03/2007 - Pfarrverband Bonn
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03/2007 - Pfarrverband Bonn
Nachrichten für den Seelsorgebereich Bonn-Melbtal 5. Jahrgang 3/2007 Brücken bauen Seit Jahrhunderten bauen Menschen Brücken, um Flüsse und Täler zu überqueren, um Wege zu ebnen oder abzukürzen, Brücken aus Holz, Stein oder Stahl. Brücken führen Menschen zueinander. Daher wird das Bild der Brücke gerne genutzt, um sinnbildlich das Aufeinanderzugehen von Menschen zu beschreiben. Wenn Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt werden, Feinde wieder miteinander reden, wenn Fremde sich kennen lernen, wenn Vorurteile abgebaut werden, entstehen Brücken zwischen den Brücke bei der Lotteralm im Lesachtal/Kärnten. Menschen. Brücken mit einem Fundament aus gegenseitigem Respekt und Verstehen, einem Fundament ohne Vorurteile, ohne Vorbehalte, einem Fundament aus Vertrauen und Liebe, aus Nächstenliebe. Als Christen sind wir immer wieder als Brückenbauer gefragt: In der Familie, unter Freunden, im Beruf oder in der Schule, in der Gemeinde und in den verschiedenen Gruppierungen unseres Alltags. Unser Weg geht durch Täler und über Berge, durch Sonne und Regen, durch das Dunkel der Nacht und durch den sonnendurchfluteten Tag. Unser Weg braucht die Brücken, die wir selbst oder die uns Andere bauen. Ohne Brücken ist unser Weg, ist der Weg des Partners, der Freunde, der Nachbarn, des Nächsten mühselig und weit, manchmal gar zu weit. Werden wir also nicht müde, Brücken zu bauen und die Brücken, die andere für uns bauen, dankbar anzunehmen und sie zu nutzen. Der Liedtext von Hans Blum auf Seite 29 kann uns jeden Tag aufs Neue dazu aufrufen, Brücken zu bauen und über die Brücke zu gehen, die für uns gebaut wurde. Karl-Heinz Kron Gemeindezentralen St. Barbara - Heilig Geist - St. Sebastian Seelsorger Pastor Bernd Kemmerling, Rehfuesstr. 24, Tel. 63 32 57 und 21 84 60 Pastor Norbert Windheuser, Kiefernweg 22, Tel. 28 13 82 Pfr. Peter Schneider (Subsidiar), Nachtigallenweg 44 Tel.: 21 25 55 Diakon Paul Georg Kirschner, Röttgener Str. 30, Tel. 28 40 97 Notfallhandy: 0160 - 94 590 409 Pfarrbüros Venusberg: Kiefernweg 22, Tel. 28 13 82, Bürozeiten: Di 10 – 12 Uhr, Do 14.30 – 17.30 Uhr Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger E-Mail: [email protected] Ippendorf: Lückingstr. 14, Tel. 28 17 84, Fax 283879 Bürozeiten: Mo, Mi, Do + Fr 9 – 11 Uhr, Di 15.30 – 17.30 Uhr Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger E-Mail: [email protected] Poppelsdorf: Rehfuesstr. 24, Tel. 21 84 60, Fax 218407, Bürozeiten Mo und Do 9-17 Uhr, Mi und Fr 9-14 Uhr, Pfarrsekretärin Marlene Kraatz E-Mail: [email protected] Pfarrgemeinderäte (Vorsitzende) Venusberg: Hete Wessels, Bormbeerweg 5, Tel. 28 30 16 Ippendorf: Stefan Liermann, Gudenauer Weg 47, Tel. 28 25 51 Poppelsdorf: Dr. Hedwig Heidbrink, Jagdweg 25, Tel. 21 08 23 Kirchenvorstand (stellvertretende Vorsitzende) Venusberg: Thomas Rugo, Johannes-Müller-Str. 16, Tel. 29 90 10 Ippendorf: Hermann Josef Modemann, Auf dem Essig 35, Tel. 284409 Poppelsdorf: Dr. Gerd Feldhaus, Blücherstr. 34, Tel. 229558 Kindergärten Venusberg: Waldauweg 1 a, Eva Lippmann, Tel. 28 26 26 Ippendorf: hinter der Kirche, Sabine Siering, Tel. 28 39 52 Poppelsdorf: Rehfuesstr. 18, Sr. Christina Klein, Tel. 21 21 77 Kindergarten Erlöserbund, Leiterin Fr. Hirsch, Meckenheimer Allee 97, Tel. 63 76 69 Küster Venusberg: Albert Zilka, Don-Bosco-Str. 2a, Tel. 28 25 35 Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl - F. - Schinkel -Str. 30, Tel. 28 56 66 Poppelsdorf: Tadeusz Szczodrowski, Sternenburgstr. 27, Tel. 21 73 20 Kantor Christoph Hamm, Burggartenstr. 18, Tel. 21 73 65 Wolfgang Hörsch, Stolpmünder Str. 7, Tel. 66 33 11 Weitere Adressen über die Pfarrbüros und im Internet: www.vip-bonn.de 2 Aus dem Inhalt Neue Kommunionhelfer . . . . . . . . . . .Seite 4 Natur erleben im Kaiserpark . . . . . . . .Seite 6 Abenteuer im Sauerland . . . . . . . . . . .Seite 14 100 Jahre Klösterchen . . . . . . . . . . . .Seite 18 Impressum: - Informationen für den Pfarrverband Erscheinen: vier Mal im Jahr. Auflage 3.600. Abgabe kostenlos. Herausgeber: Die Pfarrgemeinderäte der katholischen Kirchengemeinden Sankt Barbara (Ippendorf), Sankt Sebastian (Poppelsdorf), Heilig Geist (Venusberg). Hauptredaktion: Richard Bongartz (verantwortlich, Sternenburgstr. 82, 53115 Bonn, [email protected], Tel. 22 32 84), Markus Dockter, Michael Haag, Hans Huth, Klaus Walbröl, Claudia Wendel. Weitere Redaktionsmitglieder: Anne Wendel (Venusberg); Dr. Gerd Feldhaus, KarlHeinz Kron, Marlies Hoeschel (Poppelsdorf). Mitarbeiter dieser Ausgabe: A. Anspach, E. Deimel, H. Faber, Ch. Linnemann, S. Opitz, J. Raida, R. Rugo, T. Schlösser, M. Strahl, V. Severin, J. Sühling, Fotos: Kron, Molkow, Opitz, Thomas, Uessem Nachdruck mit Quellenangabe gern gestattet, Belegexemplare erbeten. Spenden (auf Wunsch Bescheinigung) über Kath. Kirchengemeindeverband Bonn-Melbtal, Stichwort VIP, Konto 1937013777, BLZ 370 501 98, SPK KölnBonn. Druck: Martin Roesberg, Zur Degensmühle 3, 53347 Alfter-Impekoven. ————————————— Redaktionsschluss dieser Ausgabe war am 22. August 2007. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist voraussichtlich am 7. November 2007. Auf ein Wort … bittet Pastor Bernd Kemmerling Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitchristen im Pfarrverband Bonn-Melbtal! Kinder schaffen es immer wieder, uns Erwachsene zu überraschen. Das erleben wir besonders auch als Seelsorger, die wir uns regelmäßig auf das spannende Feld der Kinderkatechese begeben müssen. So antwortete bei einer Taufe ein kleiner Junge auf die Frage, wovor man sich richtig fürchten könne: „vor einem Krokodil, das sein Maul weit aufreißt und Hunger hat!“ Da heißt es, spontan zu sein und beweglich und zu hoffen, dass der Heilige Geist einem hilft, die Kurve zur Taufe zu bekommen, in der uns Gott zuspricht: Fürchte Dich nicht, ich bin bei Dir und begleite Dich auf Deinem Weg mit meiner Liebe. Solche „Krokodilsorgen“ kennen aber auch wir Erwachsenen. Manchmal spüren wir Furcht und Befürchtungen, hegen Ängste und Sorgen. Sie sind unheimlich in ihrer Größe und Kraft und doch letztlich weit entfernt von der Realität und der Wahrscheinlichkeit, dass sie eintreffen. Denn: Wer wird in unseren Breiten schon von einem hungrigen Krokodil bedroht? Nicht selten besetzen diese Ängste und Befürchtungen unsere Gedanken und Herzen, und erschweren uns den unbeschwerten Blick und Gang durch die Gegenwart und in die Zukunft. Nicht wenige Eltern, die ihre Kinder in den vergangenen Wochen zum ersten Mal alleine in den Kindergarten oder die Schule schickten, befürchten, dass ihr Kind Heimweh bekommt. Studien - und Berufsanfänger bangen vielleicht, am Ende dann doch nicht die richtige Wahl getroffen zu haben, noch bevor es überhaupt losgegangen ist. Das Mädchen, deren Freund mit Kumpels in Urlaub gefahren ist, sorgt sich, dass er dort eine andere kennen gelernt hat und nach dem Urlaub alles aus ist. Ohne Zweifel gibt es auch begründete Befürchtungen, die dazu führen, die Schritte durchs Leben mit einem verlangsamten Tempo, vorsichtiger, behutsamer, prüfender zu gehen. Aber wie oft sind diese Sorgen und Ängste hausgemacht und besonders belastend, wenn sie dazu führen, dass das Leben nicht nur verlangsamt, sondern regelrecht gelähmt wird? Wenn diese Sorgen den Menschen regelrecht einsperren und fesseln, sodass sich nichts mehr tut und nichts mehr geht. Mancher wird so zum Sklaven seiner Furcht und Skepsis und lebt nicht mehr selbst, sondern wird von seinen Ängsten gelebt. Fürchterlich ist ein Leben, dass von der Furcht bestimmt wird. Wir alle kennen Menschen, die so massiv mit ihrer Furcht zu kämpfen haben - manchmal gehören wir ja selbst dazu. Gerade in den kommenden Wochen, wo die Tage wieder kürzer und die Nächte merklich länger werden, legt sich wie ein schwerer Nebel Bedrückung und Depression auf das Herz und die Gedanken so mancher Zeitgenossen. Dahinein kann und will die christliche Botschaft wie ein sanftes tröstliches Licht hineinscheinen, wenn wir die Worte Jesu hören: „Fürchte Dich nicht, Du kleine Herde“, wie er sie einmal im Lukasevangelium im 12. Kapitel, Vers 32ff formuliert. Welche Befürchtungen die Herzen der Jünger, beziehungsweise der jungen Gemeinde, für die Lukas schreibt, damals beschäftigt haben, wissen wir nicht genau. Vielleicht die Sorge, als Minderheit unterzugehen, verfolgt zu werden wie ihr Meister, für verrückt erklärt zu werden und ausgegrenzt. Wie heilsam und tröstlich ist es da, dass Jesus diese Befürchtungen nicht totschweigt, ignoriert oder übergeht, sondern dass er sie wahrnimmt, anspricht und das Gespräch sucht. Das ist wohl auch heute noch der erste Schritt, mit ihnen leben zu können. Jesus stellt die einzige Alternative zur Furcht vor: Vertrauen! Jesus lädt dazu ein, das Leben wach, mutig, und erwartungsfroh anzugehen. Statt zu resignieren, dürfen wir immer mit Gottes Ankunft, seiner Gegenwart in der Welt rechnen. Und dieses Vertrauen ist zutiefst begründet, denn es hat sein Fundament in einem göttlichen Entschluss: „Der Vater hat beschlossen, Euch 3 das Reich zu geben!“ Wir dürfen vertrauen: Das Reich Gottes, unser Heil, unsere Erlösung und Rettung ist beschlossene Sache! Gott hat sich für uns, für mich entschieden. Wir dürfen das krampfige Leben in der Furcht hinter uns lassen und das Leben im Vertrauen auf Gott wagen. Wir dürfen spüren: Leben in Fülle wird mehr und mehr möglich – gelöstes, erlöstes, mutiges, gelassenes Leben. Liebe Leserinnen und Leser: Glauben Sie wirklich an diese Entschiedenheit Gottes für uns, für Sie selbst, für Ihr Heil? Wer dieser Botschaft gestattet, sich tief im Grunde seines Herzens tief zu verankern, der darf darauf vertrauen, dass er gut gewappnet ist gegen so manche Ängste und Sorgen, die sich manchmal im Innersten einnisten wollen und uns nicht mehr loslassen. Ein solches Leben fällt wahrlich nicht vom Himmel, sondern ist ein Weg, ein Prozess im Wechselspiel von Furcht und Vertrauen. Am Ölberg ist Jesus selbst ja – wie sympathisch – Angst und Furcht nicht fremd. Wie oft ist in der Bibel die Rede davon, dass Gott den Menschen die Furcht nehmen möchte: ob bei der Berufung der Propheten im Alten Bund, ob bei der Verkündigung an Maria, ob im Traum des Josef, ob auf den Hirtenfeldern von Betlehem oder den Begegnungen mit dem Auferstandenen. Menschliches Leben ist kein Leben in der Furchtlosigkeit, aber jeder Christ ist eingeladen zu hoffen, dass seine Furcht stets eingeboren ist in ein umso größeres Vertrauen, das in mir spricht: Fürchte Dich nicht! Ich bin bei Dir! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen - auch im Namen meiner Mitbrüder - einen gesegneten und lichten Herbst. Neue Kommunionhelfer in St.Barbara Sicherlich ist dem einen oder anderen Gottesdienstbesucher in St.Barbara ein neues Gesicht bei der Austeilung der hl. Kommunion aufgefallen. An dieser Stelle will der Liturgiekreis die neuen Personen einmal kurz vorstellen: Bettina Laube-Bruchhausen hat ihren „Dienst“ seit Januar dieses Jahres aufgenommen, nachdem sie schon lange in den Schulmessen der Liebfrauenschule Kommunionhelferin war. Sie ist als Deutsch- und Religionslehrerin an der Liebfrauenschule tätig und singt darüber hinaus mit Begeisterung im Pfarcäcilienchor in Ippendorf. Christof Linnemann wird seinen Kommunionhelferdienst erst im Oktober aufnehmen. Herr Linnemann ist bei der Stadt Bonn beschäftigt und ist im Pfarrgemeinderat u.a. für den Liturgiekreis verantwortlich. 4 VIP im Internet Wahrscheinlich sind Sie genauso überrascht wie wir es waren: Unsere Internetseite www.vipbonn.de wird durchschnittlich im Monat mehr als 2000-mal aufgerufen. Das sind durchschnittlich mehr als 65 Besucher pro Tag! Die Zahlen verdeutlichen, wie wichtig und attraktiv auch diese Möglichkeit der Kommunikation inzwischen geworden ist. Mehr als ein Viertel dieser Besuche gilt unserer Nachrichtenzeitschrift VIP. Sie steht jeweils unmittelbar nach Erscheinen in vollem Umfang mit zum Teil farbigen Bildern zum Lesen (oder auch zum Download im pdf-Format) bereit. Weitere vier zurückliegende Ausgaben sind ebenfalls noch abrufbar. Es folgen Seiten wie die wöchentlichen Nachrichten VIPAKTUELL und unser Terminkalender. Aber auch die Messdienerseite wird relativ häufig frequentiert. Wer sich für weitere Details interessiert, kann sich diese auf der Internetseite www.vipbonn.de/usage anzeigen lassen. Die Redaktion der Internetseite bemüht sich sehr, die Informationen so aktuell wie möglich zu halten. Sie ist dabei natürlich auf die Mitwirkung der Gruppierungen und Vereine angewiesen, die hiermit nochmals aufgefordert werden, Ihre Informationen zeitnah zur Verfügung zu stellen. 5 Zwischen Waldau und Weiher „Wo, bitte, finde ich den Kaiserpark?“ Ausschnitt aus einer Ansichtskarte um 1912 (aus Sammlung Weffer). Fragt man in der Stadt nach dem Kaiserpark, wird mancher Zeitgenosse die Stirn in Falten ziehen und antworten: „Den Kaiserplatz könnte ich ihnen zeigen, die Kaiserstraße auch. Auch weiß ich, wo früher die Kaiserhalle stand. Aber …“ Es gibt ihn tatsächlich, den Kaiserpark. Ganz in der Nähe von Poppelsdorf auf dem Venusberg. Doch der Name dieses Parks ist heute wie früher kaum gebräuchlich, ja, sogar die amtliche Bonner Straßenkarte erwähnt ihn nicht einmal mehr. Und einen Park erkennt man heute auch kaum mehr, obwohl dieser ein Wahrzeichen hat, das Denkmal für Kaiser Wilhelm I., ein markantes Bauwerk aus Linzer Basaltsäulen, in dessen Mitte das Porträt des greisen Kaisers und eine Widmung eingelassen ist. Man findet heute 6 diese Gedenkstätte zu Fuß über den Hauweg (schon der Name deutet auf Wald und dessen Nutzung). Man erreicht diesen Weg von Poppelsdorf über die Robert-Koch-Straße kommend direkt hinter dem Sendemast links ab. Dieses Denkmal wurde am 23. März 1897 aus Anlass des 100. Geburtstages des Monarchen vom damaligen Bonner Oberbürgermeister Wilhelm Spiritus unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eingeweiht. Die Bonner fanden bald ihren speziellen Namen für diese Monument: „Spargeldenkmal“. Zu dem Jubelfest damals kurz vor der Jahrhundertwende entstanden im Reich an die tausend Gedenkstätten, meist als figürliche Darstellung. Hier in Bonn entschied man sich für diese Form des Denkmals und für den ansehnlichen Park, der sich dahinter erstreckt: 49 Hektar in der Fläche mit circa sechs Kilometer Wander- und Spazierwegen. Das Gebiet erstreckt sich zwischen Venusberghang, St. Marien-Hospital, RobertKoch-Straße und Casselsruhe. Inmitten erhebt sich der Sendemast mit 180 Metern Höhe. Zurzeit der Parkgründung musste die Stadt Bonn manche Parzelle hinzu erwerben. Es gab sogar vaterländisch gesinnte Eigentümer, die ihren Grund schenkten. Immerhin hatte die Stadt außer dem Eigenbeitrag von 30 000 Mark schließlich noch den Restbetrag von 37 000 Mark zu begleichen. Diese Summe kam dann durch eine Sammelaktion ein. Der Einweihungstag wurde zum Volksfest. Kriegervereine, Schützen und studentische Korporationen marschierten geschlossen den Berg hinan, um staunend mit den Bonner Familien mitten im Wald einen Park zu erleben. Mancher Besucher wird überrascht festgestellt haben, was aus einem Stück Land, das nur Wald, Unterholz und Gestrüpp auf kargem Boden wachsen ließ, was aus diese Öde geworden war. Heute beginnt der Wald, sich seinen Boden wieder zurückzuholen, der ehemalige Fußballplatz zwischen Denkmal und Casselsruhe wird zur Lichtung. Das Waldgebiet untersteht dem Bonner Stadtförster, der ganz zufrieden mit dem Baumbestand ist, der neben der Luft reinigenden Wirkung der Stadt manchen Euro aus den Festmetern Holz ins Stadtsäckel bringt. Wenn der Spaziergänger das Gelände des Kaiserparks nach Süden hin umrundet, kommt er an der Casselsruhe vorbei. Heute grüßt ein modern landschaftlich einfügsamer Hotelbau mit Gaststätte den Wanderer. Hat man ihn im Rücken, erlebt man bei gutem Wetter einen bezaubernden Blick ins Rheintal mit der Godesburg und dem Siebengebirge. Als noch niemand an Kaiserpark, Denkmal und Hotel dachte, machte vor fast 170 Jahren dort ein stämmiger Mann auf seinen regelmäßigen Wegen, die er zu Fuß von seinem Heimatort Kessenich nach Poppelsdorf unternahm, eine Pause nach dem Aufstieg. Das war der Johann Heinrich Cassel, von 1834 bis 1864 Bürgermeister der damals ansehnlichen Bürgermeisterei Poppelsdorf. Zu ihr gehörten neben Kessenich auch Dottendorf, Endenich, Lengsdorf und Duisdorf. Zu einem Jubiläum schenkten ihm „seine“ Bürger eine Bank, damit er sich auf seinen anstrengenden Touren ausruhen konnte. Später entstand dort ein Büdchen mit Erfrischungen, danach ein beliebter Ausflugsgasthof, heute das feine Hotel. Besonders die Gartenterrasse war bei den Bonnern Familien sehr beliebt. Nicht nur der herrlichen Aussicht wegen, es gab dort köstlichen Kaffee und Kuchen. Dieses romantische Rheinpanorama und der erholsame Weg durch die Natur lohnen den Aufstieg und beschert Spaziergängern, Wanderern, Joggern und Naturgenießern erquickende Begegnung mit der Natur und Heimatgeschichte. Helmut Uessem 7 Seniorenfahrt führte an die Ahr nach Walporzheim Anfang Juni wurden die insgesamt 39 Ippendorfer Senioren zuhause abgeholt. Organisiert hatte die Ausfahrt Leo Thomas, der dann auch die stattliche Kolonne von 17 Fahrzeugen mit grün-weißem Wimpel anführte. Vom Kümpel, vorbei am neuen Schützenheim ging die Fahrt über Röttgen, Meckenheim, Gelsdorf nach Ahrweiler. Entlang der Ahr fuhren wir im Autokorso weiter nach Walporzheim. Dort angekommen, verbrachten wir den gesamten Nachmittag im Restaurant „Weingarten“ des dortigen Winzervereins. Leider hatten die Wirtsleute die getroffene Absprache nicht richtig umgesetzt, und so halfen fleißige Schützenfrauen schnell und kurzentschlossen mit, um den Senioren zeitgerecht Kaffee und Kuchen bzw. das Schnittchen zu servieren. So konnten alle Teilnehmer nach kurzer Zeit zufrieden gestellt werden. Der Wettergott hatte es an diesem Samstag gut mit uns gemeint, es war ein sonniger warmer Frühlingstag mit königsblauem Himmel. Da Präsidentin Gertrud Strahl an diesem Tag verhindert war, dankte der 2. Vorsitzende Jakob Ratz allen Fahrern für ihre uneigennützige Bereitschaft zum Chauffieren der Gäste. Nach der nunmehr phantastisch improvisierten Kaffeetafel wurde allen Senioren vom Königspaar Paul und Marie-Luise Schneiders ein kleines Präsent als kleine Glücklich am Ziel angekommen: Unsere Gäste im Restaurant „Wein- Wegzehrung überreicht. garten“. Als älteste Teilnehmer der Fahrt konnte das Königspaar Frau Daniel mit 83 Jahren und Herr Josef Schütz mit 81 Jahren willkommen heißen. Herr Schütz dankte den Grünröcken mit bewegenden Worten für ihr Engagement bei den seit ihrer Gründung 1956 alljährlich stattfindenden Seniorenfahrten. Als älteste Teilnehmerin wurde Frau Daniel von Königin Marie-Luise und Prinzgemahl Paul Schneiders mit einem kleinen Präsent überrascht. Es gab viel zu erzählen über vergangene Zeiten, und so verging die Zeit für alle Teilnehmer wie im Flug. Froh gelaunt und mit Einlagen des vereinseigenen Tambourcorps unter der Leitung von Dirk Bahrouz wurden schließlich unsere Senioren mit einem flotten Marsch und dem Liedchen: „Muß i denn zum Städtele hinaus“ verabschiedet und traten ihre Heimreise nach Ippendorf an. 8 Halbtagesfahrt der Senioren zum Michelsberg Am 8.8.07 startete unsere 2. Halbtagesfahrt in diesem Jahr. Petrus war nicht ganz auf unserer Seite, aber trotzdem war es ein schöner Nachmittag. Nachdem das Geheimnis gelüftet war - es war ja eine Fahrt ins Blaue - ging es um 13 Uhr Richtung Siegburg. Unser Ziel war die Abtei und die Anlage des Klosters. Als l „Tagesordnungspunkt” war - wie immer - Kaffee und Kuchen angesagt. Anschließend konnte jeder auf eigene Faust alles erkunden. Die Kirche war ein muss, ebenfalls der Klosterladen, der wie viele Läden dieser Art sehr viel Schönes und Interessantes zu bieten hatte. So manches Schätzchen tauchte beim Umsehen auf!!! Natürlich durfte auf keinen Fall die Brennerei fehlen!!! Auf dem Michelsberg wird ein sehr guter und weit bekannter Kräuterlikör gebrannt. Verkostung.....selbstverständlich !!!! Für „gut” befunden wurde auch das ein oder andere Mitbringsel gekauft. Anschließend fuhren wir auf einem kleinen Umweg durch die schöne Siebengebirgslandschaft in die Gastwirtschaft „ Zur Tränke” wo wir bei einem guten Abendessen den schönen Tag beendeten. Wir waren uns einig: wieder eine gelungene Tour! Wir freuen uns somit auf unsere nächste Ausfahrt! Vera Severin Der Kirchenvorstand St. Barbara informiert Die im letzten VIP dargestellte Sanierung der Feuchtigkeitsschäden wird unmittelbar nach dem Pfarrfest in Angriff genommen. Außerdem hat der KV beschlossen, den Neuanstrich der Kirche noch vor dem Tag des 100jährigen Kirchenjubiläums im Mai nächsten Jahres durchzuführen. Da die Nutzung der Kirche in dieser Zeit eingeschränkt sein wird, müssen leider auch die Jubiläumsplanungen angepasst werden. Auf jeden Fall sollen die Arbeiten so frühzeitig beginnen, dass eine Fertigstellung vor Ostern 2008 – also auch vor dem Erstkommuniontag – sichergestellt ist. Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten wird auch die Erneuerung der Lautsprecheranlage und der Beleuchtung der Kirche sowie eine Anhebung des Taufbrunnenbereichs auf das Tabernakel-Niveau erwogen. Viel Spaß in der Provinz Ausflug des Poppelsdorfer Kirchenchores So kam es uns vor: Ein Ausflug in die Provence. Aber es war die Provinz, wohin sich der Kirchenchor Sankt Sebastian begab. Per Zug nach Düren, um dort Ute Viefhaus zu besuchen, die nach 17 Jahren Singen im Poppelsdorfer Chor dorthin gezogen war. Sektempfang, ein wunderbarer Garten mit Myrthen und Wacholderbaum und darunter gedeckt ein Frühstück, das allen so gut mundete, dass es erst in der Nachmittagszeit beendet war. Dann unternahm der Chor einen Spaziergang durch Auenlandschaft und Wald, immer von der Rur begleitet, am Wasserschloss Burgau vorbei zum Kaffeetrinken im Stadtpark: Eis und Apfelstrudel schmeckten schon wieder. Immer dabei waren die Kinder Johanna und Ursula mit nie enden wollender Fantasie über den Faltplan der Stadt Düren, die am Morgen zwischen Bahnhof und Ute Viefhaus´ Domizil erlaufen wurde – vorbei an der St.-Anna-Kirche, der DürenArena, dem Schumacherhaus von A. Kolping und dem Papiermuseum. Zwischen allem verbindend waren unser aller Spaß und viele Gespräche, die wir sonst gar nicht so zustande bekommen hätten. So ein Tag tut richtig gut. Provinz. Theresa Schlösser 9 Fahrradtour 2007 Wie jedes Jahr starteten wir unsere Fahrradtour nach einem Gebet unter Glockengeläut und Klingeln bzw. Hupen. Wir fuhren durch den Wald nach Bad Godesberg runter an den Rhein und von da aus 70 km bis nach Koblenz zum Deutschen Eck. Am nächsten Tag stand dann eine 4-stündige Schifffahrt an, die uns vorbei an der Loreley bis nach Bacharach führte. Unser nächstes Etappenziel war Oppenheim, vorbei an Mainz, wo sich manche von uns den Mainzer Dom, andere die Innenstadt ansahen. Unsere Strecken führten uns ziemlich oft durch hohe Weinberge, mit denen einige von uns schwer zu kämpfen hatten, da auch noch viel Gegenwind mit im Spiel war. In Worms angekommen, machten wir eine Stadtrundführung, die uns zu vielen Kirchen und Denkmälern führte. An diesem Abend hatten wir viel Glück, da wir in einem Pfarrheim übernachten durften. Dem zur Folge mussten wir keine Zelte aufbauen. Auch das Kochen blieb uns erspart, da wir lieber das Personal einer Pizzeria ins Schwitzen bringen wollten. Nach gut einer Stunde stürzten wir uns auf unser Essen, welches vorzüglich schmeckte. Den Abend ließen wir auf der sich im Keller befindenden Kegelbahn ausklingen. Wuahhhhhhhhhhh schrien wir auf der besten Achterbahn der Welt, als wir von 60m Höhe in einem Winkel von ca. 85° 10 Grad runterrasten. Viel Nervenkitzel bereitete bei uns auch die Wildwasserbahn. An diesem Tag erlebten wir viel im Holiday Park in Hassloch. Sonntags waren wir dann zuerst in der Kirche und aßen uns später in einer Pfälzer Gaststatte an Saumagen und anderen Leckereien satt. Da es das Wetter nicht zuließ, im Badesee zu schwimmen, gingen wir in das nächstgelegene Schwimmbad. Platt vom Schwimmen machten wir abends überm Grill noch Stockbrot. Unsere längste Strecke betrug 128 km von Mannheim wieder zurück nach MainzWackernheim. Nach den ersten 30 km stärkten wir uns. Kurz darauf erhielten wir einen Anruf von Anki und Sebastian, die an diesem Tag unser Gepäck mit dem EDEKA Auto fuhren. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den EDEKA Schüren, der uns auch dieses Jahr wieder seinen Lieferwagen zur Verfügung stellte!! Sie sagten Bescheid, dass sie uns jederzeit abholen könnten. Dieses Angebot nahmen manche von uns gerne an und wurden nach und nach von verschiedenen Orten abgeholt und zum Ziel gebracht. Müde aber stolz erreichten alle bis zum Abend ein Gemeindehaus, unsere Bleibe für diese Nacht. Ohne Komplikationen und heil kamen wir samstags nach ca. 600 km Gesamtstrecke wieder in Ippendorf an und wurden von unseren Familien herzlich empfangen. DANKE Paul für die schöne Radtour!!! Paula Kompa& Barbara Schmehl Elisabeth von Thüringen — „Die Kraft der Liebe“ Die katholische Frauengemeinschaft BonnIppendorf lädt ihre Mitglieder, aber auch interessierte Frauen in unserem Pfarrverband, zu einem religiösen Nachmittag über die heilige Elisabeth von Thüringen am Donnerstag, dem 11. Oktober 2007, um 15 Uhr, im Pfarrjugendheim St. Barbara herzlich ein. Als Referentin haben wir Frau Dr. Hedwig Lamberty-Zielinski eingeladen. Nicht nur im Elisabethjahr ist Elisabeth von Thüringen ein wunderbares und in manchem ein wundersames Vorbild im Glauben. Aus ihrem kurzen und außergewöhnlichen Leben, das nur 24 Jahre dauerte, ist eine Fülle von Taten und Verhaltensweisen überliefert, die nicht nur ihre Zeitgenossen beeindruckt haben, sondern bis heute staunen lassen. Sie ist eine der beliebtesten Heiligen überhaupt, die, mit einer radikalen Liebe zu Gott und den Menschen, dem Beispiel des Franziskus von Assisi und seiner Armenbewegung folgte. Welche innere Haltung, welche Frömmigkeit prägt Elisabeths tätige Nächstenliebe? Alles, was von Elisabeths Armen- und Krankenpflege überliefert ist, ist nur verständlich, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass sie, streng nach dem Evangelium, in einem jeden Armen, Kranken, Gefangenen, Christus den Leiblichen gesehen hat. Elisabeths Dienerinnen schildern, dass sie schon von Kindesbeinen an fromm war. Dieses frühe, ausdrückliche Hingezogensein zu Gott, eine Begabung der Gottessehnsucht, wurde durch die Erziehung ihrer Schwiegermutter Sophia von Wittelsbach unterstützt. Sie betete in Demut und mit körperlicher Anstrengung. So wird berichtet, dass Elisabeth regelmäßig ihre Arbeit unterbrach und sich in die Kapelle zum Gebet zurückzog. Manchmal versank sie stundenlang in Kontemplation. Das Geheimnis ihres unermüdlichen Wirkens gründet wohl in einer tief empfundenen Liebe zu Christus, die ihre innere Kraftquelle war. Das Motto des Elisabethjahres im Bistum Erfurt lautet: „Elisabeth bewegt!“ Die Erinnerung an die heilige Elisabeth soll nicht nur ein historisches Gedenken aus Anlass ihres 800. Geburtstages bleiben. Elisabeth soll uns in Bewegung bringen. Wir brauchen auch heute etwas von dem Geist ihrer starken Gottes- und Nächstenliebe, damit unsere Welt menschlicher, freundlicher und barmherziger wird. Nawal Obst Wer hilft beim Basar an St. Sebastian? Die Frauen bereiten schon fleißig Marmeladen, Chutneys, Liköre, Essig und Öl zu. Viel ist zu tun, damit der Basar der katholischen Frauengemeinschaft Poppelsdorf wieder ein voller Erfolg wird. Termin ist am Samstag, 24. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 25. November, von 11.30 bis 18 Uhr im Pfarrsaal von Sankt Sebastian, Sternenburgstraße 27. Wer etwa beim Verkauf oder Plätzchenbacken mithelfen will, kann sich im Pfarrbüro an der Rehfuesstraße melden. 11 Das zweite und dritte Jahr Eltern-Kind-Kurse Die Kirchengemeinde St. Barbara bietet in ihrem Jugendheim seit vierzehn Jahren und auch weiterhin Kurse für Eltern mit Kleinkindern in Verbindung mit dem Katholischen Bildungswerk an. Diese „Spielgruppen“ geben den Eltern Gelegenheit, persönliche Erfahrungen über Verhalten und Entwicklung ihrer Kinder auszutauschen und gemeinsam mit einer pädagogisch ausgebildeten Fachkraft Lösungen für ihre alltäglichen Erziehungsentscheidungen zu finden. Die Kinder haben in diesem Gruppen die Möglichkeit, im sozialen Umgang mit Gleichaltrigen ein gemeinsames Frühstück, verschiedene Spiel-, Sing- und Bewegungsangebote kennenzulernen und auszuprobieren. Entsprechend ihrem Alter werden sie an zahlreiche Materialien (Knete, Farben, Stifte) herangeführt. Feste im Jahreskreis wie St. Martin, St. Nikolaus, Karneval etc. gestalten und feiern wir gemeinsam. Den Eltern und ihren Kindern bieten die Kurse Zeit-(räume) zum Ausprobieren, Entdecken, Akzeptiertwerden, Gestärktwerden in den eigenen Fähigkeiten ……. sowie Freude und Spaß am Zusammensein. Information, Beratung und Anmeldung bei Frau Judith Sühling Tel. 285400 oder im Pfarrbüro Tel. 281784. Dialogveranstaltungen „Dialogversuche Medizin und Theologie im Gespräch” Krank - selber schuld !? Krankheit: Schicksal oder Folge unserer Lebensführung Donnerstag, den 22. November 2007, 19.30 - 22 Uhr – Hörsaal der Frauenklinik - UKB Vortrag und Diskussion Referenten des Abends: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych Heinz Rüddel - Chefarzt der psychosomatischen Fachklinik St. Franziska-Stift, Bad Kreunach Prof. Dr. Rudolf Hoppe - Kath. Theol. Fakultät der Universität Bonn Thomas Nussbaum - Stationsleitung Intensivstation - Med. Poliklinik-Bonn ein Patient / eine Patientin - angefragt 12 Indien zu Gast bei Heilig Geist kaqlw sslenKv ssKkväv ]ÅnbpsS AxnYn Im Rahmen der Aktivitäten zum 50. Kirchweihjubiläum feiern die indischen und die deutschen. Christen einen gemeinsamen Gottesdienst. Die indische katholische Gemeinde der Thomaschristen besucht am Sonntag, 7. Oktober die Gemeinde Heilig Geist In der Familienmesse um 10.45 Uhr werden Pfarrer Norbert Windheuser und Rev. Frater Vijayanand OIC gemeinsam zelebrieren. Einzelne Elemente werden dabei nach dem Syro-Malankarischen Ritus vorgetragen. Im Anschluss an die Messe lädt die indischen Gemeinde alle zu einem gemeinsamen Zusammensein in das Jugendheim. Dabei werden unsere indische Gäste Speisen aus ihrer Heimat anbieten. Die Mitglieder der indischen Gemeinde kommen aus dem südindischen Bundesstaat Kerala. Die indische Gemeinde in Bonn besteht seit ca. 35 Jahren. Wer mehr über unsere indischen Mitchristen wissen oder auch etwas über Indien erfahren möchte, ist herzlich eingeladen. Ökumene auf dem Venusberg Die Gemeinde Hl. Geist lädt zum Herbsttreffen des ökumenischen Kreises ein. Herzlich willkommen sind alle interessierten Damen und Herren aus den katholischen Gemeinden St. Barbara und Heilig Geist, aus der evangelischen Auferstehungskirchengemeinde und ebenso Gäste von außerhalb am Donnerstag, dem 15. November 2007 um 15.30 Uhr im Pfarrsaal von Hl. Geist, Kiefernweg 24 Nach der gemeinsamen Kaffeerunde spricht zu uns Prof. H.-J. Fabry, der an der Katholisch – Theologischen Fakultät der Universität Bonn alttestamentliche Theologie lehrt. Sein Thema heißt: „Gott führt irre, wen er will und leitet recht, wen er will“ – Sure 14 Über die Möglichkeit eines Gesprächs mit dem Islam Prof. Fabry hat uns eine Kurzbeschreibung seines Vortrags gegeben: Der Aufschrei „Die Türken vor Wien“ hat im christlichen Abendland eine Grundangst vor dem Islam entstehen lassen, die sich nicht so leicht aus der Welt schaffen lässt. Das friedliche und freundschaftliche Zusammenleben mit vielen Muslimen in unserer Gesellschaft könnte Beweis dafür sei, dass diese Grundangst mit Erfolg ausgestanden ist. Die grausamen Terrorakte der jüngsten Geschichte und der unmittelbaren Gegenwart gehen aber mehrheitlich auf islamische Glaubensfanatiker zurück. Darf das dazu führen, dass wir wieder undifferenziert von „den“ Muslimen sprechen, die sich zum Kulturkampf gegen das Chirstentum rüsten? Dass ein solcher Kulturkampf bereits im Gange ist, daran kann man nach der „Regensburger Rede“ von Papst Benedikt XVI. nicht mehr zweifeln. Wie sollen wir als Christen dieser Entwicklung gegenüberstehen? Ist christliche Toleranz wirklich der richtige Weg? Prof. Fabry versucht, die Wurzeln der Auseinandersetzung bereits in den Erzählungen von Abraham, Sara, Isaak und Abraham, Hagar, Ismael in Gen 16 – 21 aufzuspüren und biblische Lösungsversuche zu entdecken. Auch ist es an der Zeit, einmal neu über unsere christliche Toleranz nachzudenken. Im Anschluss an den Vortrag können wir diskutieren und Fragen stellen. Nochmals: Herzlich willkommen Ingrid Raida 13 Die KjG auf göttlichen Spuren der Antike In den letzten zwei Wochen der Sommerferien fuhr die KjG Venusberg/ Ippendorf mal wieder zum Zelten ins Sauerland. 9 Leiter starteten schon eine Woche früher in Richtung Twismecke, um das 11tägige Zeltlager vorzubereiten und aufzubauen. Das Wetter war schön, und es gab viel zu tun. An einem schönen Sonntag kamen die 47 Teilnehmer und weitere 3 Leiter auf dem Zeltplatz an. Und die Leiter der Vortour begrüßten sie mit dem Chaosspiel, bei dem es in erster Linie darum geht, den Zeltplatz und die Leiter kennen zu lernen. Am Montag haben alle Teilnehmer und Leiter noch mal daran gearbeitet, den Zeltplatz zu verschönern. Es wurde eine Feuerstelle, eine Waschstelle, ein Fußballfeld und ein Becherbaum gebaut. Zudem ein Eingangsschild gemalt, welches uns aber schon nach einiger Zeit von der Dorfjugend geklaut wurde. Erst am Dienstag regnete und stürmte es, was den 10-15-Jährigen aber nicht die Laune verdarb, weil sie im Schwimmbad in Finnentrop planschten, rutschten und um die Wette schwammen. Auch weiterhin blieben die Teilnehmer trotz zwischenzeitlicher Regengüsse bei guter Laune, da sie in den verschiedenen vorbereiteten Spielen Kreativität, Mut, Wissen und Teamgeist beweisen konnten. Besonders das Tagesgeländespiel, bei dem die Teilnehmer mit 1 bis 2 Leitern in Gruppen eine Wanderung machen, forderte alle heraus. Beim „TGS“, welches wie das ganze Zeltlager unter dem Thema „Götter der Antike“ stand, mussten Fragen beantwortet, Rätsel gelöst und an Stationen verschiedene Aufgaben als Team bewältigt werden. Am nächsten Sonntag fuhren wir für einen sauberen Auftritt erst in das nahe gelegene Schwimmbad in Eslohe, bevor unser Pastor Windheuser am Zeltplatz eintraf. Wir feierten gemeinsam die Heilige Messe im Zelt, weil der Regen uns immer wieder besuchen kam, und beendeten den Abend wie so oft mit einer Liederrunde, bevor alle in die Zelte gingen und Gruselgeschichten von ihren Zeltleitern erzählt bekamen. Es war ein göttliches Lager (einige behaupten, es sei das Beste seit langem gewesen), und wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr! Anna Anspach 14 n n o B n io g e R r G j u K o T 7 0 on 0 .2 0 1 . 4 1 . 2 1 Bist Du mindestens 8 Jahre alt? Hast Du Lust auf ein tolles Wochenende mit vielen anderen KjG´lern jeden Alters? Dann melde Dich an!! Wir fahren nach Simmerath in die Eifel ins Gästehaus Don Bosco. Wir belegen das Haus alleine und verpflegen uns selbst. Mitfahren können alle ab 8 Jahren. Es wird für alle altersgerechte Programmpunkte geben. Das Wochenende kostet... ... für KjG´ler 40 € ... für Nicht-KjG´ler 45 € Geschwisterermäßigung: 5 € pro Teilnehmer Anmeldeschluss ist der 01.10.2007 Anmelden könnt Ihr Euch bei Eurem Gruppenleiter oder bei: Inge Alfter, An der Pfaffenmütze 17 a, 53117 Bonn, Tel.: 0228 / 67 68 69, [email protected] Eine Anmeldebestätigung mit genaueren Infos folgt. ___________________________________________________________________ Hiermit melde ich mein Kind / mich verbindlich zur Wochenendfahrt nach Simmerath an! Name: _____________________________ Vorname: ___________________________ Adresse:__________________________________________________________________ Tel.: ___________________ Geb.datum: _________________ KjG´ler? Ja O nein O e-mail: _____________________________ ___________________________________ (Datum, Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) 15 Gemeinsam Feiern und Singen 50 Jahre Heilig-Geist-Kirche und 50 Jahre Auferstehungskirche auf dem Venusberg – beide Gemeinden feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass lud der Pfarrgemeinderat Heilig Geist die evangelische Auferstehungsgemeinde zum 19. August 2007 nach den Sonntagsgottesdiensten zu einem ökumenischen Treffen und Chorsingen auf der Apfelallee ein. Da der Gottesdienst in der Auferstehungskirche später endete, nahmen Mitglieder der Heilig-Geist-Gemeinde an dem Schlussgesang und den Segen in der Auferstehungskirche teil und begleiteten anschließend die Gottesdienstbesucher zur Apfelallee. Frau Wessels begrüßte dort als Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Heilig Geist die Gäste und überließ Herrn Pridik als Leiter des gemeinsamen Chores die Führung durch das musikalische Programm. Die Chöre beider Gemeinden bildeten den Auftakt mit favorisierten kirchlichen Liedern beider Gemeinden. Nach dem verdienten Applaus eröffnete der Chorleiter im Sinne der Organisatoren – und aller Anwesenden - Buffet und Grill. Etwa 200 Gäste genossen Salate, Würstchen, Grillfleisch und Getränke an den von Helfern beider Gemeinden aufgestellten Tischen und Bänken. Zur Untermalung spielte das Orchester der evangelischen Kirche das Brandenburgische Konzert, das mit viel Beifall bedacht wurde. Das sonnige Wetter und das Programm fanden großen Anklang bei den Anwesenden. Es wurden viele angeregte Gespräche geführt. Die Kinder nutzten derweil die angrenzenden Wiesenflächen und den Spielplatz zum ausgelassenen Spiel. Auch 2 Fußballtore fanden ihre begeisterten Fußballer und luden zum munteren Toreschießen ein. Nach der Mahlzeit begeisterte das Haus Maria Einsiedeln mit Eishörnchen für alle Kinder –auch die „Großen“ wurden gern bedient. Zum Abschluss war ein offenes Singen vorgesehen. Der evangelische Kinderchor stellte Auszüge aus seiner Sommerrevue vor. Der Hit war sicher „Pack die Badehose ein und dann nichts wie ab ins Melbbad“. Das Fest endete mit einem Mix aus Liedern, wie etwa „Die Gedanken sind frei“ und „Kein schöner Land in dieser Zeit“ in dessen Gesang, von den Chören begleitet, viele der Anwesenden gerne einstimmten. Bei „Wo ist die Kokosnuss?“ stimmten auch alle Kinder ins offene Singen mit ein. Den Organisatoren dieser seit Jahren ersten größeren ökumenischen Veranstaltung auf dem Venusberg wurde viel Lob gezollt. Allen Helfern, Musikern und Sängern gebührt Dank für diese gelungene Veranstaltung. 16 Max Schepelle ist Poppelsdorfer Bürgerkönig Wettbewerb beim Pfarrfest und gemütliches Grillfest In diesem Jahr waren die Schützen aus Poppelsdorf mit der Ausrichtung des jährlichen Grillfestes zugunsten des Erhalts der Kapelle an der Reihe. Noch in diesem Jahr machen sich die Ippendorfer, Endenicher und Poppelsdorfer Schützen wieder an umfangreiche RenovierungsarbeiBürgerkönig Max Schepelle (Mitte) im Kreise seiner Mitbewerber - Thomas Gammel ten. So kamen viele (links), König in Lauerstellung, und Brudermeister Stephan Langel (rechts). Mitglieder zusammen, um leckere Grillspezialitäten zu verputzen, die die sich brav abwechselnden Grillmeister Toni Axer und Achim Lubbers mit Freude zubereiteten. Neu in diesem Jahr: Die Gastgeber hatten beschlossen, zum Nachmittagskaffee statt Kuchenbuffet frischgebackene Waffeln anzubieten. Dass diese Idee gut war, zeigte der reißende Absatz dieser Leckerbissen. Begünstigt vom Wetter herrschte beim gelungenen Beisammensein gelöste Stimmung. Der Erlös des Nachmittags hilft mit, die Kosten für die Renovierung der Kapelle zu tragen. Das Schießen stand dann beim Pfarrfest von St. Sebastian im Mittelpunkt. Zahlreiche Frauen und Männer traten an, um sich den Titel des Bürgerkönigs zu holen. Aber es kann nur einen geben: Der Poppelsdorfer Max Schepelle sicherte sich den Sieg und wird ab 3. November sein Amt ausüben. Sein Sohn Christopher war im Jahr 1998/99 bereits als Prinz erfolgreich. Es scheint also in den Genen zu liegen. Nette Plaudereien beim Grillfest. 17 Die Kinder spielten im Klösterchen 100 Jahre St.-Antonius-Haus in Poppelsdorf An der Rehfuesstraße: Das St.-Antonius-Haus um 1930, dahinter das Pfarrhaus. Bescheiden, wie sie nach Vorgabe des heiligen Franziskus von Assisi sind, erwähnen die Schwestern das 100-jährige Bestehen ihres Domizils an der Rehfuesstraße nicht. Für die alteingesessenen Poppelsdorfer - so scheint mir - ist es jedoch erwähnenswert. Wie kam es zum St.-AnoniusHaus, dieser für Generationen hilfreichen Einrichtung? Als im 19. Jahrhundert in Poppelsdorf eine Kinderbewahrschule eingerichtet werden sollte, wusste die an der Königstraße ansässige Frau Kommerzienrat Rollis, Mitglied des Poppelsdorfer Kinderschulvereins, den damaligen Pfarrer Hürth für die Genossenschaft der Armen Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung aus Olpe in Westfalen zu gewinnen. Schließlich kam es am 1. Mai 1884 zu einem Vertrag zwischen Bürgermeister Wilhelm Bennauer und der ersten Oberin Schwester Angela Uthmann. Danach übernahmen die Schwestern gegen einen jährlichen Betrag von 600 Mark eine Kleinkinderschule und die unentgeltliche Pflege armer Kranker in der Gemeinde. Sie bezogen das nicht mehr bestehende kleine Küsterhäuschen bei der alten Poppelsdorfer Kapelle, heute Ecke Poppelsdorfer 18 Platz und Sebastianstraße. Ihnen oblag außer der Krankenpflege und Einrichtung einer Nähschule hauptsächlich die Betreuung des Kindergartens, der in einem noch bestehenden Ziegelsteinbau neben dem alten Schulgebäude von 1860 an der Sternenburgstraße untergebracht war. Die beengten Wohnverhältnisse - einige Schwestern schliefen auf Strohsäcken unter dem Dach - sowie die begrenzten Räume des Kindergartens führten 1907 zur Übersiedlung der Schwestern in den Neubau an der Rehfuesstraße, das St.Antonius-Haus, von den Poppelsdorfern liebevoll „Klösterchen“ genannt. Das großräumig angelegte und für damalige Verhältnisse nach neuestem Stand für Kleinkinderbetreuung und -erziehung errichtete Gebäude lag in einem noch kaum bebauten und verkehrsmäßig ruhigen Gebiet am Rande des Ortes. Im Stil des Historismus erbaut, mit dem Gebäudehauptteil giebelständig zur Straße gelegen, krönte ein Glockentürmchen das schiefergedeckte Mansarddach. Im Parterre lagen Räume für zwei Kindergartengruppen, reichlich versehen mit dem damals gängigen Beschäftigungsund Lernmaterial der Kleinkinderpädagogik nach Fröbel, und ein dazugehöriger Wirtschaftsbereich. Darüber befanden sich die Zellen der Schwestern und die Hauskapelle. Hinter dem Gebäude gab es hangaufwärts einen Spielbereich für Kinder und den Gemüsegarten zur Selbstversorgung der Schwestern. Außer den vorgenannten Aufgaben versahen die Franziskanerinnen über viele Jahre sonntags die Ausleihe der Bücher des Borromäusvereins im St.-Antonius-Haus. Daraus hat sich die heute öffentliche Pfarrbücherei an der Sternenburgstraße entwickelt. Der 1910 gegründete, zunächst interkonfessionelle Kinderhort wurde ebenfalls von den Schwestern geleitet. Anfangs untergebracht in Poppelsdorfer Schulen, fand er seit 1926 Unterkunft in einem zweckentsprechend umgewandelten Munitionslager der französischen Besatzung an der Gregor-Mendel-Straße/Venusberghang. Abgesehen von einer zwangsweisen Unterbrechung 1939 bis 1945 durch das NS-Regime, bestand er bis zur Übernahme im Jahr 1950 durch die Stadt Bonn. Wie bei diesem Hort erfolgte am 1. Mai 1942 auch die Zwangsübernahme des katholischen Kindergartens an der Rehfuesstraße durch die National- sozialistische Volkswohlfahrt (NSV). Die Schwestern mussten das Kloster verlassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Franziskanerinnen ab 1945 ihre Tätigkeit im Kindergarten wieder aufgenommen - erfolgreich wie zuvor. Jedoch der zunehmende Mangel an Schwesternnachwuchs bewog die Ordensleitung in Olpe, den Kindergarten im St.-Antonius-Haus am 31. März 1966 zu schließen. In den folgenden Jahren zunächst für Mitarbeiter und Gäste des St.-Marien-Hospitals genutzt, dienen Gebäude und Gesamtanlage nach gründlicher Renovierung und Umgestaltung seit 2001 erneut als Kloster einem Konvent der Franziskanerinnen unter Oberin Schwester Altraud. Wie vor 100 Jahren wirkt auch gegenwärtig - zwar in veränderten Anliegen - diese Klostergemeinschaft unter anderem in der ambulanten Krankenbetreuung und versieht verschiedene Aufgaben in der Pfarrgemeinde Sankt Sebastian. Ihr gebührt dafür Anerkennung und aufrichtiger Dank. Hoffentlich bleibt diese bewährte Arbeit der Schwestern mit Gottes Fügung noch lange unserer Gemeinde erhalten. Das ist unser inniger Wunsch. Heribert Faber Gut betreut: eine Kindergartengruppe 30er Jahre 19 P F A R R F E S T S A N K T B A R B A R A 20 Viele helfende Hände, gutes Wetter und zahlreiche Besucher sorgten im Juni für ein gelungenes Pfarrfamilienfest an St. Sebastian. Der Löwenanteil des Erlöses in Höhe von insgesamt 2.521,33 Euro geht an ein Krankenhausprojekt auf den Philippinen. 500 Euro dienen der Mitfinanzierung der VIP-Hefte. Allen Helfern, Spendern und Festgästen dankt der Pfarrgemeinderat ganz herzlich. 21 Im Tiefflug über den Poppelsdorfer Platz Neue Akzente beleben die Kirmes Ein neues Kinderkarussell auf der linken Seite des Poppelsdorfer Platzes, ein Antik- und Trödelmarkt und musikalische Untermalung an der Bierbude der Schützenbruderschaft St. Sebastian: Der Ortsbund Poppelsdorf hat mit neuen Ideen und Akzenten die Kirmes wieder attraktiver gestaltet. Eine gut belebte Clemens-AugustStraße zeugte vor allem am verkaufsoffenen Sonntag von regem Interesse der Gäste an den Angeboten in dem beliebten Ort, der einst über die Grenzen Bonns hinaus für seine Kirmes bekannt war. Vor allem die Kinder freute es, dass Das Fahrgeschäft „Topfun“ war der Favorit der Kinder auf der Poppelsdorfer Kirmes. mit „Topfun“, einem Flugkarussell, endlich einmal ein neues Fahrgeschäft bereit Ortsbundes, Peter Weingarten, hat für 2008 bestand. So war es kein Wunder, dass das Karussell reits mit weiteren neuen Schaustellern Verträge regen Zuspruch beim Nachwuchs fand, und das unter Dach und Fach und wird mit ihnen überlezu moderaten Preisen. gen, ob ein großer Autoscooter kommt oder der Die Schützen freuten sich, dass Disco und Tom- vorhandene Platz besser mit zwei oder drei kleibola gut besucht waren. Auch der Senioren- neren Fahrgeschäften bestückt wird. stammtisch fand wieder in gemütlicher Runde Von einer gelungenen Verbindung von Kirmes, statt. Königin Angela Kallmes mit ihren Ad- verkaufsoffenem Sonntag sowie Antik- und judanten Karl-Heinz und Thomas Gammel hat- Trödelmarkt werden auf Dauer alle profitieren ten Süßigkeiten verschenkt und gingen mit den Schausteller, Geschäftsleute, Marktbeschicker Kindern aufs Karussell. und die Besucher. Bereits am 15. September wird Ein Vorgeschmack aufs nächste Jahr: Es werden in Poppelsdorf wieder kräftig gefeiert. Dann steht weitere neue Karussells folgen. Der Chef des das 24. Straßenfest auf dem Programm. Auswahl der Angebote der Familienpastoral: „Muttersein,Vaterseinoder:WiegehtElternliebe?“ Vortrag und Gespräch mit Autor Wolfgang Bergmann, Montag, 17. September, 20 Uhr im Katholisches Bildungswerk, Kasernenstraße 60, Gebühr 6 Euro. „Eltern und Kinder –gemeinsames Wachsen, gemeinsame Konflikte“ Gespräch mit Peter Conzen, Leiter der kath. Erziehungsberatungsstelle, Donnerstag, 20. September, 20 Uhr, Familienzentrum St. Paulus, Paulusplatz 16. 22 „Körper - Geist - Seele. Ein Wellness-Tag für Mütter“ Samstag, 10. November, ab 9.30 Uhr, Familienbildungsstätte, Quantiusstraße 16, Anmeldung: Tel. 94490-0, Gebühr: 20 Euro. Im November beginnt das Familienprojekt des Erzbistums Köln zum Kirchenjahr. Mehr unter www.Familien234.de. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter Tel. 2280462. Nachruf Gerd Heidemann An der Grenze Poppelsdorfs war sein zu Hause, inmitten Poppelsdorfs fühlte er sich wohl, mischte er mit, war er präsent. Im Juli hat Gerd Heidemann Poppelsdorf für immer verlassen und in Herford, der Stadt, in der der gebürtige Düsseldorfer aufgewachsen war, seine letzte Ruhe gefunden. Plötzlich und unerwartet wurde er im Alter von 64 Jahren aus einem von sozialem, christlichen und politischem Engagement geprägten Leben gerissen. Gerd Heidemann hat sich für „seinen“ Stadtteil engagiert und manche Verbesserung auf unbürokratischem Weg durchgesetzt. Er wird uns fehlen, bei den Festen wie Kirmes, Straßen- und Pfarrfest, bei den Versammlungen des Ortsbundes, bei den Karnevalssitzungen der Kolpingsfamilie Gerd Heidemann und der Närrischen Germanen oder auch beim ökumenischen Totengedenken an Allerheiligen. Er wird uns fehlen als ein Mann, der immer ein offenes Ohr für die Belange seiner Mitmenschen, der Bürgerinnen und Bürger Poppelsdorfs und der Stadt hatte. Der Kommunalpolitiker suchte und fand stets den Kontakt zum „Menschen auf der Straße“ und verlor nie die Bodenhaftung. Seit 1975 gehörte er ununterbrochen dem Stadtrat von Bonn an, der Stadt, in der er seit 1963 wohnte. Bevor er im März 2005 in den Ruhestand ging, war er 27 Jahre lang als Geschäftsführer der SPD-Ratsfraktion tätig. Von 1972 bis 1997 war er stellvertretender Vorsitzender der Bonner SPD. Als Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und des Aufsichtsrates der Vebowag engagierte er sich besonderers für die Sicherung der sozialen Gerechtigkeit in Bonn und der Region. In der Evangelischen Kirche war Gerd Heidemann vielfältig ehrenamtlich engagiert. Von 1988 bis zuletzt war er Synodaler der Bonner Kreissynode. Seit 2000 war er im Kuratorium der neu gegründeten Stiftung Krankenhausseelsorge des Evangelischen Kirchenkreises Bonn. Karl-Heinz Kron 23 Gotttes Kraft geht alle Wege mit Zum 100. Geburtstag des Widerstandskämpfers Pater Alfred Delp Der Glaube ist ein unverdientes Geschenk Gottes und zugleich ein Wagnis, das alle Kräfte des Menschen einfordert. Diese Grunderfahrung christlichen Lebens machte Alfred Delp (15.9.1907 bis 2.2.1945) vom Anfang bis zum Ende seines kurzen Lebens. Dies ist auch Thema der Exerzitien im Alltag von Sankt Sebastian im November und Dezember. Pater Delp wurde als ältester Sohn von sechs Geschwistern am 15. September 1907 geboren. Nach der Volksschule als 15-Jähriger zum katholischen Glauben übergetreten, bereitete ihn der Lampertheimer Pfarrer auf den Besuch des Gymnasiums vor. Hochintelligent, zielstrebig und hilfsbereit machte er innerhalb von drei Jahren sein Abitur und trat mit 18 Jahren unerwartet in den Jesuitenorden ein. Was diese Berufsentscheidung herbeigeführt hatte, behielt Delp sein Leben lang für sich. 1937 wurde er im Alter von 30 Jahren zum Priester geweiht, hatte jedoch zuvor schon den Dr. phil. gemacht. Nach einem abschließenden theologischen Studienjahr in St. Georgen schloss sich das sogenannte Terziat, ein eher spirituell ausgerichtetes Probejahr an. Sein Ringen um seinen eigenen Lebensweg beweisen die Notizen, die Delp während der „Großen Exerzitien“ machte. Eine wesentliche Erkenntnis: „Gott mehr ernst nehmen. Er muss in meinem Leben eine größere Rolle spielen als bisher. Ich muss persönlich mit meinem Gott leben.“ 1939 wurde sein Antrag, an der Universität München Soziologie zu studieren, seiner Ordenszugehörigkeit wegen abgelehnt: erster Zusammenstoß mit NS-Machthabern, die 1941 auch die „Stimmen der Zeit“, eine Jesuitenzeitschrift, an der Delp seit 1937 mitarbeitete, verboten - weswegen er einige Wochen inhaftiert war. Von 1941 bis 1944 war Alfred Delp als Seelsorger an der St.-Georg-Kirche in MünchenBogenhausen tätig. Der „Kreisauer Kreis“, der für die Zeit nach dem Zusammenbruch des NS24 Pater Alfred Delp Regimes einen Neuaufbau Deutschlands auf christlicher Grundlage vorbereitete, bat im Frühjahr 1942 die Jesuiten um die Mitarbeit eines Sozialwissenschaftlers. Pater Delp war auf Wunsch seiner Oberen bereit, in die Beratungen dieses (vorwiegend evangelischen) Widerstandskreises die katholische Soziallehre einzubringen, die er zuvor schon leidenschaftlich vertreten hatte. „Der gegenwärtige Mensch ist in eine Verfassung des Lebens geraten, in der er Gottes unfähig ist. So lange der Mensch menschenunwürdig und unmenschlich leben muss, so lange wird der Durchschnitt den Verhältnissen erliegen und weder beten noch denken. Es braucht die gründliche Änderung der Zustände des Lebens.“ Am 28. Juli 1944, nach der Messfeier, wird Pater Delp verhaftet. Anklage: Hochverrat. Plötzlich ist er dem brutalen Hass der Gestapo ausgeliefert, gegen den auch die scharfsinnigste Intelligenz nichts hilft. Das Gefängnis Berlin-Tegel wird für ihn zur Wüste, Ort der äußersten Anfechtung, aber mehr und mehr Ort der Läuterung und Gotteserfahrung. „Die Wüste ist der große Raum der Besinnung, der Erkenntnis, der neuen Einsichten und Entscheidungen.“ In Tagebuchnotizen, die er neben Meditationen meist mit gefesselten Händen schrieb, legt er schonungslos Rechenschaft ab: „Das allgemeine Schicksal, meine persönliche Lage, die Entscheidung der nächsten Tage - alles sammelt sich in das eine: Mensch, lass dich los zu deinem Gott hin, und du wirst dich selbst wiederhaben. Jetzt haben dich andere, sie quälen dich und erschrecken dich und jagen dich von einer Not in die andere. Das ist dann die Freiheit, die singt: Uns kann kein Tod nicht töten. Das ist dann das Leben, das da ausfährt in die grenzenlose Weite. ... Innerlich war viel Eitelkeit, Selbstsicherheit und Anmaßung in diesem Jahr. Mir ist das eingefallen, als sie mich beim Schlagen einen Lügner nannten. ... Ich habe Gott gefragt, warum er mich so schlagen lässt. Für die Unklarheit und Unwahrhaftigkeit meines Wesens, das ging mir auf.“ In dieser Zeit reifte die Entscheidung zu den letzten Gelübden der Armut, der Ehelosigkeit und des Gehorsams, die er am 8. Dezember 1944 im Gefängnis ablegen durfte. „Die Geburtsstunde der menschlichen Freiheit ist die Stunde der Begegnung mit Gott.“ Die Atmosphäre der Gerichtsverhandlung am 9. und 10. Januar 1945 unter Roland Freisler war voller Hass gegen den Glauben, die Kirche, den Orden. Das Todesurteil stand von vorneherein fest. Im Morgengrauen des 2. Februar 1945 wurde Pater Delp in Berlin-Plötzensee am Galgen hingerichtet. Seine letzte schriftliche Nachricht - drei Tage vor seinem Tod: „Beten und glauben. Danke. Dp.“ In drei Worten fasst Delp - wie in einem Testament - alles zusammen, was sein Leben ausmachte. Sein letztes Wort auf dem Weg zur Hinrichtung an den Gefängnispfarrer gerichtet, lautete heiter: „In einer halben Stunde weiß ich mehr als Sie.“ Seine Asche wurde auf den Rieselfeldern Berlins verstreut, wie ein Führerbefehl angeordnet hatte. Die Todesnachricht an die Mutter vom 15. Februar 1945 enthielt den Beisatz: „Die Veröffentlichung einer Todesanzeige ist unzulässig.“ Elke Deimel Vom 7. November bis 12. Dezember finden in St. Sebastian wieder Exerzitien im Alltag statt, jeweils mittwochs von 19.30 bis 21.45 Uhr in der alten Kaplanei, Stemenburgstraße 27. Das Thema lautet: „Gottes Kraft geht alle Wege mit - Alfred Delp entdecken“ Es geht um Lebensgestaltung nach Alfred Delp anhand von Auszügen aus Predigten, Gefängnismeditationen und briefen. Teilnahme möglichst an allen sechs Abenden. Vor den Herbstferien werden Programme in den Kirchen des Pfarrverbands ausgelegt. „1000 Schritte Kirche“ Unter das Motto: „1000 Schritte Kirche - Raumerfahrung im Dialog zwischen innen und außen – geistliche Wege durch die Kirche“ lädt der Liturgiekreis an Sankt Sebastian herzlich zu einem meditativen Kirchenbesuch ein. Am Samstag, 10. November, zwischen 15 und 17 Uhr können die Teilnehmer die Kirche einmal anders erleben: bei einem geistlichen Rundgang, einigen Denkanstößen und einem Innehalten an verschiedenen Stationen, beim Schein zahlreicher Kerzen. Die Dauer des Rundganges und die Zeit, zu der die Besucher den Rundgang beginnen, bestimmen sie selbst. Meditative Musik begleitet sie bei ihren ganz persönlichen 1000 Schritten - oder weniger - durch die Kirche. 25 VIP-Teens Rätsel Welcher Mann zieht an welchem Seil? Sudoku Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei Nicole Berresheim, die diese Seite viele Jahre für uns zusammengestellt hat und sich hiermit verabschiedet. 26 Verkauf von Adventskränzen und weihnachtlichen Gestecken Der Bastelkreis der Kfd Ippendorf lädt am 24. und 25. November zum Kauf von Adventskränzen, weihnachtlichen Gestecken, Marmeladen, Gelees und selbst gebackenen Plätzchen vor der Kirche ein. Der Weihnachtsbasar im letzten Jahr erbrachte einen Reinerlös von 4300 Euro, einschließlich der Spenden. Einen Scheck in dieser .Höhe, zusammen mit gespendeten Stofftieren, überbrachten einige Damen des Bastelkreises der Elterninitiative für krebskranke Kinder St. Augustin e.V. Das Geld ist mit sehr großer Dankbarkeit entgegengenommen worden. Über die Arbeit der Elterninitiative haben wir 2004 berichtet. In ihrem Dankesschreiben berichtete Frau Wehner, Vorsitzende der Elterninitiative, dass sie schon l Stunde nach der Übergabe ein zweijähriges tumorkrankes Kind mit einer Stoffente glücklich machen konnte. Den diesjährigen Verkaufserlös werden wir wieder an diese Elterninitiative geben. Wir geben den Dank auch an die Helfer und Spender weiter, die alle zu dem guten Ergebnis beigetragen haben. Die Cafeteria 2006 brachte 600 Euro ein. Hiervon haben wir 400 Euro an das Projekt „Kitale” in Kenia gegeben und 200 Euro an das Frauenhaus in Bonn, Der Bastelkreis der Kfd St. Barbara Ippendorf Adventsmarkt in Hl. Geist Das Jubiläumsjahr in Hl. Geist eilt von Höhepunkt zu Höhepunkt: Vor dem Abschluss unserer Jubiläumsveranstaltungen am 02. Dezember 2007 mit der „Nacht der 1000 Lichter“ laden wir Sie ein, den Adventsmarkt in Heilig Geist am 1. und 2. Dezember 2007 im Pfarrsaal Heilig Geist zu besuchen. Schauen Sie sich bei uns um: In unserem Angebot finden Sie u. a. Schmuck, hochwertige Holzartikel, weihnachtliches Gebäck, Marmeladen aus eigener Produktion und viele andere schöne Dinge zur Advents- und Weihnachtszeit. Bestimmt ist auch etwas für Sie dabei – Naschwerk, Geschenke oder einfach sich selbst eine Freude machen. Mittags kann die eigene Küche geschlossen bleiben, und auch zum Adventskaffee mit leckeren Kuchen und Weihnachtsplätzchen sind sie herzlich eingeladen. Zudem helfen Sie auch vielen bedürftigen Menschen, denen der Erlös unseres Adventsmarktes zufließen wird. Zum Programm und zu den Öffnungszeiten beachten Sie bitte die Plakate und Aushänge in den Schaukästen ihrer Gemeinden. 27 Damit Gott ins Spiel kommt Silberne Ordensjubiläen in Poppelsdorf Der Schwestern-Konvent Greccio ist seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Gemeinde und aus dieser nicht mehr wegzudenken. Zum Konvent gehören vier Franziskanerinnen der Ewigen Anbetung zu Olpe. Zwei von ihnen, Sr. Christina und Sr. Katharina, feierten nunmehr den 25. Jahrestag ihrer Einkleidung und den Beginn ihres Noviziates am 27. August 1982 in Oschersleben (Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt). Danach trennten sich ihre Wege, bis sie am 13.12.2000 wieder zueinander fanden, zur Gründung des Konventes Greccio in der Robert-Koch-Straße. Wegstationen von Sr. Katharina waren das Krankenhaus in Lengenfeld/Stein, das Altersheim in Oschersleben, das Altenheim Oberpleis und das Marienhospital in Poppelsdorf. Seit 2002 ist Sr. Katharina Referentin in der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ im Erzbistum Köln. Sr. Christina war zunächst im Säuglingsheim Schönebeck tätig, wechselte dann in das Bonner Kinderkrankenhaus, absolvierte in Erfurt die Ausbildung zur Erzieherin, um dann in der Kindertagesstätte Hitdorf und im Kindergarten St. Helena in Bonn als Erzieherin zu wirken. Das offizielle Fest, dass die Schwestern unter das Motto „Damit Gott ins Spiel kommt“ gestellt hatten, begann mit einer Vesper in unserer Pfarrkirche. Anschließend gab es im Pfarrsaal Gelegenheit zur Gratulation bei Kaffee und Kuchen. Zahlreiche Programmpunkte der Mitschwestern aus Poppelsdorf und Olpe sowie weitere Wegbegleiter, ließen die Zeit bis zur Abendmesse wie im Fluge vergehen. Während des Gottesdienstes erneuerten Sr. Christina und Sr. Katharina ihr Ordensgelübte. In seiner Predigt gratulierte Pastor Bernd Kemmerling auch im Namen der Gemeinde: „25 Jahre auf dem Weg der Nachfolge Jesu unterwegs zu sein, erfüllt und bewegt vom Geist des Heiligen Franziskus, ermutigt und geleitet vom Charisma der Mutter Theresia Bonzel. Das ist wahrlich ein Grund zum Feiern!“ Er bedankte sich bei den Schwestern auch für ihr vielfältiges Engagement an St. Sebastian, als Kommunionhelferinnen und Lektorinnen sowie in der Jugendarbeit. Sr. Katharina ist darüber hinaus im Kirchenvorstand aktiv, Sr. Christina leitet seit 1. August den Kindergarten an St. Sebastian. Nach der Messe wurde im Pfarrsaal munter weitergefeiert und unter Beweis gestellt, dass Ordensfrauen auch etwas vom Feiern verstehen. Mit der Komplet in der Kirche endete ein schöner, kurzweiliger und geselliger Festtag, der Jubilarinnen wie Gästen sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Nachwirken wird das Fest auch durch die Spenden, um die die Schwestern statt Geschenken gebeten hatten und im Ergebnis der Kollekte in der Abendmesse. Gleich zwei Projekte werden hiermit unterstützt: Die Opfer der Erdrutschkatastrophe auf den Philippinen und die Arbeit der Caritas im sibirischen Omsk in der Suppenküche und im Kinderclub für besonders benachteiligte Kinder. Karl-Heinz Kron 28 Worte genug, komm wir gehen ans Licht, dort wird man uns seh`n. Nein, Angst hab ich nicht, denn deine Hand gibt mir das Gefühl von Vertrauen, lass uns beginnen und eine Brücke bau’n. Über die Brücke geh´n, andere Menschen versteh’n, andere Lieder, andere Länder der Erde. Über die Brücke geh`n, hinter die Mauern zu seh`n, gute Gedanken schmelzen das Eis in den Herzen unserer Welt. Wir sind zu Gast nur für einige Zeit, auf diesem Stern voll Licht und Dunkelheit. Was daraus wird, liegt auch mit an dir und an mir. Öffne dein Herz und dann öffnet sich die Tür. Über die Brücke geh´n, heller die Sonne zu seh´n, heller der Morgen, heller der Glanz unsrer Sterne. Über die Brücke geh´n, heller die Liebe zu seh´n, gute Gedanken schmelzen das Eis in den Herzen unsrer Welt, unsrer einzigen Welt. Hans Blum Jahresfahrt des Donnerstagskreises Der Herr Pastor hatte die Bitte an Gott übernommen, dass wir heil hin und zurück auch kommen. Zur Straußenfarm ging es in diesem Jahr, trotz des schlechten Wetters waren wir um 2 Uhr da. Wir stiegen in die Bimmelbahn bei strömendem Regen und fuhren langsam durch die Straußengehege. Nach einstündiger Fahrt stiegen wir wieder aus, mit viel Wissen über den Vogel Strauß. Dann haben wir schön trocken im Café gesessen, Kaffee getrunken und leckeren Kuchen gegessen. Auf der Heimfahrt ging’s entlang der Ahr, und der Himmel wurde langsam klar. Trotz Regen war es ein schöner Nachmittag, wohin es wohl nächstes Jahr gehen mag? Adelheid Klein 29 Neues aus den Büchereien KÖB - Venusberg • Kiefernweg 24 Mi 11 Uhr - 12 Uhr und 16 Uhr - 18 Uhr • So 10 Uhr - 12 Uhr Liebe Leserinnen und Leser, neue Lesefreuden warten wieder auf Sie! Wo? Natürlich in Ihrer Bücherei. Hier wieder eine kleine Auswahl: Seit Wochen in der Bestsellerliste, jetzt auch bei uns: „Tender Bar“ von J.R. Moehringer, eine einfühlsame Underdog-Geschichte über Mut, Freundschaft und Lebensgefühl. Für Freunde historischer Romane gibt es ein sizilianisches Familienepos von Simonetta Agnello Hornby: „Die Marchesa“. Krimifreunde werden natürlich auch wieder bedient. Diesmal erstreckt sich die „Krimi-Landkarte“ von Island, mit „Frostnacht“ von Indridason, über die Niederlande, mit „Und vergib uns unsere Schuld“ von Claus Cornelius Fischer bis nach Venedig, zu Commisario Brunetti und seinem neuen Fall, geschrieben von Donna Leon. Das letzte Buch von Carola Stern, an dem sie bis zu ihrem Tod gearbeitet hat, wird sicher auch viele Leser finden. Sie erzählt darin die Geschichte der Schriftstellerin Clara Viebig und dem Verleger Friedrich Theodor Cohn, von jüdischer Assimilation und zeitübergreifen- KÖB - Ippendorf • Röttgener Straße 30 dem Antisemitismus. Neue Kinderbücher sind bei uns regelmäßig im Programm, viel Spaß beim Entdecken. Zum Schluss noch ein Hinweis auf einen wichtigen Termin: Am 3. und 4. November findet wieder unsere beliebte und gern besuchte Weihnachts-Buchausstellung, zusammen mit der Krippenausstellung, statt. Mit jeder Ihrer Buchbestellungen über uns, finanzieren Sie weitere Buchankäufe und helfen mit, unsere Bücherei weiterhin lesenswert zu machen Neue Medien der Pfarrbücherei St. Barbara Mi 15.30 Uhr - 17.30 Uhr • Sa 18.30 Uhr - 19.30 Uhr • So 10.30 Uhr - 12.30 Uhr CD/DVD Benedikt XVI Jesus von Nazareth Casino Royale Bernard & Bianca Bernard & Bianca im Känguruhland Johnny English Manty Pythons Das Leben des Brian Eragon Das Vermächtnis der Drachenreiter Die Reise der Pinguine Hui Buh Das Schlossgespenst Französisch für Anfänger Mord im Pfarrhaus walk the line Liebe braucht keine Ferien Das Haus am See 30 Jugend-u. Kinderbücher Lornsen, Boy Robbi, Tobbi und das Flievatüüt Paolini, Christopher Eragon: Der Auftrag des Ältesten Familie Brumdabum Auf dem Land Kennst du Winnie Puh? Buhrfeind, Anne Wie lebt sich’s als Tier im Zoo? Ehlbeck, Regina Was macht das Schwein auf dem Ei Ende, Michael Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Ganther, Andreas Komm mit nach Mallorca Gruß, Andrea Was läuft rund ums Rad? Horácek, Petr Greta Gans James, Bethan Mein erstes Bilderbuch von Jesus Kahlefendt, Nils Ich versteh’ nur Bahnhof! Lambeck, Silke Herr Röslein Landa, Norbert Bennys Wunsch-Baum Landschaftverband Rhld. Dein Papierbuch Manning, Mick Ki-ke-ri-ki-hu-huu Mitgutsch, Ali Mein Wimmelbilderbuch Schröpf, Christiane Warum trägt der Papst rote Schuhe Sharafeddine, Fatima Ich will nicht zum Frisör! Vogel, Maja von Die kleine Elfe und das Vollmondfest Neues aus den Büchereien Vogel, Maja von Leo sucht die Sterne Wilhelmi, Friederike Die kleine Zahnfee Wilhelmi, Friederike Die kleine Zahnfee Romane Albom, Mitch Nur einen Tag noch Amirrezvani, Anita Das Lied der Rosen Boyd, William Ruhelos Cadwalladr, Carole Handbuch für hoffnungslose Romantiker Curiol, Céline Von Liebe sprechen DeCarlo, Andrea Wenn der Wind dreht Evans, Nicholas Wenn der Himmel sich teilt Fischer-Fabian, S. Alexander der Große Fried, Amelie Die Findelfrau Fröhlich, Susanne moppel ich - der Kampf mit den Pfunden Gralle, Albrecht Die Braut des Bischofs Hyde, Elisabeth Vergessen kannst du nicht Kastner Anno 1076 Die Schatten von Köln Kennedy, Holly Der Sehnsuchtsbaum Kun, Krystyna Wintermörder Leva, Andrea Eine englische Art von Glück Link, Charlotte Echo der Schuld Maraini, Dacia Gefrorene Träume Mercier, Pascal Lea Nottret, Patric Grünes Gift Oelker, Petra Mit dem Teufel im Bunde Ragde, Anne B. Der Arsenturm Rohn, Rheinhard Die falsche Diva Scheib, Asta Frau Prinz pfeift nicht mehr Sparks, Nicholas Das Leuchten der Stille Vierich, Thomas Askan Tödliche Delikatessen Zeiner, Helga Das Geheimnis von Lake Louise Zelazny, Roger Die Prinzen von Amber Sachbücher Generation Benedikt Gerold, Ulrike Wie kommen Babys auf die Welt Handel, Stephan Recht - Was geht mich das an Müschenborn, Gisela Sophia Abendrot - gut Wetter Bot’ Scherf, Henning Grau ist bunt KÖB - Poppelsdorf • Sternenburgstraße 27 Mi 17.30 Uhr - 19 Uhr • So 10 Uhr - 12.30 Uhr Liebe Leserinnen und Leser, im Bücherei-Team hat sich eine Veränderung ergeben. Herr Rost ist aus beruflichen Gründen umgezogen und hat das Team verlassen. Wir danken ihm für seine Arbeit und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute. Vielleicht gibt es ja jemanden in unserer Gemeinde, der Spaß an der Büchereiarbeit hat und uns helfen möchte. Wir haben viele neue Bücher eingestellt. Kommen Sie doch mal rein und schmökern sie. Es ist bestimmt auch etwas für Sie dabei. Während des Weihnachtsbasars organisieren wir auch wieder eine Buchausstellung und einen Bücherflohmarkt. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Das Bücherei-Team Hier eine Auswahl unserer neuen Bücher: Romane: Christie, Agatha Das unvollendete Bildnis Ein unerwarteter Gast Schacht, Andrea Kreuzblume Nielsen, Maiken Die Freimaurerin Kinder- und Jugendbücher Friedrich, Joachim 4 ? Freunde und die Badehose des Mathelehrers Osborne, Mary Pope Der gestohlene Wüstenschatz Petrick, Nina Prinzessin für einen Tag 31 Pfarrkalender Venusberg - Heilig Geist 05.09. 20:00 Uhr Mittwochsgespräch: Veronika Roder: Religion und Malerei im Dialog - Malen ist für mich beten (Jugendheim St. Barbara) 07.09. 16:00 Uhr Begegnung der Generationen – „Im Wandel der Zeit“ 09.09. 10:45 Uhr Vorstellung der Kommunionkinder in der Heiligen Messe 11.09. 20:00 Uhr Elternversammlung Kindergarten 12.09. 20:00 Uhr Gesprächsabend der Eltern der Kommunionkinder 14.09. 18:00 Uhr Lesenacht für Kinder (bis 20:30 Uhr) 15.09. 15:30 Uhr ökumenische Wanderung 16.09. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst 16.09. 15:00 Uhr Wallfahrt der Bonner Katholiken zum Kreuzberg (ab Endenich) 23.09. 09:15 Uhr Lateinisches Choralhochamt 30.09.-06.10. Romfahrt der Messdiener 07.10. 10:45 Uhr Indischer Sonntag (anlässlich unseres Jubiläumsjahres) in Gottesdienst und Begegnung. 12.10. ab 20:00 Uhr Literaturnacht für Erwachsene 20.10. 18:00 Uhr Beginn der Vorbereitung der Firmlinge 2008 in Stella Matutina 18:30 Uhr Drei-Chöre-Treffen (Abendmesse in Heilig Geist) 21.10. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst 28.10. 09:15 Uhr Lateinisches Choralhochamt 15:00 Uhr Poesienachmittag in Haus Maria Einsiedeln 01.11. 15:30 Uhr Gräbersegnung auf dem Neuen Ippendorfer Friedhof 03./04.11 Buchausstellung – Krippenausstellung 04.11. 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse 08.11. Martinszug 09.11. Dankeschönabend der Helferinnen und Helfer 11.11. 09:15 Uhr Gemeindefrühstück nach der Heiligen Messe 15.11. 15:30 Uhr Ökumenischer Kreis: Prof. Heinz Josef Fabry: „ .........„ 18.11. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst 25.11. 09:15 Uhr Lateinisches Choralhochamt 28.11. 20:00 Uhr „Religion und Literatur im Dialog“: Prof. Birgit Lermen : „Weihnachten in der Literatur der Gegenwart 01.12./ 2.12. Adventsbasar – Adventsmarkt 02.12. 10:45 Uhr Kindermesse mit Beteiligung des Kindergartens 18:30 Uhr Abendmesse zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres - „ Nacht der 1000 Lichter“ Ippendorf - Sankt Barbara 16.09. 10:45 Uhr 20.09. 17:30 Uhr 26.09. 08:00 Uhr 01.10. – 29.10. 07.10. 10:45 Uhr 14.10. 10:45 Uhr 20.10. 18:00 Uhr 27.10. 31.10. 19:00 Uhr 32 Schülerwortgottesdienst im Jugendheim mit anschl. Teilnahme an der Eucharistiefeier Erntedankfeier des Kindergartens Messe ohne Schulkinder Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils um 19:00 Uhr Rosenkranzandacht Kleinkinderwortgottesdienst Kinder- und Familienmesse Jugendmesse in Stella Matutina zugleich Beginn des Firmkurses 50 jähriges Bestehen der Auferstehungskirchengemeinde Vorabendmesse von Allerheiligen Pfarrkalender 01.11. 10:45 Uhr Hochamt von Allerheiligen 15:30 Uhr Totengedenken auf dem Neuen Friedhof 16:45 Uhr Totengedenken auf dem Altern Friedhof 04.11. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst 11.11. 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse 17.11. 18:30 Uhr Buchhausstellung in der Bücherei 18.11. 10:30 Uhr – 15:00 Uhr Buchausstellung in der Bücherei 10:45 Uhr Schülerwortgottesdienst im Jugendheim mit anschl. Teilnahme an der Eucharistiefeier 21.11. 15:30 – 17:30 Uhr Buchausstellung in der Bücherei 25.11. 18:30 Uhr Buchhausstellung in der Bücherei 18.11. 10:30 Uhr – 15:00 Uhr Buchausstellung in der Bücherei 02.12. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst 04.12. 19:00 Uhr Festmesse zu Ehren der Hl. Barbara 09.12. 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse Poppelsdorf - Sankt Sebastian Familienmessen: 10:30 Uhr: 16. September; mit Vorstellung der Kokis 2008; 21. Oktober 18. November, anschl. Plätzchen backen für den Bazar der kfd 16. Dezember Sonntag, 25. November 10:30 Uhr Einführung der neuen Ministranten Wortgottesdienst der Kinder: 10:30 Uhr 04. November; 02. Dezember; 09. Dezember; Erntedankgottesdienst: Samstag, 6.10. und Sonntag, 7.10.2007 Rosenkranzandachten im Oktober: mittwochs und freitags jeweils um 18:00 Uhr Allerheiligen: 10:30 Uhr Hl. Messe 12:15 Uhr Ökumenisches Totengedenken auf dem Poppelsdorfer Friedhof 18:00 Uhr Abendmesse Allerseelen: 08:15 Uhr Hl. Messe 19:00 Uhr Abendmesse Mittwoch, 07. November: 17:15 Uhr Wortgottesdienst mit Mantelteilung, anschl. Aufstellung zum Martinszug Ab Mittwoch, 7. November 19:30 Uhr Exerzitien im Alltag in der Kaplanei (6Termine) Freitag, 23. November: Tag des Ewigen Gebetes Ab Dienstag, 04. Dezember 06:00 Uhr Roratemesse in der Adventszeit mit anschl. Frühstück, ab Freitag 07. Dezember 21:30 Uhr stille Anbetung; 22:00 Uhr Komplet Kinder- und Familienmessen sind generell: am 1. Sonntag des Monats um 10.45 Uhr in Hl. Geist am 2. Sonntag des Monats um 10:45 Uhr in Sankt Barbara am 3. Sonntag des Monats um 10:30 Uhr in Sankt Sebastian 33 Pfarr-Register Getauft wurden: Venusberg Geheiratet haben: 28.05. 10.06. 10.06. 10.06. 23.06 Martin Eberlein und Annastina Kaffarnik, Trierer Str. 55 14.07 Ralf Morbach und Renata Brestáková, Heinrich-Blömer-Weg 22 24.06. 30.06. Jakob Julius Severin, Bergstr. 125 Luis Maurice Zech, Kiefernweg 8 Jannik Nagel, Mechernich Elisabeth Katharina Klara Pakleppa, Ingolstadt Lisa Pauletta Allam, Brombeerweg 9 Anna-Katharina Bramlage, Sigmund-FreudStr. 28 (St. Margaretha, Emstek) Luca Gennaro Savarino, Alfter Anna-Maria Morbach, Heinrich-Blömer-Weg 08.07. 14.07. 22 21.07. Anna Linh Dingelstadt, Potsdam 12.08. Sophie Christin Gypkens, Frankfurt 19.08. Johanna Franka Baumgarten, JohannesMüller-Str. 14 Ippendorf 08.04. Noah Maximilian Grohs, Uhlgasse 12 20.05. Samuel Mella Lederer, Lengsdorfer Str- 19 03.06 Emilia Knitter, Borsigallee 14 Franziska Katharina Held, Ippend. Allee 122 09.06. Franziska Adelheid Maria Huberta Bähr, Gudenauer Weg 13 10.06. Heidi Gisela Stallkamp, Am Waldhang 3 08.07. Pirmin Brandt, Bad Honnef 15.07. Hannah Marie Knoch, Obfelden, Schweiz Poppelsdorf 27.05. Moritz Benjamin Wrede, Melbweg 3, St. Michael Neheim 02.06 Florian Regino Mauritius Delfosse, Zur Marterkapelle 40 09.06. Florian Aßmann, In der Höhnerlaach 1 Siegburg 10.06. Anna Mirbach , Celsiusstr. 37 01.07. Franziska Mertens, Beringstr. 22 15.07. Zoé Leticia Thomas, Im Wingert 18 22.07. Samira Bertakis, Kekuléstr. 1 Venusberg Ippendorf 18.08. Anita Auras und Hans-Gerd Zimmermann 25.08 Alice Uwase und Emmanuel Jude Okoli Poppelsdorf 09.06. Stefan Woestmeyer – Katrin Tebbe, Clem.Aug.-Str. 85, St. Clemens Münster-Hiltrup 09.06. Dr. Christoph Grobbel – Merle Lückemeye, Blücherstr. 31, evgl. Kirche Volberg Rösrath-Hoffnungstal 16.06. Gerd Markus Reiher – Anett Schmiede, Troschelstr. 6 23.06. Christian Tölkes – Britta Schneider, Blücherstr. 35, evgl. Schlosskirche Bonn 23.06. Lars Christian Völcker – Katrin Anne Wambach Wilhelm-Levison-Str. 22 Jesuitenkirche Wien 23.06. Marcus Nellen – Antonia Gras, Kirschallee 40, Kreuzbergkirche BN 23.06. Martin Friedr.Joachim Eberlein – Annastina Elis., Triere Str. 55, Kapelle Haus Venusberg BN 30.06. Torsten-Hubert Sülzer – Kerstin Joisten, Thürmchenswall 35 Köln 18.08. Frank Althaus – Teresa Paus, Blücherstr. 23, Kreuzbergkirche BN 18.08. Dirk Breuer – Ina Pötter, Argelanderstr. 158 Goldene Hochzeit hatten: Ippendorf Gefirmt wurde: Ippendorf 26.05. Roland Schmidt 34 27.07. Martin und Anni Wilden, Dusidorf 29.07. Josef und Margarete Eiblmaier, Gudenauer Weg 01.09. Helene und Hermann Josef Modemann, Auf dem Essig Pfarr-Register Gestorben sind: Poppelsdorf Venusberg 19.05. Annel. Ingeborg Müller, Sternenburgstr. 81 20.05. Marg. Dorothes Barbara Sailer, Venusbergweg 17b 25.05. Johannes Rink, Menzelstr. 17 Mainz 28.05. Franz Klaus Pahsmann, Nachtigallenweg 1 07.06. Maria Anna Dohmen, Clem.-Aug.-Str. 58 14.06. Elisabeth Höwer, früher Trierer Str. 118 03.07. Heinrich Otto Ballerstein, Karlrobert Kreiten Str. 3 05.07. Anni Lohmüller, früher Argelanderstr. 80 08.07. Katharina Kappen, Sternenburgstr. 14 23.07. Helen Jaworski, Reuterstr. 6 27.07. Adele Wöllmer, Sternenburgstr. 94 29.07. Wolfgang Zerban, Kirschallee 31 16.08. Annemarie Schulmeister, Clem.-Aug.-Str. 55 17.08. Franziska Thiele-Fuchs, Venusbergweg 17b 06.06. Gudula Hanke, Haager Weg 32 14.06. Juliane Jakobs, Haager Weg 32 07.07. Maria Margaretha Cremer, Am Birkenbruch 32 11.08. Klara Wessel, Haager Weg 84 Ippendorf 10.05. Helene Fuß, Gudenauer Weg 78 04.06. Johannes Seul, Ferdinandstr. 15 04.06. Klaus Franz Pahsmann, früher Ippendorfer Allee 15.06. Sybilla Brungs, früher Lückingstr. 22.06. Elisabeth Wurst, Ippendorfer Allee 111 16.07. Johann Bohnenberger, früher Wasserturmstr. 25.08. Maria Klasse, Mauerseglerweg 7 NOTFALLHANDY Das Dekanat Bonn Mitte/ Süd hat seit einiger Zeit für Notfälle (Krankensalbung o. ä.) eine Rufbereitschaft per Handy eingerichtet. Die Rufnummer lautet: 0160 - 94 590 409. Die Nutzung soll unbedingt auf Fälle beschränkt werden, in denen weder Pfarrer noch Pfarrbüro erreichbar sind. Gottesdienstzeiten in der Klinikkirche Kleinkinderwortgottesdienst in Hl. Geist Di, Do, Sa 18.30 Uhr So 10.00 Uhr So 10.45 Uhr 16. 9. 21.10. 18.11. Gottesdienst-Navigator Auf unserer Internetseite www.vip-bonn.de steht Ihnen ein Navigator zur Verfügung, der Ihnen zu jedem gewünschten Wochenendtermin die Gottesdienstzeiten unseres gesamten Pfarrverbandes anzeigt. 35 Veranstaltungen und Treffpunkte Venusberg Kirchenchor Leiter: Wolfgang Hörsch, Stolpmünder Str. 7 Sprecher: Bernd Gehrmann, Höhenweg 107 Chorprobe: Do., 20.00 Uhr im Jugendheim Chor Regenbogen Leiter: Wolfgang Sonnenberger, Holunderweg 14 und Clemens Pflüger, Luigi-Pirandello-Str. 16 E-Mail: [email protected], Internet: www.chor-regenbogen.de Proben: Jugendheim St. Barbara, Röttgener Str. 30, Mo., 19.00 - 20.30 Uhr Katholische Junge Gemeinde (KJG) Ansprechpartner: Martin Pankraz, Am Kurfürstenkreuz 4, 53127 Bonn Tel: 0228 281312, E-mail: [email protected], geistlicher Leiter: Diakon Kirschner Gruppenstunden: Venusberg Fr. 17.30 – 19.00 ab 11 Jahre Leiter Jakob Hornung Zeltlager-Termin: 22.Juli – 1. August 2007 Kirchbauverein Heilig Geist Spendenkonto Nr. 10 650 257 Sparkasse Bonn (BLZ 380 500 00) Kleinkinder-Liturgiekreis Georg Völzgen, Heinrich-Els-Str. 5, Tel. 28 23 07 Kleinkinder-Spielgruppen Kontakt: Barbara Dreymann Tel: 928 99 20 Bettina Sartoris Tel: 928 84 08 Mi 9.00 – 10.15 Uhr Spielgruppe für Ein- bis Zweijährige im Pfarrheim Venusberg Uni-Klinikum – Klinikseelsorge Ansprechpartner: Pfarrer Walter Koll, Sigmund-Freud-Str. 25, Tel. 287-15121 36 Ippendorf Kinderchor Judith Heinze, Oderstrasse 61, 53127 Bonn Tel. 3919715 Probe: Mittwoch 17.00-18.00 Uhr im Pfarrjugendheim Chor Regenbogen siehe Venusberg Pfarr-Cäcilienchor Leiter: Christoph Hamm, Burggartenstr. 18, Tel. 217365 Ansprechpartner: Josef Hülsmann Chorprobe: Di., 20.15 im Pfarrjugendheim Teenie-Chor Christoph Hamm Tel 217365 Treffpunkt: Jugendheim St. Barbara Zeit: donnerstags von 18 - 19 Uhr Kath. Frauengemeinschaft Renate Hülsmann, Tel. 283834 Der Bastelkreis der kfd trifft sich ab März jeweils am 3. Montag im Monat 21.9. Beginn der Feier zum 50-jährigen Bestehen des Stadtverbandes Bonn mit einem Festhochamt im Bonner Münster um 18:00 Uhr mit Herrn Kardinal Joachim Meisner 10. 10. Wallfahrt des Kfd-Stadtverbandes Bonn zu unseren Stadtpatronen Cassius und Florentius. 11. 10. 15:00 Uhr Religiöser Bildungsnachmittag mit dem Thema: Elisabeth von Thüringen - Die Kraft der Liebe 27. 10. 10:00 Uhr Meditativer Tanz: „Mein Tanz sei Lobpreis und Dank” 08.11. Gemeinsames Frühstück nach der Frauenmesse mit den peruanischen Seelsorgeschwestern 10.11. 15.30 Uhr Besuch der Ausstellung „Tagtraum des Nachtfalters”. Malerei und Zeichnung von Egbert Verbeek, mit Führung im Museum Alexander Koenig, Adenauerallee 160. 17.11. 16:00 Uhr Besuch der Ausstellung Ägyptens Versunkene Schätze 24./25.11. Verkauf von adventlichen Kränzen, Gestecken, Plätzchen 03.12. 15:00 Uhr Besinnlicher Adventskaffee Veranstaltungen und Treffpunkte Mutter-Kind-Gruppe Frau Sühling, Tel. 285400 Folklore-Tanzkreis Matthias Schröter, Tel. 281971 Es handelt sich um ein Angebot eines offenen Tanzkreises. Jedermann ist herzlich willkommen. Übungsstunde ist jeden Freitag von 20 - 21.30 Uhr. Seniorentreff des PGR Ansprechpartnerin: Vera Severin, Tel. 283576 Jeden 2. Mittwoch im Monat gemütliches Beisammensein der Seniorinnen und Senioren im Jugendheim St. Barbara 12.09. 15:00 Uhr Seniorenkaffee 10.10. 15:00 Uhr Rosenkranzandacht anschl. Oktoberfest mit den Poppelsdorfer Senioren 14.11. 15:00 Uhr Seniorenkaffee mit Martinsfeier Kath. Junge Gemeinde Ansprechpartner: siehe Venusberg Gruppenstunden: Fr 17.00 – 18.30 ab 11 Jahre Leiter Martin Pankraz St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Gertrud Strahl Tel. 283010 (jeden 2. Mittwoch im Monat Versammlung, 19:30 Uhr im Schützenhaus, Am Kümpel 4 Schießtraining LG Dienstags 18.00 Uhr Jugend Donnerstags 18.30 Uhr Erwachsene 26.09. - Seniorenkaffee (Erntedank) 24.10. - Seniorenkaffee 28.11. - Seniorenkaffee Messdienergruppe Diakon Paul Kirschner, Tel. 284097 Poppelsdorf Botanische Gärten der Universität Bonn Technischer Leiter: Markus Radscheit, Meckenheimer Allee 171, Tel. 73 22 59 Öffnungszeiten und Eintritt Eingang am Poppelsdorfer Schloß. Öffnungszeiten Sommerhalbjahr (1. April 31. Oktober). Täglich außer samstags 9- 18 Uhr. An Sonn- und Feiertagen Eintritt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro Gewächshäuser: Montag bis Freitag 10 - 12 + 14 -16 Uhr Sonn- und Feiertage 10- 17 Uhr Vorträge um 19.30 Uhr in der Nussallee 4, Kosten 2/1 Euro Mittwoch, 19. September, 18.15 Uhr, Eingang am Poppelsdorfer Schloss Themenführung „Riesen in den Gärten: Bäume, die Geschichten erzählen”, Kosten 3/2 Euro) Sonntag, 30. September, 9 bis 18 Uhr, Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg Erntedank, Herbstfest, Autorenlesung mit Maître Dumaine und Kürbisschnitzen Donnerstag, 18. Okotober, Vortrag „ Das Forschungsmuseum Alexander Koenig“, Prof. Wolfgang Wägele, Bonn (Kosten Vortrag: 2 Euro, erm. 1 Euro) Donnerstag, 8. November Experimentalvortrag „Goethes Experimente zur Pflanzenchemie“, Prof. Georg Schwedt, Bonn Donnerstag, 6. Dezember Vortrag „Welwitschia und Co.: Flora und Vegetation von Angola“, Dr. Wolfram Lobin, Bonn Alle Termine – immer aktualisiert – Mess-Vorbereitungskreise • Kleinkinderwortgottesdienst Julia Kaiser, Tel. 9288670 • Schülerwortgottesdienst Konstanze Hollenhorst , Tel. 282842 finden Sie auch im Internet: www.vip-bonn.de. 37 Veranstaltungen und Treffpunkte Vorsitzender: Karl-Heinz Kron, Max-Cohen-Straße 42, Tel.: 798262, E-Mail: [email protected] Alle Veranstaltungen finden – falls nichts Anderes vermerkt – im Kolpingheim, Rudolf-Stöcker-Weg 35, statt. Gäste stets willkommen und erwünscht Donnerstag, 18. Oktober „In unserem Rosengarten zu pflücken die Schönste…“, Rheinisches Brauchtum zur Verlobung und Hochzeit einst und heute, Heribert Faber Donnerstag, 25. Oktober „Das Leben des deutschen Papstes“, Prof. Wendelin Knoch Junge Erwachsene&Familien Leiterin: Christiane Bock, Nordstraße 20, Tel.: 695949 Kolpingjugend Ansprechpartner: Klaus Pott, Sternenburgstraße 33, Tel.: 212704 Kolping-Mädchen Treffen immer freitags von 16.30 bis 18.30 Uhr, Jugendheim, Rudolf-Stöcker-Weg 35 12. Oktober (im Konvent Greccio; Robert-Koch-Straße 8) Sister Act – der Film 26. Oktober Sammeln von Ideen für Karneval 09. November (Konvent Greccio) St. Martin – anders als im Kindergarten 23. November (Konvent Greccio) Plätzchen backen 7. Dezember Basteln zu Weihnachten 21. Dezember Advent – was ist das? 11. Januar Erstes Treffen im neuen Jahr 38 Katholische Frauengemeinschaft Sprecherin des Vorstandsteams: Annemie Schmelmer, Trierer Str. 55, Tel. 21 87 74 Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen in der Sternenburgstraße 27 statt. Gäste sind immer willkommen. 21. September, 18 Uhr, Bonner Münster Festhochamt mit Joachim Kardinal Meisner aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des kfd-Stadtverbandes 2. Oktober, 19.45 Uhr, Kaplanei, Sternenburgstraße 27 „Unser täglich Brot.“ Gespräch und Überlegungen zum Thema „Brot, seit Jahrtausenden Sinnbild von Nahrung und Lebenskraft“ 10. Oktober Wallfahrt zu den Stadtpatronen Cassius und Florentius, mehr beim Verein 6. November, 19.45 Uhr, Kaplanei, Sternenburgstraße 27 Spieleabend und Vorbereitungsgespräche zum Basar 24./25. November, Basar 4. Dezember Adventsfeier, nach der Messe in der Kaplanei Gemischter Chor Liederkranz Poppelsdorf 1. Vorsitzende: Rita Nattermann, Im Weiler 20, Tel. 4 33 31 88 und 0163-2 68 72 43 Chorprobe jeden Dienstag 20 Uhr, Clemens-August-Saal, Clemens-August-Str.34. 2. Dezember, 17 Uhr, Poppelsdorfer Platz Gestaltung des Adventsansingens 9. Dezember , 16 Uhr, Lutherkirche, Reuterstraße Weihnachtskonzert Volkstanzgruppe Vorsitzende: Maria. Langenberg-König Bennauerstr. 24, Tel. 210814 Übungsstunden mittwochs 20 Uhr - 21.30 Uhr, Turnhalle Johannes-Schule, Rehfuesstr. Familienmesskreis Ansprechpartner: Renate Lubitz, Mordkapellenpfad 4, Tel.: 24 16 76 Vorbereitung von Familienmessen und Wortgottesdienste für Kinder. Veranstaltungen und Treffpunkte St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Brudermeister: Stephan Langel, Gierolstraße 53, Tel. 28 25 74 Übungsschießen: Schützen: dienstags ab 19.00 Uhr Jungschützen: mittwochs ab 18.00 Uhr Schützinnen: mittwochs ab 19.30 Uhr 8. September Seniorenfahrt mit St. Sebastian 21. Oktober Wandertag 3. November Krönungsball Clemens-August-Saal Kirchenchor St. Sebastian 1. Vorsitzende: Theresia Schlösser, Mönckemöllerstraße 50 (Dottendorf), Tel. 23 20 40 Jeden Mittwoch 20 Uhr Probe, Kapitelsaal der Pfarrkirche, Kirschallee. KG Närrische Germanen Bonn-Poppelsdorf 1924, Präsident: Peter Weingarten, sen. Am Botanischen Garten 14, Tel.: 69 43 18 Messdienergruppe Küster Tadeusz Szczodrowski, Tel. 217320 Ortsbund Poppelsdorf Vorsitzender: Peter Weingarten, Am Botanischen Garten 14, Tel. 69 43 18 Donnerstagskreis St. Sebastian Leiterin: Sophia Weißenfels, Clemens-August-Str. 63, Tel. 219677 Vorsitzender: Prof. Wolfgang Alt, Sternenburgstr. 23, in der Heimatsammlung Stöcker zu deren Öffnungszeiten, Tel. 611786. Verantwortlich: Christian Kleist Öffnungszeiten Mittwoch 9.30 - 11 Uhr Donnerstag: 14.30-16.30 Uhr Den Besuchern steht auch weiterhin Herr Uessem zu Führungen und Auskünften zur Verfügung. Er wird unterstützt von einem Team von Betreuern, die sich in den Öffnungszeiten abwechseln. Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr gemütliches Beisammensein der Seniorinnen und Senioren im Pfarrsaal, Sternenburgstraße 27 Evangelische Lutherkirche Alle Veranstaltungen finden statt im Gemeindezentrum, Kurfürstenstraße 20b, 53115 Bonn. Mehr unter Tel. 9110220 oder [email protected] Lesungen (Eintritt): 7. Dezember, 19 Uhr Leise rieseln Weihnachtsworte... St.-Marien-Hospital – Krankenhausseelsorge Ansprechpartner: Pfarrer Paul Kammerinke, Robert-Koch-Str. 1 Tel. 505-0, Krankenhaus-Fax 505-2020 E-Mail: [email protected] Ansprechpartnerin: Lucia Freund-Ruland, Sternenburgstraße 23, Tel.: 9125500 Krabbelgruppe an St. Sebastian Ansprechpartnerin: Monika Bornemann, Tel. 659268 Krabbelstunden: jeweils Sternenburgstr. 33 Mittwoch 9.00 Uhr – Kinder Jahrgang 2004 Donnerstag 11.00 Uhr – Kinder Jahrgang 2005 Kirchbauverein St. Sebastian Vorsitzender: Pastor Bernd Kemmerling, Rehfuesstraße 24, Tel.: 21 84 60 Spendenkonto: Nr. 1211085, BLZ 370 501 98, Sparkasse KölnBonn 39 Zelebranten und Prediger in unserem Pfarrverband Krankenhauspfarrer Paul Kammerinke mer wieder auf unbekannte Seit dem Herbst 2004 bin ich Menschen neu einzustellen. als Krankenhauspfarrer im St. Marien-Hospital tätig. GeboAuch wenn es natürlich ein unren bin ich in der bekannten mögliches Unterfangen ist, Domstadt, etwas nördlich von alle Patienten besuchen zu Bonn gelegen. Doch seit meikönnen - was auch nicht imner Kindheit ist mir Bonn lieb mer dem Wunsch aller Patienund vertraut. ten entspricht -, so ist die Seelsorge doch Tag und Nacht, In meiner Studienzeit wurde rund um die Uhr, ständig erdiese Zuneigung noch einmal reichbar. verstärkt, so dass es mir nicht allzu schwer fiel, in Bonn wieUnser Dienst richtet sich nicht der heimisch zu werden, nachausschließlich nur an Patiendem beruflich bedingt schon ten. Für die Wünsche von einige Ortswechsel hinter mir Angehörigen, Pflegepersonal, lagen: Diakonat in Düsseldorf, Mitarbeitenden und AuszuPfarrer Paul Kammerinke mehrere Jahre Kaplan in Köln, bildenden sind wir ebenfalls dazwischen auch in Lindlar im Bergischen Land. offen - ein Dienst, der anspruchsvoll und erZuletzt Schulpfarrer an der Kölner Ursu- füllend zugleich ist. In einer ständigen Balance, linenschule. nicht aufdringlich und auch nicht allzu zuAus verschiedenen Abendmessen in Sankt Se- rückhaltend zu sein. Immer wieder neu, den bastian bin ich manchen von Ihnen nicht ganz Wunsch nach Nähe oder Distanz zu erspüren und unbekannt, denn mit gewisser Regelmäßigkeit entsprechend aufmerksam zu reagieren. Eine vertrete ich Pfarrer Bernd Kemmerling bei der Aufgabe, die auch immer wieder meine eigene Feier der Eucharistie. Doch mein eigentliches Substanz und meinen persönlichen Glauben Arbeitsgebiet ist die Seelsorge im St.-Marien- berührt und herausfordert. Hospital. Zusammen mit der evangelischen Seelsorge im wahrsten Sinne des Wortes im Pfarrerin, Manuela Quester, der katholischen Grenzbereich. Dort, wo die Endlichkeit und Gemeindereferentin, Lucia Weinz, bilden wir Verletzlichkeit menschlichen Lebens bewältigt, zusammen das ökumenische Seelsorgeteam. Im einerseits bekämpft und andererseits auch angeGegensatz zu einer Pfarrgemeinde verändert nommen werden muss. Ein Schlüsselsatz meisich jedoch unsere Gemeinde regelmäßig. Eine ner klinischen Seelsorgeausbildung, Seelsorge Tatsache, die einerseits recht spannend ist, an- ist Sein - nicht Machen, ist mir dabei eine wertdererseits auch mühsam. Denn es gilt, sich im- volle Orientierung. Ihre VIP-Ansprechpartner: Venusberg: Claudia Wendel, Haager Weg 85, 53127 Bonn, E-Mail: [email protected] Ippendorf: Hans Huth, Balthasar-Neumann-Str. 24, 53127 Bonn, E-Mail: [email protected] Poppelsdorf: Richard Bongartz, Sternenburgstr. 82, 53115 Bonn, E-Mail: [email protected] 40 Wir warten unser Leben lang auf den außergewöhnlichen Menschen, statt die gewöhnlichen um uns her in solche zu verwandeln. Hans Urs von Balthasar
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