Saison 2016 | 2017 ANNE-SOPHIE MUTTER
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Saison 2016 | 2017 ANNE-SOPHIE MUTTER
Saison 2016 | 2017 ANNE-SOPHIE MUTTER Endlich wieder in Hannover CHRISTIAN THIELEMANN Romantische Klanggewalten LANG LANG Pianist der Superlative ABOBESTELLUNG 0511 : 36 38 17 www.promusica-hannover.de F E S T W O C H E N D E R A U TO S TA DT I N W O L F S B U R G 0 2 . A P R I L ― 1 0 . M A I 2 0 1 6 L I E B E KONZERTE LESUNGEN & SCHAUSPIEL Laila Biali · Al Di Meola Sarah McKenzie · Ed Motta Jon Cleary & The Absolute Monster Gentlemen Bouchkov Trio · Harriet Krijgh Marija Skender · William Youn Ramón Ortega Quero · Tamar Inbar La Folia Barockorchester · Ensemble Resonanz Anna Lucia Richter · Michael Gees Julia Fischer · Alexander Sitkovetsky Nils Mönkemeyer · Benjamin Nyffenegger Carolin Widmann · Nicolas Hodges Claudia Michelsen Boris Aljinovic GRIPS Theater Berlin Philipp Hochmair · Dagmar Manzel Max Hopp · Adam Benzwi Wiebke Puls · August Zirner Franziska Walser · Edgar Selge Witold Dulski · Caroline Peters Peter Lohmeyer · Sylvie Rohrer Michael Maertens · Rolf Becker Gerd Wameling · Udo Samel WEITERE TA N Z José Montalvo mit dem Théâtre National de Chaillot Compagnie La Baraka Akram Khan Company Russell Maliphant Company Aterballetto INFORMATIONEN: 0 8 0 0 2 8 8 6 7 8 2 3 8 O DER W W W. M OV I M E N TOS . D E Stand: 28. Januar 2016; Änderungen vorbehalten Foto: „Cantique des Cantiques“ – Compagnie La Baraka⁄Abou Lagraa – © Dan Aucante KULTURPARTNER: Editorial Inhalt Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Konzertfreunde, Hintergrund: Engelsklang und Teufelsgeige 4 A Internationale Orchester 5 London Philharmonic Orchestra 5 Tschechische Philharmonie 6 Academy of St Martin in the Fields 6 Sächsische Staatskapelle Dresden 7 Göteborger Symphoniker 8 Münchner Symphoniker 8 St. Petersburger Philharmoniker 9 „So gut klingt der Kuppelsaal“, titelte die Neue Presse zum Wiedereröffnungskonzert des London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner. Der größte Konzertsaal der Bundesrepublik Deutschland präsentiert sich dem Besucher nach der Renovierung nicht nur optisch aufgehellt, sondern auch akustisch optimiert. Ansporn für PRO MUSICA, Ihnen in der Saison 2016/17 eine Reihe herausragender Orchesterhöhepunkte im Kuppelsaal anzubieten! Zur Saisoneröffnung begrüßen wir die große Anne-Sophie Mutter zurück in Hannover. Gemeinsam mit dem London Philharmonic Orchestra interpretiert sie Mendelssohns Violinkonzert. Ein weiteres Highlight ist ohne Zweifel das Gastspiel der Dresdner Staatskapelle unter der Leitung ihres Chefdirigenten Christian Thielemann mit dem 1. Aufzug aus der Walküre von Richard Wagner im Februar 2017. Zum Abschluss der Saison 2016/17 können wir nach langer Abwesenheit die St. Petersburger Philharmoniker mit dem hochgeschätzten Rudolf Buchbinder und dem 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms im Kuppelsaal erleben. Auch im Sendesaal des NDR präsentieren wir Ihnen wieder eine große Bandbreite internationaler Solisten und Ensembles der Spitzenklasse: Igor Levit wird zum Beginn der Saison exklusiv in Hannover an zwei Abenden seinen Variationen-Zyklus spielen. Konzerte von Christian Tetzlaff mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem wunderbaren Duo Sol Gabetta & Hélène Grimaud sowie Martin Grubinger mit seinem Ensemble runden das Spektrum ab. Wir freuen uns mit Ihnen auf eine facettenreiche und hochkarätige Saison 2016/17! Porträt: Igor Levit 10 B Internationale Solisten und Ensembles 11 Igor Levit 11 Christian Tetzlaff 12 Alison Balsom 12 Sol Gabetta & Hélène Grimaud 14 Simone Kermes 15 Frank Peter Zimmermann 15 S Sonderkonzerte 17 NDR Radiophilharmonie 17 Igor Levit 17 Amsterdam Baroque Orchestra & Choir 18 The Big Chris Barber Band 18 Piano Battle 19 Lang Lang 19 Martin Grubinger & The Percussive Planet Ensemble 20 © Björn Lexius C Talente entdecken Ihre Cornelia Schmid Ihr Burkhard Glashoff 20 Nathalia Milstein 21 Andrew Tyson 21 Chloe Mun 21 Juan Pérez Floristán 21 Abonnements, Service und Preise 22 Sitzplan Kuppelsaal 24 Sitzplan Großer NDR-Sendesaal 25 Konzerte auf einen Blick 26 Kontakt und Impressum 26 Bestellschein27 3 PRO MUSICA Hintergrund ENGELSKLANG UND TEUFELSGEIGE Violinvirtuosen und ihre Instrumente – PRO MUSICA bringt sie nach Hannover Es ist etwas Besonderes um dieses Instrument. Etwas so Seelenvolles und elementar Menschliches, dass es sogar den Teufel anzieht. Um den Preis einer Geigenmelodie bietet er den Menschen Ruhm, Macht und Geld. Und umgekehrt verschreiben Menschen sich finsteren Mächten, um diesem Instrument Unerhörtes zu entlocken. Unzählig sind die uralten Geschichten und Legenden, die davon erzählen. Da ist es kaum erstaunlich, dass das Handwerkszeug, mit dem derart geheimnisvoll Großes vollbracht werden kann, bis heute mit Staunen und Ehrfurcht betrachtet wird. Kaum jemand weiß, wer die besten Klarinetten oder Triangel herstellt. Aber jeder kennt den Namen Stradivari. Der italienische Geigenbauer ist das Synonym für die ungebrochene Faszination, die die Geige und ihre großen Virtuosen umgibt. Darum erzählt das jeweilige Verhältnis zu diesen kostbaren Instrumenten auch viel über die unterschiedlichen Musiker, die hier in den kommenden Monaten einen fabelhaft weiten Überblick über die Kunst des Geigenspiels eröffnen werden. AnneSophie Mutter etwa gilt vielen als unbestrittene Königin dieses Instruments. Tatsächlich ist sie die einzige Geigerin, die gleich zwei eigene Stradivaris besitzt. Einen Gegenpol zu dieser Musikerlegende ist Christian Tetzlaff, dessen Karriere vom geschätzten Kollegen zu einem der vielseitigsten Solisten langsam und stetig verlief und bis heute spannend zu verfolgen ist. Tetzlaff ist auch einer der wenigen Stargeiger, die sich bewusst für ein modernes Instrument entschieden haben. Derart unterschiedliche Künstler und Instrumente kurz hintereinander mit demselben Mendelssohn-Konzert hören zu können, hat einen ganz eigenen Reiz. 4 PRO MUSICA Wie Anne-Sophie Mutter konnte sich auch der Amerikaner Joshua Bell einen Lebenstraum erfüllen: eine eigene Stradivari erwerben, die mit ihrer spannenden Geschichte auch noch perfekt zu diesem besonderen Geiger passt. Und selbst, wer noch nie von der lettischen Geigerin Baiba Skride gehört hätte, wüsste genug von ihrer außergewöhnlichen Kunst, wenn er nur den Leihgeber ihrer Stradivari kennt: den großen Gidon Kremer. Bei Frank Peter Zimmermann schließlich steht die Stradivari für die Gefahr, der musikalische Hochseilartisten wie er stets ausgesetzt sind: Als die Geige, mit der er seine Karriere begründet hatte, einen neuen Besitzer bekam, durfte er sie nicht weiter spielen und kam in eine künstlerische Krise. Nun wagt er in Hannover einen Neubeginn: mit Musik von Bach – und einer anderen Stradivari eines neuen Leihgebers. Stefan Arndt Kulturredakteur der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung S. 12 Christian Tetzlaff 5. November 2016 (B2) S. 4 Anne-Sophie Mutter 10. November 2016 (A1) S. 6 Joshua Bell 16. Januar 2017 (A3) S. 8 Baiba Skride 16. Februar 2017 (A5) S. 15 Frank Peter Zimmermann 23. April 2017 (B6) Anne-Sophie Mutter © Stefan Höderath/DG A INTERNATIONALE ORCHESTER LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA A1 Der Kuppelsaal, Teil des Hannover Congress Centrums, ist mit seiner besonderen Form und der außergewöhnlich hohen Platzkapazität einer der größten und schönsten Festsäle Europas. Seine weit geöffnete Bühne bietet die ideale Plattform für die internationalen Spitzenorchester, die sich im A-Zyklus dem PRO MUSICA-Publikum präsentieren. 10.11.2016 London Philharmonic Orchestra 01.12.2016 Tschechische Philharmonie 16.01.2017 Academy of St Martin in the Fields 04.02.2017 Sächsische Staatskapelle Dresden 16.02.2017 Göteborger Symphoniker 04.04.2017 Münchner Symphoniker 12.05.2017 St. Petersburger Philharmoniker Bitte nutzen Sie wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel, da die Parkplätze am Kuppelsaal begrenzt sind. Gipfeltreffen der Spitzenmusiker Diese Frau ist ein Phänomen! Anne-Sophie Mutter hat wohl alles erreicht, was man sich als klassische Musikerin überhaupt wünschen kann. Und doch entdeckt sie sich immer wieder neu – ob als ambitionierte Interpretin zeitgenössischen Repertoires, als Mentorin der vielversprechenden Nachwuchstalente ihrer Stiftung oder erst jüngst als Protagonistin der Club-Reihe „Yellow Lounge“ der Deutschen Grammophon. Zu PRO MUSICA kommt sie allerdings ganz klassisch – mit einem der schönsten Violinkonzerte im Gepäck und an der Seite eines der besten Orchester Europas: So klingt „London Philharmonic Orchestra, Mutter und Mendelssohn“ zwar nach einer durchaus bekannten, aber auch absolut überzeugenden Kombination. Donnerstag : 10. November 2016 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA ANNE-SOPHIE MUTTER : VIOLINE ROBIN TICCIATI : LEITUNG Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische“ Abonnements und Karten Telefon 0511: 36 38 17 www.promusica-hannover.de EUR 125,- / 115,- / 100,- / 90,- / 75,- / 60,- / 45,- / 30,- / 15,- zzgl. VVK 5 PRO MUSICA Joshua Bell © Phil Knott Khatia Buniatishvili © Gavin Evans TSCHECHISCHE PHILHARMONIE A2 ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS A3 Authentisch und leidenschaftlich Erster unter Gleichen Sagenhafte 1.939.587 Klicks verzeichnet Khatia Buniatishvilis Mitschnitt des Schumann-Klavierkonzerts auf der Videoplattform YouTube im März – Zahlen, von denen andere Klassikmusiker nur träumen können! Bestimmt mag ihr aufsehenerregendes Kleid zum Erfolg des Videos beigetragen haben, doch was der jungen Pianistin vor allem ein dauerhaftes Interesse von Publikum und Presse beschert, ist ihr ganz und gar authentisches Spiel, das von Perfektion und Leidenschaft in gleichem Maße bestimmt wird. Wenn sie in dieser Saison also mit eben jenem Schumann-Konzert in Hannover gastiert, darf man sich auf eine absolut packende Interpretation freuen – fortgeführt im zweiten Teil von der Tschechischen Philharmonie mit Dvor�áks 7. Sinfonie. Von der „Macht des Miteinanders“ sowie Joshua Bells Fähigkeit, „musikantisches Temperament und Spielfreude mit exquisiter kammermusikalischer Delikatesse“ zu verbinden, schwärmte die HAZ schon beim letzten Auftritt des amerikanischen Geigers und Music Directors der traditionsreichen Academy of St Martin in the Fields in Hannover. In seiner Doppelfunktion als Solist in Beethovens einzigem Violinkonzert und als Dirigent vom Konzertmeisterpult aus in der programmatischen PastoralSinfonie hat er sich auch dieses Mal wieder viel vorgenommen. Doch dass dieser Mann mühelos zu Multitasking fähig ist, hat er bei seinen weltweit umjubelten Auftritten ja bereits mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt! Donnerstag : 1. Dezember 2016 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr Montag : 16. Januar 2017 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr TSCHECHISCHE PHILHARMONIE KHATIA BUNIATISHVILI : KLAVIER JI Í B LOHLÁVEK : LEITUNG ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS JOSHUA BELL : VIOLINE & LEITUNG Leoš Janác �ek „Des Geigers Kind“ Robert Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54 Antonín Dvor�ák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 Ludwig van Beethoven „Coriolan“ Ouvertüre op. 62 Violinkonzert D-Dur op. 61 Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ EUR 95,- / 85,- / 75,- / 70,- / 60,- / 50,- / 35,- / 25,- / 12,- zzgl. VVK EUR 95,- / 85,- / 75,- / 70,- / 60,- / 50,- / 35,- / 25,- / 12,- zzgl. VVK 6 PRO MUSICA Christian Thielemann © Matthias Creutziger SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN A4 Tradition trifft Zukunft Über mangelndes Selbstbewusstsein braucht dieser Dirigent nicht zu klagen. Auf sein Kernrepertoire angesprochen, antwortet Christian Thielemann gern: „Das reicht doch, den Rest überlasse ich den Kollegen.“ Sein hinreichendes Repertoire, das ist die große Romantik, das sind Beethoven, Bruckner, Strauss und natürlich immer wieder Richard Wagner. Christian Thielemann ist weltweit einer der bedeutendsten Wagner-Interpreten der Gegenwart und kommt mit einem kaum zu übertreffenden Programm in den Kuppelsaal: dem „Trauermarsch“ und „Brünnhildes Schlussgesang“ aus der Götterdämmerung und dem ersten Aufzug der Walküre, gesungen vom Bayreuth-erfahrenen Traumtrio Anja Kampe, Johan Botha und Georg Zeppenfeld – begleitet von der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Ein Ensemble, das sich zu dem Thielemann-Orchester entwickelt hat und mit dem er seine Klangvorstellungen realisieren kann. Einen Klang, den man nicht unbedingt „deutsch“ nennen muss, eher traditionell, philharmonisch. Wer es wieder einmal großsinfonisch mag mit strahlendem Blech und satt und sanft schimmernden Streicherflächen, ist bei Christian Thielemann richtig. Manche würden es vielleicht „old fashioned“ finden, aber genau das ist in Zeiten historisch informierter Spielpraxis schon überaus reizvoll. Gerade wenn es um Wagner geht, bei dem Thielemann – wie immer wieder in Bayreuth zu erleben ist – auf einen dunklen, samtigen Sound setzt, die tiefen Stimmen betont. Die Walküre wirkt bei ihm gleichsam authentisch, wenn er Pathos und Schönheit in gut austarierter Balance hält – das Gefühl, das sich dabei einstellt: So muss Wagner klingen und nicht anders. Ein Erlebnis, das auch der akustisch neue Kuppelsaal vermitteln kann, der sich an diesem Abend als Opernhaus präsentiert und ein Hör-Erlebnis der besonderen Art vermittelt – Wagner direkt. Tradition heißt bei Christian Thielemann nicht Anbetung der Asche, das Feuer wird auch durch zeitgenössische Werke weitergegeben: an diesem Abend durch das aktuelle Orchesterstück von Sofia Gubaidulina mit dem bemerkenswerten Titel Der Zorn Gottes – von einer Komponistin, die mit ihrer vergleichsweise traditionellen Tonsprache genau auf der Linie der Staatskapelle liegt, die diese Musik in Auftrag gegeben hat. Und es wird ein kleines Heimspiel sein, denn Christian Thielemann hat vor drei Jahrzehnten seine ersten Dirigiererfahrungen als Kapellmeister an der hannoverschen Staatsoper gesammelt. Henning Queren Kulturredakteur der Neuen Presse Samstag : 4. Februar 2017 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN ANJA KAMPE : SOPRAN JOHAN BOTHA : TENOR GEORG ZEPPENFELD : BASS CHRISTIAN THIELEMANN : LEITUNG Richard Wagner „Die Walküre“ 1. Aufzug Sofia Gubaidulina „Der Zorn Gottes“ für Orchester (Auftragswerk der Sächsischen Staatskapelle Dresden) Richard Wagner „Siegfrieds Trauermarsch“ und „Brünnhildes Schlussgesang“ aus „Götterdämmerung“ EUR 125,- / 115,- / 100,- / 90,- / 75,- / 60,- / 45,- / 30,- / 15,- zzgl. VVK 7 PRO MUSICA Pepe Romero © Antón Goiri Baiba Skride © Marco Borggreve GÖTEBORGER SYMPHONIKER A5 MÜNCHNER SYMPHONIKER A6 Skandinavische Klangwelten Spanische Nacht Der Blick schweift weit über die Tundra, das Nordlicht erglüht mystisch am Horizont, Trolle und andere märchenhafte Wesen tanzen vorüber und über allem liegt eine schöne, schwere Melancholie. Kann man in Tönen malen? Sibelius konnte! Wie wohl kaum ein anderer Komponist. Und immer wieder waren die Landschaften und Sagen seiner finnischen Heimat Thema seiner Klanggemälde. Dazu gesellt sich im nordischen Programm der Göteborger Symphoniker Edvard Griegs großartige Vertonung von Ibsens norwegischem Nationalepos Peer Gynt. Als Solistin in Sibelius flirrend-dramatischem Violinkonzert kann die lettische Geigerin Baiba Skride ihrem Instrument die gesamte Palette des Klangfarbenspektrums entlocken. Zirpende Zikaden, temperamentvolles Kastagnettengeklapper im Fandango-Rhythmus und das sanfte Wehen eines heißen südländischen Windes – all das vermag man in Georges Bizets beiden Arlésienne-Suiten wahrzunehmen. Wie schon in seinem Kassenschlager Carmen experimentierte der französische Komponist auch in den Suiten, die ebenfalls einige „ohrwurmverdächtige“ Nummern bereithalten, mit unzweifelhaft spanischem Kolorit – und das, obwohl er das Sehnsuchtsland niemals selbst bereist hatte! Wenn dann noch die Gitarrenlegende Pepe Romero zwei original spanische Repertoire-Klassiker zum Programm beisteuert, ist der Konzertausflug in südliche Gefilde perfekt. Wer braucht da noch in den Urlaub zu fahren? Donnerstag : 16. Februar 2017 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr Dienstag : 4. April 2017 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr GÖTEBORGER SYMPHONIKER BAIBA SKRIDE : VIOLINE KLARA EK : SOPRAN ALAIN ALTINOGLU : LEITUNG MÜNCHNER SYMPHONIKER PEPE ROMERO : GITARRE ENRICO DELAMBOYE : LEITUNG Jean Sibelius „Pohjolas Tochter“ Sinfonische Fantasie op. 49 Violinkonzert d-Moll op. 47 Edvard Grieg Auszüge aus „Peer Gynt“ Georges Bizet Orchestersuite „L'Arlésienne“ Nr. 1 Federico Moreno Torroba/Sabicas Concierto en Flamenco Joaquín Rodrigo Concierto de Aranjuez Georges Bizet Orchestersuite „L'Arlésienne“ Nr. 2 EUR 75,- / 70,- / 60,- / 55,- / 45,- / 40,- / 30,- / 20,- / 10,- zzgl. VVK EUR 75,- / 70,- / 60,- / 55,- / 45,- / 40,- / 30,- / 20,- / 10,- zzgl. VVK 8 PRO MUSICA Konzerte 2016/17 KAMMERMUSIK HANNOVER Musik ganz besonders. Musikgenuss pur schon ab Rudolf Buchbinder © Philipp Horak 9€ »CLASSICS« Eintritt Beethovensaal (im HCC, Theodor-Heuss-Platz 1– 3, Hannover) A7 Dramatisch, tänzerisch, leidenschaftlich Brahms trifft Strawinsky, Buchbinder trifft Temirkanov – Ost trifft West; so könnte man versuchen, diesen Konzertabend auf ein Spiel der Kontraste hin zuzuspitzen. Doch wäre es nicht viel interessanter, die Gemeinsamkeiten zu suchen? Die Dramatik des musikalischen Ausdrucks zum Beispiel? Der tänzerische Impetus, der auch bei Brahms immer wieder durchblitzt? Oder die Leidenschaft und Melancholie, die auch Strawinsky trotz aller rhythmischen Pointiertheit und volksmusikalischen Fröhlichkeit immer wieder herausstellt, wenn es um die wahren Gefühle seines traurigen Helden Petruschka geht? Fest steht, dass mit Rudolf Buchbinder – dem absoluten Experten für das deutsch-romantische Klavierrepertoire – und den St. Petersburger Philharmonikern die perfekten Protagonisten für dieses Konzert gefunden wurden! Freitag : 12. Mai 2017 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr ST. PETERSBURGER PHILHARMONIKER RUDOLF BUCHBINDER : KLAVIER YURI TEMIRKANOV : LEITUNG Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Igor Strawinsky „Petruschka“ Burleske Szene in vier Bildern Mittwoch, 14. Dezember 2016 | 20.00 Uhr Sabine Meyer (Klarinette) und Alliage Quintett (Saxophone und Klavier), mit Werken von Bernstein, Dukas, Schostakowitsch, Borodin, Saint-Saens, Strawinsky Dienstag, 24. Januar 2017 | 20.00 Uhr Trio Jean Paul mit Werken von Haydn, Brahms und Dvorak Dienstag, 16. Mai 2017 | 20.00 Uhr Quatuor Mosaïques mit Werken von Haydn und Brahms »JUNGE REIHE« Kleiner Sendesaal NDR (Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 22, Hannover) Mit hochkarätigen, jungen und internationalen Preisträgern! Dienstag, 25. Oktober 2016 | 20.00 Uhr Preisträger des Deutschen Musikrat-Wettbewerbs Programm wird noch bekanntgegeben Dienstag, 21. Februar 2017 | 20.00 Uhr Sergey Dogadin (Violine, Gewinner Joseph-JoachimWettbewerb 2015), und Gleb Korolev (Klavier), mit Werken von Ysaye, Franck, Strawinskyund Rosenblatt Donnerstag, 9. März 2017 | 20.00 Uhr 1. Preisträger Streichquartett im ARD-Wettbewerb Programm wird noch bekanntgegeben April 2017 – N.N. Programm wird noch bekanntgegeben EUR 95,- / 85,- / 75,- / 70,- / 60,- / 50,- / 35,- / 25,- / 12,- zzgl. VVK Karten: Kammermusik Hannover, Königstr. 36, Hannover Tel. 0511-32 35 81 oder Fax 0511-3660781 9 PRO MUSICA www.kammermusik-hannover.de Änderungen vorbehalten ST. PETERSBURGER PHILHARMONIKER Freitag, 18. November 2016 | 20.00 Uhr Brentano String Quartet mit Werken von Mozart, Kurtag und Mendelssohn Bartholdy Igor Levit © Gregor Hohenberg/SCI Porträt „JEDE BEDEUTENDE MUSIK STELLT EHER FRAGEN, ALS DASS SIE ANTWORTEN GIBT“ Igor Levit über Musik, die Haltung einfordert, und seine Liebe zur Variation. Das Gespräch führte Anna-Kristina Laue. Herr Levit, das Programm Ihrer letzten CD ist wahnsinnig ambitioniert – und Sie haben ausschließlich begeisterte Kritiken dafür geerntet! In Hannover spielen Sie jetzt an zwei Abenden genau dieses Programm mit Bachs Goldberg-Variationen, Beethovens Diabelli-Variationen und Rzewskis The People United Will Never Be Defeated. Was verbindet Sie mit den drei Werken? Also im Grunde genommen ist es so, dass diese drei Werke, diese drei Komponisten mein musikalisches Leben der letzten zehn bis zwölf Jahre begleitet haben. Ich verbinde nahezu alles, was für mich wichtig war mit ihnen. Und es gibt auch eine rein musikalische Erklärung, denn es war immer so, dass die Form der Variation als solche mir die liebste und die nahste war. Seit ich denken kann! Ich fand das Variieren und das Schauen von ganz verschiedenen Seiten, aus unterschiedlichen Perspektiven auch grundsätzlich im Leben schon immer spannend. Treten Sie eine Art Verteidigungsfeldzug für die Variation an? Variatonszyklen werden ja manchmal im Verhältnis zu Sonaten immer noch als „minderwertiger“ bezeichnet und den Goldbergund Diabelli-Variationen haftet der Vorwurf des Akademischen an. Wer das behauptet, ist blind auf beiden Augen und taub auf beiden Ohren. Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall. Das, was diese drei Werke so miteinander verbindet, ist die allerhöchste und gleichzeitig allertiefst empfundene Form von Humanismus. Es ist das Miteinander-Erleben, das in diesen drei Werken neben vielen anderen tollen Elementen an vorderster Stelle steht. Man begeht eine Reise, man hat Zeit, sich selbst zu erforschen, miteinander zu erleben und zu teilen, miteinander zu hören und kennenzulernen. Das ist mir sehr wichtig – um nichts anderes geht es meiner Meinung nach beim Musikmachen. 10 PRO MUSICA Frederic Rzewski ist mit Sicherheit der Komponist, der dem Publikum am wenigsten bekannt ist. Was begeistert Sie an seinen Werken? Frederic ist ein Gegenwartsmensch par excellence, der sein Leben und das Leben, das er sieht, in die Musik einfließen lässt. Er schreibt Werke, die Geschichten erzählen, die etwas ungeheuer Menschliches und eine Haltung haben. Seine Werke sind nicht bequem! „The People United…“ fordert auch von seinen Zuhörern eine Haltung ein. Es ist eine Musik, die Menschen zusammenführt und auch Dinge vor Augen führt. Ich glaube, jede bedeutende Musik stellt eher Fragen, als dass sie Antworten gibt. Die Kombination von klassischen Repertoirewerken und neuer Musik zieht sich in dieser Saison durch Ihre Programme – verändert sich die Sichtweise auf das Alte durch die Konfrontation mit dem Neuen und umgekehrt? Selbstverständlich! Deswegen ist es ja auch lebendig – ein Stück wird immer anders sein, je nachdem, was man davor und was man danach hört. Oder ob man nur das Stück hört. Es verändert sich auch für mich von Abend zu Abend. Aber das ist ja auch klar, ansonsten bräuchten wir alle gar nicht mehr ins Konzert zu gehen. Das komplette Interview finden Sie auf unserer Website www.promusica-hannover.de S. 11 Igor Levit 21. Oktober 2016 (B1) S. 17 Igor Levit 23. Oktober 2016 (S2) Igor Levit © Gregor Hohenberg/SCI B INTERNATIONALE SOLISTEN UND ENSEMBLES IGOR LEVIT B1 Im B-Zyklus präsentiert PRO MUSICA auch in der Saison 2016/17 in sechs Konzerten Spitzenensembles und hochkarätige Solisten im Großen Sendesaal des NDR. Die Bandbreite reicht dabei von Klavierabenden über Kammermusik bis hin zu internationalen Kammerorchestern. 21.10.2016 Igor Levit 05.11.2016 Christian Tetzlaff 17.12.2016 Alison Balsom 28.01.2017 Sol Gabetta & Hélène Grimaud 25.02.2017 Simone Kermes 23.04.2017 Frank Peter Zimmermann Genial und zutiefst menschlich „Dieses Werk war eine Art Turning Point für mich. So eine Entdeckerreise und so ein intensives Zusammenleben habe ich bis dahin nicht erlebt. Es wurde im Grunde zu dem zentralen Werk meines Repertoires – eigentlich bis heute.“, beschreibt Igor Levit seine Faszination für Beethovens Diabelli-Variationen. Bei PRO MUSICA kombiniert der junge Weltstar aus Hannover sie geschickt mit einem anderen monumentalen Variationenzyklus, der ihn bereits seit Jahren begeistert: The People United Will Never Be Defeated des amerikanischen Komponisten Frederic Rzewski, über den Levit sagt: „Er erschafft Musik, die Menschen auf das direkteste und packendste mitnimmt und ihnen das Gefühl gibt: Ihr seid Teil des Ganzen. Es ist ein Humanismus in seinen Werken, ein Herz und eine Genialität, die ziemlich für sich steht.“ Freitag : 21. Oktober 2016 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr IGOR LEVIT : KLAVIER Frederic Rzewski „The People United Will Never Be Defeated“ Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120 Abonnements und Karten Telefon 0511 : 36 38 17 www.promusica-hannover.de EUR 55,- / 50,- / 45,- / 35,- / 25,- / 20,- zzgl. VVK 11 PRO MUSICA Alison Balsom © Hugh Carswell/Warner Classics Christian Tetzlaff © Giorgia Bertazzi CHRISTIAN TETZLAFF B2 ALISON BALSOM B3 Einheit in der Vielfalt In dulci jubilo Es ist ein deutsches Orchesterwunder: In nicht einmal zehn Jahren hat sich das kleine basisdemokratische Kammerorchester vom maroden Subventionsbetrieb zu einem der sowohl wirtschaftlich als auch künstlerisch erfolgreichsten Orchester entwickelt. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist eine Marke geworden, ein Garant für höchsten Musikgenuss und für neue Interpretationsansätze, die Sinfonieklassiker eines Brahms oder Beethoven vom Staub der Jahrhunderte befreit haben. Starke Hierarchien lehnen die Orchestermusiker nach wie vor ab, und so musizieren sie gerne mit exzellenten Solisten und Kammermusikern wie Christian Tetzlaff, die sich ganz selbstverständlich als primus inter pares dem Klangkörper zugehörig fühlen. „The trumpet shall sound!” Gibt es ein Instrument, das uns besser auf die Weihnachtstage einzustimmen vermag als die Trompete? Wohl kaum! Ihr jubilierender Klang und das feierlichbarocke Repertoire, das zur Trompete passt wie der Stern auf den Christbaum, sind die Zutaten für ein wahrhaft stimmungsvolles Konzert. Wenn dann noch die preisgekrönte, von Kritik und Publikum gleichermaßen bewunderte britische Musikerin Alison Balsom für Soli und Programm verantwortlich zeichnet – dann ist eigentlich schon Weihnachten. Die Musiker des von ihr handverlesenen Ensembles stammen allesamt aus den Spitzenorchestern Londons und treffen exklusiv für dieses festliche Adventsprogramm aufeinander. Was bleibt da noch zu sagen außer: In dulci jubilo! Samstag : 5. November 2016 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr Samstag : 17. Dezember 2016 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr DIE DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN CHRISTIAN TETZLAFF : VIOLINE & LEITUNG THE BALSOM ENSEMBLE ALISON BALSOM : TROMPETE & LEITUNG Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 216 Arnold Schönberg „Verklärte Nacht“ Joseph Haydn Sinfonie Nr. 80 d-Moll Hob. I:80 Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64 Festliche Werke für Blechbläser und Pauken von Arcangelo Corelli, Henry Purcell, Johann Sebastian Bach und anderen EUR 75,- / 65,- / 60,- / 50,- / 35,- / 30,- zzgl. VVK EUR 70,- / 60,- / 55,- / 45,- / 33,- / 27,50 zzgl. VVK 12 PRO MUSICA Hörempfehlungen Khatia Buniatishvili Kaleidoscope Drei farbenprächtige Werke von Mussorgsky, Ravel und Stravinsky spielt Khatia Buniatishvili auf ihrem neuen Album. „Ihr höchst individuelles Spiel ist enorm durchdacht, dabei stets von größter Leidenschaftlichkeit geprägt“ Rondo Grigory Sokolov Chopin Die einzigartige Studio-Aufnahme des berühmten Pianisten Grigory Sokolov aus dem Jahr 1977 ist erstmals auf CD erhältlich: Er spielt Chopins erstes Klavierkonzert in Begleitung der Münchner Philharmoniker unter Witold Rowicki. Hugendubel Bahnhofstraße 14 30159 Hannover Teodor Currentzis Patricia Kopatchinskaja Tschaikowsky Ihre gemeinsamen Konzerte wurden zur Sensation. Jetzt beweisen der Dirigent Teodor Currentzis und die Geigerin Patricia Kopatchinskaja auf ihrer ersten gemeinsamen Aufnahme, wieviel Entdeckenswertes in Tschaikowskys Violinkonzert steckt. Nikolaus Harnoncourt Beethoven Symphonien 4 & 5 Nikolaus Harnoncourt und der Concentus Musicus Wien haben eine meisterhafte Neudeutung der berühmten fünften und der vierten Sinfonie Beethovens vorgelegt. Öffnungszeiten Montag bis Samstag 09:30 - 20:00 Uhr Jonas Kaufmann Lucas Debargue Nessun Dorma Scarlatti · Ravel Liszt · Chopin Auf seinem hochgelobten BestsellerAlbum zeigt sich Jonas Kaufmann in Bestform. Die schönsten Arien aus den berühmtesten Puccini-Opern sind wie geschaffen für diesen großartigen Sänger. Der junge französische Pianist sorgte beim letzten TschaikowskyWettbewerb für Aufsehen. Nun ist sein Debüt-Soloalbum erschienen, das beim restlos ausverkauften Konzert in Paris aufgenommen wurde und Werke von Scarlatti, Ravel, Liszt, Schubert, Grieg und Chopin enthält. Simone Kermes Martin Fröst Love Roots Ein Album zum Thema Liebe von der großen Barockspezialistin Simone Kermes und dem Ensemble La Magnifica Comunità, mit bisher kaum bekannten musikalischen Perlen aus Renaissance und Barock. Der herausragende Klarinettist Martin Fröst und das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra präsentieren eine faszinierende Reise durch 2000 Jahre Musikgeschichte. 13 PRO MUSICA www.hugendubel.de Grimaud/Gabetta © Mat Hennek/DG SOL GABETTA & HÉLÈNE GRIMAUD B4 Im Einklang Ihre erste Zusammenarbeit im Jahr 2011 und das daraus entstandene, schlicht „Duo“ bezeichnete CD-Projekt waren eine Sensation. Hier hatten sich zwei Künstlerinnen gefunden, die die gleiche musikalische Sprache sprechen und trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere in der Musik zu einem gemeinsamen Atem finden. „Wir tragen uns gegenseitig in eine höhere Dimension“, stellten Hélène Grimaud und Sol Gabetta beinahe verblüfft fest und beschrieben das Zusammenspiel als extrem intensiv und dabei ganz natürlich. Ein Wunder und ein Segen zugleich, dass die beiden trotz ihrer vollen Terminkalender eine Möglichkeit zur Fortsetzung ihrer überaus bereichernden Kooperation gefunden haben! Samstag : 28. Januar 2017 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr SOL GABETTA : VIOLONCELLO HÉLÈNE GRIMAUD : KLAVIER Arvo Pärt „Fratres“ Robert Schumann 5 Stücke im Volkston op. 102 Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Johannes Brahms Sonate für Violoncello (Violine) und Klavier D-Dur op. 78 EUR 75,- / 65,- / 60,- / 50,- / 35,- / 30,- zzgl. VVK 14 PRO MUSICA Frank Peter Zimmermann © Harald Hoffmann/haenssler Simone Kermes © Sandra Ludewig SIMONE KERMES B5 FRANK PETER ZIMMERMANN B6 Von Liebe und Leidenschaft Bach beglückt Ihre Virtuosität ist schwindelerregend, ihre Outfits sind legendär und ihre Koloraturen perlen blitzsauber und elegant dahin. Doch es sind auch immer wieder die leisen und zarten Momente, in denen Simone Kermes ihre wahre Größe und tiefe Musikalität zeigen kann: „Wer die Sopranistin kennt, weiß, dass sie ihr Publikum keinesfalls nur mit ihren aberwitzig virtuosen Hexenkünsten verzaubert, sondern auch und gerade in ruhigeren Arien zutiefst berührt.“, schreibt das Musikmagazin concerti. Viele dieser besonderen und innigen Momente darf man erwarten, wenn die Ausnahmesopranistin mit ihrem neuen, ganz und gar der Liebe gewidmeten Programm ihr PRO MUSICA-Debüt gibt: Großes Gefühl trifft feine Zwischentöne, Liebesleid folgt auf Liebesfreud. Bach zu spielen, sei fast wie „Zen“ – man müsse es einfach geschehen lassen, dann entfalte seine Musik die größte Wirkung. In dem Filmporträt Mein Weg mit Bach beschreibt Frank Peter Zimmermann seine intensive Auseinandersetzung mit dem Barockmeister, für den er sich viele Jahre lang „nicht reif genug“ fühlte, bis er seine sagenhafte Aufnahme der Violinsonaten vorlegte. Seitdem gilt der stille Geiger, der jeglichen Starkult von sich weist und trotzdem die größten Konzertsäle füllt, als einer der besten Bach-Interpreten. Mit den Berliner Barock Solisten, dem kleinen und feinen Eliteensemble aus Musikern der Berliner Philharmoniker, widmet er sich auch bei PRO MUSICA ganz dem Bach’schen Werk für Violine und Orchester. Samstag : 25. Februar 2017 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr Sonntag : 23. April 2017 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr LA MAGNIFICA COMMUNITÀ SIMONE KERMES : SOPRAN INDRA STARK : TANZ MICHELE CIACCI : TANZ TORSTEN HÄNDLER : CHOREOGRAFIE & INSZENIERUNG ENRICO CASAZZA : LEITUNG BERLINER BAROCK SOLISTEN FRANK PETER ZIMMERMANN : VIOLINE DANIEL GAEDE : VIOLINE & LEITUNG „LOVE“ Liebesszenen aus Werken von Claudio Monteverdi, Antonio Cesti, Carlo Mannelli, Henry Purcell, John Dowland und anderen Johann Sebastian Bach Auszüge aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080 und „Das musikalische Opfer“ BWV 1079 Violinkonzert d-Moll nach BWV 1052 Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Violinkonzert a-Moll BWV 1041 Violinkonzert E-Dur BWV 1042 EUR 70,- / 60,- / 55,- / 45,- / 33,- / 27,50 zzgl. VVK EUR 75,- / 65,- / 60,- / 50,- / 35,- / 30,- zzgl. VVK 15 PRO MUSICA Foto: Olaf Malzahn „ Musizieren maximale Leidenschaft ist für mich Passion, und Intensität. “ MARTIN GRUBINGER KULTURPARTNER VON PRO MUSICA UKW-Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur, im Digitalradio über DAB+ 16 PRO MUSICA Hören und genießen Igor Levit © Gregor Hohenberg/SCI Andrew Manze © Gunter Glücklich NDR RADIOPHILHARMONIE S1 IGOR LEVIT S2 Benefizkonzert zum 100. Geburtstag von Yehudi Menuhin „Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude.“ Unter diesem Motto seines Gründers Yehudi Menhuin lässt Live Music Now Hannover e.V. seit vielen Jahren mithilfe von hochtalentierten Stipendiaten Musik erklingen – in sozialen Einrichtungen und bei Menschen, denen der Besuch eines Konzerts aufgrund ihrer Lebensumstände verwehrt ist. Großzügige Spenden und Benefizkonzerte machen dies möglich. Auch PRO MUSICA und der NDR treten in dieser Saison als Partner auf und präsentieren den LMN-Stipendiaten Aleksey Shadrin gemeinsam mit drei international renommierten jungen Solisten. Beethovens Violinkonzert und vor allem sein Tripelkonzert bieten dabei die optimale Gelegenheit, zu brillieren und zugleich den kammermusikalischen Geist des Miteinanders zu vermitteln. Die Kunst der Variation „Sie sind seit zehn Jahren mein ständiger Begleiter“, sagt Igor Levit über die Goldberg-Variationen. Und es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass dieses Kompendium der Bach’schen Genialität, das alle Variationenwerke, die vorher existiert haben mochten, in den Schatten stellt und einen ersten faszinierenden Höhepunkt der Gattung darstellt, der einen über lange Zeit, wenn nicht gar ein Leben lang beschäftigen kann. Das Ergebnis seiner intensiven Auseinandersetzung hat der junge Hannoveraner Pianist erst kürzlich auf CD gebannt und damit höchstes Lob der Kritik geerntet. Bereits zwei Tage vor seinem Sonderkonzert bei PRO MUSICA ist er im B-Zyklus mit den anderen beiden Variationenzyklen seines jüngsten CD-Projekts zu erleben. Freitag : 23. September 2016 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr Sonntag : 23. Oktober 2016 Großer NDR-Sendesaal : 17.00 Uhr NDR RADIOPHILHARMONIE JAMES EHNES : VIOLINE ANDREJ BIELOW : VIOLINE ALEKSEY SHADRIN : VIOLONCELLO MICHAIL LIFITS : KLAVIER ANDREW MANZE : LEITUNG IGOR LEVIT : KLAVIER Benefizkonzert zugunsten Ludwig van Beethoven Tripelkonzert C-Dur op. 56 Violinkonzert D-Dur op. 61 EUR 65,- / 55,- / 50,- / 40,- / 30,- / 25,- zzgl. VVK Johann Sebastian Bach „Goldberg-Variationen“ BWV 988 Achtung: Das Konzert beginnt bereits um 17.00 Uhr. unterstützt von NDR und PRO MUSICA EUR 55,- / 50,- / 45,- / 35,- / 25,- / 20,- zzgl. VVK 17 PRO MUSICA Chris Barber © Olav B. Hansen Amsterdam Baroque Orchestra © Agentur AMSTERDAM BAROQUE ORCHESTRA & CHOIR S3 THE BIG CHRIS BARBER BAND S4 Jauchzet, frohlocket! Dixieland at its best Kann es richtig Weihnachten werden, ohne dass wir zumindest einmal die festlich-feierlichen Anfangstakte des Bach’schen Weihnachts-Oratoriums gehört und innerlich mitgesummt haben? Und ohne dass wir andächtig den Chorälen und der ergreifenden Erzählung des Evangelisten gelauscht haben? Eigentlich nicht! Bachs geniale Vertonung der Weihnachtsgeschichte gehört zur Adventszeit ebenso dazu wie Kerzen, Tannenzweige und Plätzchenduft. Ton Koopman und sein Amsterdam Baroque Choir & Orchestra kombinieren in diesem Jahr die I. und die III. Kantate des sechsteiligen Zyklus mit zwei weiteren Weihnachtskantaten aus Bachs Leipziger Zeit und stellen so einen neuen, spannenden Zusammenhang her. Bei den ausgewiesenen Bach-Spezialisten ist absoluter Hörgenuss garantiert! Nicht oft bekommt man die Gelegenheit, eine lebende Legende zu treffen. PRO MUSICA macht es in dieser Saison möglich und gibt die Bühne frei für den britischen Jazzposaunisten Chris Barber und seine legendäre Bigband. Mit seinem Hit I scream, mit Dixieland-Dauerbrennern wie Down by the Riverside oder dem Blues-Klassiker Oh when the Saints lässt der Vollblutmusiker seit über 60 Jahren die Herzen der Jazzfans höher schlagen. Er, der in den 1950ern und 60ern Seite an Seite mit den amerikanischen Jazzgrößen auf der Bühne stand und den einst verschrienen Musikstil in Europa salonfähig machte, steht bis heute wie kein anderer als Synonym für das „Golden Age“ des Bigband-Jazz. Die Legende lebt: Let the good times roll! Donnerstag : 15. Dezember 2016 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr Samstag : 14. Januar 2017 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr AMSTERDAM BAROQUE ORCHESTRA & CHOIR TON KOOPMAN : LEITUNG Johann Sebastian Bach „Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“ Kantate I aus dem „Weihnachts-Oratorium“ BWV 248 „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes“ Kantate BWV 40 „Sie werden aus Saba alle kommen“ Kantate BWV 65 „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“ Kantate III aus dem „Weihnachts-Oratorium“ BWV 248 EUR 75,- / 70,- / 60,- / 55,- / 45,- / 40,- / 30,- / 20,- / 10,- zzgl. VVK 18 PRO MUSICA THE BIG CHRIS BARBER BAND Chris Barber : Posaune Bob Hunt : Posaune & Trompete Peter Rudeforth : Trompete & Flügelhorn Mike Henry : Trompete & Kornett Nick White : Klarinette & Saxophon Trevor Whiting : Klarinette & Saxophon Joe Farler : Banjo & Gitarre Jackie Flavelle : Bass & Bassgitarre Gregor Beck : Schlagzeug EUR 55,- / 50,- / 45,- / 35,- / 25,- / 20,- zzgl. VVK Lang Lang © Yann Orhan/Sony Classical Piano Battle © Mathias Bothor PIANO BATTLE S5 LANG LANG S6 Krieg der Tasten Pianist der Superlative Duell um die Gunst des Publikums: Wenn Andreas Kern und Paul Cibis zur Piano Battle antreten, bleibt kein Auge trocken. Dabei ist jedes Konzert für die beiden Spitzenpianisten blutiger Ernst: Was für sie zählt, sind nur die Tasten und der Kontrahent. Schwarz gegen weiß. Mann gegen Mann. In mehreren Runden duellieren sich die beiden smarten Tastenlöwen um Kopf und Kragen – ganz gleich, ob Mozart oder Chopin, Rachmaninow oder Beethoven, alles was ihnen zwischen die Finger kommt, wird in garantiert treffsichere Klangkanonen verwandelt, jeder Ton sitzt wie ein Dolchstoß, um den Gegner ins Aus zu befördern. Schließlich geht es um die Ehre! Und den Titel als bester Pianist des Abends! Und das Beste daran? Entscheiden dürfen Sie – als interaktive Jury. Der Kuppelsaal ausverkauft? Was selbst den berühmtesten Orchestern selten gelingt? Kaum fassen konnte man es vor zwei Jahren, als Lang Lang sein langersehntes PRO MUSICAGastspiel gab und die gut 3.500 Plätze des riesigen Kuppelsaals in allerkürzester Zeit vergriffen waren. Nun knüpft der Ausnahmepianist, der immer wieder mit seinem feinsinnigen und über jede technische Schwierigkeit erhabenen Spiel fasziniert, an seinen Konzerterfolg 2015 in Hannover an und erkundet mit Werken von Isaac Albéniz, Claude Debussy und Enrique Granados farbenreiche impressionistische Klangwelten. Einen dramatischen Gegenpol dazu bildet Franz Liszts monumentale h-Moll-Sonate. Samstag : 18. Februar 2017 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr Dienstag : 21. März 2017 Kuppelsaal im HCC : 19.30 Uhr ANDREAS KERN : KLAVIER PAUL CIBIS : KLAVIER LANG LANG : KLAVIER Wenn zwei sich streiten, freut sich das Publikum. Isaac Albéniz Auszüge aus Suite Española op. 47 Claude Debussy Ballade Enrique Granados Auszüge aus „Goyescas“ op. 11 Franz Liszt Klaviersonate h-Moll S 178 EUR 55,- / 50,- / 45,- / 35,- / 25,- / 20,- zzgl. VVK EUR 135,- / 125,- / 110,- / 95,- / 80,- / 65,- / 50,- / 30,- / 15,- zzgl. VVK 19 PRO MUSICA Martin Grubinger © Felix Broede C MARTIN GRUBINGER TALENTE ENTDECKEN S7 The Century of Percussion Noch bis vor ein paar Jahren waren Schlagzeuger nur die schweigsamen Männer in der hintersten Reihe des Orchesters oder die langhaarigen Rocker hinten links in der Band. Doch dann betrat Martin Grubinger das Parkett und hat mit einem Schlag die Musikwelt revolutioniert. Keiner hatte zuvor so effektvoll, so virtuos und so sympathisch die Vielfalt der Schlaginstrumente ins Rampenlicht gerückt. Wenn der österreichische Hochleistungs-Schlagzeuger nun also „The Century of Percussion“ ausruft, darf man sich in Hannover auf ein Konzert der Superlative freuen. Grubinger selbst erklärt: „Von den Taiko Trommlern Japans, den Gamelan-Ensembles Südostasiens, den Djembe- und Balafon-Meistern Westafrikas, den 20.000 Basler Fastnachtstrommlern bis zu den lateinamerikanischen Percussion-Hochburgen und dem Jazz Nordamerikas lebt die Perkussion von ihrer grenzüberschreitenden Universalität und ist in dieser Vielfalt einzigartig. Bei The Century of Percussion wollen wir das Jahrhundert der Perkussion musikalisch erfahrbar machen!“ Der C-Zyklus „Talente entdecken“, den PRO MUSICA in Kooperation mit dem Steinway Prizewinner Concerts Network sowie NDR Kultur im Kleinen Sendesaal des NDR durchführt, ist schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern erfreut sich kontinuierlich steigender Beliebtheit. Auch 2016/17 haben Sie die Möglichkeit, vier junge, hochbegabte Pianisten in einem frühen Stadium ihrer Karriere kennenzulernen sowie dazu beizutragen, dass die Künstler sich gerne an Hannover erinnern und an den Maschsee zurückkehren, wenn sie zu Weltstars geworden sind. In diesem Jahr sind wir beim Internationalen Klavierwettbewerb Dublin, beim Concours „Géza Anda“, beim Internationalen Klavierwettbewerb „Paloma O'Shea“ und beim Internationalen Klavierwettbewerb „Ferrucio Busoni“ auf unsere vielversprechenden Nachwuchspianisten aufmerksam geworden. Die Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Samstag : 17. Juni 2017 Großer NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr THE PERCUSSIVE PLANET ENSEMBLE MARTIN GRUBINGER : PERCUSSION The Century of Percussion Abonnements und Karten EUR 75,- / 65,- / 60,- / 50,- / 35,- / 30,- zzgl. VVK 20 PRO MUSICA Telefon 0511 : 36 38 17 www.promusica-hannover.de Andrew Tyson © Sophie Zhai Nathalia Milstein © Frances Marshall Photography NATHALIA MILSTEIN ANDREW TYSON C1 C2 Dienstag : 29. November 2016 Kleiner NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr NATHALIA MILSTEIN : KLAVIER ANDREW TYSON : KLAVIER Gewinnerin des 10. Internationalen Klavierwettbewerbs Dublin 2015 Gewinner des 13. Concours „Géza Anda“ in Zürich 2015 EUR EUR 19,19,/ 17,/ 17,/ 16,/ 16,-zzgl. zzgl. VVK VVK EUR EUR 19,19,/ 17,/ 17,/ 16,/ 16,-zzgl. zzgl. VVK VVK Chloe Mun © Agentur Juan Pérez Floristán © Kirill Bashkirov Dienstag : 1. November 2016 Kleiner NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr CHLOE MUN C3 JUAN PÉREZ FLORISTÁN C4 Dienstag : 28. Februar 2017 Kleiner NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr Dienstag : 16. Mai 2017 Kleiner NDR-Sendesaal : 19.30 Uhr CHLOE MUN : KLAVIER JUAN PÉREZ FLORISTÁN : KLAVIER Gewinnerin des 59. Internationalen Klavierwettbewerbs „Ferruccio Busoni“ in Bozen 2015 Gewinner des 18. Internationalen Klavierwettbewerbs „Paloma O'Shea“ in Santander 2015 EUR 19,- / 17,- / 16,- zzgl. VVK EUR 19,- / 17,- / 16,- zzgl. VVK 21 PRO MUSICA Abonnements und Service Abonnement-Vorteile • Sie sparen bis zu 35 % gegenüber dem Einzelkartenpreis. • Pro Saison können bis zu 2 Konzerte aus dem Zyklus getauscht werden. • Bei dem Erwerb weiterer PRO MUSICA-Konzertkarten erlassen wir Ihnen die VVK-Gebühr. • Ihr Sitzplatz ist für alle Konzerte im Abonnement gesichert. • Kein Schlangestehen an der Abendkasse – wir senden Ihnen Ihre Abo-Karten im Vorfeld zu. Abonnement-Bedingungen Ihr bestehendes Abonnement verlängert sich automatisch für die kommende Saison 2016/17, wenn Ihre schriftliche Kündigung nicht bis zum 16. Mai 2016 bei uns eingegangen ist. Kündigungen, die uns nach diesem Datum erreichen, können erst für die Spielzeit 2017/18 berücksichtigt werden. Das Abonnement ist zahlbar bis zum 1. September 2016. Nach Absprache kann die Zahlung in zwei Raten bis zum 6. Dezember 2016 erfolgen. Jugendabonnements sind persönliche und nicht übertragbare Abonnements, die sich nicht automatisch verlängern. Sie werden an Schüler und Studenten ausgegeben, die das 27. Lebensjahr nicht überschritten haben und die sich durch einen gültigen Schüler- oder Studentenausweis legitimieren. Bitte holen Sie Ihr Jugendabonnement persönlich im PRO MUSICA Büro ab. Bei Unzustellbarkeit aufgrund uns unbekannter Adressänderung erlischt das Abonnement. Abonnementkonzerte, die nicht besucht werden können, können nicht rückvergütet werden. Zweimal besteht in diesem Fall bis eine Woche vor dem Konzert die Möglichkeit, nach Absprache ein anderes Konzert aus der laufenden Saison zu wählen. Eine Anrechnung auf die Abonnementrechnung ist nicht möglich. Verbindliche, schriftliche Bestellungen bitte an: PRO MUSICA Veranstaltungs-GmbH & Co. Georgstraße 36 : 30159 Hannover … am einfachsten mit dem Bestellschein an der Umschlagseite. Einzelkarten Einzelkarten können auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden: Laporte-Kartenshop GmbH, Kaufhof Ernst-August-Platz 2, 30159 Hannover, Tel: 0511-32 72 44 Laporte-Kartenshop GmbH, Üstra Karmarschstraße 30, 30159 Hannover, Tel: 0511-363 29 29 Laporte-Kartenshop, Theater am Aegi Aegidientorplatz 2, 30159 Hannover, Tel: 0511-989 33 33 Hannover Marketing & Tourismus Ernst-August-Platz 8, 30159 Hannover, Tel: 0511-123 45 111 Salge am Schwarzen Bär Falkenstraße 2, 20449 Hannover, Tel: 0511-44 22 09 Deister- und Weserzeitung VerlagsgmbH Osterstraße 15, 31785 Hameln, Tel: 05151-200 888 Alle genannten Einzelkartenpreise verstehen sich zzgl. Vorverkaufsgebühren. 22 PRO MUSICA Kartenrückerstattung Änderungen von Programmen, Besetzungen und Terminen bleiben grundsätzlich vorbehalten und berechtigen weder zur Rückgabe der Eintrittskarte noch zur Herabsetzung des Kaufpreises. Eine Rückgabe und Umtausch von bezahlten Karten ist nicht möglich. Einlass verspäteter Besucher kann nur in den Pausen erfolgen. Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie in Gänze auf unserer Website www.promusica-hannover.de einsehen. Anfahrt/Parken NDR-Sendesäle Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 22 30169 Hannover Die Besucher unserer Konzerte im NDR-Sendesaal haben die Möglichkeit der kostenlosen Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im GVH (2. Wagenklasse). Die Eintrittskarte gilt ab 3 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 5 Uhr des Folgetages als Fahrausweis. Stadtbahn: Linie U1, U2, U8 oder U18, Haltestelle Schlägerstraße Stadtbus: Linie 100 und 200, Haltestelle Maschsee/Sprengel Museum Sonderbus: Linie 267 zwischen der Bushaltestelle Kröpcke und dem NDR Landesfunkhaus, jeweils 18.40 Uhr und 19.00 Uhr bei B-Konzerten, nur 19.00 Uhr bei C-Konzerten. Die Rückfahrt startet etwa 10 Minuten nach Konzertende. Parkplätze stehen nur in begrenzter Anzahl am Sendesaal und am Maschsee-Ufer zur Verfügung. Bitte planen Sie genügend Zeit bei der Anfahrt zum Konzert ein. Kuppelsaal im HCC Theodor-Heuss-Platz 1-3 30175 Hannover Da die Anzahl der Parkplätze begrenzt ist, empfehlen wir die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Planen Sie in jedem Fall genügend Zeit bei der Anfahrt zum Konzert ein. Stadtbus: Linie 128 und 134, Haltestelle Hannover Congress Centrum Stadtbahn: Linie 11 (Zoo), Haltestelle Hannover Congress Centrum Das Parkhaus am HCC an der Westseite des Gebäudes verfügt über 893 Parkplätze. Die Zufahrt erfolgt über die Schackstraße. Newsletter abonnieren Was gibt es Neues rund um die PRO MUSICA-Konzerte? Sie wollen regelmäßig über Konzerthöhepunkte und aktuelle Neuigkeiten aus unserem Programm informiert werden? Werden Sie Fan von PRO MUSICA auf Facebook oder bestellen Sie unseren Newsletter – bequem mit dem Bestellschein an der Umschlagseite oder über unsere Website www.promusica-hannover.de. Preise A B Internationale Orchester Einzelpreise* Internationale Solisten und Ensembles Normalpreise inkl. Gebühren Abonnementpreise Einzelpreise* B2, B4, B6 B3, B5 B1 Normalpreise inkl. Gebühren Abonnementpreise 6 Konzerte 6 Konzerte A1, A4 A2, A3, A7 A5, A6 7 Konzerte 7 Konzerte 125,- 95,- 75,- 753,50 560,- Preisgruppe A 75,- 70,- 55,- 462,- 340,- 115,- 85,- 70,- 687,50 510,- Preisgruppe B 65,- 60,- 50,- 401,50 290,- 100,- 75,- 60,- 599,50 460,- Preisgruppe C 60,- 55,- 45,- 368,50 260,- 90,- 70,- 55,- 550,- 390,- Preisgruppe D 50,- 45,- 35,- 302,50 225,- 75,- 60,- 45,- 462,- 300,- Preisgruppe E 35,- 33,- 25,- 215,60 175,- 60,- 50,- 40,- 385,- 260,- Preisgruppe F 30,- 27,50 20,- 181,50 125,- 45,- 35,- 30,- 280,50 185,- Preisgruppe G 30,- 25,- 20,- 192,50 125,- Preisgruppe H 15,- 12,- 10,- 94,60 70,- Preisgruppe I C Bis zu 3 5 % Er Talente entdecken Einzelpreise* Normalpreise inkl. Gebühren Abonnementpreise C1, C2, C3, C4 4 Konzerte 4 Konzerte 19,- 83,60 60,- Preisgruppe A 17,- 74,80 53,- Preisgruppe B 16,- 70,40 50,- Preisgruppe C mäßigu ng * Einzelpreise zzgl. Vorverkaufsgebühr Jugendabonnements Reihe A Reihe B Reihe C einheitlich 80,– einheitlich 70,– einheitlich 35 ,– Die Karten für das Jugendabonnement sind persönlich gegen Vorlage des Schüler- bzw. Studentenausweises im PRO MUSICA–Büro abzuholen. Limitierte Zahl. Die PRO MUSICA Premium Pausen Lounge Buchen Sie Ihre Konzertpause gleich mit und genießen Ihr Getränk, während andere noch in der Schlange stehen! Sie erhalten Zutritt zur separaten Premium Lounge im Foyer des Kuppelsaals, wo Sie sich an einer Getränkeauswahl sowie kulinarischen Kleinigkeiten bedienen können. EUR 15,- pro Konzert EUR 98,- im Abonnement (7 Termine der Reihe A) Direkt beim Kartenkauf im PRO MUSICA-Büro für alle Konzerte im Kuppelsaal buchbar! 23 PRO MUSICA Sitzpläne Hannover Congress Centrum Kuppelsaal Orchesterrang k1 Bl oc k1 oc Bl Bloc k2 5 ck 14 Blo Bühne B lo c k 6 5 lo ck 1 k5 B lo oc 2 B l oc k4 Bl ck 1. Rang ck Bl B lo oc ck 4 Bl k oc 3 B lo 1 k 4 ck 3 2 B lo B lo c 2 k ck oc B Bl o k1 Block 3 Bl Block 13 B lo c k 1 Bl ock 1 Bloc k 6 Parkett 5 24 PRO MUSICA ck 7 2. Rang B lo B lo c k 8 Preisgruppe A Preisgruppe B Preisgruppe C Preisgruppe D Preisgruppe E Preisgruppe F k6 B lo ck 9 oc Preisgruppe G Preisgruppe H Preisgruppe I B k lo c 10 Bl Landesfunkhaus Niedersachsen Großer NDR-Sendesaal Preisgruppe A Preisgruppe B Preisgruppe C Preisgruppe D Preisgruppe E Preisgruppe F 25 PRO MUSICA Konzerte auf einen Blick 2016 September 23.09. S NDR Radiophilharmonie 21.10. B Igor Levit 23.10. S Igor Levit Oktober November 01.11. C Nathalia Milstein 05.11. B Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen : Christian Tetzlaff 10.11. A London Philharmonic Orchestra : Anne-Sophie Mutter : Robin Ticciati 29.11. C Andrew Tyson Dezember 01.12. A Tschechische Philharmonie : Khatia Buniatishvili : Jir�í Be�lohlávek 15.12. S Amsterdam Baroque Orchestra & Choir : Ton Koopman 17.12. B The Balsom Ensemble : Alison Balsom 2017 Januar 14.01. S The Big Chris Barber Band 16.01. A Academy of St Martin in the Fields : Joshua Bell 28.01. B Sol Gabetta : Hélène Grimaud 04.02. A Sächsische Staatskapelle Dresden : Christian Thielemann 16.02. A Göteborger Symphoniker : Baiba Skride : Alain Altinoglu 18.02. S Piano Battle 25.02. B La Magnifica Communità : Simone Kermes 28.02. C Chloe Mun S Lang Lang 04.04. A Münchner Symphoniker : Pepe Romero : Enrico Delamboye 23.04. B Berliner Barock Solisten : Frank Peter Zimmermann 12.05. A St. Petersburger Philharmoniker : Rudolf Buchbinder : Yuri Temirkanov 16.05. C Juan Pérez Floristán S The Percussive Planet Ensemble : Martin Grubinger Februar März 21.03. Kontakt PRO MUSICA Veranstaltungs-GmbH & Co. Georgstraße 36 GOP, 3. Etage 30159 Hannover Telefon 0511 : 36 38 17 Fax 0511 : 36 38 87 www.promusica-hannover.de [email protected] Montag bis Mittwoch Donnerstag Freitag 10.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr Geschäftsführung: Pascal Funke Burkhard Glashoff Cornelia Schmid Kaufmännischer Leiter/ Leitung Organisation: Florian Platt (Prokurist) Künstlerisches Betriebsbüro: Pia Gaertner Vertrieb und Abonnementbüro: Fabian Heßel Jule Rebscher Bankverbindung: Sparkasse Hannover IBAN : DE13 2505 0180 0000 7385 22 BIC : SPKH DE2H XXX Handelsregister: AG Hannover HRB 58116 UStID-Nr.: 25/215/08386 Programmänderungen sind nicht beabsichtigt, bleiben aber vorbehalten. Impressum April Mai Juni 17.06. 26 PRO MUSICA Stand: 15. März 2016 Herausgeber: PRO MUSICA Veranstaltungs-GmbH & Co. Redaktion und Texte, sofern nicht anders gekennzeichnet: Anna-Kristina Laue Gestaltung: neuwaerts GmbH Anzeigen: Antje Sievert Kulturanzeigen Druck: Madsack Medienagentur Coverfoto: Anne-Sophie Mutter © Harald Hoffmann/DG Schicken Sie uns Ihre Abo- und Einzelkartenwünsche ganz einfach mit dem Bestellschein per Post. UNSERE KLASSIKER KÖNNEN SIE MIT NACH HAUSE NEHMEN ODER IN IHREM SCHLIESSFACH BEI UNS LAGERN. Wir alle kennen das schöne Gefühl, ein ganz besonderes Stück erworben zu haben – sei es auf Vinyl oder in purem Gold. Ihr Vorteil bei uns: Für Ihre Edelmetalle bieten wir Ihnen die Lagerung in Ihrem Schließfach bei uns an. Besuchen Sie uns einfach in unserer Niederlassung in der Theaterstraße. Ob klassische Anlageprodukte wie die Degussa Barren, Münzen aus der Zeit des Goldstandards oder hochwertige Goldgeschenke – wir haben alles für Sie vorrätig, was Kennerherzen höher schlagen lässt. 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Auskunft und Buchung PRO MUSICA Abonnement- und Kartenbüro Georgstraße 36 GOP, 3. Etage 30159 Hannover Telefon 0511 : 36 38 17 Fax 0511 : 36 38 87 www.promusica-hannover.de [email protected]