Handreichung BFS I 3024 22 161 Englisch 09 2006 _5_

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Handreichung BFS I 3024 22 161 Englisch 09 2006 _5_
Ministerium
für Bildung und Frauen
des Landes Schleswig-Holstein
Handreichung
zum Lehrplan für die Berufsfachschule I
Englisch
(alle Fachrichtungen)
Niveaustufe B1 und Standards
Verknüpfung Standards mit dem Lehrplan
Hinweise und Empfehlungen zu
- Aufgabenerstellungen
- Gewichtung sowie
- Leistungsmessung
3024.22.161
Datei: Handreichung BFS I 3024 22 161 Englisch 09 2006 (5)
44
Stand: September 2006
Seite 1 von
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Inhaltsverzeichnis
1 Zielsetzung der Handreichung.......................................................................................................................................... 4
2 Die Niveaustufe B1............................................................................................................................................................. 5
2.1
Gemeinsame Referenzniveaus: Globalskala ......................................................................................................... 5
2.2.1 Hör- und Hör-/Sehverstehen...............................................................................................................................6
2.2.2 Leseverstehen ....................................................................................................................................................6
2.2.3 Sprechen ............................................................................................................................................................7
2.2.3.1 An Gesprächen teilnehmen - dialogisch ....................................................................................................7
2.2.3.2 Sprechen - monologisch ............................................................................................................................7
2.2.4 Schreiben...........................................................................................................................................................7
2.2.5 Sprachmittlung...................................................................................................................................................8
2.3
Die Verfügbarkeit sprachlicher Mittel ..................................................................................................................... 8
2.3.1
2.3.2
Wortschatz.........................................................................................................................................................8
Grammatik .........................................................................................................................................................8
3 Die Verknüpfung des Lehrplans mit den KMK-Standards ............................................................................................. 9
3.1
Aufbau und Training der kommunikativen Kompetenzen im laufenden Unterricht.......................................... 9
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.2
Tabellarische Übersicht über Methoden, Techniken und Aufgabenstellungen...................................................9
Beispiel für die Vernetzung eines Themas innerhalb einer realistischen Situ-ation mit den Lernbereichen, den
kommunikativen sowie den Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen........................................................12
Hilfen zur Materialsammlung mittels Internet / Hinweise für das Herunterladen von Hörverstehenstexten .....24
Leistungsmessung ................................................................................................................................................. 26
3.2.1
Grundsätzliches zur Gestaltung und Gewichtung der Kompetenzbereiche bei abschlussbezogenen
schriftlichen Aufgabensätzen............................................................................................................................26
3.2.2 Hilfestellungen zur Aufgabenerstellung der einzelnen kommunikativen Kompetenzen für Prüfungen.............27
3.2.2.1 Rezeption: Hör-/Seh-, Hör- und Leseverstehen.......................................................................................27
3.2.2.2 Produktion................................................................................................................................................27
3.2.2.3 Mediation – Sprachmittlung .....................................................................................................................28
3.2.3 Empfehlungen zur Bewertung der schriftlichen Prüfung...................................................................................28
3.2.3.1 Bewertung schriftlich rezeptiver Aufgaben...............................................................................................28
3.2.3.2 Bewertung schriftlich produktiver und mediativer Aufgaben ....................................................................28
3.2.3.2.1 Bewertung schriftlicher produktiver Aufgaben .................................................................................29
3.2.3.2.2 Bewertung schriftlicher mediativer Aufgaben....................................................................................31
3.2.5.1 Beispiel einer möglichen Klassenarbeit (90 Minuten) ..............................................................................32
3.2.5.2 Mögliche schriftliche Prüfungsaufgaben für die einzelnen kommunikativen Fertigkeiten in verschiedenen
Fachrichtungen .........................................................................................................................................36
3.2.5.2.1 Hörverstehen - Beispiel für die Fachrichtung Gastgewerbe ............................................................36
3.2.5.2.2 Leseverstehen - Beispiel für die Fachrichtung Gesundheit .............................................................39
3.2.5.2.3 Produktion........................................................................................................................................40
3.2.5.2.3.1 Beispiel für die Fachrichtung Technik ...............................................................................40
3.2.5.2.3.2 Beispiele für die Fachrichtung Wirtschaft..........................................................................41
3.2.5.2.3.3 Beispiel für den Einsatz in allen Fachrichtungen - Beschreiben von Graphen..................42
3.2.5.2.4 Mediation - Beispiel für den Einsatz in allen Fachrichtungen...........................................................43
4 Anhang: Kontrollmöglichkeit zur Umsetzung des Lehrplans und der KMK-Standards im Unterricht .................... 44
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Mitarbeiterinnen:
Irene Eckart
•
Abteilungsleiterin der Städtischen Handelslehranstalt Flensburg,
•
Entwicklung des Lehrplans BFS I Englisch und der Handreichungen,
•
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein:
- Studienleiterin Englisch im berufsbildenden Bereich,
- Fortbildnerin im berufsbildenden Bereich sowie
Sabine Gall-Gratze
•
nebenamtliche Schulaufsicht
•
Dorothea-Schlözer-Schule, Lübeck,
•
Entwicklung des Lehrplans BFS I Englisch und der Handreichungen,
•
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein:
- Fortbildnerin im berufsbildenden Bereich
Margit Müller
•
Berufliche Schule des Kreises Herzogtum Lauenburg in Mölln,
•
Entwicklung des Lehrplans BFS I Englisch und der Handreichungen,
•
Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein:
- Studienleiterin Englisch im berufsbildenden Bereich,
- Fortbildnerin im berufsbildenden Bereich,
- Mitarbeiterin der Forenarbeit und der Handreichung Englisch für die
KMK-Standards im allgemeinbildenden Bereich
•
Leiterin der KMK-Fremdsprachenzertifizierung Schleswig-Holstein sowie
•
nebenamtliche Schulaufsicht
Kiel, im September 2006
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
1
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Zielsetzung der Handreichung
Kapitel 1 beschreibt das Ziel der Handreichung: Hilfestellung bei der Umsetzung des Lehr1
plans im Unterricht. Der ‚Gemeinsame europäische Referenzrahmen’ verändert das traditionelle Verständnis der Vermittlung, des Erlernens als auch der (Selbst-/Fremd-)Beurteilung
des Könnens in der Fremdsprache und erfordert somit eine Umgestaltung des Fremdsprachenunterrichts, der Leistungsmessung und -beurteilung.
Der GeR definiert erstmals durch Deskriptoren das Beherrschen einer Fremdsprache auf
unterschiedlichen Niveaustufen. Diese Beschreibungen gehen von Strategien und kommunikativen Kompetenzen2 aus, um damit in bestimmten Situationen kommunikative Aufgaben
3
erfolgreich zu bewältigen. Die KMK entwickelte aus dem GeR bundesweit verbindliche
Standards/Niveaustufen für unterschiedliche Schulabschlüsse. Das Niveau für den Mittleren
Schulabschluss wurde auf B1 festgelegt.
Kapitel 2 bietet daher einen Überblick über die Deskriptoren der Niveaustufe B1 aus dem
GeR und den daraus entwickelten Deskriptoren der kommunikativen Kompetenzen lt. Standards4 für den Mittleren Schulabschluss. Daneben werden die KMK-Deskriptoren5 als auch
Empfehlungen für den Aufbau sprachlicher Mittel, d. h. Wortschatz und Grammatik (vgl.
Kapitel 2.3 f) - aufgeführt, um die zu erreichenden Zielvorgaben in der BFS I klar herauszustellen.
Kapitel 3 bietet Vorschläge für Verknüpfungen des Lehrplans BFS I mit den KMK-Standards
für den Mittleren Schulabschluss auf Niveaustufe B1 an.
Wie oben erwähnt, erfordern Aufbau und Training der Standards umfangreiche Methoden
und Techniken, situativ und kommunikativ gestaltete Aufgabenstellungen und damit eine
Umgestaltung der Leistungsmessungsverfahren. Da derzeit der Schulbuchmarkt noch keine
ausreichenden Angebote liefert,
• gibt Kapitel 3 eine Übersicht über mögliche Methoden, Techniken und Aufgabenstellungen (vgl. 3.1.1)
• zeigt exemplarisch die Vernetzung eines Themengebietes mit den Lernbereichen, den
kommunikativen Fertigkeiten sowie den Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen (vgl.
3.1.2) und
• bietet Informationen, um Aufgaben vorliegender Schulbücher entsprechend der kommunikativen Kompetenzen umzugestalten bzw. eigene Unterrichtsmaterialien gemäß der
Kompetenzen zu erstellen (vgl. 3.1.3).
Vor der Leistungsmessung müssen die Schüler6 im Unterricht die Gelegenheit haben, die entsprechenden Anforderungen kennen zu lernen und sich auf diese vorzubereiten. Alle Bewertungskriterien müssen offen gelegt werden (vgl. Lehrplan, Kapitel 2.5, S.15f). Kapitel 3 gibt
deshalb umfangreiche Empfehlungen zur Aufgabenerstellung bei der Leistungserfassung
sowie zur Gewichtung und Beurteilung und führt Beispiele auf.
Der Anhang - Kapitel 4 - kann als freiwillige Kontrollmöglichkeit zur Umsetzung des Lehrplans
und der KMK-Standards im Unterricht eingesetzt werden. Dieser Kontrollbogen wurde gemäß
der zu erreichenden Standards bei den Fremdsprachenlehrkräften in Ausbildung7 entwickelt
und wird ebenfalls zur Evaluation von Fremdsprachenunterricht bei EVIT8 herangezogen.
1
Vgl. GeR = Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen, Straßburg 2001
kommunikative Kompetenzen: Hören, Sehen/Hören, Lesen, Schreiben, Sprechen, Sprachmitteln
3 KMK = Kultusministerkonferenz
4 Vgl. KMK-Standards, Niveaustufe B1, S. 15-18.
5 Vgl. KMK-Standards, Niveaustufe B1, S. 16 f.
6 Der Einfachheit halber wird auf eine getrennte Schreibform beider Geschlechter verzichtet, es sei denn, sie ist relevant.
7 Vgl. Grundlagen zur Ausbildung, Ausbildungsstandards, Ergänzungen für Fächer und Fachrichtungen, Themen der Module, Moderne
Fremdsprachen, Spezifische Ausbildungsstandards, S. 15 ff.
2
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
2
Die Niveaustufe B1
2.1
Gemeinsame Referenzniveaus: Globalskala9
C2
Kompetente
Sprachverwendung
C1
B2
Selbstständige
Sprachverwendung
B1
A2
Elementare
Sprachverwendung
8
A1
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Kann praktisch alles, was er/sie liest oder hört, mühelos verstehen.
Kann Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen
zusammenfassen und dabei Begründungen und Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wiedergeben.
Kann sich spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren
Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen.
Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen.
Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen.
Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und
Studium wirksam und flexibel gebrauchen.
Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern.
und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden.
Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen.
Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit
Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist.
Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen
Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.
Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird
und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht.
Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet.
Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern.
Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele
beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.
Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von
ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person
und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung).
Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um
einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und
geläufige Dinge geht.
Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung
und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.
Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen.
Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen
- z. B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben - und
kann auf Fragen dieser Art Antwort geben.
Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder
Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.
Vgl. EVIT: Externe Evaluation im Team in Schleswig-Holstein, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes
Schleswig-Holstein.
9 Vgl. GeR, S. 35.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
2.2
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Kommunikative Kompetenzen laut KMK-Standards auf Niveau B110
Bis zum Mittleren Schulabschluss erreichen die Schüler im Wesentlichen das Niveau B1. In
Abhängigkeit von den Eigenbedingungen schulischen Fremdsprachenlernens sind jedoch in
einigen Kompetenzbereichen höhere oder niedrigere Anforderungsniveaus etabliert, die hier
entsprechend berücksichtigt wurden (z.B. mit der Ausweisung von B1+ oder A2). Das Nveau
des Referenzrahmens – soweit dort ausgewiesen – ist für jeden Standard in Klammern angegeben.
2.2.1 Hör- und Hör-/Sehverstehen
Die Schüler können unkomplizierte Sachinformationen über gewöhnliche alltags- oder
berufsbezogene Themen verstehen und dabei die Hauptaussagen und Einzelinformationen erkennen, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache gesprochen wird
(B1+).
Die Schüler können
im Allgemeinen den Hauptpunkten von längeren Gesprächen folgen, die in ihrer Gegenwart geführt werden (B1)
Vorträge verstehen, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und
klar strukturiert ist (B1+)
Ankündigungen und Mitteilungen zu konkreten Themen verstehen, die in normaler Geschwindigkeit in Standardsprache gesprochen werden (B2)
vielen Filmen folgen, deren Handlung im Wesentlichen durch Bild und Aktion getragen
wird (B1).
den Informationsgehalt der meisten Rundfunksendungen und Tonaufnahmen über Themen von persönlichem und beruflichem Interesse verstehen (B1+)
das Wesentliche in vielen Fernsehsendungen zu Themen von persönlichem und beruflichem Interesse, z. B. Interviews, kurze Vorträge oder Nachrichtensendungen verstehen
(B1+).
2.2.2 Leseverstehen
Die Schüler können weitgehend selbstständig verschiedene Texte aus Themenfeldern
ihres Interessen- und Erfahrungsbereiches lesen und verstehen (B1+).
Die Schüler können
Korrespondenz lesen, die sich auf das eigene Interessengebiet bezieht und die wesentliche Aussage erfassen (B2)
klar formulierte Anweisungen, unkomplizierte Anleitungen, Hinweise und Vorschriften
verstehen (B1/ B2)
längere Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen und Informationen aus
verschiedenen Texten zusammentragen, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen (B1+)
in kürzeren literarischen Texten (z. B. Short Stories) die wesentlichen Aussagen erfassen und diese zusammentragen, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen (B1)
die Aussagen einfacher literarischer Texte verstehen
in klar geschriebenen argumentativen Texten zu vertrauten Themen die wesentlichen
Schlussfolgerungen erkennen, z. B. in Zeitungsartikeln (B1/ B1+).
10
Vgl. KMK-Standards, S. 15-18.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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2.2.3 Sprechen
2.2.3.1
An Gesprächen teilnehmen - dialogisch
Die Schüler können an Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen, persönliche
Meinungen ausdrücken und Informationen austauschen (B1).
Die Schüler können
soziale Kontakte herstellen durch Begrüßung, Abschied, Sich-Vorstellen, Danken und
Höflichkeitsformeln verwenden (A2)
Gefühle wie Überraschung, Freude, Trauer, Interesse und Gleichgültigkeit ausdrücken
und auf entsprechende Gefühlsäußerungen reagieren (B1)
ein Gespräch oder eine Diskussion beginnen, fortführen und auch bei sprachlichen
Schwierigkeiten aufrechterhalten (B1)
die meisten Dienstleistungsgespräche und routinemäßigen Situationen bewältigen, z. B.
Umgang mit öffentlichen Einrichtungen während eines Auslandsaufenthaltes, Einkauf,
Essen (B1)
in einem Interview konkrete Auskünfte geben, z. B. in Bewerbungsgesprächen (B1+)
eine kurze Geschichte, einen Artikel, einen Vortrag, ein Interview oder eine Dokumentarsendung zu vertrauten Themen einem Gesprächspartner vorstellen und Informationsfragen dazu beantworten (B1+)
in Gesprächen und Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen
und höflich Überzeugungen und Meinungen, Zustimmung und Ablehnung ausdrücken
(B1/B1+).
2.2.3.2
Sprechen - monologisch
Zusammenhängendes Sprechen - Die Schüler können Erfahrungen und Sachverhalte
zusammenhängend darstellen, z.B. beschreiben, berichten, erzählen und bewerten
(B1).
Die Schüler können
mit einfachen Mitteln Gegenstände und Vorgänge des Alltags und des Berufes beschreiben, z. B. Rezepte, Wegbeschreibungen, Spielregeln, Bedienungsanleitungen (A2)
eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten Thema vortragen, wobei die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden (B1)
für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben
(B1).
2.2.4
Schreiben
Die Schüler können zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen aus ihrem Interessengebiet verfassen (B1).
Die Schüler können
eine Nachricht notieren, wenn jemand nach Informationen fragt oder ein Problem erläutert (B1+)
in persönlichen und einfachen beruflichen Briefen Mitteilungen, einfache Informationen
und Gedanken darlegen (B1)
einfache standardisierte Briefe und E-Mails adressatengerecht formulieren, z. B. Anfragen, Bewerbungen (B1)
unkomplizierte, detaillierte Texte zu einer Reihe verschiedener Themen aus ihren Interessengebieten verfassen, z. B. Erfahrungsberichte, Geschichten, Beschreibungen (B1)
kurze einfache Aufsätze zu Themen von allgemeinem und beruflichem Interesse schreiben (B1)
kurze Berichte zu vertrauten Themen schreiben, darin Informationen weitergeben, Gründe für Handlungen angeben und Stellung nehmen (B1+).
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2.2.5
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Sprachmittlung
Die Schüler können mündlich in Routinesituationen und schriftlich zu vertrauten Themen zusammenhängende sprachliche Äußerungen und Texte sinngemäß von der einen in die andere Sprache übertragen.
Die Schüler können
in Alltagssituationen sprachmittelnd agieren
persönliche und einfache Sach- und Gebrauchstexte sinngemäß übertragen.
2.3
Die Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Die sprachlichen Mittel Wortschatz, Grammatik, Aussprache, Intonation und Orthographie
sind funktionale Bestandteile der Kommunikation. Anzustreben ist ihre höchstmögliche Verfügbarkeit, allerdings haben sie grundsätzlich dienende Funktion. Im Vordergrund steht die
gelungene Kommunikation. Exemplarisch werden hier Wortschatz und Grammatik aufgeführt:
2.3.1
Wortschatz
Die Schüler verfügen über einen hinreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die häufigsten Alltagsthemen und des Berufslebens der eigenen
und der fremdsprachlichen Gesellschaft und Kultur (vgl. Kapitel 3.3) äußern zu können. Darüber hinaus sind sie in der Lage, zusätzliche lexikalische Einheiten hörend oder lesend zu
verstehen (rezeptiver Wortschatz) oder selbstständig aus Texten zu erschließen (potentieller
Wortschatz). Die Schüler machen aber noch elementare Fehler, wenn es darum geht, komplexere Sachverhalte auszudrücken und wenig vertraute Themen und Situationen zu bewältigen.
2.3.2
Grammatik
Die Schüler verfügen im Allgemeinen über verwendungshäufige grammatische Strukturen,
können diese intentions- und situationsangemessen anwenden und haben ein elementares
Strukturbewusstsein entwickelt. Sie machen zwar noch Fehler, aber es bleibt klar, was sie
zum Ausdruck bringen möchten. Darüber hinaus können sie ein Repertoire von häufig verwendeten Redefloskeln und von Wendungen ausreichend korrekt verwenden. Die Reichweite der rezeptiv verfügbaren Strukturen ist größer als die der produktiv verfügbaren Strukturen.
Sie können unter anderem
Aussagen, Fragen und Aufforderungen in bejahter und verneinter Form verstehen und
formulieren
Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen, zukünftig oder
zeitlos, mehrere Geschehnisse als gleichzeitig oder aufeinander folgend bzw. unter Berücksichtigung von Vor- und Nachzeitigkeit erkennen und wiedergeben
räumliche, zeitliche und logische Beziehungen erkennen und herstellen
Handlungsperspektiven (aktive und passive Satzkonstruktionen) verstehen und selbst
formulieren
Anzahl, Art und Zugehörigkeit von Gegenständen, Lebewesen und Sachverhalten erkennen und beschreiben.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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2.3.3 Empfehlungen für Grammatik und Wortschatz für den Lehrplan BFS I in
Schleswig- Holstein
Zeiten: past perfect, past progressive, simple past, present perfect, present progressive,
simple present, going-to future, will-future
Grammatikstrukturen: word order, questions, negations, affirmative sentences, prepositions of time and place, adverbs of frequency, modals, adjective – adverb, numbers,
personal/reflexive pronouns and adjectives, quantifiers, gerund, relative clauses, comparisons of adjectives, adverbs, active and passive voice, reported speech, if-clauses
Phrases – Redemittel (I think, to my mind, in my opinion, on the one hand, on the other
hand, besides, apart from that, moreover etc), Umschreibungstechniken
Entsprechendes Vokabular laut Lehrplan
3
Die Verknüpfung des Lehrplans mit den KMK-Standards
Im Lehrplan BFS 1 Englisch wurden die verbindlichen KMK-Standards verankert. Der Aufbau
und das Training dieser Standards erfordern umfangreiche Methoden und Techniken, andere
Aufgabenstellungen, Übungen sowie neue Leistungsmessungsverfahren.
3.1
Aufbau und Training der kommunikativen Kompetenzen im laufenden
Unterricht
3.1.1 Tabellarische Übersicht über Methoden, Techniken und Aufgabenstellungen
Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über mögliche Medien, Methoden / Techniken
und Aufgabenstellungen in einem kompetenz- und standardorientierten Englischunterricht.
Dabei müssen die konkreten Aufgabenstellungen in möglichst realistische Situationen der
heutigen Lebens- und Arbeitswirklichkeit eingebettet werden (vgl. KMK-Standards sowie
Lehrplan Kapitel 2.2.2, S. 5).
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
Hör- und Hör-/
Sehverstehen
Zum Beispiel:
CD
•
•
•
•
•
Video
Medien
Sprechen
Kassetten
DVD
Zeichnungen
Karikaturen
Fotos
Rollenkarten
Skripte für Role Plays
CD-ROM
Methoden /
Techniken
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Schreiben
Leseverstehen
Zum Beispiel:
Zum Beispiel:
• Mind maps
• Bildliche Darstellungen,
• Kurztexte (z.B. Graphen,
Formulare)
• E-mails
• Anzeigen
• Literatur
• Auszüge aus unterschiedlichen Texten
unterschiedliche Textsorten,
wie.:
• Sachtexte
• Beschreibungen
• Geschichten
• Graphen
• Berichte
• Anzeigen
Zum Beispiel:
Zum Beispiel:
Zum Beispiel:
Zum Beispiel:
Grobverstehen, auch visuell
gestützt (listening for gist)
monologisches und
dialogisches Sprechen
mithilfe von z.B.:
• Visuellen Impulsen
plus Schlüsselwörtern (key words)
• Schlüsselwörtern
• Redemitteln (phrases)
• Satzanfängen
• Rollenkarten mit verbalen Vorgaben,
• Ergänzen fehlender
Informationen in Ansprachen / bedingt
Dialogen (Sprecher
A/B)
Texte erstellen mithilfe von
z.B.:
• Anlegen von Wortsammlungen,
• Notizen machen
• Gliederungen
• Handlungsgeländer
skizzieren
• Plan it, do it, check it:
Texte entwerfen und
überarbeiten mit Vorgabe von Satzanfängen (sentence beginnings), Satzverbindungen (connectives, linking words)
• Modelltexten
• Nutzen des Wörterbuches (D-E/E-D)
Scanning ( locating known items),
Search reading (reading for
information),
Skimming (gaining the idea of the
organisation of the text),
Receptive reading (to discover accurately what the writer wishes to convey),
Responsive reading ( to reflect what
the writer has written),
durch. z. B.:
• Notieren von Stichwörtern
• Überschriften Textpassagen zuordnen
• Textaussagen paraphrasieren und
Textstellen zuordnen
• Bilder in der Abfolge der Textaussagen anordnen
• Multiple Choice- Aufgaben
• Soziogramme erstellen etc.
Verstehen ausgewählter
Sachverhalte/ Informationen
(selective listening)
Detailverstehen - (listening
for detail)
mit Hilfe z.B. folgender
Techniken:
• Tabellen / Übersichten
erstellen
• Multiple Choice Aufgaben
• Zuordnen von visuellen
Darstellungen und Gehörtem
• Erstellen von mind maps,
note taking
Sprachmittlung
Zum Beispiel:
• auditive Texte
wie Ansagen,
Ansprachen, Dialoge etc.
• geschriebene
Texte wie Gebrauchsanweisungen, Anzeigen (Internet)
Zum Beispiel:
• Thema und Situation erkennen
• Wesentliches
filtern,
• Eigene Ausdrucksweise nutzen
• Wörterbuch nutzen
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
Hör- und Hör-/
Sehverstehen
Zum Beispiel:
Aufgabenstellungen
• find true / false / not in the
text statements
• take notes
• fill in a grid / chart / survey
• make a mind map / word
web
• fill in a flow chart
• tick the correct answer
• match… to…
Sprechen
Zum Beispiel:
•
•
•
•
•
describe the scene
/ people / atmosphere / situation
talk / ask about
imagine... and tell
report about
comment on
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Schreiben
Zum Beispiel:
Leseverstehen
Zum Beispiel:
• write a message / post- Siehe Hör-/Hörsehverstehen.
card / an E-mail / a
Zusätzlich z.B.:
personal letter
•
match the sentence halves
• write a complaint / an
invitation
•
solve the multiple choice task
sort / match the information
• write a letter of applica- •
tion,
•
ask questions
• write an inquiry
•
make a riddle / crossword
• write down instructions
for
• write a report
• write a summary
• write a comment / discussion / comment
Sprachmittlung
Zum Beispiel:
• sum up…
• give details
about…,
• explain the…
• find out … and
say…
• answer questions
D – E, E - D
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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3.1.2 Beispiel für die Vernetzung eines Themas innerhalb einer realistischen Situation mit den Lernbereichen, den kommunikativen sowie den Methoden-,
Selbst- und Sozialkompetenzen
Hier wird die erforderliche Vernetzung der zu erwerbenden Kompetenzen lt. Lehrplan anhand eines detaillierten Beispiels vorgestellt. Zudem wird der Lernprozess und die Progression ausgehend der Niveaustufe A2 hin zu B1 verdeutlicht.
Themengebiet: Growing up (vgl. Lehrplan S.11)
Thema: Teenage Idols (vgl. Lehrplan S.11)
Kommunikative Fertigkeiten: hier vorliegend Hören, Schreiben, Sprechen (vgl. Lehrplan
S.5)
Lernbereiche (vgl. Lehrplan S. 5 - 8):
- Spracherwerb:
Sprachwissen – Aussprache, Intonation, Orthographie, Wortschatz,
Grammatik – Going-to Future / Stilistik,
Sprachliche Fertigkeiten: listening for gist, Kommunikationsstrategien,
Präsentationsformen, sprachliche Gestaltung
- Umgang mit Texten: Erschließungstechniken, kreativ-produktive Gestaltung, adressatenbezogene Textproduktion
Methodenkompetenzen: Techniken des Fremdsprachenlernens, Einsatz verschiedener
Medien, Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen
im Rollenspiel, Erwerb von Präsentationstechniken – hier OHP,
(vgl. Lehrplan S. 10)
Selbstkompetenz: individuelles Lernen möglich durch binnendifferenzierte Angebote, Einhalten der Zielsprache, (vgl. Lehrplan S. 10)
Sozialkompetenz: Zusammenarbeit in Partner- und Gruppenarbeit, Strukturierung gemeinsamer Arbeitsergebnisse, Peer Teaching, (vgl. Lehrplan S. 10)
Der folgende Unterricht wurde im Rahmen der Referendarsausbildung gemeinsam mit den
Referendaren der Studiengruppe Englisch – Gruppe Müller - geplant und von Frau Müller
vor einer fremden Klasse umgesetzt.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Voraussetzungen: Analyse der Lernvoraussetzungen, Present Progressive, Vokabular
Phasen
Verlauf
Medien / Methoden
Warm-up
Hinführung zur
Situation
L: Have a look at this poster. Who is it? What do you
know about him? What kind of music does he present? What do you know about his past?
Please, have a look at these persons. Describe them.
Well, these are Tom and Jane ….
I’m sure you all want to know what Jane and Tom
might have to do with Robbie Williams … So let’s find
out by listening to BBC Radio ….
Please, listen carefully. Let’s find out, if you can follow the radio programme: Here is a paper that might
help you find the correct answers.
Robbie Williams L-S-G
Poster,
Poster of Jane
and Tom
Rezeption
1. Mal Hören
Inhaltliche Auswertung
Let’s compare your results.
Tape, CDPlayer, AB 1
Tafel, AB 1,
auch als Folie 1
Tape, CDPlayer, AB 2
(gap text)
Siehe oben:
AB 2
OHP, AB 2 und
als Folie 2, Folienstifte
Transition
Arbeitsauftrag
Now let’s find out some more details. Have a look at
this paper. Fill it in while you are listening to BBC
Radio again.
Rezeption
2. Mal Hören mit Pausen, danach evtl. Partnervergleich (evtl. 3. Mal Hören ohne Pausen)
Auswertung
Let’s compare your results. Who wants to take the
first gap? Je nach Zeitfaktor trägt Lehrkraft oder ein
Schüler die Lücken ein – Möglichkeit des ‚errormonitoring’ einbeziehenBewusstmachung
Let’s focus on this structure. Have a look at these
Tafelbild
matching cards and stripes. It’s a puzzle. Form
groups of 4 to 5 students and match these cards and
stripes, so that they make sense. After that go
around and compare your results with the ones of the
other groups. (evtl. Auftrag als OHP-Folie mit Absicherung) - Ca. 4 x das Puzzle für die Gruppen, 1x in
Großformat für die Tafel. Alle Teile laminiert vorlegen.
Auswertung /
We call this tense ‘going –to –future’. It is used to talk
Zusammenfassung about plans and intentions in the future. Let’s sumTafelbild
marise what you have found out. What do you have
to do to form the affirmative / negative and question
structure of this tense? When do you use this tense?
Transition
Let’s come back to Robbie and find out what he,
Jane and Tom are planning to do ….
Mündlicher Drill
Folie in Aufdecktechnik, sukzessive Rücknahme von
Lehrerhilfe - Lehrer füllt Lücken aus.
Transition
The concert was a lot of fun. Jane and Tom are on
their way back to Germany …
Anwendung
Vergabe und Absicherung des Arbeitsauftrags. L.
verteilt ABs und mit Zahlen versehene Folienstreifen,
die arbeitsteilig ausgefüllt werden.
Arbeitsauftrag
Auswertung
Hausaufgaben …
The pair with the transparency-stripe number 1
please come in front and present your results. Nacheinander abrufen, ggf. Error-monitoring einsetzen.
Hausaufgabe wird verteilt ...
Sozialform
-
Lehrervortrag
AB 1 = Multiple
Lehrervortrag
choice, für stärkere
S. nur die Fragen
vorgeben
Tafel, 4 x Puzzles als GAPuzzles in Umschlägen, einmal in Großformat für Tafelbild, Magnete
Tafelbild
Fertige Gruppenpuzzles
Puzzle an der
Tafel
Folie 3
EA, PA
L-S-G
Lehrervortrag
EA, PA
L-S-G,
je nach
Zeit evtl.
S-S-G
L-S-G,
GA
L-S-G
Lehrervortrag
L-S-G
Lehrervortrag
AB 3, Folie 4 als PA
Folienstreifen,
Folienschreiber,
OHP
OHP, FolienL-S-G,
streifen (see AB evt. S-S3), -schreiber
G
ABs 4-5
EA
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Tapescript
BBC Radio:
This is Andrea of BBC Radio. Now we are having our two winners live
on the phone. Congratulations Tom and Jane. You have won two tickth
ets for the Robbie Williams concert in London on March 15 .
Tom/Jane:
Yeah! Thank you so much! Unbelievable!!!
Andrea:
Listen to what Robbie wants to tell you!
Robbie:
Hi there! I am happy to tell you that you are going to visit my concert
and spend some time with me. I’m sure we are going to have a great
time in London. See you there! Robbie.
Andrea:
So, are you excited already?
Tom:
Yes, sure! That’s so cool!
Jane:
Hey, that is really great!
Andrea:
On March 15 at 8 o’clock in the morning you are going to fly from
Lubeck to London. You are going to arrive at 8:30 a.m. At ten o’clock
a Rolls Royce is going to take you to the hotel.
Jane:
And what are we going to do until the concert starts?
Andrea:
You are going to have lunch with some people from Robbie’s team
and then they are going to show you the city.
Tom:
And when are we going to meet Robbie?
Andrea:
At 6 o’clock in the evening Robbie is going to meet you at the Royal
Albert Hall. Then you are going to spend two hours with him until the
concert starts.
Jane:
Wow, but what are we going to do on Sunday?
Andrea:
Well, you are going to visit London’s most famous attractions. Oh, it is
such a pity that I am not the prize winner and that I am not going to
meet Robbie. Have a great time. Bye-bye.
th
Jane/ Tom: Thanks a lot. Bye-bye.
Words: 284
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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AB 1 auch als Folie 1 ziehen - Inhaltliche Auswertung
Find out the correct answers: Just tick or cross out the right answers.
1. Who are the prize winners?
a) Tom and Jerry
b) Ron and Jane
c) Tom and Jane
d) Tarzan and Jane
2. Where are they going to?
a) London
b) Leeds
c) Liverpool
d) Manchester
3. When are they going to meet Robbie?
a) At 6 o’clock in the morning
b) At 10 o’clock in the morning
c) At 6 o’clock in the evening
d) At 8 o’clock in the evening
4. What are they going to do before they meet Robbie?
a) They are going to go shopping in Oxford Street.
b) They are going to have lunch with Robbie’s team.
c) They are going to visit Buckingham Palace.
d) They are going to go on a boat trip on the River Thames.
5. What are they going to do on Sunday?
a) They are going to watch a soccer game with Robbie.
b) They are going to play tennis at Wimbledon.
c) They are going to have lunch with the Queen.
d) They are going to visit London’s most famous attractions.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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AB 2 als Arbeitsblatt und Folie 2 ziehen (mindestens Arial pt 14) - ‚Unbewusstes’ Einfüllen / Anwenden der neuen
Struktur
Fill in the gaps.
Radio presenter: This is Andrea of BBC Radio. Now we are having our two winners live
on the phone. Congratulations Tom and Jane. You have won two tickth
ets for the Robbie Williams concert in London on March 15 .
Tom/Jane:
Yeah! Thank you so much! Unbelievable!!!
Andrea:
Listen to what Robbie wants to tell you!
Robbie:
Hi there! I am happy to tell you that you _________________________
________________ my concert and spend some time with me. I’m sure
you _________________________________ a great time in London.
See you there! Robbie.
Andrea:
So, are you excited already?
Tom:
Yes, sure! That’s so cool!
Jane:
Hey, that is really great!
Andrea:
On March 15th at 8 o’clock in the morning you ___________________
______________________________ from Lubeck to London. You
____________________________________at 8:30 a.m. At ten o’clock
a Rolls Royce _____________________________ you to the hotel.
Jane:
And what _________________________________ until the concert
starts?
Andrea:
You _____________________________ with some people from Robbie’s team and then they ______________________________you the
city.
Tom:
And when _______________________________ Robbie?
Andrea:
At 6 o’clock in the evening Robbie ___________________________
you at the Royal Albert Hall. Then you __________________________
__________ two hours with him until the concert starts.
Jane:
Wow, but what _______________________________ on Sunday?
Andrea:
Well, you ________________________________________ London’s
most famous attractions. Oh, it is such a pity that I am not the prize
winner and that I ___________________________ Robbie.
Have a great time. Bye-bye.
Jane/Tom:
Thanks a lot. Bye-bye.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
Talking about intentions and plans – ‘Going to’-future
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Tafelbild – als Puzzles (4x klein, 1x Großformat, laminiert)
Affirmative/Negative
Questions?
I
am
visit
Am
I
visit?
You
are
have
Are
You
have?
fly
Is
He/she/it
He/she /it
is
not/
going to
we
arrive
You
are
do
they
subject
Are
plan
conjugated
form of
‘to be’
not/
going to
infinitive
conjugated
form of
‘to be’
not/
going to
fly?
we
arrive?
you
do?
they
plan?
subject
not/
going to
infinitive
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Folie 3 – als Aufdecktechnik (Drillübung – mündlich! Nur stärkere Schüler werden sich zu Beginn aktiv beteiligen …)
Robbie and his crew have planned to take Tom onto the stage
during the concert.
Robbie and his crew are going to
Jane has planned to give a rose to Robbie at the concert.
Jane is going to
Jane wants to know which songs Robbie has planned to sing at the concert.
She asks: “Which songs are you going to
Jane intends to take a lot of pictures of Robbie.
She says: “I’m going
Tom and Jane have planned to dance in front of the stage.
They say: “We are
Tom has planned to buy a T-shirt at the concert.
He says: “I
Tom and Jane want to know how many songs Robbie has planned to sing.
They ask: “How many songs
Tom and Jane have planned to ask Robbie for autographs.
They
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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AB 3 – Folie 4 als Folienstreifen: einmal als AB pro Schüler, einmal als Folienschnipsel (vorher mit Nummern versehen) für einige Schülerpaare, Schüler füllen Lücken aus und präsentieren in
der Auswertungsphase ihre Ergebnisse, Aufbau von Medien- und Methodenkompetenz: Umgang mit
OHP: Rücken nicht zur Klassen, Sprechen zur Klasse); bewusste Anwendung in PA – Weiterführung
der Situation:
On the plane to Lubeck Tom and Jane
are talking about their plans …
Task: Work together with your neighbour.
One of you is Jane, one of you is Tom. Fill in the gaps.
Time: You have 5 minutes time.
Tom:
It was so exciting to spend some time with Robbie Williams. As soon as I
get home I ___________________________ (to call) my friends. What
1
________ ___________________________ (to do) when you get home?
Jane:
I _______________________________(to go) to a photo shop and have
the pictures developed. And then I
____________________________________ (to meet) my friends to show
2
them the pictures.
Tom:
That is a good idea. Oh, look, we are going down. I think we
_____________ ____________________ (to land) in a few minutes.
3
Jane:
It’s a pity. But it was great, wasn’t it?
Tom:
Yes, you’re right. How
_________________________________________(to get) home?
______________your parents ___________________________
4
_________ (to pick) you up?
Jane:
No, unfortunately, my parents ____________________________ (not / to
5
pick) me up, but my sister is going to be there.
Tom:
That’s nice. Do you really think Robbie ________________________
_____________________ (to send) us some tickets for his concert in
6
Hamburg?
Jane:
I hope so. Then we can meet him again.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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AB 4 – Einzelarbeit – vertiefte Anwendung / Alternativ können die einzusetzenden Verben als ‚Scramble’ angeboten oder ganz weggelassen werden.
Let’s find out what Jane and Tom are going to do this summer…
Back home again Jane talks to her mother, Jackie. Jane is allowed to spend her summer holidays for the first time alone, and she is interested in what her parents are going to do . . . . .
Jane:
Oh, Mum, we really had a great time in London. So what are your
plans, what _______ you and Dad ___________________ (to do) during the summer holidays?
Jackie:
Oh, I forgot to tell you! We decided that we
_______________________ _________________(to spend) our
summer holidays in Greece.
Jane:
Really! Have you already arranged everything?
Jackie:
No, but I ____________________________ (to buy) the tickets on
Friday!
Jane:
What places _______ you _______________________ (to visit) in
Athens?
Jackie:
I haven’t made up my mind so far! I think I should have a look into the
guide.
Jane:
_____ you _____________________________ (not to see) the
Acropolis?
Jackie:
Of course! That’s one of the most famous sights in Greece.
Jane:
Mum, I’m a bit sorry that I won’t join you this year.
Jackie:
Don’t be sorry. Dad and I _______________________________ (to
invite) you for dinner the night before we leave!
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Weitere Möglichkeiten zur Automatisierung (kann wegfallen, je nach Leistungsstärke
der Klasse …)
A few weeks later, Tom is having dinner with his parents ...
Tom:
This summer Lucy __________________ (to spend) three weeks in
Spain with her parents. They _________________________ (to rent) a
small apartment near the beach.
Father:
That sounds very nice. But I don’t think that we’ll have enough money
to go on a vacation this year. My boss tells us nearly every day that he
___________________ (to dismiss = to fire) some people this year –
maybe we won’t be able to spend our holidays as planned.
Tom:
Oh, no! I was already looking forward to the summer holidays! What
about me? Where _______I ___________________ (to spend) my
holidays?
Mother:
Don’t be disappointed. You had such a great time with Robbie Williams.
Father:
Yes, and if the weather is fine we can go to Travemunde. I’m sure we
____________________ (to have) a good time, too.
Tom:
But we ____________________ (not / to travel) abroad. That’s not the
same.
Mother:
Why ___________ you _______________(not / to spend) a few days
at your cousin’s in Munich? Marius ___________________ (not / to
travel) abroad, either.
Father:
That’s a good idea. When are the summer holidays in Bavaria? Let’s
see. Okay, the holidays in Bavaria start at the beginning of August. So
you could spend the last two weeks of your holidays in Munich.
Tom:
That’s fine. Last year we had a lot of fun together.”
Mother:
So, when ______________ you ____________________(to call) him?
Tom:
I’ve made up my mind I ____________________________ (to call)
him this afternoon. But before I forget I _____________________ (to
go) to Lucy’s. We __________________________(to study) for our
test in English.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Weitere kommunikative Kompetenzen, die am Thema, aber auch bzgl. der Grammatik trainiert
werden können, erarbeitet in mehreren Foren zu den Standards Englisch an HS:
Thema: Teenage Idols, u. a. Going-to-future und mehr …
Schreiben
1. Letter writing to Andrea: Write a letter to your friend Andrea/Andreas about the trip to
London and your meeting with Robbie Williams.
2. Write an E-mail to a friend in Denmark: London was so fascinating that you want to visit
London again. What are you going to look at / watch / see / listen to / eat? (Search the
internet and find interesting places, sights, restaurants, musicals etc.)
3. A new chance: You’ve just won a ticket for the concert of Sir Elton John in Hamburg.
Write a letter to a friend and tell her / him what you are going to do in Hamburg and what
you are going to ask Sir Elton.
4. You are going to Hamburg. Write down what you are planning to do in Hamburg.
5. A trip to London (oder Abschlussfahrt) – Make a plan of what you are going to do during
the week in London. Work in groups of 4 people. Each group must plan one day and
write the plans down. Be prepared to present your ideas in class.
Arrival at:
Saturday
Example:
We are going to arrive at … in ….
Then we are going to check into the hotel / youth hostel etc.
After that …
Sunday
Monday
…
Then discuss in class if you like or dislike the plans (too expensive, boring, interesting, attractive, fascinating, good, too much, too …?) Kombination aus schriftlich und mündlich …
6. Imagine there’s a new classmate. What are you going to do to help him / her in this new
class.
7. Your Mum is going to have a baby. What are you going to buy for your new brother /
sister?
8. Search the internet and print out the latest charts in Germany. Write down who you are
voting for and give reasons why you choose a certain singer / band.
9. You are going to have a new pet. Describe what you are going to do with her / him.
10. Peter’s sister is going to get married next month. Write down what a young couple is
supposedly going to need in their household?
11. It’s your birthday. You are going to get £100 from your Grandma. What are you going to
do with it?
12. There’s a poster contest. Write down what you are going to draw and explain why.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Monologisches Sprechen
a. Make a poster about your favourite pop star and present her/him to us: name, birthday,
place of birth, age, his outfit, kind of music, songs, video clips, family etc.
b. You have the chance to spend one day with your favourite pop star. What are you going
to do?
Dialogisches Sprechen zum Wortschatz – Teenage Idols:
Role Play 1:
Role #1: Robbie Williams gave you his autograph. On its back you’ll find personal data about him. Now
you meet your friend, who wants to know more about Robbie.
Robbie’s date of birth:
His hobbies:
The start of his career:
The members of his boy-group ‘Take That’:
Members of his family:
Role #2: You are a friend of Role #1. You know that s/he went to see Robbie Williams in his famous
London concert. So you want to know more about Robbie’s life. Ask about his hobbies, his family, his
career, his first love, his former boy group ‘Take That’ etc.
Role Play 2 – A new chance – going-to-future
Role #1: You’ve just won a ticket for the concert of the band ‘Tokio Hotel’ in New York. At the moment
you are a guest of radio KTU 103.5 in New York. The presenter Andrea/Andreas is asking you what
you are going to do.
Role #2: You are Andrea/Andreas, the presenter of KTU 103.5 in New York. Role #1 has just won a
ticket for the concert of the band ‘Tokio Hotel’ in New York. Ask her/him what s/he is going to do and
ask the band in New York.
Role Play 3
Situation: A telephone call – One of you won a ticket to Robbie’s concert in London…
Sit back to back during the telephone call.
Role #1 – You didn’t win the prize. Ask your friend about everything that might be interesting to you …
Role #2 – You won the ticket to Robbie’s London concert. Answer your friend’s questions …
Survey: What are you going to do next weekend / next week / during the Christmas
holidays?
Task:
1.
Ask at least 4 girls and 4 boys and take notes about their plans.
2.
After that tell your classmates what you found out.
3.
Listen carefully to what your classmates present and tell them what the others are
going to do, take notes and write down how many students are going to do what
(maybe percentages - Example: Nearly 50% / half of the class are going to go to the disco this
weekend.)
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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3.1.3 Hilfen zur Materialsammlung mittels Internet / Hinweise für das Herunterladen
von Hörverstehenstexten
Bislang gibt es wenige Schulbücher, die den durchgehenden Aufbau und das Training der
kommunikativen Kompetenzen erfüllen. Deshalb werden hier einige Internetadressen - eine
Auswahl, Stand Januar 2006 - als Unterstützung zur täglichen Arbeit angeboten.
www.teachingenglish.org.uk - Das Portal der BBC und des British Council für Englischlehrer – ein ‚Muss’ für jeden Englischlehrer.
www.english-4U.de sowie http://www.4teachers.de/ - Viele gute kostenlose ‚Lesson
Plans’, aber vorheriges Log-in erforderlich.
http://www.englisch.schule.de/ - eine sehr gute Seite von Reinhard Donath mit tollen
Tipps.
http://www.kico4u.de/index.html sowie http://www.kico4u.de/english/topicotw/britain.htm Eine Engländerin hat Texte verfasst, spricht teilweise selbst, gibt Grammatiktipps, Do’s
and Dont’s in Britain (listening comprehension)
http://esl.about.com/library - Auch hier sind Stundenvorschläge zu verschiedenen Bereichen und Tipps für Lehrer, u. a. online-lessons/quizzes/worksheets zu finden.
Unter http://esl.about.com/library/quiz/bllisteningquiz.htm finden Sie auch Hörverstehenstexte.
http://www.onestopenglish.com - Macmillan bietet eine sehr gute Seite für Tipps und
Stundenvorschläge an. Newsletter zur regelmäßigen Information anfordern.
Weitere Angebote findet man unter: http://www.macmillaneducation.com/resource.htm
www.puzzlemaker.com - Zum Erstellen von auf den Unterricht genau zugeschnitten
Puzzles
"Englisch für Computer- und Informationstechnik": Dies ist das Portal von www.itenglish.de für die Nutzer des gleichnamigen Lernpfades von INTEL II.
Für interaktive Übungen online, z. B. ‚Presentations’ siehe: http://www.businessenglish.com/presentations_starting/menu.html - aber auch Grammatikübungen ...
Vokabeltrainer für Schüler: Belearn ist ein Vokabeltrainer, der auf neuesten Erkenntnissen der Sprachforschung basiert. Das bewährte Karteikarten-Prinzip, schlechter gekonnte Vokabeln werden häufiger abgefragt, wurde durch moderne Analyse-Techniken erweitert, so daß eine optimale Lernwirkung erzielt wird -http://www.esapia.de/vokabeltrainer/
… und noch weitere Tipps:
http://educationworld.com/ … hier gibt es viele Vorschläge, z. B. 5-Minute Fillers
http://educationworld.com/a_lesson/archives/fillers.shtml or http://educationworld.com/a_lesson/dailylp/lang.shtml (lesson plan of the day)
http://www.world-english.org/
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Zeitungen und Zeitschriften - Es ist unmöglich, alle aufzuführen, aber …
http://www.thepaperboy.com/welcome.html ist hervorragend geeignet als Startseite für
Tageszeitungen. Paperboy verlinkt zu fast allen Tageszeitungen in Großbritannien usw.
Zusätzlich können Sie unter "Listen to the News" von verschiedenen britischen Sendern
Nachrichten abrufen.
Zum Hörverstehen insbesondere …
BBC: http://news.bbc.co.uk/cbbcnews/ - Speziell für GCSE (evtl. BFS I/III): Bitesize
BBC%20-%20GCSE%20Bitesize%20-%20Games.html
http://www.esl-lab.com/school1/schsc1.htm: Gute, kurze Texte (Nachrichten) z. B. zu
College Life.
www.englishclub.com
http://www.bbc.co.uk/worldservice/learningenglish/multimedia/index.shtml
http://www.world-english.org/listening.htm
Hinweise für das Herunterladen von Hörverstehenstexten
Durch die sich rasant entwickelnde Computertechnik ist davon auszugehen, dass die folgenden Hinweise nur begrenzt gültig sind.
Nur wenige Hörverstehenstexte werden derzeit als Download in Wave- oder MP3-Dateien
angeboten. Dadurch entsteht das Problem, dass Sie diese Hörverstehenstexte lediglich online abrufen können. Damit Sie dieses Material auch im Unterricht einsetzen können, ist es
erforderlich, diese Hörverstehenstexte aufzunehmen.
Wenn Sie solche Texte aus dem Internet aufnehmen wollen, brauchen Sie
Software für einen Recorder wie z. B. den ‚No23 Recorder’ und
Software zum Abspielen wie z. B. Realplayer
Beide Software-Produkte können Sie sich kostenlos aus dem Internet herunterladen - einfach bei google eingeben und auf den Rechner laden …
Einstellungen zum Aufnehmen für den No 23 Recorder:
auf der rechten Seite: ALiAudioWave und Monomix,
bei ‚Record’ den Titel als auch das Zielverzeichnis eingeben
Zum Aufnehmen müssen Sie online sein. Rufen Sie nun z. B. Realplayer auf und geben die
entsprechende Webseite ein, z.B. http://esl.about.com/library/listening/bllis_joblikes1.htm.
Realplayer lädt nun die entsprechende Seite. Spielen Sie nun den Text ab und drücken parallel dazu auf ‚Record’ beim No23 Recorder. Sie können dabei die Aufnahme manuell oder
durch ‚Auto Master’ (siehe rechte Seite) aussteuern.
Bitte beachten Sie während der Aufnahme, dass auch Meldungen wie ‚Sie haben neue EMail erhalten’ dabei ebenfalls aufgenommen werden. Sollte dies geschehen, wiederholen
Sie die Aufnahme.
Die Dateien können danach auf CD gebrannt und im Unterricht eingesetzt werden.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2
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Leistungsmessung
3.2.1 Grundsätzliches zur Gestaltung und Gewichtung der Kompetenzbereiche
bei abschlussbezogenen schriftlichen Aufgabensätzen
Der Aufgabenkatalog der schriftlichen Prüfung umfasst in der Regel die Kompetenzbereiche
Rezeption, Produktion und Mediation.
Empfohlene Gewichtung der Kompetenzbereiche in der schriftlichen Prüfung:
Rezeption:
Hör- oder Hör-/Sehverstehen
Leseverstehen
Produktion
Mediation
20%
20%
30%
30%
=100%
Eine Abweichung von plus bzw. minus 10% Punkten pro Kompetenzbereich ist möglich. Die
prozentuale Gewichtung der Kompetenzbereiche zueinander ist jeweils anzugeben.
Bei der Aufgabenerstellung ist eine durchgehende Handlungssituation wünschenswert, aber
nicht erforderlich. Die Aufgaben sollten unabhängig voneinander lösbar sein. Bei der Auswahl von Texten sollte der Grundsatz der Authentizität und Aktualität beachtet werden. Auswahl und Erstellung der Aufgaben sollen den Anforderungen des Lehrplans genügen (vgl.
Lehrplan S. 4).
Eine Aufgabenstellung kann nicht immer eindeutig nur einem Kompetenzbereich zugeordnet
werden. In vielen Fällen wird es zu Mischformen kommen. Aufgaben zur Rezeption können
produktive und sprachmittelnde Elemente enthalten, müssen den Schwerpunkt aber klar
erkennen lassen. Die Bewertung einer solchen Aufgabe muss eindeutig auf die Zuordnung
der Aufgabe zu diesem Kompetenzbereich abgestimmt sein.
Die Sprache der gestellten Aufgaben als auch deren Beantwortung (ausgenommen die Lösung / Beantwortung der produktiven Aufgabe) richtet sich nach der Aufgabenstellung.
Die Gewichtung der einzelnen Anforderungsbereichen ist eindeutig auf der Aufgabenstellung
auszuweisen.
Erlaubte Hilfsmittel sind allgemeine ein- und zweisprachige Wörterbücher.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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3.2.2 Hilfestellungen zur Aufgabenerstellung der einzelnen kommunikativen Kompetenzen für Prüfungen
Im Folgenden werden konkrete Hinweise zur Aufgabenerstellung der einzelnen kommunikativen Kompetenzen gegeben:
3.2.2.1
Rezeption: Hör-/Seh-, Hör- und Leseverstehen
Rezeption:
Dos
Don’ts
Grundsätzliches
LCT: Zwei- bis dreimaliges Vorspielen innerhalb der Bearbeitungszeit
LCT - Sprechweise bzw. RCT-Texte gemäß B1-Niveau
Aufgaben unabhängig voneinander lösbar
Quellenangaben (z.B. Bücher, Zeitschriften, Internet)
Produktionsanteil muss gegen Null gehen
Vokabelhilfen
Fragen nach
Hintergrundfachwissen
True-false /
right-wrong
Übungen, da
50% systemimmanent richtig
sein können
Sprache der
Aufgabenstellung
Textsorte
Sprache (DE oder ENG) grundsätzlich von der Situation
abhängig
3.2.2.2
Produktion
Produktion:
Dos
Grundsätzliches
LCT - authentische Sprechtexte
RCT: i. d. R.
typische Hör- oder typische Lesetexte
Dialoge
wenn mehr als ein Text: Textvielfalt schaffen
ein langer zusammenhängender Text oder mehrere kürzeTextlänge
re Texte
Textlänge abhängig von Aufgabenstellung und Informationsdichte - Vorschlag: nicht länger als 400 Wörter
Nicht endgültig geklärte Diskussionspunkte:
Trennschärfe zwischen den Anforderungsbereichen Rezeption und Mediation
Textlänge versus Schwierigkeitsgrad
Angemessenheit: qualitativ und quantitativ
berufstypische Inhalte
situative Einbindung
Sprache der Aufgabenstellung der Situation entsprechend
Aufgaben müssen unabhängig voneinander lösbar sein
produktive Eigenleistung
kreativer Anteil der Leistung (abhängig von der Stufe)
je höher die Stufe, desto weniger Lenkung
Eindeutigkeit der Aufgabenstellung (erwartete Textsorte)
stufenbezogene Komplexität der Aufgabenstellung
als Vorgabe prompts, items (bspw. Geschäftsbrief - siehe
dazu Don’ts - , Visualisierung / Folien, Graphen, Schaubilder, Organigramme eignen sich, jedoch nicht als alleiniger
prompt)
Don’ts
Dialoge
Vokabelhilfen
Standardgeschäftsbriefe
(order, enquiry),
da sie in Wörterbüchern vorliegen
Bewerbungsschreiben sind
wegen Abhängigkeit von der
Person wenig
geeignet, zudem
liegen sie in
Wörterbüchern
vor
Nicht endgültig geklärte Diskussionspunkte:
Vorgabe der zu produzierenden Textlänge (Inhalt in Abhängigkeit der zu produzierenden Textsorte), bei freier Aufgabenstellung Orientierungshilfen geben als Richtwert·
Das Thema „Bewerbungsschreiben“ bleibt umstritten (eher für gewerblich-technischen Bereich
geeignet)
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2.2.3
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Mediation – Sprachmittlung
Mediation:
Grundsätzliches
Dos
Schwerpunkt Vermittlung
präziser Berufsbezug
situative Einbettung (Verwendungszweck, Sender und
Empfänger)
Sprache der Aufgabenstellung der Situation entsprechend
Sinnhaftigkeit der Textsorte beachten
ggf. allgemeinsprachliche Inhalte
Textsorte
Situation engl. deutsch
deutsch englisch
A2: mit eigenen Worten wiedergeben
Aufgaben
Hier im Über B1: inhaltlich genau / übereinstimmend übertragen
blick und zur
B2: inhaltlich und stilistisch adäquat übertragen bzw. wieAbgrenzung der
dergeben, umschreiben
Niveaustufen
Nicht endgültig geklärter Diskussionspunkt: Textlänge (Wortzahl)
Don’ts
bedingt Inhaltsangaben
(summaries)
Abbildungen
grundsätzlich
dolmetschen,
übersetzen
3.2.3 Empfehlungen zur Bewertung der schriftlichen Prüfung
Die Lösungs- und Beurteilungsvorschläge müssen mit der Aufgabenstellung übereinstimmen. Sofern die Aufgabenstellung z. B. keine Antwort in ganzen Sätzen verlangt, darf der
Erwartungshorizont ebenfalls nur Einzelangaben enthalten.
3.2.3.1
Bewertung schriftlich rezeptiver Aufgaben
Laut KMK-Standards und GeR soll der produktive Anteil dieser Aufgaben gegen Null gehen.
Im Gegensatz zu den folgenden Kompetenzbereichen eignet sich daher im rezeptiven Bereich die Bewertung mittels einer rein mathematischen Bepunktung.
3.2.3.2
Bewertung schriftlich produktiver und mediativer Aufgaben
Deskriptoren sind ein transparentes, effizientes und objektives Hilfsmittel für Korrekturen, da
sie durch die allgemeine Angabe von Leistungsbeschreibungen einen ganzheitlichen Blick
auf die Schülerleistung ermöglichen.
Für diese beiden Kompetenzbereiche werden einerseits Deskriptoren für Inhalte / Aufgabenbezug / Ausdrucksvermögen und andererseits Deskriptoren für die Sprache / sprachliche
Mittel / Ausdrucksvermögen als Bewertungsverfahren ausgewiesen. Die Deskriptoren für
Inhalt / Aufgabenbezug können in dem im Folgenden angebotenen Messinstrument nur allgemeingültig formuliert werden. Deshalb sollten sie durch einen inhaltlichen Erwartungshorizont ergänzt werden, der konkret auf die spezifisch gestellte Aufgabe eingeht.
Auf den Folgeseiten finden Sie D e s k r i p t o r e n l i s t e n , die zur Bewertung von Leistungen
der Kompetenzbereiche „Produktion“ und „Mediation“ herangezogen werden.
Zum Umgang mit den Deskriptorenlisten:
Produktion:
Bitte beachten Sie, dass diese Deskriptorenlisten NICHT die Überschriften „Sprache“ und
„Inhalt“ haben, sondern dass beide Aspekte in beiden Spalten berücksichtigt werden. Dies
betrifft auch das „Ausdrucksvermögen“.
Die Spalten sind gleichgewichtig (50% : 50%). Die Prozentangaben beziehen sich auf
jeweils die Hälfte der insgesamt zu erreichenden Punktzahl. Nach Zuordnung des gewonn-
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
Seite 29 von 44
nen Eindrucks zu den Beschreibungen werden die in beiden Spalten ermittelten Werte zur
Ermittlung der Gesamtpunktzahl für die in diesem Modul gezeigte Leistung addiert.
Die Zeilen 5 und 6 entsprechen Bereichen, die nicht mehr mit „ausreichend“ einzuschätzen
sind. Ist einer der beiden Teile ungenügend, kann die Endnote nicht besser als „mangelhaft“ sein.
Mediation:
Die Deskriptorenlisten finden Anwendung unabhängig davon, welche Übertragungsrichtung
(vom Deutschen ins Englische oder vom Englischen ins Deutsche) gefordert wird. Hier finden Sie eine einspaltige Deskriptorenliste, da der Inhalte und Aufgabenbezug bereits vorgegeben sind. Ein inhaltlicher stichpunktartiger Erwartungshorizont erweist sich jedoch auch
hier als ein unterstützendes Instrument zur schnelleren Beurteilung.
Die Zeilen 5 und 6 entsprechen Bereichen, die nicht mehr mit „ausreichend“ einzuschätzen
sind.
Erwartungshorizont
Erwartungshorizonte bestehen aus einer stichwortartigen Auflistung aufgabenbezogener und
vorwiegend inhaltlicher Erwartungen. Die Auflistung führt ggf. in knapper Form Beispiele auf,
die Hinweischarakter haben und auch andere Lösungen zulassen. Je nach Aufgabenstellung bzw. zu erwartender Textsorte sollten auch formale Kriterien berücksichtigt werden.
Der Erwartungshorizont für Mediationsaufgaben sollte in der Zielsprache abgefasst sein.
3.2.3.2.1
Bewertung schriftlicher produktiver Aufgaben
Die hier vorliegende Bepunktung geht von einer Gewichtung von 30% = 30 Punkten des produktiven
Teils aus. Sollte eine andere Gewichtung vorgegeben werden, so muss das Punkteraster neu erstellt
werden.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
(
BEWERTUNG PRODUKTIVER LEISTUNGEN STUFE
Seite 30 von 44
B1)
Auszug aus dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen:
Kann unkomplizierte, zusammenhängende Texte zu mehreren vertrauten Themen aus seinem/ihrem
Interessengebiet verfassen, wobei einzelne kürzere Teile in linearer Abfolge verbunden werden. Kann
einen kurzen, einfachen Aufsatz zu Themen von allgemeinem Interesse schreiben. Kann im eigenen
Sachgebiet mit einer gewissen Sicherheit größere Mengen von Sachinformationen über vertraute Routineangelegenheiten und über weniger routinemäßige Dinge zusammenfassen, darüber berichten und
dazu Stellung nehmen. Kann in einem üblichen Standardformat sehr kurze Berichte schreiben, in denen Sachinformationen weitergegeben und Gründe für Handlungen angegeben werden.
Beschreibung der Leistung
z. B. 30 erreichbare Punkte, die aus den Spalten
1 und 2 addiert werden.
max. 15 zu vergebende Punkte
15,0 – 13,8
Die Aufgabe ist vollständig gelöst. Der Text
ist sofort verständlich und flüssig lesbar.
13,7 – 12,1
Die Aufgabe ist vollständig oder nahezu
vollständig gelöst. Der Text ist verständlich
und erfüllt seinen Zweck.
12,0 – 10,1
Der Text erfüllt seine Hauptfunktionen, auch
wenn die Aufgabe nicht in allen Einzelheiten
vollständig ausgeführt ist.
10,0 – 7,5
Der Text kann seinen Zweck erfüllen, auch
wenn die Aufgabe nicht ganz vollständig
ausgeführt ist.
max. 15 zu vergebende Punkte
15,0 – 13,8
Orthografie und Strukturengebrauch sind überwiegend korrekt; Wortwahl und Redewendungen sind
dem Anlass gemäß gewählt und im Wesentlichen
idiomatisch verwendet.
13,7 – 12,1
Der Lesefluss wird zwar gelegentlich durch kleinere Fehler unterbrochen, aber diese behindern das
Verständnis nicht. Ein Bemühen um situationsadäquate und idiomatische Ausdrucksweise wird
deutlich.
12,0 – 10,1
Orthografie, Strukturen- und Wortgebrauch sind
nicht fehlerfrei, erfordern aber kaum eine Rekonstruktionsleistung vom Leser. Ansätze zu situationsadäquater idiomatischer Ausdrucksweise sind
erkennbar.
10,0 – 7,5
Der Text enthält gelegentlich den einen oder anderen sinnstörenden Fehler. Aber auch nicht den
Sinn störende Fehler fallen durch Häufung auf und
verlangsamen die Lektüre. Ansätze zu situationsadäquater idiomatischer Ausdrucksweise sind
kaum zu erkennen.
7,4 – 4,5
Der Text erfüllt seinen Zweck kaum mehr.
7,4 – 4,5
Eine verbal wie strukturell stark von der Muttersprache geprägte unidiomatische Ausdrucksweise
behindert den Lesefluss erheblich. Das Gemeinte
ist an etlichen Stellen nicht verständlich und muss
vom Leser mühsam rekonstruiert werden.
4,4 - 0
Der Text erfüllt seinen Zweck nicht mehr.
4,4 - 0
Der Text enthält, wenn überhaupt, nur rudimentäre
Satzstrukturen und/oder ist nur noch mit Fantasie
vom Leser zu entschlüsseln.
Zur Globaleinschätzung:
Beschreibung:
Leistung übertrifft die Anforderungen
Leistung entspricht den Anforderungen voll
Leistung entspricht den Anforderungen im Allgemeinen
Leistung zeigt Mängel, entspricht aber im Ganzen den Anforderungen
Leistung entspricht noch nicht den Anforderungen dieser Stufe
Leistung liegt deutlich unter den Anforderungen dieser Stufe
% der zu vergebenden Punkte
100 - 92
91,5 - 81
80,5 - 67
66,5 - 50
49,5 - 30
29,5 - 0
Erreichbare Punkte bei einer zu
vergebenden
Punktzahl von 30
Punkten
30,0 – 27,8
27,5 – 24,3
24,2 – 20,1
20,0 – 15,0
14,9 – 9,0
8,9 - 0
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2.3.2.2
Seite 31 von 44
Bewertung schriftlicher mediativer Aufgaben
Die hier vorliegende Bepunktung geht von einer Gewichtung von 30% = 30 Punkten des mediativen
Teils aus. Sollte eine andere Gewichtung vorwählt werden, so muss das Punkteraster neu erstellt werden.
BEWERTUNG SCHRIFTLICHER MEDIATIVER LEISTUNGEN (STUFE B1)
Auszug aus dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen:
Bei sprachmittelnden Aktivitäten geht es den Sprachverwendenden nicht darum, ihre eignen
Absichten zum Ausdruck zu bringen, sondern darum, Mittler zwischen Gesprächspartnern zu
sein, die einander nicht direkt verstehen können, weil sie Sprecher verschiedener Sprachen
sind.
(B1:) [...] kann einen fremdsprachlich dargestellten Sachverhalt unter Verwendung von Hilfsmitteln auf Deutsch wiedergeben oder einen in Deutsch dargestellten Sachverhalt in die
Fremdsprache übertragen. Es kommt dabei nicht auf sprachliche und stilistische, sondern
auf inhaltliche Übereinstimmung an.
% und zu
vergebende Punkte
100 – 92%
30,0 – 27,8
91,5 – 81%
27,5 – 24,3
80,5 – 67%
24,2 – 20,1
66,5 – 50%
20,0 – 15,0
49,5 – 30%
14,9 – 9,0
29,5 – 0%
8,9 - 0
Beschreibung der Leistung
z. B. 30 erreichbare Punkte
Die Aufgabe ist vollständig gelöst. Die Darstellungsform wird der gegebenen Kommunikationssituation voll gerecht. Der Text könnte nach nur geringfügigen sprachlichen Verbesserungen für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.
Die Aufgabe ist weitgehend gelöst. Darstellungsform und Sprache werden der gegebenen
Kommunikationssituation im Wesentlichen gerecht. Um für den vorgesehenen Zweck verwendet werden zu können, müsste der Text jedoch etwas überarbeitet werden.
Der Darstellung mangelt es zwar etwas an Klarheit und Übersichtlichkeit und/oder sie enthält Fehler, die zu Missverständnissen oder Irritationen beim Adressaten führen könnten.
Der Text könnte jedoch nach einiger Überarbeitung zweckgemäß verwendet werden.
Der Adressat müsste über sprachliche Flüchtigkeitsfehler und Unklarheiten in der Darstellung großzügig hinwegsehen und/oder die eine oder andere Sinnentstellung durch eigene
Rekonstruktionsleistungen ausgleichen, um den Text zweckgemäß verwenden zu können.
Die Aufgabe kann kaum als gelöst betrachtet werden. Der Adressat müsste an etlichen
Stellen Sinnentstellungen durch eigene Rekonstruktionsleistungen ausgleichen, um den
Text überhaupt zweckgemäß verwenden zu können.
Die Aufgabe ist nicht gelöst, weil die Darstellung verworren und unverständlich ist. Der Textinhalt kann nur noch mit Fantasie vom Adressaten entschlüsselt werden.
Zur Globaleinschätzung:
Beschreibung:
Leistung übertrifft die Anforderungen
Leistung entspricht den Anforderungen voll
Leistung entspricht den Anforderungen im Allgemeinen
Leistung zeigt Mängel, entspricht aber im Ganzen den Anforderungen
Leistung entspricht noch nicht den Anforderungen dieser Stufe
Leistung liegt deutlich unter den Anforderungen dieser Stufe
% der zu vergebenden Punkte
Erreichbare Punkte bei
einer zu vergebenden
Punktzahl von insgesamt
30 Punkten
100 - 92
91,5 - 81
80,5 - 67
30,0 – 27,8
27,5 – 24,3
24,2 – 20,1
20,0 – 15,0
66,5 - 50
49,5 - 30
29,5 - 0
14,9 – 9,0
8,9 - 0
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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3.2.4 Notenfindung
Die erbrachten Einzelleistungen aus Rezeption,. Produktion und Mediation werden mit einem
Punktesystem bewertet, welches sich an dem Bewertungsschema der Industrie- und Handelskammern orientiert, unter Einhaltung der maximalen Punktzahl von 100. Zur Orientierung für die Umrechnung in Punkte (100 - 0) in Noten dient folgende Tabelle:
Note
Beschreibung
von ... bis
Leistung übertrifft die Anforderungen
Leistung entspricht den Anforderungen voll
Leistung entspricht den Anforderungen im Allgemeinen
Leistung zeigt Mängel, entspricht aber im Ganzen den Anforderungen
Leistung entspricht noch nicht den Anforderungen dieser Stufe
Leistung liegt deutlich unter den Anforderungen dieser Stufe
100 - 92
91,5 - 81
80,5 - 67
66,5 - 50
49,5 - 30
29,5 - 0
...
1 (sehr gut)
2 (gut)
3 (befriedigend)
4 (ausreichend)
5 (mangelhaft)
6 (ungenügend)
Zur Ermittlung der Endnote werden die Punkte aus den einzelnen Teilbereichen der schriftlichen Prüfung addiert. Insgesamt kann ein Prüfling maximal 100 Punkte im Rahmen der
schriftlichen Gesamtqualifikation erhalten. Mindestens 50 Punkte müssen erreicht worden
sein, damit der schriftliche Prüfungsteil als bestanden gilt.
Die schriftliche Prüfung wird prinzipiell von einem Korrektor bewertet. Bei mangelhaften und
ungenügenden Arbeiten wird ein Zweitkorrektor hinzugezogen.
3.2.5
3.2.5.1
Beispiele für die Leistungsmessung schriftlicher Aufgaben
Beispiel einer möglichen Klassenarbeit (90 Minuten)
Im folgenden Beispiel muss von der Progression des zu erwerbenden Niveaus von A2 zu B1
ausgegangen werden (vgl. Lehrplan, S. 3, Kapitel 2.1 und 2.2). Die Gewichtung wurde zugunsten der Produktion - hier 35% - verschoben, da gezielt Produktion unter Anwendungen
von Satzverbindern (first, then, after that, apart from that, moreover etc.) plus Modalverben
geübt werden sollte.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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Klassenarbeit BFS – Ende der Unterstufe Englisch
Time: 90 min – Allowed Aids: Any mono- and bilingual dictionary - Name:
1. Reception – Listening Comprehension
17 Points
Job Likes and Dislikes (direkt entnommen aus http://esl.about.com/library/listening/bllis_joblikes1.htm und
http://esl.about.com/library/listening/bllis_joblikes2.htm. Hörverstehen laut Beschreibung aufnehmen; Fragen und Antworten
können komplett aus dem Netz herunter geladen werden, wurden hier jedoch aus Platzgründen optisch anders aufbereitet.)
Punkteverteilung: 1 Punkt pro korrekte Antwort.
Situation: You will hear several people speaking about what they like and dislike about their job. Listen
to what they say and decide whether the following statements are true, false or not mentioned in the text. You will hear the listening twice.
Task: Tick or cross the right answers.
A man speaks about his job ….
Statement
True
False
9 Points
Not mentioned
1. He starts to work at 9.30.
2. He begins work before the bank opens.
3. Most of the work happens outside of opening hours.
4. He doesn’t like meeting people.
5. Every day is usually routine at the bank.
6. He once had to deal with a robber.
7. He feels important handling a lot of money.
8. He likes all customers.
9. Many customers become angry due to his mistakes.
A woman speaks about her job ….
Statement
True
False
8 Points
Not mentioned
1. She works regular hours.
2. She works on Saturdays.
3. Doctors work on Saturdays.
4. She likes dealing with people.
5. She doesn’t like being called the ‘Dragon’.
6. Some patients come very often.
7. She works for two female doctors.
8. She’d like to find a new job.
2. Reception – Reading Comprehension
18 Points
Quelle: direct entnommen aus http://esl.about.com/ Punkteverteilung: 3 Punkte pro korrekte Antwort
Situation: You are skimming and scanning the job ads in order to help some people find the
right job …
Task: Carefully read the following advertisements. Which position is best for these
people? Choose ONLY ONE position for each person.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
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1. Needed: Full time secretary position available. Applicants should
have at least 2 years experience
and be able to type 60 words a minute. No computer skills required.
Apply in person at United Business
Ltd., 17 Browning Street
2. Are you looking for a part time job?
We require 3 part time shop assistants
to work during the evening. No experience required, applicants should between 18 and 26. Call 366 - 76564 for
more information.
3. Computer trained secretaries: Do
you have experience working with
computers? Would you like a full
time position working in an exciting
new company? If your answer is
yes, give us a call at 457-896754
4. Teacher Needed: Tommy's Kindergarten needs 2 teacher/trainers to help
with classes from 9 a.m. to 3 p.m. Applicants should have appropriate licenses. For more information visit
Tommy's Kindergarten in Leicester
Square No. 56
5. Part Time work available: We are
looking for retired adults who would
like to work part time at the weekend. Responsibilities include answering the telephone and giving
customer's information. For more information contact us by calling 345674132
6. University positions open: The University of Cumberland is looking for 4
teaching assistants to help with homework correction. Applicants should have
a degree in one of the following: Political Science, Religion, Economics or
History. Please contact the University of
Cumberland for more information.
Words: 221
Task: Find out which position is best for these people? Choose ONLY ONE position
for each person. Write down the number of the job. (3 pts per correct answer)
A.
Jane Madison. Jane recently retired and is looking for a part time position. She would
like to work with people and enjoys public relation work.
The best job for Jane is No _____
B.
Jack Anderson. Jack graduated from the University of Trent with a degree in Economics two years ago. He would like an academic position.
The best job for Jack is No _____
C.
Margaret Lillian. Margaret is 21 years old and would like a part time position to help her
pay her university expenses. She can only work in the evenings.
The best job for Margaret is No _____
D.
Alice Fingelhamm. Alice was trained as a secretary and has six years of experience.
She is an excellent typist but does not know how to use a computer. She is looking for
a full time position.
The best job for Alice is No _____
E.
Peter Florian. Peter went to business school and studied computer and secretarial
skills. He is looking for his first job and would like a full time position.
The best job for Peter is No _____
F.
Vincent san George. Vincent loves working with children and has an education license
from the city of Birmingham. He would like to work with young children.
The best job for Vincent is No _____
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3. Production
Seite 35 von 44
35 Points
Situation: Meanwhile you have become real experts to give advice about applications. A friend asked
you to write down instructions for her/him.
Tasks: Write down instructions about …
a. how to write a good letter of application
b. what you should and shouldn’t do/ask/say in a job interview.
15pts
20pts
Count the words in this part, please.
4. Mediation
30 Points
Situation: Sie sind Angestellte/r bei der deutschen Niederlassung von ‚Dynaplastics’ und sollen bei
einer Messe in Bristol, England, Informationen über Ihre Firma an potentielle Bewerber/innen in englischer Sprache weitergeben. Ihre Vorgesetzte hat Ihnen folgende Vorlage
gegeben ….
Task: Übertragen Sie den folgenden Text möglichst genau in die englische Sprache. Beachten
Sie dabei die Adverbialformen.
Unsere Firma ‚Dynaplastics’ stellt Waren günstig (billig) her. Wir prüfen oft / ständig die Qualität unserer Produkte. Unsere Kunden sind zufrieden mit unseren Produkten.
Die Angestellten unserer Firma müssen sorgfältig / sorgsam arbeiten. Sie dürfen nicht unsauber oder langsam arbeiten. Sie sollten sich immer sorgfältig kleiden. Am Telefon müssen
sie klar und langsam sprechen. Sie sollten sofort einen guten Eindruck auf Besucher machen.
‚Dynaplastics’ bezahlt gut. Wir können stolz sagen, dass wir unsere Angestellten gut ausbilden.
Words: 76
Kompetenzbereich
1. Reception - LCT
2. Reception - RCT
2a. Production
2b. Production
4. Mediation
Total
Erreichte Punkte
Erreichbare Punkte
17
18
15
20
30
100
Note
Datum
Note
Beschreibung
1 (sehr gut)
Leistung übertrifft die Anforderungen.
100 - 92
2 (gut)
Leistung entspricht den Anforderungen voll.
91,5 - 81
3 (befriedigend)
Leistung entspricht den Anforderungen im Allgemeinen.
80,5 - 67
4 (ausreichend)
Leistung zeigt Mängel, entspricht aber im Ganzen den Anforderungen.
66,5 - 50
5 (mangelhaft)
Leistung entspricht noch nicht den Anforderungen dieser Stufe.
Leistung liegt deutlich unter den Anforderungen dieser Stufe.
49,5 - 30
6 (ungenügend)
von ... bis ...
29,5 - 0
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2.5.2
Seite 36 von 44
Mögliche schriftliche Prüfungsaufgaben für die einzelnen
kommunikativen Fertigkeiten in verschiedenen Fachrichtungen
Außer bei den rezeptiven Aufgaben wurde hier bewusst keine Gewichtung angegeben. Die
Gesamtheit der Aufgaben entscheidet über die Gewichtung der Einzelaufgaben.
3.2.5.2.1
Hörverstehen - Beispiel für die Fachrichtung Gastgewerbe
Tapescript
5
10
15
20
25
30
W = waiter, C = customer
W:
Hassan’s Restaurant, hello
C:
This is Duncan Smithwick speaking. Some friends have come unexpectedly, so I’d like to order
something for lunch. Could you tell me what’s on your menu today, please?
W:
Would you like Indian or English food?
C:
English, I think. Hold on a second. (to his friends) Is English food OK, you guys? … Yes, English, please.
W:
No problem, Sir. Today we have chicken omelette, prawn omelette, mushroom omelette and
scampi & chips. Everything can be prepared and delivered in less than 15 minutes, and if you
order for at least £ 7 we give you free delivery within 3 miles.
C:
£ 7, no problem. It’ll be above that quite easily. By the way, do you do smaller portions for children?
W:
Yes, of course. But may I recommend our kiddie meals? For example fish fingers, chicken
nuggets, scampi, chicken korma or chicken tikka, all served with chips.
C:
Could you give me an idea how much these kiddie meals cost, please?
W:
They’re all under £ 2.00. Now, what can I get you, Sir?
C:
Yes, well… um… I’d like one prawn omelette, two chicken omelettes with chips and for the kids
one fish fingers and one chicken tikka, both with chips, and please make sure the tikka isn’t
too hot. What starters can you recommend this week?
W:
We have a wide variety as always. I’d suggest the prawn cocktail or one of our mixed kebabs.
Pakora is also very good.
C:
Right, two mixed kebabs please. And we’d like two diet cokes, one 7up and two fruit drinks, l
et’s say a Mango Lassi and one orange juice. How much is that all together?
W:
Just a moment, please that’s … um … the main courses are £ 16.15 plus the starters £ 3.80,
and the drinks £ 3.50. That’s £ 23.45 all together and so delivery is free. Where can we deliver
the meal to?
C:
We are at 97 Hill Street, just down the hill after the big school building next to Warner Bridge,
nd
it’s a yellow house with blue window frames. We are on the 2 floor.
W:
Ok, but sorry, I’m afraid I didn’t catch your name, Sir.
C:
Duncan Smithwick.
W:
Sorry. Could you spell it, please?
C:
Smithwick - S M I T H W I C K
W:
Thank you, Mr. Smithwick, we’ll be there in 15 minutes. Please make sure you can hear your
door bell – you’d be surprised how many people can’t. And then they complain that the food is
cold! Thank you very much for your order. Good – bye, Sir.
C:
Bye.
441 words
Quelle: Bayrische KMK-Prüfung für das Gastgewerbe KMK-Stufe II, 2004
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
Seite 37 von 44
Lösungs- und Bewertungsvorschlag
Hassan’s Restaurant
168 Hagley RD, Birmingham, GB
Order No: 23
Date: ...............................
Time: ...............................
Delivery at: .................................
Name:
Smithwick (1P)
Address: 97 Hill Street (1P)
Route:
down the hill after the big school building next to Warner bridge (2P)
Ordered meals:
Quantity:
Meals:
Quantity:
Starters:
1 (0,5P)
Prawn omelette (1p)
2
mixed kebab (1P)
2 (0,5P)
chicken omelette (1P)
…………
…………
Kiddie-Meals:
…………
1 (0,5P)
fish fingers (1P)
…………
1 (0,5P)
chicken tikka (1P)
…………
Price (£)
(Subtotal): 3.80 (1P)
Price (£) (Subtotal): 16.15 (1P)
Beverages:
Quantity:
Beverages:
2 (0,5P)
Diet cokes (1P)
1 (0,5P)
7up (1P)
1 (0,5P)
Mango Lassi (1p)
1 (0,5P)
Orange juice (1P)
Price (£) (Subtotal): 3.50 (1P)
Total amount:
Special wishes:
23.45 (1P)
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
Seite 38 von 44
Situation: Verfolgen Sie aufmerksam dieses Telefongespräch zwischen einem Restaurantfachangestellten und einem Kunden.
Aufgabe: Füllen Sie anschließend folgendes Bestellformular aus, sofern die Information gegeben ist. Sie hören das Telefongespräch zweimal.
Hassan’s Restaurant
168 Hagley RD, Birmingham, GB
Order No: 23
Date: ...............................
Time: ...............................
Delivery at: .................................
Name:
………………………..…………………………………………………….
Address: ………………………..……………………………..………………….…..
Route:
………………………..……………………….……..……………………..
………………………..……………………………..……………………..
Ordered meals:
Quantity:
Meals:
Quantity: Starters:
…………
…………………………………..……
…………
…………………..
…………
……………………………………..…
…………
…………………..
…………
…………………………………..……
…………
…………………..
Kiddie-Meals:
…………
…………………..
…………
………………………………..………
…………
…………….……
…………
……………………………..…………
…………
………………..…
…………
………………………………..………
Price (£)
(Subtotal):
Price (£) (Subtotal):
Beverages:
Quantity:
Beverages:
…………
……………………………………….............
…………
……………………………………………..…
…………
……………………………………………..…
…………
……………………………………………..…
Price (£) (Subtotal):
Total amount:
Special wishes:
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2.5.2.2
Seite 39 von 44
Leseverstehen - Beispiel für die Fachrichtung Gesundheit
Situation: You are going to spend a 4-week course in an American dental practice this summer to
gain international experience. As a preparation you read a lot about risks, for both you and your patients, during dental procedures that may contact disease-causing microorganisms, especially those
found in blood. Disease transmission can occur from
• a patient to a dental health-care worker,
• a dental health-care worker to a patient or
• one patient to another patient.
The following text informs about reducing the risks of infection in the dental setting.
Disease risks in the dental environment
5
10
P1 You may become infected if all four of the following conditions are present (commonly
referred to as “the chain of infection”):
a. you are a susceptible host, i.e., not immune;
b. there is a disease causing microorganism present (pathogen);
c. there are sufficient numbers of this disease causing microorganism to initiate infection;
and,
d. the microorganisms enter your body through an appropriate route (portal of entry).
The chance of all these events happening in the sequence is called a risk of infection.
P2 Transmission of a blood-borne pathogen from a patient to an uninfected patient has not
been documented in dentistry. Such transmissions, however, could theoretically occur from
improper or inconsistent infection control procedures, such as reuse of contaminated instruments. Consistent adherence to the procedures described in this article will minimize the risk
of disease transmission between patients.
15
P3 The precise risk of disease transmission from a dental health-care worker to a patient is
not known, but this risk appears to be small. This small risk can be minimized further through
meticulous use of barrier precautions along with other proper infection control techniques.
20
25
P4 The more you are exposed to blood (i.e., the more you come into physical contact with
blood), the more your risk of becoming infected with a blood-borne microorganism is increased. Although your risk of becoming
infected from a single exposure to a microorganism may be quite small, your work exposes
you repeatedly to blood that may contain microorganisms. If you are not immune, these repeated exposures increase your risk of eventually becoming infected. You may be exposed
to microorganisms in other ways as well. However, you should be most concerned about
protecting yourself from the microorganisms carried through blood.
30
P5 Your greatest risk is hepatitis B virus (HBV). Your risk of being exposed to HBV is greater
than your risk for other blood-borne microorganism.
35
P6 Microorganisms vary in how they are transmitted. In general, transmission is either direct
or indirect. In the dental operatory, direct transmissions can be by person-to-person contact
or by droplets that are produced in sneezing or coughing, or by spatter during dental procedures. Indirect transmission can be vehicle-born or airborne.
P7 Blood-borne viruses are transmitted by blood and blood-contaminated items. In the dental operatory, this transmission may occur through injury with sharp instruments, splashes to
mucous membranes, or contamination of broken skin with blood.
Words: 393
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
Seite 40 von 44
Task: Match the following most frequently asked questions with the corresponding paragraph/s in which you find the answer(s) to the question.
Questions
P = Paragraph/s
1. Is there a high risk of dental health-care worker-to-patient disease
transmission?
2. Why does my work at the dental surgery increase my risk?
3. How could the patient-to-patient transmission theoretically occur?
4. How are blood-borne viruses transmitted?
5. What does risk of infection mean?
6. How are microorganisms spread in the dental operatory?
7. What microorganisms am I most likely to be exposed to?
8. The risk/s of disease transmission from a dental health-care worker to a
patient is extremely high.
3.2.5.2.3
Produktion
3.2.5.2.3.1
Beispiel für die Fachrichtung Technik
Situation: You have applied for a job at the ‘PC online’ magazine http://forums.pcmag.co.uk/. The
magazine gets loads of e-mails and has set up several forums where they help people with
PC or online problems. These forums are a platform for technical advice and provide computer and Internet knowledge as well as general PC-problem solutions. Before the personnel managers decide which applicant they choose they test the applicants on typical assignments of the job.
Task: Write correct answers to typical examples of online questions. Your style can be either
serious or humorous. Use an extra sheet of paper to answer the questions.
1
Topic: Nickname, E-mail address - [posted on: Aug 17, 2004 4:53 PM by scott preston
“Whenever asking questions in forums / chat rooms why should I rather use a nickname and
avoid giving my e-mail address?”
2
Topic: advice - [posted on: Jun 15, 2004 10:58 AM by terryo
“Advise, please, the easiest way to connect my printer (Epson cx3200) to run from two computers.”
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Topic: Ethernet DSL router - [posted on: Jun 14, 2004 8:53 PM by paul2702
“Hi I am moving house at the end of the week and will need to get a phone line and internet/broadband installed. Can anyone explain to me the advantages of an Ethernet DSL
router? Any suggestions?”
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2.5.2.3.2
Seite 41 von 44
Beispiele für die Fachrichtung Wirtschaft
Wie bereits erwähnt sollen keine Aufgaben wie ‚Standardgeschäftsbriefe’ wie Anfrage oder
Auftrag gestellt werden, da die in den Wörterbücher bereits komplett vorliegen ….
Description of a customer care concept
Situation:
In an international survey among co-operating companies you are asked to describe your
company’s view on customer care and your practice of it.
Task:
Describe your company’s view on customer care and how you actually deal with
customers – or how you should deal with them ... Cover especially aspects like
treating people on the phone, treating visitors to the company, dealing with enquiries, complaints, etc.
Please count your words.
Oder aber Complaints ….
Hier wird die Mischung zwischen Produktion und Mediation besonders deutlich.
Situation: Sie sind Einkäufer/in der Firma ELECTRONICS GmbH & Co. KG, Waldstraße 11, 90419
Nürnberg. Sie bestellten mit Auftrag Nr. 178 vom 02. April 2005 bei der Firma ELC Ltd. 500
Laserdrucker, Modell SF 12. Die Drucker sind zwar pünktlich am 21. April 2005 angekommen, doch haben Sie Mängel bei der Lieferung festgestellt.
Aufgabe: Verfassen Sie einen Beschwerdebrief an die Exportleiterin der Firma ELC
Ltd., Ms Mary Johnson. Ihr Schreiben soll folgende Punkte enthalten:
Bezug auf Bestellung vom 02. April 2005.
Bestätigen des pünktlichen Erhalts der Sendung am 21. April 2005.
Die Drucker in Kisten à 10 Stück verpackt.
fünf der 50 Kisten fehlen
Bitte um unverzügliche Nachlieferung der fehlenden Drucker „frei Haus“.
Drei der verbleibenden 45 Kisten enthalten das Vorgängermodell SF 11, nicht das
Modell SF 12.
Falls ELC Ltd. einverstanden, Bereitschaft zur Abnahme der Drucker des Modells
SF 11 mit Preisnachlass von 50 %
Bitte um baldige Stellungnahme per E-Mail.
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2.5.2.3.3
Seite 42 von 44
Beispiel für den Einsatz in allen Fachrichtungen - Beschreiben von Graphen
Hier müssen jedoch die Inhalte an die jeweilige Fachrichtung angepasst werden. Das vorliegende Beispiel wurde für die Fachrichtung Wirtschaft entwickelt.
Situation: You are a marketing assistant for the British teenage magazine ‚Sparks’. Your boss asked
you to write a brief report comparing the performance of the three leading teenage magazines in Britain – Sparks, Magic and Wavy - over the last three years.
Task:
Use the graph below which shows the circulation figures for the three teenage magazines Magic, Sparks and Wavy, over a three-year period.
Write a short report comparing the performance of the three magazines.
Write this brief report (about 90-120 words).
Sparks
Teenage Magazines
Wavy
copies sold (thousands)
400
350
310
300
250
200
150
330
280
250
200
362
320
243
201
100
50
0
2002
2003
2004
Magic
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
3.2.5.2.4
Seite 43 von 44
Mediation - Beispiel für den Einsatz in allen Fachrichtungen
Situation: Ihr Chef überlegt, ob er einige Arbeitsplätze in seinem Unternehmen in Heimarbeit anbieten
soll. Für seine Entscheidung hat er einige Zeitungsartikel gesammelt, unter anderem auch
einen englischsprachigen.
Task: Er bittet Sie den vorliegenden Artikel möglichst genau ins Deutsche zu übertragen.
Could you work from home?
5
10
Teleworking – working from home, but staying in touch with the
office via computer and telephone – has really taken off. Over a
quarter of all companies in Britain today already use teleworkers
– and the number is going up. But if your firm offers you the
chance, or you want to suggest it to your employer, first weigh
the pros and cons.
George Walker and his wife both work from home. ‘It is important to
use an extra room for your work,’ he says. His office is a shed in his garden: ‘When I’ve finished for the day, I shut the door and walk away.’
It can be difficult to keep work and home life separate. Don’t to go into your ‘office’ to do a
quick half an hour’s work at the weekend or in the evening.
15
20
If you work from home, you’ll save time, money and stress on travel, but one of the biggest
problems is being alone. So make sure that you find time to meet people from the office for
business meetings or in a pub.
The Telecottage Association is an organization which can put you in touch with other teleworkers like yourself and has 135 centres around the country where you can use office
equipment and get financial advice.
To find out more about teleworking, call 0800 616008.
Words: 224
Handreichung zum Lehrplan BFS I – Englisch – Alle Fachrichtungen
4
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Anhang: Kontrollmöglichkeit zur Umsetzung des Lehrplans und
der KMK-Standards im Unterricht
Kontrollbogen zur Selbstevaluation
Meine Schüler können die Fremdsprache hörend, lesend, sprechend und
schreibend so anwenden, dass die Kommunikation gelingt.
Ich verfolge eine Progression, die in der BFS I das Niveau B1 erreicht.
Die erfolgreiche Übermittlung der Kommunikationsabsicht hat Vorrang
vor der reinen sprachlichen Korrektheit.
Mein Unterricht bietet viele realitätsnahe und kontextbezogene Kommunikationsanlässe.
Mein Unterricht legt großen Wert auf Förderung der mündlichen Fertigkeiten.
Die Schüler erhalten Gelegenheit, sich länger zusammenhängend zu
äußern.
Mein Unterricht bietet viele Anlässe zum interkulturellen Lernen (z.B.
durch eigene Textauswahl, durch entsprechende Rollenspiele, durch
Einsatz von entsprechenden Videos / DVDs / Internet etc.)
Ich erweitere Aufgaben aus dem Lehrbuch so, dass meine Schüler mit
ihnen mehrere Fertigkeitsbereiche trainieren können.
Aufgabenstellungen mit realitätsnahen und kontextbezogenen Kommunikationsanlässen haben Vorrang vor reinen Lehrwerksübungen.
Meine Schüler erhalten eine explizite Methodenschulung (z.B. geöffnete
Unterrichtsformen), die sie befähigt, fremdsprachen-typische Arbeitsweisen und Strategien selbstständig anzuwenden und im Sinne des lebenslangen Lernens auf weitere Sprachen und Lernsituationen zu übertragen.
Meine Schüler führen eine Extramappe, in die sie eigene englische
schriftliche Produkte zu momentan behandelten Unterrichtsinhalten eintragen, Bilder einkleben und auf Englisch beschriften, eigene Sprachproduktionen (z. B. Kassettenaufnahmen von sich) sammeln, …
Meine Schüler wissen, was sie am Ende eines Jahres in der Fremdsprache können müssen.
Ich gebe meinen Schülern ausreichend Zeit, in Lernsituationen bewertungsfrei zu üben.
Leistungssituationen werden von mir klar abgegrenzt.
Sie lernen, ihre Leistungen einzuschätzen und sich zu beurteilen.
Sie bekommen von mir eine verlässliche Rückmeldung ihres Könnenstandes.
ja
noch
nicht
nein
Bemerkungen