Deutsch von innen • Deutsch von außen DaF • DaZ • DaM

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Deutsch von innen • Deutsch von außen DaF • DaZ • DaM
Deutsch von innen • Deutsch von außen
DaF • DaZ • DaM
XV. Internationale Tagung der
Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer
Bozen, 29. Juli bis 3. August 2013
Tagungsmanagement:
Freie Universität Bozen
Universitätsplatz 1
I-39100 Bozen
[email protected]
www.idt-2013.it
Tagungsbüro:
EURAC - Convention Center
Drususalle 1
I-39100 Bozen
[email protected]
DEUTSCHE
AUSLANDSGESELLSCHAFT
Fortbildung grenzenlos
.
I.L.S
A.N.
1
Inhaltsverzeichnis
Freier
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EINSHOCH6 live
Der Soundtrack ihres Lebens – der Soundtrack unserer neuen Serie für
Deutschlerner: Die Deutsche Welle präsentiert EINSHOCH6 mit ihrem
neuen Album „Lass uns reden“ in drei kostenlosen Konzerten.
Seien Sie dabei, wenn deutscher Hip-Hop auf Klassik trifft!
MI, 31.07.2013, 21.00 UHR
PARKHOTEL LAURIN (VIA LAURINO 4, BOZEN)
DO, 01.08.2013, 17.00 UHR
UNI BOZEN (ERDGESCHOSS VOR DER AULA MAGNA)
DO, 01.08.2013, 21.00 UHR
RISTORANTE BAR NADAMAS (PIAZZA DELLE ERBE 44, BOZEN)
04 dGruß- und Dankesworte
dTagungspräsident IDT
dPräsidentin IDV
dEhrenpräsident
dRektor
dPräsident EURAC
dLandeshauptmann
dLandesrätin
dBürgermeister
10 dDie Veranstalter
11 dWillkommen in Südtirol | Bozen
14 dUnterstützer und Sponsoren
15 dErste Schritte
16 dTaschenplan
18 dWichtige Infos
20 dInternetzugang
21 dFeierliche Eröffnung
22 dAbendgala
25 dFachprogramm
26 dGesamtübersicht Sektionen
30 dThemenfeld A
Kognition, Sprache und Musik
40 dThemenfeld B
Heterogenität in Lernsituationen
52 dThemenfeld C
Linguistische Grundlagen
für den Sprachunterricht
66dThemenfeld D
Lerngruppenspezifik
in DaF, DaZ, DaM
78 dThemenfeld E
Kultur, Literatur und Landeskunde
99 dThemenfeld F
Medien in Kommunikation
und Unterricht
111 dThemenfeld G
Sprachenpolitik
120 dThemenfeld H
Aufgaben-, handlungs- und
inhaltsorientiertes Lernen
128 dAgorà
Sektionsübergreifende Postersession
129 dHauptvorträge
149 dPodien
154 dAusklang am Abend
156 dIDV-Podium
157 dIDV- und D-A-CH-L Fenster
158 dDidaktische Werkstätten
162 dVerlagspräsentationen
und Verlagsausstellungen
174 dGrundriss Universität EG | 1.OG
176 dKultur- und Ausflugsprogramm
178 dAbschlussveranstaltung
180 dVeranstaltungskalender
182 dAllgemeine Geschäftsbedingungen
183 dImpressum
www.dw.de/bandtagebuch
2
3
Gruß- und Dankesworte
des Tagungspräsidenten
Tagungspräsident der XV. IDT 2013
Bozen
Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus der
ganzen Welt, aus 110 Ländern und fünf Kontinenten, kommen in diesem Sommer in Bozen
zusammen, um Gedanken und Erfahrungen
auszutauschen und sich beruflich weiterzubilden. Für viele von Ihnen ist die IDT ein fester
Bezugspunkt. Viele nehmen große Opfer auf
sich, um die weite Reise finanzieren zu können,
um eine Woche im Kontakt mit der Sprache
und der Kultur zu leben, der sie ihre Arbeitskraft und ihre Begeisterung widmen. All das
ist nicht selbstverständlich. Deshalb begrüße
ich die Teilnehmenden an der XV. IDT in Bozen
mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit dafür,
dass sie dieses Treffen ermöglicht haben und
mitgestalten werden.
Überall auf der Welt sind die Veränderungen zu
spüren, die von der Weltwirtschaft ausgehen
und die tief in das Leben der Menschen eingreifen. In dieser Zeit des Umbruchs wird das
Erlernen der deutschen Sprache und der Kontakt
zur Kultur der deutschsprachigen Länder für
viele junge Menschen, nicht nur in Europa, zu
einem neuen Ziel und zu einer Hoffnung auf
eine erfolgreiche Zukunft. Dieses starke Bedürfnis, Deutsch zu lernen, steigert das Ansehen der
deutschen Sprache in der Welt, es erhöht aber
auch die Erwartungen an die Lehrenden, von
denen Elan, großer Einsatz und Anpassung an
geänderte Lernbedingungen verlangt werden.
Die IDT ist der Ort für Diskussion und Weiterbildung. Unsere dreisprachige Universität, die
Freie Universität Bozen, im mehrsprachigen
Land Südtirol, stellt den kongenialen Rahmen
dafür dar. Führende Wissenschaftler nehmen
Stellung zu den drängenden Problemen des
Deutschunterrichts in den Schulen der Welt.
Engagierte Lehrpersonen stellen ihre didaktischen Projekte, ihre Erfahrungen und ihre Forschungsergebnisse aus den Lernwerkstätten vor.
Podien und Sektionen ermöglichen Einblicke
über Systemgrenzen und regionale Unterschiede
hinaus.
Die traditionell getrennten Fächer Deutsch als
Fremdsprache und Deutsch als Muttersprache
begegnen sich mittlerweile an der sprachlichen
Schnittstelle Deutsch als Zweitsprache – mit
ihren spezifischen Konzepten, Materialien
und Methoden. Jugendliche unterschiedlicher
Muttersprachen lernen gemeinsam mit ihren
deutschen Mitschülern. Und sie müssen dabei
erfolgreich sein. Deutsch als Zweitsprache und
Deutsch als Muttersprache rücken mit Deutsch
als Fremdsprache zu einem gemeinsamen Feld
zusammen, wo die unterschiedlichen Perspektiven in allen drei Bereichen neue Einsichten
ermöglichen. Diese Neupositionierung des
Faches und der traditionellen Schwerpunkte
stellt – auch vom genius loci beeinflusst – die
bahnbrechende Neuerung der XV. IDT dar.
Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Tage. Genießen
Sie den Aufenthalt in Südtirol, einem Land, das
auch mit seiner Kultur zu Ihnen sprechen wird.
Prof. Dr. Hans Drumbl
Tagungspräsident der XV. IDT 2013 Bozen
Hans Drumbl
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Tagungspräsident der IDT
Grußwort der Präsidentin
des Internationalen
Deutschlehrerverbandes
Präsidentin des IDV
Der Internationale Deutschlehrerverband (IDV)
ist der Dachverband für Deutschlehrerinnen–
und Deutschlehrerverbände weltweit, für
Lehrende an Schule und Universität, eigentlich
für alle, die sich mit der deutschen Sprache
beschäftigen.
Im Dachverband ist die Zahl der Mitgliedsverbände seit der Gründung im Jahr 1967 bis
heute beständig gestiegen. Derzeit zählt der
IDV 103 Mitgliedsverbände aus 86 Ländern mit
insgesamt 25.000 Mitgliedern, die vor allem
Folgendes verbindet:
1.Das Interesse für die deutsche Sprache,
für ihre Vermittlung, ihre Form, ihren Klang
und für ihre Textgebilde, die paradigmatisch
die deutschsprachige Kultur in Deutschland,
Österreich, der Schweiz, Liechtenstein,
Luxemburg und Südtirol vertreten.
2.Der Wunsch nach Vernetzung:
Für Menschen mit diesen Interessen wird die
deutsche Sprache oft zum Beruf - sie können
im IDV den weltweiten Kontakt zu KollegInnen
und SpezialistInnen finden.
Das Interesse für die deutsche Sprachkultur
und den fachlichen Austausch haben zur
Erfolgsgeschichte der IDT/Internationalen
Tagung für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer beigetragen. Neben den beständig
steigenden Teilnehmerzahlen ist auch ein
immer höherer Internationalisierungsgrad
Ausdruck dafür.
So kommen die über 2600 Teilnehmer/-innen
der IDT Bozen aus 110 Ländern aller Kontinente
und die Zahl der Sektionsleiterinnen aus dem
nicht-deutschsprachigen Raum ist mit
41 Ländern so international wie noch nie in der
Geschichte der IDT zuvor.
Für dieses weltweite Interesse kommen viele
Faktoren zusammen, unter denen besonders zu
nennen sind:
ddie Verbindung von Theorie und Praxis, die
sich auch dank dem geglückten Tagungskonzept
effektiv entfalten kann;
ddas Tagungsthema „Deutsch von
innen – Deutsch von außen“, das mit den
Schwerpunkten Deutsch als Fremdsprache,
Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als
Muttersprache der heutigen Sprachrealität in
einer zunehmend globalisierten Welt entspricht;
ddie konkrete „Berührung“ mit dem
Sprach- und Kulturraum des Austragungsortes
Südtirol, wie auch mit den anderen deutschsprachigen Ländern im D-A-CH-L-Café und mit
der bunten weltweiten Sprach- und Kulturwelt
in den IDV-Mitgliedsfenstern.
Der IDV möchte alle Tagungsteilnehmenden
herzlich auf der XV. IDT in Bozen begrüßen
und dabei den Wunsch ausdrücken, dass
wissenschaftliche Interessen und menschliche
wie kulturelle Begegnungen sich im
IDT-Gastland 2013 Südtirol besonders
intensiv ergänzen mögen.
Prof. Marianne Hepp
Die Präsidentin des IDV
Marianne Hepp
Präsidentin des IDV
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Grußwort des
Grußwort des Rektors
Ehrenpräsidenten IDT 2013 der Freien Universität Bozen
und Präsidenten
der Freien Universität Bozen
Grußwort des Präsidenten
der Europäischen Akademie
Bozen
Die Freie Universität Bozen setzt seit ihrer
Gründung im Jahr 1997 auf eine mehrsprachige
Ausbildung.
In den vergangenen Jahren haben wir unser
Augenmerk auf die Qualitätssteigerung im
Spracherwerb gesetzt und die Anforderungen
an unsere Bewerber wie auch an unsere
Absolventen erhöht.
Die IDT ist der größte Treffpunkt für
Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus aller
Welt, ein Marktplatz für den Austausch von Informationen, Wissen und Erfahrungen zwischen
Lehrpersonen und Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern. 2700 Gäste wird der Marktplatz in diesem Sommer empfangen, so viele,
dass das gesamte Bozner Stadtzentrum zum
Tagungsort wird, ein einmaliges Ereignis in der
Geschichte der Stadt. Alle relevanten Bildungsund Wissenschaftseinrichtungen in Südtirol
haben gemeinsam dazu beigetragen, dass die
IDT 2013 in diesem dafür geradezu prädestinierten Kontext stattfinden kann.
Außerdem werden bleiben – und das ist
gleichzeitig mein Wunsch - eine große Sichtbarkeit Südtirols in der Welt als Standort für
sprachwissenschaftliche und sprachdidaktische
Forschung einerseits und neue Impulse an der
Schnittstelle Deutsch als Zweitsprache, Deutsch
als Fremdsprache und Deutsch als Muttersprache
andererseits.
Ich heiße alle Teilnehmenden herzlich
willkommen.
Die Studierenden verbessern ihre Sprachkenntnisse während des Studiums deutlich in
allen drei Sprachen und werden von einem
professionellen universitären Sprachenzentrum
begleitet.
Auch deswegen ist es der Universität gemäß
ihrem Bildungsauftrag eine große Freude, diese
internationale Tagung - die ihr Augenmerk auf
den Erwerb der deutschen Sprache als Zweitund Fremdsprache legt - an der Universität
und an zahlreichen Orten der Stadt Bozen
ausrichten zu dürfen.
Mit der Wahl der Freien Universität Bozen als
Tagungsort für die XV. IDT ehrt der IDV diese
aufstrebende, mehrsprachige Universität und
ihr Umfeld als Stätte, an der das Thema dieser
Tagung mehr als nur fachspezifische Bedeutung
hat.
Gerade in der Dynamik zwischen „von innen“
und „von außen“ erschließt sich eine tiefere
Ebene allen Wissens, in dessen Dienst die Universität sich stellt.
Die Sprachkompetenz zu fördern ist daher
unsere zentrale Verpflichtung. Ich danke den
Verantwortlichen des IDV für ihr Vertrauen
und begrüße Sie alle herzlich mit dem
Wunsch, dass Sie in diesen Tagen den Reichtum
der deutschen Sprache im Kontext der
Mehrsprachigkeit neu erfahren mögen.
Prof. Dr. Walter Lorenz
Rektor der Freien Universität Bozen
Prof. DDr. Konrad Bergmeister
Präsident der Freien Universität Bozen
Dr. Werner Stuflesser
Präsident – Europäische Akademie Bozen
(EURAC)
Konrad Bergmeister
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Präsident der Freien Universität Bozen
Walter Lorenz
Rektor der Freien Universität Bozen
Werner Stuflesser
Präsident - Europäische Akademie Bozen
(EURAC)
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Grußwort des
Südtiroler
Landeshauptmannes
Grußwort der Südtiroler
Landesrätin für Bildung und
deutsche Kultur
Grußwort des
Bürgermeisters der Stadt
Bozen
Die eigene Muttersprache ist dem Menschen
dermaßen eingeschrieben, dass er kaum einmal
einen Gedanken daran verschwendet.
Die Motivation, die deutsche Sprache als
Muttersprache, Zweitsprache oder Fremdsprache
zu lernen und die Freude, die deutsche Sprache
auf zeitgemäße Weise mit Begeisterung zu
vermitteln sind die Kraftquellen der Sprachkultur. Dass 2700 Deutschlehrerinnen und
Deutschlehrer aus aller Welt in diesem
Sommer in Bozen an der Freien Universität
Bozen zusammenkommen, um in Südtirol als
historisch ganz besonderem Ort der deutschen
Sprache und Kultur gemeinsam zu arbeiten und
zu lernen, ist für mich eine besondere Freude
und verbindet die Inhalte meiner politischen
Arbeit und ihre Ziele in einer sehr schönen
Weise, weil die Schule, der Bereich Beratung
und Innovation und die Universität in einem
internationalen Netzwerk gemeinsam an
der Qualität des Deutschunterrichts aller
Ausbildungsstufen bis hin zur Sprachvermittlung an der Universität arbeiten.
Ich danke den Verantwortlichen des IDV für
ihr Vertrauen und heiße alle Beitragenden
und Teilnehmenden an dieser Tagung herzlich
willkommen, danke allen, die zur Organisation
und Planung beigetragen haben und wünsche
ganz herzlich eine erfolgreiche Tagung.
Es freut mich ganz besonders, dass die
XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer vom 29. Juli bis
zum 3. August 2013 zum ersten Mal in Italien
und zwar in Bozen stattfindet.
In Südtirol ticken die Uhren etwas anders:
Hier ist die eigene Muttersprache aufgrund der
Minderheitensituation etwas sehr Bewusstes,
etwas, was nicht nur ein identitätsstiftendes
Element ist, sondern durchaus auch als solches
wahrgenommen wird.
Insofern schätzen wir uns glücklich, die
XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer in unserem Land
beherbergen zu dürfen.
Wir sind sicher, dass uns diese Tagung neue
Wege aufzeigen wird, und vielleicht können
unser Land und dessen Augenmerk auf die
Muttersprache ja auch den Tagungsteilnehmern
ganz neue Impulse geben.
Dr. Luis Durnwalder
Landeshauptmann
Lehrende, Forschende und Studierende
haben hier die wertvolle Möglichkeit,
Informationen, Lehrmittel und Erfahrungen
auf internationaler Ebene auszutauschen.
Im Namen der Stadt Bozen und der
Gemeindeverwaltung möchte ich mich bei
den Organisatoren und all jenen, die sich
für diese internationale Tagung eingesetzt
haben, herzlich bedanken.
Abschließend heiße ich alle TeilnehmerInnen
herzlich willkommen und wünsche Ihnen einen
angenehmen sommerlichen Aufenthalt in
Bozen.
Dr. Luigi Spagnolli
Bürgermeister der Stadt Bozen
Dr. Sabina Kasslatter Mur
Landesrätin
Luis Durnwalder
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Landeshauptmann
Sabina Kasslatter Mur
Landesrätin
Luigi Spagnolli
Bürgermeister der Stadt Bozen
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Die Veranstalter
Willkommen in Südtirol –
willkommen in Bozen
Im Auftrag des Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV) haben die Freie Universität Bozen, die Europäische Akademie und
die italienischen Verbände AIG/Associazione
Italiana di Germanistica und ANILS/
Associazione Nazionale di Insegnanti Lingue
Straniere die Aufgabe übernommen,
die XV. IDT 2013 in Bozen auszurichten.
Folgende Personen haben an der Gestaltung und
Durchführung der Tagung mitgewirkt:
d Tagungsleitung
Hans Drumbl
Antonie Hornung
Marianne Hepp
Brigitte Sorger
Marina Foschi
Adriana Silvia Serena
Renata Zanin
Franz Comploi
Andrea Abel
Marcello Soffritti
Federica Ricci-Garotti
Wolfgang Hackl
Annemarie Saxalber
d Wissenschaftlicher
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Hans Barkowski
Claudio Di Meola
Konrad Ehlich
Livio Gaeta
Hans-Jürgen Krumm
Paul Portmann
Lorenza Rega
Annemarie Saxalber
Horst Sitta
Marcello Soffritti
Thomas Studer
Eva-Maria Thüne
Erwin Tschirner
Beirat
Schmelztiegel der Kulturen
Südtirol ist ein Schmelztiegel der Kulturen
und Gegensätze und dies kommt besonders
in der Landeshauptstadt Bozen zum Ausdruck.
Zusammen mit der Tagungsleitung haben
folgende Personen im Vorbereitungskomitee
mitgewirkt:
d Vorbereitungskomitee
Verena Debiasi
Franz Lemayr
Erna Flöss
Renate Faistauer
Nicola Kraml
Lorenz Jehle
Christina Kuhn
Susanne Lüdtke
André Moeller
Jörg Roche
Ulrike Würz
Gertrude Zhao-Heissenberger
Jeannine Meierhofer
Olaf Bärenfänger
Hubert Stuppner
d Tagungsmanagement
Hannes Hell
dTagungsbüro
Pier Paolo Mariotti
Daniela Gasser
Marco Cecchellero
Darüber hinaus sind wir den über 200
Expertinnen und Experten zu größtem Dank
verpflichtet, die ehrenamtlich in den
Sektionen, Podien, didaktischen Werkstätten
und bei den Hauptvorträgen die fachliche
Basis für den Austausch legen.
Deutsche, Italiener und Ladiner leben hier
mit- und nebeneinander. Alpine und
mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche
und Gewohnheiten verflechten sich tagtäglich
zu neuen Herausforderungen und Möglichkeiten,
ohne dabei das kulturelle Erbe zu
vergessen, das gleichzeitig auch für die Zukunft
des kleinen Grenzlandes prägend ist.
Den Rahmen dazu bildet eine der schönsten
Freilichtbühnen der Welt – die von der Unesco
als Weltnaturerbe gekrönten Dolomiten.
Grenzland zu sein, ist für Südtirol nichts Neues:
für die Römer lag hinter der Alpenregion der
Norden, während für die deutschen Kaiser
jenseits des Brenners alles Süden war. Die
geographische Voraussetzung dazu bilden die
beiden Alpenpässe Reschen und Brenner, deren
strategische Position dem „Land im Gebirge“
eine zentrale Stellung im europäischen Machtgefüge gab. So zogen Kaufleute, Pilger, Fürsten,
Abenteurer und Soldaten über die beiden Pässe,
zahlten Maut und Zoll und verkauften
ihre Ware in Städten wie Meran und Bozen.
Das rege Treiben zog das Interesse vieler
Regenten auf sich, die kaum eine Gelegenheit
ausließen, das Land zu erobern.
An der Antwort auf die Frage nach der Herkunft
des Namens „Tirol“ scheiden sich die Geister.
Fest steht, dass der bei Meran im 11. Jh.
errichtete Herrschaftssitz „Schloss Tirol“ dem
Bayrischen Adelsgeschlecht der Grafen von Tirol
und später dem ganzen Land den Namen gab.
Urkundlich wird der Name Tirol zum ersten
Mal um 1270 erwähnt, als Meinhard II.
mittels Geschick, Gewalt und Glück die Herrschaftsrechte nördlich und südlich des
Brenners vereint, wodurch ein wirtschaftlich
starker, politisch und strategisch hoch
interessanter Landstrich entsteht. „Tirol ist
kein Bissen, auf den man verzichten kann“,
verlautet es 1330 aus dem Munde Johanns
von Luxemburg, der mit den Wittelsbachern
und Habsburgern um die „Maultasch“ genannte
Margarethe, Erbin des Königs von Böhmen und
Grafen von Tirol buhlt. Das Volk will jedoch
keinen neuen Herrn im Hause und lässt sich
nur mit dem Versprechen gnädig stimmen, dass
sich durch die Heirat an der Eigenständigkeit
der Tiroler nichts ändern wird. Trotz des
Versprechens ist schon wenige Jahre danach
Tirol mit fremden Beamten besetzt, die die
Interessen der Luxemburger voran trieben.
Für den Wittelsbacher Ludwig von Brandenburg
war dies ein gefundenes Fressen: sein Vater
verspricht die Autonomie der Tiroler im „Großen Freiheitsbrief“ zu verankern, falls diese
der Trennung Margarethes von Johann und der
Heirat mit Ludwigs Sohn zustimmen.
Gesagt, getan: in Tirol kehrt Ruhe ein, bis
Margarethe mangels männlicher Nachfolger das
Land 1363 an die Habsburger abtritt, die fast
ununterbrochen bis ins späte 19. Jh. regieren.
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Südtirol 1919
Südtirol, so wie wir es heute kennen, gibt es
seit 1919, als der südliche Landesteil Tirols
von Österreich losgelöst und Italien übergeben
wird. Darauf folgt eine faschistische Italienisierungspolitik, die jeglichen Versuch zur Wiederherstellung der kulturellen, sprachlichen und
politischen Einheit des Landes erstickt.
Jenseits der beiden Alpenpässe führt der zeitgleiche Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland zur Bekräftigung
des Brenners als neuer Grenze; die deutschsprachigen Bewohner des Landes werden
zwangsumgesiedelt.
Südtirol 1948
1948 scheint eine Lösung in Form eines Autonomiestatutes in Sicht. Der Staat bindet jedoch
Südtirol an die Nachbarprovinz Trentino an,
wodurch eine autonome Region entsteht, in
der die italienische Mehrheit das Sagen hat.
Der Unmut der deutschsprachigen Bevölkerung
wird immer lauter und mündet schließlich im
„Befreiungsausschuss Südtirol“ und den
Bombenanschlägen der 60er Jahre.
Der „Streitfall Südtirol“ erweckt internationales
Aufsehen und kommt mit der Hilfe Bruno
Kreiskys vor die UNO-Generalversammlung.
Südtirol heute
Die deutsch-, italienisch- und ladinischsprachigen SüdtirolerInnen leben heute in einem
Umfeld, das durch die Zuwanderung von
europäischen und außereuropäischen
Mitbürgern zunehmend multikulturell wird.
Man unterhält sich in einer Vielzahl von
Sprachen, lernt fremde Sitten und Bräuche
kennen und bereichert dadurch die eigene
Kultur, deren Ränder immer durchlässiger
werden.
Die Küche Südtirols
Ein Paradebeispiel hierfür ist die Küche des
Landes: in den Speisekarten reihen sich
Speckknödel an Spaghetti, Apfelstrudel an
Tiramisù, findet Rosmarin zu Parmesan.
Die einheimische Küche versteht es nur zu
gut, das Beste der unterschiedlichen Kulturen
auf harmonische Art und Weise zu kombinieren. Und das Resultat kann sich sehen
lassen: Nirgendwo in Europa ist der
Gastronomiehimmel dichter mit Sternen
geschmückt als in Südtirol!
Südtirol 1972
1972 wird nach langwierigen Verhandlungen der
Autonomiestatus gesetzlich verankert.
Eckpfeiler davon sind u. a. die Selbstverwaltung
Südtirols sowie die gesetzgeberische und
finanzielle Autonomie.
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Unterstützer und Sponsoren
Erste Schritte
Wir danken allen Unterstützern, Ausstellern und
Sponsoren für das entgegengebrachte Interesse
an der XV. IDT.
d Check-In
Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten,
haben Sie bereits den ersten Schritt erfolgreich
hinter sich gebracht und sind jetzt
registriert.
Unser besonderer Dank geht an:
d Autonome Provinz Bozen
d Stadt Bozen
d Deutsches Bildungsressort
d Italienisches Bildungsressort
d Ladinisches Bildungsressort
d Goethe
Institut
Akademischer Austauschdienst
d Zentralstelle für das Auslandsschulwesen
d Deutsche Auslandsgesellschaft
d BMUKK – Österreichisches
Bundesministerium für Unterricht,
Kunst und Kultur
d BMWF – Österreichisches Bundesministerium
für Wissenschaft und Forschung
d FaDaF – Fachverband Deutsch als
Fremdsprache
d Verband für Deutsch als Fremd- und
Zweitsprache im GMF
d ÖDaF – Österreichischer Verband für
Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache
d AkDaF – Arbeitskreis Deutsch
als Fremdsprache
d Ledafids – Verein der Lehrenden für
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
an Hochschulen in der Schweiz
d Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung
d Schulamt Fürstentum Liechtenstein
d Europaregion EUREGIO
d LLLP - Grundtvig
d Deutscher
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d SMG
- Südtiroler Marketinggesellschaft
Bozen
d EOS – Exportorganisation Südtirol
d Verkehrsamt der Stadt Bozen
d Kulturzentrum Trevi
d Filmclub Bozen
d Opera Universitaria di Trento
d Stadtklub Bozen
d Stiftung Südtiroler Sparkasse
d Österreichisches Kulturforum Mailand
d Handelskammer
d Brauerei
Forst AG
d DB Italia GmbH
d Kaiserwasser
d Star Alliance
d Etschwerke AG
d Loacker AG
d Südtiroler Sparkasse AG
d Pan Tiefkühlprodukte GmbH
d Städtischer Autobus Service AG
d Sie sind im Studentenwohnheim
untergebracht
Sie haben vom Tagungsbüro die Adresse Ihres
Wohnheimes bekommen. Fahren Sie ins Wohnheim, wo Ihnen das für Sie reservierte Zimmer
übergeben wird. Vor Ort finden Sie auch eine
studentische Hilfskraft, die Ihnen bei Fragen
weiterhilft.
d Eröffnungsveranstaltung
Montag, den 29.7. findet im Auditorium
„Haydn“, Dantestraße 14 (50 Meter südlich
des Rektorats der Freien Universität Bozen) die
Eröffnungsveranstaltung statt.
Auf Grund der beschränkt zur Verfügung
stehenden Plätze wird die Eröffnung an die
Freie Universität Bozen und die EURAC in
Live-Streaming übertragen. Einlass erhalten
TeilnehmerInnen, die einen Platz reserviert
haben und ihr Badge mitbringen.
d Sektionsarbeit
Am Montagnachmittag beginnt die Arbeit in
den Sektionen. Informieren Sie sich rechtzeitig,
wo Ihre Sektion stattfindet.
Sollte es Änderungen geben, finden Sie Informationen dazu auf unserer Webseite.
d Abendgala
Am Abend des 29.7. findet im Pavillon D der
Messe Bozen die Abendgala statt. Das Programm und die wichtigsten Informationen zur
Veranstaltung finden Sie auf S. 20. Bitte kümmern Sie sich rechtzeitig um den Transport zur
Gala und wieder zurück (Bus, Zug, Taxi).
Bewohnern der Studentenwohnheime in Trient
wird nach der Abendgala ein Shuttle-Service zur
Verfügung gestellt. Wir weisen darauf hin, dass
der letzte Zug in Richtung Meran um 22.11 Uhr
in Bozen Süd startet. Der letzte Zug in Richtung
Brixen fährt am Hauptbahnhof Bozen um 22:32
Uhr ab.
Informationsstand
Im Hauptgebäude der Freien Universität
Bozen, Universitätsplatz 1, finden Sie den
IDT-Infostand.
Wir sind täglich von 8 bis 18 Uhr für Sie da
und versorgen Sie mit allen Informationen zur
Tagung.
d
WICHTIG:
am Infostand bekommen Sie auch die
Essenscoupons für die Universitätsmensa
zu kaufen.
Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit, das
Fachprogrammheft zu lesen. Es enthält
wichtige Informationen, die Ihre Teilnahme
an der IDT zu einem möglichst reibungslosen
Erlebnis machen.
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Via B.Arrigo
Via Castel Roncolo Runkelsteinerr-Str.
Via Weggenstein-Str.
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Via Macello
Via Mayr-Nusser-Weg
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Via Campiglio Kampiller-Str.
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Via B. Weber-Str.
Vicolo Molini Mühlgasse
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Via Arezzo-Str.
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Via Goethe-Str.
Kapuzinergasse
Via Carducci-Str.
Via Dante-Str.
Via Sernesi-Str.
Sparkassen-Str.
Via Rosmini-Str.
Wassermauer-Promenade
Passeggiate del Talvera
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Via Thuille-Str.
Via S. Quirino Quireiner-Str.
Via Orazio Horaz-Str.
Via Amba-Alagi-Str.
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Via Palermo-Str.
Via Bottai Bindergasse
C.-de-Medici-Str.
Passeggiate del Talvera
Via Talvera Talfergasse
Via della Roggia Rauschertorg.
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Via Vintola Vintler-Str.
IDT-Tagungsorte
Via Dr. Sreiter-Gasse
Piazza Mazzini
8dFreie Universität Bozen,
Mazziniplatz Corso Libertà Freiheits-Str.
Corso Libertà Freiheits-Str.
Sparkasse
Universitätsplatz 1
18 Academy
Piazza Vittoria
5 Post-Gries
Siegesplatz
Obstmarkt Merkantilmuseum
Ponte Talvera Talfer Brücke
Via MuseoMuseum-Str.
9dEURAC,
12
Drususallee 1
Cesare-Battisti-Straße
Silbergasse
10dKulturzentrum Trevi,
Vögele
Kornplatz
Via Leonardo-Da-Vinci--Str.
3
Kapuzinergasse 28
Via P.–Mayr-Str.
Brücke
Mustergasse
Walther
11dHandelskammer Bozen,
Platz
Musterplatz
Südtirolstraße 60
Unibz
Piazza Tribunale
12dMerkantilmuseum,
Pastoralzentrum
Gerichtsplatz Via Orazio Horaz-Str.
Galleria Civica
Dominikanerplatz
Laubengasse 39
9
10
20
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13dWirtschaftfachoberschule
Dom
Kolpinghaus
Talferwiesen
„H. Kunter“,
Rainerum
Cristo Re
Guntschnastraße 1
Auditorium
16
Museion
22 1 Aretè
Brücke
Christkönigplatz
Via Fiume-Str.
Haydn
14dFachoberschule
17
„Galileo Galilei“,
Maharaja7
Trevi
Handelskammer
Via Zara-Str.
Pzza.Adriano
Luigi-Cadorna-Straße 14
10
Hadrianplatz
11
G.-Verdi-Platz
15dKolpinghaus,
Viale Druso Drususallee
Ponte Druso Drususbrücke
Via Marconi-Str.
Adolph-Kolping-Straße 3
EURAC
16dRainerum,
Carduccistraße 7
17dMuseion,
Via Novacella Neustifterweg
Via Verona-Str.
Pzz.le
Dantestraße 1
Europa
x Platz
18dSparkasse Academy,
Viale Europa
Sparkassenstraße 16
Piazzale
Via Dalmazia
19dRathaus,
Via Roma
Rom-Str.
Gumergasse 7
Dalmatien-Str.
20dPastoralzentrum,
Via Torino Turin-Str.
Via Milano Mailand-Str.
Domplatz 2
Piazza
Matteotti
21dSchloss Maretsch,
Platz
Claudia de’ Medici Straße 12
8
Via Cavour-Str.
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Sacro Cuore
Herz-Jesukirche
Via Vanga Wangergasse
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Passeggiate del Talvera
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Ponte Virgolo-Virglbrücke
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Chiesa PP. Carmelitani
Via Marcelline-Str.
Heinrich-Str.
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Via Lagederweg
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IDT-Restaurants
1dAretè,
Pfarrplatz 22
2dRömerkeller,
Weintraubengasse 9
3dVögele,
Goethestraße 3
4dKolpinghaus,
Adolph-Kolping-Straße 3
5dPost-Gries,
Freiheitstraße 117
6dLuna Mondschein,
Piavestraße 15
7dMaharaja,
Drususallee 6
Brennerautobahn
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Virgolo Virgl
Wichtige Infos
d Frühstück
Zur Unterkunft im Studentenwohnheim
gehört auch ein Frühstück. Informieren Sie sich
bei der studentischen Hilfskraft, die in Ihrem
Wohnheim wohnt, über den Ablauf. Es steht
Ihnen natürlich frei, in einem der vielen Stadtcafés zu frühstücken.
d Post
d
d Mittagessen
Einige Restaurants im Bozner Stadtzentrum
bieten ein IDT-Menü an. Die Zusammensetzung
des Menüs und der Preis hängen vom jeweiligen
Gastbetrieb ab. Sie erkennen die Lokale am
IDT-Logo an der Eingangstür.
Alternativ dazu können Sie in der Universitätsmensa essen. Dort steht Ihnen für 5 EUR ein
fixes Menü zur Verfügung (warme Vorspeise,
Salat, Nachspeise und Getränk).
d Währung
d An der Freien Universität Bozen, Raum F6
(Dachterrasse) findet am Dienstag, Donnerstag
und Freitag von 7.30 bis 8.30 Uhr
eine Yogastunde statt. Die Teilnehmerzahl ist
auf 30 Personen begrenzt, seien Sie deshalb
rechtzeitig vor Ort. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wichtig:
in der Universitätsmensa können Sie nur mit
Coupons bezahlen, die Sie am IDT-Infostand
vor der Mensa kaufen.
Im Innenhof der Universität haben wir weitere
400 Plätze für Sie reserviert, der Zugang erfolgt
über die Mensa durch den „Roten Saal“.
In unmittelbarer Nähe der Universität
(Adolph-Kolping-Straße 3 / Spitalgasse)
befindet sich das Kolpinghaus. Auch dort gibt
es eine Mensa, in der Sie günstig essen können.
Ein IDT-Menü wird dort nicht serviert.
200 Meter von der Universität entfernt in
Richtung Dom befindet sich auf der rechten
Seite das Postgebäude.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag, von 8.00 bis 18.30 Uhr und
Samstag von 8.00 bis 12.30 Uhr.
Devisen, Schecks u. ä. können Sie in einer
der vielen Banken im Stadtzentrum in Euro
wechseln. Kreditkarten werden wie in anderen
Ländern in jedem Geschäft und Gastbetrieb
akzeptiert; Ausnahmen dazu bilden lediglich
wenige Kleinstbetriebe. Für Barbezüge
an Automaten kann eine Provision anfallen,
darüber informiert Sie Ihre Bank.
d Kopiermöglichkeiten
Für Kopien müssen Sie selbst sorgen. Den
nächstgelegenen Copy Shop finden Sie in
der Eisackgasse Nr. 6, die rechts vom Dom in
Richtung Süden verläuft (Ecke Postgebäude).
Das Geschäft heißt „Mailboxes etc.“.
d Bibliothek
Als IDT-TeilnehmerIn können Sie in der
Fachliteratur der Universitätsbibliothek
stöbern oder an einer der kostenlosen
Führungen teilnehmen (s. Seite 155).
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass
Sie keine Literatur mitnehmen können.
Sport am Morgen
Von Dienstag bis Freitag, 07.30 bis 08.30 Uhr
erwartet Sie der erfahrene Tai Chi Lehrer Giorgio
Cappelletto auf der Talferwiese. Sie finden
ihn in Richtung Schloss Maretsch gehend, auf
gleicher Höhe mit dem Café „S. Antonio“. Die
Teilnahme steht allen offen und ist kostenlos.
d Wer
gern joggen, Rad fahren oder spazieren
geht, findet unter folgender Internetadresse
Informationen zu den schönsten Radwegen und
Laufrunden in Bozen und Umgebung:
http://www.bolzano-bozen.it/fileadmin/user_upload/files/
BOrunning_DE.pdf
d Kinderbetreuung
Die Kinder werden entsprechend ihres Alters in
Gruppen aufgeteilt. Die Kinderbetreuung wird
an den Tagen Montag, Dienstag, Donnerstag
und Freitag von 08:00-18:00 Uhr
angeboten und geht zu Lasten der Eltern. Die
Bäuerinnen, welche als Betreuerinnen tätig
sind, sind zertifizierte Tagesmütter und verfügen über umfangreiche Erfahrung in der
Kinderbetreuung. Außerdem verfügen Sie über
eine Ausbildung im Bereich der Naturpädagogik.
Infos: Südtiroler Bäuerinnenorganisation,
Tel. +39 0471 999 366
d Mobilcard
Die Mobilcard ermöglicht es Ihnen, an einem,
drei bzw. sieben aufeinanderfolgenden Tagen
alle öffentlichen Verkehrsmittel zwischen
Trient und Brenner zu nutzen.
Die Mobilcard kostet
15 Euro für einen Tag,
23 Euro für 3 Tage, oder
28 Euro für 7 Tage
und kann am Bahnhof gekauft werden.
Sollten Sie in einem Studentenwohnheim in
Trient untergebracht sein, bekommen Sie eine
kostenlose Mobilcard bei der Registrierung.
d Abendessen
Für das Abendessen müssen Sie selbst sorgen.
18
19
d Internetzugang
Wir haben für die Dauer der IDT ein eigenes
WLAN-Netzwerk eingerichtet, über das Sie eine
Verbindung ins Internet herstellen können. Es
handelt sich um ein offenes Netzwerk und Sie
finden es als „IDT“ gekennzeichnet. Nachdem
das Netzwerk von Ihrem Gerät angezeigt wurde,
können Sie sich mit Benutzernamen „idt“ und
Passwort „idt“ einloggen. Das Netzwerk funktioniert an und in unmittelbarer Nähe der Universität, der Eurac und des Museions.
Auch auf Ihrem Smartphone.
Sollten Sie keinen Computer bei sich haben,
stehen Ihnen folgende Räume der Universität
als Internetpoints zur Verfügung:
In der Universitätsbibliothek
Raum A2.17, A2.18, A3.17 und A3.18.
Im Hauptgebäude der Universität
Raum A4.31 Raum A5.18.
d Zugang für Menschen mit
Behinderung
Alle öffentlichen Gebäude müssen per Gesetz
barrierefreien Zugang gewähren. Sollten Sie
trotzdem auf Hindernisse stoßen, die Ihnen den
Zugang erschweren, wenden Sie sich bitte an
den Infopoint (Tel. +39 0471 012390) oder an
die studentische Hilfskraft, die dem Gebäude
zugeteilt wurde.
d Öffentliche
Verkehrsmittel
Alle Veranstaltungsorte auf dem „Deutschpfad“
sind in höchstens 10 bis 12 Gehminuten vom
Stadtzentrum (Waltherplatz) aus zu erreichen.
Darüber hinaus verfügt Bozen über ein
dichtes Nahverkehrsnetz.
d Tourismusbüro
Für alle Fragen, die nicht direkt die IDT
betreffen, wenden Sie sich bitte an das
Tourismusbüro. Es befindet sich am Waltherplatz, wenn Sie Richtung Dom schauen,
zu Ihrer Linken und ist am grünen „I“ zu
erkennen.
Tel.: +39 0471 30 70 00,
geöffnet Mo-Fr von 9 bis 19 Uhr und
Samstag von 9.30 bis 18.00 Uhr.
Vom Studentenwohnheim zur
Tagung – und zurück
Die Studentenwohnheime befinden sich in
Trento/Trient, einen kurzen Fußmarsch vom
Hauptbahnhof Trient entfernt. Züge nach Bozen
verkehren mit wenigen Ausnahmen im
15-Minuten-Takt und die Fahrt dauert je
nach Zug bis zu 50 Minuten. Sollten Sie im
Studentenwohnheim San Bartolameo wohnen,
gehen Sie die zentralen Treppen bis zur
Zughaltestelle „S. Bartolameo“ hoch. Dort
steigen Sie in den Zug ein, der Sie zum Hauptbahnhof Trient führt und steigen dann in den
Zug nach Bozen um. Alternativ dazu können Sie
den Bus Nr. 3 oder 8 in Richtung „Cortesano“
nehmen und steigen am Hauptbahnhof Trient
aus.
Auditorium Haydn,
Dantestraße 14, I – 39100 Bozen
Live-Übertragung an die Freie Universität Bozen
und die EURAC
(Europäische Akademie Bozen)
d
d Studentenwohnheim
Salesiani,
il Faggio und Arcivescovile
Von diesen Wohnheimen aus zum Bahnhof sind
es höchstens 15 Gehminuten. Auf Grund des
hohen Verkehrsaufkommens im Stadtzentrum
zahlt es sich aus, die Strecke zu Fuß zurückzulegen.
d Wichtige
Telefonnummern:
Rettungsdienst 118
Feuerwehr
115
Polizei
113
Erste Hilfe Krankenhaus: +39 0471 908330
Rotes Kreuz Bozen: +39 0471 917213
Weißes Kreuz Bozen: +39 0471 44 44 44
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:
+39 0471 909148 oder +39 0471 908288
20
Feierliche Eröffnung der
XV. IDT 2013 Bozen
am 29. Juli 2013
Musikalische Umrahmung:
Laurin Quartett
Einlass zur Eröffnung nur über Reservierung.
Bitte weisen Sie beim Eintritt Ihr Namensschild
vor, das Sie bei der Registrierung vor Ort
erhalten haben.
Programm
d 09:00 – 09:30 Uhr Ankunft der Gäste und Zuweisung der Plätze
d 09:30 – 09:50 Uhr
Grußworte und Ansprache des
Tagungspräsidenten
Prof. Dr. Hans Drumbl
d 09:50 – 10:00 Uhr
Grußworte der Landesrätin
Dr. Sabina Kasslatter-Mur
d 10:00 – 10:45 Uhr
Grußworte an die TeilnehmerInnen:
d Rektor der Freien Universität Bozen
Prof. Dr. Walter Lorenz
d Präsident der EURAC
(Europäische Akademie Bozen)
Dr. Werner Stuflesser
d Honorarkonsul der Bundesrepublik
Deutschland
für Trentino Südtirol
Dr. Gerhard Brandstätter
d 10:45 – 11:15 Uhr
Wie eine Feder leicht:
Oswald von Wolkenstein Lieder und Nachdichtungen
Prof. Dr. Hans Moser
d 11:15 – 12:15 Uhr
Ansprachen
d Ministerialdirektor
Dr. Hans-Ulrich Seidt,
Auswärtiges Amt (DE)
d Sektionschef
Mag. Hanspeter Huber,
Bundesminterium für Unterricht,
Kunst und Kultur (AT)
d Vertreter des Fürstentums Liechtenstein
Lorenz Jehle (LI)
d 12:15 – 12:30 Uhr
Offizielle Eröffnung der XV. IDT 2013 Bozen
Prof. Marianne Hepp, Präsidentin des IDV
21
Abendgala am 29. Juli 2013
Pavillon D der Messehalle Bozen, Messeplatz, 1
am 29. Juli mit Beginn um 18.15 Uhr
Programm
d 18:15 – 18:45 Uhr
Eintreffen der Gäste und
Zuweisung der Plätze
Aperitif
d 19:15 – 19:25 Uhr
Grußworte an die TeilnehmerInnen
Dr. Luis Durnwalder, Landeshauptmann
20:15 – 20:25 Uhr
Grußworte an die TeilnehmerInnen
Dr. Luigi Spagnolli,
Bürgermeister der Stadt Bozen
d
d 21:30 – 21:35 Uhr
Grußworte an die TeilnehmerInnen
Prof. Shinichi Sambe,
Vizepräsident des IDV
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d Musikalische Umrahmung
Herbert Pixner feat.
Manuel Randi: „Na, und?!“
Die Teilnahme erfolgt unter Berücksichtigung
der Reservierung, die Sie bei Ihrer Einschreibung zur Tagung vorgenommen haben. Bitte
weisen Sie beim Eintritt Ihr Namensschild vor,
das Sie bei der Registrierung vor Ort erhalten
haben.
d Elegante
Kleidung wird nicht verlangt.
ab Südtiroler Straße
(vor Hotel „Alpi“)
zur Messe Bozen und zurück
d Shuttleservice
22
23
Deutsch können – Deutschland kennen!
Deutsch erLesen.
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fachwissenschaftlichen Austausches findet in
den 48 Sektionen statt, die sich in
acht Themenfelder gliedern.
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Die Sektionsleitung besteht aus jeweils zwei
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inhaltliche Gestaltung und den Arbeitsablauf
verantwortlich sind.
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Der Ablauf erfolgt in 2 Blöcken:
d Block 1 Montagnachmittag,
Dienstagvormittag und -nachmittag.
d Block 2 Donnerstagvormittag,
Freitagvormittag und -nachmittag.
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Eine durchgehende Teilnahme in der gewählten
Sektion ist wünschenswert, ein Wechsel in
eine andere Sektion ist nur zwischen den
beiden Sektionsblöcken möglich.
•
April 2013
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bei Spitzenmanagern zu verhindern. Ausschnitte aus Artikeln von
Joachim Jahn und Jürgen Dunsch
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• Kindermund
• Otfried Preußler: Räuber
sind unsterblich!
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• Botschafter der Länder
• Leben zwischen Schule
und Jet-Set
• Wenn Wikipedia beim
Schummeln hilft
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• Auf den Straßen der
Großstadt
Martin Winterkorn, Chef von VW, ist der Top-Verdiener unter den deutschen Managern.
20 Millionen stehen ihm laut Vertrag für das letzte Jahr zu. Das fand er selbst unangemessen viel und
verzichtete auf über 5 Millionen. | Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Kahnert
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gemeinhin als bedächtig, konsensorientiert und wirtschaftsliberal beschrieben. Doch seit dem
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Mehrheit von 68 Prozent stimmten sie für die „AbzockerInitiative“ und damit
für Grundsätze der
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die international einmalig
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Die Redaktion
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wünscht allen
Leserinnen und
Lesern
frohe Ostern!
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CHF 3,90 [ch]
0 – 1 vormachen zeigen; als erster tun –
s Aktionärsrecht,e Recht/Möglichkeit der
Personen, die Aktien/Anteile einer Firma besitzen – gemeinhin meistens; normalerweise – bedächtig besonnen; vorsichtig u. langsam – konsensorientiert so, dass einem eine gemeinsame
Lösung wichtig ist – wirtschaftsliberal so, dass
man der Wirtschaft viele Freiheiten lässt – in einem anderen Licht stehen anders bewertet/gesehen werden – r Abzocker,- ugs. jmd., der auf Kosten anderer Gewinn macht – r Grundsatz,¨e Regel
– e Vergütung,en Bezahlung – befeuern anheizen;
fördern – künftig in Zukunft – r Exportschlager,-
etw., das sich im Ausland besonders gut verkauft –
e Eidgenossenschaft Schweiz.
2
s Referendum,den /da Volksentscheid;
Abstimmung – r Exzess,e Überschreitung üblicher
Grenzen – e Bezüge (Pl.) Gehalt – unterbinden
verhindern; verbieten – r Vorstoß,¨e Initiative;
erste Aktion – e Koalitionsfraktion,en Partei, die
mit einer anderen gemeinsam regiert – Rückendeckung erhalten unterstützt werden – bislang
bisher – r Aufsichtsrat,¨e Gruppe, die eine Aktiengesellschaft/ein Unternehmen kontrolliert –
r Anteilseigner,- Aktionär; jmd., dem ein Teil eines
Unternehmens gehört – s Votum,ten/ta Meinungs-
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in Zukunft – r Exp
fördern – künftig
nagergehälter in der eU und in künftig selbst über das Gehalt
Deutschland befeuert, mancher- der Vorstände ihrer Unternehorts werden die künftigen Regeln men. Vorstöße aus den beiden
gar als „exportschlager“ der eid- Koalitionsfraktionen für eine entgenossenschaft gefeiert. (Jürgen sprechende Gesetzesänderung
Dunsch)
erhielten die Rückendeckung von
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Gehaltsbremse auch in
(cDU). Die Kanzlerin unterstütze
Deutschland
diese Pläne, erklärte Regierungs2 Nach dem Schweizer Re- sprecher Steffen Seibert. Bislang
ferendum sollen nun auch in werden die Managerbezüge
Deutschland exzesse bei Ma- allein vom Aufsichtsrat festgenager-Bezügen durch stärkere legt. Seit einer Gesetzesänderung
Aktionärsrechte unterbunden aus dem Jahr 2009 muss allerwerden. Aktionäre entscheiden dings dessen Plenum zustimmen.
Die Redaktion
von »Presse
und Sprache«
wünscht allen
Leserinnen und
S ei t e 1 2
Anteilseigner dürfen auf der
hauptversammlung ebenfalls
über das Vergütungssystem abstimmen; das Votum hat aber keinerlei rechtliche Folgen.
3 Merkel hatte zuvor die Initiative der eU unterstützt, dass nicht
mehr allein die Aufsichtsräte,
sondern letztlich die hauptversammlungen die Spitzengehälter
festlegen sollen. „Maßlosigkeit
darf in einer freien und sozialen
Gesellschaft nicht sein“, sagte
sie der Zeitung „Freie Presse“
aus chemnitz. Sie verstehe sehr
gut, wenn Menschen über völlig
aus dem Rahmen fallende Gehälter nur noch den Kopf schütteln
könnten. Leider reiche es nicht
aus, das Thema der Selbstregulierung der Wirtschaft zu lassen.
Die Rechtspolitiker von cDU/
cSU und FDP sollen nun (…) einen konkreten Gesetzesvorschlag
ausarbeiten. (…)
4 Keinen Anklang findet der
Plan bei den Aktionärsschützern der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
(DSW). Ihr Präsident Ulrich hocker sagte dieser Zeitung, schon
die unverbindlichen Abstimmungen hätten etwa bei der Deutschen Bank und bei heidelbergcement zu Änderungen geführt.
Die meisten Aktien lägen ohnehin
bei institutionellen Anlegern im
Ausland, die die deutsche Kritik
nicht teilten. einen Interessenkonflikt durch die Tatsache, dass
die DSW selbst Kontrollmandate
hält, sieht hocker nicht: „Als Aufsichtsrat bin ich doch froh, wenn
ich die Verantwortung loswerde.“
(Joachim Jahn)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
13./14.3.2013
äußerung; Urteil.
3 – 4 e Maßlosigkeit wenn es kein Gefühl für
die richtige Größe/Menge gibt, -keine Grenzen
gibt – aus dem Rahmen fallen nicht normal/
wie üblich sein – den Kopf schütteln kein Verständnis für etw. haben; etw. schlecht finden –
e Selbstregulierung,en wenn es keine Gesetze/
Regeln von außen/dem Staat gibt – Anklang finden gut gefunden werden – s Wertpapier,e Aktie –
unverbindlich so, dass man sich nicht daran halten
muss – s Kontrollmandat,e Position im Aufsichtsrat, um eine Aktiengesellschaft zu kontrollieren.
Frohe Ostern Die Wörterschlange besteht aus Begriffen zum Thema Ostern. Markieren Sie Anfang und Ende der Wörter!
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25
Themenfeld A:
Kognition, Sprache, Musik
dA1 Kognition und Spracherwerb
dA2 Musik, Sprache und Kognition
dA3 Habitus, Motivation und Einstellung
dA4 Prosodie und Phonetik
dA5 Körper, Bewegung und Sprache
Themenfeld B:
Heterogenität in Lernsituationen
Gesamtsprachenkonzepte und Curricula für DaF und DaZ in Lehre,
Leistungsbewertung und Ausbildung
d B2 Integrierte/integrierende Sprachendidaktik
dB3 Deutschunterricht in mehrsprachigen Lerngruppen
dB4 Fertigkeiten und Binnendifferenzierung im Unterricht
dB5 Grammatik in heterogenen Lerngruppen
dB6 Wortschatz und mentales Lexikon – Wörter lernen, speichern und (wieder)finden
dB7 Individualisierung von Lernprozessen
dB8 Sprache und Macht
dB1
Themenfeld C:
Linguistische Grundlagen für den Sprachunterricht
dC1 Von der Grammatik(theorie) zum sprachlichen Handeln
dC2 Wortschatz und Phraseologie
dC3 Textsorten und Textfunktionen, Register und Stile
dC4 Textkompetenz, Textrezeption und Textproduktion
dC5 Gesprächs- und Redekompetenz
dC6 Berufs- und Fachsprachen
Themenfeld D
Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM
d D1 Unterricht gestalten, erforschen, bewerten
d D2 Findet in Verbindung mit D3 statt
d D3 Leistung fair und zuverlässig messen
d D4 Große Gruppen differenziert und lernerorientiert unterrichten
d D5 Sprachenlernen im Elementar- und Primarbereich
d D6 Deutsch im universitären Vorfeld: studienvorbereitend, studienbegleitend
d D7 Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrpersonen
26
Themenfeld E:
Kultur, Literatur und Landeskunde
dE1 Bildende Kunst und Literatur: Konzepte und Projekte
dE2 Neue Ansätze in der Vermittlung landeskundlicher Inhalte
dE3 Vermittlung inter-, multi- und transkultureller Inhalte
dE4 Film
dE5 Sprachliches und kulturbezogenes Lernen mit Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht
dE6 Literatur und Mehrsprachigkeit
dE7 Kinder- und Jugendliteratur im DaF-/DaZ-Unterricht
dE8 Übersetzen, Dolmetschen, Kultur- und Sprachmittlung
Themenfeld F:
Medien in Kommunikation und Unterricht
E-Learning und Blended-Learning-Konzepte
dF2 Mobiles Lernen
dF3 Authentische Lehrmaterialien
dF4 Korpora im Sprachunterricht
dF5 Reale und virtuelle Lernumgebungen
dF1
Themenfeld G:
Sprachenpolitik
Sprachen bei Migration, Minderheiten, Mobilität
dG2 Schriftspracherwerb im Kontext von Migration und Deutsch als Zweitsprache
dG3 Plurizentrik
dG4 Deutsch(-Unterricht) und Mehrsprachigkeit
dG5 Deutsch weltweit
dG6 Deutsch als Wissenschaftssprache
dG1
Themenfeld H:
Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen
Sprachaufmerksamkeit im Sach- und Fachunterricht
dH2 Bilingualer Projektunterricht
dH3 Sprachen im Kindergarten
dH4 Findet in Verbindung mit H5 statt
dH5 Inhaltsorientiertes Fremdsprachenlernen und CLIL im Sekundarbereich
dH1
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Kurzbeschreibung der Sektion
sowie die darin vorgestellten Beiträge.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass kurzfristige Änderungen nicht auszuschließen sind und
wir auf Grund der Natur des Mediums diese nur mehr auf der Internetseite zu korrigieren in der
Lage sind.
27
Das Komplettpaket
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Willkommen in der Welt des Lernens
28
29
Themenfeld A:
Kognition, Sprache, Musik
dA1
Kognition und Spracherwerb
dA2
Musik, Sprache und Kognition
dA3
Habitus, Motivation und Einstellung
dA4
Prosodie und Phonetik
dA5
Körper, Bewegung und Sprache
KSM
Themenfeld
A
Themenfeld: kognition, Sprache, Musik
30
31
dA1 Kognition
und Spracherwerb
dA2
Sektionsleitung: Sabine Hoffmann (IT),
Parvaneh Sohrabi (IR)
Veranstaltungsort:
Kulturzentrum Trevi, Saal im 1.Stock
Ana (HR):
Development of cognitive skills in German language teaching and improvements in language skills
d Koridze, Eliso (GE):
Zur Problematik der Sinnveränderung im Deutschen und Georgischen
d Baake, Heike (DE):
Aneignung von bildungssprachlichen
Elementen und Strukturen
d Özçelik, Tiner (DE):
Begriffs- und Bedeutungsentwicklung in der
lebensweltlichen Zweisprachigkeit
d Suner, Ferran (DE):
Bildhaftigkeit und Metaphorisierung in der Grammatikvermittlung
d Bukies, Gudrun (IT):
d Rauch, Heike (DE):
Zur Verwendung lexikalisch-semantischer Effizienztheorie, Können und Strukturen der Strukturen in schriftlichen L2 Produktionen – Spontansprache
Eine empirische Untersuchung über ein
d Gülbeyaz, Esin Isil (DE):
wortschatzerwerbsförderndes L2-Unterrichts- Konzeptueller Transfer beim kindlichen und projekt mit italienischen Studierenden
Erwachsenenzweitspracherwerb
d Lombardo, Luana (IT):
d Botskor, Ivan (DE):
Die böse Stiefmutter Schule
Warum Bildwörterbücher
d Giangrande, Giuseppa (IT):
(auch für Erwachsene)
Stationenlernen
d Aguado, Karin (DE): d Astvatsatryan, Melanya (AM):
Welche Rolle spielt der Faktor „Alter“ beim Zur Spezifik des Fremdsprachenunterrichts
Erwerb von fremdsprachlichen Chunks?
im Feld von institutioneller Zweisprachigkeit d Schmidt, Claudia (DE):
d Hajdu, Judy (AU):
Zur Kognitivierung des
Lernstrategien bei Schülern und
Fremdsprachenunterrichts:
erwachsenen Lernern
kritische Anmerkungen aus Sicht der
d Grozeva, Maria (BG):
aktuellen Zweitsprachenerwerbsforschung
FLAM - 15 Jahre später
d Perge, Gabriella (HU):
d Costa Arantes, Poliana Coeli (BR):
Mehrsprachigkeitsförderung als
Kognitive Lernstrategien von Verbpräfixen Herausforderung für den ungarischen
im DaF-Unterricht
institutionellen FSU
d Moutinho, Michell (BR):
d Sopata, Aldona (PL):
RPG (Role-playing game) im DaF Unterricht Spracherwerbsmechanismen im frühen
für Jugendliche
Zweitspracherwerb – Flexionsregeln im
mentalen Lexikon des Deutschen
32
In Kognitionen speichern wir Erfahrungen,
d.h. das Wissen und Können in der Fremdsprache, und verknüpfen dabei bewusste,
vor- und unbewusste Faktoren, die auf den
Spracherwerb wirken und Verbindungen
zwischen der/n Erstsprache/n, Zweit- und
Tertiärsprachen schaffen. Welche Rolle spielen
in der Fremdsprachenforschung kognitive
Strukturen und wie lassen sie sich erfassen?
Welche Unterrichtsmodelle fördern ihren
Aufbau? Das Thema bietet Raum für
forschungstheoretisch ausgerichtete sowie
anwendungsbezogene Beiträge und diverse
Formen ihrer Präsentation.
d Crkvencic,
d Döpel, Martin (SG):
Einfluss von Lernmodi auf die
fremdsprachliche Performanz
d Castro Moreno, Carmen Cayetana (ES):
Interaktion verschiedener Gruppenprozesse in der kognitiven Praxis
d Hoshii, Makiko (JP);
Lipsky, Angela (JP):
Transfer aus der L1 und/oder Einfluss des
zielsprachlichen Inputs? Schwierigkeiten
beim Erwerb der Wortstellung und des
Artikelgebrauchs bei japanischen
Deutschlernern
d Schumacher, Nicole (DE);
Fehrmann, Ingo (DE):
Die Realisierung von Verbzweitstrukturen bei
japanischen DaF-Lernenden
d Andreas, Torsten (DE);
Fehrmann, Ingo (DE):
Herausforderung beim gesteuerten Erwerb
der sprachlichen Realisierung lokaler
Relationen im Deutschen durch japanische
Lernende
d Ait Ramdan, Mohcine (DE):
Wortassoziationen: Ein interkultureller
Vergleich zwischen dem Deutschen und dem
Arabischen
d Kanaplianik, Katsiaryna (DE):
Animationen in Grammatikvermittlung
am Beispiel des Themas „Deutsche
Modalverben“
Musik, Sprache und Kognition
Sektionsleitung: Camilla Badstübner-Kizik (PL),
Martina Möllering (AU)
Veranstaltungsort:
Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“,
Atrium 2
In der Sektion wird das kognitive, sprachliche,
motivatorische und (inter)kulturelle Potenzial
von Liedern und Musik für den DaF-Unterricht
thematisiert. Zur Sprache kommen Aspekte ihrer
Wahrnehmung und mentalen Verarbeitung sowie
bewährte Auswahlkriterien, Materialien und
Methoden für die Arbeit in unterschiedlichen
Altersgruppen. Die Beiträge beziehen sich auf
die unterschiedlichsten Musikgattungen.
Juhásová, Jana (IT):
Potential von aktuellen Pop- und Rockliedern für den Erwerb Deutsch als Fremdsprache
d Lloyd, Stephen (IT):
Was können wir für DaF von Carolyn Grahams Jazz Chants lernen?
d Vasicek, Zdenek (CZ):
Klavierspielen und Sprachenlernen:
Projekt eines Mehrsprachigkeitscurriculums
d Sternberg, Julia Alexandra (FR):
„Freiheit - Freedom“: Ein englischer und
ein deutscher Song im Zentrum eines
sprachenübergreifenden Unterrichtsmoduls
für die „Classes Bilangues“ in Frankreich
d Gvianidze, Ia (GE):
Filmmusik – Impulsgeber für sprachliches Handeln
d Niehaus, Hans (DE):
Bonobo verliebt sich in die deutsche Sprache
d Alhachami, Qasim Jebur Abrah (DE):
Der Einsatz von Musik im DaF Unterricht
d Jahn, Sandro (DE):
Motivation für DaF: Ein Song im
Praxiseinsatz
d Waychert, Carsten (JP):
Deutschsprachige Musik im
DaF-Anfängerunterricht
d Teasca, Raluca (MX):
Die sprachlichen Tugenden der Musik
33
d
dA2
dA3
Habitus, Motivation und Einstellung
Sektionsleitung: Beate Baumann (IT),
Matthias Jürgens (ES)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum F0.01
d Stopyra, Artur (PL):
Einsatz von gegenwärtigen deutsch sprachigen Musicals im interdisziplinären
DaF-Unterricht
d Ejsmond-Mechowski, Maciej (PL):
Nutzung von Liedern im Spracherwerb
d Bogdanova, Olga (RU):
Musiktexte und Texte über Musik in
Lehrwerken und Zusatzmaterialien für den DaZ-Unterricht der A-Stufe
d Lupták, Marek (SK):
„Sing mit und lern!“ - Radiokurs Deutsch für Kinder
d Kovacic, Maša (SI):
„Augen, Ohren, Nase“ für Kinder- und
Erwachsenenphase: Musik im Kinder- und
Erwachsenenunterricht
d Pechstein, Dunja (US):
Die praktische Anwendung von Liedern,
Gedichten und Geschichten im
DaF-Unterricht mit Erwachsenen
d Zeller, Ingrid (US):
Musikalische Zeitreisen im Deutschunterricht
d Esa, Mohamed (US):
Neuere Lieder der Wise Guys im
DaF-Unterricht
d Chisholm, David (US):
Politische und Satirische Gedichte und Lieder im Deutschunterricht
d Saidova, Liana (UZ):
Deutsch singend lernen
d Ludwig, Thomas (LV):
Muceniece, Gundega (Deutsches Staats gymnasium Riga, Kekavas pagasts, Latvia)
Musik im DaF-Unterricht
d Jahn, Sandro (DE); Niehaus, Fabio (DE): Literaturvertonung im DaF-Unterricht am Beispiel von „Augen in der Großstadt“ (K.Tucholsky)
34
Lerntheoretischer Ausgangspunkt dieser Sektion
ist die Annahme der Konstruktivität menschlicher Kognition sowie individueller Unterschiede
zwischen Lernenden, deren Sprachlernprozess
sowohl durch diverse personenbezogene als
auch kontextbezogene Faktoren bestimmt wird.
Vor diesem Hintergrund soll zur Debatte gestellt
werden, wie sich die Variablen (Sprachlern-)
Habitus, Motivation und Einstellung im Kontext
des Fremdsprachenlernens manifestieren, dieses
beeinflussen bzw. unter welchen Bedingungen
diese drei Größen selbst beeinfluss- bzw.
veränderbar sind.
d Rubino,
Elena (IT):
Die Universität als Stütze des
Fremdsprachenlernens
d Philippov, Sergey (IT):
Kommunikative Barrieren und deren
Überwindung im DaF-Unterricht
d Mertens, Meinolf (IT):
Mit Shades of Grey zum Imperativ
d Parry, Gabriela (AR):
„Sprachbad - Woche Deutsch ...,
in Argentinien?“
d Ruck, Julia (AT):
„Ich lerne Deutsch, um mit meiner Familie sprechen zu können“ - Sprache und
Identität von uruguayischen Deutsch lernenden mit deutschsprachigen Vorfahren
d Huang, Chongling (CN):
Eine langfristige Motivationsforschung über die chinesischen Germanistikstudenten
d Li, Yuan (CN):
Von der „Kunst des Drachentötens“ über
das „Primat des Nützlichen“ zum „Interesse
an Deutschland“ - Tendenz des Motivwandels
des Deutschlernens in China
d Breckle, Margit (FI):
Deutsch in Litauen: Ergebnisse einer Studie
zur Sprachlernmotivation von SchülerInnen
und Studierenden.
d Riemer, Claudia (DE):
Ansätze, Konzepte und Methoden der
L2-Motivationforschung
d Schröter, Gesine (DE):
Motivation im Ausspracheerwerb
d Schaaf, Julia Christine (DE):
Motivationsanalysen japanischer Deutsch lernender – eine Longitudinalstudie
d Pande, Anjali (IN):
Lernmotivation und Sprachlernhabitus aus
kritisch pädagogischer Sicht
d Demeuowa, Korlan (KZ):
„Mein Bild von dir“
d Milkintiene, Lina (LT):
Außerschulische Tätigkeiten mit Deutsch
d Maltceva, Svetlana (RU):
Soziokulturelle und kommunikative
Entwicklung der Schüler–Persönlichkeit
mittels DaF
d Brusilovskaya, Anna (RU):
Durch die deutsche Sprache fit und motiviert
für eine berufliche Karriere
d Sacharowa, Olga (RU):
Entwicklung von Selbstbeurteilung und ihre
Rolle beim Sprachenlernen in Russland.
d Kuzavleva, Olga (RU):
Freie Entscheidung oder Motivationsschub?
d Sáez-Méndez, Leonor (ES):
Einstellung und Motivation, die Grenze der (Sprachlern)-habitus. Orientierung nach Kants Pädagogik und Ästhetik
d Krüger, Paula (CH):
Der Sprachlernhabitus und seine Relevanz für den Fremdspracherwerb
d Schedel, Larissa(CH):
Repräsentationen und Sprachlernhabitus von DaF- und DaM-Lernenden im mehrsprachigen Kontext
d Charoengongit, Worapong (TH):
Leseverhalten und Lesemotivationen
thailändischer Deutsch-Studierender bei der Lektüre literarischer Texte
d Tran, Thi Thu Trang (VN):
Eine empirische Untersuchung der
Lernmotivation der vietnamesischen
Deutschstudierenden und -lernenden
d Bischoff Chavez, Amelia (MX);
Santillan Serrano (MX),
Maria Eugenia (MX):
Lehrermotivation als Spiegel der
Lernermotivation
d Rocco Goranka (IT),
Jürgens Matthias (ES):
Theoretische und empirische Grundlagen der
Spracheinstellungsforschung und Studien zu
Einstellungen gegenüber Deutschland und
dem Deutschen
35
dA4
Prosodie und Phonetik
Sektionsleitung: Renate Koroschetz Maragno (VEN),
Federica Missaglia (IT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum F2.06
In dieser Sektion sollen aktuelle theoretische
wie auch auf die Praxis des Ausspracheunterrichts bezogene Fragestellungen der
Phonetik vorgestellt und diskutiert werden,
wobei die prosodischen Eigenschaften der
Ausgangs- und Zielsprache Deutsch besonders
berücksichtigt werden. Grundlegend ist
die Auffassung der Prosodie als Schnittstelle
zwischen Lautsprache und Emotionen,
Kognition sowie Sprechintention.
d Stuppner, Hubert (IT):
Prosodieorientierte Sprachförderung im Kindergarten und in der Grundschule.
d Floridia, Aurora (IT):
Vermittlung der Prosodie durch die PDL
Methode
d Kerschhofer-Puhalo, Nadja (AT):
„Ich habe solche Probleme mit den
Umläuten“ – Ähnlichkeitsbeziehungen und
perzeptuelle Distanz von deutschen Vokalen
und ihre Auswirkungen auf den Erwerb von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
d Reitbrecht, Sandra (AT):
Zur Bedeutung von Häsitationsphänomenen für die Sprechwirkung in der Fremdsprache Deutsch
d F. da Silva, Renato (BR):
Die Betonung deutscher Komposita:
Eine zusätzliche Herausforderung für
brasilianische Deutschlernende?
d Kovárová, Alena (CZ):
Zur Arbeit mit kurzen deutschen Texten im Phonetikunterricht
36
d Mujiri,
Sophie (GE):
Kontrastive Beschreibung der Lautsegmente des Deutschen, Georgischen, Englischen und Französischen und ihre Bedeutung für den interlingualen Phonetikunterricht.
d Mujiri, Sophie (GE),
Akvhlediani Tsiuri (GE),
Kuparadze Giorgi (GE):
Zur prosodischen Reflektierung der
Informationsstruktur des Textes
d Niebisch, Daniela (DE):
Alltagspraktisches Übungsmaterial für
A1 bis B1 - Ist und Soll
d Müller, Ursula (DE):
Anatomisch-physiologische Voraussetzungen für den Sprechbewegungsablauf – ein entbehrliches Teilgebiet der Phonetik?
d Wild, Kathrin (DE):
Der Nutzen von Kognition und Emotion für Aussprachelernprozesse
d Wiegand, Beatrice (DE):
Endsilben im DaF-Ausspracheunterricht
mit französischsprachigen Lernern:
Schwierigkeiten, Lernergebnisse und
Aspekte von Bewusstheit
d Le, Xuan Giao (DE):
Tonübertragung vietnamesischer Deutschler-
nenden am Beispiel von „Geburtsort“.
d Niikura, Mayako (JP):
Wortakzentuierung von Internationalismen im Deutschen bei japanischen Deutsch-Ler-
nenden – ein Vergleich zwischen deutschen, englischen und japanischen Akzentmustern
d Asali-van der Wal, Renata (JO):
Lieder transkribieren? Ja, bitte!
d Tokhtakhunova, Salamat (KZ):
Methodische Typologie des Deutschen im Bereich der Phonetik
d Chinarbubu,
Tuleeva (KG):
Der Zusammenhang der phonetischphonologischen Systeme der Sprachen mit
dem morphologischen Typ der Sprachen
(aufgrund des Vergleichs der deutschen und
kirgisischen Sprachen)
d Musliadinova, Ekaterina (RU):
Die Rolle des Rhythmus in der
Vermittlung der deutschen Phonetik
d Agapitova, Tatyana (RU):
Kinästhetik im Phonetikunterricht als
Sensibilisierungsmittel für Merkmale der
deutschen Prosodie.
d Yakovleva, Anastasia (RU):
Zur Frage der Ausspracheschulung im Deutschunterricht von Zweisprachigen
d Gil, Maria J. (ES):
Die Silbe als Strategie zum phonetischen Lehren und Lernen am Beispiel der
deutschen und der spanischen Sprache
d Menet, Esther (CH):
Booklet „aussprechen“
d Attaviriyanupap, Korakoch (TH):
Kollaboratives und Kooperatives Lernen im Phonetikkurs für thailändische DaF-Lerner
d Steriopolo, Olena (UA):
Kodifizierte deutsche
Aussprachenorm und Sprechrealität
d Vasylchenko, Elena (UA):
Phonetischer Vorkurs für
ukrainische Germanistikstudierende
d Ergert, Margit (AT);
Beikircher, Wendelgard (IT):
Projektpräsentation – Prosodisch
basierter Schrifterwerb
d Dos
Santos Nogueira (DE);
Francisco Gleiberson (DE);
Cruz Romão, Tito Lívio (BR):
Wann sollten brasilianische
DaF-Lernende den Murmellaut lernen?
d Hayashi, Ryoko (JP);
Kitamura, Tatsuya; Nakae, Hironori (JP):
Wie kann man die gerundeten Vokale besser aussprechen? – Beobachtungen der Vokalar tikulation im Deutschen durch MRI-Movie
und High-Speed-Kameraaufnahmen
d Vogt, Barbara (IT);
Paschke, Peter (IT):
Fokusakzente in freien mündlichen
Äußerungen italienischer DaF-Studierender
d Vorotilina, Elena (RU):
Erarbeitung der Strategien zur
Selbstkontrolle der Deutschlernenden
37
dA5
Körper, Bewegung und Sprache
Sektionsleitung: Ana Bakuradze (GE),
Sonja Winklbauer (AT)
Veranstaltungsort:
Museion, Multifunktionsraum
Geht man davon aus, dass für erfolgreiches
und nachhaltiges Lernen der Mensch in seiner Ganzheit angesprochen werden soll, so kommen
dem Körper und der Bewegung - neben
Kognition und Emotion - maßgebliche Rollen
zu.
Im Zentrum der Sektionsarbeit stehen die
Bedeutung von Körper und Bewegung in
Unterrichtsprozessen und die wechselseitige
Beeinflussung von motorischen, kognitiven und
emotionalen Kompetenzen und Prozessen beim
Erlernen und Unterrichten einer Fremdsprache.
38
d Beier-Marchesi,
Kirsten (IT):
Bewegung zur Sprache bringen
d Floridia, Aurora (IT):
Körper, Bewegung und Sprache in der
PDL- Methode
d Diesel, Rosa Maria (AR):
„Hände, was, wie, von wem?“
d Laufer, Graciela Liliana (AR):
Schüler auf der Bühne
d Gevorgyan, Yeranuhi (AM):
Deutsch lernen mit Hand und Fuß
d Monasanen, Honorine (CM):
Bewegung im Unterricht
d Fasching, Christina (CZ):
Methoden des Globalen Lernens im Kontext des DaF-Unterrichts
d Miklinova, Zdenka (CZ):
PASCH-Theaterprojekt
d Bakuradze, Ana (GE):
Konzepte zur Entwicklung von drama kommunikativer Methode im DaF-Unterricht
an der Staatlichen Ivane Javakhishvili Universität Tbilisi
d Fischer, Andreas (DE):
Deutsch lernen mit Rhythmus
d Schöps, Doris (DE):
Gesten und Körperhaltungen im
DaF/DaZ-Unterricht
d Stöver-Blahak, Anke (DE):
Sprechen und Vortragen lernen mit Gedichten
d Birnbaum, Theresa (DE):
Workshop zur Selbsterfahrung:
Dramapädagogik als Unterrichtsmethode und
Fortbildungskonzept
d Dandawate, Chitra (IN):
Theaterpädagogische Spiele im
DaF-Unterricht
d Hunke, Morten (JP):
Japanisches ‚kamishibai’ als Inspirations quelle für Gruppenpräsentationen
d Hayashi, Elke (JP):
Sprachbezogene Körperbewegungen
interkulturell unterrichten
d Zhunisbayev, Yerkebulan (KZ):
Spiel
d Šimulynas, Edvinas (LT):
Motivierende Methoden: Theater und
Fotographie
d Tajer, Patrycja (PL):
„Dribbel-Meister“:
Fußball und Deutsch - ein attraktiver und
kreativer Anreiz zum Fremdsprachenlernen
d Miszczyk-Danko, Agnieszka (PL):
Lernen by doing:
Machen, Riechen, Schmecken
d Kovalchuk, Liudmila (RU):
Rezitation, Singen, Bewegung als Mittel
des Spracherwerbs
d Prokofjewa, Swetlana (RU):
Spielend Deutsch lernen
d Calero Valera, Ana R. (ES):
Erfahrungen aus der Unterrichtswerkstatt
d Rajh, Marjana (SI):
Versteht die Ökonomie (überhaupt) das Fremdsprachenlernen?
d Brynielsson, Nina (SE):
Bewegung im Sprachunterricht
d Nalepova, Jana (CZ);
Frybova, Ivana (CZ): Lernen mit Kopf, Hand und Herz –
verschiedene Intelligenzen fördern
d Kuhfuß, Anne-Marie (AT);
Kleingarn, Lino (AT):
„Spielend Deutsch“ Improvisationstheater
d Mazza, Donatella (IT);
Reinhardt, Michaela (IT):
Auswendig lernen, nein danke ... aber
“auswendig spielen”?
d Haftner, Magdalena (AT);
Riedmüller, Alexander (DE):
K.B.M. - Ein partizipatives DaF-Theater-
projekt für die Primarstufe als Tournee durch Lateinamerika
d Bapat, Vrushali (IN):
Rohekar, Anita Yardena
(Loyola Junior College, PUNE, India)
Körper, Bewegung und Sprache (an Hand der
indischen klassischen Tanz, Bharatnatyam)
39
Themenfeld B:
Heterogenität in Lernsituationen
dB1 Gesamtsprachenkonzepte und Curricula für
DaF und DaZ in Lehre, Leistungsbewertung
und Ausbildung
d B2
Integrierte/integrierende Sprachendidaktik
dB3 Deutschunterricht in mehrsprachigen
Lerngruppen
dB4 Fertigkeiten und Binnendifferenzierung
im Unterricht
HL
Themenfeld
B
dB5
Grammatik in heterogenen Lerngruppen
dB6 Wortschatz und mentales Lexikon –
Wörter lernen, speichern und (wieder)finden
dB7
Individualisierung von Lernprozessen
dB8
Sprache und Macht
Themenfeld: Heterogenität in Lernsituationen
40
41
dB1 Gesamtsprachenkonzepte und Curricula
für DaF und DaZ in Lehre,
Leistungsbewertung und Ausbildung
Sektionsleitung: Martina Nied Curcio (IT),
Dorothea Hillerich (FR)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum F0.03
Bei der Gestaltung und Erarbeitung von Gesamtsprachenkonzepten und Curricula muss
zur Kenntnis genommen werden, dass immer
mehr Menschen in einer mehrsprachigen,
mobilen und medienbestimmten Gesellschaft
leben, und dies Lehre, Leistungsbewertung
und Aus- bzw. Fortbildung dieser Menschen
beeinflusst.
Sie müssen sich also auseinandersetzen mit:
d Deutsch im Kontext des Gemeinsamen
Europäischen Referenzrahmens (GeR)
und Profile deutsch
d Deutsch in der Kopplung mit anderen
Sprachen und Sachfächern
d Deutsch im Kontext zu den
Herkunftssprachen
d Deutsch im Kontext der Anforderungen in
der frühkindlichen Erziehung,
Schule und Studium
d Deutsch im Kontext der
Arbeits- und Berufswelt
d Deutsch in der Aus- und Fortbildung
von Lehrenden
Entsprechend gliedert sich die Sektion in
folgende Schwerpunkte:
d Einheit 1:
Der Gemeinsame Europäische Referenz rahmen und Profile deutsch – 12 Jahre später
dEinheit 2:
Konzepte und Curricula in der Arbeits- und
Berufswelt sowie Ausbildung und Fortbildung
von Lehrenden.
42
d Kaiser,
Marita (IT):
DaF–Prüfungsmodalitäten an italienischen Universitäten zwölf Jahre nach Einführung des GER: Welche Ziele wurden in Bezug auf die Vergleichbarkeit in der Leistungsmessung nicht/erreicht?
d Serena, Silvia (IT):
Vom GeR zum SDU:
Das Lehrerhandbuch zum Lehrbuch
„Mit Deutsch studieren - arbeiten - leben“
als Instrument für die Lehrer-Aus- und
-Fortbildung im studienbegleitenden
Deutschunterricht
d Grahic, Dzenana (BA):
Handbuch für DaF-LehrerInnen
in Bosnien-Herzegowina
d Hedzic, Benjamin (BA):
Rahmencurriculum für Deutsch als
Fremdsprache im studienbegleitenden
Fremdsprachenunterricht an Universitäten
und Hochschulen in Bosnien-Herzegowina
d Barkowski, Werner (BR):
Sprachenportfolio und Lernszenarien
d Cui, Lan (CN):
Überblick über die DaF-Situation in China und der Beitrag von FLTRP für die
Veröffentlichung von DaF-Materialien
d Djokouehi, Charles Antoine (CI):
Bezug der ivorischen Deutschprogramme zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) und zu Profile Deutsch
d Vlcková, Irena (CZ):
E-Learning im Curriculum Wirtschaftsdeutsch
d Jakob, Elisabeth (FR):
Curriculare Entwicklungen für Deutsch als Fremdsprache an Technischen Universitäten und Hochschulen mit dem Schwerpunkt Fach- und Wissenschaftssprache an
Beispielen aus Frankreich und Belarus
d Andrazashvili, Marina (GE):
Germanistische Ausbildung – Selbstziel
oder Medium
d Voerkel, Paul (DE):
Hochschulpolitik in Brasilien und ihr
Potenzial für die Kooperation mit
Deutschland
d Munkler, Estelle (LU):
Ausbildung von Lehrbeauftragten im Fach
Deutsch in Luxemburg – Ein neuer Weg in
der Lehrerausbildung
d Jonasta, Anita (LV):
Der Weg zum international anerkannten
Sprachdiplom für Abiturienten in Lettland
d Cickovska, Elena (MK):
Konzept zu einem inhaltsflexiblen
SDU-Methoden- und Aufgabenraster
d Radomska, Elzbieta (PL):
Bewertungskriterien zur mündlichen Prüfung
in ausgewählten Sprachniveaustufen am SPRZ der Technischen Universität Wroclaw
d Szewiola, Gabriela (PL):
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Deskriptoren des GeR / Profile deutsch
und dem ab Herbst 2012 gültigen System des Nationalen Qualifikationsrahmens an polnischen Universitäten und Hochschulen
d Perfilova, Galina (RU):
Ein Rahmencurriculum für Master- und
Bachelorstudenten in Russland
d Horvath, Margit (SI):
Stand des studienbegleitenden
Deutschunterrichts in Slowenien vier Jahre
nach Jena
d Vita, Hamanyuk (UA):
Europäische Mehrsprachigkeit im
Ukrainischen SDU-Rahmencurriculum
d Zhdanova, Nataliya (UA):
Studienbegleitender Deutschunterricht
in der Ukraine: Ziele und Prinzipien
d Wucherpfennig, Norma (BR);
Biedermann, Anne (CL);
Herzig, Katharina (MX);
Peuschel, Kristina (BR);
Wilke, Valeria (AR):
DaF in Lateinamerika: Zielgruppen- und
Regionalspezifik im universitären Kontext
d Baric, Karmelka(CZ);
Cickovska, Elena (MK): Vorstellung einer Lernplattform für den
studienbegleitenden Deutschunterricht als
Mittel zur Umsetzung des
SDU-Rahmencurriculums
d Küchler, Florian(UA);
Guttke, Matthias (UA);
Schwajka, Oksana (UA);
Siebert, Anja (DE):
DaF in der Ukraine - zwischen GeR, Bologna und postsowjetischen Realitäten
d Hedzic, Benjamin (BA);
Hedzic, Lara (BA);
Weißhuhn, Freerik(DE):
Probleme der Leistungsbewertung der mündlichen Produktion im Fach Deutsch
als Fremdsprache in der gymnasiellen Oberstufe in Bosnien-Herzegowina
d Görlich, Susanne (NL);
van Adrighem, Irene (NL):
Textkompetenz als integraler Teil der
Prüfungsvorbereitung in den Niederlanden
43
dB2 Integrierte / integrierende
Sprachendidaktik
dB3 Deutschunterricht in mehrsprachigen Lerngruppen
Sektionsleitung: Rita Gelmi (IT),
Veranstaltungsort:
Wirtschaftsfachoberschule
Sektionsleitung: Nicole Marx (DE),
Maria Isabel Peixoto Goncalves (PT)
Veranstaltungsort:
Rainerum, Don Bosco Saal
Klassenraum
„H. Kunter“,
Unter „Integrierter Sprachendidaktik“
verstehen wir die enge Zusammenarbeit der
Lehrpersonen, die im sprachlichen Bereich
arbeiten, damit die Lernprozesse der SuS
rationalisiert werden und in der Schule das
Nebeneinander der sprachlichen Fächer
(L1, L2 und weitere Sprachen) zu einem
Miteinander wird.
Die integrierte Sprachendidaktik kann auf
mehreren Ebenen verwirklicht werden:
auf der Ebene der Kompetenzen und Ziele,
auf der Ebene der Inhalte, der methodischen
Verfahren, der Lernstrategien und der
Bewertungskriterien.
Voraussetzung für die Zusammenarbeit ist die
gemeinsame Planung der Unterrichteinheiten.
44
d Senoner,
Margherita (IT):
7 Geschichten in 4 Sprachen
d Torri, Stefania (IT):
Integrierte Sprachdidaktik am Beispiel eines Kurses für Kinder mit Migrationshintergrund
d Fasse, Gisela (IT):
Mehrsprachiges Theaterspiel. Ein Beitrag zum europäischen Projekt PlurCur
d Schrott, Claudia (IT):
Präsentation des didaktischen Materials METGEO
d Pezzei, Brigitte (IT):
Vorstellung des Arbeitsmaterials für die Alphabetisierung in drei Sprachen
d Horvatic Cajko, Irena (HR):
Sprachenübergreifendes L3-Lernen Ergebnisse eines Experiments
d Hirschfeld, Diana (MX):
Sozio-Pragmatik in verschiedenen Sprachen - Wie kann man Richtlinien dazu erarbeiten?
d Wu, Yn-shing (TW):
Übersetzen der Dialoge der Operette
„Die Fledermaus“ von Johann Strauss
als integrierter Fremdsprachenunterricht
an einer Medizinischen Universität in Taiwan
d Henning, Ute (DE);
Hufeisen, Britta (DE):
Gesamtsprachencurricula in der schulischen Praxis: Erprobung im Projekt PlurCur
d Stampfer, Elisabeth (IT);
Oberhöller, Maria (IT); Pirpamer, Johanna (IT):
Projekt „Sprache erleben“ an der
Grundschule Reinswald
d Esteve Ruescas, Olga (ES);
Walter, Rebecca (ES):
Ein holistischer Ansatz zur integrierten
Sprachendidaktik
Ob DaF, DaZ, DaM – der Deutschunterricht ist
unverkennbar von Plurilingualität geprägt. Welche Lern- und Lehrbedingungen sowie
welche Chancen sich daraus ergeben, sind
Leitfragen der Sektion.
Dabei interessieren wir uns (1) für den DaFF
(Deutsch als Folge-Fremdsprache)-Unterricht
sowie (2) für mehrsprachige Potentiale im
vermeintlichen „DaM“-Unterricht.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf neuen
Unterrichtsansätzen und -materialien.
d Janik, Miroslav (CZ):
Deutsch als L3 im Unterricht
d Sorger, Brigitte (CZ):
Schreibkompetenz im mehrsprachigen
Kontext - Bericht eines Forschungsprojektes
d Brychova, Alice (CZ):
Tertiärsprachendidaktik in der
Deutschlehrer-/innenausbildung
d Eschenauer, Sandrine (FR):
Die Leiblichkeit der Sprachen: künstlerische Praxis für eine transsprachliche transkuturelle Didaktik am Beispiel der
„classes bilangues“ im mehrsprachigen
Kontext in Frankreich
d Albert, Ruth (DE):
Berufsbezogener Alphabetisierungs-DaFUnterricht
d Bien, Olena (DE):
Reflexion über Grammatik im
mehrsprachigen Deutschunterricht
d Wildemann, Anja (DE):
Sprachliches Lernen und Lehren gestalten – multilingual, multiliteral und
multidimensional
d Budde, Monika (DE):
Über Sprache reflektieren: Ein Ansatz für den Unterricht in mehrsprachigen Lerngruppen
d Bekisheva, Raikhan (KZ):
Deutsch als Fremdsprache mit
Englisch als Fremdsprache
d Coskun, Hasan (TR):
Entwicklung von Lernspielen für den Deutschunterricht in der Türkei am Beispiel eines Kreisel-Spiels
d Abel, Andrea (IT);
Aalto, Eija (FI);
Auger, Nathalie (FR);
Gilly, Dagmar (AT);
Schnitzer, Katja (CH):
Mehrsprachigkeit im Mehrheitssprachen unterricht: Ansätze und Materialien für die LehrerInnenaus- und –fortbildung
d Engel, Dana (IT);
Schedel, Larissa (CH):
Mehrsprachigkeitsdidaktik für
DeutschlehrerInnen
d Wilke, Valeria (AR);
Van Muylem, Micaela (AR):
Die Vorteile der Vorkenntnis:
Englisch als Einstieg in die germanischen
Sprachen für Spanisch sprechende Lerner
45
dB4 Fertigkeiten und Binnen differenzierung im Unterricht
dB5 Grammatik in heterogenen
Lerngruppen
dB6 Wortschatz und mentales Lexikon –
Wörter lernen, speichern, (wieder)finden
Sektionsleitung: Nicola Kraml (AT),
Dieudonné Ouédraogo (BF)
Veranstaltungsort:
Sparkasse Academy, Saal 1
Sektionsleitung: Sabine Dengscherz (AT),
Jaroslava Taraskina (RU)
Veranstaltungsort:
Sparkasse Academy, Saal 2
Sektionsleitung: Christina Kuhn (DE),
Rita Niemann (SG)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
Ist im Grunde nicht jede Gruppe heterogen?
Lernende haben unterschiedliche (sprachliche)
Vorkenntnisse, Bedürfnisse, Ziele, (Lern-)Erfahrungen und kognitive Voraussetzungen (z.B.
Lerntyp, Bedürfnis nach Terminologie/Theorie
etc.). So kommen sie mit sehr unterschiedlichen
Erwartungen in den Grammatikunterricht.
In unserer Sektion beschäftigen wir uns mit
Beiträgen, die diese Heterogenität als positive
Herausforderung begreifen und mit Ideenreichtum und Methodenvielfalt darauf antworten.
Wörter einzuführen, ist eine Sache, aus einem
passiven einen aktiven Wortschatz zu machen, eine andere. Im Fokus stehen Fragen zur
mentalen Verankerung und Entwicklung von
und zum Zugriff auf Wortschatz in kommunikativen Situationen. Außerdem werden Aspekte
der curricularen Planung der Wortschatzarbeit
(Auswahl, Progression, Präsentation, Testen)
sowie Möglichkeiten zur Gestaltung neuer
Aufgaben- und Übungsformate (online, offline)
inner- und außerhalb des Kursraums zur Diskussion gestellt.
Die Arbeit in heterogenen Gruppen stellt in den
allermeisten Lernsituationen den Normalfall
dar, und so beschäftigt sich die Arbeit dieser
Sektion mit der Frage, wie die vier Fertigkeiten
im Deutschunterricht unter Berücksichtigung
der Binnendifferenzierung unter Zuhilfenahme
welcher Methoden und Strategien am besten
gelehrt und gelernt werden.
46
d Laimer,
Thomas (AT):
Didaktische Praxis des Fremdsprachen wachstums: Gelenktes Sprechen im DaF/
DaZ-Unterricht
d Schagerl, Brigitte (AT):
Die Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung beim Arbeiten mit authentischen Materialien in Wiener Daz-Kursen
d Steurer, Bettina (AT):
Radio im Unterricht – Binnendifferenzierung und Training aller 4 Fertigkeiten unter
einem Hut
d Rymmar, Anna (BY):
Stolpersteine: Unterricht bei Jugendlichen
d Suresh, Indira (EC):
Aufgabenformate zum Freien Sprechen
d Repeckiene, Margarita (LT):
Methodenjagd: kooperative Lernmethoden
im Unterricht
d Hirschfeld, Diana (MX):
Wie lernt man Schreiben in DaF?
d Guinhouya épse Assogba, Podie Ayawovi (TG):
Deutschkurs für ungewohnte Lerner am
Goethe Institut Lome
d Ying-Hui, Chen (TW):
Strategien und Trainingsmodell für die
Fertigkeit Hören
d Tran, Ngoc (VN):
Unterricht: Von Dialogen zum Drehbuch
d Weerning, Marion (IT):
Die, keine, meine, alle, beide, manche und ähnliche Wörter. Didaktische Überlegungen zum Thema Wortarten.
d Funk, Hermann (DE):
Aufgaben- und Übungsformen im
Grammatikunterricht - Beispiele aus dem
DLL- Weiterbildungstudium
d Farhidnia, Arash (LT):
Zur Konzeption einer „wissenschaftlichen Lernergrammatik“ im DaF-Unterricht – einige Fragestellungen und Vorschläge
d Tammenga-Helmantel, Marjon (NL):
Effektiver Grammatikunterricht und
Lernstilunterschiede
d Hentschel, Elke (CH):
Grammatik für Lernende ohne Vorkenntnisse
d Mentchen, Silke (GB);
Kuenzl-Snodgrass, Annemarie (GB):
Just-in-time Grammar:
Sinnvolles Sprachenlernen am Computer
d Wildmann, Doris (AT);
Pucharski, Astrid (AT):
„Die Rolle von Grammatikkompetenz und Sprachbewusstsein für die Entwicklung der Textkompetenz im transkulturellen Kontext“
d Iványi, Rudolf (HU):
Zur Rezeption der Klammerkonstruktion beim
Hören in Deutsch als Fremdsprache
C2.06
d Sadiku, Gladiola (AL):
Der Wert der Neologismen in einem
deutschen Lehrwerk für albanische Lerner
d Mario, Lopez-Barrios (AR):
Die Rolle des DaF-Lehrwerks im
Wortschatzerwerb
d Aslanova, Uldus (AZ):
Schwierigkeiten der aserbaidschanischen Studierenden beim Erlernen der deutschen Phraseologismen
d Coric, Nataša (BA):
Wortschatzvermittlung im Fremdsprachen unterricht in Bezug auf kulturspezifische
Wörter und Wendungen
d Vankova, Lenka (CZ):
Emotionen in der Fremdsprache ausdrücken
d Herout, Radim (CZ):
Wortschatz mit Sinnen
d Hilgenberg, Martina (DE):
Der Einsatz von Gesten bei der inter kulturellen Wortschatzarbeit im DaZ- und
DaF-Unterricht
d Köster, Lutz (DE):
Die Qual der Wahl?!
Einsprachige DaF-Lernerwörterbücher
47
dB6
dB7
Individualisierung von Lernprozessen
Sektionsleitung: Hiram Maxim (US),
Maik Walter (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
dMuranyi-Zagyvai, Marta (HU):
Buchstabenwörter – Stolpersteine im DaF-Unterricht?
d Tatu, Neela (IN):
Kollokationen und Konkordanzen im
Unterricht durch Spiele und Liedertexte
einsetzen
d Grünewald, Matthias (JP):
Aus zwei mach‘ eins - Zur Methodidaktik der Wortschatzerweiterung
d Okuyama, Miho (JP):
Zur Nutzung englischer Vorkenntnisse beim Deutschlernen.
d Salzhanova, Laila (KZ):
Die Besonderheiten des deutschen
Wortschatzes (im Stoffe der semantischen
Gruppe „Nomina agentis“)
d Shalginbayeva, Raikhan(KZ):
Mutter- und zielsprachliche Sprichwörter im Unterricht
d Sadiku, Milote (Kosovo):
Phraseme mit Haustierbezeichnungen in
der deutschen und albanischen Phraseologie und ihre Didaktisierung im DaF-Unterricht
d Lazdane, Anita (LV):
Aufgabenstellung – ein wichtiges Motiva-
tionselement bei der Wortschatzerweiterung
d Lyp-Bielecka, Aleksandra (PL):
Internationalismen und Interphraseologis-
men in der Förderung von Sprachbewusstheit und Mehrsprachigkeit der Lernenden
d Targonska, Joanna (PL):
Wortbildungsübungen als Faktor der
Förderung der sprachlichen Kreativität
d Artemova, Ekaterina (RU):
Jedes Wort zählt
48
d Rastvortceva,
Marina (RU):
Methoden der Wortschatzvermittlung im DaF-Unterricht
d Scharipowa, Astrid (RU):
Phraseologische Einheiten als Gegenstand der Vermittlung linguolandeskundlicher Kenntnisse im Fremdsprachenunterricht
d Delic, Gordana (CZ):
Sprachniveaus, SDU und die Lernansprüche und -möglichkeiten
d Demir, Kemal (TR):
Gebrauch der Metaphernanalyse für die
Fertigkeit Wortschatz im FSU
d Lozenko, Ivan (UA):
Formierung der Sprach- und Sprech kompetenz beim Deutschunterricht
anhand der Visualisierungsmittel
d Lyubavina, Lyudmyla (UA):
Lehrhilfe zur Wortschatzerweiterung
d Brammall, Geoff (GB):
Freche Unterrichtsentwürfe:
Vokabeln spielend lernen
d Schwerger, Maren (TR);
Arslan, Tülin (TR): “Unsere Wörter – dein Lernweg”
DeutschlernerInnen (A1-B1) bestimmen ihre
Wege zu einer effektiven Wortschatzarbeit
d Khakhalova, Svetlana (RU);
Plotnikova, Svetlana (IT);
Serebrennikova, Evgenia (RU):
Aneignung der metaphorischen Kompetenz im DaF-Unterricht
C2.01
d Vorotilina, Elena (RU):
Erarbeitung der Strategien zur
Selbstkontrolle der Deutschlernenden
d Symalla, Carmen (ES):
Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen
eines Sprachaustauschs im universitären
Kontext
d García Brea, Leticia (ES):
Toi, toi, toi! Ein Theaterkurs, um
individualisiert Deutsch zu lernen
d Jochum-Critchley, Thomas (GB):
Autonomous Blended Learning.
Ein autonomes Sprachlernportfolio im
d Turecek, Egon (AT):
Spannungsfeld von Individualisierung und
Lebendiges Lernen mit Methode Drama
Standardisierung.
d Mairose, Angelika (AT):
d Wozniak, Dietmar (GB):
Reisen im Kursraum mit dramagrammatischen Integration von persönlichem (face-to-face) Andenken im Gepäck
Tandemlernen in den konventionellen
d Hofrichter, Christoph (AT):
DaF Kursen
Selbstgesteuertes Tandemlernen als Teil des d Demir, Aysin (TR); Genç, Ayten (TR):
studienbegleitenden und interkulturellen Zur Berücksichtigung der lernstrategischen Sprachunterrichts
Differenzen von Schülern
d Schmenk, Barbara (CA):
d Salbeck, Gerhard (PE);
Falsche Freunde oder echte Verbündete? Hauke, Michael (HU): Autonomie und Individualisierung
PASCH-Schülerzeitungsjugendcamps und d Handke, Ulrike (DE):
Online-Zeitungen auf www.pasch-net.de
Das Individuum fördern, Standards erfüllen, d Walter, Maik (DE);
die Gruppe nutzen
Maxim, Hiram (US):
d Stoever-Blahak, Anke (DE):
Vom Ich zum Wir (und wieder zurück)
Individuell arbeiten in der Gruppe d Baur, Rupprecht (DE);
Die Erarbeitung von Sprechfassungen
Schäfer, Andrea (DE): ausgewählter Gedichte im DaF-Unterricht
Vom Bild zur Sprache
d Schlief, Anne-Kathrin (DE):
Metaphern und Dramapädagogik im
Grammatikunterricht
d Raupach, Evelyne (DE):
Von der Lerngewohnheit zur Strategie?
Das Lernen einer Fremdsprache ist ein sozialer
Prozess, der individuell verläuft. Die Sektion
beschäftigt sich mit Konzepten, Szenarien
sowie Übungen, die die Individualisierung von
Lernprozessen fördern.
Sowohl Erfahrungsberichte als auch
theoretische Beiträge sollen einen Ideenpool
für Lehrende schaffen. Neben den klassischen
Anwendungsgebieten wie dem Blended Learning
werden kollaborative Formen wie die Dramapädagogik thematisiert.
49
Sprache und Macht
F3.06
Medienpaket für frühes Deutsch
für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, Lehrkräfte, Schulen und Multiplikatoren
in!
re
u mal
SchaSpaß!
Viel
Das
1
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ach-M
Mit-M
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im ste f
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Lingo –
Lingo –
Das Mit-Mach-Magazin Das Mit-Mach-Web
Lingo –
Das Mit-Mach-Web
Das Magazin erscheint online viermal
im Jahr mit jahreszeitlich passenden
Themen. Die aktuelle Ausgabe kann
als E-Book gelesen und als PDF
heruntergeladen werden.
Im Login-Bereich können registrierte
Lehrkräfte, Schulen und Multiplikatoren kostenfrei ergänzende Medienangebote nutzen:
für Kinder
für Schulen & Multiplikatoren
Mit den interaktiven Angeboten
zum „Spielen“, „Rätseln“, „Wissen“,
„Selbermachen“ und „Hören & Lesen“
erforschen Kinder eigenständig die
Lingo-Netzwelt.
ä
ü
50
d Linderoos,
ö
Petra (FI):
Migrationsbedingte Zwei- und Mehr sprachigkeit im finnischen Fremdsprachen unterricht (FSU)
d Bopst, Hans-Joachim (DE):
„Sehnsucht aufeinander“ – Freisprüche in Sachen „falscher“ Sprachgebrauch
d Gawlitta, Kurt (DE):
Neuwörter als Reflex von Sprachmacht
d Senf, Jörg (IT):
d Sapiridou, Andromachi (GR):
Auf den Spuren sprachlicher Macht:
Kriterien zur Lehrwerkanalyse: Folgt ein Kritische Diskursanalyse im fortgeschrittenen DaF-Lehrwerk dem Dipolo- oder dem
DaF-Unterricht
polypolokulturellen Konzept?
d Videsott, Ruth (IT):
d Quintana, Palma (MX):
Die ladinischen Minderheit unter dem Aspekt Auf der Welt
der Macht
d Stölner, Thomas (AT);
d Dal Negro, Silvia (IT):
Lacevic, Senad (AT): Soll ein italienischer Staatsbürger auch ein
Philosophieren um die Macht
Italienischsprechender sein?
d Thoma, Nadja (AT):
„ ... dass nichts schöner, logischer,
präziser und für den Erwerb anderer Sprachen fruchtbarer sein kann als Latein“. Kritische
Überlegungen zur Bedeutung europäischer Bildungssprachen an Schulen und
Hochschulen in Migrationsgesellschaften
d Knappik, Magdalena (AT):
„…dass er eben wirklich sprachlich ein
perfektes Vorbild sein sollte“ – Sprach kompetenz oder die Legitimierung von
Ausschlüssen aus dem LehrerInnenberuf
d Springsits, Birgit (AT):
Linguizismus und Bildung
d Gatt, Sabine (AT):
sprache.macht.fremd.
d Schmenk, Barbara (CA):
Deutsch, Grammatik und Macht:
Überlegungen zur Ordnung des
DaF-Unterrichts
Die Sektion will das Verhältnis von Sprache und
Macht untersuchen. Dabei interessieren uns
gesellschaftliche und politische Vorstellungen
zu sprachlicher Normalität und deren Umsetzungen in der Praxis. Mögliche Untersuchungsfelder
sind Staaten, (Bildungs-) Institutionen und
Teilbereiche von Gesellschaften.
2012
Sektionsleitung: Nadja Thoma (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
Heft 1 | 2012
dB8
Kontakt
Sie haben Fragen zu Lingo?
Schreiben Sie an: [email protected].
ß
• Die Magazininhalte im WordFormat zur individuellen Anpassung
an den eigenen Unterricht
• Die Druckdateien zum professionellen Drucken
• Ergänzende Arbeitsblätter
• Audiodateien der Magazintexte
• Das Magazin als PDF-Download
und als E-Book
www.lingonetz.de
51
Themenfeld C:
Linguistische Grundlagen für den Unterricht
dC1 Von der Grammatik(theorie)
zum sprachlichen Handel
dC2
Wortschatz und Phraseologie
dC3 Textsorten und Textfunktionen,
Register und Stile
dC4 Textkompetenz. Textrezeption und
Textproduktion
LGU
Themenfeld
C
dC5
Gesprächs- und Redekompetenz
dC6
Berufs- und Fachsprachen
Themenfeld: Linguistische Grundlagen für den Unterricht
52
53
dC1 Von der Grammatik(theorie)
zum sprachlichen Handeln
Sektionsleitung: Martin Businger (CH),
Svitlana Ivanenko (UA)
Veranstaltungsort:
Kolpinghaus, Saal 2
Deutsch ohne Grammatik? Das geht nicht!
Aber ‚wie viel’ Grammatik – und welche
grammatiktheoretischen Grundlagen
– braucht DaF/DaZ?
In unserer Sektion interessiert uns
Grammatik unter pragmatischer Perspektive:
Welche Grammatik benötigt der aktuelle
DaF/DaZ-Unterricht, um die sprachliche
Handlungskompetenz der Lernenden
zu fördern?
54
Winkler, Dagmar (IT):
Die Interaktion von Grammatik und Prosodie als Strategie zu einem besseren Verständnis des Deutschen als Zweit- und Drittsprache
d Enzenhofer, Johanna (AT):
Ein Blick auf die Verbstellung in
gesprochener und geschriebener Sprache
fortgeschrittener DaF-LernerInnen
d Pritchard-Smith, Anne (AT):
Grammatik begreifen durch Spiegelübersetzungen
d Czinglar, Christine (AT):
Zur Vermittlung der Verbstellung im
DaF/DaZ-Unterricht
d Nascimento, Priscilla (BR):
Grammatik: immer noch ein Stolperstein?
d Biedermann, Anne (CL):
Grammatik maßgeschneidert. Entwicklung eines “Grammatik-Curriculums” für den Studiengang Übersetzen und Dolmetschen in Chile
d Blazevic, Nevenka (HR):
Mindestgrammatik für tourismusbezogene Anfängerkurse
d Lahti, Laura (FI):
”Wenn du in Finnland kommen, ich will du zu Kino bringen!“ - Wortstellung in mündlichen Leistungen von finnischen DaF-Lernenden
d Ratiani, Lali (GE):
Linguistische Darstellung
strukturell-semantischer Besonderheiten
der Satzgefüge
d Fehrmann, Ingo(DE):
Gebrauchsbasierte Bestimmung
kommunikativ relevanter Konstruktionen
d Bassola, Peter (HU):
EuroGr@mm – Die deutsche Internet grammatik des IDS Mannheim im Kontrast
zu fünf Sprachen
d
d Widodo, Pratomo (ID):
Wortstellung im Deutschen und Indonesi-
schen und ihre didaktische Implikation
d Vögel, Bertlinde (JP):
„Wir waren wandern.“ – Der Absentiv im Deutschunterricht für AnfängerInnen.
d Zhumagulova, Natalya (KZ):
Fremdsprachenlehrer:
Jäger nach den Fehlern oder...?
d Nagikh, Mariya (KZ):
Nutzung von alternativen Methoden bei
der Modernisierung des ‚traditionellen’ Grammatikunterrichts
d Bojkovska, Emilija (MK):
Zur Verwendung des Dependenzdiagramms
im DaF-Unterricht am Beispiel der Nominal-
phrase im Deutschen und im Mazedonischen
d Pawlikowska-Asendrych, Elzbieta (PL):
Valenzgrammatik im DaF-Unterricht.
Eine Brücke zwischen Theorie und Praxis
d Egorova, Alla (RU):
Grammatik im Anfängerunterricht
d Gavrylyshyn, Tetyana (UA):
Expressive Wortfolge im Nebensatz der gesprochenen „politischen“ Sprache (gezeigt an Reden, Interviews und
Pressekonferenzen von zeitgenössischen
deutschen Politikern A. Merkel und
W. Schäuble)
d Ivanenko, Svitlana (UA):
Korpusgrammatik im kommunikativ pragmatischen Paradigma
d Kreutner, Edith (GB):
Grammatik-Regisseure: Film als Weg zum reflektiven Grammatiklernen
d Huber, Erich (ES);
Brade, Julia (ES);
Mallo, Almudena (ES):
Konnektoren - von der Theorie zur didaktischen Praxis
55
dC2
Wortschatz und Phraseologie
Sektionsleitung: Joachim Gerdes (DE),
Magdalena Ramljak (BA)
Veranstaltungsort:
Freie Univerisät Bozen, Raum
F3.01
Lazaro da Silva,
Magdalena (BR):
Phraseologismen mit der Komponente „Auge“ in zweisprachigen Lernerwörterbüchern Deutsch-Portugiesisch
d Bergerova, Hana (CZ):
Emotionswortschatz: (lerner)lexikographisch und korpuslinguistisch
d Machwiladse, Lela (GE):
Demotivation, Desemantisierung, Idiomati-
sierung in der deutschen Wortbildung
d Kruashvili, Irina (GE):
Sprichwörter im interkulturellen Vergleich d Giacoma, Luisa (IT):
(Deutsch und Georgisch)
Der Beitrag des Dizionario di Tedesco d Radtke, Nadja (DE):
(Giacoma/Kolb, Zanichelli/Klett 2009) zur Konzeption und korpusbasierter Aufbau
deutsch-italienischen Phraseographie und einer WikiRessource zu deutschen
Didaktik
Stützverbgefügen
d Sobyanina, Valentina (RU):
d Zhao, Gen (DE):
Digitale und Online-Wörterbücher im
Vorschläge zu Unterrichtsmethoden der
fortgeschrittenen Deutschunterricht
Fachlexik - am Beispiel des Computers
d Sadikaj, Sonila (AL):
d Steffens, Doris (De):
Die Rolle des phraseologischen Wissens im Wie Neologismen den Wortschatz erweitern – Auslandsgermanistikstudium. Vorschläge zur dargestellt anhand von zwei aktuellen Neo-
Vermittlung von phraseologischer Kompetenz logismenwörterbüchern, einem deutschen anhand herkömmlicher und moderner und einem deutsch-russischen Wörterbuch
Medien.
d Kispál, Tamás (HU):
d Bouiken Bahi Amar, Abdelkader (DZ):
Interkulturalität und Kollokationen im Phraseologismen als didaktisches Mittel
DaF-Unterricht
zur Wortschatzvermittlung
d Reder, Anna (HU):
d Furaschowa, Natalia (BY):
Unterrichtslexik
Wortschatz als sprachliche Konstruktion
d Sverrisdóttir, Oddný G. (IS):
der Welt
Vermittlung von Wortschatz und
Phraseologie mit deutschen Telenovelas
Lexikalisches und idiomatisches Wissen sind
zentrale Elemente der kommunikativen
Kompetenz.
Die Vermittlung von Wortschatz und Phraseologie des Deutschen gehört deswegen zu den
wichtigsten Aufgaben des DaF/DaZ-Unterrichts.
In der Sektion möchten wir Strategien und
Methoden der Vermittlung thematisieren, aber
auch die linguistischen Grundlagen sowie
unterrichtsrelevante neue Tendenzen in der
deutschen Lexik und Phraseologie.
56
d Szymanska
d Jentges, Sabine (NL):
Fällt der Apfel nicht weit vom Stamm oder vom Baum? - Phraseodidaktik in der
Ausbildung angehender DaF-Lehrpersonen
d Jurasz, Alina (PL):
Auf der Suche nach einem Kollokations-
wörterbuch (am Beispiel des Sprachenpaares Deutsch-Polnisch)
d Nikitina, Olga (RU):
Das Deutsch-Russische Neologismenwörter-
buch kommt bald – Über die Spezifika der Stichwortliste und des Wortartikelaufbaus
d Edlichko, Anzhela (RU):
Heterogenität und Hybridität in der Struktur und Semantik der Internationalismen
d Varlik, Sahap (TR):
Stationsarbeit zum Thema Wortschatz
d Bednarsch, Roland (TW):
Entwicklung eines Lernerwörterbuchs des terminologischen Fachwissens der
Germanistik für taiwanische Studenten
d Shkolyarenko, Vira (UA):
Faktoren der Steigerung der pragmatischen
Potenz der Phraseologismen in der
diachronischen Retrospektive
d Le Tuyet, Nga (VN):
Phraseologismen im Vietnamesischen und Deutschen kontrastiv und Didaktisierung im Deutschunterricht
d Kacjan, Brigita (SI);
Jazbec, Saša (SI):
Was nicht ist, kann ja noch werden oder elektronische Wörterbücher als Hilfsmittel beim Sprichwortlernen im Kontext Deutsch als Fremdsprache
d Rodenbeck, Rolf (FI);
Kuzay, Stefan (FI):
Wenn die Börse auf Talfahrt geht:
Phraseologie und Idiomatik in
Wirtschaftstexten
d Scharloth, Joachim (JP);
Okamura, Saburo (JP);
Lange, Willi (JP):
Grundwortschatz Deutsch.
Ein datengeleiteter Ansatz
d Kasova, Martina (SK);
Olostiak, Martin (SK):
Zur Konzeption eines sechssprachigen Wörterbuchs der Mehrwortbenennungen
d Storjohann, Petra (DE);
Schnörch, Ulrich (DE):
Wie kann bzw. soll ein korpusgestütztes elektronisches Paronymiewörterbuch funktionieren?
57
dC3 Textsorten und Textfunktionen,
Register und Stile
Sektionsleitung: Eleni Butulussi (GR),
Eva-Maria Thüne (DE)
Veranstaltungsort:
Kolpinghaus, Saal 1
In dieser Sektion sollen Textsorten - und zwar
nicht-literarische schriftliche – aus verschiedenen methodischen Perspektiven beschrieben
werden:
wie wird die kommunikative Funktion von
Texten durch Variation der Textmuster und
sprachlichen Register und Stile umgesetzt.
Dabei sind textanalytische Verfahren im DaM-,
DaF- und DaZ-Unterricht und allgemein die
Vermittlung von Textkenntnissen und die
Behandlung von transkulturellen Fragen von
besonderem Interesse.
Beiträge zur Textanalyse, d.h. makro- und
mikrostrukturelle Verfahren sowie Beitrage zur
methodisch-didaktischen Vermittlung von
Textkenntnissen in Schule und Universität.
58
d Sommadossi,
Tomas (IT):
Der Live-Ticker: Umriss einer neuen Textsorte im Web 2.0.
d Jammernegg, Iris (IT):
Stilistische Varianzen in Internet-Präsenta-
tionen der PR-Kommunikation
d Flinz, Carolina (IT):
Von der Makro- zur Mikrostruktur:
Eine kontrastive Analyse (DE/IT)
d Struger, Jürgen (AT):
Konzeptionen des Textbegriffs in
intermedialen Kontexten
d Kazankowa, Ekaterina (BY):
Relevanz von textsortenspezifischen
Merkmalen für den Spracherwerb
d Miskulin Saletovic, Lucia (HR):
Textlinguistische Analyse von Buchbe-
sprechungen aus deutschen und kroatischen wissenschaftlichen Zeitschriften aus dem Bereich der Geisteswissenschaften
d Malá, Jirina (CZ):
Textstilistische Mittel zur Verbalisierung
von Emotionen in journalistischen
„Infotainment“-Texten
d Ghobeyshi, Silke (DE):
„Fremde Texte (…) sind inhaltsgetreu in eigener Sprache wiederzugeben“
d Kotthoff, Helga (DE):
Transkulturelle Comedy - Ein Thema für DaF?
d Rexhepi, Sadije (Kosovo):
Textfunktionen der Tempora in deutschen und albanischen Korpora
d An, Cheung-o (KR):
Was kann man mit einem Nachrichtentext machen?
d Zenderowska-Korpus, Grazyna (PL):
Die Textsorte „Lesebrief“ und ihr Nutzen
für die Fremdsprachendidaktik
d Akulova, Evgenia (RU):
„Für alles Schöne zu zweit“ oder „dlja prijatnyh vstrech“: geschlechter- und kulturspezifische Merkmale von deutschen und russischen Kontaktanzeigen
d Beliutin, Roman (RU):
Fußball und Didaktik spielen Doppelpass: Wie die Textsorten des Fussballdiskurses in den DaF-Unterricht kommen
d Smirnova, Anna (RU):
Werbetexte im Daf-Unterricht
d Kaewwipat, Thanakon (TH):
Vergleichende Stilanalyse:
Nominalstil im Deutschen und
Nominalisierungstendenz im Thai
d Acar, Yasemin (TR):
Eine Analyse einiger Textsorten bezüglich des fremdsprachlichen Deutschunterrichts
d Shieh, Shu-Mei (TW):
Geschlechterkonstruktion in Lehrbüchern
d Iagupova, Larysa (UA):
Maßbezeichnungen in Sachtexten
des 13. – 14. Jahrhunderts
d Bakro, Liubov (RU);
Temporalnetz des Lehrbuches
59
dC4 Textkompetenz.
Textrezeption und Textproduktion
Sektionsleitung: Marijka Dimitrova (BG),
Dagmar Knorr (DE)
Veranstaltunsort:
Kolpinghaus, Raiffeisensaal
In der Sektion wird das Zusammenspiel von
Textrezeption und Textproduktion in ihrer
didaktischen Umsetzung thematisiert. Der
Textbegriff ist weit zu fassen, da SuS schriftsprachliche wie multimodale Texte verstehen
und für unterschiedliche Zwecke aufbereiten
müssen.
Es soll die Verknüpfung von rezeptiven und
produktiven Textarbeiten diskutiert und auf die
Herausforderungen eingegangen werden, die
sich in sprachlich heterogenen Klassenzimmern
durch individuelle Mehrsprachigkeit für die
Vermittlung von Textkompetenz ergeben.
60
d Gagliardi,
Nicoletta (IT):
Adaptive Digital Story Telling für die
deutsche Sprache
d Preuss-Schmitz, Sabine (IT):
Der Einsatz kooperativer Lernformen
bei der Vermittlung eines aktuellen
Deutschlandbildes in der Oberstufe B2/C1
- Stationen zur Entwicklung und Bewertung
komplexer Lernsituationen
d Struger, Jürgen (AT):
Textkompetenz in der Arbeit mit Sachtexten: Die Forschungsfrage als didaktische
Leitintervention
d Da Silva Simões, Jose (BR):
Rezeptions- (input) und Aneignungsprozesse (intake) im Fremdsprachenerwerb Deutsch als Fremdsprache durch brasilianische Lerner
d Seidl, Manfred (CZ):
Minihörtexte im DaF-Unterricht
d Akubardia, Ekaterine (GE):
Textkompetenz als Basisfähigkeit beim
Studieren in einer Fremdsprache. Ein
Beispiel aus der Seminarpraxis in
georgischen Hochschulen
d Riehl, Claudia Maria (DE):
Bilinguale Textkompetenz: Datengewinnung, Analysekriterien und methodisch-didaktische Implikationen
d Hornung, Gertrud (DE):
Das Augsburger Lesebuch - eine Idee setzt sich durch
d Missing,
Cristina Cezara (DE):
Die Rezeption von deutschen Konnektoren durch Nicht-Muttersprachler – erste
Ergebnisse einer empirischen Studie mit
Teilnehmern eines DSH-Vorbereitungskurses
d Kertes, Patrícia (HU):
Textproduktion im universitären
DaF-Unterricht. Überlegungen zu Rolle
und Funktion der metapragmatischen
Bewusstheit im Schreibprozess
d Kumarappily Narayanan, Nishant (IN):
Textkompetenz im DaF Unterricht – zwischen Sprachbewusstheit und Textkohärenz
d Bormane, Žanna (LV):
Ein Buch lesen oder/und hören?
Wege zum Text im DaF-Unterricht
d Tomé, Simone (PT):
Vermittlung einer wissenschaftssprachlichen Textkompetenz - ein Erfahrungsbericht
d Greber, Larissa (CH):
Einfluss ausserschulischer Faktoren auf die Erzählkompetenz
d Stagneth, Thomas (FI);
Schulze, Hans-Joachim (FI):
Deutsch für zukünftige Manager/innen: Kompetent schreiben und sprechen
d Neustadt, Eva (DE); Zabel, Rebecca (DE):
‚Plurale Wirklichkeit‘ als Kriterium bei der Textauswahl
61
dC5
Gesprächs- und Redekompetenz
Sektionsleitung: Peter Colliander (DK),
Sandro Moraldo (IT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
F1.01
In dieser Sektion geht es um die Ausbildung
kommunikativer Fähigkeiten, d.h. um die
Entwicklung der individuellen Fähigkeiten,
mündlich zu kommunizieren und Gespräche zu
führen, sowohl im privaten als auch im
öffentlichen Rahmen.
Sich auf diverse kommunikative Situationen
einlassen und mit unterschiedlichen Menschen
in vielfältigen kommunikativen Zusammenhängen und Gattungen auf unterschiedliche Weise
interagieren zu können, sind Fähigkeiten/
Fertigkeiten, die nur vermittelt werden können,
wenn man sich bei der Unterrichtsplanung an
den tatsächlichen Kommunikationsbedürfnissen
und -notwendigkeiten der Lernenden orientiert.
62
d Horstmann,
Susanne (IT):
Audiovisueller Input, Reflexion und Spiel. Zur Förderung der Gesprächskompetenz in der Fremdsprache
d Diamante, Grazia (IT):
Gesprochenes Deutsch: Lehren und
Konzeption der DaF-Lehrbücher
d Paredes, Laura (CL):
Gesprächsanlässe außerhalb des
Klassenzimmers
d Kemeni Kouamou, Georges Polidor (CM):
Förderung der Gesprächs-und Redekompetenz anhand von Schülerselbstdarstellungen und Kampagne-Reden: Das Beispiel Kameruns
d Grasz, Sabine (FI):
(Plurilinguale) Gesprächsstrategien in Tandemgesprächen
d Neuland, Eva (DE):
Reflektierte Höflichkeit - ein Beitrag zur Gesprächskultur
d Völkert, Svenja (ID):
Interkulturelle Aspekte mündlicher
Kommunikation
d Santiah(ID):
Sprechübung im Deutschunterricht
d Werner, Angelika (JP):
Mündliche Mediationskompetenz
d Hirataka, Fumya (JP):
Was kann der DaF-Unterricht vom
ungesteuerten Erwerb lernen?
– Diskursanalyse von Gesprächen
japanischer Deutschlernender
d Imig, Alexander (JP):
Zur Gesprächsdidaktik mündlicher Kommuni-
kation im DaF-Unterricht (in Japan)
d Pys, Maciej (PL):
Business-Etikette im DaF-Unterricht
d Sekulski, Birgit (PL):
Jugend debattiert international - Fitness training für Gesprächskompetenz?
d Contreras, Josefa (ES):
Die Vermittlung von Abschwächungs mechanismen im DaF-Unterricht
d Martos Ramos, Javier (ES):
Diskursmarker in Interviews.
Ein didaktischer Vorschlag
d Egli, Urs (CH):
Warum mündliche Kommunikation auch mit bescheidenen Sprachkenntnissen gelingt
d Nissler, Paul (US):
interaktiver, dynamischer und
personalisierter Lernraum
d Schwarze, Cordula (AT);
Bose, Ines (DE):
Ich wIll in die disco gehen ich bin jung [...] und die äh=eltern äh verbieten das / wAs soll ich machen /ja wir kÖnnen streiten oder [zuhAUsebleiben] //
Gesprächsforschungen zum Argumentieren im Fremdsprachenunterricht Deutsch.
d Kipiani, Irma (GE);
Kuchukhidze, Marina (GE):
Fachbezogene Gesprächskompetenz im DaF-Studium an der ATSU Kutaissi
d Pilaski, Anna (ES);
Wirth, Katja (ES);
Lemke, Antje (ES);
Frohlich, Birgitta (ES): Freies Sprechen
63
dC6
Berufs- und Fachsprachen
Sektionsleitung: Doris Höhmann (DE),
Margarita Stecher (AR)
Veranstaltungsort:
Handelskammer Bozen, Sitzungssaal
Die berufs- und fachbezogene Kommunikation stellt in vielerlei Hinsicht besonders
hohe Anforderungen an die Kommunikationsteilnehmenden. Gefragt werden soll, worin
diese im Einzelnen bestehen und wie man
den daraus entstehenden Bedarfslagen im
berufsorientierten und/oder fachsprachlichen
DaM-, DaZ- und DaF-Unterricht gerecht
werden kann.
Leitfragen:
Welche Kompetenzen werden für die kommunikative Bewältigung des beruflichen Alltags
in verschiedenen Bereichen gebraucht und wie
können sie erworben und ausgebaut werden?
Welche Rolle spielen fachsprachliche Kenntnisse
im engeren Sinn?
Weitere Themenschwerpunkte:
• mehrsprachige Arbeitsumgebungen
• Lingua-franca-Kommunikation
• Sprachstandsfeststellung
• Curricula-Entwicklung
• Kooperation mit Vertretern der Arbeitswelt
• fachspezifische Sprach- und
Handlungsmuster
• selbständige Erstellung von
fachlexikographischen Hilfsmitteln
(Glossare, Korpora u.a.)
• Recherche-Strategien
• interdisziplinäre Teamarbeit
Die Sektion setzt es sich vorrangig zum Ziel,
Möglichkeiten des Austauschs und der Fortbildung zu schaffen.
64
d Rieger,
Maria Antoinette (IT):
Fachsprachliche Fertigkeiten in der inter kulturellen Mediation
d Nikischova, Ala(BY):
Handlungs- und partnerorientierter Unter richt in der Fachsprache Wirtschaftsdeutsch
d Ryzhenkova, Svetlana (BY):
Kommunikation in der Wirtschaft:
Arbeit an Fachtexten
d Bosnar-Valkovic, Brigita (HR):
Behandlung von Anglizismen im Deutsch für
den Tourismus
d Cieslarová, Eva (CZ):
Fachsprachliche Metalexikographie. Ein
Vergleich ausgewählter deutscher und
tschechischer Lexik aus dem Bereich der
Sprachwissenschaft
d Morales, Alberto (CU):
Kubanische Zigarren als interkulturelle
Verknüpfung
d Sarv, Jaanika (EE):
Berufsbezogener Fremdsprachenunterricht
und dessen Lernziele
d Jakob, Elisabeth (FR):
Deutsch im Beruf – Ein Modellkurs für
Berufsschüler und Auszubildende
(Niveau A1)
d Chakhnashvili, Tamar (GE):
Die deutsche Rechtssprache im
studienbegleitenden Deutschunterricht
d Petelava, Tea (GE):
Fach-Deutsch: Fachspezifische Fremd sprachenausbildung für Juristen
d Matthey, Marina (DE):
„2. Berufsbezogener Deutschunterricht in Deutschland: Probleme und Besonderheiten. Erfahrungsbericht aus dem Dreiländereck D-CZ-PL“
d Fluck, Hans-R. (DE):
Begegnung mit Verwaltungssprache
d Jung, Matthias (DE):
Besonderheiten der berufs- und fachbezoge-
nen Sprachvermittlung am Beispiel von Betreuungskräften
d Cai, Hong (DE):
Fremdsprachen-Bedarfsanalyse der
chinesischen Mitarbeiter/-innen in
deutschen Unternehmen
d Baumann, Regina (DE):
Mit Deutsch in den Beruf
d Korneva, Anna (DE):
Textarbeit im berufsorientierten
Deutschunterricht an technischen
Hochschulen Russlands
d Ilse, Viktoria (DE):
Zürich in Lemgo, in Budapest oder in Sibiu?! Zielkompetenzen und das ganzheitliche Methodenkonzept der ,Simulation Globale‘ im berufsbezogenen Unterricht.
d Kulakhmetova, Mergul (KZ):
Deutsch als Mittel in der berufsorientierten technischen Fachrichtung
d Banaszak, Agnieszka (PL):
„Deutsch für den Beruf “ motiviert zum Sprachenlernen.
d Kaminska, Agnieszka (PL):
„Ein eingespieltes Team: Vermittlung der beruflichen Kompetenzen und der
Fachsprache – ein Erfahrungsbericht von der
Warsaw School of Economics“
d Pavliuchenkova, Natalia (RU):
Die Erstellung der fachlexikographischen Übungen zur Schulung der Fachwörter zum
Thema „Sport“.
d Averina, Olga (RU):
Förderung der Lesekompetenz russischer
Deutschlerner auf Basis des Fachsprachen lesekurses Deutsch für Anfänger
„Einfach Biologie“
d Zassedatelewa, Marina (RU):
Ontologie der Fachbegriffe in der
Fremdsprachendidaktik
d Drapaljuk, Anna (RU):
Wie kann man es leichter machen?: Schwierigkeiten im Englischunterricht bei russischsprechenden Lernern mit Deutsch als Unterrichtssprache.
d Zhivotreva, Anna (RU):
Witze als Textsorte im Fachsprachenunterricht?
d Takhtarova, Svetlana (RU):
Zur kompetenzorientierten Curriculum entwicklung für den studienbegleitenden Deutschunterricht in Russland
d Huprich, Michael (SK):
„Wir müssen nicht über Träume reden“ Erwartungshaltungen und Ziele in
Deutschkursen für Firmen
d Tintor, Silvija (SI):
Telefonieren als das wichtigste Kommunika tionsmittel in slowenischen Unternehmen
d Barbe, Katharina (US):
Deutsch für den Beruf von Anfang an
d Ianeva-Lockney, Arsena (US):
Kommunikation und Innovation
d Scholz, Lydia (DE):
Lippmann, Susan
Wieviel „Fach“ braucht die Fachsprache?
Fach und Fachsprache im Spannungsfeld
zwischen Kooperation und Abgrenzung am
Beispiel der Rechtssprache
d Holzmann, Thomas (PL):
Peer, Leonore EBC*L Europäischer Wirt schaftsführerschein im DaF-Unterricht
65
Themenfeld D:
Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM
dD1
Unterricht erforschen, bewerten, gestalten
dD2
Findet in Verbindung mit D3 statt
dD3 Leistung fair und zuverlässig messen –
aber wie?
dD4 Große Gruppen differenziert und
lernerorientiert unterrichten
DA*
Themenfeld
D
dD5 Sprachenlernen im Elementarund Primarbereich
dD6 Deutsch im universitären Vorfeld:
studienvorbereitend, studienbegleitend
dD7 Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrpersonen
Themenfeld: Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM
66
67
dD1 Unterricht erforschen,
bewerten, gestalten
dD2 Sprachstandsdiagnose(n)
Findet in Verbindung mit Sektion D3 statt
Sektionsleitung: Michael Schart (JP) ,
Doris Reininger (AT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
dD3 Leistung fair und
zuverlässig messen – aber wie?
F2.01
Was ist guter Unterricht? Wie kann er gelingen?
Und – für wen ist welcher Unterricht unter welchen Bedingungen gut?
Mit diesen Schlüsselfragen der Unterrichtsforschung, aber auch jeder Lehrperson, werden
wir uns in dieser Sektion beschäftigen. Dabei
sollen einerseits theoretische Erkenntnisse
aus der Unterrichtsforschung inspirierend für
PraktikerInnen und andererseits Erfahrungen
aus der Praxis anregend für TheoretikerInnen
aufbereitet werden, um so der oft beklagten
Beziehungslosigkeit von (wissenschaftlicher)
Theorie und (unterrichtlicher) Praxis zugunsten
einer wechselseitigen, positiven Einflussnahme
entgegenzuwirken.
Im ersten Sektionsblock beschäftigen wir uns
mit Forschungsansätzen und Methoden zur Erhebung und Bewertung von Unterrichtsqualität.
Der zweite Sektionsblock ist einem Teilaspekt
qualitätvollen Unterrichtens, dem Unterrichtsmanagement, gewidmet.
d Pinggera, Gerd (IT):
Unterrricht mit Tablet - Pcs (i-pads)
d Conti, Norbert (CZ):
Lernfeldplakate – Lernfortschritt visuell umgesetzt
d Schmidjell, Annegret (DE):
„Der Unterricht war ja ganz toll, aber ...“ - Zur Beobachtung von Lehrerverhalten und wie Auswertungsgespräche (noch) besser geführt werden können
d Mohr, Imke (DE):
Den eigenen Unterricht erforschen:
Praxiserkundungsprojekte
68
d Schart,
Michael (JP):
Forschungsdaten für die Weiterentwicklung des Unterrichts nutzen - wie geht das?
d Harting, Axel (JP):
Lehrsprache im universitären Deutschunter-
richt in Japan: L1 oder L2?
d Pane, Ludmila (LV):
Lehren und Lernen heißt kommunizieren
d Dettmer, Martin (MX):
Die Aktionsforschung – Anregung zu einer effektiven Unterrichts(er)forschung
d Schwers, Vera (NL):
Stationenlernen am Beispielthema Glück
d Gulova, Galina (RU):
Evaluation von Lehr- und Lernprozessen aus Sicht der Schüler und der Lehrkräfte
als Beitrag zur Entwicklung der
Deutschunterrichtsqualität
d Skorepova Koudelkova, Andrea (ES):
Kreativität und Krise
d Uesseler, Dieter (HU);
Einhorn, Ágnes (HU): Pädagogisches Qualitätsmanagement im DaF-Unterricht
d Theissl, Eva (AT);
Huber-Kriegler, Martina (AT):
Lernraum Schule sprachenförderlich gestalten
d Jasche, Janina (DE);
Varuzza, Johanna (DE):
Alles eine Frage der Einstellung? Die Bedeutung von Sprachgebrauch sowie Lehr- und Lernkulturen im Deutschunterricht an chinesischen Hochschulen.
d Martinez, Marianela (CU):
DaF-Entwicklung an Kubanischen
Sprachschulen
Sektionsleitung: Aleidine Moeller (US),
Michaela Stoffers (DE)
Veranstaltungsort:
Merkantilmuseum
Aussagekräftige Nachweise über Sprachkenntnisse sind aus unserer heutigen Welt
nicht mehr wegzudenken.
Die Gründe, warum Sprachkenntnisse
getestet werden sind mannigfaltig, die
möglichen Konsequenzen können gravierend
sein. Umso wichtiger ist die Sicherstellung
der Qualität der zu bewältigenden Aufgaben,
damit die Leistung fair und zuverlässig
gemessen wird.
Wie gehen Prüfungsentwickler hier vor?
Und was kann ich tun, um die Qualität meines
eigenen Tests zu steigern?
d Abel, Andrea (IT):
Lernertexte zuverlässig bewerten: Die mehrsprachige Plattform für die
Europäischen Referenzniveaus MERLIN
d Šrámková, Eva (CZ):
Beurteilung und Bewertung kommunikativer Leistungen bei mündlichen Prüfungen in
der Fachsprache/ akademischen Sprache
d Schöler, Marianne (DE):
Der C-Test als Instrument zur Erfassung der fachsprachlichen Kompetenz
d Plassmann, Sibylle (DE):
Der Deutsche Qualifikationsrahmen als Referenzsystem für Sprachprüfungen
d Fromme, Linda (DE):
Der Weg zum Gipfel. Vorbereiten auf das Niveau C2
d Rodi, Margret (DE):
Gute Items - schlechte Items: Einblick in eine Testaufgabenwerkstatt
d Perlmann-Balme, Michaela (DE):
Testaufgaben selber schreiben
d Dronske, Ulrich (De):
Testen im schulischen Umfeld - das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz
d Kecker, Gabriele (DE):
Was macht eine gute Sprachprüfung aus? - Qualitätssicherung beim Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF).
d Zeidler, Beate (DE):
Wenn zwei (Bewerter) das Gleiche tun – ist das Ergebnis dasselbe?
d Szücs, Melinda (HU):
Juniorprüfung (Niveau A2) als Mittel der schulexternen Leistungsmessung
69
dD2
dD3
dD4 Große Gruppen differenziert und
lernerorientiert unterrichten
Sektionsleitung Ulrike Würz (DE),
Janaki Narkar-Waldraff (IN)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum D1.03
d Goossens, Dorrie (NL):
Zentrale Abschlussprüfungen DaF Lesen
in den Niederlanden
d Koper, Danuta (PL):
Leistungen motivieren – über zwei
Wettbewerbe für polnische Schüler
d Özenici, Salih (TR):
Versuch einer zuverlässigen Testerstellung im Rahmen der Grammatik
d Nuttall, Martin (GB):
Standards für Sprachprüfungen in Europa
d Dengler, Stefanie (DE);
Lorenz, Helga (AT): Bewertung von schriftlichen und
mündlichen Kandidatenleistungen am
Beispiel des Niveau B1
d Glaboniat, Manuela (AT);
Perlmann-Balme, Michaela (DE);
Studer, Thomas (CH):
Trinationale Deutschprüfung mit Profil:
Das neue Zertifikat B1
d Arndt, Christof (DE);
Schneider, Bernd (DE): Die Internationale Deutscholympiade
und ihre Bewertungskriterien
d Wiedenkeller, Eva (CH);
Shafer, Naomi (CH): Testaufgabenentwicklung am Beispiel der Module „Lesen“ und „Hören“ des neuen
Zertifikat B1
d Heller, Lisanne (AT):
Unterrichtsbegleitende Sprachstands beobachtung Deutsch als Zweitsprache
70
Große Lernergruppen sind in vielen Kulturen
Alltag. Auch wenn kleinere Gruppen gerade
für den Fremdsprachenunterricht geeigneter
scheinen, lassen sich Rahmenbedingungen
häufig nicht so leicht ändern.
Große Lernergruppen bieten dennoch zahlreiche
Chancen und Gelegenheiten zur Interaktion
und damit zur Förderung der sprachlichen
Kompetenz.
Gleichzeitig fordern sie sowohl von Lernern/
innen, als auch Lehrenden besondere
Aufmerksamkeit und Kompetenzen.
Ziel dieser Sektion soll eine praxisorientierte
und innovative Auseinandersetzung mit der
Frage nach einem lernerorientierten Unterricht
in großen Gruppen sein. Dabei sollen sowohl
schulische, als auch universitäre Unterrichtssituationen berücksichtigt werden.
d Qian, Chunchun (CN):
Spielerisches Lernen = Zeitverschwendung im chinesischen Hochschuldeutschunterricht?
d Suri, Ritu (IN):
Deutschlernen in einer Großgruppe von Erwachsenen: Eine Erfolgsgeschichte
d Gogate, Archana (IN):
Grammatik im DaF Unterricht bei den Großen
d Dabke, Vaishali (IN):
Lernerorientierter und differenzierter
Unterricht bei Großgruppen
d Dandawate, Chitra (IN):
Theaterpädagogische Spiele für große Gruppen
d Rusek, Beata (PL):
Aktivierung aller Lernenden als Schlüssel zum Erfolg
d Ndao, Malick (SN):
Deutschlehrer
d Hoffmann, Christian (CM);
Che Neba, Marie Noelle (CM):
Rhythmisches Lernen in großen Gruppen
d Kelkar, Savita (IN);
Gogate, Archana (IN): Visionen und Ideen für den Unterricht in Großgruppen
d Schürz, Peter (AT);
Lastovka, Ondrej (AT):
Mit Teamteaching zum Erfolg
71
Sprachenlernen im Elementar- und
Primarbereich
Viktoryia(DE):
Mit Eltern als gleichberechtigten Partnern Sektionsleitung: Luiza Ciepielewska-Kaczmarek (PL), zur nachhaltigen Sprachbildung im Bereich Michael Falz (PL)
DaZ sowie DaM bei Kindern unter Drei in die Veranstaltungsort:
Zukunft blicken
Fachoberschule „Galileo Galilei“,
d Repšiene, Vidute (LT):
Raum „Calabrone“
Frühes Sprachenlernen mit den Lernbeglei-
tern an den außerschulischen Lernorten
Diese Sektion möchte im Sinne der
d Plukiene, Gilma (LT):
Lerngruppenspezifik DaF, DaZ und DaM den
Kinder durch passende Unterrichtsmaterialien Austausch und die Diskussion zum Spracheninspirieren
lernen im Elementar und Primarbereich
d Bielicka, Malgorzata (PL):
anregen. Alle Teilnehmer sind eingeladen,
DaF-Schulhort – eine Möglichkeit der
sich in diese Thematik zu vertiefen, sowie auf
Förderung der Mehrsprachigkeit im
internationaler Ebene Anregungen für die Praxis Primarbereich
einzuholen und weiterzugeben.
d Kotz, Andreas (PL):
d Feller, Bruna (IT):
Online-Spiel „Planetenreise“
Bunt, Bunter, Am Buntesten:
d Markowska, Agnieszka (PL):
Deutsch lernen durch Kunst
Ringel,Ringel ,Reihe...Unterricht einmal d Frick, Pia (AT):
anders...
Arbeit mit der Silbenanalytische Methode d Elsner, Julia (RU):
nach RÖBER in Ausbildung und Schulpraxis „Frühes Fremdsprachenlernen: das Konzept – aufgezeigt am Beispiel der i-Schreibung
des Goethe-Instituts Russland unter
d Campagnani, Carina (BR):
Einbeziehung der Universitäten“
Der DaF-Unterricht in der 1. Klasse der d Zivadinovic, Irena (CZ):
deutschen Schule Corcovado: Die Entwick
Deutsch in den serbischen Grund- und lung zum narrativen Ansatz
Privatschulen
d Balsan, Magda (BR):
d Loeliger, Maya (CH):
Die Arbeit mit Kindermusicals im
Funktionale Redemittel von PrimarlehrDeutschunterricht
personen im DaF-Unterricht (3. + 6. Klasse,
d Gronert, Maren (CL):
Kt. Freiburg/CH)
BiLi, KuNa, LeBu & co., bilingualer Schriftd Zingg, Irène (CH):
spracherwerb in Chile mit Unterstützung Wie weit kann die Weiterbildung von (DaZ-) einer bilingualen Anlauttabelle und
Lehrpersonen gehen?
bilingualer Lehr-, Lern- und Lesebücher
d Kastner, Arzu (TR):
d Kwantschiani, Schorena (GE):
Die Bedeutung des Einsatzes von Handpup-
TPR: die Total-Physical-Response-Methode
pen und Spielfiguren im Fremdsprachenunter-
d Röber, Christa (DE):
richt bei Kindern im Alter von 3-6 Jahren
Die Strukturierung des Spracherwerbs (DaM, d Schwarz, Martina (GB):
DaF, DaZ) als Aufgabe des Unterrichts für ein Spielerisch Deutsch lernen mit Liedern
nachhaltiges Sprachlernen
und Reimen
d Widlok, Beate (DE):
d Menna Barreto, Anna-Lena (BR);
Einsatz von Kurzfilmen im frühen Fremd Kissmann, Adrian (BR):
sprachenunterricht
KombiZusatzbildung für Primarlehrer
d Höhn, Charlotte (DE):
und –lehrerinnen am Goethe-Institut
Kindermedien unterstützen frühes Deutsch-
Porto Alegre (Brasilien)
lernen: „Lingo und seine Freunde“
72
dD5
d Lipen,
Jedem Geschmack sein passendes Bier.
So schmeckt Südtirol.
73
dD6 Deutsch im universitären Umfeld:
studienvorbereitend, studienbegleitend
Sektionsleitung: Dmitri Kletschko (BY),
Daniela Sorrentino (IT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
F4.01
Die Sektion wird sich vorwiegend mit der
Frage auseinandersetzen, wie studienrelevante
Schlüsselkompetenzen im studienvorbereitenden und im studienbegleitenden
fremdsprachlichen Deutschunterricht entwickelt
werden können, damit Studierende in die Lage
versetzt werden, die komplexen Anforderungen
des Fachstudiums an ihrer jeweiligen
Universität und im internationalen Austausch
zu bewältigen.
d Fischer, Sylvia (IT):
Sicher präsentieren lernen
d Murdsheva, Stanka (BG):
Neue Lehrmaterialien für Deutsch als Fach-
fremdsprache an der Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbil-
dung (FDIBA) der TU Sofia
d Acimovic, Ljiljana (BA):
Deutsch an der Universität Banja Luka: Schlüsselkompetenzen der Studierenden
d Xiong, Yan (CN):
Vom Gaokao zum Bachelorabschluss in China
d Castañeda, Ricardo (CO):
Das Eigene auf der Basis der Interkulturellen Deutschvermittlung außerhalb Deutschlands
am Beispiel der National-Universität Kolumbiens
d Clavijo Cruz, Claudia Esmeralda (CO):
Lernfaktor „Emotionen“ am Beispiel der Studenten und Lehrenden im Deutschunter-
richt an der Universidad Nacional de Colombia
74
d Husinec,
Snjezana (HR):
Stationenlernen im fachorientierten
sudienbegleitenden Deutschunterricht
d Daryai-Hansen, Petra (DK):
Das deutsche Sprachprofil an der Roskilde Universität. Eine Bestandsaufnahme an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität
d Paavo, Laine (EE):
Erfahrungen mit dem Gemeinschaftsblog im studienbegleitenden Deutschunterricht
d Kutelia, Manana (GE):
Interdisziplinärer Ansatz zur Optimierung von Curricula und Lehrwerken für studien-
begleitenden Fremdsprachenunterricht
d Schoen, Almut (DE):
DaF für Architektur- und Musikstudierende: Bedarfsanalysen für den Unterricht
d Klippel, Johanna (DE):
Deutschvermittlung im universitären Umfeld – klar, aber wie?
d Malaguti, Simone (DE):
Praxisorientierung: Chance oder Risiko für Deutsch als Fremdsprache?
d Watanabe, Noriaki (JP):
Probleme an den japanischen Universitäten und neue Orientierungen des
Deutschunterrichts
d Sarsembayeva, Araily (KZ):
Berufsbegleitender Deutschunterricht an den kasachischen Technischen Universitäten
d Abdrakhmanova, Tolkyn (KZ):
Deutschunterricht an der technischen Universität oder „Wir möchten Deutsch sprechen!“
d Ulyanova, Ekaterina (RU):
Interkulturelle Kompetenz als Schlüssel für die effiziente Selbstevaluation der Studierenden
d Karpova, Alexandra (RU):
Studienvorbereitende und studienbegleitende Didaktik mit interdisziplinärem Charakter für Studierende der Polytechnischen Universität.
d Karpov, Anatoli (RU):
Zur neuorientierten Zielsetzung des
studienbegleitenden Deutschunterrichts:
Schlüsselkompetenzen via internationale
Kooperationsprojekte
d Lebsanft, Christiane (ES):
Erwerb von Schlüsselkompetenzen
durch Deutsch als Fremdsprache im Universitätsstudium
d Gick, Cornelia (CH):
Mehrsprachigkeitskompetenzen im Rahmen akademischer Kommunikation
d Mikulášová, Andrea (SK):
Deutsch an slowakischen Universitäten – Studienprogramme der Zukunft?
d Svetlin, Polona (SI):
Präsentationen im Fachsprachenunterricht
d Meburishvili, Tinatini (GE);
Gobiani, Miranda (GE):
Literarische Texte verfassen, produzieren
und präsentieren: Poetry Slam im
Deutschunterricht an der Tsereteli
Universität Kutaissi (Georgien)
d Stanke, Roberta (BR); Goulart, Pedro (BR): Landeskunde, Kultur und Interkulturalität in
der universitären Deutschlehrerausbildung im Ausland
d Nakagawa, Shinji (JP);
Handa-Graf, Kanako (DE):
Kommunikationsmanagement beim Deutsch-Japanischen Sprachenlernen im E-Tandem
d Dreyer, Alma (ES);
Herrmann, Annika (ES); Brade, Julia (ES):
Interkulturelle Vorbereitung auf Deutschland für spanische Studierende
d Plicanic Mesic, Azra (HR);
Landsman Vinkovic, Mirela (HR):
SDU aus der Perspektive von
Studenten – Ergebnisse einer Umfrage
d Miyatani, Naomi (JP);
Takata, Azusa (JP):
Zwei DVD-Projekte in Japan:
studienvorbereitend und studienbegleitend
75
dD7 Aus- und Weiterbildung von
Deutschlehrpersonen
Sektionsleitung: Sara Dejanovic (DE),
Rita Tuggener (CH)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
C4.01
Rajko (BY):
Ausbildung und Einsatz von
DaF-Multiplikatoren in Belarus
d Huang, Keqin (CN):
Bericht über Deutschlehrerfortbildung in VR.China
d Schraut, Alban (CL):
Das Deutsche Lehrerbildungsinstitut Wilhelm von Humboldt – Eine Vor-Stellung
d Kiguradze, Tinatin (GE):
„Ernstfall“ mit Rückwärtsplanungsprinzip
d Tevzadze, Natia (GE):
Praxiserkundungsprojekt
d Deschka, Rafael (DE):
d Kristo, Ema (AL):
Das Europäische Profilraster für
Der Lehrberuf in der Wissensgesellschaft. Sprachlehrende (EPS/EPG)
Kompetenzen junger DaF-Lehrer in Albanien. d Hagemann-Ünlüsoy, Sabine (DE):
d Humer, Roland (AT):
Der Lehrer als Lerner
Erlebnispädagogische DeutschlehrerInnen-
d Wang, Yi (DE):
Fortbildung
Einsatzmöglichkeit des E-Learnings für die d Fritz, Thomas (AT):
Hochschullehrer-Fortbildung in China
Immer mehr Qualifikationen gefragt, aber d Terrasi-Haufe, Elisabetta (DE):
die Gegenleistungen lassen auf sich warten
Grundlagen und Konzepte des
d Trupp, Claudia (AT):
DaF-Unterrichts. Ein multimediales
Kompetenzfeld Auslandslektorat. Eine
Weiterbildungsangebot von LMU und
berufsbegleitende Weiterbildung zur
Goethe Institut.
Höherqualifizierung österreichischer
d Brachmann, Sabine (DE):
LektorInnen im Ausland
Kommunikativer Fremdsprachenunterricht d Stefanova, Pavlina (BG):
zwischen Anspruch und Wirklichkeit – DaF-Lehrerausbildung für Personen mit nicht Reflexionen kenianischer DeutschlehrerInnen
philologischem Bachelorabschluss
d Neuhoff, Antje (DE):
d Stoytcheva, Daniela (BG):
Mediendidaktische Fortbildung für Qualifikationen der DeutschlehrerInnen im Sprachlehrkräfte: Was funktioniert?
Kontext des interkulturellen handlungsd Hennemann, Doris (DE):
bezogenen DaF-Unterrichts
Ziele, methodische Prinzipien, didaktische Konzepte wichtiger Fortbildungsangebote in Deutschland
Was ist guter Deutschunterricht? Wie stark ist
die Qualität von der Lehrperson abhängig?
Diese Sektion beschäftigt sich mit Neuansätzen
oder Weiterentwicklungen der Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrer/innen. Die Beiträge
zeigen ein breites Spektrum von Formaten,
aktuellen methodischen Vermittlungsverfahren
und didaktischen Konzepten.
Der Fokus der Sektion liegt auf den erforderlichen Kompetenzen für erfolgreichen Unterricht
sowohl in mehrsprachigen wie auch in
einsprachigen Lerngruppen.
76
d Lassonczyk,
d Karagiannidou, Evangelia (GR):
DaF-Lehrerausbildung und Praktikum an der Aristoteles-Universität Thessaloniki
d Dringó-Horváth, Ida (HU):
Die Förderung von pädagogischen IKT-
Kompetenzen mit „Schule im Wandel“
d Varga, Éva (HU):
Kooperatives Lernen in der
Deutschlehrerausbildung. Ja oder nein?
d Jakus, Eniko (HU):
Zum Wandel der Lehrerrolle im Fremdspra-
chenunterricht, mit besonderer Rücksicht auf alternative Methoden
d Lerchner, Charlotte (MX):
Deutschlehrerqualifizierung im Netzwerk Mexiko-Zentralamerika-Karibik
d Witt, Monika (PL):
Konzepte der Lehrerausbildung für DaM in Polen
d Wisla, Monika (PL):
Schule im Wandel im Praxistest in Polen
Watras-Dmoch, Elzbieta (PL):
Weiterbildung bringt vielseitigen Nutzen.
d Agranovskaya, Irina (RU):
Weiterbildung der Lehrkräfte als Vorausset-
zung für erfolgreichen Unterricht
d De Zoysa, Asoka (CL):
Ausbildung von Deutschlehrern für
Pasch-Schulen und staatliche Schulen
d Pepe, Raffaella (CH):
Kompetenzen von DaZ-Sprachkursleitenden im Integrationsbereich
d Rapp, Arthur (TJ):
Herausforderungen in der DaF-Lehrerausbil-
dung in Tadschikistan und mögliche Lösungsansätze
Rüger, Antje (DE);
Fandrych, Christian (DE); Kreuzer, Claudia (DE);
Suleiman, Midhat (EG):
Wissenschaftlich fundierte Handlungskompetenz erwerben – Ein BlendedLearning-Programm für ägyptische
DeutschlehrerInnen
d Wedler, Franziska (DE);
Tan, Nimet (DE):
Unterrichtsmethodische Herausforderungen in den Vorintegrationskursen
d Watras-Dmoch, Elzbieta (PL):
Weiterbildung bringt vielseitigen Nutzen!
dEnde, Karin (DE):
Blended Learning in der Fort- und
Weiterbildung von Deutschlehrenden am
Beispiel von „Deutsch Lehren lernen“
d
77
Themenfeld E:
Kultur, Literatur und Landeskunde
dE1 Bildende Kunst und Literatur:
Konzepte und Projekte
dE2 Neue Ansätze in der Vermittlung
landeskundlicher Inhalte
dE3 Vermittlung inter-, multi- und
transkultureller Inhalte
dE4
KLL
Themenfeld
E
Film
dE5 Sprachliches und kulturbezogenes Lernen
mit Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht
dE6
Literatur und Mehrsprachigkeit
dE7 Kinder- und Jugendliteratur im
DaF-/DaZ-Unterricht
dE8 Übersetzen, Dolmetschen,
Kultur- und Sprachmittlung
Themenfeld: Kultur, Literatur und Landeskunde
78
79
dE1 Bildende Kunst und Literatur:
Konzepte und Projekte
Sektionsleitung: Verena Hänsch-Hervieux (DE),
Ulrike Reeg (IT)
Veranstaltungsort:
Schloss Maretsch, Maretschsaal
Das didaktische Potenzial, das aus der
Verbindung von Werken aus der Bildenden
Kunst mit lyrischen und narrativen Texten
erwächst, soll anhand von kreativen,
handlungsorientierten, interkulturellen
Konzepten im DaF-Unterricht im Vordergrund
stehen.
d Loibner,
Elisabeth (IT):
„Ut pictura poesis“. Zum kreativen Einsatz von Kunstbildern und Literatur im
DaF-Unterricht am Beispiel „Literarischer
Bildbeschreibungen“ (Unterrichtskonzept)
d Beck, Sabine (IT):
»Was hat man dir, du armes Kind, getan«
d Zagariello, Grazia (IT):
Kunstwerke im kreativen DaF-Literaturunterricht
d Lemke, Sonja (IT):
Märchen in der Schule – Die Brüder Grimm treffen junge Illustratoren
d Vacchelli, Marzia (IT):
Wege zu den bildenden Künsten durch Lyrik
d Preljevic, Vahidin (BA):
Ekphrasis: Intermediale Reflexionen
d Klatt, Gunnar (CN):
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
d Wicke, Rainer (DE):
Begegnung mit Komponisten und Malern - Fächerübergreifend Deutsch als
Fremdsprachenunterricht Musik und Kunst
d Wittstruck, Wilfried (DE):
Lyrik visualisieren - Komplementärkunst verstehen
d Wittstruck, Wilfried (DE):
Zu Bildern schreiben – Erzählfähigkeit entwickeln
d Rhie, Hae Za (KR):
Literatur und neue Medien am Beispiel von Goethes „Faust“
EUROPEAN ACADEMY BOZEN/BOLZANO
EUROPäisChE AkADEMiE BOZEN
ACCADEMiA EUROPEA Di BOLZANO
Drususallee/Viale Druso 1
39100 Bozen/Bolzano · italy
T +39 0471 055 055 · F +39 0471 055 099
[email protected] · www.eurac.edu
80
d Mi-Hyun, Ahn (KR):
Tod und Schlaf in der bildenden Kunst und Literatur
d Schwencke, Boris (PL):
Ein schreibender Maler: Albrecht Dürer
dManowiecka, Katarzyna (PL):
Mit Klimt per Du
d Nubert, Roxana (RO):
Transliterarische Zusammenhänge - Mit besonderer Berücksichtigung der
rumänien-deutschen Literatur
d Zakirova, Lilia (RU):
Deutsch lernen im Museum
d Suraykina, Tatiana (RU):
Die Romantik des “Nibelungenliedes” als Impuls zum Deutschlernen Theaterprojekt
d De Zoysa, Asoka (LK):
Durch Bild und Text den Krieg wahrnehmen
d Kolecáni-Lencová, Ivica (SK):
Bildende Kunst und Literatur – Auslöser für Emotionalität und kreatives Potential der Schüler
d Lin, Mei-chi (TW):
Bildende Kunst und Literatur- Drei Projekte an der Dayeh Universität in Taiwan
d Rezzani, Miguel(AR);
Hedrich, Monika Karin (AR):
Das Fenster-Projekt
d Thiede, Gerdis (IT);
Hock, Dorothee (IT);
Roth, Susanne Maria (IT):
Hörspiel - Der junge Goethe
Vom Hören zum Sprechen
81
dE2 Neue Ansätze in der Vermittlung
landeskundlicher Inhalte
Sektionsleitung: Martin Herold (DE),
Natalia Iukhtina (KG)
Veranstaltungsort:
Schloss Maretsch, Innenhof
d Kriftewirth, Katharina (BR):
Materialien und Spiele zur kognitiven
Landeskunde
d Fuchs, Janice (BR):
Projektorientierte Arbeit in der Landeskunde
ZfA - Colégio Visconde de Porto Seguro (BR): Projektorientierte Arbeit in der Landeskunde
d Mehrens, Dietmar (CN):
„Öfter mal was Neues“ - Unterrichtskonzepte zur Visualisierung von DaF-Landeskunde- und Literaturunterrichtsinhalten
d Peskova, Karolina (CZ):
Vermittlung landeskundlicher Inhalte durch Visualisierungen in DaF-Lehrwerken: d Ebner, Elisabeth (IT):
theoretische und praktische Implikationen
Spurensuche - Österreichische Inseln in Rom. d Kirs, Õie (EE):
Ein Erfahrungsbericht
„Durch kulturgeschichtliche Phänomene d Kohler, Carolina (AR):
in der Altstadt von Tallinn Weltgeschichte Alle Wege führen nach ...
erkunden“.
d Sailer, Sarah (AT):
d Clemens, Catharina (FR):
Kulturelles Lernen anhand landeskundlicher „Unternehmen Deutsch“: Eine Brücke Inhalte als Chance zur Partizpation in zwischen dem Deutschunterricht im Ausland Südtirol
und der deutschen Industrie. Webquest und Arbeitsmaterialien für Deutschlehrer/innen
d Radanovic, Sanja (BA):
Vermittlung landeskundlicher Inhalte im d Pizchelauri, Nino (GE):
DaF-Unterricht in Bosnien und Herzegowina
Bildet Landeskundeunterricht soziokulturelle d Koshkova, Volha (BY):
Kompetenz heraus?
Kombination verschiedener Ansätze als eine d Chlosta, Christoph (DE):
mögliche Lösung für ein optimales
„Europa macht Schule“
Landeskundekonzept
d Kasraeian, Shirin (DE):
d Brandão de Carvalho, Caroline (BR):
Deutsch lernen mit Musik
d Vondran, Björn (DE):
DaF-Lehrwerke als aktive Mittel in der Kulturwissenschaftliche Landeskunde: Diskussion um die Umstrukturierung des Konzepte, Ziele, Material
sozialen Wandels
d Bolacio, Ebal (BR):
d Sidiropoulou, Renate Mathilde (GR):
Deutsch geht durch den Magen
„Fruchtbar und weit umfassend ist das Gebiet der Geschichte…“ (F. Schiller). Anregungen für eine historische Landeskunde im
Fremdsprachenunterricht.
Innovative, auch kontrastive Ansätze zur
Vermittlung landeskundlicher Inhalte in der
weltweiten DaF-Unterrichtspraxis sowie neue
Forschungsansätze sollen nebeneinandergestellt
werden, wobei D-A-CH-(L-)umfassende
Konzepte im Vordergrund stehen.
Jeder Beitrag soll eine von den Sektionsteilnehmer/innen in zumeist etwa drei bis fünf
Minuten zu erfüllende praktische Aufgabe
enthalten. Zu Beginn jeden Beitrags wird
das individuelle konkrete Verständnis von
„Landeskunde“ jeweils im Dialog ermittelt.
82
d Gavra,
Anastasia (GR):
Vermittlung landeskundlicher Inhalte anhand einer Märchenschatzsuche im Rahmen eines Projekts mit dem „Landeskunde über Dach: Tradition, Alltag, Sitten und Bräuche“
d Mambetova, Zamira (KG);
Sadykova, Symbat (KG):
Kulturelle Besonderheiten zwischen
Deutschland und Kyrgyzstan
d Gärber, Harald (KR):
Brauchen wir eine zeitgemäßere Landeskunde?
d Bae, Jeonghee (KR):
Das Meer als kulturwissenschaftliches Thema
d Lee, Kishik (KP):
Digitale Umfragen und Quiz im
Landeskundeunterricht
d Lee, Hae Wook (KP):
Lernerbezogenes Lernen im
Landeskundeunterricht in Korea
d Jansen, Christine (NL):
Typisch Deutsch - Interkulturelle
Kommunikation im DaF Unterricht
d Dudzinska, Magdalena (PL):
Zum Einsatz von Comics im landeskundlichen DaF-Unterricht
d Ershova, Tatiana (RU):
Assoziative Wortfelder
d Slinina, Liudmila (RU):
Österreich in der modernen Landeskunde – immer noch ein Märchenland am Rande des Landeskundereichs?
d Becker, Christine (SE):
Kulturwissenschaftlich ausgerichteter
universitärer Landeskundeunterricht
d Ünlüsoy, Mehmet (TR):
Vom Kino lernen! - Ein Projekt mit Studierenden im Anfängerunterricht
d Pfeiffer, Karl (GB):
„Auf Deutsch“-Webseite: Authentische Materialien zur Motivation für Deutsch
d Motyl-Mudretzkyj, Irene (US):
Die 68er Bewegung im Deutschunterricht
d Jentges, Sabine (NL);
Cerri, Chiara (DE):
(Urbane) Räume als Schlüssel zum
kulturgeprägten Lernen
d Wirth, Katja (ES);
Fröhlich, Birgitta (ES);
Pilaski, Anna (ES);
Lemke, Antje (ES):
Vermittlung von landeskundlichen Aspekten anhand von Literatur am Beispiel des Buches Berlin, Meyerbeer 26 von Tanja Nause
d Tahmasian, Nune (AT);
Gasselich, Maggie (AT):
BratisLover - Eine globale Simulation – Ein Erfahrungsbericht
d Rezzani, Miguel (AR);
Hedrich, Monika Karin (AR):
Briefe kommen und gehen... so können wir uns besser verstehen!
d Schulze, Hans-Joachim (FI);
Stagneth, Thomas (FI):
Erlebte Landeskunde - ein handlungs orientiertes Projekt im DaF-Unterricht an der AALTO-Wirtschaftsuniversität Helsinki
d Shine, Marina (AU);
Walther, Denny (AU): Landeskunde interaktiv für Primarschüler
83
dE3 Vermittlung inter-, multi- und
transkultureller Inhalte
Sektionsleitung: Emina Avdic (MK),
Nadia Zuzok (PL)
Veranstaltungsort:
Schloss Maretsch, Thunsaal
In dieser Sektion soll der Frage nachgegangen
werden, wie man kulturgeprägte Lehrinhalte im
DaF-Unterricht umsetzen kann, und inwieweit
die eigene und auch fremde Kulturen das Lehren
und Lernen von Deutsch als Fremdsprache
beeinflusst, und nicht zuletzt, wie dieses
Wissen in unterschiedlichen Lernumgebungen
kulturübergreifend zu vermitteln ist.
84
d Voblikova,
Albina (IT):
Förderung interkultureller Handlungskompe-
tenz im berufsorientierten Deutschunterricht
d Hörndl, Irene (IT):
Images of Austria:
Blue Danube and the Third Man
d Kuri, Sonja (IT):
Transkulturelles Potential im Experiment
„Mehrsprachige Sommeruniversität“
d Janku, Marisa (AL):
„Dass ich eins und doppelt bin?“ Kulturelle Interferenzen und falsche Freunde im DaF-Unterricht mit albanischen Deutschlernern
d Etaryan, Yelena(AM):
Die Vermittlung des Themas „Zentrale deutsche Kulturstandards im
Fremdsprachenunterricht“
d Ghazaryan, Hasmik (AM):
Vermittlung von interkulturellen
Kompetenzen im Rahmen der
internationalen Projekte in Armenien.
d Kovacs, Cäcilie (AT):
Die eigene Kultur – eine Bereicherung für den Unterricht
d Gouaffo, Albert(CM):
Vermittlung inter-, multi- und transkulturel ler Inhalte im Fremdsprachenunterricht in Afrika: Zur mediatisierten interkulturellen
Kommunikation als methodischer Ansatz
d Youssef, Houda (EG):
„Möglichkeiten und Grenzen der inter kulturellen Vorbereitung ägyptischer
DoktorantInnen auf ihren
Deutschlandaufenthalt seit der Revolution
vom 25.01.2011“
d Bakradze, Manana (GE):
Die Probleme bei der Vermittlung des inter- und transkulturellen Lernens in Georgien
d Reckermann, Silvia (DE):
Globales Lernen als Herausforderung für die Fremdsprachendidaktik
d Nezhad Masum, Madjid (DE):
Interkulturelle Kompetenzvermittlung in den im Iran entwickelten Lehrwerken zum Unterricht Deutsch als Fremdsprache
d Gladitz, Anne (DE):
Wer spricht hier Recht? Zur
Rekonstruktion und Reflexion kultureller
Bedeutung von Rechtsbegriffen im
(fachsprachlichen) DaF-Unterricht
d Keshavarzi, Ahmad (DE):
Zum Umgang mit interkulturell angelegten Übungen im authentischen
Unterrichtsgeschehen
d AL- Ruqaini, Mohammad (IQ):
Schwierigkeiten bei der Vermittlung interkultureller Landeskunde
d Bochenek-Roik, Sylwia (PL):
„Businessetikette international als
Beispiel für einen interkulturellen und
inhaltsbezogenen Unterricht“
d Janachowska-Budych, Marta (PL):
Vermittlung interkultureller Inhalte durch interkulturelle Literatur in der Theorie und Praxis des DaF-Unterrichts
d Skripkina, Galija (RU):
Projektarbeit als Weg zur
Völkerverständigung
d Bodenstein, Eckhard (ZA):
Toleranzförderung durch interkulturelles Lernen
d Mikuláš, Roman (SK):
Zur Konstruktivität von Interkulturalität und Transkulturalität in literarischer Kommunikation. Eine systemische Annäherung
d Lin, Aihua (TW):
Interkulturelle Vermittlung von Volksmärchen im DaF-Unterricht
d Adamczak-Krysztofowicz, Sylwia (DE); Schmidt-Bernhardt, Angela (DE);
Storozenko, Victoria (DE);
Stork, Antje (DE):
Möglichkeiten und Chancen inter- und transkulturellen Lernens in der Begegnungspädagogik
d Medvedev, Alexei (DE):
Deutsches Schulsystem aus interkultureller
Perspektive: Schule in Hamburg
verstehen, Eltern in die Schule und andere
mehrsprachige Materialien aus der
BQM-Werkstatt
dCastillo, Virgen (CU):
Einführung in die Thematik Essen und
Kultur im Fachunterricht Toursimus
85
dE4
Film
Sektionsleitung: Tina Welke (AT),
Swati Acharya (IN)
Veranstaltungsort:
Schloss Maretsch, Römersaal
Im Zentrum der Sektionsarbeit soll das
Verständnis von Film (fiktional und nichtfiktional) als ästhetisches Produkt stehen.
Dieses Potential gilt es, in einem zeitgemäßen,
an den Bedürfnissen und Wünschen der
Lernenden orientierten Unterricht aufzugreifen.
86
d Buffagni,
Claudia (IT):
Ein Vorschlag für einen kreativen Einsatz von Kurzfilmen im universitären Deutschunterricht
d Bergamaschi, Roberta (IT):
Film vs Text im DAF-Unterricht
d Fischbein, Juliana (AR):
Interkulturelles Lernen anhand von (u. a. selbst erstellten) Videodokumentationen
d Serdinsky, Andrea (AT):
Einsatz von Märchenfilmen im Unterricht Deutsch als Fremdsprache
d Bakalarz-Zákos, Agnes (AT):
Indirekter Landeskundeunterricht mittels österreichischer Spielfilme am Beispiel eines Filmprojekts in Indien
d Bauernfeind, Valerie (AT):
Lernen durch Film – Eine Frage der Einstellung?
d Tonsern, Clemens (AT):
Literaturverfilmungen und literarische Filme im DaF-Unterricht: Ein praxisorientiertes Plädoyer für mehr Literatur im Film und mehr Film in der Literatur
d Stückler-Sturm, Brigitte (AT):
Sprachlehrfilme für den AnfängerInnenun-
terricht. Zu den audiovisuellen Materialien der Lehrwerke studio d und Berliner Platz NEU
d Hrushko, Natallia (BY):
Videomaterial als eines der zum Sprechen anregenden Motivationsmittel
d Smirnov, Igor (CN):
Fiktion-Film als Mittel zur Etwicklung der kommunikativen Kompetenz der Lerner
d Becker, Marina (CN):
Projekt: Filmfest der Germanistik-Studenten und Studentinnen in Beijing
d Chavíková, Irena (CZ):
Wahrheit und Fiktion im Film „Das Wunder von Berlin“: Ideen für einen differenzierten Zugang zum Wendethema im DaF-Unterricht
d Hussein, Nahla (EG):
Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit und Fremdverstehen als Zielsetzung der Bearbeitung von Filmen im DaF-Unterricht
d Schmitz, Dieter Hermann (FI):
Original und Neuverfilmung: Filmvergleich im Unterricht
d Gamezardashvili, Khatuna (GE):
Film im DaF Unterricht
d Shalamberidze, Bella (GE):
Kurzfilm als Schreibanlass bei georgischen Studierenden
d Gamkrelidze, Dali (GE):
Spielfilme und ihre Anwendung im DaF-Unterricht
d Scharnowski, Susanne (DE):
Die DDR im Film: DEFA-Filme im inter kulturellen (Landeskunde-) Unterricht:
Herausforderungen und Potenziale
d Zamzow, Manfred (DE):
Drehort Berlin - Filmanalyse und
„Filmproduktion“ (Videoaufzeichnungen an
Originalschauplätzen) in bi-nationalen Begegnungsseminaren
d Hahn, Natalia (DE):
Filmbildung im deutsch- und im DaF-didaktischen Handlungsfeld: eine kontrastive Perspektive
d Schöps, Doris (DE):
Filmische Rollenbild- und Figurenanalyse imDaF/Z-Unterricht
d Goak, Jeang-Yean (KR):
Kulturelle Konflikte nach 9/11 in Elmar Fischer‘s „Fremder Freund“(2003)
Vysockaja, Irena (LT):
Telenovela „Jojo sucht das Glück“ im Deutschunterricht: Tipps und Anregungen zum Einsatz
d Vysockaja, Ala (LT):
Zum Einsatz von Werbespots im DaF-Unterricht für Fortgeschrittene
d Petermann, Diana (MX):
Werbespots – Im Fernsehalltag eine lästige Unterbrechung, für den DaF-Unterricht ein willkommenes Medium zur Vermittlung von Filmwissen und Landeskunde
d Chudinova, Elena (RU):
Einsatz von Film im SDU für zukünftige Juristen
d Khamooshi, Dagmar (CZ):
Jetzt sag‘ a mal – Einübung typischer Redemittel mit Hilfe von österreichischen Filmen und Fersehbeiträgen
d Van Hoorn, Meike (SK):
Stiefkind Film
d Lubej, Tatjana (SI):
Film und seine Einsetzung im primaren DaF-Unterricht - Erfahrungsbericht aus
der Praxis
d Machado, Carolina (PT);
Laranjo, Antónia (PT):
Ansehen(d) lernen: ein Trumpf in der Hand?
d
87
gesellschaft für akademische
studienvorbereitung und testentwicklung e.v.
Erfolgreich studieren
in Deutschland
Mit dem TestDaF fängt mein Studium an.
ww.testdaf.de
Ich lerne Deutsch, wie ich will.
www.deutsch-uni.com
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lernen
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Zeigen, was ich kann.
www.testas.de
Wissen, wo ich stehe.
www.ondaf.de
88
89
dE5 Sprachliches und kulturbezogenes
Lernen mit Literatur im
DaF-/DaZ-Unterricht
Sektionsleitung: Michael Dobstadt (DE),
Grauben Navas de Pereira (VEN), Renate Riedner (DE)
Veranstaltungsort:
Schloss Maretsch, Hendlsaal
Im Mittelpunkt der Sektion soll die Reflexion
und Erprobung einer Arbeit mit Literatur
stehen, die deren literarisch-ästhetisches
Potential nutzt:
ddass sie durch ihre Form Bedeutung bildet
und zugleich in die Schwebe bringt;
ddass sie unser Verständnis von Sprache in
Frage stellt und dadurch erweitert;
ddass sie kulturelle Zuschreibungen inszeniert
und dadurch auf ihre Konstruiertheit
aufmerksam macht. Welche Chancen und
Möglichkeiten ergeben sich daraus für den
Fremdsprachenunterricht?
90
d Schneider,
Arno (IT):
Gemalte Laute lesen: Onomatopöie als Brücke zwischen sprachlichem und literarischem Lernen
d Bertocchi, Miriam (IT):
Literarisches Lernen mit Kurzprosatexten – Vorschläge für den DaF-Unterricht
d Ziegler, Katrin (IT):
Mit Lyrik kreativ umgehen - Lyrik produzieren
d Lulukyan, Srbuhi (AM):
Interkulturelles Lernen mit Texten
d Houska, Miriam (AT):
Literatur ist tot, es lebe die Literatur, aber welche? Literaturauswahl im DaF-Kontext.
d Savova, Elena (BG):
Erlebte Textarbeit am Beispiel eines Auszugs aus dem Roman „Berlin-Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf“ von Alfred Döblin
d Correa Porto Fadel Barcellos, Natalia (BR): Lesen und sehen in der brasilianischen Germanistik
d Feng, yalin (CN):
Literarisches Lesen als Kulturakt
d Tahoun, Riham (EG):
Literarisch, interkulturell, kommunikativ. Ein literaturdidaktisches Modell am Beispiel ausgewählter Werke von Rafik Schami
d Kiguradze, Tamar (GE):
Fiktionale Biographie im DaF-Unterricht. Am Beispiel Daniel Kehlmanns
“Die Vermessung der Welt“
d Baramidze, Mariam (GE):
Literarische Texte als Ausgangspunkt für Projektarbeiten
d Ramishvili, Pati (GE):
Literarizität und Kompetenzorientierung im DaF-Unterricht
d Hodacsik, Sonja(DE):
„... und das hab ich literarisieren genannt” – Schritte einer Buch-Entstehung und Konse-
quenzen für die Schreibdidaktik
d Schiedermair, Simone (DE):
Lyrik und Kurzprosa im Anfängerunterricht Deutsch als Fremdsprache
d Boysen, Mareike (DE):
Vom Mut zum Absatz vor dem Punkt
d Kirsch, Dieter (DE):
Wolf bleibt Wolf
d Hunke, Morten (JP):
Kreativ schreiben und sprechen für
japanische Deutschlerner mit ‚haiku’ und ‚tanka‘-Gedichten
d Merklin, Martina (PT):
Literarische Texte auf den Niveaustufen
A1.2/B1.2/C1.2 - Beispiele aus der Praxis
d Zaseeva, Galina(RU):
„Ein Schmeichler lebt von dem, der auf ihn hört. Die Lehre ist gewiß den Käse wert“: Was kann eine interkulturelle Lesart der Fabel aussagen?
d Weber, Angelika (ZA):
Literatur bewegt Grammatik. (Inter-)
kulturelles Lernen im Grammatikunterricht des Deutschen als Fremdsprache
d Maeding, Linda (ES):
Sprachliche Ambiguität als Stolperstein im DaF-Unterricht: Zum Zusammenhang von Literatur und Sprachbewusstsein
d Herrmann, Annika (ES):
Und weil sie nicht gestorben sind, leben sie im DaF-Unterricht - Märchen der Brüder Grimm als DaF-Literatur.
d Breitenfeldt, Elke (CH):
Franz Hohler: Es klopft - Sprachliche und kulturbezogene Elemente der Textanalyse
d Akbulut, Nazire(TR):
Ausgewählte Kurztexte erstellen und interpretieren
d Euba, Nikolaus (US):
Lebendige Lyrik: Die Dramatisierung
literarischer Texte im Unterricht DaF
d Méndez Riera, Douglas (VE):
Eine Annäherung an das müllersche Werk und seine Anwendung im studienbegleitenden
Deutschunterricht (SDU)
d Belke, Gerlind (DE);
Belke, Eva (DE):
Kinderlieder und Gedichte als Medium sprachlichen Lernens im Vor- und
Grundschulalter Ein Liederbuchprojekt
91
dE6
Literatur und Mehrsprachigkeit
dE7 Kinder- und Jugendliteratur
im DaF-/DaZ-Unterricht
Sektionsleitung: Nguyen Thi Bich Phuong (VN),
Hannes Schweiger (AT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum E4.20
Im Mittelpunkt der Sektion steht das
fremdsprachendidaktische Potential
unterschiedlicher Formen literarischer
Mehrsprachigkeit.
Einen Schwerpunkt sollen dabei handlungsorientierte und kreative Möglichkeiten zur
Förderung von Language Awareness mit Hilfe
von Literatur bilden.
Mehrsprachigkeitsdidaktik und Ansätze einer
inter- bzw. transkulturellen Literaturdidaktik
sollen Ausgangspunkt für didaktische Konzepte
und konkrete Vorschläge für den Fremd- und
Zweitsprachenunterricht sein.
d Wilke, Beatrice (IT):
Transkulturelle Gegenwartsliteratur im Deutschunterricht: Sudabeh Mohafez’ Sprachkreativität
d Lagiewka, Agata Joanna (AT):
Im Meer der Mehrsprachigkeit - Deutsch schreiben, mehrsprachig denken: Julya Rabinovichs Roman „Spaltkopf“ als autobiografischer Migrationsliteratur-Remix
d Arzumanli, Vaqif (AZ):
Achundows Schaffen in Westeuropa
d Abdullayev, Tschingis (AZ):
Mehemmed Essad Bey und die Rolle der Deutschen Sprachen in seinem Leben
d Suleiman, Midhat (EG):
Förderung der Sprachbewusstheit ägyptischer DaF Lerner an der Deutschen Abteilung der Pädagogischen Fakultät, Ain Shams Univer-
sität anhand des Einsatzes von mehrsprachiger Literatur
92
Sektionsleitung: Ulrike Eder (AT)
Ilona Feld-Knapp (HU)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
d Helmes,
Günter (DE):
In der Schule für‘s Leben lernen: Türkische Kinderliteratur im Deutschunterricht der Primarstufe.
d Saha, Subroto (IN):
Deutsch lernen mit Literatur mit indischem bzw. mehrsprachigem Bezug
d Ahouli, Akila (TG):
Literaturdidaktik in einem Konzept des Deutschen als Tertiärsprache in Afrika
d Gündogar, Feruzan (TR):
Interkulturelles Selbstverstehen in literari-
schen Versuchen DaF-Studierender mit Migrationshintergrund – Bestandsaufnahme und Auswertung
d Chang, Shoou-Huey (TW):
Jüdische Literatur als Paradigma der
Landeskunde im DaF-Unterricht in Taiwan
d Nguyen Thi, Bich Phuong (VN):
Gedichte für Kinder der International German School in Vietnam (IGS)
d Nkamwa Mbatkam,
Dannie Laurence (CM); Ngatcha, Alexis (CM):
Wie kann man mit einem literarischen Text in einem mehrsprachigen Kontext umgehen? Bericht über einen Unterrichtsversuch.
d Schweiger, Hannes (AT):
Kulturbezogenes Lernen mit mehrsprachiger
Literatur
C4.06
In dieser Sektion geht es darum, wie das
Erlernen der Fremd- oder Zweitsprache Deutsch
mit der Lektüre von Kinder- und Jugendliteratur
verbunden werden kann.
Themenschwerpunkte:
dbiografische Erzählen mit/über
Kinderliteratur
dmehrsprachige Kinder- und Jugendliteratur
im Sprachunterricht...
Forschungsprojekte und Unterrichtsmodelle
werden mit Posterpräsentationen,
(multimedialen) Vorträgen, Miniworkshops
u.a. vorgestellt und diskutiert.
Konkrete Praxisbeispiele sollten anhand
exemplarischer Übungen für die anderen
Sektionsteilnehmer nachvollziehbar
präsentiert werden.
d Sterzik, Margit (CL):
Chileselust - ein Leseprojekt in Chile
d Wieler, Petra (DE):
Gespräche und Geschichten mehrsprachiger Grundschulkinder zu einem Bilderbuch ohne Text - Literarisches Lernen und der Erwerb schriftsprachlicher Textualität
d Chaturvedi, Shipra (IN):
Übersetzung als Hilfsmittel in Fremdspra-
chenunterricht für Kinder und Jugendliche
d Sarkhozhayeva, Zaure (KZ):
Projekt „Rucksackbibliothek“
d Szewiola, Gabriela (PL):
Arbeit mit leichter Lektüre
im DaF-Unterricht
d Badstübner-Kizik, Camilla (PL):
Deutschsprachige Kinderliteratur als „Erinnerungsort“?
d Biergiel, Malgorzata (PL):
Die Märchen der Brüder Grimm (Rotkäppchen)
d Lazarescu, Mariana-Virginia (RO):
„Miteinander leben“ - Kindergestalten in den Geschichten von Karin Gündisch
d Nefedova, Lyubov (RU):
Das Fremdsprachenlernen an Stationen mit Jugendliteratur
d Kantcur, Anna (RU):
Literaturprojekte in der Schule
d Usleber, Percy (CH):
Jugendgerechte Literatur für den DAF-/DaZ-Unterricht
d Topeongpong, Anchalee (TH):
Kinderfilm für DaF in Thailand. Unterrichtsvorschläge am Beispiel von
Paul Maars „Herr Bello und das blaue Wunder“
d Ivanova, Radka (BG);
Gündogar, Feruzan (TR):
Kooperative Erschließung von
Jugendliteratur am Beispiel des
Jugendromans „Wie ein Vogel im Käfig“
von Heike Brandt
d Rauter, Renate (IT);
Kirchler, Daniela (IT):
Punkto und Puntino
d Weger, Denis (AT);
Ruck, Julia (AT); Stückler-Sturm, Brigitte (AT);
Boysen, Mareike (AT): Kinder- und Jugendliteratur für Kinder und Jugendliche von Anfang an
93
dE8 Übersetzen, Dolmetschen,
Kultur- und Sprachmittlung
Sektionsleitung: Eva Mandl (AT),
Michal Dvorecký (SK)
Veranstaltungsort:
Pastoralzentrum, Großer Saal
Kommunikation über Sprach- und Kulturgrenzen
hinweg steht im Mittelpunkt der Sektion.
Das beinhaltet zum einen den Einsatz von
Dolmetsch- und Übersetzungsübungen im
Sprachunterricht, zum anderen methodischdidaktische Aspekte der translatorischen
Ausbildung und die Behandlung konkreter
Übersetzungsprobleme.
d Honnacker, Hans (IT):
Das ewige Leid mit den Fußnoten: die italienische Übersetzung von Peter Handkes Roman „Die morawische Nacht“
d Buffagni, Claudia (IT):
Deutsch im Dialog: fremdsprachliche Filme verstehen, übersetzen, lehren und lernen. Bericht über das drei-Phasen-Projekt
d Longhi, Elisabetta (IT):
Ein Übersetzungswiki an der
Universität Macerata
d Palermo, Silvia (IT):
Zur Übersetzung transkultureller Literaturtexte im Sprachunterricht am Beispiel von Texten E. S. Özdamars
d Ivanova, Milena (BG):
Übersetzungsunterricht am
Fremdsprachengymnasium
Geo Milev ß Dobrich, Bulgarien
d Mahmutovic, Jasmina (BA):
Der Phraseologismus als
translatorische Herausforderung
d Cruz Romão, Tito Lívio (BR):
Deutsche Verben mit dem Suffix „–ieren“: eine Lernhilfe oder ein Hindernis für portugiesischsprachige LernerInnen?
94
d Neumann,
Gerson Roberto (BR):
Übersetzung deutscher Texte des
19. Jahrhunderts im Unterricht an einer
brasilianischen Universität: Bericht
eines erfolgreichen Übersetzungsprojekts
d Zhou, Weidong (CN):
Praxisorientierte translatorische Ausbildung zur Erhöhung der interkulturellen Kompetenz
d Song, Jianfei (CN):
Übersetzungsunterricht als ein Fenster zur Vermittlung fremder Kulturen — eine interkulturelle Betrachtung am Beispiel der deutschen Übersetzung chinesischer Literatur
d Adam, Carolin (CL):
Die Rolle der Gestik beim Simultandolmetschen
d Castro, Ginette (CL):
Ein Modell der translatorischen Ausbildung: Universidad de Concepción
d Harfmann, Martin (EG):
Übersetzungsübungen im DaF-Unterricht zur Vermittlung landeskundlicher Kenntnisse
d Oyetoyan, Oludamilola I. (DE):
Schnittstelle „Übersetzen“ in der Angewandten Linguistik: Bericht eines Workshops zur berufsbezogenen Didaktik des Übersetzens im nigerianischen DaF-Unterricht.
d Bopst, Hans-Joachim (DE):
Tourismus im DaF-Unterricht – mehr als nur zur Abwechslung
d Moorty, Jandhyala (IN):
Übersetzen im Deutschunterricht – das fünfte Rad am Wagen?
Shibib, Mohammad (IQ):
Die Übersetzung im Fremdsprachenunterricht
d Abdrakhimova, Gulnara (KZ):
Realien als wichtiges Übersetzungsproblem
d Garayeva, Svetlana (KZ):
Übungen zur Verbesserung der
Dolmetschkompetenz
d Abdrakhmanova, Raisa (KG):
Die Modellierung der übersetzerischen Tätigkeit (zur Frage der Übersetzung der gegenwärtigen deutschen Erzählungen ins Kirgisische)
d Tynaeva, Elmira (KG):
Toleranzbegriff in der kirgisischen Sprache
d Kim, Jeong Yong (KR):
Kulturspezifika in den ins Koreanische übersetzten Kinder-und Jugendbüchern
von Christine Nöstlinger
d Sperr, Ulrike (MX):
Dolmetschen im Fremdsprachenunterricht - Rechtfertigung und Anwendungsbeispiele
d Pleß, Ulrike (MX):
Übersetzen von Liedern im DaF-Unterricht
d Hartwich, Patricia (PL):
Kommunikatives Übersetzen im DaF-Unterricht an polnischen Gymnasien
d Cuéllar Lázaro, Carmen (ES):
Der Beitrag der deutschen Sprache im Forschungsprojekt: „Der Einsatz von Informationstechnologie für die Ausarbeitung eines terminologischen Wörterbuchs der Genetik EnglischFranzösisch-Deutsch-Spanisch“
d Valero, Pino (ES):
Didaktische Anwendungen der interkulturellen Literatur im Fach „Literarische Übersetzung Deutsch-Spanisch“.
d
d Jané-Lligé, Jordi (ES):
Die Übersetzung von literatischen Texten im Sprachunterricht
d Bohusova, Zuzana (SK):
Auf Hennenflügeln – Neutralisierungen beim Dolmetschen und auch beim Übersetzen?
d Plos, Alenka (SI):
Sprachmittlung im
Wirtschaftsdeutsch-Unterricht
d Hsu, An-Nie (TW):
Projekt-Übersetzung als Unterrichtsmodell – Die chinesische Untertitelung des Musicals „Linie 1“
d Shieh, Pi-Er (TW):
Übersetzung und Kultur - Sprechende Farben der deutschen Redewendungen in chinesischer Übersetzung
d Paslawska, Alla (UA):
Probleme der Negation im Übersetzungsunterricht
d Ivanenko, Iaroslava (UA):
Skopostheorie und vortranslatorische Textanalyse
95
Deutsch lernen mit Netzwerk
Das Lehrwerk mit der starken Medienverknüpfung
NEU
Intuitiv lernen
Authentisch kommunizieren
Flexibel unterrichten
nnuncio_imp:Layout 1
12-06-2013
15:18
Pagina 1
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mitAudio-CDsundDVD
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Lehrerhandbuch
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Intensivtrainer
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DigitalesUnterrichtspaketaufDVD-ROM
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InteraktiveTafelbilderaufCD-ROM
undalsDownload
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Kostenloser Moodle-Onlinekurs und weitere Informationen unter:
www.klett-langenscheidt.de/netzwerk
| Spezialbibliothek
| Räume für Workshops und Seminare
96
Z34228_B
| Museumspädagogische Programme
97
Themenfeld F:
Medien in Kommunikation und Unterricht
dF1
E-Learning und Blended-Learning-Konzepte
dF2
Mobiles Lernen
dF3
Authentische Lehrmaterialien
dF4
Korpora im Sprachunterricht
dF5
Reale und virtuelle Lernumgebungen
MKU
Themenfeld
F
Themenfeld: Medien in Kommunikation und Unterricht
98
99
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dF1
E-Learning und BlendedLearning-Konzepte
Sektionsleitung: Ana Sabic (BA),
Stefan Ulrich (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
D1.01
Der Begriff „E-Learning“ steht gemeinhin für
die Präsentation und Distribution digitaler
Lernmaterialien und für die Unterstützung
von Kommunikationsprozessen in Lern-LehrKontexten.
Im Bereich des Deutschen als Fremdsprache
wird E-Learning in der jüngeren Diskussion auch
als Raum für komplexe Lernwelten gesehen. Von
erfolgreichen Blended-Learning-Konzepten wird
eine „didaktisch sinnvolle“ Verknüpfung
traditioneller Präsenzveranstaltungen mit
neueren Formen von E-Learning erwartet.
Besonders interessant dabei sind Fragen der
Abfolge von Vermittlungs- und Selbstlernsequenzen sowie Aspekte der Online- bzw.
Präsenzzusammenarbeit von Lernenden oder
Lehrenden.
Die Arbeit in der Sektion umfasst zwei Blöcke:
Im Mittelpunkt des ersten steht die Diskussion
über E-Learning- bzw. Blended-Learning-Konzepte und ihre theoretischen Grundlagen;
der zweite Block bietet Raum für die
Vorstellung und Diskussion von Erfahrungsberichten zu Modellen aus der Unterrichtspraxis
in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung.
d Pugliese, Rossella (IT):
PerLe an der Unical: Blended Learning
in der DaF-Lehre – ein echter Mehrwert?
d Stschurowskaja, Elena (BY):
Blended-Learning im DaF-Unterricht: Entwicklung der Fertigkeit Schreiben
d Petroshevich, Anna (BY):
Handlungsorientierung auf der Lernplattform
d Costa Pereira, Rogeria (BR):
Die Integration elektronischer Lernformen in den DaF-Unterricht
d Wallwitz, Edilene (BR):
Sinnvolles E-Learning
d Sachdeva, Nidhi (CA):
Präsenzunterricht kombiniert mit Blended-Learning: Wahrnehmung
der Studenten von Moodle
d Pihkala-Posti, Laura (FI):
DaF-Unterricht erneuern: soziale Medien und andere interaktive Applikationen einsetzen
d Mkheidze, Maia (GE):
Die Tafel der Zukunft
d Bolkvadze, Zurab (GE):
Neue Informationstechnologien im DaF-Unterricht
d Guruli, Tornike (GE):
Von Guttenberg zu Zuckerberg - neue Formen der Interaktion und Partizipation
d Bolte-Costabiei, Christiane (DE):
„Deutschland entdecken“ mit dem interaktiven Whiteboard
d Pfeil, Andrea (DE):
„Off“ oder „On“ - in welchen „Räumen“ wird gelernt? Die Verschmelzung digitaler und analoger Lernwelten.
101
dF1
d Mittler,
Alexandra (DE):
Anleitung zur handlungsorientierten Arbeit mit Interaktiven Whiteboards - IWB-Fortbildungskonzept des Goethe-Instituts
d Würffel, Nicola (DE):
Beschreibungskriterien für Blended-Learning-Kurse
d Forth, Katharina (DE):
DSD Gold - Eine Blended Learning-
Fortbildung für DaF-Lehrkräfte an Sprachdiplomschulen auf der Lernplattform von www.pasch-net.de
d Olepir, Irina (DE):
Fünf Szenarien für die Arbeit mit Facebook im DaF-Unterricht
d Todorova, Dessislava (DE):
Kollaboratives Lernen durch Web 2.0
- Anwendungen in der Hochschullehre. Ein Beispiel aus der Lehrveranstaltung „Praxis medialer Kommunikation“ am DaF-Institut der LMU München
d Riechert, Rüdiger (DE):
Moodle, Mashups und Web 2.0 - Fortbildungsdesigns für die didaktisch
-methodische Arbeit mit webbasierten Diensten
d Häuser, Raphaela (DE):
Social Media:
Kollaboration und Interaktion in der Sprachvermittlung fördern
d Penzes, Anamarija (DE):
Start up! - Ein schüleraktivierendes Lernszenario unter dem Einsatz von Einzel-PCs und interaktivem Whiteboard
102
dF2
d Chardaloupa,
Ioanna (GR):
Blended- und E-learning Verfahren im DaF-Unterricht an einer griechischen öffentlichen Schule
d Padros, Alicia (IN):
Internetpartnerschaften zwischen deutschen und indischen Schulen
d Kalepu, Laxmi Sekhar (IN):
Lernumgebungen, -situationen im Anfängerunterricht
d Honti, Monika (MX):
Innovatives Lernen mit Blackboard - Konsequenzen der Neugestaltung eines Sprachkurses
d Garczynski, Piotr (PL):
Interaktive online-Aufgaben als modernes Zusatzangebot zu den Sprachkursen des Goethe-Instituts
d Agranovskaya, Irina (RU):
Digitale Medien im Unterricht
d Krestinsky, Igor (RU):
Einsatzmöglichkeiten interaktiver White-
boards im DaF-Landeskundeunterricht
d Babaeva, Raisa (RU):
Entwicklung der Gesprächskompetenz bei dem integrierten Lernen (Deutsch lernen auf der Lernplattform und im Klassenraum)
d Beletskiy, Stanislav (RU):
Moodle auf A1: Ob es sich lohnt?
d Jaeckel, Matthias (ES):
Interaktiv? Welche Möglichkeiten bieten elektronische Tafeln im DaF-Unterricht?
d Kac, Liljana (SI):
Blended-Learning bei der Lehrerfortbildung
d Stickler, Ursula (GB):
Rundblick - Deutsch im Fernstudium
Zeyer, Tamara (DE);
Bernhardt, Lara (DE):
Interaktive animierte Grammatik:
Potenziale und Perspektiven
d Jahns, Silke (DE);
Biebighäuser, Katrin (DE): Interaktive Tafelbilder: Vorstellung und kritische Anmerkungen zu neuen whiteboardfähigen Materialien
d Jõesalu, Aimi (EE);
Conradie, Alet (ZA); Sobota, Justyna (PL):
Web2.0 verzaubert den DaF-Unterricht /
Ein Live-online-Etwinningprojekt der DeutschlehrerInnen
d Mittler, Alexandra (DE);
Eickel, Dagmar (DE); Plattner, Sabine (BR):
Das virtuelle Klassenzimmer zu Hause – der neue Online-Gruppenkurs Deutsch des Goethe-Instituts
d Marten, Thomas (SE);
Löwe, Corina;
Marx Åberg, Angela (SE):
Berlin als Ort der Begegnung - Präsentation eines Online-Unterrichtsprojektes
d Conradie, Alet (ZA);
Sobota, Justyna (PL): Interkontinental und kollaborativ:
Moodle und Web 2.0
d Paland, Ines (DE);
Suñer, Ferran (DE); Schmidt, Inke (DE):
Blended Learning – Flexible TestDaF- Vorbereitung mit Online-Lernphasen
Mobiles Lernen
Sektionsleitung: Michael Märlein (DE)
Kostadinka Toneva (BG)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
F1.06
d
Smartphones und Tablet-PCs gehören in
zunehmendem Maße zum Alltag der Lernenden
und könn(t)en auch für mobiles Lernen
genutzt werden.
Welche Chancen und Potenziale bietet
mobiles Lernen (auch über Smartphones,
Tablet-PCs hinaus) für den Sprachunterricht,
welche Grenzen und Risiken bestehen,
wie kann die vorhandene Technologie
didaktisch sinnvoll eingesetzt werden
und wie wirkt sich das auf Lehrende
und Lernende, deren Rollen und
die Anforderungen an sie aus?
103
dF2
dF3
d Güttl-Strahlhofer, Angelika (AT):
Live dabei – mit Smartphones die deutschsprachige Welt erkunden!
d Lambova, Anelia (BG):
m-Lernen in Bulgarien – Realität oder Zukunftsmusik?
d Rincón Barrero, Natalia (CO):
Projekte von Integriertem Lernen
in kulturvergleichender Perspektive
für A1 und B1
d Murillo, Paola (CO):
Virtuelle Kommunikation – eine effektive Strategie für Deutschlernende in Lateinamerika
d Quandt, Joachim (DE):
Wortschatzarbeit unterwegs
d Kasjan, Andreas (JP):
Das Mobiltelefon als Mittel zum Fremdsprachenlernen: Zur Entwicklung eines Lernmoduls für japanische FL2 Lerner
d Bayerlein, Oliver (JP):
Das Potential von iBooks und iBooks Author für den Fremdsprachenunterricht
d Hillesheim, Jan (JP):
Sprachlabor-App
d Aukhadiyeva, Zauresh (KZ):
Die Besonderheit der Anwendung der digitalen Medien im Deutschunterricht
d Beier, Axel (KR):
Die App „Deutsch bitte“
d Honti, Monika (MX):
Einsatzmöglichkeiten von sozialen Netzwerken im DaF-Unterricht
d Williams, Lydia (ZA):
Moderne Technologie im Klassenzimmer
d Zareba, Magdalena (PL):
Projekt „Deutsch-Wagen-Tour“ in Polen
d Guerra, Katja (CH):
iPad-Nutzung im DAF-Unterricht
104
d Egli,
Urs (CH):
Sprachpodcasts für das informelle Lernen unterwegs
d Huang, Ching-Shih (CN):
Deutschlernen mit der Lernplattform „Hörtraining und Hörübungen“ – Ein Bericht über die Praxis in Taiwan
d Krol, Monika (US); Arana, Eddy (US):
Vor- und Nachteile des Mobilen Lernens im Fremdsprachenunterricht
d Schmidt, Ute (JP); Hoshii, Makiko (JP): Deutschlernen mit Podcast – wirklich
mobil? Ein Projektbericht
d Kadar, Tünde (RS);
Markovic, Sonja (RS):
Mit Apps Deutsch lernen
d Feick, Diana (DE);
Nestler, Doreen (DE):
m-learning - Ansätze für
schriftunerfahrene Lernende in DaZ
d Waragai, Ikumi (JP);
Tatsuya, Ohta (JP); Raindl, Marco;
Kurabayashi, Shuichi;
Yasushi, Kiyoki;
Hideyuki, Tokuda (JP);
Takaoka, Yusuke (JP):
Deutsch auf der Spur - eine intelligente Lernumgebung zum erfahrungsbasierten Lernen im deutschen Alltag
d Hahn, Kathrin (DE);
Wittig, Frank (IE); Heydorn, Julia (NL);
Stoll, Sonja (GB):
Goethe meets iPad: Tablets im DaF-Unterricht des Goethe-Instituts
Authentische Lehrmaterialien
Sektionsleitung: Sebastian Chudak (PL),
Antonella Nardi (IT)
Veranstaltungsort:
Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“,
Atrium 1
In dieser Sektion sollen authentische,
eventuell lehrwerkergänzende Lehrmaterialien
in ihrer didaktischen Umsetzung präsentiert
und diskutiert werden.
Erwartet werden Beiträge, die den aktuellen
Stand der Theorie und der Praxis des Lehrens
von Deutsch als Fremdsprache berücksichtigen,
und die eine sprachwissenschaftliche Reflexion
der behandelten Fragestellungen mit
einbeziehen.
d Papalino, Rossana (IT):
Didaktisierungsbeispiel in der Wirtschaftssprache anhand der Webseite der Trumpf AG
d Hagemann, Alexandra (IT):
Internetspiel „Lust auf Deutsch“
d Wester, Jutta H. (AR):
Soziokulturelle und interkulturelle Lesestrategien in hypermedialen Lernumgebungen. Rezensionen von Fachbüchern bei Amazon.de
d Weisenhorn, Markus (AT):
Gesellschaftsspiele im DaF-Unterricht
d Weger, Denis (AT):
Lernen 2.0 - Webtools für das Training der mündlichen Fertigkeiten
d Pettersson, Maria Pia (DK):
„Medienpakete“ im Deutschunterricht der dänischen Volksschule
d Schätzl de Arroyo, Bettina (EC):
Moodle-Kursraum zur Lektüre „Rocco“ von Katrin Bongard im DaF-Unterricht
d Daems, Claudia (FI):
ADOK: Automatisierung und Deutsch im Online-Kurs - Die Ampel spricht Deutsch
d Sommerfeld, Antje (DE):
Die Produktion von Hörspielen und Hörbüchern als didaktisches Mittel im DaF-Unterricht UT: Vom Text zum Hörspiel. Präsentation und Erarbeitung einer Lerneinheit mit dem Programm Audacity
d Grond, Ulrike (DE):
Erstellen eines mehrsprachigen Bildwörterbuchs als Möglichkeit
zum Wortschatzerwerb im schulischen DaZ-Unterricht
d Svet, Anna (DE):
Fremdsprachenlernen mit Erlebnissen: Beispiele des Einsatzes von Fernseh-
Werbespots im handlungsorientierten Fremdsprachenunterricht
105
dF3
dF4
Korpora im Sprachunterricht
Sektionsleitung: Alessandra Lombardi (IT),
Dirk Skiba (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum C1.02
d Middeke, Annegret (DE):
Wie werden Lehrmaterialien „authentisch“? Zur Authentizitätsfrage am Beispiel von Lehrmaterialien für die Berufskommunikation
d Anand, Manveen (IN):
WIR - Resource material for teachers
d Mayr, Waltraud (MY):
Auf Entdeckungsreise - Malaysische Deutschlerner enthüllen kulturelle Informationen in deutschen Fernsehwerbespots in Malaysia
d Ejsmond-Mechowski, Maciej (PL):
Authentische Videosendungen im Deutschunterricht
d Trappen, Maria (RO):
Selbst-, Fremd- und Wunschbilder in der Länderwerbung - Ein Vorschlag für den Landeskundeunterricht
d Trofimova, Irina (RU):
Der Weg entsteht beim Gehen: Die Identität stiften und interkulturelle Dialogfähigkeit im DaF-Unterricht fördern
d Fremdspracheninstitut des Außenministeriums (RU):
Vom Arbeitsblatt zum Buch: Entwicklung eines Lehrmaterials in der Unterrichtspraxis
d Kadar, Tünde (RS):
Der Blog „Majstersztyk“ von dem Goethe-Institut Krakau als Service für Deutschlehrende
d Gil Braojos, Virginia (ES):
Werbespots und Filmsequenzen als Reflexionanlass im DaF-Unterricht
106
d Sorger,
Roman (SK):
Tourismusdeutsch in den Projekten Tourneu und Imlit
d Mlakar Gracner, Doris (SI):
Blog, Blogs, Bloggen beim DaF-Lehren
d Žavski-Bahc, Mateja (SI):
Virtuell, digital? - Ja, brauchbar auch im DaF-Bereich.
d Ziegler, Barbara (SE):
Bild-Text-Verbindungen in DaF-Lehrwerken
d Fußgänger, Rainer (SE):
Sport & Deutsch - Lernmaterialien des Goethe-Instituts
d Hatipoglu, Sevinc (TR):
Einsatz von Virtual Talking Books zur Entwicklung von Mulitliteralität?
d Karbi, Gamze (TR):
Mein Campus- Ein Filmprojekt
d Muzafarov, Maxim (RU);
Blazevic, Mirjam (HR):
Erstellen digitalen Lernstoffs mit
Schülern verschiedener Länder (Erfahrungen der medialen internationalen Zusammen arbeit von Deutschlehrern und
Deutschlernern aus Russland und Kroatien)
d Szakos, Jozsef, (CN);
Glavitsch, Ulrike (CH): Autonomes Lernen mit SpeechIndexer
d Sobota, Justyna(PL);
Lyp-Bielecka, Aleksandra (PL):
SprachenQuests- Bericht aus der Praxis
d Kasraeian, Shirin (DE);
Wicke, Rainer (DE): Videos im DaF-Unterricht
Die Sektionsarbeit soll dem Erfahrungsaustausch von Fremdsprachenlehrern und Korpuslinguisten dienen.
Zum einen interessieren uns pädagogische
Konzepte, wie man Korpora zielführend im
DaF-Unterricht einsetzen kann.
Mit welchen Korpora ist gearbeitet worden?
Welche spezifischen Lehrziele wurden
verfolgt?
Zum anderen möchten wir Linguisten
ansprechen, die Korpora für Lerner erstellt bzw.
Lernerkorpora analysiert haben. Welche Rückschlüsse lassen sich auf Spracherwerbsprozesse
ziehen? Zeigen sich „typische“ Fehler, die sich
auf die Erstsprachen der Lerner zurückführen
lassen?
Makowiec, Beate (IT):
COSMAS - Eine am Institut für Deutsche Sprache konzipierte Volltextdatenbank für das linguistisch motivierte Recherchieren
d Zanin, Renata (IT):
Kleine Korpora in der DaF- und DaZ-Didaktik
d Wallner, Franziska (DE):
Die Vermittlung von Corpus Literacy im DaF-Studium
d Bartz, Thomas (DE):
Digitale Sprachressourcen im Deutschunterricht: Korpus-basierte Recherche und Analyse in der „Wörterbuchwerkstatt“
d
d Ricart Brede, Julia (DE):
Textkorpora aus dem Fachunterricht als Forschungs- und Lerngegenstand für sprachliches und fachliches Lernen
d Breindl, Eva (DE):
Verschmelzungen von Präposition und Artikel in Lernersprachen
d Chui, Chi-Shan (CN):
Der Einfluss des Kantonesischen auf den Erwerb des Deutschen als Fremdsprache. Korpusgestützte Analyse von L1-Interferenzen im FSU mit integrierter Lernplattform
d Savina, Olga (RU):
Entwicklung eines Recheretools zur Erstellung von textbezogenen Vokabellisten
d Morozova, Margarita (RU):
Synchrone Erforschung von Gebrauchskontexten des Lexems „Verantwortung“. Ein didaktisches Projekt
d Rosén, Christina (SE):
Textkompetenz in der Fremdsprache
d Chen, Tzu-Chun(CN):
Beiträge der korpusbasierten Übersetzungsforschung zum Übersetzungs-
unterricht: Am Beispiel der deutsch-
chinesischen Korpora
d Skrandies, Peter (GB):
Korpora und Wörterbücher zur Wortschatzerweiterung im sozialwissen-
schaftlich orientierten DaF-Unterricht
107
dF5
Reale und virtuelle Lernumgebungen
Sektionsleitung: Eva Schaeffer-Lacroix (FR),
Cornelia Steinmann (CH)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum F4.06
Lernen ist immer in einen Kontext eingebettet,
der den Lernenden Informations-, Interaktionsund/oder Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
In dieser Sektion werden Beiträge erwartet,
die ausgehend von konkreten Lernzielen
oder Lernerbedürfnissen aufzeigen, wie
unterschiedlich gestaltete Lernumgebungen
das Lernen unterstützen bzw. ermöglichen.
108
d Lewerken,
Adrian (IT):
Blogs als Mittel interkultureller Zusammenarbeit
d Hell, Daniela (IT):
Vom Bloggen und Liken. Ein Erfahrungsbericht
d Maschek, Michaela (AT):
Central College Vienna Portfolio
d Dudek, Sandra (AT):
deutsch.info – Europa lernt Deutsch in 10 Sprachen
d Marques-Schäfer, Gabriela (BR):
Deutsch lernen im Chat
d Compaore, Clement (BF):
Nutzungspotenzial von Online-Foren für kollaboratives Fremdsprachenlernen in Lernplattformen
d Kesksaar, Anneli (EE):
Animationsfilme im Deutschunterricht
d Haataja, Kim (FI):
Sprachstandsdiagnosen durch filmisch-
simulative Sprach- und Kulturabenteuer – Profilierung von Kompetenzen in Deutsch als Fremdsprache mittels Computersimulationen
d Leetz, Zuzana (DE):
„Harry – gefangen in der Zeit“ – ein animierter Multimediakurs für Anfänger
d Roy, Mickaël (DE):
Die virtuelle Realität als Lernumgebung für Deutsch als Fremdsprache: Unterstützen Immersion, Interaktion und Präsenz die Kommunikation in der Fremdsprache?
d Peterwerth, Anna (DE):
Fremdsprachen lernen in sozialen Netzwerken – die Community der Website der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ www.pasch-net.de
d Sokolowsky, Celia (DE):
ich-will-deutsch-lernen.de - ein neues Lernportal für Deutsch als Zweitsprache
d Quandt, Joachim (DE):
Lernwelt Computerspiel - alltagsnahe Simulationsräume für Fremdsprachenlerner
d Biebighäuser, Katrin (DE):
Virtuelle Welten als Lernumgebungen für Online-Austauschprojekte
d Kalligianni, Marina (GR):
Erfahrungsbericht aus der DaF-Unterrichts-
praxis mit dem europäischen E-Learning Programm eTwinning, seiner Onlineplatt-
form Twinspace und der Integration von Web 2.0-Werkzeugen
d Chaudhuri, Tushar (CN):
Es gehören immer zwei dazu. Der
e-Austausch Gießen-Hongkong aus der
Lernerperspektive
d Talwar, Amita (IN):
Chancen und Grenzen der Onlinestunden in Blended-Learning-Kursen
d Birger, Eva (IL):
Der bloggende Andragoge
d Shunkeyeva, Saule (KZ):
WebQuests im Deutschunterricht
d Ostaszewska, Ewa (PL):
Außerschulische Lernorte konzipieren und
organisieren - am Beipiel der Ausstellung „Märchenwelten“
d Palkova, Anna (RU):
Über moderne Kunstformen mit modernen Medien: Webquest „Graffiti in Berlin“ im DaF-Unterricht
d Hahn, Richard (SI):
Einsatz der Videoplattformen »Bombay TV«, »Bmovie TV« und »Classik TV« im DaF-Unterricht
d Podgorsek, Sasa (SI):
Selbstlern-Szenario zur Intensivierung der Sprachkontakte von DaF-Studierenden
d Dökmetas, Murat (TR):
Wikispaces und Web 2.0
d Sablotny, Manfred (CN):
Aus dem elektronischen Werkzeugkasten geplaudert – Arbeitserleichterung und Mehraufwand beim Einsatz neuer Medien
d Langner, Jonas (GB):
Ein Online-Grammatik-Kurs für britische Germanistikstudierende
d Giessen, Hans (FI);
Peutere-Heikka, Saara; Halonen, Ilpo (FI):
Medieneinsatz im Deutschunterricht: Das e-Hoop-Konzept beim Lernen und Problemlösen
d Elstermann, Anna-Katharina (BR);
Ranke, Cristina (BR):
Sprachlernberatung im Teletandem: ein wichtiges Element zur Unterstützung des Lernprozesses
d Schweigkofler Kuhn, Anny (DE);
Ronssin, Fabienne (DE):
Welche Techniken braucht moderner Sprachunterricht an einer Hochschule?
d Burbat, Ruth (ES);
Varela Salinas, María-José (ES):
Virtuelle Wolkenwunder: Lehr- und Lernwerkzeuge von daf-collage.eu
109
Themenfeld G:
Sprachenpolitik
dG1 Sprachen bei Migration, Minderheiten,
Mobilität
dG2 Schriftspracherwerb im Kontext von
Migration und Deutsch als Zweitsprache
dG3
Plurizentrik
dG4 Deutsch(-Unterricht) und
Mehrsprachigkeit
SP
Themenfeld
G
dG5
Deutsch weltweit
dG6
Deutsch als Wissenschaftssprache
Themenfeld: Sprachenpolitik
110
111
Sprachen bei Migration, Minderheiten,
Mobilität
dG1
Sektionsleitung: Barbara Baumann (DE),
Angelika Hrubesch (AT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum F5.05
Mobilität ist eines der zentralen Themen des
21. Jahrhunderts. Sie ist Realität und Ziel
zugleich: Migration findet tagtäglich statt aus
wirtschaftlichen und familiären Gründen oder
ist Flucht aus einer untragbaren Situation. Die
EU beklagt gleichzeitig die noch zu geringe
innereuropäische Mobilität und legt Förderprogramme auf, um Mobilität noch stärker im
europäischen Selbstverständnis zu verankern.
Wir wollen in dieser Sektion diskutieren, ob und
wie Menschen an den Stationen ihrer Aus- und
Einwanderung, angefangen bei der Entscheidung, einen Ort zu verlassen, bis hin zum
Ankommen und der Integration an einem neuen
Ort, begleitet werden können und wie eine
solche Begleitung aus unserer Sicht aussehen
kann bzw. welche theoretischen Überlegungen
es in diesem Kontext gibt.
Weiters wollen wir betrachten, wie mit den
Sprachen von Minderheiten umgegangen wird
und welche Auswirkungen unterschiedliche
Betrachtung auf die Mehrsprachigkeit der Menschen wie auch auf die Vielsprachigkeit
der Gesellschaft haben.
d Niederfriniger, Inge (IT):
Sprache(n) und mehr - die Südtiroler Sprachenzentren
d Vavken, Brigitte Maria (AT):
„Sprachlos ohne Stimme“
d Janicek, Karoline (AT):
ÖSD - Chancen und Grenzen von Prüfungen für MigrantInnen
d Djiango, Margit(CM):
Auf dem Weg nach Deutschland
112
d Melchert,
Hartmut (DE):
Integrationskursberatung an einer deutschen Volkshochschule
d Medvedev, Alexei (DE):
Russisch als Herkunftssprache im deutschen Schulsystem am Beispiel Hamburgs
d Frick, Klaus-Thomas (DE):
Vorintegrative Sprach- und Beratungsangebote
d Hock-Englender, Ibolya (HU):
Erneuerung eines Bildungssystems: Das
Bildungsprojekt „Wurzeln und Flügel“ der
Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen
d Karmarkar, Vaishali (IN):
Global Nomads
d Mueller, Klaus (MX):
Zum Verhältnis von Heimatbindung und Heimatlosigkeit in der Migrationsliteratur
d Szepesi, Alexandru (RO):
Der Unterricht in den Sprachen der Minderheiten in Rumänien
d Martens, Olga (RU):
Deutsch als Identitätsgrundlage der deutschen Minderheit in Russland
d Wolff, Jürgen (ES):
Tandem mit MigrantInnen - METIKOS
d Köse, Nuray (TR):
Maßnahmen zum Übergangsmanagement am Beispiel eines Online-Kursraumes
d Subotic, Ana (AT);
Diem, Belina (AT):
Ankommen begleiten - Soziale Komponenten in heterogenen Gruppen
d Kruckenfellner, Alexander (DE);
Hammann, Andrea (DE):
Sprache und Integration
d Engel, Dana (IT);
Hoffmann, Martina (DE):
Umgang mit Sprachenvielfalt an Südtiroler Schulen
d Gsell-Dentsoras, Elisabeth (CA);
Lovrien-Meuwese, Kristin (CA):
Die Entwicklung des Deutschen in Manitoba, Kanada: Sprachveränderung und Identität einer Minderheit
Schriftspracherwerb im Kontext von
Migration und Deutsch als Zweitsprache
dG2
Sektionsleitung: Fatma Dahias (DZ),
Anja Pietzuch (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
C2.03
Innerhalb der in den meisten deutschsprachigen
Ländern bestehenden Sprachkursangebote für
Zuwanderer sind auch immer wieder Lernende
vertreten, die in ihren Herkunftsländern nicht
die Möglichkeit eines kontinuierlichen Schulbesuches hatten. Wenn im Deutschkurs nun häufig
unter Zeitdruck Schrift und Sprache gleichzeitig
erlernt werden sollen, stellt dies sowohl für die
Lernenden als auch für die Lehrenden eine komplexe Aufgabe dar. Die speziellen Anforderungen
eines Deutschunterrichtes für wenig alphabetisierte Lernende werfen sowohl sprachenpolitische als auch didaktische Fragen auf, die in dieser Sektion diskutiert und aus unterschiedlichen
Perspektiven beleuchtet werden sollen. Die
Sektion setzt drei thematische Schwerpunkte:
d1.Integrations-
und sprachenpolitischer
Umgang mit wenig alphabetisierten
Lernenden
d2.Empirische Forschung und praktische
Umsetzung einer zielgruppenadäquaten
Sprachdidaktik
d3.Lehrkompetenzen für die
Schriftsprachvermittlung in der Zweitsprache
Während im ersten Teil der Sektion Impulsreferate, kritische Diskussionsbeiträge und Erfahrungsberichte die Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Thema liefern sollen,
können die Beiträge für den zweiten Teil der
Sektion in Form von Methodenwerkstätten,
Praxisberichten, Gruppenarbeiten oder
Mini-Workshops eingebracht werden.
d Fisch, Michael (EG):
Vom Sprechen zum Schreiben und zurück. Der Einsatz von Schriftsprachenerwerb bei oral tradierten Deutschlernern
d Melchert, Hartmut (DE):
Anfangs waren wir ganz alleine. Integrationskurse mit Alphabetisierung.
d Kuhnen, Claudia (DE):
Einsatz eines arbeitsplatzorientierten Portfolios zur Förderung von Migrantinnen und Migranten im Lese- und Schreibunterricht
d Becker, Tabea (DE):
Phonologische und morphologische Strategien beim Schreiben in der Zweitsprache
d Sokolowsky, Celia (DE):
Zweitsprachliche Alphabetisierung mit ich-will-deutsch-lernen.de
d Büchler, Susanne (CH):
Alphabetisierung - Spielend Lesen und Schreiben lernen
d Öztuvan, Serpil (TR):
Integrationskurse
d Nestler, Doreen (DE);
Feick, Diana (DE):
Interaktive Whiteboards - Anregungen für die DaZ-Alphabetisierung
d Scheithauer, Christiane (DE);
Markov, Stefan (DE):
Lernberatung in Integrationskursen mit Alphabetisierung - Erfahrungen eines Pilotprojektes der Universität Leipzig
d Kerschhofer-Puhalo, Nadja (AT);
Mayer, Werner (AT):
Hören – Schreiben – Lesen. Zur Auswahl von Ausbildungsinhalten für Alphabetisie-
rung und Deutsch als Zweitsprache 113
dG3
dG4 Deutsch(-Unterricht) und
Mehrsprachigkeit
Plurizentrik
Sektionsleitung: Geraldo de Carvalho (BR),
Jörg Klinner (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum E5.11
Norm und Variation, Identifikatorisches und
(Be)Wertungen, aber auch Gemeinsamkeiten
und eine gemeinsame Sprache über (Staats-)
Grenzen hinweg:
Die standardsprachliche areale Variation bleibt
auch im Zuge der europäischen Integration und
Globalisierung ein linguistisch, sprachenpolitisch und landeskundlich aktuelles Thema.
Bezogen auf Deutsch als Fremd-, Zweit- und
Erstsprache diskutieren wir den gegenwärtigen
Stellenwert von und den Umgang mit Plurizentrik im Kontext von Unterricht.
114
Sektionsleitung: Cathrine Jipp (FI),
Anna Lasselsberger (AT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
d Thiele,
Laura (IT):
Wie viel Dialekt verträgt der DaF-Unterricht für Erwachsene?
d Ransmayr, Jutta (AT):
Österreichisches Deutsch als Unterrichts- und Bildungssprache
d Wissik, Tanja (AT):
Plurizentrik des Deutschen und Fachsprache
d Bauer, Manuela (AT):
Welches Deutsch ist am „deutschesten“? Betrachtungen zu den geolinguistischen Varietäten des Deutschen
d Savedra, Mônica (BR):
Das plurizentrische Deutsche in Brasilien als Kommunikationsmittel im DaF und DaZ Berreich
d Lopuchovska, Vlasta (CZ):
Deutsch als Fremdsprache in Tschechien
d Maijala, Minna (FI):
Plurizentrischer Ansatz im finnischen DaF-Unterricht – am Beispiel der finnischen Deutschlehrwerke für die Sekundarstufe I
d Wyss, Eva (DE):
Unscharfe Plurizentrik. Untersuchungen zum Deutsch in Deutschland, Luxemburg und der deutschsprachigen Schweiz im Vergleich.
d Peyer, Elisabeth (CH):
Varietätenvielfalt des Deutschen
und DaF-Unterricht in der
französischsprachigen Schweiz
d Tymchenko, Ievgeniia (UA):
Der plurizentrische Ansatz in neueren DaF-Lehrwerken
E5.20
Wo auch immer Deutsch gelernt und gelehrt
wird, geschieht dies im Kontext anderer
Sprachen – in den deutschsprachigen Ländern
ebenso wie weltweit. Die Sektion widmet sich
deshalb der Bedeutung des Deutschen und des
Deutschunterrichts in der Sprach- und
Sprachunterrichtspolitik unterschiedlicher
Ländern sowie der Frage, welchen Beitrag
der Deutschunterricht zum lebenslangen
Sprachenlernen und zur gesellschaftlichen
und individuellen Mehrsprachigkeit leisten
kann.
d Hufnagl, Claudia Lo (AT):
Herausforderung mehrsprachige Erziehung
d Boeckmann, Klaus-Börge (AT):
MARILLE: Ein Projekt zur Mehrsprachigkeit im Mehrheitssprachenunterricht
d Gilly, Dagmar (AT):
Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer - Herausforderung und Chance
d Pupp Spinassé, Karen (BR):
Die Sprachenpolitik Brasiliens und die Stellung der deutschen Sprache
d Dressler, Roswita (CA):
Pädagogik und Praxis in einem deutschen bilingualen Programm
d Chuepo Tcheumbeua, Brice Martial (CM):
Zur Förderung der Mehrsprachigkeit bei kamerunischen Deutschlernenden
d Janikova, Vera (CZ):
Deklarierte versus realisierte Förderung von Mehrsprachigkeit aus bildungs- und sprachenpolitischer Sicht
d Virtanen, Alexandra (FI):
Deutsch als Muttersprache in Finnland
d Shaverdashvili, Ekaterine (GE):
Hat der Deutschlehrerberuf eine Zukunft in Georgien?
d Sakai, Kazumi (JP):
Über den Einfluss und die Anwendung des GERS in Japan
d Meunmany, Nirath (LA):
Germanistik in Laos: Herausforderungen und Chancen
d Zawadzka, Dorota (PL):
Ist Deutsch noch zu retten? Von der Situation der deutschen Sparache an Universitäten in Polen
d Kuczkowska, Iwona (PL):
Mehrsprachigkeit in Europa - Herausforderungen und Möglichkeiten
d Ndao, Malick (SN):
Perspektivenwechsel durch Schulpartner-
schaften: Thies (Senegal) – Hannover (Deutschland)
d Atanasoska, Tatjana (SE):
Deutsch als Fremdsprache an schwedischen Schulen – ein Rückblick
d Zakharchuk, Kateryna (UA):
Fremdsprachenpolitik als eine der Internationalisierungsstrategien an ukrainischen Hochschulen
115
dG5
Deutsch weltweit
Sektionsleitung: Pramod Talgeri (IN),
Renate Köhl-Kuhn (DE)
Veranstaltungsort:
Kolpinghaus, Josefssaal
Wie kann die Attraktivität von Deutsch weltweit
erhalten bzw. gesteigert werden?
Nach einer Bestandsaufnahme der sprach- und
bildungspolitischen Vorgaben, schulischen und
außerschulischen Aktionen, Projekten oder
Maßnahmen, best practice Beispielen und
übertragbaren Konzepten, wollen wir in
dieser Sektion auch (gemeinsam) perspektivisch
denken, Ideen, Projekte und Aktivitäten
entwickeln, die Deutsch noch sympathischer
und attraktiver machen.
d Khanvelyan,
Nazik (AM):
Deutsch in Armenien
d Peters, Manfred (BE):
Pilotprojekt „Deutsch in der Wallonie“
d Cosic, Edisa (BA):
Deutschlehrerzeitschrift „MOSAIK“
d Pritscher, Eva (KH):
Deutschunterricht in Kambodscha
d Qu, Zhen (CN):
Steigerung der Attraktivität von Deutsch in China durch Deutschlandberichterstattung in den Medien– Eine Untersuchung am Beispiel von der chinesischen Wochen
zeitung Southern Weekly
d Steinberg, Piret (EE):
Werbung für Deutsch
d Verkama, Outi (FI):
Aktuelles aus dem Deutschlehrerverband Finnlands; Teil 1
d Hatakka, Virpi (FI):
Vortrag: Aktuelles aus dem Deutschlehrer-
verband Finnlands (Teil II) Das nationale Projekt „Sprach-Tivoli“ in Finnland zur Fremdsprachenförderung vom Finnischen Zentralamt für Unterrichtswesen.
Das Sprach-Tivoli in der Gemeinde Mynämäki
als Beispiel.
116
d Botkoveli,
Ketevan (GE):
Kulturweit-Freiwillige - Motivation und mehr für Deutschlerner?
d Berndt, Annette (DE):
Ich brauche Deutsch nicht – wir verständigen uns auf Englisch – Einstellungen zur Nachbarsprache Deutsch und Motive zum Deutschlernen im polnisch-sächsischen Grenzgebiet
d Bernstein, Nils (DE):
Nur einen spaltweit oder sperrangelweit offen? Ergebnisse einer DAAD-
Bedarfsanalyse zu DaF in Mexiko und Zentralamerika
d Pangi, Hartono (ID):
Deutsch in Indonesien - wie funktioniert Netzwerkarbeit im Inselstaat?
d Kaur, Puneet (IN):
Deutsch an 1000 Schulen - Ein flächendeckendes Projekt in Indien
d Brogan, Kristin (IE):
Argumente für Deutsch
d Smagulova, Raushan (KZ):
German Club öffnet Türen für Deutsch
d Bizhkenova, Aigul (KZ):
Kasachstan und seine polilinguale Sprachenpolitik
d Knapp, Helena (MX):
Deutsch als Fremdsprache in Mexiko
d Röhr, Joanna (PL):
Deutsch lernen macht Spaß! – Sprachmarketing am Beispiel der Österreich-Institute in Polen
d Smetanina, Irina (RU):
Deutsch in der Tschuwaschischen Republik
d Schurygina, Walentina (RU):
Deutscher Donnerstag, Kasperle und Petruschka, Blick des Reisenden und vieles mehr …
d Kulpina,
Larisa (RU):
Offene Wettbewerbe für DaF-Lernende: Beispiel Region Chabarowsk
Grechushnikova, Tatiana (RU):
Werbung für Deutsch im Rahmen des lebenslangen Lernens
d Lalic, Mihaela (RS):
Das Projekt der Einführung der deutschen Sprache an Grundschulen in Podgorica, Montenegro
d Dikic, Ljiljana (RS):
Eine zweite Chance – Wiederentdeckung der deutschen Sprache in Serbien
d Höfig, Michael (ES):
todo alemán - ein web-gestütztes Marketingkonzept unter Einbeziehung von Unterrichtsentwicklung
d Batstone, Carolyn (GB):
Learn German. Or not: What is the greater influence, school or society?
d Pfeiffer, Karl (GB):
The Smart Choice: German. Film und E-Mail-Marketing-Kampagne für Schulleiter
d Thi Phuong Le, Hoa (VN):
Deutsch in Vietnam
d Dami, Daniele (IT); Bertini, Sabrina (IT):
Werbeaktionen fur DaF in Italien: Kultur-Marketing oder Überlebenstrieb?
d Cruz Gomes, Saulo (DE);
Hierneis de Rezende, Andrea Susanna(DE):
Perspektiven für den DaF-Unterricht in Rio de Janeiro – ein Erfahrungsbericht
d Velázquez Delgado,
Marco António (MX); Islas, Luis Fernando (MX):
Deutsch Lehren in einer kleinen Stadt Mitten Mexikos
d Gogate, Archana (IN);
Kelkar, Savit (IN):
100 Jahre Deutschunterricht in Indien
d Abralava,
Nino (GE);
Petelava, Tea (GE):
Chancen für Deutsch nach dem
Regierungswechsel in Georgien
(Mögliches (neues) Sprachenkonzept für
Georgien)
d Pinnau, Heike (JP);
Sato, Kazuhiro (JP):
Der ökolinguistische Ansatz als neue Perspektive für DaF in Japan
d Weber, Beata (BR);
Umnirski-Gattaz, Susanne (BR):
Von 0 auf 20.000 Fans - Über Facebook für Deutsch in Brasilien werben (Teil 1 und 2)
d Vavatzanidis, Karin (GR);
Urlich-Kornacka, Magorzata (PL);
Karaca, Emine (TR);
Tietze, Ulrike (IT);
Kozlowski, Timo (TH);
Zareba, Magdalena (PL);
Böttger, Lydia (NL); Dumrongvaree, Narisa (TH);
Jost, Joachim (BE);
Dogan, Nurten (TR):
Erfolgreiche Werbeaktionen in acht Ländern mit Deutsch-Wagen-Touren
d Meyermann, Paul (DE);
Vrouvaki, Anna (GR):
„... und ich habe einen Freund gewonnen!“ Ein E-Mail-Projekt mit Studierenden aus Griechenland und Deutschland
d Umnirski-Gattaz, Susanne (BR);
Weber, Beata (BR):
Von 0 auf 20.000 Fans - Über Facebook für Deutsch werben (Teil 2)
117
dG6
Deutsch als Wissenschaftssprache
Sektionsleitung: Gabriele Graefen (DE),
Ioan Lazarescu (RO),
Melanie Moll (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
C3.06
Die Sektion befasst sich mit der Erforschung des
Deutschen als Wissenschaftssprache sowohl in
linguistischer wie didaktischer Hinsicht.
Da die Erforschung des Deutschen als
Wissenschaftssprache weder in der Linguistik
noch im Bereich DaF als konsolidierte
Teildisziplin gelten kann, soll der erste Teil der
Sektion für die Darstellung und Diskussion der
bisher vorliegenden sprachwissenschaftlichen
Ergebnisse zur Verfügung stehen.
Die Präsentationen des zweiten Teils beschäftigen sich mit Aspekten der Wissenschaftssprachdidaktik.
d Hempel, Karl Gerhard (IT):
Deutsch als Wissenschaftssprache in Italien: wissenschaftliche und didaktische Perspektiven
d Knappik, Magdalena (AT):
Ein förderdiagnostisches Instrument zur Unterstützung des Erwerbs der Wissen-
schaftssprache Deutsch
d Schweiger, Kathrin (BR):
Universitäre Abschlussarbeiten der Germanistik in Brasilien und Deutschland
d Wucherpfennig, Norma (BR):
Wissenschaftssprache Deutsch mit Studierenden aller Fakultäten – ein Versuch in Brasilien
d Zhao, Jin (CN):
Deutsche und chinesische wissenschaftliche Rezensionen: kontrastive Analyse und diachronischer Vergleich
118
Mächler, Lissette (CO):
Erwerb des wissenschaftlichen Schreibens in der Fremdsprache Deutsch – die verfasser-
referentiellen Prozeduren
d Ylönen, Sabine (FI):
Deutsch als akademische Sprache: Vorbereitung von Austauschstudenten auf ein Studium in einem deutschsprachigen Land.
d Behr, Irmtraud (FR):
„Man kann sich also die Frage stellen, ob
… Das möchten wir im Rahmen dieser Arbeit prüfen“
d Torri, Valentina(DE):
Deutsch als Wissenschaftssprache und die Heranführung an die Wissenschaftlichkeit im arabisch-berberischen Kulturraum am Beispiel Marokkos
d Sadowski, Sabrina (DE):
Die Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz am Beispiel mexikanischer Masterstudenten
d Schulz, Ronny F. (DE):
Die Wissenschaftssprachstilistik in diachroner Sicht und ihre Bedeutung für die didaktische Vermittlung
d Schlömer, Anne (DE):
Komplexe Attribute in wissenschaftlichen Texten
d Zhao, Jing (DE):
Kontrastive Analyse der chinesischen und deutschen Fachtexte und Konsequenzen für den DaF-Unterricht in China
d Redder, Angelika (DE):
Kritisieren in der Fremdsprache?
d
Ionescu-Bonanni, Daniela (DE):
Mehrsprachigkeit in den Wissenschaften? Forschungsstand und Auswirkungen auf den Unterricht Deutsch als Wissenschaftssprache.
d Wegner, Wolfgang (DE):
Schwierigkeiten chinesischer Studierender beim Schreiben wissenschaftlicher Texte
d Schmidt, Julia (DE):
Selbstdarstellung in Forschungsartikeln
d Fandrych, Christian (DE):
Spezifisch mündliche Ressourcen der
Wissenschaftssprache
d Szurawitzki, Michael (DE):
Territorium, Nische, Konkretisierung. Wie man eine Einleitung eines wissenschaft-
lichen Artikels formulieren lernt.
d Zech, Claudia (DE):
Universitäre Lehrbücher und Wissenschaftssprache
d Ehlich, Konrad (DE):
Was macht es eigentlich so schwer, einen deutschen wissenschaftlichen Text ins Englische zu bringen?
d Schiedermair, Simone (DE):
Wissenschaftliches Schreiben als ein Schreiben auf zwei Ebenen
d Thielmann, Winfried (DE):
Zur Einzelsprachenabhängigkeit von Wissenschaft
d Lange, Daisy (DE):
Zur fremdsprachlichen Rezeption der alltäglichen deutschen Wissenschaftsspra-
che – am Beispiel von figurativen und idiomatischen Ausdrücken
d
d Niedre, Laila (LV):
Studienbegleitender Fachsprachenunterricht. Ziele, Methoden, Unterrichtsmaterialien
d Ratcu, Ileana-Maria (RO):
Deutsch als Sprache der Geschichte und der Archivwissenschaft an den rumänischen Universitäten
d Fierbinteanu, Ioana-Hermine (RO):
Fragen in mündlichen Prüfungsgesprächen an der Hochschule in Deutschland und Rumänien
d Jaworska, Sylvia (GB):
Deutsch als Wissenschaftssprache kontra English for Academic Purposes: was kann man voneinander lernen?
d Brinkschulte, Melanie (DE);
Bunn, Lothar (DE):
Besondere Klausuren schreiben als besondere Anforderung– ein Workshop zur fächerübergreifenden Vorbereitung
d Carobbio, Gabriella (IT);
Krause, Arne (DE): Vermittlung naturwissenschaftlichen Wissens im Fachbereich Physik:
deutsch-italienische Perspektiven
119
Themenfeld H:
Aufgaben-, handlungs- und
inhaltsorientiertes Lernen
dH1 Sprachaufmerksamkeit im
Sach- und Fachunterricht
dH2
Bilingualer Projektunterricht
dH3
Sprachen im Kindergarten
dH4
Findet in Verbindung mit H5 statt
dH5 Inhaltsorientiertes Fremdsprachenlernen
und CLIL im Sekundarbereich
AHIL
Themenfeld
H
Themenfeld: Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen
120
121
dH1 Sprachaufmerksamkeit im Sach- und
Fachunterricht
Sektionsleitung: Barbara Haider (AT),
Alja Lipavic Oštir (SI)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
Bilingualer Projektunterricht
Sektionsleitung: Kinga Szücs (DE),
Emmanuel Yehouenou (BJ), Sabine Stricker (IT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum E5.21
E4.22
Diese Sektion widmet sich dem integrierten
Sprach- und Fachlernen (auch bekannt als:
DFU, CLIL, Deutsch als Arbeitssprache, Deutsch
in allen Fächern).
Die TeilnehmerInnen sollen die Möglichkeit
haben, sich über Fachgrenzen hinweg
auszutauschen um innovative Ideen zur
Umsetzung im eigenen Unterricht kennen
zu lernen sowie über Probleme und
Herausforderungen zu berichten und
Lösungsvorschläge zu diskutieren.
122
dH2
d Drumbl,
Hans (IT):
Literaturunterricht als bilingualen Sach-Fach-Unterricht entdecken
d Grafenburg, Michael (CL):
Sprachkompetenz, Spracherwerb und Vermittlung von Inhalten im deutsch sprachigen Fachunterricht (DFU) zur Vorbereitung auf das gemischtsprachige IB (GIB) an deutschen Auslandsschulen
d Archie, Carmen (DE):
Fortbildungsmodul zur Gestaltung eines sprachsensiblen Sachunterrichts „Macht die Mütze wirklich warm?“
d Hövelbrinks, Britta (DE):
Sprachförderung in Deutsch als Zweitsprache durch naturwissenschaftliche Experimente im Anfangsunterricht
d Reichl, Edith (HU):
Interaktive Spiele im DFU
d Enceva, Milka (SI):
Studienbegleitender Fachfremdsprachen unterricht als Schnittstelle bei der
Vermittlung von Fach- und Sprachinhalten
Bilingualer Unterricht bezeichnet Fachunterricht
in einer Sprache, die nicht die Muttersprache
der Lernenden ist.
In der Sektion werden in diesem Sinne Beiträge
über Projekte erwartet, die eine echte
Verzahnung von Fach- und DaF-Unterricht
darstellen. Es wird zum Ziel gesetzt, anhand
dieser Projekte über die Auswahl geeigneter
Kontexte, über Möglichkeiten der didaktischen
Aufbereitung der Inhalte bzw. über mögliche
Kriterien der Leistungsmessung im bilingualen
Kontext zu diskutieren.
d Kirchler, Daniela (IT):
Bilinguales Unterrichtsmodell an der italienischsprachigen Grundschule „M. Longon“ in Bozen
d Radnai, Katalin (HU):
Projekte im Geographieunterricht im Kossuth Lajos Gymnasium Budapest
d Lis, Tomasz (PL):
Begegnungen beim Lernen: Projektunterricht an der deutsch-
polnischen Grenze
d Lazarou, Elisabeth (RO):
CLIL am Beispiel des Fachsprachenkurses Unternehmenskommunikation in den deutschsprachigen Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen der Polytechnischen Universität Bukarest
d Lytaeva, Maria (RU):
Wissen - Sprechen - Handeln oder das Lehrbuch für den Bachelorstudiengang BWL
d Di Noia, Emilia (IT);
Rampino, Gabriella (IT):
CLIL Unterrichtseinheit: Rechtsformen der Unternehmen (Sachfach BWL - Sprache Deutsch)
d Karanasos, Georgios (GR);
Vourtsis, Marios (GR):
„Alle Wege führen nach Berlin!“ Die deutsche Hauptstadt bewegt und motiviert eine ganze Schule
123
dH3 Fremd- und Zweitsprachförderung
im Kindergarten
Sektionsleitung: Hanna Andrášová (CZ),
Caterina Mempel (DE)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
E2.20
Diese Sektion möchte den Austausch und die
Diskussion über Fördermöglichkeiten im Kontext
des Sprachenlernens im Kindergarten anregen.
Den TeilnehmerInnen soll die Möglichkeit geboten werden, sich vertiefte fachliche Informationen sowie Anregungen für die Praxisarbeit
einzuholen, die international bzw. für andere
Zielgruppen adaptiert werden können.
124
d Schullian, Silke (IT):
Schatzkiste der Sprachen
d Riedmüller, Alexander (AR):
„deutsch bewegt“ und „Rhythmn‘n‘English“- Zwei Konzepte zur Fremdsprachenförderung im Kindergarten durch die Rhythmik
d Stefanova, Pavlina (BG):
Junge Lernende im Mittelpunkt des vorschulischen Fremdsprachenunterrichts
d Skintey, Lesya (DE):
(Zweit-)sprachliche Interaktionen im Kindergarten
d Seifert, Heidi (DE):
Analyse von Erzieherin-Kind-Interaktionen im Kontext früher Immersion: eine explorative Videostudie in der deutsch-
englischen Kita der TU Darmstadt
d Bonacková, Radka (DE):
Erwerb der Nachbarsprache an der deutsch-
tschechischen Grenze
d Scharun, Fränze (DE):
Subjektive Theorien pädagogischer Fachkräfte in einer deutsch-englisch bilingualen Kita zu (frühkindlicher) Mehrsprachigkeit und sprachlicher Bildung
d Plukiene, Gilma (LT):
Kinder durch passende Unterrichtsmaterialien inspirieren
d Lashchikova, Irina (RU):
Volontäre wecken Interesse für Deutsch in russischen Kindergärten
d Tadjibaeva, Dilbar (UZ):
Deutsch im KiGa: das FFL-Projekt schreitet erfolgreich durch die OEZA-Region
d Zeller, Sabine (DE);
Müller, Claudia (DE):
Nachhaltigkeit und Professionalität in der vorschulischen Sprachförderung
d Müller, Claudia (DE);
Stark, Linda (DE):
Nutzung von Kinderliteratur zum Erwerb literaten Sprachwissens am Beispiel des deutschen Präteritums
dH4 Aufgaben-, handlungs- und
inhaltsorientiertes Lernen auf der
Primarschulstufe
findet in Zusammenhang mit
Sektion H5 statt.
dH5 Inhaltsorientiertes
Fremdsprachenlernen und CLIL
im Sekundarbereich
Sektionsleitung: Katharina Herzig (MX),
Federica Ricci-Garotti (IT)
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum
E2.21
Die Sektion beschäftigt sich mit dem
bilingualen Unterricht in der Sekundarstufe,
in dem Deutsch als Arbeitssprache benutzt
wird, aber auch mit anderen inhaltsorientierten
Ansätzen von DaF-Unterricht.
Die Integration von sprachlichem und fachlichem Unterricht wird mit dem wissenschaftlichen Terminus CLIL (Content and Language
Integrated Learning) oder, spezifischer, CLILiG
(Content and Language Integrated Learning in
German) bezeichnet.
Darunter versteht man einen Unterricht von
nicht sprachlichen Fächern, der im Deutschen in
nicht deutschprachigen Ländern gehalten wird.
Die Forschung über das methodologisch-didaktische Paradigma des bilingualen Sach- und
Fachunterrichts ist in den letzten Jahren enorm
gestiegen und hat zunächst CLIL nicht als
Sprach – sondern als Fachunterricht angesehen,
dessen Ziel der Erwerb von fachlichen und
implizit von fremdsprachlichen Kompetenzen
ist. Ziel der Sektion ist es, die wissenschaftliche
und didaktische Diskussion über inhaltsorientiertes DaF-Lernen durch praxisorientierte
Beiträge, den Materialien – und Erfahrungsaustausch, die Vorstellung von innovativen Projekten und Forschungsresultaten zu ermöglichen
und voranzubringen.
Dazu werden neue Impulse insbesondere für
den CLIL-Unterricht in deutscher Sprache
bezüglich der Motivation der Lernenden, der
Unterrichtsmethoden und der didaktischen
Ansätze erwartet.
d Gasparro, Antoia (IT):
Albrecht Duerer und Antonello da Messina: Ein Vergleich
d Gall, Maria (IT):
Bilingualer Naturkunde-Unterricht in der Grundschule
d Muscarà, Gina (IT):
CLIL - Ja oder Nein? Kritische Aspekte der CLIL Fortbildung
d Caprara, Barbara (IT);
Zanin Renata (IT):
Der sanfte Weg zur Kompetenz
d Liberto, Heloisa (BR):
CLILiG und die Entwicklung der interkulturellen Kompetenz in der Schule
d Leumassi, Jean-Léopold (CM):
Förderung des Deutschen im Rahmen eines Nord-Süd- Schüleraustauschs für ein ganzheitliches und selbstverantwortliches Lernen, ein mediengestützter Vortrag
d Engel, Sophie (CZ):
CLIL Projekte an FIT Schulen in
Mittel- und Osteuropa
d Schlemminger, Gérald (FR):
Kriterien für die Wahl des Sachfachs in der Zielsprache
d Lösener, Anne (DE):
Bilder in meinem Kopf: Zur Entdeckung metaphorischer Prozesse bei Lernern
von Deutsch als Zweitsprache
d Wolff, Dieter (DE):
Der bilinguale Sachfachunterricht (CLIL): Anmerkungen zu seinem möglichen Innovationspotenzial
d Lösener, Hans (DE):
Literarisches Lernen als CLIL?
Zur Bedeutung personaler
Sprachkompetenzen für das
Fremdsprachenlernen
d Truchina, Swetlana (RU):
Bilingualer Deutschunterricht unter dem interkulturellen Aspekt im Sekundarbereich
d Retzlaff, Hartmut (IT);
Frölich, Tobias (DE):
CLIL und Bionik
125
dH4
dH5
d Bartholemy, Claudia (CH):
Cliling me softly - Didaktisierung von Unterrichtsmaterial für Anfängerklassen (A1-A2) und ihre LehrerInnen
d Debeljak, Maja (SI):
Interaktive Tafelbilder im Primarbereich im DaF-Unterricht
d Federica, Ravanelli (IT);
Feller, Bruna (IT):
„Wer klares Wasser trinken will, der muss zum Brunnen gehen”! Unsere Erfahrung als Clil- Tutor im LIDI –Projekt
d Vavilina,
Tamara (RU);
Mishlanova, Svetlana (RU):
CLILiG: Lernprojekte im Fachbereich Germanistik
d Geissel, Anja (SG);
Trojan, Christina (DE): DaZ - ein globales Phänomen?
d Quartapelle, Franca (IT);
Wolff, Dieter (DE): CLIL: Fachorientierte Spracharbeit oder sprachorientierter Fachunterricht?
Deutsch hat
viele Gesichter!
Einfach deutsch lernen: Kultur entdecken und
Menschen verstehen. Jeden Monat neu.
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Stand
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www.deutsch-perfekt.com
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Agorà
Sektionsübergreifende Posterpräsentation
Ab Mittwoch, dem 31. Juli sind im Foyer des
Museions – dem Museum für moderne und
zeitgenössische Kunst – Beiträge aus den
Sektionen als Poster zu sehen. Diese Präsentationsform ermöglicht es, beispielhafte Beiträge
nicht nur in der eigenen Sektion vorzustellen
sondern allen TeilnehmerInnen an der IDT zu
präsentieren.
Am Donnerstag, dem 1. August stehen Ihnen
die Posterbeitragenden von 17.30 bis 19.30 Uhr
Rede und Antwort und freuen sich auf Ihren
Besuch.
Wir laden Sie herzlichst dazu ein, sich auf der
Posterpräsentation über die Themen der XV.
IDT 2013 zu informieren und neue Kontakte zu
knüpfen.
Hauptvorträge
Die Hauptvorträge stehen allen
TeilnehmerInnen offen, bedürfen keiner
Voranmeldung und finden wie folgt statt:
dDienstag,
30.7.
09.00 – 09.45 Uhr
17.30 – 18.15 Uhr
d Donnerstag, 1.8.
09.00 – 09.45 Uhr
14.30 – 15.15 Uhr
d Freitag, 2.8.
09.00 – 09.45 Uhr
17.30 – 18.15 Uhr
d Dannerer, Monika (DE)
Und Sie bewegt sich doch! Beharren und
Veränderung, sprachliche Norm und sprachliche
Variation im DaF-Unterricht
Sprache verändert sich und Sprache kennt nicht
nur eine gültige Norm. Beide Feststellungen
sind nicht neu und doch werfen sie in der
alltäglichen Unterrichtspraxis immer wieder
Fragen auf – bei der Auswahl von Texten ebenso
wie bei der Korrektur. Besonders dann, wenn
gesprochene Sprache im Fokus steht und wenn
authentisches Sprachmaterial einbezogen werden soll, entstehen häufig Unsicherheiten, denn
man möchte ja „das richtige Deutsch“ vermitteln. In meinem Vortrag möchte ich mich mit
dem Spannungsfeld beschäftigen, das zwischen
sprachlicher Variation und sprachlicher Veränderung auf der einen Seite und dem Bedürfnis des
(Fremd-)Sprachenunterrichts nach einheitlichen
und klaren Normen auf der anderen Seite
entsteht. Ziel des Vortrags ist es, die
Funktionalität von sprachlicher Vielfalt aufzuzeigen, denn aus diesem Blickwinkel heraus
kann die Defizitperspektive auf sprachliche
Formen, die nicht den Normen geschriebener
Standardsprache entsprechen, möglicherweise
vermieden oder aufgegeben werden.
Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen,
Aula Magna
128
129
d Fandrych, Christian (DE)
Mehrsprachigkeit an Hochschulen im deutschsprachigen Raum: sprachenpolitische
und sprachdidaktische Herausforderungen
d Hackl,
Wolfgang (AT)
Kompetenzorientierung mit Literatur?
d Portmann-Tselikas, Paul R. (AT)
Die Didaktik als integrative Disziplin. Gedanken
zur Entwicklung der Fremdsprachendidaktik
d Leisen, Joseph (DE)
Fachliches und sprachliches Lernen
im sprachsensiblen Unterricht
Gegenwärtig erleben wir im deutschsprachigen
Raum eine intensive Debatte um die Rolle des
Deutschen und Englischen in der Wissenschaft.
Diese Debatte ist im deutschsprachigen Kontext
vor allem durch die intensiven Internationalisierungsbemühungen und die damit einhergehende verstärkte Nutzung der englischen
Sprache in der Forschung, aber zunehmend auch
in der universitären Lehre, befördert worden.
Die anfänglich bei vielen Entscheidungsträgern
vorherrschende Vorstellung, eine einfache
Umstellung ausgewählter Studiengänge auf
die Lehr- und Studiersprache Englisch sei
problemlos und könne die Anzahl internationaler Studierender an deutschsprachigen Hochschulen schnell steigern, hat sich nur bedingt
als zutreffend erwiesen. Mittlerweile wird die
Diskussion um die Frage der Sprache der Lehre
in international ausgerichteten Studiengängen
auch aufgrund von verschiedenen empirischen
Studien zur Sprachsituation von internationalen Studierenden wesentlich differenzierter
geführt. Es fehlen aber Visionen, Konzepte und
differenzierte didaktische Modelle, die gerade
in international ausgerichteten Studiengängen
gezielt Mehrsprachigkeit fördern.
Die Verwendung literarischer Texte ist im
Fremdsprachenunterricht der letzten Jahrzehnte zyklischen Konjunkturschwankungen
unterworfen, dementsprechend wird die Rolle
der Literatur kontroversiell diskutiert. Auf der
Grundlage einer knapp skizzierten Verortung in der methodisch-didaktischen und literaturtheoretischen Diskussion soll die Frage erörtert
werden, inwiefern Literatur im Stande ist, einen spezifischen Beitrag zur Entwicklung
einer kulturellen Verstehenskompetenz zu leisten. Dabei kommt das „Wissens-Potenzial
von Literatur“ (Rossbacher) – womit nicht
bloß landeskundliches „Kontext-Wissen“ (S.J.
Schmidt) gemeint ist – genauso in den Blick
wie Literatur als Diskursuniversum, in dem
Lehrende und Lernende zum Aushandeln ästhetischer Bedeutungen herausgefordert werden, oder die Folgen des cultural turn
im Sinne der „dichten Beschreibung“ von
C. Geertz.
Das Schlagwort „Integration“ ist seit einigen
Jahren in der didaktischen Diskussion im Hinblick auf unterschiedliche Gesichtspunkte ins
Spiel gebracht worden – die Berücksichtigung
der jeweiligen Muttersprache, die Förderung
leistungsschwacher Lernender, die Verknüpfung
von klassischen Lehrformen mit E-Learning usw.
Die Aktualität und die Anziehungskraft, die
diesen Themen eigen ist, ist leicht zu erklären:
Sie sind, direkt oder indirekt, Konsequenzen von Veränderungen, die den Kontext des
Fremdsprachenunterrichts in den letzten Jahren
erheblich verändert haben. Ich nenne nur drei
dieser Faktoren: a) Für immer mehr Lernende ist
die Fremdsprache nicht einfach ein schulisches
Fach. Dies verändert die Rahmenbedingungen
und Ziele des Unterrichts. b) Die heutige Lebenswelt prägt die Formen des Erlebens und des
Lernens zutiefst. Am deutlichsten sichtbar wird
dies am Einfluss der elektronischen Medien. c)
Spracherwerbstheorie, kognitive Modelle des
Lernens oder die empirische Erforschung des
Unterrichts haben unser Wissen in Bezug auf
den Unterricht und das, was er leisten kann,
bereichert.
Alle diese Einflüsse verändern nicht nur die Aufgaben, denen der Unterricht selbst zu genügen
hat, sie geben auch fundamentale Impulse für
die Weiterentwicklung der didaktischen Leitvorstellungen, die unsere Konzepte von Unterricht
prägen. Integrierter und integrierender Unterricht ist nicht nur Unterricht, der neue Themen
und Bereiche einbezieht. Er ist ebenso und
vielleicht primär ein Unterricht, der seine eigenen Instrumente bewusst und gekonnt zu einem
einheitlichen und gleichzeitig differenzierten
Ganzen zusammenfügt
Sprachbildung ist eine originäre Aufgabe des Fachunterrichts. Der sprachsensible Fachunterricht verbindet sprachliches
und fachliches Lernen. Wie aber muss eine kompetenzorientierte Sprachbildung gestaltet
sein, wie ist das Verhältnis von Lehren und
Lernen, welche methodischen Möglichkeiten
gibt es? Der Vortrag skizziert Grundlegendes
über Sprachlernprozesse im Fachunterricht und über die Didaktik der Sprachbildung und zeigt methodische Möglichkeiten an konkreten Beispielen.
Im Vortrag sollen zum einen die Ergebnisse
von empirischen Untersuchungen zur realen Sprachsituation in internationalen Studiengängen an deutschen Hochschulen dargestellt
und diskutiert werden. Sodann sollen neuere
Beiträge zur sprachenpolitischen Diskussion
an deutschen Hochschulen kritisch gesichtet
werden. Auf dieser Basis werden schließlich
sprachenpolitische und sprachdidaktische
Leitlinien entwickelt und zur Diskussion
gestellt, die der gezielten Entwicklung von
Mehrsprachigkeit dienen könnten.
Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Rainerum, Theatersaal
130
Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Rainerum, Don Bosco Saal
Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Fachoberschule „Galileio Galilei“, Aula Magna
Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Rathaus, Festsaal
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d Feilke, Helmut (DE)
Die Kreativität der Routine: Linguistische
und didaktische Aspekte von Textroutinen
im Schreiben
d Dorothee
Heller (IT)
Wortfelder – Wortbildungen Wortverbindungen
d Bärenfänger, Olaf (DE)
Leistungsmessung im Klassenzimmer –
Überlegungen zu einem Defizit des
Fremdsprachenunterrichts
d Costa, Marcella (IT)
Empirische Materialien zur Entwicklung
berufsbezogener Interaktionskompetenzen
Textroutinen sind zeichenhafte Zusammenhänge von Formulierungsmustern und
komplexen Texthandlungsschemata.
Wie wird sprachlich die Versetzung in einen
fiktionalen Erzählraum bewerkstelligt?
Wie kann man beim Beschreiben den Blick
des Lesers lenken?
Wie kann man beim Argumentieren ein
potentielles Gegenargument aufgreifen und
zugleich erwidern?
Solche prozeduralen Werkzeuge, für die Lerner
im Erwerb eine erhöhte Aufmerksamkeit
zeigen, bilden die Stütze für jede kreative
Textproduktion. Hier liegen Anknüpfungspunkte für die didaktische Verbindung von
Textrezeption, unterrichtlicher Sprachreflexion
und eigenem Schreiben.
Die Vermittlung fachlichen Wissens wird häufig
von einer Reflexion über den Sprachgebrauch
begleitet. In der Auslandsgermanistik werden
dabei regelmäßig auch Aspekte der Übersetzung
einbezogen oder sogar zum Gegenstand der
Lehre gemacht. Wie dies im Einzelfall erfolgt,
soll im Vortrag veranschaulicht werden. Dies
geschieht anhand von Unterrichtsmaterial und
studentischen Beiträgen sowie auf der Grundlage von Auszügen aus Lehrveranstaltungen
an italienischen Universitäten, die im Rahmen
des euroWiss-Projektes aufgezeichnet wurden
(http://www1.slm.uni-hamburg.de/de/
forschen/projekte/eurowiss.html).
Im Vordergrund stehen Strukturmerkmale des
Deutschen, die für die Differenzierung des
Wortschatzes zentral sind. Dazu zählt zum
einen die Produktivität des Deutschen im
Bereich der Wortbildung, zum anderen
idiomatische Fügungen und Verwendungsrestriktionen, die selbst für fortgeschrittene
Deutschlerner sowie für Übersetzer nicht
unerhebliche Herausforderungen mit sich
bringen können.
Leistungsmessung stellt eine wichtige Facette des Lehrberufs dar, schon rein quantitativ
betrachtet nimmt sie zwischen 30% und 50%
der Arbeitszeit von Lehrenden in Anspruch.
Als Grundlage für didaktische Interventionen
erweisen sich formelle und informelle Testverfahren im Klassenzimmer als wichtige Informationsquellen für Lernende, Lehrende, Eltern und
weitere Bildungsverantwortliche. Dementsprechend bildet die Fähigkeit zur Erstellung bzw.
Verwendung zuverlässiger und aussagekräftiger
Verfahren zur sprachbezogenen Leistungsmessung (assessment literacy) eine zentrale Schlüsselkompetenz von Sprachlehrenden.
Der Vortrag beleuchtet zunächst, welche einzelnen Aspekte Assessment Literacy umfasst und
in welchem Umfang diese bei Lehrenden ausgeprägt sind. Ein exemplarischer Blick in gängige
Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache sowie
in aktuelle Lehrerausbildungsprogramme soll
weitere Einblicke zum Stand der sprachbezogenen Leistungsmessung in Klassenzimmern
ermöglichen. Aufbauend auf dieser Gesamtbetrachtung werden Thesen darüber aufgestellt,
wie die Praxis der Leistungsmessung im Klassenzimmer weiter fortentwickelt werden kann.
Die konkreten Vorschläge beziehen sich auf die
Lehrerausbildung, die Curriculumentwicklung
und den Lehrwerkmarkt.
Angesichts der Tatsache, dass Deutsch als
Fremdsprache im Tourismus weltweit eine
wichtige Rolle einnimmt, scheint es angebracht,
für berufsorientierte Studiengänge didaktische
Konzepte zu entwickeln, die die für die tourismusbezogene Interaktion zentralen Gesprächskompetenzen trainieren und zugleich die
Theorie-Praxis-Verzahnung auch im Rahmen
von berufsbezogenen DaF-Curricula absichern.
ImVortrag wird gezeigt, wie mit der gesprächsanalytischen Methode und anhand authentischer Materialien berufsbezogene Interaktionskompetenz in der Fremdsprache gefördert
werden kann. Die im Rahmen der Angewandten
Gesprächsforschung und der interkulturellen
Germanistik entwickelten Trainingsmodelle
bilden die Grundlage, um die verschiedenen
Interaktionsebenen und ihr „Management“ in
der Gattung Touristenführung zu präsentieren.
Grundlage der Darstellung sind Auszüge aus
dem Korpus TuBaTour, der u.a. eine Sammlung
von Stadtführungen mit Deutsch als Fremdsprache von italienischen Stadtführerinnen enthält.
Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
EURAC, Auditorium
Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“,
Aula Magna
Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Rathaus, Festsaal
Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Rainerum, Don Bosco Saal
132
133
d Lüdeling, Anke (DE)
Qualitative und Quantitative Analyse
von Lernerkorpora für den Sprachunterricht
d Handwerker,
Brigitte (DE)
Komplexe Ereignisse und dichte Konstruktionen: Instrumente für die Steuerung der Konzeptualisierung im L2-Erwerb des Deutschen
d Grießhaber, Wilhelm (AT)
Sprachlabor to go – Lehr- und Lernbedingungen
mit Smartphone und Tablet
d Bauer, Ulrich (CH)
Katakulturell, interkulturell, transkulturell: wie stark muss man kulturwissenschaftliche
Modelle für die Landeskunde vereinfachen,
damit Sie für den Unterricht brauchbar sind?
Lernerkorpora sind digital vorliegende
Sammlungen von gesprochenen oder geschriebenen Texten von Lernern einer Fremdsprache,
die für einen bestimmten Forschungszweck
zusammengestellt wurden. Es gibt in der
Computerlinguistik und der Korpuslinguistik
viele interessante Verfahren und frei verfügbare
Werkzeuge für die Aufbereitung und Analyse
von Korpora – manche dieser Verfahren und
Werkzeuge sind gut geeignet für Lernerdaten,
andere müssen angepasst werden.
In meinem Vortrag werde ich anhand eines
geschriebenen Lernerkorpus (Falko) und eines
gesprochenen Lernerkorpus (BeMaTaC) zeigen,
wie man Lernerkorpora aufbauen, aufbereiten
und nutzen kann. Mein Beispielphänomen sind
komplexe Verben, insbesondere Partikelverben.
Dabei zeigen qualitative Studien zu einzelnen
Verbverwendungen, welche formalen (wie in
(1)) und semantischen (wie in (2)) Schwierigkeiten vorkommen. In quantitativen Studien
kann man morphologische Produktivität und
Persistenzphänomene untersuchen.
Der Vortrag behandelt exemplarisch
Konstruktionen im Deutschen, die selbst
fortgeschrittenen Lernenden bei der Inputverarbeitung Probleme bereiten: Werden komplexe
Ereignisse und Sachverhalte in „dichter“
sprachlicher Form verpackt (wie zum Beispiel
bei Bewegungsereignissen bzw. Orts- und
Zustandsveränderungen wie in:
„Es muss sich alles ändern, wenn alles so
bleiben soll, wie es ist …“. Dieses Motto von
di Lampedusa scheint auch auf die Nutzung
Neuer Medien in der Fremdsprachvermittlung
zuzutreffen. Auch wenn dies zutreffen sollte,
bieten Smartphone und Tablet neue Möglichkeiten der Fremdsprachvermittlung.
Diese portablen in besonderem Maße
persönlichen digitalen Medien bieten sich für
neue Formen autonomen und kooperativen
Lernens an, so dass nicht alles so bleiben muss,
wie es ist. Im Vortrag wird das Spannungsfeld
zwischen den technischen Möglichkeiten und
den didaktischen Potentialen behandelt.
Während andere Themenfelder der IDT 2013
eher methodische (Heterogenität, Medien,
Lerngruppen, CLIL, usw.) oder theoretische
(Linguistik) Fragen in den Vordergrund stellen,
beschreibt das Themenfeld E einen seit 100
Jahren fast identisch erratischen Block von
Inhalten: Literatur, Landeskunde, Kultur. Nur
die Linguistik ist in ein eigenes Themenfeld
ausgegliedert, und der cultural turn hat die
Landeskunde nicht abschaffen, aber doch neu
perspektivieren können. In diesem Beitrag wird
der Versuch unternommen, zur erfolgreicheren
Vermittlung landeskundlicher Inhalte in der
Sprach- und Kulturmittlung beizutragen, indem
wesentliche Begriffe aufeinander bezogen
und geklärt, und in ein Modell des kulturellen
Selbstverständnisses eingebracht werden.
Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Rainerum, Theater Saal
d (i)
Das Model schwebt über den Laufsteg
Der Schiedsrichter pfeift Paul vom Platz
d (iii) Er trinkt seine Familie in den Ruin
d (ii)
Oder mit Ausblendung einer verursachenden
Größe wie in Konstruktionen mit labilen Verben), so muss beim Wiederauspacken nicht
nur die Struktur identifiziert, sondern auch die
Konzeptualisierung des Geschehens im Kontext
rekonstruiert werden. Lernende mit Erstsprachen, die die Verpackung des Geschehens in
einer derart verdichtenden Konstruktion gar
nicht oder nur eingeschränkt erlauben, haben
selbst dann Verarbeitungsschwierigkeiten,
wenn sich eine Interpretation als offensichtlich anbietet. Im Vortrag wird deshalb für
die Steuerung der konzeptuellen Abläufe ein
Instrumentarium vorgeschlagen, das auf die
Rezeption abzielt und das Muster mit einem angemessenen Abstraktionsgrad für die Entnahme der Konstruktionsbedeutung verfügbar
macht. Zudem werden Überlegungen zu sprachlernrelevanten Informationen
hinsichtlich der Lizensierung lexikalischer Füllungen für die Produktion präsentiert.
Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Aula Magna
Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Fachoberschule „Galileo Galilei“
Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
EURAC, Auditorium
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135
d Redder,
Angelika (DE)
Sprachliches Handeln, mentale Prozesse und
perzeptive Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit
Der Vortrag wird einen theoretisch-systematischen und einen empirischkonkreten Zugang
zum Zusammenhang von Kognition, Sprache
und Musik bieten.
Systematisch ist sprachliches Handeln nicht
ohne mentale Prozesse darstellbar. Zu beachten
sind mentale Prozesse auf Seiten des Sprechers
(verbale Planung, diskursive Anpassung etc.)
wie auch auf Seiten des Hörers (erwartungsbezogene Mitkonstruktion, Verstehen aller
drei Dimensionen einer Sprechhandlung etc.).
Insbesondere die Kategorien des Verstehens,
des (kultur- und sprachspezifischen) Wissens im
weiten Sinne wie auch diejenige des Erwartens
sind für (fremd-)sprachliches Handeln besonders
prägnant und beispielsweise für interkulturelle
Studien bewährt. Auch der Spracherwerb in der
Erst-, Zweit- oder Fremdsprache kommt ohne
sie nicht aus. Exemplarische Fälle werden
diskutiert. Hinsichtlich des Bezugs zur Musik
sollen neueste Versuche vorgestellt werden, das Konzept des Soundscaping – in Ergänzung
zum Landscaping – für die Analyse gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit auszubauen und
fruchtbar zu machen.
Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
EURAC, Auditorium
d Abel,
Andrea (IT)
„DaZ / DaM im mehrsprachigen Kontext“
d Debiasi, Verena (IT)
Verschiedenheit als Chance: Deutsch lehren und lernen in (sprachlich) heterogenen Gruppen
d Demmig, Silvia (DE)
Das D-A-CH-L-Prinzip in der Landeskunde: neueste Entwicklungen
Im Vortrag werden Schul- und Unterrichtsmodelle im Zusammenhang mit DaZ (Deutsch als
Zweitsprache) und DaM (Deutsch als Muttersprache) in verschiedenen mehrsprachigen
Kontexten beleuchtet. Ziel ist es, dabei auf DaZ
und DaM in ganz unterschiedlichen Mehr- und
Minderheitenkonstellationen anhand konkreter
Beispiele (unter besonderer Berücksichtigung
der Situation in Südtirol) einzugehen,
Zusammenhänge aufzuzeigen sowie schließlich
Ein- und Ausblicke für den Umgang mit
sprachlicher Vielfalt zu geben.
Grenzenlosigkeit, Vielsprachigkeit, vielfältige und nahe Fremdheit bestimmen das Bild
Europas. Der Kontakt zwischen Menschen
verschiedenster Herkunft, Sprache und Kultur
ist eine Selbstverständlichkeit, eine alltägliche
Erfahrung im eigenen Kontext geworden.
Dies wirkt sich auf Schule und Unterricht aus.
Wie können Lehrende und Lernende den Deutsch(als Zweitsprach)unterricht in sprachlich und
kulturell heterogenen Lernergruppen gestalten?
Wie kann die Verschiedenheit innerhalb der
Gruppe für den gemeinsamen Lernprozess genutzt werden?
Wie kann neben dem Aufbau (fremd)sprachlicher Fertigkeiten eine neue Haltung gegenüber
Andersheit und Fremdheit geschult werden?
In meinem Beitrag werde ich über Didaktische
Werkstätten berichten, einer berufsbegleitenden
Form der Lehrerinnenfortbildung, bei der die
Teilnehmenden selbst erfahren, wie individuelles Vorwissen und unterschiedliche Kompetenzen als Lernimpuls für die gesamte Gruppe
genutzt werden. Die Möglichkeit aus einem
reichhaltigen Materialangebot zu wählen führt
zu selbstverantwortlicher Individualisierung und
authentischer Lernerorientierung. Durch den
Einsatz von literarischen Texten im Sinne
der Literatur als Sprachlehre wird der Umgang
mit Nicht- und Missverstehen geübt und die
Normalität von unterschiedlichen Weltsichten
bewusst gemacht.
Die DACHL-AG des IDV hat seit der letzten
IDT in Jena/Weimar 2009 vieles erreicht. Im
Vortrag werden diese Entwicklungen vorgestellt
und kritisch diskutiert. Ein Rückblick über die
Geschichte der DACHL-Landeskunde und deren
Prinzipien und Konzepte sowie ein Ausblick auf
wünschenswerte Weiterentwicklungen bilden
den Rahmen des Vortrages. Im Zentrum steht
der Bericht über die Aktivitäten in den letzten
4 Jahren. Dazu gehören die Ergebnisse von
Fachtagungen und ein Überblick über die wichtigsten Publikationen.
Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum D1.03
Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Rainerum, Theatersaal
Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Sparkasse Academy, Saal 1
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d Inci, Dirim (AT)
Staatliche Sprachpolitiken zwischen Ermächtigung, institutioneller Diskriminierung
und Rassialisierung
d Thurmair,
Maria (DE)
Text(sorten)bezogene Grammatik
d Piccardo, Enrica (IT)
Sprachenunterricht im Zeichen der Komplexität:
Rückblick und Ausblick
Dem Staat wird häufig vorgeworfen,
MigrantInnen sprachlich zu diskriminieren
und sich rassistisch zu verhalten. Der Vortrag
diskutiert am Beispiel einiger Maßnahmen, was
unter institutioneller Diskriminierung und unter Rassialisierung bzw. Rassismus verstanden
werden kann.
Ziel des Vortrags ist es, ein Theorieangebot für die Diskussion der Legitimität von
sprachbezogenen Maßnahmen zu machen.
Textsorten nehmen zunehmend breiteren Raum in der Sprachdidaktik ein. Dabei liegt das
Potenzial einer empirisch fundierten Textsortenarbeit grundsätzlich in ganz unterschiedlichen
Bereichen: Beschäftigung mit Textsorten stellt
sicher, dass mit authentischen, sprachlich
angemessenen und realistischen Materialien
gearbeitet wird, die ein differenziertes Fertigkeitstraining ermöglichen und die
darüber hinaus auch eine kulturelle Dimenson
aufweisen. Ganz wesentlich aber liegt das
Potenzial einer textsorten-bezogenen
sprachdidaktischen Arbeit im Bereich der
sprachlichen Mittel und ihrer Funktionen:
Hier soll im Vortrag anhand exemplarisch
ausgewählter unterschiedlicher grammatischer
Phänomene (wie etwa Attribution, Passiv u.a.)
genauer aufgezeigt werden, dass und wie die
systematische Vermittlung von Grammatik
und deren Reflexion gewinnbringend und
erkenntnissteigernd anhand von Textsorten
erfolgen kann; plädiert wird also für eine
textsortenbezogene Grammatik.
Merkmale der heutigen globalisierten Gesellschaft sind Mobilität und Veränderungen
in allen Bereichen: Dadurch entsteht eine soziologisch dynamische Landschaft, die durch
Pluralität und Diversifizierung, aber auch durch
Fragmentierung gekennzeichnet ist.
Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Aula Magna
Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Fachoberschule „Galileo Galilei“, Aula Magna
Das klassische Paradigma der Modernität, mit
seinem ständigen Streben nach einem perfekten Modell, wurde in der Post-Moderne kritisch
betrachtet. Wir sind jetzt in eine Phase von
„flüssiger, flüchtiger Moderne“ eingetreten
(Bauman, 2000, 2007), was sich auf die
Auffassung von Sprachenkompetenz und
Sprachdidaktik auswirkt. Sprachenkompetenz
wird nicht mehr als monolithisch, unabhängig
von individuellen Wegen und von der Vielfalt
der sprachlichen Repertoires der Menschen
betrachtet. Der Begriff „Mehrsprachigkeit“,
der sich von „Vielsprachigkeit“ unterscheidet,
bietet in der Sprachdidaktik neue Perspektiven.
Von einer puristischen Vision gehen wir zu einer
heteroglossischen über, wo „die Sprache“
als ein „erfundenes Phänomen“ (Makoni &
Pennicook, 2007) betrachtet wird, wo Begriffe
wie code-mixing, bzw. code-meshing und
translanguaging neue Türen öffnen.
Mit Blick darauf, was dies alles für das Lehren
und Lernen bedeutet, geht der Vortrag von
einem historischen Überblick aus, um eine neue
Auffassung der Sprachen deutlich zu machen;
danach wird die aktuelle sprachliche und
sprachdidaktische Situation anhand der
Komplexitätstheorie befragt, die sich Lehrenden
und Lernenden als neues Instrument für Analyse und Planung anbietet; zuletzt wird der
Begriff „Savoirêtre“ in Hinblick auf sein Potential im sprachdidaktischen Bereich analysiert.
Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Handelskammer Bozen, Sitzungssaal
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Forschung im Bereich Sprachendidaktik besonders mit den drei Hauptbegriffen Kommunikation, Kognition und Sozialisierung befasst,
wobei allerdings die emotionelle Komponente
vernachlässigt worden ist. Diese aber ist gerade
grundlegend, da sie alles zusammenhält und
die gesamte Struktur des Menschen - also auch
seine Sprache und Sprachen - ausmacht.
138
139
d Dürscheid,
Christa (CH)
SMS, Facebook-Texte und Chat-Mitschnitte im DaF-Unterricht – Pro und Contra
d Kniffka,
Gabriele (DE)
Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache vor
Schulbeginn: Anforderungen und Grenzen
d Studer, Thomas (CH)
Aufgabenorientiertes Sprachenlehren und –
lernen: neue empirische Befunde und didaktische Modelle
d Schramm, Karen (DE)
Widersprüche und Herausforderungen der Literalisierung in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch
Im Vortrag wird zunächst gezeigt, welche
Daten für die Arbeit mit Originaltexten aus der
SMS-Kommunikation, der Chat-Kommunikation
und der Kommunikation in sozialen Netzwerken
zur Verfügung stehen und wie dieses Material für Unterrichtszwecke verwendet werden
kann. Dann wird die Frage diskutiert, welche
Argumente für die Lektüre solcher Texte im
Deutschunterricht sprechen, wo aber auch die
Probleme liegen (z.B. in der normfernen
Schriftlichkeit).
In einem dritten Schritt möchte ich darlegen,
dass dialogische Texte aus der Internet- und
Handykommunikation dazu dienen können,
alltagssprachliche Phänomene des Deutschen zu
behandeln und aufzuzeigen, welche Phänomene
im informellen Schreiben
von Personen mit Deutsch als Erstsprache
vorkommen (z.B. Ellipsen vom Typus _ Habe
das vergessen), welche Phänomene aber
auch vollkommen ausgeschlossen sind
(z.B. Inkongruenzen vom Typus Ich kommen
gerne). Daran wird deutlich, dass auch das
normferne Schreiben in der privaten
Alltagskommunikation grammatischen Regeln
unterliegt, die nicht hintergehbar sind.
In Kindergärten, Vorschulen und Kitas weltweit
lernen Kinder Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache, eine Sprache, die für ihren zukünftigen
Bildungsgang von entscheidender Bedeutung
ist. Der Vortrag richtet den Blick auf die hohen
Anforderungen, die mit dem Ziel Deutsch für
die Schule verbunden sind. Zugleich wird versucht, mit Rückgriff auf Ergebnisse erfolgreicher
Programme, Hinweise darauf zu geben, wie
der Fremd-/Zweitspracherwerb von Kindern
sinnvoll und kindgerecht unterstützt werden
kann.
Aufgaben gelten als zentrale Schnittstelle
zwischen didaktischen Entscheidungen der
Lehrperson und Lernprozessen der Lernenden
(Portmann-Tselikas 2010) und gehören zu den
Top Ten der neueren didaktischen Grundbegriffe
(Schmenk 2012). Fest verankert sind Aufgaben
oder tasks insbesondere im kommunikativen,
handlungsorientierten Unterricht (Bausch et al.
2006), wobei das Interesse der task-Forschung
sowohl didaktisch motiviert (task as workplan),
als auch auf kognitive Prozesse gerichtet ist
(task as process).
Der Beitrag versucht, das breite Feld der
Auseinandersetzung mit Aufgaben etwas zu
strukturieren und einen Überblick über aktuelle
Tendenzen der empirischen Aufgaben-Forschung
zu geben. Diskutiert werden soll dabei auch,
welche Relevanz den Forschungsergebnissen
zukommt – im Hinblick auf die weitere Forschung und Theoriebildung ebenso wie für
die Optimierung des Lehrens und Lernens.
In den vergangenen Jahren ist die Zahl
der Deutschlernenden, die entweder in den
deutschsprachigen Ländern (und/) oder in
Sprachkursen im Rahmen des Ehegattennachzugs in der Zielsprache Deutsch basale Leseund Schreibkompetenzen erwerben, sprunghaft
angestiegen. Aus diesem Grund bietet der
Vortrag zunächst einen kritischen Überblick
über zentrale bildungspolitische Fragen der
Literalisierung in der Zweit- und Fremdsprache
Deutsch, der auf einem Vergleich mit anderen
europäischen Staaten basiert. Auf der Grundlage der vielfältigen konzeptionellen und
empirischen Beiträge der vergangenen Jahre
zum zweitsprachlichen Schriftspracherwerb
erwachsener Migrantinnen und Migranten soll
anschließend eine vorläufige Bilanz zu einer
zielgruppenadäquaten Sprachdidaktik gezogen werden, der sich Überlegungen zu
einer richtungsweisenden Lehrerbildung für
die zweit- und fremdsprachliche Literalisierung
anschließen.
Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum D1.03
Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Rainerum, Don Bosco Saal
Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Fachoberschule „Galileo Galilei“, Aula Magna
Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr
Veranstaltungsort:
EURAC, Auditorium
140
141
d Roche, Jörg (DE)
Kognition der Mehrsprachigkeit
d Saxalber,
Annemarie (IT)
Welche Grundbildung brauchen wir in den
Sprachenfächern?
Plädoyer für den roten Faden
d Jianhua, Zhu (CN)
Perspektiven der nachhaltigen Entwicklung
der interkulturellen Kompetenz im studienbegleitenden DaF-Unterricht – Am Beispiel Hochschuldeutsch in China
Die lernpsychologisch, psycholinguistisch und
linguistisch begründete Kognitionsforschung
hält eine Fülle von Modellen und Ergebnissen
bereit, die auch für die Vermittlung von
(fremden) Sprachen höchste Relevanz haben,
bisher aber in der Sprachen- und Kulturenvermittlung wenig Berücksichtigung finden.
Im Vordergrund der linguistischen Kognitionsforschung steht nicht das für die traditionelle
Fremdsprachendidaktik typische Interesse an
der Steuerung des Lerners durch Input und
Methodik, sondern das Interesse an den Sprachverarbeitungs- und Lernprozessen
beim Lerner selbst. Erst wenn diese Prozesse
verstanden werden, so die Ausgangshypothese,
lassen sich sinnvolle Verfahren der Grammatikvermittlung und der Didaktik ableiten.
Gestützt wird diese Annahme aus der
Erkenntnis der Kognitiven Linguistik und der
Spracherwerbsforschung, dass Grammatik und
sprachliche Kompetenzen ihre Wurzeln in
erfahrungsbasierten Konzepten und mentalen
Modellen haben und diese primär lexikalisch
ausdrücken, bevor sie grammatikalisiert werden.
Daher lässt sich Grammatik weitgehend als
konzeptgesteuertes, metaphorisierendes System
menschlicher Erfahrungen darstellen und auch
so – oft mit erstaunlicher Anschaulichkeit und
Einfachheit – an Lerner vermitteln. Der Beitrag
skizziert die aus diesem Ansatz entstehenden
Grundlagen einer neuen Kognitiven Didaktik als
zentrale Komponente einer Angewandten Kognitiven Linguistik und illustriert die Ergebnisse
dieser Forschung unter anderem an Hand verschiedener Grammatikdarstellungen und –animationen. Er gibt Impulse für weitere Forschungsarbeiten sowie für den Unterricht in allen Stufen
und für den Erwerb von Sprachen allgemein.
Ich möchte im Beitrag der Frage nachgehen,
was sprachliche und kommunikative Grundbildung heute ausmacht und wie sie sich als ein
gemeinsames Anliegen von Sprachmentoren,
Schulentwicklern und Lehrerbildner präsentieren
kann, ja soll. Die Herausforderung, den kleinsten gemeinsamen Nenner an Grundbildung in
der Spracherziehung zu finden und umzusetzen,
gilt international. Am Beispiel Südtirol, wo
neben der sprachlichen und kulturellen Diversität der Nutzer von Bildung, auch eine Diversität
in den Bildungsstrukturen gegeben ist und wo
alte und neue Mehrsprachigkeit, germanisches
und romanisches Bildungs- und Kulturverständnis ko-existieren, lässt sich die Thematik gut
vertiefen.
Seit dem neuen Jahrhundert legt man in China
immer mehr Wert auf die Kulturkomponenten im
DaF-Unterricht, anders als vor 30 Jahren direkt
nach der Kulturrevolution, wo man ausschließlich die Sprachfertigkeiten in den Vordergrund
stellte und Kulturkomponenten möglichst bei
Seite lassen wollte. Heutzutage ist das Thema
der Kultur, und vor allem der Interkulturalität
auch im studienbegleitenden DaF-Unterricht
unentbehrlich geworden.
Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Aula Magna
142
Bezugnehmend auf die verschiedenen Facetten
von Grundbildung, auf den gesellschaftlich
bedingten Wandel des Begriffs sowie in Abgrenzung zu Allgemeinbildung und beruflicher
Bildung wird im Beitrag an österreichischen und
Südtiroler Fallbeispielen aufgezeigt, wie sich
der Erstsprachunterricht Deutsch, der Zweitsprachunterricht und/oder Fremdsprachenunterricht
gemeinsam um Grundbildung kümmern können:
auf der Ebene der schulischen Organisation,
der Curricula, der Prüfungen, der didaktischen
und methodischen Prinzipien. Die Konzepte
zu Sprachmentoring, Schulstrukturentwicklung
und Lehrerausbildung sollen ineinandergreifen
– Kür und Pflicht für institutionsübergreifende
Zusammenarbeit
Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum D1.03
Zwar steht in der Diskussion über DaF-Unterricht in China in den meisten Fällen das Germanistikstudium als Haupffach im Mittelpunkt. Quantitativ gesehen wird der Deutschunterricht an chinesischen Hochschulen und Universitäten jedoch als Anwendungsfach meistens
zweckbestimmt für Nichtgermanisten angeboten, was heute in China als “Hochschuldeutsch“
bezeichnet wird. Die Zielgruppen kommen nicht
nur aus naturwissenschaftlich-technischen,
sondern auch aus geisteswissenschaftlichen
Fächern.
entsprechende Maßnahmen getroffen, wie z.B.
die curriculare Planung, die interkulturell orientierte Lehrwerksentwicklung oder die
entsprechenden Unterrichtsmethoden. Im
vorliegenden Beitrag werden Besonderheiten,
Probleme und Perspektiven der nachhaltigen
Entwicklung der interkulturellen Kompotenz besonders im studienbegleitenden DaF-Unterricht am Beispiel des Hochschuldeutsch in China diskutiert.
Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Fachoberschule „Galileio Galilei“, Aula Magna
Angesichts der zunehmenden internationalen
Fachkommunikation besonders im heutigen
durch Internet gekennzeichneten Informationszeitalter, reicht eine fachsprachenlinguistische
Ergänzung zum DaF-Unterricht wie vor etwa
20 Jahren nicht mehr aus. Auch hier rückt die
interkulturelle Kompetenz immer mehr in den
Vordergrund, wobei ihre Nachhaltigkeit wegen
begrenzter Unterrichtsstunden besonders zu
erwägen ist.
Angeleitet von verschiedenen theoretischen
Ansätzen werden daher in der Unterrichtspraxis
Gedanken über Kulturkomponenten, und vor
allem über die Interkulturalität im Bereich
„Hochschuldeutsch“ gemacht und
143
d Schiewer, Gesine (DE)
„Die Nomadisierung der Moderne“ als sprachpoetisches Programm. Interkulturelle
Literaturwissenschaft und Fremdsprachenunterricht am Beispiel der Chamisso-Literatur
d Schlickau,
Stephan (DE)
Medial vermittelte authentische Kommunikation: zum Einfluss der Vermittlungssituation auf
die Lernpotentiale
d Spergser, Elisabeth (IT),
Stricker, Sabine (IT),
Zanin, Renata (IT)
Zweisprachigkeitsnachweis in Südtirol:
Rückblick, Status Quo und Perspektiven
d Foschi, Marina (IT)
Welt-, Text- und Grammatikwissen beim Lesen fremdsprachlicher Texte
Was bedeutet „Nomadisierung der Moderne“
(Ilija Trojanow, Preisträger des Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung) und inwiefern
kann interkulturelle Literaturwissenschaft neue
Wege für die Auseinandersetzung mit Literatur
und ihrer Rolle in Gesellschaft und Unterricht
eröffnen? Welchen Beitrag kann sie leisten, um (urbane) soziale Inklusion zu schaffen, gesellschaftliche Spannungen zu verringern
sowie negative Auswirkungen kommunikativer
Verweigerung im Unterricht zu vermeiden?
Solche Fragen werden in diesem Beitrag im
Hinblick auf den Fremdsprachenunterricht diskutiert.
Der Wert authentischer Kommunikation für die
Sprach- und Kulturvermittlung ist inzwischen
unbestritten. Neue Medien wie Videokonferenzen tragen dazu bei, auch synchrone Kommunikation in Vermittlungskontexte integrieren zu
können. Hierdurch entstehen - medial vermittelt - interkulturelle Begegnungen, die sich
positiv auf die Attraktivität des Unterrichts,
aber auch die mündliche kommunikative (und
interkulturelle) Kompetenz auswirken können.
Der Vortrag versucht eine genauere Bestimmung derjenigen sprachlichen Mittel, deren
Beherrschung in Abhängigkeit von Kommunikationsthemen und grundsätzlichem Arrangement
gefördert werden. Zur Erweiterung der Perspektive bezieht er kontrastierend interkulturelle
Kommunikation aus einer europäischen Institution mit ein und weist auf dieser Grundlage
auf Bereiche hin, deren Förderung auch beim
Einsatz neuer Medien gezielt zu berücksichtigen ist.
In der Autonomen Provinz Bozen ist die
Sprachkompetenz in beiden Landessprachen
Deutsch und Italienisch vor dem Berufseintritt
im öffentlichen Bereich durch eine zentrale
„Zweisprachigkeitsprüfung“, die folgende
Kompetenzstufen A 2, B 1, B2 und C 1
vorsieht, nachzuweisen.
Im Rahmen einer von der Landesregierung und
dem Regierungskommissariat der Autonomen
Provinz Bozen/Südtirol initierten Reform des
Prüfungsverfahrens wird nun eine Affiliation
bei ALTE angestrebt. Dabei tritt die Eigenständigkeit der Südtiroler Zweisprachigkeitsprüfung hervor, die nicht – wie andere, auch in
Südtirol anerkannte Zertifizierungen – jeweils
die Sprachkompetenz in einer Sprache betrifft,
sondern auch die Kompetenz, in zwei Sprachen
zu leben und zu arbeiten, zertifiziert, wobei
Strategien des Übersetzens und des Code-Switching als zusätzliche sprachliche Kompetenzen
gefordert werden.
Beim Textverstehen befinden sich Muttersprachler/innen und Nicht-Muttersprachler/
innen nicht von vornherein in unterschiedlichen
Situationen. Beide müssen eine kohärente
Repräsentation eines gegebenen Texts generieren und dabei – da kein Text vollständig explizit
sein kann – Verstehenslücken schließen. Zum
Schließen von Lücken sind beide auf Inferenzen
angewiesen: Nicht-Muttersprachler/innen natürlich in viel größerem Ausmaß als Muttersprachler/innen. Der Beitrag stellt ein Lernprogramm
für DaF-Studierende vor, das Welt-, Text- und
Grammatikwissen kombiniert, um Textverstehen
beim Lesen fremdsprachlicher Texte didaktisch
zu fördern.
Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Handelskammer, Sitzungssaal
Kolpinghaus, Josefssaal
Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr
Veranstaltungsort:
Rathaus, Festsaal
144
Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Handelskammer Bozen, Sitzungssaal
145
d
Alexander Geyken (DE)
Wortprofile - Vom Korpus zum Wörterbuch und
wieder zurück
d Schmölzer-Eibinger,
Sabine (AT)
Sprache und Sprachpraxis im Fach – Fachunterricht als Sprachlernsituation
d Berndt, Annette (DE)
Fremdsprachen in der Perspektive lebenslangen Lernens
d Ludanyi, Renate (US)
Deutsch als Herkunftssprache (DaH) in den
Sprachschulen der USA.
Der Zugriff auf einfache Konkordanzen oder
Kollokationsstatistiken ist nicht ausreichend.
Maschinelle Korpusauswertungen, die linguistische und statistische Verfahren koppeln,
sogenannte Wortprofile, gestatten es, mit Hilfe
maschineller und statistischer Verfahren, die
Belegflut bei der Korpusauswertung einzudämmen. Dies soll anhand von zwei Beispielen
gezeigt werden: Wortprofile helfen, unspezifische Argumentstellen in Bedeutungsparaphrasen anzureichern und bei nahen Synonymen
heben Wortprofilvergleiche Gemeinsamkeiten
und Unterschiede weitaus deutlicher hervor, als
dies mit einem klassischen Wörterbuchartikel
möglich wäre.
Sprache ist im Fachunterricht ein zentrales
Medium der Vermittlung und Aneignung von
Fachwissen. Fachunterricht ist aber nicht nur
ein Ort, an dem Fachwissen vermittelt und
erworben wird, sondern auch ein Ort, an dem
Sprache gelernt werden kann: Jede Form des
Fachunterrichts ist auch eine Sprachlernsituation. Damit Fachunterricht für den Spracherwerb
wirksam sein kann, bedarf es jedoch bestimmter Lehr- und Lernbedingungen sowie gezielter
didaktischer Vorgangsweisen.
Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, wie
Fachunterricht als anregende Sprachlernsituation gestaltet werden kann, ohne dabei das
Fachlernen zu beeinträchtigen. Es wird zunächst
auf die für den Fachunterricht typischen Formen
der Sprachverwendung eingegangen, die
vor allem bildungsferne SchülerInnen und
SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache
vielfach vor große Herausforderungen stellt.
Davon ausgehend werden Handlungsfelder des
Fachunterrichts skizziert, die besondere sprachliche Ressourcen und Potentiale bereitstellen.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Sprachverwendung der Lehrkräfte, Interaktion im Unterricht
sowie Aufgabenstellungen, Texte und Feedback.
Diese fünf Handlungsfelder werden hinsichtlich ihrer Funktion und ihres Potentials für das
Sprachlernen im Fachunterricht ausgelotet
und anhand von Beispielen erläutert. Davon
ausgehend werden didaktische Prinzipien,
Methoden und Vorgangsweisen präsentiert,
die dazu beitragen können, Fachunterricht als
Sprachlernsituation zu nutzen und das Sprachlernpotential beim Fachlernen so gut
als möglich auszuschöpfen.
„Lebenslanges Lernen“ ist eines der Schlagwörter der europäischen Bildungspolitik und
hat somit auch sprachenpolitische Relevanz.
Anhand von Fallbeispielen von Sprachenlernern
auf unterschiedlichen Altersstufen werden Motive und Motivationen aufgezeigt, die Menschen
zum Sprachenlernen anregen oder auch davon
abbringen. Es wird auf methodisch-didaktische
Aspekte eines Fremdsprachenunterrichts eingegangen, der die Spanne des gesamten Lebens
berücksichtigt.
Von politischer und fachlicher Seite wird mit
Bangen beobachtet, dass der Gebrauch der
deutschen Sprache weltweit abnimmt. Mit
Positionspapieren und finanziellem Aufstocken
des DaF-Unterrichts in den USA und anderswo
will man diesem Sprachverlust entgegenwirken.
Diese Bemühungen werden begrüßt.
Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Sparkasse Academy Saal 2
Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Raum D1.03
Unverständlich dabei bleibt, warum den vielfältigen Bemühungen um den Erhalt der deutschen Herkunftssprache z.B. der noch immer
über 1 Mio. Deutschsprachigen in den USA,
dem Land der zahlenmäßig stärksten deutschen
Bevölkerung außerhalb der deutschsprachigen Länder Europas, nicht stärkeres Interesse
entgegenkommt. Die fehlende Beachtung der
privaten Sprachschulen für den Erhalt der Herkunftssprache ist, wie J. Fishman es definierte,
“Overlooking the Elephant at the Zoo.” Wenig
hat sich seitdem geändert.
Der Vortrag stellt die in privater Trägerschaft
z. T. schon seit über 100 Jahren existierenden
Sprachschulen vor – neue Schulen oder Satelliten bilden sich weiterhin. Er zeigt ihr Umfeld,
die pädagogischen Anforderungen von DaH und
definiert Unterschiede zu DaF. Er stellt eine
Beziehung zu dem in den USA ebenfalls neueren
Forschungsfeld der “heritage languages” her. Im
Ausklang werden Forderungen für eine zukünftige Weiterarbeit von DaH und fachliche Zusammenarbeit formuliert.
Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
Sparkasse Academy, Saal 1
Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr
Veranstaltungsort:
EURAC, Auditorium
146
147
vitamin de - Deutsch lernen mit Lesetexten
für Deutsch als Fremdsprache
Podien
Deutschland aktuell:
Am Donnerstagnachmittag,
1. August 2013
sind von 15.30 Uhr bis 17.15 Uhr
neun parallel stattfindende Podien zu
aktuellen Themen vorgesehen:
Landeskunde
Lebensart
Studium
Jugend
d Begeistern
für Deutsch – weltweit
d D-A-CH-L
***
**
*
utsch
Niveaustufen De
Leichte Texte (A2)
(B1)
Mittelschwere Texte
- C1)
Schwere Texte (B2
Das Journal für junge Deutschlerner
d Deutsch als Wissenschaftssprache im Zeitalter der Globalisierung
d Deutsch für Minderheiten
d Deutsch inSchulen, Studium und Beruf
d 3 Regionen - 3 Sprachen - 3 Schwerpunkte
d Fachgeschichte
d Migration
d Testen
Am Donnerstagnachmittag, 1. August diskutieren Persönlichkeiten aus dem öffentlichen
Leben mit Expertinnen und Experten in neun
Podien über sprachpolitische, didaktische
und gesellschaftliche Aspekte zur deutschen
Sprache. Alle Podien finden gleichzeitig von
15.30 Uhr bis 17.15 Uhr an verschiedenen
Orten in Bozen statt. Für die Podien besteht
keine Anmeldepflicht. TeilnehmerInnen der
IDT haben Vortritt, die Kontrolle erfolgt über
die Teilnahmekarte. Alle Podien sind auch der
Südtiroler Bevölkerung geöffnet, sofern noch
Restplätze im Saal zur Verfügung stehen.
Wir laden Sie herzlichst dazu ein, aktiv an den
sektionsübergreifenden Podien teilzunehmen.
d Podium 1:
Begeistern für Deutsch – weltweit
Rund 15 Millionen Menschen weltweit lernen
Deutsch. Wie vermittelt man die Sprache
Goethes heute - und wie motiviert man
Menschen, sie zu lernen? Am besten mit
innovativen Projekten und einem engen
Bezug zur Lebenswelt der Lernenden.
Im Rahmen dieses Podiums diskutieren
Expertinnen und Experten neue Ansätze der
Sprachvermittlung und stellen erfolgreiche
Projektbeispiele vor. Von der TV-Spielshow
über Freilufttheater bis hin zum Bandprojekt lassen Sie sich inspirieren und finden Sie
neue Ideen für Ihren Unterricht.
d Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Aula Magna
d Moderation:
Andreas Stopp (DE),
Deutschlandfunk
d Im Podiumspanel:
Krystyna Götz (PL),
Zentralstelle für das Auslandsschulwesen
Michael Legutke (DE),
Universität Gießen
Manuela Beck (DE),
Goethe-Institut
Shirin Kasraeian (DE),
Deutsche Welle
Sophie Engel (CZ),
Goethe-Institut
Arbeitsblätter und Audios zu Texten aus vitamin de
für den Deutschunterricht: www.vitaminde.de
Verein vitamin de e.V. / 10587 Berlin,
Fraunhofer Str. 15 / Tel.: +49/30/52135798
Infos, Anfragen an: [email protected]
Zeitschriften-Abo, inklusive Porto: 15,00 EUR
(4 Hefte im Jahr), Versand weltweit
148
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Das Goethe-Institut und die Zentralstelle
für das Auslandsschulwesen empfehlen
vitamin de als zusätzliches Lern- und Lehrmaterial für Deutsch als Fremdsprache.
149
d Podium 2:
D-A-CH-L
d Podium
3:
Deutsch als Wissenschaftssprache im
Zeitalter der Globalisierung
d Podium 4:
Deutsch für Minderheiten
d Podium 5:
Deutsch in Schule, Studium und Beruf
Das Prinzip D-A-CH hat sich in den letzten
Jahren, insbesondere seit dem Bestehen der
D-A-CH-(L) Arbeitsgruppe unter der Ägide
des IDV (ab Sommer 2007), immer stärker im
internationalen Kontext des Faches Deutsch
als Fremdsprache sichtbar gemacht. In vielen
Bereichen findet die Vielfalt der Sprache und
Landeskunde des deutschsprachigen Raumes bereits konsequente Umsetzung. Dennoch besteht
die Notwendigkeit, die Verwirklichung dieses
Prinzips bei allen Akteuren im Fachbereich
weiterhin zu fördern. Welcher Weg in Theorie
und Praxis noch zu gehen ist, was vorrangig
zu tun wäre und wie sich die Thematik im
Unterricht darstellt, soll unter den ExpertInnen
auf diesem Podium diskutiert werden.
Sprachliche Pluralität und produktive Mehrsprachigkeit in den Wissenschaften bedürfen im
Zeitalter der Globalisierung mehr denn je der
gemeinsamen Anstrengung von Wissenschaftlern, Lehrkräften und Kulturmittlern. Es gibt
jedoch gute Gründe, diese Anstrengungen zu unternehmen, denn wissenschaftliche
Mehrsprachigkeit ermöglicht differenzierte
Ausdrucksformen und eine breite Rezeption
wissenschaftlicher Ergebnisse, die durch die
Verwendung einer einzigen lingua franca allein nicht gewährleistet sind.
Der Tagungsort Südtirol ist ein Exempel dafür,
dass die deutsche Sprache als Minderheitensprache in einer ganzen Reihe von Staaten
vertreten ist. Das gilt nicht zuletzt für die
Staaten Mittel- und Mittelosteuropas, wo das
Deutsche seit langem zur sprachlichen Landschaft gehörte und in unterschiedlicher Art und
Weise noch immer gehört. Diese Verhältnisse
bedürfen nicht nur einer rein sprachlichen und
sprachdidaktischen Beleuchtung, es geht um
eine Vielfalt von Aspekten, die von der juristischen Einbettung bis zur Identitätsstiftung in
der einschlägigen deutschsprachigen Literatur
reichen. Möglichst viele davon sollen auf dem
Podium vertreten sein und zur Sprache kommen.
Die bilinguale Ausrichtung des schulischen
Fremdsprachenunterrichts steht im Fokus der
derzeitigen Fremdsprachenmethodik und –
didaktik. Das Podium bietet ExpertInnen im
Bereich der universitären Lehrerausbildung,
des Deutschen als Fach- und als Berufssprache Gelegenheit, den gegenwärtigen
Stand zu analysieren sowie Möglichkeiten
der Weiterentwicklung – unter anderem im
CLIL-Bereich – zu diskutieren.
d Veranstaltungsort:
Aula Magna der Fachlehranstalt
“Galileo Galilei”, LuigiCadorna-Straße 14
d Moderation:
d Veranstaltungsort:
Merkantilmuseum, Lauben 39, Bozen
Gisela Schneider (DE),
DAAD
d Moderation:
d Im Podiumspanel:
d Moderation:
d Veranstaltungsort:
Roland Fischer (AT),
Universität Linz und Wien
d Im Podiumspanel:
Silvia Demmig (DE),
Universität Jena
Monika Honti (MX),
TEC de Monterrey, AMPAL
Liana Safaryan (AM),
Staatliche Linguistische Universität Brjussow
Alina Dorota Jarzabek (PL),
Internationaler Deutschlehrerverband
Konrad Ehlich (DE),
Freie Universität Berlin
Susanne Duxa (DE),
Universität Marburg
Irina Parina (RU),
Universität Nischni Nowgorod
Heike Brandl (DE),
Universität Bielefeld
Csaba Földes (DE),
Universität Erfurt
EURAC,
Auditorium
Ludwig M. Eichinger (DE),
Institut für Deutsche Sprache
d Im Podiumspanel:
Elisabeth Alber (IT)
Martin Cichon (PL)
Orsolya Kalász (HU)
Edwin Warkentin (DE)
Anna Prinz (DE)
d Veranstaltungsort:
Rainerum, Don Bosco Saal
d Moderation:
Rainer Wicke (DE),
Zentralsteller für das Auslandsschulwesen
(ZfA)
d Im Podiumspanel:
Olga Esteve (ES),
Universität Barcelona
Renata Kraiewska-Markiewicz (PL), Goehte-Institut Krakau
Shinichi Sambe (JP),
Keio-Universität
Claudia Riemer (DE),
Universität Bielefeld
Kim Haataja (FI),
Universität Tampere
Anschließend an das Podium werden
Kurzfilme des Projekts „Sprache und Identität –
Schaufenster Enkelgeneration“ gezeigt.
Mit dem Projekt richtet das Goethe-Institut
einen besonderen Fokus auf die dritte
Generation der deutschsprachigen Minderheiten
in Mittelosteuropa.
d Präsentation/Moderation:
150
Claudia Maria Riehl,
Institut für Deutsch als Fremdsprache,
Ludwigs-Maximilian-Universität,
Susan Zerwinsky,
Goethe-Institut, Prag
151
d Podium 6:
3 Regionen - 3 Sprachen - 3 Schwerpunkte
dPodium
7:
Aus der Fachgeschichte des Deutschen
als Fremdsprache
dPodium
Deutsch in und außerhalb von Schule
und Universität in der Europaregion
Tirol - Südtirol - Trentino auf dem Weg zur
gelebten Mehrsprachigkeit:
Deutsch als Fremdsprache ist ein relativ junges
wissenschaftliches Fach, aber ein sehr altes
Praxisfach. Sein Profil wurde und wird von
zahlreichen Bezugswissenschaften aber auch
von sprachenpolitischen Entwicklungen geprägt
und laufend verändert. Das Podium will diese
Selbstfindung und Profilbildung von Deutsch
als Fremdsprache nachzeichnen, indem die
Podiumsteilnehmer/-innen die wichtigsten
Entwicklungstendenzen der Vergangenheit und
Gegenwart diskutieren.
Folgende Fragestellungen werden im Rahmen
des Podiums thematisiert:
- die Pflege der Erstsprache
- die Liebe zur Nachbarsprache
- das Erlernen der Verkehrssprache
d Veranstaltungsort:
Sparkasse Academy, Sparkassenstraße 16, Bozen
d Moderation:
Hans Moser (AT)
d Im Podiumspanel:
Sabina Kasslatter-Mur (IT),
Autonome Provinz Bozen
Marta Dalmaso (IT)
Autonome Provinz Trient
Roland Verra (IT)
Autonome Provinz Bozen
Federica Ricci-Garotti (IT)
Universität Trient
Britta Hufeisen (DE),
Universität Darmstadt
Steffi Morkötter(AT)
Universität Innsbruck
Paul Portmann-Tselikas (AT)
Universität Graz
Thematisch sollen folgende Aspekte angesprochen werden: die Konsulitierung des Faches und
die Herausbildung eines eigenständigen Profils,
die weltweite Dimension des Faches aber auch
die starke Verankerung in den deutschsprachigen Ländern, Besonderheiten und parallele
Entwicklung in der Zeit des Kalten Krieges,
die Folgen der deutschen Wiedervereinigung,
die Entwicklungen in den Reformländern, die
Position zur Auslandsgermanistik, die Rolle
der Verbandsarbeit, sprachenpolitische Grundhaltungen im Laufe der Fachgeschichte, die
langsame Aufspaltung des Faches in DaF und
DaZ, der Einfluss des GERs, der Mehrsprachigkeitskonzepte und der DACH-Perspektive auf
vergangene und künftige Entwicklungen.
d Veranstaltungsort:
Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Aula Magna, Guntschnastraße 1, Bozen
d Moderation:
Brigitte Sorger (AT/CZ)
d Im Podiumspanel:
152
Rainer Bettermann (DE)
Ana Crkvencic (HR)
Eckhard Bodenstein (ZA)
Renate Faistauer (AT)
Ilona Feld-Knapp (HU)
Hans-Jürgen Krumm (AT)
8:
Migration
-
-
-
-
Sprachenrechtliche und sprachenpolitische Regelungen zur sprachlichen Förderung
für Zuwanderer (Arbeitsmigration, Asyl,
Flüchtlinge) in den verschiedenen
Institutionen der DACH-Länder
(Vorschule/Schule, Erwachsene, Studierende)
Ausbildungsmaßnahmen für DaZ und in Zuwanderersprachen und für einen
integrativen Zugang zur lebensweltlichen
Mehr sprachigkeit in Bildungsinstitutionen in den betreffenden ändern Einfluss von
Migration auf das Fach DaF/ DaZ?
Welche Aspekte müssen bei der Ausbildung von DaF/ DaZ- Lehrer/nne/n beachtet werden?
Welche Schwerpunkte gilt es in der Didaktik zu setzen, um den Unterricht in mehrsprachigen Klassen / Gruppen schülergerecht zu gestalten?
d Veranstaltungsort:
Schloss Maretsch, Innenhof
d Moderation:
Rudolf de Cillia (AT),
Universität Wien
d TeilnehmerInnen:
Carola Cichos (DE),
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Inci Dirim (AT),
Universität Wien
David Little (IE),
Trinity College Dublin
Martin Müller (CH),
Universität Fribourg
Edita Pusztai Nonn (IT),
Autonome Provinz Bozen
153
d Podium 9:
Testen
Thematischer Ausgangspunkt im Podium ist
das Sprachzertifikat als notwendiger Kompetenznachweis für junge Menschen in Studium
und Arbeit und die damit einhergehenden
Möglichkeiten und Gefahren, die eine gezielte
Vorbereitung auf die Zertifizierung mit sich
bringt. Eine Analyse der Anforderungen und
Ansprüche, die das Studium in der fremden
Sprache stellt, wird dabei unabdingbar.
d Veranstaltungsort:
Festsaal im Rathaus der Stadt Bozen
d Moderation:
Karin Kleppin (DE),
Universität Bochum
d Im Podiumspanel:
Michaela Perlmann-Balme (DE),
Goethe-Institut
Sybille Plassmann (DE),
Telc
Manuela Glaboniat (AT),
Universität Klagenfurt
Thomas Eckes (DE),
TestDaF
Wilhelm Grießhaber (DE),
Universität Münster
Lukas Wertenschlag (DE),
Universität Freiburg
Ulrich Dronske (DE),
Zentralstelle für das Auslandsschulwesen
„Bibliothekarischer Morgensport“
Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 08:15 – 08:45 Uhr
„Verdauungsspaziergang durch die Bibliothek“
Dienstag und Donnerstag jeweils von 14:00 – 14:30 Uhr
„Vor dem Aperitif noch kurz in die Bibliothek“
Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils von 17:30-18:00 Uhr
„Ausflug… in die Bibliothek“
Mittwoch von 11:00-11:30 bzw. 14:00-14:30 Uhr
Inhalt der Führungen:
Kurze Einführung in Funktion, Aufgaben und die Serviceleistungen
der Bibliothek der Freien Universität Bozen, mit Führung durch die
Benutzungsbereiche.
30 Minuten
Treffpunkt Eingang Bibliothek 1. Stock
154
155
IDV-Podium
„Quo vadis Deutschlehrerverbände“
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem
Goethe-Institut
Veranstaltungsort:
Freie Universität Bozen, Aula Magna
Datum:
Freitag, 2. Auguts 2013
von 18.30 bis 19.30 Uhr
156
Die weltweit zahlreich agierenden Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer stehen gegenwärtig vor großen Umwälzungen, die oft zu
Herausforderungen werden:
Dem seit Jahren währenden Abwärtstrend in der
Nachfrage nach Deutsch als Fremdsprache bei
Schülern in einigen Regionen der Welt steht ein
Aufschwung und eine boomende Nachfrage
nach Deutsch vor allem in Südeuropa, Indien,
Nordafrika/Nahost und Südostasien gegenüber.
Diese Umwälzungen sind oft Herausforderungen:
So ist inzwischen in nicht wenigen Regionen
der Welt gerade Deutsch als zweite
Fremdsprache heiß umkämpft und steht
abwechselnd in Konkurrenz zu Französisch,
Spanisch, Russisch, Portugiesisch und
anderen Sprachen. Mangelhafte strukturelle und
finanzielle Rahmenbedingungen der nationalen Bildungsinstitutionen sowie ein allgemein
geringes Ansehen des Lehrberufes erschweren
zusätzlich immer noch in nicht wenigen Ländern dessen engagierte Ausübung.
Die Stärkung der Stellung des Deutschen als
Schulfach ist vielerorts höchste Priorität der
gemeinsamen Bemühungen der Deutschlehrerverbände und deutschsprachigen Mittlerorganisationen geworden. Die Deutschlehrerinnen
und Deutschlehrer spielen dabei als Akteure
und Mittler zwischen Bildungsinstitutionen,
Schülern und Eltern eine zentrale Rolle.
Im Verlauf des einstündigen Podiums „Quo
vadis, Deutschlehrerverbände?“, zu dem der IDV
einlädt, wollen wir weltweite best-practice der
Deutschlehrerverbandsarbeit zeigen.
Mit Verbandsvertreter/innen aus aller Welt
und Gästen wollen wir gemeinsam diskutieren,
wie Deutschlehrerverbände den vielfältigen
Anforderungen an professioneller und
ausstrahlungskräftiger Verbandsarbeit gerecht
werden, um gemeinsam mit alten und neuen
Mitgliedern die neuen Herausforderungen
meistern zu können.
Moderation:
Alina Dorota Jarzbek (Polen)
IDV-Generalsekretärin
d
Grußworte:
Marianne Hepp (Präsidentin des IDV)
Hans Drumbl (Präsident der IDT 2013)
d
Podiumsgäste:
Europäische VerbandsvertreterInnen
d Osteuropa/Zentralasien
Larissa Kulpina (Russland)
Vorsitzende des Koordinationsrates im
Netzwerk DLV Russlands
d Mittelosteuropa Piret Steinberg (Estland)
Vizepräsidentin des Estnischen
Deutschlehrerverbands
d Außereuropäische VerbandsvertreterInnen
d AustralienCatherine Gosling (Australien)
Präsidentin der Association of German
Teachers of Victoria Incorporated
d Nordafrika/Nahost
Larbi Ben Brahim (Marokko)
Präsident des AMPA
d Südasien
Puneet Kaur (Indien)
Generalsekretärin des Indischen
Deutschlehrerverbands InDaF
d Südamerika
Josiane Richter (Brasilien)
Präsidentin des Brasilianischen
Deutsch-lehrerverbands
d Nordamerika
Keith Cothrun (US)
Präsident der American Association
of Teachers of German Inc.
d Goethe-Institut
Sebastian Vötter (Deutschland)
(Goethe-Institut, Zentrale München)
Bereichsleiter Bildungskooperation,
Abteilung Sprache
d
IDV- und
D-A-CH-L-Fenster
Auch auf dieser IDT werden sich die Mitgliedsverbände im IDV und die D-A-CH-L-Partner in so
genannten „Fenstern“ präsentieren. Die Fenster
finden in der EURAC statt und erwarten Sie mit
allerlei Aktivitäten wie Präsentationen, Gewinnspielen, Vergabe von Gadgets u.v.m.
Auf zwei Stockwerken verteilt präsentieren sich
neben dem IDV und seinen internationalen
Mitgliedsverbänden die wichtigsten Einrichtungen zur Förderung der deutschen Sprache
weltweit: Goethe-Institut, DAAD, ZfA sowie die
D-A-CH-L-Arbeitsgruppe, der AkDaF, FaDaF, GMF
u.a.m. Die IDV-Fenster sind die beste Gelegenheit, Ihren Verband und Ihr Land vorzustellen.
Die EURAC befindet sich fünf Gehminuten vom
Bahnhof und der Universität entfernt. Gerne
erwarten wir Sie zu einer Tasse Kaffee im Garten
oder im beliebten Science Cafè im Erdgeschoss
des Gebäudes, wo Sie auch zu Mittag essen
können.
157
Didaktische Werkstätten
Wann:
Dienstag, 30.7.
Donnerstag 1.8.
Freitag, 2.8.
von 17.30 bis 19.30 Uhr.
Wo:
Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“,
Guntschnastraße 1
In verschiedenen didaktischen Werkstätten
erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Einblicke in die vielfältige Unterrichtspraxis
an Südtiroler Schulen und können in Form von
Workshops die berufsbegleitende Fortbildung
für Lehrerinnen und Lehrer des Landes kennen
lernen.
Der Inhalt an den jeweiligen Tagen
ist immer derselbe, d. h. die Werkstätten
vom Dienstag, 30.7. werden
am Donnerstag und Freitag
wiederholt.
In der folgenden Tabelle finden Sie die Titel der
didaktischen Werkstätten (DW) und eine kurze
Beschreibung der Inhalte. Pro Werkstatt ist
eine Höchstzahl von 25 TeilnehmerInnen
vorgesehen.
DW 1
1, 2, 3, 4 - Was passiert denn hier?
Mehrsprachigkeit und kulturelle Offenheit
werden in den Zielsetzungen der neuen Rahmenrichtlinien des Kindergartens in Südtirol
klar formuliert: Der Kindergarten soll „das
frühe Erlernen der Landessprachen unterstützen, wobei die sprachliche Ausgangslage zu
berücksichtigen und das Kind ohne Druck und
Zwang an die Zweite Sprache heranzuführen
ist und alle Gelegenheiten, die der spezielle
lokale Kontext bietet, zu erkennen und zu
nutzen sind“ (Rahmenrichtlinien, 2009, S. 12).
In dieser Werkstatt wird der didaktische Ansatz
aufgezeigt, der die Annäherung der Kinder an
die deutsche Sprache und Kultur im italienischen Kindergarten ermöglicht. Praxisbezogene
Aktivitäten, erarbeitete didaktische Materialien
und kurze Videosequenzen veranschaulichen die
Arbeit im Kindergarten. Dazu wird zum einen
eine Handreichung vorgestellt, zum anderen
wird eine Webseite präsentiert, die den Kindern
und Eltern zu Hause sowie allen Interessierten
die im Kindergarten erarbeiteten Materialien zur
Verfügung stellt.
Leitung: Eva Ploner, Klaudia Reich, Maria Stürz
Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr
Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1
d
DW 2
Ein Impuls reist um die Welt
Wohin kann uns impulsgesteuertes Lernen im
DaZ-Geographieunterricht führen? Die beiden
Aspekte Sprache und Geographie werden im
hermeneutischen Kontext so erfahren, dass
sowohl das geographische als auch das sprachliche Bewusstsein geschärft wird. Die Werkstatt
setzt sich zum Ziel, Lehrerinnen und Lehrer
dafür zu sensibilisieren und impulsgesteuertes
Lernen als positiven
Unterrichtsansatz zu erleben.
Leitung: Marlene Menegatti, Romy Pardeller
Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr
Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1
d
158
d
DW 3
Ist der Fehler erwünscht?
In der Werkstatt ist der Fehler Ausgangspunkt
für eine gemeinsame Reflexion, welche sich anhand eines Dossiers mit verschiedenen Texten,
Aufgaben und Gedichten spiralförmig entwickelt. Wir erleben die Parallelität Werkstatt Unterricht, indem wir uns mit Ausschnitten aus
klassischer Literatur und Kinderliteratur, aber
auch Impulsen aus dem Fachunterricht beschäftigen. Diese Werkstatt ist für alle Schulstufen
geeignet.
Leitung: Giada Cembran, Claudia Scochi
Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr
Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1
DW 5
Verschiedensein verstehen?
Grenzenlosigkeit, Vielsprachigkeit, vielfältige und nahe Fremdheit bestimmen das Bild
Europas und sind eine alltägliche Erfahrung im
eigenen Kontext geworden. Verschiedenheit
als Bereicherung? Mehrsprachigkeit als Chance?
Wie können wir Verschiedenheit (an)erkennen
und für den gemeinsamen Lern- und Verstehensprozess nutzen? Durch ein reichhaltiges
Materialangebot und den Einsatz von literarischen Texten im Sinne der Literatur als
Sprachlehre wollen wir die Normalität des
Verschiedenseins bewusst und erfahrbar
machen.
Leitung: Dorothea Gasser, Verena Debiasi
Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr
Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1
DW 4
Literatur für Kinder - Literatur mit Kindern
im DaZ-Unterricht
Der traditionelle Fremdsprachenunterricht hat
den Fragecharakter der Literatur bisher nicht
genügend beachtet. Einerseits hat sich der
Lehrende im Literaturunterricht mit seiner
Vorinterpretation und Lehrabsicht zwischen
Literatur und Leser gestellt und hat so diese
fremde Einzelstimme unterbunden, andererseits
hat der pragmatisch und situativ orientierte
Fremdsprachenunterricht Literatur sogar als
Störung empfunden. Die Kraft der Literatur als
eine Sprachlehre ist deshalb nicht zur Wirkung
gekommen. Vor diesem Hintergrund geht die
didaktische Werkstatt folgenden Fragen nach:
- Welchen Stellenwert nimmt Literatur ein?
- Wie kann Literatur eingesetzt werden?
- Welche sprachlichen Kompetenzen ergeben
sich daraus?
Leitung: Walter Cristofoletti und Sonja Steiner
Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr
Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1
DW 6
Literatur und Sprache in der Oberstufe
DaZ-Unterricht ist in einem Land wie Südtirol,
in dem man der deutschen Sprache bzw. deren
dialektalen Varianten täglich begegnet, Herausforderung und Chance zugleich. Das literarische
Lernen bietet nach 8 Jahren DaZ-Unterricht
besonders in den Klassen 9-13 die Möglichkeit,
über dialektische Prozesse Fenster zu einer
nahen und teils doch weit
entfernten Welt zu öffnen. Literatur wird als
ästhetische Erfahrung und Erkundung neuer
bzw. möglicher Welten verstanden, in welche
Schülerinnen und Schüler eintauchen und
dabei die zu lernende Sprache in ihrer Systematik transparent und greifbar erleben und
dem Fremden begegnen. Es werden konkrete
Beispiele aus der Unterrichtspraxis „miterlebt“
und zur Diskussion gestellt, um die Relevanz
im Umgang mit Literatur in höheren Klassen
ersichtlich zu machen.
Leitung: Donatella Gigli, Daniel Gallo
Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr
Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1
d
d
d
159
DW 7
Ich bin dann mal weg - ein Jahr bei
unseren Nachbarn
„Von der Wichtigkeit der Vermittler, Brückenbauer, Mauerspringer, Grenzgänger“ (Alexander
Langer: 10 Punkte für‘s Zusammenleben).
Seit einigen Jahren gibt es an der Südtiroler
Oberstufe die Möglichkeit, ein Jahr lang die
Schule der anderen Sprachgruppe zu besuchen
und damit die Kenntnisse in der Zweitsprache
zu verbessern. Dies fördert auch ein tieferes
Kennenlernen des Anderen und das Eintauchen in eine andere Kultur. In dieser Werkstatt
stellen wir das Projekt, seine Ziele und seine
Geschichte vor.
d
Wir arbeiten mit konkreten Materialien und
erfahren durch Simulationen, was die jungen
Menschen, die am Projekt teilnehmen, fühlen,
denken und erfahren. Dabei suchen wir auch
gemeinsam eine Antwort auf Fragen:
- zu Einstieg und Rückkehr
- zu Arbeitsmaterialien
- zu Ergebnissen von verschiedenen Studien.
Leitung:
Renata Cavosi Silbernagl, Brigitte Widmann
Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr
Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1
Wann:
Wo: 160
Das Goethe Institut Rom präsentiert
Uwe Kind
Ein interaktiver LingoTech-Lehrerworkshop
“Tanz mit mir in Lederhosen”;
“Bullie Bullie”, “Heidi Einstein”,
“Wackel mit dem Po”, “Keine Zeit” und
natürlich “Ich bin Ausländer”
LingoTech und LingoVideos mischen Melodie,
Rhythmus, bildliche Darstellung, Interaktion
durch Tanz, Bewegung und Sprache zu einer
Totalerfahrung, die Lehrer und Schüler gleichermassen inspiriert. So wird Deutsch sexy. Der
Lernende wird zum Sprachenlernen verführt.
Sozusagen als Zugabe fallen noch bessere Intonation und Aussprache ab.
Mehr bei: www.lingotech.net
Wann: Donnerstag, 1.8. von 17.45 bis 19.15 Uhr
Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“,
Aula Magna, Guntschnastraße 1, Bozen.
d
dDas
Multisprachenzentrum Bozen präsentiert
Werkstatt „Hocus & Lotus“
- Zwei Dinocroc, mit denen die Kinder
Sprachen lernen
Die Provinz Bozen beteiligt sich seit eingen
Jahren - gemeinsam mit Rai Fiction und
verschiedenen Ländern der Europäischen Union - am Projekt „Hocus & Lotus“. Diese zwei
Figuren (halb Dinosaurier, halb Krokodil) sind
im Rahmen eines neuen psycholinguistischen
Unterrichtsmodells zur Früherlernung von Sprachen entstanden, welches an der Fakultät für
Psychologie der Universität in Rom entwickelt
worden war. In den 52 Episoden der Zeichentrick-Filmserie wird Geschichtenerzählen zum
grundlegenden Konzept des Sprachenlernens im
frühen Kindesalter.
Referentin: Daniela Zambaldi
Wann: Dienstag, 30.7. von 17.30 bis 18.30 Uhr
Wo: Museion, Projektionsraum
dDas
Multisprachzentrum Bozen präsentiert
Werkstatt „Voluntariat per les llengües – Ich
gebe mein Deutsch weiter“
Projekt zur Förderung von Deutsch als Zweitsprache in Südtirol
Das Projekt stützt sich auf die einfache Idee,
bei der eine freiwillige Person deutscher
Muttersprache zehn Stunden ihrer Freizeit zur
Verfügung stellt. Ziel dabei ist, das Sprechen
der Zweitsprache Deutsch in Südtirol durch
zwischenmenschliche Beziehungen in einem
freundlichen Rahmen zu fördern.
Referentinnen: Rosa Forer, Marta Mulser
Wann:Donnerstag, 1.8. von 17.30 bis 18.30 Uhr
Wo: Museion, Projektionsraum
dDeutsche
Bahn
Für jede Gruppe das passende Ziel –
die Klassenfahrten der Deutschen Bahn.
Dagmar Penz, Leiterin DB Klassenfahrten
und Gruppenreisen
Wann: Donnerstag, 1.8. von 14.30 bis 16.00 Uhr
Wo: Freie Universität Bozen, Raum C2.01
dDie
Sprachenmediathek Meran präsentiert
Führung in der Sprachenmediathek
Die Sprachenmediathek Meran ist im Jahr 2002
vom Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen der Autonomen Provinz Bozen eingerichtet
worden und verfügt in erster Linie über interaktive Sprachkurse zum Erlernen von mehr als 17
verschiedenen Sprachen. Die Mediathek verfügt
über einen Beratungs- und Referencedienst, um
die verschiedenen Instrumente zum autonomen Lernen besser zugänglich zu machen und
dem digital divide entgegenzuwirken. Im dazu
gehörigen Kinosaal werden Filme in Originalsprache vorgeführt, im kids corner organisiert
man Aktivitäten für Kinder zum Früherwerb der
deutschen und englischen Sprache.
Referent: Enrico Cioccoloni
Wann:Mittwoch, 31.7. von 10.00 bis 12.00 Uhr
Wo: Sprachenmediathek, Sandplatz, Meran
161
Verlagspräsentationen
und Verlagsausstellungen
Während der IDT-Woche finden zu verschiedenen Zeitpunkten Präsentationen der
führenden Fachverlage statt. Die Verlagsaussteller freu-en sich auf Ihre Anwesenheit
und den persönlichen Austausch mit Ihnen.
Cornelsen Verlag
„Lernspaß ohne oder mit Desktop –
ja genau!“
Martina Bartucz
d
Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.06
Hueber Verlag
„Alles Prüfung – oder was?“ - Das neue
Prüfungzertifikat B1 und wie man gut darauf
vorbereitet ist
Andreas Tomaszewski
Interaktiv, interessant, vielfältig, authentisch,
emotional, kreativ, motivierend, unterhaltsam
– diese Attribute findet man in allen Beschreibungen aktueller DaF-Lehrwerke. Sie implizieren, dass damit ein ebensolcher Unterricht
gelingen kann. Vorgestellt wird Ja genau!, das
Grundstufenlehrwerk für ältere Jugendliche und
Erwachsene, das Lernen (und Lehren) abwechslungsreich und kurzweilig macht.
Montag, 29.7.2013 von 13.15 – 14.15 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.03
d
d
Ab Mitte 2013 wird das neue trinationale Zertifikat B1 (Goethe-Institut / ÖSD / Universität
Freiburg, CH) weltweit eingeführt. Was ist neu
im Vergleich zum „alten“ „Zertifikat Deutsch“?
Und wie kann man sich darauf vorbereiten?
Darum geht es in dieser Veranstaltung – außerdem um viele (auch kostenlose) Materialien auf
Papier und im Internet.
Cornelsen Verlag
„Das neue Prüfungstraining zum
Goethe-Zertifikat B1“
Roland Dittrich
d
Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.01
Zum neuen Goethe-Zertifikat B1 wurde ein neues Trainingsprogramm entwickelt, das auf die
neuen inhaltlichen und zeitlichen Anforderungen prüfungsnah und teilnehmerorientiert vorbereitet. Das vorgestellte Training ergänzt die
Reihe Prüfungstraining des Cornelsen Verlags.
162
Hueber Verlag
„Im Beruf“
Dr. Nora Tahy, Thomas Stark
Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.03
Berufssprache auf dem Niveau B1+ und B2?
Was macht den Unterschied zu einem normalen Sprachkurs aus? Das und worauf es dabei
ankommt zeigen wir Ihnen anhand typischer
beruflicher Situationen aus unserem neuen
Lehrwerk IM BERUF: ein Beratungsgespräch
führen, an einer Besprechung teilnehmen, ein
Protokoll verstehen, Anweisungen geben und
darauf reagieren …
Iudicium Verlag
„Sieg und Frieden. Vom sprachlichen und
politischen Handeln in Südtirol/Sudtirolo/
Alto Adige.“
Dr. Stephanie Risse
d
Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15
Freie Universität Bozen, Raum C1.05
Die verfassungsrechtliche Stellung der Autonomen Provinz Bozen, alltagssprachlich als
Südtirol/Alto Adige oder auch als Sudtirolo
bezeichnet, stellt innerhalb der europäischen
Staatengemeinschaft eine besondere Form der
Regelung eines historisch-ethnischen Konflikts dar. Da Sprachen konstituierend für diese
Rechtsform sind, ist eine starke Verrechtlichung
der Sprachverwendung – bezogen jeweils auf
die deutsche, italienische und ladinische Sprache – das Ergebnis. Untersucht werden erwartbare Folgen dieser Rechtskonstruktion auf die
mündliche wie schriftliche Sprachverwendung
im Alltag.
Praxis Verlag
„Endstation C2“
Andrea Näfken
d
Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.01
Ein Lehrwerk - komplett mit Kurs- und Arbeitsbuch, Lehrerhandreichungen und 5 Audio-CDs
- für Lerner, die den Gipfel des Deutschlernens
erreicht haben und ihre Kenntnisse noch weiter
vertiefen bzw. sich auf die Prüfung für das Zertifikat C2 - Großes Deutsches Sprachdiplom des
Goethe-Instituts vorbereiten wollen.
Hueber Verlag
„Campus Deutsch – Lesen, Schreiben,
Präsentieren und Diskutieren, Hören und
Mitschreiben. Die neue Reihe für Studierende und solche, die es werden wollen.“
Prof. Dr. Oliver Bayerlein, Marco Raindl
d
Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 18.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.01
Die Autoren stellen in ihrer Präsentation das
Konzept der neuen Reihe „Campus Deutsch“ vor.
„Campus Deutsch“ ist am Übergang der Sprachausbildung für Studierende zum eigentlichen
Fachstudium positioniert. Anhand des gerade
erschienenen Bandes „Lesen“ wird die Arbeit
mit dem Lehrbuch demonstriert. Beispielseiten
aus den anderen Bänden ergänzen die Präsentation.
Hueber
„Kreatives Unterrichten mit Filmen“
Dr. Karin Ritter, Nikolin Weindel
d
Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 18.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.01
Anhand von Filmbeispielen aus aktuellen Lehrwerken (z.B. Menschen, Sicher! deutsch.com)
wird gezeigt, wie man dieses abwechslungsreiche Material in Verbindung mit interessanten
und zielgruppenorientierten Didaktisierungen
im Unterricht gewinnbringend einsetzen kann.
Hueber
„Zwischendurch mal was anderes!“
Anja Schümann
d
Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F2.01
Auflockerung und Abwechslung sorgen für Motivation! Die Reihe „Zwischendurch mal“ erfüllt
genau diesen Zweck: Ohne viel Vorbereitung
können Sie mit diesen Materialien ausgewählte
Spiele, Lieder, Gedichte und landeskundliche
Texte im Unterricht einsetzen – und das ganz
unabhängig vom Lehrwerk!
163
Larixpress
“Erlebtes Lernen – Apps für den Unterricht”
Elena Righi
d
Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.03
Angesichts einer rasant sich verändernden
Medienlandschaft stellt sich immer mehr die
Frage nach der didaktischen Integration von
Tablet-Computern in den Klassenzimmern.
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Apps
im Unterricht einsetzten können und wie auf
der Grundlage einer pädagogisch orientierten
Gesamtkonzeption Apps für Kinder und Jugendliche entstehen.
Praxis Verlag
„Werkstatt B1“
Spiros Koukidis
d
Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum C1.05
Dieses Lehrwerk macht Lerner auf B1-Niveau
mit dem Format der revidierten Prüfung für
das Zertifikat B1 des Goethe-Instituts bekannt,
vermittelt die erforderlichen Strategien und
bereitet die Lerner schrittweise und umfassend
auf die Teilnahme an der Prüfung vor.
Cornelsen Verlag
Diskussionsrunde mit aktiver Beteiligung der
TeilnehmerInnen: „Deutsch lernen analog
und digital“
Hermann Funk, Christina Kuhn
d
Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.02
Welche Grundprinzipien und Qualitätsmerkmale
gelten für DaF-Lehrwerke heute? Wie können
neuere fachdidaktische Erkenntnisse in Lehrmitteln praxisgerecht umgesetzt werden?
Wir wollen gemeinsam mit Ihnen u.a. darüber
diskutieren wie
• sprachliche Flüssigkeit durch Automatisierungsübungen nachhaltig verbessert werden
kann,
• Wortschatz gehirngerecht vermittelt und
gelernt werden kann.
• digitale Angebote das Lehren und Lernen
flexibilisieren und individualisieren können.
164
d
Cornelsen Verlag
Kompetenztraining von A1 bis C1 mit „prima
– Deutsch für Jugendliche“
Lutz Rohrmann
d
Ernst Klett Sprachen
„DaF kompakt – das neue Lehrwerk
für schnelle Lernende!“
Birgit Braun
d
Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F3.05
Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F2.06
Donnerstag, 1.8.2013 von 9.00 bis 10.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.01
prima ist das erste DaF-Lehrwerk für Jugendliche mit einem kompetenzorientierten Gesamtkonzept von A1 bis C1. Das Material ist so flexibel aufgebaut, dass es in unterschiedlichsten
Kurs- und Unterrichtsformen eingesetzt werden
kann. Im Zentrum steht der Aufbau sprachlicher
und kultureller Handlungskompetenzen. Die
Veranstaltung soll zeigen, wie die Kompetenzen
systematisch entwickelt werden.
Kompakt aufbereitet und auf die wesentlichen
Inhalte der Niveaustufen fokussiert, führt
DaF kompakt schnell zum Niveau B1. In dem
Workshop untersuchen wir, wie DaF kompakt
die Lernenden gezielt auf reale Alltags- und
Kommunikationssituationen vorbereitet und
relevante Textsorten, Grammatik und Wortschatz
sowie landeskundliche und interkulturelle
Inhalte vermittelt. Außerdem lernen Sie das
vielfältige digitale Angebot zu DaF kompakt
kennen.
Neue Zusatzmaterialien zu Schritte international bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten,
zielgruppenorientierten Unterricht zu gestalten.
Das digitale Unterrichtspaket und die Spielesammlung garantieren einen interaktiven und
lebendigen Unterricht. Wir zeigen die Materialien und probieren sie mit Ihnen aus.
Ernst Klett Sprachen
„Aussichtsreiche Phonetik in Aussichten
A1 – B1 und im Phonetiktrainer A1 – B1“
Kerstin Reinke
d
Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.06
Eine verständliche und akzeptable Aussprache ist Basis und Bestandteil kommunikativer Sprachkompetenz. Ausspracheschulung
sollte somit immer in Verknüpfung mit allen
anderen Basis(teil)kompetenzen
(z. B. Grammatik, Lexik, Diskurskompetenz, ...)
im Sinne einer in den DaF-Unterricht
integrierten Phonetik motivierend und
lustbetont vermittelt werden. Anhand des
Lehrwerks Aussichten und des Phonetiktrainers
erfahren Sie, wie man dieses Ziel in der Praxis
erreichen kann.
Ernst Klett Sprachen
„DaZ: Diagnostik und Förderung in der
Grundschule“
Beatrix Heilmann, Wilhelm Grießhaber
d
Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.03
Herausgeber und Autorin präsentieren mit
der Profilanalyse ein einfaches und erprobtes Diagnostik-Verfahren für mehrsprachige
Grundschulklassen. So läßt sich der Lernstand
der Schüler/-innen im Unterricht alltagstauglich
erfassen. Mit Hilfe der „Förderhorizonte“ lassen
sich daraus passende Fördermaßnahmen
ableiten. Einsatzfertige Materialien bieten
Anregungen, verringern den Vorbereitungsaufwand und schaffen Freiräume, die sich im
Unterricht zum Vorteil der Lernenden noch
besser nutzen lassen.
Hueber Verlag
„Schritte international – Zusatzmaterialien
für Kursleiter“
Jutta Orth-Chambah, Juliane Wolpert
Hueber Verlag
„Das digitale Klassenzimmer“. Interaktive
Whiteboard-Materialien für Jugendliche im
Praxistest
Annette Albrecht, Gisela Wahl
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 9.00 bis 10.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.02
Interaktive Whiteboards gehören mittlerweile
in vielen Ländern zum Unterrichtsalltag. In
dieser Veranstaltung lernen Sie die interaktiven
Kursbücher zu den Lehrwerken „deutsch.com“,
„Ideen“ und „Planetino“ kennen und erfahren,
welche Funktionen Sie in Ihrem Unterricht
nutzen können.
Hueber Verlag
„Neurodidaktik und Dynamik“
Marion Grein
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 13.00 bis 14.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum C3.06
Es wird der Prozess des Lernens aus neurodidaktischer Perspektive vorgestellt. Fokussiert wird,
wie Lernen tatsächlich von statten geht und
welche Rolle Emotionen dabei spielen. Gezeigt
wird ferner, welchen lernförderlichen Einfluss
jede Form von Dynamik im Fremdsprachenunterricht haben kann.
165
d
Klett-Langenscheidt
„Nicht nur Lesen: die Lektüre-Reihen leicht
& logisch und Leo & Co.“
Christian Seiffert
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 13.30 bis 15.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F3.01
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D0.03
Lektüren zu lesen ist förderlich für die Verbesserung der Fertigkeit Leseverstehen. Wenn es
gelingt, eine ganze Geschichte, „ein Buch“, zu
lesen, stellt sich zudem oft ein motivierendes
Erfolgserlebnis ein. Die vorgestellten Lektüre-Reihen (für jugendliche bzw. erwachsene
Lerner), enthalten daher neben dem Lektüretext
auch Aufgaben zur Verständnissicherung. Die
zugehörigen CD- bzw. Download-Hördateien
ermöglichen darüber hinaus, das Hör- und
Leseverstehen im Wechsel zu trainieren. Zusätzliche landeskundliche Elemente, die die Themen
aus der Lektüre aufgreifen, regen zur Diskussion
und zum Weiterlesen an. Es erwarten sie ebenso
vergnügliche wie unterrichtspraktische
Anregungen zum Thema Leseverstehen.
Lernen Sie, wie Sie Ihre Schüler mit den beiden
Prüfungstrainern erfolgreich auf das Sprachdiplom der KMK vorbereiten können. Machen
Sie sich mit den didaktisierten Testaufgaben,
Übungsaufgaben und zahlreichen Lösungsstrategien und Tipps vertraut, mit denen das
Hör- und Leseverstehen sowie schriftliche und
mündliche Kommunikation trainiert werden.
Bringen Sie bitte Ihren eigenen Laptop, Kopfhörer und ein Smartphone o.ä.. mit Software für
Tonaufnahmen mit.
Cornelsen Verlag
„studio 21 – das Lehrwerk der/mit/ist/hat
Zukunft“
Hermann Funk, Christina Kuhn
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.02
Kann man ein gutes DaF-Lehrwerk noch besser
machen? Ja, das geht! Im Beitrag zeigen wir
Ihnen, wie wir die Qualitätsprinzipien von studio d A1-B1 weiterentwickelt haben, wie wir in
studio 21 aktuelle Forschungsergebnisse (u.a.
flüssiges Sprechen, Aufgabenorientierung, Aufbau des mentalen Lexikons ) umgesetzt haben
und wie Sie die Lehrwerkomponenten vernetzt
und lernerorientiert in Ihrem Unterricht eingesetzen können.
Cornelsen Verlag
„Prüfungstraining DSD Stufe 1 und 2: mit
Erfolg zum Sprachdiplom“
Jürgen Weigmann
d
Ernst Klett Sprachen
„So geht´s zum DSD II (B2/C1)“
Holm Buchner
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D0.02
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.03
Mit dem Unterrichtsmaterial So geht´s zum DSD
II (B2/C1) bereiten Sie Ihre Schüler/-innen gezielt auf die Prüfung vor. Das Übungsbuch trainiert den prüfungsrelevanten Wortschatz, macht
mit den Aufgabentypen der Prüfung vertraut
und fördert die Schreibkompetenz. Das Testbuch
mit Leitfaden für die mündliche Prüfung
bereitet mit drei kompletten Modelltests Schritt
für Schritt auf alle Teile der mündlichen Prüfung
vor. Im Workshop soll die effektive Arbeitsweise mit dem umfang-reichen Übungsmaterial
vermittelt werden.
Sprache dient dazu, mit Menschen zu
kommunizieren und das Lehrwerk „Menschen“
hilft dabei, in der deutschen Sprache zu
kommunizieren. In unserem neuen Lehrwerk
(A1–B1) stehen Geschichten über Menschen
und deren Lebenswelten im Mittelpunkt. Verknüpft mit neuesten Erkenntnissen der Lernpsychologie schafft das Lehrwerk so die Basis für
einen motivierenden und effektiven Unterricht.
Ernst Klett Sprachen
„Mit Erfolg zum Goethe / ÖSD-Zertifikat
B1 und C2“
Rainer Koch, Hans-Jürgen Hantschel
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum E2.21
Ernst Klett Sprachen
„Mittelpunkt neu – das lerner- und lehrerfreundliche Mittelstufenlehrwerk von Klett“
Ilse Sander
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.01
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F3.05
Das komplett bearbeitete und aktualisierte
Mittelpnkt neu B2 und C1 bietet Ihnen:
- praxisrelevante Themen aus Alltag, Beruf,
Kultur und Wissenschaft
- intensives Training von Fertigkeiten und
Strategien - fit für Studium und Beruf
- klar strukturierte Grammatikübungen
- sinnvoll integriertes Training der wichtigsten
Prüfungsformate
Dies alles auch – als Mittelpunkt neu digital –
in elektronischer Form.
Pünktlich zu den neuen Zertifikatprüfungen
B1 und C2 sind die Test- und die Übungsbücher
in der „Mit Erfolg zu ...“ -Reihe erschienen.
In dieser Veranstaltung lernen Sie den Aufbau
und die Verwendungsmöglichkeiten dieser
Bücher kennen. Zusätzlich zu den eingesetzten
Lehrwerken können die Lernenden gezielt
durch Modelltests und weitere Aufgaben zu
Wortschatz und Strukturen auf die neuen
Prüfungen vorbereitet werden.
d
Hueber Verlag
„Beste Freunde für immer!“
Das neue Lehrwerk für Jugendliche von Hueber
Beater Dorner, Silke Hilpert
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.01
166
Wie ist ein erfolgreicher Deutschunterricht in der
Schule auch bei wenigen Wochenstunden möglich? Diese Frage möchten wir Ihnen gern mit
Beste Freunde beantworten. Beste Freunde ist
einfach, kurzweilig und besonders motivierend
für Jugendliche. Warum? Das erfahren Sie in dieser Veranstaltung. Lassen Sie sich überraschen!
Hueber Verlag
„Neugierig auf ‚Menschen‘“?
Dr. Dörte Weers, Marion Kerner
Telc
„Standardisierte Tests erstellen“
Beate Zeidler
d
Der Workshop erläutert anhand konkreter
Beispiele aus den telc – language tests, wie
man Testitems entwickelt. Im Mittelpunkt steht
dabei immer, ein faires, qualitätsgesichertes
Angebot zu machen. Wie dies ganz praktisch
aussieht, zeigt ein Blick in die telc Testentwicklung. Im zweiten Teil geht es dann darum, sich
selbst an der Entwicklung standardisierter Items
zu versuchen und die Herausforderungen dabei
zu diskutieren.
Ernst Klett Sprachen
„DaF kompakt – das neue Lehrwerk für
schnelle Lernende“
Dr. Birgit Braun
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F2.06
DaF kompakt – das neue Lehrwerk für schnelle
Lernende! Kompakt aufbereitet und auf die
wesentlichen Inhalte der Niveaustufen fokussiert, führt DaF kompakt schnell zum Niveau B1.
In dem Workshop untersuchen wir, wie DaF kompakt die Lernenden gezielt auf reale Alltagsund Kommunikationssituationen vorbereitet und
relevante Textsorten, Grammatik und Wortschatz
sowie landeskundliche und interkulturelle Inhalte vermittelt. Außerdem lernen Sie das vielfältige digitale Angebot zu DaF kompakt kennen.167
d
Ernst Klett Sprachen
„Hallo Anna“ - Lehrwerke für Kinder
und Jugendliche
Olga Swerlowa
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F2.01
Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.06
Kinder lernen anders und haben somit ihren
eigenen Weg, Dinge zu erfassen und zu verarbeiten. Wie man den Unterricht auf die Bedürfnisse und Interessen der 6- bis 8-Jährigen abstimmt und wie man alle Sinne und Lernkanäle
ansprechen kann, um so jedes einzelne Kind im
Lernprozess möglichst optimal zu unterstützen,
wollen wir Ihnen anhand unseres neuen Kinderlehrwerks Hallo Anna vorstellen.
In der neuen Übungsgrammatik werden relevante Textsorten und authentische Kommunikationssituationen gewählt, um die schriftliche und
mündliche Verwendung verschiedener sprachlicher Mittel aufzuzeigen. Im Workshop wird kurz
das Konzept der Grammatik vorgestellt. Anschließend können die Teilnehmenden anhand
praktischer Beispiele erleben, wie klipp und klar
sich Grammatik textsortenbezogen vermitteln
lässt.
Ernst Klett Sprachen
DaZ in der Grundschule: Diagnostik &
Förderung leicht gemacht
Beatrix Heilmann
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 17.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F4.06
Die Autorin präsentiert mit der Profilanalyse
ein einfaches und vielfach erprobtes Diagnostik-Verfahren für mehrsprachige Grundschulklassen. Mit diesem Verfahren können Lehrkräfte
den Lernstand der Schüler/-innen im Unterricht
alltagstauglich erfassen. Dank der „Förderhorizonte“ lassen sich daraus passende Fördermaßnahmen ableiten. Einsatzfertige Materialien zur
Sprachförderung im egelunterricht bieten Anregungen, verringern den Vorbereitungsaufwand
und schaffen Freiräume, die sich im Unterricht
zum Vorteil der Lernenden noch besser nutzen
lassen.
Ernst Klett Sprachen
Klipp und Klar Übungsgrammatik
Mittelstufe B2
Simone Amoroch, Betina Sedlaczek
Klett Langenscheidt
Textsorten in Zeiten von SMS, Twitter,
Facebook & Co.
Christian Seiffert
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F3.01
Durch die fast selbstverständlich gewordene
Nutzung von E-Mail, SMS, Twitter und Chat hat
sich das Kommunikationsverhalten der Lernenden verändert. Das so erweiterte Textsortenspektrum begegnet uns im Alltag und sollte
natürlich in modernen Sprachlehrwerken berücksichtigt werden. Am Beispiel des Lehrwerks
Netzwerk erfahren Sie, wie Sie dieses aktiv in
den Lernprozess integrieren können und so den
Sprachlernprozess fördern und bereichern.
d
Hueber Verlag
„Sicher!“
Dr. Michaela Perlmann-Balme, Susanne Schwalb
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 16.00 bis 17.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.01
Donnerstag, 1.8.2013 von 16.30 bis 17.15 Uhr
Museion, Projektsionsraum
Sicher! ist ein modernes Lehrwerk im Baukastenprinzip. Es präsentiert Themen und Texte
aus Alltag, Beruf, Studium und Ausbildung.
Der Baustein SEHEN UND HÖREN motiviert
zum kreativen Arbeiten mit Kurzfilmen. In der
Präsentation werden die Bände B1+ und B2.1
präsentiert.
Angesichts einer rasant sich verändernden
Medienlandschaft stellt sich immer mehr die
Frage nach der didaktischen Integration von
Tablet-Computern in den Klassenzimmern.
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Apps
im Unterricht einsetzten können und wie auf
der Grundlage einer pädagogisch orientierten
Gesamtkonzeption Apps für Kinder und Jugendliche entstehen.
Cornelsen Verlag
„Potenziale digitale Unterrichtsmedien“
Pavel Sternberg
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 16.15 bis 17.45 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.02
Wie erleichtert der digitale Unterrichtsmanager
die Vorbereitung des Unterrichts und wie kann
ich ihn im Kurs einsetzen? Wie binde ich Folien
für das Whiteboard oder eine Lernplattform
(Moodle) sinnvoll in den Unterricht ein? Welche
Rolle spielen das eBook und die Lerner-ÜbungsCD-ROM im Kurs und für das Lernen zuhause?
Mit dem Medienangebot von studio d und studio 21 werden die Potenziale eines modernen
digitalen Unterrichts aufgezeigt.
Cornelsen Verlag
„Das Duden-Cornelsen Basiswörterbuch
Deutsch als Fremdsprache“
Kathrin Kunkel-Razum
d
Larixpress
“Erlebtes Lernen – Apps für den Unterricht”
Elena Righi
Ernst Klett Sprachen
Aussichten – Das echte Leben in Deutschland
– privat, öffentlich und beruflich
Lourdes Ros
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.06
Das Anfängerlehrwerk Aussichten präsentiert
die drei Lebensbereiche privat, öffentlich und
beruflich – authentisch, lebendig und mit
Humor. Begleiten Sie die Familie Vogel durch
ihren Alltag: mit Freunden und Nachbarn, auf
der Bank und in der Schule, mit Kollegen und
Kunden. Stärken Sie das landeskundliche Wissen
und die interkulturelle Kompetenz Ihrer
Lernenden. Die abwechslungsreichen Hör-spielsequenzen sprechen die emotionale Seite an
und machen neugierig – denn so lernt man am
besten.
Donnerstag, 1.8.2013 von 16.15 bis 17.45 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D0.03
Das Basiswörterbuch Deutsch als Fremdsprache
ist eine Neuentwicklung der Verlage Duden und
Cornelsen. Es richtet sich an Deutschlerner und
-lernerinnen der Niveaus A1 bis b1 des GeR. Das
Wörterbuch umfasst 7.000 Sichwörter einschließlich des gesamten Wortschatzes für das
neue Zertifikat B1 des Goethe-Instituts.
Der kontrollierte Definitionswortschatz, eine besonders übersichtliche Gestaltung der Einträge
sowie zahlreiche Bilder sichern einen leichten
Zugang zu den Informationen.
168
169
Ernst Klett Sprachen
„DaZ in der Grundschule: Sprachförderung
PLUS – Fördermaterialien für den Regelunterricht“
Martina Großmann
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Freie universität Bozen, Raum F0.03
Sprachförderung in der Regelklasse ist nur
erfolgreich, wenn die individuellen Lernbedürfnisse der Schüler/-innen berücksichtigt und
darauf basierende Förder-maßnahmen angeboten werden. Vorgestellt wird ein praxiserprobtes
Diagnostikverfahren, aus dessen Ergebnissen
sich auf Basis sogenannter Förderhorizonte
passgenau Fördermaßnahmen für den Regelunterricht ableiten lassen. Mit den Förderbausteinen werden einsatzfertige, differenzierte
Unterrichtsmodule präsentiert – für die Fächer
Deutsch, Mathematik und Sachunterricht.
Ernst Klett Sprachen
„DaF unterrichten. Basiswissen Didaktik
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“
Hans-Jürgen Hantschel
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F0.01
Praxistipps von erfahrenen DaF-/DaZ-Lehrenden! Theorie ist nur die eine Seite dieses
Handbuchs: Zahlreiche Anregungen zu Unterrichtsspielen und -aktivitäten machen das Buch
zu einem Ratgeber und Begleiter für Ihre Unterrichtsplanung. Zielgruppe sind Neu-, Quer- und
Wiedereinsteiger/-innen in den DaF-/DaZ-Unterricht. Mit der Spielesammlung 55 kommunikative Spiele trainieren Sie authentische
Kommunikation und entdecken, welche Vorteile
ein an Szenarien orientierter Unterricht bringen
kann. Das gezielte Trainieren von „Chunks“ und
Redemitteln führt zum sicheren und fehlerfreieren Sprechen und Schreiben.
170
d
Hueber Verlag
„Total digital!“ Aktuelle digitale Materialien
für Ihren Unterricht
Julia Guess, Gisela Wahl
d
Ernst Klett Sprachen
“Digitale Lehrbücher – im DaF-Unterricht
alles klickbereit!”
Rainer Koch
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.01
Donnerstag, 1.8.2013 von 18.15 bis 19.15 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D1.02
Freitag, 2.8.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.01
Digitale Unterrichtsmaterialien bieten neue
Perspektiven für den DaF-Unterricht. Wir stellen
die aktuellen digitalen Materialien (Digitales
Unterrichtspaket, interaktives Kursbuch, moodle-Material) des Hueber Verlags vor und zeigen,
welchen Mehrwert diese für Ihren
Unterricht bereithalten.
Digitale Medien gewinnen auch im Fremdsprachenunterricht immer größere Bedeutung.
Unsere aktuellen DaFLehrwerke gibt es jetzt
in digitaler Version mit vielseitigen Funktionen. Entdecken Sie an konkreten Beispielen,
welche methodisch-didaktischen Möglichkeiten
Ihnen digitale Lehrbücher bieten und wie die
verschiedenen Komponenten Ihren modernen
DaF-Unterricht bereichern.
Das komplett bearbeitete und aktualisierte
Mittelpunkt neu B2 und C1 bietet Ihnen:
• praxisrelevante Themen aus Alltag, Beruf,
Kultur und Wissenschaft
• intensives Training von Fertigkeiten und Strategien – fit für Studium und Beruf
• klar strukturierte Grammatikübungen
• sinnvoll integriertes Training der wichtigsten
Prüfungsformate
Dies alles auch – als Mittelpunkt neu digital –
in elektronischer Form.
Klett-Langenscheidt
„Deutsch leicht(er) machen – geni@l klick“
Michael König
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F3.01
Das Lehrwerk für jugendliche Deutschlernende
legt Wert darauf, dass der Klassenraum als sozialinteraktiver Raum gelebt wird. Das bedeutet,
dass die meisten Aktivitäten im Kursbuch interaktiv angelegt sind und darüber hinaus eine
kreative, „flüssige“ Sprachproduktion unterstützen. Innovative Formen der Selbstevaluation
fördern und trainieren die Übernahme von
Verantwortung für den Lernprozess bei den
Schüler/-innen. Eine echte Unterstützung
für die Arbeit der Lehrenden ist das digitale
Unterrichtspaket, das Hilfen zur Planung und
Durchführung von Unterricht bietet und eine
differenzierende, erfolgsorientierte Übungsgestaltung ermöglicht.
Cornelsen Verlag
“Alles anders oder was?! Qualitätsstandards
für die Mittelstufe.“
Christina Kuhn, Ulrike Würz, Rita Niemann
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 18.00 bis 19.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum F1.01
studio d die Mittelstufe B2 setzt ein erfolgreiches Grundstufenlehrwerk fort. Im Beitrag wird
die Erweiterung bekannter methodischer Prinzipien aus studio d für das B2-Niveau gezeigt.
Dazu werden neuere Forschungsergebnisse z.B.
zur Wortschatzvermittlung und zu sprachlichen
Routinen vorgestellt und Möglichkeiten ihrer
Umsetzung in Lehrwerken an Beispielen aus
studio d die Mittelstufe B2 diskutiert.
Ernst Klett Sprachen
„Mittelpunkt neu – das lerner- und lehrerfreundliche Mittelstufenlehrwerk von Klett“
Ilse Sander
Cornelsen Verlag
„DaF nicht nur für den Beruf“
Martina Bartucz
d
Freitag, 2.8.2013 von 18.30 bis 19.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D0.03
Hauptziel erwachsener Kursteilnehmer ist meist
Sprachverwendung im beruflichen oder im Ausbildungsumfeld. Zum Erhalt damit verbundener
Anfangsmotivation ist Bedürfnisorientierung
unabdingbar. Ob berufsbezogen oder berufsorientiert, als kurstragendes Lehrwerk oder als
Zusatzmaterialien – unter den neuen Lehrwerken von Cornelsen finden Sie passende Titel, die
bedarfsgerechtes Unterrichten ermöglichen.
Cornelsen Verlag
„lex:tra – einfach Sprachen lernen“
Roland Dittrich, Martina Bartucz
d
Donnerstag, 1.8.2013 von 18.00 bis 19.30 Uhr
Freie Universität Bozen, Raum D0.03
Mit lex:tra stehen Selbstlernkurse, Nachschlagewerke, ergänzendes Übungsmaterial und
Lektüren sowohl für den Einsatz im Sprachkurs
als auch für das eigenständige Lernen zur Verfügung. Die Nutzung aller technischen und medialen Möglichkeiten macht damit das Lernen so
einfach wie möglich. Unser Krimiautor Roland
Dittrich liest aus einem seiner Bücher und gibt
Tipps zur Arbeit damit im Unterricht.
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telc Deutsch-Zertifikate:
Der Erfolg spricht für sich!
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Motivierter lernen, grenzenlos kommunizieren:
• Deutsch-Zertifikate für verschiedene Zielgruppen und auf allen Kompetenzstufen des GER
• Internationale Anerkennung bei staatlichen Stellen, Hochschulen und Unternehmen
• Prüfungstermine nach Wunsch in einem der über 3.000 telc Prüfungszentren weltweit
172
Weitere Informationen und kostenlose Übungstests finden Sie unter www.telc.net.
Oder lassen Sie sich persönlich beraten: Telefon +49 (0) 69 95 62 46-10
173
In den Gängen des Erdgeschosses und des
1. Obergeschosses der Universität erwarten
Sie zahlreiche Ausstellungen:
Grundriss EG
Stand Nr.
Ernst Klett Sprachen GmbH
Klett-Langenscheidt GmbH
Hueber Verlag
Cornelsen Verlag
DB Italia
g.a.s.t. / TestDaF
telc
Praxis Verlag
Deutsche Welle
1 Freie Unviersität Bozen, Infostand
2-19Auslandsschulen
20 Zentralstelle für das Auslandsschulwesen
21 ÖSD – Verein Österreichisches
Sprachdiplom Deutsch
23 IFS – Informationszentrum für
Fremdsprachenforschung
24 PAD – Pädagogischer Austauschdienst
der Kultusministerkonferenz
25 DJH City Hostels
26 A&O Hotels and Hostels
27 Ländliche Heimvolkshochschule
Mariaspring
174
Grundriss EG
Grundriss 1. OG
Stand Nr.
28 Stauffenburg Verlag
29 Mildenberger Verlag
30 V&R unipress
31 Fabouda Verlag
32 Admovi Verlag
33 Liebaug-Dartmann Verlag
34 Susanne Büchler Verlag
35I Iudicium Verlag
35II Erich Schmidt Verlag
36 Universum Kommunikation und Medien AG
37 Reclam Verlag
38 Varus Verlag
39 Edutech
40 Casa di Goethe
41 Narr Francke Verlag
44 Schubert Verlag
45 Bibliographisches Institut / Duden
46 Spotlight Verlag
47 Arcipelago
48 vitamin de
49 DWDS – Digitales Wörterbuch der
Deutschen Sprache
Grundriss 1. 0G
175
Kultur- und Ausflugsprogramm
Alle Veranstaltungen, die im Rahmen des
Kulturprogramms stattfinden, entnehmen Sie
bitte dem Kulturprogrammheft, das Sie in Ihrem
Tagungsrucksack finden.
Auch im Ausflugsprogramm kommt das
Tagungsmotto „Deutsch von innen – Deutsch
von außen“ zum Ausdruck: am Mittwoch, den
31. Juli 2013 können Sie sich auf die Reise in
eine Realität begeben, in der auf kleinster Fläche Deutsch in den drei Dimensionen DaF – DaZ
– DaM gelehrt, gelernt und gelebt wird. Eine
Auswahl an Ausflugszielen stellen wir Ihnen auf
den nächsten Seiten vor. Das genaue Programm
entnehmen Sie bitte der Internetseite. Wir
weisen darauf hin, dass für alle Ausflüge eine
Mindestteilnehmerzahl erreicht werden muss
und eine Höchstzahl von Plätzen zur Verfügung
steht. Sollte sich der Ausflug über die Mittagszeit erstrecken, sorgen Sie bitte selbst für Ihre
Verpflegung. Eine Stornierung ist bis 30.4.2013
möglich, wobei eine Stornogebühr von 10 Euro
anfällt. Nach diesem Datum kann keine Rückerstattung mehr erfolgen. Ausflüge im Freien
finden nur bei schönem Wetter statt, Änderungen vorbehalten.
1. Pässefahrt Dolomiten - Rosengarten Latermar im UNESCO-Weltnaturerbe
Im Jahre 2009 wurden die Dolomiten, die zu
den schönsten Berglandschaften der Welt zählen, von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Wir führen Sie ins Zentrum dieser fantastischen Bergwelt und laden Sie
zu einem Spaziergang ein, bei dem Sie einmalig
schöne Aussichten genießen können.
Preis: 37,00 inkl. ortskundige Reiseleitung
d
176
d
2. Burgenrunde I: Burggrafenamt (Brunnenburg, Schloss Tirol, Landesfürstliche Burg)
Auf diesem Ausflug lernen Sie Schloss Tirol, den
wahrscheinlichen Ursprung alles Tirolerischen
kennen, als auch die in unmittelbarer Nähe
liegende Brunnenburg. Anschließend können
Sie nach Belieben zum Mittagessen irgendwo
einkehren, gemütlich nach Meran spazieren
oder den Sessellift nehmen. Am Nachmittag
geht es in der Landesfürstlichen Burg mit einem
Streifzug durch das Südtiroler Mittelalter weiter.
Preis: 55,50 inkl. ortskundige Reiseleitung
d
3. Burgenrunde II: Glurns und die Churburg
Glurns, die kleinste Stadt der Alpen, verbreitet
mit seinen nur 800 Einwohnern innerhalb der
Stadtmauern eine unschlagbar mittelalterliche
Atmosphäre. Besonders interessant dabei ist zu
sehen, wie sich die gut erhaltene Vergangenheit
nahtlos in die Gegenwart einfügt und für viele
Bewohner zum Alltag oder sogar zur Überlebenschance geworden ist. Die nahe gelegene
Churburg beherbergt nicht nur die größte
private Rüstungssammlung der Welt sondern ist
auch eine der wichtigsten historischen Bauten
Südtirols.
Preis: 47,00 inkl. ortskundige Reiseleitung
d
d
4. Südtiroler Weinstraße - Wanderung durch
die Weinberge Südtirols
Der Reiz Südtirols liegt in der Harmonie der
Gegensätze: hier trifft Bier auf Wein ohne sich
gegenseitig auszuschließen, kleine Brauereien
werden mit gleicher Liebe gepflegt wie Weingüter erster Qualität. Ein Spaziergang durch
Kalterns Weinberge inklusive Besichtigung des
Südtiroler Weinmuseums und Verkostung ist
deshalb nicht nur für Weinkenner einen Ausflug
wert. Der Ausflug kann auch um eine Führung
in einem modernen Destillationsbetrieb erweitert werden.
Preis: 45,50 inkl. ortskundige Reiseleitung
d
5. Die Sprachinsel Fersental
Die ungefähr 1.000 Fersentaler, die heute noch
Fersentalerisch sprechen, sind eine sprachliche
Minderheit, die in den letzten Jahren verschiedene Initiativen zur Erhaltung der eigenen Sprache und gegen die Abwanderung der
jungen Generation ergriffen hat. Der Ausflug ins
Fersental und die anschließende Führung durch
das Fersen-Zimber Kulturinstitut geben Ihnen
einen Einblick in die Vielfalt der Schicksale von
sprachlichen Minderheiten.
Preis: 42,00 inkl. ortskundige Reiseleitung
6. Sprachliche Minderheiten in der Moderne Busfahrt nach Gröden
Im Nordwesten der Südtiroler Dolomiten liegt
das Grödental, wo heute noch ungefähr 30.000
Ladiner ihre romanische Sprache als von der
EU anerkannte sprachliche Minderheit in fünf
Idiomen sprechen. Was es bedeutet, in Südtirol
eine kleiner gewordene Sprache zu erhalten und
in dieser zu leben, führt Ihnen dieser Ausflug
und der Besuch im Museum Gröden in St. Ulrich
vor Augen.
Preis: 43,50 inkl. ortskundige Reiseleitung
7. Castello del Buonconsiglio in Trient
Das Castello del Buonconsiglio in Trient gehört
zu den wichtigsten Monumentalbauten der
Region und hat eine äußerst bunte Geschichte
vorzuweisen, die in den zahlreichen Fresken sowie den archäologischen, kunsthistorischen und
mittelalterlichen Dauerausstellungen dokumentiert ist. Von einer Prunkresidenz der Fürstbischöfe bis hin zum Zentrum des italienischen
Irredentismus hat die Festung eine wesentliche
Rolle in der Geschichte des Trentino gespielt.
Preis: 48,00 inkl. ortskundige Reiseleitung
sowie Eintritt und Führung
d
8. Weltnaturerbe Dolomiten und König
Laurins Rosengarten
Im Jahre 2009 wurden die Dolomiten, die zweifelsohne zu den schönsten Berglandschaften
der Welt zählen, von der UNESCO in die Liste
des Weltnaturerbes aufgenommen. Wir führen
Sie ins Zentrum dieser fantastischen Bergwelt
und laden Sie zu einem Spaziergang ein, bei
dem Sie einmalig schöne Aussichten genießen
können.
Preis: 37,00 inkl. Reiseleitung
d
Thematische Tagesausflüge
10. Auf den Spuren Goethes an den Gardasee. Preis: 45,00 inkl. Reiseleitung
11. Romeo und Julia in Verona.
Preis: 49,00 inkl. Reiseleitung
12. Tagesausflug nach Venedig.
Preis: 70,00 inkl. Reiseleitung
13. Tagesausflug nach München.
Preis: 62,50 inkl. Reiseleitung
14.Tagesausflug nach Innsbruck.
Preis: 45,00 inkl. Reiseleitung
d
Stadtrundgang in Bozen
In Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro
Bozen bieten wir Ihnen Stadtführungen mit
thematischen Schwerpunkten an: Architektur,
Bozen in Film und Literatur, unterirdisches
Bozen, usw. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte in Kürze unserer Webseite.
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Gratisausflüge
auf den Ritten
dPasserstadt Meran
dSchloss Runkelstein
dBischofsstadt Brixen
dStadt Bruneck und der Kulturweg Gais
dAusflug
177
Abschlussveranstaltung
Was bleibt und was noch
kommt
09.30 bis 12.30 Uhr,
Freie Universität Bozen
Hauptvorträge, Beiträge in den Sektionen
und mehr
Alle im gedruckten Fachprogramm enthaltenen
Informationen finden Sie auch auf der
IDT-Internetseite, ebenso Angaben und
Änderungen nach der Drucklegung.
Ausgewählte Beiträge in den Sektionen werden
sowohl in einer Extra-Ausgabe (online) des
IDV-Magazins erscheinen als auch in digitaler
Form zum Herunterladen zur Verfügung stehen.
Programm zur Abschlussparty am
3. August 2013
09:00 – 09:30 Uhr
Ankunft der Gäste
Musikalischer Einklang des Blasorchesters
„Revenge“
09:30 – 09:45 Uhr
Begrüßung der TeilnehmerInnen
Prof. Dr. Hans Drumbl
Prof. Dr. Antonie Hornung
09:45 – 10:00 Uhr
Grußwort des Ehrenpräsidenten der IDT und
Präsidenten der Freien Universität Bozen
Prof. DDr. Bergmeister
10:00 – 10:15 Uhr
Grußwort des Präsidenten des
Gemeindenverbandes Südtirol
Dr. Arno Kompatscher
10:15 - 10:30 Uhr
Dank an die Veranstalter
IDV-Vorstand
10:30 – 10:45 Uhr
Tagungsrückblick:
IDT-Film
10:45 – 11:00 Uhr
Übergabe an die Ausrichter der XVI. IDT 2017
IDT-Film
Der IDT-Film „Deutsch von innen – Deutsch
von außen“ spiegelt die Erlebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Vielfalt
der Aktivitäten wider, um auf unterhaltsame
Art und Weise einen Rückblick zur gesamten
Tagungswoche zu geben.
Mittelpunkt
neu
Gut wie immer, besser denn je!
Komplett überarbeitet
und erweitert!
Evaluation
Einer zehnjährigen Tradition folgend, wird
auch auf der XV. IDT 2013 in Bozen eine
Tagungsevaluation durchgeführt. Zu diesem
Zweck bekommen Sie in Ihrer Sektion Fragebögen ausgehändigt, die Sie bitte ausfüllen
und anschließend in die dafür vorgesehenen
Behälter einwerfen. Zusätzlich ist auch eine
Online-Evaluation vorgesehen, den Link hierfür
finden Sie auf unserer Webseite. Antworten Sie
bitte spontan, ohne lang nachzudenken. Fragen, zu denen Sie keine Einschätzung abgeben
möchten, beantworten Sie bitte mit „k. A.“
(keine Angabe).
178
Z34268
11:00 – 12:00 Uhr
Musikalischer Ausklang bei Kaffee & Strudel
Mehr Informationen finden Sie unter
www.klett.de/mittelpunkt
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Tagungsprogramm | IDT 2013 Bozen | Deutsch von innen - Deutsch von außen
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08:00 - 09:30 Einschreibung
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09:00 - 19:30
Einschreibung
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07:30 - 08:30
Sport am Morgen
07:30 - 08:30
Sport am Morgen
07:30 - 08:30
Sport am Morgen
08:30 - 09:00 Pause
09:00 - 09:45 Vortrag
08:30 - 09:00 Pause
09:00 - 09:45 Vortrag
08:30 - 09:00 Pause
09:00 - 09:45 Vortrag
Mit
09:30 - 12:30 Eröffnung
09:45 - 10:15 Treffen Beitragen09:45 - 10:15 Pause
de und Sektioner/innen
10:15 - 13:00 Sektion
10:15 - 13:00 Sektion
09:45 - 10:15 Pause
10:15 - 13:00 Sektion
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09:30 - 12:30
Abschluss
13:00 - 14:30 Treffen Beitragende | Sektonsleiter/innen
13:00 - 14:30 Mittagspause | Verlagspräsentationen | Fenster
14:30 - 17:15 Sektionen
14:30 - 17:15 Sektionen
17:15 - 17:30 Pause
17:30 - 18:15
Fenster
Verlagspräsentationen
18:15 - 23:30
Abendempfang
17:15 - 17:30 Pause
17:30 - 18:15 17:30 - 19:30
Vortrag
Workshop:
didaktische
18:15 - 19:30 Werkstätten
Fenster
Verlagspräsentationen
Ausflüge und Kultur
13:00 - 14:30 Mittagspause | Verlagspräsentationen | Fenster
14:30 - 19:30 14:30 - 15:15
Fenster
Vortrag
Verlagspräsentationen Pause
15:30 - 17:15
Podien
14:30 - 17:15 Sektion
Pause
17:15 - 17:30 Pause
17:30- 17:30- 17:30 - 18:15 17:30 - 19:30
19:30 19:30 Vortrag
Workshop:
Agorà didakdidaktische
tische 18:15 - 19:30 Werkstätten
Werk- Fenster
stätten Verlagspräsentationen
Ab 19:30 Kulturprogramm
180
181
Allgemeine
Geschäftsbedingungen
d Anmeldung
Nachdem Sie sich erfolgreich eingeschrieben haben, erhalten Sie eine
Registrie-rungsbestätigung in Form einer E-Mail mit den Bankdaten für die
Bezahlung der Teilnahmegebühr. Die Bezahlung muss innerhalb 30 Tage
nach Ihrer Anmeldung und in Euro erfolgen. Nach Eingang Ihrer Bezahlung
erhalten Sie eine Rechnung per E-Mail vom Tagungsbüro, die als verbindliche
Anmeldebestätigung gilt. Das Original erhalten Sie bei der Registrierung vor
Ort in Bozen. Anmeldungen, die nach dem 30.06.2013 eingehen, müssen
sofort bezahlt werden. Die Organisatoren behalten sich das Recht vor, Anmeldungen zurückzuweisen, falls die Tagung ausgebucht ist. Alle Anmeldungen
werden deshalb vorbehaltlich der verfügbaren Kapazitäten angenommen. Ihre
Anmeldung ist dann erfolgreich eingereicht worden, wenn Sie vom System eine
Registrierungsbestätigung per E-Mail erhalten haben. Überweisen Sie bitte erst
nach Erhalt der Registrierungsbestätigung die Teilnahmegebühr, da wir sonst
nicht wissen, woher das Geld kommt und die Bezahlung nicht annehmen können. Bei Bezahlung mittels Kreditkarte erhalten Sie die Registrierungsbestätigung NACH Eingabe der Daten Ihrer Kreditkarte und nachdem Sie auf “Senden”
geklickt haben. Sollten Sie eine Rechnung benötigen, verweisen Sie bitte im
Anmeldeformular darauf. Die Teilnahmegebühr ist von der Mehrwertsteuer
befreit. Eventuell anfallende Bankspesen müssen Sie selbst tragen.
d Leistungen
Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Besuch des wissenschaftlichen
Programms, des Abendempfangs sowie der Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung. Die Teilnahme an einigen Kulturveranstaltungen und Ausflügen wird
extra berechnet. Bitte beachten Sie auch die verschiedenen Buchungsoptionen
innerhalb der Teilnahmegebühren. Alle Kongressunterlagen erhalten Sie vor Ort
bei der Registrierung, die an der Freien Universität Bozen, Raum D1.03, D0.02
und D0.03 stattfindet und von 8 bis 18 Uhr geöffnet ist.
d Stornierung,
Rückerstattung, Vorbehalt
Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Bei Stornierungen
(ausschließlich in Schriftform) bis zum 30. Juni 2013 fallen Gebühren in
Höhe von 25 EUR an. Eine Rückerstattung nach diesem Datum ist nicht mehr
möglich. Bitte beachten Sie, dass auch bei Nicht-Erscheinen zum Kongress
die volle Teilnahmegebühr nicht rückerstattet wird, sollte keine Stornierung
vorliegen. Der Teilnehmer/die Teilnehmerin nimmt zur Kenntnis, dass er/sie
gegenüber dem Veranstalter keinerlei Schadensersatzansprüche stellen kann,
wenn die Durchführung des Kongresses oder einzelner Bestandteile durch
unvorhergesehene politische oder wirtschaftliche Ereignisse oder allgemein
durch höhere Gewalt erschwert oder verhindert wird, oder wenn durch Absagen
von Referenten/innen Programmänderungen erforderlich werden. Mit der
Anmeldung erkennt der Teilnehmer/die Teilnehmerin diesen Vorbehalt an.
d Hotelreservierung/-umbuchungen/-stornierungen
Die IDT ist nicht für die Reservierung Ihrer Unterkunft verantwortlich,
beachten Sie deshalb bitte, dass Sie diesbezügliche Änderungen und
Stornierungen ausschließlich und direkt mit Ihrem Hotel/Zimmervermieter
vereinbaren müssen. Die Kontaktdaten finden Sie auf Ihrer Hotelbestätigung,
es gelten somit die Stornobedingungen des gebuchten Hotels.
d Unterkunft
in Studentenwohnheimen
Die Reservierung einer Unterkunft im Wohnheim erfolgt über die Anmeldung
zur Tagung. Die Zuteilung der Plätze in den einzelnen Heimen wird automatisch vom System vorgenommen. Die Plätze sind jeweils in Damen- und Herrenzimmer unterteilt. Auf Grund der beschränkten Anzahl an Wohnheimplätzen
sind alle Zimmer ausschließlich den TeilnehmerInnen der IDT vorbehalten, die
an der gesamten Tagung teilnehmen. Die Unterkunft in einem Wohnheim ist
nur im Zeit-raum vom 28.7. bis 4.8.2013 möglich! Für eine Unterkunft außerhalb des genannten Zeitraums müssen Sie selbst sorgen.
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Impressum
d Rahmen-
und Abendprogramme
Änderungen der Programme bleiben dem Veranstalter vorbehalten, die
Buchungsbestätigung ist auf Ihrer Registrierungsbestätigung angegeben. Die
Tickets für die wenigen kostenpflichtigen Veranstaltungen erhalten Sie an
der Abendkasse der Veranstaltung vor Beginn. Sowohl für Ausflüge als auch
für Kulturveranstaltungen ist eine Höchstzahl an Plätzen vorgesehen. Bei
Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behält sich der Veranstalter vor, das
gebuchte Programm kurzfristig abzusagen und die Programmgebühr vollständig
zu erstatten. Nachbuchungen bzw. Buchungen vor Ort im Tagungsbüro können
nur nach Verfügbarkeit vorgenommen werden. Umbuchungen/Stornierungen zur
Teilnahme an Aktivitäten im Rahmenprogrammen müssen schriftlich innerhalb
30. Juni 2013 mitgeteilt werden und sind in diesem Falle nicht mit Spesen
behaftet. Bei einer Stornierung nach dem 30. Juni 2013 ist die Rückerstattung
der Teilnahmegebühr nicht mehr möglich für Ausflüge und Kulturveranstaltungen nicht mehr möglich.
d Haftung
Sowohl die Freie Universität Bozen als Tagungsmanagement als auch die
Europäische Akademie als Tagungsbüro haften als Organisatoren ausschließlich
nur im Falle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Für die Erbringung der
gebuchten Leistungen und eventueller Mängel der Leistungserbringung haftet
ausschließlich der Leistungsträger. Die Teilnahme an den Aktivitäten des
Rahmenprogramms erfolgt auf eigene Gefahr.
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für alle Teilnehmer/innen Bozen. Die Freie
Uni-versität Bozen hält sich das Recht vor, die hier angeführten Allgemeinen
Geschäftsbedingungen auch kurzfristig und ohne Vorwarnung abzuändern.
dTagungsleitung
Prof. Dr. Hans Drumbl, Tagungspräsident
Prof. Dr. Antonie Hornung, Vizepräsidentin
Prof. Renata Zanin
Prof. Marianne Hepp
Prof. Franz Comploi
Dr. Andrea Abel
Prof. Marcello Soffritti
Prof. Dr. Wolfgang Hackl
Prof. Annemarie Saxalber
Prof. Federica Ricci-Garotti
Dr. Brigitte Sorger
Prof. Dr. Marina Foschi
Dr. Adriana Silvia Serena
dTagungsmanagement
Hannes Hell
Freie Universität Bozen
Universitätsplatz 1
I – 39100 Bozen
dTagungsbüro
Pier Paolo Mariotti
Europäische Akademie Bozen
Drususallee 1
I – 39100 Bozen
dRedaktion
Hans Drumbl, Antonie Hornung,
Marianne Hepp, Renata Zanin, Hannes Hell
Redaktionsschluss: 11. Juli 2013
dGrafik
Design: Husmann Benincasa Design
Fotos: www.hanski.it
Druck: Esperia srl
Auflage: 3.500 Stück
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© Martin Kreuzer
Unibz is my background*
Neu!
* Tino Seubert hat in drei Sprachen an der Fakultät für
Design und Künste in Bozen studiert. Heute arbeitet er
für verschiedene Galerien in Berlin.
Beste Freunde A1/1
Kursbuch
ISBN 978-3-19-301051-3
Arbeitsbuch mit CD-ROM
ISBN 978-3-19-361051-5
Beste Freunde ... für immer!
Beste Freunde, das neue Deutschlehrwerk für Jugendliche für die Niveaustufen
A1-B1 zeigt, wie man auch in wenigen Wochenstunden motivierend und erfolgreich
Deutsch unterrichten kann:
▶ Die Protagonisten Laura, Simon und Anna begleiten und motivieren
die Schüler/innen beim Deutschlernen.
▶ Der transparente Aufbau sorgt für eine sichere Orientierung und kurze Lektionen
garantieren einen abwechslungsreichen Unterricht.
▶ Kursbuch und Arbeitsbuch mit umfangreichem Übungsangebot sind
eng miteinander verknüpft.
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Freie Universität Bozen
0471 012 100
[email protected]
www.unibz.it
Probelektion und Inhaltsverzeichnis unter
www.hueber.de/beste-freunde
Hueber Verlag
Max-Hueber-Str. 4
85737 Ismaning
Deutschland
185
Tel.: +49 (0)89 9602-9603
Fax: +49 (0)89 9602-286
E-Mail: [email protected]
www.hueber.de
Menschen – Themen – Medien
studio [21] · Das Deutschbuch
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ktivem
intera
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Wertvolle Anregungen
und frische Ideen!
Das Beste aus den weltweiten Seminaren
und Unterrichtsbesuchen der renommierten
Autoren Hermann Funk und Christina Kuhn:
gebündelt im neuen studio [21].
Gleich mal reinschauen.
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Willkommen in der Welt des Lernens
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