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2014 15 Allach bei München 22.14 Uhr Das Theater repräsentiert nicht Wirklichkeit, es bildet sie nicht ab, es schafft sie neu. Wenn es gelingt, andere Bilder von ihr herzustellen, besteht Hoffnung, dass die Wirklichkeit das nicht unverändert übersteht. Die Fotografen Ulrike Myrzik und Manfred Jarisch sind für das Spielzeitheft des Residenztheaters einen Monat lang durch Bayern gereist. Ihre Bilder zeigen ein Land zwischen Tag und Traum, eine fremde Welt an geläufig klingenden Orten. Allach bei München 22.14 Uhr Zeppelinstraße, Nürnberg 23.12 Uhr Reichsparteitagsgelände, Nürnberg 19.17 Uhr Bayern-Park bei Reisbach 14.56 Uhr Freisinger Landstraße, München 19.48 Uhr Ich lebe von Feindschaft. Mich interessiert alles, soweit ich es fressen kann. Baal von Bertolt Brecht Text S. 11 Märchenwald Wolfratshausen 13.55 Uhr Supermarkt, Nürnberg Langwasser 09.19 Uhr Wenn Sie am Knochen angelangt sind, sind Sie noch nicht am Ziel. Im Knochen gibt es etwas ... das Mark ... und da müssen Sie hin. Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee Text S. 4 Sinnen wird er auf Flucht, und reich ist sein Geist an Erfindung. Die Irrfahrten des Odysseus nach Homer Text S. 7 Gehirnchirurg, Regensburg 17.54 Uhr Cosimastraße, München 11.19 Uhr Neuschwanstein 12.04 Uhr Schäferwohnwagen, Aitrang bei Kaufbeuren 21.33 Uhr Die Stadt glitzert, und deshalb muss sie weg. Der Stein von Marius von Mayenburg Text S. 10 Freiwillige Feuerwehr Kirchberg an der Amper 17.18 Uhr Pension, Eggenfelden 23.14 Uhr Die Gegenwart ist keine Schuhsohle wert. Peer Gynt von Henrik Ibsen Text S. 8 Wald bei Lindau 08.12 Uhr Du läutest Sturm über der Stadt zum großen Wecken, aber die Schläfer legen sich auf den Bauch und schnarchen weiter ... Hoppla, wir leben! von Ernst Toller Text S. 6 Zirndorf bei Fürth 12.25 Uhr Herrenchiemsee 14.24 Uhr Erotik-Messe, Olympiahalle München 16.41 Uhr Kloster Rottenbuch 08.11 Uhr Ich bin der, der ich bin. Go down, Moses von Romeo Castellucci Text S. 22 Was nicht reizt, ist tot. Torquato Tasso von Johann Wolfgang Goethe Text S. 14 Residenztheater, München 15.36 Uhr Imbissstube, Parsdorf 10.56 Uhr Kinderkrebszentrum, Augsburg 17.23 Uhr Viechtach 11.28 Uhr Wir sind nie ganz bei uns, wir sind immer weit weg. Eine neue Produktion von Peeping Tom Text S. 16 Inhalt Premieren S. 2 Gastspiele S. 22 Ensemble S. 24 Repertoire S. 40 Junges Resi S. 44 Service S. 46 Mitarbeiter S. 54 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Premieren R C M Baal 2014 / 15 von Bertolt Brecht Regie Frank Castorf Residenztheater Cuvilliéstheater Marstall R von Edward Albee Regie Martin Kušej Premiere 18. Sept 14 Drei Schwestern von Anton Tschechow von Ernst Toller Regie Anne Lenk Premiere 9. Okt 14 Regie David Bösch Premiere 15. Nov 14 Die Irrfahrten des Odysseus C Text S. 6 Peer Gynt von Henrik Ibsen nach Homer Erzählt für Kinder ab 6 Jahren R Text S. 5 Regie Corinna von Rad Premiere 18. Okt 14 R Text S. 7 M Regie Mateja Koležnik Premiere 21. Nov 14 Text S. 9 Der Stein von Marius von Mayenburg Regie Sarantos Zervoulakos M Regie Tina Lanik Premiere 12. Feb 15 Regie Katrine Wiedemann Premiere 17. Jan 15 3 R Socìetas Raffaello Sanzio Text S. 13 von Johann Wolfgang Goethe M Text S. 16 Panic Room (AT) Ein Projekt von Milo Rau M Premiere 18. Dez 14 Text S. 10 Premiere 22. Mai 15 M Premiere Jun 15 Text S. 20 Einer muss der Dumme sein R von Georges Feydeau Text S. 17 Regie Martin Kušej Premiere 21. Mai 15 R Text S. 18 Marstallplan C Text S. 15 Premiere 24. Apr 15 Antonius und Cleopatra Uraufführung Ein Projekt von Oliver Frljić Text S. 14 Uraufführung Regie Text Romeo Castellucci S. 22 Deutschlandpremiere 12. + 13. Mär 15 Premiere 8. Mai 15 im Rahmen von DANCE 2015 Regie Philipp Preuss Premiere 7. Mär 15 Luftkrieg / Aerial Warfare Gastpiel in Planung Eine neue Produktion von Peeping Tom Regie Gabriela Carrizo Text S. 12 R Go down, Moses R C Torquato Tasso Uraufführung Text S. 8 Madame Bovary nach Gustave Flaubert, für die Bühne bearbeitet von Albert Ostermaier Regie Robert Gerloff Premiere 28. Sept 14 Text S. 4 Hoppla, wir leben! Premiere 15. Jan 15 Text S. 11 von Christopher Hampton Wer hat Angst Wir sind vor Virginia Gefangene Woolf ? nach Oskar Maria Graf Gefährliche Liebschaften Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr R von William Shakespeare M Regie Thomas Dannemann Premiere 12. Jun 15 Text S. 19 Ein Karl Eine komische Oper, inspiriert von Karl Valentin Regie Herbert Fritsch Premiere 3. Jul 15 R Uraufführung Text S. 21 4 Premiere 18. Sept 14 R Ein Kinderlied als Party-Gag weit nach Mitternacht. Statt am bösen Wolf ergötzt man sich an einem Sprachspiel um die Dichterin Virginia Woolf. Ohne Wissen ihres Ehemannes George hat Martha den jungen Biologieprofessor Nick und seine Frau Honey nach einem offiziellen Fest in ihr Haus eingeladen. George, Geschichtsdozent am hiesigen College, kennt die Gesellschaftsspiele seiner Ehefrau Martha nur zu gut. Als Tochter des Rektors besitzt sie Macht und Einfluss und liebt es, andere vorzuführen. Zwischen den beiden Ehepaaren beginnt das Ritual eines „totalen“ Beziehungskrieges. Doch Martha will nur spielen. Immer wieder aufs Neue scheint sie nach dem Sinn in ihrem Leben zu suchen und nach Georges Liebe. Doch das Spiel eskaliert. Der amerikanische Dramatiker Edward Albee (*1928) schreibt mit seinen Theaterstücken gegen die bürgerlichen Idyllen von Selbstzufriedenheit und Selbstsicherheit an: Das in der amerikanischen Verfassung verankerte Recht eines jeden Menschen auf „Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit“ sind Teil jenes amerikanischen Traums, dem er nur als absurdes Theater Gestalt geben kann. Zeitgenossen werfen Albee Nihilismus vor. Seit der New Yorker Uraufführung im Jahr 1962 gilt Albees Ehedrama Wer hat Angst vor Virgina Woolf? als „Klassiker“ und Schauspielerfest. Die Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton hat das Theaterstück weltberühmt gemacht. Bereits in seinen Inszenierungen Die bitteren Tränen der Petra von Kant und Hedda Gabler widmete sich Martin Kušej (*1961) den düsteren Beziehungsspielen des gehobenen Bürgertums. Sein Interesse gilt den Schaukämpfen der modernen Gefühlswelt, deren Verletzungen sich tief in die Seelen und Herzen seiner Protagonisten graben, bis ins Mark. Wer hat Angst vor Virginia Woolf ? Paintball-Halle, „Verbrennt Polling bei mich!“, Mühldorf ließam Oskar Inn Maria Graf (*1894 †1967) ausrufen, als seine Werke auf der weißen Liste des Nazi14.50 Uhr Regimes erschienen. Ein Buch hatten die Nazis aber verbrannt: seinen autobiographischen Roman Wir sind Gefangene. Dieser ist ein zeitgeschichtliches Dokument der Jahre 1905 bis 1919, ein Selbstporträt als junger Dichter und ein wütendes Nein! zum Krieg. Die in der Kindheit am Starnberger See vom Bruder erlittenen Schläge formen im Bäckerssohn Oskar Maria Graf den Wunsch, die eigene Stimme zu erheben. Er flieht nach München, schreibt Gedichte und nennt sich auf Visitenkarten „Schriftsteller“, während er anarchistische Versammlungen besucht und nachts an der Backmaschine steht. Dem Krieg entzieht er sich durch nicht enden wollendes Gelächter und nimmt dafür Psychiatrie und Dauerbäder in Kauf. Nachdem er für untauglich erklärt wird, schlägt er sich mit diversen Tätigkeiten durch, die er gerne auch wieder aufgibt, erhält ein literarisches Stipendium, säuft sich durchs Schwabing der Bohème, agitiert gegen den Krieg und lässt jeden verklärenden Blick auf das „einfache Volk“ abprallen an einer Lebenswirklichkeit, in der das Fressen ungesichert bleibt und die Moral ein Hobby derjenigen, die es sich leisten können. Er ist ein Quertreiber in dieser brutalen Zeit und zeigt gerade dadurch Haltung – aus tief empfundener Solidarität mit den Entrechteten, aus störrischem Ungehorsam gegenüber allen Autoritäten und Autoritären, aus radikaler Ablehnung des Kriegs. 1918 zieht er mit den revoltierenden Massen durch München, um endlich eine gerechtere Gesellschaft zu leben, wie sie sich in der Bayerischen Räterepublik ankündigt, bis er Zeuge deren blutiger Niederschlagung wird. Eine Zukunft bricht an, die Oskar Maria Graf schließlich emigrieren lassen wird. „Wir sind Gefangene“, resümiert eine Erzählerstimme, deren Eindringlichkeit dem Roman bis heute eine Sonderstellung im bayerischen Gedächtnis verschafft. Robert Gerloff (*1982) inszenierte bereits zwei Mal im Marstall: 2012 schickte er in einer Werkstattinszenierung von David Gieselmanns Container Paris einen reinen Tor in die weite Welt und 2013 folgte er in einer Adaption von Jean Pauls Roman(fragment) Flegeljahre den Wirren im prekären Leben zweier dichtender Brüder. Wir sind Gefangene nach Regie Bühne Musik Oskar Maria Graf Robert Gerloff Max Lindner Rudolf Gregor Knabl von Regie Bühne + Kostüme Kostüme Edward Albee Martin Kušej Jessica Rockstroh Johanna Hlawica 5 Premiere 28. Sept 14 M 6 Karl Thomas, Gefühlsrevolutionär, Träumer und Phantast, wird nach der niedergeschlagenen Revolution zuerst gemeinsam mit anderen Genossen verhaftet und später allein in die Psychiatrie gesperrt. Nach acht Jahren als geheilt in die neue Demokratie entlassen, findet er dort seinen Platz nicht mehr. Seine Mitgefangenen von einst leben ein ihm fremdes Leben. Wilhelm Kilman zum Beispiel ist Minister und kämpft als Realpolitiker mit den Mühen der neuen Macht. Banker und Industrielle, Gewerkschafter und Nationalisten bevölkern sein Vorzimmer. Aufträge der Rüstungsindustrie werden gegen die Einwände der Gewerkschaften abgesegnet. Eva Berg, Karl Thomas´ Freundin, wehrt sich aktiv dagegen und organisiert einen Streik. Doch auch sie verrät die Ideale und entscheidet sich gegen die gemeinsame Liebe und für das praktische Leben der Neuen Sachlichkeit. Als Kellner in einem auf Dauerlächeln eingestellten Hotelrestaurant wird Karl Thomas Zeuge des Mordes an Minister Kilman durch einen jungen Nationalisten. Visionär schreit er seine Verzweiflung in die Welt: „Ihr glaubt, Ihr lebt. Es treibt Euch in den Abgrund, bildet Euch nur ein, die Welt bliebe immer wie jetzt.“ Als sein erstes Theaterstück Die Wandlung 1919 in Berlin uraufgeführt wurde, saß Ernst Toller (*1893 †1939) als einer der Anführer der Bayerischen Räterepublik im Gefängnis. Nach seiner Entlassung 1924 schrieb er für Erwin Piscators Berliner Bühne am Nollendorfplatz Hoppla, wir leben!, ein tragikomisches Gesellschaftspanorama über die Konkursmasse der Demokratie „acht Jahre nach einem niedergeworfenen Volksaufstand“ in irgendeinem Land der Welt. Die Regisseurin Anne Lenk (*1978) inszeniert, nach Arbeiten in Augsburg (u. a. Brechts Trommeln in der Nacht) und am Hamburger Thalia Theater sowie ihren beiden Münchner Uraufführungen von Franz Xaver Kroetz‘ Du hast gewackelt und Nis-Momme Stockmanns Phosphoros, Tollers politische Dichtung als ein zeitgenössisches Spiel über die Folgen aktueller Revolutionen und die Grenzen und Krisen der bürgerlichen Demokratie. Premiere 9. Okt 14 C Paintball-Halle, Viel, Polling viel zubei lang Mühldorf schon istam Odysseus Inn fern seiner Familie. Er, der König von Ithaka, musste vor mehr als zwanzig 14.50 Uhr Jahren aufbrechen und wünscht sich nichts sehnlicher, als über das Meer wieder nach Hause zu segeln, zurück zu seiner Frau und seinem Sohn, der auch schon ganz ungeduldig ist. Doch einige Götter sind sauer. Der große Poseidon macht Odysseus die Seefahrt schwer, und so wird aus dem Heimweg eine Irrfahrt. Die Lotusfresser, der einäugige, menschenfressende Riese Polyphem und die Zauberin Kirke stellen Odysseus und seinen Gefährten nach, die Gesänge der Sirenen verführen sie, vom rechten Wege abzukommen, und ständig blasen die Winde sie auf die falsche Insel. Immer wieder läuft Odysseus Gefahr, dass er sein Ziel aus den Augen verliert, dass er vergisst, wonach er sich sehnt. Doch einige Götter lieben ihn auch und helfen ihm auf dem Weg, verkleiden sich als Menschen oder schicken ihm einen seltsamen Halbgott, der Tipps gibt. Durch diese und seine eigene Tücke schafft er es nach Hause, findet dort seinen Palast besetzt vor und muss eine letzte List anwenden, bevor er seine Familie wieder im Arm halten darf. Und wie ging nochmal die Legende mit dem hölzernen Pferd? Die Regisseurin Corinna von Rad (*1971) wurde in New York geboren und studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Götz Friedrich. Seit 1999 arbeitet sie sowohl als Schauspiel- als auch als Opernregisseurin, gerne auch für Kinder, u. a. in Zürich, Freiburg, Aachen, Weimar, Basel und Berlin. Ab 2002 war sie u. a. als Hausregisseurin am Schauspiel Frankfurt, am Theater Neumarkt in Zürich und am Nationaltheater Weimar tätig. In der letzten Spielzeit inszenierte Corinna von Rad am Schauspielhaus Zürich (Das Leben der Bohème, ein Projekt nach Kaurismäki mit Jürg Kienberger), am Theater Basel (Eugen Onegin von Tschaikowsky) sowie am Nationaltheater Weimar (Onkel Wanja von Tschechow). Seit 2009 ist sie zudem Gastprofessorin für Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Premiere Die Irrfahrten des Odysseus Hoppla, wir leben! 18. Okt 14 Erzählt für Kinder ab 6 Jahren nach Regie Kostüme Musik Homer Corinna von Rad Sabine Blickenstorfer Rainer Süßmilch von Regie Bühne Kostüme Bühne Ernst Toller Anne Lenk Judith Oswald Sibylle Wallum Steffi Wurster 7 R 8 Premiere 15. Nov 14 Die Wirklichkeit ist nicht für Peer. Dem Sohn einer verarmten Witwe scheinen alle Möglichkeiten versperrt, in dieser Wirklichkeit „dazu zu gehören“. Er fabuliert sich seine eigenen Realitäten als tollkühner Jäger, Kaiser und Wolkenreiter. Von einem Hochzeitsfest, zu dem er nicht geladen ist, entführt er die Braut ins Gebirge. Als er die in den Augen des Dorfes Entehrte verstößt, wird er endgültig geächtet. Aber auch das Leben in den Bergen, außerhalb der Gesellschaft, will nicht gelingen, nicht einmal gemeinsam mit Solveig, die bereit ist, alle sozialen Bindungen für ihn zu kappen. Die Suche nach einem Ort, an dem sich bleiben ließe, an dem Peer Peer sein könnte, treibt ihn um die halbe Welt, lässt ihn Reeder, Sklavenhändler, Prophet und Forscher werden, bevor er sich gegen Ende seines Lebens wieder auf den Weg in die verlorene Heimat macht. Die Lebensbilanz, die hier für ihn gezogen wird, kann ihn nicht zufrieden stellen. Die Beweglichkeit und Flexibilität, die ihn zum erfolgreichen Frühkapitalisten einerseits und andererseits fast wahnsinnig werden ließen, haben ihn gehindert, die eine, ihm gemäße Möglichkeit in seinem Leben voll auszuschöpfen und ganz er selbst zu werden. Aber was soll das sein, das Selbst: ein Lebensplan, ein Satz unumstößlicher Überzeugungen, ein Ort, eine Liebe? Das einzige Wesen, das in Ibsens Stück auf die Frage „Wer bist du?“ antwortet: „Ich selbst“, ist ein unförmiger glitschiger Wurm. David Bösch (*1978), der die Spielzeit 2013/ 2014 im Residenztheater mit John von Düffels Bearbeitung Orest nach Aischylos, Sophokles und Euripides ausgesprochen erfolgreich eröffnete, ist ein Regisseur ohne festen Wohnsitz. Sein Hausrat lagert in einer Garage, seine Inszenierungen führen ihn zwar nicht um die halbe Welt, aber doch regelmäßig an die großen Häuser im deutschsprachigen Theaterraum. Peer Gynt Paintball-Halle, EinePolling Bauerstochter bei Mühldorf ausam derInn Normandie heiratet den 14.50Arzt UhrCharles Bovary, der sie bald langweilt, wie auch die Provinz, in der sie landet, und so träumt sie von Paris, nimmt sich zwei Liebhaber und am Ende Arsen, als sie vor Schulden und Verzweiflung keinen Ausweg mehr sieht. Sie ist der Archetyp der unverstandenen Frau, die sich in Tagträume flüchtet, ausgelöst durch Romanlektüre, unerfülltes Sehnen und eine ausgesprochen reiche Phantasie. Sie ist die erste einer Reihe weltberühmter Frauen, deren Leben nicht nur in die Literaturgeschichte, sondern auch in die Terminologie der Psychotherapie einging. Mehr als fünf Jahre arbeitet Flaubert intensiv an seiner Madame Bovary, fast täglich erzählt er in Briefen davon, bis zum Ende überarbeitet er, korrigiert, liest laut, ändert zurück in unzählbaren Korrekturgängen: „Was habe ich meine Bovary satt! […] Nie im Leben habe ich etwas Schwierigeres geschrieben als das. […] Ich möchte manchmal heulen, so sehr spüre ich meine Ohnmacht.“ Das Ergebnis ist nicht weniger als ein neues literarisches Programm, das sich vom Realismus der Romantik verabschiedet und schonungslos die Gegenwart entlarvt. 1895 schreibt Émile Zola in seinen romanciers naturalistes: „Als Madame Bovary erschien, bedeutete das eine vollständige literarische Umwälzung. Madame Bovary besaß eine Klarheit und eine Vollkommenheit, die aus ihr den typischen Roman, das definitive Modell des Genres machte.“ Der Roman schwingt eine Abrissbirne in die Fassade der bürgerlichen Gesellschaft und löst nach seinem Erscheinen einen Skandal aus: Flaubert ereilt eine Klage wegen „Vergehen des Verstoßes gegen die öffentliche und religiöse Moral sowie gegen die Sittlichkeit“. Der Münchner Dramatiker Albert Ostermaier erarbeitet seine Fassung auf der Grundlage der gefeierten Neuübersetzung von Elisabeth Edl. Mateja Koležnik (*1962) studierte Theaterregie an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana. Sie inszenierte an allen großen Theatern des ehemaligen Jugoslawien, u. a. an den Nationaltheatern Maribor und Nova Gorica, am BITEF Belgrad sowie am Staats- und auch am Stadttheater Ljubljana. Ihre Inszenierungen erhielten zahlreiche Festivaleinladungen, Preise und Auszeichnungen. Madame Bovary ist ihre erste Arbeit am Residenztheater. Madame Bovary nach R von Regie Bühne Kostüme Henrik Ibsen David Bösch Falko Herold Meentje Nielsen Regie Gustave Flaubert, Mateja Koležnik für die Bühne bearbeitet von Albert Ostermaier 9 Premiere 21. Nov 14 Bühne Henrik Ahr M 10 Premiere 18. Dez 14 M Witha, ihre Tochter Heidrun und ihre Enkelin Hannah haben sich ihre eigene deutsche Familienlegende über den heldenhaften Großvater und die Rettung einer jüdischen Familie zur Zeit des NS-Regimes geschaffen. Während sie sich durch die Jahre lügen, das Erlebte neu erfinden und Erinnerungen tief im Garten vergraben, sucht Stefanie nach der Wahrheit ihrer persönlichen deutsch-deutschen Familienlegende. Die vier Frauen verbindet ein Haus in Dresden, das mit dem Wandel der politischen Systeme auch die Besitzer wechselte. Es ist umgeben von hohen Mauern, über die einst ein Stein flog, der im Laufe der Jahre wie ein Schatz gehütet wurde. „Und vielleicht, eines Tages, holt ihn wieder jemand ans Licht.“ Marius von Mayenburg (*1972) schrieb sein Stück über den privaten Umgang mit den Konflikten der deutschen Geschichte 2008, sechzig Jahre nach der doppelten Staatsgründung. Sarantos Zervoulakos (*1980) wirft nun fünfundzwanzig Jahre nach dem Mauerfall einen neuen Blick auf das Stück sowie die Doppelbödigkeit und Lügenstrukturen der Familiengeschichten. Der Stein ist die erste Regiearbeit von Sarantos Zervoulakos in München. Bereits während seines Regiestudiums am Max-Reinhardt-Seminar wurden seine Arbeiten zu diversen Festivals eingeladen. Es folgten vielbeachtete Inszenierungen u. a. am Schauspielhaus Graz, am Theater Oberhausen, am Burgtheater Wien und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Der Stein Paintball-Halle, Ein Polling Mann, nicht bei Mühldorf mehr ganz am jung, Inn noch lange nicht alt, 14.50 einUhr Dichter, Trinker, Sohn, Freund und Verräter, Liebhaber und Mörder, ein biblisches Vieh. Er zieht durch Kneipen und Felder, Betten und Wälder, den Blick im Himmel, die Finger im Fleisch. Er schläft mit den Frauen der Freunde und Feinde, trinkt den Wein der Gesellschaft und würgt ihn ihr zu Füßen, er singt Flüche denen, die ihn bezahlen, gehört zu niemandem und nimmt sich, was er braucht, mit gewaltsamem Gleichmut. Noch im Untergang ist er lustvoll. Wo er hinkommt, verkommen und schön, hält die Welt den Atem an. Brecht ist knappe 20, als er 1918 in schnellem Anlauf Gestalt und Gehalt dieses frühen randalierenden Textes entwirft. Es ist die Zeit des Weltkriegsendes, der Münchner Räterepublik und einer kurzen Spanne intellektueller Anarchie, in der die „dramatische Biographie“ eines vitalen Asozialen entsteht. Ursprünglich als Gegenstück zu Hanns Johsts ekstatischexpressionistischem Grabbe-Drama Der Einsame konzipiert, mit Bezügen zu François Villon, Paul Verlaine und Arthur Rimbaud, schwimmt Baal sich frei, wird zum Lebenstext, den Brecht immer wieder neu zu fassen sucht. Noch in Figuren wie Puntila, Azdak oder Galilei findet sich der genetische Code eines Bekenntnisses zum anarchischen, rein ich-zentrierten Genuss jenseits von Maß und Moral. Baal, der fressende Denker und fickende Dichter, ist ein Außenseiter, den die bürgerliche Gesellschaft liebt, solange er sich ausstellen lässt als Exemplar einer exotischen Rasse. Als er das Glas der Vitrine zerbeißt, beginnt sie ihn zu ächten. Doch auch im gesellschaftlichen Abseits wird er, ein ungezähmter Vagabund, zugrunde gehen – und bis heute fehlt er uns. Der Regisseur Frank Castorf (*1951), der sich dieses Mal an Baals Verse heftet, hat sich am Residenztheater bereits mit einem anderen pikaresken Protagonisten, Célines Anti-Helden Ferdinand Bardamu, auf eine Reise ans Ende der Nacht begeben, die ihn 2014 bis nach Berlin zum Theatertreffen führte. 11 Premiere 15. Jan 15 Baal von Regie Bühne Kostüme von Regie Bühne Kostüme Marius von Mayenburg Sarantos Zervoulakos Thea HoffmannAxthelm Christian Kiehl Bertolt Brecht Frank Castorf Aleksandar Denić Adriana Braga Peretzki R 12 Premiere 17. Jan 15 C Die verwitwete Marquise de Merteuil, Angehörige der höchsten Pariser Gesellschaftskreise, ist von ihrem Liebhaber, dem Comte de Gercourts, verlassen worden. Sie will sich rächen und beauftragt den ebenso durchtriebenen wie unwiderstehlichen Vicomte de Valmont - einer ihrer ehemaligen Liebhaber - die Klosterschülerin Cécile de Volanges, zukünftige Braut ihres Ex, zu verführen. Valmont reizt es jedoch vielmehr, die als tugendhaft bekannte, verheiratete und streng religiöse Madame de Tourvel zu erobern. Durch ein hinterhältiges Intrigen- und Ränkespiel gelingt ihm das, nebenbei entjungfert er Cécile. Doch der gnadenlose Herzensbrecher erliegt seinen eigenen Verführungsstrategien: Er verliebt sich in Madame de Tourvel - eine Schwäche, die von der lustvoll destruktiven Marquise de Merteuil nicht hingenommen werden kann. Die höfische Rokoko-Gesellschaft kurz vor der Französischen Revolution ist der Lebensraum, in dem der Autor Choderlos de Laclos (*1741 †1803) die raffinierten Gemeinheiten von Madame de Merteuil und ihrem Komplizen Valmont gedeihen lässt. Choderlos de Laclos, Offizier und Redenschreiber von Robespierre, kannte die Bigotterie und die Fallstricke seiner Zeit. Noch im Vorwort zu diesem Briefroman formuliert der Autor seine moralische Absicht, die Liebes- und Sexualausschweifungen der höfischen Gesellschaft anzuprangern. Doch das Böse ist verführerischer als Tugend und Pädagogik. So gerät sein mehrfach verbotener Besserungs-Roman zu einem Glanzstück der psychologischen Analyse menschlicher Abgründe, das die Mechanismen der Verstellung grandios bloßlegt. Katrine Wiedemann (*1969) ist eine der bekanntesten Regisseurinnen Dänemarks. Seit Anfang der 1990er Jahre zählen ihre Inszenierungen zu den einflussreichsten in der dänischen Theaterszene. Für ihre Arbeiten ist sie bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Im Jahr 2006 erhielt sie den Reumert Preis in den Kategorien „Beste/r Regisseur/in“ und „Inszenierung des Jahres“ mit dem Stück Havfruen. Diese Auszeichnung erhielt auch ihre Aufführung Ein Traumspiel 2008. Seitdem hat Katrine Wiedemann weitere Klassiker wie Maria Stuart, Hamlet oder Macbeth mit großem Erfolg in Dänemark auf die Bühne gebracht. Gefährliche Liebschaften von Christopher Hampton nach Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos Regie Bühne Katrine Wiedemann Maja Ravn Paintball-Halle, Sie Polling träumen beivon Mühldorf der Vergangenheit am Inn und erinnern sich 14.50anUhr die Zukunft. Die drei Generalstöchter Olga, Mascha und Irina leben ihr Leben ohne die Chance auf Veränderung. Leere und Langeweile bestimmen ihr Dasein in der Provinz. Ihr Bruder Andrej ist ihre letzte Hoffnung. Er soll Professor werden, denn dann gehen sie gemeinsam zurück nach Moskau! Doch Andrej hat sich längst in dem von Beamten und Militärs bestimmten Alltag der Stadt eingerichtet. Er heiratet Natascha, die mit ihrem Pragmatismus, ihrem Nachwuchs und ihren Affären das Leben der Familie bestimmt. Sie ist eine Oligarchin, die rücksichtslos das Eigentum der drei in ihren Besitz nimmt, das durch Andrejs Spielschulden jedoch längst verpfändet ist. Und die drei Schwestern? Sie reden und reden, von der Liebe und einem anderen Leben und immer wieder auch von alten Idealen und Privilegien, und sie übertönen so die Komödie ihrer Passivität, die die realen Verhältnisse nicht zum Tanzen bringt. „Ich habe doch ein Vaudeville geschrieben!“, soll Anton Tschechow (*1860 †1904) nach einer ersten gefühlvollen Lesung der Drei Schwestern am Moskauer Künstlertheater entsetzt ausgerufen haben. Tschechow hatte das Stück auf der Krim geschrieben, wo er wegen seiner Krankheit bis zu seinem Tod lebte. Auf der Krim schimpfte er über die provinzielle Atmosphäre. Auf der Krim sehnte er sich nach seiner großen Liebe, die in der Hauptstadt Theater spielte: Nach Moskau! Nach Moskau! Regisseurin Tina Lanik (*1974) ist dem Publikum und dem Ensemble des Residenztheaters durch ihre letzten beiden Inszenierungen von Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung und Frischs Stiller bestens bekannt. Sie inszeniert ihren ersten Tschechow und tritt mit dem Meister der psychologischen Komödie gegen die Apathie und die Banalität der Leere in den Köpfen und Herzen an. Drei Schwestern von Regie Anton Tschechow Tina Lanik Bühne + Kostüme Stefan Hageneier 13 Premiere 12. Feb 15 R Premiere 7. Mär 15 R Torquato Tasso Paintball-Halle, Dass Polling alles Gute bei Mühldorf von obenam kommt, Inn ist eine Mär aus der Bibel. 14.50 Uhr Der Blick in den Himmel ist angstvoll geworden in Zeiten und Regionen, in denen Fliegerstaffeln Millionen Tonnen Bomben abgeworfen haben, Raketen aufs eigene Land gerichtet sind oder bewaffnete Drohnen jeden Moment angreifen können. Die Technik hat sich rasant entwickelt, seit der österreichische Waffentechniker Franz von Uchatius in den Revolutionsjahren 1848/49 die Idee realisierte, durch unbemannte Ballons Bomben auf das belagerte Venedig zu werfen. Seither war die Bedrohung aus der Luft in immer neuen Facetten präsent: Die Berichte aus dem Ersten Weltkrieg, etwa Robert Musils Fliegerpfeil, wirken beinahe putzig im Vergleich zu Totalzerstörung und Massenmord im Zweiten Weltkrieg. Hitlers „Wir werden ihre Städte ausradieren“ wurde von Churchill gekontert mit „an absolutely devastating exterminating attack by very heavy bombers from this country upon the Nazi homeland“. Die Spuren davon prägen das Gesicht vieler deutscher Städte noch heute, eine Debatte über „moral bombings“ ist hierzulande erst Jahrzehnte später in Gang gekommen. Techniken, Taktiken und moralische Bewertungen der Angriffe aus der Luft haben verschiedene Stadien durchlaufen und sind weiterhin einem steten Wandel unterworfen. Statt der „Helden der Lüfte“, die ihr Leben aufs Spiel setzten, werden Raketen und Drohnen nun aus sicherer Entfernung gesteuert. Statt Flächenbombardements bemühen sich die modernen Armeen um „Präzisionsschläge“ und verkaufen sie als „chirurgische Eingriffe“. Diese Debatten und historischen Momente aufgreifend, wird Milo Rau mit Ensemblemitgliedern des Residenztheaters eine Inszenierung über Luftkrieg, „moral bombing“ und Kollateralschäden erarbeiten. Milo Rau (*1977) greift in seinen Arbeiten historische Ereignisse auf zum Zwecke der „Enthüllung des Realen“. So ließ er Die letzten Tage der Ceausescus von rumänischen Staatsschauspielern nachspielen, mit Hate Radio ein Radioprogramm wieder auf Sendung gehen, das in Ruanda zum Völkermord aufgerufen hatte, ließ Breiviks Erklärung verlesen und rollte die Moskauer Prozesse um Pussy Riot neu auf. Seine Arbeiten waren u. a. zum Berliner Theatertreffen und zum Festival d’Avignon eingeladen. Luftkrieg / Aerial Warfare von Regie Bühne Video Johann Wolfgang Goethe Philipp Preuss Ramallah Aubrecht Konny Keller Kostüme Kornelius Heidebrecht Katharina Tasch Musik Ein Projekt von Milo Rau Bühne Anton Lukas 15 Uraufführung 14 Ein Dichter hadert mit seiner Rolle als Unterhaltungsarbeiter für anregende Mußestunden, dem im realen Getriebe der Welt und der Politik nichts zugetraut wird. Gerade noch von seinem Herrn und Mäzen, dem Herzog von Ferrara, für die Fertigstellung seiner neuen Dichtung geehrt, legt sich Torquato Tasso mit dem Diplomaten Antonio an und wird dafür mit Hausarrest bestraft. Als man die Strafe gnädig aufhebt, möchte er von seiner wiedererlangten Freiheit Gebrauch machen und den Einflussbereich des Mäzens verlassen, muss aber feststellen, dass der Fürst sich weigert, ihm das Manuskript wieder auszuhändigen. Die Dichtung gehört dem, der für sie bezahlt hat. Und das ist offensichtlich nicht der Dichter. Resigniert wirft sich Tasso mit den berühmten letzten Versen des Dramas seinem Widersacher Antonio in die Arme: „So klammert sich der Schiffer endlich noch / Am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.“ Fertiggestellt im Jahr der Französischen Revolution, hat Torquato Tasso den Ausgleich zwischen dem Dichter als Wortführer des gesellschaftlichen Fortschritts und dem adligen Mäzen zum Thema, ein Ausgleich, der beider Angst vor der bürgerlichen Revolution besänftigen soll. Goethe hat nie geleugnet, dass er mit diesem Stück, „Bein von meinem Bein, Fleisch von meinem Fleisch“, die eigene Situation als Künstler am Weimarer Hof zur Klärung vorlegt. Und es kann kein Zweifel daran bestehen, wer bei diesem historischen Kompromiss, den der Autor auch mit sich selbst geschlossen hat, die Zeche zahlt. Andererseits ist Torquato Tasso so etwas wie ein Stück reiner Poesie, das fast nur aus der Innenperspektive des Dichters erzählt ist. Die Figuren um Tasso herum sind Agenten seiner inneren Widersprüche zwischen Selbstversicherung und Freiheitsbedürfnis, Mitteilungsdrang und Asozialität. Gerade so, als könne das Manuskript, das Tasso im ersten Akt seinem Fürsten aushändigt, auch Torquato Tasso heißen. Philipp Preuss (*1974), in Bregenz geboren, ist Regisseur, Autor und bildender Künstler, dessen Arbeiten unter Einsatz verschiedener Medien bilderreich und versonnen den Strukturen der Texte nachgehen, mit denen sie sich befassen. „Reines“ Theater also, wenn man so will. Premiere 24. Apr 15 M Uraufführung — Im Rahmen von DANCE 2015 16 Premiere 8. Mai 15 C Im Januar 2013 begegneten die Regisseurin und Choreographin Gabriela Carrizo sowie die Mezzosopranistin Eurudike De Beul von Peeping Tom im Rahmen ihres Gastspiels 32 Rue Vandenbranden im Marstall erstmals dem Ensemble des Residenztheaters. In Workshops wurde die Grundlage für eine gemeinsame Produktion gelegt. Seit ihrer Gründung ist die belgische Kompanie Peeping Tom für zeitgenössischen Tanz und Theater international bekannt. Das erzählerische Element hat dabei in den Produktionen der letzten Jahre merklich an Bedeutung gewonnen. Sie zeigen den absurden Kampf der Figuren, dem eigenen Leben und der sie umgebenden Welt einen Sinn zu verleihen. Mit ebenso scharfem wie berührendem Witz wird dabei das vertraute Gefühl enthüllt, in den Dingen des Lebens wieder und wieder zu versagen, um so die Tragikomik des Alltags sichtbar zu machen. Die Arbeitsweise von Peeping Tom besteht darin, einen Rahmen vorzugeben, innerhalb dessen sich den Tänzern und Schauspielern größtmögliche Freiräume eröffnen. Am Beginn der Arbeit steht kein Stück, sondern eine Grundidee, die gemeinsam zu einer Inszenierung entwickelt wird. In der Arbeit mit den Schauspielern des Residenztheaters sieht Peeping Tom die Chance, die erzählerischen Tendenzen ihrer letzten Arbeiten zu vertiefen. Peeping Tom ist eine der bekanntesten Tanztheaterkompanien der Welt. Sie wurde von Gabriela Carrizo und Franck Chartier im Jahre 2000 gegründet. Ihre Trilogie Le Jardin (2001), Le Salon (2004), Le Sous Sol (2007) sowie 32 Rue Vandenbranden (2009) und A Louer (2011) wurden weltweit auf allen bedeutenden Theaterfestivals gezeigt und international vielfach ausgezeichnet. Im Rahmen von DANCE 2015 wird auch ihre Produktion Vader im Mai 2015 in München gastieren. Eine neue Produktion von Peeping Tom Regie Gabriela Carrizo Paintball-Halle, Am Polling Ende reibt bei Mühldorf man sich am ungläubig Inn die Augen. War da was? Oder war da nichts? Alles sieht so friedlich aus und doch 14.50 Uhr ist einem, als wäre gerade eben in Strömen Blut über die Szenerie geflutet. Pontagnac stellt seit Tagen einer Frau nach, nun ist er ihr bis nach Hause gefolgt - und steht plötzlich vor seinem alten Freund Vatelin, der mit dieser Frau leider verheiratet ist. Gleich darauf steht nicht nur Redillon, ein erotischer Konkurrent, in der Tür, sondern auch noch Pontagnacs blitzgesunde Frau, die er gerade eben in den Rollstuhl und in rheumafreundliche südliche Gefilde weggelogen hatte. Und dann kündigt sich auch noch eine abgelegte englische Geliebte Vatelins an … Unterdrückte Erotik und bürgerliche Scheinheiligkeit sind die zwei Pole, zwischen denen das Spannungsfeld der Feydeauschen Farce aufgebaut ist. In irrwitzigem Tempo werden mehrere Ehebrüche und Gegenmanöver geplant, phantasiert und ausgesessen, Männerfreundschaften auf die Probe gestellt, Rachebündnisse geschmiedet. Stets ist der Zufall von präziser Poesie, vertauscht Taschen und Zimmernummern, schließt manche Türen und öffnet andere, segnet Leute mit Taubheit, straft andere mit Sprachbarrieren. Eine ausgeklügelte Choreographie von Dingen und Situationen lässt all die von Lust getriebenen Figuren heißlaufen — und sie am (Komödien-) Ende doch im Triebstau, respektive der Ehe, qualvoll lächelnd verenden. 1896 geschrieben, zeigt Einer muss der Dumme sein Figuren, die mit allen Mitteln die Konvention zu wahren suchen, die sie längst mit Ausdauer ausgehöhlt haben. Alle logistischen Fehlleistungen, all die Worte, die heimlich und doch öffentlich, „à part“, fallen, greifen ineinander und zementieren das Angstgebäude, das die bürgerliche Gesellschaft für ihre unterdrückten Wünsche errichtet hat. Noch sieht es so aus, als sei die Welt wieder in Ordnung. Sie schmeckt nur schon ein wenig nach Blut. Martin Kušej, der sich mit seinen Inszenierungen von Strindbergs und Ibsens bürgerlichen Höllen bereits dem Ende, der düsteren Entlarvung von Lebenslügen gewidmet hat, setzt mit Einer muss der Dumme sein nun an einem Punkt an, an dem die Lügen erst begründet und entfaltet werden und für einen kurzen Moment noch das Lachen erzwingen, das uns kurz darauf ausgetrieben wird. Einer muss der Dumme sein von Regie Bühne Kostüme Georges Feydeau Martin Kušej Annette Murschetz Heide Kastler 17 Premiere 21. Mai 15 R Uraufführung 18 Premiere 22. Mai 15 M Ein Gespenst geht um in Europa. Nein, nicht mehr der Kommunismus, der wurde ja schon widerlegt. Sondern das, was von ihm übrig geblieben ist: die Osteuropäer. Durch kein Meer getrennt und von keiner Grenzschutzagentur abgewehrt, armutsmigrieren sie aus ihren maroden Ländern massenhaft nach Deutschland. Als wir sagten, ja, her mit den Arbeitskräften, und zwar mit hochqualifizierten, auf den konjunkturellen Bedarf abgestimmte saisonale, hat da irgendwer verstanden, dass auch Faule und Arbeitsunwillige kommen können? Als wir sagten, unsere Fahne weht für die Freiheit, haben wir da etwa Freizügigkeit gemeint? Als wir sagten, wir sind das christliche Abendland, wer hat da gehört, man könnte sich einfach ins gemachte Nest setzen? Bayern ist darauf nicht vorbereitet! München kann das nicht! Politiker der stärksten Parteien fühlen sich diesem Problem nicht gewachsen. Der Städtetag zeigt sich besorgt. Rumänen nehmen uns die Putzjobs weg, Bulgarinnen dumpen uns im Baubusiness. Und selbst auf dem Weg ins Bayerische Staatsschauspiel muss man an Menschen vorbei, die auf dem Gehsteig sitzen und wortlos um Geld bitten. Der Regisseur Oliver Frljić (*1976) ist bekennender Teil des Problems: Osteuropäer mit hohen Migrationsambitionen. Als 16-jähriger flüchtete er aus Bosnien nach Kroatien, studierte Philosophie und Regie an der Akademie der Dramatischen Künste in Zagreb und begann mit seinen hochenergetischen, hellwachen Inszenierungen Aufsehen zu erregen. Mittlerweile sind seine Arbeiten, die häufig Kriegsverbrechen und Kriegstraumata in den Blick nehmen, in mehreren Ländern Ex-Jugoslawiens zu sehen bzw. nicht zu sehen, da sie immer wieder zensiert werden. Derzeit schickt er sich an, auch die deutschsprachige Theaterlandschaft zu erobern. Bei den Wiener Festwochen zeigte er seine kroatischen Produktionen Turbofolk und I hate the truth, am Schauspielhaus Graz befragte er das Konstrukt Europa und am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf die Black Box Schule. In seinem Münchner Debüt beschäftigt er sich nun gemeinsam mit Schauspielern des Residenztheaters mit dem osteuropäischen Ansturm auf die deutsche Hängematte und entwickelt ein Stück, das endlich Rede und Antwort steht. Panic Room (AT) Ein Projekt von Oliver Frljić Paintball-Halle, Es herrscht Polling bei Krieg Mühldorf innerhalb am Inn des römischen Imperiums. 14.50 Uhr Erneut wird um die Macht gerungen. Das Triumvirat, das nach Cäsars Tod die Macht unter sich aufteilte, bekämpft sich nun selbst. Zuerst wird der Schwächste entmachtet: der Triumvir Lepidus. Daraufhin wenden sich die beiden übrigen, Octavian und Marcus Antonius, gegeneinander. Zwei Feldherren und Herrschernaturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Jüngere und der Ältere. Der Radikale und der Korrumpierte. Der, der den Zusammenhalt des Reiches als oberstes Gebot ansieht, und der, der von seiner Liebe nicht lassen will: von Cleopatra, Königin Ägyptens, der auch schon der ermordete Cäsar verfallen war und von der die Römer sagen, sie sei eine verruchte und launische Hure. Wie soll diese Liebe unbeschadet bleiben? Das ganze Stück über ringen Venus und Mars miteinander, reißen Antonius und Cleopatra hin und her zwischen den Pflichten gegenüber ihren Völkern und dem Verlangen nacheinander. Der Feldherr und die Königin misstrauen und lieben sich, verraten und versöhnen sich und unterdes unterliegen sie in den entscheidenden Schlachten. — Octavian lässt das Paar zwar gemeinsam bestatten, aber ihre Kinder töten. Er lässt Cleopatra als Puppe bauen, die er bei seinem Triumphzug durch Rom zur Schau stellt. So kann er sie tot zum ersten Mal vor aller Welt demütigen; das Nachfolgende erledigen die Geschichtsschreiber. In Antonius und Cleopatra gelingt es Shakespeare, ein ganzes Geschichtspanorama in Schlaglichtern zu zeigen, an schnell wechselnden Schauplätzen, und in seiner Mitte das Liebespaar. Die zersplitterte Struktur, die zerhackte Wahrnehmung, die Unverlässlichkeit des Augenblicks und die nicht nachlassende Bedrohung sorgen dafür, dass dieses Stück so modern anmutet. Thomas Dannemann (*1968) wächst in Ostberlin auf. Von 1990 bis 94 studiert er an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seine Engagements führen ihn erst an das Burgtheater Wien, an das Deutsche Theater Berlin, an die Schaubühne am Lehniner Platz und an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. 1999 beginnt er zu inszenieren und arbeitet seit 2006 ausschließlich als Regisseur. 19 Premiere 12. Jun 15 Antonius und Cleopatra von Regie Bühne Kostüme William Shakespeare Thomas Dannemann Stefan Hageneier Regine Standfuss R Marstallplan: Premiere Jun 15 M Luxus braucht Sklaverei * *„Luxus braucht Sklaverei“ H. Müller „Gesammelte Irrtümer“ Verlag der Autoren, 1996, Seite 119 Paintball-Halle, 1931Polling schloss bei ein Mühldorf Theater am in München Inn nach nur acht Wochen, 14.50 Uhr da der Betreiber sich partout nicht an die Brandschutzverordnungen halten wollte, und einen Sketch mit einem brennenden Zigarettenstummel spielte. Der Betreiber war Karl Valentin. Würde Herbert Fritsch ein Theater leiten, es würde vielleicht dem selben Schicksal zum Opfer fallen: Unbedingtheit! Herbert Fritsch liebt die Bühne, er liebt den Bühnenraum, er liebt das Theater und er liebt Menschen, die all das ebenfalls lieben. Karl Valentin war ein eben solcher. Ein Karl wird eine Annäherung an das Gesamtwerk Karl Valentins am Residenztheater mit Fritsch‘schen Mitteln werden. Alfred Kerr schrieb über Valentin: „Woraus besteht er? Aus drei Dingen: aus Körperspaß, aus geistigem Spaß und aus glanzvoller Geistlosigkeit.“ Auch hier scheinen Parallelen zu bestehen. Vor allem die glanzvolle Geistlosigkeit und die unermüdliche Suche nach der Lust haben es Herbert Fritsch bei seinen Theaterarbeiten angetan. Dies soll auch bei Ein Karl im Vordergrund stehen. Herbert Fritsch (*1951) hat in den letzten Jahren – neben seiner ausgewiesenen Extrembegabung, Komödien zu inszenieren – den Versuch unternommen, für das Theater unübliche Texte und Materialien auf die Bühne zu bringen. Bei Fritsch wird dann Bühne zum Text und ist Musik, und Musik wird Text und Raum. Das Unartikulierbare und Unaussprechliche ist vielleicht ein Thema, das Ungegenständliche, die Erlösung von der Sprache, die doch eigentlich Erlösung bringen sollte, ein anderes. Ein Karl soll ein Abend mit komischer Musik werden, der Karl Valentin gewidmet sein wird und gleichermaßen durch ihn inspiriert sein soll. Es wird kein Karl-Valentin-Abend werden, sondern der Geist und der Humor Valentins werden im Mittelpunkt der Oper stehen, die danach sucht, wo Sprache endet und Musik beginnt. 21 Uraufführung 20 Wie leben wir und auf wessen Kosten? Wer zahlt den Preis von Luxus und Wachstum? Das Sommerfestival Marstallplan 2015 stellt sich diesen Fragen, lädt junge Regisseure und neue Akteure zum Thema ein. Die Marstallplan-Inszenierungen klassischer und neuer Theaterstücke, Performances, Installationen und Poeme werden in kurzer Zeit produziert, es sind Skizzen und eine gewollte Überforderung am Ende der Spielzeit. Das Festival sucht 2015 das Spiel mit der grotesken Geschichte des Handels vom Menschen mit Menschen. Dabei ist Heiner Müllers These so alt wie die moderne Gesellschaft: Erst die Sklaverei begründet den Reichtum der Herrscher, ob bei den Persern oder in Ägypten, ob bei Römern oder Griechen. Das ist keinesfalls vergangen und vorbei, noch nie gab es so viele Sklaven wie jetzt, so viele Menschen, die unter der Verfügungsgewalt anderer stehen, die unter Androhung von Gewalt und unangemessener Bezahlung zur Arbeit gezwungen werden. Zwangsarbeit, Prostitution und unregulierte Arbeitsmärkte betreiben zig Millionen Sklaven auf der Welt, zwingen sie in Schuldknechtschaft und andere Abhängigkeiten. Sie bauen unsere Stadien, befriedigen unsere Wünsche oder schlachten unser Fleisch. Den modernen Sklaven und reichen Kindern geben wir im Marstallplan eine Bühne und dem Wachstumsmarkt Mensch ein Festival lang Aufmerksamkeit. Premiere Ein Karl Eine komische Oper, inspiriert von Karl Valentin 3. Jul 15 Regie + Bühne Kostüme Herbert Fritsch Viktoria Behr R 22 Gastspiel in Planung 12. 13. Mär 15 Go down, Moses beschäftigt sich mit unterschiedlichen Momenten aus dem Leben von Moses, wie sie im Alten Testament geschildert werden. Der Prophet des Monotheismus soll wie die berühmte Skulptur Michelangelos in Freuds Interpretation als Mensch gewordener Prophet gezeigt werden. Er soll als Mensch dargestellt werden, der angesichts der schwierigen, von Gott auferlegten Aufgaben gezwungen ist, zu reagieren: angefangen von seiner Aussetzung als Neugeborenes in den Wassern des Nils, über den brennenden Dornbusch, in dem sich der blendende Glanz der Herrlichkeit Jahwes offenbart, und seine vierzig Tage auf dem Berg Sinai, wo er die in Stein gehauenen zehn Gebote entgegen nimmt, bis zu seiner Rückkehr, als er sein verführbares Volk ums Goldene Kalb tanzen sehen muss. Der Titel erinnert an das berühmte Spiritual, das amerikanische Sklaven sangen, die im jüdischen Volk ein Symbol und einen Vorboten ihrer Rückkehr nach Afrika sahen, ganz so wie die Israeliten aus Babylonischer Gefangenschaft und - dank Moses - von der Verbannung nach Ägypten befreit wurden. Heute kann dieses Lied der amerikanischen Sklaven eine neue Bedeutung erlangen als Bild für unseren Zustand psychischer Sklaverei und der Verbannung aus dem Sein. Die Performance Go down, Moses setzt sich aus Tableaus und Fragmenten zusammen, die von zwei gegensätzlichen Motiven bestimmt werden: dem brennenden Dornbusch als das wahre Bild, das alle und jede Repräsentation negiert - „Ich bin der, der ich bin“ - und von dem Goldenen Kalb, das im Gegensatz dazu das täuschende Bild repräsentiert, das den gleichen Satz veranschaulicht. Alles, was dazwischen liegt, ist das Ziel dieser Arbeit. Romeo Castellucci (*1960), italienischer Regisseur, Autor, Bühnen- und Kostümbildner, gründete 1981 zusammen mit Chiara Guidi und Claudia Castellucci die Theaterkompanie Socìetas Raffaello Sanzio, mit der er seit vielen Jahren auf den wichtigsten internationalen Theaterfestivals gastierte, wie z.B. dem Festival d’Avignon, wo er 2008 seine berühmte Interpretation von Dantes Göttliche Komödie inszenierte. 2010 produzierte das Festival Theater der Welt seine radikale und kontroverse Aufführung Über das Konzept des Angesichts bei Gottes Sohn, die 2011 auch beim Festival Spielart in München zu sehen war. + R Go down, Moses Socìetas Raffaello Sanzio 23 Gastspiele in den Spielzeiten 2013—15 Der Widerspenstigen Zähmung Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr 2.+ 3. Okt 13 Waltherhaus, Bozen Die bitteren Tränen der Petra von Kant 4. - 6. + 11. - 13. Okt 13 Odéon - Théâtre de l’Europe, Paris 13.+ 14. Mär 14 Teatro Stabile, Turin 14.- 16. Jun 14 Holland Festival, Amsterdam Persona 31. Mai - 2. Juni 14 Ruhrfestspiele, Recklinghausen Reise ans Ende der Nacht 8. + 9. Mai 14 Berliner Theatertreffen Urteile 20. Mai 14 Bayerische Theatertage, Erlangen Apr 15 Odéon - Théâtre de l’Europe, Paris Musik Romeo Castellucci Scott Gibbons 2.- 5. Okt 14 Theater Winterthur Der Sturm 3.- 7. Mai 14 Ruhrfestspiele, Recklinghausen Zement 2. + 3. Mai 14 Berliner Theatertreffen Der Vorname Regie + Bühne + Kostüme 7. Nov 13 TheaterInKempten, Kempten Phosphoros 1.- 3. Apr 14 Habima Theater, Tel Aviv 25. + 26. Jan 14 Thalia Theater, Hamburg Das Interview Hedda Gabler 16.- 18. Mai 14 Stadttheater Klagenfurt Ensemble: selbst fotografiert 25 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Sebastian Blomberg Guntram Brattia Götz Argus Bibiana Beglau Nora Buzalka 26 Sibylle Canonica 27 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Michele Cuciuffo Philip Dechamps René Dumont Cornelia Froboess Gunther Eckes Thomas Gräßle 28 29 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Norman Hacker Markus Hering Sophie von Kessel Arthur Klemt Juliane Köhler Shenja Lacher Alfred Kleinheinz 30 31 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Jörg Lichtenstein Aurel Manthei Thomas Lettow Birgit Minichmayr Oliver Nägele Barbara Melzl 32 33 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Katharina Pichler Katrin Röver Valerie Pachner Franz Pätzold Friederike Ott Gerhard Peilstein 34 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Arnulf Schumacher Götz Schulte Hanna Scheibe Genija Rykova Wolfram Rupperti Elisabeth Schwarz 35 36 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Ulrike Willenbacher Valery Tscheplanowa Lukas Turtur Michaela Steiger Jürgen Stössinger Andrea Wenzl 37 38 39 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Bijan Zamani Johannes Zirner Simon Werdelis Werner Wölbern Paul Wolff-Plottegg Manfred Zapatka Repertoire Der Sturm 2014 / 15 Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn M 14.50 Uhr von William Shakespeare ( Stand bei Drucklegung ) R C M Residenztheater Cuvilliéstheater Marstall Aus dem bürgerlichen Heldenleben Die Hose. Der Snob. 1913 von Carl Sternheim oder VON DER NOTWENDIGKEIT, ERNST ZU SEIN von Oscar Wilde Albert Ostermaier, Rafael Spregelburd Regie Jürgen Kuttner Regie Andrea Breth mit Atzorn, Kuttner, Nägele, Ott, Pätzold, Peilstein, Pichler, Scheibe, J. Zirner Bühne + Video Jo Schramm Kostüme Ulrike Gutbrod von Nikolai Gogol in einer Fassung von Sabrina Zwach Regie + Bühne Herbert Fritsch Bühne Martin Miotk Kostüme Andy Besuch Regie Stephan Rottkamp Bühne + Kostüme Robert Schweer Musik Jan Faszbender Regie Martin Kušej Bühne Martin Zehetgruber Kostüme Heide Kastler mit Abrantes Ostrowski, Atzorn, Brattia, Dumont, Eckes, Klemt, Ott, Pätzold, Zapatka 41 M mit Gräßle, Hagemann, Ott, Wächter R mit Cuciuffo, Dumont, Hacker, von Kessel, Ott R Musik Bert Wrede mit Minichmayr, Moretti, Wölbern Der Widerspenstigen Zähmung R C Regie Marius von Mayenburg Regie Marius von Mayenburg Bühne Kati Seibert Kostüme Nina Gundlach Bühne Annette Murschetz Kostüme Moidele Bickel Der Revisor Regie + Puppen Suse Wächter Der Vorname R Bühne + Kostüme Nina Wetzel Musik Nils Ostendorf Video Sebastien Dupouey mit Eckes, Froboess, Gräßle,Röver, Rykova, Turtur, Werdelis, Willenbacher M Bühne + Kostüme Nina Wetzel Musik Malte Beckenbach Musik Bert Wrede Requisite Angelika König Video Sebastien Dupouey mit Gräßle, Röver, Rykova, Turtur M Puppen Suse Wächter Der Hausmeister von Harold Pinter nach Edgar Allan Poe von Karl Schönherr Der Geldkomplex nach Franziska Gräfin zu Reventlow Musik Jan Faszbender Der Weibsteufel CALL ME GOD von Gian Maria Cervo, Marius von Mayenburg, Bühne Börkur Jònsson Kostüme Filippia Elisdottir Der Untergang des Hauses Usher von Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière Regie Tom Kühnel, Jürgen Kuttner BUNBURY Regie Gísli Örn Garðarsson mit Conrad, Klemt, Kuttner, Lutz, Pichler, Wächter R mit Hacker, Lacher, Rehberg Musik Ingo Günther mit Abrantes Ostrowski, Blomberg, Cuciuffo, Eckes, Hammelstein, Konarske, Lichtenstein, Manthei, Melzl, Radisch, Radzei, Scheibe, Wolff-Plottegg, J. Zirner Regie Tina Lanik Bühne + Kostüme Stefan Hageneier Musik Rainer Jörissen Die Befristeten Musiktheater nach Elias Canetti Konzept + Regie + Kostüme Nicola Hümpel Bühne Oliver Proske mit Abrantes Ostrowski, Lacher, Pätzold, Pichler, Radisch, Rupperti, Schumacher, Seiser, Wenzl, Werdelis, Wolff-Plottegg, J. Zirner C Komposition Detlev Glanert mit Caspari, Kawaguchi, Pachner, Radisch, Rupperti,Schulte, Seiser, Steiger, Wolff-Plottegg Die bitteren Tränen der Petra von Kant M von Rainer Werner Fassbinder R Kostüme Victoria Behr von William Shakespeare Regie Martin Kušej Bühne Annette Murschetz Kostüme Heidi Hackl Die Jagd nach Liebe nach Heinrich Mann Regie Barbara Weber Musik Jan Faszbender mit Beglau, von Kessel, Plüss, Schwarz, Steiger, Wenzl Musik Knut Jensen mit Argus, Pachner, Radisch, Turtur, Wenzl, Werdelis M Bühne Sara Giancane Kostüme Pascale Martin Die Ratten von Gerhart Hauptmann Regie Yannis Houvardas Bühne Katrin Nottrodt Kostüme Esther Bialas Musik Rudolf Gregor Knabl mit Cuciuffo, Gräßle, Gumpinger, Nägele, Radisch, Radzei, Rykova, Scheibe, Schmidt, Seiser, Tamburini, Hollinger, Tscheplanowa, Willenbacher Ente, Tod und Tulpe von Wolf Erlbruch / Nora Dirisamer Regie Manfred Riedel Bühne Bärbel Kober Kostüme Katja Kirn Musik Rudolf Gregor Knabl M mit Köhler, Pichler Eurydice :: Noir Désir Ein Projekt von Bernhard Mikeska, Lothar Kittstein, Alexandra Althoff Faust von Johann Wolfgang Goethe Regie Bernhard Mikeska Raum Maximilian Lindner, Bernhard Mikeska Kostüme Almut Eppinger Sounddesign / Musik Knut Jensen Bühne Aleksandar Denić Kostüme Heidi Hackl Regie Johan Simons Bühne Muriel Gerstner Kostüme Anja Rabes Hotel Capri von Thomas Jonigk Regie Tina Lanik In Agonie von Miroslav Krleža Regie Martin Kušej Regie Amélie Niermeyer Regie Calixto Bieito mit Minichmayr, Nägele Musik Maarten Schumacher C Bühne Stefan Hageneier Kostüme Esther Geremus Musik Rainer Jörissen mit Ansorg, Hamel, Köhler, Röver, Rupperti, Schulte, Schumacher, Werdelis R Bühne Annette Murschetz Kostüme Heide Kastler Bühne Stéphane Laimé Kostüme Kirsten Dephoff Bühne Rebecca Ringst Kostüme Ingo Krügler mit Atzorn, Cuciuffo, Dumont, Eckes, Hacker, Hammelstein,Hering, von Kessel, Klemt, Lacher, Peilstein, Pätzold, Radisch, Schulte, Zapatka, J. Zirner Musik Bert Wrede R Musik Cornelius Borgolte Dunkle Nacht der Seele. Leonce und Lena nach Georg Büchner mit Abrantes Ostrowski, Argus, Beglau, Cuciuffo, Lichtenstein, Scheibe, Stössinger, Schwarz, Tscheplanowa, Wenzl, Werdelis, Wölbern C Kabale und Liebe von Friedrich Schiller mit Brattia, Canonica, Scheibe, Tscheplanowa Musik Bert Wrede FaustIn and out von Elfriede Jelinek C + weitere Orte R Regie Martin Kušej Lola Montez Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn C 14.50 Uhr R Musik Maika Makovski mit Abrantes Ostrowski, Brattia,Lacher, Scheibe, Schulte, Wenzl, J. Zirner von Peter Kreuder und Maurus Pacher in einer Fassung von Tom Kühnel und Jürgen Kuttner Orest Bühne Jo Schramm Kostüme Marysol del Castillo Musik Rudolf Gregor Knabl + Pollyester mit Argus, Klemt, Kuttner, Nägele, Pichler, Röver, Rupperti, Rykova, Turtur u.a. Regie David Bösch Bühne + Video Falko Herold Kostüme Meentje Nielsen Musik Bernhard Moshammer mit Hacker, von Kessel, Lacher, Pachner, Wenzl R nach Sophokles, Aischylos, Euripides von John von Düffel Phosphoros von Nis-Momme Stockmann Regie Anne Lenk M Bühne Judith Oswald Kostüme Silja Landsberg Regie Thomas Birkmeir Bühne Christoph Schubiger Kostüme Irmgard Kersting Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2014 nach Louis-Ferdinand Céline Stiller mit Argus, Ott, Pätzold, Peilstein, Pichler, Radisch, Rupperti, Steiger, Wendt, Willenbacher R Regie Frank Castorf Bühne Aleksandar Denić Kostüme Adriana Braga Peretzki mit Argus, Beglau, Dramé, Hammelstein, Manthei, Pätzold, Pichler, Steiger, Stössinger Regie Tina Lanik Puppenregie Mervyn Millar Bühne + Kostüme Stefan Hageneier mit Canonica, Gräßle, Manthei, Melzl, Nägele, Röver, Rupperti, Seiser, Zamani, A. Zirner R nach Max Frisch In Zusammenarbeit mit der Handspring Puppet Company Trilogie der Sommerfrische von Carlo Goldoni in einer Fassung von Sabrina Zwach Regie + Kostüme Herbert Fritsch Urteile Ein dokumentarisches Theaterprojekt von William Shakespeare mit Brattia, Ott, Pichler, Rykova, Turtur Musik Rudolf Gregor Knabl Video Meike Ebert R Reise ans Ende der Nacht mit Blomberg, Buzalka, Canonica, Dumont, Eckes, Hering, Kleinheinz, Manthei, Melzl, Ott, Schumacher Regie Christine Umpfenbach Bühne Eva-Maria Bauer Kostüme Judith Hepting Musik Azhar Kamal Bühne Alexander MüllerElmau Kostüme Kirsten Dephoff, Stefanie Seitz Musik Fabian Kalker mit Fisher, Hacker, Hering, Kleinheinz, Köhler, Lacher, Melzl, Roßbach, Rupperti, Schulte, Schumacher Regie Dimiter Gotscheff Bühne + Kostüme Ezio Toffolutti Musik Sandy Lopičić mit Argus, Beglau, Blomberg, Manthei, Rykova, Tscheplanowa, Turtur, Werdelis, Wolff-Plottegg M von Christine Umpfenbach und Azar Mortazavi Regie Amélie Niermeyer Zement Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2014 R Kostüme Viktoria Behr Was ihr wollt R mit Gräßle, Klemt, Köhler, Pätzold, Pichler, Röver, Rykova, Turtur, J. Zirner Pünktchen und Anton von Erich Kästner 43 Regie Tom Kühnel, Jürgen Kuttner von Heiner Müller mit Eckes, Gül, Wolff-Plottegg R R JUNGES RESI ZUSCHAUEN UND ZUHÖREN können Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei den Inszenierungen oder szenischen Lesungen, MITMACHEN kann man in den TheaterLabors, der TheaterBar und TheaterWerkstatt sowie Fortbildungen, Workshops und Führungen. ZUSCHAUEN UND ZUHÖREN Die Irrfahrten des Odysseus nach Homer Regie Corinna von Rad siehe auch S. 7 Odysseus, König von Ithaka, wünscht sich nach vielen Jahren Abwesenheit nichts sehnlicher, als nach Hause zu seiner Familie zurückzukehren. Doch der große Poseidon macht ihm die Seefahrt schwer und seine Heimfahrt wird zu einer abenteuerlichen Irrfahrt. Glücklicher- Regie Anja Sczilinski KlassenKasse R Für Kinder ab 6 Jahren Premiere 18. Okt 14 Für Jugendliche ab 14 Jahren Premierentermin in Planung 27. Mär 15 Thomas und Tryggve sind Schauspieler und seit der Grundschule die dicksten Freunde. Aber das war nicht immer so. Sie treffen sich in ihrem alten Klassenzimmer, um mit einer gehörigen Portion skurrilem finnischen Humor den Schülern von heute vom Weg ihrer Freundschaft zu Premiere Okt 14 Deutschsprachige Erstaufführung erzählen. Sie erinnern sich an den Zauber und die Angst des Anfangs, an das erste Verliebtsein, aber auch an die Tage, an denen sie nicht so gerne zur Schule gingen. Ein Klassenzimmerstück über echte Freundschaft, über Mobbing, Mut und Heldentum. Jedes Kind sollte unabhängig von der Einkommenssituation seiner Familie die Möglichkeit haben, ins Theater zu gehen und mit großen Augen und offenem Mund beim Bühnengeschehen mitfiebern können! In Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels wurde vom JUNGEN RESI die KlassenKasse ins Leben gerufen – die Eintrittsgelder für Kinder aus finanzschwachen Familien werden komplett übernommen. Bisher kooperieren zwölf Grundschulen mit dem JUNGEN RESI und es gibt zahlreiche weitere Anwärter. Spenden auch Sie! Verein der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels e.V. Konto 5804073355 BLZ 700 202 70 HypoVereinsbank München Stichwort „KlassenKasse“ NachmittagsBetreuung Während die Eltern eine Sonntagnachmittagsvorstellung besuchen, erleben die Kinder eine theatrale Überraschung. Für Kinder ab 6 Jahren MITMACHEN Theater im Klassenzimmer Für Kinder ab 6 Jahren bzw. ab 1. Klasse Hört nur, hört! WeihnachtsLesungen für Kinder und Familien! An den Adventswochenenden wird’s mit heißem Kinderpunsch und Weihnachtsplätzchen richtig gemütlich. Das Ensemble liest u. a. Hilfe, die Herdmanns kommen von Barbara Robinson und eine WeihnachtsÜberraschungsGeschichte. INTERGROUP ... ist ein Angebot für theaterbegeisterte Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 22 Jahren. Von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere erarbeiten die jungen Spieler gemeinsam mit Profis eine Inszenierung. Anmeldung zum Casting bis 10. Oktober 2014 beim JUNGEN RESI. Für Kinder ab 5 Jahren mer prallen Meinungen und Kulturen der 14- bis 15Jährigen aufeinander. Die ambitionierte Lehrerin weicht Konfrontationen nicht aus, sondern kämpft gegen Aggression und Leistungsverweigerung an. Die Klasse wird zum Spiegelbild einer Gesellschaft, in der Personen verschiedenster kultureller und sozialer Herkunft lernen, sich zusammenzuraufen und Andersdenkende zu tolerieren, anstatt sie auszugrenzen. Zugleich stellt sich in dem Stück die Frage, unter welchen Bedingungen Schule heutzutage möglich und wünschenswert ist. Thomas und Tryggve von Tove Appelgren Für Kinder ab 5 Jahren M Bühne + Kostüme Peter N. Schultze Es ist Herbst. Das neue Schuljahr beginnt und eine junge Lehrerin bereitet sich auf ihre neue Klasse vor. Sie trifft auf Jugendliche, die teilweise noch nie ein Buch gelesen und Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Doch die Sprache ist nicht das einzige Problem. Trotz einfühlsamen Engagements erweist es sich als fast unmöglich, in der Klasse eine gemeinsame Verständigungsbasis zu finden. Durch unkonventionelle Unterrichtsmethoden versucht sie ihren Schülern, die nicht einfach zu handhaben sind, gesellschaftliche Werte wie Toleranz und Respekt zu vermitteln, und dabei ihre Stärken zu fördern. Im Klassenzim- weitere Folgen, ebenso lesen Schauspieler aus dem Ensemble weiterhin Otfried-Preußler-Geschichten und neue Geschichten vom Michel aus Lönneberga. weise unterstützen und lieben Odysseus auch einige Götter und geben ihm hilfreiche Tipps. Doch bevor er seine Familie am Ende wieder im Arm halten darf, muss er noch eine letzte List anwenden. Die Klasse nach François Bégaudeau 45 LesenPolling und Lauschen Paintball-Halle, bei Mühldorf am Inn Bücher vorgelesen zu bekommen macht besonders 14.50 Uhr viel Freude. Nach dem Erfolg mit Pumuckl gibt es TheaterLabor Im Zentrum eines TheaterLabors steht das Experimentieren mit Sprache, das Herausfordern der eigenen Schlagfertigkeit, das Aufgabenfelder eines Schauspielers oder Bühnenbildners, den Blick zu entwickeln für ein besonderes Bühnenbild, sowie das Entdecken des Rhythmusgefühls und das gezielte Einsetzen der eigenen Stimme. Ein TheaterLabor findet einmal pro Woche statt, beinhaltet 8 - 10 Einheiten à 2 - 3 Stunden und wird von Profis angeleitet. Folgende TheaterLabors sind geplant: Dramaturgie, Fit für die Bühne, Improvisation, Puppenspiel, Sprechen, szenisches Arbeiten + Bühne und Tanz + Theater TheaterWerkstatt Für das gesamte Publikum! Teilnehmer bekommen einen besonders intensiven Zugang zum Stück, den Figuren, deren Handlungsmotivationen und Konflikten. Mehrmals in der Spielzeit zu ausgewählten Inszenierungen: Peer Gynt, Baal, Torquato Tasso, Antonius und Cleopatra, Die Klasse sowie zum neuen Projekt von Peeping Tom. Dauer ca. 4 Stunden TheaterBar Wir tauschen die Plätze! Sie kommen auf die Bühne mit kleinen Szenen, Songs, eigenen Texten, Poems oder Artistik-, Tanz-, Gesangs-, Clown- oder Freestyle-Einlagen – alles ist erlaubt! Lediglich ein zeitliches Limit wird gesetzt. Teilnehmen können alle, ob Nichte oder Tante, Oma oder Onkel, Nachbar, Schüler oder Lehrer. Anmeldung erwünscht, Spontanbeiträge möglich. Eintritt frei! Für Schüler, Auszubildende und Lehrer hält das JUNGE RESI spezielle Angebote bereit, u. a. eine Fortbildung zu „Ein Stück deutsche Klassik – Torquato Tasso von J. W. Goethe“ im April 2015, auch schulinterne Lehrerfortbildungen (SCHILF) mit verschiedenen Schwerpunkten (Präsenztraining, kreative Arbeitsmethoden im Unterricht, die Rolle als Lehrer, Teambildung) sind möglich. Ebenso gibt es Workshops und Publikumsgespräche, Schüler-/Vormittagsvorstellungen, Führungen durch das Residenztheater, KlassenKasseKooperationsschulen, eine TUSCH-Kooperation und ein WuP-Festival für W- und P-Seminare im November 2014. SCHULE UND AUSBILDUNG Weitere Informationen zu den Angeboten im Jahresheft des JUNGEN RESI, auf unserer Homepage oder direkt bei uns. www.residenztheater.de/ junges_resi Tel 089 21 85 20 38 E-Mail [email protected] 47 Service Abonnement – Spielzeit-Abonnement – Schüler / Studenten-Abonnement – Premieren-Abonnement – Nachmittags-Abonnement (mit Kinderbetreuung) Abonnement-Vorteile – Sie erhalten gegenüber dem regulären Kaufpreis eine Ermäßigung von bis zu 40 %. - Beim Kauf von zusätzlichen Karten erhalten Sie ab 7 Tage vor der Vorstellung eine Ermäßigung von 20 %. - Sie haben Ihren festen Platz. Langes Anstehen an der Kasse entfällt. - Sie erhalten jeden Monat kostenlos unseren Spielplan per Post oder per E-Mail und einmal jährlich unser Spielzeitheft. - Die Stückauswahl bietet Ihnen einen Querschnitt unseres Repertoires. - Falls Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, haben Sie beim Spielzeit-, Studenten- und Premieren-Abonnement dreimal, beim Nachmittags-Abonnement zweimal die Möglichkeit, eine Vorstellung frei zu melden und dafür eine andere zu besuchen. - Über einen eigenen Login-Bereich können Sie Ihre Abonnement-Tauschgutscheine bequem online einlösen oder zusätzliche, ermäßigte Karten erwerben. - Ihr Abonnement-Ausweis ist übertragbar. So können Sie auch Freunde und Bekannte an Ihrem Abonnement teilhaben lassen. - Ein Abonnentengespräch bietet Ihnen einen exklusiven Ausblick auf die neue Spielzeit. Die vollständigen Abonnement-Bedingungen finden Sie an den Kassen der Bayerischen Staatstheater sowie im Internet unter www.residenztheater.de/abo-service. Den Login-Bereich finden Sie unter www.residenztheater.de/abo-login. Beratung und Verkauf von Abonnements Zentraler Kundenschalter am Marstallplatz: Marstallplatz 5 / 80539 München Öffnungszeiten MO bis SA, 10.00 – 19.00 Uhr Abonnement-Büro Postfach 101404 / 80088 München Tel 089 2185 1930 MO bis FR, 10.00 – 18.00 Uhr Fax 089 2110 4830 [email protected] Paintball-Halle, Polling beiWir Mühldorf amIhre Inn Treue! Wenn Sie Residenztheater-Card belohnen 14.50 Uhr innerhalb einer Spielzeit Karten für vier Vorstellungen zum Vollpreis auf Ihre Kundennummer gekauft haben, profitieren Sie bei jeder weiteren Vorstellung von einem Preisnachlass von 20 % auf den regulären Eintrittspreis. Theater als Geschenk Gutscheine Sie suchen nach einem passenden Geschenk? Gutscheine über jeden beliebigen Betrag sind an den Kassen erhältlich oder können schriftlich oder telefonisch bestellt werden. Der Betrag des Gutscheins kann auf einmal oder in Teilen eingelöst werden. Geschenk-Abonnement Vor Weihnachten bieten wir ein besonderes Geschenk-Abonnement mit vier Vorstellungen zwischen Januar und Juni 2015 an. Nähere Informationen erhalten Sie ab 15. November 2014 an unseren Kassen. Firmenveranstaltungen Ihre Anfragen zu Events und Firmenveranstaltungen nehmen wir gerne entgegen unter [email protected] Angebote für Schüler und Studenten JUNGES RESI Tel 089 2185 2038 [email protected] Informationen zum Programm unter www.residenztheater.de/junges_resi Kartenbestellungen für Schüler- und Studentengruppen Tel 089 2185 1900 Fax 089 2185 1903 [email protected] Schüler- und Studentenermäßigung Schüler und Studierende sowie Azubis und Bundesfreiwilligendienstleistende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr erhalten gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises ermäßigte Karten für 8,- Euro im Rahmen eines Kontingents im Vorverkauf und an der Abendkasse. Ermäßigte Karten für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr sind bei Familienvorstellungen auch online erhältlich. Karten Vorverkauf Der Vorverkauf beginnt datumsgleich jeweils einen Monat vor der Vorstellung. Fällt der Vorverkaufstermin auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Verkauf bereits am Werktag davor. Telefonischer Verkauf Tel 089 2185 1940 Tel 089 2185 2028 Kartenstandansage Online-Verkauf www.residenztheater.de Schriftliche Bestellung Die Bearbeitung von schriftlichen Bestellungen erfolgt ab 12.00 Uhr am ersten Vorverkaufstag. Bestellungen von Abonnenten werden aus einem begrenzten Kontingent bereits vorher bearbeitet. Tageskasse Residenztheater Postfach 100155 / 80075 München Fax 089 2185 2185 [email protected] Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen Tageskasse Residenztheater Max-Joseph-Platz 1 MO bis SA 10.00 – 19.00 Uhr Zentraler Kundenschalter am Marstallplatz Marstallplatz 5 MO bis SA 10.00 – 19.00 Uhr Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 MO bis FR 10.00 – 13.00 UHR + 14.00 – 18.00 Uhr SA 10.00 – 13.00 Uhr Private Vorverkaufsstellen Konzertkasse Müller, Stachus 2. UG / Marienplatz UG Süddeutsche Zeitung Tickets, Servicezentrum in der Fürstenfelder Str. 7 Bei den privaten Vorverkaufsstellen können keine ermäßigten Karten erworben werden, zudem fällt eine Vorverkaufsgebühr an. Abendkassen Unsere Abendkassen öffnen eine Stunde vor Beginn der Vorstellung an der jeweiligen Spielstätte. Besucher Paintball-Halle, mit Handicap Polling beiAn Mühldorf allen Bayerischen am Inn Staatstheatern 14.50 Uhr erhalten Personen mit Behinderung die gleichen Ermäßigungen: Um diese in Anspruch nehmen zu können, muss auf dem Schwerbehindertenausweis das Merkzeichen „EB“, „Bl“, „VB“ oder „B“ eingetragen sein. Bei Personen mit Vermerk „B“ im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Ermäßigung von 100 %, für den Ausweisinhaber gilt der reguläre Preis. Rollstuhlfahrer Rollstuhlfahrer erhalten kostenlosen Eintritt (Vermerk im Ausweis in der Regel „B“ und „aG“). Der Sitzplatz für die Begleitperson ist zu 50 % Ermäßigung erhältlich. Die Rollstuhlfahrer-Plätze sind in den Saalplänen mit „R“ markiert. Sehbehinderte Personen mit Sehbehinderung und ihre Begleitperson erhalten je eine Ermäßigung von je 50 % auf den regulären Preis. Hörbehinderte Im Residenztheater können Hörhilfen gegen ein Pfand von 10,– Euro ausgeliehen werden. Kriegsbeschädigte Kriegsbeschädigte mit den Merkzeichen „EB“ oder „VB“ und ihre Begleitperson erhalten eine Ermäßigung von je 50% auf den regulären Kartenpreis. Eine Kombination mit sonstigen Ermäßigungen ist nicht möglich. 49 Sitzpläne Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr PARKETT LINKS BÜHNE a 1 3 19 1 1 23 3 73 5 47 75 49 77 3 25 51 27 81 55 83 103 105 107 109 111 23 5 29 53 79 5 21 7 31 113 59 87 11 29 11 61 63 65 93 117 119 121 15 33 15 39 37 91 13 31 13 35 89 115 9 27 9 33 57 85 7 25 17 41 67 95 17 35 19 43 69 97 18 37 21 71 72 99 101 7 57 59 61 63 65 67 69 71 73 75 77 117 119 121 123 3 79 81 83 85 87 2 13 7 11 491a 19 19 60 92 58 90 4 28 56 88 54 86 24 511 513 515 517 519 521 523 525 527 529 52 84 50 82 116 114 112 48 80 46 78 76 4 74 110 108 106 104 10 2 4 14 10 440 438 436 434 432 430 428 426 424 422 420 418 416 414 412 410 408 12 8 376 374 372 370 368 366 364 362 360 358 356 354 352 350 406 404 402 400 398 396 394 392 390 388 386 384 382 380 378 16 464 462 460 458 456 454 452 450 448 446 444 442 14 16 488 486 484 482 480 478 476 474 472 470 468 466 18 508 506 504 502 500 498 496 494 492 490 490b 18 20 530 528 526 524 522 520 518 516 514 512 510 BALKON 1 27 89 3 29 31 33 91 35 93 37 95 39 97 41 99 43 45 47 49 51 53 101 103 105 107 109 111 55 56 113 115 125 127 129 131 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 153 155 157 159 161 163 165 167 169 171 173 175 177 179 181 183 5 24 54 114 52 50 48 46 44 42 40 112 110 108 106 104 102 100 38 98 36 26 34 92 94 96 2 90 28 30 152 150 148 146 144 142 140 138 136 134 132 130 128 126 124 184 182 180 178 176 174 172 170 168 166 164 162 160 158 156 154 185 187 189 191 193 195 197 199 201 203 205 207 209 211 213 215 216 214 212 210 208 206 204 202 200 198 196 194 192 190 188 186 3 5 4 2 1 4 32 1 1 3 5 31 3 33 61 89 7 35 63 91 9 37 65 93 11 39 67 95 13 41 69 97 15 43 71 99 17 45 73 19 47 21 49 23 51 25 53 27 55 29 57 30 59 26 56 24 54 22 52 20 50 18 48 16 46 75 14 44 74 101 103 12 42 72 10 40 70 8 6 38 68 104 102 100 98 4 3 4 5 3 4 5 1 2 5 4 3 5 4 1 2 4 5 1 2 3 6 1 2 3 1 2 3 4 5 6 1 2 3 6 5 4 3 2 1 2 1 3. RANG 7 5 4 3 2 1 60 36 66 96 4 34 64 4 5 66 1. RANG 68 3 2 3 1 4 3 4 3 74 78 82 84 86 88 2 6 4 3 116 5 118 94 92 60 90 4 5 4 1 2 120 3 2 7 3 122 PARTERRE LOGEN 3 1 PARKETT RECHTS B A 62 64 48 32 32 16 1 1 36 34 70 12 44 14 4 1 5 2 3 3 11 10 8 7 42 26 12 28 14 41 13 29 9 41 27 37 3 2 3 1 D C 31 B 17 3 5 2 PARTERRE LOGEN 45 19 5 7 47 33 21 4 3 1 1 49 7 6 17 35 23 9 2 5 1 31 3 51 39 25 11 33 5 53 1. RANG 5 3 4 5 4 19 7 55 1 2 45 21 3 4 3 7 5 59 47 35 23 11 13 49 37 25 57 43 15 39 27 59 44 51 2. RANG 7 3 4 5 1 2 6 61 3 1 5 2 75 63 1 2 6 3 4 4 77 4 5 3 6 9 89 79 65 53 43 91 81 67 55 15 93 83 69 29 60 40 95 85 57 28 58 24 10 42 97 71 58 26 56 87 73 56 24 38 86 72 40 10 22 8 98 100 99 84 54 142 36 20 68 38 54 96 82 52 8 53 94 80 66 20 6 92 4 5 1 2 3 5 4 5 4 1 2 5 3 1 2 2 130 132 134 136 138 140 141 139 137 135 133 131 129 50 6 18 4 4 5 1 2 3 12 156 158 160 162 161 159 157 155 142 144 146 148 150 152 154 153 151 149 147 145 143 78 34 18 50 5 4 3 2 1 12 90 60 4 LOGE 102 104 106 108 110 112 114 113 111 109 107 105 103 101 88 5 5 6 7 4 5 1 2 3 4 1 4 5 2 3 4 1 2 3 1 5 1 2 2 3 116 118 120 122 124 126 127 125 123 121 119 117 115 76 46 48 2 11 74 16 30 3 6 30 2 46 C 8 7 4 4 4 5 4 1 5 3 2 1 2 2 9 5 5 1 2 76 1 2 3 4 10 128 5 1 2 72 2 32 4 3 5 1 2 7 70 80 5 3 9 10 11 7 6 5 5 6 7 8 5 4 2 1 1 2 3 4 4 3 5 4 3 2 1 2 1 MITTEL 4 5 1 3 4 2 3 5 1 4 2 6 2 2 62 4 3 1 5 62 64 4 5 5 4 5 6 7 5 4 4 5 4 5 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 2 1 1 2 3 4 5 6 D 28 58 3 58 RANG 1 5 5 4 7 6 5 5 4 5 4 5 4 1 4 3 2 1 5 4 1 3 2 1 3 2 2 1 3 2 3 1 2 7 BALKON RECHTS 8 22 23 1 2. RANG 6 21 25 6 5 4 5 4 3 2 5 4 1 3 2 5 4 1 3 2 1 3 2 1 4 5 3 1 2 2 22 6 491 493 495 497 499 501 503 505 507 509 5 4 3 2 1 2 26 12 465 467 469 471 473 475 477 479 481 483 485 487 489 17 62 94 6 30 5 4 3 2 1 7 348 346 344 342 340 338 336 334 332 330 328 326 324 322 320 441 443 445 447 449 451 453 455 457 459 461 463 17 8 32 b 20 318 316 314 312 310 308 306 304 302 300 298 296 294 292 290 288 409 411 413 415 417 419 421 423 425 427 429 431 433 435 437 439 15 10 34 22 254 252 250 248 246 244 242 240 238 236 234 232 230 228 226 349 351 353 355 357 359 361 363 365 367 369 371 373 375 377 13 64 96 2 24 286 284 282 280 278 276 274 272 270 268 266 264 262 260 258 256 379 381 383 385 387 389 391 393 395 397 399 401 403 405 407 15 66 12 36 4 26 224 222 220 218 216 214 212 210 208 206 204 202 200 198 196 319 321 323 325 327 329 331 333 335 337 339 341 343 345 347 9 14 38 6 28 194 192 190 188 186 184 182 180 178 176 174 172 170 168 166 164 289 291 293 295 297 299 301 303 305 307 309 311 313 315 317 5 68 8 30 162 160 158 156 154 152 150 148 146 144 142 140 138 136 134 132 225 227 229 231 233 235 237 239 241 243 245 247 249 251 253 255 11 16 40 10 32 130 128 126 124 122 120 118 257 259 261 263 265 267 269 271 273 275 277 279 281 283 285 287 3 18 42 70 123 125 127 129 131 165 167 169 171 173 175 177 179 181 183 185 187 189 191 193 9 12 34 102 100 98 195 197 199 201 203 205 207 209 211 213 215 217 219 221 223 1 14 36 20 44 133 135 137 139 141 143 145 147 149 151 153 155 157 159 161 163 BALKON LINKS 16 38 45 3. RANG PARKETT RECHTS 1 A PARKETT LINKS BÜHNE Preise SEITE LINKS SEITE RECHTS 232 216 316 332 231 215 315 331 230 214 314 330 229 213 313 329 228 212 312 328 227 211 311 327 226 210 310 326 BÜHNE 225 209 309 325 224 208 308 324 223 207 307 323 222 206 306 322 221 205 305 321 220 204 304 320 219 203 303 319 218 202 302 318 217 201 301 317 A 1 3 5 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 7 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 B 2 4 6 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 Residenztheater und Cuvilliéstheater Preisgruppe Preiskategorien D 36,32,28,24,18,14,10,- 1 2 3 4 5 6 7 E 40,36,30,26,20,16,12,- F 44,40,34,28,24,18,14,- G 48,44,38,32,26,20,16,- H 54,50,44,38,30,24,20,- M — 44,36,30,24,18,14,- Theatertag: alle Karten zu 10,– bzw. 15,– Euro Marstall Preiskategorien P 9,- R 15,- S 18,- T 21,- U 24,- Zusatzplätze (nicht immer verfügbar) Bei schriftlicher oder telefonischer Bestellung sowie bei Buchung im Internet fällt eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 Euro je Karte an. Für (Schüler/Studenten-)Gruppen gilt eine Pauschale von 5,- Euro Bearbeitungsgebühr. Kreditkarten und Kartenabholung Die Bezahlung am Schalter ist mit allen gängigen Kredit- und EC-Karten möglich. Online können Sie per Kreditkarte bezahlen oder per SEPA-Lastschrift abbuchen lassen. Bei Abholung von Karten, die vorab mit Kreditkarte bezahlt wurden, bitten wir um Vorlage der Kreditkarte und eines Ausweises. Service Eintrittskarte als Fahrkarte Der Abonnement-Ausweis sowie die Eintrittskarte berechtigen am Tag der Vorstellung ab 15.00 Uhr bis 6.00 Uhr des folgenden Tages zur Hin- und Rückfahrt mit allen MVVVerkehrsmitteln im Tarifgebiet des MVV (gilt bei Vorstellungsbeginn vor 18.00 Uhr bereits drei Stunden davor). Gastronomie Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn hat unsere Gastronomie in der Bar „Zur schönen Aussicht“ im Residenztheater, im Foyer des Cuvilliéstheaters und im Marstall-Café für Sie geöffnet. Gerne können Sie per E-Mail an [email protected] Ihre Bestellung für die Pause anmelden. Kinderbetreuung Während Sie in unsere Sonntagnachmittags-Vorstellungen gehen, bieten wir für Ihre Kinder und Enkelkinder ab 6 Jahren eine Kinderbetreuung durch qualifizierte Mitarbeiter an. Die Termine für die Kinderbetreuung am Nachmittag können Sie dem Spielplan entnehmen. Informationen und telefonische Anmeldung unter Tel 089 2185 1940. Publikumsgespräche und Einführungen Zu vielen unserer Aufführungen bieten wir Einführungen durch unsere Dramaturgen oder anschließende Publikumsgespräche mit beteiligten Schauspielern an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem monatlichen Spielplan oder unserer Homepage. Podcasts Wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse beim Kartenkauf mitteilen, erhalten Sie vorab für ausgewählte Vorstellungen Informationen (Audio-Podcasts) per E-Mail. Aktuelle Informationen Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie damit immer auf dem Laufenden. Gerne senden wir Ihnen den monatlichen Spielplan per E-Mail oder auch per Post zu. Anmeldung unter [email protected]. Führungen durch das Residenztheater Informationen und Terminvereinbarungen für Gruppen unter [email protected] oder Tel 089 2185 2038 Dauer ca. 60 - 80 Min, Kosten 3,– Euro pro Person Paintball-Halle, Mehr! Polling als nur beiZuschauen Mühldorf am Inn Freunde 14.50 Uhrdes Residenztheaters – Mehr erleben, mehr bewirken! Postfach 100155 / 80075 München Tel 089 2185 2123 / FAX 089 2185 2105 [email protected] www.freunde-des-residenztheaters.de Kontakt Wünsche und Anregungen nehmen wir gerne entgegen unter [email protected] und Tel 089 2185 2025. AGB Die ausführlichen Geschäftsbedingungen sind an den Kassen einsehbar sowie im Internet unter www.residenztheater.de/agb Datenschutz Die Speicherung der personenbezogenen Daten erfolgt zur direkten Kundenbetreuung. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Impressum Herausgeber Bayerisches Staatsschauspiel Staatsintendant Martin Kušej Max-Joseph-Platz 1 80539 München www.residenztheater.de Redaktion Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit Gestaltung Herburg Weiland, München Druck Weber Offset, München Fotografie Ulrike Myrzik und Manfred Jarisch Ensemble Die in dieser Veröffentlichung vorgestellten Planungen sind Absichtserklärungen, die unter dem Vorbehalt des Zustandekommens der dazu notwendigen vertraglichen Vereinbarungen sowie der Finanzierbarkeit stehen. Das Spielzeitheft spiegelt den Stand vom 15.04.2014 wider. Mehr unter www.residenztheater.de www.twitter.com / residenztheater www.facebook.com / residenztheater 53 Mitarbeiter Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn Zobel Rudolf Gregor Knabl, Sandy Lopičić, Jennifer 14.50 Uhr Bernhard Moshammer, David Jäkel Maika Makovski, Nils Ostendorf, Pollyester, Maarten Schumacher, Rainer Süßmilch, Bert Wrede Komponisten Licht Georgij Belaga, Felix Dreyer, Martin Feichtner, Jörg-Uwe Grünewald, Björn Helgason, Gerrit Jurda, Tobias Löffler, Markus Schadel Theaterleitung Martin Kušej Staatsintendant Holger von Berg Geschäftsführender Direktor Ensemble Götz Argus, Bibiana Beglau, Guntram Brattia, Nora Buzalka, Sibylle Canonica, Michele Cuciuffo, Philip Dechamps, René Dumont, Gunther Eckes, Thomas Gräßle, Norman Hacker, Markus Hering, Sophie von Kessel, Alfred Kleinheinz, Arthur Klemt, Juliane Köhler, Shenja Lacher, Thomas Lettow, Aurel Manthei, Barbara Melzl, Oliver Nägele, Friederike Ott, Valerie Pachner, Franz Pätzold, Gerhard Peilstein, Katharina Pichler, Katrin Röver, Wolfram Rupperti, Genija Rykova, Hanna Scheibe, Götz Schulte, Arnulf Schumacher, Michaela Steiger, Valery Tscheplanowa, Lukas Turtur, Andrea Wenzl, Simon Werdelis, Ulrike Willenbacher, Paul Wolff-Plottegg, Bijan Zamani, Manfred Zapatka, Johannes Zirner Gäste Miguel Abrantes Ostrowski, Clemens Ansorg, Jens Atzorn, Sebastian Blomberg, Carolin Conrad, Fatima Dramé, Cornelia Froboess, Demet Gül, Lambert Hamel, Tine Hagemann, Britta Hammelstein, Stefan Konarske, Jürgen Kuttner, Jörg Lichtenstein, Peter Lutz, Tobias Moretti, Birgit Minichmayr, Elisa Plüss, Tom Radisch, Sierk Radzei, Hans-Michael Rehberg, Christiane Roßbach, Katharina Schmidt, Elisabeth Schwarz, Marie Seiser, Jürgen Stössinger, Suse Wächter, Sophie Wendt, Werner Wölbern, August Zirner Intendanz Martin Kušej Staatsintendant Christiane Klose Persönliche Referentin des Intendanten Dramaturgie und Junges Resi Sebastian Huber Chefdramaturg und stellvertretender Intendant Andrea Koschwitz, Götz Leineweber, Angela Obst, Laura Olivi Dramaturgen Christina Hommel Dramaturgieassistentin Alexandra Althoff, Anna Heesen, Albert Ostermaier, Marc Rosich, Sabrina Zwach Gastdramaturgen Anja Sczilinski Leitung Junges Resi Künstlerische Direktion Roland Spohr Künstlerischer Direktor Regina Maier Chefdisponentin Heike Müller, Hanna-Sophie Welker Künstlerisches Betriebsbüro Elisabeth Faure, Carla Meller Gastspielorganisation Bühnenhandwerker Veranstaltungstechniker Presse - und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing Sabine Rüter Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ingo Sawilla Mitarbeiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Johanna Goldschmidt, Florian Obermeier Mitarbeiter Marketing Regie Calixto Bieito, Thomas Birkmeir, David Bösch, Andrea Breth, Frank Castorf, Gabriela Carrizo, Thomas Dannemann, Oliver Frljić, Herbert Fritsch, Gísli Örn Garðarsson, Robert Gerloff, Dimiter Gotscheff, Yannis Houvardas, Nicola Hümpel, Mateja Koležnik, Tom Kühnel, Martin Kušej, Jürgen Kuttner, Tina Lanik, Anne Lenk, Marius von Mayenburg, Bernhard Mikeska, Mervyn Millar, Amélie Niermeyer, Philipp Preuss, Corinna von Rad, Milo Rau, Manfred Riedel, Stephan Rottkamp, Anja Sczilinski, Johan Simons, Christine Umpfenbach, Suse Wächter, Barbara Weber, Katrine Wiedemann, Sarantos Zervoulakos Bühne und Kostüme Henrik Ahr, Ramallah Aubrecht, Eva-Maria Bauer, Viktoria Behr, Andy Besuch, Esther Bialas, Moidele Bickel, Sabine Blickenstorfer, Adriana Braga Peretzki, Marysol del Castillo, Aleksandar Denić, Kirsten Dephoff, Filippia Elisdottir, Almut Eppinger, Herbert Fritsch, Esther Geremus, Muriel Gerstner, Sara Giancane, Nina Gundlach, Ulrike Gutbrod, Heidi Hackl, Stefan Hageneier, Judith Hepting, Johanna Hlawica, Falko Herold, Thea Hoffmann-Axthelm, Nicola Hümpel, Börkur Jònsson, Heide Kastler, Irmgard Kersting, Christian Kiehl, Katja Kirn, Bärbel Kober, Ingo Krügler, Stéphane Laimé, Silja Landsberg, Maximilian Lindner, Anton Lukas, Pascale Martin, Bernhard Mikeska, Martin Miotk, Alexander Müller-Elmau, Annette Murschetz, Meentje Nielsen, Katrin Nottrodt, Judith Oswald, Oliver Proske, Anja Rabes, Maja Ravn, Rebecca Ringst, Jessica Rockstroh, Jo Schramm, Christoph Schubiger, Peter N. Schultze, Robert Schweer, Kati Seibert, Stefanie Seitz, Regine Standfuss, Katharina Tasch, Ezio Toffolutti, Sibylle Wallum, Nina Wetzel, Steffi Wurster, Martin Zehetgruber Musik Rudolf Gregor Knabl Leiter der Bühnenmusik Malte Beckenbach, Cornelius Borgolte, Jan Faszbender, Detlev Glanert, Ingo Günther, Kornelius Heidebrecht, Knut Jensen, Rainer Jörissen, Fabian Kalker, Azhar Naim Kamal, Video Sébastien Dupouey, Meike Ebert, Timothee Ingen-Housz, Konny Keller, Stefan Muhle; Marius Winterstein, Jaromir Zezula Kamera Choreographie Ulf Kirschhofer Assistenz Regie Jakub Gawlik, Christoph Todt, Gregor Turecek, Maria Weise Assistenz Bühne Marina Felix, Swetlana Klee, Bärbel Kober, Maximilian Lindner Inspizienz Susanne K. Backes, Emilia Holzer, Ronda Schmal, Johanna Scriba, Wolfgang Strauß Soufflage Anna Dormbach, Anka Ehrlich, Thomas Rathmann, Simone Rehberg, Annabelle Wittmann Technische Direktion Thomas Bautenbacher Technischer Direktor Matthias Neubauer Technischer Leiter Residenztheater Natascha Nouak Technische Leiterin Cuvilliéstheater Michael Brousek Leiter der Dekorationswerkstätten Frank Beck Konstruktion Britta Sperling-Conrad Sekretariat Technische Direktion Angelika Schwarz Technisches Büro Juliusz Drozd, Maximilian Lapper, Dominic von Nordheim, Benjamin Stangl Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik Bühnenbetrieb Residenztheater und Marstall Friedrich Firmbach Bühneninspektor Fred Wulf Theaterobermeister Alexander Al-Akkam Meister für Veranstaltungstechnik Guido Ernst, Klaus Kreitmayr, Armin Schäl, Karl-Heinz Weber Theatermeister Claus Baier, Clemens Blanck, Alfons Chmielewski, Robert Fitz, Paul Frammelsberger, Felix Friedrich, Thomas Gasiorek, Michael Glank, Donat Göller, Johann Grzona, Franz-David Hartmann, René Herrmann, Siegfried Hieber, Herbert Huber, Gottfried Kerscher, Christian Klesz, Franz Kotter, Thomas Kurz, Christian Lang, Tobias Leitenstern, Klaus Lichnofsky, Andreas Lorenz, Ralf Meier, Andreas Nauerz, Thomas Randlshofer, Johannes Romberger, Andreas Ruhland, Marko Schlegelmilch, Andreas Schmid, Franz Six, Josef Stoiber, Josef Suppmair, Peter Thomaß, Josef Weinert, Rainer Zierer, 55 Tobias Baur, Frank Faltenbacher, Josef Lamprecht,Elmar Linsenmann, Roland Neubert, Michael Nietsch, Christian Unger, Constantin Weidenbach, Andreas Zimmermann Galeristen Karl-Heinz Daiberl Leitung Hydraulik Antun Banovic, Thomas Nimmerfall, Rainer Schmidhofer, Igor Sovic, Georg Sprenger Bühnenmaschinisten Harald Pfaehler Leitung Transport Frank Dyrbusch, Peter Fetscher, Bernhard Friesl, Wolfram Heins, Klaus-Dieter Kadjurek, Markus Kadjurek, Tuncay Mežnar, Andreas Scharr, Heinz Wenzl Transport Maria Boffa-Mottola, Adriana Elia, Carmela Elia, Erika Wernthaler Bühnenreinigung Veranstaltungstechnik Cuvilliéstheater Reinhard Gomolka, Markus Schadel, Ralph Walter Meister für Veranstaltungstechnik Florian Burkart, Dominik Fischer, Jakob Heise, Kilian Kleinehellefort, Andreas Pietzsch, Florian Reim, Sebastian Stiewe Veranstaltungstechniker Beleuchtung und Video Tobias Löffler Leitung Martin Feichtner, Gerrit Jurda Beleuchtungsinspektoren Jörg-Uwe Grünewald, Fabian Meenen, Monika Pangerl Beleuchtungsmeister Marie Lena Eissing, Stefan Muhle Videotechniker Georgij Belaga, Johannes Frank, Oliver Gnaiger, Thomas Keller, Zvonimir Petrovic Stellwerk Alexander Bauer, Goran Budimir, Justinian Deichl, Michael Frieböse, Thomas Friedl, Susanne Koch, Thomas Kungl, Johann Leitl, Christian Lohr, Pero Matic, Alexandra Piechatzek Beleuchter Tontechnik Michael Gottfried Leitung Nikolaus Knabl, Matthias Reisinger Tonmeister Jan Faßbender, Thomas Hüttl, Alexander Zahel Tontechniker Requisite und Rüstkammer Dirk Meisterjahn Leitung Armin Aumeier, Heiko Baumgarten, Barbara Hecht, Peter Jannach, Maximilian Keller, Eberhard Kublik, Frank Kutzora, Gerhard Lange, Jens Mellar, Elisabeth Müller, Bianca Pagano-Fitz, Stefan Reti, Hans Rittinger, Susanne Roidl, Robert Stoiber, Anna Wiesler Requisiteure Malsaal Katja Markel Leitung Anthony Blades, Wolfgang Dallmann, Natalie Schaffler, Petra Schwarzmeier, Hannes Zurheiden Theatermaler Reinhard Kauntz Farbenreiber Patricia Beimel Auszubildende Bühnenmalerei Theaterplastik Veronika Klaus, Marius Mihai, Christina Sommer Theaterplastiker Schreinerei Stefan Baumgartner Leitung Markus Arras, Harald Beckenlehner, Josef Gaigl, Hans-Georg Mathis, Jakob Moser, Georg Plank, Robert Popfinger, Alexander Ruml, Ulrich Schlüter-Höß, Stefan Vilgertshofer Schreiner Luisa Micus, Lucas Wölflein Auszubildende Schlosserei Ferdinand Kout Leitung Lars Daffner, Josef Fried, Michael Frost, Andreas Herrmann, Konrad Sanktjohanser Schlosser Tapezierwerkstätte und Dekorationsnäherei Peter Sowada Leitung Andrea Holzbauer, Patricia Lustnauer, Jonas Mellar, Martin Meyer, Margit Werner Raumausstatter Kostümdirektion Elisabeth Rauner Kostümdirektorin Enke Burghardt Produktionsleitung Nina Hofmann, Katja Kirn, Cátia Palminha Kostümassistentinnen Iris Kracher, Ursula Schwandt Herrenfundus Renate Fichtner Damenfundus Helene Filous, Iris Günther Kostümbüro und Stofflager Herrenschneiderei Carsten Zeitler Erster Gewandmeister Lisa Lemme, Aaron Schilling Zweiter Gewandmeister Ute Funk, Jerzy Gyba, Johann Hölzl, Philip Hoermann von und zu Guttenberg, Ingrid Katterloher, Michael Scholz, Brigitte Vogel-Oh Herrenkostümschneider Katja Bolsinger, Alice Dobersalske, Natalie Kürschner Auszubildende Damenschneiderei Gabriele Behne Erste Gewandmeisterin Petra Noack Zweite Gewandmeisterin Anna Achatz, Karolin Ernst, Helena Haas, Olga Halaburda, Valentyna Hilz Damenkostümschneiderinnen Almut Schilling, Lisa-Marie Schmitt-Hauser, Laura Zeh Auszubildende Wäscherei Theresia Hüttinger Leitung Vera Savanovic, Bianca Stöckl Wäscherinnen Ankleidedienst Cornelia Faltenbacher Leitung Sabine Berger, Cornelia Eisgruber, Michaela Fritz, Marina Getmann, Ursula Graichen, Dieter Jung, Johannes Schrödl, Franz Schuller, Ute Stritzel, Ngozi Unamba-Oparah, Jörg Upmann, Rita Werdich Ankleider Maske Andreas Mouth Chefmaskenbildner Christian Augustin, Gisela Dlugos, Inga Faßbender, Anna Katharina Kerth, Christiane Kochendörfer, Lena Kostka, Nicole Purcell, Leonhard Putzgruber, Sarah Stangler, Kathrin Zoege von Manteuffel Maskenbildner Gebäude- und Anlagentechnik Harald Stubenrauch Technischer Inspektor und Betriebsingenieur Harald Froschmaier, Michael Kalabus, Olaf Lira, Stefan Wenzel Haustechniker Hausverwaltung Christian Erthel Leitung Gerhard Bortlik, Uwe Glaß, Franz Hartmann, Fritz Huber, Thomas Magerl Hausmeister Geschäftsführende Direktion Holger von Berg Geschäftsführender Direktor Annette Biedermann, Richard Gallner Stellvertretende Geschäftsführende Direktoren Antje Köhler, Marion Steiner Büro Sandra Wolf Vertragsmanagement Rebecca Rieger, Dagmar Roth Controlling Andreas Köhler Haushaltsreferent Barbara Gabriel, Carmen Neumann, Christian Stummer Haushaltssachbearbeiter Markus Keller Technischer Einkauf Laurie von Stein Personalreferentin Thomas Gätjens EDV-Systembetreuung und Personalreferent Julia Krieger Sachbearbeiterin Arbeitsrecht Robert Oertel, Isolde Steiner-Scaramuzza, Ulrike Thomas, Karin Thomaß Personalsachbearbeiter Gabriele Niedermaier Registratur Gabriele Kleinke Poststelle Martin Böck, Marco Daschner EDV Nina Marie Hansen, Sabrina Mentil Auszubildende zur Kauffrau zur Bürokommunikation Personalrat Roland Bauer Vorsitzender Helene Filous 1. stellv. Vorsitzende Roland Neubert 2. stellv. Vorsitzender Elmar Linsenmann, Jens Mellar, Monika Pangerl, Susanne Roidl, Ulrich Schlüter-Höß, Isolde Steiner-Scaramuzza Jugend- und Auszubildendenvertretung Natalie Kürschner Schwerbehindertenvertretung Christian Unger Gleichstellungsbeauftragte Barbara Hecht Philip Hoermann von und zu Guttenberg Stellvertreter Zentraler Dienst Katrin Lausberg Leitung Kartenvertrieb Martina Hasch Leitung Abonnement Anette Haller Leitung EDV Aufgeführt sind Mitarbeiter, die mit Kenntnisstand vom 25. März 2014 in der Spielzeit 2014/2015 am Residenztheater in Voll- oder Teilzeit beschäftig sein werden (ggf. in Elternzeit oder als befristete Elternzeit- oder Urlaubsvertretung). Paintball-Halle, Polling bei Mühldorf am Inn 14.50 Uhr Noch nie sah ich, auch später nicht, ein so sauberes, leuchtendes Gelb, ein so pralles Rot, ein so strahlendes Orange ... Luftkrieg / Aerial Warfare Ein Projekt von Milo Rau Text S. 15 Bushaltestelle, Engelsberg 13.27 Uhr Besuchsraum der JVA Landsberg am Lech 14.37 Uhr Hofbräuhaus, München 20.18 Uhr Reisbach 11.27 Uhr Wehe Marstall-Plan Text S. 20 den Besiegten! Ich bin ein Osteuropäer, der nach Deutschland kommt, um jemandem den Job wegzunehmen. Panic Room (AT) Ein Projekt von Oliver Frljić Text S. 18 Endlhausen 10.51 Uhr Fröttmaninger Heide 21.54 Uhr Residenztheater, München 17.14 Uhr Ja. Liebe und Rache. Deine Spezialitäten. Gefährliche Liebschaften von Christopher Hampton Text S. 12 Ich bringe meine Frau nur schnell um die Ecke. Einer muss der Dumme sein von Georges Feydeau Text S. 17 Hans-Kalb-Straße, Nürnberg 22.05 Uhr Mädchenzimmer, München 16.03 Uhr Wenn’s wirklich Liebe ist, sag mir wieviel. Antonius und Cleopatra von William Shakespeare Text S. 19 Maximiliansgrotte, Neuhaus an der Pegnitz 16.58 Uhr Kaffeekannenmuseum, Jandelsbrunn 14.23 Uhr Norisring Nürnberg 19.11 Uhr Nur weil ich nicht blöd bin, bin ich doch noch lange nicht glücklich. Drei Schwestern von Anton Tschechow Text S. 13 Tierpräparatorin, Saal an der Donau 10.49 Uhr Man kennt sich aus Träumen. Madame Bovary von Gustave Flaubert / Albert Ostermaier Text S. 9 Detmoldstraße, München 11.14 Uhr Oberammergau 15.22 Uhr Zithersolo auf der Zither mit Zitherbegleitung Ein Karl von Herbert Fritsch Text S. 21 Der Schandfleck der ganzen bayrischen Armee sind Sie! Wir sind Gefangene von Oskar Maria Graf Text S. 5 Vorgarten in Frontenhausen 11.27 Uhr Feuerwehrmann, Kirchberg an der Amper 20.02 Uhr Souvenirladen, Altötting 08.42 Uhr Hansi-Hinterseer-Konzert, Olympiahalle München 21.17 Uhr MEHR! ALS NUR ZUSCHAUEN ERLEBEN SIE THEATER HAUTNAH: — Persönliche Treffen mit Schauspielern — Spannende Hintergrundgespräche — Führungen hinter die Kulissen — Einladungen zu geschlossenen Proben — Exklusive Sonderveranstaltungen — Und vieles mehr … ERMÖGLICHEN SIE AUSSERGEWÖHNLICHE THEATERPROJEKTE wie z.B.: — Stiller — Eurydice :: Noir Désir — Die Befristeten und unterstützen Sie unsere KlassenKasse, durch die Kinder aus benachteiligten Familien Schulaufführungen besuchen können. WERDEN SIE MITGLIED BEI DEN FREUNDEN DES RESIDENZTHEATERS! Infos und Beitrittsunterlagen: www.freunde-des-residenztheaters.de [email protected] Tel 089 2185 2123 Fax 089 2185 2105 Jahresbeitrag: Einzelmitglieder 80 EUR, Partnermitglieder 135 EUR, Schüler/Studenten 20 EUR. Mitglieder erhalten 20% Ermäßigung beim Kartenkauf ab sieben Tage vor der Vorstellung. WWW.FREUNDE-DES-RESIDENZTHEATERS.DE Parkhaus, Erding 11.07 Uhr