PDF-Datei - Gütersloher Turnverein von 1879 eV
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Vereinszeitung | 3. Quartal - Nr. 3 /2011 | www.guetersloher-turnverein.de turnerpost STRENGE-CUP 2011 Foto: Markus Nieländer 9. DALKEMAN WAR ECHTE HERAUSFORDERUNG TURNERINNEN FUHREN SALZBURGER LAND INS www.volksbank-guetersloh.de Wir machen den Weg frei. inhalt vorstand 4 turnen WERBEPARTNER Heizung/Sanitär Hille • Hiller & Balk• HVG • Vereinigte IKK • Heizung/ Sanitär Kahmann • Drogerie Dambietz • Bauunternehmen Klußmeier • Autohaus Knemeyer • Elektro Kramer • MMC Veranstaltungstechnik • Gartengestaltung Schröder & Setter • Sparkasse Gütersloh • Volksbank Gütersloh • Westerwalbesloh • MuH Meloh und Hallmann • Zerspanungstechnologie Poggengerd Der Gütersloher Turnverein bedankt sich bei den werbenden Unternehmen für das Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen. „ L izenz zum Q uälen“ / Ganz t ag s gr unds chule / Kör p er und G eis t / S alzk ammer g ut / Walde cker L and / S o mmer pr o gr amm 2011 / NRW Tur n fe s t 5 – 14 fechten D eut s che M eis ter s chaf ten / M ont an -Tur nier / We s t f alen M eis ter s chaf ten 15 – 16 gesang Mama Mia in M ohns Par k 17 – 18 fußball Mädchen f ußb all / S tr enge - C up / Danke - S chön - Gr illen19 – 24 tischtennis Mit 5 Te ams in die neue S ais on IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Gütersloher Turnverein 1879 e.V. 1. Vorsitzender Peter Poggengerd Geschäftsstelle Georgstraße 44a 33330 Gütersloh fon 05241.36736 fax 05241.337273 mail [email protected] Werbung Georg Endt Wartheweg 6 33330 Gütersloh fon 05241.35215 fax 05241.39943 Gestaltung Lars Koppmann Pansheider Weg 6 33818 Leopoldshöhe fon 05202.956165 mail [email protected] Auflage vierteljährlich ca. 2500 Stück Ausgabe: 3. Quartal 2011 36. Jahrgang wandern Die s chöns te Ze che der Welt Produktion Druckerei Strauß Bäckerkamp 37 33330 Gütersloh fon 05241.337460 Bezugspreis Im Mitgliedsbeitrag enthalten Es wird keine Haftung und Gewähr für Satzfehler, Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. LIEBE MITGLIEDER! Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen! Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit. Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder empfehlt sie Freunden und Bekannten. 24 25 volleyball K neten und Mixen / S ais onab s chlus s f ahr t 2011 26 – 27 leichtathletik K r eismeis ter s chaf ten in Biele feld / We s t f alen M eis ter s chaf ten28 – 29 tennis M e denspiele / Henner- Henkel - und Cilly- Aus s em Spielen / Dank an Heiner H olzheuer 29 – 31 triahtlon 9. Dalkeman / Neuer Rekor d - 11 Ir onman 31 – 36 judo Mit t s o mmer-Jûdô / Her zliche Glück wüns che 36 – 37 gtv-allgemein Danke s chön - Fr ühs tück / K leinanzeigen / GT VF le e c ejacken 38 – 39 termine organisation REDAKTIONSSCHLUSS 1. November 2011 40 – 41 42 Peter Poggengerd Tanja Rolle Uwe Beyer Klaus Welpmann Liebe Turnerrinnen und Turner, vorstand wir haben es geschafft und den TV Isselhorst beim gemeinsamen Sportabzeichentag „besiegt“. Juhu, aber bevor wir jetzt die Sektkorken knallen lassen, kommen hier die nüchternen Zahlen: 4 Unsere GTV-Athleten haben 11 Abzeichen errungen, die Isselhorster neun, und wie im letzten Jahr müssen wir feststellen: Wir bekommen immer genügend Helfer aufgestellt (das war wirklich kein Problem und dafür bedanke ich mich noch einmal bei all den fleißigen Händen und insbesondere beim Stadtsportverband), nur wenn es daran geht selbst Sport zu treiben, der nicht dem „eigenen Fachgebiet“ entspricht, pflegen die meisten von uns vornehme Zurückhaltung. Das ist schade! Vielleicht müssen wir auch akzeptieren, dass das Sportabzeichen nichts für uns ist. Dennoch geben wir vom Vorstand nicht auf und versuchen auch im nächsten Jahr, euch zu einer Gemeinschaftsaktion für alle Abteilungen zu überreden. Beim Triathlon gab es doch prima Ansätze, vielleicht können wir darauf im nächsten Jahr weiter aufbauen. Wenn die Triathlonabteilung uns weiter ein Plätzchen in ihrer toll organisierten Veranstaltung „Dalkeman“ einräumt, die sowohl Leistungssport auf hohem Niveau zeigt, als auch Breitensportlern Raum für ihre Freizeitgestaltung gibt, bin ich optimistisch. In 2010 gab es nur die Vorstandsstaffel, in diesem Jahr waren bereits neun Staffeln am Start. Von all diesen war übrigens die Vorstandsstaffel die schnellste, und ich sage hier und jetzt schon mal, dass wir uns diese interne Wertung auch nicht so einfach streitig machen lassen werden! Der Sportabzeichentag litt natürlich auch massiv unter den schlechten Bedingungen, die wir in diesem Jahr in der selbsternannten „Sportstadt Gütersloh“, in der Sport einen „hohen Stellenwert“ (Quelle: www.guetersloh.de) hat, vorfinden. Zu dem eigent- lich avisierten Termin im Mai waren die Bauarbeiten im LAZ Nord, die im Oktober begonnen hatten und eigentlich im März zum Abschluss gebracht werden sollten, immer noch nicht beendet, was bei der Wetterlage in diesem Frühjahr recht verwunderlich erscheint. Ein ins Auge gefasstes Ausweichen ins LAZ Ost endete vor den Überresten der einzigen Hochsprunganlage, die, wie man auf www.youtube.com sehen konnte, in einer riesigen Rauchwolke in Flammen aufgegangen war. Auch die Kostenbeteiligung von 2,50€ mag so manchen irritiert haben und Bedarf einer kurzen Erklärung: Wie ja auch der Presse zu entnehmen war, ist Schwimmen in Gütersloh in diesem Jahr ungefähr so exklusiv wie Polospielen. Wobei wir noch von Glück reden konnten, dass wir nicht im Freibadteil der Welle schwimmen wollten, denn das hätte uns dann den Eintrittspreis von 7,50€, - oh Entschuldigung: 8,50€, schließlich sollte der Sportabzeichentag an einem Wochenende stattfinden! - pro Person abverlangt, da es ja keine Einzeleintrittskarten für den Freibadbereich mehr gibt. Im Nordbad hat es schließlich 4,00€ / Erwachsenem gekostet, die Differenz zu den 2,50€ hat der Hauptverein gezahlt. Überlegenswert wäre, im kommenden Jahr vielleicht in einer kurzen Schleife mit dem Rad nach Verl zu strampeln, um so gleich mal die Sportabzeichen-Bedingungen für die Langstrecke erfüllt zu haben, um dann im dortigen Freibad zu kostengünstigen 2,50€ in den Schwimmflossenstapfen einer Franziska van Almsick zu kraulen. Oder wir Sportler in Gütersloh machen das, was wir doch auch im letzten Jahr so erfolgreich gemacht haben. Wir wehren uns gegen diese Entwicklungen, denn wir sind viele und haben schon viel erreicht! Wer spricht zum Beispiel noch über die Hallennutzungsgebühren? In diesem Sinne wünsche ich allen noch einen schönen, erholsamen und sportlichen Spätsommer. Tanja Rolle-Sichau Jens Welpmann MEIN STEcKBRIEF Hallo. Ich bin Lisa, 19 Jahre alt und habe gerade das Abitur am Städtischen Gymnasium Gütersloh absolviert. Meine jetzige Herausforderung ist das „Freiwilliges Soziales Jahr“ beim GTV, diesen kenne ich seitdem ich beim Mutter-Kind turnen war. Selbst Sport gemacht habe ich in den Abteilungen Tennis und Fechten. In meiner Freizeit bin ich beim Deutschen Roten Kreuz als ehrenamtliche Sanitäterin tätig. Außerdem Reise ich gerne und verbringe viel Zeit mit meinen Freunden. Ich freue mich Sie alle bald kennenzulernen. Lisa Glasenapp „25 Jahre Lizenz zum Quälen“ turnen Unter diesem Motto hatten Gerlind Holdijk und Margret Arndt zur Gartenparty eingeladen, um ihr Übungsleiter-Jubiläum zu begießen. Gerne kamen wir längjährigen Weggefährten dieser Einladung nach. Mit kleinen Geschenken im Gepäck überraschten wir die beiden. Gab es doch erstmal dicke Herzen. Wie heiß es in einem schönen Spruch: „Keine Feier ohne Meier“. Beim GTV heißt das: Keine Veranstaltung ohne die Hilfe von Gerlind und Margret. Für diesen Jahre dauernden Einsatz gab es die neue Ehrennadel der Turnabteilung, die „Helfende Hand“ als Anerkennung. Obendrein wurden sie mit der goldenen Ehrenamtskarte der Stadt Gütersloh belohnt. Etwas gerührt, wurden beide ungewöhnlich Still. Das hielt aber zum Glück nicht lange an und so wurde noch lange lange gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! A. Dankow 5 1/4-Seite DIN A5 (148 x 52,5 mm) HEIZUNG • KLIMA • SANITÄR • GAS- UND ÖLFEUERUNG SOLAR • PHOTOVOLTAIK • WÄRMEPUMPEN • PELLETSHEIZUNG BADGESTALTUNG ENERGIEBERATUNG • PLANUNG • AUSFÜHRUNG • KUNDENDIENST James - Watt - Straße 7 33334 Gütersloh FON…0 52 41/93 69- 0 Das Sommerprogramm der Turnabteilung des GTV 2011 auf einen Blick 27.07.2011 03.08.2011 15.00 - 16.00 „Geräteturnen“ Annette Dankow 7-12 Jahre In der Jahnturnhalle 16.00 - 17.00 „Mädchenfußball“ Harald Schnell 9-14 Jahre 17.00 - 18.00 18.00 - 19.00 19.15 - 20.15 turnen 10.08.2011 „Step-Aerobic für Anfänger“ Katja Hänsel „Step-Aerobic für Anfänger“ Katja Hänsel „zumba“ Linda Poggengerd 17.08.2011 24.08.2011 „Brückenbauen Kommunikationsspiele Annette Dankow 8-12 Jahre „Abenteuer Turnhalle“ Annette Dankow ab 6 Jahre „Mädchenfußball“ Harald Schnell 9-14 Jahre „Wirbelsäulengymnastik‘‘ A. Markgraf „Step-Aerobic für Anfänger“ Katja Hänsel „zumba“ Linda Poggengerd Verschiedene Treffpunkte „Spiel + Ballspiele für die ganze Familie“ A. Strothmann ab 6 Jahre „FitnessGymnastik“ A. Markgraf „zumba“ Linda Poggengerd „Fitness + Spiele“ für Männer A.Strothmann 20.15 - 22.00 6 31.08.2011 alle Termine in der Freiherr-vomStein-Schule Datum/Uhrzeit Mittwoch 18.00 - 19.00 27.07.11 bis 10.08.11 „Walking“ mit Annette Sunderkötter Treffpunkt: Stadtpark - Start auf dem Parkplatz an der Apfelwiese, Parkstraße Montag 17.00 - 18.00 18.07.11 bis 05.09.11 „Aqua Fitness“ mit Doro Szydlowski-Donnersberg Anmeldung erforderlich in der GTV-Geschäftsstelle, Georgstr. 44a Treffpunkt: Schwimmhalle der Westfälischen Klinik, Buxelstraße Freitag 09.30 - 1O.30 22.07.11 bis 09.09.11 „Aqua Fitness“ mit Almut Spexard Anmeldung erforderlich in der GTV-Geschäftsstelle, Georgstr. 44a Treffpunkt: Schwimmhalle der Westfälischen Klinik, Buxelstraße Mittwoch 18.00 - 20.00 27.07.11-31.08.11 „Judo“ auch für die ganze Familie mit Carsten Stiller Treffpunkt: Turnhalle der Grundschule Heidewald, Alte Heidewaidstraße 1 Mittwoch 17.00 - 18.00 27.07.11 „xco-s Walking“ mit Maria Link Treffpunkt: Stadtpark an der Apfelwiese, Parkstraße SPoRT IN DER OFFENEN GANzTAGSGRUNDScHULE WAS HABEN WIR DAMIT ZU TUN? An die Bälle fertig los Poolnudel-Trockendock Im Juli 2010 startete das Pilot - Projekt „Bewegungskiste“, eine Kooperation von AWO-KSB-4 Grundschulen-3 Sportvereinen. Wir betreuen dieses Projekt an der Grundschule Kattenstroth. Ein Leistungspaket, das bewegungsdefizitären Kindern im Grundschulalter zugute kommen soll. Ziel ist es, das Sport- und Bewegungsangebot im Offenen Ganztag zu strukturieren und durch altersgerechte Umsetzung zu verbessern. Das ganzheitliche und breit gefächerte Angebot zur motorischen Grundausbildung soll wichtige Fertigkeiten im Bereich Bewegung und Sport vermitteln. Gestartet wurde in der 1. Klasse. Durch einfache Spiele und Bewegungsparcours nach Vorgaben der Kindersportschule (Kiss) des Landessportbunds NRW sollten die Erstklässler Sport machen und Spaß haben. Individuelle Entwicklungsförderung, Gesamtkörperkoordination, Wahrnehmungsschulung und Verbesserung der Sozialkompetenzen der Kin- NEUZUGÄNGE Maria Cipriano Keskektzidis • Noah Falkenreck • Theresa Scheeye • Herrmann Michel • Laura Reimer • Violetta Kez • Lea Akyol • Viktor Penner • Jonas Rogalla • Jan Rode • Felix Rode • Oliver Ahnepohl • Kerstin Schmidt • Annette Steppeler • Laura Beer • Helena Demircan • Maren Hüther • Melina-Laureen Scheliga • Alexandra Kaleja • Berat Kosumoj • Nubian Julius Smith • Mathieo Siemer • Philipp Micha Schmidt • Gabriel Kilic • Nick Fischer • Nicklas Brinkmann • Umut-Can Koc • Philip Eduard Armstrong • Besim Duraku • Kajin Hamada • Tiziano Rossitto • Dustin Fölling • Sabine Schorrath • Emily Waruken • Christian Oelker • Simon Hauke Lassau • Alena Bull • René Düpmann • Ron Bartnik • Kenan Kabasakal • Sabrina Smyczek • Philipp Düpree • Tom Jakob Jansen turnen Karim Koleta • Lilly May Jones • Maximilian Schomann • Sven Kramer • Leon Liu • Annemarie Jasmin Olderdissen • Ferdinand Schübel • Elena Matko • Jonas Beckmann • Julia Kozian • Annette Wiesbrock • Katrin Kornfeld • Lisanne Kornfeld • Mounir Koleta • Laura Seree • Emily Heinrichs • Max Eustergerling • Klaus Rocklage • Sabrina Schindzielarz • Lara Thomas • Christian Nickel • Lukas Aydar • Aleah Bätge • Zeki Demir • Marita Gottenströter • Jens Bohne • Hubert Brockmann • Dagmar Kronshage • Christina Youssef • Ines Martini • Tobias Othmer • Marat Habibullin • Martin Peter Krukowski • Adrian Siedenhans • Moritz Venker • Phil Rudorf • Matay Celik • Emily Löhr • Jasmin Ilhou • Gabriel Celik • Sevil Sarikas • Alina Khalil • Ruzana Pogosean • Jonas Krinke • Cihan Zahterogullari • 7 Kleines Kiss-zeugniss der haben KSB und AWO als Ziele formuliert. Die Kooperationsvereinbarung ist zunächst auf vier Jahre ausgelegt, um einen kompletten Durchlauf von der ersten bis zur vierten Klasse zu gewährleisten. Begleitet wird es von einer Steuerungsgruppe zur Qualitätssicherung. Lauftraining im Riga Park Abgeschlossen haben wir das erste Jahr mit dem Erlangen des Laufabzeichens 1. Stufe vom DLV. Die Urkunden wurden, im Beisein von Schul- + OGS-Leitung, von Monika Paskarbies als stell. KSB-Vorsitzende und den ÜL Corinna Descher + Annette Dankow überreicht. zENSUREN GIBT ES HIERFüR NIcHT: Gesamtkörperkoordination motorische Grundausbildung Wahrnehmungsschulung einfache Spiele Bewegungsparcours Verbesserung der Sozialkompetenzen kleine Gesundheitserziehung Hoch hinaus DAFüR WAR ES: spannend abenteuerlich immer laut manchmal langweilig aber eigentlich eine lustige Angelegenheit. DLV-Laufabzeichenverleihung turnen 8 Körper und Geist in Balance Fachtagung „Sturzprophylaxe und geistige Fitness durch Sport“ TEXT UND FOTOS VON HENRIK MARTINSCHLEDDE Gütersloh. Keine Frage – die Deutschen werden immer älter. Der Anteil der Generation 50plus an der Bevölkerung steigt kontinuierlich. Diese Entwicklung geht natürlich auch an den Sportvereinen nicht vorbei. „Aber gerade die können aktiv daran mitwirken, die Lebensqualität ihrer Mitglieder bis ins hohe Alter zu erhalten“, sagt Gudrun Paul, Initiatorin und Referentin der Fachtagung „Sturzprophylaxe und geistige Fitness durch Sport“ des Deutschen Turner Bundes (DTB), die am Samstag in der Gütersloher Anne-Frank-Gesamtschule Station machte. Den Hintergrund der Veranstaltung – deren Programm mit namhaften Partnern aus dem Gesundheitssegment wie der Bremer Jacobs University und dem Robert-Bosch Krankenhaus erarbeitet wurde – hat die Sportlehrerin aus Grimma in Sachsen schnell erklärt: „Demenzerkrankungen und die Folgen von Stürzen, wie langsam oder gar nicht abheilende Brüche, sind die beiden häufigsten Ursachen für dauerhafte Einschränkungen und Pflegebedürftigkeit im Alter.“ Hier kommt der Sport ins Spiel. „Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass regelmäßige Bewegung in beiden Fällen vorbeugende Wirkung hat. Sie steigert die motorischen Fähigkeiten und ist ,Futter fürs Gehirn‘“, erläutert Margret Eberl vom Kreissportbund, die die Tagung, die bereits seit drei Jahren durch Deutschland tourt, nach Gütersloh geholt hat. Ihr Wunsch ist es, dass dieser Umstand, der schon lange kein großes Geheimnis ist, auch vermehrt zu Konsequenzen in den Vereinen führt. „Insbesondere die kleineren Clubs haben häufig nur eine Turngruppe für alle 50- bis weit über 80-Jährigen. Die Spanne der Leistungsfähigkeit liegt da natürlich sehr weit auseinander“, wünscht sich Eberl Angebote, die spezifischer auf die einzelnen Altersklassen zugeschnitten sind. Deswegen gehörten zu den Teilnehmern der Fachtagung, deren Kern ein umfangreiches Workshop-Programm bildete, vor allem Übungsleiter aus den Vereinen, aber auch Altenpflegerinnen und eine Ärztin. Für sie stehen am Samstag nach einem Fachvortrag praxisorientierte Übungen auf dem Programm. Unter dem Motto „Fit für den Alltag“ zeigt Ivonne Rudolph, Sportlehrerin von der Magdeburger Ottovon Guericke-Universität, wie sich richtiges Treppensteigen, Kistentragen oder Aufrichten in Übungsstunden vermitteln lässt. „Solche Elemente kommen beim Training bestimmt gut an, denn da ist gleich der direkte Nutzen zu sehen“, ist sich Corinna Heimsoth sicher, die beim TuS Friedrichsdorf eine Seniorensportgruppe leitet, dass ihr der Workshop bei ihrer Arbeit hilft. Nebenan wird viel gelacht. Promi-Raten heißt das Spiel. Buchstaben hängen überall in der Halle an der Wand. Buchstabiert wird, indem die einzelnen Lettern entsprechend des Namens angesteuert werden. Einer gibt die Richtung vor, die anderen müssen raten. „So ein Spiel verknüpft Bewegung mit Denkaufgaben und Spaß. Das sorgt Ein Sturz pro Jahr Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache. In Deutschland leiden derzeit 1,2 Millionen Menschen an schwindender geistiger Leistungsfähigkeit, also Demenz, die Tendenz ist steigend. In der Gruppe der über 65-Jährigen ist mindestens ein Sturz pro Jahr der Normalfall. Bei einem Zehntel davon resultieren daraus schwerwiegende Verletzungen mit langanhaltenden Folgen. Die Kosten für das Gesundheitssystem sind enorm. (hm) Der Vorstand gratuliert nachträglich ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht Glück und Gesundheit! La Prairie · Clarins · Maria Galland · Sisley · La Prairie · Clarins · Maria Galland Die Adresse in Gütersloh BEAUTY á la carte Kosmetische Behandlungen Anti-Aging-Behandlung Akne Behandlung 49,00 € ab (Preise auf Anfrage) 39,00 € 25,00 € Erwachsene Jugendliche Fruchtsäurebehandlung als Kur (Pigmentflecken, Altersflecken,Falten, Narben) Nagelmodellage Fußpflege ab 20,00 € 20,00 € Parfümerie und Kosmetikinstitut Dambietz Kahlertstr. 157 · 33330 Gütersloh · Tel. (05241) 35608 kostenlose Kundenparkplätze! La Prairie · Clarins · Maria Galland · Sisley · La Prairie · Clarins · Maria Galland BVLGARI · Jaun Paul Gaultier · La Perla · Grigioperla · Ferré · Bellissima · Hermés · Desquared · Salvatore Ferragamo · Boucheron BVLGARI · Jaun Paul Gaultier · La Perla · Grigioperla · Ferré · Bellissima · Hermés · Desquared · Salvatore Ferragamo · Boucheron für Motivation“, erläutert Sportwissenschaftlerin Daniela Ludwig den leicht nachvollziehbaren Sinn. Motivieren soll die Tagung die Teilnehmer vor allem dazu, das erlernte Wissen mit in ihre Vereine zu nehmen und dort auch weiterzugeben. „Nur so erreichen wir möglichst viele Menschen“ sagt Eberl, die auch ein gutes Beispiel parat hat, welches zeigt, dass viele Vereine bereits umdenken. Frei nach dem Motto „Wenn die Älteren nicht zum Sport kommen, muss der Sport eben zu den Älteren kommen“, bietet der TV Werther seit längerem Übungsstunden in einem Seniorenheim an. Bewegung beugt vor: Margret Eberl vom Kreissportbund erläutert, wie wichtig Sport ist. Das B: Karl-Heinz Koppers beim Promiraten im Workshop von Daniela Ludwig. turnen RUNDE SACHE 9 20 Jahre Ramona Dankow • Jonas Honnef • Andree Thamm • Tobias Thamm • Markus Filipowsky • Nils Kröning 30 Jahre Marcel Jakobsmeier • Sebastian Schicker 40 Jahre Ulrike Baak-Graf • Jens Wickel 50 Jahre Uwe Beyer • Martin Flöttmann • Mechthild Herrmann • Katja Trede-Bauch • Birgit Bäumer • Alice Steckel • Margret Kleinekathöfer • Antje Teilmeier • Susanne Hellweg • Ralf Steinecke 60 Jahre Dieter Krümpelmann • Detlev Habenicht • Karin Paepenmöller • Margret Markgraf • Elke Wagemann • Rosemarie Varnholt • Waltraud Schwichtenhövel • Jürgen Ringleb • Regine Heitmann • Sieglinde Kleeren 65 Jahre Gerhard Engelhardt • Herbert Wulf • Sabine Hunke • Sylvia Dettmer • Marita Strasinsky • Margarethe Rehm 70 Jahre Günter Kalies • Karin Kastien • Brigitte Schreiber • Wolfgang Weeke • Heinz Wieger • Wilfried Bohnenkämper • Ingrid Kleineheinrich • Hella Venjakob • Günter Wildeboer 75 Jahre Inge Börger • Reinhold Hahner • Winfried Newiger • Ingrid Plümer • Maria Josko • Erika Reckhaus • Hedwig Johannhörster 80 Jahre Bernhard Gänsicke • Gottfried Hauck • Heinz Hense • Wilfried Strothotte • Irmgard Kölsche • Erika Ludwig 85 Jahre Laura Birke • Annemarie Czaykowski 90 Jahre Gertrud Bille IM SALzKAMMERGUT, DA KANN MAN GUT LUSTIG SEIN... TURNERINNEN FUHREN INS turnen SALZBURGER LAND Das unvermeidliche Gruppenfoto vor traumhafter Kulisse 10 Natürlich ein Foto vorm „Weißen Rössl“ Die Reisegruppe um Herta Veldkamp erlebte im Mai eine 7-tägige sonnige Traumreise ins Salzburger Land. Als der liebe Gott das Salzkammergut schuf, muss er ganz besonders guter Laune gewesen sein. Über 40 Seen, umgeben von grünen Almen, hohen Bergen und Bergen mit ewigem Schnee liegen wie blaue oder grüne Edelsteine in der Landschaft. Und dazu die schnuckeligen kleinen Orte mit den bunt bemalten Häusern und Balkonen mit viel Blumen bestückt. Unsere Augen hatten immer Sonntag. Die Straßen führen unmittelbar am See entlang. Man kann vom Bus aus fast reinspringen. Unser Standhotel lag am Attersee. Wir schwärmten aus zum Mondsee, nicht ohne wenigstens die Füße ins Wasser zu halten, für ein Schwimmerlebnis war´s leider noch zu frisch – schade. Herta wäre so gerne einmal reingesprungen. Und dann der Wolfgangsee. Auf der Terrasse „Zum Weißen Rössl“ gönnten wir uns selbstverständlich eine von Österreichs bekannten Mehlspeisen – lecker Salzburger Nockerl, Germknödel oder ein dickes Eis. In Bad Ischl wanderten wir natürlich auf Kaiser Franz und Sissis Spuren. Auch das steirische Salzkammergut gehörte zum Programm. Über die Pötschenhöhe erreichten wir Bad Aussee. Ein besonderes Erlebnis war eine Schifffahrt über den 6,5 km langen Grundlsee nach Gößl – und immer schien die Sonne. Am Hallstätter See ist die Welt ja zu Ende. Einige von uns Turnerinnen wollten‘s wissen, kletterten todesmutig und gottesfürchtig die steilen Stufen höher und höher. Stöhn stöhn, ächz ächz, weiter weiter – nur noch pünktlich wieder am Bus sein. Auch das Gosautal mit Gosausee war unser Ziel. Die Spiegelung des Gosaukamms im Wasser des Sees war mehr als beeindruckend. Einige Turnerinnen erwischten noch die Gondel und gönnten sich eine Fahrt hinauf zur Gablonzer Hütte. Am Traunsee waren wir in Gmunden mit dem vom Fernsehen bekannten „Schloss Orth“. Und nun noch Salzburg, die „Mozartstadt“. Aber leider leichter Schnürlregen und neben allen Sehenswürdigkeiten, die diese Stadt bietet, Hundertschaften von Japanern. Und dann noch dieses: Waltraud Wilmskötter (seit über 60 Jahren Mitglied im Gütersloher Turnverein) wurde am Abreisetag 85 Jahre alt. Ohne Geburtstagstisch, Gebutstagsständchen und Gratulationen konnten wir das Salzburger Land natürlich nicht verlassen. Und Waltraud gab auch noch einen aus. Schade für alle Turnerinnen/Turner, die diesmal nicht dabei sein konnten. Eine Bottsfahrt, die ist... auf dem total romantischen Grundlsee Unsere nächsten Reiseziele sind: • eine 6-tägige Fahrradtour am Neckar entlang von Tübingen bis Heidelberg in der Zeit vom 19. - 24.09.2011 • eine weitere Fahrradtour im April 2012 in das wunderschöne Südtirol an der Etsch entlang (keine großen Steigungen) • eine Flusskreuzfahrt auf dem Rhein von Mainz bis Basel und zurück mit vielen Landausflügen und Besichtigungen im Herbst 2012. Diese Flusskreuzfahrt wird die 60. Reise/Fahrradtour sein, die Herta Veldkamp seit 1990 für Turnerinnen/Turner organisiert hat, immer in Zusammenarbeit mit dem Reiseunternehmen Dartmann aus Salzbergen – und es sollte die letzte Fahrt sein. turnen Wer hier einmal mitfahren und eine Fahrt in fröhlicher Gemeinschaft erleben möchte, melde sich bei Herta Veldkamp Tel.: 05241/20370. 11 85. Geburtstag - Waltraud Wilmskötter mit den Füssen im Mondsee DAS WALDEcKER LAND WAR DAS zIEL... JAHRESAUSFLUG DER GRUPPE GYMNASTIK & FITNESS 46 Frauen der Gruppe Gymnastik & Fitness hatten Lust, einen Tag gemeinsam in Bad Wildungen im Waldecker Land mit Erlebnisregion Edersee zu verbringen. Elisabeth Kriesten und Erika Herzog hatten diesen Tag im Vorfeld organisiert (auch das Super-Sonnenscheinwetter). Er begann mit einer zweistündigen Busfahrt durch reizvolle Landschaft, fröhlichem Singen, lustigen Vorträgen, setzte sich fort mit leckerem Frühstück und einer ganz interessanten Stadtrundfahrt/Stadtrundgang. Herr Prinz vom Info-Büro hatte uns ganz nett ganz viel zu erzählen. Unsere Augen genossen die malerische Fachwerkstadt, stattliche Fachwerkfassaden mit kunstvollen Schnitzereien und aufwendig verzierten Haustüren und mittelalterliche Gässchen. Charmant und elegant wirkte das Kurviertel Bad Wildungen mit Brunnenallee und Lecker Kaffee und Kuchen auf dem Edersee vielen prachtvollen Bauwerken. Wir genossen den Anblick auf das elegante Hotel Fürstenhof und den Quellenhof. Der Bus fuhr uns weiter durch das grüne und kühle Helenental und weiter nach Reinhardshausen mit seinem großen Kur-Zentrum. Insgesamt 20 Heilquellen, davon sieben allein im engeren Stadtviertel zeichnen Bad Wildungen aus. Vom Barockschloss Königstein, das auf einer Anhöhe liegt, genossen wir einen Blick auf Bad Wildungen und weit ins Waldecker Land. turnen Nach soviel Information knurrte natürlich der Magen. Im Restaurant „Alleeschlösschen“ gabs dann endlich ganz besonders lecker Essen. Beim Bummel „auf eigene Faust“ durch die Brunnenallee fand man dann so manch netten Schal für die „Eigenschmückung“. Die einstündige Kaffeefahrt mit dem eleganten Schiff Eder-Star auf dem Edersee haben wir genossen. Wir staunten sehr über den überaus niedrigen Wasserstand. Einige Inseln waren nicht mehr mit Wasser bedeckt. 12 Die vom orga-Team Auf den Stufen des Barockschlosses Königstein Nach viel „Mundgymnastik“ (ganz wichtig) während der Rückfahrt waren wir noch pünktlich zum Anschauen des WM-Frauenfußballspiels Deutschland – Japan wieder in Gütersloh. Das Spiel endete aber leider ... AUFTAKT SoMMERPRoGRAMM 2011 Wenn die Turnhalle rappelts voll, lateinamerikanische Rhythmen erklingen und Achim sich unter die Frauen wagt dann ist ZUMBATime beim GTV. Ein schwungvoller Auftakt in den Gütersloher TurnerSommer. NAcHRUF Die Turner des GTV trauern um KARL-HEINz SoHNIUS der am 30. Mai 2011 im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Karl-Heinz Sohnius gehörte dem Turnverein seit 1965 als aktiver Turner an. Er übernahm 1977 für annähernd 20 Jahre die Funktion des Abteilungsleiters bei den „Altersturnern“ (heute Gruppe Gymnastik und Ballspiele für Herren ab 40 Jahre). Mit seiner engagierten, ruhigen und ausgleichenden Art hat er die 100-Jahr-Feier des Gütersloher Turnvereins sowie den Ausbau des Angenete-Anwesens am Postdamm mitgestaltet. Die Turner werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. 2. NRW TURNFEST 2011 – 1.Tag 2. Tag Im strömenden Regen ging es am 21.06.2011 los zum 2. NRW Turnfest nach Remscheid. Mit einer Kampfrichterin, zwei Trainerinnen und neunzehn Gymnastinnen im Gepäck kamen wir nach ein einhalb Stun- Um 6.00 Uhr morgens war die Nacht dann vorbei, denn um 7.00 Uhr begann schon das Einturnen für die ersten Gymnastinnen und Birte Horstmann musste zur Kampfrichterbesprechung. Als erstes durften die jüngsten Gymnastinnen Jana Ertli und Julia Bechtold in der Kinderklasse 9 Jahre an den Start. Sie meisterten Ihre Übungen mit viel Freude und wurden mit Platz 15 und 23 belohnt. Danach durfte Viktoria Heinz in der Kinderklasse 10 Jahre auf die Fläche. Sie turnte ihre drei Übungen ohne Handgerät, mit dem Seil und dem schwer zu bändigen Band sicher durch und wurde Vierte. In Schülerwettkampfklasse 10 – 12 Jahre gingen gleich vier Gymnastinnen an den Start: Dilem Faki, Yelda Yildiz, Anita Rustemaj und Laura Sommer. Es war ein sehr starkes Feld am Start, aber die Mädels boxten sich durch und zeigten schöne Choreographien. Diese wurden mit Platz 4, 5, 13 und 15 belohnt. Nun durften auch die Gruppen zeigen was sie konnten. Die Nervosität war groß, aber sie ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und so wurde die SWK Gruppe dritte und die JWK Gruppe kam auf den ersten Platz. Unser Klassenraum den auch schon an unserer Schule an und das Wetter hatte sich auch gebessert. Hier noch mal ein kleinen Dank an den Busfahrer. Er war echt spitze! Kaum angekommen haben wir unsere Klassenzimmer bezogen und es uns ordentlich gemütlich gemacht. Dann wurde der Hunger groß und wir haben erstmal leckeres Essen bestellt. Um 20.00 Uhr war dann Zapfenstreich, denn der nächste Tag sollte früh beginnen. Leckere Pizza Die Schlafsackmonster Leider konnte die FWK Gruppe mit Lara Zölck, Leonie Stappers, Kiki Maleika Qui, Leonie Kuhn und Natalia Oliveira Ruiz verletzungsbedingt nicht an den Start gehen. Aber im nächsten Jahr werden sie in neuer Formation wieder angreifen. Damit ging ein langer Tag in der Sporthalle zu Ende und alle waren froh, als es endlich wieder leckere Pizza, Salat und Nudeln gab J 3. Tag Und wieder hieß um 6.00 Uhr aus dem Schlafsack steigen. Denn ein neuer Wettkampftag begann. Dieses Mal waren Adriana Wasilkiewicz und Natalia OliveiraRuiz in der Juniorenwettkampfklasse an der Reihe. Adriana turnte nach langer Verletzungspause das erste Mal wieder im Einzel und zeigte sich dabei unbeeindruckt von der Konkur- Die gespannten zuschauer :) Das Event und Technik Atelier. Wir sind seit über 15 Jahren im gesamten Bundesgebiet und EU-weit für unsere Kunden in den Bereichen Technik und Service für Veranstaltungen, Messen und Events sowie Sonder- und Casebau aktiv. Fordern Sie uns! Wie das schmeckt! Steinmerschweg 17 • 33332 Gütersloh • fon: +49 52 41 - 709 56 - 0 • fax: +49 52 41 - 709 56 -11 • www.mmc-gt.de MMC_Anzeige 141-25x51 RZ2 240409.indd 1 24.04.2009 13:42:15 Uhr turnen WIR WAREN DABEI! 13 turnen Die Jury :) 14 renz. Sie turnte Ihre Übungen gut durch und errang den 14. Platz. Natalia turnte eine sehr schöne Keulen- und Reifenübung. Leider schmuggelten sich ein paar Fehler in ihre Bandübung, die auch dementsprechend mit Punktabzug bestraft wurden. Aber es reichte dann doch noch zu einem guten 9. Platz. An dieser Stelle sei ein großes Dankeschön an Tanja Block und Dörte Horstmann (beide Trainerinnen) ausgesprochen für die gute Betreuung der Gymnastinnen und die tolle Trainingsarbeit. Somit ging der letzte Wettkampftag für uns zu Ende. Jetzt wurde erstmal geduscht, getratscht, getuschelt, gegessen und dann kam Germanys next Top Model (in etwas Die, die mit dem Mülleimer tanzt Adriana Wasilkiewicz Spaß abgewandelter Form) an die Reihe. Es wurde gerapt, getanzt, gemodelt und jede Menge gekichert. 4. Tag Erholung und ausschlafen war angesagt. Es wurde lecker gefrühstückt und dann der Tag geplant. Schon ging es ab in den Bus nach Remscheid City und was machen ein Haufen Mädels, wenn sie in der Stadt sind? Natürlich, einkaufen J Gott sei Dank gab es ein großes Einkaufszentrum und die Mädels nahmen es auch gleich für mehrere Stunden in Beschlag. Danach ging es zur Abschlussveranstaltung des Turnfestes. Leider viel diese im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Denn nach einiger Zeit fing es an zu regnen und wir sind schnell mit dem nächsten Bus in die Schule zurück gefahren. ohne Worte :) SWK Gruppe von links: Anita, Viktoria, Laura, Julia, Alina, Valeria 5. Tag Der Abreisetag. Um 8.00 Uhr waren schon wieder alle auf den Beinen, denn es hieß Koffer packen, Luftmatratzen zusammenpacken, Schlafsäcke zusammenrollen und die Kleidung wieder in die richtigen Koffer zu packen. Und vor allem die Koffer wieder zu zubekommen. Und schon ging es wieder mit dem Bus Richtung Heimat und dieses Mal war es sogar ein wenig sonnig als wir ankamen J Es war eine schöne, lustige und auch anstrengende Fahrt und wir freuen uns schon auf das nächste Turnfest. Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis. Natailia oliveir Ruiz JWK Gruppe von links: Antja, Megan, Lynn, Brigitte, Iro, Adriana Schnupperkurs Fechten Wieder einmal veranstaltet die Fechtabteilung einen Schnupperkurs. Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 14 Jahren können sich mit Florett, Säbel oder Degen vertraut machen. Jeden Mittwoch von voraussichtlich von 18 – 19 h in der Turnhalle der Elly Heuss-Knapp Schule, Moltkestrasse. Erst einmal werden normale Trainingskleidung benötigt. Die weitere Ausrüstung stellt die Fechtabteilung. Die Kosten für den Kurs betragen 45,00 EUR und sind am ersten Trainingstag mitzubringen. Während des Kurses sind die Teilnehmer versichert. Beginn des Kurses ist Mittwoch der 21. September 2011, der letzte Kurstag ist der 14. Dezember. Wer also Interesse hat, der meldet sich schnell an: bei Georg Endt – Tel. 05241-35215 oder per E-Mail [email protected]. Deutsche Meisterschaften Jugend B in Burgsteinfurt Es hat nicht sollen sein. Unter diesem Motto stand wohl das Turnier. Isabelle Flack scheidet in Vorrunde bei den DM aus. Mit viel Fleiß und Einsatz hatte sich Isabelle für die DM vorbereitet. Doch schon in der Vorrunde mußte sie feststellen, auf Deutschen Meisterschaften weht ein anderer Wind. Gerade dann wenn man im ersten Gefecht auf die Deutsche Vizemeisterin trifft. So ging das erste Gefecht mit 5:0 verloren. Deprimierend, wenn man mit viel Selbstvertrauen zur ersten DM fährt. Kaum die erste Niederlage folgte die zweite mit 5:1. Im dritten Gefecht sollte es dann doch klappen. Nach Ablauf der Zeit stand es 1:1. Vorteil für Isabelle, Aufstellung am letzten Meter. Fertig , los das Gefecht ist freigegeben. Sie brauch nur abwarten, parieren und die Riposte setzen. Was tut sie, sie geht zurück, überschreitet die Endllinie. Damit ein Straftreffer und der Verlust des Gefechtes. Noch zwei Gefechte aber die Nerven liegen blank. Trotz viel Einsatz in zwei weiteren Gefechten, Isabelle scheidet im Einzelwettbewerb aus. Bleibt noch der Mannschaftswettbewerb am nächsten Tag. Aufgestellt in der Mannschaft Westfalen II kämpft sie mit 3 weiteren Fechterinnen. Wesentlich besser als am Vortag ficht Isabelle und so erreicht die Mannschaft Platzt 16. fechten Wer wollte nicht schon einmal D’Artagnon oder Prinz Eisenherz sein ? 15 Schnupperkurs Fechten für die etwas ältere Generation Fechten, das wollte ich doch schon lange! unter diesem Motto steht ein Schnupperkurs für Erwachsene. Ab dem 21. September 2011 bis zum 14. Dezember heißt es für Damen und Herren – Stellung, Fertig-Los. fechten Jeden Mittwoch von 20.30 h – 22.00 h wird gelernt wie man mit einem Degen umgeht, wie man angreift oder pariert, wie man laufen lernt oder wie all das koordiniert wird. Einfach, wie man sich bewegt. Es ist anstrengend aber man kann viel Spaß dabei haben. 16 Jeder Spaß kostet was und so beträgt die Kursgebühr 45,00 EUR. Enthalten darin sind die Versicherung und natürlich die Fechtausrüstung. Normale Trainingssachen sind mitzubringen. Und nun brauch man sich nur noch anmelden: bei Georg Endt – Tel. 05241-35215 oder per E-Mail [email protected]. 33. Internationales Montan-Turnier in Duisburg Zwei Fechterinnen aus Gütersloh nahmen an dem international besetzten Turnier in Duisburg teil. Hier trafen Sie auf die recht starken Rheinländer und Holländer. Patricia Kappler hatte es u.a. mit mehreren Fechterinnen der deutschen Rangliste zu tun. 17 Fechterinnen stritten um die Pokale. Am Ende war es für Patricia der 15-te Platz von 17. Isabelle Flack wollte in ihrer Altersklasse das wettmachen was sie bei der DM ausgelassen hatte. Eine gute Vorrunde, zwei Direktausscheidungen brachten sie ins Halbfinale. Hier scheiterte Sie an der Turniersiegerin Split aus Holland mit einem beachtlichen Ergebnis von 10:9. Im Kampf um den dritten Platz siegte sie eindeutig. Platz drei beim 33. Montan-Turnier. Westfalen Meisterschaften 2011 in Münster Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1999, 2000, und 2001 trafen sich in Münster um ihren Meister auszufechten. Schüler Jahrgang 99 Lennart Zießow hatte sich wieder ein großes Feld von Teilnehmern ausgewählt und so waren 18 Fechter am Start. Es war ein heißer Tag, nicht nur draußen sondern auch in der Halle. Lennart behauptete sich in zwei Vorrunden und zwei Direktausscheidungen. Im Viertelfinale traf er auf den späteren Meister. In einem spannenden Kampf trennten sich die beiden mit 10:9. Leider nicht für Lennart. So war der Endstand Platz 5, ein gutes Ergebnis. Schülerinnen Jahrgang 2000 Lynn Dettmer wollte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Schade, kein guter Tag für Lynn. Von 7 Fechterinnen belegte sie den 6-ten Platz. Schüler Jahrgang 2001 Paul Zimmermann hatte sich beim Training gut vorbereitet. In der Vorrunde gewann er 5 von 6 Gefechten. Im Finale schlug er sich tapfer und belegte einen guten aber undankbaren 4-ten Platz. Gütersloh, Marienstraße 18, Tel. 05241 9038-0 www.autohaus-knemeyer.de IN MoHNS PARK! TURNERSÄNGER UND STIMMWERK BEGEISTERN PFINGSTMONTAG DAS PUBLIKUM Bange Blicke hatten die Sängerinnen und Sänger vom TurnerGesangVerein und Stimmwerk am Pfingstwochenende immer wieder gen Himmel gesandt. Es war völlig offen, wie sich das Wetter Pfingstmontag zeigen würde. Doch erwachten alle bei strahlendem Sonnenschein, so dass das traditionelle Pfingstkonzert im Mohns Park stattfinden konnte. Die Freilichtbühne füllte sich zusehends, so dass um 10.30 Uhr Werner Niewöhner, Vorsitzender des TurnerGesangVereins, zusammen mit Beate Otte - der Vorsitzenden von Stimmwerk - von der Bühne aus in viele erwartungsfrohe Gesichter schaute. Die Ränge wurden zusehends voller „Ich begrüße Sie alle an diesem strahlenden Morgen!“, so Niewöhner, der weiterhin darauf hinwies, dass Petrus wohl die Tradition des seit 1930 stattfindenden Pfingstkonzerts nicht unterbrechen wollte. Dieses Jahr war nämlich kein Ort zum Ausweichen geplant, so dass bei schlechtem Wetter das Konzert ausgefallen wäre. der Freilichtbühne hingen und einen schönen Rahmen bildeten. Auch kündigte Werner Niewöhner noch die Pausenauftritte der GTV-Kinderturngruppe „Die flotten Feger“ unter der Leitung von Annette Dankow an, bevor er das Mikrophon an Beate Otte übergab. Sie begrüßte ebenfalls das Publikum, freute sich über das herrliche Wetter und wünschte allen Sängern und Zuhörern viel Spaß. Im ersten Block des Konzerts sangen die TurnerSänger klassische Volkslieder und „Leuchtet der Morgen“, die deutsche Version der irischen Volksweise „Morning has broken“. Dieser musikalische Gruß an die Natur stimmte hervorragend auf das FreichlichtKonzert ein, und unter Applaus vollzog sich der Chorwechsel zu Stimmwerk. Der seit gut vier Jahren bestehende Chor bot ausschließlich englische Lieder dar, von Evergreens aus den Sechzigern bis zu Hits der Achtziger. Den bekannten Popsong „Sweet Dreams“ (Eurythmics) von einem Chor gesungen zu hören, war sicherlich für viele aus dem Publikum eine neue Erfahrung. Dass die von Wolfram Rossmeier gesetzte Version gut ankam, zeigte der Applaus. Während die Kinderturngruppe sich schon für den Einmarsch aufstellte, richtete der Vorsitzende Peter Poggengerd einige Worte an das Publikum. Er bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und wies noch einmal auf den erstmalig aufgestellten Pavillon des GTV hin, in dem man sich über die Angebote des GTV informieren konnte. Weiterhin machte er darauf aufmerksam, dass der Chor Stimmwerk dringend Männerstimmen sucht und sich Interessenten direkt an Wolfram Rossmeier wenden könnten. 17 Die „Flotten Besen“ stellen sich auf Nun schallten die Klänge von „Pipi Langstrumpf“ durch den Wald. Ein schöner Zufall wollte es, dass gerade dann sich eine Reiterin mit ihrem Pferd auf dem Waldweg zeigte und im Schritt über die Wiese hinter der Bühne entlang ritt. Es war allerdings kein Apfelschimmel wie Herr Nielsson. Leises Gelächter ging durchs Publikum und begleitete auch weiterhin den folgenden, lustigen Auftritt. Denn jetzt kamen die seit 2009 bestehenden „Flotten Feger“ auf die Bühne und brachten ihre Besenstiele mit, die von den Übungsleiterinnen flugs zu Barren, Stufenbarren und Gummitwist umfunktioniert wurden. Hier zeigten die kleinen Akrobatinnen und Akrobaten, dass sie Aufschwung, Unterschwung und Radschlag perfekt beherrschten. Immer übermütiger tollten die Fortsetzung auf der nächsten Seite Als besondere Gäste begrüßte Werner Niewöhner Frau Ingeborg Weber, die Vorsitzende des Sängerkreises Ravensberg, die extra aus der Nachbarstadt Bielefeld gekommen war. Weiterhin hieß er den Vorsitzenden des GTV, Peter Poggengerd und seine Frau Heike, herzlich willkommen. Dass beide Chöre Abteilungen des GTV sind, wurde dieses Jahr auch mit zwei großen GTV- Bannern verdeutlicht, die an der Mauer gesang MAMA MIA – DER KUcKUcK SINGT Vor der Pause spielten Wolfram Rossmeier und sein 14jähriger Schüler Dennis Prudlo auf Klavier und Keyboard den Vangelis-Titel „Chariot of Fire“ als Instrumentalversion. Der chor Stimmwerk gesang Jungs und Mädchen im Alter von 5 bis 12 Jahren über die Bühne. Dass niemand über ein Kabel stolperte oder ein Mikrophon umriss, war wohl nur der flinken Wendigkeit der Turner zu verdanken. 18 „Jüngstes Mitglied“ – Das jüngste Mitglied des GTV macht sich warm Ganz besonders gut kam das jüngste Mitglied der Turnergruppe an, die erst 19 Monate alte Mina Descher. Auch sie zeigte was sie kann, und wurde am Ende des Auftritts auf Besenstiele gestützt von der Bühne getragen. Unter kräftigem Applaus verließen sie und die Kinderturngruppe die Bühne. Barren, Stufenbarren, Gummitwist – all das kann man mit Besenstielen machen Danke für den stürmischen Applaus! Die TurnerSänger kamen wieder auf die Bühne und Claus-Dieter Hunke wies besonders auf das von Wolfram Rossmeier speziell zusammengestellte und erstmalig vorgetragene „Vom Frühling, von Streitereien, Tieren, Hochzeitsbilder und W. Amadé Mozart“ hin, das den Abschluss des Liederblocks bilden würde. Bis dahin zeigten die TurnerSänger aber erst mal ihr ganzes Leistungsspektrum: Der „Sonnenwalzer“ brachte das Publikum zum Schunkeln, bei „Ich hätt´ getanzt heut´ Nacht“ wurde mitgesummt und teilweise mitgesungen, und auch die englischen Lieder „Ol´man river“ und „Country Roads“ Ein bunter Fallschirm lädt zum Träumen und Tanzen ein waren dem Publikum wohl bekannt und wurden ausgiebig beklatscht. Der zweite Auftritt der „Flotten Feger“ mit einem großen Fallschirm lud zum Träumen ein. Zum Abschluss passten sogar alle Kinder unter den bunten Fallschirm und ernteten wieder kräftigen Applaus. Im letzten Teil des Pfingstkonzerts sang Stimmwerk vier neu einstudierte Lieder. „Mama Mia“ von ABBA und “Erinnerungen“ aus Cats wurden schon am Singetag im Theater zum ersten Mal vor Publikum gesungen und fanden auch im Mohns Park positive Resonanz. Frank Sinatras „New York, New York“ war eine Premiere, die dementsprechend an manchen Stellen ein wenig unsicher ausfiel. Dazu trug auch noch die Sonne bei, die es etwas zu gut meinte und genau auf die Notenseiten von Wolfram Rossmeier schien, so dass er zeitweise „blind“ spielen musste. Aber beim letzten Lied „Mama Loo“ war dann jede Unsicherheit wieder vergessen, zumal Cornelia Liedke als Solosängerin – vom Chor begleitet – überzeugte. Ihr Mut, zum ersten Mal außerhalb des Probenraums mit Mikrophon zu singen, und dann gleich vor Publikum, muss hier noch einmal erwähnt werden. „conys Solo“: cornelia Liedkes Solo war einfach klasse! Zum Abschluss kamen beide Chöre zu einem eindrucksvollen Schlussbild zusammen auf die Bühne und sangen gemeinsam „Imagine“ von John Lennon, bevor das mittlerweile traditionelle und auf den Auftritt umgeschriebene „Danke“ das Konzert beschloss. Nach gut 1 ½ Stunden gingen Chormitglieder und Publikum beschwingt und zufrieden mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause. Dorothee Bluhm „Schlusschor“: TurnerSänger und Stimmwerk vermischt boten als Gesamtchor ein buntes Bild MÄDCHENFUSSBALL – ScHNUPPERTAG Dribbeln, Kicken, Doppelpass – Vom Anstoß bis zum Elfmeter. So könnte man den Schnuppertag grob umschreiben. Frauen-Fußball-WM im eigenen Land, dass zog viele neugierige Mädels auf den Kamphof. Mit Sportschuhen und Regenjacke im Gepäck waren sie gewappnet und freuten sich auf ein vielseitiges Fußballtraining. Harald Schnell und Dirk Kirchhoff hatten sich einiges überlegt. Vom Warmlaufen über Dribblings bis hin zum Elfmeterschießen war alles dabei. Wer da nicht ins Schwitzen kam, wurde von immer wieder durchziehenden Regenschauern ganz schön nass gemacht. Am Ende lachten aber alle mit der Sonne um die Wette. Ein vergnügter Nachmittag der viele versteckte Talente ans Licht brachte. A. Dankow fußball AM 1. JULI 19 STRENGE-cUP fußball 2011 Feature, Trolley 20 Transport zeltdach Ölbach-Power am Schlangenbach: Der Stern am Strenge-Cup-Himmel 2011 heißt SC Verl. Im Finale des dreitägigen Turniers für E-Jugendmannschaften besiegt der SC Verl den überraschenden Endspielpartner BV Werther mit 1 - 0. Für den Regionalliganachwuchs war es überhaupt erst die zweite Finalteilnahme in der 26-jährigen Turnierhistorie. 2004 mussten die Schwarz-Weißen noch als trauriger Zweiter auf´s Podium. Dieses mal machte es die Mannschaft von Trainer Dieter Scholz besser. Der 1 - 0 Finalsieg durch einen tollen Schuss von Niklas Ottemeier (8.) war vielleicht ein bißchen knapp, am Ende aber hochverdient. Mit dem SC Verl setzte sich die ausgeglichenste und konstanteste Mannschaft des gesamten Tur- Getränke-Vorrat Taschenlampen-Party, ScV Höber, zeltplane Trainer, Bett, Steinhagen GTV, Leseratte Die wandelnde Matratze Lagerchaos Mastholte, Erwachen zeltlager, Sack und Pack zeltlager, Taschen, Säcke Thoms, RWM, Aufwachen Hamburger-Appetit Langenberg, Sonntag Geburstagsfeier Kamp, Fliegendes Brötchen den Turnierlauf hatte, blieb übrigens offen. Samstagmorgen beim Frühstück hielten etliche Kinder die Kondensmilch auf den Tischen für “Konditionsmilch“ und kippten fleißig Kakaopulver in die Kaffee-Beimischung. Einziger Wermutstropfen in einem sportlich fairen Turnier mit tollem Wetter und spannenden Spielen war das Verhalten des FC Stukenbrock am Sonntag. Als einzige Mannschaft reiste FCS vor dem gemeinsamen Einmarsch aller Teams ab. Detlef Habenicht von der GTV-Turnierleitung: „Das ist eine Unsportlichkeit ohne Ende. So etwas hat es noch nie gegeben. Schade, dass die Stukenbrocker den Gedanken der Gemeinsamkeit nicht verstanden haben. Wir werden in Ruhe überlegen, ob wir die wieder einladen“. Fortsetzung auf der nächsten Seite Ballregen Hamburger-Genuss Schnitzelberg Besucherandrang beim Einmarsch Dankow, Nutella-Berg Schnitzel-Teller Kuchen, Teller-Parade fußball Mastholte, Müder Krieger nieres durch. An drei Tagen fuhr das Team von der Poststraße in neun Spielen neun Siege ein. Das Torverhältnis sprach dabei mit 30 : 2 eine deutliche Sprache, wobei die beiden Gegentreffer noch aus der Vorrunde resultierten. BV Werther verdankte seine erste Finalteilnahme dem Spielmodus. In der Endrundengruppe B waren der Finalist und der FC Gütersloh mit zwölf Zählern punktgleich, in der Tordifferenz besaß der FCG mit 8: 2 gegenüber 5 : 1 die besseren Karten. Nach Turnierregeln zählt jedoch der direkte Vergleich, den hatte Werther mit 1 - 0 gewonnen. Die Spieler des FCG -Trainerteam Ulli Lochthofen / Thorsten Heimann sicherten sich mit einem 2 : 1 gegen Falkensee-Finkenkrug Platz 3. „Natürlich wären wir gerne im Endspiel gewesen. Insgesamt sind wir aber super zufrieden. Wir wollten nur in die Endrunde und uns dort gut verkaufen“, zeigt sich Coach Ulli Lochthofen angesichts der Umstände mehr als glücklich. Überraschend waren sechs Stammspieler nach Wiedenbrück gewechselt . Bei der Siegerehrung bedankte sich FCG-Kapitän Sean Ashton deshalb ausdrücklich bei den Trainern, “die aus uns innerhalb von 14 Tagen eine neue Mannschaft gemacht haben“. Welche Wirkung die „Konditions-Milch“ auf 21 zITATE STRENGE-cUP 2011 „Kinder vergessen schnell“, Michael Kohlmeyer, Trainer GTV I, wollte mit seinen Jungs eigentlich mehr als nur die Trostrunde erreichen fußball Nacht - Dribbling Nacht-Fußball „Als guter Trainer brauchst Du keine Spieler abzuwerben. Wenn Du gut bist, kommen Eltern und Kinder automatisch zu Dir“, Andreas Landeck, Thiel-Cup Sieger 2008, über das Abwerben von Kindern im Jugendbereich „Zum Fußballspielen braucht man einen Ball und zwei Beine. Die haben Mädchen auch“, Markus Lakämper, Trainer SCE Gütersloh, in dessen Mannschaft vier Mädchen spielten „Solche komfortablen Betten haben manche Zuhause nicht“, Karl-Heinz Mielke (GTV) staunte über die guten Übernachtungsmöglichkeiten vieler Teams „Ich bin froh, dass die Übeltäter nicht spielen“, Michael Starke, Jugendleiter FC Gütersloh, über die nach Wiedenbrück abgewanderten Spieler 5.30 Uhr - Frühsport „Fragen wir doch mal unsere drei Fußballweisen: Kasper, Melchior und Balthasar“, eine Mutter über das Trainertrio ihrer Mannschaft, das sich in allen Fragen rund um das Thema Fußball bestens auskannte. 22 Parade in der Nacht Einmarsch, FcG „Der hat schon eine Küche und einen Kühlschrank im Zelt“, Spieler Vater Dr. Michael Reinker (SC Wiedenbrück 2000) über SCWTrainer Christian Rosenfeld, der bei seiner siebten Teilnahme bestens ausgestattet war. Trainermeeting „Es muss nicht sein, dass man den Gegner massakriert“, Udo Grimm (KJA), nach zwei zweistelligen Kantersiegen (12 : 0, 13 : 0) am ersten Turniertag gegen SG Druffel „Ich weiß nicht wer aufgeregter ist: Die Väter oder die Kinder“, eine Mutter zur Nervosität vor den Spielen „Du bist wie eine Mutter zu mir, nur ohne Brust“, Zeltstadt-Chef Reinhard Bertz zu seinem Intimus Dieter Krümpelmann „GTV I und Falkensee-Finkenkrug bitte dringend das Frühstücksgeschirr vom Spülmobil abholen. Ihr bekommt sonst morgen früh nichts zu essen, Jungs“, Frank Habenicht von der Turnierleitung Samstagabend per Lautsprecherdurchsage an zwei vergessliche Mannschaften. „Im vergangenen Jahr hat ein alkoholisierter Trainer sein Zelt nicht mehr gefunden. Wir sind nicht dazu da, nachts auf eure Kinder aufzupassen“, Strenge-Cup Mitorganisator Markus Lucietto während der Trainerbesprechung Wiedenbrück, Sandloch Druffel, Gegentor Werther - Verl, Shake-Hands Einmarsch „Gut dass Du pfeiffst. Die anderen haben alle keine Ahnung“, ein Spieler vor einer Partie zum angesetzten Schiedsrichter Liemke, Gesang „Von der Priorität her, ist die E-Jugend der Einstieg in die Bundesliga“, Susanne Kohlmeyer, GTV-Mutter, ironisch zur großen Bedeutung des Fußballs für Kinder und Väter ScV - La ola Hände, Pokal fußball Pokalübergabe „In diesem Jahr mussten wir leider den Modus ändern. Die schlechtesten Mannschaften scheiden diesmal aus. Aus gesundheitlichen Gründen dürfen wir keine Gurken mehr zulassen“, Jürgen Tönsfeuerborn (KJA) im Spaß mit Blick die Probleme mit Obst und Gemüse. 23 ScV - Jubel mit Pokal Scholz, Jubel, Abpfiff STRENGE-CUP – DANKE-ScHöN-GRILLEN Die Erfolgsformel ist ebenso einfach wie simpel: Drei Tage + zwei Nächte + 700 Kinder + Zelten + jede Menge Spaß beim Fussball = STRENGE-CUP. Ende Mai wurde das Fußball-Turnier für 42 E-Jugendmannschaften aus dem politischen Kreis Gütersloh bereits zum 26. Mal ausgetragen. Der GTV agierte dabei seit 20 Jahren als starker und zuverlässiger Partner des Fussball Kreisjugendausschusses. Möglich wird das größte Fussballfest des Kreises jedoch nur durch ein ganzes Heer von ehrenamtlichen Helfern. Michael Kohlmeyer, GTV Abteilungsleiter Fußball, bezeichnete die stillen Helden und Heldinnen im Hintergrund mit Fug und Recht als „tragende Säule des Turniers“. Im Vorwort des „Strenge-Cup 2011“ hieß es: „Diese Helfer stehen nie im Mittelpunkt und lassen insoweit den eigentlichen Hauptdarstellern, den Kindern, gerne der Vortritt“. Ohne die zirka 80 - 100 Damen, Herren und Kinder, die sich drei Tage und zwei Nächte unentgeltlich, unermüdlich sowie während der Nachtwachen auch im buchstäblichen Dieter Dobschall am Grill Pokal-Parade Sinn „Tag und Nacht um die Ohren schlagen“, wäre das Jugendturnier nicht möglich. Vom Auf- und Abbau der Zeltstadt, über Turnierorganisation, Parkplatzeinweiser, Spielstandübermittlung, Grillstation, Kuchenzelt, Getränkestände, Rund-um-die-Uhr-MensaBetreuung, bis zum Spülmobil werden sämtliche Aufgaben von einem ganzen Heer Unsichtbarer absolviert. Wie die berühmten Heinzelmännchen wuselt die Armee der tausend Hände emsig, fleißig, permanent, zuverlässig im Hintergrund. Anfang Juli, ein paar Wochen nach dem dreitägigen Fussballmarathon, kamen Heinzelmänner und Heinzelfrauen an einem Freitag abend wieder auf dem Jahnplatz zusammen. Diesmal allerdings nicht zum Arbeiten, sondern im Rahmen einer kleinen Feier. Klaus Strenge, Geschäftsführer des namens Fortsetzung auf der nächsten Seite zuhörer tischtennis | fußball zuhörer 24 Karl-Heinz Mielke, Grillmeister gebenden Hauptsponsors, bat zum so genannten „Danke-Schön-Grillen“. Neben Würstchen, Salat, kühlen Getränken und allerlei Gegrilltem hatte der Geschäftsmann vor allem Worte der Anerkennung, des Lobes und des Respektes mit gebracht. Klaus Strenge: „Ohne Ihren Einsatz, Ihre Engagement und Ihre Leidenschaft im Sinne der Kinder wäre der Strenge-Cup nicht möglich. Bitte helfen Sie auch im kommenden Jahr wieder mit. Dann wird auch der Cup 2012 für die Kinder wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis“. In die ausgelassene Stimmung mischte sich in diesem Jahr auch ein Tropfen Wehmut. Markus Lucietto, seit drei Jahren TurnierOrganisator für den GTV, hat für 2012 seinen Rücktritt verkündet. Markus Lucietto: „Der Strenge-Cup ist ein tolle Veranstaltung. Meine Familie und ich bleiben dem Turnier auf alle Fälle erhalten. Allerdings nicht mehr in der ersten Reihe. Organisationsleitung ist einfach nicht mein Ding, das macht mir keinen Spaß“, begründete der Fussballer aus der Alt-Herren-Abteilung seine Entscheidung. Als er nach dem plötzlichen Ausscheiden seiner Vorgänger das Steuerrad nicht ganz freiwillig übernahm, hieß es : Friss, oder Stirb. Markus Lucietto: „Es gab zwei Habenicht, Lucietto, Strenge Habenicht, Lucietto, Strenge Möglichkeiten. Das Amt zu übernehmen, oder das Turnier sterben zu lassen. Ich hatte keine Wahl“. Mittlerweile ist die Basis breiter aufgestellt, die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt. Trotzdem läuft die Suche nach einem Nachfolger bereits auf Hochtouren. Detlev Habenicht, GTV-Urgestein und Turnier Mit-Organisator ist sich jedenfalls sehr sicher: “Wir finden jemand, macht euch keine Sorgen“. TV GüTERSLoH STARTET MIT 5 TEAMS IN DIE NEUE SAISoN Teilnehmer der Jugend- u. Schüler Vereinsmeisterschaften mit den Trainern Hai Lam u. Marcel Steinborn Nachdem der TV Gütersloh 1 aus der Bezirksklasse abgestiegen ist, will man in der Kreisliga den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Doch mit RW Mastholte, Victoria Clarholz und SC Wiedenbrück II sind weitere starke Teams in der Klasse, die ebenso aufsteigen wollen. Nachdem die 2. Mannschaft in der 1. Kreisklasse Ulrich Nordhorn an die 1. Mannschaft abgegeben hat, steht das Team wohl vor einer schweren Saison. Für Nordhorn kommt Hans-Udo Knufinke in die Mannschaft. Die 3. Mannschaft mußte freiwillig in die 3. Kreisklasse absteigen, da hier mit 4 Spielern angetreten wird und nun noch 6 Akteure zur Verfügung stehen. Erfreulich ist die Tatsache, daß in der kommenden Saison wieder eine Jugend und eine Schülermannschaft am Spielbetrieb teilnehmen werden. Bei den Vereinsmeisterschaft der Herren siegte zum 14. Mal hintereinander Oliver Amtenbrink. In einem guten Finale siegte er mit 3:1 Sätzen gegen Adam Olbinski. Platz 3 sicherte sich Volker Beyer durch einen Sieg über Hai Lam. Im Doppel wurden die Partner zusammengelost. Hier siegten Nordhorn/Fißmer mit 3:1 Siegen. Ebenso 3:1 Siege hatten Hai Lam und Heiko Graßnik, Sieger im Doppel v.l. Jürgen Fißmer, Ulli Nordhorn, Heiko Graßnick, Hai Lam, Volker Beyer u. Rainer Amtenbrink Sieger im Einzel v.l. Adam olbinski, oliver Amtenbrink, Volker Beyer doch sie hatten den schlechteren Direktvergleich. Platz 3 sicherten sich Rainer Amtenbrink und Volker Beyer. Leider nahmen nur 10 Aktive im Einzel und Doppel teil. In der Jugend und Schülerklasse siegte Leon Rogalski vor Lars Pfeiffer und Noah Falkenreck. Im Doppel gewannen Rogalski/Bollkämper vor Lenzke/Burghardt. Platz 3 sicherten sich Bartnik/Pintz. Michael Behma wandern DIE ScHöNSTE zEcHE DER WELT Förderturm der zeche zollverein Am Sonntag, dem 26. Juni, führte der Jahresausflug der Wanderabteilung 47 Mitglieder nach Essen zum UNESco-Weltkulturerbe „zeche zollverein“, auch bekannt als die „schönste zeche der Welt“, weil sie heute eines der imposantesten Industriedenkmale und zentrum der Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet ist. Etwa eine Million Besucher erleben jährlich die Vielfalt des Angebotes über Geschichte, Kultur, Kreativität, Gastronomie und Freizeit. Zwei unterschiedliche Führungen – über „Kohle und Kumpel“ und eine Führung „durch das Museum“ standen uns zur Auswahl. Ein besonderes Highlight war die Ersteigung der Aussichtsplattform mit einem Panorama über gigantische Maschinen und Türme. In einem romantischen Gasthaus mit außergewöhnlich schönem Ambiente wurden wir mit einem Glas Sekt und mit einem herrlichen Buffett verwöhnt. Ein anschließender Spaziergang führte uns durch die Margarethenhöhe. Diese Gartenstadt, benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp, galt schon während ihrer Entstehungszeit um 1920 als Paradebeispiel einer zweckmäßigen und gleichzeitig menschenfreundlichen Siedlungsbauweise. Der Bus fuhr uns danach zum Baldeneysee, dem größten der sechs Ruhrstauseen. Er entstand um 1930 und diente als Absetzbecken für Schwebstoffe der Ruhr. Diese Aufgabe übernimmt der See zwar heute noch, ist aber mehr als Wassersportparadies und Naherholungsgebiet etabliert. An der Anlegestelle Station Hügel lag für uns ein Schiff der weißen Flotte. Durch die Schleuse Baldeneysee ging es bei herrlichem Sommerwetter die Ruhr flussabwärts entlang vieler Vogelparadiese und interessanter Bauwerke bis zum Anleger in Kettwig, wo unser Bus auf uns wartete, um uns nach einem erlebnisreichen Tag gutgelaunt und zufrieden in die Heimat zurück zu bringen. 25 Alten Maschinen auf der zeche zollverein Die Ausflugsteilnehmer an der Margarethenhöhe Bauunternehmen Klußmeier GmbH Kahlertstraße 156 · Tel. 3 55 11 www.klussmeier-bau.de - Maurerarbeiten - Stahlbetonbauarbeiten - Bauen im Bestand - Balkonsanierung - Kellersanierung - Wärmedämmsysteme volleyball Horst und christine beim Spüldienst Bunter Teller – Lecker! 26 KNETEN UND MIxEN STATT BAGGERN UND PRITScHEN Da wir knapp die Relegation zur Landesliga verpasst hatten, konnten wir nach Saisonende guten Gewissens eine Trainingseinheit in die Schulküche der Volkshochschule Gütersloh verlegen. Unter dem Motto “Una notte italiana” bereiteten wir natürlich in Teamwork unter Anleitung vom Interimscoach (nur für diesen Abend) Elisabeth Corona verschiedene Antipasti, frische Nudeln, Hühnchen und eine Erbeerköstlichkeit zu. Nach einem Gläschen Prosecco zu Einstimmung auf den netten Abend machten sich alle eifrig an die Arbeit. Horst, mal wieder Hahn im Korb, frittierte Calamarituben, als hätte er nie etwas anderes getan, Anja lernte eine Riesenfrittata in der Pfanne zu wenden, Drügi traf das harte Schicksal stundenlang gleichmäßig die Nudelmaschine zu drehen und Mecki bekam große Zweifel, ob tatsächlich so viel Fenchel in die Salsicce gehören. Zum Anja und die perfekte Frittata Jelena und caro üben Küchenschlacht Schluss stand ein abwechslungsreiches Buffet auf dem Tisch und jeder bekam - anders als im Training - seine Portion Lob für die erbrachte Leistung. Ein wenig traurig wurde es dann doch noch, denn unser Trainer Horst hielt nach dem Essen seine offizielle Abschiedsrede. Anfang Juni hat er seinen Trainerjob bei uns endgültig aufgegeben. Wenn er mal solche geselligen Abende mit uns nicht vermissen wird.... (Die Damen II der Volleyballabteilung) „Kanu Ahoi!“ Für die diesjährige Saisonabschlussfahrt organisierten wir eine Kanutour auf der Werre von Herford nach Löhne. Am Samstag, den 4. Juni war es soweit. Bei herrlichstem Sonnenschein machten sich 18 Jugendliche und ihre fünf Betreuer von Gütersloh aus gemeinsam auf den Weg. Was uns besonders gefreut hat war, dass zum ersten Mal auch die Jungs aus der Abteilung an unserer Saisonabschlussfahrt teilgenommen haben. Nach einer ersten Einweisung auf dem Trockenen durch den Tourguide Niko gingen die sechs Boote zu Wasser. Mit der Tatsache, dass beim Zuwassertragen der Kanus ihre Schuhe nass wurden, hatten einige Teilnehmer wohl nicht gerechnet. Die anfänglichen Schwierigkeiten mit der Handhabung der Paddel waren schnell überwunden. So konnte die Tour durch die Herforder Wiesen- und Feldlandschaft beginnen. Viele Kurven im Flusslauf, hohe grüne Böschungen, wolkenloser blauer Himmel und die strahlende Sonne, begleiteten uns die gesamte Strecke. Zwischendurch mussten auf dem Weg allerdings einige Wehre überwunden werden. Dazu wurde das Wasser verlassen und die Boote ein Stück flussabwärts getragen, was zu den anstrengenderen Teilabschnitten der Route gehörte. Doch durch gute Teamarbeit der einzelnen Bootsbesatzungen wurden diese Hindernisse immer wieder gut gemeistert. Nach einer kurzen Pause auf halber Strecke paddelte es sich auch wieder leichter. Wer während der vierstündigen Fahrt nicht unabsichtlich kenterte, sehnte sich aufgrund der heißen Temperaturen und der anstrengenden Tätigkeit so nach einer Abkühlung, dass zum Ende hin einige absichtliche Sprünge ins Wasser zu verzeichnen waren. Am Ende der Tour erwartete die erschöpften Kanuten ein aufbauendes Picknick auf einer nahegelegenen Wiese, bevor es wieder zurück nach Gütersloh ging. Wir hoffen, dass die Tour euch Spaß gemacht hat, auch wenn jedem Teilnehmer die vier Stunden wie ein ganzer Tag vorkamen und freuen uns schon darauf, nächstes Jahr wieder einen spannenden Ausflug mit euch zu unternehmen! Euer JuVo volleyball Saisonabschlussfahrt 2011 27 Kreismeisterschaften der Gütersloher Leichtathleten in leichtathletik Bielefeld – oder die 28 unendliche Geschichte einer Renovierung! In Bielefeld? Kreismeisterschaften des Kreises Gütersloh? Wie kann das sein? Nach 20 Jahren sollte das in die Jahre gekommene LAZ Nord zumindest teilweise renoviert werden. Die Renovierungen begannen im Oktober 2010 und sollten im März 2011 abgeschlossen sein. Okay, dass das nicht funktionierte, lässt sich zur Not noch mit dem Winter erklären. Warum dann allerdings in den Osterferien nichts passierte, sei dahingestellt. Am Wetter kann es jedenfalls nicht gelegen haben. Im Mai fiel dann jemandem auf, dass der Belag der erneuerten Deutsche Quali im Zehnkampf Bei den Kreismehrkampfmeisterschaften im LAZ Nord konnte sich das A-Jugend-Team Tim Wendlandt, Arnold Herz und Marvin Gre- Innenbahn nicht zu dem Rest der Bahn passte und so mussten die Leichtathleten mit Entsetzen mitansehen, wie die „zahlreichen“ (meist 2!) Bauarbeiter die Bahn wieder auffrästen. Der Termin für die Kreismeisterschaften rückte näher und näher. Was sollte man nun tun? Die Meisterschaften ausfallen lassen? Das wäre schlecht für alle, die diese Meisterschaften zur Qualifikation für andere Meisterschaften nutzen wollten. Ins LAZ Ost ausweichen? Auch diese Möglichkeit fiel aufgrund des Zustandes der Weitsprunggrube und der Tatsache aus, dass einige Tage zuvor die Hochsprungmatte in Flammen aufgegangen war. Die Bielefelder Leichathleten stellten ihre Rußheide zur Verfügung, sodass die LG Kreis Gütersloh (zu der ja auch der GTV zählt), dort zumindest einen Teil ihrer Wettkämpfe durchführen konnten. Gerade im Bereich der jüngeren Teilnehmer litten die Meisterschaften sehr stark unter diesen suboptimalen Bedingungen, denn die Teilnehmerfelder waren z.T. ungewöhnlich klein. Außerdem lud das Wetter nicht unbedingt zu Höchstleistungen ein, dennoch gab es einige erfreuliche Ergebnisse, wie z.B. die 1,88 m der drei A-Jugendlichen Arnold Herz, Marvin Gregor und Tim Wendlandt im Hochsprung, die 100m-Zeit der B-Jugend-Siegerin Franziska Liermann mit 12,86 Sek und 75 m-Zeit der Siegerin der B-Schülerinnen, Marsha Furche, von 10,56 Sek. Marsha gewann auch den Weitsprung mit 5,08 m. Als Zweite konnte Lea Wendlandt ihre Bestmarke auf 4,67 m schrauben, außerdem gewann sie den Hochsprung mit 1,40 m und den Schlagballwurf mit 45,50 m. Alle weiteren Ergebnisse können unter www.flvw-k34.de eingesehen werden. (Fotos: Henrik Martinschledde) gor sicher für die Ende August in Vaterstetten, in der Nähe von München, stattfindenden Deutschen Mehrkampfmeisterschaften qualifizieren. Marvin Gregor übertraf nach mäßigem Beginn mit einem starken zweiten Tag auch die Einzelqualifikation von 6300 Punkten um 16 Punkte. Hervorzuheben sind dabei sicherlich die Leistungen des letztjährigen Dt. Vizemeisters im Stabhochsprung in seiner Paradedisziplin mit 4,40m und im abschließenden 1500m-Lauf. Eigentlich lag er so weit neben der Marschroute seiner Trainerin, dass eine Quali fast unmöglich schien, aber beide wollten nun mal unbedingt nach München. Also wurden die Durchgangszeiten korrigiert und Posten aufgestellt, die die Zwischenzeiten ansagen konnten. Und es klappte tatsächlich! Mit einer Verbesserung der persönlichen Bestleistung von 12 Sekunden auf 4:47,04 Minuten im abschließendem 1500m-Lauf löste Marvin sein Ticket nach München! MEISTERScHAFTEN IM RENOVIERTEN LAz NoRD Endlich! Das LAZ Nord strahlt in neuem Glanz und die Westfalenmeisterschaften können kommen. Athleten und Helfer der LG Kreis Gütersloh stehen staunend und schon fast wieder besänftigt am Zaun und gucken auf „Ihre“ neue alte Sportstätte. Ehrfurchtsvoll betreten wir die Bahn und… sinken in der Innenbahn ein. Das darf nicht wahr sein, stimmt aber leider. Schnell die Bahn- 29 (Fotos: Henrik Martinschledde) Und dann war da noch… …der Unterschied zwischen Sprecher und… DAS ABScHNEIDEN UNSERER MANNScHAFTEN …Starter bei den Westfalenmeisterschaften im LAz Nord Fach würden bringen können. Erst der Dreiervergleich zwischen den drei punktgleichen Mannschaften am Tabellenende brachte Gewissheit: Sowohl der GTC wie auch BW Halle bleiben hinter uns, wir sind Vierter in einer Gruppe mit 6 Mannschaften. Diesen „Erfolg“ schafften in diesem Jahr: Philipp Kubiessa, Jens Gierhake, Markus Lohmann, Fabian Strothotte, Matthias Lohmann, Jan Brinkjans, Philipp Maas, Robert Steffek und Jörn Dautert. IN DEN MEDENSPIELEN In den Monaten Mai bis Juli finden alljährlich die Meisterschaftsspiele der Tennismannschaften auf Kreis- und Bezirksebene statt. Wir waren in diesem Jahr mit 4 Erwachsenen- und 4 Jugendmannschaften vertreten. Herren Das war knapp!! Bis zum letzten Spiel mussten unsere Herren zittern, ob sie den Klassenerhalt in der 1. Kreisklasse unter Dach unter tennis | leichtathletik WESTFALEN- besetzungen für das Wochenende so eingeteilt, dass niemand durch die Bahn benachteiligt wird und die neuen Einlagebretter für den Absprungbalken am Weitsprung getestet. Ja, ihr ahnt es sicher schon, die Bretter passen nicht. Als ob uns das stören könnte! Was nicht passt, wird eben passend gemacht. Alle Probleme beseitigt! Denkste! Die Umrandung der Bahn wurde in den Kurven erst gar nicht geliefert, aber dann stellen wir eben Hütchen auf. So, jetzt haben wir uns aber eine tolle Meisterschaft verdient. Die Verpflegung war wie immer super, die Organisation auch, stoppen kann uns nur… DAS WETTER!!! Nein, es ist nicht gerecht, dass es an beiden Tagen geschüttet hat, sodass sogar der Stabhochsprung am Sonntag komplett abgesagt wurde. Aber wir wurden dennoch durch zwei Meistertitel für die LG Kreis Gütersloh bei Laune gehalten: Tim Wendlandt gewann in einem packenden Finale den Titel im Hochsprung der A-Jugend mit übersprungenen 1,90 m und Arnold Herz gewann in der A-Jugend den Titel über die 110 m-Hürden in der Kreisrekordzeit von 14,52 Sekunden. Herzlichen Glückwunsch! Dankeschön für Medenspiel-Bewirtung an Gourmet-Köchin Jutta tennis 30 Herren 40 Auch die Herren 40 belegten am Ende in einer Gruppe mit 6 Teams den 4. Platz. Sie mussten dabei aber längst nicht so zittern wie ihre jüngeren Vereinskameraden und man darf dabei nicht außer Acht lassen, dass sie in der Kreisliga, der höchsten Kreisspielklasse, angetreten sind. Zwei Spiele wurden gewonnen, drei aber verloren. Das war sicher nichts dass, was man sich vorgenommen hatte. Unerklärliche Schwächen einzelner Leistungsträger waren sicher ein Grund für das nicht optimale Abschneiden. Für die Herren 40 traten an: Thomas Flöttmann, Eckhard Winter, Robert Schneider, Helmut Kuske, Michael Hark, Lothar Schmedtkord, Klaus Rocklage, Klaus Kumbartzky und Eginald Reder. Herren 60 Ja, was war denn hier los? 5 Mal angetreten und 5 Mal verloren, das konnte letztlich nur zum Abstieg aus der Bezirksliga führen! Bisher war das nicht sonderlich tragisch, weil es keine Spielklasse unterhalb der BK gab. Das ändert sich aber im kommenden Jahr, so dass wir in dieser Altersklasse in der Kreisliga aufschlagen werden. Man sollte eigentlich nie nach fadenscheinigen Entschuldigungen suchen, in diesem Fall muss man aber einmal festhalten: Es lag vor allem am heftigen Verletzungspech in dieser wohl doch schon etwas anfälligeren Altersklasse: Allein im Spiel gegen TuS Spenge mussten drei (!!) unserer Spieler vorzeitig bei stets aussichtsreichem Spielstand verletzt aufgeben. Diese Spieler kamen zum Einsatz: Jürgen Danielzik, Horst Meiners, Franz-Josef Börger-Schlie, Burkhard Kuske, Georg Hantel, Werner Gierhake, Willy Emering, Reinhard Vogt, Dietmar Gallach und Uwe Kaupenjohann. Herren 70 Hoffentlich verzeihen sie dem Verfasser diesen eigentlich unverzeihlichen Fehler: Ich habe die Herren 70 in der letzten TP in der Vorschau auf die Medenspiele in die Bezirksliga eingestuft. Die hatten sie aber längst hinter sich gelassen und traten selbstverständlich in der Ostwestfalenliga an. Und auch die Mitgliedschaft in dieser DIE JUGENDMANNScHAFTEN IN DEN HENNER-HENKELUND cILLy-AUSSEMSPIELEN Juniorinnen 15 Die jungen Damen belegten in der 1. Kreisklasse in einer Gruppe von 5 Mannschaften den Platz in der goldenen Mitte: 3. Rang. Gespielt und gekämpft haben: Carolin Schröder, Janice Habig, Pia Goldbecker, Hanna Frenz und Jill de Buhr. Juniorinnen 18 Lena Farwick, Camilla Fortkord, Lina Kathe, Sabrina Schindzielarz, Carolin Schröder, Pia Goldbecker und Svenja Strohdeicher haben in der kleinen Gruppe aus 4 Mannschaften in der 2. Kreisklasse zwar zweimal verloren aber einmal dann gewonnen, so dass der dritte Rang gesichert werden konnte. Junioren 15 In der 1. Kreisklasse und in einer Gruppe mit 6 Mannschaften waren für die 15jährigen Jungen 5 Spiele zu absolvieren. Sehr erfolgreich Herren 70 - Mannschaft höchsten Spielklasse im Bezirk OWL ist mittlerweile Geschichte: Unsere Herren 70 spielen im kommenden Jahr auf westfälischer Verbandsebene – in der Verbandsliga. Mit 9:3 Punkten und als Zweiter ihrer Spielgruppe steigen sie erneut auf und erreichen eine Ebene, die es in der sportlichen Geschichte der GTV Tennisabteilung noch nicht gegeben hat. Dabei muss natürlich noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es sich bei dieser Erfolgstruppe um eine Spielgemeinschaft aus GTV- und DJK-Tennisabteilung handelt. Es können zu Recht stolz sein: Martin Czerner, Karl Heinz Schmidt, Wilfried Gerdsmeyer, Reinhold Schliebitz, Karl Heinz Klingsieck, Werner Hense, Jürgen Placzek, Dieter Muschalla, Bernd Fritzsche, Erhard Mielke, Claus Render, Gisbert Baumjohann, Hans Georg Hampusch, Gerhard Stönner und Helmut Mestekemper. verlief dieses Unternehmen zwar nicht, aber immerhin gelang es, den TC 71 Gütersloh noch abzuhängen und Platz 5 zu sichern. Es spielten: Felix Venker, Lennard Helwes, Luis Wetzel, Simon Smyczek und Daniel Heckel. Junioren 18 Die Jungen im Alter bis zu 18 Jahren traten in der 2. Kreisklasse in einer Gruppe mit 6 Mannschaften an, und man muss sagen: Da wird schon ordentliches Tennis gespielt! Unsere Jungs schafften einen 3. Platz, was aller Ehren wert ist. Beteiligt waren: Daniel Biernatowski, Jonathan Wiemann, Thies Plassmann, Felix Venker, Dennis Brinster und Christoph Janyska. Generell muss der Vorstand unserem Trainer und Jugendwart Reini Kuhr an dieser Stelle ein großes Kompliment aussprechen. In Zeiten von Ganztagsschule und vielfältigen Verpflichtungen der jungen Leute, zudem bei nicht immer optimaler Motivationslage, ist es eine wahre Sisyphusarbeit die Jugendspiele geordnet über die Runden zu bringen. Reini hat es auch in diesem Jahr mit seiner Ruhe und Hartnäckigkeit wieder geschafft, dass alle Spiele ordentlich durchgeführt werden konnten und dass auch die Bewirtung bei den Heimspielen mit Unterstützung hilfsbereiter Eltern vorbildlich klappte. Aber auch große Anerkennung für alle Jugendlichen, die in diesen Spielen beteiligt waren. Wer immer da auf dem Platz stand hat mit großem Engagement sein Spiel durchgezogen und alle haben sich auf eigenem oder fremdem Platz als sportlich faire Tennispielerinnen oder -spieler präsentiert. DANK AN Er kann auch „Platzwart“: Reini ist unersetzlich Der Vorstand und alle Mitglieder unserer Tennisabteilung möchten sich an dieser Stelle bei unserem Platzwart Heiner Holzheuer für die Jahre seiner vorbildlichen Arbeit auf unserer Anlage bedanken. Heiner kann diese Arbeit leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fortsetzen. Für den Rest dieser Saison helfen wir uns mit vermehrtem Einsatz einzelner Mitglieder, wofür ebenfalls jetzt schon herzlich gedankt werden soll. Im kommenden Jahr werden wir eine neue Lösung mit neuem Platzwart finden. triathlon | tennis HEINER HoLzHEUER 31 9. DALKEMAN WAR EcHTE HERAUSFoRDERUNG FüR DAS NEUE oRGATEAM Manfred Güth sorgt für die Vorfahrtberechtigten Radler 3 Fotos: Markus Nieländer Schon die Planung für die neunte Auflage verlief nicht wie gewünscht. Da das Pfingstwochenende mit dem üblichen Termin nicht verfügbar war, und andere Sportveranstaltungen mit den Planungen kollidierten, blieb nur noch der 22. Mai, anstatt wie gewohnt Ende Juni. Eckhard Langner, neuer organisator des Triathlons, der Uli Manigel ablöste, und heuer seine Feuertaufe zu bestehen hatte, ärgerte sich über die Umstände die dazu führten. Doch es sollte nicht die letzte Hürde sein, die er gemeinsam mit dem ebenfalls neuen Abteilungsleiter Manfred Güth, überwinden musste. Als die Planungen schon so gut wie abgeschlossen waren, alle nötigen Auflagen und Genehmigungen erledigt, aufwendig eine erstklassig neue Radstrecke seine Premiere feiern sollte, und auch die Laufstrecke ganz neue Aspekte aufzuweisen hatte, folgte eine echte Hiobsbotschaft. Peter schwimmt im kühlen Nordbad Strahlende Gesichter vor dem Start, die heimische Mannschaft des oberligateams des GTV mit Peter Walter, Thomas Pfeffer, Hendrik Simm und Michael Mettenmeyer Vier Tage vor Veranstaltungsbeginn stellte sich allen vorherigen Absprachen zum Trotz heraus, dass eine historische Dampflok, ausgerechnet an diesem Tag, eine Sonderfahrt unternahm. Weil aber das Radfahren, wie auch der Laufparcour, mehrfach über die Bahngleise führte, drohte der gesamten Veranstaltung das vorzeitige Aus. Was nun folgte, war Stress in Reinform und bedeutete schlaflose Nächte für die obligatorischen Planer. Diese Leistung gebührt den „Sonderdalkeman 2011“ für herausragendes Engagement. Das es doch noch ein Happy End gab, und ganz, ganz viel Lob von allen Beteiligten, war der unbürokratischen Hilfe der Stadt und dem Orgateam um Eckhard Langner zu verdanken. Sie entwarfen in ihrer Not in Rekordzeit zwei neue Streckenführungen für Rad und Lauf, bei der die TWE Dampflok nur minimal aufFortsetzung auf der nächsten Seite triathlon Die Frauen der 2. Bundesliga queren die Gleise mit der wartenden Dampflok Der Männerpulk der 2. Bundesliga war ein schneller IcE zug 32 Prominente Triathletin aus der ehem. Weltspitze in Gütersloh als Trainerin, Ute Mückel Mike Schuster, späterer Sieger im Sprinttriathlon, lässt sich von Anna Walter das Wasser reichen gehalten wurde. An diesem Tag hatten alle Athleten vor der schnaufenden Dampflok Vorfahrt – wie schön! Die 500 aktiven Schwimmradfahrer erlebten bei guten äußeren Bedingungen, einen perfekt organisierten Wettkampftag. Die 2. Bundesliga bereicherte einmal mehr mit ihrem Atemberaubenden Tempo in den drei Teildisziplinen die Szenerie. Was diese Athleten und Athletinnen darboten, ist höchst professionell und bedarf eiserner Qualitäten. Aber auch in der startenden Ober- und Landesliga, war das Niveau überdurchschnittlich hoch. Das sah man deutlich, wenn man die Ergebnisse der Ligastarter, mit denen der offenen Felder verglich. Aber auch unsere eigenen Mannschaften boten exzellente Leistungen. In der Oberliga finishten Henrik Simm als 30er in 1:56 Std., Thomas Pfeffer als 33er in 1:57 Std., als 34er Peter Walter 2 sek. dahinter, und immer noch unter 2 Stunden, Michael Mettenmeyer als 45er, in 1:59 Std., der eine deutliche Leistungssteigerung in diesem Jahr verzeichnen durfte. Vor Saisonabschluss in Hückeswagen, wo traditionell die Mitteldistanz ausgetragen wird (2 / 90 / 21), steht die Mannschaft auf dem guten 10. Tabellenplatz, was auch der guten Verstärkung durch Julian Oldenburg zu verdanken war, der in Hennef als 29er und Mannschaftserster, sein starkes Comeback feierte. Somit scheint der Klassenerhalt auf sicheren Füßen zu stehen. Auch die Damen vom Tri -Team Gütersloh starteten gestärkt in die Regionalliga. Sarah Simm, Christina Runschke und Karin Demirtas mischten das 27 Mannschaften umfassende Starterfeld gehörig auf. In Altena belegten sie den 7. und in Verl den 10. Rang und befinden sich jetzt in den Top Ten im Mannschaftsranking. In der Landesliga feierten die Tri-Teamer einen guten Einstig in die laufende Saison. Manfred Ullenbrock, Uwe Hasler, Harald Popki, und Jannik Schneidt landeten alle knapp über 2 Stunden im guten Mittelfeld auf den Rängen und fanden sich auch in der Tabelle dort wieder. Über alle vier Starts, die noch in Steinbeck, Saerbeck und Verl stattfanden, bewiesen die Dreikämpfer um Kapitän Helmut Delker Einsatzwillen und stehen zum Abschluß der Saison auf dem sehr guten 10. Tabellenplatz in der 21 Mannschaften startenden Liga. Auch dabei waren noch Eckhard Langner, Holger Schluckebier und Jonas Meier. Glückwunsch ihr Helden, gut gemacht! Erwähnenswert sind auch die Staffeln, bei denen allesamt der Spaß im Team zu fighten, an oberster Stelle stand. Zu dritt waren sie allesamt unschlagbar und besiegten doch in erster Linie sich selbst, um diesen Dreikampf als Team in Abenteuerlust zu bestehen. Sage und schreibe 10 Teams sandte der GTV unter seinen Abteilungen ins Rennen und löste an diesem Tag somit sein Versprechen ein. Die Vorstandsstaffel um das „Dreigestirn“ mit Peter Poggengerd, siegte im internen Vergleich. Die Wanderabteilung zeigte einmal mehr, das im hohen Alter bis 77 Jahren, immer noch was geht. Ihre Leistungen zeugen von wahrem Sportsgeist, das verdient besondere Anerkennung und Respekt, weiter so, ihr seid echte Vorbilder für eure Generation. An dieser Stelle ist es Zeit, sich bei allen Helfern in den GTV Vereinen zu bedanken. Auch bei allen befreundeten Organisationen, Vereinen und Spendern. Für die vielen Stunden der Vorbereitung und für die gelungene Umsetzung. Ohne die vielen Ehrenamtlichen ist so eine Veranstaltung nicht möglich. Danke an alle, die ihren Anteil am gelingen beitrugen. Gerhard Wickord Hausmeisterdienste Spezialisiert auf die dauerhafte Betreuung von: - WEG-Objekten - Mietobjekten - Gewerbeobjekten - Mischobjekten Zum Beispiel: te ns e i rd 45 te 805 s ei 5 m 1s u 24 Ha 05 - Pflege der Aussenanlagen - Kleinreparaturen - Mülldienst MuH Meloh und Hallmann KG, Eichenallee 132a, 33332 Gütersloh Henrik Simm führt sein Team auf den 9. Platz der Tageswertung Die Siegerin der 2. Bundesliga, Ilona Pfeiffer aus Dissen, bejubelt ihren Erfolg triathlon Unsere vier Tri-Team GTV oberligisten im ziel stellen sich den neugierigen Fragen der Reporter (*) 33 Die Sieger des Dalkemanpokals, Michaela Volz und Thomas Seelen Ergebnisse im Einzelnen: Kurzdistanz Männer 1/40/10: 1. Thomas Seelen (Reeser SC) 1:47:22 Std. 2. Henner Lakämper (Tri Star Oelde) 1:47:28 3. Domitian Ulrich (TSVE Bielefeld) 1:50:14 Kurzdistanz Frauen 1/40/10: 1. Kirsten Sommer (Tri Sport Menden) 2:04:43 Std. Siegerehrung der Mannschaften 2.Bundesliga mit Ligawart Norbert Aulenkamp & cheforganisator Eckhard Langner (*) 2. Michaela Volz 2:08:37 3. Teresa Pöpping (Tri Finish Münster) 2:08:56 Zweite Liga, Männer: 1. Eike Pupkes (PSV Bonn Triathlon) 1:38:38 2. Mark Oude Bennink (PV Team Witten II) 1:38:41 3. Stephan Bergermann (Bayer Uerdingen) 1:38:45 Zweite Liga Frauen: 1. Ilona Pfeiffer (Tri Team Dissen) 1:51:57 2. Eszter Pap (TV Buschhütten) 1:52:24 3. Colett Rampf (Triathlon Potsdam) 1:52:49 Landesliga Nord: 1. Felix Hebenstreit (Bielefeld) 1:50:26 2. Thorsten Brinkmann (Marienfeld) 1:51:01 3. Raoul Kempmann (Bielefeld) 1:51:45 Oberliga 1. Sven Imhof (Gladbach) 1:45:45 2. Felix Menn (Buschhütten) 1:46:46 3. Fabian Toros (Ratingen) 1:47:40 Sprint Männer 500/20/5 1. Mike Schuster (Verl) 54:46 Min. 2. Thomas Schertel (Köln) 55:40 3. Sebastian Janta (Oelde) 57:09 Sprint Frauen 500/20/5 1. Melanie Prager 1:04:56 Std. 2. Jule Nicolaus (Bielefeld) 1:06:14 3. Anna Hohage (Bonn) 1:06:23 Sprint Junior 200/10/2,2 1. Michel Gießelmann (Bielefeld) 34:45 Min. 2. Jonas Halle 37:38 3. Thilo Rother (Hamm) 38:19 Alle Fotos ausser (*): Markus Nieländer Die drei Ladys Sarah, christina und Alexandra, die auch in der Liga starten (*) Der angesagteste ort des Tages, der Kaffee & Kuchenstand war ein voller Erfolg für die Damen (*) triathlon oben: Harald, Manfred, Werner, oliver unten: Manfred, Anja, Birgit, Uwe Es fehlten: Karin, Andrea und Thomas Andrea besiegte sich selbst 34 NEUER REKoRD 1. TRI - TEAM GüTERSLoH SENDET 11 IRoNMAN AUS Karin lief einen beherzten Marathon Manfred M. unser Ultra-Spezialist „Das ist der absolute Wahnsinn“, findet die neue Vereinführung unter Manfred Güth. „Das wir so einen Boom in diesem Jahr erleben dürfen, überrascht und übertrifft die kühnsten Erwartungen. Die Leistungen sind Zeugnis, das diese Sportart im kommen ist, und das Gütersloh als Standort für Triathleten immer beliebter wird“, so sein Resümee. Viele Vereinskollegen und befreundete Sportler zollen Respekt und Bewunderung für die tollen Leistungen, insbesondere jene der Frauen. Der Virus scheint ansteckend zu sein, denn für das nächste Jahr stehen schon wieder ganz neue Wagemutige in den Startlöchern. Einmal mehr zeugen die Leistungen der diesjährigen Starter, dass durch Fleiß und Disziplin, auch jene ans Ziel ihrer Träume gelangen, denen dies nicht jeder zutraute, ganz gemäß dem Leitspruch: „Träume kann jeder zum Leben erwecken“. Nicht Überraschend spiegeln die Entwicklungen der letzten Jahre den positiven Trend im Verein wieder. Das Interesse an dieser Art des Ausdauersports wächst zusehends in Deutschland. Das belegen die wachsenden Teilnehmerzahlen bei den Veranstaltungen im Triathlon. Manfred Matschke genoss in diesem Jahr zum 2. Mal den 5. Wasserstadt Triathlon in Hannover und verbesserte sich um 37 Minuten bei diesem Ironman. Doch Manfred ist ein Ultra Spezialist. Er läuft so viel wie andere Autofahren. So lief er in diesem Jahr schon mehr als 2000 km. In Iserlohn der 24 Stunden Lauf mit 157 km, im Sauerland den Bödefelder 101 km Hollenlauf mit 2100HM in 12:12 Stunden und noch diverse Marathons, denn 42 km sind für ihn wie für den Normalsterbliche ein langer Spaziergang. Mit über 55 Jahren vertritt er eine „eiserne“ Generation. „Laufen ist meine große Leidenschaft, da sauge ich das Leben voll in mir auf“, erklärt er voller Zuversicht auf kommende Tage. Unsere zwei Ladys in Moritzburg, Karin Demirtas und Andrea Langner, beide zweifache Mütter, bereiteten sich intensiv ohne Kenntnis vieler Vereinskollegen, auf ihr Highlight vor. Damit wollten sie dem Leistungsdruck entfliehen, der sonst unweigerlich auf ihnen gelastet hätte. Die beiden sind erst die 3. und 4. Frau im Kreis, die überhaupt so eine Distanz wagten. In der einmaligen Kulisse von Schloss Moritzburg kämpfte Karin nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit ihrem Rennrad, wo sie kurz nach dem Wechsel einen Plattfuss erlitt und 20 Min. Zeit verlor. „Ich war echt kurz davor die Brocken hinzuschmeißen und aufzugeben“, so Karin. Nur gut, das sie eine echte „Ironlady“ Manfred U.läuft allen davon ist, denn so wurde sie als 3. Frau im Ziel noch mit 200 Euro Siegprämie belohnt. Unterstützt wurde sie auf der Strecke von mitgereisten Freunden und ihrem Partner. „Ohne die wäre es schwerer gewesen. Das war eine tolle Unterstützung.“ Mit dem dritten Platz wurde sie für eine 6-monatige Vorbereitung belohnt, die im Januar begann. Dabei versuchte die Mutter zweier Kinder, die einen Vollzeitjob hat, die Trainingszeiten so zu legen, dass die Familie nicht viel zu kurz kommt. So ging sie früh morgens schwimmen, fuhr ihre Radkilometer morgens an den Wochenenden, nahm die Kinder mit ins Trainingslager. „Die größte Anstrengung lag in der Vorbereitung. Da wird der gesamten Familie einiges abverlangt, im Haus bleibt auch so einiges liegen.“ Das alles würde sie jedoch noch einmal auf sich nehmen. War Moriztburg 2011 der letzte Langdistanz-Triathlon? „Ich glaube nicht“, lacht die 43-jährige. Andrea indes, genoss in vollen Zügen jeden Augenblick dieses Abenteuers. Ihr Motto verinnerlichte sie fortwährend und gewann gegen sich selbst die Goldmedaille. Wer hätte das der 47 jährigen im Vorfeld zugetraut! Nachahmerinnen können sich bei den beiden gerne Tipps holen. Gleich fünf Starter waren morgens um sieben in Roth Fit für den Härtetest. Manfred Werner genoss jede Sekunde schen Hobby und Pflichten zu meistern. Somit ist sie also die Fünfte Frau im Kreise, die sich diesen Traum erfüllte. Am 4.09. betritt in Köln Anja Dickhans (36 Jahre) die Bühne, sie bestritt bisher eine sehenswerte Vorbereitung. Hermannslauf 11. Frau in 2:25 Std., kurz darauf den Hamburg Marathon in 3:25 und steht damit in der diesjährigen Bestenliste der Frauen auf dem 47. Rang. Am 26.6. beendete sie den Dreiländergiro Östereich/Italien/Schweiz (168km mit 3834 HM) in Nauders in 6:59 Std. als 9. Frau. Es folgte der 180 km Start in der Staffel in Roth, den sie mit 5:25 Stunden souverän meisterte. In Immenstadt im Allgäu, absolvierte sie die Mitteldistanz in 5:24 Stunden als 14. Frau. Anja ist selbst überrascht, wie sie dass alles meistert und erwartet sehnsüchtig ihre erste Langdistanz. Aber auch der 40 jährige Thomas Pfeffer, Neuzugang wie Anja, geizt nicht mit beeindruckenden Zahlen. Er bestritt bereits 14 Ironmen, die meisten im Ausland, denn er liebt die exotischen Bedingungen, wie er sagt. Seit 1996 bestritt er diese vier Mal in Canada, drei Mal in Wisconsin, je einmal in Florida, Lanzarote, Malaysia, Arizona, Roth, Zürich und Frankfurt. Seine Bestzeit betrug 10:06 Std. Er wird sein Glück nochmals am 11.09. in Wales suchen. Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher, ihr seid spitze! Gerhard Wickord Fortsetzung auf der nächsten Seite Uwe gibt alles oliver hatte einen langen Weg vor sich Birgit mit Trophäe im ziel triathlon Harald zeigt Biss Ullenbrock, Werner Diekjürgen und der für die Gütersloher Feuerwehr startende Oliver Eichstädt, erlebten diesen längsten Tag des Jahres zum ersten Mal. Harald Poppki und Uwe Hasler waren da schon echte Routiniers, bei denen die Aufregung und die Nervosität nicht ganz so stark anzumerken war. Überraschend gut lief es an diesem sonnigen Tag für Manfred, dem seine entbehrungsreiche Vorbereitung zugute kam. Er finishte in beeindruckenden 10:27 Stunden, wobei das Laufen mit 3:34 Std. besondern Stellenwert bekam. „Das ich so schnell unterwegs bin, hatte ich nicht erwartet“, sagte der 46 jährige Verler. Nicht weit hinter ihm flogen seine Vereinkollegen Harald und Uwe mit ebenso beeindruckenden Ergebnissen direkt hintereinander ins Ziel. Uwe: „Beim nächsten Ironman bleibe ich unter 10 Stunden“ freute sich der 49 jährige schon auf das nächste große Rennen. Auch Harald war tief beeindruckt von der tollen Kulisse des Events: „Die vielen mitgereisten Freunde und Familien, die Anfeuerungen, das war atemberaubend zu erleben“. Der 49 jährige Verler Werner Dickjürgen, stellte sich voller Ehrfurcht den Herausforderungen dieses langen Tages und belohnte sich selbst, als er mit Tränen in den Augen die Ziellinie Freudestrahlend überquerte. „Sowas muss man einfach Mal selbst erlebt haben, das kann sich niemand in Gedanken vorstellen“. Unser Gütersloher Feuerwehrmann, Oliver Eichstädt, der auch die Meisterschaft seiner Zunft vertrat, schlug sich Tapfer in seinem ersten großen Ironman. „Solch einen großen Durst verspürte ich in meinem ganzen Leben noch nicht, diesen Brand zu löschen war eine ganz neue Erfahrung der Brandbekämpfung“, so der 38 jährige. In Frankfurt fieberte auch Birgit Schmidt – Böse ihrem ersten „Ironwomen“ nervös entgegen. Für sie geriet, fünf Wochen vor dem Start, die Teilnahme in echte Gefahr, als sie im Training einen folgeschweren Radsturz erlitt. Der Arzt untersagte ihr fortan das Fahren in der Liegeposition. Doch Birgit kämpfte sich rechtzeitig zurück und erlebte einen der kältesten Tage in der Bankenmetropole. Bei 12°C, Regen und starkem Wind, ist so ein Wettkampf doppelt so hart, denn diese Bedingungen erlebten zuvor auch schon einige Dreikämpfer 2008 in Roth. Schon bei der Auftaktdisziplin, dem Massenstart beim Schwimmen, gab es von allen Seiten Schläge für Birgit, schlimmer konnte es fortan also nicht mehr kommen. „Ich bin so froh hier dabei gewesen zu sein, da war mir das Wetter völlig egal. Es lief wirklich gut, besser als ich erwartet hatte, ich könnte die ganze Welt umarmen vor Freude“, so die 43 jährige. Als Mutter vermochte auch sie den Spagat zwi- 35 Ergebnisse im Einzelnen: Ironman Hannover 5. Juni 13. gesamt AK 55,1. Manfred Matschke Ironman Moritzburg 9. Juni Radfahren Laufen Gesamtzeit 1:21:43 Std. 5:33:03 Std. 4:17:02 Std. 11:13:33 Std. Schwimmen Radfahren Laufen Gesamtzeit 3. gesamt WK 40, 2. Karin Demirtas 1:23:04 Std. 6:21:57 Std. 4:27:40 Std. 12:23:28 Std. 7. gesamt WK 45, 3. Andrea Langner 1:27:19 Std. 6:32:08 Std. 5:34:22 Std. 13:51:19 Std. Schwimmen Radfahren Laufen Gesamtzeit Ironman Roth 10. Juli judo | triathlon Schwimmen 545. ges. AK. 45, 72. Manfred Ullenbrock 1:08:48 Std. 5:34:02 Std. 3:34:16 Std. 10:27:04 Std. 774. ges. AK. 45, 117. Harald Popki 1:10:04 Std. 5:18:02 Std. 4:12:09 Std. 10:45:53 Std. 793. ges. AK. 45, 119. Uwe Hasler 1:06:10 Std. 5:19:04 Std. 4:16:50 Std. 10:47:10 Std. 1319. ges. AK. 50, 74. Werner Diekjürgen 1:11:59 Std. 5:17:41 Std. 4:49:05 Std. 11:29:06 Std. 1899. ges. AK. 35, 385. Oliver Eichstädt 1:15:23 Std. 6:08:29 Std. 4:53:36 Std. 12:25:00 Std. Schwimmen Radfahren Laufen Gesamtzeit 1:09:58 Std. 6:33:35 Std. 4:52:41 Std. 12:50:45 Std. 36 Ironman Frankfurt 24. Juli 1769. ges. WK 40,34. Birgit Schmidt-Böse Mittsommer-Jûdô mit Ulrich Klocke am Sonntag, 19. Juni 2011 in unserem Dôjô Am Sonntag, 19.06. richteten wir auch in diesem Jahr wieder in der Heidewaldschule das Mittsommer-Jûdô aus. Referent war Ulrich Klocke, Träger des siebten Dans und einer der einflussreichsten und bekanntesten Jûdôka Deutschlands. 32 Ostwestfalen im Alter von dreizehn bis sechzig Jahren arbeiteten acht Stunden lang daran, bekannte Techniken zu verfeinern, weniger bekannte Technikanwendungen zu erlernen und viele methodische Tipps für die Weitergabe in den eigenen Vereinen zu erhalten. Wortgewandt und mit einer gehörigen Portion Witz und Selbstironie entlockte Ulrich Klocke den Teilnehmenden vom Gelb-Orangegurt bis zum Schwarzgurt neben ausdauerndem Lerneifer auch durchgehend heiteres Lachen. Nachdem Ulrich Klocke die Teilnehmenden zunächst mit einer funktionellen Gymnastik aufgewärmt hatte, stand als erstes das Thema Fallschule auf dem Programm. Diese variierte er in Einzel- und Partnerübungen derart, dass sie auch für alte Hasen eine interessante und neue Herausforderungen wurde. Im Anschluss wurden drei Würfe - Ô-soto-gari (große Außensichel), Sasae-tsurikomi-ashi (Hebezug-Fußstopper) und De-ashi-harai (Fegen des Vorderfußes) aus der Bewegung geübt. Diese drei Wurftechniken wurden anschließend untereinander kombiniert. In der zweiten Einheit wurden die drei Würfe der vorherigen Einheit im Boden mit verschiedenen Kontrollgriffen verkettet. Vorträge zur Systematik der Techniken des Kodokan-Jûdôs, die den Teilnehmenden viele technische und geschichtliche Zusammenhänge des Jûdôs in neuem Licht darstellten. HERzLIcHE GLücKWüNScHE ZU DEN FoLGENDEN LEISTUNGEN! Jûdô-Sportabzeichen in Bronze: zum zweiten Mal: Sven Belau, Stefan May, Stefan Morre, André Sailer, Sylvia Schwarze, Carsten Stiller, Felix Stötzer, Claudia Worms-Stahl, zum ersten Mal: Raffael Eggert, Fabienne Mau, Benjamin Metz, Timon Säuberlich, Ulrike Stelzner Bestandene Gürtelprüfungen: 1. Kyu - Braun: André Sailer 4. Kyu - Orange-Grün: Felix Stötzer 6. Kyu - Gelb-Orange: Emma Opfer, Jannik Pohl 7. Kyu - Gelb: Josefine Bittner, Larissa Heitmann, Leonard Krause, Lukas Morre, Benedikt Schimmel, Robin Schütz, Saskia Schwarze, Timm Zink 8. Kyu - Weiß-Gelb: Jana Brakowski, Moritz Frevert, Mika Leander Kleke oWL-Meisterschaft Männer und Frauen am 17.07.2011 in Herford: Platz 4 und Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft für Gereon Stahl (Männer bis 73 kg) oWL-Meisterschaft U14 am 22.05.2011 in Herford: Platz 1 und Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft für Fabienne Mau (U14w bis 44 kg) Pokalturnier am 26.06.2011 in Hollage: Platz 2: Fabienne Mau (U14w bis 44 kg) Bestandene Kampfrichterausbildung: André Sailer Bodenkampfturnier am 22.05.2011 in Melle: Platz 1: Frederick Kramme (U11m bis 35 kg), Adrian Valentino (U14m bis 35 kg) Platz 3: Jonas Meinhold (U14m bis 38 kg) Platz 4: Mathis Junker (U14m bis 45 kg) judo Im dritten Trainingsblock wurden die drei Würfe dann gegenseitig gekontert und in der letzten Einheit dann im Boden mit Kontrollgriffen übernommen. So entstand im Lehrgangsverlauf eine kleine Kata, eine festgelegte Trainingsform, die leicht zu erinnern ist. Zusätzlich hielt Ulrich Klocke in den einzelnen Einheiten immer wieder kurze 37 gtv-allgemein 38 Dankeschön-Frühstück 2011 Bei bestem Sommerwetter fand am 5. Juni 2011 das diesjährige „Dankeschön-Frühstück“ für alle Helfer, Übungsleiter und Funktionäre im Parkbad statt. Peter Poggengerd begrüßte alle Aktiven und bedankte sich für deren geleistete Arbeit. In fröhlicher Runde ließ man sich anschließend das reichhaltig angerichtete Früh- stücksbuffett schmecken. Dabei gab es hierbei genug Zeit um über allerlei sportliche und nichtsportliche Dinge zu klönen und zu fachsimpeln. Der neue Termin des „Dankeschön-Frühstücks“ sollte allen Abteilungen die Möglichkeit geben daran teilzunehmen. Hier nun einige Impressionen: KLEINANzEIGEN FüR GTV - MITGLIEDER Anzeigenanmeldung unter [email protected] NAcHHILFEUNTERRIcHT in Englisch und Mathematik Kira Poggengerd 05241-49578 NAcHHILFEUNTERRIcHT gtv-allgemein in Mathematik und Latein Gereon Stahl 05241-51789 ? Hier könnte Ihre Anzeige erscheinen ANzEIGENANMELDUNG unter [email protected] GTV-FLEEcEJAcKEN Seitdem letzten Jahr, könnt Ihr Fleecejacken über das Geschäftszimmer in verschiedenen Größen erwerben. Es gibt Kindergrößen, sowie Größen von XS bis XXL in schwarz und rot für nur 25,− Euro. Das Material ist kuschelig weich und nicht nur für die Wintermonate, sondern auch für den Übergang in den Frühling / Sommer, gut geeignet. Da die Materialkosten gestiegen sind, werden ab 2012 die Jacken leider etwas teurer werden. Sie werden dann mit 30.00 €uro berechnet. Kleiner Tipp ! Weihnachten kommt schneller als Mann / Frau denkt. Die Turnerinnen der Fit Forever Gruppe stellen sich noch einmal für Euch sportlich schick ins Bild. Die Fit Forever Gruppe trainiert: jeden Montag von 19.00 - 20.00 Uhr und 20.15 - 21.15 Uhr jeden Mittwoch von 19.15 - 20.15 Uhr und 20.15 - 21.15 Uhr 39 ABTEILUNG TURNEN: nächster Turnerstammtisch für üL + Mitglieder der Turnabteilung: Am 15. September ab 19:30 Uhr im „Türmer“. termine ...UND WIR BRAUCHEN SIE NOCH: MäNNER FÜR DEN cHoR STIMMWERK!!! 40 Mit anfangs 25 sangesfreudigen Kehlen gestartet, zählen wir mittlerweile gut 40 Sänger im Alter zwischen 30 und 55 Jahren. Viele Frauen haben den Weg zu uns gefunden, leider fehlen noch mehr Männer die die Stimmen Bass und Tenor verstärken! Ganz nebenbei lernt man bei uns viele nette Menschen kennen, da auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Wir proben donnerstags von 20 bis 22 Uhr im Vereinsheim des Gütersloher Turnvereins in der Georgstraße 44a. Unter Chorleiter Wolfram Rossmeier singen wir mit viel Freude und Elan bekannte Songs aus der Welt des Rock und Pop. ALSO MäNNER, TRAUT EUCH, WIR FREUEN UNS AUF JEDEN NEUEN MITSÄNGER!! Kontakt: Dorothee Bluhm · fon: 05241.2334424 · mail: [email protected] WANDERNPLAN / AKTIVITÄTEN 2011 Geplante mehrtägige Aktivitäten 4. Sept. bis 11. Sept. 2011 Wanderwoche Harz Tagestouren So. 18.09.11 Wanderung So. 16.10.11 Wanderung So. 13.11.11 Wanderung So. 04.12.11 Wanderung u. adventliches Beisammensein Treffpunkt: 14.00 Uhr GTV-Vereinsheim, Georgstr. 44a Mindestteilnehmer 8 Personen (Radtouren ca. 30 – 40 km, Wanderungen ca. 10 km) Zusammenkünfte im GTV-Vereinsheim (Georgstraße 44a) Mi. 14.09.11 Mi. 09.11.11 Mi. 05.10.11 Die Zusammenkünfte sind jeweils um 20.00 Uhr (Stand: 26.08.2011 - Änderungen vorbehalten) FEIERN IM TRAININGZEITEN DER HSG-JUGEND TENNIScLUB Saison 2010/11 A1 - Jungen: Jahrgang 1992 / 1993 Mittwoch: 20.00 - 22.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-Str. Donnerstag: 20.00 - 22.00 Uhr, Schulzentrum Ost, Am Anger A2 - Jungen: Jahrgang 1992 / 1993 Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-Str. Donnerstag: 18.30 - 20.00 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee B - Jungen: Jahrgang 1994 / 1995 Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-Str. Donnerstag: 18.30 - 20.00 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee termine c - Mädchen: Jahrgang 1996 / 1997 Mittwoch: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr. Freitag: 16.30 - 18.00 Uhr, Grundschule Nordhorn, Knappweg c1 - Jungen: Jahrgang 1996 / 1997 Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Städt. Gymnasium, Bismarkstraße Donnerstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr. c2 - Jungen: Jahrgang 1996 / 1997 Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Städt. Gymnasium, Bismarkstraße Donnerstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr. D - Mädchen: Jahrgang 1998 / 1999 Dienstag: 18.00 - 19.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee Freitag: 16.45 - 18.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee D - Jungen: Jahrgang 1998 / 1999 Montag: 16.30 - 18.00 Uhr, Elly-Heuss-Knapp Schule, Moltkestr. Freitag: 16.45 - 18.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee E - gemischt: Jahrgang 2000 / 2001 Montag: 16.00 - 18.00 Uhr, Evang. Stift. Gymnasium, Feldstraße Freitag: 15.00 - 16.45 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee Freitag: 15.00 - 16.30 Uhr, Grundschule Nordhorn, Knappweg Kontakt zur Jugendabteilung: www.hsg-guetersloh.de oder Barbara Mross, Tel: 05241-237585 41 Die Tennisabteilung bietet allen Mitgliedern des GTV an, das für Feierlichkeiten bestens ausgestattete clubheim zum Kostenbeitrag von 75 Euro pro Veranstaltung zu mieten. Wer Interesse hat, wendet sich bitte an Jutta oder Manfred Strothotte, Infos unter 05241.39484. LIEBE MITGLIEDER! Der GTV ist Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk. Wir haben die Möglichkeit in kleineren Gruppen ab 4 Personen bis zu größeren Gruppen das Angebot der Jugendherbergen international in Anspruch zu nehmen. Gültige Jugendherbergsgruppenleiterkarten und Informationen sind in der Geschäftsstelle Hiller & Balk Rechtsanwälte Notare vorhanden. LIEBE MITGLIEDER! Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen! Holm Hiller Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Erbrecht Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit. Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder Jörg Balk Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Kahlertstraße 41 (Ecke Nordring) • 33330 Gütersloh • Fax 0 52 41. 92 24-44 Telefon 0 52 41. 92 24-0 • [email protected] • www.hiller-balk.de empfehlt sie Freunden und Bekannten. EIN HERZLICHES U NTERSTÜTZUNG T URNERPOST DANKESCHÖN BEIM E RSTELLEN FÜR DIE UNSERER Gütersloher Turnverein von 1879 e.V. Auskünfte Georgstraße 44a fon 05241.36736 33330 Gütersloh fax 05241.337273 web www.guetersloher-turnverein.de mail [email protected] GTV-Telefon – Bei Fragen zur Turnabteilung 05241.495781 Vereinigte IKK-Telefon – Bei Fragen zu den Sportkursen 05241.9183112 GESCHÄFTSZEITEN organisation MO | MI | FR DI 42 09.00 – 12.00 Uhr 16.00 – 18.30 Uhr organisation b a dmi nt o n leich tath letik Reiner Fehlberg Theodor-Litt-Straße 13 33330 Gütersloh fon 05241.34249 mail [email protected] Birte Wittenstein Im Dauenkamp 31a 33332 Gütersloh fon 05241.300142 mail [email protected] b a s ket ba l l tennis Tobias Schröder An der Reitbahn 17 33378 Rheda-Wiedenbrück fon 0163.5149389 mail [email protected] Bernd Fritzsche Apfelweg 27 33334 Gütersloh fon 05241.79206 fechten tisch tennis Georg Endt Wartheweg 6 33330 Gütersloh fon 05241.35215 fax 05241.39943 Rolf Behrendt Franz-Grochtmann-Str. 32 33334 Gütersloh fon 05241.238572 mail [email protected] f uß ba l l triath lo n Michael Kohlmeyer Roonstraße 2 33330 Gütersloh fon 05241.24203 oder 905600 mail [email protected] Manfred Güth Elchweg 12 33415 Verl fon 05246.1660 mail [email protected] g e s a ng turnen Werner Niewöhner Ohlbrocksweg 21· 33330 Gütersloh fon 05241.27755 · mail [email protected] Beate otte Pestalozzistraße 45 · 33330 Gütersloh fon 05241.5058466 · mail [email protected] Heike Faferek-Poggengerd Matthäusweg 4 33332 Gütersloh fon 05241.495781 fax 05241.400829 mail [email protected] ha ndba l l vo lleyb all Harald Freyda fon 05242.378159 Guido Große Banholt fon 05242.968968 mail [email protected] j u do w and ern Peter Poggengerd Matthäusweg 4 33332 Gütersloh fon 05241.495781 fax 05241.400829 mail [email protected] Erhard Hartmann Auf der Höhe 18 33330 Gütersloh fon 05241.35321 mail [email protected] Typisch Vereinigte IKK: eine Krankenkasse, die Ihnen den Rücken stärkt. 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