Eurotemp Passat HEP 10/18 bis HEP 26/48
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Eurotemp Passat HEP 10/18 bis HEP 26/48
Gas-Spezialheizkessel ® Eurotemp Passat HEP 10/18 bis HEP 26/48 02 Montage- und Gebrauchsanweisung Inhalt Seite 1 Allgemeines 1.1 Bauteile Gas-Spezialheizkessel Eurotemp Passat 1.2 Einsatzmöglichkeiten 1.3 Anschlüsse 1.4 Zulassung und Gasart 1.5 Vom Fachhandwerker auszuführende Arbeiten 1.6 Vorschriften und Normen 1.7 Regelung der Heizungsanlage 1.7.1 Allgemeines 1.7.2 Heizungsregelung 2 3 5 5 5 5 5 5 5 5 2 Technische Angaben 2.1 Abmessungen und Anschlußmaße 2.2 Technische Daten 2.3 Lieferumfang 2.3.1 Aufbau und Arbeitsweise 6 6 7 8 8 3 Aufstellung und Anschluß 3.1 Aufstellung 3.2 Heizwasseranschluß 3.3 Füllen der Anlage 3.4 Elektrischer Anschluß 3.4.1 Einbau Heizungsregelung 3.4.2 Externe Anschlüsse 3.5 Gasanschluß 3.5.1 Flüssiggasinstallation 3.6 Abgasanschluß 3.7 Elektrischer Anschlußplan 9 9 9 9 10 10 10 10 10 10 11 4 Einstellung 12 4.1 Eignung für vorhandene Gasart 12 4.2 Prüfen des Anschlußfließdruckes 12 4.3 Werkseinstellung 12 4.3.1 Werkseinstellung des Nennwobbeindex 12 4.3.2 Einstellung der HT-/NT-/FT-Betriebsweise 12 4.4 Einstellung des Heizkessels 12 4.4.1 Reproduktion der Grundeinstellung 12 4.4.2 Einstellung der maximalen Heizleistung/Wärmebelastung 1 3 4.5 Übergabe der Anlage an den Betreiber 13 5 5.1 5.2 Umstellung auf andere Gasart 13 Umbausätze 13 Umstellung von Erdgas E auf Erdgas LL oder Flüssiggas B/P1 3 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 Betrieb und Bedienung Inbetriebnahme Bedienung Betriebsunterbrechung Außerbetriebsetzung Frostgefahr Störung 14 14 14 14 14 14 14 7 7.1 7.2 Wartung und Reinigung Allgemeines Wartungsarbeiten (nur für den Fachhandwerker) 15 15 15 8 Gaseinstelltabelle 16 9 Einstellung der Ventilatordrehzahl 16 10 Kodierung der Statusanzeige 10.1 Statusanzeige im Betrieb 10.2 Statusanzeige bei Störung 17 17 17 11 Verdrahtungsplan 18 12 Umwelt und Recycling 20 Garantie-Urkunde und Übergabeprotokolle, Üb i ti klä K d di t G ti 1. Allgemeines HYDROTHERM-Gasgeräte sind nur von einer konzessionierten Fachfirma zu installieren. Die Montage- und Gebrauchsanweisung ist sorgfältig aufzubewahren. Bei Besitzerwechsel bitte dem Nachfolger aushändigen, und bei HYDROTHERM-Geräte sind nicht für den Do-ityourself-Bereich geeignet ! Der Heizkessel darf nur in einem Raum installiert werden, der die maßgeblichen Belüftungsanforderungen Lesen Sie die Montageund Gebrauchsanweisung, bevor Sie den Heizkessel in 1.1 Bauteile Gas-Spezialheizkessel Eurotemp Passat Bauteile Eurotemp Passat (Abb. 1.1) Abgasanschluß Einhängvorrichtung Schaltfeld/Schaltkasten Zugang zum : - Kesselfühler - Thermometerfühler - STB-Fühler - Heizungsreglerfühler 5 Anschlußleitungen für Zünd- und Überwachungselektrode 6 Gas-Anschlußrohr 7 Gas-Regelarmatur 8 Ventilator 9 Gasdüse (Messingscheibe) 1 0 Dichtring 1 1 Zündelektrode 1 2 Mischrohr 1 3 Gas-Verbindungsrohr 1 4 Brennerplatte 1 5 Überwachungselektrode 1 6 Meßstutzen Düsendruck 1 7 Schauglas 1 8 Edelstahl-Brennerlanze 1 9 Dichtung Brennerplatte 2 0 Brennraum 2 1 Wärmeaustauscher 2 2 Stellfuß 2 3 Transformator 2 4 Entriegelung Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 2 5 Füll- und Entleerungshahn 2 6 Heizungsrücklauf 2 7 Heizungsvorlauf Bauteile Schaltkasten (Abb. 1.2) 2 8 Zugentlastung (Kabelschelle) 29 Netzspannungsklemmleiste 30 Niederspannungsklemmleiste 3 1 Statusanzeige (Betriebsanzeige) 3 2 Blindabdeckung für Heizungsregelung Eurotron 3 3 Wahlschalter - Teillaststufe (1) - Vollaststufe (2) 3 4 Hauptschalter 3 5 Kesseltemperaturregler 3 6 Erdungsklemme 3 7 Thermometer 3 8 Entstörtaste (Resettaste) 3 9 Kesselregelungsplatine 04 Abb. 1.1 Bauteile Eurotemp Passat 8489N003 1 2 3 4 Bauteile Gas-Regelarmatur (Abb. 1.3) Bauteile Wärmeaustauscher (Abb.1.4) 4 7 Strömungssicherung mit Abgassammelkasten 4 8 Inspektionsdeckel 4 9 Dichtung 5 0 Tauchhülse für : - Kesselfühler - Thermometerfühler - STB-Fühler (110 °C) - Heizungsreglerfühler 5 1 Fußunterteil 5 2 Brennergrundplatte 5 3 Brennraumabdeckung hinten 5 4 Öffnung für Abgasüberwachung 5 5 Abgasüberwachungsfühler Brennkammer (95 °C) 5 6 Abgasüberwachungsfühler Strömungssicherung (60 °C) 06 Abb. 1.3 Bauteile Gas- 8489N005 4 0 Meßstutzen Anschlußdruck 4 1 Elektroanschluß Magnetventil Eingang 4 2 Elektroanschluß Magnetventil Ausgang 4 3 Gaseinstellschraube Vollaststufe (links +, rechts -) 4 4 Anschlußstutzen Ventilatorstaudruck 4 5 Gaseinstellschraube Teillaststufe 1.2 Einsatzmöglichkeiten 1.6 Vorschriften und Normen Der Gas-Spezialheizkessel Eurotemp Passat ist für alle Arten von geschlossenen Warmwasser-Zentralheizungen nach DIN 4751, Teil 2, mit Pumpenbetrieb z. B. in Ein- und Mehrfamilienhäusern einsetzbar. Die Kesselbaureihe ist werkseitig als NT-Kessel (max. Vorlauftemperatur 75 °C) voreingestellt. Eine wahlweise Umstellung auf FTBetrieb (55 °C) oder HT-Betrieb (85 °C) ist möglich. Folgende Vorschriften, Normen und Richtlinien und Bestimmungen (in ihrer jeweils aktuellen Ausgabe) sind unter anderem zu beachten : 1.3 Anschlüsse Die Anschlüsse für Heizungsvorund -rücklauf sowie der Gasanschluß sind an der Rückseite des Gerätes herausgeführt. Der KFE-Hahn (Kessel-Füll- und Entleerungshahn) befindet sich am Heizungsrücklauf. Der Abgasanschluß wird durch den Gehäusedeckel geführt. Der elektrische Anschluß (230 Vö/50 Hz) sowie der Anschluß von Temperaturfühlern erfolgt über die Klemmleisten auf dem Deck des Schaltkastens (Pos. 29/30, Abb. 1.2). 1.4 Zulassung und Gasart Der Gas-Spezialheizkessel ist nach der Gas-Geräterichtlinie (90/396/EWG) unter Zugrundelegung der geltenden Normen geprüft und trägt auf der Grundlage der VP 112 das QDVGW-Kennzeichen. Der Heizkessel ist für den Betrieb mit Erdgas E, Erdgas LL oder Flüssiggas (Versorgungsdrücke 20 bzw. 50 mbar) ausgelegt und hat die Gerätekategorie II2ELL3B/P. Die Produkt ID-Nummer (CE-Zeichen) und die Gasart, auf die der Kessel eingerichtet ist, sind auf dem Leistungsschild angegeben. Das Gerät erfüllt die Forderungen des Kesselschutzes bei Wassermangel gemäß DIN 4751, Teil 2 sowie die Anforderungen der 1. BlmSchV. 1.5 Vom Fachhandwerker auszuführende Arbeiten - EnEG Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden - 1. BImSchV Erste Verordnung zur Durchführung des BundesImmisionsschutzgesetzes (Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen) - HeizAnlV Heizungsanlagen-Verordnung - FeuVo Feuerungsverordnung - DIN 4627 E Sauerstoffdichte KunststoffHeizsysteme - DIN 4701 Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden - DIN 4702, Teil 3 Heizkesselbegriffe, Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung - DIN 4705 Feuerungstechnische Berechnung von Schornsteinabmessungen - DIN 4751 Sicherheitstechnische Ausrüstung von Warmwasserheizungen - DIN 4753 Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswasser - DIN 4756 Gasfeuerungsanlagen - DIN 4807 Ausdehnungsgefäße - DIN 18160 Hausschornsteine - DIN 18380 Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (VOB) - DIN 57116 Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen - DVGW G 260 Gasbeschaffenheit - DVGW G 600 Technische Regeln für Gasinstallation (TRGI) - DVGW-TRF Technische Regeln für Flüssiggas (TRF) Hinweise für gasbefeuerte Dachheizzentralen - DVGW G 673 Planung und Bau von Heizungsanlagen - EN 297 Heizkessel für gasförmige Brennstoffe Wird der Heizkessel mit der Heizungsregelung Eurotron betrieben, so ist der Kesseltemperaturregler (Pos. 35, Abb. 1.2) auf Rechtsanschlag und der Wahlschalter in Vollaststufe (Pos. 33, Abb. 2. Technische Angaben 2.1 Abmessungen und Anschlußmaße Abgasanschluß Kabeleinführung für Elektroanschlüße Heizungsvorlauf (R1) Abgasüberwachungsfühler 5. 6. 7. 8. Gasanschluß Heizungsrücklauf (R1) Füll- und Entleerungshahn Abgasüberwachungsfühler Brennkammer Maße in mm Typ HEP… A B C D E F G Ø H I J K L M 10/18 845 600 750 80 200 70 340 110 560 187 520 113 375 13/24 845 600 750 90 200 70 340 130 560 187 555 72 375 16/30 845 744 750 100 200 70 410 150 560 187 660 108 375 20/36 845 744 750 100 200 70 410 150 560 187 695 72 375 23/42 845 904 750 100 200 70 490 150 560 187 810 113 375 26/48 845 904 750 105 200 70 490 180 560 187 847 91 375 9N00 1. 2. 3. 4. 2.2 Technische Daten Typ 26/48 Nennwärmeleistung Nennwärmebelastung Norm-Nutzungsgrad Norm-Emissionswert NO x Norm-Emissionswert CO Abgasmassenstrom Teil-/Vollast1) Abgastemperatur Teil-/Vollast 1) C O 2-Gehalt Teil-/Vollast1) Not. Abgasförderdruck1)2) Abgasanschluß ø Max. einstell. Vorlauftemperatur Max. zul. Betriebsüberdruck W asserseitiger W iderstand bei ∆T = 20 K Mindest-Umlaufwassermenge3) W asserinhalt Kesselglieder Brennerlanzen Vor-/Rücklaufanschluß Gasanschluß Gasanschlußdruck Erdgas E Gasanschlußdruck Erdgas LL Gasanschlußdruck Flüssiggas B/P Anschlußwert Erdgas E 3 (H i4) = 9,45 kWh/m ) Anschlußwert Erdgas LL (H i4) = 8,13 kWh/m3) Anschlußwert Flüssiggas B/P (H i4) = 24,45 kWh/m3) Elektrischer Anschluß Leistungaufnahme Teil-/Vollast Gewicht Höhe Breite Tiefe Gerätekategorie Installationsart DV G W-Qualitätszeichen Gas kW HEP 10/18 HEP 13/24 HEP 16/30 HEP 20/36 HEP 23/42HEP kW kW % mg/kWh mg/kWh kg/h °C % Pa mm °C bar mbar 10,1 / 18,1 11,0 / 20,1 ≤ 94 < 65 <5 43 / 50 74 / 118 3,7 / 5,8 3 110 75(87) 4 5 13,0 / 24,0 14,2 / 26,6 ≤ 94 < 65 <5 54 / 68 74 / 124 3,7 / 5,8 3 130 75(87) 4 8 16,0 / 30,0 17,4 / 33,3 ≤ 94 < 65 <5 79 / 97 67 / 112 3,1 / 4,9 3 150 75(87) 4 13 20,0 / 36,0 21,7 / 39,7 ≤ 94 < 65 <5 86 / 104 72 / 121 3,5 / 5,5 3 150 75(87) 4 19 23,0 / 42,1 24,9 / 46,4 ≤ 94 < 65 <5 83 / 108 81 / 135 4,2 / 6,4 3 150 75(87) 4 26 26,8 / 48,1 28,9 / 52,9 ≤ 94 < 65 <5 108 / 140 70 / 115 3,8 / 5,5 3 180 75(87) 4 33 m 3/h l Stck. Stck. R R mbar mbar mbar l/min 0,3 8,8 4 3 1 1/2 20 20 50 19,4 / 35,4 0,4 10,5 5 4 1 1/2 20 20 50 25,0 / 46,9 0,5 12,2 6 5 1 1/2 20 20 50 30,7 / 58,7 0,6 13,9 7 6 1 3/4 20 20 50 38,3 / 70,0 0,7 15,6 8 7 1 3/4 20 20 50 43,9 / 81,8 0,8 17,3 9 8 1 3/4 20 20 50 51,0 / 93,3 l/min 22,6 / 41,2 29,1 / 54,5 35,7 / 68,3 44,5 / 81,4 51,0 / 95,1 59,2 /108,4 l/min 7,5 / 13,7 9,7 / 18,1 11,9 / 22,7 14,8 / 27,1 17,0 / 31,6 19,7 / 36,1 V / Hz W kg m m m m m m - 230 / 50 22 / 29 115 845 600 750 II2ELL3B/P B 13BS 230 / 50 22 / 32 128 845 600 750 II2ELL3B/P B 13BS 230 / 50 230 / 50 24 / 36 23 / 36 148 161 845 845 744 744 750 750 II2ELL3B/P II2ELL3B/P B 13BS B 13BS Q G-3121AT0121 230 / 50 24 / 43 181 845 904 750 II2ELL3B/P B 13BS 230 / 50 24 / 38 194 845 904 750 II2ELL3B/P B 13BS 1) Rechenwert zur Auslegung des Schornsteines bzw. des Abgasrohres nach DIN 4705 2) Bei Schornsteinzug > 20 Pa sind bauseits zugregulierende Maßnahmen durchzuführen. Technische Änderungen vorbehalten 2.3 Lieferumfang Wärmeaustauscher Der Hochleistungswärmeaustauscher besteht aus einem Spezialgußeisen (GG 20) mit 4 bis 9 vertikal nebeneinander genippelten Kesselgliedern. Kesselverkleidung Die Kesselverkleidung ist aus Stahlblech gefertigt. Die Frontverkleidung und der Gerätedeckel sind fernblau (RAL 5023), die Seitenteile fenstergrau (RAL 7040) pulverbeschichtet. Die Frontverkleidung ist an dem Gerätedeckel eingehängt. Durch Aushängen läßt sie sich bequem abnehemen. Der Gerätedeckel läßt sich nach Lösen der beiden Befestigungschrauben (vorne), Anheben im vorderen Bereich Gas-Regelarmatur In die Gas-Regelarmatur (Pos. 7, Abb. 1.1 und Abb. 1.3) sind ein Sicherheitsventil der Klasse B und ein Regelventil der Gruppe D integriert. Die Gas-Regelarmatur wird mit dem Steuerdruck über eine Luftleitung vom Ventilator beaufschlagt. Die Gasmenge wird während des Betriebes vom Steuerdruck der Luftmenge angepaßt. Aufgrund dessen bleibt das Gas-Luft-Gemisch in jedem Gasbrenner Der überstöchiometrisch vormischende Gasbrenner besteht je nach Kesseltyp aus 3 bis 8 Edelstahl-Brennerlanzen. Sie sind auf einer Brennerplatte befestigt und lassen sich bei Wartungsarbeiten aus dem Brennraum herausziehen. Die Oberfläche der Brennerlanze ist perforiert und gewährleistet eine saubere und homogene Verbrennung des Gas-LuftGemisches. Verbrennungsluftventilator Der Ventilator sorgt für eine optimale Vormischung des GasLuft-Gemisches in der Mischkammer und fördert es anschließend zum Brenner. Der Radialventilator ist mit einer elektronischen Drehzahlregelung und -überwachung verbunden und läuft je nach Betriebsstufe mit werkseitig voreingestellten Drehzahlen. 0 Ausstattung : - Gußgliederkessel mit allseitiger Wärmedämmung - Überstöchiometrisch vormischender EdelstahlBrenner - Gehäusedeckel- und Frontverkleidung fernblau (RAL 5023), Seitenteile fenstergrau (RAL 7040), pulverbeschichtet - Abgastemperaturwächter (2 Stck) Sicherheitstemperaturbegrenze r (STB 110 °C) - Ventilatorunterstützte Verbrennungsluftzuführung - VentilatordrehzahlÜberwachung - Gas-Regelarmatur für 2-stufige Betriebsweise mit Gas-LuftVerbund - Füll- und Entleerungshahn - Elektronische Zündeinrichtung, Ionisationsflammenüberwachung - Kesselregelung, mikroprozessorgesteuert - RS 232-Schnittstelle, z. B. für KundendienstDiagnoseprogramm - Anschlußstecker für nachrüstbare Heizungsregelung Eurotron - Anschlußklemme für Netzanschluß, Heizkreispumpe, Speicherladepumpe, Mischerkreispumpe, Stellmotor für Mischer, externes Magnetventil für Flüssiggas und Störsignal-Fernschaltung - Anschlußklemme für Außen-, Kessel- (werkseitig vormontiert), Speicher- und Mischerfühler sowie zwei Fernbedienungen schaltet auf die höchste Drehzahl und spült den Brennraum und das nachgeschaltete Abgassystem mit Frischluft. Nach ca. 10 Sekunden wird die Ventilatordrehzahl auf die Startdrehzahl abgesenkt. Nach weiteren 15 Sekunden setzt die Zündung ein. Mit einer Zeitverzögerung von 0,5 Sekunden öffnet das Gasmagnetventil. Nach erfolgter Zündung des Gas-Luft-Gemisches wird das Flammensignal über die Ionisationselektrode erkannt. Zur Flammenstabilisierung verbleibt der Ventilator für ca. 10 Sekunden in der Startstufe. Über den Gas-Luft-Verbund wird das verhältnisdruckgeregelte Gasmagnetventil automatisch in die richtige Öffnungsstellung gebracht. Die weitere Schaltung der Teil- oder Vollaststufe übernimmt die Heizungsregelung (falls vorhanden), ansonsten wird der Kessel in Abhängigkeit von der Stellung des Wahlschalters in der Teil- oder Vollaststufe betrieben. Der Kessel wird nun bis zu der eingestellten Vorlauftemperatur aufgeheizt. Die einzelnen Betriebszustände werden durch Ziffern der Statusanzeige angegeben (siehe Abschnitt 10). 0 Der Heizkessel ist in einem stabilen, recycelbaren Karton verpackt und wird auf einer Transportpalette ausgeliefert. Kesselregelung Kesselregelung und Feuerungsautomat sind zu einer Baugruppe zusammengefaßt. Der Feuerungsautomat ist das Regelorgan, das alle Betriebsfunktionen einleitet sowie die Start- und Betriebsphasen überwacht. In Verbindung mit der Statusanzeige (Pos. 31, Abb. 1.2) werden alle Programmschritte sowie alle Störungen angezeigt und teilweise gespeichert. Schaltkasten Auf dem Schaltkasten sind das Schaltfeld mit Hauptschalter, Wahlschalter, Kesseltemperaturregler, Thermometer, Entstörtaste (Resettaste) und Statusanzeige sowie der Ausschnitt für die Heizungsregelung Eurotron integriert (Abb. 1.2). Auf der linken Seite des Schaltkastens ist die mechanische Entriegelung des Sicherheitstemperaturbegrenzers (STB 110 °C ; Pos. 24, Abb. 1.1) angeordnet. Im Schaltkasten befinden sich die Kesselregelung mit integriertem Feuerungsautomat sowie die kodierten Steckerleisten zum Aufstecken auf die Heizungsregelung Eurotron SR 2 oder SR 3. Entstörtaste (Resettaste) Mit der Entstörtaste (Pos. 38, Abb. 1.2) wird der Heizkessel im Störfall entriegelt. Ggf. ist auch der Sicherheitstemperaturbegrenzer STB 110 °C zu entriegeln, Pos. 24, Abb. 1.1. Elektrische Sicherungen der Kesselregelung (Abb. 4.1) F1: T3,15 / 250 V F4: T3,15 / 250 V T3,15 / 250 V (Ersatzsicherung) 3. Aufstellung und Anschluß 3.1 Aufstellung Der Eurotemp Passat (Art B13 BS) ist für raumluftabhängige Betriebsweise konzipiert. Die Abgase werden unter Unterdruck abgeführt. Der Heizkessel ist möglichst in der Nähe des Schornsteines bzw. Schachtes aufzustellen. Der Aufstellungsraum muß stets frei von aggressiven Dämpfen, z. B. Treibgasmittel, Sprays usw., sein. Die Verbrennungsluftversorgung erfolgt über eine Öffnung ins Freie mit einem freien Querschnitt von mindestens 150 cm2 oder zwei Öffnungen von je 75 cm2 . Der Heizkessel erfordert einen Mindestabstand von 5 cm zu brennbaren Baustoffen. Bei der Installation von Heizkesseln sind die aktuellen Vorschriften und Bestimmungen wie z. B. DVGW-TRGI, DVGWTRF, Ländergesetzgebung (Landesbauordnungen) zu beachten. Bei leicht entzündbaren Fußböden ist es notwendig bauseits eine feuerfeste Wärmedämmplatte vorzusehen. Für Wartungsarbeiten ist im Bereich des Gas-Spezialheizkessels genügend Platz freizuhalten. 3.2 Heizwasseranschluß Abgasüberwachungseinrichtung In unmittelbarer Nähe der Strömungssicherung sowie auf der Rückseite der Brennkammer ist jeweils ein Abgastemperaturwächter integriert (Pos. 55/56, Abb. 1.4). Bei Stau oder Rückstrom der Abgase wird eine Abschaltung des Heizkessels herbeigeführt. Eine Wiederinbetriebnahme erfolgt automatisch nach Ablauf einer Verriegelungszeit von 20 Minuten. Nach vier nacheinander erfolgten Vor dem Anschluß Beim Einsatz von des Kunststoff-Heizsystemen ist zu beachten, daß nur sauerstoffdichte Systeme nach DIN 4627 E oder Wärmeaustauscher für die Anlagen- 3.3 Füllen der Anlage Die Entlüftungsventile sind in der gesamten Anlage zu öffnen. Die Heizungsanlage über die Fülleinrichtung (Pos.25, Abb. 1.1) langsam füllen, damit die Luft durch die Entlüftungsstellen entweichen kann. Sobald Wasser austritt, sind die Entlüftungsventile zu schließen. Nach dem Aufheizen ist die Anlage nochmals über die Entlüftungsventile zu entlüften. Der Anlagendruck sollte Nach dem Befüllen der Anlage sind alle Anschlüsse und Verschraubungen auch innerhalb der Kesselverkleidung auf Dichtheit zu überprüfen. Die Dichtheit nach Um Steinbildung am Wärmeaustauscher zu vermeiden sind bei Problemwässern 3.4 Elektrischer Anschluß Buchsenleiste EUROTRON SR2/3 ST4 ST2 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Brücken ST4 ST2 Steckerleiste für EUROTRON SR2/3 Abb. 3.1 Brücken an den Steckerleisten ST2 und ST4 8404N010 Die Elektroinstallation ist nur durch einen vom zuständigen EVU zugelassenen Fachhandwerker durchzuführen ! Die Vorschriften und Bestimmungen des VDE sowie des örtlichen EVU sind einzuhalten. Das Gerät muß über eine Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig vom Netz getrennt werden können. Hierzu können Schütze, LS-Schalter, Sicherungen usw. eingesetzt werden, die bauseits angebracht werden müssen. 3.4.1 Einbau Heizungsregelung Um die Heizungsregelung Eurotron SR2 oder SR3 einzubauen, muß nach dem Hochklappen des Schaltfelddeckels die Reglerblindabdeckung (Pos. 32, Abb. 1.2) entfernt werden. Zuvor ist der Heizkessel vom Spannungsnetz allpolig zu trennen. Im Schaltkasten befinden sich die Steckerleisten ST1, ST2, ST3 und ST4. Auf den Steckerleisten ST2 und ST4 befinden sich Brückenstecker, die bei Verwendung der Heizungsregelung Eurotron Die Steckleiste ST3 ist SR… zu entfernen sind nur für die (Abb. 3.1). Die Heizungsregelung Eurotron SR3 Steckerleisten ST1, ST2, ST4 und ggf. ST3 sind auf die kodierten Buchsenleisten der Heizungsregelung mit gleicher Bezeichnung aufzustecken. 3.4.2 Externe Anschlüsse 3.5.1 Flüssiggasinstallation Kessel allpolig vom Spannungsnetz trennen. Der elektrische Anschluß ist nach Abnehmen der Frontverkleidung und Entfernen des Gerätedeckels gut zugänglich. Die Zuleitungen von den heiztechnischen Komponenten (z. B. Heizkreispumpe, Mischer) sind durch die Kabeldurchführungen der Rückwand und die Zugentlastungen auf dem Anschlußdeck zu führen. Der Elektroanschluß erfolgt an den Klemmenleisten Die Installation ist entsprechend den Forderungen der Technischen Regeln Flüssiggas (DVGW-TRF) auszuführen. Wird der Heizkessel in Räumen 1 m unter der Erdgleiche installiert, muß sichergestellt sein, daß bei abgeschaltetem Kessel die Zufuhr von Flüssiggas in die Leitung verhindert wird. Der elektrische Anschluß des zusätzlich in die Flüssiggasleitung einzubauenden Magnetventiles erfolgt an Klemmleiste X30 (Abb. 3.2). Der elektrische Anschluß am Heizkessel muß phasenrichtig erfolgen! 3.5 Gasanschluß Bei eingebauter Heizungsregelung Eurotron SR… ist zu beachten, daß der Kesseltemperaturregler (Pos. 35, Abb. 1.2) bis zum Rechtsanschlag gedreht und der Der Gasanschluß darf nur durch einen vom zuständigen GVU zugelassenen Fachhandwerker ausgeführt werden. In die Gaszuführungsleitung sind zwischen Kessel und Gaszähler gut zugänglich ein Gasabsperrhahn und nach Absprache mit dem zuständigen GVU ein Schmutzfangsieb einzubauen. In unmittelbarer Nähe zum Heizkessel ist in die Gaszuführungsleitung ggf. eine thermisch auslösende Absperreinrichtung (TAE) zu installieren. Die Gas-Regelarmatur darf kurzfristig mit einem Druck von 110 mbar b l t t d F ll 3.6 Abgasanschluß Beim Anschluß von Gasfeuerstätten sind die DVGWTRGI und die bauaufsichtlichen Vorschriften zu beachten. Der Abgasanschluß ist nur durch einen vom zuständigen GVU zugelassenen Fachhandwerker durchzuführen. Die in der DVGWTRGI festgelegten Mindestabstände der Abgasrohre zu Bauteilen aus brennbaren Baustoffen oder mit brennbaren Bestandteilen sind einzuhalten. Es wird empfohlen, vor der Installation Fragen der Abgastechnik mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu klären. Aufgrund des hohen feuerungstechnischen Wirkungsgrades des Gas-Spezialheizkessels Eurotemp Passat, können entsprechend niedrige Abgastemperaturen 11 3.7 Elektrischer Anschlußplan 4. Einstellung 4.1 Eignung für vorhandene Gasart Vor dem Einschalten ist anhand der Daten auf dem Leistungsschild (ggf. auch Zusatzschild) zu prüfen, ob der Heizkessel auf die vorhandene Gasart eingerichtet ist. Wenn das nicht der Fall ist, muß zunächst eine Umstellung nach Abschnitt 5 (Umstellung auf andere Gasart) durchgeführt werden. 4.2 Prüfen des Anschlußfließdruckes Die Dichtschraube im Meßstutzen-Anschlußdruck (Pos. 40, Abb. 1.3) herausdrehen und Druckmeßgerät (Meßbereich bis 100 mbar) anschließen. Kessel nach Abschnitt 6.1 in Betrieb Bei Anschlußdrücken unter 18 mbar und über 25 mbar bei Erdgas und unter 42,5 mbar und über 57,5 mbar bei Flüssiggas dürfen Einstellung und Inbetriebnahme nicht 4.3 Werkseinstellung 4.3.1 Werkseinstellung des Nennwobbeindex Die Gas-Spezialheizkessel sind werkseitig auf den Nennwobbeindex für Erdgas E eingestellt : - Wobbeindex 14,09 kWh/m3 - Wobbeindexbereich 12,0 - 16,1 k W h / m3 Die Heizkessel können im Bedarfsfall auch mit weiteren Gasarten betrieben werden (siehe Abschnitt 5 - Umstellung auf eine andere Gasart), und zwar mit Erdgas LL : - Wobbeindex 11,53 kWh/m3 - Wobbeindexbereich 10,0 - 13,2 k W h / m3 und Flüssiggas B/P : - Wobbeindex 21,35 kWh/m3 . 4.3.2 Einstellung der HT/NT-/FT-Betriebsweise 4.4.1 Reproduktion der Grundeinstellung Der Heizkessel ist werkseitig auf NT-Betrieb eingestellt. Wahlweise sind folgende Vorlauftemperaturregelbereiche möglich: - FT-Betrieb: Vorlauftemp. bis 55 °C (für Fußbodenheizungen) - NT-Betrieb: Vorlauftemp. bis 75 °C (für Niedertemperturheizsysteme) - HT-Betrieb: Vorlauftemp. bis 87 °C (für Altanlagen, die auf Vorlauftemperaturen bis 87 °C ausgelegt sind) Ist die Werkseinstellung verstellt (Ventilatordrehzahl, Düsendruck) und der Heizkessel läßt sich nicht mehr in Betrieb nehmen, ist wie folgt vorzugehen : Die maximal mögliche Vorlauftemperatur des jeweiligen Betriebszustandes läßt sich im Heizbetrieb auch mit dem Kesseltemperaturregler (Pos. 35, Abb. 1.2) begrenzen. Bei der Brauchwasservorrangschaltung geht der Heizkessel bei Einsatz der Heizungsregelung Eurotron automatisch auf HTBetrieb (unabhängig von Die werkseitig voreingestellte Ventilatordrehzahl darf in der Startstufe (Potentiometer P3, Abb. 4.1) und Teillaststufe Drehen der Gaseinstellschraube der Teil- oder Vollaststufe (Pos. 45/43, Abb. 1.3) im Uhrzeigersinn senkt den Gasdurchsatz Nach Beenden der Einstellung ist die Gasstrecke auf Undichtigkeit zu prüfen und ggf. ist diese zu beseitigen. Sämtliche Kesselteile, die bei der - Heizkessel ausschalten - Frontverkleidung abnehmen - Schaltkastendeckel herunterklappen - Die Voreinstellung der Potentiometer gem. Abschnitt 9 überprüfen und ggf. korrigieren - Druckmeßgeräte für Düsendruck und Ventilatorstaudruck an die Meßstutzen (Pos. 16, Abb. 1.1 und Pos. 46, Abb. 1.3) anschließen. - Gaseinstellschraube Vollaststufe (Pos. 43, Abb. 1.3) ganz nach links drehen. - Wahlschalter (Pos. 33, Abb. 1.2) in Teillaststufe stellen. Die Teillaststufe wird zuerst eingestellt. - Heizkessel in Betrieb nehmen (darauf achten, daß Wärmesenken vorhanden sind, d.h. Heizkörperregulierventile voll geöffnet). - Während der Haltezeit der Startstufe von ca. 15 Sekunden den Düsendruck der Startstufe gemäß Tabelle 8 kontrollieren und ggf. mit der Gaseinstellschraube Teillaststufe (Pos. 45, Abb. 1.3) einstellen (links +, rechts -) - Wenn die Lüfterdrehzahl von der Startstufe auf die Teillaststufe gesunken ist, den Steuerdruck kontrollieren und ggf. am Potentiometer Teillaststufe gem. Abschnitt 8 korrigieren. - Vorgang a) bis e) so lange wiederholen, bis sich die Düsendrücke nicht mehr verändern (in der Regel 2 bis 3 mal). a) Düsendruck der Teillaststufe mit der Gaseinstellschraube Teillast (Pos. 45, Abb. 1.3) gem. Abschnitt 8 einstellen (links +, rechts -). - b) Wahlschalter in Vollaststufe ll 1 2 3 1 2 3 4 1 2 3 4 X13 X12 X11 X10 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 X8 X9 X7 N ENCON BV FURIMAT-185 X6 T3,15/250 X5 A1 FT X4 N NT NT HT HT X18 X3 X20 STUFE 0 10 BLAU STUFE 1 0 10 GRÜN 3 7 7 STUFE 2 0 10 T3,15/250 3 3 7 P1 P2 P3 X18 Anschluß StörsignalFernsteuerung X1 0 ROT X2 4 3 2 1 K2 K1 Vorlauftemperaturbegrenzung 55 °C Vorlauftemperaturbegrenzung 75 °C Vorlauftemperaturbegrenzung 87 °C 2 1 / ERSATZSICH. T3,15/250 L 8 L' LEISTUNG: L' HT N 7 NT 9 FT 3 2 1 F4 N 6 K6 11 10 FT X15 2 1 2 L' N 3 4 5 L' L' 1 X14 1 2 F1 Potentiometer Stufe II Potentiometer Stufe I Potentiometer Startstufe X20 Anschluß modulierende Pumpe P3 P2 F1 F4 P1 Abb. 4.1 Kesselregelungsplatine 4.4.2 Einstellung der maximalen Heizleistung/Wärmebelastung Das Gerät ist werkseitig auf maximale Heizleistung eingestellt. Um die maximale Leistung anlagenbedingt zu reduzieren, können zwei Einstellmethoden angewandt werden : - Düsendruckmethode - Volumetrische Methode 4.4.2.1 Düsendruckmethode Folgende Schritte sind notwendig : - Frontverkleidung abnehmen. - Schaltkastendeckel herunterklappen. - Düsendruck entsprechend der benötigten Wärmebelastung aus der Gaseinstelltabelle (Abschnitt 8) entnehmen. - Heizkessel in Betrieb nehmen (darauf achten, daß Wärmesenken vorhanden sind, d.h. Heizkörperregulierventile voll geöffnet). Die Belastung der Teillaststufe darf nicht 4.4.2.2 Volumetrische Methode Folgende Schritte sind durchzuführen : benötigten Wärmebelastung aus der Gaseinstelltabelle (Abschnitt 8) entnehmen bzw. mit der nachfolgenden Gleichung ermitteln: Gasdurchsatz [l/mn] = = 16,67 * benötigte Wärmebelastung [kW] Heizwert [kWh/m3 ] - Heizkessel in Betrieb nehmen (darauf achten, daß Wärmesenken vorhanden sind, d.h. Heizkörperregulierventile voll geöffnet). - Kesseltemperaturregler auf Rechtsanschlag stellen (Pos. 35, Abb. 1.2). - Wahlschalter (Pos. 33, Abb. 1.2) in Vollaststufe stellen. Die Belastung der Teillaststufe darf nicht Elektrische Sicherung Elektrische Sicherung 8489N010 1 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 5. Umstellung auf andere Gasart Die Umstellung darf nur durch einen vom zuständigen GVU zugelassenen Fachhandwerker unter Verwendung der OriginalHYDROTHERM/Stiebel EltronUmbausätze vorgenommen werden. Die Umstellung muß mit dem im Umbausatz enthaltenen Aufkleber kenntlich gemacht werden. Dieser Aufkleber ist gut sichtbar in Nähe des Leistungsschildes anzubringen. 5.1 Umbausätze Ein Umbausatz von Erdgas E auf Erdgas LL und Flüssiggas B/P ist im Lieferumfang des Gerätes enthalten. Bestandteil eines Umbausatzes ist jeweils eine Gasdüse. 5.2 Umstellung von Erdgas E auf Erdgas LL oder Flüssiggas B/P 4.5 Übergabe der Anlage an den Betreiber Den Betreiber mit dem Gebrauch des Gas-Spezialheizkessel vertraut machen und auf §9 des Energieeinsparungsgesetzes hinweisen. Die Montageanweisung sowie das Wartungsscheckheft übergeben und einen Wartungsvertrag empfehlen. Außerdem ist der Betreiber darauf hinzuweisen daß bauliche Folgende Arbeitschritte sind durchzuführen : - Heizkessel ausschalten. - Frontverkleidung abnehmen. - Verschraubung am Mischrohr/an der GasVerbindungsleitung (Pos. 13, Abb. 1.1) lösen. - Gasdüse (Pos. 9, Abb. 1.1) wechseln und die Verschraubung fest anziehen. Beim Wechseln der Gasdüse ist auf die richtige Kennzeichnung gemäß Gaseinstelltabelle nach Abschnitt 8 8489N00 Abb. 6.1 Zünd- und Überwachungselektrode 6. Betrieb und Bedienung 6.1 Inbetriebnahme Die erste Inbetriebnahme ist ausschließlich vom Fachhandwerker durchzuführen! Vor jeder Inbetriebnahme des Gas-Spezialheizkessels muß gewährleistet sein, daß : - der Kessel auf die im Netz vorhandene Gasart eingerichtet - die Anlage mit Wasser gefüllt und entlüftet sowie elektrisch und gasseitig angeschlossen - die Heizkreispumpe, falls nicht mit dem Kessel elektrisch verbunden, eingeschaltet - der Gasanschlußhahn geöffnet - die Heizungsregelung (falls vorhanden) entsprechend eingestellt und - der Kesseltemperaturregler (Pos. 35, Abb. 1.2) bis zum Rechtsanschlag gedreht ist. Bei der ersten Inbetriebnahme ist der Kessel ohne weitere Voreinstellung start- und betriebsbereit. Die Überprüfung der Einstellparameter (Steuerdruck, Düsendruck) ist jedoch durchzuführen. 6.2 Bedienung Im Schaltfeld (Abb. 1.2) des GasSpezialheizkessels sind alle wichtigen Bedienelemente integriert. Sie ermöglichen dem Benutzer einen individuellen Heizund/ oder Warmwasserbetrieb durch stufenlose Temperaturwahl, Ablesen der Heizkesseltemperatur und Statusanzeige Wird der Heizkessel mit der Heizungsregelung Eurotron betrieben, so ist der Kesseltemperaturregler (Pos. 35, Abb. 1.2) auf Rechtsanschlag und der Wahlschalter Es ist dafür Sorge zu tragen, daß die Heizungsanlage immer ausreichend mit Wasser gefüllt ist! Das Nachfüllen der Anlage mit Wasser darf nur bei einer 6.3 Betriebsunterbrechung Soll der Kessel vorübergehend keine Wärme abgeben, ist es sinnvoll, an der eingebauten Heizungsregelung Eurotron SR…das Gerät außer Betrieb zu nehmen. Wird der Kessel am Hauptschalter (Pos. 34, Abb. 1.2) ausgeschaltet, müssen bei Wiederinbetriebnahme die Uhrzeit und ggf. der Wochentag der Heizungsregelung neu eingestellt werden (Gangreserve der Heizungsregelung beachten). 6.4 Außerbetriebsetzung Hauptschalter (Pos.34, Abb. 1.2) auf «0» stellen. Gasabsperrhahn in Gaszuleitung schließen. Frostschutz (siehe auch Montageanweisung Heizungsregelung Eurotron). Bei Außerbetriebsetzung ohne Frostschutzbetrieb Heizwasser aus der Anlage ablassen. 6.6 Störung Die Art der Störung wird durch eine blinkende Ziffer mit oder ohne Punkt in der Statusanzeige (Pos. 31, Abb. 1.2) angezeigt und in der Kesselregelung gespeichert. Die möglichen Ursachen für eine Störung sind der Tabelle im Abschnitt 10.2 zu entnehmen. Die Entriegelung des Heizkessels erfolgt durch Betätigen der Entstörtaste (Pos. 38, Abb. 1.2). Bei angesprochenem Sicherheitstemperaturbegrenzer ist der STB (Pos. 24, Abb. 1.1) zusätzlich zu entriegeln (vorher Kappe abnehmen). Der Heizkessel geht bei zwei nacheinander erfolglosen Zündversuchen auf Störung. Treten beim Starten des Heizkessels Zündprobleme auf (Störabschaltung), ist die Position der Zünd- und Überwachungselektrode zu überprüfen (ggf. erneuern, Abb. 6.1). Die Düsendrücke sind ebenfalls zu überprüfen (ggf. neu einzustellen). 6.5 Frostgfahr Während der Frostperiode ist bei längerer Abwesenheit des Betreibers der Heizkessel mindestens mit einer minimalen Heiztemperatur zu betreiben. Bei i t i t H i l RS 232-Schnittstelle Der Feuerungsautomat als zentrales Steuerorgan ist mit Ohne die HYDROTHERMSoftware ist kein Zugriff 7. Wartung und Reinigung 7.1 Allgemeines 22 0/24 0V Die regelmäßige Wartung erhöht die Betriebssicherheit und Lebensdauer des GasSpezialheizkessels Eurotemp Passat. Es wird empfohlen, mit dem Ersteller der Anlage oder einem Wartungsunternehmen einen Wartungsvertrag abzuschließen. Auf striktes Einhalten des Wartungsvertrages ist zu achten. Unabhängig von der zyklischen Wartung sind auftretende Mängel umgehend zu beheben. 7.2 Wartungsarbeiten (nur für den Fachhandwerker) Bei der Durchführung der Wartung ist der Gasabsperrhahn zu schließen und der Heizkessel von der Netzspannung zu trennen. Die Frontverkleidung und der Gerätedeckel sind abzunehmen. Brenner und Elektroden reinigen Brennerbaugruppe komplett aus der Brennkammer ausbauen; dazu die Leitungen von der Zünd- und Überwachungselektrode, der GasRegelarmatur sowie vom Ventilator abziehen. Die zwei Schrauben der Brennerplatte sowie die Verschraubung an der Gas-Regelarmatur lösen und die Brennerbaugruppe herausziehen. Brennerlanzen vorsichtig mit einer weichen Bürste säubern. Zünd- und Ionisationselektrode säubern und auf Maßhaltigkeit überprüfen (Abb. 6.1), ggf. neue Elektroden einbauen. Abb. 7.1 Brennerbaugruppe 8489N01 Der Betreiber ist verpflichtet, den Heizkessel zyklisch warten und ggf. instandsetzen zu lassen. Ventilator reinigen Der Ventilator ist auf Verunreinigungen zu überprüfen und ggf. mit einem weichen Pinsel zu reinigen : - Schrauben lösen und Ventilator vom Gasmischrohr abnehmen. - Ventilator vorsichtig mit weichem Pinsel von Verunreinigungen, insbesondere am Druckmeßstutzen, befreien. - Ventilator auf das Mischrohr montieren, dabei ist auf die richtige Lage der Gummidichtung zu achten (siehe Abb.7.1). Die Abgasüberwachungseinrichtung darf nicht außer Betrieb genommen 8. Gaseinstelltabelle Kesseltyp Gasart HEP 10/18 S1) Stufe HEP 13/24 II S1) I HEP 16/30 II S1) I HEP 20/36 II S1) I I HEP 23/42 II S1) I HEP 26/48 II S1) I II Nennwärmeleistung [kW] 48,1 10,112,015,018,1 13,018,021,024,0 16,024,027,030,0 20,030,033,036,0 23,036,039,042,1 26,842,045,0 Nennwärmebelastung [kW] 52,9 11,013,116,520,1 14,219,823,226,6 17,426,429,833,3 21,732,936,339,7 24,839,442,846,4 28,945,249,5 Gasdüse [Ø mm] E 3,9 4,5 5,1 5,9 6,2 7,6 (Messingscheibe) LL 4,6 5,3 6,1 6,7 7,6 8,9 B/P 3,0 3,4 3,7 4,2 4,4 5,0 Steuerdruck [mbar] (Ventilator) Siehe 1,8 0,9 1,3 2,0 3,0 1,4 0,9 1,7 2,4 3,2 1,5 0,9 2,3 2,7 3,4 2,1 0,9 1,2 2,6 3,1 2,1 0,8 2,3 2,9 3,4 Düsendruck [mbar] Ws = 14,09 kWh/m3 E 5,5 2,7 3,8 6,1 9,0 3,7 2,4 4,7 6,5 8,6 3,9 2,5 5,8 6,6 8,2 2,9 2,2 5,1 6,1 7,3 5,8 2,5 6,3 7,8 9,1 Ws = 11,53 kWh/m3 LL 4,9 2,4 3,4 5,4 8,0 3,3 2,1 4,2 5,9 7,8 3,1 1,9 4,9 5,6 7,1 2,7 2,0 5,0 6,0 7,3 4,7 2,0 5,1 6,3 7,4 Ws = 21,35 kWh/m3 B/P 6,7 3,4 4,7 7,9 10,8 4,8 3,0 6,0 8,4 11,1 5,5 3,3 8,4 9,7 12,3 3,6 2,8 6,3 7,5 9,0 8,5 4,2 9,1 11,012,7 Siehe Beiblatt Gasdurchsatz [l/min] 3 Hi 93,3= 9,45 kWh/m 3 Hi = 8,13 kWh/m 108,4 E 19,423,229,235,4 25,034,940,946,9 30,746,652,658,7 38,358,064,070,0 43,769,575,581,8 51,081,087,0 LL 22,626,933,941,2 29,140,647,554,5 35,754,161,268,3 44,567,474,481,4 50,880,987,895,1 59,294,2101,2 Steuer- und Düsendruck bezogen auf 15 °C und 1013 mbar 1) Startstufe 9. Einstellung der Ventilatordrehzahl Kesseltyp Startstufe (blau) Potentiometerstellung1)Drehzahl (ca. Angabe) Teillaststufe (grün) Potentiometerstellung1)Drehzahl (ca. Angabe) Vollaststufe (rot) Potentiometerstellung1)Drehzahl (ca. Angabe) [-] [1/min] [-] [1/min] [-] [1/min] HEP 10/18 10 2860 3,5 1940 5,0 3460 HEP 13/24 10 2530 3,5 1990 5,5 3740 HEP 16/30 10 2750 4,0 2090 6,0 3940 HEP 20/36 10 2730 4,0 2200 6,0 4090 HEP 23/42 10 2850 3,0 1900 5,0 3560 HEP 26/48 9 2630 3,0 1730 4,5 3370 1) Die Potentiometerangaben können von der Werkseinstellung geringfügig abweichen. In solchen Fällen ist immer die Werkseinstellung beizubehalten. Im Werk eingestellte Potentiometer (Abb.4.1) für die Die Werkseinstellung der Ventilatordrezahl in der Start- und Teillaststufe darf nicht verändert werden ! 10. Kodierung der Statusanzeige 10.1 Statusanzeige im Betrieb Anzeige Zuordnung 0/ 1 2/3 4 5 5. 6 6. 7 8 Wartestellung, bereit für Heizungsanforderung Vorspülen Zünden Brenner ein (Stufe 1) im Heizmodus Brenner ein (Stufe 1) im Warmwassermodus Brenner ein (Stufe 2) im Heizmodus Brenner ein (Stufe 2) im Warmwassermodus Abgasausfallsicherung hat angesprochen Eingstellte Vorlauftemperatur erreicht. (Wiedereinschalten nach einer Wartezeit > 5 min.) 10.2 Statusanzeige bei Störung Anzeige (blinkend) keine 0 1 2 3 4 5 6 Ursache Behebung Spannungsversorgung unterbrochen 1. Netzanschluß überprüfen 2. Sicherung F4 defekt Kessel-STB hat geöffnet 1. Mindestumlaufwassermenge zu gering 2. Temperaturregler defekt Ventilatorsteuerung defekt 1. Ventilator defekt 2. Platine defekt Ventilatordrehzahl zu gering 1. Laufrad des Ventilators blockiert 2. Kabelverbindung zum Ventilator defekt 3. Sicherung F1 defekt 4. Ventilator defekt 5. Trafo defekt 6. Platine defekt Ventilatordrehzahl sinkt während des Betriebes ab 1. Ventilator defekt 2. Trafo defekt kein Flammensignal nach der Zündung 1. Phasenrichtigkeit des Netzanschlußkreises kontrollieren 2. Anschlußdruck prüfen 3. Überprüfen, ob der Heizkessel auf die vorhandene Gasart eingestellt ist 4. Zünd- u. Überwachungselektrode kontrollieren 5. Gas-Regelarmatur-Einstellung kontrollieren Flamme erlischt während des Betriebes 1. Gasdruck während der Zündung überprüfen 2. Überprüfen, ob der Heizkessel auf die vorhandene Gasart eingestellt ist 3. Gas-Regelarmatur-Einstellung kontrollieren 4. Gas-Regelarmatur defekt Flammensimulation 1. Überwachungselektrode reinigen und Abstand kontrollieren 2. Überwachungselektrode auf Bruch untersuchen 3. Gas-Regelarmatur defekt Anzeige (mit Punkt) 6. bis 8. Platine defekt Platine austauschen 11. Verdrahtungsplan A1 Kesselregelung F 1 8 5 mit Feuerungsautomat A2 Anschlußbaugruppe für ext. Störmeldung A3 Zündelektrode A4 Elektrischer Anschlußraum Ersatzsicherung am F1 Sicherung (T3,15/250) Trafo des F185 F4 Sicherung (T3,15/250) F5 Abgas- Sicherheitstemperaturbegrenzer (Bodenblech) F6 Abgas- Sicherheitstemperaturbegrenzer (Strömungssicherung) F7 Kesselfühler TF6 (…) werkseitig eingebaut F8 Sicherheitstemperaturbegrenzer F9 Überwachungselektrode M1 Ventilatormotor N1 Kesseltemperaturregler N2 Fühler für Kesseltemperaturregler S1 Betriebsschalter S2 Handschalter Stufe 1 oder 2 S3 Betriebsanzeige mit Entriegelung der Störmeldung T1 Trafo Y1 Gasmagnet- Regelventil Y2 Gasmagnet- Sischerheitsventil X5 Steckverbindung RS 232 ST2 /ST4 Heizungsregelung SR2 oder SR3 / 230V ST1 / ST3Heizungsregelung SR2 oder SR3 / Kleinspannung K1/K2 Kesselregelung F 185 : Brückenstecker entfällt 12. Umwelt und Recycling Für Österreich Damit Ihr HYDROTHERM/Stiebel Eltron-Gerät unbeschädigt bei Ihnen ankommt, haben wir es sorgfältig verpackt. Nur das unbedingt Notwendige und auf alle Fälle umweltverträglich und recycelbar lautet unsere Devise. Alle Kartonteile sind überwiegend aus Altpapier hergestellt und chlorfrei gebleicht. Diese hochwertigen Rohstoffe werden nach Gebrauch wieder neu aufbereitet. Übereinstimmungserklärung Die verwendeten Holzteile sind unbehandelt und können bedenkenlos wieder benutzt oder weiterverarbeitet werden. Die Folien bestehen aus Polyethylen (PE), die Spannbänder aus Polypropylen (PP). Beide Stoffe sind reine KohlenwasserstoffVerbindungen, wertvolle Sekundär-Rohstoffe und recycelbar. Styropor® ist ein Werkstoff, der zu 98% aus Luft und zu 2% aus Polystyrol (PS), einem reinen Kohlenwasserstoff, besteht. Styropor® ist FCKW-frei und vollständig recycelbar. HEP HEP HEP HEP HEP HEP Bitte helfen Sie uns, unsere Umwelt zu schützen, und entsorgen Sie die Wertstoffe. HYDROTHERM/Stiebel Eltron beteiligt sich gemeinsam mit dem Großhandel und dem Fachhandwerk in Deutschland an einem wirksamen Rücknahmeund Entsorgungskonzept für die umweltschonende Aufarbeitung der Verpackungen. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Umweltbelastende Materialien haben bei uns keine Chance, weder bei der Verpackung noch bei der Entwicklung und Fertigung unserer Produkte. - identisch sind mit den Baumustern, die Gegenstand der von der zugelassenen Stelle - Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V., JosefWirmer-Straße 1-3, D-53123 Bonn -, Kennummer 0085 ausgestellten Baumusterprüfbescheinigungen Nr. CE-0085 AT0123, Die Umweltverträglichkeit der eingesetzten Materialien und Bauelemente ist ein grundlegendes und übergeordnetes Qualitätskriterium. Bereits bei der Konstruktion neuer Geräte achten wir darauf. Die Voraussetzung für eine Materialwiederverwertung sind die RecyclingSymbole und die von uns K i h Hiermit erklären wir, daß die durch die Stiebel Eltron Ges.m.b.H., Eferdinger Straße 73, A-4600 Wels in den Verkehr gebrachten GasSpezialheizkessel der Baureihe HYDROTHERM Eurotemp Passat, Typenbezeichnungen : 10/18 13/24 16/30 20/36 23/42 26/48 - übereinstimmen mit den Bestimmungen der GasgeräteSicherheitsverordnung (GSV) BGBI. Nr. XX/1994, in Umsetzung der Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG in der geltenden Fassung, - dem BaumusterÜbereinstimmungsverfahren mit unangemeldeter Kontrolle (Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG, Anhang II, Nr. 2) unterliegen, und - unter Überwachung der zugelassenen Stelle - Deutscher Verein des Gasund Wasserfaches e.V., JosefWirmerStraße 1-3, D-53123 Bonn, Kennummer 0085 stehen Garantie-Urkunde und Übergabeprotokoll Gerätedaten : Gerätetyp : Ident.-Nr : Herstell-Nr : Fabr.-Nr. : Verkauft am (Rechnungsdatum) : ja nein Überprüfung der Heizungsanlage - Gesamt-Heizungsanlage überprüft ? - Wasserdruck der Heizungsanlage überprüft ? - Fördermenge der Heizkreispumpe : m 3 /h - Wasserdruck der Heizungsanlage : bar. Stufe : ja nein Inbetriebnahme - Gerät gemäß Montage- und Gebrauchsanweisung in Betriebgenommen ? - Eingestellte Gasart : Erdgas Gruppe E Gruppe LL Flüssiggas Butan Propan Heizung Warmwasser kW kW mbar mbar l/min. l/min. - Eingestellte Nennwärmeleistung : - Gemessener Gasdüsendruck : - Gemessener Gasdurchsatz : - Gemessene Emmissionswerte : CO Abgastemp. ppm °C C O2 Vol % Abgasverluste N Ox p p m ja nein % - Inbetriebnahme und Einstellung der außentemperaturgeführten Heizungsregelung vorgenommen ? - Inbetriebnahme und Einstellung der Raumtemperatur-Regelung vorgenommen ? ja nein Übergabe an den Kunden/Betreiber - Der Kunde/Betreiber wurde mit der Funktion und der Bedienung des Wärmeerzeugers und der Heizungsregelung vertraut gemacht. - Der Kunde/Betreiber wurde gemäß DIN 4756 darauf hingewiesen, seine Wärmeerzeugeranlage einmal jährlich von einem Fachmann überprüfen zu lassen. - Ein Wartungsvertrag wurde empfohlen. - Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die Unterlagen der Heizungsregelung etc. wurden übergeben. Anschrift des Heizungsfachhandwerkers : Anschrift des Kunden/Betreibers : Tel.-Nr. : Fax-Nr. : Tel.-Nr. : Fax-Nr. : Ort : Datum : Ort : Datum : Stempel und Unterschrift des Heizungsfachhandwerkers : Unterschrift des Kunden/ Betreibers : HYDROTHERM GmbH • Dr. Stiebel-Straße • 37603 Holzminden • Telefon 05531/702-0 Notizen Garantie-Urkunde und Übergabeprotokoll Gerätedaten : Gerätetyp : Ident.-Nr : Herstell-Nr : Fabr.-Nr. : Verkauft am (Rechnungsdatum) : ja nein Überprüfung der Heizungsanlage - Gesamt-Heizungsanlage überprüft ? - Wasserdruck der Heizungsanlage überprüft ? - Fördermenge der Heizkreispumpe : m 3 /h - Wasserdruck der Heizungsanlage : bar. Stufe : ja nein Inbetriebnahme - Gerät gemäß Montage- und Gebrauchsanweisung in Betriebgenommen ? - Eingestellte Gasart : Erdgas Gruppe E Gruppe LL Flüssiggas Butan Propan Heizung Warmwasser kW kW mbar mbar l/min. l/min. - Eingestellte Nennwärmeleistung : - Gemessener Gasdüsendruck : - Gemessener Gasdurchsatz : - Gemessene Emmissionswerte : CO Abgastemp. ppm °C C O2 Vol % Abgasverluste N Ox p p m ja nein % - Inbetriebnahme und Einstellung der außentemperaturgeführten Heizungsregelung vorgenommen ? - Inbetriebnahme und Einstellung der Raumtemperatur-Regelung vorgenommen ? ja nein Übergabe an den Kunden/Betreiber - Der Kunde/Betreiber wurde mit der Funktion und der Bedienung des Wärmeerzeugers und der Heizungsregelung vertraut gemacht. - Der Kunde/Betreiber wurde gemäß DIN 4756 darauf hingewiesen, seine Wärmeerzeugeranlage einmal jährlich von einem Fachmann überprüfen zu lassen. - Ein Wartungsvertrag wurde empfohlen. - Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die Unterlagen der Heizungsregelung etc. wurden übergeben. Anschrift des Kunden/Betreibers : Tel.-Nr. : Fax-Nr. : Tel.-Nr. : Fax-Nr. : Ort : Datum : Ort : Datum : ✄ Anschrift des Heizungsfachhandwerkers : Stempel und Unterschrift des Heizungsfachhandwerkers : Unterschrift des Kunden/ Betreibers : HYDROTHERM GmbH • Dr. Stiebel-Straße • 37603 Holzminden • Telefon 05531/702-0 Notizen Notizen Kundendienst Garantie HYDROTHERM/STIEBEL ELTRON Geräte sind mit Sorgfalt konstruiert und gebaut. Jedes Gerät verläßt erst nach einer Reihe von Prüfungen das Werk. Sollte trotzdem eine Störung auftreten, hilft Ihnen unser Kundendienst mit Qualifizierten Kundendiensttechnikern, einem 24-Stunden-Ersatzteilservice und einer Ersatzteilverfügbarkeit von mindestens zehn Jahren. Um zu vermeiden, daß unser Kundendienst zu einer Störung gerufen wird, obwohl Ihr HYDROTHERM-Gerät nicht ursächlich fehlerverursachend ist, sollte im Zweifelsfall zuerst der zuständige Fachhandwerker angesprochen werden. Diese Garantiebedingungen sind für den deutschen Markt verbindlich, für das Ausland gelten die in den Lieferbedingungen vereinbarten bzw. die gesetzlichen Garantiebedingungen dieser Länder. Wir helfen auch nach Feierabend ! Den Kundendienst können Sie an sieben Tage in der Woche - also im Notfall auch samstags und sonntags und täglich bis 22.00 Uhr - telephonisch erreichen. Im Notfall steht für Sie ein Kundendiensttechniker auf Abruf bereit. Daß dieser Sonderservice zusätzlich honoriert werden muß, werden Sie sicher verstehen. Unsere Kundendienststationen wechseln sich im wöchentlichen Turnus mit dem Notdienst ab. Wo auch immer Hilfe gebraucht wird, der nächste HYDROTHERM/STIEBEL ELTRON Kundendienst ist nicht weit. Nach Feierabend, am Wochenende oder auch an Feiertagen wenden Sie sich bitte an unsere Kundendienst-Leitstelle in Holzminden, Telefon 0 55 31/7 02-3 85. Die Garantiedauer Grundsätzlich gewähren wir für jedes HYDRO-THERM/STIEBEL ELTRON - Gerät eine Garantiezeit von 24 Monaten. Ausgenommen von dieser Regelung sind alle Sonderanfertigungen. Hierfür gilt die gesetzliche Gewährleistung von 6 Monaten. Der Garantiebeginn Die Garantie ist mit dem Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes wirksam. Bewahren Sie bitte die vom Verkäufer ausgefüllte « Garantie-Urkunde » und das Übergabeprotokoll (Bestandteil der Montage- und Gebrauchsanweisung) mit der Kaufrechnung, dem Lieferschein oder einem anderen Kaufnachweis auf. Voraussetzung für unsere Garantiepflicht ist, daß das Gerät nach unseren Anweisungen montiert und angeschlossen ist und nach unseren Anweisungen sachgemäß bedient wird. Die Reparaturen Wir prüfen Ihr Gerät sorgfältig und ermitteln, ob der Garantieanspruch zu Recht besteht. Wenn ja, entscheiden wir, auf welche Art der Schaden behoben werden soll. Im Fall einer Reparatur sorgen wir für eine fachgerechte Ausführung. Dadurch wird der durch die Übergabe festgesetzte Garantiebeginn nicht beeinflußt, auch dann nicht, wenn wir ein Ersatzgerät liefern. Wenn Sie Ihr Gerät zur Reparatur einschicken, geben Sie bitte Ihre Garantie-Urkunde und den Kaufnachweis mit. Die Ausnahmeregeln h d di f d (z. B. Schadstoffe in der Verbrennungsluft, nicht VDIgerechte Beschaffenheit des Heizungswassers) oder durch nicht den technischen Regeln bzw. den HYDROTHERM/STIEBEL ELTRON Unterlagen entsprechende Installation entstehen, können wir keine Garantie übernehmen. Transportschäden unterliegen nicht der Garantie, werden aber dann kostenlos von uns behoben, wenn unverzüglich glaubhaft nachgewiesen wird, daß die Verursachung bei HYDROTHERM/STIEBEL ELTRON liegt. Berlin Bessermerstr. 23/39 Postfach 42 07 44 Telefon Verkauf Geräte 0 Verkauf Ersatzteile 0 Kundendienst 0 Telefax Verkauf 0 Telefax Kundendienst 0 12103 Berlin 12067 Berlin 0 30/7 50 07-0 30/7 50 07-2 32 30/7 50 07-2 45 30/7 50 07-2 35 30/7 50 07-2 36 30/7 50 07-2 89 Bielefeld Oldentrup Bunzlauer Str. 10 Postfach 17 01 64 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 33719 Bielefeld 33701 Bielefeld 05 21/2 08 87-0 05 21/2 08 87-32 05 21/2 08 87-45 05 21/2 08 87-35 05 21/2 08 87-88 05 21/2 08 87-77 Bremen Neidenburger Str. 22 Postfach 11 01 80 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 28207 Bremen 28081 Bremen 04 21/4 99 96-0 04 21/4 99 96-32 04 21/4 99 96-45 04 21/4 99 96-35 04 21/4 99 96-88 04 21/4 99 96-77 Dortmund Oespel (Indupark) Brennaborstr. 19 44149 Dortmund Postfach 76 02 47 44064 Dortmund Telefon 02 31/96 50 22-0 Verkauf Geräte 02 31/96 50 22-42 Verkauf Ersatzteile 02 31/96 50 22-45 Kundendienst 02 31/96 50 22-35 Telefax Verkauf 02 31/96 50 22-88 Telefax Kundendienst 02 31/96 50 2277 Dresden Dornblüthstr. 31 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Erfurt Über dem Feldgarten Linderbach Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 03 03 03 03 03 11 01277 Dresden 51 /3 15 32-0 51/3 15 32-33 51/3 15 32-45 51/3 15 32-35 51/3 15 32-88 99198 03 61/4 42 07-0 03 61/4 42 07-32 03 61/4 42 07-45 03 61/4 42 07-35 03 61/4 42 07-88 03 61/4 42 07-77 Frankfurt Rudolf-Diesel-Str. 18 65760 Eschborn Postfach 59 64 65734 Eschborn Telefon 0 61 73/6 02-0 Verkauf Geräte 0 61 73/6 02-34 Verkauf Ersatzteile 0 61 73/6 02-45/46 Kundendienst 0 61 73/6 02-35/36 Telefax Verkauf 0 61 73/6 02-38 Telefax Kundendienst 0 61 73 /6 02-77 Freiburg Gewerbestr. 1 Postfach 11 49 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst 79194 Gundelfingen 79190 Gundelfingen 07 61/5 92 20-0 07 61/5 92 20-70 07 61/5 92 20-45 07 61/5 92 20-35 Telefax Verkauf Telefax Kundendienst Hamburg Stenzelring 25 Postfach 93 05 60 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 07 61/5 92 20-88 07 61/5 92 20-77 21107 Hamburg 21085 Hamburg 0 40/75 20 18-0 0 40/75 20 18-34 0 40/75 20 18-45 0 40/75 20 18-35 0 40/75 20 18-88 0 40/75 20 18-77 Hannover Heinrich-Hertz-Str. 2 Postfach 14 60 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 30966 Hemmingen 30956 Hemmingen 05 11/4 20 78-0 05 11/4 20 78-29 05 11/4 20 78-45 05 11/4 20 78-35 05 11/4 20 78-22 05 11/4 20 78-77 Kassel Wolfhager Str. 39 A Postfach 10 36 02 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 34117 Kassel 34036 Kassel 05 61/1 09 76-0 05 61/1 09 76-33 05 61/1 09 76-45 05 61/1 09 76-35 05 61/1 09 76-88 05 61/1 09 76-77 Köln Ossendorf (Butzweiler Hof) Mathias-Brüggen-Str. 146 50829 Köln Postfach 32 04 29 50798 Köln Telefon 02 21/5 97 71-0 Verkauf Geräte 02 21/5 97 71-34 Verkauf Ersatzteile 02 21/5 97 71-45 Kundendienst 02 21/5 97 71-35 Telefax Verkauf 02 21/5 97 71-88 Telefax Kundendienst 02 21/5 97 71-77 Leipzig Airport Gewerbepark Zeppelinstr. 10 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 04509 Glesien 03 42 07/7 55-0 03 42 07/7 55-33 03 42 07/7 55-45 03 42 07/7 55-35 03 42 07/7 55-88 03 42 07/7 55-77 Magdeburg Gewerbestr. 22 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 39167 Irxleben 03 92 04/75-0 03 92 04/75-171 03 92 04/75-145 03 92 04/75-135 03 92 04/75-188 03 92 04/75-177 München Dipl.-Ing. Karl Hagenberger GmbH Dornach Karl-Hammerschmidt-Str. 4585609 Aschheim Postfach 11 44 85605 Aschheim Telefon 0 89/92 20 97-0 Verkauf Geräte 0 89/92 20 9731/32/34 Verkauf Ersatzteile 37/39 Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst Nürnberg Thomas-Mann-Str. 69 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 0 89/92 20 970 89/92 20 97-20 0 89/92 20 97-77 0 89/92 20 97-76 90471 Nürnberg 09 11/8 12 05-0 09 11/8 12 05-27 09 11/8 12 05-26 09 11/8 12 05-28 09 11/8 12 05-66 09 11/8 12 05-55 Rostock Rostock-Überseehafen Am Personenbahnhof 18147 Rostock Postfach 48 12 40 18134 Rostock Telefon 03 81/6 73 10-0 Verkauf Geräte 03 81/6 73 10-71 Verkauf Ersatzteile 03 81/6 73 10-45 Kundendienst 03 81/6 73 10-35 Telefax Verkauf 03 81/6 73 10-88 Telefax Kundendienst 03 81/6 73 10-77 Saarbrücken Gewerbegebiet Güdingen-St. Arnual Am Felsbrunnen 7 66119 Saarbrücken Postfach 10 30 23 66030 Saarbrücken Telefon 06 81/8 76 02-0 Verkauf Geräte 06 81/8 76 02-31 Verkauf Ersatzteile 06 81/8 76 02-45 Kundendienst 06 81/8 76 02-35 Telefax Verkauf 06 81/8 76 02-88 Telefax Kundendienst 06 81/8 76 02-77 Stuttgart Weilimdorf Motorstr. 39 Telefon Verkauf Geräte Verkauf Ersatzteile Kundendienst Telefax Verkauf Telefax Kundendienst 70499 Stuttgart 07 11/9 88 67-0 07 11/9 88 67-71 07 11/9 88 67-45 07 11/9 88 67-37 07 11/9 88 67-88 07 11/9 88 67-77 Vertrieb Österreich Stiebel Eltron Ges. m. b. H. Moeringgasse 10 A-1150 Wien Telefon 02 22/9 85 83 90-0 Telefax 02 22/9 85 83 90-9 Eferdinger Str. 73 Telefon Telefax A-4600 Wels 0 72 42/4 73 67-0 0 72 42/4 73 67-42 Werk Holzminden HYDROTHERM GmbH Dr. -Stiebel-Str. Briefanschrift Telefon 37603 Holzminden 37601 Holzminden 0 55 31/7 02-0 /K31729/08.98/94861125/84894052 A Vetriebszentren