Datensammlung zur Steuerpolitik

Transcription

Datensammlung zur Steuerpolitik
Datensammlung zur
Steuerpolitik
Ausgabe 2013
Finanzpolitik aus erster Hand –
mit der kostenlosen BMF News App
für iPhone, iPad und Android.
www.bundesfinanzministerium.de/APP
Datensammlung zur
Steuerpolitik
Ausgabe 2013
SEITE 4
V OR W ORT
Vorwort
Die „Datensammlung zur Steuerpolitik – Ausgabe 2013 ist in den vergangenen Monaten
in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt, der Bundesbank, dem FraunhoferInstitut für Angewandte Informationstechnik (FIT) und verschiedenen Abteilungen des
Bundesfinanzministeriums aktualisiert worden.
In dieser Datensammlung werden wichtige Zahlen und Fakten zum Thema „Steuern“ kon­
zentriert. Es finden sich hier viele Informationen zu steuerlich wesentlichen Sachverhal­
ten, die teilweise auf schwer zugänglichen statistischen Unterlagen, Haushaltsdaten oder
auf Schätzungen beruhen.
Zur weiteren Verbesserung dieser Datensammlung sind Ihre Ideen und Vorschläge
jederzeit willkommen ([email protected]).
Ein paar „Kostproben“ zum Inhalt:
– 2012 betragen die jährlichen Steuereinnahmen erstmals mehr als 600 Mrd. €. Nach den
Ergebnissen des Arbeitskreises "Steuerschätzungen" im November 2013 sollen Sie in 2018
mehr als 700 Mrd. € betragen.
– Die - gemessen an der Höhe der Einkünfte - oberen 10 % der ESt-Pflichtigen zahlen
54,5 % des gesamten Einkommensteueraufkommens 2013 (Tabelle 2.2.).
–2009 gab es 1.516.962 Einkommensteuerpflichtige, die mit dem EinkommensteuerHöchstsatz besteuert wurden. Das sind 5,7 % aller unbeschränkt Einkommensteuerpflich­
tigen. Sie beziehen 25,7 % aller zu versteuernder Einkommen und tragen mit 40,9 % zum
Einkommensteueraufkommen bei (Tabelle 2.7.11.).
– Es gibt heute rd. 17,2 Mio. Kinder, für die Kindergeld gezahlt wird. Der finanzielle Um­
fang des Familienleistungsausgleichs beträgt im Jahr 2013 insgesamt rd. 41 Mrd. €. Davon
entfallen rund 38 Mrd. € auf das Kindergeld und rund 3 Mrd. € auf die Zusatzentlastung
durch den Kinderfreibetrag. Rund 23 Mrd. € dienen der Freistellung des Existenzmini­
mums, der Förderanteil beträgt rund 18 Mrd. € (Tabelle 2.8.1.).
VORWORT
– Über die Zahl der Steuerpflichtigen mit Renteneinkünften vor und nach der Neuordnung
der Alterseinkünftebesteuerung (2005) gibt die Tabelle 2.7.4. Auskunft. 2009 gab es rd.
4,8 Mio. Steuerpflichtige mit Renteneinkünfte. 2005 waren es 4,1 Mio. Steuerpflichtige.
Die durchschnittliche Einkommensteuer-Belastung der Steuerpflichtigen mit Renten­
einkünften betrug 2009 rd. 4 Tsd. € und die Belastung der Steuerpflichtigen mit aus­
schließlichen Renteneinkünften rd. 80 €.
–Im Jahr 2000 wurden durch steuerliche Maßnahmen und Haushaltsausgaben für
56 Mrd. € familienpolitische Leistungen erbracht; 2013 werden es rund 65 Mrd. € sein
(Tabelle 2.8.4.).
Allgemeiner Hinweis:
Alle Geldbeträge werden in € dargestellt. Sie sind im Allgemeinen auf volle € -, Mio. € ­
bzw. Mrd. € - Beträge gerundet. Für die Jahre bis 2001 erfolgte die Umrechnung zu dem
geltenden festen Umrechnungskurs von 1 € = 1,95583 DM.
SEITE 5
S EITE 6
I NHALT
Inhalt
Seite
Vorwort ..................................................................................................................................................... 4
1.
Steuereinnahmen insgesamt............................................................................................................ 9
1.1 Steuer-, Staats- und Abgabenquote........................................................................................................9
1.2 Aufteilung wichtiger Steuerarten auf die Gebietskörperschaften 2012 ............................. 10
1.3 Verhältnis direkte und indirekte Steuern ........................................................................................ 11
1.4 Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Steuerarten in den Kalenderjahren
2000-2018 ...................................................................................................................................................... 12
1.4.1 Ist-Ergebnisse in Mio. € ............................................................................................................................ 12
1.4.2 Ist - Ergebnisse in % des Steueraufkommens insgesamt........................................................... 14
1.5
Übersicht über die finanziellen Auswirkungen der in der 17. Legislaturperiode
beschlossenen Gesetze im Bereich Steuern ................................................................................... 16
2.
2.1
2.2 2.3 2.4 2.4.1
2.4.2
2.5 2.6 2.7 2.7.1 2.7.2 2.7.3
2.7.4
2.7.5
2.7.6 2.7.7 2.7.8
2.7.9
Lohn- und Einkommensteuer .......................................................................................................20
Verfügbares Einkommen von Arbeitnehmern mit Durchschnittseinkommen
nach Lohnsteuerklassen seit 1960 ....................................................................................................... 20
Beitrag der Steuerpflichtigen zum Einkommensteueraufkommen 2013 ......................... 24
Lohn- und Einkommensteuerpflichtige 2011................................................................................ 25
Beginn der Steuerbelastung ................................................................................................................... 26
Beginn der Steuerbelastung bei Arbeitnehmern, Neupensionären und
Neurentnern in den Jahren von 1970 bis 2013............................................................................... 26
Maximale Höhe einer steuerunbelasteten Jahresbruttorente im Jahre 2013 je
nach Jahr des Rentenbeginns bzw. des Besteuerungsanteils................................................... 27
Entwicklung des Einkommensteuertarifs seit 1958 .................................................................... 28
Grenz- und Durchschnittssteuerbelastung in Prozent seit 1958........................................... 30
Lohn- und Einkommensteuerstatistik .............................................................................................. 34
Eckzahlen des vereinfachten Besteuerungsschemas der Einkommensteuer .................. 34
Zahl der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen ..................................................................... 35
Zahl der einkommensteuerbelasteten bzw. -unbelasteten Steuerpflichtigen nach .........
Grund-/Splittingtabelle und Veranlagungsart .............................................................................. 36
Renteneinkünfte ......................................................................................................................................... 37
Effekte des Splittingverfahrens bei der Einkommensbesteuerung von Ehegatten
und eingetragenen Lebenspartnern ................................................................................................... 38
Lohnsteuerfälle 2009 nach Geschlecht und Steuerklasse ......................................................... 39
Durchschnittliche Einkünfte, Sonderausgaben und werbungskosten .............................. 40
Schichtung der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen nach Größenklassen
des zu versteuernden Einkommens im Jahr 2009 ........................................................................ 41
Lohnsteuerfälle mit einbehaltener Lohnsteuer nach Geschlecht und Größenklasse des individuellen Bruttolohnes im Jahr 2009 (Individualnachweis) ...................... 43
INHALT
Seite
2.7.10 Einkommensteuerpflichtige nach Bundesländern 2009 ............................................................. 44
2.7.11 Steuerpflichtige, die mit dem Höchstsatz besteuert wurden ................................................... 45
2.7.12 Steuerpflichtige mit einem Gesamtbetrag der Einkünfte von 1 Mio. € oder mehr ....... 46
2.7.13 Steuerpflichtige mit überwiegenden Einkünften aus den einzelnen Einkunfts­
arten 2009 ....................................................................................................................................................... 47
2.7.14 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit 2007 ......................................48
2.8
Familien und Kinder ....................................................................................................................................49
2.8.1 Daten zum Familienleistungsausgleich...............................................................................................49
2.8.2 Entlastungswirkung durch Kindergeld und Kinderfreibeträge für Kinder 2013 .............51
2.8.3 Einkommensgrenzen, ab denen der Kinderfreibetrag günstiger ist als das Kin­
dergeld in €.......................................................................................................................................................53
2.8.4 Finanzielle Auswirkungen familienpolitischer Maßnahmen seit 2000 ................................54
3.
3.1
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.2
3.3
3.4
3.5
Besteuerung der Unternehmen ...................................................................................................... 57
Unternehmen ..................................................................................................................................................57
Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen 2011 ............................................................................57
Unternehmen nach der Rechtsform 2011 ..........................................................................................58
Unternehmen / Selbständige nach Gewerbe- und Einkommensteuerstatistik 2007 .....59
Körperschaftsteuerstatistik 2007 ............................................................................................................60
Gewerbesteuerstatistik 2007 .....................................................................................................................61
Ausgewählte steuerstatistische Daten zur Unternehmensbesteuerung...............................62
Entwicklung der Steuersätze von Körperschaftsteuer, Kapitalertragsteuer und
Solidaritätszuschlag seit 1970 ..................................................................................................................64
4.
4.1
4.2
4.3
4.4
Umsatzsteuer.......................................................................................................................................... 65
Steuersätze ........................................................................................................................................................65
Daten zu Steuerpflichtigen mit Voranmeldungen .........................................................................66
Umsatzsteueranteile Gebietskörperschaften ....................................................................................66
Eckdaten der Umsatzsteuerstatistiken 2008 bis 2011 (Voranmeldungen) ...........................67
5.
5.1
5.2
Erbschaftsteuer ..................................................................................................................................... 68
Erbschaftsteuerstatistik ..............................................................................................................................68
Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland von 1995 bis 2012..................................69
6.
Kraftfahrzeugsteuer ............................................................................................................................ 70
7.
Energiesteuer- und Stromsteuer .................................................................................................... 71
8.
Kirchensteuer 2009 .............................................................................................................................. 73
9.
Zahlen der Betriebsprüfung 2012................................................................................................... 74
10.
Finanzielle Auswirkungen sozialpolitischer Maßnahmen.................................................. 75
11.
Steuerpolitische Faustformeln........................................................................................................ 77
SEITE 7
SEITE 8
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 9
1. Steuereinnahmen insgesamt
1.1 Steuer-, Staats- und Abgabenquote
Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen
Gesamtrechnungen (VGR)2)
Jahr1)
Steuer­
quote
Abgaben­
quote5)
Abgrenzung der
Finanzstatistik3)
(Kassenmäßige Abgrenzung)
Staats­
quote
Steuer­
quote
Abgaben­
quote5)
OECD-Abgrenzung
Steuer­
quote
Abgaben­
quote5)
- Anteile am BIP in % ­
1960
23,0
33,4
32,9
22,6
32,2
1965
23,5
34,1
37,1
23,1
33,1
23,1
31,6
1970
23,0
34,8
38,5
21,8
32,6
22,0
31,5
1980
23,8
39,6
46,9
23,7
38,6
23,9
36,4
1990
21,6
37,3
43,6
22,2
37,0
21,8
34,8
2000
23,5
42,1
47,6 4)
22,8
40,3
22,8
37,5
2001
21,9
40,2
47,6
21,3
38,5
21,9
36,3
2002
21,5
39,9
47,9
20,7
38,0
21,3
35,6
2003
21,6
40,1
48,5
20,6
38,0
21,3
35,8
2004
21,1
39,2
47,1
20,2
37,2
20,8
35,0
2005
21,4
39,2
46,9
20,3
37,1
21,0
35,0
2006
22,2
39,5
45,3
21,1
38,1
22,0
35,7
2007
23,0
39,5
43,5
22,2
37,6
22,9
36,1
2008
23,1
39,7
44,1
22,7
38,1
23,1
36,5
2009
23,1
40,4
48,3
22,1
38,3
22,9
37,3
2010
22,0
38,9
47,9
21,3
37,1
22,0
36,1
2011
22,7
39,5
45,2
22,0
37,7
­
­
2012
23,2
40,0
44,7
22,5
38,4
­
­
1) Bis 1990 früheres Bundesgebiet, ab 1991: Deutschland.
2) Ab 1970 in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 1995).
2009-2012: vorläufiges Ergebnis der VGR; Stand: August 2013.
3) Bis 2010: Rechnungsergebnisse.
2011-2012: Kassenergebnisse.
4) Staatsquote einschließlich Erlöse aus der UMTS-Versteigerung: 45,1 %.
5) Steuern und Sozialabgaben.
Quelle: Statistisches Bundesamt und BMF, September 2013, sowie OECD, Revenue Statistics, Paris 2011.
­
­
SEITE 10
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
1.2 Aufteilung wichtiger Steuerarten auf die Gebietskörperschaften 2012 Anteil der Gebietskörperschaften
%
Steuerart
Bund
Länder
Gemeinden
Lohnsteuer und veranlagte Einkommensteuer
42,5
42,5
15,0
nicht veranlagte Steuern vom Ertrag
50,0
50,0
­
Körperschaftsteuer
50,0
50,0
-
Abgeltungsteuer auf Zins- und Veräußerungserträge
44,0
44,0
12,0
Umsatzsteuer1)
53,37
44,63
2,00
1) Vgl. hierzu auch Tabelle 4.3.
Zähler (Vervielfältiger Umlagesatz)
Gewerbe­
steuerumlage1)
(Aufteilung im Jahr 2012)
„NormalUmlage“
Bund
14,5
Alte Bundesländer
14,5
Neue Bundesländer
14,5
Erhöhung für
Fonds ­
„Deutsche Einheit“
5
Erhöhung
durch den
Solidarpakt
29
Erhöhung infolge der
GewerbekapitalsteuerAbschaffung
Summe
Nenner2)
14,5
392
6
54,5
394
6
20,5
370
1) Umlage zur Beteiligung von Bund und Ländern am Aufkommen der Gewerbesteuer (Artikel 106 VI GG);
die Berechnung und Aufteilung zwischen Bund und Ländern wird durch § 6 Gemeindefinanzreformgesetz
bestimmt. Die Gewerbesteuerumlage wird auf Grundlage der Gewerbesteuermessbeträge berechnet
und von den Gemeinden an Bund und Länder abgeführt.
2) Der Nenner entspricht dem jeweiligen durchschnittlichen gewogenen Gewerbesteuerhebesatz im Jahr 2012.
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
1.3 Verhältnis direkte und indirekte Steuern1)
Steueraufkommen
Anteile am Steueraufkommen
davon
insgesamt
Jahr
direkte Steuern
insgesamt
indirekte Steuern
direkte Steuern
Mio. €
indirekte Steuern
%
1991
338.435
189.115
149.320
55,9
44,1
1992
374.128
209.501
164.627
56,0
44,0
1993
383.017
207.419
175.598
54,2
45,8
1994
401.957
210.393
191.565
52,3
47,7
1995
416.337
224.008
192.329
53,8
46,2
1996
409.047
213.486
195.561
52,2
47,8
1997
407.578
209.428
198.149
51,4
48,6
1998
425.913
221.593
204.320
52,0
48,0
1999
453.068
234.968
218.100
51,9
48,1
2000
467.252
243.512
223.740
52,1
47,9
2001
446.247
218.854
227.393
49,0
51,0
2002
441.705
211.509
230.196
47,9
52,1
2003
442.238
210.246
231.992
47,5
52,5
2004
442.838
211.888
230.950
47,8
52,2
2005
452.079
218.845
233.234
48,4
51,6
2006
488.444
246.449
241.995
50,5
49,5
2007
538.244
272.083
266.160
50,6
49,4
2008
561.182
290.237
270.945
51,7
48,3
2009
524.001
253.525
270.476
48,4
51,6
2010
530.587
255.960
274.626
48,2
51,8
2011
573.351
282.655
290.696
49,3
50,7
2012
600.046
303.843
296.202
50,6
49,4
20132)
620.479
320.183
300.296
51,6
48,4
20142)
640.348
332.712
307.635
52,0
48,0
20152)
663.801
349.491
314.309
52,6
47,3
2)
686.324
365.875
320.448
53,3
46,7
2)
706.798
381.110
325.687
53,9
46,1
2)
731.458
399.381
332.076
54,6
45,4
2016
2017
2018
1) Abweichungen in den Summen durch Rundung.
2) Schätzung des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“; November 2013.
SEITE 11
SEITE 12
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
1.4 Kassenmäßige Steuereinnahmen nach Steuerarten in den Kalenderjahren 2000-2018
1.4.1 IST-Ergebnisse in Mio. €
2000
2005
2010
2011
2012
2013 2)
2014 2)
2015 2)
2016 2)
2017 2)
2018 2)
I. Gemeinschaftl. Steuern
Lohnsteuer
135.733 118.919 127.904 139.749 149.065 157.800 166.100 175.350 184.850 194.550 204.600
Veranl. Einkommensteuer
1)
12.225
1)
Zinsabschlag / Abgeltungsteuer
Nicht veranl. Steuern v. Ertrag
Körperschaftsteuer
1)
9.766
31.179
31.996
37.262
41.750
44.050
46.250
48.450
50.250
52.200
13.515
9.952
12.982
18.136
20.059
17.200
15.795
17.475
18.990
19.675
20.415
7.334
6.990
8.709
8.020
8.234
8.550
8.737
8.939
9.191
9.544
9.998
23.575
16.333
12.041
15.634
16.934
19.840
20.710
21.810
22.410
22.840
25.450
Steuern vom Umsatz
140.871 139.712 180.042 190.033 194.635 197.450 204.500 210.800 216.950 223.300 229.800
davon: Umsatzsteuer
107.140 108.440 136.459 138.957 142.439 148.700 153.400 158.100 162.700 167.500 172.350
Einfuhrumsatzsteuer
Gemeinschaftl. Steuern
insgesamt
33.732
31.273
43.582
51.076
52.196
48.750
51.100
52.700
54.250
55.800
57.450
333.253 301.673 372.857 403.567 426.190 442.590 459.892 480.624 500.841 520.159 542.463
II. Bundessteuern
Mineralölsteuer / Energiesteuer
37.826
40.101
39.838
40.036
39.305
39.400
39.150
39.100
39.000
38.950
38.850
Tabaksteuer
11.443
14.273
13.492
14.414
14.143
13.950
14.050
14.000
14.010
13.920
13.830
2.151
2.142
1.990
2.149
2.121
2.100
2.080
2.060
2.040
2.020
2.000
10
2
2
2
2
2
2
2
2
2
478
424
422
454
450
435
435
435
435
435
435
34
27
22
16
14
14
14
14
14
14
14
Kaffeesteuer
1.087
1.003
1.002
1.028
1.054
1.030
1.030
1.030
1.030
1.030
1.030
Versicherungsteuer
7.243
8.750
10.284
10.755
11.138
11.575
11.750
11.880
11.955
12.030
12.105
3.356
6.462
6.171
7.247
6.973
7.050
7.000
7.250
7.220
7.190
7.160
8.488
8.422
8.443
8.520
8.485
8.485
8.475
8.415
8.305
Luftverkehrsteuer
905
948
960
970
980
990
1.000
1.010
Kernbrennstoffsteuer
922
1.577
1.300
1.300
1.200
1.100
0
0
Branntweinsteuer
Alkopopsteuer
Schaumweinsteuer
Zwischenerzeugnissteuer
Stromsteuer
Kraftfahrzeugsteuer
3)
Solidaritätszuschlag
11.841
10.315
11.713
12.781
13.624
14.300
14.850
15.500
16.150
16.750
17.450
pausch. Einfuhrabgaben
5
2
2
2
2
0
0
0
0
0
0
sonstige Bundessteuern
40
-1
0
0
0
2
2
2
2
2
2
75.504
83.509
93.426
99.133
Bundessteuern insgesamt
99.794 100.638 101.118 101.938 102.423 101.758 102.193
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 13
Fortsetzung: Tabelle 1.4.1
2000
2005
2010
2011
2012
2013 2)
2014 2)
2015 2)
2016 2)
2017 2)
2018 2)
III. Ländersteuern
Vermögensteuer
433
1
-4
-1
0
0
0
0
0
0
Erbschaftsteuer
2.982
97
4.404
4.246
4.305
4.508
4.571
4.653
4.705
4.757
4.809
Grunderwerbsteuer
5.081
4.097
5.290
6.366
7.389
8.460
8.775
8.885
8.995
9.105
9.215
Kraftfahrzeugsteuer 3)
7.015
4.791
Rennwett- und Lotteriesteuer
1.801
8.673
1.412
1.420
1.432
1.640
1.640
1.640
1.640
1.640
1.640
Feuerschutzsteuer
288
1.813
326
365
380
394
394
394
394
394
394
Biersteuer
843
331
713
702
697
674
668
662
656
650
644
0
777
18.443
20.579
12.146
13.095
14.201
15.676
16.048
16.234
16.390
16.546
16.702
27.025
32.129
35.711
40.424
42.345
43.750
45.200
46.600
48.000
49.400
50.900
Grundsteuer A
333
351
361
368
375
385
385
385
385
385
385
Grundsteuer B
8.516
9.897
10.954
11.306
11.642
12.100
12.315
12.530
12.745
12.960
13.175
Sonstige Ländersteuern
Ländersteuern insgesamt
IV. Gemeindesteuern
Gewerbesteuer (100 %)
Grunderwerbsteuer
160
0
0
0
0
0
0
0
Sonstige Gemeindesteuern
624
565
754
886
1.037
1.140
1.140
1.140
1.140
1.140
1.140
36.658
42.941
47.780
52.984
55.398
57.375
59.040
60.655
62.270
63.885
65.600
3.394
3.378
4.378
4.571
4.462
4.200
4.250
4.350
4.400
4.450
4.500
Gemeindesteuern insgesamt
V. Zölle
Zölle (100 %)
Steuereinnahmen insgesamt
nachrichtlich Spielbankabgaben
467.252 452.079 530.587 573.351 600.046 620.479 640.348 663.801 686.324 706.798 731.458
728
563
127
129
1) Nach Abzug der Erstattungen des Bundeszentralamtes für Steuern.
2) Ergebnis des Arbeitskreises "Steuerschätzungen" vom November 2013.
3) Seit Juli 2009 ist die Kfz-Steuer eine Bundessteuer.
115
83
113
115
114
114
115
SEITE 14
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
1.4.2 Ist - Ergebnisse in % des Steueraufkommens insgesamt
2013 2)
2014 2)
2015 2)
2016 2)
2017 2)
2018 2)
2000
2005
2010
2011
2012
29,0%
26,3%
24,1%
24,4%
24,8%
25,4%
25,9%
26,4%
26,9%
27,5%
28,0%
I. Gemeinschaftl. Steuern
Lohnsteuer
Veranl. Einkommensteuer
1)
2,6%
2,2%
5,9%
5,6%
6,2%
6,7%
6,9%
7,0%
7,1%
7,1%
7,1%
1)
2,9%
2,2%
2,4%
3,2%
3,3%
2,8%
2,5%
2,6%
2,8%
2,8%
2,8%
Zinsabschlag / Abgeltungsteuer
1,6%
1,5%
1,6%
1,4%
1,4%
1,4%
1,4%
1,3%
1,3%
1,4%
1,4%
1)
5,0%
3,6%
2,3%
2,7%
2,8%
3,2%
3,2%
3,3%
3,3%
3,2%
3,5%
Steuern vom Umsatz
30,1%
30,9%
33,9%
33,1%
32,4%
31,8%
31,9%
31,8%
31,6%
31,6%
31,4%
davon: Umsatzsteuer
22,9%
24,0%
25,7%
24,2%
23,7%
24,0%
24,0%
23,8%
23,7%
23,7%
23,6%
7,2%
6,9%
8,2%
8,9%
8,7%
7,9%
8,0%
7,9%
7,9%
7,9%
7,9%
71,3%
66,7%
70,3%
70,4%
71,0%
71,3%
71,8%
72,4%
73,0%
73,6%
74,2%
Mineralölsteuer / Energiesteuer
8,1%
8,9%
7,5%
7,0%
6,6%
6,3%
6,1%
5,9%
5,7%
5,5%
5,3%
Tabaksteuer
2,4%
3,2%
2,5%
2,5%
2,4%
2,2%
2,2%
2,1%
2,0%
2,0%
1,9%
Branntweinsteuer
0,5%
0,5%
0,4%
0,4%
0,4%
0,3%
0,3%
0,3%
0,3%
0,3%
0,3%
Alkopopsteuer
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
Schaumweinsteuer
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
Zwischenerzeugnissteuer
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
Kaffeesteuer
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,1%
0,1%
Versicherungsteuer
1,6%
1,9%
1,9%
1,9%
1,9%
1,9%
1,8%
1,8%
1,7%
1,7%
1,7%
0,7%
1,4%
1,2%
1,3%
1,2%
1,1%
1,1%
1,1%
1,1%
1,0%
1,0%
0,0%
0,0%
1,6%
1,5%
1,4%
1,4%
1,3%
1,3%
1,2%
1,2%
1,1%
Luftverkehrsteuer
0,0%
0,0%
0,0%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
Kernbrennstoffsteuer
0,0%
0,0%
0,0%
0,2%
0,3%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,0%
0,0%
Solidaritätszuschlag
2,5%
2,3%
2,2%
2,2%
2,3%
2,3%
2,3%
2,3%
2,4%
2,4%
2,4%
pausch. Einfuhrabgaben
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
sonstige Bundessteuern
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
16,2%
18,5%
17,6%
17,3%
16,6%
16,2%
15,8%
15,4%
14,9%
14,4%
14,0%
Nicht veranl. Steuern v. Ertrag
Körperschaftsteuer
Einfuhrumsatzsteuer
Gemeinschaftl. Steuern
insgesamt
II. Bundessteuern
Stromsteuer
Kraftfahrzeugsteuer
3)
Bundessteuern insgesamt
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 15
Fortsetzung: Tabelle 1.4.2
2000
2005
2010
2011
2012
2013 2)
2014 2)
2015 2)
2016 2)
2017 2)
2018 2)
III. Ländersteuern
Vermögensteuer
0,1%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
Erbschaftsteuer
0,6%
0,0%
0,8%
0,7%
0,7%
0,7%
0,7%
0,7%
0,7%
0,7%
0,7%
Grunderwerbsteuer
1,1%
0,9%
1,0%
1,1%
1,2%
1,4%
1,4%
1,3%
1,3%
1,3%
1,3%
Kraftfahrzeugsteuer 3)
1,5%
1,1%
Rennwett- und Lotteriesteuer
0,4%
1,9%
0,3%
0,2%
0,2%
0,3%
0,3%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
Feuerschutzsteuer
0,1%
0,4%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
Biersteuer
0,2%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
Sonstige Ländersteuern
0,0%
0,2%
Ländersteuern insgesamt
3,9%
4,6%
2,3%
2,3%
2,4%
2,5%
2,5%
2,4%
2,4%
2,3%
2,3%
Gewerbesteuer (100 %)
5,8%
7,1%
6,7%
7,1%
7,1%
7,1%
7,1%
7,0%
7,0%
7,0%
7,0%
Grundsteuer A
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
0,1%
Grundsteuer B
1,8%
2,2%
2,1%
2,0%
1,9%
2,0%
1,9%
1,9%
1,9%
1,8%
1,8%
Grunderwerbsteuer
0,0%
0,0%
Sonstige Gemeindesteuern
0,1%
0,1%
0,1%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
0,2%
7,8%
9,5%
9,0%
9,2%
9,2%
9,2%
9,2%
9,1%
9,1%
9,0%
9,0%
0,7%
0,7%
0,8%
0,8%
0,7%
0,7%
0,7%
0,7%
0,6%
0,6%
0,6%
IV. Gemeindesteuern
Gemeindesteuern insgesamt
V. Zölle
Zölle (100 %)
Steuereinnahmen insgesamt
nachrichtlich Spielbankabgaben
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%
0,2%
0,1%
0,0%
0,0%
1) Nach Abzug der Erstattungen des Bundeszentralamtes für Steuern.
2) Ergebnis des Arbeitskreises "Steuerschätzungen" vom November 2013.
3) Seit Juli 2009 ist die Kfz-Steuer eine Bundessteuer.
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
0,0%
SEITE 16
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
1.5 Übersicht über die finanziellen Auswirkungen der in der 17. Legislaturperiode
abgeschlossenen Gesetzgebungsverfahren im Bereich Steuern
Stand: 20. September 2013
(Steuermehr- / -mindereinnahmen (-) in Mio. €)
Lfd.
Nr. Maßnahme
Gebietskörperschaft
Kassenjahr
Volle
Jahreswirkung1) 2010
2011
2012
2013
2014
2015
1. Gesetz zur Beschleunigung des
Wirtschaftswachstums
(Wachstumsbeschleunigungsgesetz - WaBeG)
vom 22. Dezember 2009
(BGBl. I, 2009, Nr. 81, S. 3950)
Insg.
- 8.482 - 6.092 - 8.222 - 8.972 - 8.335 - 8.140
Bund
- 4.631 - 3.869 - 4.527 - 4.790 - 4.509 - 4.444
Länder
- 2.280 - 1.358 - 2.200 - 2.434 - 2.285 - 2.221
Gem.
- 1.571
2. Gesetz zur Umsetzung steuerlicher
EU-Vorgaben sowie zur Änderung
steuerlicher Vorschriften
(EUStVUG) vom 8. April 2010
(BGBl. I, 2010, Nr. 15, S. 386)
Insg.
+ 110
+ 45
+ 195
+ 175
+ 165
+ 160
Bund
+ 73
+ 30
+ 111
+ 104
+ 99
+ 97
Länder
+ 57
+ 24
+ 92
+ 82
+ 79
+ 77
Gem.
- 20
-9
-8
- 11
- 13
- 14
3. Fünftes Gesetz zur Änderung des
Kraftfahrzeugsteuergesetzes
(5. KraftStÄndG) vom 27. Mai 2010
(BGBl. I, 2010, Nr. 26, S. 668)
4. Erstes Gesetz zur Änderung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes
(1. EEGÄndG) vom 11. August 2010
(BGBl. I, 2010, Nr. 43, S. 1170)
5. Jahressteuergesetz 2010
(JStG 2010) vom 8. Dezember 2010
(BGBl. I, 2010, Nr. 62, S. 1768)
6. Kernbrennstoffsteuergesetz
(KernbrStG) vom 8. Dezember
20102)
(BGBl. I, 2010, Nr. 62, S. 1804)
2016
- 865 - 1.495 - 1.748 - 1.541 - 1.475
Es ergeben sich nur geringfügige finanzielle Auswirkungen.
Insg.
-9
-3
-9
-9
-9
-9
Bund
-9
-9
-3
-9
-9
-9
Länder
-
-
-
-
-
Gem.
-
-
-
-
-
­
Insg.
- 195
- 775
- 535
- 285
- 285
- 285
Bund
- 87
- 362
- 245
- 132
- 132
- 132
Länder
-75
-338
-221
-120
-120
-120
Gem.
-33
-75
-69
-33
-33
-33
Insg.
+ 1.300
+ 1.300 + 1.300 + 1.300 + 1.200 + 1.100
Bund
+ 1.300
+ 1.300 + 1.300 + 1.300 + 1.200 + 1.100
Länder
­
­
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Gem.
­
7. Haushaltsbegleitgesetz 2011
(HhBeglG 2011)
vom 9. Dezember 2010
- nur steuerliche Maßnahmen ­
(BGBl. I, 2010, Nr. 63, S. 1885)
Insg.
+ 1.920
+ 2.090 + 1.920 + 2.800 + 2.800 + 2.800
Bund
+ 1.789
+ 1.978 + 1.789 + 2.669 + 2.669 + 2.669
8. Fünftes Gesetz zur Änderung von
Verbrauchsteuergesetzen
(5. VStÄndG)
vom 21. Dezember 2010
(BGBl. I, 2010, Nr. 67, S.2221)
+ 138
+ 122
+ 138
+ 138
+ 138
+ 138
Gem.
- 7
- 10
-7
-7
-7
-7
Insg.
.
+ 200
+ 480
+ 660
+ 830 + 1.010
Bund
.
+ 200
+ 480
+ 660
+ 830 + 1.010
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Länder
Länder
Gem.
­
-
2017
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 17
Fortsetzung: Tabelle 1.5
(Steuermehr- / -mindereinnahmen (-) in Mio. €)
Gebietskörperschaft
9.
Insg.
-375
- 384
- 375
- 375
- 375
- 375
Bund
-375
- 384
- 375
- 375
- 375
- 375
Länder
-
-
-
-
-
-
Gem.
-
-
-
-
-
-
Gesetz zur Änderung des Energie­
steuer- und des Stromsteuergeset­
zes (EnergieStGuaÄndG)
vom 1. März 2011
(BGBl. I, 2011, Nr. 8, S. 282)
Volle
Jahreswirkung1) 2010
Kassenjahr
Lfd.
Nr. Maßnahme
10. Gesetz zur bestätigenden Rege­
lung verschiedener steuerlicher
und verkehrsrechtlicher Vorschrif­
ten des Haushaltsbegleitgesetzes
2004 vom 5. April 2011
(BGBl. I, 2011, Nr. 15, S. 554)
11. Steuervereinfachungsgesetz 2011
(StVereinfachG 2011)
vom 1. November 2011
(BGBl. I, 2011, Nr. 55, S. 2131)
2012
2013
2014
2015
2016
2017
Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen.
Insg.
-585
- 825
- 565
- 585
- 585
- 585
Bund
-585
- 840
- 565
- 585
- 585
- 585
Länder
+ 83
+ 133
+ 80
+ 83
+ 83
+ 83
Gem.
- 83
- 118
- 80
- 83
- 83
- 83
12. Zweite Verordnung zur Änderung
steuerlicher Verordnungen
(2. StRVÄndV)
vom 2. Dezember 2011
(BGBl. I, 2011, Nr. 61, S. 2416)
13. Drittes Gesetz zur Änderung des
Umsatzsteuergesetzes
(3. UStGÄndG)
vom 6. Dezember 2011
(BGBl. I, 2011, Nr. 64, S. 2562)
2011
Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen.
Insg.
.
- 1.100
-
-
-
-
Bund
.
- 587
-
-
-
-
Länder
.
-491
-
-
-
-
Gem.
.
-22
-
-
-
-
14. Gesetz zur Umsetzung der Beitrei­
bungsrichtlinie sowie zur
Änderung steuerlicher Vorschrif­
ten (Beitreibungsrichtlinie-Umset­
zungsgesetz - BeitrRLUmsG)
vom 7. Dezember 2011
(BGBl. I, 2011, Nr. 64, S. 2592)
Insg.
+ 367
+ 490
+ 320
+ 349
+ 367
+ 367
Bund
+ 95
+ 142
+ 75
+ 87
+ 95
+ 95
Länder
+ 108
+ 153
+ 89
+ 101
+ 108
+ 108
Gem.
+ 164
+ 195
+ 156
+ 161
+ 164
+ 164
15. Verordnung zur Absenkung der
Steuersätze nach § 11 Absatz 2 des
Luftverkehrsteuergesetzes im Jahr
2012
(Luftverkehrsteuer-Absenkungs­
verordnung - LuftVStAbsenkV
2012) vom 16. Dezember 2011
(BGBl. I, 2011, Nr. 67, S. 2732)
Insg.
-
-
-
-
-
-
Bund
-
-
-
-
-
-
Länder
-
-
-
-
-
-
Gem.
-
-
-
-
-
-
SEITE 18
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Fortsetzung: Tabelle 1.5
(Steuermehr- / -mindereinnahmen (-) in Mio. €)
Lfd.
Nr. Maßnahme
Gebiets­
körper­
schaft
Volle
Jahres­
wirkung1) 2010
Kassenjahr
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
16. Verordnung zur Änderung der
Fahrzeug-Zulassungsordnung, an­
derer straßenverkehrsrechtlicher
Vorschriften und der Kraftfahrzeug-Pflichtversicherungsordnung
(FZVuaÄndV) vom 13. Januar 2012
(BGBl. I, 2012, Nr. 5, S. 103)
Insg.
- 50
- 25
- 50
- 50
- 50
- 50
Bund
17. Gesetz zur Änderung des Gemein­
definanzreformgesetzes und von
steuerlichen Vorschriften (GemFinRefGuaÄndG) vom 8. Mai 2012
(BGBl. I, 2012, Nr. 20, S. 1030)
- 50
- 25
- 50
- 50
- 50
- 50
Länder
-
-
-
-
-
-
Gem.
-
-
-
-
-
-
Insg.
+ 10
+5
+ 10
+ 10
+ 10
+ 10
Bund
+5
+3
+5
+5
+5
+5
Länder
+5
+2
+5
+5
+5
+5
.
.
.
.
.
.
Gem.
18. Gesetz zur Besteuerung von Sport­
wetten (SportWettG)
vom 29. Juni 2012
(BGBl. I, 2011, Nr. 29, S. 1424)
Es ergeben sich nur geringe finanzielle Auswirkungen
19. Gesetz zur Änderung des Versiche­
rungsteuergesetzes und des Kraft­
fahrzeugsteuergesetzes
(Verkehrsteueränderungsgesetz VerkehrStÄndG)
vom 5. Dezember 2012
(BGBl. I, 2012, Nr. 57, S. 2431)
Insg.
- 40
.
- 35
- 40
- 40
- 50
Bund
- 40
.
- 35
- 40
- 40
- 50
Länder
-
-
-
-
-
-
Gem.
-
-
-
-
-
-
20. Gesetz zur Änderung des Ener­
giesteuer- und des Stromgesetzes
sowie zur Änderung des Luftver­
kehrsteuergesetzes (EnergieStGu­
aÄndG) vom 5. Dezember 2012
(BGBl. I, 2012, Nr. 57, S. 2436)
Insg.
- 2.290
- 2.255 - 2.290 - 2.290 - 2.290 - 2.290
Bund
- 2.290
- 2.255 - 2.290 - 2.290 - 2.290 - 2.290
21. Gesetz zum Abbau der Kalten
Progression (EStProgVerG)
vom 20. Februar 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 9, S. 283)
Länder
-
-
-
-
-
Gem.
-
-
-
-
-
Insg.
- 2.570
- 825 - 2.405 - 2.600 - 2.630 - 2.645
Bund
- 1.162
- 371 - 1.085 - 1.174 - 1.190 - 1.196
Länder
- 1.040
- 336
- 975 - 1.053 - 1.064
Gem.
- 368
- 118
- 345
- 373
- 376
-379
22. Gesetz zur Änderung und Vereinfa­
chung der Unternehmensbesteu­
erung und des steuerlichen Reisekostenrechts (UntStRÄndG)
vom 20. Februar 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 9, S. 285)
Insg.
- 290
.
- 180
- 275
- 290
- 290
Bund
- 125
.
- 77
- 119
- 125
- 125
Länder
- 111
.
- 68
- 105
- 111
-111
Gem.
- 54
.
- 35
- 51
- 54
-54
23. Gesetz zur Stärkung des Ehren­
amtes (Ehrenamtsstärkungsgesetz
- EhrAmtStG)
vom 21. März 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 15, S. 556)
Insg.
- 110
.
- 85
- 110
- 110
- 110
Bund
- 50
.
- 39
- 50
- 50
- 50
Länder
- 44
.
- 34
- 44
- 44
- 44
Gem.
- 16
.
- 12
- 16
- 16
- 16
-1070
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 19
Fortsetzung: Tabelle 1.5 (Steuermehr- / -mindereinnahmen (-) in Mio. €)
Lfd.
Nr. Maßnahme
24. Gesetz zur Umsetzung des
EuGH-Urteils vom 20. Oktober
2011 in der Rechtssache C-284/09
(EuGHC284-09UG)
vom 21. März 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 15, S. 561)
Gebietskörperschaft
Volle
Jahreswirkung1) 2010
Kassenjahr
2011
2012
2013
2014
Insg.
- 35
Bund
- 73
- 783
Länder
- 46
- 782
- 154
.
Gem.
25. Gesetz zur Abschaffung des
Branntweinmonopols (Brannt­
weinmonopolabschaffungsgesetz BranntwMonAG) vom 21. Juni 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 31, S. 1650)
2015
- 1.565 - 1.040
2016
2017
- 15
- 25
- 35
- 453
+ 125
+ 97
+ 73
- 471
+ 85
+ 61
+ 46
- 116
- 225
- 183
- 154
+ 430
+ 435
Es ergeben sich keine finanziellen Auswirkungen.
26. Gesetz zur Verbesserung der steu­
erlichen Förderung der privaten
Altersvorsorge (Altersvorsor­
ge-Verbesserungsgesetz - AltvVerbG) vom 24. Juni 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 31, S. 1667)
Es ergeben sich nur geringe finanzielle Auswirkungen.
27. Gesetz zur Umsetzung der Amts­
hilferichtlinie sowie zur Änderung
steuerlichen Vorschriften (Amtshilferichtlinien-Umsetzungsgesetz
- AmtshilfeRLUmsG)
vom 26. Juni 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 32, S. 1809)
Insg.
+ 535
- 20
Bund
+ 137
- 25
+ 16
+ 81
+ 96
+ 92
Länder
+ 307
+9
+ 113
+ 215
+ 261
+ 267
Gem.
+ 91
-4
+ 11
+ 44
+ 73
+ 76
28. Gesetz zur Änderung des Einkom­
mensteuergesetzes in Umsetzung
der Entscheidung des Bundesver­
fassungsgerichtes vom 7. Mai 2013
(EStGÄndG) vom 15. Juli 2013
(BGBl. I, 2013, Nr. 38, S. 2397)
Insg.
- 55
- 175
- 45
- 65
- 70
- 70
Bund
- 27
- 81
- 22
- 31
- 33
- 33
Länder
- 20
- 69
- 17
- 24
- 27
- 27
-8
- 25
-6
- 10
- 10
- 10
1)
2)
Gem.
+ 140
+ 340
Wirkung für einen vollen (Veranlagungs-) Zeitraum von 12 Monaten.
In den finanziellen Auswirkungen wurde bereits die dauerhafte Stillegung der 7 ältesten Kernkraftwerke und des KKW Krümmel
sowie die vorgezogene Abschaltung weiterer KKW im Zuge der vom Deutschen Bundestag am 30. Juni 2011 beschlossenen
Energiewende berücksichtigt.
SEITE 20
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Stand: September 2013
2. Lohn- und Einkommensteuer
2.1 Verfügbares Einkommen von Arbeitnehmern mit Durchschnittseinkommen nach
Lohnsteuerklassen seit 1960 (ab 1991: alte und neue Bundesländer)
Ledige Arbeitnehmer, ohne Kinder, unter 50 Jahren (Steuerklasse I/0)1)
Jahr
Jahres­
arbeits­
lohn2)
Lohnsteuer
€
€
1
2
3
1960
3.144
322
Solidaritäts­
zuschlag
%3)
€
4
5
10,2
0
Sozialabgaben
insgesamt3)
(Arbeitn.anteil)
Steuer
insgesamt
%3)
€
6
7
0,0
322
%3)
€
8
9
10,2
383
Abgaben
insgesamt
%3)
€
10
11
12,2
705
verfügbares
Einkommen
%3)
€
%3)
12
13
14
22,4
2.439
77,6
1965
4.775
562
11,8
0
0,0
562
11,8
576
12,1
1.138
23,8
3.637
76,2
1970
7.076
1.059
15,0
0
0,0
1.059
15,0
937
13,2
1.996
28,2
5.080
71,8
1975
11.213
1.766
15,7
0
0,0
1.766
15,7
1.710
15,3
3.476
31,0
7.737
69,0
1980
15.180
2.570
16,9
0
0,0
2.570
16,9
2.459
16,2
5.029
33,1
10.151
66,9
1985
18.095
3.335
18,4
0
0,0
3.335
18,4
3.167
17,5
6.502
35,9
11.593
64,1
1990
21.479
3.604
16,8
0
0,0
3.604
16,8
3.812
17,7
7.416
34,5
14.063
65,5
1991
19.838
3.163
15,9
119
0,6
3.282
16,5
3.604
18,2
6.886
34,7
12.952
65,3
1995
24.031
4.276
17,8
321
1,3
4.597
19,1
4.722
19,6
9.319
38,8
14.712
61,2
2000
25.479
4.332
17,0
238
0,9
4.570
17,9
5.249
20,6
9.819
38,5
15.660
61,5
2001
25.959
4.097
15,8
225
0,9
4.322
16,6
5.335
20,6
9.657
37,2
16.302
62,8
2002
25.911
4.083
15,8
225
0,9
4.308
16,6
5.351
20,7
9.659
37,3
16.252
62,7
2003
26.214
4.182
16,0
230
0,9
4.412
16,8
5.518
21,0
9.930
37,9
16.284
62,1
2004
26.332
3.874
14,7
213
0,8
4.087
15,5
5.543
21,1
9.630
36,6
16.702
63,4
20054)
26.524
3.847
14,5
212
0,8
4.059
15,3
5.716
21,6
9.775
36,9
16.749
63,1
2006
26.765
3.885
14,5
214
0,8
4.099
15,3
5.795
21,6
9.894
37,0
16.871
63,0
2007
27.196
3.973
14,6
219
0,8
4.192
15,4
5.507
20,3
9.699
35,7
17.497
64,3
2008
27.827
4.119
14,8
227
0,8
4.346
15,6
5.611
20,2
9.957
35,8
17.870
64,2
2009
27.728
3.960
14,3
218
0,8
4.178
15,1
5.719
20,6
9.897
35,7
17.831
64,3
2010
27.997
3.659
13,1
201
0,7
3.860
13,8
5.732
20,5
9.592
34,3
18.405
65,7
2011
28.333
3.664
12,9
202
0,7
3.866
13,6
5.914
20,9
9.780
34,5
18.553
65,5
2012
30.432
4.160
13,7
229
0,8
4.389
14,4
6.307
20,7
10.696
35,1
19.736
64,9
2013
31.089
4.279
13,8
235
0,8
4.514
14,5
6.350
20,4
10.864
34,9
20.225
65,1
1) Bei einem unverheiratet zusammenlebenden Paar wird jeder Partner nach der Grundtabelle besteuert.
2) Die Durchschnittswerte vergangener Jahre beruhen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Sie ergeben
sich als Quotient der inländischen Bruttolohn- und -gehaltssumme mit der Zahl der inländischen Arbeitnehmer. Die Höhe des Arbeits­
lohns 2013 wurde geschätzt.
3) In % zu Spalte 2.
4) Unter Berücksichtigung des Sonderbeitrags für Krankenversicherte und des Pflegezuschlags für Kinderlose ab 2005.
Quelle: Berechnung und Fortschreibungen auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte
Informationstechnik (FIT).
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 21
Fortsetzung: Tabelle 2.1
Verheiratete Arbeitnehmer, mit 2 Kindern, Alleinverdiener (Steuerklasse III/2)1)
Jahr
Jahres­
arbeits­
lohn2)
Solidaritäts­
zuschlag
Lohnsteuer
Sozialabgaben
insgesamt2)
(Arbeitn.anteil)
Steuer
insgesamt
Abgaben
insgesamt
Kinder­
geld4)
verfügbares
Einkommen
€
€
%3)
€
%3)
€
%3)
€
%3)
€
%3)
€
€
%3)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
1960
3.144
0
0,0
0
0,0
0
0,0
383
12,2
383
12,2
0
2.761
87,8
1965
4.775
122
2,6
0
0,0
122
2,6
576
12,1
698
14,6
0
4.077
85,4
1970
7.076
554
7,8
0
0,0
554
7,8
937
13,2
1.491
21,1
51
5.636
79,6
1975
11.213
1.214
10,8
0
0,0
1.214
10,8
1.710
15,3
2.924
26,1
736
9.025
80,5
1980
15.180
1.566
10,3
0
0,0
1.566
10,3
2.459
16,2
4.025
26,5
920
12.075
79,5
1985
18.095
2.004
11,1
0
0,0
2.004
11,1
3.167
17,5
5.171
28,6
920
13.844
76,5
1990
21.479
1.486
6,9
0
0,0
1.486
6,9
3.812
17,7
5.298
24,7
1.012
17.193
80,0
1995
24.031
1.326
5,5
0
0,0
1.326
5,5
4.722
19,6
6.048
25,2
1.227
19.210
79,9
2000
25.479
1.382
5,4
0
0,0
1.382
5,4
5.249
20,6
6.631
26,0
3.313
22.161
87,0
2001
25.959
1.216
4,7
0
0,0
1.216
4,7
5.335
20,6
6.551
25,2
3.313
22.721
87,5
2002
25.911
1.206
4,7
0
0,0
1.206
4,7
5.351
20,7
6.557
25,3
3.696
23.050
89,0
2003
26.214
1.274
4,9
0
0,0
1.274
4,9
5.518
21,0
6.792
25,9
3.696
23.118
88,2
2004
26.332
914
3,5
0
0,0
914
3,5
5.543
21,1
6.457
24,5
3.696
23.571
89,5
2005
26.524
912
3,4
0
0,0
912
3,4
5.650
21,3
6.562
24,7
3.696
23.658
89,2
2006
26.765
958
3,6
0
0,0
958
3,6
5.728
21,4
6.686
25,0
3.696
23.775
88,8
2007
27.196
1.044
3,8
0
0,0
1.044
3,8
5.439
20,0
6.483
23,8
3.696
24.409
89,8
2008
27.827
1.170
4,2
0
0,0
1.170
4,2
5.541
19,9
6.711
24,1
3.696
24.812
89,2
2009
27.728
1.030
3,7
0
0,0
1.030
3,7
5.650
20,4
6.680
24,1
4.136
25.184
90,8
2010
27.997
1.186
4,2
0
0,0
1.186
4,2
5.662
20,2
6.848
24,4
4.416
25.565
91,3
2011
28.333
1.212
4,3
0
0,0
1.212
4,3
5.844
20,6
7.056
24,9
4.416
25.693
90,7
2012
30.432
1.618
5,3
0
0,0
1.618
5,3
6.231
20,5
7.849
25,8
4.416
26.999
88,7
2013
31.089
1.696
5,5
0
0,0
1.696
5,5
6.272
20,2
7.968
25,6
4.416
27.537
88,6
1) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind den Ehen steuerlich gleichgestellt.
2) Die Durchschnittswerte vergangener Jahre beruhen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Sie ergeben sich
als Quotient der inländischen Bruttolohn- und -gehaltssumme mit der Zahl der inländischen Arbeitnehmer. Die Höhe des Arbeitslohns
2013 wurde geschätzt.
3) In % zu Spalte 2.
4) Im Jahr 2009 einschließlich einmaliger Kindergeldzahlung i.H.v. 100 € je Kind.
Quelle: Berechnung und Fortschreibungen auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informations­
technik (FIT).
SEITE 22
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Stand: September 2013
Fortsetzung: Tabelle 2.1
Alleinerziehender mit einem Kind (Steuerklasse II / 1)
Jahr
1
Jahres­
arbeits­
lohn1)
Lohnsteuer
Solidaritäts­
zuschlag
Steuer
insgesamt
Sozialabgaben
insgesamt
(Arbeitn.anteil)
Abgaben
insgesamt
Kinder­
geld3)
verfügbares
Einkommen
€
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
€
%2)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
2005
26.524
3.473
13,1
105
0,4
3.578
13,5
5.650
21,3
9.227
34,8
1.848
19.145
72,2
2006
26.765
3.510
13,1
107
0,4
3.617
13,5
5.728
21,4
9.345
34,9
1.848
19.268
72,0
2007
27.196
3.596
13,2
111
0,4
3.707
13,6
5.439
20,0
9.146
33,6
1.848
19.898
73,2
2008
27.827
3.739
13,4
118
0,4
3.857
13,9
5.541
19,9
9.398
33,8
1.848
20.277
72,9
2009
27.728
3.584
12,9
107
0,4
3.691
13,3
5.650
20,4
9.341
33,7
2.068
20.455
73,8
2010
27.997
3.309
11,8
80
0,3
3.389
12,1
5.662
20,2
9.052
32,3
2.208
21.153
75,6
2011
28.333
3.314
11,7
81
0,3
3.395
12,0
5.844
20,6
9.239
32,6
2.208
21.302
75,2
2012
30.432
3.803
12,5
104
0,3
3.907
12,8
6.231
20,5
10.138
33,3
2.208
22.502
73,9
2013
31.089
3.919
12,6
110
0,4
4.029
13,0
6.272
20,2
10.301
33,1
2.208
22.996
74,0
Zweiverdienerehepaar mit einem Kind (Aufteilung des Bruttolohns 2/3 zu 1/3; Steuerklasse III / V / 1)4)
Jahr
1
Jahres­
arbeits­
lohn1)
Lohnsteuer
Solidaritäts­
zuschlag
Steuer
insgesamt
Sozialabgaben
insgesamt
(Arbeitn.anteil)
Abgaben
insgesamt
Kinder­
geld3)
verfügbares
Einkommen
€
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
€
%2)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
2005
53.048
7.384
13,9
238
0,4
7.622
14,4
11.299
21,3
18.921
35,7
1.848
35.975
67,8
2006
53.530
7.530
14,1
241
0,4
7.771
14,5
11.455
21,4
19.226
35,9
1.848
36.152
67,5
2007
54.392
7.794
14,3
246
0,5
8.040
14,8
10.878
20,0
18.918
34,8
1.848
37.322
68,6
2008
55.654
8.186
14,7
290
0,5
8.476
15,2
11.082
19,9
19.559
35,1
1.848
37.943
68,2
2009
55.456
7.900
14,2
251
0,5
8.151
14,7
11.299
20,4
19.450
35,1
2.068
38.074
68,7
2010
55.994
6.896
12,3
201
0,4
7.097
12,7
11.325
20,2
18.422
32,9
2.208
39.780
71,0
2011
56.666
6.928
12,2
202
0,4
7.130
12,6
11.687
20,6
18.818
33,2
2.208
40.056
70,7
2012
60.864
7.964
13,1
258
0,4
8.222
13,5
12.462
20,5
20.683
34,0
2.208
42.389
69,6
2013
62.179
8.212
13,2
286
0,5
8.498
13,7
12.545
20,2
21.043
33,8
2.208
43.344
69,7
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 23
Fortsetzung: Tabelle 2.1
Zweiverdienerehepaar mit zwei Kindern (Aufteilung des Bruttolohns 2/3 zu 1/3; Steuerklasse III / V / 2)4)
Jahr
1
Jahresarbeitslohn1)
Lohnsteuer
Solidaritätszuschlag
Steuer
insgesamt
Sozialabgaben
insgesamt
(Arbeitn.anteil)
Abgaben
insgesamt
Kindergeld3)
verfügbares
Einkommen
€
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
€
%2)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
2005
53.048
7.384
13,9
238
0,4
7.622
14,4
11.299
21,3
18.921
35,7
3.696
37.823
71,3
2006
53.530
7.530
14,1
241
0,4
7.771
14,5
11.455
21,4
19.226
35,9
3.696
38.000
71,0
2007
54.392
7.794
14,3
246
0,5
8.040
14,8
10.878
20,0
18.918
34,8
3.696
39.170
72,0
2008
55.654
8.186
14,7
254
0,5
8.440
15,2
11.082
19,9
19.522
35,1
3.696
39.828
71,6
2009
55.456
7.900
14,2
251
0,5
8.151
14,7
11.299
20,4
19.450
35,1
4.136
40.142
72,4
2010
55.994
6.896
12,3
201
0,4
7.097
12,7
11.325
20,2
18.422
32,9
4.416
41.988
75,0
2011
56.666
6.928
12,2
202
0,4
7.130
12,6
11.687
20,6
18.818
33,2
4.416
42.264
74,6
2012
60.864
7.964
13,1
227
0,4
8.191
13,5
12.462
20,5
20.653
33,9
4.416
44.627
73,3
2013
62.179
8.212
13,2
234
0,4
8.446
13,6
12.545
20,2
20.991
33,8
4.416
45.604
73,3
Zweiverdienerehepaar mit zwei Kindern (Aufteilung des Bruttolohns 1/2 zu 1/2; Steuerklasse IV / IV / 2)4)
Jahr
1
Jahresarbeitslohn1)
Lohnsteuer
Solidaritätszuschlag
Steuer
insgesamt
Sozialabgaben
insgesamt
(Arbeitn.anteil)
Abgaben
insgesamt
Kindergeld3)
verfügbares
Einkommen
€
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
%2)
€
€
%2)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
2005
53.048
7.694
14,5
247
0,5
7.941
15,0
11.299
21,3
19.240
36,3
3.696
37.504
70,7
2006
53.530
7.770
14,5
251
0,5
8.021
15,0
11.456
21,4
19.476
36,4
3.696
37.750
70,5
2007
54.392
7.946
14,6
259
0,5
8.205
15,1
10.878
20,0
19.084
35,1
3.696
39.004
71,7
2008
55.654
8.238
14,8
274
0,5
8.512
15,3
11.082
19,9
19.594
35,2
3.696
39.756
71,4
2009
55.456
7.920
14,3
252
0,5
8.172
14,7
11.299
20,4
19.471
35,1
4.136
40.121
72,3
2010
55.994
7.358
13,1
197
0,4
7.555
13,5
11.325
20,2
18.879
33,7
4.416
41.531
74,2
2011
56.666
7.368
13,0
197
0,3
7.565
13,4
11.687
20,6
19.253
34,0
4.416
41.829
73,8
2012
60.864
8.366
13,7
246
0,4
8.612
14,1
12.462
20,5
21.074
34,6
4.416
44.206
72,6
2013
62.179
8.604
13,8
258
0,4
8.862
14,3
12.544
20,2
21.406
34,4
4.416
45.189
72,7
1) Die Durchschnittswerte vergangener Jahre beruhen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Sie ergeben
sich als Quotient der inländischen Bruttolohn- und -gehaltssumme mit der Zahl der inländischen Arbeitnehmer. Die Höhe des Arbeits­
lohns 2013 wurde geschätzt.
2) In % zu Spalte 2.
3) Im Jahr 2009 einschließlich einmaliger Kindergeldzahlung i.H.v. 100 € je Kind.
4) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind den Ehen steuerlich gleichgestellt.
Quelle: Berechnung und Fortschreibungen auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informations­
technik (FIT).
SEITE 24
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
2.2 Beitrag der Steuerpflichtigen zum Einkommensteueraufkommen 20131)
kumulierter Anteil %
obere ... % der
Steuerpflichtigen2)
Einkünfte
ab ... €3)
an der
Einkommensteuer
am
Gesamtbetrag
der Einkünfte
am zu
versteuernden
Einkommen
am verfügbaren
Einkommen4)
1
195.073
21,5
12,5
13,4
10,6
5
98.403
41,2
26,0
26,9
22,3
10
74.455
54,5
37,2
37,9
32,6
15
61.780
64,0
46,2
46,9
41,3
20
53.281
71,3
53,8
54,6
48,8
25
46.883
77,4
60,4
61,2
55,4
30
41.737
82,2
66,2
67,0
61,3
35
37.569
86,3
71,5
72,2
66,6
40
33.894
89,7
76,2
76,9
71,5
45
30.472
92,6
80,5
81,1
76,0
50
27.246
94,9
84,3
84,8
80,2
kumulierter Anteil %
untere ... % der
Steuerpflichtigen2)
Einkünfte
bis ... €3)
an der
Einkommensteuer
am
Gesamtbetrag
der Einkünfte
am zu
versteuernden
Einkommen
am verfügbaren
Einkommen4)
20
8.479
0,1
1,7
1,7
3,2
25
11.347
0,2
3,1
3,0
5,0
30
14.246
0,5
4,7
4,6
7,1
35
17.340
1,0
6,8
6,6
9,7
40
20.649
1,9
9,4
9,0
12,6
45
23.934
3,3
12,3
11,9
16,0
50
27.246
5,1
15,7
15,2
19,8
1) Ergebnis der Fortschreibung einer Stichprobe aus der Einkommensteuerstatistik 2007; gezählt werden nur Steuerpflichtige mit
positivem Gesamtbetrag der Einkünfte.
2) Zusammen veranlagte Ehepaare oder eingetragene Lebenspartner werden als ein Steuerpflichtiger betrachtet.
3) Die Spalte "Einkünfte ab ...€" gibt die Beträge des Gesamtbetrags der Einkünfte wieder. Es handelt sich somit weder um die (Brutto-)
Einnahmen noch um das zu versteuernde Einkommen, sondern um die Einnahmen abzüglich der Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben.
4) Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit zuzüglich anderer Einkünfte, Lohnersatzleistungen und Kindergeld abzüglich Einkommensteuer,
Solidaritätszuschlag und Vorsorgeaufwendungen (Sozialabgaben und sonstige Versicherungsleistungen).
Quelle:
Berechnung und Fortschreibung für das Jahr 2013 auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte
Informationstechnik (FIT).
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
2.3 Lohn- und Einkommensteuerpflichtige 2011
Anzahl der
Personen
Mio.
Einwohner in Deutschland (9. Juni 2011)1)
Anteile an der
Einwohnerzahl
%
80,20
100,0
17,28
21,6
62,92
78,4
Lohn- und Einkommensteuerzahler
37,45
46,7
- nach der Grundtabelle
14,98
18,7
22,47
28,0
25,47
31,8
abzüglich:
Kinder mit Kindergeldbezug
Einwohner ohne Kinder
davon:
- nach der
Splittingtabelle2)
Nicht belastete Steuerpflichtige
1) Daten des Mikrozensus 2011.
2) Rund 11,2 Mio. Fälle mit Steuerpflicht nach der Splittingtabelle; jeder Fall steht für ein zusammenveranlagtes
Ehepaar und rechnet daher als zwei Personen.
Quelle:
Berechnung und Fortschreibung für das Jahr 2011 auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-
Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT).
SEITE 25
5.611
3.042
2.689
Alleinstehend mit einem
Kind
(Steuerklasse II/0,5)
Verheiratet, ohne Kinder
(Steuerklasse III/0)
2004
2005
12.843
20.418
12.384
10.784
20.418
12.384
10.784
20.418
12.384
10.784
2007
38.149
38.200
20.928
39.193
20.928
39.193
21.674
19.009
21.684
21.528
12.531
21.372
verheiratet
17.435
16.687
16.625
21.402
12.390
20.844
12.558
10.997
2009
20113)
16.252 15.719
21.912 21.735
12.807 12.630
20.210 20.402
12.231 12.385
10.674 10.821
20103)
15.135 14.845
21.557 21.666
12.453 12.419
20.482 20.837
12.433 12.616
10.863 11.042
2013 3)
-
-
-
-
-
61.265
65.616
65.830
67.497
67.756
37.770
36.224
34.636
33.155
33.038
32.300 31.241
30.080 29.507
- 35.495 38.198 38.252 39.241 39.241 19.009 18.233 17.435 16.687 16.625 16.252 15.719 15.135 14.845
14.562 28.581 32.806 63.186 65.578 65.793 67.456 67.715 37.770 36.224 34.636 33.155 33.038 32.300 31.241 30.080 29.507
16.694
21.216
12.375
20.418
12.384
10.784
2008
Quelle:
Berechnungen BMF; Referat IV A 6.
1) Ohne Berücksichtigung des Kindergeldes. Eingetragene Lebenspartnerschaften sind den Ehen steuerlich gleichgestellt.
2) Für Rentner (-innen) / Pensionäre (-innen), die erstmals im entsprechenden Jahr in Rente bzw. Pension gehen. Die Angaben sind Näherungswerte; sie gelten nur dann,
wenn keine weiteren Einkünfte vorliegen.
3) Jeweils ohne Zuschlag für Kinderlose in der Pflegeversicherung berechnet.
verheiratet
neue Länder: alleinstehend
10.497
18.233
36.557
20.904
alte Länder: alleinstehend
17.393
20.270
Neurentner2)
Sozialrente
10.876
Sozialrentner
9.875
7.160
12.687
12.833
20.417
12.383
10.783
2006
3.483
12.504
19.476
13.104
10.368
Jahresbetrag €
2003
4.567
12.504
19.476
13.104
10.368
2002
Alleinstehend
12.511
19.438
13.639
10.382
2001
Verheiratet
12.180
18.665
13.309
9.968
2000
Neupensionäre2)
7.287
8.450
10.217
4.833
1990
Beamtenpensionär
Versorgungsbezug
6.531
3.740
1.815
Alleinstehend, ohne Kinder
(Steuerklasse I/0)
Arbeitnehmer
1980
Bruttolohn
1970
von 1970 bis 20131)
2012 3)
Stand: August 2013
2.4.1 Beginn der Steuerbelastung bei Arbeitnehmern, Neupensionären und Neurentnern in den Jahren
2.4 Beginn der Steuerbelastung
SEITE 26
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
8.130
1.871
36
102
10.139
8.115
52
1.521
18.255
2006
8.130
1.798
36
102
10.066
7.472
54
1.461
17.537
2007
8.130
1.737
36
102
10.005
6.945
56
1.413
16.950
2008
8.130
1.688
36
102
9.956
6.511
58
1.372
16.467
2009
8.130
1.662
36
102
9.930
6.281
60
1.351
16.211
2010
8.130
1.601
36
102
9.869
5.749
62
1.301
15.618
2011
Jahr des Rentenbeginns (maßgeblich für den Besteuerungsanteil)
8.130
1.554
36
102
9.822
5.340
64
1.263
15.162
2012
*) Angaben sind Näherungswerte für alleinstehende Rentner; sie gelten nur dann, wenn keine anderen Einkünfte vorliegen. Bis zu welcher Bruttojahresrente im Einzelfall
keine Steuern zu zahlen sind, hängt von weiteren persönlichen Merkmalen ab..
(entspricht dem Grundfreibetrag in 2013)
8.130
1.951
abzugsfähige Vorsorgeaufwendungen in €
in €
36
Sonderausgabenpauschbetrag in €
zu versteuerndes Einkommen
102
10.219
8.814
50
1.586
19.033
Werbungskostenpauschbetrag in €
in €
der Besteuerung unterliegender Anteil der Rente
davon gehen ab:
in €
in %
betragsmäßig festgeschriebener steuerfreier Teil der Rente
ergibt:
in €
ergibt Monatsbruttorente in €
Besteuerungsanteil nach dem Jahr des Rentenbeginns
Herleitung:
bleibt
Höchste Jahresbruttorente 2013, die noch steuerunbelastet
2005
Rentenbeginns bzw. des Besteuerungsanteils*)
2.4.2 Maximale Höhe einer steuerunbelasteten Jahresbruttorente im Jahre 2013 je nach Jahr des
8.130
1.520
36
102
9.788
5.042
66
1.236
14.830
2013
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
SEITE 27
- Steuersatz
- Steuersatz
nachrichtlich:
besonderer Höchststeuersatz für
gewerbliche Einkünfte
- Steuersatz
zweite obere Proportionalzone
Reichensteuer
- Steuersatz
erste obere Proportionalzone
- Steuersatz
dritte Progressionszone
- Steuersatz
zweite Progressionszone
- Steuersatz
erste Progressionszone
untere Proportionalzone
Eingangssteuersatz
860
20,0
4.096
27,2
12.271
36,5
-
56.263
53,0
-
-
ab ... €
ab … %
ab ... €
ab … %
ab ... €
ab … %
ab ... €
%
ab ... €
%
ab … €
%
20,0
ab ... €
%
%
859
31.12.64
bis…
€
01.01.58
von…
Tarif '58
-
-
56.263
53,0
39.881
49,9
15.339
40,7
4.096
19,0
860
19,0
19,0
859
31.12.74
01.01.65
Tarif '65
-
-
66.479
56,0
-
24.542
48,0
8.191
30,8
1.550
22,0
22,0
1.549
31.12.77
01.01.75
Tarif '75
-
-
66.479
56,0
-
24.542
48,0
8.191
30,8
1.703
22,0
22,0
1.702
31.12.78
01.01.78
Tarif '78
Entwicklung des Einkommensteuertarifs seit 1958
Grundfreibetrag
2.5
-
-
66.468
56,0
-
24.542
48,0
8.182
22,0
1.888
22,0
22,0
1.887
31.12.80
01.01.79
Tarif '79
-
-
66.468
56,0
-
30.678
50,4
9.204
22,0
2.155
22,0
22,0
2.154
31.12.85
01.01.81
Tarif '81
-
-
66.485
56,0
-
40.918
51,8
9.222
22,0
2.320
22,0
22,0
2.319
31.12.87
01.01.86
Tarif '86
-
-
66.485
56,0
-
40.918
49,0
9.222
22,0
2.431
22,0
22,0
2.430
31.12.89
01.01.88
Tarif '88
-
-
61.377
53,0
-
-
4.170
19,0
2.872
19,0
19,0
2.871
31.12.95
01.01.90
Tarif '90
51.271
47,0
-
61.377
53,0
-
28.494
33,5
6.185
25,9
-
25,9
6.184
31.12.97
01.01.96
Tarif '96
51.271
47,0
-
61.377
53,0
47.931
45,0
-
61.377
53,0
33.933
36,7
8.725
26,7
29.985
34,4
-
6.682
23,9
-
23,9
6.681
31.12.99
01.01.99
Tarif '99
6.323
25,9
-
25,9
6.322
31.12.98
01.01.98
Tarif '98
SEITE 28
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
*) Für 2007 ohne Gewinneinkünfte.
- Steuersatz
- Steuersatz
nachrichtlich:
besonderer Höchststeuersatz für
gewerbliche Einkünfte
- Steuersatz
zweite obere Proportionalzone
Reichensteuer
- Steuersatz
erste obere Proportionalzone
- Steuersatz
dritte Progressionszone
- Steuersatz
zweite Progressionszone
- Steuersatz
erste Progressionszone
untere Proportionalzone
Eingangssteuersatz
Grundfreibetrag
-
6.903
22,9
8.946
25,0
-
58.644
51,0
-
43.375
43,0
ab ... €
ab … %
ab ... €
ab … %
ab ... €
ab … %
ab ... €
%
ab ... €
%
ab … €
%
22,9
ab ... €
%
%
6.902
31.12.00
bis…
€
01.01.00
Tarif '00
von…
Fortsetzung: Tabelle 2.5
-
-
54.999
48,5
-
9.250
23,0
7.207
20,0
-
20,0
7.206
31.12.01
01.01.01
Tarif '01
-
-
55.008
48,5
-
9.252
23,0
7.236
20,0
-
20,0
7.235
31.12.03
01.01.02
Tarif '02
-
-
52.152
45,0
-
12.740
24,1
7.665
16,0
-
16,0
7.664
31.12.04
01.01.04
Tarif '04
52.152
42,0
-
12.740
24,0
7.665
15,0
-
15,0
7.664
31.12.08
01.01.07
Tarif '07
-
-
- 250.001 *)
45,0
52.152
42,0
-
12.740
24,0
7.665
15,0
-
15,0
7.664
31.12.06
01.01.05
Tarif '05
-
250.401
45,0
52.552
42,0
-
13.140
24,0
7.835
14,0
-
14,0
7.834
31.12.09
01.01.09
Tarif '09
-
250.731
45,0
52.882
42,0
-
13.470
24,0
8.005
14,0
-
14,0
8.004
31.12.12
01.01.10
Tarif '10
­
­
­
­
250.731
45,0
52.882
42,0
­
13.470
24,0
8.131
14,0
­
14,0
8.130
01.01.13
ab
Tarif '13
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 29
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPoLITIK
2.6 Grenz- und Durchschnittssteuerbelastung bei der Einkommensteuer in % seit 1958
zu
versteuerndes
Einkommen
€
28,2
33,9
39,8
42,5
44,9
46,9
48,6
50,0
50,9
51,6
51,9
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
45.000
50.000
55.000
60.000
65.000
70.000
75.000
80.000
85.000
90.000
95.000
100.000
120.000
53,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
53,1
54,1
54,9
55,5
55,8
56,0
50,0
50,9
51,6
51,9
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
22,0
34,2
41,6
46,2
48,2
50,1
51,8
21,6
33,5
40,4
43,7
46,3
48,2
49,4
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
53,1
54,1
54,9
55,5
55,8
56,0
22,0
34,2
41,6
46,2
48,2
50,1
51,8
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
53,1
54,1
54,9
55,5
55,8
56,0
22,0
28,0
39,4
45,4
48,2
50,1
51,8
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
53,1
54,1
54,9
55,5
55,8
56,0
22,0
24,1
35,1
42,6
47,4
50,1
51,8
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
51,7
52,5
53,3
54,1
54,9
55,8
22,0
23,8
33,6
40,6
45,5
48,7
50,5
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
56,0
48,7
50,1
51,5
52,9
54,2
55,6
22,0
23,2
30,1
35,8
40,4
44,1
46,8
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
40,3
43,3
46,2
49,2
52,2
53,0
19,5
22,5
25,4
28,4
31,4
34,4
37,3
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
40,3
43,3
46,2
49,2
52,2
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
40,3
43,3
46,2
49,2
52,2
53,0
Grundtabelle
0,0
0,0
27,2
27,2
28,9
29,0
30,6
30,8
32,3
32,6
34,4
34,4
37,3
37,3
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
40,3
43,3
46,2
49,2
52,2
53,0
0,0
27,2
29,2
31,2
33,2
35,1
37,3
51,0
51,0
51,0
51,0
51,0
51,0
51,0
51,0
41,2
43,9
46,5
49,1
51,0
51,0
0,0
25,6
28,2
30,8
33,4
36,0
38,6
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
40,2
42,9
45,7
48,5
48,5
48,5
0,0
23,4
26,2
29,0
31,8
34,6
37,4
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
40,2
43,0
45,7
48,5
48,5
48,5
0,0
23,4
26,2
29,0
31,8
34,6
37,4
45,0
45,0
45,0
45,0
45,0
45,0
45,0
45,0
38,5
41,2
43,9
45,0
45,0
45,0
0,0
19,7
25,3
27,9
30,6
33,2
35,9
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
36,4
38,7
41,0
42,0
42,0
42,0
0,0
19,1
25,0
27,3
29,6
31,9
34,2
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
36,3
38,5
40,8
42,0
42,0
42,0
0,0
18,1
24,8
27,1
29,4
31,7
34,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
36,1
38,4
40,7
42,0
42,0
42,0
0,0
17,6
24,7
27,0
29,2
31,5
33,8
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
36,1
38,4
40,7
42,0
42,0
42,0
0,0
17,5
24,7
27,0
29,2
31,5
33,8
T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013
Grenzbelastung1)
SEITE 30
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
45.000
50.000
55.000
60.000
65.000
70.000
75.000
80.000
85.000
90.000
95.000
100.000
110.000
120.000
130.000
140.000
150.000
zu
versteuerndes
Einkommen
€
Grenzbelastung1)
28,2
31,1
33,9
38,3
39,8
41,2
42,5
43,8
44,9
46,0
46,9
47,8
48,6
49,3
50,0
50,5
50,9
51,3
51,6
51,9
53,0
53,0
53,0
53,0
21,6
28,2
33,5
37,5
40,4
42,2
43,7
45,1
46,3
47,3
48,2
48,9
49,4
49,7
50,0
50,5
50,9
51,3
51,6
51,9
53,0
53,0
53,0
53,0
22,0
22,0
34,2
38,2
41,6
44,3
46,2
47,5
48,2
49,2
50,1
51,0
51,8
52,5
53,1
53,6
54,1
54,6
54,9
55,5
55,8
56,0
56,0
56,0
22,0
22,0
34,2
38,2
41,6
44,3
46,2
47,5
48,2
49,2
50,1
51,0
51,8
52,5
53,1
53,6
54,1
54,6
54,9
55,5
55,8
56,0
56,0
56,0
22,0
22,0
28,0
34,6
39,4
42,9
45,4
47,0
48,2
49,2
50,1
51,0
51,8
52,5
53,1
53,6
54,1
54,6
54,9
55,5
55,8
56,0
56,0
56,0
22,0
22,0
24,1
30,0
35,1
39,2
42,6
45,3
47,4
49,0
50,1
51,0
51,8
52,5
53,1
53,6
54,1
54,6
54,9
55,5
55,8
56,0
56,0
56,0
22,0
22,0
23,8
29,0
33,6
37,4
40,6
43,3
45,5
47,3
48,7
49,7
50,5
51,2
51,7
52,1
52,5
52,9
53,3
54,1
54,9
55,8
56,0
56,0
22,0
22,0
23,2
26,8
30,1
33,1
35,8
38,2
40,4
42,4
44,1
45,6
46,8
47,9
48,7
49,4
50,1
50,8
51,5
52,9
54,2
55,6
56,0
56,0
19,5
21,0
22,5
24,0
25,4
26,9
28,4
29,9
31,4
32,9
34,4
35,9
37,3
38,8
40,3
41,8
43,3
44,8
46,2
49,2
52,2
53,0
53,0
53,0
Splittingtabelle
0,0
0,0
26,3
26,3
27,2
27,2
28,0
28,1
28,9
29,0
29,7
29,9
30,6
30,8
31,4
31,7
32,3
32,6
33,1
33,5
34,4
34,4
35,9
35,8
37,3
37,3
38,8
38,8
40,3
40,3
41,8
41,8
43,3
43,3
44,8
44,8
46,2
46,2
49,2
49,2
52,2
52,2
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
53,0
0,0
25,0
27,2
28,2
29,2
30,2
31,2
32,2
33,2
34,2
35,1
36,1
37,3
38,8
40,3
41,8
43,3
44,8
46,2
49,2
52,2
53,0
53,0
53,0
0,0
23,5
25,6
26,9
28,2
29,5
30,8
32,1
33,4
34,7
36,0
37,3
38,6
39,9
41,2
42,6
43,9
45,2
46,5
49,1
51,0
51,0
51,0
51,0
0,0
20,4
23,4
24,8
26,2
27,6
29,0
30,4
31,8
33,2
34,6
36,0
37,4
38,8
40,2
41,6
42,9
44,3
45,7
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
0,0
20,4
23,4
24,8
26,2
27,6
29,0
30,4
31,8
33,2
34,6
36,0
37,4
38,8
40,2
41,5
43,0
44,3
45,7
48,5
48,5
48,5
48,5
48,5
0,0
0,0
19,7
23,7
25,3
26,6
27,9
29,2
30,6
31,9
33,2
34,6
35,9
37,2
38,5
39,9
41,2
42,5
43,9
45,0
45,0
45,0
45,0
45,0
0,0
0,0
19,1
23,5
25,0
26,1
27,3
28,4
29,6
30,7
31,9
33,0
34,2
35,3
36,4
37,6
38,7
39,9
41,0
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
0,0
0,0
18,1
22,8
24,8
26,0
27,1
28,3
29,4
30,5
31,7
32,8
34,0
35,1
36,3
37,4
38,5
39,7
40,8
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
0,0
0,0
17,6
22,2
24,7
25,8
27,0
28,1
29,2
30,4
31,5
32,7
33,8
35,0
36,1
37,3
38,4
39,5
40,7
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
0,0
0,0
17,5
22,2
24,7
25,8
27,0
28,1
29,2
30,4
31,5
32,7
33,8
35,0
36,1
37,3
38,4
39,5
40,7
42,0
42,0
42,0
42,0
42,0
T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013
Fortsetzung: Tabelle 2.6
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPoLITIK
SEITE 31
Durchschnittsbelastung2)
17,9
24,5
28,7
31,9
34,2
36,2
37,8
39,3
40,5
41,6
42,5
43,4
44,1
44,7
45,3
45,8
46,2
46,6
46,9
47,2
48,2
40.000
45.000
50.000
55.000
60.000
65.000
70.000
75.000
80.000
85.000
90.000
95.000
100.000
120.000
48,2
50,6
46,7
47,3
47,9
48,4
48,8
49,2
49,5
40,4
41,9
43,1
44,2
45,2
46,0
39,3
40,5
41,6
42,5
43,4
44,1
44,7
45,3
45,8
46,2
46,6
46,9
47,2
15,2
20,5
26,4
30,8
34,1
36,6
38,7
15,9
21,9
27,1
30,8
33,7
35,9
37,8
50,6
46,7
47,3
47,8
48,3
48,7
49,1
49,5
40,3
41,8
43,1
44,2
45,1
46,0
14,5
20,1
26,1
30,6
34,0
36,5
38,6
50,2
46,0
46,7
47,3
47,8
48,2
48,6
49,0
39,1
40,8
42,1
43,3
44,4
45,2
13,6
18,4
23,7
28,4
32,1
35,0
37,2
49,7
45,2
45,9
46,5
47,1
47,6
48,0
48,4
37,6
39,4
40,9
42,2
43,4
44,3
12,5
17,3
21,5
25,9
29,8
33,0
35,5
49,0
44,0
44,8
45,5
46,1
46,7
47,1
47,6
36,4
38,1
39,6
40,9
42,0
43,1
11,8
17,0
20,9
25,0
28,7
31,7
34,3
47,7
41,7
42,7
43,5
44,2
44,9
45,5
46,0
33,4
35,1
36,7
38,1
39,4
40,6
11,3
16,7
20,0
23,3
26,3
28,9
31,3
43,3
36,3
37,4
38,4
39,2
40,0
40,7
41,3
27,2
28,8
30,4
32,0
33,5
35,0
8,1
14,6
17,7
20,0
22,0
23,8
25,5
43,3
36,3
37,4
38,4
39,2
40,0
40,7
41,3
27,2
28,8
30,4
32,0
33,5
35,0
43,3
36,3
37,4
38,4
39,2
40,0
40,7
41,3
27,2
28,8
30,4
32,0
33,5
35,0
Grundtabelle
0,0
0,0
10,2
9,8
16,1
15,9
19,5
19,4
21,9
21,9
23,8
23,8
25,5
25,5
43,2
36,3
37,4
38,4
39,2
40,0
40,7
41,3
27,1
28,7
30,3
31,9
33,5
35,0
0,0
8,7
15,2
18,9
21,6
23,7
25,4
42,2
36,0
37,0
37,8
38,6
39,3
39,9
40,5
26,9
28,7
30,3
31,9
33,5
34,8
0,0
7,6
14,0
17,9
20,7
23,1
25,1
40,3
34,4
35,3
36,2
36,9
37,5
38,1
38,6
25,4
27,2
28,9
30,6
32,1
33,3
0,0
6,2
12,4
16,2
19,0
21,4
23,5
40,3
34,4
35,3
36,2
36,9
37,5
38,1
38,6
25,4
27,2
28,9
30,5
32,0
33,3
0,0
6,1
12,4
16,2
19,0
21,4
23,5
37,6
32,4
33,2
33,9
34,6
35,2
35,7
36,2
23,9
25,6
27,3
28,9
30,3
31,4
0,0
4,2
10,5
14,5
17,5
19,9
22,0
35,4
30,7
31,4
32,1
32,7
33,2
33,7
34,1
23,1
24,7
26,2
27,6
28,8
29,8
0,0
4,0
10,3
14,3
17,1
19,4
21,3
35,3
30,5
31,2
31,9
32,5
33,0
33,5
33,9
22,7
24,4
25,9
27,3
28,6
29,6
0,0
3,5
9,7
13,8
16,7
19,0
21,0
35,2
30,3
31,1
31,8
32,4
32,9
33,4
33,8
22,5
24,2
25,7
27,1
28,4
29,4
0,0
3,2
9,4
13,5
16,4
18,8
20,7
35,2
30,3
31,1
31,8
32,4
32,9
33,4
33,8
22,5
24,1
25,6
27,1
28,3
29,4
0,0
2,9
9,2
13,4
16,3
18,7
20,7
T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013
5.000
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
zu
versteuerndes
Einkommen
€
Fortsetzung: Tabelle 2.6
SEITE 32
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPoLITIK
17,9
21,8
24,5
26,7
28,7
30,4
31,9
33,1
34,2
35,3
36,2
37,0
37,8
38,6
39,3
39,9
40,5
41,1
41,6
42,5
43,4
44,1
44,7
45,3
15,9
18,9
21,9
24,7
27,1
29,1
30,8
32,3
33,7
34,9
35,9
36,9
37,8
38,6
39,3
39,9
40,5
41,1
41,6
42,5
43,4
44,1
44,7
45,3
15,2
17,5
20,5
23,6
26,4
28,7
30,8
32,6
34,1
35,4
36,6
37,7
38,7
39,6
40,4
41,2
41,9
42,5
43,1
44,2
45,2
46,0
46,7
47,3
14,5
17,0
20,1
23,4
26,1
28,5
30,6
32,4
34,0
35,3
36,5
37,6
38,6
39,5
40,3
41,1
41,8
42,5
43,1
44,2
45,1
46,0
46,7
47,3
13,6
16,4
18,4
21,0
23,7
26,2
28,4
30,4
32,1
33,6
35,0
36,2
37,2
38,3
39,1
40,0
40,8
41,5
42,1
43,3
44,4
45,2
46,0
46,7
12,5
15,6
17,3
19,3
21,5
23,7
25,9
27,9
29,8
31,5
33,0
34,3
35,5
36,7
37,6
38,6
39,4
40,2
40,9
42,2
43,4
44,3
45,2
45,9
11,8
15,1
17,0
18,8
20,9
23,0
25,0
26,9
28,7
30,3
31,7
33,1
34,3
35,4
36,4
37,3
38,1
38,9
39,6
40,9
42,0
43,1
44,0
44,8
11,3
14,8
16,7
18,3
20,0
21,7
23,3
24,8
26,3
27,7
28,9
30,2
31,3
32,4
33,4
34,3
35,1
36,0
36,7
38,1
39,4
40,6
41,7
42,7
8,1
12,1
14,6
16,3
17,7
18,9
20,0
21,0
22,0
22,9
23,8
24,7
25,5
26,4
27,2
28,0
28,8
29,6
30,4
32,0
33,5
35,0
36,3
37,4
Splittingtabelle
0,0
0,0
4,6
4,1
10,2
9,8
13,6
13,4
16,1
15,9
18,0
17,8
19,5
19,4
20,8
20,7
21,9
21,9
22,9
22,9
23,8
23,8
24,7
24,7
25,5
25,5
26,4
26,4
27,2
27,2
28,0
28,0
28,8
28,8
29,6
29,6
30,4
30,4
32,0
32,0
33,5
33,5
35,0
35,0
36,3
36,3
37,4
37,4
0,0
2,7
8,7
12,4
15,2
17,2
18,9
20,3
21,6
22,7
23,7
24,6
25,4
26,3
27,1
27,9
28,7
29,6
30,3
31,9
33,5
35,0
36,3
37,4
Quelle: Berechnungen BMF; Referat IV A 6.
0,0
1,9
7,6
11,3
14,0
16,1
17,9
19,4
20,7
22,0
23,1
24,1
25,1
26,1
26,9
27,8
28,7
29,5
30,3
31,9
33,5
34,8
36,0
37,0
0,0
0,9
6,2
9,8
12,4
14,5
16,2
17,7
19,0
20,3
21,4
22,5
23,5
24,5
25,4
26,3
27,2
28,1
28,9
30,6
32,1
33,3
34,4
35,3
0,0
0,8
6,1
9,8
12,4
14,5
16,2
17,7
19,0
20,2
21,4
22,4
23,5
24,4
25,4
26,3
27,2
28,0
28,9
30,5
32,0
33,3
34,4
35,3
0,0
0,0
4,2
7,7
10,5
12,7
14,5
16,1
17,5
18,7
19,9
20,9
22,0
22,9
23,9
24,8
25,6
26,5
27,3
28,9
30,3
31,4
32,4
33,2
0,0
0,0
4,0
7,5
10,3
12,5
14,3
15,8
17,1
18,3
19,4
20,4
21,3
22,2
23,1
23,9
24,7
25,4
26,2
27,6
28,8
29,8
30,7
31,4
0,0
0,0
3,5
6,9
9,7
12,0
13,8
15,3
16,7
17,9
19,0
20,0
21,0
21,9
22,7
23,6
24,4
25,1
25,9
27,3
28,6
29,6
30,5
31,2
0,0
0,0
3,2
6,5
9,4
11,7
13,5
15,1
16,4
17,6
18,8
19,8
20,7
21,7
22,5
23,4
24,2
24,9
25,7
27,1
28,4
29,4
30,3
31,1
0,0
0,0
2,9
6,3
9,2
11,5
13,4
15,0
16,3
17,6
18,7
19,7
20,7
21,6
22,5
23,3
24,1
24,9
25,6
27,1
28,3
29,4
30,3
31,1
T1958 T1965 T1975 T1978 T1979 T1981 T1986 T1988 T1990 T1996 T1998 T1999 T2000 T2001 T2002 T2004 T2005 T2009 T2010 T2013
Durchschnittsbelastung2)
1) Entspricht dem Steuersatz, mit dem die jeweils letzte Einheit des zu versteuernden Einkommens besteuert wird.
2) Steuerbetrag dividiert durch zu versteuerndes Einkommen.
10.000
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
45.000
50.000
55.000
60.000
65.000
70.000
75.000
80.000
85.000
90.000
95.000
100.000
110.000
120.000
130.000
140.000
150.000
zu
versteuerndes
Einkommen
€
Fortsetzung: Tabelle 2.6
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPoLITIK
SEITE 33
S EITE 34
D A TENSAMML UN G ZUR S TEUERP o LITIK
2.7 Lohn- und Einkommensteuerstatistik
2.7.1 Eckzahlen des vereinfachten Besteuerungsschemas der Einkommensteuer
2007
2008
2009
1)
Mrd. €
Einkünfte aus
Land- und Forstwirtschaft
9,2
8,9
7,9
113,8
118,0
101,0
65,8
69,6
68,8
797,3
811,9
812,5
+ Kapitalvermögen
29,1
35,9
11,9
+ Vermietung und Verpachtung
10,9
12,0
14,5
+ Sonstige Einkünfte im Sinne des § 22 EStG
41,0
41,8
43,7
1.067,1
1.098,1
1.060,4
4,1
4,3
4,1
1,2
1,1
1,1
1.061,4
1.092,3
1.054,8
6,5
6,1
5,4
117,1
120,0
121,8
10,3
10,4
10,9
- Altersvorsorgebeiträge
2,4
3,6
4,1
Steuerbegünstigungen
0,5
0,4
0,4
924,6
951,8
912,2
18,3
19,1
13,6
= zu versteuerndes Einkommen
906,1
932,4
898,4
= tarifliche Einkommensteuer
193,5
203,3
187,4
5,9
10,3
9,1
5,7
6,0
4,6
193,0
199,1
187,7 2)
+ Gewerbebetrieb
+ selbständiger Arbeit
+ nichtselbständiger Arbeit
= Summe der Einkünfte
- Altersentlastungsbetrag
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende
­
= Gesamtbetrag der Einkünfte
­
Verlustabzug
­
Sonderausgaben
außergewöhnliche Belastungen
­
­
= Einkommen
Kinderfreibetrag
­
­
Steuermäßigungen
+ hinzuzurechnendes Kindergeld
= festzusetzende Einkommensteuer
1) Abweichungen in der Summe durch Rundungen.
2) Die Vergleichbarkeit der festzusetzenden Einkommensteuer mit den Vorjahren und die Herleitung von der tariflichen Einkommen­
steuer ausgehend ist nur eingeschränkt möglich, da die nach §32d besteuerten Kapitalerträge (Abgeltungssteuer als Definitivbesteu­
erung) – sofern vom Steuerpflichtigen in der Einkommensteuererklärung angegeben – von der Finanzverwaltung nur bei der festge­
setzten Einkommensteuer hinzuaddiert werden.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2007 bis 2009.
D A TENSAMML UN G ZUR S TEUERP o LITIK
2.7.2
S EITE 35
Zahl der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen 20041)
20051)
20061)
20071)
20081)
20091)
26.468.731
26.624.867
26.251.740
26.611.614
26.399.069
26.345.661
26.074.540
26.264.320
25.934.171
26.327.063
26.128.307
26.061.657
394.191
360.547
317.569
284.551
270.762
284.004
22.921.330
22.646.184
22.306.996
22.482.702
22.361.348
22.730.841
mit Verlust
197.147
160.265
140.364
123.664
138.007
207.723
zusammen
23.118.477
22.806.449
22.447.360
22.606.366
22.499.355
22.938.564
3.153.210
3.618.136
3.627.175
3.844.361
3.766.959
3.330.816
mit Verlust
197.044
200.282
177.205
160.887
132.755
76.281
zusammen
3.350.254
3.818.418
3.804.380
4.005.248
3.899.714
3.407.097
77.985
91.403
98.151
106.804
117.471
125.336
Lohn- und Einkommensteuerveran­
lagte
55.773
62.445
67.700
76.602
86.359
92.721
Verlustfälle
22.212
28.958
30.451
30.202
31.112
32.615
22.578.683
22.395.191
22.040.522
22.209.612
22.040.175
22.014.259
18.836.145
18.875.314
18.649.382
19.014.160
19.110.976
19.129.925
3.742.538
3.519.877
3.391.140
3.195.452
2.929.199
2.884.334
27.997.627
27.701.271
27.282.547
27.520.458
27.352.804
27.359.062
unbeschränkt Steuerpflichtige2)
Lohn- und Einkommensteuerveranlag­
te
Verlustfälle
davon mit Einkünften aus nichtselbst­
ständiger Arbeit
davon ohne Einkünfte aus nichtselbst­
ständiger Arbeit
beschränkt Steuerpflichtige2)
Lohnsteuerpflichtige insgesamt
davon:
steuerbelastet
nicht steuerbelastet
nachrichtlich: individuelle
Lohnsteuerfälle insgesamt
1) Daten auf der Grundlage der Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2004 bis 2009; ohne Nichtveranlagungsfälle
(ca.12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007).
2) Zusammen veranlagte Ehegatten oder eingetragene Lebenspartnerschaften werden als ein Steuerpflichtiger gezählt.
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2004 bis 2009.
S EITE 36
D A TENSAMML UN G ZUR S TEUERP o LITIK
2.7.3 Zahl der einkommensteuerbelasteten bzw. -unbelasteten Steuerpflichtigen
nach Grund-/Splittingtabelle und Veranlagungsart
Unbeschränkt Steuerpflichtige
Berichtsjahr
Grund- /Splittingtabelle
2004
Steuerpflichtige insgesamt
Art der
Veranlagung
- Grundtabelle
davon
Ohne Veranlagung
2007
24.074.205
20.181.318
12.808.171
7.201.563
3.063.294
349.845
297.841
12.629.910
9.447.036
15.224.996
11.266.034
Ohne Veranlagung
2.054.703
637.779
Zusammenveranlagung
13.083.383
10.587.931
Witwensplitting
86.910
40.324
38.642.869
26.718.290
25.808.895
16.077.725
- Grundtabelle
Ohne Veranlagung
12.341.582
5.671.537
Getrennte Veranlagung
433.932
386.244
Übrige Veranlagung
13.033.071
10.019.673
Besondere Veranlagung
310
271
12.833.974
10.640.921
Zusammenveranlagung
12.752.710
10.603.562
Witwensplitting
81.264
37.359
- Splittingtabelle
davon
35.406.314
Übrige Veranlagung
Steuerpflichtige insgesamt
davon
Beschränkt Steuerpflichtige
Berichtsjahr
Grund- /Splittingtabelle
Grundtabelle
2004
Splittingtabelle
Grundtabelle
2007
Splittingtabelle
Anzahl der
steuerbelasteten
Steuerpflichtigen
Getrennte Veranlagung
- Splittingtabelle
davon
Anzahl der
Steuerpflichtigen
insgesamt
Art der
Veranlagung
Anzahl der
Steuerpflichtigen
insgesamt
Getrennte Veranlagung
132
Übrige Veranlagung
41.328
Zusammenveranlagung
23.845
Witwensplitting
83
Getrennte Veranlagung
91
Übrige Veranlagung
147.243
Zusammenveranlagung
27.723
Witwensplitting
61
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2004, 2007.
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 37
2.7.4 Renteneinkünfte
Steuerpflichtige mit Renteneinkünften *)
2004
Steuerpflichtige mit Renteneinkünften
2005
2006
2007
2008
Zuwachs
2004 - 2009
2009
3.759.144
4.069.430
4.174.683
4.529.776
4.615.938
4.817.560
1.058.416
dar. steuerbelastet
1.854.917
2.320.566
2.439.762
2.734.389
2.898.237
3.112.599
1.257.682
entspricht
49%
57%
58%
60%
63%
65%
1.064.394
1.680.022
1.689.459
1.831.615
1.822.358
1.868.016
803.622
dar. steuerbelastet
65.174
434.986
461.703
542.261
586.264
652.365
587.191
entspricht
6%
26%
27%
30%
32%
35%
257.121
425.386
393.360
333.560
326.988
360.919
103.798
dar. steuerbelastet
7.846
74.866
74.857
63.624
68.613
90.113
82.267
entspricht
3%
18%
19%
19%
21%
25%
Steuerpflichtige mit überwiegend
Renteneinkünften
Steuerpflichtige mit ausschließlich
Renteneinkünften
Tarifliche Einkommensteuer der Steuerpflichtigen mit Renteneinkünften in Tsd. € *)
Zuwachs
2004 - 2009
2004
2005
2006
2007
2008
2009
13.470.350
15.553.153
17.332.194
20.634.950
22.561.661
19.746.539
6.276.190
Steuerpflichtige mit überwiegend
Renteneinkünften
41.597
272.526
297.713
359.940
402.881
450.419
408.822
Steuerpflichtige mit ausschließlich
Renteneinkünften
1.691
16.194
16.083
13.323
15.193
29.404
27.713
Steuerpflichtige mit Renteneinkünften
Durchschnittliche Einkommensteuer-Belastung in € der Steuerpflichtigen mit Renteneinkünften *)
2004
Steuerpflichtige mit Renteneinkünften
2005
2006
2007
2008
Zuwachs
2004 - 2009
2009
3.583
3.822
4.152
4.555
4.888
4.099
516
Steuerpflichtige mit überwiegend
Renteneinkünften
39
162
176
197
221
241
202
Steuerpflichtige mit ausschließlich
Renteneinkünften
7
38
41
40
46
81
74
*) Aus technischen Gründen ohne die Daten aus Niedersachsen.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Einkommensteuerstatistik 2007.
S EITE 38
D A TENSAMML UN G ZUR S TEUERP o LITIK
2.7.5 Effekte des Splittingverfahrens bei der Einkommensbesteuerung
von Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern
Angaben zum Splittingeffekt beziehen sich auf
Einkommensteuer einschließlich Solidaritätszuschlag
2010
2011
2012
2013
2014
Gesamtwirkung:
Splittingeffekt 1)
20.100
20.000
20.410
20.530
20.700
Grundfreibetragswirkung 1) 3)
9.100
9.240
9.740
9.890
9.970
in %
45
46
48
48
48
1)
11.000
10.760
10.670
10.640
10.730
in %
55
54
52
52
52
in %
12.520
62
12.290
61
12.560
62
12.540
61
12.560
61
in %
5.690
28
5.780
29
5.890
29
5.990
29
6.110
30
1.900
1.930
1.960
2.000
2.040
9
10
10
10
10
8.860
8.560
8.540
8.380
8.235
44
43
42
41
40
11.240
11.440
11.870
12.150
12.465
56
57
58
59
60
3.150
3.030
2.900
2.770
2.640
25
24
23
22
21
9.600
9.740
9.900
9.940
9.980
75
76
77
78
79
12.750
12.770
12.800
12.710
12.620
davon:
Progressionswirkung
Splittingeffekt bei Ehepaaren mit und ohne Kinder:
Splittingeffekt bei Eltern mit steuerlich zu
berücksichtigenden Kindern 1)
Splittingeffekt bei Eltern ohne steuerlich zu
berücksichtigende Kinder 1) 4)
Splittingeffekt bei Steuerpflichtigen ohne Kinder
1) 4)
in %
Splittingeffekt bei Ein- und Doppelverdienerehen:
Splittingeffekt bei Einverdienerehen 1)
in %
Splittingeffekt bei Doppelverdienerehen
1)
in %
Nachrichtlich:
Anzahl der steuerpflichtigen Alleinverdienerehen 2)
in %
Anzahl der steuerpflichtigen Doppelverdienerehen
2)
in %
Anzahl der steuerpflichtigen Ehepaare
(Zusammenveranlagungen)
2)
Nachrichtlich:
Steuerpflichtige im Jahr 2013 2)
27.660
Zusammenveranlagungen im Jahr 2013
Einzelveranlagungen im Jahr 2013
2)
2)
12.710
14.950
1) Angaben in Mio. €.
2) Angaben in Tausend.
3) Übertragung des nicht durch eigene Einkünfte des Ehepartners ausgeschöpften Teils des Grundfreibetrags .
4) Nach Auswertungen des Sozio-Ökonomischen Panels ist davon auszugehen, dass es sich bei etwa 75 % der Ehepaare ohne steuerlich zu
berücksichtigende Kinder um Eltern handelt.
Quelle:
Berechnung und Fortschreibung auf der Grundlage der Steuerstatistiken durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik
(FIT).
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
Lohnsteuerfälle 2009 nach Geschlecht und Steuerklasse *)
2.7.6
I.
Weibliche Lohnsteuerpflichtige
Steuerklasse
I
Durchschnittslohn
€
4.824.805
123.944.651
25.689
619.510
16.556.017
26.724
1.710.194
39.289.468
22.974
IV
2.028.099
57.578.327
28.390
V
2.605.385
40.727.768
15.632
11.787.993
278.096.232
23.591
Fälle
Anzahl
Bruttolohnsumme
Tsd. €
Durchschnittslohn
€
5.566.696
176.227.041
31.657
103.185
4.332.578
41.988
III
6.903.959
313.238.914
45.371
IV
2.055.362
69.765.538
33.943
285.269
4.042.958
14.172
14.914.471
567.607.030
38.057
zusammen
Männliche Lohnsteuerpflichtige
Steuerklasse
I
II
V
zusammen
III.
Bruttolohnsumme
Tsd. €
III
II
II.
Fälle
Anzahl
Weibliche und männliche Lohnsteuerpflichtige insgesamt
Fälle
Anzahl
Bruttolohnsumme
Tsd. €
Durchschnittslohn
€
10.391.501
300.171.692
28.886
722.695
20.888.595
28.904
III
8.614.153
352.528.382
40.924
IV
4.083.461
127.343.865
31.185
V
2.890.654
44.770.727
15.488
26.702.464
845.703.262
31.671
Steuerklasse
I
II
zusammen
*) Ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007).
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009.
SEITE 39
SEITE 40
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
2.7.7 Durchschnittliche Einkünfte, Sonderausgaben und Werbungskosten 20041)
20051)
20061)
20071)
20081)
20091)
€
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Summe der Einkünfte insgesamt
36.534
37.976
39.125
40.591
42.056
40.699
- positive Einkünfte insgesamt
37.314
38.701
39.786
41.230
42.732
41.377
- negative Einkünfte insgesamt
-18.169
-18.313
-18.308
-22.083
-26.953
-24.852
aus Land- und Forstwirtschaft
12.321
13.203
13.869
15.426
15.047
13.555
- positive Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
15.250
16.179
16.923
18.577
18.443
17.116
- negative Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft
-7.065
-6.590
-6.364
-6.280
-6.430
-6.546
aus Gewerbebetrieb
18.182
21.032
22.949
24.354
25.176
21.334
- positive Einkünfte aus Gewerbebetrieb
28.992
31.803
32.933
34.360
35.979
31.661
- negative Einkünfte aus Gewerbebetrieb
-10.214
-9.378
-8.371
-9.316
-10.272
-9.933
aus selbstständiger Arbeit
30.709
31.634
31.786
33.700
34.796
33.593
- positive Einkünfte aus selbstständiger Arbeit
36.558
37.447
37.406
39.179
40.289
39.151
- negative Einkünfte aus selbstständiger Arbeit
-4.218
-4.169
-3.897
-3.643
-3.625
-3.581
aus nichtselbstständiger Arbeit
34.411
34.960
35.627
36.450
37.374
37.412
- positive Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit
34.525
35.077
35.758
36.581
37.513
37.578
- negative Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit
-2.168
-2.073
-1.744
-1.705
-1.802
-2.059
aus Kapitalvermögen2)
5.843
6.426
6.351
5.582
6.474
4.561
- positive Einkünfte aus Kapitalvermögen
6.273
6.931
6.999
5.835
6.810
4.611
- negative Einkünfte aus Kapitalvermögen
-2.517
-4.531
-6.495
-2.569
-3.297
-5.185
aus Vermietung und Verpachtung
1.006
1.376
1.639
2.097
2.339
2.836
- positive Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
8.492
8.291
8.148
8.174
8.161
8.351
- negative Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
-7.388
-7.031
-6.646
-6.343
-6.064
-5.706
aus sonstigen Einkünften
4.738
7.501
7.615
7.800
7.899
7.991
- positive sonstige Einkünfte
4.761
7.533
7.644
7.829
7.940
8.060
- negative sonstige Einkünfte
-3.128
-5.555
-3.375
-3.364
-3.230
-1.201
Bruttolohn der Lohnsteuerpflichtigen
36.307
36.773
37.493
38.299
39.260
39.346
10. Sonderausgaben der Einkommensteuerveranlagten
11.
4.047
4.175
4.234
4.400
4.545
4.622
- Vorsorgeaufwendungen
3.500
3.620
3.730
3.850
3.959
4.073
- übrige Sonderausgaben
642
658
613
665
700
674
2.974
2.990
2.996
2.974
2.954
2.955
Werbungskosten der Lohnsteuerpflichtigen mit erhöh­
ten Werbungskosten
1) Daten auf der Grundlage der Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2004 bis 2009; ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle
gemäß amtlicher Statistik 2007).
2) Einführung der Abgeltungssteuer ab dem Veranlagungszeitraum 2009.
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2004 bis 2009.
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
2.7.8 Schichtung der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen nach
Größenklassen des zu versteuernden Einkommens im Jahr 20091)
Festgesetzte Einkommensteuer2)
Steuerpflichtige
Zu versteuerndes
Einkommen
Festgesetzte Einkommensteuer
Anzahl
Anteil
%
Volumen
in Tsd. €
Anteil
%
Grundtabelle
10.732.748
50,6
68.576.120
36,6
Splittingtabelle
10.483.850
49,4
118.751.326
63,4
Grund- und
Splittingtabelle
insgesamt
21.216.598
100,0
187.327.446
100,0
Grundtabelle
Festgesetzte Einkommensteuer2)
Steuerpflichtige Grundtabelle
Zu versteuerndes
Einkommen
von ... bis unter ... €
Festgesetzte Einkommensteuer
Anteil
Anzahl
%
kumulativ
%
Volumen
in Tsd. €
Anteil
%
kumulativ
%
1 –
7.834
317.327
3,0
3,0
147.535
0,2
0,2
7.834 –
10.000
848.401
7,9
10,9
224.008
0,3
0,5
10.000 –
15.000
1.653.141
15,4
26,3
1.628.612
2,4
2,9
15.000 –
20.000
1.633.623
15,2
41,5
3.630.834
5,3
8,2
20.000 –
25.000
1.526.138
14,2
55,7
5.424.360
7,9
16,1
25.000 –
30.000
1.302.557
12,1
67,8
6.469.968
9,4
25,6
30.000 –
35.000
998.354
9,3
77,1
6.578.177
9,6
35,1
35.000 –
40.000
747.595
7,0
84,1
6.258.352
9,1
44,3
40.000 –
45.000
441.079
4,1
88,2
4.499.867
6,6
50,8
45.000 –
52.551
413.645
3,9
92,1
5.184.971
7,6
58,4
52.551 –
60.000
243.054
2,3
94,3
3.786.976
5,5
63,9
60.000 –
70.000
192.165
1,8
96,1
3.669.232
5,4
69,3
70.000 –
80.000
113.392
1,1
97,2
2.631.746
3,8
73,1
80.000 –
100.000
118.052
1,1
98,3
3.408.822
5,0
78,1
100.000 –
150.000
103.236
1,0
99,2
4.252.975
6,2
84,3
150.000 –
250.400
52.656
0,5
99,7
3.597.105
5,2
89,5
500.000
20.039
0,2
99,9
2.529.575
3,7
93,2
oder mehr
8.294
0,1
100,0
4.653.005
6,8
100,0
10.732.748
100,0
-
68.576.120
100,0
250.400 –
500.000
Insgesamt
­
1 –
7.834
317.327
3,0
3,0
147.535
0,2
0,2
7.834 –
52.552
9.564.533
89,1
92,1
39.899.149
58,2
58,4
52.552 –
250.400
822.555
7,7
99,7
21.346.856
31,1
89,5
oder mehr
28.333
0,3
100,0
7.182.581
10,5
100,0
250.400
SEITE 41
SEITE 42
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Fortsetzung: Tabelle 2.7.8 Splittingtabelle
Festgesetzte Einkommensteuer2)
Steuerpflichtige Splittingtabelle
Zu versteuerndes
Einkommen
von ... bis unter ... €
Festgesetzte Einkommensteuer
Anteil
Anzahl
%
kumulativ
%
Volumen
in Tsd. €
Anteil
%
kumulativ
%
1
–
15.668
349.021
3,3
3,3
223.618
0,2
0,2
15.668
–
20.000
864.405
8,2
11,6
493.072
0,4
0,6
20.000
–
30.000
2.013.239
19,2
30,8
3.876.037
3,3
3,9
30.000
–
40.000
1.884.631
18,0
48,8
8.128.447
6,8
10,7
40.000
–
50.000
1.507.284
14,4
63,1
10.479.303
8,8
19,5
50.000
–
60.000
1.113.191
10,6
73,7
10.929.000
9,2
28,7
60.000
–
70.000
836.207
8,0
81,7
11.065.135
9,3
38,1
70.000
–
80.000
672.738
6,4
88,1
11.609.377
9,8
47,8
80.000
–
90.000
296.385
2,8
91,0
6.357.851
5,4
53,2
90.000
–
105.102
285.102
2,7
93,7
7.450.234
6,3
59,5
105.102
–
120.000
168.190
1,6
95,3
5.423.684
4,6
64,0
120.000
–
140.000
138.237
1,3
96,6
5.429.512
4,6
68,6
140.000
–
160.000
85.282
0,8
97,4
4.041.594
3,4
72,0
160.000
–
200.000
97.291
0,9
98,4
5.750.189
4,8
76,8
200.000
–
300.000
94.618
0,9
99,3
7.963.664
6,7
83,6
300.000
–
500.800
49.040
0,5
99,7
6.785.500
5,7
89,3
500.800
–
1.000.000
20.740
0,2
99,9
5.237.321
4,4
93,7
oder mehr
8.249
0,1
100,0
7.507.787
6,3
100,0
10.483.850
100,0
-
118.751.326
100,0
-
1.000.000
Insgesamt
1
–
15.668
349.021
3,3
3,3
223.618
0,2
0,2
15.668
–
105.102
9.473.182
90,4
93,7
70.388.457
59,3
59,5
105.102
–
500.800
632.658
6,0
99,7
35.394.143
29,8
89,3
oder mehr
28.989
0,3
100,0
12.745.108
10,7
100,0
500.800
1) Daten auf der Grundlage der Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009; ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß
amtlicher Statistik 2007).
2) Der Vergleich der festzusetzenden Einkommensteuer mit dem Vorjahresergebnis und die Herleitung ausgehend von der tariflichen
Einkommensteuer sind nur eingeschränkt möglich, da die nach § 32d (nach Günstigerprüfung) abgeltend besteuerten Kapitalerträge
nur die festgesetzte Einkommensteuer erhöhen.
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009.
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
2.7.9 Lohnsteuerfälle mit einbehaltener Lohnsteuer nach Geschlecht und
Größenklassen des individuellen Bruttolohnes im Jahr 2009
(Individualnachweis)
Einbehaltene Lohnsteuer
Bruttolohn
von … bis unter… €
weibliche Lohnsteuerpflichtige
männliche Lohnsteuerpflichtige
Fälle in Tsd.
Tsd. €
Fälle in Tsd.
Tsd. €
1 -
5.000
673
178.526
444
95.146
5.000 -
10.000
848
701.520
456
273.273
10.000 -
15.000
1.362
1.850.012
654
585.249
15.000 -
20.000
1.602
3.684.489
939
1.415.102
20.000 -
25.000
1.441
4.553.029
1.368
2.795.478
25.000 -
30.000
1.272
5.385.037
1.710
4.798.200
30.000 -
35.000
1.083
5.904.358
1.717
6.706.500
35.000 -
40.000
791
5.439.551
1.460
7.528.391
40.000 -
45.000
542
4.562.417
1.115
7.302.710
45.000 -
50.000
363
3.646.031
858
6.846.417
50.000 -
60.000
367
4.582.506
1.135
11.488.099
60.000 -
70.000
157
2.550.492
679
8.984.294
70.000 -
80.000
75
1.500.259
425
7.009.619
80.000 -
90.000
41
979.528
275
5.472.559
90.000 -
100.000
24
667.124
176
4.133.203
100.000 -
125.000
28
963.229
229
6.768.181
125.000 -
150.000
11
490.755
105
4.184.207
150.000 -
175.000
5
295.677
57
2.818.296
175.000 -
200.000
3
199.531
34
2.052.735
200.000 -
225.000
2
138.338
22
1.555.160
225.000 -
250.000
1
97.834
15
1.205.494
250.000 -
375.000
2
228.866
31
3.283.174
375.000 -
500.000
1
85.752
9
1.447.880
500.000 -
1 Mio.
0
88.419
7
1.896.914
oder mehr
0
37.918
2
1.660.662
insg esamt
10.695
48.811.196
13.921
102.306.942
1 Mio.
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009.
SEITE 43
SEITE 44
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
2.7.10 Einkommensteuerpflichtige nach Bundesländern 2009
Unbeschränkt Einkommensteuerpflichtige
Bundesland
Anzahl Steuerpflichtige
Schleswig-Holstein
894.175
Hamburg
Gesamtbetrag der Einkünfte
in Mio. €
36.316
578.904
26.178
2.412.977
96.267
180.217
7.368
Nordrhein-Westfalen
5.532.648
231.241
Hessen
2.073.619
88.531
Rheinland-Pfalz
1.323.760
53.796
Baden-Württemberg
3.629.326
156.446
Bayern
4.582.897
191.282
313.509
12.094
1.012.019
36.049
Brandenburg
781.885
25.958
Mecklenburg-Vorpommern
460.041
14.624
1.254.102
37.998
Sachsen-Anhalt
645.435
20.182
Thüringen
670.147
20.492
26.345.661
1.054.823
Niedersachsen
Bremen
Saarland
Berlin
Sachsen
Deutschland
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009.
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
SEITE 45
2.7.11 Steuerpflichtige, die mit dem Höchstsatz besteuert wurden*)
2004
2005
2006
2007
2008
2009
651.247
686.132
742.505
835.254
903.547
855.249
35.034
36.693
28.961
658.690
721.709
661.713
33.610
39.814
29.003
Anzahl der Steuerpflichtigen
- nach der Grundtabelle besteuerte
(ZVE: ab 2004 >52.151 €; ab 2009 >52.551 €) darunter mit Reichensteuersatz
(ZVE: ab 2004 >250.001 €; ab 2009 >250.401 €)
- nach der Splittingtabelle besteuerte
(ZVE: ab 2004 > 104.303 €; ab 2009 > 105.103 €) 493.911
541.515
583.967
darunter mit Reichensteuersatz (ZVE: ab 2007 > 500.003 €; ab 2009 > 500.803 €)
- zusammen
1.145.158 1.227.647 1.326.472 1.493.944 1.625.256 1.516.962
darunter
mit Reichensteuersatz
68.644
76.507
57.964
in %
Anteil an den Steuerpflichtigen insgesamt
- nach der Grundtabelle besteuert
- nach der Splittingtabelle besteuert
- zusammen
Anteil am zu versteuernden Einkommen insgesamt
- nach der Grundtabelle besteuert
- nach der Splittingtabelle besteuert
- zusammen
Anteil am Einkommensteueraufkommen insgesamt
- nach der Grundtabelle besteuert
2,46
1,86
4,32
2,58
2,03
4,61
2,82
2,22
5,05
3,13
2,47
5,60
3,41
2,73
6,14
3,24
2,50
5,74
8,19
12,93
21,12
8,86
14,63
23,49
9,58
15,62
25,19
10,40
16,93
27,33
10,79
18,26
29,05
9,79
15,96
25,74
13,58
14,27
15,24
16,24
16,32
15,37
5,53
5,20
3,95
27,01
28,09
25,59
9,02
9,23
6,77
43,25
44,40
40,95
14,56
14,43
10,73
darunter
mit Reichensteuersatz
- nach der Splittingtabelle besteuert
21,86
24,12
25,28
darunter
mit Reichensteuersatz
- zusammen
35,44
38,39
40,52
darunter mit Reichensteuersatz *) Daten auf der Grundlage der Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2004 bis 2009; ohne Nichtveranlagungsfälle (ca.12,3 Mio. Fälle
gemäß amtlicher Statistik 2007).
Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2004 bis 2009.
SEITE 46
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
2.7.12 Steuerpflichtige mit einem Gesamtbetrag der Einkünfte von 1 Mio. € oder
mehr
Jahr1)2)
Anzahl
Gesamtbetrag
der
Einkünfte
in Mrd. €
Durchschnittliche
an den
Einkünfte
Steuerpflichtigen
in Mio. €
insgesamt
an den
Einkünften
insgesamt
am
Einkommensteuer­
aufkommen
insgesamt
Anteil in %
2002
9.462
25,86
2,73
0,03
2,74
5,67
2003
8.509
23,67
2,78
0,03
2,53
5,01
2004
9.524
25,86
2,72
0,04
2,74
5,48
2005
13.042
40,02
3,07
0,05
4,04
7,86
2006
14.845
43,82
2,95
0,06
4,35
8,29
2007
16.681
51,11
3,06
0,06
4,82
9,22
2008
18.598
54,20
2,91
0,07
4,96
8,76
2009
12.424
34,19
2,75
0,05
3,24
5,93
1) Daten auf der Grundlage der Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2002 bis 2009; ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle
gemäß amtlicher Statistik 2007).
2) Einschließlich neue Länder.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistiken zur Einkommensteuer 2002 bis 2009.
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
SEITE 47
2.7.13 Steuerpflichtige mit überwiegenden Einkünften aus den einzelnen
Einkunftsarten 20091)
Steuerpflichtige
mit überwiegenden
Einkünften aus 2)
Gesamtbetrag der
positiven Einkünfte
Gesamtbetrag der
negativen Einkünfte
Stpfl. in
Tsd.
Stpfl. in
Tsd.
Land- und Forstwirtschaft
Mio. €
Mio. €
Gesamtbetrag der Einkünfte
Stpfl. in
Tsd.
in %
Mio. €
in %
167
7.703
7
-131
174
0,67
7.572
0,72
1.957
113.417
166
-5.535
2.124
8,15
107.882
10,23
832
68.338
27
-224
859
3,30
68.115
6,46
19.878
817.316
46
-154
19.924
76,45
817.162
77,47
Kapitalvermögen
327
6.413
1
-7
328
1,26
6.406
0,61
Vermietung und
Verpachtung
436
16.725
36
-612
472
1,81
16.113
1,53
2.180
31.576
2
-3
2.182
8,37
31.573
2,99
25.778
1.061.489
284
-6.666
26.062 100,00
1.054.823
100,00
mit Einkünften aus
- nichtselbstständiger
Arbeit
21.627
921.980
90
-2.965
21.717
83,33
919.015
87,13
ohne Einkünfte aus
- nichtselbstständiger
Arbeit
4.152
139.509
194
-3.700
4.346
16,67
135.808
12,87
25.778
1.061.489
284
-6.666
26.062 100,00
1.054.823
100,00
Gewerbebetrieb
selbstständiger Arbeit
nichtselbstständiger Arbeit
sonstigen Einkünften
insgesamt3)
nachrichtlich:
Steuerpflichtige
- insgesamt3)
1) Daten auf der Grundlage der Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009; ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß
amtlicher Statistik 2007).
2) Überwiegende Einkunftsart wurde nach dem Absolutbetrag (betragsmäßig höchste Einkunftsart) bestimmt.
3) Abweichungen in der Summe durch Rundungen.
Steuerpflichtige mit überwiegenden
Einkünften aus1) - Land- und Forstwirtschaft
Anzahl der
steuerbelasteten
Steuerpflichtigen
in Tsd.
festgesetzte
Einkommensteuer
Mio. € Anteil am
Steueraufkommen
in %
111
1.177
0,6
1.336
21.030
11,2
662
18.506
9,9
17.915
141.516
75,5
- Kapitalvermögen
159
625
0,3
- Vermietung und Verpachtung
298
3.446
1,8
- sonstigen Einkünften
745
1.239
0,7
21.225
187.540
100,0
- Gewerbebetrieb
- selbstständiger Arbeit
- nichtselbstständiger Arbeit
Unbeschränkt Steuerpflichtige insgesamt
1) Ohne Verlustfälle.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009.
SEITE 48
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
2.7.14 Steuerpflichtige mit Einkünften aus freiberuflicher Tätigkeit 2007*)
Steuerpflichtige mit Einkünften
aus freiberuflicher Tätigkeit
zusammen
Anzahl der
Steuerpflichtigen
Durchschnittl. Einkünfte aus
freiberuflicher Tätigkeit
€
1.159.407
43.644
Rechtanwälte und Notare
einschließlich Patentanwälte
71.814
66.984
- Rechtsanwälte (ohne Notariat)
58.311
59.354
- Rechtsanwälte (mit Notariat)
9.803
71.724
- Notare
2.008
192.310
- Patentanwälte
1.692
153.761
Wirtschaftprüfer und vereidigte Buchprüfer
13.210
47.487
Steuerberater und Steuerbevollmächtigte
40.535
74.571
Sonstige Wirtschaftsberater
58.911
41.745
138.727
104.785
45.400
122.306
9.976
47.977
22.040
16.197
Sonstige Heilberufe
124.265
31.609
Architekten, Vermessungs- und
Bauingenieure
120.156
35.777
41.193
38.543
5.065
31.811
Künstlerische Berufe
140.695
15.727
Sonstige freie Berufe
327.420
20.061
Ärzte
Zahnärzte einschl. Dentisten
(aber ohne Zahntechniker)
Tierärzte
Heilpraktiker
Sonstige Ingenieure und Techniker
Chemiker, Chemotechniker und Physiker
*) Nachgewiesen werden ausschließlich die Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit. Für abhängig beschäftigte Freiberufler mit
Nebeneinkünften aus freiberuflicher Tätigkeit werden in dieser Tabelle nur diese Nebeneinkünfte dargestellt.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2007.
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
SEITE 49
2.8 Familien und Kinder
2.8.1 Daten zum Familienleistungsausgleich
Kindergeldkinder 1996-20131)
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Tsd.
- erste Kinder
10.573 10.610 10.656 10.797 10.826 10.961 11.023 11.057 11.108 11.227
- zweite Kinder
5.445
5.487
5.505
5.565
5.563
5.607
5.604
5.569
5.569
5.568
- dritte Kinder
1.425
1.450
1.460
1.479
1.478
1.487
1.471
1.441
1.428
1.409
476
488
490
497
497
499
499
492
488
478
- vierte und weitere Kinder
Kinder insgesamt
17.919 18.035 18.111 18.338 18.364 18.554 18.597 18.559 18.593 18.682
- mit Kindergeldgewährung
- mit Kinderfreibetragsgewährung
Kindergeldkinder 1996-20131)
15.097 15.009 15.293 15.732
keine Aufschlüsselung möglich
2006
2007
2008
2009
2010
2011
3.500
3.550
2012
2013
3.300
2.950
2004
2005 Tsd.
- erste Kinder
11.305 11.109 10.920 10.706 10.563 10.476 10.494 10.436
- zweite Kinder
5.604
5.475
5.351
5.246
5.158
5.108
5.126
5.098
- dritte Kinder
1.416
1.375
1.337
1.311
1.300
1.287
1.294
1.287
480
464
458
449
443
427
426
424
- vierte und weitere Kinder
Kinder insgesamt
18.805 18.423 18.066 17.712 17.464 17.298 17.340 17.245
- mit Kindergeldgewährung
15.705 15.173 14.766 15.452 14.334 14.098 13.830 13.585
- mit Kinderfreibetragsgewährung
3.100
3.250
3.300
2.260
3.130
3.200
3.510
3.660
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
Mio. €
Familienleistungsausgleich
24.422 26.734 26.614 30.410 32.829 32.974 37.138 37.000 36.710 36.600
davon:
- Kindergeld2)
23.302 25.444 25.554 29.450 30.939 31.254 34.518 34.450 34.500 34.700
- Zusatzentlastung durch
Kinderfreibetrag1)
1.120
1.290
1.060
960
1.890
1.720
2.620
2.550
2.210
1.900
- Freistellung des
Existenzminimums3)
12.160 13.720 14.100 14.500 20.100 19.300 21.900 20.840 19.500 19.310
- Förderanteil
12.262 13.014 12.514 15.910 12.729 13.674 15.238 16.160 17.210 17.290
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013 Mio. €
Familienleistungsausgleich
36.920 36.310 35.650 38.540 41.240 40.900 41.190 41.240
davon:
- Kindergeld2)
34.900 34.200 33.520 36.880 38.820 38.450 38.540 38.500
- Zusatzentlastung durch
Kinderfreibetrag1)
2.020
2.110
2.130
1.660
2.420
2.450
2.650
2.740
- Freistellung des
Existenzminimums3)
19.970 20.200 19.520 19.440 21.940 22.040 23.050 23.270
- Förderanteil
16.950 16.110 16.130 19.100 19.300 18.860 18.140 17.970
SEITE 50
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Fortsetzung: Tabelle 2.8.1
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005 Mio. € Kindergeldsätze
1. Kind
102
112
112
128
138
138
154
154
154
154
2. Kind
102
112
112
128
138
138
154
154
154
154
3. Kind
153
153
153
153
153
153
154
154
154
154
4. Kind
179
179
179
179
179
179
179
179
179
179
3.203
3.534
3.534
3.534
3.534
3.534
3.648
3.648
3.648
3.648
4)
4)
2.160
2.160
2.160
2.160
3.534 5.080 4) 5.080 4)
5.808
5.808
5.808
5.808
Kinderfreibeträge
- Kinderfreibetrag
- Freibetrag für Betreuung und
Erziehung oder Ausbildung
insgesamt
-
-
-
3.203
3.534
3.534
2006
2007
2008
- 1.546
2009
2010
1.546
2011
2012
2013 Mio. € Kindergeldsätze
1. Kind
154
154
154
164
184
184
184
184
2. Kind
154
154
154
164
184
184
184
184
3. Kind
154
154
154
170
190
190
190
190
4. Kind
179
179
179
195
215
215
215
215
- Kinderfreibetrag
3.648
3.648
3.648
3.864
4.368
4.368
4.368
4.368
- Freibetrag für Betreuung und
Erziehung oder Ausbildung
2.160
2.160
2.160
2.160
2.640
2.640
2.640
2.640
insgesamt
5.808
5.808
5.808
6.024
7.008
7.008
7.008
7.008
Kinderfreibeträge
1)
2)
3)
4)
Schätzungen des Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT). Für 2013: Schätzung des Arbeitskreises "Steuerschätzungen", November 2013. Mit Berücksichtigung des verminderten Kinderfreibetrags für Kinder über 16 Jahre in 2000 und 2001. Für Kinder unter 16 Jahren. D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
SEITE 51
2.8.2 Entlastungswirkung durch Kindergeld und Freibeträge für Kinder 2013
Alleinerziehende 2)
1 Kind
Jahres­
bruttolohn1)
Kinder­
geld
Freibetrags­
wirkung beim
Solidaritäts­
zuschlag
2 Kinder
Zusatzent­
lastung durch den
Freibeträg für
Kinder 3)
Insge­
samt
Kinder­
geld
Freibetrags­
wirkung beim
Solidaritäts­
zuschlag
Zusatzent­
lastung durch die
Freibeträge für
Kinder 3)
Insge­
samt
€
10.000
14.000
18.000
22.000
26.000
30.000
34.000
38.000
42.000
46.000
50.000
54.000
58.000
62.000
66.000
70.000
74.000
78.000
82.000
86.000
90.000
94.000
98.000
102.000
106.000
110.000
114.000
118.000
122.000
126.000
130.000
134.000
138.000
142.000
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
0
0
0
99
148
104
110
116
122
128
135
141
148
155
160
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
162
0
0
0
0
0
0
0
0
13
124
242
364
486
608
704
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
736
2.208
2.208
2.208
2.307
2.356
2.312
2.318
2.324
2.343
2.460
2.585
2.713
2.842
2.971
3.072
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
0
0
0
99
148
201
257
220
232
244
257
271
284
297
309
318
323
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
324
0
0
0
0
0
0
0
0
13
124
260
503
747
991
1.209
1.363
1.452
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
1.471
4.416
4.416
4.416
4.515
4.564
4.617
4.673
4.636
4.661
4.784
4.933
5.190
5.447
5.704
5.934
6.097
6.191
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
6.211
SEITE 52
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Ehegatten (ein Alleinverdiener) 4)
1 Kind
Jahres­
bruttolohn1)
Kinder­
geld
Freibetrags­
wirkung beim
Solidaritäts­
zuschlag
2 Kinder
Zusatzent­
lastung durch den
Freibeträg für
Kinder 3)
Insge­
samt
Kinder­
geld
Freibetrags­
wirkung beim
Solidaritäts­
zuschlag
Zusatzent­
lastung durch die
Freibeträge für
Kinder 3)
Insge­
samt
€
10.000
14.000
18.000
22.000
26.000
30.000
34.000
38.000
42.000
46.000
50.000
54.000
58.000
62.000
66.000
70.000
74.000
78.000
82.000
86.000
90.000
94.000
98.000
102.000
106.000
110.000
114.000
118.000
122.000
126.000
130.000
134.000
138.000
142.000
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
0
0
0
0
0
0
49
170
152
100
103
106
110
113
116
120
123
127
130
134
137
141
144
148
151
155
158
161
162
162
162
162
162
162
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
30
94
158
222
286
350
416
480
544
606
672
722
736
736
736
736
736
736
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.208
2.257
2.378
2.360
2.308
2.311
2.314
2.318
2.321
2.324
2.328
2.361
2.429
2.496
2.564
2.631
2.699
2.768
2.836
2.903
2.969
3.038
3.091
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
3.106
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
0
0
0
0
0
0
49
170
223
274
248
206
213
220
226
233
240
247
254
261
268
275
282
290
297
304
311
317
321
323
324
324
324
324
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
30
94
204
334
462
590
718
848
976
1.102
1.232
1.346
1.422
1.464
1.470
1.470
1.470
1.470
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.416
4.465
4.586
4.639
4.690
4.664
4.622
4.629
4.636
4.642
4.649
4.686
4.757
4.874
5.011
5.146
5.281
5.416
5.554
5.689
5.822
5.959
6.079
6.159
6.203
6.210
6.210
6.210
6.210
1) Das zu versteuernde Einkommen ergibt sich nach Abzug der absetzbaren Vorsorgeaufwendungen, ggf. dem Entlastungsbetrag für
Alleinerziehende, dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag und dem Sonderausgabenpauschbetrag vom Bruttolohn.
2) Für die Berechnungen wurde der volle Freibetrag für Kinder (7.008 €) und das volle Kindergeld angenommen.
3) Die über das gezahlte Kindergeld hinausgehende Entlastung durch die Freibeträge für Kinder wird im Rahmen der Einkommensteuer­
veranlagung ermittelt und ausgezahlt.
4) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind den Ehen steuerlich gleichgestellt.
Quelle: Berechnungen durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT).
37.468
37.640
37.795
2006
2007
2008
40.863
41.279
41.435
41.560
2010
2011
2012
2013
33.476
33.476
33.476
33.476
35.200
32.827
32.827
32.827
32.827
30.279
28.080
28.080
zu
versteuerndes
Einkommen 3)
49.463
49.204
48.910
48.531
46.660
43.794
43.615
43.415
43.243
40.352
39.309
39.309
Bruttolohn
40.484
40.484
40.484
40.484
41.224
38.635
38.635
38.635
38.635
36.087
33.888
33.888
zu
versteuerndes
Einkommen 3)
Alleinerziehende
2 Kinder
72.183
71.781
71.389
70.957
73.754
68.834
68.564
68.283
68.025
62.710
59.118
59.118
Bruttolohn
63.486
63.486
63.486
63.486
67.440
62.816
62.816
62.816
62.816
57.716
54.000
54.000
zu
versteuerndes
Einkommen 3)
Ehegatten
(ein Alleinverdiener) 4)
1 Kind
79.191
78.789
78.397
77.965
79.778
74.642
74.372
74.091
73.833
68.518
64.926
64.926
Bruttolohn
70.494
70.494
70.494
70.494
73.464
68.624
68.624
68.624
68.624
63.524
59.808
59.808
zu
versteuerndes
Einkommen 3)
Ehegatten
(ein Alleinverdiener) 4)
2 Kinder
Quelle:
Berechnungen durch das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT).
Angegeben sind die Grenzen, an denen der Kinderfreibetrag dauerhaft für alle Kinder günstiger ist, als das Kindergeld.
Im Jahr 2009 ohne Berücksichtigung des einmaligen Kindergeldes i.H. von 100 € je Kind.
Bruttolohn abzüglich Abzug der absetzbaren Vorsorgeaufwendungen, ggf. dem Entlastungsbetrag für Alleinerziehende, dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag und
dem Sonderausgabenpauschbetrag.
4) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind den Ehen steuerlich gleichgestellt.
1)
2)
3)
37.319
2005
40.412
34.544
2004
2009
33.501
2)
33.501
2003
Bruttolohn
2002
Kalenderjahr
Alleinerziehende
1 Kind
2.8.3 Einkommensgrenzen, ab denen der Kinderfreibetrag günstiger ist als das Kindergeld in €1)
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
SEITE 53
SEITE 54
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
Stand: September 2013
2.8.4 Finanzielle Auswirkungen familienpolitischer Maßnahmen seit 2000 2000
2001
2002
2003
2004
Angaben in Mio. €
2005
2006
Steuern und Ausgaben insgesamt
55.760
55.971
60.306
60.685
60.086
59.725
59.457
- Steuern
38.672
38.615
42.547
42.671
42.073
41.809
41.847
- Ausgaben
17.088
17.356
17.759
18.014
18.013
17.916
17.610
Kinderbetreuungskosten1)
Kinderfreibeträge2)
Kindergeld als Steuervergütung3)
1.890
30.939
1.720
31.254
128
2.620
34.518
170
2.550
34.450
170
2.210
34.500
160
1.900
34.700
230
2.020
34.900
2.874
665
1.100
-
3.081
590
1.100
-
3.301
100
1.000
-
3.501
150
1.000
-
3.578
160
345
3.379 170 -
345 3.047
165
360
608
74
300
60
300
60
220
60
520
60
550 60 430
60
-
-
-
-
-
-
15
128
160
165
165
160
170 180
394
350
355
405
370
-
375 440
38.672
38.615
42.547
42.671
42.073
Kinderkomponente bei Eigenheimförderung4) Ausbildungsfreibeträge (§ 33a Abs.2 EStG)5)
Haushaltsfreibetrag
Entlastungsbetrag nach § 24b EStG6)
Unterstützung naher Angehöriger
(Unterhaltsfreibetrag) (§ 33a Abs.1 EStG)7)
Pflegepauschbetrag (§ 33b EStG)7)
Aufwendungen für Pflege- und Betreuungsleistungen
(§ 35a Abs.2 Satz 2 EStG;§ 35a Abs. 2 Satz 1 EStG a. F.)7)8)
Aufwendungen für Beschäftigung einer Haushaltshilfe
u. a.7)9)
Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Dienst­
leistungen (ohne geringfügige Beschäftigung und Hand­
werkerleistungen) (§ 35a Abs. 2 EStG)
Realsplitting7)10)11)
Summe Steuern:
41.809 41.847
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 55
Fortsetzung: Tabelle 2.8.4 2007
2008
2009
2010
2011
Angaben in Mio. €
2012
2013
Steuern und Ausgaben insgesamt
59.476
59.590
62.310
65.277
65.120
65.340
65.473
- Steuern
40.877
39.841
42.299
44.652
43.974
44.090
44.069
- Ausgaben
18.599
19.749
20.011
20.625
21.146
21.250
21.404
Kinderbetreuungskosten1)
Kinderfreibeträge2)
335
2.110
Kindergeld als Steuervergütung3)
34.200
Kinderkomponente bei Eigenheimförderung4)
Ausbildungsfreibeträge (§ 33a Abs.2 EStG)5)
Haushaltsfreibetrag Entlastungsbetrag nach § 24b EStG6)
Unterstützung naher Angehöriger (Unterhaltsfreibetrag) (§ 33a Abs.1 EStG)7)
7)
Pflegepauschbetrag (§ 33b EStG)
Aufwendungen für Pflege- und Betreuungsleistungen (§ 35a Abs.2 Satz 2 EStG;§ 35a Abs. 2 Satz 1 EStG a. F.)7)8)
Aufwendungen für Beschäftigung einer Haushaltshilfe u. a.7)9)
Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Dienst­
leistungen (ohne geringfügige Beschäftigung und Hand­
werkerleistungen) (§ 35a Abs. 2 EStG)
365 2.130
33.520
395
1.670
36.880
395 2.420
38.820
415
2.450
38.450
500 2.650
38.540
520 2.740
38.650
2.527
165
360
2.051 160 370 1.629 150 -
350 1.187 150 -
350 784 150 -
350 450 160 -
360 179 155 -
370 430
470 450 460 480 510 530 60
65 65 65 65 70 70 40
40 55 -
-
-
-
190
200 200 -
-
-
-
-
Realsplitting7)10)11)
460
Summe Steuern: 40.877
470 39.841
-
350 360 360 360 455 455 470 490 495 42.299
44.652
43.974
44.090
44.069
1) Ab 2002: § 33 c -neu. Ab 2006: §§ 4f neu, 9 Absatz 5, 10 Absatz 1 Nummer 5 und 8 EStG. Ab 2009: 9c EStG. Ab 2012: § 10 Absatz 1 Nr. 5 EStG (StVereinfG 2011). 2) 2000 und 2001: zzgl. Betreuungsfreibetrag, ab 2002: zzgl. Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf.
3) Nach dem JStG 1996 wird ab 1996 das Kindergeld als Steuervergütung gezahlt.
4) 2002 - 2012: IST. 2013: Schätzung unter Verwendung der Ergebnisse des Arbeitskreises "Steuerschätzungen" vom November 2013. Die
Eigenheimzulage wurde zum 1.1.2006 abgeschafft. Die Zahlen ab 2006 betreffen damit nur sog. "Altfälle".
5) Ab 2002 Freibetrag zur Abgeltung eines Sonderbedarfs bei Berufsausbildung.
6) Der Entlastungsfreibetrag für Alleinerziehende ersetzt ab 2004 den Haushaltsfreibetrag.
7) Die Quantifizierung erfolgt auf Basis der jeweils aktuellen amtlichen Lohn- und Einkommensteuerstatistik.
8) Neu eingeführt ab 2006 durch das „Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung“, geändert ab 2009 durch das „Gesetz zur Förderung von Familien und haushaltsnahen Dienstleistungen“. 9) Ab dem Veranlagungszeitraum 2009 werden nach Abschaffung des § 33a Absatz 3 EStG a.F. durch das FamLeistG diese
Aufwendungen teilweise unter § 35a Absatz 2 EStG n.F. berücksichtigt.
10) Steuerliche Berücksichtigung der Unterhaltsleistungen an den geschiedenen oder dauernd getrennt lebenden unbeschränkt
einkommensteuerpflichtigen Ehegatten (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG).
11) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind den Ehen steuerlich gleichgestellt.
1.109
544
496
885
442
382
663
605
1.343
1.948
679
92
3
3.311
111
658
647
1.382
2.029
735
92
3
3.168
112
2003
680
698
1.414
2.112
792
92
4
3.061
109
2004
717
731
1.488
2.219
804
92
4
2.873
209
2005
2007
729
724
1.500
2.224
853
92
3
2.801
710
714
1.464
755
752
1.561
2.313
4.186
846
92
1.709
846
92
2.178
4
579
251
2008
4
1.997
Angaben in Mio. €
244
225
2006
893
829
1.839
2.668
4.450
819
97
4
1
506
2009
954
855
1.986
2.841
4.583
912
97
3
0
552
2010
1.079
957
2.251
3.208
4.709
921
92
3
0
639
2011
1.152
961
2.382
3.343
4.825
879
92
3
0
480
2012
1.200
888
2.499
3.387
4.900
945
92
4
0
491
Soll
2013
11.453 11.533 11.615 11.875 11.843 11.715 11.393 11.548 11.478 11.466 11.637 11.574 11.628 11.585
17.088 17.356 17.759 18.014 18.013 17.916 17.610 18.599 19.749 20.011 20.625 21.146 21.250 21.404
1.605
696
92
755
92
1.266
3
3.322
3
3.406
105
112
2002
1) Ab 1996 wird nach dem JStG 1996 das Kindergeld als Steuervergütung gezahlt (vgl. „Steuerliche Maßnahmen“); Kindergeld nach § 1 BKGG; Nachzahlung gemäß
Übergangsregelung in § 19 BKGG.
2) Ab 1.1.2005: inkl. Kinderzuschlag nach § 6a BKGG (124 Mio. €).
3) Neu ab 1.1.2007, ersetzt Bundeserziehungsgeldgesetz (BErzGG).
4) Brutto-Ausgaben Bund und Länder (Bundeshaushalt: 50 %; ab 2000 33 1/3 %); ab 1992 einschließlich neue Bundesländer.
5) Finanzierungsschlüssel Bund-Länder 65 : 35.
6) Ab 2000 wird der Bundesanteil an BAföG Staatsdarlehen über die KfW bereitgestellt. Der Bund übernimmt Zinszuschüsse und die Erstattung von Darlehensaus­
fällen an die KfW (Soll 2012: 193,2 Mio. €); Darlehensanteil geschätzt.
Studenten (Zuschüsse und
Darlehen)
darin enthalten: Darlehen
Schüler
Beitragszahlung des Bundes
für Kindererziehungszeiten
Summe Ausgaben
Bundesausbildungsförde­
rungsgesetz5) 6)
darin enthalten:
Mutterschutzgesetz
hier: Mutterschaftsgeld
Bundeserziehungsgeldgesetz
Bundeselterngeld und
Elternzeitgesetz3)
Unterhaltsvorschussgesetz4)
Stiftung „Mutter und Kind“
Bundeskindergeldgesetz1) 2)
2001
2000
Fortsetzung: Tabelle 2.8.4
SEITE 56
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
3. Besteuerung der Unternehmen
3.1 Unternehmen
3.1.1 Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen 2011
Größenklassen der
Lieferungen und Leistungen
von ... bis unter ... €
Steuerpflichtige
Anzahl
%
17.500 –
50.000
902.950
28,08
50.000 –
100.000
645.239
20,07
100.000 –
250.000
702.497
21,85
250.000 –
500.000
366.115
11,39
500.000 –
1 Mio.
246.010
7,65
2.862.811
89,04
Summe I (Kleine Unternehmen)
1 Mio. –
2 Mio.
153.941
4,79
2 Mio. –
5 Mio.
109.246
3,40
5 Mio. –
10 Mio.
40.696
1,27
10 Mio. –
25 Mio.
27.135
0,84
25 Mio. –
50 Mio.
10.046
0,31
341.064
10,61
50 Mio. – 100 Mio.
5.466
0,17
100 Mio. – 250 Mio.
3.437
0,11
250 Mio. –
1.825
0,06
492
0,02
11.220
0,35
3.215.095
100,00
Summe II (Mittlere Unternehmen)
1 Mrd.
1 Mrd. und mehr
Summe III (Große Unternehmen)
insgesamt
Quelle: Statistisches Bundesamt; Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) 2011.
SEITE 57
SEITE 58
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
3.1.2 Unternehmen nach der Rechtsform 2011
Steuerpflichtige1)
Rechtsform
Anzahl
%
I. Personenunternehmen
2.631.768
81,9
- Einzelunternehmen
2.211.766
68,8
273.483
8,5
146.519
4,6
II. Kapitalgesellschaften
520.674
16,2
4)
8.029
0,2
500.920
15,6
- Erwerbs- und Wirtschafts­
genossenschaften
5.365
0,2
- Betriebe gewerblicher Art von
Körperschaften des öffentlichen Rechts
6.360
0,2
62.653
1,9
3.215.095
100,0
- Offene Handelsgesellschaften2)
-
Kommanditgesellschaften3)
- Aktiengesellschaften
- Gesellschaften mit beschränkter
Haftung
III. Sonstige Rechtsformen
Insgesamt
1) Nur Steuerpflichtige mit Lieferungen und Leistungen über 17.500 €, die USt-Voranmeldungen
abgeben.
2) Einschl. Gesellschaften des bürgerlichen Rechts u. ä.
3) Einschl. GmbH & Co. KG.
4) Einschl. KGaA und bergrechtliche Gewerkschaften.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) 2011.
D A TENSAMML UN G ZUR STEUERPO LITIK
SEITE 59
3.1.3 Unternehmen / Selbständige nach Gewerbe- und Einkommensteuerstatistik 2007
Anzahl/Anteil
Unternehmensgruppe
insgesamt
Tsd.
I.
II.
Steuermessbetrag
gleich 0
Tsd.
Tsd.
%
%
Gewerbesteuerstatistik 2007
Kapitalgesellschaften einschl. übrige
juristische Personen
911,1
320,8
35,2
590,3
64,8
Personengesellschaften
358,4
159,3
44,5
199,0
55,5
Gewerbliche Einzelunternehmen
1.705,6
753,5
44,2
952,1
55,8
Gewerbesteuerstatistik insgesamt
2.975,0
1.233,6
41,5
1.741,4
58,5
Selbständige
(Einkommensteuerstatistik 2007,
Einkommensteuerpflichtige mit
überwiegenden Einkünften
aus selbständiger Arbeit)
III.
Positiver
Steuermessbetrag
steuerbelastet
nicht steuerbelastet
825,8
636,6
77,1
189,2
22,9
3.800,8
1.870,2
49,2
1.930,6
50,8
Unternehmen/Selbständige
insgesamt
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Gewerbe- und Einkommensteuerstatistik 2007.
SEITE 60
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
3.2 Körperschaftsteuerstatistik 2007
Unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtige1) mit positivem Gesamtbetrag der Einkünfte
verbleibende Körperschaftsteuer2)
festgesetzte Körperschaftsteuer
Rechtsform
positiv
Stpfl.
Kapitalgesellschaften
negativ
Mio. €
Stpfl.
positiv
Mio. €
Stpfl.
negativ
Mio. €
Stpfl.
Mio. €
359.209
27.207
74
-2
347.157
23.516
62.727
-3.324
354.782
19.183
67
-2
343.137
17.619
61.022
-1.707
4.427
8.024
7
-
4.020
5.897
1.705
-1.617
15.975
2.522
11
-
14.917
2.014
6.319
-439
375.184
29.729
85
-2
362.074
25.530
69.046
-3.764
davon:
- Gesellschaften mit beschränkter
Haftung
- übrige Kapitalgesellschaften 3)
Übrige Steuerpflichtige
(§ 1 Abs. 1 Nr. 2–6 KStG)4)
Insgesamt
Unbeschränkt Körperschaftsteuerpflichtige1) mit negativem Gesamtbetrag der Einkünfte
verbleibende Körperschaftsteuer2)
festgesetzte Körperschaftsteuer
Rechtsform
positiv
Stpfl.
negativ
Mio. €
Stpfl.
positiv
Mio. €
Stpfl.
negativ
Mio. €
Stpfl.
Mio. €
106
4
100
-1
39
3
80.082
-1.912
- Gesellschaften mit beschränkter
Haftung
94
4
97
-1
35
3
77.704
-960
- übrige Kapitalgesellschaften 3)
12
0
3
0
4
0
2.378
-952
Übrige Steuerpflichtige
(§ 1 Abs. 1 Nr. 2–6 KStG)4)
134
5
3
0
82
4
4.371
-430
Insgesamt
240
10
103
-1
121
6
84.453
-2.341
Kapitalgesellschaften
davon:
nachrichtlich:
verbleibende Körperschaftsteuer (saldiert)
19.431
1) Ohne Steuerbefreite, ohne Organgesellschaften.
2) Die verbleibende Körperschaftsteuer ist die Differenz zwischen der festgesetzten Körperschaftsteuer und den angerechneten bzw. er­
statteten Steuern.
3) Zu den übrigen Kapitalgesellschaften zählen Aktiengesellschaften (auch REIT-AG), Kommanditgesellschaften auf Aktien, Kolonialge­
sellschaften, bergrechtliche Gewerkschaften, europäische Aktiengesellschaften, Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) und
sonstige Kapitalgesellschaften (inländischer Rechtsform).
4) Darunter fallen z. B. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften und Betriebe gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentli­
chen Rechts.
Abweichungen in den Summen durch Rundung.
Quelle:
Statistisches Bundesamt; Körperschaftsteuerstatistik 2007.
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
3.3 Gewerbesteuerstatistik 2007
Anzahl der
Steuer­
pflichtigen1)2)
Mio. €2)
Anteil am Gewinn
%
1.222.253
236.274
100,0
- Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften)
310.989
113.161
47,9
- Personengesellschaften
158.085
77.070
32,6
- Einzelunternehmen
753.179
46.044
19,5
11.384
-23.858
- Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften)
9.821
-21.922
- Personengesellschaften
1.261
-1.925
302
-11
Gewinn aus Gewerbebetrieb2)
davon
nachrichtlich:
Anzahl der Gewerbebetriebe mit Verlust
davon
- Einzelunternehmen
Anzahl der
Steuer­
pflichtigen1)2)
Mio. €2)
%
des entsprechenden
Gewinns
aus Gewerbebetrieb3)
Hinzurechnungen insgesamt
darunter
- Hälfte der Dauerschuldzinsen4)
716.960
27.349
11,6
679.064
18.892
8,0
Kürzungen insgesamt
336.652
24.952
10,6
Gewerbeertrag der Organgesellschaften
Verlustvortrag nach § 10a GewStG
Freibetrag für den Gewerbeertrag insgesamt
darunter
- Körperschaften
- Personengesellschaften
- Einzelunternehmen
Steuerpflichtiger Gewerbeertrag
davon
- Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften)
- Personengesellschaften
- Einzelunternehmen
Auswirkung des Staffeltarifs für Personen­
unternehmen
Steuermessbetrag nach dem Gewerbeertrag
davon
- Körperschaften (insb. Kapitalgesellschaften)
- Personengesellschaften
- Einzelunternehmen
6.507
67.179
28,4
77.253
28.229
11,9
923.714
22.402
9,5
10.892
159.343
753.479
48
3.897
18.457
0,0
5,1
40,1
1.233.637
253.585
107,3
320.870
159.346
753.481
138.368
68.895
46.322
122,3
89,4
100,6
912.827
1.792
1,5
1.233.637
10.885
4,6
320.810
159.346
753.481
6.915
3.099
871
6,1
4,0
1,9
1) Anzahl der Steuerpflichtigen mit positivem Steuermessbetrag.
2) Abweichungen in der Summe durch Rundung.
3) Im Falle der Aufgliederung der Unternehmen nach Rechtsform bezogen auf den Gewinn aus Gewerbebetrieb der
jeweiligen Rechtsform.
4) Einschließlich der Hälfte der Miet- und Pachtzinsen für Betriebsanlagen.
Quelle: Statistisches Bundesamt; Gewerbesteuerstatistik 2007.
SEITE 61
SEITE 62
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
3.4 Ausgewählte steuerstatistische Daten zur Unternehmensbesteuerung
I. Verlustvorträge1)
A. Körperschaftsteuer
Verbleibende Verlustvorträge
der unbeschränkt Körperschaft­
steuerpflichtigen
31.12.1992 31.12.1995 31.12.1998 31.12.2001 31.12.2004 31.12.2007
Mrd. €
128,3
239,5
285,4
380,2
473,4
531,2
Zusätzliche Daten zu den Verlustvorträgen Ende 2007
- Verbleibende Verlustvorträge zum 31.12.2007 bei beschränkt Steuerpflichtigen:
- Verbleibende Verlustvorträge zum 31.12.2007 bei allen Körperschaften
(unbeschränkt und beschränkt Steuerpflichtige):
28,3 Mrd. €
559,5 Mrd. €
Auf 19.795 Körperschaftsteuerpflichtige (entspricht 2,2 % aller Körperschaftsteuerpflichtigen) mit den höchsten
Verlustvorträgen entfallen 503,5 Mrd. € bzw. 90,0 % aller Verlustvorträge von Körperschaftsteuerpflichtigen.
- Verbleibender Verlustvortrag zum 31.12.2007 von Betrieben gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentlichen Rechts mit unbeschränkter Steuerpflicht: 40,3 Mrd. €
B. Gewerbesteuer
Verlustvorträge bei der Gewerbesteuer zum 31.12.2007
(Gewerbebetriebe insgesamt):
C. Einkommensteuer
Bestand der Verlustvorträge
569,0 Mrd. €
31.12.2004
Mrd. €
71,2
31.12.2007
Mrd. €
65,3
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Fortsetzung: Tabelle 3.4
II. Steuerzahler, Nichtsteuerzahler2)
A. Körperschaftsteuer
Unbeschränkt Steuerpflichtige
Durchschnitt
2001
2004
2007
Steuerbelastete
330,7
295,3
321,3
375,4
%
40,0%
37,4%
39,4%
42,8%
Nichtsteuerbelastete
496,9
494,7
495,1
501
%
60,0%
62,6%
60,6%
57,2%
Steuerpflichtige insgesamt
827,6
790,0
816,4
876,4
B. Einkommensteuer
Steuerpflichtige mit Einkünften überwiegend aus
Gewerbebetrieb
Durchschnitt
2001
2004
2007
Steuerbelastete
1.202,0
1.098,3
1.143,3
1.364,3
%
60,2%
60,4%
56,9%
63,1%
Nichtsteuerbelastete
795,0
719,4
867,3
798,2
%
39,8%
39,6%
43,1%
36,9%
Steuerpflichtige insgesamt
1.996,9
1.817,7
2.010,6
2.162,5
selbständige Arbeit
Durchschnitt
2001
2004
2007
Steuerbelastete
572,6
519,5
561,7
636,6
%
76,0%
77,3%
73,7%
77,1%
Nichtsteuerbelastete
180,8
152,4
200,9
189,2
%
24,0%
22,7%
26,3%
22,9%
Steuerpflichtige insgesamt
753,4
671,9
762,6
825,8
Land- und Forstwirtschaft
Durchschnitt
2001
2004
2007
Steuerbelastete
119,2
116,4
110,1
131,1
%
57,5%
52,8%
52,4%
68,5%
Nichtsteuerbelastete
88,2
104,1
100,2
60,4
%
42,5%
47,2%
47,6%
31,5%
Steuerpflichtige insgesamt
207,4
220,5
210,3
191,5
1) Angaben in Mrd. €
2) Angaben in Tsd., wenn nichts anderes angegeben ist.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Steuerstatistiken, Stand August 2013.
SEITE 63
30,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0
7,5
7,5
5,5
­
5,5
5,5
35,0 35,0
30,0 30,0
25,0 25,0
40,0
45,0 45,0
30,0 30,0
40,0 40,0
3) 01.01. - 30. 06.1989: kleine Kapitalertragsteuer: 10,0 %.
4) 01.07.1991 bis 30.06.1992: 7,5 %.
5) Ab 2001: Reform der Körperschaftsteuer: Ersatz des Vollanrechnungsregimes durch Halb- bzw. Teileinkünfteverfahren
(Gesetz zur Senkung der Steuersätze und zur Reform der Unternehmensbesteuerung vom 4.7.2000 (Steuersenkungsgesetz – StSenkG)). 2) Ab 2009: sogenannte Abgeltungsteuer.
50 %
36 % (ohne Anrechnung)
-
15 %
7,5
56 %
­
51 %
­
35,0 35,0 35,0 35,0 35,0 35,0
- Thesaurierungssatz
- Ausschüttungssatz
- ermäßigter Steuersatz
- 4)
-
ab 1977
­
- 3)
bis 1977
­
-
25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0 25,0
1) (Zuschlag zur Lohn-, Einkommen- und Körper­
schaftsteuer)
Solidaritätszuschlag
- Steuersatz bei Tafelgeschäften 2)
- Zinsabschlag 2)
- bei Gewinnanteilen aus Aktien, Anteile an
Gesellschaften mit beschränkter Haftung und
an Genossenschaften, Beteiligung als stiller
Gesellschafter 2)
Kapitalertragsteuer
50,0 50,0 46,0 42,0 42,0 42,0 42,0 42,0
­
-1)
­
- ermäßigter Steuersatz (für nicht dem Anrechnungsverfahren unterliegende Körperschaften) ­
- besonderer Steuersatz bei Ausschüttungen von belastetem Altkapital im Konzern
­
-1)
­
-
-
- Ausschüttungssatz
­
36,0 36,0 36,0 30,0 30,0 30,0 30,0 30,0
1)
-
56,0 50,0 50,0 45,0 45,0 45,0 45,0 45,0
-1)
­
­
­
5,5
5,5
35,0 35,0
30,0 30,0
25,0 20,0
­
25,0 25,0
25,0 25,0
5,5
35,0
30,0
20,0
­
­
26,5
26,5
5,5
35,0
30,0
20,0
­
­
25,0
25,0
5,5
35,0
30,0
20,0
­
­
15,0
15,0
5,5
25,0
25,0
25,0
­
­
15,0
15,0
1995
2004
bis
bis
ab
1970 1980 1990 1993 1994 1997 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2007 2008 2009
- Thesaurierungssatz
Körperschaftsteuer
Steuerart
3.5 Entwicklung der Steuersätze von Körperschaftsteuer, Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag seit 1970
SEITE 64 DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
4. Umsatzsteuer
4.1 Steuersätze
Regelsteuersatz
%
01.01.1968 – 30.06.1968
10 01.07.1968 – 31.12.1977
11 01.01.1978 – 30.06.1979
12 01.07.1979 – 30.06.1983
13 01.07.1983 – 31.12.1992
14 01.01.1993 – 31.03.1998
15 01.04.1998 – 31.12.2006
16 seit 01.01.2007
19 Ermäßigter Steuersatz
(nur für bestimmte Lieferungen und sonstige Leistungen)
01.01.1968 – 30.06.1968
5
01.07.1968 – 31.12.1977
5,5
01.01.1978 – 30.06.1979
01.07.1979 – 30.06.1983
seit 01.07.1983
6
6,5
7
SEITE 65
SEITE 66
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
4.2 Daten zu Steuerpflichtigen mit Voranmeldungen
Anzahl
Lieferungen und Leistungen
davon mit Dauerfristverlängerung
insgesamt
Anzahl
Anteil
insgesamt
Tsd. €
davon mit Dauerfristverlängerung
Tsd. €
Anteil
Monatszahler
1.851.075
1.344.151
72,60%
5.434.762.847
4.506.503.767
82,90%
Quartalszahler
1.364.020
995.451
73,00%
252.415.718
204.373.895
81,00%
insgesamt
3.215.095
2.339.602
72,80%
5.687.178.565
4.710.877.662
82,80%
Quelle:
Statistisches Bundesamt, Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) 2011.
[Erfasst werden alle Unternehmen, die im Statistikjahr Umsatzsteuer-Voranmeldungen abgegeben haben, mit jährlichen Lieferungen und Leistungen über 17.500 €. Nicht erfasst sind u.a. Unternehmen, die nahezu ausschließlich steuerfreie Umsätze tätigen bzw. bei denen keine Steuerzahllast entsteht.]
4.3 Umsatzsteueranteile Gebietskörperschaften
ab dem Jahr 2009
Bund vorab 4,45 %;
vom Rest: Bund vorab 5,05 %;
vom Rest: Gemeinden vorab 2,2 %
vom Rest: Bund 49,7 % zzgl. Festbetrag gem. § 1 Satz 5 FAG
Länder 50,3 % abzgl. Festbetrag gem. § 1 Satz 5 FAG
nachrichtlich:
effektive Anteile (2012)
Bund
53,37%
Länder
44,63%
Gemeinden
2,00%
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 67
4.4 Eckdaten der Umsatzsteuerstatistiken 2008 bis 2011 (Voranmeldungen)
Gegenstand der Nachweisung
2008
2009
2010
2011
Anzahl
Steuerpflichtige
1)
3.186.878
3.135.542
3.165.286
3.215.095
Mio. €5)
Lieferungen und sonstige Leistungen ­
Umsätze2)
5.412.240
4.897.938
5.240.997
5.687.179
4.224.098
3.919.293
4.117.074
4.448.817
3.594.321
3.302.356
3.481.126
3.722.442
523.477
508.792
536.301
573.888
1.188.143
978.645
1.123.924
1.238.362
1.024.437
823.135
964.604
1.073.463
163.677
155.484
159.320
164.899
Innergemeinschaftliche Erwerbe
466.113
382.392
449.972
513.263
Umsatzsteuer vor Abzug der Vorsteuerbeträge
846.043
782.073
842.546
925.789
763.499
714.918
763.073
834.688
682.921
627.448
661.414
707.264
zum ermäßigten Steuersatz4)
36.643
35.615
37.541
40.172
zu anderen Steuersätzen
-1.328
-617
-308
-91
86
81
82
88
für Umsätze nach § 13b UStG
45.176
52.391
64.345
87.257
für innergemeinschaftliche Erwerbe
82.530
67.111
79.456
91.091
79.557
64.268
76.436
87.838
2.949
2.805
3.014
3.252
Abziehbare Vorsteuerbeträge
714.885
636.771
704.234
786.744
Umsatzsteuer Vorauszahlungen
131.501
145.699
138.801
139.566
steuerpflichtig
darunter:
zum vollen Steuersatz3)
zum ermäßigten
Steuersatz4)
steuerfrei
darunter:
mit Vorsteuerabzug
ohne Vorsteuerabzug
darunter:
für Lieferungen und Leistungen
darunter:
zum vollen Steuersatz3)
für Umsätze nach § 24 UStG
darunter:
zum vollen Steuersatz3)
zum ermäßigten Steuersatz
1)
2)
3)
4)
5)
4)
Mit mehr als 17.500 € Jahresumsatz und die Voranmeldungen abgeben.
Ohne Umsatzsteuer.
Voller Steuersatz seit 1. Januar 2007: 19%, vom 1. April 1998 bis zum 31.Dezember 2006: 16%.
Ermäßigter Steuersatz seit 1. Juli 1983: 7%.
Abweichungen in der Summe durch Rundungen.
Quelle:
Statistisches Bundesamt, Umsatzsteuerstatistiken (Voranmeldungen) 2008 bis 2011.
SEITE 68
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
5. Erbschaftsteuer
5.1 Erbschaftsteuerstatistik
2009
Gegenstand der Nachweisung1)
Anteiliger Wert der Nachlass­
gegenstände/ Steuerwert des
übertragenen Vermögens
Erbfälle1)
2010
Schen­
Ins­
kungen1) gesamt1)
2011
Erbfälle1)
Schen­
kungen1)
Ins­
gesamt1)
Erbfälle1)
Schen­
kungen1)
Ins­
gesamt1)
121.260
42.780
164.040
102.536
28.667
131.203
102.748
26.791
129.539
12.267
2.472
14.739
10.955
1.319
12.274
11.748
892
12.640
4.838
3.727
8.565
4.474
2.978
7.452
5.279
2.314
7.593
67.165
24.107
91.272
57.744
11.727
69.471
61.827
10.870
72.697
119.453
16.646
136.099
101.108
15.196
116.304
101.207
14.714
115.921
132.922
42.791
175.713
110.396
28.642
139.038
110.141
26.714
136.855
Steuerklasse I
23.148
18.160
41.308
15.931
13.078
29.009
15.086
10.592
25.678
Steuerklasse II
56.144
13.501
69.645
49.917
8.018
57.935
52.539
8.052
60.591
Steuerklasse III
53.630
11.130
64.760
44.548
7.546
52.094
42.516
8.070
50.586
20,98
12,21
33,18
23,46
11,19
34,66
25,35
10,66
36,01
Land- und forstwirtschaftli­
ches Vermögen
0,07
0,61
0,69
0,11
0,13
0,24
0,17
0,09
0,26
Betriebsvermögen
1,19
4,43
5,63
2,30
3,62
5,92
2,56
4,75
7,31
(Fälle)2)
Land- und forstwirtschaftli­
ches Vermögen
Betriebsvermögen
Grundvermögen
Übriges Vermögen
Wert der Erwerbe vor Abzug
von Steuerbefreiungen
und -begünstigungen
(Fälle)3)
Anteiliger Wert der Nachlass­
gegenstände/ Steuerwert des
übertragenen Vermögens
(Gesamterwerb in Mrd. €)
Grundvermögen
Übriges Vermögen
Wert der Erwerbe vor Abzug
von Steuerbefreiungen und
-begünstigungen
(in
5,90
4,09
9,99
6,29
2,30
8,59
7,61
1,99
9,60
13,81
3,07
16,88
14,76
5,14
19,90
15,01
3,83
18,84
19,91
11,20
31,10
22,14
10,77
32,91
24,82
10,29
35,11
12,09
9,30
21,39
13,24
8,92
22,15
14,42
8,89
23,31
Mrd.€)3)4)
Steuerklasse I
Steuerklasse II
4,40
1,06
5,46
4,89
1,20
6,09
5,91
0,76
6,68
Steuerklasse III
3,41
0,84
4,25
4,00
0,66
4,66
4,48
0,64
5,12
2,885
1,390
4,276
3,358
1,238
4,596
3,525
0,697
4,221
Tatsächlich festgesetzte Steuer
(in Mrd.€)
Steuerklasse I
1,388
1,002
2,390
1,394
0,949
2,343
1,350
0,487
1,837
Steuerklasse II
0,732
0,153
0,886
1,027
0,117
1,145
1,088
0,087
1,176
Steuerklasse III
0,765
0,235
1,000
0,937
0,172
1,108
1,087
0,122
1,209
Abweichungen in den Summen durch Rundungen.
1) Fälle mit steuerpflichtigem Erwerb > 0.
2) Die summierte Anzahl der Fälle der Vermögensarten kann größer sein als die Anzahl der Fälle der Steuerpflichtigen insgesamt.
3) Nachweis nur für maschinell gelieferte Fälle bei Erwerben von Todes wegen.
4) Einschließlich Nachlassverbindlichkeiten (2009:- 4,25 Mrd. €, 2010: - 4,67 Mrd. €, 2011: - 4,70 Mrd. €) und sonstige Erwerbe
(2009:+ 3,44 Mrd. €, 2010: + 3,54 Mrd. €, 2011: + 4,29 Mrd. €).
Quelle: Statistisches Bundesamt; Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistiken 2009 bis 2011.
2)
458,0
5.701,3
4.954,4
- Sonstige Verbindlichkeiten4)
Reinvermögen (inkl. Gebrauchsv.)
Reinvermögen (ohne Gebrauchsv.)
6.199,1
7.035,7
566,8
947,5
1.514,3
836,6
3.515,8
1.093,9
138,9
330,7
2.634,1
3.103,7
4.197,6
8.550,0
2000
7.513,5
8.382,4
531,3
1.037,3
1.568,6
868,9
4.200,6
1.466,2
131,9
342,5
2.941,1
3.415,3
4.881,5
9.951,0
2005
7.709,0
8.588,1
509,4
1.058,2
1.567,6
879,1
4.231,0
1.509,5
134,6
350,3
3.051,2
3.536,1
5.045,6
10.155,7
2006
8.271,3
9.163,3
499,2
1.047,7
1.546,9
892,0
4.476,2
1.553,0
139,4
371,4
3.278,2
3.789,0
5.342,0
10.710,2
2007
8.319,1
9.216,4
493,7
1.038,5
1.532,3
897,3
4.302,8
1.598,9
144,0
385,5
3.420,2
3.949,7
5.548,6
10.748,7
2008
8.620,8
9.529,2
489,5
1.040,3
1.529,7
908,4
4.472,6
1.652,0
142,3
389,5
3.494,3
4.026,0
5.678,0
11.059,0
2009
8.962,1
9.866,5
9.298,4
10.215,4
495,4
1.055,9
1.045,3
489,5
1.551,2
917,0
4.710,2
1.854,1
138,8
403,7
3.736,7
4.285,3
6.139,4
11.766,6
2011
1.534,8
904,4
4.654,4
1.723,3
137,0
392,9
3.584,0
4.119,3
5.842,6
11.401,4
2010
Quelle:
Deutsche Bundesbank und Statistisches Bundesamt.
Abkürzungen und Zeichen:
...Angabe fällt später an
Differenzen in den Summen durch Rundung.
…
…
…
…
…
…
…
…. 491,6
1.074,8
1.566,4
4.939,5
2012
Stand: August 2013
Anmerkung:
Angaben gemäß ESVG 1995. Die Angaben beziehen sich auf den Sektor private Haushalte einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck.
1) Nettoanlagevermögen zu Wiederbeschaffungspreisen.
2) Ausrüstungen, Nutztiere und Nutzpflanzungen und immaterielle Anlagegüter. Für 2010 und 2011 ohne Nutztiere und -pflanzungen (Wert mit rund 5 Mrd. € in 2009 aber gering).
3) Wohn- und Nichtwohnbauten zugrunde liegendes Grundstücksvermögen bewertet zu Marktpreisen.
4) Im Wesentlichen für gewerbliche und konsumtive Zwecke.
697,4
1.155,4
Verbindlichkeiten
- Wohnungsbaukredite
746,9
2.563,7
815,9
137,3
310,2
2.282,7
Gebrauchsvermögen
Geldvermögen
- Baulandvermögen
3)
- Sonstige Anlagevermögen
- Nichtwohnbauten
- Wohnbauten
2.730,2
3.546,1
Sachvermögen
- Anlagegüter
6.856,7
Vermögen insgesamt
1)
1995
Position
Bestände am Jahresende; Mrd. €
5.2 Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland von 1995 bis 2012
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 69
SEITE 70
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
6. Kraftfahrzeugsteuer
1. Aufteilung nach Haltergruppen:
Insgesamt
Arbeitnehmer und
Nichterwerbspersonen
Wirtschaft und sonstige
Haltergruppen
90
10
42
58
a) Pkw-Bestand zum 1. Januar 2013*)
Anzahl
43.431.124
% (gerundet)
100,0
b) Nutzfahrzeugbestand zum 1.Januar 2013*)
Anzahl
4.976.910
% (gerundet)
100,0
Quelle: *) Statistische Meldungen des Kraftfahrt-Bundesamtes.
2. Pauschalierter Kraftfahrzeugsteuerzuschlag je 100 cm3 Hubraum zum
Ausgleich der Mineralölsteuer bei Dieselmotoren
Erstzulassung ab 30.06.2009
- für Personenkraftwagen besser als Euro-1
8,69 €
- für sonstige Personenkraftwagen
12,22 €
Erstzulassung ab 01.07.2009
7,50 €
Bestand an steuerpflichtigen Pkw nach der Art der Motorisierung
- Angaben in Mio. -
45
40
35
30
25
mit Otto-Motor
20
15
10
5
0
mit Diesel-Motor
1990
1995
2000
1990 - 1993 ohne die neuen Bundesländer; 1993 ohne Berlin
2005
2010
Quelle: BMF Geschäftsstatistik
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 71
7. Energie- und Stromsteuer (bis Juli 2006 Mineralölsteuer)
kassenmäßige Einnahmen
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
Mrd. €
Energiesteuer
37,8
40,7
42,2
43,2
41,8
40,1
39,9
39,0
39,2
39,8
Heizöle
1,8
2,1
1,9
1,8
1,7
1,7
2,0
1,4
1,6
1,8
Erdgas
2,1
2,0
2,2
3,2
3,1
3,1
2,9
2,4
2,1
2,6
33,9
36,6
38,1
38,2
37,0
35,3
35,0
35,2
35,5
35,4
2010
2011
2012
darunter
sonstige Mineralöle
(Kraftstoffe)
kassenmäßige Einnahmen
2013 *) 2014 *) 2015 *) 2016 *) 2017 *) 2018 *)
Mrd. €
Energiesteuer
39,8
40,0
39,3
39,4
39,2
39,1
39,0
39,0
38,9
Heizöle
1,6
1,3
1,4
1,5
1,4
1,4
1,4
1,4
1,3
Erdgas
2,6
3,1
2,7
2,8
2,8
2,8
2,8
2,8
2,8
35,6
35,6
35,2
35,1
34,9
34,9
34,8
34,8
34,7
darunter
sonstige Mineralöle
(Kraftstoffe)
*) Schätzung des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ vom November 2013.
SEITE 72
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Steuersätze
ab 01.01.2000
Bleifreies Benzin
1.100 DM /
1.000 l
562,42 € /
1.000 l
740 DM /
1.000 l
378,36 € /
1.000 l
75,00 DM /
1.000 kg
38,34 € /
1.000 kg
6,80 DM /
MWh
3,48 € /
MWh
120,00 DM /
1.000 l
61,35 € /
1.000 l
1.160 DM /
1.000 l
593,10 € /
1.000 l
800 DM /
1.000 l
409,03 € /
1.000 l
75,00 DM /
1.000 kg
38,34 € /
1.000 kg
6,80 DM /
MWh
3,48 € /
MWh
120,00 DM /
1.000 l
61,35 € /
1.000 l
Bleifreies Benzin1)
623,80 € /
1.000 l
Diesel1)
439,70 € /
1.000 l
38,34 € /
1.000 kg
3,48 € /
MWh
61,35 € /
1.000 l
Bleifreies Benzin2)
654,50 € /
1.000 l
Diesel2)
470,40 € /
1.000 l
60,60 € /
1.000 kg
5,50 € /
MWh
61,35 € /
1.000 l
Diesel
Flüssiggas (Brenngas)
Erdgas (Brenngas)
Leichtes Heizöl
ab 01.01.2001
Bleifreies Benzin
Diesel
Flüssiggas (Brenngas)
Erdgas (Brenngas)
Leichtes Heizöl
ab 01.01.2002
Flüssiggas (Brenngas)
Erdgas (Brenngas)
Leichtes Heizöl
ab 01.01.2003
Flüssiggas (Brenngas)
Erdgas (Brenngas)
Leichtes Heizöl
1) schwefelarm
2) schwefelfrei
Stromsteuer (Regelsteuersatz)
ab 01.04.1999
20 DM / MWh
10,20 €/ MWh
ab 01.01.2000
25 DM / MWh
12,78 €/ MWh
ab 01.01.2001
30 DM / MWh
15,34 €/ MWh
ab 01.01.2002
­
17,90 €/ MWh
ab 01.01.2003
­
20,50 €/ MWh
103.148
362.709
1.080.857
Bremen
Hamburg
Hessen
688.639
331.953
445.887
353.309
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
11.744.653
2.026.695
Bundesländer2)3)
Bundesländer2)4)
423.388 20,9
7.758.702 66,1
106.637
2.951.741
3.058.378
24.122
74.498
14.073
37.350
44.279
208.199
771.699
242.827
11.052
278.268
71.993
22.656
20.039
80.078
670.217
487.029
Tsd. €
200.282
496.412
99.819
276.724
256.206
1.017.013
3.789.980
1.616.027
82.394
1.296.223
194.647
86.173
151.033
213.193
3.223.651
2.516.756
Fälle
31,6
55,4
15,9
24,5
82,6
75,8
69,2
65,1
18,7
65,3
45,0
55,9
20,5
30,6
75,5
71,2
in % 5)
Kirchensteuer­
pflichtige
1.784.915
810.252
10.789.398 14.706.281
22,7
68,2
12.574.313 15.516.533 61,7
316.838
448.288
313.482
565.463
155.171
671.185
2.736.711
1.241.854
220.805
992.762
216.195
77.069
368.327
348.332
2.135.257
1.766.574
Stpfl.
festgesetzte Einkommen
Kirchen­
steuer­
steuer
pflichtige
Splittingtabelle
208.714
5.852.889
6.061.603
46.136
152.153
28.269
69.727
76.932
349.238
1.420.194
487.030
22.761
499.163
103.196
28.901
41.821
92.395
1.759.036
884.652
Tsd. €
304.409
736.976
151.576
427.392
383.602
1.506.730
5.720.032
2.358.203
123.411
1.983.450
345.829
139.467
226.852
420.239
5.036.380
3.834.075
Fälle
3.811.610
1.233.640
22.534.051 22.464.983
21,7
67,1
60,5
30,5
54,7
15,8
23,0
81,5
75,4
69,1
64,2
17,9
64,4
42,9
53,5
19,4
31,0
74,7
71,0
in % 5)
Kirchensteuer­
pflichtige
26.345.661 23.698.623
670.147
894.175
645.435
1.254.102
313.509
1.323.760
5.532.648
2.412.977
460.041
2.073.619
578.904
180.217
781.885
1.012.019
4.582.897
3.629.326
Stpfl.
festgesetzte Einkommen­
Kirchen­
steuer
steuer
pflichtige
315.351
8.804.630
9.119.981
70.258
226.651
42.343
107.077
121.210
557.437
2.191.893
729.856
33.813
777.430
175.188
51.557
61.860
172.474
2.429.253
1.371.681
Tsd. €
festgesetzte
Kirchen­
steuer
Grund- und Splittingtabelle insgesamt
1) Daten auf der Grundlage der Geschäftsstatistik zur Einkommensteuer 2009 ohne Nichtveranlagungsfälle (ca. 12,3 Mio. Fälle gemäß amtlicher Statistik 2007).
2) Abweichungen in der Summe durch Rundungen.
3) Einschließlich Berlin.
4) Ohne Berlin.
5) Anteil der Kirchensteuerpflichtigen an allen Steuerpflichtigen.
Quelle: Statistisches Bundesamt.
neue
alte
104.127 29,5
240.564 54,0
51.757 15,6
150.668 21,9
127.396 80,5
489.717 75,0
1.930.052 69,0
742.176 63,4
41.017 17,1
687.227 63,6
151.182 41,7
207.046 31,2
13.771.348 8.182.090 59,4
158.338
Saarland
Bundesgebiet
insgesamt2)
652.575
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
1.171.123
2.795.937
Niedersachsen
239.236
53.294 51,7
413.558
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpom.
75.819 18,3
663.687
Berlin
1.812.729 74,1
2.447.640
Bayern
in % 5)
1.317.319 70,7
Fälle
Kirchensteuer­
pflichtige
1.862.752
Stpfl.
Einkommen
steuer­
pflichtige
Grundtabelle
Baden-Württemberg
Land
8. Kirchensteuer 20091)
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 73
SEITE 74
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
9. Zahlen der Betriebsprüfung 2012
Anzahl der Betriebe und geprüften Betriebe
Größenklasse 1)
gesamt
Anzahl
darunter geprüft
Anzahl
Anteil
G
191.335
41.365
21,6%
M
799.135
52.544
6,6%
K
1.189.727
38.950
3,3%
Kst
6.391.015
62.832
1,0%
Summe
8.571.212
195.691
2,3%
Prüfungsturnus in Jahren 2)
Größenklasse 1)
Prüfungs­
turnus
G
4,63
M
15,21
K
30,54
Kst
101,72
Schnitt
43,80
Mehrergebnis der Betriebsprüfung
Mehrergebnis 3)
Größenklasse 1)
insgesamt
in Mrd. €
je geprüften
Betrieb in €
G
14,6
354.012
M
1,3
24.144
K
0,8
21.355
1,0
16.521
Kst
Zahl der Prüfer und deren Mehrergebnis
In den Betriebsprüfungen der Länder waren im Jahr 2012 bundesweit 13.271 Prüfer im Einsatz. Sie erzielten ein Mehrergeb­
nis von rund 19 Mrd. € (inklusive des Mehrergebnisses der Bauherrengemeinschaften, Verlustzuweisungsgesellschaften und
sonstigen Steuerpflichtigen von 1,2 Mrd. €). Dies entspricht einem durchschnittlich Mehrergebnis von rund 1,43 Mio. € je
Prüfer.
1) Unterscheidung der Größenklassen laut BMF-Schreiben vom 22. Juni 2012 (BStBl. 2012 I, Seite 689).
2) Zeitraum der durchschnittlich vergeht, bis ein Betrieb wieder einer Prüfung unterliegt.
3) Gerundete Zahlen.
Quelle: Statistik des Bundesministeriums der Finanzen über die Ergebnisse der steuerlichen Betriebsprüfung 2012.
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 75
10. Finanzielle Auswirkungen sozialpolitischer Maßnahmen
Stand: November 2013
2012
Maßnahmen
2013
in Mio. €
A . Sozialpolitisch begründete Maßnahmen
Steuermindereinnahmen bei der Einkommensteuer:
-
-
Eigenheimzulage (Eigenheimzulagengesetz - EigZulG) 1)
1.366
542
- darunter Kinderzulage
450
179
Steuerfreiheit des Beteiligungssparens
(§ 19a EStG a.F./ab 1.4.2009: § 3 Nr. 39 EStG n.F.)
150
150
Steuerbegünstigung der Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung
(§ 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG)
110
110
2.525
2.575
400
380
120
120
4.671
3.877
360
370
1.080
1.110
670
685
1.060
1.090
70
70
500
520
490
495
41.190
41.240
Steuerbefreiung der Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit
(§ 3b EStG)
Pauschalierung der Lohnsteuer bei Zukunftssicherungsleistungen
(§ 40b EStG)
Steuermindereinnahmen bei anderen Steuern:
-
Kfz.-Steuerbefreiung für Körperbehinderte
(§ 3a Kraftfahrzeugsteuergesetz - KraftStG)
Summe A:
B. Maßnahmen wegen geminderter steuerlicher Leistungsfähigkeit
Steuermindereinnahmen bei der Einkommensteuer:
-
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende (§ 24b EStG) 2) -
Abzug von außergewöhnlichen Belastungen (§ 33 EStG) -
Abzug von außergewöhnlichen Belastungen in besonderen Fällen (§ 33a EStG)
(Einzelaufstellung siehe nachrichliche Erläuterung zu B)
-
Pauschbeträge für behinderte Menschen
(§ 33b Abs. 3 EStG) und Hinterbliebene (§ 33b Abs. 4 EStG)
-
Pflegepauschbetrag (§ 33b Abs. 6 EStG) 3)
4)
-
Abzug von Kinderbetreuungskosten (§ 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG)
-
Steuerliche Berücksichtigung der Unterhaltsleistungen an den geschiedenen oder
dauernd getrennt lebenden unbeschränkt einkommensteuerpflichtigen Ehegatten
(§ 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 3) 5)
C. Familienleistungsausgleich (Kindergeld und Kinderfreibetragswirkung)
davon:
-
Kinderfreibetragswirkung
23.050
23.270
-
Förderanteil des Kindergeldes
18.140
17.970
20.410
20.530
D. Splitting-Verfahren für Ehegatten (Einkommensteuer) 5)
Summe B, C und D:
65.830
66.110
SEITE 76
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Fortsetzung: Tabelle 10
Maßnahmen
2012
2013
in Mio. €
Zu B: Nachrichtlich:
Außergewöhnliche Belastungen in besonderen Fällen:
-
-
Abzug von Aufwendungen für den Unterhalt und einer etwaigen Berufsausbildung
eines nahen Angehörigen
(§ 33a Abs. 1 EStG) 3)
510
530
Abzug des Sonderbedarfs eines sich in Berufsausbildung befindenden, auswärtig
untergebrachten, volljährigen Kindes
(§ 33a Abs. 2 EStG)
160
155
670
685
360
360
1.600
1.600
1.960
1.960
386
340
Summe
E. Steuerermäßigungen
-
-
Steuerermäßigung für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und haushalts­
nahe Dienstleistungen
(ohne geringfügige Beschäftigung und Handwerkerleistungen)
(§ 35a Abs. 2 EStG) 6)
Steuerermäßigung für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen für Reno­
vierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsaufwendungen
(§ 35a Abs. 3 EStG) 7)
Summe E:
Nachrichtlich
Wohnungsbau-Prämien (Wohnungsbauprämiengesetz) 8)
Anmerkungen:
1) Schätzung unter Verwendung der Ergebnisse des Arbeitskreises "Steuerschätzungen" vom November 2013.
2) Der Entlastungsfreibetrag für Alleinerziehende ersetzt ab 2004 den Haushaltsfreibetrag.
3) Die Quantifizierung erfolgt auf Basis der jeweils aktuellen amtlichen Lohn- und Einkommensteuerstatistik.
4) Ab 2012: § 10 Absatz 1 Nr. 5 EStG (StVereinfG 2011).
5) Eingetragene Lebenspartnerschaften sind den Ehen steuerlich gleichgestellt.
6) 20% der Arbeitskosten (max. 4.000 € ab 2009): Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung.
7) 20% der Arbeitskosten (max. 1.200 € ab 2009): Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung.
8) Wohnungsbauprämiengesetz: Schätzungen.
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
SEITE 77
11. Steuerpolitische Faustformeln
Stand: November 2013
Aufkommensänderung
(Mrd. €)
bei voller Jahreswirkung in 2014
Bund
insgesamt
- Anhebung Höchstsatz um 1 % - Punkt
durch steiler verlaufende zweite Progressionszone
(ab Knickstelle, einschl. Solidaritätszuschlag) 1)
+ 1,4
+ 3,2
- Anhebung Höchstsatz um 1 % - Punkt
bei gleichbleibenden Anstieg der zweiten Progressionszone
(einschl. Solidaritätszuschlag) 1)
+ 0,7 + 1,5
- Anhebung Grundfreibetrag von 8.354 € um 100 € auf 8.454 €
(einschl. Solidaritätszuschlag, ohne Anhebung des Eingangssteuersatzes
und steileren Anstieg der ersten Progressionszone)
- 0,3 - 0,8
- Anhebung Grundfreibetrag von 8.354 € um 100 € auf 8.454 €
(einschl. Solidaritätszuschlag, bei Anhebung des Eingangssteuersatzes
und gleichbleibenden Anstieg der ersten Progressionszone)
- 0,3 - 0,6
- Anhebung des Kindergeldes (1.- 4. Kind) um 10 € pro Monat
- 0,7
- 1,6 - 1. Kind (bisher 184 € / mtl.)
- 0,4 - 1,0 - 2. Kind (bisher 184 € / mtl.)
- 0,2 - 0,5
- 3. Kind (bisher 190 € / mtl.)
- 0,1
- 0,1
- 4. und alle weiteren Kinder (bisher 215 € / mtl.)
- 0,0
- 0,1
- Anhebung des Kinderfreibetrages um 100 € (Jahresbetrag)
und des Kindergeldes um 3 € (Monatsbetrag)
- 0,2
- 0,6
- Anhebung der Entfernungspauschale von 0,30 € um 0,10 € auf 0,40 € 2)
- 1,1
- 2,5
- Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrages um 100 € auf 1.100 €
- 0,2
- 0,5
+ / - 1,0
+ / - 2,1
+ / - 2,7 + / - 2,7
Einkommensteuer
Körperschaftsteuer
- Anhebung / Senkung Steuersatz um 1 % - Punkt
(einschl. Solidaritätszuschlag)
Solidaritätszuschlag (ESt und KSt) - Anhebung / Senkung um 1 % - Punkt
Umsatzsteuer
- Erhöhung / Absenkung des Regelsteuersatz um 1 % - Punkt
+ / - 5,3
3, 4)
+/ - 9,9
3, 4)
- Erhöhung / Absenkung des ermäßigter Steuersatz um 1 % - Punkt
+ / - 1,3
3, 4)
+ / - 2,4
3, 4)
SEITE 78
DATENSAMMLUNG ZUR STEUERPOLITIK
Fortsetzung: Tabelle 11
Aufkommensänderung
(Mrd. €)
bei voller Jahreswirkung in 2014
Bund
insgesamt
Energiesteuer
- Anhebung / Senkung um 1 ct. / l bei Benzin
+ / - 0,3
+ / - 0,3
- Anhebung / Senkung um 1 ct. / l bei Diesel
+ / - 0,4
+ / - 0,4
+ / - 0,5
+ / - 0,5
+ / -1,6
+ / -1,6
+/- 0,1
+/- 0,1
Versicherungsteuer
- Anhebung / Senkung um 1 % - Punkt
Stromsteuer
- Anhebung / Senkung um 0,5 ct. / kwh
Branntweinsteuer
- Anhebung / Senkung um 100 € / hl Alkohol
- bei geschätztem Absatzrückgang bzw. Absatzzuwachs von 2,5 % ­
1) Anhebung der Tarifsätze der Proportionalzonen von 42% auf 43% und von 45% auf 46%.
2) Grobe Schätzung, incl. Auswirkungen auf den Solidaritätszuschlag.
3) Unter Annahme einer 100%-Überwälzung und ohne Berücksichtigung von Verhaltensreaktionen oder Rückwirkungen auf den
Wirtschaftskreislauf.
4) Ohne Anpassung des Verteilerschlüssels lt. Finanzausgleichsgesetzes, der bei Steuersatzerhöhungen anzupassen ist.
Impressum
Herausgeber
Bundesministerium der Finanzen
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
Wilhelmstr. 97, 10117 Berlin
Stand
November 2013
Bildnachweis
Jakub Jirsák/panthermedia.net
Redaktion
Referat IV A 6
Publikationsbestellung
Servicetelefon: 03018 272 2721
Servicefax: 03018 10 272 2721
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen im Internet unter
www.bundesfinanzministerium.de
Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit der
Bundesregierung. Sie wird kostenlos abgegeben und ist
nicht zum Verkauf bestimmt.