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Fakultät für Sozialwissenschaft Ein-Fach-Master Studienprogramm „Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation“ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 22.04.2015 Prof. Dr. Ludger Pries / Kyoko Shinozaki, Ph.D. Fakultät für Sozialwissenschaft Programm 1. 2. 3. 4. 5. 6. Vorstellungsrunde Generelle Informationen zum Master Sozialwissenschaft Informationen zum Studienprogramm „MaRAWO“ Wichtige Aspekte beim Management des Studiums Abschlussarbeiten Fragen und Anregungen Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 2 Fakultät für Sozialwissenschaft 2. Generelle Informationen zum Master Sozialwissenschaft und MARAWO Studienprogramme an der Fakultät für Sozialwissenschaften 1. 2. 3. 4. 5. 6. • • Master-Studienprogramm „Management und Regulierung von Arbeit, Wirtschaft und Organisation“ Master-Studienprogramm „Gesundheitssysteme und Gesundheitswirtschaft“ Master-Studienprogramm „Stadt- und Regionalentwicklung“ Master-Studienprogramm „Globalisierung, Transnationalisierung und Governance“ Master-Studienprogramm „Kultur und Person“ Master-Studienprogramm „Methoden der Sozialforschung“ Akkreditierung 2006 (neue Prüfungsordnung 2007) Re-Akkreditierung 2013 sehr erfolgreich! Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 3 Fakultät für Sozialwissenschaft 3. Informationen zum Studienprogramm „MaRAWO“: „MaRAWO“ in Zahlen I Tabelle 1 Masteranmeldungen seit SoSe 2013 SoSe 2013 WiSe 13/14 SoSe 2014 WiSe 14/15 SoSe 2015 Studienpr ogramm Extern Intern Gesamt Extern Intern Gesamt Extern Intern Gesamt Extern Intern Gesamt Extern Intern Gesamt 37 69 30 76 11 26 22 47 47 26 MaRAWO 21 9 21 20 56 14 25 4 25 10 4 19 6 18 4 --14 4 GTG 20 5 17 19 7 26 11 6 11 8 5 7 20 2 GsGw 13 19 7 9 10 13 14 6 3 5 15 5 9 4 9 6 2 StReg 12 18 21 20 34 13 5 8 13 6 10 12 14 KuP 2 24 10 2 6 9 17 4 7 8 8 5 2 MeS 3 5 10 9 19 101 161 62 39 98 63 81 62 58 120 53 194 55 26 Gesamt 141 Quelle: Fakultät für Sozialwissenschaft Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 4 Fakultät für Sozialwissenschaft 3. Informationen zum Studienprogramm „MaRAWO“: „MaRAWO“ in Zahlen II Digramm 1 Eingeschriebene Master SoWi 700 600 500 400 Alle Studienprogramme 300 MaRAWO 200 100 0 WiSe 11/12 SoSe 12 WiSe 12/13 SoSe WiSe 13 13/14 Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 SoSe 14 WiSe 14/15 SoSe 15 Quelle: Fakultät für Sozialwissenschaft 5 Fakultät für Sozialwissenschaft 3. Informationen zum Studienprogramm „MaRAWO“: „MaRAWO“ in Zahlen III Diagramm 2 AbsolventInnen Master SoWi 60 50 40 30 Alle Studienprogramme 20 10 MaRAWO 0 WiSe 11/12 SoSe 12 WiSe 12/13 SoSe 13 WiSe 13/14 SoSe 14 WiSe 14/15 Quelle: Prüfungsamt, Fakultät für Sozialwissenschaft Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 6 3. Informationen zum Studienprogramm „MaRAWO“ Ziel: • Vermittlung von Kenntnissen und Qualifikationen in den Bereichen nationale und internationale Organisationen, Unternehmensentwicklung, Personal und Arbeit, Wirtschaftsstandorte und Dienstleistungssektoren, Partizipation und Erwerbsregulierung. • Behandlung von Strukturen und Entwicklungsverläufen in den Bereichen Arbeit und Organisation in Wirtschaft und Gesellschaft o international vergleichende Perspektive o Entwicklung analytischer und empirischer Kenntnisse und Fähigkeiten o Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung o Wandel von Branchen und Wirtschaftsstrukturen o der Veränderungen von Management und Organisationen im Zuge von Informatisierung und Internationalisierung o Fragen der Beteiligung und Mitbestimmung von Beschäftigten in Organisationen und der überbetrieblichen Ebene o Probleme der Organisierung von Entscheidungsfindung und Partizipation auf regionaler, nationaler, supranationaler und transnationaler Ebene. Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 7 3. Informationen zum Studienprogramm „MaRAWO“ Ziel: • Vermittlung von Kenntnissen und Qualifikationen in den Bereichen nationale und internationale Organisationen, Unternehmensentwicklung, Personal und Arbeit, Wirtschaftsstandorte und Dienstleistungssektoren, Partizipation und Erwerbsregulierung. • Behandlung von Strukturen und Entwicklungsverläufen in den Bereichen Arbeit und Organisation in Wirtschaft und Gesellschaft o international vergleichende Perspektive o Entwicklung analytischer und empirischer Kenntnisse und Fähigkeiten o Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung o Wandel von Branchen und Wirtschaftsstrukturen o der Veränderungen von Management und Organisationen im Zuge von Informatisierung und Internationalisierung o Fragen der Beteiligung und Mitbestimmung von Beschäftigten in Organisationen und der überbetrieblichen Ebene o Probleme der Organisierung von Entscheidungsfindung und Partizipation auf regionaler, nationaler, supranationaler und transnationaler Ebene. Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 8 Fakultät für Sozialwissenschaft 3. Informationen zum Studienprogramm „MaRAWO“: Studienprogrammmodule Modul Arbeit und Organisation (A&O) Lernergebnisse: Die Studierenden • besitzen die Fähigkeit, Theorien, Methoden und empirische Befunde zum Zusammenhang von Arbeit, Organisation, Politik und Gesellschaft zu analysieren und zu beurteilen, • sind in der Lage, ihre Kenntnisse in internationaler Perspektive zu reflektieren. Inhalte: Der Modulteil I beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit zentralen Theorien der Organisationsforschung, bei der zum einen die historischen (Weiter-)Entwicklungen und Veränderungen der Theorien aufgezeigt und zum anderen die unterschiedlichen Perspektiven (Organisationen als rationale Akteure vs. Stellenwert von Kultur und Normen in Organisationen; Fokus auf organisationsinterne Prozesse vs. Fokus auf Verhältnis Organisation-Umwelt) verdeutlicht werden. Ferner werden empirische Anwendungsfelder und einschlägige quantitative und qualitative methodische Vorgehensweisen thematisiert. Teil II beinhaltet eine exemplarische Vertiefung ausgewählter Themen. Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 9 Fakultät für Sozialwissenschaft 3. Informationen zum Studienprogramm MaRAWO: Studienprogrammmodule Modul Erwerbsregulierung und Partizipation (E&P) Lernergebnisse: Die Studierenden besitzen Reflexions- und Urteilsfähigkeit im Hinblick auf Theorien, Methoden und empirische Befunde im Bereich Erwerbsregulierung und Partizipation. Inhalte: Vermittlung der Dimensionen und Institutionen der Erwerbsregulierung im sozialen Wandel, theoretischer Modelle und empirischer Befunde zur Erwerbsregulierung in vergleichender Perspektive sowie Voraussetzungen, Formen und Wirkungen von Partizipation für Beschäftigte, Unternehmen und Gesellschaft. Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 10 Fakultät für Sozialwissenschaft 3. Informationen zum Studienprogramm MaRAWO: Studienprogrammmodule Modul Wirtschaftsstandorte und Dienstleistungssektoren (W&D) Lernergebnisse: Die Studierenden: • haben ihre Reflexions- und Urteilsfähigkeit im Hinblick auf Theorien, Methoden und empirische Befunde zur Entwicklung von Wirtschaftsstandorten und Dienstleistungssektoren weiterentwickelt, • verfügen über Kenntnisse regionaler Akteursstrukturen und Handlungsmöglichkeiten sowie deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung. Inhalte: Im Modul werden Indikatoren und Entwicklungsperspektiven für den Wirtschaftsstandort Deutschland analysiert. Im Mittelpunkt steht die Analyse ausgewählter Dienstleistungssektoren sowie Struktur und Merkmale regionaler Innovationssysteme. Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 11 Fakultät für Sozialwissenschaft 4. Wichtige Aspekte beim Management des Studiums I: Grundsätze • Hilfreiche Informationen über Grundsätze, Studienleistungen, Seminararbeiten, Referate, Exposé: http://www.ruhr-uni-bochum.de/sozomm/de/lehre/studium.shtml • Fragen zum generellen Leistungsumfang und zu den Anforderungen: • „SOWI-INFO“: http://www.sowi.rub.de/studium/vorlesungsverzeichnis/index.html.de • Prüfungsordnung vom 10. September 2013 (Bekanntmachung NR. 981 | 11. SEPTEMBER 2013):http://www.sowi.rub.de/mam/content/fakultaet/pa/po/pruefungsordnung_1f_1_8 _2013.pdf • Bei der Klärung einzelner Fragen: • Bitte in die Sprechstunde kommen (mit Voranmeldung), nicht per E-Mail Prof. Dr. Pries, Di. 13.00-15.00; Shinozaki, Ph.D., Mi. 13.30-14.30 Uhr • Forschungsmodul • In Planung: Doube Degree Program RUB/BUAP (Mexiko) • Informationsveranstaltung: geplant am Do., 11.6. 16h, Mensa-Gebäude im Rahmen der International Week RUB • Programm in Kürze verfügbar unter: http://www.ruhr-unibochum.de/rub50/veranstaltungen-internationale-woche-en.html Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 12 Fakultät für Sozialwissenschaft 4. Wichtige Aspekte beim Management des Studiums II: Änderungen nach Abschuss der Re-Akkreditierung (Auswahl) ab WiSe2013-14 • • • • Absolvierung unterschiedlicher Prüfungsformen Die Studierenden sollen unterschiedliche Prüfungsformen für ihre Leistungsnachweise absolvieren. Zum Studienabschluss sind allerdings in allen Studiengängen und Studienfächern mind. 1 mündliche Modulabschlussprüfung sowie mind. 2 Hausarbeiten vorzuweisen. Fremdsprachige Veranstaltung: Für die Ein-Fach-Studiengänge (Bachelor und Master) wurde die Verpflichtung eingeführt, dass zum Abschluss des Studiums zumindest ein Studiennachweis aus einer fremdsprachigen Veranstaltung (in der Regel Englisch) vorgelegt wird. Auch Auslandsstudien sind dabei anrechenbar. Rücktrittsfrist Aus prüfungsrechtlichen Gründen wurde eine Rücktrittsfrist von einer Woche für alle benoteten Modulleistungen eingeführt. Studierende können sich danach bis zu einer Woche vor Klausuren, mündlichen Prüfungen und Hausarbeitsagabefristen etc. ohne Begründung abmelden, danach nur noch mit einer hinreichenden Begründung. Anderenfalls gilt die Prüfung als „Nicht-Bestanden“. Wiederholbarkeit von Modulprüfungen: Nach der aktuellen Prüfungsordnung seit dem WiSe 2013-14 können Modulprüfungen und Modulteilprüfungen bei „nicht ausreichender“ Leistung nur zwei Mal wiederholt werden. Weitere Möglichkeiten s. die Prüfungsordnung. Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 13 Fakultät für Sozialwissenschaft 5. Abschlussarbeiten I Möglichkeiten: − Master-Arbeit in Organisationen (z.B. Unternehmen, Verbände, Verwaltungen), − Master-Arbeit angelehnt an Forschungsprojekte z.B. der SoWi-Fakultät, − Master-Arbeit in außeruniversitären Forschungs-/Beratungseinrichtungen − Kombination mit/aus Praktika heraus − Auslandsaufenthalte Aktuelle Forschungsprojekte z.B. Lehrstuhl Pries: http://www.ruhr-uni-bochum.de/sozomm/forschung/de_laufende_projekte.shtml Überblick mögliche Themen für Abschlussarbeiten z.B. Lehrstuhl Pries: http://www.ruhr-uni-bochum.de/sozomm/lehre/abschlussarbeiten-vorschlaege.shtml Vorbereitung auf Abschlussarbeiten: Exposé, Kolloquium, Sprechstunde http://134.147.141.194/pdf/Exposéverfassen-Pries.pdf Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 14 Fakultät für Sozialwissenschaft 5. Abschlussarbeiten II Mögliche Themen auf dem Gebiet Arbeit und Erwerbsregulierung • „Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern bei gleicher und gleichwertiger Arbeit“ • Perspektiven der Einheitsgewerkschaft - Stellenwert berufsstrukturierter Interessenvertretungen (Bsp. GDL, Cockpit) • Zwischen Marktanforderungen und beruflicher Selbstverwirklichung: Commitment und Arbeitsorientierungen von hochqualifizierten Beschäftigten • Mediationsverfahren bei der Konfliktregulierung im Betrieb • Nach welchen Mustern werden freigestellte Betriebsräte entlohnt? • Transnationale Erwerbsregulierungsmechanismen und deren Zusammenspiel (z.B. IFAs, EBRs, ILO-Mindeststandards, OECD-Guidelines etc.) • Mitarbeiterzufriedenheit in öffentlichen Organisationen wie Universitäten oder Stadtverwaltungen Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 15 5. Abschlussarbeiten Mögliche Themen auf dem Gebiet Organisations- und Arbeitssoziologie (Wie) kann man den Erfolg von Studierendenpraktika messen? Das Beispiel einer Maßnahme der „Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie“ DGAV Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie DGAV bemüht sich seit einigen Jahren, das Interesse von Studierenden für dieses Fach und deren chirurgische Ausbildung zu fördern. Dazu wurde ein Zertifikat für Studierende entwickelt, welches nach einer gewissen praktischen Ausbildung und anschließenden kleinen Prüfung durch die DGAV verliehen wird. Ziel einer Masterarbeit kann sein, die Wirksamkeit dieser Initiative zu messen und dabei vor allem zu prüfen, ob diese Maßnahme einen Einfluss auf die Entscheidung über die Fachrichtung hat. Es handelt sich also um eine sozialwissenschaftliche Evaluationsstudie, für die Befragungen, Experteninterviews und Dokumentenanalyse genutzt werden könnten. • Mitarbeiterbefragung zu den Themen Vorgesetzte, gewerkschaftliche Aktivitäten und Arbeitsorientierung • „Lifecycles von Managementmoden – Institutionalisierung, Diffusion und Rejektion aus neo-institutionalistischer Sicht mit besonderer Betrachtung des Total Quality Management“ • Formen der Aufgaben- und Projekt-Koordination in pluri-lokalen und grenzüberschreitenden Organisationen (als Theorieoder Fallstudienarbeit) • Zur Bedeutung von Verhaltenskodizes bei der Steuerung von Organisationen • Koordinationsprobleme und -strategien humanitärer Hilfsorganisationen (an Beispielen wie Ärzte ohne Grenzen, Pro Asyl, Greenpeace oder Kindernothilfe) • Die Vereinten Nationen als Organisationsnetzwerk (z.B. Vergleich von 2 Unterorganisationen oder Verhältnis nationale Regierungen und UN-Organisationen) • Transnationale Arbeitsmärkte und transnationale Rekrutierungspraktiken in Unternehmen und NPOs Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 16 Fakultät für Sozialwissenschaft 5. Abschlussarbeiten Mögliche Themen auf dem Gebiet „Transnationalisierung und Migration“ • Best-Practice-Fälle der Eröffnung von Teilhabechancen für Einwanderer: Analyse auf der Basis des Netzwerkes „Cities of Migration“ • Traditionspflege oder Parallelgesellschaften? Ein empirischer Vergleich von Brauchtumspflege deutscher Auswanderer in Brasilien und türkischer (oder polnischer) Auswanderer in Deutschland • Von der Gastarbeiter- zur Integrationspolitik – Politische Konzepte und Programme von Migration und Integration am Beispiel von Heinz Kühn • Wie oft kommunizieren Menschen mit Migrationshintergrund mit wem an welchem Ort? Familien mit Migrationshintergrund im Intergenerationenvergleich • Abschaffung des Integrationsbegriffes? • Qualifikationsstrukturen der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien • Pluri-lokale transnationale Familien von Menschen mit Migrationshintergrund – theoretische Konzepte und empirische Studien • Migration und Mobilität von PflegerInnen und Interessenvertretung Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 17 Fakultät für Sozialwissenschaft 6. Fragen und Anregungen Fragen und Anregungen? Kritik und Lob willkommen! Pries / Shinozaki | MaRAWO-Infoveranstaltung | 22.04.2015 18