Erstkommunion am Ostermontag in Rimpar Erstkommunion am

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Erstkommunion am Ostermontag in Rimpar Erstkommunion am
Jahrgang 29
29. 4. 2009
Internet: http://www.rimpar.de
Ausgabe Nr. 6
Erstkommunion
am Ostermontag
in Rimpar
Sandro Braun, Selina
Braun, Lilu Burkard,
Florian Faatz, Leonie
Grümpel, Nico Knorz,
Nicole Koska, Laura
Kretschmer, Lukas
Mrozik, Franziska Peter,
Susanne Rappelt, Nils
Romeis, Melissa Rumpel,
Antonia Senn, Markus
Schenk, Amelie Schömig,
Frederik Straub, Josef
Weber, Luisa Zeislein,
Luca Zenter.
Erstkommunion
am Weißen Sonntag in Rimpar
Louisa Betz, Marcus
Christ, Markus Ferschke,
Niklas Goebeler, Pascal
Houdek, Nico Keupp,
Joshua Kopecek, Pia
Mörz, Steffen Mainberger, Johanna Melzer,
Jonas Page, Livia
Rückert, Fabian Saalmüller, Kathrin Schiedermeier, Lisa Schneider,
Alina Schömig, Lea
Schrooten, Maximilian
Schuller, Marcel Wagenbrenner.
Fotos: picture4you – Carmen Fritz
Berichte aus dem Gemeinderat
Rimpar aktuell berichtet aus dem Gemeinderat
2009 und 2010 werden zwei magere Jahre für den Markt
Rimpar und eine Besserung ist nicht in Aussicht. Das musste der Gemeinderat bei seiner Haushaltssitzung bitter erkennen. Schuld daran ist zum einen die Umlagenfinanzierung der Jahre 2007/08, zum anderen wird durch die weltweite Finanzkrise auch ein Einbruch bei der Gewerbesteuer
erwartet. Die seit Januar 2008 geltenden Änderungen in der
Unternehmenssteuer machen sich ebenso bemerkbar, so
Rimpars Bürgermeister Burkard Losert.
Erstmals seit 10 Jahren muss wegen der Sanierung der Matthias-Ehrenfried-Grundschule wieder ein Kredit aufgenommen werden. Kämmerer Bruno Joachim forderte den Gemeinderat eindringlich auf den Finanzhaushalt auszugleichen. Die Gemeinde habe Pflichtaufgaben, wie Kanäle zu
sanieren, die sie erfüllen müsse. Die Altortsanierung stehe
ebenso wie die Ortsumgehung an, so Joachim. Freiwillige
Leistungen sind im Prinzip möglich. Wegen der schlechten
Finanzsituation wird der Haushalt allerdings wohl nicht genehmigt werden, wenn er freiwillige Leistungen beinhaltet,
so der Kämmerer. Letztendlich hat es der Gemeinderat dann
auch geschafft den Haushalt auszugleichen. Die Zuführung
zum Vermögenshaushalt beträgt 296.720 Euro, der Verwaltungshaushalt schließt mit 10.084.990 Euro in Einnahmen
und Ausgaben ab.
Wegen des Ergebnisses beim Bürgerentscheid wurde die
Summe von 300.000 Euro für einen Neubau des Jugendzentrums auf 20.000 Euro reduziert. Alternativ schlug die
SPD nun vor, das Ebnergebäude in der Marktstraße 4 neben der Sparkasse als Übergangslösung für die Jugendlichen zu sanieren. Nach Schätzung der SPD müssten dafür
20.000 Euro ausreichen. Der Eingang müsse allerdings auf
die Innenseite verlegt werden und nicht auf der Straßenseite bleiben.
Aus den Reihen der Ratsmitglieder wurde beantragt, den
Ausgabeposten Tiefbaumaßnahme „Lehmgrube“ aufgrund
der Finanzlage auf das Jahr 2010 zu verschieben. Um für
auslagerungswillige Betriebe vorzusorgen, muss der Betrag
aber im Haushaltsplan belassen werden. Wenn keine Fläche
angeboten werde, komme auch keiner. Deshalb stimmte die
Mehrheit der Gemeinderatsmitglieder für die Beibehaltung
der Maßnahme.
Schwer fiel den Gemeinderäten die Entscheidung, für den
Abbruch des alten Schwimmbades und den Neubau einer
Dreifachturnhalle nur 200.000 Euro im Haushalt anzusetzen.
Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sporthalle ist allen bekannt. Die DJK hat sich zur Übernahme der Bauträgerschaft
bereit erklärt und muss Eigenleistungen erbringen, wie ehemals auch der ASV. Der Restbetrag wird von der Gemeinde
übernommen. Nun gilt es, eine Entwurfsplanung zu erstellen.
Dem Antrag der zweiten Bürgermeisterin und Gemeinderätin Ulrike Haase auf Entlassung wurde zugestimmt.
Abschließend dankte Bürgermeister Burkard Losert den Räten und der Verwaltung für ihre Arbeit. Er hoffe, dass trotz
Geldknappheit ein gewisses Augenmaß bewahrt werde,
aber dennoch das Notwendige, das angegriffen werden
muss, nicht aus den Augen verloren wird.
Rimpar aktuell berichtet aus dem Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
Vorberatung des Verwaltungshaushalts 2009 im Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
Einzelplan 0
Im Rat wird die erneute Steigerung des Ansatzes für Rimpar
aktuell auf 16.010 Euro beanstandet. Auch die Veröffentlichungen für das Kommunalunternehmen sowie von kirchlichen Nachrichten wird beanstandet. Ein privates Kommunalunternehmen könne nicht von der Gemeinde gefördert
werden. Die Kirche habe eigene Medien zur Verfügung. Der
Kulturausschuss wird in seiner Sommersitzung 2009 Richtlinien aufstellen. Der Ansatz wird deshalb vorerst belassen.
Der Nullansatz für 2009 gegenüber 4000 Euro im Vorjahr
beim Verkauf von Ausschreibungsunterlagen wird hinterfragt. Beim Einnahmeansatz 2008 handelte es sich um die
Schutzgebühr für die Ausschreibungsunterlagen im Rahmen
der Grundschulsanierung. Dies fällt 2009 nicht mehr an.
Auch die Reduzierung bei den Säumniszuschlägen auf 1200
Euro wird hinterfragt. Der Kämmerer weißt daraufhin, dass
dies eine normale Größenordnung sei. Der hohe Ansatz
2008 habe sich aufgrund von Steuernachforderungen ergeben.
Die Steigerung bei dem Posten Standesamt, Bürobedarf um
100 Prozent gegenüber dem Vorjahr begründet Bürgermeister Burkard Losert mit dem erforderlichen Formularbedarf
aufgrund von Gesetzesänderungen zum 1. 1. 2009.
Einzelplan 1
Derzeit gibt es bei der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar elf Fahrer für die großen Fahrzeuge, die aber nicht alle vor Ort seien. Da die Ausbildung ab September 2009 teurer und
schwieriger werde, sei es sinnvoll, jetzt noch „einzusteigen“
und die alten Prüfungsbedingungen zu nutzen. Deshalb wurden beim Zuschuss für Führerscheine für dieses Jahr 4000
Euro für zwei Prüfungsteilnehmer angesetzt.
Es wird beantragt, den Ansatz von 12.000 Euro für die Fassadensanierung des Gerätehauses der Feuerwehr
Gramschatz zu streichen. Das Gerätehaus sei nicht einsturzgefährdet. Es handle sich um eine reine Verschönerung, die nicht dringend sei und die ohne weiteres in das Jahr
2010 geschoben werden kann. Der Haushaltsansatz wird um
11.500 Euro auf 500 Euro reduziert.
Einzelplan 2
Der Rechnungsansatz für die nicht zuschussfähigen Lernmittel wird von 3000 Euro auf 2000 Euro reduziert. Nach Auskunft des Kämmerers betrug das Rechnungsergebnis 2008
1390 Euro.
Das Rechnungsergebnis 2008 für die Bewirtschaftung der
Grundstücke und Gebäude der Maximilian-Kolbe-Schule beträgt 40.660 Euro. Grund für den hohen Ansatz ist die stetige Energieverteuerung.
Einzelplan 3
Bei den Zuschüssen für laufende Zwecke ist bis 2009 eine
stetige Steigerung zu verzeichnen. Dabei handelt es sich um
Zuschüsse für den Außenputz und die Glocke. Das Rechnungsergebnis 2008 liegt bei 10.007 Euro.
Einzelplan 4
Im Hinblick darauf, dass die Ansätze 2007 und 2008 mit jeweils 500 Euro auskömmlich waren, wird der Ansatz für den
Unterhalt des Kinderhortes von 2000 Euro auf 500 Euro reduziert. Es wird darauf verwiesen, dass es sich hier um einen Neubau handelt.
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Die Frage nach dem Anstieg des Ansatzes für den Unterhalt
der Grünanlagen beantwortet der Kämmerer mit dem notwendigen Baumschnitt und der Rosenpflege.
Einzelplan 5
Laut Bauverwaltung sind die Duschen in der Dreifachsporthalle defekt und müssen repariert werden. Bezüglich der für
den Austausch der Duscharmaturen angesetzten 17.500
Euro wäre zunächst zu klären, ob es sich um eine Instandsetzung nicht funktionierender Duschen (Fotozellen oder
Duschköpfe) handle. Laut Kämmerer handelt es sich hier um
reinen Unterhaltsaufwand. Es wird beantragt bis zur nächsten Gemeinderatssitzung zu klären, welche Maßnahmen
dringend notwendig sind. Die Restkosten sollten dann über
die Sanierung gedeckt werden.
Einzelplan 6
Der Ansatz von 84.000 Euro für den Unterhalt der Brücken
und Stege wird gestrichen. Der Kämmerer gibt zur Auskunft,
dass die gleiche Summe im Vermögenshaushalt veranschlagt sei. Deshalb könne sie hier gestrichen werden.
In den Jahren 2007 und 2008 wurde aufgrund der vergleichsweise milden Winter wenig Streusalz benötigt. Da die
Preise im Sommer günstiger sind, soll das Salzsilo im Sommer 2009 wieder aufgefüllt werden. Der Ansatz kann auf
15.000 Euro reduziert werden.
Einzelplan 7
Da keine akute Gefahr bestehe, wird der Abbruch der Bruchsteinmauer und das Versetzen der Pfeiler am Friedhof verschoben. Der Ansatz wird um 12.800 Euro reduziert.
Einzelplan 8
Es wurde überlegt den Preis pro Ster Holz um 2 Euro anzuheben. Dies würde eine Ansatzerhöhung von 6.000 Euro bedeuten.
Einzelplan 9
Es wird vorgeschlagen beginnend mit dem nächsten Jahr 70
Euro für normale Hunde und für Kampfhunde 150 Euro zu
verlangen. Derzeit seien 11 Kampfhunde in der Gemeinde
gemeldet.
Der Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfiehlt dem
Marktgemeinderat den Verwaltungshaushalt zu verabschieden.
Der Erwerb von Wahlurnen und Tischwahlkabinen wird verschoben, der Ansatz von 6.000 Euro wird gestrichen.
Die Eibe an der Westruine wurde gefällt. Das darunter liegende Kreuzgewölbe könne wegen der Fledermäuse nicht
so einfach saniert werden. Von der Denkmalpflege sein keine umfassende Sanierung, sondern eine Bestandssicherung gewollt. Der Ansatz wird einstweilen offen gelassen, die
Angelegenheit ist noch mit Fachleuten zu klären.
Einzelplan 1
Der Sirenenmast in der Austraße sei aufgrund der Vibrationen durch die Sirene baufällig und müsse entfernt werden.
Die Notwendigkeit des Ansatzes von 14.000 wird hinterfragt.
Bürgermeister Burkard Losert erklärt, dass es sich um eine
sicherheitsrelevante Maßnahme handle. Der Bauausschuss
habe dem Angebot bereits zugestimmt.
Einzelplan 2
Seitens des Gremiums wird nachgefragt, ob der Ansatz von
8.900 Euro für den Erwerb von beweglichen Sachen des Anlagevermögens in der Matthias-Ehrenfried-Schule realistisch sei. Es solle erst der Abschluss der Sanierung abgewartet und dann die Möblierung beschaffen werden. Nach
kurzer Diskussion wird der Haushaltsansatz um 3.900 Euro
reduziert und auf 5.000 Euro festgesetzt.
Vorerst wird keine digitale Tafel für die Hauptschule beschafft. Der Ansatz von 13.200 Euro wird um 5.400 Euro reduziert.
Die Notwendigkeit der Vernetzung der Klassenräume der
Hauptschule wird hinterfragt. Laut Bürgermeister Losert ist
die Vernetzung für einen sinnvollen Unterrichtsablauf angebracht, da das Internet heutzutage für den Unterricht genutzt
werde. Aus dem Gremium wird vorgeschlagen, den Ansatz
auf die Hälfte zu reduzieren und die Beschaffung auf zwei
Jahre zu verteilen. Ein Ausschussmitglied ist der Auffassung,
dass durch die neuen Lehrpläne an der Hauptschule die Unterrichtsgestaltung eine Änderung erfahren habe. Es finde
nun vermehrt eine Gruppenbildung zur Themenbehandlung
statt. Für diese Gruppenarbeit sei ein Internetanschluss notwendig. Der Vorsitzende sagt zu, die Sache nochmals zu
prüfen und zu hinterfragen.
Einzelplan 3
Der Haushaltsansatz von 3.000 Euro für Investitionszuschüsse (Maurermuseum) wird gestrichen. Edwin Hamberger wird an private Spendengeber verwiesen.
Einzelplan 4
Der Ansatz für die Einrichtung eines Jugendzentrums soll bis
zum Abschluss des Bürgerentscheids vorerst verbleiben,
aber auf 300.000 Euro reduziert werden.
Die Einzäunung des Kinderspielplatzes in der Schäfereistraße sei in einfacher Ausführung auch für 2.500 Euro
machbar. Der Ansatz wird um 5.000 Euro reduziert.
Vorberatung des Vermögenshaushalts 2009
Einzelplan 0
Der Ansatz von 30.450 Euro für Arbeitsgeräte und Maschinen der EDV in der Hauptverwaltung wird im Gremium kritisch betrachtet. Man habe im vorigen Jahr ein Konzept zur
Entlastung der EDV beschlossen. Vertreter der AKDB bzw.
der Living Data sollen erläutern, ob die geplanten Beschaffungen mit dem beschlossenen Konzept übereinstimmen.
Ohne diese Anhörung sei der Haushaltsansatz nicht nachvollziehbar. Bürgermeister Losert schlägt vor, den Ansatz zu
belassen. Bevor Anschaffungen getätigt werden, muss die
Living Data aber eine nachvollziehbare Information und Begründung als Entscheidungsgrundlage liefern. Dem wird im
Ausschuss beigepflichtet.
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Der Schlossmühlkindergarten beantragt zwei Schaukeln.
Sie seien ein wichtiger Bestandteil für die motorische Entwicklung der Kinder. In der Vergangenheit sei der Kindergarten immer äußerst bescheiden bei seinen Beschaffungswünschen gewesen. Für den Schlossmühlkindergarten wird
ein pauschaler Ansatz in Höhe von 3.500 Euro gebildet. Die
Verantwortlichen könnten dann eigenverantwortlich entscheiden, was davon angeschafft werde. Der Haushaltsansatz wird auf 3.500 Euro reduziert.
Der Ansatz von 2.600 Euro für Hochbaumaßnahmen am
Kinderhort wird gestrichen, man habe es schließlich mit einem Neubau zu tun. Zudem wird auf die Verantwortlichkeit
des Architekten und der Regierung von Unterfranken verwiesen.
Einzelplan 5
Seitens des Gemeinderates wird darauf hingewiesen nur
das Notwendigste bei den Umkleide und Duschen der Dreifachturnhalle zu sanieren. Es gebe keinen Spielraum. Bürgermeister Burkard Losert erläutert, dass die Summe aus
der Kostenschätzung des Architekten stamme. Der Bauablauf stelle sich so dar, dass erst der Hallenbau und dann die
Sanierung der Umkleideräume erfolgen. Der Ausgabeposten
sei 2009 aber wohl nicht ausgabefähig. Der Ansatz in Höhe
von 190.000 Euro wird gestrichen und auf 2010 verschoben.
Eventuell gibt es eine Förderung der Hackschnitzelheizzentrale an der Dreifachturnhalle. Reinvorsorglich sollte die
Maßnahme aus dem Haushalt herausgenommen und bei einer konkreten Förderzusage zu gegebener Zeit in einen
Nachtragshaushalt erneut eingestellt werden. Der Ansatz
von 400.000 Euro wird gestrichen und als Vormerkposten für
einen Nachtragshaushalt notiert, falls es zu einer Förderung
kommt.
Im Ausschuss besteht die Auffassung auch beim Ansatz für
den zweiten Bauabschnitt, die die Hochbaumaßnahmen der
Mehrzweckhalle Maidbronn betreffen auf das Wesentliche
und Machbare zu schauen. Auch hier müsse Stück für Stück
vorgegangen werden. Der Ansatz wird um 85.000 Euro auf
100.000 Euro reduziert.
Der Ansatz von 3.000 Euro für den Grillplatz Kettelerstraße
wird gestrichen. Ein Mitglied verweist darauf, dass der Zaun
schon stehe. Den Grill stelle die Schulklasse her, er sei so
gut wie fertig. Die Sanitäranlagen seien dagegen noch nicht
fertig gestellt. Es solle eine Eigenleistung durch Michael Walter mit seinen Schülern erfolgen.
Einzelplan 6
Die Mittel in Höhe von 18.500 Euro für die Tiefbaumaßnahme Wohngebiet Wasserleiten werden gestrichen. Der Ansatz
für 2010 erneut vorgesehen.
Ebenfalls gestrichen wird der Ansatz von 7.500 Euro für die
Tiefbaumaßnahme Sonnenweg.
Es wird beantragt, die Kosten für die Verkehrsplanung Marktplatz zu streichen. Stattdessen soll im Rahmen der geplanten Dorferneuerung Maidbronn eine Konzeptstudie zur verkehrsmäßigen Erschließung des Altortes Maidbronn eingeplant werden. Ein Fachmann sollte über die Erschließung
nachdenken, eine Kostenschätzung sei nötig. Bürgermeister
Burkard Losert nimmt den Antrag zur Kenntnis und möchte
ihn bis zur nächsten Gemeinderatssitzung zurückstellen. Bis
dahin zieht die Verwaltung entsprechende Erkundigungen
ein. Der Ansatz in Höhe von 7.000 Euro wird vorläufig gestrichen.
Es wird beantragt den Ansatz für den „Ausbau am Trieb“ zu
streichen. Die Entscheidung erfolgt in der Haushaltssitzung.
Die rechtzeitige Fertigstellung der Baumaßnahme „Ausbau
Bachgasse“ noch in 2009 wird kritisch gesehen.
Die Maßnahme „Winkelgasse“ wird bis 2010 zurückgestellt.
Der Haushaltsansatz in Höhe von 50.000 Euro wird gestrichen.
Der Ansatz für Brücken, Tiefbaumaßnahmen und Sanierungen wird um 50.000 Euro auf 164.000 Euro reduziert.
Einzelplan 7
Die Sanierung des Leichenhauses muss nach Auffassung
eines Ausschussmitgliedes noch diskutiert werden. Das Projekt sei auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, 200.000
Euro sollten ausreichen. Der Ansatz wird auf 150.000 Euro
reduziert.
Die Ersatzbeschaffung der Kehrmaschine betreffend möchte man eine Gegenüberstellung des Aufwandes für die Anschaffung des Gerätes und der Einsparung auf personeller
Seite. Die Stundenberechnung wird bis zur nächsten Sitzung
nachgereicht
Die Sanierung des Bauhofes wird in das Jahr 2010 verschoben. Der Ansatz von 35.000 Euro gestrichen.
Bei der Breitbandverkabelung Gramschatz wird die kabelgebundene Lösung favorisiert. Einnahmen durch die Nutzer
seien noch nicht berücksichtigt. Die Gramschatzer Bürger
müssten sich aber adäquat beteiligen. Bürgermeister Losert
ist der Auffassung, dass zunächst einmal konkretes Datenmaterial zur Verfügung stehen muss. Auf dieser Grundlage
könne dann eine Besprechung mit allen Interessenten erfolgen. Für Investitionen seien 50.000 Euro erforderlich. Der
Ausgabeansatz wird auf 50.000 Euro reduziert.
Einzelplan 8
Bürgermeister Losert verweist auf die Anregung im Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss, den Preis pro Ster
Brennholz ab dem nächsten Jahr um 2,00 Euro zu erhöhen.
Bei Gruppierungsnummer 1311 könnten dann 6.000 Euro
mehr eingeplant werden. Der Marktgemeinderat erklärt sich
mit der vorgeschlagenen Preisanhebung um 2,00 Euro je
Ster einverstanden. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 8 des Verwaltungshaushalts wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (19:0).
Einzelplan 9
Der Vorsitzende schlägt vor, mit Wirkung für das nächste
Jahr die Hundesteuer wie folgt zu erhöhen: je Hund auf 70
Euro, je Kampfhund auf 150 Euro. Der diesjährige Steuertermin (15. 2.) sei bereits gelaufen, so dass heute keine Satzungsänderung zu beschließen sei. Dies werde dem Marktgemeinderat demnächst zur Beschlussfassung vorgelegt.
Der Zuführungsbetrag zum Vermögenshaushalt wird neu auf
296.720 Euro festgesetzt.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 9 des Verwaltungshaushalts mit der vorgenannten Änderung, ansonsten
wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (19:0).
Verabschiedung des Haushalts 2009 durch den Marktgemeinderat
Verwaltungshaushalt 2009
Einzelplan 1, 2, 3, 6, 7 und 8
Der Marktgemeinderat stimmt den Einzelplänen 1, 2 und 3
des Verwaltungshaushalts wie vom Hauptverwaltungs- und
Finanzausschuss empfohlen zu (19:0).
Einzelplan 0
Ein Ratsmitglied ist nach wie vor der Auffassung, dass der
Ansatz für Rimpar aktuell auf 13.000 Euro zu begrenzen sei.
Die Ansatzsteigerung sei nicht akzeptabel. Gespart werden
müsse nicht nur bei den Vereinsnachrichten, sondern auch
bei den öffentlichen Seiten. Die Vereine sollten kürzer berichten. Die Finanzlage erfordere Einsparungen „an allen
Ecken und Enden“. Der Ansatz wird auf 13.000 Euro festgesetzt.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 0 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen zu (19:0).
Einzelplan 4
Bürgermeister Burkard Losert bezeichnet die vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlene Ansatzkürzung
auf 500 Euro den Gebäudeunterhalt des Kinderhortes betreffend als schlechte Lösung. In der Küche des Hortes seien verschiedene Maßnahmen auszuführen. Zudem werde
für das Essen auch der zweite Gruppenraum benötigt, was
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diverse Maßnahmen erfordere. Ein Gemeinderatsmitglied
verweist auf eine Ortseinsicht. Es bestehen Überlegungen,
im Werkraum auf den Tischen Holzplatten zu montieren, damit die Kinder Platz zum Essen haben. Dies könnten Gemeindearbeiter übernehmen. Der Vorsitzende empfiehlt, den
Ansatz auf 1.000 Euro zu erhöhen, da auch Arbeitszeit entstehe. Auch Unvorhergesehenes könne anfallen. Der Haushaltsansatz wird auf 1.000 Euro festgesetzt.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 4 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen zu (19:0).
Einzelplan 5
Eine Überprüfung der Dreifachturnhalle hat ergeben, dass
die Fotozellen im Jahr 2005 ausgetauscht wurden. Zudem lösen sich in den über 20 Jahre alten Wasserleitungen immer
wieder kleine Kalkbrocken, was zu Funktionsstörungen führe. Dauerhaft sei das Problem nur über Einhandmischbatterien lösbar. Der Hausmeister könne beauftragt werden, in
kürzeren Zeitabständen die Zellen abzuschrauben und zu
säubern. Ein Ratsmitglied schlägt zudem vor, die Leitungen
zusätzlich zu spülen. Der Marktgemeinderat kommt überein,
den Ansatz für den Austausch der Duscharmaturen von
17.500 Euro auf 2.500 Euro zu kürzen. Der Haushaltsansatz
wird insgesamt auf 16.000 Euro festgesetzt (19:0).
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 5 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen zu (19:0).
Einzelplan 9
Es wird vorgeschlagen, mit Wirkung für das nächste Jahr die
Hundesteuer wie folgt zu erhöhen: je Hund auf 70 Euro, je
Kampfhund auf 150 Euro. Der diesjährige Steuertermin (15. Februar) sei bereits abgelaufen, so dass heute
keine Satzungsänderung zu beschließen sei. Dies werde
dem Marktgemeinderat demnächst zur Beschlussfassung
vorgelegt.
Die Zuführung zum Vermögenshaushalt wird neu auf
296.720 Euro festgesetzt.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 9 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen zu (19:0).
Der Verwaltungshaushalt schließt mit 10.084.990 Euro in
Einnahmen und Ausgaben ab.
Beschluss über den Verwaltungshaushalt
Der Verwaltungshaushalt schließt mit 10.084.990 Euro in
Einnahmen und Ausgaben ab.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Verwaltungshaushalt zu
(19:0).
Amt wünsche Vorschläge für eine schonendere Sanierung.
Nach Schätzung der Bauverwaltung scheine für die Erhaltung des Gewölbes ein Betrag von 10.000 Euro vorerst angemessen. Der Mittelansatz in Höhe von 10.000 Euro wird
einstimmig beschlossen.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 0 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen zu (19:0).
Einzelplan 1 und 3
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplänen 1 und 3 des
Vermögenshaushalts, wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (19:0).
Einzelplan 2
Der Vorsitzende verweist auf den noch offenen Haushaltsposten, die Vernetzung der Klassenräume in der Hauptschule betreffend. Erkundigungen hätten ergeben, dass eine
Vernetzung per Steckdose auch funktioniere, wenn die
Stromversorgung nicht veraltet sei. Das müsse geprüft werden. Ein sachverständiges Ratsmitglied ist der Meinung, das
keine aufwendige Untersuchung nötig sei. Vielmehr könne
man die Vernetzung mittels Adapter ausprobieren. Die Kosten je Adapter hängen von den Übertragungsraten ab. Es
muss mit 40 bis 50 Euro pro Adapter gerechnet werden, für
schnellere Geschwindigkeiten mit circa 70 bis 80 Euro je Anschluss. Der Ansatz wird um 18.000 Euro auf 2.000 Euro reduziert.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 2 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen, zu (19:0).
Einzelplan 4
Nach dem Ergebnis des Bürgerentscheids muss nun eine Alternativlösung für die Jugend gefunden werden, so ein Ratsmitglied. So sei das gemeindeeigene Ebner-Gebäude besichtigt worden. Der Bauhof könnte hier verschiedene Arbeiten selbst erledigen. Der Zugang müsse aus Sicherheitsgründen nach hinten verlegt werden. Die Maßnahme sei als
Übergangslösung für das Jugendzentrum geeignet, ein Ansatz von 20.000 Euro wird vorgeschlagen. Bürgermeister
Burkard Losert bat, alle Ratsmitglieder ihre Bedenken gegen
den Vorschlag des Mittelansatzes über 20.000 Euro zurückzustellen. Wenn ein bausachverständiger Ratskollege der
Überzeugung sei, dass die Summe von 20.000 Euro für eine Sanierung zur vorläufigen Unterbringung des Jugendzentrums im Ebner Haus Marktstraße 4 genügen, dann wird
das doch ein wohlüberlegter und durchdachter Vorschlag
sein. Der Bauausschuss werde sich der Sache annehmen.
Falls dieser Betrag nicht ausreiche, müsse man überplanmäßige Ausgaben beraten. Der Vorsitzende lässt dann über
einen Haushaltsansatz in Höhe von 20.000 Euro abstimmen.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 4 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen, zu (15:3).
Vermögenshaushalt 2009
Einzelplan 0
Bürgermeister Burkard Losert berichtet, dass durch die Entfernung der Eibe der Druck auf das Kreuzgewölbe an der
Westruine genommen wurde. Das Bayerische Landesamt
für Denkmalpflege habe bereits eine Ortseinsicht durchgeführt. Herr MIttnacht habe Sanierungsvorschläge unterbreitet, die vom Landesamt aber nicht anerkannt werden. Das
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Einzelplan 5
Der Vorsitzende schlägt vor, die Maßnahme Hackschnitzelanlage aus dem Finanzplan herauszunehmen und eventuell
dann zu gegebener Zeit wieder neu einzustellen. Die Wärmedämmung sei schon durchgeführt. Die Förderung durch
das Konjunkturpaket sei durchaus möglich.
Die Maßnahme wird aus dem Haushaltsplan 2009 und aus
dem Finanzplan herausgenommen
Die Sanierung der Umkleiden und Duschen der Dreifachsporthalle wird auf 2010 verschoben.
Schwer fiel den Gemeinderäten die Entscheidung, für den
Abbruch des alten Schwimmbades und den Neubau einer
Dreifachturnhalle nur 200.000 Euro im Haushalt anzusetzen.
Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sporthalle ist allen bekannt. Die DJK hat sich zur Übernahme der Bauträgerschaft
bereit erklärt und muss Eigenleistungen erbringen, wie ehemals auch der ASV. Der Restbetrag wird von der Gemeinde
übernommen. Nun gilt es, eine Entwurfsplanung zu erstellen. Auf Nachfrage des Vorsitzenden wird der geäußerte Antrag, für das Vorhaben 500.000 Euro in den Haushalt einzustellen, aufrechterhalten. Bürgermeister Burkard Losert
lässt über den Antrag abstimmen (5:13).
Erlass der Haushaltssatzung zum Haushaltsplan 2009
Der Marktgemeinderat erlässt die Haushaltssatzung 2009
wie vorgeschlagen:
Der Verwaltungshaushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 10.084.990 Euro und der Vermögenshaushalt mit
6.044.810 Euro.
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 1.360.000 Euro festgesetzt.
Die Steuersätze für die Gemeindesteuern (Hebesätze) bleiben unverändert:
Grundsteuer
Für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe
Für die Grundstücke
330 v.H.
310 v.H.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 5 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen, zu (15:3).
Gewerbesteuer
355 v.H.
Einzelplan 6
Es wird auf den Antrag verwiesen, die im Haushaltsplan für
die Verkehrsplanung Marktplatz Rimpar eingestellten Mittel
in Höhe von 7.000 Euro für eine Konzeptstudie zur verkehrsmäßigen Erschließung des Altorts Maidbronn zu verwenden. Nun sei die Maidbronner Bürgerschaft aufgefordert,
einen Arbeitskreis zu bilden und sich Gedanken zu machen.
Dann könne man den Bauausschuss mit einbeziehen (14:4).
Die Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2009 in Kraft
(15:3).
Anschließend wird über den Antrag abgestimmt, einen
Haushaltsansatz in Höhe von 250.000 Euro zu bilden. (10:8).
Der Haushaltsansatz in Höhe von 8.000 Euro für die Tiefbaumaßnahme am Trieb wird gestrichen. Der Antrag die Tiefbaumaßnahme Lehmgrube zu verschieben wurde abgelehnt
(3:15).
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 6 des Vermögenshaushaltes mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen, zu (15:3).
Einzelplan 7
Der Antrag den Ansatz in Höhe von 285.000 Euro für die Abwasserbeseitigung der Tiefbaumaßnahme „Lehmgrube“ zu
streichen wurde abgelehnt (15:3).
Die Entscheidung über den Kauf einer Kehrmaschine wird
dem Bauausschuss zur Entscheidung vorgelegt.
Die Ausgaben für den Ausbau der Wirtschaftswege, Tiefbaumaßnahmen und Sanierung in Höhe von 25.000 Euro
sind ausreichend und werden in dieser Höhe eingesetzt.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 7 des Vermögenshaushaltes mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen, zu (18:0).
Einzelplan 8
Es wird beantragt den Ansatz von 35.000 Euro, die Wasserversorgung „Lehmgrube“ betreffend zu streichen (3:15).
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 8 des Vermögenshaushalts, wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (15:3).
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf
1.500.000 Euro festgesetzt.
Investitionsprogramm 2008 – 2012
Der Investitionsplan 2009 ist mit den eingearbeiteten Änderungen ausgeglichen.
Für die Folgejahre ergeben sich folgende Fehlbeträge:
2010: – 3.391.000 Euro
2011: – 2.050.000 Euro
2012: – 1.511.000 Euro
Der Ausgleich für 2010 kann durch die Reduzierung des Ansatzes auf 550.000 Euro, die Herausnahme der Hackschnitzelanlage sowie durch die Rücklagenentnahme erreicht werden.
Der Fehlbetrag im Jahr 2011 kann durch die Streichung des
Schwimmbades in Höhe von 2,1 Millionen Euro ausgeglichen werden.
Im Ansatz des Jahres 2010 erfolgt eine Reduzierung der Mittel für das Schwimmbad auf 1 Million Euro. Der Ansatz für die
Neugestaltung der Ortsmitte wird auf 240.000 Euro reduziert.
Die Finanzplanungsjahre sind damit ausgeglichen.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Finanzplan mit Investitionsprogramm 2008 – 2012 mit den entsprechenden Anpassungen aufgrund der vorgenannten Änderungen zu (15:3).
Nach Verabschiedung des Haushalts 2009 spricht Bürgermeister Burkard Losert allen Beteiligten bei der Aufstelllung
des Haushaltsplans Dank und Anerkennung aus. Sein besonderer Dank gilt dem Kämmerer, Herrn Joachim, für die
äußerst engagierte und wie gewohnt solide Arbeit.
Für die Grundschulsanierung wird eine Kreditaufnahme vom
Land in Höhe von 1.360.000 Euro eingestellt.
Prioritätenliste
Bürgermeister Losert verweist auf die kürzliche Informationsveranstaltung des Bayer. Gemeindetages in Iphofen.
Dort sei empfohlen worden, nicht zu viele Projekte anzumelden mit dem Ziel, auch viel zu bekommen. Wesentlich sinnvoller sei es, Anträge für ausgewählte „kleine, aber feine“
Projekte zu stellen. Ziel des Programms sei es nicht, Luxusprojekte der Gemeinden zu finanzieren, sondern die Bauwirtschaft anzukurbeln.
Der neue Zuführungsbetrag zum Verwaltungshaushalt
beläuft sich auf 296.720 Euro.
Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 9 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss
empfohlen, zu (18:0).
Die vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss vorgeschlagene Priorisierung der Hackschnitzelheizung an erster
Stelle muss erst noch geklärt werden. Eine Förderung sei unsicher, da die Wärmedämmung schon gemacht sei. Kindertagesstätten hätten demgegenüber größere Chancen, gefördert zu werden.
Einzelplan 9
Es wird eine Rücklagenentnahme in Höhe von 2.102.610
Euro veranschlagt (Rücklagerest: 1.647.390 Euro).
7
Die Regierung von Unterfranken habe deshalb empfohlen,
zwei Kindergärten und die Hackschnitzelanlage anzugehen.
Die Projekte „Schäfereikindergarten“ und „Rathaus“ sollten
nicht beantragt werden, da aller Voraussicht nach fünf Vorhaben nicht in die Förderung kämen.
Nach kurzer Debatte beschließt der Marktgemeinderat folgende Reihenfolge:
1. Hackschnitzelheizung
2. Schleifwegkindergarten
3. Schlossmühlkindergarten.
Die Verwaltung wird beauftragt, die Projektunterlagen auszuarbeiten und zur Förderung einzureichen (18:0).
Antrag des Ratsmitgliedes Ulrike Haase auf Entlassung
aus dem Marktgemeinderat
Mit Schreiben vom 9. 3. 2009 beantragte die zweite Bürgermeisterin Ulrike Haase, sie von ihrer Verpflichtung als Mitglied des Marktgemeinderats zu entbinden. Die Niederlegung des Gemeinderatsmandates bedarf nach Art. 19 GO
der Zustimmung des Gremiums.
Bürgermeister Losert verliest das Schreiben. Frau Haase habe den Antrag nach der Geschäftsordnung rechtzeitig gestellt, so dass heute darüber entschieden werden kann. Die
von Frau Haase vorgetragene Begründung – gesundheitliche Gründe – könne insgesamt als „wichtiger Grund“ im Sinne des Art. 19 Abs. 1 GO anerkannt werden.
Bürgermeister Losert führt weiter aus, dass Herr Rudolf Troll
aufgrund der bei der Kommunalwahl 2008 erreichten Stimmenzahl in den Marktgemeinderat nachrückt. Herr Troll erhält eine entsprechende Mitteilung und muss innerhalb einer
Woche erklären, ob er das Amt annimmt.
Der Marktgemeinderat akzeptiert die von Frau Haase vorgetragene Begründung und stimmt der Niederlegung des Ehrenamtes mit Wirkung vom 13. 3. 2009 zu. Auf die Vorlage eines entsprechenden Nachweises wird verzichtet. Von der
Nachfolgeregelung nimmt der Marktgemeinderat Kenntnis
(18:0).
Rimpar aktuell berichtet aus dem Bauausschuss
Antrag Laienspielgruppe Rimpar:
Aufstellung eines Pavillons im Schlosshof
Die Laienspielgruppe Rimpar stellte den Antrag einen 9 qm
großen Holzpavillon im Schlosshof aufzustellen. Dieser
könnte nicht nur beim Rimparer Theatersommer, sondern
auch von der Schlossgaststätte während der Sommermonate von Mai bis September genutzt werden. Die Mitglieder des
Bauausschusses stimmten diesem Vorhaben gegen eine
Stimme zunächst probeweise für das Jahr 2009 zu. Hierfür
müssten eine Blutpflaume und ein Busch entfernt werden
(9:1).
Antrag Laienspielgruppe Rimpar:
Einrichtung einer Kleinkunstbühne in der Westruine
des Schlosses Grumbach
Wie der Vorstand der Laienspielgruppe Adolf Albert erläuterte, spielt man seitens des Vereins schon länger mit dem
Gedanken eine Kleinkunstbühne zu errichten. Er könne sich
vorstellen, gemeinsam mit Josef Fischer und der Pächterin
der Schlossgaststätte Petra Vehse das ganze über eine Firma, eventuell als GmbH, laufen zu lassen und so das ganze
Jahr über mit Kabarettstücken, Konzerten und anderen Veranstaltungen zu betreiben. Architekt Ronald Beier plant einen Zugang über den Turm. Der Eingang könnte über eine
Wendeltreppe begehbar sein. Es wäre ein großer Raum mit
einer Bühne denkbar. Neben rund 70 bis 80 Sitzplätzen fänden auch Toiletten und eine Theke Platz. Das gotische
Kreuzgewölbe ist rund 650 Jahre alt und aus handgeformten
Ziegelsteinen. Alles in allem ist der Gewölbekeller in einem
guten Zustand, so Beier. Eine Säule, die nachträglich einge8
baut wurde, könnte bedenkenlos entfernt werden. Auch ein
Fluchtweg wäre schon vorhanden. Der Ruinencharakter bleibe, ohne an die Substanz zu gehen, erhalten.
Positiv ist auch eine Mehrfachnutzung durch den Freundeskreis Schloss Grumbach, der den Turm freilegen will.
Dennoch gibt es ein Problem, das nicht unterschätzt werden
darf. Nämlich die Mopsfledermäuse, die in dem alten
Gemäuer hausen. Wie Bürgermeister Burkard Losert betonte, gibt es ein Verbot in den Lebensraum der Mopsfledermäuse einzugreifen. Das würde bedeuten, dass die höhere
Naturschutzbehörde verlangt, für die Fledermäuse ein
gleichwertiges, auf keinen Fall jedoch schlechteres Ersatzquartier zu finden. Das Landesamt für Denkmalpflege möchte die Ausbesserungen in der Westruine so erhalten, dass
die Tiere die Möglichkeit haben in die Ritzen zu kommen.
Auch kann von oben nicht komplett abgedichtet werden, da
die Fledermäuse eine gewisse Feuchtigkeit benötigen.
Der Gemeinderat ist grundsätzlich von der Idee sehr angetan, möchte von der höheren Naturschutzbehörde und dem
Landesamt für Denkmalpflege Stellungnahmen über den
Sachverhalt. Die Ergebnisse sollen dann erneut dem Bauausschuss zur Beratung vorgelegt werden. Dieser Vorschlag
wurde einstimmig angenommen (10:0).
Bauanträge und Bauanfragen
Dem Bauantrag zum Anbau an eine bereits bestehende
landwirtschaftliche Lagerhalle am Aussiedlerhof Günterslebenerstraße 51 wurde zugestimmt (10:0).
Dem Bau von Dachgauben am Sonnenweg 16 wurde zugestimmt (10:0).
Für den Umbau einer bestehenden Scheune und Einbau von
drei Wohnungen in der Kirchenstraße 12 gab es ebenfalls
keine Einwendungen (10:0).
Zugestimmt wurde auch dem Antrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in der Von-StauffenbergStraße 25 (10:0).
Der Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit
Garage in der Günterslebenerstraße 4 wurde einstimmig angenommen (10:0).
Dem Bauantrag zur Fassadenumgestaltung und zum Neubau eines Vordaches in der Schäfereistraße 16a wurde zugestimmt (10:0).
Übergangslösung für das Jugendzentrum:
Ortsbesichtigung des Ebnergebäudes
Die Rimparer Bevölkerung stimmte im Bürgerentscheid gegen den geplanten Treffpunkt Rimpar an der Festwiese in der
Neuen Siedlung. Nun schlug die SPD in der Gemeinderatssitzung vor, als Übergangslösung das Ebnergebäude in der
Marktstraße 4 zu sanieren. Nach Meinung eines SPD-Gemeinderatsmitgliedes dürften 20.000 Euro für die Sanierung
ausreichen. Diese Summe ist nun auch im Haushalt 2009
dafür vorgesehen. Einige Mitglieder der Interessengemeinschaft gegen den Bau des Jugendzentrums auf der Festwiese haben zudem zugesichert bei der Sanierung mitzuwirken.
Der Eingang des Gebäudes müsste allerdings von der
Straßenseite auf die Innenseite verlegt werden. Am Mittwoch
den 1. April informierte sich der Bauausschuss nun vor Ort.
Verkehrssituation in der Neuen Siedlung bei Kleidermärkten und Fußballspielen
Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommt es an solchen Wochenenden, an denen gleichzeitig Fußballspiele
und andere Veranstaltungen stattfinden. Es soll überlegt werden, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Bei den Behörden
soll zudem nachgefragt werden, ob Ordnungskräfte der Vereine berechtigt sind, den Verkehr zu regeln.
gez. Nadja Hoffmann
Mai 2009
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Q Ist Ihr Grundstück an die Abfallentsorgung
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Wertstoffhof abgegeben werden?
(Infos und nächstgelegene Wertstoffhöfe siehe Abfallkalender, Abfall-Info-Broschüre 2009 oder im Internet)
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(Tapeten-, Teppichbodenreste, Gipskarton- und Gipsfaserplatten, Fliesenklebersäcke, ...)
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(Achtung: Holz aus Umbau oder Abbruch ist nicht
mehr haushaltsüblich und daher über private Entsorger
zu entsorgen!)
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(Achtung: Restmüll, der aufgrund seiner Größe und
Beschaffenheit über die Restmülltonne bzw. den
Restmüllsack entsorgt werden kann, ist kein Sperrmüll
und wird nur gegen Zahlung einer Gebühr angenommen)
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Längere Öffnungszeiten. Mehr Platz. <<<
09
mber 20
20. Nove
vom 8. -
Am 5. Mai 2009 nimmt der Wertstoffhof
Nördliches Maintal
Foto: Detlef Zwirner, Main-Post
Diese Begrenzungen gelten je Öffnungstag und Anlieferer! Teilabladungen sind nicht zulässig!
nach einer Umbauphase seinen Betrieb auf.
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(Ludwig-Herrmann-Straße, Zell am Main) ab 5. Mai 2009:
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Samstag: 9-15 Uhr
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finden Sie unter www.seniorenwochen.info
Anmeldeschluss: 31.05.2009
Ihre Fragen beantwortet gerne:
Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg
Zeppelinstraße 67 • 97074 Würzburg
Beate Endres • Telefon 0931 8009-134
eMail: [email protected]
9
Wissenswertes
Etwas Statistik betreffs Jugendzentrum
In Rimpar wird kein neues Jugendzentrum an der Festwiese
gebaut. Am Sonntag entschieden sich die Bürger gegen den
von der CSU und Bürgermeister Burkard Losert eingebrachten Plan. Bei einer Wahlbeteiligung von 39,68% entschieden
sich 27,10% gegen den Bau. Dafür waren lediglich 12,41%
der Wähler. Losert bedauerte den Ausgang der Wahl, da die
Jugendlichen und die Hüttendörfler die großen Verlierer
seien. Nun muss eine Neuorientierung und Neudefinierung
stattfinden, um einen adäquaten Platz für die Jugend zu finden. Problematisch sei, so der Bürgermeister, dass auch ein
anderer Standort bei den Bürgern zu ähnlichen Reaktionen
führen könnte. Zudem ist dann wieder ein neuer Bauantrag
nötig mit allen daraus entstehenden Gutachten.
Lauter Jubel stellte sich trotz des Erfolges bei den Initiatoren
zwar nicht ein, die Freude war ihnen aber anzusehen. Ewald
Baumeister, ein Sprecher der Interessengemeinschaft gegen den Neubau an der Festwiese, äußerte die Hoffnung,
dass in der Alten Knabenschule doch noch ein Platz für die
Jugendlichen gefunden wird. Die Jugend solle im Ortskern
bleiben, so Baumeister. Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende
Harald Schmid ist froh über das Ergebnis, da es zeige, dass
nicht nach Parteibuch entschieden wurde, sondern dass es
eine reine Sachentscheidung zugunsten der Gemeinde gewesen sei. Es sei keine Entscheidung gegen, sondern für die
Jugend. Seine Fraktion habe ebenfalls Alternativen aufgezeigt, um die Jugend im Ortskern zu lassen.
Ergebnisse der Stimmbezirke:
gültige
gültige
Ja-Stimmen Nein-Stimmen
Rittersaal
Matthias-Ehrenfried-Schule
Bischof-Schmitt-Haus
Gramschatz
Maidbronn
Briefwahl
insgesamt
335
609
198
50
98
372
145
179
144
60
65
150
1662
761
gültige
ungültige
Stimmen Stimmen
insgesamt
480
806
342
110
163
522
2
3
4
0
0
1
2423
10
gez. Nadja Hoffmann
Sie freuen sich über den Ausgang des Bürgerentscheides in
Rimpar (v.r.): Harald Schmid (SPD-Fraktionsvorsitzender),
Peter Fischer, Ewald Baumeister und Rainer Kracher (links),
Sprecher der Interessengemeinschaft. Weniger erfreut war
Bürgermeister Burkard Losert (vorne). Foto: Nadja Hoffmann
10
Im Hof des Anwesens Niederhoferstraße 1 berieten sich (von
links) Harald Schmid, SPD-Fraktionssprecher, Gemeinderat
Herbert Müller, RL-IGU, Gemeinderat Robert Bedner, CSU,
Bürgermeister Burkard Losert und Gemeinderätin Gertrud
Grömling, CSU.
Foto: Nadja Hoffmann
Man glaubt, bald fündig zu sein
Bürgermeister Burkard Losert hatte nach dem Bürgerentscheid gegen den Neubau des Jugendzentrums am Festplatz nun zu einer Ortseinsicht für das von der SPD alternativ vorgeschlagene Gebäude Marktstraße 4 geladen. Neben
Gemeinderatsmitgliedern waren auch der Vorstand des Jugendzentrums, der Sozialpädagoge Lutz Dieter, zahlreiche
Jugendliche und Vertreter der Interessengemeinschaft gegen den Bau Treffpunkt Rimpar an der Festwiese gekommen. Josef Fischer, der sich mit der IG gegen den Bau an der
stark gemacht hatte, betonte, dass sie nicht nur den Bau hätten verhindern wollen, sondern auch eine Alternative aufgezeigt hätten. Sie seien weiterhin bereit, sich mit einzubringen. Allerdings wollte er sich von den veranschlagten 20.000
Euro für die Sanierung des Ebnerhauses, das als Übergangslösung für die Jugendlichen angedacht ist, frei machen. Als Beispiel dafür, dass alte Häuser durchaus saniert
werden könnten, nannte er Höchberg. Dort würden mit Hilfe
finanzieller Mittel der Gemeinde Räumlichkeiten für Jugendliche instand gesetzt.
Ob dies allerdings auch beim Haus am Marktplatz möglich
ist, ist doch eher fraglich. Nach der Besichtigung des Gebäudes kamen da bei dem einen oder anderen dann schon
Zweifel auf. Zu groß erscheinen die Mängel. Das Dach ist undicht, Feuchtigkeit drang ein und es bildete sich Schimmel.
Zudem sind die Böden teilweise marode, die Fenster undicht
und die Heizung ist bei dem seit 10 Jahren leer stehenden
Haus nur noch Schrott, von den elektrischen Leitungen ganz
zu schweigen. Versucht man die Tapeten abzureißen, fällt
der Putz mit ab. Abgesehen davon ist auch die Deckenhöhe
mit teilweise unter 2 m nicht akzeptabel. Dementsprechend
vernichtend fiel das Urteil der Jugendlichen aus. Das Haus
solle am besten abgerissen werden. Dennoch holte Bürgermeister Burkard Losert eine Kostenschätzung für eine grobe
Sanierung ein. Unter 47.000 Euro allein an Sachaufwand
geht nichts. Die Polizei machte noch einmal deutlich, dass
ein Ein- und Ausgang zur Hauptstraße hin nicht zu tolerieren
sei. Der Zugang könnte dann nur über den Privatgrund eines
dahinterliegenden Gebäudes erfolgen, oder ein Stück einer
Mauer müsste aufgebrochen werden. Ursprünglich war das
Haus von der Gemeinde erworben worden, weil dort eine
Bushaltestelle eingerichtet und der Fußgängerweg verbreitert werden sollte. Diese Pläne sind laut Losert auch noch
nicht aufgegeben.
Als Alternative brachte der Bürgermeister dann das Gebäude Niederhoferstraße 1 ins Spiel. Obwohl es nun schon seit
über drei Jahren leer steht, befindet es sich in einem besseren Zustand als das Haus am Marktplatz. Als es die Gemeinde kaufte, wurden Heizung, Wasser und Strom vom
Bauhof sachgemäß abgestellt, so dass alles für eine Übergangslösung mit geringem Aufwand wieder installiert werden kann. Allgemein sind die Räume in einem wesentlich
besseren Zustand und mit rund 9.500 Euro könnten sie für
eine Nutzung hergerichtet werden. Bedenken wurden bezüglich des Feuerschutzes angemeldet. Die Polizei bemängelte auch hier den Zugang zum Haus direkt an der Straße.
Als Lösung könnte die Straße zu einer Sackgasse erklärt
werden, die lediglich Zugang zu den Parkplätzen bietet. Da
Jugendliche auch gerne etwas im Freien sind, wäre die
Außenfläche zudem zu klein. Hier könnte durch den Abbruch
des Nachbarhauses, das früher oder später sowieso abgerissen werden soll, Abhilfe geschafft werden. Das Haus Niederhoferstraße 1 fand jedenfalls bei den Jugendlichen mehr
Gefallen als der Vorschlag für das Haus am Marktplatz.
Als dritte Übergangslösung wäre noch die Miete von mehreren Containern möglich. Dieser Vorschlag kam im ersten Moment aber nicht so gut an, schon alleine auch wegen der Kosten. Für 4 Jahre wird mit rund 60.000 Euro gerechnet.
Es wird nun Aufgabe der Fraktionen sein sich zu beraten und
die Gemeinderäte werden bald eine Entscheidung für eine
Übergangslösung treffen müssen. Mit der Sanierung der alten Knabenschule, die den jungen Menschen bisher als Unterkunft diente, wird schon bald begonnen.
gez. Nadja Hoffmann
Projekt „Schwimmbad für Rimpar“
49 Vorstände Rimparer Vereine und Gruppierungen hat Bürgermeister Burkard Losert anschreiben lassen und zu einer
Informationsveranstaltung
Neugründung
Förderverein
„Schwimmbad für Rimpar“ eingeladen. Er bat um eine möglichst hohe Beteiligung am geplanten Förderverein. Etwas
mehr als 50 Personen kamen ins Gasthaus Lamm.
„Ich habe mir seit langem immer wieder Gedanken gemacht,
wie ein Projekt Schwimmbad finanziell geschultert werden
kann“, so Losert. Die freie Finanzspanne sei gering, deswegen müssen Wege gefunden werden, die sowohl den Bau
wie auch den Betrieb einer solchen Einrichtung nachhaltig
sichern können. Die jährliche Belastung muss in den Finanzrahmen passen und sollte für die Entscheidung des Gemeinderates maßgebend sein. Der Bürgermeister empfahl
ein klares Ja zu einem Förderverein trotz der im Wege stehenden Schwierigkeiten. Das Schwimmbad sei eine „Herkulesaufgabe“, doch solle der Weg beschritten werden, auch
wenn wir uns sehr schwer tun.
3. Bürgermeister Harald Schmid (SPD) untermauerte dies
mit einer Bilderschau – festgehalten von der Inbetriebnahme
des ehemaligen Rimparer Hallenbades bis zu seiner
Schließung 2001. Mit vielfältigen Gründen warb er gemeinsam mit Alexander Kager (Wasserwacht), Fred Hofmann
(DJK), Wilhelm Pototzky (Interessengemein. Schwimmbad)
und Günther Wagenbrenner (ASV) für die Gründung eines
Fördervereins „Schwimmbad für Rimpar“. Dies sei für alle Altersklassen vom Säugling bis zu den Senioren und insbesondere für die Schuljugend wichtig. Man muss nach dem
Informationsabend kein Hellseher sein, um voraussagen zu
können, dass bei der Gründungsversammlung am Freitag,
24. April 2009 im Gasthaus Lamm eine große Zahl von Rimparern Gründungsmitglieder des neuen Fördervereins
„Schwimmbad für Rimpar“ werden.
Die Geschichte des Rimparer Hallenbades
Hier die Geschichte des Rimparer Hallenbades, die viele
Neubürger, aber auch Einheimische nicht mehr kennen. Im
Rahmen des Neubaus der Maximilian-Kolbe-Schule entstand auch das Hallenbad. 1972 feierte man die Inbetriebnahme. Es fand regen Zuspruch durch die Bevölkerung und
besonders durch die Schuljugend. Damals waren die
Schwimmmannschaften der Rimparer Schulen auf Kreis-,
Bezirks- und selbst auf Landesebene führend. Auch die umliegenden Schulen hielten ihren Schwimmunterricht in diesem Hallenbad. Die Kosten des Unterhalts waren anfangs
nicht augenfällig hoch, nahmen aber zu und als das Bad in
die Jahre kam, steigerte sich das Defizit bis auf jährlich
200.000 Euro.
Die Chlorluft aus über 30-jähriger Nutzungszeit hatte am gesamten Bauwerk Spuren hinterlassen; auch der Zustand der
Technik war veraltet und hätte einen Millionenaufwand erfordert, so Bürgermeister Losert. Der Auslöser für die
Schließung im Jahr 2001 war dann das marode Dach. Die Sicherheit war nicht mehr gewährleistet. Seitdem gibt es im
nördlichen Landkreis kein einziges Hallenbad.
Das neu zu errichtende Schwimmbad im Bereich des Schulund Sportzentrums würde nach derzeitigem Planungsstand
4,5 Millionen Euro (abzüglich Zuschüsse und Eigenleistung)
kosten.
Walter Träger (Iphofen) erklärte den Zuhörern wie man in seinem Ort ein ähnliches Vorhaben engagiert gelöst und die
Schließung des Bades verhindert hat. Bürgermeister Burkard Losert meinte abschließend: „Der längste Weg beginnt
mit dem ersten Schritt“ und nannte die Neuerrichtung eines
Schwimmbades eine sinnvolle Investition in die Zukunft Rimpars.
gez. Kurt Mintzel
Ob Groß oder Klein, alle wollen
sich für das Projekt „Schwimmbad für Rimpar“ einsetzen.
V.li. 3. Bürgermeister Harald
Schmid, Wilhelm Pototzky,
Martin Kaul mit Tochter,
1. Bürgermeister Burkard
Foto: Kurt Mintzel
Losert.
11
Zum neuen Ortsvorsitzenden der CSU in Rimpar wurde Jürgen Neumann (siebter von links) gewählt. Neumann war bereits
seit vier Jahren Beisitzer. Weiterhin wurden gewählt (von links): Burkard Losert, Stellvertreter, Marianne Baumeister, Beisitzerin, Thomas Witzel, Beisitzer, Horst Hartlieb, Schatzmeister, Wilma Samfaß, Stellvertreterin, Helmut Keidel, Beisitzer, Ortsvorsitzender Jürgen Neumann, Robert Witzel, Beisitzer, Matthias Öhrlein, Stellvertreter, Bernhard Weidner, Beisitzer, Dieter
Wagenbrenner, Beisitzer, Gerhard Öchsner, Schriftführer, Manfred Ländner, MdL und stellvertretender Kreisvorsitzender,
Markus Kütt, Beisitzer.
Foto: Nadja Hoffmann
Ortshauptversammlung der CSU
Die CSU-Ortshauptversammlung in Rimpar stand dieses
Mal ganz im Zeichen des Rücktritts von Ulrike Haase. Sie
war nach dem Bürgerentscheid, in dem sich die Rimparer
gegen den Neubau des Jugendzentrums an der Festwiese
ausgesprochen hatten, von allen politischen Ämtern zurückgetreten. Der stellvertretende Ortsvorsitzende, Bürgermeister Burkard Losert, betonte in seiner Rede die vorbildliche
Zusammenarbeit mit Haase. Seit 1996 war sie Mitglied des
Marktgemeinderates, zuerst als dritte Bürgermeisterin, ab
2002 als stellvertretende Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende. Losert erinnerte an den CSU-internen Wettbewerb
vor der Bürgermeisterwahl 2002 und an das Engagement
Haases, welches zur maßgeblichen Gestaltung der gemeindlichen Entwicklung beitrug. Besonders hob er die Einrichtung der Mittagsbetreuung an der Grundschule hervor,
welche heute als Hort ein hochqualifiziertes Angebot im sozialen Gesicht der Gemeinde Rimpar darstellt. Er wünschte
Ulrike Haase Gesundheit und persönliches Wohlergehen
und drückte sein Bedauern darüber aus, „dass es soweit
kommen musste.“
Anschließend berichtete Bürgermeister Burkard Losert über
die Vorstandssitzungen, Mitgliedsversammlungen und Klausurtagungen. Die Vorbereitung der Planunterlagen für die
Umgehungsstraße wurde abgeschlossen, die Sanierung der
Turnhalle in der Neuen Siedlung wurde zu Ende gebracht
und die Hackschnitzelanlage in Betrieb genommen. Die Sanierung der Matthias-Ehrenfried-Schule geht zügig voran
und mit der Einrichtung einer Kinderkrippe hat das soziale
Gesicht der Gemeinde weiter gewonnen. Leider ging die Gewerbesteuer um 1,5 Millionen Euro zurück, die Kreisumlage
stieg und die Schlüsselzuweisungen sanken, so dass der
Gemeinde in diesem Jahr rund 3 Millionen Euro fehlen.
Trotzdem sollen weitere wichtige Projekte in Angriff genommen werden. Noch in diesem Jahr wird mir der Sanierung der
Alten Knabenschule begonnen und anschließend sollen in
der Niederhoferstraße eine Parkscheune und Gebäude für
Dienstleistung und Wohnen entstehen. Geht alles nach Plan
wird die Schwimmbadruine abgerissen und mit dem Bau einer Dreifach-Trainingshalle begonnen. Mit Blick auf die Gemeinderatskollegen der SPD forderte Losert, politische Ent12
scheidungsprozesse nicht dazu zu missbrauchen nur zu
blockieren. Meinungsverschiedenheiten seien Teil der politischen Streitkultur, sollten aber stets ein Ringen um die beste
Lösung sein.
Unter der Leitung des stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Manfred Ländner, MdL, fanden nach einer Aussprache
die Neuwahlen statt.
gez. Nadja Hoffmann
Motorradtour mit Landrat Eberhard Nuß
Liebe Motorradfreunde, am Samstag, den 9. Mai, findet in
Anlehnung an die Tradition seines Vorgängers Waldemar
Zorn eine 120 Kilometer lange Motorradtour durch die Landkreise Würzburg und Schweinfurt statt. Die von Landrat
Eberhard Nuß angeführte Tour startet um 13 Uhr in Würzburg im Hof des Landratsamtes und endet mit gemütlichem
Ausklang am Sportheim in Hausen. Alle Biker aus Rimpar,
Maidbronn und Gramschatz, die gerne an dieser Tour teilnehmen möchten, treffen sich ab 12.15 Uhr an der BaywaTankstelle Rimpar um als Gruppe ab 12.30 Uhr zum gemeinsamen Ausgangspunkt nach Würzburg zu fahren. Wie
mir auf Anfrage mitgeteilt wurde, findet die Tour bei jedem
Wetter statt.
Auf rege Teilnahme freut sich
Jürgen Neumann
CSU-Ortsvorsitzender und Vorsitzender
der Harley-Davidson-Riders Mainfranken 1997 e.V.
Bekanntmachung
Zahlungstermine der Gemeindekasse
Am 15. 5. 2009 werden zur Zahlung fällig:
Grundsteuer
2. Rate für das Rechnungsjahr 2009
Gewerbesteuer
2. Vorauszahlung für 2009
Oliver Voll, IGU (rechts) und
Hans Ullrich, Vorsitzender der
IGU (zweiter von rechts)
pflanzten gemeinsam mit Bürgermeister Burkard Losert
(links) und der Klasse R9 der
Maximilian-Kolbe-Schule mit
ihrem Klassenleiter Michael
Walter (zweiter von links) zwei
Kastanienbäume auf dem
Grillplatz hinter dem Wertstoffhof.
Foto: Nadja Hoffmann
Heckenspenden willkommen
Zwei Kastanienbäume spendete die IGU für den Grillplatz,
der hinter dem Wertstoffhof entsteht. Dafür mussten Wassereimer geschleppt, Schubkarren gefahren und Stecken in
die Erde geklopft werden. „Wir haben uns extra für die rotblühende Kastaniensorte entschieden, da sie resistenter ist
als die weißblühende“, so Hans Ullrich von der IGU. Die Kastanie wird circa 12 bis 15 Meter hoch und entfaltet sich dann
in die Breite. Deshalb ist sie auch gut als Schattenspender
geeignet. Bereits im Mai des letzten Jahres hat die jetzige
Klasse R9 der Maximilian-Kolbe-Schule in Rimpar begonnen
den Platz für verschiedene Freizeitmöglichkeiten zu gestalten. Zusammen mit dem Sozialpädagogen des Marktes Rimpar, Lutz Dieter und Klassenlehrer Michael Walter begannen
sie eine Lagerfeuerstelle zu ummauern und auch eine Grillstelle ist in Bearbeitung. Da die Schüler wegen des Versicherungsschutzes nur während des Unterrichts tätig sein
dürfen ist noch viel zu tun. So wollen die Verantwortlichen unter anderem eine Tischtennisplatte aufstellen und einen Basketballkorb anbringen. Bedauerlicherweise sind auf dem
Platz noch keine festen sanitären Anlagen vorhanden. Der
Obst- und Gartenbauverein stellte eine Holzhütte als Wetterschutz zur Verfügung. Wer im Herbst in seinem Garten
Hecken aussortiert ist deshalb gebeten sie nicht zu entsorgen, sondern sich bei dem Sozialpädagogen Lutz Dieter zu
melden, damit der Platz mit viel Grün eingerahmt werden
kann. Jede Heckenspende ist willkommen. Abschließend
dankte Bürgermeister Burkard Losert der IGU für die Bereitstellung der Bäume. Es sei schön, dass die IGU nicht nur redet, sondern auch Taten folgen lässt.
gez. Nadja Hoffmann
Die Baumaßnahme muss, wie beim ersten Bauabschnitt,
weitgehend unter Vollsperrung durchgeführt werden. Der
Streckenabschnitt wird deshalb ab den 20. 4. 2009 zwischen
Retzstadt und Gramschatz für den Verkehr gesperrt. Eine
entprechende Umleitung über die B 26 wird ausgeschildert.
Es ist vorgesehen die Vollsperrung Ende Juli wieder aufheben zu können. Die endgültige Fertigstellung ist für Ende August dieses Jahres geplant.
Baulastträger der Maßnahme ist der Landkreis Würzburg.
Die Kosten des zweiten Bauabschnittes betragen rd. 1,4 Mio.
Euro.
gez. Falk Piller
LAG Wein, Wald, Wasser e.V.
Einladung zur nächsten Veranstaltung am 16. 5. 2009 im
Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald:
17.00 Uhr: Vorstellung der Radverkehrskarte der Region und
neue Projekte.
18.00 Uhr: Klassisches Konzert mit dem Sorion-Quartett.
Weitere Informationen unter Tel. 0 93 64/81 50 29 oder im
Internet auf der Homepage www.weinwaldwasser.de
Kreisstraße Wü 9, Gramschatz – Retzstadt
Baubeginn des zweiten Bauabschnittes
Ab Dienstag, den 14. 4. 2009, beginnen die Arbeiten am
zweiten Bauabschnitt des Ausbaus der Kreisstraße Wü 9
zwischen Gramschatz und der Landkreisgrenze.
Bereits im vergangenen Jahr wurde ein rd. 2 km langer erster Abschnitt von Gramschatz bis zum Beginn des
Gramschatzer Waldes fertig gestellt. Der zweite Bauabschnitt schließt hieran an und hat eine Länge von rd. 2,5 km.
Auch der zweite Ausbauabschnitt ist dringend erforderlich,
da weder der Straßenaufbau noch die Linienführung der
Straße den Anforderungen entspricht. Auf Grund mangelnder Tragfähigkeit haben sich zudem auf der Straße viele Verdrückungen und Risse gebildet.
Die LAG Wein, Wald, Wasser e.V. ist ein Zusammenschluß
von 18 Gemeinden im Landkreis Würzburg und Main-Spessart. Dies wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den
Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des
ländlichen Raums (ELER). Projekte wie das Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald, der Kommunikationsplatz in
Thüngersheim, der Weihnachtspark in Himmelstadt und der
Dürrbachpark in Güntersleben wurden bisher gefördert.
Ansprechpartner:
Dipl.-Geogr. Harald Fröhlich, Dr. Joachim Först,
Geschäftsstelle im Rathaus Thüngersheim,
Telefon 0 93 64/81 50 29, Fax 09 31/9 91 65 18,
email: [email protected]
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Aktivitäten am Walderlebniszentrum
Gramschatzer Wald im Mai 2009
Hinweise:
Treffpunkt ist in der Regel auf der Terrasse im Eingangsbereich des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald; ist dies
ausnahmsweise nicht der Fall, so wird im Text darauf hingewiesen.
Teilnehmerbeitrag:
1,00 Euro für Kinder, 2,00 Euro für Erwachsene, 4,00 Euro
für Familien.
Vorherige Anmeldung ist für uns wichtig, damit bei starkem
Zuspruch genügend Personal bereit steht – einfach unter
0 93 60/9939 801 anrufen!
Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist ein Beitrag unseren Wald zu erhalten und zu schützen. Wir haben Zeitpunkt
und Dauer der Veranstaltungen so gewählt, dass diese weitgehend mit dem Bus aus Richtung Würzburg abgestimmt
sind.
Führungen werden in der Regel durch Mitarbeiter des
Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald durchgeführt.
Die Veranstaltungen externer Anbieter buchen Sie bitte direkt unter der angegebenen Telefonnummer. Beachten Sie
auch die abweichenden Teilnehmerbeiträge.
Informationen zum Walderlebniszentrum Gramschatzer
Wald finden Sie im Internet unter:
www.alf-wu.bayern.de/forstwirtschaft/
Sonntag, 3. 4. 5009: „Wir haben den Wald zum Fressen
gern“, 14.15 Uhr
Mittwoch, 6. 5. 2009: „Borkenkäfer und Co.“, 14.15 Uhr
Sonntag, 10. 5. 2009: „Wanderung zu uralten Riesen –
Ostroute“, 14.15 Uhr
Mittwoch, 13. 5. 2009: „Vogelstimmenwanderung“,
14.15 Uhr
mit der Raserclique gebracht wird, verwahrt man sich allerdings dagegen, dass der Unfallfahrer aus Rimpar oder Güntersleben komme. Vielmehr sei der verhinderte Schumi aus
Höchberg. Was nichts an der Tatsache ändert, dass bei solchen Unfällen auch schon mal unschuldige Passanten in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
Auch in Güntersleben hat man so seine Erfahrungen mit dem
ortsübergreifenden Hobbyrennstall gemacht. Vor Kurzem
musste einer der mutmaßlichen Raser feststellen, dass er
sein Auto wohl doch etwas tiefer als tief, respektive alltagstauglich gelegt hatte: beim Überfahren eines aus der Fahrbahndecke ragenden Kanaldeckels schlitzte er sich die Ölwanne auf und zog eine schmierige Spur mehrere Meter weit
durch den Ort. Der Verursacher holte selbst die Feuerwehr,
um das Malheur zu beseitigen und bekam prompt eine Rechnung über mehrere hundert Euro präsentiert, was ihm dann
wieder weniger gefiel. Daraufhin sind er und ein anderer der
Raserclique zu Gesprächen ins Rathaus mit Bürgermeister
Ernst Joßberger und dem Ortspolizeibeamten vorgeladen
worden, um gemeindlicherseits zu versuchen, an den letzten
verbleibenden Verstand zu appellieren.
In beiden Gemeinden wird wegen der Problematik eng mit
der Polizei zusammen gearbeitet. Anlieger besonders betroffener Straßen in Güntersleben werden sensibilisiert und
die örtliche Verkehrsüberwachung macht Geschwindigkeitskontrollen an den vermeintlichen Rennstrecken. In Rimpar
hat sich bereits im vergangenen Jahr eine Arbeitsgemeinschaft Raser gebildet, die vom gemeindlichen Sozialpädagogen unterstützt wird. Freilich gehört auch gehörig Zivilcourage dazu, den Schnellfahrern das Handwerk zu legen. Denn wer zeigt unter Umständen schon gerne Bekannte oder Nachbarn an? So soll seitens der Raser auch mit allen Tricks gearbeitet werden, um nicht erwischt zu werden –
vom einfachen Handyalarm bis hin zum angeblichen Abhören des Polizeifunks sichert man sich ab, glaubt man Mutmaßungen. Die Beweislage ist leider meist äußerst dünn.
Nur durch erhöhte Polizeipräsenz allein scheint man der Lage derzeit nicht Herr zu werden.
gez. Christian Kelle
„Frühstück im Frühling“ in der Caritas Seniorentagespflege St. Gregor Rimpar
Lärmbelästigungen und Unfälle
nehmen wieder zu
Kaum erhellen die ersten Sonnenstrahlen den bis dato grauen Winterhimmel, und kaum sind die Straßen wieder einigermaßen trocken, erwacht eine besondere Spezies aus
dem Winterschlaf: die so genannten Raser. In den beiden
nordöstlichen Landkreisnachbargemeinden Rimpar und
Güntersleben hat man schon seit geraumer Zeit seine liebe
Not mit den vorwiegend jungen Männern, die einem Wahlspruch ihres bevorzugten Automobilhersteller – nämlich
„Freude am Fahren“ – äußerst zweifelhafte Ehre machen.
In Rimpar kann manch ein Bewohner schon die Uhr danach
stellen, wann die durch laute Auspuffanlagen extrem hörbaren Autos der Marke mit den drei Buchstaben durch den Ort
fahren. Meist geht es in der Stunde vor Mitternacht los, und
Innerorts ist dann keiner mehr sicher. Dass man sein Fahrzeug sicher beherrschen sollte, vergaß vor zwei Wochen ein
mutmaßliches Mitglied der Raserclique, wie sie mittlerweile
genannt wird. Der junge Mann spielte mit seinem einen Tag
vorher für 2500 Euro erstandenen Pseudorenngerät Ping
Pong in der Ortsmitte: weil er die Kontrolle über das Auto verlor, riss er erst einen Steinpoller aus einem Gehsteig, bevor
er in die gegenüberliegende Hausmauer einschlug und das
Gefährt schrottete. Im Gästebuch der Internetseite einer
Gruppe junger Männer, die des öfteren in Zusammenhang
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Setzen Sie Sich einmal ganz entspannt an einen liebevoll gedeckten Frühstückstisch.
Dazu lädt Sie die Caritas Tagespflege Rimpar am Samstag
den 9. Mai ab 10.00 Uhr ein.
Serviert wird alles, was zu einem ausgiebigen Frühstück dazu gehört. Duftender Kaffee und Tee, frische Brötchen, Marmelade, Wurst, Käse etc. Herzlich eingeladen sind alle, die
sich morgens einmal richtig verwöhnen lassen oder die Tagespflege einmal kennenlernen möchten sowie alle Gäste
der Tagespflege und Ihre Angehörigen.
Das Team der Tagespflege und Ihre Leitung Frau Silvia
Köhler freuen sich auf Ihr Kommen.
Es wird um Anmeldung bis spätestens 7.Mai gebeten:
Telefon: (0 93 65) 12 46
Mail: [email protected]
Weiterhin findet ein Vortrag über Alternative Medizin bei
Stress statt.
gez. Vanessa Kowarik
„Aus Großmutter’s Zeiten“
– Nostalgische Gegenstände gesucht –
Die Caritas Tagespflege Rimpar möchte für die Biographiearbeit mit Ihren Gästen ihre Räumlichkeiten themenbezogen
mit Gegenständen aus alten Zeiten dekorieren.
Daher sucht die Tagespflege nun nach Utensilien von früher,
wie zum Beispiel Küchenutensilien, Werkzeuge, Radio usw.
Sollten Sie nostalgische Dinge besitzen, die Sie nicht mehr
benötigen und verschenken würden, dann melden Sie sich
bitte bei Frau Silvia Köhler, Telefon (0 93 65) 12 46 oder per
Mail: [email protected]
Das Team und die Gäste der Tagespflege Rimpar danken
Ihnen herzlich für Ihre Mithilfe!
Spielsachen, Bücher und Schultaschen bzw. Rucksäcke),
die dann am 21. 3. 2009 an die Kleiderkammer vom Sozialdienst katholischer Frauen an Frau Emser, die dort ehrenamtlich arbeitet, übergeben wurden. Die Kleiderkammer existiert schon seit über 20 Jahren und ist eine mittlerweile etablierte Einrichtung für bedürftige Familien. Die Spenden werden von dort aus direkt an betroffene Familien weitergegeben, die einen Termin bekommen, wo sie gemeinsam mit
Frau Emser oder Mitarbeiterinnen der aufsuchenden Erziehungsberatungsstelle oder der sozialpädagogischen Familienhilfe Kleidung, Spielsachen, etc. aussuchen können.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Eltern des Schleifwegkindergartens Kunterbunt ganz herzlich für die rege Teilnahme und tolle Unterstützung bedanken!
Das Kiga-Team und der Elternbeirat (i.A. Janna Ayad)
Informationsangebot zur Existenzgründung,
Existenzerhaltung und Unternehmensnachfolge
im Landratsamt
Der nächste Sprechtag ist für Mittwoch, 13. Mai 2009 von
9.00 bis 13.00 Uhr im Landratsamt Würzburg vorgesehen.
Voranmeldungen werden erbeten unter Landratsamt Würzburg, Fachbereich 1, Tel. 09 31/80 03-207.
Ansprechpartnerin ist Frau Hildegard Ertel,
Telefon- und Faxnummer: 0 97 21/3 13 76, E-Mail: [email protected], www.aktivsenioren.de
„Kinder helfen Kindern“
Nicht allen Kindern und Familien geht es gut, und so haben
das Kindergartenteam und der Elternbeirat des Schleifwegkindergartens Kunterbunt zu einer Spendenaktion aufgerufen. Gesammelt wurden im Kindergarten am 16. – 18. 3. 2009
diverse Sachspenden (Kleidung, pädagogisch wertvolle
Rektor Karl Kraft gestorben
Rimpar hat einen verdienten und bekannten Pädagogen verloren. Der gebürtige Rimparer Rektor a.D. Karl Kraft ist im Alter von 92 Jahren verstorben.
Erstaunlich präzise und lebendig konnte er sich an frühere Zeiten im privaten und schulischen
Bereich erinnern. Der ehemalige Schulleiter bezeichnete als Höhepunkt seines langen Schullebens die Übergabe der Maximilian-Kolbe-Hauptschule im Jahre 1973. An jeder seiner früheren
Lehrer- und Schulleiterstellen wurden Schulhäuser unter seiner Mitwirkung errichtet: in Hofstetten bei Gemünden, im ehemals selbständigen Maidbronn und schließlich die Rimparer
Hauptschule. In Hofstetten war er Gründer des dortigen Sportvereins und Ehrenmitglied.
Nach geleistetem Kriegsdienst und anschließendem Studium an der Lehrerbildungsanstalt war
Karl Kraft erst in Hofstetten dann von 1954 bis 1962 in Maidbronn und danach bis zu seiner Pensionierung in Rimpar
tätig. Die Rimparer Volksschule umfasste fast 1000 Schüler und ein großes Lehrerkollegium, die in der heutigen Grundschule in Schichtunterricht von Karl Kraft betreut und verwaltet wurden. Eine Trennung in Grund- und Hauptschule war
damals unumgänglich und zwingend notwendig. Als dann 1972 die neue Hauptschule an der Kirche eingeweiht wurde,
schlug Kraft bei der geplanten Namensgebung den in Ausschwitz ermordeten Franziskanerpater Maximilian Kolbe vor
und konnte sich damit beim Elternbeirat, dem Lehrerkollegium und dem Gemeinderat durchsetzen. 1973 trennte man die
ehemalige Volksschule Rimpar verwaltungsmäßig und Karl Kraft leitete weiter die Grundschule. Der Rektor der Matthias-Ehrenfried-Schule, Berthold Freier, sieht in einem seiner Vorgänger einen Schulleiter, der an den Stätten seines
schulischen Wirkens deutliche und lange sichtbare Zeichen hinterläßt. Während seines aktiven Dienstes war er lange
Zeit als Ausbildungslehrer für die Pädagogische Hochschule Würzburg tätig.
Der Vorsitzende des Personalrates und des Kreisverbandes des BLLV Würzburg Land Stephan Debes würdigte die 70jährige Zugehörigkeit und Verbandstreue des Verstorbenen und zeichnete ihn vor kurzem noch mit einer Ehrenurkunde
aus. Der ehemalige Rektor war Mitglied in zahlreichen örtlichen Vereinen u.a. Gründungsmitglied der Rimparer Musikkapelle.
Der Verstorbene war verheiratet. Es trauern um ihn fünf Kinder mit Familien, 18 Enkel und acht Urenkel. Bürgermeister
Burkard Losert bezeichnet den ehemaligen Schulleiter als einen verdienstvollen Pädagogen, dem viele Generationen in
Rimpar ihre solide Ausbildung verdanken.
Burkard Losert (1. Bürgermeister)
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Tipps für die berufliche Zukunft
„Fit für den Beruf!“ war der Informationsabend überschrieben, der in der Rimparer Maximilian-Kolbe-Hauptschule 30
Firmenchefs, Freiberufler und Handwerksmeister mit über
70 Schülern der 8., 9. und 10. Klassen an einen Tisch brachte. Was Bildungsministerin Annette Schavan fordert, findet in
Rimpar schon seit Jahren statt. Schulleiter Reinhard Schlereth war erfreut, wie bereitwillig die Rimparer Gewerbetreibenden sich um die Ausbildungschancen der Jugendlichen
vor Ort kümmern: „Manche rufen mich inzwischen in der
Schule an und fragen, ob ich einen Lehrling für sie hätte.“
Foto: Nadja Hoffmann
Die Verkehrspolizei in Gramschatz
Die Verkehrspolizei hat es gut. Die hat in ihrem Polizeiauto
Kreide zum Malen, gelbe Westen, die in der Nacht leuchten
und einen Hexenbesen zum Zähneputzen. Halt nein, natürlich um nach einem Unfall die Straße zu säubern. Eigentlich
kamen die Verkehrserzieher Stefan Breunig (rechts) und Jürgen Knorr (links) um den Kindern, insbesondere den Vorschulkindern des Ahorn-Kindergartens in Gramschatz zu
zeigen, wie sie sich richtig im Straßenverkehr verhalten. Unterstützt hat sie dabei der Plüschpolizeihund Rex. In dem
Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ lernten die Kinder unter anderem wie die Straße richtig und sicher überquert wird.
Da sie, wenn sie erst einmal in die Schule kommen mit dem
Schulbus fahren müssen, zeigte ihnen Breunig wie wichtig
es ist beim Aufstellen an der Bushaltestelle nicht zu drängeln, zu schubsen oder zu stoßen. Auch wie gefährlich es ist,
direkt hinter oder vor einem Bus über die Straße zu laufen
wurde ihnen genauestens erklärt. Auf dem Rückweg von der
Bushaltestelle konnten die Kinder dann zeigen, ob sie wirklich aufgepasst hatten oder sich von vorbeifahrenden Traktoren, Motorrädern oder Lastern ablenken ließen. Belohnt
wurden die Kindergartenkinder zum Abschluss mit einem
Probesitzen im Polizeibus. Als dann noch das Martinshorn
angeschaltet wurde war der Tag perfekt. Angst vor der Polizei haben die Kinder jetzt wohl nicht mehr. Einige Mamas
und Papas werden allerdings genau erklärt bekommen, wie
der Fahrradhelm richtig eingestellt wird.
In drei Runden konnten die Schüler drei verschiedene Ausbildungsberufe kennen lernen, von der Arzthelferin über die
Kinderpflegerin und Anwaltsgehilfin bis zum Metzger,
Schreiner oder Kfz-Mechatroniker. „Wenn ein Firmenchef
dem Schüler persönlich sagt, auf welche Qualitäten er Wert
legt bei einem Lehrling, dann kommt das bei den Jugendlichen eindringlicher an als aus Lehrermund“, meinte Bürgermeister Burkard Losert, der die Initiative gerne unterstützt.
Interessiert fragten die Schüler nach, ob der Meister nur auf
die Schulnoten achte, wie die Ausbildung aussieht, ob im
Herbst eine Lehrstelle frei wäre. Natürlich brachte nicht jeder
Firmenchef einen Ausbildungsplatz mit, aber manche
Schüler nahmen Angebote für ein Praktikum in den Ferien
mit. Oder kamen auf ganz neue Berufsideen. „Ich habe heute erfahren, dass die meisten Firmen erst mal auf die Person
schauen. Die Noten sind nicht immer allein ausschlaggebend.“, freute sich Marcel aus der 8. Klasse. „Ich habe zwar
schon eine Stelle als Technischer Zeichner, trotzdem hat mir
der Abend für meinen Berufseinstieg viel gebracht“, resümiert Julian aus der 10. Klasse.
Die Referenten des Abends zeigten sich allesamt sehr angetan von den Schülern der Rimparer Hauptschule. Sie
staunten über das gezeigte Interesse an den ausgesuchten
Berufen, ihre gute Vorbereitung und die Bereitschaft auch in
den Ferien zusätzliche Praktika durchzuführen. „Einige
Schüler haben schon tolle Lehrstellen gefunden. Wir wollen
natürlich auch in diesem Jahr wieder für alle einen guten
Platz finden“, blickt der Schulleiter nach vorne. Viele kleinere Handwerksbetriebe entscheiden inzwischen aber oft erst
im Sommer, ob sie einen Lehrling einstellen. Manche von ihnen gingen im letzten Jahr aber leer aus, da gute Schüler
sich dann schon für eine andere Lehrstelle entschieden hatten. Die Schüler gehen jedoch optimistisch in die Zukunft –
die meisten wissen, was sie werden wollen und können.
gez. Christian Kelle
gez. Nadja Hoffmann
Die Lobby für Kinder!
Neuer Elternkurs startet!
Erstmals in Rimpar!
Jetzt anmelden !
Am Donnerstag 7. 5. 2009 startet unter dem Motto „Starke
Eltern – Starke Kinder“ ein Elternkurs des Kinderschutzbundes Würzburg im Kindergarten Schlossmühle in Rimpar.
An 10 Abenden von 19.30 – 22.00 Uhr können sich Mütter
und Väter Anregungen und Tipps für den Erziehungsalltag
holen.
Dieser Kurs richtet sich an Eltern mit Kindergarten- und
Grundschulkindern von 2–10 Jahre.
Infos und Anmeldung bei:
Andrea Sierl, Telefon (09 31) 3 59 35 55
mail: [email protected]
Internet: www.kinderschutzbund-wuerzburg.de
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Fit für den Beruf (von links): Rechtsanwalt Ulf Pieconka aus
Rimpar gibt den Schülerinnen Luisa, Michaela und Natascha
Tipps, worauf sie bei ihrer eventuellen Berufswahl als AnFoto: Christian Kelle
waltsgehilfinnen achten sollten.
Momentan besuchen 44 Kinder den Hort, aufgeteilt in 2
Gruppen. Wir essen gemeinsam zu Mittag, spielen, basteln
und machen die Hausaufgaben. Wenn das Wetter es zulässt, sind wir auch häufig auf dem Pausenhof oder dem Spielplatz anzutreffen.
Wir würden uns freuen, Sie recht zahlreich hier begrüßen zu
dürfen – während unserer regulären Öffnungszeiten ist es
uns wegen der festen Zeiten für Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung nicht möglich, Sie ausreichend zu informieren. Sollten Sie jedoch an diesem Abend keine Zeit haben,
rufen Sie uns bitte unter der Tel.-Nr. 0 93 65/80 67-80 im Kinderhort an, wir vereinbaren dann gerne einen Termin mit Ihnen.
WICHTIG: Der Anmeldeschluss für die Aufnahme Ihres
Kindes für das Schuljahr 2009/2010 ist verbindlich der
29. Mai 2009.
gez. Irene Baumeister
Einladung zum Informationsabend und zum
„Schnuppertag“ im Kinderhort
Am Montag, den 11. Mai 2009 um 19.30 Uhr findet im Kinderhort in der Neuen Siedlung 1a ein Informationsabend für
alle Eltern statt, die sich für einen Hortplatz interessieren.
Gerne können Sie sich bereits ab 19.00 Uhr die Einrichtung
anschauen. Als Vertreter der Gemeinde Rimpar werden unser Bürgermeister Burkard Losert, sowie der Geschäftsführende Beamte Michael Amon anwesend sein, um Ihre
Fragen zu beantworten.
Am Freitag, den 15. Mai 2009 dürfen Ihre Kinder dann unverbindlich zum Schnuppern von ca. 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
in den Kinderhort kommen. Bitte melden Sie in jedem Fall Ihr
Kind bis Donnerstag, 14. Mai (gerne auch telefonisch) bei
uns an, damit wir uns personell besser einstellen können. Ein
leckeres Mittagessen steht an diesem Tag für Ihre Kinder bereit. Pro Kind sammeln wir einen Unkostenbeitrag von 5,–
Euro ein.
Die AWO-Spielgruppe ist
jeden Freitag von 15.30 – 17.30 Uhr
und der Seniorenclub jeden Donnerstag
ab 13.30 Uhr abwechselnd für die Jungsenioren und Senioren im AWO-Heim,
Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Straße 14,
geöffnet.
Gäste sind willkommen!
Minimusical „Ritterfräulein“ in der Grundschule
Man nehme eine Prinzessin, die viel lieber mit ihren Kuscheltieren spielt als zu heiraten. Des weiteren einen König und eine
Königin, die ihre Tochter liebend gern verheiraten würden, Ritterfräuleins, Gaukler, drei Ritter, einen Elefanten oder etwa ein
Mäuschen, eine Schildkröte, ganz viele farbenfrohe Kostüme und die passende Musik. Was erhält man bei diesen bezaubernden Zutaten? Na klar, jede Menge Applaus für den gelungenen Auftritt. Und den bekamen die Schülerinnen und Schüler
der zweiten Klassen der Matthias-Ehrenfried-Schule in Rimpar dann auch für ihre Darbietung des Minimusicals „Ritterfräulein
Kunigunde“. Mehrere Wochen studierten sie zum Teil während des Unterrichts, zum Teil auch nachmittags in mühevoller
Arbeit, aber auch mit jeder Menge Spaß und Begeisterung ihr Ritterstück ein. Und der Einsatz hat sich wirklich gelohnt, die
Zweitklässer lernten unter anderem mit Tüchern zu jonglieren, Pyramiden zu bauen und nicht zuletzt schöne Lieder, die manch
einem Zuschauer wohl noch länger im Ohr bleiben.
Foto: Nadja Hoffmann
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Auch die Grundschule beteiligte sich am Saubermachen
Rund 1500 freiwillige Helfer nahmen vom 20. bis 28. März an der Aktion „putz-munter“ des Team-Orange teil. Sie befreiten
Wald und Fluren von achtlos weggeworfenem Müll und trugen somit zu einer sauberen Umwelt bei. Die Aktion fand heuer zum
vierten Mal statt. Für Rimpar nahmen auch die Schüler und Schülerinnen der Klassen 2c und 3c der Matthias-Ehrenfried-Schule teil. Am Freitag machten sie sich bei nicht gerade schönem Wetter auf den Weg und säuberten unter anderem einen Spielplatz. Dabei fanden sie CD-Hüllen, Scherben, Saft- und Bierflaschen und die Reste eines Abfalleimers. Zum Abschluss gaben
sie die Säcke mit dem Müll am Wertstoffhof ab.
Foto: Nadja Hoffmann
10 Jahre JUZ Gramschatz
Jetzt gibt es uns als JUZ schon zehn Jahre und damit jeder
merkt, dass es uns gibt, wollen wir dies auch entsprechend
feiern. Wir werden keine einzelstehende und zentrale Veranstaltung anbieten, sondern in Zusammenarbeit mit unserem
Sozialpädagogen verschiedene, übers Jahr verteilte Programmpunkte. Dadurch möchten wir allen Bewohnern der
Marktgemeinde und vor allem aus unserem Ortsteil zeigen,
wie vielfältig unsere Angebotspalette im JUZ sein kann. So
fand bereits am 24. April ein Showtanz-Workshop im Bürgerhaus statt. Weitere Programmpunkte bis zu den Sommerferien werden ein Wii-Turnier am 13. Mai ab 17.00 Uhr
und ein Beachvolleyballturnier (Ausschreibung für Interessierte folgt!) an einem Samstag im Mai sein. Nach den Sommerferien werden weitere Veranstaltungen folgen. Wir hoffen
auf eure zahlreiche Teilnahme, auch aus den anderen Ortsteilen unserer Marktgemeinde.
gez. Vanessa Stark, Abteilungsleiterin JUZ Gramschatz
Programm und weitere Informationen
des Sozialpädagogen
Zuerst einmal eine wichtige Änderung, die vorerst bis zu den
Sommerferien Gültigkeit hat: Mit Ende der Osterferien öffne
ich das JUZ Rimpar nur noch zwei Tage die Woche, und zwar
am Donnerstag und Freitag je von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr.
Seit diesem Zeitpunkt öffne ich als Ergebnis der Jugendversammlung in Gramschatz das JUZ Gramschatz jeweils am
Mittwoch von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr.
Zeitlich feststehende Programmpunkte in den Jugendzentren werde ich weiterhin in Rimpar Aktuell bekannt geben.
Um möglichst flexibel zu bleiben und auf entsprechende
Wetterlagen zwischen Freibadbesuch und Regenwetter eingehen zu können bitte ich interessierte Jugendliche ab sofort den Aushang im entsprechenden JUZ zu beachten!
Am Freitag, 15. Mai, wird es ab 15.00 Uhr im JUZ Rimpar
„kriminell“. Ich möchte euch ab 10 Jahren zu unserem ersten
Krimitag ins JUZ einladen. Krimimäßiges Schminken und ein
Krimi sind nur zwei Angebote an diesem bestimmt interessanten Tag für euch.
Nachbetrachtung OSTERFERIENPROGRAMM
In der ersten Woche der Osterferien wurde von der Marktgemeinde ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche ab
6 Jahren angeboten.
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Am Montag wurde das JUZ Rimpar für 26 Teilnehmer zum
„Spielzimmer“. Nach einem Aufwärm- und Kennenlernspiel
kamen die Brett- und Kartenspiele raus, außerdem wurde
mit der Wii-Anlage Sport (fast) ohne Ende betrieben. Nebenbei schnippelten die Kinder und Jugendlichen Paprika,
Schinken, Champignons und Salami für die Pizza und verschiedene Früchte vom „Reitzenstein“ für den Obstsalat.
Nach dem Spülen und Aufräumen ging es nach Hause.
Am Dienstag gingen 21 Teilnehmer mit Andy, dem FÖJ`ler
vom WEZ, auf Schatzsuche in den Wald zwischen den
Straßen nach Burggrumbach und Gramschatz. Ganz modern mit Hilfe von Koordinationsdaten und GPS-Peilung fanden die Teilnehmer in zwei Gruppen unterwegs versteckte
Marmeladengläser mit weiteren Koordinaten, die sie letztendlich zum Schatz führten. Nach „Vernichten“ des Schatzes
wurden auf dem Heimweg noch ein paar Spiele angeboten
und am Ziel waren Alle ein bisschen erschöpft und müde.
Am Mittwoch funktionierten wir mit 28 Teilnehmern das JUZ
Rimpar zu einer Bastelstube um. „Die Bastelmäuse“ gaben
ein zu bastelndes Osternest aus halben Milchtüten und gestaltbarem Tonpapier vor. Die Füllung des Nestes bestand
aus Heu mit selbst bemalten Eiern und ein paar schokoladigen sowie anderen Kleinigkeiten.
Der Donnerstag musste wegen zu geringer Beteiligung leider ausfallen.
Während dieser drei Tage unterstützten mich bei der Betreuung und Durchführung zusätzlich je zwei bis drei Studenten und Studentinnen der FH Würzburg-Schweinfurt,
Fachbereich Sozialwesen. Am Mittwoch kam zusätzlich Frau
Söldner als Überraschungsgast hinzu. Ohne diese sowie die
anderen bereits oben genannten Helferinnen und Helfer hätte ich das Osterferienprogramm nicht so erfolgreich durchführen können. Zumindest habe ich bisher von den Eltern
und vor allem den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen
nur positive Rückmeldungen erhalten. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir via Mail ([email protected]) oder Brief
(Lutz Dieter, Am Schlossberg 1, 97222 Rimpar) schreiben
würdet, was euch gefallen hat und was nicht! Außerdem bin
ich daran interessiert von allen interessierten Kindern und
Jugendlichen einmal zu hören, was Ihr in den Ferien gerne
einmal machen würdet. Vielleicht kann ich ja eure Idee umsetzen und in den nächsten Ferien anbieten?!
Lutz Dieter, Sozialpädagoge des Marktes Rimpar
Pfingstferienprogramm des Marktes Rimpar 2009
Das Pfingstferienprogramm steht! Mit dem Kleidermarktteam als vorbildlichen Sponsor der Gemeindejugendarbeit könnten die unten aufgeführten Programmpunkte so günstig angeboten und
durchgeführt werden. Die Anmeldung bitte ausfüllen und bis spätestens 20. Mai abgeben.
Viel Spaß bei den ausgearbeiteten Programmpunkten!
gez Lutz Dieter (Sozialpädagoge Markt Rimpar)
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Geburtstage
Herr Walter Lurz, Mehlenweg 3,
zum 74. Geburtstag am 13. 5. 2009
Herr Rudolf Lurz, Aussiedlerhöfe 2,
zum 67. Geburtstag am 13. 5. 2009
Für die Veröffentlichung der Geburten und Eheschließungen muss eine persönliche Einverständniserklärung im Bürgerbüro vorliegen. Wir
weisen darauf hin, dass diese Daten auch über
das Internet eingesehen werden können.
Wir bitten um Beachtung!
Frau Anna Tausch, Burgstraße 28,
zum 70. Geburtstag am 13. 5. 2009
Frau Erika Windt, Mühlwiesenweg 23,
zum 67. Geburtstag am 13. 5. 2009
Herr Manfred Holleber, Schloßberg 6,
zum 69. Geburtstag am 15. 5. 2009
Herr Karl Jakob, Breslauer Straße 9,
zum 77. Geburtstag am 15. 5. 2009
Wir gratulieren:
Frau Helga Baumeister, Engelbert-Kraus-Straße 7,
zum 70. Geburtstag am 2. 5. 2009
Frau Anna Fleischmann, Gadheimerweg 18,
zum 75. Geburtstag am 3. 5. 2009
Herr Franz Grümpel, Am Trieb 1,
zum 71. Geburtstag am 4. 5. 2009
Frau Beate Menth, Zum Ochsengrund 13,
zum 83. Geburtstag am 4. 5. 2009
Frau Herta Schömig, Friedrich-Ebert-Straße 20,
zum 70. Geburtstag am 4. 5. 2009
Frau Monika Stark, Zum Ochsengrund 2,
zum 87. Geburtstag am 4. 5. 2009
Frau Ingeborg Flurschütz, Albin-Jörg-Straße 4,
zum 70. Geburtstag am 5. 5. 2009
Frau Erika Hauck, Frühlingstraße 18,
zum 68. Geburtstag am 5. 5. 2009
Herr Hans Reeb, Landtafelweg 9,
zum 79. Geburtstag am 5. 5. 2009
Frau Herta Rumpel, Neue Siedlung 41,
zum 78. Geburtstag am 5. 5. 2009
Herr Walter Stein, Donat-Grömling-Straße 5,
zum 85. Geburtstag am 6. 5. 2009
Frau Gerda Weber, Rosengasse 8,
zum 67. Geburtstag am 6. 5. 2009
Frau Irene Hecht, Neubaustraße 1,
zum 70. Geburtstag am 7. 5. 2009
Frau Edeltraud Krammel, Riemenschneiderstraße 37,
zum 67. Geburtstag am 7. 5. 2009
Herr Karl Mahler, Kirchenstraße 17,
zum 75. Geburtstag am 7. 5. 2009
Herr Helmut Michel, Donat-Grömling-Straße 11,
zum 67. Geburtstag am 7. 5. 2009
Frau Erna Röckl, Geschwister-Scholl-Straße 17,
zum 87. Geburtstag am 7. 5. 2009
Frau Hildegard Westphal, Brunnenstraße 3,
zum 83. Geburtstag am 7. 5. 2009
Herr Karl Göpfert, Ziegeleistraße 29,
zum 77. Geburtstag am 9. 5. 2009
Frau Inge Herold, Bachgasse 22,
zum 65. Geburtstag am 9. 5. 2009
Herr Werner Bauer, Weinbergstraße 31,
zum 77. Geburtstag am 10. 5. 2009
Frau Ingrid Gerhard, Lohnstraße 32,
zum 65. Geburtstag am 11. 5. 2009
Herr Emil Fischer, Josef-Heeger-Straße 2,
zum 76. Geburtstag am 12. 5. 2009
Herr Herbert Weisenseel, Estenfelder Straße 19,
zum 66. Geburtstag am 12. 5. 2009
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Foto: Kurt Mintzel
Erich und Emma Berger
feierten Diamantene Hochzeit
Vor kurzem feierten Erich (84) und Emma (79) Berger,
geborene Stehle, ihre Diamantene Hochzeit. Er
stammt aus Penzberg/ Oberbayern, sie ist eine gebürtige Rimparerin. Aus der Ehe ging eine Tochter
hervor, die – obwohl in Eisingen zuhause – fast täglich ihren Vater besucht, um ihrer Mutter bei der Pflege des Jubilars unter die Arme zu greifen.
Er arbeitete 45 Jahre als Former in der Gießerei bei
König & Bauer, die Jubilarin war über 35 Jahre bei der
Schokoladenfabrik Frankonia beschäftigt. Beide gingen gerne schwimmen und gehören auch heute noch
der Wasserwacht sowie dem Obst- und Gartenverein
Rimpar an. Die Jubilarin fährt noch gerne Auto. Zum
Jubelfest gratulierte Bürgermeister Burkard Losert
und der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer.
(v.li.) Tochter Sonja Schenk, Emma Berger, Bürgermeister Burkard Losert, (vorne) Erich Berger.
gez. Kurt Mintzel
Geburten
Celina Wiesner, Kettelerstraße 20,
am 14. 3. 2009
Sophie Serhijenko, Mühlwiesenweg 55,
am 15. 3. 2009
Sterbefälle
Rosa Pfanzer, 63 Jahre,
Geiersbergstraße 14, am 22. 3. 2009
Georg Schmitt, 80 Jahre,
Albin-Jörg-Straße 5, am 29. 3. 2009
Isabella Schömig, 90 Jahre,
Albin-Jörg-Straße 28, am 31. 3. 2009
Foto: Kurt Mintzel
Goldene Hochzeit im Hause Bieber
Dieser Tage feierten Ludwig (74) und Marianne Bieber(72), geborene Wagenbrenner, bei guter Gesundheit ihr 50-jähriges Ehejubiläum. Vier Kinder und sieben Enkel gratulierten zur Goldenen Hochzeit der
(Groß-)Eltern. Auch Bürgermeister Burkard Losert
überbrachte Glückwünsche und Präsente.
Karl Kraft, 92 Jahre,
Mühlwiesenweg 13, am 1. 4. 2009
Rosa Gebhardt, 98 Jahre,
Gadheimer Weg 18, am 11. 4. 2009
Karl Droll, 73 Jahre,
Austraße 16, am 20. 4. 2009
Kirchliche Nachrichten
Die Jubilare sind gebürtige Rimparer.
Von Beruf war Ludwig Bieber Landwirt. Er übernahm
den elterlichen Hof frühzeitig und baute ihn weiter
aus. Über die Landwirtschaft lernte er seine Marianne, die aus dem Niederhof in Rimpar stammt, in
früher Kindheit kennen. Beim Tanzen in der Jugend
kamen sich die Beiden näher.
Beide können auf ein arbeitsreiches Leben auf dem
Bauernhof zurückblicken. Das Jubelpaar ist Mitglied
beim Liederkranz Rimpar und im Obst- und Gartenbauverein. Er ist langjähriges Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar. Der Jubilar trifft sich
wöchentlich mit seinen Jahrgangskollegen zu einer
Wanderung in Feld und Flur. Außerdem besucht er
seit einem halben Jahr regelmäßig das Rimparer Fitness-Studio. Sie hingegen blüht in der Familie voll auf,
hütet die Enkelkinder und mit Vorliebe ihren Garten.
Blumen und die Gärtnerei sind ihr großes Hobby. Vor
einigen Tagen wurde die Familienfeier nachgeholt.
Auch eine kleine Reise soll unternommen werden, die
man vor 50 Jahren leider nicht antreten konnte. Nach
der Hochzeit musste man schnell wieder aufs Feld
zum Zuckerrüben brachen (hacken).
gez. Kurt Mintzel
Standesamtliche Nachrichten
Kuratie St. Afra, Maidbronn
Gottesdienstzeiten (Ausnahmen siehe unten):
Montag bis Mittwoch:
6.50 Uhr
Donnerstag:
6.50 Uhr und 8.30 Uhr
im Wechsel
Freitag:
19.00 Uhr
Samstag:
7.30 Uhr
Sonntag:
9.30 Uhr
18.30 Uhr Rosenkranz
19.00 Uhr Andacht
Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste
und Termine:
30. 4.
8.30 Uhr Eucharistiefeier; danach Frühstück
für alle im Pfarrheim
3. 5.
Weisser Sonntag:
9.45 Uhr Satio im Pfarrheim
10.00 Uhr Feier der Erstkommunion mit der
Gemeinde
17.30 Uhr Dankandacht der Kommunionkinder
4. 5.
10.00 Uhr Dankgottesdienst der Kommunionkinder
13.00 – 14.00 Uhr Sprechstunde im Kuratenhaus
14.00 Uhr Maiandacht der Senioren, anschl.
Seniorennachmittag im Pfarrheim
6. 5.
19.00 Uhr Maiandacht
13. 5.
19.00 Uhr Maiandacht
14. 5.
Eheschließungen
Markus Graf und Heidrun Fronius,
Julius-Bausenwein-Straße 27, am 21. 3. 2009
Horst Faust und Caroline Endres,
Würzburger Straße 7, am 3. 4. 2009
Jürgen Görgner und Hanna Appelmann,
Konrad-Adenauer-Straße 3, am 3. 4. 2009
8.30 Uhr Eucharistiefeier; danach Frühstück
für alle im Pfarrheim
Beachten Sie bitte die aktuelle Gottesdienstordnung!
Öffnungszeiten der Kath. Bücherei Maidbronn
(Kuratenhaus):
Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr und
donnerstags von 15.00 – 16.00 Uhr.
Mirko Sternkicker und Stefanie Weigand,
Frühlingstraße 45, am 3. 4. 2009
Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-WeltLaden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,
Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.
Martin Krainer und Alina Maurer,
Engelbert-Kraus-Straße 6, am 4. 4. 2009
Krabbelgruppe Maidbronn:
Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim!
21
Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Gemeinde
im Bischof- Schmitt- Haus, um
Pfarrer Wolfgang Zopora (li.)
zu seinem 20-jährigen Priesterjubiläum zu gratulieren.
Unter ihnen Bürgermeister
Burkard Losert (zweiter von
li.), Gemeinderat Robert
Bedner, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joachim Riedmayer
und Altbürgermeister Anton
Kütt.
Foto: Kurt Mintzel
Unser Pfarrer Wolfgang Zopora feierte sein
20-jähriges Priesterjubiläum
In einem feierlichen Gottesdienst und einer vollen katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul beging die Gemeinde
das 20-jährige Priesterjubiläum von Pfarrer Wolfgang Zopora. Drei Konzelebranten, zwei Diakone, acht Fahnenabordnungen, die Musikkapelle Rimpar (Leitung: Jochen Lorenscheit) und die Troubadours (Leitung: Gustav Treutlein) gaben dem Dankgottesdienst ein festliches Gepräge.
Pfarrer Zopora ging in seiner Predigt auf das Evangelium der
Emmausjünger ein. Nach dem Tod Jesu waren seine engsten „Freunde“ enttäuscht über den Verlust des Gottessohnes. Auch vielen Menschen geht der Verlust ihrer Lieben nahe. Die Jünger erkennen den auferstandenen Herrn, als er
vor ihren Augen das Brot brach. Auch wir können in jeder Hl.
Messe den Herrn erkennen, wenn wir sein Wort hören und
das Brot des Lebens empfangen. So werden wir manch trauriges Schicksal anders deuten können. Denn für den, der an
Christus glauben kann, gibt es immer einen Ausweg, so Zopora.
Der 58-jährige Pfarrer, geboren in Essen, absolvierte eine
Kunstglaserlehre, war Messner und besuchte gleichzeitigwas bekanntermaßen schwer ist – das Abendgymnasium.
Nach dem Abitur studierte er in Münster Theologie. Nach seiner Tätigkeit als Lehrer und Erzieher wurde er in Marburg
1989 zum Priester geweiht.
Zahlreiche Redner würdigten bei einem anschließenden
Empfang im Bischof-Schmitt-Haus das Wirken des Pfarrers.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joachim Riedmayer charakterisierte ihn als typischen Westfalen, denen nachgesagt
wird, dass sie gelegentlich demütig gesenkten Hauptes mit
dem Kopf durch die Wand gehen. Dies sei eine Eigenschaft,
an die sich ein Unterfranke erst gewöhnen muss, hieß es. Er
bezeichnete ihn als Priester, dem seine Gemeinde ein Herzensanliegen sei und der mit ihr durch dick und dünn geht –
notfalls auch durch die Wand!
Bürgermeister Burkard Losert dankte dem Geistlichen für
sein vor 20 Jahren freudig gegebenes „Ja- Wort“ und insbesondere für sein Ja zu Rimpar. „In einer Zeit, in der alles nur
an Gewinnorientierung und Kommerzialisierung gemessen
wird, für menschliche Zuwendungen hingegen weder Zeit
noch Geld vorhanden zu sein scheint, ist es wichtig, Menschen wie Wolfgang Zopora zu haben, die ihren Beruf mit
22
voller Hingabe ausüben,“ so Losert. Die evangelische Pfarrerin Bettina Lezuo übersandte aus dem Urlaub Glückwünsche.
Für die Kuratie Maidbronn sprach Helmut Scheller; des weiteren überbrachten Glückwünsche Inge Schmitt, Rudi Baumeister für die Rimparer Vereine, Marga Hörmann für die
Pflege- und Schmückgruppe ein launiges Gedicht. MdB
Wolfgang Zöller bezeichnete es als einen „Riesenverlust“ für
den Untermain, dass Zopora nach Rimpar ging. Wie auch die
anderen Redner überreichte er ein Geschenk. Es war ein politisches Buch; er glaubt aber, dass der Beschenkte an jedem
zweiten oder dritten Satz etwas auszusetzen hat. Er spielte
damit an die Gewohnheit Zoporas an, der sich in vielen Leserbriefen zu kirchlichen oder weltlichen Themen zu Wort
meldet.
Pfarrer Zopora dankte allen für ihr Kommen, für die vielen
Beiträge und war sichtlich gerührt über die gelungene Feier.
gez. Kurt Mintzel
Die KAB Rimpar ehrte verdiente Mitglieder in der
Josefsfeier am 19. 3. 2009
Dem feierlichen Gottesdienst zu Ehren des hl. Josefs
schloss sich die traditionelle Josefsfeier der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) Rimpar an, um langjährige
Mitglieder zu ehren. Gemeinsam beglückwünschte der KAB
Präses Pfarrer Wolfgang Zopora und Renate Hoffmann vom
Vorstandsteam (kommisarisch) Mitglieder die 25/40/50 und
60 Jahre der die Treue hielten.
Für 25 Jahre:
Christiane und Detlev Münz, Angelika und Pepi Fischer.
Für 40 Jahre:
Berta Götz, Erna Schraud, Elfreide und Georg Schömig.
Für 50 Jahre:
Emil Rind, Wally Faulhaber, Bruno Popp, Lisbeth Bausenwein, Agnes Keidel, Hans Walter, Helga und Konrad Göpfert,
Witrud und Franz Grümel.
Frau Rosalinde Memmel von der KAB Maidbronn zeigte eine Bilderschau von Mbinga in Tansania, der Partnerdiözese
Würzburg.
gez. Renate Hoffmann
Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Rimpar
Geänderte Öffnungszeiten im Pfarrbüro:
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr
Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
Montag, Mittwoch und Freitag geschlossen!
Beicht- und Seelsorgergespräche mit Pfarrer Zopora
nach Vereinbarung: Tel. 98 44
Öffnungszeiten der kath. Bücherei Rimpar:
Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr
Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr
Messfeiern am Wochenende in Rimpar:
samstags:
18.30 Uhr Vorabendmesse
sonntags:
10.00 Uhr
dienstags.
19.00 Uhr
mittwochs:
9.00 Uhr
donnerstags:
19.00 Uhr
freitags:
8.00 Uhr
Krabbelstube im Jugendheim:
am Mittwoch von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.
Infos bei Frau Melissa, Tel. 8 95 81.
Zusätzliche Gottesdienste und Termine:
29. 4.
9.00 Uhr Gottesdienst gestaltet vom KDFB:
„Tag der Diakonin“, anschl. Frühstück im BSH
19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim
30. 4.
9.00 Uhr Messfeier in der Schwesternkapelle,
anschl. bis 12.00 Uhr Betstunden
für geistliche Berufe;
Krankenkommunion
1. 5.
10.00 Uhr Messfeier
19.00 Uhr Maiandacht
5. 5.
kein Gottesdienst
6. 5.
19.00 Uhr Maiandacht gestaltet vom KDFB
7. 5.
14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH
10. 5.
9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst im BSH
13. 5.
19.00 Uhr Maiandacht gestaltet von Schönstatt
19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim
Änderungen möglich!
Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!
Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche
Sprengel Rimpar/Maidbronn
Gottesdienste in der Bekenntniskirche:
Sonntag, 3. 5., 10.00 Uhr Konfirmandenvorstellung
(B. Lezuo)
Sonntag, 9. 5., 19.00 Uhr Beichte m. A. (B. Lezuo)
Sonntag, 10. 5., 10.00 Uhr Konfirmation (B. Lezuo)
Sonntag, 17. 5., 10.30 Uhr Waldgottesdienst (B. Lezuo)
Termine:
Dienstag, 5. 5., 14.30 Uhr:
Treffpunkt ältere Generation
Donnerstag, 7. 5., 19.30 Uhr:
Kirchenvorstandssitzung, Mehrzweckraum
Krabbelgruppe (außer Ferien):
Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr
Kontakt: Sandra Weisser, Tel. 0 93 65/89 79 72
(bitte vorher anrufen).
Zuständig für den Sprengel Rimpar-Maidbronn:
Pfarrerin Bettina Lezuo:
Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein
Anrufbeantworter geschaltet.
E-Mail: [email protected]
Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:
09 31/2 87 76 57
Unsere Adresse im Internet:
http://www.bekenntniskirche-rimpar.de
Nacht- und Notdienst der Apotheken
Hierzu wird auf den Kalender,
abgedruckt in Rimpar aktuell Nr. 1/2009
auf Seite 19 sowie auf den Aushang im Schaufenster
der Apotheke hingewiesen.
Liebe Leser,
Ostern ist für den Christen das „wichtigste“ Fest.
Ostern ist für uns, die wir Menschen betrauern, die von uns
gegangen sind, das Fest der Hoffnung und des Trostes.
Ostern ist ohne Leid und Sterben „unmöglich“.
Weil es Leid und Krankheit und Tod in dieser Welt gibt, dürfen wir Ostern feiern.
Die biblischen „Ostertexte“, die wir bis Pfingsten in den Gottesdiensten hören, möchten uns ermutigen, an die Auferstehung Jesu, an Ostern, zu glauben.
Leicht ist das nicht, sowohl damals bei den Menschen, die
Jesus kannten, als auch heute unter uns, die wir „nur“ auf
das Zeugnis der „Vorfahren“ hören können.
Erst wenn wir uns eingestehen: diese unsere Welt ist vergänglich und somit auch das eigene Leben, können wir einen Zugang zu Ostern finden.
Wenn es mir gelungen sein wird, dann darf ich Halleluja singen und beten, dann darf ich Ostern feiern.
Eine frohmachende Osterzeit
wünschen Pfarrer Wolfgang Zopora
und das gesamte Pastoralteam
Rufnummer des ärztlichen
Bereitschaftsdienstes:
Tel. (0 18 05) 19 12 12
(0,12 Euro/Min.)
Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung
Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr
bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr
am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages, am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag 8.00 Uhr).
Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen die Vermittlungs- und Beratungszentrale der
KVB, Tel. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/Min.), einen
diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes sowie ggf. auch einen diensthabenden Facharzt.
Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man
weiterhin über die Rettungsleitstelle unter
Telefon 1 92 22 den Notarzt anfordern.
23
Sonntagsdienst der Ärzte
Bereitschaftsdienst:
1. und 2. Mai 2009:
Dr. med. Franz Kluge
Lindenallee 2, 97241 Bergtheim,
Telefon 0 93 67/39 90, Fax 98 15 29
3. Mai 2009:
Martin Voll
Theodor-Heuß-Straße 8, 97273 Kürnach,
Telefon 0 93 67/9 87 79 60, Fax 98 77 96 77
9. Mai 2009:
Dr. med. Ernst Wassermann
Niederhoferstraße 11, 97222 Rimpar,
Telefon 0 93 65/97 44, Fax 8 99 67
10. und 13. Mai 2009:
Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Wolfgang Walter
und Dr. med. Katrin Langmann
Herrngasse 11a, 97222 Rimpar,
Telefon 0 93 65/80 87-0, Fax 80 87 21
Veranstaltungen
9. 5.
Schleifweg-Kindergarten Kunterbunt:
Sommerfest
16. 5. +
17. 5.
SPD Rimpar:
Sommerfest, AW-Heim
16. 5.
DJK Rimpar:
Aufstiegsfeier, Turnhalle Neue Siedlung
schnellen Konterhandball der Rimparer Tribut zollen. Doch
an einigen bissen sich auch die erfolgsverwöhnten Handballer der jungen Mannschaft die Zähne aus. Man könnte diese
Saison zweifellos als nötiges Lehrjahr für die DJK Rimpar bezeichnen. Am Ende bedankte sich das Rimparer Publikum
„für eine phantastische Saison“, die mit Platz fünf als bester
Aufsteiger abgeschlossen wurde.
Für die zweite Bayernligasaison konnten wir uns mit zwei regionalligaerfahrenen Spielern nochmals verstärken. Zum einen Max Brustmann, der das Handballspielen in Rimpar erlernte und zum anderen Stig Skilbred, der schon lange
freundschaftlich mit den Rimparern verbunden war. Für die
Saison 08/09 wurde zunächst das Ziel „Platz eins bis drei“
ausgegeben und gleich im ersten Saisonspiel wurde der
hoch gehandelte TSV Ottobeuren deklassiert. Einige Spieltage später konnte man in Fürstenfeldbruck mit nur einem
Tor gewinnen, und plötzlich merkten alle: „Da geht was!“. So
wurde das Saisonziel Richtung „Meisterschaft“ definiert. Bedingt durch den hohen Fitnessstand der gesamten Mannschaft, einer akribischen Vorbereitung auf jedes Spiel und
mit einem Trainergespann, dass NIE 100%ig zufrieden ist,
entwickelte sich die Mannschaft immer weiter und wurde von
Spiel zu Spiel besser.
Und dann stand sie da, mit 41:1 Punkten nach 21 Spielen auf
Platz eins der Bayernliga, einen Punkt entfernt vom Aufstieg
in die Regionalliga. Diesen einen Punkt in Lohr einzufahren,
so war jedem klar, würde denkbar schwer werden. Denn der
Lokalrivale wollte alles daran setzen, um eine Aufstiegsfeier
der Rimparer in der Spessarttorhalle zu verhindern.
Aber das Unglaubliche ist gelungen. Die DJK Rimpar gewann mit 39:27 beim TSV Lohr und konnte so mit dem dadurch verbundenen Aufstieg in die Regionalliga am 21. März
2009 Vereinsgeschichte schreiben. Die DJK Rimpar ist zu
Recht stolz auf diese Leistung und bedankt sich bei allen
Spielern, dem erfolgreichen Trainerduo Heiko Karrer und
Matthias Obinger sowie ihrem Betreuerstab.
Bedanken möchten wir uns auch beim phantastischen Publikum und unserem Fanklub, die die Mannschaft während
der gesamten Saison so großartig unterstützt haben.
Ganz großen Dank vor allem auch an alle ehrenamtlichen
Helfer, die mit uns diese Saison gestemmt haben sowie unseren vielen Sponsoren, durch deren finanzielle Unterstützung diese Saison erst ermöglicht wurde.
Ihr Handballteam
Vereine und Verbände
„Der 21. März 2009, der Tag, an dem die
DJK Rimpar Vereinsgeschichte schrieb“
Am Samstag, den 21. 3. 2009 konnte die 1. Handballherrenmannschaft der DJK Rimpar Vereinsgeschichte schreiben.
Vor dem Spiel stand schon fest, es würde ein Unentschieden
genügen, um die Bayernligameisterschaft unter Dach und
Fach zu bringen. Damit verbunden ist der direkte Aufstieg in
die dritthöchste Spielklasse des deutschen Handballs: die
REGIONALLIGA
Die Erfolgsgeschichte begann in der Saison 06/07. Der ehemalige Nationalspieler Heiko Karrer aus Großwallstadt wurde als Spielertrainer gewonnen. Seine Arbeit mit Co-Trainer
Matthias Obinger trug auch gleich in der ersten Saison
Früchte, als man die Gegner der Landesliga förmlich überrannte. Am Ende stand ein souveräner Aufstieg in die Bayernliga. Erwähnenswert hierbei, dass fast die gesamte
Mannschaft der DJK Rimpar zu diesem Zeitpunkt aus Rimparer Spielern bestand.
Für die erste Bayernligasaison 07/08 wurde das Team verstärkt. Die Art und Weise, wie die DJK Handball spielte, sollte sich aber nicht verändern. Viele Gegner mussten dem
24
Tischtennis-Meistermannschaft der DJK Rimpar
Im letzten Spiel sicherte sich die 2. Herrenmannschaft der
DJK Rimpar die Meisterschaft in der 3. Kreislig Nord und
steigt in die 2. Kreisliga auf. Unser Bild zeigt die erfolgreiche
Mannschaft v.l.n.r. mit Rainer Müller, Emil Kern, Steffen Wild,
Tobias Bug, Walter Knorz, Oliver Voll und Georg Eitel.
gez. Walter Knorz
Rimparer Handballnachwuchs im Meisterschaftsfieber
Kurz nachdem die 1. Herrenmannschaft als Meister in der Bayernliga feststand, konnten auch die männliche A-Jugend in der
Bezirksoberliga und die männliche B-Jugend in der Bezirksliga den Meistertitel nach Rimpar holen. Bei der männlichen AJugend war ein Zittern bis zum Schluss angesagt. Erst im letzten Spiel in Marktsteft konnten die entscheidenden zwei Punkte
geholt und die bis dahin führende TG Heidingsfeld von der Tabellenspitze verdrängt werden. Wesentlich souveräner verlief es
bei der männlichen B-Jugend, die mit 20:0 Punkten und einer Tordifferenz von 326:97 eine perfekte Saison ablieferte.
Die männliche A-Jugend
DJK Rimpar
V.l.n.r.: Bastian Krenz, Tobias
Bieber, Tino Fischer, Paul Rind
(Coach), Harald Nöth, Louis
Vornberger, Leonard Suttner,
Bastian Kimmel, Jonas Lachmann, Nikolai Hamel, Jens
Hüfner, Stefan Väth, Heiko
Karrer (Coach), Lukas Schmitt,
Markus Leikauf, Christoph
Leibold. Liegend: Gerd Nöth
(Betreuer).
Die männliche B-Jugend
DJK Rimpar
V.l.n.r.: Bastian Krenz, Dominik
Schömig, Michael Ühlein
(Coach), Sebastian Gruß,
Armin Nöth, Patrick Veil,
Fabian Schirmer, Frank Zehnter, Paul Rind (Coach), Alex
Zehnter, Konstantin Peter,
Louis Vornberger, Lukas
Schmitt. Vorne liegend: Markus
Leikauf, Louis Wagenbrenner.
DJK Rimpar Handball
Herren I · Bayernliga · Saison 2008/2009
Spielplan/Abfahrtsplan
DJK Rimpar Handball
Damen I · Landesliga Nord · Saison 2008/2009
Spielplan/Abfahrtsplan
Samstag, 2. 5. 2009:
DJK Rimpar – TSV Winkelhaid,
Spielbeginn 19.30 Uhr
Samstag, 2. 5. 2009:
DJK Rimpar – HSG Fichtelgebirge,
Spielbeginn 16.00 Uhr
25
V.l.n.r.: Roland Sauer, Prof. Dr. Böck, OÄ Dr. Klinker, Herr
Spegel.
V.l.n.r.: Prof. Dr. Schlegel, Herr Spegel, Frau Demmich,
Roland Sauer.
Gesunde helfen Kranken
können 75% der krebskranken Kinder, bei akuten Leukämien sogar bis zu 95% geheilt werden.
Mit der Scheckübergabe von 20.000 Euro konnte vor kurzem
die erfolgreiche Benefizaktion des Fördervereins der Handballabteilung der DJK Rimpar vom 18. 1. 2009 abgeschlossen werden.
Nach einem tollen Handballevent, das mehr als 2000 Besucher in die S. Oliver Arena gelockt hat, konnten wir beiden
universitären Einrichtungen die Spenden überreichen. So
hat sich der immense Einsatz aller Beteiligten und der über
100 ehrenamtlichen Helfer der DJK Rimpar, wofür wir uns
noch mal ausdrücklich bedanken wollen, wahrlich gelohnt.
Die DJK Rimpar konnte Verein und Ort hervorragend repräsentieren. Es gab Lob aus Politik (Landtagspräsidentin Barbara Stamm) den beteiligten Vereinen und aller Sponsoren.
Bei der Scheckübergabe zeigte sich Prof. Dr. Paul-Gerhardt
Schlegel von der Universitäts-Kinderklinik sehr dankbar für
den großen Einsatz des Handballfördervereins und seiner
Helfer. „Wir müssen die Familien in dieser Notsituation stärken.“ Daher werden die Gelder für Wohnungen der Eltern, für
zusätzliche Erzieherinnen und ambulante Schwestern, aber
auch für neue Forschungsprojekte zur Bekämpfung der
Krebserkrankungen verwendet. Die Heilungschancen stehen heute bei Kindern sehr gut. Bei rechtzeitiger Diagnose
Eine weitere Chance besteht in einer Stammzelltransplantation. Entscheidend dafür ist, einen geeigneten Spender zu
finden. So ging die zweite Hälfte der Spendenaktion zu Gunsten der Initiative: „Netzwerk“. Diese Stammzelldatei der Universität Würzburg hat derzeit etwa 16.000 potenzielle Spender registriert. OÄ Dr. Erdwine Klinker, welche die Initiative
leitet, berichtete, dass es nicht unbedingt an der Spendermotivation läge, aber jede Typisierung kostet ca 50 Euro, die
nur über Spendengelder finanziert werden kann. Daher ist
man für derartige Benefizaktionen besonders dankbar. So
können mit der Unterstützung der Handballer 200 neue
Spender in die Datei aufgenommen werden.
Wir freuen uns daher über das großartige Ergebnis, für das
sich der Einsatz gelohnt hat und bedanken uns ganz herzlich
bei allen Rimparer Handballfreunden, die mit ihrem Besuch
diese Aktion unterstützt haben. Für den Herbst mit dem Beginn der Regionalligasaison planen wir im Foyer der Dreifachsporthalle eine Typisierungsaktion, um neue Spender für
die Stammzelldatei zu bekommen. Wir werden nochmal gesondert darauf aufmerksam machen.
Roland Sauer
(1. Vorsitz. des Handballfördervereins der DJK Rimpar)
Die männliche D- bis A-Jugend der SG DJK Rimpar Handballabteilung sowie ihre Trainer und Betreuer bedanken sich ganz
herzlich bei der Firma Fliesenwelt Eisingen für die großzügige Spende. Jetzt können die Jugendspieler mit einheitlichen Trainingsanzügen in ihren jeweiligen Ligen auf Punktejagd gehen!
gez. Felix Heinrich
26
W9
35 m
Eva Baumann (rechts) von der DJK Rimpar siegte im 35 mEndlauf mit großem Vorsprung vor Alica Fischer und Theresa
Kuhn aus Güntersleben.
2. Alica Engelhardt
4. Pauline Stieber
7. Nicole Koska
Sarah Krajewski
10. Michelle Görgner
6,2
6,4
6,6
6,6
7,6
4 x 1 Rundenstaffel
2. Engelhardt-StieberKoska-Krajewski
1:14,6
M15
35 m
35 mH
Hoch
2. Kilian Breitinger
3. Kilian Breitinger
4. Kilian Breitinger
5,2
6,0
1,46
M14
35 m
35 mH
1. Lars Mintzel
1. Lars Mintzel
5,6
8,0
1. Maximilian Hamel
1. Maximilian Hamel
5. Nicolai Karl
2. Maximilian Hamel
4. Nicolai Karl
5,4
5,8
6,6
1,31
1,15
7. Pascal Müller
7. Pascal Müller
7,0
1,05
M13
35 m
35 mBa
Hoch
M12
35 mBa
Hoch
4 x 1 Rundenstaffel
3. Müller-Beyer-Karl-Hamel
1:02,0
M10
35 m
35 mBa
6,0
7,2
2. Frederik Straub
6. Frederik Straub
Leichtathleten bevölkern die Dreifachsporthalle
Der Rimparer Kilian Breitinger (links) belegte im 35 m-Endlauf den zweiten Platz und hatte dabei mit den aktuellen
bayerischen Schülervizemeistern im Mehrkampf Markus
Schwerdtfeger, Manuel Marko und Artur Wollert (v.l.) starke
Konkurrenz.
Ergebnisse des 23. Rimparer Hallensportfestes
W15
35 m
35 mH
Hoch
1. Eva Baumann
1. Eva Baumann
1. Eva Baumann
5,4
6,3
1,31m
W14
35 m
35 mH
3. Mona Gerhard
1. Mona Gerhard
5,9
6,7
4 x 1 Rundenstaffel
1. Baumann-GuckenbergerMichel-Dernbach
58,0
W13
35 m
35 mBa
2. Vera Gräb
2. Vera Gräb
6,5
11,5
W12
35 m
35 mBa
5. Theresa Dernbach
5. Theresa Dernbach
5,9
6,8
4 x 1 Rundenstaffel
3. Gräb-HöhleinDernbach-Frey
W10
35 m
35 mBa
1. Clara Frey
3. Clara Frey
6. Alica Engelhardt
1:13,0
6,2
7,1
7,5
Mit 135 Schülerinnen und Schülern war das Hallensportfest
der DJK Rimpar auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Die
jugendlichen und viele ehemalige Leichtathleten sorgten unter der Regie von Abteilungsleiter Thomas Hornung und Otwin Hack für sehr gute Bedingungen, so dass viele Athleten
mit neuen Bestleistungen glänzen konnten.
Die wertvollste Leistung zeigte der fünfzehnjährige Manuel
Marko aus Güntersleben mit seinem Flop über 1,70 Meter.
Die meisten Siege fuhr die fünfzehnjährige Eva Baumann
aus Rimpar ein. Sie siegte im 35 m Lauf, über die Hürdenstrecke, im Hochsprungwettbewerb und in der 4 x 1Rundenstaffel.
Für weitere Siege der DJK Rimpar sorgten der vierzehnjährige Lars Mintzel (35 m, 35 m Hürden ) und der dreizehnjährige Maximilian Hamel (35 m, 35 m Kistenlauf).
Überraschend siegte bei den zehnjährigen Mädchen Clara
Frey aus Rimpar im 35 m Lauf.
gez. Otwin Hack
Zur Mitgliederversammlung 2009
der Sportgemeinschaft DJK Rimpar
am Freitag, den 8. Mai 2009, um 20.00 Uhr,
im Bischof-Schmitt-Haus, Rimpar,
möchte ich Sie recht herzlich einladen.
gez. Fred Hofmann
31
Neu bei der DJK Rimpar:
Bewusstes Körpertraining
Ab 5. 5. 2009:
jeden Mittwoch in der Dreifachsporthalle Rimpar im Musikraum um 18.45 Uhr – 20.00 Uhr.
7 Euro je Unterrichtsstunde oder 10er-Karte für 64 Euro.
jeden Dienstag in der Maximilian Kolbe Schule im Musikraum 1.Stock um 10.15Uhr – 11.15 Uhr.
6 Euro je Unterrichtsstunde oder 10er-Karte für 54 Euro.
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kasse:
Gesetzliche Kassen beteiligen sich bis zu 80 % an der Kursgebühr.
Regelmäßiges Üben bewirkt:
– Gesunderhaltung des Körpers
– Stärkung des Immunsystems
– Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
– Verbesserung der Beweglichkeit
– Stärkung der Gelenke, Sehnen und Bänder
Sie haben Fragen oder wünschen nähere Informationen?
Rufen Sie mich gerne an:
Jürgen Pietsch, Yogalehrer BYV,
01 76 - 64 29 30 11
[email protected]
Langjährige Unterrichtspraxis in Yoga und Qi Gong
immer mehr solcher Irren in der Gesellschaft verspricht er
sich hohen Profit. In dieser Materie aber unerfahren, bittet er
nun seinen Neffen Albert um Hilfe. Dieser weiß zunächst
auch nicht, woher er auf einmal einen Haufen Irre hernehmen soll. In seiner Not präsentiert er dann seinem Onkel eine Soiree in der Pension Schaller, bei der wirklich die absonderlichsten Menschen zugegen sind: Großwildjäger Leo
Reisinger (Basti Reitzenstein), Heimatautorin Cilli GroßGlockner (Angelika Fischer), Oberst von Schlag (Heinz Keß),
als eine Veranstaltung einer solchen Heilanstalt.
Letztendlich ist der Onkel froh, als er wieder auf seinem
Bauernhof bei seiner Schwester ist. Doch plötzlich tauchen
die „Irren“ aus der Pension Schaller bei ihm zuhause auf und
Hallberger hat ale Hände voll zu tun, alle in Schach zu halten…
Die Aufführungstermine:
Freitag,
3. Juli 2009, 20.00 Uhr (Premiere)
Samstag,
4. Juli 2009, 20.00 Uhr
Freitag,
10. Juli 2009, 20.00 Uhr
Samstag, 11. Juli 2009, 20.00 Uhr
Freitag,
17. Juli 2009, 20.00 Uhr
Der Eintrittspreis beträgt in diesem Jahr einheitlich auf allen
Plätzen 10,– Euro.
Theatersommer 2009:
Programm und Kartenvorverkauf
„Pension Schaller“
so lautet der Titel der Komödie in 3 Akten
beim diesjährigen Rimparer Theatersommer!
Seit Februar laufen die Proben für die Aufführungen beim
diesjährigen Theatersommer im historischen Hof des Grumbachschlosses auf Hochtouren. Im Vereinsheim „Kulisse“ der
Laienspielgruppe Rimpar in der Alten Schule in Maidbronn
proben die Laienschauspieler mehrmals in der Woche für
ihren großen Auftritt. Für den 14. Rimparer Theatersommer
hat man sich diesmal mit „Pension Schaller“ eine Komödie
ausgesucht, die im Jahre 1910 in München und Umgebung
spielt und sicherlich für gute Unterhaltung sorgen wird.
Kurze Inhaltsangabe:
Der Bauer Josef Hallberger (Günter Klein) hat im Freisinger
Hinterland einige Grundstücke sehr gut verkaufen können
und frönt nun seinem Rentier-Dasein in vollen Zügen. Bei
seinem Ausflug nach München kleidet er sich zunächst komplett neu ein, lässt sich als „vormaliger Ökonom und jetziger
Rentier“ Visitenkarten machen, kauft sich eine Haus- und
Reiseapotheke, um sich und seiner Schwester Centa (Bianca Roß) künftig das Geld für den Doktor zu sparen und ersteht einen riesigen Fotoapparat, um alles festhalten zu können, was ihm so begegnet. Die vorbeiziehenden Elefanten
des Zirkus Krone sind dabei ein lohnendes Objekt. Aber der
eigentliche Grund für seinen Ausflug nach München ist ein
anderer.
Sein Neffe Albert (Pepi Fischer) möchte ihm die Pläne für ein
Haushaltswarengeschäft zeigen, das er vorweisen müsste,
um bei der Cafe- und Pensionsbesitzerin Pauline Schaller
(Hedwig Lorey) erfolgreich um die Hand für deren Tochter
Elisabeth (Jessica Stöhr) anhalten zu können. Nur fehlt es
ihm am nötigen Kleingeld und da erhofft er sich Hilfe von seinem Onkel. Josef waren die ewigen Geldnöte seines Neffen
aber schon längst bekannt und so will er ihn vorher einspannen, um eine seiner skurilen Ideen zu verwirklichen.
Josef möchte zu gerne einmal eine Irrenanstalt von innen sehen, plant er doch in dem kürzlich bei ihm auf dem Land erworbenen Pfarrhäuschen eine Irrenanstalt zu eröffnen. Bei
32
V.l.n.r.: Bianca Roß, Günter Klein, Basti Reitzenstein, Heinz
Keß, Hedwig Lorey, Ernst Kütt (hinten), Jessica Stöhr,
Angelika und Pepi Fischer.
Foto: Martha Albert
Vorverkaufsstelle ab Dienstag, 5. Mai 2009
Der Kartenvorverkauf findet in diesem Jahr wieder im
Quelle-Shop Probst, Klingenstraße 2a, 97222 Rimpar, Telefon 0 93 65/98 18 statt.
Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, den 5. Mai 2009.
Die Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag von 9.00 – 12.00 Uhr,
Dienstag und Freitag von 14.30 – 18.00 Uhr,
Montag geschlossen!
Mittwoch und Donnerstag Nachmittag geschlossen!
Selbstverständlich finden neben unseren Theateraufführungen auch in diesem Jahr wieder Konzerte und ein Kabarettabend statt.
Das 1. Konzert findet am Mittwoch, den 1. Juli 2009,
um 20.00 Uhr statt:
Die Musikkapelle Rimpar eröffnet den diesjährigen Theatersommer mit einer „Sommerserenade“.
Die Musikkapelle Rimpar mit ihrem Dirigenten Klaus Englert
bietet wieder ein Wunschkonzert. Das Programm ist entsprechend bunt und reicht von Marsch, Polka und Walzer bis
hin zu Barock und Musical.
Die Musikkapelle Rimpar besteht momentan aus 50 – vorwiegend jugendlichen – Musikern, die zur Zeit eifrig am Se-
renadenprogramm proben. Seit einigen Jahren wird in der
Musikkapelle das Konzept der Bläserklasse verfolgt, bei dem
die Kinder von Anfang an in der Gruppe musizieren. Nach einer zweijährigen Ausbildung steigen die Jungmusiker in die
Jugendkapelle Pianissimo und danach in die Vorstufe zur
großen Kapelle, der Gruppe Fortissimo auf. Durch diese
durchdachte Struktur und hervorragende Lehrkräfte ist eine
hohe musikalische Qualität garantiert. Lassen auch Sie sich
im historischen Ambiente des Schlosses Grumbach in Rimpar von der Musikkapelle verzaubern.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Mit ihrer Spende untestützen Sie die Nachwuchsarbeit der Musikkapelle Rimpar.
Das 2. Konzert findet am Mittwoch, den 8. Juli 2009,
um 20.00 Uhr statt:
„Sommernachtsfestival mit der Gruppe „Sunrise“.
SUNRISE, das begann vor vielen Jahren mit vier Sängern
und einer Gitarre bei einem Hochzeitsgottesdienst. Der sofortige Erfolg vergrößerte die Gruppe und weckte den
Wunsch, Stimmenvielfalt und Können zu steigern. 1996 gab
es das erste große Konzert. Zum Programm gehören Oldies
und Evergreens, Sacro-Pop und Gospels, die scheinbar altbekannt klingen, aber doch liebevoll aufbereitet und modern
arrangiert sind. Zusammen mit den Eigenkompositionen, die
den Vergleich mit so manchem Beitrag aus dem Grand Prix
nicht zu scheuen brauchen, prägen sie den unverkennbaren
Stil der Band.
sagg“, ist von jedem etwas und mischt dies zu einer wohlbekömmlichen Melange.
So schafft er es die wesentlichen Dinge des Weltgeschehens
auf den Punkt zu bringen, denn nichts gibt es auf der Welt,
das nicht aus fränkischer Sicht betrachtet werden könnte.
Menschliche Dummheit, kleine Schwächen, die Ungereimtheiten des gesellschaftlichen Lebens, Politik, Sport – nichts
ist vor seinem scharfen Blick sicher. Michl Müller, bekannt
aus „Fastnacht in Franken“ und „Otti’s Schlachthof“, liebt den
großen verbalen „Aufwasch“, egal ob in den kleinen Gefilden
der persönlichen Umwelt oder den großen, trüben Polit-Gewässern vermeintlich Mächtiger.
Da geht es im Galopp vom Hundersten ins Tausendste und
fast nebenbei treibt er seinem Publikum mit seinen nicht weniger verrückten Liedern die Lachtränen in die Augen. Na
Bravo!
Der Eintrittspreis für diesen außergewöhnlichen Kabarettabend beträgt 14,– Euro pro Person.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist ebenfalls frei. Mit Ihrer
Spende unterstützen Sie die Gruppe SUNRISE bei ihrer probenintensiven Arbeit.
Am Montag, den 13. Juli 2009, um 20.00 Uhr gastiert
wieder eine Künstlerin des Mainfranken Theaters im
Schlosshof!
Zur Aufführung kommt: „Herzmuskelfieber“ – Musik, Kabarett, Lieder mit „Anne Simmering & die zarten Jungs“.
Anne Simmering verzaubert Herzen – die Schauspielerin
und Sängerin präsentiert eine hinreißende Berg- und Talfahrt
durch sämtliche Genres und Bühnenfiguren zusammen mit
den Jungs von ihrer Band „Ane & die zarten Jungs“, Fabian
Berghofer (Kontrabass), Oliver Kerstan (Schlagzeug) und
Martin Morgenstern (Klavier).
Anne ist Göre und Vamp, Schreihals und etraordinäre Stimme. Ihr neues musikalisches Programm mit Texten und Liedern, sowohl eigenen als auch bekannten, ist an Temperament nicht zu überbieten.
Sie gewann den Theaterpreis in Würzburg und die Presse
schrieb: „Dieser Spieltrieb. Dieses Ausdrucksbedürfnis, dieser Bewegungsdrang. Und was für eine Energie! Wenn Anne Simmering auf der Bühne steht, ist die Luft geladen. Dann
flirrt es, prickelt es, surrt es – Hochspannung!“
Im Juni letzten Jahres hat sie dieses ungewöhnliche musikalische Programm im Kölner Kabarett Klüngelpütz herausgebracht. „Anne und ihre drei Musiker machen genau das,
was man von Kunst erwartet: sie berühren an ungewohnter
Stelle.“ (Kölner Stadtanzeiger)
Der Eintritt für diesen Konzertabend ist wie immer frei. Mit
Ihrer Spende unterstützen sie die Arbeit der Künstler.
Auch ein Kabarettabend darf beim 14. Rimparer Theatersommer nicht fehlen!
„Na Bravo!“ mit einem der bekanntesten
Kabarettisten Unterfrankens: Michl Müller,
am Mittwoch, den 15. Juli 2009,
um 20.00 Uhr im Schlosshof.
Ein bisschen Schelm, ein bisschen Eulenspiegel, ein bisschen Hofnarr – Michl Müller, der selbsternannte „Dregg-
Mit drei Frei-Konzerten und einem außergewöhnlichen Kabarettabend bedankt sich die Laienspielgruppe Rimpar e.V.
für die Unterstützung in 14 Jahren Theatersommer. Nur Sie,
unser Publikum, haben es uns ermöglicht, dass diese Veranstaltung ein fester Programmpunkt im kulturellen Lebens
Rimpars und Umgebung geworden ist.
Sie können allerdings nur beim Kauf von Theaterkarten die
Freikarten für die Konzerte erwerben (solange Vorrat reicht)
und diese Abende auch nur mit gültigen Freikarten besuchen. Sie erleichtern uns mit diesem Verfahren die Möglichkeit einer besseren Planung, denn wir wollen Sie an diesen
Abenden mit speziellen Angeboten aus Küche und Keller bewirten.
Wir, die Theatergruppe Rimpar, freuen uns bereits heute auf
Ihren Besuch bei hoffentlich warmen Sommerabenden
während des diesjährigen Rimparer Theatersommers im
historischen Rimparer Schlosshof.
Zusätzlich finden während des Theatersommers 2 Veranstaltungen der Schlossgaststätte statt:
Freitag, 26. Juni 2009, ab 19.00 Uhr:
„Rock im Schloss“ mit der Gruppe „Bandits“ –
Openair im Schlosshof – Eintritt: Vorverkauf 6,– Euro,
Abendkasse 7,– Euro.
Vorverkauf in der Schlossgaststätte.
Sonntag, 5. Juli 2009, 15.00 Uhr:
Familiennachmittag mit Vorführungen der Tanzschule „Danson“ und der Jugendkapelle der Musikkapelle Rimpar – Eintritt frei!
gez. A. Albert (1. Vorsitzender)
33
Die Werbegemeinschaft im Markt Rimpar e.V.
informiert:
Am 17. März 2009 fand im Nebenzimmer der Schlossgaststätte die diesjährige Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft im Markt Rimpar statt.
Nach den Jahresberichten des 1. Vorsitzenden und des Kassiers Robert Meyer fand die Neuwahl der Vorstandschaft für
die nächsten 2 Jahre statt.
Die neue Vorstandschaft
setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender:
Adolf Albert
2. Vorsitzender:
Herbert Latza
Kassier:
Robert Meyer
Schriftführer:
Oliver Voll
Marktleiter:
Frank Hochstetter
Beisitzer:
Hermine Götz und Edith Schwarz
Revirsoren:
Maria König-Ganz und Peter Schneider
Weihnachtsmarkt im Schlosshof
am 2. Adventssonntag, 6. Dezember 2009
Nachdem schon vor einigen Jahren Weihnachtsmärkte im
Schlosshof stattgefunden haben, versucht die Werbegemeinschaft im Markt Rimpar e.V. diese Tradition wieder aufleben zu lassen.
Natürlich unter neuen Voraussetzungen: Der Schlosshof soll
einheitlich mit Verkaufsbuden ausgestattet werden, die von
der Werbegemeinschaft gebaut und zur Verfügung gestellt
werden (gegen Miete). Gleichzeitig soll der Schlosshof weihnachtlich beleuchtet werden und ein attraktives Rahmenprogramm stattfinden.
Um eine optimale Planung durchführen zu können, bitten wir
alle Interessenten, Privatpersonen, Selbstständige, Bastler
usw., die weihnachtliche Artikel fertigen und verkaufen
möchten, sich telefonisch bei Adolf Albert (Telefon 0 93 65/
21 22) oder Frank Hochstetter (Telefon 0 93 65/34 01) bis
Ende Mai zu melden.
Wir, die Werbegemeinschaft Rimpar, würden uns freuen,
durch Ihre Teilnahme diese Veranstaltung wieder zu neuem
Leben zu erwecken und in diesem historischen Ambiente
durchzuführen.
gez. A. Albert
1. Vorsitzender
Harmonische Jahreshauptversammlung
bei der Schützengilde Rimpar
Zu der Jahreshauptversammlung der Schützengilde Rimpar
konnte das Schützenmeisteramt, 48 stimmberechtigte Mitglieder im vollbesetzten Schützenhaus begrüßen. Den Rechenschaftsbericht gab 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister ab. Lobend erwähnte er die von 30 Mitgliedern geleisteten 900 Arbeitsstunden beim renovieren der Schützenhütte.
Dies ergab eine Ersparnis von 10.000 Euro. Auch allen 50
Helfern beim Sommerfest dankte er nochmals ausdrücklich.
Den Kassenrückblick und die Vorschau auf das kommende
Jahr, hielt Schatzmeisterin Sabine Friewald. Aus ihrem Kassenbericht war zu entnehmen, dass die Schützengilde auf finanziell gesunden Füßen steht. Damit dies so bleibt, wurde
von der Versammlung, die von der Vorstandschaft beantragte Beitragserhöhung von 5,– Euro angenommen. Sportleiter
Michael Grümpel stellte fest, dass alle 7 Mannschaften zurzeit auf einem hohen Niveau schießen. Mit erstmalig18 Startern auf der Bezirksmeisterschaft im April in Kleinlangheim,
ist ein klarer Trend nach oben zu erkennen. Die Bogenschützen, die in der Unterfrankenliga schießen, konnten mit
dem erweiterten Training in der Maidbronner Halle, ihr Niveau festigen und den Klassenerhalt klar sichern.
Die Nachwahl zum Schriftführer ergab ein einstimmiges Votum für Herbert Escher. Unserer langjährigen Schriftführerin
34
Alex Fleder, die aus beruflichen Gründen zurück trat, dankte der erste Schützenmeister mit einem Bocksbeutel-Präsent. Mit der Terminvorschau auf das Jahr 2009 und auf das
kommende Jubiläumsjahr 2010 endete die Jahreshauptversammlung.
Anmeldungen für die Schützenfahrt in das Zillertal, bei der
auch Gäste willkommen sind, werden ab sofort Donnerstag
im Schützenheim angenommen. Sie findet vom 18. 9. – 20.
9. 2009 zum Preis von 165 Euro statt.
gez. Rudolf Baumeister
1.Schützenmeister
Der VdK-OV Rimpar, Maidbronn und Gramschatz
informiert:
Werden sie Mitglied im VdK – für nur 5,– Euro – im Monat!!!
Der VdK hilft bei Rente, Behinderung und Pflege – im Jahr
2008 hat der Landesverband Bayern für seine Mitglieder
– 160.000 Sozialrechtsberatungen durchgeführt,,
– 65.000 Anträge auf Sozialleistungen gestellt,
– 25.000 Widersprüche gegen Behördenbescheide
eingelegt,
– 10.000 Sozialgerichtsverfahren begleitet.
Dabei wurden 10 Millionen Euro an Nachzahlungen erstritten!!!
Weitere Auskünfte über den 1. Vors. Erich Kreutner,
Tel. 18 65.
Sehr wichtig für Bezieher von einer zeitlich befristeten
Erwerbsminderungsrente:
Gute Nachrichten für Zeitrentner: Wer einen Überprüfungsantrag stellt, kann mit mehr Rente und erheblichen
Nachzahlungen rechnen. Hintergrund ist ein Urteil des Bundessozialgerichts vom 24. 10. 1996 / AZ: 4RA 31/96.
Grundsätzlich empfiehlt die Deutsche Rentenversicherung allen, die eine Zeitrente wegen EMR erhalten oder
erhalten haben und in der Zeit vom 1. 1. 1992 bis zum 30.
4. 2007 mindestens eine Verlängerung bekommen haben, einen Überprüfungsantrag zu stellen. Für den Zeitraum ab 1. 5. 2007 wirkt sich die neue Rechtsprechung
wegen einer entsprechenden Gesetzesänderung dann
nicht mehr aus!
Muster des Überprüfungsantrages ist im Internet unter
www.vdk.de/de19884 zu finden.
Der Kreisverband Würzburg veranstaltet in diesem Jahr
für seine Mitglieder wiederum eine Tagesschifffahrt und
zwar am 28. Juli 2009.
Die Route führt diesmal von Würzburg nach Volkach
Abfahrt Alter Kranen: 9.00 Uhr.
Fahrpreis p.P:. 21,– Euro.
Darin enthalten: Schifffahrt, Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Bustransfer und musikalische Unterhaltung an Bord!!!
Interessierte Mitglieder können sich ab sofort beim
1.Vors. Erich Kreutner, Tel.18 65 anmelden. Anmeldeschluss ist der 15.Juni 2009.
Die nächste Mitgliederversammlung findet am 6. Juni
2009 um 15.00 Uhr im Cafe Nöth statt!!!
gez. Erich Kreutner, 1.Vors.
Sie sind für die nächsten Jahre
für die Geschicke des ASV
Rimpar verantwortlich:
v.li. Bürgermeister Burkard
Losert, Matthias Öhrlein,
Susanne Bausenwein, Anton
Kütt, Gabi Hummel, Günther
Wagenbrenner.
Es fehlt: Manfred Schömig.
Foto: Kurt Mintzel
Jahreshauptversammlung des ASV Rimpar
„Wir wollen im kommenden Jahr unser 115-jähriges Vereinsjubiläum in aller gebotenen Bescheidenheit und Sparsamkeit
feiern“, versprach 1.Vorsitzender Günther Wagenbrenner bei
der Jahreshauptversammlung des ASV Rimpar. Als Datum
des Festkommers wurde der 10. 10. 2010 festgelegt.
Zum 31. 12. 2008 sind 763 Mitglieder registriert, davon: 114
weibliche und 168 männliche Jugendliche. Der ASV ist gut
aufgestellt – auch mit seinen Sportstätten und dem Aus- und
Erweiterungsbau an der alten Turnhalle. Man werde von vielen anderen – auch auswärtigen – Vereinen beneidet. „Wir
unterstützen aber auch das geplante Objekt einer Sporthallenerweiterung an der Maximilian-Kolbe-Schule“, so Wagenbrenner.
Die Zusammenarbeit mit dem größten Verein am Ort, der
DJK Rimpar gestaltet sich sehr positiv und man will den bisherigen Stundenaufwand des ASV (45%) und der DJK (55%)
anlässlich des Schlossfestes seitens des ASV aufstocken.
In einem Schnelldurchlauf berichteten die jeweiligen Abteilungen Fußball (Peter Sträßer): Man ist mit dem Erreichten
äußerst zufrieden. Die sportlichen Erfolge, insbesondere der
erst aufgestiegenen Mannschaft wurden besonders gewürdigt. Die Zusammenarbeit mit dem TSV Güntersleben, insbesondere auf der Ebene des Jugendfußballs, gestaltet sich
sehr positiv. Die Rhönradabteilung (Tamara Schömig) ist eine wahre Meisterschmiede. In den Nationalkader wurden Niklas Reuther, Annalena Fasel und Markus Büttner berufen;
letzterer sogar in die Nationalmannschaft. Büttner ist auch
süddeutscher Jugendmeister und Deutscher Vize-Jugendmeister. Die Mannschaft wurde Bayerischer Meister. Einige
hochkarätige Veranstaltungen konnte man nach Rimpar ziehen: Den Deutschland Cup und die Deutsche Vereins-Mannschaftsmeisterschaft am 7./8 November 2009.
Die Tennisabteilung (Gerd Fröhling) ernannte Ewald Bender
zum Ehrenmitglied und wählte ihn zum 2. Vorsitzenden. Ein
besonders engagiertes Mitglied ist Elsbeth Büttner, die sich
insbesondere um die Jugendarbeit verdient macht.
Markus Büttner – wieder in der Nationalmannschaft
Für Markus Büttner, Annalena Fasel und Niklas Reuther begann die Wettkampfsaison 2009 mit einem Highlight. Die drei
wurden dank ihrer guten Leistungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2008 in den Nationalkader berufen. Alleine diese Nominierung ist für die Teilnehmer eine große Ehre, denn nur wenige Auserwählte dürfen ihr Können unter
Beweis stellen. Da die Nationalmannschaft sich jedoch nur
aus jeweils sechs Teilnehmern zusammensetzt, werden im
Vorfeld zwei Qualifikationswettkämpfe durchgeführt.
Alle Teilnehmer demonstrierten von Anfang an, dass hier nur
die Elite an den Start ging. Die Athleten boten dem Publikum
zwei spannende und überaus anspruchsvolle Wettkampftage.
Und wieder einmal war es Markus Büttner, der mit einer Meisterleistung glänzte. Mit zwei Tagesbestleistungen im Gerade- und Spiraleturnen ging er klar als Sieger hervor. Damit
sicherte er sich den Einzug in die Nationalmannschaft.
Gleichzeitig führt er nun die deutsche Rangliste der Rhönrad-Junioren an und gilt in Fachkreisen als Favorit auf den
WM-Titel.
Niklas, der jüngste Teilnehmer im Feld, tat sich diesmal sehr
schwer. Es gelang ihm leider nicht im richtigen Augenblick
seine gewohnt guten leistungen auf den Punkt zu bringen.
Niklas erreichte den 9. Platz und damit bleibt ihm die Teilnahme an der WM verwehrt.
Auch die 13 Jugendturnerinnen kämpften um den Einzug in
die Nationalmannschaft. Annalena konnte jedoch mit der extrem starken Konkurrenz nicht ganz mithalten, so dass auch
sie sich nicht qualifizieren konnte.
Unsere ganzen Hoffnungen liegen also auf den Schultern
von Markus Büttner. Und wir werden ihm für die Weltmeisterschaften, die vom 18. – 24. Mai 2009 in baar (Schweiz)
stattfinden, natürlich alle Daumen drücken.
gez. G. Hummel
Bürgermeister Losert, gleichzeitig ASV-Kassenwart bekam
von den Revisoren eine geordnete Buchhaltung bescheinigt.
Er versprach, bald für die ehrenamtlichen Helfer bei der Errichtung des neuen Sportbetriebsgebäudes an der alten
Turnhalle eine kräftige Brotzeit zu spenden und einen Termin
für die offizielle Einweihung alsbald bekanntzugeben.
Die Neuwahlen ergaben: Günther Wagenbrenner (1. Vorsitzender), Matthias Öhrlein (2. Vorsitzender), Gabi Hummel
(Schriftführerin), Susanne Bausenwein (stellv. Schriftführerin), Burkard Losert (Schatzmeister), Manfred Schömig und
Anton Kütt (Revisoren). Mit großem Beifall nahm man zur
Kenntnis, dass Pfarrer Wolfgang Zopora Fördermitglied der
Fußballabteilung wurde.
gez. Kurt Mintzel
V.l.n.r.: Niklas Reuther,
Markus Büttner und
Annalena Fasel.
35
Auf dem Bild sind zu sehen
(v.l.n.r.): Reihe 1: Sarah Mohr,
Jana Schuppert, Valerie
Schmitt, Julia Senn, Dana
Schönenberg. Reihe 2: Kristina
Keidel und Markus Büttner.
Reihe 3: Sabrina Silkenat,
Katharina Neubert, Niklas
Reuther, Isabell Büttner,
Katharina Reitzenstein.
Reihe 4: Katharina Baumann,
Nastassja Schmitt und Annalena Fasel.
Der ASV dominiert bei den Bayerischen Meisterschaften
Der ASV Rimpar trat bei den bayerischen Meisterschaften im
Rhönradturnen wieder geballt auf. Mit 15 Turner/innen fuhren
wir am 28. März 2009 nach Ansbach. Und natürlich wollten
alle mit einem Erfolgserlebnis in die Saison 2009 starten und
sich die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften
zu sichern.
Bei den 17 Schülerinnen sorgte Dana Schönenberg für eine
große Überraschung. Sie startet dieses Jahr erstmalig in der
Bundesklasse und schaffte sofort den Sprung nach vorne.
Mit der besten Kür turnte sie sich auf Anhieb auf den 2. Platz.
Auch Valerie Schmitt durfte dank ihrer tollen Leistungen auf
dem Treppchen stehen. Dicht gefolgt von Jana Schuppert auf
Platz 4. Im engen Mittelfeld belegten Julia Senn und Sarah
Mohr die Plätze 6 und 8.
Einen harten und spannenden Schlagabtausch lieferte sich
Katharina Neubert mit einer Konkurrentin, mußte sich aber
letztendlich denkbar knapp geschlagen geben. Nur 0,05
Punkte trennten sie vom Sieg über die 13 Jugendturnerinnen. Doch auch über den 2. Platz konnte sie sich freuen.
Aber auch hinter der Spitze wurde ein enger Kampf ausgetragen. Hier war es Annalena Fasel, die die Nase vorn behielt
und sich auf den 4. Platz sicherte. Gleich dahinter sortierten
sich Katharina Baumann und Nastassja Schmitt ein. Keinen
guten Tag hatte Sabrina Silkenat erwischt. Sie belegte den
11. Rang.
Bei den fünf Jugendturnern gab Markus Büttner wieder einmal den Ton an. Neben seiner herausragenden Gerade-Kür
glänzte er auch in der Spirale. Und somit verteidigte er seine
Titel als bayerischer Jugendmeister. Auch Niklas Reuther
zeigte eine sehr gute Gerade-Kür und schaffte damit ebenfalls den Sprung auf’s Treppchen. Mit einem komfortablen
Vorsprung holte er sich Bronze.
Auch der Dreikampf der 10 Aktiven (ab 18 Jahre) versprach
wieder viel Spannung. Doch dank der besten Spirale-Kür
und einem guten Sprung konnte Isabell Büttner das Rennen
für sich entscheiden und die Führung übernehmen. Die beste Musik-Kür hingegen zeigte Katharina Reitzenstein und
diese Leistung brachte ihr schließlich Platz 3. Auf dem 7.
Platz reihte sich Kristina Keidel ein.
36
Nach diesem überaus erfolgreichen Wettkampf fuhren wir
mit 7 Medaillen im Gepäck wieder nach Hause. Ganz besonders freuen wir uns, dass fast alle unsere Turner/innen
auch bei den Süddeutschen Meisterschaften Ende April wieder an den Start gehen dürfen.
gez. G. Hummel
„Lachen Helfen“ eine Privatinitiative deutscher
Soldaten für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten
Als 1996 die ersten Einsätze der Bundeswehr im Rahmen internationaler Friedensbemühungen im ehemaligen Jugoslawien stattfanden, lernten die Soldaten das Leid und Elend
derer kennen, die es am meisten getroffen hat. Kinder, Frauen und alte Menschen besaßen zum Teil nur noch das was
sie am Körper trugen. Einige Soldaten beschlossen, selbst
tätig zu werden und gründeten die Privatinitiative „Lachen
Helfen“, die seit 1998 als Verein eingetragen und anerkannt
ist.
Schnell und unbürokratisch zu helfen, dort wo die Hilfe am
dringendsten benötigt wird, ist das oberste Ziel der Organisation.
Als gemeinnütziger Verein ist „Lachen Helfen“ ausschließlich
auf Spenden angewiesen. Dieses Jahr wird es erstmals ein
Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten „Lachen Helfen“ im Bereich Würzburg geben. Dieses Konzert wird durch den
Standortrepräsentanten des Standortes Veitshöchheim,
Herrn Hauptmann Andreas Kruschka, in Zusammenarbeit
mit dem Heeresmusikkorps 12 der Division Luftbewegliche
Operationen organisiert und durchgeführt. Die Gemeinde
Unterpleichfeld unterstützt die Veranstaltung durch die kostenfreie Bereitstellung der Mehrzweckhalle und den Vorverkauf der Eintrittskarten.
gez. U. Dehl/A. Kruschka
(von links) Einige der fleißigen
Helfer. Helmut Scheller, Irene
Frey, Sieglinde Will, Gertraud
Weis, Erna Wander, Anni Lindner, Zita Fröhling, Elfriede
Scheller und Walter Lindner.
Foto: Nadja Hoffmann
Osterbrunnen Maidbronn
Musste das denn sein ?????
24 Helferinnen und Helfer des Frauenbundes schmückten
dieses Jahr den Brunnen in Maidbronn wieder mit Eiern und
Zweigen. Es wurden 936 Eier verarbeitet, die teilweise künstlerisch bemalt sind. Traditionell wird der Brunnen immer am
Freitag vor Palmsonntag verziert und jedes Jahr wird er um
ein kleines Schmuckstück erweitert. Letztes Jahr durch einen (fast echten) Osterhasen und um ein kleines Ei. Dieses
Jahr wurde als zusätzlicher Blickfang der Platz an der Kirche
mit einer schönen Osterkrone geschmückt. Adolf Frey fertigte diese prächtige Konstruktion, das Material hierfür spendete die Firma Kraus aus Maidbronn.
In der Nacht vom Ostermontag auf Dienstag wurde der Maidbronner Osterhase entwendet und Teile des Osterbrunnens zerstört.
gez. Nadja Hoffmann
Nachdem die Polizei eingeschaltet wurde, ist der Osterhase
am Dienstag Abend in der Pleichach aufgetaucht.
Obwohl der Hase wieder da ist, bleibt die Anzeige bei der Polizei wegen Sachbeschädigung und Diebstahl bestehen.
Wer also etwas beobachtet hat oder sachdienliche Hinweise
auf den Täter geben kann, wendet sich bitte an die Polizei
oder den Frauenbund Maidbronn.
gez. Thomas Wiener
Osterbrunnen Gramschatz
Freundliche Osterhasen grüßen vom Keidelhof
Auch heuer fanden sich wieder einige Frauen aus
Gramschatz, um den Brunnen österlich zu schmücken.
Neben der Krone, die mit echten Hühnereiern verziert ist
wurden auch Frühlingsblumen zur Freude aller aufgestellt.
Wie man sieht gefällt auch den Gramschatzer Kindern
dieser schöne Brunnen, der in Richtung Arnstein steht.
Verlässt der Autofahrer die Gemeinde Rimpar in Richtung
Güntersleben, grüßen ihn diese freundlichen Osterhasen.
Immer passend zur Jahreszeit schmücken Petra und Helmut
Keidel mit Sohn die Auffahrt zu ihrem Hof. Ob Ostern, Weihnachten oder einfach der Jahreszeit entsprechend dekoriert,
erregen die Keidels mit dem hübschen Schmuckwerk immer
die Aufmerksamkeit der Vorbeifahrenden und der Wanderer.
Foto: Nadja Hoffmann
Foto: Nadja Hoffmann
37
nen Platz auf den 5. Rang vorschieben. Im 1er Kunstrad hieß
es dann für die Beiden: Start in der neuen Altersklasse der
11–12-jährigen Schülerinnen B. Jana schaffte auch im 1er
neue Bestleistung und sicherte sich mit 24,65 Punkten den
10. Platz. Lena musste bei einer neuen Übung leider einen
Sturz hinnehmen. Doch war sie im Vorfeld recht gut gefahren, sodass es trotzdem noch für den 11. Platz mit 23,23
Punkten reichte.
Seit Jahren zum ersten Mal schaffte es wieder eine Rimparer Sportlerin über 50 Punkte herauszufahren. Das gelang
Senta Klug im 1er Kunstradfahren der Schülerinnenklasse A
(13-14 Jahre). Sie holte sich mit einer nahezu perfekt gezeigten Kür verdient die Goldmedaille und den Bezirkspokal
mit 50,47 Punkten. Jana Schuppert ist in diesem Jahr ebenfalls in die Klasse Schülerinnen A aufgerückt und errang im
Mittelfeld den 9. Platz.
In Superform waren auch unsere Sportlerinnen in der Klasse Schülerinnen C, der 9-10 Jährigen. In der, wie immer
stärksten Gruppe, konnte unser Kunstradnachwuchs ganz
vorne mitmischen. Alle drei Starterinnen fuhren Bestleistung.
Zuerst ging Lisa Maader an den Start. Lisa bestritt erst den
zweiten Wettkampf ihrer Laufbahn und zeigte eine ruhig und
sicher gefahrene Kür. Mit 22,9 Punkten kletterte sie vom 20.
auf den 16. Platz!
Hinten v.l.n.r.: Jana Weiß, Katja Klug, Jana Schuppert.
Vorne v.l.n.r.: Johanna Fluhrer, Senta Klug, Luisa Fluhrer
(maskottchen); liegend Lena Weiß; es fehlt Lisa Maader.
Bezirksmeisterschaft im Kunst- und Einradfahren in Randersacker: Gold und Silber für die
Soli Rimpar
Einen äußerst erfolgreichen Wettkampftag hatten die Sportlerinnen des RSV Solidarität Rimpar eV am 29. 3. 2009 bei
der Bezirksmeisterschaft der Schüler im Kunst- und Einradfahren in Randersacker. Von acht teilnehmenden Starterinnen/Mannschaften konnten sechs ihre persönliche Bestleistung steigern!
Den Anfang machten die Zwillinge Jana und Lena Weiß im
2er Kunstradfahren der Schülerinnen. Die Beiden starteten
zum zweiten Mal in dieser Disziplin. Sie fuhren ihre persönliche Bestleistung und konnten sich mit 9,86 Punkten um ei-
Erfreulich verlief der Start auch für unsere Jüngste, Johanna Fluhrer. Sie konnte sich bei ihrem ersten Start in diesem
Jahr um 5,77 Punkte steigern. Mit 32,17 Punkten verbesserte sie sich vom 9. auf den 6. Platz unter 25 Teilnehmern. Damit hat sie die Qualifikation zum Bundespokal, der in diesem
Jahr in Rimpar stattfinden wird, sicher in der Tasche.
Ein besonders wichtiger Wettkampf war es für Katja Klug. Bei
ihr ging es um die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft. So setzten Katja und ihrer Trainerin alles auf eine Karte. Sie riskierten die Kür mit allen neuen Übungen – und es
hat geklappt! Mit 39,95 Punkten sicherte sich Katja nicht nur
den 2. Platz und die Silbermedaille, sondern auch die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft. Katja wird also die
Soli Rimpar am 16. Mai 2009 in Randersacker vertreten. Dazu wünschen wir ihr heute schon gutes Gelingen.
Alles in Allem ein schöner Wettkampftag, der gezeigt hat,
dass sich das fleißige Training auszahlt und die Soli Rimpar
im Vergleich gut mithalten kann. Herzliche Glückwünsche an
unsere Mädels!
gez. Doris Fluhrer (Abteilung Kunstrad)
Neuwahlen Partnerschaftskomitee RimparLangudic
Für zwei weitere Jahre leiten
sie das Partnerschaftskomitee
Rimpar-Languidic (Bretagne):
v.li. Josef Fischer (Partnerschaftsbeauftragter des Gemeinderates), Albrecht Wagenbrenner (Revisor), Ulrike
Haase (3. Vorsitzende), Manfred Schömig (1. Vorsitzender),
Francoise Härtig (2. Vorsitzende), Hannelore Mintzel (Beisitzer), Martina Gütling (Beisitzer), Wolfgang Greubel
(Schriftführer), Jürgen Göpfert
(Beisitzer), Anton Kuhn (Kassier), Waltraud Ecke und Hedwig Wonner (beide Beisitzer).
Es fehlt: Helmut Sondheimer
(Revisor).
Foto: Kurt Mintzel
38
Säuberungsaktion
in Gramschatz
In Gramschatz nahmen die
Soldaten- und Reservistenkameradschaft und der Anglerverein an der diesjährigen
Säuberungsaktion des TeamOrange teil. Unterstützt wurden
sie von der Jugendfeuerwehr
und den Jägern. Gesammelt
wurde der Müll an den Straßen
in Richtung Arnstein, Hausen,
Würzburg und Güntersleben,
rund um die Gramschatzer
Seen und den Festplatz sowie
auf dem Fahrradweg „Von der
Wern zum Main“. Die Jäger
sammelten in ihren Revieren.
Zum Vorschein kamen bei der
Aktion alte Reifen, ein kaputtes
Schlauchboot, Maschendraht
und alte Dachrinnen. Alles Dinge, die in Wald und Flur nichts
zu suchen haben.
Foto: Nadja Hoffmann
Walter Warmuth an der Spitze
Der Liederkranz Rimpar hat neu gewählt: Im Amt bestätigt
wurde Vorsitzender Walter Warmuth, sein Stellvertreter ist
Klaus Schömig. Willi Beck bleibt Kassier, Vertreter Karlheinz
Ehrenberg. Neuer Schriftführer wurde Werner Dittrich, Stellvertreterin Anni Schmitt. Da Rosemarie Kempf aus familiären
Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, musste der 1.
Schriftführer neu besetzt werden. Bei ihr bedankte sich WW
für die langjährig geleistete Arbeit als 1. Schriftführerin. Notenwart und Zeugwart wurde Jürgen Ackermann, Notenwart
für Frauenchor Christine Wahler. Sprecherin vom Frauenchor ist Anni Schmitt. Vergnügungsausschuss: Maria Mäckler, Gertrud Heller, Rosemarie Kempf und Karlheinz Ehrenberg. Revisoren: Walter Weckesser und Erich Baumeister.
Beisitzer: Werner Wagenbrenner und Erwin Wetzel. Fahnenabordnung Karlheinz Ehrenberg, Werner Wagenbrenner
Heinrich Issing. WW bedankte sich bei den Gewählten und
wünscht eine Gute Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins. Ein Danke an die Sponsoren, die unseren Verein unterstützen, denn ohne Spenden könnten wir nicht existieren.
„Dominosteine“ – ein Zusammenschluss junger, Rimparer
Faschingsfreunde – kritisch über die mangelnde Anerkennung seitens der Jury geäußert hätte. Fakt ist jedoch, dass
keiner der Teilnehmer dieser Fußgruppe derartige Meinungen formuliert oder ausgesprochen hat. Wir, die Dominosteine, möchten mit diesem Schreiben nochmals klarstellen,
dass unsere Teilnahme am Faschingszug in Rimpar und
Maidbronn lediglich der Belustigung von Aktiven und Zuschauern dient. Dabei lassen wir uns in kein politisches Lager versetzen. Deshalb appellieren wir an die örtlichen Parteien, dass sie das Engagement einiger Jugendlicher nicht
als Instrument zur Klärung parteilicher Meinungsverschiedenheiten (Bürgerentscheid am 8. März) missbrauchen.
gez. die „Dominosteine“
Derzeit hat der Liederkranz 215 Mitglieder, der 2007 gegründete Frauenchor 30 aktive Sängerinnen, Leiter Jörg Hofmann. Singstunde Donnerstags von 20.00 – 21.30 Uhr. Der
Männerchor 27 aktive Sänger, Leiter Hubert Hoche. Singstunde Mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr.
gez. Walter Warmuth
Kommentar zu der Rubrik „Angemerkt“ aus dem
SPD-Blatt „Blickfeld“ (Nr. 30) vom Februar 2009
„Beim Rimparer Faschingszug stellten sich viele die Frage,
weshalb die tolle Arbeit der Jugend (Dominosteine) nicht gewürdigt wurde???“ Mit diesem Zitat aus dem „Blickfeld“ vom
Februar 2009 erweckte die Rimparer SPD bei den Lesern
des Parteiblattes den Eindruck, dass sich die Fußgruppe
Die 1. Mannschaft des SV Maidbronn Tischtennis
wurde ungeschlagen Meister der 4. Kreisliga Süd
Im Bild von links: W. Bergauer, J. Klafke, V. Frank, H. Klafke,
A. Klafke; unten G. Troll, M. Lange; es fehlen H. Mahler,
W. Stalzer.
gez. Joachim Klafke
39
Der Rimparer Fahrradflohmarkt war ein voller Erfolg;
viele Helfer stellten für alle
Altersklassen das ersehnte
Stahlross verkehrssicher
bereit. Die Interessengemeinschaft Umwelt (IGU) mit dem
Initiator Hans Ullrich (kniend),
Bürgermeister Burkard Losert
(2. v.li),, 3. Bgm. und Vorsitzender des Radsportvereins Solidarität Harald Schmid (hinten
3. v.li), sowie Elmar Schömig
(BN), der für die Sicherheit
der Fahrräder verantwortlich
zeichnete.
Foto: Kurt Mintzel
Fahrradflohmarkt ein voller Erfolg
Dieser Rimparer Fahrradflohmarkt bot das bisher reichhaltigste Angebot (216 Positionen) seit seiner Entstehung im
Jahr 199. Es wurden 200 Fahrzeuge angeboten und über
100 davon verkauft. Vom Einrad über Kinderfahrzeuge aller
Art, Alltagsfahrräder für Groß und Klein, bis zum ProfiMountainbike reichte die Auswahl. Besonders gefragt waren
heuer Damen- und Herrenfahrräder aller Preiskategorien
und die MTBs. Hometrainer wollte diesmal niemand – diese
Geräte werden wohl mehr im Winter benötigt.
Bemerkenswert waren die niedrigen Preise mancher Anbieter. Dies und sicher auch die sommerlichen Temperaturen
haben sich auf das Ergebnis ausgewirkt, meinte Hans Ullrich
von der IGU. Die Cafeteria bot hausgemachte Kuchen. Neben dem leiblichen Wohl der Gäste kamen auch die Drahtesel auf ihre Kosten: die bewährte Werkstatt für kleine Reparaturen hatte gut zu tun, berichtete Elmar Schömig vom
Bund Naturschutz.
Es gab viele Gründe zum Strahlen! Zufriedene Gesichter
überall – sicher ein finanziell erfreuliches Ergebnis für eine
gute Sache- und ein Plus für die Umwelt, so die drei Veranstalter.
Etliche Anbieter haben wieder ihre nichtverkauften Fahrräder gespendet. So konnten gleich anschließend sechs Kinderfahrräder zum Transport für bedürftige Familien in Rumänien verladen werden. Wer jetzt noch ein günstiges Fahrrad
sucht, kann sich gerne an Hans Ullrich (Tel. 0 93 65/29 16)
wenden. Vielleicht ist noch etwas Passendes auf Lager.
Mit dem Erlös wird wieder eine gute Sache unterstützt. So
spendeten die drei Veranstalter Bund Naturschutz, Interessengemeinschaft Umwelt und Solidarität Rimpar aus dem
Gewinn der letzten Fahrradflohmärkte den stolzen Betrag
von 3500 Euro für den Ausbau der Fahrradwege rund um die
Gemeinde Rimpar! „Dies entlastet den Gemeindesäckel!“
lobte Bürgermeister Burkard Losert den Einsatz aller Beteiligten.
gez. Kurt Mintzel
Schützengilde zum vierten Mal bei der Müllsammelaktion „Putzmunter“
Bei der alljährlich stattfindenden Frühjahrs-Müllaktion wurde
die Flur vom Schützengelände bis zur E.O.N.-Verdichterstadion, vom Reinfurt bis zur Günterslebener Straße von Müll
und Unrat gereinigt. Vier große Müllsäcke waren die negative Ausbeute.
Im Bild die Organisatoren der Sammelaktion: Von rechts
nach links: Fleder Barbara, 2.Vorstand Roland Keidel und die
Jugendleitung Patrick Öchsner u. Susanne Fleder.
ASV Rimpar Fußball
Saison 2008/2009
Samstag, 2. 5. 2009, 16.00 Uhr.
ASV Hollfeld – ASV Rimpar
Sonntag, 3. 5. 2009, 15.00 Uhr:
ASV Rimpar II – Post SV Sieboldshöhe II
Sonntag, 10. 5. 2009, 15.00 Uhr:
ASV Rimpar – SV Memmelsdorf
Sonntag, 10. 5. 2009, 15.00 Uhr:
TSV Rottendorf II – ASV Rimpar II
40
Das Schmuckstück im Wasserturm, dem künftigen Maurerund Zimmereimuseum, die Treppe ist fertig. Sie wurde weitgehend gesponsert und so sparten Gemeinde und Freundeskreis rund 20.000 Euro. (v.li.) Innungsobermeister Hermann Lang, Lehrling Benjamin Burkard, Ausbildungsmeister
Frank Weimer, 1.Vorsitzender Edwin Hamberger, 2. Bürgermeister Dirk Wiesner. Es fehlen die beiden Lehrlinge Christian Keidel und Jermaine Martin.
Foto: Kurt Mintzel
Meisterhafte Treppenbaukunst im neuen Museum
Das neue Museum des Freundeskreises Schloss Grumbach
ist den Gewerken der Maurer und Zimmerer gewidmet und
nun baulich weit fortgeschritten.
Bereits im Herbst 2008 hatte der 1. Vorsitzende Edwin Hamberger den Obermeister der Zimmerer-Innung Hermann
Lang gefragt, ob es möglich sei, die Treppe zum Obergeschoss und die Galeriebrüstung im Rahmen eines Ausbildungsprogramms herzustellen. Lang sagte zu und so entstand ein Meisterwerk der Treppenbaukunst und eine Galeriebrüstung in Form von drei Fachwerkgefachen. Der Ausbildungsmeister der Zimmerei-Innung Frank Weimer bewältigte diese schwierige Aufgabe mit den Lehrlingen der Klassen
11 und 12. Die gewendelte Treppe wurde aus massivem Eichenholz erstellt. Der Vizepräsident der Handwerkskammer
Walter Heußlein stellte seine Vakuumleimpresse hierfür zur
Verfügung.
Vor der Fertigung ermittelte Frank Weimer die Grundrissform
mit Hilfe von Schablonen und ließ in der Werkstatt ein Lehrgerüst anfertigen. Die geräucherte und matt lackierte Treppe
stellt ein Schmuckstück im Museum dar.
Das Fachwerkgeländer besteht aus getrocknetem Fichtenholz, die Oberfläche wurde gebürstet und mit Rustikalbeize
und Lack behandelt.
In der Osterwoche konnten von Ausbildungsmeister Weimer
und den Lehrlingen Benjamin Burkard (Klasse 12 a), Christian Keidel und Jermaine Martin (beide Klasse 12c) die
Treppe und das Geländer eingebaut werden. Vorsitzender
Edwin Hamberger dankte Weimer und allen Beteiligten,
ebenso der Zimmerer-Innung Würzburg (Stadt und Land),
denn diese hatte das Material und die Arbeitsleistung für das
Geländer kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Freundeskreis übernahm nur das Holz für die Treppe; Lack und Beize
stifteten die Firmen Clou und Zweihorn.
das Vereinsheim betrafen, zu bewältigen. Der Chor kam an
die Grenze der Belastbarkeit, als sich mehrere aktive Sängerinnen und Sänger aus Altersgründen zurückzogen. Förster bedankte sich bei dem Chorleiter Jochen Eckert, dessen
Vertrag im Juli 2008 endete, für seine hervorragende Arbeit.
Der stark dezimierte Chor wurde nach intensiven Bemühungen des Winfried Erk von Dr. Hansjörg Ewert übernommen,
der mit viel Einfühlungsvermögen die Sängerschar schrittweise wieder aufbauen und begeistern konnte. In diesem Zusammenhang appellierten Chorleiter und Vorsitzender an
die Mitglieder, selbst aktiv mitzuwirken und im Bekanntenkreis zu werben. Mit besonderer Freude wurde bei den Mitgliedern die Nachricht aufgenommen, dass Anne Kranewitter und Jutta Göbel künftig beim Chor mitwirken. Bis Ende
2008 konnten dank der intensiven Arbeit von Dr. Ewert mehrere Auftritte erfolgreich und mit viel Applaus der Zuhörer absolviert werden. Vorsitzender Förster wies nochmals auf die
Ehrung von Doris Meißner für 40-jährige und Sofia Poukhlina sowie Barbara Werner für 10-jährige Mitgliedschaft beim
Fränkischen Sängerbund soiwe beim Gesangverein 1924
Maidbronn hin. Ferner wurden auch Siegfried und Ludwig
Schmitt für 40jährige Mitgliedschaft beim Gesangverein
1924 Maidbronn geehrt.
Im Jahre 2009 stehen nach Ausführung des Vorsitzenden
der Besuch von Liederabenden und mehrere örtliche Auftritte des Chors an. Außerdem begeht der Gesangverein 1924
Maidbronn e.V. im Oktober dieses Jahres sein 85-jähriges
Jubiläumsfest mit Festkommers Liederabend und Festgottesdienst.Im weiteren Verlauf erstattete Kassenführerin Patricia Geißler einen ausführlichen Kassenbericht, den Revisorin Monika Nuß bestätigte und als äußerst vorbildlich bezeichnete. Am Ende der Mitgliederversammlung wurden
mehrere Änderungen der Satzung und einer Geschäftsordnung beschlossen.
gez. Giesela Litsche
Schmunzelecke
Nichts daneben
„Du Modder“, säicht es Fritzlä,
„gedacht hätt i dos nit,
däß sou n’ haffä Zahnpasta
in eener Tuwä it.“
„Soch bloß“, schent laut die Modder,
„du hast ä ganzä Tuwä voul versäut?
Wart nur, wenn dr Vadder hömkünnt,
dar wird dir wos verzählä heut!“
„Ich ho doch nes versäut“, säichts Fritzlä.
„Kee Zentimeter it denawä.
Auf unner Couch hat’s ganz genau
zwämoal nauf und no ausgawä.“
Hans Walter
gez. Kurt Mintzel
Jahreshauptversammlung
Gesangverein Maidbronn
In der Mitgliederversammlunmg des Gesangvereins 1924
Maidbronn e.V. gab Vorsitzender Rudolf Förster einen Rückblick auf das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres. Es
galt verschiedene organisatorische Probleme, die u.a. auch
Redaktioneller Inhalt und Verteilung: Markt Rimpar ·
Tel. 0 93 65/80 67-0 · http://www.rimpar.de
Herstellung und Anzeigenteil: Typo-Studio Albert · Rimpar ·
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Nr. 7: Erscheinungstermin:
13. 5. 2009
Nr. 2 : Redaktionsschluß:
29. 4. 2009
Nr. 2: Anzeigenschluß:
5. 5. 2009
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