Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach und Seeburg
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Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach und Seeburg
Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach und Seeburg Oktober November 2011 Erntedankfest Restauriertes L ederantependium in der Sakristei der Amanduskirche Stiftsfest 2 Konzert im Rahmen der Herbstlichen Musiktage Bad Urach Samstag, 2. Oktober um 19.00 Uhr, Amanduskirche Anton Bruckner 3. Satz aus dem Streichquartett F-Dur, Adagio Ges-Dur Messe Nr. 3 f-moll, Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus, Agnus Dei Ausführende: Susanne Bernhard (Sopran) Gerhild Romberger (Alt) Christian Elsner (Tenor) Thomas Bauer (Bariton) Deutsche Philharmonie Rheinland-Pfalz Mainzer Bach-Chor Leitung: Ralf Otto Vorverkauf im Kulturamt der Stadt Bad Urach Stunde der Kirchenmusik Samstag, 29. Oktober um 20.00 Uhr, Amanduskirche Orgeljubiläum 110 Jahre Hauptorgel und 10 Jahre Chororgel Teile aus der Messe D-Dur für Chor und Orgel von Antonin Dvorak Werke von Johann Sebastian Bach und Joseph Gabriel Rheinberger Amanduskantorei Leitung: Armin Schidel Samstag, 26. November um 20.00 Uhr, Amanduskirche Chor und Orchester des Seminars Maulbronn Leitung KMD Jürgen Budday Adventliche Bläsermusik Sonntag, 27. November, 1. Advent 18.00 Uhr Marktplatz Bad Urach 19.00 Uhr Seeburg 3 Danken als Tor zur Freude So – liebe Uracher Gemeindeglieder – habe ich meinen ersten Vortrag als Rehapfarrer (am 20. Oktober 2011 in der Fachklinik Hohenurach I) überschrieben. Danken als Tor zur Freude – da werden wir eingeladen, Danken zu lernen und zu üben, um so Zugang zu einem Leben zu bekommen, in dem Freude aufleuchtet. Danken lernen – dazu lädt uns jedes Jahr wieder das Erntedankfest ein. Ein Fest, das uns aufmerksam macht für Gottes Güte, die wir in der Natur, in den Blumen, Früchten und Bäumen entdecken können. Es tut uns gut, wenn wir diese Güter nicht als gar zu selbstverständlich übersehen, sondern uns daran freuen. Eine ganz einfache Übung, die uns die Tür zur Freude täglich neu öffnen kann, ist das Tischgebet; wo wir uns vor dem Essen aufmerksam machen für das Gute, das uns täglich gegeben ist, mögen wir Freude verspüren: »Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir. Wir danken dir dafür.« Ja – es lohnt sich, Danken zu lernen und zu üben. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Erntedankfest und viel Freude Ihr Siegfried Fischer, Pfarrer Erntedankfestgottesdienste Am 2. Oktober feiern wir um 10.00 Uhr in der Seeburger Johanneskirche das Erntedankfest zusammen mit dem Posaunenchor. In der Amanduskirche feiern wir Erntedank in einem Familiengottesdienst am 9. Oktober um 10.00 Uhr. Im Gottesdienst, der von der Kinderkirche gestaltet wird, halten wir Abendmahl zusammen mit den Kindern. Ebenfalls am 9. Oktober ist das Erntedankfest im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Und es tut uns gut, wenn wir solches Danken in unserem Alltag immer wieder üben; dass wir uns vor Augen führen, was uns Gutes gegeben ist jeden Tag. Da mag es dann sein, dass manche Tür zur Freude sich auftut – wo wir danken für unser Dasein, wie es der Psalmbeter im Psalm 139, 14 uns vormacht: »Ich danke dir dafür Gott – dass ich wunderbar gemacht bin.« Da können wir lernen, uns an unserem Sein zu freuen. Wo wir danken für die Menschen, mit denen wir zusammen sind, können wir die Freude der Gemeinschaft finden. Für alle Erntedankgottesdienste bitten wir wieder um Erntegaben für das Ausschmücken des Altars. Wir hoffen, dass wir reich geschmückte Altäre in unseren Kirchen haben. Bitte keine selbstgemachte Marmelade, keine Eier- und Milchprodukte spenden. Der Tafel laden, der die Erntegaben erhält, darf diese Lebensmittel nicht an Bedürftige weitergeben. Die Erntegaben jeweils am Sonntag vor dem Erntedankfest abgeben, in der Johanneskirche bis 15.00 Uhr, in der Amanduskirche und im Dietrich-Bonhoeffer-Haus bis 12.00 Uhr! 4 Liebe Gemeindebriefleserinnen und -leser, So lade ich Sie gerne ein zu den Gottesdiensten in der Fachklinik, besonders am 16. Oktober um 10 Uhr, wo ich in mein Amt eingeführt werde. gerne stell ich mich Ihnen vor. Ab 1. Oktober bin ich als Pfarrer auf die gemeindebezogene Sonderpfarrstelle Rehaseelsorge in Bad Urach gewählt; zu diesem 50%igen Dienstauftrag werde ich noch mit 25% im Kirchenbezirk Urach mitarbeiten. Ich bin verheiratet mit Rose Fischer, die als Grundschullehrerin weiter in Nehren arbeitet. Wir haben vier erwachsene Kinder und werden in Kusterdingen- Jettenburg wohnen. Mit freundlichen Grüßen und herzlichen Segenswünschen Nachdem ich nun 28 Jahre als Gemeindepfarrer gearbeitet habe – zuerst 9 Jahre in Holzgerlingen bei Böblingen, die letzten 19 Jahre in Nehren bei Tübingen, freue ich mich sehr auf dieses neue Aufgabenfeld, das mir mehr Konzentration auf Seelsorge ermöglicht. Ich bin neugierig und gespannt auf die Arbeit an den Rehakliniken; darauf, Menschen in schwierigen Situationen zu begleiten, ihnen zuzuhören und mit ihnen Gottes Verheißungen wahrzunehmen. Meine Hoffnung ist, dass im gemeinsamen Hören auf Worte und Geschichten der Bibel, im miteinander Gottesdienst feiern etwas aufleuchtet von der verlässlichen Zuwendung Gottes zu uns Menschen. Den 25% Bezirksauftrag möchte ich gerne auch nutzen um Kontakte und Begegnungsmöglichkeiten zwischen Kirchengemeinden und Rehakliniken zu knüpfen. Ihr Siegfried Fischer, Pfarrer Visitation Prälat Dr. Christian Rose hat für das kommende Jahr eine Visitation des Kirchenbezirks und der Gesamtgemeinde Bad Urach angesetzt. Die letzte Visitation liegt schon lange zurück: im Herbst 2000 hatte Prälat Claus Maier den Kirchenbezirk und die Gesamtgemeinde visitiert. Eine Visitation ist immer beides: ermutigender Besuchsdienst und kirchenamtliche Wahrnehmung der Arbeit. Fragen der Gemeinde entwicklung und der Ziele der Arbeit in der Kirchengemeinde sind durch eine Erneuerung der Visitation in den letzten Jahren dazu gekommen. Neu ist auch ein Gemeindeforum zur Visitation, bei dem die Gruppen und Kreise der Gemeinde ihre Arbeit vorstellen, aber auch die »Außenwahrnehmung« der Arbeit der Kirchengemeinde und eine gemeinsame Zielfindung ihren Platz haben. Der Termin für das Gemeindeforum steht bereits fest. Es soll am Abend des 13. Juli 2012 stattfinden. Die angekündigte Visitation bietet also die Chance, miteinander über Schwerpunkte und Ziele der Arbeit ins Gespräch zu kommen. Diese Chance wollen wir nutzen. Harald Klingler 5 Bibelgesprächskreis »Neu anfangen« Montag, 7. November im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Nicht in philosophischen Leitsätzen, sondern durch Bilder hat Jesus seine Botschaft entfaltet. Wo liegt der Schlüssel, um zu verstehen, was er uns sagt? Es geht darum, die Bildreden Jesu in unser tägliches Leben hinein zu entschlüsseln. Nach längerer Pause kommt der Gesprächskreis »Neu anfangen« wieder zu einem Gesprächsabend zusammen. 10. Oktober »Die von den Hecken und Zäunen« Das Gastmahl (Lukas 14, 15-24) Das Thema wird sein: »Friede den Feinden! Wie der Prophet Jeremia die Verbannten in Babylon auffordert, für die Stadt ihrer Peiniger zu beten und sich im Feindesland neu zu orientieren.« 7. November »Wann haben wir dich je gesehen? Was zuletzt gilt.« – Das Gleichnis vom Weltgericht (Matthäus 25, 31-46). Grundlage des Gesprächs wird der Text Jeremia 29, 1-14 sein. Referent ist Pfarrer i.R. Dr. Udo Hofmann. L eitung und Organisation der Abende liegen in den Händen von Herrn Eugen Ruoff. Beginn ist um 19.45 Uhr, Ende meist gegen 21.30 Uhr. Neue Gäste sind herzlich will kommen! Offener Abend für Frauen Dienstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus »Was trägt – von Wurzeln und Flügeln« mit Maren Müller-Klingler Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus »Und wie ging’s weiter? – Nachrichten des Suri Alphabetisierungsprojekts in Äthiopien« mit Ulrike Beyer Uracher Montagsgespräche im Stift Urach um 19.30 Uhr mit Prälat i. R. Dieterich Wenn Bilder sprechen – Sieben Gleichnisse Jesu: Was sagen sie uns? Stiftsfest am 3. Oktober Lederantependium Das Lederantependium in der Sakristei der Amanduskirche wurde von der Kunstakademie für Restauration in Stuttgart auf eindrucksvolle Weise restauriert. Die Kosten für die Restaurierung übernahm der Verein zur Erhaltung der Amanduskirche. Näheres dazu im nächsten Gemeindebrief 6 Trauer- und Gedenkfeier für fehlgeborene Kinder am Dienstag, 11. Oktober, 14.00 Uhr Auf dem Friedhof Römerschanze in Reutlingen werden in einer Trauerfeier die Kinder bestattet, die mit einem Gewicht von weniger als 500 Gramm in den letzten sechs Monaten in den Kreiskliniken Reutlingen geboren wurden und nicht überleben konnten. Es wird ein Gedenken aller Kinder gefeiert, die in diesem Zeitraum fehlgeboren wurden, auch derer, die zum Zeitpunkt der Fehlgeburt so klein waren, dass sie medizinisch nicht mehr erkannt werden konnten. Für alle Eltern, die eine glücklose Schwangerschaft erleben, kann diese Trauerfeier ein wichtiger und wertvoller Schritt zur Trauerbewältigung sein. Bei der Kindergrabstelle auf der Römerschanze finden die Hinterbliebenen einen Ort der Trauer und des Gedenkens. Freunde und Angehörige, Geschwister, Groß eltern und Eltern, alle, die um den Tod eines kleinen Kindes trauern, sind ebenso herzlich eingeladen wie Menschen, die von Berufs wegen mit dem Schicksal verwaister Eltern konfrontiert sind und denen im Dienst selten Zeit für Besinnung bleibt. Beim Atrium auf der Römerschanze ist es nach der Feier möglich bei einer Tasse Tee oder Kaffee mit anderen ins Gespräch zu kommen. ten, Friedensgebeten und Veranstaltungen gegen Unrecht, Krieg und Militarisierung auf. Mit dem Motto »Gier Macht Krieg« wird einer Tendenz entgegen getreten, Kriege um Energie und Rohstoffe zu führen. Dagegen steht die Forderung nach Mäßigung, Teilen und friedlichem Zusammenleben. Die biblischen Bezugspunkte zum Motto sind in Sprüche 14, 34 zu finden, »Gerechtigkeit erhöht ein Volk, der Völker Schmach ist die Sünde« und in Lukas 12, 16-30, das Beispiel von der falschen Selbstsicherheit des reichen Mannes. Im Rahmen der FriedensDekade feiern wir in Bad Urach zwei besondere Friedensgottesdienste: Volkstrauertag 13. November, 10.00 Uhr In verschiedenen Gesprächen mit den Verantwortlichen für die Gedenkfeier auf dem Friedhof für die Opfer der Weltkriege wurde eine terminliche Verschiebung und eine andere Gestaltung der Feier beschlossen. Die Gedenkfeier wird am traditionellen Volkstrauertag, 13. November mit einem Ökumenischen Fürbittgottesdienst für den Frieden um 10.00 Uhr in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof begonnen, anschließend ist dann der Gang zum Mahnmal. Friedensdekade 2011 Buß- und Bettag Unter dem Motto »Gier Macht Krieg« ruft der Trägerkreis der Ökumenischen FriedensDekade während der zehn Tage für den Frieden vom 6. – 16. November bundesweit zu Gottesdiens- Mittwoch, 16. November, 19.30 Uhr Auch am Buß- und Bettag feiern wir in der Amanduskirche einen Ökumenischen Gottesdienst zur FriedensDekade. 7 Aussendung ins Rift Valley Elisabeth Schenk aus Gomaringen wird im November mit der Deutschen MissionsGemeinschaft (DMG) nach Tansania ausreisen, um in Manyoni eine Apotheke aufzubauen. Frau Schenk ist seit einiger Zeit in die Partnerschaft des Kirchenbezirks mit der Rift ValleyDiözese fest eingebunden und wird von Manyoni aus die Partnerschaftsarbeit unterstützen. Dekan Klingler wird Elisabeth Schenk am 6. November im Gottesdienst im Dietrich- Bonhoeffer-Haus für den Kirchenbezirk in ihre neue Aufgabe aussenden. Frau Elisabeth Schenk schreibt: Stellen Sie sich vor, Sie müssten 140 km weit fahren, um zur nächsten Apotheke zu gelangen. Im Kirchenbezirk des Rift Valley im Herzen Tansanias (fast 1,5 mal so groß wie BadenWürttemberg) gibt es noch keine einzige Apotheke. Die Menschen in Manyoni, im Zentrum des Kirchenbezirks, müssen bis zur nächsten Apotheke die 140 km nach Dodoma zurücklegen; und die wenigsten von ihnen haben ein Auto! Schon lange ist es der Anglikanischen Kirche in Tansania ein Anliegen, in der Kleinstadt Manyoni mit ca 17.000 Einwohnern ein medizinisches Zentrum mit integrierter Apotheke aufzubauen. Diese spannende Aufgabe wartet auf mich, wenn ich im November nach Tansania ausreisen werde. Gut, dass ich sie nicht aus eigener Kraft bewältigen muss, sondern in der Gewissheit gehen darf, dass unser Herr schon dort ist, um die Dinge vorzubereiten. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit in Tansania wird die Betreuung der Partnerschaft zwischen dem Kirchenbezirk des Rift Valley und den beiden Kirchenbezirken Bernhausen und Bad Urach sein. Dazu gehört u.a. die Kommunikation zwischen hier und dort in der jeweils am besten verständlichen Sprache (also Schwäbisch bzw. Suaheli). Außerdem werde ich bei der Auswahl von Projekten beraten und dabei helfen, die entsprechenden Projektanträge zu schreiben. Ist dann ein Projekt in der Durchführung, werde ich dafür sorgen, dass die Spenden projektgebunden eingesetzt und die entsprechenden Berichte, Abrechnungen und Bilder nach Deutschland geschickt werden. Es ist also eine Art Botschafterfunktion, die mir da zufällt. Meine Liebe für Afrika entdeckte ich bei einem Kurzeinsatz von zwei Monaten in Gambia (West Afrika). Die Einladung nach Tansania bekam ich während meiner Bibelschulzeit in England. Ich nahm die Einladung an und leitete in der Hauptstadt Dodoma fast sechs Jahre lang eine kirchliche Apotheke. Als dann mein Vertrag dort zu Ende war, kam der dringende Ruf von Bischof John Lupaa aus dem Nachbarkirchenbezirk »Komm herüber und hilf uns! Hilf uns, die lange geplante Apotheke aufzubauen.« Elisabeth Schenk 8 Ansprechpartner in der Gesamtkirchengemeinde Bad Urach Amanduskirche Pfarramt I und Dekanat Gemeindebüro – Kirchenpflege Dekan Harald Klingler Hartenstein-Haus, Pfählerstraße 26 Sekretärin Brigitte Buck Kirchenpflegerin Anke Class, Telefon 94 87 11, Fax 94 87 40 [email protected] Gabriel-Biel-Platz 2 Telefon 9 46 72 30, Fax 9 46 72 21 [email protected] Pfarrerin z. A. Katja Pfitzer Moltkestraße 7 Telefon 9 43 99 71, Fax 9 43 99 72 [email protected] 1. Vorsitzender Gesamtkirchengemeinde Ulrich Notz Moltkestraße 4 Telefon 46 13, Fax 43 74 [email protected] Amanduskirche Pfarramt II Pfarrer Wilhelm Keller Ostendstraße 49 Telefon 7 03 76, Fax 7 03 94 [email protected] 1. Vorsitzende Amanduskirchengemeinde Dorothee Schweizer Ostendstraße 99 Telefon 88 83 [email protected] Pfarramtssekretärin Beate Stanger Telefon 94 87 10, Fax 94 87 40 [email protected] Hildegard Schrade Telefon 94 87 12, Fax 94 87 40 [email protected] Kontaktzeiten des Gemeindebüros und der Kirchenpflege: Montag – Freitag 09.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 16.30 Uhr Kantor Amanduskirche Armin Schidel Gabriel-Biel-Platz 2 Telefon 48 51, Fax 48 51 [email protected] Mesner Amanduskirche und Hausmeister Karl-Hartenstein-Haus Dietmar Bauer Pfählerstraße 26 Telefon 94 87 13, Fax 94 87 41 [email protected] X Evangelische Kurseelsorge Sie finden die Kirchengemeinde im Internet: www.badurach-evangelisch.de Pfarrer Siegfried Fischer Bei den Thermen 2 Telefon 9 69 88 17 [email protected] 9 Pfarramt Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Gemeindebüro Seeburg Vertretung während der Vakatur Dekan Harald Klingler Gabriel-Biel-Platz 2 Telefon 9 46 72 30, Fax 9 46 72 21 [email protected] Hartenstein-Haus, Pfählerstraße 26 Pfarramtssekretärin Beate Stanger Telefon 94 87 10, Fax 94 87 40 [email protected] 1. Vorsitzender Bonhoefferkirchengemeinde Mina Gräter Hartberg 27 Telefon 0 73 81 - 16 05 Eugen Ruoff Max-Eyth-Straße 6 Telefon 74 67 [email protected] Gemeindebüro Bonhoefferhaus Hildegard Schrade Max-Eyth-Straße 19 Telefon 82 44, Fax 82 08 [email protected] Kontaktzeiten: Dienstag: 8.00 – 9.30 Uhr Mesnerin Bonhoeffer-Haus Hannelore Hirzel Breitensteinstraße 75 Telefon 86 43 [email protected] X Pfarramt Johanneskirche Seeburg Pfarrer Wilhelm Keller Ostendstraße 49 Telefon 7 03 76, Fax 7 03 94 [email protected] 1. Vorsitzender Johanneskirchengemeinde Seeburg Dieter Reichhold Hartberg 44 Telefon 0 73 81 - 6 96 06 [email protected] Kirchenpflegerin und Mesnerin Hausmeisterin Gemeindehaus Renate Hölz Burgberg 28 Telefon 0 73 81 - 36 04 X Ev. Jugend- und Familienwerk Bad Urach Karl-Hartenstein-Haus, Pfählerstraße 26 Telefon 96 98 48 23, Fax 96 98 48 30 Sekretärin Andrea Fees Telefon 96 98 48 0, Fax 96 98 48 30 Kontaktzeiten: Dienstag – Freitag 08.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 15.00 – 17.30 Uhr X Diakonische Bezirksstelle Susanne Schur Neue Straße 23 Telefon 94 87 61 Kontaktzeiten: Montag, Dienstag 09.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung X Diakoniestation Oberes Ermstal Mühlstraße 6 Telefon 94 87 20, Fax 94 87 30 10 Posaunenchor Freitag 19:45 bis 21:45 Uhr Chorprobe im Karl-Hartenstein-Haus Weitere Infos unter: www.posaunenchor-badurach.de Unterm Regenbogen Geschäftsstelle Pfählerstraße 26 72574 Bad Urach 07125/969 848-0 Ständige Gruppen Bubenjungschar Kissenschlachter (8 bis 13 Jahre ) Dienstag 17.30 bis 19.00 Uhr Karl-Hartenstein-Haus Mädchenjungschar Ichthys (8 bis 13 Jahre) Dienstag 17.30 bis 19.00 Uhr Karl-Hartenstein-Haus Jungschar Echt Schaf (5 bis 8 Jahre, gemischt) Mittwoch 17.00 bis 18:30 Uhr Karl-Hartenstein-Haus Teenykreis (Jugendliche von 13 bis 17 Jahre) 14-tägig, Donnerstag 18.30 bis 21.00 Uhr Café Domino im Karl-Hartenstein-Haus Genaue Termine bitte dem »Uracher« entnehmen! Volleyball (ab 25 Jahren) Donnerstag 21.00 bis 22.30 Uhr Kreissporthalle (der familienfreundliche Sonntagstreff) Einmal im Monat: Daten und Programm werden bekannt gegeben. ChurchNight am Reformationstag in der Amanduskirche hell.wach.evangelisch Am Samstag, 31. Oktober, wird in der Amanduskirche in Bad Urach die ChurchNight stattfinden. Beginn ist um 20.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Mit reizvollen Raumund Klangeindrücken, mit Hören und Singen, Liedern und Texten, Bildern und Begegnungen wird der Reformationstag gefeiert. Nicht als Geschichte von damals, sondern mit dem Blick nach vorn. Die biblische Botschaft ist auch heute noch Impuls für Reformen in der Kirche. 11 Gruß zum Abschied Liebe Frau Baumann, die Zeit Ihres Wirkens in Bad Urach war leider kurz. Vor zwei Jahren kamen sie nach Ihrer Ausbildung am Johanneum in Wuppertal in Stadt und Bezirk Bad Urach. »Nebenher« machten sie Ihr Anerkennungsjahr und stiegen danach auch gleich in die Aufbauausbildung ein. Für Ihr Hiersein, für Ihren hohen Einsatz, für alles, was Sie einbrachten, will ich namens der Kirchengemeinde herzlich danken. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich in der neuen Aufgabe im Künzelsauer Jugendwerk schnell einfinden. Wir wünschen uns, dass Sie auch gerne an Bad Urach zurück denken. Seien Sie Gott, seiner Gnade und seinem Segen, anbefohlen! Herzlichst Ihr Harald Klingler Danke Im Namen des ganzen EJU danken wir Heidi Baumann sehr herzlich für ihr großes Engagement, das sie den jungen Menschen in Bad Urach entgegengebracht hat. Ihre Tätigkeiten kann ich nur skizzenhaft nennen. Was hinter den genannten Arbeits feldern an Arbeit steht, kann ich nur erahnen. Im Kirchenbezirk waren sie schwerpunktmäßig für die Mädchenarbeit und das Mädchenjung scharlager zuständig und waren beim Grundkurs dabei. In unsrer Kirchengemeinde begleiteten Sie die Jungscharen. Sie verantworteten die Boni-WG und die Kinderbibelwoche, sie waren bei der Vorkonfirmandenfreizeit dabei und arbeiteten bei der Osternacht mit. Sie haben sich nicht geschont. Stets war Ihnen abzuspüren, dass Sie Kinder und Jugendliche mögen und ihnen Jesus Christus lieb machen möchten. Ich weiß, dass Sie an manchem schwer getragen haben und dass sie sich mit manchem schwer getan haben. Vor wenigen Monaten haben Sie geheiratet. Und das ist auch der – verständliche! – Grund, dass Sie uns jetzt schon wieder verlassen. Sie haben eine Stelle gefunden, die es Ihnen möglich macht, nicht nur eine Wochenendehe zu führen. Sie kam im September vor zwei Jahren mit einem Koffer voller Gaben und Fähigkeiten direkt aus Wuppertal ins Ermstal. Diesen Koffer hat sie hier ausgepackt und vieles bewegt. Heidi hat sich mit neuen Ideen eingebracht, hinterfragte manches kritisch und hat sich nie vor Mühen gescheut wenn es half Gottes Reich weiter zu bauen. Wir danken ihr für ihr offenes Herz. Die Kinder und Jugendlichen in Bad Urach haben sehr davon profitiert. Nun zieht sie aus familiären Gründen weiter. Sie packt ihren Koffer im Hohenlohischen wieder aus. Uns fällt es nicht leicht, Heidi ziehen zu lassen. Doch auch in der Jugend arbeit gehört es dazu, Abschied zu nehmen. Wir wissen uns verbunden als Kinder des einen Guten Hirten. Und so wünschen wir ihr für die neuen Aufgaben die nötige Kraft und viele gute Begegnungen. Der Segen unseres Herrn begleite sie. Martina Kübler (EJU) 12 Abschieds-Worte von Heidi Baumann Was sind zwei Jahre in Bad Urach? Für eingefleischte Uracher die Zeit zwischen einem und dem anderen Schäferlauf, doch was da alles dazwischen liegt ist eine ganze Menge. Für mich geht nach zwei Jahren hier mein Dienst als Jugendreferentin mit einem halben Dienstauftrag im Evangelischen Jugendund Familienwerk Bad Urach und der anderen Hälfte im Evangelischen Jugendwerk Bezirk Bad Urach zu Ende. Ich habe mich nach meiner Heirat mit meinem Mann Michael dazu entschlossen, in meiner alten Heimat Hohenlohe eine Stelle zu suchen und bin nun in Künzelsau fündig geworden. So können wir nun gemeinsam unser Leben teilen und gestalten, darauf freue ich mich sehr. – Boni-WG, Wohngemeinschaft auf Zeit – ist eine tolle Möglichkeit für Jugendliche, Gemeinschaft und Glauben zu leben. Hier wird Kommunikation und Miteinander gefördert und eine unvergesslich gute Zeit geschaffen. Trotzdem gehe ich nicht nur mit einem lachenden, sondern auch mit einem weinendem Augen, denn meine erste Stelle als Jugendreferentin in Bad Urach hat mich sehr geprägt und lässt mich auch vieles an guten Erfahrungen mitnehmen. Hier ein paar Höhepunkte aus meiner Zeit im eju Bad Urach: – Die Kinderbibelwoche, die in Zusammen arbeit mit der Kath. Kirchengemeinde statt finden konnte. Einfach eine geniale Möglichkeit vielen Kindern vom Glauben und einer guten Gemeinschaft weiterzugeben und dabei zu erleben wie Kinder dabei aufblühen. – Konfifreizeit: Zusammen mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden und Pfr. Keller haben wir immer eine volle Freizeitwoche auf dem Höchsten erlebt. Gute, wachsende Gemeinschaft mit viel Aktion und Spaß haben den Konfirmanden den Einstieg in die Konfizeit sehr erleichtert. 13 Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, für die Unterstützung meiner Arbeit im eju, für alle Einladungen, offenen Gespräche und Gebete. – Viele Gespräche, Sitzungen, Jungschar stunden, Teenykreise und weitere Aktionen und die Arbeit im Büro rundeten das Gesamtspektrum in Bad Urach ab. Ich wünsche dem eju und der evangelischen Kirchengemeinde Bad Urach für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen und immer wieder Mitarbeiter, die gerne und motiviert dabei sind am Reich Gottes hier in Bad Urach mitzubauen. Mit Jesus Christus mutig voran! Ihre Heidi Baumann Impressum Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 31. Oktober 2011 Herausgeber Evangelische Gesamtkirchengemeinde Bad Urach Verantwortlich Pfarrer Wilhelm Keller, Ostendstraße 49, 72574 Bad Urach Telefon 0 71 25 / 7 03 76, Telefax 0 71 25 / 7 03 94 Email: [email protected] Konten Evangelische Kirchenpflege, Pfählerstraße 26, 72574 Bad Urach Konto-Nr. 300 384, Kreissparkasse Bad Urach, (BLZ 640 500 00) Konto-Nr. 31 000 002, Volksbank Metzingen - Bad Urach, (BLZ 640 912 00) Satz und Druck Druck & Media GmbH, Esslingen-Berkheim, Telefon 0711 / 34 59 60 - 0 14 Aus unseren Familien Taufen in Bad Urach: 17.07.11 17.07.11 17.07.11 23.07.11 31.07.11 31.07.11 07.08.11 Mia Schweizer, Schützenstraße 33 Felix-Pascal Basler, In der Musel 29 Aurelia Dorothea Basler, In der Musel 29 Lisa-Amira Vohrer, Engstingen Jonathan Rath, Elsachstraße 82 Gabriele Veselina Sigrid Arz, Albershausen Kim Doris Diana Fischer, Stuttgart Trauungen in Bad Urach: 16.07.11 16.07.11 22.07.11 23.07.11 20.08.11 03.09.11 Gerd Müller und Margret Keller geb. Hartmann, Ostendstraße 50 Steffen Buck und Diana geb. Döbler, Mörikestraße 7 Kilian Baumann und Anne Christine geb. Rein, Pliezhausen Uwe Vohrer und Carina geb. Hilt, Engstingen Christian Simader und Kerstin geb. Garreis, Stuttgart Frank Zinnert und Katja geb. Baltock, Pliezhausen Trauungen in Seeburg: 23.07.11 29.07.11 30.07.11 20.08.11 02.09.11 Benno Hollerbach und Anette Ripken geb. Schofer, Münsingen Fabian Brecht und Katja geb. Schmid, Eningen u. A. Simon König und Franziska geb. Helle, München Dietmar Parison und Jessica geb. Bartenbach, Nagold Antonio Renna und Melanie geb. Waldner, Neidlingen Bestattungen in Bad Urach: 14.07.11 27.07.11 29.07.11 29.07.11 02.08.11 09.08.11 10.08.11 16.08.11 17.08.11 18.08.11 Ursula Schweizer geb. Wolf, 55 Jahre, Mühlstraße 7 Ema Schöllhammer, 93 Jahre, Mühlstraße 7 Waldemar Walter, 69 Jahre, Hamm Else Hoffmann geb. Hahn, 84 Jahre, Max-Eyth-Straße 8 Esther Heege geb. Reusch, 89 Jahre, Hülben früher Eichendorffstraße 6 Eugen Müller, 84 Jahre, Mühlstraße 7, früher Neue Straße 6 Manfred Wurster, 80 Jahre, Mühlstraße 7, früher Marktplatz 2 Otto Wildermuth, 92 Jahre, Mühlstraße 7 Mathilde Ladner geb. Trost, 91 Jahre, Mühlstraße 7, früher Am Hochberg 23 Dorit Wittig geb. Leipprand, 90 Jahre, Mühlstraße 7 Bestattung in Seeburg: 08.08.11 Anna Beck geb. Knoblich, 95 Jahre, zuletzt Dettingen/Erms 15 Evangelisches Jugend- und Familienwerk: »Der Wald ruft!« Ausflug zum Kletterwald Laichingen Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Stadt Bad Urach konnten am 11. August 26 Kinder mit dem Evangelischen Jugend- und Familienwerk Bad Urach einen schönen Sommertag im Kletterwald Laichingen verbringen. Mit großer Begeisterung waren die Kinder dabei, die unterschiedlich schwierigen Kletterpfade zu bezwingen, von Baum zu Baum zu schwingen, wackelige Seile zu überqueren und vieles mehr, zeigten dabei viel Mut und Geschick. Nach der Klettertour stärkten sich alle beim mitgebrachten Vesper und danach ging es noch für ca. zwei Stunden auf eine nahe gelegenen Wiese um sich bei Fußball, Indiaca, Boccia, Tennis und Schwungtuchspielen usw. auszupowern. Auch hier waren die Kinder richtig begeistert bei der Sache. Fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Evangelischen Jugend- und Familienwerkes haben die Aktion begleitet. Danke auch an die Munz-Magenwirth-Stiftung, die die Kosten für die Busfahrt übernommen hat und an den Freundeskreis des Evangelischen Jugend- und Familienwerks Bad Urach, der die Kosten für den Eintritt des Kletterwaldes bezuschusst hat. Jugendreferentin Heidi Baumann Mädchenjungscharlager: »Zehn Tage mit Königin Ester in Persien« Im Königs-Camp für neun- bis zwölfjährige Mädchen des Evangelischen Bezirksjugendwerks Bad Urach drehte sich zehn Tage lang alles um Königin Ester und Persien. Was sie unter dem Motto »Ester – undercover für den Herrn« erlebt haben, beschreibt folgender Bericht, der von einigen Teilnehmerinnen verfasst wurde: Mit orientalischem Basartreiben wurden die 97 Teilnehmerinnen und ihre Eltern auf dem idyllischen Zeltplatz »Am Bärental« in Schelklingen-Justingen empfangen und in das Leben von Persien eingestimmt. Nach einem schwungvollen Gottesdienst zur Lager eröffnung verabschiedeten sich die Eltern, und die Mädchen bezogen ihre Zelte, die nach verschiedenen persischen Provinzen benannt waren. Jeden Morgen wurde ein Teil der spannenden Geschichte der mutigen Königin Ester aus der Bibel vorgespielt und mit Spielen, Aktionen und in Gesprächen vertieft. Für gute Stimmung sorgten fetzige Lieder, sowohl altbekannte Ohrwürmer als auch ein eigens gedichtetes Lagerlied, das die Estergeschichte erzählt. Kreatives, wie beispielsweise Perlenketten, orientalische Leuchten, Vesperbrettchen, königliche Postkarten und bunte Müslischalen gestalteten die Mädchen bei den Hobby gruppen. Beim Geländespiel »Um das goldene Kamel« mussten die Mädchen als Händlerkarawane so viele Aufträge wie möglich erfüllen. Austoben konnten sie sich beim Turnier mit den Disziplinen Teebeutelweitwurf und Frisbee. Actionreich war auch eine Pfeiljagd mit Stationen rund um das Leben am Königspalast. Relaxen und Verwöhnprogramm wie Massage, Gesichtsmasken, Handpeeling, Schminken und königliche Frisuren waren am Wellness-Nach mittag angesagt. Viel Spaß und gute Laune gab es bei nachgestellten Fernsehsendungen wie »Jula sucht den Palaststar« und »Schlag den Provinzvorsteher«. Den krönenden Lagerabschluss bildete das feierliche Purimfest, das von den Teilnehmerinnen mit verschiedensten kreativen Beiträgen bereichert wurde. Für die Betreuung der Mädchen, das abwechslungsreiche Programm und super-leckeres Essen sorgte ein motiviertes Team bestehend aus 38 ehrenamtlichen Mitarbeitenden rund um Jugendreferentin Heidi Baumann.