Sind Sie noch gesund ?!
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Sind Sie noch gesund ?!
3UR¿OH Das Magazin der Universität Rostock | ISSN 1866-1440 Sind Sie noch gesund ?! Gesunde Kommunikation im Universitätsalltag Seite 6 Heft 1 | 2014 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Foto: Steven Bemelman Impressum 3URÀOH Das Magazin der Universität Rostock +HUDXVJHEHU Rektor der Universität Rostock 5HGDNWLRQVOHLWXQJ Dr. Kristin Nölting (V.i.S.d.P.) 8QLYHUVLWlW5RVWRFN Presse- und Kommunikationsstelle 8OPHQVWUDH5RVWRFN 7HO E-Mail: pressestelle@uni-rostock.de Sind Sie noch gesund?! – so lautet das Motto des diesjährigen Gesundheitstages am 18. Juni. Dem Thema Gesundheit und dem nachhaltigen Gesundheitsmanagement ist auch die Titelrubrik unserer Ausgabe des Magazins im Sommersemester gewidmet. Gesundheitsförderung lebendig zu gestalten ist ein wichtiges Anliegen der Universität Rostock. Seit nunmehr sieben Jahren wird die Entwicklung des Universitären Gesund- heitsmanagements „URgesund“ vorangetrieben. Zahlreiche gesundheitsförderliche Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation der Beschäftig- ten sind bereits angeboten worden und werden stets weiter verbessert. Der jährlich VWDWW¿QGHQGH*HVXQGKHLWVWDJJLEWLPPHUZLHGHUGLH0|JOLFKNHLWVLFKUXQGXPGDV 7KHPD*HVXQGKHLWXQGJHVXQGH/HEHQVZHLVH]XLQIRUPLHUHQYHUVFKLHGHQH$QJHER- te zur Förderung der eigenen Gesundheit kennenzulernen und sich persönlich beraten zu lassen. Mitmachen und Ausprobieren sind ausdrücklich erwünscht! Über das Thema Gesundheit hinaus gibt Ihnen dieses Magazin einen Einblick in aus- gewählte Themen aus Wissenschaft und Forschung sowie Studium und Lehre. Veran- staltungshinweise fehlen ebenso wenig die Vorstellung neuer Professoren. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen )RWRVZHQQQLFKWDQGHUVDQJHJHEHQ IT- und Medienzentrum der Universität 7LWHOELOGIRWROLDGH9DG\P6\URWD $Q]HLJHQVFKDOWXQJ VDW]KDXVIU'UXFN:HUEHJUD¿N Inhaberin Heike Zschommler 7HO 0RELO E-Mail: [email protected] Ihr /D\RXW+LQVWRUII0HGLD07LPP 'UXFN ODR GmbH $XÁDJH([HPSODUH Wolfgang Schareck Rektor der Universität Rostock ,661 Soweit neutrale oder männliche Bezeich- QXQJHQYHUZHQGHWZHUGHQVLQGGDUXQWHU jeweils weibliche und männliche Personen zu verstehen. Das Magazin erscheint viermal im Jahr. Die Redaktion behält sich die sinnwahren- de Kürzung von Beiträgen vor. Namentlich oder mit dem Signum des Verfassers gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers oder der Redaktion übereinstimmen. 'HU1DFKGUXFNJHJHQHLQ%HOHJH[HPSODU bei Quellen- und Autorenangabe ist frei. Universität Rostock 3 Präsentiert von: Mit freundlicher Unterstützung von: KNG Kraftwerks- und Netzgesellschaft mbH Kraftwerk Rostock Inhalt Titel Sind Sie noch gesund?! ............................................................................................. 6 Bewegung erhöht das Denkvermögen ..................................................................... 10 Hole in One .............................................................................................................. 12 Wissenschaft und Forschung International vernetzt ............................................................................................... 14 +RUL]RQW .......................................................................................................... 15 %lQGHLQ-DKUHQ ............................................................................................. 16 An den Rädchen der Geschichte drehen ................................................................. 17 Bewegung erhöht das Denkvermögen 6HLWH Studium & Lehre Marktplatz der Bildungsmöglichkeiten ..................................................................... 18 Studierende evaluieren ............................................................................................ 20 Zukünftige Zahnärzte treffen sich in Rostock ........................................................... 21 Campus Die besten Ideen sind prämiert ................................................................................ 22 *DXGHDPXVLQ'UHVGHQ .................................................................................. 24 0XWLJNUHDWLYYLVLRQlU ............................................................................................. 25 Personalia Ernst-Albert Arndt .................................................................................................... 28 Nachruf Prof. Dr. habil. Dr. h.c. Arno Hennig ............................................................ 29 Abgeschlossene Habilitations verfahren ................................................................... 29 Wir gratulieren ......................................................................................................... 30 Gold für Dr. Ulrich Fries ........................................................................................... 31 Verleihung der Lehrbefugnis durch den Akademischen Senat ............................................................................................... 31 Neu an der Universität Rostock ............................................................................... 32 Zehn Fragen an Kristina Peters ............................................................................... 34 Veranstaltungen Ausgewählte Veranstaltungen im kommenden Quartal ............................................................................................ 35 40 Bände in 24 Jahren 6HLWH Marktplatz der Bildungsmöglichkeiten 6HLWH Geht doch! Gemeinsam die Welt gestalten. Mit ihrem persönlichen Einsatz unterstützen Fachkräfte und Freiwillige Partnerorganisationen vor Ort und helfen den Menschen in Entwicklungsländern, sich selbst zu helfen. Machen Sie mit! www.brot-fuer-die-welt.de/fachkraefte Universität Rostock Zukünftige Zahnärzte treffen sich in Rostock 6HLWH 5 Titel Innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre ist die Zahl der Kurse für Beschäftigte an der Universität Rostock ungefähr um das Fünffache angestiegen. Sind Sie noch gesund?! Gesunde Kommunikation im Universitätsalltag *HVXQGKHLWLVWYLHOPHKUDOVQLFKWNUDQN zu sein. Sicher setzt man Gesundheit in HUVWHU/LQLHPLWSV\FKLVFKHPXQGSK\VL- VFKHP:RKOEH¿QGHQJOHLFK'RFKVLQG ZLUJHVXQGVLQGZLUDXFKLQGHU/DJH Kräfte und Ressourcen zu mobilisie- UHQXPDXIVWUHVVLJH6LWXDWLRQHQRGHU wechselnde und zugleich steigende Ar- beitsanforderungen reagieren zu kön- nen. Unserer Gesundheit werden wir XQVMHGRFKRIWHUVWEHZXVVWZHQQJH- sundheitliche Probleme auftreten und wir unser alltägliches Leben dadurch einschränken müssen. 6 (WZD0LWDUEHLWHQGHVLQGDQGHU Universität Rostock angestellt. Der Kran- NHQVWDQGEHWUXJFDGDVOLHJW deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Arbeitsunfähigkeit der Beschäftigten ist aufgrund der gesetzlichen Entgeltfort- zahlung ein hoher Kostenfaktor für die Universität Rostock. Außerdem ergeben sich in Folge von Krankheitsmeldungen gestörte Arbeits- und Organisations- DEOlXIHGHQQGLH$XVIDOO]HLWHQIKUHQ immer auch zu Mehrfachbelastungen anderer Beschäftigter. Das Niveau des Krankenstandes kann grundsätzlich auch als Indikator für die Arbeitszufrie- denheit in einem Unternehmen herange- zogen werden. Und Arbeitszufriedenheit NRUUHOLHUWPLW$UEHLWVEHODVWXQJ6WUHVV und Überforderung. )|UGHUXQJGHU*HVXQGKHLW DOV6FKOVVHODXIJDEH Es gibt es viele gesetzliche Vorgaben im Rahmen des Arbeitsrechtes und der $UEHLWVVLFKHUKHLW GLH HLQ HIIL]LHQWHV und nachhaltiges Gesundheitsmanage- ment unabdingbar machen. Herausfor- 3UR¿OH_ Titel derung und zugleich Aufgabe für die 8QLYHUVLWlWLVWHVPLWLKUHQYRUKDQGH- nen Möglichkeiten der Arbeitsgestal- WXQJ GHU *HVXQGKHLWVI|UGHUXQJ XQG GHVEHWULHEOLFKHQ$UEHLWVVFKXW]HVLKUH Mitarbeitenden – ihre wertvollste Res- VRXUFH±GDEHL]XXQWHUVWW]HQJHVXQG und zudem leistungsfähig zu bleiben. Das ist aber nicht nur eine Kostenent- scheidung. An der Förderung der Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbei- tenden muss einer modernen Univer- sität sehr gelegen sein. Wie gesund- heitsfreundlich die Universität von ihren %HVFKlIWLJWHQHPSIXQGHQZLUGKlQJW HQWVFKHLGHQG GDYRQ DE ZLH JXW VLFK die Beschäftigten mit ihren Bedürfnis- sen aufgehoben und geschätzt fühlen. Attraktive Arbeitsbedingungen wie ge- VXQGKHLWVI|UGHUOLFKH$UEHLWHLQSRVLWL- YHV$UEHLWVNOLPDEHWULHEOLFKH:HLWHU- bildungs- oder Gesundheitsangebote VLQGZLFKWLJH$QIRUGHUXQJHQGLHXQWHU dem Dach eines nachhaltigen Gesund- heitsmanagement zusammengeführt werden können. Die Entwicklung eines solchen ist an der Universität Rostock in den vergan- genen sieben Jahren durch das Uni- versitäre Gesundheitsmanagement „URgesund“ vorangetrieben worden. Initiator war der Dezernent des Dezer- nats für Personal und Personalentwick- OXQJ$QGUHDV7HVFKHGHUQRFKLPPHU Leiter des gleichnamigen Lenkungs- kreises ist. War zu Beginn des Projektes ein betriebliches Gesundheitsmanage- PHQWGDV=LHOVWHKWQXQGHU$XVEDXHL- nes nachhaltigen Gesundheitsmanage- ments im Vordergrund. Dabei sollen %UFNHQ]XDQGHUHQ3URMHNWHQ9RUKD- ben und Initiativen in der Universität ge- VFKODJHQZHUGHQXPZHUWYROOH6\QHU- gieeffekte zu nutzen. Universität Rostock Sport am Arbeitsplatz macht sich bezahlt. 'LHSUlYHQWLYH*HVXQGKHLWVI|UGHUXQJ DOVRGHU(UKDOWGHU*HVXQGKHLW/HLV- WXQJVIlKLJNHLWXQGGHU0RWLYDWLRQQLPPW dabei eine herausragende Position ein. „Prävention ist mehr als die Vermeidung von arbeitsbedingten Erkrankungen oder Unfällen. Ihr Ziel ist auch oder ge- rade das Bewahren der Kreativität und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden in HLQHUG\QDPLVLHUWHQXQGVWHWLJÀH[LEOHU ZHUGHQGHQ$UEHLWVZHOW³EHJUQGHW$Q- dreas Tesche sein Engagement für mehr Gesundheit an der Universität Rostock. Natürlich bringt Gesundheitsmanage- ment darüber hinaus Wettbewerbsvor- teile und einen positiven Imagefaktor für 5. Gesundheitstag 6LQG6LHQRFKJHVXQG" *HVXQGH.RPPXQLNDWLRQ LP8QLYHUVLWlWVDOOWDJ Kommen Sie vorbei und kommen Sie miteinander ins Gespräch! -XQL±8KU $XGLPD[DXIGHP8OPHQFDPSXV Ulmenstraße 69 den Arbeitgeber als attraktive Beschäfti- gungsstelle mit sich. $XIGHP:HJ]XHLQHU IHVWHQ9HUDQNHUXQJGHV *HVXQGKHLWVPDQDJHPHQWV Vieles hat die Universität Rostock seit KLQVLFKWOLFKJHVXQGKHLWVI|UGHUOL- cher Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation der Beschäftigten unternommen: Aktions- WDJH0LWDUEHLWHUVSRUWNXUVH:RUNVKRSV XQG 6HPLQDUH 9LWDOLWlWVFKHFNV&RD- FKLQJV%HIUDJXQJHQYRQ0LWDUEHLWHQ- den zur Erfassung der Arbeitssituation und zur Bedarfserhebung sind nur einige $NWLYLWlWHQGLHLP5DKPHQYRQÄ85JH- sund“ durchgeführt wurden und werden. Wichtige Themen sind beispielsweise Ä=HLWPDQDJHPHQW³Ä5FNHQFRDFKLQJ³ oder „Stressbewältigungs- und Entspan- nungsmethoden“. EHUQDKP HLQ $UEHLWVNUHLV DOV Lenkungskreis die strategische Steu- erung des Universitären Gesundheits- 7 Titel „Beim Uni-Sport gibt es ein großes Angebot verschiedener Sportarten. Diese sollte man ausprobieren!“ Kathrin Goeda „Uni-Sport – das ist für mich ein guter Ausgleich zur Schreibtischarbeit! +LHUZLUGXQGEOHLEWPDQ¿W³ Sarah Sluka wertigen Sportangebotes für alle Hoch- schulangehörigen. Das Angebot der Hochschulsportkurse für Mitarbeitende LVWEHVWlQGLJZHLWHUHQWZLFNHOWZRUGHQ da der Wunsch danach stets größer wurde. Sowohl in der Vorlesungszeit als auch in den vorlesungsfreien Wochen EHVWHKWGLH0|JOLFKNHLWHQWZHGHUPRU- JHQVYRURGHUDXFKQDFKGHU$UEHLWDQ YHUVFKLHGHQHQ.XUVHQWHLO]XQHKPHQ die speziell an Mitarbeitende gerichtet sind. „Dass wir damit den Nerv der Zeit WUHIIHQEHVWlWLJHQGLHYROOHQ.XUVHXQG die langen Wartelisten. Besonders be- OLHEWVLQG<RJD5FNHQ¿W=XPEDRGHU %RG\¿W³IUHXWVLFK'U+DUWPXW3UHX Leiter des Hochschulsports. Nur durch die Unterstützung der Ver- antwortlichen des Universitären Ge- sundheitsmanagements war diese Ent- wicklung möglich. Innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre konnten die Kurse für Beschäftigte um das ungefähr Fünffa- che von drei bis vier auf durchschnittlich ELVDXIJHVWRFNWZHUGHQ $XI]XP *HVXQGKHLWVWDJ „Wir sind beim Uni-Sport, weil wir uns gemeinsam sportlich betätigen wollten.“ Anna Steinhäuser und Ferdinand Vettermann PDQDJHPHQWVGHUHUVWH6FKULWW]XHLQHU festen Verankerung an der Universität ZDUVRPLWJHWDQ6HLWLVWGLHLQKDOW- liche und konzeptionelle Gestaltung im Dezernat für Personal und Personal- entwicklung angesiedelt. Doch darüber hinaus wirken im Gesundheitsmanage- PHQWGLH$UEHLWVVLFKHUKHLWGHU+RFK- VFKXOVSRUWGLH3HUVRQDOYHUWUHWXQJHQ und viele andere Akteure mit. Aus den in der Anfangszeit in Kooperation mit der Barmer-GEK angebotenen Schnup- SHUNXUVHQ 1RUGLF :DONLQJ 3LODWHV <RJDRGHU5FNHQVFKXOHVLQGWHLOZHL- VHIHVWH3UlYHQWLRQVNXUVHHUZDFKVHQ 8 deren Kosten größtenteils von der Kran- kenkasse übernommen wurden. +RFKVFKXOVSRUW WULIIWGHQ1HUYGHU=HLW Eine wichtige Säule des Universitären Gesundheitsmanagement bildet zwei- IHOVIUHL GHU +RFKVFKXOVSRUW GHU GLH Sicherung sowie Förderung der Ge- VXQGKHLW GHU /HLVWXQJVIlKLJNHLW XQG GHV:RKOEH¿QGHQV]XP=LHOKDW'DV Kernstück der Arbeit im Hochschulsport LVWGLH6FKDIIXQJHLQHVIDFHWWHQUHLFKHQ kostengünstigen und qualitativ hoch- 'HU*HVXQGKHLWVWDJGHULQGLHVHP-DKU EHUHLWV]XPIQIWHQ0DOVWDWW¿QGHQZLUG ist ein jährlicher Höhepunkt. Am Ge- sundheitstag werden alle Themen des Universitäten Gesundheitsmanage- ments auf kompakte Weise sichtbar und lebendig gemacht. Neben Workshops und Vorträgen können sich die Teilneh- menden sportlich betätigen und neue Trendsportarten testen. Beliebt sind auch die Möglichkeiten der Lauf- und )XJDQJDQDO\VHGHU0HVVXQJ]XPDN- tuellen Stressniveau oder zur Knochen- GLFKWHUHVSHNWLYHGHU0DVVDJHH[SUHVV Es gibt Informationen zu gesunder Er- nährung und zum optimalen Trinkverhal- ten oder Tipps zur Raucherentwöhnung. 3UR¿OH_ Titel Gesamtvergleich: Gesundheitsförderung 100 % 80 % 60 % 40 % 20 % 20 % TU Ilmenau voll umgesetzt U Oldenburg U Paderborn zum Teil umgesetzt in Planung U Rostock nicht vorhanden KIT nicht geplant Die Universität Rostock übernimmt bundesweit betrachtet im Bereich der Gesundheitsförderung eine Vorreiterrolle. Abbildung: HIS GmbH. Jeder Gesundheitstag steht unter einem 7KHPD$P-XQLZLUGHVKHL- ßen: Sind Sie noch gesund?! Gesunde Kommunikation im Universitätsalltag. 8P8KUZLUGGHU*HVXQGKHLWVWDJ LP $XGLPD[ DXI GHP 8OPHQFDPSXV durch den Rektor Prof. Wolfgang Scha- reck eröffnet. Kommunikation und Gesundheit – wie passt das zusammen? Auf den ersten Blick scheint das nicht im Zusammen- KDQJ]XVWHKHQGRFK&KULVWLQH5DGWNH /HLWHULQGHV5HIHUDWV3HUVRQDOVHUYLFH wird in ihrer Arbeit gerade mit dieser The- matik immer öfter konfrontiert: „Bei der Beratung von Universitätsangehörigen in personalrechtlichen Fragen wird offen- NXQGLJGDVVDXFKLP5DKPHQDQIlQJ- lich ganz anders gelagerter Probleme von Beschäftigten und Fachvorgesetz- ten zunehmend Fragen der Gesund- heit in den Vordergrund treten. Nicht nur hEHUODVWXQJVDQ]HLJHQ.RQÀLNWVLWXDWLR- nen und Umsetzungswünsche nehmen ]XDXFKLP=XVDPPHQKDQJPLW5HRU- ganisationsmaßnahmen und Fragen der Arbeitszeitgestaltung treten gesundheit- liche Themen in den Vordergrund“. Doch eine gute Kommunikation fördert ein ge- sundes Miteinander. Wie in allen gesell- schaftlichen Bereichen tritt auch im Be- ruf die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht immer mehr in den Hinter- Universitäres Gesundheitsmanagement Gesundheitsmanagement muss bei allen Entscheidungen und in alle Bereiche der Universität Rostock einbezogen sein. Alle Beschäftigten und Statusgruppen müssen einbezogen werden. $OOH0DQDKPHQPVVHQV\VWHPDWLVFKGXUFKJHIKUWZHUGHQ2KQH%HGDUIVDQDO\VH3ULRULWl WHQVHW]XQJ3ODQXQJVRZLHNRQWLQXLHUOLFKHU.RQWUROOHXQG%HZHUWXQJGHU(UJHEQLVVHZLUGGDV Gesundheitsmanagement an der Universität wirkungslos bleiben. Das Gesundheitsmanagement der Universität Rostock muss ganzheitlich ausgestaltet ZHUGHQDOVRVRZRKOGHQ$QVDW]KDEHQ5LVLNHQ]XUHGX]LHUHQDOVDXFK6FKXW]IDNWRUHQXQG Gesundheitspotentiale auszubauen. grund. Schließlich gibt es Telefon oder E-Mail. Und wenn dann doch mitein- DQGHUJHUHGHWZLUGIlOOWHVQLFKWLPPHU leicht. Trotz vieler Worte bleibt Manches unausgesprochen. Vermutungen wer- GHQDQJHVWHOOWGDUEHUZDVGDV*HJHQ- EHUJHPHLQWKDEHQN|QQWH.RQÀLNWVLWX- ationen entstehen. Das wichtige Thema der Kommunikation passt also wie an- gegossen zu einem Gesundheitstag. .RPPXQLNDWLRQXQG*HVXQG KHLWSDVVHQ]XVDPPHQ Der bisherige Verlauf des Universitä- ren G esundheitsmanagements „URge- sund“ und alle damit in Zusammenhang VWHKHQGHQ$NWLYLWlWHQKDEHQJH]HLJW dass G esundheit als Thema in der Uni- YHUVLWlWV\VWHPDWLVFKXQGQDFKKDOWLJ angelegt ist. Der Weg zu einer gesunden Universität lohnt sich. Denn nur wer ausreichend JHVXQGLVWLVWGDXHUKDIWPRWLYLHUWXQG leistungsfähig … und fühlt sich unserer Universität Rostock verbunden. Kristin Nölting Universität Rostock 9 Titel Sportwissenschaftler Dr. Matthias Weippert und Medizinstudentin Gordana Tomovic, Promovendin am Institut für Präventivmedizin haben kurzfristige Effekte von Bewegung auf geistige Fähigkeiten hin untersucht. Sie demonstrieren, dass selbst das Jonglieren mit Tennisbällen lohnt. Foto: privat Bewegung erhöht das Denkvermögen 6FKRQ0LQXWHQ6SRUWDP7DJKDOWHQGHQ*HLVW¿W 6SRUWLVW0RUG±GDVGHQNHQYLHOHZHQQ sie an die Strapazen des Langstrecken- Triathlons Ironman denken. Sportwis- senschaftler und Mediziner sind sich HLQLJ GDVV UHJHOPlLJHU 6SRUW *H- VXQGKHLWXQG:RKOEH¿QGHQYHUEHVVHUW Dr. Matthias Weippert von der Univer- sität Rostock geht noch einen Schritt weiter. „Regelmäßiger Ausdauersport hat langfristig positive Effekte auf das Denkvermögen“. Er schränkt aber ein: 10 Ä:LUKDEHQLQHLQHU6WXGLHIHVWJHVWHOOW dass ein zusätzliches Ausdauertraining bei jungen gesunden Personen nicht ]ZDQJVOlX¿J]XHLQHU9HUEHVVHUXQJGHU geistigen Funktionen führt“. Das hänge vermutlich mit einem so genannten De- FNHQHIIHNW]XVDPPHQ6SULFKGLHVHV Klientel ist oft körperlich und geistig ak- tiv und auf der Höhe der geistigen Leis- tungsfähigkeit. „ Da ist der Spielraum für einen Zugewinn an geistigem Leistungs- YHUP|JHQ]XPLQGHVWIUGLH7HLOEHUHL- FKHGLHZLUDEJHSUIWKDEHQZRP|JOLFK JHULQJ³VDJW:HLSSHUW 'HUMlKULJH6SRUWZLVVHQVFKDIWOHUZDU selbst lange Jahre aktiver Leistungs- VSRUWOHU(UZXUGHEHLVSLHOVZHLVH 'HXWVFKHU 0HLVWHU LP &URVVODXI XQG steht mehrfach in den Bestenlisten des /DQGHV09HWZDEHLP0DUDWKRQRGHU beim Zehn-Kilometer-Straßenlauf. 3UR¿OH_ Titel Der junge Sportwissenschaftler will den Begriff „geistige Leistungsfähigkeit“ dif- ferenziert betrachtet wissen. In einer ak- WXHOOHQ6WXGLHKDWHUN|USHUOLFKHJHLVWL- JH XQG SV\FKRVR]LDOH )DNWRUHQ YRQ älteren Arbeitnehmern untersucht. „Es lässt sich für Arbeitsgedächtnisfunktio- nen und Verarbeitungsgeschwindigkei- ten eine Abnahme der Leistungen mit zunehmendem Alter feststellen.“ Die Einschränkung und eine Erkennt- nis aus der Studie: Im Individualfall ist das Ergebnis sehr unterschiedlich und wiederum von unterschiedlichen Fakto- ren abhängig. Weippert agiert mit den EHLGHQ%HJULIIHQÄÀXLGH,QWHOOLJHQ]³GLH VLFKDXIV'HQNYHUP|JHQEHVFKUlQNW XQG ÄNULVWDOOLQHU ,QWHOOLJHQ]³ GHP (U- fahrungswissen. Deswegen lasse sich QLFKWSDXVFKDOVDJHQGDVV0HQVFKHQ im Alter geistig weniger leistungsfähig seien. „Viele verfügen über einen aus- JH]HLFKQHWHQ(UIDKUXQJVVFKDW]O|VHQ damit Probleme bewundernswert.“ 0DQZLVVHLQ]ZLVFKHQGDVVQHJDWLYH Auswirkungen von Alterungsvorgängen und Erkrankungen (Demenz oder De- pression) durch sportliche Aktivitäten YHUPLQGHUWZHUGHQN|QQHQVDJW:HLS- pert. Das trifft insbesondere für den $XVGDXHUVSRUW ]X ZR EHZLHVHQ VHL dass dadurch Arbeitsgedächtnisfunk- WLRQHQ9HUDUEHLWXQJVJHVFKZLQGLJNHL- WHQDEHUQDWUOLFKDXFKGDVDOOJHPHLQH :RKOEH¿QGHQXQGGLH*HVXQGKHLWSRVL- WLYEHHLQÀXVVWZHUGHQÄ-HGHN|USHUOLFKH Bewegung spricht nicht nur die Muskeln DQVRQGHUQDNWLYLHUWDXFK%HUHLFKHGHU *URKLUQULQGH³VDJW:HLSSHUW'DVWUHI- fe selbst auf hochautomatisierte Bewe- gungen wie das Gehen zu. Langfristiges Sporttreiben gehe auch mit positiven biochemischen und zum Teil strukturel- len Veränderungen im Gehirn einher. %HZHJXQJDNWLYLHUW QLFKWQXU0XVNHOQ Während bisher größtenteils langfris- tige Effekte von Bewegungsinterven- WLRQHQEHLbOWHUHQXQWHUVXFKWZXUGHQ gibt es laut Weippert auch kurzfristige Auswirkungen durch Sport auf geistige Funktionen. „Wir haben uns bei jungen 3UREDQGHQYLHOHGDYRQVLQG6WXGHQ- WHQDQJHVHKHQZHOFKHQNXU]IULVWLJHQ Effekt körperlich Aktivität mit koordi- nativen Anforderungen unmittelbar auf JHLVWLJH )XQNWLRQHQ KDEHQ NDQQ³ VR Weippert. Das Ergebnis: Koordinative Übungen zeigten bei den Teilnehmern der Studie einen Trend zur Verbesse- rung des visuell-räumlichen Arbeitsge- dächtnisses. Der Rostocker Sportwissenschaftler zieht ein Resümee für Menschen am Schreibtisch: „Lässt die geistige Leis- WXQJVIlKLJNHLWQDFKNXU]H%HZHJXQJV- pausen einschieben und im besten Fall Ausdauersport mit koordinativen Bewegungsaufgaben verbinden. Es rei- FKHQ]HKQ0LQXWHQ³HPS¿HKOW0DWWKLDV Weippert. Die Uni Rostock bietet für ihre Beschäftigten viele Sportkurse an. Ä'LHZHUGHQJXWDQJHQRPPHQ³IUHXWHV :HLSSHUW)ULKQHLQ,QGL]GDIUGDVV die Uni-Mitarbeiter um den hohen Wert der körperlichen Aktivität wissen und DOOHVWXQXP$NWLYLWlW*HVXQGKHLWXQG geistige Leistungsfähigkeit frisch zu hal- WHQVLFKDEHUDXFKHLQIDFKGLH)UHXGH an der Bewegung verschaffen. Wolfgang Thiel Anzeige Radisson Blu Rostock Lange Strasse 40 18055 Rostock Universität Rostock www.sphinxet.de/uniball Titel Matthias Wißotzki leitet das erfolgreichste Golf-Team des Landes MV im Ostsee Golf Club Wittenbeck Hole in One Wirtschaftsinformatiker Matthias Wißotzki leitet das erfolgreichste Golf-Team Mecklenburg-Vorpommerns Wissenschaft und Sport haben eines ge- meinsam: In beiden Disziplinen kann der Ehrgeiz eine wichtige Rolle spielen. In- VRIHUQLVWHVQXUJDQ]IROJHULFKWLJZHQQ auch Wissenschaftler sich intensiv mit Sport beschäftigen. Matthias Wißotzki von der Uni Rostock ist das beste Bei- spiel. Er brilliert nicht nur als Wirtschafts- LQIRUPDWLNHUXQWHUVWW]WGLH2SHQ*URXS eines der größten offenen Konsortien GHU:HOWVFKUHLEWDQVHLQHU'RNWRUDUEHLW und hat schon erfolgreich Firmen ge- gründet. Er ist auch passionierter Golfer und freut sich schon jetzt auf das erste /LJDVSLHODP0DL'HU-lKULJH leitet das erfolgreichste Golf-Team des 12 /DQGHV09LP2VWVHH*ROI&OXE:LWWHQ- beck . Erst im Sommer letzten Jahres schaffte die Mannschaft den Aufstieg in GLH2EHUOLJDGLHYLHUWK|FKVWH6SLHONODV- se im Deutschen Golfsport. „Dieses Ni- veau hat noch keine andere Mannschaft LP*ROÀDQG09PLWEHU0LWJOLH- GHUQLP/DQGHVJROIYHUEDQGHUUHLFKW³ IUHXWVLFK:LRW]NL$ELVWGLHVH 6SRUWDUWZLHGHURO\PSLVFK Mit fünf Landesmeister-Titeln in den letzten sechs Jahren sind die Golfer YRP2VWVHH&OXE:LWWHQEHFNGHUGR- minierende Verein in MV. Und schon peilt Wißotzki das nächste Ziel an. „Wir VHW]HQDOOHVGDUDQXPXQVIUGLH5HJL- RQDOOLJD]XTXDOL¿]LHUHQ³(UZHLGDVV das mehr als eine ambitionierte Mis- VLRQLVWXQGJODXEWDQVHLQN|S¿JHV 7HDPGDV]ZLVFKHQXQG-DKUHDOW ist. Doch im Sport ist es wie in der For- schung: „Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum (UIROJLVWLPPHUHVGRFKQRFKHLQPDO ]XYHUVXFKHQ³VDJWHHLQPDO7KRPDV (GLVRQÄ'LHV]HLJWZLHQDK*ROIXQG Forschung beieinander liegen. In kei- nem der beiden Bereiche darf ich von HLQHPVLFKHUHQ(UIROJDXVJHKHQGRFK durch konstanten Eifer und Training lassen sich im Golf und der Forschung 3UR¿OH_ Titel )HKOHUEHJUHQ]HQ³VRGLH(UIDKUXQJYRQ Wißotzki. *HPHLQVDP PLW %UXGHU &KULVWLDQ JH- hören die Wißotzki-Brüder seit über -DKUHQ ]XP *ROI /DQGHVNDGHU LQ MV. Was ihm an dieser Sportart so ge- fällt? „Als Wissenschaftler betreibe ich 'HQNVSRUWXQGYHUEULQJH3UR]HQWGHV $UEHLWVWDJHVLP6LW]HQ³VDJW0DWWKLDV :LRW]NL9DWHUHLQHVNOHLQHQ-XQJHQ Auf dem Golfplatz genießt er die frische /XIWGLHZHLWH8PJHEXQJÄ'DVEHIUHLW den Kopf und gibt Kraft für Kreativität.“ 'DEHL¿QGHWHU(LQVWHLQV7KHVHEHVWl- WLJWGHUVLQQJHPlHLQPDOVDJWH0DQ kann ein Problem nicht auf der Ebene lö- VHQZRHVHQWVWDQGHQLVWÄ0LQGHVWHQV JHQDXVRZHUWYROOLVWHVGDVV*ROIHLQHP OHKUWVFKQHOO0LVVHUIROJH]XYHUDUEHL- WHQDXVLKQHQ]XOHUQHQXQGGLHGDUDXV entstandenen Herausforderungen mit positiver Einstellung zu meistern.“ Beim Golfspielen erfuhr Matthias: „Talent ist ZLFKWLJDEHURKQH)OHLLVWHVQLFKWYLHO wert.“ Doch gern nutzt er diesen Neben- effekt für sich: „Beim Golfspielen wer- den auf anspruchsvolle Art und Weise Technik und Konzentration miteinander kombiniert.“ Wie Wißotzki zum Golfspielen gekom- PHQLVW"-DKUHVSLHOWHHUEHLP)69 Kühlungsborn Fußball. Zwei Verletzun- gen setzten ihn als damals 16-Jährigen Schachmatt für diese Sportart. Dann sammelte er auf der Driving-Range Bälle ein und verdiente sich damit Taschen- JHOGÄ6RNDPHVGDVVLFKDXFK6FKOl- JHULQGLH+DQGJHQRPPHQKDEHXPGLH %lOOHEHVVHUHLQVDPPHOQ]XN|QQHQ³ erinnert er sich. Das hat irgendwann ein 7UDLQHUJHVHKHQXQGIDQGGDVVHU7DOHQW KDWXQGHUP|JOLFKWHGDVV0DWWKLDVDP Jugendtraining teilnehmen konnte. Das ZDU%HUHLWV]ZHL-DKUHVSlWHUZDU er Einzellandesmeister der Junioren und +HUUHQ(VIROJWHQELVYLHUZHLWHUH 0HLVWHUVFKDIWVWLWHOXQG&OXEPHLVWHU- VFKDIWVWLWHOELVQDKPHULQ 6FKRWWODQGDP:HOW¿QDOHGHU9:0DV- WHUVWHLOGUHL-DKUHVSlWHUDQGHQLQWHU- nationalen Amateurmeisterschaften in %HUOLQ'DQQKDWWHHUGLH,GHHGLH besten Spieler aus MV an einem Stand- RUW]XNRQ]HQWULHUHQXPPLWGHP7HDP über Landesgrenzen hinaus erfolgreich ]XVHLQ'DVVROOWHJHOLQJHQXQG QXQDXVJHEDXWZHUGHQ Wolfgang Thiel Warum Rostock? Ingo von Münch und Rostock. =ZLVFKHQXQGYHUIDVVWH ,QJRYRQ0QFK±HLQHU der renommiertesten deutschen 9HUIDVVXQJV9|ONHUXQG Staatsrechtler der Gegenwart und LQGHQHU-DKUHQDNWLYDQGHU :LHGHUHUULFKWXQJGHUJH- schlossenen Juristischen Fakultät der Universität Rostock beteiligt – ]DKOUHLFKHOHLGHUZHLWYHUVWUHXWH Artikel und Aufsätze zur Situation in den heutigen ostdeutschen %XQGHVOlQGHUQLP$OOJHPHLQHQLQ Rostock und an seiner Universität im Besonderen. Diese wurden jetzt gesammelt und erschienen unter dem Titel: Warum Rostock? Ingo von Münch und Rostock. Gesammelte Beiträ- JH5HGHQXQG,QWHUYLHZVDXVGHQ -DKUHQELV]X5RVWRFN seiner Universität und Fragen der jüngeren deutsche Geschichte überhaupt. Erschienen im: 9HUODJ0HGLHQ*E5 .U|SHOLQHU6WUDH 5RVWRFN ,6%1 3UHLV(XUR Matthias Wißotzki Universität Rostock 13 Wissenschaft und Forschung International vernetzt Erste Europäisch-Indische Fachkonferenz zum Thema nichtinvasive Krebserkennung ner hinsichtlich eigener Forschungen zum Thema unterstützen. Das Rosto- cker Team erhofft sich von dem Projekt QHXHPXOWLODWHUDOH.RRSHUDWLRQHQGLH die eigene Arbeit nachhaltig bereichern. Nach den ersten Wochen der gemeinsa- men Arbeit konnte der Projektleiter Prof. Dr. Jochen Schubert bereits eine positi- ve Zwischenbilanz ziehen: „Es war uns HLQH)UHXGHPLWDOOGHQKRFKPRWLYLHUWHQ Wissenschaftlern zusammenzuarbei- WHQGLHLQGHUQXQIROJHQGHQ3URMHNWSKD- se das neu erworbene Wissen vor Ort ausprobieren und anwenden werden.“ Das „New Indigo“-Projektteam mit Partnern aus Indien, Portugal, Deutschland und Großbritannien und eingeladenen Experten 9RPELV-DQXDUWUDIHQVLFK LQ5RVWRFNFD:LVVHQVFKDIWOHULQQHQ und Wissenschaftler aus sechs Ländern im Rahmen der ersten Europäisch-Indi- schen Konferenz zum Projekt „Human &DQFHU9RODWRP+&9³XPVLFKLQHLQHU dreitägigen Abfolge von Fachvorträgen und Workshops über das Thema der nichtinvasiven Krebserkennung über Atemgas und Urin auszutauschen. Das Arbeitstreffen war die Eröffnungs- veranstaltung des von der EU geförder- ten Projekts „ New Indigo“ zur Etablierung und Erweiterung europäisch-indischer Forschungskooperationen. Forschungs- VFKZHUSXQNWGHV+&93URMHNWHVLVWGLH QLFKWLQYDVLYH(UNHQQXQJYRQ%UXVW/XQ- gen- und Darmkrebs im Rahmen einer WUDQVQDWLRQDOHQ PXOWL]HQWULVFKHQ =X- sammenarbeit. Sowohl Wissenschaftler DOVDXFK6WXGLHUHQGHDXV,QGLHQ3RUWX- gal und Deutschland werden über einen 14 Zeitraum von 3 Jahren zusammenarbei- ten und die Vernetzung der indischen mit der europäischen Forschungslandschaft stärken. Die Arbeitsgruppe ROMBAT der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Universitätsmedizin Rostock (Direk- WRULQ3URI'U*1|OGJH6FKRPEXUJ die seit mehr als zehn Jahren auf dem *HELHWGHU$WHPJDVDQDO\WLNDUEHLWHWXQG IRUVFKWZLUGKLHUEHLYRUDOOHPGLHLQGL- schen und portugiesischen Projektpart- Auch zukünftig wird es im Projekt Ar- beitsbesuche aus den Partnerländern JHEHQ,P+HUEVWZLUGGDVQlFKV- te Treffen aller Kooperationspartner VWDWW¿QGHQ±GLHVHV0DOLQ3RUWXJDO,Q der sich daran anschließenden Projekt- phase konzentriert sich das New Indigo- Team auf die Durchführung von Studien auf der Basis der Rostocker Methoden. Hier setzt man große Hoffnungen auf GLH LQ ,QGLHQ JHSODQWHQ 6WXGLHQ GLH aufgrund der großen Zahl involvierter Probanden neue wertvolle Ergebnisse erwarten lassen. Die Rostocker Ar- beit an der Suche nach Biomarkern für YHUVFKLHGHQH .UHEVDUWHQ GLH PLWWHOV $WHPJDVPHVVXQJHQ XQG 8ULQDQDO\VH HUPLWWHOWZHUGHQVROOGDYRQQDFKKDOWLJ SUR¿WLHUHQ Kristina Koebe Prof. Dr. med. habil. Dipl. Chem. Jochen Schubert bei der Präsentation der Arbeit des ROMBAT-Teams auf der HCV-Konferenz 3UR¿OH_ Wissenschaft und Forschung Horizont 2020 Das neue EU-Rahmenprogramm zur Forschungs- und ,QQRYDWLRQVI|UGHUXQJ/DXI]HLW± Mit dem Ablauf des siebten Forschungs- rahmenprogramms der Europäischen 8QLRQ(QGHLVW]XJOHLFKGHU6WDUW- schuss für ein neues Rahmenprogramm JHIDOOHQ8QWHUGHP7LWHOÄ+RUL]RQW³ ZHUGHQDEDOOHIRUVFKXQJVXQGLQ- novationsrelevanten Förderprogramme der Europäischen Kommission zusam- mengeführt. 'DV)|UGHUSURJUDPPKDW]XP=LHOHLQH wissens- und innovationsgestützte Ge- sellschaft sowie eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen sowie gleichzei- tig einen wichtigen Beitrag zu einer nach- haltigen Entwicklung zu leisten. Dement- sprechend enthält das Programm drei Schwerpunkte: 'HU6FKZHUSXQNWÄ:LVVHQVFKDIWV H[]HOOHQ]³VWUHEWGDQDFKGLHEHVWHQ Köpfe in Europa in allen Phasen ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen. 'HU3XQNWÄ)KUHQGH5ROOHGHU Industrie“ wird insbesondere die in- dustrielle Forschung und Entwicklung einbinden. Schlüsseltechnologien und industrielle Technologien fördern sowohl neue Produkte als auch mehr Wettbewerbsfähigkeit. 'HU3XQNWÄ*HVHOOVFKDIWOLFKH+HUDXV- forderungen“ schließlich benennt die drängendsten Forschungsthemen der 3ROLWLNZLH.OLPDZDQGHOGHPRJUD- phischer Wandel oder die prekäre Welternährungslage. Die gemeinsame Forschungsstelle unterstützt durch nachfrageorientierte wissenschaftlich-technische Arbeiten Universität Rostock Horizont 2020 78 Mrd. € I Wissenschafts- exzellenz II Führende Rolle der Industrie III Gesellschaftliche Herausforderungen European Research Council (ERC) LEIT: grundlegende und industrielle Technologien Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlergehen Marie Skiodowska Curie (MSC) Risikofinanzierung bioökonomische Herausforderungen Innovation in KMUs Future Emergent Technologies (FET) Energie Forschungsinfrastrukturen Umwelt, Klimaschutz Verkehr intergrative Gesellschaften Ausweitung der Beteiligung Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft JRC EIT gemeinsame Forschungsstelle (nicht Nuklear) das Europäische Innovations- und Technologie-Institut Da neue Rahmenprogramm im Überblick. GLH .RQ]HSWLRQ (QWZLFNOXQJ 8PVHW- zung und Überprüfung der Gemein- schaftspolitik. Das Europäische Inno- vations- und Technologie-Institut wird zunächst außerhalb des spezifischen Programms fortgeführt. Es umfasst das 'UHLHFNGHV:LVVHQVDXV%LOGXQJ)RU- schung und Innovation. Darüber hinaus werden Querschnittsthematiken eine gewichtige Rolle spielen. Ein großer Teil des Budgets wird an kleine und mittlere 8QWHUQHKPHQ.08JHKHQGLHGXUFK ein hohes Innovations- und Wachstums- potenzial gekennzeichnet sind. Die Zusammenarbeit zwischen den Univer- sitäten und Forschungseinrichtungen sowie den KMUs wird damit vorange- WULHEHQ,QQHUKDOEGHU:LUWVFKDIWV6R- zial- und Geisteswissenschaften liegen die thematischen Schwerpunkte für die /DXI]HLWYRQÄ+RUL]RQW³LQGHQ%H- UHLFKHQLQNOXVLYH*HVHOOVFKDIWHQLQQR- YDWLYH*HVHOOVFKDIWHQXQGUHÀHNWLHUHQ- de Gesellschaften. Teresa Rodriguez :HLWHUIKUHQGH,QIRUPDWLRQHQ HUKDOWHQ6LHXQWHU ZZZKRUL]RQWGH $QVSUHFKSDUWQHULQIUGLH%HUDWXQJ XQGGDVDGPLQLVWUDWLYH9HUIDKUHQ EHLGHU$QWUDJVWHOOXQJDQGHU 8QLYHUVLWlW5RVWRFN EU-Referentin Teresa Rodriguez E-Mail: teresa.rodriguez@uni- rostock.de 15 Wissenschaft und Forschung 40 Bände in 24 Jahren Akademienvorhaben „Uwe Johnson- Werkausgabe“ ist gestartet 'LH8QLYHUVLWlW5RVWRFNLVWXPHLQH[- zellentes Forschungsvorhaben reicher. $P0lU]ZXUGHLQGHU$XOD des Hauptgebäudes der Universität Rostock die Aufnahme des Vorhabens „Uwe Johnson-Werkausgabe“ in das Programm der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften feier- lich begangen. Im Beisein des Präsi- denten der Berlin-Brandenburgischen $NDGHPLH GHU :LVVHQVFKDIWHQ 3URI *QWHU6WRFNXQWHU]HLFKQHWHQ0DWKLDV %URGNRUE0LQLVWHUIU%LOGXQJ:LVVHQ- schaft und Kultur des Landes Mecklen- EXUJ9RUSRPPHUQXQG3URI:ROIJDQJ 6FKDUHFN5HNWRUGHU8QLYHUVLWlW5RV- WRFNHLQH*HPHLQVDPH(UNOlUXQJ'DV Land sichert darin eine Förderung von 0LR(XUR]X Auf der Grundlage des Nachlasses von Uwe Johnson soll eine auf Vollständig- keit angelegte historisch-kritische Aus- gabe in drei Abteilungen erarbeitet wer- GHQ:HUNH6FKULIWHQXQG%ULHIH 5RVWRFNHU*HLVWHV ZLVVHQVFKDIWHQHUIDKUHQ VLFKWEDUH6WlUNXQJ Die Ausgabe wird in Buchform und di- JLWDOHUVFKHLQHQ*HSODQWVLQG%lQ- de. Eine vollständige Digitalisierung des Nachlasses sowie von Teilen der Quellensammlung ist Bestandteil des Vorhabens. Erstmals wird damit eine Werkausgabe für einen Schriftsteller GHV-DKUKXQGHUWVDOV$NDGHPLHQYRU- KDEHQJHI|UGHUWÄ,FKIUHXHPLFKGDVV Vorn (v. l.): Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Rektor Prof. Wolfgang Schareck;; hinten (v. l.) Dr. Raimund Fellinger, Prof. Günter Stock, Dr. Ulrich Fries, Prof. Holger Helbig 16 es der Universität Rostock im gemein- samen Zusammenwirken mit dem Land 0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQGHU%HUOLQ Brandenburgischen Akademie der :LVVHQVFKDIWHQHLQHPSULYDWHQ6WLIWHU der Uwe Johnson-Gesellschaft und der +DQVHVWDGW5RVWRFNJHOXQJHQLVWGLH- ses einzigartige Langzeitvorhaben an XQVHUH8QLYHUVLWlWKROHQ]XN|QQHQVDJ- te Rektor Prof. Wolfgang Schareck. „ Das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Universität Rostock gewinnen damit ein Forschungsvorhaben von internationa- lem Ansehen und hoher Anziehungs- kraft. Dies stellt neben dem Akademien- Projekt zum Philosophen Moritz Schlick eine sichtbare Stärkung der Rostocker Geisteswissenschaften dar. Mit dem Langzeitvorhaben der Akademie-Union kehrt das schriftstellerische Werk von Uwe Johnson in seine mecklenburgi- VFKH+HLPDW]XUFN³EHWRQWHGHU0LQLV- WHUIU%LOGXQJ:LVVHQVFKDIWXQG.XOWXU Mathias Brodkorb. „Wichtige Kriterien für den Erfolg waren die hervorragende Forschungsausstat- tung für dieses Thema an der Universi- WlW5RVWRFNGHP-RKQVRQ$UFKLYGLH Unterstützung durch die Uwe Johnson- *HVHOOVFKDIW XQG GLH HQWVFKLHGHQH Unterstützung des Ministeriums für %LOGXQJ:LVVHQVFKDIWXQG.XOWXUGHV /DQGHV 0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQ³ begründet Prof. Günter Stock die Auf- nahme in das Akademienprogramm. Die dazugehörige Arbeitsstelle wird an der Universität Rostock eingerichtet und von Prof. Holger Helbig geleitet. Ä$QGHU$XVJDEHDUEHLWHQKHLW-RKQ- VRQV 7H[WH VR DXI]XEHUHLWHQ GDVV Leser sie für sich entdecken und Wis- VHQVFKDIWOHUPLWLKQHQDUEHLWHQN|QQHQ LP%XFKRGHULP,QWHUQHW³XQWHUVWUHLFKW Prof. Holger Helbig. Kristin Nölting 3UR¿OH_ Wissenschaft und Forschung An den Rädchen der Geschichte drehen Interdisziplinäre Tagung zu Geschichtsdarstellung LQ&RPSXWHUVSLHOHQLQ5RVWRFN Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Deutschland und Österreich stellten auf der „HiStories 2013“ Arbeiten zur Geschichtsdarstellung in Computerspielen vor. &RPSXWHUVSLHOHVLQGDXVGHUKHXWLJHQ Medien- und Konsumlandschaft nicht mehr wegzudenken. Waren die Anfänge WHFKQLVFKQRFKYHUJOHLFKVZHLVHHLQIDFK sind die heute erfolgreichen Spiele auf- wändig produziert und mit Filmprodukti- RQHQDXV+ROO\ZRRGYHUJOHLFKEDU9LHOH Spiele sind aber nicht nur wegen der HLQGUXFNVYROOHQ *HVWDOWXQJ VRQGHUQ aufgrund der in ihnen behandelten histo- rischen Thematik erfolgreich. Um Möglichkeiten der geschichts- und fachwissenschaftlichen Bearbeitung YRQ&RPSXWHUVSLHOHQPLWKLVWRULVFKHU 7KHPDWLNDXV]XORWHQIDQGDP1R- YHPEHU LP ,QWHUQDWLRQDOHQ %H- gegnungszentrum die interdisziplinäre 7DJXQJ Ä+L6WRULHV ³ VWDWW =Z|OI Nachwuchwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Deutschland und Österreich stellten Arbeiten zum Thema YRU6RVWHOOWH$OH[DQGHU)OHJOHU0DUWLQ Luther-Universität Halle-Wittenberg) GLH)UDJHZHOFKH&KDQFHQGLH$QDO\VH von Historienspielen für die Geschichts- Universität Rostock wissenschaft bietet. Insbesondere die Bedeutung von Narrationsstrukturen einerseits und Spielmechanik ande- rerseits wurde hervorgehoben. Dieses Wechselspiel kennzeichnete auch viele weitere Beiträge der Tagung. +HXWHHUIROJUHLFKH6SLHOH JOHLFKHQ)LOPSURGXNWLRQHQ DXV+ROO\ZRRG Mai-Anh Boger (Universität Bielefeld) und Ken Weinand (Universität Mainz) EHIDVVWHQ VLFK PLW GHP 7RG LP &RP- puterspiel. Sie fragten nach der ge- schichtsphilosophischen Bedeutung der %HREDFKWXQJGDVVPDQLP6SLHOVWHU- ben und wiederauferstehen kann. Dabei stellten sie u. a. Bezüge zur Reinkarnati- onslehre des Buddhismus her. &KULVWLDQ.ODJHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN EHWRQWHGDVVDEVHLWVYRQ*HVFKLFKWV- themen und vorgegebener Spielmecha- nik das freie Spielen im und mit dem Spiel Möglichkeiten für die Philosophiedidak- tik bietet. Lernspiele standen auch in zwei weiteren Vorträgen im Vordergrund. Die genannten und weitere Beiträge GHU Ä+L6WRULHV ³ ZHUGHQ ]XU]HLW in schriftlicher Form überarbeitet und dann in einem Tagungsband veröffent- OLFKW'HU%DQGVROOLP1RYHPEHU erscheinen – pünktlich zur „HiStories ³ GHUHQ &DOO IRU 3DSHUV LP $SULO DQVWHKW Die Tagung wurde organisiert von Mario 'RQLFNGHUVHLQH'LVVHUWDWLRQ]X Unsicherheitskommunikation bei der &RPSXWHUQXW]XQJEHHQGHW%HWUHXHU Prof. Wolfgang Sucharowski). Dank für die Unterstützung bei der Tagungsvor- bereitung und -durchführung an Dr. Uta %XWWNHZLW]*UDGXLHUWHQDNDGHPLH3URI Djamshid Tavangarian (Forschungs- JUXSSH 5HFKQHUDUFKLWHNWXU %DVWLDQ 6FKZHQQLJFNH5HQR5DPyQ6FKQRRU und Wiebke Schwelgengräber. Mario Donick 17 Studium & Lehre Marktplatz der Bildungsmöglichkeiten $P0DLLVW+RFKVFKXOLQIRUPDWLRQVWDJ Das ist dieses Jahr ein Novum an der Universität Rostock: Der Hochschul- informationstag (HIT) und die Lange 1DFKWGHU:LVVHQVFKDIWHQ¿QGHQDQHL- nem Tag statt. Volles Programm also am 0DLYRQ8KUDXIGHP&DPSXVLQGHU Ulmenstraße und dann bis Mitternacht in den Instituten. „Neu in diesem Jahr sind die Schauvorlesungen für Studieninte- ressierte der sieben Studienfelder. Ab 13 Uhr stellen sich dann die einzelnen In- VWLWXWHPLWGHQEHU6WXGLHQJlQJHQ der Uni Rostock vor. Wie beispielswei- se die Agrar- und Umweltwissenschaf- ten. Hier heißt es: „ Alles Öko oder was?“ Bei den Geisteswissenschaften geht es XPÄ'LHHXURSlLVFKH+H[HQYHUIROJXQJ GHUHQ8UVDFKHQ$NWHXUHXQG)ROJHQ³ Eine interessante Vorlesung bietet auch das Institut für Philosophie. Das Thema: „Wie wird man Philosoph und was kann man damit werden?“ Die Germanisten warten u. a. mit der Vorlesung auf: „Goe- the und Grammatik am Meer – Germa- nistik studieren in Rostock“. Ä:LUHUZDUWHQHWZD6WXGLHQLQWH- UHVVLHUWH]XP+,7³VDJW,ULQD'DPN|K- ler von der Allgemeinen Studienbera- tung. Das Team der Studienberatung ZDU YRQ .|OQ EHU 0QFKHQ +DQQR- YHUELV%HUOLQDXI%LOGXQJVPHVVHQKDW so für ein Studium am Meer geworben und bereits im Vorfeld über die vielfäl- tigen Studienoptionen an der Uni Ros- tock informiert. Aber auch im Internet DXIGHQ)DFHERRNVHLWHQGLHYRQ&DP- SXVVSH]LDOLVWHQJHSÀHJWZHUGHQPDFKW die Uni Rostock Werbung für ein Studium in Rostock. „Wir rechnen zum Winterse- PHVWHUPLWEHU(UVW- VHPHVWHUVWXGLHUHQGHQ³VDJW,ULQD'DP- köhler. Sie weiß: „Die Entscheidung für einen bestimmten Studienort erfolgt oft JDQ]NXU]IULVWLJVSULFKLQGHQOHW]WHQGUHL Monaten vor der Einschreibung“. „Ich studiere gerne in Rostock, weil es sich bei frischer Meeresluft am besten lernt. Das gute Klima setzt sich natürlich auch auf dem Campus fort. Hier ist man immer von freundlichen und geselligen Kommilitonen umge- ben. Die Professoren haben immer ein offenes Ohr und ein helfendes Wort für jeden Studenten. Das sorgt für kräftigen Wind im Segel des Studiums.“ Felix Kunz, 2. Fachsemester Wirtschaftswissenschaften 18 „Die größte Nachfrage nach einem Stu- GLXP LQ 5RVWRFN JLEW HV EHL 0HGL]LQ Meeresbiologie und für das Lehramt an Grundschulen. „Für letzteres Studium JDEHV]XPOHW]WHQ:LQWHUVHPHVWHU 3OlW]HHVODJHQGDIUMHGRFK%H- ZHUEXQJHQYRU³VDJW)UDX'DPN|KOHU %HLGHU$XVZDKOGHU%HZHUEHUIU1& Studiengänge spielt die Abiturdurch- schnittsnote eine wesentliche Rolle. 1LFKWLPPHUNODSSWHVDXI$QKLHEGHQ Wunsch-Studienplatz zu bekommen. Viele Abiturienten absolvieren deshalb zunächst eine Berufsausbildung oder ein freiwilliges soziales oder ökologi- VFKHV-DKUXPGDQQGXUFK$QUHFKQXQJ YRQÄ:DUWH]HLW³YHUEHVVHUWH&KDQFHQ zu haben. 0HKUDOVQXUHLQ,QIRPDUNW Um Abiturienten ihre Studienwahl leich- WHU]XPDFKHQJLEWHVDQGHU8QLYHUVLWlW Rostock den Hochschulinformationstag. 6R YHUZDQGHOW GHU &DPSXV VLFK DP 0DLLQHLQHQOHEHQGLJHQ0DUNWSODW] der Bildungsoptionen. Persönliche An- sprechpartner aller Fakultäten sind vor 2UW±6WXGLHQGHNDQH)DFKEHUDWHU6WX- dierende. Der Infomarkt hat von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Das Studentenwerk ELHWHW DXI GHP &DPSXV 9HUSIOHJXQJ Breakdancer vom Hochschulsport zei- JHQLKU.|QQHQ8QGGLH)DFKVFKDIWHQ DOVRGLHlOWHUHQ6HPHVWHUVWHKHQUXQG XPGHQ$XGLPD[XQG$UQR(VFK+|U- saal als Ansprechpartner zur Verfügung. „Es ist eine besondere Stärke der Uni 3UR¿OH_ Studium & Lehre 5RVWRFNGDVVEHUHLWV6WXGLHUHQGHGLH VRJHQDQQWHQ&DPSXVVSH]LDOLVWHQEHU Perspektiven einzelner Studiengänge diskutieren und ihre Erfahrungen aus der Lebenswelt Hochschule einbringen. Vorgestellt werden weiterhin z. B. der Hochschulsport und das Auslandsamt. Gegen 16 Uhr wird der HIT beendet sein. 'DQQEHJLQQHQÀLHHQGGLH9HUDQVWDO- tungen zur „Langen Nacht der Wissen- schaften“. Die Studienberatung der Uni Rostock KDWDQDOOH*\PQDVLHQXQG%HUXIVVFKX- OHQLQ]HKQ%XQGHVOlQGHUQEHU HIT-Plakate verschickt. „Wir rechnen am 0DLPLWJXW6WXGLHQLQWHUHVVLHU- WHQVDJW'DPN|KOHU$EHUDXFKGLHMHQL- JHQGLHEHUHLWVDQGHU8QLYHUVLWlW5RV- WRFNVWXGLHUHQVLQGKHU]OLFKHLQJHODGHQ GLH9LHOIDOWXQG.RPSOH[LWlWYRQ:LVVHQ- schaft in Rostock zu erleben und Anre- gungen für die weitere Gestaltung ihrer Bildungsverläufe aktiv aufzunehmen. Wer sich für ein Studium an der Univer- VLWlW5RVWRFNHQWVFKHLGHWHQWVFKHLGHW sich für eine Universität mit Geschich- te – 1419 steht als Gründungsdatum. Da- mit ist die Universität Rostock die ältes- te Hochschule im Ostseeraum. Mit ihrem Leitspruch „Traditio et Innovatio“ ist die „Ich studiere gerne an der Uni Rostock, weil Rostocks Umgebung schön und gemütlich ist und ein schneller Abste- cher an die Ostsee das beste Mittel ist, um in einer Lernpause wieder einen klaren Kopf zu bekommen.“ Nadine Richter, 2.Semester Masterstu- diengang Dienstleistungsmanagement „Ich studiere gerne in Rostock, weil der Masterstudiengang Maschinenbau ein breites Spektrum an fachlichen Vertiefungsrichtungen bietet und so eine gezielte Vorbereitung an poten- zielle Betätigungsfelder ermöglicht. Sascha Tscherpel, 10. Semester Masterstudiengang Maschinenbau Universität Rostock heute eine moder- ne Bildungsstätte mit einem überdurch- VFKQLWWOLFKEUHLWHQ)lFKHUVSHNWUXPHL- nem sehr guten Studierendenservice und einer guten Qualität in Lehre und )RUVFKXQJ(WZD6WXGLHUHQGH nutzen bereits das vielfältige Studienan- gebot an den neun Fakultäten. Die Studi- engänge in den Ingenieurwissenschaf- WHQLQGHU3K\VLNXQG0HGL]LQEHOHJHQ LPEXQGHVZHLWHQ5DQNLQJGHV&+(GHU Hochschulen vorderste Plätze. Wolfgang Thiel 1lKHUH,QIRUPDWLRQHQXQWHU ZZZXQLURVWRFNGHVWXGLXPXQG www.lange-nacht-des-wissens.de Anzeige Universität Rostock 19 Studium & Lehre Studierende evaluieren E-Learning-Kurs fördert Beobachtungsfähigkeiten von Lehramtsstudierenden 'LH)lKLJNHLWHLQNRPSOH[HV8QWHUULFKWV- JHVFKHKHQ]XHUIDVVHQLVWHLQH6FKOV- VHOTXDOL¿NDWLRQIUNQIWLJH/HKUHULQQHQ und Lehrer. Die Qualität des Unterrichts KlQJWZHLWHVWJHKHQGGDYRQDEZLHSUl- zise Lehrende das Interaktionsgesche- hen beobachten. Im Rahmen des Wett- bewerbes „Studium Optimum“ wurde LP ,QVWLWXW IU 3lGDJRJLVFKH 3V\FKR- logie der E-Learning-Kurs „Beobach- tungspraktikum“ Teil 1 für die erzie- hungswissenschaftliche Ausbildung YRQ/HKUDPWVVWXGLHUHQGHQHUDUEHLWHW das zudem evaluiert wurde. Das Prakti- kum ermöglicht den Studierenden durch OHUQSV\FKRORJLVFKIXQGLHUWHhEXQJHQ das Erlernen wissenschaftlichen Beob- achtens. Bei der Gestaltung des Kur- VHVZXUGHDQJHQRPPHQGDVVVLFKGLH Beobachtungsfähigkeiten Studieren- GHUDQKDQGOHUQSV\FKRORJLVFKDXVJH- wählter Filmsequenzen eines authen- tischen Unterrichts entwickeln lassen. Im Vergleich zu aufwendigen Realbe- obachtungen in Schulen kann ein auf- gezeichnetes Unterrichtsgeschehen im Selbststudium online mehrfach ange- VFKDXWZHUGHQZRGXUFKVLFKGLHYLVXHO- le Aufmerksamkeit auf relevante Details hin entwickeln kann. 2QOLQHIUGHQ 6FKXODOOWDJOHUQHQ Den Ausgangspunkt bildete die zentra- OH(UZDUWXQJGDVV%HREDFKWXQJVIlKLJ- keiten der Studierenden in intensiven Übungsprozessen online gefördert wer- den können. Dafür waren pädagogische 6WXGLHQDXIJDEHQDXV]XZlKOHQGLH]X einer hohen Lernaktivität führen. In der begleitenden Präsensveranstaltung Ä$QJHZDQGWH/HUQSV\FKRORJLHXQGSl- dagogische Diagnostik“ wurden die in- dividuellen Beobachtungen der Studie- UHQGHQWKHPDWLVFKYRUEHUHLWHWGDQDFK erfolgte eine E-Learning-Phase. In dem sich anschließenden Seminar wurden die Ergebnisse diskutiert. Bei der Eva- luation dieser Kurse wurde der ange- strebte Nutzen dieses Programmes mit einem Fragebogen geprüft. Die Auswer- WXQJGHU)UDJHE|JHQ]HLJWQXQGDVVGHU Grad der Zustimmung durch die Studie- E-Learning-Kurs zu Beobachtungsfähigkeiten $XVJHZlKOWH$XVVDJHQ =XVWLPPXQJLQ 661 =XVWLPPXQJLQ :61 'LHJHPHLQVDPH$XVZHUWXQJYRQ9LGHRVHTXHQ]HQLP6HPLQDUZDUDQUHJHQG« 88 89 5HOHYDQWH'HWDLOVVLQGPLUHUVWGXUFKGLH%HVSUHFKXQJLP6HPLQDUDXIJHIDOOHQ 'LHJHQDXH:DKUQHKPXQJGHV,QWHUDNWLRQVJHVFKHKHQV«KDWPLFKVHQVLELOLVLHUW 86 86 18: Meine Wahrnehmungsgenauigkeit … hat sich entwickelt 88 Fokussierung auf auffällige Reize %HHLQÀXVVXQJGXUFK6\PSDWKLHXQG$QWLSDWKLH 9 %HHLQÀXVVEDUNHLWGXUFKGHQ.RQWH[W Übersehen von Details Neigung zur vorschnellen Interpretation 14 48 'LH9LGHRV]HQHQVLQGSlGDJRJLVFKSV\FKRORJLVFKLQWHUHVVDQW 83 86 11: Die beobachtbaren Verhaltensweisen haben ... zum Verständnis …angeregt 86 'LH9LGHR6HTXHQ]HQVROOWHQ|IWHUDQJHVHKHQZHUGHQ 98 (VZDUDQVWUHQJHQGJHQDXQDFKGHQ.ULWHULHQGDV9HUKDOWHQ]X]XRUGQHQ 68 83 $QJDEHQYRQ%HREDFKWXQJVIHKOHUQ Die Auswertung der Fragebögen verdeutlicht, dass der E-Learning-Kurs zu Beobachtungsfähigkeiten bei den Studierenden auf Zustimmung stößt. 20 3UR¿OH_ Studium & Lehre renden durchgehend hoch ist (vgl. Ta- belle). Die Ergebnisse der Befragung PDFKHQGHXWOLFKGDVVGHU(/HDUQLQJ Einsatz vor allem bei der Vorbereitung und Ergänzung zum Begleitseminar vor- teilhaft ist. Nachhaltige Lerneffekte wie das Verstehen und Behalten von Zu- VDPPHQKlQJHQVLQGHKHU]XHUZDUWHQ wenn die beobachteten Fakten im Semi- nar vertiefend theoretisch besprochen werden und die Studierenden möglichst schnell ein Feedback erhalten. (/HDUQLQJ(LQVDW] ZLUNWVLFKYRUWHLOKDIWDXV Diese Einschätzungen machen deut- OLFKGDVV(/HDUQLQJQLFKWDOVHLQHLJHQ- ständiges Lehr-Lernkonzept anzusehen ist. Die Kernfrage ist wie bei allen ande- UHQ/HUQSUR]HVVHQDXFKZLHDNWLYVLFK die Studierenden mit den im Netz be- reitgestellten Materialien auseinander- setzen. Die Ergebnisse weisen darauf KLQGDVVGDV]HQWUDOH$QOLHJHQGLHVHV .XUVHVGLH6WXGLHUHQGHQ]XUVHQVLEOHQ Wahrnehmung pädagogisch relevanter Lehr- und Lerninteraktionen zu befähi- JHQVLFKLQGHQVWXGHQWLVFKHQ(LQVFKlW- zungen widerspiegelt. Das Erkennen HLJHQHU%HREDFKWXQJVIHKOHU]HLJWDQ dass die Studierenden zu einer kriti- VFKHQ$QDO\VHGHUHLJHQHQ)lKLJNHLWHQ angeregt wurden. Bei mehrfachen Be- REDFKWXQJHQHQWVWHKWKlX¿JHLQKRKHU /HUQDQUHL]ZHQQGLH%HREDFKWHUVHOEVW ihre „Wahrnehmungsfehler“ bemerken und sich korrigieren können. ,QVJHVDPWZXUGHGHXWOLFKGDVVGHU9RU- WHLOHLQHV(/HDUQLQJ.XUVHVMHGHU=HLW auf das Studienmaterial zugreifen zu N|QQHQHLQVHOEVWRUJDQLVLHUWHV6WXGLXP ermöglicht. Frank Haake, Tim Meyer, Katharina Milak und Margit Rinck Universität Rostock Zukünftige Zahnärzte treffen sich in Rostock Fachschaft der Zahnmedizin richtet erstmals Bundesfachschaftstagung aus 0HKUDOV-DKUH=DKQPHGL]LQVWXGL- XPXQGEHU-DKUH=DKQNOLQLNDQ der Universität Rostock verweisen auf die lange Tradition der Rostocker Zahn- medizin. Mit der Einrichtung der „Klini- schen Fachkrankenanstalt“ durch Jo- hannes Reinmöller entstand in Rostock die erste stationäre Einrichtung dieser Art in Deutschland. Zudem wurde hier 1919 der erste deutsche Lehrstuhl für Mund- und Zahnkrankheiten einge- richtet. Die Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung waren durch einen harten Kampf um die Erhaltung der =DKQPHGL]LQLQ5RVWRFNJHSUlJWGHU nach der Schließung des Studiengangs =DKQPHGL]LQ LP -DKU PLW GHU :LHGHUHU|IIQXQJHLQJOFNOLFKHV Ende fand. Heute zählt die Klinik für =DKQ0XQGXQG.LHIHUNUDQNKHLWHQ an der der Studiengang Zahnmedizin DQJHVLHGHOWLVW]XGHQUHQRPPLHUWHV- ten Fachkliniken in Deutschland. Im Juni dieses Jahres richtet die Fach- schaft der Zahnmedizin die Bundes- fachschaftstagung (BuFaTa Sommer DXV =ZHLPDO MlKUOLFK ILQGHW die BuFaTa an wechselnden Orten statt. Dieses Mal konnte sich Rostock gegenüber Freiburg als Tagungsort durchsetzen. Vom 6. bis zum 8. Juni HUZDUWHQ GLH 5RVWRFNHU 6WX- dierende aus allen Bundesländern. Die Delegationen können sich auf ein schönes Pfingstwochenende freuen. 'DV N|SILJH 2UJDQLVDWLRQVWHDP ZLOOYLHOVHLWLJH:RUNVKRSVHLQH'HQ- WDOVKRZHLQH3UlSDUDWLRQV2O\PSLDGH und auch einige noch nie da gewese- ne Angebote präsentieren. Im Mittel- punkt steht wie auf diesen Tagungen üblich die Fachschaftsaussprache. „Die BuFaTa bietet den Zahnmedizin- VWXGLHUHQGHQHLQ)RUXPZR3UREOHPH angesprochen werden können und gemeinsam nach Lösungen gesucht ZLUG³IDVVWGHU5RVWRFNHU=DKQPHGL- zinstudent Dominic Jäger zusammen. Natürlich darf eine Hafenrundfahrt nicht im Programm fehlen. Die Ab- schlussveranstaltung wird im Teepott LQ:DUQHPQGHVWDWW¿QGHQ Kristin Nölting :HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ ZZZWZLWWHUFRP%XIDWD+UR 21 Campus Die Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie „Studierende“ Die besten Ideen sind prämiert Ä,QVSLUHG±'HU,GHHQZHWWEHZHUE,Q09³ $P'H]HPEHUZXUGHQGLHEHV- ten Teams von „Inspired – Der Ideen- wettbewerb. In MV.“ in den Kategorien Ä6WXGLHUHQGH³XQGÄ)RUVFKHU$EVROYHQ- ten“ prämiert. Nach der feierlichen Eröffnung durch 3URI'U:ROIJDQJ6FKDUHFN5HNWRUGHU 8QLYHUVLWlW5RVWRFNHUOHEWHQGLH*lVWH einen inspirierenden Impulsvortrag von $OH[DQGHU:LQWHU*HVFKlIWVIKUHUYRQ arcona HOTELS & RESORTS. Im An- schluss präsentierten die Finalisten des Wettbewerbs Ihre Ideen in Form eines „Elevator Pitch“ und überzeugten das 22 Publikum mit viel Kreativität und Ideen- reichtum. Auch die vier Gewinner der Sonderprei- VHLQGHQ%HUHLFKHQÄ-XQJH:LUWVFKDIW³ Ä,7³ Ä0DVFKLQHQEDX1DKUXQJVPLWWHO- technik“ und „Gesundheitswirtschaft“ wurden durch die jeweiligen Partner ausgezeichnet. 'LH*HZLQQHULPhEHUEOLFN .DWHJRULH6WXGLHUHQGH 3ODW]Ä+\JLHQHLVW/HEHQ³± 0DLN*URQDX'LUN$PWVEHUJ 3ODW]ÄVXQQ\VQDFNV³± Andrea Hellmann 3ODW]ÄVFDQWREX\³±0DUWLQ&KULVWRI 6YHQ6FKDQQDN0DUFHO+ROOH .DWHJRULH)RUVFKHQGH $EVROYHQWHQ 1. Platz: „ DABAMOS“ – 3KLOOLS(QJHO%M|UQ6FKZHLPOHU 3ODW]Ä0D[6WDW³±2OLYHU:XUO Eunice Wurl 3ODW]Ä7UL'EOXH³±0DUN9HKVH 0DUHQ.RSS&KULVWLDQ3RO]LQ 3. Platz: „Intelligente Kraftfahrzeugtür“ – Marco Treffs 3UR¿OH_ Campus Die Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie „Forschende / Absolventen“ 6RQGHUSUHLV *HVXQGKHLWVZLUWVFKDIW Dipl.-Ing. Gerald Bieber und Dr. Sebas- tian Koball erhielten für Ihre Idee „BiT – Biometrisches Tracking am Handgelenk“ GHQPLW(XURGRWLHUWHQÄ6RQGHU- preis Gesundheitswirtschaft“ gestiftet YRQ%LR&RQ9DOOH\H9 6RQGHUSUHLV -XQJH:LUWVFKDIW Durch die Wirtschaftsjunioren Neubran- denburg erhielt die Studentin Andrea Hellmann aus Neubrandenburg für ihre ,GHH ÄVXQQ\VQDFNV³ GHQ PLW ¼ gestifteten „Sonderpreis für Junge Wirt- schaft“. 6RQGHUSUHLV 0DVFKLQHQEDX Ausgezeichnet mit dem „Sonderpreis Maschinenbau“ durch die Weber Ma- schinenbau GmbH wurde die Idee „Fahrzeugenergie“ von dem Studenten Melchior Wolff aus Stralsund. ([NOXVLYH%HUOLQ9DOOH\7RXU 6RQGHUSUHLV,7 Die drei Rostocker Studenten Martin &KULVWRI0DUFHO+ROOHXQG6YHQ6FKDQ- QDNHUKLHOWHQIULKUH,GHHÄVFDQWREX\³ GHQÄ6RQGHUSUHLV,7³GHUYRQGHU'$- TAGROUP Business Solutions GmbH überreicht wurde. Universität Rostock Die besten Teams nahmen vom 8. bis ]XP-DQXDUDQGHUH[NOXVLYHQ Ä%HUOLQ9DOOH\7RXU³WHLO'RUWHUZDUWHWH die teilnehmenden Team nicht nur ein XPIDQJUHLFKHV &RDFKLQJSURJUDPP sondern auch die Möglichkeit bei be- reits erfolgreichen Start-ups hinter die Kulissen zu schauen. Die Rostocker Projektkoordinatoren von „Inspired – 'HU,GHHQZHWWEHZHUE,Q09³6DELQH Holfeld und Martin Setzkorn vom Zent- rum für Entrepreneurship der Universität 5RVWRFNVLQGPLWGHUJURHQ5HVRQDQ] sehr zufrieden: „Vor allem die Bandbrei- te der Einreichungen hat uns gefreut. Die prämierten Ideen stammen in die- sem Jahr aus ganz unterschiedlichen )DFKJHELHWHQ]%DXVGHU,QIRUPDWLN 0HGL]LQ3lGDJRJLNXQG%LRWHFKQROR- JLH'LHV]HLJWGHXWOLFKGDVVHVYLHOH Wege in die Selbstständigkeit gibt. Der Zusammenschluss der drei Ideenwett- EHZHUEH 1HXEUDQGHQEXUJ 6WUDOVXQG und Rostock und die Einbindung der außeruniversitären Forschungsinstitute war ein voller Erfolg.“ Auch in diesem Jahr sind die Ange- K|ULJHQ GHU 8QLYHUVLWlW 5RVWRFN GHU )DFKKRFKVFKXOH6WUDOVXQGGHU+RFK- schule Neubrandenburg sowie der acht Forschungsinstitute im Raum Rostock zur Teilnahme aufgerufen. Mehr Infor- mationen zum Wettbewerb unter www. ideenwettbewerb.uni-rostock.de. Sabine Holfeld 23 Campus Der Rostocker Mediziner-Alumnikreis „Die Einundsechziger“ vor der Dresdner Frauenkirche im Oktober 2013. Foto: Volker Prange. Gaudeamus in Dresden 2013 0HGL]LQHU$OXPQLWUHIIHQ-DKUHQDFKGHU9RUEHUHLWXQJ DXIGDV3K\VLNXPDQGHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN 9RPELV]XP2NWREHUWUDI sich in Dresden der Rostocker Medi- ziner-Alumnikreis „Die Einundsechzi- JHU³]XVHLQHPDOOMlKUOLFKHQQXQPHKU 43. Wiedersehenstreffen. Zum fünfzigs- ten Mal jährte sich das Herbstsemester XQVHUHV6WXGLHQMDKUHVDQ GHU8QLYHUVLWlW5RVWRFNGDVYRUUDQJLJ YRQGHU9RUEHUHLWXQJDXIGDV3K\VLNXP geprägt war. Zum diesjährigen 61er- 24 Treffen hatten die Dresdner Kommilito- nen Drs. med. Gretel und Johannes Voß in das herrliche „Elbflorenz“ eingela- den. Die individuelle Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus führte zu bekannten und unbekannten Stätten beiderseits der Elbe. Der Rundgang durch die berühmte Alt- stadt bis zum Neumarkt bescherte als Höhepunkt im strahlenden Sonnenlicht die grandios wiedererstandene Frauen- kirche mit der „Steinernen Glocke“ aus 6DQGVWHLQHQ1DFKGHU0LWWDJVDQ- dacht mit Orgelmusik und dem anschlie- ßenden Kuppelaufstieg bot sich uns von der Aussichtsplattform ein phantasti- scher Rundblick elbauf- und elbabwärts. hEHUXQVVWUDKOWHGDV0HWHUKRKH 7RQQHQVFKZHUHYHUJROGHWH7XUP- 3UR¿OH_ Campus NUHX]GDV(QJODQGGHU6WDGW'UHVGHQ geschenkt hat. Wir verinnerlichten die besondere Empathie des Goldschmie- GHV$ODQ6PLWKGHUGDV9HUV|KQXQJV- NUHX]LP%HZXVVWVHLQJHVFKDIIHQKDWWH dass sein Vater zu den britischen Bom- berpiloten der verheerenden Angriffe DXI'UHVGHQDP)HEUXDUJHK|U- te und davon lebenslang nicht loskam. Auf dem traditionellen 61er-Festabend im Gästehaus der Universität Dresden betrafen die Erinnerungen an unser Studium in Rostock vor fünfzig Jahren YRUUDQJLJGDV+HUEVWVHPHVWHU YRUGHP3K\VLNXP8QVHUHGDPDOLJHQ /HKUHUZDUHQGHU3K\VLRORJH%HFNPDQQ ±GHU%LRFKHPLNHU0FNH JHEXQGGHU$QDWRP6FKXPD- FKHUJHE$[HO%HFNPDQQOHKUWH XQVGLH3K\VLRORJLHVXEWLOQDWXUZLVVHQ- VFKDIWOLFKXQGSKLORVRSKLVFKVRGDVVZLU die Wunder der Nierenfunktion oder des Hörorgans mehr bestaunten als endgül- tig verstanden. Dietrich Mücke unterrichtete „multi- medial“ und kannte viele von uns mit 1DPHQ(UHUZDUWHWHGDVVZLUGLH3K\- VLRORJLVFKH&KHPLHPLWDOOHQ)RUPHOQ und Verknüpfungen und Versuchen für das Studium und den Berufsweg be- greifen. Bei Gert-Horst Schumacher in der Anatomie gingen neben detaillier- ten Kenntnissen auch adrette Kleidung und Schönheit bei den Kommilitoninnen sowie Haarlänge und Glattrasur bei den Herren in die Testatbewertung ein. Erneut dachten wir dankbar an die er- folgreiche Studienzeit in Rostock. Wir freuten uns aktuell über die kulturellen Erlebnisse in der herrlichen Stadt Dres- den und blicken voran auf ein Wiederse- KHQLQ+DOOHDQGHU6DDOHLP-DKU Horst Nizze Universität Rostock Mutig, kreativ, visionär 'HU09SUHQHXU'D\ $P-XQL¿QGHWGHUGULWWH09- SUHQHXU'D\DXIGHP&DPSXV8OPHQ- straße in Rostock statt. Der MVpreneur 'D\ULFKWHWVLFKDQ6WXGLHUHQGH$E- VROYHQWHQ)RUVFKHU8QWHUQHKPHU,Q- YHVWRUHQ±0HQVFKHQPLW,GHHQ0XW Kreativität und Visionen. Der Minis- terpräsident des Landes Erwin Selle- ULQJXQWHUVWW]WGHQ09SUHQHXU'D\ als Schirmherr. Für Prof. Dr. Wolfgang 6FKDUHFN5HNWRUGHU8QLYHUVLWlW5RV- WRFNLVWGHUÄ09SUHQHXU'D\GLHLGH- ale Plattform um Mecklenburg-Vor- pommern als konkurrenzfähiges und unternehmerisches Bundesland zu etablieren.“ ,QVSLULHUHQGH.H\QRWH 6SHDNHUXQG*UQGHU VWRULHVDXV09 /HD6RSKLH &UDPHU *UQGHULQ XQG Geschäftsführerin des Berliner Start- XSV $PRUHOLH NRQQWH DOV .H\QRWH Speakerin gewonnen werden. Im Mit- telpunkt der Workshops stehen in diesem Jahr interessante Gründer- stories aus MV. Am Abend können die 7HLOQHKPHULQGHU(QWUHSUHQHXUV&OXE Lounge auf Tuchfühlung mit der Start- up-Szene gehen. *URH8QWHUVWW]XQJ DXVGHUORNDOHQ:LUWVFKDIW Zahlreiche Unternehmen und Institu- tionen aus der regionalen Wirtschaft unterstützen das Event für Unterneh- mertum im Norden. Dazu zählen u. a. GLH:,52(&29,6*ULHJHU0DOOLVRQ *HQLXV 9HQWXUH &DSLWDO *PE+ (7/ 8QWHUQHKPHQVEHUDWXQJ%DUPHU*(. HQJDJH$*GHU8QWHUQHKPHUYHUEDQG Rostock-Mittleres Mecklenburg sowie die IHK zu Rostock. Die OSPA unter- VWW]WGHQ09SUHQHXU'D\DOVRI¿]LHOOHU Hauptsponsor. $QPHOGXQJ 'LH7HLOQDKPHDP09SUHQHXU'D\LVW wie jedes Jahr kostenfrei. Die Anmel- GXQJHUIROJWDXIGHURI¿]LHOOHQ:HEVLWH GHV(YHQWVXQWHUZZZPYSUHQHXUGD\ de oder per E-Mail an zfe@uni-ros- tock.de Sabine Holfeld Lea-Sophie Cramer, Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner Start- ups Amorelie, ist Keynote-Speakerin beim MVpreneur Day 2014 25 -DQXDU Podiumsdiskussion: „Die Snowden-Enthüllungen“ -DQXDU Übergabe der Habilitations- und Promotionsurkunden Schnappschüsse -DQXDU MlKULJHV-XELOlXP des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung 26 3UR¿OH_ -DQXDU Neuberufenenempfang -DQXDU Konzilssitzung und Wahl der neuen studentischen Prorektorin Isabelle Pejic 0lU] 3K\VLNWDJ -DQXDU Wissenschaftliches Kolloquium anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Hermann Michael Niemann Universität Rostock 27 Personalia Ernst-Albert Arndt (1927 – 2014) 3URIHVVRUDQGHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN± (UQVW$OEHUW$UQGWZXUGHDP6HS- WHPEHULQ5RVWRFNJHERUHQ(UEH- suchte die Große Stadtschule und legte 1946 das Abitur ab. Ab 1946 studierte er in Rostock. Sein Studium schloss er PLWGHP'LSORPLQ%LRORJLHDE6HL- ne Promotion zum Dr. rer. nat. folgte am 0DL8QWHU3URI'U-RVHI6SHN KDELOLWLHUWHHUVLFK6HLWEHU- nahm er die Vertretung seines erkrank- WHQ&KHIVLQ$PWVJHVFKlIWHQXQGDOOHQ Vorlesungen. (V JDOW DOV DXVJHPDFKW GDVV $UQGW Nachfolger Speks sein sollte. Im Jahre HUIROJWHMHGRFKGLH%HUXIXQJYRQ Ludwig Spannhof zum Professor für All- gemeine Zoologie nach Rostock. In Fol- ge der Umwidmung in einen Lehrstuhl IU7LHUSK\VLRORJLHZXUGHGLH=RRORJL- sche Sammlung unter Verlusten stark YHUNOHLQHUW $UQGW ZXUGH $EWHL- lungsleiter für Spezielle Zoologie und 0HHUHVELRORJLH/HLWHUGHV)DFK- bereichs für Meeres- und Fischereibio- ORJLH 'LUHNWRU GHU 6HNWLRQ %LR- ORJLHVFKOLHOLFK±0LWJOLHG GHV6HQDWV±ZDUHU3URIHV- sor für Meeresbiologie am Zoologischen ,QVWLWXW±8QLY3URIL5DOV Vertretung für Allgemeine und Spezielle Zoologie und Meeresbiologie. Frühzeitig übernahm Arndt Veranstal- tungen in der ganzen Breite der Zoolo- gie und Meeresbiologie. Er war ein be- geisterter Lehrer. Bis 1991 entstanden VLHEHQDEJHVFKORVVHQH3URPRWLRQHQ weitere folgten. Er verfasste zahlrei- FKH3XEOLNDWLRQHQDOV(UVWDOV =ZHLWDXWRU%FKHU%XFKEHLWUlJH 28 Schwerpunkte sind Histochemie-His- WRORJLH(QWZLFNOXQJVELRORJLH%UDFN- ZDVVHUIDXQD/HEHQVJHPHLQVFKDIWHQ GHU2VWVHH0DWHULDOGHU)LVFKHUHLÀRWWH vor Nordwestafrika. Es gibt Publikati- onen zur Ökologie des Schatt el-Arab DXVHLQHU*DVWSURIHVVXU±DQ der Universität Basrah. Der Populari- sierung der Meereszoologie diente das beliebte Buch von 1964: „Die Tiere der Ostsee“. Arndt war Gründungspräsident (1968 – XQG3UlVLGHQW±GHV Nationalkomitees der Baltic Marine Bio- ORJLVWV(UKDWWHYRQ±GHQ Vorsitz im Beirat des Meeresmuseums Stralsund. Seit der Wende war er Vor- sitzender des Verbands Ehemaliger Rostocker Studenten. Er war Advisor für das führende Periodicum „Marine (FRORJ\³(UZDUEHWHLOLJWDQGHU*UQ- dung und Redaktion der Reihe „Ros- WRFNHU 0HHUHVELRORJLVFKH %HLWUlJH³ weiterhin im Redaktionsbeirat zum „Ar- chiv der Freunde der Naturgeschichte Mecklenburgs“. Nach der Wende erfolgte problemlos seine Übernahme. Ein eindrucksvol- ler Leistungsbericht von 1991 liegt vor. Er wirkte beim Aufbau der neuen Struk- turen nach der Wende bis zum Winter- VHPHVWHUPLW'D]XYHUIDVV- WHHUXQGGRNXPHQWDULVFKH 6FKULIWHQ ,P -DKUH HUIROJWH GLH Pensionierung . Arndt erhielt nicht nur ei- QHQVRQGHUQ]ZHL1DFKIROJHUGHQ8Q- terzeichnenden für die Allgemeine und Spezielle Zoologie und Prof. Dr. Gerhard Graf für die Meeresbiologie. Das Fach Biologie veranstaltete Festkol- ORTXLHQ]X$UQGWVXQG*HEXUWV- WDJ VRZLH ]XP 3URPRWLRQVMXELOl- um. Ernst-Albert Arndt verließ uns am )HEUXDU(UIROJWHVHLQHU YHUVWRUEHQHQ)UDX'RULVJHE*DXGHV Biologin. Man fragt sich nach dem Geheimnis VHLQHV(UIROJV(LQJURHUVSRUWOLFKHU Mann von norddeutscher Beharrlichkeit. %HLDOOHUVWRLVFKHUDWDUD[LDKDWWHHUHLQH freundliche und heitere Art im Umgang mit seinen Mitmenschen. Er führte die- se Eigenschaften selbst zurück auf sein KXPDQLVWLVFKHV0HQVFKHQELOGDXWKHQ- WLVFKGXUFKGDV*\PQDVLXPYHUPLWWHOW dadurch immun gegenüber propagan- distischer Verzerrung. Er bleibt unvergessen. Für die Allgemei- ne und Spezielle Zoologie und für die 0HHUHVELRORJLHEHLGHDP,QVWLWXWIU%LR- wissenschaften Ragnar Kinzelbach 3UR¿OH_ Personalia Nachruf Prof. Dr. habil. Dr. h.c. Arno Hennig Abgeschlossene Habilitations- verfahren K $XJXVW Wir trauern um den Ehrendoktor unserer 8QLYHUVLWlWGHQ)UHXQGXQGKRFKJHVFKlW]WHQ Kollegen unserer Fakultät. 'UPHGKDELO0DWWKLDV:LWWVWRFN Universitätsmedizin K 2NWREHU U,QJKDELO)DPLQJ=KDQJ ' Fakultät für Maschinenbau- und Schiffstechnik 'UPHGKDELO8OULFK+DPPHU Universitätsmedizin Arno Hennig studierte an der Universität Leipzig Agrarwissenschaften. Danach IROJWHGLH3URPRWLRQLQ+DOOHXQG 1964 die Habilitation in Jena. Noch im gleichen Jahr wurde er an die Universität Jena zum Professor für das Fachgebiet Tierernährung berufen. In Jena war er bis zur Schließung der Landwirtschaftli- chen Fakultät 1969 und nach der Anglie- derung des von ihm geleiteten Institutes an die Sektion Tierproduktion der Uni- versität Leipzig als Leiter des Wissen- schaftsbereiches Tierernährungsche- PLHELVVHKUDNWLY6HKUHUIROJUHLFK war Arno Hennig in der von ihm initiierten Weiterbildungs- und Beratungseinrich- tung für Praktiker in Remderoda. Seine enge Kooperation mit den ostdeutschen 7LHUSURGX]HQWHQ0LVFKIXWWHUIDFKOHXWHQ und Tierärzten brachten ihm aufgrund VHLQHU VHKU IXQGLHUWHQ H[SHULPHQWHO- len Arbeiten eine hohe Wertschätzung Universität Rostock HLQ0HKUDOV3URPRWLRQVDUEHLWHQ +DELOLWDWLRQVDUEHLWHQXQGEHU Publikationen zeugen von der enor- men Schaffenskraft in Lehre und For- schung. Daneben ist die Herausgabe PHKUHUHU)DFKEFKHU]XQHQQHQZLH Ä*UXQGODJHQGHU)WWHUXQJ³6XQG Ä0LQHUDOVWRIIH9LWDPLQH(UJRWURSLND³ 6=ZLVFKHQGHU7LHUHUQlKUXQJDQ der Universität Rostock und Arno Hen- nig gab es sowohl in der wissenschaft- lichen Arbeit als auch in der Ausbildung der Tierernährungsspezialisten für die Mischfutterindustrie eine fruchtbare Zu- sammenarbeit. Arno Hennig war unter den Fachkollegen des In- und Auslandes hoch geschätzt und er erhielt eine Reihe bedeutender Auszeichnungen wie den 1DWLRQDOSUHLVGHU''5XQG die Ehrendoktorwürde der Universität 5RVWRFNGHQ+HQQHEHUJ/HK- mann-Preis der Universität Göttingen VRZLH GHQ 'U +HLQULFK%DXU Preis der Technischen Universität Mün- chen (1998). In den letzten Jahren hatte eine schwere Krankheit seine Aktivitäten stark eingeschränkt. Wir verlieren mit LKPHLQHQNUHDWLYHQXQGNULWLVFKHQZHLW über die eigene Fachdisziplin hinaus denkenden Kollegen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 'UPHGKDELO/LOL\D3DUDQVND\D Universitätsmedizin 'UPHGKDELO0DUWLQ6DXHU Universitätsmedizin K 1RYHPEHU UUHUQDWKDELO ' 'DJPDU&KULVWLDQH)LVFKHU Universitätsmedizin 'UPHGKDELO,RDQQLV6WUDWRV Universitätsmedizin K 'H]HPEHU UPHGKDELO ' 5DOI*HUKDUG%LUNHPH\HU Universitätsmedizin 'UPHGKDELO0D[LPLOLDQ+lQOH Universitätsmedizin K -DQXDU UUHUQDWKDELO0DULQD+RYDNLP\DQ ' Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 'UPHGKDELO3KLOLSS%HUJVFKPLGW Universitätsmedizin Rostock im Dezember 2013 Prof. Dr. Martin Gabel und Prof. Dr. Elmar Mohr 29 Personalia Wir gratulieren 'LHQVWMXELOlXP 6WHSKDQ3RKOPDQQ 6SUDFKHQ]HQWUXP Januar 5HQD'DXEQHU Fakultät für Informatik XQG(OHNWURWHFKQLN Januar 5DLQHU1HXJHEDXHU $7=±)UHL]HLW Januar 7KRPDV%H\HU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar *ULW'UlJHU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar (YD/HUFKH 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar 5HOLQGLV.UJHU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar 0DUWLQD-UVV 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar *XLGR6DJHU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar 'LUN+DHINH 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Februar $QQHJUHW%LVFKRII 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Februar ,QHV*UDERZ Fakultät für Maschinen - EDXXQG6FKLIIVWHFKQLN Februar 5HQDWH/ENH 7KHRORJLVFKH)DNXOWlW März 8GR$KH 8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN März .DWULQ(UGPDQQ Fakultät für Informatik XQG(OHNWURWHFKQLN März 'U5DOI%DVWURS Mathematisch-Naturwissen- VFKDIWOLFKH)DNXOWlW0lU] 0RQLND'HFNHU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März $QQHWW6FKZHLQEHUJHU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März 8UVXOD(LÁHU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April 6LHJULG+lQLFNH 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April %HUQG3HWHUV 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April '|UWOLQG6XO] 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April 7KRPDV$KOJULPP 5HNWRUDW April (GHOWUDXG$OWULFKWHU ,70= April :HUQHU%UDXQ 'H]HUQDW Mai (EHUKDUG)LQNHOVWHLQ 8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN Mai '|UWH:DEHU Mathematisch-Naturwissen- VFKDIWOLFKH)DNXOWlW Mai 'U+DUWPXW)LVFKHU ,7XQG0HGLHQ]HQWUXP Mai 6DELQH6HWK 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai $QGUHD6WHLQNUDXV 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai 30 'LHQVWMXELOlXP *HEXUWVWDJ *HEXUWVWDJ &KULVWLDQH0DUNZDUW 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar 3URI'U $QGUHDV%UDQGVWlGW Fakultät für Informatik XQG(OHNWURWHFKQLN Januar 3URI'U+HOPXW/HWKHQ 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Januar $ONH5LFKWHU 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar 0DULDQQH.OHFKRZLW] $7=±)UHL]HLW Januar 0DUOLHV3HWHUV 8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN Januar 5XWK(VSLQRVD 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Februar %lUEHO.XUVDZH 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Februar $QJHOLND+ROWIRWK 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März 0DUJLWWD3ULH Mathematisch-Naturwissen- VFKDIWOLFKH)DNXOWlW März 3URI'U+DUDOG&UDPHU Agrar- und Umweltwissen- VFKDIWOLFKH)DNXOWlW März 3URI'U7KHRGRU1HEO Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik März 3URI'U:LOIULHG(UEJXWK -XULVWLVFKH)DNXOWlW Mai 3URI'U(JRQ)ODLJ 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Mai *HEXUWVWDJ 3URI'U %RGRYRQ%RGXQJHQ $Q,QVWLWXW,2: Januar $QLWD-DNRE 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März 3URI'U(GGD6LHJO Mathematisch- Naturwissen- VFKDIWOLFKH)DNXOWlW Februar (ULND/HPS Agrar- und Umwelt- ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW März 3URI'U :ROIJDQJ'LHWULFK*UXQHU 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW März (GGD2OEULFK 8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN März 3URI'U $OIUHG:LGLJHU Fakultät für Informatik und (OHNWURWHFKQLN März *LVHOD-DVPXQG ,7XQG0HGLHQ]HQWUXP April 5HJLQD5LHEH 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April 5HQDWH.XUWK 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai 5GLJHU6FKRNQHFKW 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai 3URI'U 'HWORII.|SSHQ Agrar- und Umwelt- ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW März 3URI'U*XVWDY.ODXV 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW April 3URI'U%HUQG%HUWHQ Wirtschafts- und Sozial- ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW Mai 3URI'U3HWHU9RLJW Wirtschafts- und Sozial- ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW Februar 3URI'U-UJHQ 6FKPLGW5DGHIHOGW 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW März 3URI'U +DQV(ULFK5LHGHO Mathematisch-Natur- ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ)DNXOWlW April 3URI'U 5DLQHU.RKOVFKPLGW Fakultät für Informatik und (OHNWURWHFKQLN April 3URI+DQV3HWHU9LFN 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai *HEXUWVWDJ 3URI'U8OIYRQ=DKQ An-Institut für Atmos- SKlUHQSK\VLN Januar 3URI'U 0DQIUHG+lQHUW Fakultät für Maschinenbau XQG6FKLIIVWHFKQLN Februar 3URI'U.ODXV%RKQH Agrar- und Umwelt- ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW Mai *HEXUWVWDJ 3URI'U +DUU\:VWHPDQQ 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Januar 3URI'U*RWWKLOI+HPSHO $Q,QVWLWXW,2: März 3URI'U0DQIUHG+DLGXN 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW März 3UR¿OH_ Personalia Gold für Dr. Ulrich Fries Ehrennadel der Universität zum dritten Mal verliehen Verleihung der Lehrbefugnis durch den Akademischen Senat K 6HSWHPEHU 'UUHUSROKDELO$QGUHDV%DXPHU Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät 'UPHGKDELO &KULVWLDQ$OIRQV-RVHI.QHLW] Universitätsmedizin K 2NWREHU UPHGKDELO0DWWKLDV:LWWVWRFN ' Universitätsmedizin K 1RYHPEHU 3K'KDELO:HQ]KRQJ/L Universitätsmedizin K -DQXDU UPHGKDELO0DUWLQ6DXHU ' Universitätsmedizin 'UPHGKDELO8OULFK+DPPHU Universitätsmedizin 'UPHGKDELO/LOL\D3DUDQVND\D Universitätsmedizin Dr. Ulrich Fries erhielt am 26. März 2014 die goldene Ehrennadel der Universität. Der Unternehmer Dr. Ulrich Fries er- hielt die goldene Ehrennadel der Uni- YHUVLWlWDP0lU]ZlKUHQGGHV Festaktes anlässlich der Aufnahme der Uwe Johnson-Werkausgabe in das Pro- gramm der Union der deutschen Akade- mien der Wissenschaften als Vorhaben der Berlin-Brandenburgischen Akade- mie der Wissenschaften. Rektor Prof. Wolfgang Schareck würdigte Dr. Fries für seine sichtbare Verbundenheit mit der Universität und seine besonderen Verdienste. „Dr. Fries engagiert sich PLW JURHU 8PVLFKW HU YHUIROJW ZDV VLFKDXVVHLQHQ6WLIWXQJHQHQWZLFNHOW XQGHUKLOIWDQGHQ6WHOOHQDQGHQHQHV Q|WLJLVW³VWHOOWH3URI6FKDUHFNKHUDXV Dr. Fries stiftete die Uwe Johnson-Pro- IHVVXUGLH3URI+ROJHU+HOELJVHLW Universität Rostock LQQHKDW(UHUP|JOLFKWHGDVVGDV8ZH Johnson-Archiv der Universität Rostock und der Uwe Johnson-Gesellschaft zur wissenschaftlichen Erschließung sowie Nutzung zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck gründete er die „Johannes und Annitta Fries Stiftung“. Das Archiv bildet die Grundlage für die Uwe Johnson- :HUNDXVJDEHGLHQXQDOV$NDGHPLHQ- vorhaben in Rostock entsteht. Die Ehrennadel ist die höchste Auszeich- nung der Universität und wurde erstma- OLJLP+HUEVWYHUJHEHQ%LVKHUZXU- GHQ:ROIJDQJ*ULHJHU9RUVLW]HQGHUGHV )|UGHUYHUHLQVGHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN und Prof. Dr. José Luis Encarnação mit einer Ehrennadel geehrt. Kristin Nölting 'UUHUQDWKDELO 'DJPDU&KULVWLDQH)LVFKHU Universitätsmedizin K )HEUXDU 'UPHGKDELO,RDQQLV6WUDWRV Universitätsmedizin 'UPHGKDELO 5DOI*HUKDUG%LUNHPH\HU Universitätsmedizin 'UPHGKDELO0D[LPLOLDQ+lQOH Universitätsmedizin &RUULgendum: $QGHUVDOVLQGHU$XVJDEH abgedruckt wirkt PD Dr. rer. nat. habil. Gerald Jandl nicht an der Wirtschafts- XQG6R]LDOZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW sondern an der Agrar- und Umwelt- wissenschaftlichen Fakultät. 31 Personalia Neu an der Universität Rostock .HUVWLQ%HFNPDQQ 8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ5RVWRFN 6WDEVVWHOOHgIIHQWOLFKNHLWVDUEHLW Marketing 3URI'USKLO-HQV%UDFKPDQQ 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Institut für Allgemeine Pädagogik und Schulpädagogik 3URI-RUJH/&KDX3K' Mathematisch-Naturwissen- VFKDIWOLFKH)DNXOWlW([SHULPHQWHOOH $WPRVSKlUHQSK\VLN Kerstin Beckmann leitet seit dem 1. Fe- EUXDUGLHQHXHLQJHULFKWHWH6WDEV- VWHOOHgIIHQWOLFKNHLWVDUEHLW0DUNHWLQJ an der Universitätsmedizin Rostock. LQ+HQQLJVGRUI%UDQGHQEXUJJH- ERUHQVWXGLHUWH.HUVWLQ%HFNPDQQDQ GHU8QLYHUVLWlW3RWVGDP*HUPDQLVWLN 1HXHUH*HVFKLFKWHXQG3V\FKRORJLH Nach ihrem Abschluss absolvierte sie ein Volontariat bei den Lübecker Nach- ULFKWHQZRVLHLP$QVFKOXVVDOV*HVHOO- schafts- und Polizeireporterin arbeite- WH6HLWOHEWXQGDUEHLWHW.HUVWLQ Beckmann in Rostock. Zuletzt war sie DOV5HGDNWHXULQXQG7H[WFKH¿QEHLGHU Ostsee-Zeitung für die Stadtredaktion Rostock tätig. 6HLWGHP:LQWHUVHPHVWHULVW Professor Brachmann Lehrstuhlinha- ber für „Allgemeine Pädagogik“ an der Universität Rostock. Der gebürtige Thüringer absolvierte an der Friedrich- 6FKLOOHU8QLYHUVLWlW-HQDXQGDP([HWHU &ROOHJHLQ([HWHU(QJODQGVHLQ6WXGL- XPGDVHUPLWGHU(UVWHQ6WDDWV- SUIXQJIUGDV/HKUDPWDQ*\PQDVLHQ 'HXWVFK(QJOLVFK3KLORVRSKLH DE- schloss. 1998 promovierte er am Fach- bereich Literatur- und Sprachwissen- schaften der Universität – GH – Essen. 6HLQH+DELOLWDWLRQVFKORVVHUDQ der Friedrich-Schiller-Universität Jena mit einer Studie zur disziplinären Grund- legung der wissenschaftlichen Päda- gogik am Beispiel ihrer Fachkommuni- NDWLRQDE9RQELVZDUHUDOV wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig. Im Anschluss wirkte er dort als wissen- schaftlicher Assistent sowie Oberassis- tent und Privatdozent. Gastdozenturen und Lehrstuhlvertretungen führten ihn QDFK)UDQNIXUW0*UD]:XSSHUWDO :LHQ (UIXUW )UHLEXUJ%UHLVJDX XQG Rostock. -RUJH/XLV&KDXZXUGH]XP8QLYHUVL- WlWVSURIHVVRU IU Ä([SHULPHQWHOOH $W- PRVSKlUHQSK\VLN³ DQ GHU 8QLYHUVLWlW Rostock in Kooperation mit dem Leibniz- ,QVWLWXWIU$WPRVSKlUHQSK\VLNH9LQ Kühlungsborn berufen. Geboren 1969 in /LPD3HUXVWXGLHUWHHULQ3HUX,QGXVW- rial Engineering an der Universidad de 3LXUDHUODQJWH&KDXGHQ3K'LQ (OHNWURWHFKQLNDQGHU8QLYHUVLW\RI&ROR- rado. Im Anschluss war er für z wei Jahre Postdoktorand am Jicamarca Radio Ob- VHUYDWRU\LQ,WKDFDLQGHQ86$3DUDOOHO KDWWHHUYRQELVHLQH*DVW- professur an der Universidad de Piura. ,P-DKUZXUGHHUZLVVHQVFKDIWOL- cher Leiter bzw. Direktor am Jicamarca 5DGLR2EVHUYDWRU\LQ/LPDLQ3HUX,P -DKUZDUHUDOV*DVWZLVVHQVFKDIW- OHUDP,QVWLWXWIU$WPRVSKlUHQSK\VLN LQ.KOXQJVERUQWlWLJ=X&KDXV)RU- schungsschwerpunkten zählen Studien zu atmosphärischen und ionosphäri- schen Prozessen mit Radaranlagen in YHUVFKLHGHQHQ%UHLWHQ3URI&KDXOHLWHW DP/HLEQL],QVWLWXWIU$WPRVSKlUHQSK\- sik die Abteilung „Radarsondierungen und Höhenforschungsraketen“. 32 3UR¿OH_ Personalia 3URI'USKLO)DON5DGLVFK 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Institut für Schulpädagogik und Bildungsforschung 3URI'U8ZH5LWVFKHO Fakultät für Maschinenbau und 6FKLIIVWHFKQLN3URIHVVXU „Windenergietechnik“ 3URI'USKLO7KRPDV:HW]VWHLQ 3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte ,P 1RYHPEHU ZXUGH 3URIHVVRU Falk Radisch auf den Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Philosophi- schen Fakultät berufen. Nach dem Stu- dium der Erziehungswissenschaften an GHU3+8QLYHUVLWlW(UIXUWDUEHLWHWHHU als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main im Bereich der empirischen 6FKXOIRUVFKXQJ%LOGXQJVEHULFKWHUVWDW- WXQJXQG*DQ]WDJVVFKXOIRUVFKXQJZR HUDXFKSURPRYLHUWH1DFKHLQHU Zeit als stellvertretender Direktor des In- stituts für Bildungsmanagement und Bil- dungsökonomie an der Pädagogischen Hochschule der Zentralschweiz (PHZ) DP6WDQGRUW=XJZHFKVHOWHHUDXI die Juniorprofessur für quantitative Me- thoden in der Bildungsforschung an der Bergischen Universität Wuppertal. Prof. Radisch beschäftigt sich mit Ganztags- VFKXOIRUVFKXQJ6FKXOOHLVWXQJVVWXGLHQ Schuleffektivitäts- und Schulentwick- lungsforschung sowie mit Forschungs- methoden der Schulforschung. =X %HJLQQ GHV -DKUHV ZXUGH Professor Uwe Ritschel auf den Stif- tungslehrstuhl für Windenergietechnik JHVWLIWHWGXUFKGLH)LUPD1RUGH[6( an der Fakultät für Maschinenbau und 6FKLIIVEDXEHUXIHQLQ2IIHQEDFK DP0DLQJHERUHQVWXGLHUWH3URIHVVRU Ritschel an der Technischen Universität 'DUPVWDGW3K\VLNXQGZXUGHDQ der Universität Oldenburg promoviert. Nach seiner Habilitation im Fach Theo- UHWLVFKH3K\VLNLP-DKUHZHFKVHOWH HULQGLH,QGXVWULHDUEHLWHWHIUPHKUHUH Jahre in der F&E-Abteilung der Firma 1RUGH[XQGJUQGHWHGLH,QJHQL- eurgesellschaft Windrad Engineering. Professor Ritschel beschäftigte sich in der Windindustrie mit der Neu- und Wei- terentwicklung von Windenergieanla- JHQYRUZLHJHQGGHUPRGHUQHQ0XOWLPH- gawattklasse sowohl für Onshore- als auch Offshore-Standorte. LQ)UHLEXUJLP%UHLVJDXJHERUHQ studierte Thomas Wetzstein an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg die Fächer Französisch und Geschich- WHGLHHUPLWGHP(UVWHQ6WDDWV- H[DPHQIUJ\PQDVLDOHV/HKUDPWDE- VFKORVVZXUGHHUGRUWSURPRYLHUW =ZLVFKHQ XQG ZDU HU DOV ZLVVHQVFKDIWOLFKHU0LWDUEHLWHUDP0D[ Planck-Institut für Europäische Rechts- JHVFKLFKWHLQ)UDQNIXUWD0WlWLJ wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität +HLGHOEHUJZRHUVLFKKDELOLWLHUWH $P-XOLZXUGHHUDXIGHQ/HKU- stuhl für Mittelalterliche Geschichte be- rufen. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Kommunikation und Kom- munikationsräume im europäischen +RFKPLWWHODOWHU+HUUVFKDIWVZHFKVHOLP HXURSlLVFKHQ0LWWHODOWHUPLWWHODOWHUOLFKH )U|PPLJNHLWXQG+HLOLJHQYHUHKUXQJGLH Geschichte der Kirche und des Papst- tums im Hoch- und Spätmittelalter sowie gelehrtes Recht und Rechtsprechung im hohen und späten Mittelalter. Universität Rostock 33 Personalia Zehn Fragen an Kristina Peters Projektmitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Rostock innen ist beispielsweise eine sehr schö- QH$XIJDEHEHVRQGHUVZHQQLFKVHKH wie glücklich sie über die Wertschätzung und Würdigung ihrer Person und ihrer erbrachten Leistung durch das Rektorat und alle Beteiligten sind. :LHZUGHQ6LHHLQHP]XNQIWLJHQ 6WXGLHUHQGHQPLWGUHL%HJULIIHQGLH 8QLYHUVLWlWEHVFKUHLEHQ" traditionsbewusst und dennoch innova- WLYZDVVLFKQLFKWZLGHUVSUHFKHQPXVV sowie international ausgerichtet :DUXPKDEHQ6LHVLFKIUGLH8QL YHUVLWlW5RVWRFNHQWVFKLHGHQ" 'LH0|JOLFKNHLWDQGHUlOWHVWHQXQGUH- nommierten Universität Nordeuropas zu DUEHLWHQKDWPLFKVHKUJHUHL]WXQGHU- füllt mich mit Freude. Insbesondere die Mitarbeit am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität 5RVWRFN=/%ZHOFKHVLP-DQXDUVHLQ IQIMlKULJHV%HVWHKHQIHLHUWHHPSIDQG XQGHPS¿QGHLFKLQVRIHUQDOVHLQHSR- VLWLYH +HUDXVIRUGHUXQJ ZHLO LFK EHL der Weiterentwicklung der Qualität der /HKUHULQQHQELOGXQJJHUQPLWZLUNH'LH YLHOVHLWLJHQ$XIJDEHQGLH.RPPXQLND- tion mit den verschiedensten Ansprech- SDUWQHULQQHQVRZLHGLH9HUQHW]XQJPLW anderen Bereichen der Universität und Universitäten bundesweit machen mir viel Spaß. Die Organisation der feierlichen Ver- DEVFKLHGXQJ GHU /HKUDPWVDEVROYHQW 34 :DVZUGHQ6LHDQGHU8QLYHUVLWlW 5RVWRFNJHUQYHUlQGHUQ" Aufgrund des fortschreitenden Fach- kräftemangels in Deutschland und im 6LQQHQDFKKDOWLJHUTXDOLWlWVYROOHU$UEHLW ist eine längerfristige Bindung des Per- sonals anzustreben. (LQ%OLFNLQGLH=XNXQIW²ZDVNHQQ ]HLFKQHWGLH8QLYHUVLWlW5RVWRFNLP -DKU" Eine noch weitere internationale Einbin- GXQJYRUDOOHPGHV2VWVHHUDXPHVXQG insbesondere der baltischen Staaten. 'HUVWH-DKUHVWDJGHU8QLYHUVLWlW GHUEHJDQJHQZLUGLVWKLHUIUHLQ würdiges Ziel. :DVZROOWHQ6LHZHUGHQDOV6LH -DKUHZDUHQ" Ich habe schon als Kind und Jugendliche %FKHUYHUVFKOXQJHQZDULPPHUYLHOVHL- tig interessiert und neugierig auf Men- VFKHQGDKHU%XFKKlQGOHULQ/HNWRULQ 5HLVHMRXUQDOLVWLQXQGRGHU/HKUHULQIU Deutsch und Englisch. :DVKDW6LHOHW]WOLFKEHZRJHQ,KUH EHUXÁLFKH/DXIEDKQHLQ]XVFKODJHQ" Der Umgang mit den unterschiedlichs- WHQ0HQVFKHQ9LHOVHLWLJNHLWGLH/LHEH zur deutschen und englischen Spra- FKH XQG .XOWXU HLQ VWDUNHV ,QWHUHVVH an tiefgehender Recherche in meinem MHZHLOLJHQ)DFKJHELHW)UHXGHDP2U- JDQLVLHUHQXQGPHLQ,GHDOLVPXV'LQJH voranzubringen. :HOFKH)DNWRUHQEHVWLPPHQLQHUV WHU/LQLH,KUHQEHUXÁLFKHQ$OOWDJ" 6HKUYLHO.RPPXQLNDWLRQVWXGLHQRUJD- QLVDWRULVFKHEHUDWHQGHNRRUGLQLHUHQ- de Aufgaben sowie inhaltliche Arbeit im Bereich der Weiterentwicklung der 4XDOLWlWGHU/HKUHULQQHQELOGXQJLQQHU und außeruniversitär sowie universitäts- übergreifend :HOFKH,QWHUHVVHQRGHU+REE\VKD EHQ6LHQHEHQ,KUHP%HUXI" 5HLVHQ 6SUDFKHQ /LWHUDWXU 7DQ]HQ Radfahren. ,KU/HEHQVPRWWRLVW" Der Weg ist das Ziel! Denn man sollte nicht immer nur das Ziel vor Augen ha- EHQ VRQGHUQ DXFK LQQHKDOWHQ QDFK links und rechts schauen und die Details betrachten. Gerade diese bereiten oft die meiste Freude im Leben und lassen einen auch die vermeintlich alltäglichen Dinge genießen! :DVZUGHQ6LHGHQ]XNQIWLJHQ 6WXGLHUHQGHQUDWHQ" 6HLGQHXJLHULJ]HLJW(LJHQLQLWLDWLYHXQG VXFKWGDV*XWHDXVGHU9HUJDQJHQKHLW um in der Gegenwart die Zukunft vorzu- bereiten. Das Interview führte Kristin Nölting. 3UR¿OH_ Veranstaltungen Ausgewählte Veranstaltungen im kommenden Quartal DE$SULO 0DL8KU XQG-XQL ,QWHUGLV]LSOLQlUH5LQJYRUOHVXQJ Å*HVXQGKHLW*DUWHQ´ /DQJH1DFKWGHU:LVVHQVFKDIWHQ /LWHUDU\,QWHUDFWLRQVXQGHU1HUYD 7UDMDQDQG+DGULDQ,QWHUWH[WXDOLW\ 6RFLHW\DQG/LWHUDU\3URGXFWLRQ =HLWPLWWZRFKV8KU 2UW&DPSXV8OPHQVWUDH Hörsaal Arno Esch 1 Weitere Informationen: ZZZXQLURVWRFNGHZHLWHUELOGXQJ ringvorlesung-gesundheit-garten DE$SULO 5LQJYRUOHVXQJÅ5lXPHELOGHQ" 3lGDJRJLVFKH3HUVSHNWLYHQ DXIGHQ5DXP´ =HLWGLHQVWDJV8KU 2UW+|UVDDOLP+DXV in der Ulmenstraße 69 Weitere Informationen: ZZZ]OEXQLURVWRFNGHYHUDQVWDOWXQJHQ Weitere Informationen: www.lange-nacht-des-wissens.de XQG0DL %LR%LQG$EVFKOXVVZRUNVKRS 2UW*URHU+|UVDDO+6/ Justus-von-Liebig-Weg 6 Weitere Informationen: www.biobind.de 0DL8KU 2UJHONRQ]HUW PLW80'7KRPDV.RHQLJ Ort: Universitätskirche -XQL8KU Internationale Tagung Ort: Internationales Begegnungszentrum 5RVWRFN%HUJVWUDHD Weitere Informationen: KWWSDUWVVWDQGUHZVDFXN OLWHUDU\LQWHUDFWLRQV"SDJHBLG XQG-XQL 5RVWRFNHU%LRHQHUJLHIRUXP² 'LH=XNXQIWGHU%LRHQHUJLHLQGHU (QHUJLHZHQGH 2UW-/:+6/-XVWXVYRQ/LHELJ:HJ Weitere Informationen: ZZZDXIDZXQLURVWRFNGHYHUDQVWDOWXQJHQ 8-rostocker-bioenergieforum 09SUHQHXU'D\ $SULO8KU 5RVWRFN/HFWXUHV Nobelpreisträger Prof. Erwin Neher spricht zum Thema „ Hirnsignale: Welche Signale sieht und verarbeitet unser Gehirn?“ 2UW$XOD8QLYHUVLWlWVKDXSWJHElXGH Universitätsplatz 1 0DL8KU ,QWHUQDWLRQDOHU7DJ 2UW&DPSXV8OPHQVWUDH 0DL8KU +RFKVFKXOLQIRUPDWLRQVWDJ 2UW&DPSXV8OPHQVWUDHXQG in den einzelnen Fakultäten 2UW&DPSXV8OPHQVWUDH Anmeldungen unter: KWWSPYSUHQHXUGD\GHDQPHOGXQJ -XQL8KU 6LQIRQLHNRQ]HUW Ludwig van Beethoven – Egmont-Ouvertüre )HOL[0HQGHOVVRKQ%DUWKROG\± Klavierkonzert Nr. 1 $QWRQtQ'YRUiN±6\PSKRQLHH0ROO („Aus der neuen Welt“) Universitätsorchester Rostock (PLOLR3HURQL.ODYLHU Dirigent: UMD Thomas Koenig 2UW$XODLP8QLYHUVLWlWVKDXSWJHElXGH Universitätsplatz 1 -XQL8KU *HVXQGKHLWVWDJ 2UW&DPSXV8OPHQVWUDH ZZZXQLURVWRFNGHSUHVVHYHUDQVWDOWXQJHQ -XQL8KU /LHEHVOLHGHU Universitätschor Rostock Leitung: Thomas Koenig 2UW$XODLP8QLYHUVLWlWVKDXSWJHElXGH Universitätsplatz 1 130'&44*0/&--5"(&/ Ob Bundeskongresse, Konferenzen, Meetings, Seminare, Empfänge oder Bankette – wir beraten, planen und organisieren gemeinsam mit Ihnen. HanseMesse: Messehalle mit 10.600 m² Fläche - individuell teilbar in Tagungs-, Ausstellungs-, oder Gastronomiebereiche, Tagungsrotunde mit sechs Sälen für 20 bis 300 Teilnehmer StadtHalle: 11 Säle für 20 bis 4.400 Teilnehmer Diese Angebote komplettieren unseren Service: rFJO"OTQSFDIQBSUOFSGS*ISF7FSBOTUBMUVOH rNPEFSOTUF5BHVOHTUFDIOJLVOE#FUSFVVOHEVSDI'BDILS©GUF rBVTSFJDIFOE1BSLQM©U[F rOBDIIBMUJHFT8JSUTDIBGUFOVOE)BOEFMO rSFHJPOBMFT$BUFSJOHWPOVOTFSFNFSGBISFOFO1BSUOFSEFS X)PM[(NC) r&NQGFIMVOHFOGSFJOCFTPOEFSFT#FHMFJUQSPHSBNN r7FSNJUUMVOHWPO®CFSOBDIUVOHTNHMJDILFJUFOCFSEBT 3PTUPDLFS)PUFMCVDIVOHTQPSUBM r5BHVOHTQBVTDIBMFO[V,PNQMFUUQSFJTFO 5BHFOJOEFS)BOTF.FTTFVOE4UBEU)BMMF3PTUPDLm das verspricht Erfolg! Aktuelle Referenzen: 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO- Heilkunde 5BHVOHTQS©TJEFOU1SPG%SNFE)BOT8JMIFMN1BV6OJWFSTJU©U3PTUPDL XXXIII. DGKJP Kongress 2013 5BHVOHTQS©TJEFOU1SPG%SNFE'SBOL)©MFS6OJWFSTJU©U3PTUPDL 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie 5BHVOHTQS©TJEFOU1SPG%SNFE)BOT8JMIFMN1BV6OJWFSTJU©U Rostock Palliativtag 2013 der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin 5BHVOHTQS©TJEFOUFO-VDJFOOF;FMMNFS#BSCBSB"OOXFJMFSVOE 1SPG%SNFE$ISJTUJBO+VOHIBO6OJWFSTJU©U3PTUPDL Ihre Ansprechpartnerin in der )BOTF.FTTF3PTUPDL Ihre Ansprechpartnerin in der 4UBEU)BMMF3PTUPDL Rosemarie Sievert ;VS)BOTF.FTTF 18106 Rostock Fon: 0381 44 00 - 610 Fax: 0381 44 00 - 666 Marion Sandig-Krempin Südring 90 18059 Rostock Fon: 0381 44 00 - 180 Fax: 0381 44 00 - 200 [email protected] [email protected] www.messe-und-stadthalle.de