Pfarrbrief Sommer 2014 - Erzbistum München und Freising
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Pfarrbrief Sommer 2014 - Erzbistum München und Freising
der katholischen Pfarrgemeinden St. Quirinus Tegernsee - St. Laurentius Egern - St. Leonhard Kreuth Pfarrbrief Sommer 2014 Nr. 9 Wie die Sonne für das Leben, So ist die Mutter für das Kind, So wird´s auf Erden Frieden geben, wenn alle Kinder Gottes sind. 1 Liebe Mitchristen in unserem Pfarrverband, liebe Gäste, neben den vier Jahreszeiten, so scheint mir, ist der Sommer, die Zeit der großen Ferien, zu einer fünften Jahreszeit geworden, die auch nicht unwichtig ist, weil hier eben auch viel Umbruch und Wechsel geschieht, so z.B. für die Schüler in eine neue Jahrgangsstufe oder Schule, für manche Eltern deshalb auch die Zeit von Wohnungswechsel. Es ist aber vor allem auch die Zeit des Ausspannens und der Erholung, Zeit zum bewussten Innehalten, Zeit für sich oder den Worten Jesu zu folgen: Kommt, ruht Euch ein wenig aus! ( Mk 6,31Mt 11,28) Wir freuen uns hier über die vielen Gäste, die auch rege Anteil nehmen am kirchlichen Geschehen, dafür müssen aber auch andere auf Urlaub in dieser Zeit verzichten, um unseren Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Sie haben dann wohl dafür zu einer anderen Zeit Urlaub. So ist einer für den anderen da, und wir dürfen dann immer wieder erleben, dass es gut ist, nicht nur an sich selbst zu denken sondern auch an andere. Ob wir jetzt oder zu einer anderen Zeit Urlaub oder Ferien machen, mir fällt dabei ein, als ich noch als kleiner Junge im Internat war, dass uns die Internatsleiterin immer in die Ferien verabschiedete mit den Worten: „Schöne und erholsame Ferien ! ...und denkt daran, NICHT Ferien von Gott sondern Ferien mit Gott !“. Diese Worte begleiten mich bis heute noch, wenn ich in Urlaub fahre oder die Schulferien beginnen. Für mich gehört es selbstverständlich dazu, dass ich mir hier mehr Zeit nicht nur für die Ruhe sondern auch für die Begegnungen mit Gott nehme: öfters mal hinsetzen und Gott in mir aufgehen lassen, Kirchen besuchen und darüber nachdenken, wie viel Menschen hier investiert haben, weil ihnen der Glaube wichtig ist oder, ich finde es auch schön und wertvoll, hier mal den Rosenkranz bewusster zu meditieren und das Brevier ausführlicher zu beten. Das Foto auf Seite 1 zeigt die „Madonna mit dem Apfel“ in der Pfarrkirche St. Leonhard in Kreuth, geschnitzt von Anna Edbauer. Foto: Josef Bierschneider 2 Viele Menschen haben heute auch keine Beziehung mehr zu Gott, können nicht mehr glauben oder wollen sich auch nicht dafür Zeit nehmen. Dabei beschäftigen mich die Worte von Exupéry immer mehr: „Wenn die Menschen ohne Gott leben, dann sind die Sitten zügellos, die Lügen grenzenlos, die Verbrechen maßlos, die Völker friedlos, die Aussichten hoffnungslos, die Kirchen kraftlos, die Politiker verantwortungslos, die Wünsche hemmungslos, die Verhältnisse trostlos, die Jugendlichen orientierungslos, die Starken herzlos, die Schwachen brotlos, das Leben sinnlos!“ A.d.Saint Exupéry Wie viel von alle dem ist schon eingetreten ? Könnten diese Zeilen nicht auch ein Wegweiser sein, worauf es ankommt in unserem Leben ! Es ist wirklich Zeit, uns wieder mehr Zeit für den Gottesdienst zu nehmen, eben Gott eine Chance zu geben, dass er uns dient. Es gibt immer wieder Menschen oder Situationen, die uns helfen, den Glauben zu überdenken, ihn vielleicht wieder neu zu beleben oder auch zu stärken. Ich wünsche uns dazu wertvolle Begegnungen mit solchen Menschen, ob Sie hier im Urlaub sind, oder bald in Urlaub fahren oder anderen Urlaub ermöglichen. Auch im Namen aller Seelsorger im PV wünsche ich uns allen von Herzen eine schöne und erholsame Urlaubszeit und vor allem auch Ferien mit Gott ! Ihr Msgr. Walter Waldschütz, Pfr. / Dekan PV-Leiter Tegernsee-Egern-Kreuth 3 Aus unseren Pfarrgemeinden St. Quirinus Tegernsee In das Leben der Kirche wurden durch die Taufe aufgenommen: Anna Rosa Hofmeister Korbinian Quirin Köstler Vincent Paul Benedikt Leibig Martina Bruzikova Till Sebert Liam Sebert Luis Fernando Kowolik Emilia Monti (Zeitraum 15.11.2013 bis 17.7.2014) St. Laurentius Egern St. Leonhard Kreuth Sofia Wörner Josefine Sophia Zimmer Johanna Liciua Leonie Jaskolla Annalena Buchberger Corbinian Baur Rosalie Kristina Hilda Kirchberger Sissi Schwarztrauber Anna-Lena Sophie Schloegl Vincent Karl Michael Stanovsky Konstantin Nikolai von Maydell Magdalena Schnitzenbaumer Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet: (Zeitraum 15.11.2013 bis 17.7.2014) St. Quirinus Tegernsee 31.5.2014 Barbara Enders & Fabian Diem St. Laurentius Egern 10.5.2014 24.5.2014 Marion Schickling & Andreas Scherzer Elisabeth Simon & Martin Butz St. Quirinus Tegernsee Gott hat zu sich in den ewigen Frieden geholt: (Zeitraum 15.11.2013 bis 17.7.2014) Hildegard Greis-Kürzl 20.11.2013 Cäcilie Nierich 26.11.2013 Ursula Winter v.Wallenrodt 10.12.2013 Hans Fiedler 18.12.2013 Rosamunde Voggenreiter 30.12.2013 Maria Horn 16.01.2014 Aloisius Schmidt 17.01.2014 Irene und Peter Glas 10.02.2014 Silvana Roider 20.02.2014 Brunhilde Schöpf 25.02.2014 Frank Mautes 05.03.2014 Maria Kneißl 11.03.2014 Marianne Rauner 02.04.2014 Elisabeth Purkart 22.04.2014 Dieter Modl 02.05.2014 Karl Steinbacher 08.05.2014 Charlotte Ruthard 13.05.2014 Gerhard Bittner 16.05.2014 Aus unseren Pfarrgemeinden Otto Mion 20.05.2014 4 Aus unseren Pfarrgemeinden St. Laurentius Egern Elisabeth Bruckmeier Therese Strillinger Helena Meißner Anita Rohr Ernst Allescher Anna Maier Josef Stümpfl Johann Reiffenstuel Walter Kortendick Ernst Löffler Fritz Bischof 19.11.2013 Vreni Ertl 27.11.2013 Hans Hertlein 12.12.2013 Korbinian Enterrottacher 12.12.2013 Anna Weber 31.12.2013 Karl-Heinz Schulik 02.01.2014 Helga Brunner 07.01.2014 Olga Keller 08.01.2014 Annemarie Herzner 10.01.2014 Rudolf Müller 13.01.2014 Brunhilde Müller 15.01.2014 Rosemarie Kainz 23.01.2014 Peter Schmidt 28.01.2014 Frieda Freiberg 30.01.2014 Martin Huber 06.02.2014 Wilhelm Neuber 12.02.2014 Rudolf Krecek 20.02.2014 Karl Maurer 28.03.2014 Marta Kirchmann 04.04.2014 Max Lederle 11.04.2014 Ludwig Schneider 17.04.2014 Marlies Beierlein 15.05.2014 21.05.2013 23.05.2014 26.05.2014 28.05.2014 05.06.2014 11.06.2014 12.06.2014 13.06.2014 18.06.2014 26.06.2014 St. Leonhard Kreuth Alicia Stängle Ludwig Bartl Eberhard Schreiner Charlotte Hagn Manfred Rose Lorenz Bruckmeier Regina Sanktjohanser Johann Gruber 19.11.2013 28.11.2013 02.01.2014 15.01.2014 12.02.2014 14.02.2014 21.05.2014 25.06.2014 Das jeweils angegebene Datum ist das Datum der Beerdigung ! KLJB Egern-Kreuth Hast du Lust in der Gemeinschaft ein paar Stunden zu verbringen ? Und dabei uns, die Landjugend kennen zu lernen ? Dann komm zu unseren Gruppenstunden !! Diese finden im Wechsel Mittwoch und Freitag statt. Treffpunkt jeweils an den Jugendräumen unterm Rottacher Kindergarten. 01.08.14, 18 – 20 Uhr 13.08.14, 18 – 20 Uhr 29.08.14, 18 – 20 Uhr Wir radeln zum Slacklinen und Beachen zur Popperwiese Tischtennisturnier Wir radeln zur Siebenhütt´n (Helm !!!) Geld für ggf. Brotzeit/Getränk mitnehmen Sollte das Wetter bei unseren Freizeitaktivitäten nicht mitspielen, findet ein AlternativProgramm in den Jugendräumen statt. Kontakt: Facebook: KLJB Egern-Kreuth E-Mail: [email protected] 5 Ab Herbst auch eine eigene Seniorenseelsorgerin für unsere 4 Seniorenheime im Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth Das Heim als Zuhause Viele Seelsorger/innen arbeiten in Häusern kirchlicher und nichtkirchlicher Trägerschaft und sind für die Bewohner/innen da. Sie gestalten Gottesdienste und sorgen dafür, dass ältere Menschen durch Krankenkommunion und Krankensalbung Kraft und Zuspruch erfahren; sie stehen für Gespräche zur Verfügung und begleiten in Krisensituationen. Sie sind auch Ansprechpartner für Angehörige und Pflegekräfte So wird von der Erzdiözese der Dienst der Seelsorge in Seniorenheimen beschrieben. Seit 3 Jahren beantrage ich für unsere 4 Seniorenheime eine / einen eigenen Seelsorger/Seelsorgerin. Ich freue mich sehr, dass die Erzdiözese jetzt für Herbst eine halbe Stelle geschaffen hat. Darauf haben sich zwei Seelsorgerinnen beworben. Da zum Redaktionsschluss noch nicht die Entscheidung feststand, welche der beiden Damen dann diese Stelle bekommt, möchte ich einfach darüber schon meiner Freude Ausdruck verleihen, Ihnen diese Tatsache mitteilen zu können. Herzlich danke ich allen Seelsorgern im Pfarrverband, die bisher zusätzlich diese Aufgabe übernommen haben. Msgr. Walter Waldschütz Gerüst im rechten Seitenschiff der Pfarrkirche St. Quirinus Tegernsee Sie werden sich vielleicht schon gefragt haben, warum denn im rechten Seitenschiff seit Mitte Dezember 2013 ein Gerüst steht und so gut wie keine Arbeiten zu beobachten sind. Der Grund ist eine starke Rissbildung an Wand und Gewölbe, die Anfang Dezember 2013 entdeckt wurde und es nach Meinung der Baufachleute nicht auszuschließen war, dass sich Stuckteile lösen und nach unten in die Kirche fallen könnten. Als Ursache für die Rissbildung haben die Experten den Verdacht, dass es in Folge des JuniHochwassers 2013 zu einer Unterspülung der Fundamente in diesem ohnehin gefährdeten Bereich kam und später (gegebenenfalls auch erst im November/ Dezember) sich die Mauer zur Südseite gesenkt hat. Es handelt sich dabei nicht um wirklich neue Risse, denn auch in der Vergangenheit gab es diese, die damals wieder verschlossen wurden; allerdings waren sie entsprechend kleiner. Diese Ausschwemmungen im Untergrund finden offensichtlich schon lange statt und wiederholen sich leider in unregelmäßigen Abständen. Die Risse wurden im Frühjahr provisorisch verklebt, auch wurden mehrere Messinstrumente installiert, mit denen Veränderungen in den Riss-Spalten gemessen werden können. Die Ablesung der Messergebnisse erfolgt derzeit monatlich. Bis jetzt hat sich Gott sei Dank nichts mehr verschlechtert; wenn dies auch die nächsten Monate so bleibt, kann die endgültige Reparatur von Mauerwerk, Stuck und Fresken im Herbst durchgeführt werden, so dass im besten Fall noch in diesem Jahr das Gerüst wieder abgebaut werden kann. Das Gerüst in der Benediktuskapelle wird wohl noch eine Zeit stehen bleiben müssen, da die Setzungsbewegung trotz der zuletzt durchgeführten Unterfangung des Fundaments leider nicht zum Stillstand gekommen ist. Fidel Niggl 6 Bundesverdienstkreuz am Bande für unseren Pfarrer Walter Waldschütz Am 3. Juni 2014 wurde unserem Pfarrer und Dekan Monsignore Walter Waldschütz vom Bildungs- und Wirtschaftsminister Ludwig Spaenle in München das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Die wichtigsten Betätigungsfelder für die das Bundesverdienstkreuz an unseren Pfarrer verliehen wurde sind vor allem sein Wirken als Bezirkspräses des Kolpingwerk-Bezirksverbandes (seit 1982) und Gründungsvater mehrerer Kolpingfamilien. Eine wichtige Einrichtung ist auch das Kinderdorf "Hogar de Jesus Niño" in Argentinien. Ebenso ist Herr Waldschütz langjähriger geistiger Betreuer der Feuerwehr und gründete in diesem Zusammenhang eine Notfallseelsorge, die bei schwierigen Einsätzen unermüdlich seelische Betreuung leistet. Wir gratulieren unserem Pfarrer für diese hohe Auszeichnung und freuen uns über die Würdigung all dessen was Herr Waldschütz an sozialem Einsatz und im Dienst an den Menschen geleistet hat. Markus Kocher 7 Zur Erinnerung an Pfarrer Axel Meulemann Vier Freunde aus der Buben- und Jugendzeit Drei Rottacher – Leo Wiesner, Sepp Höß und ich – sowie ein gebürtiger Berliner, Axel Meulemann, waren am Kriegsende 1945 zusammen Ministranten, unser Heimatpfarrer Josef Kronast nahm uns zum Bergsteigen mit und er erreichte bei unseren Eltern, dass wir ins Gymnasium gingen, auch in der stillen Hoffnung, wir könnten Priester werden. In den Ferien haben wir noch bis zum Abitur ministriert, ein Foto zeigt uns in den extra für uns angefertigten Gewändern. Axel Meulemann empfing die Priesterweihe, wir feierten 1961 in Egern seine Primiz. Wir drei anderen wurden Lehrer. Axel Meulemann, Sepp Höß, Adi Lintner, Leo Wiesner Axel war mit seinen Eltern während des 2. Weltkrieges nach Rottach-Egern gezogen. Von uns lernte er schnell bayrisch und er legte allergrößten Wert darauf, ein Rottacher zu sein. Unser freundschaftlicher Kontakt blieb auch immer bestehen. Pfarrer Meulemann führte aus Überzeugung ein zölibatäres Leben, er freute sich aber mit uns über unsere Familiengründungen. Primiz in Egern 1961 8 Leo Wiesner verstarb leider schon vor sechs Jahren, Axel Meulemann, Ruhestandspriester im Annaheim Holzkirchen, wurde am 21. Juni 2014 in Miesbach, wo er von 1996 bis 2009 als Stadtpfarrer wirkte, beerdigt. 2011 konnte er noch sein Goldenes Priesterjubiläum feiern. Gern verbrachte Pfarrer Meulemann den Urlaub in seiner Heimatgemeinde RottachEgern, wo er beim Saliterer wohnte. Er war aber stets darauf bedacht, sich möglichst wenig in der Pfarrei zu zeigen, es sollte nie der Eindruck entstehen, als wolle er sich in Pfarrangelegenheiten einmischen. Er zelebrierte aber in St. Laurentius Gottesdienste bei Klassentreffen und Hochzeiten, er taufte Kinder von Freunden. Axel Meulemann war ein humorvoller und ausgeglichener Mensch, der nie Negatives über andere sagte. Er legte seinen Standpunkt klar dar, war als Pfarrer auch hartnäckig bei Verhandlungen. Er ging auf die Leute zu und war gesellig. Obwohl er hochgebildeter Theologe war, verstand er es, das Wort Gottes in den Predigten volksnah und verständlich zu verkünden. Adi Lintner Gesprächskreis "Bibelteilen" In jeder Messe, sei es unter der Woche oder am Wochenende, hören wir in den Lesungen Abschnitte aus der Bibel des Alten und Neuen Testamentes. Meistens wird auch darüber gepredigt. „Wort des lebendigen Gottes – Dank sei Gott“ lautet unsere Antwort, wenn der Lektor die Lesung vorgetragen hat und „Evangelium, Frohbotschaft unseres Herrn Jesus Christus“, nachdem der Priester das Evangelium vorgelesen hat. Die Bibel ist die Botschaft Gottes und die Grundlage unseres Glaubens, Gott selbst kommt darin zu Wort. Er will uns damit Weisung geben für unser Leben, sie soll Quelle der Freude und des Lebens für uns sein. Aber immer wieder tauchen Fragen zu den Texten der Bibel auf, für manchen Text fehlt uns das rechte Verständnis, vielleicht haben wir auch das Bedürfnis, uns mit anderen Christen auszutauschen und die Freude über die "Frohe Botschaft" weiter zu geben. Dazu wird nun ein Bibelkreis angeboten. Einmal im Monat treffen sich Bibelinteressierte, um Gedanken über das Evangelium und die erste Lesung des nächsten Sonntags auszutauschen. Alle sind zu diesem neuen Bibelkreis herzlich eingeladen; theologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 1. Treffen: Mittwoch, 08.10.2014, danach jeweils am zweiten Mittwoch des Monats Ort: Alter Pfarrhof Egern, Seezimmer (Eckstüberl) Zeit: 20.00 Uhr Gesprächsleitung und theologische Begleitung: Pfarrer i.R. Elmar Heß 9 Hl. Erstkommunion in unserem Pfarrverband 49 Kinder durften dieses Jahr in unserem Pfarrverband zum ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen. In bewährter Weise wurden die Kinder in kleinen Gruppen von engagierten Müttern vorbereitet. Neu war dieses Mal, dass neben Pastoralreferentin Maria Thanbichler und Diakon Klaus Schießl auch ein Erstkommunionteam aus ehemaligen Gruppenleiterinnen den neuen zur Seite stand. Lange vor der Erstkommunion waren die Kinder auf Plakaten in ihrer jeweiligen Pfarrkirche zu sehen, dieses Mal mit einem Foto auf Schafen abgebildet, die von einem Hirten gehütet werden. Sie hatten sich in einer der Gruppenstunden mit der Geschichte vom verlorenen Schaf und dem guten Hirten beschäftigt, der dem einen vermissten Schaf nachgeht. Jesus sagt einmal: „Ich bin der gute Hirt.“ Jeder einzelne ist ihm ganz wertvoll und wichtig. Er sorgt für jeden, hält zu jedem und ist für jeden da. Msgr. Waldschütz sagte zurecht in seiner Predigt: Bei so einem guten Hirten, ist es schön, ein Schaf zu sein. Maria Thanbichler Ihre Erstkommunion durften feiern: Aus der Pfarrei St. Quirinus Tegernsee: Benedikt Albustin, Celina Babel, Felix Bram, Luca Calabro, Thomas Ederl, Maximilian Geisler, Simon Karl, Oliver Keskin, Annabelle Reger Gruppenleiterinnen: Petra Albustin, Martina Bram, Daniela Babel 10 Aus der Pfarrei St. Laurentius, Egern: Lucas Adlhart, Laurel Atanasoff, Maximilian Baier, Katharina Buchner, Sophia Buchner, Philipp Frank, Moritz Frei, Kilian Gruber, Florian Hofmann, Franz Höß, Paul Huber, Leonhard Klos, Anton Köhler, Sophia Lamm, Cheyenne Lueginger, Johanna Obermüller, Sonja Pfluger, Lilli Sanktjohanser, Luis Schellhammer, Elias Schmid, Hubert Sollacher, Jakob Steigenberger, Maurice van der Heiden, Sarah Weschke, Maximilian Zeiser Gruppenleiterinnen: Nicole Adlhart, Susanne Schulte-Klos, Angela Baier, Angela Frei, Barbara Schellhammer, Carola Steigenberger, Alexandra Köhler, Alexandra Buchner, Andrea Huber, Tatjana Gruber Aus der Pfarrei St. Leonhard, Kreuth: Fidelis Breunig, Leni Breunig, Lorenz Frank, Quirin Hagn, Julie Hörth, Lena Huber, Quirin Kaiser, Genoveva Jennerwein, Luca Parusel, Julia Rüttger, Verena Schmid, Schwaebe Paulina, Odysseas Seebacher, Katharina Webert, Gregor Weiß Gruppenleiterinnen: Monika Breunig, Susi Huber, Stefanie Hagn, Christiane Kaiser, Gabriele Hörth, Birgit Webert 11 Firmung 2014 - Netz der Solidarität Am 26. Januar 2014 haben die Firmlinge des Pfarrverbandes Tegernsee-Egern-Kreuth „ihren“ Jugend-Gottesdienst zur Firmung gestaltet. Dieser stand unter dem Motto „Netze“. Die Firmlinge haben anschaulich beleuchtet, welche Formen von Netzen es heutzutage gibt. Vom Fischernetz, über das Einkaufsnetz, das Verkehrsnetz bis hin zum sozialen Netzwerk war alles dabei. Wichtig war den Firmlingen auch, im Rahmen der Vorbereitung auf die Firmung ein Netz der Solidarität zu knüpfen. Viele Firmlinge und Firmbegleiter beteiligten sich beim Kreuther Adventsmarkt mit einem Stand, an dem sie selbstgebackene Waffeln und Plätzchen sowie Selbstgebasteltes angeboten haben. Insgesamt kam hierbei ein Erlös von € 515,00 zusammen, welche die Firmlinge symbolisch in einem Netz, nach dem Gottesdienst an Frau Anita Bierschneider (Vorsitzende des Förderkreises der Pfarrer Walter Waldschütz-Stiftung) überreicht haben. Das Geld wird den Kindern im Kinderdorf „Hogar Jesús Nino“ in Misiones/Argentinien, welches von der Stiftung getragen wird, zugutekommen. Günter Allerstorfer Firmung 2015 Nach der Firmung ist vor der Firmung. Durch den neu eingeführten jährlichen Turnus in unserem Pfarrverband beginnt bereits jetzt die Vorbereitung für die Firmung 2015. Alle derzeitigen Schüler der 7. Klassen erhalten bereits im Juli über die örtlichen Schulen die Einladung zur Anmeldung für die Firmung 2015. Voraussichtlicher Termin für die Firmung ist der 18. April 2015 in der Pfarrkirche St. Quirinus in Tegernsee. Die Anmeldung wird an folgenden drei Terminen stattfinden: •Dienstag, 7.10.2014 im Pfarramt Tegernsee, von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr •Mittwoch, 8.10.2014 im Pfarramt Egern, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr •Donnerstag, 9.10.2014 im Pfarrsaal Kreuth, von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Wir vom Firmteam wünschen allen Schülern einen erfolgreichen Schulabschluss und gute Ferien. Vielleicht sehen wir uns ja dann bei der Firmvorbereitung. Euer Firmteam 12 Firmung 2014 in unserem Pfarrverband Am 22. März 2014 fand in der Pfarrkirche St. Quirinus in Tegernsee die feierliche Firmung statt. 40 Firmlinge aus unserem Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth erhielten in einem feierlichen Gottesdienst das heilige Sakrament der Firmung. Firmspender war Domkapitular Prälat Josef Obermaier. Musikalisch gestaltet wurde die Firmung vom Liturgischen Singkreis und der Jugendband („Mini-Band“). „Respekt, Vertrauen, Toleranz und Nächstenliebe“ war das Motto der diesjährigen Firmvorbereitung. Während dieser Zeit engagierten sich die Jugendlichen in den Gruppenstunden, Jugend-Gottesdiensten sowie in vielen sozialen Projekten und bereiteten sich zusammen mit den Firmbegleitern und Kaplan Markus Kocher auf die Firmung vor. Günter Allerstorfer Mittwoch, 17. September, 20.00 Uhr: Die Spiritualität der Hildegard von Bingen – eine Botschaft für uns Vortrag mit Bildern, Musik und Meditation zum Gedenktag der Heiligen Kaum eine Frau des Mittelalters wird so bewundert, hoch geschätzt und ist so facettenreich wie Hildegard von Bingen. Als Kirchenlehrerin bestärkt sie auch heute Frauen, sich in der Kirche mit ihren Fähigkeiten einzubringen und Kirche mit zu gestalten. Wer war die große Mystikerin, Visionärin und Künderin eines ganzheitlichen Lebens, die begnadete Schriftstellerin, Komponistin und Heilende ? Und was kann diese Heilige uns Menschen des 21. Jahrhunderts heute sagen ? Der Abend möchte dazu einladen, ihre Botschaft der Liebe und ihre tiefe Gottverbundenheit im Heute zu verkünden und lebendig werden zu lassen. Ort: Quirinal Tegernsee, Seestr. 23 Referent: Johannes Boldt, Diplomtheologe Gebühr: 4,00 € 13 Tage der ewigen Anbetung im Pfarrverband Der Liturgieausschuss des Pfarrverbandes hat sich im vergangenen Jahr Gedanken darüber gemacht, wie man die Tage der Ewigen Anbetung neu gestalten könnte. Hauptanliegen dabei war, dem Sinn dieses Tages wieder zu mehr Geltung zu verhelfen, dass nämlich in der ganzen Erzdiözese jeden Tag an einem anderen Ort vor dem Allerheiligsten gebetet wird. Dadurch soll den Gläubigen die Möglichkeit geboten werden zu ganz persönlicher Andacht und zum Innehalten vor dem gegenwärtigen Herrn. Aus diesem Grund werden wir in unseren Pfarreien wieder längere Anbetungszeiten anbieten als in den vergangenen Jahren. Neben thematisch oder musikalisch gestalteten Einheiten, soll es dabei immer auch wieder Zeiten der Stille geben. Gerade für diese Zeiten der Stille wäre es schön, wenn sich Gemeindemitglieder bereit erklären, sich eine halbe Stunde Zeit zu nehmen, um vor dem Herrn zur Ruhe zu kommen, ganz nach den einladenden Worten unseres Papstes Franziskus: Die Erfahrung des Gebets „Meines Erachtens nach muss es in einer gewissen Weise eine Erfahrung des Nachgebens, der Hingabe sein, in der unser ganzes Wesen in die Gegenwart Gottes eintritt. Dort kommt der Dialog zustande, das Hören, die Verwandlung. Es bedeutet: Gott anschauen, aber vor allem: sich von Ihm angeschaut wissen. In meinem Fall ereignet sich die religiöse Erfahrung im Gebet manchmal dann, wenn ich den Rosenkranz oder die Psalmen laut bete oder wenn ich mit tiefer innerer Freude die Eucharistie feiere. Aber ich erlebe die religiöse Erfahrung noch mehr, wenn ich mich ohne zeitliche Grenze vor den Tabernakel begebe. Manchmal schlafe ich ein, während ich da sitze und mich anschauen lasse. Ich fühle mich, als wäre ich in den Händen eines Anderen, als würde mir Gott die Hand reichen. Ich glaube, man muss dazu kommen, das transzendente Anderssein des Herrn zu sehen, der als Herr über allem steht, aber immer unsere Freiheit respektiert.“ aus: Papst Franziskus, Mein Leben, mein Weg. El Jesuita. Die Gespräche mit Jorge Mario Bergoglio, von Sergio Rubin und Francesca Ambrogetti. Vorwort von Rabbi Abraham Skorka, Freiburg u. a. (Herder) 2013, S. 57 Die Termine der ewigen Anbetung in unserem Pfarrverband sind: Tegernsee: Samstag, 13. September Egern: Dienstag, 28. Oktober Kreuth: Sonntag, 23. November (neuer Termin !) Pia Wiljotti 14 Ministrantenfreizeit Arta Terme 2014 Die Ministranten des Pfarrverbandes Tegernsee-Egern-Kreuth haben in der Osteroktav vom 21. bis zum 26. April 2014 ihre jährliche gemeinsame Jugendfreizeit in Arta Terme verbracht. Unser Pfarrer Waldschütz hatte es dieses Jahr nicht leicht seinen Terminkalender für diesen Zeitraum freizuschaufeln. Aber am Ende war er doch dabei und hat diese Freizeit als geistlicher Begleiter und unersetzlicher Motivator zum Erfolg geführt. Wer Arta Terme und den Charme der südlichen Alpen kennt, der weiß wie schön ein Urlaub dort sein kann. Wir hatten ein unglaubliches Glück mit dem Wetter. Im Gegensatz zum letzten Jahr hielt der Frühling gerade seinen Einzug, die ersten Blumen blühten und dufteten und die ganze Natur war offensichtlich eben erst und gerade für uns zum Leben erwacht. Die Spiele im Freien, auch die sogenannte Ministranten Rallye auf der verschiedene Aufgaben zu lösen waren, und unser Ausflug ans Meer nach Aquileia und Grado waren eingebettet in das schönste, was Italien an Wetter zu bieten hat. Am Ende haben wir auch das Morgenlob immer im Freien gehalten, um den neuen Tag gebührend begrüßen zu können und im Gebet eine Antwort zu geben auf all das Schöne, von dem wir fühlten wie es uns direkt von Gottes Liebe geschenkt wurde. Die Verpflegung war ein eigenes Highlight auf dieser Fahrt. Oft wird auf solchen Freizeiten gegessen, um den Hunger zu stillen. Bei uns war das anders. Jede Mahlzeit war ein eigenes Erlebnis und wir wollen Herrn Rottensteiner und seiner Frau auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich danken für ihren unvergesslichen Einsatz in der Küche. Einen ganz besonderen Dank auch an Markus Strohschneider, der dieses Jahr die Vorbereitung und Organisation in die Hand genommen hat. Es ist nicht übertrieben: dieses Jahr hätte die Freizeit ohne ihn nicht stattgefunden. Einen lieben Dank auch an alle anderen die sich und ihre Fähigkeiten so großzügig eingebracht haben. Wir freuen uns alle auf das nächste Mal und wir wünschen uns, dass es wieder so schön wird wie heuer. Markus Kocher 15 Mache dich auf… Beim Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden berichten wir immer, dass der Konfirmationsspruch Einen im Leben begleitet. Die ersten drei Worte meines Spruches lauten „Mache dich auf…“ (Jes. 60,1) und diese drei Worte begleiten mich aktuell in meinem Lebensweg. Da ich im April geheiratet habe, mache ich mich nun im September auf und werde meine Zeit in der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Tegernsee hinter mir lassen. Zusammen mit meiner Frau, werde ich in Altötting eine neue Stelle im Schul- und Gemeindedienst antreten. Dieser Abschied fällt mir dabei nicht leicht, vor allem weil ich in der Gemeinde mit Pfr. Dr. Weber einen Kollegen hatte, der mich in meinem Vorbereitungsdienst mit Rat und Tat unterstützt hat, der offen für neue Ideen war, von dem ich viel lernte und mit dem ich mich problemlos verstanden habe. Ich will zum Abschied selbstverständlich auch Vergelt´s Gott sagen an die katholischen Schwestern und Brüder, mit denen ich die verschiedensten ökumenischen Veranstaltungen planen und durchführen durfte. Die Zusammenarbeit war stets bereichernd, wertschätzend und auf Augenhöhe. Was für mich einen großen Anteil von Ökumene ausmacht. Und natürlich auch an sie liebe Gemeinde ein Vergelt´s Gott. Die zahlreichen ökumenischen Begegnungen, die ich mit ihnen bei der Stunde der Lichter, den Exerzitien im Alltag, den St. Martins Umzügen, den Kinderbibeltagen und den Schulgottesdiensten hatte, waren stets eine Bereicherung für mich. Gott segne Sie. Ich mache mich nun auf. Ihr Ralf Bilert Dipl. Religionspädagoge (FH) der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Tegernsee Ein Wort zum Abschied von Ralf Bilert "Sag zum Abschied leise Servus" - und vor allem ein herzliches "Vergelt´s Gott" ! Mit dem Ende des Schuljahres wird der evangelische Religionspädagoge Ralf Bilert das Tegernseer Tal verlassen. Vielen ist er bekannt durch die ökumenisch getragene "Stunde der Lichter" in Egern, die er immer wieder auf seine ganz besondere Weise mit Worten zum Nachdenken, Innehalten, Aufhorchen oder auch mal zum Schmunzeln einleitete. Zudem beteiligte er sich an gemeinsam veranstalteten Kinderbibeltagen, Gottesdiensten zur Einheit der Christen und hat in den vergangenen beiden Jahren auch die Exerzitien im Alltag mit begleitet und getragen. So wollen wir nun Dir, lieber Ralf, an dieser Stelle für Deine gelebte Ökumene in den vergangenen Jahren herzlichen Dank sagen und Dir und Deiner Frau an Eurer neuen Wirkungsstätte in Altötting alles Gute und Gottes Segen wünschen! Ganz nach dem "Motto" eines etwas umgedichteten Taize-Liedes: "Behüte Dich Gott und vertraue ihm, er führt Dich den Weg des Lebens!" Alle, die sich persönlich von Ralf Bilert verabschieden möchten, sind herzlich zur letzten gemeinsamen Stunde der Lichter nach Egern eingeladen: Dienstag, 22. Juli, 19.00 Uhr ! Pia-Anna Wiljotti/Klaus Schießl 16 Neu in der Pfarrkirche Tegernsee: Kirchenführer und Postkarten Die 10.120 Exemplare des Tegernseer Kirchenführers, die im August 2009 geliefert wurden, haben knapp fünf Jahre ausgereicht. An Pfingsten 2014 waren sie vergriffen. Mit einem bloßen Nachdruck war es allerdings nicht getan. Denn mit den modernen Glasfenstern der Rokoko-Kapellen und der Neugestaltung der Taufkapelle gibt es inzwischen neue Kunstwerke in der Kirche, die erwähnt werden mussten. Und von manchen waren Informationen über die Kirchenglocken vermisst worden. Vor allem aber sollte nun (neben der Pfarrkirche und der Filialkirche St. Quirin) auch die Nebenkirche Maria Schnee im Alpbachtal Berücksichtigung finden. So trägt die neue Auflage – die 10., die im Regensburger Verlag Schnell & Steiner“ erschien – den neuen Titel „Die Kirchen der Pfarrei Tegernsee“ und ist um acht Seiten umfangreicher als die vorherige. Der Verkaufspreis von 3,- Euro hat sich nicht verändert. Möglich wurde dies u.a. dadurch, dass Fresken-Restaurator Klaus Klarner (München), Simona Hollerauer (Tegernsee) und Katrin Debus (RottachEgern) ihre Fotos ohne Honorar zur Verfügung stellten. Nicht möglich war es freilich, auch den ehemaligen Psallierchor der Klosterkirche in den Führer aufzunehmen. Denn die Entscheidung, ob er wieder in kirchliche Hände überführt und von der Pfarrei genutzt wird, ist bekanntlich noch offen. Vorsichtshalber wurden deshalb vorerst „nur“ 6.000 Exemplare gedruckt, um im Fall des Falles in einer weiteren Neuauflage darauf reagieren zu können. Zeitgleich mit dem neuen Führer bekam der Tegernseer Schriftenstand auch eine Erweiterung seines Angebots an Postkarten. Das Altarbild der Schutzengel vom rechten Seitenaltar ist jetzt ebenso zu haben wie ein Ausschnitt aus dem Auferstehungs-Fresko von Georg Asam. Um die Gestaltung dieser neuen Karten hat sich wiederum Simona Hollerauer verdient gemacht. Nach Anlässen, die neuen Motive einzusetzen, braucht man wohl nicht lange suchen. Ihre Verwendung kommt jedenfalls (ebenso wie der Verkauf des neuen Führers) der Weiterführung der Tegernseer Kirchenrenovierung zugute. Roland Götz 17 Missionarischer Dienst auf Zeit "Viele kommen zurück" Ein kurzer Erfahrungsbericht über die Arbeit im Kinderdorf der Walter Waldschütz Stiftung in Argentinien von Jonas Huser, Kreuth Juni 2014, seit zwei Monaten bin ich nun schon wieder in Deutschland und mein "Mate" (Nationalgetränk) -Konsum ist seit Einreise genauso stetig zurückgegangen wie all die anderen argentinischen Rituale und Verhaltensweisen. Man passt sich wieder sehr schnell unserem System und unserer Philosophie an. Zeit fürs "NichtsTun" bleibt beispielsweise nicht mehr, da man ja stattdessen so viele andere tolle Dinge machen könnte... Und trotzdem habe ich viel von dieser Zeit mitgenommen und kann nun besser meine Prioritäten setzen. Vor allem die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen im Kinderdorf hilft einem sich zu orientieren. Die Lebensfreude und Zuversicht, die sie trotz ihrer schlimmen Biographien ausstrahlen, zeigen die wirkliche Wichtigkeit im Leben. Allgemein war auch das Genießen des „Jetzt“, eine auffallende, argentinische Eigenschaft, an der man sich gerade in unserer "Input-Gesellschaft" ein Beispiel nehmen kann. Nun lernt man die Kultur eines Landes am besten kennen, wenn man sich dort mit Menschen beschäftigt, die Arbeit im Kinderdorf war deshalb perfekt dafür. Das "Hogar Jesus Nino" (Das Heim der Kinder Jesus) liegt in der Provinz Misiones, am Rande der kleinen Stadt Puerto Rico. Auf dem grünen, malerischen Gelände befinden sich derzeit acht Gebäude. Drei Häuser mit jeweils acht bis zwölf Kindern im Alter von null bis ca. dreizehn Jahren, ein Jugendhaus mit zehn Jugendlichen im Alter von vierzehn bis neunzehn Jahren, eine Bäckerei, eine kleine Kirche, ein Büro mit Unter- richtsraum und das Haus für die MaZler (Missionare auf Zeit). Es gibt einen Leiter des Kinderdorfs, Raimund Hillebrand, einen Hausmeister und Bäcker, eine Nachhilfelehrerin und schließlich vier Hausmütter (tias), welche jeweils für ein Haus mit Kindern, oder für das Jugendhaus zuständig sind. Das gemeinsame, warme Mittagessen um zwölf und die Siesta von eins bis um vier sind feste Bestandteile des täglichen Ablaufs, ansonsten variiert alles, da die Kinder und Jugendlichen über den Tag verteilt, unterschiedliche Schulzeiten haben. Jeder feste Posten hat seinen bestimmten Aufgabenbereich und die MaZler wirken ergänzend zu diesem System. Das Kinderdorf ist also auf das Funktionieren ohne Freiwillige eingestellt, welcher einem Haus zugeordnet wird, in dem er isst und das er besonders unterstützen soll. Es hätte einige Dinge gegeben, die wir den Festangestellten hätten abnehmen können, doch leider hat die Kommunikation nicht immer gestimmt. Das bedeutete für uns: Eigeninitiative! So bereicherten wir das Leben der Kinder und Jugendlichen mit Fußballturnieren, Ausflügen und abendlichen Festen in der "Quincho". Ich denke gerne an diese ergreifende Zeit mit den Kinder und Jugendlichen zurück. Man baut durch den ständigen, engen Kontakt ein familiäres Verhältnis auf und lernt gegenseitig voneinander. Der Abschied war nicht einfach und die letzten Worte des Kinderdorfleiters an mich waren "...viele MaZler kommen bald wieder zurück." Das werde ich ! 18 Missionarischer Dienst auf Zeit Am Pfingstsonntag wurden in der Vesper in der Tegernseer Pfarrkirche 9 Jugendliche für den missionarischen Dienst auf Zeit in Argentinien ausgesandt und gesegnet. Es ist ein sozialer Lerndienst: Einerseits helfen sie für einige Monate bis zu einem Jahr in verschiedenen Projekten mit, z. B. im Kinderdorf Hogar Jesús Niño in Puerto Rico (Argentinien) oder in verschiedenen Kolpingfamilien in der Provinz Misiones oder auch in einem Kindergarten oder einer Armenspeisung in der Provinzhauptstadt. Zum Anderen lernen die Jugendlichen auch von den Menschen dort. Sie lernen eine neue Sprache und eine neue Kultur kennen. Nicht zuletzt lernen sie sich auch selber mehr kennen, wenn sie auf sich allein gestellt sind, und erleben es als Herausforderung zum inneren Wachsen und Reifen. So manch einer hat auch schon seine Berufswahl durch die Erfahrungen im Freiwilligendienst getroffen. Maria Thanbichler Wir wünschen auch den diesjährigen Jugendlichen, dass sie gesegnet zum Segen für die Menschen dort werden. Kräuterbuschen – Fest Maria Himmelfahrt Zum Fest Maria Himmelfahrt werden bunte duftende Sträuße aus verschiedenen Heilkräutern gebunden, in der Kirche gesegnet und zu Hause an einem besonderen Ort aufbewahrt. Bereits bei den Germanen und Kelten war das Sammeln und Anwenden von Heilkräutern ein wichtiger Bestandteil des Glaubens und mit kultischen Ritualen verbunden. Dass es dann mit dem Fest Maria Himmelfahrt (= Fest der Aufnahme Marias in den Himmel) verbunden wurde, hat wohl dazu gedient, das Ganze in die christliche Frömmigkeit zu integrieren. 19 Die Tradition geht auf die Marienlegende zurück, dass am dritten Tag nach dem Begräbnis Mariens die Apostel ihr Grab besuchten und statt dem Leichnam duftende Blumen und Kräuter vorfanden. Die Mystikerin Gertrud von Helfta (1256-1302) soll, so sagt eine weitere Legende, die sterbende Maria in einer Vision in einem Garten umgeben mit allen Arten wohlriechender Blumen gesehen haben. An den Blumen wurden immer wieder ihre verschiedenen Tugenden anschaulich gemacht, die schon sehr früh aus dem Alten Testament auf Maria hin gedeutet wurden. Auch in Kunst und Literatur wird Maria oft mit Blumen verglichen, z. B. als Lilie des Feldes, Rose ohne Dornen oder als Kornmutter. Heute kann die Segnung der Kräutersträuße die Dankbarkeit über die Heilkräfte zum Ausdruck bringen, die durch den Schöpfer in die Natur hinein gelegt wurden. Wenn wir uns verletzt haben, dann brauchen wir Heilmittel, damit die Wunde heilen kann. Aus Kräutern kann man Tee kochen, Umschläge und Salben herstellen. Mindestens genauso wichtig wie Verbände und Medizin ist die Zuwendung und Nähe von Menschen, damit wir wieder gesund werden: Wenn sich jemand um uns sorgt, wenn uns jemand in den Arm nimmt und uns „Gute Besserung“ wünscht, dann können wir Kraft und Hoffnung schöpfen, dass es schon wieder wird. Wenn jemand krank ist, dann kann uns der Kräuterbuschen darauf hinweisen, dass Heilung auch durch die Zuwendung von Menschen unterstützt werden kann. Und er kann uns erinnern, dass auch Gott uns nicht alleine lässt, sondern uns in jeder Situation beisteht und Kraft schenkt. Wer einen Kräuterbuschen binden will, kann sich orientieren an früheren Traditionen: Er bestand mindestens aus 7 (Heilige Zahl) oder 9 oder 12 Kräutern, auch 15, 24, 72 oder 99 Kräutern (= symbolische Zahlen). Der Mittelpunkt bestand aus einer Königskerze. Rundherum wurden angeordnet: Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Rainfarn, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Eisenkraut. Es konnten aber auch Wiesenknopf, Kamille, Thymian, Baldrian. Pfefferminze, Weinraute, Lavendel, Salbei, Odermennig, Alant, Klee und die verschiedenen Getreidearten verwendet werden. Gott, uns Vater und Mutter, du hast uns eine Fülle von Pflanzen geschenkt. Sie machen uns Freude, sie schenken uns Nahrung. Einige sind richtige Heilkräuter: Sie helfen uns, gesund zu bleiben, sie helfen uns gesund zu werden. Segne diese Kräuter, die wir zu diesem Marienfest gepflückt haben. Allen Menschen sollen sie helfen, gesund zu bleiben. Jedem kranken Menschen, der sie braucht, sollen sie Arznei sein. Wir danken für alle Heilkräuter. Wir danken dir, dass Du für uns sorgst. Hilf, dass auch wir gut füreinander sorgen, wenn jemand uns braucht. Amen. (nach: Familien feiern Kirchenjahr hg. von der AKF e.v., Bonn, Heft: Maria Himmelfahrt) 20 M.T. Familienfreizeit in Arta Terme Wenn Sie auf der Suche nach einer günstigen Möglichkeit sind, im Bella Italia mit Ihrer Familie im Kreis von anderen netten Menschen Urlaub zu machen, dann könnte das das richtige Angebot für Sie sein. Der Kolpingbezirksverband Bad Tölz-Wolfratshausen-Miesbach veranstaltet in den Herbstferien vom 25.-30. Oktober 2014 eine Familienfreizeit in der Europäischen Begegnungsstätte in Arta Terme in Friaul: www.arta-terme.de Es soll eine gemeinsame Zeit für die Partner und Kinder im Kreise von Gleichgesinnten werden. Die Teilnehmer dürfen sich auf ein buntes Programm freuen, in das sich jeder mit eigenen Ideen einbringen kann: Spiele in der Gemeinschaft, Ausflüge, gemeinsames Singen und Musizieren, Basteln, Reden über Gott und die Welt, spirituelle Impulse, Genießen eines Capuccinos an der Bar des Hauses uvm. Der Tagesablauf wird miteinander gestaltet. Auch Mithilfe im Haus und um das Essen ist gefragt. Kosten für die Woche: Erwachsene 115 €, Kinder ab 3 Jahren 75 €, ab dem 3. Kind 60 €. Kolpingmitglieder – Erwachsene wie Kinder - zahlen jeweils 10 € weniger. Bei ausreichender Zahl von Anmeldungen kann sich gegebenenfalls die Teilnehmergebühr noch etwas reduzieren. Sollten die Kosten ein knappes Familienbudget übersteigen und eine Teilnahme verhindern, so lässt sich auf Anfrage (siehe unten) sicher ein diskreter Weg für eine Ermäßigung finden. Näheres kann man über die Ausschreibung erfahren, die samt Anmeldebogen von der Homepage des Kolpingbezirksverbandes herunter geladen werden kann: www.kolping-bezirk-toel-wor-mb.de Die Anmeldung erfolgt an das Kath. Pfarramt St. Quirinus, Seestraße 23, 83684 Tegernsee (z. H. Maria Thanbichler). Anmeldeschluss: 30. September 2014 Auskunft geben gerne die Familienbeauftragte Marga Mariutti (Tel. 08028-2649; [email protected]) sowie die pastorale Beauftragte des Bezirksverbandes Pastoralreferentin Maria Thanbichler (Tel. 08022-85991914; [email protected]). Ein Treffen aller Teilnehmer gibt es dann im Oktober. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Das Organisationsteam Peter Hinterseher, Marga Mariutti, Rosi Steigenberger, Monika Finger und Maria Thanbichler freuen sich auf Ihre Teilnahme. Maria Thanbichler 21 Die Bittgänge nach Tuntenhausen und Birkenstein Neben den kleineren Bittgängen innerhalb des Tals machten sich Gläubige aus dem Pfarrverband auch heuer wieder auf die langen, halbtägigen Wege nach Tuntenhausen (am 26. April) und nach Birkenstein (am 31. Mai). Schon mindestens seit dem 17. Jahrhundert (und wohl bis zur Säkularisation) waren die Tegernseer und die Egerner Pfarrangehörigen (und als Teil der Pfarrei Egern auch die Kreuther) stets gemeinsam zum Marienwallfahrtsort Tuntenhausen bei Bad Aibling gepilgert. Im Jahr der Tegernseer 1250-Jahr-Feier 1996 war dieser Bittgang nach langer Unterbrechung wieder belebt worden. So fand er heuer zum 19. Mal statt. Immerhin 16 Fußpilger aus allen drei Verbandspfarreien brachen (nach gemeinsamer Anfahrt per Auto) um 5.45 Uhr von Wilparting am Irschenberg auf. Die recht positive Wettervorhersage trog allerdings, und die Bittgänger wanderten rund eine Stunde lang durch ziemlich heftigen Regen. Umso willkommener war die Rast bei heißem Kaffee und Brotzeit in Götting. Ab Maxlrain wurde das Wetter wieder besser. Die kleine geistliche Einkehr in der Kirche von Jakobsberg war – wie immer – eine Wohltat für Leib und Seele. Zum Gottesdienst in Tuntenhausen kamen einige weniger Sportliche mit dem Auto, so dass (nach der Einkehr) auch diesmal wieder ohne wirkliche Planung der Rücktransport der Fußpilger nach Wilparting reibungslos klappte. Der Bittgang hinüber ins Leitzachtal nach Birkenstein wurde heuer zum dritten Mal gemeinsam am traditionellen Termin der Pfarrei Egern, dem Samstag nach Christi Himmelfahrt, durchgeführt. An der Rottach-Brücke trafen die (diesmal leider ziemlich überschaubaren) Fußgängergruppen, die um 4.45 bzw. um 5 Uhr an den Pfarrkirchen in Tegernsee und Egern aufgebrochen waren, zusammen. 22 Den Uferdamm entlang bis Kühzagl führten dann zwei Vortragekreuze nebeneinander den Pilgerzug an, ab Neuhaus tat dies das (von einer Tegernseerin getragene) Egerner Kreuz. Am Wolfsee bei Fischbachau stießen die mit dem Bus Nachgekommenen dazu und gingen das letzte Stück des Weges mit zum Gottesdienst am Freialtar von Birkenstein. Den Rückweg traten (natürlich wiederum nach der Einkehr) alle mit dem Bus an. Dass im Hintergrund beider Bittgänge eine fast auf die Minute ausgetüftelte Planung abläuft, werden (und brauchen) die Teilnehmer nicht merken. Sie können sich ganz dem Erlebnis dieser zugegebenermaßen etwas anstrengenden Frömmigkeitsform überlassen. Schon der Entschluss, sich in aller Herrgottsfrühe aufzumachen, ist nicht selbstverständlich. Im Verlauf des Gehens betet sich die (ja jedes Jahr anders zusammengesetzte) Gruppe allmählich zusammen, findet einen gemeinsamen Rhythmus des Gehens, Betens und Singens. Die erwachende Natur und die Blicke in die Landschaft machen die Bittgänge ebenso zu ganz besonderen „Veranstaltungen“ im Verlauf des Kirchenjahrs. Höhepunkt ist natürlich immer, wenn sich am Ziel bei den verschwitzten Pilgern die Strapazen des Weges auflösen in der Freude des Angekommenseins beim Gnadenbild der Jungfrau und Gottesmutter, der man seine Anliegen vortragen darf. Diese Erlebnisse sollten sich alle, die sich den jeweils rund fünfstündigen Weg zutrauen, keinesfalls entgehen lassen. Im kommenden Jahr gibt es wieder die Gelegenheit dazu! Die Termine hier schon einmal zum Vormerken: Voraussichtlich am 25. April 2015 geht es nach Tuntenhausen, am 16. Mai nach Birkenstein. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben. Roland Götz „Tag des offenen Denkmals“ in Tegernsee Unter dem Motto „Farbe“ steht heuer der alljährlich bundesweit stattfindende „Tag des offenen Denkmals. Die Pfarrei Tegernsee beteiligt sich daran mit einer besonderen Führung durch die Pfarrkirche mit dem Thema „Weiß“. Weiß ist doch keine Farbe! – werden viele sagen. Doch – ist darauf zu entgegnen – Weiß ist eine Farbe, allerdings eine „unbunte“. Diese besondere Eigenschaft hat ihr in der christlichen Kunstgeschichte auch eine besondere Bedeutung eingetragen. Sie steht vor allem für das Überirdische. Man denke nur daran, dass Jesu Gewand bei der Verklärung gerade die Farbe Weiß annahm. Was es angesichts dessen bedeutet, dass die frühbarocken Künstler den ganzen Kirchenraum in weißen Stuck hüllten, dass sich in den beiden Rokoko-Kapellen weiße Engel und Heilige tummeln und dass auch der neue Altar weiß ist – darum wird es in dieser Führung gehen. Das passende Licht vorausgesetzt, wird man auch sehen, wie viele Farben diese vermeintliche „Unfarbe“ annehmen kann. Die Führung „Weiß. Die vielen Farben einer ‚unbunten‘ Farbe“ beginnt am Sonntag, dem 14. September 2014, um 14 Uhr. Die Teilnahme daran ist kostenlos. Roland Götz 23 Ökumenischer Kirchbauverein Jahres-Mitgliederversammlung Am 13. Mai fand im evangelischen Gemeindesaal in Tegernsee die Jahres-Mitgliederversammlung des Ökumenischen Kirchbauvereins statt. Der 1. Vorsitzende, Claus Cnyrim, und der Schatzmeister, Kajetan Liedschreiber, gaben ihre Rechenschaftsberichte ab. Cnyrim berichtete, dass sich die Anzahl der Mitglieder bei 160 eingependelt habe. Ziel sei es, durch geeignete Werbemaßnahmen die Mitgliederzahl zu erhöhen. Weiterhin will man bei Adventsmärkten vertreten sein, durch Pressearbeit, vor allem in den Gemeinde- und Pfarrbriefen, auf die Ziele, vor allem auf die geplanten Sanierungsmaßnahmen in der Filialkirche St. Quirin aufmerksam zu machen. Besonders dankte der Vorsitzende der Familie Liedschreiber, die mit persönlichem Einsatz auf dem Adventsmarkt in Rottach-Egern 1.000 € für den Verein erwirtschaftet habe. Erst wenn der Vergabeausschuss des Erzbischöflichen Ordinariats eine verbindliche Aussage zur Höhe des Zuschusses für die Gesamtfinanzierung der Maßnahmen in St. Quirin machen kann, wird ersichtlich, mit welchem Eigenanteil die Pfarrgemeinde Tegernsee rechnen muss. Zwischenzeitlich hat sich der Vorstand des Ökumenischen Kirchbauvereins die Anschub-Finanzierung für die vergleichsweise kleinere, aber ebenso dringend notwendige Sanierung der Katholischen Filialkirche Mariae Heimsuchung in Glashütte vorgenommen, zumal die Kirchenstiftung Glashütte die erforderlichen Maßnahmen nicht alleine schultern kann. Schatzmeister Kajetan Liedschreiber berichtete über Mitgliedsbeiträge für 2013 in Höhe von 10.344 €, sowie Spenden über 4.800 €, davon zweckgebunden für die Filialkirche St. Quirin über 1.600 €. Der Erlös aus dem Verkauf des Buches "Schöpfung Tegernseer Tal" von Frau Ingrid Strauß mit Fotos von Frau Isabella Krobisch brachte einen erfreulichen Gewinn von 6.341 €. Die Kassenprüfer Alexander Radwan und Thomas Forche empfahlen nach eingehender Prüfung die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte. Die erforderliche Neuwahl, der sich ausnahmslos alle Mitglieder des bisherigen Vorstandes stellten, brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Schatzmeister: Schriftführerin: Kassenprüfer: Claus Cnyrim Konrad Niedermaier Kajetan Liedschreiber Barbara Bourjau Alexander Radwan und Thomas Forche Claus Cnyrim 24 Katholische Filialkirche Mariae Heimsuchung in Glashütte Es war ein gefährlicher Weg durch das bayrisch-tirolische Gebirge zwischen Tegernsee und Achensee, lange Zeit kürzeste Verbindung zwischen Tegernsee und Rom. Im Bereich der heutigen Glashütte gab es bis 1690 keine Hinweise auf eine feste Besiedlung "im Wald". Erst als der Tegernseer Abt Bernhard Wenzl dort eine Glasbrennerei errichtete, die nach zehnjährigem Betrieb 1698 abbrannte und nicht mehr aufgebaut wurde, waren Ansätze einer Dauerbesiedlung erkennbar. Im selben Jahr entstand nicht nur das erste Gasthaus mit Bierzapfrecht, sondern man begann auf Initiative des baufreudigen Abtes Bernhard mit der Errichtung einer Kirche, zur Ehre Gottes und zur Verehrung der "allerseeligsten Himmelskönigin". Das schlichte barocke Gotteshaus wurde im Jahre 1700 Mariä Heimsuchung geweiht. Seither ist es Wahrzeichen des kleinen Ortes Glashütte. Während früher die Durchreisenden dort den Schutz der Gottesmutter auf ihrem gefährlichen Weg erbaten, rasen heute Menschen in hochmotorisierten Fahrzeugen in beiden Richtungen an einem zauberhaften Kleinod vorbei, die meisten nicht ahnend, welche wertvollen Kunstschätze die Kirche birgt. Besonders die Glashütter Madonna und zwei weitere Skulpturen, sowie eine in Kupfer vergoldete Monstranz, Kunstwerke aus der Zeit der Gotik, wohl von Abt Bernhard gestiftet, als der Barockumbau der Tegernseer Klosterkirche im Gange war, beeindrucken den Betrachter. Claus Cnyrim 25 Kath. Frauenbund Rottach-Egern-Kreuth Frauenbund unterstützt Brandopfer. Im Mai überraschten einige Frauen des Frauenbundes Rottach-EgernKreuth die Kreuther Familie Florian Schneider, die bei dem großen Brand im Januar alles verloren hatte, mit einer Spende von 500.-- Euro. Die Familie lud die Damen spontan zu Kaffee und Kuchen ein und erzählte dabei, wie furchtbar alles nach dem Brand ausgeschaut hatte. Jetzt, nachdem die Aufräumarbeiten beendet sind, konnte mit dem Neubau begonnen werden. Familie Schneider wohnt in der Zwischenzeit mit ihrer dreijährigen Tochter Fanny in einem Haus in der Nachbarschaft zur Miete, das ihnen spontan von dem Besitzer zur Verfügung gestellt wurde. Sie freuten sich über die Unterstützung und hoffen, bis Ende des Jahres ihr neues Heim beziehen zu können. (Auf dem Foto rechts im Mittelpunkt die Familie Schneider, sowie vom Frauenbund die Vorstandschaftsdamen Johann Donal, Anneliese Lehner und Brunhilde Bock) Kräuterbuschen An Maria Himmelfahrt, 15.August, werden in der Egerner Kirche nach dem Gottesdienst vom Frauenbund gefertigte Kräuterbuschen gegen eine Spende angeboten. Katholischer Kindergarten St. Josef Rottach-Egern Endspurt im katholischen Kindergarten St. Josef Nur noch ein paar Wochen und das Kindergartenjahr 2013/2014 ist vorbei. Die Kinder und das pädagogische Personal blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Neben den kirchlichen Festen konnten die Kinder von tollen Ausflügen, Waldtagen und einem gelungenen Kindergartenfest berichten. Und das, obwohl in diesem Jahr die personelle Besetzung nicht immer voll gegeben war. 26 Besonders stolz sind alle auf die Veränderungen in unserem schönen Garten. Mit intensiver Unterstützung des Elternbeirats, der Gemeinde und vielen großzügigen Spendern wurden für die Terrasse drei Sonnenmarkisen und im kleinen Gemüsegarten Hochbeete und eine Sitzecke angeschafft. Zusätzlich wurden sämtliche Sandkästen mit neuem Sand befüllt und die Rasenfläche teilweise erneuert. Dafür ein von Herzen kommendes Vergelt´s Gott an alle fleißigen Helfer! In den verbleibenden Wochen werden noch die zukünftigen Erstklässler mit einem spannenden Übernachtungsfest und einem feierlichen Abschlussgottesdienst verabschiedet. Einen schönen Sommer wünscht Euch allen das gesamte Kindergartenteam. Janina Leitner Kirchenstiftungen Tegernsee – Egern – Kreuth - Glashütte Mit 1. Januar ist der Kooperationsvertrag zwischen den Kirchenstiftungen Tegernsee, Egern, Kreuth und der Filialkirchenstiftung Glashütte in Kraft getreten. Bei der ersten gemeinsamen Sitzung am 31. März haben die Vertreter der einzelnen Pfarreien einen Verbundspfleger (= Kirchenpfleger für den Haushalts- und Verwaltungsverbund) gewählt. Herr Fidel Niggl aus Tegernsee hat das Amt nach seiner Wahl gerne übernommen. Gemeinsam wurde dann der Betriebshaushalt des Haushaltsverbundes für das Jahr 2014 verabschiedet. Eine weitere Sitzung wurde für Mitte Juli angesetzt. So sind die ersten Schritte der Kooperation gesetzt und der gemeinsame Weg kann im Zusammenarbeiten wachsen. Berthold Späth 27 Katholischer Kindergarten St. Quirinus Tegernsee Unser Jahresthema „Wir sind in Tegernsee dahoam“ hat sich mit Leben gefüllt. Die Kinder haben viele Orte und Plätze in Tegernsee besucht und viel dabei erfahren und gelernt. Auch Brauchtum und Heimat konnten wir den Kindern in diesem Jahr durch viele verschiedene Aktionen näherbringen. In der Käserei durften die Kinder eine Führung erleben, sie schauten beim Gymnasium und dem Rathaus vorbei, besuchten die katholische und evangelische Kirche, begutachteten die Fische in der Fischerei, schauten die Boote im Segelhafen an und wanderten oft am Steg entlang zu verschiedenen Orten in Tegernsee. Sie wissen, dass der Herr Pfarrer im Quirinal wohnt und dort auch der Quirinusbrunnen ist, erlebten am Bahnhof die einfahrenden Züge, von der Feuerwehr konnten sie selbst ganz viel erzählen und im Museum Tegernseer Tal sowie im Olaf-Gulbransson Museum sind sie oft zu Gast. Sie waren auf dem Friedhof, am Kriegerdenkmal und am Stielerdenkmal. Die Kinder bummelten mit ihren Erzieherinnen durch den Kurpark und durch die Tegernseer Straßen und entdeckten immer wieder etwas Neues. Natürlich besuchten sie auch die Schule und im und am Kindergarten kennen sie sich ja eh bestens aus. Begleitend „arbeiteten“ sie dann im Kindergarten alles auf. Sie malten z.B. ihr Haus, stellten gemeinschaftlich Collagen her, sangen bayerisches Liedgut, erforschten den „Oberbaierischen FestTäg und Alte-BräuchKalender“ mit großem Interesse und gestalteten von jeder Sehenswürdigkeit gemeinsam ein Plakat mit ihren Eindrücken. Diese und noch vieles mehr konnten sie den Eltern dann ganz stolz und mit viel Wissen auf dem Kindergartenfest zeigen. Die Plakate sind nun zur Freude der Kinder weiterhin bei Optik Balk in der Rosenstraße zu bewundern. Zum Ende des Jahres sind noch ein paar Aktionen übrig: Die Abschlussfahrt der Vorschulkinder führt auf den Wallberg, alle Kinder machen noch eine Schifffahrt auf dem Tegernsee zum Aquadom und es findet noch ein Spaziergang zum Künstler Viehweger statt. Dann ist das Kindergartenjahr vorbei und wir freuen uns schon alle auf neue Ideen und Taten im nächsten Jahr. Ria Schulte 28 Allgemeine Soziale Beratung im Caritas-Zentrum Miesbach Liebe Gemeindemitglieder, es gibt Momente im Leben, in denen man ratlos ist, sich hilflos oder überfordert fühlt oder konkrete Informationen oder Hilfe benötigt. Oft wächst einem etwas über den Kopf, man weiß gerade nicht mehr weiter oder weiß nicht wo man welche Unterstützung bekommen kann. Wir wollen Ihnen in solchen Momenten ganz individuell mit Rat und Tat zur Seite stehen. In der Allgemeinen Sozialen Beratung können sich alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos beraten lassen. Dabei spielt es keine Rolle welcher Konfession oder Nationalität sie angehören. Die Beratung erfolgt zu verschiedensten Lebensbereichen und vielfältigen Problemlagen. Gegebenenfalls erfolgt eine Weitervermittlung zu anderen Fachdiensten, wie beispielsweise Schuldnerberatung, Fachambulanz oder Sozialpsychiatrischer Dienst im Caritas Zentrum sowie an externe Beratungsstellen oder Hilfestrukturen im Landkreis. Wir stehen Ihnen für persönliche Fragen ebenso zur Verfügung, wie für eine umfangreiche Klärung Ihrer Situation und davon abgeleiteten Unterstützungsmöglichkeiten. Wenn Sie durch Veränderungen in Ihrem Leben belastet sind oder neue Orientierungsmöglichkeiten benötigen, finden Sie bei uns einen Gesprächspartner der Ihnen hilft, neue Perspektiven zu entwickeln. Ebenso informieren wir Sie über konkrete Ansprüche und mögliche Hilfen und unterstützen Sie diese zu erhalten. Dabei helfen wir Ihnen beispielsweise im Umgang mit Behörden oder bei der Antragsstellung an Stiftungen. Die Beratung erfolgt im Caritas Zentrum in Miesbach, Franz-und-JohannWallachstraße 12. Wenn Sie keine Möglichkeit haben zu uns zu kommen, machen wir in Ausnahmefällen auch Hausbesuche. Ihre persönliche Ansprechpartnerin ist Frau Andrea Schneider. Wir bitten Sie vorab Termine unter der Telefonnummer 08025-2806-20 zu vereinbaren. Die Terminvergabe erfolgt in der Regel kurzfristig. Stehen zwei Bergsteiger an einer Gletscherspalte. Sagt der eine: „Da ist gestern unser Bergführer runter gefallen“ Sagt der andere: „Mein Gott das ist ja schrecklich, und da kletterst Du heute schon wieder so fröhlich ?“ „Ach er war wirklich sehr alt. Außerdem fehlten schon einige Seiten“. 29 Mehrgenerationenhaus Begegnungszentrum Tegernseer Tal Nördliche Hauptstraße 19 - Rottach-Egern Tel. 08022/24949 Sie sind gerne unter Menschen und offen für neue Kontakte? Sie möchten Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen weitergeben? Sie sind interessiert und möchten sich persönlich weiterentwickeln? Dann suchen wir Sie! Bei uns können Sie sich als Freiwilliger im Mehrgenerationenhaus „Begegnungszentrum Tegernseer Tal“ oder als Laienhelfer im Caritas-Helferkreis ehrenamtlich engagieren. Nur durch ein Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen auf Augenhöhe ist unser vielfältiges Angebot möglich. Im Mehrgenerationenhaus suchen wir Freiwillige jeden Alters für folgende Einsatzfelder: - Kreative Angebote (z.B. Bastel-, Mal-, Spiel-, Handarbeitsgruppen) - Kulturelle Angebote (z.B. Lesungen, Filme, Vorträge, Ausflüge) - Bewegungsangebote (z.B. Gymnastik, Spaziergänge, Wanderungen) - Generationenübergreifende Angebote (z.B. Kooperationsprojekte mit Mittelschule/Offener Ganztagsschule Rottach-Egern wie Deutschpatenschaften, Backnachmittage, Aktionstage oder Angebote für das Ferienprogramm) - Bewirtung (z.B. Vorbereitung Brunch, Kaffee und Kuchen, festliches Abendessen) - Feste (z.B. Vorbereitung und Durchführung von Festen im Jahreskreis) - Fahrer für Hol- und Bringdienste mit dem Caritas-Bus - und vieles andere mehr… Der Helferkreis sucht interessierte Frauen und Männer für folgende Einsatzfelder (Voraussetzung ist die Teilnahme an einer Basisschulung mit 40 Unterrichtsstunden): - Begleitung von Menschen mit psychischer und/oder demenzieller Erkrankung - Einzelbegleitung oder Gruppenangebote Sie sind neugierig geworden? Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch im Monat von 19 bis 21 Uhr zum Austausch und freuen uns, Sie bei einem der nächsten Treffen begrüßen zu dürfen! Die nächsten Termine sind: Mittwoch, 06.08.2014 Mittwoch, 05.11.2014 Mittwoch, 03.09.2014 Mittwoch, 03.12.2014 Mittwoch, 01.10.2014 Ihre Ansprechpartnerinnen: Katrin Lutz (Mehrgenerationenhaus) Vertretung: Angela Reifenstuhl / Petra Maier Caritas-MGH Rottach-Egern Tel. 08022/24949 30 Rosi Schnitzenbaumer (Helferkreis) Vertretung: Elisabeth Schnitzenbaumer Caritas-Zentrum Miesbach Tel. 08025/2806-35 Ein Jahr Kolpingfamilie Tegernseer Tal Geburtstag zu feiern ist in einer Familie immer etwas Besonderes – vor allem, wenn es sich um den ersten handelt. So blickt auch die Kolpingfamilie Tegernseer Tal mit ein bisschen Stolz und einem bisschen Ehrfurcht auf dieses erste Jahr zurück. Mit Stolz erfüllt alle, die große Bereitschaft gemeinsam etwas Neues zu schaffen. Etwas, das verbindet – die Mitglieder der Kolpingfamilie untereinander, die Talgemeinden, weil in der Region Gemeinsamkeit herrschen soll und alle, die von den Bestrebungen der Kolpingfamilie profitieren können. Ehrfurcht gebietet der große Aufgabenbereich, der mit dem Einsatz im Sinne der Gemeinschaft und Adolph Kolpings immer mehr wird. Das besondere an einer Familie sind aber auch die unterschiedlichen Talente mit denen jeder sich einbringt. Auf den Bildern sieht es auf den ersten Blick aus, als sei das Feiern im Vordergrund gestanden: Gründungsfeier – Kolpingball – Bootshütten-Einweihung – Geburtstagsfeier. Aber die tatkräftige Hilfe und der Einsatz für Menschen, denen es nicht gut geht, stand bereits im Mittelpunkt unserer ersten Aktion: dem Flohmarkt für die Nepalhilfe. Hier und auch bei der Altkleider-Sammelaktion haben sich die Firmlinge besonders hervorgetan. Es hat nicht lange gedauert und wir wurden mit den schwierigen Seiten konfrontiert: mit dem Schicksal von Flüchtlingen. Vorträge und Diskussionen zur Situation der Christen in Ägypten und zum Thema Greenwashing trugen zu neuen Sichtweisen und Einblicken bei. In den Aktivitäten des vergangenen Jahres hat sich die Vielschichtigkeit der Interessen und Aufgabenfelder, die jeder auf seine Art angegangen ist, als eine unserer positivsten Seiten erfahren lassen. Nach einem Jahr verbindet unsere Kolpingfamilie die Gewissheit, wie sie auch Adolph Kolping schon ausgedrückt hat: „Es ist keine Zeit zu jammern, sondern es ist Zeit zu handeln.“ Wer sich ungezwungen über die Kolpingfamilie Tegernseer Tal informieren möchte ist herzlich eingeladen, bei einem unserer monatlichen Stammtische, jeweils am letzten Sonntag im Monat nach der Abendmesse im Schlosskeller Tegernsee vorbei zu kommen! Birgit Halmbacher Flüchtlingsfamilie aus Kongo Seit November 2013 lebt eine Familie aus dem Kongo als Asylsuchende in Tegernsee. Durch tatkräftige Unterstützung der Kolpingfamilie Tegernseer Tal wurde der Familie bereits nach kurzer Zeit ein neues, harmonisches „zu Hause“ ermöglicht. Die Eltern und die drei kleinen Mädchen haben sich mittlerweile sehr gut eingelebt. Die Kinder besuchen den Kindergarten in Tegernsee und verstehen und sprechen die deutsche Sprache schon recht gut. Sowohl beim Engerl-Schiff am Tegernseer Christkindl-Markt, als auch beim Ostereier bemalen waren sie mit Eifer und Spaß dabei. G. Allerstorfer 31 Kirchenmusik in Gottesdienst und Konzert in der ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee künstlerischer Leiter Kantor Sebastian Schober August bis November 2014 Freitag 15. August 2014 20 Uhr Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee musica sacra tegernsee Orgelkonzert Johannes Berger Der aus Oberaudorf stammende Johannes Berger interpretiert große Werke der Orgelliteratur u. a. von J.S. Bach, C.P.E. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy und Joseph Messner an einem der schönsten Instrumente Süddeutschlands. Ob als Kustos der größten Freiluftorgel der Welt, der Heldenorgel von Kufstein, oder angesichts großer Wettbewerbserfolge, Auszeichnungen und Diplome: man kann nur staunen über die steile Karriere dieses Virtuosen, der auch als Cembalist und als Generalbass-Spezialist international gefragt ist. Karten sind ab 19.15 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Samstag 4. Oktober 2014 20 Uhr Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee musica sacra tegernsee Oratorienkonzert Anton Bruckner Messe in f-Moll Diana Fischer Sopran Rita Kapfhammer Alt Andrew Lepri Meyer Tenor Thomas Hamberger Bass Chor und Orchester der Kantorei Palestrina Motettenchor Tegernsee Nach dem überwältigenden Erfolg mit Verdis Requiem im letzten Herbst entschloss sich Sebastian Schober, wieder in Zusammenarbeit beider Chöre, der Kantorei Tegernsee als auch des Palestrina Motettenchores ein großes Werk der Spätromantik auf die Beine zu stellen: Anton Bruckners Messe in f-Moll. Das Gravitätisch-Monumentale ist es, was Bruckners Kompositionsweise und seine stets spürbare Gottesfurcht mit am stärksten charakterisiert. Je düsterer die Wolken, je lauter und dröhnender der Donnergroll umso überwältigender die Verklärung in der Erlösung, im Paradies einer anderen Welt. Sowohl die Orchesterbesetzung als auch die Verdichtung vor allem der Blechblasinstrumente erfordern einen großen Chor mit dynamischen Möglichkeiten vom leisesten Pianissimo bis zum lang anhaltenden Forte-Brausen. Unterstützt von hervorragenden Vokalsolisten, hier sei Altistin Rita Kapfhammer besonders erwähnt, freuen sich alle Mitwirkenden auf einen denkwürdigen Konzertabend in der altehrwürdigen Klosterkirche in Tegernsee. Karten sind im Vorverkauf durch MünchenTicket und in allen Tourist-Informationen des Tegernseer Tales erhältlich. 32 Sonntag, 5. Oktober 2014 10.30 Uhr Erntedank Festgottesdienst musikalisch gestaltet von Soli, Chor und Orchester der Kantorei mit der Mariazeller Messe von J. Haydn Samstag 18. Oktober 2014 20 Uhr Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee musica sacra tegernsee Konzert zum Weihetag der Jann-Orgel Orgel plus Trompete Matthew Sadler Trompete Marcus Sterk Orgel Werke u. a. von Bach und Stanley Karten ab 19.15 Uhr an der Abendkasse Sonntag 19. Oktober 2014 10.30 Uhr Kirchweih Festgottesdienst musikalisch gestaltet mit Blechbläsern, Orgel und Kantorei mit der Missa „Te Deum“ von W. Menschick Samstag 22. November 2014 20 Uhr Ehem. Klosterkirche St. Quirinus Tegernsee musica sacra tegernsee Benefizkonzert zur Finanzierung des Chorpodests Charles Gounod Cäcilienmesse weitere Werke u. a. von Bach, Händel, Mozart und Strauss Angela Schütz Sopran Luitgard Hamberger Alt Harald Roßberger, Klarinette Lorenz Höß, Orgel Gudrun Forstner Orgel Teresa Bayer Orgel Chor und Orchester der Kantorei Palestrina Motettenchor Tegernsee „2013 konnte ein lang gehegter Wunsch der Tegernseer Kirchenmusik in Erfüllung gehen: In einer gemeinsamen Aktion von Stadt und Pfarrgemeinde wurde ein professionelles Chorpodest für die ehem. Klosterkirche angeschafft. Für den Anteil der Kosten, die die Pfarrei aufwenden musste, geben jetzt Solisten, Palestrina Motettenchor Tegernsee sowie Chor und Orchester der Kantorei ein Benefizkonzert zu Gunsten der kirchlichen Konzertreihe musica sacra tegernsee. Es erklingen u. a. Teile der berühmten „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod, Instrumentalkonzerte von Händel und Mozart und Orgelwerke von Bach. Karten sind im Vorverkauf durch MünchenTicket und in allen Tourist-Informationen des Tegernseer Tales erhältlich.“ Sebastian Schober 33 Kirchenkonzerte in St. Laurentius Egern: Samstag, 09. August um 20 Uhr: Konzert am Vor-Abend zum Patrozinium – Abendlieder aus verschiedenen Epochen mit Werken von F. Schubert, R. Schumann, L. Boellmann u.a. Christof Högg, Bariton, Teresa Bayer, Orgel Freitag, 10. Oktober um 19 Uhr: Alpenländisches Mariensingen Familienmusik Wackersberger, Dreigesang Geschwister Köstler Kirchenchor St. Laurentius, Egern Sonntag, 19. Oktober um 19 Uhr: „Jubilent omnes“ Kirchenkonzert mit dem Ensemble „Barockmusik am Tegernsee“ Werke von J.S. Bach, G. Ph. Telemann, G.B. Riccio, N. Jommelli u.a. Sonntag, 23. November um 19 Uhr: Kirchenkonzert mit der Blaskapelle Rottach-Egern Leitung: Hans Weber Der Eintritt ist jeweils frei, als Veranstalter bittet der Förderverein St. Laurentius, Egern e.V. um eine Spende zur Kostendeckung. Kirchenmusik in der Liturgie – St. Laurentius Egern Sonntag, 10. August um 9.30 Uhr: Festmesse zum Patrozinium mit der Missa brevis in G-Dur KV 49 von W.A. Mozart für Soli, Chor und Orchester Sonntag, 05. Oktober um 9.30 Uhr: Festmesse zu Erntedank mit anschließender Dankprozession, musikalisch gestaltet durch die Blaskapelle Rottach-Egern Sonntag, 19. Oktober um 9.30 Uhr: Festmesse zu Kirchweih, musikalisch gestaltet mit Soli, Chor und Orchester Chormusik: Herzliche Einladung zu unseren Chorgruppen: Der Kirchenchor probt jeden Mittwoch um 19.30 Uhr und bereitet sich derzeit auf die Festmessen zum Patrozinium am 10. August und zu Kirchweih am 19. Oktober vor. Der Kinderchor trifft sich jeden Donnerstag um 15 Uhr. Die Proben finden jeweils im Alten Pfarrhof statt – neue Sänger und Sängerinnen sind jederzeit willkommen! Teresa Bayer 34 Kirchenkonzert in St. Leonhard, Kreuth: Sonntag, 21. September um 19 Uhr: Orgel trifft… Panflöte mit Werken von G.F. Händel, W.A. Mozart, S. Rachmaninow, A. Riffero u.a. Elisabeth Niggl, Panflöte Teresa Bayer, Orgel Singe, wem Gesang gegeben! Ludwig Uhland (1787-1862) Deutscher Lyriker und Germanist Wer Freude am Singen hat und diese gerne in lustiger und geselliger Runde teilen will, ist herzlich eingeladen, beim Kreuther Kirchenchor mitzusingen. Wir singen nicht nur kirchliche Literatur, auch bayrische Lieder und Volkslieder sind in unserem Repertoire. Chorprobe ist immer am Montag, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr Bei Interesse oder Fragen bitte unter der Telefonnummer 0160/4133937 (Birgit Aumann) anrufen. Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme. Richard Wagner (1813-1883) Deutscher Komponist Liebe Gottesdienstbesucher in der Seniorenresidenz Wallberg, wir bieten an jedem zweiten Freitag im Monat einen Gottesdienst in der Seniorenresidenz Wallberg an. Diese Gottesdienste waren bisher immer um 16:00 Uhr. Die Uhrzeit wird ab dem 11. Juli 2014 vorverlegt auf 15:15 Uhr. Wir laden Sie herzlich ein, an diesen Feiern teilzunehmen und auf diese Weise mit uns Gemeinschaft zu halten. Ihre Seniorenresidenz Wallberg 35 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen ab 19. Juli 2014 im Pfarrverband Tegernsee – Egern – Kreuth Samstag, 19.7. 18.00 Egern Vorabendgottesdienst: Heilige Messe, musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor mit Gesängen aus dem neuen Gotteslob Sonntag, 20.7. 10.30 Tegernsee Heilige Messe, musikalisch gestaltet durch Kantorei und Orgel mit der "Messe aux chapelles" von C. Gounod zum Kantorei-Jahrtag Dienstag, 22.7. 19.00 Egern "Stunde der Lichter" - Ökum. Abendgebet mit Liedern und Gebeten aus Taizé Donnerstag, 24.7. 08.00 Tegernsee Spirituelle Wanderung zum See; Treffpunkt: Quirinal anschließend Pfarrkirche St. Quirinus – Heilige Messe 09.00 Tegernsee Samstag, 26.7. 19.00 Kreuth Vorabendgottesdienst: Heilige Messe, musikalisch gestaltet von den Sunshine Gospels Montag, 28.7. 08.15 Egern Evangelische Kirche Schulschluss-Gottesdienst Mittelschule Rottach-Egern, Kl. 6 - 9 Pfarrkirche St. Quirinus Kindergarten-Abschlussandacht Evangelische Kirche Schulschluss-Gottesdienst Grundschule Rottach-Egern, Kl. 1 – 4 09.15 Tegernsee 09.30 Egern Dienstag, 29.7. 08.30 Kreuth 09.30 Tegernsee Montag, 4.8. 17.00 Egern Dienstag, 5.08. Tegernsee Evangelische Kirche Schulschluss-Gottesdienst Grundschule Kreuth, Kl. 1 - 4 Pfarrkirche St. Quirinus SchulschlussGottesdienst Grundschule Tegernsee Kl. 1 – 4 Evangelische Kirche – Tiersegnung Weihe der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom Schneekapelle – Patrozinium – Uhrzeit wird noch bekannt gegeben – Samstag, 9.8. 20.00 Egern Konzert am Vorabend zum Patrozinium Abendlieder aus verschiedenen Epochen Sonntag, 10.8. 09.30 Egern Festmesse zum Patrozinium mit der Missa brevis in G-Dur KV 49 von W.A. Mozart für Soli, Chor und Orchester Freitag, 15.8. 09.00 09.30 10.30 20.00 Festgottesdienst mit Kräutersegnung Festgottesdienst mit Kräutersegnung Festgottesdienst mit Kräutersegnung Musica sacra tegernsee Orgelkonzert Donnerstag, 11.9. 08.00 Tegernsee Kreuth Egern Tegernsee Tegernsee 09.00 Tegernsee Spirituelle Wanderung zum See, Treffpunkt: Quirinal Pfarrkirche St. Quirinus – Heilige Messe 36 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen ab 19. Juli 2014 Samstag, 13.9. 15.00 Tegernsee 19.00 Tegernsee 20.45 Tegernsee Heilige Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten Anbetung für die Jugend Andacht mit Wiedereinsetzung des Allerheiligsten Sonntag, 14.9. 11.30 Egern Wallbergkapelle – Heilige Messe zum Patrozinium Dienstag, 16.9. 08.30 Egern St. Laurentius – Schulanfangsgottesdienst – Einschulung St. Leonhard – Schulanfangsgottesdienst – Einschulung Evangelische Kirche - Schulanfangsgottesdienst Einschulung St. Laurentius – Schulanfangsgottesdienst – Mittelschule Rottach-Egern, Kl. 6 - 10 St. Leonhard – Schulanfangsgottesdienst – Grundschule Kreuth, Kl. 3 - 4 St. Laurentius – Schulanfangsgottesdienst – Grundschule Rottach-Egern, Kl. 2 – 4 "Stunde der Lichter" – Ökum. Abendgebet mit Liedern und Gebeten aus Taizé 09.30 Kreuth 10.30 Tegernsee Mittwoch, 17.9. 08.15 Egern 08.30 Kreuth 10.00 Egern Dienstag, 23.9. 19.00 Egern Freitag, 26.9. 16.00 Egern Donnerstag, 2.10. 16.00 Tegernsee 20.00 Tegernsee Sonntag, 5.10. 09.30 Egern Donnerstag, 9.10. 08.00 Tegernsee Freitag, 10.10. 09.00 Tegernsee 16.00 Tegernsee 19.00 Egern Spirituelle Wanderung zum See Treffpunkt: Quirinal anschließend Pfarrkirche St. Quirinus – Heilige Messe Schneekapelle – Oktoberrosenkranz St. Laurentius – Alpenländisches Mariensingen Samstag, 11.10. 16.00 Egern Heilige Messe - Jahrtag Gebirgsschützen Heilige Messe mit Fahrdienst zur Kirche über das Mehrgenerationenhaus Schneekapelle – Oktoberrosenkranz Musica sacra tegernsee Oratorienkonzert im Rahmen der Tegernseer Woche ERNTEDANK ,Heilige Messe mit anschließender Dankprozession Donnerstag, 16.10. 16.00 Tegernsee Schneekapelle – Oktoberrosenkranz Samstag, 18.10. 20.00 Tegernsee Konzert zum Weihetag der Jann-Orgel Sonntag, 19.10. 19.00 Egern Kirchenkonzert mit dem Ensemble "Barockmusik am Tegernsee" Schneekapelle – Oktoberrosenkranz Donnerstag, 23.10. 16.00 Tegernsee Dienstag, 28.10.2014 Egern Egern Egern Donnerstag, 30.10. 16.00 Tegernsee – Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Heilige Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten Anbetung für die Jugend Andacht mit Wiedereinsetzung des Allerheiligsten Schneekapelle – Oktoberrosenkranz 37 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen ab 19. Juli 2014 Samstag, 1.11.2014 – ALLERHEILIGEN 09.00 Kreuth 09.30 Egern 10.30 Tegernsee 12.00 Egern 14.00 Tegernsee 14.30 Egern Sonntag, 2.11. 10.30 Tegernsee Heilige Messe - Pfarrgottesdienst – anschließend Gräbersegnung am Kirchenund Gemeindefriedhof Heilige Messe Heilige Messe Ringbergfriedhof - Allerseelenandacht und Gräbersegnung Friedhof - Gräbersegnung Kirchenfriedhof – vor der Aussegnungshalle Allerseelenandacht anschließend Gräbersegnung am Kirchen- und Gemeindefriedhof Seniorenzentrum "Der Schwaighof" – Ökumenische Andacht Donnerstag, 6.11.2014 – Hl. Leonhard, Einsiedler 09.30 Kreuth Festgottesdienst zum Patrozinium beim "Handlhof", anschließend Umfahrt der Truhen-und Tafelwagen um die Kirche und Segnung mit Weihwasser und Weihrauch, sowie mit der Leonhards-Reliquie Sonntag, 23.11.2014 – CHRISTKÖNIG – Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Kreuth Heilige Messe mit Aussetzung des Allerheiligsten Kreuth Anbetung für die Jugend Kreuth Andacht mit Wiedereinsetzung des Allerheiligsten 19.00 Egern Kirchenkonzert mit der Blaskapelle Dienstag, 25.11. 19.00 Egern "Stunde der Lichter" - Ökum. Abendgebet mit Liedern und Gebeten aus Taizé Sonntag, 30.11.2014 – 1. ADVENT - In allen Gottesdiensten (auch Vorabend-Gottesdiensten) Segnung der Adventskränze 09.00 Kreuth Heilige Messe 09.30 Egern Heilige Messe 10.30 Tegernsee Heilige Messe - Pfarrgottesdienst 18.00 Tegernsee Heilige Messe Bitte beachten Sie auch die Gottesdienstordnung im aktuellen Kirchenanzeiger des Pfarrverbandes ! Impressum: Herausgeber: Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth Mitglieder der Redaktion und Beiträge von: Günter Allerstorfer, Teresa Bayer, Katrin Buchner, Claus Cnyrim, Dr. Roland Götz, Birgit Halmbacher, Pfr. Elmar Heß, Kaplan Markus Kocher, Sebastian Schober, Markus Strohschneider, Maria Thanbichler, Msgr. W. Waldschütz, Pia Wiljotti, Fotos: privat, Fotos der Hl. Erstkommunion und Firmung: Christine Pfluger Satz und Layout: Emil Pehl, Redaktionsschluss 2.7.2014 Auflage 4.400, Druck: Walter Stindl, Inh. Johann Brandl, Rottach-Egern 38 A DRESSEN IM P FARRVERBAND T EGERNSEE -E GERN -K REUTH Pfarramt St. Quirinus Tegernsee (Pfarrverbandssitz) Seestraße 23, 83684 Tegernsee; Tel. 08022 / 46 40, Fax 08022 / 9 32 36 Parteiverkehr: Montag von 15.30 bis 17.30 Uhr Mittwoch ganztägig geschlossen Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr E-Mail: [email protected] Pfarramt St. Laurentius Egern und St. Leonhard Kreuth Kisslingerstraße 45, 83700 Rottach-Egern; Tel. 08022 / 9276-0, Fax: 08022 / 9276-26 Parteiverkehr: Montag, Mittwoch, Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag ganztägig geschlossen Donnerstag von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr E-Mail: [email protected] Dekan Pfr. Walter Waldschütz, 08022/4640, 0171/3671999 ([email protected]) Kaplan Markus Kocher, 0152/26890222 ([email protected]) Diakon Klaus Schießl, 08022/9276-0/-15 ([email protected]) Pastoralreferentin Maria Thanbichler, 08022/4640 ([email protected]) Pfarrer i.R. Elmar Heß, Kisslingerstraße 31 a, 83700 Rottach-Egern, 08022 / 7040199 (priv.) Pfarrer i.R. Wolfgang Seubert, Pfarrweg 2, 83708 Kreuth, 08029 / 997525 (priv.) Seelsorglicher Bereitschaftsdienst: Wenn Sie den Pfarrer nicht erreichen, unter der Mobil-Nr. 0174 – 7744952 erreichen Sie in dringenden Fällen immer einen Seelsorger ! Sprechzeiten der Seelsorger im Pfarrverband Tegernsee – Egern – Kreuth: Alle Seelsorger vereinbaren gerne mit Ihnen einen Termin über das Pfarrbüro. Pfarrverbandsratsvorsitzender: Markus Strohschneider, Kreuzweg 3, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 / 95271 Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Egern: Markus Strohschneider, Kreuzweg 3, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 / 95271 Kreuth: Josef Bierschneider jun., Weissachaustr. 28, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 997222 Tegernsee: Günter Allerstorfer, Perronstraße 8 c, 83684 Tegernsee, Tel. 08022 / 95714 Kirchenverwaltungen: Egern: Kirchenpfleger Kajetan Liedschreiber, Hagerweg 6, Tel. 08022 / 83958 Kreuth: Kirchenpfleger Martin Mehringer, Am Kirchberg 6, Tel. 08029 / 99 76 77 Glashütte: Kirchenpfleger Günter Smolka, Glashütte 20a, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 349 Tegernsee: Kirchenpfleger Lorenz Höss, Münchner Str. 2, 83700 Tegernsee 08022 / 1263 39 A DRESSEN IM P FARRVERBAND T EGERNSEE -E GERN -K REUTH Kindergarten St. Josef: Kißlingerstr. 31, 83700 Rottach-Egern, Tel. 08022 / 24442 Fax 662965 ([email protected]) Kindergarten St. Quirinus, Prinz-Karl-Allee 11, 83684 Tegernsee, 08022 / 4602, Fax 937254 ([email protected]) Gemeindebücherei Rottach-Egern, im Pfarrhof am See Seestraße 55, Tel./Fax 704377 Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14.30 bis 17.00 Uhr Dienstag: 9.00 bis 11.00 Uhr und 18.00 bis 20.00 Uhr Gemeindebücherei Kreuth: Nördliche Hauptstraße 3, 83708 Kreuth (Tourist-Info) Tel. 08029 / 1819, Fax 08029 / 1828 Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 8.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr Stadtbücherei St. Quirinus im Rathaus, Rathausplatz 1, 83684 Tegernsee, 08022/180143 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Uhr und von 16.00-19.00 Uhr Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr Katholischer Deutscher Frauenbund Zweigverein Rottach-Egern - Kreuth Führungsteam vertr. durch: Resi Lausecker, Eichenweg 5, 83700 Reitrain, 08022/24810 Katholischer Deutscher Frauenbund Zweigverein Tegernsee Vorsitzende: Agnes Hiller, Karl-Theodor-Straße 1, 83684 Tegernsee, 08022/3074 Katholische Landjugend (KLJB) Stefan Führmann, Seestraße 18 a, Rottach-Egern, Tel. 670064 Veronika Goldhofer, Wolfsgrubstraße 5, Rottach-Egern, Tel. 5716 Mesner/Hausmeister in Egern: Martin Maurer, Seestraße 55, Tel. 08022 / 847230 Mesnerin in Kreuth: Maria Mehringer, Am Kirchberg 6, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 580 Mesnerin in Glashütte: Gabi Smolka, Glashütte 20 a, 83708 Kreuth, Tel. 08029 / 349 Mesner in Tegernsee: Hermann Schmid, Seestraße 21, 83684 Tegernsee, 08022/187171 Kontonummer der katholischen Kirchenstiftung St. Laurentius / Egern Nr. 102723 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee Kontonummer der katholischen Kirchenstiftung St. Leonhard / Kreuth Nr. 99465 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee Kontonummer der katholischen Kirchenstiftung St. Quirinus / Tegernsee Nr. 620002097 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee Kontonummer der katholischen Filialkirchenstiftung Mariä Heimsuchung Glashütte Nr. 95315 BLZ 711 525 70 Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee 40
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