bdla-Bauleitergespräche 2009 Schau, schau … Baumanagement
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bdla-Bauleitergespräche 2009 Schau, schau … Baumanagement
bdla-Bauleitergespräche 2009 Schau, schau … Baumanagement bei Bundes- und Landesgartenschauen Berthold Stückle, Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH Berthold Stückle Landschaftsarchitekt bdla Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH Kastorpfaffenstraße 21 56068 Koblenz Telefon: (02 61) 70 20 12 31 [email protected] Bund Deutscher Landschaftsarchitekten 13. bdla-Bauleitergespräche 16. - 17. Januar 2009, Potsdam Projekt- und Baumanagement bei Gartenschauen am Beispiel der BUGA Koblenz 2011, LGS Neu-Ulm 2008 und BUGA München 2005 1 Geschichte der Gartenschauen 2 Exotische Pflanzen Die Wurzeln der Gartenschauen reichen bis ins späte 18. Jahrhundert zurück. In besten gesellschaftlichen Kreisen war es in Mode gekommen, exotische Pflanzen zu sammeln und zu kultivieren, inspiriert von Forschungsreisen und Eroberungszügen in ferne Länder, an denen auch Botaniker teilnahmen. Pflanzenliebhaber öffneten ihre privaten Gärten und Gewächshäuser, um Gartenkunst und Gartengestaltung einem breiteren Publikum zu zeigen. 3 IGA Hamburg 1867 Die Gärtner ließen sich davon inspirieren und begannen damit, ihre Zuchterfolge der Öffentlichkeit zu präsentieren. 1867 schließlich fand in Hamburg die erste Internationale Gartenbauausstellung in Deutschland statt. 420 Aussteller zeigten die ganze Pracht und Fülle überseeischer Blüten, Pflanzen und Früchte. Das ist Geschichte. 4 BUGA Hannover 1951 Im Nachkriegsdeutschland waren die ersten Gartenschauen, ausgehend von der ersten Bundesgartenschau in Hannover 1951, ein probates Mittel, in Trümmern liegende Städte wieder farbenfroh erblühen zu lassen und heiter gestaltete Grünflächen in die Stadt zu bringen. Verglichen mit den Anfängen der Gartenschauen vor fast 140 Jahren hat sich die Konzeption von Gartenschauen gewandelt: Vom farbenprächtigen Schauspiel schönster Pflanzen hin zu einem neuen Naturverständnis und -bewusststein. 5 BUGA München 2005 Heute sind Gartenschauen ein bedeutendes und wirksames Instrument der Städte- und Freiraumplanung. Jüngstes Beispiel: Im Rahmen der BUGA 2005 in München entstand ein komplette neuer Stadtteil mit einem fast 200 ha großen Park. 6 BUGA Koblenz 2011 Rechte Rheinseite / Hafen KonradKonrad-AdenauerAdenauerUfer PeterPeter-AltmeierAltmeierUfer Lützel -Ufer Das Thema Nachhaltigkeit stellt die Städte, die trotz knapper Kassen und zunehmender Konkurrenz im Event- und Freizeitsektor Bundesgartenschauen veranstalten, vor große Herausforderungen. Aber es bietet auch unvergleichliche Chancen für die Dasein-vorsorge und die Freizeitgestaltung der Bürger und der nachwachsenden Generationen. Speziell in Koblenz, wo es eine Bundesgartenschau geben wird, die mit ihren drei Kernbereichen so zentral im Innenstadtbereich gelegen ist, wie keine BUGA zuvor. 102 Millionen Euro wird die Stadt am Deutschen Eck in die erste Bundesgartenschau in Rheinland-Pfalz investieren. 7 Zahlen, Daten, Fakten 8 Besucherzahlen Jahr Stadt Fläche (Hektar) Besucher (Millionen) 1951 Hannover 21 1,6 1953 Hamburg (IGA) 35 5,0 1955 Kassel 50 2,9 1957 Köln 48 4,3 1959 Dortmund 60 6,8 1961 Stuttgart 70 6,8 1963 Hamburg (IGA) 76 5,4 1965 Essen 80 5,3 1967 Karlsruhe 90 6,3 1969 Dortmund 70 5,0 1971 Köln 70 4,4 1973 Hamburg (IGA) 76 5,9 1975 Mannheim 68 8,1 1977 Stuttgart 44 7,0 1979 Bonn 100 7,6 1981 Kassel 235 5,5 9 Besucherzahlen Jahr Stadt Fläche (Hektar) Besucher (Millionen) 1983 München (IGA) 72 11,0 1985 Berlin 90 5,2 1987 Düsseldorf 70 7,3 1989 Frankfurt am Main 90 4,0 1991 Dortmund 70 4,0 1993 Stuttgart (IGA) 100 7,3 1995 Cottbus 76 2,4 1997 Gelsenkirchen 100 1,6 1999 Magdeburg 93 2,3 2001 Potsdam 70 2,6 2003 Rostock (IGA) 100 2,6 2005 München 190 2,9 2007 Gera und Ronneburg 90 1,5 2009 Schwerin 55 2011 Koblenz 45 10 BUGA-Einzugsgebiet Im 160 km-Radius lebt ca. ¼ der deutschen Bevölkerung Im 160 km-Radius (bis zu ca. 2 Stunden Anreisezeit) leben ca. ¼ der deutschen Bevölkerung. Rhein-Ruhr BeNeLux Rhein-Main 11 BUGA München Gründe für den Besuch spezielle Blumenhallenschau 70 65% spezieller gärtnerischer Ausstellungsbereich im Freien 60 Besuch des Deutschen Pavillons - Biovision Unterhaltungs und/oder Kulturveranstaltung 50 Veranstaltung des Kinderprogramm/ Besuch der Spielplätze Regionentag 40 Veranstaltung aus dem Fachprogramm 30 Sonderveranstaltung auf dem BUGA-Gelände 21% 16% 20 Sonstiges 13% 10% 10 4% 4% 3% 1% 4% 4% Allgemeines Interesse an Gartenschauen Nein, kein besonderer Anlass 0 1 12 Besucherstruktur 0% bis unter 30 Jahre 25% 50% 75% 100% 8,6% männlich 35,9% 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 9,7% 18,0% weiblich 64,1% 50 bis 59 Jahre 60 Jahre und älter 17,8% 45,9% Knapp 20% der befragten Besucher waren unter 40 Jahre alt, insgesamt 36% unter 50 Jahre. Die größte Altersgruppe wurde mit 46% durch die über 60-jährigen repräsentiert. Frauen besaßen in der Stichprobe einen Überhang. 13 Kurzvorstellung Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH 14 Auslobung BUGA Koblenz 2011 Anonymer zweiphasiger landschaftsarchitektonischer und städtebaulicher Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil. 1. Preisträger des Wettbewerbs (BUGA Kern- und Korrespondenzbereiche): RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten 1951: 1971: 2003: Heinrich Raderschall Raderschall, Möhrer, Peters Stefan Lenzen Æ Gründung Æ Gründung Büropartnerschaft Æ Alleinige Leitung des Büros von Canal architekten & ingenieure 1986: 1993: 1999: von Canal Voss, Naujack, von Canal von Canal Æ Gründung Architekturbüro Æ Gründung Architektengruppe Æ Alleinige Leitung des Büros 2. Preisträger des Wettbewerbs (Beauftragung Kernbereich Blumenhof): die 3 landschaftsarchitektur 2005: Brückmann, Platz, Kühne Æ Gründung Büropartnerschaft 15 Übersicht Kern- und Korrespondenzbereiche 16 Kernbereich Kurfürstliches Schloss 17 Entwurf RMP-Landschaftsarchitekten 18 Kernbereich Blumenhof 19 Entwurf September 2008 Kernbereich Blumenhof 20 Korrespondenzbereich Konrad-Adenauer-Ufer 21 22 Festung Ehrenbreitstein Niedere Ostfront Groß Große Traverse Hohe Ostfront Landbastion Contregarde rechts Schlossplatz Obere TerrassenTerrassenbatterie Lange Linie Poterne Turm unbenannt Feldtor Ravelin Hauptgraben Retirierter Graben Rheinbastion Contregarde links 23 Entwurf November 2008 Kernbereich Festungsplateau 24 Plateau Ehrenbreitstein 25 Ausstellungsbereich Schloss Ein Schloss verwandelt Glanz und Gloria Die begehbare Krone Das Schmuckkästchen der Kaiserin Augusta Die Schlossallee der Gastfreundschaft Orangerie der Kunst Rosenwasser Rheinromantik Bunte Formen in grünem Rahmen Duft und Lustwandel Geborgene Schätze Klangwelten und Lesegarten 26 Ausstellungsbereich Deutsches Eck Zeitenwandel am Deutschen Eck Zu Gast in Koblenz Partnerstadt“gärten“ Ausstellungsschiff Rhein-schmecken Wasserspiel Blumenhof - Kunstgärten Archäologie Begegnung der Kulturen 27 Ausstellungsbereich Plateau Blumenhallen Lernen von der Natur Kompetenzzentrum Grün Landesmuseum Grünes Klassenzimmer Die Potentiale von Land und Region Friedhofsbeitrag Erlebnisspielen 28 Kosten Landesförderung: 49 Mio. € Stadt: 28 Mio. € Eintrittsgelder/Sponsoring: 25 Mio. € Gesamtvolumen: 102 Mio. € Investitionshaushalt: 52 Mio. € Allgemeiner Durchführungshaushalt: 28 Mio. € Allgemeine Verwaltung/Personal: 16 Mio. € Betrieb der Bundesgartenschau: 6 Mio. € 29 Kosten Zusammenfassung BUGA-Kernprojekte Gesamtvolumen: 102 Mio. € Kernbereiche Schloss, Blumenhof, Plateau K-A-Ufer, P-A-Ufer, rechtes Rheinufer und Lützel Haltepunkt Stadtmitte und Ehrenbreitstein, Kaimauersanierung Temporäre BUGA – Maßnahmen Zusammenfassung Städtische Randprojekte (Direkt- und Neben-Investitionen) Gesamtvolumen: 350 - 400 Mio. € Tiefgarage, Zentralplatz, Schloss Gebäude, Fritschkaserne, Rhein-MoselHalle, Schiffsanlegestellen K-A-Ufer, Ehrenbreitstein Ort, Deinhardgelände, Jugendherberge in der Festung, Landesplanung in der Festung Festungsplateau, innerstädtische Verkehrsflächen, Löhrstraße, Hochwasserschutz Lützel / Neuendorf, Verkehrskonzept Innenstadt 30 Organisationsstrukturen einer Bundesgartenschau am Beispiel Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH 31 BUGA-Gesellschaft Stadt Koblenz ZVG Zentralverband Gartenbau e.V. Gesellschaftsvertrag Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführer Beiräte Vorsitzender = Aufsichtsratsvorsitzender Vorsitzender = OB Vertr.: Präsident ZVG Hanspeter Faas Planung, Programm und gärtner. Ausstellungen 16 Vertreter Stadt Koblenz 12 Vertreter Stadt Koblenz OB + 15 Vertreter OB + 11 Mitglieder ---------------------------- ---------------------------- 5 Vertreter ZVG 6 Mitglieder ZVG ---------------------------- ---------------------------- 2 Landesvertreter ohne Stimmrecht 2 Landesvertreter mit Stimmrecht 50% ZVG | 50% Stadt Finanzen und Controlling 50% ZVG | 50% Stadt Presse, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 50% ZVG | 50% Stadt Landschaftsgärtnerische Wettbewerbe 50% ZVG | 50% Stadt Verkehrsbeirat 32 BUGA Verträge Stadt Koblenz ZVG Zentralverband Gartenbau e.V. BGL BdB Gesellschaftsvertrag Gründung GmbH BUGA GmbH DBG mbH Durchführungsvertrag 33 34 Aufgaben der Abteilung Projektmanagement und Betrieb 35 Aufteilung der Zuständigkeiten Stadt und BUGA Stadtverwaltung Koblenz BUGA-Aufsichtsrat Vorsitzender OB H. Schulte-Wissermann Stadtrat OB H. Schulte-Wissermann Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH Geschäftsführung H. Faas Baudezernat Beigeordneter H. Prümm BUGA-Ausschuss Abtl. Projektmanagement und Betrieb Leitung H. Stückle BUGA Projektbüro Projektleitung Fr. Petersen / Hr. Czielinski Assistenz Fr. Machein Projektsteuerer BUGA Projekte - BUGA Gesellschaft - Sonderveranstaltungen - Personal BUGA - Technische Anlagen - Wettbewerbe / Gutachten und weitere BUGA-Projekte KO-Runde - Schienenhaltepunkt Mitte - Umgestaltung Neustadt - Kaimauersanierung - Sanierung Bhf Ehrenbreitst. - Tiefgarage - Zentralplatz - Schloss Gebäude - Fritschkaserne - Rhein-Mosel-Halle - Schiffsanlegestellen K-A-Ufer - Ehrenbreitstein Ort - Deinhardgelände - Jugendherberge in der Festung - Landesplanung in der Festung und auf Festungsplateau - Innerstädtische Verkehrsflächen - Hochwasserschutz Lützel / Neuendorf - Temporäre BUGA-Bauten Stadt – BUGA BUGA Projekte - BUGA Wettbewerb - KB Blumenhof - KB Plateau Ehrenbreitstein - KB Schloss - KoB K-A-Ufer - KoB P-A-Ufer - KoB Lützel Aufwertung - KoB rechte Rheinseite / Ehrenbreitstein - KoB Schlossumfeld - Seilbahn neu - Verkehrskonzept sonst. städtische bugarelavanten Projekte interne Abstimmung 36 Projektsteuerung = Kommunikation = Dokumentation • BUGA Ausschuss • Jour fixe Projektsteuerung • Aufsichtsrat-Sitzung • Jour fixe Ver- und Entsorgung • Ministerielle Arbeitsgruppe • Jour fixe Ufermauersanierung • Vergabeausschuss • Jour fixe Tiefbau, Straßenbau, Logistik • Beirat für Planung, Programm und gärtnerische Ausstellungen • Jour fixe Planung und Ausstellungskonzeption • Beirat für Finanzen und Controlling • Jour fixe Baustellen • Beirat für Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung • Jour fixe Seilbahnanlage • Beirat für landschaftsgärtnerische Ausstellungen • Amtsleitersitzung der Stadt Koblenz • Jour fixe Kosten, Finanzen • Jour fixe Veranstaltungen • Jour fixe Marketing • Arbeitskreis Verkehr • Runder Tische Sicherheitskonzept 37 Gesamtterminplan 38 „Fundsachen“ 39 Kostenverteilung/-verfolgung 40 Aufgaben der Abteilung Projektmanagement und Betrieb (PM+B) • Abteilung „Projektmanagement und Betrieb“, ca. 15 Mitarbeiter • Gesamtkoordinierung der 3 Hauptsäulen: • Planung und Bau • Organisation Realisierung des gesamten BUGA-Besucher-Betriebes • Organisation, Abwicklung der Veranstaltungstechnik • Projektsteuerung zwischen den Beteiligten (Land, Stadt, BUGA) • Gesamtes Kosten- und Zeitmanagement für: • Investitionsmaßnahmen und alle baulichen Dinge • Durchführung und Betrieb • Berichterstattung an die Aufsichtsgremien • Projektsteuerung und Koordinierung aller BUGA-Baumassnahmen • Koordinierung der technischen Planung und Realisierung aller Veranstaltungen, z.B. Konzerte mit bis zu 20.000 Besuchern 41 Aufgaben der Abteilung Projektmanagement und Betrieb (PM+B) • Gesamtbudget BUGA Koblenz 102 Mio. €, Aufbau der Budgetstrukturen, Investitionsvolumen in Koblenz bis 2011 mit BUGA - Randprojekten ca. 350-400 Mio.€ • Koordinierung der beteiligten Firmen und Büros • Bau einer Drei-Seil-Umlaufbahn (Vertrag und Bau) über den Rhein (DeutschesEck zur Festung Ehrenbreitstein) • Koordinierung des gesamten Ticketing, Ticketstruktur, Abrechnung, Kassendienst, Einlass und Kontrolle, Akkreditierungen • Datenkommunikation im Gelände (Tel., Fax, UMTS, etc...) • Repräsentieren bei Interviews für Print-, Fernseh-, und Radiomedien sowie öffentlichen Anlässen 42 Aufgaben der Abteilung Projektmanagement und Betrieb (PM+B) • Technische Schnittstelle zur Gesamtgastronomie im Gelände • Koordinierung des gesamten BUGA-Rückbaus • Organisation zur Abwicklung aller Führungen (ca. 2.000) sowie des gesamten Besucherservice für ca. 2 Mio. Besucher • Koordinierung der Sicherheits-, Pflege- und Betriebskonzepte im Ausstellungsbetrieb für ca. 2 Mio. Besucher • Sicherheitsbeauftragter und Chef vom Dienst • Allgemeines Sicherheitskonzepte für die BUGA sowie speziell für Staatsbesuche wie Bundespräsident, Bundeskanzlerin, Ministerpräsident etc.... • Sicherheitstechnische Planung/Organisation zur Abwicklung/Steuerung der Noteinsätze 43 Vergabe von Bauleistungen 44 Aufbau und Funktion Vergabeausschuss Die BUGA GmbH vergibt Bauleistungen bis 200.000 € und Planungsleistungen bis 50.000 €. Der Vergabeausschuss übernimmt für den Aufsichtsrat die Aufgabe/Rechte, über die Vergabe von Leistungen nach VOB/VOL/VOF zu entscheiden. Dies gilt für: Bauleistungen > 200.000 € Planungsleistungen > 50.000 € Der Vergabeausschuss ist folgendermaßen besetzt: • Drei stimmberechtigte Mitglieder, bestehend aus: • 2 Vertretern der Stadt Koblenz • 1 Vertreter des ZVG • Ein Vertreter des Landes Rheinland-Pfalz in beratender Funktion • Die BUGA Projektleitung der Stadt Koblenz sowie die sachbefassten Beigeordneten mit Vortragsrecht 45 Wettbewerblicher Dialog - Verfahrensablauf Methode zur Vergabe von öffentlichen Aufträgen und besonders komplexer Aufträge, z.B. Bau einer Seilbahnanlage. 46 Leistungsbeschreibung Seilbahnanlage 47 Terminplanung Seilbahnanlage Datum Inhalt/Beschreibung Januar 2007 Erstellung der Seilbahnvisualisierung als Film, mit ergänzenden Ansichten Mai 2007 Erstellung einer einfachen Wirtschaftlichkeitsberechnung Juni 2007 Ergänzende technische Variantenuntersuchung für Talstation, Variante 9: Verlegung Nord-Süd Bergstation, Variante 9: Verlegung nach Norden August 2007 Einreichen der Unterlagen für die vereinfachte raumordnerische Prüfung bei der SGD (ca. 3 Monate) November 2007 Rücklauf vereinfachte raumordnerische Prüfung Dezember 2007 Einleitung Wettbewerblicher Dialog 4. Quartal 2007 Festlegung der Variante auf Grundlage der Ergebnisse der vereinfachten raumordnerischen Prüfung (Entscheidung für Variante Nr. 9) 2. Quartal 2008 Abschluss Wettbewerblicher Dialog 3. Quartal 2008 Vergabe Betreiber 1. bis 2. Quartal 2008 Einleitung des planungsrechtlichen Verfahrens (B-Plan ersetzt hier Planfeststellungsverfahren) Anfang 2009 Rechtskraft B-Plan Anfang 2009 Fertigstellung Planung, Baugenehmigung Anfang 2009 bis Juni 2009 Bau Fundamente einschließlich archäologischer Untersuchung 2. Quartal 2010 Fertigstellung Seilbahn 3. Quartal 2010 Fahrten für VIP, Presse 15.04. bis 16.10.2011 Betrieb der Seilbahn während der Bundesgartenschau 2011 bis 2013 Betrieb der Seilbahn nach der Bundesgartenschau 4. Quartal 2013 bis 2. Quartal 2014 Rückbau der Seilbahn und Renaturierung 48 Terminplanung Zeitkontrolle (Statusbericht) am Beispiel Seilbahn Abteilungsleiter: Herr Stückle Projektleiterin: Frau Straubenmüller 49 Terminplanung Zeitkontrolle (Statusbericht) am Beispiel Seilbahn Abteilungsleiter: Herr Stückle Projektleiterin: Frau Straubenmüller 50 Trassenplan 51 Talstation 52 Bergstation 53 3-Seilumlaufbahn Hersteller: Doppelmayr 54 Bauaufgaben einer Gartenschau 55 Landschaftsgärtnerische Daueranlagen Glacispark, Neu-Ulm Staudenwelle, Neu-Ulm im Vorfeld 56 Dauerhafte Spielanlagen Sport- und Freizeitpark Wiley, Neu-Ulm 57 Dauerhafte Spielanlagen Spielpark Glacis, Neu-Ulm 58 Investive Infrastrukturmaßnahmen Geh- und Radwegbrücke über B10, Neu-Ulm 59 Sanierung von Bauwerken Ufermauer-Sanierung, Konrad-Adenauer-Ufer, Koblenz 60 Sanierung von Bauwerken Ufermauer-Sanierung, Konrad-Adenauer-Ufer, Koblenz 61 Sanierung von Bauwerken Caponniere 4, Neu-Ulm 62 Sanierung von Böden / Altlasten Ehemaliges Bahnhofsgelände, Neu-Ulm 63 Bau von temporären Schauanlagen und temporären Gärten Zellengärten, München 64 Bau von temporären Schauanlagen und temporären Gärten Zellengärten, München 65 Bau von temporären Bauten 66 Bau von temporären Bauten 67 Betrieb einer Gartenschau während der Durchführungsphase 68 Grau- und Grünpflege 69 Grau- und Grünpflege Die Grün- und Graupflege hat das Ziel, permanent einen ausstellungswürdigen Zustand auf der Gartenschau sicherzustellen. Graupflege: • Pflege der befestigten „grauen“ Flächen: Fegen, Hochdruckreinigen, Abschleppen der wassergebundenen Decken • Pflege des Mobiliars und der Hundeboxen • Entsorgung der Abfälle • Reinigung der Sanitäreinrichtungen, Bereitstellung eines Sanitärnotdienstes • Reinigung der Ausstellungs- und Veranstaltungsbereiche: Pavillons, Blumenhallen, Kulturforum, Arena • Tägliches öffnen und Schließen von ca. 150 Sonnenschirmen Grünpflege: • Wässern • Heckenschnitt • Mäharbeiten • Pflege der Pflanz-, Stauden- und Gehölzflächen 70 Grau- und Grünpflege Pflegeplan Sport- und Freizeitpark Wiley, Neu-Ulm 71 Veranstaltungen 72 Veranstaltungen 73 Veranstaltungen (BUGA München 2005) Veranstaltung Kulturveranstaltungen Kinderprogramm Anzahl ca. 770 1.000 Veranstaltungen der Region 90 Tourismus 50 Offene Veranstaltungen „Grüner Campus“ Gebuchte Veranstaltungen „Grüner Campus“ 720 1.800 Religion 450 Sport 750 Symposien 10 Ausstellungen 10 Insgesamt 5.650 74 Ticketing – Eigenregie oder Fremdvergabe? 75 Externes Verkehrskonzept 76 Verkehrslogistik Dezember 2008 Januar bis März 2009 77 Internes Verkehrs- und Wegekonzept 78 Besucherservice • Verleih von Rollstühlen sowie deren Reservierung • Verleih von Bollerwagen und Buggys • Vertrieb des elektronischen Besucherinformationssystems BLIS • Verkauf des Buches • Hundebetreuung (da kein Zutritt zur BUGA mit Hunden) • Schließfächer • Fundsachen • Allgemeine Informationen zu Inhalten, Veranstaltungen der BUGA • Auflage und Verteilung von Infomaterial wie den BUGA-Plan sowie anderer für die Besucher interessanter Flyer • Führungen 79 Sicherheits- und Rettungskonzept Plakative Darstellung BUGA München 2005 80 81 Rückbau temporäre Bauten 82 Rückbau temporäre Bauten Beitrag der süddeutschen Zementindustrie, Neu-Ulm 83 Rückbau temporäre Gärten Das Waldlabor, München Planung Realisierung Rückbau/Recycling 84