03/2007 - Pfarrverband Bonn

Transcription

03/2007 - Pfarrverband Bonn
Nachrichten für den Seelsorgebereich Bonn-Melbtal
5. Jahrgang
3/2007
Brücken bauen
Seit Jahrhunderten bauen Menschen Brücken, um Flüsse und
Täler zu überqueren, um Wege zu
ebnen oder abzukürzen, Brücken
aus Holz, Stein oder Stahl.
Brücken führen Menschen zueinander. Daher wird das Bild der
Brücke gerne genutzt, um sinnbildlich das Aufeinanderzugehen
von Menschen zu beschreiben.
Wenn Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt werden, Feinde
wieder miteinander reden, wenn
Fremde sich kennen lernen, wenn
Vorurteile abgebaut werden, entstehen Brücken zwischen den Brücke bei der Lotteralm im Lesachtal/Kärnten.
Menschen. Brücken mit einem Fundament aus gegenseitigem Respekt und Verstehen, einem
Fundament ohne Vorurteile, ohne Vorbehalte, einem Fundament aus Vertrauen und Liebe, aus
Nächstenliebe.
Als Christen sind wir immer wieder als Brückenbauer gefragt: In der Familie, unter Freunden, im
Beruf oder in der Schule, in der Gemeinde und in den verschiedenen Gruppierungen unseres Alltags.
Unser Weg geht durch Täler und über Berge, durch Sonne und Regen, durch das Dunkel der Nacht
und durch den sonnendurchfluteten Tag. Unser Weg braucht die Brücken, die wir selbst oder die
uns Andere bauen. Ohne Brücken ist unser Weg, ist der Weg des Partners, der Freunde, der Nachbarn,
des Nächsten mühselig und weit, manchmal gar zu weit. Werden wir also nicht müde, Brücken zu
bauen und die Brücken, die andere für uns bauen, dankbar anzunehmen und sie zu nutzen.
Der Liedtext von Hans Blum auf Seite 29 kann uns jeden Tag aufs Neue dazu aufrufen, Brücken
zu bauen und über die Brücke zu gehen, die für uns gebaut wurde.
Karl-Heinz Kron
Gemeindezentralen
St. Barbara - Heilig Geist - St. Sebastian
Seelsorger
Pastor Bernd Kemmerling, Rehfuesstr. 24,
Tel. 63 32 57 und 21 84 60
Pastor Norbert Windheuser, Kiefernweg 22,
Tel. 28 13 82
Pfr. Peter Schneider (Subsidiar), Nachtigallenweg 44
Tel.: 21 25 55
Diakon Paul Georg Kirschner, Röttgener Str. 30,
Tel. 28 40 97
Notfallhandy: 0160 - 94 590 409
Pfarrbüros
Venusberg: Kiefernweg 22, Tel. 28 13 82,
Bürozeiten: Di 10 – 12 Uhr, Do 14.30 – 17.30 Uhr
Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger
E-Mail: [email protected]
Ippendorf: Lückingstr. 14, Tel. 28 17 84, Fax 283879
Bürozeiten: Mo, Mi, Do + Fr 9 – 11 Uhr, Di 15.30 – 17.30 Uhr
Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger
E-Mail: [email protected]
Poppelsdorf: Rehfuesstr. 24, Tel. 21 84 60, Fax 218407,
Bürozeiten Mo und Do 9-17 Uhr, Mi und Fr 9-14 Uhr,
Pfarrsekretärin Marlene Kraatz
E-Mail: [email protected]
Pfarrgemeinderäte (Vorsitzende)
Venusberg: Hete Wessels, Bormbeerweg 5,
Tel. 28 30 16
Ippendorf: Stefan Liermann, Gudenauer Weg 47,
Tel. 28 25 51
Poppelsdorf: Dr. Hedwig Heidbrink, Jagdweg 25,
Tel. 21 08 23
Kirchenvorstand (stellvertretende Vorsitzende)
Venusberg: Thomas Rugo, Johannes-Müller-Str. 16,
Tel. 29 90 10
Ippendorf: Hermann Josef Modemann, Auf dem Essig 35,
Tel. 284409
Poppelsdorf: Dr. Gerd Feldhaus, Blücherstr. 34,
Tel. 229558
Kindergärten
Venusberg: Waldauweg 1 a, Eva Lippmann,
Tel. 28 26 26
Ippendorf: hinter der Kirche, Sabine Siering,
Tel. 28 39 52
Poppelsdorf: Rehfuesstr. 18, Sr. Christina Klein,
Tel. 21 21 77
Kindergarten Erlöserbund, Leiterin Fr. Hirsch, Meckenheimer Allee
97, Tel. 63 76 69
Küster
Venusberg: Albert Zilka, Don-Bosco-Str. 2a,
Tel. 28 25 35
Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl - F. - Schinkel -Str. 30,
Tel. 28 56 66
Poppelsdorf: Tadeusz Szczodrowski, Sternenburgstr. 27,
Tel. 21 73 20
Kantor
Christoph Hamm, Burggartenstr. 18, Tel. 21 73 65
Wolfgang Hörsch, Stolpmünder Str. 7, Tel. 66 33 11
Weitere Adressen über die Pfarrbüros und im Internet:
www.vip-bonn.de
2
Aus dem Inhalt
Neue Kommunionhelfer . . . . . . . . . . .Seite 4
Natur erleben im Kaiserpark . . . . . . . .Seite 6
Abenteuer im Sauerland . . . . . . . . . . .Seite 14
100 Jahre Klösterchen . . . . . . . . . . . .Seite 18
Impressum:
- Informationen für den Pfarrverband
Erscheinen: vier Mal im Jahr. Auflage 3.600. Abgabe
kostenlos.
Herausgeber: Die Pfarrgemeinderäte der katholischen
Kirchengemeinden Sankt Barbara (Ippendorf), Sankt
Sebastian (Poppelsdorf), Heilig Geist (Venusberg).
Hauptredaktion: Richard Bongartz (verantwortlich,
Sternenburgstr. 82, 53115 Bonn, [email protected],
Tel. 22 32 84), Markus Dockter, Michael Haag, Hans
Huth, Klaus Walbröl, Claudia Wendel.
Weitere Redaktionsmitglieder:
Anne Wendel (Venusberg); Dr. Gerd Feldhaus, KarlHeinz Kron, Marlies Hoeschel (Poppelsdorf).
Mitarbeiter dieser Ausgabe: A. Anspach, E. Deimel, H.
Faber, Ch. Linnemann, S. Opitz, J. Raida, R. Rugo, T.
Schlösser, M. Strahl, V. Severin, J. Sühling,
Fotos: Kron, Molkow, Opitz, Thomas, Uessem
Nachdruck mit Quellenangabe gern gestattet, Belegexemplare erbeten.
Spenden (auf Wunsch Bescheinigung) über Kath. Kirchengemeindeverband Bonn-Melbtal, Stichwort VIP,
Konto 1937013777, BLZ 370 501 98, SPK KölnBonn.
Druck: Martin Roesberg, Zur Degensmühle 3, 53347
Alfter-Impekoven.
—————————————
Redaktionsschluss dieser Ausgabe war am 22. August
2007. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist voraussichtlich am 7. November 2007.
Auf ein Wort … bittet Pastor Bernd Kemmerling
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Mitchristen im Pfarrverband Bonn-Melbtal!
Kinder schaffen es immer wieder, uns Erwachsene zu überraschen. Das erleben wir besonders
auch als Seelsorger, die wir uns regelmäßig auf
das spannende Feld der Kinderkatechese begeben müssen. So antwortete bei einer Taufe ein
kleiner Junge auf die Frage, wovor man sich
richtig fürchten könne: „vor einem Krokodil, das
sein Maul weit aufreißt und Hunger hat!“ Da
heißt es, spontan zu sein und beweglich und zu
hoffen, dass der Heilige Geist einem hilft, die
Kurve zur Taufe zu bekommen, in der uns Gott
zuspricht: Fürchte Dich nicht, ich bin bei Dir und
begleite Dich auf Deinem Weg mit meiner
Liebe.
Solche „Krokodilsorgen“ kennen aber auch wir
Erwachsenen. Manchmal spüren wir Furcht und
Befürchtungen, hegen Ängste und Sorgen. Sie
sind unheimlich in ihrer Größe und Kraft und
doch letztlich weit entfernt von der Realität und
der Wahrscheinlichkeit, dass sie eintreffen.
Denn: Wer wird in unseren Breiten schon von
einem hungrigen Krokodil bedroht?
Nicht selten besetzen diese Ängste und Befürchtungen unsere Gedanken und Herzen, und erschweren uns den unbeschwerten Blick und
Gang durch die Gegenwart und in die Zukunft.
Nicht wenige Eltern, die ihre Kinder in den vergangenen Wochen zum ersten Mal alleine in den
Kindergarten oder die Schule schickten, befürchten, dass ihr Kind Heimweh bekommt.
Studien - und Berufsanfänger bangen vielleicht,
am Ende dann doch nicht die richtige Wahl getroffen zu haben, noch bevor es überhaupt losgegangen ist. Das Mädchen, deren Freund mit
Kumpels in Urlaub gefahren ist, sorgt sich, dass
er dort eine andere kennen gelernt hat und nach
dem Urlaub alles aus ist. Ohne Zweifel gibt es
auch begründete Befürchtungen, die dazu führen, die Schritte durchs Leben mit einem verlangsamten Tempo, vorsichtiger, behutsamer,
prüfender zu gehen. Aber wie oft sind diese
Sorgen und Ängste hausgemacht und besonders
belastend, wenn sie dazu führen, dass das Leben
nicht nur verlangsamt, sondern regelrecht gelähmt wird? Wenn diese Sorgen den Menschen
regelrecht einsperren und fesseln, sodass sich
nichts mehr tut und nichts mehr geht. Mancher
wird so zum Sklaven seiner Furcht und Skepsis
und lebt nicht mehr selbst, sondern wird von seinen Ängsten gelebt. Fürchterlich ist ein Leben,
dass von der Furcht bestimmt wird. Wir alle kennen Menschen, die so massiv mit ihrer Furcht zu
kämpfen haben - manchmal gehören wir ja selbst
dazu.
Gerade in den kommenden Wochen, wo die
Tage wieder kürzer und die Nächte merklich länger werden, legt sich wie ein schwerer Nebel
Bedrückung und Depression auf das Herz und
die Gedanken so mancher Zeitgenossen. Dahinein kann und will die christliche Botschaft wie
ein sanftes tröstliches Licht hineinscheinen,
wenn wir die Worte Jesu hören: „Fürchte Dich
nicht, Du kleine Herde“, wie er sie einmal im
Lukasevangelium im 12. Kapitel, Vers 32ff formuliert. Welche Befürchtungen die Herzen der
Jünger, beziehungsweise der jungen Gemeinde,
für die Lukas schreibt, damals beschäftigt haben, wissen wir nicht genau. Vielleicht die Sorge, als Minderheit unterzugehen, verfolgt zu
werden wie ihr Meister, für verrückt erklärt zu
werden und ausgegrenzt. Wie heilsam und tröstlich ist es da, dass Jesus diese Befürchtungen
nicht totschweigt, ignoriert oder übergeht, sondern dass er sie wahrnimmt, anspricht und das
Gespräch sucht. Das ist wohl auch heute noch
der erste Schritt, mit ihnen leben zu können.
Jesus stellt die einzige Alternative zur Furcht
vor: Vertrauen! Jesus lädt dazu ein, das Leben
wach, mutig, und erwartungsfroh anzugehen.
Statt zu resignieren, dürfen wir immer mit Gottes
Ankunft, seiner Gegenwart in der Welt rechnen.
Und dieses Vertrauen ist zutiefst begründet,
denn es hat sein Fundament in einem göttlichen
Entschluss: „Der Vater hat beschlossen, Euch
3
das Reich zu geben!“ Wir dürfen vertrauen: Das
Reich Gottes, unser Heil, unsere Erlösung und
Rettung ist beschlossene Sache! Gott hat sich für
uns, für mich entschieden. Wir dürfen das
krampfige Leben in der Furcht hinter uns lassen
und das Leben im Vertrauen auf Gott wagen. Wir
dürfen spüren: Leben in Fülle wird mehr und
mehr möglich – gelöstes, erlöstes, mutiges, gelassenes Leben.
Liebe Leserinnen und Leser: Glauben Sie wirklich an diese Entschiedenheit Gottes für uns, für
Sie selbst, für Ihr Heil? Wer dieser Botschaft gestattet, sich tief im Grunde seines Herzens tief
zu verankern, der darf darauf vertrauen, dass er
gut gewappnet ist gegen so manche Ängste und
Sorgen, die sich manchmal im Innersten einnisten wollen und uns nicht mehr loslassen. Ein
solches Leben fällt wahrlich nicht vom Himmel,
sondern ist ein Weg, ein Prozess im Wechselspiel von Furcht und Vertrauen. Am Ölberg ist
Jesus selbst ja – wie sympathisch – Angst und
Furcht nicht fremd. Wie oft ist in der Bibel die
Rede davon, dass Gott den Menschen die Furcht
nehmen möchte: ob bei der Berufung der Propheten im Alten Bund, ob bei der Verkündigung
an Maria, ob im Traum des Josef, ob auf den Hirtenfeldern von Betlehem oder den Begegnungen
mit dem Auferstandenen.
Menschliches Leben ist kein Leben in der
Furchtlosigkeit, aber jeder Christ ist eingeladen
zu hoffen, dass seine Furcht stets eingeboren ist
in ein umso größeres Vertrauen, das in mir
spricht: Fürchte Dich nicht! Ich bin bei Dir!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen - auch im
Namen meiner Mitbrüder - einen gesegneten
und lichten Herbst.
Neue Kommunionhelfer in St.Barbara
Sicherlich ist dem einen oder anderen Gottesdienstbesucher in St.Barbara ein neues Gesicht bei der
Austeilung der hl. Kommunion aufgefallen. An dieser Stelle will der Liturgiekreis die neuen
Personen einmal kurz vorstellen:
Bettina Laube-Bruchhausen hat ihren „Dienst“ seit Januar dieses
Jahres aufgenommen, nachdem sie schon lange in den Schulmessen der Liebfrauenschule Kommunionhelferin war. Sie ist als
Deutsch- und Religionslehrerin an der Liebfrauenschule tätig und
singt darüber hinaus mit Begeisterung im Pfarcäcilienchor in
Ippendorf.
Christof Linnemann wird seinen Kommunionhelferdienst erst im
Oktober aufnehmen. Herr Linnemann ist bei der Stadt Bonn beschäftigt und ist im Pfarrgemeinderat u.a. für den Liturgiekreis
verantwortlich.
4
VIP im Internet
Wahrscheinlich sind Sie genauso überrascht wie wir es waren: Unsere Internetseite www.vipbonn.de wird durchschnittlich im Monat mehr als 2000-mal aufgerufen. Das sind durchschnittlich
mehr als 65 Besucher pro Tag! Die Zahlen verdeutlichen, wie wichtig und attraktiv auch diese
Möglichkeit der Kommunikation inzwischen geworden ist.
Mehr als ein Viertel dieser Besuche
gilt unserer Nachrichtenzeitschrift
VIP. Sie steht jeweils unmittelbar
nach Erscheinen in vollem Umfang
mit zum Teil farbigen Bildern zum
Lesen (oder auch zum Download im
pdf-Format) bereit. Weitere vier
zurückliegende Ausgaben sind ebenfalls noch abrufbar.
Es folgen Seiten wie die wöchentlichen Nachrichten VIPAKTUELL
und unser Terminkalender. Aber
auch die Messdienerseite wird relativ
häufig frequentiert.
Wer sich für weitere Details interessiert, kann sich diese auf der Internetseite www.vipbonn.de/usage anzeigen lassen.
Die Redaktion der Internetseite bemüht sich sehr, die Informationen so aktuell wie möglich zu halten. Sie ist dabei natürlich auf die Mitwirkung der Gruppierungen und Vereine angewiesen, die
hiermit nochmals aufgefordert werden, Ihre Informationen zeitnah zur Verfügung zu stellen.
5
Zwischen Waldau und Weiher
„Wo, bitte, finde ich den Kaiserpark?“
Ausschnitt aus einer Ansichtskarte um 1912 (aus Sammlung Weffer).
Fragt man in der Stadt nach dem Kaiserpark,
wird mancher Zeitgenosse die Stirn in Falten ziehen und antworten: „Den Kaiserplatz könnte ich
ihnen zeigen, die Kaiserstraße auch. Auch weiß
ich, wo früher die Kaiserhalle stand. Aber …“
Es gibt ihn tatsächlich, den Kaiserpark. Ganz in
der Nähe von Poppelsdorf auf dem Venusberg.
Doch der Name dieses Parks ist heute wie früher
kaum gebräuchlich, ja, sogar die amtliche Bonner Straßenkarte erwähnt ihn nicht einmal mehr.
Und einen Park erkennt man heute auch kaum
mehr, obwohl dieser ein Wahrzeichen hat, das
Denkmal für Kaiser Wilhelm I., ein markantes
Bauwerk aus Linzer Basaltsäulen, in dessen
Mitte das Porträt des greisen Kaisers und eine
Widmung eingelassen ist. Man findet heute
6
diese Gedenkstätte zu Fuß über den Hauweg
(schon der Name deutet auf Wald und dessen
Nutzung).
Man erreicht diesen Weg von Poppelsdorf über
die Robert-Koch-Straße kommend direkt hinter
dem Sendemast links ab. Dieses Denkmal wurde
am 23. März 1897 aus Anlass des 100. Geburtstages des Monarchen vom damaligen Bonner
Oberbürgermeister Wilhelm Spiritus unter
großer Anteilnahme der Bevölkerung eingeweiht. Die Bonner fanden bald ihren speziellen
Namen für diese Monument: „Spargeldenkmal“. Zu dem Jubelfest damals kurz vor der
Jahrhundertwende entstanden im Reich an die
tausend Gedenkstätten, meist als figürliche
Darstellung. Hier in Bonn entschied man sich
für diese Form des Denkmals und für den
ansehnlichen Park, der sich dahinter erstreckt: 49 Hektar in der Fläche mit circa
sechs Kilometer Wander- und Spazierwegen.
Das Gebiet erstreckt sich zwischen Venusberghang, St. Marien-Hospital, RobertKoch-Straße und Casselsruhe. Inmitten erhebt sich der Sendemast mit 180 Metern
Höhe. Zurzeit der Parkgründung musste die
Stadt Bonn manche Parzelle hinzu erwerben. Es gab sogar vaterländisch gesinnte
Eigentümer, die ihren Grund schenkten.
Immerhin hatte die Stadt außer dem Eigenbeitrag von 30 000 Mark schließlich noch
den Restbetrag von 37 000 Mark zu begleichen. Diese Summe kam dann durch eine
Sammelaktion ein. Der Einweihungstag
wurde zum Volksfest. Kriegervereine,
Schützen und studentische Korporationen
marschierten geschlossen den Berg hinan,
um staunend mit den Bonner Familien mitten im Wald einen Park zu erleben. Mancher
Besucher wird überrascht festgestellt haben,
was aus einem Stück Land, das nur Wald,
Unterholz und Gestrüpp auf kargem Boden
wachsen ließ, was aus diese Öde geworden
war.
Heute beginnt der Wald, sich seinen Boden
wieder zurückzuholen, der ehemalige Fußballplatz zwischen Denkmal und Casselsruhe
wird zur Lichtung. Das Waldgebiet untersteht
dem Bonner Stadtförster, der ganz zufrieden mit
dem Baumbestand ist, der neben der Luft reinigenden Wirkung der Stadt manchen Euro aus
den Festmetern Holz ins Stadtsäckel bringt.
Wenn der Spaziergänger das Gelände des Kaiserparks nach Süden hin umrundet, kommt er an
der Casselsruhe vorbei. Heute grüßt ein modern
landschaftlich einfügsamer Hotelbau mit Gaststätte den Wanderer. Hat man ihn im Rücken,
erlebt man bei gutem Wetter einen bezaubernden Blick ins Rheintal mit der Godesburg und
dem Siebengebirge. Als noch niemand an
Kaiserpark, Denkmal und Hotel dachte, machte
vor fast 170 Jahren dort ein stämmiger Mann auf
seinen regelmäßigen Wegen, die er zu Fuß von
seinem Heimatort Kessenich nach Poppelsdorf
unternahm, eine Pause nach dem Aufstieg. Das
war der Johann Heinrich Cassel, von 1834 bis
1864 Bürgermeister der damals ansehnlichen
Bürgermeisterei Poppelsdorf. Zu ihr gehörten
neben Kessenich auch Dottendorf, Endenich,
Lengsdorf und Duisdorf. Zu einem Jubiläum
schenkten ihm „seine“ Bürger eine Bank, damit
er sich auf seinen anstrengenden Touren ausruhen konnte. Später entstand dort ein Büdchen
mit Erfrischungen, danach ein beliebter Ausflugsgasthof, heute das feine Hotel. Besonders
die Gartenterrasse war bei den Bonnern Familien sehr beliebt. Nicht nur der herrlichen Aussicht wegen, es gab dort köstlichen Kaffee und
Kuchen.
Dieses romantische Rheinpanorama und der erholsame Weg durch die Natur lohnen den Aufstieg und beschert Spaziergängern, Wanderern,
Joggern und Naturgenießern erquickende Begegnung mit der Natur und Heimatgeschichte.
Helmut Uessem
7
Seniorenfahrt führte an die Ahr nach Walporzheim
Anfang Juni wurden die insgesamt 39 Ippendorfer Senioren zuhause abgeholt. Organisiert hatte die
Ausfahrt Leo Thomas, der dann auch die stattliche Kolonne von 17 Fahrzeugen mit grün-weißem
Wimpel anführte.
Vom Kümpel, vorbei am neuen Schützenheim ging die Fahrt über Röttgen, Meckenheim, Gelsdorf
nach Ahrweiler. Entlang der Ahr fuhren wir im Autokorso weiter nach Walporzheim. Dort angekommen, verbrachten wir den gesamten Nachmittag im Restaurant „Weingarten“ des dortigen
Winzervereins. Leider hatten die Wirtsleute die getroffene Absprache nicht richtig umgesetzt, und
so halfen fleißige Schützenfrauen schnell und kurzentschlossen mit, um den Senioren zeitgerecht
Kaffee und Kuchen bzw. das Schnittchen zu servieren. So konnten alle Teilnehmer nach kurzer
Zeit zufrieden gestellt werden.
Der Wettergott hatte es an diesem
Samstag gut mit uns gemeint, es
war ein sonniger warmer Frühlingstag mit königsblauem Himmel.
Da Präsidentin Gertrud Strahl an
diesem Tag verhindert war, dankte der 2. Vorsitzende Jakob Ratz
allen Fahrern für ihre uneigennützige Bereitschaft zum Chauffieren der Gäste.
Nach der nunmehr phantastisch
improvisierten Kaffeetafel wurde
allen Senioren vom Königspaar
Paul und Marie-Luise Schneiders
ein kleines Präsent als kleine
Glücklich am Ziel angekommen: Unsere Gäste im Restaurant „Wein- Wegzehrung überreicht.
garten“.
Als älteste Teilnehmer der Fahrt
konnte das Königspaar Frau Daniel mit 83 Jahren und Herr Josef Schütz mit 81 Jahren willkommen heißen. Herr Schütz dankte den Grünröcken mit bewegenden Worten für ihr Engagement bei
den seit ihrer Gründung 1956 alljährlich stattfindenden Seniorenfahrten.
Als älteste Teilnehmerin wurde Frau
Daniel von Königin Marie-Luise und
Prinzgemahl Paul Schneiders mit einem
kleinen Präsent überrascht.
Es gab viel zu erzählen über vergangene
Zeiten, und so verging die Zeit für alle
Teilnehmer wie im Flug.
Froh gelaunt und mit Einlagen des vereinseigenen Tambourcorps unter der
Leitung von Dirk Bahrouz wurden
schließlich unsere Senioren mit einem
flotten Marsch und dem Liedchen:
„Muß i denn zum Städtele hinaus“ verabschiedet und traten ihre Heimreise
nach Ippendorf an.
8
Halbtagesfahrt der Senioren zum Michelsberg
Am 8.8.07 startete unsere 2. Halbtagesfahrt in
diesem Jahr. Petrus war nicht ganz auf unserer
Seite, aber trotzdem war es ein schöner Nachmittag.
Nachdem das Geheimnis gelüftet war - es war
ja eine Fahrt ins Blaue - ging es um 13 Uhr
Richtung Siegburg. Unser Ziel war die Abtei und
die Anlage des Klosters. Als l „Tagesordnungspunkt” war - wie immer - Kaffee und Kuchen
angesagt. Anschließend konnte jeder auf eigene
Faust alles erkunden. Die Kirche war ein muss,
ebenfalls der Klosterladen, der wie viele Läden
dieser Art sehr viel Schönes und Interessantes
zu bieten hatte. So manches Schätzchen tauchte
beim Umsehen auf!!!
Natürlich durfte auf keinen Fall die Brennerei
fehlen!!! Auf dem Michelsberg wird ein sehr
guter und weit bekannter Kräuterlikör gebrannt.
Verkostung.....selbstverständlich !!!! Für „gut”
befunden wurde auch das ein oder andere Mitbringsel gekauft.
Anschließend fuhren wir auf einem kleinen
Umweg durch die schöne Siebengebirgslandschaft in die Gastwirtschaft „ Zur Tränke” wo
wir bei einem guten Abendessen den schönen
Tag beendeten.
Wir waren uns einig: wieder eine gelungene
Tour! Wir freuen uns somit auf unsere nächste
Ausfahrt!
Vera Severin
Der Kirchenvorstand St. Barbara informiert
Die im letzten VIP dargestellte Sanierung der
Feuchtigkeitsschäden wird unmittelbar nach
dem Pfarrfest in Angriff genommen.
Außerdem hat der KV beschlossen, den Neuanstrich der Kirche noch vor dem Tag des 100jährigen Kirchenjubiläums im Mai nächsten Jahres
durchzuführen. Da die Nutzung der Kirche in
dieser Zeit eingeschränkt sein wird, müssen leider auch die Jubiläumsplanungen angepasst
werden. Auf jeden Fall sollen die Arbeiten so
frühzeitig beginnen, dass eine Fertigstellung vor
Ostern 2008 – also auch vor dem Erstkommuniontag – sichergestellt ist.
Im Zusammenhang mit diesen Arbeiten wird
auch die Erneuerung der Lautsprecheranlage
und der Beleuchtung der Kirche sowie eine
Anhebung des Taufbrunnenbereichs auf das
Tabernakel-Niveau erwogen.
Viel Spaß in der Provinz
Ausflug des Poppelsdorfer Kirchenchores
So kam es uns vor: Ein Ausflug in die Provence.
Aber es war die Provinz, wohin sich der Kirchenchor Sankt Sebastian begab. Per Zug nach
Düren, um dort Ute Viefhaus zu besuchen, die
nach 17 Jahren Singen im Poppelsdorfer Chor
dorthin gezogen war. Sektempfang, ein wunderbarer Garten mit Myrthen und Wacholderbaum und darunter gedeckt ein Frühstück, das
allen so gut mundete, dass es erst in der Nachmittagszeit beendet war.
Dann unternahm der Chor einen Spaziergang
durch Auenlandschaft und Wald, immer von der
Rur begleitet, am Wasserschloss Burgau vorbei
zum Kaffeetrinken im Stadtpark: Eis und Apfelstrudel schmeckten schon wieder. Immer dabei
waren die Kinder Johanna und Ursula mit nie
enden wollender Fantasie über den Faltplan der
Stadt Düren, die am Morgen zwischen Bahnhof
und Ute Viefhaus´ Domizil erlaufen wurde –
vorbei an der St.-Anna-Kirche, der DürenArena, dem Schumacherhaus von A. Kolping
und dem Papiermuseum. Zwischen allem verbindend waren unser aller Spaß und viele
Gespräche, die wir sonst gar nicht so zustande
bekommen hätten. So ein Tag tut richtig gut.
Provinz.
Theresa Schlösser
9
Fahrradtour 2007
Wie jedes Jahr starteten wir unsere Fahrradtour
nach einem Gebet unter Glockengeläut und
Klingeln bzw. Hupen. Wir fuhren durch den
Wald nach Bad Godesberg runter an den Rhein
und von da aus 70 km bis nach Koblenz zum
Deutschen Eck.
Am nächsten Tag stand dann eine 4-stündige
Schifffahrt an, die uns vorbei an der Loreley bis
nach Bacharach führte. Unser nächstes Etappenziel war Oppenheim, vorbei an Mainz, wo sich
manche von uns den Mainzer Dom, andere die
Innenstadt ansahen.
Unsere Strecken führten uns ziemlich oft durch
hohe Weinberge, mit denen einige von uns
schwer zu kämpfen hatten, da auch noch viel
Gegenwind mit im Spiel war. In Worms angekommen, machten wir eine Stadtrundführung,
die uns zu vielen Kirchen und Denkmälern
führte. An diesem Abend hatten wir viel Glück,
da wir in einem Pfarrheim übernachten
durften. Dem zur Folge mussten wir
keine Zelte aufbauen. Auch das Kochen
blieb uns erspart, da wir lieber das
Personal einer Pizzeria ins Schwitzen
bringen wollten. Nach gut einer Stunde
stürzten wir uns auf unser Essen, welches vorzüglich schmeckte. Den Abend
ließen wir auf der sich im Keller befindenden Kegelbahn ausklingen.
Wuahhhhhhhhhhh schrien wir auf der
besten Achterbahn der Welt, als wir von
60m Höhe in einem Winkel von ca. 85°
10
Grad runterrasten. Viel Nervenkitzel bereitete
bei uns auch die Wildwasserbahn. An diesem
Tag erlebten wir viel im Holiday Park in Hassloch.
Sonntags waren wir dann zuerst in der Kirche
und aßen uns später in einer Pfälzer Gaststatte
an Saumagen und anderen Leckereien satt. Da
es das Wetter nicht zuließ, im Badesee zu
schwimmen, gingen wir in das nächstgelegene
Schwimmbad. Platt vom Schwimmen machten
wir abends überm Grill noch Stockbrot.
Unsere längste Strecke betrug 128 km von
Mannheim wieder zurück nach MainzWackernheim. Nach den ersten 30 km stärkten
wir uns. Kurz darauf erhielten wir einen Anruf
von Anki und Sebastian, die an diesem
Tag unser Gepäck mit dem EDEKA
Auto fuhren. An dieser Stelle einen
herzlichen Dank an den EDEKA
Schüren, der uns auch dieses Jahr wieder seinen Lieferwagen zur Verfügung
stellte!!
Sie sagten Bescheid, dass sie uns jederzeit abholen könnten. Dieses Angebot nahmen manche von uns gerne
an und wurden nach und nach von verschiedenen Orten abgeholt und zum
Ziel gebracht. Müde aber stolz erreichten alle bis zum Abend ein Gemeindehaus, unsere Bleibe für diese Nacht.
Ohne Komplikationen und heil kamen wir samstags nach ca. 600 km Gesamtstrecke wieder in
Ippendorf an und wurden von unseren Familien
herzlich empfangen. DANKE Paul für die
schöne Radtour!!!
Paula Kompa& Barbara Schmehl
Elisabeth von Thüringen — „Die Kraft der Liebe“
Die katholische Frauengemeinschaft BonnIppendorf lädt ihre Mitglieder, aber auch interessierte Frauen in unserem Pfarrverband,
zu einem religiösen Nachmittag über die heilige Elisabeth von Thüringen am Donnerstag, dem 11. Oktober 2007, um 15 Uhr,
im Pfarrjugendheim St. Barbara herzlich ein.
Als Referentin haben wir Frau Dr. Hedwig
Lamberty-Zielinski eingeladen.
Nicht nur im Elisabethjahr ist Elisabeth von
Thüringen ein wunderbares und in manchem ein
wundersames Vorbild im Glauben. Aus ihrem
kurzen und außergewöhnlichen Leben, das nur
24 Jahre dauerte, ist eine Fülle von Taten und
Verhaltensweisen überliefert, die nicht nur ihre
Zeitgenossen beeindruckt haben, sondern bis
heute staunen lassen. Sie ist eine der beliebtesten Heiligen überhaupt, die, mit einer radikalen
Liebe zu Gott und den Menschen, dem Beispiel
des Franziskus von Assisi und seiner Armenbewegung folgte.
Welche innere Haltung, welche Frömmigkeit
prägt Elisabeths tätige Nächstenliebe?
Alles, was von Elisabeths Armen- und Krankenpflege überliefert ist, ist nur verständlich,
wenn wir uns vergegenwärtigen, dass sie, streng
nach dem Evangelium, in einem jeden Armen,
Kranken, Gefangenen, Christus den Leiblichen
gesehen hat.
Elisabeths Dienerinnen schildern, dass sie schon
von Kindesbeinen an fromm war. Dieses frühe,
ausdrückliche Hingezogensein zu Gott, eine Begabung der Gottessehnsucht, wurde durch die
Erziehung ihrer Schwiegermutter Sophia von
Wittelsbach unterstützt. Sie betete in Demut und
mit körperlicher Anstrengung. So wird berichtet, dass Elisabeth regelmäßig ihre Arbeit unterbrach und sich in die Kapelle zum Gebet zurückzog. Manchmal versank sie stundenlang in
Kontemplation. Das Geheimnis ihres unermüdlichen Wirkens gründet wohl in einer tief empfundenen Liebe zu Christus, die ihre innere
Kraftquelle war.
Das Motto des Elisabethjahres im Bistum Erfurt
lautet: „Elisabeth bewegt!“
Die Erinnerung an die heilige Elisabeth soll nicht
nur ein historisches Gedenken aus Anlass ihres
800. Geburtstages bleiben. Elisabeth soll uns in
Bewegung bringen. Wir brauchen auch heute etwas von dem Geist ihrer starken Gottes- und
Nächstenliebe, damit unsere Welt menschlicher,
freundlicher und barmherziger wird.
Nawal Obst
Wer hilft beim Basar an St. Sebastian?
Die Frauen bereiten schon fleißig Marmeladen, Chutneys, Liköre, Essig und Öl zu. Viel ist zu tun,
damit der Basar der katholischen Frauengemeinschaft Poppelsdorf wieder ein voller Erfolg wird.
Termin ist am Samstag, 24. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 25. November, von
11.30 bis 18 Uhr im Pfarrsaal von Sankt Sebastian, Sternenburgstraße 27. Wer etwa beim Verkauf
oder Plätzchenbacken mithelfen will, kann sich im Pfarrbüro an der Rehfuesstraße melden.
11
Das zweite und dritte Jahr
Eltern-Kind-Kurse
Die Kirchengemeinde St. Barbara bietet in ihrem Jugendheim seit vierzehn Jahren und auch weiterhin Kurse für
Eltern mit Kleinkindern in Verbindung mit dem Katholischen Bildungswerk an. Diese „Spielgruppen“ geben
den Eltern Gelegenheit, persönliche Erfahrungen über
Verhalten und Entwicklung ihrer Kinder auszutauschen
und gemeinsam mit einer pädagogisch ausgebildeten
Fachkraft Lösungen für ihre alltäglichen Erziehungsentscheidungen zu finden. Die Kinder haben
in diesem Gruppen die Möglichkeit, im sozialen Umgang mit Gleichaltrigen ein gemeinsames
Frühstück, verschiedene Spiel-, Sing- und Bewegungsangebote kennenzulernen und auszuprobieren. Entsprechend ihrem Alter werden sie an zahlreiche Materialien
(Knete, Farben, Stifte) herangeführt. Feste im Jahreskreis wie St.
Martin, St. Nikolaus, Karneval etc.
gestalten und feiern wir gemeinsam.
Den Eltern und ihren Kindern bieten die Kurse Zeit-(räume) zum
Ausprobieren, Entdecken, Akzeptiertwerden, Gestärktwerden in den
eigenen Fähigkeiten ……. sowie
Freude und Spaß am Zusammensein.
Information, Beratung und Anmeldung bei Frau Judith Sühling Tel. 285400 oder im Pfarrbüro
Tel. 281784.
Dialogveranstaltungen „Dialogversuche Medizin und Theologie im Gespräch”
Krank - selber schuld !?
Krankheit: Schicksal oder Folge unserer Lebensführung
Donnerstag, den 22. November 2007, 19.30 - 22 Uhr – Hörsaal der Frauenklinik - UKB
Vortrag und Diskussion
Referenten des Abends:
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych Heinz Rüddel - Chefarzt der psychosomatischen Fachklinik St.
Franziska-Stift, Bad Kreunach
Prof. Dr. Rudolf Hoppe - Kath. Theol. Fakultät der Universität Bonn
Thomas Nussbaum - Stationsleitung Intensivstation - Med. Poliklinik-Bonn
ein Patient / eine Patientin - angefragt
12
Indien zu Gast bei Heilig Geist
kaqlw sslenKv ssKkväv ]ÅnbpsS AxnYn
Im Rahmen der Aktivitäten zum 50. Kirchweihjubiläum feiern die indischen und die deutschen.
Christen einen gemeinsamen Gottesdienst.
Die indische katholische Gemeinde der Thomaschristen besucht am Sonntag, 7. Oktober die
Gemeinde Heilig Geist In der Familienmesse um
10.45 Uhr werden Pfarrer Norbert Windheuser
und Rev. Frater Vijayanand OIC gemeinsam zelebrieren.
Einzelne Elemente werden dabei nach dem Syro-Malankarischen Ritus vorgetragen.
Im Anschluss an die Messe lädt die indischen
Gemeinde alle zu einem gemeinsamen Zusammensein in das Jugendheim.
Dabei werden unsere indische Gäste Speisen aus
ihrer Heimat anbieten.
Die Mitglieder der indischen Gemeinde kommen aus dem südindischen Bundesstaat Kerala.
Die indische Gemeinde in Bonn besteht seit ca.
35 Jahren. Wer mehr über unsere indischen
Mitchristen wissen oder auch etwas über Indien
erfahren möchte, ist herzlich eingeladen.
Ökumene auf dem Venusberg
Die Gemeinde Hl. Geist lädt zum Herbsttreffen des ökumenischen Kreises ein. Herzlich willkommen sind alle interessierten Damen und Herren aus den katholischen Gemeinden St. Barbara und
Heilig Geist, aus der evangelischen Auferstehungskirchengemeinde und ebenso Gäste von außerhalb am
Donnerstag, dem 15. November 2007 um 15.30 Uhr
im Pfarrsaal von Hl. Geist, Kiefernweg 24
Nach der gemeinsamen Kaffeerunde spricht zu uns Prof. H.-J. Fabry, der an der Katholisch –
Theologischen Fakultät der Universität Bonn alttestamentliche Theologie lehrt.
Sein Thema heißt:
„Gott führt irre, wen er will und leitet recht, wen er will“ – Sure 14
Über die Möglichkeit eines Gesprächs mit dem Islam
Prof. Fabry hat uns eine Kurzbeschreibung seines Vortrags gegeben:
Der Aufschrei „Die Türken vor Wien“ hat im christlichen Abendland eine Grundangst vor dem
Islam entstehen lassen, die sich nicht so leicht aus der Welt schaffen lässt. Das friedliche und freundschaftliche Zusammenleben mit vielen Muslimen in unserer Gesellschaft könnte Beweis dafür sei,
dass diese Grundangst mit Erfolg ausgestanden ist.
Die grausamen Terrorakte der jüngsten Geschichte und der unmittelbaren Gegenwart gehen aber
mehrheitlich auf islamische Glaubensfanatiker zurück. Darf das dazu führen, dass wir wieder undifferenziert von „den“ Muslimen sprechen, die sich zum Kulturkampf gegen das Chirstentum rüsten? Dass ein solcher Kulturkampf bereits im Gange ist, daran kann man nach der „Regensburger
Rede“ von Papst Benedikt XVI. nicht mehr zweifeln.
Wie sollen wir als Christen dieser Entwicklung gegenüberstehen? Ist christliche Toleranz wirklich
der richtige Weg?
Prof. Fabry versucht, die Wurzeln der Auseinandersetzung bereits in den Erzählungen von Abraham,
Sara, Isaak und Abraham, Hagar, Ismael in Gen 16 – 21 aufzuspüren und biblische Lösungsversuche
zu entdecken. Auch ist es an der Zeit, einmal neu über unsere christliche Toleranz nachzudenken.
Im Anschluss an den Vortrag können wir diskutieren und Fragen stellen.
Nochmals: Herzlich willkommen
Ingrid Raida
13
Die KjG auf göttlichen Spuren der Antike
In den letzten zwei Wochen der Sommerferien fuhr
die KjG Venusberg/ Ippendorf mal wieder zum
Zelten ins Sauerland. 9 Leiter starteten schon eine
Woche früher in Richtung Twismecke, um das 11tägige Zeltlager vorzubereiten und aufzubauen.
Das Wetter war schön, und es gab viel zu tun.
An einem schönen Sonntag kamen die 47 Teilnehmer und weitere 3 Leiter auf dem Zeltplatz an.
Und die Leiter der Vortour begrüßten sie mit dem
Chaosspiel, bei dem es in erster Linie darum geht,
den Zeltplatz und die Leiter kennen zu lernen. Am Montag haben alle Teilnehmer und Leiter noch
mal daran gearbeitet, den Zeltplatz zu verschönern. Es wurde eine Feuerstelle, eine Waschstelle,
ein Fußballfeld und ein Becherbaum gebaut.
Zudem ein Eingangsschild gemalt, welches uns
aber schon nach einiger Zeit von der Dorfjugend
geklaut wurde.
Erst am Dienstag regnete und stürmte es, was den
10-15-Jährigen aber nicht die Laune verdarb,
weil sie im Schwimmbad in Finnentrop planschten, rutschten und um die Wette schwammen.
Auch weiterhin blieben die Teilnehmer trotz zwischenzeitlicher Regengüsse bei guter Laune, da
sie in den verschiedenen vorbereiteten Spielen
Kreativität, Mut, Wissen und Teamgeist beweisen konnten. Besonders das Tagesgeländespiel, bei
dem die Teilnehmer mit 1 bis 2 Leitern in
Gruppen eine Wanderung machen, forderte alle
heraus. Beim „TGS“, welches wie das ganze
Zeltlager unter dem Thema „Götter der Antike“
stand, mussten Fragen beantwortet, Rätsel gelöst
und an Stationen verschiedene Aufgaben als
Team bewältigt werden.
Am nächsten Sonntag fuhren wir für einen sauberen Auftritt erst in das nahe gelegene
Schwimmbad in Eslohe, bevor unser Pastor
Windheuser am Zeltplatz eintraf. Wir feierten gemeinsam die Heilige Messe im Zelt, weil der
Regen uns immer wieder besuchen kam, und beendeten den Abend wie so oft mit einer Liederrunde, bevor alle in die Zelte gingen und Gruselgeschichten von ihren Zeltleitern erzählt bekamen.
Es war ein göttliches Lager (einige behaupten, es
sei das Beste seit langem gewesen), und wir
freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr!
Anna Anspach
14
n
n
o
B
n
io
g
e
R
r
G
j
u
K
o
T
7
0
on
0
.2
0
1
.
4
1
.
2
1
Bist Du mindestens 8 Jahre alt?
Hast Du Lust auf ein tolles Wochenende mit vielen anderen KjG´lern jeden Alters?
Dann melde Dich an!!
Wir fahren nach Simmerath in die Eifel ins Gästehaus Don Bosco. Wir belegen das Haus
alleine und verpflegen uns selbst.
Mitfahren können alle ab 8 Jahren. Es wird für alle altersgerechte Programmpunkte
geben.
Das Wochenende kostet...
... für KjG´ler 40 €
... für Nicht-KjG´ler 45 €
Geschwisterermäßigung: 5 € pro Teilnehmer
Anmeldeschluss ist der 01.10.2007
Anmelden könnt Ihr Euch bei Eurem Gruppenleiter oder bei:
Inge Alfter, An der Pfaffenmütze 17 a, 53117 Bonn, Tel.: 0228 / 67 68 69, [email protected]
Eine Anmeldebestätigung mit genaueren Infos folgt.
___________________________________________________________________
Hiermit melde ich mein Kind / mich verbindlich zur Wochenendfahrt nach Simmerath an!
Name:
_____________________________ Vorname: ___________________________
Adresse:__________________________________________________________________
Tel.: ___________________ Geb.datum: _________________ KjG´ler? Ja O nein O
e-mail: _____________________________
___________________________________
(Datum, Unterschrift eines Erziehungsberechtigten)
15
Gemeinsam Feiern und Singen
50 Jahre Heilig-Geist-Kirche und 50 Jahre Auferstehungskirche auf dem Venusberg – beide
Gemeinden feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.
Zu diesem Anlass lud der Pfarrgemeinderat Heilig Geist die evangelische Auferstehungsgemeinde zum 19. August 2007
nach den Sonntagsgottesdiensten zu einem
ökumenischen Treffen und Chorsingen auf
der Apfelallee ein. Da der Gottesdienst in
der Auferstehungskirche später endete,
nahmen Mitglieder der Heilig-Geist-Gemeinde an dem Schlussgesang und den
Segen in der Auferstehungskirche teil und
begleiteten anschließend die Gottesdienstbesucher zur Apfelallee.
Frau Wessels begrüßte dort als Pfarrgemeinderatsvorsitzende von Heilig Geist die Gäste und überließ Herrn Pridik als Leiter des gemeinsamen
Chores die Führung durch das musikalische
Programm. Die Chöre beider Gemeinden bildeten den Auftakt mit favorisierten kirchlichen Liedern beider Gemeinden. Nach dem
verdienten Applaus eröffnete der Chorleiter
im Sinne der Organisatoren – und aller Anwesenden - Buffet und Grill. Etwa 200 Gäste
genossen Salate, Würstchen, Grillfleisch und
Getränke an den von Helfern beider Gemeinden aufgestellten Tischen und Bänken.
Zur Untermalung spielte das Orchester der
evangelischen Kirche das Brandenburgische
Konzert, das mit viel Beifall bedacht wurde. Das sonnige Wetter und das Programm fanden großen
Anklang bei den Anwesenden. Es wurden viele angeregte Gespräche geführt. Die Kinder nutzten
derweil die angrenzenden Wiesenflächen und den Spielplatz zum
ausgelassenen Spiel. Auch 2 Fußballtore fanden ihre begeisterten Fußballer und luden zum munteren Toreschießen ein.
Nach der Mahlzeit begeisterte das Haus Maria Einsiedeln mit
Eishörnchen für alle Kinder –auch die „Großen“ wurden gern bedient.
Zum Abschluss war ein offenes Singen vorgesehen. Der evangelische Kinderchor stellte Auszüge aus seiner Sommerrevue
vor. Der Hit war sicher „Pack die Badehose ein und dann nichts
wie ab ins Melbbad“. Das Fest endete mit einem Mix aus Liedern,
wie etwa „Die Gedanken sind frei“ und „Kein schöner Land in
dieser Zeit“ in dessen Gesang, von den Chören begleitet, viele
der Anwesenden gerne einstimmten. Bei „Wo ist die Kokosnuss?“ stimmten auch alle Kinder ins offene Singen mit ein.
Den Organisatoren dieser seit Jahren ersten größeren ökumenischen Veranstaltung auf dem
Venusberg wurde viel Lob gezollt. Allen Helfern, Musikern und Sängern gebührt Dank für diese
gelungene Veranstaltung.
16
Max Schepelle ist Poppelsdorfer Bürgerkönig
Wettbewerb beim Pfarrfest und gemütliches Grillfest
In diesem Jahr waren die Schützen
aus
Poppelsdorf
mit der Ausrichtung des jährlichen
Grillfestes zugunsten des Erhalts der
Kapelle an der
Reihe. Noch in diesem Jahr machen
sich die Ippendorfer, Endenicher und
Poppelsdorfer
Schützen wieder an
umfangreiche RenovierungsarbeiBürgerkönig Max Schepelle (Mitte) im Kreise seiner Mitbewerber - Thomas Gammel
ten. So kamen viele (links), König in Lauerstellung, und Brudermeister Stephan Langel (rechts).
Mitglieder zusammen, um leckere Grillspezialitäten zu verputzen, die die sich brav abwechselnden Grillmeister Toni
Axer und Achim Lubbers mit Freude zubereiteten.
Neu in diesem Jahr: Die Gastgeber hatten beschlossen, zum Nachmittagskaffee statt Kuchenbuffet
frischgebackene Waffeln anzubieten. Dass diese Idee gut war, zeigte der reißende Absatz dieser
Leckerbissen. Begünstigt vom Wetter herrschte beim gelungenen Beisammensein gelöste
Stimmung. Der Erlös des Nachmittags hilft mit, die Kosten für die Renovierung der Kapelle zu tragen.
Das Schießen stand
dann beim Pfarrfest
von St. Sebastian im
Mittelpunkt.
Zahlreiche
Frauen
und Männer traten an,
um sich den Titel des
Bürgerkönigs zu holen. Aber es kann nur
einen geben: Der Poppelsdorfer Max Schepelle sicherte sich den
Sieg und wird ab 3.
November sein Amt
ausüben. Sein Sohn
Christopher war im
Jahr 1998/99 bereits
als Prinz erfolgreich.
Es scheint also in den
Genen zu liegen.
Nette Plaudereien beim Grillfest.
17
Die Kinder spielten im Klösterchen
100 Jahre St.-Antonius-Haus in Poppelsdorf
An der Rehfuesstraße: Das St.-Antonius-Haus um 1930, dahinter das Pfarrhaus.
Bescheiden, wie sie nach Vorgabe des heiligen
Franziskus von Assisi sind, erwähnen die Schwestern das 100-jährige Bestehen ihres Domizils an
der Rehfuesstraße nicht. Für die alteingesessenen
Poppelsdorfer - so scheint mir - ist es jedoch erwähnenswert. Wie kam es zum St.-AnoniusHaus, dieser für Generationen hilfreichen Einrichtung?
Als im 19. Jahrhundert in Poppelsdorf eine Kinderbewahrschule eingerichtet werden sollte, wusste die an der Königstraße ansässige Frau Kommerzienrat Rollis, Mitglied des Poppelsdorfer
Kinderschulvereins, den damaligen Pfarrer Hürth
für die Genossenschaft der Armen Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung aus Olpe in
Westfalen zu gewinnen. Schließlich kam es am
1. Mai 1884 zu einem Vertrag zwischen Bürgermeister Wilhelm Bennauer und der ersten
Oberin Schwester Angela Uthmann. Danach
übernahmen die Schwestern gegen einen jährlichen Betrag von 600 Mark eine Kleinkinderschule und die unentgeltliche Pflege armer Kranker in der Gemeinde. Sie bezogen das nicht mehr
bestehende kleine Küsterhäuschen bei der alten
Poppelsdorfer Kapelle, heute Ecke Poppelsdorfer
18
Platz und Sebastianstraße. Ihnen oblag außer der
Krankenpflege und Einrichtung einer Nähschule
hauptsächlich die Betreuung des Kindergartens,
der in einem noch bestehenden Ziegelsteinbau neben dem alten Schulgebäude von 1860 an der
Sternenburgstraße untergebracht war.
Die beengten Wohnverhältnisse - einige Schwestern schliefen auf Strohsäcken unter dem Dach
- sowie die begrenzten Räume des Kindergartens
führten 1907 zur Übersiedlung der Schwestern in
den Neubau an der Rehfuesstraße, das St.Antonius-Haus, von den Poppelsdorfern liebevoll
„Klösterchen“ genannt.
Das großräumig angelegte und für damalige Verhältnisse nach neuestem Stand für Kleinkinderbetreuung und -erziehung errichtete Gebäude
lag in einem noch kaum bebauten und verkehrsmäßig ruhigen Gebiet am Rande des Ortes. Im
Stil des Historismus erbaut, mit dem Gebäudehauptteil giebelständig zur Straße gelegen,
krönte ein Glockentürmchen das schiefergedeckte Mansarddach. Im Parterre lagen Räume
für zwei Kindergartengruppen, reichlich versehen mit dem damals gängigen Beschäftigungsund Lernmaterial der Kleinkinderpädagogik nach
Fröbel, und ein dazugehöriger Wirtschaftsbereich. Darüber befanden sich die Zellen der
Schwestern und die Hauskapelle. Hinter dem
Gebäude gab es hangaufwärts einen Spielbereich
für Kinder und den Gemüsegarten zur Selbstversorgung der Schwestern.
Außer den vorgenannten Aufgaben versahen die
Franziskanerinnen über viele Jahre sonntags die
Ausleihe der Bücher des Borromäusvereins im
St.-Antonius-Haus. Daraus hat sich die heute öffentliche Pfarrbücherei an der Sternenburgstraße
entwickelt.
Der 1910 gegründete, zunächst interkonfessionelle Kinderhort wurde ebenfalls von den Schwestern geleitet. Anfangs untergebracht in Poppelsdorfer Schulen, fand er seit 1926 Unterkunft in
einem zweckentsprechend umgewandelten Munitionslager der französischen Besatzung an der
Gregor-Mendel-Straße/Venusberghang.
Abgesehen von einer zwangsweisen Unterbrechung 1939 bis 1945 durch das NS-Regime,
bestand er bis zur Übernahme im Jahr 1950 durch
die Stadt Bonn.
Wie bei diesem Hort erfolgte am 1. Mai 1942 auch
die Zwangsübernahme des katholischen Kindergartens an der Rehfuesstraße durch die National-
sozialistische Volkswohlfahrt (NSV). Die
Schwestern mussten das Kloster verlassen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die Franziskanerinnen ab 1945 ihre Tätigkeit im Kindergarten wieder aufgenommen - erfolgreich wie zuvor. Jedoch der zunehmende Mangel an Schwesternnachwuchs bewog die Ordensleitung in
Olpe, den Kindergarten im St.-Antonius-Haus am
31. März 1966 zu schließen.
In den folgenden Jahren zunächst für Mitarbeiter
und Gäste des St.-Marien-Hospitals genutzt, dienen Gebäude und Gesamtanlage nach gründlicher
Renovierung und Umgestaltung seit 2001 erneut
als Kloster einem Konvent der Franziskanerinnen
unter Oberin Schwester Altraud.
Wie vor 100 Jahren wirkt auch gegenwärtig - zwar
in veränderten Anliegen - diese Klostergemeinschaft unter anderem in der ambulanten Krankenbetreuung und versieht verschiedene Aufgaben in
der Pfarrgemeinde Sankt Sebastian. Ihr gebührt
dafür Anerkennung und aufrichtiger Dank. Hoffentlich bleibt diese bewährte Arbeit der Schwestern mit Gottes Fügung noch lange unserer
Gemeinde erhalten. Das ist unser inniger Wunsch.
Heribert Faber
Gut betreut: eine Kindergartengruppe 30er Jahre
19
P
F
A
R
R
F
E
S
T
S
A
N
K
T
B
A
R
B
A
R
A
20
Viele helfende Hände, gutes Wetter und
zahlreiche Besucher sorgten im Juni für
ein gelungenes Pfarrfamilienfest an St.
Sebastian. Der Löwenanteil des Erlöses
in Höhe von insgesamt 2.521,33 Euro
geht an ein Krankenhausprojekt auf den
Philippinen. 500 Euro dienen der Mitfinanzierung der VIP-Hefte. Allen Helfern, Spendern und Festgästen dankt
der Pfarrgemeinderat ganz herzlich.
21
Im Tiefflug über den Poppelsdorfer Platz
Neue Akzente beleben die Kirmes
Ein neues Kinderkarussell auf der
linken Seite des Poppelsdorfer
Platzes, ein Antik- und Trödelmarkt
und musikalische Untermalung an
der Bierbude der Schützenbruderschaft St. Sebastian: Der
Ortsbund Poppelsdorf hat mit neuen
Ideen und Akzenten die Kirmes
wieder attraktiver gestaltet.
Eine gut belebte Clemens-AugustStraße zeugte vor allem am verkaufsoffenen Sonntag von regem
Interesse der Gäste an den Angeboten in dem beliebten Ort, der
einst über die Grenzen Bonns hinaus für seine Kirmes bekannt war.
Vor allem die Kinder freute es, dass Das Fahrgeschäft „Topfun“ war der Favorit der Kinder auf der
Poppelsdorfer Kirmes.
mit „Topfun“, einem Flugkarussell,
endlich einmal ein neues Fahrgeschäft bereit Ortsbundes, Peter Weingarten, hat für 2008 bestand. So war es kein Wunder, dass das Karussell reits mit weiteren neuen Schaustellern Verträge
regen Zuspruch beim Nachwuchs fand, und das unter Dach und Fach und wird mit ihnen überlezu moderaten Preisen.
gen, ob ein großer Autoscooter kommt oder der
Die Schützen freuten sich, dass Disco und Tom- vorhandene Platz besser mit zwei oder drei kleibola gut besucht waren. Auch der Senioren- neren Fahrgeschäften bestückt wird.
stammtisch fand wieder in gemütlicher Runde Von einer gelungenen Verbindung von Kirmes,
statt. Königin Angela Kallmes mit ihren Ad- verkaufsoffenem Sonntag sowie Antik- und
judanten Karl-Heinz und Thomas Gammel hat- Trödelmarkt werden auf Dauer alle profitieren ten Süßigkeiten verschenkt und gingen mit den Schausteller, Geschäftsleute, Marktbeschicker
Kindern aufs Karussell.
und die Besucher. Bereits am 15. September wird
Ein Vorgeschmack aufs nächste Jahr: Es werden in Poppelsdorf wieder kräftig gefeiert. Dann steht
weitere neue Karussells folgen. Der Chef des das 24. Straßenfest auf dem Programm.
Auswahl der Angebote der Familienpastoral:
„Muttersein,Vaterseinoder:WiegehtElternliebe?“
Vortrag und Gespräch mit Autor Wolfgang Bergmann,
Montag, 17. September, 20 Uhr im Katholisches
Bildungswerk, Kasernenstraße 60, Gebühr 6 Euro.
„Eltern und Kinder –gemeinsames Wachsen, gemeinsame Konflikte“
Gespräch mit Peter Conzen, Leiter der kath.
Erziehungsberatungsstelle, Donnerstag, 20. September,
20 Uhr, Familienzentrum St. Paulus, Paulusplatz 16.
22
„Körper - Geist - Seele. Ein Wellness-Tag für
Mütter“
Samstag, 10. November, ab 9.30 Uhr, Familienbildungsstätte, Quantiusstraße 16, Anmeldung: Tel.
94490-0, Gebühr: 20 Euro.
Im November beginnt das Familienprojekt des
Erzbistums Köln zum Kirchenjahr. Mehr unter
www.Familien234.de. Weitere Informationen zu den
Veranstaltungen unter Tel. 2280462.
Nachruf Gerd Heidemann
An der Grenze Poppelsdorfs war sein zu Hause, inmitten Poppelsdorfs
fühlte er sich wohl, mischte er mit, war er präsent. Im Juli hat Gerd Heidemann Poppelsdorf für immer verlassen und in Herford, der Stadt, in der
der gebürtige Düsseldorfer aufgewachsen war, seine letzte Ruhe gefunden. Plötzlich und unerwartet wurde er im Alter von 64 Jahren aus einem
von sozialem, christlichen und politischem Engagement geprägten Leben
gerissen.
Gerd Heidemann hat sich für „seinen“ Stadtteil engagiert und manche
Verbesserung auf unbürokratischem Weg durchgesetzt. Er wird uns fehlen, bei den Festen wie Kirmes, Straßen- und Pfarrfest, bei den Versammlungen des Ortsbundes, bei den Karnevalssitzungen der Kolpingsfamilie Gerd Heidemann
und der Närrischen Germanen oder auch beim ökumenischen Totengedenken an Allerheiligen. Er wird uns fehlen als ein Mann, der immer ein offenes Ohr für die Belange
seiner Mitmenschen, der Bürgerinnen und Bürger Poppelsdorfs und der Stadt hatte.
Der Kommunalpolitiker suchte und fand stets den Kontakt zum „Menschen auf der Straße“ und
verlor nie die Bodenhaftung. Seit 1975 gehörte er ununterbrochen dem Stadtrat von Bonn an, der
Stadt, in der er seit 1963 wohnte. Bevor er im März 2005 in den Ruhestand ging, war er 27 Jahre
lang als Geschäftsführer der SPD-Ratsfraktion tätig. Von 1972 bis 1997 war er stellvertretender
Vorsitzender der Bonner SPD. Als Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und des Aufsichtsrates der Vebowag engagierte er sich besonderers für die Sicherung der sozialen Gerechtigkeit
in Bonn und der Region.
In der Evangelischen Kirche war Gerd Heidemann vielfältig ehrenamtlich engagiert. Von 1988 bis
zuletzt war er Synodaler der Bonner Kreissynode. Seit 2000 war er im Kuratorium der neu gegründeten Stiftung Krankenhausseelsorge des Evangelischen Kirchenkreises Bonn.
Karl-Heinz Kron
23
Gotttes Kraft geht alle Wege mit
Zum 100. Geburtstag des
Widerstandskämpfers Pater Alfred Delp
Der Glaube ist ein unverdientes Geschenk Gottes und zugleich ein Wagnis, das alle Kräfte des
Menschen einfordert. Diese Grunderfahrung
christlichen Lebens machte Alfred Delp
(15.9.1907 bis 2.2.1945) vom Anfang bis zum
Ende seines kurzen Lebens. Dies ist auch Thema
der Exerzitien im Alltag von Sankt Sebastian im
November und Dezember.
Pater Delp wurde als ältester Sohn von sechs
Geschwistern am 15. September 1907 geboren.
Nach der Volksschule als 15-Jähriger zum katholischen Glauben übergetreten, bereitete ihn
der Lampertheimer Pfarrer auf den Besuch des
Gymnasiums vor. Hochintelligent, zielstrebig
und hilfsbereit machte er innerhalb von drei
Jahren sein Abitur und trat mit 18 Jahren unerwartet in den Jesuitenorden ein. Was diese
Berufsentscheidung herbeigeführt hatte, behielt
Delp sein Leben lang für sich.
1937 wurde er im Alter von 30 Jahren zum Priester geweiht, hatte jedoch zuvor schon den Dr.
phil. gemacht. Nach einem abschließenden theologischen Studienjahr in St. Georgen schloss
sich das sogenannte Terziat, ein eher spirituell
ausgerichtetes Probejahr an. Sein Ringen um seinen eigenen Lebensweg beweisen die Notizen,
die Delp während der „Großen Exerzitien“
machte. Eine wesentliche Erkenntnis: „Gott
mehr ernst nehmen. Er muss in meinem Leben
eine größere Rolle spielen als bisher. Ich muss
persönlich mit meinem Gott leben.“
1939 wurde sein Antrag, an der Universität München Soziologie zu studieren, seiner Ordenszugehörigkeit wegen abgelehnt: erster Zusammenstoß mit NS-Machthabern, die 1941 auch die
„Stimmen der Zeit“, eine Jesuitenzeitschrift, an
der Delp seit 1937 mitarbeitete, verboten - weswegen er einige Wochen inhaftiert war.
Von 1941 bis 1944 war Alfred Delp als Seelsorger an der St.-Georg-Kirche in MünchenBogenhausen tätig. Der „Kreisauer Kreis“, der
für die Zeit nach dem Zusammenbruch des NS24
Pater Alfred Delp
Regimes einen Neuaufbau Deutschlands auf
christlicher Grundlage vorbereitete, bat im Frühjahr 1942 die Jesuiten um die Mitarbeit eines Sozialwissenschaftlers. Pater Delp war auf
Wunsch seiner Oberen bereit, in die Beratungen
dieses (vorwiegend evangelischen) Widerstandskreises die katholische Soziallehre einzubringen, die er zuvor schon leidenschaftlich vertreten hatte. „Der gegenwärtige Mensch ist in
eine Verfassung des Lebens geraten, in der er
Gottes unfähig ist. So lange der Mensch menschenunwürdig und unmenschlich leben muss,
so lange wird der Durchschnitt den Verhältnissen erliegen und weder beten noch denken. Es
braucht die gründliche Änderung der Zustände
des Lebens.“
Am 28. Juli 1944, nach der Messfeier, wird Pater
Delp verhaftet. Anklage: Hochverrat. Plötzlich
ist er dem brutalen Hass der Gestapo ausgeliefert, gegen den auch die scharfsinnigste Intelligenz nichts hilft. Das Gefängnis Berlin-Tegel
wird für ihn zur Wüste, Ort der äußersten Anfechtung, aber mehr und mehr Ort der Läuterung
und Gotteserfahrung. „Die Wüste ist der große
Raum der Besinnung, der Erkenntnis, der neuen
Einsichten und Entscheidungen.“ In Tagebuchnotizen, die er neben Meditationen meist mit gefesselten Händen schrieb, legt er schonungslos
Rechenschaft ab: „Das allgemeine Schicksal,
meine persönliche Lage, die Entscheidung der
nächsten Tage - alles sammelt sich in das eine:
Mensch, lass dich los zu deinem Gott hin, und
du wirst dich selbst wiederhaben. Jetzt haben
dich andere, sie quälen dich und erschrecken
dich und jagen dich von einer Not in die andere.
Das ist dann die Freiheit, die singt: Uns kann
kein Tod nicht töten. Das ist dann das Leben, das
da ausfährt in die grenzenlose Weite. ... Innerlich
war viel Eitelkeit, Selbstsicherheit und Anmaßung in diesem Jahr. Mir ist das eingefallen, als
sie mich beim Schlagen einen Lügner nannten.
... Ich habe Gott gefragt, warum er mich so schlagen lässt. Für die Unklarheit und Unwahrhaftigkeit meines Wesens, das ging mir auf.“
In dieser Zeit reifte die Entscheidung zu den letzten Gelübden der Armut, der Ehelosigkeit und
des Gehorsams, die er am 8. Dezember 1944 im
Gefängnis ablegen durfte. „Die Geburtsstunde
der menschlichen Freiheit ist die Stunde der
Begegnung mit Gott.“
Die Atmosphäre der Gerichtsverhandlung am 9.
und 10. Januar 1945 unter Roland Freisler war
voller Hass gegen den Glauben, die Kirche, den
Orden. Das Todesurteil stand von vorneherein
fest. Im Morgengrauen des 2. Februar 1945
wurde Pater Delp in Berlin-Plötzensee am Galgen hingerichtet. Seine letzte schriftliche Nachricht - drei Tage vor seinem Tod: „Beten und
glauben. Danke. Dp.“ In drei Worten fasst Delp
- wie in einem Testament - alles zusammen, was
sein Leben ausmachte. Sein letztes Wort auf dem
Weg zur Hinrichtung an den Gefängnispfarrer
gerichtet, lautete heiter: „In einer halben Stunde
weiß ich mehr als Sie.“ Seine Asche wurde auf
den Rieselfeldern Berlins verstreut, wie ein
Führerbefehl angeordnet hatte. Die Todesnachricht an die Mutter vom 15. Februar 1945 enthielt den Beisatz: „Die Veröffentlichung einer
Todesanzeige ist unzulässig.“
Elke Deimel
Vom 7. November bis 12. Dezember finden in
St. Sebastian wieder Exerzitien im Alltag statt,
jeweils mittwochs von 19.30 bis 21.45 Uhr in der
alten Kaplanei, Stemenburgstraße 27. Das Thema lautet: „Gottes Kraft geht alle Wege mit - Alfred Delp entdecken“ Es geht um Lebensgestaltung nach Alfred Delp anhand von Auszügen
aus Predigten, Gefängnismeditationen und briefen. Teilnahme möglichst an allen sechs Abenden. Vor den Herbstferien werden Programme
in den Kirchen des Pfarrverbands ausgelegt.
„1000 Schritte Kirche“
Unter das Motto: „1000 Schritte Kirche - Raumerfahrung
im Dialog zwischen innen und außen – geistliche Wege
durch die Kirche“ lädt der Liturgiekreis an Sankt Sebastian
herzlich zu einem meditativen Kirchenbesuch ein. Am
Samstag, 10. November, zwischen 15 und 17 Uhr können
die Teilnehmer die Kirche einmal anders erleben: bei einem geistlichen Rundgang, einigen Denkanstößen und einem Innehalten an verschiedenen Stationen, beim Schein
zahlreicher Kerzen. Die Dauer des Rundganges und die
Zeit, zu der die Besucher den Rundgang beginnen, bestimmen sie selbst. Meditative Musik begleitet sie bei ihren ganz
persönlichen 1000 Schritten - oder weniger - durch die
Kirche.
25
VIP-Teens
Rätsel
Welcher
Mann zieht
an welchem
Seil?
Sudoku
Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei Nicole Berresheim, die diese Seite viele
Jahre für uns zusammengestellt hat und sich hiermit verabschiedet.
26
Verkauf von Adventskränzen
und weihnachtlichen Gestecken
Der Bastelkreis der Kfd Ippendorf lädt am 24.
und 25. November zum Kauf von Adventskränzen, weihnachtlichen Gestecken, Marmeladen, Gelees und selbst gebackenen Plätzchen vor
der Kirche ein.
Der Weihnachtsbasar im letzten Jahr erbrachte
einen Reinerlös von 4300 Euro, einschließlich
der Spenden. Einen Scheck in dieser .Höhe, zusammen mit gespendeten Stofftieren, überbrachten einige Damen des Bastelkreises der
Elterninitiative für krebskranke Kinder St.
Augustin e.V. Das Geld ist mit sehr großer
Dankbarkeit entgegengenommen worden. Über
die Arbeit der Elterninitiative haben wir 2004
berichtet. In ihrem Dankesschreiben berichtete
Frau Wehner, Vorsitzende der Elterninitiative,
dass sie schon l Stunde nach der Übergabe ein
zweijähriges tumorkrankes Kind mit einer Stoffente glücklich machen konnte. Den diesjährigen
Verkaufserlös werden wir wieder an diese Elterninitiative geben.
Wir geben den Dank auch an die Helfer und
Spender weiter, die alle zu dem guten Ergebnis
beigetragen haben.
Die Cafeteria 2006 brachte 600 Euro ein.
Hiervon haben wir 400 Euro an das Projekt
„Kitale” in Kenia gegeben und 200 Euro an das
Frauenhaus in Bonn,
Der Bastelkreis der Kfd St. Barbara Ippendorf
Adventsmarkt in Hl. Geist
Das Jubiläumsjahr in Hl. Geist eilt von Höhepunkt zu Höhepunkt:
Vor dem Abschluss unserer Jubiläumsveranstaltungen am 02. Dezember 2007 mit der „Nacht
der 1000 Lichter“ laden wir Sie ein, den
Adventsmarkt in Heilig Geist
am 1. und 2. Dezember 2007
im Pfarrsaal Heilig Geist
zu besuchen. Schauen Sie sich bei uns um: In
unserem Angebot finden Sie u. a. Schmuck,
hochwertige Holzartikel, weihnachtliches Gebäck, Marmeladen aus eigener Produktion und
viele andere schöne Dinge zur Advents- und
Weihnachtszeit. Bestimmt ist auch etwas für Sie
dabei – Naschwerk, Geschenke oder einfach sich
selbst eine Freude machen.
Mittags kann die eigene Küche geschlossen bleiben, und auch zum Adventskaffee mit leckeren
Kuchen und Weihnachtsplätzchen sind sie herzlich eingeladen.
Zudem helfen Sie auch vielen bedürftigen Menschen, denen der Erlös unseres Adventsmarktes
zufließen wird.
Zum Programm und zu den Öffnungszeiten beachten Sie bitte die Plakate und Aushänge in den
Schaukästen ihrer Gemeinden.
27
Damit Gott ins Spiel kommt
Silberne Ordensjubiläen in Poppelsdorf
Der Schwestern-Konvent Greccio ist seit Jahren ein
fester Bestandteil unserer Gemeinde und aus dieser
nicht mehr wegzudenken. Zum Konvent gehören vier
Franziskanerinnen der Ewigen Anbetung zu Olpe.
Zwei von ihnen, Sr. Christina und Sr. Katharina, feierten nunmehr den 25. Jahrestag ihrer Einkleidung und
den Beginn ihres Noviziates am 27. August 1982 in
Oschersleben (Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt).
Danach trennten sich ihre Wege, bis sie am 13.12.2000
wieder zueinander fanden, zur Gründung des Konventes Greccio in der Robert-Koch-Straße. Wegstationen von Sr. Katharina waren das Krankenhaus in
Lengenfeld/Stein, das Altersheim in Oschersleben, das
Altenheim Oberpleis und das Marienhospital in Poppelsdorf. Seit 2002 ist Sr. Katharina Referentin in der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ im Erzbistum Köln. Sr. Christina war zunächst im Säuglingsheim Schönebeck tätig, wechselte dann in
das Bonner Kinderkrankenhaus, absolvierte in Erfurt die Ausbildung zur Erzieherin, um dann in
der Kindertagesstätte Hitdorf und im Kindergarten St. Helena in Bonn als Erzieherin zu wirken.
Das offizielle Fest, dass die Schwestern unter das Motto „Damit Gott ins Spiel kommt“ gestellt hatten, begann mit einer Vesper in unserer Pfarrkirche. Anschließend gab es im Pfarrsaal Gelegenheit
zur Gratulation bei Kaffee und Kuchen. Zahlreiche Programmpunkte der Mitschwestern aus
Poppelsdorf und Olpe sowie weitere Wegbegleiter, ließen die Zeit bis zur Abendmesse wie im Fluge
vergehen. Während des Gottesdienstes erneuerten Sr.
Christina und Sr. Katharina ihr Ordensgelübte. In seiner Predigt gratulierte Pastor Bernd Kemmerling auch
im Namen der Gemeinde: „25 Jahre auf dem Weg der
Nachfolge Jesu unterwegs zu sein, erfüllt und bewegt
vom Geist des Heiligen Franziskus, ermutigt und geleitet vom Charisma der Mutter Theresia Bonzel. Das
ist wahrlich ein Grund zum Feiern!“ Er bedankte sich
bei den Schwestern auch für ihr vielfältiges Engagement an St. Sebastian, als Kommunionhelferinnen
und Lektorinnen sowie in der Jugendarbeit. Sr. Katharina ist darüber hinaus im Kirchenvorstand aktiv,
Sr. Christina leitet seit 1. August den Kindergarten an
St. Sebastian. Nach der Messe wurde im Pfarrsaal
munter weitergefeiert und unter Beweis gestellt, dass
Ordensfrauen auch etwas vom Feiern verstehen. Mit
der Komplet in der Kirche endete ein schöner, kurzweiliger und geselliger Festtag, der Jubilarinnen wie Gästen sicher noch lange in guter Erinnerung
bleiben wird. Nachwirken wird das Fest auch durch die Spenden, um die die Schwestern statt
Geschenken gebeten hatten und im Ergebnis der Kollekte in der Abendmesse. Gleich zwei Projekte
werden hiermit unterstützt: Die Opfer der Erdrutschkatastrophe auf den Philippinen und die Arbeit
der Caritas im sibirischen Omsk in der Suppenküche und im Kinderclub für besonders benachteiligte Kinder.
Karl-Heinz Kron
28
Worte genug, komm wir gehen ans Licht,
dort wird man uns seh`n.
Nein, Angst hab ich nicht,
denn deine Hand gibt mir das Gefühl von Vertrauen,
lass uns beginnen und eine Brücke bau’n.
Über die Brücke geh´n, andere Menschen versteh’n,
andere Lieder, andere Länder der Erde.
Über die Brücke geh`n, hinter die Mauern zu seh`n,
gute Gedanken
schmelzen das Eis in den Herzen unserer Welt.
Wir sind zu Gast nur für einige Zeit,
auf diesem Stern voll Licht und Dunkelheit.
Was daraus wird, liegt auch mit an dir und an mir.
Öffne dein Herz und dann öffnet sich die Tür.
Über die Brücke geh´n, heller die Sonne zu seh´n,
heller der Morgen, heller der Glanz unsrer Sterne.
Über die Brücke geh´n, heller die Liebe zu seh´n,
gute Gedanken
schmelzen das Eis in den Herzen unsrer Welt,
unsrer einzigen Welt.
Hans Blum
Jahresfahrt des Donnerstagskreises
Der Herr Pastor hatte die Bitte an Gott übernommen, dass wir heil hin und zurück auch kommen.
Zur Straußenfarm ging es in diesem Jahr, trotz des schlechten Wetters waren wir um 2 Uhr da.
Wir stiegen in die Bimmelbahn bei strömendem Regen und fuhren langsam durch die Straußengehege.
Nach einstündiger Fahrt stiegen wir wieder aus, mit viel Wissen über den Vogel Strauß.
Dann haben wir schön trocken im Café gesessen, Kaffee getrunken und leckeren Kuchen gegessen.
Auf der Heimfahrt ging’s entlang der Ahr, und der Himmel wurde langsam klar.
Trotz Regen war es ein schöner Nachmittag, wohin es wohl nächstes Jahr gehen mag?
Adelheid Klein
29
Neues aus den Büchereien
KÖB - Venusberg • Kiefernweg 24
Mi 11 Uhr - 12 Uhr und 16 Uhr - 18 Uhr • So 10 Uhr - 12 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
neue Lesefreuden warten wieder
auf Sie! Wo? Natürlich in Ihrer Bücherei. Hier wieder eine kleine
Auswahl:
Seit Wochen in der Bestsellerliste,
jetzt auch bei uns:
„Tender Bar“ von J.R. Moehringer,
eine einfühlsame Underdog-Geschichte über Mut, Freundschaft
und Lebensgefühl.
Für Freunde historischer Romane
gibt es ein sizilianisches Familienepos von Simonetta Agnello Hornby: „Die Marchesa“.
Krimifreunde werden natürlich auch
wieder bedient. Diesmal erstreckt
sich die „Krimi-Landkarte“ von Island, mit „Frostnacht“ von Indridason, über die Niederlande, mit „Und
vergib uns unsere Schuld“ von
Claus Cornelius Fischer bis nach
Venedig, zu Commisario Brunetti
und seinem neuen Fall, geschrieben von Donna Leon.
Das letzte Buch von Carola Stern,
an dem sie bis zu ihrem Tod gearbeitet hat, wird sicher auch viele
Leser finden. Sie erzählt darin die
Geschichte der Schriftstellerin Clara Viebig und dem Verleger Friedrich Theodor Cohn, von jüdischer
Assimilation und zeitübergreifen-
KÖB - Ippendorf • Röttgener Straße 30
dem Antisemitismus.
Neue Kinderbücher sind bei uns regelmäßig im Programm, viel Spaß
beim Entdecken.
Zum Schluss noch ein Hinweis
auf einen wichtigen Termin:
Am 3. und 4. November findet wieder unsere beliebte und gern besuchte Weihnachts-Buchausstellung, zusammen mit der Krippenausstellung, statt. Mit jeder Ihrer
Buchbestellungen über uns, finanzieren Sie weitere Buchankäufe
und helfen mit, unsere Bücherei
weiterhin lesenswert zu machen
Neue Medien der Pfarrbücherei St. Barbara
Mi 15.30 Uhr - 17.30 Uhr • Sa 18.30 Uhr - 19.30 Uhr • So 10.30 Uhr - 12.30 Uhr
CD/DVD
Benedikt XVI
Jesus von Nazareth
Casino Royale
Bernard & Bianca
Bernard & Bianca im
Känguruhland
Johnny English
Manty Pythons Das Leben des
Brian
Eragon Das Vermächtnis der
Drachenreiter
Die Reise der Pinguine
Hui Buh Das Schlossgespenst
Französisch für Anfänger
Mord im Pfarrhaus
walk the line
Liebe braucht keine Ferien
Das Haus am See
30
Jugend-u. Kinderbücher
Lornsen, Boy
Robbi, Tobbi und das Flievatüüt
Paolini, Christopher
Eragon: Der Auftrag des Ältesten
Familie Brumdabum Auf dem
Land
Kennst du Winnie Puh?
Buhrfeind, Anne
Wie lebt sich’s als Tier im Zoo?
Ehlbeck, Regina
Was macht das Schwein auf dem
Ei
Ende, Michael
Jim Knopf und Lukas der
Lokomotivführer
Ganther, Andreas
Komm mit nach Mallorca
Gruß, Andrea
Was läuft rund ums Rad?
Horácek, Petr
Greta Gans
James, Bethan
Mein erstes Bilderbuch von Jesus
Kahlefendt, Nils
Ich versteh’ nur Bahnhof!
Lambeck, Silke
Herr Röslein
Landa, Norbert
Bennys Wunsch-Baum
Landschaftverband Rhld.
Dein Papierbuch
Manning, Mick
Ki-ke-ri-ki-hu-huu
Mitgutsch, Ali
Mein Wimmelbilderbuch
Schröpf, Christiane
Warum trägt der Papst rote
Schuhe
Sharafeddine, Fatima
Ich will nicht zum Frisör!
Vogel, Maja von
Die kleine Elfe und das
Vollmondfest
Neues aus den Büchereien
Vogel, Maja von
Leo sucht die Sterne
Wilhelmi, Friederike
Die kleine Zahnfee
Wilhelmi, Friederike
Die kleine Zahnfee
Romane
Albom, Mitch
Nur einen Tag noch
Amirrezvani, Anita
Das Lied der Rosen
Boyd, William
Ruhelos
Cadwalladr, Carole
Handbuch für hoffnungslose
Romantiker
Curiol, Céline
Von Liebe sprechen
DeCarlo, Andrea
Wenn der Wind dreht
Evans, Nicholas
Wenn der Himmel sich teilt
Fischer-Fabian, S.
Alexander der Große
Fried, Amelie
Die Findelfrau
Fröhlich, Susanne
moppel ich - der Kampf mit den
Pfunden
Gralle, Albrecht
Die Braut des Bischofs
Hyde, Elisabeth
Vergessen kannst du nicht
Kastner
Anno 1076 Die Schatten von Köln
Kennedy, Holly
Der Sehnsuchtsbaum
Kun, Krystyna
Wintermörder
Leva, Andrea
Eine englische Art von Glück
Link, Charlotte
Echo der Schuld
Maraini, Dacia
Gefrorene Träume
Mercier, Pascal
Lea
Nottret, Patric
Grünes Gift
Oelker, Petra
Mit dem Teufel im Bunde
Ragde, Anne B.
Der Arsenturm
Rohn, Rheinhard
Die falsche Diva
Scheib, Asta
Frau Prinz pfeift nicht mehr
Sparks, Nicholas
Das Leuchten der Stille
Vierich, Thomas Askan
Tödliche Delikatessen
Zeiner, Helga
Das Geheimnis von Lake Louise
Zelazny, Roger
Die Prinzen von Amber
Sachbücher
Generation Benedikt
Gerold, Ulrike
Wie kommen Babys auf die Welt
Handel, Stephan
Recht - Was geht mich das an
Müschenborn, Gisela Sophia
Abendrot - gut Wetter Bot’
Scherf, Henning
Grau ist bunt
KÖB - Poppelsdorf • Sternenburgstraße 27
Mi 17.30 Uhr - 19 Uhr • So 10 Uhr - 12.30 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
im Bücherei-Team hat sich eine
Veränderung ergeben. Herr Rost ist
aus beruflichen Gründen umgezogen und hat das Team verlassen.
Wir danken ihm für seine Arbeit und
wünschen ihm und seiner Familie
alles Gute. Vielleicht gibt es ja jemanden in unserer Gemeinde, der
Spaß an der Büchereiarbeit hat und
uns helfen möchte.
Wir haben viele neue Bücher eingestellt. Kommen Sie doch mal rein
und schmökern sie. Es ist bestimmt
auch etwas für Sie dabei. Während
des Weihnachtsbasars organisieren wir auch wieder eine Buchausstellung und einen Bücherflohmarkt. Wir freuen uns auf ihren
Besuch.
Das Bücherei-Team
Hier eine Auswahl unserer neuen
Bücher:
Romane:
Christie, Agatha
Das unvollendete Bildnis
Ein unerwarteter Gast
Schacht, Andrea
Kreuzblume
Nielsen, Maiken
Die Freimaurerin
Kinder- und Jugendbücher
Friedrich, Joachim
4 ? Freunde und die Badehose
des Mathelehrers
Osborne, Mary Pope
Der gestohlene Wüstenschatz
Petrick, Nina
Prinzessin für einen Tag
31
Pfarrkalender
Venusberg - Heilig Geist
05.09. 20:00 Uhr
Mittwochsgespräch: Veronika Roder: Religion und Malerei im Dialog - Malen ist für
mich beten (Jugendheim St. Barbara)
07.09. 16:00 Uhr Begegnung der Generationen – „Im Wandel der Zeit“
09.09. 10:45 Uhr Vorstellung der Kommunionkinder in der Heiligen Messe
11.09. 20:00 Uhr Elternversammlung Kindergarten
12.09. 20:00 Uhr Gesprächsabend der Eltern der Kommunionkinder
14.09. 18:00 Uhr Lesenacht für Kinder (bis 20:30 Uhr)
15.09. 15:30 Uhr ökumenische Wanderung
16.09. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst
16.09. 15:00 Uhr Wallfahrt der Bonner Katholiken zum Kreuzberg (ab Endenich)
23.09. 09:15 Uhr Lateinisches Choralhochamt
30.09.-06.10.
Romfahrt der Messdiener
07.10. 10:45 Uhr Indischer Sonntag (anlässlich unseres Jubiläumsjahres) in Gottesdienst
und Begegnung.
12.10. ab 20:00 Uhr Literaturnacht für Erwachsene
20.10. 18:00 Uhr Beginn der Vorbereitung der Firmlinge 2008 in Stella Matutina
18:30 Uhr Drei-Chöre-Treffen (Abendmesse in Heilig Geist)
21.10. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst
28.10. 09:15 Uhr Lateinisches Choralhochamt
15:00 Uhr Poesienachmittag in Haus Maria Einsiedeln
01.11. 15:30 Uhr Gräbersegnung auf dem Neuen Ippendorfer Friedhof
03./04.11
Buchausstellung – Krippenausstellung
04.11. 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse
08.11.
Martinszug
09.11.
Dankeschönabend der Helferinnen und Helfer
11.11. 09:15 Uhr Gemeindefrühstück nach der Heiligen Messe
15.11. 15:30 Uhr Ökumenischer Kreis: Prof. Heinz Josef Fabry: „ .........„
18.11. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst
25.11. 09:15 Uhr Lateinisches Choralhochamt
28.11. 20:00 Uhr „Religion und Literatur im Dialog“: Prof. Birgit Lermen : „Weihnachten in der Literatur
der Gegenwart
01.12./ 2.12.
Adventsbasar – Adventsmarkt
02.12. 10:45 Uhr Kindermesse mit Beteiligung des Kindergartens
18:30 Uhr Abendmesse zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres - „ Nacht der 1000 Lichter“
Ippendorf - Sankt Barbara
16.09. 10:45 Uhr
20.09. 17:30 Uhr
26.09. 08:00 Uhr
01.10. – 29.10.
07.10. 10:45 Uhr
14.10. 10:45 Uhr
20.10. 18:00 Uhr
27.10.
31.10. 19:00 Uhr
32
Schülerwortgottesdienst im Jugendheim mit anschl. Teilnahme an der Eucharistiefeier
Erntedankfeier des Kindergartens
Messe ohne Schulkinder
Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils um 19:00 Uhr Rosenkranzandacht
Kleinkinderwortgottesdienst
Kinder- und Familienmesse
Jugendmesse in Stella Matutina zugleich Beginn des Firmkurses
50 jähriges Bestehen der Auferstehungskirchengemeinde
Vorabendmesse von Allerheiligen
Pfarrkalender
01.11. 10:45 Uhr Hochamt von Allerheiligen
15:30 Uhr Totengedenken auf dem Neuen Friedhof
16:45 Uhr Totengedenken auf dem Altern Friedhof
04.11. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst
11.11. 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse
17.11. 18:30 Uhr Buchhausstellung in der Bücherei
18.11. 10:30 Uhr – 15:00 Uhr Buchausstellung in der Bücherei
10:45 Uhr Schülerwortgottesdienst im Jugendheim mit anschl. Teilnahme an der Eucharistiefeier
21.11. 15:30 – 17:30 Uhr
Buchausstellung in der Bücherei
25.11. 18:30 Uhr Buchhausstellung in der Bücherei
18.11. 10:30 Uhr – 15:00 Uhr Buchausstellung in der Bücherei
02.12. 10:45 Uhr Kleinkinderwortgottesdienst
04.12. 19:00 Uhr Festmesse zu Ehren der Hl. Barbara
09.12. 10:45 Uhr Kinder- und Familienmesse
Poppelsdorf - Sankt Sebastian
Familienmessen: 10:30 Uhr:
16. September; mit Vorstellung der Kokis 2008;
21. Oktober
18. November, anschl. Plätzchen backen für den Bazar der kfd
16. Dezember
Sonntag, 25. November
10:30 Uhr Einführung der neuen Ministranten
Wortgottesdienst der Kinder:
10:30 Uhr 04. November; 02. Dezember; 09. Dezember;
Erntedankgottesdienst:
Samstag, 6.10. und Sonntag, 7.10.2007
Rosenkranzandachten im Oktober: mittwochs und freitags jeweils um 18:00 Uhr
Allerheiligen:
10:30 Uhr Hl. Messe
12:15 Uhr Ökumenisches Totengedenken auf dem Poppelsdorfer Friedhof
18:00 Uhr Abendmesse
Allerseelen:
08:15 Uhr Hl. Messe
19:00 Uhr Abendmesse
Mittwoch, 07. November:
17:15 Uhr Wortgottesdienst mit Mantelteilung,
anschl. Aufstellung zum Martinszug
Ab Mittwoch, 7. November
19:30 Uhr Exerzitien im Alltag in der Kaplanei (6Termine)
Freitag, 23. November:
Tag des Ewigen Gebetes
Ab Dienstag, 04. Dezember
06:00 Uhr Roratemesse in der Adventszeit mit anschl. Frühstück,
ab Freitag 07. Dezember
21:30 Uhr stille Anbetung; 22:00 Uhr Komplet
Kinder- und Familienmessen sind generell:
am 1. Sonntag des Monats um 10.45 Uhr in Hl. Geist
am 2. Sonntag des Monats um 10:45 Uhr in Sankt Barbara
am 3. Sonntag des Monats um 10:30 Uhr in Sankt Sebastian
33
Pfarr-Register
Getauft wurden:
Venusberg
Geheiratet haben:
28.05.
10.06.
10.06.
10.06.
23.06 Martin Eberlein und Annastina Kaffarnik,
Trierer Str. 55
14.07 Ralf Morbach und Renata Brestáková,
Heinrich-Blömer-Weg 22
24.06.
30.06.
Jakob Julius Severin, Bergstr. 125
Luis Maurice Zech, Kiefernweg 8
Jannik Nagel, Mechernich
Elisabeth Katharina Klara Pakleppa,
Ingolstadt
Lisa Pauletta Allam, Brombeerweg 9
Anna-Katharina Bramlage, Sigmund-FreudStr. 28 (St. Margaretha, Emstek)
Luca Gennaro Savarino, Alfter
Anna-Maria Morbach, Heinrich-Blömer-Weg
08.07.
14.07.
22
21.07. Anna Linh Dingelstadt, Potsdam
12.08. Sophie Christin Gypkens, Frankfurt
19.08. Johanna Franka Baumgarten, JohannesMüller-Str. 14
Ippendorf
08.04. Noah Maximilian Grohs, Uhlgasse 12
20.05. Samuel Mella Lederer, Lengsdorfer Str- 19
03.06 Emilia Knitter, Borsigallee 14
Franziska Katharina Held, Ippend. Allee 122
09.06. Franziska Adelheid Maria Huberta Bähr,
Gudenauer Weg 13
10.06. Heidi Gisela Stallkamp, Am Waldhang 3
08.07. Pirmin Brandt, Bad Honnef
15.07. Hannah Marie Knoch, Obfelden, Schweiz
Poppelsdorf
27.05. Moritz Benjamin Wrede, Melbweg 3, St.
Michael Neheim
02.06 Florian Regino Mauritius Delfosse, Zur
Marterkapelle 40
09.06. Florian Aßmann, In der Höhnerlaach 1
Siegburg
10.06. Anna Mirbach , Celsiusstr. 37
01.07. Franziska Mertens, Beringstr. 22
15.07. Zoé Leticia Thomas, Im Wingert 18
22.07. Samira Bertakis, Kekuléstr. 1
Venusberg
Ippendorf
18.08. Anita Auras und Hans-Gerd Zimmermann
25.08 Alice Uwase und Emmanuel Jude Okoli
Poppelsdorf
09.06. Stefan Woestmeyer – Katrin Tebbe, Clem.Aug.-Str. 85, St. Clemens Münster-Hiltrup
09.06. Dr. Christoph Grobbel – Merle Lückemeye,
Blücherstr. 31, evgl. Kirche Volberg
Rösrath-Hoffnungstal
16.06. Gerd Markus Reiher – Anett Schmiede,
Troschelstr. 6
23.06. Christian Tölkes – Britta Schneider,
Blücherstr. 35, evgl. Schlosskirche Bonn
23.06. Lars Christian Völcker – Katrin Anne
Wambach Wilhelm-Levison-Str. 22
Jesuitenkirche Wien
23.06. Marcus Nellen – Antonia Gras, Kirschallee
40, Kreuzbergkirche BN
23.06. Martin Friedr.Joachim Eberlein – Annastina
Elis., Triere Str. 55, Kapelle Haus
Venusberg BN
30.06. Torsten-Hubert Sülzer – Kerstin Joisten,
Thürmchenswall 35 Köln
18.08. Frank Althaus – Teresa Paus, Blücherstr.
23, Kreuzbergkirche BN
18.08. Dirk Breuer – Ina Pötter, Argelanderstr. 158
Goldene Hochzeit hatten:
Ippendorf
Gefirmt wurde:
Ippendorf
26.05. Roland Schmidt
34
27.07. Martin und Anni Wilden, Dusidorf
29.07. Josef und Margarete Eiblmaier, Gudenauer
Weg
01.09. Helene und Hermann Josef Modemann, Auf
dem Essig
Pfarr-Register
Gestorben sind:
Poppelsdorf
Venusberg
19.05. Annel. Ingeborg Müller, Sternenburgstr. 81
20.05. Marg. Dorothes Barbara Sailer,
Venusbergweg 17b
25.05. Johannes Rink, Menzelstr. 17 Mainz
28.05. Franz Klaus Pahsmann, Nachtigallenweg 1
07.06. Maria Anna Dohmen, Clem.-Aug.-Str. 58
14.06. Elisabeth Höwer, früher Trierer Str. 118
03.07. Heinrich Otto Ballerstein, Karlrobert Kreiten
Str. 3
05.07. Anni Lohmüller, früher Argelanderstr. 80
08.07. Katharina Kappen, Sternenburgstr. 14
23.07. Helen Jaworski, Reuterstr. 6
27.07. Adele Wöllmer, Sternenburgstr. 94
29.07. Wolfgang Zerban, Kirschallee 31
16.08. Annemarie Schulmeister, Clem.-Aug.-Str.
55
17.08. Franziska Thiele-Fuchs, Venusbergweg 17b
06.06. Gudula Hanke, Haager Weg 32
14.06. Juliane Jakobs, Haager Weg 32
07.07. Maria Margaretha Cremer, Am
Birkenbruch 32
11.08. Klara Wessel, Haager Weg 84
Ippendorf
10.05. Helene Fuß, Gudenauer Weg 78
04.06. Johannes Seul, Ferdinandstr. 15
04.06. Klaus Franz Pahsmann, früher Ippendorfer
Allee
15.06. Sybilla Brungs, früher Lückingstr.
22.06. Elisabeth Wurst, Ippendorfer Allee 111
16.07. Johann Bohnenberger, früher
Wasserturmstr.
25.08. Maria Klasse, Mauerseglerweg 7
NOTFALLHANDY
Das Dekanat Bonn Mitte/ Süd hat seit einiger Zeit für Notfälle (Krankensalbung o. ä.) eine Rufbereitschaft
per Handy eingerichtet.
Die Rufnummer lautet: 0160 - 94 590 409.
Die Nutzung soll unbedingt auf Fälle beschränkt werden, in denen weder Pfarrer noch Pfarrbüro erreichbar sind.
Gottesdienstzeiten in der
Klinikkirche
Kleinkinderwortgottesdienst
in Hl. Geist
Di, Do, Sa 18.30 Uhr
So 10.00 Uhr
So 10.45 Uhr 16. 9.
21.10.
18.11.
Gottesdienst-Navigator
Auf unserer Internetseite www.vip-bonn.de steht Ihnen ein Navigator zur Verfügung, der Ihnen
zu jedem gewünschten Wochenendtermin die Gottesdienstzeiten unseres gesamten Pfarrverbandes anzeigt.
35
Veranstaltungen und Treffpunkte
Venusberg
Kirchenchor
Leiter: Wolfgang Hörsch, Stolpmünder Str. 7
Sprecher: Bernd Gehrmann, Höhenweg 107
Chorprobe: Do., 20.00 Uhr im Jugendheim
Chor Regenbogen
Leiter: Wolfgang Sonnenberger,
Holunderweg 14 und Clemens Pflüger,
Luigi-Pirandello-Str. 16
E-Mail: [email protected],
Internet: www.chor-regenbogen.de
Proben: Jugendheim St. Barbara, Röttgener Str. 30, Mo.,
19.00 - 20.30 Uhr
Katholische Junge Gemeinde (KJG)
Ansprechpartner: Martin Pankraz,
Am Kurfürstenkreuz 4, 53127 Bonn
Tel: 0228 281312, E-mail: [email protected], geistlicher Leiter: Diakon Kirschner
Gruppenstunden: Venusberg Fr. 17.30 – 19.00 ab 11
Jahre Leiter Jakob Hornung
Zeltlager-Termin: 22.Juli – 1. August 2007
Kirchbauverein Heilig Geist
Spendenkonto Nr. 10 650 257 Sparkasse Bonn
(BLZ 380 500 00)
Kleinkinder-Liturgiekreis
Georg Völzgen, Heinrich-Els-Str. 5, Tel. 28 23 07
Kleinkinder-Spielgruppen
Kontakt:
Barbara Dreymann
Tel: 928 99 20
Bettina Sartoris
Tel: 928 84 08
Mi 9.00 – 10.15 Uhr
Spielgruppe für Ein- bis Zweijährige im Pfarrheim Venusberg
Uni-Klinikum – Klinikseelsorge
Ansprechpartner:
Pfarrer Walter Koll, Sigmund-Freud-Str. 25,
Tel. 287-15121
36
Ippendorf
Kinderchor
Judith Heinze, Oderstrasse 61, 53127 Bonn Tel. 3919715
Probe: Mittwoch 17.00-18.00 Uhr im Pfarrjugendheim
Chor Regenbogen
siehe Venusberg
Pfarr-Cäcilienchor
Leiter: Christoph Hamm,
Burggartenstr. 18, Tel. 217365
Ansprechpartner: Josef Hülsmann
Chorprobe: Di., 20.15 im Pfarrjugendheim
Teenie-Chor
Christoph Hamm Tel 217365
Treffpunkt: Jugendheim St. Barbara
Zeit: donnerstags von 18 - 19 Uhr
Kath. Frauengemeinschaft
Renate Hülsmann, Tel. 283834
Der Bastelkreis der kfd trifft sich ab März jeweils am 3.
Montag im Monat
21.9. Beginn der Feier zum 50-jährigen Bestehen des
Stadtverbandes Bonn mit einem Festhochamt im Bonner
Münster um 18:00 Uhr mit Herrn Kardinal Joachim
Meisner
10. 10. Wallfahrt des Kfd-Stadtverbandes Bonn zu unseren Stadtpatronen Cassius und Florentius.
11. 10. 15:00 Uhr Religiöser Bildungsnachmittag mit dem
Thema: Elisabeth von Thüringen - Die Kraft der Liebe
27. 10. 10:00 Uhr Meditativer Tanz: „Mein Tanz sei
Lobpreis und Dank”
08.11. Gemeinsames Frühstück nach der Frauenmesse
mit den peruanischen Seelsorgeschwestern
10.11. 15.30 Uhr Besuch der Ausstellung „Tagtraum des
Nachtfalters”. Malerei und Zeichnung von Egbert Verbeek,
mit Führung im Museum Alexander Koenig,
Adenauerallee 160.
17.11. 16:00 Uhr Besuch der Ausstellung Ägyptens
Versunkene Schätze
24./25.11. Verkauf von adventlichen Kränzen, Gestecken,
Plätzchen
03.12. 15:00 Uhr Besinnlicher Adventskaffee
Veranstaltungen und Treffpunkte
Mutter-Kind-Gruppe
Frau Sühling, Tel. 285400
Folklore-Tanzkreis
Matthias Schröter, Tel. 281971
Es handelt sich um ein Angebot eines offenen Tanzkreises.
Jedermann ist herzlich willkommen. Übungsstunde ist jeden
Freitag von 20 - 21.30 Uhr.
Seniorentreff des PGR
Ansprechpartnerin:
Vera Severin, Tel. 283576
Jeden 2. Mittwoch im Monat gemütliches
Beisammensein der Seniorinnen und
Senioren im Jugendheim St. Barbara
12.09. 15:00 Uhr Seniorenkaffee
10.10. 15:00 Uhr Rosenkranzandacht anschl. Oktoberfest
mit den Poppelsdorfer Senioren
14.11. 15:00 Uhr Seniorenkaffee mit Martinsfeier
Kath. Junge Gemeinde
Ansprechpartner: siehe Venusberg
Gruppenstunden: Fr 17.00 – 18.30 ab 11 Jahre
Leiter Martin Pankraz
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft
Gertrud Strahl Tel. 283010
(jeden 2. Mittwoch im Monat Versammlung,
19:30 Uhr im Schützenhaus, Am Kümpel 4
Schießtraining LG
Dienstags
18.00 Uhr Jugend
Donnerstags 18.30 Uhr Erwachsene
26.09. - Seniorenkaffee (Erntedank)
24.10. - Seniorenkaffee
28.11. - Seniorenkaffee
Messdienergruppe
Diakon Paul Kirschner, Tel. 284097
Poppelsdorf
Botanische Gärten der Universität Bonn
Technischer Leiter: Markus Radscheit,
Meckenheimer Allee 171, Tel. 73 22 59
Öffnungszeiten und Eintritt
Eingang am Poppelsdorfer Schloß. Öffnungszeiten Sommerhalbjahr (1. April 31. Oktober). Täglich außer samstags
9- 18 Uhr. An Sonn- und Feiertagen Eintritt 2 Euro,
ermäßigt 1 Euro
Gewächshäuser: Montag bis Freitag 10 - 12 + 14 -16 Uhr
Sonn- und Feiertage 10- 17 Uhr
Vorträge um 19.30 Uhr in der Nussallee 4, Kosten 2/1
Euro
Mittwoch, 19. September, 18.15 Uhr,
Eingang am Poppelsdorfer Schloss
Themenführung „Riesen in den Gärten: Bäume, die
Geschichten erzählen”, Kosten 3/2 Euro)
Sonntag, 30. September, 9 bis 18 Uhr,
Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg
Erntedank, Herbstfest, Autorenlesung mit Maître Dumaine
und Kürbisschnitzen
Donnerstag, 18. Okotober,
Vortrag „ Das Forschungsmuseum Alexander Koenig“,
Prof. Wolfgang Wägele, Bonn
(Kosten Vortrag: 2 Euro, erm. 1 Euro)
Donnerstag, 8. November
Experimentalvortrag „Goethes Experimente zur
Pflanzenchemie“, Prof. Georg Schwedt, Bonn
Donnerstag, 6. Dezember
Vortrag „Welwitschia und Co.: Flora und Vegetation von
Angola“, Dr. Wolfram Lobin, Bonn
Alle Termine
– immer aktualisiert –
Mess-Vorbereitungskreise
• Kleinkinderwortgottesdienst
Julia Kaiser, Tel. 9288670
• Schülerwortgottesdienst
Konstanze Hollenhorst , Tel. 282842
finden Sie auch im Internet:
www.vip-bonn.de.
37
Veranstaltungen und Treffpunkte
Vorsitzender: Karl-Heinz Kron,
Max-Cohen-Straße 42, Tel.: 798262,
E-Mail: [email protected]
Alle Veranstaltungen finden – falls nichts Anderes vermerkt
– im Kolpingheim, Rudolf-Stöcker-Weg 35, statt. Gäste stets
willkommen und erwünscht
Donnerstag, 18. Oktober
„In unserem Rosengarten zu pflücken die Schönste…“,
Rheinisches Brauchtum zur Verlobung und Hochzeit einst
und heute, Heribert Faber
Donnerstag, 25. Oktober
„Das Leben des deutschen Papstes“, Prof. Wendelin
Knoch
Junge Erwachsene&Familien
Leiterin: Christiane Bock,
Nordstraße 20, Tel.: 695949
Kolpingjugend
Ansprechpartner: Klaus Pott,
Sternenburgstraße 33, Tel.: 212704
Kolping-Mädchen
Treffen immer freitags von 16.30 bis 18.30 Uhr, Jugendheim, Rudolf-Stöcker-Weg 35
12. Oktober (im Konvent Greccio; Robert-Koch-Straße 8)
Sister Act – der Film
26. Oktober
Sammeln von Ideen für Karneval
09. November (Konvent Greccio)
St. Martin – anders als im Kindergarten
23. November (Konvent Greccio)
Plätzchen backen
7. Dezember
Basteln zu Weihnachten
21. Dezember
Advent – was ist das?
11. Januar
Erstes Treffen im neuen Jahr
38
Katholische Frauengemeinschaft
Sprecherin des Vorstandsteams:
Annemie Schmelmer, Trierer Str. 55,
Tel. 21 87 74
Wenn nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen
in der Sternenburgstraße 27 statt. Gäste sind immer
willkommen.
21. September, 18 Uhr, Bonner Münster
Festhochamt mit Joachim Kardinal Meisner aus Anlass
des 50-jährigen Bestehens des kfd-Stadtverbandes
2. Oktober, 19.45 Uhr, Kaplanei, Sternenburgstraße 27
„Unser täglich Brot.“ Gespräch und Überlegungen zum
Thema „Brot, seit Jahrtausenden Sinnbild von Nahrung
und Lebenskraft“
10. Oktober
Wallfahrt zu den Stadtpatronen Cassius und Florentius,
mehr beim Verein
6. November, 19.45 Uhr, Kaplanei, Sternenburgstraße 27
Spieleabend und Vorbereitungsgespräche zum Basar
24./25. November, Basar
4. Dezember
Adventsfeier, nach der Messe in der Kaplanei
Gemischter Chor
Liederkranz Poppelsdorf
1. Vorsitzende: Rita Nattermann, Im Weiler
20, Tel. 4 33 31 88 und 0163-2 68 72 43
Chorprobe jeden Dienstag 20 Uhr, Clemens-August-Saal,
Clemens-August-Str.34.
2. Dezember, 17 Uhr, Poppelsdorfer Platz
Gestaltung des Adventsansingens
9. Dezember , 16 Uhr, Lutherkirche, Reuterstraße
Weihnachtskonzert
Volkstanzgruppe
Vorsitzende:
Maria. Langenberg-König
Bennauerstr. 24, Tel. 210814
Übungsstunden mittwochs 20 Uhr - 21.30 Uhr,
Turnhalle Johannes-Schule, Rehfuesstr.
Familienmesskreis
Ansprechpartner: Renate Lubitz,
Mordkapellenpfad 4, Tel.: 24 16 76
Vorbereitung von Familienmessen und Wortgottesdienste
für Kinder.
Veranstaltungen und Treffpunkte
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft
Brudermeister: Stephan Langel, Gierolstraße
53, Tel. 28 25 74
Übungsschießen:
Schützen:
dienstags ab 19.00 Uhr
Jungschützen:
mittwochs ab 18.00 Uhr
Schützinnen:
mittwochs ab 19.30 Uhr
8. September
Seniorenfahrt mit St. Sebastian
21. Oktober
Wandertag
3. November
Krönungsball Clemens-August-Saal
Kirchenchor St. Sebastian
1. Vorsitzende: Theresia Schlösser, Mönckemöllerstraße 50 (Dottendorf), Tel. 23 20 40
Jeden Mittwoch 20 Uhr Probe,
Kapitelsaal der Pfarrkirche, Kirschallee.
KG Närrische Germanen Bonn-Poppelsdorf 1924,
Präsident:
Peter Weingarten, sen.
Am Botanischen Garten 14,
Tel.: 69 43 18
Messdienergruppe
Küster Tadeusz Szczodrowski, Tel. 217320
Ortsbund Poppelsdorf
Vorsitzender: Peter Weingarten,
Am Botanischen Garten 14,
Tel. 69 43 18
Donnerstagskreis
St. Sebastian
Leiterin:
Sophia Weißenfels,
Clemens-August-Str. 63,
Tel. 219677
Vorsitzender: Prof. Wolfgang Alt, Sternenburgstr. 23, in der
Heimatsammlung Stöcker zu deren Öffnungszeiten,
Tel. 611786. Verantwortlich: Christian Kleist
Öffnungszeiten
Mittwoch 9.30 - 11 Uhr
Donnerstag: 14.30-16.30 Uhr
Den Besuchern steht auch weiterhin Herr Uessem zu
Führungen und Auskünften zur Verfügung. Er wird unterstützt
von einem Team von Betreuern, die sich in den Öffnungszeiten abwechseln.
Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr gemütliches
Beisammensein der Seniorinnen und Senioren im Pfarrsaal,
Sternenburgstraße 27
Evangelische Lutherkirche
Alle Veranstaltungen finden statt im
Gemeindezentrum, Kurfürstenstraße 20b,
53115 Bonn. Mehr unter Tel. 9110220
oder [email protected]
Lesungen (Eintritt):
7. Dezember, 19 Uhr
Leise rieseln Weihnachtsworte...
St.-Marien-Hospital – Krankenhausseelsorge
Ansprechpartner:
Pfarrer Paul Kammerinke, Robert-Koch-Str. 1
Tel. 505-0, Krankenhaus-Fax 505-2020
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartnerin: Lucia Freund-Ruland,
Sternenburgstraße 23, Tel.: 9125500
Krabbelgruppe an St. Sebastian
Ansprechpartnerin:
Monika Bornemann, Tel. 659268
Krabbelstunden: jeweils Sternenburgstr. 33
Mittwoch
9.00 Uhr – Kinder Jahrgang 2004
Donnerstag 11.00 Uhr – Kinder Jahrgang 2005
Kirchbauverein St. Sebastian
Vorsitzender: Pastor Bernd Kemmerling,
Rehfuesstraße 24, Tel.: 21 84 60
Spendenkonto: Nr. 1211085, BLZ 370 501 98, Sparkasse
KölnBonn
39
Zelebranten und Prediger in unserem Pfarrverband
Krankenhauspfarrer Paul Kammerinke
mer wieder auf unbekannte
Seit dem Herbst 2004 bin ich
Menschen neu einzustellen.
als Krankenhauspfarrer im St.
Marien-Hospital tätig. GeboAuch wenn es natürlich ein unren bin ich in der bekannten
mögliches Unterfangen ist,
Domstadt, etwas nördlich von
alle Patienten besuchen zu
Bonn gelegen. Doch seit meikönnen - was auch nicht imner Kindheit ist mir Bonn lieb
mer dem Wunsch aller Patienund vertraut.
ten entspricht -, so ist die Seelsorge doch Tag und Nacht,
In meiner Studienzeit wurde
rund um die Uhr, ständig erdiese Zuneigung noch einmal
reichbar.
verstärkt, so dass es mir nicht
allzu schwer fiel, in Bonn wieUnser Dienst richtet sich nicht
der heimisch zu werden, nachausschließlich nur an Patiendem beruflich bedingt schon
ten. Für die Wünsche von
einige Ortswechsel hinter mir
Angehörigen, Pflegepersonal,
lagen: Diakonat in Düsseldorf,
Mitarbeitenden und AuszuPfarrer Paul Kammerinke
mehrere Jahre Kaplan in Köln,
bildenden sind wir ebenfalls
dazwischen auch in Lindlar im Bergischen Land. offen - ein Dienst, der anspruchsvoll und erZuletzt Schulpfarrer an der Kölner Ursu- füllend zugleich ist. In einer ständigen Balance,
linenschule.
nicht aufdringlich und auch nicht allzu zuAus verschiedenen Abendmessen in Sankt Se- rückhaltend zu sein. Immer wieder neu, den
bastian bin ich manchen von Ihnen nicht ganz Wunsch nach Nähe oder Distanz zu erspüren und
unbekannt, denn mit gewisser Regelmäßigkeit entsprechend aufmerksam zu reagieren. Eine
vertrete ich Pfarrer Bernd Kemmerling bei der Aufgabe, die auch immer wieder meine eigene
Feier der Eucharistie. Doch mein eigentliches Substanz und meinen persönlichen Glauben
Arbeitsgebiet ist die Seelsorge im St.-Marien- berührt und herausfordert.
Hospital. Zusammen mit der evangelischen Seelsorge im wahrsten Sinne des Wortes im
Pfarrerin, Manuela Quester, der katholischen Grenzbereich. Dort, wo die Endlichkeit und
Gemeindereferentin, Lucia Weinz, bilden wir Verletzlichkeit menschlichen Lebens bewältigt,
zusammen das ökumenische Seelsorgeteam. Im einerseits bekämpft und andererseits auch angeGegensatz zu einer Pfarrgemeinde verändert nommen werden muss. Ein Schlüsselsatz meisich jedoch unsere Gemeinde regelmäßig. Eine ner klinischen Seelsorgeausbildung, Seelsorge
Tatsache, die einerseits recht spannend ist, an- ist Sein - nicht Machen, ist mir dabei eine wertdererseits auch mühsam. Denn es gilt, sich im- volle Orientierung.
Ihre VIP-Ansprechpartner:
Venusberg: Claudia Wendel, Haager Weg 85,
53127 Bonn, E-Mail: [email protected]
Ippendorf: Hans Huth, Balthasar-Neumann-Str.
24, 53127 Bonn, E-Mail: [email protected]
Poppelsdorf: Richard Bongartz, Sternenburgstr.
82, 53115 Bonn, E-Mail: [email protected]
40
Wir warten unser Leben lang auf
den außergewöhnlichen Menschen,
statt die gewöhnlichen um uns her
in solche zu verwandeln.
Hans Urs von Balthasar