ZCCA 2015 - ACS Automobil Club der Schweiz

Transcription

ZCCA 2015 - ACS Automobil Club der Schweiz
CLASSIC CAR AWARD 2014
105
«Die Vergangenheit ist nie tot, sie ist nicht mal vergangen».
110
Liebe Sammler, liebe Freunde klassischer Automobile
William Faulkner
Von dieser Einsicht kann man sich wiederum anlässlich des
14. Concours d’élégance Zurich Classic Car Award am 20. August
auf dem Bürkliplatz in Zürich ein lebhaftes Bild machen, wenn
sich über 70 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten dem Publikum
und einer Fachjury zur Wahl des schönsten Fahrzeugs stellen.
Unzählige Stunden haben passionierte Sammler damit verbracht,
Bilder aus der Vergangenheit zu studieren, Gespräche mit Zeitzeugen
und Spezialisten zu führen und Literatur zu studieren. Dies alles, um
ihre fahrbaren Preziosen möglichst in den Originalzustand ihrer Zeit
zu versetzen.
Diese Begeisterten sind eigentliche Meister der Zeit, Bjoutiers von
Epochen. Sie alle verbindet mit uns die Leidenschaft, das Auto nicht
bloss als ein Fortbewegungsmittel zu betrachten, sondern als ein
eigentliches Kulturgut, welches in seiner Entwicklung seit seiner
Erfindung auch immer massgebend für die Entwicklung der Technik
in anderen Bereichen war.
Es freut uns, Sie zum Zurich Classic Car Award 2014 begrüssen
zu dürfen.
Einmal mehr finden sich über 60 Besitzer von zum Teil einzigartigen
Automobilen auf dem schönen Bürkliplatz ein um ihre Leidenschaft mit
Ihnen zu teilen, Ihre Fragen zu beantworten und ihre rollenden Schätze
einer Fachjury zu präsentieren.
Wer wird den begehrten «Zurich Classic Car Award», eine kostbare
Trophäe aus massivem Silber mit nach Hause nehmen dürfen?
Seien Sie dabei, wenn die Schönsten ihrer Kategorie und «The Best of
Show» gekürt werden.
Wählen Sie mit, den «Public’s Favourite» zu küren und geniessen Sie
ein paar unbeschwerte Stunden zusammen mit uns.
ZCCA 2015
Christoph Lehmann,
Präsident ZCCA
Klasse C
Postwar pre-1960 Open
Klasse E
post-1960 Open
Klasse G
Single Seaters
Dies sind die richtigen Veteranen mit fliessenden Linien und viel Art Deco Elementen. Es werden einzigartige Luxusfahrzeuge aber auch rassige Spotwagen von
1014 bis 1939 gezeigt.
Ein Bisschen Glamour darf nicht fehlen
und die schillernden 50-er Jahre werden
vom rassigen Alfa, Fiat und Aston Martin
bis zum Luxuscruiser vom Schlage eines
Cadillac vertreten sein.
Aus dieser Periode stammen vor allem
sportlichere Fahrzeuge vom Schlage eines edlen Maserati, eines eleganten Alvis
aber auch Exoten wie ein Porsche Roadster oder ein Daimler SP
Diese herrlichen Rennwagen aus den 60ern und frühen 70-ern werden zum ersten
Mal an einem Concours als selbständige
Klasse gezeigt. Es wird aber auch höchste Zeit!!!
Klasse B
Klasse D
Klasse F
Klasse J
Prewar Closed
In dieser Klasse sind sowohl kleine Familienflitzer vom Schlage eines MG wie
auch grosse, stattliche Limousinen wie
ein Maybach oder ein eleganter Bentley
zu Gast sein.
ai-KLASSIK 03|14
Postwar pre-1960 Closed
Hier finden wir ebenfalls ein grosses
Spektrum an zum Teil längst vergessenen
Marken wie DKW, Hudson, aber auch
bekannteres wie z.B einen Rolls-Royce
Silver Dawn oder einen seltenen Buick
Roadmaster.
Die Giulietta SS war ein Versuch von Bertone mit einem Auto geringen Hubraums dank
einer äusserst aerodynamischen Form eine hohe Spitzengeschwindigkeit von annähernd
200 km/h zu erreichen. Der Versuch gelang zwar, trotzdem wurde der Einsatz im Rennsport leider selten von Erfolg gekrönt. Das hier gezeigte herrliche Exemplar gehört seit
4 Jahren einem Schweizer Alfa- Enthusiasten.
Technische Daten
Technische Daten
Marke
Alfa Romeo
Modell
1750 GTV Veloce
HerkunftItalien
Baujahr1970
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 44‘000
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1779 cm3
Leistung
118 PS
Karosseriedesign
Bertone (Giugiaro)
Marke
Alfa Romeo
Modell
Giulietta Sprint Speziale
HerkunftItalien
Baujahr1961
Anzahl gebauter Exemplare
1200
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1290 cm3
Leistung
100 PS
Karosseriedesign
Bertone (Francesco Scaglione)
05
41
Alfa Romeo 6C 2500 SS Corsa
Prewar Open
Alfa Romeo Giulietta Sprint Speziale
19. August 2015
Reservieren Sie sich
das Datum!
Der Verein Zürich Classic Car Award und seine engagierten Partner
freuen sich auf Sie !
22
Dieser Alfa Romeo, eines von Giugiaro’s absoluten Meisterwerken, wurde 1970 neu an
den Erstbesitzer in Luzern ausgeliefert. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den
Wagen 2010 mit erst 55‘000 Originalkilometern. Dieser Alfa befindet sich in einem
sehr seltenen „ungeschweissten“ Originalzustand. Die Leichtmetallräder nach originalem GTA Design sind eine Sonderausstattung entsprechend der damaligen Zeit.
Beat Walti
Jury-Präsident ZCCA
William Lyons, Gründer von Jaguar Cars, meinte einst, dass von allen
Erfindungen, die der Mensch je machen wird, das Auto am nächsten
beim Menschen ist. So gesehen ist der Zürich Classic Car Award auch
ein grossartiger sozialer Moment der Gespräche und Begegnungen
verschiedenster Art. Besuchen Sie uns!
Kategorien
Klasse A
Alfa Romeo 1750 GTV Veloce
post-1960 Closed
In dieser Klasse ist alles vertreten was
Männer, und vielleicht auch einige Damen, zum Träumen bringt. Lamborghini,
ferrari, Borghi.....lassen Sie sich überraschen.
Bill Mitchell Tribute
Mit dieser Klasse werden wir eine neue
Tradition starten und fortan jedes Jahr
einen herausragenden Karosseriedesigner ehren. Bill Mitchell hat eine spezielle
Würdigung längst verdient.
Dieser Alfa Romeo hat eine äusserst spannende Geschichte und wurde 1948 an David
Brown (Aston Martin) ausgeliefert. Es ist anzunehmen, dass die technischen Spezifikationen als Inspiration für kommende Lagonda und Aston Martin Autos diente. Irgendwann in den 70-er Jahren erhielt das Auto, immer noch in England, die jetzige, bestechend schöne MM-Spider Karosserie. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb den Alfa
2010.
Alfa Romeo 6C 2500 Sport
Der 6C war der letzte Vertreter der Vorkriegsphilisophie von Alfa, in kleiner Zahl sehr
teure und sportliche Autos für eine wohlhabende Kundschaft zu bauen. Da das Werk
im Krieg stark beschädigt wurde, startete man 1946 mit diesem Vorkriegsdesign, bis
man für die Einführung der 1900-er Reihe bereit war. Dieser schöne 6C wurde an Herrn
Dr. Rosetti, CH-Botschafter in Rom ausgeliefert. Der jetzige Schweizer Sammler erwarb
den Alfa vor 30 Jahren und restaurierte ihn über all die Jahre.
Technische Daten
Technische Daten
Marke
Alfa Romeo
Modell
6C 2500 SS Corsa
HerkunftItalien
Baujahr1940
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 12
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 2443 cm3
Leistung
125 PS
Karosseriedesign
Im Stil der Touring Superleggera MM Spider
Marke
Alfa Romeo
Modell
6C 2500 Sport
HerkunftItalien
Baujahr1949
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 12
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 2443 cm3
Leistung
90 PS
Karosseriedesign
Cabriolet Pinin Farina
03|14 ai-KLASSIK
23
PIRELLI.CH
CLASSIC CAR AWARD 2014
83
Alvis TD21 Drophead Coupe
Alvis Fahrzeuge sind seit jeher bekannt für hohe Qualität, Luxus und einen sportlichen
Touch. Dieser TD21 wurde von Hermann Graber an einen seiner Stammkunden, einen
Direktor der Ciba Geigy ausgeliefert. 1967 übernahm sein Hausarzt das Auto. 2008
wurde der Wagen an einen ETH Professor verkauft und konnte 2011 via einen Abstecher
nach Holland vom jetzigen Besitzer erworben und fertig restauriert werden.
Technische Daten
Marke
American La France
Modell
Typ 12
HerkunftUSA
Baujahr1912
Anzahl gebauter Exemplare
Nicht bekannt
Zyl./Hubraum
6-Zylinder Reihenmotor mit 14500 cm3 Drehmoment wahrscheinlich nicht messbar
Leistung
150 PS
Karosseriedesign
2-sitziger Rennwagen, ursprünglich Feuerwehrauto
100
64
15.11.2 is
014*
Aston Martin DB 2/4 Mk III
Aston Martin erlebte unter David Brown sicher die faszinierenste Periode mit Siegen in
Le Mans 1959 und Gewinn der Weltmeisterschaft. Die stetig weiterentwickelten Modelle der DB2-Serie profitierten von den Erfahrungen im Rennsport. Das hier gezeigte Auto
ist eine seltene DBD-Variante mit Weber Vergasern und gesteigerter Motorleistung. Es
wurde neu in der Schweiz ausgeliefert und wurde 2006 von der jetzigen Besitzerin aus
Oesterreich zurück in die Schweiz geholt.
Technische Daten
Technische Daten
MarkeZagato
Modell
Aster Prototyp
HerkunftItalien
Baujahr1973
Anzahl gebauter Exemplare
1
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1756 cm3 (Fiat Motor und Mechanik)
Leistung
125 PS
Karosseriedesign
Zagato Milano
Marke
Aston Martin
Modell
DB 2/4 Mk III
HerkunftGB
Baujahr1959
Anzahl gebauter Exemplare
555 (47 mit DBD-Motor)
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 2922 cm3
Leistung
185 PS
KarosseriedesignFeltham
ai-KLASSIK 03|14
KOST
VIGN ENLOSE
ETTE
2015
15.9. b
Mehrere American La France Feuerwehr- Chassis wurden zu Rennwagen um- und aufgebaut. Dank Ihrem enormen Drehmoment aus 14 Litern Hubraum erreichen diese
Giganten eindrückliche Fahrleistungen. Der jetzige Besitzer hat den Riesen, welcher
ursprünglich für ein Rennen von London nach Bombay gebaut worden war (!!!) im Jahr
2000 gekauft.
Technische Daten
Die Karosserieschneiderei Zagato ist immer wieder mal für eine Überraschung gut. Am
Autosalon Turin 1973 wurde dieser, auf Fiat 132 basierende Prototyp als Weiterentwicklung des ersten Aster von 1972 in Turin präsentiert. Seit 2012 ist der Aster, ein
Einzelstück, in Schweizer Besitz.
SWISS-SKI WÄHLT
PIRELLI WINTERREIFEN
American La France Typ 12
MarkeAlvis
Modell
TD21 Drophead Coupe
HerkunftGB/CH
Baujahr1960
Anzahl gebauter Exemplare
784 (dieses Exemplar wurde aber nicht in England sondern bei Graber
selber fertiggestellt und besitzt einige einzigartigen Ausstattungsmerkmale)
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 2993 cm3
Leistung
120 PS
Karosseriedesign
Hermann Graber, Wichtrach bei Bern
Aster Prototyp Zagato
24
03
Gino Caviezel, Patrick Küng und
Dominique Gisin im Windkanal
*beim Kauf von 4 Pirelli PKW oder SUV Winterreifen ab 16 Zoll oder Sommerreifen ab 17 Zoll beim teilnehmenden Händler vom 15.9. bis 15.11.2014
und Registrierung auf pzeroclub.ch. Teilnahmeschluss: 31.12.2014.
CLASSIC CAR AWARD 2014
23
Bentley
Der 3,5 Liter Bentley begründete den Mythos vom «Silent Sportscar» und war, mit fast
1 200 verkauften Exemplaren für den neuen Besitzer von Bentley, Rolls-Royce, ein
gutes Geschäft. Wie damals üblich, verkaufte Bentley nur das rollende Chassis, welches
anschliessend beim Coachwork-maker nach des Kunden Wahl „eingekleidet“ wurde.
Dieses Exemplar befindet sich seit 2007 bei einem Schweizer Sammler.
Borghi Diablerets
Manch einer hat schon geträumt, sein eigenes Auto zu entwerfen und zu bauen. Die
Gebrüder Borghi, beide Architekten aus Les Diablerets, haben diesen Traum 1969
verwirklicht und diesen wunderschönen, nur ca. 90 cm hohen Sportwagen gebaut. Der
Borghi Diablerets wurde 1969 sogar am Genfer Salon ausgestellt. Der Wagen befindet
sich immer noch im ursprünglichen Familienbesitz und wird sporadisch vom Besitzer
an historischen Anlässen vorgeführt .
149
Buick Riviera
Die Buick Riviera der ersten bis zur dritten Serie gelten zu Recht als Meilensteine der
Designs von Bill Mitchell. Dieser ganz frühe Riviera war von 1982 bis 2012 in Kalifornien bei einem Sammler, bevor die jetzige Besitzerin das sehr originale und weitgehend
unrestaurierte Fahrzeug 2012 in die Schweiz importierte.
62
Buick Roadmaster
Der Roadmaster des Jahrgangs 49 war nicht nur das Flaggschiff von Buick sondern
auch wegweisend mit seinem atemberaubenden Fastback Design des legendären GMChefdesigner Harley Earl und war Inspiration für viele Karosseriedesigner wie zum
Beispiel Mulliner mit ihrem Bentley R-Type Continental Fastback. Das hier gezeigte,
mehrfach Concours-prämierte Fahrzeug ist seit 2010 im Besitz eines Sammlers aus
der Schweiz.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeBentley
Modell 3.5 litre (erster sogen. Derby-Bentley nach der Grafschaft des neuen Bentley Hauptsitzes benannt)
HerkunftGB
Baujahr1934
Anzahl gebauter Exemplare
1191
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 3500 cm3
Leistung
110 PS
Karosseriedesign
Freestone & Webb
MarkeBorghi
ModellDiablerets
HerkunftCH
Baujahr1969
Anzahl gebauter Exemplare
1
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1300 cm3 Renault Gordini mit Conrero Tuning
Leistungk.A.
KarosseriedesignBorghi
MarkeBuick
ModellRiviera
HerkunftUSA
Baujahr1964
Anzahl gebauter Exemplare
37 958 (1964)
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 7041 cm3
Leistung
340 PS (SAE)
Karosseriedesign
GM, Bill Mitchell
MarkeBuick
ModellRoadmaster
HerkunftUSA
Baujahr1949
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 4312
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 5247 cm3
Leistung
150 PS (SAE)
Karosseriedesign
GM, Harley Earl
119
141
44
142
Bristol 411 Saloon Series 1
Bristol ist sicherlich eine der charismatischsten Marken aus England. Immer ein Bisschen anders (somewhat left field perhaps) haben die schnellen, komfortablen Bristol
Gran Tourismo ihre unerschütterliche und treue Gefolgschaft. 2004 wurde dieses Exemplar aus England in die Schweiz importiert und komplett restauriert.
26
112
Buick Riviera
Die Buick Riviera der ersten bis zur dritten Serie gelten zu Recht als Meilensteine der
Designs von Bill Mitchell. Dieser Riviera der zweiten Serie wurde 1967 bei GM in Biel
montiert und der heutige Besitzer hat das Auto, welches sich in komplettem Originalzustand befindet, 2002 aus zweiter Hand erstehen können.
Buick Limited
Buick war in der GM-Hierarchie seit jeher gleich unterhalb Cadillac als die «gehobene
Mittelklasse» angesiedelt. Das hier gezeigte Exemplar gehörte einst dem Buick Club
USA Gründer Greg Field. Ein genau gleiches Exemplar gelangte im Film «Casablanca»
zu Berühmtheit. «Here’s looking at you ... »
Cadillac Eldorado Coupé
Der Cadillac Eldorado von 1968 war, bis auf wenige Details, identisch mit dem 1967er Modell. In Amerika keine Selbstverständlichkeit! Das hier gezeigte Exemplar wurde
an eine Texanische Lady ausgeliefert, welche den Wagen von neu an liebevoll hegte und
pflegte. Seit 2009 befindet sich der weitgehend im Originalzustand befindliche Cadillac
beim jetzigen Schweizer Besitzer und ist erst ca. 30‘000 km gelaufen!
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeBristol
Modell
411 Saloon Series 1
HerkunftGB
Baujahr1970
Anzahl gebauter Exemplare
287
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 6277 cm3
Leistung
ca. 325 PS
Karosseriedesign
2-dr Saloon, Design Bristol
MarkeBuick
ModellRiviera
HerkunftUSA
Baujahr1967
Anzahl gebauter Exemplare
42 799
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 7041 cm3
Leistung
360 PS (SAE)
Karosseriedesign
GM, Bill Mitchell
MarkeBuick
ModellLimited
HerkunftUSA
Baujahr1940
Anzahl gebauter Exemplare
230 (heute noch 14 vorhanden)
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 5 246 cm3
Leistung
141 PS (SAE)
KarosseriedesignGM
MarkeCadillac
ModellEldoradoCoupé
HerkunftUSA
Baujahr1968
Anzahl gebauter Exemplare
24‘528
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 7729 ccm cm3
Leistung
380 PS (SAE)
Karosseriedesign
Coupé, Design Bill Mitchell
ai-KLASSIK 03|14
03|14 ai-KLASSIK
27
CLASSIC CAR AWARD 2014
143
146
Concours
d’élégance
14.
Zurich Classic Car Award am 20. August auf dem Bürkliplatz in Zürich
Cadillac Eldorado Coupé
Mit dem Cadillac Eldorado der 7. Generation war Bill Mitchell ein wahres Meisterstück
gelungen. Auch technisch hat der Eldorado einiges zu bieten: Frontantrieb, Scheibenbremsen, eine Spitze von fast 200 km/h und natürlich jeden erdenklichen Luxus. Das
hier gezeigte, wunderschön originale Exemplar gehört dem Präsidenten des Cadillac
Clubs Schweiz.
Mit dem Cadillac Eldorado 1960 begann die Abkehr von den Chrom und Fin-Exzessen
der späten 50-er Jahre. Diese neue, nüchternere (wenn man bei einem Amerikaner der
60-er Jahre von nüchtern sprechen kann) Linie war dem wachsenden Einfluss von Bill
Mitchell zu verdanken. Das Auto wurde ursprünglich an einen Belgischen Textilunternehmer verkauft, bevor der heutige Besitzer es 2009 erwerben und in die Schweiz
importieren konnte.
Technische Daten
Technische Daten
MarkeCadillac
ModellEldoradoCoupé
HerkunftUSA
Baujahr1967
Anzahl gebauter Exemplare
17‘930
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 7‘030 cm3
Leistung
375 PS (SAE)
Karosseriedesign
Coupé, Design Bill Mitchell
MarkeCadillac
Modell
Eldorado Convertible
HerkunftUSA
Baujahr1960
Anzahl gebauter Exemplare
1285
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 6400 cm3
Leistung
345 PS (SAE)
Karosseriedesign
Cabriolet, Design Harley Earl und Bill Mitchell
127
43
Cadillac Racer, Series 314
Der hier gezeigte Cadillac Renner wurde 1926 als Limousine ausgeliefert aber schon
bald nach Südamerika verschifft und dort vermutlich in den Dreissiger Jahren zum
Rennfahrzeug umgebaut. Die originalen mechanischen Komponenten blieben dem
Wagen erhalten. 1995 fand das Auto den Weg zurück in die USA, von wo es 2010 in
die Schweiz exportiert und hier restauriert wurde. Seither wird der Cadillac regelmässig
an historischen Rennen eingesetzt.
28
Cadillac Eldorado Convertible
Cadillac DeVille Series 62
Cadillac, das Flaggschiff des GM Konzerns, stand seit jeher für den Inbegriff von Luxus
und hochstehende Qualität. Der berühmte GM Design-Chef Harley Earl entwarf ein
atemberaubendes Design nach dem andern und das hier gezeigte Modell, aus langjährigem Besitz, ist längst ein sehr gesuchter Klassiker, vor allem wenn er sich in einem
solch schönen Originalzustand befindet.
Technische Daten
Technische Daten
MarkeCadillac
Modell
Racer, Series 314
HerkunftUSA
Baujahr1926
Anzahl gebauter Exemplare
1
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 5145 cm3
Leistung
84 PS (SAE)
Karosseriedesignn/a
MarkeCadillac
Modell
DeVille Series 62
HerkunftUSA
Baujahr1956
Anzahl gebauter Exemplare
8300
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 5972 cm3
Leistung
285 PS (SAE)
Karosseriedesign
Cabriolet, Harley Earl, GM
Wir freuen uns auf Sie!
The Car Enthusiasts
Emil Frey AG
Autohaus Zürich-Altstetten
www.IhrAutohaus.ch
ai-KLASSIK 03|14
CLASSIC CAR AWARD 2014
140
Chevrolet Sting Ray
Mit der C2-Serie des Sting Ray gelang Chevrolet ein ganz grosser Wurf! Die Autos
hatten nun Einzelradaufhängungen und ab 1965 waren auch Scheibenbremsen eingebaut. Sie hatten immer noch Fiberglaskarosserien und konnten leistungsmässig
absolut mit der europäischen Konkurrenz mithalten. Der jetzige Besitzer hat dieses
perfekt restaurierte Exemplar 2012 in den USA erworben.
Chevrolet Corvette C2
Eine Corvette C2 Cabriolet mit dem originalen, wunderschönen Hardtop zu finden ist
ein Glücksfall. Wenn es sich dann noch um die letzte, technisch ausgereifteste 67-er
Version in diesem tollen Originalzustand handelt ist das fast wie ein Lotto-Sechser. Das
Auto wurde neu an einen Ingenieur in Deutschland ausgeliefert und befindet sich seit
2013 in der Sammlung eines Schweizer Enthusiasten und Kenners.
147
Chevrolet Corvette Grand Sport
Es dauerte nicht lange bis die neue C2 Corvette Generation den Weg auf die Rennpisten fand und der technische Entwickler der Corvette, Zora Arkus-Duntov verwandelte 5
Exemplare in bärenstarke und sehr wettbewerbsfähige PS-Monster. Das hier gezeigte
Exemplar von 1966 wurde nach Originalvorgaben als Grand Sport restauriert und
aufgebaut und wird regelmässig im historischen Rennsport eingesetzt.
46
Chevrolet Corvette C1
Die Corvette ist einer der erfolgreichsten Sportwagen in der Geschichte und wird, mittlerweile als C7, seit 1954 ununterbrochen gebaut. Die 1960-er Serie gehört zu den
ausgereiftesten Modellen der C1-Generation und vermittelt viel Fahrspass. Das hier
gezeigte Exemplar stammt aus langjährigem Besitz.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeChevrolet
Modell
Sting Ray
HerkunftUSA
Baujahr1967
Anzahl gebauter Exemplare
8504 (Coupés)
Zyl./Hubraum
V8, 5400 cm3
Leistung
300 PS
Karosseriedesign
Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell
MarkeChevrolet
Modell
Corvette C2
HerkunftUSA
Baujahr1967
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
V8, 5358 cm3
Leistung
350 PS (SAE)
Karosseriedesign
Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell
MarkeChevrolet
Modell
Corvette Grand Sport
HerkunftUSA
Baujahr1966
Anzahl gebauter Exemplare
Original nur 5 Grand Sport gebaut
Zyl./Hubraum
V8, 7000 cm3
Leistung
500 PS
Karosseriedesign
Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell und Zora Arkus-Duntov
MarkeChevrolet
Modell
Corvette C1
HerkunftUSA
Baujahr1960
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
V8, 4637 cm3
Leistung
233 PS
Karosseriedesign
Chevrolet Design Studio, harley Earl
145
144
03
120
Chevrolet Sting Ray
Mit der C2-Serie des Sting Ray gelang Bill Mitchell ein absolutes Meisterstück. Das hier
gezeigte Exemplar wurde neu in der Schweiz ausgeliefert und 1982 vom jetzigen Besitzer erworben. Er restaurierte das Fahrzeug über viele Jahre und gewann letztes Jahr
sogar einen Preis für seine erstklassige Arbeit.
30
148
Chevrolet Sting Ray
Die Design-Ikone „Split Window“ ist eine der gesuchtesten Corvettes überhaupt. Diese
wunderschöne aber leider etwas unpraktische Design der Heckscheibe wurde schon
nach einem Jahr mit einer einteiligen Scheibe ersetzt. Das hier gezeigte Exemplar
wurde, strikt nach Originalvorgaben, 2006 – 2008 in Kanada restauriert und dann vom
jetzigen Schweizer Besitzer erworben.
Cooper/Maserati T53
Dieser Cooper Formel 1 Rennwagen ist etwas ganz besonderes. Anstatt den üblichen
Climax Motor zu verwenden, wurde bei der Scuderia Centro Sud ein Motor aus dem
Maserati 150S eingebaut und der berühmte, 1967 in Monaco leider verunglückte
Ferrari-Werkspilot Lorenzo Bandini machte damit seine ersten Schritte in der Königsklasse. Das Auto war einst Teil der Sammlung Jo Siffert in Fribourg. Seit 2009 befindet
es sich beim heutigen Schweizer Sammler.
Cooper Formel 1 T77
Der T77 war der letzte Formel 1 Cooper der 1,5 Liter Reihe bevor der Hubraum 1966
auf drei Liter erhöht wurde. Das hier gezeigte Fahrzeug diente dem Oesterreicher Jochen
Rindt (Weltmeister 1970) als Einstieg in die Formel 1 und er erlangte mit 4 Punkten
den 13. Platz in der Weltmeisterschaft 1965. Der jetzige Besitzer ist eine sehr bekannte Person im historischen Rennsport und setzt den Wagen regelmässig und erfolgreich
bei historischen Events ein.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeChevrolet
Modell
Sting Ray
HerkunftUSA
Baujahr1963
Anzahl gebauter Exemplare
10‘919 (Cabriolet)
Zyl./Hubraum
V8, 5358 cm3
Leistung
300 PS
Karosseriedesign
Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell
MarkeChevrolet
Modell
Sting Ray
HerkunftUSA
Baujahr1963
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 10‘000 (Coupé)
Zyl./Hubraum
V8, 5358 cm3
Leistung
300 PS
Karosseriedesign
Chevrolet Design Studio, Bill Mitchell
MarkeCooper/Maserati
ModellT53
HerkunftGB/I
Baujahr1961
Anzahl gebauter Exemplare
2
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1500 cm3
Leistung
160 PS
KarosseriedesignCooper
Marke
Cooper Formel 1
ModellT77
HerkunftGB
Baujahr1965
Anzahl gebauter Exemplare
2
Zyl./Hubraum
V8, 1496 cm3
Leistung
213 PS
KarosseriedesignMonoposto
ai-KLASSIK 03|14
03|14 ai-KLASSIK
31
CLASSIC CAR AWARD 2014
80
Daimler SP250
Der Daimler SP war ein mutiger Schritt von Daimler, sich im Bau eines sportlich ambitionierten Fahrzeugs zu versuchen. Der drehmomentstarke V8 Motor zusammen mit der
relativ leichten Fiberglaskarosserie garantierte sportliche Fahrleistungen. Diese überzeugten sogar die britische Polizei, welche mit einigen Exemplaren meist erfolgreich
Jagd auf Temposünder machte. Rather shocking really!
Technische Daten
MarkeDelahaye
Modell
Type 135 MS
HerkunftFrankreich
Baujahr1939
Anzahl gebauter Exemplare
2
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 3557 cm3
Leistung
130 PS
Karosseriedesign
Hermann Graber, Wichtrach bei Bern
122
117
Dino 246GT
Der Dino war der Versuch Enzo Ferraris, dem Porsche 911 einen ernsthaften Konkurrenten entgegenzusetzen. Dies gelang ihm, wenn auch nicht mit den erhofften Stückzahlen. Der Dino war das erste Serienmodell aus dem Hause Ferrari mit einem Mittelmotor. Das hier gezeigte Exemplar ist ein frühes Modell der ersten Serie noch mit
Zentralverschlüssen. Es wurde nach dem Kauf in den USA in desolatem Zustand vom
jetzigen Besitzer über mehrere Jahre nach Originalvorlagen perfekt restauriert.
Technische Daten
Technische Daten
Marke
De Tomaso
Modell
Formel Junior
HerkunftItalien
Baujahr1961
Anzahl gebauter Exemplare
4
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1000 cm3
Leistung
ca. 120 PS
KarosseriedesignMonoposto
MarkeDino
Modell246GT
HerkunftItalien
Baujahr1970
Anzahl gebauter Exemplare
ca. 1‘868
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 2418 cm3
Leistung
190 PS
KarosseriedesignPininfarina
ai-KLASSIK 03|14
doLder CLaSSICS
Obwohl es sich bei diesem Fahrzeug um ein Chassis von 1939 handelt, wurde das
Fahrzeug erst nach dem Krieg, 1948, von Hermann Graber fertig karossiert und an den
ersten Besitzer verkauft. Ca.1967 kaufte es Herr Graber zurück und restaurierte den
Delahaye, welcher dann bis zu ihrem Tod von Liane Graber gefahren und gehegt wurde.
Der jetzige bekannte Schweizer Delahaye Sammler erstand das Fahrzeug 1997 und
wurde mit dem Wagen auch schon an die Villa d’Este eingeladen.
Technische Daten
De Tomaso, ein nach Italien ausgewanderter Argentinier versuchte sein Glück zuerst mit
dem Bau von Rennwagen der Formeln Junior bis Formel 1. Leider war seinen Rennern
nie der grosse Erfolg vergönnt, dafür gehörten sie ästhetisch sicher zu den schönsten
Monoposto überhaupt. Dass hier gezeigte Exemplar gehört einem Schweizer Sammler
und wurde über mehrere Jahre komplett restauriert.
P r o u d Pa r t n e r o f
Delahaye Type 135 MS
MarkeDaimler
ModellSP250
HerkunftGB
Baujahr1962
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 2’500 (1959 bis 1964)
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 2547 cm3
Leistung
140 PS (SAE)
KarosseriedesignFactory
De Tomaso Formel Junior
32
04
ZÜRI CH
G E N ÈVE
+41 44-227 17 17
+41 22 318 62 22
Bahnhofstrasse 64
rue du rhône 62
l e s a M B a s s a d e u r s a P P aVa i l a B l e
o n ta B l e t s f o r i o s a n d a n d r o i d
w w w. L E S A M b A S S A d E U R S .C H
LU GA N O
ST-M O R ITZ
Via nassa 5
Palace Galerie
+41 91-923 51 56
+41 81-833 51 77
CLASSIC CAR AWARD 2014
63
DKW Auto Union Sonderklasse 3=6
DKW/Auto Union hatte eine sehr bewegte Geschichte. 1958 von Mercedes Benz übernommen, produzierte DKW bis 1963 qualitativ hochwertige Autos, blieben aber ihrem
2-Takt Prinzip treu. Die kleinen Autos waren überraschend schnell und agil und gewannen 1958 sogar ihre Klasse an der Rally Montecarlo. Das hier gezeigte Exemplar
wurde vom jetzigen Besitzer 1971 aus erster Hand erworben und von ihm liebevoll
restauriert.
Dodge Coronet R/T400
Der Coronet ist ein typischer Vertreter der Devise „viel hilft viel“ und ein perfekter Zeuge der Amerikanischen Muscle-Car Szene. Jede Fahrt mit diesem faszinierenden Auto
hat einen direkten (negativen) Einfluss auf bestehende Erdölvorkommen, aber es gibt
wahrscheinlich keine unterhaltsamere Art in möglichst gerader Linie (!) von A nach B
zu kommen. Dieses Exemplar befindet sich seit 2013 im Besitz eines Zürcher Enthusiasten.
47
Fiat 500 Graziani MM
Das hier gezeigte Fahrzeug wurde speziell für die Teilnahme an der Mille Miglia entwickelt
und gebaut, kam aber leider nie zu Einsatz. Das Auto stammt aus dem Besitz der
Graziani Familie und wurde erst 2005 in die Schweiz importiert. Der mittlerweile dritte
Besitzer, ein Schweizer Enthusiast und Kenner, setzt das Fahrzeug bei historischen
Anlässen ein.
66
Hudson Hornet Six
Hudson, 1909 gegründet baute ursprünglich sehr innovative Autos und war Ende der
zwanziger Jahre sogar der drittgrösste Hersteller in den USA. Das hier gezeigte Exemplar war immer in Schweizer Besitz und hatte einst sogar Papst Pius XII sowie auch Herrn
Molotow als Passagiere. (wahrscheinlich nicht gemeinsam...). Mechanisch revidiert
aber mit komplett originalem Intérieur wird der Hudson heute sehr aktiv an Rallies
eingesetzt.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Marke
DKW Auto Union
Modell
Sonderklasse 3=6
HerkunftDeutschland
Baujahr1958
Anzahl gebauter Exemplare
67‘154
Zyl./Hubraum
3-Zylinder 2-Takt, 896 cm3
Leistung
40 PS
KarosseriedesignDKW
MarkeDodge
Modell
Coronet R/T400
HerkunftUSA
Baujahr1968
Anzahl gebauter Exemplare
7‘751
Zyl./Hubraum
V8-Zylinder, 7200 cm3
Leistung
375 PS (SAE)
KarosseriedesignCoupé
MarkeFiat
Modell
500 Graziani MM
HerkunftItalien
Baujahr1953
Anzahl gebauter Exemplare
3
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 570 cm3
Leistung
29 PS
KarosseriedesignGraziani
MarkeHudson
Modell
Hornet Six
HerkunftUSA
Baujahr1952
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 3‘500
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 5049 cm3
Leistung
145 PS (SAE)
KarosseriedesignHudson
82
106
103
48
Excalibur SSK
Der Excalibur darf (obwohl seine Karosserie sich am Design der Mercedes SSK orientiert)
als eigenständige Marke bezeichnet werden. Die frühen SSK aus den 60 Jahren sind
mit ihrer überragenden Leistung (4,8 Sekunden von 0 auf 100!) die gesuchtesten
Modelle von Excalibur. Sie waren 1966 teurer als der teuerste Cadillac. Das hier gezeigte Auto wurde vor fast 25 Jahren in die Schweiz importiert und über viele Jahre vom
jetzigen Besitzer total restauriert.
34
111
Ferrari 250 GT Lusso
Der 250 Lusso war der letzte Vertreter der legendären 250-er Reihe und viele im
Rennsport erlangte Erkenntnisse fanden ihren Weg in dieses Auto. Von allen 250-er
Ferraris ist der Lusso sicher das ausgereifteste und am angenehmsten zu fahrende
Modell. Der hier gezeigte Wagen wurde 1964 in Deutschland ausgeliefert, 2004 restauriert und befindet sich seit 2009 beim heutigen Sammler aus Münschen.
Iso Rivolta Lele
Der Lele ist eines der frühesten Projekte von Gandini. Er ist ein typischer Vertreter der
60-er Jahre Philosophie, einen zuverlässigen, starken (und günstigen) amerikanischen
V8 Motor mit einer hinreissenden Italienischen Karosserie zu versehen und so Ferrari
und Co. mit einem erschwinglichen Supersportwagen die Stirn zu bieten. Auch John
Lennon war stolzer Besitzer eines „Lele“. Das hier gezeigte Exemplar wurde neu in
Italien ausgeliefert und nach einer Restaurierung in Genf (2003 bis 2007) 2009 vom
jetzigen Besitzer erworben.
Jaguar XK 150 OTS
Der XK 150 war das letzte Modell der traditionellen und sehr erfolgreichen XK Serie,
welche (im Renntrimm) mehrere Siege in Le Mans erlangten. Das hier gezeigte Exemplar wurde nach seinem Import aus den USA in der Schweiz komplett restauriert und
hat seither mehrere Concours-Preise gewonnen. Der Jaguar wird aber nicht geschont,
sondern regelmässig an historischen Rallies eingesetzt.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeExcalibur
ModellSSK
HerkunftUSA
Baujahr1966
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 200
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 5300 cm3
Leistung
ca. 300 PS
Karosseriedesign
Brooke Stevens (Contemporary Classic)
MarkeFerrari
Modell
250 GT Lusso
HerkunftItalien
Baujahr1964
Anzahl gebauter Exemplare
350
Zyl./Hubraum
12-Zylinder, 3000 cm3
Leistung
250 PS
KarosseriedesignPininfarina
Marke
Iso Rivolta
Modell
Lele (Kosename der Frau von Piero Rivolta)
HerkunftItalien
Baujahr1970
Anzahl gebauter Exemplare
285
Zyl./Hubraum
V8 (Chevrolet), 5733 cm3
Leistung
ca. 300 PS
Karosseriedesign
Bertone, Marcello Gandini
MarkeJaguar
Modell
XK 150 OTS
HerkunftGB
Baujahr1960
Anzahl gebauter Exemplare
9395
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 3442 cm3
Leistung
210 PS
KarosseriedesignJaguar
ai-KLASSIK 03|14
03|14 ai-KLASSIK
35
CLASSIC CAR AWARD 2014
87
Jaguar E-Type Series 2
Die Serie 2 des ikonischen E-Type war einerseits eine Konzession an amerikanische
Sicherheitsbestimmungen und andererseits ein Zugeständnis an die Kunden, ihnen
nach der ziemlich puristischen und wenig luxuriösen Serie 1 etwas mehr Komfort zu
bieten. Das hier gezeigte Exemplar wurde neu in die USA ausgeliefert und kam, nach
einem (Restaurierungs)-Abstecher in England, 2009 zum heutigen Besitzer in die
Schweiz.
Jaguar E-Type Series 3 V12
Der E-Type erlebte nach 14 Jahren Bauzeit mit dem V12 bestückten Serie 3 seinen
Schwanengesang. Das Auto hatte sich mittlerweile vom kompromisslosen Sportler zu
einem vollwertigen, schnellen und luxuriösen Automobil entwickelt und mit dem legendären V12 Motor erlebte der E-Type eine zweite Blütezeit. Das hier gezeigte Exemplar
ist unrestauriert und ist erst 15‘600 Meilen gelaufen. Es gehört einem Schweizer Sammler und wird sorgfältig gepflegt und regelmässig bewegt.
40
Lancia Aprilia 439
Lancia baute seit Beginn an interessante Autos welche ihrer Zeit technisch meist weit
voraus waren. Die Aprilia ist da keine Ausnahme, sie fährt sich fast wie ein modernes
Auto. Das hier gezeigte Auto wurde vom jetzigen Besitzer (zumindest in Gedanken) 1955
schon als 7-Jähriger erworben und sein Bubentraum wurde 1985 endgültig wahr. Es
folgte eine langjährige akribische Restaurierung welche 2013 abgeschlossen wurde.
„Was lange währt…..“
101
Lincoln Continental 4-door Saloon
Die Lincoln Continental von 1961 bis 1965 waren in vieler Hinsicht einzigartig, ja schon
fast bahnbrechend. Selten war ein amerikanisches Fahrzeug mit solcher Sorgfalt gebaut
worden. Das Design brach in deutlicher Weise mit den 1961 immer noch vorherrschenden
Flossen und Jet-Aspirationen anderer US-Marken. Das hier gezeigte Exemplar wurde vom
jetzigen (erst dritten) Besitzer 2010 in die Schweiz importiert, nachdem es in Deutschland
nach allen Regeln der Kunst restauriert worden ist. Das Interieur ist immer noch im Originalzustand, ein Beweis für die hervorragende Lincoln-Qualität vergangener Tage.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeJaguar
Modell
E-Type Series 2
HerkunftGB
Baujahr1969
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 4200 cm3
Leistung
269 PS
KarosseriedesignJaguar
MarkeJaguar
Modell
E-Type Series 3 V12
HerkunftGB
Baujahr1973
Anzahl gebauter Exemplare
15‘287
Zyl./Hubraum
12-Zylinder, 5343 cm3
Leistung
272 PS
KarosseriedesignJaguar
MarkeLancia
Modell
Aprilia 439
HerkunftItalien
Baujahr1940
Anzahl gebauter Exemplare
2252
Zyl./Hubraum
V4-Zylinder, 1486 cm3
Leistung
48 PS
Karosseriedesign
Pinin Farina Cabriolet
MarkeLincoln
Modell
Continental 4-door Saloon
HerkunftUSA
Baujahr1964
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 6941 cm3
Leistung
ca. 340 PS (SAE)
Karosseriedesign
Elwood Engel (Ford Head of Design)
113
109
124
125
Lamborghini Miura P400S
Mit dem Miura gelang Lamborghini ein Meisterstück. Der Miura darf zu Recht als der
erste wirkliche „Supercar“ bezeichnet werden und das Modell ist mit seiner atemberaubenden Form und der extravaganten Technik das gesuchteste Modell von Lamborghini überhaupt. Das hier gezeigte Fahrzeug gehört seit 2005 einem Schweizer Sammler und Kenner und gewann 2011 einen ersten Preis am Concours d’Elégance in
Pebble Beach.
36
86
Lamborghini Countach LP400
Mit dem Countach zeigte Lamborghini allen Konkurrenten (vorab Ferrari) endgültig was
„State of the Art“ bedeutet. Das Auto, ein rollendes Kunstwerk, schaute aus wie von
einem anderen Stern und war bei seiner Einführung 1973 DIE Sensation. Das hier
gezeigte Exemplar ist erst 18‘000 km gelaufen und gewann 2008 am Concours in
Pebble Beach (CA) den ersten Platz in seiner Klasse.
Lotus Type 44 Monocoque
Mit genau diesem Formel 2 Renner bestritt der unvergessene Jim Clark die Europäische
Formel 2 Meisterschaft 1966. Das Fahrzeug wurde nie komplett restauriert und befindet sich in einem einzigartigen Originalzustand. Es wurde vom jetzigen Besitzer 2012
erworben und wird sehr selektiv an einzelnen historischen Rennanlässen demonstriert.
Lotus Type 35 Monocoque
Dieser Lotus Rennwagen, welcher sich seit 2007 im Besitz eines Schweizer Sammlers
befindet wurde neu in der Europäischen Formel 2 Meisterschaft 1965/1966 eingesetzt.
Das Auto wurde unter Berücksichtigung der Originalität sorgfältig restauriert und wird
vom Besitzer regelmässig bei historischen Rennanlässen eingesetzt.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeLamborghini
Modell
Miura P400S
HerkunftItalien
Baujahr1970
Anzahl gebauter Exemplare
140
Zyl./Hubraum
12-Zylinder, 3926 cm3
Leistung
375 PS
Karosseriedesign
Bertone (Ghandini)
MarkeLamborghini
Modell
Countach LP400
HerkunftItalien
Baujahr1977
Anzahl gebauter Exemplare
156
Zyl./Hubraum
12-Zylinder, 4000 cm3
Leistung
375 PS
Karosseriedesign
Bertone (Ghandini)
MarkeLotus
Modell
Type 44 Monocoque
HerkunftGB
Baujahr1966
Anzahl gebauter Exemplare
3
Zyl./Hubraum
4-Zylinder Ford, 997 cm3
Leistung
140 PS
KarosseriedesignLotus
MarkeLotus
ModellLongchamp
HerkunftGB
Baujahr1965
Anzahl gebauter Exemplare
22
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 997 cm3
Leistung
135 PS
KarosseriedesignLotus
ai-KLASSIK 03|14
03|14 ai-KLASSIK
37
CLASSIC CAR AWARD 2014
123
07
Die Privatbank für
Oldtimer-Rennsport
Wir sind stolz auf unsere Partnerschaften mit Le Mans Classic; Classic Endurance Racing;
Spa Classic; Dix Mille Tours; Grand Prix de l’Age d’Or; Donington Historic Festival; RAC
Woodcote Trophy; Salon Privé; The HERO Cup; Tour Britannia; Wilton Classic and Supercar;
The Grand Tour; Kop Hill Climb; Warren Classic & Concours; London to Brighton Run;
Gstaad Classic; EFG DolderClassics; Zurich Classic Car Award.
March 712M
March Rennwagen waren von 1969 bis 1992 in den meisten Rennklassen unterwegs
und mit Jacky Stewart sogar Formel 1 Weltmeister. Auch der Franzose Henri Pescarolo,
bis heute im Rennsport aktiv, begann seine Karriere auf einem March, nämlich genau
diesem Fahrzeug! Gleich beim ersten Rennen in Mallory Park schaute ein erster Platz
heraus. Seit 2014 befindet sich der March beim heutigen Besitzer und wird im historischen Rennsport eingesetzt
Technische Daten
Technische Daten
MarkeMartini
Modell
Six FU
HerkunftCH
Baujahr1927
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 3046 cm3
Leistung
70 PS
KarosseriedesignMartini
107
85
Der Quattroporte ist ein Meilenstein in der Geschichte Maseratis und war zu seiner Zeit
die schnellste Limousine der Welt. Maserati Automobile hatten immer eine sehr noble
Ausstrahlung und ein Quattroporte Serie I war in den Sechzigern die einzige standesgemässe Transportart für eine (wohlhabende) Familie. Dieses herrliche Exemplar befindet sich in unrestauriertem Originalzustand und gehört einem Schweizer Enthusiasten und Kenner.
Maserati Mistral Spider
Der Mistral ist der letzte Maserati welcher mit dem aus dem Rennsport abgeleiteten
legendären 6-Zylinder Motor ausgerüstet war. Frua zeichnete ein modernes, sehr eigenständiges Coupé, welches sehr bald auch mit einem Cabriolet ergänzt wurde. Nur
30 dieser herrlichen Cabriolets wurden mit Hardtop ausgeliefert. Das hier gezeigte
Exemplar wurde 1966 in die USA geliefert und befindet sich seit 2003 beim heutigen
Schweizer Sammler und Kenner.
Technische Daten
Technische Daten
MarkeMaserati
Modell
Quattroporte Serie I
HerkunftItalien
Baujahr1969
Anzahl gebauter Exemplare
776
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 4136 cm3
Leistung
260 PS
KarosseriedesignFrua
MarkeMaserati
Modell
Mistral Spider
HerkunftItalien
Baujahr1966
Anzahl gebauter Exemplare
123
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 3649 cm3
Leistung
245 PS
KarosseriedesignFrua
ai-KLASSIK 03|14
www.efgmotorracing.com
Martini war einst der bedeutenste Hersteller von Personenwagen in der Schweiz. Die
Firma hatte eine bewegte Geschichte mit vielen Hochs und Tiefs. 1934 erlosch der
illustre Name mit der Wirtschaftskrise endgültig. 1926 wurde auf dem das neu konstruierte Modell «Martini-Six, Typ FU» vorgestellt, ein komfortabler Tourenwagen welcher
über 100 km/h schnell war und über einen elektrischen Anlasser sowie eine auf alle
vier Räder wirkende Unterdruck-Bremshilfe und ein Vakuum-Benzinfördersystem verfügte. Das Auto wurde in 6-jähriger Arbeit total restauriert und befindet sich bei einem
Schweizer Sammler.
MarkeMarch
Modell712M
HerkunftGB
Baujahr1971
Anzahl gebauter Exemplare
20
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1600 cm3
Leistung
ca. 200 PS
Karosseriedesign
March single-seater Formula 2
Maserati Quattroporte Serie I
38
Martini Six FU
facebook.com/EFGInternational
Foto: John Retter
Progressives Private Banking – nach Mass
EFG ist der Marketingname für EFG International und ihre Tochtergesellschaften. Die globale Gruppe von Privatbanken unter dem Dach von EFG International ist in Zürich, Genf, London,
auf den Kanalinseln, in Luxemburg, Monaco, Madrid, Hongkong, Singapur, Shanghai, Taipei, Miami, Nassau, Bogotá und Montevideo präsent. www.efginternational.com
CLASSIC CAR AWARD 2014
21
Maybach SW38
Maybach war vor allem als Motorenbauer bekannt und lieferte Triebwerke für, Eisenbahnen, Flugzeuge, Luftschiffe und Panzer. Erst Anfang der Dreissiger-Jahre beschloss
die Firma auch den Bau von kompletten Chassis, welche dann die jeweilige, vom Besitzer gewünschte, Karosserie erhielten. Dieser SW38 war im Besitz der Postdirektion
in Bern (!) und besitzt ein für die damalige Zeit sehr fortschrittliches Vorwählgetriebe.
MG K1
Dieser Rennwagen auf K1 Basis wurde vor vielen Jahren in England aufgebaut und von
Anfang an im historischen Motorsport eingesetzt. 1985 gelang das Fahrzeug in die
Schweiz wo es 2009 vom jetzigen Sammler erworben wurde. Der MG wird sehr aktiv
bei historischen Renn-Events eingesetzt und begeistert heute noch mit seiner eindrücklichen Leistung aus seinem kleinen 6-Zylinder.
104
Mustang (Ford ) Fastback 289 hi-po GT
Den Ford Mustang kennt jeder, was aber hinter der Bezeichnung 289 K-code hi-po GT
steckt, wissen nur wenige. Dies war 1966 so ziemlich die schärfste Mustang-Version
und wurde (meist als Shelby 350GT weiter modifiziert) natürlich sofort erfolgreich bei
SCCA-Rennen eingesetzt. Das hier gezeigte, komplett nach Originalvorgaben restaurierte Exemplar wurde vom jetzigen, erst zweiten, Besitzer 2012 in den USA erworben.
114
Mustang (Ford ) Fastback
Der Ford Mustang feiert seinen 50. Geburtstag und das hier gezeigte Exemplar ist ein
perfekter Vertreter dieser automobilen Ikone. Der jetzige Besitzer hat das Auto 2012
vom ersten Besitzer direkt in den USA gekauft und in der Schweiz nach Originalmassstäben zum heutigen Concours-Zustand restauriert.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeMaybach
ModellSW38
HerkunftDeutschland
Baujahr1937
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 2‘300 (alle Varianten bis 1941)
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 3800 cm3
Leistung
140 PS
Karosseriedesign
Spohn (D)
MarkeMG
ModellK1
HerkunftGB
Baujahr1933
Anzahl gebauter Exemplare
2 (single seaters)
Zyl./Hubraum
(KD) 6-Zylinder Kompressor, 1273 cm3 (damals kleinster 6-Zylinder der Welt)
Leistung
OHC mit 120 PS
Karosseriedesign
Race Special single seater
MarkeFord
Modell
Mustang Fastback 289 hi-po GT
HerkunftUSA
Baujahr1966
Anzahl gebauter Exemplare
ca. 1‘500
Zyl./Hubraum
8-Zylinder K-Code, 4900 cm3
Leistung
271 PS (SAE)
KarosseriedesignFord
MarkeFord
Modell
Mustang Fastback
HerkunftUSA
Baujahr1966
Anzahl gebauter Exemplare
1‘500 (Hi-Po Version „K-Code“)
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 4900 cm3
Leistung
271 PS
Karosseriedesign
Ford Werksdesign
20
10
61
81
MG SA Tourer
MG (Morris Garage) baute nicht nur ausgesprochen sportliche Fahrzeuge sondern auch
komfortable, geräumige Pendants dazu. Dieser SA, heute mit ca. 50 überlebenden
Exemplaren eine sehr seltene Erscheinung und seit 2011 im jetzigen Besitz, ist mit
einer fix eingebauten Hebevorrichtung ausgestattet, was die zur damaligen Zeit häufig
nötigen Radwechsel sicher massgeblich erleichterte.
40
121
MG TA Tourer
MG (Morris Garage) ist vor allem bekannt für seine sportlichen Fahrzeuge und mit dem
Modell TA wurde eine Tradition ins Leben gerufen, welche erst in den fünfziger Jahren
mit dem TF beendet wurde. Der hier gezeigte TA ist erst in dritter Hand und ist, mit
dieser Karosserievariante, wahrscheinlich das einzige Fahrzeug seiner Art in der Schweiz.
Oldsmobile Series 88 Four Door Hardtop
1957 feierte Oldsmobile seinen 55. Geburtstag und um den Anlass zu würdigen, erhielten die Fahrzeuge der 88er Baureihe den Zusatz „Golden Rocket“. Das Design
entsprach dem typischen amerikanischen Ideal der 50er Jahre mit „Fins and Chrome“
im Ueberfluss. Dieses wunderschön restaurierte Exemplar wurde vom jetzigen Besitzer
letztes Jahr erworben.
Porsche 356 B Roadster
Der Porsche 356 setzte den Grundstein eines der erfolgreichsten Familienunternehmens
in der Deutschen Geschichte. Der 356 B war, mit 90 PS und nur 870 kg Gewicht, ein
ernstzunehmender Gegner für die etablierte Sportwagen-Elite. Unzählige sportliche
Erfolge bestätigten diesen Eindruck. Das hier gezeigte Exemplar wurde vor langer Zeit
aus den USA importiert und vor ca. 15 Jahren aufwendig restauriert.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeMG
Modell
SA Tourer
HerkunftGB
Baujahr1938
Anzahl gebauter Exemplare
2739 (alle Karosserievarianten)
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 2366 cm3
Leistung
85 PS
Karosseriedesign
Saloon nach MG-Werksdesign (Morris)
MarkeMG
Modell
TA Tourer
HerkunftGB
Baujahr1938
Anzahl gebauter Exemplare
260
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1250 cm3
Leistung
54 PS
KarosseriedesignTickford
MarkeOldsmobile
Modell
Series 88 Four Door Hardtop
HerkunftUSA
Baujahr1957
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
8-Zylinder, 6080 cm3
Leistung
ca. 277 PS
Karosseriedesign
GM Design Studios
MarkePorsche
Modell
356 B Roadster
HerkunftDeutschland
Baujahr1961
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1582 cm3
Leistung
90 PS
KarosseriedesignPorsche
ai-KLASSIK 03|14
03|14 ai-KLASSIK
41
CLASSIC CAR AWARD 2014
102
Porsche 2000 GS Carrera 2
Bei Porsche bedeutet der Zusatz „Carrera“ im Namen immer etwas besonderes. Im hier
gezeigten Exemplar ist es der berühmte (und unheimlich komplexe) „Fuhrmann-Motor“
mit Königswellen und 4 obenliegenden Nockenwellen. Das Auto wurde 1963 in Deutschland ausgeliefert und gelang via Japan und Kalifornien 2008 in die Schweiz wo es
mechanisch total überholt wurde. Seit 2013 ist es beim jetzigen stolzen Besitzer.
42
Porsche 356A Speedster
Der Speedster ist sicher die bekannteste Ikone der 356-er Baureihe und das Fahrzeug,
welches ursprünglich exklusiv für den amerikanischen Markt konzipiert war, ist heute
der am meisten gesuchte 356-er. Dieses Fahrzeug wurde, wie die meisten, nach USA
ausgeliefert, kam 1995 in die Schweiz und wurde 1998 an den heutigen Besitzer
verkauft welcher es 2011/2012 umfangreich restaurierte.
22
Rover P1 14 HP Speed Model
Der Rover 14HP war ein Vorkriegsfahrzeug der gehobenen Mittelklasse und demonstrierte mit seinem Streamline Design das damalige Verständnis von (optischem) High
Speed und Aerodynamik. Bezeichnenderweise gehörte dieses Exemplar einst einem
Concorde Entwicklungs-Ingenieur. Das Auto wurde vom jetzigen Besitzer 2002 in England gekauft und (natürlich) auf eigener Achse in die Schweiz gefahren.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkePorsche
Modell
2000 GS Carrera 2
HerkunftDeutschland
Baujahr1963
Anzahl gebauter Exemplare
310; die seltenste und gesuchteste Version der 356er Porsche Reihe
Zyl./Hubraum
4-Zylinder Boxer mit 1967 cm3
Leistung
130 PS
Karosseriedesign
Coupé, Werksdesign Porsche
MarkePorsche
Modell
356A Speedster
HerkunftDeutschland
Baujahr1958
Anzahl gebauter Exemplare
2‘347 total 1955 bis 1958
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 1600 cm3
Leistung
75 PS
KarosseriedesignReutter
MarkeRover
Modell
P1 14 HP Speed Model
HerkunftGB
Baujahr1935
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 300 (noch 19 Streamline bekannt, einziges Exemplar in der Schweiz)
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 1577 cm3
Leistung
54 PS (3 Vergaser!)
Karosseriedesign
Werksdesign Rover
01
60
06
02
SS 90 (steht für 90 miles per hour)
Dieses Auto darf mit Fug und Recht als der Urahne aller Sportwagen von Jaguar bezeichnet werden. Das Auto wurde 1934/35 als Prototyp gebaut und von den Medien
und dem Publikum sofort begeistert aufgenommen. Das Fahrzeug, welches sich seit
1999 in der bekannten Sammlung eines Schweizer Jaguar-Enthusiasten und Kenners
befindet, hat eine sehr bewegte und illustre Geschichte und gehörte einmal sogar, wie
es sich für so ein Auto schliesslich gehört, einem Wing Commander einer Britischen
Spitfire Staffel! Tally Ho, chocks away, what!!!
Technische Daten
MarkeSS
Modell
90 (steht für 90 miles per hour)
HerkunftGB
Baujahr1938
Anzahl gebauter Exemplare
1 (Prototype)
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 2663 cm3
Leistung
90 PS
KarosseriedesignWorksdesign
WEITERE FAHRZEUGE
Alvis TE21 Graber Super Coupé
Alvis TE21 Graber Super Coupé
Chevrolet Belair Cabriolet Ferrari 330 GT Serie 1 Ford GTD40 Replica/Nachbau Rolls-Royce Silver Ghost
Tecno Formula 3 Riley Kestrel Sports
Riley baute bereits 1900 vierrädrige Fahrzeuge. Die Modelle aus den dreissiger Jahren
eigneten sich aufgrund ihrer sportlichen 4 und 6 Zylinder Motoren hervorragend für
Renneinsätze und unzählige Kestrel Limousinen wurden in ein- und zweiplätzige Rennwagen umgebaut. Dieses Fahrzeug, vor 6 Jahren vom jetzigen Besitzer aus England in
die Schweiz importiert, ist mit einer sportlichen und doch sehr eleganten, auf einem
verkürzten Chassis in England gebauter Karosserie versehen.
42
Rolls-Royce Silver Dawn
Der Silver Dawn war das erste, in grösserer Stückzahl gebaute Nachkriegs-Modell von
Rolls-Royce. Einige wenige Exemplare erhielten die Harold Radford Countryman Modifikationen, welche vor allem den Innenraum betraf. So ist das Fahrzeug ideal fürs
Picknick auf dem Land ausgerüstet und verfügt sogar über ein Waschbassin für die
Hände! Seit 1976 befindet sich der Rolls-Royce im heutigen Besitz.
Talbot 4CBX
Talbot ist eine legendäre Marke mit einer faszinierenden Geschichte. Dieses, von Clement Talbot selber ausgelieferte Exemplar entstand in England und wurde 1914 kurz
vor Ausbruch des Krieges nach Südafrika verschifft wo er auch bis 2013 blieb. Der vor
langer Zeit restaurierte, aber mechanisch sehr originale Wagen hatte nur 4 Besitzer und
befindet sich nun in der kundigen Hand eines Schweizer Sammlers. Talbot war die
ersten Automarke welche die magischen 100 Miles/hour erreichte.
Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
MarkeRiley
Modell
Kestrel Sports
HerkunftGB
Baujahr1938
Anzahl gebauter Exemplare
n/a
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 2443 cm3
Leistung
95 PS
Karosseriedesign
Sports Special im Design sportlicher Riley Zweisitzer aus den dreissiger jahren
MarkeRolls-Royce
Modell
Silver Dawn
HerkunftGB
Baujahr1954
Anzahl gebauter Exemplare
Ca. 760 wovon 6 mit Harold Radford Countryman Saloon Conversion
Zyl./Hubraum
6-Zylinder, 4566 cm3
Leistung
ca. 150 PS
Karosseriedesign
Mulliner Saloon mit Radford Conversion
MarkeTalbot
Modell4CBX
HerkunftFrankreich
Baujahr1914
Anzahl gebauter Exemplare
199
Zyl./Hubraum
4-Zylinder, 2412 cm3
Leistung
250 PS
Karosseriedesign
Pere et Fils
ai-KLASSIK 03|14
65
118
45
116
115
08
128
03|14 ai-KLASSIK
43