Der Grazer
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derGrazer FINGER WEG! MÄRZ 2009, SONDERAUSGABE Nur für Schüler Sieges-Lust Alkohol-Frust Das BG/BRG Lichtenfelsgasse siegt im Gesamt-Ranking. 14/15 Das sind die Trinkgewohnheiten der Grazer Jugendlichen. 10 Zeig’ mir dein Handy ... ... und ich sag’ dir, wer du bist. Das Handy ist den Schülern als Statussymbol so wichtig wie nie zuvor. „der Grazer“ verrät, in welcher Schule Statussymbole besonders zählen. SEITEN 4/5 PHOTOS.COM (2), SONY ERICSSON, HAUPT, STUWO 1 Cappuccino ÜBER 2000 m² VERKAUFSFLÄCHE ÜBER 2000 m² VERKAUFSFLÄCHE 8430 Gralla, 59d Gralla Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168 1 Krapfen € 2,10 GRAZ - GRALLA 8051 Graz, Wiener Straße 186a Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51 Kombiangebot: Bewerbe: Halbmarathon, 10 km-Lauf, Kinder- & Jugendeinzel- und Staffelläufe Weitere Infos: www.grazer.at/events GUTSCHEIN gültig in allen Hubert Auer Cafes. Gültig bis 30.04.09. die seite 2 LAUSCHANGRIFF www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Steirabuam ... oh yeah ... san veeery good ... yeah, yeah ... Heee! Des is jo folsch! Umpf-tata, umpf-tata ... ORF 2 d|e|r|G|r|a|z|e|r Aber geh! Da Arnie hot g’sogt, des is a Hit. Auweeeh! Groß war er, der Auftritt von Mike und seinen Kumpels bei „Desperate Housewives“. Beim Synchronisieren ist allerdings ein Fehler passiert. Wir kennen die korrekte Version – und da wirken die fünf ziemlich „desperate“ ... ALLES ONLINE Die besten Schüler-Partys der Stadt ... Die coolsten Psychotests im Internet ... Die aktuellsten Modetrends aus aller Welt ... Die rasantesten Laufevents der City ... azer derGrazerde Surfe jetzt im Netz auf www.grazer.at IMPRESSUM: „der Grazer“ - Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung ✦ Erscheinungsort:GRAZ ✦ Herausgeber und Medieninhaber: Media 21 GmbH, Belgiergasse 3/3, 8020 Graz ✦ GESCHÄFTSFÜHRUNG:Andreas Rast (0 316/ 60 51 - 0), Mag. Helmut Schoaß, Assistenz: Mag. (FH) Margit Schusteritsch (DW 2651) ✦ PROJEKTLEITUNG: Mag. (FH) Nicole Niederl (DW 2646) ✦ REDAKTIONSLEITUNG: Michael Kloiber (DW 2624) ✦ VERKAUFVERANTWORTUNG: Robert Heschl (DW 2663) ✦ CHEFREDAKTEUR: Walter Mocnik (DW 2616), Redaktion: Robert Ernst-Kaiser (DW 2639), Vojo Radkovic (DW 2638), Linda Trinkl (DW 2614), Mag. Johanna Vucak (C. v. D., DW 2618), Mag. Evelyn Peternel (DW 2617), Michael Kloiber (DW 2624), Tobit Schweighofer (DW 2631), Redaktion Fax DW 2641, [email protected] ✦ MARKETING: Mag. (FH) Nicole Niederl (DW 2646) ✦ VERKAUFSLEITUNG: Mag. (FH) Jürgen Rothdeutsch (DW 2664), Verkauf: Robert Heschl (DW 2663), Matthias Seiser (DW 2666), Hannelore Kullnig, Sybille Ebner (DW 2661), Claudia Eder (DW 2662), Mag. Günther Track (DW 2668), Denise Schuschko-Linke (DW 2665), Heidi Stocker (DW 2667), Anzeigenannahme: Fax 0 316/60 51 DW 2627, [email protected] ✦ LEKTORAT: Mag. Astrid Taurer ✦ PRODUKTION: m4! Mediendienstleistungs GmbH & Co. KG ✦ HERSTELLUNG: Druckerei Styria, 8042 Graz ✦ VERTEILUNG: redmail Logistik und Zustellservice GmbH ✦ Druckauflage: 10.000 Stück n! e h c a w r e s g n Frühli g Preis – , 9 8 ¤3 g ab 9 e gülti .3.2009 ! – , 9 6 0 . 1 n u ¤ d l i b g s u n A u d Al i ,– b 9 9 s 6 u ¤ A g – , n 9 A/B u 8 ¤ n d l re i h b a J s 5 u 1 A t i m 0 Bg 9 , n 8 u d ¤ n l i usb ahre nklus alles i ive Ta x Taxibon-Aktion bgar mit Jo antie -10% Die beliebten Taxi-889-Bons sind jetzt um minus 10 Prozent erhältlich! Für € 36,– gibt es Bons im Wert von € 40,– in der 889-Zentrale in der Schießstattgasse 5/1/3, 8010 Graz. 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Ob das an der Zurückhaltung beim Telefonieren oder mit den mittlerweile teils sehr günstigen Tarifen zusammenhängt, sei dahingestellt. Fakt ist: Stolze 65 Prozent der Befragten schicken mehr als 100 SMS pro Monat. Ein Wunder also, dass nur 1,3 Prozent auf mehr als 75 Euro im Monat kommen. MIK Alle rechnen mit www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Blitzumfrage derGrazer Was hältst du von Statussymbolen? Das Lerninstitut für Mathematik und Statistik Kalvariengürtel 32 Festnetz: 0316/680338 Mobil: 0676/73654631 [email protected] „Markenartikel brauch’ ich nicht. Außer bei den Schuhen – die sind einfach um einiges bequemer.“ Eva Zidey, 15, HLW Schrödinger „Sicher sind Markenklamotten cooler. Dass man ohne zum Outsider wird, glaub’ ich nicht.“ Augustin Fetka, 16, WIKU „Statussymbole sind nicht immer wichtig. Aber wenn etwas echt in ist, sollte man es schon haben.“ Jennifer Meyer, 13, Ursulinen „Von aktuellen Handys und Marken halte ich einiges. Warum? Weil’s eben total angesagt ist.“ PhilippeBrugner, 15, HS Kepler ? „Ich finde Statussymbole schon wichtig. Markenkleidung ist meist auch viel schöner als andere.“ Julia Kühlinger, 15, BENKO graz Nachprüfungen Über den Sommer büffeln muss nicht sein. Jetzt sein Bestes geben und dann neun Wochen der Schule fernbleiben – das ist das Ziel! STATUS. Zwei von drei Schülern finden Statussymbole wichtig, um von Mitschülern anerkannt zu werden. Das Handy ist dabei Gradmesser ... Von Michael Kloiber ✏ [email protected] Z eig’ mir dein Handy und ich sag’ dir, wer du bist.“ Unsere Titelseite verrät es bereits – das Statussymbol Nummer eins an den Grazer Schulen ist zurzeit das Handy. Hoch im Kurs stehen in Sachen Statussymbole aber auch viele HiFi-Geräte: Vom Fernseher bis hin zum MP3-Player reichen jene Gerätschaften, die über den Rang der Schüler in ihren Bildungsanstalten be- Statussymbole Das zählt bei den Schülern besonders: ■ Platz 1: Handy ■ Platz 2: HiFi-Geräte ■ Platz 3: Markenklamotten ■ Platz 4: Uhren ■ Platz 5: Auto ■ Platz 6: Moped ■ Platz 7: Sonstige stimmen. Konkret: Mit einem Nokia 3310 ist man heute in Sachen Coolness-Faktor längst unten durch. Eine Tatsache, die den renommierten Uni-Soziologen Max Haller nicht im Geringsten wundert: „Die Wichtigkeit von Statussymbolen wird stark durch die Werbung beeinflusst“, klärt der Experte gleich auf. „In jeder Gesellschaft gibt es Schichtungen. Jeder will mehr leisten und besser sein als die anderen.“ Auch wenn ein teures Handy kein direktes Zeichen für eine bestimmte Leistung ist, so bedeutet es unterbewusst doch, so der Experte, eine gewisse Form von Luxus und Reichtum: „Bei den Kindern ist es jetzt vielleicht das Handy, später einmal ein Auto und irgendwann die ganz junge Dritt-Frau“, ergänzt Haller. Und betont: „Statussymbole haben bei allen Menschen Wichtigkeit, auch wenn sie es nicht zugeben.“ Zugegeben haben es unsere Schüler ja – und das nicht zu knapp: Für fast 40 Prozent der Kids sind Statussymbole enorm wichtig, wobei eines deutlich hervorgeht: Je älter der Schüler, desto wichtiger die Statussymbole. Zwei von drei Schülern empfinden Statussymbole laut der großen „Grazer“-Umfrage sogar dahingehend wichtig, um von Mitschülern überhaupt anerkannt zu werden. Besondere Bedeutung kommen Statussymbolen übrigens am Sacre Coeur zu – hier geben beinahe vier von fünf Schülern an, dass derartige Symbole von enormer Wichtigkeit sind. Hier zählen ... ... Statussymbole viel: ■ Platz 1: Sacre Coeur ■ Platz 2: BG/BRG Seebacher ■ Platz 3: HTL Ortwein ... Statussymbole wenig: ■ Platz 1: HLW Schulschwestern ■ Platz 2: Akademisches Gymn. ■ Platz 3: BORG Dreierschützeng. OUT Ferialjobs Arbeiten im Sommer boomt bei den Schülern: Fast 42 Prozent wollen in den Hauptferien einem Job nachgehen. LAND STEIERMARK, BILDERBOX d|e|r|G|r|a|z|e|r 5 ➜ IN ➜ 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at KOMMENTAR Schönes Leben Von Michael Kloiber ✏ [email protected] S chüler haben ein schweres Leben – zumindest glauben sie das selbst. Lernen müssen sie, in die Schule gehen und von den „bösen“ Lehrern gar nicht zu reden. Die Klischees der Erwachsenen deuten jedoch in eine ganz andere Richtung: Partys, Computer, Sex und Spaß stehen demnach für die Jugend im Vordergrund. Ganz abstreiten werden die Kids das Klischee nach vorliegender Schüler-Ausgabe wohl nicht können: Für Liebe, Alkohol oder OnlineCommunitys opfern sie jede Menge Zeit! Auch wenn das Schülerleben in prüfungsintensiven Zeiten ganz sicherlich ein schweres ist – so schön wie jetzt habt ihr es nie mehr. So abgedroschen dieser Satz für euch auch klingen mag ... +.$ )'- 1%%'!'! +*- ." ,(0&0(//# >?E - 6VTF?E$B:$BE FEY '% %!"#$& J/ WVE;;E$ W?GA S"Y7 = CTV"9KV?W?EYT$BWVEGA$?< = #$D"Y9KV?"$WVEGA$";"B?E$ 1 #5MXKY<EV?$B = #$$"SKV?"$W9K$KBE9E$V = #$VEY$KV?"$K; XKY<EV?$B 1 6K;EW XK$KBE9E$V = 8EGA$T$BWPEWE$ 1 @"$VY";;?$B >KVT9( H/L X:Y4 /JJ) 3AY4E?V( HHLJJ 3AY , H)LJJ 3AY UYV( '% %!"#$& J/ RQTWEYVK;ON *J/H &YK4N !0YI;EYBKWWE H/+ 2?Y I?VVE$ T9 C$9E;FT$B T$VEY $$$!"#+*%'()!#& "FEY RJ.H+O +JJ/MJL graz 6 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Liebe,Sexundviele Liebesspiel der Grazer Schüler ★ Geld fließt in die Partyszene ■ Zwischen 30 und 90 Euro Taschengeld bekommt der Grazer Durchschnittsschüler jeden Monat. Knapp 20 Prozent der Befragten jobben neben der Schule und verdienen im Schnitt zusätzlich über 200 Euro monatlich. Über 40 Prozent suchen sich zumindest in den Sommerferien eine Arbeit. 80 Prozent des Geldes geben die Jugendlichen laut „Grazer“-Umfrage in den heimischen Szenetempeln aus. Weiters fließt das Geld hauptsächlich in Kaffeehaus- und Kinobesuche. ★ ★ ★ ★ Wer hat einen fixen Partner? 14 Jahre: 15,38 % 16 Jahre: 23,35 % 18 Jahre: 41,32 % 20 Jahre: 47,83 % 15 Jahre: 18,87 % 17 Jahre: 33,33 % 19 Jahre: 44,44 % Wer hatte schon einmal Petting? 14 Jahre: 15,38 % 15 Jahre: 39,62 % 16 Jahre: 35,92 % 17 Jahre: 38,46 % 18 Jahre: 48,76 % 19 Jahre: 55,56 % 20 Jahre: 56,52 % Wer hatte schon einmal Sex? 14 Jahre: 15,38 % 16 Jahre: 36,62 % 18 Jahre: 58,68 % 20 Jahre: 73,91 % 15 Jahre: 22,64 % 17 Jahre: 48,08 % 19 Jahre: 77,78 % derGrazer Grafik: m4!, Quelle: der Grazer, 554 Befragte, Foto: bilderbox ANZEIGE Mit Fahrschule Mayer auf der Siegerstraße Traditionsunternehmen. Die Fahrschule Mayer, eine der renomiertesten in Graz, kann auf viele erfolgreiche Jahre im Fahrschulgewerbe zurückblicken. Welcher Schüler träumt nicht davon, endlich seinen eigenen fahrbaren Untersatz steuern zu dürfen? Mobilität und vor allem die dadurch gewonnene Unabhängigkeit sind besonders reizvoll für junge Menschen. Erfolgsgeheimnis? Das Team der Fahrschule Mayer hat in seiner langjährigen Tätigkeit schon zahlreiche Ju- stuwo Fahrschule Mayer Lendplatz 33, 8020 Graz Tel. 0 316/713 760 Fax: 0 316/710 080 Mail: offi[email protected] gendliche auf Führerschein schäftsführer gibt Einblicke men: CHEFSACHE. Horst Knauss, Geschäftsführer der Fahrschule Mayer, kann sich über ein erfolgreiches Unternehmen und zahlreiche Führerscheinabsolventen freuen. dem Weg zum begleitet. GeHorst Knauss ins Unterneh- der Grazer: Herr Knauss, was macht die Fahschule Mayer so erfolgreich? Knauss: Wir haben das Wissen und Know-How aus 70 Jahren Fahrschulbetrieb, erfahrene Fahrschullehrer und allein im Vorjahr 2.170 erfolgreiche Prüfungsabsolventen, die unseren Weg bestätigen. d. G.: Wie sieht’s bei Ihnen mit der Prüfungsquote aus? K.: Mit etwa 95% erfolgreich absolvierten Führerscheinprüfungen liegt unsere Fahrschule in Graz im absoluten Spitzenfeld. d. G.: Was ist das Erfolgsgeheimnis von Mayer? K.: Unsere langjährige Erfahrung, aber natürlich auch der Einsatz modernster Unterrichtsmethoden, ein eigener Schulungsplatz sowie ein Fuhrpark mit 37 eigenen Fahrzeugen. Ein weiterer wichtiger Punkt dabei: Dies alles wurde ohne Kredite realisiert, was für unsere Kunden bedeutet, dass sie nicht - wie es im Falle eines Fahrschulkonkurses vorkommen kann- die Sorge haben müssen, ihr Geld nie wieder zu sehen. d. G.: Man hört immer von einer „Finanzkrise“ bei Fahrschulen? Was sagen Sie dazu? K.: Wir stehen zum freien Wettbewerb und sind gegen Absprachen. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden vollsten Einsatz - und das zu besten Preisen! 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at graz Zärtlichkeiten (S)EXPERIMENTE. Burschen sind die Schmuse-Könige und die Mädels experimentieren gerne – intime Details unserer Schüler. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] I www.DieGrazerSozialen.at m Augenblick haben 32 Prozent der Grazer Schüler laut eigenen Angaben einen festen Partner. Mädels schwören dabei übrigens mehr auf feste Beziehungen (35,5 Prozent) und haben eine Vorliebe für (S)Experimente. Denn: Immerhin sammelten schon fast 22 Prozent der weiblichen Schüler gleichgeschlechtliche Erfahrungen. Im Vergleich dazu wagen „nur“ 5,45 Prozent der jungen Männer diesen Schritt. Die Männer hingegen sind überraschend die größeren Schmuse- und Zungenkuss- Fans: 50 Prozent der Befragten haben damit bereits ihre Erfahrungen gemacht. Beim Sex an sich punkten hingegen vor allem die älteren Schüler: Mehr als drei Viertel der über 19-Jährigen haben eine (leise) Ahnung vom Liebesakt. Aber auch mehr als 15 Prozent der 14-Jährigen haben ein aktives Liebesleben vorzuweisen. In den Schlafgemächern out ist heutzutage übrigens Petting – insgesamt praktizieren diese Form des Liebesspiels nur mehr 40 Prozent der Burschen und 42 Prozent der Mädels. Out ist übrigens auch das Bussi – kaum noch einer verteilt diese einst trendigen Liebkosungen ... d|e|r|G|r|a|z|e|r 7 graz 8 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Schwänzer ! H C I D W ir w ollen vollath Du kannst auch anders? Du bist von Natur aus gut drauf ➔ suchst auf Partys und Festen den Kontakt zu anderen Leuten ➔ bist einsatzfreudig, engagiert und verantwortungsbewusst ➔ hast vielleicht bereits Erfahrung im Baroder Animationsbereich ➔ willst nebenbei eine Kleinigkeit dazuverdienen? ➔ bist über 16? Dann komm zum Festteam von »Wir können auch anders« (wkaa)! Das wkaa-Festteam begleitet Festveranstaltungen steiermarkweit mit einem Entertainmentprogramm, mixt an Ort und Stelle alkoholfreie Cocktails, schießt Partyfotos und animiert die Partypeople. Melde dich einfach bei: blue|monday, Tel: 0676 50 73 584 E-Mail: offi[email protected] www.wkaa.st Na, gute Nacht! Schüler machen am liebsten blau, um auszuschlafen. Im Cineplexx laufen Filme jetzt auch in 3D Seit 20. Februar ist das Cineplexx Graz als erstes Kino der Steiermark komplett auf digitale Kinotechnik umgestiegen. Die Kinobesucher können sich seither in allen Sälen von der modernsten Kino- und Tonqualität überzeugen. Damit wird es laut Christian Langhammer, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Con- ■ ich ! Wir freuen uns auf d 4 Infos: 0676 50 73 58 www.wkaa.st Wir können . auch ander s KK, GEPA stantin Film-Gruppe, zwar die klassischen Filme weiterhin in den Cineplexx-Kinos geben, dazu aber vermehrt auch wahre Blockbuster in 3D: Das Highlight darunter gibt es wohl ab 2. Juli – dann startet Ice Age 3 in 3D. Mit dem „Grazer“ kannst du jetzt aber auch gewinnen – wir verlosen 5 x 2 Tickets für ein Kinoabenteuer deiner Wahl. 5 x 2 Karten für ein akuelles 3D-Abenteuer gewinnen. Welcher bekannte Film startet am 2. Juli im Grazer Cineplexx? E-Mail mit Betreff: Cineplexx plus Lösung bis 12. 3. 09 an: ! In wenigen Monaten geht der Kampf um die Eichel im Kino weiter. [email protected] Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich. Gewinn nicht übertragbar. Einsendeschluss 12. 3. 09. Gewinner werden telefonisch verständigt und sind mit der Veröffentlichung einverstanden. 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at graz d|e|r|G|r|a|z|e|r 9 lieben ihr Zuhause TREND. Schüler, die sich einen schulfreien Tag gönnen, schwänzen am liebsten daheim. Von Johanna Vučak ✏ [email protected] S ie sind vorbei, die Zeiten, als sich unterrichtsmüde Schüler in den klassischen Schwänzerlokalen den Vormittag um die Ohren schlugen – Tribeka, Sorger, Immervoll und McDonald’s standen dabei in den letzten Jahren übrigens hoch im Kurs. Wem heute der Sinn nicht nach Schule steht, der bleibt ganz einfach zu Hause. Ganze 38,45 Prozent gaben im Rahmen unserer Schülerumfrage an, einen selbst gewählten „schulfreien Tag“ am liebsten in den eigenen vier Wänden zu verbringen. „Einfach einmal nur ausschlafen wollen“ ist einer der Haupt- gründe, warum auf den Unterricht gepfiffen wird. Aber auch Computer spielen, fernsehen und manchmal sogar lernen stehen an einem „BlaumacherTag“ auf dem Programm. Nur etwas mehr als zwölf Prozent der Schwänzer verschanzen sich in einem Café, shoppen ist gar nur für knapp vier Prozent der Befragten eine attraktive Alternative zum Unterricht. Rund jeder Zehnte nützt die Zeit für einen Stadtbummel. Geschwänzt wird übrigens gerne und häufig – jeder vierte Grazer Schüler gesteht, sich „hie und da“ einen freien Tag zu nehmen, rund zehn Prozent geben an, zumindest einmal im Monat auf den Unterricht zu pfeifen. Die Hitliste Schwänzer-Hochburg: ■ Platz 1: BORG Dreierschützeng. HTBLA Modeschule Platz 3: HTL Bulme Platz 4: HLW Schrödinger ■ Platz 5: HAK Grazbachgasse ■ ■ Die braven Schulen: ■ Platz 1: PG/PORG Ursulinen Platz 2: Akademisches Gymn. Platz 3: BG/BRG Lichtenfelsg. Platz 4: BRG Petersgasse ■ Platz 5: BAKIP Graz ■ ■ ■ Wie oft schwänzt du? ■ ■ ■ ■ ■ Hie und da: 43,14 Prozent Niemals: 25,38 Prozent Einmal im Monat: 9,93 Prozent Einmal die Woche: 4,69 Prozent Sonstiges: 5,78 Prozent Professor ist größtes Vorbild ■ Wer denkt, bei Schülern haben nur Stars Vorbildfunktion, der irrt gewaltig. Mit Respektabstand am häufigsten als Vorbild genannt wurde bei der „Grazer“-Umfrage unter 554 Schülern diesmal ausgerechnet ein Lehrer: Petersgasse-Professor Johann Knaß ist damit das größte Vorbild – mit Fans nicht nur aus seiner Schule. Dahinter reihen sich aber (ausschließlich männliche) Promis: Cristiano Ronaldo (Bild), Chuck Norris, David Beckham oder Barack Obama. Gute Fahrt in die Karriere mit dem Unternehmerführerschein® Vier Etappen auf dem Highway in die Wirtschaft Was im Schuljahr 2004/05 als Initiative der WKÖ an ein paar Modellschulen begann, hat heute beachtliche Ausmaße erreicht: Engagierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich haben bereits mehr als 12.500 Modulprüfungen zum Unternehmerführerschein® (Entrepreneur’s Skills Certificate®) abgelegt. Wirtschaftliches Know-how ist dabei in den vier Modulen A, B, C und UP aufbereitet – praxisnah, modern und schülergerecht. Der Schwerpunkt liegt bei Allgemeinbildenden Höheren Schulen, und auch andere Schulformen bieten den Unternehmerführerschein® im Rahmen ihres regulären Geografie- und Wirtschaftskundeunterrichts bzw. im entsprechenden Wahlpflichtfach bzw. einer unverbindlichen Übung an. Was ist der Unternehmerführerschein® (Entrepreneur’s Skills Certificate®)? Der Unternehmerführerschein® ist ein freiwilliges Zusatzzertifikat, das von engagierten und motivierten Schülerinnen und Schülern im Rahmen ihres regulären Geografie- und Wirtschaftskundeunterrichts bzw. im entsprechenden Wahlpflichtfach bzw. einer unverbindlichen Übung absolviert werden kann. Die Inhalte sind an den (AHS-) Lehrplan angepasst. Speziell ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen und Lehrer vermitteln den Lernenden das nötige Handwerkszeug für einen erfolgreichen Schritt ins Wirtschaftsleben. Die Inhalte von Modul A und B sind in deutscher und englischer Sprache aufbereitet. WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl erklärt dazu: „Fundiertes Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge ist im Interesse des Wirtschaftsstandorts, der einzelnen Unternehmen, der Bildungseinrichtungen auf allen Stufen und ganz besonders der jungen Generation. Dank der guten und engagierten Kooperation mit vielen Schulen ist der Unternehmerführerschein® ein großer Erfolg geworden.“ Der Unternehmerführerschein® - erfolgreich in der Steiermark: Bis heute haben über 1230 Schülerinnen und Schüler in der Steiermark die Gelegenheit genutzt und insgesamt 2500 Teilprüfungen zum UF/ESC erfolgreich abgelegt. Kontakt: Wirtschaftskammer Österreich I Abteilung für Bildungspolitik Dr. Friederike Sözen Wiedner Hauptstraße 63 I 1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 4086 Email: [email protected] www.unternehmerfuehrerschein.at e-learning Unterlagen zum Unternehmerführerschein® auch über Schulbuchliste erhältlich Seit 2005 ist das e-Learning und e-Testing Paket von bit media e-Learning solution, dem führenden High-End Lösungsanbieter für e-learning für den Unternehmerführerschein® verfügbar. Die CD-Roms zu den drei Modulen A-C stehen ab dem Schuljahr 2009/10 in der Schulbuchliste. Alle Bücher und SbXe (Online-Version der CD-Roms) sind voraussichtlich ab dem Schuljahr 2010/11 über die Schulbuchliste erhältlich und können von den Lehrerinnen und Lehrern bestellt werden. graz 10 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 AlkanjedemWochenende! UMFRAGE. Mehr als 50 Prozent der Grazer Schüler trinken regelmäßig Alkohol. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] D ie Zahlen mögen Schüler selbst vielleicht nicht allzu sehr überraschen – dennoch: Über 50 Prozent der Jugendlichen gaben gegenüber dem „Grazer“ an, regelmäßig Alkohol zu trinken. Regelmäßig ist zwar ein dehnbarer Begriff – nicht aber, wenn man im nächsten Atemzug erfährt, dass es über 32 Prozent sind, die mindestens einmal pro Woche Alkohol konsumieren. Daten, die für vivid-Experte Gert Weilharter zwar nicht überraschend sind, aber: „Leider sinkt das Einstiegsalter bei Alkoholkonsum immer weiter.“ Und nicht nur das – er be- stätigt auch das, was die Umfrage-Ergebnisse zeigen: „Der Anteil der Mädchen, die Alkohol in größeren Mengen konsumieren, ist deutlich gestiegen.“ Konkret trinkt fast die Hälfte der 20-Jährigen mindestens einmal pro Woche Alkohol – beinahe zwei Drittel davon kommen aus der Damenwelt. Und die Damen sind es auch, die den Gesamtsieg bei den Lieblingsgetränken – der an Cocktails geht – zu verantworten haben. Im Gegensatz dazu greifen die Herren der Schöpfung nach wie vor immer noch lieber zu Bier. Auf dem dritten Platz folgen Wein und Spritzer vor den Alcopops, die nach wie vor bei den 14- bis 17Jährigen boomen. ANZEIGE Schülerunion: Ein verlässlicher Partner SCHÜLERUNION COOL SCHOOL. Damit Schule auch Spass macht, brauchen Schüler einen starken Partner wie die Schülerunion, der ihre Interessen vertritt und einfach für sie da ist! Die Grazer Schülerunion hat sich das Ziel gesetzt, Schülern und Schülerinnen das ganze Schuljahr hindurch unterstützend unter die Arme zu greifen. Basierend auf den drei Grundsäulen „Aktion“, „Service“ und „Vertretung“ bietet die Schülerunion unter anderem Seminare zur Verbesserung Eurer Softskills in den Bereichen Rhetorik, Präsentation, Diskussion, o. Ä. an. Diese Fortbildungskurse sollen Euch nicht nur helfen, Euch während der Schulzeit besser zu präsentieren, sondern tragen mit Sicherheit auch zum positiven Meistern aller Schwierigkeiten, die im späteren Berufsleben auf Euch warten, bei. Probleme? Des weiteren will die Grazer Schü- lerunion ein verlässlicher Ansprechpartner für alle Schülervertreter sein und ihnen bei Problemen mit Lehrern, bei der Benotung, Fragen über das Schulgesetz oder diversen schulinternen Aktionen zur Seite stehen. Aktivitäten Jedes Jahr organisieren wir auch eine Vielzahl an Sportveranstaltungen, wie zum Beispiel den Volleyball-Indoor-Cup, bei dem allen Grazer Schülern die Chance gegeben wird, sich im sportlichen Wettkampf unter Beweis stellen. Schulsprecherstammtisch Ein weiteres wichtiges Anliegen ist uns, dass den Schülervertretungen die Chance gegeben wird, sich un- COME TOGETHER. Grazer Schülervertreter haben die Möglichkeit an regelmäßigen Schulsprecherstammtischen der Schülerunion teilzunehmen und sich auszutauschen. tereinander zu verständigen und auszutauschen, um ihren Schülern somit ein hohes Maß an Service bieten zu können. Aus diesem Grund veranstalten wir regelmäßig Schulsprecherstammtische. Der Nächste findet am 11. März 2009 um 16 Uhr im Aiola City statt. Es würde uns freuen, dort wieder viele Schülervertreter begrüßen zu dürfen. Alles Liebe und guten Erfolg im zweiten Semester wünschen für die Grazer Schülerunion Max Cortolezis (Stadtobmann) Gernot Thier (Geschäftsführer) Philipp Schöllauf (stellvertretender Stadtobmann) Sprachenlernen ist Abenteuer nicht nur im Kopf Sprachen sind Eintrittskarten in fremde Kulturen. An der Grazer Universität werden die Tickets auch für Regionen jenseits der Trampelpfade ausgestellt. „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“ Ludwig Wittgenstein Neben den von der Schule bekannten Sprachen Englisch, Französisch oder Italienisch kannst du an der Uni Graz auch Fremdsprachen studieren, an die du vielleicht noch gar nicht gedacht hast. So kannst du am Institut für Slawistik etwa Slowenisch studieren, was dir nicht nur eine abwechslungsreiche Studienzeit garantiert, sondern auch sehr gute Berufsaussichten in einem wirtschaftlich aufstrebenden Nachbarstaat oder im eigenen Land. Dober dan! http://www.uni-graz.at/slaw/ - Lehre & Sprachkurse SS09 ًالهسو ًالهأ Dobar dan! Jó napot kívánunk! Gleich mehrere Kulturen und Wirtschaftszonen tun sich mit einem Bosnisch/ Kroatisch/Serbisch (BKS)Studium auf. Perfekt organisierte Exkursionen und ein Auslandssemester an einer der Gast-Universitäten vermitteln dir nicht nur die nötige Sprachkompetenz, sondern auch jenes interkulturelle Verständnis, das heute in vielen Berufen sehr gefragt ist. Möchtest du etwas ganz Besonderes und lässt dich durch vorschnelle Urteile nicht irritieren, könnte dir ein Ungarisch-Studium am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft (ITAT) gefallen. Die persönliche Betreuung in Kleingruppen und die Praxis vor Ort öffnen die Türen auch zu dieser als schwierig geltenden Sprache schneller als du glaubst. Einen Zauberschlüssel zu geografisch ferneren, durch Migration und Globalisierung aber gleichzeitig sehr nahe gerückten Kulturräumen bietet das ITAT mit seiner österreichweit einzigartigen Ausbildung zu Arabisch-ÜbersetzerInnen und –DolmetscherInnen. Arabisch kann in Graz aber auch als Zusatzausbildung zu anderen Fächern wie etwa Jus, Geschichte oder Medizin studiert werden. Die vielleicht außergewöhnlichste Sprache, die du in Graz studieren kannst, ist die Gebärdensprache. Erst seit wenigen Jahren ist es auch in Österreich möglich, sich zu GebärdensprachdolmetscherInnen ausbilden zu lassen. http://www.uni-graz.at/ slaw/ http://www.uni-graz.at/ ITAT-Ungarisch/ http://arab-edu.org/ http://www.uni-graz.at/ ITAT-Gebaerdensprache/ Gebärdensprache Die Berufsaussichten für all diese Studien sind generell gut und die Arbeitsfelder reichen – je nach Sprache und Studienabschluss – von der Übersetzer- bzw. Dolmetschertätigkeit bis zu Tätigkeiten in internationalen Wirtschaftsunternehmen, in NGOs, im Tourismus u.v.m. Wenn du dir selbst ein Bild machen möchtest, komm doch am 16. April 2009 zum Tag der offenen Tür an die Universität Graz! http://www.uni-graz.at/offenetuer Dekanat der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz http://www.uni-graz.at/gewi [email protected] graz 12 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Nicht für das Leben, für die VORSORGE. Keine Rede von chaotischen Jugendlichen! Acht von zehn Grazer Schülern setzen sich schon während ihrer Ausbildungszeit mit ihrem Weg nach der Matura auseinander. Grazer „Berufshelfer“ Berufseignungstests in Graz: ■ Dr. Gerta Roswitha Erika Göttl, Münzgrabenstraße 7 Hill Woltron Management Partner GmbH, www.hill-woltron.com, Tel. 0 316/81 34 40 ■ Doris Jaber – Berufseignungstestcenter, Tel. 0 316/48 11 41, Rudolf-Hans-Bartsch-Straße 6 ■ Elisabeth Christine Nigrin – Berufseignungstestcenter, Eichenweg 23 ■ Elisabeth Ingrid Sattler-Zisser, Weizbachweg 6 ■ Von Tobit Schweighofer ✏ [email protected] A rbeit macht das Leben süß. Zumindest der Volksmund lässt in dieser Sache keine Fragen offen. Doch wie sehr kümmern sich die Grazer Schüler um diese Versüßung ihres Lebens nach der Schule und auf welche Art und Weise? Um ebendies herauszufinden, befragte „der Grazer“ 554 Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren. Ganz im Gegensatz zu dem beliebten Vorurteil, die Jugendlichen würden sich um nichts kümmern, lässt die jungen Grazer ihre Zukunft nicht kalt. Bereits 82,85 Prozent der Befragten haben sich schon mit ihren beruflichen Möglichkeiten nach der Matura auseinander- gesetzt. Die meisten von ihnen setzen dabei auf ein universitäres Studium. 54,87 Prozent planen, auf eine Universität zu gehen. 14,62 % bevorzugen ein FH-Studium, 3,07 % ein College und 11,55 Prozent wollen gleich ins Berufsleben starten. Karriere mit Lehre wollen allerdings nur die wenigsten machen: Nur 0,72 Prozent der befragten Schüler haben vor, nach der Matura eine Lehre zu beginnen. Informationen über die möglichen Schritte nach dem Schulabschluss sind in Zeiten des Internets relativ einfach zu gewinnen. Immerhin 22,74 Prozent nutzen das Netz dafür. Noch mehr (29,78 %) vertrauen allerdings den Tipps ihrer Freunde und Bekannten bei der Wahl ihrer Ausbildung. Die Traumberufe Die beliebtesten Jobs der Grazer Schüler ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Arzt Lehrer Journalist Anwalt Psychologe Musiker Schauspieler Sonstiges Nicht sicher 5,05 % 2,35 % 2,17 % 1,81 % 1,62 % 1,08 % 0,54 % 27,08 % 54,15 % KAPFENBERG FREITAG, 13. März 2009, 9:00 – 17:00 Uhr BAD GLEICHENBERG SAMSTAG, 14. März 2009, 9:00 – 15:00 Uhr GRAWE 4U Der Jugendschutz weltweit rund um die Uhr GRAZ SAMSTAG, 28. März 2009, 9:00 – 15:00 Uhr Programm unter www.fh-joanneum.at Speziell für junge Menschen zwischen 15 und 25 www.grawe.at Info unter (0316) 8037-222 Die Versicherung auf Ihrer Seite. Grazer Wechselseitige Versicherung AG, A-8011 Graz, Herrengasse 18-20, Tel. ++43-(0)316-8037-0, Fax ++43-(0)316-8037-414, E-Mail: [email protected] FH JOANNEUM Graz, Alte Poststr. 147-154 und Eggenberger Allee 11+13, 8020 Graz FH JOANNEUM Kapfenberg, Werk-VI-Str. 46, 8605 Kapfenberg FH JOANNEUM Bad Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Str. 418, 8344 Bad Gleichenberg 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at graz d|e|r|G|r|a|z|e|r 13 Unilernenwir SKALAR MUSIC PRESENTS ! TICKHEÄLTTLIS CH WIEDER ER Aufgrund großer Nachfrage verschoben! Mehr als die Hälfte aller Grazer Schüler büffeln für ein Studium an der Universität. Nur 0,72 % wollen nach der Matura eine Lehre beginnen. 17. März 2009 Stadthalle GRAZ Tickets gibt‘s auf www.musicticket.at bzw. im Musicticket-Shop (Skodagasse 25, 1080 Wien), in jeder Bank Austria und unter 01/24924, bei Ö-Ticket unter 01/96096 oder www.oeticket.com, bei Ticket Online unter www.ticketonline.at bzw. 01/88088, bei Ticketcorner über www.ticketcorner.com oder 01 205 15 65. AHS-Matura mit Berufsausbildung international anerkannte Abschlüsse als Netzwerktechniker in Zusammenarbeit mit den Marktführern Microsoft IT-Academy Pro Platinum Praxisorientierter Unterricht durch zertifizierte Lehrer/innen InfoTec InfoTec InfoTec [+AKADEMIE] cool girl 29,90 girl style set 39,90 cool boy 16,00 wir waschen, schneiden, färben – und du föhnst selbst wir waschen, schneiden, färben und föhnen wir waschen, schneiden und trocknen ohne terminvereinbarung – alle preise bis schulterlänge! Neu! Hairhunter-Flagship-Store auf 220m2 Münzgrabenstraße 10, T: (0316) 82 69 69 Zinzendorfgasse 15, T: (0316) 32 15 42 Bahnhofcenter Graz, T: (0316) 72 21 21 graz 14 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Life is geil – neuer Sieger Das ultimative Schul-Ranking Die top 15 von 22 Schulen: 1 2 Dreiers BORG chütz engass e 3 Platz 1: BG/BRG Lichtenfelsgasse Platz 2: HIB Liebenau Platz 3: BORG Dreierschützengasse derGrazer Grafik: m4!, Quelle: der Grazer, 554 Befragte, Foto: Stuhlhofer Platz 4: Platz 5: Platz 6: Platz 7: Platz 8: Platz 9: Platz 10: Platz 11: Platz 12: Platz 13: Platz 14: Platz 15: BRG Petersgasse BAKIP Graz PG/PORG Ursulinen BORG Monsberger BG/BRG Pestalozzi HAK Grazbachgasse Akademisches Gymnasium BG/BRG Kirchengasse ORG Schulschwestern HLW Schrödinger HLW Schulschwestern BG/BRG Seebachergasse 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at graz d|e|r|G|r|a|z|e|r 15 am Schul-Thron! RANKING. Diesmal steht das BG/BRG Lichtenfelsgasse vor der HIB Liebenau am Sieger-Podest – trotz unzufriedener Mädels. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] D as freut Direktor Silvester Castellani: Mit dem BG/BRG Lichtenfelsgasse holt sich seine Schule zum ersten Mal den Sieg vor Josef Müllers HIB Liebenau und dem BORG Dreierschützengasse von Direktor Franz Schwarzl. „Wir haben unheimlich tolle Schüler und einen Lehrkörper, der sich sehr einsetzt“, erklärt Castellani den Sieg seiner Schu- Das ist die große Schüler-Umfrage des „Grazers“ Die Wochenzeitung „der Grazer“ erstellte einen Fragebogen zu den wichtigsten Lebensbereichen der Grazer Schülerinnen und Schüler. Die Ergebnisse (554 Personen wurden insgesamt befragt) vom Lieblingslokal über das Download-Verhalten, von Musiktiteln bis hin zu den sexuellen Erfahrungen finden Sie in dieser Sonderausgabe des „Grazers“. Die Gesamtbewertung „Beste Schule“ (siehe oben) setzt sich diesmal aus den Bereichen „Persönliches Wohlbefinden“, „Zusammenhalt der Schüler untereinander“, „Ansehen der Schule nach außen“, „Qualität des Unterrichts“, „Kompetenz der Lehrer“, „Infrastruktur“ und „Wichtigkeit von Statussymbolen, um bei den Mitschülern anerkannt zu werden“ zusammen, die jeweils nach SchulnoMIK ten bewertet wurden. ■ le, die sich selbst mit „Life“ abkürzt, und ergänzt: „Viele bekannte Persönlichkeiten – von Komponist Nikolaus Harnoncourt über Bürgermeister Siegfried Nagl bis hin zu Karl-Franzens-Rektor Alfred Gutschelhofer – haben unsere Schule besucht.“ Und eben das will er seinen Schülern auch bewusstmachen, denn: „Man kann stolz sein, ein Lichtenfelser zu sein.“ Derzeit arbeitet Castellani intensiv am Schulprofil und will die Schüler mit seinem Lehrerteam bestmöglich auf die Erfordernisse der Gesellschaft vorbereiten – unter anderem mit modernen Medien. „Wir haben erst vor Kurzem unsere Oberstufenklassen multimedial ausgestattet“, weiß der Direktor und erinnert sich auch an die Platzierung seiner Schule in unserer Herbst-Ausgabe: „Es war der vierte Platz.“ Aber nicht nur hier POLIT-PORTRAIT LichtenfelsDirektor Silvester Castellani KK hat sich diesmal einiges getan: Viele einstmals vorne rangierenden Bildungsanstalten hat es in der Gunst der Schüler nach hinten verschlagen. Zufrieden kann daher auch Direktor Hans Wilding sein – er schaffte es mit seiner HAK Grazbachgasse vom 14. auf den 9. Platz. Und das trotz der Ungunst vieler Schülerinnen – sie fühlen sich laut Umfrage in den Schulen unwohler als die Burschen und benoteten diesmal daher allgemein ungewohnt kritisch. Kurt Hohensinner Was unterscheidet die Jugendarbeit der JVP von anderen politischen Jugendorganisationen? Hohensinner: Wir sind kritisch und hinterfragen die eigene und auch andere Parteien immer wieder. Vor allem aber versuchen wir, auch konkret Pläne und Ideen umzusetzen. Was wurde zuletzt umgesetzt? Hohensinner: WLAN an öffentlichen Plätzen etwa oder die freiwillige Feuerwehr. Besonders stolz sind wir auch auf die Umsetzung der günstigeren Freibäderpreise. Welche Pläne gibt es künftig? Hohensinner: Neben günstigeren GVB-Karten für Studenten mit Hauptwohnsitz Graz wollen wir auch die Startwohnungen für junge Menschen realisieren. Schließlich kann man sich als Jugendlicher eine eigene Wohnung nur schwer leisten. Zudem fordern wir einen Jugendbeirat. Woher kommt die Idee zu diesem Beirat? Hohensinner: Es kann nicht sein, dass jede Generation einen Beirat hat, der die Interessen dieser Gruppe puscht, nur die Jugendlichen nicht. Daher wollen wir eine Plattform schaffen, womit Jugendliche bessere Möglichkeit haben, ihre Ideen zu präsentieren. Mitbestimmung der Jugendlichen ist Ihnen ohnehin ein großes Anliegen. Hohensinner: Stimmt. Wer mitbestimmen will, soll sich bei mir melden – unter [email protected] oder 0 664/50 04 806. Ich freue mich auf kreative Ideen. ANZEIGE Die höheren Sch ulen im Überblick Akademisches Gymnasium BORG Dreierschützengasse BRG Carnerigasse www.akademisches-graz.at, 0 316/81 42 46 Schulleitung: Josef Wilhelm Schüleranzahl: 604 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 1,9 Letztes Jahr durchgefallen: 18 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: alle von Jakominiplatz und Hauptplatz Nationalitäten der Schüler: Österreich, Deutschland, Italien, Kroatien, Ungarn, Bosnien, Türkei, Griechenland, Serbien, Rumänien, Russland Infrastruktur: Band-Raum, Informatikräume www.borg-graz.at, 0 316/68 23 85 Schulleitung: Franz Schwarzl Schüleranzahl: 550 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 85 vom Bahnhof Nationalitäten der Schüler: 14 Nationalitäten, 11 % mit Migrationshintergrund Infrastruktur: Bibliothek, Musikprobenräume, Kraftkammer, Tischtennisraum, Beachvolleyball, Boulderhalle www.carneri.at, 0 316/68 34 33 Schulleitung: Helmut Szmej Schüleranzahl: 600 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,1 Letztes Jahr durchgefallen: 25 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 62, Straßenbahnlinien 4, 5 Infrastruktur: 2 Turnsäle, Bibliothek, Buffet, Labor BA für Kindergartenpädagogik www.bakip-graz.at, 0 316/28 42 69 Schulleitung: Günter Seelig Schüleranzahl: 396 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 33 Nationalitäten der Schüler: Österreich, Kroatien, China, Deutschland Infrastruktur: wie an Höheren Schulen üblich BG Rein offi[email protected], 0 3124/51 622 Schulleitung: Martin Barth Schüleranzahl: 640 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,2 Letztes Jahr durchgefallen: 13 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Busse, evtl. ÖBB Nationalitäten der Schüler: 9 Infrastruktur: Schulbuffet, Klasse im Freien Bischöfliches Gymnasium www.bischgym.at, 0 316/68 26 01 Schulleitung: Justinus Greifeneder Schüleranzahl: 659 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,1 Letztes Jahr durchgefallen: 15 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB (4, 5, 31, 41, 58, 63) Nationalitäten der Schüler: Ausländeranteil 1,2 %. Infrastruktur: Große Parkanlage, Sportplätze, Hallenbad, Festsaal, Klavier- und Orgelzimmer HTL BULME Graz-Gösting www.bulme.at, 0 316/60 81-0 Schulleitung: Ingrid Tlapak Schüleranzahl: 2650 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Bus (40, 52, 85, Einschub 99) derGrazer Grafik: m4!, Foto: KK, photos.com BORG Monsbergergasse www.borg1.at, 0 316/46 35 01 Schulleitung: Hans Adam Schüleranzahl: 841 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahnlinien 4, 6 ÖBB: Ostbahnhof Nationalitäten der Schüler: Österreich, Deutschland, Ungarn, Kroatien, Bosnien, Serbien, Türkei, Brasilien, Iran, USA, Spanien Infrastruktur: vier Turnsäle, Bibliothek, Schulbuffet, Naturwissenschaftliche und Bildnerische Speziallehrsäle, Fitness- und Kraftraum, fünf Notebook-Klassen BRG Petersgasse www.petersgasse.asn-graz.ac.at, 0 316/46 32 46 Schulleitung: Josef Rumpf Schüleranzahl: 513 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,3 Letztes Jahr durchgefallen: 20 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn 6, Bus (36, 68, 71, 64, Watzke, Matzer) Nationalitäten der Schüler: Afghanistan, Albanien, Bosnien, China, Deutschland, Kolumbien, Kroatien, Schweiz, Türkei, USA, Österreich Infrastruktur: 2 Turnsäle, 2 BE-Säle, 2 Werksäle, 2 Informatiksäle, 2 Musiksäle, Bio-Saal, Physiksaal, ORG Ursulinen www.ursulinen.at, 0 316/32 33 00 11 Schulleitung: Gerda Lichtberger Schüleranzahl: 558 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn (1, 7), Bus 63 Nationalitäten der Schüler: Österreich, Deutschland, Niederlande, Ungarn, Iran, Bosnien, Kroatien, Griechenland, Spanien, Schweiz, Tschechien, Indien, Türkei, Bulgarien, China, Tschetschenien, Lettland, Portugal Infrastruktur: Speziallehrsäle, Kirche, Studierräume, Meditationsraum BG/BRG Kirchengasse offi[email protected], 0 316/68 74 04 Schulleitung: Reinhard Gande Schüleranzahl: 746 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 1,73 Letztes Jahr durchgefallen: 19 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Bus (41), Straßenbahn (4, 5) und alle am Geidorfplatz ankommenden Busse Nationalitäten der Schüler: Österreich, Deutschland, Bosnien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Weißrussland, Ägypten Infrastruktur: Turnsaal, Informatikräume, Biologiesaal, Chemiesaal, Physiksaal, Musiksaal BG/BRG Lichtenfelsgasse www.lichtenfels.at, 0 316/32 12 26 Schulleitung: Silvester Castellani Schüleranzahl: 641 Letztes Jahr durchgefallen: 31 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn (1, 7), Bus (31, 39, 41, 63) Nationalitäten der Schüler: Albanien, Bosnien, Deutschland, Irland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Schweiz, Serbien, Türkei, Ungarn, Österreich Infrastruktur: 3 Informatiksäle, Fachsäle für Biologie, Chemie und Physik, Beachvolleyballplatz, Golf-Übungsanlage, Bewegungsraum BG/BORG HIB Liebenau www.hib-liebenau.at, 0 316/47 25 88 Schulleitung: Josef Müller Schüleranzahl: 899 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,1 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn 4, Bus (34, 64), diverse andere Verbundlinien Nationalitäten der Schüler: Österreich, übriges Europa, Nord- und Südamerika, Asien Infrastruktur: 11 Hektar großer Campus, Bibliothek mit 13.000 Bänden, Hallenbad, Beachvolleyball-Anlage, Tennisplätze, Kletterwand, Kraftkammer, Physiotherapie BG/BRG Pestalozzi HBLW Schrödinger offi[email protected], 0 316/83 03 87 Schulleitung: Josef Hirschmann Schüleranzahl: 527 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Bus (30, 31, 32, 33, 34, 39, 40, 67) Infrastruktur: 2 Turnsäle, 3 Informatiksäle, Werkräume für technisches und textiles Werken www.hlw-schroedinger.at, 0 316/71 48 02 Schulleitung: Carmen Kratzer Schüleranzahl: 820 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Bus (40, 53) Infrastruktur: Infothek, Schulpark mit 2 Tischtennistischen, 2 Turnsäle, Beachvolleyballplatz BG/BRG Seebacher Sacre Coeur www.seebacher.ac.at, 0 316/32 20 59 Schulleitung: Alfred Maier Schüleranzahl: 740 Letztes Jahr durchgefallen: 44 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn (1, 7), Bus (41 und Postbus) Nationalitäten der Schüler: Ausländeranteil 4,9 % (Kanada, Deutschland, Ex-Jugoslawien etc.) Infrastruktur: 3 Informatiksäle, Notebookklassen, neue Turnsäle www.sacrecoeur-graz.at, 0 316/82 80 06-12 Schulleitung: Brigitta Kunisch Schüleranzahl: 519 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 1,9 Letztes Jahr durchgefallen: 4 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn (3, 6), Bus (430, 431, 432, 410) Nationalitäten der Schüler: Österreich, Deutschland, Taiwan, Kroatien, Ukraine, Italien, Ungarn, Russland Infrastruktur: Feuchtbiotop, Freizeiträume, Übungsküche, Sportanlagen, Schulkapelle HAK Grazbachgasse www.hak-graz.at, 0 316/82 94 56 Schulleitung: Hans Wilding Schüleranzahl: 1200 Letztes Jahr durchgefallen: 54 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 34, vom Jakominiplatz zu Fuß 4 Minuten Nationalitäten der Schüler: UNESCO-Schule, Schüler aus vielen Nationen Infrastruktur: Lern- und Informatikzentrum, 12 PC-Räume, WLAN, Sportplatz, Lernecken HAK Monsbergergasse www.bhak-graz.ac.at, 0 316/46 38 68 Schulleitung: Reinhard Schmierdorfer Schüleranzahl: 730 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,31 Letztes Jahr durchgefallen: 68 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: ÖBB, Straßenbahn (4, 6), verschiedene Buslinien Nationalitäten der Schüler: Österreich und andere Infrastruktur: Sehr gute IT-Ausstattung, Multimedia-Sprachlabor, Bibliothek BRG Kepler www.brgkepler.at, 0 316/71 47 12 Schulleitung: Alfred Waldhuber Schüleranzahl: 630 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: GVB Infrastruktur: Turnsaal, Bibliothek, Informatikausstattung, Sternwarte, Funcourt HTBLVA Ortweingasse www.ortweinschule.at, 0 316/60 84-0 Schulleitung: Reinhold Neumann Schüleranzahl: 1670 Matura-Notenschnitt im Vorjahr: 2,7 Letztes Jahr durchgefallen: 8 % Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn (4,5), Bus 53 Nationalitäten der Schüler: Österreich, Kroatien, Bosnien, Türkei Infrastruktur: 3 Turnsäle, Baulabor, Fotolabor HBLA für Mode www.modeschule.at, 0 316/82 11 92 Schulleitung: Rosa Buchmann Schüleranzahl: 340 Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn (4, 5) Nationalitäten der Schüler: Österreich, Bosnien, Kosovo, Russland, Rumänien Infrastruktur: 14 Werkstätten, 4 EDVRäume, Lerninseln, Bibliothek über 4 Stockwerke Kein unft k s u A e ! Folgende Schulen waren nicht bereit, am großen Schulüberblick teilzunehmen: Abendgymnasium, BG Marschallgasse (Gibs), BORG Dreihackengasse, BRG Klusemann, BRG Körösi, BRG Oeverseegasse, Caritasschule, Modellschule, ORG Schulschwestern, Wiku szene ’’ www.grazer.at 8. MÄRZ 2009 Die Berufsschule war super, aber in der Schule davor war ich eher nur körperlich anwesend.“ 18 l ➜ Michael Kloiber Bürokauffrau Valerie Kornschober schaffte es dennoch zur Miss Styria. [email protected] ✆ 0316/6051-2624 CITYFOTO Die Zeichen stehen zurzeit Die Lieblingsmusik der Grazer Schüler ★ ★ ★ ★ Rock Pop 2 1 Hip-Hop 3 ★ ★ derGrazer Platz 1: Platz 2: Platz 3: Platz 4: Rock Pop Hip-Hop Techno Platz 5: Platz 6: Platz 7: Platz 8: Alternative House Punk Reggae Platz 9: Heavy Metal Platz 10: Austropop Grafik: m4!, Quelle: der Grazer, 554 Befragte, Foto: photos.com Für dich umgesetzt: + Freiwillige Feuerwehr Graz + Billigere Freibäderpreise + Gratis WLAN auf öffentlichen Plätzen In Arbeit: + Günstigere Studenten Semestertickets + Jugendbeirat + Jugend Startwohnungen Wir machen Graz jünger! Infos & Anregungen: [email protected] szene IN ➜ auf Rock! MUSIK. Schlager sind bei den Schülern unten durch, aber immer mehr tanzen zu Hip-Hop! Gegensatz dazu reihen sie Ska, Volksmusik, Indie und vor allem Soul ganz hinten auf die Liste – nicht einmal eine Hand voll Schüler kann mit diesen Musikrichtungen etwas anfangen. Interessant auch: Die derzeitigen Lieblings-Partysongs der Studenten liegen bei den Schülern weit abgeschlagen: Austropop rangiert auf Platz 15, Schlager sogar noch weiter hinten. Nur bei einem sind sich Schüler und Studenten einig: Sie alle lieben „House“mannskost. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] M usikalisch stehen die Zeichen derzeit auf Rock – zumindest bei den Grazer Schülern. Die nämlich hören in den Szenetempeln dieser Stadt neuerdings am liebsten Rock-Musik, gefolgt von Pop und Hip-Hop. Damit zeigt sich der neue Trend bestätigt, auf den Tanzschulen schon lange aufgesprungen sind: HipHop boomt bei den Kiddys. Im Party, bis der Arzt kommt Feste soll man feiern, wie sie fallen: Aber sich ins Koma trinken, ist megaout. Der Arzt darf bestenfalls bei der Mediziner-Party anwesend sein. KK ➜ Gediegenes Feiern Am Wochenende zu feiern ist durchaus o. k. – gediegen und mit wenig bis keinem Alkohol. Auch so macht das Feiern Spaß! STUWO d|e|r|G|r|a|z|e|r 19 OUT 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at Vor allem Burschen haben ein hohes Partybudget. Für50EuroPartysfeiern ■ Wenn die Jugend Geld ausgibt, dann passiert das auf den Szene-Events dieser Stadt – und fürs Partymachen haben die Kiddys auch ihr eigenes Budget: 52,19 Euro stehen dem Durchschnittsschüler jeden Monat für seine „Feierlichkeiten“ zur Verfügung. Auffällig dabei ist, dass die Burschen ein deutlich höheres Budget bereithalten: 63,73 Euro beträgt es bei ihnen monatlich, die Mädels kommen auf „nur“ 45,13 Euro. Das beweist: Bei den 31 bis 90 Euro durchschnittlichem Taschengeld pro Monat, das die Schüler in der großen „Grazer“-Umfrage angeben von den Eltern zu bekommen, geht der Großteil auf das Partyvergnügen am Wochenende. MIK Beste Qualität zum besten Preis. SCHNITTIG! Dein Frisör. DER NEUE CINEPLEXX ,– 1 1 € SCHÜLERPREIS* JETZT NEU! Für je ien de D stleis tung EICHS R R E T S Ö R E L Ü H ALLE SC DERPREIS GEHEN ZUM SON INO! 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MÄRZ 2009 www.grazer.at d|e|r|G|r|a|z|e|r 21 Stand-up-Oli für Fans Von Vojo Radkovic ✏ [email protected] Die absolut frechste Frühlingsshow kommt heuer von Stand-up-Comedian Oliver Pocher. Mit einem Ticket für seine Show am 20. 4. in der ListHalle in Graz bekommt man Antwort auf Fragen wie: Gibt es im Himmel wirklich 70 Jungfrauen? Warum ist Dr. House der beliebteste Deutsche? Wie entstehen Glücksgefühle bei ■ The Subways gastieren am 1. April erstmals im Grazer Orpheum. Peter Fox dürfte am 17. März selbst die große Stadthalle füllen. Newcomer 2009: Noch ist Mitmachen möglich Die „Mutter aller Bandwettbewerbe“, der Steirische Bandwettbewerb „Newcomer 09“, findet heuer bereits zum 39. Mal statt. Ab Ende März werden in fünf Vorentscheidungen die Finalisten ermittelt. Diesmal kann das Publikum bei den Platzierungen noch mehr mitreden. Im Finale wird es daher ■ Frauen? Wie verändern sich Männer beim Sex? Antworten gibt Oli im Programm mit dem passenden Titel „Gefährliches Halbwissen“. Dass er ein absoluter Experte für Halbwissen ist, hat er bei Günther Jauch in der „Millionenshow“ schon klar bewiesen. ■ Was bringt der Frühling noch an Show-Highlights in Graz? PETER FOX feat. Cold Steel kommt am 17. 3. in die Grazer Stadthalle. TROUBLE over TOKYO (UK) am 19. 3. im p.p.c., 19.30 Uhr. SOFA SURFERS kommen am 20. 3. mit neuer Show ins ppc. THE SUBWAYS mischen am 1. 4. im Orpheum auf. STERMANN & GRISSEMANN sind am 15. 4. im Orpheum. CHRISTINA STÜRMER rockt am 21. 4. in der List-Halle. MILLENCOLIN sorgen am 24. 4. für Punk im Orpheum. Karten bei Ö-Ticket. Live spürt man mehr. auch keinen „Publikumssieger“ in eigener Sparte, sondern einen Bandwettbewerbssieger geben, wo die Fan-Stimmen mitentscheiden. Vorentscheidungen gibt es an folgenden Sonntagen: 29. März, 5. und 19. April, 3. und 10. Mai. Das Finale findet am 6. Juni statt. Nennungen auf www.orpheumgraz.com NCOLIN MILL9,E Orpheum Graz 24.04.200 Diesen Event muss man einfach live erleben. Ein Unternehmen der CTS-Eventim AG. Sängerin Majca von der Vorjahres-Finalband Obduktion in Action KK viva viva 22 l ➜ Johanna Vučak & Linda Trinkl [email protected] ✆ 0316/6051-2618 [email protected] ✆ 0316/6051-2614 www.grazer.at 8. MÄRZ 2009 ’’ Ich brauch’ keine teuren Marken – man kann Günstiges auch so kombinieren, dass es teuer aussieht.“ Yasmin Lösch, Profimodel und bekennender Fashionfan, pfeift auf den Markenwahn. STUWO Obst steht bei den Schülern eigenen Angaben zufolge hoch im Kurs. PHOTOS.COM 2. Gesunde Jause ist den Grazer Kiddys wichtig Tops und Flops Hier ist Schülern das Angebot an gesundem Essen wichtig: ■ Platz 1: HLW Schulschwestern ■ Platz 2: Akademisches Gymn. ■ Platz 3: BORGDreierschützeng. ■ Platz 4: Ursulinen ■ Platz 5: HBLA Modeschule ■ Platz 6: BG/BRG Lichtenfelsg. Hier ist Schülern gesundes Essen am unwichtigsten: ■ Platz 1: BG/BRG Seebacherg. ■ Platz 2: Sacre Coeur ■ Platz 3: HTL Ortwein ■ Platz 4: BRG Petersgasse ■ Platz 5: BG/BRG Oeversee ■ Platz 6: HLW Schrödinger „In“ Von Michael Kloiber ✏ [email protected] ■ Jede Pause stehen die Schüler an den Buffets Schlange. Doch oft ist nicht alles eitel Wonne, denn vor allem die weiblichen Konsumenten wünschen sich mehr gesunde Speisen am Buffet. Das ergab die „Grazer“-Schüler-Umfrage (siehe links). Und auch sonst ist die Wunschliste an die Kantinen-Betreiber groß: Fast die Hälfte der Befragten wünscht sich günstigere Speisen, weitere 27 Prozent ein höheres Angebot an warmen Mahlzeiten und 17 Prozent mehr Personal. Quer durch alle Schulen vergeben die Befragten den Buffets übrigens die Gesamtnote 2,3 – wobei die Mädels deutlich schlechter bewerten. STUDIER‘ WAS GSCHEIT‘S! Die einzigartigen Studienrichtungen kannst du in Österreich nur an der Montanuniversität Leoben studieren. Komm‘ und informiere dich bei einem Info-Tag: 13. März 2009, 10 Uhr Infos: www.unileoben.ac.at Bei den Grazer Schülern heiß begehrt: Die Looks von H&M (Platz 1 im Ranking), Zara (2.), Tommy Hilfiger (3.), NewYorker(4.) sowie der Marke Vero Moda (Platz 5). -15% RABATT AUF PIERCINGS (AUSGENOMMEN AKTIONSWARE) GÜLTIG BIS 30. APRIL IN DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG 1. viva IN ➜ 3. Markenwahn Sich über Markenklamotten zu definieren, ist echt billig. Immerhin sollte jeder schon kapiert haben, dass Stil echt keine Frage des Geldes ist ... ➜ Günstig shoppen „Weniger ist mehr“ heißt’s meist nicht nur beim Styling – Schüler wissen: Wer günstig shoppt, kriegt eben mehr fürs Geld! PHOTOS.COM, KK (2) d|e|r|G|r|a|z|e|r 23 OUT 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at 5. 4. imSchweden-Style ANGESAGT. Wo Grazer Schüler am liebsten shoppen und was sie von Nobel-Marken à la Prada halten ... Von Linda Trinkl ✏ [email protected] A lter Schwede! Wenn’s um Mode und Shoppen geht, ist und bleibt der schwedische Textil-Gigant H&M die erste Adresse für die Schüler aus Graz – jeder zweite, sowohl Bursche als auch Mädel, kauft dort am liebsten ein. Knapp ein Drittel – konkret 31,8 Prozent – wird von Zara (magisch) angezogen, jeder Vierte von der straighten Mode des US-Designers Tommy Hilfiger. Der gute Mann rangiert übrigens auch in den Einzelwertungen ganz vorne – bei den Girls auf Platz fünf, bei den Boys auf Platz zwei. Ansonsten schauen die Burschen vorwiegend bei Levi’s, Boss und Diesel rein; die jungen Ladys dagegen bei Zara, Vero Moda und New Yorker. Da letztere beiden Ketten dazu beliebte Shoppingziele mancher Jungs sind, punkten sie auch im Gesamtranking – New Yorker landet auf Rang 4 (Favorit bei 23,8 Prozent), Vero Moda auf Rang 5 (23,1 Prozent). Nobelmarken erhielten eine klare Absage: Gucci, Prada und Versace landen abgeschlagen auf den Plätzen. Wen wundert’s – bei diesen Preisen ... Du bist ein Verkaufstalent, Auto interessiert und suchst einen abwechslungsreichen und interessanten Job? 1. Wege zum Style H&M/PETER GEHRKE (2), XPRESS, HILFIGER, NEW YORKER, VERO MODA H&M ist in fast jedem Einkaufszentrum und zweimal in der Innenstadt vertreten. Zara-Stores gibt’s am Eisernen Tor und in der SC Seiersberg; Hilfiger-Shops im Citypark und ebenfalls in Seiersberg. ■ ■ Nobelmarken wie Versace oder Dolce & Gabbana sind in Boutiquen in der Stempfergasse und bei Kastner & Öhler erhältlich. mit dem neuen Lehrberuf Automobilkauffrau/mann Infos erhältst Du beim Fahrzeughändler in Deiner Nähe oder bei der Wirtschaftskammer Steiermark Tel.-Nr.: 0316/601-587, www.automobil-kaufmann.at viva 24 d|e|r|G|r|a|z|e|r TUELL AK-Präsident Walter Rotschädl Bessere Regeln für PraktikantInnen Mehr als 11.000 steirische SchülerInnen und Studierende müssen als Ergänzung der theoretischen Ausbildung ein Pflichtpraktikum absolvieren. Diese Praktika werden von der überwiegenden Mehrheit der Betroffenen als sinnvoll verstanden, ergab eine groß angelegte Studie der Arbeiterkammer. Dass es aber massive arbeitsrechtliche Probleme und Schwierigkeiten bei der Auszahlung für die geleistete Arbeit gibt, ist ebenfalls ein Ergebnis der Untersuchung. So muss mehr als die Hälfte der PraktikantInnenen Überstunden leisten, bezahlt werden sie aber nur jedem/jeder Zweiten. 16 Prozent der SchülerInnen und 30 Prozent der Studierenden bekommen sogar überhaupt nichts für ihre Arbeitsleistung bezahlt. Die Arbeiterkammer verurteilt diese Form der Ausbeutung junger Menschen. Die Arbeitgeber sind aufgefordert, die PraktikantInnen als Beschäftigte mit allen zustehenden Rechten zu behandeln. Vom Gesetzgeber fordert die AK ein eigenes Gesetz für PflichtpraktikantInnen, das zum Beispiel ein Mindestentgelt vorsieht. www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Illegale Downloads MUSIK. Fast 40 Prozent der Schüler laden illegal Songs aus dem Netz, aber wie sieht das Ganze rechtlich aus? Legale Anbieter Hier gibt’s heiße Tunes ■ iTunes www.apple.com/at/itunes/ ■ T-Mobile Musicload www.musicload.at ■ Libro Music-Download musicdownload.libro.at ■ Saturn Musik-Download www.saturn.de/musikdownload ■ Finetunes www.finetunes.net Musik macht die Partys perfekt ■ Musik ist im Leben der Schüler ein zentrales Thema – nicht umsonst laden sie auch immer wieder illegal Musik aus dem Internet (siehe oben). Der musikalische Rahmen ist es auch, der bei mehr als der Hälfte der Kids eine Ausgeh-Nacht perfekt macht. Weit dahinter liegen etwa ausgeflipptes Tanzen oder Billard spielen. Ganz unten in der Liste rangieren derzeit übrigens Shisha- und BILDERBOX rauchfreie Lokale. Von Michael Kloiber ✏ [email protected] D ass man im Internet ganz problemlos an seine Lieblingssongs kommt, ist ja bekannt. Und bei den Kiddys auch total im Trend. Rund 40 Prozent der städtischen Schüler laden illegal Musik aus dem Internet auf ihren PC. Was überrascht: Weibliche User nutzen das fragwürdige Online-Angebot weitaus häufiger – und haben auch weniger Angst, erwischt zu werden. Nur 11 Prozent aller Befragten machen sich diesbezüglich Sorgen. Und das mit gutem Grund, denn: Auch wenn rein rechtlich der Download an sich nicht verboten ist, kann man mit dem Gesetz in Konflikt kommen, wie Anwalt Rainer Beck erklärt. Er selbst hat beruflich bedingt schon Erfahrung mit derartigen Fällen. „Das größte Problem sind Tauschbörsen, denn dann bietet man als Gegenleistung für den Download auch Musik an. Der Upload ins Netz ist auf jeden Fall illegal“, weiß Beck und ergänzt: „Man macht sich aber auch strafbar, wenn man weiß, dass die Musik von anderen Usern illegal zur Verfügung gestellt wird. Dann ist man an der Straftat eines anderen beteiligt.“ Wer sich also auch bei „nur“ vereinzelten illegalen Downloads in Sicherheit wiegt, der irrt: „Die Downloads sind lange nachvollziehbar und daher auch schwer abzustreiten“, so Beck. Wer diesbezüglich also wirklich sorgenfrei leben möchte, sollte seine Lieblingslieder bei legalen Anbietern im Netz käuflich erwerben (siehe Infobox links) – iTunes etwa bietet einzelne Songs schon ab 99 Cent. JUGEND & FAMILIENGÄSTEHÄUSER www.ju fa.at JUFA UND ÖBB SUCHEN ÖSTERREICHS KLIMAAKTIVSTE SCHULLANDWOCHE Mitmachen und Aufenthalte für die ganze Klasse im 1. klimaaktiven JUFA Österreichs im Gesamtwert von € 6000,- gewinnen. AK Steiermark Telefon 05 7799 Werbung Nähere Informationen unter www.jufa.at/klimaaktiv oder [email protected] Booking Center: [email protected], Tel.: +43 (0) 570 83 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at viva ohne Angst d|e|r|G|r|a|z|e|r 25 '''*"DCBA*?H ;:9 87953 1/?>=1<IHGFE 8GC#DFE 64/ 8A/D6 DF# 9A"AF :98 76942 04:89.27@?> 6=@? <4; I:2 7694246 H@?GF42:6646 76< H@?GF426 4:64 :66ED=8:D4 C6B46:472=79A:F<76B :6 <46 D:42 "=7.8!=@?2:@?876B46 :6 <42 M=B499@?7F4 76< <4; M=B49LEFF4B K!G2 J=872=6846, A:4846+ 3CA&H/%FG&2 3CA&H/%HA0.FG&2 5?I0.GFAFGFEAFGAD/'AIAF DF# -G/HI0.?6HGFEAFGAD/'AIAF *=A4: A424:846 I:2 9:4 A498;)BF:@? =7! 4:64 42!EFB24:@?4 (427!9F=7!A=?6 E<42 4:6 I4:842!G?246<49 H87<:7; DE2+ ':2 D42;:884F6 9EIE?F 4:64 !76<:4284 &FFB4;4:6A:F<76B =F9 =7@? 4:64 84@?6:9@?4 &79A:F<76B+ %4A46 <42 42!E2<42F:@?46 $=@?# 76< 52EAF4;F)976B9LE;.48463 :98 769 <42 12I42A DE6 H.2=@?#> /E;;76:L=8:E69# 76< HE3:=FLE;.48463 4:6 B2E-49 &6F:4B46+ *:4 H7;;4 =FF <:4942 /46686:994 76< $428:BL4:846 ;=@?8 769424 &A9EFD46846C6646 37 A4B4?2846 76< ?E@? A43=?F846 J:8=2A4:8426 :6 ':289@?=!8 76< C6<7982:4+ CD hinter Schloss und Riegel: Musik downloaden kann Probleme bringen. ;:9 8DCBA @"A/A/IH/?!A ML=KM :AC* +)M(=(+,M=+ Durchsehen statt Durchstehen. Nur eine Unterschrift vom Auto oder der neuen Wohnung entfernt? Vorsicht! Damit sind auch neue Pflichten und Konsequenzen verbunden. Am Anfang scheint immer alles klar zu sein, erst im Nachhinein wird einem oft schmerzlich bewusst, was man in der Eile so alles übersehen hat. Die Steirischen Rechtsanwälte sind Deine Partner, wenn es darum geht, bereits im Vorfeld bei komplizierten Sachverhalten und Verträgen durchzublicken. Du hast nun die Möglichkeit, beim „Anwaltstag in Schulen“ einen Überblick über die für Jugendliche relevanten Rechtsgebiete zu erhalten. Zudem ist ein erstes Beratungsgespräch bei den meisten Anwälten ohnehin kostenlos. Durchsehen mit www.rakstmk.at statt Durchstehen. Dein Rechtsanwalt. Für jeden Fall. J,+LM 1/?>=1<IHGFE 'GCC&%BBAF$"DCBA*?H viva 26 d|e|r|G|r|a|z|e|r Biszu8Stundenin ONLINE. SchülerVZ ist die LieblingsCommunity der Schüler, auf der sie vor allem Kontakt mit Freunden halten. Was die Jugendlichen benötigen, sind Freiräume, in denen sie sich entfalten und entwickeln können, ob es nun Spielplätze für kleinere Kinder oder auch frei zugängliche Sportstätten sind. Junge Menschen brauchen aber auch Perspektiven. Dazu gehören gute Schulen, keine überfüllten Klassen, ausreichend Lehrplätze in innovativen Berufen und eine wirkliche Chance auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Jugend muss aber auch durch klare gesetzliche Bestimmungen und durch mehr Exekutivorgane geschützt werden, da sie vor allem im Bereich der Drogenkriminalität zur am stärksten gefährdeten Gruppe gehört. Es ist daher zwingend notwendig, endlich auf Bundesebene ein einheitliches Jugendschutzgesetz einzuführen. Auch in Fragen der Migration ist ein klarer Standpunkt notwendig. Im Pflichtschulbereich zeigt sich der Handlungsbedarf besonders deutlich. Schulklassen mit über 90 Prozent Ausländeranteil sind keine Seltenheit. Steigende Gewaltbereitschaft im frühen Kindesalter und ein hoher Prozentsatz an Pflichtschülern mit nicht deutscher Muttersprache zeigen vor allem eines auf: Der Schlüssel zu einem friedlichen Miteinander liegt in der Sprache. Wir müssen also von Migranten die Bereitschaft zum Erlernen unserer Sprache einfordern und dürfen zu Recht erwarten, dass in Österreich geborene Kinder im Pflichtschulalter über altersadäquate Deutschkenntnisse verfügen. In Fällen nicht ausreichender Deutschkenntnisse spricht sich die FPÖ für eine Trennung der Klassen nach Sprachkenntnissen aus. ANZEIGE Online-Verzeichnisse Kuriose Communitys Verzeichnis für Emos: www.emotreff.net ■ Triff Hundefreunde im Netz: www.hundeverzeichnis.net ■ Katzen erobern das Web: www.mycat.de ■ Hier sind Metal-Fans zu Hause: www.metalvz.net ■ ■ Verzeichnis der Armen: www.pennr.de Von Michael Kloiber ✏ [email protected] O @ @ @ nline-Communitys boomen – keine Frage. Das beweist auch die große „Grazer“-Umfrage, wonach die städtischen Schüler bis zu acht Stunden pro Woche in diversen Verzeichnissen verbringen. Der Großteil der Jugendlichen gibt sich jedoch mit weniger zufrieden: Im Schnitt surfen die Kiddys zwischen ein und drei Stunden, vorwiegend im schülerVZ, dicht gefolgt von mySpace und studiVZ (siehe Grafik rechts). Die Nutzung der Internet-Plattformen erfolgt mehrheitlich von weiblichen Usern, die vorwiegend Kontakt mit Freunden halten wollen. Aber auch zum Ausspionieren wird das Web genutzt – fast 20 Prozent der Schüler gehen dieser Beschäftigung nach. Auf diesen @ @ @ FASCHINGBAUER & SCHAAR POLIT-PORTRAIT Armin Sippel www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Was ist für mich drin? Am Sonntag kommt’s raus. viva 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at d|e|r|G|r|a|z|e|r 27 Communitys Plattformen surfen die Grazer Schüler 2 Platz 1: Platz 2: Platz 3: Platz 4: Platz 5: 1 schülerVZ mySpace studiVZ facebook meinVZ 3 Der Heilige Paulus groovt Bibeltexte und Popmusik, geht das? Diese Features nutzen die Grazer Schüler in den Online-Communitys Infos und Songs zum anhören gibt’s unter: www.katholische-jugend-steiermark.at Platz 1: Kontakt mit Freunden Platz 2: Fotos ansehen Platz 3: sinnlos herumsurfen Willst du im Chor mit 150 Sängern/innen mitsingen, dann melde dich bis 16. 03. 2009 unter [email protected] Platz 4: Fotos veröffentlichen Platz 5: neue Freunde finden derGrazer Grafik: m4!, Quelle: der Grazer, 554 Befragte, Foto: bilderbox Die Uraufführung findet am 2. 6. 2009, um 19 Uhr, im Stefaniensaal in Graz statt. Karten gibt’s dafür im Zentralkartenbüro. sport ’’ www.grazer.at 9. MÄRZ 2009 Es belastet mich, dass in den letzten Jahren immer weniger Schikurse stattfinden.“ 28 l ➜ Robert Ernst-Kaiser [email protected] ✆ 0316/6051-2639 LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer will die Schüler wieder auf die Pisten bringen. Eine Million Grazer Schüler laufen gerne 554 Grazer Schüler wurden befragt und davon gaben 78 Prozent an, regelmäßig Sport zu betreiben. In der Beliebtheitsskala vorne ist das Laufen (siehe Kasten unten). Interessant: Schifahren oder Snowboarden scheinen in der Rangliste gar nicht auf. ■ Lieblings-Sportarten ■ ■ ■ ■ ■ ■ Laufen Volleyball Fußball Fitnessstudio Tischtennis Tennis 38,63 % 28,52 % 25,27 % 23,29 % 18,77 % 17,15 % Früh übt sich, wer ein guter Läufer werden will. GEPA Schüler sollen Spaß haben auf den steirischen Pisten. STEIERMARK TOURISMUS, GEPA Dein Ferienjob! INFO-HOTLINE: 0316/ 32 57 01 www.studentenjob.com !!NEUES STUDIUM !! – VORSTELLUNG AM I NFOTAG 24.04.09 AB 14:00 U HR www.deinferienjob.eu TECHNOLOGIEPARK 2, A-8786 ROTTENMANN T +43 (3614) 21021 F +43 (3614) 21021-4 W UZR.AT E [email protected] sport Stubenhocker PC-Spiele können ja ganz lustig und unterhaltsam sein. Einmal täglich sollte jedoch jeder „PC-Freak“ Bewegung im Freien machen. ZERO Sportliche Jahreszeit im Anmarsch Her mit Skateboards, Fahrrädern, Tennisschlägern oder Inlineskates! Der Winter neigt sich dem Ende zu, der Bewegung steht nichts im Weg. d|e|r|G|r|a|z|e|r 29 ➜ HERO➜ 9. MÄRZ 2009 www.grazer.at Euro für Schulschikurse AUF DIE PISTE. Die Steiermark startet eine einmalige Aktion für Schulschikurse. Damit sollen wieder Massen strömen. Von Robert Ernst-Kaiser ✏ [email protected] V on 220.000 auf 150.000 ist die Teilnehmerzahl an Schulschikursen in den letzten Jahren gesunken. Für den steirischen Tourismuslandesrat Hermann Schützenhöfer alarmierende Zahlen und Grund genug, eine in Österreich einmalige Aktion ins Leben zu rufen. In der kommenden Wintersaison haben alle Schulen die Möglichkeit, über die Internetseite www.schulskikurs.com eine verbilligte Schikurs-Woche in den steirischen Bergen zu ver- bringen. „Wir übernehmen die Organisation, bieten Helmaktionen und für alle Schüler sind die Liftkarten gratis“, zählt Schützenhöfer die Vorteile auf und buttert mit seinem Ressort eine Million Euro in die Aktion. Natürlich setzt der Tourismuslandesrat dabei auf die Nachhaltigkeit: „Im Vordergrund dieser Aktion steht der Wintertourismus in der Steiermark. Und die Kinder von heute sind die Urlaubsgäste von morgen.“ Auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel zeigt sich von dieser Initiative begeistert: „Das ist eine großartige Idee der Steirer, die der ÖSV unterstützt. In ein paar Jahren werden die anderen Bundesländer nachziehen.“ Wie unterstützt der Verband? Alle teilnehmenden Schüler können im Rahmen dieser Aktion um einen Euro versichert werden. Interessierte Schulen können also ihren kommenden Schikurs ab sofort planen und buchen. Religionslehrer/in werden Schützenhöfer (l.) und Schröcksnadel präsentierten Schikurs-Offensive. Alle Infos zur Schikurs-Aktion ■ Aktionsraum: 23. 11.–19. 12. 2009 und 15. 3.–17. 4. 2010 Unterbringung: Jugendgerechtes Ambiente, Aufenthaltsräume für Gruppen, gute Infrastruktur vor Ort, TV, Video usw. ■ Mahlzeiten: Vollpension/Halbpension, vorzugsweise Verwendung heimischer Produkte, bei Vollpension ersatzweise warme Hüttenjause oder Lunchpaket ■ Service: Planungs- und Organisationsunterstützung, Beratung über Freizeitangebot, Vorschläge von Schlechtwetteralternativen ■ ■ Weitere Infos: www.schulskikurs.com Ein besonderer Klang in der Schule ich in und hte ich ► ► ► ► Stück iten n den d) ► ► nslehrer, Kirchliche Pädagogische Hochschule, Georgigasse 85–89, 8020 Graz, Tel. 0316/58 16 70-940 • [email protected] • www.kphgraz.at Ab 1. Oktober 2009 am neuen Standort: augustinum, Grabenstraße 29, 8010 Graz FREUDE AM UMGANG MIT KINDERN MUT ZUM TRÄUMEN INTERESSE AN RELIGION www.spark7.com onto. 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An der Spitze der meistgelesenen Tageszeitungen lag dabei die „Kleine Zeitung“ – sie wird von 55 Prozent der 554 Befragten gelesen. Die „Kronen Zeitung“ schafft es auf 15,51 Prozent vor dem „Standard“ mit 9,75 Prozent. Interessant aber, dass die Burschen vermehrt zu Qualitätsblättern greifen: 12,38 Prozent von ihnen nehmen regelmäßig den „Standard“ zur Hand, 11,39 Prozent die „Presse“. Gemeinsam mit der Damen-Wertung schafft es Letztere gesamt auf 5,78 Prozent. Boulevard-Stil kommt bei den Schülern unterdessen nicht an – nur 0,54 Prozent zählen die Zeitung „Österreich“ zu ihren Lektüren. 7,4 Prozent lesen übrigens überhaupt keine Tageszeitung. Neuerungen auch bei den Themen, die die Jugend interessieren: 15,7 Prozent schwören auf den Szene- und Gesellschaftsteil, 11,19 Prozent auf lokale Berichterstattung, gefolgt von Sport mit 8,84 Prozent und Mode mit 6,68 Prozent. Die Politik indes (bei der letzten Befragung im Vorjahr kurz vor der Nationalratswahl mit 19,39 Prozent noch der Lesestoff Nummer eins) hat mittlerweile deut- lich an Interesse verloren – für nur noch knappe sechs Prozent gehören die Politikseiten zum morgendlichen Lesestoff. Unten durch sind bei den Kiddys auch die Wohnen- und ImmobilienTeile – kein Einziger will diese je gelesen haben. Während das Ergebnis für die traditionsreiche deutsche Jugendzeitschrift „Bravo“ (siehe unten) mit „nur“ 6,68 Prozent eher ernüchternd ist, darf sich am heimischen Wochenzeitungsmarkt vor allem „der Grazer“ freuen: Exakt 56,13 Prozent der Befragten greifen immer wieder zum „Grazer“, um die aktuellsten Informationen aus ihrer Stadt zu erfahren, vor allem aus dem Lokal- und Szenebereich – was uns natürlich besonders freut. Lesestoff Diese Jugendmagazine boomen bei den Kids ■ Platz 1: Jolie ■ Platz 2: Bravo ■ Platz 3: Young Miss ■ Platz 4: Bravo Girl Musik Express ■ Platz 6: iScream ■ Platz 7: Metal Hammer ■ Platz 8: Yam! Wolfgang Riedler Tut Graz genug für Schule und Bildung? Riedler: Man kann für diese Bereiche nie genug tun, egal ob es sich um Infrastruktur oder direkte Hilfen für Schulen bzw. SchülerInnen handelt. Da hätte die Stadt sicher mehr Möglichkeiten: Dass sich beispielsweise manche Schulen das Eislaufen in unserer „eigenen“ Eishalle in Liebenau nicht leisten können, finde ich schlimm. Aufhorchen lassen haben Sie mit Ihrem Vorschlag, für Maturabälle städtische Locations zum Selbstkostentarif zur Verfügung zu stellen. Wie geht es damit weiter? Riedler: Die SPÖ hat im Gemeinderat eine entsprechende Initiative gestartet. Ich sehe nicht ein, dass Maturaklassen in „Kostenfallen“ tappen. Es muss doch machbar sein, stadteigene Räumlichkeiten – vom Congress bis zum Dom im Berg – kostengünstig zur Verfügung zu stellen. Gewinne auf Kosten von SchülerInnen und Eltern machen zu wollen, halte ich für falsch. Die SPÖ hat bei Jugendlichen ein schlechtes Image … Riedler: Gerade jetzt, inmitten einer Wirtschaftskrise mit großen Unsicherheiten, möchte ich jungen Menschen ein Angebot machen: mit einem klaren sozialen Profil und der kritischen Auseinandersetzung auch mit „heißen“ Eisen, wie etwa Migration oder Gewalt an den Schulen. Im Gegensatz zu anderen liefern wir sicher keine fixfertigen „Instant-Antworten“, sondern möchten gemeinsam an Lösungen arbeiten. 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