- Allhartsberg
Transcription
- Allhartsberg
Amtliche Mitteilung Bar freigemacht beim Postamt 3331 Kematen/Ybbs Gemeindezeitung Allhartsberg Allhartsbergs Schneeräumspezialisten im Dauereinsatz Ein Porträt auf Seite 6 Ausgabe Februar 2006 Impressum Herausgeber: Gemeinde Allhartsberg; Druck: Queiser Amstetten Redaktion: Hannes Hörndler - 0650 507 44 22 - [email protected] Grafische Neugestaltung: Renate Halbartschlager Kommentare Liebe Allhartsbergerinnen! Liebe Allhartsberger! D as Schlagwort „Immer höher, immer schneller, immer weiter“ ist vielen ein Begriff. Es trifft die Herausforderungen und oft auch die Erwartungen unserer Zeit ziemlich genau. Im Sport beim Kampf um die hundertstel Sekunden, in der Arbeitswelt beim Ausloten von Rationalisierungspotentialen, im Freizeitangebot durch immer tollere Möglichkeiten seine Grenzen zu erleben. Auch der heurige Winter macht dieses Spiel mit. Selbst die Älteren unter uns können sich an so einen schneereichen und kalten Winter kaum erinnern. Im Vorjahr konnten wir im Jänner die Fundamente unseres Kommunikationszentrums errichten. Daran ist heuer nicht zu denken. Vielmehr werfen wir einen sorgenvollen Blick auf unseren Heizmaterialvorrat. Die Meldungen um den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine haben uns erleben lassen, wie groß die Abhängigkeit im Bereich Energie ist. Vor einigen Jahren wurde an mich die Frage gestellt, ob die Gemeinde Interesse an einer Gasversorgung für Allhartsberg hätte. Der Gemeinderat und ich haben uns damals dagegen ausgesprochen und alles daran gesetzt, die Wärmeversorgung des Ortes und im Besonderen der Südhangsiedlung mit Biomasse zu erreichen. Ich freue mich heute wirklich sehr darüber, dass es 1998 gelungen ist, unter der Führung von Obmann Christian Hofer die Fernwärmegenossenschaft Allhartsberg zu gründen. Die Zusammenarbeit mit dem Sägewerk Mühlehner und die große Unterstützung durch Herrn Gerhard Mühlehner ist wirklich ein Idealfall für eine Biomasseheizung. Das Brennmaterial kommt von unseren Bauern oder direkt vom Sägewerk, mit der Gewissheit, dass die Wertschöpfung in der Gemeinde bleibt. Die Entwicklung der Fernwärmegenossenschaft steht im unmittelbarem Zusammenhang mit der Gemeindeentwicklung. Waren es 1998 19 Objekte, die mit Wärme versorgt wurden, so sind es heute 110, mit der Südhangerweiterung kommen weitere 25 dazu. Die Verantwortlichen der Genossenschaft sind immer wieder aufgefordert, diese Herausforderungen mitzugehen. Sie dürfen aber dabei die Wirtschaftlichkeit der Heizanlage nicht aus den Augen verlieren. Das Anfangs zitierte Schlagwort „Immer höher, immer schneller, immer weiter“ trifft im Positiven auf unsere Fernwärmegenossenschaft zu. Ich möchte mich bei allen, die bei diesem Unternehmen Verantwortung tragen, herzlich für ihr Engagement bedanken. Denn Diskussionen über Gaslieferverträge in Russland oder sonst wo auf der Welt lassen es bei uns nicht kalt werden. Vielen Dank! 02 Meint Ihr Bgm. Anton Kasser Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Der Adalhart spricht D er Februar ist wieder da, der Monat, in dem wir merken, dass der Monatsgehalt für 28 Tage genauso wenig reicht wie für 31. Und die Blütezeit des Faschings, wo viele Veranstaltungen zum traditionellen Verkleiden aufrufen. Was macht den Reiz von Verkleidungen aus? „Nur wegen der Gaudi“, mögen manche sagen und recht behalten. Aber steckt manchmal auch mehr dahinter, als nur einen Tag lang wie einst in der Kindheit Schabernack zu treiben? Ich denke schon. Man kitzelt manchmal kleine, verschlummerte Anteile seiner Persönlichkeit hervor. Denn in jedem von uns steckt ein wenig der Clown, der auch im Alltag gerne öfters zum Bühnenauftritt kommen würde. Nicht nur am Maskenball im Panzerknackergewand einen Kostümpreis zu gewinnen, auch im Alltag haben vielleicht schon manche den Reiz des Salieraraubes in Gedanken durchgespielt. Oder wenn man als Peter Pan verkleidet anderen Gschnasbesuchern freche Jugendstreiche ohne Konsequenzen spielt, fühlt man sich da nicht in der Rolle als ewig jung gebliebenes Kind sehr wohl? Spiegeln sich in den verschiedensten Kostümen verschlummerte kleine Träume und Rollen, in die man kurz einmal schlüpfen möchte, weil man sie im Alltag nicht ausleben darf oder sich nicht traut? Oft sind wir in unseren Aufgaben und Funktionen gefangen, die Menschen um uns erwarten, dass wir ja nicht „aus der Rolle fallen“. Hinter der Verkleidung gesichert, dürfen wir einmal anders sein. Im Karneval maskiert man sich, damit man die Maske fallen lassen kann (Gerhard Uhlenbruck, dt. Aphoristiker). Für kurze Zeit jemand anders sein. Manche Kostüme verfolgen wirklich nur diesen Anspruch, aber gibt es auch Verkleidungen, Masken und Lebenshaltungen, die man auch außerhalb der Faschingszeit gerne hätte? Euer Adalhart Amtliche Mitteilung Infos zu Katastrophenschäden im Wald eim Auftreten von Katastrophenschäden im Wald können öffentliche Mittel zur Behebung eines Teiles dieser Schäden gewährt werden. Sind in Ihrem Wald katastrophale Schäden durch Sturm, Schnee, Raureif oder Eisanhang entstanden, wenden Sie sich an die Gemeinde und melden Sie den Schaden unter Angabe des ungefähren Flächenausmaßes. Schadensmeldung erst ab einem flächigen Auftreten von 0,3 Hektar je Schadensfläche - darunter kann keine Beihilfe gewährt werden. Ein flächiges Auftreten des Schadens ist dann gegeben, wenn durch das Schadereignis weniger als sechs Zehntel der vollen Überschirmung zurückbleiben und mindestens 150 Stämme pro Hektar der vorherrschenden Schicht einen Totalschaden aufweisen. Eine Gemeindekommission wird in der Folge den Schaden erheben. Arbeiten Sie das Schadholz unverzüglich auf (Käfergefahr!), der Forstfachmann der Gemeindekommission kann den Schaden auch im Nachhinein sicher und richtig ansprechen! Ein Rechtsanspruch auf Gewährung der Beihilfe besteht nicht. B Gemeinde Allhartsberg Flächen an, sich an einer Obstbaumpflanzaktion zu beteiligen. Ein geförderter Baum (inkl. Baumschutz, Pflock und Wühlmausgitter) kostet heuer € 10,- inklusive 20% MwSt. Bei dieser Aktion wird nur eine begrenzte Stückzahl an Bäumen ausgegeben. Die Bestellfrist endet am 24. Februar 2006. Die Baumausgabe erfolgt Ende März 2006 im Mostviertler Bildungshof bei Amstetten. Die Bestellliste liegt auf der Gemeinde auf! Bei zusätzlichen Fragen und Informationen zu den Sorten rufen Sie bitte 07472/68100 (Regionalmanagement), oder unter 0676/5530006 (Hr. Strohmayr) an. Ferialpraktikant für Gemeinde gesucht Die Marktgemeinde Allhartsberg beabsichtigt, im Juli/August 2006 einen Ferialpraktikanten zu beschäftigen. Bewerbungen sind bitte bis 15. März 2006 beim Gemeindeamt einzureichen. Mindestalter: Vollendetes 16. Lebensjahr Jobangebot Delogierungsprävention in Amstetten Es ist vorgesehen, eine Delogierungsprävention im Volksbegehren „Österreich bleib frei“ Stimmberechtigte können von Montag, dem 6. März Bezirk Amstetten einzurichten. In Bezug auf ein Te2006 bis (einschließlich) Montag, dem 13. März 2006 lefonat mit Hr. Dr. Karl Draxler 02742/841-96 wird in den Text des Volksbegehren Einsicht nehmen und ein/e MitarbeiterIn gesucht, wenn möglich aus dem ihre Zustimmung zu dem beantragten Volksbegeh- Bezirk Amstetten. ren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer INFOS IM INTERNET Unterschrift in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem den Familien- und Vorhttp://www.stpoelten.caritas.at namen sowie das Geburtsdatum des (der) StimmAktuelles, Job-Börse, Mitarbeiterin für Delogierungsprävenberechtigten zu enthalten. Eintragungsberechtigt tion in Amstetten (Anforderungsprofil) sind alle Frauen und Männer, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des http://www.vereinwohnen.at/Templates/delogierung.htm Bundesgebiets den Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (13. März 2006) das 18. Lebensjahr vollendet haben und Jagdpachtschilling 2006 – Auszahlung vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in die- Der Jagdpachtschilling 2005 wird während der Amtsser Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres stunden in der Zeit von 1.3.2006 bis einschließlich 31.3.2006 zur Auszahlung gebracht. Nach dieser Stimmrechts eine Stimmkarte. Frist verfallen nicht behobene Anteile des Jagdpachtschillings zu Gunsten der Gemeindekasse. Die Obstbaumaktion Frühjahr 2006 Amtsstunden sind: Auch im Frühjahr 2006 bietet das Regionalmanage- Dienstag: 8-11 Uhr und 14-16 Uhr ment Mostviertel Besitzern von landwirtschaftlich Donnerstag: 8-11 Uhr und 14-18 Uhr genutzten Flächen bzw. Gemeinden mit öffentlichen Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 03 Grundstücksankauf Gemeinde Allhartsberg Erstes gemeinsames Treffen der Grundkäufer am Südhang A m Mittwoch, dem 25. Jänner 2006 war es soweit. Die derzeit 11 Grundkäufer der Südhangerweiterung trafen sich, um die nächsten Schritte zu setzen und um wichtige Informationen zu bekommen. Im Beisein von Mag. Binder vom Notariat Dr. Hillebrandt aus Waidhofen/Y. konnten die Kaufverträge unterschrieben werden. Für jene Bauwerber, welche die Baurechtsaktion des Landes in Anspruch nehmen, konnten Amtsleiter Ludwig Stolz sowie Herr Jürgen Waser die Ansuchen auf die Baurechtsverträge vervollständigen. Bürgermeister Anton Kasser und die Mitglieder des Gemeindevorstandes berichteten über die Straßenplanung und die bevorstehenden Bauarbeiten für die Aufschließung. DI Wolfgang Voglauer informierte über das Straßenprojekt sowie über den Verlauf der Kanal und Wasserleitungen. Im Zuge der Erschließung werden auch Strom- und Telefonanschluss hergestellt. Der Obmann der Fernwärmegenossenschaft Allhartsberg, Christian Hofer, stimmte mit den künftigen Häuslbauern die Bedingungen für einen Anschluss an das Fernwärmenetz ab. Durch die gute Dämmung bei den neuen Häusern ist der erwartete Energieverbrauch sehr gering. Um die Fernwärmeversorgung wirtschaftlich betreiben zu können, müssen gerade bei der Versorgung dieser Niedrigenergiehäuser gewisse Rahmenbedingungen erfüllt sein. Die neuen Bürgermeister Anton Kasser bespricht mit der Familie Michaela und Alexander Enöckl (links) und mit Herrn Alfred Auer und Frau Maria Zehetner (rechts) den Plan für die Erschließung der Parzellen. Grundbesitzer begrüßten die Anschlussmöglichkeit an das Fernwärmenetz, da es auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und für die Lebensqualität in der Siedlung ist. Der Abend war aber auch ein erstes Kennen lernen der künftigen Nachbarn. Bei sehr guter Stimmung, getragen von der Freude über das neue eigene Grundstück, klang dieses erste Treffen mit Fachgesprächen vor allem zum Thema Bauen aus. ---Anzeige--- Mario Schuller erläutert Martin und Mariana Mayer den Verlauf der Straßen. Hauptstr.8,3363 Hausmening,Tel,07475/53328 www.heizung-wieser.at 04 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Schulumbau Gemeinde Allhartsberg Turnsaal kurz vor Fertigstellung T rotz des kalten Winters wird in unserer Schule intensiv gearbeitet. Besonders im Turnsaal geben sich die Handwerker die Tür in die Hand, um bis ca. Mitte März fertig zu sein. Als Ersatz für den völlig veralteten Volksschulturnsaal wurde im Süden des bestehenden Hauptschulturnsaales ein Gymnastikraum angebaut. Die beiden Räume sind durch eine flexible Wand getrennt und können somit gleichzeitig von der Volks- und der Hauptschule benützt werden. Da unser Turnsaal auch für Schul- und Vereinsveranstaltungen (Musical, Konzerte, Feierlichkeiten...) verwendet wird, wurde auf diesen Aspekt größter Wert gelegt. In einer Besprechung mit der Musikkapelle, dem Cantores Dei und der Union wurden die Wünsche und Anforderungen der Vereine erhoben. Für die Konzerte war es erforderlich, besonders auf die Akustik zu achten. Es ist auch eine Bühne vorgesehen, die sowohl an der Längsseite im neuen Gymnastikraum oder so wie bisher an der schmalen Westseite aufgestellt werden kann. Die Heizung erfolgt über den Fußboden. Für Frischluft sorgt eine moderne Lüftungsanlage, die für den Turnbetrieb ohnehin Vorschrift ist. her möglich sein, die Turnsäle zu nutzen. Da ja im heurigen Schuljahr aufgrund der Bauarbeiten kein geordneter Turnbetrieb möglich war, freuen sich die Schüler und natürlich auch die Lehrer schon sehr auf die erste Turnstunde im neuen Turnsaal. ---Anzeige--- die äußerst imposante Lüftungsanlage Das Osterkonzert am Ostersonntag wird die erste große öffentliche Veranstaltung im neuen Turnsaal sein. Für die Schüler wird es sicher schon früAusgabe Nr. 9 - Februar 2006 05 Gemeinde E Allhartsbergs Schneeräumer in Porträt Eigene Wetterkontrolle s ist 19:54 Uhr, der Wetterbericht im Fernsehen läuft gerade – Es wird Schneefall in der Nacht und für die Morgenstunden prognostiziert. Wahrscheinlich, aber nicht sicher. Für unsere Schneeräumer Allhartsbergs bedeutet dies, den Wecker um 2 Uhr 30 zu stellen, um mitten in der Nacht nach zu sehen, ob von oben herab wirklich Schneeflocken unterwegs sind. Denn jeder Schneeräumer hat selbst darauf zu schauen, ob gefahren werden muss und kann sich daher nicht auf einen Anruf verlassen. Tatsächlich liegen schon 10 Zentimeter auf der Straße, also ist man nicht umsonst aufgestanden. „Um Stellv. für das Allhartsberger Schneeräumeinsatzkommando: 3 Uhr früh wird dann gestartet und bis halb 6 oder 6 v.l.n.r.: Markus Schwarnthorer, Vizebgm. Johann Heigl, durchgefahren, je nach Schneelage“, so Leopold Kro- Karl Teufl, Bgm. Anton Kasser und Leopold Kromoser. moser, der vor 15 Jahren diese Tätigkeit vom Vater übernommen hat. verantwortlich, dafür wurden die Güterwege nicht geräumt. Heute wird sogar individuell Rücksicht genommen, wenn man zum Beispiel weiß, dass jemand System hinter der Fahrroute „Zuerst versucht man, sich primär auf die Hauptstra- in der Früh bald fort muss.“ ßen zu konzentrieren, aber natürlich hat jeder schon seine Route“, meint Karl Teufl, der Schneeräumve„Herausforderung“ Siedlungsgebiete teran in der Runde. 30 Jahre lang ist der Mann aus Die größten Schwierigkeiten für die Männer auf Allhartsberg Dorf bereits im Einsatz, um die Straßen den Traktoren mit den unterschiedlichsten Marken für Allhartsbergs Bürger autofahrtauglich zu ma- (Steyr, Fiat) sind natürlich die Siedlungsgebiete mit chen. „Früher war es noch ganz anders, da waren die den parkenden Autos. Hier steht man besonders vor Gemeindeschneeräumer gar für die Landesstraßen der schwierigen Aufgabe, den Schnee von der Hauptstraße irgendwo hinzuschieben, wo kein Auto, Einfahrt, etc. zugeschüttet wird. Oft ist dies gar nicht möglich, man bittet hier um ein wenig Verständnis in der Bevölkerung. Darum ist es manchmal nachts einfacher zu fahren, da kein Verkehr ist und man nicht in Diskussionen verwickelt wird, wo vielleicht der Schnee am günstigsten hin zu schaufeln wäre. Dadurch kommt man nachts schneller voran. „Natürlich versucht man den Schnee so hindernislos wie möglich auf die Seite zu schieben, leider gibt es oft keine Ausweichmöglichkeiten, denn irgendwo muss ja der Schnee hinplatziert werden. Auch kann es so wie im heurigen Jahr vorkommen, dass es sehr intensiv schneit, dass man sich nicht mehr auf Details konzentrieren kann.“ Stellvertretend für die Gehsteigräumer Allhartsbergs: Andreas Nagelhofer und Manfred Schwarnthorer 06 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Für Verbesserungsvorschläge ist man hier stets offen. Diese sind bei der Gemeinde anzubringen, Karl Teufl wünscht Kritik bei ihm selber zu deponieren. Gemeinde Allhartsbergs Schneeräumer in Porträt Wenn Sand nicht mehr rieselt Ein weiterer Schneeräummitarbeiter ist Markus Schwarnthorer, der vor 3 Jahren die Tätigkeit von Gerhard Dorninger übernommen hat. Er erzählt von weiteren Erschwernisgründen durch Probleme mit dem Sand. „Vor allem wenn es sehr kalt ist oder schneit, dann wird der Sand zu einem Klumpen und fällt nicht mehr durch. Da heißt‘s oft Aussteigen, um die Klumpen mit einer Schaufel wieder zu lockern.“ Allhartsbergs Schneeräumer sind rein aufs Sandeln spezialisiert, wobei man auch wissen sollte, dass auch das Salz nur bis zu einer Minustemperatur von 8 Grad Celsius aus Effektivitätsgründen verwendet werden kann. Wenige für diese Arbeit bereit Ein Job, der sicherlich kein leichter ist, vor allem weil man doch eher nur mit Kritik und Problemen konfrontiert wird und die Arbeit als selbstverständlich angesehen wird. In anderen Gemeinden gibt es gar auswärtige Schneeräumer, weil die ständige Bereitschaft und intensive Arbeit nicht jedermanns Sache ist. „Vor acht Jahren gab es gar eine Unterschriftenaktion, weil öfter gefahren werden sollte“, erinnert sich Karl Teufl zurück. Dabei dauert es in vielen größeren Ortschaften und Städten oft 24 Stunden, bis kleinere Güterwege und Gassen geräumt werden. „Und die Ammenmärchen vom reichen Geschäft sind eben auch nur Ammenmärchen“, schmunzelt Karl Teufl. Enorme Schneemassen mussten heuer auf die Seite geschoben werden. ---Anzeige--- ---Anzeige--- Ihr Ansprechpartner: Mario Schuller Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 07 Gesunde Gemeinde Fasten im Alltag = Fasten für Gesunde FASTEN IST EIN URALTER WEG ZUR INNEREN FREIHEIT UND ERKENNTNIS UND IST FÜR JEDEN EINE GANZHEITLICHE BEREICHERNDE ERFAHRUNG A uf die Fastenzeit einstellen, einfach und aus sich selbst leben – das alles können Sie für sich „neu entdecken“ und dabei auch noch abnehmen, entschlacken und den Körper entlasten. Wer fastet verzichtet freiwillig – für einen begrenzten Zeitraum – auf feste Nahrung. (Gemüsebrühen, Obst- und Gemüsesäfte, Tees und Wasser) Fasten bedeutet Reinigung von Körper, Seele und Geist, öffnet die Sinne und richtet unseren Blick nach innen. „Präventives“ Fasten, die bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema Essen, das Innehalten im Konsumwahn, all dies ist Voraussetzung für einen gesunden Körper. Nach einer Fastenwoche fühlen Sie sich wie neu geboren. INHALTE DER GRUPPENABENDE Alle Informationen über Fasten, Faszination Klangschalen, Klang- u. Fantasiereisen, Bewegung, Entspannungsübungen, Gespräche, Erfahrungsaustausch, Impulse für einen neuen Lebensstil für die Zeit nach dem Fasten. Anmeldung HELGA SCHNECKENREITHER, Allhartsberg, 07448/3043, 0664/5434846 Heil- und Klangmasseurin, Bewegungstrainerin, ausgeb. Fastengruppenleiterin TREFFEN DER FASTENGRUPPE FR, 3. März DI, 7. März SO, 5. März DO, 9. März jeweils 19:00 Uhr, ca. 2 ½ Stunden Vereinshaus Allhartsberg 75 Euro Beitrag für die Teilnahme an allen Treffen (inkl. Unterlagen) Begrenzte Teilnehmerzahl. Nähere Informationen zur Vorbereitung der Fastenwoche erhalten Sie nach der Anmeldung. ---Anzeige--- Haushaltsgeräte - Installationen - Reparaturen - Motorenwerkstätte STÖRUNGSDIENST Graben 24, 3363 Ulmerfeld www.elektro-spreitzer.at [email protected] ---Anzeige--- 08 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Tel.: 07475/523 27 Gemeinde Gemeindebürger zeigen Eigeninitiative E inen großen Dienst an der Gemeinschaft leisten seit nunmehr fast 40 Jahren die Bewohner von Hofstetten gemeinsam mit den Bewohnern der Rotte Doppel in der Gemeinde Sonntagberg mit dem Aufstellen von Schneezäunen entlang des Güterweges Allhartsberg. In den Sechziger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, schneereiche Winter waren damals noch die Regel, war die Straße oft so stark verweht, dass sie mit den damals schwachen und leichten Traktoren nicht mehr geräumt werden konnte und damit die Anrainer gezwungen waren, ihre Zufahrtswege von Hand frei zu schaufeln. Da ergriff der rührige Gastwirt des damaligen Gasthauses Waldesruh, Franz Bieringer die Initiative und organisierte das Anfertigen und Aufstellen von Schneezäunen an den exponierten Stellen entlang des Güterweges Allhartsberg. Die Gemeinde Allhartsberg stellte das Material zur Verfügung, die Herstellung der Zäune wurde von den Anrainern bewerkstelligt. Diese Initiative brachte im Winter eine deutliche Verbesserung der Verkehrsverbindung nach Allhartsberg, nicht zuletzt für die Schulkinder aus der Rotte Doppel, die damals den weiten Weg zur Schule (bis zu 1,5 Stunden) noch zu Fuß zurücklegen mussten. Nach dem Tode Franz Bieringers übernahm Johann Übellacker die Organisation der nötigen Arbeiten und hatte Hauptschule die Idee, dass jedes Jahr ein anderes Mitglied der Interessengemeinschaft das Aufstellen und Wegräumen der Zäune organisieren solle. In dieser Weise wird nun schon seit Jahrzehnten dieser Dienst an der Allgemeinheit geleistet. Immer wieder werden schadhafte Teile ausgeschieden und durch neue ersetzt, die Gemeinde Allhartsberg stellt dankenswerter Weise das Material zur Verfügung. Danken muss man auch den Grundbesitzern, die durch ihr Entgegenkommen das Aufstellen der Zäune ermöglichen. Im heurigen schneereichen Winter zeigt sich, dass diese Arbeiten auch heute noch notwendig sind, erleichtern und verkürzen sie doch die von der Gemeinde organisierte Schneeräumung und helfen mit, Kosten zu verringern. Schule, Bildung Autogenes Training für Schüler A uch im heurigen Schuljahr gab es für die Schüler der ersten und zweiten Klassen der Hauptschule Allhartsberg wieder das Angebot, sich autogen entspannen zu lernen. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl liefen parallel zwei Kurse. Die Kurse wurden von der Allhartsberger Diplomkinesiologin Martina Huber-Latzelsberger abgehalten. An insgesamt zehn Nachmittagen erlernten die Kinder die Grundformeln der Entspannung und deren Anwendung in Stress- und Konfliktsituationen. Die Kinder konnten erleben, wie der Körper sich durch Gedanken beeinflussen und steuern lässt. Ängste ließen sich abbauen und durch positive Selbstbeeinflussung wurde das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Die im Kurs erlernten Übungen können die Kinder leicht in ihr tägliches Leben einbeziehen. Sie geben den Schülern das Gefühl, aktiv etwas gegen ihre Nervosität tun zu können. Bei regelmäßiger Anwendung verbessern sich nicht nur die schulischen, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten. „Kinder trauen sich, in dieser entspannten Atmosphäre über ihre Gefühle, aber auch über ihre Ängste zu sprechen. Es war für mich eine sehr positive und interessante Erfahrung“, meint Martina Huber-Latzelsberger. Die begeisterte Mitarbeit und die positiven Reaktionen der Kursteilnehmer bestätigen die Wichtigkeit des Projekts. Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 09 Schule, Bildung Hauptschule Wintersportwoche der 2. Klassen der HS Allhartsberg V on 14. bis 20. Jänner 2006 fand in Hohentauern in der Steiermark die Wintersportwoche der 2. Klassen statt. 36 Schüler und ihre Begleitlehrer verbrachten eine abwechslungsreiche Woche. Viel lockerer ging es dann am Abend bei der Siegerehrung und der Abschlussdisco zu. Besonders hervorzuheben aber ist wieder der unfallfreie Verlauf der Schulveranstaltung unter der bewährten Leitung von Rudolf Trauner. Traumhafte Pisten und herrliches Winterwetter motivierten alle Teilnehmer jeden Tag aufs Neue. Immer wieder ein Erlebnis ist unter anderem die Fackelwanderung auf dem tief verschneiten Winterwanderweg in Hohentauern. Viel Spaß gab es auch auf den perfekt gespurten Langlaufloipen. Ein Höhepunkt war wie immer die 5 km lange Rodelpartie von der Edelrautehütte. Am Programm standen auch ein Eisstock- und Kegelnachmittag. Volle Konzentration verlangte das Abschlusstraining. Beim Gruppenfoto sind die Schneemassen gut zu erkennen. Ausschnitt aus der Wirtschaftskammerzeitung B ildungsmeile: Motor geht nach Allhartsberg. Obwohl im Vorjahr über 3200 Schülerkontakte in allen 42 Betrieben verzeichnet werden konnten, lag die Hauptschule Allhartsberg mit zehn Betriebsbesuchen an zwei Aktionstagen weit über dem Durchschnitt. Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer (links im Bild) und Mag. Andreas Geierlehner (rechts im Bild) überreichten der HS Allhartsberg für diese tolle Leistung ein Motorenschnittmodell, das von Franz Moser hergestellt wurde. Schulbahnberaterin SR HOL Brigitte Groißenberger (2. v. r.) und HOL Hermine Handsteiner (2. v. l.) freuten sich über die Anerkennung. 10 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Schule, Bildung Volksschule Auch Lehrerinnen müssen lernen A m 25. Jänner 2006 hatten die Schüler der Volksschule schulfrei, während ihre Lehrerinnen in Neustadtl wieder einmal selbst die Schulbank drücken mussten. Schon zum dritten Mal trafen sich die Volksschulen Allhartsberg, Böhlerwerk und Neustadtl, um gemeinsam intensiv an der Schulentwicklung zu arbeiten. Dabei geht es vor allem um die Qualitätsentwicklung der Schulen und einen Austausch zwischen ähnlich strukturierten Standorten. Die Lehrerinnen der VS Allhartsberg beschäftigten Zurück zur Schulbank sich neben Erstellung eines Schulprogramms, Leitden Lehrerinnen gefiel anscheinend dieses Motto bildfindung, Überarbeitung der Hausordnung vor allem mit der Planung der Schuleröffnung im Oktober 2006. Die ganztägige Fortbildung war sehr produktiv und stellte den starken Gemeinschaftsgeist des Allhartsberger-Teams wieder unter Beweis. Traumhafte Schneebedingungen für Volksschulkinder S trahlend blauer Himmel, Mittagstemperaturen um 0° Celsius und traumhaft präparierte Pisten erwarteten die Kinder der 4. Klasse bei ihren Skitagen vom 30. Jänner – 2. Februar am Königsberg. erst ermöglicht haben, aussprechen. Nach dem Abschlussrennen am Donnerstag waren sich alle einig: Diese vier Tage waren ein besonderes Gemeinschaftserlebnis, das Lehrer, Schüler und Eltern nicht so schnell vergessen werden. Mit ihren Begleiterinnen Dipl. Päd. Karin Jagersberger und Dipl. Päd. Petra Riedler lernten die Schüler in den zwei Gruppen, den „wilden Pistenflitzern“ und den „flotten Pistenkitz“, das Skifahren. Neben präzisem Stockeinsatz und Parallelschwung stand natürlich auch der Spaß am Skifahren am Programm, wobei nicht auf die Pistenregeln vergessen werden durfte. Ein ganz herzliches Dankeschön möchte man den vielen Eltern, die Schneemassen, Sonnenschein und Spaß - was will das Skifahrherz mehr? sich freiwillig als Begleitpersonen zur Verfügung gestellt haben und so diese Skitage Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 11 Generalversammlung Feuerwehr Feuerwehren haben ihre Kommandos neu gewählt U nsere Feuerwehren sind eine unverzichtbare Einrichtung für unsere Gemeinde. Bei den Generalversammlungen in Allhartsberg, Hiesbach und Wallmersdorf konnte sich Bürgermeister Anton Kasser von der Schlagkraft und der großen Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkameraden überzeugen. Der Beitritt von sechs jungen Feuerwehrkameraden in Allhartsberg zeigt, dass der Dienst bei der Feuerwehr durchaus auch bei den Jugendlichen gefragt ist. In Hiesbach steht natürlich der Neubau des Zeughauses im Mittelpunkt. Mehr als 4000 freiwillige Arbeitsstunden sind ein deutlicher Beweis dafür, wie wichtig den Hiesbachern ihr neues Zeughaus ist. Bürgmeister Anton Kasser mit den neuen Kommandos für Hiesbach In Wallmersdorf konnten bei den Bewerben im Wasserdienst landesweit schöne Erfolge erzielt werden. Ein besonderer Schwerpunkt der heurigen Mitgliederversammlungen war die Neuwahl der Kommandos. Der Kommandant und sein Stellvertreter sind auf die Dauer von fünf Jahre gewählt. Die Funktionäre für die Verwaltung und die anderen wichtigen Positionen innerhalb einer Wehr werden vom Kommandanten bestimmt. Einige Kameraden haben ihre Funktionen zur Verfügung gestellt: Kmdt. Stv. in FF Allhartsberg Alois Gerstner in FF Wallmersdorf / Kröllendorf Kommandant Kurt Hofschweiger Kmdt. Stv. Gottfried Kössl Verwaltungsdienst Franz Hochwallner 12 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis FF Allhartsberg Kommandant Ernst Streisselberger Kmdt. Stv. Wolfgang Haider Verwaltungsdienst Gottfried Übellacker Kurt Kromoser FF Hiesbach Kommandant Josef Streisselberger Kmdt. Stv. Erich Mistelbauer Verwaltungsdienst Josef Obergruber jun. Klaus Hausberger FF Wallmersdorf / Kröllendorf Kommandant Ernst Hinterberger Kmdt. Stv. Hannes Edlinger Verwaltungsdienst Roland Gruber Martin Kromoser Generalversammlung Feuerwehr Feuerwehren haben ihre Kommandos neu gewählt B ürgermeister Anton Kasser bedankte sich bei den ausgeschiedenen Funktionären für ihren jahrzehntelangen Einsatz an der Spitze der Feuerwehr. Sie haben über viele Jahre große Verantwortung getragen. Den neu gewählten Kommandos wünscht er alles Gute bei der Bewältigung der großen Aufgabe eine Feuerwehr zu führen und viel Kraft beim Einsatz für den Nächsten. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass im Notfall so viele in unserer Gemeinde jederzeit bereit sind, bestens ausgerüstet und geschult, den Menschen zu helfen. Die neuen Kommandos für Kröllendorf und Wallmersdorf ---Anzeige--- Sensationelle Produkte für Ihren Heringschmaus Im Kaufhaus Ebner - Aktion gültig von 15.2. - 3.3. Krabbencocktail 10 dag € 1,99 Thunfischsalat 10 dag € 1,49 Heringsmayonnaisesalat 10 dag € 0,99 Heringsschmaus (Kieler Hering) 10 dag € 1,29 Heringsaufstrich 10 dag € 0,99 Wildlachsröllchen 10 dag € 2,49 Räucherlachsterrine 10 dag € 3,49 Frischkäseterrine (in Räuchermantel) 10 dag € 2,49 Lachsfrischkäse 10 dag € 1,49 Bitte um Vorbestellung: [email protected] - Tel. Allh.: 07448/5380 - Tel. Kröll. 07448 / 4635 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 13 Vereine Landjugend Skitage der Landjugend am Hochficht (OÖ) V on 14. bis 15. Jänner fuhr die Landjugend in das Skigebiet Hochficht in Oberösterreich. Zeitig am Samstagmorgen starteten, mit voller Ski- und Snowboardausrüstung, die LJ-Mitglieder in das Wintersportwochenende. An beiden Tagen war traumhaftes Wetter und man konnte die Piste zur Gänze ausnützen. Am Abend durfte dann natürlich die Aprés-Ski-Party nicht fehlen. Am Sonntag wurden wieder mit voller Energie die letzten Reste aus den Körpern herausgeholt und die Ski- bzw. Snowboardkünste nochmals bewiesen. Völlig erschöpft traten sie dann am Abend die Heimreise an. Das Wochenende war auf Gemeinschaften, Spaß und Sport aufgebaut. Theateraufführungen Ein Teil des Reingewinnes geht an das SOS-Kinderdorf. Die genauen Aufführungstermine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender (Seite 23). D ie Landjugend Allhartsberg lädt ab 4. März wieder sehr herzlich zur Theateraufführung in das Vereinshaus Allhartsberg ein. Heuer heißt das Lustspiel „Die Nacht der Nächte - Leih dir einen Mann“ (von Regina Rösch). Die Regie hat Günther Wechselauer inne. Kartenbestellungen sind bei Stefanie Wieser täglich ab 17 Uhr unter der Nummer 07448 / 3637 möglich. Ebenfalls sind auch jeden Sonntag von 8 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 im GH Schuller Tickets erhältlich. Die Erwachsenenkarte kostet 5 Euro, Kinder zahlen 3 Euro 50 Cent. 14 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Von links nach rechts 1.Reihe: Thomas Hora, Sandra Leimhofer, Karin Katzengruber, Maria Hofmacher und Andrea Hausleitner Von links nach rechts 2.Reihe: Thomas Übellacker, Erich Haider, Günther Wechselauer, Matthias Schwarnthorer und Markus Schuller Vereine Sportunion Flohmarkt 1./2. April 2006 D ie Turn- und Sportunion Allhartsberg veranstaltet heuer schon zum 11. Mal den nun schon traditionellen Flohmarkt und zwar am 1. und 2. April 2006. Die Bevölkerung von Allhartsberg und Umgebung wird dazu jetzt schon um Unterstützung ersucht. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Teil der gesammelten Waren auch wohltätigen Zwecken zugute kommt. So wurden zum Beispiel im vergangenen Jahr zahlreiche Kartons mit Kleidung einer Organisation zur Verfügung gestellt, die bedürftige Menschen im Osten Europas unterstützt. Flohmarktsammlung am 16./17./18. März An diesen Tagen besuchen die Funktionäre der Turnund Sportunion alle Haushalte in der Marktgemeinde Allhartsberg und holen die für den Flohmarkt bereitgestellten Artikel ab. Es werden nur funktionsfähige und zur Weiterverwendung geeignete Artikel gesammelt! Die Artikel bitte nicht im Freien abstellen! Gesammelt werden Damen-, Herren- und Kinderbekleidung, Schuhe, Wäsche, Taschen, Hüte, Möbel, Musikinstrumente, Antiquitäten, Bücher, Schallplatten, Romanhefte, Bilder, Spielwaren, Fahrräder, Fitnessgeräte, Kinderwagen, Haushaltsgeräte, Farbfernseher, Radios, Plattenspieler, Herde, Waschmaschinen, Sportgeräte, Fenster, Türen, Sanitärwaren, ... Kleidung, wenn möglich nicht in Säcken, besser in Schachteln! Möbel nur in gutem Zustand und nach Sollten aber schon früher irgendwo Altwaren anfal- Möglichkeit nicht zerlegt! len, können diese im Sporthaus in Kröllendorf abgegeben werden. Um Terminvereinbarung mit FunktiWAS NICHT ANGENOMMEN WERDEN KANN onären der Sportunion wird gebeten (Tel. 3003). Ölöfen, Kühlgeräte, abgefahrene Autoreifen Bei Haushaltsauflösungen, Übersiedlung und dgl. denken Sie bitte an den Flohmarkt! ZUSÄTZLICHE ABGABEMÖGLICHKEITEN Dienstag, 21. März Donnerstag, 23. März Dienstag, 28. März Donnerstag, 30. März ab 18 Uhr am Sportplatz Kröllendorf Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 15 Vereine Sportunion Schwierige Schneewanderung 16 “schneefeste” Wanderer nahmen heuer an der traditionellen Winterwanderung der Sportunion teil. Dabei gehen vor allem die Helfer der letzten Herbstwanderung (Fitmarsch) noch einmal die Strecke ab. Bereits das erste Stück über den Wachberg zeigte, dass die Strecke durch die enorme Schneemenge dieses Jahres nicht zu begehen war. Daher wurde eine andere Strecke auf Güterwegen und Landstraßen gewählt. Auf dem neu- en Güterweg Allhartsberg Richtung Höhenstraße wurde ein Kurzbesuch in der “Benezöd” gemacht, um der Frau des Hauses zu ihrem runden Geburtstag zu gratulieren. Die erste Rast wurde beim Heurigen Wagenöd eingelegt, wo Raika-Direktor Ernst Handsteiner zu einer kleinen Jause einlud. Weiter auf der Höhenstraße Richtung Sonntagberg kämpften sich die Winterwanderer in die Oberwaid vor und weiter Richtung Raiden durch den teilweise hüfthohen Schnee, der von einigen Schneeschuhwanderern gespurt wurde. Das letzte Stück wurde auf der Straße Richtung Allhartsberg zurückgelegt. Der gemütliche Abschluss fand bei einem guten Essen im Allhartsbergerhof statt. 16 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Leopold Teufel neuer Obmann M it Jahresbeginn 2006 wurde die Führung der Union Allhartsberg an mich übertragen. Seit 2003 gibt es bei der Sportunion ein Rotationssystem, wobei jährlich ein Obmannwechsel stattfindet. Unser wichtigstes Ziel ist es, ein möglichst breites Sportangebot für alle Generationen anzubieten. Sei es als Hobbysportler oder in einem Meisterschaftsbetrieb. Neben Fußball, Tennis, Tischtennis, Volleyball und Fitnessturnen (inkl. Nordic Walking) wird nun seit 2005 auch die Sektion Reitsport angeboten. Ich möchte hiermit alle AllhartsbergerInnen einladen, von dem breiten Angebot Gebrauch zu machen. Ein großes Anliegen der Sportunion ist es, die Jugend und auch die neuen Gemeindebürger für den Sport zu begeistern. Weiters möchte ich Sie zu unseren Veranstaltungen herzlich einladen. Sei es als Schlachtenbummler am Fußballplatz, oder als Zuschauer bei Tennis-, Tischtennis- oder Volleyballturnieren. Unsere nächste größere Veranstaltung ist der Flohmarkt vom 1. – 2. April 2006 am Sportplatz in Kröllendorf. Ich würde mich freuen, Sie dazu begrüßen zu dürfen. Die Sammlung für den Flohmarkt findet vom 16. bis 18. März 2006 in der Gemeinde Allhartsberg statt, für Ihre Unterstützung möchte ich mich bereits heute bedanken. Für Anfragen bezüglich der Sportunion Allhartsberg steht der gesamte Vorstand zur Verfügung, ich möchte nachstehend die Ansprechpartner vorstellen: Obmann: Leopold Teufel Obmann Stellv.: Wolfgang Voglauer Franz Michael Kappl Hannes Kappl Josef Hörndler Sektionsleiter (SL) Fußball: Josef Hirtl SL Tennis: Hannes Hörndler SL Tischtennis: Franz Schabasser SL Fitnessturnen: Helga Schneckenreiter SL Volleyball: Andreas Aigner SL Reitsport: Christian Schlögelhofer Mit dem Slogan der Union „Wir bewegen Menschen“ wollen wir alle Allhartsberger zu mehr Bewegung begeistern. Gschnas Sportunion Erstmals Gschnas am Freitag D as in diesem Jahr zum ersten Mal an einem Freitag durchgeführte Gschnas war wieder ein großer Erfolg. Lustige und kreative Gruppen sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Unter den Gästen waren auch Bürgermeister Anton Kasser und Vizebürgermeister Johann Heigl. Besonders die Gruppe „Verschönerungsverein“ sorgte mit ihren Maniküren und Haarverbesserungsvorschlägen von Allhartsbergs Promis für Schwung (siehe auch Seite 24). Das Adalhart-Team vergrößerte sich beim Gschnas Dank der Volksschullehrerinnen gewaltig. ---Anzeige--- Je später die Stunde, umso ausgelassener wurde schließlich zu der Musik vom „Heck Meck Trio“ bei dieser Traditionsveranstaltung getanzt. Beim Würfelgewinnspiel gratulierte Obmann Leopold Teufel den Gewinnern. Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 17 ---Anzeige--- Autohaus Litzellachner Frühlingsausstellung mit Gewerbeschau im Autohaus Litzellachner Samstag, 11. März Sonntag, 12. März 4 Österreich-Prämieren Der neue NISSAN NOTE (Minivan) NISSAN MICRA (Cabrio) HYUNDAI SANTA FE (Geländewagen) JEEP COMMANDER (7-sitz. Geländewagen) NISSAN MICRA (Cabrio) 18 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Wir Gratulieren Frau Aloisia Wimmer zum 80. Geburtstag v.l.n.r.: Leopold Kromoser, Bürgermeister Anton Kasser, Vizebürgermeister Johann Heigl, Frau Aloisia Wimmer, Maria Harreither, Pater Ulrich Adl, Seniorenbundobmann Otto Schneckenreither, Herbert Höllmüller Alois und Antonia Halbartschlager zur Goldenen Hochzeit (23.01.2006) v.l.n.r.: Vizebürgermeister Johann Heigl, Bürgermeister Anton Kasser, Pater Ulrich Adl, Maria Harreither, Herbert Höllmüller, Josef Brandstetter, Seniorenbundobmann Otto Schneckenreither, Antonia Halbartschlager; sitzend Anton Halbartschlager Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 19 da Adalhart Rätsel Sudoku - Rätsel B ei Sudoku haben Sie 81 Felder und diese sind wieder in 3x3-Felder unterteilt. Füllen Sie die restlichen leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe und in jeder Spalte, sowie in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1-9 genau einmal vorkommen. Viel Spaß dabei wünscht da Adalhart. Schwierigkeitsgrad - schwer 2 1 4 5 8 4 1 9 6 7 7 9 2 6 9 5 9 3 8 2 5 8 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Schwierigkeitsgrad - leicht 9 8 5 2 6 4 3 7 1 6 1 2 8 7 3 5 4 9 4 3 7 9 5 1 2 8 6 8 7 6 5 9 2 4 1 3 2 9 3 4 1 6 8 5 7 1 5 4 3 8 7 9 6 2 7 4 9 6 3 8 1 2 5 5 2 1 7 4 9 6 3 8 3 6 8 1 2 5 7 9 4 2 7 Schwierigkeitsgrad - mittel 1 3 4 1 7 9 8 2 6 5 8 3 2 4 8 1 3 5 7 ---Anzeige--- 20 Auflösungen Rätsel letzte Ausgabe 8 9 6 4 2 5 7 1 3 5 7 2 3 1 6 4 8 9 4 6 3 5 8 2 9 7 1 9 8 7 6 4 1 5 3 2 2 1 5 9 7 3 8 4 6 6 5 8 2 3 7 1 9 4 1 3 9 8 5 4 6 2 7 7 2 4 1 6 9 3 5 8 Gedicht da Adalhart Gedicht da Adalhart S`Locha Faschingszeit Liegst drinn in da Wiagn ob Biaberl, ob Dirn, auf`s Locha woart jeda de Moam und da Veda, und is dann so weit a jeda si gfreit. Die Faschingszeit ist endlich die Gelegenheit, in das Kostüm zu schlüpfen, um unerkannt über das Parkett zu hüpfen. Werdens größer de Gfrasta, gibt`s manchmoi a Desasta und s`Locha vageht da auf d`Stund. Es bleibt da nur offa wegen eana da Mund! Sans mittleren Alters und triffst das wo au, Ein Frauenkäferl mit einem Vogerl tanzt, hinterm Cowboy sich der Schüchterne verschanzt. Die Putzfrau tanzt mit dem Herrn Baron, wo gibt‘s das im echten Leben schon? Ein Gefängniswärter sucht sich natürlich, ein leicht geschürztes Girli, recht manierlich. so hat‘s schier den Anschein, du hätt‘st ea was tau. Si goffan di au, sie sag‘n koa Wurt, a‘s Locha in eanan Gsichtl is furt. Mancher merkt auf dem Parkett, was er auch im realen Leben gerne hätt‘. Oda woa do oa‘s dabei? Do tat ma sie gfrei! Der Clown ist eigentlich der Kühne, erkennt er doch, die ganze Welt ist Bühne. Und so in Gedaunga, den Schluss ziag i draus, i bin ma net sicha, lochan‘s mi au oda aus. Die Rolle, die man im Leben erhält, bestimmt ob man nach oben oder nach unten fällt. Melitta Götz anonym aus Allhartsberg Internet - Tipps www.alligatorpapiere.de n der umfangreichen, deutschen Krimiseite „www.alligatorpapiere.de“ kann kein Krimiinteressierter vorbei lesen. Sie finden hier Neuerscheinungen, Trends, Autorenporträts und viele kommentierte Krimi-Links. A Um immer auf den aktuellsten Krimistand zu bleiben, kann man sich den Alligatornewsletter bestellen: www.alligatorpapiere.de/aktuell.html KRIMI Weitere interessante Krimilinks www.todesursachemord.de (interaktive Krimis) www.daserste.de/krimi/krimi.asp (3 Krimis zum Mitknobeln) www.pbs.org/wgbh/mystery/game.html (Krimis für Hobbydetektive) www.krimiforum.ch (Krimispiel, Diskussionsforen) www.krimischule.de (Krimis schreiben lernen) Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 21 da Adalhart Humor Vier Dinge, die verhindern, dass Sie an Ihrem neuen Arbeitsplatz beliebt werden: Fünf Anzeichen dafür, dass Sie ihren Urlaub in einem diktatorischen Land verbringen: Bei der Einreise heißt man Sie herzlich Willkommen Nach dem Start erzählen Sie dem Co-Piloten neben und verspricht Ihnen die Ausreise, sobald das Lösegeld für Sie eingetroffen ist. sich von Ihrer schrecklichen Höhenangst. Am ersten Tag bei Greenpeace erscheinen Sie in Ihrem neuen Nerzmantel. Sie putzen im Domina-Studio und befreien die Gefangenen. Sie bitten den Vorarbeiter, das Fließband schneller zu stellen. Professor Schlau sagt’s ihnen genau Ein Kind wird drei Jahre früher erwachsen, als die Eltern glauben; und drei Jahre später, als es selbst glaubt. (anonym) Ein Gentleman ist ein Don Juan, der es nicht eilig hat. (anonym) Ihr Hotelzimmer wird abends von außen verschlossen. Wenn Sie zu weit rausschwimmen, gibt der Bademeister Warnschüsse ab. Bei der Abreise fragt der Hotelboy, ob er in Ihrem Koffer mitreisen darf. Im Sprachteil Ihres Reiseführers stehen Sätze wie: “Können Sie mir die Handschellen etwas lockerer machen?” Sprüche Zum Nachdenken & zum Lachen Wer nichts weiter tut als Geld verdienen, der verdient auch nichts weiter als Geld. Umwege erweitern die Ortskenntnis. Dass Kinder groß werden, merkt man daran, dass sie plötzlich Fragen stellen, die man beantworten kann. (anonym) Honig klebt am längsten. Das Altwerden ist leider bisher das einzige Mittel, um lange zu leben. (Francois Aubert) Unter so mancher rauhen Schale verbirgt sich doch ein weicher Keks. Es gibt zwei schöne Dinge auf der Welt: Erinnern und Vergessen. Und zwei hässliche: Erinnern und Vergessen. (Roda Roda, 1872 - 1954, österr. Schriftsteller) Auch Hypochonder können krank werden. Auf den pünktlichen Menschen lastet ein Fluch: Sie müssen auf die unpünktlichen warten. (Roda Roda) Der Greis ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Oldie, but Goldie Je mehr Kerzen deine Geburtstagstorte hat, desto weniger Atem hast du, um sie auszublasen. Im Alter nützt auch Torheit nichts. Jean Cocteau, 1889 - 1963, frz. Dichter) 22 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 Aktualisiert Veranstaltungen Datum Zeit 18.02. 19.02. 19.02. 20.02.-21.02. 24.02. 25.02. 25.02.-03.03. 26.02. 26.02. 28.02. 01.03. 03.03.-09.03. 04.03. 05.03. 05.03. 10.03. 11.03. 10.03.-26.03. 15.03. 16.03.-18.03. 17.03. 18.03. 15:00 Was Fußballmatch gegen Haag Schitag Union 14:00 Kinderfasching Kindergarteneinschreibung 19:00 Fußballmatch gegen Winklarn 20:00 Maskenball Wintersportwochen 08:00 - 12:00 Pfarrcafe 15:00 Fußballmatch gegen Wolfsbach 14:00 Seniorenfasching Fischschmaus Fasten im Alltag - Fasten für Gesunde 20:00 Theateraufführung 14:30 Theateraufführung 15:00 Fußballmatch gegen Opponitz 20:00 Theateraufführung 20:00 Theateraufführung Surbraten- u. Bratwürstlschmaus 14:00 Diavortrag Sammlung für den Flohmarkt 20:00 Theateraufführung 20:00 Theateraufführung Wo Wer bzw. Info Haag Donnersbach Wald Allhartsbergerhof Freundschaftsspiel Winklarn Freundschaftsspiel Allhartsbergerhof TMK Allhartsberg Hohentauern 3. Klassen Pfarrhof Neuhofen Freundschaftsspiel Allhartsbergerhof GH Schuller Gesunde Gemeinde H. Schneckenreither Vereinshaus Landjugend Vereinshaus Landjugend Sportplatz Kröllendorf Freundschaftsspiel Vereinshaus Landjugend Vereinshaus Landjugend GH Wagner, Oberkühberg GH Schuller Herr Aflenzer Union Vereinshaus Landjugend Vereinshaus Landjugend Brandaktuelles Kurznachrichten Fußball: Spielplan zum Ausschneiden Ganz aktuell gibt es für Fußballinteressierte den gesamten Frühjahrsspielplan der Allhartsberger Kicker zum Ausschneiden. Frühjahr 2006 - ALLHARTSBERG Sa.18.03. Purgstall - Allhartsberg Sa.25.03. Allhartsberg - Böherwerk U23 16:00 13:30 Erste Abf. 18:00 14:30 15:30 Sa.01.04. Sa.08.04. 14:30 14:30 16:30 13:30 16:30 12:45 Neuhofen - Allhartsberg Münichreith - Allhartsberg Sa.15.04. Allhartsberg - St.Georgen/Y. 14:30 16:30 Sa.22.04. Aschbach Sa.29.04. Allhartsberg - Allhartsberg Wallsee 14:30 14:00 16:30 13:30 16:00 Sa.06.05. Euratsfed Sa. 13.05. Allhartsberg - Allhartsberg Kematen 14:30 14:30 16:30 13:15 16:30 Sa.20.05. Gresten Do.25.05. Allhartsberg - Allhartsberg Gottsdorf 15:00 15:00 17:00 13:30 17:00 Viehdorf 15:30 17:30 16:00 18:00 14:45 Sa.03.06. Allhartsberg Sa.10.06. Neumarkt - - Allhartsberg KSJ Fußball - Patrick Fehringer spielt wieder bei Allhartsberg Kurz vor Transferende ist es den Funktionären Allhartsbergs doch noch gelungen, den Wunschspieler und Allhartsberger Patrick Fehringer von Waidhofen/ Ybbs wieder nach Allhartsberg zurückzuholen. Der 23-Jährige wurde bis zum Sommer 2006 vom Regionallisten ausgeliehen. Man hofft, das die im Herbst zugezogene Verletzung (Kreuzbandriss) bald abgeklungen ist, um ihn rasch einsetzen zu können. Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006 23 Aus dem Alltag Im Allhartsberger Fasching Beim Union-Gschnas durfte man folgende neue trendige Looks im Album der „Verschönerungsgruppe“ bestaunen: 24 Ausgabe Nr. 9 - Februar 2006