HEC fährt auf hauchdünnem Eis in die Zukunft

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HEC fährt auf hauchdünnem Eis in die Zukunft
HEILBRONN
SAMSTAG 26. Juli 2003
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23
Jahreshauptversammlung des Heilbronner Eishockey-Clubs in der Knorr-Arena – Gesamtschulden von rund 700 000 Euro
Versicherte sind in großer Sorge
HEC fährt auf hauchdünnem Eis in die Zukunft
Gesundheitsreform:
Wer muss die
Zeche zahlen?
Von Gerd Kempf
Das Eis ist hauchdünn geworden.
Allein in der letzten Saison hat der
Heilbronner Eishockey-Club einen Verlust von rund 430 000
Euro eingefahren. Dennoch ist
der im Amt bestätigte Vorsitzende
Claus Böhm davon überzeugt,
den HEC vor dem Einbruch ins Eis
bewahren zu können.
Seit zwölf Jahren ist Dieter Wolf
Schatzmeister des HEC. „So ungern
wie heute“, bekennt der 64-Jährige
am Donnerstagabend bei der HECJahreshauptversammlung in der
Knorr-Arena, habe er noch nie seinen Kassenbericht gegeben. Die
nackten Zahlen wirken wie ein
Schock auf viele der 124 stimmberechtigten Mitglieder. Einnahmen
von 1,72 Millionen Euro stehen
Ausgaben von 2,15 Millionen Euro
gegenüber. In der letzten Saison –
das HEC-Kassenjahr endet jeweils
am 30. April – hat der Verein einen
Verlust von 430 000 Euro erlitten.
Nicht als „Fahnenflucht“ oder
„Feigheit vor dem Feind“ will der
64-jährige
Wolf seine
Entscheidung
verstanden wissen, dass er
endgültig als
Schatzmeister abtritt.
Schon
die
letzten vier
HEC-Boss Claus Böhm Jahre habe er
nur deswegen durchgehalten, weil sich kein
Nachfolger hatte finden lassen. Als
neuer Schatzmeister wird nun Stefan Riek, Stuckateurmeister aus
Massenbachhausen, gewählt.
An Bord bleibt der Kapitän, der
für zwei weitere Jahre ohne Gegenstimme im Amt bestätigt wird. Dass
hinter dem HEC „eines der schwierigsten Jahre, wenn nicht das
schwierigste Jahr überhaupt liegt“,
bekennt Claus Böhm offen. Zumal
der Verlust von 430 000 Euro aus
der letzten Saison noch gar nicht die
ganze Wahrheit ist. Insgesamt lastet
auf dem HEC ein Schuldenberg von
M
ontag, 21. Juli. Von wegen
fußballlose Zeit. Nahtlos
an die Pressekonferenz zum
Stimme-Cup reiht sich die Finalrunde um die Heilbronner Stadtmeisterschaft auf dem UnionGelände an. Herrliche äußere Bedingungen am See, leider hält
sich die Zahl der Zuschauer in
Grenzen. Da die Saison in den
unteren Ligen erst im September
beginnt, ist nicht einzusehen,
warum die Stadtmeisterschaft zu
einem so frühen Zeitpunkt ausgetragen wird. Sicher kämen
dann auch mehr Zuschauer.
ienstag, 22. Juli. „Gereift
und abgeklärt und viel souveräner als damals“, sagt Klaus
Zwickel lachend, komme er wieder da an, wo er gestartet ist.
Nachdem er den Vorsitz der IG
Metall niedergelegt hat, ist er
von Frankfurt sofort nach Heilbronn zurückgekehrt, wo seine
Wurzeln sind. Natürlich treiben
ihn der Machtkampf an der
Spitze der größten Industriegewerkschaft in den letzten Wochen und die sich abzeichnende
„Rolle rückwärts“ zur ursprünglichen Tandem-Lösung, in der er
nicht den von der Basis ge-
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Dass frische Schlachtabfälle in den
Böllinger Bach geworfen worden
waren, stellte eine Spaziergängerin
im
Neckargartacher
Gewann
Grundäcker nahe der Wannenäckerstraße fest. Wegen des niederen Wasserstands konnten die Beamten des Wirtschaftskontrolldienstes (WKD) bei der Tatortbesichtigung erkennen, dass auf dem
Grund des Böllinger Baches etwa 20
skelettierte Schweineschädel lagen.
Offenbar entsorgt seit geraumer
Zeit
ein
Unbekannter
seine
Schlachtabfälle im Bach. Auch die
frischen Schlachtabfälle stammten
von Schweinen – etwa zehn Kilo
Schweinehaut und Knochen.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen erfuhren die WKD-Beamten, dass nur etwa 100 Meter entfernt drei alte Kühlschränke direkt
neben dem Böllinger Bach abgestellt seien. Die drei Kühlschränke
enthielten alle das umweltschädliche Kältemittel R12 – also FCKW –
und waren mit Hausmüll gefüllt,
der wegen der Hitze der letzten
Tage bestialisch stank. Unterstützt
wurde der WKD von einer Streife
des Polizeireviers Böckingen, drei
Mitarbeitern des städtischen Tiefbauamts, einer Vollzugsangestellten der Stadt und sieben Feuerwehrleuten der Heilbronner Feuerwehr. Die Entsorgung der Abfälle
wurde in die Wege geleitet. Die
Umweltermittler des WKD suchen
nun Zeugen, die Angaben darüber
machen können, seit wann genau
die Abfälle an den genannten Stellen abgelagert worden sind. Hinweise an 0 71 31 / 1 04-26 15 oder
0 71 31 / 20 40 60. (red)
neuen Kassenjahres am 1. Mai
300 000 Euro getilgt. Zu den Schulden zählten auch Darlehen der
Brauereien über 240 000 Euro, die
sich im Laufe von fünf Jahren bei
entsprechendem Bierkonsum von
selbst tilgten. Mit „Profis“ werde
derzeit ein Konzept erarbeitet, um
700 000 Euro. Dennoch erscheint
Böhm eine Sanierung des überschuldeten Vereins keineswegs aussichtslos – und relativiert sogleich
die dramatischen Zahlen.
Von den insgesamt 700 000 Euro
Schulden wurden laut Böhm in dem
knappen Vierteljahr seit Beginn des
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Umwelt-Sünde in Heilbronn
Im Bach liegen
20 skelettierte
Schweineschädel
Nicht nur auf dem Eis ist der HEC in der letzten Saison oft ausgerutscht, auch
finanziell gab es für den HEC eine Bodenlandung. (Fotos: Andreas Veigel)
das „oberste Ziel, die grundlegende
Sanierung des Vereins“, schnellstmöglich zu erreichen. Böhm zuversichtlich: „Ich bin überzeugt, dass
wir den Dreh hinbekommen.“
„Zu blauäugig“, benannte Wolf
eine der Ursachen für die Misere, sei
der HEC an die Veranstaltungen in
der neuen Knorr-Arena herangegangen und habe nur die lukrative
Erotik-Messe an Land ziehen können. „Zu blauäugig“ habe man auch
die Kosten für die neue Halle kalkuliert. Während Clubs in Bad Tölz
oder Freiburg, klagte Böhm, sechsstellige Betriebskostenzuschüsse erhielten, müsse der HEC 100 000
Euro an Miete, Energiekosten und
Wasser bezahlen.
Der seit dem 1. Mai ausgelagerte
Profi-Spielbetrieb – die Heilbronner
Falken GmbH – kalkuliert nach den
Worten von Geschäftsführer Heribert Dorfmeister mit einem Etat von
1,4 Millionen Euro, wovon 800 000
Euro Sponsorengelder erwartet werden. Der HEC rechnet mit Ausgaben
und Einnahmen von 700 000 Euro.
Kommentar „Heilsamer Schock“
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Heilbronner Parteien suchen nach Kandidaten für die Kommunalwahl – Wie werde ich Stadtrat? Teil 4: die FDP
Überzeugungsarbeit hinter den Kulissen
Von Helmut Buchholz
Die Liberalen haben anders als
zum Beispiel die Grünen keine
Quote, um die 40 Namen lange
Liste zur Kommunalwahl aufzustellen. Wer auf welchen Platz
kommt, bestimmt die Mitgliederversammlung. Doch schon jetzt
leistet vor allem ein Freidemokrat
hinter den Kulissen Überzeugungsarbeit: Richard Drautz.
Die FDP hat im aktuellen Gemeinderat zwar nur vier Sitze. Das
ist im Vergleich zu den 17 der CDU
und den 12 der SPD zwar herzlich
wünschten Neuanfang sieht, „noch
Tag und Nacht um“, aber für seine
Person hat er die Konsequenz gezogen und wirkt daher sehr gelöst.
chon wird darüber spekuliert, ob
und welche Aktivitäten der nach
Heilbronn zurückgekehrte Klaus
Zwickel hier entfaltet. Der 64-Jährige wird sich, wie er betont, „politisch natürlich nicht abstinent“
verhalten, fügt aber sofort hinzu,
dass er keine Funktionen übernehmen werde: „Das habe ich lange genug gemacht.“ Völlig abwegig ist
für ihn der Gedanke, dass sein prominenter Name die SPD-Liste bei
der Gemeinderatswahl im nächsten
Jahr zieren könnte. „Da sollen
junge Leute ran“, erklärt er klipp
und klar. Noch läuft bis 2005 seine
Amtszeit als Präsident des Internationalen Metall-Gewerkschaftsbundes, auch der Friedrich-Ebert-Stiftung will er seine lange Erfahrung
zur Verfügung stellen, aber das alles
soll sich in einem Rahmen ohne
Hektik halten. Und dann ist da
auch noch das Privatleben, noch
nie hatte er Zeit zum Besuch des
Theaterschiffs oder des Kulturkellers. Und er hat zwei Enkel, „die
sich freuen, wenn sie ihren Opa
nicht nur im Fernsehen sehen“.
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wenig. Doch ihr Einfluss ist viel größer als die Fraktion und das ist vor
allem dem „Lobbyisten“ Richard
Drautz zu verdanken, der in Heilbronn den Ruf eines Strippenziehers genießt. Bei der letzten Kommunalwahl wurde der prominente
Wengerter und Landtagsabgeordnete mit 15 573 Voten Stimmenkönig seiner Partei. Klar sei für ihn,
„dass ich mich als Vorsitzender bei
der Aufstellung der Liste besonders
engagiere“, sagt der Hansdampf in
allen Gassen. Klar sei auch, dass
Drautz wieder Nummer eins werde.
Die Liberalen werden bei ihrer
HEILBRONN
Wochenschau
Von Gerd Kempf
M
ittwoch, 23. Juli. Am Ende
sind sich alle im Heilbronner
Gemeinderat einig, dass nun für die
„Restabfallentsorgung“ ab 2005
eine vernünftige und kostengünstige Lösung gefunden ist. Zuvor
aber wird tapfer Besserwisserei gepflegt. „Total falsch“ sei der Beschluss von 1997 gewesen, zusammen mit dem Hohenlohekreis und
dem Landkreis Heilbronn den Müll
zur Verbrennung nach Mannheim
zu transportieren. Die Alternative
damals hieß, den Müll in Heilbronn oder in Mannheim zu verbrennen. Dass es zum Verbrennen
eine Alternative gibt, stand zumindest damals nicht zur Debatte.
ber „Degradierung“ und „Ungleichbehandlung“ und über
eine künftige, „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ im Heilbronner Gemeinderat klagt Stadtrat Reinhold
Schmidt – ohne seine Kollegen allerdings mit diesen markigen Wor-
Ü
Mitgliederversammlung im Herbst
die Liste in Zehnerblöcken wählen.
Bei der Aufstellung vor vier Jahren
gab es 43 Bewerber für 40 Plätze.
Auch in diesem Jahr will Drautz mit
dem FDP-Stadtverbandsvorstand
schon vorher ein „ausgewogenes“
Angebot an die Wähler machen.
Das heißt, es werden vorher einige
Gespräche stattfinden, damit bei
der Mitgliederversammlung sich
nicht alle auf einen Platz konzentrieren. Und damit die aussichtsreichsten Kandidaten auch die aussichtsreichsten Plätze in den vier
Blöcken bekommen. Dass die Mit-
gliederversammlung die Vorschläge
samt und sonders über den Haufen
wirft, ist also nicht zu erwarten. Dafür sorgen die intensive Vorverhandlungen, die Drautz und sein
Vorstandsteam führen.
Die vier amtierenden Stadträte
stellen sich jedenfalls wieder zur
Wahl. Was Drautz und seine Partei
freut: Diesmal können sie aus dem
Jungbrunnen „Junge Liberale“
schöpfen, die wieder aktiv sind.
„Das wird unseren Altersschnitt
senken“, erklärt der FDP-Chef. Dass
Junge gut unter den ersten TopZehn landen, gilt als ausgemacht.
ten tief zu beeindrucken. Die SPDFraktion beansprucht wieder die ihr
zustehenden Sitze in den Ausschüssen, die sie zu Beginn der Legislaturperiode den beiden auf der Liste
der Bündnis-Grünen gewählten
Schmidt und Uwe Ahrens „geschenkt“ hatte. Dabei blieb es auch
nach dem Parteiaustritt der Beiden.
Nachdem sich nun die von ihnen
begründete Grüne-Alternative Heilbronn in Luft ausgelöst hat, sieht
die SPD laut Sibylle Mösse-Hagen
keinen Anlass mehr für ein „Entgegenkommen“, das unter anderen
Voraussetzungen zustande gekommen sei. Nicht anders sehen es die
anderen Fraktionen, wobei die
CDU keine Veranlassung sieht, die
den beiden FWV-Stadträten Heiner
Dörner und Nico Weinmann „geschenkten“ Sitze in den Ausschüssen rückgängig zu machen.
ber den lauschigen Gesprächen bei der Sommerparty der
Stadtinitiative in der Wein-Villa
schwebt selbstverständlich die
nach wie vor offene Entscheidung
über die Zukunft des Landerer-Areals, die der Gemeinderat noch vor
der Sommerpause treffen wollte.
Noch fehlt das Gutachten über die
Situation des Einzelhandels.
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Ü
onnerstag, 24. Juli. Ohne
Turbulenzen, für HEC-Verhältnisse
geradezu
„harmonisch“ verläuft die ernüchternde
HEC-Jahreshauptversammlung
in der Knorr-Arena. Leidenschaftlich fordert der HEC-Vorsitzende Claus Böhm dazu auf,
„alle Kräfte“ im 500 Mitglieder
starken Verein „zu bündeln“. Befürchtungen, mit dem Konzert
von DJ BOBO am 1. August noch
tiefer in die roten Zahlen zu rutschen, sind gegenstandslos. Das
finanzielle Risiko trägt allein der
2. Vorsitzende Dr. Gerd Wirth.
Die Mitglieder honorieren solchen Mut. Der Arzt im HEC-Vorstand ist der einzige, der ohne
Gegenstimme entlastet wird.
reitag, 25. Juli. Angesichts der
Finanzprobleme der privaten
Hochschulen in Baden-Württemberg hat man im Heilbronner Rathaus schon vor Wochen
die Konsequenz gezogen, die mit
viel Engagement verfolgte Idee
einer privaten Jura-Universität
auf Sparflamme zu kochen. Jetzt
spricht man offiziell von einem
„Moratorium“. Im Klartext: Auf
absehbare Zeit gibt es in Heilbronn keine Privat-Universität.
F
Sie wird kommen. Soviel
steht fest. Wer aber profitiert
von der Gesundheitsreform?
Und vor allem: Wer ist am
stärksten davon betroffen? Die
Heilbronner Stimme befragte
Passanten in der Heilbronner
Fußgängerzone.
UMFRAGE
p Herbert Klug (73), Heilbronn,
Rentner
Der
kleine
Mann
zahlt.
Wie
immer.
Hoffentlich
müssen
wir
Rentner nicht
so sehr darunter
leiden. Wie die
Pharmaindustrie vorgeht, ist
meiner
Meinung nach eine Sauerei. Die erhöhen ständig die Preise. Das gleicht
einer Diktatur. Die Konsequenzen
sind nicht abzusehen. Ich bin gespannt, wie sich das alles entwickeln wird.
p Isabell Müller (20), Unterheinriet,
Studentin
Von der Reform
halte ich nicht
viel. Jeder zahlt
doch bereits einen bestimmten Beitrag für
die Krankenkasse. Dass sich alle
privat
versichern, ist auch
keine Lösung. Möglicherweise gehen die Patienten weniger häufig
zum Arzt. Ich vermute, dass die Ärzte von 10 Euro „Praxisgebühr“ pro
Quartal nicht profitieren werden.
p Brigitte Schuller (61), Untereisesheim, Fotografin
Ich glaube, dass
alte Menschen
am stärksten betroffen sind. Ich
habe beobachtet, dass sich ab
60 die Krankheiten extrem
häufen,
auch
bei mir. Die
chronisch Kranken werden ebenfalls unter der
Preiserhöhung für Medikamente
leiden.
p Hansjörg Geiger (31), Stebbach,
Agrar-Ingenieur
Ich verstehe die
ganze
Aufregung nicht. So
konnte es ja
nicht weitergehen. Die Preiserhöhung
für
Medikamente
ist eine logische
Konsequenz
und war abzusehen. Besser früher als später. Die
Folge ist, davon bin ich überzeugt,
dass sich in Zukunft mehr Leute
privat versichern lassen.
p Erika Bark (68), Gemmingen, Rentnerin
Ich denke, dass
diese
Reform
nicht richtig ist.
Die Armen leiden darunter,
die Reichen natürlich
nicht.
Ich finde, dass
10 Euro Praxisgebühr
pro
Quartal allerhand sind. Patienten
werden weniger oft ihren Arzt aufsuchen. Die Folge ist, dass sie ihre
Krankheiten unbehandelt lassen.
p Sven Dottermann (22), Beilstein,
BA-Student
Wenn die Sozialversicherungsbeiträge gesenkt
werden, könnte
die Wirtschaft
davon profitieren. Und so natürlich auch der
Staat. Natürlich
sind die sozial
Schwachen und Kranken am stärksten betroffen. Von 10 Euro mehr
pro Patient und Quartal werden die
Ärzte nicht profitieren.
Text und Fotos: Julia Ebner