Sind Sie noch gesund ?!

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Sind Sie noch gesund ?!
3UR¿OH
Das Magazin der Universität Rostock | ISSN 1866-­1440
Sind Sie noch gesund ?!
Gesunde Kommunikation im Universitätsalltag
Seite 6
Heft 1 | 2014
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Foto: Steven Bemelman
Impressum
3URÀOH Das Magazin der Universität Rostock
+HUDXVJHEHU
Rektor der Universität Rostock
5HGDNWLRQVOHLWXQJ Dr. Kristin Nölting (V.i.S.d.P.)
8QLYHUVLWlW5RVWRFN
Presse-­ und Kommunikationsstelle 8OPHQVWUD‰H5RVWRFN 7HO E-­Mail: pressestelle@uni-­rostock.de
Sind Sie noch gesund?! – so lautet das Motto des diesjährigen Gesundheitstages am 18. Juni. Dem Thema Gesundheit und dem nachhaltigen Gesundheitsmanagement ist auch die Titelrubrik unserer Ausgabe des Magazins im Sommersemester gewidmet. Gesundheitsförderung lebendig zu gestalten ist ein wichtiges Anliegen der Universität Rostock. Seit nunmehr sieben Jahren wird die Entwicklung des Universitären Gesund-­
heitsmanagements „URgesund“ vorangetrieben. Zahlreiche gesundheitsförderliche Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation der Beschäftig-­
ten sind bereits angeboten worden und werden stets weiter verbessert. Der jährlich VWDWW¿QGHQGH*HVXQGKHLWVWDJJLEWLPPHUZLHGHUGLH0|JOLFKNHLWVLFKUXQGXPGDV
7KHPD*HVXQGKHLWXQGJHVXQGH/HEHQVZHLVH]XLQIRUPLHUHQYHUVFKLHGHQH$QJHER-­
te zur Förderung der eigenen Gesundheit kennenzulernen und sich persönlich beraten zu lassen. Mitmachen und Ausprobieren sind ausdrücklich erwünscht!
Über das Thema Gesundheit hinaus gibt Ihnen dieses Magazin einen Einblick in aus-­
gewählte Themen aus Wissenschaft und Forschung sowie Studium und Lehre. Veran-­
staltungshinweise fehlen ebenso wenig die Vorstellung neuer Professoren. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
)RWRVZHQQQLFKWDQGHUVDQJHJHEHQ IT-­ und Medienzentrum der Universität 7LWHOELOGIRWROLDGH9DG\P6\URWD
$Q]HLJHQVFKDOWXQJ
VDW]KDXVIU'UXFN:HUEHJUD¿N Inhaberin Heike Zschommler 7HO 0RELO E-­Mail: [email protected]
Ihr
/D\RXW+LQVWRUII0HGLD07LPP
'UXFN ODR GmbH
$XÁDJH([HPSODUH
Wolfgang Schareck
Rektor der Universität Rostock
,661
Soweit neutrale oder männliche Bezeich-­
QXQJHQYHUZHQGHWZHUGHQVLQGGDUXQWHU
jeweils weibliche und männliche Personen zu verstehen.
Das Magazin erscheint viermal im Jahr. Die Redaktion behält sich die sinnwahren-­
de Kürzung von Beiträgen vor. Namentlich oder mit dem Signum des Verfassers gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers oder der Redaktion übereinstimmen. 'HU1DFKGUXFNJHJHQHLQ%HOHJH[HPSODU bei Quellen-­ und Autorenangabe ist frei.
Universität Rostock
3
Präsentiert von:
Mit freundlicher Unterstützung von:
KNG Kraftwerks- und Netzgesellschaft mbH
Kraftwerk Rostock
Inhalt
Titel
Sind Sie noch gesund?! ............................................................................................. 6
Bewegung erhöht das Denkvermögen ..................................................................... 10
Hole in One .............................................................................................................. 12
Wissenschaft und Forschung
International vernetzt ............................................................................................... 14
+RUL]RQW .......................................................................................................... 15
%lQGHLQ-DKUHQ ............................................................................................. 16
An den Rädchen der Geschichte drehen ................................................................. 17
Bewegung erhöht das Denkvermögen
6HLWH
Studium & Lehre
Marktplatz der Bildungsmöglichkeiten ..................................................................... 18
Studierende evaluieren ............................................................................................ 20
Zukünftige Zahnärzte treffen sich in Rostock ........................................................... 21
Campus
Die besten Ideen sind prämiert ................................................................................ 22
*DXGHDPXVLQ'UHVGHQ .................................................................................. 24
0XWLJNUHDWLYYLVLRQlU ............................................................................................. 25
Personalia
Ernst-­Albert Arndt .................................................................................................... 28
Nachruf Prof. Dr. habil. Dr. h.c. Arno Hennig ............................................................ 29
Abgeschlossene Habilitations verfahren ................................................................... 29
Wir gratulieren ......................................................................................................... 30
Gold für Dr. Ulrich Fries ........................................................................................... 31
Verleihung der Lehrbefugnis durch den Akademischen Senat ............................................................................................... 31
Neu an der Universität Rostock ............................................................................... 32
Zehn Fragen an Kristina Peters ............................................................................... 34
Veranstaltungen
Ausgewählte Veranstaltungen im kommenden Quartal ............................................................................................ 35
40 Bände in 24 Jahren
6HLWH
Marktplatz der Bildungsmöglichkeiten
6HLWH
Geht doch!
Gemeinsam die
Welt gestalten.
Mit ihrem persönlichen Einsatz unterstützen Fachkräfte
und Freiwillige Partnerorganisationen vor Ort und helfen den
Menschen in Entwicklungsländern, sich selbst zu helfen.
Machen Sie mit!
www.brot-fuer-die-welt.de/fachkraefte
Universität Rostock
Zukünftige Zahnärzte treffen sich in Rostock
6HLWH
5
Titel
Innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre ist die Zahl der Kurse für Beschäftigte an der Universität Rostock ungefähr um das Fünffache angestiegen. Sind Sie noch gesund?!
Gesunde Kommunikation im Universitätsalltag
*HVXQGKHLWLVWYLHOPHKUDOVQLFKWNUDQN
zu sein. Sicher setzt man Gesundheit in HUVWHU/LQLHPLWSV\FKLVFKHPXQGSK\VL-­
VFKHP:RKOEH¿QGHQJOHLFK'RFKVLQG
ZLUJHVXQGVLQGZLUDXFKLQGHU/DJH
Kräfte und Ressourcen zu mobilisie-­
UHQXPDXIVWUHVVLJH6LWXDWLRQHQRGHU
wechselnde und zugleich steigende Ar-­
beitsanforderungen reagieren zu kön-­
nen. Unserer Gesundheit werden wir XQVMHGRFKRIWHUVWEHZXVVWZHQQJH-­
sundheitliche Probleme auftreten und wir unser alltägliches Leben dadurch einschränken müssen. 6
(WZD0LWDUEHLWHQGHVLQGDQGHU
Universität Rostock angestellt. Der Kran-­
NHQVWDQGEHWUXJFDGDVOLHJW
deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Arbeitsunfähigkeit der Beschäftigten ist aufgrund der gesetzlichen Entgeltfort-­
zahlung ein hoher Kostenfaktor für die Universität Rostock. Außerdem ergeben sich in Folge von Krankheitsmeldungen gestörte Arbeits-­ und Organisations-­
DEOlXIHGHQQGLH$XVIDOO]HLWHQIKUHQ
immer auch zu Mehrfachbelastungen anderer Beschäftigter. Das Niveau des Krankenstandes kann grundsätzlich auch als Indikator für die Arbeitszufrie-­
denheit in einem Unternehmen herange-­
zogen werden. Und Arbeitszufriedenheit NRUUHOLHUWPLW$UEHLWVEHODVWXQJ6WUHVV
und Überforderung.
)|UGHUXQJGHU*HVXQGKHLW
DOV6FKOVVHODXIJDEH
Es gibt es viele gesetzliche Vorgaben im Rahmen des Arbeitsrechtes und der $UEHLWVVLFKHUKHLW GLH HLQ HIIL]LHQWHV
und nachhaltiges Gesundheitsmanage-­
ment unabdingbar machen. Herausfor-­
3UR¿OH_
Titel
derung und zugleich Aufgabe für die 8QLYHUVLWlWLVWHVPLWLKUHQYRUKDQGH-­
nen Möglichkeiten der Arbeitsgestal-­
WXQJ GHU *HVXQGKHLWVI|UGHUXQJ XQG
GHVEHWULHEOLFKHQ$UEHLWVVFKXW]HVLKUH
Mitarbeitenden – ihre wertvollste Res-­
VRXUFH±GDEHL]XXQWHUVWW]HQJHVXQG
und zudem leistungsfähig zu bleiben. Das ist aber nicht nur eine Kostenent-­
scheidung. An der Förderung der Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbei-­
tenden muss einer modernen Univer-­
sität sehr gelegen sein. Wie gesund-­
heitsfreundlich die Universität von ihren %HVFKlIWLJWHQHPSIXQGHQZLUGKlQJW
HQWVFKHLGHQG GDYRQ DE ZLH JXW VLFK
die Beschäftigten mit ihren Bedürfnis-­
sen aufgehoben und geschätzt fühlen. Attraktive Arbeitsbedingungen wie ge-­
VXQGKHLWVI|UGHUOLFKH$UEHLWHLQSRVLWL-­
YHV$UEHLWVNOLPDEHWULHEOLFKH:HLWHU-­
bildungs-­ oder Gesundheitsangebote VLQGZLFKWLJH$QIRUGHUXQJHQGLHXQWHU
dem Dach eines nachhaltigen Gesund-­
heitsmanagement zusammengeführt werden können. Die Entwicklung eines solchen ist an der Universität Rostock in den vergan-­
genen sieben Jahren durch das Uni-­
versitäre Gesundheitsmanagement „URgesund“ vorangetrieben worden. Initiator war der Dezernent des Dezer-­
nats für Personal und Personalentwick-­
OXQJ$QGUHDV7HVFKHGHUQRFKLPPHU
Leiter des gleichnamigen Lenkungs-­
kreises ist. War zu Beginn des Projektes ein betriebliches Gesundheitsmanage-­
PHQWGDV=LHOVWHKWQXQGHU$XVEDXHL-­
nes nachhaltigen Gesundheitsmanage-­
ments im Vordergrund. Dabei sollen %UFNHQ]XDQGHUHQ3URMHNWHQ9RUKD-­
ben und Initiativen in der Universität ge-­
VFKODJHQZHUGHQXPZHUWYROOH6\QHU-­
gieeffekte zu nutzen. Universität Rostock
Sport am Arbeitsplatz macht sich bezahlt.
'LHSUlYHQWLYH*HVXQGKHLWVI|UGHUXQJ
DOVRGHU(UKDOWGHU*HVXQGKHLW/HLV-­
WXQJVIlKLJNHLWXQGGHU0RWLYDWLRQQLPPW
dabei eine herausragende Position ein. „Prävention ist mehr als die Vermeidung von arbeitsbedingten Erkrankungen oder Unfällen. Ihr Ziel ist auch oder ge-­
rade das Bewahren der Kreativität und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden in HLQHUG\QDPLVLHUWHQXQGVWHWLJÀH[LEOHU
ZHUGHQGHQ$UEHLWVZHOW³EHJUQGHW$Q-­
dreas Tesche sein Engagement für mehr Gesundheit an der Universität Rostock. Natürlich bringt Gesundheitsmanage-­
ment darüber hinaus Wettbewerbsvor-­
teile und einen positiven Imagefaktor für 5. Gesundheitstag
6LQG6LHQRFKJHVXQG"
*HVXQGH.RPPXQLNDWLRQ
LP8QLYHUVLWlWVDOOWDJ
Kommen Sie vorbei und kommen Sie miteinander ins Gespräch!
-XQL±8KU
$XGLPD[DXIGHP8OPHQFDPSXV Ulmenstraße 69
den Arbeitgeber als attraktive Beschäfti-­
gungsstelle mit sich. $XIGHP:HJ]XHLQHU
IHVWHQ9HUDQNHUXQJGHV
*HVXQGKHLWVPDQDJHPHQWV
Vieles hat die Universität Rostock seit KLQVLFKWOLFKJHVXQGKHLWVI|UGHUOL-­
cher Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit und Motivation der Beschäftigten unternommen: Aktions-­
WDJH0LWDUEHLWHUVSRUWNXUVH:RUNVKRSV
XQG 6HPLQDUH 9LWDOLWlWVFKHFNV&RD-­
FKLQJV%HIUDJXQJHQYRQ0LWDUEHLWHQ-­
den zur Erfassung der Arbeitssituation und zur Bedarfserhebung sind nur einige $NWLYLWlWHQGLHLP5DKPHQYRQÄ85JH-­
sund“ durchgeführt wurden und werden. Wichtige Themen sind beispielsweise Ä=HLWPDQDJHPHQW³Ä5FNHQFRDFKLQJ³
oder „Stressbewältigungs-­ und Entspan-­
nungsmethoden“.
EHUQDKP HLQ $UEHLWVNUHLV DOV
Lenkungskreis die strategische Steu-­
erung des Universitären Gesundheits-­
7
Titel
„Beim Uni-­Sport gibt es ein großes Angebot verschiedener Sportarten. Diese sollte man ausprobieren!“ Kathrin Goeda
„Uni-­Sport – das ist für mich ein guter Ausgleich zur Schreibtischarbeit! +LHUZLUGXQGEOHLEWPDQ¿W³ Sarah Sluka
wertigen Sportangebotes für alle Hoch-­
schulangehörigen. Das Angebot der Hochschulsportkurse für Mitarbeitende LVWEHVWlQGLJZHLWHUHQWZLFNHOWZRUGHQ
da der Wunsch danach stets größer wurde. Sowohl in der Vorlesungszeit als auch in den vorlesungsfreien Wochen EHVWHKWGLH0|JOLFKNHLWHQWZHGHUPRU-­
JHQVYRURGHUDXFKQDFKGHU$UEHLWDQ
YHUVFKLHGHQHQ.XUVHQWHLO]XQHKPHQ
die speziell an Mitarbeitende gerichtet sind. „Dass wir damit den Nerv der Zeit WUHIIHQEHVWlWLJHQGLHYROOHQ.XUVHXQG
die langen Wartelisten. Besonders be-­
OLHEWVLQG<RJD5FNHQ¿W=XPEDRGHU
%RG\¿W³IUHXWVLFK'U+DUWPXW3UHX‰
Leiter des Hochschulsports. Nur durch die Unterstützung der Ver-­
antwortlichen des Universitären Ge-­
sundheitsmanagements war diese Ent-­
wicklung möglich. Innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre konnten die Kurse für Beschäftigte um das ungefähr Fünffa-­
che von drei bis vier auf durchschnittlich ELVDXIJHVWRFNWZHUGHQ
$XI]XP
*HVXQGKHLWVWDJ
„Wir sind beim Uni-­Sport, weil wir uns gemeinsam sportlich betätigen wollten.“ Anna Steinhäuser und Ferdinand Vettermann
PDQDJHPHQWVGHUHUVWH6FKULWW]XHLQHU
festen Verankerung an der Universität ZDUVRPLWJHWDQ6HLWLVWGLHLQKDOW-­
liche und konzeptionelle Gestaltung im Dezernat für Personal und Personal-­
entwicklung angesiedelt. Doch darüber hinaus wirken im Gesundheitsmanage-­
PHQWGLH$UEHLWVVLFKHUKHLWGHU+RFK-­
VFKXOVSRUWGLH3HUVRQDOYHUWUHWXQJHQ
und viele andere Akteure mit. Aus den in der Anfangszeit in Kooperation mit der Barmer-­GEK angebotenen Schnup-­
SHUNXUVHQ 1RUGLF :DONLQJ 3LODWHV
<RJDRGHU5FNHQVFKXOHVLQGWHLOZHL-­
VHIHVWH3UlYHQWLRQVNXUVHHUZDFKVHQ
8
deren Kosten größtenteils von der Kran-­
kenkasse übernommen wurden. +RFKVFKXOVSRUW
WULIIWGHQ1HUYGHU=HLW
Eine wichtige Säule des Universitären Gesundheitsmanagement bildet zwei-­
IHOVIUHL GHU +RFKVFKXOVSRUW GHU GLH
Sicherung sowie Förderung der Ge-­
VXQGKHLW GHU /HLVWXQJVIlKLJNHLW XQG
GHV:RKOEH¿QGHQV]XP=LHOKDW'DV
Kernstück der Arbeit im Hochschulsport LVWGLH6FKDIIXQJHLQHVIDFHWWHQUHLFKHQ
kostengünstigen und qualitativ hoch-­
'HU*HVXQGKHLWVWDJGHULQGLHVHP-DKU
EHUHLWV]XPIQIWHQ0DOVWDWW¿QGHQZLUG
ist ein jährlicher Höhepunkt. Am Ge-­
sundheitstag werden alle Themen des Universitäten Gesundheitsmanage-­
ments auf kompakte Weise sichtbar und lebendig gemacht. Neben Workshops und Vorträgen können sich die Teilneh-­
menden sportlich betätigen und neue Trendsportarten testen. Beliebt sind auch die Möglichkeiten der Lauf-­ und )X‰JDQJDQDO\VHGHU0HVVXQJ]XPDN-­
tuellen Stressniveau oder zur Knochen-­
GLFKWHUHVSHNWLYHGHU0DVVDJHH[SUHVV
Es gibt Informationen zu gesunder Er-­
nährung und zum optimalen Trinkverhal-­
ten oder Tipps zur Raucherentwöhnung. 3UR¿OH_
Titel
Gesamtvergleich: Gesundheitsförderung
100 %
80 %
60 %
40 %
20 %
20 %
TU Ilmenau
voll umgesetzt
U Oldenburg
U Paderborn
zum Teil umgesetzt
in Planung
U Rostock
nicht vorhanden
KIT
nicht geplant
Die Universität Rostock übernimmt bundesweit betrachtet im Bereich der Gesundheitsförderung eine Vorreiterrolle. Abbildung: HIS GmbH.
Jeder Gesundheitstag steht unter einem 7KHPD$P-XQLZLUGHVKHL-­
ßen: Sind Sie noch gesund?! Gesunde Kommunikation im Universitätsalltag. 8P8KUZLUGGHU*HVXQGKHLWVWDJ
LP $XGLPD[ DXI GHP 8OPHQFDPSXV
durch den Rektor Prof. Wolfgang Scha-­
reck eröffnet. Kommunikation und Gesundheit – wie passt das zusammen? Auf den ersten Blick scheint das nicht im Zusammen-­
KDQJ]XVWHKHQGRFK&KULVWLQH5DGWNH
/HLWHULQGHV5HIHUDWV3HUVRQDOVHUYLFH
wird in ihrer Arbeit gerade mit dieser The-­
matik immer öfter konfrontiert: „Bei der Beratung von Universitätsangehörigen in personalrechtlichen Fragen wird offen-­
NXQGLJGDVVDXFKLP5DKPHQDQIlQJ-­
lich ganz anders gelagerter Probleme von Beschäftigten und Fachvorgesetz-­
ten zunehmend Fragen der Gesund-­
heit in den Vordergrund treten. Nicht nur hEHUODVWXQJVDQ]HLJHQ.RQÀLNWVLWXDWLR-­
nen und Umsetzungswünsche nehmen ]XDXFKLP=XVDPPHQKDQJPLW5HRU-­
ganisationsmaßnahmen und Fragen der Arbeitszeitgestaltung treten gesundheit-­
liche Themen in den Vordergrund“. Doch eine gute Kommunikation fördert ein ge-­
sundes Miteinander. Wie in allen gesell-­
schaftlichen Bereichen tritt auch im Be-­
ruf die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht immer mehr in den Hinter-­
Universitäres Gesundheitsmanagement
Gesundheitsmanagement muss bei allen Entscheidungen und in alle Bereiche der Universität Rostock einbezogen sein.
Alle Beschäftigten und Statusgruppen müssen einbezogen werden.
$OOH0D‰QDKPHQPVVHQV\VWHPDWLVFKGXUFKJHIKUWZHUGHQ2KQH%HGDUIVDQDO\VH3ULRULWl
WHQVHW]XQJ3ODQXQJVRZLHNRQWLQXLHUOLFKHU.RQWUROOHXQG%HZHUWXQJGHU(UJHEQLVVHZLUGGDV
Gesundheitsmanagement an der Universität wirkungslos bleiben.
Das Gesundheitsmanagement der Universität Rostock muss ganzheitlich ausgestaltet ZHUGHQDOVRVRZRKOGHQ$QVDW]KDEHQ5LVLNHQ]XUHGX]LHUHQDOVDXFK6FKXW]IDNWRUHQXQG
Gesundheitspotentiale auszubauen.
grund. Schließlich gibt es Telefon oder E-­Mail. Und wenn dann doch mitein-­
DQGHUJHUHGHWZLUGIlOOWHVQLFKWLPPHU
leicht. Trotz vieler Worte bleibt Manches unausgesprochen. Vermutungen wer-­
GHQDQJHVWHOOWGDUEHUZDVGDV*HJHQ-­
EHUJHPHLQWKDEHQN|QQWH.RQÀLNWVLWX-­
ationen entstehen. Das wichtige Thema der Kommunikation passt also wie an-­
gegossen zu einem Gesundheitstag. .RPPXQLNDWLRQXQG*HVXQG
KHLWSDVVHQ]XVDPPHQ
Der bisherige Verlauf des Universitä-­
ren G esundheitsmanagements „URge-­
sund“ und alle damit in Zusammenhang VWHKHQGHQ$NWLYLWlWHQKDEHQJH]HLJW
dass G esundheit als Thema in der Uni-­
YHUVLWlWV\VWHPDWLVFKXQGQDFKKDOWLJ
angelegt ist. Der Weg zu einer gesunden Universität lohnt sich. Denn nur wer ausreichend JHVXQGLVWLVWGDXHUKDIWPRWLYLHUWXQG
leistungsfähig … und fühlt sich unserer Universität Rostock verbunden. Kristin Nölting
Universität Rostock
9
Titel
Sportwissenschaftler Dr. Matthias Weippert und Medizinstudentin Gordana Tomovic, Promovendin am Institut für Präventivmedizin haben kurzfristige Effekte von Bewegung auf geistige Fähigkeiten hin untersucht. Sie demonstrieren, dass selbst das Jonglieren mit Tennisbällen lohnt. Foto: privat
Bewegung erhöht das Denkvermögen
6FKRQ0LQXWHQ6SRUWDP7DJKDOWHQGHQ*HLVW¿W
6SRUWLVW0RUG±GDVGHQNHQYLHOHZHQQ
sie an die Strapazen des Langstrecken-­
Triathlons Ironman denken. Sportwis-­
senschaftler und Mediziner sind sich HLQLJ GDVV UHJHOPl‰LJHU 6SRUW *H-­
VXQGKHLWXQG:RKOEH¿QGHQYHUEHVVHUW
Dr. Matthias Weippert von der Univer-­
sität Rostock geht noch einen Schritt weiter. „Regelmäßiger Ausdauersport hat langfristig positive Effekte auf das Denkvermögen“. Er schränkt aber ein: 10
Ä:LUKDEHQLQHLQHU6WXGLHIHVWJHVWHOOW
dass ein zusätzliches Ausdauertraining bei jungen gesunden Personen nicht ]ZDQJVOlX¿J]XHLQHU9HUEHVVHUXQJGHU
geistigen Funktionen führt“. Das hänge vermutlich mit einem so genannten De-­
FNHQHIIHNW]XVDPPHQ6SULFKGLHVHV
Klientel ist oft körperlich und geistig ak-­
tiv und auf der Höhe der geistigen Leis-­
tungsfähigkeit. „ Da ist der Spielraum für einen Zugewinn an geistigem Leistungs-­
YHUP|JHQ]XPLQGHVWIUGLH7HLOEHUHL-­
FKHGLHZLUDEJHSUIWKDEHQZRP|JOLFK
JHULQJ³VDJW:HLSSHUW
'HUMlKULJH6SRUWZLVVHQVFKDIWOHUZDU
selbst lange Jahre aktiver Leistungs-­
VSRUWOHU(UZXUGHEHLVSLHOVZHLVH
'HXWVFKHU 0HLVWHU LP &URVVODXI XQG
steht mehrfach in den Bestenlisten des /DQGHV09HWZDEHLP0DUDWKRQRGHU
beim Zehn-­Kilometer-­Straßenlauf.
3UR¿OH_
Titel
Der junge Sportwissenschaftler will den Begriff „geistige Leistungsfähigkeit“ dif-­
ferenziert betrachtet wissen. In einer ak-­
WXHOOHQ6WXGLHKDWHUN|USHUOLFKHJHLVWL-­
JH XQG SV\FKRVR]LDOH )DNWRUHQ YRQ
älteren Arbeitnehmern untersucht. „Es lässt sich für Arbeitsgedächtnisfunktio-­
nen und Verarbeitungsgeschwindigkei-­
ten eine Abnahme der Leistungen mit zunehmendem Alter feststellen.“ Die Einschränkung und eine Erkennt-­
nis aus der Studie: Im Individualfall ist das Ergebnis sehr unterschiedlich und wiederum von unterschiedlichen Fakto-­
ren abhängig. Weippert agiert mit den EHLGHQ%HJULIIHQÄÀXLGH,QWHOOLJHQ]³GLH
VLFKDXIV'HQNYHUP|JHQEHVFKUlQNW
XQG ÄNULVWDOOLQHU ,QWHOOLJHQ]³ GHP (U-­
fahrungswissen. Deswegen lasse sich QLFKWSDXVFKDOVDJHQGDVV0HQVFKHQ
im Alter geistig weniger leistungsfähig seien. „Viele verfügen über einen aus-­
JH]HLFKQHWHQ(UIDKUXQJVVFKDW]O|VHQ
damit Probleme bewundernswert.“ 0DQZLVVHLQ]ZLVFKHQGDVVQHJDWLYH
Auswirkungen von Alterungsvorgängen und Erkrankungen (Demenz oder De-­
pression) durch sportliche Aktivitäten YHUPLQGHUWZHUGHQN|QQHQVDJW:HLS-­
pert. Das trifft insbesondere für den $XVGDXHUVSRUW ]X ZR EHZLHVHQ VHL
dass dadurch Arbeitsgedächtnisfunk-­
WLRQHQ9HUDUEHLWXQJVJHVFKZLQGLJNHL-­
WHQDEHUQDWUOLFKDXFKGDVDOOJHPHLQH
:RKOEH¿QGHQXQGGLH*HVXQGKHLWSRVL-­
WLYEHHLQÀXVVWZHUGHQÄ-HGHN|USHUOLFKH
Bewegung spricht nicht nur die Muskeln DQVRQGHUQDNWLYLHUWDXFK%HUHLFKHGHU
*UR‰KLUQULQGH³VDJW:HLSSHUW'DVWUHI-­
fe selbst auf hochautomatisierte Bewe-­
gungen wie das Gehen zu. Langfristiges Sporttreiben gehe auch mit positiven biochemischen und zum Teil strukturel-­
len Veränderungen im Gehirn einher.
%HZHJXQJDNWLYLHUW
QLFKWQXU0XVNHOQ
Während bisher größtenteils langfris-­
tige Effekte von Bewegungsinterven-­
WLRQHQEHLbOWHUHQXQWHUVXFKWZXUGHQ
gibt es laut Weippert auch kurzfristige Auswirkungen durch Sport auf geistige Funktionen. „Wir haben uns bei jungen 3UREDQGHQYLHOHGDYRQVLQG6WXGHQ-­
WHQDQJHVHKHQZHOFKHQNXU]IULVWLJHQ
Effekt körperlich Aktivität mit koordi-­
nativen Anforderungen unmittelbar auf JHLVWLJH )XQNWLRQHQ KDEHQ NDQQ³ VR
Weippert. Das Ergebnis: Koordinative Übungen zeigten bei den Teilnehmern der Studie einen Trend zur Verbesse-­
rung des visuell-­räumlichen Arbeitsge-­
dächtnisses.
Der Rostocker Sportwissenschaftler zieht ein Resümee für Menschen am Schreibtisch: „Lässt die geistige Leis-­
WXQJVIlKLJNHLWQDFKNXU]H%HZHJXQJV-­
pausen einschieben und im besten Fall Ausdauersport mit koordinativen Bewegungsaufgaben verbinden. Es rei-­
FKHQ]HKQ0LQXWHQ³HPS¿HKOW0DWWKLDV
Weippert. Die Uni Rostock bietet für ihre Beschäftigten viele Sportkurse an. Ä'LHZHUGHQJXWDQJHQRPPHQ³IUHXWHV
:HLSSHUW)ULKQHLQ,QGL]GDIUGDVV
die Uni-­Mitarbeiter um den hohen Wert der körperlichen Aktivität wissen und DOOHVWXQXP$NWLYLWlW*HVXQGKHLWXQG
geistige Leistungsfähigkeit frisch zu hal-­
WHQVLFKDEHUDXFKHLQIDFKGLH)UHXGH
an der Bewegung verschaffen. Wolfgang Thiel
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18055 Rostock
Universität Rostock
www.sphinxet.de/uniball
Titel
Matthias Wißotzki leitet das erfolgreichste Golf-­Team des Landes MV im Ostsee Golf Club Wittenbeck
Hole in One
Wirtschaftsinformatiker Matthias Wißotzki leitet das erfolgreichste Golf-­Team Mecklenburg-­Vorpommerns
Wissenschaft und Sport haben eines ge-­
meinsam: In beiden Disziplinen kann der Ehrgeiz eine wichtige Rolle spielen. In-­
VRIHUQLVWHVQXUJDQ]IROJHULFKWLJZHQQ
auch Wissenschaftler sich intensiv mit Sport beschäftigen. Matthias Wißotzki von der Uni Rostock ist das beste Bei-­
spiel. Er brilliert nicht nur als Wirtschafts-­
LQIRUPDWLNHUXQWHUVWW]WGLH2SHQ*URXS
eines der größten offenen Konsortien GHU:HOWVFKUHLEWDQVHLQHU'RNWRUDUEHLW
und hat schon erfolgreich Firmen ge-­
gründet. Er ist auch passionierter Golfer und freut sich schon jetzt auf das erste /LJDVSLHODP0DL'HU-lKULJH
leitet das erfolgreichste Golf-­Team des 12
/DQGHV09LP2VWVHH*ROI&OXE:LWWHQ-­
beck . Erst im Sommer letzten Jahres schaffte die Mannschaft den Aufstieg in GLH2EHUOLJDGLHYLHUWK|FKVWH6SLHONODV-­
se im Deutschen Golfsport. „Dieses Ni-­
veau hat noch keine andere Mannschaft LP*ROÀDQG09PLWEHU0LWJOLH-­
GHUQLP/DQGHVJROIYHUEDQGHUUHLFKW³
IUHXWVLFK:L‰RW]NL$ELVWGLHVH
6SRUWDUWZLHGHURO\PSLVFK
Mit fünf Landesmeister-­Titeln in den letzten sechs Jahren sind die Golfer YRP2VWVHH&OXE:LWWHQEHFNGHUGR-­
minierende Verein in MV. Und schon peilt Wißotzki das nächste Ziel an. „Wir VHW]HQDOOHVGDUDQXPXQVIUGLH5HJL-­
RQDOOLJD]XTXDOL¿]LHUHQ³(UZHL‰GDVV
das mehr als eine ambitionierte Mis-­
VLRQLVWXQGJODXEWDQVHLQN|S¿JHV
7HDPGDV]ZLVFKHQXQG-DKUHDOW
ist. Doch im Sport ist es wie in der For-­
schung: „Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sicherste Weg zum (UIROJLVWLPPHUHVGRFKQRFKHLQPDO
]XYHUVXFKHQ³VDJWHHLQPDO7KRPDV
(GLVRQÄ'LHV]HLJWZLHQDK*ROIXQG
Forschung beieinander liegen. In kei-­
nem der beiden Bereiche darf ich von HLQHPVLFKHUHQ(UIROJDXVJHKHQGRFK
durch konstanten Eifer und Training lassen sich im Golf und der Forschung 3UR¿OH_
Titel
)HKOHUEHJUHQ]HQ³VRGLH(UIDKUXQJYRQ
Wißotzki.
*HPHLQVDP PLW %UXGHU &KULVWLDQ JH-­
hören die Wißotzki-­Brüder seit über -DKUHQ ]XP *ROI /DQGHVNDGHU LQ
MV. Was ihm an dieser Sportart so ge-­
fällt? „Als Wissenschaftler betreibe ich 'HQNVSRUWXQGYHUEULQJH3UR]HQWGHV
$UEHLWVWDJHVLP6LW]HQ³VDJW0DWWKLDV
:L‰RW]NL9DWHUHLQHVNOHLQHQ-XQJHQ
Auf dem Golfplatz genießt er die frische /XIWGLHZHLWH8PJHEXQJÄ'DVEHIUHLW
den Kopf und gibt Kraft für Kreativität.“ 'DEHL¿QGHWHU(LQVWHLQV7KHVHEHVWl-­
WLJWGHUVLQQJHPl‰HLQPDOVDJWH0DQ
kann ein Problem nicht auf der Ebene lö-­
VHQZRHVHQWVWDQGHQLVWÄ0LQGHVWHQV
JHQDXVRZHUWYROOLVWHVGDVV*ROIHLQHP
OHKUWVFKQHOO0LVVHUIROJH]XYHUDUEHL-­
WHQDXVLKQHQ]XOHUQHQXQGGLHGDUDXV
entstandenen Herausforderungen mit positiver Einstellung zu meistern.“ Beim Golfspielen erfuhr Matthias: „Talent ist ZLFKWLJDEHURKQH)OHL‰LVWHVQLFKWYLHO
wert.“ Doch gern nutzt er diesen Neben-­
effekt für sich: „Beim Golfspielen wer-­
den auf anspruchsvolle Art und Weise Technik und Konzentration miteinander kombiniert.“
Wie Wißotzki zum Golfspielen gekom-­
PHQLVW"-DKUHVSLHOWHHUEHLP)69
Kühlungsborn Fußball. Zwei Verletzun-­
gen setzten ihn als damals 16-­Jährigen Schachmatt für diese Sportart. Dann sammelte er auf der Driving-­Range Bälle ein und verdiente sich damit Taschen-­
JHOGÄ6RNDPHVGDVVLFKDXFK6FKOl-­
JHULQGLH+DQGJHQRPPHQKDEHXPGLH
%lOOHEHVVHUHLQVDPPHOQ]XN|QQHQ³
erinnert er sich. Das hat irgendwann ein 7UDLQHUJHVHKHQXQGIDQGGDVVHU7DOHQW
KDWXQGHUP|JOLFKWHGDVV0DWWKLDVDP
Jugendtraining teilnehmen konnte. Das ZDU%HUHLWV]ZHL-DKUHVSlWHUZDU
er Einzellandesmeister der Junioren und +HUUHQ(VIROJWHQELVYLHUZHLWHUH
0HLVWHUVFKDIWVWLWHOXQG&OXEPHLVWHU-­
VFKDIWVWLWHOELVQDKPHULQ
6FKRWWODQGDP:HOW¿QDOHGHU9:0DV-­
WHUVWHLOGUHL-DKUHVSlWHUDQGHQLQWHU-­
nationalen Amateurmeisterschaften in %HUOLQ'DQQKDWWHHUGLH,GHHGLH
besten Spieler aus MV an einem Stand-­
RUW]XNRQ]HQWULHUHQXPPLWGHP7HDP
über Landesgrenzen hinaus erfolgreich ]XVHLQ'DVVROOWHJHOLQJHQXQG
QXQDXVJHEDXWZHUGHQ
Wolfgang Thiel Warum Rostock? Ingo von Münch und Rostock.
=ZLVFKHQXQGYHUIDVVWH
,QJRYRQ0QFK±HLQHU
der renommiertesten deutschen 9HUIDVVXQJV9|ONHUXQG
Staatsrechtler der Gegenwart und LQGHQHU-DKUHQDNWLYDQGHU
:LHGHUHUULFKWXQJGHUJH-­
schlossenen Juristischen Fakultät der Universität Rostock beteiligt – ]DKOUHLFKHOHLGHUZHLWYHUVWUHXWH
Artikel und Aufsätze zur Situation in den heutigen ostdeutschen %XQGHVOlQGHUQLP$OOJHPHLQHQLQ
Rostock und an seiner Universität im Besonderen. Diese wurden jetzt gesammelt und erschienen unter dem Titel: Warum Rostock? Ingo von Münch und Rostock. Gesammelte Beiträ-­
JH5HGHQXQG,QWHUYLHZVDXVGHQ
-DKUHQELV]X5RVWRFN
seiner Universität und Fragen der jüngeren deutsche Geschichte überhaupt.
Erschienen im: ‰9HUODJ0HGLHQ*E5
.U|SHOLQHU6WUD‰H 5RVWRFN
,6%1
3UHLV(XUR
Matthias Wißotzki Universität Rostock
13
Wissenschaft und Forschung
International vernetzt
Erste Europäisch-­Indische Fachkonferenz zum Thema nichtinvasive Krebserkennung ner hinsichtlich eigener Forschungen zum Thema unterstützen. Das Rosto-­
cker Team erhofft sich von dem Projekt QHXHPXOWLODWHUDOH.RRSHUDWLRQHQGLH
die eigene Arbeit nachhaltig bereichern. Nach den ersten Wochen der gemeinsa-­
men Arbeit konnte der Projektleiter Prof. Dr. Jochen Schubert bereits eine positi-­
ve Zwischenbilanz ziehen: „Es war uns HLQH)UHXGHPLWDOOGHQKRFKPRWLYLHUWHQ
Wissenschaftlern zusammenzuarbei-­
WHQGLHLQGHUQXQIROJHQGHQ3URMHNWSKD-­
se das neu erworbene Wissen vor Ort ausprobieren und anwenden werden.“
Das „New Indigo“-­Projektteam mit Partnern aus Indien, Portugal, Deutschland und Großbritannien und eingeladenen Experten
9RPELV-DQXDUWUDIHQVLFK
LQ5RVWRFNFD:LVVHQVFKDIWOHULQQHQ
und Wissenschaftler aus sechs Ländern im Rahmen der ersten Europäisch-­Indi-­
schen Konferenz zum Projekt „Human &DQFHU9RODWRP+&9³XPVLFKLQHLQHU
dreitägigen Abfolge von Fachvorträgen und Workshops über das Thema der nichtinvasiven Krebserkennung über Atemgas und Urin auszutauschen. Das Arbeitstreffen war die Eröffnungs-­
veranstaltung des von der EU geförder-­
ten Projekts „ New Indigo“ zur Etablierung und Erweiterung europäisch-­indischer Forschungskooperationen. Forschungs-­
VFKZHUSXQNWGHV+&93URMHNWHVLVWGLH
QLFKWLQYDVLYH(UNHQQXQJYRQ%UXVW/XQ-­
gen-­ und Darmkrebs im Rahmen einer WUDQVQDWLRQDOHQ PXOWL]HQWULVFKHQ =X-­
sammenarbeit. Sowohl Wissenschaftler DOVDXFK6WXGLHUHQGHDXV,QGLHQ3RUWX-­
gal und Deutschland werden über einen 14
Zeitraum von 3 Jahren zusammenarbei-­
ten und die Vernetzung der indischen mit der europäischen Forschungslandschaft stärken. Die Arbeitsgruppe ROMBAT der Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Universitätsmedizin Rostock (Direk-­
WRULQ3URI'U*1|OGJH6FKRPEXUJ
die seit mehr als zehn Jahren auf dem *HELHWGHU$WHPJDVDQDO\WLNDUEHLWHWXQG
IRUVFKWZLUGKLHUEHLYRUDOOHPGLHLQGL-­
schen und portugiesischen Projektpart-­
Auch zukünftig wird es im Projekt Ar-­
beitsbesuche aus den Partnerländern JHEHQ,P+HUEVWZLUGGDVQlFKV-­
te Treffen aller Kooperationspartner VWDWW¿QGHQ±GLHVHV0DOLQ3RUWXJDO,Q
der sich daran anschließenden Projekt-­
phase konzentriert sich das New Indigo-­
Team auf die Durchführung von Studien auf der Basis der Rostocker Methoden. Hier setzt man große Hoffnungen auf GLH LQ ,QGLHQ JHSODQWHQ 6WXGLHQ GLH
aufgrund der großen Zahl involvierter Probanden neue wertvolle Ergebnisse erwarten lassen. Die Rostocker Ar-­
beit an der Suche nach Biomarkern für YHUVFKLHGHQH .UHEVDUWHQ GLH PLWWHOV
$WHPJDVPHVVXQJHQ XQG 8ULQDQDO\VH
HUPLWWHOWZHUGHQVROOGDYRQQDFKKDOWLJ
SUR¿WLHUHQ
Kristina Koebe
Prof. Dr. med. habil. Dipl. Chem. Jochen Schubert bei der Präsentation der Arbeit des ROMBAT-­Teams auf der HCV-­Konferenz
3UR¿OH_
Wissenschaft und Forschung
Horizont 2020
Das neue EU-­Rahmenprogramm zur Forschungs-­ und ,QQRYDWLRQVI|UGHUXQJ/DXI]HLW±
Mit dem Ablauf des siebten Forschungs-­
rahmenprogramms der Europäischen 8QLRQ(QGHLVW]XJOHLFKGHU6WDUW-­
schuss für ein neues Rahmenprogramm JHIDOOHQ8QWHUGHP7LWHOÄ+RUL]RQW³
ZHUGHQDEDOOHIRUVFKXQJVXQGLQ-­
novationsrelevanten Förderprogramme der Europäischen Kommission zusam-­
mengeführt.
'DV)|UGHUSURJUDPPKDW]XP=LHOHLQH
wissens-­ und innovationsgestützte Ge-­
sellschaft sowie eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufzubauen sowie gleichzei-­
tig einen wichtigen Beitrag zu einer nach-­
haltigen Entwicklung zu leisten. Dement-­
sprechend enthält das Programm drei Schwerpunkte:
‡ 'HU6FKZHUSXQNWÄ:LVVHQVFKDIWV
H[]HOOHQ]³VWUHEWGDQDFKGLHEHVWHQ
Köpfe in Europa in allen Phasen ihrer wissenschaftlichen Karriere zu unterstützen.
‡ 'HU3XQNWÄ)KUHQGH5ROOHGHU
Industrie“ wird insbesondere die in-­
dustrielle Forschung und Entwicklung einbinden. Schlüsseltechnologien und industrielle Technologien fördern sowohl neue Produkte als auch mehr Wettbewerbsfähigkeit.
‡ 'HU3XQNWÄ*HVHOOVFKDIWOLFKH+HUDXV-­
forderungen“ schließlich benennt die drängendsten Forschungsthemen der 3ROLWLNZLH.OLPDZDQGHOGHPRJUD-­
phischer Wandel oder die prekäre Welternährungslage. Die gemeinsame Forschungsstelle unterstützt durch nachfrageorientierte wissenschaftlich-­technische Arbeiten Universität Rostock
Horizont 2020
78 Mrd. €
I
Wissenschafts-­
exzellenz
II
Führende Rolle
der Industrie
III
Gesellschaftliche
Herausforderungen
European Research
Council (ERC)
LEIT: grundlegende und
industrielle Technologien
Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlergehen
Marie Skiodowska
Curie (MSC)
Risikofinanzierung
bioökonomische
Herausforderungen
Innovation in KMUs
Future Emergent
Technologies (FET)
Energie
Forschungsinfrastrukturen
Umwelt, Klimaschutz
Verkehr
intergrative Gesellschaften
Ausweitung der Beteiligung
Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft
JRC
EIT
gemeinsame Forschungsstelle
(nicht Nuklear)
das Europäische Innovations-­ und
Technologie-­Institut
Da neue Rahmenprogramm im Überblick.
GLH .RQ]HSWLRQ (QWZLFNOXQJ 8PVHW-­
zung und Überprüfung der Gemein-­
schaftspolitik. Das Europäische Inno-­
vations-­ und Technologie-­Institut wird zunächst außerhalb des spezifischen Programms fortgeführt. Es umfasst das 'UHLHFNGHV:LVVHQVDXV%LOGXQJ)RU-­
schung und Innovation. Darüber hinaus werden Querschnittsthematiken eine gewichtige Rolle spielen. Ein großer Teil des Budgets wird an kleine und mittlere 8QWHUQHKPHQ.08JHKHQGLHGXUFK
ein hohes Innovations-­ und Wachstums-­
potenzial gekennzeichnet sind. Die Zusammenarbeit zwischen den Univer-­
sitäten und Forschungseinrichtungen sowie den KMUs wird damit vorange-­
WULHEHQ,QQHUKDOEGHU:LUWVFKDIWV6R-­
zial-­ und Geisteswissenschaften liegen die thematischen Schwerpunkte für die /DXI]HLWYRQÄ+RUL]RQW³LQGHQ%H-­
UHLFKHQLQNOXVLYH*HVHOOVFKDIWHQLQQR-­
YDWLYH*HVHOOVFKDIWHQXQGUHÀHNWLHUHQ-­
de Gesellschaften. Teresa Rodriguez
:HLWHUIKUHQGH,QIRUPDWLRQHQ
HUKDOWHQ6LHXQWHU
ZZZKRUL]RQWGH
$QVSUHFKSDUWQHULQIUGLH%HUDWXQJ
XQGGDVDGPLQLVWUDWLYH9HUIDKUHQ
EHLGHU$QWUDJVWHOOXQJDQGHU
8QLYHUVLWlW5RVWRFN
EU-­Referentin Teresa Rodriguez
E-­Mail: teresa.rodriguez@uni-­ rostock.de
15
Wissenschaft und Forschung
40 Bände in 24 Jahren Akademienvorhaben „Uwe Johnson-­ Werkausgabe“ ist gestartet
'LH8QLYHUVLWlW5RVWRFNLVWXPHLQH[-­
zellentes Forschungsvorhaben reicher. $P0lU]ZXUGHLQGHU$XOD
des Hauptgebäudes der Universität Rostock die Aufnahme des Vorhabens „Uwe Johnson-­Werkausgabe“ in das Programm der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften feier-­
lich begangen. Im Beisein des Präsi-­
denten der Berlin-­Brandenburgischen $NDGHPLH GHU :LVVHQVFKDIWHQ 3URI
*QWHU6WRFNXQWHU]HLFKQHWHQ0DWKLDV
%URGNRUE0LQLVWHUIU%LOGXQJ:LVVHQ-­
schaft und Kultur des Landes Mecklen-­
EXUJ9RUSRPPHUQXQG3URI:ROIJDQJ
6FKDUHFN5HNWRUGHU8QLYHUVLWlW5RV-­
WRFNHLQH*HPHLQVDPH(UNOlUXQJ'DV
Land sichert darin eine Förderung von 0LR(XUR]X
Auf der Grundlage des Nachlasses von Uwe Johnson soll eine auf Vollständig-­
keit angelegte historisch-­kritische Aus-­
gabe in drei Abteilungen erarbeitet wer-­
GHQ:HUNH6FKULIWHQXQG%ULHIH
5RVWRFNHU*HLVWHV
ZLVVHQVFKDIWHQHUIDKUHQ
VLFKWEDUH6WlUNXQJ
Die Ausgabe wird in Buchform und di-­
JLWDOHUVFKHLQHQ*HSODQWVLQG%lQ-­
de. Eine vollständige Digitalisierung des Nachlasses sowie von Teilen der Quellensammlung ist Bestandteil des Vorhabens. Erstmals wird damit eine Werkausgabe für einen Schriftsteller GHV-DKUKXQGHUWVDOV$NDGHPLHQYRU-­
KDEHQJHI|UGHUWÄ,FKIUHXHPLFKGDVV
Vorn (v. l.): Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-­Vorpommern und Rektor Prof. Wolfgang Schareck;; hinten (v. l.) Dr. Raimund Fellinger, Prof. Günter Stock, Dr. Ulrich Fries, Prof. Holger Helbig
16
es der Universität Rostock im gemein-­
samen Zusammenwirken mit dem Land 0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQGHU%HUOLQ
Brandenburgischen Akademie der :LVVHQVFKDIWHQHLQHPSULYDWHQ6WLIWHU
der Uwe Johnson-­Gesellschaft und der +DQVHVWDGW5RVWRFNJHOXQJHQLVWGLH-­
ses einzigartige Langzeitvorhaben an XQVHUH8QLYHUVLWlWKROHQ]XN|QQHQVDJ-­
te Rektor Prof. Wolfgang Schareck. „ Das Land Mecklenburg-­Vorpommern und die Universität Rostock gewinnen damit ein Forschungsvorhaben von internationa-­
lem Ansehen und hoher Anziehungs-­
kraft. Dies stellt neben dem Akademien-­
Projekt zum Philosophen Moritz Schlick eine sichtbare Stärkung der Rostocker Geisteswissenschaften dar. Mit dem Langzeitvorhaben der Akademie-­Union kehrt das schriftstellerische Werk von Uwe Johnson in seine mecklenburgi-­
VFKH+HLPDW]XUFN³EHWRQWHGHU0LQLV-­
WHUIU%LOGXQJ:LVVHQVFKDIWXQG.XOWXU
Mathias Brodkorb. „Wichtige Kriterien für den Erfolg waren die hervorragende Forschungsausstat-­
tung für dieses Thema an der Universi-­
WlW5RVWRFNGHP-RKQVRQ$UFKLYGLH
Unterstützung durch die Uwe Johnson-­
*HVHOOVFKDIW XQG GLH HQWVFKLHGHQH
Unterstützung des Ministeriums für %LOGXQJ:LVVHQVFKDIWXQG.XOWXUGHV
/DQGHV 0HFNOHQEXUJ9RUSRPPHUQ³
begründet Prof. Günter Stock die Auf-­
nahme in das Akademienprogramm. Die dazugehörige Arbeitsstelle wird an der Universität Rostock eingerichtet und von Prof. Holger Helbig geleitet. Ä$QGHU$XVJDEHDUEHLWHQKHL‰W-RKQ-­
VRQV 7H[WH VR DXI]XEHUHLWHQ GDVV
Leser sie für sich entdecken und Wis-­
VHQVFKDIWOHUPLWLKQHQDUEHLWHQN|QQHQ
LP%XFKRGHULP,QWHUQHW³XQWHUVWUHLFKW
Prof. Holger Helbig.
Kristin Nölting
3UR¿OH_
Wissenschaft und Forschung
An den Rädchen der Geschichte drehen
Interdisziplinäre Tagung zu Geschichtsdarstellung LQ&RPSXWHUVSLHOHQLQ5RVWRFN
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -­wissenschaftler aus Deutschland und Österreich stellten auf der „HiStories 2013“ Arbeiten zur Geschichtsdarstellung in Computerspielen vor.
&RPSXWHUVSLHOHVLQGDXVGHUKHXWLJHQ
Medien-­ und Konsumlandschaft nicht mehr wegzudenken. Waren die Anfänge WHFKQLVFKQRFKYHUJOHLFKVZHLVHHLQIDFK
sind die heute erfolgreichen Spiele auf-­
wändig produziert und mit Filmprodukti-­
RQHQDXV+ROO\ZRRGYHUJOHLFKEDU9LHOH
Spiele sind aber nicht nur wegen der HLQGUXFNVYROOHQ *HVWDOWXQJ VRQGHUQ
aufgrund der in ihnen behandelten histo-­
rischen Thematik erfolgreich.
Um Möglichkeiten der geschichts-­ und fachwissenschaftlichen Bearbeitung YRQ&RPSXWHUVSLHOHQPLWKLVWRULVFKHU
7KHPDWLNDXV]XORWHQIDQGDP1R-­
YHPEHU LP ,QWHUQDWLRQDOHQ %H-­
gegnungszentrum die interdisziplinäre 7DJXQJ Ä+L6WRULHV ³ VWDWW =Z|OI
Nachwuchwissenschaftlerinnen und -­wissenschaftler aus Deutschland und Österreich stellten Arbeiten zum Thema YRU6RVWHOOWH$OH[DQGHU)OHJOHU0DUWLQ
Luther-­Universität Halle-­Wittenberg) GLH)UDJHZHOFKH&KDQFHQGLH$QDO\VH
von Historienspielen für die Geschichts-­
Universität Rostock
wissenschaft bietet. Insbesondere die Bedeutung von Narrationsstrukturen einerseits und Spielmechanik ande-­
rerseits wurde hervorgehoben. Dieses Wechselspiel kennzeichnete auch viele weitere Beiträge der Tagung.
+HXWHHUIROJUHLFKH6SLHOH
JOHLFKHQ)LOPSURGXNWLRQHQ
DXV+ROO\ZRRG
Mai-­Anh Boger (Universität Bielefeld) und Ken Weinand (Universität Mainz) EHIDVVWHQ VLFK PLW GHP 7RG LP &RP-­
puterspiel. Sie fragten nach der ge-­
schichtsphilosophischen Bedeutung der %HREDFKWXQJGDVVPDQLP6SLHOVWHU-­
ben und wiederauferstehen kann. Dabei stellten sie u. a. Bezüge zur Reinkarnati-­
onslehre des Buddhismus her.
&KULVWLDQ.ODJHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN
EHWRQWHGDVVDEVHLWVYRQ*HVFKLFKWV-­
themen und vorgegebener Spielmecha-­
nik das freie Spielen im und mit dem Spiel Möglichkeiten für die Philosophiedidak-­
tik bietet. Lernspiele standen auch in zwei weiteren Vorträgen im Vordergrund.
Die genannten und weitere Beiträge GHU Ä+L6WRULHV ³ ZHUGHQ ]XU]HLW
in schriftlicher Form überarbeitet und dann in einem Tagungsband veröffent-­
OLFKW'HU%DQGVROOLP1RYHPEHU
erscheinen – pünktlich zur „HiStories ³ GHUHQ &DOO IRU 3DSHUV LP $SULO
DQVWHKW
Die Tagung wurde organisiert von Mario 'RQLFNGHUVHLQH'LVVHUWDWLRQ]X
Unsicherheitskommunikation bei der &RPSXWHUQXW]XQJEHHQGHW%HWUHXHU
Prof. Wolfgang Sucharowski). Dank für die Unterstützung bei der Tagungsvor-­
bereitung und -­durchführung an Dr. Uta %XWWNHZLW]*UDGXLHUWHQDNDGHPLH3URI
Djamshid Tavangarian (Forschungs-­
JUXSSH 5HFKQHUDUFKLWHNWXU %DVWLDQ
6FKZHQQLJFNH5HQR5DPyQ6FKQRRU
und Wiebke Schwelgengräber.
Mario Donick
17
Studium & Lehre
Marktplatz der Bildungsmöglichkeiten
$P0DLLVW+RFKVFKXOLQIRUPDWLRQVWDJ
Das ist dieses Jahr ein Novum an der Universität Rostock: Der Hochschul-­
informationstag (HIT) und die Lange 1DFKWGHU:LVVHQVFKDIWHQ¿QGHQDQHL-­
nem Tag statt. Volles Programm also am 0DLYRQ8KUDXIGHP&DPSXVLQGHU
Ulmenstraße und dann bis Mitternacht in den Instituten. „Neu in diesem Jahr sind die Schauvorlesungen für Studieninte-­
ressierte der sieben Studienfelder. Ab 13 Uhr stellen sich dann die einzelnen In-­
VWLWXWHPLWGHQEHU6WXGLHQJlQJHQ
der Uni Rostock vor. Wie beispielswei-­
se die Agrar-­ und Umweltwissenschaf-­
ten. Hier heißt es: „ Alles Öko oder was?“ Bei den Geisteswissenschaften geht es XPÄ'LHHXURSlLVFKH+H[HQYHUIROJXQJ
GHUHQ8UVDFKHQ$NWHXUHXQG)ROJHQ³
Eine interessante Vorlesung bietet auch das Institut für Philosophie. Das Thema: „Wie wird man Philosoph und was kann man damit werden?“ Die Germanisten warten u. a. mit der Vorlesung auf: „Goe-­
the und Grammatik am Meer – Germa-­
nistik studieren in Rostock“.
Ä:LUHUZDUWHQHWZD6WXGLHQLQWH-­
UHVVLHUWH]XP+,7³VDJW,ULQD'DPN|K-­
ler von der Allgemeinen Studienbera-­
tung. Das Team der Studienberatung ZDU YRQ .|OQ EHU 0QFKHQ +DQQR-­
YHUELV%HUOLQDXI%LOGXQJVPHVVHQKDW
so für ein Studium am Meer geworben und bereits im Vorfeld über die vielfäl-­
tigen Studienoptionen an der Uni Ros-­
tock informiert. Aber auch im Internet DXIGHQ)DFHERRNVHLWHQGLHYRQ&DP-­
SXVVSH]LDOLVWHQJHSÀHJWZHUGHQPDFKW
die Uni Rostock Werbung für ein Studium in Rostock. „Wir rechnen zum Winterse-­
PHVWHUPLWEHU(UVW-­
VHPHVWHUVWXGLHUHQGHQ³VDJW,ULQD'DP-­
köhler. Sie weiß: „Die Entscheidung für einen bestimmten Studienort erfolgt oft JDQ]NXU]IULVWLJVSULFKLQGHQOHW]WHQGUHL
Monaten vor der Einschreibung“.
„Ich studiere gerne in Rostock, weil es sich bei frischer Meeresluft am besten lernt. Das gute Klima setzt sich natürlich auch auf dem Campus fort. Hier ist man immer von freundlichen und geselligen Kommilitonen umge-­
ben. Die Professoren haben immer ein offenes Ohr und ein helfendes Wort für jeden Studenten. Das sorgt für kräftigen Wind im Segel des Studiums.“ Felix Kunz, 2. Fachsemester Wirtschaftswissenschaften
18
„Die größte Nachfrage nach einem Stu-­
GLXP LQ 5RVWRFN JLEW HV EHL 0HGL]LQ
Meeresbiologie und für das Lehramt an Grundschulen. „Für letzteres Studium JDEHV]XPOHW]WHQ:LQWHUVHPHVWHU
3OlW]HHVODJHQGDIUMHGRFK%H-­
ZHUEXQJHQYRU³VDJW)UDX'DPN|KOHU
%HLGHU$XVZDKOGHU%HZHUEHUIU1&
Studiengänge spielt die Abiturdurch-­
schnittsnote eine wesentliche Rolle. 1LFKWLPPHUNODSSWHVDXI$QKLHEGHQ
Wunsch-­Studienplatz zu bekommen. Viele Abiturienten absolvieren deshalb zunächst eine Berufsausbildung oder ein freiwilliges soziales oder ökologi-­
VFKHV-DKUXPGDQQGXUFK$QUHFKQXQJ
YRQÄ:DUWH]HLW³YHUEHVVHUWH&KDQFHQ
zu haben. 0HKUDOVQXUHLQ,QIRPDUNW
Um Abiturienten ihre Studienwahl leich-­
WHU]XPDFKHQJLEWHVDQGHU8QLYHUVLWlW
Rostock den Hochschulinformationstag. 6R YHUZDQGHOW GHU &DPSXV VLFK DP
0DLLQHLQHQOHEHQGLJHQ0DUNWSODW]
der Bildungsoptionen. Persönliche An-­
sprechpartner aller Fakultäten sind vor 2UW±6WXGLHQGHNDQH)DFKEHUDWHU6WX-­
dierende. Der Infomarkt hat von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Das Studentenwerk ELHWHW DXI GHP &DPSXV 9HUSIOHJXQJ
Breakdancer vom Hochschulsport zei-­
JHQLKU.|QQHQ8QGGLH)DFKVFKDIWHQ
DOVRGLHlOWHUHQ6HPHVWHUVWHKHQUXQG
XPGHQ$XGLPD[XQG$UQR(VFK+|U-­
saal als Ansprechpartner zur Verfügung. „Es ist eine besondere Stärke der Uni 3UR¿OH_
Studium & Lehre
5RVWRFNGDVVEHUHLWV6WXGLHUHQGHGLH
VRJHQDQQWHQ&DPSXVVSH]LDOLVWHQEHU
Perspektiven einzelner Studiengänge diskutieren und ihre Erfahrungen aus der Lebenswelt Hochschule einbringen. Vorgestellt werden weiterhin z. B. der Hochschulsport und das Auslandsamt. Gegen 16 Uhr wird der HIT beendet sein. 'DQQEHJLQQHQÀLH‰HQGGLH9HUDQVWDO-­
tungen zur „Langen Nacht der Wissen-­
schaften“.
Die Studienberatung der Uni Rostock KDWDQDOOH*\PQDVLHQXQG%HUXIVVFKX-­
OHQLQ]HKQ%XQGHVOlQGHUQEHU
HIT-­Plakate verschickt. „Wir rechnen am 0DLPLWJXW6WXGLHQLQWHUHVVLHU-­
WHQVDJW'DPN|KOHU$EHUDXFKGLHMHQL-­
JHQGLHEHUHLWVDQGHU8QLYHUVLWlW5RV-­
WRFNVWXGLHUHQVLQGKHU]OLFKHLQJHODGHQ
GLH9LHOIDOWXQG.RPSOH[LWlWYRQ:LVVHQ-­
schaft in Rostock zu erleben und Anre-­
gungen für die weitere Gestaltung ihrer Bildungsverläufe aktiv aufzunehmen.
Wer sich für ein Studium an der Univer-­
VLWlW5RVWRFNHQWVFKHLGHWHQWVFKHLGHW
sich für eine Universität mit Geschich-­
te – 1419 steht als Gründungsdatum. Da-­
mit ist die Universität Rostock die ältes-­
te Hochschule im Ostseeraum. Mit ihrem Leitspruch „Traditio et Innovatio“ ist die „Ich studiere gerne an der Uni Rostock, weil Rostocks Umgebung schön und gemütlich ist und ein schneller Abste-­
cher an die Ostsee das beste Mittel ist, um in einer Lernpause wieder einen klaren Kopf zu bekommen.“ Nadine Richter, 2.Semester Masterstu-­
diengang Dienstleistungsmanagement
„Ich studiere gerne in Rostock, weil der Masterstudiengang Maschinenbau ein breites Spektrum an fachlichen Vertiefungsrichtungen bietet und so eine gezielte Vorbereitung an poten-­
zielle Betätigungsfelder ermöglicht.
Sascha Tscherpel, 10. Semester Masterstudiengang Maschinenbau
Universität Rostock heute eine moder-­
ne Bildungsstätte mit einem überdurch-­
VFKQLWWOLFKEUHLWHQ)lFKHUVSHNWUXPHL-­
nem sehr guten Studierendenservice und einer guten Qualität in Lehre und )RUVFKXQJ(WZD6WXGLHUHQGH
nutzen bereits das vielfältige Studienan-­
gebot an den neun Fakultäten. Die Studi-­
engänge in den Ingenieurwissenschaf-­
WHQLQGHU3K\VLNXQG0HGL]LQEHOHJHQ
LPEXQGHVZHLWHQ5DQNLQJGHV&+(GHU
Hochschulen vorderste Plätze. Wolfgang Thiel
1lKHUH,QIRUPDWLRQHQXQWHU
ZZZXQLURVWRFNGHVWXGLXPXQG www.lange-­nacht-­des-­wissens.de Anzeige
Universität Rostock
19
Studium & Lehre
Studierende evaluieren E-­Learning-­Kurs fördert Beobachtungsfähigkeiten von Lehramtsstudierenden 'LH)lKLJNHLWHLQNRPSOH[HV8QWHUULFKWV-­
JHVFKHKHQ]XHUIDVVHQLVWHLQH6FKOV-­
VHOTXDOL¿NDWLRQIUNQIWLJH/HKUHULQQHQ
und Lehrer. Die Qualität des Unterrichts KlQJWZHLWHVWJHKHQGGDYRQDEZLHSUl-­
zise Lehrende das Interaktionsgesche-­
hen beobachten. Im Rahmen des Wett-­
bewerbes „Studium Optimum“ wurde LP ,QVWLWXW IU 3lGDJRJLVFKH 3V\FKR-­
logie der E-­Learning-­Kurs „Beobach-­
tungspraktikum“ Teil 1 für die erzie-­
hungswissenschaftliche Ausbildung YRQ/HKUDPWVVWXGLHUHQGHQHUDUEHLWHW
das zudem evaluiert wurde. Das Prakti-­
kum ermöglicht den Studierenden durch OHUQSV\FKRORJLVFKIXQGLHUWHhEXQJHQ
das Erlernen wissenschaftlichen Beob-­
achtens. Bei der Gestaltung des Kur-­
VHVZXUGHDQJHQRPPHQGDVVVLFKGLH
Beobachtungsfähigkeiten Studieren-­
GHUDQKDQGOHUQSV\FKRORJLVFKDXVJH-­
wählter Filmsequenzen eines authen-­
tischen Unterrichts entwickeln lassen. Im Vergleich zu aufwendigen Realbe-­
obachtungen in Schulen kann ein auf-­
gezeichnetes Unterrichtsgeschehen im Selbststudium online mehrfach ange-­
VFKDXWZHUGHQZRGXUFKVLFKGLHYLVXHO-­
le Aufmerksamkeit auf relevante Details hin entwickeln kann. 2QOLQHIUGHQ
6FKXODOOWDJOHUQHQ
Den Ausgangspunkt bildete die zentra-­
OH(UZDUWXQJGDVV%HREDFKWXQJVIlKLJ-­
keiten der Studierenden in intensiven Übungsprozessen online gefördert wer-­
den können. Dafür waren pädagogische 6WXGLHQDXIJDEHQDXV]XZlKOHQGLH]X
einer hohen Lernaktivität führen. In der begleitenden Präsensveranstaltung Ä$QJHZDQGWH/HUQSV\FKRORJLHXQGSl-­
dagogische Diagnostik“ wurden die in-­
dividuellen Beobachtungen der Studie-­
UHQGHQWKHPDWLVFKYRUEHUHLWHWGDQDFK
erfolgte eine E-­Learning-­Phase. In dem sich anschließenden Seminar wurden die Ergebnisse diskutiert. Bei der Eva-­
luation dieser Kurse wurde der ange-­
strebte Nutzen dieses Programmes mit einem Fragebogen geprüft. Die Auswer-­
WXQJGHU)UDJHE|JHQ]HLJWQXQGDVVGHU
Grad der Zustimmung durch die Studie-­
E-­Learning-­Kurs zu Beobachtungsfähigkeiten
$XVJHZlKOWH$XVVDJHQ
=XVWLPPXQJLQ 661
=XVWLPPXQJLQ :61
'LHJHPHLQVDPH$XVZHUWXQJYRQ9LGHRVHTXHQ]HQLP6HPLQDUZDUDQUHJHQG«
88
89
5HOHYDQWH'HWDLOVVLQGPLUHUVWGXUFKGLH%HVSUHFKXQJLP6HPLQDUDXIJHIDOOHQ
'LHJHQDXH:DKUQHKPXQJGHV,QWHUDNWLRQVJHVFKHKHQV«KDWPLFKVHQVLELOLVLHUW
86
86
18: Meine Wahrnehmungsgenauigkeit … hat sich entwickelt
88
Fokussierung auf auffällige Reize
%HHLQÀXVVXQJGXUFK6\PSDWKLHXQG$QWLSDWKLH
9
%HHLQÀXVVEDUNHLWGXUFKGHQ.RQWH[W
Übersehen von Details
Neigung zur vorschnellen Interpretation
14
48
'LH9LGHRV]HQHQVLQGSlGDJRJLVFKSV\FKRORJLVFKLQWHUHVVDQW
83
86
11: Die beobachtbaren Verhaltensweisen haben ... zum Verständnis …angeregt
86
'LH9LGHR6HTXHQ]HQVROOWHQ|IWHUDQJHVHKHQZHUGHQ
98
(VZDUDQVWUHQJHQGJHQDXQDFKGHQ.ULWHULHQGDV9HUKDOWHQ]X]XRUGQHQ
68
83
$QJDEHQYRQ%HREDFKWXQJVIHKOHUQ
Die Auswertung der Fragebögen verdeutlicht, dass der E-­Learning-­Kurs zu Beobachtungsfähigkeiten bei den Studierenden auf Zustimmung stößt.
20
3UR¿OH_
Studium & Lehre
renden durchgehend hoch ist (vgl. Ta-­
belle). Die Ergebnisse der Befragung PDFKHQGHXWOLFKGDVVGHU(/HDUQLQJ
Einsatz vor allem bei der Vorbereitung und Ergänzung zum Begleitseminar vor-­
teilhaft ist. Nachhaltige Lerneffekte wie das Verstehen und Behalten von Zu-­
VDPPHQKlQJHQVLQGHKHU]XHUZDUWHQ
wenn die beobachteten Fakten im Semi-­
nar vertiefend theoretisch besprochen werden und die Studierenden möglichst schnell ein Feedback erhalten. (/HDUQLQJ(LQVDW]
ZLUNWVLFKYRUWHLOKDIWDXV
Diese Einschätzungen machen deut-­
OLFKGDVV(/HDUQLQJQLFKWDOVHLQHLJHQ-­
ständiges Lehr-­Lernkonzept anzusehen ist. Die Kernfrage ist wie bei allen ande-­
UHQ/HUQSUR]HVVHQDXFKZLHDNWLYVLFK
die Studierenden mit den im Netz be-­
reitgestellten Materialien auseinander-­
setzen. Die Ergebnisse weisen darauf KLQGDVVGDV]HQWUDOH$QOLHJHQGLHVHV
.XUVHVGLH6WXGLHUHQGHQ]XUVHQVLEOHQ
Wahrnehmung pädagogisch relevanter Lehr-­ und Lerninteraktionen zu befähi-­
JHQVLFKLQGHQVWXGHQWLVFKHQ(LQVFKlW-­
zungen widerspiegelt. Das Erkennen HLJHQHU%HREDFKWXQJVIHKOHU]HLJWDQ
dass die Studierenden zu einer kriti-­
VFKHQ$QDO\VHGHUHLJHQHQ)lKLJNHLWHQ
angeregt wurden. Bei mehrfachen Be-­
REDFKWXQJHQHQWVWHKWKlX¿JHLQKRKHU
/HUQDQUHL]ZHQQGLH%HREDFKWHUVHOEVW
ihre „Wahrnehmungsfehler“ bemerken und sich korrigieren können. ,QVJHVDPWZXUGHGHXWOLFKGDVVGHU9RU-­
WHLOHLQHV(/HDUQLQJ.XUVHVMHGHU=HLW
auf das Studienmaterial zugreifen zu N|QQHQHLQVHOEVWRUJDQLVLHUWHV6WXGLXP
ermöglicht. Frank Haake, Tim Meyer, Katharina Milak und Margit Rinck
Universität Rostock
Zukünftige Zahnärzte treffen sich in Rostock
Fachschaft der Zahnmedizin richtet erstmals Bundesfachschaftstagung aus
0HKUDOV-DKUH=DKQPHGL]LQVWXGL-­
XPXQGEHU-DKUH=DKQNOLQLNDQ
der Universität Rostock verweisen auf die lange Tradition der Rostocker Zahn-­
medizin. Mit der Einrichtung der „Klini-­
schen Fachkrankenanstalt“ durch Jo-­
hannes Reinmöller entstand in Rostock die erste stationäre Einrichtung dieser Art in Deutschland. Zudem wurde hier 1919 der erste deutsche Lehrstuhl für Mund-­ und Zahnkrankheiten einge-­
richtet. Die Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung waren durch einen harten Kampf um die Erhaltung der =DKQPHGL]LQLQ5RVWRFNJHSUlJWGHU
nach der Schließung des Studiengangs =DKQPHGL]LQ LP -DKU PLW GHU
:LHGHUHU|IIQXQJHLQJOFNOLFKHV
Ende fand. Heute zählt die Klinik für =DKQ0XQGXQG.LHIHUNUDQNKHLWHQ
an der der Studiengang Zahnmedizin DQJHVLHGHOWLVW]XGHQUHQRPPLHUWHV-­
ten Fachkliniken in Deutschland. Im Juni dieses Jahres richtet die Fach-­
schaft der Zahnmedizin die Bundes-­
fachschaftstagung (BuFaTa Sommer DXV =ZHLPDO MlKUOLFK ILQGHW
die BuFaTa an wechselnden Orten statt. Dieses Mal konnte sich Rostock gegenüber Freiburg als Tagungsort durchsetzen. Vom 6. bis zum 8. Juni HUZDUWHQ GLH 5RVWRFNHU 6WX-­
dierende aus allen Bundesländern. Die Delegationen können sich auf ein schönes Pfingstwochenende freuen. 'DV N|SILJH 2UJDQLVDWLRQVWHDP
ZLOOYLHOVHLWLJH:RUNVKRSVHLQH'HQ-­
WDOVKRZHLQH3UlSDUDWLRQV2O\PSLDGH
und auch einige noch nie da gewese-­
ne Angebote präsentieren. Im Mittel-­
punkt steht wie auf diesen Tagungen üblich die Fachschaftsaussprache. „Die BuFaTa bietet den Zahnmedizin-­
VWXGLHUHQGHQHLQ)RUXPZR3UREOHPH
angesprochen werden können und gemeinsam nach Lösungen gesucht ZLUG³IDVVWGHU5RVWRFNHU=DKQPHGL-­
zinstudent Dominic Jäger zusammen. Natürlich darf eine Hafenrundfahrt nicht im Programm fehlen. Die Ab-­
schlussveranstaltung wird im Teepott LQ:DUQHPQGHVWDWW¿QGHQ
Kristin Nölting
:HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ
ZZZWZLWWHUFRP%XIDWD+UR
21
Campus
Die Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie „Studierende“
Die besten Ideen sind prämiert
Ä,QVSLUHG±'HU,GHHQZHWWEHZHUE,Q09³
$P'H]HPEHUZXUGHQGLHEHV-­
ten Teams von „Inspired – Der Ideen-­
wettbewerb. In MV.“ in den Kategorien Ä6WXGLHUHQGH³XQGÄ)RUVFKHU$EVROYHQ-­
ten“ prämiert. Nach der feierlichen Eröffnung durch 3URI'U:ROIJDQJ6FKDUHFN5HNWRUGHU
8QLYHUVLWlW5RVWRFNHUOHEWHQGLH*lVWH
einen inspirierenden Impulsvortrag von $OH[DQGHU:LQWHU*HVFKlIWVIKUHUYRQ
arcona HOTELS & RESORTS. Im An-­
schluss präsentierten die Finalisten des Wettbewerbs Ihre Ideen in Form eines „Elevator Pitch“ und überzeugten das 22
Publikum mit viel Kreativität und Ideen-­
reichtum. Auch die vier Gewinner der Sonderprei-­
VHLQGHQ%HUHLFKHQÄ-XQJH:LUWVFKDIW³
Ä,7³ Ä0DVFKLQHQEDX1DKUXQJVPLWWHO-­
technik“ und „Gesundheitswirtschaft“ wurden durch die jeweiligen Partner ausgezeichnet. 'LH*HZLQQHULPhEHUEOLFN
.DWHJRULH6WXGLHUHQGH
3ODW]Ä+\JLHQHLVW/HEHQ³± 0DLN*URQDX'LUN$PWVEHUJ
3ODW]ÄVXQQ\VQDFNV³± Andrea Hellmann
3ODW]ÄVFDQWREX\³±0DUWLQ&KULVWRI
6YHQ6FKDQQDN0DUFHO+ROOH
.DWHJRULH)RUVFKHQGH
$EVROYHQWHQ
1. Platz: „ DABAMOS“ – 3KLOOLS(QJHO%M|UQ6FKZHLPOHU
3ODW]Ä0D[6WDW³±2OLYHU:XUO
Eunice Wurl
3ODW]Ä7UL'EOXH³±0DUN9HKVH
0DUHQ.RSS&KULVWLDQ3RO]LQ
3. Platz: „Intelligente Kraftfahrzeugtür“ – Marco Treffs
3UR¿OH_
Campus
Die Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie „Forschende / Absolventen“
6RQGHUSUHLV
*HVXQGKHLWVZLUWVFKDIW
Dipl.-­Ing. Gerald Bieber und Dr. Sebas-­
tian Koball erhielten für Ihre Idee „BiT – Biometrisches Tracking am Handgelenk“ GHQPLW(XURGRWLHUWHQÄ6RQGHU-­
preis Gesundheitswirtschaft“ gestiftet YRQ%LR&RQ9DOOH\H9
6RQGHUSUHLV
-XQJH:LUWVFKDIW
Durch die Wirtschaftsjunioren Neubran-­
denburg erhielt die Studentin Andrea Hellmann aus Neubrandenburg für ihre ,GHH ÄVXQQ\VQDFNV³ GHQ PLW ¼
gestifteten „Sonderpreis für Junge Wirt-­
schaft“. 6RQGHUSUHLV
0DVFKLQHQEDX
Ausgezeichnet mit dem „Sonderpreis Maschinenbau“ durch die Weber Ma-­
schinenbau GmbH wurde die Idee „Fahrzeugenergie“ von dem Studenten Melchior Wolff aus Stralsund.
([NOXVLYH%HUOLQ9DOOH\7RXU
6RQGHUSUHLV,7
Die drei Rostocker Studenten Martin &KULVWRI0DUFHO+ROOHXQG6YHQ6FKDQ-­
QDNHUKLHOWHQIULKUH,GHHÄVFDQWREX\³
GHQÄ6RQGHUSUHLV,7³GHUYRQGHU'$-­
TAGROUP Business Solutions GmbH überreicht wurde.
Universität Rostock
Die besten Teams nahmen vom 8. bis ]XP-DQXDUDQGHUH[NOXVLYHQ
Ä%HUOLQ9DOOH\7RXU³WHLO'RUWHUZDUWHWH
die teilnehmenden Team nicht nur ein XPIDQJUHLFKHV &RDFKLQJSURJUDPP
sondern auch die Möglichkeit bei be-­
reits erfolgreichen Start-­ups hinter die Kulissen zu schauen. Die Rostocker Projektkoordinatoren von „Inspired – 'HU,GHHQZHWWEHZHUE,Q09³6DELQH
Holfeld und Martin Setzkorn vom Zent-­
rum für Entrepreneurship der Universität 5RVWRFNVLQGPLWGHUJUR‰HQ5HVRQDQ]
sehr zufrieden: „Vor allem die Bandbrei-­
te der Einreichungen hat uns gefreut. Die prämierten Ideen stammen in die-­
sem Jahr aus ganz unterschiedlichen )DFKJHELHWHQ]%DXVGHU,QIRUPDWLN
0HGL]LQ3lGDJRJLNXQG%LRWHFKQROR-­
JLH'LHV]HLJWGHXWOLFKGDVVHVYLHOH
Wege in die Selbstständigkeit gibt. Der Zusammenschluss der drei Ideenwett-­
EHZHUEH 1HXEUDQGHQEXUJ 6WUDOVXQG
und Rostock und die Einbindung der außeruniversitären Forschungsinstitute war ein voller Erfolg.“ Auch in diesem Jahr sind die Ange-­
K|ULJHQ GHU 8QLYHUVLWlW 5RVWRFN GHU
)DFKKRFKVFKXOH6WUDOVXQGGHU+RFK-­
schule Neubrandenburg sowie der acht Forschungsinstitute im Raum Rostock zur Teilnahme aufgerufen. Mehr Infor-­
mationen zum Wettbewerb unter www.
ideenwettbewerb.uni-­rostock.de. Sabine Holfeld
23
Campus
Der Rostocker Mediziner-­Alumnikreis „Die Einundsechziger“ vor der Dresdner Frauenkirche im Oktober 2013. Foto: Volker Prange.
Gaudeamus in Dresden 2013
0HGL]LQHU$OXPQLWUHIIHQ-DKUHQDFKGHU9RUEHUHLWXQJ DXIGDV3K\VLNXPDQGHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN
9RPELV]XP2NWREHUWUDI
sich in Dresden der Rostocker Medi-­
ziner-­Alumnikreis „Die Einundsechzi-­
JHU³]XVHLQHPDOOMlKUOLFKHQQXQPHKU
43. Wiedersehenstreffen. Zum fünfzigs-­
ten Mal jährte sich das Herbstsemester XQVHUHV6WXGLHQMDKUHVDQ
GHU8QLYHUVLWlW5RVWRFNGDVYRUUDQJLJ
YRQGHU9RUEHUHLWXQJDXIGDV3K\VLNXP
geprägt war. Zum diesjährigen 61er-­
24
Treffen hatten die Dresdner Kommilito-­
nen Drs. med. Gretel und Johannes Voß in das herrliche „Elbflorenz“ eingela-­
den. Die individuelle Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus führte zu bekannten und unbekannten Stätten beiderseits der Elbe. Der Rundgang durch die berühmte Alt-­
stadt bis zum Neumarkt bescherte als Höhepunkt im strahlenden Sonnenlicht die grandios wiedererstandene Frauen-­
kirche mit der „Steinernen Glocke“ aus 6DQGVWHLQHQ1DFKGHU0LWWDJVDQ-­
dacht mit Orgelmusik und dem anschlie-­
ßenden Kuppelaufstieg bot sich uns von der Aussichtsplattform ein phantasti-­
scher Rundblick elbauf-­ und elbabwärts. hEHUXQVVWUDKOWHGDV0HWHUKRKH
7RQQHQVFKZHUHYHUJROGHWH7XUP-­
3UR¿OH_
Campus
NUHX]GDV(QJODQGGHU6WDGW'UHVGHQ
geschenkt hat. Wir verinnerlichten die besondere Empathie des Goldschmie-­
GHV$ODQ6PLWKGHUGDV9HUV|KQXQJV-­
NUHX]LP%HZXVVWVHLQJHVFKDIIHQKDWWH
dass sein Vater zu den britischen Bom-­
berpiloten der verheerenden Angriffe DXI'UHVGHQDP)HEUXDUJHK|U-­
te und davon lebenslang nicht loskam. Auf dem traditionellen 61er-­Festabend im Gästehaus der Universität Dresden betrafen die Erinnerungen an unser Studium in Rostock vor fünfzig Jahren YRUUDQJLJGDV+HUEVWVHPHVWHU
YRUGHP3K\VLNXP8QVHUHGDPDOLJHQ
/HKUHUZDUHQGHU3K\VLRORJH%HFNPDQQ
±GHU%LRFKHPLNHU0FNH
JHEXQGGHU$QDWRP6FKXPD-­
FKHUJHE$[HO%HFNPDQQOHKUWH
XQVGLH3K\VLRORJLHVXEWLOQDWXUZLVVHQ-­
VFKDIWOLFKXQGSKLORVRSKLVFKVRGDVVZLU
die Wunder der Nierenfunktion oder des Hörorgans mehr bestaunten als endgül-­
tig verstanden. Dietrich Mücke unterrichtete „multi-­
medial“ und kannte viele von uns mit 1DPHQ(UHUZDUWHWHGDVVZLUGLH3K\-­
VLRORJLVFKH&KHPLHPLWDOOHQ)RUPHOQ
und Verknüpfungen und Versuchen für das Studium und den Berufsweg be-­
greifen. Bei Gert-­Horst Schumacher in der Anatomie gingen neben detaillier-­
ten Kenntnissen auch adrette Kleidung und Schönheit bei den Kommilitoninnen sowie Haarlänge und Glattrasur bei den Herren in die Testatbewertung ein. Erneut dachten wir dankbar an die er-­
folgreiche Studienzeit in Rostock. Wir freuten uns aktuell über die kulturellen Erlebnisse in der herrlichen Stadt Dres-­
den und blicken voran auf ein Wiederse-­
KHQLQ+DOOHDQGHU6DDOHLP-DKU
Horst Nizze
Universität Rostock
Mutig, kreativ, visionär
'HU09SUHQHXU'D\
$P-XQL¿QGHWGHUGULWWH09-­
SUHQHXU'D\DXIGHP&DPSXV8OPHQ-­
straße in Rostock statt. Der MVpreneur 'D\ULFKWHWVLFKDQ6WXGLHUHQGH$E-­
VROYHQWHQ)RUVFKHU8QWHUQHKPHU,Q-­
YHVWRUHQ±0HQVFKHQPLW,GHHQ0XW
Kreativität und Visionen. Der Minis-­
terpräsident des Landes Erwin Selle-­
ULQJXQWHUVWW]WGHQ09SUHQHXU'D\
als Schirmherr. Für Prof. Dr. Wolfgang 6FKDUHFN5HNWRUGHU8QLYHUVLWlW5RV-­
WRFNLVWGHUÄ09SUHQHXU'D\GLHLGH-­
ale Plattform um Mecklenburg-­Vor-­
pommern als konkurrenzfähiges und unternehmerisches Bundesland zu etablieren.“
,QVSLULHUHQGH.H\QRWH
6SHDNHUXQG*UQGHU
VWRULHVDXV09
/HD6RSKLH &UDPHU *UQGHULQ XQG
Geschäftsführerin des Berliner Start-­
XSV $PRUHOLH NRQQWH DOV .H\QRWH
Speakerin gewonnen werden. Im Mit-­
telpunkt der Workshops stehen in diesem Jahr interessante Gründer-­
stories aus MV. Am Abend können die 7HLOQHKPHULQGHU(QWUHSUHQHXUV&OXE
Lounge auf Tuchfühlung mit der Start-­
up-­Szene gehen.
*UR‰H8QWHUVWW]XQJ
DXVGHUORNDOHQ:LUWVFKDIW
Zahlreiche Unternehmen und Institu-­
tionen aus der regionalen Wirtschaft unterstützen das Event für Unterneh-­
mertum im Norden. Dazu zählen u. a. GLH:,52(&29,6*ULHJHU0DOOLVRQ
*HQLXV 9HQWXUH &DSLWDO *PE+ (7/
8QWHUQHKPHQVEHUDWXQJ%DUPHU*(.
HQJDJH$*GHU8QWHUQHKPHUYHUEDQG
Rostock-­Mittleres Mecklenburg sowie die IHK zu Rostock. Die OSPA unter-­
VWW]WGHQ09SUHQHXU'D\DOVRI¿]LHOOHU
Hauptsponsor.
$QPHOGXQJ
'LH7HLOQDKPHDP09SUHQHXU'D\LVW
wie jedes Jahr kostenfrei. Die Anmel-­
GXQJHUIROJWDXIGHURI¿]LHOOHQ:HEVLWH
GHV(YHQWVXQWHUZZZPYSUHQHXUGD\
de oder per E-­Mail an zfe@uni-­ros-­
tock.de Sabine Holfeld
Lea-­Sophie Cramer, Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner Start-­
ups Amorelie, ist Keynote-­Speakerin beim MVpreneur Day 2014
25
-DQXDU
Podiumsdiskussion: „Die Snowden-­Enthüllungen“
-DQXDU
Übergabe der Habilitations-­ und Promotionsurkunden
Schnappschüsse
-DQXDU
MlKULJHV-XELOlXP des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung
26
3UR¿OH_
-DQXDU
Neuberufenenempfang -DQXDU
Konzilssitzung und Wahl der neuen studentischen Prorektorin Isabelle Pejic
0lU]
3K\VLNWDJ
-DQXDU
Wissenschaftliches Kolloquium anlässlich der Verabschiedung von Prof. Dr. Hermann Michael Niemann
Universität Rostock
27
Personalia
Ernst-­Albert Arndt (1927 – 2014)
3URIHVVRUDQGHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN±
(UQVW$OEHUW$UQGWZXUGHDP6HS-­
WHPEHULQ5RVWRFNJHERUHQ(UEH-­
suchte die Große Stadtschule und legte 1946 das Abitur ab. Ab 1946 studierte er in Rostock. Sein Studium schloss er PLWGHP'LSORPLQ%LRORJLHDE6HL-­
ne Promotion zum Dr. rer. nat. folgte am 0DL8QWHU3URI'U-RVHI6SHN
KDELOLWLHUWHHUVLFK6HLWEHU-­
nahm er die Vertretung seines erkrank-­
WHQ&KHIVLQ$PWVJHVFKlIWHQXQGDOOHQ
Vorlesungen. (V JDOW DOV DXVJHPDFKW GDVV $UQGW
Nachfolger Speks sein sollte. Im Jahre HUIROJWHMHGRFKGLH%HUXIXQJYRQ
Ludwig Spannhof zum Professor für All-­
gemeine Zoologie nach Rostock. In Fol-­
ge der Umwidmung in einen Lehrstuhl IU7LHUSK\VLRORJLHZXUGHGLH=RRORJL-­
sche Sammlung unter Verlusten stark YHUNOHLQHUW $UQGW ZXUGH $EWHL-­
lungsleiter für Spezielle Zoologie und 0HHUHVELRORJLH/HLWHUGHV)DFK-­
bereichs für Meeres-­ und Fischereibio-­
ORJLH 'LUHNWRU GHU 6HNWLRQ %LR-­
ORJLHVFKOLH‰OLFK±0LWJOLHG
GHV6HQDWV±ZDUHU3URIHV-­
sor für Meeresbiologie am Zoologischen ,QVWLWXW±8QLY3URIL5DOV
Vertretung für Allgemeine und Spezielle Zoologie und Meeresbiologie. Frühzeitig übernahm Arndt Veranstal-­
tungen in der ganzen Breite der Zoolo-­
gie und Meeresbiologie. Er war ein be-­
geisterter Lehrer. Bis 1991 entstanden VLHEHQDEJHVFKORVVHQH3URPRWLRQHQ
weitere folgten. Er verfasste zahlrei-­
FKH3XEOLNDWLRQHQDOV(UVWDOV
=ZHLWDXWRU%FKHU%XFKEHLWUlJH
28
Schwerpunkte sind Histochemie-­His-­
WRORJLH(QWZLFNOXQJVELRORJLH%UDFN-­
ZDVVHUIDXQD/HEHQVJHPHLQVFKDIWHQ
GHU2VWVHH0DWHULDOGHU)LVFKHUHLÀRWWH
vor Nordwestafrika. Es gibt Publikati-­
onen zur Ökologie des Schatt el-­Arab DXVHLQHU*DVWSURIHVVXU±DQ
der Universität Basrah. Der Populari-­
sierung der Meereszoologie diente das beliebte Buch von 1964: „Die Tiere der Ostsee“. Arndt war Gründungspräsident (1968 – XQG3UlVLGHQW±GHV
Nationalkomitees der Baltic Marine Bio-­
ORJLVWV(UKDWWHYRQ±GHQ
Vorsitz im Beirat des Meeresmuseums Stralsund. Seit der Wende war er Vor-­
sitzender des Verbands Ehemaliger Rostocker Studenten. Er war Advisor für das führende Periodicum „Marine (FRORJ\³(UZDUEHWHLOLJWDQGHU*UQ-­
dung und Redaktion der Reihe „Ros-­
WRFNHU 0HHUHVELRORJLVFKH %HLWUlJH³
weiterhin im Redaktionsbeirat zum „Ar-­
chiv der Freunde der Naturgeschichte Mecklenburgs“. Nach der Wende erfolgte problemlos seine Übernahme. Ein eindrucksvol-­
ler Leistungsbericht von 1991 liegt vor. Er wirkte beim Aufbau der neuen Struk-­
turen nach der Wende bis zum Winter-­
VHPHVWHUPLW'D]XYHUIDVV-­
WHHUXQGGRNXPHQWDULVFKH
6FKULIWHQ ,P -DKUH HUIROJWH GLH
Pensionierung . Arndt erhielt nicht nur ei-­
QHQVRQGHUQ]ZHL1DFKIROJHUGHQ8Q-­
terzeichnenden für die Allgemeine und Spezielle Zoologie und Prof. Dr. Gerhard Graf für die Meeresbiologie. Das Fach Biologie veranstaltete Festkol-­
ORTXLHQ]X$UQGWVXQG*HEXUWV-­
WDJ VRZLH ]XP 3URPRWLRQVMXELOl-­
um. Ernst-­Albert Arndt verließ uns am )HEUXDU(UIROJWHVHLQHU
YHUVWRUEHQHQ)UDX'RULVJHE*DXGHV
Biologin. Man fragt sich nach dem Geheimnis VHLQHV(UIROJV(LQJUR‰HUVSRUWOLFKHU
Mann von norddeutscher Beharrlichkeit. %HLDOOHUVWRLVFKHUDWDUD[LDKDWWHHUHLQH
freundliche und heitere Art im Umgang mit seinen Mitmenschen. Er führte die-­
se Eigenschaften selbst zurück auf sein KXPDQLVWLVFKHV0HQVFKHQELOGDXWKHQ-­
WLVFKGXUFKGDV*\PQDVLXPYHUPLWWHOW
dadurch immun gegenüber propagan-­
distischer Verzerrung. Er bleibt unvergessen. Für die Allgemei-­
ne und Spezielle Zoologie und für die 0HHUHVELRORJLHEHLGHDP,QVWLWXWIU%LR-­
wissenschaften
Ragnar Kinzelbach
3UR¿OH_
Personalia
Nachruf Prof. Dr. habil. Dr. h.c. Arno Hennig
Abgeschlossene Habilitations-­
verfahren
‚
K $XJXVW
Wir trauern um den Ehrendoktor unserer 8QLYHUVLWlWGHQ)UHXQGXQGKRFKJHVFKlW]WHQ
Kollegen unserer Fakultät.
'UPHGKDELO0DWWKLDV:LWWVWRFN
Universitätsmedizin
K 2NWREHU
U,QJKDELO)DPLQJ=KDQJ
'
Fakultät für Maschinenbau-­ und Schiffstechnik
'UPHGKDELO8OULFK+DPPHU
Universitätsmedizin
Arno Hennig studierte an der Universität Leipzig Agrarwissenschaften. Danach IROJWHGLH3URPRWLRQLQ+DOOHXQG
1964 die Habilitation in Jena. Noch im gleichen Jahr wurde er an die Universität Jena zum Professor für das Fachgebiet Tierernährung berufen. In Jena war er bis zur Schließung der Landwirtschaftli-­
chen Fakultät 1969 und nach der Anglie-­
derung des von ihm geleiteten Institutes an die Sektion Tierproduktion der Uni-­
versität Leipzig als Leiter des Wissen-­
schaftsbereiches Tierernährungsche-­
PLHELVVHKUDNWLY6HKUHUIROJUHLFK
war Arno Hennig in der von ihm initiierten Weiterbildungs-­ und Beratungseinrich-­
tung für Praktiker in Remderoda. Seine enge Kooperation mit den ostdeutschen 7LHUSURGX]HQWHQ0LVFKIXWWHUIDFKOHXWHQ
und Tierärzten brachten ihm aufgrund VHLQHU VHKU IXQGLHUWHQ H[SHULPHQWHO-­
len Arbeiten eine hohe Wertschätzung Universität Rostock
HLQ0HKUDOV3URPRWLRQVDUEHLWHQ
+DELOLWDWLRQVDUEHLWHQXQGEHU
Publikationen zeugen von der enor-­
men Schaffenskraft in Lehre und For-­
schung. Daneben ist die Herausgabe PHKUHUHU)DFKEFKHU]XQHQQHQZLH
Ä*UXQGODJHQGHU)WWHUXQJ³6XQG
Ä0LQHUDOVWRIIH9LWDPLQH(UJRWURSLND³
6=ZLVFKHQGHU7LHUHUQlKUXQJDQ
der Universität Rostock und Arno Hen-­
nig gab es sowohl in der wissenschaft-­
lichen Arbeit als auch in der Ausbildung der Tierernährungsspezialisten für die Mischfutterindustrie eine fruchtbare Zu-­
sammenarbeit. Arno Hennig war unter den Fachkollegen des In-­ und Auslandes hoch geschätzt und er erhielt eine Reihe bedeutender Auszeichnungen wie den 1DWLRQDOSUHLVGHU''5XQG
die Ehrendoktorwürde der Universität 5RVWRFNGHQ+HQQHEHUJ/HK-­
mann-­Preis der Universität Göttingen VRZLH GHQ 'U +HLQULFK%DXU
Preis der Technischen Universität Mün-­
chen (1998). In den letzten Jahren hatte eine schwere Krankheit seine Aktivitäten stark eingeschränkt. Wir verlieren mit LKPHLQHQNUHDWLYHQXQGNULWLVFKHQZHLW
über die eigene Fachdisziplin hinaus denkenden Kollegen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
'UPHGKDELO/LOL\D3DUDQVND\D
Universitätsmedizin
'UPHGKDELO0DUWLQ6DXHU
Universitätsmedizin
K 1RYHPEHU
UUHUQDWKDELO
'
'DJPDU&KULVWLDQH)LVFKHU
Universitätsmedizin
'UPHGKDELO,RDQQLV6WUDWRV
Universitätsmedizin
K 'H]HPEHU
UPHGKDELO
'
5DOI*HUKDUG%LUNHPH\HU
Universitätsmedizin 'UPHGKDELO0D[LPLOLDQ+lQOH
Universitätsmedizin
K -DQXDU
UUHUQDWKDELO0DULQD+RYDNLP\DQ
'
Mathematisch-­Naturwissenschaftliche Fakultät
'UPHGKDELO3KLOLSS%HUJVFKPLGW Universitätsmedizin
Rostock im Dezember 2013
Prof. Dr. Martin Gabel und Prof. Dr. Elmar Mohr
29
Personalia
Wir gratulieren
'LHQVWMXELOlXP
6WHSKDQ3RKOPDQQ
6SUDFKHQ]HQWUXP Januar
5HQD'DXEQHU
Fakultät für Informatik XQG(OHNWURWHFKQLN Januar
5DLQHU1HXJHEDXHU
$7=±)UHL]HLW Januar
7KRPDV%H\HU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
*ULW'UlJHU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
(YD/HUFKH
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
5HOLQGLV.UJHU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
0DUWLQD-UVV
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
*XLGR6DJHU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
'LUN+DHINH
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Februar
$QQHJUHW%LVFKRII
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Februar
,QHV*UDERZ
Fakultät für Maschinen -­ EDXXQG6FKLIIVWHFKQLN
Februar
5HQDWH/ENH
7KHRORJLVFKH)DNXOWlW März
8GR$KH
8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN März
.DWULQ(UGPDQQ
Fakultät für Informatik XQG(OHNWURWHFKQLN März
'U5DOI%DVWURS
Mathematisch-­Naturwissen-­
VFKDIWOLFKH)DNXOWlW0lU]
0RQLND'HFNHU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März
$QQHWW6FKZHLQEHUJHU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März
8UVXOD(LÁHU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April
6LHJULG+lQLFNH
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April
%HUQG3HWHUV
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April
'|UWOLQG6XO]
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April
7KRPDV$KOJULPP
5HNWRUDW April
(GHOWUDXG$OWULFKWHU
,70= April :HUQHU%UDXQ
'H]HUQDW Mai
(EHUKDUG)LQNHOVWHLQ
8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN Mai
'|UWH:DEHU
Mathematisch-­Naturwissen-­
VFKDIWOLFKH)DNXOWlW Mai
'U+DUWPXW)LVFKHU
,7XQG0HGLHQ]HQWUXP Mai
6DELQH6HWK
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai
$QGUHD6WHLQNUDXV
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai
30
'LHQVWMXELOlXP
*HEXUWVWDJ
*HEXUWVWDJ
&KULVWLDQH0DUNZDUW
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
3URI'U
$QGUHDV%UDQGVWlGW
Fakultät für Informatik XQG(OHNWURWHFKQLN
Januar
3URI'U+HOPXW/HWKHQ
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
Januar
$ONH5LFKWHU
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Januar
0DULDQQH.OHFKRZLW]
$7=±)UHL]HLW Januar
0DUOLHV3HWHUV
8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN
Januar
5XWK(VSLQRVD
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
Februar
%lUEHO.XUVDZH
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Februar
$QJHOLND+ROWIRWK
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März
0DUJLWWD3ULH‰
Mathematisch-­Naturwissen-­
VFKDIWOLFKH)DNXOWlW März
3URI'U+DUDOG&UDPHU
Agrar-­ und Umweltwissen-­
VFKDIWOLFKH)DNXOWlW
März
3URI'U7KHRGRU1HEO
Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
März
3URI'U:LOIULHG(UEJXWK
-XULVWLVFKH)DNXOWlW
Mai
3URI'U(JRQ)ODLJ
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
Mai
*HEXUWVWDJ
3URI'U
%RGRYRQ%RGXQJHQ
$Q,QVWLWXW,2:
Januar
$QLWD-DNRE
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ März
3URI'U(GGD6LHJO
Mathematisch-­ Naturwissen-­
VFKDIWOLFKH)DNXOWlW Februar
(ULND/HPS
Agrar-­ und Umwelt-­
ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW März
3URI'U
:ROIJDQJ'LHWULFK*UXQHU
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
März
(GGD2OEULFK
8QLYHUVLWlWVELEOLRWKHN März
3URI'U
$OIUHG:LGLJHU
Fakultät für Informatik und (OHNWURWHFKQLN
März
*LVHOD-DVPXQG
,7XQG0HGLHQ]HQWUXP April
5HJLQD5LHEH
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ April
5HQDWH.XUWK
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai
5GLJHU6FKRNQHFKW
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ Mai
3URI'U
'HWORII.|SSHQ
Agrar-­ und Umwelt-­
ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW März
3URI'U*XVWDY.ODXV
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
April
3URI'U%HUQG%HUWHQ
Wirtschafts-­ und Sozial-­
ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW Mai
3URI'U3HWHU9RLJW
Wirtschafts-­ und Sozial-­
ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW
Februar
3URI'U-UJHQ
6FKPLGW5DGHIHOGW
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
März
3URI'U
+DQV(ULFK5LHGHO
Mathematisch-­Natur-­
ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ)DNXOWlW
April
3URI'U
5DLQHU.RKOVFKPLGW
Fakultät für Informatik und (OHNWURWHFKQLN
April 3URI+DQV3HWHU9LFN
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ
Mai
*HEXUWVWDJ
3URI'U8OIYRQ=DKQ
An-­Institut für Atmos-­
SKlUHQSK\VLN
Januar
3URI'U
0DQIUHG+lQHUW
Fakultät für Maschinenbau XQG6FKLIIVWHFKQLN
Februar
3URI'U.ODXV%RKQH
Agrar-­ und Umwelt-­
ZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW Mai
*HEXUWVWDJ
3URI'U
+DUU\:VWHPDQQ
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
Januar 3URI'U*RWWKLOI+HPSHO
$Q,QVWLWXW,2:
März
3URI'U0DQIUHG+DLGXN
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW
März
3UR¿OH_
Personalia
Gold für Dr. Ulrich Fries
Ehrennadel der Universität zum dritten Mal verliehen
Verleihung der Lehrbefugnis durch den Akademischen Senat
K 6HSWHPEHU
'UUHUSROKDELO$QGUHDV%DXPHU
Wirtschafts-­ und Sozialwissenschaftliche Fakultät
'UPHGKDELO
&KULVWLDQ$OIRQV-RVHI.QHLW]
Universitätsmedizin
K 2NWREHU
UPHGKDELO0DWWKLDV:LWWVWRFN
'
Universitätsmedizin
K 1RYHPEHU
3K'KDELO:HQ]KRQJ/L
Universitätsmedizin
K -DQXDU
UPHGKDELO0DUWLQ6DXHU
'
Universitätsmedizin
'UPHGKDELO8OULFK+DPPHU
Universitätsmedizin
'UPHGKDELO/LOL\D3DUDQVND\D
Universitätsmedizin
Dr. Ulrich Fries erhielt am 26. März 2014 die goldene Ehrennadel der Universität.
Der Unternehmer Dr. Ulrich Fries er-­
hielt die goldene Ehrennadel der Uni-­
YHUVLWlWDP0lU]ZlKUHQGGHV
Festaktes anlässlich der Aufnahme der Uwe Johnson-­Werkausgabe in das Pro-­
gramm der Union der deutschen Akade-­
mien der Wissenschaften als Vorhaben der Berlin-­Brandenburgischen Akade-­
mie der Wissenschaften. Rektor Prof. Wolfgang Schareck würdigte Dr. Fries für seine sichtbare Verbundenheit mit der Universität und seine besonderen Verdienste. „Dr. Fries engagiert sich PLW JUR‰HU 8PVLFKW HU YHUIROJW ZDV
VLFKDXVVHLQHQ6WLIWXQJHQHQWZLFNHOW
XQGHUKLOIWDQGHQ6WHOOHQDQGHQHQHV
Q|WLJLVW³VWHOOWH3URI6FKDUHFNKHUDXV
Dr. Fries stiftete die Uwe Johnson-­Pro-­
IHVVXUGLH3URI+ROJHU+HOELJVHLW
Universität Rostock
LQQHKDW(UHUP|JOLFKWHGDVVGDV8ZH
Johnson-­Archiv der Universität Rostock und der Uwe Johnson-­Gesellschaft zur wissenschaftlichen Erschließung sowie Nutzung zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck gründete er die „Johannes und Annitta Fries Stiftung“. Das Archiv bildet die Grundlage für die Uwe Johnson-­
:HUNDXVJDEHGLHQXQDOV$NDGHPLHQ-­
vorhaben in Rostock entsteht. Die Ehrennadel ist die höchste Auszeich-­
nung der Universität und wurde erstma-­
OLJLP+HUEVWYHUJHEHQ%LVKHUZXU-­
GHQ:ROIJDQJ*ULHJHU9RUVLW]HQGHUGHV
)|UGHUYHUHLQVGHU8QLYHUVLWlW5RVWRFN
und Prof. Dr. José Luis Encarnação mit einer Ehrennadel geehrt.
Kristin Nölting
'UUHUQDWKDELO
'DJPDU&KULVWLDQH)LVFKHU
Universitätsmedizin
K )HEUXDU
'UPHGKDELO,RDQQLV6WUDWRV
Universitätsmedizin
'UPHGKDELO
5DOI*HUKDUG%LUNHPH\HU
Universitätsmedizin
'UPHGKDELO0D[LPLOLDQ+lQOH
Universitätsmedizin
&RUULgendum:
$QGHUVDOVLQGHU$XVJDEH
abgedruckt wirkt PD Dr. rer. nat. habil. Gerald Jandl nicht an der Wirtschafts-­ XQG6R]LDOZLVVHQVFKDIWOLFKH)DNXOWlW
sondern an der Agrar-­ und Umwelt-­
wissenschaftlichen Fakultät.
31
Personalia
Neu an der Universität Rostock
.HUVWLQ%HFNPDQQ
8QLYHUVLWlWVPHGL]LQ5RVWRFN 6WDEVVWHOOHgIIHQWOLFKNHLWVDUEHLW Marketing
3URI'USKLO-HQV%UDFKPDQQ
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Institut für Allgemeine Pädagogik und Schulpädagogik
3URI-RUJH/&KDX3K'
Mathematisch-­Naturwissen-­ VFKDIWOLFKH)DNXOWlW([SHULPHQWHOOH $WPRVSKlUHQSK\VLN
Kerstin Beckmann leitet seit dem 1. Fe-­
EUXDUGLHQHXHLQJHULFKWHWH6WDEV-­
VWHOOHgIIHQWOLFKNHLWVDUEHLW0DUNHWLQJ
an der Universitätsmedizin Rostock. LQ+HQQLJVGRUI%UDQGHQEXUJJH-­
ERUHQVWXGLHUWH.HUVWLQ%HFNPDQQDQ
GHU8QLYHUVLWlW3RWVGDP*HUPDQLVWLN
1HXHUH*HVFKLFKWHXQG3V\FKRORJLH
Nach ihrem Abschluss absolvierte sie ein Volontariat bei den Lübecker Nach-­
ULFKWHQZRVLHLP$QVFKOXVVDOV*HVHOO-­
schafts-­ und Polizeireporterin arbeite-­
WH6HLWOHEWXQGDUEHLWHW.HUVWLQ
Beckmann in Rostock. Zuletzt war sie DOV5HGDNWHXULQXQG7H[WFKH¿QEHLGHU
Ostsee-­Zeitung für die Stadtredaktion Rostock tätig.
6HLWGHP:LQWHUVHPHVWHULVW
Professor Brachmann Lehrstuhlinha-­
ber für „Allgemeine Pädagogik“ an der Universität Rostock. Der gebürtige Thüringer absolvierte an der Friedrich-­
6FKLOOHU8QLYHUVLWlW-HQDXQGDP([HWHU
&ROOHJHLQ([HWHU(QJODQGVHLQ6WXGL-­
XPGDVHUPLWGHU(UVWHQ6WDDWV-­
SUIXQJIUGDV/HKUDPWDQ*\PQDVLHQ
'HXWVFK(QJOLVFK3KLORVRSKLH DE-­
schloss. 1998 promovierte er am Fach-­
bereich Literatur-­ und Sprachwissen-­
schaften der Universität – GH – Essen. 6HLQH+DELOLWDWLRQVFKORVVHUDQ
der Friedrich-­Schiller-­Universität Jena mit einer Studie zur disziplinären Grund-­
legung der wissenschaftlichen Päda-­
gogik am Beispiel ihrer Fachkommuni-­
NDWLRQDE9RQELVZDUHUDOV
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-­Schiller-­Universität Jena tätig. Im Anschluss wirkte er dort als wissen-­
schaftlicher Assistent sowie Oberassis-­
tent und Privatdozent. Gastdozenturen und Lehrstuhlvertretungen führten ihn QDFK)UDQNIXUW0*UD]:XSSHUWDO
:LHQ (UIXUW )UHLEXUJ%UHLVJDX XQG
Rostock.
-RUJH/XLV&KDXZXUGH]XP8QLYHUVL-­
WlWVSURIHVVRU IU Ä([SHULPHQWHOOH $W-­
PRVSKlUHQSK\VLN³ DQ GHU 8QLYHUVLWlW
Rostock in Kooperation mit dem Leibniz-­
,QVWLWXWIU$WPRVSKlUHQSK\VLNH9LQ
Kühlungsborn berufen. Geboren 1969 in /LPD3HUXVWXGLHUWHHULQ3HUX,QGXVW-­
rial Engineering an der Universidad de 3LXUDHUODQJWH&KDXGHQ3K'LQ
(OHNWURWHFKQLNDQGHU8QLYHUVLW\RI&ROR-­
rado. Im Anschluss war er für z wei Jahre Postdoktorand am Jicamarca Radio Ob-­
VHUYDWRU\LQ,WKDFDLQGHQ86$3DUDOOHO
KDWWHHUYRQELVHLQH*DVW-­
professur an der Universidad de Piura. ,P-DKUZXUGHHUZLVVHQVFKDIWOL-­
cher Leiter bzw. Direktor am Jicamarca 5DGLR2EVHUYDWRU\LQ/LPDLQ3HUX,P
-DKUZDUHUDOV*DVWZLVVHQVFKDIW-­
OHUDP,QVWLWXWIU$WPRVSKlUHQSK\VLN
LQ.KOXQJVERUQWlWLJ=X&KDXV)RU-­
schungsschwerpunkten zählen Studien zu atmosphärischen und ionosphäri-­
schen Prozessen mit Radaranlagen in YHUVFKLHGHQHQ%UHLWHQ3URI&KDXOHLWHW
DP/HLEQL],QVWLWXWIU$WPRVSKlUHQSK\-­
sik die Abteilung „Radarsondierungen und Höhenforschungsraketen“.
32
3UR¿OH_
Personalia
3URI'USKLO)DON5DGLVFK
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Institut für Schulpädagogik und Bildungsforschung
3URI'U8ZH5LWVFKHO
Fakultät für Maschinenbau und 6FKLIIVWHFKQLN3URIHVVXU „Windenergietechnik“
3URI'USKLO7KRPDV:HW]VWHLQ
3KLORVRSKLVFKH)DNXOWlW Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte
,P 1RYHPEHU ZXUGH 3URIHVVRU
Falk Radisch auf den Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Philosophi-­
schen Fakultät berufen. Nach dem Stu-­
dium der Erziehungswissenschaften an GHU3+8QLYHUVLWlW(UIXUWDUEHLWHWHHU
als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main im Bereich der empirischen 6FKXOIRUVFKXQJ%LOGXQJVEHULFKWHUVWDW-­
WXQJXQG*DQ]WDJVVFKXOIRUVFKXQJZR
HUDXFKSURPRYLHUWH1DFKHLQHU
Zeit als stellvertretender Direktor des In-­
stituts für Bildungsmanagement und Bil-­
dungsökonomie an der Pädagogischen Hochschule der Zentralschweiz (PHZ) DP6WDQGRUW=XJZHFKVHOWHHUDXI
die Juniorprofessur für quantitative Me-­
thoden in der Bildungsforschung an der Bergischen Universität Wuppertal. Prof. Radisch beschäftigt sich mit Ganztags-­
VFKXOIRUVFKXQJ6FKXOOHLVWXQJVVWXGLHQ
Schuleffektivitäts-­ und Schulentwick-­
lungsforschung sowie mit Forschungs-­
methoden der Schulforschung.
=X %HJLQQ GHV -DKUHV ZXUGH
Professor Uwe Ritschel auf den Stif-­
tungslehrstuhl für Windenergietechnik JHVWLIWHWGXUFKGLH)LUPD1RUGH[6(
an der Fakultät für Maschinenbau und 6FKLIIVEDXEHUXIHQLQ2IIHQEDFK
DP0DLQJHERUHQVWXGLHUWH3URIHVVRU
Ritschel an der Technischen Universität 'DUPVWDGW3K\VLNXQGZXUGHDQ
der Universität Oldenburg promoviert. Nach seiner Habilitation im Fach Theo-­
UHWLVFKH3K\VLNLP-DKUHZHFKVHOWH
HULQGLH,QGXVWULHDUEHLWHWHIUPHKUHUH
Jahre in der F&E-­Abteilung der Firma 1RUGH[XQGJUQGHWHGLH,QJHQL-­
eurgesellschaft Windrad Engineering. Professor Ritschel beschäftigte sich in der Windindustrie mit der Neu-­ und Wei-­
terentwicklung von Windenergieanla-­
JHQYRUZLHJHQGGHUPRGHUQHQ0XOWLPH-­
gawattklasse sowohl für Onshore-­ als auch Offshore-­Standorte.
LQ)UHLEXUJLP%UHLVJDXJHERUHQ
studierte Thomas Wetzstein an der Ruprecht-­Karls-­Universität Heidelberg die Fächer Französisch und Geschich-­
WHGLHHUPLWGHP(UVWHQ6WDDWV-­
H[DPHQIUJ\PQDVLDOHV/HKUDPWDE-­
VFKORVVZXUGHHUGRUWSURPRYLHUW
=ZLVFKHQ XQG ZDU HU DOV
ZLVVHQVFKDIWOLFKHU0LWDUEHLWHUDP0D[
Planck-­Institut für Europäische Rechts-­
JHVFKLFKWHLQ)UDQNIXUWD0WlWLJ
wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität +HLGHOEHUJZRHUVLFKKDELOLWLHUWH
$P-XOLZXUGHHUDXIGHQ/HKU-­
stuhl für Mittelalterliche Geschichte be-­
rufen. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Kommunikation und Kom-­
munikationsräume im europäischen +RFKPLWWHODOWHU+HUUVFKDIWVZHFKVHOLP
HXURSlLVFKHQ0LWWHODOWHUPLWWHODOWHUOLFKH
)U|PPLJNHLWXQG+HLOLJHQYHUHKUXQJGLH
Geschichte der Kirche und des Papst-­
tums im Hoch-­ und Spätmittelalter sowie gelehrtes Recht und Rechtsprechung im hohen und späten Mittelalter.
Universität Rostock
33
Personalia
Zehn Fragen an Kristina Peters Projektmitarbeiterin im Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Rostock
innen ist beispielsweise eine sehr schö-­
QH$XIJDEHEHVRQGHUVZHQQLFKVHKH
wie glücklich sie über die Wertschätzung und Würdigung ihrer Person und ihrer erbrachten Leistung durch das Rektorat und alle Beteiligten sind. :LHZUGHQ6LHHLQHP]XNQIWLJHQ
6WXGLHUHQGHQPLWGUHL%HJULIIHQGLH
8QLYHUVLWlWEHVFKUHLEHQ"
traditionsbewusst und dennoch innova-­
WLYZDVVLFKQLFKWZLGHUVSUHFKHQPXVV
sowie international ausgerichtet
:DUXPKDEHQ6LHVLFKIUGLH8QL
YHUVLWlW5RVWRFNHQWVFKLHGHQ"
'LH0|JOLFKNHLWDQGHUlOWHVWHQXQGUH-­
nommierten Universität Nordeuropas zu DUEHLWHQKDWPLFKVHKUJHUHL]WXQGHU-­
füllt mich mit Freude. Insbesondere die Mitarbeit am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität 5RVWRFN=/%ZHOFKHVLP-DQXDUVHLQ
IQIMlKULJHV%HVWHKHQIHLHUWHHPSIDQG
XQGHPS¿QGHLFKLQVRIHUQDOVHLQHSR-­
VLWLYH +HUDXVIRUGHUXQJ ZHLO LFK EHL
der Weiterentwicklung der Qualität der /HKUHULQQHQELOGXQJJHUQPLWZLUNH'LH
YLHOVHLWLJHQ$XIJDEHQGLH.RPPXQLND-­
tion mit den verschiedensten Ansprech-­
SDUWQHULQQHQVRZLHGLH9HUQHW]XQJPLW
anderen Bereichen der Universität und Universitäten bundesweit machen mir viel Spaß. Die Organisation der feierlichen Ver-­
DEVFKLHGXQJ GHU /HKUDPWVDEVROYHQW 34
:DVZUGHQ6LHDQGHU8QLYHUVLWlW
5RVWRFNJHUQYHUlQGHUQ"
Aufgrund des fortschreitenden Fach-­
kräftemangels in Deutschland und im 6LQQHQDFKKDOWLJHUTXDOLWlWVYROOHU$UEHLW
ist eine längerfristige Bindung des Per-­
sonals anzustreben.
(LQ%OLFNLQGLH=XNXQIW²ZDVNHQQ
]HLFKQHWGLH8QLYHUVLWlW5RVWRFNLP
-DKU"
Eine noch weitere internationale Einbin-­
GXQJYRUDOOHPGHV2VWVHHUDXPHVXQG
insbesondere der baltischen Staaten.
'HUVWH-DKUHVWDJGHU8QLYHUVLWlW
GHUEHJDQJHQZLUGLVWKLHUIUHLQ
würdiges Ziel.
:DVZROOWHQ6LHZHUGHQDOV6LH
-DKUHZDUHQ"
Ich habe schon als Kind und Jugendliche %FKHUYHUVFKOXQJHQZDULPPHUYLHOVHL-­
tig interessiert und neugierig auf Men-­
VFKHQGDKHU%XFKKlQGOHULQ/HNWRULQ
5HLVHMRXUQDOLVWLQXQGRGHU/HKUHULQIU
Deutsch und Englisch.
:DVKDW6LHOHW]WOLFKEHZRJHQ,KUH
EHUXÁLFKH/DXIEDKQHLQ]XVFKODJHQ"
Der Umgang mit den unterschiedlichs-­
WHQ0HQVFKHQ9LHOVHLWLJNHLWGLH/LHEH
zur deutschen und englischen Spra-­
FKH XQG .XOWXU HLQ VWDUNHV ,QWHUHVVH
an tiefgehender Recherche in meinem MHZHLOLJHQ)DFKJHELHW)UHXGHDP2U-­
JDQLVLHUHQXQGPHLQ,GHDOLVPXV'LQJH
voranzubringen.
:HOFKH)DNWRUHQEHVWLPPHQLQHUV
WHU/LQLH,KUHQEHUXÁLFKHQ$OOWDJ"
6HKUYLHO.RPPXQLNDWLRQVWXGLHQRUJD-­
QLVDWRULVFKHEHUDWHQGHNRRUGLQLHUHQ-­
de Aufgaben sowie inhaltliche Arbeit im Bereich der Weiterentwicklung der 4XDOLWlWGHU/HKUHULQQHQELOGXQJLQQHU
und außeruniversitär sowie universitäts-­
übergreifend :HOFKH,QWHUHVVHQRGHU+REE\VKD
EHQ6LHQHEHQ,KUHP%HUXI"
5HLVHQ 6SUDFKHQ /LWHUDWXU 7DQ]HQ
Radfahren.
,KU/HEHQVPRWWRLVW"
Der Weg ist das Ziel! Denn man sollte nicht immer nur das Ziel vor Augen ha-­
EHQ VRQGHUQ DXFK LQQHKDOWHQ QDFK
links und rechts schauen und die Details betrachten. Gerade diese bereiten oft die meiste Freude im Leben und lassen einen auch die vermeintlich alltäglichen Dinge genießen!
:DVZUGHQ6LHGHQ]XNQIWLJHQ
6WXGLHUHQGHQUDWHQ"
6HLGQHXJLHULJ]HLJW(LJHQLQLWLDWLYHXQG
VXFKWGDV*XWHDXVGHU9HUJDQJHQKHLW
um in der Gegenwart die Zukunft vorzu-­
bereiten.
Das Interview führte Kristin Nölting.
3UR¿OH_
Veranstaltungen
Ausgewählte Veranstaltungen im kommenden Quartal
DE$SULO
0DL8KU
XQG-XQL
,QWHUGLV]LSOLQlUH5LQJYRUOHVXQJ
Å*HVXQGKHLW*DUWHQ´
/DQJH1DFKWGHU:LVVHQVFKDIWHQ
/LWHUDU\,QWHUDFWLRQVXQGHU1HUYD
7UDMDQDQG+DGULDQ,QWHUWH[WXDOLW\
6RFLHW\DQG/LWHUDU\3URGXFWLRQ
=HLWPLWWZRFKV8KU
2UW&DPSXV8OPHQVWUD‰H Hörsaal Arno Esch 1 Weitere Informationen: ZZZXQLURVWRFNGHZHLWHUELOGXQJ ringvorlesung-­gesundheit-­garten DE$SULO
5LQJYRUOHVXQJÅ5lXPHELOGHQ"
3lGDJRJLVFKH3HUVSHNWLYHQ
DXIGHQ5DXP´
=HLWGLHQVWDJV8KU
2UW+|UVDDOLP+DXV in der Ulmenstraße 69
Weitere Informationen: ZZZ]OEXQLURVWRFNGHYHUDQVWDOWXQJHQ
Weitere Informationen: www.lange-­nacht-­des-­wissens.de XQG0DL
%LR%LQG$EVFKOXVVZRUNVKRS
2UW*UR‰HU+|UVDDO+6/ Justus-­von-­Liebig-­Weg 6
Weitere Informationen: www.biobind.de
0DL8KU
2UJHONRQ]HUW
PLW80'7KRPDV.RHQLJ
Ort: Universitätskirche
-XQL8KU
Internationale Tagung Ort: Internationales Begegnungszentrum 5RVWRFN%HUJVWUD‰HD
Weitere Informationen: KWWSDUWVVWDQGUHZVDFXN
OLWHUDU\LQWHUDFWLRQV"SDJHBLG XQG-XQL
5RVWRFNHU%LRHQHUJLHIRUXP²
'LH=XNXQIWGHU%LRHQHUJLHLQGHU
(QHUJLHZHQGH
2UW-/:+6/-XVWXVYRQ/LHELJ:HJ
Weitere Informationen: ZZZDXIDZXQLURVWRFNGHYHUDQVWDOWXQJHQ 8-­rostocker-­bioenergieforum
09SUHQHXU'D\
$SULO8KU
5RVWRFN/HFWXUHV
Nobelpreisträger Prof. Erwin Neher spricht zum Thema „ Hirnsignale: Welche Signale sieht und verarbeitet unser Gehirn?“
2UW$XOD8QLYHUVLWlWVKDXSWJHElXGH Universitätsplatz 1
0DL8KU
,QWHUQDWLRQDOHU7DJ
2UW&DPSXV8OPHQVWUD‰H
0DL8KU
+RFKVFKXOLQIRUPDWLRQVWDJ
2UW&DPSXV8OPHQVWUD‰HXQG in den einzelnen Fakultäten
2UW&DPSXV8OPHQVWUD‰H
Anmeldungen unter: KWWSPYSUHQHXUGD\GHDQPHOGXQJ
-XQL8KU
6LQIRQLHNRQ]HUW
Ludwig van Beethoven – Egmont-­Ouvertüre
)HOL[0HQGHOVVRKQ%DUWKROG\± Klavierkonzert Nr. 1 $QWRQtQ'YRUiN±6\PSKRQLHH0ROO („Aus der neuen Welt“)
Universitätsorchester Rostock
(PLOLR3HURQL.ODYLHU
Dirigent: UMD Thomas Koenig
2UW$XODLP8QLYHUVLWlWVKDXSWJHElXGH
Universitätsplatz 1
-XQL8KU
*HVXQGKHLWVWDJ
2UW&DPSXV8OPHQVWUD‰H
ZZZXQLURVWRFNGHSUHVVHYHUDQVWDOWXQJHQ
-XQL8KU
/LHEHVOLHGHU
Universitätschor Rostock
Leitung: Thomas Koenig
2UW$XODLP8QLYHUVLWlWVKDXSWJHElXGH
Universitätsplatz 1
130'&44*0/&--5"(&/
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rNPEFSOTUF5BHVOHTUFDIOJLVOE#FUSFVVOHEVSDI'BDILS©GUF
rBVTSFJDIFOE1BSLQM©U[F
rOBDIIBMUJHFT8JSUTDIBGUFOVOE)BOEFMO
rSFHJPOBMFT$BUFSJOHWPOVOTFSFNFSGBISFOFO1BSUOFSEFS
X)PM[(NC)
r&NQGFIMVOHFOG”SFJOCFTPOEFSFT#FHMFJUQSPHSBNN
r7FSNJUUMVOHWPO®CFSOBDIUVOHTN™HMJDILFJUFO”CFSEBT
3PTUPDLFS)PUFMCVDIVOHTQPSUBM
r5BHVOHTQBVTDIBMFO[V,PNQMFUUQSFJTFO
5BHFOJOEFS)BOTF.FTTFVOE4UBEU)BMMF3PTUPDLm
das verspricht Erfolg!
Aktuelle Referenzen:
80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-­
Heilkunde
5BHVOHTQS©TJEFOU1SPG%SNFE)BOT8JMIFMN1BV6OJWFSTJU©U3PTUPDL
XXXIII. DGKJP Kongress 2013
5BHVOHTQS©TJEFOU1SPG%SNFE'SBOL)©MFS6OJWFSTJU©U3PTUPDL
16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie
5BHVOHTQS©TJEFOU1SPG%SNFE)BOT8JMIFMN1BV6OJWFSTJU©U
Rostock
Palliativtag 2013 der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin
5BHVOHTQS©TJEFOUFO-VDJFOOF;FMMNFS#BSCBSB"OOXFJMFSVOE
1SPG%SNFE$ISJTUJBO+VOHIBO6OJWFSTJU©U3PTUPDL
Ihre Ansprechpartnerin in der )BOTF.FTTF3PTUPDL
Ihre Ansprechpartnerin in der 4UBEU)BMMF3PTUPDL
Rosemarie Sievert
;VS)BOTF.FTTF
18106 Rostock
Fon: 0381 44 00 -­ 610
Fax: 0381 44 00 -­ 666
Marion Sandig-­Krempin
Südring 90 18059 Rostock
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