Clubheft Nr. 33 Oktober 2008 Time-Out

Transcription

Clubheft Nr. 33 Oktober 2008 Time-Out
Clubheft Nr. 33
Oktober 2008
TIMEOUT
Time-Out – Ein Monat zu spät, dafür mit aktuellen Resultaten
Juniorenlager Sarnen – Aus der Schmunzelkiste des Lagerleiters
FOKUS – Souveräner Start unserer ältesten Jungen und Mädchen
Adressen Vorstand Saison 2008/2009
Clubadresse
Präsident
UHC Zuger Highlands Postfach 555
Sportvereinigung Menzingen-Äegeri Wysel Staub
Innerblack
6313 Menzingen
[email protected]
041 755 27 30
079 670 53 52
Vize-
Präsident
Martin Wirz
Neuschellstrasse 20 6314 Unterägeri
[email protected]
041 750 81 33
079 447 72 79
Geschäftsstelle Eva Imboden
Sonnenberg 42
[email protected]
6314 Unterägeri
[email protected]
6313 Menzingen
041 755 10 67
Kasse
Ruth Nussbaumer
Alte Landstr. 136 6314 Unterägeri
[email protected]
Sportchef
Thomas Huber
Blinkmatt
6340 Baar
[email protected]
041 750 57 74
079 376 85 00
PR-Chef
Anlässe
041 755 32 05
079 428 85 71
Baer Marcel
Mühlestrasse 37
6313 Edlibach
[email protected]
041 760 71 79
079 314 70 22
G: 041 766 45 56
Adressen Trainer Saison 2008/2009
Herren
2. Liga GF
Heinz Widmer
Binzenmatt 3
6314 Unterägeri
[email protected]
041 750 17 82
079 215 60 34
Herren
Fun Team
Christian Roth
Poststrasse 16
6300 Zug
[email protected]
079 386 51 62
Elite-Junioren
U 21 GF
Heinz Widmer
Binzenmatt 3
6314 Unterägeri
[email protected]
041 750 17 82
079 215 60 34
Thomas Huber
Blinkmatt
6340 Baar
[email protected]
041 760 71 79
079 314 70 22
G: 041 760 45 56
Mathias Staub
Mühlegasse 23
[email protected]
6340 Baar
Junioren U18
Grossfeld
Fabian Trinkler
Staldenstrasse 8
6313 Menzingen
[email protected]
041 755 20 84
079 294 56 23
Christian Abächerli Heiterstalden
6313 Edlibach
[email protected]
041 755 05 04
079 723 26 46
Matthias Rohrer
Gubelstrasse 6
6340 Baar
[email protected]
041 760 51 83
079 586 03 43
Markus Andermatt
Ennermattstrasse 166314 Unterägeri
[email protected]
041 750 52 47
Inhaltsverzeichnis
Guten Abend
Terminkalender Zuger Highlands
Der Präsi hat das Wort
Hochland-Geflüster
11. Generalversammlung
FOKUS Elite-Junioren U21
FOKUS Juniorinnen B
Juniorenlager Sarnen
Sponsorenlauf
U21-Elite-Raiffeisencup
U16-Coop-Cup
Zug United – Damen SML
Zug United – Herren NLB
Interview mit Eva Imboden
Mit einem geflickten Knie über die Alpen
Alle Termine im Überblick
Höher – Weiter – Schneller
Aus unserem Vereinsleben
Zuger Highlands treten bei Zug United aus
Rutschgefahr auf dem Weg nach oben
Wenn ich mit 13 hoch pubertierenden Mädchen heil
aus dieser Saison herauskomme...
Impressionen
Zehn Dinge, die nur der Lagerleiter erlebt
Der Wettergott hatte ein Einsehen
Zusatzpunkte im Boxplay und Powerplay
Die Konkurrenz war zu stark
Neustart geglückt
Bester Saisonstart aller Zeiten
„Ich habe nur positive Feedbacks erhalten“
4
5
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8
10
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Impressum
Ausgabe Auflage Redaktionsadresse Redaktionsteam Fotos Druck Nr. 33 / Oktober 2008
400 Stk.
Herbert Roth, Kirchgasse 27, 3812 Wilderswil
Tel. 033 821 03 45, Natel: 079 351 41 73
E-Mail: [email protected]
Herbert Roth, Raffael Wild
Marcel Bär (www.edlibaer.ch)
Kopiert bei der Papeterie Papnova, Metalli Zug
Nächste Ausgabe Nr. 34 Januar 2009
Redaktionsschluss nächste Ausgabe 20. Dezember 2008
Besuchen sie unsere stets aktuelle Homepage
www.zugerhighlands.ch
Titelbild
Erstmals wurde das Juniorenlager in Sarnen durchgeführt. 55 Juniorinnen und Junioren und rund zwanzig Betreuende genossen die
schöne Unterkunft und das Wetter, das sich erstmals in den letzten fünf Jahren von der sonnigen Seite zeigte. In diesem Time-Out
findet man Impressionen (S. 20/21) und den etwas anderen Abschlussbericht des Lagerleiters (S. 22/23).
3
Guten Abend
Mit einem geflickten Knie
über die Alpen
Ein intensiver Sommer liegt hinter mir – wer Genaueres wissen will, wird teilweise im Hochland-Geflüster auf Seite 8 fündig. Am 15. September machte
ich mich mit einer Gruppe von drei Jugendlichen aus
dem Jugendheim, in dem ich arbeite, auf den Weg
nach Italien – das Alpentrek an den Comersee stand
wieder auf dem Programm. Dabei marschieren wir mit
Sack und Pack in zehn Tagen von Wilderswil nach Domaso, jeden Meter zu Fuss und die Übernachtungen
oft im Freien.
lichen Etappe nach Meiringen hatte ich ein gutes
Gefühl in meinem geflickten Knie. Zehn Tage später
durfte ich nicht nur bilanzieren, dass das Knie tiptop
(stand)gehalten hatte, sondern sogar, dass ich von allen Beteiligten vermutlich am wenigsten Schmerzen
ertragen musste. Und da habe ich mit Dankbarkeit
gestaunt über die heutige Medizin und ihre Möglichkeiten.
Denn Fragezeichen gab es auf dem Weg zur Genesung
genügend: Da waren zum Beispiel die wenig aufbauenden kritischen Blicke der Physiotherapeuten, als sie
mich zum ersten Mal sahen. Sie meinten, dass sie so
eine Schiene, wie ich sie tragen müsste, schon lange
nicht mehr gesehen hätten. Oder die Gespräche mit
den Ärzten, aus denen ich herausfiltern konnte, dass
die Methoden zur Behandlung eines Kreuzbandrisses
in der jüngeren Vergangenheit ungefähr so häufig
gewechselt hatten wie die taktischen Ausrichtungen
eines Unihockeyteams im Verlauf einer Saison. Und,
am schlimmsten, der Bescheid meines ehemaligen
Trainerkollegen Lolo, dass sein operiertes Kreuzband
nicht gehalten hätte und er nochmals operieren müsse. An dieser Stelle gute Besserung, Lolo!
Es gibt zwei Gründe, warum ich dies hier im TimeOut erwähne. Der erste Grund ist Werbung in eigener
Sache. Interessanterweise wurden wir dieses Jahr von
einem Fernsehteam begleitet. Im Fenster zum Sonntag wird eine halbstündige Film-Reportage über unseren Trek gesendet (voraussichtlich Sa, 17. Jan. 2009
17.30 Uhr SF2 und So, 18. Jan. 2009 11.30 Uhr SF2)
– vielleicht interessiert sich ja jemand von euch für unsere etwas aussergewöhnlichen Projekte, die wir mit
unseren Jugendlichen durchführen?
Der zweite Grund ist meine Achtung vor der heutigen
Medizin. Nachdem ich im Januar mein Kreuzband gerissen hatte, dies aber von den Ärzten erst im Mai festgestellt und operiert wurde, hätte ich im Frühsommer
keinen Pfennig darauf gewettet, dass ich dieses Jahr
auf dem Trek würde dabei sein können. Nun, die Heilung verlief gut, und dank einer intensiven Physiotherapie fühlte ich mich vier Monate nach der Operation
bereit für den zehntägigen Marsch über die Alpen.
Ab Dezember darf ich wieder Unihockey spielen. Ab
ich es tun werde oder nicht vielmehr dieser schönen
Sportart in Gedanken mit euch Spielern und Spielerinnen der Zuger Highlands verbunden bleibe, weiss
ich allerdings noch nicht.
Auf alle Fälle wünsche ich euch eine unfallfreie Saison
2008/09.
Etwas skeptisch brach ich mit meinem schweren
Rucksack auf, doch schon nach der ersten beacht-
Hebi Roth, Chefredaktor
4
Termine
Alle Termine im Überblick
Sa/So, 6./7. Dezember
Freitag, 15. Mai 09
Rivella Games
Oberägeri
Generalversammlung
Menzingen
5
Der Präsi hat das Wort
Höher – Weiter – Schneller
Liebe Vereinsmitglieder!
Wahnsinnig!
Die olympischen Sommerspiele in Peking sind in
vollem Gange, während ich diese Zeilen schreibe.
Die Weltrekorde und Bestleistungen der Sportler
und Sportlerinnen werden uns in den Medien rund
um die Uhr in die Stube geliefert. Heute hat der
Schwimmer Michael Phelps zum siebten Mal Gold
gewonnen!
Höher, weiter, schneller!
Für mich stellt sich einmal mehr die Frage: Wie
sind diese Leistungen möglich? Woher nimmt ein
Schwimmer diese Kraft und gewinnt alle Rennen?
Warum ist der Bolt so viel schneller als die anderen
schnellsten Männer der Welt? Warum ist China nun
Sportmacht Nummer 1 auf der Welt?
Wahnsinnig!
Ganz einfach: Weil sie mehr trainieren als die Zweiten, weil sie die neusten Trainingsmethoden an-
Bei der Königs-Disziplin der Leichtathletik, dem
Einhundert-Meter-Lauf der Männer, gewann Usain
Bolt in der neuen Weltrekordzeit von 9.69 Sekunden! In diesem Rennen blieben sieben Sprinter unter der Schallgrenze von 10.00 Sekunden!
wenden, weil sie mental absolut auf der Höhe sind,
weil sie dem Sport alles unterordnen.
Oder doch, weil sie besser dopen als ihre Gegner?
Wetten, dass nicht jeder, der eine Medaille gewinnt,
diese auch behalten darf!
Ach ja, wenn ihr wieder mal Lust bekommt, den
Sport nicht nur im Fernsehen, sondern live zu sehen: Unsere Saison beginnt in Kürze und die Teams
freuen sich auf Unterstützung! Garantiert ohne Doping, dafür mit viel Herzblut!
Ein spannendes Time-Out wünscht euch
Wysel Staub
euer Präsident
Superstar Michael Phelps in seinem Element.
6
Erreiche deine Ziele –
mit «cool and clean»!
1.
2.
3.
4.
5.
Ich
Ich
Ich
Ich
Ich
will meine Ziele erreichen!
verhalte mich fair!
leiste ohne Doping!
meide Tabak, Alkohol & Cannabis!
gebe immer 100%
5
5
5
5
5
UHC Zuger Highlands unterstützen «cool and clean»
7
Hochland-Geflüster
Aus unserem Vereinsleben
Schweizer Meister:
Meijer, dem Vater von Junior Lars und seines Zeichens
Am 1. Juni wurden
im flachen (!) Holland aufgewachsen, „eine kleine
unsere Highlands-Juni-
Tour in die Berge unternommen hatte“. Nun, mit der
oren Marco Derungs,
Zunge am Boden liess sich dann etwas weniger gut
Dani Lanz, Fabrizio
Sprüche klopfen als noch vor der Tour.
Masina, Jan Blättler,
Dominic Kanis und
Heiraten I: Am 5. Juli gab Time-Out-Chefredaktor
Manuel Staub mit ihrer Schulklasse an den Rivella
Herbert Roth seiner Martina das Ja-Wort. Und Mar-
Games Schweizer Meister der 6. Klässler anlässlich
tina ihm glücklicherweise auch. Die Trauung fand bei
des Finalturniers in Aarau. Herzliche Gratulation!
wunderschöner Witterung unter freiem Himmel auf
dem Hartlisberg bei Thun statt. Wie die vielen Gäste
Trainingswochenende in Disentis – die Spie-
hat auch der Bräutigam nicht schlecht gestaunt, als
ler: Unsere Elite- und die A-Junioren Grossfeld
seine Braut auf einem schneeweissen Pferd angeritten
waren im August in Disentis unter der Leitung von
kam. Weisses Pferd, weisses Kleid, weisser Schleier,
Heinz Widmer im Saisonvorbereitungswochen-
weisse Kravatte – da ist mit viel gutem Willen zumin-
ende. Es gab nicht nur zwei Siege in den Testspie-
dest ein wenig Unihockey-Bezug erkennbar. Einen
len gegen die Desertina Bulls Disentis, sondern
Unihockeyspalier gab es dann auch noch, allerdings
auch so viele so lange so anstrengende so ermü-
von Hebis aktuellem Verein UHC Höfen und nicht von
dende Trainingseinheiten, dass sich die Jungs ge-
den Highlands. Seitens der Highlands wurde Hebi im
rade selber den abendlichen Ausgang strichen.
Verlauf der abendlichen Feier immerhin noch reichlich
mit Bananen, seiner früheren Spielpausen-Zwischen-
Trainingswochenende in Disentis – die Erwach-
verpflegung,
senen: Auf www.zugerhighlands.ch war am 17.
eingedeckt.
August zu lesen, dass „bei den Jungs die Kondition“
Allerdings mun-
fehlte. Dass dies auch für Erwachsene galt, stand aller-
den diese nur
dings nicht geschrieben. Nun denn, es mag am Sams-
halb
tagabend tröstlich für manchen zu Tode erschöpften
wenn sie einem
Junior gewesen sein, dass André Loosli, Vater von Ju-
ins Gesicht ge-
nior Reto und seines Zeichens mehrfacher Teilnehmer
strichen werden.
am Engadiner Skimarathon, mit der Zunge am Boden
Trotzdem danke,
in die Unterkunft zurück kam, nachdem er mit Rob
Wysel!
8
so
gut,
Hochland-Geflüster
Erste Resultate aus der neuen Saison 2008/09
Heiraten II: Am 6. September verheiratete sich mit
Raphael Iten dann auch noch ein zweites Highlands-
Herren 2. Liga Grossfeld
Lions Meilen
Highlands
Collina d’Oro
Ehrenmitglied. Die Vermählung mit der ehemaligen
Juniorentrainerin vom UHC Eschenbach und Zug Uni-
- Highlands
- Verbano Gordola
- Highlands
5:4
5:4
9:7
ted, Tamara Manser, stand zumindest zeitweise im
Elite-Junioren U21 Grossfeld
Vipers Innerschwyz
- Highlands
Highlands
- Einhorn Hünenberg
White Indians Inwil-Baar
- Highlands
Zeichen unserer Sportart: So durfte Raphi schon am
Polterabend seine Treffsicherheit mit einem dummerweise rechts gebogenen Stock unter Beweis stellen.
An der Hochzeitsfeier erspielten sich die Brautleute
Junioren U18 Grossfeld
Highlands
Highlands
Highlands
Highlands
dann mit einer gehörigen Portion Treffsicherheit sieben
Gutscheine.
Und
an
der
abendlichen Feier
durften die Gäste
nochmals
leben,
wie
Bräutigam
miter-
1:11
15:2
1:9
- Zug United
- Verbano Gordola
- Red Devils Altendorf
- White Indians Inwil 4:2
1:3
2:3.
9:1
Junioren U16 Inter Grossfeld
Zuger Highlands - Chur Unihockey
Zuger Highlands - Unihockey Limmattal
3:1
14:2
Junioren U16 Regional Grossfeld
Zuger Highlands
- Tuggen-Reichenburg
Zuger Highlands
- Ticino Bellinzona
10:4
3:4
Junioren C
Zuger Highlands
Zuger Highlands
- Zugerland
- Ad Astra Sarnen
6:9
17:2
Junioren D
Zuger Highlands
Zuger Highlands
- Lok Reinach
- Eintracht Beromünster
9:3
11:4
Junioren E
Zuger Highlands
Zuger Highlands
Zuger Highlands
Zuger Highlands
- Zugerland
- Giswil Dragons
- Zugerland
- Giswil Dragons
6:4
8:0
11:6
4:3
Juniorinnen B
Zuger Highlands
Zuger Highlands
- Verbano Gordola
- Einhorn Hünenberg
6:1
19:3
Juniorinnen C Menzingen
Zuger Highlands
Zuger Highlands
- Hot Chilis Rümlang
- Dietlikon
5:3
1:10
Juniorinnen C Ägeri
Zuger Highlands
Zuger Highlands
Zuger Highlands Zuger Highlands
- Iron Marmots Davos
- Floorball Uri
- Blenio Stars
- Cevi Gossau
4:4
14:2
1:12
6:4
dem
vor
neun Jahren unglücklicherweise
ein Goalieauswurf, getätigt vom Trauzeugen Tobias
Wunden (übrigens ebenfalls ein Highlands-Ehrenmitglied), an die Wange klatschte. Wir wünschen dem
Brautpaar alles Gute, im aber vor allem auch neben
dem Unihockey!
Höher – weiter – schneller: Getreu unserem präsidialen Motto (siehe Seite 6) hat sich Elite-Juniorentrainer Heinz Widmer ins Zeug gelegt. Wieviel schneller als erlaubt er allerdings unterwegs war, wird hier
nicht veröffentlicht – das weiss die Polizei. Dass die
Busse dabei etwas höher ist als im erträglichen Mass,
versteht sich von selbst. Und dass das Leben trotzdem
weiter geht, weiss Heinz spätestens seit seinem 40.
Geburtstag, den er kurz darauf am 4. Oktober feiern
durfte! Im Nachhinein herzlichen Glückwunsch zum
runden Wiegenfest! Und take it easy, Heinz, denn
immerhin hast du für deinen Effort kein Doping gebraucht.
9
11. Generalversammlung am 16. Mai 08 in Oberägeri
Zuger Highlands treten bei
Zug United aus
der Zuger Highlands auf, da der Vorstand der Zuger
Positive
nung
Highlands auf der Einladung einen überraschenden
Daniel Rossier und Ruth
Antrag formuliert hatte: Man will der Versammlung
Brugger
den Austritt aus dem Dachverein Zug United empfeh-
traten aus dem Vorstand
len.
aus und wurden mit Ap-
Spannung kam kurz vor der 11. Generalversammlung
Jahresrech-
(siehe
Bilder)
plaus verabschiedet. Ruth
Unstimmigkeiten
Nussbaumer übergab die
Dieses Traktandum war denn auch der emotionale
Funktion als Leiterin der
Höhepunkt der Versammlung. Es gab Bedenken ge-
Geschäftsstelle an die neu
genüber dem Austritt, da man vor zwei Jahren beim
in den Vorstand eingetre-
Beitritt zu Zug United einer fünfjährigen Zusammenar-
tene Eva Imboden (siehe
beit zugestimmt hatte. Auch wurde erwähnt, dass die
Interview ab Seite 34).
Bedenkzeit für so einen Schritt sehr kurz sei. Die Grün-
Ruth amtet fortan als Kas-
de für den gewünschten Austritt wurden vor allem an
sierin. Das Ressort Spon-
wiederholten und zahlreichen Unstimmigkeiten zwi-
soring ist momentan va-
schen den beiden Vereinen festgemacht.
kant. Die Jahresrechnung
mit einem feinen Gewinn im fünfstelligen Bereich und
Nach einer langen Diskussion mit zahlreichen Wort-
das Budget wurden genehmigt.
meldungen aus der Versammlung wurde einem Austritt mit grosser Mehrheit zugestimmt. Konkret bedeu-
Wie gewohnt wurden am Ende die herausragenden
tet dies, dass die Mitgliedschaft vorderhand trotzdem
sportlichen und organisatorischen Leistungen im Ver-
noch bestehen bleibt, weil der Fünfjahresvertrag ein-
einsjahr gewürdigt. Dies wurde ebenfalls ein längeres
gehalten wird, der bis ins Jahr 2011 gültig ist. Auf die-
Traktandum, qualifizierten sich doch vergangene Sai-
sen Zeitpunkt hin werden die Zuger Highlands aus der
son gleich vier Mannschaften für die Finalrunden und
Dachorganisation Zug United austreten.
sicherten sich damit einen Platz in der Würdigungsliste
der 11. Generalversammlung.
Hebi Roth
10
11
FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C
Rutschgefahr
auf dem Weg nach oben
Die Elite-Junioren haben letzte Saison den
Aufstieg in die Stärkeklasse B nur ganz knapp
verpasst. Mit einem grossen Kader unternimmt das Team diese Saison einen neuen
Aufstiegs-Anlauf.
Das aus knapp dreissig Spielern bestehende EliteJunioren-Team hatte durch die junge Kaderformation letztes Jahr nur wenige Abgänge und tritt
so dieses Jahr besonders verstärkt auf. In unserer
Gruppe hat es jedoch verschiedene stark auftretende Mannschaften, die es zu bezwingen gilt, um
kommendes Jahr endlich den Aufstieg zu erreichen,
an dem wir letztes Jahr knapp gescheitert sind.
Im Moment lassen die Highlands (am Ball Sandro Poletti)
ihre Gegner stehen…
Zwei Stängeli zum Start
Das Ziel, das wir uns gesetzt haben, heisst sicher
die Aufstiegsspiele zu erreichen. Nach drei Spielen
sind wir auf dem besten Weg dazu, gewannen wir
doch alle drei Partien hoch und verdient mit 11:1,
15:2 und 9:1. Wir dürfen uns jetzt jedoch nicht
überheblich zeigen, denn es warten noch einige
härtere Brocken, und wir dürfen auch nicht ausrutschen auf unserem Weg nach oben. Jeder aus dem
Team sollte sich bewusst sein, dass wir nur durch
eine gemeinsame hohe Leistung das Ziel erreichen
können.
…und treffen regelmässig ins Schwarze, wie hier Michael
Rohrer (links).
12
FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C
Dieses Mannschaftsbild wurde anlässlich des U21-Raiffeisencups gemacht. Zuger Highlands Elite-Junioren U21 Saison
2008/09: V.l.n.r. – hinten: Fabian Utiger, Denis Murer, Lars Meijer, Manuel Blöchliger, Joel Schuler, Mathias Staub, Sandro
Poletti, Heinz Widmer (Trainer), Gian Caprez, Patrick Andermatt, Gregor Iten, Simon Iten, Claudio Jordi, Fabian Nussbaumer,
Christian Michel. – Vorne: Micha Brugger, Jonas Giger, Anian Christoffel, Lukas Andermatt, Ramon Müller, Chris Fallegger,
David Bützer, Claudio Birrer. - Ganz vorne: Ruth Brugger übergibt dem Team den Geschenkkorb. – Aus dem Team fehlen: Martin Birrer, Tobias Pieper, Flavio Etter, Andreas Kötter, Jonas Mehr, Cedric Reding, Michael Rohrer und Patrik Röllin.
Spass mit Leistung verbinden
Unser Kader hat dazu gute Voraussetzungen, denn
der Teamzusammenhalt ist im Moment sehr gut
und durch die gute Trainerleistung so schnell auch
nicht zu brechen. Die kleinen taktischen und physischen Kleinigkeiten helfen, sich selber und das
Team nach vorne zu bringen und stets ein schönes
Unihockey spielen zu können. Das Elite-Junioren
Team der Zuger Highlands will Spass mit Leistung
verbinden und ist nicht nur auf Leistung fokussiert.
Unterstützung willkommen
Über die aussen stehende Unterstützung, ob als Zuschauer oder Betreuer, sind wir sehr froh und wollen dafür mit einem schnellen Unihockey danken.
Unsere Meisterschaftsdaten finden Sie auf der
Highlands-Homepage
www.zugerhighlands.ch,
wir freuen uns auch in Zukunft auf eine grosse Zuschauerzahl!
Simon Iten
Spieler
13
FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C
Nachgefragt bei Spieler
Christian Michel
Hallo Christian. 11:1, 15:2 und 9:1 zum Saisonstart
und spielen. Der Zusammenhalt in einem Team ist sehr
– bist du ein glücklicher Spieler?
wichtig, und ich glaube, ich bin ein guter Teamkol-
Ja, ich bin sogar sehr glücklich. Wir haben dreimal
lege. Ich kann meine Mitspieler auch motivieren, vor
hoch gewonnen, und unser Block hat viel zu diesen
allem dann, wenn es uns gut läuft.
Siegen beigetragen.
Welche persönlichen Zielsetzungen hast du dir
Wie fest nagt es am Team, dass man letzte Saison
für die aktuelle Saison gesteckt?
nicht in die Stärkeklasse B aufgestiegen ist?
Ich will meine Fähigkeiten so einsetzen, dass es schlus-
Wir waren viel zu zuversichtlich und haben uns selber
sendlich zu einem Sieg reicht. Und ich sollte mein De-
überschätzt, dann ging es voll in die Hose. Wir hatten
fensivverhalten verbessern.
uns gut vorbereitet, hatten den Kopf aber trotzdem
nicht ganz bei der Sache. Ich kann mir das auch nicht
Was willst du im Unihockey einmal erreichen?
recht erklären. Wenn ich zurück denke an diese Spiele,
Ich möchte auffallen, viele Tore erzielen und einmal in
dann finde ich es schon sehr schade, dass wir jetzt
der NLA spielen.
nicht in der höheren Kategorie spielen können.
Was motiviert dich, wöchentlich dreimal in die
Was magst du an deinem Team?
Sportmontur zu steigen?
Die Freude am Unihockey steht ganz zuvorderst; Wir
Diese Saison haben wir das beste Team, in dem ich je
haben alle sehr viel Spielfreude. Alle Spieler schätzen
gespielt habe. Wir motivieren uns gegenseitig, sogar
sich sehr, motivieren sich gegenseitig und freuen sich
schon vor dem Training. Ich freue mich jedes Mal aufs
füreinander, wenn andere Tore schiessen.
Training und vor allem aufs Spielen.
Welche deiner Fähigkeiten sind besonders wich-
Warum sollen die Zuschauer ausgerechnet Elite-
tig für dein Team?
Junioren-Spiele schauen kommen?
Tore zu schiessen, das ist eigentlich das Wichtigste. In
Weil wir viele Tore machen und man unsere grosse
den ersten drei Spielen gelangen unserer Sturmforma-
Spielfreude auf dem Feld sehen kann. Ich habe von
tion mit Simon Iten und Jonas Giger 23 Tore. Im Mo-
Zuschauern diese Saison schon gehört, dass wir ein
ment ist es geil, in dieser Linie spielen zu dürfen.
super Zusammenspiel hätten und das Zuschauen
Spass mache.
Was trägst du zum guten Teamgeist bei?
Interview: Hebi Roth
Ich akzeptiere alle meine Kameraden so, wie sie sind
14
FOKUS – Elite-Junioren U21 Stärkeklasse C
Nachgefragt bei Trainer
Thomas Huber
Hallo Thomas. 11:1, 15:2 und 9:1 zum Saisonstart
Christian Michel sagt, es sei das beste Team, in
– bist du ein glücklicher Trainer?
dem er je gespielt habe. Teilst du diese Ansicht?
Ich bin immer glücklich, aber nicht, weil ich Trainer
Ich habe schon sehr viele Teams gecoacht. Ich habe
bin. Als Trainer habe ich zwiespältige Gefühle, denn
andere Teams erlebt, die ich als mindestens gleich
vor allem im letzten Spiel hätten wir mehr heraus-
gut einstufen würde. Weil ich selber nicht allzu viel
holen können.
Zeit habe, kommen meiner Meinung nach gemeinsame Teamanlässe etwas zu kurz.
Der nüchterne Beobachter fürchtet sich vor
einer Saison voller Kantersiege, nach der am
Was motiviert dich nach so vielen Jahren als
Schluss aber (erneut) der Pfupf für die Auf-
Trainer und Vorstandsmitglied dazu, selber
stiegsspiele fehlt. Was sagst du dazu?
noch ein Team zu führen?
Langweilig wird die Saison nicht, denn mindestens
Ich habe sehr Freude, dass bei den Highlands von
gegen Laupen, Bellinzona und Dübendorf wird es
den Kleinsten bis zu den Grossen etwas läuft und
schwierige Spiele geben.
viele gute Spieler heranwachsen. In unserem Verein
stimmt es!
Wie fest nagt es am Team, dass man letzte Saison
nicht in die Stärkeklasse B aufgestiegen ist?
Was gilt es zu berücksichtigen, wenn man junge
Das nagt wohl schon ein bisschen am Team. Die Ju-
Erwachsene führt?
nioren sind diese Saison dafür umso heisser, haben
Man muss fair und ehrlich sein. Obwohl Elite-Juni-
mehr Biss und Feuer.
oren schon erwachsen sind, ist man trotzdem eine
Vaterfigur für sie.
Wie schätzest du die Chancen ein, dass es dieses
Jahr klappen wird?
Warum sollen die Zuschauer ausgerechnet Elite-
Es wäre schon unser Ziel, mit diesem Team aufzustei-
Junioren-Spiele schauen kommen?
gen, aber im Sport braucht es manchmal nur wenig,
Weil es immer interessant ist und viele Tore gibt. Und
dass es anders kommt, als man gehofft hat. Wir hät-
weil wir alles Einheimische sind!
ten letztes Jahr auch aufsteigen müssen.
Was wünschest du dir für die Saison neben
Was magst du an deinem Team?
Toren und Siegen?
Die Ehrlichkeit und die Freude am Unihockey.
Freude und Genugtuung, das ist alles.
Interview: Hebi Roth
15
FOKUS – Juniorinnen B
Wenn ich mit 13 hoch pubertierenden Mädchen heil aus dieser
Saison herauskomme…
Die Saison hat für das neue Juniorinnen B-Team
sehr gut begonnen. Der Kader ist in kurzer Zeit
zu einer vernünftigen Grösse angewachsen.
Und die ersten zwei Spiele konnte man mit
einem Torverhältnis von 25:4 gewinnen.
dreizehn hoch pupertierenden Mädchen heil aus
dieser Saison herauskomme, dann weiss ich, dass
ich alles richtig gemacht habe. Nach dem Juniorenlager in Sarnen fingen wir an zu trainieren. Ich
wusste selber nicht, was mich erwartet und habe
mir oft Gedanken darüber gemacht, wie das wohl
herauskommt.
Nach zwei Jahren Pause mit Juniorinnen B bei den
Zuger Highlands haben wir endlich wieder ein Team
zusammen in dieser Altersklasse. Die Planungen für
dieses Unterfangen fingen schon Mitte der letzten
Saison an. Pirmin Meier, der Trainer der Juniorinnen
C Ägeri, und ich wollten schon früh sicher stellen,
dass unsere Juniorinnen, die altershalber aufstiegen
zu den Juniorinnen B, im Verein gehalten werden
können.
Mehr als genug Spielerinnen
Lange wussten wir nicht, ob wir genug Juniorinnen
zusammen bringen, denn es waren nur drei aus
Ägeri und fünf aus Menzingen dabei. Acht Spielerinnen hätten eigentlich genügt, doch das wäre
heikel, denn wenn eine oder zwei fehlen, wären
es schon bald zu wenige gewesen. Was dann aber
passierte, war äusserst zufrieden stellend: Desirée
Horat und Rebecca Dellapina gaben ihr Comeback
und mit Saar Vanhimbeeck, Sosha Koller und Regula Meier bekamen wir noch drei neue Juniorinnen.
Deborah Fries ging in dieser Saison mit ihrem Team bisher
nicht baden.
Unbeliebtes Sommertraining
Ich war von Anfang an sehr positiv überrascht von
diesen Mädchen. Jede gab meistens alles im Training und man konnte schon bald von einem Team
sprechen, das zusammen gewachsen war. In den
Sommerferien fing es dann zum ersten Mal an zu
harzen im Team. Als Trainer wollte ich ein leichtes
Sommertraining durchführen, doch dieses wurde
leider nur spärlich besucht. Das an sich wäre noch
nicht so schlimm gewesen, doch es haperte stark
mit dem Abmelden.
Nun hatten wir mehr als genug Spielerinnen und
konnten uns an die neue Saison heran machen.
Was ich voraus betonen möchte: Wenn ich mit
16
FOKUS – Juniorinnen B
Die B-Juniorinnen lernten sich in den gemeinsamen Trainings im Juniorenlager in
Sarnen schon besser kennen...
Erfolgreicher Saisonstart
Nun stand bereits die erste Meisterschaftsrunde vor der Tür. Wir
wussten wieder nicht, was uns
erwartet, denn wir kannten ja
die Teams nicht. Also haben wir
konzentriert und nur mit zwei
Blöcken angefangen. Es stand
schon nach kurzer Zeit 4:0 für
uns und da wusste ich als Trainer
auch schon, dass ich jetzt auf drei
Blöcke umstellen konnte. Den ersten Match der diesjährigen Saison konnten wir zum Schluss mit
6:1 gewinnen.
Mit Hünenberg im zweiten Match wussten wir,
dass wir es leichter haben werden. Sie verloren ihr
Als es dann wieder in die Halle ging, wurden das
erstes Spiel mit 14:2. Zum Schluss gewannen wir
Abmelden und vor allem die Präsenz viel besser
locker mit 19:3. Jetzt sind wir bereits nach der erund wir waren sogar an vier Dienstagen in Folge
sten Runde mit einem Punkt Vorsprung Leader in
komplett. Mit zwei Freundschaftsspielen wollten
wir uns optimal auf die Saison vorbereiten. Das
unserer Gruppe. So darf es weiter gehen.
erste ging dann erwartungsgemäss mit etwa 35:4
verloren. Erwartungsgemäss darum, weil wir gegen
Dominik Haas, Trainer
eine Highlands Junioren
B Selektion spielten.
Sozusagen gegen den
besten Highlands-Nachwuchs. Das zweite Spiel
war dann knapper, es
war gegen die Alterskolleginnen aus Adliswil.
Jedoch verloren wir auch
dieses Spiel. Es passte
noch nicht alles zusammen doch wir waren gewillt, aus den Fehlern zu
…und sitzen friedlich vereint auf der Fussballtribüne beim Spiel FC Luzern – FC Thun: (von
lernen und weiter hart zu
rechts nach links) Fabienne von Euw, Rebecca Baer, Deborah Fries und Christina Rominger.
trainieren.
17
FOKUS – Juniorinnen B
Nachgefragt bei Spielerin
Pamela Truog
Hallo Pamela. 6:1 und 19:3 zum Saisonstart – bist
Was magst du an deinem neuen Team?
du eine glückliche Spielerin?
Dass wir so gut miteinander auskommen und ein gutes
Ja, es lief sehr gut für unser Team.
Zusammenspiel haben.
Wird die Saison in dieser Gruppe eine langweilige
Welche deiner Fähigkeiten sind besonders wich-
Angelegenheit?
tig für dein Team?
Nein. In unserer Gruppe sind auch noch stärkere Teams
Ich bin Verteidigerin und spiele gute Pässe.
dabei.
Was trägst du zu guten Teamgeist bei?
Wie schätzest du die Chancen ein, dass es zum
Ich bin eher eine ruhige Spielerin.
Gruppensieg reichen wird?
Wenn wir gut zusammen spielen, dann können wir
Welche persönlichen Zielsetzungen hast du dir
viele Spiele gewinnen. Dann kann es für den Gruppen-
für die aktuelle Saison gesteckt?
sieg reichen.
Ich möchte mehr Tore schiessen und bei jedem Match
spielen können.
Wie ist die Stimmung im neu gebildeten Team der
B-Juniorinnen?
Was willst du im Unihockey einmal erreichen oder
Die Stimmung ist sehr gut. Mir gefällt es sehr in diesem
erleben?
neuen Team. Die Spielerinnen kommen gut miteinan-
Ich möchte so lange Unihockey spielen wie ich Freude
der aus. Wir trainieren jede Woche zweimal, am Diens-
daran habe. Und ich würde gerne mal ein Länderspiel
tag in Unterägeri und am Donnerstag in Menzingen.
der Frauen schauen.
Letztes Jahr spielten die Mädchen entweder im
Was motiviert dich, wöchentlich dreimal in die
Menzinger oder Ägerer C-Juniorinnenteam. Wie
Sportmontur zu steigen?
hat die Zusammenlegung funktioniert?
Ich spiele einfach gerne Unihockey und bin gerne mit
Wir haben uns alle schon gekannt, vor allem auch vom
den Teamkameradinnen zusammen.
Juniorenlager her. Manchmal ist es etwas komisch,
dass wir letztes Jahr noch gegeneinander gespielt ha-
Was wünschest du dir für die Saison?
ben. Wir Spielerinnen aus Ägeri kommen aber mit den
Dass wir bis am Schluss der Saison auf dem ersten Platz
Menzingerinnen sehr gut aus, auch letztes Jahr schon,
bleiben.
Interview: Hebi Roth
als wir in der Meisterschaft Gegnerinnen waren.
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FOKUS – Juniorinnen B
Nachgefragt bei Trainer
Dominik Haas
Hallo Dominik. 6:1 und 19:3 zum Saisonstart
merkt, dass die anderen auch etwas können. Seither
– bist du ein glücklicher Trainer?
haben wir eine gute Stimmung und es läuft gut.
Ja, zum Saisonstart lief es optimal. Wir dürfen uns
aber nicht in Sicherheit wähnen, da noch viele bes-
Was magst du an deinem neuen Team?
sere Gegner kommen werden.
Die Mädchen sind auch nach vier Jahren noch sehr
lernfähig und überraschen mich auch oft. Ich bin
Wird die Saison in dieser Gruppe eine langwei-
immer wieder erstaunt, was sie im taktischen und
lige Angelegenheit?
technischen Bereich bereits können.
Nein, ganz und gar nicht. Ich glaube, dass in dieser
Gruppe vier gleichwertige Teams um den Gruppen-
Was gilt es zu berücksichtigen, wenn man Mäd-
sieg spielen werden.
chen trainiert, die in der Pubertät stecken?
Man sollte die Mädchen gut kennen und auf sie einWie schätzest du die Chancen ein, dass es zum
gehen. Und es ist besonders wichtig, dass man sie
Gruppensieg reichen wird?
fair behandelt.
Die sind intakt, denke ich. Ich habe die anderen
Teams in der ersten Runde spielen sehen, und die
Wie gross ist das Leistungsdenken im Team?
meisten Teams kennen wir auch schon aus der
Das Leistungsdenken und der Ehrgeiz sind recht
früheren Vergangenheit ein wenig.
gross, doch trotz allem steht der Spass immer im
Vordergrund.
Wie ist die Stimmung im neu gebildeten Team
der B-Juniorinnen?
Was wünschest du dir für die Saison neben
Nach ein paar Startschwierigkeiten ist die Stimmung
Toren und Siegen?
nun sehr gut. Ich denke, dass sich das Team nun ge-
Dass jede einzelne Spielerin und auch ich als Trai-
funden hat. Jede kämpft für jede.
ner weiterkommen und am Ende der Saison sagen
können, dass wir besser sind, als wir es am Anfang
Letztes Jahr spielten die Mädchen entweder
waren.
im Menzinger oder Ägerer C-Juniorinnenteam.
Wie hat die Zusammenlegung funktioniert?
Auf welchem Rang wird das Team am Ende der
Am Anfang gab es eine Gruppenbildung mit den
Saison stehen?
Mädchen aus Ägeri und denjenigen aus Menzingen.
Auf Rang 1.
Interview: Hebi Roth
Dann haben sich die Spielerinnen geöffnet und ge-
19
Juniorenlager 30. April bis 4. Mai 08 in Sarnen
Zehn Dinge, die nur
der Lagerleiter erlebt
Nach ca. 87 Terminen am Mittwochmorgen schaffe
ich es also tatsächlich, um 14.00 Uhr in der Schönenbüel-Halle bereit zu stehen für die 55 Junioren,
von denen aber erst 49 hier sind. Fünf kommen
später, ja klar, das weiss ich, und habe es mir auch
schön aufnotiert. Aber wo, verflixt nochmals, ist
denn das 55. Kind? Gut, Rätsel gelöst: Es hat sich
verspätet, musste noch etwas einkaufen gehen.
dass ab jetzt definitiv Ruhe herrschen solle, trete
ich ins B-Juniorenzimmer ein. Ein einziger Junior
bemerkt mein Eintreten nicht, weil er so intensiv
damit beschäftigt ist, viermal hintereinander „Du
Chnuuuuuschti“ in sein Handy zu schreien. Er ist
mein auserwählter erster Kandidat, um die herumstehenden Dessertschalen abzuwaschen.
Kopf abreissen
Donnerstagmorgen, 7.15 Uhr. Bestimmt haben
unsere Footing-Verantwortlichen verpennt. Leicht
aufgebracht trete ich ins Leiterzimmer ein und höre
von einem Auf-dem-Bett-Liegenden die beruhigenden Worte: „Es ist alles okay, Hebi, wir haben
alle schon geweckt.“
Das Pack und der Chnuuuuuschti
Dann ist Abfahrt in Unterägeri; ich nehme Platz im
ungewohnten Jeep mit Anhänger. Der Car-Chauffeur raunt mir zu, dass es in Luzern wohl Stau haben werde. Die Verkehrsnachrichten bestätigen
dies, so dass ich in Gisikon ab der Autobahn gehe.
Es kommt wie es kommen muss: Der Car bleibt auf
der Autobahn und ist vor mir in Sarnen; die Unterkunft wird ohne den Lagerleiter bezogen.
Wir wurden ausreichend über das Sarner „Pack“
informiert, das sich immer bei unserer Unterkunft
herumlümmeln würde. Und tatsächlich versuchen
fünf einheimische Jugendliche schon am ersten
Abend unseren Junioren mit Sprüchen und Gesten
zu imponieren, so dass ich trotz Arbeitsferien meinen ersten Einsatz in meinem eigentlichen Beruf als
Sozialpädagoge habe. Die Gemüter beruhigen sich,
und Bier trinkend zieht die Clique von dannen.
Die arabische Express-Post (links) bringt einer überraschten Rebecca Barmet (rechts) zum 12. Geburtstag das
Geburtstagsgeschenk, das diese nun in den Händen hält.
Dann ist endlich Nachtruhe-Kontrolle angesagt. In
der festen Absicht, den Kindern klar zu machen,
22
Juniorenlager 30. April bis 4. Mai 08 in Sarnen
„Dieses Jahr hat während dem Lager jemand Geburtstag“, geht es mir durch den Kopf. Dieser „Jemand“ wird doch wohl nicht schon heute….???!?!
Ein Blick auf die Liste zeigt: Rebecca Barmet, 1. Mai
1996. Tatsächlich, heute! Dank guten Beziehungen
zur arabischen Express-Post kommt mein Geschenk
fürs Geburtstagskind doch noch pünktlich um
21.20 Uhr in Sarnen an (siehe Bild).
Auf das tägliche lager-externe Intermezzo brauchen wir nicht ewig zu warten. Um halb zwei in
der Nacht trommeln Dorf-Jugendliche an unsere
Fenster und Storen. Draussen stelle ich sie in einem
Gebüsch. Sie kommen aber erst zu mir herunter,
als ich ihnen versichere, dass ich sie weder fressen
noch ihnen den Kopf abreissen werde!
Eine Niederlage gegen Höfen – das hätte Pascal Schmid
(vorne) und seinen B-Junioren gemäss dem Lagerleiter
nicht passieren sollen!
Ein Junior fordert mich zum Ping-Pong-Duell heraus. Selbstbewusst verspreche ich ihm eine Pizza,
wenn er mich schlagen würde, und fordere von
ihm, dass er alle Buben-WCs putzen soll, wenn ich
ihn mit meiner schwächeren linken Hand besiegen
würde. Es kommt so, wie es nicht hätte kommen
sollen: Mir gelingt weniger als nichts, und die Pizza
ist weg. Bei der Revanche mit links bin ich dann
besser in Form und jetzt kommt es für ihn, wie es
nicht hätte kommen sollen, denn wer verliert schon
gerne gegen einen, der mit der schwachen Hand
spielt? Ein neuer WC-Putzer ist geboren.
Manöver und Duelle
Schon ist Freitag. Ich suche den Coop, um für unsere hervorragenden Freizeitprogramm- und Küchendamen Geschenke einzukaufen. Die Einfahrt
zu den Parkplätzen führt über einen Kreisel und
dann direkt in ein Parkhaus. Ganz langsam fahre ich
auf die Barriere zu, die auf 2.05 Meter Höhe hängt.
Scheu blicke ich nach oben: Tja, das genügt definitiv nicht für meinen hohen Bus! Also rückwärts zurück in den Kreisel und dann vorwärts weg. Dieses
Manöver gilt aber nicht nur für mich, sondern auch
für ein halbes Dutzend Fahrzeuge, das unmittelbar
hinter mir ins Parkhaus einbiegen wollte.
Ein nachdenkliches Dankeschön
Danke den Junioren für das wunderschöne Lager
und den Leitern für die fleissige und motivierte Mithilfe! Schön, dass das Lager auch dieses Jahr ohne
Unfälle, dafür in einer umso angenehmeren Stimmung über die Bühne ging. Etwas nachdenklich
werde ich nun doch, denn leider ist auch jetzt im
Herbst noch nicht klar, ob es im 2009 wieder ein
Juniorenlager geben wird oder erstmals seit 2003
keines mehr.
Hebi Roth, Lagerleiter
Am Samstag stehen zwei Freundschaftsspiele gegen meinen Berner Oberländer Verein UHC Höfen
auf dem Programm. Ich verkünde den Junioren,
dass sie gewinnen müssen, weil ich mir sonst das
ganze Jahr Sprüche würde anhören müssen. Frustrierenderweise merke ich, dass mein Einfluss auf
unseren Nachwuchs extrem klein ist, denn beide
Spiele gehen nach dürftigen Leistungen verloren.
23
Sponsorenlauf am 23. August 08 in Oberägeri
Der Wettergott hatte ein Einsehen
Bei strömendem Regen versammelte sich eine
grosse Schar bei der Hofmatt in Oberägeri für
den traditionellen Sponsorenlauf. Da gleichzeitig
der U16-Coop-Cup durchgeführt wurde und der
Sponsorenlauf fast einen Monat früher stattfand,
rechneten die Organisatoren nicht mit allzu vielen
Teilnehmenden für den Sponsorenlauf. Sie wurden
aber eines Besseren belehrt.
ben und viele Runden absolvierten, wurde im Foyer
der Hofmatt fleissig gerechnet und eingegeben;
schliesslich wollte man beim anschliessenden Apéro die Gesamtsumme bekannt geben und den fleissigsten Sammlerinnen und Sammlern ihren Einsatz
verdanken.
Ägerer gaben Gas
Mit grosser Freude konnte Willi Huwiler die Anwesenden informieren, dass über 14‘000 Franken
gesammelt wurde. Bei den Teams siegten die Juniorinnen C Ägeri mit einem gesammelten Betrag von
über 2‘000 Franken. Alle Spielerinnen dieses Teams
erhielten eine Stocktasche und dürfen mit den Trainern einen feinen Coupe essen gehen. Da die Junioren D Ägeri nur gerade 45 Franken weniger auf
Start in zwei Gruppen
Nach Abgabe der Sponsorenzettel und des bereits
gesammelten Geldes ging es ans StartnummernFassen.
Schon
bald war klar,
dass Willi Huwiler, welcher für
die Ansage und
das Starten verantwortlich war,
zwei
Gruppen
machen musste.
Zuerst liefen die
jüngeren Spielerinnen und Spieler. Dann waren
die „Grösseren“
Ehrenpräsident Willi Huwiler
an der Reihe.
ist nicht wasserscheu.
Der
Wettergott hatte ein Einsehen, der Regen hörte auf und
die Läufe konnten ohne Probleme durchgeführt
werden. Während die Akteure alle ihr Bestes ga-
Die Juniorinnen C Ägeri erliefen den grössten Betrag.
V.l.n.r. - hinten: Katja Merz, Nicole Baumann, Sara
Rogenmoser, Nadia Meier, Pirmin Meier (Trainer). - Vorne:
Lena Vetterli, Kim Andermatt, Sabrina Käser, Sarina Meier,
Riccarda Meier.
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Sponsorenlauf am 23. August 08 in Oberägeri
Was wäre ein Highlands-Sponsorenlauf ohne das
traditionelle Runden-Gümmeli?
ihrem Konto hatten, kamen auch sie in den Genuss der Stocktaschen und auch sie dürfen einen
Coupe essen gehen.
Knapp auf den zweiten Sammelrang verwiesen wurden
die Junioren D Ägeri.
Ein erfolgreicher Sponsorenlauf ist zu Ende. Ein
herzliches Dankeschön geht an alle, die fleissig gesammelt haben und trotz dem regnerischen Wetter
ihre Runden absolvierten. Ebenfalls ein herzliches
Dankeschön richten wir an Willi Huwiler, Ruth
Brugger, Evi Imboden, Myriam Wirz, Agnes Baer
und Fränzi Staub, die mitgeholfen haben, dass der
Sponsorenlauf so reibungslos über die Bühne ging.
Herzlichen Dank
Bei den Einzelbeträgen schwang Kurt Poletti, der
Trainer der Junioren D Ägeri, obenauf. Doch auch
die Juniorinnen und Junioren liessen sich nicht lumpen und holten sehr viele „hohe“ Beträge ein. Am
Ende hatte Reto Loosli am meisten auf dem Konto, gefolgt von Fabian Ribary, Pedro Gosende und
Nicole Baumann. Sie alle erhielten als Dankeschön
ein Präsent.
Ruth Nussbaumer
Grosses Gedränge am Start – jeder will der Schnellste sein!
25
U21-Elite-Raiffeisencup am 6./7. September 08
Zusatzpunkte im Boxplay
und Powerplay
Ein interessantes Teilnehmerfeld, darunter mit Bohemians Prag und Tatran Stresovice zwei tschechische
Vertreter, stürzte sich am Wochenende vom 6./7.
September in Ägeri und Menzingen am Raiffeisencup in die letzte Phase der Saisonvorbereitung. Ein
spezieller Modus mit zur regulären Spielzeit zusätzlichen Box- und Powerplay-Situationen garantierte
einen spannenden Turnierverlauf. Jedes Team trat
gewissermassen zweimal gegen seinen Gegner an,
einmal im Normalspiel über zweimal 15 Minuten
und einmal in Überzahl/Unterzahl während zweimal vier Minuten. So konnte sich jedes Team pro
„Doppelspiel“ maximal vier Punkte gut schreiben
lassen.
Elite-Juniorentrainer Heinz Widmer mit dem Objekt (seiner) Begierde – für sein Team lag der Pokal in Griffnähe,
doch gereicht hat es nicht ganz.
Knappe Halbfinalniederlage
Als Gruppensieger stiegen die Highlands ins Achtelfinale gegen Zug United. Mit einer taktisch cleveren Leistung schaute ein ungefährdeter 5:0-/2:0Sieg heraus. Nun ging es Schlag auf Schlag: In der
Runde der letzten Acht besiegten die Hochländer
die Red Devils aus Altendorf souverän mit einem
Gesamtskore von 6:2, bevor man im Halbfinale
dem unbequemen Gegner aus Bellinzona gegenüber stand. Den Kräfteverschleiss der vorigen Spiele
deutlich spürbar, bekundeten die Highlands über
die gesamte Spielzeit Mühe, den Widersacher aus
dem Tessin ausreichend unter Druck zu setzen. Vielmehr waren es die Tessiner, welche sich im Viertelfinal gegen Alligator Malans erst im Penaltyschiessen
durchgesetzt hatten, die ihre Chancen nutzten und
sich mit einem 3:2-/1:0-Sieg den Weg in den Final
ebneten.
Erfolgreiche Vorrunde
Die Zuger Highlands starteten zum Auftakt mit
einem Sieg über Prag. Die Partie konnte über weite
Strecken erfolgreich gestaltet werden, jedoch mangelte es an der Effizienz. Erst ein Überzahltreffer in
letzter Sekunde brachte die ersten vier Punkte ins
Trockene. Im zweiten Gruppenspiel warteten die
Gators aus Widnau, welche mit einem Gesamtskore von 4:1 bezwungen wurden. Vermochten die
Hochländer im Aufeinandertreffen mit Sarnen in
der regulären Spielzeit noch einen klaren Sieg herausspielen, so mussten sie sich in der Box-/Powerplay-Overtime mit einem 1:1 begnügen. Im letzten
Gruppenspiel wartete der UHT Schüpbach, gegen
welchen die Zuger zum Abschluss des ersten Turniertages den Kürzeren zogen.
26
U21-Elite-Raiffeisencup am 6./7. September 08
Tabelle Gruppe A
Die Highlands verabschiedeten sich aus dem Turnier mit der Erkenntnis, sich am Raiffeisencup mit
einigen viel versprechenden Ansätzen und dem Erreichen des Halbfinals von einer guten Seite gezeigt
zu haben. Bleibt zu hoffen, dass der Schwung in die
Saison mitgenommen werden kann.
1. Zuger Highlands
12 Pt.
2. Ad Astra Sarnen
8 Pt.
3. Bohemians Prag
8 Pt.
4. Schüpbach
7 Pt.
5. Rheintal Gators Widnau
5 Pt.
Tabelle Gruppe B
Claudio Birrer
Spieler
1.Chur Unihockey
12 Pt.
2.Red Devils March Altendorf 9 Pt.
Resultate Zuger Highlands und Ranglisten
3.Bellinzona Unihockey
8 Pt.
4.Zug United
7 Pt.
5.Grünenmatt
4 Pt.
Gruppe A
Highlands
Prag
2:0
1:0
Schüpbach
Sarnen
2:3
1:0
Highlands
Widnau
3:1
1:0
Sarnen
Prag
3:2
2:1
Widnau
Schüpbach
1:4
2:0
Highlands
Sarnen
4:1
1:1
Widnau
Prag
0:1
0:1
Schüpbach
Highlands
1:1
2:0
Sarnen
Widnau
2:3
1:1
Prag
Schüpbach
4:3
2:0
Tabelle Gruppe C
1.Alligator Malans
13 Pt.
2.Tatran Stresovice 11 Pt.
3.Nesslau Sharks
9 Pt.
4.Bülach Floorball
5 Pt.
5.Vipers Innerschwyz 2 Pt.
Achtelfinal
Highlands
Zug United
5:0
2:0
Highlands
Altendorf
4:1
2:1
Malans
Bellinzona
5:1
0:1
Chur
Schüpbach
2:2
0:3
Viertelfinals
0:1 n.P.
March Altendorf qualifizierte sich über ein Penaltyschiessen unter den drei Viertelfinalverlierern trotzdem fürs Halbfinale.
Halbfinals
Highlands
Bellinzona
2:3
0:1
Schüpbach
Altendorf
0:0
1:1
Altendorf
1:2
0:2
Final
Bellinzona Joel Schuler nimmt Abschied von seinem Maskottchen
„Agnes“.
27
0:1 n.P.
U16-Coop-Cup am 23./24. August 08
Die Konkurrenz war zu stark
Diese Saison 08/09 spielen die Junioren B U16 Regional zum ersten Mal auf dem Grossfeld. Mit Unterstützung der C-Junioren wird einmal die Woche
trainiert. Bereits nach ein paar wenigen Trainings
auf dem noch ungewohnten Grossfeld konnten wir
als erste Bewährungsprobe am U16-Coop-Cup der
Zuger Highlands dabei sein.
Spielverlauf passierten dann aber wieder viele unnötige Fehler. Das Spiel endete 3:7.
Nichts zu holen ausser Erfahrungen
Nach drei Spielen war die Energie an diesem Tag
restlos aufgebraucht. Am Sonntag starteten wir
wieder mit neuen Kräften in unser letztes Gruppenspiel. Doch gegen Black Creek Schwerzenbach
fanden wir den Anschluss an die Leistungen vom
Vortag (noch) nicht. Es war ein hart umkämpftes
Spiel mit dem Schlussstand 1:8.
Tolle und weniger tolle Niederlagen
Mit einem knappen Kader, bestehend aus zwei
Goalies und zwölf Feldspielern (davon sechs C-Junioren), nahmen wir unser erstes Spiel gegen Zug
United auf. Völlig überrascht vom hohen Spieltempo und einem körperlich wie auch taktisch überlegenen Gegner kassierten wir ein Tor nach dem
anderen. Mit ein paar Veränderungen wurden das
zweite und das dritte Drittel besser gespielt. Trotz
allem verloren wir diesen Match 0:13.
Für die Zwischenrunde mussten wir die Halle wechseln. Eine kurze Fahrt nach Menzingen und schon
standen wir wieder auf dem Spielfeld. Nun konnten
alle Spieler nochmals ihr Bestes geben - und das
taten sie auch. Obwohl wir den Match gegen ein
hart aufspielendes Grünenmatt ebenfalls verloren,
zeigten die Jungs ein super Spiel mit sehr schönen
Spielzügen und gefährlichen Torszenen. Auf diesen
Leistungen können wir aufbauen!
Den nächsten Match gegen Sursee, ebenfalls ein
Inter-Team, nahmen wir mit weiteren Umstellungen
in den Blöcken in Angriff. Der Start war konzentriert und wir konnten gut mithalten. Im mittleren
Drittel schliefen wir dann etwas und erhielten zwei
Gegentreffer. Doch dann fielen auch endlich für uns
die ersten Tore. Der Endstand war ein tolles 3:5.
Wir alle – Feldspieler, Goalie und auch wir Trainer
– konnten an diesem Wochenende viel lernen. Als
Vorbereitung für die bald startende Meisterschaft
war dieses Turnier für uns sehr wichtig. Wir wissen nun, wo wir die Schwerpunkte in den nächsten
Trainingsstunden setzen müssen.
Voller Tatendrang traten wir gegen HC Rychenberg
Winterthur, einen der Favoriten des Turniers, an.
Mit ein paar sehr schönen Spielzügen schossen wir
uns im ersten Drittel sogar in Führung. Im weiteren
Martin Wirz
Trainer Junioren B Regional
28
U16-Coop-Cup am 23./24. August 08
Resultate und Ranglisten U16-Coop-Cup
Gruppe B
Gruppe A
Luzern
Bremgarten
5:3
Highlands Regional
Zug United
0:13
Highlands Inter
Grünenmatt
4:0
Sursee
Schwarzenbach
3:2
Bremgarten
Wiler-Ersigen
0:7
Winterthur
Zug United
8:0
Grünenmatt
Luzern
0:6
Highlands Regional
Sursee
3:5
Highlands Inter
Wiler-Ersigen
3:3
Winterthur
Schwarzenbach
2:0
Bremgarten
Grünenmatt
3:7
Zug United
Sursee
4:5
Wiler-Ersigen
Luzern
Highlands Regional
Winterthur
3:7
Highlands Inter
Bremgarten
Zug United
Schwarzenbach
5:3
Highlands Inter
Luzern
2:2
Sursee
Winterthur
2:3
Grünenmatt
Wiler-Ersigen
0:8
Highlands Regional
Schwarzenbach
1:8
1:2
16:3
Tabelle Gruppe B
Tabelle Gruppe A
1. Luzern
7 Pt.
1. Rychenberg Winterthur
8 Pt.
2. Zuger Highlands Inter
6 Pt.
2. JW Sursee 86
6 Pt.
3. Wiler-Ersigen
5 Pt.
3. Zug United
4 Pt.
4. Grünenmatt
2 Pt.
4. Black Creek Schwarzenbach
2 Pt.
5. Bremgarten
0 Pt.
5. Zuger Highlands Regional
0 Pt.
Zwischenrunde
Highlands Regional
Grünenmatt
0:9
Schwarzenbach Bremgarten
3:4 n.P.
Sursee
Wiler-Ersigen
2:4
Luzern
Bremgarten
9:4
Highlands Inter
Zug United
6:1
Winterthur
Grünenmatt
3:2
Wiler-Ersigen
Luzern
5:3 n.P.
Highlands Inter
Winterthur
2:3
Winterthur
3:2
Viertelfinals
Halbfinals
Den Turniersieg holte sich das Team SV Wiler-Ersigen.
Final
Wiler-Ersigen
Die Junioren B Regional schlugen sich wacker. V.l.n.r. –
ganz hinten: Micha Brugger, Martin Wirz (beide Trainer),
Marco Crisafulli, Michi Wirz, Raffael Zweifel. – Stehend:
Michael Schuler, Raphael Wirz, Kim Mächler, Anindo Clematide. – Kniend: Markus Stöckli, Michi Ullmann, Ervin
Becirbasic, Marius Thürlemann, Loris Zoller. – Liegend:
Ian Doswald, Michael Hotz, Lukas Nussbaumer.
29
Zug United – Damen Swiss Mobiliar League
Neustart geglückt
Auf vielen Positionen umgebaut, sind die Damen von Zug United erfolgreich in die neue
Saison gestartet.
stinenz zu Zug United zurück - und hofft, an alte
Erfolge anknüpfen zu können. Die entstandenen
Lücken im Kader schliessen Spielerinnen aus der
NLB sowie aus dem eigenen Nachwuchs. Ein Unterfangen, das mit gewissen Risiken verbunden ist,
aber auch Chancen bietet, denn so wird die Verantwortung auch auf junge Schultern verteilt werden
müssen. Jehli wie Haldimann sehen sich als Teamplayer. „Wir arbeiten für das Team, nutzen unsere
Erfahrung aus dem Leistungssport und setzen diese
gezielt ein“, umschreibt Trainer Jehli seine Philosophie.
Patrick Jehli übt sich in Zurückhaltung, wenn er
über die Ziele der neuen Saison spricht. Mit gutem
Grund, denn das Potenzial des Kaders wird allgemein als weniger stark eingestuft als noch im Vorjahr. Entsprechend setzt der neue Headcoach die
Messlatte auf einer realistischen Höhe an: „Unser
Ziel ist der fünfte Platz, der uns den Einzug in die
Masterround garantieren würde“.
Rückkehr von Trainer Haldimann
Diese Vorsicht gründet auf der Tatsache, dass mehrere arrivierte Akteurinnen nicht mehr für Zug United tätig sind. Während die einen zurückgetreten
sind, haben andere neue sportliche Herausforderungen angenommen. Und dann gibt es auch noch
Marion Rittmeyer: Die Nationalspielerin stürmt neu
für Dietlikon, obwohl sie vertraglich an Zug United
gebunden gewesen wäre. Da sie aber aus dem
Ausland in die Schweiz zurückgekehrt ist, wurde
eine reglementarische Lücke gefunden, durch welche sie den bestehenden Vertrag umgehen konnte.
Korrekt zwar, aber moralisch-ethisch mit Fragezeichen zu behaften. Oder: Wie viel Klubtreue wird
heute noch gelebt?
UHC Dietlikon erneut Topfavorit
Den Abgängen nachzutrauern entspricht nicht Jehlis Haltung, auch wenn er
sagt, „dass uns zum Beispiel eine Martina Walder
fehlen wird, weil sie unser
Team mitgeprägt hat“.
Aber auch andere Positionen haben entscheidende Änderungen erfahDie Tschechin Magdalena ren. So zum Beispiel muss
Zizkova verstärkt Zug.
auch der Abgang Andreia
Kollers verkraftet werden. Immerhin hütet sie das
Tor der Schweizer Nationalmannschaft. Zug United
kann aber auf Bewährtes zurückgreifen. Sonja Rust
gibt nach einjähriger Pause ihr Comeback. Und an
ihrer Seite steht mit Helen Bircher eine U19-Weltmeisterin. Wenn das kein gutes Omen ist!
Assistiert wird Jehli von einem alten Bekannten:
Markus Haldimann kehrt nach zweijähriger Ab30
Zug United – Damen Swiss Mobiliar League
Sieg über Aufsteiger Höfen genommen. Und auch
im Cup ist man weiterhin mit dabei, auch wenn die
zwei Siegenicht darüber hinweg täuschen sollen,
dass die Gegner vom Potenzial her nicht die Möglichkeiten von Zug United hatten.
Gabriel Aeschbacher
Resultate in der Meisterschaft
Gerne würde Goalie Sonja Rust (rechts) nach ihrem
Comeback an frühere Erfolge wie den Cupsieg im März
2007 anknüpfen.
Für den Sprung ganz an die Spitze wird es Zug
United wohl nicht reichen. Dort sieht das Trainergespann auch dieses Jahr den UHC Dietlikon, „an
dem“, so Jehli, „kein Weg vorbeiführen wird“
.
Gelungener Start in die Meisterschaft
Wichtig war, mit einem Sieg in die neue Saison zu
starten. Diese erste Hürde hat Zug United beim 5:2-
Zug
Höfen
5:2
Dietlikon
Zug
7:2
Red Ants Winterthur
Zug
5:2
Zug
Bern Capitals
5:4
Zug
0:3
Zug
3:6
Schweizer Cup
Sechzehntelfinal
Gordola (1. Liga)
Achtelfinal
Disentis (2. Liga)
Zug United Damen Swiss
Mobiliar League, Saison
2008/09. – V.l.n.r., hinten:
Charles Betschart (Betreuer),
Aurelia Pezzutto, Corinne
Eisler, Kathrin Buholzer, Mirta
Limacher, Tamara Huber,
Priska von Rickenbach, Dave
Schneider (Trainer Förderkader). – Mitte: Patrick
Jehli (Trainer), Gian Duri
Born (Goalietrainer), Andrea
Mutter, Patricia Kiser, Nadia
Künzli, Katja Siegenthaler,
Astrid Steiner (Masseurin),
Markus Haldimann (Trainer).
– Vorne: Naika Umbricht,
Isabel Kiser, Regula Arnold,
Helen Bircher, Sandra Hadorn,
Sonja Rust, Yolanda Rothenfluh, Magdalena Zizkova,
Regula Mathis.
31
Zug United – Herren NLB
Bester Saisonstart aller Zeiten
Zug United ist so stark wie noch nie in die
neue NLB-Saison gestartet. Nach vier Spielen
stehen die Zuger überraschend alleine an der
Spitze der Tabelle.
Schuften wurde aber aufrecht erhalten. Zu Recht,
wie sich zeigen würde.
Solide Vorsaison
In der sogenannten Pre-Season standen nebst einigen Testspielen zwei Cupspiele gegen Erstligisten
an. Zug United meisterte die beiden Hürden souverän (9:5 gegen United Toggenburg und 6:3 gegen
Rheintal Gators Widnau) und es zeigte sich, dass
die Kolinstädter insbesondere in den letzten zwanzig Minuten den längeren Atem hatten und sich
das harte Sommertraining bereits bezahlt machte.
Den Akteuren der United wurde diesen Sommer
nichts geschenkt. Ab Mai trainierten sie drei Mal
pro Woche, entweder draussen an der Kondition
arbeitend oder in der Halle an der Individualtechnik
feilend. Ab Juli wurden sämtliche Trainingseinheiten
mangels zur Verfügung stehender Hallen ins Freie
verlegt und die Spieler mühten sich bei Ausdauer-,
Intervall- und Schnelligkeitsübungen ab. Im August
konnten dann vermehrt wieder Technik- und Taktiktrainings eingebaut werden, das konditionelle
Traumstart in die Saison
Am 20. September war es endlich soweit, nach
mehr als vier Monaten Vorbereitungszeit
startete Zug United in die neue NLB-Saison,
und wie: Unihockey Langenthal Aarwangen
wurde auswärts nach einer nahezu perfekten Leistung gleich mit 10:3 abgefertigt
und die United grüsste ein erstes Mal von
der (geteilten) Tabellenspitze. Eine Woche
später stand bereits die erste Doppelrunde an und Zug United bezwang nicht nur
Angstgegner Bülach Floorball (7:4), sondern
tags darauf auch noch Aufsteiger Sarganserland (5:2). Anfangs Oktober folgte mit
dem 3:2-Sieg gegen Eggiwil der vierte Sieg
im vierten Spiel und weil gleichzeitig Kloten
gegen Thun verlor, führt Zug die Tabelle
Vilhelm Sandström (rechts), Ex-Nationalspieler von Finnland, will
Zug United zur Finalrundenqualifikation verhelfen.
nach vier Runden alleine und verlustpunktlos an.
32
Zug United – Herren NLB
Mit dieser Rangierung haben nicht mal die Spieler
von Zug United selbst gerechnet und auch wenn
die bisherigen Siege gegen eher schwächere NLBTeams zu Stande kamen, so kann man doch von
einem vollauf gelungenen Start in die Saison spre-
Resultate in der Meisterschaft
chen. Es bleibt zu hoffen, dass das ganze Team
konzentriert und zielstrebig weiterarbeitet, damit
die gute Ausgangslage noch möglichst lange aufrecht erhalten werden kann.
Langenthal Aarwangen
Zug
Zug
Bülach Floorball 7:4
3:10
Sarganserland
Zug
2:5
Zug
Eggiwil
3:2
Zug
5:9
Rheintal Gators Widnau (1. L.) Zug
3:6
Schweizer Cup
1/32-Final
United Toggenburg (1. L.)
Sechzehntelfinal
Roli Schwerzmann
Pressechef Zug United Herren NLB
Zug United Herren NLB, Saison 2008/09: V.l.n.r. – hinten: Lukas Bumbacher, Patrick Buchser, Fabian Trinkler, Philip
Schuler, Daniel Rosenberg, Fabian Schuler. – Mitte: Juha Leinonen (Cheftrainer), Thomas Grüter, Markus Grüter, Claudio
Kälin, Matthias Müller, Marc Hocher, Nico Pulfer, Manuel Hartmann, Vilhelm Sandström, Samir Ganouchi (Assistenztrainer), Lolo Muchenberger (Teamleiter). – Vorne: Adrian Stalder, Daniel Oderbolz, Roli Schwerzmann, Aaron Stutzer, Roger
Arnold, Gianluca Amstutz, Adrian Sidler. - Es fehlen: Jérôme Andermatt, Raphael Illi, Roman Michel, Daniel Ruckli, Robin
Schönenberger.
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Interview mit Eva Imboden
„Ich habe nur positive
Feedbacks erhalten“
Über Eva erscheint hier kein langer Vorspann! Dies
Das ist schwierig zu sagen. Ich sehe gerne Rosa-
aber nicht etwa, weil es nicht genug zu schreiben
munde-Pilcher-Filme oder auch mal einen guten
gäbe; der Grund liegt vielmehr darin, dass sich Eva
Western.
im Interview gleich selber vorstellt. Seit Ende letzten
Jahres ist Eva zu 20 Prozent bei der Geschäftsstelle
Was bringt dich aus der Fassung?
der Zuger Highlands angestellt. Wie es dazu kam,
Eigentlich fast nichts.
wie sie ihre Unihockey-Arbeiten meistert und was ihr
die Zukunft noch bringen soll, das erzählt uns Eva
Auch nicht dieses Interview?
im Gespräch.
Nein. Da müsste schon etwas Schlimmes passieren.
Welche drei Dinge würdest du auf die einsame
Hallo Eva. Oft interviewe ich hier Leute mit
Insel mitnehmen?
einem grossen Unihockeywissen. Wie schätzest
Meinen Mann, etwas zu lesen und gute Musik.
du dein Wissen in Bezug auf Unihockey ein?
Eigentlich noch nicht so gross. Ich stamme aus einer
Wie ist es dazu gekommen, dass du die neue
Fussballfamilie und habe mich immer stark für Fuss-
Geschäftsführerin bei den Zuger Highlands geworden bist?
ball interessiert. Aber das ist ja irgendwie ähnlich.
Ich habe im Amtsblatt ein Inserat von Zug United geNoch vor einem Jahr kannte dich niemand in
sehen und mich darum beworben, habe dort aber
unserem Verein – mittlerweile wissen wohl alle,
eine Absage gekriegt. Später rief mich Wysel an und
dass es eine Eva Imboden gibt. Stelle dich doch
erklärte mir, dass bei den Highlands ebenfalls so eine
bitte einmal für uns vor.
Stelle zu vergeben sei. Ich hatte Interesse, ging zu
Ich habe vier Kinder, wohne in Menzingen und arbei-
einem Vorstellungsgespräch bei Ruth Nussbaumer
te 60 Prozent als Sachbearbeiterin. Ich treibe gerne
und bin dann bei den Zuger Highlands eingetreten.
Sport, fahre oft Velo, wandere oder mache Krafttraining. Ich bin ein geselliger und fröhlicher Mensch,
Was hast du vor deinem Amtsantritt von den
der gerne unter Leute geht.
Zuger Highlands gewusst?
Ich wusste durch meine Kinder Manuela und
Und jetzt noch ein paar Paradefragen, die man
Fabian ein bisschen etwas über die Zuger Highlands
auch in einem Klatschheft nachlesen könnte.
und ging auch schon Spiele schauen. Ich wusste
Welches ist dein Lieblingsfilm?
auch, dass Wysel der Präsident ist.
34
Interview mit Eva Imboden
Wie spricht man im Dorf Menzingen über un-
Wie viele Stunden pro Woche arbeitest du für
seren Verein?
die Highlands?
Ja, ich muss sagen, ich bin zu wenig im Dorf, als dass
Das sind so ungefähr acht Stunden in der Woche.
ich da viel mitbekommen würde. Als ich aber erzählt
habe, dass ich jetzt bei der Geschäftsstelle der High-
Welche Arbeiten machst du besonders gerne?
lands arbeite, habe ich nur positive Feedbacks über
Die Vorbereitung der Spiele, das Anfordern der Li-
den Verein erhalten.
zenzen und alles, was damit zu tun hat.
Wie dürfen wir uns dein Arbeitsgebiet vorstel-
Welche Arbeiten würdest du am liebsten blei-
len?
ben lassen?
Das Wichtigste ist, dass ich jeden Abend den PC an-
Protokolle schreiben; das ist gar nicht mein Ding.
schalten muss, um die E-Mails zu checken und zu
sehen, was Neues passiert ist. Die Lizenzen und die
Wie lange dauert es, bis man in einem Verein
Gestaltung der Helferpläne laufen über mich. Für die
mit über 200 Mitgliedern den Überblick erhält?
Vorbereitung der Heimspiele und Turniere mache ich
Ich denke, das wird bestimmt ein oder zwei Jahre
die Aufgebote und muss viel telefonieren. Und bei
dauern.
den Vorstandssitzungen bin ich natürlich auch dabei.
35
Interview mit Eva Imboden
Wie geht man dabei vor?
Meine Ansprechperson ist meine Vorgängerin Ruth;
ich muss noch immer vieles bei ihr nachfragen. Das
Schwierige ist halt, dass ich manchmal Arbeiten erledigen muss, die dann erst wieder ein Jahr später
fällig sind. Als ich beim Sponsorenlauf mitgeholfen
habe, gab mir dies einen guten Einblick ins Vereinsleben. Ich habe mir auch vorgenommen, Spiele schauen zu gehen. Ein paar Trainer kenne ich schon. Michi
Rohrer ist mein Neffe, andere Trainer sind ehemalige
Schulkollegen meines Sohnes Fabian.
Mittlerweile kennst du unseren Verein schon
recht gut – wie hat sich dein Bild von den Zuger
Highlands verändert?
Vorher hatte ich ja kein klares Bild von den Highlands. Jetzt merke ich, wie viel Engagement und Arbeit im Verein steckt.
Welche drei Worte können unseren Verein treffend umschreiben?
Aktiv, sportlich, genial.
Was hast du für persönliche Ziele, die du im Verein erreichen willst?
Von der Quereinsteigerin Eva Imboden gibt es bei den
Highlands leider noch nicht allzu viele Fotos, aber dieses
hier ist dafür gut gelungen.
Ich habe diese Stelle angenommen, weil ich nur 60
Prozent arbeite und dadurch etwas Zeit übrig hatte. Ich möchte lange bei den Highlands bleiben und
meine Arbeit gut machen, was Jahr für Jahr besser
Eben hat die neue Saison begonnen: Was sind
funktionieren wird.
deine Erwartungen in sportlicher und administrativer Hinsicht?
Mit was für Projekten oder Veränderungen dür-
In sportlicher Hinsicht hoffe ich, dass möglichst viele
fen die Clubmitglieder in den nächsten Jahren
Teams vorne dabei sind. Und bei meiner Arbeit wün-
rechnen?
sche ich mir, dass ich alles gut in den Griff bekomme
An der nächsten Vorstandssitzung im November
und allen Ansprüchen gerecht werden kann.
wird es um die Zukunftsplanung gehen; hierzu kann
Danke bestens für das Interview und viel Freu-
ich also noch nicht viel sagen.
de bei deiner Arbeit!
Hebi Roth
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38
Adressen Trainer Saison 2008/2009
Junioren U16
Grossfeld
Mirjam Grob Rubin Kellengasse 12
5643 Sins
[email protected]
041 780 33 40
079 471 79 89
Christian Roth
Poststr. 16
6300 Zug
[email protected]
079 386 51 62
Wysel Staub
Innerblack
6313 Menzingen
[email protected]
041 755 27 30
079 670 53 52
Junioren U 16
Regional + Junioren C
Ägeri
Martin Wirz
Neuschellstr. 20
6314 Unterägeri
[email protected]
041 750 81 33
079 447 72 79
Simon Iten
Bachweg 10
6313 Edlibach
[email protected]
041 755 10 91
076 358 10 91
Micha Brugger
Eggboden 11
6315 Oberägeri
[email protected]
041 750 59 09
079 291 03 75
Junioren C
Menzingen
Michael Rohrer
Brettigen
6313 Menzingen
[email protected]
041 755 15 69
078 862 59 21
Lukas Andermatt
Weid 40
6313 Menzingen
[email protected]
041 755 08 71
077 464 32 89
Philipp Blattmann
Ägeristrasse 41
6300 Zug
[email protected]
041 710 69 38
079 339 36 71
Jun. D + E
Ägeri
Kurt Poletti
Eggstrasse 23
6315 Oberägeri
[email protected]
041 750 54 88
079 208 86 12
Sandro Poletti
Eggstrasse 23
6315 Oberägeri
[email protected]
041 750 54 88
079 288 06 85
Jun. D + E
Menzingen
Patrick Röllin
Hofstrasse 51
6300 Zug
[email protected]
041 710 46 00
076 543 85 73
Ramon Müller
Sterenweg 4
6300 Zug
[email protected]
041 710 01 52
078 602 80 33
Juniorinnen B
Dominik Haas
Alte Landstr. 151 6314 Unterägeri
[email protected]
041 755 39 91
079 580 39 58
Claudia Weibel
Alte Landstr. 151 6314 Unterägeri
[email protected]
041 755 39 91
079 722 38 58
Juniorinnen
C Ägeri
Pirmin Meier
Alisbachweg 3
6315 Oberägeri
[email protected]
041 750 10 62
079 250 73 48
Hermann Meier
Wilbrunnenmatt 3 6314 Unterägeri
[email protected]
041 750 09 30
Juniorinnen C
Menzingen
Patricia Staub
Innerblack
6313 Menzingen
[email protected]
041 755 27 30
079 817 81 11
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