Fortbildungen 2014 - DRK Landesverband Nordrhein
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Fortbildungen 2014 - DRK Landesverband Nordrhein
Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Nordrhein e. V. Familienbildung Fortbildungen 2014 Eltern-Kind-Gruppen Kindertagesstätten Gesundheitsprogramme 2 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, wir bedanken uns für Ihr Interesse an unserem Fortbildungsprogramm. Die Ansprüche an PädagogInnen und KursleiterInnen in sozialen Einrichtungen steigen mit den gesellschaftlichen Herausforderungen. Eine fortlaufende Weiterentwicklung der Kompetenzen von Menschen, die mit Kindern, Eltern und Älteren arbeiten, ist Voraussetzung für die hohe Qualität in den sozialen Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes. Unsere Weiterbildungsangebote stehen darüber hinaus allen Interessierten offen, die sich im beruflichen Umfeld weiterqualifizieren möchten. Wir haben unser Angebot sowohl im Bereich der Eltern-Kind-Arbeit und der Kindertagesstätten als auch im Bereich der Gesundheitsprogramme entsprechend weiter ausgebaut. Für die Arbeit in der Kindertagesstätte finden Sie so zum Beispiel Fortbildungen zu den speziellen Anforderungen im Rahmen der Arbeit mit unter Dreijährigen, zum Thema Inklusion, Medienkompetenz, Gewaltprophylaxe oder Sexualerziehung. KursleiterInnen der Familienbildung stehen spezielle Angebote zur Gesprächsführung mit Eltern oder zur Stundengestaltung in der Eltern-Kind-Gruppe zur Auswahl. Für unsere Kursleitungen in den DRK-Gesundheitsprogrammen haben wir wieder zahlreiche Aus- und Fortbildungen in den Bereichen Yoga, Gymnastik und Wassergymnastik konzipiert. Neu im Programm ist ein Schnupperangebot zum Thema Kinder-Yoga, das als erster Teil einer viermoduligen Zertifikatsausbildung angerechnet werden kann. Unser Bildungsverständnis ist geprägt vom Leitbild und den Leitsätzen des Deutschen Roten Kreuzes. Sorgfältige pädagogische Planung ist genauso ein Qualitätsmerkmal unserer Veranstaltungen wie angemessene Kursgebühren. Das Familienbildungswerk im DRK Landesverband ist nach dem Weiterbildungsgesetz und dem Kinder- und Jugendhilfe-Gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen anerkannt. Wir haben das Zertifikat der European Foundation for Quality Management (EFQM) erworben und uns damit zur Exzellenz verpflichtet (committed to excellence). Da wir auch nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz anerkannt sind, können Sie für den Besuch unserer beruflichen Weiterbildungsangebote freigestellt werden. Wir freuen uns darauf, Sie auch im Jahr 2014 wieder in unseren Fortbildungen begrüßen zu dürfen! Düsseldorf im November 2013 Katrin Arndt Referentin für Familienbildung Eltern-Kind-Gruppen Kindertagesstätten Ursula Piechotta Referentin für Familienbildung Gesundheitsprogramme 3 Wichtige Informationen • Träger der Veranstaltungen ist das Familienbildungswerk des DRK-Landesverbandes Nordrhein e. V. Das Familienbildungswerk ist eine nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes NRW anerkannte Einrichtung der Weiterbildung. • Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen. Die Aufnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. • Interessierte melden sich mit dem Anmeldeformular (Seite 66) per Post, Fax oder E-Mail an. Die Anmeldung von KursleiterInnen und MitarbeiterInnen aus DRK-Einrichtungen erfolgt über die Kreisverbände. • Die Veranstaltungen können nur durchgeführt werden, wenn mindestens 10 Personen teilnehmen. • Für Schäden und Verluste jeder Art kann keine Haftung übernommen werden. • Bei einer schriftlichen Abmeldung bis zu 28 Tagen vorher werden die gesamten Teilnehmergebühren erstattet. Bis zu 10 Tagen vor Beginn der Veranstaltung müssen wir bei Nicht-Vorliegen eines ärztlichen Attests eine Ausfallgebühr in Höhe von 20% in Rechnung stellen. Ab 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgt keine Rückerstattung der Kursgebühren mehr. • Bei Veranstaltungen an mehreren aufeinander folgenden Tagen (inkl. Übernachtung) muss eine schriftliche Abmeldung bis spätestens neun Wochen vor Beginn der Fort- / Ausbildung erfolgen. Ab acht Wochen vor Beginn wird eine Stornierungsgebühr vom Tagungshotel erhoben, die wir weiterberechnen müssen. • Wird die Veranstaltung unsererseits abgesagt, werden die Teilnehmergebühren vollständig erstattet. Programmänderungen behalten wir uns vor. • Die Teilnehmerdaten werden unter Beachtung der Vorgaben des Datenschutzgesetzes elektronisch gespeichert. • MitarbeiterInnen, die im Bereich des DRK-Landesverbandes Nordrhein e. V. tätig sind oder werden, erhalten eine Ermäßigung auf die Teilnehmergebühren. Der ermäßigte Betrag ist mit * im Text ausgewiesen. Teilnahmevoraussetzungen Gesundheitsprogramme: • Gymnastik: Übungsleiterschein • Wassergymnastik: Übungsleiterschein • Yoga: längerfristige Erfahrungen (mind. zwei Jahre) mit Yoga und in der Erwachsenenbildung. Nach Abschluss der Ausbildungen Gymnastik, Wassergymnastik und Yoga erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Lehrschein nach der DRK-Ausbildungsordnung. Der Lehrschein wird nach 3 Jahren verlängert, vorausgesetzt, es werden 32 Unterrichtsstunden Fortbildung und ein gültiger Erste-Hilfe-Kurs nachgewiesen. Fortbildungen anderer Bildungsträger berechtigen nicht zur Lehrscheinverlängerung. 4 Leitsätze • Unsere Arbeit basiert auf traditionellen Werten und gewachsenen Strukturen. • Wir bieten qualitativ hochwertige Weiterbildung an, die einer ständigen Quali- tätskontrolle unterliegt und am Bedarf der jeweiligen Zielgruppe orientiert ist. • Im Rahmen unseres Leistungsangebotes entwickeln und erproben wir neue Konzepte und Modelle mit Vorbildcharakter. Diese werden an laufend fortgeschriebenen Qualitätsstandards gemessen. • Durch unsere Kundennähe und Beweglichkeit führt unser innovatives und koordiniertes Handeln zu einer Einbindung unserer Angebote in aktuelle familien- und gesundheitspolitische Konzepte. • Wir sind sowohl intern als auch extern mit einer Vielzahl von Arbeitsfeldern vernetzt, die für die Teilnehmenden in ihrem Arbeitsalltag relevant sind. • Die Qualität unserer Arbeit wird durch klare Strukturen transparent und durch fachlichen Austausch gestärkt. • Wir ermöglichen den Zugang zu anderen Angeboten des Roten Kreuzes und können bei Bedarf vermitteln. Kontakt Ursula Piechotta, Referentin für Familienbildung Bereich: Gesundheitsprogramme Tel.: 0211 / 31 04 - 222 E-Mail: [email protected] Katrin Arndt, Referentin für Familienbildung Bereich: Eltern-Kind-Kurse, Kindertagesstätten Tel.: 0211 / 31 04 - 224 E-Mail: [email protected] Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe bietet ebenfalls ein Weiterbildungsprogramm (www.lv-westfalen-lippe.drk.de) an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Nadja Maier Tel.: 0251 / 9739 - 229 [email protected] 5 Inhaltsangabe Eltern-Kind-Gruppen | Kindertagestätten • Erfolgreich Konfliktgespräche führen – „Wir setzen uns auseinander, damit wir uns neu zusammen setzen können“ • „Den Tiger reiten lernen“ – Die eigene Resilienz stärken Seite 10 11 • Einführung in die Kindertrauerbegleitung • Entfaltung von Bewegungskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung bei Kleinkindern orientiert an Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler 12 13 • Goldschmiede-Workshop „Glanz und Gloria“ – Die Bedeutung von Schmuck für Kinder • Gesunde Ernährung in der KiTa – Die richtige Kost für Kinder ab vier Monaten 14 15 • „Erklär‘ mir mal wie sterben geht!“ – Vom Umgang mit der Trauer im Kindergarten • Autismus-Spektrum-Störungen im Überblick 16 17 • Methodik und Didaktik für die Arbeit mit Eltern und ihren Kindern von 0-3 Jahren • Bücher für alle Sinne – Zum kreativen Umgang mit Bilderbüchern 18 19 • Waldpädagogik – Mit dem Waldmobil die Natur erfahren lernen • Nähe und Distanz im Spannungsfeld Kinderschutz 20 21 • Sicher gebunden – die Basis für ein glückliches Leben: Bindung und Bindungsverhalten bei unter 3-jährigen • Kinder beobachten und ihre Entwicklung begleiten und dokumentieren – Einführung in das Leuvener Modell 22 23 • Bedeutungen von Kinderzeichnungen in der Kindertrauerbegleitung • Kinderwelten – Medienwelten: Mit Medien kreativ und aktiv gestalten 24 25 • Sprache und Musik im Kindergarten – Musik wird Sprache • „Es gibt viel zu berichten!“ – Öffentlichkeitsarbeit in der KiTa 26 27 • Mit Kindern philosophieren – „Die Welt ist wunderbar und will entdeckt und erfragt werden!“ • Reggio-Pädagogik I: „Wenn ich Kindermitbestimmer wäre…“ – Partizipation in der Kindertagesstätte 28 29 • „Gesund und zufrieden älter werden“ – Fortbildung für PädagogInnen über 50 in Kindertagesstätten • Reggio-Pädagogik II: Der Raum als dritter Erzieher – Möglichkeiten der Raumgestaltung 30 31 • Teamarbeit in der KiTa – „Wir sind so stark wie jede / r Einzelne von uns“ • Spagat zwischen klein und groß: Wie soll ich nur allen gerecht werden? – Pädagogische Praxis und entwicklungspsychologische Hintergründe in altersgemischten Gruppen 32 33 • Interkulturelle Konzeptentwicklung in der Kindertagesstätte • Beobachtung von Kindern nach dem Leuvener Modell II – Erfahrungen und Einsatzmöglichkeiten in der Praxis 34 35 • Neue Stundenbilder für die Arbeit in der Eltern-Baby-Gruppe und in der Spiel- und Kontakt-Gruppe • Schmuck-Workshop: Im Rausch der Farben – Schmuck herstellen mit Kindern 36 37 6 Eltern-Kind-Gruppen | Kindertagestätten • SpieKo-Fortbildung: Gruppenleiten im Dialog mit den Eltern • Effektive Gesprächsführung in der Kooperation mit Eltern Seite 38 39 • Balance in Stressberufen: Emotionale Selbstorganisation – in Frieden sein mit den eigenen Gefühlen • Sexualerziehung als Bestandteil des pädagogischen Auftrags in Kindertageseinrichtungen – Möglichkeiten des präventiven Kinderschutzes 40 41 • U2 – eine neue Herausforderung: Fortbildung für ErzieherInnen, KinderpflegerInnen, KursleiterInnen und Tageseltern • Sprache zum Anfassen – Sprachförderung durch Literatur 42 • Bewegtes Lernen – „Bildung, die bewegt!“ • „Sprechen statt schlucken, spielen statt spucken, handeln statt gucken“ – Frühe Gewaltprophylaxe in Kindertagesstätten 43 44 45 • ElBa-Ausbildung mit Zertifikat 46 | 47 • Talentschmiede: Führungspotenziale in der DRK-KiTa entwickeln 48 | 49 Gesundheitsprogramme • Fortbildung Yoga: Stressabbau mit Yoga • Fortbildung Gymnastik: Seniorenkrafttraining • Fortbildung Gymnastik: Schwitzen im Sitzen • Fortbildung Yoga: Organmeridian-Übungen nach Michio-Kuschi • Schnupperangebot und Ausbildung Kinder-Yoga: ProYoBi Modul I Seite 52 53 54 55 56 | 57 • Fortbildung Wassergymnastik: Funktionelles Training im Wasser • Fortbildung Gymnastik: Hände und Füße – Ein Angebot für Ältere 58 59 • Fortbildung Wassergymnastik: Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen – Anatomie für Übungen im Wasser • Fortbildung Yoga: Yoga kennt kein Alter 60 • Yoga-Ausbildung zur / m DRK-YogalehrerIn: I. Abschnitt • Fortbildung Gymnastik: Gutes für den Rücken • Fortbildung Gymnastik: Gleichgewichtsschulung 61 62 | 63 64 65 7 Konfliktgespräche | Resilienz Trauerbegleitung | Bewegung nach Hengstenberg und Pikler Schmuck-Workshop: Goldschmiede | Ernährung Trauerarbeit in der KiTa | Autismus Eltern-Kind-Arbeit U3 | Bilderbücher Waldpädagogik | Kinderschutz Bindungsverhalten | Leuvener Modell I Kinderzeichnungen | Medienpädagogik Musikpädagogik | Öffentlichkeitsarbeit KiTa Philosophie | Reggio-Pädagogik I ErzieherInnen 50+ | Reggio-Pädagogik II Teamarbeit | Spagat zwischen klein und groß Interkulturelle Kompetenz | Leuvener Modell II Methoden für die Eltern-Kind-Arbeit | Schmuck-Workshop: Farben SpieKo-Fortbildung | Gesprächsführung mit Eltern Balance in Stressberufen | Sexualerziehung U2-Fortbildung | Sprachförderung durch Literatur Bewegtes Lernen | Gewaltprophylaxe ElBa-Ausbildung Talentschmiede: Führungspotenziale in der DRK-KiTa entwickeln 8 Eltern-Kind-Gruppen Kindertagesstätten 9 Erfolgreich Konfliktgespräche führen – „Wir setzen uns auseinander, damit wir uns neu zusammen setzen können“ KiTa-Arbeit ist anspruchsvoll. MitarbeiterInnen, KollegInnen, Kinder, Eltern, Träger, Öffentlichkeit… An vielen Kontaktstellen gibt es viele Notwendigkeiten und Erwartungen. Als PädagogIn und „freundlicher Mensch“ bin ich zudem „motiviert“ und will es „richtig“ machen. Da kann es schnell passieren, dass ich meine Grenzen aus den Augen verliere. Und dann verwechsle ich Erwartungen mit zu erfüllenden Anforderungen. Das ist schlecht für meine Gesundheit und zudem unprofessionell in meiner Funktion als Führungskraft, PädagogIn, MenschenentwicklerIn. Halten wir also inne. Fangen wir an, unsere Handlungsoptionen bewusst zu vermehren: Nein sagen! Nachfragen! Delegieren und rückdelegieren! Nicht zu schnell verstehen! Wehrhaft dagegenhalten! Das aber geschickt und voller Freundlichkeit. „Nein sagen“ muss dem Anderen ja nicht weh tun. Es kann ein Ansporn für eigenes Tun werden. Und wer mir „Böses“ will, mich ausnutzen möchte, dem begegne ich mit robuster Freundlichkeit. Denn „Recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann!“ Zielhorizont: • Sie frischen Ihr Gefühl für die eigene Kostbarkeit auf • Sie überprüfen Erwartungssituationen, werten und skalieren sie • Sie stärken Ihr Gespür für Konflikte und Unterströmungen in Kontaktsituationen • Sie identifizieren Haltungs- und Kommunikationsfallen • Sie üben geschickt „Nein“ zu sagen und anders mit Erwartungen und Aufträgen umzugehen • Sie erweitern Ihre Handlungsoptionen im Arbeitsfeld Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozent: 14-22241-0201 Di, 04.02.2014 9.30 - 17.00 Uhr Detlef Himmel, Sozialarbeiter, Therapeut, Mediator Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 € Anmeldeschluss: 06.01.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 10 Themen: • Erwartungsträger und (Handlungs-)Anforderungen in meinem Arbeitsbereich • Meine Haltung zu Erwartungen • Meine individuellen Optionen erweitern • Mut zum Eigenen: Ich bin kostbar • Das sind Fallen, damit kriegt man mich • So geht robuste Freundlichkeit: Haltung, Sprachspiele und Wachsamkeit in Echtzeit • Was könnte ich in meine Institution zur Stärkung Aller einbringen? Konfliktgespräche | Resilienz Familienbildung „Den Tiger reiten lernen“ – Die eigene Resilienz stärken Der Begriff der Resilienz bringt geballt auf den Punkt, worauf es zunehmend ankommt. Er meint die Fähigkeit „eines Werkstoffes“ nach harter Beanspruchung wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Auf mich und Sie bezogen: Wir leben und arbeiten. Immer wieder „verbiegen“ wir uns dabei. Oft gilt es, Situationen zu gestalten und auszuhalten, die wir einfach professionell hinkriegen müssen. Der Wind bläst von vorne und wir gehen schräg. Manchmal bräuchten wir Unterstützung und es ist keine in Sicht. Die Lautstärke ist hoch und doch hören wir die Botschaft des Kindes. Vor lauter Fürsorge zum Wohl der Anderen verlieren wir uns manchmal aus dem Blick. Und wie wunderbar. Wir kriegen uns immer wieder hin. In unsere angemessene Passung. Wie klappt das eigentlich? Wie machen wir das, wie können wir diese Fähigkeit erhalten, verstärken und bewusst nutzen? Genau da schauen wir aus der ersten Person Einzahl (ICH einmal groß geschrieben) hin. Wir durchdringen die Thematik. Wir verdeutlichen, was uns schon hilft. Wir erforschen und erproben neue Anregungen. Kurz: Dieser Tag wirkt keine Wunder. Aber er stärkt wunderbar. Inhalte: • Die sieben Aspekte von Resilienz • Eine Landkarte meiner Beanspruchungen • Das Hinterland meiner Stärkungen • So stärke ich meine Wurzeln, so stärke ich meine Flügel • Meine Verkörperungen und Passungen in die Welt hinein • Das macht mir Freude Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0202 Do, 13.02.2014 9.30 - 17.00 Uhr Nathalie Schmaling, Kommunikations- und Verhaltenswissenschaftlerin, Personalentwicklerin und Körpertherapeutin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 € Anmeldeschluss: 14.01.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 11 Einführung in die Kindertrauerbegleitung In dieser Fortbildung geht es um die systemischen Aspekte der Trauer innerhalb der Familie. Hierbei stehen die Sicht- und Verhaltensweisen von Kindern im Mittelpunkt der Betrachtungen und Auseinandersetzungen. Die bewussten und unbewussten Verhaltensregeln des Familiensystems beeinflussen die Trauer jedes einzelnen Familienmitgliedes. Kinder brauchen hierbei intensive Unterstützung, um sich neu zu orientieren und sich den veränderten Gegebenheiten anzupassen. Themen: • Kindliche Entwicklung in Altersstufen und deren Trauersicht • Resilienzfaktoren in der Kindheit/in der Familie • Welche Verluste gibt es – worunter leiden Kinder? • Kindliche Ausdrucksmöglichkeiten • Wie gehe ich mit einem trauernden Kind um? • Welche methodischen Zugänge sind möglich und angebracht? • Kleinere Rituale mit Kindern gestalten • Gestaltung eines Elterngespräches bei einem schwerwiegenden Verlust innerhalb der Familie Neben den entwicklungsabhängigen Vorstellungen von Kindern unterschiedlichen Alters, stehen im Fokus der Betrachtungen verschiedene Resilienzfaktoren eines Kindes, mögliche Methoden der Familientrauerbegleitung und weitere Unterstützungsangebote für Kinder. Das Seminar befasst sich abschließend mit den Zielen und Aufgaben der Trauerbegleitung innerhalb eines Familiensystems und zeigt Wege des heilsamen Umgangs auf. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0203 Di und Mi, 18. und 19.02.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Susanne Kraft, Erzieherin, Systemische Familientherapeutin, Familien-Trauerbegleiterin, Gründungmitglied des Bundesverbandes-Trauerbegleitung e.V. (BVT) und des Institutes Merlinos Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 195,00 €* / 210,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 225,00 €* / 240,00 € Anmeldeschluss: 20.12.2013 (!) * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 12 Trauerbegleitung | Bewegung nach Hengstenberg und Pikler Familienbildung Entfaltung von Bewegungskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung bei Kleinkindern orientiert an Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler Immer mehr Kinder weisen Entwicklungsdefizite auf, wie es sie früher nur als seltene Ausnahmeerscheinungen gab. So finden wir sowohl Haltungsschäden, Koordinationsund Bewegungsstörungen als auch mangelnde Konzentrationsfähigkeit und mangelnde allgemeine Vitalität in alarmierendem Ausmaß vor. Die Fachleute sind sich über diese Veränderungen einig, aber die Ursachensuche geht nicht weit genug. Das Seminar bietet einen vielschichtigen Einstieg in die Thematik – von physiologischen sowie neurologischen Hintergrundinformationen, Foto- und Videodokumentationen bis hin zur eigenen praktischen Erfahrung. Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler haben unabhängig voneinander einen sehr wirkungsvollen Ansatz entwickelt, der uns wichtige Zusammenhänge erschließt und Möglichkeiten weist, den Kindern zurück zugeben, was ihnen aus Versehen genommen wurde. Insbesondere in der Arbeit mit unter 2-jährigen sind viele Überbelastungen vorprogrammiert. Wir können uns an den Erfahrungen von Emmi Pikler orientieren um aus der Kenntnis der wesentlichen Bedürfnisse der Kleinsten stimmigere Bedingungen für die Kinder und auch Entlastungsmomente für die Erzieherinnen zu finden. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0204 Di, 25.02.2014 9.30 - 17.00 Uhr Eva Schmale, Bewegungstherapeutin, Referentin der Hengstenberg-PiklerGesellschaft Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 60,00 €* / 68,00 € Anmeldeschluss: 24.01.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 13 Goldschmiede-Workshop „Glanz und Gloria“ – Die Bedeutung von Schmuck für Kinder Prinzessinnen und Könige tragen glitzernde Kronen und funkelnden Schmuck. Schatzkisten von Piraten sind gefüllt mit Silber, Gold und Edelsteinen. Edelmetalle und -steine, ihr Glanz und Funkeln üben eine ganz besondere Faszination aus und symbolisieren etwas Wertvolles, Reichtum und eine gewisse Position des Trägers oder Besitzers. Das Tragen von Schmuck, sein Stil, seine Form oder Art kann die Wirkung seines Trägers sowohl nach außen, als auch nach innen beeinflussen. Ketten, Ringe, Kronen, glitzernde Materialien sind auch für Kinder faszinierend. Mit Schmuck behängt schlüpfen sie in andere Rollen, oder sie genießen einfach nur das besondere Aussehen, den Glanz, das Schimmern der unterschiedlichen Materialien. In diesem Workshop arbeiten Sie mit dem Edelmetall Silber. Sie lernen seine Beschaffenheit kennen und erleben die Faszination des Goldschmiedehandwerks, aus einem kleinen Silberblechstück ein individuelles Schmuckstück zu schaffen und zum Glänzen zu bringen. Wir beschäftigen uns mit der Wirkung von Schmuck und finden kreative Techniken, aus einfachsten Mitteln glanzvolle Schmuckstücke mit Kindern zu schaffen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 10 Personen. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0301 Di, 11.03.2014 9.30 - 17.00 Uhr Christiane Gerlach, Goldschmiedin, Erwachsenenpädagogin Ort: Füllhorn – Werkstatt für schöpferisches Gestalten / Alst 51b, 41379 Brüggen Teilnahmegebühr: 65,00 €* / 72,00 € Anmeldeschluss: 07.02.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 14 Schmuck-Workshop: Goldschmiede | Ernährung Familienbildung Gesunde Ernährung in der KiTa – Die richtige Kost für Kinder ab vier Monaten Immer mehr Kinder unter 3 Jahren besuchen eine Kindertageseinrichtung. Da die Ernährung im Kleinkindalter auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wird ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Mahlzeiten in Krippe und KiTa gelegt. In diesem Seminar werden Kompetenzen vermittelt, die es auch Personen ohne Ernährungsfachausbildung ermöglichen, Essensangebote und Speisepläne zu bewerten. Zudem werden praktische Fragen aus dem Alltag geklärt: Welche Milch brauchen Kleinkinder? Dürfen Kleinkinder schon an der „normalen“ KiTa-Kost teilnehmen? Wie ergänzen sich verschiedene Mahlzeiten? Welche Besonderheiten müssen bei Lebensmittelallergien beachtet werden? Wie kann Fehlernährung und Übergewicht vorgebeugt werden? Die Grundlage bildet das Konzept der Optimierten Mischkost, ein Präventionskonzept des Forschungsinstituts für Kinderernährung. Inhalte: Übergang von der Säuglingsernährung zur Kleinkindernährung • Besonderheiten bei der Lebensmittelauswahl am Ende des 1. Lebensjahres • Bewertung von Kleinkinderlebensmitteln • Vorstellung der Optimierten Mischkost • Kriterien für die Auswahl von Lebensmitteln; Lebensmittelmengen Die Mittagsmahlzeit nach der Optimierten Mischkost und die Umsetzung in der KiTa: Schnittstelle von der Küche an den Tisch • gesetzliche Rahmenbedingungen für Kleinkinder • Beispielrezepte und Kriterien für die Bewertung von Rezepten • Anforderungen bei der Erstellung von Speiseplänen Lebensmittelallergien • Hintergründe und Mahlzeitengestaltung • Tipps bei der Lebensmittelauswahl (z.B. Allergien gegen Kuhmilcheiweiß, Hühnerei, Weizen, Soja, Nüsse) Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0302 Mi, 12.03.2014 9.30 - 17.00 Uhr Dr. oec. troph. Annett Hilbig, Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 € Anmeldeschluss: 10.02.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 15 „Erklär‘ mir mal wie sterben geht!“ – Vom Umgang mit der Trauer im Kindergarten Die Antworten auf die Frage „Was ist Trauer?“ sind sehr vielfältig, da jeder Mensch etwas anderes darunter versteht. Alles ist richtig, da Trauer immer sehr persönlich empfunden und ausgedrückt wird. In unserem beruflichen Umfeld kommen wir PädagogInnen immer wieder mit Menschen in Kontakt, die sich in einer Trauer- oder Krisensituation befinden. Häufig werden wir gefragt, wie Eltern ihren Kindern erklären sollen, dass der Opa gestorben ist und ob sie das Kind mit zur Beerdigung nehmen sollen etc. An diesem Tag sollen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen mögliche Ängste genommen werden. Sie sollen darin bestärkt werden, offen mit Kindern und Erwachsenen über den Tod und das Sterben zu sprechen. Wenn wir alle mit dem Thema „Tod und Trauer“ vertraut sind, können wir in Krisensituationen auch angemessen reagieren. Dieses Thema gehört zu jeder pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, denn Prävention ist immer ein guter Weg. Die Fortbildung kann hilfreich sein, die ersten Schritte dieses Weges zu gehen. Die Teilnehmerinnen sollen durch verschiedene Übungen und theoretische Vermittlung für das Thema sensibilisiert werden. Ich möchte aufzeigen, welche Möglichkeiten der Bewältigung in jeder Kindertageseinrichtung schon vorhanden sind und wie diese noch effektiver genutzt werden können. Anhand eines kleinen Theaterstücks mit dem Stabfigurentheater wird der Bezug zur praktischen Arbeit hergestellt. Wir werden weitere praktische Ideen für die Praxis erarbeiten, sodass jede/r TeilnehmerIn mit einem kleinen Koffer voller Ideen in den nächsten Tag gehen kann. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0303 Do, 20.03.2014 9.30 - 17.00 Uhr Dagmar Karwath, Erzieherin, Heilpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Kindertrauerbegleiterin, langjährige Leistungsfachkraft einer Kindertageseinrichtung Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 € Anmeldeschluss: 17.02.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 16 Trauerarbeit in der KiTa | Autismus Familienbildung Autismus-Spektrum-Störungen im Überblick Statistiken zufolge leidet rund jedes hundertste Kind an einer Autismus-bedingten Spektrum-Störung. Dabei belegen aktuelle Studien einen Anstieg der Häufigkeit dieser Erkrankungsart um das bis zu Zehnfache innerhalb der letzten Dekade. Obwohl eine verstärkte Aufmerksamkeit für das Thema nicht von der Hand zu weisen ist, kann ebenso wenig geleugnet werden, dass ein Teil des Anstiegs auf eine tatsächliche Erhöhung der Fälle zurückzuführen ist. Für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen stellt der Kindergartenalltag eine große Herausforderung dar. Das Wissen um die Störung und das Verständnis für die Besonderheiten im Verhalten, Denken, Lernen und Wahrnehmen bilden die Grundlage für eine adäquate Form der Unterstützung und Begleitung für diese Kinder im pädagogischen Umfeld. Themen: • Einordnung • Symptomatik • Diagnostik • Ursachen • Wahrnehmungs- und Wahrnehmungsverarbeitungsstörung • Autistische Symptomatik im Kontext der Theorie, der exekutiven Funktionen, der zentralen Kohärenz und der Theory of Mind • Therapeutische Möglichkeiten • Pädagogische Möglichkeiten In dieser Fortbildung widmen wir uns zunächst den unterschiedlichen Ausprägungen von autistischen Störungen, ihrer Symptomatik und erarbeiten dann, wie wir die betroffenen Kinder angemessen fördern und begleiten können. Dabei haben wir auch immer die Elternarbeit mit im Blick. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0304 Do, 27.03.2014 9.30 - 17.00 Uhr Isabella Döbler, Dipl.-Psychologin, päd. Leitung des Autismus Therapie Zentrums Rhein Wupper e. V. Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 € Anmeldeschluss: 25.02.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 17 Methodik und Didaktik für die Arbeit mit Eltern und ihren Kindern von 0-3 Jahren Spiel ist Nahrung für Körper, Geist und Seele. Das Wertvollste, Wunderbarste beim Spiel: „die Freude, neue Entdeckungen zu machen, selbständig, nach eigener Initiative zu handeln, die Welt besser kennen zu lernen“. (Emmi Pikler) Welches Spiel passt zu welchem Alter? Wie kann ich darüber hinaus die Entwicklung der Kinder richtig unterstützen? Und was brauchen die Eltern? Wie wichtig sind Spiel und wiederkehrende Rituale für Kinder? Ganz nach dem Satz von Konfuzius „Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass mich es tun, und ich verstehe.“ werden wir uns diesen Fragen nähern. In diesem Workshop sammeln wir Ideen für ein abwechslungsreiches Gestalten von Kursen, Spielstunden und ähnlichem und erarbeiten durch Selbertun, was den Kindern Spaß macht. Um den Eltern die Wichtigkeit des freien Spiels nahezubringen, werden wir in kleinen Rollenspielen und Beispielen Gesprächseinheiten zu diesem Thema einüben. Zusätzlich gibt es einen umfangreichen Bücher- und Materialtisch zum Kennenlernen und Ideen sammeln. Wer möchte, kann gerne aus seinem Repertoire Lieder, kleine Spiele und Bewegungseinheiten, Bastel- oder Malideen (und das dazugehörige Material) sowie Bücher mitbringen. Ziele: • die Wichtigkeit des Spiels für Kinder begreifen • Spielstunden optimal strukturieren • Rituale, die den Alltag mit den Kindern erleichtern bzw. den Eltern nahe bringen • Material und passende Bücher kennenlernen • ganzheitliche Angebote, die alle Sinne mit einbeziehen und alle Entwicklungsbereiche umfassen, machen können • vorhandene Fähigkeiten der Kinder mit neuen Erfahrungen verknüpfen sowie Abstraktionen vermeiden lernen • Vorschläge spielerisch gestalten • Motorik im Zusammenhang mit Spiel begreifen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: Ort: 14-22241-0305 Mo, 31.03.2014 9.30 - 17.00 Uhr Silvia Sievert-Pollack, Dipl. Soz. Päd. DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 € Anmeldeschluss: 28.02.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 18 Eltern-Kind-Arbeit U3 | Bilderbücher Familienbildung Bücher für alle Sinne – Zum kreativen Umgang mit Bilderbüchern Vorgelesen zu bekommen, ist für viele Erwachsene eine der schönsten Erinnerungen an ihre Kindheit. Bilderbücher sind der Einstieg in den Umgang mit einem wichtigen Kultur- und Bildungsgut. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam Bilderbücher für Kinder im Alter von 18 Monaten bis 6 Jahren lesen und überlegen, wie die Vorlesesituation aktiv und kreativ gestaltet werden kann. Hierbei stehen Übungen zur Sprechgestaltung, Singen, kleine szenische Ideen, Malen und Basteln zu Bilderbüchern auf dem Programm. Zu folgenden Bilderbüchern wird unter anderem gearbeitet: • Fühl- und Materialbücher • Wimmelbücher • „Der Hase mit der roten Nase“ • „Hoppla, Paulchen“ • „Danke, kleine Ente“ • „Sei wieder fröhlich, kleiner Hund“ • „Kleiner Drache – große Wut“ • „Elmar“ • „Freunde“ • „Oh, Paulchen!“ • „Flaschenpost schwimm über‘s Meer“ • „Der Grüffelo“ • „Wo die wilden Kerle wohnen“ Eigene Lieblingsbilderbücher können natürlich auch gern mitgebracht und vorgestellt werden! Bitte bringen Sie zum Seminar Schere, Kleber (Klebestift oder flüssigen Klebstoff) und, wenn vorhanden, einen Wasserfarbkasten mit. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0401 Do, 03.04.2014 9.30 - 17.00 Uhr Dr. Regina Schulze-Oechtering, Sonderschulpädagogin, Musikerin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 € Anmeldeschluss: 05.03.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 19 Waldpädagogik – Mit dem Waldmobil die Natur erfahren lernen Kinder leben heute in einer schnelllebigen Welt voller Geräusche, Farben, Gerüche und taktiler Reize. Lange Aufenthalte in der KiTa und anschließende Freizeitangebote lassen sie im Alltag schwer zur Ruhe kommen. Durch Medien wie Fernsehen und Computer haben sie schon in jungen Jahren ein großes Wissen über die Natur. Was ihnen aber fehlt, ist die sinnliche, unmittelbare Erfahrung in der Natur, in der sie sich selbst spüren und die Welt um sich herum als ein großes Wunder wahrnehmen. Deshalb ist es für ihre geistige und körperliche Entwicklung sehr wichtig, sich viel draußen aufzuhalten, Abenteuer in der Gruppe zu erleben, ihre eigenen Stärken und Grenzen zu entdecken und Kompetenzen für ihr künftiges Leben in der Gemeinschaft zu entwickeln. Durch regelmäßige Aufenthalte in der Natur kommen die Kinder zur Ruhe und finden zu sich selbst. Spiele, Abenteuer beim Tümpeln oder Klettern, eine Nachtwanderung ohne Taschenlampe oder ein gemeinsam gekochtes Menü aus selbst gesammelten Kräutern machen ihnen großen Spaß. Sie werden kreativ, selbstständig, motorisch fit, offen für alles Neue und teamfähig. Auf unserer Wanderung durch den Wald lernen wir verschiedene Aktivitäten kennen, die sich mit den Kindern ganz einfach umsetzen lassen z. B. • Naturerfahrungsspiele • Teamspiele • Schatzsuche mit GPS, Kompass oder anderen Hilfsmitteln • Kennenlernen von Tieren (große und kleine, im und auf dem Boden, in der Luft oder im Wasser) • Kennenlernen von Bäumen und Kräutern mit Mythen, Legenden und Aberglaube • Kochen mit selbst gesammelten Kräutern • Herstellung von Kräuterseifen, Schnupfensalbe, Lippenbalsam • Werken in der Natur mit Naturmaterialien (Sägen, Schnitzen, Bohren, Flechten, Schmirgeln...) • Feuer ohne Streichhölzer anzünden, darauf kochen, töpfern oder malen mit Aschefarbe • Malen mit Pflanzenfarben • Klettern mit Seilen und Slakelines • Bauen im Wald – Waldsofa, Hütten • Nachtwanderung • Lichterreise • Märchen im Wald hören, erleben, spielen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: Ort: 14-22241-0402 Di, 08.04.2014 9.30 - 17.00 Uhr Andrea Hirsch, Waldpädagogin Stadtwald Düsseldorf (Treffpunkt wird noch bekannt gegeben!) Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 € Anmeldeschluss: 07.03.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 20 Waldpädagogik | Kinderschutz Familienbildung Nähe und Distanz im Spannungsfeld Kinderschutz Die tägliche pädagogische Arbeit stellt Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen permanent vor die Herausforderung der Beziehungsgestaltung. Hier entsteht häufig ein Spannungsfeld zwischen den eigenen Bedürfnissen, denen der Kinder, deren Eltern sowie den Anforderungen von außen an die Fachkraft. Besonders im Kontext Kinderschutz wird das Thema „Nähe und Distanz“ spürbar. Wie erkenne ich hier meine persönlichen Grenzen? Wo liegen die Grenzen der Kinder und der Eltern? Wie viel Nähe und Distanz ist nötig, um professionell arbeiten zu können? Themen: • Grundlagen der Bindungstheorie und Selbstreflektion durch bspw. ein Bindungsinterview • gesetzl. Grundlage §8a (kurze Wiederholung) • Grenzen: Eigene Grenzen, Grenzen anderer, Abgrenzung (praktische Übungen) • Beziehungsgestaltung: Wie gestalte ich Beziehungen – persönlich und professionell? • Aufträge: Was sind Aufträge, woher kommen sie (eigene Aufträge, durch Dritte, verdeckte Aufträge)? Wie gehe ich mit diesen Aufträgen um? (Theorie & Praxis) • Nähe und Distanz in Kommunikation und Körpersprache Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0403 Do, 10.04.2014 9.30 - 17.00 Uhr Jessica Gogos, Dipl. Psych., systemische Beraterin, Familientherapeutin und Kinderschutzfachkraft Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 68,00 €* / 75,00 € Anmeldeschluss: 12.03.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 21 Sicher gebunden – die Basis für ein glückliches Leben: Bindung und Bindungsverhalten bei unter 3-jährigen Was benötigen die kleinen Wesen, die auf dem Arm oder an der Hand der Eltern an die Tür der Kindertagesstätten klopfen, um sich seelisch, emotional und körperlich gut zu entwickeln? Wie können Kinder Selbstvertrauen entwickeln und sich auf dieser Basis gut in Gruppen integrieren, zu sozialen, einfühlsamen und durchsetzungsfähigen Wesen entwickeln, die sowohl achtsam und wertschätzend mit sich selbst und auch anderen umgehen können? In der Fortbildung werden die Themenbereiche Bindung, emotionale Entwicklung sowie Bindungsverhalten behandelt. Anzeichen und Folgen bei unsicherem und sicherem Bindungsverhalten werden thematisiert. Es werden konkrete Handlungsstrategien für die Gestaltung in der KiTa entwickelt. Ein Kommunikationstraining hilft, bei verschiedenen Personengruppen den kurz- und langfristigen Nutzen dieses Modells zu vermitteln. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozent: 14-22241-0501 Mi und Do, 07. und 08.05.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Eva-Marie Schiffer, Psychologische Beraterin, Persönlichkeitsentwicklerin Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 170,00 €* / 190,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 200,00 €* / 220,00 € Anmeldeschluss: 07.03.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 22 Zielsetzung: Kenntnisse zur Bedeutung von Bindung und deren Folgen (Positiv wie Negativ), Hintergrundwissen und Argumente für eine sichere Bindung (aus Sicht der Kinder, der Eltern, der KiTa, der Gesellschaft); unterschiedliches Bindungsverhalten erkennen können; Fördermöglichkeit für die Kinder und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Personenkreisen für eine sichere Bindung kennen und anwenden können. In offener Atmosphäre werden wir uns den Seminarinhalten und Ihrer Praxissituation vor Ort in den Einrichtungen widmen. Vorgesehen ist Wissens-Input in Form von Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit und gemeinsamen Gesprächsrunden. Raum zum gemeinsamen Austausch wird es auch geben. Filmmaterial: • INFANS, Eingewöhnung nach dem Berliner Modell • SAFE © Filmdokumentation (Bindungsforscher Dr. med. Briesch und Team) „Nähe zulassen, Bindung kommt vor Bildung“ über die Bedeutung einer sicheren Bindung für die gesunde Entwicklung von Kindern Inhalte: • Wissensinput zum Thema „Bindung“ und lebenslange Auswirkungen • Emotionale Entwicklung unter 3-Jähriger • Woran erkenne ich, dass ein Kind „sicher“ oder „unsicher“ gebunden ist? • Welche Auswirkungen hat dies für die Kinder, die Kindergruppe, die Eltern-Kind Beziehung, ErzieherInnen und in der Einrichtung? • Einmal ganz praktisch – Möglichkeiten in der KiTa und in der Familie • Die Eingewöhnungsphase • Wie können Eltern, ErzieherInnen und Träger im Hinblick auf eine sinnvolle Bindungsarbeit gut zusammenwirken? Bindungsverhalten | Leuvener Modell I Familienbildung Kinder beobachten und ihre Entwicklung begleiten und dokumentieren – Einführung in das Leuvener Modell Die Beobachtung von Kindern und die Dokumentation ihrer Entwicklung und Bildung ist ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Was, wann und wie beobachtet und beschrieben wird, kann ganz unterschiedlich sein. In dieser Fortbildung stehen auf der Grundlage des Leuvener Beobachtungsmodells folgende Fragen im Mittelpunkt: 1. Fühlen sich die Kinder in der Einrichtung wohl und woran ist das zu erkennen? Inhalte: Eine besondere Herausforderung ist die Frage, wie all dies im pädagogischen Alltag bei vertretbarem Aufwand umgesetzt werden kann. Praxisbezogene Beispiele und die gemeinsame Auswertung von Videoaufnahmen sollen hierzu Anregungen geben und Mut machen, eigene Schwerpunkte zu setzen. Der zweite Teil dieser Fortbildung findet am 23. Oktober 2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltungen als Paket ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen. 2. Finden und nutzen sie Anregungen, die ihren Bedürfnissen, ihren Interessen und ihrem Entwicklungsstand entsprechen und sie zu intensiver Aktivität herausfordern? 3. Wie kann die Entwicklung und das Lernen von Kindern dokumentiert werden? Gute Möglichkeiten bieten hier vor allem die in Neuseeland entwickelten Lerngeschichten, die aus dem Leuvener Engagiertheitskonzept entwickelt wurden. Spannende Beispiele zeigen, wie sie die pädagogische Arbeit mit Kindern und Eltern bereichern können. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0502 Di, 13.05.2014 9.30 - 17.00 Uhr Klara Schlömer, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 € Anmeldeschluss: 11.04.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 23 Bedeutungen von Kinderzeichnungen in der Kindertrauerbegleitung In diesem Seminar geht es um wesentliche Aspekte zum Thema „Kinderzeichnungen“. Sicherlich erinnern sich viele daran, als es vor einigen Jahren immer wieder Interpretationen im Bereich der Kinderzeichnungen gab, welche zu Verdächtigungen und Verunsicherung führten. Kinder malen von sich aus gerne und verarbeiten jeweils ihrem Entwicklungsstand entsprechend ihre Erlebnisse und Eindrücke – auch im Bereich eines Verlust oder einer Trauererfahrung. Seminarinhalte: • Praktische Übung aus Sicht der Kinder • Welche Chancen liegen in der intensiven Arbeit mit Kinderzeichnungen? • Fallbeispiele aus der Praxis und die Geschichten der dazugehörigen „Künstler“ • Vorstellung „Arbeit mit einem Kamishibai“ (Erzähltheater) • Umgang mit Kinderbildern In der Fortbildung geht es darum, einen angemessenen Umgang mit Kinderzeichnungen zu finden und zu erarbeiten, wie Sie dem Kind in seinem Ausdruck des Bildes begegnen, es unterstützen und fördern können, ohne zu deuten oder zu bewerten. Um Kinderbilder zu analysieren, bedarf es eines mehrjährigen Studiums und jahrelanger Erfahrung. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0503 Mi, 14.05.2014 9.30 - 17.00 Uhr Susanne Kraft, Erzieherin, Systemische Familientherapeutin, Familien-Trauerbegleiterin, Gründungsmitglied des Bundesverbandes Trauerbegleitung e.V. (BVT) und des Institutes Merlinos Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 82,00 €* / 90,00 € Anmeldeschluss: 14.04.2013 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 24 Kinderzeichnungen | Medienpädagogik Familienbildung Kinderwelten – Medienwelten: „Mit Medien kreativ und aktiv gestalten“ Medien sind bereits bei Kindern im Vorschulalter „schwer angesagt“ – neben Büchern, Fernsehen und CDs / Kassetten spielen aber auch die digitalen Medien eine immer stärkere Rolle: Spielekonsolen, (Kinder-) Computer und auch Handys, Tablet-PCs und Internet gehören für viele Kinder, spätestens in der Grundschule, zum Familien-Alltag und bestimmen auch das pädagogische Geschehen in Kindergarten, Schule und der außerschulischen Arbeit. Oft fehlt es hier aber an Begleitung, die den Kindern eine altersgerechte und aktive Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Geräte von früh an nahebringt und auch Grenzen und Risiken benennt. Inhalte: • Kinderwelten – Medienwelten: altersgerechte Mediennutzung bei Vorschulkindern (Input) • Mit der Fotokamera auf Spurensuche: Wie lässt sich mit einfachen Mitteln die Medienkompetenz der Kinder stärken – Vorstellung verschiedener (bewährter) FotoProjekte aus der Vorschule • Hör hin – Was klingt wie? Zuhören und Konzentrationsfähigkeit von Kindern spielerisch unterstützen • Mit der Kamera und dem Mikro unterwegs! Umsetzen eigener einfacher Medienprojekte unter Berücksichtigung des pädagogischen Alltags in der Einrichtung Pädagogische Akteure können hier einen wertvollen Beitrag leisten, Kinder so zu begleiten, dass sie Medien nicht nur konsumieren, sondern mit ihnen auch ganz kreativ ihre eigenen Ideen und Interessen auszudrücken vermögen. Diesen (medien-) pädagogischen Zugang wollen wir in der Fortbildung aufnehmen und ganz praktisch ausprobieren: Wie lässt sich mit „kleinen“ und einfachen Medien-Projekten die Medienkompetenz von Kindern spielerisch stärken und ausbauen? Was kann man mit einem Fotoapparat, einem Audiorecorder oder einem Computer alles „kreativ anstellen“? Dabei steht immer im Vordergrund, dass sich die Projekte einfach in die pädagogische Arbeit integrieren lassen, diese unterstützen und von den Kindern selbst umgesetzt werden können. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozent: 14-22241-0504 Do, 15.05.2014 9.30 - 17.00 Uhr Johannes Wentzel, Medienreferent und Medienpädagoge Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 € Anmeldeschluss: 14.04.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 25 Sprache und Musik im Kindergarten – Musik wird Sprache Kinder in den ersten Lebensjahren werden selten als Schöpfer von Musik wahrgenommen, dabei sind Kinder ab ihrer Geburt musikalisch aktiv. Stimmliche Äußerungen wie Stimmgeräusche, Laute oder Wörter basieren auf musikalischen Phänomenen wie Klangfarbe, Rhythmus und Melodie. Für die Begleitung von Sprachentwicklung ist es wesentlich, die Aufmerksamkeit auch auf die musikalischen Aspekte stimmlicher Äußerungen von Kindern zu lenken. In diesem Kurs werden Methoden vermittelt, wie Sprachförderung durch eine rhythmisch-musikalische Unterstützung besonders effektiv und zugleich spielerisch gestaltet werden kann. Durch eigenes Erproben erleben ErzieherInnen anschaulich und mit allen Sinnen. Zielhorizont: • Wie sehen die musikalischen Aspekte im Spracherwerb aus? • Wie sehen die musikalischen Aspekte der stimmlichen Äußerung von Kindern aus? • Wie kann ich Kinder in ihrer Sprachentwicklung mit rhythmischen-musikalischen Elementen unterstützen? • Erweiterung des Verständnisses von Musik • Wie kann ich ein schöpferisches Klang- und Sprachmilieu gestalten? • Abbau von Ängsten – jeder kann Klang- und Sprachgestalter sein! Themen: • Sprechzeichnen als rhythmisch-musikalische Variante in der Arbeit mit Kindern • Klangwelten entdecken und erkunden – auditive Wahrnehmungsübungen • Einsatz der Handtrommel als ganzheitliches Konzept • eigenes Stimm- und Sprachgestalten • Formen musikalisch-sprachlicher Interaktion mit Kindern bis Drei • Klangwelt der Gegenstände explorieren und gemeinsam Musik erfinden Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: Ort: 14-22241-0505 Di, 20.05.2014 9.30 - 17.00 Uhr Heike Holland, Dipl. Pädagogin DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 € Anmeldeschluss: 17.04.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 26 Musikpädagogik | Öffentlichkeitsarbeit KiTa Familienbildung „Es gibt viel zu berichten!“ – Öffentlichkeitsarbeit in der KiTa Ihre KiTa macht gute Arbeit? Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen sind engagiert und motiviert? Sie machen spannende Projekte mit den Kindern? Dann kommunizieren Sie das auch gezielt! Öffentlichkeitsarbeit heißt Stellung beziehen und Einblicke in Ihre Arbeit gewähren. Sie gewinnen dabei Aufmerksamkeit – und die ist Ihrer KiTa in vielfacher Hinsicht von Nutzen. Öffentlichkeitsarbeit ist aber anspruchsvoll. Sie kostet Zeit und lässt sich nicht einfach so nebenbei erledigen. Für alle, die sich entscheiden, gezielte Öffentlichkeitsarbeit zu machen, lohnt es sich deshalb, bestimmte Regeln zu kennen und grundlegendes Handwerkszeug zu erlernen. Ihnen diese Regeln und das Handwerkszeug zu vermitteln sind die wichtigsten Ziele dieses eintägigen Workshops. Das geschieht in einem Mix aus Theorie und Praxis. Zunächst beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit. Dabei geht es um Ziele, Zielgruppen und Inhalte, aber auch um Kommunikationsmittel und deren Wirkungen. Danach kümmern wir uns um den zentralen Teil der Öffentlichkeitsarbeit, nämlich die Pressearbeit. Hier sind bereits vorhandene Beispiele von Pressetexten aus Ihren Einrichtungen gefragt, auf die wir aufbauen und anhand derer wir arbeiten können. Presseverteiler und Pressekontakte sind ein weiteres Thema, ebenso wie das Pressegespräch. Aber auch die elektronischen Medien und das Internet lassen wir nicht außen vor. In dem Workshop bekommen Sie hilfreiche Tipps für den Umgang mit den Medien. Sie erfahren, wie Journalisten arbeiten und was sie von Ihnen erwarten. Der Workshop liefert zudem Orientierungshilfen für die strategische Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit in Ihrer Einrichtung. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0506 Mi, 21.05.2014 9.30 - 17.00 Uhr Martina Kreimann, M. A., Hörfunkredakteurin, Lehrbeauftragte der Uni Münster, Mitarbeiterin im Projekt „KiTas bewegen“ der Bertelsmannstiftung Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 135,00 €* / 150,00 € Anmeldeschluss: 22.04.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 27 Mit Kindern philosophieren – „Die Welt ist wunderbar und will entdeckt und erfragt werden!“ Kinder gehen mutig und freudig durch die Welt, sind nachfragend und immer staunend unterwegs auf ihrem Weg der Selbstbildung. Damit sind sie geborene Philosophen. Sie verfügen über die philosophischen Kernkompetenzen Mut, Humor, Skepsis und Staunen. Diese Fähigkeiten bringen die Kinder schon mit. Sie brauchen nun Erwachsene, die bereit sind, mit ihnen im Alltag auch ganz praktisch Philosophie zu erproben; diese ernsthafte Auseinandersetzung mit der Welt darf nicht verschoben werden. Die KiTa bietet hier mit ihrem Bildungskonzept den geeigneten Rahmen. Für die Kinder ist jeder Tag neu und einzigartig. Die Tagesgestaltung birgt für die PädagogInnen eine Menge wunderbarer kleiner Gelegenheiten, philosophisch tätig zu werden. Diese Situation erforschen wir und entwerfen ein lebendiges Konzept für philosophische Ausflüge im Alltag. Zielhorizont: • Sie lernen attraktives Philosophieren zum Er- und Anfassen als ganzheitlichen Prozess • Sie reflektieren Ihre eigenen philosophischen Fragen und Ihr Wundern als Kind • Sie erproben philosophische Grundhaltungen • Sie entwerfen kleine alltagstaugliche philosophische Projekte mit Kopf-Herz-Hand-Fuß Themen: • Raumgestaltung als Eintrittskarte für kleine Philosophen – Wir schaffen Denkräume • Zeitformen als philosophische Blicke: Eindrücke vom Morgengruß zum Abschiedsgruß • „Philo“-Sinnfragen – Woher, Warum, Wer, Wir und Wie, Wozu bildhaft erobert • Antwortformen und Rolle der / s PädagogIn als kreative Bearbeitung mit Modellen • Existenz im Mittelpunkt: Meine-Deine-Unsere-Welt als Gesten- und Haltungstheater Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0601 Mo, 30.06.2014 9.30 - 17.00 Uhr Nathalie Schmaling, Philosophin, Kommunikations- und Verhaltenswissenschaftlerin, Erlebnispädagogin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 € Anmeldeschluss: 28.05.2013 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 28 Philosophie | Reggio-Pädagogik I Familienbildung Reggio-Pädagogik I: „Wenn ich Kindermitbestimmer wäre…“ – Partizipation in der Kindertagesstätte In Reggio wird die Partizipation des Kindes als Voraussetzung für Selbstbildungsprozesse betrachtet. Lernen und Selbstbestimmung gehören zusammen. Der Kindergarten ist in Reggio die Kinderstube der Demokratie, in der demokratische Verhaltensweisen eingeübt und ausprobiert werden. Partizipation ist in den letzten Jahren auch bei uns zu einem wichtigen Thema in der frühkindlichen Pädagogik geworden, das bundesweit Aufmerksamkeit erregt. Die UN-Kinderrechtskonvention betont das Recht der Kinder zur Partizipation in allen sie betreffenden Belangen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Inhalte Kinder reden mit, wenn wir sie lassen. Sie haben ein Grundrecht auf Beteiligung – aber wie geht das im Alltag in der Familie und in der KiTa? Natürlich haben Eltern und ErzieherInnen einen Erfahrungsvorsprung. Dennoch wissen wir, dass Kinder ihre eigenen Erfahrungen brauchen, um sich Schritt für Schritt ins Leben zu wagen. Partizipation ist Bestandteil der Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, findet also im alltäglichen Umgang statt. Es ist kein Recht für besondere Gelegenheiten, sondern ein Grundrecht der Kinder. Wer mitredet und mitentscheidet, der übernimmt auch Verantwortung. Wenn Erwachsene also möchten, dass Kinder lernen, Verantwortung zu tragen, müssen sie die Kinder in Entscheidungsprozesse einbeziehen und sie auch selbst Entscheidungen treffen lassen. Wenn die ErzieherInnen mehr und mehr auf die Bedürfnisse, Wünsche, Schwierigkeiten und Vorstellungen der Kinder hören, sie wirklich verstehen wollen und ihre Entscheidungen respektieren, hat dies auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit den Eltern. ErzieherInnen und Eltern können sich gegenseitig besser kennenlernen und unterstützen. Ziele Ziel dieser Fortbildung ist es, die eigenen Erfahrungen im Hinblick auf die Partizipation des Kindes im Alltag der KiTa bewusst zu machen und zu erkennen, dass der Bildungsprozess des Kindes auf Beteiligung angewiesen ist. Lernen am Modell gilt auch für die Erziehung zu Frieden und Demokratie in der KiTa. In diesem Zusammenhang wird die Machtfrage gestellt und bearbeitet. Die ErzieherInnen erkennen, dass Kinder darauf angewiesen sind, dass Erwachsene sich mit ihrer Macht positiv auseinandersetzen und bewusst auf Macht verzichten, um Kindern Zugang zu ihren Rechten zu ermöglichen. Die pädagogischen Fachkräfte lernen die Voraussetzungen für gewaltfreie Kommunikation kennen. Sie machen sich eigene Verhaltensweisen in der Praxis bewusst und erkennen, dass Selbstbestimmung schon in der Krippe beginnt. Die Stellung des Kindes in unserer Gesellschaft wird auf Grund eigener Erfahrungen kritisch bearbeitet. Die ErzieherInnen erarbeiten gemeinsam Möglichkeiten, partizipatorische Erziehung in der KiTa mehr und mehr zu installieren. Sie lernen das Kinderparlament als ein Forum kennen, das Kindern ihr Recht auf Partizipation ermöglicht. Der zweite Teil dieser Fortbildung findet am 09. und 10. September 2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltung als Paket ist nicht zwingend erforderlich, wird jedoch empfohlen. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0701 Di und Mi, 01. und 02.07.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Hildegard Wies, Frühpädagogin, Mitglied in Dialog Reggio Deutschland Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 160,00 €* / 185,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 190,00 €* / 215,00 € Anmeldeschluss: 30.04.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 29 „Gesund und zufrieden älter werden“ – Fortbildung für PädagogInnen über 50 in Kindertagesstätten Sag JA zu dir selbst: Rückblick – Ausblick – Positives im Augenblick Positives Selbstmanagement – Gesundheitsvorsorge – Stressbewältigung Wenn Sie zurück blicken auf Ihren Weg im Beruf der ErzieherIn: Wie sind Sie gestartet und welche Erfahrungen haben Sie bis heute gemacht? Was hat Sie gefrustet, was aber auch gestärkt und welche Fähigkeiten haben Sie entwickeln können? Wo stehen Sie gerade jetzt und wie geht es für Sie weiter? In diesem Seminar wollen wir in einer vertrauensvollen und angenehmen Atmosphäre den Blick auf Sie ganz persönlich lenken. Ist die Devise nur noch „Durchhalten bis zur Rente“ oder hat Ihre Berufstätigkeit für Sie noch erfüllende Momente und Erfahrungen zu bieten? Der Körper wird auch als „Spiegel der Seele“ bezeichnet. Gemeinsam beleuchten wir, was Ihnen Ihr Körper spiegelt und wie Sie einen liebevollen und gesundheitsfördernden Umgang mit sich selbst pflegen können. JA zu sich selbst zu sagen und auch in Stressberufen (zu dem ich inzwischen ganz klar den Beruf der ErzieherIn zähle) weiter Sinnhaftigkeit und Freude zu erleben, darauf möchte ich mit Ihnen an diesem Tag hinwirken. Inhalte: • Lebens- und Berufswege reflektieren und derzeitige Perspektiven herausarbeiten • Hilfreiche und gesundheitsförderliche Haltung und Verhaltensweisen bewusst machen und anwenden lernen: 1. Rational-Emotives-Verhaltenstraining (REVT) und die „Klopftechnik“ (von führenden Medizinern und Therapeuten empfohlen, z.B. von Prof. Plassmann) 2. Wege der Entspannung kennenlernen und ausprobieren • Selbstbewusst Grenzen setzen um Überforderung zu vermeiden • Wertschätzende Kommunikation – mir selbst und anderen gegenüber Vorgesehen ist Wissens-Input in Form von Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, gemeinsamen Gesprächsrunden und Raum für den gemeinsamen Austausch. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0702 Do, 03.07.2014 9.30 - 17.00 Uhr Eva-Marie Schiffer, Psychologische Beraterin, Persönlichkeitsentwicklerin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 € Anmeldeschluss: 03.06.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 30 ErzieherInnen 50+ | Reggio-Pädagogik II Familienbildung Reggio-Pädagogik II: Der Raum als dritter Erzieher – Möglichkeiten der Raumgestaltung Der Raum ist der dritte Erzieher. Dies sagen die PädagogInnen der norditalienischen Stadt Reggio Emilia. Wir möchten an den beiden Tagen diesen Satz etwas genauer unter die Lupe nehmen und schauen, was dahinter steckt. „Raum“ ist ein vielseitig verwendeter Begriff: Vom Raumschiff über den Strafraum beim Fußball bis zum Ausspruch „jemandem Raum geben“ in zwischenmenschlichen Beziehungen ist das Wort „Raum“ eines, dass uns regelmäßig begegnet. Auch „Gestaltung“ ist ein weitläufiger Begriff. Gerade im KiTa-Bereich finden wir ein sehr breites Spektrum, von buntem Kitsch bis Kunst. Wie Wohnräume auch, spiegeln KiTa-Räume die Atmosphäre des Hauses wider. Die Räume sollen anregen, ja sogar zum Ausprobieren herausfordern, sollen das reale Leben widerspiegeln und Kindern die Möglichkeit bieten, mit allen Sinnen die Welt zu entdecken. Hierbei ist eine differenzierte Betrachtungsweise von Alter und Entwicklungsstand ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Wir knüpfen an die eigenen Erfahrungen mit Räumen an und werden im Laufe der zwei Tage Ideen entwickeln, wie Raumgestaltung aussehen kann. Wir sehen uns Beispiele an, die ästhetisch, anregend und unterstützend in der pädagogischen Arbeit sein können. Hierbei richtet sich der Blick nicht nur auf die Gruppenräume. Wir schauen auf Gestaltungsmöglichkeiten in allen pädagogischen Bereichen. Die Fortbildung beinhaltet eine Hospitation in einer zertifizierten Reggio-orientierten DRK-KiTa. Der erste Teil dieser Fortbildung findet am 01. und 02. Juli 2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltungen als Paket ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozent: 14-22241-0901 Di und Mi, 09. und 10.09.2014 9.30 - 17.00 Uhr Sven Detering, Frühpädagoge, KiTa-Leiter, Mitglied in Dialog Reggio Deutschland Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 160,00 €* / 185,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 190,00 €* / 215,00 € Anmeldeschluss: 08.07.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 31 Teamarbeit in der KiTa – „Wir sind so stark wie jede / r Einzelne von uns“ Gute Arbeit mit den Kindern braucht gute Zusammenarbeit im Team. Das heißt eine gute Arbeitskultur der Entwicklung und Auseinandersetzung. Denn an dem, was wir auseinandersetzen, entsteht das, was wir für die Zukunft zusammensetzen und entwickeln. Machen wir uns also fit in teamorientierter Zusammenarbeit als Grundlage für die Abläufe in unserer KiTa. Wichtig ist dabei vor allem klar zu erkennen, dass es sich dabei um eine effektive Organisationsform für die Erledigung von Aufgaben handelt. Es geht also erst zweitrangig um Beziehungen. Oder anders ausgedrückt: Respekt und Achtung für die KollegenInnen reicht. Und dann macht Team auch Spaß. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozent: 14-22241-0902 Do, 11.09.2014 9.30 - 17.00 Uhr Detlef Himmel, Sozialarbeiter, Therapeut, Mediator Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 € Anmeldeschluss: 08.08.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 32 Zielhorizont: • Sie reflektieren Ihre bisherigen Erfahrungen in teamorientierter Zusammenarbeit • Sie identifizieren Muster und Entwicklungsphasen in Teams/in Ihrem Team • Sie bauen sich eine realistische Haltung zur Zusammenarbeit im Team auf • Sie arbeiten an den Grenzen und Möglichkeiten Themen: • Mein Bild vom Team, meine Erfahrung mit Teams • Die Macht der Regeln • Entwicklungsphasen in Teams • Rollen und Funktionen im Team • Statt im Gegensatz in komplementären Kategorien „Denken“ und „Handeln“ • Kopfstand: So fährt das Team gegen die Wand • Kennzeichen für Konflikte und Irritationen im Team erkennen • Teams brauchen Führung Teamarbeit | Spagat zwischen klein und groß Familienbildung Spagat zwischen klein und groß: Wie soll ich nur allen gerecht werden? – Pädagogische Praxis und entwicklungspsychologische Hintergründe in altersgemischten Gruppen Reduziert sich die Arbeit bei jüngeren Kindern nur auf Betreuung und Pflege? Welche Rolle spielt das Thema Bildung und Lernen? Wie gelingt es mir auch ältere Kinder angemessen herauszufordern? Was kann bei dem Spagat zwischen den verschiedenen Altersstufen heißen Kinder „dort abzuholen, wo sie stehen“? Ein ständiges Abwägen zwischen Grenzen und Freiräumen, Unterstützung und Herausforderung, Nähe und Distanz? Auswahl einiger Kursinhalte: • Entwicklungspsychologische Grundlagen: Was können Kinder in den verschiedenen Altersstufen? Was kann man jüngeren und älteren Kindern „zumuten“? Wie können Bildungsprozesse in den verschiedenen Altersstufen unterstützt werden? • Soziales Lernen: Altersgleiche Lerngruppen oder Lernen voneinander durch die Altersmischung? • Konzeptionelle und fachliche Überlegungen: Wie gestaltet sich die tägliche Arbeit? Wie kann ich mir konzeptionell einen „roten Faden“ entwickeln? Wie gelingt es mir, die verschiedenen Bildungsbereiche für alle Kinder zu öffnen? Sind altersgemischte Projekte möglich? In dieser Fortbildung soll die Gestaltung der Alltagspraxis in altersgemischten Gruppen genauer betrachtet werden. Neben notwendigen theoretisch-fachlichen Grundlagen und anhand von Praxisbeispielen der Fortbildnerin und der TeilnehmerInnen soll an konkreten pädagogischen Fragestellungen gearbeitet werden. Arbeitsweisen: • Vermittlung des Hintergrundwissens anhand von Fotound Filmmaterial • Fallbeispiele der Fortbildnerin und der TeilnehmerInnen werden exemplarisch zur Reflexion genutzt Der Anspruch an die pädagogische Arbeit ist durch die Aufnahme der jüngeren Kinder gestiegen. Durch die größere Altersspanne und die neu zu bewältigenden Aufgaben verliert sich im Alltag schnell der Blick auf das Wesentliche der pädagogischen Arbeit: Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-0903 Di, 16.09.2014 9.30 - 17.00 Uhr Katrin Betz, Dipl. Pädagogin, Fachreferentin für frühe Kindheit Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 € Anmeldeschluss: 15.08.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 33 Interkulturelle Konzeptentwicklung in der Kindertagesstätte Viele Kindertageseinrichtungen haben sich auf den Weg gemacht, die unterschiedlichen Facetten der Interkulturellen Pädagogik kennen zu lernen. Sie machten sich mit den Schwerpunkten • • • • • • • • • Sensibilisierung für die interkulturelle Arbeit, rechtliche und kulturelle Aspekte der Integrationsarbeit, die Situation des Kindes in der Migration, allgemeine Sprachförderung, Förderung der Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache, Interkulturelle Zusammenarbeit mit Eltern, antirassistische und vorurteilsbewusste Ansätze, Interkulturelle Lieder, Spiele und Feste, Interreligiöse Ansätze sowie Interkulturelle Materialauswahl und Raumgestaltung Nun gilt es, die Wissens- und Erfahrungserweiterung in die interkulturelle Team- und Konzeptentwicklung einzubringen. Im Rahmen der Veranstaltung kann es gelingen, Anregungen zu erhalten um • das im Team vorhandene interkulturelle Wissen zu bündeln und über den eigenen interkulturellen Ansatz bewusst zu entscheiden, • das vorhandene hauseigene und trägerspezifische Konzept interkulturell zu überprüfen und zu definieren, • in 12 Schritten zu einer befriedigenden Konzeptüberarbeitung nach interkulturellen Maßstäben zu gelangen. vertraut. Die Referentin leitet über die Diskussion eines gemeinsamen Verständnisses Interkultureller Pädagogik über zu Klärungen zum spezifischen interkulturellen Ansatz der Tageseinrichtung und den Möglichkeiten kreativer, lustvoller und engagierter Konzeptentwicklung. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1001 Di, 21.10.2014 9.30 - 17.00 Uhr Elke Schlösser, Dipl. Soz. Arb., Autorin, RAA Kreis Düren Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 € Anmeldeschluss: 19.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 34 Interkulturelle Kompetenz | Leuvener Modell II Familienbildung Beobachtung von Kindern nach dem Leuvener Modell II – Erfahrungen und Einsatzmöglichkeiten in der Praxis In diesem Seminar stehen praktische Erfahrungen mit dem Leuvener Modell im Vordergrund. Die Hauptaspekte des Leuvener Beobachtungsansatzes „emotionales Wohlbefinden“ und „Engagiertheit“ werden anhand von VideoBeispielen besprochen und aufgefrischt oder vertieft. Hierzu können auch (Video-) Beispiele aus der eigenen Einrichtung vorgestellt und ausgewertet werden. • Emotionales Wohlbefinden und Engagiertheit der Kinder können insbesondere auch durch bewusstes Erzieherverhalten gefördert werden. Hierzu werden Praxisbeispiele aus den Leuvener Forschungen und Elemente aus der Video-Interaktions-Analyse nach Marte Meo gezeigt und erarbeitet sowie Umsetzungsmöglichkeiten für die eigene Praxis diskutiert. Weitere Schwerpunkte dieses Aufbau-Seminars sind: • Erfahrungen, Anregungen und Fragen der Teilnehmer zur alltäglichen Nutzung dieses Beobachtungsansatzes in den Tageseinrichtungen • Einsatzmöglichkeiten des Ansatzes für Kinder unter 3 Jahren • Dokumentation von Beobachtungen; die aus dem Leuvener Engagiertheitskonzept entwickelten Lerngeschichten werden mit einigen anregenden Beispielen gezeigt. Eigene Dokumentationsbeispiele aus der Praxis können ebenfalls vorgestellt und diskutiert werden. Der erste Teil dieser Fortbildung findet am 13. Mai 2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltungen als Paket ist nicht zwingend erforderlich, wird aber empfohlen. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1002 Do, 23.10.2014 9.30 - 17.00 Uhr Klara Schlömer, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 € Anmeldeschluss: 22.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 35 Neue Stundenbilder für die Arbeit in der Eltern-Baby-Gruppe und in der Spiel- und Kontakt-Gruppe Wie gestalte ich eine Gruppenstunde in der Eltern-Baby- oder in einer Spiel- und Kontakt-Gruppe? Welche Möglichkeiten gibt es, sich eine ganze Stunde lang mit einem einzigen Thema zu beschäftigen? Im Seminar werden fertige Stundenbilder für Gruppenstunden von ca. 60 min Dauer vorgestellt und gemeinsam erprobt. Jedes Stundenbild enthält bereits miteinander kombinierte Elemente aus den Bereichen „Lied und Singen“, „angeleitete Kreis-, Finger- und Bewegungsspiele“, „Freispiel mit Materialien“, „Malen, Basteln und Gestalten“, „Imbiss“. Die einzelnen Elemente können je nach Situation und Wünschen der Gruppe natürlich auch frei miteinander kombiniert oder durch eigene Ideen ersetzt und ergänzt werden. Thematisch passende Spiele, Bilder und Bilderbücher, Lieder usw. aus dem eigenen Erfahrungsschatz können mitgebracht werden. Damit die Stundenbilder mit möglichst wenig Aufwand in den eigenen Gruppen durchgeführt werden können, bekommt jede / r TeilnehmerIn einen Ordner mit Kopiervorlagen, Liedern, Bastelanleitungen und Rezepten für jede Stunde. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1003 Di, 28.10.2014 9.30 - 17.00 Uhr Dr. Regina Schulze-Oechtering, Sonderschulpädagogin, Musikerin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 € Anmeldeschluss: 26.09.2013 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 36 Themen der Stundenbilder: • Der Apfel • Drachen im Wind • Laterne, Laterne • Spiele mit Licht und Schatten • Nikolaus • Das Lämmchen • Im Zoo Methoden für die Eltern-Kind-Arbeit | Schmuck-Workshop: Farben Familienbildung Schmuck-Workshop: Im Rausch der Farben – Schmuck herstellen mit Kindern Freundschaftsbänder, Perlenketten, Namensarmbänder, Blumenringe, Haarbänder... Schon kleine Kinder lieben es, sich zu schmücken. Farben spielen dabei eine wichtige Rolle. Lieblingsfarben werden entdeckt, die Wirkung von Farben in ersten Stufen ausprobiert und erfahren. „Hauptsache bunt“ ist dabei oft die oberste Maxime. Farben bringen Freude und Schwung in den Alltag und farbenfroher Schmuck ist ein wunderbares Mittel, diese Freude auszudrücken und zu verbreiten. Sie experimentieren mit Farben, lernen etwas über ihre Wirkung und ihr Zusammenspiel und fertigen ein individuelles Schmuckstück ganz nach Ihrem Farbgeschmack an. Neben der Vermittlung der Herstellungstechniken ist die Freude am Umgang mit Farben und an der eigenen kreativen Tätigkeit mit den Kindern ein zentrales Ziel dieses Workshops. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 10 Personen. In diesem Workshop steht die Herstellung von farbenfrohem Schmuck mit Kindern von 3 bis 6 Jahren im Mittelpunkt. Sie lernen unterschiedliche Methoden zur Schmuckherstellung kennen, die mit einfachen Arbeitsmitteln umgesetzt werden können. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1004 Do, 30.10.2014 9.30 - 17.00 Uhr Christiane Gerlach, Goldschmiedin, Erwachsenenpädagogin Ort: Füllhorn – Werkstatt für schöpferisches Gestalten / Alst 51b, 41379 Brüggen Teilnahmegebühr: 60,00 €* / 68,00 € Anmeldeschluss: 30.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 37 -Fortbildung: Gruppenleiten im Dialog mit den Eltern „Jeder lernt auf seine Weise. Seine Art ist nicht die meine, und meine Art nicht die seine. Aber beide suchen wir unseren Lebensweg und deshalb achte ich ihn.“ Paulo Coelho, „Der Alchimist“ In Eltern-Kind-Gruppen erleben wir häufig, dass die Eltern verunsichert und auf der Suche nach Tipps, Ratschlägen und Lösungen sind. Die Versuchung als Gruppenleitung, diese Wünsche zu bedienen, ist groß, beraubt die Eltern aber manchmal des „Aha-Erlebnisses“ eine eigene Lösung gefunden zu haben. Der Dialogische Ansatz geht davon aus, dass Eltern als „Experten in eigener Sache“ keine Erziehungsrezepte und Ratschläge brauchen, sondern eine Form des Austausches, der ihnen den Blick auf die eigenen Ressourcen und ihr Entwicklungspotenzial sowie das ihrer Kinder öffnet. Dialog bedeutet gleichwertige Begegnung. Die Eltern werden auf der Suche nach ihren eigenen Lösungen begleitet. Das erfordert von der Gruppenleitung eine Haltung des Respekts, der Wertschätzung und des Vertrauens in die Kompetenzen der Eltern. Die Gruppenleitung bringt sich authentisch ein, lässt verschiedene, gleichberechtigte Wirklichkeiten zu und schafft den Rahmen für Entwicklung von Eltern und Kindern. Inhalte: • Einführung in das Dialogische Arbeiten / Grundlagen der Dialogischen Haltung • Auseinandersetzung mit den Aspekten des Dialogischen Tuns und der eigenen Haltung in der Leitung von Gruppen • Reflexion der eigenen Rolle als Gruppenleitung • Arbeit an aktuellen Gruppensituationen im Rahmen eines begleiteten kollegialen Austausches Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentinnen: 14-22241-1005 Fr, 31.10.2014 9.30 - 17.00 Uhr Heike Bader, Diplom-Sozialpädagogin, DRK-Lehrberaterin SpieKo, zertifizierte Dialogbegleiterin nach dem Konzept „Eltern Stärken“ Petra Cebula, Diplom-Sozialpädagogin, DRK-Lehrberaterin SpieKo, Systemische Therapeutin Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 € Anmeldeschluss: 30.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 38 SpieKo-Fortbildung | Gesprächsführung mit Eltern Familienbildung Effektive Gesprächsführung in der Kooperation mit Eltern Basis der Zusammenarbeit von PädagogInnen und Eltern ist die offene, vertrauensvolle und effektive Kommunikation. Wissen über kommunikative Prozesse sowie kommunikative Handlungskompetenz bereichern den Austausch mit Eltern hin zu den gewünschten Zielen. Die Fortbildung bietet Wissen zu zwischenmenschlichen Kommunikationsprozessen an. Sie fundiert Erkenntnisse, die zum Gelingen des pädagogischen Austausches beitragen können. Sie lässt durch Übungen zu, die eigene Kompetenz in der Gesprächsführung zu vertiefen. Es geht dabei z.B. um folgende Aspekte: • Wie „höre“ ich Erwartungen, Hoffnungen, Irritationen und Vorschläge aus Gesprächsanteilen der Eltern heraus? • Wie gehe ich auf diese ein? • Wie teile ich eigene Beweggründe mit? • Wie stelle ich effektiv Fragen? • Wie verhalte ich mich in Gesprächen bei Widerstand und Konflikt? • Wie erläutere ich Sachinhalte, die dem gemeinsamen Engagement für die Kinder dienen? • Wie können Konflikte so gelöst werden, dass alle Beteiligten zufrieden mit dem Lösungsprozess und den Ergebnissen sind? Wünschenswert ist, dass eigene Gesprächserfahrungen mit Eltern zur Bearbeitung in die Fortbildung eingebracht werden. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1101 Di und Mi, 04 und 05.11.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Elke Schlösser, Dipl. Soz. Arb., Autorin, RAA Kreis Düren Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 195,00 €* / 210,00 € mit Übernachtung/Verpflegung 225,00 €* / 240,00 € Anmeldeschluss: 05.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 39 Balance in Stressberufen: Emotionale Selbstorganisation – in Frieden sein mit den eigenen Gefühlen Positives Selbstmanagement – Gesundheitsvorsorge – Stressbewältigung – Burnout In diesem Seminar wollen wir in einer vertrauensvollen und angenehmen Atmosphäre den Blick auf Ihr persönliches Wohlbefinden lenken. Der Körper wird auch als „Spiegel der Seele“ bezeichnet. Gemeinsam beleuchten wir, was Ihnen Ihr Körper spiegelt und wie Sie einen liebevollen und gesundheitsfördernden Umgang mit sich selbst pflegen können. JA zu sich selbst zu sagen und auch in Stressberufen (zu dem ich inzwischen ganz klar den Beruf der / s ErzieherIn zähle) körperliche und seelische Gesundheit und Freude zu erleben, darauf möchte ich mit Ihnen an diesem Tag hinwirken. Sich selbst bewusst WAHR zu nehmen und angemessen darauf zu reagieren bedeutet auch, JA zu Ihrer Tätigkeit und zur Einrichtung zu sagen, denn nur so können Sie fit bleiben. Vorgesehen ist Wissens-Input in Form von Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, gemeinsamen Gesprächsrunden und Raum für den gemeinsamen Austausch. Inhalte: • Körper als „Spiegel“ der Seele: 1. Bewusste Selbstwahrnehmung (Körper, Gefühle, Verhalten) 2. Botschaften erkennen 3. Sich selbst besser verstehen und annehmen 4. Neue Wege und Lösungen herausarbeiten • Hilfreiche und gesundheitsförderliche Haltung und Verhaltensweisen bewusst machen und anwenden lernen: 1. Rational-Emotives-Verhaltenstraining (REVT) und die „Klopftechnik“ (von führenden Medizinern und Therapeuten empfohlen, z.B. von Prof. Plassmann) 2. Wege der Entspannung kennenlernen und ausprobieren • Selbstbewusst Grenzen setzen um Überforderung zu vermeiden • Wertschätzende Kommunikation – mir selbst und anderen gegenüber Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1102 Di und Mi, 11. und 12.11.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Eva-Marie Schiffer, Psychologische Beraterin, Persönlichkeitsentwicklerin Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 170,00 €* / 190,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 200,00 €* / 220,00 € Anmeldeschluss: 12.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 40 Balance in Stressberufen | Sexualerziehung Familienbildung Sexualerziehung als Bestandteil des pädagogischen Auftrags in Kindertageseinrichtungen – Möglichkeiten des präventiven Kinderschutzes Kinder entdecken ihre Welt in erster Linie über Sinneserfahrungen. Sie erleben die Welt körperlich. So begreifen Sie ihre Umwelt und auch sich selbst, denn die körperlichen Erfahrungen sind notwendig für jedes Kind, um ein Selbstbild und ein Selbstkonzept zu entwickeln. Wie viel Raum ihnen dafür zur Verfügung steht, ist hier von großer Bedeutung. Diesem Bedürfnis der Kinder steht häufig eine ambivalente Haltung der Erwachsenen gegenüber und möglicherweise werden hier wichtige Körpererfahrungen unterbunden. Hier kann die KiTa einen Raum für diesen wichtigen Entwicklungsbereich bieten. In diesem Zusammenhang ist auch der Nutzen der Sexualerziehung in der KiTa als Prävention im Kinderschutz nicht zu unterschätzen. Themen: • Eigene Haltung zum Thema (Umgang mit Grenzen, eigene Biographie, eigene Sprache /Sprachlosigkeit…) • Entwicklungspsychologische Erkenntnisse – Ausdrucksformen kindlicher Sexualität • Sexualpädagogik in der frühen Kindheit als Bildungsbereich? • Pädagogische Ziele • Doktorspiele als wichtige Lernerfahrung, wann sind Doktorspiele bedenklich, wo liegt der Handlungsbedarf / ab wann? • Sexualpädagogische Konzepte als Schutzmaßnahme gegen sexuellen Missbrauch • Elternarbeit im Kontext Sexualerziehung in der KiTa Die Fortbildung soll dazu dienen, Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen dabei zu unterstützen, Sexualerziehung als Bildungsbereich zu entdecken und dazu anstoßen, sexualpädagogische Konzepte in ihren Einrichtungen zu installieren. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1103 Mo und Di, 17. und 18.11.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Jessica Gogos, Dipl. Psych., systemische Beraterin, Familientherapeutin und Kinderschutzfachkraft Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 155,00 €* / 180,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 185,00 €* / 205,00 € Anmeldeschluss: 19.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 41 U2 – eine neue Herausforderung: Fortbildung für ErzieherInnen, KinderpflegerInnen, KursleiterInnen und Tageseltern Babys und Kleinkinder haben viele körperliche und emotionale Bedürfnisse, die es notwendig machen, dass ihre Bezugspersonen immer bei ihnen sind. Füttern, Wickeln, Trost spenden und für ihr Wohlbefinden sorgen – all das muss auf Abruf geleistet werden. Sie haben ein Bedürfnis und wollen schnelle Hilfe. Dies ist für Eltern und andere Betreuungspersonen eine anspruchsvolle und erschöpfende Zeit. In den einzelnen Modulen werden wir auf die Bedürfnisse der Säuglinge und Kleinkinder sehr genau eingehen, damit Sie sicher werden im Umgang mit den Kleinsten. Ziele: Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern – Gesund leben in der KiTa Neben grundlegenden Kenntnissen zur gesunden Ernährung werden wir speziell auf die Bedürfnisse der Breikinder eingehen. Vorgestellt wird ein flexibles Ernährungskonzept und ein Konzept zum lustvollen Umgang mit Essen. Spiele und Spielmaterial für die Kleinsten Für die Entwicklung von Kindern ist vor allem wichtig, dass ihnen viel „Spielraum“ zugestanden wird. Im engeren Sinne heißt dies viel Platz, im weiteren Sinne sind damit die Zeiträume und Spielmöglichkeiten gemeint. Was können wir schon mit den Kleinsten spielen? Welche Lieder und Fingerspiele sind geeignet? Und welches Spielmaterial brauchen sie wirklich? Was kann ein Kind – was braucht ein Kind (Entwicklung speziell von 0 - 1½ Jahre) In dieser kurzen Phase findet schnelles Wachstum und sehr viel Entwicklung statt: Kinder verdreifachen ihr Gewicht beinahe, sie lernen zu essen, zu laufen, zu sprechen. Sie lernen auch, wem sie in der Erfüllung ihrer Bedürfnisse trauen können – Bindung entwickelt sich. Wir werden uns jeden Entwicklungsschritt und auch die Übergangspositionen genauer ansehen. Die Sprache der Babys Säuglinge haben kein anderes Ausdrucksmittel als Weinen oder Schreien, um Unbehagen auszudrücken. Sie können noch nicht warten oder auf etwas verzichten. Wenn ein Kind die Erfahrung macht, dass von Anfang an auf seine Signale geachtet wird, dann lernt es, dass es angenommen ist und seine Bedürfnisse zuverlässig erfüllt werden. Gemeinsam erarbeiten wir, welche grundlegenden Bedürfnisse ein Säugling haben kann und wie Sie angemessen darauf reagieren können. ErzieherIn in der Mutterrolle – Abgrenzung und Professionalität Oft besteht Unsicherheit darüber, wer im Leben des Babys die zentrale Rolle spielt. Mütter befürchten die Entfremdung von ihrem Kind, wenn es den ganzen Tag fremdbetreut wird. Doch auch wenn die Betreuungsperson eine wichtige Person im Leben des Kindes darstellt, so ist sie doch keine „Ersatzmutter“. Wie grenzen wir uns ab ohne die Professionalität und auch die Bindung zum Kind zu verlieren? 42 Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: Ort: 14-22241-1104 Mo und Di, 24. und 25.11.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Silvia Sievert-Pollack, Dipl. Soz. Päd. Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 125,00 €* / 140,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 155,00 €* / 170,00 € Anmeldeschluss: 26.09.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen U2-Fortbildung | Sprachförderung durch Literatur Familienbildung Sprache zum Anfassen – Sprachförderung durch Literatur ExpertInnen und Laien sind sich einig: Leseförderung kann gar nicht früh genug beginnen! Regelmäßiges Vorlesen und Erzählen zu Hause sowie vielfältige Begegnungen mit Büchern im Kindergarten schaffen ein positives soziales Klima, indem sich Lesefreude, Lese(lern)bereitschaft und Schrift- bzw. Sprachkompetenz entwickeln können. Vorlesen und gemeinsames Betrachten von Bilderbüchern fördern die passive wie die aktive Sprachentwicklung und die Entwicklung der kindlichen Wahrnehmung, der Fantasie, des Denkens, der Konzentrationsfähigkeit und der Kreativität. In diesem Kursangebot lernen Sie anhand von aktuellen Bilderbüchern vielfältige kreative Möglichkeiten von Sprach- und Leseförderung in der Kindertageseinrichtung kennen. Zielhorizont: • Lebendig vorlesen – von dialogisch bis klassisch • Sprachliche und kulturelle Vielfalt der Kinder nutzen • Aus Bilderbüchern Projekte entwickeln • Bücher mit allen Sinnen begreifbar machen • Im Umgang mit Kinderliteratur die Sprachentwicklung der Kinder unterstützen Themen: • Praxiskonzepte für den Einsatz von Bilderbüchern • Die Bedeutung des Vorlesens für die sprachliche Bildung im Elementarbereich • Vorleseverhalten – Ziele dialogischen Bilderbuchlesens / sprachlicher Input von Erwachsenen • Methodenvielfalt erproben anhand unterschiedlicher mehrsprachiger /deutschsprachiger Bilderbücher Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: Ort: 14-22241-1201 Di, 02.12.2014 9.30 - 17.00 Uhr Heike Holland, Dipl. Pädagogin DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 € Anmeldeschluss: 31.10.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 43 Bewegtes Lernen – „Bildung, die bewegt!“ Eine genaue Betrachtung des Zusammenspiels zwischen Körper und Gehirn macht klar: Bewegung ist für das Lernen absolut notwendig. Bewegung aktiviert viele unserer geistigen Fähigkeiten, sie integriert und verankert neue Informationen und Erfahrungen in die neuronalen Netzwerke. In dieser Fortbildung möchten wir Argumente und Beispiele sammeln, um die Bedeutung frühkindlicher Bewegungserfahrung für die Entwicklung des Gehirns deutlich machen zu können. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentin: 14-22241-1202 Mi, 03.12.2014 9.30 - 17.00 Uhr Katrin Betz, Dipl. Pädagogin, Fachreferentin für frühe Kindheit Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 € Anmeldeschluss: 03.11.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 44 Inhalte: „Neues“ aus der Gehirn- und Lernforschung: • Interessantes Grundlagenwissen: Wie lernt das Gehirn in verschiedenen Altersstufen? • Lernen und Bildung durch Bewegung und Wahrnehmung Entwicklungspsychologische Grundlagen: Bewegung und Wahrnehmung in den Altersstufen 0-6 Jahren: • Übersicht über verschiedene Altersstufen • Psychomotorik: Rotation, Schwingung, Beschleunigung • Räume, Material: wertfreie, kostengünstige, sinnesfördernde Materialien in verschiedenen Altersstufen (Video- und Fotobeispiele) • Spielschemata in unterschiedlichen Altersstufen: Bilder und Videos • Stolpersteine und Gelingensbedingungen im Alltag Konsequenzen der bisherigen Überlegungen für die Raum- und Materialgestaltung in verschiedenen Bildungsbereichen: • Alltag als Lernfeld: Spielzeug? Spiegel unserer Gesellschaft? Welche Altersstufe spielt wie? • Verknüpfung der Bewegung mit anderen Bildungsbereichen, wie z. B. Mathematik, Experimente, Kreativität für jüngere und für ältere Kinder Bewegtes Lernen | Gewaltprophylaxe Familienbildung „Sprechen statt schlucken, spielen statt spucken, handeln statt gucken“ – Frühe Gewaltprophylaxe in Kindertagesstätten Diese Fortbildung zeigt auf, wie mit Hilfe von Bildern und Büchern, thematischer Gruppenarbeit und kinderpsychologischen Ansätzen frühe Gewaltprävention möglich ist. An zwei Fortbildungstagen können ErzieherInnen ganz praktisch erleben, wie dieser Ansatz sowohl in der Zusammenarbeit mit Kindern als auch mit Eltern und Teams wirksam wird. Die Fortbildung, die von zwei Referentinnen mit interkulturellem, sprachunterstützendem und literarischen Fokus geleitet wird, beinhaltet am… …ersten Tag die Schwerpunkte: • „Wut, Aggression, Streit im Bilderbuch – Wie soll die Geschichte enden?“ • Auswege aus der Gewalt über Literatur mit Kindern finden • „Bilder wirken und zu Geschichten werden lassen“ – einbindende Konzepte für die Zusammenarbeit mit Eltern • Gewaltursachen und -entwicklung verstehen und ihnen mit praktischen Ansätzen aus der Kinderpsychologie (Transaktionsanalyse) begegnen – Anregungen für die Stärkung der Ich-Kompetenz und emotionalen Stabilität bei Kindern Im Rahmen der einzelnen Fortbildungsblöcke werden praktische Aufgaben angeboten, in Kooperation ausgeführt und reflektiert, um das Erlernte später direkt in das persönliche Arbeitsumfeld umsetzen zu können. Außerdem erhalten alle TeilnehmerInnen Fachinformationen in Kopie und Literaturhinweise. …zweiten Tag die Schwerpunkte: • „Theoretische Grundlagen der frühen Gewaltprophylaxe und Ableitungen für die praktische gewaltpräventive Arbeit in der Kindertageseinrichtung“ – Anregungen für die Kooperation mit Eltern und in Teams Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Dozentinnen: 14-22241-1203 Di und Mi, 09. und 10.12.2014 jeweils 9.30 - 17.00 Uhr Renate Schmitz-Gebel M.A., Literaturwissenschaftlerin, freie Referentin, Entwicklerin des interkulturellen Gewaltpräventionskonzeptes Ich - Du - Wir - Ohne Gewalt ® Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, Fachbuchautorin, freie Referentin Ort: Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 195,00 €* / 220,00 € mit Übernachtung / Verpflegung 225,00 €* / 250,00 € Anmeldeschluss: 10.10.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 45 -Ausbildung mit Zertifikat Weiterbildung zur / m KursleiterIn für „Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr“ In Kooperation mit dem DRK-Kreisverband Rhein.-Berg. Der Kurs „Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr“ - ElBa - wurde vom DRK entwickelt und hat sich in der Gruppenpraxis erfolgreich bewährt. Er richtet sich an Eltern mit Babys ab der 6. Lebenswoche. Das ElBa-Konzept Ziel ist die Unterstützung und Begleitung von Eltern in ihrer neuen Lebenssituation sowie die Förderung einer positiven Eltern-Kind-Beziehung und der kindlichen Entwicklung. Integraler Bestandteil der Gruppenstunden sind daher zwei charakteristische Elemente: ein Gesprächs- und ein Erlebnisanteil. Im Gesprächsanteil – dessen methodische Gestaltung, inhaltliche Ausrichtung und Gewichtung sich im Laufe des Kurses an der Entwicklung der Babys orientiert – erhalten Eltern die Möglichkeit, sich zu aktuell wichtigen Themen auszutauschen und ggf. thematisch geeignete Kurzinformamationen oder weiterführende Kontaktadressen zu erhalten. Der Erlebnisanteil mit Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen – aber auch Elementen der Ruhe und Entspannung für Eltern und Kinder – nimmt mit zunehmender Mobilität der Kinder einen immer wichtigeren Raum ein, ermöglicht gemeinsame Erlebnisse, Spaß und Bewegung und eröffnet Eltern verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung. Die 96 Unterrichtsstunden umfassende Ausbildung richtet sich an Interessierte, die eine Eltern-Baby-Gruppe nach dem DRK-Programm initiieren, inhaltlich gestalten und methodisch leiten möchten. Sie umfasst fünf theoretische Blöcke sowie drei Praxisreflexionstreffen in Verbindung mit einer eigenen geleiteten Gruppe. Bereits nach den ersten beiden Unterrichtseinheiten können die TeilnehmerInnen mit der Leitung von ElBaGruppen beginnen, da die praktischen Erfahrungen in den weiteren Unterrichtseinheiten thematisiert werden. 46 ElBa-Ausbildung Familienbildung Inhaltliche Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung: • Entwicklungspsychologische Grundlagen • Familienpädagogische Grundlagen • Struktur und Gestaltung der Gruppenstunden • Die Gruppenleitung in Eltern-Kind-Gruppen • Gesprächsführung • Gestaltung von Elterntreffen Zugangsvoraussetzungen: • Pädagogische Fachkräfte (ErzieherIn, Soz.Päd., Dipl.-Päd., LehrerIn) • Andere Fachgruppen (Hebamme, Kinderkrankenschwester, KinderpflegerIn, ErgotherapeutIn, etc.) mit Nachweis über mind. 16 UST Gesprächsführung • Fachfremde Berufe bei verschiedenen Zusatzqualifikationen (bitte anfragen!) und vorhandener Erfahrung in der Eltern- und Gruppenarbeit (z.B. SpieKoLeiterInnen) Termine für die drei Reflexionstreffen in Regionalgruppen werden während des Lehrgangs festgelegt und erstrecken sich zeitlich über den gesamten Zeitrahmen des ersten durchgeführten ElBa-Kurses, d.h. ca. 9-12 Monate. Für die Teilnahme an der Fortbildung können Bildungsgutscheine und Bildungschecks beantragt werden. Kurs-Nr.: Datum: 14-22241-0507 16. - 18.05. | 13. - 15.06. | 12. - 14.09. 24. - 26.10. | 21. - 23.11. (bis 12.30 Uhr) Zeitrahmen: Fr jeweils 14.00 - 17.30 Uhr, Sa und So jeweils 09.30 - 17.30 Uhr Lehrberaterinnen: Beatrix Fenderich, Erzieherin Cornelia Gödel, Erzieherin und Systemische Therapeutin Regina Lindemann, Entspannungstherapeutin Ort: DRK Familienbildungswerk „Haus der Familie“, Franz Heider Str. 58, 51469 Bergisch-Gladbach Teilnahmegebühr: 800,00 €* / 980,00 € inkl. Praxisbegleitungstreffen, ohne Übernachtung (Übernachtungsmölichkeiten werden bei Bedarf vermittelt) Anmeldeschluss: 17.04.2014 * für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen 47 Talentschmiede: Führungspotenziale in der DRK-KiTa entwickeln Ein Schiff erschaffen, heißt nicht, die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen. Ich brauche nicht jeden Nagel des Schiffes zu kennen. Ich muss aber den Menschen den Drang zum Meer vermitteln. Antoine de Saint-Exupéry Um unsere DRK-KiTas weiter zu entwickeln, braucht es Menschen – Fachkräfte mit Persönlichkeit, besonderen Talenten und der Fähigkeit, ihr Team und die Kinder mit Freude und Engagement inspirieren zu können! Diese Weiterqualifizierung ist ein Instrument, die Führungskompetenz vermittelt und auf eine Leitungsaufgabe optimal vorbereitet. Sie ermutigt und befähigt zur Verantwortungsübernahme in DRK-KiTas. 48 Inhalte: Unsere hochwertige Weiterqualifizierung in 7 Seminarmodulen zu den wesentlichen Aspekten teamorientierter Führung im Arbeitsfeld DRK-KiTa macht mit Praxisnähe, Zukunftsideen, passgenauer Themenarbeit und kreativen Bearbeitungsformen fachlich fit und persönlich stark. Die Entwicklungsfenster als aktives Lerngruppenangebot laden zum Wachstum der Personen und zur Qualifizierung ein. • Ich und Du sind (wunderbar) unterschiedlich: Biographie, Entwicklung und die Kraft der Diversität • Die Arbeit vom Kind/Mensch her denken: Philosophisch-praktische Grundlagen der Team-Bildung • Team erfahren – Zum Team werden – So gestalten sich Teams • Kommunikation als Begegnungskultur plus Umgang mit Widerständen, Konflikten und Unvorhergesehenem • Einblicke und Methoden zu Management und Führung im ganzheitlichen Bildungskontext • Selbstsorge, Salutogenese, Resilienz in Selbstführung, Mitarbeiterführung und -entwicklung, Institution • Praxis – Konzeption – Öffentlichkeit, Profil und Werte der Konzeption zeigen • Antworten aus der Zukunft holen, Veränderung fördern und Zukunft gestalten, mit dabei sein Talentschmiede: Führungspotenziale in der DRK-KiTa entwickeln Familienbildung Die Talentschmiede… ...stärkt Professionalität und entwickelt Führungstalente. ...festigt den Mut und die Freude zur Verantwortungsübernahme. ...sorgt für wechselseitigen Gewinn für das DRK und die Fachkräfte. Methoden: Die Weiterqualifizierung bietet methodisch-inhaltlich einen bunten Strauß an Lernangeboten, die die Identifikation mit den Zielen und Werten des DRK steigern. Das Spektrum reicht von dialogischen Referaten, Fallarbeiten, Theaterarbeit, Erfahrungsimpulsen, Erprobungen, Geschichten, Humor, Eigen-, Partner- und Gruppenarbeiten bis zu Quellenarbeit, eigenen Präsentationen und einer Abschlussarbeit. Alle Lernfelder werden mit Arbeitsunterlagen gefestigt. Für Fragen zwischendurch gibt es per E-Mail-Unterstützung. Im Rahmen dieser mehrmoduligen Weiterqualifizierung können sich die TeilnehmerInnen bei Vollverpflegung mit Übernachtung im wunderschön gelegenen Tagungshaus OpenSky bei Leverkusen einmal ganz auf Ihre Talente, Visionen und Ziele konzentrieren. Sie erfahren sich Selbst in der und durch die Gruppe und entwickeln ihre Führungspotenziale weiter – strategisch, spielerisch, kreativ, professionell. Eine differenzierte Ausschreibung geht den DRKKindertagesstätten und ihren Trägern per E-Mail zu. Die Anmeldung erfolgt in direkter Absprache mit dem Träger. Kurs-Nr: Datum: Zeitrahmen: DozentInnen: Ort: 13-22241-0306 12. / 13. / 14.03.2014 29. / 30.04.2014 01. / 02.07.2014 25. / 26.08.2014 11. / 12.12.2014 29. / 30.01.2015 11. / 12. / 13.03.2015 jeweils 09.30 - 17.00 Uhr Nathalie Schmaling, Kommunikations- und Verhaltenswissenschaftlerin, Personalentwicklerin und Körpertherapeutin Detlev Himmel, Dipl.-Sozialarbeiter, Therapeut, Mediator Tagungshaus OpenSky Seminare, Leverkusen-Hitdorf 49 Stressabbau mit Yoga | Seniorenkrafttraining Schwitzen im Sitzen | Organmeridian-Übungen Kinder-Yoga: ProYoBi Modul I Funktionelles Training im Wasser | Hände und Füße Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen | Yoga kennt kein Alter Yoga-Ausbildung Gutes für den Rücken | Gleichgewichtsschulung 50 Gesundheitsprogramme 51 Fortbildung Yoga: Stressabbau mit Yoga Unsere Tage sind geprägt von Tempo, vielfältigen Möglichkeiten, Entscheidungs- und Leistungsdruck. Informationsflut und ständige Erreichbarkeit lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Es ist eine Lebensaufgabe, das innere Gleichgewicht zu bewahren und den eigenen Lebensrhythmus zu finden. Ziele der Fortbildung: Dieses Tages-Seminar zeigt Wege, wie Yoga helfen kann: • im interaktiven Austausch stellen wir uns der Frage: Stress, was ist das und was macht er mit mir? • Anhand typischer Stress-Symptome erarbeiten wir eine Yoga-Übungsreihe • und gönnen uns Stress-Abbau durch gezielte Entspannung Zielgruppe: • Yoga-KursleiterIn • Yoga-Erfahrene Bitte lockere, warme Sportkleidung und Socken tragen. Bitte bringen Sie mit: • Yoga-Matte • 1 Decke • 2 Frottee-Handtücher • 1 kleines Kissen • 1 Flasche Wasser Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: Ort: 14-22243-0321 Sa, 22.03.2014 9.30 - 17.00 Uhr Ursula Rusch DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 € Anmeldeschluss: 27.02.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 52 Stressabbau mit Yoga | Seniorenkrafttraining Gesundheitsprogramm Fortbildung Gymnastik: Seniorenkrafttraining Im Hinblick auf die altersbedingten Strukturveränderungen der Muskulatur bei älteren Menschen ist ein Training der Muskelkraft wichtig. Eine unterentwickelte Muskulatur kann zu Verletzungen und Stürzen führen. Ziele der Fortbildung: • Der / die KursleiterIn erlernt die verschiedenen Formen des Krafttrainings • Der / die KursleiterIn kann die Hauptmuskelgruppen benennen und die entsprechenden Übungen durchführen • Der / die KursleiterIn erlernt die entsprechenden Dehnübungen Zielgruppe: • ÜbungsleiterInnen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: Ort: 14-22242-0421 Sa, 05.04.2014 10.00 - 17.00 Uhr Irene Buttler, DRK-Lehrbeauftragte DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 40,00 €* / 60,00 € Anmeldeschluss: 21.03.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 53 Fortbildung Gymnastik: Schwitzen im Sitzen Seniorensport und Hockergymnastik werden häufig belächelt und assoziiert mit Kaffeekränzchen, Tänzchen und mit den Händen winken... Dass dem nicht so ist, zeigt diese Fortbildung. Ziele: Die Kursteilnehmenden erarbeiten • • • • • Bewegungen von Kopf bis Fuß Koordinationsübungen Kräftigungsübungen Einsatz von Kleingeräten Einsatz von Musik Ganz nach der Devise: „Wenn die Füße nicht mehr flitzen, bewegen wir uns halt im Sitzen“... Zielgruppe: • ÜbungsleiterInnen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: 14-22242-0422 Sa, 12.04.2014 10.00 - 17.00 Uhr Ursel Weingärtner, Dipl. Sportlehrerin, Sporttherapeutin Ort: DRK-Seniorenzentrum Velbert Wordenbecker Weg 51-54, 42549 Velbert Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 € (inkl. Mittagessen und Getränke) Anmeldeschluss: 21.03.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 54 Schwitzen im Sitzen | Organmeridian-Übungen Gesundheitsprogramm Fortbildung Yoga: Organmeridian-Übungen nach Michio-Kuschi Meridiane sind Energiebahnen im Körper. Im Allgemeinen dienen sie der Regulierung der Lebensenergie. Es gibt zwölf Hauptmeridiane, die in sechs aktive und sechs ruhige Energien eingeteilt werden können: „Yin“ sind die ruhigen und „Yang“ die aktiven Energien. Die Meridiane fließen einerseits durch den Rumpf und anderseits durch die Extremitäten. Die „Yin“-Meridiane verbinden die oberen und unteren Extremitäten (Hände und Füße) mit dem Thorax, die „Yang“-Meridiane verbinden sie mit dem Kopf. Jeder Meridian hat eine Zeit maximalen Energieflusses, eine sogenannte „Organuhr“. Die „Yin“Energien werden Speicherorgane und die „Yang“-Energien Hohlorgane genannt. Jeweils ein „Yin“- und „Yang“Meridian bilden ein Meridianpaar. Sie arbeiten zusammen und sorgen gemeinsam für eine gute Energieverteilung. Ziele: • In dieser Fortbildung werden diese speziellen Meridianübungen theoretisch erläutert und praktisch durchgeführt. • Die Teilnehmenden werden das Konzept, die Funktion, die Wirkung und die Durchführung der Übungen umfassend zu erlernen und lehren können. • An diesem Wochenende werden zwei der sechs Übungen eingehend erarbeitet, die übrigen in den darauf folgenden Fortbildungen. Zielgruppe: • Yoga-KursleiterInnen Die zwölf Meridianpaare sind: Lungen-Dickdarm, HerzDünndarm, Magen / Milz-Pankreas, Blasen-Nieren, Gallenblasen-Leber und Kreislauf / Sexus-Dreifacherwärmer. In jedem Bewegungsablauf einer Übung werden je ein „Yin“- und ein „Yang“-Meridian aktiviert. Die Übungen folgen dem Meridiankreis, d.h. der ununterbrochen im Uhrzeigersinn aufwärts fließenden Energie. Spezielle Übungen für die Meridiane führen zur Befreiung von Blockierungen und Fehlfunktionen entlang der Energiebahnen und Muskeln sowie des Nervensystems, des Drüsensystems und des Sonnengeflechts. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: Ort: 14-22243-0521 Sa und So, 10. und 11.05.2014 jeweils 09.30 - 17.00 Uhr Suzy Döring, DRK-Lehrbeauftragte Yoga Die Wolfsburg, Falkenweg 6 45478 Mülheim an der Ruhr Teilnahmegebühr: 170,00 €* / 200,00 € Anmeldeschluss: 10.03.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 55 Yoga für Kinder und Jugendliche Das Programm für Yoga in Bildungseinrichtungen Schnupper-Angebot und Modul I der Zertifikatsausbildung Yoga erzielt bei Kindern vielfältige Wirkungen. Die Übungen halten den Körper beweglich, gesund und unterstützen den natürlichen Bewegungsdrang. Sie beeinflussen die Wahrnehmung und führen die Kinder zu mehr Achtsamkeit, Konzentration und Selbstbewusstsein. Themenschwerpunkte: • Kurzer Einblick in die Theorie und Praxis der Yogalehre • Welchen Nutzen ziehen Kinder aus dem Yoga? • Wie wird Yoga sinnvoll in den Bildungsalltag integriert? Das zweitägige Seminar gibt einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, Kinderyoga zu unterrichten. Die Absolventen können die erprobten Übungen ohne großen Aufwand sofort in ihrer Berufspraxis anwenden. Ganz nebenbei erleben sie dadurch sowohl viele entspannende als auch bewegungsfreudige Momente für sich selbst. Zielgruppe: • PädagogInnen in Kindertagesstätten • KursleiterInnen, die in der Eltern-Kind-Arbeit tätig sind • Tagespflegeeltern • Interessierte Das Seminar entspricht dem Modul I der Zertifikatsausbildung zur ProYoBi-Trainer / in. Weitere Module sind geplant. Das Zertifikat befähigt die TeilnehmerInnen Kinder und Jugendliche im Yoga zu unterrichten und Yogaelemente in den Rahmenplan der Bildungseinrichtungen zu integrieren. 56 Modul II Die TeilnehmerInnen • tauschen ihre bisherigen Erfahrungen aus, • vertiefen die praktischen Übungen, • erwerben Kompetenzen bezüglich der Eigenheiten des Kinderyoga im Vergleich zum Yoga für Erwachsene, • erlangen durch die Auseinandersetzung mit dem Thema „Körperliche Entwicklungsschritte bei Kindern“ sowie „Atem- und Entspannungstechniken“ Fähigkeiten, differenzierte Angebote für jedes Alter, aber auch unterschiedliche Gruppenzusammensetzungen zu gestalten. Modul III Im Modul III steht die Vorbereitung der Lehrprobe im Vordergrund. Die TeilnehmerInnen erwerben Fachwissen zum theoretischen Hintergrund • über die Entwicklung des Kinderyoga in Deutschland, • über wissenschaftliche Untersuchungen mit Wirkungsnachweisen im Bereich Kinderyoga. Sie werden befähigt, • die Methodik und Didaktik des Kinderyoga für eigene Unterrichtsplanungen anzuwenden, • in Gruppen- und Partnerarbeit die „Yogaphilosophie“ für Kinder verständlich in die Praxis umzusetzen, indem sie kleine Übungseinheiten, die Aspekte der Wertevermittlung zum Schwerpunkt enthalten, erarbeiten, • Beobachtungskriterien für Hospitationen zu entwickeln, • Beurteilungskriterien zur Reflexion und Selbstreflexion für die im Modul IV vorzustellenden Unterrichtseinheiten zu entwickeln. Modul IV - Lehrprobe Die TeilnehmerInnen • stellen ihre erworbenen Kompetenzen vor und tauschen sich darüber aus, • präsentieren ihre Unterrichtsplanungen / -einheiten, • erweitern und vertiefen ihre Fähigkeiten, indem sie themenorientiert, konstruktiv und sachlich über die Unterrichtseinheiten reflektieren, • verwenden die in den vorangegangenen Modulen erarbeiteten Kriterien. Kinder-Yoga: ProYoBi Modul I Gesundheitsprogramm Schnupperangebot: Modul I der Ausbildung In diesem Seminar erwerben die TeilnehmerInnen folgende Fähigkeiten: • Yogapositionen ausführen und die Wirkungen erfahren • Yoga altersgemäß in Spielen, Geschichten, Sprechversen, Ritualen und Bewegungsliedern vermitteln • Motivierende Hilfsmittel einsetzen wie Poster, Bildkarten, Handpuppen, Stofftiere, Tücher, Musikinstrumente und diverse andere Utensilien • Übungsreihen nach Musik gestalten • Mit kindgemäßen Entspannungsübungen die nötige Ruhe schaffen, Konzentration und Achtsamkeit ermöglichen • Soziale Fähigkeiten positiv unterstützen, die das Gruppenklima nachhaltig verbessern Sie haben zwei verschiedene Termine zur Auswahl, Modul I der Ausbildung als Schnupperangebot kennen zu lernen. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: 14-22243-0611 Fr und Sa, 27. und 28.06.2014 13.00 - 17.00 Uhr und 09.00 - 17.00 Uhr Petra Proßowsky, Pädagogin, Yoga-Lehrerin (BDY) Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 100,00 €* / 120,00 € Anmeldeschluss: 05.06.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: 14-22243-1112 Fr und Sa, 14. und 15.11.2014 13.00 - 17.00 Uhr und 09.00 - 17.00 Uhr Petra Proßowsky, Pädagogin, Yoga-Lehrerin (BDY) Ort: DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 100,00 €* / 120,00 € (Ohne Verpflegung, mit Getränken) Anmeldeschluss: 30.09.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 57 Fortbildung Wassergymnastik: Funktionelles Training im Wasser Funktionelle Aktivitäten sind Aufgaben, die ein Mensch ausführt, um sich selber versorgen zu können. Speziell das Training im Wasser bietet eine Vielfalt an effektiven Übungsmöglichkeiten für das funktionelle Training. Ziele der Fortbildung: • Der/die KursleiterIn setzt sich mit den funktionellen Übungen an Land auseinander. • Der/die KursleiterIn setzt die funktionellen Übungen im Wasser um. • Der/die KursleiterIn ist in der Lage, funktionelle Übungen in die Stunden einzubinden. Zielgruppe: • ÜbungsleiterInnen Wassergymnastik Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Lehrbeauftragte: 14-22242-0622 So, 29.06.2014 09.30 - 16.00 Uhr Irene Buttler Lehrbauftragte DRK-Wassergymnastik Ort: Lehrschwimmbad - DRK Familientreff Am Lohbachweg 18-20, 40625 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 € (Ohne Verpflegung) Anmeldeschluss: 30.05.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 58 Funktionelles Training im Wasser | Hände und Füße Gesundheitsprogramm Fortbildung Gymnastik: Hände und Füße – Ein Angebot für Ältere Bewegung ganzheitlich • Was haben die Bewegungen der Finger und Hände mit dem Gehirn zu tun? • Wie viele Alltagsbewegungen verrichten wir mit den Fingern und Händen? • Welche Rolle spielen die Füße in unserem Leben? • Welche Bedeutung haben die Füße für den restlichen Körper? Mit diesen und anderen Fragen, sowie der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen sollen sich die TeilnehmerInnen kritisch auseinander setzen. Anhand praktischer Beispiele können Bewegungsangebote für ältere Menschen geplant und ausprobiert werden. Zielgruppe: • ÜbungsleiterInnen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: 14-22243-0721 Sa, 05.07.2014 10.00 - 17.00 Uhr Ursel Weingärtner, Dipl.-Sportlehrerin, Sporttherapeutin Ort: DRK-Seniorenzentrum Velbert Wordenbecker Weg 51- 54, 42549 Velbert Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 € (inkl. Mittagessen und Getränke) Anmeldeschluss: 13.06.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 59 Fortbildung Wassergymnastik: Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen – Anatomie für Übungen im Wasser Altern ist Teil des Lebens. Wenn wir Programme für ältere Erwachsene gestalten, bewegen wir uns oft in einer Altersspanne von 55 bis 90 Jahren. Bei einigen haben wir sicherlich einige Einschränkungen bemerkt. In dieser Fortbildung werden wir uns mit den physischen Veränderungen des älteren Menschen beschäftigen. Ziele der Fortbildung: • Der / die KursleiterIn setzt sich mit den physischen Veränderungen im Alter auseinander und erarbeitet die Konsequenz für die Stunden. • Der / die KursleiterIn lernt die Modifikationen des Trainings und Übungsvariationen im Wasser kennen. • Der / die KursleiterIn ist in der Lage, bei Bedarf auf die Beschwerdebilder einzugehen und Modifikationen zu finden. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: 14-22242-0821 So, 24.08.2014 9.30 - 16.30 Uhr Irene Buttler Lehrbauftragte DRK-Wassergymnastik Ort: Lehrschwimmbad - DRK Familientreff Am Lohbachweg 18-20, 40625 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 60,00 €* / 70,00 € (ohne Verpflegung) Anmeldeschluss: 31.07.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 60 Zielgruppe: • ÜbungsleiterIn Wassergymnastik Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen | Yoga kennt kein Alter Gesundheitsprogramm Fortbildung Yoga: Yoga kennt kein Alter Mit steigender Lebenserwartung bemühen wir uns, beweglich und elastisch zu bleiben. Yoga bietet mit seinen differenzierten Übungsreihen die Chance, unsere Lebenskraft – das CHI – zu erhalten und fließen zu lassen, auch wenn unsere Gelenke und der Kreislauf schon viel geleistet haben. Zielgruppe: • Yoga-KursleiterIn • Yoga-Erfahrene Bitte lockere, warme Sportkleidung und Socken tragen. Es wird benötigt: • Yoga-Matte • 1 Decke • 2 Frottee-Handtücher • 1 kleines Kissen • 1 Fasche Wasser Ziele der Fortbildung: Die KursteilnehmerInnen erarbeiten eine Übungsreihe, die – je nach den Bedürfnissen in Übungsgruppen – modifiziert und geübt werden kann: • fest auf dem Stuhl sitzend • unterstützt durch eine Wand oder Stuhllehne oder auch wie gewohnt • auf der Matte oder im Stehen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: Ort: 14-22243-0921 Sa, 20.09.2014 9.30 - 17.00 Uhr Ursula Rusch DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 € (mit Getränken) Anmeldeschluss: 28.08.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 61 Yoga-Ausbildung zur / m DRK-YogalehrerIn: I. Abschnitt Das DRK bietet seit vielen Jahren die Ausbildung zur/m LehrerIn für das DRK-Progamm an. Im Rahmen der Ausbildung werden die Grundlagen zur Durchführung von Hatha-Yoga vermittelt, ein System konzentrativer und körperlicher Übungen, das gleichermaßen auf die geistigen und seelischen Kräfte des Menschen wirkt. Das DRK-Yoga-Programm ist insbesondere auf die Bedürfnisse älterer und ungeübter TeilnehmerInnen abgestimmt. Die Ausbildung zur / m Yoga-LehrerIn umfasst vier Kursabschnitte, die aufeinander aufbauen und jeweils fünf Tage dauern. Die Erteilung des Lehrscheines setzt die erfolgreiche Teilnahme an allen vier Kursabschnitten, die Bearbeitung aller Aufgaben zum Selbststudium sowie den Nachweis über die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs voraus. Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung, die einen theoretischen praktischen und mündlichen Teil umfasst. Die / Der Yoga-LehrerIn kann danach auf regionaler Ebene das DRK-Yoga für die Bevölkerung anbieten. Die Kursplanung und -organisation sowie alle Fragen rund um die Ausbildung können dabei in Kooperation mit den örtlichen Kreisverbänden erfolgen. 62 Inhalte: • Grundlagen zur Vermittlung von Hatha-Yoga auch an ältere und bewegungseingeschränkte Menschen • Einführung der KursteilnehmerInnen in das DRKStufenmodell: über die vorbereitende Körperarbeit und Steigerungen zur End-Haltung • Kenntnisse über Wirkungen der Yoga-Asanas und ihre Gegenindikationen • Asanas (Yoga-Haltungs-) Variationen auf dem Stuhl • Atemübungen / Pranayama • Geschichte und Philosophie des Yoga • Anatomisches, physiologisches Grundwissen • Grundlagen der Kommunikation und Gruppendynamik • Gundlagen zur zielgruppengerechten Erarbeitung von Yoga-Stunden / Yoga-Kursen Voraussetzungen zur Teilnahme: • Mehrjährige Vorerfahrung in Yoga (mind. 2 Jahre), z.B. in Kursen an der VHS, des DRK oder anderer Bildungsträger • Vorteilhaft ist die Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen Ausbildungsleitung: Die Ausbildungsleitung liegt in den Händen einer / eines DRK-Yoga-Lehrbeauftragten. Sie / Er hat als Yoga-Lehrer In profunde Erfahrung in der Anleitung von Yoga-SchülerInnnen und eine zusätzliche Qualifizierung durch den Bundesverband des Roten Kreuzes durchlaufen, an deren Ende die Befähigung steht, Yoga-LehrerInnen für das DRK-Programm auszubilden. Yoga-Ausbildung Gesundheitsprogramm I. Abschnitt - Inhalte: • DRK-Stufenmodell: Vorübung, Steigerung, Haltung • Organisation, Planung, Gestaltung einer Yogastunde • Reflexion der Rolle als Yoga-LehrerIn • Yoga auf dem Stuhl, Einsatz von Hilfsmitteln • Grundlagen der Anatomie und Physiologie • Haltungs- und Bewegungsbeobachtung II. Abschnitt - Inhalte: • Intensivierung der Inhalte des I. Abschnitts • Fortsetzung: Inhalt u. Aufbau einer DRK-Stunde • Schwerpunkt: Asanas, hinführende Übungen, Ausgleichsübungen, Entspannung • Sonnengruß • Umsetzung der Asanas auf dem Stuhl • Kleingruppenarbeit: einzelne Übungsabschnitte erarbeiten und vorstellen • Haltungen beobachten und korrigieren lernen III. Abschnitt - Inhalte: • Intensivierung der Abschnitte I und II • Drehlagen • Atmung zur Stärkung und Reinigung • Fortsetzung und Abschluss: Inhalt und Aufbau einer DRK-Stunde • Schwerpunkt: Aufbau einer gesamten Stunde mit Vorbereitung, Steigerung • Ausgleich, Entspannung • Lernkontrolle • Planung einer Yoga-Übungsstunde: Zielsetzung, Vermittlung, Erfolgskontrolle IV. Abschnitt - Inhalte: • Intensivierung der Abschnitte I bis III • Philosophie des Yoga: Energielehre • Bewegungseinschränkungen der TN besprechen und verbessern • Lehrproben: eine Übungsstunde halten, schriftl. Ausarbeitung, mündl. Prüfung • Gruppenprozesse erkennen und steuern • Organisation des Yoga-Kurses: Rahmenbedingungen für die Durchführung und Öffentlichkeitsarbeit Natürlich können einzelne Inhalte in anderen Abschnitten besprochen werden, je nach Gruppe und Referenten muss das jeweilige Ausbildungsprogramm angepasst werden. Ausbildung - I. Abschnitt Die Kursteilnehmenden erarbeiten • das DRK-Stufenmodell: Vorübung, Steigerung, Haltung, • die Organisation, Planung, Gestaltung einer Yogastunde, • die Reflexion der Rolle als Yoga-LehrerIn, • Yoga auf dem Stuhl, Einsatz von Hilfsmittel, • die Grundlagen der Anatomie und Physiologie, • die Haltungs- und Bewegungsbeobachtung. Zielgruppe: Interessierte, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen. Mitzubringen sind eine Yoga-Matte, bequeme Kleidung und Schreibmaterial. Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: Ort: 14-22243-1011 06. - 10.10.2014 jeweils 10.00 - 18.00 Uhr Suzy Döring, DRK-Lehrbeauftragte Yoga Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr Teilnahmegebühr: 450,00 €* / 550,00 € (Ü/VP), zzgl. Materialkosten Anmeldeschluss: 31.07.2014 (!) * für aktive DRK-KursleiterInnen 63 Fortbildung Gymnastik: Gutes für den Rücken „Ich habe Rücken...“ sagen viele Teilnehmenden in den Kursen. Rückenbeschwerden nehmen immer mehr zu. Die Ursachen sind vielschichtig. Spielt die „innere Haltung“ für die körperliche Haltung eine Rolle? Inhalte: • Struktur und Aufbau der Wirbelsäule • Übungen zur Körperwahrnehmung • Mobilisation, Kräftigung und Dehnung • Tipps und Übungen für den Alltag • „Wohlbefinden“ für den Rücken • Chancen und Grenzen von ÜbungsleiterInnen bei den Bewegungsangeboten Ziele: • Die TeilnehmerInnen erlangen Kenntnisse über die Anatomie des Rückens • Sie lernen Übungen kennen, die sie in ihre Bewegungsangebote integrieren können • Verdeutlichung der Schwerpunkte Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule • Erarbeitung eines zielgruppengerechten Stundenaufbaus zum Thema „Rücken“ Zielgruppe: • ÜbungsleiterInnen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: 14-22242-1022 Sa, 18.10.2014 10.00 - 17.00 Uhr Ursel Weingärtner, Dipl. Sportlehrerin, Sporttherapeutin Ort: DRK-Landesverband e.V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 40,00 €* / 60,00 € (ohne Verpflegung) Anmeldeschluss: 26.09.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 64 Für die Übungen wird eine Matte benötigt. Gutes für den Rücken | Gleichgewichtsschulung Gesundheitsprogramm Fortbildung Gymnastik: Gleichgewichtsschulung Das Gleichgewicht beschreibt die Fähigkeit des Körpers, in jeder Position eine aufrechte Haltung zu ermöglichen. Auch das Gleichgewicht ist trainierbar. Ziele der Fortbildung: • Der / die KursleiterIn erlernt die verschiedenen Möglichkeiten des Gleichgewichts-Trainings. • Der/ die KursleiterIn beherrscht die Stufen des Gleichgewichtstrainings und deren Inhalte. • Der/ die KursleiterIn erarbeitet selbstständig Bewegungsfolgen mit Musik mit dem Schwerpunkt „Gleichgewicht“. Zielgruppe: • ÜbungsleiterInnen Kurs-Nr.: Datum: Zeitrahmen: Referentin: Ort: 14-22242-1121 Sa, 08.11.2014 10.00 - 17.00 Uhr Irene Buttler, DRK-Lehrbeauftragte DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf Teilnahmegebühr: 40,00 €* / 60,00 € (ohne Verpflegung) Anmeldeschluss: 13.10.2014 * für aktive DRK-KursleiterInnen 65 Anmeldung zu einer Bildungsveranstaltung des DRK-Landesverbandes Nordrhein Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf | Telefax 0211 / 3104 - 162 DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Abteilung 2 – Ref. 22 Familienbildungswerk Entsendende Stelle*: (DRK-Kreisverband etc.) (ggf. Stempel) Teilnehmerdaten (Bitte Privatadresse angeben): Name*: Vorname*: Geburtsdatum: Berufliche Tätigkeit: Straße*: PLZ / Wohnort*: Telefonische Erreichbarkeit*: E-Mail-Adresse*: Zusätzliche Teilnehmerdaten nur bei DRK-MitarbeiterInnen: Neben- bzw. hauptamtlich tätig seit: als: Veranstaltungsdaten, Übernachtung & Verpflegung: Titel der Veranstaltung: Veranstaltungs-Nummer: Termin / Datum: Übernachtung / Verpflegung (wenn buchbar) ja nein vegetarische / vegane Kost: ja nein Kostenübernahme*: bitte unbedingt ankreuzen! Die gemäß Veranstaltungsausschreibung ausgewiesenen Teilnahmegebühren werden übernommen von: TeilnehmerIn Entsendende Stelle Sonstige: Ich/Wir nehme(n) zur Kenntnis und akzeptiere/n, dass bei einer Abmeldung bis zu 10 Tage vorher die volle Kursgebühr berechnet wird; bis 4 Wochen vorher können Ausfallgebühren von 20 % in Rechnung gestellt werden. Bei Veranstaltungen mit Übernachtung muss die Abmeldung bis 8 Wochen vorher schriftlich erfolgen sonst werden mir/uns bis zu 100 % der Gebühren in Rechnung gestellt. Ich / wir bestätigen, dass der / die o.a. TeilnehmerIn: • die in der jeweiligen Veranstaltungsausschreibung als obligatorisch vorgegebenen Teilnahmevoraussetzungen bei Veranstaltungsbeginn erfüllt. Die entsprechenden Teilnahmebescheinigungen sind, sofern gemäß Ausschreibung erforderlich, in Kopie dieser Anmeldung beigefügt. • für die Teilnahme an der o.a. Bildungsveranstaltung geeignet ist. • damit einverstanden ist, dass der DRK-Landesverband Nordrhein die o.a. Personendaten zum Zwecke der satzungsgemäßen Aufgabenerfüllung speichert und verarbeitet. • damit einverstanden ist, dass seine / ihre Tel.-Nr. an andere KursteilnehmerInnen zur Bildung von Fahrgemeinschaften weiter gegeben wird (wenn nicht, bitte streichen). Ort, Datum und Unterschrift TeilnehmerIn * muss ausgefüllt werden Stempel und Unterschrift der entsendenden Stelle Impressum Herausgeber: DRK Landesverband Nordrhein e. V. Familienbildungswerk Auf’m Hennekamp 71 40225 Düsseldorf Tel.: 0211 / 3104 - 0 Fax. 0211 / 3104 - 188 www.drk-nordrhein.de Redaktion: Fotos: Katrin Arndt, DRK-Landesverband Nordrhein e. V. Ursula Piechotta, Landesverband Nordrhein e. V. Titelseite (von links oben nach rechts unten): Layout und Satz: www.gotoandstop.de Annette Heines und Christoph Lodewick, Düsseldorf Druck: Offsetdruck Richard May e.K., Düsseldorf Erscheinungsdatum: November 2013 Francesca Schellhaas / photocase.com; vandalay / photocase.com simonthon / photocase.com; nailiaschwarz / photocase.com pixel-kraft / photocase.com; DRK e. V. S. 09: kristall / fotolia.com; S. 10: kallejipp / photocase.com; S. 11: Admarilla / photocase.com; S. 12: willma... / photocase.com; S. 13: speednik / photocase.com; S. 14: Katrin Bpunkt / photocase.com; S. 15: stm / photocase.com; S. 16: nailiaschwarz / photocase.com; S. 17: martin-runkel / photocase.com; S. 18: sajola / photocase.com; S. 19: SerrNovik / fotolia.com; S. 20: konvent / photocase.com; S. 21: Macavity / photocase.com; S. 23: micromonkey / fotolia.com S. 24: markusspiske / photocase.com; S. 25: elisabetta figus / fotolia.com; S. 26: nild / photocase.com; S. 27: thotti / photocase.com; S. 28: Francesca Schellhaas / photocase.com; S. 30: jUliE:p / photocase.com; S. 31: nailiaschwarz / photocase.com; S. 32: pollography / photocase.com; S. 33: Francesca Schellhaas / photocase.com; S. 34: simonthon / photocase.com; S. 35: Francesca Schellhaas / photocase.com; S. 36: DRK e. V.; S. 37: Annette Heines / gotoandstop.de; S. 38: contrastwerkstatt / fotolia.com; S. 39: simonthon / photocase.com; S. 40: bellaluna / photocase.com; S. 41: Duftomat / photocase.com; S. 42: DRK e. V.; S. 43: suze / photocase.com; S. 44: kallejipp / photocase.com; S. 45: Francesca Schellhaas / photocase.com; S. 46: DRK e. V.; S. 47: DRK e. V.; S. 48: kathrin_hb / photocase.com; S. 49: walko44 / fotolia.com; S. 51: Jenner / fotolia.com; S. 52: magann / fotolia.com; S. 53: nyul / fotolia.com (oben); contrastwerkstatt / fotolia.com (unten); S. 54: Robert Kneschke / fotolia.com (beide); S. 55: drubig-photo / fotolia.com; S. 57: Kirill Kedrinski / fotolia.com (oben); tan4ikk / fotolia.com (unten); S. 58: Kzenon / fotolia.com (oben); PascalR / fotolia.com (unten); S. 59: Robert Kneschke / fotolia.com; S. 60: iceteastock / fotolia.com; S. 61: pressmaster / fotolia.com; S. 62: Dirima / fotolia.com; S. 63: magann / fotolia.com; S. 64: RioPatuca Images / fotolia.com; S. 65: Kirill Kedrinski / fotolia.com (oben); Robert Kneschke / fotolia.com (unten) 67 DRK Landesverband Nordrhein e. V. Familienbildungswerk Auf’m Hennekamp 71 40225 Düsseldorf Tel.: 0211 / 3104 - 0 Fax. 0211 / 3104 - 188 www.drk-nordrhein.de
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