Erstkommunion am Ostermontag in Rimpar Erstkommunion am
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Erstkommunion am Ostermontag in Rimpar Erstkommunion am
Jahrgang 29 29. 4. 2009 Internet: http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 6 Erstkommunion am Ostermontag in Rimpar Sandro Braun, Selina Braun, Lilu Burkard, Florian Faatz, Leonie Grümpel, Nico Knorz, Nicole Koska, Laura Kretschmer, Lukas Mrozik, Franziska Peter, Susanne Rappelt, Nils Romeis, Melissa Rumpel, Antonia Senn, Markus Schenk, Amelie Schömig, Frederik Straub, Josef Weber, Luisa Zeislein, Luca Zenter. Erstkommunion am Weißen Sonntag in Rimpar Louisa Betz, Marcus Christ, Markus Ferschke, Niklas Goebeler, Pascal Houdek, Nico Keupp, Joshua Kopecek, Pia Mörz, Steffen Mainberger, Johanna Melzer, Jonas Page, Livia Rückert, Fabian Saalmüller, Kathrin Schiedermeier, Lisa Schneider, Alina Schömig, Lea Schrooten, Maximilian Schuller, Marcel Wagenbrenner. Fotos: picture4you – Carmen Fritz Berichte aus dem Gemeinderat Rimpar aktuell berichtet aus dem Gemeinderat 2009 und 2010 werden zwei magere Jahre für den Markt Rimpar und eine Besserung ist nicht in Aussicht. Das musste der Gemeinderat bei seiner Haushaltssitzung bitter erkennen. Schuld daran ist zum einen die Umlagenfinanzierung der Jahre 2007/08, zum anderen wird durch die weltweite Finanzkrise auch ein Einbruch bei der Gewerbesteuer erwartet. Die seit Januar 2008 geltenden Änderungen in der Unternehmenssteuer machen sich ebenso bemerkbar, so Rimpars Bürgermeister Burkard Losert. Erstmals seit 10 Jahren muss wegen der Sanierung der Matthias-Ehrenfried-Grundschule wieder ein Kredit aufgenommen werden. Kämmerer Bruno Joachim forderte den Gemeinderat eindringlich auf den Finanzhaushalt auszugleichen. Die Gemeinde habe Pflichtaufgaben, wie Kanäle zu sanieren, die sie erfüllen müsse. Die Altortsanierung stehe ebenso wie die Ortsumgehung an, so Joachim. Freiwillige Leistungen sind im Prinzip möglich. Wegen der schlechten Finanzsituation wird der Haushalt allerdings wohl nicht genehmigt werden, wenn er freiwillige Leistungen beinhaltet, so der Kämmerer. Letztendlich hat es der Gemeinderat dann auch geschafft den Haushalt auszugleichen. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt beträgt 296.720 Euro, der Verwaltungshaushalt schließt mit 10.084.990 Euro in Einnahmen und Ausgaben ab. Wegen des Ergebnisses beim Bürgerentscheid wurde die Summe von 300.000 Euro für einen Neubau des Jugendzentrums auf 20.000 Euro reduziert. Alternativ schlug die SPD nun vor, das Ebnergebäude in der Marktstraße 4 neben der Sparkasse als Übergangslösung für die Jugendlichen zu sanieren. Nach Schätzung der SPD müssten dafür 20.000 Euro ausreichen. Der Eingang müsse allerdings auf die Innenseite verlegt werden und nicht auf der Straßenseite bleiben. Aus den Reihen der Ratsmitglieder wurde beantragt, den Ausgabeposten Tiefbaumaßnahme „Lehmgrube“ aufgrund der Finanzlage auf das Jahr 2010 zu verschieben. Um für auslagerungswillige Betriebe vorzusorgen, muss der Betrag aber im Haushaltsplan belassen werden. Wenn keine Fläche angeboten werde, komme auch keiner. Deshalb stimmte die Mehrheit der Gemeinderatsmitglieder für die Beibehaltung der Maßnahme. Schwer fiel den Gemeinderäten die Entscheidung, für den Abbruch des alten Schwimmbades und den Neubau einer Dreifachturnhalle nur 200.000 Euro im Haushalt anzusetzen. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sporthalle ist allen bekannt. Die DJK hat sich zur Übernahme der Bauträgerschaft bereit erklärt und muss Eigenleistungen erbringen, wie ehemals auch der ASV. Der Restbetrag wird von der Gemeinde übernommen. Nun gilt es, eine Entwurfsplanung zu erstellen. Dem Antrag der zweiten Bürgermeisterin und Gemeinderätin Ulrike Haase auf Entlassung wurde zugestimmt. Abschließend dankte Bürgermeister Burkard Losert den Räten und der Verwaltung für ihre Arbeit. Er hoffe, dass trotz Geldknappheit ein gewisses Augenmaß bewahrt werde, aber dennoch das Notwendige, das angegriffen werden muss, nicht aus den Augen verloren wird. Rimpar aktuell berichtet aus dem Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss Vorberatung des Verwaltungshaushalts 2009 im Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss Einzelplan 0 Im Rat wird die erneute Steigerung des Ansatzes für Rimpar aktuell auf 16.010 Euro beanstandet. Auch die Veröffentlichungen für das Kommunalunternehmen sowie von kirchlichen Nachrichten wird beanstandet. Ein privates Kommunalunternehmen könne nicht von der Gemeinde gefördert werden. Die Kirche habe eigene Medien zur Verfügung. Der Kulturausschuss wird in seiner Sommersitzung 2009 Richtlinien aufstellen. Der Ansatz wird deshalb vorerst belassen. Der Nullansatz für 2009 gegenüber 4000 Euro im Vorjahr beim Verkauf von Ausschreibungsunterlagen wird hinterfragt. Beim Einnahmeansatz 2008 handelte es sich um die Schutzgebühr für die Ausschreibungsunterlagen im Rahmen der Grundschulsanierung. Dies fällt 2009 nicht mehr an. Auch die Reduzierung bei den Säumniszuschlägen auf 1200 Euro wird hinterfragt. Der Kämmerer weißt daraufhin, dass dies eine normale Größenordnung sei. Der hohe Ansatz 2008 habe sich aufgrund von Steuernachforderungen ergeben. Die Steigerung bei dem Posten Standesamt, Bürobedarf um 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr begründet Bürgermeister Burkard Losert mit dem erforderlichen Formularbedarf aufgrund von Gesetzesänderungen zum 1. 1. 2009. Einzelplan 1 Derzeit gibt es bei der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar elf Fahrer für die großen Fahrzeuge, die aber nicht alle vor Ort seien. Da die Ausbildung ab September 2009 teurer und schwieriger werde, sei es sinnvoll, jetzt noch „einzusteigen“ und die alten Prüfungsbedingungen zu nutzen. Deshalb wurden beim Zuschuss für Führerscheine für dieses Jahr 4000 Euro für zwei Prüfungsteilnehmer angesetzt. Es wird beantragt, den Ansatz von 12.000 Euro für die Fassadensanierung des Gerätehauses der Feuerwehr Gramschatz zu streichen. Das Gerätehaus sei nicht einsturzgefährdet. Es handle sich um eine reine Verschönerung, die nicht dringend sei und die ohne weiteres in das Jahr 2010 geschoben werden kann. Der Haushaltsansatz wird um 11.500 Euro auf 500 Euro reduziert. Einzelplan 2 Der Rechnungsansatz für die nicht zuschussfähigen Lernmittel wird von 3000 Euro auf 2000 Euro reduziert. Nach Auskunft des Kämmerers betrug das Rechnungsergebnis 2008 1390 Euro. Das Rechnungsergebnis 2008 für die Bewirtschaftung der Grundstücke und Gebäude der Maximilian-Kolbe-Schule beträgt 40.660 Euro. Grund für den hohen Ansatz ist die stetige Energieverteuerung. Einzelplan 3 Bei den Zuschüssen für laufende Zwecke ist bis 2009 eine stetige Steigerung zu verzeichnen. Dabei handelt es sich um Zuschüsse für den Außenputz und die Glocke. Das Rechnungsergebnis 2008 liegt bei 10.007 Euro. Einzelplan 4 Im Hinblick darauf, dass die Ansätze 2007 und 2008 mit jeweils 500 Euro auskömmlich waren, wird der Ansatz für den Unterhalt des Kinderhortes von 2000 Euro auf 500 Euro reduziert. Es wird darauf verwiesen, dass es sich hier um einen Neubau handelt. 3 Die Frage nach dem Anstieg des Ansatzes für den Unterhalt der Grünanlagen beantwortet der Kämmerer mit dem notwendigen Baumschnitt und der Rosenpflege. Einzelplan 5 Laut Bauverwaltung sind die Duschen in der Dreifachsporthalle defekt und müssen repariert werden. Bezüglich der für den Austausch der Duscharmaturen angesetzten 17.500 Euro wäre zunächst zu klären, ob es sich um eine Instandsetzung nicht funktionierender Duschen (Fotozellen oder Duschköpfe) handle. Laut Kämmerer handelt es sich hier um reinen Unterhaltsaufwand. Es wird beantragt bis zur nächsten Gemeinderatssitzung zu klären, welche Maßnahmen dringend notwendig sind. Die Restkosten sollten dann über die Sanierung gedeckt werden. Einzelplan 6 Der Ansatz von 84.000 Euro für den Unterhalt der Brücken und Stege wird gestrichen. Der Kämmerer gibt zur Auskunft, dass die gleiche Summe im Vermögenshaushalt veranschlagt sei. Deshalb könne sie hier gestrichen werden. In den Jahren 2007 und 2008 wurde aufgrund der vergleichsweise milden Winter wenig Streusalz benötigt. Da die Preise im Sommer günstiger sind, soll das Salzsilo im Sommer 2009 wieder aufgefüllt werden. Der Ansatz kann auf 15.000 Euro reduziert werden. Einzelplan 7 Da keine akute Gefahr bestehe, wird der Abbruch der Bruchsteinmauer und das Versetzen der Pfeiler am Friedhof verschoben. Der Ansatz wird um 12.800 Euro reduziert. Einzelplan 8 Es wurde überlegt den Preis pro Ster Holz um 2 Euro anzuheben. Dies würde eine Ansatzerhöhung von 6.000 Euro bedeuten. Einzelplan 9 Es wird vorgeschlagen beginnend mit dem nächsten Jahr 70 Euro für normale Hunde und für Kampfhunde 150 Euro zu verlangen. Derzeit seien 11 Kampfhunde in der Gemeinde gemeldet. Der Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfiehlt dem Marktgemeinderat den Verwaltungshaushalt zu verabschieden. Der Erwerb von Wahlurnen und Tischwahlkabinen wird verschoben, der Ansatz von 6.000 Euro wird gestrichen. Die Eibe an der Westruine wurde gefällt. Das darunter liegende Kreuzgewölbe könne wegen der Fledermäuse nicht so einfach saniert werden. Von der Denkmalpflege sein keine umfassende Sanierung, sondern eine Bestandssicherung gewollt. Der Ansatz wird einstweilen offen gelassen, die Angelegenheit ist noch mit Fachleuten zu klären. Einzelplan 1 Der Sirenenmast in der Austraße sei aufgrund der Vibrationen durch die Sirene baufällig und müsse entfernt werden. Die Notwendigkeit des Ansatzes von 14.000 wird hinterfragt. Bürgermeister Burkard Losert erklärt, dass es sich um eine sicherheitsrelevante Maßnahme handle. Der Bauausschuss habe dem Angebot bereits zugestimmt. Einzelplan 2 Seitens des Gremiums wird nachgefragt, ob der Ansatz von 8.900 Euro für den Erwerb von beweglichen Sachen des Anlagevermögens in der Matthias-Ehrenfried-Schule realistisch sei. Es solle erst der Abschluss der Sanierung abgewartet und dann die Möblierung beschaffen werden. Nach kurzer Diskussion wird der Haushaltsansatz um 3.900 Euro reduziert und auf 5.000 Euro festgesetzt. Vorerst wird keine digitale Tafel für die Hauptschule beschafft. Der Ansatz von 13.200 Euro wird um 5.400 Euro reduziert. Die Notwendigkeit der Vernetzung der Klassenräume der Hauptschule wird hinterfragt. Laut Bürgermeister Losert ist die Vernetzung für einen sinnvollen Unterrichtsablauf angebracht, da das Internet heutzutage für den Unterricht genutzt werde. Aus dem Gremium wird vorgeschlagen, den Ansatz auf die Hälfte zu reduzieren und die Beschaffung auf zwei Jahre zu verteilen. Ein Ausschussmitglied ist der Auffassung, dass durch die neuen Lehrpläne an der Hauptschule die Unterrichtsgestaltung eine Änderung erfahren habe. Es finde nun vermehrt eine Gruppenbildung zur Themenbehandlung statt. Für diese Gruppenarbeit sei ein Internetanschluss notwendig. Der Vorsitzende sagt zu, die Sache nochmals zu prüfen und zu hinterfragen. Einzelplan 3 Der Haushaltsansatz von 3.000 Euro für Investitionszuschüsse (Maurermuseum) wird gestrichen. Edwin Hamberger wird an private Spendengeber verwiesen. Einzelplan 4 Der Ansatz für die Einrichtung eines Jugendzentrums soll bis zum Abschluss des Bürgerentscheids vorerst verbleiben, aber auf 300.000 Euro reduziert werden. Die Einzäunung des Kinderspielplatzes in der Schäfereistraße sei in einfacher Ausführung auch für 2.500 Euro machbar. Der Ansatz wird um 5.000 Euro reduziert. Vorberatung des Vermögenshaushalts 2009 Einzelplan 0 Der Ansatz von 30.450 Euro für Arbeitsgeräte und Maschinen der EDV in der Hauptverwaltung wird im Gremium kritisch betrachtet. Man habe im vorigen Jahr ein Konzept zur Entlastung der EDV beschlossen. Vertreter der AKDB bzw. der Living Data sollen erläutern, ob die geplanten Beschaffungen mit dem beschlossenen Konzept übereinstimmen. Ohne diese Anhörung sei der Haushaltsansatz nicht nachvollziehbar. Bürgermeister Losert schlägt vor, den Ansatz zu belassen. Bevor Anschaffungen getätigt werden, muss die Living Data aber eine nachvollziehbare Information und Begründung als Entscheidungsgrundlage liefern. Dem wird im Ausschuss beigepflichtet. 4 Der Schlossmühlkindergarten beantragt zwei Schaukeln. Sie seien ein wichtiger Bestandteil für die motorische Entwicklung der Kinder. In der Vergangenheit sei der Kindergarten immer äußerst bescheiden bei seinen Beschaffungswünschen gewesen. Für den Schlossmühlkindergarten wird ein pauschaler Ansatz in Höhe von 3.500 Euro gebildet. Die Verantwortlichen könnten dann eigenverantwortlich entscheiden, was davon angeschafft werde. Der Haushaltsansatz wird auf 3.500 Euro reduziert. Der Ansatz von 2.600 Euro für Hochbaumaßnahmen am Kinderhort wird gestrichen, man habe es schließlich mit einem Neubau zu tun. Zudem wird auf die Verantwortlichkeit des Architekten und der Regierung von Unterfranken verwiesen. Einzelplan 5 Seitens des Gemeinderates wird darauf hingewiesen nur das Notwendigste bei den Umkleide und Duschen der Dreifachturnhalle zu sanieren. Es gebe keinen Spielraum. Bürgermeister Burkard Losert erläutert, dass die Summe aus der Kostenschätzung des Architekten stamme. Der Bauablauf stelle sich so dar, dass erst der Hallenbau und dann die Sanierung der Umkleideräume erfolgen. Der Ausgabeposten sei 2009 aber wohl nicht ausgabefähig. Der Ansatz in Höhe von 190.000 Euro wird gestrichen und auf 2010 verschoben. Eventuell gibt es eine Förderung der Hackschnitzelheizzentrale an der Dreifachturnhalle. Reinvorsorglich sollte die Maßnahme aus dem Haushalt herausgenommen und bei einer konkreten Förderzusage zu gegebener Zeit in einen Nachtragshaushalt erneut eingestellt werden. Der Ansatz von 400.000 Euro wird gestrichen und als Vormerkposten für einen Nachtragshaushalt notiert, falls es zu einer Förderung kommt. Im Ausschuss besteht die Auffassung auch beim Ansatz für den zweiten Bauabschnitt, die die Hochbaumaßnahmen der Mehrzweckhalle Maidbronn betreffen auf das Wesentliche und Machbare zu schauen. Auch hier müsse Stück für Stück vorgegangen werden. Der Ansatz wird um 85.000 Euro auf 100.000 Euro reduziert. Der Ansatz von 3.000 Euro für den Grillplatz Kettelerstraße wird gestrichen. Ein Mitglied verweist darauf, dass der Zaun schon stehe. Den Grill stelle die Schulklasse her, er sei so gut wie fertig. Die Sanitäranlagen seien dagegen noch nicht fertig gestellt. Es solle eine Eigenleistung durch Michael Walter mit seinen Schülern erfolgen. Einzelplan 6 Die Mittel in Höhe von 18.500 Euro für die Tiefbaumaßnahme Wohngebiet Wasserleiten werden gestrichen. Der Ansatz für 2010 erneut vorgesehen. Ebenfalls gestrichen wird der Ansatz von 7.500 Euro für die Tiefbaumaßnahme Sonnenweg. Es wird beantragt, die Kosten für die Verkehrsplanung Marktplatz zu streichen. Stattdessen soll im Rahmen der geplanten Dorferneuerung Maidbronn eine Konzeptstudie zur verkehrsmäßigen Erschließung des Altortes Maidbronn eingeplant werden. Ein Fachmann sollte über die Erschließung nachdenken, eine Kostenschätzung sei nötig. Bürgermeister Burkard Losert nimmt den Antrag zur Kenntnis und möchte ihn bis zur nächsten Gemeinderatssitzung zurückstellen. Bis dahin zieht die Verwaltung entsprechende Erkundigungen ein. Der Ansatz in Höhe von 7.000 Euro wird vorläufig gestrichen. Es wird beantragt den Ansatz für den „Ausbau am Trieb“ zu streichen. Die Entscheidung erfolgt in der Haushaltssitzung. Die rechtzeitige Fertigstellung der Baumaßnahme „Ausbau Bachgasse“ noch in 2009 wird kritisch gesehen. Die Maßnahme „Winkelgasse“ wird bis 2010 zurückgestellt. Der Haushaltsansatz in Höhe von 50.000 Euro wird gestrichen. Der Ansatz für Brücken, Tiefbaumaßnahmen und Sanierungen wird um 50.000 Euro auf 164.000 Euro reduziert. Einzelplan 7 Die Sanierung des Leichenhauses muss nach Auffassung eines Ausschussmitgliedes noch diskutiert werden. Das Projekt sei auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, 200.000 Euro sollten ausreichen. Der Ansatz wird auf 150.000 Euro reduziert. Die Ersatzbeschaffung der Kehrmaschine betreffend möchte man eine Gegenüberstellung des Aufwandes für die Anschaffung des Gerätes und der Einsparung auf personeller Seite. Die Stundenberechnung wird bis zur nächsten Sitzung nachgereicht Die Sanierung des Bauhofes wird in das Jahr 2010 verschoben. Der Ansatz von 35.000 Euro gestrichen. Bei der Breitbandverkabelung Gramschatz wird die kabelgebundene Lösung favorisiert. Einnahmen durch die Nutzer seien noch nicht berücksichtigt. Die Gramschatzer Bürger müssten sich aber adäquat beteiligen. Bürgermeister Losert ist der Auffassung, dass zunächst einmal konkretes Datenmaterial zur Verfügung stehen muss. Auf dieser Grundlage könne dann eine Besprechung mit allen Interessenten erfolgen. Für Investitionen seien 50.000 Euro erforderlich. Der Ausgabeansatz wird auf 50.000 Euro reduziert. Einzelplan 8 Bürgermeister Losert verweist auf die Anregung im Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss, den Preis pro Ster Brennholz ab dem nächsten Jahr um 2,00 Euro zu erhöhen. Bei Gruppierungsnummer 1311 könnten dann 6.000 Euro mehr eingeplant werden. Der Marktgemeinderat erklärt sich mit der vorgeschlagenen Preisanhebung um 2,00 Euro je Ster einverstanden. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 8 des Verwaltungshaushalts wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (19:0). Einzelplan 9 Der Vorsitzende schlägt vor, mit Wirkung für das nächste Jahr die Hundesteuer wie folgt zu erhöhen: je Hund auf 70 Euro, je Kampfhund auf 150 Euro. Der diesjährige Steuertermin (15. 2.) sei bereits gelaufen, so dass heute keine Satzungsänderung zu beschließen sei. Dies werde dem Marktgemeinderat demnächst zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Zuführungsbetrag zum Vermögenshaushalt wird neu auf 296.720 Euro festgesetzt. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 9 des Verwaltungshaushalts mit der vorgenannten Änderung, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (19:0). Verabschiedung des Haushalts 2009 durch den Marktgemeinderat Verwaltungshaushalt 2009 Einzelplan 1, 2, 3, 6, 7 und 8 Der Marktgemeinderat stimmt den Einzelplänen 1, 2 und 3 des Verwaltungshaushalts wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen zu (19:0). Einzelplan 0 Ein Ratsmitglied ist nach wie vor der Auffassung, dass der Ansatz für Rimpar aktuell auf 13.000 Euro zu begrenzen sei. Die Ansatzsteigerung sei nicht akzeptabel. Gespart werden müsse nicht nur bei den Vereinsnachrichten, sondern auch bei den öffentlichen Seiten. Die Vereine sollten kürzer berichten. Die Finanzlage erfordere Einsparungen „an allen Ecken und Enden“. Der Ansatz wird auf 13.000 Euro festgesetzt. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 0 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen zu (19:0). Einzelplan 4 Bürgermeister Burkard Losert bezeichnet die vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlene Ansatzkürzung auf 500 Euro den Gebäudeunterhalt des Kinderhortes betreffend als schlechte Lösung. In der Küche des Hortes seien verschiedene Maßnahmen auszuführen. Zudem werde für das Essen auch der zweite Gruppenraum benötigt, was 5 diverse Maßnahmen erfordere. Ein Gemeinderatsmitglied verweist auf eine Ortseinsicht. Es bestehen Überlegungen, im Werkraum auf den Tischen Holzplatten zu montieren, damit die Kinder Platz zum Essen haben. Dies könnten Gemeindearbeiter übernehmen. Der Vorsitzende empfiehlt, den Ansatz auf 1.000 Euro zu erhöhen, da auch Arbeitszeit entstehe. Auch Unvorhergesehenes könne anfallen. Der Haushaltsansatz wird auf 1.000 Euro festgesetzt. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 4 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen zu (19:0). Einzelplan 5 Eine Überprüfung der Dreifachturnhalle hat ergeben, dass die Fotozellen im Jahr 2005 ausgetauscht wurden. Zudem lösen sich in den über 20 Jahre alten Wasserleitungen immer wieder kleine Kalkbrocken, was zu Funktionsstörungen führe. Dauerhaft sei das Problem nur über Einhandmischbatterien lösbar. Der Hausmeister könne beauftragt werden, in kürzeren Zeitabständen die Zellen abzuschrauben und zu säubern. Ein Ratsmitglied schlägt zudem vor, die Leitungen zusätzlich zu spülen. Der Marktgemeinderat kommt überein, den Ansatz für den Austausch der Duscharmaturen von 17.500 Euro auf 2.500 Euro zu kürzen. Der Haushaltsansatz wird insgesamt auf 16.000 Euro festgesetzt (19:0). Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 5 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen zu (19:0). Einzelplan 9 Es wird vorgeschlagen, mit Wirkung für das nächste Jahr die Hundesteuer wie folgt zu erhöhen: je Hund auf 70 Euro, je Kampfhund auf 150 Euro. Der diesjährige Steuertermin (15. Februar) sei bereits abgelaufen, so dass heute keine Satzungsänderung zu beschließen sei. Dies werde dem Marktgemeinderat demnächst zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Zuführung zum Vermögenshaushalt wird neu auf 296.720 Euro festgesetzt. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 9 des Verwaltungshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen zu (19:0). Der Verwaltungshaushalt schließt mit 10.084.990 Euro in Einnahmen und Ausgaben ab. Beschluss über den Verwaltungshaushalt Der Verwaltungshaushalt schließt mit 10.084.990 Euro in Einnahmen und Ausgaben ab. Der Marktgemeinderat stimmt dem Verwaltungshaushalt zu (19:0). Amt wünsche Vorschläge für eine schonendere Sanierung. Nach Schätzung der Bauverwaltung scheine für die Erhaltung des Gewölbes ein Betrag von 10.000 Euro vorerst angemessen. Der Mittelansatz in Höhe von 10.000 Euro wird einstimmig beschlossen. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 0 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen zu (19:0). Einzelplan 1 und 3 Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplänen 1 und 3 des Vermögenshaushalts, wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (19:0). Einzelplan 2 Der Vorsitzende verweist auf den noch offenen Haushaltsposten, die Vernetzung der Klassenräume in der Hauptschule betreffend. Erkundigungen hätten ergeben, dass eine Vernetzung per Steckdose auch funktioniere, wenn die Stromversorgung nicht veraltet sei. Das müsse geprüft werden. Ein sachverständiges Ratsmitglied ist der Meinung, das keine aufwendige Untersuchung nötig sei. Vielmehr könne man die Vernetzung mittels Adapter ausprobieren. Die Kosten je Adapter hängen von den Übertragungsraten ab. Es muss mit 40 bis 50 Euro pro Adapter gerechnet werden, für schnellere Geschwindigkeiten mit circa 70 bis 80 Euro je Anschluss. Der Ansatz wird um 18.000 Euro auf 2.000 Euro reduziert. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 2 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (19:0). Einzelplan 4 Nach dem Ergebnis des Bürgerentscheids muss nun eine Alternativlösung für die Jugend gefunden werden, so ein Ratsmitglied. So sei das gemeindeeigene Ebner-Gebäude besichtigt worden. Der Bauhof könnte hier verschiedene Arbeiten selbst erledigen. Der Zugang müsse aus Sicherheitsgründen nach hinten verlegt werden. Die Maßnahme sei als Übergangslösung für das Jugendzentrum geeignet, ein Ansatz von 20.000 Euro wird vorgeschlagen. Bürgermeister Burkard Losert bat, alle Ratsmitglieder ihre Bedenken gegen den Vorschlag des Mittelansatzes über 20.000 Euro zurückzustellen. Wenn ein bausachverständiger Ratskollege der Überzeugung sei, dass die Summe von 20.000 Euro für eine Sanierung zur vorläufigen Unterbringung des Jugendzentrums im Ebner Haus Marktstraße 4 genügen, dann wird das doch ein wohlüberlegter und durchdachter Vorschlag sein. Der Bauausschuss werde sich der Sache annehmen. Falls dieser Betrag nicht ausreiche, müsse man überplanmäßige Ausgaben beraten. Der Vorsitzende lässt dann über einen Haushaltsansatz in Höhe von 20.000 Euro abstimmen. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 4 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (15:3). Vermögenshaushalt 2009 Einzelplan 0 Bürgermeister Burkard Losert berichtet, dass durch die Entfernung der Eibe der Druck auf das Kreuzgewölbe an der Westruine genommen wurde. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege habe bereits eine Ortseinsicht durchgeführt. Herr MIttnacht habe Sanierungsvorschläge unterbreitet, die vom Landesamt aber nicht anerkannt werden. Das 6 Einzelplan 5 Der Vorsitzende schlägt vor, die Maßnahme Hackschnitzelanlage aus dem Finanzplan herauszunehmen und eventuell dann zu gegebener Zeit wieder neu einzustellen. Die Wärmedämmung sei schon durchgeführt. Die Förderung durch das Konjunkturpaket sei durchaus möglich. Die Maßnahme wird aus dem Haushaltsplan 2009 und aus dem Finanzplan herausgenommen Die Sanierung der Umkleiden und Duschen der Dreifachsporthalle wird auf 2010 verschoben. Schwer fiel den Gemeinderäten die Entscheidung, für den Abbruch des alten Schwimmbades und den Neubau einer Dreifachturnhalle nur 200.000 Euro im Haushalt anzusetzen. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Sporthalle ist allen bekannt. Die DJK hat sich zur Übernahme der Bauträgerschaft bereit erklärt und muss Eigenleistungen erbringen, wie ehemals auch der ASV. Der Restbetrag wird von der Gemeinde übernommen. Nun gilt es, eine Entwurfsplanung zu erstellen. Auf Nachfrage des Vorsitzenden wird der geäußerte Antrag, für das Vorhaben 500.000 Euro in den Haushalt einzustellen, aufrechterhalten. Bürgermeister Burkard Losert lässt über den Antrag abstimmen (5:13). Erlass der Haushaltssatzung zum Haushaltsplan 2009 Der Marktgemeinderat erlässt die Haushaltssatzung 2009 wie vorgeschlagen: Der Verwaltungshaushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 10.084.990 Euro und der Vermögenshaushalt mit 6.044.810 Euro. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 1.360.000 Euro festgesetzt. Die Steuersätze für die Gemeindesteuern (Hebesätze) bleiben unverändert: Grundsteuer Für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Für die Grundstücke 330 v.H. 310 v.H. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 5 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (15:3). Gewerbesteuer 355 v.H. Einzelplan 6 Es wird auf den Antrag verwiesen, die im Haushaltsplan für die Verkehrsplanung Marktplatz Rimpar eingestellten Mittel in Höhe von 7.000 Euro für eine Konzeptstudie zur verkehrsmäßigen Erschließung des Altorts Maidbronn zu verwenden. Nun sei die Maidbronner Bürgerschaft aufgefordert, einen Arbeitskreis zu bilden und sich Gedanken zu machen. Dann könne man den Bauausschuss mit einbeziehen (14:4). Die Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2009 in Kraft (15:3). Anschließend wird über den Antrag abgestimmt, einen Haushaltsansatz in Höhe von 250.000 Euro zu bilden. (10:8). Der Haushaltsansatz in Höhe von 8.000 Euro für die Tiefbaumaßnahme am Trieb wird gestrichen. Der Antrag die Tiefbaumaßnahme Lehmgrube zu verschieben wurde abgelehnt (3:15). Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 6 des Vermögenshaushaltes mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (15:3). Einzelplan 7 Der Antrag den Ansatz in Höhe von 285.000 Euro für die Abwasserbeseitigung der Tiefbaumaßnahme „Lehmgrube“ zu streichen wurde abgelehnt (15:3). Die Entscheidung über den Kauf einer Kehrmaschine wird dem Bauausschuss zur Entscheidung vorgelegt. Die Ausgaben für den Ausbau der Wirtschaftswege, Tiefbaumaßnahmen und Sanierung in Höhe von 25.000 Euro sind ausreichend und werden in dieser Höhe eingesetzt. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 7 des Vermögenshaushaltes mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (18:0). Einzelplan 8 Es wird beantragt den Ansatz von 35.000 Euro, die Wasserversorgung „Lehmgrube“ betreffend zu streichen (3:15). Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 8 des Vermögenshaushalts, wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (15:3). Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 1.500.000 Euro festgesetzt. Investitionsprogramm 2008 – 2012 Der Investitionsplan 2009 ist mit den eingearbeiteten Änderungen ausgeglichen. Für die Folgejahre ergeben sich folgende Fehlbeträge: 2010: – 3.391.000 Euro 2011: – 2.050.000 Euro 2012: – 1.511.000 Euro Der Ausgleich für 2010 kann durch die Reduzierung des Ansatzes auf 550.000 Euro, die Herausnahme der Hackschnitzelanlage sowie durch die Rücklagenentnahme erreicht werden. Der Fehlbetrag im Jahr 2011 kann durch die Streichung des Schwimmbades in Höhe von 2,1 Millionen Euro ausgeglichen werden. Im Ansatz des Jahres 2010 erfolgt eine Reduzierung der Mittel für das Schwimmbad auf 1 Million Euro. Der Ansatz für die Neugestaltung der Ortsmitte wird auf 240.000 Euro reduziert. Die Finanzplanungsjahre sind damit ausgeglichen. Der Marktgemeinderat stimmt dem Finanzplan mit Investitionsprogramm 2008 – 2012 mit den entsprechenden Anpassungen aufgrund der vorgenannten Änderungen zu (15:3). Nach Verabschiedung des Haushalts 2009 spricht Bürgermeister Burkard Losert allen Beteiligten bei der Aufstelllung des Haushaltsplans Dank und Anerkennung aus. Sein besonderer Dank gilt dem Kämmerer, Herrn Joachim, für die äußerst engagierte und wie gewohnt solide Arbeit. Für die Grundschulsanierung wird eine Kreditaufnahme vom Land in Höhe von 1.360.000 Euro eingestellt. Prioritätenliste Bürgermeister Losert verweist auf die kürzliche Informationsveranstaltung des Bayer. Gemeindetages in Iphofen. Dort sei empfohlen worden, nicht zu viele Projekte anzumelden mit dem Ziel, auch viel zu bekommen. Wesentlich sinnvoller sei es, Anträge für ausgewählte „kleine, aber feine“ Projekte zu stellen. Ziel des Programms sei es nicht, Luxusprojekte der Gemeinden zu finanzieren, sondern die Bauwirtschaft anzukurbeln. Der neue Zuführungsbetrag zum Verwaltungshaushalt beläuft sich auf 296.720 Euro. Der Marktgemeinderat stimmt dem Einzelplan 9 des Vermögenshaushalts mit den vorgenannten Änderungen, ansonsten wie vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss empfohlen, zu (18:0). Die vom Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss vorgeschlagene Priorisierung der Hackschnitzelheizung an erster Stelle muss erst noch geklärt werden. Eine Förderung sei unsicher, da die Wärmedämmung schon gemacht sei. Kindertagesstätten hätten demgegenüber größere Chancen, gefördert zu werden. Einzelplan 9 Es wird eine Rücklagenentnahme in Höhe von 2.102.610 Euro veranschlagt (Rücklagerest: 1.647.390 Euro). 7 Die Regierung von Unterfranken habe deshalb empfohlen, zwei Kindergärten und die Hackschnitzelanlage anzugehen. Die Projekte „Schäfereikindergarten“ und „Rathaus“ sollten nicht beantragt werden, da aller Voraussicht nach fünf Vorhaben nicht in die Förderung kämen. Nach kurzer Debatte beschließt der Marktgemeinderat folgende Reihenfolge: 1. Hackschnitzelheizung 2. Schleifwegkindergarten 3. Schlossmühlkindergarten. Die Verwaltung wird beauftragt, die Projektunterlagen auszuarbeiten und zur Förderung einzureichen (18:0). Antrag des Ratsmitgliedes Ulrike Haase auf Entlassung aus dem Marktgemeinderat Mit Schreiben vom 9. 3. 2009 beantragte die zweite Bürgermeisterin Ulrike Haase, sie von ihrer Verpflichtung als Mitglied des Marktgemeinderats zu entbinden. Die Niederlegung des Gemeinderatsmandates bedarf nach Art. 19 GO der Zustimmung des Gremiums. Bürgermeister Losert verliest das Schreiben. Frau Haase habe den Antrag nach der Geschäftsordnung rechtzeitig gestellt, so dass heute darüber entschieden werden kann. Die von Frau Haase vorgetragene Begründung – gesundheitliche Gründe – könne insgesamt als „wichtiger Grund“ im Sinne des Art. 19 Abs. 1 GO anerkannt werden. Bürgermeister Losert führt weiter aus, dass Herr Rudolf Troll aufgrund der bei der Kommunalwahl 2008 erreichten Stimmenzahl in den Marktgemeinderat nachrückt. Herr Troll erhält eine entsprechende Mitteilung und muss innerhalb einer Woche erklären, ob er das Amt annimmt. Der Marktgemeinderat akzeptiert die von Frau Haase vorgetragene Begründung und stimmt der Niederlegung des Ehrenamtes mit Wirkung vom 13. 3. 2009 zu. Auf die Vorlage eines entsprechenden Nachweises wird verzichtet. Von der Nachfolgeregelung nimmt der Marktgemeinderat Kenntnis (18:0). Rimpar aktuell berichtet aus dem Bauausschuss Antrag Laienspielgruppe Rimpar: Aufstellung eines Pavillons im Schlosshof Die Laienspielgruppe Rimpar stellte den Antrag einen 9 qm großen Holzpavillon im Schlosshof aufzustellen. Dieser könnte nicht nur beim Rimparer Theatersommer, sondern auch von der Schlossgaststätte während der Sommermonate von Mai bis September genutzt werden. Die Mitglieder des Bauausschusses stimmten diesem Vorhaben gegen eine Stimme zunächst probeweise für das Jahr 2009 zu. Hierfür müssten eine Blutpflaume und ein Busch entfernt werden (9:1). Antrag Laienspielgruppe Rimpar: Einrichtung einer Kleinkunstbühne in der Westruine des Schlosses Grumbach Wie der Vorstand der Laienspielgruppe Adolf Albert erläuterte, spielt man seitens des Vereins schon länger mit dem Gedanken eine Kleinkunstbühne zu errichten. Er könne sich vorstellen, gemeinsam mit Josef Fischer und der Pächterin der Schlossgaststätte Petra Vehse das ganze über eine Firma, eventuell als GmbH, laufen zu lassen und so das ganze Jahr über mit Kabarettstücken, Konzerten und anderen Veranstaltungen zu betreiben. Architekt Ronald Beier plant einen Zugang über den Turm. Der Eingang könnte über eine Wendeltreppe begehbar sein. Es wäre ein großer Raum mit einer Bühne denkbar. Neben rund 70 bis 80 Sitzplätzen fänden auch Toiletten und eine Theke Platz. Das gotische Kreuzgewölbe ist rund 650 Jahre alt und aus handgeformten Ziegelsteinen. Alles in allem ist der Gewölbekeller in einem guten Zustand, so Beier. Eine Säule, die nachträglich einge8 baut wurde, könnte bedenkenlos entfernt werden. Auch ein Fluchtweg wäre schon vorhanden. Der Ruinencharakter bleibe, ohne an die Substanz zu gehen, erhalten. Positiv ist auch eine Mehrfachnutzung durch den Freundeskreis Schloss Grumbach, der den Turm freilegen will. Dennoch gibt es ein Problem, das nicht unterschätzt werden darf. Nämlich die Mopsfledermäuse, die in dem alten Gemäuer hausen. Wie Bürgermeister Burkard Losert betonte, gibt es ein Verbot in den Lebensraum der Mopsfledermäuse einzugreifen. Das würde bedeuten, dass die höhere Naturschutzbehörde verlangt, für die Fledermäuse ein gleichwertiges, auf keinen Fall jedoch schlechteres Ersatzquartier zu finden. Das Landesamt für Denkmalpflege möchte die Ausbesserungen in der Westruine so erhalten, dass die Tiere die Möglichkeit haben in die Ritzen zu kommen. Auch kann von oben nicht komplett abgedichtet werden, da die Fledermäuse eine gewisse Feuchtigkeit benötigen. Der Gemeinderat ist grundsätzlich von der Idee sehr angetan, möchte von der höheren Naturschutzbehörde und dem Landesamt für Denkmalpflege Stellungnahmen über den Sachverhalt. Die Ergebnisse sollen dann erneut dem Bauausschuss zur Beratung vorgelegt werden. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen (10:0). Bauanträge und Bauanfragen Dem Bauantrag zum Anbau an eine bereits bestehende landwirtschaftliche Lagerhalle am Aussiedlerhof Günterslebenerstraße 51 wurde zugestimmt (10:0). Dem Bau von Dachgauben am Sonnenweg 16 wurde zugestimmt (10:0). Für den Umbau einer bestehenden Scheune und Einbau von drei Wohnungen in der Kirchenstraße 12 gab es ebenfalls keine Einwendungen (10:0). Zugestimmt wurde auch dem Antrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in der Von-StauffenbergStraße 25 (10:0). Der Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage in der Günterslebenerstraße 4 wurde einstimmig angenommen (10:0). Dem Bauantrag zur Fassadenumgestaltung und zum Neubau eines Vordaches in der Schäfereistraße 16a wurde zugestimmt (10:0). Übergangslösung für das Jugendzentrum: Ortsbesichtigung des Ebnergebäudes Die Rimparer Bevölkerung stimmte im Bürgerentscheid gegen den geplanten Treffpunkt Rimpar an der Festwiese in der Neuen Siedlung. Nun schlug die SPD in der Gemeinderatssitzung vor, als Übergangslösung das Ebnergebäude in der Marktstraße 4 zu sanieren. Nach Meinung eines SPD-Gemeinderatsmitgliedes dürften 20.000 Euro für die Sanierung ausreichen. Diese Summe ist nun auch im Haushalt 2009 dafür vorgesehen. Einige Mitglieder der Interessengemeinschaft gegen den Bau des Jugendzentrums auf der Festwiese haben zudem zugesichert bei der Sanierung mitzuwirken. Der Eingang des Gebäudes müsste allerdings von der Straßenseite auf die Innenseite verlegt werden. Am Mittwoch den 1. April informierte sich der Bauausschuss nun vor Ort. Verkehrssituation in der Neuen Siedlung bei Kleidermärkten und Fußballspielen Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommt es an solchen Wochenenden, an denen gleichzeitig Fußballspiele und andere Veranstaltungen stattfinden. Es soll überlegt werden, wie Abhilfe geschaffen werden kann. Bei den Behörden soll zudem nachgefragt werden, ob Ordnungskräfte der Vereine berechtigt sind, den Verkehr zu regeln. gez. Nadja Hoffmann Mai 2009 team orange-KundenCenter: Am Güßgraben 9 97209 Veitshöchheim Telefon Telefax 01 80/345 1000 (9 ct/min) 01 80/345 1010 (9 ct/min) eMail Internet [email protected] www.team-orange.info Sie erreichen uns Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr und Fr. 8.00 - 12.00 Uhr Ihre Mithilfe ist gefragt! Tipps zur Anlieferung auf den Wertstoffhöfen: CHECKLISTE Vor der Fahrt zum Wertstoffhof Q Ist Ihr Grundstück an die Abfallentsorgung angeschlossen? Q Hat Ihr Wertstoffhof offen? (Öffnungszeiten siehe Abfallkalender 2009, Abfall-Info-Broschüre 2009 oder www.team-orange.info) Q Können die Abfälle auf dem gewählten Wertstoffhof abgegeben werden? (Infos und nächstgelegene Wertstoffhöfe siehe Abfallkalender, Abfall-Info-Broschüre 2009 oder im Internet) Q Ist Ihr Abfall bereits vorsortiert und zerlegt? a) Abfallfraktionen getrennt nach Altholz, Altmetall, Bauschutt, Glas, ... b) Anlieferungsstücke zerlegt (massive Teile, wie z.B. Tanks, Acrylbadewannen, Gartenteiche, o. ä. werden bis zu einer maximalen Kantenlänge bis 1 m x 0,80 m, alle anderen Anlieferungen bis zu einer Größe von 2m x 1 m angenommen) Q T ra g e n dazu be auch Sie unseren i, dass es auf Wertst rund läu offhöfen ft! Haben Sie "haushaltsübliche" Mengen zu entsorgen, also z. B.: - maximal 500 Liter Grüngut (Baum- und Heckenschnitt, kleines Baumholz, Laubund Rasenschnitt, Schnittblumen, Unkraut bis maximal 1,50 m Länge); Durchmesser von Ästen und Zweigen max. 15 cm) - maximal 200 Liter Bauschutt (Beton, Ziegelsteine, Mörtelreste, Fliesen, Flachglas, Keramik-Waschbecken, etc.) - maximal 200 Liter Sonstige Baustellenabfälle (Tapeten-, Teppichbodenreste, Gipskarton- und Gipsfaserplatten, Fliesenklebersäcke, ...) - maximal 2 m3 Altholz (bis max. 2 m Länge ) (Achtung: Holz aus Umbau oder Abbruch ist nicht mehr haushaltsüblich und daher über private Entsorger zu entsorgen!) - maximal 2 m3 Sperrmüll (Achtung: Restmüll, der aufgrund seiner Größe und Beschaffenheit über die Restmülltonne bzw. den Restmüllsack entsorgt werden kann, ist kein Sperrmüll und wird nur gegen Zahlung einer Gebühr angenommen) >>> Neuer Name. Längere Öffnungszeiten. Mehr Platz. <<< 09 mber 20 20. Nove vom 8. - Am 5. Mai 2009 nimmt der Wertstoffhof Nördliches Maintal Foto: Detlef Zwirner, Main-Post Diese Begrenzungen gelten je Öffnungstag und Anlieferer! Teilabladungen sind nicht zulässig! nach einer Umbauphase seinen Betrieb auf. Der jetzige Werstoffhof in der Ludwig-Herrmann-Straße in Zell steht dann mit neuen und längeren Öffnungszeiten allen Landkreisbürgerinnen und -bürgern zur Verfügung. Neue Öffnungszeiten Wertstoffhof Nördliches Maintal (Ludwig-Herrmann-Straße, Zell am Main) ab 5. Mai 2009: Dienstag und Donnerstag 15-18 Uhr Samstag: 9-15 Uhr Weitere Infos zu den Wertstoffhöfen gibt es unter www.team-orange.info/Abfallentsorgung/Wertstoffhöfe Am Freitag, den 5. Juni 2009 ist Internationaler Tag der Umwelt Alle Landkreisbürgerinnen und -bürger, die an diesem Tag zwischen 8 und 12 Uhr Ihre Gerätebatterien bzw. CD´s in unserem KundenCenter in Veitshöchheim abgeben, erhalten als Dankeschön eine kleine Überraschung. vom 8. - 20.11.2009 Novembertage trist und grau? Nicht mit uns! Machen Sie mit und melden Sie eine Veranstaltung für Aktivsenioren in diesem Zeitraum an. Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie unter www.seniorenwochen.info Anmeldeschluss: 31.05.2009 Ihre Fragen beantwortet gerne: Das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg Zeppelinstraße 67 97074 Würzburg Beate Endres Telefon 0931 8009-134 eMail: [email protected] 9 Wissenswertes Etwas Statistik betreffs Jugendzentrum In Rimpar wird kein neues Jugendzentrum an der Festwiese gebaut. Am Sonntag entschieden sich die Bürger gegen den von der CSU und Bürgermeister Burkard Losert eingebrachten Plan. Bei einer Wahlbeteiligung von 39,68% entschieden sich 27,10% gegen den Bau. Dafür waren lediglich 12,41% der Wähler. Losert bedauerte den Ausgang der Wahl, da die Jugendlichen und die Hüttendörfler die großen Verlierer seien. Nun muss eine Neuorientierung und Neudefinierung stattfinden, um einen adäquaten Platz für die Jugend zu finden. Problematisch sei, so der Bürgermeister, dass auch ein anderer Standort bei den Bürgern zu ähnlichen Reaktionen führen könnte. Zudem ist dann wieder ein neuer Bauantrag nötig mit allen daraus entstehenden Gutachten. Lauter Jubel stellte sich trotz des Erfolges bei den Initiatoren zwar nicht ein, die Freude war ihnen aber anzusehen. Ewald Baumeister, ein Sprecher der Interessengemeinschaft gegen den Neubau an der Festwiese, äußerte die Hoffnung, dass in der Alten Knabenschule doch noch ein Platz für die Jugendlichen gefunden wird. Die Jugend solle im Ortskern bleiben, so Baumeister. Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Harald Schmid ist froh über das Ergebnis, da es zeige, dass nicht nach Parteibuch entschieden wurde, sondern dass es eine reine Sachentscheidung zugunsten der Gemeinde gewesen sei. Es sei keine Entscheidung gegen, sondern für die Jugend. Seine Fraktion habe ebenfalls Alternativen aufgezeigt, um die Jugend im Ortskern zu lassen. Ergebnisse der Stimmbezirke: gültige gültige Ja-Stimmen Nein-Stimmen Rittersaal Matthias-Ehrenfried-Schule Bischof-Schmitt-Haus Gramschatz Maidbronn Briefwahl insgesamt 335 609 198 50 98 372 145 179 144 60 65 150 1662 761 gültige ungültige Stimmen Stimmen insgesamt 480 806 342 110 163 522 2 3 4 0 0 1 2423 10 gez. Nadja Hoffmann Sie freuen sich über den Ausgang des Bürgerentscheides in Rimpar (v.r.): Harald Schmid (SPD-Fraktionsvorsitzender), Peter Fischer, Ewald Baumeister und Rainer Kracher (links), Sprecher der Interessengemeinschaft. Weniger erfreut war Bürgermeister Burkard Losert (vorne). Foto: Nadja Hoffmann 10 Im Hof des Anwesens Niederhoferstraße 1 berieten sich (von links) Harald Schmid, SPD-Fraktionssprecher, Gemeinderat Herbert Müller, RL-IGU, Gemeinderat Robert Bedner, CSU, Bürgermeister Burkard Losert und Gemeinderätin Gertrud Grömling, CSU. Foto: Nadja Hoffmann Man glaubt, bald fündig zu sein Bürgermeister Burkard Losert hatte nach dem Bürgerentscheid gegen den Neubau des Jugendzentrums am Festplatz nun zu einer Ortseinsicht für das von der SPD alternativ vorgeschlagene Gebäude Marktstraße 4 geladen. Neben Gemeinderatsmitgliedern waren auch der Vorstand des Jugendzentrums, der Sozialpädagoge Lutz Dieter, zahlreiche Jugendliche und Vertreter der Interessengemeinschaft gegen den Bau Treffpunkt Rimpar an der Festwiese gekommen. Josef Fischer, der sich mit der IG gegen den Bau an der stark gemacht hatte, betonte, dass sie nicht nur den Bau hätten verhindern wollen, sondern auch eine Alternative aufgezeigt hätten. Sie seien weiterhin bereit, sich mit einzubringen. Allerdings wollte er sich von den veranschlagten 20.000 Euro für die Sanierung des Ebnerhauses, das als Übergangslösung für die Jugendlichen angedacht ist, frei machen. Als Beispiel dafür, dass alte Häuser durchaus saniert werden könnten, nannte er Höchberg. Dort würden mit Hilfe finanzieller Mittel der Gemeinde Räumlichkeiten für Jugendliche instand gesetzt. Ob dies allerdings auch beim Haus am Marktplatz möglich ist, ist doch eher fraglich. Nach der Besichtigung des Gebäudes kamen da bei dem einen oder anderen dann schon Zweifel auf. Zu groß erscheinen die Mängel. Das Dach ist undicht, Feuchtigkeit drang ein und es bildete sich Schimmel. Zudem sind die Böden teilweise marode, die Fenster undicht und die Heizung ist bei dem seit 10 Jahren leer stehenden Haus nur noch Schrott, von den elektrischen Leitungen ganz zu schweigen. Versucht man die Tapeten abzureißen, fällt der Putz mit ab. Abgesehen davon ist auch die Deckenhöhe mit teilweise unter 2 m nicht akzeptabel. Dementsprechend vernichtend fiel das Urteil der Jugendlichen aus. Das Haus solle am besten abgerissen werden. Dennoch holte Bürgermeister Burkard Losert eine Kostenschätzung für eine grobe Sanierung ein. Unter 47.000 Euro allein an Sachaufwand geht nichts. Die Polizei machte noch einmal deutlich, dass ein Ein- und Ausgang zur Hauptstraße hin nicht zu tolerieren sei. Der Zugang könnte dann nur über den Privatgrund eines dahinterliegenden Gebäudes erfolgen, oder ein Stück einer Mauer müsste aufgebrochen werden. Ursprünglich war das Haus von der Gemeinde erworben worden, weil dort eine Bushaltestelle eingerichtet und der Fußgängerweg verbreitert werden sollte. Diese Pläne sind laut Losert auch noch nicht aufgegeben. Als Alternative brachte der Bürgermeister dann das Gebäude Niederhoferstraße 1 ins Spiel. Obwohl es nun schon seit über drei Jahren leer steht, befindet es sich in einem besseren Zustand als das Haus am Marktplatz. Als es die Gemeinde kaufte, wurden Heizung, Wasser und Strom vom Bauhof sachgemäß abgestellt, so dass alles für eine Übergangslösung mit geringem Aufwand wieder installiert werden kann. Allgemein sind die Räume in einem wesentlich besseren Zustand und mit rund 9.500 Euro könnten sie für eine Nutzung hergerichtet werden. Bedenken wurden bezüglich des Feuerschutzes angemeldet. Die Polizei bemängelte auch hier den Zugang zum Haus direkt an der Straße. Als Lösung könnte die Straße zu einer Sackgasse erklärt werden, die lediglich Zugang zu den Parkplätzen bietet. Da Jugendliche auch gerne etwas im Freien sind, wäre die Außenfläche zudem zu klein. Hier könnte durch den Abbruch des Nachbarhauses, das früher oder später sowieso abgerissen werden soll, Abhilfe geschafft werden. Das Haus Niederhoferstraße 1 fand jedenfalls bei den Jugendlichen mehr Gefallen als der Vorschlag für das Haus am Marktplatz. Als dritte Übergangslösung wäre noch die Miete von mehreren Containern möglich. Dieser Vorschlag kam im ersten Moment aber nicht so gut an, schon alleine auch wegen der Kosten. Für 4 Jahre wird mit rund 60.000 Euro gerechnet. Es wird nun Aufgabe der Fraktionen sein sich zu beraten und die Gemeinderäte werden bald eine Entscheidung für eine Übergangslösung treffen müssen. Mit der Sanierung der alten Knabenschule, die den jungen Menschen bisher als Unterkunft diente, wird schon bald begonnen. gez. Nadja Hoffmann Projekt „Schwimmbad für Rimpar“ 49 Vorstände Rimparer Vereine und Gruppierungen hat Bürgermeister Burkard Losert anschreiben lassen und zu einer Informationsveranstaltung Neugründung Förderverein „Schwimmbad für Rimpar“ eingeladen. Er bat um eine möglichst hohe Beteiligung am geplanten Förderverein. Etwas mehr als 50 Personen kamen ins Gasthaus Lamm. „Ich habe mir seit langem immer wieder Gedanken gemacht, wie ein Projekt Schwimmbad finanziell geschultert werden kann“, so Losert. Die freie Finanzspanne sei gering, deswegen müssen Wege gefunden werden, die sowohl den Bau wie auch den Betrieb einer solchen Einrichtung nachhaltig sichern können. Die jährliche Belastung muss in den Finanzrahmen passen und sollte für die Entscheidung des Gemeinderates maßgebend sein. Der Bürgermeister empfahl ein klares Ja zu einem Förderverein trotz der im Wege stehenden Schwierigkeiten. Das Schwimmbad sei eine „Herkulesaufgabe“, doch solle der Weg beschritten werden, auch wenn wir uns sehr schwer tun. 3. Bürgermeister Harald Schmid (SPD) untermauerte dies mit einer Bilderschau – festgehalten von der Inbetriebnahme des ehemaligen Rimparer Hallenbades bis zu seiner Schließung 2001. Mit vielfältigen Gründen warb er gemeinsam mit Alexander Kager (Wasserwacht), Fred Hofmann (DJK), Wilhelm Pototzky (Interessengemein. Schwimmbad) und Günther Wagenbrenner (ASV) für die Gründung eines Fördervereins „Schwimmbad für Rimpar“. Dies sei für alle Altersklassen vom Säugling bis zu den Senioren und insbesondere für die Schuljugend wichtig. Man muss nach dem Informationsabend kein Hellseher sein, um voraussagen zu können, dass bei der Gründungsversammlung am Freitag, 24. April 2009 im Gasthaus Lamm eine große Zahl von Rimparern Gründungsmitglieder des neuen Fördervereins „Schwimmbad für Rimpar“ werden. Die Geschichte des Rimparer Hallenbades Hier die Geschichte des Rimparer Hallenbades, die viele Neubürger, aber auch Einheimische nicht mehr kennen. Im Rahmen des Neubaus der Maximilian-Kolbe-Schule entstand auch das Hallenbad. 1972 feierte man die Inbetriebnahme. Es fand regen Zuspruch durch die Bevölkerung und besonders durch die Schuljugend. Damals waren die Schwimmmannschaften der Rimparer Schulen auf Kreis-, Bezirks- und selbst auf Landesebene führend. Auch die umliegenden Schulen hielten ihren Schwimmunterricht in diesem Hallenbad. Die Kosten des Unterhalts waren anfangs nicht augenfällig hoch, nahmen aber zu und als das Bad in die Jahre kam, steigerte sich das Defizit bis auf jährlich 200.000 Euro. Die Chlorluft aus über 30-jähriger Nutzungszeit hatte am gesamten Bauwerk Spuren hinterlassen; auch der Zustand der Technik war veraltet und hätte einen Millionenaufwand erfordert, so Bürgermeister Losert. Der Auslöser für die Schließung im Jahr 2001 war dann das marode Dach. Die Sicherheit war nicht mehr gewährleistet. Seitdem gibt es im nördlichen Landkreis kein einziges Hallenbad. Das neu zu errichtende Schwimmbad im Bereich des Schulund Sportzentrums würde nach derzeitigem Planungsstand 4,5 Millionen Euro (abzüglich Zuschüsse und Eigenleistung) kosten. Walter Träger (Iphofen) erklärte den Zuhörern wie man in seinem Ort ein ähnliches Vorhaben engagiert gelöst und die Schließung des Bades verhindert hat. Bürgermeister Burkard Losert meinte abschließend: „Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt“ und nannte die Neuerrichtung eines Schwimmbades eine sinnvolle Investition in die Zukunft Rimpars. gez. Kurt Mintzel Ob Groß oder Klein, alle wollen sich für das Projekt „Schwimmbad für Rimpar“ einsetzen. V.li. 3. Bürgermeister Harald Schmid, Wilhelm Pototzky, Martin Kaul mit Tochter, 1. Bürgermeister Burkard Foto: Kurt Mintzel Losert. 11 Zum neuen Ortsvorsitzenden der CSU in Rimpar wurde Jürgen Neumann (siebter von links) gewählt. Neumann war bereits seit vier Jahren Beisitzer. Weiterhin wurden gewählt (von links): Burkard Losert, Stellvertreter, Marianne Baumeister, Beisitzerin, Thomas Witzel, Beisitzer, Horst Hartlieb, Schatzmeister, Wilma Samfaß, Stellvertreterin, Helmut Keidel, Beisitzer, Ortsvorsitzender Jürgen Neumann, Robert Witzel, Beisitzer, Matthias Öhrlein, Stellvertreter, Bernhard Weidner, Beisitzer, Dieter Wagenbrenner, Beisitzer, Gerhard Öchsner, Schriftführer, Manfred Ländner, MdL und stellvertretender Kreisvorsitzender, Markus Kütt, Beisitzer. Foto: Nadja Hoffmann Ortshauptversammlung der CSU Die CSU-Ortshauptversammlung in Rimpar stand dieses Mal ganz im Zeichen des Rücktritts von Ulrike Haase. Sie war nach dem Bürgerentscheid, in dem sich die Rimparer gegen den Neubau des Jugendzentrums an der Festwiese ausgesprochen hatten, von allen politischen Ämtern zurückgetreten. Der stellvertretende Ortsvorsitzende, Bürgermeister Burkard Losert, betonte in seiner Rede die vorbildliche Zusammenarbeit mit Haase. Seit 1996 war sie Mitglied des Marktgemeinderates, zuerst als dritte Bürgermeisterin, ab 2002 als stellvertretende Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende. Losert erinnerte an den CSU-internen Wettbewerb vor der Bürgermeisterwahl 2002 und an das Engagement Haases, welches zur maßgeblichen Gestaltung der gemeindlichen Entwicklung beitrug. Besonders hob er die Einrichtung der Mittagsbetreuung an der Grundschule hervor, welche heute als Hort ein hochqualifiziertes Angebot im sozialen Gesicht der Gemeinde Rimpar darstellt. Er wünschte Ulrike Haase Gesundheit und persönliches Wohlergehen und drückte sein Bedauern darüber aus, „dass es soweit kommen musste.“ Anschließend berichtete Bürgermeister Burkard Losert über die Vorstandssitzungen, Mitgliedsversammlungen und Klausurtagungen. Die Vorbereitung der Planunterlagen für die Umgehungsstraße wurde abgeschlossen, die Sanierung der Turnhalle in der Neuen Siedlung wurde zu Ende gebracht und die Hackschnitzelanlage in Betrieb genommen. Die Sanierung der Matthias-Ehrenfried-Schule geht zügig voran und mit der Einrichtung einer Kinderkrippe hat das soziale Gesicht der Gemeinde weiter gewonnen. Leider ging die Gewerbesteuer um 1,5 Millionen Euro zurück, die Kreisumlage stieg und die Schlüsselzuweisungen sanken, so dass der Gemeinde in diesem Jahr rund 3 Millionen Euro fehlen. Trotzdem sollen weitere wichtige Projekte in Angriff genommen werden. Noch in diesem Jahr wird mir der Sanierung der Alten Knabenschule begonnen und anschließend sollen in der Niederhoferstraße eine Parkscheune und Gebäude für Dienstleistung und Wohnen entstehen. Geht alles nach Plan wird die Schwimmbadruine abgerissen und mit dem Bau einer Dreifach-Trainingshalle begonnen. Mit Blick auf die Gemeinderatskollegen der SPD forderte Losert, politische Ent12 scheidungsprozesse nicht dazu zu missbrauchen nur zu blockieren. Meinungsverschiedenheiten seien Teil der politischen Streitkultur, sollten aber stets ein Ringen um die beste Lösung sein. Unter der Leitung des stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Manfred Ländner, MdL, fanden nach einer Aussprache die Neuwahlen statt. gez. Nadja Hoffmann Motorradtour mit Landrat Eberhard Nuß Liebe Motorradfreunde, am Samstag, den 9. Mai, findet in Anlehnung an die Tradition seines Vorgängers Waldemar Zorn eine 120 Kilometer lange Motorradtour durch die Landkreise Würzburg und Schweinfurt statt. Die von Landrat Eberhard Nuß angeführte Tour startet um 13 Uhr in Würzburg im Hof des Landratsamtes und endet mit gemütlichem Ausklang am Sportheim in Hausen. Alle Biker aus Rimpar, Maidbronn und Gramschatz, die gerne an dieser Tour teilnehmen möchten, treffen sich ab 12.15 Uhr an der BaywaTankstelle Rimpar um als Gruppe ab 12.30 Uhr zum gemeinsamen Ausgangspunkt nach Würzburg zu fahren. Wie mir auf Anfrage mitgeteilt wurde, findet die Tour bei jedem Wetter statt. Auf rege Teilnahme freut sich Jürgen Neumann CSU-Ortsvorsitzender und Vorsitzender der Harley-Davidson-Riders Mainfranken 1997 e.V. Bekanntmachung Zahlungstermine der Gemeindekasse Am 15. 5. 2009 werden zur Zahlung fällig: Grundsteuer 2. Rate für das Rechnungsjahr 2009 Gewerbesteuer 2. Vorauszahlung für 2009 Oliver Voll, IGU (rechts) und Hans Ullrich, Vorsitzender der IGU (zweiter von rechts) pflanzten gemeinsam mit Bürgermeister Burkard Losert (links) und der Klasse R9 der Maximilian-Kolbe-Schule mit ihrem Klassenleiter Michael Walter (zweiter von links) zwei Kastanienbäume auf dem Grillplatz hinter dem Wertstoffhof. Foto: Nadja Hoffmann Heckenspenden willkommen Zwei Kastanienbäume spendete die IGU für den Grillplatz, der hinter dem Wertstoffhof entsteht. Dafür mussten Wassereimer geschleppt, Schubkarren gefahren und Stecken in die Erde geklopft werden. „Wir haben uns extra für die rotblühende Kastaniensorte entschieden, da sie resistenter ist als die weißblühende“, so Hans Ullrich von der IGU. Die Kastanie wird circa 12 bis 15 Meter hoch und entfaltet sich dann in die Breite. Deshalb ist sie auch gut als Schattenspender geeignet. Bereits im Mai des letzten Jahres hat die jetzige Klasse R9 der Maximilian-Kolbe-Schule in Rimpar begonnen den Platz für verschiedene Freizeitmöglichkeiten zu gestalten. Zusammen mit dem Sozialpädagogen des Marktes Rimpar, Lutz Dieter und Klassenlehrer Michael Walter begannen sie eine Lagerfeuerstelle zu ummauern und auch eine Grillstelle ist in Bearbeitung. Da die Schüler wegen des Versicherungsschutzes nur während des Unterrichts tätig sein dürfen ist noch viel zu tun. So wollen die Verantwortlichen unter anderem eine Tischtennisplatte aufstellen und einen Basketballkorb anbringen. Bedauerlicherweise sind auf dem Platz noch keine festen sanitären Anlagen vorhanden. Der Obst- und Gartenbauverein stellte eine Holzhütte als Wetterschutz zur Verfügung. Wer im Herbst in seinem Garten Hecken aussortiert ist deshalb gebeten sie nicht zu entsorgen, sondern sich bei dem Sozialpädagogen Lutz Dieter zu melden, damit der Platz mit viel Grün eingerahmt werden kann. Jede Heckenspende ist willkommen. Abschließend dankte Bürgermeister Burkard Losert der IGU für die Bereitstellung der Bäume. Es sei schön, dass die IGU nicht nur redet, sondern auch Taten folgen lässt. gez. Nadja Hoffmann Die Baumaßnahme muss, wie beim ersten Bauabschnitt, weitgehend unter Vollsperrung durchgeführt werden. Der Streckenabschnitt wird deshalb ab den 20. 4. 2009 zwischen Retzstadt und Gramschatz für den Verkehr gesperrt. Eine entprechende Umleitung über die B 26 wird ausgeschildert. Es ist vorgesehen die Vollsperrung Ende Juli wieder aufheben zu können. Die endgültige Fertigstellung ist für Ende August dieses Jahres geplant. Baulastträger der Maßnahme ist der Landkreis Würzburg. Die Kosten des zweiten Bauabschnittes betragen rd. 1,4 Mio. Euro. gez. Falk Piller LAG Wein, Wald, Wasser e.V. Einladung zur nächsten Veranstaltung am 16. 5. 2009 im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald: 17.00 Uhr: Vorstellung der Radverkehrskarte der Region und neue Projekte. 18.00 Uhr: Klassisches Konzert mit dem Sorion-Quartett. Weitere Informationen unter Tel. 0 93 64/81 50 29 oder im Internet auf der Homepage www.weinwaldwasser.de Kreisstraße Wü 9, Gramschatz – Retzstadt Baubeginn des zweiten Bauabschnittes Ab Dienstag, den 14. 4. 2009, beginnen die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt des Ausbaus der Kreisstraße Wü 9 zwischen Gramschatz und der Landkreisgrenze. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein rd. 2 km langer erster Abschnitt von Gramschatz bis zum Beginn des Gramschatzer Waldes fertig gestellt. Der zweite Bauabschnitt schließt hieran an und hat eine Länge von rd. 2,5 km. Auch der zweite Ausbauabschnitt ist dringend erforderlich, da weder der Straßenaufbau noch die Linienführung der Straße den Anforderungen entspricht. Auf Grund mangelnder Tragfähigkeit haben sich zudem auf der Straße viele Verdrückungen und Risse gebildet. Die LAG Wein, Wald, Wasser e.V. ist ein Zusammenschluß von 18 Gemeinden im Landkreis Würzburg und Main-Spessart. Dies wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Projekte wie das Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald, der Kommunikationsplatz in Thüngersheim, der Weihnachtspark in Himmelstadt und der Dürrbachpark in Güntersleben wurden bisher gefördert. Ansprechpartner: Dipl.-Geogr. Harald Fröhlich, Dr. Joachim Först, Geschäftsstelle im Rathaus Thüngersheim, Telefon 0 93 64/81 50 29, Fax 09 31/9 91 65 18, email: [email protected] 13 Aktivitäten am Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald im Mai 2009 Hinweise: Treffpunkt ist in der Regel auf der Terrasse im Eingangsbereich des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald; ist dies ausnahmsweise nicht der Fall, so wird im Text darauf hingewiesen. Teilnehmerbeitrag: 1,00 Euro für Kinder, 2,00 Euro für Erwachsene, 4,00 Euro für Familien. Vorherige Anmeldung ist für uns wichtig, damit bei starkem Zuspruch genügend Personal bereit steht – einfach unter 0 93 60/9939 801 anrufen! Öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, ist ein Beitrag unseren Wald zu erhalten und zu schützen. Wir haben Zeitpunkt und Dauer der Veranstaltungen so gewählt, dass diese weitgehend mit dem Bus aus Richtung Würzburg abgestimmt sind. Führungen werden in der Regel durch Mitarbeiter des Walderlebniszentrums Gramschatzer Wald durchgeführt. Die Veranstaltungen externer Anbieter buchen Sie bitte direkt unter der angegebenen Telefonnummer. Beachten Sie auch die abweichenden Teilnehmerbeiträge. Informationen zum Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald finden Sie im Internet unter: www.alf-wu.bayern.de/forstwirtschaft/ Sonntag, 3. 4. 5009: „Wir haben den Wald zum Fressen gern“, 14.15 Uhr Mittwoch, 6. 5. 2009: „Borkenkäfer und Co.“, 14.15 Uhr Sonntag, 10. 5. 2009: „Wanderung zu uralten Riesen – Ostroute“, 14.15 Uhr Mittwoch, 13. 5. 2009: „Vogelstimmenwanderung“, 14.15 Uhr mit der Raserclique gebracht wird, verwahrt man sich allerdings dagegen, dass der Unfallfahrer aus Rimpar oder Güntersleben komme. Vielmehr sei der verhinderte Schumi aus Höchberg. Was nichts an der Tatsache ändert, dass bei solchen Unfällen auch schon mal unschuldige Passanten in Mitleidenschaft gezogen werden könnten. Auch in Güntersleben hat man so seine Erfahrungen mit dem ortsübergreifenden Hobbyrennstall gemacht. Vor Kurzem musste einer der mutmaßlichen Raser feststellen, dass er sein Auto wohl doch etwas tiefer als tief, respektive alltagstauglich gelegt hatte: beim Überfahren eines aus der Fahrbahndecke ragenden Kanaldeckels schlitzte er sich die Ölwanne auf und zog eine schmierige Spur mehrere Meter weit durch den Ort. Der Verursacher holte selbst die Feuerwehr, um das Malheur zu beseitigen und bekam prompt eine Rechnung über mehrere hundert Euro präsentiert, was ihm dann wieder weniger gefiel. Daraufhin sind er und ein anderer der Raserclique zu Gesprächen ins Rathaus mit Bürgermeister Ernst Joßberger und dem Ortspolizeibeamten vorgeladen worden, um gemeindlicherseits zu versuchen, an den letzten verbleibenden Verstand zu appellieren. In beiden Gemeinden wird wegen der Problematik eng mit der Polizei zusammen gearbeitet. Anlieger besonders betroffener Straßen in Güntersleben werden sensibilisiert und die örtliche Verkehrsüberwachung macht Geschwindigkeitskontrollen an den vermeintlichen Rennstrecken. In Rimpar hat sich bereits im vergangenen Jahr eine Arbeitsgemeinschaft Raser gebildet, die vom gemeindlichen Sozialpädagogen unterstützt wird. Freilich gehört auch gehörig Zivilcourage dazu, den Schnellfahrern das Handwerk zu legen. Denn wer zeigt unter Umständen schon gerne Bekannte oder Nachbarn an? So soll seitens der Raser auch mit allen Tricks gearbeitet werden, um nicht erwischt zu werden – vom einfachen Handyalarm bis hin zum angeblichen Abhören des Polizeifunks sichert man sich ab, glaubt man Mutmaßungen. Die Beweislage ist leider meist äußerst dünn. Nur durch erhöhte Polizeipräsenz allein scheint man der Lage derzeit nicht Herr zu werden. gez. Christian Kelle „Frühstück im Frühling“ in der Caritas Seniorentagespflege St. Gregor Rimpar Lärmbelästigungen und Unfälle nehmen wieder zu Kaum erhellen die ersten Sonnenstrahlen den bis dato grauen Winterhimmel, und kaum sind die Straßen wieder einigermaßen trocken, erwacht eine besondere Spezies aus dem Winterschlaf: die so genannten Raser. In den beiden nordöstlichen Landkreisnachbargemeinden Rimpar und Güntersleben hat man schon seit geraumer Zeit seine liebe Not mit den vorwiegend jungen Männern, die einem Wahlspruch ihres bevorzugten Automobilhersteller – nämlich „Freude am Fahren“ – äußerst zweifelhafte Ehre machen. In Rimpar kann manch ein Bewohner schon die Uhr danach stellen, wann die durch laute Auspuffanlagen extrem hörbaren Autos der Marke mit den drei Buchstaben durch den Ort fahren. Meist geht es in der Stunde vor Mitternacht los, und Innerorts ist dann keiner mehr sicher. Dass man sein Fahrzeug sicher beherrschen sollte, vergaß vor zwei Wochen ein mutmaßliches Mitglied der Raserclique, wie sie mittlerweile genannt wird. Der junge Mann spielte mit seinem einen Tag vorher für 2500 Euro erstandenen Pseudorenngerät Ping Pong in der Ortsmitte: weil er die Kontrolle über das Auto verlor, riss er erst einen Steinpoller aus einem Gehsteig, bevor er in die gegenüberliegende Hausmauer einschlug und das Gefährt schrottete. Im Gästebuch der Internetseite einer Gruppe junger Männer, die des öfteren in Zusammenhang 14 Setzen Sie Sich einmal ganz entspannt an einen liebevoll gedeckten Frühstückstisch. Dazu lädt Sie die Caritas Tagespflege Rimpar am Samstag den 9. Mai ab 10.00 Uhr ein. Serviert wird alles, was zu einem ausgiebigen Frühstück dazu gehört. Duftender Kaffee und Tee, frische Brötchen, Marmelade, Wurst, Käse etc. Herzlich eingeladen sind alle, die sich morgens einmal richtig verwöhnen lassen oder die Tagespflege einmal kennenlernen möchten sowie alle Gäste der Tagespflege und Ihre Angehörigen. Das Team der Tagespflege und Ihre Leitung Frau Silvia Köhler freuen sich auf Ihr Kommen. Es wird um Anmeldung bis spätestens 7.Mai gebeten: Telefon: (0 93 65) 12 46 Mail: [email protected] Weiterhin findet ein Vortrag über Alternative Medizin bei Stress statt. gez. Vanessa Kowarik „Aus Großmutter’s Zeiten“ – Nostalgische Gegenstände gesucht – Die Caritas Tagespflege Rimpar möchte für die Biographiearbeit mit Ihren Gästen ihre Räumlichkeiten themenbezogen mit Gegenständen aus alten Zeiten dekorieren. Daher sucht die Tagespflege nun nach Utensilien von früher, wie zum Beispiel Küchenutensilien, Werkzeuge, Radio usw. Sollten Sie nostalgische Dinge besitzen, die Sie nicht mehr benötigen und verschenken würden, dann melden Sie sich bitte bei Frau Silvia Köhler, Telefon (0 93 65) 12 46 oder per Mail: [email protected] Das Team und die Gäste der Tagespflege Rimpar danken Ihnen herzlich für Ihre Mithilfe! Spielsachen, Bücher und Schultaschen bzw. Rucksäcke), die dann am 21. 3. 2009 an die Kleiderkammer vom Sozialdienst katholischer Frauen an Frau Emser, die dort ehrenamtlich arbeitet, übergeben wurden. Die Kleiderkammer existiert schon seit über 20 Jahren und ist eine mittlerweile etablierte Einrichtung für bedürftige Familien. Die Spenden werden von dort aus direkt an betroffene Familien weitergegeben, die einen Termin bekommen, wo sie gemeinsam mit Frau Emser oder Mitarbeiterinnen der aufsuchenden Erziehungsberatungsstelle oder der sozialpädagogischen Familienhilfe Kleidung, Spielsachen, etc. aussuchen können. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Eltern des Schleifwegkindergartens Kunterbunt ganz herzlich für die rege Teilnahme und tolle Unterstützung bedanken! Das Kiga-Team und der Elternbeirat (i.A. Janna Ayad) Informationsangebot zur Existenzgründung, Existenzerhaltung und Unternehmensnachfolge im Landratsamt Der nächste Sprechtag ist für Mittwoch, 13. Mai 2009 von 9.00 bis 13.00 Uhr im Landratsamt Würzburg vorgesehen. Voranmeldungen werden erbeten unter Landratsamt Würzburg, Fachbereich 1, Tel. 09 31/80 03-207. Ansprechpartnerin ist Frau Hildegard Ertel, Telefon- und Faxnummer: 0 97 21/3 13 76, E-Mail: [email protected], www.aktivsenioren.de „Kinder helfen Kindern“ Nicht allen Kindern und Familien geht es gut, und so haben das Kindergartenteam und der Elternbeirat des Schleifwegkindergartens Kunterbunt zu einer Spendenaktion aufgerufen. Gesammelt wurden im Kindergarten am 16. – 18. 3. 2009 diverse Sachspenden (Kleidung, pädagogisch wertvolle Rektor Karl Kraft gestorben Rimpar hat einen verdienten und bekannten Pädagogen verloren. Der gebürtige Rimparer Rektor a.D. Karl Kraft ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Erstaunlich präzise und lebendig konnte er sich an frühere Zeiten im privaten und schulischen Bereich erinnern. Der ehemalige Schulleiter bezeichnete als Höhepunkt seines langen Schullebens die Übergabe der Maximilian-Kolbe-Hauptschule im Jahre 1973. An jeder seiner früheren Lehrer- und Schulleiterstellen wurden Schulhäuser unter seiner Mitwirkung errichtet: in Hofstetten bei Gemünden, im ehemals selbständigen Maidbronn und schließlich die Rimparer Hauptschule. In Hofstetten war er Gründer des dortigen Sportvereins und Ehrenmitglied. Nach geleistetem Kriegsdienst und anschließendem Studium an der Lehrerbildungsanstalt war Karl Kraft erst in Hofstetten dann von 1954 bis 1962 in Maidbronn und danach bis zu seiner Pensionierung in Rimpar tätig. Die Rimparer Volksschule umfasste fast 1000 Schüler und ein großes Lehrerkollegium, die in der heutigen Grundschule in Schichtunterricht von Karl Kraft betreut und verwaltet wurden. Eine Trennung in Grund- und Hauptschule war damals unumgänglich und zwingend notwendig. Als dann 1972 die neue Hauptschule an der Kirche eingeweiht wurde, schlug Kraft bei der geplanten Namensgebung den in Ausschwitz ermordeten Franziskanerpater Maximilian Kolbe vor und konnte sich damit beim Elternbeirat, dem Lehrerkollegium und dem Gemeinderat durchsetzen. 1973 trennte man die ehemalige Volksschule Rimpar verwaltungsmäßig und Karl Kraft leitete weiter die Grundschule. Der Rektor der Matthias-Ehrenfried-Schule, Berthold Freier, sieht in einem seiner Vorgänger einen Schulleiter, der an den Stätten seines schulischen Wirkens deutliche und lange sichtbare Zeichen hinterläßt. Während seines aktiven Dienstes war er lange Zeit als Ausbildungslehrer für die Pädagogische Hochschule Würzburg tätig. Der Vorsitzende des Personalrates und des Kreisverbandes des BLLV Würzburg Land Stephan Debes würdigte die 70jährige Zugehörigkeit und Verbandstreue des Verstorbenen und zeichnete ihn vor kurzem noch mit einer Ehrenurkunde aus. Der ehemalige Rektor war Mitglied in zahlreichen örtlichen Vereinen u.a. Gründungsmitglied der Rimparer Musikkapelle. Der Verstorbene war verheiratet. Es trauern um ihn fünf Kinder mit Familien, 18 Enkel und acht Urenkel. Bürgermeister Burkard Losert bezeichnet den ehemaligen Schulleiter als einen verdienstvollen Pädagogen, dem viele Generationen in Rimpar ihre solide Ausbildung verdanken. Burkard Losert (1. Bürgermeister) 15 Tipps für die berufliche Zukunft „Fit für den Beruf!“ war der Informationsabend überschrieben, der in der Rimparer Maximilian-Kolbe-Hauptschule 30 Firmenchefs, Freiberufler und Handwerksmeister mit über 70 Schülern der 8., 9. und 10. Klassen an einen Tisch brachte. Was Bildungsministerin Annette Schavan fordert, findet in Rimpar schon seit Jahren statt. Schulleiter Reinhard Schlereth war erfreut, wie bereitwillig die Rimparer Gewerbetreibenden sich um die Ausbildungschancen der Jugendlichen vor Ort kümmern: „Manche rufen mich inzwischen in der Schule an und fragen, ob ich einen Lehrling für sie hätte.“ Foto: Nadja Hoffmann Die Verkehrspolizei in Gramschatz Die Verkehrspolizei hat es gut. Die hat in ihrem Polizeiauto Kreide zum Malen, gelbe Westen, die in der Nacht leuchten und einen Hexenbesen zum Zähneputzen. Halt nein, natürlich um nach einem Unfall die Straße zu säubern. Eigentlich kamen die Verkehrserzieher Stefan Breunig (rechts) und Jürgen Knorr (links) um den Kindern, insbesondere den Vorschulkindern des Ahorn-Kindergartens in Gramschatz zu zeigen, wie sie sich richtig im Straßenverkehr verhalten. Unterstützt hat sie dabei der Plüschpolizeihund Rex. In dem Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ lernten die Kinder unter anderem wie die Straße richtig und sicher überquert wird. Da sie, wenn sie erst einmal in die Schule kommen mit dem Schulbus fahren müssen, zeigte ihnen Breunig wie wichtig es ist beim Aufstellen an der Bushaltestelle nicht zu drängeln, zu schubsen oder zu stoßen. Auch wie gefährlich es ist, direkt hinter oder vor einem Bus über die Straße zu laufen wurde ihnen genauestens erklärt. Auf dem Rückweg von der Bushaltestelle konnten die Kinder dann zeigen, ob sie wirklich aufgepasst hatten oder sich von vorbeifahrenden Traktoren, Motorrädern oder Lastern ablenken ließen. Belohnt wurden die Kindergartenkinder zum Abschluss mit einem Probesitzen im Polizeibus. Als dann noch das Martinshorn angeschaltet wurde war der Tag perfekt. Angst vor der Polizei haben die Kinder jetzt wohl nicht mehr. Einige Mamas und Papas werden allerdings genau erklärt bekommen, wie der Fahrradhelm richtig eingestellt wird. In drei Runden konnten die Schüler drei verschiedene Ausbildungsberufe kennen lernen, von der Arzthelferin über die Kinderpflegerin und Anwaltsgehilfin bis zum Metzger, Schreiner oder Kfz-Mechatroniker. „Wenn ein Firmenchef dem Schüler persönlich sagt, auf welche Qualitäten er Wert legt bei einem Lehrling, dann kommt das bei den Jugendlichen eindringlicher an als aus Lehrermund“, meinte Bürgermeister Burkard Losert, der die Initiative gerne unterstützt. Interessiert fragten die Schüler nach, ob der Meister nur auf die Schulnoten achte, wie die Ausbildung aussieht, ob im Herbst eine Lehrstelle frei wäre. Natürlich brachte nicht jeder Firmenchef einen Ausbildungsplatz mit, aber manche Schüler nahmen Angebote für ein Praktikum in den Ferien mit. Oder kamen auf ganz neue Berufsideen. „Ich habe heute erfahren, dass die meisten Firmen erst mal auf die Person schauen. Die Noten sind nicht immer allein ausschlaggebend.“, freute sich Marcel aus der 8. Klasse. „Ich habe zwar schon eine Stelle als Technischer Zeichner, trotzdem hat mir der Abend für meinen Berufseinstieg viel gebracht“, resümiert Julian aus der 10. Klasse. Die Referenten des Abends zeigten sich allesamt sehr angetan von den Schülern der Rimparer Hauptschule. Sie staunten über das gezeigte Interesse an den ausgesuchten Berufen, ihre gute Vorbereitung und die Bereitschaft auch in den Ferien zusätzliche Praktika durchzuführen. „Einige Schüler haben schon tolle Lehrstellen gefunden. Wir wollen natürlich auch in diesem Jahr wieder für alle einen guten Platz finden“, blickt der Schulleiter nach vorne. Viele kleinere Handwerksbetriebe entscheiden inzwischen aber oft erst im Sommer, ob sie einen Lehrling einstellen. Manche von ihnen gingen im letzten Jahr aber leer aus, da gute Schüler sich dann schon für eine andere Lehrstelle entschieden hatten. Die Schüler gehen jedoch optimistisch in die Zukunft – die meisten wissen, was sie werden wollen und können. gez. Christian Kelle gez. Nadja Hoffmann Die Lobby für Kinder! Neuer Elternkurs startet! Erstmals in Rimpar! Jetzt anmelden ! Am Donnerstag 7. 5. 2009 startet unter dem Motto „Starke Eltern – Starke Kinder“ ein Elternkurs des Kinderschutzbundes Würzburg im Kindergarten Schlossmühle in Rimpar. An 10 Abenden von 19.30 – 22.00 Uhr können sich Mütter und Väter Anregungen und Tipps für den Erziehungsalltag holen. Dieser Kurs richtet sich an Eltern mit Kindergarten- und Grundschulkindern von 2–10 Jahre. Infos und Anmeldung bei: Andrea Sierl, Telefon (09 31) 3 59 35 55 mail: [email protected] Internet: www.kinderschutzbund-wuerzburg.de 16 Fit für den Beruf (von links): Rechtsanwalt Ulf Pieconka aus Rimpar gibt den Schülerinnen Luisa, Michaela und Natascha Tipps, worauf sie bei ihrer eventuellen Berufswahl als AnFoto: Christian Kelle waltsgehilfinnen achten sollten. Momentan besuchen 44 Kinder den Hort, aufgeteilt in 2 Gruppen. Wir essen gemeinsam zu Mittag, spielen, basteln und machen die Hausaufgaben. Wenn das Wetter es zulässt, sind wir auch häufig auf dem Pausenhof oder dem Spielplatz anzutreffen. Wir würden uns freuen, Sie recht zahlreich hier begrüßen zu dürfen – während unserer regulären Öffnungszeiten ist es uns wegen der festen Zeiten für Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung nicht möglich, Sie ausreichend zu informieren. Sollten Sie jedoch an diesem Abend keine Zeit haben, rufen Sie uns bitte unter der Tel.-Nr. 0 93 65/80 67-80 im Kinderhort an, wir vereinbaren dann gerne einen Termin mit Ihnen. WICHTIG: Der Anmeldeschluss für die Aufnahme Ihres Kindes für das Schuljahr 2009/2010 ist verbindlich der 29. Mai 2009. gez. Irene Baumeister Einladung zum Informationsabend und zum „Schnuppertag“ im Kinderhort Am Montag, den 11. Mai 2009 um 19.30 Uhr findet im Kinderhort in der Neuen Siedlung 1a ein Informationsabend für alle Eltern statt, die sich für einen Hortplatz interessieren. Gerne können Sie sich bereits ab 19.00 Uhr die Einrichtung anschauen. Als Vertreter der Gemeinde Rimpar werden unser Bürgermeister Burkard Losert, sowie der Geschäftsführende Beamte Michael Amon anwesend sein, um Ihre Fragen zu beantworten. Am Freitag, den 15. Mai 2009 dürfen Ihre Kinder dann unverbindlich zum Schnuppern von ca. 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr in den Kinderhort kommen. Bitte melden Sie in jedem Fall Ihr Kind bis Donnerstag, 14. Mai (gerne auch telefonisch) bei uns an, damit wir uns personell besser einstellen können. Ein leckeres Mittagessen steht an diesem Tag für Ihre Kinder bereit. Pro Kind sammeln wir einen Unkostenbeitrag von 5,– Euro ein. Die AWO-Spielgruppe ist jeden Freitag von 15.30 – 17.30 Uhr und der Seniorenclub jeden Donnerstag ab 13.30 Uhr abwechselnd für die Jungsenioren und Senioren im AWO-Heim, Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Straße 14, geöffnet. Gäste sind willkommen! Minimusical „Ritterfräulein“ in der Grundschule Man nehme eine Prinzessin, die viel lieber mit ihren Kuscheltieren spielt als zu heiraten. Des weiteren einen König und eine Königin, die ihre Tochter liebend gern verheiraten würden, Ritterfräuleins, Gaukler, drei Ritter, einen Elefanten oder etwa ein Mäuschen, eine Schildkröte, ganz viele farbenfrohe Kostüme und die passende Musik. Was erhält man bei diesen bezaubernden Zutaten? Na klar, jede Menge Applaus für den gelungenen Auftritt. Und den bekamen die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen der Matthias-Ehrenfried-Schule in Rimpar dann auch für ihre Darbietung des Minimusicals „Ritterfräulein Kunigunde“. Mehrere Wochen studierten sie zum Teil während des Unterrichts, zum Teil auch nachmittags in mühevoller Arbeit, aber auch mit jeder Menge Spaß und Begeisterung ihr Ritterstück ein. Und der Einsatz hat sich wirklich gelohnt, die Zweitklässer lernten unter anderem mit Tüchern zu jonglieren, Pyramiden zu bauen und nicht zuletzt schöne Lieder, die manch einem Zuschauer wohl noch länger im Ohr bleiben. Foto: Nadja Hoffmann 17 Auch die Grundschule beteiligte sich am Saubermachen Rund 1500 freiwillige Helfer nahmen vom 20. bis 28. März an der Aktion „putz-munter“ des Team-Orange teil. Sie befreiten Wald und Fluren von achtlos weggeworfenem Müll und trugen somit zu einer sauberen Umwelt bei. Die Aktion fand heuer zum vierten Mal statt. Für Rimpar nahmen auch die Schüler und Schülerinnen der Klassen 2c und 3c der Matthias-Ehrenfried-Schule teil. Am Freitag machten sie sich bei nicht gerade schönem Wetter auf den Weg und säuberten unter anderem einen Spielplatz. Dabei fanden sie CD-Hüllen, Scherben, Saft- und Bierflaschen und die Reste eines Abfalleimers. Zum Abschluss gaben sie die Säcke mit dem Müll am Wertstoffhof ab. Foto: Nadja Hoffmann 10 Jahre JUZ Gramschatz Jetzt gibt es uns als JUZ schon zehn Jahre und damit jeder merkt, dass es uns gibt, wollen wir dies auch entsprechend feiern. Wir werden keine einzelstehende und zentrale Veranstaltung anbieten, sondern in Zusammenarbeit mit unserem Sozialpädagogen verschiedene, übers Jahr verteilte Programmpunkte. Dadurch möchten wir allen Bewohnern der Marktgemeinde und vor allem aus unserem Ortsteil zeigen, wie vielfältig unsere Angebotspalette im JUZ sein kann. So fand bereits am 24. April ein Showtanz-Workshop im Bürgerhaus statt. Weitere Programmpunkte bis zu den Sommerferien werden ein Wii-Turnier am 13. Mai ab 17.00 Uhr und ein Beachvolleyballturnier (Ausschreibung für Interessierte folgt!) an einem Samstag im Mai sein. Nach den Sommerferien werden weitere Veranstaltungen folgen. Wir hoffen auf eure zahlreiche Teilnahme, auch aus den anderen Ortsteilen unserer Marktgemeinde. gez. Vanessa Stark, Abteilungsleiterin JUZ Gramschatz Programm und weitere Informationen des Sozialpädagogen Zuerst einmal eine wichtige Änderung, die vorerst bis zu den Sommerferien Gültigkeit hat: Mit Ende der Osterferien öffne ich das JUZ Rimpar nur noch zwei Tage die Woche, und zwar am Donnerstag und Freitag je von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Seit diesem Zeitpunkt öffne ich als Ergebnis der Jugendversammlung in Gramschatz das JUZ Gramschatz jeweils am Mittwoch von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Zeitlich feststehende Programmpunkte in den Jugendzentren werde ich weiterhin in Rimpar Aktuell bekannt geben. Um möglichst flexibel zu bleiben und auf entsprechende Wetterlagen zwischen Freibadbesuch und Regenwetter eingehen zu können bitte ich interessierte Jugendliche ab sofort den Aushang im entsprechenden JUZ zu beachten! Am Freitag, 15. Mai, wird es ab 15.00 Uhr im JUZ Rimpar „kriminell“. Ich möchte euch ab 10 Jahren zu unserem ersten Krimitag ins JUZ einladen. Krimimäßiges Schminken und ein Krimi sind nur zwei Angebote an diesem bestimmt interessanten Tag für euch. Nachbetrachtung OSTERFERIENPROGRAMM In der ersten Woche der Osterferien wurde von der Marktgemeinde ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren angeboten. 18 Am Montag wurde das JUZ Rimpar für 26 Teilnehmer zum „Spielzimmer“. Nach einem Aufwärm- und Kennenlernspiel kamen die Brett- und Kartenspiele raus, außerdem wurde mit der Wii-Anlage Sport (fast) ohne Ende betrieben. Nebenbei schnippelten die Kinder und Jugendlichen Paprika, Schinken, Champignons und Salami für die Pizza und verschiedene Früchte vom „Reitzenstein“ für den Obstsalat. Nach dem Spülen und Aufräumen ging es nach Hause. Am Dienstag gingen 21 Teilnehmer mit Andy, dem FÖJ`ler vom WEZ, auf Schatzsuche in den Wald zwischen den Straßen nach Burggrumbach und Gramschatz. Ganz modern mit Hilfe von Koordinationsdaten und GPS-Peilung fanden die Teilnehmer in zwei Gruppen unterwegs versteckte Marmeladengläser mit weiteren Koordinaten, die sie letztendlich zum Schatz führten. Nach „Vernichten“ des Schatzes wurden auf dem Heimweg noch ein paar Spiele angeboten und am Ziel waren Alle ein bisschen erschöpft und müde. Am Mittwoch funktionierten wir mit 28 Teilnehmern das JUZ Rimpar zu einer Bastelstube um. „Die Bastelmäuse“ gaben ein zu bastelndes Osternest aus halben Milchtüten und gestaltbarem Tonpapier vor. Die Füllung des Nestes bestand aus Heu mit selbst bemalten Eiern und ein paar schokoladigen sowie anderen Kleinigkeiten. Der Donnerstag musste wegen zu geringer Beteiligung leider ausfallen. Während dieser drei Tage unterstützten mich bei der Betreuung und Durchführung zusätzlich je zwei bis drei Studenten und Studentinnen der FH Würzburg-Schweinfurt, Fachbereich Sozialwesen. Am Mittwoch kam zusätzlich Frau Söldner als Überraschungsgast hinzu. Ohne diese sowie die anderen bereits oben genannten Helferinnen und Helfer hätte ich das Osterferienprogramm nicht so erfolgreich durchführen können. Zumindest habe ich bisher von den Eltern und vor allem den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen nur positive Rückmeldungen erhalten. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir via Mail ([email protected]) oder Brief (Lutz Dieter, Am Schlossberg 1, 97222 Rimpar) schreiben würdet, was euch gefallen hat und was nicht! Außerdem bin ich daran interessiert von allen interessierten Kindern und Jugendlichen einmal zu hören, was Ihr in den Ferien gerne einmal machen würdet. Vielleicht kann ich ja eure Idee umsetzen und in den nächsten Ferien anbieten?! Lutz Dieter, Sozialpädagoge des Marktes Rimpar Pfingstferienprogramm des Marktes Rimpar 2009 Das Pfingstferienprogramm steht! Mit dem Kleidermarktteam als vorbildlichen Sponsor der Gemeindejugendarbeit könnten die unten aufgeführten Programmpunkte so günstig angeboten und durchgeführt werden. Die Anmeldung bitte ausfüllen und bis spätestens 20. Mai abgeben. Viel Spaß bei den ausgearbeiteten Programmpunkten! gez Lutz Dieter (Sozialpädagoge Markt Rimpar) 19 Geburtstage Herr Walter Lurz, Mehlenweg 3, zum 74. Geburtstag am 13. 5. 2009 Herr Rudolf Lurz, Aussiedlerhöfe 2, zum 67. Geburtstag am 13. 5. 2009 Für die Veröffentlichung der Geburten und Eheschließungen muss eine persönliche Einverständniserklärung im Bürgerbüro vorliegen. Wir weisen darauf hin, dass diese Daten auch über das Internet eingesehen werden können. Wir bitten um Beachtung! Frau Anna Tausch, Burgstraße 28, zum 70. Geburtstag am 13. 5. 2009 Frau Erika Windt, Mühlwiesenweg 23, zum 67. Geburtstag am 13. 5. 2009 Herr Manfred Holleber, Schloßberg 6, zum 69. Geburtstag am 15. 5. 2009 Herr Karl Jakob, Breslauer Straße 9, zum 77. Geburtstag am 15. 5. 2009 Wir gratulieren: Frau Helga Baumeister, Engelbert-Kraus-Straße 7, zum 70. Geburtstag am 2. 5. 2009 Frau Anna Fleischmann, Gadheimerweg 18, zum 75. Geburtstag am 3. 5. 2009 Herr Franz Grümpel, Am Trieb 1, zum 71. Geburtstag am 4. 5. 2009 Frau Beate Menth, Zum Ochsengrund 13, zum 83. Geburtstag am 4. 5. 2009 Frau Herta Schömig, Friedrich-Ebert-Straße 20, zum 70. Geburtstag am 4. 5. 2009 Frau Monika Stark, Zum Ochsengrund 2, zum 87. Geburtstag am 4. 5. 2009 Frau Ingeborg Flurschütz, Albin-Jörg-Straße 4, zum 70. Geburtstag am 5. 5. 2009 Frau Erika Hauck, Frühlingstraße 18, zum 68. Geburtstag am 5. 5. 2009 Herr Hans Reeb, Landtafelweg 9, zum 79. Geburtstag am 5. 5. 2009 Frau Herta Rumpel, Neue Siedlung 41, zum 78. Geburtstag am 5. 5. 2009 Herr Walter Stein, Donat-Grömling-Straße 5, zum 85. Geburtstag am 6. 5. 2009 Frau Gerda Weber, Rosengasse 8, zum 67. Geburtstag am 6. 5. 2009 Frau Irene Hecht, Neubaustraße 1, zum 70. Geburtstag am 7. 5. 2009 Frau Edeltraud Krammel, Riemenschneiderstraße 37, zum 67. Geburtstag am 7. 5. 2009 Herr Karl Mahler, Kirchenstraße 17, zum 75. Geburtstag am 7. 5. 2009 Herr Helmut Michel, Donat-Grömling-Straße 11, zum 67. Geburtstag am 7. 5. 2009 Frau Erna Röckl, Geschwister-Scholl-Straße 17, zum 87. Geburtstag am 7. 5. 2009 Frau Hildegard Westphal, Brunnenstraße 3, zum 83. Geburtstag am 7. 5. 2009 Herr Karl Göpfert, Ziegeleistraße 29, zum 77. Geburtstag am 9. 5. 2009 Frau Inge Herold, Bachgasse 22, zum 65. Geburtstag am 9. 5. 2009 Herr Werner Bauer, Weinbergstraße 31, zum 77. Geburtstag am 10. 5. 2009 Frau Ingrid Gerhard, Lohnstraße 32, zum 65. Geburtstag am 11. 5. 2009 Herr Emil Fischer, Josef-Heeger-Straße 2, zum 76. Geburtstag am 12. 5. 2009 Herr Herbert Weisenseel, Estenfelder Straße 19, zum 66. Geburtstag am 12. 5. 2009 20 Foto: Kurt Mintzel Erich und Emma Berger feierten Diamantene Hochzeit Vor kurzem feierten Erich (84) und Emma (79) Berger, geborene Stehle, ihre Diamantene Hochzeit. Er stammt aus Penzberg/ Oberbayern, sie ist eine gebürtige Rimparerin. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor, die – obwohl in Eisingen zuhause – fast täglich ihren Vater besucht, um ihrer Mutter bei der Pflege des Jubilars unter die Arme zu greifen. Er arbeitete 45 Jahre als Former in der Gießerei bei König & Bauer, die Jubilarin war über 35 Jahre bei der Schokoladenfabrik Frankonia beschäftigt. Beide gingen gerne schwimmen und gehören auch heute noch der Wasserwacht sowie dem Obst- und Gartenverein Rimpar an. Die Jubilarin fährt noch gerne Auto. Zum Jubelfest gratulierte Bürgermeister Burkard Losert und der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer. (v.li.) Tochter Sonja Schenk, Emma Berger, Bürgermeister Burkard Losert, (vorne) Erich Berger. gez. Kurt Mintzel Geburten Celina Wiesner, Kettelerstraße 20, am 14. 3. 2009 Sophie Serhijenko, Mühlwiesenweg 55, am 15. 3. 2009 Sterbefälle Rosa Pfanzer, 63 Jahre, Geiersbergstraße 14, am 22. 3. 2009 Georg Schmitt, 80 Jahre, Albin-Jörg-Straße 5, am 29. 3. 2009 Isabella Schömig, 90 Jahre, Albin-Jörg-Straße 28, am 31. 3. 2009 Foto: Kurt Mintzel Goldene Hochzeit im Hause Bieber Dieser Tage feierten Ludwig (74) und Marianne Bieber(72), geborene Wagenbrenner, bei guter Gesundheit ihr 50-jähriges Ehejubiläum. Vier Kinder und sieben Enkel gratulierten zur Goldenen Hochzeit der (Groß-)Eltern. Auch Bürgermeister Burkard Losert überbrachte Glückwünsche und Präsente. Karl Kraft, 92 Jahre, Mühlwiesenweg 13, am 1. 4. 2009 Rosa Gebhardt, 98 Jahre, Gadheimer Weg 18, am 11. 4. 2009 Karl Droll, 73 Jahre, Austraße 16, am 20. 4. 2009 Kirchliche Nachrichten Die Jubilare sind gebürtige Rimparer. Von Beruf war Ludwig Bieber Landwirt. Er übernahm den elterlichen Hof frühzeitig und baute ihn weiter aus. Über die Landwirtschaft lernte er seine Marianne, die aus dem Niederhof in Rimpar stammt, in früher Kindheit kennen. Beim Tanzen in der Jugend kamen sich die Beiden näher. Beide können auf ein arbeitsreiches Leben auf dem Bauernhof zurückblicken. Das Jubelpaar ist Mitglied beim Liederkranz Rimpar und im Obst- und Gartenbauverein. Er ist langjähriges Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Rimpar. Der Jubilar trifft sich wöchentlich mit seinen Jahrgangskollegen zu einer Wanderung in Feld und Flur. Außerdem besucht er seit einem halben Jahr regelmäßig das Rimparer Fitness-Studio. Sie hingegen blüht in der Familie voll auf, hütet die Enkelkinder und mit Vorliebe ihren Garten. Blumen und die Gärtnerei sind ihr großes Hobby. Vor einigen Tagen wurde die Familienfeier nachgeholt. Auch eine kleine Reise soll unternommen werden, die man vor 50 Jahren leider nicht antreten konnte. Nach der Hochzeit musste man schnell wieder aufs Feld zum Zuckerrüben brachen (hacken). gez. Kurt Mintzel Standesamtliche Nachrichten Kuratie St. Afra, Maidbronn Gottesdienstzeiten (Ausnahmen siehe unten): Montag bis Mittwoch: 6.50 Uhr Donnerstag: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel Freitag: 19.00 Uhr Samstag: 7.30 Uhr Sonntag: 9.30 Uhr 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Andacht Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste und Termine: 30. 4. 8.30 Uhr Eucharistiefeier; danach Frühstück für alle im Pfarrheim 3. 5. Weisser Sonntag: 9.45 Uhr Satio im Pfarrheim 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion mit der Gemeinde 17.30 Uhr Dankandacht der Kommunionkinder 4. 5. 10.00 Uhr Dankgottesdienst der Kommunionkinder 13.00 – 14.00 Uhr Sprechstunde im Kuratenhaus 14.00 Uhr Maiandacht der Senioren, anschl. Seniorennachmittag im Pfarrheim 6. 5. 19.00 Uhr Maiandacht 13. 5. 19.00 Uhr Maiandacht 14. 5. Eheschließungen Markus Graf und Heidrun Fronius, Julius-Bausenwein-Straße 27, am 21. 3. 2009 Horst Faust und Caroline Endres, Würzburger Straße 7, am 3. 4. 2009 Jürgen Görgner und Hanna Appelmann, Konrad-Adenauer-Straße 3, am 3. 4. 2009 8.30 Uhr Eucharistiefeier; danach Frühstück für alle im Pfarrheim Beachten Sie bitte die aktuelle Gottesdienstordnung! Öffnungszeiten der Kath. Bücherei Maidbronn (Kuratenhaus): Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr und donnerstags von 15.00 – 16.00 Uhr. Mirko Sternkicker und Stefanie Weigand, Frühlingstraße 45, am 3. 4. 2009 Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-WeltLaden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade, Honig, Reis und andere Artikel) verkauft. Martin Krainer und Alina Maurer, Engelbert-Kraus-Straße 6, am 4. 4. 2009 Krabbelgruppe Maidbronn: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim! 21 Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Gemeinde im Bischof- Schmitt- Haus, um Pfarrer Wolfgang Zopora (li.) zu seinem 20-jährigen Priesterjubiläum zu gratulieren. Unter ihnen Bürgermeister Burkard Losert (zweiter von li.), Gemeinderat Robert Bedner, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joachim Riedmayer und Altbürgermeister Anton Kütt. Foto: Kurt Mintzel Unser Pfarrer Wolfgang Zopora feierte sein 20-jähriges Priesterjubiläum In einem feierlichen Gottesdienst und einer vollen katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul beging die Gemeinde das 20-jährige Priesterjubiläum von Pfarrer Wolfgang Zopora. Drei Konzelebranten, zwei Diakone, acht Fahnenabordnungen, die Musikkapelle Rimpar (Leitung: Jochen Lorenscheit) und die Troubadours (Leitung: Gustav Treutlein) gaben dem Dankgottesdienst ein festliches Gepräge. Pfarrer Zopora ging in seiner Predigt auf das Evangelium der Emmausjünger ein. Nach dem Tod Jesu waren seine engsten „Freunde“ enttäuscht über den Verlust des Gottessohnes. Auch vielen Menschen geht der Verlust ihrer Lieben nahe. Die Jünger erkennen den auferstandenen Herrn, als er vor ihren Augen das Brot brach. Auch wir können in jeder Hl. Messe den Herrn erkennen, wenn wir sein Wort hören und das Brot des Lebens empfangen. So werden wir manch trauriges Schicksal anders deuten können. Denn für den, der an Christus glauben kann, gibt es immer einen Ausweg, so Zopora. Der 58-jährige Pfarrer, geboren in Essen, absolvierte eine Kunstglaserlehre, war Messner und besuchte gleichzeitigwas bekanntermaßen schwer ist – das Abendgymnasium. Nach dem Abitur studierte er in Münster Theologie. Nach seiner Tätigkeit als Lehrer und Erzieher wurde er in Marburg 1989 zum Priester geweiht. Zahlreiche Redner würdigten bei einem anschließenden Empfang im Bischof-Schmitt-Haus das Wirken des Pfarrers. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Joachim Riedmayer charakterisierte ihn als typischen Westfalen, denen nachgesagt wird, dass sie gelegentlich demütig gesenkten Hauptes mit dem Kopf durch die Wand gehen. Dies sei eine Eigenschaft, an die sich ein Unterfranke erst gewöhnen muss, hieß es. Er bezeichnete ihn als Priester, dem seine Gemeinde ein Herzensanliegen sei und der mit ihr durch dick und dünn geht – notfalls auch durch die Wand! Bürgermeister Burkard Losert dankte dem Geistlichen für sein vor 20 Jahren freudig gegebenes „Ja- Wort“ und insbesondere für sein Ja zu Rimpar. „In einer Zeit, in der alles nur an Gewinnorientierung und Kommerzialisierung gemessen wird, für menschliche Zuwendungen hingegen weder Zeit noch Geld vorhanden zu sein scheint, ist es wichtig, Menschen wie Wolfgang Zopora zu haben, die ihren Beruf mit 22 voller Hingabe ausüben,“ so Losert. Die evangelische Pfarrerin Bettina Lezuo übersandte aus dem Urlaub Glückwünsche. Für die Kuratie Maidbronn sprach Helmut Scheller; des weiteren überbrachten Glückwünsche Inge Schmitt, Rudi Baumeister für die Rimparer Vereine, Marga Hörmann für die Pflege- und Schmückgruppe ein launiges Gedicht. MdB Wolfgang Zöller bezeichnete es als einen „Riesenverlust“ für den Untermain, dass Zopora nach Rimpar ging. Wie auch die anderen Redner überreichte er ein Geschenk. Es war ein politisches Buch; er glaubt aber, dass der Beschenkte an jedem zweiten oder dritten Satz etwas auszusetzen hat. Er spielte damit an die Gewohnheit Zoporas an, der sich in vielen Leserbriefen zu kirchlichen oder weltlichen Themen zu Wort meldet. Pfarrer Zopora dankte allen für ihr Kommen, für die vielen Beiträge und war sichtlich gerührt über die gelungene Feier. gez. Kurt Mintzel Die KAB Rimpar ehrte verdiente Mitglieder in der Josefsfeier am 19. 3. 2009 Dem feierlichen Gottesdienst zu Ehren des hl. Josefs schloss sich die traditionelle Josefsfeier der KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) Rimpar an, um langjährige Mitglieder zu ehren. Gemeinsam beglückwünschte der KAB Präses Pfarrer Wolfgang Zopora und Renate Hoffmann vom Vorstandsteam (kommisarisch) Mitglieder die 25/40/50 und 60 Jahre der die Treue hielten. Für 25 Jahre: Christiane und Detlev Münz, Angelika und Pepi Fischer. Für 40 Jahre: Berta Götz, Erna Schraud, Elfreide und Georg Schömig. Für 50 Jahre: Emil Rind, Wally Faulhaber, Bruno Popp, Lisbeth Bausenwein, Agnes Keidel, Hans Walter, Helga und Konrad Göpfert, Witrud und Franz Grümel. Frau Rosalinde Memmel von der KAB Maidbronn zeigte eine Bilderschau von Mbinga in Tansania, der Partnerdiözese Würzburg. gez. Renate Hoffmann Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, Rimpar Geänderte Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Montag, Mittwoch und Freitag geschlossen! Beicht- und Seelsorgergespräche mit Pfarrer Zopora nach Vereinbarung: Tel. 98 44 Öffnungszeiten der kath. Bücherei Rimpar: Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr Messfeiern am Wochenende in Rimpar: samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse sonntags: 10.00 Uhr dienstags. 19.00 Uhr mittwochs: 9.00 Uhr donnerstags: 19.00 Uhr freitags: 8.00 Uhr Krabbelstube im Jugendheim: am Mittwoch von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr. Infos bei Frau Melissa, Tel. 8 95 81. Zusätzliche Gottesdienste und Termine: 29. 4. 9.00 Uhr Gottesdienst gestaltet vom KDFB: „Tag der Diakonin“, anschl. Frühstück im BSH 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim 30. 4. 9.00 Uhr Messfeier in der Schwesternkapelle, anschl. bis 12.00 Uhr Betstunden für geistliche Berufe; Krankenkommunion 1. 5. 10.00 Uhr Messfeier 19.00 Uhr Maiandacht 5. 5. kein Gottesdienst 6. 5. 19.00 Uhr Maiandacht gestaltet vom KDFB 7. 5. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH 10. 5. 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst im BSH 13. 5. 19.00 Uhr Maiandacht gestaltet von Schönstatt 19.30 Uhr KAB-Bastelgruppe im Jugendheim Änderungen möglich! Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung! Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche Sprengel Rimpar/Maidbronn Gottesdienste in der Bekenntniskirche: Sonntag, 3. 5., 10.00 Uhr Konfirmandenvorstellung (B. Lezuo) Sonntag, 9. 5., 19.00 Uhr Beichte m. A. (B. Lezuo) Sonntag, 10. 5., 10.00 Uhr Konfirmation (B. Lezuo) Sonntag, 17. 5., 10.30 Uhr Waldgottesdienst (B. Lezuo) Termine: Dienstag, 5. 5., 14.30 Uhr: Treffpunkt ältere Generation Donnerstag, 7. 5., 19.30 Uhr: Kirchenvorstandssitzung, Mehrzweckraum Krabbelgruppe (außer Ferien): Donnerstag, 9.30 – 11.30 Uhr Kontakt: Sandra Weisser, Tel. 0 93 65/89 79 72 (bitte vorher anrufen). Zuständig für den Sprengel Rimpar-Maidbronn: Pfarrerin Bettina Lezuo: Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein Anrufbeantworter geschaltet. E-Mail: [email protected] Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche: 09 31/2 87 76 57 Unsere Adresse im Internet: http://www.bekenntniskirche-rimpar.de Nacht- und Notdienst der Apotheken Hierzu wird auf den Kalender, abgedruckt in Rimpar aktuell Nr. 1/2009 auf Seite 19 sowie auf den Aushang im Schaufenster der Apotheke hingewiesen. Liebe Leser, Ostern ist für den Christen das „wichtigste“ Fest. Ostern ist für uns, die wir Menschen betrauern, die von uns gegangen sind, das Fest der Hoffnung und des Trostes. Ostern ist ohne Leid und Sterben „unmöglich“. Weil es Leid und Krankheit und Tod in dieser Welt gibt, dürfen wir Ostern feiern. Die biblischen „Ostertexte“, die wir bis Pfingsten in den Gottesdiensten hören, möchten uns ermutigen, an die Auferstehung Jesu, an Ostern, zu glauben. Leicht ist das nicht, sowohl damals bei den Menschen, die Jesus kannten, als auch heute unter uns, die wir „nur“ auf das Zeugnis der „Vorfahren“ hören können. Erst wenn wir uns eingestehen: diese unsere Welt ist vergänglich und somit auch das eigene Leben, können wir einen Zugang zu Ostern finden. Wenn es mir gelungen sein wird, dann darf ich Halleluja singen und beten, dann darf ich Ostern feiern. Eine frohmachende Osterzeit wünschen Pfarrer Wolfgang Zopora und das gesamte Pastoralteam Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes: Tel. (0 18 05) 19 12 12 (0,12 Euro/Min.) Ein Service der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) (Dienstzeiten: von Freitag 18.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr, an Feiertagen von 18.00 Uhr am Vorabend bis 8.00 Uhr des folgenden Werktages, am Mittwoch von 13.00 Uhr bis Donnerstag 8.00 Uhr). Sofern Ihr Hausarzt/behandelnder Arzt nicht erreichbar ist, vermittelt Ihnen in dringenden Behandlungsfällen die Vermittlungs- und Beratungszentrale der KVB, Tel. 0 18 05/19 12 12 (0,12 Euro/Min.), einen diensthabenden Arzt des hausärztlichen Bereitschaftsdienstes sowie ggf. auch einen diensthabenden Facharzt. Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte man weiterhin über die Rettungsleitstelle unter Telefon 1 92 22 den Notarzt anfordern. 23 Sonntagsdienst der Ärzte Bereitschaftsdienst: 1. und 2. Mai 2009: Dr. med. Franz Kluge Lindenallee 2, 97241 Bergtheim, Telefon 0 93 67/39 90, Fax 98 15 29 3. Mai 2009: Martin Voll Theodor-Heuß-Straße 8, 97273 Kürnach, Telefon 0 93 67/9 87 79 60, Fax 98 77 96 77 9. Mai 2009: Dr. med. Ernst Wassermann Niederhoferstraße 11, 97222 Rimpar, Telefon 0 93 65/97 44, Fax 8 99 67 10. und 13. Mai 2009: Gemeinschaftspraxis Dr. med. Wolfgang Walter und Dr. med. Katrin Langmann Herrngasse 11a, 97222 Rimpar, Telefon 0 93 65/80 87-0, Fax 80 87 21 Veranstaltungen 9. 5. Schleifweg-Kindergarten Kunterbunt: Sommerfest 16. 5. + 17. 5. SPD Rimpar: Sommerfest, AW-Heim 16. 5. DJK Rimpar: Aufstiegsfeier, Turnhalle Neue Siedlung schnellen Konterhandball der Rimparer Tribut zollen. Doch an einigen bissen sich auch die erfolgsverwöhnten Handballer der jungen Mannschaft die Zähne aus. Man könnte diese Saison zweifellos als nötiges Lehrjahr für die DJK Rimpar bezeichnen. Am Ende bedankte sich das Rimparer Publikum „für eine phantastische Saison“, die mit Platz fünf als bester Aufsteiger abgeschlossen wurde. Für die zweite Bayernligasaison konnten wir uns mit zwei regionalligaerfahrenen Spielern nochmals verstärken. Zum einen Max Brustmann, der das Handballspielen in Rimpar erlernte und zum anderen Stig Skilbred, der schon lange freundschaftlich mit den Rimparern verbunden war. Für die Saison 08/09 wurde zunächst das Ziel „Platz eins bis drei“ ausgegeben und gleich im ersten Saisonspiel wurde der hoch gehandelte TSV Ottobeuren deklassiert. Einige Spieltage später konnte man in Fürstenfeldbruck mit nur einem Tor gewinnen, und plötzlich merkten alle: „Da geht was!“. So wurde das Saisonziel Richtung „Meisterschaft“ definiert. Bedingt durch den hohen Fitnessstand der gesamten Mannschaft, einer akribischen Vorbereitung auf jedes Spiel und mit einem Trainergespann, dass NIE 100%ig zufrieden ist, entwickelte sich die Mannschaft immer weiter und wurde von Spiel zu Spiel besser. Und dann stand sie da, mit 41:1 Punkten nach 21 Spielen auf Platz eins der Bayernliga, einen Punkt entfernt vom Aufstieg in die Regionalliga. Diesen einen Punkt in Lohr einzufahren, so war jedem klar, würde denkbar schwer werden. Denn der Lokalrivale wollte alles daran setzen, um eine Aufstiegsfeier der Rimparer in der Spessarttorhalle zu verhindern. Aber das Unglaubliche ist gelungen. Die DJK Rimpar gewann mit 39:27 beim TSV Lohr und konnte so mit dem dadurch verbundenen Aufstieg in die Regionalliga am 21. März 2009 Vereinsgeschichte schreiben. Die DJK Rimpar ist zu Recht stolz auf diese Leistung und bedankt sich bei allen Spielern, dem erfolgreichen Trainerduo Heiko Karrer und Matthias Obinger sowie ihrem Betreuerstab. Bedanken möchten wir uns auch beim phantastischen Publikum und unserem Fanklub, die die Mannschaft während der gesamten Saison so großartig unterstützt haben. Ganz großen Dank vor allem auch an alle ehrenamtlichen Helfer, die mit uns diese Saison gestemmt haben sowie unseren vielen Sponsoren, durch deren finanzielle Unterstützung diese Saison erst ermöglicht wurde. Ihr Handballteam Vereine und Verbände „Der 21. März 2009, der Tag, an dem die DJK Rimpar Vereinsgeschichte schrieb“ Am Samstag, den 21. 3. 2009 konnte die 1. Handballherrenmannschaft der DJK Rimpar Vereinsgeschichte schreiben. Vor dem Spiel stand schon fest, es würde ein Unentschieden genügen, um die Bayernligameisterschaft unter Dach und Fach zu bringen. Damit verbunden ist der direkte Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse des deutschen Handballs: die REGIONALLIGA Die Erfolgsgeschichte begann in der Saison 06/07. Der ehemalige Nationalspieler Heiko Karrer aus Großwallstadt wurde als Spielertrainer gewonnen. Seine Arbeit mit Co-Trainer Matthias Obinger trug auch gleich in der ersten Saison Früchte, als man die Gegner der Landesliga förmlich überrannte. Am Ende stand ein souveräner Aufstieg in die Bayernliga. Erwähnenswert hierbei, dass fast die gesamte Mannschaft der DJK Rimpar zu diesem Zeitpunkt aus Rimparer Spielern bestand. Für die erste Bayernligasaison 07/08 wurde das Team verstärkt. Die Art und Weise, wie die DJK Handball spielte, sollte sich aber nicht verändern. Viele Gegner mussten dem 24 Tischtennis-Meistermannschaft der DJK Rimpar Im letzten Spiel sicherte sich die 2. Herrenmannschaft der DJK Rimpar die Meisterschaft in der 3. Kreislig Nord und steigt in die 2. Kreisliga auf. Unser Bild zeigt die erfolgreiche Mannschaft v.l.n.r. mit Rainer Müller, Emil Kern, Steffen Wild, Tobias Bug, Walter Knorz, Oliver Voll und Georg Eitel. gez. Walter Knorz Rimparer Handballnachwuchs im Meisterschaftsfieber Kurz nachdem die 1. Herrenmannschaft als Meister in der Bayernliga feststand, konnten auch die männliche A-Jugend in der Bezirksoberliga und die männliche B-Jugend in der Bezirksliga den Meistertitel nach Rimpar holen. Bei der männlichen AJugend war ein Zittern bis zum Schluss angesagt. Erst im letzten Spiel in Marktsteft konnten die entscheidenden zwei Punkte geholt und die bis dahin führende TG Heidingsfeld von der Tabellenspitze verdrängt werden. Wesentlich souveräner verlief es bei der männlichen B-Jugend, die mit 20:0 Punkten und einer Tordifferenz von 326:97 eine perfekte Saison ablieferte. Die männliche A-Jugend DJK Rimpar V.l.n.r.: Bastian Krenz, Tobias Bieber, Tino Fischer, Paul Rind (Coach), Harald Nöth, Louis Vornberger, Leonard Suttner, Bastian Kimmel, Jonas Lachmann, Nikolai Hamel, Jens Hüfner, Stefan Väth, Heiko Karrer (Coach), Lukas Schmitt, Markus Leikauf, Christoph Leibold. Liegend: Gerd Nöth (Betreuer). Die männliche B-Jugend DJK Rimpar V.l.n.r.: Bastian Krenz, Dominik Schömig, Michael Ühlein (Coach), Sebastian Gruß, Armin Nöth, Patrick Veil, Fabian Schirmer, Frank Zehnter, Paul Rind (Coach), Alex Zehnter, Konstantin Peter, Louis Vornberger, Lukas Schmitt. Vorne liegend: Markus Leikauf, Louis Wagenbrenner. DJK Rimpar Handball Herren I · Bayernliga · Saison 2008/2009 Spielplan/Abfahrtsplan DJK Rimpar Handball Damen I · Landesliga Nord · Saison 2008/2009 Spielplan/Abfahrtsplan Samstag, 2. 5. 2009: DJK Rimpar – TSV Winkelhaid, Spielbeginn 19.30 Uhr Samstag, 2. 5. 2009: DJK Rimpar – HSG Fichtelgebirge, Spielbeginn 16.00 Uhr 25 V.l.n.r.: Roland Sauer, Prof. Dr. Böck, OÄ Dr. Klinker, Herr Spegel. V.l.n.r.: Prof. Dr. Schlegel, Herr Spegel, Frau Demmich, Roland Sauer. Gesunde helfen Kranken können 75% der krebskranken Kinder, bei akuten Leukämien sogar bis zu 95% geheilt werden. Mit der Scheckübergabe von 20.000 Euro konnte vor kurzem die erfolgreiche Benefizaktion des Fördervereins der Handballabteilung der DJK Rimpar vom 18. 1. 2009 abgeschlossen werden. Nach einem tollen Handballevent, das mehr als 2000 Besucher in die S. Oliver Arena gelockt hat, konnten wir beiden universitären Einrichtungen die Spenden überreichen. So hat sich der immense Einsatz aller Beteiligten und der über 100 ehrenamtlichen Helfer der DJK Rimpar, wofür wir uns noch mal ausdrücklich bedanken wollen, wahrlich gelohnt. Die DJK Rimpar konnte Verein und Ort hervorragend repräsentieren. Es gab Lob aus Politik (Landtagspräsidentin Barbara Stamm) den beteiligten Vereinen und aller Sponsoren. Bei der Scheckübergabe zeigte sich Prof. Dr. Paul-Gerhardt Schlegel von der Universitäts-Kinderklinik sehr dankbar für den großen Einsatz des Handballfördervereins und seiner Helfer. „Wir müssen die Familien in dieser Notsituation stärken.“ Daher werden die Gelder für Wohnungen der Eltern, für zusätzliche Erzieherinnen und ambulante Schwestern, aber auch für neue Forschungsprojekte zur Bekämpfung der Krebserkrankungen verwendet. Die Heilungschancen stehen heute bei Kindern sehr gut. Bei rechtzeitiger Diagnose Eine weitere Chance besteht in einer Stammzelltransplantation. Entscheidend dafür ist, einen geeigneten Spender zu finden. So ging die zweite Hälfte der Spendenaktion zu Gunsten der Initiative: „Netzwerk“. Diese Stammzelldatei der Universität Würzburg hat derzeit etwa 16.000 potenzielle Spender registriert. OÄ Dr. Erdwine Klinker, welche die Initiative leitet, berichtete, dass es nicht unbedingt an der Spendermotivation läge, aber jede Typisierung kostet ca 50 Euro, die nur über Spendengelder finanziert werden kann. Daher ist man für derartige Benefizaktionen besonders dankbar. So können mit der Unterstützung der Handballer 200 neue Spender in die Datei aufgenommen werden. Wir freuen uns daher über das großartige Ergebnis, für das sich der Einsatz gelohnt hat und bedanken uns ganz herzlich bei allen Rimparer Handballfreunden, die mit ihrem Besuch diese Aktion unterstützt haben. Für den Herbst mit dem Beginn der Regionalligasaison planen wir im Foyer der Dreifachsporthalle eine Typisierungsaktion, um neue Spender für die Stammzelldatei zu bekommen. Wir werden nochmal gesondert darauf aufmerksam machen. Roland Sauer (1. Vorsitz. des Handballfördervereins der DJK Rimpar) Die männliche D- bis A-Jugend der SG DJK Rimpar Handballabteilung sowie ihre Trainer und Betreuer bedanken sich ganz herzlich bei der Firma Fliesenwelt Eisingen für die großzügige Spende. Jetzt können die Jugendspieler mit einheitlichen Trainingsanzügen in ihren jeweiligen Ligen auf Punktejagd gehen! gez. Felix Heinrich 26 W9 35 m Eva Baumann (rechts) von der DJK Rimpar siegte im 35 mEndlauf mit großem Vorsprung vor Alica Fischer und Theresa Kuhn aus Güntersleben. 2. Alica Engelhardt 4. Pauline Stieber 7. Nicole Koska Sarah Krajewski 10. Michelle Görgner 6,2 6,4 6,6 6,6 7,6 4 x 1 Rundenstaffel 2. Engelhardt-StieberKoska-Krajewski 1:14,6 M15 35 m 35 mH Hoch 2. Kilian Breitinger 3. Kilian Breitinger 4. Kilian Breitinger 5,2 6,0 1,46 M14 35 m 35 mH 1. Lars Mintzel 1. Lars Mintzel 5,6 8,0 1. Maximilian Hamel 1. Maximilian Hamel 5. Nicolai Karl 2. Maximilian Hamel 4. Nicolai Karl 5,4 5,8 6,6 1,31 1,15 7. Pascal Müller 7. Pascal Müller 7,0 1,05 M13 35 m 35 mBa Hoch M12 35 mBa Hoch 4 x 1 Rundenstaffel 3. Müller-Beyer-Karl-Hamel 1:02,0 M10 35 m 35 mBa 6,0 7,2 2. Frederik Straub 6. Frederik Straub Leichtathleten bevölkern die Dreifachsporthalle Der Rimparer Kilian Breitinger (links) belegte im 35 m-Endlauf den zweiten Platz und hatte dabei mit den aktuellen bayerischen Schülervizemeistern im Mehrkampf Markus Schwerdtfeger, Manuel Marko und Artur Wollert (v.l.) starke Konkurrenz. Ergebnisse des 23. Rimparer Hallensportfestes W15 35 m 35 mH Hoch 1. Eva Baumann 1. Eva Baumann 1. Eva Baumann 5,4 6,3 1,31m W14 35 m 35 mH 3. Mona Gerhard 1. Mona Gerhard 5,9 6,7 4 x 1 Rundenstaffel 1. Baumann-GuckenbergerMichel-Dernbach 58,0 W13 35 m 35 mBa 2. Vera Gräb 2. Vera Gräb 6,5 11,5 W12 35 m 35 mBa 5. Theresa Dernbach 5. Theresa Dernbach 5,9 6,8 4 x 1 Rundenstaffel 3. Gräb-HöhleinDernbach-Frey W10 35 m 35 mBa 1. Clara Frey 3. Clara Frey 6. Alica Engelhardt 1:13,0 6,2 7,1 7,5 Mit 135 Schülerinnen und Schülern war das Hallensportfest der DJK Rimpar auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Die jugendlichen und viele ehemalige Leichtathleten sorgten unter der Regie von Abteilungsleiter Thomas Hornung und Otwin Hack für sehr gute Bedingungen, so dass viele Athleten mit neuen Bestleistungen glänzen konnten. Die wertvollste Leistung zeigte der fünfzehnjährige Manuel Marko aus Güntersleben mit seinem Flop über 1,70 Meter. Die meisten Siege fuhr die fünfzehnjährige Eva Baumann aus Rimpar ein. Sie siegte im 35 m Lauf, über die Hürdenstrecke, im Hochsprungwettbewerb und in der 4 x 1Rundenstaffel. Für weitere Siege der DJK Rimpar sorgten der vierzehnjährige Lars Mintzel (35 m, 35 m Hürden ) und der dreizehnjährige Maximilian Hamel (35 m, 35 m Kistenlauf). Überraschend siegte bei den zehnjährigen Mädchen Clara Frey aus Rimpar im 35 m Lauf. gez. Otwin Hack Zur Mitgliederversammlung 2009 der Sportgemeinschaft DJK Rimpar am Freitag, den 8. Mai 2009, um 20.00 Uhr, im Bischof-Schmitt-Haus, Rimpar, möchte ich Sie recht herzlich einladen. gez. Fred Hofmann 31 Neu bei der DJK Rimpar: Bewusstes Körpertraining Ab 5. 5. 2009: jeden Mittwoch in der Dreifachsporthalle Rimpar im Musikraum um 18.45 Uhr – 20.00 Uhr. 7 Euro je Unterrichtsstunde oder 10er-Karte für 64 Euro. jeden Dienstag in der Maximilian Kolbe Schule im Musikraum 1.Stock um 10.15Uhr – 11.15 Uhr. 6 Euro je Unterrichtsstunde oder 10er-Karte für 54 Euro. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Kasse: Gesetzliche Kassen beteiligen sich bis zu 80 % an der Kursgebühr. Regelmäßiges Üben bewirkt: – Gesunderhaltung des Körpers – Stärkung des Immunsystems – Steigerung der Konzentrationsfähigkeit – Verbesserung der Beweglichkeit – Stärkung der Gelenke, Sehnen und Bänder Sie haben Fragen oder wünschen nähere Informationen? Rufen Sie mich gerne an: Jürgen Pietsch, Yogalehrer BYV, 01 76 - 64 29 30 11 [email protected] Langjährige Unterrichtspraxis in Yoga und Qi Gong immer mehr solcher Irren in der Gesellschaft verspricht er sich hohen Profit. In dieser Materie aber unerfahren, bittet er nun seinen Neffen Albert um Hilfe. Dieser weiß zunächst auch nicht, woher er auf einmal einen Haufen Irre hernehmen soll. In seiner Not präsentiert er dann seinem Onkel eine Soiree in der Pension Schaller, bei der wirklich die absonderlichsten Menschen zugegen sind: Großwildjäger Leo Reisinger (Basti Reitzenstein), Heimatautorin Cilli GroßGlockner (Angelika Fischer), Oberst von Schlag (Heinz Keß), als eine Veranstaltung einer solchen Heilanstalt. Letztendlich ist der Onkel froh, als er wieder auf seinem Bauernhof bei seiner Schwester ist. Doch plötzlich tauchen die „Irren“ aus der Pension Schaller bei ihm zuhause auf und Hallberger hat ale Hände voll zu tun, alle in Schach zu halten… Die Aufführungstermine: Freitag, 3. Juli 2009, 20.00 Uhr (Premiere) Samstag, 4. Juli 2009, 20.00 Uhr Freitag, 10. Juli 2009, 20.00 Uhr Samstag, 11. Juli 2009, 20.00 Uhr Freitag, 17. Juli 2009, 20.00 Uhr Der Eintrittspreis beträgt in diesem Jahr einheitlich auf allen Plätzen 10,– Euro. Theatersommer 2009: Programm und Kartenvorverkauf „Pension Schaller“ so lautet der Titel der Komödie in 3 Akten beim diesjährigen Rimparer Theatersommer! Seit Februar laufen die Proben für die Aufführungen beim diesjährigen Theatersommer im historischen Hof des Grumbachschlosses auf Hochtouren. Im Vereinsheim „Kulisse“ der Laienspielgruppe Rimpar in der Alten Schule in Maidbronn proben die Laienschauspieler mehrmals in der Woche für ihren großen Auftritt. Für den 14. Rimparer Theatersommer hat man sich diesmal mit „Pension Schaller“ eine Komödie ausgesucht, die im Jahre 1910 in München und Umgebung spielt und sicherlich für gute Unterhaltung sorgen wird. Kurze Inhaltsangabe: Der Bauer Josef Hallberger (Günter Klein) hat im Freisinger Hinterland einige Grundstücke sehr gut verkaufen können und frönt nun seinem Rentier-Dasein in vollen Zügen. Bei seinem Ausflug nach München kleidet er sich zunächst komplett neu ein, lässt sich als „vormaliger Ökonom und jetziger Rentier“ Visitenkarten machen, kauft sich eine Haus- und Reiseapotheke, um sich und seiner Schwester Centa (Bianca Roß) künftig das Geld für den Doktor zu sparen und ersteht einen riesigen Fotoapparat, um alles festhalten zu können, was ihm so begegnet. Die vorbeiziehenden Elefanten des Zirkus Krone sind dabei ein lohnendes Objekt. Aber der eigentliche Grund für seinen Ausflug nach München ist ein anderer. Sein Neffe Albert (Pepi Fischer) möchte ihm die Pläne für ein Haushaltswarengeschäft zeigen, das er vorweisen müsste, um bei der Cafe- und Pensionsbesitzerin Pauline Schaller (Hedwig Lorey) erfolgreich um die Hand für deren Tochter Elisabeth (Jessica Stöhr) anhalten zu können. Nur fehlt es ihm am nötigen Kleingeld und da erhofft er sich Hilfe von seinem Onkel. Josef waren die ewigen Geldnöte seines Neffen aber schon längst bekannt und so will er ihn vorher einspannen, um eine seiner skurilen Ideen zu verwirklichen. Josef möchte zu gerne einmal eine Irrenanstalt von innen sehen, plant er doch in dem kürzlich bei ihm auf dem Land erworbenen Pfarrhäuschen eine Irrenanstalt zu eröffnen. Bei 32 V.l.n.r.: Bianca Roß, Günter Klein, Basti Reitzenstein, Heinz Keß, Hedwig Lorey, Ernst Kütt (hinten), Jessica Stöhr, Angelika und Pepi Fischer. Foto: Martha Albert Vorverkaufsstelle ab Dienstag, 5. Mai 2009 Der Kartenvorverkauf findet in diesem Jahr wieder im Quelle-Shop Probst, Klingenstraße 2a, 97222 Rimpar, Telefon 0 93 65/98 18 statt. Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, den 5. Mai 2009. Die Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag von 9.00 – 12.00 Uhr, Dienstag und Freitag von 14.30 – 18.00 Uhr, Montag geschlossen! Mittwoch und Donnerstag Nachmittag geschlossen! Selbstverständlich finden neben unseren Theateraufführungen auch in diesem Jahr wieder Konzerte und ein Kabarettabend statt. Das 1. Konzert findet am Mittwoch, den 1. Juli 2009, um 20.00 Uhr statt: Die Musikkapelle Rimpar eröffnet den diesjährigen Theatersommer mit einer „Sommerserenade“. Die Musikkapelle Rimpar mit ihrem Dirigenten Klaus Englert bietet wieder ein Wunschkonzert. Das Programm ist entsprechend bunt und reicht von Marsch, Polka und Walzer bis hin zu Barock und Musical. Die Musikkapelle Rimpar besteht momentan aus 50 – vorwiegend jugendlichen – Musikern, die zur Zeit eifrig am Se- renadenprogramm proben. Seit einigen Jahren wird in der Musikkapelle das Konzept der Bläserklasse verfolgt, bei dem die Kinder von Anfang an in der Gruppe musizieren. Nach einer zweijährigen Ausbildung steigen die Jungmusiker in die Jugendkapelle Pianissimo und danach in die Vorstufe zur großen Kapelle, der Gruppe Fortissimo auf. Durch diese durchdachte Struktur und hervorragende Lehrkräfte ist eine hohe musikalische Qualität garantiert. Lassen auch Sie sich im historischen Ambiente des Schlosses Grumbach in Rimpar von der Musikkapelle verzaubern. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Mit ihrer Spende untestützen Sie die Nachwuchsarbeit der Musikkapelle Rimpar. Das 2. Konzert findet am Mittwoch, den 8. Juli 2009, um 20.00 Uhr statt: „Sommernachtsfestival mit der Gruppe „Sunrise“. SUNRISE, das begann vor vielen Jahren mit vier Sängern und einer Gitarre bei einem Hochzeitsgottesdienst. Der sofortige Erfolg vergrößerte die Gruppe und weckte den Wunsch, Stimmenvielfalt und Können zu steigern. 1996 gab es das erste große Konzert. Zum Programm gehören Oldies und Evergreens, Sacro-Pop und Gospels, die scheinbar altbekannt klingen, aber doch liebevoll aufbereitet und modern arrangiert sind. Zusammen mit den Eigenkompositionen, die den Vergleich mit so manchem Beitrag aus dem Grand Prix nicht zu scheuen brauchen, prägen sie den unverkennbaren Stil der Band. sagg“, ist von jedem etwas und mischt dies zu einer wohlbekömmlichen Melange. So schafft er es die wesentlichen Dinge des Weltgeschehens auf den Punkt zu bringen, denn nichts gibt es auf der Welt, das nicht aus fränkischer Sicht betrachtet werden könnte. Menschliche Dummheit, kleine Schwächen, die Ungereimtheiten des gesellschaftlichen Lebens, Politik, Sport – nichts ist vor seinem scharfen Blick sicher. Michl Müller, bekannt aus „Fastnacht in Franken“ und „Otti’s Schlachthof“, liebt den großen verbalen „Aufwasch“, egal ob in den kleinen Gefilden der persönlichen Umwelt oder den großen, trüben Polit-Gewässern vermeintlich Mächtiger. Da geht es im Galopp vom Hundersten ins Tausendste und fast nebenbei treibt er seinem Publikum mit seinen nicht weniger verrückten Liedern die Lachtränen in die Augen. Na Bravo! Der Eintrittspreis für diesen außergewöhnlichen Kabarettabend beträgt 14,– Euro pro Person. Der Eintritt zu diesem Konzert ist ebenfalls frei. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Gruppe SUNRISE bei ihrer probenintensiven Arbeit. Am Montag, den 13. Juli 2009, um 20.00 Uhr gastiert wieder eine Künstlerin des Mainfranken Theaters im Schlosshof! Zur Aufführung kommt: „Herzmuskelfieber“ – Musik, Kabarett, Lieder mit „Anne Simmering & die zarten Jungs“. Anne Simmering verzaubert Herzen – die Schauspielerin und Sängerin präsentiert eine hinreißende Berg- und Talfahrt durch sämtliche Genres und Bühnenfiguren zusammen mit den Jungs von ihrer Band „Ane & die zarten Jungs“, Fabian Berghofer (Kontrabass), Oliver Kerstan (Schlagzeug) und Martin Morgenstern (Klavier). Anne ist Göre und Vamp, Schreihals und etraordinäre Stimme. Ihr neues musikalisches Programm mit Texten und Liedern, sowohl eigenen als auch bekannten, ist an Temperament nicht zu überbieten. Sie gewann den Theaterpreis in Würzburg und die Presse schrieb: „Dieser Spieltrieb. Dieses Ausdrucksbedürfnis, dieser Bewegungsdrang. Und was für eine Energie! Wenn Anne Simmering auf der Bühne steht, ist die Luft geladen. Dann flirrt es, prickelt es, surrt es – Hochspannung!“ Im Juni letzten Jahres hat sie dieses ungewöhnliche musikalische Programm im Kölner Kabarett Klüngelpütz herausgebracht. „Anne und ihre drei Musiker machen genau das, was man von Kunst erwartet: sie berühren an ungewohnter Stelle.“ (Kölner Stadtanzeiger) Der Eintritt für diesen Konzertabend ist wie immer frei. Mit Ihrer Spende unterstützen sie die Arbeit der Künstler. Auch ein Kabarettabend darf beim 14. Rimparer Theatersommer nicht fehlen! „Na Bravo!“ mit einem der bekanntesten Kabarettisten Unterfrankens: Michl Müller, am Mittwoch, den 15. Juli 2009, um 20.00 Uhr im Schlosshof. Ein bisschen Schelm, ein bisschen Eulenspiegel, ein bisschen Hofnarr – Michl Müller, der selbsternannte „Dregg- Mit drei Frei-Konzerten und einem außergewöhnlichen Kabarettabend bedankt sich die Laienspielgruppe Rimpar e.V. für die Unterstützung in 14 Jahren Theatersommer. Nur Sie, unser Publikum, haben es uns ermöglicht, dass diese Veranstaltung ein fester Programmpunkt im kulturellen Lebens Rimpars und Umgebung geworden ist. Sie können allerdings nur beim Kauf von Theaterkarten die Freikarten für die Konzerte erwerben (solange Vorrat reicht) und diese Abende auch nur mit gültigen Freikarten besuchen. Sie erleichtern uns mit diesem Verfahren die Möglichkeit einer besseren Planung, denn wir wollen Sie an diesen Abenden mit speziellen Angeboten aus Küche und Keller bewirten. Wir, die Theatergruppe Rimpar, freuen uns bereits heute auf Ihren Besuch bei hoffentlich warmen Sommerabenden während des diesjährigen Rimparer Theatersommers im historischen Rimparer Schlosshof. Zusätzlich finden während des Theatersommers 2 Veranstaltungen der Schlossgaststätte statt: Freitag, 26. Juni 2009, ab 19.00 Uhr: „Rock im Schloss“ mit der Gruppe „Bandits“ – Openair im Schlosshof – Eintritt: Vorverkauf 6,– Euro, Abendkasse 7,– Euro. Vorverkauf in der Schlossgaststätte. Sonntag, 5. Juli 2009, 15.00 Uhr: Familiennachmittag mit Vorführungen der Tanzschule „Danson“ und der Jugendkapelle der Musikkapelle Rimpar – Eintritt frei! gez. A. Albert (1. Vorsitzender) 33 Die Werbegemeinschaft im Markt Rimpar e.V. informiert: Am 17. März 2009 fand im Nebenzimmer der Schlossgaststätte die diesjährige Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft im Markt Rimpar statt. Nach den Jahresberichten des 1. Vorsitzenden und des Kassiers Robert Meyer fand die Neuwahl der Vorstandschaft für die nächsten 2 Jahre statt. Die neue Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Adolf Albert 2. Vorsitzender: Herbert Latza Kassier: Robert Meyer Schriftführer: Oliver Voll Marktleiter: Frank Hochstetter Beisitzer: Hermine Götz und Edith Schwarz Revirsoren: Maria König-Ganz und Peter Schneider Weihnachtsmarkt im Schlosshof am 2. Adventssonntag, 6. Dezember 2009 Nachdem schon vor einigen Jahren Weihnachtsmärkte im Schlosshof stattgefunden haben, versucht die Werbegemeinschaft im Markt Rimpar e.V. diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Natürlich unter neuen Voraussetzungen: Der Schlosshof soll einheitlich mit Verkaufsbuden ausgestattet werden, die von der Werbegemeinschaft gebaut und zur Verfügung gestellt werden (gegen Miete). Gleichzeitig soll der Schlosshof weihnachtlich beleuchtet werden und ein attraktives Rahmenprogramm stattfinden. Um eine optimale Planung durchführen zu können, bitten wir alle Interessenten, Privatpersonen, Selbstständige, Bastler usw., die weihnachtliche Artikel fertigen und verkaufen möchten, sich telefonisch bei Adolf Albert (Telefon 0 93 65/ 21 22) oder Frank Hochstetter (Telefon 0 93 65/34 01) bis Ende Mai zu melden. Wir, die Werbegemeinschaft Rimpar, würden uns freuen, durch Ihre Teilnahme diese Veranstaltung wieder zu neuem Leben zu erwecken und in diesem historischen Ambiente durchzuführen. gez. A. Albert 1. Vorsitzender Harmonische Jahreshauptversammlung bei der Schützengilde Rimpar Zu der Jahreshauptversammlung der Schützengilde Rimpar konnte das Schützenmeisteramt, 48 stimmberechtigte Mitglieder im vollbesetzten Schützenhaus begrüßen. Den Rechenschaftsbericht gab 1. Schützenmeister Rudolf Baumeister ab. Lobend erwähnte er die von 30 Mitgliedern geleisteten 900 Arbeitsstunden beim renovieren der Schützenhütte. Dies ergab eine Ersparnis von 10.000 Euro. Auch allen 50 Helfern beim Sommerfest dankte er nochmals ausdrücklich. Den Kassenrückblick und die Vorschau auf das kommende Jahr, hielt Schatzmeisterin Sabine Friewald. Aus ihrem Kassenbericht war zu entnehmen, dass die Schützengilde auf finanziell gesunden Füßen steht. Damit dies so bleibt, wurde von der Versammlung, die von der Vorstandschaft beantragte Beitragserhöhung von 5,– Euro angenommen. Sportleiter Michael Grümpel stellte fest, dass alle 7 Mannschaften zurzeit auf einem hohen Niveau schießen. Mit erstmalig18 Startern auf der Bezirksmeisterschaft im April in Kleinlangheim, ist ein klarer Trend nach oben zu erkennen. Die Bogenschützen, die in der Unterfrankenliga schießen, konnten mit dem erweiterten Training in der Maidbronner Halle, ihr Niveau festigen und den Klassenerhalt klar sichern. Die Nachwahl zum Schriftführer ergab ein einstimmiges Votum für Herbert Escher. Unserer langjährigen Schriftführerin 34 Alex Fleder, die aus beruflichen Gründen zurück trat, dankte der erste Schützenmeister mit einem Bocksbeutel-Präsent. Mit der Terminvorschau auf das Jahr 2009 und auf das kommende Jubiläumsjahr 2010 endete die Jahreshauptversammlung. Anmeldungen für die Schützenfahrt in das Zillertal, bei der auch Gäste willkommen sind, werden ab sofort Donnerstag im Schützenheim angenommen. Sie findet vom 18. 9. – 20. 9. 2009 zum Preis von 165 Euro statt. gez. Rudolf Baumeister 1.Schützenmeister Der VdK-OV Rimpar, Maidbronn und Gramschatz informiert: Werden sie Mitglied im VdK – für nur 5,– Euro – im Monat!!! Der VdK hilft bei Rente, Behinderung und Pflege – im Jahr 2008 hat der Landesverband Bayern für seine Mitglieder – 160.000 Sozialrechtsberatungen durchgeführt,, – 65.000 Anträge auf Sozialleistungen gestellt, – 25.000 Widersprüche gegen Behördenbescheide eingelegt, – 10.000 Sozialgerichtsverfahren begleitet. Dabei wurden 10 Millionen Euro an Nachzahlungen erstritten!!! Weitere Auskünfte über den 1. Vors. Erich Kreutner, Tel. 18 65. Sehr wichtig für Bezieher von einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente: Gute Nachrichten für Zeitrentner: Wer einen Überprüfungsantrag stellt, kann mit mehr Rente und erheblichen Nachzahlungen rechnen. Hintergrund ist ein Urteil des Bundessozialgerichts vom 24. 10. 1996 / AZ: 4RA 31/96. Grundsätzlich empfiehlt die Deutsche Rentenversicherung allen, die eine Zeitrente wegen EMR erhalten oder erhalten haben und in der Zeit vom 1. 1. 1992 bis zum 30. 4. 2007 mindestens eine Verlängerung bekommen haben, einen Überprüfungsantrag zu stellen. Für den Zeitraum ab 1. 5. 2007 wirkt sich die neue Rechtsprechung wegen einer entsprechenden Gesetzesänderung dann nicht mehr aus! Muster des Überprüfungsantrages ist im Internet unter www.vdk.de/de19884 zu finden. Der Kreisverband Würzburg veranstaltet in diesem Jahr für seine Mitglieder wiederum eine Tagesschifffahrt und zwar am 28. Juli 2009. Die Route führt diesmal von Würzburg nach Volkach Abfahrt Alter Kranen: 9.00 Uhr. Fahrpreis p.P:. 21,– Euro. Darin enthalten: Schifffahrt, Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Bustransfer und musikalische Unterhaltung an Bord!!! Interessierte Mitglieder können sich ab sofort beim 1.Vors. Erich Kreutner, Tel.18 65 anmelden. Anmeldeschluss ist der 15.Juni 2009. Die nächste Mitgliederversammlung findet am 6. Juni 2009 um 15.00 Uhr im Cafe Nöth statt!!! gez. Erich Kreutner, 1.Vors. Sie sind für die nächsten Jahre für die Geschicke des ASV Rimpar verantwortlich: v.li. Bürgermeister Burkard Losert, Matthias Öhrlein, Susanne Bausenwein, Anton Kütt, Gabi Hummel, Günther Wagenbrenner. Es fehlt: Manfred Schömig. Foto: Kurt Mintzel Jahreshauptversammlung des ASV Rimpar „Wir wollen im kommenden Jahr unser 115-jähriges Vereinsjubiläum in aller gebotenen Bescheidenheit und Sparsamkeit feiern“, versprach 1.Vorsitzender Günther Wagenbrenner bei der Jahreshauptversammlung des ASV Rimpar. Als Datum des Festkommers wurde der 10. 10. 2010 festgelegt. Zum 31. 12. 2008 sind 763 Mitglieder registriert, davon: 114 weibliche und 168 männliche Jugendliche. Der ASV ist gut aufgestellt – auch mit seinen Sportstätten und dem Aus- und Erweiterungsbau an der alten Turnhalle. Man werde von vielen anderen – auch auswärtigen – Vereinen beneidet. „Wir unterstützen aber auch das geplante Objekt einer Sporthallenerweiterung an der Maximilian-Kolbe-Schule“, so Wagenbrenner. Die Zusammenarbeit mit dem größten Verein am Ort, der DJK Rimpar gestaltet sich sehr positiv und man will den bisherigen Stundenaufwand des ASV (45%) und der DJK (55%) anlässlich des Schlossfestes seitens des ASV aufstocken. In einem Schnelldurchlauf berichteten die jeweiligen Abteilungen Fußball (Peter Sträßer): Man ist mit dem Erreichten äußerst zufrieden. Die sportlichen Erfolge, insbesondere der erst aufgestiegenen Mannschaft wurden besonders gewürdigt. Die Zusammenarbeit mit dem TSV Güntersleben, insbesondere auf der Ebene des Jugendfußballs, gestaltet sich sehr positiv. Die Rhönradabteilung (Tamara Schömig) ist eine wahre Meisterschmiede. In den Nationalkader wurden Niklas Reuther, Annalena Fasel und Markus Büttner berufen; letzterer sogar in die Nationalmannschaft. Büttner ist auch süddeutscher Jugendmeister und Deutscher Vize-Jugendmeister. Die Mannschaft wurde Bayerischer Meister. Einige hochkarätige Veranstaltungen konnte man nach Rimpar ziehen: Den Deutschland Cup und die Deutsche Vereins-Mannschaftsmeisterschaft am 7./8 November 2009. Die Tennisabteilung (Gerd Fröhling) ernannte Ewald Bender zum Ehrenmitglied und wählte ihn zum 2. Vorsitzenden. Ein besonders engagiertes Mitglied ist Elsbeth Büttner, die sich insbesondere um die Jugendarbeit verdient macht. Markus Büttner – wieder in der Nationalmannschaft Für Markus Büttner, Annalena Fasel und Niklas Reuther begann die Wettkampfsaison 2009 mit einem Highlight. Die drei wurden dank ihrer guten Leistungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2008 in den Nationalkader berufen. Alleine diese Nominierung ist für die Teilnehmer eine große Ehre, denn nur wenige Auserwählte dürfen ihr Können unter Beweis stellen. Da die Nationalmannschaft sich jedoch nur aus jeweils sechs Teilnehmern zusammensetzt, werden im Vorfeld zwei Qualifikationswettkämpfe durchgeführt. Alle Teilnehmer demonstrierten von Anfang an, dass hier nur die Elite an den Start ging. Die Athleten boten dem Publikum zwei spannende und überaus anspruchsvolle Wettkampftage. Und wieder einmal war es Markus Büttner, der mit einer Meisterleistung glänzte. Mit zwei Tagesbestleistungen im Gerade- und Spiraleturnen ging er klar als Sieger hervor. Damit sicherte er sich den Einzug in die Nationalmannschaft. Gleichzeitig führt er nun die deutsche Rangliste der Rhönrad-Junioren an und gilt in Fachkreisen als Favorit auf den WM-Titel. Niklas, der jüngste Teilnehmer im Feld, tat sich diesmal sehr schwer. Es gelang ihm leider nicht im richtigen Augenblick seine gewohnt guten leistungen auf den Punkt zu bringen. Niklas erreichte den 9. Platz und damit bleibt ihm die Teilnahme an der WM verwehrt. Auch die 13 Jugendturnerinnen kämpften um den Einzug in die Nationalmannschaft. Annalena konnte jedoch mit der extrem starken Konkurrenz nicht ganz mithalten, so dass auch sie sich nicht qualifizieren konnte. Unsere ganzen Hoffnungen liegen also auf den Schultern von Markus Büttner. Und wir werden ihm für die Weltmeisterschaften, die vom 18. – 24. Mai 2009 in baar (Schweiz) stattfinden, natürlich alle Daumen drücken. gez. G. Hummel Bürgermeister Losert, gleichzeitig ASV-Kassenwart bekam von den Revisoren eine geordnete Buchhaltung bescheinigt. Er versprach, bald für die ehrenamtlichen Helfer bei der Errichtung des neuen Sportbetriebsgebäudes an der alten Turnhalle eine kräftige Brotzeit zu spenden und einen Termin für die offizielle Einweihung alsbald bekanntzugeben. Die Neuwahlen ergaben: Günther Wagenbrenner (1. Vorsitzender), Matthias Öhrlein (2. Vorsitzender), Gabi Hummel (Schriftführerin), Susanne Bausenwein (stellv. Schriftführerin), Burkard Losert (Schatzmeister), Manfred Schömig und Anton Kütt (Revisoren). Mit großem Beifall nahm man zur Kenntnis, dass Pfarrer Wolfgang Zopora Fördermitglied der Fußballabteilung wurde. gez. Kurt Mintzel V.l.n.r.: Niklas Reuther, Markus Büttner und Annalena Fasel. 35 Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.n.r.): Reihe 1: Sarah Mohr, Jana Schuppert, Valerie Schmitt, Julia Senn, Dana Schönenberg. Reihe 2: Kristina Keidel und Markus Büttner. Reihe 3: Sabrina Silkenat, Katharina Neubert, Niklas Reuther, Isabell Büttner, Katharina Reitzenstein. Reihe 4: Katharina Baumann, Nastassja Schmitt und Annalena Fasel. Der ASV dominiert bei den Bayerischen Meisterschaften Der ASV Rimpar trat bei den bayerischen Meisterschaften im Rhönradturnen wieder geballt auf. Mit 15 Turner/innen fuhren wir am 28. März 2009 nach Ansbach. Und natürlich wollten alle mit einem Erfolgserlebnis in die Saison 2009 starten und sich die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften zu sichern. Bei den 17 Schülerinnen sorgte Dana Schönenberg für eine große Überraschung. Sie startet dieses Jahr erstmalig in der Bundesklasse und schaffte sofort den Sprung nach vorne. Mit der besten Kür turnte sie sich auf Anhieb auf den 2. Platz. Auch Valerie Schmitt durfte dank ihrer tollen Leistungen auf dem Treppchen stehen. Dicht gefolgt von Jana Schuppert auf Platz 4. Im engen Mittelfeld belegten Julia Senn und Sarah Mohr die Plätze 6 und 8. Einen harten und spannenden Schlagabtausch lieferte sich Katharina Neubert mit einer Konkurrentin, mußte sich aber letztendlich denkbar knapp geschlagen geben. Nur 0,05 Punkte trennten sie vom Sieg über die 13 Jugendturnerinnen. Doch auch über den 2. Platz konnte sie sich freuen. Aber auch hinter der Spitze wurde ein enger Kampf ausgetragen. Hier war es Annalena Fasel, die die Nase vorn behielt und sich auf den 4. Platz sicherte. Gleich dahinter sortierten sich Katharina Baumann und Nastassja Schmitt ein. Keinen guten Tag hatte Sabrina Silkenat erwischt. Sie belegte den 11. Rang. Bei den fünf Jugendturnern gab Markus Büttner wieder einmal den Ton an. Neben seiner herausragenden Gerade-Kür glänzte er auch in der Spirale. Und somit verteidigte er seine Titel als bayerischer Jugendmeister. Auch Niklas Reuther zeigte eine sehr gute Gerade-Kür und schaffte damit ebenfalls den Sprung auf’s Treppchen. Mit einem komfortablen Vorsprung holte er sich Bronze. Auch der Dreikampf der 10 Aktiven (ab 18 Jahre) versprach wieder viel Spannung. Doch dank der besten Spirale-Kür und einem guten Sprung konnte Isabell Büttner das Rennen für sich entscheiden und die Führung übernehmen. Die beste Musik-Kür hingegen zeigte Katharina Reitzenstein und diese Leistung brachte ihr schließlich Platz 3. Auf dem 7. Platz reihte sich Kristina Keidel ein. 36 Nach diesem überaus erfolgreichen Wettkampf fuhren wir mit 7 Medaillen im Gepäck wieder nach Hause. Ganz besonders freuen wir uns, dass fast alle unsere Turner/innen auch bei den Süddeutschen Meisterschaften Ende April wieder an den Start gehen dürfen. gez. G. Hummel „Lachen Helfen“ eine Privatinitiative deutscher Soldaten für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten Als 1996 die ersten Einsätze der Bundeswehr im Rahmen internationaler Friedensbemühungen im ehemaligen Jugoslawien stattfanden, lernten die Soldaten das Leid und Elend derer kennen, die es am meisten getroffen hat. Kinder, Frauen und alte Menschen besaßen zum Teil nur noch das was sie am Körper trugen. Einige Soldaten beschlossen, selbst tätig zu werden und gründeten die Privatinitiative „Lachen Helfen“, die seit 1998 als Verein eingetragen und anerkannt ist. Schnell und unbürokratisch zu helfen, dort wo die Hilfe am dringendsten benötigt wird, ist das oberste Ziel der Organisation. Als gemeinnütziger Verein ist „Lachen Helfen“ ausschließlich auf Spenden angewiesen. Dieses Jahr wird es erstmals ein Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten „Lachen Helfen“ im Bereich Würzburg geben. Dieses Konzert wird durch den Standortrepräsentanten des Standortes Veitshöchheim, Herrn Hauptmann Andreas Kruschka, in Zusammenarbeit mit dem Heeresmusikkorps 12 der Division Luftbewegliche Operationen organisiert und durchgeführt. Die Gemeinde Unterpleichfeld unterstützt die Veranstaltung durch die kostenfreie Bereitstellung der Mehrzweckhalle und den Vorverkauf der Eintrittskarten. gez. U. Dehl/A. Kruschka (von links) Einige der fleißigen Helfer. Helmut Scheller, Irene Frey, Sieglinde Will, Gertraud Weis, Erna Wander, Anni Lindner, Zita Fröhling, Elfriede Scheller und Walter Lindner. Foto: Nadja Hoffmann Osterbrunnen Maidbronn Musste das denn sein ????? 24 Helferinnen und Helfer des Frauenbundes schmückten dieses Jahr den Brunnen in Maidbronn wieder mit Eiern und Zweigen. Es wurden 936 Eier verarbeitet, die teilweise künstlerisch bemalt sind. Traditionell wird der Brunnen immer am Freitag vor Palmsonntag verziert und jedes Jahr wird er um ein kleines Schmuckstück erweitert. Letztes Jahr durch einen (fast echten) Osterhasen und um ein kleines Ei. Dieses Jahr wurde als zusätzlicher Blickfang der Platz an der Kirche mit einer schönen Osterkrone geschmückt. Adolf Frey fertigte diese prächtige Konstruktion, das Material hierfür spendete die Firma Kraus aus Maidbronn. In der Nacht vom Ostermontag auf Dienstag wurde der Maidbronner Osterhase entwendet und Teile des Osterbrunnens zerstört. gez. Nadja Hoffmann Nachdem die Polizei eingeschaltet wurde, ist der Osterhase am Dienstag Abend in der Pleichach aufgetaucht. Obwohl der Hase wieder da ist, bleibt die Anzeige bei der Polizei wegen Sachbeschädigung und Diebstahl bestehen. Wer also etwas beobachtet hat oder sachdienliche Hinweise auf den Täter geben kann, wendet sich bitte an die Polizei oder den Frauenbund Maidbronn. gez. Thomas Wiener Osterbrunnen Gramschatz Freundliche Osterhasen grüßen vom Keidelhof Auch heuer fanden sich wieder einige Frauen aus Gramschatz, um den Brunnen österlich zu schmücken. Neben der Krone, die mit echten Hühnereiern verziert ist wurden auch Frühlingsblumen zur Freude aller aufgestellt. Wie man sieht gefällt auch den Gramschatzer Kindern dieser schöne Brunnen, der in Richtung Arnstein steht. Verlässt der Autofahrer die Gemeinde Rimpar in Richtung Güntersleben, grüßen ihn diese freundlichen Osterhasen. Immer passend zur Jahreszeit schmücken Petra und Helmut Keidel mit Sohn die Auffahrt zu ihrem Hof. Ob Ostern, Weihnachten oder einfach der Jahreszeit entsprechend dekoriert, erregen die Keidels mit dem hübschen Schmuckwerk immer die Aufmerksamkeit der Vorbeifahrenden und der Wanderer. Foto: Nadja Hoffmann Foto: Nadja Hoffmann 37 nen Platz auf den 5. Rang vorschieben. Im 1er Kunstrad hieß es dann für die Beiden: Start in der neuen Altersklasse der 11–12-jährigen Schülerinnen B. Jana schaffte auch im 1er neue Bestleistung und sicherte sich mit 24,65 Punkten den 10. Platz. Lena musste bei einer neuen Übung leider einen Sturz hinnehmen. Doch war sie im Vorfeld recht gut gefahren, sodass es trotzdem noch für den 11. Platz mit 23,23 Punkten reichte. Seit Jahren zum ersten Mal schaffte es wieder eine Rimparer Sportlerin über 50 Punkte herauszufahren. Das gelang Senta Klug im 1er Kunstradfahren der Schülerinnenklasse A (13-14 Jahre). Sie holte sich mit einer nahezu perfekt gezeigten Kür verdient die Goldmedaille und den Bezirkspokal mit 50,47 Punkten. Jana Schuppert ist in diesem Jahr ebenfalls in die Klasse Schülerinnen A aufgerückt und errang im Mittelfeld den 9. Platz. In Superform waren auch unsere Sportlerinnen in der Klasse Schülerinnen C, der 9-10 Jährigen. In der, wie immer stärksten Gruppe, konnte unser Kunstradnachwuchs ganz vorne mitmischen. Alle drei Starterinnen fuhren Bestleistung. Zuerst ging Lisa Maader an den Start. Lisa bestritt erst den zweiten Wettkampf ihrer Laufbahn und zeigte eine ruhig und sicher gefahrene Kür. Mit 22,9 Punkten kletterte sie vom 20. auf den 16. Platz! Hinten v.l.n.r.: Jana Weiß, Katja Klug, Jana Schuppert. Vorne v.l.n.r.: Johanna Fluhrer, Senta Klug, Luisa Fluhrer (maskottchen); liegend Lena Weiß; es fehlt Lisa Maader. Bezirksmeisterschaft im Kunst- und Einradfahren in Randersacker: Gold und Silber für die Soli Rimpar Einen äußerst erfolgreichen Wettkampftag hatten die Sportlerinnen des RSV Solidarität Rimpar eV am 29. 3. 2009 bei der Bezirksmeisterschaft der Schüler im Kunst- und Einradfahren in Randersacker. Von acht teilnehmenden Starterinnen/Mannschaften konnten sechs ihre persönliche Bestleistung steigern! Den Anfang machten die Zwillinge Jana und Lena Weiß im 2er Kunstradfahren der Schülerinnen. Die Beiden starteten zum zweiten Mal in dieser Disziplin. Sie fuhren ihre persönliche Bestleistung und konnten sich mit 9,86 Punkten um ei- Erfreulich verlief der Start auch für unsere Jüngste, Johanna Fluhrer. Sie konnte sich bei ihrem ersten Start in diesem Jahr um 5,77 Punkte steigern. Mit 32,17 Punkten verbesserte sie sich vom 9. auf den 6. Platz unter 25 Teilnehmern. Damit hat sie die Qualifikation zum Bundespokal, der in diesem Jahr in Rimpar stattfinden wird, sicher in der Tasche. Ein besonders wichtiger Wettkampf war es für Katja Klug. Bei ihr ging es um die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft. So setzten Katja und ihrer Trainerin alles auf eine Karte. Sie riskierten die Kür mit allen neuen Übungen – und es hat geklappt! Mit 39,95 Punkten sicherte sich Katja nicht nur den 2. Platz und die Silbermedaille, sondern auch die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft. Katja wird also die Soli Rimpar am 16. Mai 2009 in Randersacker vertreten. Dazu wünschen wir ihr heute schon gutes Gelingen. Alles in Allem ein schöner Wettkampftag, der gezeigt hat, dass sich das fleißige Training auszahlt und die Soli Rimpar im Vergleich gut mithalten kann. Herzliche Glückwünsche an unsere Mädels! gez. Doris Fluhrer (Abteilung Kunstrad) Neuwahlen Partnerschaftskomitee RimparLangudic Für zwei weitere Jahre leiten sie das Partnerschaftskomitee Rimpar-Languidic (Bretagne): v.li. Josef Fischer (Partnerschaftsbeauftragter des Gemeinderates), Albrecht Wagenbrenner (Revisor), Ulrike Haase (3. Vorsitzende), Manfred Schömig (1. Vorsitzender), Francoise Härtig (2. Vorsitzende), Hannelore Mintzel (Beisitzer), Martina Gütling (Beisitzer), Wolfgang Greubel (Schriftführer), Jürgen Göpfert (Beisitzer), Anton Kuhn (Kassier), Waltraud Ecke und Hedwig Wonner (beide Beisitzer). Es fehlt: Helmut Sondheimer (Revisor). Foto: Kurt Mintzel 38 Säuberungsaktion in Gramschatz In Gramschatz nahmen die Soldaten- und Reservistenkameradschaft und der Anglerverein an der diesjährigen Säuberungsaktion des TeamOrange teil. Unterstützt wurden sie von der Jugendfeuerwehr und den Jägern. Gesammelt wurde der Müll an den Straßen in Richtung Arnstein, Hausen, Würzburg und Güntersleben, rund um die Gramschatzer Seen und den Festplatz sowie auf dem Fahrradweg „Von der Wern zum Main“. Die Jäger sammelten in ihren Revieren. Zum Vorschein kamen bei der Aktion alte Reifen, ein kaputtes Schlauchboot, Maschendraht und alte Dachrinnen. Alles Dinge, die in Wald und Flur nichts zu suchen haben. Foto: Nadja Hoffmann Walter Warmuth an der Spitze Der Liederkranz Rimpar hat neu gewählt: Im Amt bestätigt wurde Vorsitzender Walter Warmuth, sein Stellvertreter ist Klaus Schömig. Willi Beck bleibt Kassier, Vertreter Karlheinz Ehrenberg. Neuer Schriftführer wurde Werner Dittrich, Stellvertreterin Anni Schmitt. Da Rosemarie Kempf aus familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, musste der 1. Schriftführer neu besetzt werden. Bei ihr bedankte sich WW für die langjährig geleistete Arbeit als 1. Schriftführerin. Notenwart und Zeugwart wurde Jürgen Ackermann, Notenwart für Frauenchor Christine Wahler. Sprecherin vom Frauenchor ist Anni Schmitt. Vergnügungsausschuss: Maria Mäckler, Gertrud Heller, Rosemarie Kempf und Karlheinz Ehrenberg. Revisoren: Walter Weckesser und Erich Baumeister. Beisitzer: Werner Wagenbrenner und Erwin Wetzel. Fahnenabordnung Karlheinz Ehrenberg, Werner Wagenbrenner Heinrich Issing. WW bedankte sich bei den Gewählten und wünscht eine Gute Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins. Ein Danke an die Sponsoren, die unseren Verein unterstützen, denn ohne Spenden könnten wir nicht existieren. „Dominosteine“ – ein Zusammenschluss junger, Rimparer Faschingsfreunde – kritisch über die mangelnde Anerkennung seitens der Jury geäußert hätte. Fakt ist jedoch, dass keiner der Teilnehmer dieser Fußgruppe derartige Meinungen formuliert oder ausgesprochen hat. Wir, die Dominosteine, möchten mit diesem Schreiben nochmals klarstellen, dass unsere Teilnahme am Faschingszug in Rimpar und Maidbronn lediglich der Belustigung von Aktiven und Zuschauern dient. Dabei lassen wir uns in kein politisches Lager versetzen. Deshalb appellieren wir an die örtlichen Parteien, dass sie das Engagement einiger Jugendlicher nicht als Instrument zur Klärung parteilicher Meinungsverschiedenheiten (Bürgerentscheid am 8. März) missbrauchen. gez. die „Dominosteine“ Derzeit hat der Liederkranz 215 Mitglieder, der 2007 gegründete Frauenchor 30 aktive Sängerinnen, Leiter Jörg Hofmann. Singstunde Donnerstags von 20.00 – 21.30 Uhr. Der Männerchor 27 aktive Sänger, Leiter Hubert Hoche. Singstunde Mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr. gez. Walter Warmuth Kommentar zu der Rubrik „Angemerkt“ aus dem SPD-Blatt „Blickfeld“ (Nr. 30) vom Februar 2009 „Beim Rimparer Faschingszug stellten sich viele die Frage, weshalb die tolle Arbeit der Jugend (Dominosteine) nicht gewürdigt wurde???“ Mit diesem Zitat aus dem „Blickfeld“ vom Februar 2009 erweckte die Rimparer SPD bei den Lesern des Parteiblattes den Eindruck, dass sich die Fußgruppe Die 1. Mannschaft des SV Maidbronn Tischtennis wurde ungeschlagen Meister der 4. Kreisliga Süd Im Bild von links: W. Bergauer, J. Klafke, V. Frank, H. Klafke, A. Klafke; unten G. Troll, M. Lange; es fehlen H. Mahler, W. Stalzer. gez. Joachim Klafke 39 Der Rimparer Fahrradflohmarkt war ein voller Erfolg; viele Helfer stellten für alle Altersklassen das ersehnte Stahlross verkehrssicher bereit. Die Interessengemeinschaft Umwelt (IGU) mit dem Initiator Hans Ullrich (kniend), Bürgermeister Burkard Losert (2. v.li),, 3. Bgm. und Vorsitzender des Radsportvereins Solidarität Harald Schmid (hinten 3. v.li), sowie Elmar Schömig (BN), der für die Sicherheit der Fahrräder verantwortlich zeichnete. Foto: Kurt Mintzel Fahrradflohmarkt ein voller Erfolg Dieser Rimparer Fahrradflohmarkt bot das bisher reichhaltigste Angebot (216 Positionen) seit seiner Entstehung im Jahr 199. Es wurden 200 Fahrzeuge angeboten und über 100 davon verkauft. Vom Einrad über Kinderfahrzeuge aller Art, Alltagsfahrräder für Groß und Klein, bis zum ProfiMountainbike reichte die Auswahl. Besonders gefragt waren heuer Damen- und Herrenfahrräder aller Preiskategorien und die MTBs. Hometrainer wollte diesmal niemand – diese Geräte werden wohl mehr im Winter benötigt. Bemerkenswert waren die niedrigen Preise mancher Anbieter. Dies und sicher auch die sommerlichen Temperaturen haben sich auf das Ergebnis ausgewirkt, meinte Hans Ullrich von der IGU. Die Cafeteria bot hausgemachte Kuchen. Neben dem leiblichen Wohl der Gäste kamen auch die Drahtesel auf ihre Kosten: die bewährte Werkstatt für kleine Reparaturen hatte gut zu tun, berichtete Elmar Schömig vom Bund Naturschutz. Es gab viele Gründe zum Strahlen! Zufriedene Gesichter überall – sicher ein finanziell erfreuliches Ergebnis für eine gute Sache- und ein Plus für die Umwelt, so die drei Veranstalter. Etliche Anbieter haben wieder ihre nichtverkauften Fahrräder gespendet. So konnten gleich anschließend sechs Kinderfahrräder zum Transport für bedürftige Familien in Rumänien verladen werden. Wer jetzt noch ein günstiges Fahrrad sucht, kann sich gerne an Hans Ullrich (Tel. 0 93 65/29 16) wenden. Vielleicht ist noch etwas Passendes auf Lager. Mit dem Erlös wird wieder eine gute Sache unterstützt. So spendeten die drei Veranstalter Bund Naturschutz, Interessengemeinschaft Umwelt und Solidarität Rimpar aus dem Gewinn der letzten Fahrradflohmärkte den stolzen Betrag von 3500 Euro für den Ausbau der Fahrradwege rund um die Gemeinde Rimpar! „Dies entlastet den Gemeindesäckel!“ lobte Bürgermeister Burkard Losert den Einsatz aller Beteiligten. gez. Kurt Mintzel Schützengilde zum vierten Mal bei der Müllsammelaktion „Putzmunter“ Bei der alljährlich stattfindenden Frühjahrs-Müllaktion wurde die Flur vom Schützengelände bis zur E.O.N.-Verdichterstadion, vom Reinfurt bis zur Günterslebener Straße von Müll und Unrat gereinigt. Vier große Müllsäcke waren die negative Ausbeute. Im Bild die Organisatoren der Sammelaktion: Von rechts nach links: Fleder Barbara, 2.Vorstand Roland Keidel und die Jugendleitung Patrick Öchsner u. Susanne Fleder. ASV Rimpar Fußball Saison 2008/2009 Samstag, 2. 5. 2009, 16.00 Uhr. ASV Hollfeld – ASV Rimpar Sonntag, 3. 5. 2009, 15.00 Uhr: ASV Rimpar II – Post SV Sieboldshöhe II Sonntag, 10. 5. 2009, 15.00 Uhr: ASV Rimpar – SV Memmelsdorf Sonntag, 10. 5. 2009, 15.00 Uhr: TSV Rottendorf II – ASV Rimpar II 40 Das Schmuckstück im Wasserturm, dem künftigen Maurerund Zimmereimuseum, die Treppe ist fertig. Sie wurde weitgehend gesponsert und so sparten Gemeinde und Freundeskreis rund 20.000 Euro. (v.li.) Innungsobermeister Hermann Lang, Lehrling Benjamin Burkard, Ausbildungsmeister Frank Weimer, 1.Vorsitzender Edwin Hamberger, 2. Bürgermeister Dirk Wiesner. Es fehlen die beiden Lehrlinge Christian Keidel und Jermaine Martin. Foto: Kurt Mintzel Meisterhafte Treppenbaukunst im neuen Museum Das neue Museum des Freundeskreises Schloss Grumbach ist den Gewerken der Maurer und Zimmerer gewidmet und nun baulich weit fortgeschritten. Bereits im Herbst 2008 hatte der 1. Vorsitzende Edwin Hamberger den Obermeister der Zimmerer-Innung Hermann Lang gefragt, ob es möglich sei, die Treppe zum Obergeschoss und die Galeriebrüstung im Rahmen eines Ausbildungsprogramms herzustellen. Lang sagte zu und so entstand ein Meisterwerk der Treppenbaukunst und eine Galeriebrüstung in Form von drei Fachwerkgefachen. Der Ausbildungsmeister der Zimmerei-Innung Frank Weimer bewältigte diese schwierige Aufgabe mit den Lehrlingen der Klassen 11 und 12. Die gewendelte Treppe wurde aus massivem Eichenholz erstellt. Der Vizepräsident der Handwerkskammer Walter Heußlein stellte seine Vakuumleimpresse hierfür zur Verfügung. Vor der Fertigung ermittelte Frank Weimer die Grundrissform mit Hilfe von Schablonen und ließ in der Werkstatt ein Lehrgerüst anfertigen. Die geräucherte und matt lackierte Treppe stellt ein Schmuckstück im Museum dar. Das Fachwerkgeländer besteht aus getrocknetem Fichtenholz, die Oberfläche wurde gebürstet und mit Rustikalbeize und Lack behandelt. In der Osterwoche konnten von Ausbildungsmeister Weimer und den Lehrlingen Benjamin Burkard (Klasse 12 a), Christian Keidel und Jermaine Martin (beide Klasse 12c) die Treppe und das Geländer eingebaut werden. Vorsitzender Edwin Hamberger dankte Weimer und allen Beteiligten, ebenso der Zimmerer-Innung Würzburg (Stadt und Land), denn diese hatte das Material und die Arbeitsleistung für das Geländer kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Freundeskreis übernahm nur das Holz für die Treppe; Lack und Beize stifteten die Firmen Clou und Zweihorn. das Vereinsheim betrafen, zu bewältigen. Der Chor kam an die Grenze der Belastbarkeit, als sich mehrere aktive Sängerinnen und Sänger aus Altersgründen zurückzogen. Förster bedankte sich bei dem Chorleiter Jochen Eckert, dessen Vertrag im Juli 2008 endete, für seine hervorragende Arbeit. Der stark dezimierte Chor wurde nach intensiven Bemühungen des Winfried Erk von Dr. Hansjörg Ewert übernommen, der mit viel Einfühlungsvermögen die Sängerschar schrittweise wieder aufbauen und begeistern konnte. In diesem Zusammenhang appellierten Chorleiter und Vorsitzender an die Mitglieder, selbst aktiv mitzuwirken und im Bekanntenkreis zu werben. Mit besonderer Freude wurde bei den Mitgliedern die Nachricht aufgenommen, dass Anne Kranewitter und Jutta Göbel künftig beim Chor mitwirken. Bis Ende 2008 konnten dank der intensiven Arbeit von Dr. Ewert mehrere Auftritte erfolgreich und mit viel Applaus der Zuhörer absolviert werden. Vorsitzender Förster wies nochmals auf die Ehrung von Doris Meißner für 40-jährige und Sofia Poukhlina sowie Barbara Werner für 10-jährige Mitgliedschaft beim Fränkischen Sängerbund soiwe beim Gesangverein 1924 Maidbronn hin. Ferner wurden auch Siegfried und Ludwig Schmitt für 40jährige Mitgliedschaft beim Gesangverein 1924 Maidbronn geehrt. Im Jahre 2009 stehen nach Ausführung des Vorsitzenden der Besuch von Liederabenden und mehrere örtliche Auftritte des Chors an. Außerdem begeht der Gesangverein 1924 Maidbronn e.V. im Oktober dieses Jahres sein 85-jähriges Jubiläumsfest mit Festkommers Liederabend und Festgottesdienst.Im weiteren Verlauf erstattete Kassenführerin Patricia Geißler einen ausführlichen Kassenbericht, den Revisorin Monika Nuß bestätigte und als äußerst vorbildlich bezeichnete. Am Ende der Mitgliederversammlung wurden mehrere Änderungen der Satzung und einer Geschäftsordnung beschlossen. gez. Giesela Litsche Schmunzelecke Nichts daneben „Du Modder“, säicht es Fritzlä, „gedacht hätt i dos nit, däß sou n’ haffä Zahnpasta in eener Tuwä it.“ „Soch bloß“, schent laut die Modder, „du hast ä ganzä Tuwä voul versäut? Wart nur, wenn dr Vadder hömkünnt, dar wird dir wos verzählä heut!“ „Ich ho doch nes versäut“, säichts Fritzlä. „Kee Zentimeter it denawä. Auf unner Couch hat’s ganz genau zwämoal nauf und no ausgawä.“ Hans Walter gez. Kurt Mintzel Jahreshauptversammlung Gesangverein Maidbronn In der Mitgliederversammlunmg des Gesangvereins 1924 Maidbronn e.V. gab Vorsitzender Rudolf Förster einen Rückblick auf das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres. Es galt verschiedene organisatorische Probleme, die u.a. auch Redaktioneller Inhalt und Verteilung: Markt Rimpar · Tel. 0 93 65/80 67-0 · http://www.rimpar.de Herstellung und Anzeigenteil: Typo-Studio Albert · Rimpar · Tel. 0 93 65/21 22 · Fax 42 41 · E-mail: [email protected] Nr. 7: Erscheinungstermin: 13. 5. 2009 Nr. 2 : Redaktionsschluß: 29. 4. 2009 Nr. 2: Anzeigenschluß: 5. 5. 2009 41
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