Der Grazer
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Der Grazer
derGrazer FINGER WEG! Nur für Schü Wahlfieber ler Die Polit-Parteien melden sich per SMS bei den Grazer Schülern. 6/7 IHR ZOOHÄNDLER MIT DER RIESENAUSWAHL ÜBER 2000 m² VERKAUFSFLÄCHE 8051 Graz, Wiener Straße 186a, Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51 ÜBER 2000 m² VERKAUFSFLÄCHE 8430 Leibnitz, R.-H.-Bartsch-Gasse 6, Telefon 0 34 52 / 73 7 68, Fax 0 34 52 / 73 1 68 SEPTEMBER 2008, SONDERAUSGABE Schulsieger Die HIB Liebenau ist erneut der Sieger im Schul-Ranking. 8/9 Warum ihr uns nervt! Die große Macken-Parade: Das hassen die Kids an den Lehrern und so lästig finden die Pädagogen ihre Schüler! SEITEN 4/5 1 Cappuccino Kombiangebot: 1 Krapfen € 2,10 GUTSCHEIN gültig in allen Hubert Auer Cafes. Gültig bis 30.11.08. derGrazer Inhalts-Quiz die seite 2 2 www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 LAUSCHANGRIFF Wem gehören diese Augen? ➊ Heide Schmidt ➋ Boris Becker ➌ Josef Müller Kane Basketball-Ergebnisse bitte. Gib ma g’scheiter deine neue Handynummer, Süße. Lösung Seiten 20/21 Was ist das? ➊ Ziegelsteine ➋ Ein Stapel Bücher ➌ Kunst Lösung Seiten 10/11 .......................................................................... Wem gehört das? 160 zu 90, 120 zu 70, 90 zu 60 ... „Grey’s Anatomy“-Fans wussten es schon immer: Dr. „McDreamy“ fährt auch weiterhin voll auf Meredith ab. ORF MEHR Fotos der besten Schüler-Feten ➊ Britney Spears ➋ Brittany Murphy ➌ Brigitte Bardot Lösung Seiten 20/21 .......................................................................... Navigator derGrazer Impressum Graz Politik Schulen Szene Society Musik Viva Sport Termine 2 4-15 6/7 16/17 18/19 20/21 22 24-27 28/29 31 derGrazer & www.grazer.at präsentieren: Dein schönstes Partybild als echtes Foto auf www.grazer.at IMPRESSUM: „der Grazer“ - Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung ✦ Erscheinungsort: GRAZ ✦ Herausgeber und Medieninhaber: Media 21 GmbH, Belgiergasse 3/3, 8020 Graz, Tel: 0316/ 70 70 -0 ✦ PROJEKTLEITUNG: Robert Heschl (Verkauf, DW 17), Michael Kloiber (Redaktion, DW 28) ✦ GESCHÄFTSFÜHRUNG: Gerald Daum (DW 11), Andreas Rast (DW 29), Mag. Helmut Schoaß, Assistenz: Mag. (FH) Margit Schusteritsch (DW 14) ✦ CHEFREDAKTION: Walter Mocnik (DW 20) ✦ REDAKTION: Robert Ernst-Kaiser (DW 24), Vojo Radkovic (DW 31), Linda Trinkl (DW 21), Mag. Johanna Vucak (C. v. D., DW 22), Mag. Evelyn Peternel (DW 39), Michael Kloiber (DW 28), Tobit Schweighofer (DW 23), Redaktion Fax DW 30, [email protected] ✦ ANZEIGENKOORDINATION: Mag. Michaela Glatz-Schoiswohl (DW 37) ✦ Anzeigenannahme Fax DW 40, [email protected] ✦ VERKAUF: Andreas Halb (DW 26), Robert Heschl (DW 17), Beatrice Stessel (DW 33), Matthias Seiser (DW 32), Mag. Günther Track (DW 36), Mag. (FH) Jürgen Rothdeutsch (DW 19), Denise Schuschko-Linke (DW 25), Sybille Ebner (DW 16), Claudia Eder (DW 18), Heidi Stocker (DW 13) ✦ PRODUKTION: m4! Mediendienstleistungs GmbH & Co. KG ✦ HERSTELLUNG: Druckerei Carinthia, 9300 St. Veit/Glan ✦ VERTEILUNG: Promotionteams ✦ Druckauflage: 10.000 Stück GRAZER (16), .......................................................................... EN UND P P O H S K R A P ITY JETZT IM C NGELD E H C S A T O R U 4OO,- E * ! N E GEWINN Check Dir Deine Mode bei Tally Weijl, Benetton, Replay by bluebox oder Hilfiger Denim. Dort auch gleich einen Teilnahmeschein ausfüllen und mit etwas Glück gewinnst Du 4x € 100,- Taschengeld der teilnehmenden Shops als Einkaufs-Gutscheine. ZAHL 1 • ISS 2 BIG KING od. 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LAND STEIERMARK [email protected] ✆ 0316/7070-28 Schülerklagenan: FOTO: KK: KOMMENTAR R GRAZESIV EXKLU Die Bestnote für unsere Schüler Von Walter Močnik ✏ [email protected] M it 180.000 Lesern (Quelle: Regioprint 08) hat „der Grazer“ das Vorjahr mit der Bestnote abgeschlossen. Schüler und Lehrer sind daran wesentlich beteiligt, zählen beide doch bei unserer SchülerAusgabe und generell zu unseren Stammlesern. Bestnoten wünschen wir auch allen Schülern, die – wie unsere Umfrage beweist – weit politikinteressierter, weit aufgeklärter und kritischer sind, als ihnen von der „Erwachsenenwelt“ oft zugestanden wird. Dafür gebührt ihnen jedenfalls bereits ein Einser! So kommt es zum großen Schul-Ranking Das Zusammensein von Lehrern und Schülern in der Schule kann die Beteiligten auch nerven. PHOTOS.COM Blitzumfrage derGrazer Was stört dich an deinen Lehrern? ? ■ „der Grazer“ erstellte einen Fragebogen zu den wichtigsten Lebensbereichen der Grazer Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse (825 Personen wurden insgesamt befragt) finden Sie in dieser Sonderausgabe des „Grazers“. Die Gesamtbewertung „Beste Schule“ (siehe Seiten 8/9) setzt sich aus den Bereichen „Schüler-Lehrer-Verhältnis“, „Unterrichtsmethoden“, „Schulgebäude“, „Buffet“ und „Toiletten“ zusammen, die jeweils nach Schulnoten bewertet wurden. MIK „An den jüngeren stört mich nichts. Viele ältere Lehrer unterrichten aber zu altmodisch.“ Elisabeth Pedit, 15 „Manche Lehrer benoten ungerecht. Da bekommt man nur gute Noten, wenn man sich mit ihnen gut versteht.“ Katja Jauk, 15 „Einige Lehrer genießen ihre Macht – sie tun das, was sie in ihrem normalen Leben nicht tun können.“ Gerald Sifkovits, 16 „Das viele Reden während der Schularbeiten – da kann man sich nur sehr schwer konzentrieren.“ Larissa Onescu, 11 „Viele Lehrer sind schon zu alt. Die jüngeren sind nicht so ernst und machen auch Witze.“ Emanuela Fulga, 12 graz Solo-Streber Einzelgänger sind out, denn die Grazer Schüler halten zusammen: Nur 1,73 Prozent bezeichnen ihr Klassenklima als „feindschaftlich“. FLOP Team-Büffler 63,91 Prozent der Schüler bemerken Gruppenbildungen. Ein Plus gibt’s dafür auch von Lehrern, denn mit Freunden lernt sich vieles leichter. d|e|r|G|r|a|z|e|r 5 ➜ TOP ➜ 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at ,DieLehrersindSchwitzer‘ PROFESSOR AXEL SCHWEISS. Die große Macken-Parade im „Grazer“: Wir wissen, was die Schüler an ihren Lehrern hassen und worauf die Professoren bei den Kids verzichten können. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] D arauf hat die SchulWelt lange gewartet und hier ist sie – die größte Macken-Parade der städtischen Schulen. Erstmals erklärten Schüler wie auch Lehrer der Grazer Bildungsanstalten, was sie an ihrem Gegenüber so richtig nervt! Klar finden es die Jugendlichen nicht angenehm, wenn der Vortragende schwitzt – was laut Umfrage des „Grazers“ unter 825 Schülerinnen und Schülern leider nur zu oft der Fall ist. Platz zwei hinter „Professor Axel Schweiß“ ist für die Kids das Problem der teils miesen Kleidung der Pädagogen – stolze 28 Prozent der Schüler sind dieser Meinung. Umgekehrt ist dies nicht so: Die Professoren sind mit dem Stil ihrer Schüler doch sehr zufrieden. Für die Pädagogen hingegen ist eine andere Tatsache der reine Wahnsinn: Die Schüler schwätzen zu viel und kommen zudem zu spät in den Unterricht. Klar, dass so das Unterrichten mühsam wird. Genauso mühsam übrigens, wie wenn so macher keine Hausübung bringt. Ein echter Störfaktor für die Jugend ist allerdings auch die Lehrer-Leiden Schüler-Probleme Die Schüler ... Die Lehrer ... 1. Platz: ... schwätzen ■ 2. Platz: ... kommen zu spät ■ 3. Platz: ... haben keine Manieren sowie ... sind zu laut ■ 5. Platz: ... rauchen am Schulgelände ■ 6. Platz: ... machen selten Hausübung ■ 7. Platz: ... schummeln oft ■ 8. Platz: ... arbeiten zu wenig mit ■ 9. Platz: ... sind respektlos ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1. Platz: ... schwitzen 2. Platz: ... sind schlecht gekleidet 3. Platz: ... sprechen zu leise 4. Platz: ... nuscheln 5. Platz: ... haben eine flüssige Aussprache 6. Platz: ... sprechen zu laut 7. Platz: ... rauchen am Schulgelände 8. Platz: ... haben Mundgeruch zu leise Aussprache ihrer Lehrer. Vereinzelt nuscheln die Lehrer allerdings auch oder haben eine flüssige Aussprache. Ob das nur eine Ausrede für etwaige schlechte Beurteilungen bei Prüfungen sein soll, bleibt dahingestellt – auf jeden Fall aber ein Mangel, über den sich jeder einzelne Professor so seine Gedanken machen kann. Keine Manieren Allerdings: Wenn die Lehrer schon über sich nachdenken, sollten sich aber auch die Schüler am Riemen reißen. So empfinden die Unterrichtenden etwa, dass ihr Gegenüber keinerlei Manieren hätte. Eine Tatsache, die sich gegenüber der Respektperson so gar nicht schickt – auch wenn es sich dabei womöglich um den unbeliebten „Professor Axel Schweiß“ handelt ... graz 6 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Fast ein Drittel wählt am So werben die Parteien per SMS um Grazer Schüler n stehen Die Grüne ene, ff o für welt entierte ri zukunftso allem im r Politik, vo Umwelt, sg n u d Bil henund Mensc ich. Desre rechte-Be wählen! halb: Grün Wir versprechen nur, was wir halten können! Das macht uns zur einzig glaubwürdigen politischen Vertretung junger Menschen! r Alexande r e d n a V Bellen Wilhelm Molterer Jugend ist Zund die si ir w , kunft ei. Als Zukunftspart ir für w n e h e st SPÖ ichheit Chancengle eit in rh e ch Si und Lehre Ausbildung, ben. le fs ru e B und Weil die FPÖ nicht von Konzernen abhängig ist und daher wirklich Politik für Österreich machen kann. Man kann uns nicht kaufen. Werner Faymann HeinzChristian Strache Bei uns wird ni geredet - wir cht ha deln. Jugend nwill Bewegung - ke nen Stillstand. ihabe in Kärnt Ich einiges bereit en umgesetzt. s Jörg Haider Die Parteien „Liste Fritz Dinkhauser“ und „die Christen“ waren auch nach knapp drei Wochen nicht in der Lage, uns eine SMS zu übermitteln. ANZEIGE Die Schülerunion setzt sich für dich ein! Schüler-Lobby. Die Steirische Schülerunion versteht sich als Vordenker und gibt in der Schulpolitik den Ton an. Die Erfolge sprechen eine klare Sprache. Die Steirische Schülerunion ist die größte Schülerorganisation der Steiermark. Aufgebaut auf den drei Grundpfeilern Aktion, Service und Vertretung setzt sich die Schülerunion für die Interessen der steirischen Schülerinnen und Schüler ein. Um den Schulalltag zu beleben, werden Sportturniere wie der Volleyball Indoorcup oder der Football Outdoorcup, monatliche Schulsprecherstammtische, Schülernotruf KK Sollte es bei dir an der Schule Probleme geben, dann hilft der Schülernotruf der Schülerunion: Tel. 01/40 65 840. Seminare und Diskussionen veranstaltet. Gerade am schulpolitischen Sektor macht sich die Schülerunion immer wieder für die Schülerinnen und Schüler stark. Dabei wird von einer Lehrplanentrümpelung über die Abschaffung des Proporz an Schulen bis zur Entlastung der Schüler und Schülerinnen so einiges gefordert. Viele Forderungen wie die Klassenschülerhöchstzahl und die Verstärkung der Rechte des SGA wurden schon erfolgreich umgesetzt. Beweisen lässt sich der schulpolitische Erfolg sehr einfach mit den Ergebnissen der Landesschülervertretungs-Wahl (LSV), wo auch heuer alle drei Landes- UNTERSTÜTZUNG. Egal wo der Schuh in der Schule drückt, die Steirische Schülerunion steht Schülern mit Rat und Tat zur Seite. schulsprecher aus den Reihen der Schülerunion kommen: Erfolgreiches Team Landesschulsprecherin AHS: Marlene Vukmanic Landesschulsprecher BMHS: Lucas Hadwiger Landesschulsprecher Berufsschulen: Hans-Peter Ertl Solltest du noch Fragen haben oder bei der Schülerunion mitarbeiten wollen, dann erreichst du Landesobmann Felix Schotter unter 0 676/888 75 900 oder du schaust auf die Homepage unter www.schuelerunion-stmk.at graz 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at d|e|r|G|r|a|z|e|r 7 Sonntag Van der Bellen! A So würden diese wählen oWir sind für dem & ch ei rr te Ös . at kr EU, gegen EUEntmündigungs- evertrag; für Mitb stimmung durch g, Volksabstimmun z für Umweltschut Schaffung n Arbeitsplätz euer Gesamtschu e; alle 6-16-Jä le für h keine Studie rigen; bühren; Aufbngeselbstbestim au Jugendzentr mter en. Heide Schmidt 2,19% 2,91% 0% 2,00% 0% 4,37% Die Grundsicherung für alle, Wahrung der Menschenrechte, menschliche Zuwanderungspolitik, Grundrecht auf freie Bildung. Mirko Messner 12,02% 31,88% 18,76% 25,87% Wilfried Auerbach Grafik: m4!, wm, Quelle: „der Grazer“, Umfrage unter 825 Grazer Schülern, Fotos: Bilderbox, KK (9) derGrazer ber hallo! Geht es nach den 16- bis 18-jährigen Erstwählern, stellen die Grünen nach der Wahl am kommenden Sonntag den Bundeskanzler (siehe Grafik) – mit knapp einem Drittel der Stimmen. Nach Kanzler Alexander Van der Bellen gäbe es demnach einen Vize namens Wilhelm Molterer. Deprimierend ist der Ausgang vor allem für Werner Faymanns SPÖ, die nach der FPÖ nur den vierten Platz belegt. Immerhin werden 81 Prozent der Befragten am Sonntag den Weg in ihr Wahllokal antreten. Als kleine Hilfe hat „der Grazer“ die wahlwerbenden Parteien um eine SMS an die steirischen Schüler gebeten.„Warum sollen die Kids gerade Sie wählen?“, lautete die simple Frage. Die Antwort finden Sie rechts – in weniger als 160 Zeichen. MIK n sebzwin. , be Le am ch no te nn kö d in Jedes 2. K i einem Verkehrsunfall angegurtet gewesen be wäre es als Insasse bt. nden Kindersitz geha sse pa en ein hätte es ... Wissen Sie, dass RESCHCONSULT.COM ? Auto mitfährt t gesichert im ch ni m nd de Ki . s 10 au ... jedes einem Sturz l mit 50 km/h ... der Aufpral icht? 3. Stock entspr n Kind ohne 15 km/h für ei it m l al pr uf ... ein A ? nn ich sein ka elikt Nr. 1 Kindersitz tödl das Vormerkd g un er ch Si ... mangelnde inregister ist? im Führersche Gratis anfordern! Holen Sie sich den neuen Verkehrssicherheits-Kalender gratis nach Hause. Inhalt: Jedes Monat ein Verkehrssicherheitsthema für Volksschulen. er Claudia Schulhof Zu bestellen bei 22 25 7Telefon: 0316 87 55 Fax: 0316 877-30 v.at [email protected] .sc ia ud E-Mail: cla graz Praxisorientierter Unterricht durch zertifizierte Lehrer/innen www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 AHS-Matura mit Berufsausbildung international anerkannte Abschlüsse als Netzwerktechniker in Zusammenarbeit mit den Marktführern Microsoft IT-Academy Pro Platinum InfoTec InfoTec InfoTec 8 d|e|r|G|r|a|z|e|r Beste Qualität zum besten Preis. SCHNITTIG! Dein Frisör. ,– 1 1 € Für je ien de D stleis tung SCHNITTIG! SCHÖNAUGASSE 21 8010 GRAZ FON 0316/82 5070 ÖFFNUNGSZEITEN MO-FR 08.00-19.00 UHR SA 08.00-14.00 UHR HAUPTPLATZ 4 8530 DEUTSCHLANDSBERG FON 03462/8 28 28 ÖFFNUNGSZEITEN MO-FR 08.00-18.00 UHR SA 07.00-12.00 UHR OHNE TERMINVEREINBARUNG. HIB, SIEGESTAUMEL. Zum zweiten Mal in Folge steht die HIB Liebenau auf Platz 1. Dahinter gibt es Veränderungen ... Von Michael Kloiber ✏ [email protected] D a staunte HIB-Direktor Josef Müller nicht schlecht – seine Bildungsanstalt errang beim ultimativen Ranking der Grazer Schüler bereits zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz: „Dass unsere Bewertung noch besser als beim letzten Mal ist, liegt vielleicht daran, dass wir jetzt jede Klasse auch mit einem Beamer ausgestattet haben und die Schüler unter anderem dadurch sehen, dass bei uns immer etwas gemacht wird.“ Das Ganze geht freilich nur mit Sponsoren, denn „vom Schulbudget her gingen sich viele Investitionen nicht aus“, weiß Müller, der sich auch immer den Wünschen der Klassen- und Schulsprecher an- Neue Direktoren an Gymnasien ■ Seit 1. Juli 2008 gibt es am Grazer Keplergymnasium eine neue Leitung: Mit Alfred Waldhuber steht ein Mathematiker und Physiker an der Spitze dieses naturwissenschaftlichen Gymnasiums. Und Hildegard Bader vom BG/BRG Lichtenfelsgasse machte pensionsbedingt im Sommer dem provisorischen Schulleiter und turnenden Mathematiker Silvester Castellani Platz. Neue Direktoren sind laut Auskunft des Landesschulrates für Steiermark vorerst vier Jahre im Amt. Gibt es dann keinerlei Einwände, behalten die Leiter ihre Posten. graz 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at d|e|r|G|r|a|z|e|r 9 HIB, hurra – der 2. Sieg! Das ultimative Schul-Ranking HIBDirektor Josef Müller KK nimmt. Dem HIB auf den Fersen ist diesmal das Bischöfliche Gymnasium unter der Führung von Justinus Greifeneder und das BORG Dreierschützengasse unter der Leitung von Franz Schwarzl. Beide konnten ihre Benotung gegenüber dem Ranking im Frühjahr verbessern. Sensationell aufgeholt hat auch das private ORG der Ursulinen – Direktorin Gerda Lichtberger schaffte es gemeinsam mit ihrem Team vom 15. auf den 7. Platz. Ebendort verweilte in der März-Wertung das BG/BRG Lichtenfelsgasse, das es diesmal unter der provisorischen Leitung von Silvester Castellani auf den vierten Platz schaffte. Ebenfalls nach oben klettern konnte übrigens das BG/BRG Pestalozzi, das Hausherr Josef Hirschmann vom 13. auf den tollen 11. Platz führte. Das beste Verhältnis zwischen Lehrern und Die besten Unterrichtsmethoden Schülern 1. Bisch. Gymnasium 1. HIB Liebenau 2. Bisch. Gymnasium 2.HIB Liebenau 3.BORG Dreierschützeng. 3.BG/BRG Lichtenfelsg. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. HIB Liebenau Bischöfliches Gymnasium BORG Dreierschützengasse BG/BRG Lichtenfelsgasse HLW Schrödinger Modeschule ORG Ursulinen BG/BRG WIKU Das schönste Schulgebäude Das beste Buffet Die schönsten Toiletten 1. HIB Liebenau 1. HLW Schrödinger 1. Bisch. Gymnasium 2.HLW Schrödinger 2.HIB Liebenau 2.BORG Dreierschützeng. 3.BORG Dreierschützeng. 3.BG/BRG Lichtenfelsg. 3.HIB Liebenau Die Gesamtwertung 1,27 1,38 1,50 1,55 1,66 1,91 2,14 2,27 9. Akademisches Gymnasium 10. BA Kindergarten-Pädagogik 11. BG/BRG Pestalozzi 12. HTL BULME 13. HAK Monsberger 14. HAK Grazbachgasse 15. HTL Ortwein 16. BORG Monsbergergasse Grafik: m4!, wm, Quelle: „der Grazer“, Umfrage unter 825 Grazer Schülern, Foto: StuWo t.platz grün.jung.brauech mzwang u s n o K n h o e m u ä Freir ttest. Was du zu sagen ha n hatten. Was andere zu sage ch zu sagen habt. Und was ihr alle no dir zu. Die Grünen hören ch auf au Nicht nur, aber * www.da-geht-was .at * www.g ruene.at 2,29 2,47 2,49 2,50 2,51 2,54 2,62 2,69 derGrazer D gehat was! 10 d|e|r|G|r|a|z|e|r graz www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Ohne Schummelzettel Wenn im Kopf so gar nichts mehr Platz hat, dann muss Prüfungsstoff am Schummelzettel festgehalten werden. Weil, so Schulpsychologen, unser System auf punktgenaues Abfragen und nicht auf Verständnis ausgerichtet ist. UMFRAGE. Hoch im Kurs steht der Schwindelzettel bei Schülern – obwohl manche bis zu 40 Stunden büffeln. Von Johanna Vučak ✏ [email protected] W enn in Grazer Schulen Schularbeiten angesagt sind, dann raschelt es ordentlich im Schummelzettel-Wald. Bei unserer großen Schülerumfrage gaben fast siebzig Prozent der Befragten an, keine schriftliche Prüfung ohne ein bisschen „Gedächtnisstütze“ zu absolvieren. Und da haben sich Methoden rund um Handy und Co. absolut nicht bewährt – der klassische Schwindelzettel gilt nach wie vor als die effektivste und somit beliebteste Art, Wissen, das nicht im Kopf Platz gefunden hat, abzurufen. „Das wird durch unsere Prüfungskultur, wo einfach Wissen abgefragt wird und die Richtigkeit einer Antwort im Vordergrund steht und nicht graz 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at geht gar nix das Verständnis, gefördert. Am Schummelzettel kann Wissen eben punktgenau festgehalten werden“, zeigt sich der Schulpsychologe Josef Zollneritsch ob der Schwindel-Mania wenig verwundert. AHS-Schüler vielfach überfordert Wenn jedoch das große Strebern angesagt ist, dann wird das am liebsten in den eigenen vier Wänden gemacht. „Ich lerne zu Hause am besten“, meinen immerhin mehr als 80 Prozent der Schüler. Immerhin jeder zehnte Schüler benützt die Schule auch gleich als Lernstube – strebert in den Pausen oder eben nach dem Unterricht und macht sich das Zimmer daheim zur (beinahe) lernfreien Zone. Auch das Büffeln im Kaffeehaus hat für Grazer Schüler ei- nen gewissen Charme. Zollneritsch: „Wie und ob da überhaupt gelernt wird, ist allerdings die Frage.“ Noch weniger abgewinnen kann der Experte dem DauerStrebern. Aber 80 Prozent der Befragten wenden neben der Schule noch bis zu zehn Lernstunden pro Woche auf, um am Jahresende möglichst positiv abzuschneiden. Immerhin noch 16 Prozent gaben an, in der Freizeit sogar bis zu 20 Stunden vor Büchern und Heften zu setzen, manch einer opfert sogar bis zu 40 Stunden. Zollneritsch: „Viele Schüler sind mit der AHS überfordert, andere haben nie richtig zu lernen gelernt und sind schlicht und einfach schlecht organisiert. Dazu kommt eine zu geringe Förderkultur an den Höheren Schulen – primär ein Ressourcenproblem.“ d|e|r|G|r|a|z|e|r 11 22.-25. OKTOBER 2008 72 Stunden die Realität verändern In ? Sei dabei bei Österreichs größter Jugendsozialaktion! 72 Stunden lang - ohne Kompromiss Kreativ sein, Engagement zeigen, Ärmel hochkrempeln! Infos und Anmeldung unter www.72h.at GD Bildung und Kultur Ein Projekt der K atholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas.at und H itradio Ö3. Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ ANZEIGE Drei-Punkte-Programm der Schülerunion Bildung. Die Steirische Schülerunion stellt zum Schulbeginn drei Forderungen vor, um den Schulalltag an den steirischen Schulen zu verbessern! Die Steirische Schülerunion macht sich als bildungspolitischer Impulsgeber wieder einmal einen Namen. Durch drei Forderungen soll der Schulalltag verbessert werden. Landesobmann Felix Schotter: „Wir haben ein 25-seitiges Bildungsprogramm ausgearbeitet, das wir jetzt Schritt für Schritt umgesetzt sehen wollen.“ KK Lehrerausbildung Es ist wichtig, die Ausbildung des Lehrpersonals zu vereinheitlichen. Das bedeutet, dass alle zukünftigen Lehrkräfte der Unter- und Oberstufen eine einheitliche universitäre Ausbildung absolvieren müssen. Gerade damit würde man einen großen Schritt zur Aufwertung der Hauptschulen tun. „Wir fordern auch, dass nur die besten MaturantInnen die Zulassung für das Lehramtsstudium bekommen, denn durchschnittliche LehrerInnen gibt es momentan schon zur Genüge“, so Landesobmann Schotter. Lehrerfeedback Am Ende jedes Semesters sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, ihre LehrerInnen zu beurteilen. „Keinesfalls sollten die Ergebnisse angeprangert werden, uns geht es dabei vielmehr darum, dass die Lehrerinnen und Lehrer sich ein Bild über ihre Unterrichtsmethoden machen können. Natürlich muss Du willst mitmachen? TATKRÄFTIG. Die Schülerunion präsentiert ihr Bildungsprogramm. das Feedback ernst genommen werden“, führt LO Schotter weiter aus. Politische Bildung Mit „Wählen ab 16“ wurde eine langjährige Forderung der Schülerunion umgesetzt. Noch viel wichtiger ist aber, dass die Jungund Erstwähler über die Parteien, das politische System und den Verwaltungsapparat in Österreich sachlich aufgeklärt werden. „Wir hoffen, dass diese drei For- Möchtest du mehr Infos über die Schülerunion haben oder dich aktiv bei uns beteiligen? Dann schau einfach auf unsere Hompeage unter www.schuelerunion-stmk.at oder melde dich unter Tel. 0676 888 75 900! derungen von der nächsten Regierung umgesetzt werden. Die ersten zwei Punkte zur Verbesserung der Unterrichtsqualität, der dritte Punkt, damit Erst- und Jungwähler sich bewusster mit ihrer Stimmabgabe beschäftigen“, so Landesobmann Felix Schotter abschließend. graz 12 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Droge Nummer 1 DROGEN & ALKOHOL. Auf den alkoholfreien Schulveranstaltungen wird fleißig gebechert! Die meisten Schüler bewundern Angelina Jolie im Kino. KK Auf ins Kino! ■ Wo bekommen die Schüler ihren Lieblingsfilm her? Wer jetzt denkt, sie laden diesen herunter, liegt nur bedingt richtig: „Nur“ 29 Prozent (Mehrfachnennungen waren möglich) beschaffen sich Filme illegal aus dem Internet, 30 Prozent besorgen ihre Filme in der Videothek. Stolze 53 Prozent sehen sich ihre Lieblingsfilme immer noch im Kino an. Über ein Viertel der vom „Grazer“ befragten 825 Schüler schafft den Weg dorthin sogar jeden Monat. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] D ie Jugend lässt es krachen – mit Vorliebe auf Schulveranstaltungen. Denn dort, wo der Konsum alkoholischer Getränke strikt verboten ist, ist es besonders reizvoll, eben derartige Getränke zu konsumieren. In der großen „Grazer“-Schülerumfrage geben 44 Prozent der Befragten an, schon mal auf einer Schulveranstaltung alkoholische Getränke konsumiert zu haben. Und auch ansonsten durchlebt die Jugend derzeit turbulente Zeiten. Knapp 21 Prozent haben in ihren jungen Jahren nicht nur Alkohol, sondern auch Drogen probiert. Ein Er- gebnis, das in der Drogenberatungsstelle des Landes Steiermark nicht verwundert: „2003 gab es eine Studie mit ähnlichem Ergebnis“, weiß man dort. Wenngleich man auch warnt: „Diese Substanzen können nicht nur gefährlich sein, sondern sind auch illegal und bringen unter anderem Stress mit dem Führerschein.“ Ganz oben auf der Liste dieser Substanzen rangiert übrigens Cannabis (80 Prozent), gefolgt von Speed (7 Prozent). Am letzten Platz findet sich hingegen Heroin. Interessant auch die Plätze, an denen die städtischen Schüler bereits illegale Substanzen angeboten bekommen haben. Wenig überraschend liegt hier der Stadtpark in Führung ... GRAz ENTDECkEN ALTSTADTRUNDGANG Graz verführt Sie. Enge Gassen, imposante Bauten und moderne Architektur. Jänner – 14.März, November: Sa 14 Uhr, 15. März – Oktober: tägl. 14 Uhr UNGLAUBLICH, ABER WAHR Außergewöhnliches, Kurioses, oft Unglaubliches hat sich in Graz zugetragen – erfahren Sie bei diesem Spaziergang mehr darüber! Mai – September: Sa 19 Uhr Hof HALTEN Graz ist bekannt für seine beschaulichen Innenhöfe – entdecken Sie einige davon mit uns! Mai – September: Fr 17 Uhr GRAz IN köSTLICHEN HäppCHEN – ein Kulinarischer Rundgang Interessante Informationen rund ums Kochen und Genießen, garniert mit zahlreichen Kostproben aus Küche und Keller. 31. Mai – 25. Oktober: Sa 11 Uhr AUDIo-vISUELLE STADTfüHRUNG Der informativ-vergnügliche Stadtrundgang umfasst 32 Stationen. verleih: Graz Tourismus Information, Herrengasse 16 InLNrmatiNnen & Buchungen: Graz Tourismus Information Herrengasse 16, T +43/316/8075-0, F-DW -15 [email protected] www.graQtNurismus.at graz 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at ist Cannabis d|e|r|G|r|a|z|e|r 13 '''*"DCBA*?H ;:9 87953 1/?>=1<IHGFE 8GC#DFE 64/ 8A/D6 DF# 9A"AF :98 76942 04:89.27@?> 6=@? <4; I:2 7694246 H@?GF42:6646 76< H@?GF426 4:64 :66ED=8:D4 C6B46:472=79A:F<76B :6 <46 D:42 "=7.8!=@?2:@?876B46 :6 <42 M=B499@?7F4 76< <4; M=B49LEFF4B K!G2 J=872=6846, A:4846+ 3CA&H/%FG&2 3CA&H/%HA0.FG&2 5?I0.GFAFGFEAFGAD/'AIAF DF# -G/HI0.?6HGFEAFGAD/'AIAF Drogen und Alkohol beeinträchtigen die Wahrnehmungsfähigkeit und sind zudem nicht ungefährlich. KK *=A4: A424:846 I:2 9:4 A498;)BF:@? =7! 4:64 42!EFB24:@?4 (427!9F=7!A=?6 E<42 4:6 I4:842!G?246<49 H87<:7; DE2+ ':2 D42;:884F6 9EIE?F 4:64 !76<:4284 &FFB4;4:6A:F<76B =F9 =7@? 4:64 84@?6:9@?4 &79A:F<76B+ %4A46 <42 42!E2<42F:@?46 $=@?# 76< 52EAF4;F)976B9LE;.48463 :98 769 <42 12I42A DE6 H.2=@?#> /E;;76:L=8:E69# 76< HE3:=FLE;.48463 4:6 B2E-49 &6F:4B46+ *:4 H7;;4 =FF <:4942 /46686:994 76< $428:BL4:846 ;=@?8 769424 &A9EFD46846C6646 37 A4B4?2846 76< ?E@? A43=?F846 J:8=2A4:8426 :6 ':289@?=!8 76< C6<7982:4+ ;:9 8DCBA @"A/A/IH/?!A ML=KM :AC* +)M(=(+,M=+ J,+LM 1/?>=1<IHGFE 'GCC&%BBAF$"DCBA*?H „Jugendliche wollen mitbestimmen“ Junge Wähler. Am Sonntag dürfen erstmals Jugendliche den Nationalrat wählen. Die jüngste Nationalrätin Laura Rudas über Wählen mit 16. Dank der Senkung des Wahlalters dürfen am Sonntag bei der Nationalratswahl zum ersten Mal auch Jugendliche in die Wahlzelle. Österreichs jüngste Nationalrätin Laura Rudas erklärt, warum Ab-16-Jährige ihre Chance nützen sollten. Warum ist es gut, dass 16-Jährige jetzt erstmals wählen können? Rudas: Politische Entscheidungen betreffen 16-Jährige schon jetzt und vor allem in der Zukunft. Daher ist es logisch, dass sie auch über den weiteren Weg mitbestimmen dürfen. Außerdem ist jede Wahlstimme eine gewisse Macht, von der die Jungwählerinnen und Wähler hoffentlich Gebrauch machen werden. Wie wird die Möglichkeit, mit 16 zu wählen, von den Jugendlichen angenommen? Rudas: Natürlich bedanken sie sich nicht jeden Tag, dass sie jetzt wählen dürfen. Aber wer macht das schon? Jugendliche wollen mitdiskutieren, mitbestimmen. Ich habe noch keinen Einzigen getroffen, der nicht wählen gehen will. Trotzdem scheint das Interesse der 16-Jährigen an der Politik enden wollend zu sein. Was kann man dagegen tun? Rudas: Politische Bildung als Unterrichtsfach ist natürlich wichtig, aber nicht das Allheilmittel. Vor allem muss Demokra- tie gelebt werden – in der Schule, im Betrieb muss es für Jugendliche Mitbestimmungsmöglichkeiten geben. Die Politik muss sich mehr für die Jugend einsetzen und zulassen, dass sie mehr Verantwortung übernehmen kann. Wie viele 16-Jährige werden am 28. September ihre Stimme abgeben? Rudas: Jugendliche sind zwar kritisch, aber nicht politikverdrossen. Da muss man unterscheiden. Ich will mich nicht auf eine Prozentzahl festlegen, aber ich bin überzeugt, dass der Großteil der 16-Jährigen zur Wahl gehen wird. ANZEIGE LAURA RUDAS: „Habe noch keinen getroffen, der nicht wählen gehen will.“ ERNST FÜHRER graz 14 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Na bravo! „Dr. Sommer“ OFFEN. Eltern und Lehrer sind für die Schüler Aufklärer Nummer eins. Beliebtestes Verhütungsmittel: das Kondom. Liebe, Sex und Know-how Wer hat dich aufgeklärt? Eltern 31 % Lehrer 21,5 % Internet 10,9 % Geschwister 10,2 % Bravo 7,7 % Wie verhütest du? Kondom 66,3 % Pille 26,6 % Hormonpflaster 1,0 % Sonstiges 1,7 % Gar nicht 4,5 % derGrazer Grafik: m4!, wm, Foto: Bilderbox Von Linda Trinkl ✏ [email protected] H olten sich die Kids einst ihr Basiswissen zu Liebe, Sex und Zärtlichkeit meist heimlich aus der Jugendzeitschrift „Bravo“, so ist heute alles anders. Zumindest in der steirischen Landeshauptstadt – nicht einmal acht Prozent der Schüler konsultieren „Dr. Sommer“ (siehe auch Grafik). Vielmehr sind da die Ratschläge der Eltern gefragt. Vor allem bei Politik, Sport und Party interessieren die Schüler An sich geht’s im „Schülergrazer“ nur um Schüler und ihr Leben. Wir vom „Grazer“ haben uns aber erlaubt, bei der Umfrage auch ein wenig Eigeninteresse einfließen zu lassen und wollten wissen, welche Zeitungen von Schülern regelmäßig gelesen werden und welche Inhalte dabei die Aufmerksamkeit er- VE REIN ZUR FÖ RDER UNG UND U NTERSTÜ TZU NG VO N M ÄDCH EN UND JUN GEN FR AUEN 8010 GRAZ, GLACISSTRASSE 9, Tel: 0316/33 73 00; E-M ail: [email protected]; www.mafalda.at zer d e r Gr a ER 27. JÄNN ABE 2008 , AUSG ANZEIG Beratung Projekte Workshops E ■ 10.J änn bis 4 bru er bis 2.Fe ar 200 8 ER W I N TUS S SC HL -70 % Graz, Puchs traße 20, Tel. 0316 271235, www. fliesen-leeb.a t ngs in e JuAbe nde Verspielt Nintendo42/43 er.at www.graz m: . Sturm inti Zimmer-Duos Belek und retter rLimo Weltmit ihre n Saftige 20/21 zer mache lt. Zwei Gra eine faire We Durst auf er Ci tem d ty gef loppt. Der Gra rkäu Unve Debak el. Rab attsys z-Bon us ist flich! n. Ende iert habe 4/5 tkarte aktiv Aus. SEITEN.AT, GEPA dem HIFFER, MAKAVA Bankoma auf ihrer Form steht vor GTG/SC er ttsystem das Raba Der Bonus in dies Kunden , 50.000 von 20 Prozent. inus us anbieten atzm -Bon Ums Graz en den en und ein ändler solltops, 12.000 Kund Cityh s-Sh urz: 1000 Bonu Der Abst es aber nur 110 2007 gab ter mit e Cen High Car Methoden rt dass lge feie Basis und liche Erfo medizinischer Unglaub auf lungen Behand en und mimpuls palten. els Stro ns. Mitt en wirksam ges erga zell R. Wey lanker! den Fett von Dr. 3 cm sch hall wer lung bis Ultrasc graz.at er Behand nach erst www.hccSchon FETT w Infos: Tel : eg – oh 22 71 0316 / 29 ne Diät as Imm obilien 23 ite ! D ial ab Se NEU Spec Am Son ntag kom mt’s raus . regen. Nicht überraschend war dabei, dass die „Kleine Zeitung“ bei den Tageszeitungen mit Abstand die Nummer 1 ist. Erfreulich für uns ist das Ergebnis bei den Wochenzeitungen: Hier liegt „der Grazer“ ebenfalls mit einem schönen Respektsabstand vor den Mitbewerbern. Geht’s um den Inhalt, der von Jugendlichen gelesen wird, steht die Welt dann wieder Kopf: Wer gedacht hätte, dass Kids nur Party, Shopping und Co. interessiert, liegt falsch. Mit 19,39 Prozent ist Politik das hauptsächliche Lesefutter der Schüler, gefolgt von Sport (17,45 Prozent) und lokalen Berichten (knapp 15 Prozent). Erst an vierter Stelle liegen Szene- und Partyartikel mit etwa 11 Prozent. Ebenfalls erfreulich: Nur knapp sechs Prozent der Befragten lesen überhaupt keine Zeitung. 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at graz d|e|r|G|r|a|z|e|r 15 war gestern den Mädchen; sie werden in 38 Prozent der Fälle von Mama und Papa aufgeklärt. Bei den Buben ist es jeder Vierte. Allerdings nehmen diese die Sache auch gerne selbst in die Hand: 18,4 Prozent recherchieren im Internet. Zum Vergleich: Von den Mädchen tun dies gerade einmal 4,3 Prozent. Bei jedem zehnten Schüler – sowohl männlich als auch weiblich – klären die Geschwister auf. Lernen fürs Leben Abgesehen davon spielt die Schule eine immer größere Rolle bei der Aufklärung. Bei der sexuellen, wohlgemerkt – und nicht, was die gleichnamige Epoche betrifft. Mehr als 20 Prozent der Grazer Schüler lassen sich von den Lehrern bzw. im Biologieunterricht die wahre Geschichte von den „Bienen und Blümchen“ erzählen. Und hier sind’s wieder die Girls, die besonders gut aufpassen – jedes vierte gibt an, von Lehrern aufgeklärt worden zu sein; bei den Buben sind es 15,3 Prozent. Kondome sind „in“ Die Gefahr, die von den Geschlechtskrankheiten ausgeht, nehmen unsere Schüler grundsätzlich ernst – jeder zweite hat richtiggehend Angst vor Aids, Syphilis und Co. So ist das Kondom auch das beliebteste Verhütungsmittel der Kids; 66,3 Prozent geben beim Sex „Gummi“. Auf Platz zwei folgt die Pille (26,2 Prozent), dahinter mit Riesenabstand Methoden wie die Spirale. Fast fünf Prozent gaben bei der Umfrage an, gar nicht zu verhüten – hoffentlich in Ermangelung an sexuellen Kontakten ... Der BIC verschafft Euch den richtigen Überblick! Kostenlose Berufsinformation unter www.bic.at Mit über 220 000 User/innen im Jahr zählt der BIC zu den beliebtesten Online-Berufsinfosystemen des Landes. Neben Beschreibungen zu rund 1.500 Berufen samt Ausbildungsmöglichkeiten, bietet er mit der „Berufswahl“ und dem „Interessenprofil“ wichtige Hilfestellungen für die Berufsorientierung. Neben den umfangreichen Informationen zu einzelnen Berufen bietet der BIC auch die Möglichkeit zu einer ersten Berufsorientierung. Im Menü „Berufswahl“ werden die Anwender/innen in zehn Stationen mit „Tipps zur Berufswahl“ zum Nachdenken über die eigenen Interessen, Fähigkeiten und Neigungen und über die beruflichen Möglichkeiten angeregt. Eine weitere Unterstützung bei der Berufsorientierung bietet das Interessenprofil. 63 Aussagen zu den BIC-Berufsgruppen helfen dabei, sich über die eigenen Interessensschwerpunkte klar zu werden. Der BIC verschafft Euch den richtigen Überblick. Jederzeit und überall, kostenlos: www.bic.at Der BIC ist ein Service der Wirtschaftskammern Österreichs und wird vom ibw – Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft erstellt. Die höheren Schulen im Überblick Akademisches Gymnasium Bischöfliches Gymnasium BG/BRG Lichtenfelsgasse HIB Liebenau Modeschule BORG Monsbergergasse HAK Monsbergergasse (www.akademisches-graz.at, Tel. 0 316/ 81 42 46, Fax: 0 316/81 42 46-11) Schulleiter: Josef Wilhelm Schülerzahl: 605 Ausländeranteil: 2,5 Prozent Anzahl der Lehrer: 60 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 1,9 Letztes Jahr durchgefallen: 18 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: alle von Hauptplatz, Oper und Jakominiplatz Auslandsaufenthalte: England, Frankreich, USA Schikurse: Flachau und Saalbach-Hinterglemm Besonderheiten: Kurssystem und Begabungsförderung (www.lichtenfels.at, Tel.: 0 316/ 32 12 26, Fax: 0 316/32 12 26–11) Schulleiter: Silvester Castellani Schülerzahl: 645 Ausländeranteil: Als UNESCO-Schule keine Angabe Anzahl der Lehrer: 59 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: 31 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (1, 7, 12, 31, 39, 63), Bundesbusse Auslandsaufenthalte: USA, England, Frankreich, Belgien Schikurse: Murau, Zauchensee, Kitzbühel; Sommersportwoche, Kultur-BiologieSportwoche Besonderheiten: Alle Oberstufenklassen multimedial voll ausgestattet, GolfÜbungsanlage, Beachvolleyballplatz Keine Auskunft! Folgende Schulen waren nicht bereit, am großen Schulüberblick teilzunehmen: GIBS, BG/BRG Kirchengasse, BRG Körösi, BG/BRG Klusemannstraße, BG/BRG Pestalozzi, BG Rein, ORG Schulschwestern BG/BRG Oeverseegasse (www.oeversee.asn-graz.ac.at, Tel. 0 316/ 71 22 71–0, Fax: 0 316/71 22 71–6) Schulleiter: Dietmar Dragaric Schülerzahl: 720 Ausländeranteil: 6 Prozent Anzahl der Lehrer: 78 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 1,9 Letztes Jahr durchgefallen: 28 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (31, 32, 33), GKB Auslandsaufenthalte: USA, Italien, Irland, England, Frankreich Schikurse: Mariazell, Saalbach-Hinterglemm Besonderheiten: Sportklasse, Gesundheitsklasse, Schulradio, Mediation, Nachmittagsbetreuung, kostenfreies Internet, kostenfreie Zusatzangebote (www.bischgym.at, Tel. 0 316/68 26 01, Fax: 0 316/68 26 01–241) Schulleiter: Justinus Greifeneder Schülerzahl: 656 Ausländeranteil: 1,2 Prozent Anzahl der Lehrer: 61 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,2 Letztes Jahr durchgefallen: 17 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (4, 5, 31, 41, 58, 63) Auslandsaufenthalte: Irland, England, USA, Frankreich, Italien Schikurse: Obertauern und Kitzbühel Besonderheiten: Informatik als Pflichtfach, eigenes Schwimmbad, soziales Lernen, eigenverantwortliches Lernen, Chor, Instrumentalmusik HTL BULME (www.bulme.at, Tel. 0 316/60 81-0, Fax: 0 316/68 46 04) Schulleiter: Ingrid Tlapak Schülerzahl: 2600 Ausländeranteil: keine Angabe Anzahl der Lehrer: keine Angabe Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (40, 52, 85), Einschub 99 Auslandsaufenthalte: Sprachwochen in England, Irland, Italien Schikurse: Schladming, Hinterglemm, Schwerdau, Hopfgarten Besonderheiten: Multimedia, Kompetenzzentren, Laptop-Klassen, Psychosoziale Beratung, Soziales Lernen, Englisch als Arbeitssprache, Wirtschaftsprojekte, Auszeichnungen (1. Preis bei Jugend Innovativ Österreich) BG/BRG Carneri (www.carneri.at, Tel. 0 316/68 34 33–0, Fax: 0 316/ 68 34 33–4) Schulleiter: Helmut Szmej Schülerzahl: 610 Ausländeranteil: 1 Prozent Anzahl der Lehrer: 50 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,1 Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB 4, 5 (Straßenbahn), 62 (Bus) Auslandsaufenthalte: Cannes, Rom, London, Hamburg Schikurse: Donnersbachwald, Abtenau, Kitzbühel, Haus im Ennstal Besonderheiten: Begabten- und Begabungsförderung, Nachmittagsbetreuung, Persönlichkeitsförderung, Club Carneri, Projektarbeiten BORG Dreierschützengasse (www.borg-graz.at, Tel. 0 316/68 23 85–0, Fax: 0 316/68 23 85–11) Schulleiter: Franz Schwarzl Schülerzahl: 548 Ausländeranteil: 5,2 Prozent Anzahl der Lehrer: 54 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB-Linie 85 Auslandsaufenthalte: England, Irland, Italien, Frankreich Schikurse: keine, stattdessen: Sommersportwoche Besonderheiten: 5 Schwerpunkte: Musik, Kunst, Informatik, Naturwissenschaften. Ab dem Schuljahr 2008/2009: Theaterzweig als neuer Schwerpunkt BG/BRG Dreihackengasse (www.3hacken.at, Tel. 0 316/71 22 64, Fax: 0 316/71 22 64–33) Schulleiter: Andrea Weitlaner Schülerzahl: 831 Ausländeranteil: Keine Angabe Anzahl der Lehrer: 83 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 1,9 Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB: 1,3,6,7 (Bim), 31, 32, 33, 40, 39, 67 (Bus); Verbundlinien am Hauptbahnhof und am Griesplatz Auslandsaufenthalte: USA, Italien, Frankreich, Südafrika, England, Irland Schikurse: Flachau, Radstadt Besonderheiten: Gymnasium mit Schwerpunkt „Kommunikation-Kunst-Kultur“, Realgymnasium mit Schwerpunkt „Projektdesign“, Musikgymnasium BHAK Grazbachgasse (www.hak-graz.at, Tel. 0 316/82 34 56–0, Fax: 0 316/82 94 56–21) Schulleiter: Hans Wilding Schülerzahl: 1200 Ausländeranteil: 11,5 Prozent Anzahl der Lehrer: 132 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: 21 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: alle GVB-Linien (Jakominiplatz) Auslandsaufenthalte: Malta, Frankreich, Schottland, Kroatien, Spanien, Finnland, USA Schikurse: Obertauern, Hinterglemm Besonderheiten: Wirtschaftsprojekte, SAP, Kooperatives offenes Lernen, Sprachenund Kulturprojekte, Zweig: Internationale Wirtschaft mit 3 Fremdsprachen (www.borg1.at, Tel. 0 316/46 35 01, Fax: 0 316/46 35 01–33) Schulleiter: Hans Adam Schülerzahl: 845 Ausländeranteil: 3 Prozent Anzahl der Lehrer: 72 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (4, 6), ÖBB Ostbahnhof Auslandsaufenthalte: England, Irland, Frankreich, Italien Schikurse: Oberitalien Besonderheiten: EDV/IT-Berufsausbildung (www.ortweinschule.at, Tel. 0 316/60 84–0, Fax: 0 316/60 84–253) Schulleiter: Reinhold Neumann Schülerzahl: 1555 Ausländeranteil: 3,08 Prozent Anzahl der Lehrer: 197 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: ca. 2,1 Letztes Jahr durchgefallen: ca. 100 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Linie 4 und 5 sowie 41, 53 Auslandsaufenthalte: Barcelona, Prag, Paris, Rom, Dublin, Venedig, Mailand, Cannes, Kopenhagen, Deutschland Schikurse: für die zweiten Jahrgänge in Kitzbühel Besonderheiten: Abteilungen Hochbau, Tiefbau, Kunst und Design BRG Petersgasse (www.petersgasse.asn-graz.ac.at, Tel. 0 316/ 46 32 46, Fax: 0 316/46 32 46–30) Schulleiter: Josef Rumpf Schülerzahl: 511 Ausländeranteil: 2,5 Prozent Anzahl der Lehrer: 55 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,3 Letztes Jahr durchgefallen: 18 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (6, 36, 64), Watzke (71), Matzer (510) Auslandsaufenthalte: USA, Italien, England, Irland Schikurse: Wagrain, Zauchensee Besonderheiten: Schulversuch „Themenbezogenes Kurssystem“ (www.brgkepler.at, Tel. 0 316/71 47 12, Fax: 0 316/71 47 12 – 10) Schulleiter: Alfred Waldhuber Schülerzahl: 657 Ausländeranteil: 3 Prozent Anzahl der Lehrer: 67 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: 34 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB Auslandsaufenthalte: England, Frankreich, Toskana, Rom Schikurse: Wintersportwochen, Sommersportwochen Besonderheiten: NaturwissenschaftenLabor, Informatik, Kepler-Chor, Sternwarte (www.modeschule.at, Tel. 0 316/82 11 92, Fax: 0 316/82 11 92–16) Schulleiter: Rosa Buchmann Schülerzahl: 360 Ausländeranteil: 3 Prozent Anzahl der Lehrer: 54 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (4, 5) Auslandsaufenthalte: Praktika in Italien, Frankreich, GB, Deutschland Schikurse: nein, stattdessen wie von den Schülern gewünscht: Sommersportwochen Besonderheiten: Die Förderung der Kreativität steht im Vordergrund. (www.hibgraz.asn-graz.ac.at, Tel. 0 316/47 25 88, Fax: 0 316/46 52 59) Schulleiter: Josef Müller Schülerzahl: 948 Ausländeranteil: 3,26 Prozent Anzahl der Lehrer: 123 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,1 Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: 4, 34, 64 Auslandsaufenthalte: Paris, St. Petersburg, Barcelona, England, Irland, Pécs, Peking, Belgien, Deutschland Schikurse: Obertauern, Hinterglemm Besonderheiten: Internatsschule, großer Campus, gesunde Schule, Schwerpunkte in Sprachen, Sport und künstlerischen Fächern HTBLVA Ortwein BRG Kepler (www.bhak.asn-graz.ac.at, Tel. 0 316/46 38 68, Fax: 0 316/46 38 68–4) Schulleiter: Reinhard Schmierdorfer Schülerzahl: 750 Ausländeranteil: 19 Prozent Anzahl der Lehrer: 73 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,4 Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (4, 5) sowie ÖBB und Watzke Auslandsaufenthalte: Irland, England, Italien, Frankreich Schikurse: keine, stattdessen: Sommersportwoche bzw. Sprache und Sport Besonderheiten: COOL, Schülerhilfe, Jugendpsychologie vor Ort, Bewerbungstraining, Zertifikate: MOS, SAP, Fremdsprachen Sacre Coeur (www.scg.big.ac.at, Tel. 0 316/82 80 06–0, Fax: 0 316/ 82 80 06 – 60) Schulleiter: Brigitta Kunisch Schülerzahl: 512 Ausländeranteil: 1,5 Prozent Anzahl der Lehrer: 53 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,1 Letztes Jahr durchgefallen: 2 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (3, 6) Bus: 430, 431, 432, 410 Auslandsaufenthalte: Italien, Frankreich, Irland, Ungarn Schikurse: Nassfeld, Mariazell Besonderheiten: Tagesheimschule, E-Junior und Unternehmerführerschein-Testcenter, Soziales Lernen, Sprachleistungskurse HLW Schrödinger (www.hlw-schroedinger.asn-graz.ac.at, Tel. 0 316/71 48 02, Fax: 0 316/71 48 02–56) Schulleiter: Carmen Kratzer Schülerzahl: 821 Ausländeranteil: 2,5 Prozent Anzahl der Lehrer: 89 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (40, 53) Auslandsaufenthalte: USA, Irland, Frankreich, Italien, Tschechien Schikurse: Altenmarkt, Heiligenblut Besonderheiten: Diplom-Marketingmanager, Lehrwart-FIT, Jungsommelier Österreich, Schülerrezeption, Beachvolleyballplatz, großer Schulpark BG/BRG Seebachergasse (www.seebacher.ac.at, Tel. 0 316/32 20 59, Fax: 0 316/32 20 59–20) Schulleiter: Alfred Maier Schülerzahl: 738 Ausländeranteil: 3,2 Prozent Anzahl der Lehrer: 73 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: 3,9 Prozent Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (1, 7, 41), Postbus Auslandsaufenthalte: Irland, England, Italien, Frankreich, Deutschland Schikurse: Radstadt und Rohrmoos Besonderheiten: Internet und E-Learning – Internet in jeder Klasse, ECDL, 23 Klassen mit Beamern, Berufsorientierung und Studienwahlberatung in der Oberstufe, Suchtprävention, Mediation und Konfliktlösung, Musicalgruppe ORG Ursulinen (www.ursulinen.asn-graz.ac.at, Tel. 0 316/ 32 33 00–11, Fax: 0 316/32 33 00–33) Schulleiter: Gerda Lichtberger Schülerzahl: 520 Ausländeranteil: 8 Prozent Anzahl der Lehrer: 55 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: keine Angabe Letztes Jahr durchgefallen: keine Angabe Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (1, 6, 63) Auslandsaufenthalte: England, Italien, Frankreich Schikurse: Flachau Besonderheiten: Modulares System in der Oberstufe, Europaklasse mit sprachlichem Schwerpunkt, großer Park mit altem Baumbestand, innovative Schule mit Tradition BRG WIKU (www.wiku-graz.at, Tel. 0 316/47 15 11, Fax: 0 316/47 15 11–30) Schulleiter: Kurt Dvorak Schülerzahl: 845 Ausländeranteil: 2,1 Prozent Anzahl der Lehrer: 77 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 1,95 Letztes Jahr durchgefallen: 42 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (6, 36, 63, 68, 71, 430, 431, 440, 500, 510, 521, 560) Auslandsaufenthalte: England, Irland, Frankreich, Italien, Spanien Schikurse: Obertauern, Radstadt, Mauterndorf Besonderheiten: Nachmittagsbetreuung, eigene Küche, Schwerpunktklassen (Sport, Musik, bilingual, kommunikativ-kreativ), Persönlichkeitsbildung in der Oberstufe, Projektmanagement als Pflichtgegenstand derGrazer Producing: m4!, Quelle: „der Grazer“, Fragebogen, Foto: photos.com szene ’’ Erst wer selbst einmal einen Ball organisiert hat, weiß, wie viel Arbeit wirklich dahintersteckt.“ 18 l ➜ Michael Kloiber „Mr. Ballguide“ Herwig Kahler organisierte in seinem Leben bereits zehn Bälle. WEBSESSION.CC SPLASHLINE, OTTOVERSAND, WIESNER, KK (2), MCG (3), LIST HALLE, KAMMERSÄLE, SEIFENFABRIK [email protected] ✆ 0316/7070-28 So feiern die Kids EXZESSIV. Wie oft die Schüler wann feiern. Partyleben So oft feiern die Kids: ■ ■ ■ ■ ■ 46 %: 1-mal pro Woche 29 %: 2-mal pro Woche 4 %: 3-mal pro Woche 7 %: öfter als 3-mal 14 %: Nie Lieblings-Partytag: ■ ■ ■ ■ 1. Platz: Freitag 2. Platz: Samstag 3. Platz: Mittwoch 4. Platz: Donnerstag ■ Mund auf, Wodka rein – von der sexy Lady auf der Theke. Auch wenn Bier nach wie vor das Lieblingsgetränk der heimischen Schüler ist, feiern diese manchmal schon recht exzessiv. Und das vorwiegend am Freitag, dem Lieblingspartytag der Jugendlichen (siehe links), wie die „Grazer“-Umfrage ergeben hat. Gefeiert wird bei der Hälfte der Jugendlichen übrigens mindestens einmal pro Woche, fast 30 Prozent lassen ihrer Partylaune zweimal freien Lauf und 11 Prozent „müssen“ mindestens dreimal pro Woche die Sau rauslassen. Werde „Grazer“Partysingle! Sprachencaféfür die Jugendlichen Die Stadtzeitung „der Grazer“ sucht Szene-Singles aus Graz: Wenn du Single bist, melde dich bei uns mit einem coolen Party-Bild, deinem Vornamen, deinem Alter sowie deinem Lieblingsdrink, deiner Lieblingsbar und jenem Anmachspruch, der bei dir garantiert nicht wirkt – am besten per E-Mail an [email protected]! ■ Eine Sprache zu erlernen kann mühsam sein. In der Schule stehen Grammatik und Vokabelstrebern auf dem Programm – notwendig, aber nicht gerade prickelnd. Deshalb bietet das Jugendgästehaus Graz jeden vierten Donnerstag im Monat von 19.00 bis 21.30 Uhr das Sprachencafé mit Nativespeakern an. Infos unter: www.jfgh.at ■ www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Tanzen am BALL-LOCATIONS. „der Grazer“ weiß, wo sich die Schüler am liebsten in ihre Roben werfen – und ob sie überhaupt antanzen. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] D ie Schüler haben gewählt – und das schon vor der Nationalratswahl am Sonntag. Nämlich ihre Lieblings-Ball-Location. Rechtzeitig vor dem Start der Ballsaison in wenigen Wochen steht dabei der Grazer Congress an der Spitze der Gunst der hiesigen Jugendlichen. Dicht gefolgt von der Stadthalle. Die Chefin beider Locations ist über die Ball-Liebe der Grazer hocherfreut: „Dass in Graz Maturabälle so hochgehalten werden, bestätigt eine große Tradition und die Kultur des Feierns“, ist sich die Congressund Stadthallen-Lady Ingrid Marsoner Pichler sicher. „Es freut mich insbesondere, dass wir mit dem einzigartigen historischen Ambiente des Congresses in der Innenstadt eine einmalige Austragungsstätte anbieten können, aber für die moderne Form des Feierns auch die Stadthalle zur Verfügung haben“, erklärt sie und bietet für etwaige Feierlichkeiten künftig auch die neue Messehalle in der Conradvon-Hötzendorf-Straße an. Hinter der Stadthalle liegen die Helmut-List-Halle am dritten sowie die Kammersäle und die Seifenfabrik auf dem vierten und fünften Platz. Übrigens: Die Kids besuchen zumindest den Ball ihrer eigenen Schule: Diesen lassen sich stolze 71 Prozent unter keinen Umständen entgehen ... szene IN ➜ Couch-Potato Faul herumliegen schickt sich nicht – auch wenn die eisigen Temperaturen in den kommenden Wochen vielleicht dazu einladen. BILDERBOX ➜ Tanzen Egal ob klassische Tänze oder einfach irgendwie – Tanzen ist gerade ob der nahenden Ballsaison besonders in. KK d|e|r|G|r|a|z|e|r 19 OUT 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at edlen Congress-Parkett 1 2 Die Stadthalle belegt den zweiten Platz vor ... MCG 3 ... der Helmut-List-Halle am 3. Platz und den ... 4 AVL 5 ... Kammersälen (l.) sowie der Seifenfabrik. Congress- und Stadthallen-Chefin Ingrid Marsoner Pichler (l.) kann sich freuen: Ihre Locations liegen in der Gunst der Schüler ganz vorne. KOVACS, AK MCG szene IN ➜ Couch-Potato Faul herumliegen schickt sich nicht – auch wenn die eisigen Temperaturen in den kommenden Wochen vielleicht dazu einladen. BILDERBOX ➜ Tanzen Egal ob klassische Tänze oder einfach irgendwie – Tanzen ist gerade ob der nahenden Ballsaison besonders in. KK d|e|r|G|r|a|z|e|r 19 OUT 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at edlen Congress-Parkett 1 2 Die Stadthalle belegt den zweiten Platz vor ... MCG 3 ... der Helmut-List-Halle am 3. Platz und den ... 4 AVL 5 ... Kammersälen (l.) sowie der Seifenfabrik. Congress- und Stadthallen-Chefin Ingrid Marsoner Pichler (l.) kann sich freuen: Ihre Locations liegen in der Gunst der Schüler ganz vorne. KOVACS, AK MCG szene SONYBMG (2), ORF (2), KK, 20 d|e|r|G|r|a|z|e|r STÖRFAKTOR PROMI. Welche Promis den Grazer Schülern ungemein auf die Nerven gehen: Paris Hilton an der Spitze. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] M Ihr nervt! Zickenalarm auf Platz 1: Paris Hilton ist am lästigsten. www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 an sieht sie permanent aus dem Fernseher oder der Zeitung grinsen, und auch diverse Skandale haben nur eine kurze Zeit lang einen gewissen Reiz. Irgendwann nerven sie – die Promis, oder die, die es gerne sein möchten. Grund genug für den „Grazer“, bei den Schülern nachzufragen: „Welche Promis nerven dich wirklich?“ Der zweifelhafte Ruhm, in dieser Kategorie am ersten Platz zu liegen, wird wenig überraschend dem amerikanischen ItGirl Paris Hilton zuteil. Kein Wunder, erregte sie mit dauerhaften Skandalen die Welt- öffentlichkeit – mittlerweile ist die Hotelerbin aber nur noch peinlich. Fast genauso wie die teils brutalen Auftritte des ehemaligen PopSternchens Britney Spears oder der Auskunfts-Werbelady Verona Pooth. Damit sind die vorderen Plätze allesamt fest in Frauenhand, ehe am vierten Platz der erste AustroVIP zu seiner Ehre (siehe rechts) kommt: Alfons Haider teilt sich den Platz mit dem einstigen „King of Pop“ Michael Jackson. Die weiteren nervigsten österreichischen Prominenten befinden sich übrigens mit Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger am elften und zwölften Platz. Beliebt ist hingegen „Mr. Nespresso“ George Clooney – kaum einer findet den Hollywood-Beau nervig ... [+AKADEMIE] cool girl 29,90 wir waschen, schneiden, färben – und du föhnst selbst + Hohe Qualität der Lehre girl style set 39,90 + Teamwork cool boy 16,00 wir waschen, schneiden, färben und föhnen wir waschen, schneiden und trocknen ohne terminvereinbarung – alle preise bis schulterlänge! Neu! Hairhunter-Flagship-Store auf 220m2 Münzgrabenstraße 10, T: (0316) 82 69 69 Zinzendorfgasse 15, T: (0316) 32 15 42 Bahnhofcenter Graz, T: (0316) 72 21 21 + Studierendenprojekte + Auslandssemester + Berufspraktika + Top-Infrastruktur + Ausgezeichnete Jobchancen = Studium @ FH JOANNEUM FH JOANNEUM, Graz • Kapfenberg • Bad Gleichenberg Alte Poststraße 149, 8020 Graz, Tel.: +43 (0)316 5453-8800 E-mail: [email protected], www.fh-joanneum.at szene 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at Liegt auf Platz 11: ORFLady M. Weichselbraun Unbeliebtester AustroPromi: A. Haider Nervt trotz aktueller Tour: Madonna Diese Promis sind unbeliebt ■ Platz 1: Paris Hilton ■ Platz 9: Lindsay Lohan ■ Platz 2: Britney Spears ■ Platz 10: David Beckham ■ Platz 3: Verona „Feldbusch“ Pooth ■ Platz 11: Angelina Jolie und Brad Pitt ■ Platz 4: Alfons Haider Michael Jackson ■ Platz 12: Mirjam Weichselbraun ■ Platz 6: David Hasselhoff ■ Platz 13: Klaus Eberhartinger ■ Platz 7: Madonna ■ Platz 14: Justin Timberlake Platz 8: Heidi Klum ■ Platz 15: George Clooney ■ d|e|r|G|r|a|z|e|r 21 szene 22 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Idyllisch ist nur das Foto der irisch-amerikanischen „Flogging Molly“: „to flog“ heißt auf Englisch verprügeln, auspeitschen. Am 24. 11. live in Graz. Ein sehr heißer „Rocktober“ TOLLE ACTS. Anschnallen und abfahren. Im Oktober sind Gitarrenrockbands am Werken. Sugarplum Fairy kommen erstmals nach Graz und das Styrian Stylez Festival lockt Fans. Shows im Oktober Von Vojo Radkovic Stereo MCs – DJ-Set. On decks Stereo-MCs-Sänger Rob Birch (UK), 18. 10., 22 Uhr, p.p.c. ■ Firewater (USA), The Base (Graz), 23. 10., 19.30 Uhr, p.p.c. ■ ■ Hubert von Goisern & Band, 28. 10., 20 Uhr, Helmut-ListHalle Fotos (D) & Herrenmagazin (D), 30. 10., 19.30 Uhr, p.p.c. ■ Kittie, US-Damen-Punkrockband, 1. 11., 20 Uhr, Orpheum ■ Jennifer Rostock und Themroc (D), 6. 11., 19.30 Uhr, p.p.c. ■ Dark Tranquility, 7. 11., 20 Uhr, Orpheum ■ ✏ [email protected] W er kennt schon Borlänge? Nun, das ist eine Stadt in Schweden, und dort sind die Musiker der Garagenrockband Sugarplum Fairy zu Hause. Eine Band, die stark beeinflusst wird von klassischen Vorbildern wie The Beatles, The Rolling Stones, The Clash oder Oasis. Der Bandname entstammt der vor allem als Ballett berühmten Geschichte „Der Nussknacker“. Mit dem aktuellen Album „The Wild One“ ist die Band auf Tour und gastiert am 4. Oktober im Orpheum. Schweden gibt’s auch beim Support. Sahara Hotnights nennen sich die Rock-Mädels Maria, Johanna, Josephine und Jennie. Die Happy mit Powerfrau Marta Jandova sind mit dem neuen Produkt „Die Happy VI“ unterwegs. In Graz sind sie am 15. Oktober. Keith Caputo ist Sänger der Metal-Band Life of Agony, aber auch solo fleißig unterwegs. Am 19. 10. steht er im Orpheum auf der Bühne. Lambchop sind vor allem was für Gitarrenspezialisten. Die Songs ein wenig düster, aber intensiv. Am 22. 10. kann man sich in Graz vom neuen Programm überzeugen. Das Styrian Stylez Festival geht am 24. und 25. Oktober im p.p.c. in einer Soundportal-Präsentation über die Bühne. Bands wie Stereoseason, The Scarves, Guadalajara, Goodbye Kitti, Rising Girl, The Staggers, Millions of Dreads, Jerx, Defcon, Stereoface, Killed by 9-VBatteries, Jimi D. werden u. a. auf der Bühne stehen. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Vorschau auf den November: Eastpak Antidote Tour nennt sich ein Paket, mit dem Flogging Molly als Headliner in ganz Europa unterwegs ist. Mit dabei noch die Special-Guests Street Dogs, Skindred, Time Again. In Graz ist die Band am 24. November, 18.30 Uhr, in der Helmut-List-Halle. Flogging Molly ist eine irisch-amerikanische Punk-Rock-Band, die auf der Tour auch das aktuelle Album „Float“ präsentieren wird. „Sugarplum Fairy“ eröffnen den Rocktober am 4. 10. im Orpheum. Powerfrau Marta Jandova kommt mit „Die Happy“ nach Graz. KK(3) BG/BRG Carneri Carnerigasse 30–32 8010 Graz Tel. 0 316/68 343 33, Fax-DW 4 [email protected] • www.carneri.at Gymnasium mit Fremdsprachenschwerpunkt Realgymnasium mit Laborunterricht ab der 3. Klasse Informatik ab der 1. Klasse Entdecke deine Möglichkeiten! Flexible Nachmittagsbetreuung Persönlichkeitsförderung Begabungs- und Begabtenförderung 24.11.08 GRAZ HELMUT-LIST-HALLE Beginn: 20.00 Uhr Karten: in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, Zentralkartenbüro, in allen Raika-Filialen. viva viva ’’ www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Typologien so wie heute gab es in meiner Jugend nicht. Außer die Hippies – aber dafür war ich zu jung.“ 24 l ➜ Johanna Vučak & Linda Trinkl Landesschulratspräsident Wolfgang Erlitz war 1968 noch (gras-)grün hinter den Ohren. STUWO [email protected] ✆ 0316/7070-22 [email protected] ✆ 0316/7070-21 Emo Style: enge Shirts, Nietengürtel, viel Schwarz Musik: Bands wie Bul let for My Valentine, 30 Seconds to Mars Styles ohne STILVOLL. Wie sich die Grazer Schüler am liebsten kleiden und was Emos, Skater und Co. in Sachen Styling wirklich ausmacht. Von Linda Trinkl ✏ [email protected] W as ihren Kleidungsstil angeht, outen sich die Schüler zum Großteil als „Normalos“. Aber die Chancen, im Schulhof auch Kids zu treffen, die ihre Lebensphilosophie selbstbewusst zur Schau tragen, stehen nicht schlecht. Zumindest, wenn man nach AlternativeFans sucht – drei von zehn Schülern bevorzugen diesen Look. Immerhin noch 5,2 % stehen auf den Skater-Style. Nach einem „Krocha“ (2,7 %) oder „Emo“ (1,2 %) wird man am Schulhof wohl länger Ausschau halten müssen. Und hie und da kann’s auch passieren, dass ein Metal-Freak oder eine bekennende Tussi auftauchen. Übrigens: Markenkleidung verliert bei den Schülern an Bedeutung. Nur mehr jeder Fünfte legt darauf Wert. r e b o t k O 24. m a r u N raz G – A ALLES e l hal GRATIS Messe Wif Zack Mehr Bildung – mehr Chancen Chefident fresh Kredit Fit Für frische UnternehmerInnen Günstiges Geld Graz Buin Bester Standortfaktor Recht & Frisch Beratung und Service mit Gründermesse Förder forte Starker Zuschuss viva IN ➜ Eiscreme Ihr lieben, coolen Schleckermäulchen, seht den Tatsachen doch ins Auge: Die Eiszeit ist vorbei. Und sie kommt so schnell auch nicht wieder. KK, PHOTOS.COM Alternativen ➜ Eiskonfekt Draußen wird’s kalt, na und? Diese kleinen Pralinés schmecken umso besser, je kühler sie sind – und wirken so richtig als Seelenwärmer. d|e|r|G|r|a|z|e|r 25 OUT 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at Alternative Style: cool und lässig Musik: alles, was Radio Soundportal hergibt Skater Style: Baggys, Baseball-Caps, Sneakers Musik: Bands wie The Offspring, Queens of the Stoneage Krocha Style: enge Hosen, Neon farben, Kappen, Pali-Tücher, etc. Musik: Schranz total XPRESS, STUWO, J. SERRANO, KK „Viel Bewegung macht viel Spaß“ ANZEIGE UMFRAGE. Wie Kinder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen, wie sie fit bleiben und wie sie auf diese Weise eine Basis für ein gesundes Älterwerden legen. Valentina E., 8 Jahre: „In der Schule ist Turnen super, weil’s ganz viel Spaß macht und für mich, glaube ich, auch sehr gesund ist. Und ich gehe auch in eine Tanzgruppe, und dort ist das Coolste, dass ich so viele Auftritte beim Sommerfest habe!“ Thomas D., 12 Jahre: „Beim Sportunterricht kann man sich bewegen und Spaß haben, anstatt in der Klasse zu sitzen. In meiner Freizeit fahre ich fast immer mit dem Fahrrad. So komme ich vor allem in der Stadt schnell ans Ziel und schone die Umwelt.“ Anja B., 10 Jahre: „In der Hofpause laufe ich sehr viel mit meinen Freundinnen herum. Cool ist es auch, mit meiner Freundin Jana im Wald joggen zu gehen. Ich werfe auch Kaugummis und Papierl beim Picknick nicht auf die Wiese, sondern in den Mistkübel!“ viva 26 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 NIE MEHR SCHULE. Und was dann? Zuerst mal die Hälfte aller Grazer Schüler feiert auf einer Von Evelyn Peternel ✏ [email protected] P arty, Party, Party – was kann es nach stressiger Lernzeit und bestandener – oder auch nicht bestandener – Matura Besseres geben? Nichts! Das finden auch die Grazer Maturanten: 85 Prozent aller Abiturienten feiern ihren Schulabschluss auf einer gemeinsamen Reise – und wichtig scheint dabei nicht die Destination, sondern vielmehr Party ohne Ende der Fun-Faktor: Knapp die Hälfte der vom „Grazer“ Befragten lässt auf einer geplanten Eventreise die Sau raus. Türkei als Top-Ziel Daneben liegt man bevorzugt am Mittelmeerstrand: Etwa 20 Prozent zieht es nach Griechenland, 10 Prozent in die Türkei; vereinzelt verbringen die Grazer Maturanten ihren Sommer auch auf Ibiza, in der Karibik oder gar in den USA. Wer sich aber für Party pur im DocLX X-Jam Mission2beach Wo: Magic Life Club, Türkei Wann: Abflüge am 12., 19. und 26. Juni sowie am 3. Juli 09 ■ Preis: zwischen 889 und 939 Euro pro Woche ■ Specials: MTV-Starauftritte (z. B. Shaggy, 2008) ■ www.xjam.at Wo: Nashira Club, Türkei Wann: Abflüge am 19. und 26. Juni sowie am 3. Juli 2009 ■ Preis: zwischen 869 und 899 Euro pro Woche ■ Specials: Livebands, TopDJs, Gratis-Storno bei Nachzipf ■ www.m2b.at ■ ■ ■ ■ Junge Gründer stehen hoch im Kurs ANZEIGE Chancenreich. Zum zehnten Mal geht heuer die „Selbstständig 08 mit Gründermesse“ über die Bühne: am 24. Oktober in der Messehalle A. Jugendlich präsentiert sich die „Selbstständig 08 mit Gründermesse“ bei ihrer 10. Auflage am 24. Oktober. „Wir haben das Angebot des größten Gründerforums Österreichs dieses Jahr auf die Zielgruppe der Schüler, Lehrlinge und Studierende ausgeweitet“, so Patricia Theißl, Geschäftsführerin der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG. Die „Lebensoption Selbststän- KK Selbstständig 08: Die „Selbstständig 08 mit Gründermesse“ findet am 24. 10. zum 10. Mal statt. Zeit: 90–20 Uhr Ort: Messehalle A http://sfg.at/selbststaendig digkeit“ soll durch ein entsprechendes Programm für die jungen Besucher vor Ort erlebbar gemacht werden. „Die Bewusstseinsbildung im Nachwuchsbereich wird somit zum zentralen Thema der Messe am Vormittag“, so Theißl. Um beim Nachwuchs einen entsprechenden „Wow-Effekt“ auszulösen, wird den jugendlichen Besuchern die „Faszination Selbstständigkeit“ in spielerisch-spannender Form näher gebracht. Mit Projekten wie einer „Unternehmerischen Schatzsuche“ in Teams, einem OnlineSpiel und der Präsentation der Siegerprojekte von „Start-up! Schule“ möchten die Organisatoren (Wirtschaftsressort des EIGENINITIATIVEN FÖRDERN. Landesrat Christian Buchmann und die Steirische Wirtschaftsförderung SFG kümmern sich mit der „Selbstständig 08 mit Gründermesse“ um den Unternehmernachwuchs. Landes, Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft) Ebenen fördern, die erfolgreiche Unternehmer ausmachen können: Eigeninitiative, die Fähigkeit, eine Idee selbst zu verwirklichen, und das Erkennen von Chancen! Mehr Informationen zur Veranstaltung im Internet unter der Web-Adresse http://sfg.at/selbststaendig viva 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at Führerscheinprüfung? FürGrazerkeinProblem auf Maturareise! Etwa perfekten Eventreise. Ferienressort entscheidet, hat – trotz allem – die Qual der Wahl. Denn gleich mehrere Anbieter stehen zur Verfügung – und die Palette ist breit: Wer will, kann als Partylocation zwischen Segeljacht-Touren in Kroatien und Luxusklub in der Türkei wählen, neben Starauftritten warten Livebands und renommierte DJs (siehe Info-Boxen). Und: Essen und Getränke sind ohnehin inklusive – dem Spaß sind also keine Grenzen gesetzt! Get the Party started – im Club oder auf der Jacht. SPLASHLINE Summersplash Turn on segeln-echt Wo: Club in Incekum, Türkei ■ Wann: Abflüge am 20. und 27. Juni sowie am 4. Juli 2009 ■ Preis: 889 Euro pro Woche ■ Specials: Party auf sieben Floors (von Partyschloss bis Hüttengaudi), 20 DJs ■ www.summersplash.at Wo: Segeltörn in Kroatien Wann: Abfahrt am 13., 20., 27. Juni und am 4. Juli 2009 ■ Preis: zwischen 939 und 965 Euro pro Woche ■ Specials: Segeln, Party am Festland, Wasserski, Wakeboard ■ www.turnon.at ■ ■ ■ FILMwerkstatt In der FILMwerkstatt lernen Kinder und Jugendliche unter fachkundiger Anleitung und mit professionellem Equipment die technischen Grundlagen und Berufsbilder der Filmproduktion kennen: CASTING I SCHAUSPIEL I REGIE I DREHBUCH und SCRIPT I KAMERA I SPEZIALEFFEKTE I TON und LICHT I SCHNITT I WAHRNEHMUNGSSCHULUNG ... und viel DREHEN, DREHEN, DREHEN !!! Kursort 8010 Graz / Brockmanngasse 89 Infoabend 25. September 18:00 Uhr d|e|r|G|r|a|z|e|r 27 Büro 8010 Graz / Maiffredygasse 11/II tel +43 (0) 316/31 99 66 [email protected] www.kifi.mur.at ■ Der Weg zum rosa Schein fällt den Grazer Schülern offenbar ziemlich leicht: All jene vom „Grazer“ Befragten, die die Prüfungstor- tur schon hinter sich haben, gaben recht einhellig an, dass die Prüfung gar nicht so schwer sei – genau die Hälfte meint, die Prüfung „gehe so“, 46 Prozent finden sie sogar „eher leicht“. Und: Nur ganze vier Prozent meinen, sie sei „sehr schwer“ – das sind wohl jene, die es nicht auf Anhieb geschafft haben ... Das Auto scheinen die Grazer Schüler überdies auch attraktiver zu finden als das „alte“ Moped: Nur knapp ein Drittel der Befragten hat ein motorisiertes Zweirad in der Garage. Mehr Nachwuchslenker wagen hingegen den Schritt zum L17-Führerschein – 36 Prozent geben an, die „verfrühte“ Variante des rosa Scheins in Anspruch genommen zu haben oder nehmen zu wollen. Freiheit auf Rädern PHOTOS.COM ➜ Mit Sportveranstaltungen versuchen wir, die Kinder und Jugendlichen in Graz zum Sport zu animieren.“ 28 l ➜ Robert Ernst-Kaiser Der Grazer Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg bringt die Jugend in Bewegung. [email protected] ✆ 0316/7070-24 ➜ sport ’’ www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 DieSchüler Kinder und Jugendliche starten beim Junior-Marathon wieder im Augarten. GEPA Der Junior-Marathon ■ Im Rahmen des Graz-Mara- thons am 12. Oktober wird auch in diesem Jahr wieder ein Teillauf des „6. Grazer Laufcups für Schulen und Vereine“ ausgetragen. Der Start erfolgt um 10.15 Uhr. Anmeldungen sind auf www.zeitnehmung.at noch bis 5. Oktober möglich. Bei Sammelanmeldungen über die Schule ist keine Nenngebühr zu entrichten. Die Startsackerlausgabe für Sammelanmeldungen erfolgt am 9. Oktober von 15–19 Uhr bei Hervis im Grazer Citypark. Zurückgelegt werden von den Jugendlichen 3,2 Kilometer. Der Start erfolgt im Augarten und das Ziel befindet sich bei der Oper. Die Fankurve von Sturm wird von den Grazer Schülern gestürmt. GEPA zer Jugendlichen fleißig am Sporteln. Auch passiv sind sie sehr aktiv, wenn es darum geht, Sturm in der Bundesliga, den GAK in der Regionalliga oder die „Eishackler“ in der Grazer Eishalle zu unterstützen. Dieser „Support“ soll für die Schüler auch leistbar sein. So sind Kinder von sechs bis m die Grazer Jugendlichen muss man sich, was den Sport betrifft, keine großen Sorgen machen: Unter 825 Befragten geben 628 an, sich körperlich zu betätigen (siehe Kasten unten). In Zeiten von Umfragen, in denen von zu vielen fettleibigen Kindern in der Steiermark gesprochen wird, eine wahre Wohltat. Über dieses Ergebnis jubelt auch der Grazer Sportstadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg: „Ich freue mich, dass die überwiegende Mehrheit der befragten Schüler in ihrer Freizeit Sport betreibt. Unser Ziel muss es aber auch weiterhin sein, möglichst viele Kinder und Jugendliche für den Sport zu gewinnen und begeistern.“ Doch auch des restlichen Viertels der Befragten, das in der Freizeit keinen Sport betreibt, nimmt sich der Stadtrat an: „Das Ergebnis zeigt auch, dass für fast 25 Prozent der Schulsport der einzige Zugang zum Sport ist. Umso wichtiger ist ein qualitätvolles und nicht zu knapp bemessenes Programm in den Schulen und die Kooperation mit Vereinen.“ Um schon in frühen Jahren den Zugang zum Sport schmackhaft zu machen, kommen in acht Grazer Volksschulen SportpädagogInnen zum Einsatz. Sportliche Schüler Sportliche Schüler Ist der Turnunterricht sinnvoll? Betreiben die Schüler selbst Sport? U ■ Ja, sagen 60,17 %. ■ Ja, sagen 76,77 %. ■ Nein, sagen 39,83 %. ■ Nein, sagen 23,23 %. Quelle: Befragung unter 825 Grazer Schülerinnen und Schülern Junge Eintrittspreise ■ Nicht nur aktiv sind die Gra- SPORTBEGEISTERT. Rund 75 Prozent der Grazer Schüler betreiben Sport. Turnunterricht sollte attraktiver sein. 14 Jahren bei Sturm ab 2,50 Euro dabei und Jugendliche bis zum vollendeten 19. Lebensjahr sehen die Blackys ab zehn Euro. Beim GAK sind im Alter von sechs bis 16 Jahren 2 Euro zu berappen. Und die 99ers: Von sechs bis 14 Jahren ist man ab 4 Euro und von 14 bis 18 Jahren ab 11,50 Euro dabei. Quelle: Befragung unter 825 Grazer Schülerinnen und Schülern d|e|r|G|r|a|z|e|r 29 Zu wenige Turnstunden Studien belegen, dass die Schüler immer dicker werden. Ein oder zwei Turnstunden mehr in der Woche könnten eventuell Abhilfe schaffen. ZERO Sportliche Schüler Laut unserer Umfrage ergreifen rund 77 Prozent der Schüler selbst die Initiative und betreiben in ihrer Freizeit Sport. sport ➜ HERO➜ 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at sindeifrigeSportskanonen Nix mit Faulenzen: Mehr als drei Viertel der Schüler geben an, in der Freizeit Sport zu betreiben. GEPA (3) MATURA - UND WAS DANN ??? STUDIER‘ WAS GSCHEIT‘S! Die einzigartigen Studienrichtungen kannst du in Österreich nur an der Montanuniversität Leoben studieren. Komm‘ und informiere dich bei einem Info-Tag: 21. November 2008, 10 Uhr Infos: www.unileoben.ac.at Uni. FH, Kolleg, Beruf, ... unzählige Berufs- und Ausbildungswege sind möglich, aber für welchen entscheiden? In den Seminaren zur Studien- und Berufswahl erarbeite ich mittels verschiedener kreativer Methoden aufgrund Ihrer Interessen, Stärken und Fähigkeiten Ihr persönliches Berufsziel und den dafür geeigneten Ausbildungsweg. Termine: 1.) 14., 21. u. 28.10.2008 jeweils 18 - 22 Uhr 2.) 11. u. 18.10.2008 jeweils 10 - 17 Uhr Jeder 10. Anrufer gewinnt einen Seminarplatz Info und unverbindliche Beratung: Tel.: 0699/81465232 30 d|e|r|G|r|a|z|e|r INTERVIEW anzeige www.grazer.at 22. SEPTEMBER 2008 Da lässt es sich gut lernen! NEUE MITTELSCHULE. In der Steiermark wird die BETTINA VOLLATH. Die Bildungslandesrätin startete die NMS. „Freue mich mit denLehrernund den Schülern“ Wie haben Sie als Bildungslandesrätin den diesjährigen Schulstart erlebt? Bettina Vollath: Der Schulbeginn war heuer besonders angenehm. Ich habe mich mit den vielen SchülerInnen und LehrerInnen mitgefreut, die mit der Neuen Mittelschule in ein spannendes Bildungs-Abenteuer gestartet sind. Neue Mittelschule – was bedeutet das eigentlich? Vollath: Es gibt viele neue Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens. Die Neue Mittelschule ist die gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen. Ich bin dagegen, dass sich Kinder schon mit neun Jahren gemeinsam mit ihren Eltern zwischen den beiden Bildungswegen Hauptschule und Gymnasium entscheiden müssen und so viele gute Freunde, die sie in den vier Jahren Volksschule gewonnen haben, verlieren. Zukunft der Schule gebaut: Die Neue Mittelschule ist gestartet, in Graz sind 18 Schulen mit dabei! SchülerInnen und LehrerInnen lassen die Schule des 21. Jahrhunderts entstehen! Seit kurzem heißt es wieder früh aufstehen für die 12-jährige Jana Poier. Der Wecker klingelt täglich sehr früh: Um 5.30 Uhr muss sie raus, damit sie den 7-Uhr-Zug nach Graz erwischt. Denn Jana wohnt in Deutschlandsberg in der Weststeiermark. Warum der lange Schulweg? Für Jana und ihre Mutter war klar, dass Jana wie ihre beiden Brüder vor ihr das BG/BRG Klusemann in Graz besuchen wird. Diese Schule ist bereits seit 2002 eine etwas andere Schule, mit dem Start der Neuen Mittelschule sind in Graz jetzt insgesamt 18 Schulen auf dem Weg zur Schule der Zukunft. Worum geht’s? Optimales Lernen, zum Beispiel durch fächerübergreifendes Unterrichten. Da kann es schon vorkommen, dass im Physikunterricht die Experimente nicht nur auf Deutsch, sondern gleich auch auf Englisch erklärt werden. „Außerdem gibt es ab der 3. Klasse vertiefende Wahlfächer, wie zum Beispiel Italienisch, Französisch oder NAWEX – Naturwis- senschaftliches Experimentieren. Ich habe mir NAWEX ausgesucht und bin schon gespannt, wie das wird“, erklärt Jana eifrig. Teamteaching „Ich bin schon froh, dass ich das Klusemann gewählt habe – in den Hauptfächern sind immer zwei Lehrer anwesend, behinderte Mitschüler haben einen eigenen Betreuer – und ich habe hier tolle Freundinnen“, grinst Jana und umarmt Julia und Birgit, die mit ihr die 3.c-Klasse besuchen. Freude an der Neuen Mittelschule haben auch viele Lehrer. Etwa Françoise Ipoustegui, die von der Waldorfschule in Graz an die Neue Mittelschule St. Andrä wechselte – um bei der Schule der Zukunft dabei zu sein! Sie freut sich auf die neuen Möglichkeiten: „Teamteaching, das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder – wunderbar, dass das in der Neuen Mittelschule möglich wird“, sagt die 37-jährige „Lehrerin mit Herz und Seele“. FAKTEN Neue Mittelschulen in Graz HS St. Johann HS Fröbel HS Albert Schweitzer HS Webling HS St. Andrä HS St. Peter HS Graz Kepler HS Graz-St. Leonhard HS Dr. Renner HS Andritz HS Engelsdorf Musik-HS Ferdinandeum KMS/BG/BRG Graz-Klusemannstraße HS/KMS Algersdorf HS/KMS Kalsdorf HS/KMS Karl Morre HS/KMS Puntigam HS/KMS Straßgang Weitere Modellregionen Voitsberg Murau Wann ändert sich das denn für alle? Vollath: Tja, manche kämpfen seit Jahrzehnten dafür, leider blockieren andere aber die Weiterentwicklung. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir die großen Änderungen in unserem Schulsystem in den nächsten Jahren endlich umsetzen werden. Wie wird das Schuljahr? Vollath: Super, oder? Endlich könnt ihr euren Bildungshunger stillen und viele neue Sachen lernen. Ich wünsche viel Motivation und Erfolg! NEUE MITTELSCHULE. In der Steiermark wird die Schule der Zukunft gebaut. 18 Schulen sind in Graz mit dabei und lassen die Schule des 21. Jahrhunderts entstehen. KK (2) termine d|e|r|G|r|a|z|e|r 31 WARNER MUSIC GROUP Highlights HIER AUSSCHNEIDEN 22. SEPTEMBER 2008 www.grazer.at „Like a virgin ...“ 1 ... Österreichs Jungfräulichkeit, was Madonna betrifft, ist nun endlich Geschichte! Di, 23. September, Donauinsel, 18.30 Uhr NOVEMBER SAMSTAG FREITAG DONNERSTAG MITTWOCH DIENSTAG MONTAG SONNTAG DEZEMBER OKTOBER SEPTEMBER HIER AUSSCHNEIDEN Der Grazer Event-Planer zum Ausschneiden PARTY Sometimes I feel blue Urlaub gefällig? 2 Mit phänomenalen Performances begeistern die „Blaumänner“ ihr Publikum! Sa, 18. Oktober, Stadthalle Graz, 20 Uhr 3 Auf Solopfaden kommt das „ÄrzteDrittel“ Farin Urlaub nach Graz! Di, 9. Dezember, Stadthalle Graz, 20 Uhr DJ BÜHNE Legendary RoSy is back in town. Diesmal unter dem Motto „RoSy Royal“. Also, Fächer und Riechsalz einpacken und ab in den Dom im Berg. 27. 9., 22 Uhr Cooler Drum’n’Bass-Sound von DJ Hidden, Leon Switch, 00Piano, Fjord und svonko lässt am 26. 9. eure Körper beben. 23 Uhr, Postgarage M. Supancic als Erlöser in Zeiten von Ölhöchstpreisen und Sexmangel. „Mike in der Höhe und WitzedenMenschenaufErden!“ 23. 9., Theatercafé, 20 Uhr Sicher nicht „like a virgin“ wird die Pop-Ikone mit ihrer spektakulärenBühnenshowdieDonauinsel rocken. 23. 9., 18.30 Uhr, Tickets: www.oeticket.com Diskussionsrunde mit sämtlichen Parteienvertretern zur bevorstehenden Nationalratswahl. Bildet euch eine Meinung! 23. 9., Café Kaiserfeld, 19 Uhr Body & Soul Russian Style Discoteka Feiern und abtanzen auf russische Art, sprich, bis der Wodka aus den Poren tropft. 27. 9. ab 22 Uhr in der Postgarage, Dreihackengasse 42 Viktor Gernot & Friends Der Kabarettist/Schauspieler/ Parodist/Musicalstar und Moderator lädt zu einem Bestof-Abend ins Orpheum. 27. 9., 20 Uhr, Karten: 0 316/71 34 73 Coldplay Was hat Wien, was Graz nicht hat? Zumindest einen Auftritt der Band rund um Chris Martin. Feuerzeuge einpacken! 24. 9., Stadthalle Wien, 19.30 Uhr Hof halten Entdecke deine Stadt mal von einer anderen Seite: versteckte Gärten, malerische Innenhöfe und mehr. 26. 9., Treffpunkt: Herreng. 16, 17 Uhr (Tel. 8075-0) Disco Brazil Princess Superstar Wenn die Prinzessin an den Turntables steht, erwartet euch ein Mix aus Hip-Hop, Rock und Elektro. 3. 10., Postgarage, ab 22 Uhr (AK: ¤ 10) Ralf Schmitz Bekannt aus der TV-Comedy „Schillerstraße“, ist Ralf Schmitz mit seinem neuen Programm „Verschmitzt“ on Tour. Orpheum, 7. 10., 20 Uhr Die Happy Eine der talentiertesten deutschen Rock-Bands bringt das Grazer Orpheum am 15. 10. zum Kochen! Beginn: 20 Uhr, Karten: www.oeticket.com Emergenza Festival Sei dabei beim weltgrößten Live-Bandcontest in der Postgarage von 5.–7. 10. Anmeldung noch bis 31. 8. unter www.emergenza.net USI-Fest Living Colour Steirischer Herbst RoSy Heiß geht’s wieder her, wenn das sexy, funky R’n’B-Clubbing „Body &Soul“ in der Generalmusikdirektion Einzug hält. Wann? 27. 9., 22 Uhr Wer glaubt, wir Österreicher haben Kernöl, aber keinen Rhythmus im Blut, wird am 11. 10. eines Besseren belehrt. 22 Uhr, Postgarage, 1st floor disco404 Jesus Mike Superstar KONZERT Madonna DIVERSES Die Kultur unserer Parteien Endlich ist es so weit: Das UniOpening geht mit jeder Menge Action, Spaß und coolen Sounds am 30. 10. ab 21 Uhr im Dom im Berg über die Bühne. Stereo MCs – DJ Set Rob Birch, Sänger der grandiosen Stereo MCs, live an den Decks.Hip-Hop,Electronicaund Alternative vom Feinsten am 18. 10. ab 22 Uhr im p.p.c. Lord of the Dance Seit zehn Jahren begeistern die „irischen Stepp-Revolutionäre“ ihr Publikum in aller Welt. Stadthalle Graz, 30. 10., 20 Uhr. www.oeticket.com Die Jungs aus New York bringen schon seit 1984 mit ihren funky Crossover-Beats Konzerthallen zum Beben. 19. 10. GMD, Grieskai 74a, 20 Uhr Von 2.–26. 10. heißt es wieder: „Kunst darf alles“ – ob Musik, Film, Theater oder Literatur. Details zu den Veranstaltungen:www.steirischerherbst.at Elevate 2008 Suncity Stermann & Grissemann Patrice Heidenfest 2008 Von 5.–9. 11. hält das legendäre Schloßbergfestival wieder mit Konzerten, LiveActs und DJ-Lines Einzug in Graz. Info: www.elevate.at Die Top-DJs Kevin Saunderson (USA) und Alexander Kowalski (D) beschallen den Dom im Berg am 1. 11. mit Electronic Sound. 22 Uhr Auf bekanntcharmant-unverschämte Weise bezaubert das Komiker-Duo sein Publikum. Intellektueller Humor am 22. 11. ab 20 Uhr im Grazer Orpheum. Ö3-Zeitreise Coole Reggae-Vibes und eine unverkennbareStimmesinddie Zutaten für einen Abend mit Patrice. 12. 11., Orpheum, 20 Uhr. www.oeticket.com Partytigeraufgepasst!Am15.11. erwartet euch eine Reise durch die musikalischen Highlights der letzten Jahrzehnte. 21 Uhr, Dom im Berg, www.domimberg.at Salsa Club Gratis-Salsaworkshop für Tanzbegeisterte,guteMusiksowieein Surprise Showact sorgen für Lebensfreude auf Latino-Art. 27. 11., Opernpassage, 20.30 Uhr My fair Lady Das Blumenmädchen Eliza, ein Sprachforscher und eine Wette sind Inhalt dieses weltbekannten Musicals. Grazer Oper, Termine: www.buehnen-graz.com Mit „Almost Lover“ erobert Alison Sudol nach den Charts auch die Herzen ihrer Fans in Graz. 28. 11. Orpheum, 20 Uhr. www.oeticket.com Schon zum 20. Mal findet das Berg- und Abenteuer-Filmfestival mit grandiosen Natur- und Alpinfilmen statt. 12.–15. 11. Info: www.mountainfilm.com Best of the 80s Star-DJs hautnah Michael Niavarani Rhythmen Cirque Noël Zeit, die alten Karottenhosen zu entstauben und zu Nena, Culture Beat &Co. abzufeiern. DJ D.I.S.C.O. liefert den Sound! 20. 12. ab 22 Uhr, Postgarage Zwei internationale Top-DJs versüßen euch den besinnlichen Monat: David Guetta am 4. 12. und David Morales am 13. 12. in der Opernpassage. Im Alltagswahnsinn zwischen Meeting, SMS und E-Mails versuchtderKult-Komiker,sein Leben neu zu ordnen. Termine: www.orpheumgraz.com ■ A fine Frenzy Ragnaröck kehrt zurück! Mit dabei: Finntroll, Primordial, Eluveitie,Equilibrium,Manegarm und Catamenia. 3. 11., 17 Uhr, Orpheum. www.heidenfest.eu Die drei Grazer Jungs nehmen euch mit auf einen Klang-Walkabout. Didgeridoo-Sounds erster Klasse am 26. 12. in der Postgarage. Der Berg ruft! Eine wundervolle Welt voller Magie und Akrobatik erwartet die Besucher dieses einzigartigen Zirkus. Termine/Infos/ Tickets: www.cirque-noel.at SENDE UNS DEIN LIEBLINGSEVENT per Mail an [email protected] MOPEDAUSBILDUNG alles inklusive € 88,90 MIT 16 J. € 8,89 B-AUSBILDUNG TOP-AKTION LE I X A T ■ MIT 15 J. € 699,– A-AUSBILDUNG CH O N T JETZ ELL N H C S KURS ! N E H C BU € 389,– TAXILENKERAUSBILDUNG mit Jobgarantie € 220,– Lendplatz 33 Ecke Keplerstraße Unser Partner in Sachen Verkehrssicherheit Tel.: 0316/713 760 ab 10.00 Uhr www.fs-mayer.at [email protected] TAXI-BON-AKTION -10% Die beliebten Taxi-889-Bons sind jetzt um minus 10 Prozent erhältlich! Für € 36,– gibt es Bons im Wert von € 40,– in der 889-Zentrale in der Schießstattgasse 5/1/3, 8010 Graz. Tel. 0316/889, Mo–So 7–20 Uhr, www.taxi.889.at