ET Info 2007 Juni - Elektrotechnik

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ET Info 2007 Juni - Elektrotechnik
TU INFO Nummer: 3b/2007, Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt: 8010 Graz, P.b.b. Nr.: 02Z032821 M
E&T INFO
Die Zeitung für Elektro- und Biomedizintechnik
3 Neues aus der Studienkommission
3 Wanted: TotorIn
4 StV Seminar Pruggern
6 Service für Studierende
8 Mobilitätsprogramm
12 Aktuelle Forschung an der
TU-Graz
14 Kronesgasse
16 Wenn der Hut brennt,
oder man nach den Sternen
greift...
18 Die 10 besten Lernplätze an
der TU-Graz
20 Roboter - mit Pilzsteuerung
21 Institut für Biomechanik:
Univ. Prof. DI Dr Gerhard
Holzapfel
22 E-Fest 2007 - 6. Juni, Inffeldgasse 25D
23 Rätselseite mit Gewinnspiel
EDITORIAL
Inhaltsverzeichnis
Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Hochschülerschaft an der TU Graz,
Rechbauerstr.12, 8010 Graz
Für den Inhalt verantwortlich: Fakultätsvertretung Elektrotechnik, mit Namen
gekennzeichnete Artikel geben die Sichtweise des Autors wieder und müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen
Layout: Peter Reinprecht, Sebastian Tschiatschek
Druck: Druckerei Dorrong, Kärntnerstr. 96, Graz, Auflage: 1520 Stück
Juni 2007
Liebe Studierende!
Da das Sommersemester endlich angefangen hat, ist
es auch selbsterverständlich, dass das neue E&T Info
fertig ist und am 6. Juni unser
E- Fest stattfindet.
In dieser Ausgabe werden
alle Geheimnisse rund um
das neue Biomechanik Institut und Herrn Professor
Holzapfel gelüftet. Weiters
gewähren wir euch einen
kurzen Einblick in das neue „Haus der Elektrotechnik“ in der Kronesgasse.
Für alle die es in die Ferne verschlägt, wohlmöglich
auf eine Partneruni der TU Graz, gibt natürlich auch
wertvolle Tipps und Tricks. Aber vorher wäre es
von Vorteil im Studium ein bisschen Gas zu geben,
hierzu empfehlen wir euch das Ranking der Top und
Flop Lernplätze an der TU. Um nicht die Nerven zu
verlieren vor lauter lernen, legen wir euch den Artikel
der psychologischen Beratungsstelle ans Herz.
Aber natürlich gibt es auch allen Grund zu feiern und
deshalb freuen wir uns euch feierlich verkünden zu
dürfen dass es auch dieses Jahr wieder ein E-Fest, mit
einem tollen Gewinnspiel, gibt. Am 6 Juni laden wir
euch zum Feiern in die Inffeldgasse ein, wo alles unter
dem Motto „berauschende Technik“ steht ein.
Natürlich mit dabei ist unser kleiner Erfrischungsgetänkestand- sprich das Vorglühen zum E-Fest, ebenfalls vorzufinden vom 4.6. bis 6.6 im Inffeld.
Zum Abschluss möchte ich mich bei meinen Mitarbeitern der Studienvertretung und auch den freiwilligen Helfern bedanken für ihr Engagement und ihre
Mitarbeit. Weiters bedanke ich mich für die wichtige
Kooperation mit den Mitgliedern der Institute und
des Dekanats. Unter anderem kommt auch das E&T
INFO mit Hilfe der Beiträge der Institute in Form von
Artikeln bzw. den Zahlungen für deren Veröffentlichung, zustande.
In diesem Sinne noch alles Gute und viel Spaß beim
Lesen des E&T Info. Man sieht sich hoffentlich am
E-Fest
Pupak Azmoudeh
Vorsitzende der Studienvertretung Elektrotechnik und
Biomedical Engineering
Neues aus der STUKO ET
In dieser Ausgabe des E&T-Infos möchte
ich euch auch diesmal wieder über die Arbeit der Studienkommission Elektrotechnik
informieren. Da der Bachelorstudienplan
bereits angelaufen ist, wird im kommenden
Wintersemester auch der Masterstudienplan
Elektrotechnik starten.
Im Rahmen dieses Newsletters soll daher ein
kleiner Einblick in die neuen Masterstudienpläne gegeben werden.
Ab dem Wintersemester 2007/08 werden zwei
Masterstudienpläne angeboten aus denen man
nach dem absolvierten Bachelorstudium wählen kann. Dies ist das Masterstudium Elektrotechnik und das Masterstudium Elektrotechnik-Wirtschaft. Letzteres soll die Möglichkeit
schaffen, neben der Elektrotechnik auch
grundlegende wirtschaftliche-ökonomische
Aspekte zu erlernen.
Einige allgemeine Informationen zu den
Masterstudien:
Die Dauer der Studien beträgt vier Semester, nach dem positiven absolvieren aller
Prüfungen, positive bewerteter Masterarbeit
sowie absolvierter Abschlussprüfung, wird,
wie bereits beim Diplomstudium, der Titel
Diplomingenieur/in verliehen.
Das Masterstudium Elektrotechnik stellt die
geradlinige Fortsetzung des Elektrotechnik
Bachelorstudiums dar. Es gibt darin wieder die bekannten Vertiefungsrichtungen
„Automatisierungstechnik und Mechatronik“, „Energietechnik“, „Informations- und
Kommunikationstechnik“ sowie „Mikroelektronik und Schaltungstechnik“. Zu jeder
dieser Vertiefungsrichtungen gibt es einen
Pflichtkatalog aus dem Lehrveranstaltungen
im Ausmaß von 45 ECTS gewählt werden
müssen, verschiedene Wahlfachkataloge aus
denen Lehrveranstaltungen im Umfang von 35
ECTS entnommen werden müssen, sowie freie
Lehrveranstaltungen im Ausmaß von 10 ECTS
und eine der Vertiefungsrichtung zugeordneten
Masterarbeit (30 ECTS).
Die angebotenen Wahlfachkataloge im
Kurzüberblick
Automatisierungstechnik und Mechatronik:
• Embedded Automotive Systems
• Regelungs- und Automatisierungstechnik
• Sensoren, Aktuatoren und Simulation
Energietechnik:
• Elektrische Antriebe und Maschinen
• Elektrizitätsversorgung
• Hochspannungstechnik und Systemmanagement
Informations- und Kommunikationstechnik:
• Digital Signal Processing
• Technische Informatik / Pervasive
Computing
• Wireless Communications
Mikroelektronik und Schaltungstechnik:
• Analog Chip Design
• Elektronische Systeme
Das Masterstudium Elektrotechnik-Wirtschaft ist in einen technischen, sowie einen
wirtschaftlich-sozialwissenschaftlichen Teil
gegliedert. Im technischen Teil kann man
zwischen den beiden Richtungen „Energietechnik und Automatisierungstechnik“ sowie
„Informations- und Kommunikationstechnik
und Elektronik“ wählen. In jeder dieser beiden
Richtungen muss man wiederrum 30 ECTS
aus einem Pflichtkatalog und weitere 11 ECTS
aus einem Wahlfachkatalog entnehmen. Der
wirtschaftliche Teil des Masterstudiums Elektrotechnik-Wirtschaft ist in zwei alternative
Pflichtkataloge geteilt, aus denen man einmal
21 ECTS bzw. 28,5 ECTS absolvieren muss.
Weiters muss man dann, je nach gewähltem
Pflichtkatalog, mindestens 18 ECTS bzw. 10,5
ECTS wählen. Es sind dann noch, wie bei dem
Masterstudium Elektrotechnik, 10 ECTS an
freien Wahllehrveranstaltungen zu belegen,
sowie eine dem elektrotechnischen Schwerpunkt oder dem wirtschaftswissenschaftlichen
Schwerpunkt zugeordnete Masterarbeit im
Umfang von 30 ECTS zu verfassen.
Damit wäre die Umstellung von Diplomstudium auf das Bachelor-Masterstudienkonzept
im Bereich der Elektrotechnik umgesetzt.
Ich glaube, dass mit den neuen Studienplänen, dem Bachelor und Masterstudium
Elektrotechnik bzw. dem Masterstudium
Elektrotechnik-Wirtschaft interessante und
gute Studienpläne umgesetzt wurden, die den
Anforderungen der Zukunft auf das Elektrotechnikstudium entsprechen. Zum Schluss
möchte ich noch erwähnen, dass das Masterstudium Elektrotechnik-Wirtschaft, sicherlich
ein sehr anspruchsvolles und gutes Studium
ist, da, wenn man sich als Elektrotechniker
für dieses Studium entscheidet eine ganz neue
wirtschaftlich-ökonomische Begriffswelt auf
einem zukommt.
Bei weiteren Fragen zu den neuen Studienplänen bitte ich die Studienpläne nach ihrer
Veröffentlichung zu lesen. Bei Fragen, auch
in Bezug auf das Bacelorstudium, steht das
Team der Studienvertretung Elektrotechnik
gerne zur Verfügung um diese dann zu beantworten.
Christian Raunig
[email protected]
Wanted: TotorIn
Das Erstsemestrigentutorium soll den Studienanfängern einen besseren Einstieg ins
Studium, Wohnen und Leben in Graz geben.
Vielleicht wart ihr selber bei einem ES-Tutorium dabei und habt mit uns das Grazer
Nachtleben erforscht und zum Abschluss die
Weinstraßenfahrt genossen. Wollt ihr selber
mal Tutor werden oder wissen wie es abläuft,
dann kommt am Do, den 14. Juni um 20 Uhr
ins Eckhaus! Natürlich ist euer Engagement
nicht umsonst, sondern kann durch ein Toleranzsemester belohnt werden.
Juni 2007
StV Seminar Pruggern
Vom 18. bis zum 21. April 2007 hieß es für
die Studienvertretung Elektrotechnik und
Biomedical Engineering wieder einmal „auf
zum Seminar“. Diesmal ging es ins schöne
Hüttendorf von Pruggern in Schladming. Die
Hütte war eine so genannte Selbstversorgerhütte, also mussten wir uns unser Essen selbst
mitbringen und zubereiten. Gut das wir einen
(fast) gelernten Koch mit hatten, der uns jeden
Tag mit einer anderen Köstlichkeit verwöhnte.
Wobei das Grillen am zweiten Tag eine wirkliche Gaumenfreude war. Das Dorf hatte eine
super ruhige Lage, so hatten wir eine perfekte
Umgebung um produktiv arbeiten zu können.
Also legten wir am ersten Nachmittag gleich
eine Einheit ein, um unsere Ziele zu definieren
und auch um festzustellen, wer im Team wie
viele „Kapazitäten“ aufbringen konnte.
Da wir für dieses Sommersemester einige
große Projekte geplant haben, wird uns die
Arbeit auch nicht so schnell ausgehen. Die
größten aktuellen Projekte sind die Prüfungsbeispielsammlung, die inzwischen wieder auf
den aktuellen stand gebracht wurde und das
von euch gern besuchte E-Fest, welches wir
jedes Sommersemester organisieren.
Deshalb begann unser Tag auch schon sehr
früh morgens, da wir die erste Arbeitseinheit
bereits um 9 Uhr starteten.
Aber mit tatkräftiger Unterstützung der
anderen wurde auch der letzte Langschläfer
aus dem Bett geholt. Und so konnten wir
produktiv für die Zukunft planen und uns neu
organisieren. Die Abende verbrachten wir in
unserer gemütlichen Runde beisammen und
genehmigten uns nach getaner Arbeit auch das
ein oder andere Bierchen, wobei manche auch
etwas länger sitzen blieben. Doch am nächsten
Tag waren wieder alle hoch motiviert und ich
denke wir freuen uns alle auf das nächste Seminar möglicherweise wieder in Pruggern.
Einige von uns hatten Schwierigkeiten sich
jeden Morgen aus dem Bett zu kämpfen, da
Vorlesungen in der Regel nicht zu solchen
frühen Zeiten stattfinden.
Jörg Huainigg
[email protected]
Juni 2007
Juni 2007
Service für Studierende
Wie ihr wisst, liebe Mitstudentinnen und Mitstudenten, ist das Elektrotechnik- und Biomedical Engineering-Studium alles andere als ein
Honigschlecken. Wer glaubt, das Studium ohne
Hilfe von Prüfungsausbeispielsammlungen
und zielgerichteter Beratung im Ernstfall
bestreiten zu können, wird bald merken, dass
dies eine Illusion ist.
Um euch das Studium zu vereinfachen und
zwischendurch für Auflockerung zu sorgen,
ist die Studienvertretung (StV) da. Aber was
bieten wir Euch im Speziellen?
Prüfungsbeispielsammlung (PBS)
Unser Hauptaugenmerk in letzter Zeit galt
der Prüfungsbeispielsammlung, welche von
grundauf neu etabliert werden musste und
jetzt stetig ergänzt und verbessert wird. Die
Entscheidung, diese online zu stellen, ist für
Euch von Vorteil, da diese Sammlung nun
bequem übers Internet erreichbar ist. Dies
erspart das lästige Ausleihen und Kopieren
von Unterlagen.
Wir verfügen aber nach wie vor noch über
viele Ausarbeitungen in Papierform, die von
euch jederzeit ausgeliehen und kopiert werden
können. Erreichbar sind wir während unserer
Sitzungen oder in den Sprechstunden. Auch
per E-Mail sind wir gerne und jederzeit für
eine Terminvereinbarung kontaktirebar. Die
Mutigen unter euch können auch einfach beim
324er Raum anklopfen und schauen, ob sich
gerade jemand dort befindet.
An dieser Stelle sei noch angemerkt: Wir sind
auf eure Hilfe angewiesen, um die Sammlung
weiterhin auf aktuellstem Stand halten zu
können. Ohne eure aktuellen Ausarbeitungen
und Prüfungsfragen kann die PBS nicht
bestehen.
Kontakt PBS:
Homepage: et.htu.tugraz.at
E-Mail: [email protected]
Sprechstunde
Seit kurzem gibt es wieder eine Sprechstunde
für Euch. Doch, wozu sollte man in eine
Sprechstunde gehen?
Bei Fragen zum Studium, z.B. Prüfungsablauf, Einrechen von Abschnitten oder Fragen bezüglich diverser Stipendien, beraten wir euch
gerne. Auch die Prüfungsbeispielsammlung
ist während der Sprechstunden geöffnet und
bietet die Möglichkeit die verschiedenen Prüfungen und Ausarbeitungen zu kopieren.
Die Sprechstunde selbst findet jeden Donnerstag von 12 bis 13 Uhr statt. Des Weiteren könnt
ihr auch Sprechstunden vereinbaren. Hierfür
schreibt bitte einfach eine E-Mail und schlagt
einen Termin vor.
Kontakt Sprechstunden:
E-Mail: [email protected]
[email protected] [email protected]
Vertretung in Kommissionen
Ein zentraler Punkt unserer Arbeit ist die
Vertretung der Studierenden der Elektrotechnik und von Biomedical Engineering in den
verschiedensten Kommissionen. Da gibt es zum Beispiel die Studienkommission, die
für jede Studienrichtung eingerichtet ist. Ihre
Aufgabe ist es, Lehrpläne zu erstellen und zu
verbessern - dies wirkt sich natürlich direkt
auf euer Studium aus. Daher sind wir hier auf
eure Rückmeldung bezüglich von Problemen
und Schwierigkeiten angewiesen.
Des Weiteren gibt es die Habilitatsionskommission, wo mitentschieden werden kann,
ob eine Person eine Lehrbefugnis für ein
bestimmtes Fach bekommt oder ob diese ihr
verwehrt bleibt.
Last, but not least, gibt es auch noch die Berufungskommission, wo über ausgeschriebene
Professuren mitentschieden werden kann.
E&T-Info
Wir sind Herausgeber des E&T-Info, welches
zwei mal jährlich erscheint. Wir sind darin
immer bemüht, euch mittels Artikeln über
Neuerungen im Studium am laufenden zu halten und Impulse zur Aufrechterhaltung eurer
Motivation für das Studium zu geben.
Erstsemestrigentutorium
Ein zentrales und sehr wichtiges Thema ist
das Erstsemestrigentutorium. Dieses wird
während der ersten Monate im Wintersemester
abgehalten.
Ziel des Tutoriums ist es, Neulingen (Studenten im 1. Semester) zu helfen, sich besser
ins neue Studium bzw. das Studentendasein
einzuleben und zu integrieren. Es werden aber
nicht nur studienrelevante Dinge besprochen,
sondern auch private Themen kommen oft
zur Sprache. Natürlich werden bei diesem
Tutorium auch verschiedene Grazer Lokale
besucht um einen Ausgleich zum Studium zu
finden. Den Abschluss des Tutoriums bildet
die altbekannte Weinstraßenfahrt.
Die Weinstraßenfahrt stellt den Abschluss
des Erstsemestrigentutoriums dar und findet
meist in der Südsteiermark statt, wo sich bei
geselligem Beieinander die optimale Gelegenheit bietet, Mitstudenten besser kennen zu
lernen und neue Freundschaften zu schließen.
Natürlich können auch „Höhersemestrige„
mitfahren.
Glühweinstand und E-Fest
Pünktlich zur kalten Winterzeit, findet unser
Glühweinstand statt. Dieser dauert meist von
Dienstag bis Donnerstag und findet in der
Juni 2007
Inffeldgasse statt. Nicht nur die Organisation
ist eine Herausforderung, sondern auch das
ausharren bei tiefen Temperaturen ohne allzuschnell den heimtückischen Auswirkungen
des Glühweins zu verfallen.
Das E-Fest wird von uns organisiert um ein (erfolgreiches) Studienjahr eurer- und unsererseits abzuschließen. Uns freut es daher sehr,
wenn wir euch, auch auf dem diesjährigen
Fest, begrüßen dürfen. Noch erfreuter sind wir
natürlich, wenn wir positive Rückmeldungen
erhalten. Es ist leider anzumerken, dass die
Organisation von Jahr zu Jahr schwieriger
wird, da der bürokratische Aufwand von Jahr
zu Jahr wächst. Das ist auch der Grund, dass
wir nicht mehr in der alten Technik feiern
können. Die Uniführung wünscht sich mehr
einen toten, als einen belebten Campus.
Dieses Jahr findet das Fest am 6. Juni statt, Beginn ist um 20 Uhr. 2 Live Bands (u.a. Coyoba,
welche bei einem vor kurzem statt gefundenen
Bandwettbewerb in Graz gewonnen haben)
werden für Musik sorgen.
Als besonderes Service bieten wir einen
Shuttlebus, der zwischen der KF-Uni und der
Inffeldgasse pendelt. Zum Vorfeiern gibt es
unseren traditionellen Getränkestand, welcher
vom 4. bis 6. Juni in der Infeldgasse geöffnet
haben wird.
„Beisitz“ bei kommissionellen Prüfungen
Solltet ihr einen kommissionellen Prüfungsantritt durchführen müssen, bieten wir euch
an, dass einer von der Studienvertretung
ebenfalls mit im Prüfungsraum sitzt und die
kommissionelle Prüfung mitverfolgt (um
unfaire Behandlung durch den Professor auszuschließen etc...).
Natürlich wird im Hintergrund noch an vielen
anderen Themen gearbeitet, Themen die euch
das Studium erleichtern. Falls ihr nun Interesse
bekommen habt, auch selbst mitzuwirken,
dann scheut euch nicht davor, euch bei einem
von uns zu melden oder einfach zu unseren
Sitzungen zu kommen. Die Sitzungen finden
jeden Montag, ab 18 Uhr, statt (außer in den
Ferien) und sind öffentlich zugänglich.
Christian Wahl
[email protected]
Sie sind Absolvent?
Wir haben Ihre zukünftige Herausforderung!
Wir, der Geschäftsbereich Engineering Services der ÖBB-Infrastruktur
Bau AG wollen unser Team im Fachbereich Energietechnik durch
motivierte Akademiker verstärken. Die Kernkompetenzen dieses
Fachbereichs liegen in der Planung und im Projektmanagement von
Oberleitungs-, Licht-, Kraft- und Schaltanlagen.
Die ÖBB-Infrastruktur Bau AG verantwortet die zukunftsorientierte,
umweltgerechte und wirtschaftliche Planung und Realisierung von
Österreichs Schieneninfrastruktur-Vorhaben. Der Geschäftsbereich
Engineering Services nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein: Mehr als 320
hochspezialisierte Techniker beraten und bringen ihr Know-how in höchst
interessante Projekte ein. Unsere Mitarbeiter, der steigende Anspruch an
Qualität und Service und die Wissensvernetzung auf nationaler und
internationaler Ebene sind dabei der Motor unseres Erfolgs.
Wenn Sie die fachliche Herausforderung in einem aufstrebenden
Unternehmen suchen, senden Sie uns noch heute Ihre aussagekräftige
Bewerbung.
ÖBB-Infrastruktur Bau AG
Brigitte Hiessberger
Wilhelmstraße 64/2, 1120 Wien, Tel. 01 93000 33988
mailto: [email protected], www.oebb.at/bau
Juni 2007
Mobilitätsprogramm
Es ist wohl für jeden Studierenden ein
Thema, einmal ein Semester im Ausland
zu verbringen. Dazu bietet die TU Graz
verschiedene Mobilitätsprogramme an, um
die Organisation eines Auslandssemesters
einfacher zu gestalten, bzw. dieses überhaupt
erst möglich und leistbar zu machen. Da viele
vielleicht nicht Bescheid wissen, welche
Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen,
habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, etwas
Licht ins Dunkel zu bringen.
Für nähere Informationen zu einem
bestimmten Programm, wenden Sie sich bitte
an das Büro für internationale Beziehungen,
der TU Graz in der Mandellstraße 11/II, oder
online unter:
http://portal.tugraz.at/international
-> Informationen für Studierende der TU
Graz
Sokrates / Erasmus
ERASMUS ist seit Anfang 2007 Teil des
neuen Bildungsprogrammes Lebenslanges
Lernen, davor war es Teil des europäischen
Programmes SOKRATES. Das Programm
fördert die Mobilität von Studierenden
und Lehrenden im Hochschulbereich.
Hochschulinstitutionen aus den EU- / EWRLändern, Rumänien, Bulgarien, und der
Türkei sind teilnahmeberechtigt. Auf Basis
der Erasmus Universitäts-Charta schließt
das Büro für Internationale Beziehungen,
der TU Graz bilaterale Verträge über den
Austausch von Studierenden und Lehrenden
mit Partnerinstitutionen in Europa ab.
Allgemeine Bewebungsvoraussetzungen:
•man muss sich bei Antritt des
Auslandsaufenthaltes mind. im 3. Semester
befinden
•vorher kein ERASMUS Auslandsaufenthalt
•Nachweis von Grundkenntnissen der
Sprache des Gastlandes
•Staatsbürgerschaft eines EU-/ EWR
Staates, Rumäniens, Bulgariens oder der
Türkei, oder anerkannter Flüchtling, oder
zum Zeitpunkt der Bewerbung Mittelpunkt
der Lebensinteressen in Österreich
•Aufenthaltsdauer: 3 bis max. 12 Monate
•Zweck:
Vollzeitstudium,
Teile
der
Diplomarbeit oder Dissertation
•Vorausanerkennung von 6 / 12 / 18
Semesterstunden (je nach Aufenthaltsdauer)
oder 3 ECTS Credits pro Stipendienmonat
Stipendienleistungen
Studierende, die im Rahmen des ERASMUS
Programms für eine Partnerinstitution
nominiert werden, bezahlen für die
Dauer ihres Auslandsaufenthaltes weder
an der Partnerinstitution noch an der
TU Graz Studienbeiträge. Lediglich der
Studierendenbeitrag (ÖH-Beitrag) muss
bezahlt werden.
Studierende mit schweren Behinderungen
oder
außergewöhnlichen
Bedürfnissen
können im Rahmen von ERASMUS EUSonderzuschüsse beantragen.
Für welche Partnerinstitutionen können Sie
sich bewerben?
Die Liste der Partnerinstitutionen, für die Sie
sich bewerben können, ist unter: http://portal.
tugraz.at/international -> Informationen für
Studierende der TU Graz -> ERASMUS
veröffentlicht.
Joint Study
Bei Joint Study Programmen handelt es
sich um Austauschabkommen zwischen der
TU Graz und ausländischen Universitäten.
Studierende der TU Graz können im Rahmen
dieser Programme für einen bestimmten
Zeitraum (maximal 1 Studienjahr) an
diesen Universitäten studieren und sich
die dort erbrachten Studienleistungen
an der TU Graz anrechnen lassen. Es ist
auf die Ausgeglichenheit der Anzahl der
Austauschstudierenden der Heimat- und der
Gastuniversität Rücksicht zu nehmen, außer
es ist im jeweiligen Vertrag eine bestimmte
Anzahl
von
vornherein
festgesetzt.
Daher kann die Anzahl der ausgewählten
BewerberInnen in jedem Studienjahr
variieren. Für die meisten Programme sind
bestimmte Studienrichtungen Voraussetzung.
Allgemeine Bewerbungsvoraussetzungen
•Ordentliche/r Studierende/er der TU Graz
•ständiger Wohnsitz sowie Mittelpunkt der
Lebensinteressen in Österreich
•Mindestalter von 20 Jahren; Höchstalter von
35 Jahren, in besonders begründeten Fällen
(Mutterschaft, Studium im 2. Bildungsweg):
Altersgrenze von 40 Jahren
•die erfolgreiche Absolvierung von
mindestens 120 ECTS Credits an der TU
Graz
•keine Nominierung für ein anderes
Mobilitätsstipendium der TU Graz im selben
Zeitraum.
•Zusätzliche Bewerbungsvoraussetzungen
können für einzelne Universitäten gefordert
werden.
Stipendienleistungen
Im Rahmen von Joint Study Programmen
sind generell die Studienbeiträge an der TU
Graz und an der Gastuniversität erlassen. Die
TU Graz vergibt ein monatliches Stipendium
sowie einen Reisekostenzuschuss und kommt
für etwaige Kosten eines Visums auf.
Juni 2007
Joint Study Programme der TU Graz
Derzeit bestehen Joint Study Programme mit
folgenden Partnereinrichtungen:
•University of Calgary, Alberta (Kanada):
für Studierende der Studienrichtungen
Bauingenieurwissenschaften,
Wirtschaftsingenieurwesen/ Bauwesen und
Vermessung und Geoinformation (Geomatics
Engineering, Geomatics Science).
•McMaster University, Hamilton, Ontario
(Kanada):
für
Studierende
diverser
Studienrichtungen, die sich an der Faculty of
Engineering angebotene Lehrveranstaltungen
im Rahmen ihres Studiums an der TU Graz
anrechnen lassen können.
•Universidad Central de Venezuela, Caracas
(Venezuela): für Studierende der Architektur.
•Syracuse University, New York (USA): für
Studierende der Chemie.
•Univerzitet u Novom Sadu, Novi Sad,
Vojvodina (Serbien): für Studierende der
Chemie.
•Royal Melbourne Institute of Technology
(RMIT), Melbourne (Australien): für
Studierende diverser Studienrichtungen,
die sich an der RMIT angebotene
Lehrveranstaltungen im Rahmen ihres
Studiums an der TU Graz anrechnen lassen
können.
Erfahrungsberichte
von
ehemaligen
Outgoing-Studierenden liegen im Büro für
Internationale Beziehungen zur Ansicht auf.
ISEP - International Student Exchange
Program
Das International Student Exchange
Program (ISEP) ist das größte internationale
Netzwerk für Studierendenaustausch. ISEP
ermöglicht es Studierenden, auf leistbare
Art einen Auslandsstudienaufenthalt an
einer der 265 Mitgliedsuniversitäten in
den USA und 36 anderen Ländern zu
absolvieren. Das Programm wird von
einer zentralen Stelle in Washington D.C.
sowie den ISEP-KoordinatorInnen an den
Mitgliedsuniversitäten abgewickelt. Möglich
wird dies durch Mitgliedsbeiträge sowie
Programmgebühren für die teilnehmenden
Studierenden. Die Mitgliedsuniversitäten
nominieren
Studierende
für
das
Programm. Die ISEP-MitarbeiterInnen
in der Programmzentrale versuchen,
für alle Studierenden anhand deren
Qualifikation und Angabe von (max. 10)
Wunschuniversitäten passende Studienplätze
zu finden. Das Programm ist generell für alle
Studienrichtungen offen.
Bewerbungsvoraussetzungen
•Ordentliche/r Studierende/r der TU Graz
•ständiger Wohnsitz sowie Mittelpunkt der
Lebensinteressen in Österreich
•erfolgreiche Absolvierung von mindestens
60 ECTS Credits an der TU Graz
•guter Notendurchschnitt
•sehr gute Englischkenntnisse bzw.
Kenntnisse der Landessprache
•keine Nominierung für ein anderes
Mobilitätsstipendium der TU Graz im selben
Zeitraum
Stipendienleistungen
Ein
Grundprinzip
von
ISEP
ist
Wechselseitigkeit. Studierende der TU Graz
erhalten an Partneruniversitäten:
•kostenlose Studienplätze
•Unterkunft
•Verpflegung (z.B. in Form eines
monatlichen Stipendiums)
Im Gegenzug dazu erhalten ISEPStudierende, die einen Studienaufenthalt an
der TU Graz absolvieren, die entsprechenden
Leistungen in Graz. Die ISEP-Studierenden
der TU Graz kommen dabei für die
Kosten für Unterbringung, Verpflegung
und Einschreibung der internationalen
Studierenden auf. Der Betrag wird in Form
einer Programmgebühr (program fee) an
die TU Graz bezahlt, wobei die TU Graz
hier einen Teil der insgesamt anfallenden
Kosten aus eigenen Mitteln übernimmt;
weiters bezahlt sie den jährlichen ISEPMitgliedsbeitrag.
Kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten
im Ausland und fachspezifische Kurse
(KUWI)
Dieses Stipendium kann für kurzfristige
wissenschaftliche
Arbeiten
beantragt
werden, die im Rahmen einer Diplomarbeit,
Dissertation oder Habilitation verfasst
werden, sowie für fachspezifische Kurse,
die in Bezug auf den weiteren beruflichen
Lebensweg eine sinnvolle Ergänzung zum
Studium darstellen.
Nähere Informationen finden Sie unter:
http://portal.tugraz.at/international
->
Informationen für Studierende der TU Graz
-> Kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten
und fachspezifische Kurse im Ausland.
CEEPUS
CEEPUS
ist
ein
transnationales,
zentraleuropäisches
Hochschulnetzwerk,
das aus verschiedenen fachspezifischen
Einzelnetzwerken besteht. Mitgliedsländer
von CEEPUS sind Albanien, Bulgarien,
Kroatien,
Mazedonien,
Montenegro,
Österreich, Polen, Rumänien, Serbien,
Slowakische Republik,
Slowenien, Tschechische Republik und
Ungarn. Es kann für jedes Studienjahr
unterschiedliche
CEEPUS-Netzwerke
geben, denn für jedes Studienjahr ist eine
Verlängerung bzw. ein Neuantrag für ein
CEEPUS-Netzwerk notwendig. Eine Liste
der Netzwerke, an denen die TUGraz
beteiligt ist, finden Sie unter:
http://portal.tugraz.at/international
->
Informationen für Studierende der TU Graz
-> CEEPUS
Allgemeine Bewerbungsvoraussetzungen
•erfolgreiche Absolvierung von mindestens
2 Semestern
•Alter: Studierende 19 bis 35 Jahre, keine
Altersgrenze für UniversitätslehrerInnen
Bewerbung im Rahmen von Netzwerken
Antragstellung nach Kontaktaufnahme mit
der Kontaktperson elektronisch auf der
Homepage von CEEPUS unter: http://www.
ceepus.info.
Bewerbung als CEEPUS-Freemover
Falls im jeweiligen Fachbereich kein
Netzwerk besteht, ist eine Bewerbung
als CEEPUS-Freemover möglich. Im
Unterschied zu den Netzwerkstipendien
muss die Frage der Anrechenbarkeit, der
Studiengebühren und der sprachlichen
Voraussetzung selbstständig gelöst werden.
Netzwerke genießen Priorität, so dass nur
Stipendienmonate, die von Netzwerken
nicht genutzt werden, für Freemover zur
Verfügung stehen. Es gelten die gleichen
Bewerbungsvoraussetzungen und Fristen.
Stipendienleistungen
•Vollstipendium durch das Gastland
•Zusatzstipendium bei Aufenthalten von
mind. 2 Monaten aus Mitteln des bm:wf
•Reisekostenzuschuss aus Mitteln des bm:
wf
Double Degree Programme mit Cranfield
University at Silsoe
Die TU Graz bietet ihren Studierenden die
einzigartige Möglichkeit, zum Abschluss
ihres Studiums an der TU Graz gleichzeitig ein
Zusatzdiplom (MSc) zu erwerben. Möglich
wird dies durch eine Partnerschaft der TU
Graz mit Cranfield University at Silsoe,
Großbritannien. Diese bietet Studierenden
der TU Graz in den Abschlusssemestern die
Möglichkeit, an einem einjährigen MScProgramm teilzunehmen (Oktober bis Mitte
September). Die Studierenden schreiben eine
„Thesis“ unter Mitbetreuung der TU Graz,
lassen sich die erbrachten Studienleistungen
anrechnen und haben zu Ende des Studiums
einen Abschluss der TU Graz sowie der
Cranfield University.
Bewerbungsvoraussetzungen:
•Ordentliche/r Studierende/r der TU Graz
•erfolgreiche Absolvierung von mindestens
210 ECTS-Credits an der TU Graz
•ständiger Wohnsitz sowie Mittelpunkt der
Lebensinteressen in Österreich
•sehr guter Notendurchschnitt
Juni 2007
•sehr gute Englischkenntnisse
•mögliche Anrechnung des gewünschten
Programms auf Ihr Studium
•keine Nominierung / Bewerbung für ein
anderes Mobilitätsstipendium der TU Graz
im selben Zeitraum
•Nach einer Vorauswahl durch die TU Graz
wird jeweils im Mai die endgültige Auswahl
bei einem Auswahlinterview getroffen
werden. Dieses Interview wird in englischer
Sprache durch einen Vertreter der Cranfield
University an der TU Graz geführt werden.
Zum Studienangebot an Cranfield University
at Silsoe gehören u.a.:
MSc Bioinformatics
MSc Environmental Diagnostics
MSc
Geographical
Information
Management
MSc Water Management
Stipendienleistungen
Den
Studierenden
werden
die
Studiengebühren an der Cranfield University
als auch an der TU Graz erlassen. Die TU
Graz vergibt zusätzlich ein monatliches
Stipendium in der Höhe von € 400, um die
erhöhten Lebenskosten abzudecken, sowie
einen Reisekostenzuschuss.
Nikola Tesla Stipendium
Das Stipendium gibt Studierenden der
TU Graz die Möglichkeit, bei einem
Auslandsstudium
außerhalb
eines
Austauschprogrammes vom Studienbeitrag
befreit zu werden. Studierende können ab
einer Mindestaufenthaltsdauer von 30 Tagen
(Ferienzeiten ausgenommen) einen Antrag
auf Erlass des Studienbeitrages für max. 2 Semester stellen.
Allgemeine Bewerbungsvoraussetzungen
•Ordentliche/r Studierende/er der TU Graz
•Alter von 20 bis 35 Jahren (begründete
Ausnahmefälle bis 40 Jahren)
•die erfolgreiche Absolvierung von
mindestens 90 ECTS Credits
•ein Mindestaufenthalt von 30 Tagen (keine
Ferienzeiten)
Stipendienleistungen
Das Stipendium ist ausschließlich für eine
Befreiung vom Studienbeitrag gedacht, es
wird kein monatliches Stipendium ausbezahlt
und auch Reisekosten werden damit nicht
abgegolten.
Christian Huber
[email protected]
Diplomarbeit
„entwicklung einer uHF Antenne für rFID mit optimalen magnetischen
Nahfeldeigenschaften und geringer Abstrahlung“
Kurzbeschreibung:
Es soll eine optimale Bauform einer Antenne für radio frequency identification (RFID) zur
kontaktlosenDatenübertragungimultrahighfrequency-Bereich (UHF-Bereich, ca. 900MHz)
gefunden werden. Ziel ist ein möglichst großer Nahfeldbereich bei gleichzeitig geringer
Abstrahlung im Fernfeld um den Anforderungen in bestimmten RFID Anwendungen (z.B.
smart shelf oder im point of sales) zu genügen. Zu der bereits in der Untersuchung
befindlichen Schleifenantenne (siehe dazu Bilder unten) sollen andere geeignete Bauformen
durch eine Literaturrecherche und gegebenenfalls auch intuitiv gefunden werden.
Vielversprechende Bauformen sollen anhand von Simulationen näher untersucht und durch
Messung verifiziert werden. Ein geeigneter Messaufbau soll zuvor entwickelt und definiert
werden.
Geometrievoneinerhalbensegmentierten
Schleifenantenne: Antenne (gelb), Board (orange),
Kondensatoren (blau)
ElektrischeStromdichteverteilungaufder
Oberfläche des Boards
Ort: IGTE (Kopernikusgasse 24), NXP Semiconductors Austria GmbH Styria (Gratkorn)
Beginn: sofort
Zeitrahmen: 6Monate
Bezahlung: insgesamt 3000€ auf Werkvertragsbasis
Kontakt:
IGTe: Dr.KarlHollaus,[email protected]
http://www.igte.tugraz.at/
NXp semiconductors: DIFranzAmtmann,[email protected]
DI Christian Stockreiter, [email protected]
10
Juni 2007
Juni 2007
11
Aktuelle Forschung an der TU-Graz
Ab dieser Ausgabe des E&T Infos gibt
es eine neue Beitragsserie, bei der aktuelle Forschungsgebiete und praktische
Arbeiten vorgestellt werden, an denen
die Institute der Fakultät Elektrotechnik
gerade arbeiten. Damit wollen wir euch
auch einen Einblick in den Welt der Universität hinter der Lerhre ermöglichen.
Den Anfang dieser Serie macht Dr. Anton
Fuchs vom Institut für Elektrische Meßtechnik
und Meßsignalverarbeitung, mit einem Beitrag
über Industrielle Durchflussmesstechnik.
Industrielle Durchflussmesstechnik als ein Forschungsschwerpunkt am
Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung
Seit Jahren ist ein klarer Trend erkennbar,
sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit in
industriellen Prozessen zu verbessern. Dafür
ist es zunächst notwendig, diese Vorgänge
beobachtbar und messbar zu machen. Ein
Beispiel für einen industriellen Prozess, bei
dem die Bestimmung der Prozessparameter
bisher nur unzureichend gelöst ist, stellt die
pneumatische Beförderung von Feststoffen
dar. In einer Vielzahl von Anwendungen in
unterschiedlichen Industrien werden Feststoffe
mit Druckluft durch Rohrleitungen transportiert (z.B. bei der Befeuerung von Hochöfen,
Be- und Entladung von Schiffen und LKWs,
Pharma- und Lebensmittelindustrie, Bauindustrie, Agrarindustrie, …). Dabei ist man
grundsätzlich an einer zuverlässigen Bestimmung des Materialdurchsatzes, der Fördergeschwindigkeit und der Materialkonzentration
in den Förderleitungen interessiert. Eine faire
Verrechnung bei einer Materiallieferung
(Mehl, Kunstdünger, …), höhere Qualität bei
der Produktion (Betonherstellung, Medikamente, …) oder zeitoptimierte Abläufe (z.B.
in Umschlaghäfen) können diese Messungen
notwendig machen.
Während geeignete Messprinzipien und Messsysteme für Einphasenströmungen (d.h. z.B.
reine Wasserströmungen oder reine Gasströmungen) seit langem bekannt und in der
Praxis bestens erprobt sind, stellen Gas-Feststoffströmungen weit höhere Anforderungen
an die Sensorik. Ein Hauptproblem dabei ist
die abrasive Wirkung der Feststoffpartikel,
die teilweise mit 30 m/s und mehr durch die
Förderrohre transportiert werden und eine
Materialabtragung verursachen. Dadurch
wird die Anbringung eines Sensors oder eines
Sensorbestandteiles im Inneren des Rohres
unmöglich.
Mitarbeiter des Instituts für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung (Vorstand:
Professor Georg Brasseur) beschäftigen sich
seit etwa fünf Jahren mit der Entwicklung von
Sensoren für die Durchflussmessung bei GasFeststoffströmungen. In dieser Zeit wurden
mehrere Prototyp-Sensoren hergestellt und in
Laborversuchen sowie teilweise unter industriellen Bedingungen getestet. Derzeit läuft
am Institut ein zweijähriges vom FWF gefördertes Projekt zur Umsetzung der bisherigen
Erkenntnisse in einem industrietauglichen
Modell eines Prototyp-Sensors
12
Durchflusssensor. Kernthemen in diesem Projekt liegen im Bereich Hardwareentwicklung,
Modellierung/Optimierung, Messsignalverarbeitung/Algorithmik und der praktischen
Durchführung von Messungen.
Interessierte Studierende sind zu einer Mitarbeit an diesem Projekt – auch in Form
von Projekt- oder Diplomarbeiten – herzlich
eingeladen.
Kontakt:
Dr. Anton Fuchs
Projektleiter „Industrieller Durchflusssensor
für Schüttgutförderung“
Email: [email protected]
Telefon: 0316 873 7274
Foto eines Prototyp-Sensors
Juni 2007
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austriamicrosystems erforscht, entwickelt und produziert
hochintegrierte, analoge Mikrochips.
Wir sind in den Bereichen Kommunikation, Industrie,
Medizintechnik und Automobil führend und wachsen weiter.
Unser Ziel: Innovative Lösungen und Technologien, die unseren Alltag sicherer, angenehmer und einfacher machen.
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Juni 2007
13
Kronesgasse
Die TU-Graz verfolgt einen guten Kurs, dies
merkt man einerseits an den relativ guten
Berufsaussichten nach Abschluss eines Studiums und an der ständigen Expansion durch
den Bau bzw. die Anmietung weiterer Gebäude
um den steigenden Platzbedarf zu decken.
Mit dem Haus in der Kronesgasse, wurde am
12. April 2007, ein weiteres Gebäude angemietet, das insbesondere der Architektur und der
Elektrotechnik zur Verfügung stehen soll.
Was verbirgt sich hinter dem neuen Gebäude?
Vor der Renovierung des Gebäudes von 2006
bis 2007 beherbergte dieses eine Hauptschule
und einen Schülerhort. An diese Zeit erinnert
nur noch die Fassade und ein Hinweis auf den
Stiegen beim Eingang, der besagt, dass die
SchülerInnen ihre Schuhe zu reinigen haben.
Ansonsten wurde das Gebäude general saniert
und an die Forderungen einer Technischen
Prof. Axel Pinz
zu den neuen Gegenbenheiten und den
Aktivitäten des Instituts für Elektrische
Messtechnik und Messsignalverarbeitung
in der Kronesgasse
Auch zwei Gruppen des Institutes für Elektrische Messtechnik und Messsignalverarbeitung sind aus der Schießstattgasse 14 in
die Kronesschule übersiedelt: Die Gruppe
für Sensorik (Leitung Dr. Hubert Zangl) und
die Gruppe „vmg“ („vision-based measure-
Universität angepasst.
Das “Haus der Architektur und Elektrotechnik” in der Kronesgasse 5 beherbergt die
Institute für Biomechanik, Medizintechnik,
sowie das Institut für Elektrische Messtechnik
und Messsignalverarbeitung. Wie der Name
des Hauses schon andeutet, finden sich auch
einige Räume für die Studenten bzw. Institute
der Architektur in der Kronesgasse.
Die Ansiedelung des Instituts für Biomechanik und Medizintechnik ist ein “erster Schritt“
in Richtung der Schaffung eines “Center of
Biomedical Engineering”, wie eine Presseaussendung der TU-Graz erläutert. Geplant ist,
auf lange Hand, die Ansiedelung biomedizintechnischer Kompetenzen im Bereich
Kronesgasse-Kopernikusgasse-Petersgasse.
Mit der An- bzw. Umsiedelung weiterer entsprechender Institute ist also zu rechnen.
ment group“, Leitung Prof. Pinz). Im Erdgeschoß konnten wir schöne neue Büroräume,
ein Elektroniklabor und ein Studentenlabor
beziehen. Im Kellergeschoß entstehen ein
Labor für Sensorik und ein großzügiges
Bildmesslabor. Beide Labors werden zur Zeit
eingerichtet, im Bildmesslabor soll die erste
Laborübung „Bildgestützte Messverfahren“
bereits Anfang Juni abgehalten werden.
Die beiden Arbeitsschwerpunkte der „vmg“
in der Kronesschule sind „structure and mo-
Abbildung 1
14
Zu den Tätigkeiten des Instituts für Biomechanik in der Kronesgasse findet sich ein
Interview mit Univ. Prof. DI Dr Holzapfel
in dieser Zeitschrift. Die in die Kronesgasse
gesiedelten Teilgruppen und ihre Arbeitsschwerpunkte des Instituts für Elektrische
Messtechnik und Messsignalverarbeitung
erläutert Ao. Univ. Prof. DI Dr Axel Pinz in
der untenstehenden Info-Box.
tion analysis“ und „object categorization“.
Abbild 1 zeigt einen mobilen Demonstrator
(hand-held miniature tablet PC + stereo
Kamera-Aufsatz) mit dem gleichzeitig die
3D Struktur der Umgebung und die Trajektorie des Demonstrators rekonstruiert wird.
Abbildung 2 zeigt ein Beispiel zur generischen Objekterkennung für die Kategorie
Fahrrad. Für Arbeiten in diesem Bereich
wurde die Gruppe auch auf der CVPR 2006
in New York ausgezeichnet.
Abbildung 2
Juni 2007
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15
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Juni 2007
Wenn der Hut brennt,
oder man nach den Sternen greift...
Es gibt immer wieder Situationen im Leben
in denen man sich fragt, wie es weitergehen
soll, in denen man sich seiner Schwächen
und Stärken bewusst wird, oder man sich die
drei guten alten Fragen stellt: Wo komm ich
her, wo geh ich hin und wieviel Zeit werd’ ich
noch haben?
Oft gibt es keine eindeutige Antwort auf diese
Fragen und keine Person, mit der man sich auf
produktive Art und Weise über seine Schwierigkeiten unterhalten kann. Einen möglichen
Ausweg können das “Zentrum für Soziale
Kompetenz” oder die “Psychologische Beratungsstelle für Studierende” darstellen, die
sich bzw. ihr Programm auf den folgenden
zwei Seiten in Kürze vorstellen werden.
Erfolgreich mit sozialer Kompetenz
Schon längst führt Fachwissen allein nicht
mehr automatisch zum beruflichen Erfolg.
Wie man Gespräche und Beziehungen optimal gestaltet, wie Teams und Organisationen
erfolgreich zusammenarbeiten, wie Veränderungen konzipiert und umgesetzt werden, wie
Entscheidungen getroffen werden – all das
sind Kompetenzen, die in unserer globalisierten Gesellschaft und Berufswelt immer mehr
an Bedeutung gewinnen.
(Angehende) Führungskräfte
und ExpertInnen sind daher
gut beraten, wenn sie ihre technische Ausbildung durch das Erlernen und
Einüben von „social skills“ erweitern.
sendes Angebot an Lehrveranstaltungen
zum Thema soziale Kompetenz. Dank eines
Kooperationsvertrages steht dieses Angebot
auch den Studierenden der TU offen.
Das Zentrum für Soziale Kompetenz der
Uni Graz bietet Studierenden ein umfas-
Lehrveranstaltungen des Zentrums für Soziale Kompetenz im WS 2007/08:
Die Anmeldung zu den LV erfolgt voraussichtlich vom 12.-26. September 2007 auf der Homepage http://www.uni-graz.at/cscwww. Das LVProgramm kann ebenfalls ab Juni auf der Homepage eingesehen werden.
Kommunikationstraining, 2st. (5 Gruppen)für EinsteigerInnen
Termine: (1) 29./30./31.10. 9:00-18:00
(2) 5./6./7.11. 9:00-18:00
(3) 28./29./20.01. 9:00-18:00
(4) 19./20./21.11. 9:00-18:00 der Termin für die 5. Gruppe steht noch nicht fest
Orientierungsassessment, 1st. (3 Gruppen)für EinsteigerInnen
Termine: (1) 19.10. 8:45-18:30 + 20.10. 8:45-15:30 (2) 23.11. 8:45-18:30 + 24.11. 8:45-15:30
(3) 11.01. 8:45-18:30 + 12.01. 8:45-15:30
Gruppendynamik, 3st.
offen
Termin: 18.-21.02. 9-18 Uhr, 22.02. 9-16 Uhr
Gesprächsführung, 2st. (2 Gruppen)
offen
Termine: (1) Mi., 17.10./24.10./31.10./7.11./21.11. jeweils von 14:00-19:00
(2) 16.11. 9.00-18.30/17.11. 9.00-13.00, 14.12. 9.00-18.30/15.12. 9.00-13.00
Arbeitsgruppen leiten. Zielorientiert moderieren, 2st.
offen
Termin: 26.11./27.11./28.11. 9:00-18:00
Mediation als Alternative, 2st. (2 Gruppen)offen
Termine: (1) 12.11. 14-21 Uhr, 13.11. 9-19 Uhr, 14.11. 9-16 Uhr
(2) 01. 14-21 Uhr, 15.01. 9-19 Uhr, 16.01. 9-16 Uhr
Grundlagen der Rhetorik, 2st. (2 Gruppen)
offen
Termine: (1) Mi., 9:30-12:30 Uhr: 10.10./17.10./24.10./31.10./07.11./14.11./21.11./05.12.
(2) Mo., 9:30-12:30 Uhr: 19.11./03.12./10.12./17.12./07.01./15.01./21.01./28.01.
Stressmanagement, 2st. (2 Gruppen)
offen
Termin: (1) 16.10./22.10./23.10. 9:00-18:00(2) 10.12./17.12./18.12. 9:00-18:00
Gute Texte fallen nicht vom Himmel… 2st. (2 Gruppen)
offen
Termine: (1) 19.10. 15:00-19:00, 20.10. 9:00-18:00 und 09.11. 15:00-19:00, 10.11. 9:00-18:00
(2) 14.12. 15:00-19:00, 15.12. 9:00-18:00 und 11.01. 15:00-19:00, 12.01. 9:00-18:00
Improvisation und Körpersprache, 3st. (2 Gruppen) offen
Termine: (1) 26.10. 16-19 / 27.10. 10-18 / 28.10. 10-17 und 02.11. 16-19 / 03.11. 10-18 / 04.11. 10-17
(2) 16.11. 16-19 / 17.11. 10-18 / 18.11. 10-17 und 23.11. 16-19 / 24.11. 10-18 / 25.11. 10-17
WinWin-Strategien im Personalmanagement, 2st. offen
Termin steht noch nicht fest
Outdoor-Teamtraining, 2st.
offen
Termin: 18.10. Beginn: 13:00 Uhr - 20.10.2007 Ende: 17:00 Uhr; Vorbesprechung: 08.10. 18:30 Uhr
Ort: Schloss Schielleiten, Kosten für Unterkunft und Verpflegung (von den TN zu bezahlen): € 66,Zeitmanagement, 2st. (2 Gruppen)
offen
Termine stehen noch nicht fest
Kommunikation als Produktionsfaktor, 2st.
offen
Termin steht noch nicht fest
Soziale Kompetenz im Umgang mit behinderten Menschen, 2st.offen
Termin steht noch nicht fest
Interkulturelle Kompetenz, 2st. (2 Gruppen)
offen
(1) 26.10./27.10./28.10. 9:00-18:00
der Termin für die 2. Gruppe steht noch nicht fest
Konfliktmanagement, 2st. für Fortgeschrittene Termin steht noch nicht fest
Konflikttransformation, 2st. für Fortgeschrittene
Termin: 08.10./09.10./10.11. 10:00-19:00
Projektmanagement, 3st. für Fortgeschrittene Termin steht noch nicht fest
Führen von MitarbeiterInnen und Teams, 2st.
für Fortgeschrittene
Termin: 04.12. 9:00-18:00, 05.12. 9:00-13:00, 11.12. 9:00-18:00, 12.12. 9:00-13:00
Basiscurriculum Masterlehrgang Mediation: ca. 17 st., kostenpflichtig
16
Juni 2007
Beispiel einer Lehrveranstaltung: „Kommunikationstraining“
Inhalt: Einschätzung des eigenen Kommunikationstyps, Sensibilisierung auf die/den
GesprächspartnerIn, nonverbale Kommunikation, Selbstpräsentation vor Gruppen und
inhaltliche Struktur des Redeaufbaus, aktives
Zuhören, spezielle Gesprächssituationen
wie Bewerbungsgespräch und Assessmentcenter,
Rückmeldungen von TeilnehmerInnen:
Zum aktiven Zuhören „man kann aus jedem
Gespräch, bei dem man selbst nicht dauernd
redet, sondern ganz einfach zuhört, unendlich
viel erfahren und lernen.“
„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich
in diesen drei Tagen sehr viel Neues gelernt
habe, das auch im Alltag anwendbar ist.
Der große Vorteil dieses Seminars war für
mich, dass man nicht einen bloßen Input an
Theorieinhalten vermittelt bekam, sondern
auch die Theorie an praktischen Beispielen
erproben konnte. So konnte zumindest ich das
neu Erfahrene besser verinnerlichen. Was die
Anwendbarkeit der Seminarinhalte betrifft,
so kann ich sagen, dass ich einiges bereits
in einigen Situationen umgesetzt habe und
anderes in bestimmten Lebensbereichen mit
Sicherheit noch umsetzen werden.“
„Mir selbst haben diese drei Tage Seminar
sehr viel gebracht, denn ich kann in Gesprächssituationen gezielt auf bestimmte
Personen eingehen. Außerdem werde ich
sicher nicht unvorbereitet in mein erstes
Assessmentcenter gehen.“
Gruppenarbeit zum aktiven Zuhören
Kontakt
Zentrum für Soziale Kompetenz
Universität Graz
Merangasse 70/II, 8010 Graz
tel.: 0316/380-36 36
[email protected]
www.uni-graz.at/cscwww
Persönlichkeitsentwicklung
Ein Studium bietet nicht nur die Möglichkeit,
fachliches Wissen zu erwerben sondern auch
persönliche Kompetenzen zu erweitern.
Während der Studienzeit kann es zu Schwierigkeiten oder Krisen kommen, zu deren Bewältigung die Beratungsstelle psychologische
Unterstützung bzw. Psychotherapie anbietet.
Die Beratungsstelle steht allen offen,
- die bei ihrer Studienwahl oder Studienentscheidung unsicher sind,
- die als Studienanfänger Schwierigkeiten
haben, sich im Universitätsbereich zu orientieren,
- die an einen Studienwechsel oder –abbruch
denken,
- die sich in einer Studienkrise befinden,
- die ihr Arbeits- und Lernverhalten verbessern wollen,
- die ihre Prüfungsangst bewältigen
möchten,
- die psychosoziale Probleme (Kontaktschwierigkeiten, Autoritäts-, Partnerprobleme)
haben,
- die persönliche Schwierigkeiten oder Krisen
wie z.B. depressive Verstimmungen, Ängste
oder psychosomatische Beschwerden bearbeiten möchten und
- die an ihrer Persönlichkeitsentfaltung arbeiten möchten.
Neben Einzelberatungen bieten wir zur
Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
mehrmals jährlich verschiedene Trainings an
wie z.B. Autogenes Training (eine Methode
mit der man lernt sich selbst zu entspannen),
Soft-Skills-Training (zur Steigerung der
kommunikativen Flexibilität), Lerntraining
oder Mnemotechnik. Genauere Information
finden sich auf unserer Homepage www.
studentenberatung.at/graz (unter „Gruppen“).
Hier werden die jeweils aktuellen Termine
bekannt gegeben und die Gruppeninhalte
beschrieben.
Kontakt
Psych. Beratungsstelle für Studierende
Katzianergasse 7/III
8010 Graz
Tel. 0316/814748
Fax 0316/814748-16
Email [email protected]
http://www.studentenberatung.at
Die Psychologische Beratungsstelle für
Studierende ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, ihre Leistungen können kostenlos in
Anspruch genommen werden.
Juni 2007
17
Die 10 besten Lernplätze an der TU-Graz
Wer kennt das nicht? Man steht vor einer
Prüfung und will zwischen den Vorlesungen
die Zeit zum Lernen nützen, jedoch zahlt
sich eine Heimreise nicht aus, und wenn
doch dann drängen sich einem förmlich
andere Beschäftigungsmöglichkeiten auf
die viel wichtiger wären, wie z.B.: Zimmer
aufräumen, Fernsehen, Musik hören oder
in diversen Internetportalen neue Freunde
adden. Da wäre das Lernen auf der Uni viel
praktischer, aber wo? Wir haben für euch die
10 besten Lernplätze auf die Probe gestellt
und in verschiedenen Kriterien nach dem
Schulnotensystem bewertet.
Kriterien:
Öffnungszeiten
Oder - Wann sollte man gehn um nicht auf der
Uni übernachten zu müssen.
Geräuschpegel
Transistoren oder die Beziehungsprobleme
deines Sitznachbarn - was überwiegt?
Chillfaktor
Beim Strebern soll die Pause auch nicht zu
kurz kommen, wir bewerten die Möglichkeit
Speise und Getränke Automaten nützen zu
können.
Asmir Hrnic
[email protected]
Bibliothek Inffeldgasse 10
Öffnungszeiten: 4
Mo-Do: 8.30 – 16.30
Fr:
8.30 – 12.30
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 1
Wer unbedingt Ruhe beim Lernen braucht ist
in der Bibliothek bestens aufgehoben. Falls
man beim Lernen ansteht ist es natürlich ganz
praktisch sofort in der Literatur nachlesen zu
können. Wobei auch zu erwähnen ist dass die
Hauptbibliothek mehr Literatur anbietet. Als
Praktisch erweißt sich die Tatsache dass die
Mensa einen Katzensprung entfernt ist.
Lernzentrum 3.Stock Inffeldgasse 10
Öffnungszeiten: 1
Mo-Fr: 6.00 – 22.00
Chillfaktor: 1
Geräuschpegel: 3-4
Das Lernzentrum ist geprägt von lauten
Diskussionen und einer unzureichenden
Müllentsorgungsmöglichkeit (Mülleimer
sind viel zu klein). Diesen Umstand machen
die 3 Getränkeautomaten, ein Snackautomat
und eine Sofaecke wieder wett. Die lauten
Diskussionen können allerdings auch vom
Vorteil sein wenn z.B. am Nachbartisch ein
Problem besprochen wird an dem man gerade
selber herumkaut.
Lernzentrum 2. Stock Inffeldgasse 10
Öffnungszeiten: 1
Mo-Fr: 6.00 – 22.00
Chillfaktor: 3
Geräuschpegel: 2-3
Einen Stock tiefer geht es erheblich ruhiger
zu, jedoch sind die Plätze zu Stoßzeiten sehr
schnell vergeben. Ein Vorteil bieten die zur
freien Verfügung gestellte Rechneranlage
und der Drucker/Kopierer. Um gescheit‘
Pause zu machen muss man entweder einen
Stock höher (Automaten) oder zur Mensa im
Erdgeschoß gehen.
Inffeldgasse 16
Öffnungszeiten: 1
Mo-Fr:
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 4
18
6.00 – 22.00
Juni 2007
Der Aufenthaltsraum im 16er Gebäude ist
durch die Umstände, dass die 3 Getränkeautomaten im Raum stehen und dass der Raum
an sich sehr klein ist, geprägt.
Inffeldgasse 18
Öffnungszeiten: 1
Mo-Fr: 6.00 – 22.00
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 2
Balkon im ersten Stock lassen sich prima
die Erfrischungen der 2 Getränkautomaten
genießen.
Die offene Architektur des 18er Gebäudes
schafft ein angenehmes Lernklima. Am
Alte Mensa Inffeldgasse 25D
Öffnungszeiten: 1
Mo-Fr: 6.00 – 22.00
Chillfaktor: 3-4
Geräuschpegel: 2
sehr beliebt. Allerdings lässt die Beleuchtung
sehr zu Wünschen übrig, was einem eher zum
einschlafen anstatt zum lernen verleitet. 2 Getränkeautomaten.
Der Keller des 25D Gebäudes ist vor allem
im Sommer wegen der kühlen Temperatur
320er Lernraum Kopernikusgasse 24
Öffnungszeiten: 1
Mo-Fr: 6.00 – 22.00
Chillfaktor: 1-2
Geräuschpegel: 1-2
daneben bieten sich für eine Pause an und
die Rechneranlage mit Drucker/Kopierer im
337er Raum ist auch schnell erreicht.
Der Lernraum im 3. Stock der Kopernikusgasse bietet die besten Lernbedingungen. Die
Getränkeautomaten im 324er Raum gleich
324er Lernraum Kopernikusgasse 24
sache dass die 2 Getränkeautomaten stark
frequentiert benützt werden, tragen negativ
zur Geräuschentwicklung bei. Allerdings
verbessert sich der Lärmpegel gegen den
Abend zunehmest.
Öffnungszeiten: 1
Mo-Fr: 6.00 – 22.00
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 3-4
Der krankende Parkettboden und die Tat-
Physikgebäude Petersgasse 16
Öffnungszeiten:1
Mo-Fr:
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 2-3
600 – 2200
Solange keine Prüfungen im P1 Lehrsaal
stattfinden bietet der Lernplatz unter der
Stiege im Physikgebäude eine gute Lernatmosphäre. Für die Pause zwischendurch ist
mit 3 Getränkeautomaten und einem Snackautomaten gesorgt. In den Sommermonaten
laden die Bänke und Tische vor dem Gebäude
zu einem Outdoor Lerntag ein.
Universitätsbibliothek, Technikerstrasse 4
Öffnungszeiten: 3
Lesesäle:
Mo Di Mi Fr:
Do:
Ausleihe:
Mo Di Mi Fr:
Do:
Chillfaktor: 2
Geräuschpegel: 1
8.00 – 17.00
8.00 – 18.00
8.30 – 16.00
8.30 – 17.30
Der umfangreiche Wissensvorrat und die
Stille qualifiziert die Hauptbibliothek einem
der besten Lernplätze an der Uni. Der Foyer
einen Stock tiefer kann sowohl zum Lernen
als auch zum entspannen genützt werden (2 Getränkeautomaten). Ein vernünftiges Mittagessen bekommt man leider am nächsten
in der Mensa an der neuen Technik (Kopernikusgasse 24).
Juni 2007
19
Roboter - mit Pilzsteuerung
Die Roboter der Zukunft sind autonom, sie
können sich ohne menschliche Hilfe orientieren. In naher Zukunft werden sie Katastrophenhelfer und Krankenpfleger sein. Sie
werden komplexe Aufgaben meistern, wie
Menschen pflegen, betreuen und beschützen.
Doch diese computergesteuerten Roboter
können nur das ausführen worauf sie programmiert sind.
Einem Roboter, dem beigebracht werden
würde, den Kontakt mit Feuer zu meiden,
wäre eingeschlossen, sobald er von Bränden
umzingelt wäre. Aber ein Roboter, der lernen
könnte und anpassungsfähiger wäre, würde
irgendwann aus dem Feuerring ausbrechen.
Daher versuchen Computerwissenschaftler
und Ingenieure einen Roboter zu erschaffen,
bei dem die Maschine mit einem biologischen
System gekoppelt wird, der wie ein lebendiges
Wesen selbstständig reagieren kann.
Drei Wissenschaftlern, Klaus-Peter Zauner
von der University of Southampton, Soichiro
Tsuda und Yukio-Pegio Gunji von der Kobe
University in Japan, ist nun ein wichtiger
Schritt in diese Richtung gelungen. Sie haben
einen Schleimpilz derart manipuliert, dass
sie damit einen sechsbeinigen Mini-Roboter
steuern konnten. Der Pilz Physarum polycephalum besteht aus nur einer einzigen Zelle.
Die „Steuereinheit“ muss zunächst im Labor
heranwachsen. Dazu wird das Physarum
polycephalum mit Haferflocken (sihe Abbil-
20
dung) gefüttert
Der japanische Forscher Toshiyuki Nakagaki
von der Hokkaido-Universität in Sapporo
setzte ein Exemplar der Art Physarum polycephalum in ein Labyrinth. Schnell wucherte
es sämtliche Gänge zu, mied aber die Trennwände aus Kunststoff. Nun platzierte der
Wissenschaftler an den beiden Ausgängen
des Labyrinths Haferflocken. Der Schleimpilz
nahm Witterung auf, pulsierte schneller. Dann
zog er sich aus den Sackgassen des Labyrinths
und den langen Umwegen zurück. Übrig
blieb ein einziger dicker Plasmastrang, der
sich auf dem kürzesten Weg zwischen den
Haferflocken durch das Labyrinth schlängelte.
„Schleimpilze reagieren auf Umweltbedingungen flexibel“, sagt Klaus-Peter Zauner
von der Universität Southampton. „Mit dem
Wort Intelligenz sollte man aber vorsichtig
umgehen.“
Ein feines Netz aus winzigen, mit Cytoplasma
gefüllten, Röhrchen ermöglicht, dass ein
Roboter durch eine lebende Zelle gesteuert
werden kann. Abhängig davon, mit welchen
äußeren Reizen die Zelle an bestimmten Stellen in Kontakt kommt, strömt das Cytoplasma
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in
diesen Kontaktbereich hinein und wieder
hinaus und verändert in diesem Tempo auch
dessen Dicke. So fließt das Plasma bei einem
angenehmen Reiz schneller als bei einem
unangenehmen.
Durch die Strömungsunterschiede werden
mechanische Schwingungen ausgelöst. Diese
Schwingungen nutzen die Wissenschaftler zur
Steuerung des Roboters. Im Labor wird eine
Zelle des Pilzes in Form eines sechszackigen
Sternes gezüchtet und jede dieser Zacke wird
mittels Computer mit einem Bein des Roboters
gekoppelt. Außerdem wird die Dickeänderung
der Zelle durch eine über dem Pilz montierte
Kamera regestriert. Zum Schluss wird der
Juni 2007
Zellstern noch mit gebündeltem weißem Licht
bestrahlt. Je nachdem, wie das Licht auf den
Schleimpilz projiziert wird, reagiert dieser
mit ganz unterschiedlichen Schwingungen,
woraufhin sich die Roboterbeine entsprechend
bewegen.
„Wir verstehen bisher noch nicht, wie genau
die Lichtmuster das Schwingungsverhalten
der Pilzzelle beeinflussen“, sagt Klaus-Peter
Zauner. Entscheidend ist jedoch, „dass es uns
gelungen ist, einen Roboter nicht durch ein
Programm, sondern biologisch zu steuern“.
Andrea Schmölzer
[email protected]
Institut für Biomechanik:
Univ. Prof. DI Dr Gerhard Holzapfel
Mit Februar 2007 wurde das Institut für
Biomechanik an der TU-Graz eingerichtet.
Gerhard Holzapfel, vielfacher Preisträger für
seine Arbeiten im Bereich der Biomechanik,
wurde zum Aufbau des Instituts als ordentlicher Professor berufen.
Das Institut für Biomechanik gliedert sich in
die Fakultät für Elektro- und Informationstechnik ein und verstärkt den immer stärker
werdenen Bereich der biomedizinischen
Technik.
Katrin Tiffner bat Herrn Univ. Prof. DI Dr
Gerhard Holzapfel zu einem Interview.
Was war Ihre Motivation wieder an die TUGraz zurück zukehren?
Die TU-Graz ist eine renommierte Universität mit einer funktionierenden Infrastruktur,
mit zukunftsweisenden Instituten sowie gut
ausgebildeten Studenten aus allen Fachgebieten. Die TU-Graz ist stark vernetzt mit
anderen Universitäten, insbesondere mit der
Medizinischen Universität Graz, was eine
effiziente Zusammenarbeit speziell auch für
mein Fachgebiet Biomechanik bietet. Das
neu eingerichtete Centre for Biomedical Engineering sehe ich als sehr zukunftsträchtig
und innovativ. Derartige Einrichtungen gibt
es zahlreiche in Amerika, jedoch ist sie einzigartig und beispielgebend in Österreich.
Worin sehen Sie die Hauptaufgaben Ihrer
neuen Tätigkeit?
Das Centre for Biomedical Engineering, und
das Institut für Biomechanik als Teil davon,
zu etablieren und für Studenten, Forschung,
Lehre aber auch für die Industrie attraktiv
zu machen. Studenten sollen gerne zu uns
kommen und die Möglichkeit haben in einer
vertiefenden Lehre am Puls der Forschung
mitarbeiten zu können. Wir wollen in speziellen Bereichen, wie z.B. im Bereich der
Biomechanik des Herz-Kreislauf-Systems,
international zusammen mit anderen renommierten Instituten den Ton angeben.
Dies sollte auch durch die Fachzeitschrift
„Biomechanics and Modeling in Mechanobiology“, deren Herausgeber ich bin, einfacher
möglich sein.
Welche Wünsche haben sie bezüglich Ihrer
Arbeit an der TU-Graz?
Die Biomechanik ist ein interdisziplinäres
Fachgebiet, welches es erforderlich macht,
sich Kenntnisse nicht nur aus den technischen
Wissenschaften sondern auch aus der Biologie und Medizin anzueignen. Insofern
wünsche ich mir Interesse und Offenheit an
dieser Vielseitigkeit der Biomechanik von
Seiten der Studenten, und vor allem Geduld
und Ausdauer. Es ist oft ein langer (jedoch
Lebenslauf von Univ. Prof. DI Dr Gerhard Holzapfel
Geboren am 22.Mai 1961 in Graz
Ausbildung
1980
Reifeprüfung „mit Auszeichnung“
1980-85
Studium an der TU Graz, Bauingenieurwesen
1985
Diplom an der TU Graz „mit Auszeichnung“
1990
Promotion an der TU Graz, Fakultät für Maschinenbau mit Auszeichnung“
1996
Habilitation in „Allgemeiner Mechanik“ an der TU Wien
Akademischer Werdegang
1986
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschungsassistent) am Institut für Stahlbau
der Technischen Universität Darmstadt, Deutschland
1988
Gastwissenschafter am Institut für Statik und Dynamik der Ruhr-Universität
Bochum, Deutschland
1991
Lehrbeauftragter an der Universität von Shenyang,
Volksrepublik China
1993-95
Schrödingerstipendiat des FWF für den Aufenthalt an der Division of Applied
Mechanics der Standford Universität, California, USA
1987-97
Universitätsassistent und Univ.-Doz. am Institut für Werkstoffkunde, Festigkeitslehre und Materialprüfung der Technischen Universität Graz
1998-04
Ao. UProf. und Leiter der Arbeitsgruppe „ Computational Biomechanics“
am Institut für Baustatik, Technische Universität Graz
2004-07
Professor für Biomechanik am „Royal Institute of Technology (KTH)“ School
of Engineering Sciences, Stockholm Schweden
Juni 2007
lohnenswerter) Weg bis die Zusammenhänge
zwischen Mechanik, damit einhergehender
biologischer Antwort, und therapeutische
Konsequenzen für die klinische Medizin
klar werden.
Können Sie uns kurz das Biomechanik Institut
vorstellen.
Das Institut für Biomechanik wurde am 1.
Februar dieses Jahres eingerichtet und ist das
erste dieser Art in Österreich. Es ist in der
Kronesgasse 5, 1. Stock angesiedelt. Wir werden im Wintersemster mit dem Lehrbetrieb
beginnen und das Lehrangebot von Jahr zu
Jahr erweitern. Grundvorlesungen werde ich
vorweg in Deutsch halten, möchte aber die
vertiefenden Vorlesungen auch in englischer
Sprache anbieten. Dies ermöglicht es, dass
auch Studenten aus nicht deutsprachigen
Ländern an den Vorlesungen teilnehmen
können. Ich möchte auch einen regen Austausch von Lehrenden und Studierenden am
Institut haben. So war bis Ende April ein
Visiting Scholar von der Oxford University
am Institut, und Ende Mai kommt ein PhDStudent von der University of Rochester,
USA, für drei Monate. Ich war mehr als 5
Jahre im Ausland, habe an verschiedenen
Universitäten gearbeitet und in 26 Ländern
Vorträge gegeben. Ich habe dadurch auch gelernt dass Forschung keine Angelegenheit ist
die in einem Land „passiert“. Wir arbeiten im
Augenblick mit einigen Universitätsinstituten
und Forschungslabors im In- und Ausland
zusammen. Diese Kooperationen sehe ich als
ein vitales Zeichen eines Universitätsinstitutes. Zusätzlich zu den Wissenschaftlichen
Assistenten des Instituts wird es in Zukunft
für Studenten auch sogenannte „Drittmittelstellen“ (Gelder von der Industrie, EU oder
Wissenschaftsfonds) geben die zu einem
Doktorat führen können oder einem PostDoc
den Verbleib am Institut sichern.
Katrin Tiffner
[email protected]
21
E-Fest 2007 - 6. Juni, Inffeldgasse 25D
Wieder ist ein Jahr vergangen und es steht
das E-Fest vor der Tür. Am Mittwoch den 6.
Juni 2007 ist es soweit: Das legendäre E-Fest
findet im Foyer des HS i7, Inffeldgasse 25D,
statt. Beginn 20:00 Uhr.
Um euch die Anreise bzw. Abreise zu erleichtern, haben wir für euch einen Shuttle-Service
der GVB auf die Beine gestellt. Ab 20:00 Uhr
bringt euch dieser im 30 Minuten Takt über
folgende Stationen beginnend beim KF-Kreisverkehr, zum Jakominiplatz, über die Neue
Technik in die Inffeldgasse und wieder zurück,
über die Petersgasse zum KF-Kreisverkehr.
Dieses Jahr haben wir uns wieder so richtig für
euch ins Zeug gelegt. Es ist für alles gesorgt!
Musik, Bier, Longdrinks und natürlich auch
für den kleinen Hunger zwischendurch. Ab 20:00 Uhr schenken wir 100l Freibier,
sponsored by IVM, aus. Also nicht warten,
die Party beginnt pünktlich! Als Unterhaltung spielen neben unseren DJ,
auch die zwei Aufsteiger Bands, „The Stout“
und „Coyoba“, die sicherlich die Stimmung
zum Höhepunkt treiben werden.
Hauptpreis ist für alle Musikfans ein “must
have“! Wir verlosen 2x Nova Rock Pässe,
Outdoorwear von Northland und vieles
mehr.
Für die unter euch, “die stärker Vorglühen als
Andere Party machen“, haben wir das Richtige als Vorbereitung zum E-Fest - unseren
Vorglühstand!
Ab Montag, den 4 Juni 2007, starten wir jeden
Tag ab 11 Uhr am Inffeld-Campus, die Ausschank von “Erfrischungsgetränken” (Bier!)
um euch das Warten und den Unialltag etwas
zu erleichtern.
Wir würden uns freuen, wenn ihr auch diesmal
mit dabei seid!
Zu guter Letzt haben wir noch ein geniales
Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen. Der
Eure Studienvertrung
Elektrotechnik und
Biomedical Engineering
Spitzenleistung in der Elektronik
22
Elektronische Bauelemente befinden sich in nahezu jedem elektrischen Gerät und sind dort für
die einwandfreie Funktion unverzichtbar. Sie sichern die Versorgung mit Energie, verarbeiten
elektrische Signale und schützen elektronische Schaltungen. EPCOS ist ein Hersteller dieser
Schlüsselprodukte. Mit unserem breiten Portfolio und unserer weltweiten Präsenz sind wir die
Juni 2007
Nummer Eins in Europa und weltweit die Nummer
Zwei.
www.epcos.com
1: Kopflos auf den Kopf gestellte schwedische schwarz-weiß Alternativler.
2: Steckst du in der Westautobahn, oder in ihm?
3: Modern in einer unmodernen Sprache.
4: So endet jedes Rockfestival.
5: Aufforderung ans Zelten sich zu zerreißen!
6: Diesen finnischen Monstern fehlt am End´ nua no a verstorbene Lady.
7: Ein Fleckrind so verwirrt hier kaut, weil‘s plötzlich dort ins Rockfeld schaut!
10: Damit muss man bei jedem Bühnenaufbau beginnen.
12: Einer der total verrückt,
damit viele Fans verzückt,
ist nicht der Jazzer George Benson,
sondern der durchgeknallte Marilyn . . . . . . !
ä, ö, ü, ß = ae, oe, ue, ss
13: Hoher Seegang: Dieser durchgeschüttelte Tanker hat nun vermixten Nektar geladen.
© stein-ach-er
15: Der ist eindeutig dicht, denn bei dem klumpts gewaltig? Nicht verwirrt sein, er fehlt im 6-waagrecht von 3-senkrecht+8-waagrecht.
Die Rätsel-Preise:
NOVAROCK - 2 Festivalpässe
2007 findet das Festival wieder vom 15. bis 17. Juni in
Nickelsdorf auf den „Pannonia Fields II“ statt. Das Lineup
2007 umfaßt 54 Bands, u.a. sind heuer Pearl Jam, Smashing
Pumpkins, Marilyn Manson, Linkin Park, The Killers, Billy
Talent, Slayer, The Hives, Bright Eyes, Lordi und Under the
Influence Of Giants mit dabei.
Waagrecht:
1: Nicht die Abkürzung des diplomierten
Ingenieurs, sondern des Zertrümmerten!
6: Eine verwelkte Lupine? Oder imperativlich
in Reih und Glied stehen?
Die CDs:
8: Ein Spektrum von Purpurockergelb!
9: Styriangold (Mz)
11: Querverbindung in einer Grünoase? (drei Wörter) - oder doch Crossover aus L.A.
(zwei Wörter)
14: Diesen Mörder-Musikern fehlt eindeutig der Kill-Instinkt.
16: Die Tat, um Geld arbeiten zu lassen – oder das Ding, um Klang ab zu liefern!
Marilyn Manson The Killers
Eat Me, Drink Me Sam‘s Town
VÖ-Datum 01.06.07
Universal Music
Bright Eyes
Cassadaga
VÖ-Datum: 31.10.06
VÖ-Datum: 07.04.07
Universal Music 9844523 Universal Music 1725978
17: Kopflose amerikanische Rauhbeine,
oder doch ein nobles Frühstück mit adeligem Heissgetränk und süßem Aufstrich? (zwei Wörter)
18: Führe eine Zellteilung der Zellen durch und verwende als zweite Zelle ein T, dann wird‘s wohnhaft.
1. Preis:
NOVAROCK - PACKAGE:
2 Festivalpässe für Novarock 15.06.-17.06. +
1x CD Marilyn Manson„Eat Me, Drink Me“ +
1x CD The Killers „Sam‘s Town“ +
1x CD The Hives „Tyrannosaurus Hives“
2. Preis:
1x CD Marilyn Manson„Eat Me, Drink Me“
1x CD The Killers „Sam‘s Town“ +
1x CD The Hives „Tyrannosaurus Hives“
3. Preis:
1x CD Bright Eyes „Cassadaga“ +
1x CD Under The Influence Of Giants
The Hives
Tyrannosaurus Hives
VÖ-Datum: 19.07.04
Universal Music 9866987
Under The Influence Of Giants
same
VÖ-Datum: 02.05.07
Universal Music 9858291
Lösungen:
bitte per email an [email protected]
Einsendeschluss: 10.06.2007
Die Auflösung gibt es dann in
der nächsten Ausgabe dieser
Zeitung. Rechts findet ihr die
Auflösung des Rätsels aus der
Jänner 2007 Ausgabe.
Juni 2007
RED - SELL - EGG
Senkrecht:
23
15.-17. AUGUST SALZBURGRING
PEARL JAM SMASHING PUMPKINS
(
THE
Die ersten von 40 Bands:
NINE INCH NAILS (TOOL
SEEED ( KAISER CHIEFS
BEATSTEAKS ( INTERPOL
MARILYN MANSON LINKIN PARK
(
THE KILLERS BILLY TALENT SLAYER
(
(
BILLY TALENT(CHRIS CORNELL
INCUBUS MANDO DIAO THE HIVES IN FLAMES
(
(
(
GROOVE ARMADA (SNOW PATROL
FLOGGING MOLLY(MY CHEMICAL ROMANCE (IN EXTREMO
MACHINE HEAD
(
WITHIN TEMPTATION
(
THE GOOD, THE BAD & THE QUEEN
MIKA ( MIA. ( JIMMY EAT WORLD
STONE SOUR
LORDI ME FIRST & THE GIMME GIMMES PAPA ROACH
THE USED ( CHILDREN OF BODOM ( BRIGHT EYES
LESS THAN JAKE ( 30 SECONDS TO MARS ( SUNRISE AVENUE
(
(
JAN DELAY & DISKO No1 ( JULIETTE & THE LICKS
...AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD
MILLENCOLIN ( SILVERCHAIR ( TOCOTRONIC
2RAUMWOHNUNG ( EAGLES OF DEATH METAL
!!!(CHK CHK CHK) ( KLAXONS ( SHOUT OUT LOUDS
EDITORS ( MODEST MOUSE (FRANK BLACK (CLAWFINGER ( I AM X
REEL BIG FISH ( UNDER THE INFLUENCE OF GIANTS ( ILL NIÑO ( HELMET ( ISIS
DROWNINGPOOL( MASTODON( HAYSEEDDIXIE( BOSSHOSS( CHIMAIRA( HINDER( NEGATIVE( UVM.
SUGARPLUM FAIRY ( THE VIEW ( THE SOUNDS ( FOTOS
TAGESTICKETS in limitierter Auflage ab sofort erhältlich!
15.-17. JUNI
VANILLA SKY ( GHOSTS ( HELLOGOODBYE ( TOKYO POLICE CLUB
PANNONIA FIELDS II
NICKELSDORF (BGLD.)
3 Tage ( 3 Bühnen ( 2 Party Zelte ( 40 Bands
THE OpeN MiNDeD StAge ELECTRO ZONE
Info & Tickets: www.novarock.at
Feat.
PENDULUM DJ Set & MC Verse ( DIAZ and more
ticketS uND iNfO Auf: www.frequeNcy.At
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Original THE DOORS members celebrating 40 years of THE DOORS
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Ray MANZAREK & Robbie KRIEGER
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THE DOORS
JETHRO TULL
URIAH HEEP
BARCLAY JAMES HARVEST*
SUZANNE VEGA
COLOSSEUM
Feat. BARBARA THOMPSON
BLOOD SWEAT & TEARS
THE SWEET ( TEN YEARS AFTER
13. -14. JULI
OPEN AIR GELÄNDE VAZ ST. PÖLTEN
BEASTIE BOYS
DIE FANTASTISCHEN VIER
THE PRODIGY
WIR SIND HELDEN ( CALEXICO
AMY WINEHOUSE ( THE ROOTS
SILBERMOND ( FREUNDESKREIS ( KOSHEEN
LAMBCHOP ( JOY DENALANE ( BAUCHKLANG
SONIC JUNIOR DONAVON FRANKENREITER
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ATTWENGER
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SEÑOR COCONUT & ORCHESTRA feat. ARGENIS BRITO
ROOTS & VIBES:
* Feat. LES HOLROYD
ALPHA BLONDY BEENIEMAN
TicketS & Info:
www.lovelydayS.at
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