Deutsch von innen • Deutsch von außen DaF • DaZ • DaM
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Deutsch von innen • Deutsch von außen DaF • DaZ • DaM XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Bozen, 29. Juli bis 3. August 2013 Tagungsmanagement: Freie Universität Bozen Universitätsplatz 1 I-39100 Bozen [email protected] www.idt-2013.it Tagungsbüro: EURAC - Convention Center Drususalle 1 I-39100 Bozen [email protected] DEUTSCHE AUSLANDSGESELLSCHAFT Fortbildung grenzenlos . I.L.S A.N. 1 Inhaltsverzeichnis Freier E i nt r i tt EINSHOCH6 live Der Soundtrack ihres Lebens – der Soundtrack unserer neuen Serie für Deutschlerner: Die Deutsche Welle präsentiert EINSHOCH6 mit ihrem neuen Album „Lass uns reden“ in drei kostenlosen Konzerten. Seien Sie dabei, wenn deutscher Hip-Hop auf Klassik trifft! MI, 31.07.2013, 21.00 UHR PARKHOTEL LAURIN (VIA LAURINO 4, BOZEN) DO, 01.08.2013, 17.00 UHR UNI BOZEN (ERDGESCHOSS VOR DER AULA MAGNA) DO, 01.08.2013, 21.00 UHR RISTORANTE BAR NADAMAS (PIAZZA DELLE ERBE 44, BOZEN) 04 dGruß- und Dankesworte dTagungspräsident IDT dPräsidentin IDV dEhrenpräsident dRektor dPräsident EURAC dLandeshauptmann dLandesrätin dBürgermeister 10 dDie Veranstalter 11 dWillkommen in Südtirol | Bozen 14 dUnterstützer und Sponsoren 15 dErste Schritte 16 dTaschenplan 18 dWichtige Infos 20 dInternetzugang 21 dFeierliche Eröffnung 22 dAbendgala 25 dFachprogramm 26 dGesamtübersicht Sektionen 30 dThemenfeld A Kognition, Sprache und Musik 40 dThemenfeld B Heterogenität in Lernsituationen 52 dThemenfeld C Linguistische Grundlagen für den Sprachunterricht 66dThemenfeld D Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM 78 dThemenfeld E Kultur, Literatur und Landeskunde 99 dThemenfeld F Medien in Kommunikation und Unterricht 111 dThemenfeld G Sprachenpolitik 120 dThemenfeld H Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen 128 dAgorà Sektionsübergreifende Postersession 129 dHauptvorträge 149 dPodien 154 dAusklang am Abend 156 dIDV-Podium 157 dIDV- und D-A-CH-L Fenster 158 dDidaktische Werkstätten 162 dVerlagspräsentationen und Verlagsausstellungen 174 dGrundriss Universität EG | 1.OG 176 dKultur- und Ausflugsprogramm 178 dAbschlussveranstaltung 180 dVeranstaltungskalender 182 dAllgemeine Geschäftsbedingungen 183 dImpressum www.dw.de/bandtagebuch 2 3 Gruß- und Dankesworte des Tagungspräsidenten Tagungspräsident der XV. IDT 2013 Bozen Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus der ganzen Welt, aus 110 Ländern und fünf Kontinenten, kommen in diesem Sommer in Bozen zusammen, um Gedanken und Erfahrungen auszutauschen und sich beruflich weiterzubilden. Für viele von Ihnen ist die IDT ein fester Bezugspunkt. Viele nehmen große Opfer auf sich, um die weite Reise finanzieren zu können, um eine Woche im Kontakt mit der Sprache und der Kultur zu leben, der sie ihre Arbeitskraft und ihre Begeisterung widmen. All das ist nicht selbstverständlich. Deshalb begrüße ich die Teilnehmenden an der XV. IDT in Bozen mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit dafür, dass sie dieses Treffen ermöglicht haben und mitgestalten werden. Überall auf der Welt sind die Veränderungen zu spüren, die von der Weltwirtschaft ausgehen und die tief in das Leben der Menschen eingreifen. In dieser Zeit des Umbruchs wird das Erlernen der deutschen Sprache und der Kontakt zur Kultur der deutschsprachigen Länder für viele junge Menschen, nicht nur in Europa, zu einem neuen Ziel und zu einer Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft. Dieses starke Bedürfnis, Deutsch zu lernen, steigert das Ansehen der deutschen Sprache in der Welt, es erhöht aber auch die Erwartungen an die Lehrenden, von denen Elan, großer Einsatz und Anpassung an geänderte Lernbedingungen verlangt werden. Die IDT ist der Ort für Diskussion und Weiterbildung. Unsere dreisprachige Universität, die Freie Universität Bozen, im mehrsprachigen Land Südtirol, stellt den kongenialen Rahmen dafür dar. Führende Wissenschaftler nehmen Stellung zu den drängenden Problemen des Deutschunterrichts in den Schulen der Welt. Engagierte Lehrpersonen stellen ihre didaktischen Projekte, ihre Erfahrungen und ihre Forschungsergebnisse aus den Lernwerkstätten vor. Podien und Sektionen ermöglichen Einblicke über Systemgrenzen und regionale Unterschiede hinaus. Die traditionell getrennten Fächer Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Muttersprache begegnen sich mittlerweile an der sprachlichen Schnittstelle Deutsch als Zweitsprache – mit ihren spezifischen Konzepten, Materialien und Methoden. Jugendliche unterschiedlicher Muttersprachen lernen gemeinsam mit ihren deutschen Mitschülern. Und sie müssen dabei erfolgreich sein. Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Muttersprache rücken mit Deutsch als Fremdsprache zu einem gemeinsamen Feld zusammen, wo die unterschiedlichen Perspektiven in allen drei Bereichen neue Einsichten ermöglichen. Diese Neupositionierung des Faches und der traditionellen Schwerpunkte stellt – auch vom genius loci beeinflusst – die bahnbrechende Neuerung der XV. IDT dar. Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Tage. Genießen Sie den Aufenthalt in Südtirol, einem Land, das auch mit seiner Kultur zu Ihnen sprechen wird. Prof. Dr. Hans Drumbl Tagungspräsident der XV. IDT 2013 Bozen Hans Drumbl 4 Tagungspräsident der IDT Grußwort der Präsidentin des Internationalen Deutschlehrerverbandes Präsidentin des IDV Der Internationale Deutschlehrerverband (IDV) ist der Dachverband für Deutschlehrerinnen– und Deutschlehrerverbände weltweit, für Lehrende an Schule und Universität, eigentlich für alle, die sich mit der deutschen Sprache beschäftigen. Im Dachverband ist die Zahl der Mitgliedsverbände seit der Gründung im Jahr 1967 bis heute beständig gestiegen. Derzeit zählt der IDV 103 Mitgliedsverbände aus 86 Ländern mit insgesamt 25.000 Mitgliedern, die vor allem Folgendes verbindet: 1.Das Interesse für die deutsche Sprache, für ihre Vermittlung, ihre Form, ihren Klang und für ihre Textgebilde, die paradigmatisch die deutschsprachige Kultur in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Südtirol vertreten. 2.Der Wunsch nach Vernetzung: Für Menschen mit diesen Interessen wird die deutsche Sprache oft zum Beruf - sie können im IDV den weltweiten Kontakt zu KollegInnen und SpezialistInnen finden. Das Interesse für die deutsche Sprachkultur und den fachlichen Austausch haben zur Erfolgsgeschichte der IDT/Internationalen Tagung für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer beigetragen. Neben den beständig steigenden Teilnehmerzahlen ist auch ein immer höherer Internationalisierungsgrad Ausdruck dafür. So kommen die über 2600 Teilnehmer/-innen der IDT Bozen aus 110 Ländern aller Kontinente und die Zahl der Sektionsleiterinnen aus dem nicht-deutschsprachigen Raum ist mit 41 Ländern so international wie noch nie in der Geschichte der IDT zuvor. Für dieses weltweite Interesse kommen viele Faktoren zusammen, unter denen besonders zu nennen sind: ddie Verbindung von Theorie und Praxis, die sich auch dank dem geglückten Tagungskonzept effektiv entfalten kann; ddas Tagungsthema „Deutsch von innen – Deutsch von außen“, das mit den Schwerpunkten Deutsch als Fremdsprache, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Muttersprache der heutigen Sprachrealität in einer zunehmend globalisierten Welt entspricht; ddie konkrete „Berührung“ mit dem Sprach- und Kulturraum des Austragungsortes Südtirol, wie auch mit den anderen deutschsprachigen Ländern im D-A-CH-L-Café und mit der bunten weltweiten Sprach- und Kulturwelt in den IDV-Mitgliedsfenstern. Der IDV möchte alle Tagungsteilnehmenden herzlich auf der XV. IDT in Bozen begrüßen und dabei den Wunsch ausdrücken, dass wissenschaftliche Interessen und menschliche wie kulturelle Begegnungen sich im IDT-Gastland 2013 Südtirol besonders intensiv ergänzen mögen. Prof. Marianne Hepp Die Präsidentin des IDV Marianne Hepp Präsidentin des IDV 5 Grußwort des Grußwort des Rektors Ehrenpräsidenten IDT 2013 der Freien Universität Bozen und Präsidenten der Freien Universität Bozen Grußwort des Präsidenten der Europäischen Akademie Bozen Die Freie Universität Bozen setzt seit ihrer Gründung im Jahr 1997 auf eine mehrsprachige Ausbildung. In den vergangenen Jahren haben wir unser Augenmerk auf die Qualitätssteigerung im Spracherwerb gesetzt und die Anforderungen an unsere Bewerber wie auch an unsere Absolventen erhöht. Die IDT ist der größte Treffpunkt für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus aller Welt, ein Marktplatz für den Austausch von Informationen, Wissen und Erfahrungen zwischen Lehrpersonen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. 2700 Gäste wird der Marktplatz in diesem Sommer empfangen, so viele, dass das gesamte Bozner Stadtzentrum zum Tagungsort wird, ein einmaliges Ereignis in der Geschichte der Stadt. Alle relevanten Bildungsund Wissenschaftseinrichtungen in Südtirol haben gemeinsam dazu beigetragen, dass die IDT 2013 in diesem dafür geradezu prädestinierten Kontext stattfinden kann. Außerdem werden bleiben – und das ist gleichzeitig mein Wunsch - eine große Sichtbarkeit Südtirols in der Welt als Standort für sprachwissenschaftliche und sprachdidaktische Forschung einerseits und neue Impulse an der Schnittstelle Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache und Deutsch als Muttersprache andererseits. Ich heiße alle Teilnehmenden herzlich willkommen. Die Studierenden verbessern ihre Sprachkenntnisse während des Studiums deutlich in allen drei Sprachen und werden von einem professionellen universitären Sprachenzentrum begleitet. Auch deswegen ist es der Universität gemäß ihrem Bildungsauftrag eine große Freude, diese internationale Tagung - die ihr Augenmerk auf den Erwerb der deutschen Sprache als Zweitund Fremdsprache legt - an der Universität und an zahlreichen Orten der Stadt Bozen ausrichten zu dürfen. Mit der Wahl der Freien Universität Bozen als Tagungsort für die XV. IDT ehrt der IDV diese aufstrebende, mehrsprachige Universität und ihr Umfeld als Stätte, an der das Thema dieser Tagung mehr als nur fachspezifische Bedeutung hat. Gerade in der Dynamik zwischen „von innen“ und „von außen“ erschließt sich eine tiefere Ebene allen Wissens, in dessen Dienst die Universität sich stellt. Die Sprachkompetenz zu fördern ist daher unsere zentrale Verpflichtung. Ich danke den Verantwortlichen des IDV für ihr Vertrauen und begrüße Sie alle herzlich mit dem Wunsch, dass Sie in diesen Tagen den Reichtum der deutschen Sprache im Kontext der Mehrsprachigkeit neu erfahren mögen. Prof. Dr. Walter Lorenz Rektor der Freien Universität Bozen Prof. DDr. Konrad Bergmeister Präsident der Freien Universität Bozen Dr. Werner Stuflesser Präsident – Europäische Akademie Bozen (EURAC) Konrad Bergmeister 6 Präsident der Freien Universität Bozen Walter Lorenz Rektor der Freien Universität Bozen Werner Stuflesser Präsident - Europäische Akademie Bozen (EURAC) 7 Grußwort des Südtiroler Landeshauptmannes Grußwort der Südtiroler Landesrätin für Bildung und deutsche Kultur Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Bozen Die eigene Muttersprache ist dem Menschen dermaßen eingeschrieben, dass er kaum einmal einen Gedanken daran verschwendet. Die Motivation, die deutsche Sprache als Muttersprache, Zweitsprache oder Fremdsprache zu lernen und die Freude, die deutsche Sprache auf zeitgemäße Weise mit Begeisterung zu vermitteln sind die Kraftquellen der Sprachkultur. Dass 2700 Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer aus aller Welt in diesem Sommer in Bozen an der Freien Universität Bozen zusammenkommen, um in Südtirol als historisch ganz besonderem Ort der deutschen Sprache und Kultur gemeinsam zu arbeiten und zu lernen, ist für mich eine besondere Freude und verbindet die Inhalte meiner politischen Arbeit und ihre Ziele in einer sehr schönen Weise, weil die Schule, der Bereich Beratung und Innovation und die Universität in einem internationalen Netzwerk gemeinsam an der Qualität des Deutschunterrichts aller Ausbildungsstufen bis hin zur Sprachvermittlung an der Universität arbeiten. Ich danke den Verantwortlichen des IDV für ihr Vertrauen und heiße alle Beitragenden und Teilnehmenden an dieser Tagung herzlich willkommen, danke allen, die zur Organisation und Planung beigetragen haben und wünsche ganz herzlich eine erfolgreiche Tagung. Es freut mich ganz besonders, dass die XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer vom 29. Juli bis zum 3. August 2013 zum ersten Mal in Italien und zwar in Bozen stattfindet. In Südtirol ticken die Uhren etwas anders: Hier ist die eigene Muttersprache aufgrund der Minderheitensituation etwas sehr Bewusstes, etwas, was nicht nur ein identitätsstiftendes Element ist, sondern durchaus auch als solches wahrgenommen wird. Insofern schätzen wir uns glücklich, die XV. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer in unserem Land beherbergen zu dürfen. Wir sind sicher, dass uns diese Tagung neue Wege aufzeigen wird, und vielleicht können unser Land und dessen Augenmerk auf die Muttersprache ja auch den Tagungsteilnehmern ganz neue Impulse geben. Dr. Luis Durnwalder Landeshauptmann Lehrende, Forschende und Studierende haben hier die wertvolle Möglichkeit, Informationen, Lehrmittel und Erfahrungen auf internationaler Ebene auszutauschen. Im Namen der Stadt Bozen und der Gemeindeverwaltung möchte ich mich bei den Organisatoren und all jenen, die sich für diese internationale Tagung eingesetzt haben, herzlich bedanken. Abschließend heiße ich alle TeilnehmerInnen herzlich willkommen und wünsche Ihnen einen angenehmen sommerlichen Aufenthalt in Bozen. Dr. Luigi Spagnolli Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Sabina Kasslatter Mur Landesrätin Luis Durnwalder 8 Landeshauptmann Sabina Kasslatter Mur Landesrätin Luigi Spagnolli Bürgermeister der Stadt Bozen 9 Die Veranstalter Willkommen in Südtirol – willkommen in Bozen Im Auftrag des Internationalen Deutschlehrerverbandes (IDV) haben die Freie Universität Bozen, die Europäische Akademie und die italienischen Verbände AIG/Associazione Italiana di Germanistica und ANILS/ Associazione Nazionale di Insegnanti Lingue Straniere die Aufgabe übernommen, die XV. IDT 2013 in Bozen auszurichten. Folgende Personen haben an der Gestaltung und Durchführung der Tagung mitgewirkt: d Tagungsleitung Hans Drumbl Antonie Hornung Marianne Hepp Brigitte Sorger Marina Foschi Adriana Silvia Serena Renata Zanin Franz Comploi Andrea Abel Marcello Soffritti Federica Ricci-Garotti Wolfgang Hackl Annemarie Saxalber d Wissenschaftlicher 10 Hans Barkowski Claudio Di Meola Konrad Ehlich Livio Gaeta Hans-Jürgen Krumm Paul Portmann Lorenza Rega Annemarie Saxalber Horst Sitta Marcello Soffritti Thomas Studer Eva-Maria Thüne Erwin Tschirner Beirat Schmelztiegel der Kulturen Südtirol ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Gegensätze und dies kommt besonders in der Landeshauptstadt Bozen zum Ausdruck. Zusammen mit der Tagungsleitung haben folgende Personen im Vorbereitungskomitee mitgewirkt: d Vorbereitungskomitee Verena Debiasi Franz Lemayr Erna Flöss Renate Faistauer Nicola Kraml Lorenz Jehle Christina Kuhn Susanne Lüdtke André Moeller Jörg Roche Ulrike Würz Gertrude Zhao-Heissenberger Jeannine Meierhofer Olaf Bärenfänger Hubert Stuppner d Tagungsmanagement Hannes Hell dTagungsbüro Pier Paolo Mariotti Daniela Gasser Marco Cecchellero Darüber hinaus sind wir den über 200 Expertinnen und Experten zu größtem Dank verpflichtet, die ehrenamtlich in den Sektionen, Podien, didaktischen Werkstätten und bei den Hauptvorträgen die fachliche Basis für den Austausch legen. Deutsche, Italiener und Ladiner leben hier mit- und nebeneinander. Alpine und mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche und Gewohnheiten verflechten sich tagtäglich zu neuen Herausforderungen und Möglichkeiten, ohne dabei das kulturelle Erbe zu vergessen, das gleichzeitig auch für die Zukunft des kleinen Grenzlandes prägend ist. Den Rahmen dazu bildet eine der schönsten Freilichtbühnen der Welt – die von der Unesco als Weltnaturerbe gekrönten Dolomiten. Grenzland zu sein, ist für Südtirol nichts Neues: für die Römer lag hinter der Alpenregion der Norden, während für die deutschen Kaiser jenseits des Brenners alles Süden war. Die geographische Voraussetzung dazu bilden die beiden Alpenpässe Reschen und Brenner, deren strategische Position dem „Land im Gebirge“ eine zentrale Stellung im europäischen Machtgefüge gab. So zogen Kaufleute, Pilger, Fürsten, Abenteurer und Soldaten über die beiden Pässe, zahlten Maut und Zoll und verkauften ihre Ware in Städten wie Meran und Bozen. Das rege Treiben zog das Interesse vieler Regenten auf sich, die kaum eine Gelegenheit ausließen, das Land zu erobern. An der Antwort auf die Frage nach der Herkunft des Namens „Tirol“ scheiden sich die Geister. Fest steht, dass der bei Meran im 11. Jh. errichtete Herrschaftssitz „Schloss Tirol“ dem Bayrischen Adelsgeschlecht der Grafen von Tirol und später dem ganzen Land den Namen gab. Urkundlich wird der Name Tirol zum ersten Mal um 1270 erwähnt, als Meinhard II. mittels Geschick, Gewalt und Glück die Herrschaftsrechte nördlich und südlich des Brenners vereint, wodurch ein wirtschaftlich starker, politisch und strategisch hoch interessanter Landstrich entsteht. „Tirol ist kein Bissen, auf den man verzichten kann“, verlautet es 1330 aus dem Munde Johanns von Luxemburg, der mit den Wittelsbachern und Habsburgern um die „Maultasch“ genannte Margarethe, Erbin des Königs von Böhmen und Grafen von Tirol buhlt. Das Volk will jedoch keinen neuen Herrn im Hause und lässt sich nur mit dem Versprechen gnädig stimmen, dass sich durch die Heirat an der Eigenständigkeit der Tiroler nichts ändern wird. Trotz des Versprechens ist schon wenige Jahre danach Tirol mit fremden Beamten besetzt, die die Interessen der Luxemburger voran trieben. Für den Wittelsbacher Ludwig von Brandenburg war dies ein gefundenes Fressen: sein Vater verspricht die Autonomie der Tiroler im „Großen Freiheitsbrief“ zu verankern, falls diese der Trennung Margarethes von Johann und der Heirat mit Ludwigs Sohn zustimmen. Gesagt, getan: in Tirol kehrt Ruhe ein, bis Margarethe mangels männlicher Nachfolger das Land 1363 an die Habsburger abtritt, die fast ununterbrochen bis ins späte 19. Jh. regieren. 11 Südtirol 1919 Südtirol, so wie wir es heute kennen, gibt es seit 1919, als der südliche Landesteil Tirols von Österreich losgelöst und Italien übergeben wird. Darauf folgt eine faschistische Italienisierungspolitik, die jeglichen Versuch zur Wiederherstellung der kulturellen, sprachlichen und politischen Einheit des Landes erstickt. Jenseits der beiden Alpenpässe führt der zeitgleiche Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland zur Bekräftigung des Brenners als neuer Grenze; die deutschsprachigen Bewohner des Landes werden zwangsumgesiedelt. Südtirol 1948 1948 scheint eine Lösung in Form eines Autonomiestatutes in Sicht. Der Staat bindet jedoch Südtirol an die Nachbarprovinz Trentino an, wodurch eine autonome Region entsteht, in der die italienische Mehrheit das Sagen hat. Der Unmut der deutschsprachigen Bevölkerung wird immer lauter und mündet schließlich im „Befreiungsausschuss Südtirol“ und den Bombenanschlägen der 60er Jahre. Der „Streitfall Südtirol“ erweckt internationales Aufsehen und kommt mit der Hilfe Bruno Kreiskys vor die UNO-Generalversammlung. Südtirol heute Die deutsch-, italienisch- und ladinischsprachigen SüdtirolerInnen leben heute in einem Umfeld, das durch die Zuwanderung von europäischen und außereuropäischen Mitbürgern zunehmend multikulturell wird. Man unterhält sich in einer Vielzahl von Sprachen, lernt fremde Sitten und Bräuche kennen und bereichert dadurch die eigene Kultur, deren Ränder immer durchlässiger werden. Die Küche Südtirols Ein Paradebeispiel hierfür ist die Küche des Landes: in den Speisekarten reihen sich Speckknödel an Spaghetti, Apfelstrudel an Tiramisù, findet Rosmarin zu Parmesan. Die einheimische Küche versteht es nur zu gut, das Beste der unterschiedlichen Kulturen auf harmonische Art und Weise zu kombinieren. Und das Resultat kann sich sehen lassen: Nirgendwo in Europa ist der Gastronomiehimmel dichter mit Sternen geschmückt als in Südtirol! Südtirol 1972 1972 wird nach langwierigen Verhandlungen der Autonomiestatus gesetzlich verankert. Eckpfeiler davon sind u. a. die Selbstverwaltung Südtirols sowie die gesetzgeberische und finanzielle Autonomie. 12 13 Unterstützer und Sponsoren Erste Schritte Wir danken allen Unterstützern, Ausstellern und Sponsoren für das entgegengebrachte Interesse an der XV. IDT. d Check-In Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, haben Sie bereits den ersten Schritt erfolgreich hinter sich gebracht und sind jetzt registriert. Unser besonderer Dank geht an: d Autonome Provinz Bozen d Stadt Bozen d Deutsches Bildungsressort d Italienisches Bildungsressort d Ladinisches Bildungsressort d Goethe Institut Akademischer Austauschdienst d Zentralstelle für das Auslandsschulwesen d Deutsche Auslandsgesellschaft d BMUKK – Österreichisches Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur d BMWF – Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung d FaDaF – Fachverband Deutsch als Fremdsprache d Verband für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im GMF d ÖDaF – Österreichischer Verband für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache d AkDaF – Arbeitskreis Deutsch als Fremdsprache d Ledafids – Verein der Lehrenden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an Hochschulen in der Schweiz d Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung d Schulamt Fürstentum Liechtenstein d Europaregion EUREGIO d LLLP - Grundtvig d Deutscher 14 d SMG - Südtiroler Marketinggesellschaft Bozen d EOS – Exportorganisation Südtirol d Verkehrsamt der Stadt Bozen d Kulturzentrum Trevi d Filmclub Bozen d Opera Universitaria di Trento d Stadtklub Bozen d Stiftung Südtiroler Sparkasse d Österreichisches Kulturforum Mailand d Handelskammer d Brauerei Forst AG d DB Italia GmbH d Kaiserwasser d Star Alliance d Etschwerke AG d Loacker AG d Südtiroler Sparkasse AG d Pan Tiefkühlprodukte GmbH d Städtischer Autobus Service AG d Sie sind im Studentenwohnheim untergebracht Sie haben vom Tagungsbüro die Adresse Ihres Wohnheimes bekommen. Fahren Sie ins Wohnheim, wo Ihnen das für Sie reservierte Zimmer übergeben wird. Vor Ort finden Sie auch eine studentische Hilfskraft, die Ihnen bei Fragen weiterhilft. d Eröffnungsveranstaltung Montag, den 29.7. findet im Auditorium „Haydn“, Dantestraße 14 (50 Meter südlich des Rektorats der Freien Universität Bozen) die Eröffnungsveranstaltung statt. Auf Grund der beschränkt zur Verfügung stehenden Plätze wird die Eröffnung an die Freie Universität Bozen und die EURAC in Live-Streaming übertragen. Einlass erhalten TeilnehmerInnen, die einen Platz reserviert haben und ihr Badge mitbringen. d Sektionsarbeit Am Montagnachmittag beginnt die Arbeit in den Sektionen. Informieren Sie sich rechtzeitig, wo Ihre Sektion stattfindet. Sollte es Änderungen geben, finden Sie Informationen dazu auf unserer Webseite. d Abendgala Am Abend des 29.7. findet im Pavillon D der Messe Bozen die Abendgala statt. Das Programm und die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf S. 20. Bitte kümmern Sie sich rechtzeitig um den Transport zur Gala und wieder zurück (Bus, Zug, Taxi). Bewohnern der Studentenwohnheime in Trient wird nach der Abendgala ein Shuttle-Service zur Verfügung gestellt. Wir weisen darauf hin, dass der letzte Zug in Richtung Meran um 22.11 Uhr in Bozen Süd startet. Der letzte Zug in Richtung Brixen fährt am Hauptbahnhof Bozen um 22:32 Uhr ab. Informationsstand Im Hauptgebäude der Freien Universität Bozen, Universitätsplatz 1, finden Sie den IDT-Infostand. Wir sind täglich von 8 bis 18 Uhr für Sie da und versorgen Sie mit allen Informationen zur Tagung. d WICHTIG: am Infostand bekommen Sie auch die Essenscoupons für die Universitätsmensa zu kaufen. Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit, das Fachprogrammheft zu lesen. Es enthält wichtige Informationen, die Ihre Teilnahme an der IDT zu einem möglichst reibungslosen Erlebnis machen. 15 Via B.Arrigo Via Castel Roncolo Runkelsteinerr-Str. Via Weggenstein-Str. tr. tr. Vi a tr. -S Ri ttn er Via Macello Via Mayr-Nusser-Weg nt ne r Isarco Eisack Tre nt o ck sa Via Campiglio Kampiller-Str. A 22 Is a rc o Ei Via B. Weber-Str. Vicolo Molini Mühlgasse Re no n Piani di B Bozner Bo Vi a st e Tr ie e Via Dodiciville Zwölfmalgreinerstr. e ss er ga rb Ge tr. Vi a Stazione Bahnhof Via Garibaldi-Str. Tr ie Tr ie s te tr. -S lli i-S isp Cr Zug/Treno Ponte Loreto-Brücke Via Arezzo-Str. i-S r-S pe nc ia Co Via Grappoli Vi a tr. -s ho ne r Pe ra t Vi a Via Alto Adige Südtiroler-Str. V. Cappuccini Talvera Talfer Via Laurin-Str. se as -G ka ne r zis Fr an lo Vi co Via Goethe-Str. Kapuzinergasse Via Carducci-Str. Via Dante-Str. Via Sernesi-Str. Sparkassen-Str. Via Rosmini-Str. Wassermauer-Promenade Passeggiate del Talvera St z.- re n Flo 3 tr. ol p Na Vi al Parco Stazione Bahnhofspark f-S ho ht ze Piazza Stazione Bahnhofsplatz ac Fir en Via Pascoli-Str. hl Vi a Via Crispi Via Brennero Sc r. Talferwiesen r. Zollstangenplatz e nz aSt Viale Venezia Venedig-Str. Via Thuille-Str. Via S. Quirino Quireiner-Str. Via Orazio Horaz-Str. Via Amba-Alagi-Str. Corso Italia Italien-Str. 2 lle fsa ho hn Vi ce Ba Vi a ne io az a Vi r. St no g da Via Roma Rom-Str. Römerkeller St l Va Via Rovigo-Str. 19 e a Vi Via Aosta-Str. Rathaus al Vi . Via Amalfi-Str. Via Palermo-Str. Vi a Vi sit az Vi io a ne Ro Ma en ria -S tr he Via Gaismair-Str. im Via Rovigo-Str. we g tr. -S ta os D’A Via Palermo-Str. Via Bottai Bindergasse C.-de-Medici-Str. Passeggiate del Talvera Via Talvera Talfergasse Via della Roggia Rauschertorg. na -S tr. L. -C ad or Vi a Via Giuliani-Str. Wassermauer-Promenade tte Ro -S tr. ng on Lo Vi a Talvera Talfer nb uc h -S tr. Mo nt el lo -S tr. Vi a Vi a ia zSt r. A. -D Vi a Vicolo Wenter Wentergasse ag en Fa go .F tr. -S al Pe ne g Vi a 6 Mondschein Via Piave-Str. tr. Via Manci-Str. 19 -S er ca Du 16 o n us io Dr ad o s St i ad u St rus D Via A.-Hofer-Str. of -H A. tr. a Vi 9 g Via Vintola Vintler-Str. IDT-Tagungsorte Via Dr. Sreiter-Gasse Piazza Mazzini 8dFreie Universität Bozen, Mazziniplatz Corso Libertà Freiheits-Str. Corso Libertà Freiheits-Str. Sparkasse Universitätsplatz 1 18 Academy Piazza Vittoria 5 Post-Gries Siegesplatz Obstmarkt Merkantilmuseum Ponte Talvera Talfer Brücke Via MuseoMuseum-Str. 9dEURAC, 12 Drususallee 1 Cesare-Battisti-Straße Silbergasse 10dKulturzentrum Trevi, Vögele Kornplatz Via Leonardo-Da-Vinci--Str. 3 Kapuzinergasse 28 Via P.–Mayr-Str. Brücke Mustergasse Walther 11dHandelskammer Bozen, Platz Musterplatz Südtirolstraße 60 Unibz Piazza Tribunale 12dMerkantilmuseum, Pastoralzentrum Gerichtsplatz Via Orazio Horaz-Str. Galleria Civica Dominikanerplatz Laubengasse 39 9 10 20 15 4 13dWirtschaftfachoberschule Dom Kolpinghaus Talferwiesen „H. Kunter“, Rainerum Cristo Re Guntschnastraße 1 Auditorium 16 Museion 22 1 Aretè Brücke Christkönigplatz Via Fiume-Str. Haydn 14dFachoberschule 17 „Galileo Galilei“, Maharaja7 Trevi Handelskammer Via Zara-Str. Pzza.Adriano Luigi-Cadorna-Straße 14 10 Hadrianplatz 11 G.-Verdi-Platz 15dKolpinghaus, Viale Druso Drususallee Ponte Druso Drususbrücke Via Marconi-Str. Adolph-Kolping-Straße 3 EURAC 16dRainerum, Carduccistraße 7 17dMuseion, Via Novacella Neustifterweg Via Verona-Str. Pzz.le Dantestraße 1 Europa x Platz 18dSparkasse Academy, Viale Europa Sparkassenstraße 16 Piazzale Via Dalmazia 19dRathaus, Via Roma Rom-Str. Gumergasse 7 Dalmatien-Str. 20dPastoralzentrum, Via Torino Turin-Str. Via Milano Mailand-Str. Domplatz 2 Piazza Matteotti 21dSchloss Maretsch, Platz Claudia de’ Medici Straße 12 8 Via Cavour-Str. a Vi S zia -D Sacro Cuore Herz-Jesukirche Via Vanga Wangergasse we ld A. Talfergasse 20 wa Os a Vi s ie Gr latz za P az er Pi ries G Brücke ViaTalvera St. Oswald Sant’Osvaldo o ld Parco Petrarca Park va Os o ni ge Brücke ta ga se s Pa do al sv O S. S. Eu Wassermauer-Promenade Co l-d i-L Vi a St r. e Castel Mareccio Schloss Maretsch 21 ld wa Os a Vi cip in Pr 13 Passeggiate del Talvera an aSt r. St r. in i Se ga nt a Vi H. Kunter Schule Vicolo Sabbia Zum Talfer Gries r. St ahn sc nt e lle na ge Vi a 14 Gu Eu zin Pr Galileo Galilei Schule e ad en m o pr Autobrennero Ponte Virgolo-Virglbrücke a Vi tr. -S er ch Pa Chiesa PP. Carmelitani Via Marcelline-Str. Heinrich-Str. Va lie r -S tr. Vi a Ma x- Via Lagederweg a Vi IDT-Restaurants 1dAretè, Pfarrplatz 22 2dRömerkeller, Weintraubengasse 9 3dVögele, Goethestraße 3 4dKolpinghaus, Adolph-Kolping-Straße 3 5dPost-Gries, Freiheitstraße 117 6dLuna Mondschein, Piavestraße 15 7dMaharaja, Drususallee 6 Brennerautobahn 17 b ei Fr id L Virgolo Virgl Wichtige Infos d Frühstück Zur Unterkunft im Studentenwohnheim gehört auch ein Frühstück. Informieren Sie sich bei der studentischen Hilfskraft, die in Ihrem Wohnheim wohnt, über den Ablauf. Es steht Ihnen natürlich frei, in einem der vielen Stadtcafés zu frühstücken. d Post d d Mittagessen Einige Restaurants im Bozner Stadtzentrum bieten ein IDT-Menü an. Die Zusammensetzung des Menüs und der Preis hängen vom jeweiligen Gastbetrieb ab. Sie erkennen die Lokale am IDT-Logo an der Eingangstür. Alternativ dazu können Sie in der Universitätsmensa essen. Dort steht Ihnen für 5 EUR ein fixes Menü zur Verfügung (warme Vorspeise, Salat, Nachspeise und Getränk). d Währung d An der Freien Universität Bozen, Raum F6 (Dachterrasse) findet am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7.30 bis 8.30 Uhr eine Yogastunde statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt, seien Sie deshalb rechtzeitig vor Ort. Die Teilnahme ist kostenlos. Wichtig: in der Universitätsmensa können Sie nur mit Coupons bezahlen, die Sie am IDT-Infostand vor der Mensa kaufen. Im Innenhof der Universität haben wir weitere 400 Plätze für Sie reserviert, der Zugang erfolgt über die Mensa durch den „Roten Saal“. In unmittelbarer Nähe der Universität (Adolph-Kolping-Straße 3 / Spitalgasse) befindet sich das Kolpinghaus. Auch dort gibt es eine Mensa, in der Sie günstig essen können. Ein IDT-Menü wird dort nicht serviert. 200 Meter von der Universität entfernt in Richtung Dom befindet sich auf der rechten Seite das Postgebäude. Öffnungszeiten Montag bis Freitag, von 8.00 bis 18.30 Uhr und Samstag von 8.00 bis 12.30 Uhr. Devisen, Schecks u. ä. können Sie in einer der vielen Banken im Stadtzentrum in Euro wechseln. Kreditkarten werden wie in anderen Ländern in jedem Geschäft und Gastbetrieb akzeptiert; Ausnahmen dazu bilden lediglich wenige Kleinstbetriebe. Für Barbezüge an Automaten kann eine Provision anfallen, darüber informiert Sie Ihre Bank. d Kopiermöglichkeiten Für Kopien müssen Sie selbst sorgen. Den nächstgelegenen Copy Shop finden Sie in der Eisackgasse Nr. 6, die rechts vom Dom in Richtung Süden verläuft (Ecke Postgebäude). Das Geschäft heißt „Mailboxes etc.“. d Bibliothek Als IDT-TeilnehmerIn können Sie in der Fachliteratur der Universitätsbibliothek stöbern oder an einer der kostenlosen Führungen teilnehmen (s. Seite 155). Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Sie keine Literatur mitnehmen können. Sport am Morgen Von Dienstag bis Freitag, 07.30 bis 08.30 Uhr erwartet Sie der erfahrene Tai Chi Lehrer Giorgio Cappelletto auf der Talferwiese. Sie finden ihn in Richtung Schloss Maretsch gehend, auf gleicher Höhe mit dem Café „S. Antonio“. Die Teilnahme steht allen offen und ist kostenlos. d Wer gern joggen, Rad fahren oder spazieren geht, findet unter folgender Internetadresse Informationen zu den schönsten Radwegen und Laufrunden in Bozen und Umgebung: http://www.bolzano-bozen.it/fileadmin/user_upload/files/ BOrunning_DE.pdf d Kinderbetreuung Die Kinder werden entsprechend ihres Alters in Gruppen aufgeteilt. Die Kinderbetreuung wird an den Tagen Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 08:00-18:00 Uhr angeboten und geht zu Lasten der Eltern. Die Bäuerinnen, welche als Betreuerinnen tätig sind, sind zertifizierte Tagesmütter und verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Kinderbetreuung. Außerdem verfügen Sie über eine Ausbildung im Bereich der Naturpädagogik. Infos: Südtiroler Bäuerinnenorganisation, Tel. +39 0471 999 366 d Mobilcard Die Mobilcard ermöglicht es Ihnen, an einem, drei bzw. sieben aufeinanderfolgenden Tagen alle öffentlichen Verkehrsmittel zwischen Trient und Brenner zu nutzen. Die Mobilcard kostet 15 Euro für einen Tag, 23 Euro für 3 Tage, oder 28 Euro für 7 Tage und kann am Bahnhof gekauft werden. Sollten Sie in einem Studentenwohnheim in Trient untergebracht sein, bekommen Sie eine kostenlose Mobilcard bei der Registrierung. d Abendessen Für das Abendessen müssen Sie selbst sorgen. 18 19 d Internetzugang Wir haben für die Dauer der IDT ein eigenes WLAN-Netzwerk eingerichtet, über das Sie eine Verbindung ins Internet herstellen können. Es handelt sich um ein offenes Netzwerk und Sie finden es als „IDT“ gekennzeichnet. Nachdem das Netzwerk von Ihrem Gerät angezeigt wurde, können Sie sich mit Benutzernamen „idt“ und Passwort „idt“ einloggen. Das Netzwerk funktioniert an und in unmittelbarer Nähe der Universität, der Eurac und des Museions. Auch auf Ihrem Smartphone. Sollten Sie keinen Computer bei sich haben, stehen Ihnen folgende Räume der Universität als Internetpoints zur Verfügung: In der Universitätsbibliothek Raum A2.17, A2.18, A3.17 und A3.18. Im Hauptgebäude der Universität Raum A4.31 Raum A5.18. d Zugang für Menschen mit Behinderung Alle öffentlichen Gebäude müssen per Gesetz barrierefreien Zugang gewähren. Sollten Sie trotzdem auf Hindernisse stoßen, die Ihnen den Zugang erschweren, wenden Sie sich bitte an den Infopoint (Tel. +39 0471 012390) oder an die studentische Hilfskraft, die dem Gebäude zugeteilt wurde. d Öffentliche Verkehrsmittel Alle Veranstaltungsorte auf dem „Deutschpfad“ sind in höchstens 10 bis 12 Gehminuten vom Stadtzentrum (Waltherplatz) aus zu erreichen. Darüber hinaus verfügt Bozen über ein dichtes Nahverkehrsnetz. d Tourismusbüro Für alle Fragen, die nicht direkt die IDT betreffen, wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro. Es befindet sich am Waltherplatz, wenn Sie Richtung Dom schauen, zu Ihrer Linken und ist am grünen „I“ zu erkennen. Tel.: +39 0471 30 70 00, geöffnet Mo-Fr von 9 bis 19 Uhr und Samstag von 9.30 bis 18.00 Uhr. Vom Studentenwohnheim zur Tagung – und zurück Die Studentenwohnheime befinden sich in Trento/Trient, einen kurzen Fußmarsch vom Hauptbahnhof Trient entfernt. Züge nach Bozen verkehren mit wenigen Ausnahmen im 15-Minuten-Takt und die Fahrt dauert je nach Zug bis zu 50 Minuten. Sollten Sie im Studentenwohnheim San Bartolameo wohnen, gehen Sie die zentralen Treppen bis zur Zughaltestelle „S. Bartolameo“ hoch. Dort steigen Sie in den Zug ein, der Sie zum Hauptbahnhof Trient führt und steigen dann in den Zug nach Bozen um. Alternativ dazu können Sie den Bus Nr. 3 oder 8 in Richtung „Cortesano“ nehmen und steigen am Hauptbahnhof Trient aus. Auditorium Haydn, Dantestraße 14, I – 39100 Bozen Live-Übertragung an die Freie Universität Bozen und die EURAC (Europäische Akademie Bozen) d d Studentenwohnheim Salesiani, il Faggio und Arcivescovile Von diesen Wohnheimen aus zum Bahnhof sind es höchstens 15 Gehminuten. Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens im Stadtzentrum zahlt es sich aus, die Strecke zu Fuß zurückzulegen. d Wichtige Telefonnummern: Rettungsdienst 118 Feuerwehr 115 Polizei 113 Erste Hilfe Krankenhaus: +39 0471 908330 Rotes Kreuz Bozen: +39 0471 917213 Weißes Kreuz Bozen: +39 0471 44 44 44 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: +39 0471 909148 oder +39 0471 908288 20 Feierliche Eröffnung der XV. IDT 2013 Bozen am 29. Juli 2013 Musikalische Umrahmung: Laurin Quartett Einlass zur Eröffnung nur über Reservierung. Bitte weisen Sie beim Eintritt Ihr Namensschild vor, das Sie bei der Registrierung vor Ort erhalten haben. Programm d 09:00 – 09:30 Uhr Ankunft der Gäste und Zuweisung der Plätze d 09:30 – 09:50 Uhr Grußworte und Ansprache des Tagungspräsidenten Prof. Dr. Hans Drumbl d 09:50 – 10:00 Uhr Grußworte der Landesrätin Dr. Sabina Kasslatter-Mur d 10:00 – 10:45 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen: d Rektor der Freien Universität Bozen Prof. Dr. Walter Lorenz d Präsident der EURAC (Europäische Akademie Bozen) Dr. Werner Stuflesser d Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland für Trentino Südtirol Dr. Gerhard Brandstätter d 10:45 – 11:15 Uhr Wie eine Feder leicht: Oswald von Wolkenstein Lieder und Nachdichtungen Prof. Dr. Hans Moser d 11:15 – 12:15 Uhr Ansprachen d Ministerialdirektor Dr. Hans-Ulrich Seidt, Auswärtiges Amt (DE) d Sektionschef Mag. Hanspeter Huber, Bundesminterium für Unterricht, Kunst und Kultur (AT) d Vertreter des Fürstentums Liechtenstein Lorenz Jehle (LI) d 12:15 – 12:30 Uhr Offizielle Eröffnung der XV. IDT 2013 Bozen Prof. Marianne Hepp, Präsidentin des IDV 21 Abendgala am 29. Juli 2013 Pavillon D der Messehalle Bozen, Messeplatz, 1 am 29. Juli mit Beginn um 18.15 Uhr Programm d 18:15 – 18:45 Uhr Eintreffen der Gäste und Zuweisung der Plätze Aperitif d 19:15 – 19:25 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen Dr. Luis Durnwalder, Landeshauptmann 20:15 – 20:25 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen Dr. Luigi Spagnolli, Bürgermeister der Stadt Bozen d d 21:30 – 21:35 Uhr Grußworte an die TeilnehmerInnen Prof. Shinichi Sambe, Vizepräsident des IDV Profitieren Sie jetzt von allen Vorteilen einer internationalen Community von Deutschlehrern und -lernern auf dem Alumniportal Deutschland! DaF-Fundgrube von Lehrern für Lehrer – Tauschen Sie sich zu Didaktik und praktischen Unterrichtsmaterialien mit Gleichgesinnten aus. Deutsch auf die Schnelle – Aktuelle Artikel auf A2/B2-Niveau zum Lernen in Eigenregie oder für den Deutschunterricht. Newsletter „Verstehen Sie Deutsch“– Lassen Sie sich jeden Tag eine deutsche Redewendung zum Mitraten schicken. Webinar „Deutsche Sprache“ – Nehmen Sie an unserem kostenlosen Online-Seminar zu verschiedenen Aspekten der deutschen Sprache teil. Nutzen Sie die Chance, weltweit mit Deutschlehrern und Experten zu den unterschiedlichsten Fachthemen zu diskutieren und Wissen auszutauschen! Einfach kostenlos registrieren unter http://www.alumniportal-deutschland.org/lp/deutsch.html d Musikalische Umrahmung Herbert Pixner feat. Manuel Randi: „Na, und?!“ Die Teilnahme erfolgt unter Berücksichtigung der Reservierung, die Sie bei Ihrer Einschreibung zur Tagung vorgenommen haben. Bitte weisen Sie beim Eintritt Ihr Namensschild vor, das Sie bei der Registrierung vor Ort erhalten haben. d Elegante Kleidung wird nicht verlangt. ab Südtiroler Straße (vor Hotel „Alpi“) zur Messe Bozen und zurück d Shuttleservice 22 23 Deutsch können – Deutschland kennen! Deutsch erLesen. • ahrgang N r . 4 | 5 7. J • F r e m d s p r ac D e uts c h als April 2013 Spr he d 8 Themenfelder mit 48 Sektionen Der zentrale Ort der aktiven Arbeit und des fachwissenschaftlichen Austausches findet in den 48 Sektionen statt, die sich in acht Themenfelder gliedern. gen rac hig en Zei tun ren den deu tsc hsp Art ike l au s füh h i lfe n l e b a k Vo • de • Lan de s kun ac h t rai n i n g r Schwe e d t lg o f d n la h c s Deut ¤ 2,00 [d] Im Fokus Das Fachprogramm und seine Sektionen iz Die Sektionsleitung besteht aus jeweils zwei ausgewiesenen ExpertInnen, die für die inhaltliche Gestaltung und den Arbeitsablauf verantwortlich sind. fen auf der Anteils eign er dür • Musik ebe nfa lls l rke ptversa mm lun g Me a hau gel An 2–3 ch en t Sei will au ungssystem abüber das Vergüt r vorgemacht. Jetzt lte es t hä ha Ge iz aber keihe we hat ho Sch um Die ertrieben stimmen; das Vot eln von te stärken, um üb en. UTSCHL AND LEBEN IN DE sschnitte aus Artik die Aktionärsrech nerlei rechtliche Folg Au rn. de hin Initiaver die or d gern zu 3 Merkel hatte zuv • Papa, Vati, Kin bei Spitzenmana ützt, dass nicht wohl doch gen Dunsch Jür d tive der eU unterst • Zu Hause ist es un n Jah te, m tsrä Joachi Auf sich am schönsten mehr allein die die hauptversen soziale sonder n letztlich • Deutsche vermis Spitzengehälter Gerechtigkeit sammlungen die „Maßlosigkeit festlegen sollen. Sei t en 4–5 en und sozialen darf in einer frei t sein“, sagte Gesellschaft nich W I R T S C H A F T, „Freie Presse“ sie der Zeitung M W E LT U , E I G O L O N verstehe sehr TECH aus chemnitz. Sie tot über völlig • Sylt: Teuer und wenn Menschen , gut e lich • Die Unheim fallende Gehälaus dem Rahmen • Wie schmeckt Kopf schütteln ter nur noch den Pferdefleisch? reiche es nicht könnten. Leider 6–7 der SelbstreguSei t en aus, das Thema aft zu lassen. lierung der Wirtsch iker von cDU/ DIEN Die Rec htspolit K U LT U R & M E nun (…) eien mstein cSU und FDP soll • Heino singt Ram etzesvorschlag nen konkreten Ges • Kindermund er: Räuber ausarbeiten. (…) • Otfried Preußl findet der ! 4 Keinen Anklang sind unsterblich ion ärss chü tPla n bei den Akt Sei t en 8–9 utzverSch en tsch zern der Deu rtpapierbesitz einigung für We AND L H C ch hoS T Ulri U E nt D JUNGES (DSW). Ihr Präside Länder Zeitung, schon en Managern. • Botschafter der cker sagte dieser unter den deutsch er und dien viel -Ver ule tim sen Top Sch n Abs mun, ist der unangemes • Leben zwischen die unverbindliche kor n, Chef von VW Das fand er selbst Martin Winter bei der Deutdas letzte Jahr zu. und Jet-Set gen hätten etwa ebastian Kahnert ihm laut Vertrag für a/S en /dp steh nce en lion allia beim ia heidelberg20 Mil o: picture • Wenn Wikiped en Bank und bei r 5 Millionen. | Fot t r das Gehalt sch n geführt. verzichtete auf übe Schummeln hilf künftig selbst übe ent zu Änderunge in cem und eheU ern der Unt nagergehälter in Aktien lägen ohnehin Vorstände ihrer Sei t en 10– 11 en Die meisten t, mancher- der beid uer den befe egern im aus **mittel land e Anl tsch Vorstöß ionellen R wer den Deu en Regeln men. ent- bei institut 1 DIe Sch We IZe werden die künftig deutsche Kritik nsfraktionen für eine S Ausland, die die ächtig, kon- orts der eid- Koalitio bed r“ ung als der lage in VERMISCHTE sän tsch einh por etze Interessengem als „ex nde Ges t teilten. einen wirtschaftsli- gar der (Jürgen spreche deckung von nich ache, dass nschaft gefeiert. sensorientiert und • Auf den Straßen erhielten die Rücken flikt durch die Tats h seit dem genosse kon Doc kel n. ebe Mer chri ela ndate Großstadt Ang beral bes sch) selbst Kontrollma Bundeskanzlerin im Ausland in Dun erstütze die DSW unt in t: „Als Aufzler 3. März stehen sie nich Kan Sei t e 1 2 (cDU). Die einer , sieht hocker Mit in hält t. h Lich auc ngs se ieru eren Reg froh, wenn altsbrem einem and diese Pläne, erklärte tsrat bin ich doch t stimm- Geh ert. Bislang sich erde.“ rheit von 68 Prozen Meh Deutschland I N D : folgt der cher Steffen Seib antwortung losw Deutschland Schweiz kerVer spre die zoc Reich „Ab DIE TExTE S zer die ge ten sie für dem Sch wei die Ma nag erb ezü damit 2 Nac h (Joachim Jahn) h in wer den *leicht (B1) auc gefest nun t Initiative“ und en tsra soll sich mein e Zeitu ng der ferendum - allein vom Auf Fran kfur ter Allge **mittel (B2 – C1) für Gru nds ätze sänderung exz esse bei Ma 13./14.3.2 013 . Seit einer Gesetze , Deu tsch lan d ***schwer (C2) allerch stärkere legt Managervergütung er-Bezügen dur Jahr 2009 muss nag dem alig aus einm en unterb und timmen. te zus die international ech um ärsr Plen ion sen mung hat Akt eiden dings des sind. Die Abstim . Aktionäre entsch über Ma- werden die Diskussion B e st ro b e e x P s e s lo n e t s o k r h ellen Sie I • N r . 4 | 5 7. J a h r g a n g Der Ablauf erfolgt in 2 Blöcken: d Block 1 Montagnachmittag, Dienstagvormittag und -nachmittag. d Block 2 Donnerstagvormittag, Freitagvormittag und -nachmittag. emplar. Eine durchgehende Teilnahme in der gewählten Sektion ist wünschenswert, ein Wechsel in eine andere Sektion ist nur zwischen den beiden Sektionsblöcken möglich. • April 2013 D e u t s c h a l s F r e m d s p r ac h e ¤ 2,00 [d] S p r a c h t r a i n i n g • L a n d e s k u n d e • Vo k a b e l h i l f e n Art ike l au s f ü h renden deutschsprachigen Zeitungen Im Fokus • Musik S ei t en 2 –3 LEBEN IN DEUTSCHL AND • Papa, Vati, Kind • Zu Hause ist es wohl doch am schönsten • Deutsche vermissen soziale Gerechtigkeit Die Schweiz hat es vorgemacht. Jetzt will auch Angela Merkel die Aktionärsrechte stärken, um übertrieben hohe Gehälter bei Spitzenmanagern zu verhindern. Ausschnitte aus Artikeln von Joachim Jahn und Jürgen Dunsch S ei t en 4–5 W I R T S C H A F T, T E C H N O L O G I E , U M W E LT • Sylt: Teuer und tot • Die Unheimliche • Wie schmeckt Pferdefleisch? S ei t en 6– 7 K U LT U R & M E D I E N • Heino singt Rammstein • Kindermund • Otfried Preußler: Räuber sind unsterblich! S ei t en 8– 9 JUNGES DEUTSCHL AND • Botschafter der Länder • Leben zwischen Schule und Jet-Set • Wenn Wikipedia beim Schummeln hilft S ei t en 10–11 VERMISCHTES • Auf den Straßen der Großstadt Martin Winterkorn, Chef von VW, ist der Top-Verdiener unter den deutschen Managern. 20 Millionen stehen ihm laut Vertrag für das letzte Jahr zu. Das fand er selbst unangemessen viel und verzichtete auf über 5 Millionen. | Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Kahnert **mittel 1 DIe SchWeIZeR werden gemeinhin als bedächtig, konsensorientiert und wirtschaftsliberal beschrieben. Doch seit dem 3. März stehen sie im Ausland in einem anderen Licht. Mit einer Mehrheit von 68 Prozent stimmten sie für die „AbzockerInitiative“ und damit für Grundsätze der Managervergütung, die international einmalig sind. Die Abstimmung hat die Diskussion über Ma- DIE TExTE SIND: *leicht (B1) **mittel (B2 – C1) ***schwer (C2) Die Redaktion von »Presse und Sprache« wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Ostern! ¤ 2,30 [a] ¤ 2,30 [i] CHF 3,90 [ch] 0 – 1 vormachen zeigen; als erster tun – s Aktionärsrecht,e Recht/Möglichkeit der Personen, die Aktien/Anteile einer Firma besitzen – gemeinhin meistens; normalerweise – bedächtig besonnen; vorsichtig u. langsam – konsensorientiert so, dass einem eine gemeinsame Lösung wichtig ist – wirtschaftsliberal so, dass man der Wirtschaft viele Freiheiten lässt – in einem anderen Licht stehen anders bewertet/gesehen werden – r Abzocker,- ugs. jmd., der auf Kosten anderer Gewinn macht – r Grundsatz,¨e Regel – e Vergütung,en Bezahlung – befeuern anheizen; fördern – künftig in Zukunft – r Exportschlager,- etw., das sich im Ausland besonders gut verkauft – e Eidgenossenschaft Schweiz. 2 s Referendum,den /da Volksentscheid; Abstimmung – r Exzess,e Überschreitung üblicher Grenzen – e Bezüge (Pl.) Gehalt – unterbinden verhindern; verbieten – r Vorstoß,¨e Initiative; erste Aktion – e Koalitionsfraktion,en Partei, die mit einer anderen gemeinsam regiert – Rückendeckung erhalten unterstützt werden – bislang bisher – r Aufsichtsrat,¨e Gruppe, die eine Aktiengesellschaft/ein Unternehmen kontrolliert – r Anteilseigner,- Aktionär; jmd., dem ein Teil eines Unternehmens gehört – s Votum,ten/ta Meinungs- Übung + Se rvice Deutsch + il. hl für – äußerung; Urte wen n es kein Gefü nders gut verkauft 3 – 4 e Maß losi gke it im Ausland beso -kei ne Gren zen – etw., das sich ße/ Men ge gibt , eiz. en; als erster tun die rich tige Grö t norm al/ ssenschaft Schw nich id; eno n 0 – 1 vorm ach en zeig sche Eidg e falle sent chkeit der dem Rah men ,den /da Volk Vert,e Rec ht/Mögli 2 s Ref eren dum cher gibt – aus f schütteln kein www.sprachzeitungen.de s Aktionärsrech Überschreitung übli Firma besitsein – den Kop ung – r Exzess,e en/Anteile einer echt find en – en wie üblich alt – unterbind hab en; etw. schl Personen, die Akti e – be- Abstimm s; normaler weis Gesetze/ stän dnis für etw. e Bezüge (Pl.) Geh e sten – e; kein mei zen ativ es in n Gren Initi einh wen ,¨e zen – gem gulierung,en langsam – kon ieten – r Vor stoß – Anklang findie e Selbstre n; vorsichtig u. verhindern; verb aktion,en Partei, en/dem Staat gibt däc htig besonne gemeinsame on – e Koalitionsfr - Regeln von auß tpapier,e Aktie – so, dass einem eine dass erste Akti regiert – Rüc ken n werden – s Wer sensorientiert eren gemeinsam schaftsliberal so, den gut gefunde and wirt r t daran halten – ang nich eine ist bisl tig – mit sich man Lösung wich en lässt – in eiunterstützt werden erbindlich so, dass aft viele Freiheit tion im Aufsichtskung erhalten eine Akti- unv man der Wir tsch ertet/gese- dec trollmandat,e Posi t,¨e Gruppe, die – muss – s Kon t stehen anders bew kontrollieren. er – r Auf sichtsra liert zu Lich t bish trol chaf eren kon n sells Kosand auf nem ., der Unterne hme um eine Aktienge ocker,- ugs. jmd engesel lsch aft/ ein ein Teil eines rat, hen werden – r Abz ndsatz,¨e Regel Aktionär; jmd., dem gsinn macht – r Gru r Anteilseigner,m,ten/ta Meinun ten anderer Gew uern anheizen; mens gehört – s Votu Bezahlung – befe rneh g,en Unte ütun ger, Verg –e ortschla in Zukunft – r Exp fördern – künftig nagergehälter in der eU und in künftig selbst über das Gehalt Deutschland befeuert, mancher- der Vorstände ihrer Unternehorts werden die künftigen Regeln men. Vorstöße aus den beiden gar als „exportschlager“ der eid- Koalitionsfraktionen für eine entgenossenschaft gefeiert. (Jürgen sprechende Gesetzesänderung Dunsch) erhielten die Rückendeckung von Bundeskanzlerin Angela Merkel Gehaltsbremse auch in (cDU). Die Kanzlerin unterstütze Deutschland diese Pläne, erklärte Regierungs2 Nach dem Schweizer Re- sprecher Steffen Seibert. Bislang ferendum sollen nun auch in werden die Managerbezüge Deutschland exzesse bei Ma- allein vom Aufsichtsrat festgenager-Bezügen durch stärkere legt. Seit einer Gesetzesänderung Aktionärsrechte unterbunden aus dem Jahr 2009 muss allerwerden. Aktionäre entscheiden dings dessen Plenum zustimmen. Die Redaktion von »Presse und Sprache« wünscht allen Leserinnen und S ei t e 1 2 Anteilseigner dürfen auf der hauptversammlung ebenfalls über das Vergütungssystem abstimmen; das Votum hat aber keinerlei rechtliche Folgen. 3 Merkel hatte zuvor die Initiative der eU unterstützt, dass nicht mehr allein die Aufsichtsräte, sondern letztlich die hauptversammlungen die Spitzengehälter festlegen sollen. „Maßlosigkeit darf in einer freien und sozialen Gesellschaft nicht sein“, sagte sie der Zeitung „Freie Presse“ aus chemnitz. Sie verstehe sehr gut, wenn Menschen über völlig aus dem Rahmen fallende Gehälter nur noch den Kopf schütteln könnten. Leider reiche es nicht aus, das Thema der Selbstregulierung der Wirtschaft zu lassen. Die Rechtspolitiker von cDU/ cSU und FDP sollen nun (…) einen konkreten Gesetzesvorschlag ausarbeiten. (…) 4 Keinen Anklang findet der Plan bei den Aktionärsschützern der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Ihr Präsident Ulrich hocker sagte dieser Zeitung, schon die unverbindlichen Abstimmungen hätten etwa bei der Deutschen Bank und bei heidelbergcement zu Änderungen geführt. Die meisten Aktien lägen ohnehin bei institutionellen Anlegern im Ausland, die die deutsche Kritik nicht teilten. einen Interessenkonflikt durch die Tatsache, dass die DSW selbst Kontrollmandate hält, sieht hocker nicht: „Als Aufsichtsrat bin ich doch froh, wenn ich die Verantwortung loswerde.“ (Joachim Jahn) Frankfurter Allgemeine Zeitung 13./14.3.2013 äußerung; Urteil. 3 – 4 e Maßlosigkeit wenn es kein Gefühl für die richtige Größe/Menge gibt, -keine Grenzen gibt – aus dem Rahmen fallen nicht normal/ wie üblich sein – den Kopf schütteln kein Verständnis für etw. haben; etw. schlecht finden – e Selbstregulierung,en wenn es keine Gesetze/ Regeln von außen/dem Staat gibt – Anklang finden gut gefunden werden – s Wertpapier,e Aktie – unverbindlich so, dass man sich nicht daran halten muss – s Kontrollmandat,e Position im Aufsichtsrat, um eine Aktiengesellschaft zu kontrollieren. Frohe Ostern Die Wörterschlange besteht aus Begriffen zum Thema Ostern. Markieren Sie Anfang und Ende der Wörter! Viele Begriffe beginnen eigentlich mit Oster-, welche? Ostermontaghaseeianmalenzopfkarfreitagfeuerversteckengründonnerstaglammkerzesuchenmarschferienglockefestsonntag Lesern frohe Oster n! www.sprachzeitungen.de | Telefon +49(0)4 21 . 369 03-76 | [email protected] Wörter! ¤ 2,30 [i] ang und Ende der Üb un g 24 ¤ 2,30 [a] CHF 3,90 [ch] ge besteht aus Beg schlan Frohe Oster n Die Wörter ch mit Oster-, welche? Viele Begriffe beg innen eigentli riffen zum Thema en Sie Ostern. Markier ken grü ndo nne rsta gla mm ker zes uch Anf enm fest son nta arsc hfe rien glo cke g 25 Themenfeld A: Kognition, Sprache, Musik dA1 Kognition und Spracherwerb dA2 Musik, Sprache und Kognition dA3 Habitus, Motivation und Einstellung dA4 Prosodie und Phonetik dA5 Körper, Bewegung und Sprache Themenfeld B: Heterogenität in Lernsituationen Gesamtsprachenkonzepte und Curricula für DaF und DaZ in Lehre, Leistungsbewertung und Ausbildung d B2 Integrierte/integrierende Sprachendidaktik dB3 Deutschunterricht in mehrsprachigen Lerngruppen dB4 Fertigkeiten und Binnendifferenzierung im Unterricht dB5 Grammatik in heterogenen Lerngruppen dB6 Wortschatz und mentales Lexikon – Wörter lernen, speichern und (wieder)finden dB7 Individualisierung von Lernprozessen dB8 Sprache und Macht dB1 Themenfeld C: Linguistische Grundlagen für den Sprachunterricht dC1 Von der Grammatik(theorie) zum sprachlichen Handeln dC2 Wortschatz und Phraseologie dC3 Textsorten und Textfunktionen, Register und Stile dC4 Textkompetenz, Textrezeption und Textproduktion dC5 Gesprächs- und Redekompetenz dC6 Berufs- und Fachsprachen Themenfeld D Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM d D1 Unterricht gestalten, erforschen, bewerten d D2 Findet in Verbindung mit D3 statt d D3 Leistung fair und zuverlässig messen d D4 Große Gruppen differenziert und lernerorientiert unterrichten d D5 Sprachenlernen im Elementar- und Primarbereich d D6 Deutsch im universitären Vorfeld: studienvorbereitend, studienbegleitend d D7 Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrpersonen 26 Themenfeld E: Kultur, Literatur und Landeskunde dE1 Bildende Kunst und Literatur: Konzepte und Projekte dE2 Neue Ansätze in der Vermittlung landeskundlicher Inhalte dE3 Vermittlung inter-, multi- und transkultureller Inhalte dE4 Film dE5 Sprachliches und kulturbezogenes Lernen mit Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht dE6 Literatur und Mehrsprachigkeit dE7 Kinder- und Jugendliteratur im DaF-/DaZ-Unterricht dE8 Übersetzen, Dolmetschen, Kultur- und Sprachmittlung Themenfeld F: Medien in Kommunikation und Unterricht E-Learning und Blended-Learning-Konzepte dF2 Mobiles Lernen dF3 Authentische Lehrmaterialien dF4 Korpora im Sprachunterricht dF5 Reale und virtuelle Lernumgebungen dF1 Themenfeld G: Sprachenpolitik Sprachen bei Migration, Minderheiten, Mobilität dG2 Schriftspracherwerb im Kontext von Migration und Deutsch als Zweitsprache dG3 Plurizentrik dG4 Deutsch(-Unterricht) und Mehrsprachigkeit dG5 Deutsch weltweit dG6 Deutsch als Wissenschaftssprache dG1 Themenfeld H: Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen Sprachaufmerksamkeit im Sach- und Fachunterricht dH2 Bilingualer Projektunterricht dH3 Sprachen im Kindergarten dH4 Findet in Verbindung mit H5 statt dH5 Inhaltsorientiertes Fremdsprachenlernen und CLIL im Sekundarbereich dH1 Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Kurzbeschreibung der Sektion sowie die darin vorgestellten Beiträge. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass kurzfristige Änderungen nicht auszuschließen sind und wir auf Grund der Natur des Mediums diese nur mehr auf der Internetseite zu korrigieren in der Lage sind. 27 Das Komplettpaket Prima und Prüfungstraining Mit em greich umfan ial r tmate Beglei Ein tolles Team: Weltweit vertrauen Tausende von Lehrerinnen und Lehrern auf Prima. Mit Prima begleiten Sie Jugendliche erfolgreich vom ersten Wort auf Deutsch den ganzen Weg bis zu den Deutschen Sprachdiplomen DSD 1 und DSD 2. Und zu Prima passend entwickelt: die Prüfungstrainings DSD 1 und DSD 2. Cornelsen Verlag • 14328 Berlin Willkommen in der Welt des Lernens 28 29 Themenfeld A: Kognition, Sprache, Musik dA1 Kognition und Spracherwerb dA2 Musik, Sprache und Kognition dA3 Habitus, Motivation und Einstellung dA4 Prosodie und Phonetik dA5 Körper, Bewegung und Sprache KSM Themenfeld A Themenfeld: kognition, Sprache, Musik 30 31 dA1 Kognition und Spracherwerb dA2 Sektionsleitung: Sabine Hoffmann (IT), Parvaneh Sohrabi (IR) Veranstaltungsort: Kulturzentrum Trevi, Saal im 1.Stock Ana (HR): Development of cognitive skills in German language teaching and improvements in language skills d Koridze, Eliso (GE): Zur Problematik der Sinnveränderung im Deutschen und Georgischen d Baake, Heike (DE): Aneignung von bildungssprachlichen Elementen und Strukturen d Özçelik, Tiner (DE): Begriffs- und Bedeutungsentwicklung in der lebensweltlichen Zweisprachigkeit d Suner, Ferran (DE): Bildhaftigkeit und Metaphorisierung in der Grammatikvermittlung d Bukies, Gudrun (IT): d Rauch, Heike (DE): Zur Verwendung lexikalisch-semantischer Effizienztheorie, Können und Strukturen der Strukturen in schriftlichen L2 Produktionen – Spontansprache Eine empirische Untersuchung über ein d Gülbeyaz, Esin Isil (DE): wortschatzerwerbsförderndes L2-Unterrichts- Konzeptueller Transfer beim kindlichen und projekt mit italienischen Studierenden Erwachsenenzweitspracherwerb d Lombardo, Luana (IT): d Botskor, Ivan (DE): Die böse Stiefmutter Schule Warum Bildwörterbücher d Giangrande, Giuseppa (IT): (auch für Erwachsene) Stationenlernen d Aguado, Karin (DE): d Astvatsatryan, Melanya (AM): Welche Rolle spielt der Faktor „Alter“ beim Zur Spezifik des Fremdsprachenunterrichts Erwerb von fremdsprachlichen Chunks? im Feld von institutioneller Zweisprachigkeit d Schmidt, Claudia (DE): d Hajdu, Judy (AU): Zur Kognitivierung des Lernstrategien bei Schülern und Fremdsprachenunterrichts: erwachsenen Lernern kritische Anmerkungen aus Sicht der d Grozeva, Maria (BG): aktuellen Zweitsprachenerwerbsforschung FLAM - 15 Jahre später d Perge, Gabriella (HU): d Costa Arantes, Poliana Coeli (BR): Mehrsprachigkeitsförderung als Kognitive Lernstrategien von Verbpräfixen Herausforderung für den ungarischen im DaF-Unterricht institutionellen FSU d Moutinho, Michell (BR): d Sopata, Aldona (PL): RPG (Role-playing game) im DaF Unterricht Spracherwerbsmechanismen im frühen für Jugendliche Zweitspracherwerb – Flexionsregeln im mentalen Lexikon des Deutschen 32 In Kognitionen speichern wir Erfahrungen, d.h. das Wissen und Können in der Fremdsprache, und verknüpfen dabei bewusste, vor- und unbewusste Faktoren, die auf den Spracherwerb wirken und Verbindungen zwischen der/n Erstsprache/n, Zweit- und Tertiärsprachen schaffen. Welche Rolle spielen in der Fremdsprachenforschung kognitive Strukturen und wie lassen sie sich erfassen? Welche Unterrichtsmodelle fördern ihren Aufbau? Das Thema bietet Raum für forschungstheoretisch ausgerichtete sowie anwendungsbezogene Beiträge und diverse Formen ihrer Präsentation. d Crkvencic, d Döpel, Martin (SG): Einfluss von Lernmodi auf die fremdsprachliche Performanz d Castro Moreno, Carmen Cayetana (ES): Interaktion verschiedener Gruppenprozesse in der kognitiven Praxis d Hoshii, Makiko (JP); Lipsky, Angela (JP): Transfer aus der L1 und/oder Einfluss des zielsprachlichen Inputs? Schwierigkeiten beim Erwerb der Wortstellung und des Artikelgebrauchs bei japanischen Deutschlernern d Schumacher, Nicole (DE); Fehrmann, Ingo (DE): Die Realisierung von Verbzweitstrukturen bei japanischen DaF-Lernenden d Andreas, Torsten (DE); Fehrmann, Ingo (DE): Herausforderung beim gesteuerten Erwerb der sprachlichen Realisierung lokaler Relationen im Deutschen durch japanische Lernende d Ait Ramdan, Mohcine (DE): Wortassoziationen: Ein interkultureller Vergleich zwischen dem Deutschen und dem Arabischen d Kanaplianik, Katsiaryna (DE): Animationen in Grammatikvermittlung am Beispiel des Themas „Deutsche Modalverben“ Musik, Sprache und Kognition Sektionsleitung: Camilla Badstübner-Kizik (PL), Martina Möllering (AU) Veranstaltungsort: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Atrium 2 In der Sektion wird das kognitive, sprachliche, motivatorische und (inter)kulturelle Potenzial von Liedern und Musik für den DaF-Unterricht thematisiert. Zur Sprache kommen Aspekte ihrer Wahrnehmung und mentalen Verarbeitung sowie bewährte Auswahlkriterien, Materialien und Methoden für die Arbeit in unterschiedlichen Altersgruppen. Die Beiträge beziehen sich auf die unterschiedlichsten Musikgattungen. Juhásová, Jana (IT): Potential von aktuellen Pop- und Rockliedern für den Erwerb Deutsch als Fremdsprache d Lloyd, Stephen (IT): Was können wir für DaF von Carolyn Grahams Jazz Chants lernen? d Vasicek, Zdenek (CZ): Klavierspielen und Sprachenlernen: Projekt eines Mehrsprachigkeitscurriculums d Sternberg, Julia Alexandra (FR): „Freiheit - Freedom“: Ein englischer und ein deutscher Song im Zentrum eines sprachenübergreifenden Unterrichtsmoduls für die „Classes Bilangues“ in Frankreich d Gvianidze, Ia (GE): Filmmusik – Impulsgeber für sprachliches Handeln d Niehaus, Hans (DE): Bonobo verliebt sich in die deutsche Sprache d Alhachami, Qasim Jebur Abrah (DE): Der Einsatz von Musik im DaF Unterricht d Jahn, Sandro (DE): Motivation für DaF: Ein Song im Praxiseinsatz d Waychert, Carsten (JP): Deutschsprachige Musik im DaF-Anfängerunterricht d Teasca, Raluca (MX): Die sprachlichen Tugenden der Musik 33 d dA2 dA3 Habitus, Motivation und Einstellung Sektionsleitung: Beate Baumann (IT), Matthias Jürgens (ES) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F0.01 d Stopyra, Artur (PL): Einsatz von gegenwärtigen deutsch sprachigen Musicals im interdisziplinären DaF-Unterricht d Ejsmond-Mechowski, Maciej (PL): Nutzung von Liedern im Spracherwerb d Bogdanova, Olga (RU): Musiktexte und Texte über Musik in Lehrwerken und Zusatzmaterialien für den DaZ-Unterricht der A-Stufe d Lupták, Marek (SK): „Sing mit und lern!“ - Radiokurs Deutsch für Kinder d Kovacic, Maša (SI): „Augen, Ohren, Nase“ für Kinder- und Erwachsenenphase: Musik im Kinder- und Erwachsenenunterricht d Pechstein, Dunja (US): Die praktische Anwendung von Liedern, Gedichten und Geschichten im DaF-Unterricht mit Erwachsenen d Zeller, Ingrid (US): Musikalische Zeitreisen im Deutschunterricht d Esa, Mohamed (US): Neuere Lieder der Wise Guys im DaF-Unterricht d Chisholm, David (US): Politische und Satirische Gedichte und Lieder im Deutschunterricht d Saidova, Liana (UZ): Deutsch singend lernen d Ludwig, Thomas (LV): Muceniece, Gundega (Deutsches Staats gymnasium Riga, Kekavas pagasts, Latvia) Musik im DaF-Unterricht d Jahn, Sandro (DE); Niehaus, Fabio (DE): Literaturvertonung im DaF-Unterricht am Beispiel von „Augen in der Großstadt“ (K.Tucholsky) 34 Lerntheoretischer Ausgangspunkt dieser Sektion ist die Annahme der Konstruktivität menschlicher Kognition sowie individueller Unterschiede zwischen Lernenden, deren Sprachlernprozess sowohl durch diverse personenbezogene als auch kontextbezogene Faktoren bestimmt wird. Vor diesem Hintergrund soll zur Debatte gestellt werden, wie sich die Variablen (Sprachlern-) Habitus, Motivation und Einstellung im Kontext des Fremdsprachenlernens manifestieren, dieses beeinflussen bzw. unter welchen Bedingungen diese drei Größen selbst beeinfluss- bzw. veränderbar sind. d Rubino, Elena (IT): Die Universität als Stütze des Fremdsprachenlernens d Philippov, Sergey (IT): Kommunikative Barrieren und deren Überwindung im DaF-Unterricht d Mertens, Meinolf (IT): Mit Shades of Grey zum Imperativ d Parry, Gabriela (AR): „Sprachbad - Woche Deutsch ..., in Argentinien?“ d Ruck, Julia (AT): „Ich lerne Deutsch, um mit meiner Familie sprechen zu können“ - Sprache und Identität von uruguayischen Deutsch lernenden mit deutschsprachigen Vorfahren d Huang, Chongling (CN): Eine langfristige Motivationsforschung über die chinesischen Germanistikstudenten d Li, Yuan (CN): Von der „Kunst des Drachentötens“ über das „Primat des Nützlichen“ zum „Interesse an Deutschland“ - Tendenz des Motivwandels des Deutschlernens in China d Breckle, Margit (FI): Deutsch in Litauen: Ergebnisse einer Studie zur Sprachlernmotivation von SchülerInnen und Studierenden. d Riemer, Claudia (DE): Ansätze, Konzepte und Methoden der L2-Motivationforschung d Schröter, Gesine (DE): Motivation im Ausspracheerwerb d Schaaf, Julia Christine (DE): Motivationsanalysen japanischer Deutsch lernender – eine Longitudinalstudie d Pande, Anjali (IN): Lernmotivation und Sprachlernhabitus aus kritisch pädagogischer Sicht d Demeuowa, Korlan (KZ): „Mein Bild von dir“ d Milkintiene, Lina (LT): Außerschulische Tätigkeiten mit Deutsch d Maltceva, Svetlana (RU): Soziokulturelle und kommunikative Entwicklung der Schüler–Persönlichkeit mittels DaF d Brusilovskaya, Anna (RU): Durch die deutsche Sprache fit und motiviert für eine berufliche Karriere d Sacharowa, Olga (RU): Entwicklung von Selbstbeurteilung und ihre Rolle beim Sprachenlernen in Russland. d Kuzavleva, Olga (RU): Freie Entscheidung oder Motivationsschub? d Sáez-Méndez, Leonor (ES): Einstellung und Motivation, die Grenze der (Sprachlern)-habitus. Orientierung nach Kants Pädagogik und Ästhetik d Krüger, Paula (CH): Der Sprachlernhabitus und seine Relevanz für den Fremdspracherwerb d Schedel, Larissa(CH): Repräsentationen und Sprachlernhabitus von DaF- und DaM-Lernenden im mehrsprachigen Kontext d Charoengongit, Worapong (TH): Leseverhalten und Lesemotivationen thailändischer Deutsch-Studierender bei der Lektüre literarischer Texte d Tran, Thi Thu Trang (VN): Eine empirische Untersuchung der Lernmotivation der vietnamesischen Deutschstudierenden und -lernenden d Bischoff Chavez, Amelia (MX); Santillan Serrano (MX), Maria Eugenia (MX): Lehrermotivation als Spiegel der Lernermotivation d Rocco Goranka (IT), Jürgens Matthias (ES): Theoretische und empirische Grundlagen der Spracheinstellungsforschung und Studien zu Einstellungen gegenüber Deutschland und dem Deutschen 35 dA4 Prosodie und Phonetik Sektionsleitung: Renate Koroschetz Maragno (VEN), Federica Missaglia (IT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F2.06 In dieser Sektion sollen aktuelle theoretische wie auch auf die Praxis des Ausspracheunterrichts bezogene Fragestellungen der Phonetik vorgestellt und diskutiert werden, wobei die prosodischen Eigenschaften der Ausgangs- und Zielsprache Deutsch besonders berücksichtigt werden. Grundlegend ist die Auffassung der Prosodie als Schnittstelle zwischen Lautsprache und Emotionen, Kognition sowie Sprechintention. d Stuppner, Hubert (IT): Prosodieorientierte Sprachförderung im Kindergarten und in der Grundschule. d Floridia, Aurora (IT): Vermittlung der Prosodie durch die PDL Methode d Kerschhofer-Puhalo, Nadja (AT): „Ich habe solche Probleme mit den Umläuten“ – Ähnlichkeitsbeziehungen und perzeptuelle Distanz von deutschen Vokalen und ihre Auswirkungen auf den Erwerb von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache d Reitbrecht, Sandra (AT): Zur Bedeutung von Häsitationsphänomenen für die Sprechwirkung in der Fremdsprache Deutsch d F. da Silva, Renato (BR): Die Betonung deutscher Komposita: Eine zusätzliche Herausforderung für brasilianische Deutschlernende? d Kovárová, Alena (CZ): Zur Arbeit mit kurzen deutschen Texten im Phonetikunterricht 36 d Mujiri, Sophie (GE): Kontrastive Beschreibung der Lautsegmente des Deutschen, Georgischen, Englischen und Französischen und ihre Bedeutung für den interlingualen Phonetikunterricht. d Mujiri, Sophie (GE), Akvhlediani Tsiuri (GE), Kuparadze Giorgi (GE): Zur prosodischen Reflektierung der Informationsstruktur des Textes d Niebisch, Daniela (DE): Alltagspraktisches Übungsmaterial für A1 bis B1 - Ist und Soll d Müller, Ursula (DE): Anatomisch-physiologische Voraussetzungen für den Sprechbewegungsablauf – ein entbehrliches Teilgebiet der Phonetik? d Wild, Kathrin (DE): Der Nutzen von Kognition und Emotion für Aussprachelernprozesse d Wiegand, Beatrice (DE): Endsilben im DaF-Ausspracheunterricht mit französischsprachigen Lernern: Schwierigkeiten, Lernergebnisse und Aspekte von Bewusstheit d Le, Xuan Giao (DE): Tonübertragung vietnamesischer Deutschler- nenden am Beispiel von „Geburtsort“. d Niikura, Mayako (JP): Wortakzentuierung von Internationalismen im Deutschen bei japanischen Deutsch-Ler- nenden – ein Vergleich zwischen deutschen, englischen und japanischen Akzentmustern d Asali-van der Wal, Renata (JO): Lieder transkribieren? Ja, bitte! d Tokhtakhunova, Salamat (KZ): Methodische Typologie des Deutschen im Bereich der Phonetik d Chinarbubu, Tuleeva (KG): Der Zusammenhang der phonetischphonologischen Systeme der Sprachen mit dem morphologischen Typ der Sprachen (aufgrund des Vergleichs der deutschen und kirgisischen Sprachen) d Musliadinova, Ekaterina (RU): Die Rolle des Rhythmus in der Vermittlung der deutschen Phonetik d Agapitova, Tatyana (RU): Kinästhetik im Phonetikunterricht als Sensibilisierungsmittel für Merkmale der deutschen Prosodie. d Yakovleva, Anastasia (RU): Zur Frage der Ausspracheschulung im Deutschunterricht von Zweisprachigen d Gil, Maria J. (ES): Die Silbe als Strategie zum phonetischen Lehren und Lernen am Beispiel der deutschen und der spanischen Sprache d Menet, Esther (CH): Booklet „aussprechen“ d Attaviriyanupap, Korakoch (TH): Kollaboratives und Kooperatives Lernen im Phonetikkurs für thailändische DaF-Lerner d Steriopolo, Olena (UA): Kodifizierte deutsche Aussprachenorm und Sprechrealität d Vasylchenko, Elena (UA): Phonetischer Vorkurs für ukrainische Germanistikstudierende d Ergert, Margit (AT); Beikircher, Wendelgard (IT): Projektpräsentation – Prosodisch basierter Schrifterwerb d Dos Santos Nogueira (DE); Francisco Gleiberson (DE); Cruz Romão, Tito Lívio (BR): Wann sollten brasilianische DaF-Lernende den Murmellaut lernen? d Hayashi, Ryoko (JP); Kitamura, Tatsuya; Nakae, Hironori (JP): Wie kann man die gerundeten Vokale besser aussprechen? – Beobachtungen der Vokalar tikulation im Deutschen durch MRI-Movie und High-Speed-Kameraaufnahmen d Vogt, Barbara (IT); Paschke, Peter (IT): Fokusakzente in freien mündlichen Äußerungen italienischer DaF-Studierender d Vorotilina, Elena (RU): Erarbeitung der Strategien zur Selbstkontrolle der Deutschlernenden 37 dA5 Körper, Bewegung und Sprache Sektionsleitung: Ana Bakuradze (GE), Sonja Winklbauer (AT) Veranstaltungsort: Museion, Multifunktionsraum Geht man davon aus, dass für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen der Mensch in seiner Ganzheit angesprochen werden soll, so kommen dem Körper und der Bewegung - neben Kognition und Emotion - maßgebliche Rollen zu. Im Zentrum der Sektionsarbeit stehen die Bedeutung von Körper und Bewegung in Unterrichtsprozessen und die wechselseitige Beeinflussung von motorischen, kognitiven und emotionalen Kompetenzen und Prozessen beim Erlernen und Unterrichten einer Fremdsprache. 38 d Beier-Marchesi, Kirsten (IT): Bewegung zur Sprache bringen d Floridia, Aurora (IT): Körper, Bewegung und Sprache in der PDL- Methode d Diesel, Rosa Maria (AR): „Hände, was, wie, von wem?“ d Laufer, Graciela Liliana (AR): Schüler auf der Bühne d Gevorgyan, Yeranuhi (AM): Deutsch lernen mit Hand und Fuß d Monasanen, Honorine (CM): Bewegung im Unterricht d Fasching, Christina (CZ): Methoden des Globalen Lernens im Kontext des DaF-Unterrichts d Miklinova, Zdenka (CZ): PASCH-Theaterprojekt d Bakuradze, Ana (GE): Konzepte zur Entwicklung von drama kommunikativer Methode im DaF-Unterricht an der Staatlichen Ivane Javakhishvili Universität Tbilisi d Fischer, Andreas (DE): Deutsch lernen mit Rhythmus d Schöps, Doris (DE): Gesten und Körperhaltungen im DaF/DaZ-Unterricht d Stöver-Blahak, Anke (DE): Sprechen und Vortragen lernen mit Gedichten d Birnbaum, Theresa (DE): Workshop zur Selbsterfahrung: Dramapädagogik als Unterrichtsmethode und Fortbildungskonzept d Dandawate, Chitra (IN): Theaterpädagogische Spiele im DaF-Unterricht d Hunke, Morten (JP): Japanisches ‚kamishibai’ als Inspirations quelle für Gruppenpräsentationen d Hayashi, Elke (JP): Sprachbezogene Körperbewegungen interkulturell unterrichten d Zhunisbayev, Yerkebulan (KZ): Spiel d Šimulynas, Edvinas (LT): Motivierende Methoden: Theater und Fotographie d Tajer, Patrycja (PL): „Dribbel-Meister“: Fußball und Deutsch - ein attraktiver und kreativer Anreiz zum Fremdsprachenlernen d Miszczyk-Danko, Agnieszka (PL): Lernen by doing: Machen, Riechen, Schmecken d Kovalchuk, Liudmila (RU): Rezitation, Singen, Bewegung als Mittel des Spracherwerbs d Prokofjewa, Swetlana (RU): Spielend Deutsch lernen d Calero Valera, Ana R. (ES): Erfahrungen aus der Unterrichtswerkstatt d Rajh, Marjana (SI): Versteht die Ökonomie (überhaupt) das Fremdsprachenlernen? d Brynielsson, Nina (SE): Bewegung im Sprachunterricht d Nalepova, Jana (CZ); Frybova, Ivana (CZ): Lernen mit Kopf, Hand und Herz – verschiedene Intelligenzen fördern d Kuhfuß, Anne-Marie (AT); Kleingarn, Lino (AT): „Spielend Deutsch“ Improvisationstheater d Mazza, Donatella (IT); Reinhardt, Michaela (IT): Auswendig lernen, nein danke ... aber “auswendig spielen”? d Haftner, Magdalena (AT); Riedmüller, Alexander (DE): K.B.M. - Ein partizipatives DaF-Theater- projekt für die Primarstufe als Tournee durch Lateinamerika d Bapat, Vrushali (IN): Rohekar, Anita Yardena (Loyola Junior College, PUNE, India) Körper, Bewegung und Sprache (an Hand der indischen klassischen Tanz, Bharatnatyam) 39 Themenfeld B: Heterogenität in Lernsituationen dB1 Gesamtsprachenkonzepte und Curricula für DaF und DaZ in Lehre, Leistungsbewertung und Ausbildung d B2 Integrierte/integrierende Sprachendidaktik dB3 Deutschunterricht in mehrsprachigen Lerngruppen dB4 Fertigkeiten und Binnendifferenzierung im Unterricht HL Themenfeld B dB5 Grammatik in heterogenen Lerngruppen dB6 Wortschatz und mentales Lexikon – Wörter lernen, speichern und (wieder)finden dB7 Individualisierung von Lernprozessen dB8 Sprache und Macht Themenfeld: Heterogenität in Lernsituationen 40 41 dB1 Gesamtsprachenkonzepte und Curricula für DaF und DaZ in Lehre, Leistungsbewertung und Ausbildung Sektionsleitung: Martina Nied Curcio (IT), Dorothea Hillerich (FR) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F0.03 Bei der Gestaltung und Erarbeitung von Gesamtsprachenkonzepten und Curricula muss zur Kenntnis genommen werden, dass immer mehr Menschen in einer mehrsprachigen, mobilen und medienbestimmten Gesellschaft leben, und dies Lehre, Leistungsbewertung und Aus- bzw. Fortbildung dieser Menschen beeinflusst. Sie müssen sich also auseinandersetzen mit: d Deutsch im Kontext des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GeR) und Profile deutsch d Deutsch in der Kopplung mit anderen Sprachen und Sachfächern d Deutsch im Kontext zu den Herkunftssprachen d Deutsch im Kontext der Anforderungen in der frühkindlichen Erziehung, Schule und Studium d Deutsch im Kontext der Arbeits- und Berufswelt d Deutsch in der Aus- und Fortbildung von Lehrenden Entsprechend gliedert sich die Sektion in folgende Schwerpunkte: d Einheit 1: Der Gemeinsame Europäische Referenz rahmen und Profile deutsch – 12 Jahre später dEinheit 2: Konzepte und Curricula in der Arbeits- und Berufswelt sowie Ausbildung und Fortbildung von Lehrenden. 42 d Kaiser, Marita (IT): DaF–Prüfungsmodalitäten an italienischen Universitäten zwölf Jahre nach Einführung des GER: Welche Ziele wurden in Bezug auf die Vergleichbarkeit in der Leistungsmessung nicht/erreicht? d Serena, Silvia (IT): Vom GeR zum SDU: Das Lehrerhandbuch zum Lehrbuch „Mit Deutsch studieren - arbeiten - leben“ als Instrument für die Lehrer-Aus- und -Fortbildung im studienbegleitenden Deutschunterricht d Grahic, Dzenana (BA): Handbuch für DaF-LehrerInnen in Bosnien-Herzegowina d Hedzic, Benjamin (BA): Rahmencurriculum für Deutsch als Fremdsprache im studienbegleitenden Fremdsprachenunterricht an Universitäten und Hochschulen in Bosnien-Herzegowina d Barkowski, Werner (BR): Sprachenportfolio und Lernszenarien d Cui, Lan (CN): Überblick über die DaF-Situation in China und der Beitrag von FLTRP für die Veröffentlichung von DaF-Materialien d Djokouehi, Charles Antoine (CI): Bezug der ivorischen Deutschprogramme zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) und zu Profile Deutsch d Vlcková, Irena (CZ): E-Learning im Curriculum Wirtschaftsdeutsch d Jakob, Elisabeth (FR): Curriculare Entwicklungen für Deutsch als Fremdsprache an Technischen Universitäten und Hochschulen mit dem Schwerpunkt Fach- und Wissenschaftssprache an Beispielen aus Frankreich und Belarus d Andrazashvili, Marina (GE): Germanistische Ausbildung – Selbstziel oder Medium d Voerkel, Paul (DE): Hochschulpolitik in Brasilien und ihr Potenzial für die Kooperation mit Deutschland d Munkler, Estelle (LU): Ausbildung von Lehrbeauftragten im Fach Deutsch in Luxemburg – Ein neuer Weg in der Lehrerausbildung d Jonasta, Anita (LV): Der Weg zum international anerkannten Sprachdiplom für Abiturienten in Lettland d Cickovska, Elena (MK): Konzept zu einem inhaltsflexiblen SDU-Methoden- und Aufgabenraster d Radomska, Elzbieta (PL): Bewertungskriterien zur mündlichen Prüfung in ausgewählten Sprachniveaustufen am SPRZ der Technischen Universität Wroclaw d Szewiola, Gabriela (PL): Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Deskriptoren des GeR / Profile deutsch und dem ab Herbst 2012 gültigen System des Nationalen Qualifikationsrahmens an polnischen Universitäten und Hochschulen d Perfilova, Galina (RU): Ein Rahmencurriculum für Master- und Bachelorstudenten in Russland d Horvath, Margit (SI): Stand des studienbegleitenden Deutschunterrichts in Slowenien vier Jahre nach Jena d Vita, Hamanyuk (UA): Europäische Mehrsprachigkeit im Ukrainischen SDU-Rahmencurriculum d Zhdanova, Nataliya (UA): Studienbegleitender Deutschunterricht in der Ukraine: Ziele und Prinzipien d Wucherpfennig, Norma (BR); Biedermann, Anne (CL); Herzig, Katharina (MX); Peuschel, Kristina (BR); Wilke, Valeria (AR): DaF in Lateinamerika: Zielgruppen- und Regionalspezifik im universitären Kontext d Baric, Karmelka(CZ); Cickovska, Elena (MK): Vorstellung einer Lernplattform für den studienbegleitenden Deutschunterricht als Mittel zur Umsetzung des SDU-Rahmencurriculums d Küchler, Florian(UA); Guttke, Matthias (UA); Schwajka, Oksana (UA); Siebert, Anja (DE): DaF in der Ukraine - zwischen GeR, Bologna und postsowjetischen Realitäten d Hedzic, Benjamin (BA); Hedzic, Lara (BA); Weißhuhn, Freerik(DE): Probleme der Leistungsbewertung der mündlichen Produktion im Fach Deutsch als Fremdsprache in der gymnasiellen Oberstufe in Bosnien-Herzegowina d Görlich, Susanne (NL); van Adrighem, Irene (NL): Textkompetenz als integraler Teil der Prüfungsvorbereitung in den Niederlanden 43 dB2 Integrierte / integrierende Sprachendidaktik dB3 Deutschunterricht in mehrsprachigen Lerngruppen Sektionsleitung: Rita Gelmi (IT), Veranstaltungsort: Wirtschaftsfachoberschule Sektionsleitung: Nicole Marx (DE), Maria Isabel Peixoto Goncalves (PT) Veranstaltungsort: Rainerum, Don Bosco Saal Klassenraum „H. Kunter“, Unter „Integrierter Sprachendidaktik“ verstehen wir die enge Zusammenarbeit der Lehrpersonen, die im sprachlichen Bereich arbeiten, damit die Lernprozesse der SuS rationalisiert werden und in der Schule das Nebeneinander der sprachlichen Fächer (L1, L2 und weitere Sprachen) zu einem Miteinander wird. Die integrierte Sprachendidaktik kann auf mehreren Ebenen verwirklicht werden: auf der Ebene der Kompetenzen und Ziele, auf der Ebene der Inhalte, der methodischen Verfahren, der Lernstrategien und der Bewertungskriterien. Voraussetzung für die Zusammenarbeit ist die gemeinsame Planung der Unterrichteinheiten. 44 d Senoner, Margherita (IT): 7 Geschichten in 4 Sprachen d Torri, Stefania (IT): Integrierte Sprachdidaktik am Beispiel eines Kurses für Kinder mit Migrationshintergrund d Fasse, Gisela (IT): Mehrsprachiges Theaterspiel. Ein Beitrag zum europäischen Projekt PlurCur d Schrott, Claudia (IT): Präsentation des didaktischen Materials METGEO d Pezzei, Brigitte (IT): Vorstellung des Arbeitsmaterials für die Alphabetisierung in drei Sprachen d Horvatic Cajko, Irena (HR): Sprachenübergreifendes L3-Lernen Ergebnisse eines Experiments d Hirschfeld, Diana (MX): Sozio-Pragmatik in verschiedenen Sprachen - Wie kann man Richtlinien dazu erarbeiten? d Wu, Yn-shing (TW): Übersetzen der Dialoge der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss als integrierter Fremdsprachenunterricht an einer Medizinischen Universität in Taiwan d Henning, Ute (DE); Hufeisen, Britta (DE): Gesamtsprachencurricula in der schulischen Praxis: Erprobung im Projekt PlurCur d Stampfer, Elisabeth (IT); Oberhöller, Maria (IT); Pirpamer, Johanna (IT): Projekt „Sprache erleben“ an der Grundschule Reinswald d Esteve Ruescas, Olga (ES); Walter, Rebecca (ES): Ein holistischer Ansatz zur integrierten Sprachendidaktik Ob DaF, DaZ, DaM – der Deutschunterricht ist unverkennbar von Plurilingualität geprägt. Welche Lern- und Lehrbedingungen sowie welche Chancen sich daraus ergeben, sind Leitfragen der Sektion. Dabei interessieren wir uns (1) für den DaFF (Deutsch als Folge-Fremdsprache)-Unterricht sowie (2) für mehrsprachige Potentiale im vermeintlichen „DaM“-Unterricht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf neuen Unterrichtsansätzen und -materialien. d Janik, Miroslav (CZ): Deutsch als L3 im Unterricht d Sorger, Brigitte (CZ): Schreibkompetenz im mehrsprachigen Kontext - Bericht eines Forschungsprojektes d Brychova, Alice (CZ): Tertiärsprachendidaktik in der Deutschlehrer-/innenausbildung d Eschenauer, Sandrine (FR): Die Leiblichkeit der Sprachen: künstlerische Praxis für eine transsprachliche transkuturelle Didaktik am Beispiel der „classes bilangues“ im mehrsprachigen Kontext in Frankreich d Albert, Ruth (DE): Berufsbezogener Alphabetisierungs-DaFUnterricht d Bien, Olena (DE): Reflexion über Grammatik im mehrsprachigen Deutschunterricht d Wildemann, Anja (DE): Sprachliches Lernen und Lehren gestalten – multilingual, multiliteral und multidimensional d Budde, Monika (DE): Über Sprache reflektieren: Ein Ansatz für den Unterricht in mehrsprachigen Lerngruppen d Bekisheva, Raikhan (KZ): Deutsch als Fremdsprache mit Englisch als Fremdsprache d Coskun, Hasan (TR): Entwicklung von Lernspielen für den Deutschunterricht in der Türkei am Beispiel eines Kreisel-Spiels d Abel, Andrea (IT); Aalto, Eija (FI); Auger, Nathalie (FR); Gilly, Dagmar (AT); Schnitzer, Katja (CH): Mehrsprachigkeit im Mehrheitssprachen unterricht: Ansätze und Materialien für die LehrerInnenaus- und –fortbildung d Engel, Dana (IT); Schedel, Larissa (CH): Mehrsprachigkeitsdidaktik für DeutschlehrerInnen d Wilke, Valeria (AR); Van Muylem, Micaela (AR): Die Vorteile der Vorkenntnis: Englisch als Einstieg in die germanischen Sprachen für Spanisch sprechende Lerner 45 dB4 Fertigkeiten und Binnen differenzierung im Unterricht dB5 Grammatik in heterogenen Lerngruppen dB6 Wortschatz und mentales Lexikon – Wörter lernen, speichern, (wieder)finden Sektionsleitung: Nicola Kraml (AT), Dieudonné Ouédraogo (BF) Veranstaltungsort: Sparkasse Academy, Saal 1 Sektionsleitung: Sabine Dengscherz (AT), Jaroslava Taraskina (RU) Veranstaltungsort: Sparkasse Academy, Saal 2 Sektionsleitung: Christina Kuhn (DE), Rita Niemann (SG) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum Ist im Grunde nicht jede Gruppe heterogen? Lernende haben unterschiedliche (sprachliche) Vorkenntnisse, Bedürfnisse, Ziele, (Lern-)Erfahrungen und kognitive Voraussetzungen (z.B. Lerntyp, Bedürfnis nach Terminologie/Theorie etc.). So kommen sie mit sehr unterschiedlichen Erwartungen in den Grammatikunterricht. In unserer Sektion beschäftigen wir uns mit Beiträgen, die diese Heterogenität als positive Herausforderung begreifen und mit Ideenreichtum und Methodenvielfalt darauf antworten. Wörter einzuführen, ist eine Sache, aus einem passiven einen aktiven Wortschatz zu machen, eine andere. Im Fokus stehen Fragen zur mentalen Verankerung und Entwicklung von und zum Zugriff auf Wortschatz in kommunikativen Situationen. Außerdem werden Aspekte der curricularen Planung der Wortschatzarbeit (Auswahl, Progression, Präsentation, Testen) sowie Möglichkeiten zur Gestaltung neuer Aufgaben- und Übungsformate (online, offline) inner- und außerhalb des Kursraums zur Diskussion gestellt. Die Arbeit in heterogenen Gruppen stellt in den allermeisten Lernsituationen den Normalfall dar, und so beschäftigt sich die Arbeit dieser Sektion mit der Frage, wie die vier Fertigkeiten im Deutschunterricht unter Berücksichtigung der Binnendifferenzierung unter Zuhilfenahme welcher Methoden und Strategien am besten gelehrt und gelernt werden. 46 d Laimer, Thomas (AT): Didaktische Praxis des Fremdsprachen wachstums: Gelenktes Sprechen im DaF/ DaZ-Unterricht d Schagerl, Brigitte (AT): Die Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung beim Arbeiten mit authentischen Materialien in Wiener Daz-Kursen d Steurer, Bettina (AT): Radio im Unterricht – Binnendifferenzierung und Training aller 4 Fertigkeiten unter einem Hut d Rymmar, Anna (BY): Stolpersteine: Unterricht bei Jugendlichen d Suresh, Indira (EC): Aufgabenformate zum Freien Sprechen d Repeckiene, Margarita (LT): Methodenjagd: kooperative Lernmethoden im Unterricht d Hirschfeld, Diana (MX): Wie lernt man Schreiben in DaF? d Guinhouya épse Assogba, Podie Ayawovi (TG): Deutschkurs für ungewohnte Lerner am Goethe Institut Lome d Ying-Hui, Chen (TW): Strategien und Trainingsmodell für die Fertigkeit Hören d Tran, Ngoc (VN): Unterricht: Von Dialogen zum Drehbuch d Weerning, Marion (IT): Die, keine, meine, alle, beide, manche und ähnliche Wörter. Didaktische Überlegungen zum Thema Wortarten. d Funk, Hermann (DE): Aufgaben- und Übungsformen im Grammatikunterricht - Beispiele aus dem DLL- Weiterbildungstudium d Farhidnia, Arash (LT): Zur Konzeption einer „wissenschaftlichen Lernergrammatik“ im DaF-Unterricht – einige Fragestellungen und Vorschläge d Tammenga-Helmantel, Marjon (NL): Effektiver Grammatikunterricht und Lernstilunterschiede d Hentschel, Elke (CH): Grammatik für Lernende ohne Vorkenntnisse d Mentchen, Silke (GB); Kuenzl-Snodgrass, Annemarie (GB): Just-in-time Grammar: Sinnvolles Sprachenlernen am Computer d Wildmann, Doris (AT); Pucharski, Astrid (AT): „Die Rolle von Grammatikkompetenz und Sprachbewusstsein für die Entwicklung der Textkompetenz im transkulturellen Kontext“ d Iványi, Rudolf (HU): Zur Rezeption der Klammerkonstruktion beim Hören in Deutsch als Fremdsprache C2.06 d Sadiku, Gladiola (AL): Der Wert der Neologismen in einem deutschen Lehrwerk für albanische Lerner d Mario, Lopez-Barrios (AR): Die Rolle des DaF-Lehrwerks im Wortschatzerwerb d Aslanova, Uldus (AZ): Schwierigkeiten der aserbaidschanischen Studierenden beim Erlernen der deutschen Phraseologismen d Coric, Nataša (BA): Wortschatzvermittlung im Fremdsprachen unterricht in Bezug auf kulturspezifische Wörter und Wendungen d Vankova, Lenka (CZ): Emotionen in der Fremdsprache ausdrücken d Herout, Radim (CZ): Wortschatz mit Sinnen d Hilgenberg, Martina (DE): Der Einsatz von Gesten bei der inter kulturellen Wortschatzarbeit im DaZ- und DaF-Unterricht d Köster, Lutz (DE): Die Qual der Wahl?! Einsprachige DaF-Lernerwörterbücher 47 dB6 dB7 Individualisierung von Lernprozessen Sektionsleitung: Hiram Maxim (US), Maik Walter (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum dMuranyi-Zagyvai, Marta (HU): Buchstabenwörter – Stolpersteine im DaF-Unterricht? d Tatu, Neela (IN): Kollokationen und Konkordanzen im Unterricht durch Spiele und Liedertexte einsetzen d Grünewald, Matthias (JP): Aus zwei mach‘ eins - Zur Methodidaktik der Wortschatzerweiterung d Okuyama, Miho (JP): Zur Nutzung englischer Vorkenntnisse beim Deutschlernen. d Salzhanova, Laila (KZ): Die Besonderheiten des deutschen Wortschatzes (im Stoffe der semantischen Gruppe „Nomina agentis“) d Shalginbayeva, Raikhan(KZ): Mutter- und zielsprachliche Sprichwörter im Unterricht d Sadiku, Milote (Kosovo): Phraseme mit Haustierbezeichnungen in der deutschen und albanischen Phraseologie und ihre Didaktisierung im DaF-Unterricht d Lazdane, Anita (LV): Aufgabenstellung – ein wichtiges Motiva- tionselement bei der Wortschatzerweiterung d Lyp-Bielecka, Aleksandra (PL): Internationalismen und Interphraseologis- men in der Förderung von Sprachbewusstheit und Mehrsprachigkeit der Lernenden d Targonska, Joanna (PL): Wortbildungsübungen als Faktor der Förderung der sprachlichen Kreativität d Artemova, Ekaterina (RU): Jedes Wort zählt 48 d Rastvortceva, Marina (RU): Methoden der Wortschatzvermittlung im DaF-Unterricht d Scharipowa, Astrid (RU): Phraseologische Einheiten als Gegenstand der Vermittlung linguolandeskundlicher Kenntnisse im Fremdsprachenunterricht d Delic, Gordana (CZ): Sprachniveaus, SDU und die Lernansprüche und -möglichkeiten d Demir, Kemal (TR): Gebrauch der Metaphernanalyse für die Fertigkeit Wortschatz im FSU d Lozenko, Ivan (UA): Formierung der Sprach- und Sprech kompetenz beim Deutschunterricht anhand der Visualisierungsmittel d Lyubavina, Lyudmyla (UA): Lehrhilfe zur Wortschatzerweiterung d Brammall, Geoff (GB): Freche Unterrichtsentwürfe: Vokabeln spielend lernen d Schwerger, Maren (TR); Arslan, Tülin (TR): “Unsere Wörter – dein Lernweg” DeutschlernerInnen (A1-B1) bestimmen ihre Wege zu einer effektiven Wortschatzarbeit d Khakhalova, Svetlana (RU); Plotnikova, Svetlana (IT); Serebrennikova, Evgenia (RU): Aneignung der metaphorischen Kompetenz im DaF-Unterricht C2.01 d Vorotilina, Elena (RU): Erarbeitung der Strategien zur Selbstkontrolle der Deutschlernenden d Symalla, Carmen (ES): Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen eines Sprachaustauschs im universitären Kontext d García Brea, Leticia (ES): Toi, toi, toi! Ein Theaterkurs, um individualisiert Deutsch zu lernen d Jochum-Critchley, Thomas (GB): Autonomous Blended Learning. Ein autonomes Sprachlernportfolio im d Turecek, Egon (AT): Spannungsfeld von Individualisierung und Lebendiges Lernen mit Methode Drama Standardisierung. d Mairose, Angelika (AT): d Wozniak, Dietmar (GB): Reisen im Kursraum mit dramagrammatischen Integration von persönlichem (face-to-face) Andenken im Gepäck Tandemlernen in den konventionellen d Hofrichter, Christoph (AT): DaF Kursen Selbstgesteuertes Tandemlernen als Teil des d Demir, Aysin (TR); Genç, Ayten (TR): studienbegleitenden und interkulturellen Zur Berücksichtigung der lernstrategischen Sprachunterrichts Differenzen von Schülern d Schmenk, Barbara (CA): d Salbeck, Gerhard (PE); Falsche Freunde oder echte Verbündete? Hauke, Michael (HU): Autonomie und Individualisierung PASCH-Schülerzeitungsjugendcamps und d Handke, Ulrike (DE): Online-Zeitungen auf www.pasch-net.de Das Individuum fördern, Standards erfüllen, d Walter, Maik (DE); die Gruppe nutzen Maxim, Hiram (US): d Stoever-Blahak, Anke (DE): Vom Ich zum Wir (und wieder zurück) Individuell arbeiten in der Gruppe d Baur, Rupprecht (DE); Die Erarbeitung von Sprechfassungen Schäfer, Andrea (DE): ausgewählter Gedichte im DaF-Unterricht Vom Bild zur Sprache d Schlief, Anne-Kathrin (DE): Metaphern und Dramapädagogik im Grammatikunterricht d Raupach, Evelyne (DE): Von der Lerngewohnheit zur Strategie? Das Lernen einer Fremdsprache ist ein sozialer Prozess, der individuell verläuft. Die Sektion beschäftigt sich mit Konzepten, Szenarien sowie Übungen, die die Individualisierung von Lernprozessen fördern. Sowohl Erfahrungsberichte als auch theoretische Beiträge sollen einen Ideenpool für Lehrende schaffen. Neben den klassischen Anwendungsgebieten wie dem Blended Learning werden kollaborative Formen wie die Dramapädagogik thematisiert. 49 Sprache und Macht F3.06 Medienpaket für frühes Deutsch für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, Lehrkräfte, Schulen und Multiplikatoren in! re u mal SchaSpaß! Viel Das 1 in agaz ach-M Mit-M go it Lin en m Eis sch ee und For über Schn Alles reRiesen Tie ße ole Wei Co en – sbär Ei SS SPWAinetieerrn im ste f Fe Lingo – Lingo – Das Mit-Mach-Magazin Das Mit-Mach-Web Lingo – Das Mit-Mach-Web Das Magazin erscheint online viermal im Jahr mit jahreszeitlich passenden Themen. Die aktuelle Ausgabe kann als E-Book gelesen und als PDF heruntergeladen werden. Im Login-Bereich können registrierte Lehrkräfte, Schulen und Multiplikatoren kostenfrei ergänzende Medienangebote nutzen: für Kinder für Schulen & Multiplikatoren Mit den interaktiven Angeboten zum „Spielen“, „Rätseln“, „Wissen“, „Selbermachen“ und „Hören & Lesen“ erforschen Kinder eigenständig die Lingo-Netzwelt. ä ü 50 d Linderoos, ö Petra (FI): Migrationsbedingte Zwei- und Mehr sprachigkeit im finnischen Fremdsprachen unterricht (FSU) d Bopst, Hans-Joachim (DE): „Sehnsucht aufeinander“ – Freisprüche in Sachen „falscher“ Sprachgebrauch d Gawlitta, Kurt (DE): Neuwörter als Reflex von Sprachmacht d Senf, Jörg (IT): d Sapiridou, Andromachi (GR): Auf den Spuren sprachlicher Macht: Kriterien zur Lehrwerkanalyse: Folgt ein Kritische Diskursanalyse im fortgeschrittenen DaF-Lehrwerk dem Dipolo- oder dem DaF-Unterricht polypolokulturellen Konzept? d Videsott, Ruth (IT): d Quintana, Palma (MX): Die ladinischen Minderheit unter dem Aspekt Auf der Welt der Macht d Stölner, Thomas (AT); d Dal Negro, Silvia (IT): Lacevic, Senad (AT): Soll ein italienischer Staatsbürger auch ein Philosophieren um die Macht Italienischsprechender sein? d Thoma, Nadja (AT): „ ... dass nichts schöner, logischer, präziser und für den Erwerb anderer Sprachen fruchtbarer sein kann als Latein“. Kritische Überlegungen zur Bedeutung europäischer Bildungssprachen an Schulen und Hochschulen in Migrationsgesellschaften d Knappik, Magdalena (AT): „…dass er eben wirklich sprachlich ein perfektes Vorbild sein sollte“ – Sprach kompetenz oder die Legitimierung von Ausschlüssen aus dem LehrerInnenberuf d Springsits, Birgit (AT): Linguizismus und Bildung d Gatt, Sabine (AT): sprache.macht.fremd. d Schmenk, Barbara (CA): Deutsch, Grammatik und Macht: Überlegungen zur Ordnung des DaF-Unterrichts Die Sektion will das Verhältnis von Sprache und Macht untersuchen. Dabei interessieren uns gesellschaftliche und politische Vorstellungen zu sprachlicher Normalität und deren Umsetzungen in der Praxis. Mögliche Untersuchungsfelder sind Staaten, (Bildungs-) Institutionen und Teilbereiche von Gesellschaften. 2012 Sektionsleitung: Nadja Thoma (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum Heft 1 | 2012 dB8 Kontakt Sie haben Fragen zu Lingo? Schreiben Sie an: [email protected]. ß • Die Magazininhalte im WordFormat zur individuellen Anpassung an den eigenen Unterricht • Die Druckdateien zum professionellen Drucken • Ergänzende Arbeitsblätter • Audiodateien der Magazintexte • Das Magazin als PDF-Download und als E-Book www.lingonetz.de 51 Themenfeld C: Linguistische Grundlagen für den Unterricht dC1 Von der Grammatik(theorie) zum sprachlichen Handel dC2 Wortschatz und Phraseologie dC3 Textsorten und Textfunktionen, Register und Stile dC4 Textkompetenz. Textrezeption und Textproduktion LGU Themenfeld C dC5 Gesprächs- und Redekompetenz dC6 Berufs- und Fachsprachen Themenfeld: Linguistische Grundlagen für den Unterricht 52 53 dC1 Von der Grammatik(theorie) zum sprachlichen Handeln Sektionsleitung: Martin Businger (CH), Svitlana Ivanenko (UA) Veranstaltungsort: Kolpinghaus, Saal 2 Deutsch ohne Grammatik? Das geht nicht! Aber ‚wie viel’ Grammatik – und welche grammatiktheoretischen Grundlagen – braucht DaF/DaZ? In unserer Sektion interessiert uns Grammatik unter pragmatischer Perspektive: Welche Grammatik benötigt der aktuelle DaF/DaZ-Unterricht, um die sprachliche Handlungskompetenz der Lernenden zu fördern? 54 Winkler, Dagmar (IT): Die Interaktion von Grammatik und Prosodie als Strategie zu einem besseren Verständnis des Deutschen als Zweit- und Drittsprache d Enzenhofer, Johanna (AT): Ein Blick auf die Verbstellung in gesprochener und geschriebener Sprache fortgeschrittener DaF-LernerInnen d Pritchard-Smith, Anne (AT): Grammatik begreifen durch Spiegelübersetzungen d Czinglar, Christine (AT): Zur Vermittlung der Verbstellung im DaF/DaZ-Unterricht d Nascimento, Priscilla (BR): Grammatik: immer noch ein Stolperstein? d Biedermann, Anne (CL): Grammatik maßgeschneidert. Entwicklung eines “Grammatik-Curriculums” für den Studiengang Übersetzen und Dolmetschen in Chile d Blazevic, Nevenka (HR): Mindestgrammatik für tourismusbezogene Anfängerkurse d Lahti, Laura (FI): ”Wenn du in Finnland kommen, ich will du zu Kino bringen!“ - Wortstellung in mündlichen Leistungen von finnischen DaF-Lernenden d Ratiani, Lali (GE): Linguistische Darstellung strukturell-semantischer Besonderheiten der Satzgefüge d Fehrmann, Ingo(DE): Gebrauchsbasierte Bestimmung kommunikativ relevanter Konstruktionen d Bassola, Peter (HU): EuroGr@mm – Die deutsche Internet grammatik des IDS Mannheim im Kontrast zu fünf Sprachen d d Widodo, Pratomo (ID): Wortstellung im Deutschen und Indonesi- schen und ihre didaktische Implikation d Vögel, Bertlinde (JP): „Wir waren wandern.“ – Der Absentiv im Deutschunterricht für AnfängerInnen. d Zhumagulova, Natalya (KZ): Fremdsprachenlehrer: Jäger nach den Fehlern oder...? d Nagikh, Mariya (KZ): Nutzung von alternativen Methoden bei der Modernisierung des ‚traditionellen’ Grammatikunterrichts d Bojkovska, Emilija (MK): Zur Verwendung des Dependenzdiagramms im DaF-Unterricht am Beispiel der Nominal- phrase im Deutschen und im Mazedonischen d Pawlikowska-Asendrych, Elzbieta (PL): Valenzgrammatik im DaF-Unterricht. Eine Brücke zwischen Theorie und Praxis d Egorova, Alla (RU): Grammatik im Anfängerunterricht d Gavrylyshyn, Tetyana (UA): Expressive Wortfolge im Nebensatz der gesprochenen „politischen“ Sprache (gezeigt an Reden, Interviews und Pressekonferenzen von zeitgenössischen deutschen Politikern A. Merkel und W. Schäuble) d Ivanenko, Svitlana (UA): Korpusgrammatik im kommunikativ pragmatischen Paradigma d Kreutner, Edith (GB): Grammatik-Regisseure: Film als Weg zum reflektiven Grammatiklernen d Huber, Erich (ES); Brade, Julia (ES); Mallo, Almudena (ES): Konnektoren - von der Theorie zur didaktischen Praxis 55 dC2 Wortschatz und Phraseologie Sektionsleitung: Joachim Gerdes (DE), Magdalena Ramljak (BA) Veranstaltungsort: Freie Univerisät Bozen, Raum F3.01 Lazaro da Silva, Magdalena (BR): Phraseologismen mit der Komponente „Auge“ in zweisprachigen Lernerwörterbüchern Deutsch-Portugiesisch d Bergerova, Hana (CZ): Emotionswortschatz: (lerner)lexikographisch und korpuslinguistisch d Machwiladse, Lela (GE): Demotivation, Desemantisierung, Idiomati- sierung in der deutschen Wortbildung d Kruashvili, Irina (GE): Sprichwörter im interkulturellen Vergleich d Giacoma, Luisa (IT): (Deutsch und Georgisch) Der Beitrag des Dizionario di Tedesco d Radtke, Nadja (DE): (Giacoma/Kolb, Zanichelli/Klett 2009) zur Konzeption und korpusbasierter Aufbau deutsch-italienischen Phraseographie und einer WikiRessource zu deutschen Didaktik Stützverbgefügen d Sobyanina, Valentina (RU): d Zhao, Gen (DE): Digitale und Online-Wörterbücher im Vorschläge zu Unterrichtsmethoden der fortgeschrittenen Deutschunterricht Fachlexik - am Beispiel des Computers d Sadikaj, Sonila (AL): d Steffens, Doris (De): Die Rolle des phraseologischen Wissens im Wie Neologismen den Wortschatz erweitern – Auslandsgermanistikstudium. Vorschläge zur dargestellt anhand von zwei aktuellen Neo- Vermittlung von phraseologischer Kompetenz logismenwörterbüchern, einem deutschen anhand herkömmlicher und moderner und einem deutsch-russischen Wörterbuch Medien. d Kispál, Tamás (HU): d Bouiken Bahi Amar, Abdelkader (DZ): Interkulturalität und Kollokationen im Phraseologismen als didaktisches Mittel DaF-Unterricht zur Wortschatzvermittlung d Reder, Anna (HU): d Furaschowa, Natalia (BY): Unterrichtslexik Wortschatz als sprachliche Konstruktion d Sverrisdóttir, Oddný G. (IS): der Welt Vermittlung von Wortschatz und Phraseologie mit deutschen Telenovelas Lexikalisches und idiomatisches Wissen sind zentrale Elemente der kommunikativen Kompetenz. Die Vermittlung von Wortschatz und Phraseologie des Deutschen gehört deswegen zu den wichtigsten Aufgaben des DaF/DaZ-Unterrichts. In der Sektion möchten wir Strategien und Methoden der Vermittlung thematisieren, aber auch die linguistischen Grundlagen sowie unterrichtsrelevante neue Tendenzen in der deutschen Lexik und Phraseologie. 56 d Szymanska d Jentges, Sabine (NL): Fällt der Apfel nicht weit vom Stamm oder vom Baum? - Phraseodidaktik in der Ausbildung angehender DaF-Lehrpersonen d Jurasz, Alina (PL): Auf der Suche nach einem Kollokations- wörterbuch (am Beispiel des Sprachenpaares Deutsch-Polnisch) d Nikitina, Olga (RU): Das Deutsch-Russische Neologismenwörter- buch kommt bald – Über die Spezifika der Stichwortliste und des Wortartikelaufbaus d Edlichko, Anzhela (RU): Heterogenität und Hybridität in der Struktur und Semantik der Internationalismen d Varlik, Sahap (TR): Stationsarbeit zum Thema Wortschatz d Bednarsch, Roland (TW): Entwicklung eines Lernerwörterbuchs des terminologischen Fachwissens der Germanistik für taiwanische Studenten d Shkolyarenko, Vira (UA): Faktoren der Steigerung der pragmatischen Potenz der Phraseologismen in der diachronischen Retrospektive d Le Tuyet, Nga (VN): Phraseologismen im Vietnamesischen und Deutschen kontrastiv und Didaktisierung im Deutschunterricht d Kacjan, Brigita (SI); Jazbec, Saša (SI): Was nicht ist, kann ja noch werden oder elektronische Wörterbücher als Hilfsmittel beim Sprichwortlernen im Kontext Deutsch als Fremdsprache d Rodenbeck, Rolf (FI); Kuzay, Stefan (FI): Wenn die Börse auf Talfahrt geht: Phraseologie und Idiomatik in Wirtschaftstexten d Scharloth, Joachim (JP); Okamura, Saburo (JP); Lange, Willi (JP): Grundwortschatz Deutsch. Ein datengeleiteter Ansatz d Kasova, Martina (SK); Olostiak, Martin (SK): Zur Konzeption eines sechssprachigen Wörterbuchs der Mehrwortbenennungen d Storjohann, Petra (DE); Schnörch, Ulrich (DE): Wie kann bzw. soll ein korpusgestütztes elektronisches Paronymiewörterbuch funktionieren? 57 dC3 Textsorten und Textfunktionen, Register und Stile Sektionsleitung: Eleni Butulussi (GR), Eva-Maria Thüne (DE) Veranstaltungsort: Kolpinghaus, Saal 1 In dieser Sektion sollen Textsorten - und zwar nicht-literarische schriftliche – aus verschiedenen methodischen Perspektiven beschrieben werden: wie wird die kommunikative Funktion von Texten durch Variation der Textmuster und sprachlichen Register und Stile umgesetzt. Dabei sind textanalytische Verfahren im DaM-, DaF- und DaZ-Unterricht und allgemein die Vermittlung von Textkenntnissen und die Behandlung von transkulturellen Fragen von besonderem Interesse. Beiträge zur Textanalyse, d.h. makro- und mikrostrukturelle Verfahren sowie Beitrage zur methodisch-didaktischen Vermittlung von Textkenntnissen in Schule und Universität. 58 d Sommadossi, Tomas (IT): Der Live-Ticker: Umriss einer neuen Textsorte im Web 2.0. d Jammernegg, Iris (IT): Stilistische Varianzen in Internet-Präsenta- tionen der PR-Kommunikation d Flinz, Carolina (IT): Von der Makro- zur Mikrostruktur: Eine kontrastive Analyse (DE/IT) d Struger, Jürgen (AT): Konzeptionen des Textbegriffs in intermedialen Kontexten d Kazankowa, Ekaterina (BY): Relevanz von textsortenspezifischen Merkmalen für den Spracherwerb d Miskulin Saletovic, Lucia (HR): Textlinguistische Analyse von Buchbe- sprechungen aus deutschen und kroatischen wissenschaftlichen Zeitschriften aus dem Bereich der Geisteswissenschaften d Malá, Jirina (CZ): Textstilistische Mittel zur Verbalisierung von Emotionen in journalistischen „Infotainment“-Texten d Ghobeyshi, Silke (DE): „Fremde Texte (…) sind inhaltsgetreu in eigener Sprache wiederzugeben“ d Kotthoff, Helga (DE): Transkulturelle Comedy - Ein Thema für DaF? d Rexhepi, Sadije (Kosovo): Textfunktionen der Tempora in deutschen und albanischen Korpora d An, Cheung-o (KR): Was kann man mit einem Nachrichtentext machen? d Zenderowska-Korpus, Grazyna (PL): Die Textsorte „Lesebrief“ und ihr Nutzen für die Fremdsprachendidaktik d Akulova, Evgenia (RU): „Für alles Schöne zu zweit“ oder „dlja prijatnyh vstrech“: geschlechter- und kulturspezifische Merkmale von deutschen und russischen Kontaktanzeigen d Beliutin, Roman (RU): Fußball und Didaktik spielen Doppelpass: Wie die Textsorten des Fussballdiskurses in den DaF-Unterricht kommen d Smirnova, Anna (RU): Werbetexte im Daf-Unterricht d Kaewwipat, Thanakon (TH): Vergleichende Stilanalyse: Nominalstil im Deutschen und Nominalisierungstendenz im Thai d Acar, Yasemin (TR): Eine Analyse einiger Textsorten bezüglich des fremdsprachlichen Deutschunterrichts d Shieh, Shu-Mei (TW): Geschlechterkonstruktion in Lehrbüchern d Iagupova, Larysa (UA): Maßbezeichnungen in Sachtexten des 13. – 14. Jahrhunderts d Bakro, Liubov (RU); Temporalnetz des Lehrbuches 59 dC4 Textkompetenz. Textrezeption und Textproduktion Sektionsleitung: Marijka Dimitrova (BG), Dagmar Knorr (DE) Veranstaltunsort: Kolpinghaus, Raiffeisensaal In der Sektion wird das Zusammenspiel von Textrezeption und Textproduktion in ihrer didaktischen Umsetzung thematisiert. Der Textbegriff ist weit zu fassen, da SuS schriftsprachliche wie multimodale Texte verstehen und für unterschiedliche Zwecke aufbereiten müssen. Es soll die Verknüpfung von rezeptiven und produktiven Textarbeiten diskutiert und auf die Herausforderungen eingegangen werden, die sich in sprachlich heterogenen Klassenzimmern durch individuelle Mehrsprachigkeit für die Vermittlung von Textkompetenz ergeben. 60 d Gagliardi, Nicoletta (IT): Adaptive Digital Story Telling für die deutsche Sprache d Preuss-Schmitz, Sabine (IT): Der Einsatz kooperativer Lernformen bei der Vermittlung eines aktuellen Deutschlandbildes in der Oberstufe B2/C1 - Stationen zur Entwicklung und Bewertung komplexer Lernsituationen d Struger, Jürgen (AT): Textkompetenz in der Arbeit mit Sachtexten: Die Forschungsfrage als didaktische Leitintervention d Da Silva Simões, Jose (BR): Rezeptions- (input) und Aneignungsprozesse (intake) im Fremdsprachenerwerb Deutsch als Fremdsprache durch brasilianische Lerner d Seidl, Manfred (CZ): Minihörtexte im DaF-Unterricht d Akubardia, Ekaterine (GE): Textkompetenz als Basisfähigkeit beim Studieren in einer Fremdsprache. Ein Beispiel aus der Seminarpraxis in georgischen Hochschulen d Riehl, Claudia Maria (DE): Bilinguale Textkompetenz: Datengewinnung, Analysekriterien und methodisch-didaktische Implikationen d Hornung, Gertrud (DE): Das Augsburger Lesebuch - eine Idee setzt sich durch d Missing, Cristina Cezara (DE): Die Rezeption von deutschen Konnektoren durch Nicht-Muttersprachler – erste Ergebnisse einer empirischen Studie mit Teilnehmern eines DSH-Vorbereitungskurses d Kertes, Patrícia (HU): Textproduktion im universitären DaF-Unterricht. Überlegungen zu Rolle und Funktion der metapragmatischen Bewusstheit im Schreibprozess d Kumarappily Narayanan, Nishant (IN): Textkompetenz im DaF Unterricht – zwischen Sprachbewusstheit und Textkohärenz d Bormane, Žanna (LV): Ein Buch lesen oder/und hören? Wege zum Text im DaF-Unterricht d Tomé, Simone (PT): Vermittlung einer wissenschaftssprachlichen Textkompetenz - ein Erfahrungsbericht d Greber, Larissa (CH): Einfluss ausserschulischer Faktoren auf die Erzählkompetenz d Stagneth, Thomas (FI); Schulze, Hans-Joachim (FI): Deutsch für zukünftige Manager/innen: Kompetent schreiben und sprechen d Neustadt, Eva (DE); Zabel, Rebecca (DE): ‚Plurale Wirklichkeit‘ als Kriterium bei der Textauswahl 61 dC5 Gesprächs- und Redekompetenz Sektionsleitung: Peter Colliander (DK), Sandro Moraldo (IT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F1.01 In dieser Sektion geht es um die Ausbildung kommunikativer Fähigkeiten, d.h. um die Entwicklung der individuellen Fähigkeiten, mündlich zu kommunizieren und Gespräche zu führen, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Rahmen. Sich auf diverse kommunikative Situationen einlassen und mit unterschiedlichen Menschen in vielfältigen kommunikativen Zusammenhängen und Gattungen auf unterschiedliche Weise interagieren zu können, sind Fähigkeiten/ Fertigkeiten, die nur vermittelt werden können, wenn man sich bei der Unterrichtsplanung an den tatsächlichen Kommunikationsbedürfnissen und -notwendigkeiten der Lernenden orientiert. 62 d Horstmann, Susanne (IT): Audiovisueller Input, Reflexion und Spiel. Zur Förderung der Gesprächskompetenz in der Fremdsprache d Diamante, Grazia (IT): Gesprochenes Deutsch: Lehren und Konzeption der DaF-Lehrbücher d Paredes, Laura (CL): Gesprächsanlässe außerhalb des Klassenzimmers d Kemeni Kouamou, Georges Polidor (CM): Förderung der Gesprächs-und Redekompetenz anhand von Schülerselbstdarstellungen und Kampagne-Reden: Das Beispiel Kameruns d Grasz, Sabine (FI): (Plurilinguale) Gesprächsstrategien in Tandemgesprächen d Neuland, Eva (DE): Reflektierte Höflichkeit - ein Beitrag zur Gesprächskultur d Völkert, Svenja (ID): Interkulturelle Aspekte mündlicher Kommunikation d Santiah(ID): Sprechübung im Deutschunterricht d Werner, Angelika (JP): Mündliche Mediationskompetenz d Hirataka, Fumya (JP): Was kann der DaF-Unterricht vom ungesteuerten Erwerb lernen? – Diskursanalyse von Gesprächen japanischer Deutschlernender d Imig, Alexander (JP): Zur Gesprächsdidaktik mündlicher Kommuni- kation im DaF-Unterricht (in Japan) d Pys, Maciej (PL): Business-Etikette im DaF-Unterricht d Sekulski, Birgit (PL): Jugend debattiert international - Fitness training für Gesprächskompetenz? d Contreras, Josefa (ES): Die Vermittlung von Abschwächungs mechanismen im DaF-Unterricht d Martos Ramos, Javier (ES): Diskursmarker in Interviews. Ein didaktischer Vorschlag d Egli, Urs (CH): Warum mündliche Kommunikation auch mit bescheidenen Sprachkenntnissen gelingt d Nissler, Paul (US): interaktiver, dynamischer und personalisierter Lernraum d Schwarze, Cordula (AT); Bose, Ines (DE): Ich wIll in die disco gehen ich bin jung [...] und die äh=eltern äh verbieten das / wAs soll ich machen /ja wir kÖnnen streiten oder [zuhAUsebleiben] // Gesprächsforschungen zum Argumentieren im Fremdsprachenunterricht Deutsch. d Kipiani, Irma (GE); Kuchukhidze, Marina (GE): Fachbezogene Gesprächskompetenz im DaF-Studium an der ATSU Kutaissi d Pilaski, Anna (ES); Wirth, Katja (ES); Lemke, Antje (ES); Frohlich, Birgitta (ES): Freies Sprechen 63 dC6 Berufs- und Fachsprachen Sektionsleitung: Doris Höhmann (DE), Margarita Stecher (AR) Veranstaltungsort: Handelskammer Bozen, Sitzungssaal Die berufs- und fachbezogene Kommunikation stellt in vielerlei Hinsicht besonders hohe Anforderungen an die Kommunikationsteilnehmenden. Gefragt werden soll, worin diese im Einzelnen bestehen und wie man den daraus entstehenden Bedarfslagen im berufsorientierten und/oder fachsprachlichen DaM-, DaZ- und DaF-Unterricht gerecht werden kann. Leitfragen: Welche Kompetenzen werden für die kommunikative Bewältigung des beruflichen Alltags in verschiedenen Bereichen gebraucht und wie können sie erworben und ausgebaut werden? Welche Rolle spielen fachsprachliche Kenntnisse im engeren Sinn? Weitere Themenschwerpunkte: • mehrsprachige Arbeitsumgebungen • Lingua-franca-Kommunikation • Sprachstandsfeststellung • Curricula-Entwicklung • Kooperation mit Vertretern der Arbeitswelt • fachspezifische Sprach- und Handlungsmuster • selbständige Erstellung von fachlexikographischen Hilfsmitteln (Glossare, Korpora u.a.) • Recherche-Strategien • interdisziplinäre Teamarbeit Die Sektion setzt es sich vorrangig zum Ziel, Möglichkeiten des Austauschs und der Fortbildung zu schaffen. 64 d Rieger, Maria Antoinette (IT): Fachsprachliche Fertigkeiten in der inter kulturellen Mediation d Nikischova, Ala(BY): Handlungs- und partnerorientierter Unter richt in der Fachsprache Wirtschaftsdeutsch d Ryzhenkova, Svetlana (BY): Kommunikation in der Wirtschaft: Arbeit an Fachtexten d Bosnar-Valkovic, Brigita (HR): Behandlung von Anglizismen im Deutsch für den Tourismus d Cieslarová, Eva (CZ): Fachsprachliche Metalexikographie. Ein Vergleich ausgewählter deutscher und tschechischer Lexik aus dem Bereich der Sprachwissenschaft d Morales, Alberto (CU): Kubanische Zigarren als interkulturelle Verknüpfung d Sarv, Jaanika (EE): Berufsbezogener Fremdsprachenunterricht und dessen Lernziele d Jakob, Elisabeth (FR): Deutsch im Beruf – Ein Modellkurs für Berufsschüler und Auszubildende (Niveau A1) d Chakhnashvili, Tamar (GE): Die deutsche Rechtssprache im studienbegleitenden Deutschunterricht d Petelava, Tea (GE): Fach-Deutsch: Fachspezifische Fremd sprachenausbildung für Juristen d Matthey, Marina (DE): „2. Berufsbezogener Deutschunterricht in Deutschland: Probleme und Besonderheiten. Erfahrungsbericht aus dem Dreiländereck D-CZ-PL“ d Fluck, Hans-R. (DE): Begegnung mit Verwaltungssprache d Jung, Matthias (DE): Besonderheiten der berufs- und fachbezoge- nen Sprachvermittlung am Beispiel von Betreuungskräften d Cai, Hong (DE): Fremdsprachen-Bedarfsanalyse der chinesischen Mitarbeiter/-innen in deutschen Unternehmen d Baumann, Regina (DE): Mit Deutsch in den Beruf d Korneva, Anna (DE): Textarbeit im berufsorientierten Deutschunterricht an technischen Hochschulen Russlands d Ilse, Viktoria (DE): Zürich in Lemgo, in Budapest oder in Sibiu?! Zielkompetenzen und das ganzheitliche Methodenkonzept der ,Simulation Globale‘ im berufsbezogenen Unterricht. d Kulakhmetova, Mergul (KZ): Deutsch als Mittel in der berufsorientierten technischen Fachrichtung d Banaszak, Agnieszka (PL): „Deutsch für den Beruf “ motiviert zum Sprachenlernen. d Kaminska, Agnieszka (PL): „Ein eingespieltes Team: Vermittlung der beruflichen Kompetenzen und der Fachsprache – ein Erfahrungsbericht von der Warsaw School of Economics“ d Pavliuchenkova, Natalia (RU): Die Erstellung der fachlexikographischen Übungen zur Schulung der Fachwörter zum Thema „Sport“. d Averina, Olga (RU): Förderung der Lesekompetenz russischer Deutschlerner auf Basis des Fachsprachen lesekurses Deutsch für Anfänger „Einfach Biologie“ d Zassedatelewa, Marina (RU): Ontologie der Fachbegriffe in der Fremdsprachendidaktik d Drapaljuk, Anna (RU): Wie kann man es leichter machen?: Schwierigkeiten im Englischunterricht bei russischsprechenden Lernern mit Deutsch als Unterrichtssprache. d Zhivotreva, Anna (RU): Witze als Textsorte im Fachsprachenunterricht? d Takhtarova, Svetlana (RU): Zur kompetenzorientierten Curriculum entwicklung für den studienbegleitenden Deutschunterricht in Russland d Huprich, Michael (SK): „Wir müssen nicht über Träume reden“ Erwartungshaltungen und Ziele in Deutschkursen für Firmen d Tintor, Silvija (SI): Telefonieren als das wichtigste Kommunika tionsmittel in slowenischen Unternehmen d Barbe, Katharina (US): Deutsch für den Beruf von Anfang an d Ianeva-Lockney, Arsena (US): Kommunikation und Innovation d Scholz, Lydia (DE): Lippmann, Susan Wieviel „Fach“ braucht die Fachsprache? Fach und Fachsprache im Spannungsfeld zwischen Kooperation und Abgrenzung am Beispiel der Rechtssprache d Holzmann, Thomas (PL): Peer, Leonore EBC*L Europäischer Wirt schaftsführerschein im DaF-Unterricht 65 Themenfeld D: Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM dD1 Unterricht erforschen, bewerten, gestalten dD2 Findet in Verbindung mit D3 statt dD3 Leistung fair und zuverlässig messen – aber wie? dD4 Große Gruppen differenziert und lernerorientiert unterrichten DA* Themenfeld D dD5 Sprachenlernen im Elementarund Primarbereich dD6 Deutsch im universitären Vorfeld: studienvorbereitend, studienbegleitend dD7 Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrpersonen Themenfeld: Lerngruppenspezifik in DaF, DaZ, DaM 66 67 dD1 Unterricht erforschen, bewerten, gestalten dD2 Sprachstandsdiagnose(n) Findet in Verbindung mit Sektion D3 statt Sektionsleitung: Michael Schart (JP) , Doris Reininger (AT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum dD3 Leistung fair und zuverlässig messen – aber wie? F2.01 Was ist guter Unterricht? Wie kann er gelingen? Und – für wen ist welcher Unterricht unter welchen Bedingungen gut? Mit diesen Schlüsselfragen der Unterrichtsforschung, aber auch jeder Lehrperson, werden wir uns in dieser Sektion beschäftigen. Dabei sollen einerseits theoretische Erkenntnisse aus der Unterrichtsforschung inspirierend für PraktikerInnen und andererseits Erfahrungen aus der Praxis anregend für TheoretikerInnen aufbereitet werden, um so der oft beklagten Beziehungslosigkeit von (wissenschaftlicher) Theorie und (unterrichtlicher) Praxis zugunsten einer wechselseitigen, positiven Einflussnahme entgegenzuwirken. Im ersten Sektionsblock beschäftigen wir uns mit Forschungsansätzen und Methoden zur Erhebung und Bewertung von Unterrichtsqualität. Der zweite Sektionsblock ist einem Teilaspekt qualitätvollen Unterrichtens, dem Unterrichtsmanagement, gewidmet. d Pinggera, Gerd (IT): Unterrricht mit Tablet - Pcs (i-pads) d Conti, Norbert (CZ): Lernfeldplakate – Lernfortschritt visuell umgesetzt d Schmidjell, Annegret (DE): „Der Unterricht war ja ganz toll, aber ...“ - Zur Beobachtung von Lehrerverhalten und wie Auswertungsgespräche (noch) besser geführt werden können d Mohr, Imke (DE): Den eigenen Unterricht erforschen: Praxiserkundungsprojekte 68 d Schart, Michael (JP): Forschungsdaten für die Weiterentwicklung des Unterrichts nutzen - wie geht das? d Harting, Axel (JP): Lehrsprache im universitären Deutschunter- richt in Japan: L1 oder L2? d Pane, Ludmila (LV): Lehren und Lernen heißt kommunizieren d Dettmer, Martin (MX): Die Aktionsforschung – Anregung zu einer effektiven Unterrichts(er)forschung d Schwers, Vera (NL): Stationenlernen am Beispielthema Glück d Gulova, Galina (RU): Evaluation von Lehr- und Lernprozessen aus Sicht der Schüler und der Lehrkräfte als Beitrag zur Entwicklung der Deutschunterrichtsqualität d Skorepova Koudelkova, Andrea (ES): Kreativität und Krise d Uesseler, Dieter (HU); Einhorn, Ágnes (HU): Pädagogisches Qualitätsmanagement im DaF-Unterricht d Theissl, Eva (AT); Huber-Kriegler, Martina (AT): Lernraum Schule sprachenförderlich gestalten d Jasche, Janina (DE); Varuzza, Johanna (DE): Alles eine Frage der Einstellung? Die Bedeutung von Sprachgebrauch sowie Lehr- und Lernkulturen im Deutschunterricht an chinesischen Hochschulen. d Martinez, Marianela (CU): DaF-Entwicklung an Kubanischen Sprachschulen Sektionsleitung: Aleidine Moeller (US), Michaela Stoffers (DE) Veranstaltungsort: Merkantilmuseum Aussagekräftige Nachweise über Sprachkenntnisse sind aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Die Gründe, warum Sprachkenntnisse getestet werden sind mannigfaltig, die möglichen Konsequenzen können gravierend sein. Umso wichtiger ist die Sicherstellung der Qualität der zu bewältigenden Aufgaben, damit die Leistung fair und zuverlässig gemessen wird. Wie gehen Prüfungsentwickler hier vor? Und was kann ich tun, um die Qualität meines eigenen Tests zu steigern? d Abel, Andrea (IT): Lernertexte zuverlässig bewerten: Die mehrsprachige Plattform für die Europäischen Referenzniveaus MERLIN d Šrámková, Eva (CZ): Beurteilung und Bewertung kommunikativer Leistungen bei mündlichen Prüfungen in der Fachsprache/ akademischen Sprache d Schöler, Marianne (DE): Der C-Test als Instrument zur Erfassung der fachsprachlichen Kompetenz d Plassmann, Sibylle (DE): Der Deutsche Qualifikationsrahmen als Referenzsystem für Sprachprüfungen d Fromme, Linda (DE): Der Weg zum Gipfel. Vorbereiten auf das Niveau C2 d Rodi, Margret (DE): Gute Items - schlechte Items: Einblick in eine Testaufgabenwerkstatt d Perlmann-Balme, Michaela (DE): Testaufgaben selber schreiben d Dronske, Ulrich (De): Testen im schulischen Umfeld - das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz d Kecker, Gabriele (DE): Was macht eine gute Sprachprüfung aus? - Qualitätssicherung beim Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF). d Zeidler, Beate (DE): Wenn zwei (Bewerter) das Gleiche tun – ist das Ergebnis dasselbe? d Szücs, Melinda (HU): Juniorprüfung (Niveau A2) als Mittel der schulexternen Leistungsmessung 69 dD2 dD3 dD4 Große Gruppen differenziert und lernerorientiert unterrichten Sektionsleitung Ulrike Würz (DE), Janaki Narkar-Waldraff (IN) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum D1.03 d Goossens, Dorrie (NL): Zentrale Abschlussprüfungen DaF Lesen in den Niederlanden d Koper, Danuta (PL): Leistungen motivieren – über zwei Wettbewerbe für polnische Schüler d Özenici, Salih (TR): Versuch einer zuverlässigen Testerstellung im Rahmen der Grammatik d Nuttall, Martin (GB): Standards für Sprachprüfungen in Europa d Dengler, Stefanie (DE); Lorenz, Helga (AT): Bewertung von schriftlichen und mündlichen Kandidatenleistungen am Beispiel des Niveau B1 d Glaboniat, Manuela (AT); Perlmann-Balme, Michaela (DE); Studer, Thomas (CH): Trinationale Deutschprüfung mit Profil: Das neue Zertifikat B1 d Arndt, Christof (DE); Schneider, Bernd (DE): Die Internationale Deutscholympiade und ihre Bewertungskriterien d Wiedenkeller, Eva (CH); Shafer, Naomi (CH): Testaufgabenentwicklung am Beispiel der Module „Lesen“ und „Hören“ des neuen Zertifikat B1 d Heller, Lisanne (AT): Unterrichtsbegleitende Sprachstands beobachtung Deutsch als Zweitsprache 70 Große Lernergruppen sind in vielen Kulturen Alltag. Auch wenn kleinere Gruppen gerade für den Fremdsprachenunterricht geeigneter scheinen, lassen sich Rahmenbedingungen häufig nicht so leicht ändern. Große Lernergruppen bieten dennoch zahlreiche Chancen und Gelegenheiten zur Interaktion und damit zur Förderung der sprachlichen Kompetenz. Gleichzeitig fordern sie sowohl von Lernern/ innen, als auch Lehrenden besondere Aufmerksamkeit und Kompetenzen. Ziel dieser Sektion soll eine praxisorientierte und innovative Auseinandersetzung mit der Frage nach einem lernerorientierten Unterricht in großen Gruppen sein. Dabei sollen sowohl schulische, als auch universitäre Unterrichtssituationen berücksichtigt werden. d Qian, Chunchun (CN): Spielerisches Lernen = Zeitverschwendung im chinesischen Hochschuldeutschunterricht? d Suri, Ritu (IN): Deutschlernen in einer Großgruppe von Erwachsenen: Eine Erfolgsgeschichte d Gogate, Archana (IN): Grammatik im DaF Unterricht bei den Großen d Dabke, Vaishali (IN): Lernerorientierter und differenzierter Unterricht bei Großgruppen d Dandawate, Chitra (IN): Theaterpädagogische Spiele für große Gruppen d Rusek, Beata (PL): Aktivierung aller Lernenden als Schlüssel zum Erfolg d Ndao, Malick (SN): Deutschlehrer d Hoffmann, Christian (CM); Che Neba, Marie Noelle (CM): Rhythmisches Lernen in großen Gruppen d Kelkar, Savita (IN); Gogate, Archana (IN): Visionen und Ideen für den Unterricht in Großgruppen d Schürz, Peter (AT); Lastovka, Ondrej (AT): Mit Teamteaching zum Erfolg 71 Sprachenlernen im Elementar- und Primarbereich Viktoryia(DE): Mit Eltern als gleichberechtigten Partnern Sektionsleitung: Luiza Ciepielewska-Kaczmarek (PL), zur nachhaltigen Sprachbildung im Bereich Michael Falz (PL) DaZ sowie DaM bei Kindern unter Drei in die Veranstaltungsort: Zukunft blicken Fachoberschule „Galileo Galilei“, d Repšiene, Vidute (LT): Raum „Calabrone“ Frühes Sprachenlernen mit den Lernbeglei- tern an den außerschulischen Lernorten Diese Sektion möchte im Sinne der d Plukiene, Gilma (LT): Lerngruppenspezifik DaF, DaZ und DaM den Kinder durch passende Unterrichtsmaterialien Austausch und die Diskussion zum Spracheninspirieren lernen im Elementar und Primarbereich d Bielicka, Malgorzata (PL): anregen. Alle Teilnehmer sind eingeladen, DaF-Schulhort – eine Möglichkeit der sich in diese Thematik zu vertiefen, sowie auf Förderung der Mehrsprachigkeit im internationaler Ebene Anregungen für die Praxis Primarbereich einzuholen und weiterzugeben. d Kotz, Andreas (PL): d Feller, Bruna (IT): Online-Spiel „Planetenreise“ Bunt, Bunter, Am Buntesten: d Markowska, Agnieszka (PL): Deutsch lernen durch Kunst Ringel,Ringel ,Reihe...Unterricht einmal d Frick, Pia (AT): anders... Arbeit mit der Silbenanalytische Methode d Elsner, Julia (RU): nach RÖBER in Ausbildung und Schulpraxis „Frühes Fremdsprachenlernen: das Konzept – aufgezeigt am Beispiel der i-Schreibung des Goethe-Instituts Russland unter d Campagnani, Carina (BR): Einbeziehung der Universitäten“ Der DaF-Unterricht in der 1. Klasse der d Zivadinovic, Irena (CZ): deutschen Schule Corcovado: Die Entwick Deutsch in den serbischen Grund- und lung zum narrativen Ansatz Privatschulen d Balsan, Magda (BR): d Loeliger, Maya (CH): Die Arbeit mit Kindermusicals im Funktionale Redemittel von PrimarlehrDeutschunterricht personen im DaF-Unterricht (3. + 6. Klasse, d Gronert, Maren (CL): Kt. Freiburg/CH) BiLi, KuNa, LeBu & co., bilingualer Schriftd Zingg, Irène (CH): spracherwerb in Chile mit Unterstützung Wie weit kann die Weiterbildung von (DaZ-) einer bilingualen Anlauttabelle und Lehrpersonen gehen? bilingualer Lehr-, Lern- und Lesebücher d Kastner, Arzu (TR): d Kwantschiani, Schorena (GE): Die Bedeutung des Einsatzes von Handpup- TPR: die Total-Physical-Response-Methode pen und Spielfiguren im Fremdsprachenunter- d Röber, Christa (DE): richt bei Kindern im Alter von 3-6 Jahren Die Strukturierung des Spracherwerbs (DaM, d Schwarz, Martina (GB): DaF, DaZ) als Aufgabe des Unterrichts für ein Spielerisch Deutsch lernen mit Liedern nachhaltiges Sprachlernen und Reimen d Widlok, Beate (DE): d Menna Barreto, Anna-Lena (BR); Einsatz von Kurzfilmen im frühen Fremd Kissmann, Adrian (BR): sprachenunterricht KombiZusatzbildung für Primarlehrer d Höhn, Charlotte (DE): und –lehrerinnen am Goethe-Institut Kindermedien unterstützen frühes Deutsch- Porto Alegre (Brasilien) lernen: „Lingo und seine Freunde“ 72 dD5 d Lipen, Jedem Geschmack sein passendes Bier. So schmeckt Südtirol. 73 dD6 Deutsch im universitären Umfeld: studienvorbereitend, studienbegleitend Sektionsleitung: Dmitri Kletschko (BY), Daniela Sorrentino (IT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F4.01 Die Sektion wird sich vorwiegend mit der Frage auseinandersetzen, wie studienrelevante Schlüsselkompetenzen im studienvorbereitenden und im studienbegleitenden fremdsprachlichen Deutschunterricht entwickelt werden können, damit Studierende in die Lage versetzt werden, die komplexen Anforderungen des Fachstudiums an ihrer jeweiligen Universität und im internationalen Austausch zu bewältigen. d Fischer, Sylvia (IT): Sicher präsentieren lernen d Murdsheva, Stanka (BG): Neue Lehrmaterialien für Deutsch als Fach- fremdsprache an der Fakultät für deutsche Ingenieur- und Betriebswirtschaftsausbil- dung (FDIBA) der TU Sofia d Acimovic, Ljiljana (BA): Deutsch an der Universität Banja Luka: Schlüsselkompetenzen der Studierenden d Xiong, Yan (CN): Vom Gaokao zum Bachelorabschluss in China d Castañeda, Ricardo (CO): Das Eigene auf der Basis der Interkulturellen Deutschvermittlung außerhalb Deutschlands am Beispiel der National-Universität Kolumbiens d Clavijo Cruz, Claudia Esmeralda (CO): Lernfaktor „Emotionen“ am Beispiel der Studenten und Lehrenden im Deutschunter- richt an der Universidad Nacional de Colombia 74 d Husinec, Snjezana (HR): Stationenlernen im fachorientierten sudienbegleitenden Deutschunterricht d Daryai-Hansen, Petra (DK): Das deutsche Sprachprofil an der Roskilde Universität. Eine Bestandsaufnahme an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität d Paavo, Laine (EE): Erfahrungen mit dem Gemeinschaftsblog im studienbegleitenden Deutschunterricht d Kutelia, Manana (GE): Interdisziplinärer Ansatz zur Optimierung von Curricula und Lehrwerken für studien- begleitenden Fremdsprachenunterricht d Schoen, Almut (DE): DaF für Architektur- und Musikstudierende: Bedarfsanalysen für den Unterricht d Klippel, Johanna (DE): Deutschvermittlung im universitären Umfeld – klar, aber wie? d Malaguti, Simone (DE): Praxisorientierung: Chance oder Risiko für Deutsch als Fremdsprache? d Watanabe, Noriaki (JP): Probleme an den japanischen Universitäten und neue Orientierungen des Deutschunterrichts d Sarsembayeva, Araily (KZ): Berufsbegleitender Deutschunterricht an den kasachischen Technischen Universitäten d Abdrakhmanova, Tolkyn (KZ): Deutschunterricht an der technischen Universität oder „Wir möchten Deutsch sprechen!“ d Ulyanova, Ekaterina (RU): Interkulturelle Kompetenz als Schlüssel für die effiziente Selbstevaluation der Studierenden d Karpova, Alexandra (RU): Studienvorbereitende und studienbegleitende Didaktik mit interdisziplinärem Charakter für Studierende der Polytechnischen Universität. d Karpov, Anatoli (RU): Zur neuorientierten Zielsetzung des studienbegleitenden Deutschunterrichts: Schlüsselkompetenzen via internationale Kooperationsprojekte d Lebsanft, Christiane (ES): Erwerb von Schlüsselkompetenzen durch Deutsch als Fremdsprache im Universitätsstudium d Gick, Cornelia (CH): Mehrsprachigkeitskompetenzen im Rahmen akademischer Kommunikation d Mikulášová, Andrea (SK): Deutsch an slowakischen Universitäten – Studienprogramme der Zukunft? d Svetlin, Polona (SI): Präsentationen im Fachsprachenunterricht d Meburishvili, Tinatini (GE); Gobiani, Miranda (GE): Literarische Texte verfassen, produzieren und präsentieren: Poetry Slam im Deutschunterricht an der Tsereteli Universität Kutaissi (Georgien) d Stanke, Roberta (BR); Goulart, Pedro (BR): Landeskunde, Kultur und Interkulturalität in der universitären Deutschlehrerausbildung im Ausland d Nakagawa, Shinji (JP); Handa-Graf, Kanako (DE): Kommunikationsmanagement beim Deutsch-Japanischen Sprachenlernen im E-Tandem d Dreyer, Alma (ES); Herrmann, Annika (ES); Brade, Julia (ES): Interkulturelle Vorbereitung auf Deutschland für spanische Studierende d Plicanic Mesic, Azra (HR); Landsman Vinkovic, Mirela (HR): SDU aus der Perspektive von Studenten – Ergebnisse einer Umfrage d Miyatani, Naomi (JP); Takata, Azusa (JP): Zwei DVD-Projekte in Japan: studienvorbereitend und studienbegleitend 75 dD7 Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrpersonen Sektionsleitung: Sara Dejanovic (DE), Rita Tuggener (CH) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum C4.01 Rajko (BY): Ausbildung und Einsatz von DaF-Multiplikatoren in Belarus d Huang, Keqin (CN): Bericht über Deutschlehrerfortbildung in VR.China d Schraut, Alban (CL): Das Deutsche Lehrerbildungsinstitut Wilhelm von Humboldt – Eine Vor-Stellung d Kiguradze, Tinatin (GE): „Ernstfall“ mit Rückwärtsplanungsprinzip d Tevzadze, Natia (GE): Praxiserkundungsprojekt d Deschka, Rafael (DE): d Kristo, Ema (AL): Das Europäische Profilraster für Der Lehrberuf in der Wissensgesellschaft. Sprachlehrende (EPS/EPG) Kompetenzen junger DaF-Lehrer in Albanien. d Hagemann-Ünlüsoy, Sabine (DE): d Humer, Roland (AT): Der Lehrer als Lerner Erlebnispädagogische DeutschlehrerInnen- d Wang, Yi (DE): Fortbildung Einsatzmöglichkeit des E-Learnings für die d Fritz, Thomas (AT): Hochschullehrer-Fortbildung in China Immer mehr Qualifikationen gefragt, aber d Terrasi-Haufe, Elisabetta (DE): die Gegenleistungen lassen auf sich warten Grundlagen und Konzepte des d Trupp, Claudia (AT): DaF-Unterrichts. Ein multimediales Kompetenzfeld Auslandslektorat. Eine Weiterbildungsangebot von LMU und berufsbegleitende Weiterbildung zur Goethe Institut. Höherqualifizierung österreichischer d Brachmann, Sabine (DE): LektorInnen im Ausland Kommunikativer Fremdsprachenunterricht d Stefanova, Pavlina (BG): zwischen Anspruch und Wirklichkeit – DaF-Lehrerausbildung für Personen mit nicht Reflexionen kenianischer DeutschlehrerInnen philologischem Bachelorabschluss d Neuhoff, Antje (DE): d Stoytcheva, Daniela (BG): Mediendidaktische Fortbildung für Qualifikationen der DeutschlehrerInnen im Sprachlehrkräfte: Was funktioniert? Kontext des interkulturellen handlungsd Hennemann, Doris (DE): bezogenen DaF-Unterrichts Ziele, methodische Prinzipien, didaktische Konzepte wichtiger Fortbildungsangebote in Deutschland Was ist guter Deutschunterricht? Wie stark ist die Qualität von der Lehrperson abhängig? Diese Sektion beschäftigt sich mit Neuansätzen oder Weiterentwicklungen der Aus- und Weiterbildung von Deutschlehrer/innen. Die Beiträge zeigen ein breites Spektrum von Formaten, aktuellen methodischen Vermittlungsverfahren und didaktischen Konzepten. Der Fokus der Sektion liegt auf den erforderlichen Kompetenzen für erfolgreichen Unterricht sowohl in mehrsprachigen wie auch in einsprachigen Lerngruppen. 76 d Lassonczyk, d Karagiannidou, Evangelia (GR): DaF-Lehrerausbildung und Praktikum an der Aristoteles-Universität Thessaloniki d Dringó-Horváth, Ida (HU): Die Förderung von pädagogischen IKT- Kompetenzen mit „Schule im Wandel“ d Varga, Éva (HU): Kooperatives Lernen in der Deutschlehrerausbildung. Ja oder nein? d Jakus, Eniko (HU): Zum Wandel der Lehrerrolle im Fremdspra- chenunterricht, mit besonderer Rücksicht auf alternative Methoden d Lerchner, Charlotte (MX): Deutschlehrerqualifizierung im Netzwerk Mexiko-Zentralamerika-Karibik d Witt, Monika (PL): Konzepte der Lehrerausbildung für DaM in Polen d Wisla, Monika (PL): Schule im Wandel im Praxistest in Polen Watras-Dmoch, Elzbieta (PL): Weiterbildung bringt vielseitigen Nutzen. d Agranovskaya, Irina (RU): Weiterbildung der Lehrkräfte als Vorausset- zung für erfolgreichen Unterricht d De Zoysa, Asoka (CL): Ausbildung von Deutschlehrern für Pasch-Schulen und staatliche Schulen d Pepe, Raffaella (CH): Kompetenzen von DaZ-Sprachkursleitenden im Integrationsbereich d Rapp, Arthur (TJ): Herausforderungen in der DaF-Lehrerausbil- dung in Tadschikistan und mögliche Lösungsansätze Rüger, Antje (DE); Fandrych, Christian (DE); Kreuzer, Claudia (DE); Suleiman, Midhat (EG): Wissenschaftlich fundierte Handlungskompetenz erwerben – Ein BlendedLearning-Programm für ägyptische DeutschlehrerInnen d Wedler, Franziska (DE); Tan, Nimet (DE): Unterrichtsmethodische Herausforderungen in den Vorintegrationskursen d Watras-Dmoch, Elzbieta (PL): Weiterbildung bringt vielseitigen Nutzen! dEnde, Karin (DE): Blended Learning in der Fort- und Weiterbildung von Deutschlehrenden am Beispiel von „Deutsch Lehren lernen“ d 77 Themenfeld E: Kultur, Literatur und Landeskunde dE1 Bildende Kunst und Literatur: Konzepte und Projekte dE2 Neue Ansätze in der Vermittlung landeskundlicher Inhalte dE3 Vermittlung inter-, multi- und transkultureller Inhalte dE4 KLL Themenfeld E Film dE5 Sprachliches und kulturbezogenes Lernen mit Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht dE6 Literatur und Mehrsprachigkeit dE7 Kinder- und Jugendliteratur im DaF-/DaZ-Unterricht dE8 Übersetzen, Dolmetschen, Kultur- und Sprachmittlung Themenfeld: Kultur, Literatur und Landeskunde 78 79 dE1 Bildende Kunst und Literatur: Konzepte und Projekte Sektionsleitung: Verena Hänsch-Hervieux (DE), Ulrike Reeg (IT) Veranstaltungsort: Schloss Maretsch, Maretschsaal Das didaktische Potenzial, das aus der Verbindung von Werken aus der Bildenden Kunst mit lyrischen und narrativen Texten erwächst, soll anhand von kreativen, handlungsorientierten, interkulturellen Konzepten im DaF-Unterricht im Vordergrund stehen. d Loibner, Elisabeth (IT): „Ut pictura poesis“. Zum kreativen Einsatz von Kunstbildern und Literatur im DaF-Unterricht am Beispiel „Literarischer Bildbeschreibungen“ (Unterrichtskonzept) d Beck, Sabine (IT): »Was hat man dir, du armes Kind, getan« d Zagariello, Grazia (IT): Kunstwerke im kreativen DaF-Literaturunterricht d Lemke, Sonja (IT): Märchen in der Schule – Die Brüder Grimm treffen junge Illustratoren d Vacchelli, Marzia (IT): Wege zu den bildenden Künsten durch Lyrik d Preljevic, Vahidin (BA): Ekphrasis: Intermediale Reflexionen d Klatt, Gunnar (CN): Ein Bild sagt mehr als tausend Worte d Wicke, Rainer (DE): Begegnung mit Komponisten und Malern - Fächerübergreifend Deutsch als Fremdsprachenunterricht Musik und Kunst d Wittstruck, Wilfried (DE): Lyrik visualisieren - Komplementärkunst verstehen d Wittstruck, Wilfried (DE): Zu Bildern schreiben – Erzählfähigkeit entwickeln d Rhie, Hae Za (KR): Literatur und neue Medien am Beispiel von Goethes „Faust“ EUROPEAN ACADEMY BOZEN/BOLZANO EUROPäisChE AkADEMiE BOZEN ACCADEMiA EUROPEA Di BOLZANO Drususallee/Viale Druso 1 39100 Bozen/Bolzano · italy T +39 0471 055 055 · F +39 0471 055 099 [email protected] · www.eurac.edu 80 d Mi-Hyun, Ahn (KR): Tod und Schlaf in der bildenden Kunst und Literatur d Schwencke, Boris (PL): Ein schreibender Maler: Albrecht Dürer dManowiecka, Katarzyna (PL): Mit Klimt per Du d Nubert, Roxana (RO): Transliterarische Zusammenhänge - Mit besonderer Berücksichtigung der rumänien-deutschen Literatur d Zakirova, Lilia (RU): Deutsch lernen im Museum d Suraykina, Tatiana (RU): Die Romantik des “Nibelungenliedes” als Impuls zum Deutschlernen Theaterprojekt d De Zoysa, Asoka (LK): Durch Bild und Text den Krieg wahrnehmen d Kolecáni-Lencová, Ivica (SK): Bildende Kunst und Literatur – Auslöser für Emotionalität und kreatives Potential der Schüler d Lin, Mei-chi (TW): Bildende Kunst und Literatur- Drei Projekte an der Dayeh Universität in Taiwan d Rezzani, Miguel(AR); Hedrich, Monika Karin (AR): Das Fenster-Projekt d Thiede, Gerdis (IT); Hock, Dorothee (IT); Roth, Susanne Maria (IT): Hörspiel - Der junge Goethe Vom Hören zum Sprechen 81 dE2 Neue Ansätze in der Vermittlung landeskundlicher Inhalte Sektionsleitung: Martin Herold (DE), Natalia Iukhtina (KG) Veranstaltungsort: Schloss Maretsch, Innenhof d Kriftewirth, Katharina (BR): Materialien und Spiele zur kognitiven Landeskunde d Fuchs, Janice (BR): Projektorientierte Arbeit in der Landeskunde ZfA - Colégio Visconde de Porto Seguro (BR): Projektorientierte Arbeit in der Landeskunde d Mehrens, Dietmar (CN): „Öfter mal was Neues“ - Unterrichtskonzepte zur Visualisierung von DaF-Landeskunde- und Literaturunterrichtsinhalten d Peskova, Karolina (CZ): Vermittlung landeskundlicher Inhalte durch Visualisierungen in DaF-Lehrwerken: d Ebner, Elisabeth (IT): theoretische und praktische Implikationen Spurensuche - Österreichische Inseln in Rom. d Kirs, Õie (EE): Ein Erfahrungsbericht „Durch kulturgeschichtliche Phänomene d Kohler, Carolina (AR): in der Altstadt von Tallinn Weltgeschichte Alle Wege führen nach ... erkunden“. d Sailer, Sarah (AT): d Clemens, Catharina (FR): Kulturelles Lernen anhand landeskundlicher „Unternehmen Deutsch“: Eine Brücke Inhalte als Chance zur Partizpation in zwischen dem Deutschunterricht im Ausland Südtirol und der deutschen Industrie. Webquest und Arbeitsmaterialien für Deutschlehrer/innen d Radanovic, Sanja (BA): Vermittlung landeskundlicher Inhalte im d Pizchelauri, Nino (GE): DaF-Unterricht in Bosnien und Herzegowina Bildet Landeskundeunterricht soziokulturelle d Koshkova, Volha (BY): Kompetenz heraus? Kombination verschiedener Ansätze als eine d Chlosta, Christoph (DE): mögliche Lösung für ein optimales „Europa macht Schule“ Landeskundekonzept d Kasraeian, Shirin (DE): d Brandão de Carvalho, Caroline (BR): Deutsch lernen mit Musik d Vondran, Björn (DE): DaF-Lehrwerke als aktive Mittel in der Kulturwissenschaftliche Landeskunde: Diskussion um die Umstrukturierung des Konzepte, Ziele, Material sozialen Wandels d Bolacio, Ebal (BR): d Sidiropoulou, Renate Mathilde (GR): Deutsch geht durch den Magen „Fruchtbar und weit umfassend ist das Gebiet der Geschichte…“ (F. Schiller). Anregungen für eine historische Landeskunde im Fremdsprachenunterricht. Innovative, auch kontrastive Ansätze zur Vermittlung landeskundlicher Inhalte in der weltweiten DaF-Unterrichtspraxis sowie neue Forschungsansätze sollen nebeneinandergestellt werden, wobei D-A-CH-(L-)umfassende Konzepte im Vordergrund stehen. Jeder Beitrag soll eine von den Sektionsteilnehmer/innen in zumeist etwa drei bis fünf Minuten zu erfüllende praktische Aufgabe enthalten. Zu Beginn jeden Beitrags wird das individuelle konkrete Verständnis von „Landeskunde“ jeweils im Dialog ermittelt. 82 d Gavra, Anastasia (GR): Vermittlung landeskundlicher Inhalte anhand einer Märchenschatzsuche im Rahmen eines Projekts mit dem „Landeskunde über Dach: Tradition, Alltag, Sitten und Bräuche“ d Mambetova, Zamira (KG); Sadykova, Symbat (KG): Kulturelle Besonderheiten zwischen Deutschland und Kyrgyzstan d Gärber, Harald (KR): Brauchen wir eine zeitgemäßere Landeskunde? d Bae, Jeonghee (KR): Das Meer als kulturwissenschaftliches Thema d Lee, Kishik (KP): Digitale Umfragen und Quiz im Landeskundeunterricht d Lee, Hae Wook (KP): Lernerbezogenes Lernen im Landeskundeunterricht in Korea d Jansen, Christine (NL): Typisch Deutsch - Interkulturelle Kommunikation im DaF Unterricht d Dudzinska, Magdalena (PL): Zum Einsatz von Comics im landeskundlichen DaF-Unterricht d Ershova, Tatiana (RU): Assoziative Wortfelder d Slinina, Liudmila (RU): Österreich in der modernen Landeskunde – immer noch ein Märchenland am Rande des Landeskundereichs? d Becker, Christine (SE): Kulturwissenschaftlich ausgerichteter universitärer Landeskundeunterricht d Ünlüsoy, Mehmet (TR): Vom Kino lernen! - Ein Projekt mit Studierenden im Anfängerunterricht d Pfeiffer, Karl (GB): „Auf Deutsch“-Webseite: Authentische Materialien zur Motivation für Deutsch d Motyl-Mudretzkyj, Irene (US): Die 68er Bewegung im Deutschunterricht d Jentges, Sabine (NL); Cerri, Chiara (DE): (Urbane) Räume als Schlüssel zum kulturgeprägten Lernen d Wirth, Katja (ES); Fröhlich, Birgitta (ES); Pilaski, Anna (ES); Lemke, Antje (ES): Vermittlung von landeskundlichen Aspekten anhand von Literatur am Beispiel des Buches Berlin, Meyerbeer 26 von Tanja Nause d Tahmasian, Nune (AT); Gasselich, Maggie (AT): BratisLover - Eine globale Simulation – Ein Erfahrungsbericht d Rezzani, Miguel (AR); Hedrich, Monika Karin (AR): Briefe kommen und gehen... so können wir uns besser verstehen! d Schulze, Hans-Joachim (FI); Stagneth, Thomas (FI): Erlebte Landeskunde - ein handlungs orientiertes Projekt im DaF-Unterricht an der AALTO-Wirtschaftsuniversität Helsinki d Shine, Marina (AU); Walther, Denny (AU): Landeskunde interaktiv für Primarschüler 83 dE3 Vermittlung inter-, multi- und transkultureller Inhalte Sektionsleitung: Emina Avdic (MK), Nadia Zuzok (PL) Veranstaltungsort: Schloss Maretsch, Thunsaal In dieser Sektion soll der Frage nachgegangen werden, wie man kulturgeprägte Lehrinhalte im DaF-Unterricht umsetzen kann, und inwieweit die eigene und auch fremde Kulturen das Lehren und Lernen von Deutsch als Fremdsprache beeinflusst, und nicht zuletzt, wie dieses Wissen in unterschiedlichen Lernumgebungen kulturübergreifend zu vermitteln ist. 84 d Voblikova, Albina (IT): Förderung interkultureller Handlungskompe- tenz im berufsorientierten Deutschunterricht d Hörndl, Irene (IT): Images of Austria: Blue Danube and the Third Man d Kuri, Sonja (IT): Transkulturelles Potential im Experiment „Mehrsprachige Sommeruniversität“ d Janku, Marisa (AL): „Dass ich eins und doppelt bin?“ Kulturelle Interferenzen und falsche Freunde im DaF-Unterricht mit albanischen Deutschlernern d Etaryan, Yelena(AM): Die Vermittlung des Themas „Zentrale deutsche Kulturstandards im Fremdsprachenunterricht“ d Ghazaryan, Hasmik (AM): Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen im Rahmen der internationalen Projekte in Armenien. d Kovacs, Cäcilie (AT): Die eigene Kultur – eine Bereicherung für den Unterricht d Gouaffo, Albert(CM): Vermittlung inter-, multi- und transkulturel ler Inhalte im Fremdsprachenunterricht in Afrika: Zur mediatisierten interkulturellen Kommunikation als methodischer Ansatz d Youssef, Houda (EG): „Möglichkeiten und Grenzen der inter kulturellen Vorbereitung ägyptischer DoktorantInnen auf ihren Deutschlandaufenthalt seit der Revolution vom 25.01.2011“ d Bakradze, Manana (GE): Die Probleme bei der Vermittlung des inter- und transkulturellen Lernens in Georgien d Reckermann, Silvia (DE): Globales Lernen als Herausforderung für die Fremdsprachendidaktik d Nezhad Masum, Madjid (DE): Interkulturelle Kompetenzvermittlung in den im Iran entwickelten Lehrwerken zum Unterricht Deutsch als Fremdsprache d Gladitz, Anne (DE): Wer spricht hier Recht? Zur Rekonstruktion und Reflexion kultureller Bedeutung von Rechtsbegriffen im (fachsprachlichen) DaF-Unterricht d Keshavarzi, Ahmad (DE): Zum Umgang mit interkulturell angelegten Übungen im authentischen Unterrichtsgeschehen d AL- Ruqaini, Mohammad (IQ): Schwierigkeiten bei der Vermittlung interkultureller Landeskunde d Bochenek-Roik, Sylwia (PL): „Businessetikette international als Beispiel für einen interkulturellen und inhaltsbezogenen Unterricht“ d Janachowska-Budych, Marta (PL): Vermittlung interkultureller Inhalte durch interkulturelle Literatur in der Theorie und Praxis des DaF-Unterrichts d Skripkina, Galija (RU): Projektarbeit als Weg zur Völkerverständigung d Bodenstein, Eckhard (ZA): Toleranzförderung durch interkulturelles Lernen d Mikuláš, Roman (SK): Zur Konstruktivität von Interkulturalität und Transkulturalität in literarischer Kommunikation. Eine systemische Annäherung d Lin, Aihua (TW): Interkulturelle Vermittlung von Volksmärchen im DaF-Unterricht d Adamczak-Krysztofowicz, Sylwia (DE); Schmidt-Bernhardt, Angela (DE); Storozenko, Victoria (DE); Stork, Antje (DE): Möglichkeiten und Chancen inter- und transkulturellen Lernens in der Begegnungspädagogik d Medvedev, Alexei (DE): Deutsches Schulsystem aus interkultureller Perspektive: Schule in Hamburg verstehen, Eltern in die Schule und andere mehrsprachige Materialien aus der BQM-Werkstatt dCastillo, Virgen (CU): Einführung in die Thematik Essen und Kultur im Fachunterricht Toursimus 85 dE4 Film Sektionsleitung: Tina Welke (AT), Swati Acharya (IN) Veranstaltungsort: Schloss Maretsch, Römersaal Im Zentrum der Sektionsarbeit soll das Verständnis von Film (fiktional und nichtfiktional) als ästhetisches Produkt stehen. Dieses Potential gilt es, in einem zeitgemäßen, an den Bedürfnissen und Wünschen der Lernenden orientierten Unterricht aufzugreifen. 86 d Buffagni, Claudia (IT): Ein Vorschlag für einen kreativen Einsatz von Kurzfilmen im universitären Deutschunterricht d Bergamaschi, Roberta (IT): Film vs Text im DAF-Unterricht d Fischbein, Juliana (AR): Interkulturelles Lernen anhand von (u. a. selbst erstellten) Videodokumentationen d Serdinsky, Andrea (AT): Einsatz von Märchenfilmen im Unterricht Deutsch als Fremdsprache d Bakalarz-Zákos, Agnes (AT): Indirekter Landeskundeunterricht mittels österreichischer Spielfilme am Beispiel eines Filmprojekts in Indien d Bauernfeind, Valerie (AT): Lernen durch Film – Eine Frage der Einstellung? d Tonsern, Clemens (AT): Literaturverfilmungen und literarische Filme im DaF-Unterricht: Ein praxisorientiertes Plädoyer für mehr Literatur im Film und mehr Film in der Literatur d Stückler-Sturm, Brigitte (AT): Sprachlehrfilme für den AnfängerInnenun- terricht. Zu den audiovisuellen Materialien der Lehrwerke studio d und Berliner Platz NEU d Hrushko, Natallia (BY): Videomaterial als eines der zum Sprechen anregenden Motivationsmittel d Smirnov, Igor (CN): Fiktion-Film als Mittel zur Etwicklung der kommunikativen Kompetenz der Lerner d Becker, Marina (CN): Projekt: Filmfest der Germanistik-Studenten und Studentinnen in Beijing d Chavíková, Irena (CZ): Wahrheit und Fiktion im Film „Das Wunder von Berlin“: Ideen für einen differenzierten Zugang zum Wendethema im DaF-Unterricht d Hussein, Nahla (EG): Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit und Fremdverstehen als Zielsetzung der Bearbeitung von Filmen im DaF-Unterricht d Schmitz, Dieter Hermann (FI): Original und Neuverfilmung: Filmvergleich im Unterricht d Gamezardashvili, Khatuna (GE): Film im DaF Unterricht d Shalamberidze, Bella (GE): Kurzfilm als Schreibanlass bei georgischen Studierenden d Gamkrelidze, Dali (GE): Spielfilme und ihre Anwendung im DaF-Unterricht d Scharnowski, Susanne (DE): Die DDR im Film: DEFA-Filme im inter kulturellen (Landeskunde-) Unterricht: Herausforderungen und Potenziale d Zamzow, Manfred (DE): Drehort Berlin - Filmanalyse und „Filmproduktion“ (Videoaufzeichnungen an Originalschauplätzen) in bi-nationalen Begegnungsseminaren d Hahn, Natalia (DE): Filmbildung im deutsch- und im DaF-didaktischen Handlungsfeld: eine kontrastive Perspektive d Schöps, Doris (DE): Filmische Rollenbild- und Figurenanalyse imDaF/Z-Unterricht d Goak, Jeang-Yean (KR): Kulturelle Konflikte nach 9/11 in Elmar Fischer‘s „Fremder Freund“(2003) Vysockaja, Irena (LT): Telenovela „Jojo sucht das Glück“ im Deutschunterricht: Tipps und Anregungen zum Einsatz d Vysockaja, Ala (LT): Zum Einsatz von Werbespots im DaF-Unterricht für Fortgeschrittene d Petermann, Diana (MX): Werbespots – Im Fernsehalltag eine lästige Unterbrechung, für den DaF-Unterricht ein willkommenes Medium zur Vermittlung von Filmwissen und Landeskunde d Chudinova, Elena (RU): Einsatz von Film im SDU für zukünftige Juristen d Khamooshi, Dagmar (CZ): Jetzt sag‘ a mal – Einübung typischer Redemittel mit Hilfe von österreichischen Filmen und Fersehbeiträgen d Van Hoorn, Meike (SK): Stiefkind Film d Lubej, Tatjana (SI): Film und seine Einsetzung im primaren DaF-Unterricht - Erfahrungsbericht aus der Praxis d Machado, Carolina (PT); Laranjo, Antónia (PT): Ansehen(d) lernen: ein Trumpf in der Hand? d 87 gesellschaft für akademische studienvorbereitung und testentwicklung e.v. Erfolgreich studieren in Deutschland Mit dem TestDaF fängt mein Studium an. ww.testdaf.de Ich lerne Deutsch, wie ich will. www.deutsch-uni.com lehren lernen beraten vorbereiten ten prüfen fen Zeigen, was ich kann. www.testas.de Wissen, wo ich stehe. www.ondaf.de 88 89 dE5 Sprachliches und kulturbezogenes Lernen mit Literatur im DaF-/DaZ-Unterricht Sektionsleitung: Michael Dobstadt (DE), Grauben Navas de Pereira (VEN), Renate Riedner (DE) Veranstaltungsort: Schloss Maretsch, Hendlsaal Im Mittelpunkt der Sektion soll die Reflexion und Erprobung einer Arbeit mit Literatur stehen, die deren literarisch-ästhetisches Potential nutzt: ddass sie durch ihre Form Bedeutung bildet und zugleich in die Schwebe bringt; ddass sie unser Verständnis von Sprache in Frage stellt und dadurch erweitert; ddass sie kulturelle Zuschreibungen inszeniert und dadurch auf ihre Konstruiertheit aufmerksam macht. Welche Chancen und Möglichkeiten ergeben sich daraus für den Fremdsprachenunterricht? 90 d Schneider, Arno (IT): Gemalte Laute lesen: Onomatopöie als Brücke zwischen sprachlichem und literarischem Lernen d Bertocchi, Miriam (IT): Literarisches Lernen mit Kurzprosatexten – Vorschläge für den DaF-Unterricht d Ziegler, Katrin (IT): Mit Lyrik kreativ umgehen - Lyrik produzieren d Lulukyan, Srbuhi (AM): Interkulturelles Lernen mit Texten d Houska, Miriam (AT): Literatur ist tot, es lebe die Literatur, aber welche? Literaturauswahl im DaF-Kontext. d Savova, Elena (BG): Erlebte Textarbeit am Beispiel eines Auszugs aus dem Roman „Berlin-Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf“ von Alfred Döblin d Correa Porto Fadel Barcellos, Natalia (BR): Lesen und sehen in der brasilianischen Germanistik d Feng, yalin (CN): Literarisches Lesen als Kulturakt d Tahoun, Riham (EG): Literarisch, interkulturell, kommunikativ. Ein literaturdidaktisches Modell am Beispiel ausgewählter Werke von Rafik Schami d Kiguradze, Tamar (GE): Fiktionale Biographie im DaF-Unterricht. Am Beispiel Daniel Kehlmanns “Die Vermessung der Welt“ d Baramidze, Mariam (GE): Literarische Texte als Ausgangspunkt für Projektarbeiten d Ramishvili, Pati (GE): Literarizität und Kompetenzorientierung im DaF-Unterricht d Hodacsik, Sonja(DE): „... und das hab ich literarisieren genannt” – Schritte einer Buch-Entstehung und Konse- quenzen für die Schreibdidaktik d Schiedermair, Simone (DE): Lyrik und Kurzprosa im Anfängerunterricht Deutsch als Fremdsprache d Boysen, Mareike (DE): Vom Mut zum Absatz vor dem Punkt d Kirsch, Dieter (DE): Wolf bleibt Wolf d Hunke, Morten (JP): Kreativ schreiben und sprechen für japanische Deutschlerner mit ‚haiku’ und ‚tanka‘-Gedichten d Merklin, Martina (PT): Literarische Texte auf den Niveaustufen A1.2/B1.2/C1.2 - Beispiele aus der Praxis d Zaseeva, Galina(RU): „Ein Schmeichler lebt von dem, der auf ihn hört. Die Lehre ist gewiß den Käse wert“: Was kann eine interkulturelle Lesart der Fabel aussagen? d Weber, Angelika (ZA): Literatur bewegt Grammatik. (Inter-) kulturelles Lernen im Grammatikunterricht des Deutschen als Fremdsprache d Maeding, Linda (ES): Sprachliche Ambiguität als Stolperstein im DaF-Unterricht: Zum Zusammenhang von Literatur und Sprachbewusstsein d Herrmann, Annika (ES): Und weil sie nicht gestorben sind, leben sie im DaF-Unterricht - Märchen der Brüder Grimm als DaF-Literatur. d Breitenfeldt, Elke (CH): Franz Hohler: Es klopft - Sprachliche und kulturbezogene Elemente der Textanalyse d Akbulut, Nazire(TR): Ausgewählte Kurztexte erstellen und interpretieren d Euba, Nikolaus (US): Lebendige Lyrik: Die Dramatisierung literarischer Texte im Unterricht DaF d Méndez Riera, Douglas (VE): Eine Annäherung an das müllersche Werk und seine Anwendung im studienbegleitenden Deutschunterricht (SDU) d Belke, Gerlind (DE); Belke, Eva (DE): Kinderlieder und Gedichte als Medium sprachlichen Lernens im Vor- und Grundschulalter Ein Liederbuchprojekt 91 dE6 Literatur und Mehrsprachigkeit dE7 Kinder- und Jugendliteratur im DaF-/DaZ-Unterricht Sektionsleitung: Nguyen Thi Bich Phuong (VN), Hannes Schweiger (AT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum E4.20 Im Mittelpunkt der Sektion steht das fremdsprachendidaktische Potential unterschiedlicher Formen literarischer Mehrsprachigkeit. Einen Schwerpunkt sollen dabei handlungsorientierte und kreative Möglichkeiten zur Förderung von Language Awareness mit Hilfe von Literatur bilden. Mehrsprachigkeitsdidaktik und Ansätze einer inter- bzw. transkulturellen Literaturdidaktik sollen Ausgangspunkt für didaktische Konzepte und konkrete Vorschläge für den Fremd- und Zweitsprachenunterricht sein. d Wilke, Beatrice (IT): Transkulturelle Gegenwartsliteratur im Deutschunterricht: Sudabeh Mohafez’ Sprachkreativität d Lagiewka, Agata Joanna (AT): Im Meer der Mehrsprachigkeit - Deutsch schreiben, mehrsprachig denken: Julya Rabinovichs Roman „Spaltkopf“ als autobiografischer Migrationsliteratur-Remix d Arzumanli, Vaqif (AZ): Achundows Schaffen in Westeuropa d Abdullayev, Tschingis (AZ): Mehemmed Essad Bey und die Rolle der Deutschen Sprachen in seinem Leben d Suleiman, Midhat (EG): Förderung der Sprachbewusstheit ägyptischer DaF Lerner an der Deutschen Abteilung der Pädagogischen Fakultät, Ain Shams Univer- sität anhand des Einsatzes von mehrsprachiger Literatur 92 Sektionsleitung: Ulrike Eder (AT) Ilona Feld-Knapp (HU) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum d Helmes, Günter (DE): In der Schule für‘s Leben lernen: Türkische Kinderliteratur im Deutschunterricht der Primarstufe. d Saha, Subroto (IN): Deutsch lernen mit Literatur mit indischem bzw. mehrsprachigem Bezug d Ahouli, Akila (TG): Literaturdidaktik in einem Konzept des Deutschen als Tertiärsprache in Afrika d Gündogar, Feruzan (TR): Interkulturelles Selbstverstehen in literari- schen Versuchen DaF-Studierender mit Migrationshintergrund – Bestandsaufnahme und Auswertung d Chang, Shoou-Huey (TW): Jüdische Literatur als Paradigma der Landeskunde im DaF-Unterricht in Taiwan d Nguyen Thi, Bich Phuong (VN): Gedichte für Kinder der International German School in Vietnam (IGS) d Nkamwa Mbatkam, Dannie Laurence (CM); Ngatcha, Alexis (CM): Wie kann man mit einem literarischen Text in einem mehrsprachigen Kontext umgehen? Bericht über einen Unterrichtsversuch. d Schweiger, Hannes (AT): Kulturbezogenes Lernen mit mehrsprachiger Literatur C4.06 In dieser Sektion geht es darum, wie das Erlernen der Fremd- oder Zweitsprache Deutsch mit der Lektüre von Kinder- und Jugendliteratur verbunden werden kann. Themenschwerpunkte: dbiografische Erzählen mit/über Kinderliteratur dmehrsprachige Kinder- und Jugendliteratur im Sprachunterricht... Forschungsprojekte und Unterrichtsmodelle werden mit Posterpräsentationen, (multimedialen) Vorträgen, Miniworkshops u.a. vorgestellt und diskutiert. Konkrete Praxisbeispiele sollten anhand exemplarischer Übungen für die anderen Sektionsteilnehmer nachvollziehbar präsentiert werden. d Sterzik, Margit (CL): Chileselust - ein Leseprojekt in Chile d Wieler, Petra (DE): Gespräche und Geschichten mehrsprachiger Grundschulkinder zu einem Bilderbuch ohne Text - Literarisches Lernen und der Erwerb schriftsprachlicher Textualität d Chaturvedi, Shipra (IN): Übersetzung als Hilfsmittel in Fremdspra- chenunterricht für Kinder und Jugendliche d Sarkhozhayeva, Zaure (KZ): Projekt „Rucksackbibliothek“ d Szewiola, Gabriela (PL): Arbeit mit leichter Lektüre im DaF-Unterricht d Badstübner-Kizik, Camilla (PL): Deutschsprachige Kinderliteratur als „Erinnerungsort“? d Biergiel, Malgorzata (PL): Die Märchen der Brüder Grimm (Rotkäppchen) d Lazarescu, Mariana-Virginia (RO): „Miteinander leben“ - Kindergestalten in den Geschichten von Karin Gündisch d Nefedova, Lyubov (RU): Das Fremdsprachenlernen an Stationen mit Jugendliteratur d Kantcur, Anna (RU): Literaturprojekte in der Schule d Usleber, Percy (CH): Jugendgerechte Literatur für den DAF-/DaZ-Unterricht d Topeongpong, Anchalee (TH): Kinderfilm für DaF in Thailand. Unterrichtsvorschläge am Beispiel von Paul Maars „Herr Bello und das blaue Wunder“ d Ivanova, Radka (BG); Gündogar, Feruzan (TR): Kooperative Erschließung von Jugendliteratur am Beispiel des Jugendromans „Wie ein Vogel im Käfig“ von Heike Brandt d Rauter, Renate (IT); Kirchler, Daniela (IT): Punkto und Puntino d Weger, Denis (AT); Ruck, Julia (AT); Stückler-Sturm, Brigitte (AT); Boysen, Mareike (AT): Kinder- und Jugendliteratur für Kinder und Jugendliche von Anfang an 93 dE8 Übersetzen, Dolmetschen, Kultur- und Sprachmittlung Sektionsleitung: Eva Mandl (AT), Michal Dvorecký (SK) Veranstaltungsort: Pastoralzentrum, Großer Saal Kommunikation über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg steht im Mittelpunkt der Sektion. Das beinhaltet zum einen den Einsatz von Dolmetsch- und Übersetzungsübungen im Sprachunterricht, zum anderen methodischdidaktische Aspekte der translatorischen Ausbildung und die Behandlung konkreter Übersetzungsprobleme. d Honnacker, Hans (IT): Das ewige Leid mit den Fußnoten: die italienische Übersetzung von Peter Handkes Roman „Die morawische Nacht“ d Buffagni, Claudia (IT): Deutsch im Dialog: fremdsprachliche Filme verstehen, übersetzen, lehren und lernen. Bericht über das drei-Phasen-Projekt d Longhi, Elisabetta (IT): Ein Übersetzungswiki an der Universität Macerata d Palermo, Silvia (IT): Zur Übersetzung transkultureller Literaturtexte im Sprachunterricht am Beispiel von Texten E. S. Özdamars d Ivanova, Milena (BG): Übersetzungsunterricht am Fremdsprachengymnasium Geo Milev ß Dobrich, Bulgarien d Mahmutovic, Jasmina (BA): Der Phraseologismus als translatorische Herausforderung d Cruz Romão, Tito Lívio (BR): Deutsche Verben mit dem Suffix „–ieren“: eine Lernhilfe oder ein Hindernis für portugiesischsprachige LernerInnen? 94 d Neumann, Gerson Roberto (BR): Übersetzung deutscher Texte des 19. Jahrhunderts im Unterricht an einer brasilianischen Universität: Bericht eines erfolgreichen Übersetzungsprojekts d Zhou, Weidong (CN): Praxisorientierte translatorische Ausbildung zur Erhöhung der interkulturellen Kompetenz d Song, Jianfei (CN): Übersetzungsunterricht als ein Fenster zur Vermittlung fremder Kulturen — eine interkulturelle Betrachtung am Beispiel der deutschen Übersetzung chinesischer Literatur d Adam, Carolin (CL): Die Rolle der Gestik beim Simultandolmetschen d Castro, Ginette (CL): Ein Modell der translatorischen Ausbildung: Universidad de Concepción d Harfmann, Martin (EG): Übersetzungsübungen im DaF-Unterricht zur Vermittlung landeskundlicher Kenntnisse d Oyetoyan, Oludamilola I. (DE): Schnittstelle „Übersetzen“ in der Angewandten Linguistik: Bericht eines Workshops zur berufsbezogenen Didaktik des Übersetzens im nigerianischen DaF-Unterricht. d Bopst, Hans-Joachim (DE): Tourismus im DaF-Unterricht – mehr als nur zur Abwechslung d Moorty, Jandhyala (IN): Übersetzen im Deutschunterricht – das fünfte Rad am Wagen? Shibib, Mohammad (IQ): Die Übersetzung im Fremdsprachenunterricht d Abdrakhimova, Gulnara (KZ): Realien als wichtiges Übersetzungsproblem d Garayeva, Svetlana (KZ): Übungen zur Verbesserung der Dolmetschkompetenz d Abdrakhmanova, Raisa (KG): Die Modellierung der übersetzerischen Tätigkeit (zur Frage der Übersetzung der gegenwärtigen deutschen Erzählungen ins Kirgisische) d Tynaeva, Elmira (KG): Toleranzbegriff in der kirgisischen Sprache d Kim, Jeong Yong (KR): Kulturspezifika in den ins Koreanische übersetzten Kinder-und Jugendbüchern von Christine Nöstlinger d Sperr, Ulrike (MX): Dolmetschen im Fremdsprachenunterricht - Rechtfertigung und Anwendungsbeispiele d Pleß, Ulrike (MX): Übersetzen von Liedern im DaF-Unterricht d Hartwich, Patricia (PL): Kommunikatives Übersetzen im DaF-Unterricht an polnischen Gymnasien d Cuéllar Lázaro, Carmen (ES): Der Beitrag der deutschen Sprache im Forschungsprojekt: „Der Einsatz von Informationstechnologie für die Ausarbeitung eines terminologischen Wörterbuchs der Genetik EnglischFranzösisch-Deutsch-Spanisch“ d Valero, Pino (ES): Didaktische Anwendungen der interkulturellen Literatur im Fach „Literarische Übersetzung Deutsch-Spanisch“. d d Jané-Lligé, Jordi (ES): Die Übersetzung von literatischen Texten im Sprachunterricht d Bohusova, Zuzana (SK): Auf Hennenflügeln – Neutralisierungen beim Dolmetschen und auch beim Übersetzen? d Plos, Alenka (SI): Sprachmittlung im Wirtschaftsdeutsch-Unterricht d Hsu, An-Nie (TW): Projekt-Übersetzung als Unterrichtsmodell – Die chinesische Untertitelung des Musicals „Linie 1“ d Shieh, Pi-Er (TW): Übersetzung und Kultur - Sprechende Farben der deutschen Redewendungen in chinesischer Übersetzung d Paslawska, Alla (UA): Probleme der Negation im Übersetzungsunterricht d Ivanenko, Iaroslava (UA): Skopostheorie und vortranslatorische Textanalyse 95 Deutsch lernen mit Netzwerk Das Lehrwerk mit der starken Medienverknüpfung NEU Intuitiv lernen Authentisch kommunizieren Flexibel unterrichten nnuncio_imp:Layout 1 12-06-2013 15:18 Pagina 1 • Kurs-undArbeitsbuch mitAudio-CDsundDVD • Lehrerhandbuch • Intensivtrainer • DigitalesUnterrichtspaketaufDVD-ROM • InteraktiveTafelbilderaufCD-ROM undalsDownload Museum Für Lernende ohne Vorkenntnisse ab 16 Jahren Via del Corso 18 00186 Rom (Piazza del Popolo) Tel. + 39 06 32650412 www.casadigoethe.it Kostenloser Moodle-Onlinekurs und weitere Informationen unter: www.klett-langenscheidt.de/netzwerk | Spezialbibliothek | Räume für Workshops und Seminare 96 Z34228_B | Museumspädagogische Programme 97 Themenfeld F: Medien in Kommunikation und Unterricht dF1 E-Learning und Blended-Learning-Konzepte dF2 Mobiles Lernen dF3 Authentische Lehrmaterialien dF4 Korpora im Sprachunterricht dF5 Reale und virtuelle Lernumgebungen MKU Themenfeld F Themenfeld: Medien in Kommunikation und Unterricht 98 99 © Thinkstock/Getty Images/Jupiterimages Neu! MENSCHEN – das neue Lehrwerk für: MENSCHEN A2/1 ISBN 978-3-19-301902-8 MENSCHEN A2/2 ISBN 978-3-19-501902-6 Auch als Vollband A2 erhältlich. Sicher! – das neue Lehrwerk für: Sicher! B2/1 ISBN 978-3-19-501207-2 Sicher! B2/2 ISBN 978-3-19-701207-0 Auch als Vollband B2 erhältlich. Schon das Neueste gehört? Die Fortsetzungsbände A2 bzw. B2 unserer neuen Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache sind da! Lebendig, interaktiv und innovativ – genau so, wie Sie es von unseren Neuen gewohnt sind. Schauen Sie rein! ▶ fundierte Didaktik auf dem neuesten Stand ▶ moderne Themen, lebendige Texte und abwechslungsreiche Übungen ▶ vielfältige interaktive Zusatzmaterialien wie interaktive Kursbücher, digitale Unterrichtspakete, Moodle-Kursräume uvm. Mehr Infos und Probelektionen unter www.hueber.de/menschen www.hueber.de/sicher 100 Hueber Verlag Max-Hueber-Str. 4 85737 Ismaning Deutschland Tel.: +49 (0)89 9602-9603 Fax: +49 (0)89 9602-286 E-Mail: [email protected] www.hueber.de dF1 E-Learning und BlendedLearning-Konzepte Sektionsleitung: Ana Sabic (BA), Stefan Ulrich (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum D1.01 Der Begriff „E-Learning“ steht gemeinhin für die Präsentation und Distribution digitaler Lernmaterialien und für die Unterstützung von Kommunikationsprozessen in Lern-LehrKontexten. Im Bereich des Deutschen als Fremdsprache wird E-Learning in der jüngeren Diskussion auch als Raum für komplexe Lernwelten gesehen. Von erfolgreichen Blended-Learning-Konzepten wird eine „didaktisch sinnvolle“ Verknüpfung traditioneller Präsenzveranstaltungen mit neueren Formen von E-Learning erwartet. Besonders interessant dabei sind Fragen der Abfolge von Vermittlungs- und Selbstlernsequenzen sowie Aspekte der Online- bzw. Präsenzzusammenarbeit von Lernenden oder Lehrenden. Die Arbeit in der Sektion umfasst zwei Blöcke: Im Mittelpunkt des ersten steht die Diskussion über E-Learning- bzw. Blended-Learning-Konzepte und ihre theoretischen Grundlagen; der zweite Block bietet Raum für die Vorstellung und Diskussion von Erfahrungsberichten zu Modellen aus der Unterrichtspraxis in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung. d Pugliese, Rossella (IT): PerLe an der Unical: Blended Learning in der DaF-Lehre – ein echter Mehrwert? d Stschurowskaja, Elena (BY): Blended-Learning im DaF-Unterricht: Entwicklung der Fertigkeit Schreiben d Petroshevich, Anna (BY): Handlungsorientierung auf der Lernplattform d Costa Pereira, Rogeria (BR): Die Integration elektronischer Lernformen in den DaF-Unterricht d Wallwitz, Edilene (BR): Sinnvolles E-Learning d Sachdeva, Nidhi (CA): Präsenzunterricht kombiniert mit Blended-Learning: Wahrnehmung der Studenten von Moodle d Pihkala-Posti, Laura (FI): DaF-Unterricht erneuern: soziale Medien und andere interaktive Applikationen einsetzen d Mkheidze, Maia (GE): Die Tafel der Zukunft d Bolkvadze, Zurab (GE): Neue Informationstechnologien im DaF-Unterricht d Guruli, Tornike (GE): Von Guttenberg zu Zuckerberg - neue Formen der Interaktion und Partizipation d Bolte-Costabiei, Christiane (DE): „Deutschland entdecken“ mit dem interaktiven Whiteboard d Pfeil, Andrea (DE): „Off“ oder „On“ - in welchen „Räumen“ wird gelernt? Die Verschmelzung digitaler und analoger Lernwelten. 101 dF1 d Mittler, Alexandra (DE): Anleitung zur handlungsorientierten Arbeit mit Interaktiven Whiteboards - IWB-Fortbildungskonzept des Goethe-Instituts d Würffel, Nicola (DE): Beschreibungskriterien für Blended-Learning-Kurse d Forth, Katharina (DE): DSD Gold - Eine Blended Learning- Fortbildung für DaF-Lehrkräfte an Sprachdiplomschulen auf der Lernplattform von www.pasch-net.de d Olepir, Irina (DE): Fünf Szenarien für die Arbeit mit Facebook im DaF-Unterricht d Todorova, Dessislava (DE): Kollaboratives Lernen durch Web 2.0 - Anwendungen in der Hochschullehre. Ein Beispiel aus der Lehrveranstaltung „Praxis medialer Kommunikation“ am DaF-Institut der LMU München d Riechert, Rüdiger (DE): Moodle, Mashups und Web 2.0 - Fortbildungsdesigns für die didaktisch -methodische Arbeit mit webbasierten Diensten d Häuser, Raphaela (DE): Social Media: Kollaboration und Interaktion in der Sprachvermittlung fördern d Penzes, Anamarija (DE): Start up! - Ein schüleraktivierendes Lernszenario unter dem Einsatz von Einzel-PCs und interaktivem Whiteboard 102 dF2 d Chardaloupa, Ioanna (GR): Blended- und E-learning Verfahren im DaF-Unterricht an einer griechischen öffentlichen Schule d Padros, Alicia (IN): Internetpartnerschaften zwischen deutschen und indischen Schulen d Kalepu, Laxmi Sekhar (IN): Lernumgebungen, -situationen im Anfängerunterricht d Honti, Monika (MX): Innovatives Lernen mit Blackboard - Konsequenzen der Neugestaltung eines Sprachkurses d Garczynski, Piotr (PL): Interaktive online-Aufgaben als modernes Zusatzangebot zu den Sprachkursen des Goethe-Instituts d Agranovskaya, Irina (RU): Digitale Medien im Unterricht d Krestinsky, Igor (RU): Einsatzmöglichkeiten interaktiver White- boards im DaF-Landeskundeunterricht d Babaeva, Raisa (RU): Entwicklung der Gesprächskompetenz bei dem integrierten Lernen (Deutsch lernen auf der Lernplattform und im Klassenraum) d Beletskiy, Stanislav (RU): Moodle auf A1: Ob es sich lohnt? d Jaeckel, Matthias (ES): Interaktiv? Welche Möglichkeiten bieten elektronische Tafeln im DaF-Unterricht? d Kac, Liljana (SI): Blended-Learning bei der Lehrerfortbildung d Stickler, Ursula (GB): Rundblick - Deutsch im Fernstudium Zeyer, Tamara (DE); Bernhardt, Lara (DE): Interaktive animierte Grammatik: Potenziale und Perspektiven d Jahns, Silke (DE); Biebighäuser, Katrin (DE): Interaktive Tafelbilder: Vorstellung und kritische Anmerkungen zu neuen whiteboardfähigen Materialien d Jõesalu, Aimi (EE); Conradie, Alet (ZA); Sobota, Justyna (PL): Web2.0 verzaubert den DaF-Unterricht / Ein Live-online-Etwinningprojekt der DeutschlehrerInnen d Mittler, Alexandra (DE); Eickel, Dagmar (DE); Plattner, Sabine (BR): Das virtuelle Klassenzimmer zu Hause – der neue Online-Gruppenkurs Deutsch des Goethe-Instituts d Marten, Thomas (SE); Löwe, Corina; Marx Åberg, Angela (SE): Berlin als Ort der Begegnung - Präsentation eines Online-Unterrichtsprojektes d Conradie, Alet (ZA); Sobota, Justyna (PL): Interkontinental und kollaborativ: Moodle und Web 2.0 d Paland, Ines (DE); Suñer, Ferran (DE); Schmidt, Inke (DE): Blended Learning – Flexible TestDaF- Vorbereitung mit Online-Lernphasen Mobiles Lernen Sektionsleitung: Michael Märlein (DE) Kostadinka Toneva (BG) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F1.06 d Smartphones und Tablet-PCs gehören in zunehmendem Maße zum Alltag der Lernenden und könn(t)en auch für mobiles Lernen genutzt werden. Welche Chancen und Potenziale bietet mobiles Lernen (auch über Smartphones, Tablet-PCs hinaus) für den Sprachunterricht, welche Grenzen und Risiken bestehen, wie kann die vorhandene Technologie didaktisch sinnvoll eingesetzt werden und wie wirkt sich das auf Lehrende und Lernende, deren Rollen und die Anforderungen an sie aus? 103 dF2 dF3 d Güttl-Strahlhofer, Angelika (AT): Live dabei – mit Smartphones die deutschsprachige Welt erkunden! d Lambova, Anelia (BG): m-Lernen in Bulgarien – Realität oder Zukunftsmusik? d Rincón Barrero, Natalia (CO): Projekte von Integriertem Lernen in kulturvergleichender Perspektive für A1 und B1 d Murillo, Paola (CO): Virtuelle Kommunikation – eine effektive Strategie für Deutschlernende in Lateinamerika d Quandt, Joachim (DE): Wortschatzarbeit unterwegs d Kasjan, Andreas (JP): Das Mobiltelefon als Mittel zum Fremdsprachenlernen: Zur Entwicklung eines Lernmoduls für japanische FL2 Lerner d Bayerlein, Oliver (JP): Das Potential von iBooks und iBooks Author für den Fremdsprachenunterricht d Hillesheim, Jan (JP): Sprachlabor-App d Aukhadiyeva, Zauresh (KZ): Die Besonderheit der Anwendung der digitalen Medien im Deutschunterricht d Beier, Axel (KR): Die App „Deutsch bitte“ d Honti, Monika (MX): Einsatzmöglichkeiten von sozialen Netzwerken im DaF-Unterricht d Williams, Lydia (ZA): Moderne Technologie im Klassenzimmer d Zareba, Magdalena (PL): Projekt „Deutsch-Wagen-Tour“ in Polen d Guerra, Katja (CH): iPad-Nutzung im DAF-Unterricht 104 d Egli, Urs (CH): Sprachpodcasts für das informelle Lernen unterwegs d Huang, Ching-Shih (CN): Deutschlernen mit der Lernplattform „Hörtraining und Hörübungen“ – Ein Bericht über die Praxis in Taiwan d Krol, Monika (US); Arana, Eddy (US): Vor- und Nachteile des Mobilen Lernens im Fremdsprachenunterricht d Schmidt, Ute (JP); Hoshii, Makiko (JP): Deutschlernen mit Podcast – wirklich mobil? Ein Projektbericht d Kadar, Tünde (RS); Markovic, Sonja (RS): Mit Apps Deutsch lernen d Feick, Diana (DE); Nestler, Doreen (DE): m-learning - Ansätze für schriftunerfahrene Lernende in DaZ d Waragai, Ikumi (JP); Tatsuya, Ohta (JP); Raindl, Marco; Kurabayashi, Shuichi; Yasushi, Kiyoki; Hideyuki, Tokuda (JP); Takaoka, Yusuke (JP): Deutsch auf der Spur - eine intelligente Lernumgebung zum erfahrungsbasierten Lernen im deutschen Alltag d Hahn, Kathrin (DE); Wittig, Frank (IE); Heydorn, Julia (NL); Stoll, Sonja (GB): Goethe meets iPad: Tablets im DaF-Unterricht des Goethe-Instituts Authentische Lehrmaterialien Sektionsleitung: Sebastian Chudak (PL), Antonella Nardi (IT) Veranstaltungsort: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Atrium 1 In dieser Sektion sollen authentische, eventuell lehrwerkergänzende Lehrmaterialien in ihrer didaktischen Umsetzung präsentiert und diskutiert werden. Erwartet werden Beiträge, die den aktuellen Stand der Theorie und der Praxis des Lehrens von Deutsch als Fremdsprache berücksichtigen, und die eine sprachwissenschaftliche Reflexion der behandelten Fragestellungen mit einbeziehen. d Papalino, Rossana (IT): Didaktisierungsbeispiel in der Wirtschaftssprache anhand der Webseite der Trumpf AG d Hagemann, Alexandra (IT): Internetspiel „Lust auf Deutsch“ d Wester, Jutta H. (AR): Soziokulturelle und interkulturelle Lesestrategien in hypermedialen Lernumgebungen. Rezensionen von Fachbüchern bei Amazon.de d Weisenhorn, Markus (AT): Gesellschaftsspiele im DaF-Unterricht d Weger, Denis (AT): Lernen 2.0 - Webtools für das Training der mündlichen Fertigkeiten d Pettersson, Maria Pia (DK): „Medienpakete“ im Deutschunterricht der dänischen Volksschule d Schätzl de Arroyo, Bettina (EC): Moodle-Kursraum zur Lektüre „Rocco“ von Katrin Bongard im DaF-Unterricht d Daems, Claudia (FI): ADOK: Automatisierung und Deutsch im Online-Kurs - Die Ampel spricht Deutsch d Sommerfeld, Antje (DE): Die Produktion von Hörspielen und Hörbüchern als didaktisches Mittel im DaF-Unterricht UT: Vom Text zum Hörspiel. Präsentation und Erarbeitung einer Lerneinheit mit dem Programm Audacity d Grond, Ulrike (DE): Erstellen eines mehrsprachigen Bildwörterbuchs als Möglichkeit zum Wortschatzerwerb im schulischen DaZ-Unterricht d Svet, Anna (DE): Fremdsprachenlernen mit Erlebnissen: Beispiele des Einsatzes von Fernseh- Werbespots im handlungsorientierten Fremdsprachenunterricht 105 dF3 dF4 Korpora im Sprachunterricht Sektionsleitung: Alessandra Lombardi (IT), Dirk Skiba (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum C1.02 d Middeke, Annegret (DE): Wie werden Lehrmaterialien „authentisch“? Zur Authentizitätsfrage am Beispiel von Lehrmaterialien für die Berufskommunikation d Anand, Manveen (IN): WIR - Resource material for teachers d Mayr, Waltraud (MY): Auf Entdeckungsreise - Malaysische Deutschlerner enthüllen kulturelle Informationen in deutschen Fernsehwerbespots in Malaysia d Ejsmond-Mechowski, Maciej (PL): Authentische Videosendungen im Deutschunterricht d Trappen, Maria (RO): Selbst-, Fremd- und Wunschbilder in der Länderwerbung - Ein Vorschlag für den Landeskundeunterricht d Trofimova, Irina (RU): Der Weg entsteht beim Gehen: Die Identität stiften und interkulturelle Dialogfähigkeit im DaF-Unterricht fördern d Fremdspracheninstitut des Außenministeriums (RU): Vom Arbeitsblatt zum Buch: Entwicklung eines Lehrmaterials in der Unterrichtspraxis d Kadar, Tünde (RS): Der Blog „Majstersztyk“ von dem Goethe-Institut Krakau als Service für Deutschlehrende d Gil Braojos, Virginia (ES): Werbespots und Filmsequenzen als Reflexionanlass im DaF-Unterricht 106 d Sorger, Roman (SK): Tourismusdeutsch in den Projekten Tourneu und Imlit d Mlakar Gracner, Doris (SI): Blog, Blogs, Bloggen beim DaF-Lehren d Žavski-Bahc, Mateja (SI): Virtuell, digital? - Ja, brauchbar auch im DaF-Bereich. d Ziegler, Barbara (SE): Bild-Text-Verbindungen in DaF-Lehrwerken d Fußgänger, Rainer (SE): Sport & Deutsch - Lernmaterialien des Goethe-Instituts d Hatipoglu, Sevinc (TR): Einsatz von Virtual Talking Books zur Entwicklung von Mulitliteralität? d Karbi, Gamze (TR): Mein Campus- Ein Filmprojekt d Muzafarov, Maxim (RU); Blazevic, Mirjam (HR): Erstellen digitalen Lernstoffs mit Schülern verschiedener Länder (Erfahrungen der medialen internationalen Zusammen arbeit von Deutschlehrern und Deutschlernern aus Russland und Kroatien) d Szakos, Jozsef, (CN); Glavitsch, Ulrike (CH): Autonomes Lernen mit SpeechIndexer d Sobota, Justyna(PL); Lyp-Bielecka, Aleksandra (PL): SprachenQuests- Bericht aus der Praxis d Kasraeian, Shirin (DE); Wicke, Rainer (DE): Videos im DaF-Unterricht Die Sektionsarbeit soll dem Erfahrungsaustausch von Fremdsprachenlehrern und Korpuslinguisten dienen. Zum einen interessieren uns pädagogische Konzepte, wie man Korpora zielführend im DaF-Unterricht einsetzen kann. Mit welchen Korpora ist gearbeitet worden? Welche spezifischen Lehrziele wurden verfolgt? Zum anderen möchten wir Linguisten ansprechen, die Korpora für Lerner erstellt bzw. Lernerkorpora analysiert haben. Welche Rückschlüsse lassen sich auf Spracherwerbsprozesse ziehen? Zeigen sich „typische“ Fehler, die sich auf die Erstsprachen der Lerner zurückführen lassen? Makowiec, Beate (IT): COSMAS - Eine am Institut für Deutsche Sprache konzipierte Volltextdatenbank für das linguistisch motivierte Recherchieren d Zanin, Renata (IT): Kleine Korpora in der DaF- und DaZ-Didaktik d Wallner, Franziska (DE): Die Vermittlung von Corpus Literacy im DaF-Studium d Bartz, Thomas (DE): Digitale Sprachressourcen im Deutschunterricht: Korpus-basierte Recherche und Analyse in der „Wörterbuchwerkstatt“ d d Ricart Brede, Julia (DE): Textkorpora aus dem Fachunterricht als Forschungs- und Lerngegenstand für sprachliches und fachliches Lernen d Breindl, Eva (DE): Verschmelzungen von Präposition und Artikel in Lernersprachen d Chui, Chi-Shan (CN): Der Einfluss des Kantonesischen auf den Erwerb des Deutschen als Fremdsprache. Korpusgestützte Analyse von L1-Interferenzen im FSU mit integrierter Lernplattform d Savina, Olga (RU): Entwicklung eines Recheretools zur Erstellung von textbezogenen Vokabellisten d Morozova, Margarita (RU): Synchrone Erforschung von Gebrauchskontexten des Lexems „Verantwortung“. Ein didaktisches Projekt d Rosén, Christina (SE): Textkompetenz in der Fremdsprache d Chen, Tzu-Chun(CN): Beiträge der korpusbasierten Übersetzungsforschung zum Übersetzungs- unterricht: Am Beispiel der deutsch- chinesischen Korpora d Skrandies, Peter (GB): Korpora und Wörterbücher zur Wortschatzerweiterung im sozialwissen- schaftlich orientierten DaF-Unterricht 107 dF5 Reale und virtuelle Lernumgebungen Sektionsleitung: Eva Schaeffer-Lacroix (FR), Cornelia Steinmann (CH) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F4.06 Lernen ist immer in einen Kontext eingebettet, der den Lernenden Informations-, Interaktionsund/oder Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. In dieser Sektion werden Beiträge erwartet, die ausgehend von konkreten Lernzielen oder Lernerbedürfnissen aufzeigen, wie unterschiedlich gestaltete Lernumgebungen das Lernen unterstützen bzw. ermöglichen. 108 d Lewerken, Adrian (IT): Blogs als Mittel interkultureller Zusammenarbeit d Hell, Daniela (IT): Vom Bloggen und Liken. Ein Erfahrungsbericht d Maschek, Michaela (AT): Central College Vienna Portfolio d Dudek, Sandra (AT): deutsch.info – Europa lernt Deutsch in 10 Sprachen d Marques-Schäfer, Gabriela (BR): Deutsch lernen im Chat d Compaore, Clement (BF): Nutzungspotenzial von Online-Foren für kollaboratives Fremdsprachenlernen in Lernplattformen d Kesksaar, Anneli (EE): Animationsfilme im Deutschunterricht d Haataja, Kim (FI): Sprachstandsdiagnosen durch filmisch- simulative Sprach- und Kulturabenteuer – Profilierung von Kompetenzen in Deutsch als Fremdsprache mittels Computersimulationen d Leetz, Zuzana (DE): „Harry – gefangen in der Zeit“ – ein animierter Multimediakurs für Anfänger d Roy, Mickaël (DE): Die virtuelle Realität als Lernumgebung für Deutsch als Fremdsprache: Unterstützen Immersion, Interaktion und Präsenz die Kommunikation in der Fremdsprache? d Peterwerth, Anna (DE): Fremdsprachen lernen in sozialen Netzwerken – die Community der Website der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ www.pasch-net.de d Sokolowsky, Celia (DE): ich-will-deutsch-lernen.de - ein neues Lernportal für Deutsch als Zweitsprache d Quandt, Joachim (DE): Lernwelt Computerspiel - alltagsnahe Simulationsräume für Fremdsprachenlerner d Biebighäuser, Katrin (DE): Virtuelle Welten als Lernumgebungen für Online-Austauschprojekte d Kalligianni, Marina (GR): Erfahrungsbericht aus der DaF-Unterrichts- praxis mit dem europäischen E-Learning Programm eTwinning, seiner Onlineplatt- form Twinspace und der Integration von Web 2.0-Werkzeugen d Chaudhuri, Tushar (CN): Es gehören immer zwei dazu. Der e-Austausch Gießen-Hongkong aus der Lernerperspektive d Talwar, Amita (IN): Chancen und Grenzen der Onlinestunden in Blended-Learning-Kursen d Birger, Eva (IL): Der bloggende Andragoge d Shunkeyeva, Saule (KZ): WebQuests im Deutschunterricht d Ostaszewska, Ewa (PL): Außerschulische Lernorte konzipieren und organisieren - am Beipiel der Ausstellung „Märchenwelten“ d Palkova, Anna (RU): Über moderne Kunstformen mit modernen Medien: Webquest „Graffiti in Berlin“ im DaF-Unterricht d Hahn, Richard (SI): Einsatz der Videoplattformen »Bombay TV«, »Bmovie TV« und »Classik TV« im DaF-Unterricht d Podgorsek, Sasa (SI): Selbstlern-Szenario zur Intensivierung der Sprachkontakte von DaF-Studierenden d Dökmetas, Murat (TR): Wikispaces und Web 2.0 d Sablotny, Manfred (CN): Aus dem elektronischen Werkzeugkasten geplaudert – Arbeitserleichterung und Mehraufwand beim Einsatz neuer Medien d Langner, Jonas (GB): Ein Online-Grammatik-Kurs für britische Germanistikstudierende d Giessen, Hans (FI); Peutere-Heikka, Saara; Halonen, Ilpo (FI): Medieneinsatz im Deutschunterricht: Das e-Hoop-Konzept beim Lernen und Problemlösen d Elstermann, Anna-Katharina (BR); Ranke, Cristina (BR): Sprachlernberatung im Teletandem: ein wichtiges Element zur Unterstützung des Lernprozesses d Schweigkofler Kuhn, Anny (DE); Ronssin, Fabienne (DE): Welche Techniken braucht moderner Sprachunterricht an einer Hochschule? d Burbat, Ruth (ES); Varela Salinas, María-José (ES): Virtuelle Wolkenwunder: Lehr- und Lernwerkzeuge von daf-collage.eu 109 Themenfeld G: Sprachenpolitik dG1 Sprachen bei Migration, Minderheiten, Mobilität dG2 Schriftspracherwerb im Kontext von Migration und Deutsch als Zweitsprache dG3 Plurizentrik dG4 Deutsch(-Unterricht) und Mehrsprachigkeit SP Themenfeld G dG5 Deutsch weltweit dG6 Deutsch als Wissenschaftssprache Themenfeld: Sprachenpolitik 110 111 Sprachen bei Migration, Minderheiten, Mobilität dG1 Sektionsleitung: Barbara Baumann (DE), Angelika Hrubesch (AT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum F5.05 Mobilität ist eines der zentralen Themen des 21. Jahrhunderts. Sie ist Realität und Ziel zugleich: Migration findet tagtäglich statt aus wirtschaftlichen und familiären Gründen oder ist Flucht aus einer untragbaren Situation. Die EU beklagt gleichzeitig die noch zu geringe innereuropäische Mobilität und legt Förderprogramme auf, um Mobilität noch stärker im europäischen Selbstverständnis zu verankern. Wir wollen in dieser Sektion diskutieren, ob und wie Menschen an den Stationen ihrer Aus- und Einwanderung, angefangen bei der Entscheidung, einen Ort zu verlassen, bis hin zum Ankommen und der Integration an einem neuen Ort, begleitet werden können und wie eine solche Begleitung aus unserer Sicht aussehen kann bzw. welche theoretischen Überlegungen es in diesem Kontext gibt. Weiters wollen wir betrachten, wie mit den Sprachen von Minderheiten umgegangen wird und welche Auswirkungen unterschiedliche Betrachtung auf die Mehrsprachigkeit der Menschen wie auch auf die Vielsprachigkeit der Gesellschaft haben. d Niederfriniger, Inge (IT): Sprache(n) und mehr - die Südtiroler Sprachenzentren d Vavken, Brigitte Maria (AT): „Sprachlos ohne Stimme“ d Janicek, Karoline (AT): ÖSD - Chancen und Grenzen von Prüfungen für MigrantInnen d Djiango, Margit(CM): Auf dem Weg nach Deutschland 112 d Melchert, Hartmut (DE): Integrationskursberatung an einer deutschen Volkshochschule d Medvedev, Alexei (DE): Russisch als Herkunftssprache im deutschen Schulsystem am Beispiel Hamburgs d Frick, Klaus-Thomas (DE): Vorintegrative Sprach- und Beratungsangebote d Hock-Englender, Ibolya (HU): Erneuerung eines Bildungssystems: Das Bildungsprojekt „Wurzeln und Flügel“ der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen d Karmarkar, Vaishali (IN): Global Nomads d Mueller, Klaus (MX): Zum Verhältnis von Heimatbindung und Heimatlosigkeit in der Migrationsliteratur d Szepesi, Alexandru (RO): Der Unterricht in den Sprachen der Minderheiten in Rumänien d Martens, Olga (RU): Deutsch als Identitätsgrundlage der deutschen Minderheit in Russland d Wolff, Jürgen (ES): Tandem mit MigrantInnen - METIKOS d Köse, Nuray (TR): Maßnahmen zum Übergangsmanagement am Beispiel eines Online-Kursraumes d Subotic, Ana (AT); Diem, Belina (AT): Ankommen begleiten - Soziale Komponenten in heterogenen Gruppen d Kruckenfellner, Alexander (DE); Hammann, Andrea (DE): Sprache und Integration d Engel, Dana (IT); Hoffmann, Martina (DE): Umgang mit Sprachenvielfalt an Südtiroler Schulen d Gsell-Dentsoras, Elisabeth (CA); Lovrien-Meuwese, Kristin (CA): Die Entwicklung des Deutschen in Manitoba, Kanada: Sprachveränderung und Identität einer Minderheit Schriftspracherwerb im Kontext von Migration und Deutsch als Zweitsprache dG2 Sektionsleitung: Fatma Dahias (DZ), Anja Pietzuch (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum C2.03 Innerhalb der in den meisten deutschsprachigen Ländern bestehenden Sprachkursangebote für Zuwanderer sind auch immer wieder Lernende vertreten, die in ihren Herkunftsländern nicht die Möglichkeit eines kontinuierlichen Schulbesuches hatten. Wenn im Deutschkurs nun häufig unter Zeitdruck Schrift und Sprache gleichzeitig erlernt werden sollen, stellt dies sowohl für die Lernenden als auch für die Lehrenden eine komplexe Aufgabe dar. Die speziellen Anforderungen eines Deutschunterrichtes für wenig alphabetisierte Lernende werfen sowohl sprachenpolitische als auch didaktische Fragen auf, die in dieser Sektion diskutiert und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden sollen. Die Sektion setzt drei thematische Schwerpunkte: d1.Integrations- und sprachenpolitischer Umgang mit wenig alphabetisierten Lernenden d2.Empirische Forschung und praktische Umsetzung einer zielgruppenadäquaten Sprachdidaktik d3.Lehrkompetenzen für die Schriftsprachvermittlung in der Zweitsprache Während im ersten Teil der Sektion Impulsreferate, kritische Diskussionsbeiträge und Erfahrungsberichte die Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Thema liefern sollen, können die Beiträge für den zweiten Teil der Sektion in Form von Methodenwerkstätten, Praxisberichten, Gruppenarbeiten oder Mini-Workshops eingebracht werden. d Fisch, Michael (EG): Vom Sprechen zum Schreiben und zurück. Der Einsatz von Schriftsprachenerwerb bei oral tradierten Deutschlernern d Melchert, Hartmut (DE): Anfangs waren wir ganz alleine. Integrationskurse mit Alphabetisierung. d Kuhnen, Claudia (DE): Einsatz eines arbeitsplatzorientierten Portfolios zur Förderung von Migrantinnen und Migranten im Lese- und Schreibunterricht d Becker, Tabea (DE): Phonologische und morphologische Strategien beim Schreiben in der Zweitsprache d Sokolowsky, Celia (DE): Zweitsprachliche Alphabetisierung mit ich-will-deutsch-lernen.de d Büchler, Susanne (CH): Alphabetisierung - Spielend Lesen und Schreiben lernen d Öztuvan, Serpil (TR): Integrationskurse d Nestler, Doreen (DE); Feick, Diana (DE): Interaktive Whiteboards - Anregungen für die DaZ-Alphabetisierung d Scheithauer, Christiane (DE); Markov, Stefan (DE): Lernberatung in Integrationskursen mit Alphabetisierung - Erfahrungen eines Pilotprojektes der Universität Leipzig d Kerschhofer-Puhalo, Nadja (AT); Mayer, Werner (AT): Hören – Schreiben – Lesen. Zur Auswahl von Ausbildungsinhalten für Alphabetisie- rung und Deutsch als Zweitsprache 113 dG3 dG4 Deutsch(-Unterricht) und Mehrsprachigkeit Plurizentrik Sektionsleitung: Geraldo de Carvalho (BR), Jörg Klinner (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum E5.11 Norm und Variation, Identifikatorisches und (Be)Wertungen, aber auch Gemeinsamkeiten und eine gemeinsame Sprache über (Staats-) Grenzen hinweg: Die standardsprachliche areale Variation bleibt auch im Zuge der europäischen Integration und Globalisierung ein linguistisch, sprachenpolitisch und landeskundlich aktuelles Thema. Bezogen auf Deutsch als Fremd-, Zweit- und Erstsprache diskutieren wir den gegenwärtigen Stellenwert von und den Umgang mit Plurizentrik im Kontext von Unterricht. 114 Sektionsleitung: Cathrine Jipp (FI), Anna Lasselsberger (AT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum d Thiele, Laura (IT): Wie viel Dialekt verträgt der DaF-Unterricht für Erwachsene? d Ransmayr, Jutta (AT): Österreichisches Deutsch als Unterrichts- und Bildungssprache d Wissik, Tanja (AT): Plurizentrik des Deutschen und Fachsprache d Bauer, Manuela (AT): Welches Deutsch ist am „deutschesten“? Betrachtungen zu den geolinguistischen Varietäten des Deutschen d Savedra, Mônica (BR): Das plurizentrische Deutsche in Brasilien als Kommunikationsmittel im DaF und DaZ Berreich d Lopuchovska, Vlasta (CZ): Deutsch als Fremdsprache in Tschechien d Maijala, Minna (FI): Plurizentrischer Ansatz im finnischen DaF-Unterricht – am Beispiel der finnischen Deutschlehrwerke für die Sekundarstufe I d Wyss, Eva (DE): Unscharfe Plurizentrik. Untersuchungen zum Deutsch in Deutschland, Luxemburg und der deutschsprachigen Schweiz im Vergleich. d Peyer, Elisabeth (CH): Varietätenvielfalt des Deutschen und DaF-Unterricht in der französischsprachigen Schweiz d Tymchenko, Ievgeniia (UA): Der plurizentrische Ansatz in neueren DaF-Lehrwerken E5.20 Wo auch immer Deutsch gelernt und gelehrt wird, geschieht dies im Kontext anderer Sprachen – in den deutschsprachigen Ländern ebenso wie weltweit. Die Sektion widmet sich deshalb der Bedeutung des Deutschen und des Deutschunterrichts in der Sprach- und Sprachunterrichtspolitik unterschiedlicher Ländern sowie der Frage, welchen Beitrag der Deutschunterricht zum lebenslangen Sprachenlernen und zur gesellschaftlichen und individuellen Mehrsprachigkeit leisten kann. d Hufnagl, Claudia Lo (AT): Herausforderung mehrsprachige Erziehung d Boeckmann, Klaus-Börge (AT): MARILLE: Ein Projekt zur Mehrsprachigkeit im Mehrheitssprachenunterricht d Gilly, Dagmar (AT): Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer - Herausforderung und Chance d Pupp Spinassé, Karen (BR): Die Sprachenpolitik Brasiliens und die Stellung der deutschen Sprache d Dressler, Roswita (CA): Pädagogik und Praxis in einem deutschen bilingualen Programm d Chuepo Tcheumbeua, Brice Martial (CM): Zur Förderung der Mehrsprachigkeit bei kamerunischen Deutschlernenden d Janikova, Vera (CZ): Deklarierte versus realisierte Förderung von Mehrsprachigkeit aus bildungs- und sprachenpolitischer Sicht d Virtanen, Alexandra (FI): Deutsch als Muttersprache in Finnland d Shaverdashvili, Ekaterine (GE): Hat der Deutschlehrerberuf eine Zukunft in Georgien? d Sakai, Kazumi (JP): Über den Einfluss und die Anwendung des GERS in Japan d Meunmany, Nirath (LA): Germanistik in Laos: Herausforderungen und Chancen d Zawadzka, Dorota (PL): Ist Deutsch noch zu retten? Von der Situation der deutschen Sparache an Universitäten in Polen d Kuczkowska, Iwona (PL): Mehrsprachigkeit in Europa - Herausforderungen und Möglichkeiten d Ndao, Malick (SN): Perspektivenwechsel durch Schulpartner- schaften: Thies (Senegal) – Hannover (Deutschland) d Atanasoska, Tatjana (SE): Deutsch als Fremdsprache an schwedischen Schulen – ein Rückblick d Zakharchuk, Kateryna (UA): Fremdsprachenpolitik als eine der Internationalisierungsstrategien an ukrainischen Hochschulen 115 dG5 Deutsch weltweit Sektionsleitung: Pramod Talgeri (IN), Renate Köhl-Kuhn (DE) Veranstaltungsort: Kolpinghaus, Josefssaal Wie kann die Attraktivität von Deutsch weltweit erhalten bzw. gesteigert werden? Nach einer Bestandsaufnahme der sprach- und bildungspolitischen Vorgaben, schulischen und außerschulischen Aktionen, Projekten oder Maßnahmen, best practice Beispielen und übertragbaren Konzepten, wollen wir in dieser Sektion auch (gemeinsam) perspektivisch denken, Ideen, Projekte und Aktivitäten entwickeln, die Deutsch noch sympathischer und attraktiver machen. d Khanvelyan, Nazik (AM): Deutsch in Armenien d Peters, Manfred (BE): Pilotprojekt „Deutsch in der Wallonie“ d Cosic, Edisa (BA): Deutschlehrerzeitschrift „MOSAIK“ d Pritscher, Eva (KH): Deutschunterricht in Kambodscha d Qu, Zhen (CN): Steigerung der Attraktivität von Deutsch in China durch Deutschlandberichterstattung in den Medien– Eine Untersuchung am Beispiel von der chinesischen Wochen zeitung Southern Weekly d Steinberg, Piret (EE): Werbung für Deutsch d Verkama, Outi (FI): Aktuelles aus dem Deutschlehrerverband Finnlands; Teil 1 d Hatakka, Virpi (FI): Vortrag: Aktuelles aus dem Deutschlehrer- verband Finnlands (Teil II) Das nationale Projekt „Sprach-Tivoli“ in Finnland zur Fremdsprachenförderung vom Finnischen Zentralamt für Unterrichtswesen. Das Sprach-Tivoli in der Gemeinde Mynämäki als Beispiel. 116 d Botkoveli, Ketevan (GE): Kulturweit-Freiwillige - Motivation und mehr für Deutschlerner? d Berndt, Annette (DE): Ich brauche Deutsch nicht – wir verständigen uns auf Englisch – Einstellungen zur Nachbarsprache Deutsch und Motive zum Deutschlernen im polnisch-sächsischen Grenzgebiet d Bernstein, Nils (DE): Nur einen spaltweit oder sperrangelweit offen? Ergebnisse einer DAAD- Bedarfsanalyse zu DaF in Mexiko und Zentralamerika d Pangi, Hartono (ID): Deutsch in Indonesien - wie funktioniert Netzwerkarbeit im Inselstaat? d Kaur, Puneet (IN): Deutsch an 1000 Schulen - Ein flächendeckendes Projekt in Indien d Brogan, Kristin (IE): Argumente für Deutsch d Smagulova, Raushan (KZ): German Club öffnet Türen für Deutsch d Bizhkenova, Aigul (KZ): Kasachstan und seine polilinguale Sprachenpolitik d Knapp, Helena (MX): Deutsch als Fremdsprache in Mexiko d Röhr, Joanna (PL): Deutsch lernen macht Spaß! – Sprachmarketing am Beispiel der Österreich-Institute in Polen d Smetanina, Irina (RU): Deutsch in der Tschuwaschischen Republik d Schurygina, Walentina (RU): Deutscher Donnerstag, Kasperle und Petruschka, Blick des Reisenden und vieles mehr … d Kulpina, Larisa (RU): Offene Wettbewerbe für DaF-Lernende: Beispiel Region Chabarowsk Grechushnikova, Tatiana (RU): Werbung für Deutsch im Rahmen des lebenslangen Lernens d Lalic, Mihaela (RS): Das Projekt der Einführung der deutschen Sprache an Grundschulen in Podgorica, Montenegro d Dikic, Ljiljana (RS): Eine zweite Chance – Wiederentdeckung der deutschen Sprache in Serbien d Höfig, Michael (ES): todo alemán - ein web-gestütztes Marketingkonzept unter Einbeziehung von Unterrichtsentwicklung d Batstone, Carolyn (GB): Learn German. Or not: What is the greater influence, school or society? d Pfeiffer, Karl (GB): The Smart Choice: German. Film und E-Mail-Marketing-Kampagne für Schulleiter d Thi Phuong Le, Hoa (VN): Deutsch in Vietnam d Dami, Daniele (IT); Bertini, Sabrina (IT): Werbeaktionen fur DaF in Italien: Kultur-Marketing oder Überlebenstrieb? d Cruz Gomes, Saulo (DE); Hierneis de Rezende, Andrea Susanna(DE): Perspektiven für den DaF-Unterricht in Rio de Janeiro – ein Erfahrungsbericht d Velázquez Delgado, Marco António (MX); Islas, Luis Fernando (MX): Deutsch Lehren in einer kleinen Stadt Mitten Mexikos d Gogate, Archana (IN); Kelkar, Savit (IN): 100 Jahre Deutschunterricht in Indien d Abralava, Nino (GE); Petelava, Tea (GE): Chancen für Deutsch nach dem Regierungswechsel in Georgien (Mögliches (neues) Sprachenkonzept für Georgien) d Pinnau, Heike (JP); Sato, Kazuhiro (JP): Der ökolinguistische Ansatz als neue Perspektive für DaF in Japan d Weber, Beata (BR); Umnirski-Gattaz, Susanne (BR): Von 0 auf 20.000 Fans - Über Facebook für Deutsch in Brasilien werben (Teil 1 und 2) d Vavatzanidis, Karin (GR); Urlich-Kornacka, Magorzata (PL); Karaca, Emine (TR); Tietze, Ulrike (IT); Kozlowski, Timo (TH); Zareba, Magdalena (PL); Böttger, Lydia (NL); Dumrongvaree, Narisa (TH); Jost, Joachim (BE); Dogan, Nurten (TR): Erfolgreiche Werbeaktionen in acht Ländern mit Deutsch-Wagen-Touren d Meyermann, Paul (DE); Vrouvaki, Anna (GR): „... und ich habe einen Freund gewonnen!“ Ein E-Mail-Projekt mit Studierenden aus Griechenland und Deutschland d Umnirski-Gattaz, Susanne (BR); Weber, Beata (BR): Von 0 auf 20.000 Fans - Über Facebook für Deutsch werben (Teil 2) 117 dG6 Deutsch als Wissenschaftssprache Sektionsleitung: Gabriele Graefen (DE), Ioan Lazarescu (RO), Melanie Moll (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum C3.06 Die Sektion befasst sich mit der Erforschung des Deutschen als Wissenschaftssprache sowohl in linguistischer wie didaktischer Hinsicht. Da die Erforschung des Deutschen als Wissenschaftssprache weder in der Linguistik noch im Bereich DaF als konsolidierte Teildisziplin gelten kann, soll der erste Teil der Sektion für die Darstellung und Diskussion der bisher vorliegenden sprachwissenschaftlichen Ergebnisse zur Verfügung stehen. Die Präsentationen des zweiten Teils beschäftigen sich mit Aspekten der Wissenschaftssprachdidaktik. d Hempel, Karl Gerhard (IT): Deutsch als Wissenschaftssprache in Italien: wissenschaftliche und didaktische Perspektiven d Knappik, Magdalena (AT): Ein förderdiagnostisches Instrument zur Unterstützung des Erwerbs der Wissen- schaftssprache Deutsch d Schweiger, Kathrin (BR): Universitäre Abschlussarbeiten der Germanistik in Brasilien und Deutschland d Wucherpfennig, Norma (BR): Wissenschaftssprache Deutsch mit Studierenden aller Fakultäten – ein Versuch in Brasilien d Zhao, Jin (CN): Deutsche und chinesische wissenschaftliche Rezensionen: kontrastive Analyse und diachronischer Vergleich 118 Mächler, Lissette (CO): Erwerb des wissenschaftlichen Schreibens in der Fremdsprache Deutsch – die verfasser- referentiellen Prozeduren d Ylönen, Sabine (FI): Deutsch als akademische Sprache: Vorbereitung von Austauschstudenten auf ein Studium in einem deutschsprachigen Land. d Behr, Irmtraud (FR): „Man kann sich also die Frage stellen, ob … Das möchten wir im Rahmen dieser Arbeit prüfen“ d Torri, Valentina(DE): Deutsch als Wissenschaftssprache und die Heranführung an die Wissenschaftlichkeit im arabisch-berberischen Kulturraum am Beispiel Marokkos d Sadowski, Sabrina (DE): Die Entwicklung wissenschaftlicher Textkompetenz am Beispiel mexikanischer Masterstudenten d Schulz, Ronny F. (DE): Die Wissenschaftssprachstilistik in diachroner Sicht und ihre Bedeutung für die didaktische Vermittlung d Schlömer, Anne (DE): Komplexe Attribute in wissenschaftlichen Texten d Zhao, Jing (DE): Kontrastive Analyse der chinesischen und deutschen Fachtexte und Konsequenzen für den DaF-Unterricht in China d Redder, Angelika (DE): Kritisieren in der Fremdsprache? d Ionescu-Bonanni, Daniela (DE): Mehrsprachigkeit in den Wissenschaften? Forschungsstand und Auswirkungen auf den Unterricht Deutsch als Wissenschaftssprache. d Wegner, Wolfgang (DE): Schwierigkeiten chinesischer Studierender beim Schreiben wissenschaftlicher Texte d Schmidt, Julia (DE): Selbstdarstellung in Forschungsartikeln d Fandrych, Christian (DE): Spezifisch mündliche Ressourcen der Wissenschaftssprache d Szurawitzki, Michael (DE): Territorium, Nische, Konkretisierung. Wie man eine Einleitung eines wissenschaft- lichen Artikels formulieren lernt. d Zech, Claudia (DE): Universitäre Lehrbücher und Wissenschaftssprache d Ehlich, Konrad (DE): Was macht es eigentlich so schwer, einen deutschen wissenschaftlichen Text ins Englische zu bringen? d Schiedermair, Simone (DE): Wissenschaftliches Schreiben als ein Schreiben auf zwei Ebenen d Thielmann, Winfried (DE): Zur Einzelsprachenabhängigkeit von Wissenschaft d Lange, Daisy (DE): Zur fremdsprachlichen Rezeption der alltäglichen deutschen Wissenschaftsspra- che – am Beispiel von figurativen und idiomatischen Ausdrücken d d Niedre, Laila (LV): Studienbegleitender Fachsprachenunterricht. Ziele, Methoden, Unterrichtsmaterialien d Ratcu, Ileana-Maria (RO): Deutsch als Sprache der Geschichte und der Archivwissenschaft an den rumänischen Universitäten d Fierbinteanu, Ioana-Hermine (RO): Fragen in mündlichen Prüfungsgesprächen an der Hochschule in Deutschland und Rumänien d Jaworska, Sylvia (GB): Deutsch als Wissenschaftssprache kontra English for Academic Purposes: was kann man voneinander lernen? d Brinkschulte, Melanie (DE); Bunn, Lothar (DE): Besondere Klausuren schreiben als besondere Anforderung– ein Workshop zur fächerübergreifenden Vorbereitung d Carobbio, Gabriella (IT); Krause, Arne (DE): Vermittlung naturwissenschaftlichen Wissens im Fachbereich Physik: deutsch-italienische Perspektiven 119 Themenfeld H: Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen dH1 Sprachaufmerksamkeit im Sach- und Fachunterricht dH2 Bilingualer Projektunterricht dH3 Sprachen im Kindergarten dH4 Findet in Verbindung mit H5 statt dH5 Inhaltsorientiertes Fremdsprachenlernen und CLIL im Sekundarbereich AHIL Themenfeld H Themenfeld: Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen 120 121 dH1 Sprachaufmerksamkeit im Sach- und Fachunterricht Sektionsleitung: Barbara Haider (AT), Alja Lipavic Oštir (SI) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum Bilingualer Projektunterricht Sektionsleitung: Kinga Szücs (DE), Emmanuel Yehouenou (BJ), Sabine Stricker (IT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum E5.21 E4.22 Diese Sektion widmet sich dem integrierten Sprach- und Fachlernen (auch bekannt als: DFU, CLIL, Deutsch als Arbeitssprache, Deutsch in allen Fächern). Die TeilnehmerInnen sollen die Möglichkeit haben, sich über Fachgrenzen hinweg auszutauschen um innovative Ideen zur Umsetzung im eigenen Unterricht kennen zu lernen sowie über Probleme und Herausforderungen zu berichten und Lösungsvorschläge zu diskutieren. 122 dH2 d Drumbl, Hans (IT): Literaturunterricht als bilingualen Sach-Fach-Unterricht entdecken d Grafenburg, Michael (CL): Sprachkompetenz, Spracherwerb und Vermittlung von Inhalten im deutsch sprachigen Fachunterricht (DFU) zur Vorbereitung auf das gemischtsprachige IB (GIB) an deutschen Auslandsschulen d Archie, Carmen (DE): Fortbildungsmodul zur Gestaltung eines sprachsensiblen Sachunterrichts „Macht die Mütze wirklich warm?“ d Hövelbrinks, Britta (DE): Sprachförderung in Deutsch als Zweitsprache durch naturwissenschaftliche Experimente im Anfangsunterricht d Reichl, Edith (HU): Interaktive Spiele im DFU d Enceva, Milka (SI): Studienbegleitender Fachfremdsprachen unterricht als Schnittstelle bei der Vermittlung von Fach- und Sprachinhalten Bilingualer Unterricht bezeichnet Fachunterricht in einer Sprache, die nicht die Muttersprache der Lernenden ist. In der Sektion werden in diesem Sinne Beiträge über Projekte erwartet, die eine echte Verzahnung von Fach- und DaF-Unterricht darstellen. Es wird zum Ziel gesetzt, anhand dieser Projekte über die Auswahl geeigneter Kontexte, über Möglichkeiten der didaktischen Aufbereitung der Inhalte bzw. über mögliche Kriterien der Leistungsmessung im bilingualen Kontext zu diskutieren. d Kirchler, Daniela (IT): Bilinguales Unterrichtsmodell an der italienischsprachigen Grundschule „M. Longon“ in Bozen d Radnai, Katalin (HU): Projekte im Geographieunterricht im Kossuth Lajos Gymnasium Budapest d Lis, Tomasz (PL): Begegnungen beim Lernen: Projektunterricht an der deutsch- polnischen Grenze d Lazarou, Elisabeth (RO): CLIL am Beispiel des Fachsprachenkurses Unternehmenskommunikation in den deutschsprachigen Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen der Polytechnischen Universität Bukarest d Lytaeva, Maria (RU): Wissen - Sprechen - Handeln oder das Lehrbuch für den Bachelorstudiengang BWL d Di Noia, Emilia (IT); Rampino, Gabriella (IT): CLIL Unterrichtseinheit: Rechtsformen der Unternehmen (Sachfach BWL - Sprache Deutsch) d Karanasos, Georgios (GR); Vourtsis, Marios (GR): „Alle Wege führen nach Berlin!“ Die deutsche Hauptstadt bewegt und motiviert eine ganze Schule 123 dH3 Fremd- und Zweitsprachförderung im Kindergarten Sektionsleitung: Hanna Andrášová (CZ), Caterina Mempel (DE) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum E2.20 Diese Sektion möchte den Austausch und die Diskussion über Fördermöglichkeiten im Kontext des Sprachenlernens im Kindergarten anregen. Den TeilnehmerInnen soll die Möglichkeit geboten werden, sich vertiefte fachliche Informationen sowie Anregungen für die Praxisarbeit einzuholen, die international bzw. für andere Zielgruppen adaptiert werden können. 124 d Schullian, Silke (IT): Schatzkiste der Sprachen d Riedmüller, Alexander (AR): „deutsch bewegt“ und „Rhythmn‘n‘English“- Zwei Konzepte zur Fremdsprachenförderung im Kindergarten durch die Rhythmik d Stefanova, Pavlina (BG): Junge Lernende im Mittelpunkt des vorschulischen Fremdsprachenunterrichts d Skintey, Lesya (DE): (Zweit-)sprachliche Interaktionen im Kindergarten d Seifert, Heidi (DE): Analyse von Erzieherin-Kind-Interaktionen im Kontext früher Immersion: eine explorative Videostudie in der deutsch- englischen Kita der TU Darmstadt d Bonacková, Radka (DE): Erwerb der Nachbarsprache an der deutsch- tschechischen Grenze d Scharun, Fränze (DE): Subjektive Theorien pädagogischer Fachkräfte in einer deutsch-englisch bilingualen Kita zu (frühkindlicher) Mehrsprachigkeit und sprachlicher Bildung d Plukiene, Gilma (LT): Kinder durch passende Unterrichtsmaterialien inspirieren d Lashchikova, Irina (RU): Volontäre wecken Interesse für Deutsch in russischen Kindergärten d Tadjibaeva, Dilbar (UZ): Deutsch im KiGa: das FFL-Projekt schreitet erfolgreich durch die OEZA-Region d Zeller, Sabine (DE); Müller, Claudia (DE): Nachhaltigkeit und Professionalität in der vorschulischen Sprachförderung d Müller, Claudia (DE); Stark, Linda (DE): Nutzung von Kinderliteratur zum Erwerb literaten Sprachwissens am Beispiel des deutschen Präteritums dH4 Aufgaben-, handlungs- und inhaltsorientiertes Lernen auf der Primarschulstufe findet in Zusammenhang mit Sektion H5 statt. dH5 Inhaltsorientiertes Fremdsprachenlernen und CLIL im Sekundarbereich Sektionsleitung: Katharina Herzig (MX), Federica Ricci-Garotti (IT) Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum E2.21 Die Sektion beschäftigt sich mit dem bilingualen Unterricht in der Sekundarstufe, in dem Deutsch als Arbeitssprache benutzt wird, aber auch mit anderen inhaltsorientierten Ansätzen von DaF-Unterricht. Die Integration von sprachlichem und fachlichem Unterricht wird mit dem wissenschaftlichen Terminus CLIL (Content and Language Integrated Learning) oder, spezifischer, CLILiG (Content and Language Integrated Learning in German) bezeichnet. Darunter versteht man einen Unterricht von nicht sprachlichen Fächern, der im Deutschen in nicht deutschprachigen Ländern gehalten wird. Die Forschung über das methodologisch-didaktische Paradigma des bilingualen Sach- und Fachunterrichts ist in den letzten Jahren enorm gestiegen und hat zunächst CLIL nicht als Sprach – sondern als Fachunterricht angesehen, dessen Ziel der Erwerb von fachlichen und implizit von fremdsprachlichen Kompetenzen ist. Ziel der Sektion ist es, die wissenschaftliche und didaktische Diskussion über inhaltsorientiertes DaF-Lernen durch praxisorientierte Beiträge, den Materialien – und Erfahrungsaustausch, die Vorstellung von innovativen Projekten und Forschungsresultaten zu ermöglichen und voranzubringen. Dazu werden neue Impulse insbesondere für den CLIL-Unterricht in deutscher Sprache bezüglich der Motivation der Lernenden, der Unterrichtsmethoden und der didaktischen Ansätze erwartet. d Gasparro, Antoia (IT): Albrecht Duerer und Antonello da Messina: Ein Vergleich d Gall, Maria (IT): Bilingualer Naturkunde-Unterricht in der Grundschule d Muscarà, Gina (IT): CLIL - Ja oder Nein? Kritische Aspekte der CLIL Fortbildung d Caprara, Barbara (IT); Zanin Renata (IT): Der sanfte Weg zur Kompetenz d Liberto, Heloisa (BR): CLILiG und die Entwicklung der interkulturellen Kompetenz in der Schule d Leumassi, Jean-Léopold (CM): Förderung des Deutschen im Rahmen eines Nord-Süd- Schüleraustauschs für ein ganzheitliches und selbstverantwortliches Lernen, ein mediengestützter Vortrag d Engel, Sophie (CZ): CLIL Projekte an FIT Schulen in Mittel- und Osteuropa d Schlemminger, Gérald (FR): Kriterien für die Wahl des Sachfachs in der Zielsprache d Lösener, Anne (DE): Bilder in meinem Kopf: Zur Entdeckung metaphorischer Prozesse bei Lernern von Deutsch als Zweitsprache d Wolff, Dieter (DE): Der bilinguale Sachfachunterricht (CLIL): Anmerkungen zu seinem möglichen Innovationspotenzial d Lösener, Hans (DE): Literarisches Lernen als CLIL? Zur Bedeutung personaler Sprachkompetenzen für das Fremdsprachenlernen d Truchina, Swetlana (RU): Bilingualer Deutschunterricht unter dem interkulturellen Aspekt im Sekundarbereich d Retzlaff, Hartmut (IT); Frölich, Tobias (DE): CLIL und Bionik 125 dH4 dH5 d Bartholemy, Claudia (CH): Cliling me softly - Didaktisierung von Unterrichtsmaterial für Anfängerklassen (A1-A2) und ihre LehrerInnen d Debeljak, Maja (SI): Interaktive Tafelbilder im Primarbereich im DaF-Unterricht d Federica, Ravanelli (IT); Feller, Bruna (IT): „Wer klares Wasser trinken will, der muss zum Brunnen gehen”! Unsere Erfahrung als Clil- Tutor im LIDI –Projekt d Vavilina, Tamara (RU); Mishlanova, Svetlana (RU): CLILiG: Lernprojekte im Fachbereich Germanistik d Geissel, Anja (SG); Trojan, Christina (DE): DaZ - ein globales Phänomen? d Quartapelle, Franca (IT); Wolff, Dieter (DE): CLIL: Fachorientierte Spracharbeit oder sprachorientierter Fachunterricht? Deutsch hat viele Gesichter! Einfach deutsch lernen: Kultur entdecken und Menschen verstehen. Jeden Monat neu. en Besuch m a Sie uns ! Stand 126 www.deutsch-perfekt.com 127 Agorà Sektionsübergreifende Posterpräsentation Ab Mittwoch, dem 31. Juli sind im Foyer des Museions – dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst – Beiträge aus den Sektionen als Poster zu sehen. Diese Präsentationsform ermöglicht es, beispielhafte Beiträge nicht nur in der eigenen Sektion vorzustellen sondern allen TeilnehmerInnen an der IDT zu präsentieren. Am Donnerstag, dem 1. August stehen Ihnen die Posterbeitragenden von 17.30 bis 19.30 Uhr Rede und Antwort und freuen sich auf Ihren Besuch. Wir laden Sie herzlichst dazu ein, sich auf der Posterpräsentation über die Themen der XV. IDT 2013 zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen. Hauptvorträge Die Hauptvorträge stehen allen TeilnehmerInnen offen, bedürfen keiner Voranmeldung und finden wie folgt statt: dDienstag, 30.7. 09.00 – 09.45 Uhr 17.30 – 18.15 Uhr d Donnerstag, 1.8. 09.00 – 09.45 Uhr 14.30 – 15.15 Uhr d Freitag, 2.8. 09.00 – 09.45 Uhr 17.30 – 18.15 Uhr d Dannerer, Monika (DE) Und Sie bewegt sich doch! Beharren und Veränderung, sprachliche Norm und sprachliche Variation im DaF-Unterricht Sprache verändert sich und Sprache kennt nicht nur eine gültige Norm. Beide Feststellungen sind nicht neu und doch werfen sie in der alltäglichen Unterrichtspraxis immer wieder Fragen auf – bei der Auswahl von Texten ebenso wie bei der Korrektur. Besonders dann, wenn gesprochene Sprache im Fokus steht und wenn authentisches Sprachmaterial einbezogen werden soll, entstehen häufig Unsicherheiten, denn man möchte ja „das richtige Deutsch“ vermitteln. In meinem Vortrag möchte ich mich mit dem Spannungsfeld beschäftigen, das zwischen sprachlicher Variation und sprachlicher Veränderung auf der einen Seite und dem Bedürfnis des (Fremd-)Sprachenunterrichts nach einheitlichen und klaren Normen auf der anderen Seite entsteht. Ziel des Vortrags ist es, die Funktionalität von sprachlicher Vielfalt aufzuzeigen, denn aus diesem Blickwinkel heraus kann die Defizitperspektive auf sprachliche Formen, die nicht den Normen geschriebener Standardsprache entsprechen, möglicherweise vermieden oder aufgegeben werden. Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Aula Magna 128 129 d Fandrych, Christian (DE) Mehrsprachigkeit an Hochschulen im deutschsprachigen Raum: sprachenpolitische und sprachdidaktische Herausforderungen d Hackl, Wolfgang (AT) Kompetenzorientierung mit Literatur? d Portmann-Tselikas, Paul R. (AT) Die Didaktik als integrative Disziplin. Gedanken zur Entwicklung der Fremdsprachendidaktik d Leisen, Joseph (DE) Fachliches und sprachliches Lernen im sprachsensiblen Unterricht Gegenwärtig erleben wir im deutschsprachigen Raum eine intensive Debatte um die Rolle des Deutschen und Englischen in der Wissenschaft. Diese Debatte ist im deutschsprachigen Kontext vor allem durch die intensiven Internationalisierungsbemühungen und die damit einhergehende verstärkte Nutzung der englischen Sprache in der Forschung, aber zunehmend auch in der universitären Lehre, befördert worden. Die anfänglich bei vielen Entscheidungsträgern vorherrschende Vorstellung, eine einfache Umstellung ausgewählter Studiengänge auf die Lehr- und Studiersprache Englisch sei problemlos und könne die Anzahl internationaler Studierender an deutschsprachigen Hochschulen schnell steigern, hat sich nur bedingt als zutreffend erwiesen. Mittlerweile wird die Diskussion um die Frage der Sprache der Lehre in international ausgerichteten Studiengängen auch aufgrund von verschiedenen empirischen Studien zur Sprachsituation von internationalen Studierenden wesentlich differenzierter geführt. Es fehlen aber Visionen, Konzepte und differenzierte didaktische Modelle, die gerade in international ausgerichteten Studiengängen gezielt Mehrsprachigkeit fördern. Die Verwendung literarischer Texte ist im Fremdsprachenunterricht der letzten Jahrzehnte zyklischen Konjunkturschwankungen unterworfen, dementsprechend wird die Rolle der Literatur kontroversiell diskutiert. Auf der Grundlage einer knapp skizzierten Verortung in der methodisch-didaktischen und literaturtheoretischen Diskussion soll die Frage erörtert werden, inwiefern Literatur im Stande ist, einen spezifischen Beitrag zur Entwicklung einer kulturellen Verstehenskompetenz zu leisten. Dabei kommt das „Wissens-Potenzial von Literatur“ (Rossbacher) – womit nicht bloß landeskundliches „Kontext-Wissen“ (S.J. Schmidt) gemeint ist – genauso in den Blick wie Literatur als Diskursuniversum, in dem Lehrende und Lernende zum Aushandeln ästhetischer Bedeutungen herausgefordert werden, oder die Folgen des cultural turn im Sinne der „dichten Beschreibung“ von C. Geertz. Das Schlagwort „Integration“ ist seit einigen Jahren in der didaktischen Diskussion im Hinblick auf unterschiedliche Gesichtspunkte ins Spiel gebracht worden – die Berücksichtigung der jeweiligen Muttersprache, die Förderung leistungsschwacher Lernender, die Verknüpfung von klassischen Lehrformen mit E-Learning usw. Die Aktualität und die Anziehungskraft, die diesen Themen eigen ist, ist leicht zu erklären: Sie sind, direkt oder indirekt, Konsequenzen von Veränderungen, die den Kontext des Fremdsprachenunterrichts in den letzten Jahren erheblich verändert haben. Ich nenne nur drei dieser Faktoren: a) Für immer mehr Lernende ist die Fremdsprache nicht einfach ein schulisches Fach. Dies verändert die Rahmenbedingungen und Ziele des Unterrichts. b) Die heutige Lebenswelt prägt die Formen des Erlebens und des Lernens zutiefst. Am deutlichsten sichtbar wird dies am Einfluss der elektronischen Medien. c) Spracherwerbstheorie, kognitive Modelle des Lernens oder die empirische Erforschung des Unterrichts haben unser Wissen in Bezug auf den Unterricht und das, was er leisten kann, bereichert. Alle diese Einflüsse verändern nicht nur die Aufgaben, denen der Unterricht selbst zu genügen hat, sie geben auch fundamentale Impulse für die Weiterentwicklung der didaktischen Leitvorstellungen, die unsere Konzepte von Unterricht prägen. Integrierter und integrierender Unterricht ist nicht nur Unterricht, der neue Themen und Bereiche einbezieht. Er ist ebenso und vielleicht primär ein Unterricht, der seine eigenen Instrumente bewusst und gekonnt zu einem einheitlichen und gleichzeitig differenzierten Ganzen zusammenfügt Sprachbildung ist eine originäre Aufgabe des Fachunterrichts. Der sprachsensible Fachunterricht verbindet sprachliches und fachliches Lernen. Wie aber muss eine kompetenzorientierte Sprachbildung gestaltet sein, wie ist das Verhältnis von Lehren und Lernen, welche methodischen Möglichkeiten gibt es? Der Vortrag skizziert Grundlegendes über Sprachlernprozesse im Fachunterricht und über die Didaktik der Sprachbildung und zeigt methodische Möglichkeiten an konkreten Beispielen. Im Vortrag sollen zum einen die Ergebnisse von empirischen Untersuchungen zur realen Sprachsituation in internationalen Studiengängen an deutschen Hochschulen dargestellt und diskutiert werden. Sodann sollen neuere Beiträge zur sprachenpolitischen Diskussion an deutschen Hochschulen kritisch gesichtet werden. Auf dieser Basis werden schließlich sprachenpolitische und sprachdidaktische Leitlinien entwickelt und zur Diskussion gestellt, die der gezielten Entwicklung von Mehrsprachigkeit dienen könnten. Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Rainerum, Theatersaal 130 Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Rainerum, Don Bosco Saal Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Fachoberschule „Galileio Galilei“, Aula Magna Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Rathaus, Festsaal 131 d Feilke, Helmut (DE) Die Kreativität der Routine: Linguistische und didaktische Aspekte von Textroutinen im Schreiben d Dorothee Heller (IT) Wortfelder – Wortbildungen Wortverbindungen d Bärenfänger, Olaf (DE) Leistungsmessung im Klassenzimmer – Überlegungen zu einem Defizit des Fremdsprachenunterrichts d Costa, Marcella (IT) Empirische Materialien zur Entwicklung berufsbezogener Interaktionskompetenzen Textroutinen sind zeichenhafte Zusammenhänge von Formulierungsmustern und komplexen Texthandlungsschemata. Wie wird sprachlich die Versetzung in einen fiktionalen Erzählraum bewerkstelligt? Wie kann man beim Beschreiben den Blick des Lesers lenken? Wie kann man beim Argumentieren ein potentielles Gegenargument aufgreifen und zugleich erwidern? Solche prozeduralen Werkzeuge, für die Lerner im Erwerb eine erhöhte Aufmerksamkeit zeigen, bilden die Stütze für jede kreative Textproduktion. Hier liegen Anknüpfungspunkte für die didaktische Verbindung von Textrezeption, unterrichtlicher Sprachreflexion und eigenem Schreiben. Die Vermittlung fachlichen Wissens wird häufig von einer Reflexion über den Sprachgebrauch begleitet. In der Auslandsgermanistik werden dabei regelmäßig auch Aspekte der Übersetzung einbezogen oder sogar zum Gegenstand der Lehre gemacht. Wie dies im Einzelfall erfolgt, soll im Vortrag veranschaulicht werden. Dies geschieht anhand von Unterrichtsmaterial und studentischen Beiträgen sowie auf der Grundlage von Auszügen aus Lehrveranstaltungen an italienischen Universitäten, die im Rahmen des euroWiss-Projektes aufgezeichnet wurden (http://www1.slm.uni-hamburg.de/de/ forschen/projekte/eurowiss.html). Im Vordergrund stehen Strukturmerkmale des Deutschen, die für die Differenzierung des Wortschatzes zentral sind. Dazu zählt zum einen die Produktivität des Deutschen im Bereich der Wortbildung, zum anderen idiomatische Fügungen und Verwendungsrestriktionen, die selbst für fortgeschrittene Deutschlerner sowie für Übersetzer nicht unerhebliche Herausforderungen mit sich bringen können. Leistungsmessung stellt eine wichtige Facette des Lehrberufs dar, schon rein quantitativ betrachtet nimmt sie zwischen 30% und 50% der Arbeitszeit von Lehrenden in Anspruch. Als Grundlage für didaktische Interventionen erweisen sich formelle und informelle Testverfahren im Klassenzimmer als wichtige Informationsquellen für Lernende, Lehrende, Eltern und weitere Bildungsverantwortliche. Dementsprechend bildet die Fähigkeit zur Erstellung bzw. Verwendung zuverlässiger und aussagekräftiger Verfahren zur sprachbezogenen Leistungsmessung (assessment literacy) eine zentrale Schlüsselkompetenz von Sprachlehrenden. Der Vortrag beleuchtet zunächst, welche einzelnen Aspekte Assessment Literacy umfasst und in welchem Umfang diese bei Lehrenden ausgeprägt sind. Ein exemplarischer Blick in gängige Lehrwerke für Deutsch als Fremdsprache sowie in aktuelle Lehrerausbildungsprogramme soll weitere Einblicke zum Stand der sprachbezogenen Leistungsmessung in Klassenzimmern ermöglichen. Aufbauend auf dieser Gesamtbetrachtung werden Thesen darüber aufgestellt, wie die Praxis der Leistungsmessung im Klassenzimmer weiter fortentwickelt werden kann. Die konkreten Vorschläge beziehen sich auf die Lehrerausbildung, die Curriculumentwicklung und den Lehrwerkmarkt. Angesichts der Tatsache, dass Deutsch als Fremdsprache im Tourismus weltweit eine wichtige Rolle einnimmt, scheint es angebracht, für berufsorientierte Studiengänge didaktische Konzepte zu entwickeln, die die für die tourismusbezogene Interaktion zentralen Gesprächskompetenzen trainieren und zugleich die Theorie-Praxis-Verzahnung auch im Rahmen von berufsbezogenen DaF-Curricula absichern. ImVortrag wird gezeigt, wie mit der gesprächsanalytischen Methode und anhand authentischer Materialien berufsbezogene Interaktionskompetenz in der Fremdsprache gefördert werden kann. Die im Rahmen der Angewandten Gesprächsforschung und der interkulturellen Germanistik entwickelten Trainingsmodelle bilden die Grundlage, um die verschiedenen Interaktionsebenen und ihr „Management“ in der Gattung Touristenführung zu präsentieren. Grundlage der Darstellung sind Auszüge aus dem Korpus TuBaTour, der u.a. eine Sammlung von Stadtführungen mit Deutsch als Fremdsprache von italienischen Stadtführerinnen enthält. Dienstag, 30. Juli, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: EURAC, Auditorium Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Aula Magna Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Rathaus, Festsaal Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Rainerum, Don Bosco Saal 132 133 d Lüdeling, Anke (DE) Qualitative und Quantitative Analyse von Lernerkorpora für den Sprachunterricht d Handwerker, Brigitte (DE) Komplexe Ereignisse und dichte Konstruktionen: Instrumente für die Steuerung der Konzeptualisierung im L2-Erwerb des Deutschen d Grießhaber, Wilhelm (AT) Sprachlabor to go – Lehr- und Lernbedingungen mit Smartphone und Tablet d Bauer, Ulrich (CH) Katakulturell, interkulturell, transkulturell: wie stark muss man kulturwissenschaftliche Modelle für die Landeskunde vereinfachen, damit Sie für den Unterricht brauchbar sind? Lernerkorpora sind digital vorliegende Sammlungen von gesprochenen oder geschriebenen Texten von Lernern einer Fremdsprache, die für einen bestimmten Forschungszweck zusammengestellt wurden. Es gibt in der Computerlinguistik und der Korpuslinguistik viele interessante Verfahren und frei verfügbare Werkzeuge für die Aufbereitung und Analyse von Korpora – manche dieser Verfahren und Werkzeuge sind gut geeignet für Lernerdaten, andere müssen angepasst werden. In meinem Vortrag werde ich anhand eines geschriebenen Lernerkorpus (Falko) und eines gesprochenen Lernerkorpus (BeMaTaC) zeigen, wie man Lernerkorpora aufbauen, aufbereiten und nutzen kann. Mein Beispielphänomen sind komplexe Verben, insbesondere Partikelverben. Dabei zeigen qualitative Studien zu einzelnen Verbverwendungen, welche formalen (wie in (1)) und semantischen (wie in (2)) Schwierigkeiten vorkommen. In quantitativen Studien kann man morphologische Produktivität und Persistenzphänomene untersuchen. Der Vortrag behandelt exemplarisch Konstruktionen im Deutschen, die selbst fortgeschrittenen Lernenden bei der Inputverarbeitung Probleme bereiten: Werden komplexe Ereignisse und Sachverhalte in „dichter“ sprachlicher Form verpackt (wie zum Beispiel bei Bewegungsereignissen bzw. Orts- und Zustandsveränderungen wie in: „Es muss sich alles ändern, wenn alles so bleiben soll, wie es ist …“. Dieses Motto von di Lampedusa scheint auch auf die Nutzung Neuer Medien in der Fremdsprachvermittlung zuzutreffen. Auch wenn dies zutreffen sollte, bieten Smartphone und Tablet neue Möglichkeiten der Fremdsprachvermittlung. Diese portablen in besonderem Maße persönlichen digitalen Medien bieten sich für neue Formen autonomen und kooperativen Lernens an, so dass nicht alles so bleiben muss, wie es ist. Im Vortrag wird das Spannungsfeld zwischen den technischen Möglichkeiten und den didaktischen Potentialen behandelt. Während andere Themenfelder der IDT 2013 eher methodische (Heterogenität, Medien, Lerngruppen, CLIL, usw.) oder theoretische (Linguistik) Fragen in den Vordergrund stellen, beschreibt das Themenfeld E einen seit 100 Jahren fast identisch erratischen Block von Inhalten: Literatur, Landeskunde, Kultur. Nur die Linguistik ist in ein eigenes Themenfeld ausgegliedert, und der cultural turn hat die Landeskunde nicht abschaffen, aber doch neu perspektivieren können. In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, zur erfolgreicheren Vermittlung landeskundlicher Inhalte in der Sprach- und Kulturmittlung beizutragen, indem wesentliche Begriffe aufeinander bezogen und geklärt, und in ein Modell des kulturellen Selbstverständnisses eingebracht werden. Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Rainerum, Theater Saal d (i) Das Model schwebt über den Laufsteg Der Schiedsrichter pfeift Paul vom Platz d (iii) Er trinkt seine Familie in den Ruin d (ii) Oder mit Ausblendung einer verursachenden Größe wie in Konstruktionen mit labilen Verben), so muss beim Wiederauspacken nicht nur die Struktur identifiziert, sondern auch die Konzeptualisierung des Geschehens im Kontext rekonstruiert werden. Lernende mit Erstsprachen, die die Verpackung des Geschehens in einer derart verdichtenden Konstruktion gar nicht oder nur eingeschränkt erlauben, haben selbst dann Verarbeitungsschwierigkeiten, wenn sich eine Interpretation als offensichtlich anbietet. Im Vortrag wird deshalb für die Steuerung der konzeptuellen Abläufe ein Instrumentarium vorgeschlagen, das auf die Rezeption abzielt und das Muster mit einem angemessenen Abstraktionsgrad für die Entnahme der Konstruktionsbedeutung verfügbar macht. Zudem werden Überlegungen zu sprachlernrelevanten Informationen hinsichtlich der Lizensierung lexikalischer Füllungen für die Produktion präsentiert. Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Aula Magna Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Fachoberschule „Galileo Galilei“ Dienstag, 30. Juli, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: EURAC, Auditorium 134 135 d Redder, Angelika (DE) Sprachliches Handeln, mentale Prozesse und perzeptive Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit Der Vortrag wird einen theoretisch-systematischen und einen empirischkonkreten Zugang zum Zusammenhang von Kognition, Sprache und Musik bieten. Systematisch ist sprachliches Handeln nicht ohne mentale Prozesse darstellbar. Zu beachten sind mentale Prozesse auf Seiten des Sprechers (verbale Planung, diskursive Anpassung etc.) wie auch auf Seiten des Hörers (erwartungsbezogene Mitkonstruktion, Verstehen aller drei Dimensionen einer Sprechhandlung etc.). Insbesondere die Kategorien des Verstehens, des (kultur- und sprachspezifischen) Wissens im weiten Sinne wie auch diejenige des Erwartens sind für (fremd-)sprachliches Handeln besonders prägnant und beispielsweise für interkulturelle Studien bewährt. Auch der Spracherwerb in der Erst-, Zweit- oder Fremdsprache kommt ohne sie nicht aus. Exemplarische Fälle werden diskutiert. Hinsichtlich des Bezugs zur Musik sollen neueste Versuche vorgestellt werden, das Konzept des Soundscaping – in Ergänzung zum Landscaping – für die Analyse gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit auszubauen und fruchtbar zu machen. Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: EURAC, Auditorium d Abel, Andrea (IT) „DaZ / DaM im mehrsprachigen Kontext“ d Debiasi, Verena (IT) Verschiedenheit als Chance: Deutsch lehren und lernen in (sprachlich) heterogenen Gruppen d Demmig, Silvia (DE) Das D-A-CH-L-Prinzip in der Landeskunde: neueste Entwicklungen Im Vortrag werden Schul- und Unterrichtsmodelle im Zusammenhang mit DaZ (Deutsch als Zweitsprache) und DaM (Deutsch als Muttersprache) in verschiedenen mehrsprachigen Kontexten beleuchtet. Ziel ist es, dabei auf DaZ und DaM in ganz unterschiedlichen Mehr- und Minderheitenkonstellationen anhand konkreter Beispiele (unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Südtirol) einzugehen, Zusammenhänge aufzuzeigen sowie schließlich Ein- und Ausblicke für den Umgang mit sprachlicher Vielfalt zu geben. Grenzenlosigkeit, Vielsprachigkeit, vielfältige und nahe Fremdheit bestimmen das Bild Europas. Der Kontakt zwischen Menschen verschiedenster Herkunft, Sprache und Kultur ist eine Selbstverständlichkeit, eine alltägliche Erfahrung im eigenen Kontext geworden. Dies wirkt sich auf Schule und Unterricht aus. Wie können Lehrende und Lernende den Deutsch(als Zweitsprach)unterricht in sprachlich und kulturell heterogenen Lernergruppen gestalten? Wie kann die Verschiedenheit innerhalb der Gruppe für den gemeinsamen Lernprozess genutzt werden? Wie kann neben dem Aufbau (fremd)sprachlicher Fertigkeiten eine neue Haltung gegenüber Andersheit und Fremdheit geschult werden? In meinem Beitrag werde ich über Didaktische Werkstätten berichten, einer berufsbegleitenden Form der Lehrerinnenfortbildung, bei der die Teilnehmenden selbst erfahren, wie individuelles Vorwissen und unterschiedliche Kompetenzen als Lernimpuls für die gesamte Gruppe genutzt werden. Die Möglichkeit aus einem reichhaltigen Materialangebot zu wählen führt zu selbstverantwortlicher Individualisierung und authentischer Lernerorientierung. Durch den Einsatz von literarischen Texten im Sinne der Literatur als Sprachlehre wird der Umgang mit Nicht- und Missverstehen geübt und die Normalität von unterschiedlichen Weltsichten bewusst gemacht. Die DACHL-AG des IDV hat seit der letzten IDT in Jena/Weimar 2009 vieles erreicht. Im Vortrag werden diese Entwicklungen vorgestellt und kritisch diskutiert. Ein Rückblick über die Geschichte der DACHL-Landeskunde und deren Prinzipien und Konzepte sowie ein Ausblick auf wünschenswerte Weiterentwicklungen bilden den Rahmen des Vortrages. Im Zentrum steht der Bericht über die Aktivitäten in den letzten 4 Jahren. Dazu gehören die Ergebnisse von Fachtagungen und ein Überblick über die wichtigsten Publikationen. Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum D1.03 Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Rainerum, Theatersaal Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Sparkasse Academy, Saal 1 136 137 d Inci, Dirim (AT) Staatliche Sprachpolitiken zwischen Ermächtigung, institutioneller Diskriminierung und Rassialisierung d Thurmair, Maria (DE) Text(sorten)bezogene Grammatik d Piccardo, Enrica (IT) Sprachenunterricht im Zeichen der Komplexität: Rückblick und Ausblick Dem Staat wird häufig vorgeworfen, MigrantInnen sprachlich zu diskriminieren und sich rassistisch zu verhalten. Der Vortrag diskutiert am Beispiel einiger Maßnahmen, was unter institutioneller Diskriminierung und unter Rassialisierung bzw. Rassismus verstanden werden kann. Ziel des Vortrags ist es, ein Theorieangebot für die Diskussion der Legitimität von sprachbezogenen Maßnahmen zu machen. Textsorten nehmen zunehmend breiteren Raum in der Sprachdidaktik ein. Dabei liegt das Potenzial einer empirisch fundierten Textsortenarbeit grundsätzlich in ganz unterschiedlichen Bereichen: Beschäftigung mit Textsorten stellt sicher, dass mit authentischen, sprachlich angemessenen und realistischen Materialien gearbeitet wird, die ein differenziertes Fertigkeitstraining ermöglichen und die darüber hinaus auch eine kulturelle Dimenson aufweisen. Ganz wesentlich aber liegt das Potenzial einer textsorten-bezogenen sprachdidaktischen Arbeit im Bereich der sprachlichen Mittel und ihrer Funktionen: Hier soll im Vortrag anhand exemplarisch ausgewählter unterschiedlicher grammatischer Phänomene (wie etwa Attribution, Passiv u.a.) genauer aufgezeigt werden, dass und wie die systematische Vermittlung von Grammatik und deren Reflexion gewinnbringend und erkenntnissteigernd anhand von Textsorten erfolgen kann; plädiert wird also für eine textsortenbezogene Grammatik. Merkmale der heutigen globalisierten Gesellschaft sind Mobilität und Veränderungen in allen Bereichen: Dadurch entsteht eine soziologisch dynamische Landschaft, die durch Pluralität und Diversifizierung, aber auch durch Fragmentierung gekennzeichnet ist. Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Aula Magna Donnerstag, 1. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Fachoberschule „Galileo Galilei“, Aula Magna Das klassische Paradigma der Modernität, mit seinem ständigen Streben nach einem perfekten Modell, wurde in der Post-Moderne kritisch betrachtet. Wir sind jetzt in eine Phase von „flüssiger, flüchtiger Moderne“ eingetreten (Bauman, 2000, 2007), was sich auf die Auffassung von Sprachenkompetenz und Sprachdidaktik auswirkt. Sprachenkompetenz wird nicht mehr als monolithisch, unabhängig von individuellen Wegen und von der Vielfalt der sprachlichen Repertoires der Menschen betrachtet. Der Begriff „Mehrsprachigkeit“, der sich von „Vielsprachigkeit“ unterscheidet, bietet in der Sprachdidaktik neue Perspektiven. Von einer puristischen Vision gehen wir zu einer heteroglossischen über, wo „die Sprache“ als ein „erfundenes Phänomen“ (Makoni & Pennicook, 2007) betrachtet wird, wo Begriffe wie code-mixing, bzw. code-meshing und translanguaging neue Türen öffnen. Mit Blick darauf, was dies alles für das Lehren und Lernen bedeutet, geht der Vortrag von einem historischen Überblick aus, um eine neue Auffassung der Sprachen deutlich zu machen; danach wird die aktuelle sprachliche und sprachdidaktische Situation anhand der Komplexitätstheorie befragt, die sich Lehrenden und Lernenden als neues Instrument für Analyse und Planung anbietet; zuletzt wird der Begriff „Savoirêtre“ in Hinblick auf sein Potential im sprachdidaktischen Bereich analysiert. Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr Veranstaltungsort: Handelskammer Bozen, Sitzungssaal In den letzten Jahrzehnten hat sich die Forschung im Bereich Sprachendidaktik besonders mit den drei Hauptbegriffen Kommunikation, Kognition und Sozialisierung befasst, wobei allerdings die emotionelle Komponente vernachlässigt worden ist. Diese aber ist gerade grundlegend, da sie alles zusammenhält und die gesamte Struktur des Menschen - also auch seine Sprache und Sprachen - ausmacht. 138 139 d Dürscheid, Christa (CH) SMS, Facebook-Texte und Chat-Mitschnitte im DaF-Unterricht – Pro und Contra d Kniffka, Gabriele (DE) Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache vor Schulbeginn: Anforderungen und Grenzen d Studer, Thomas (CH) Aufgabenorientiertes Sprachenlehren und – lernen: neue empirische Befunde und didaktische Modelle d Schramm, Karen (DE) Widersprüche und Herausforderungen der Literalisierung in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch Im Vortrag wird zunächst gezeigt, welche Daten für die Arbeit mit Originaltexten aus der SMS-Kommunikation, der Chat-Kommunikation und der Kommunikation in sozialen Netzwerken zur Verfügung stehen und wie dieses Material für Unterrichtszwecke verwendet werden kann. Dann wird die Frage diskutiert, welche Argumente für die Lektüre solcher Texte im Deutschunterricht sprechen, wo aber auch die Probleme liegen (z.B. in der normfernen Schriftlichkeit). In einem dritten Schritt möchte ich darlegen, dass dialogische Texte aus der Internet- und Handykommunikation dazu dienen können, alltagssprachliche Phänomene des Deutschen zu behandeln und aufzuzeigen, welche Phänomene im informellen Schreiben von Personen mit Deutsch als Erstsprache vorkommen (z.B. Ellipsen vom Typus _ Habe das vergessen), welche Phänomene aber auch vollkommen ausgeschlossen sind (z.B. Inkongruenzen vom Typus Ich kommen gerne). Daran wird deutlich, dass auch das normferne Schreiben in der privaten Alltagskommunikation grammatischen Regeln unterliegt, die nicht hintergehbar sind. In Kindergärten, Vorschulen und Kitas weltweit lernen Kinder Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache, eine Sprache, die für ihren zukünftigen Bildungsgang von entscheidender Bedeutung ist. Der Vortrag richtet den Blick auf die hohen Anforderungen, die mit dem Ziel Deutsch für die Schule verbunden sind. Zugleich wird versucht, mit Rückgriff auf Ergebnisse erfolgreicher Programme, Hinweise darauf zu geben, wie der Fremd-/Zweitspracherwerb von Kindern sinnvoll und kindgerecht unterstützt werden kann. Aufgaben gelten als zentrale Schnittstelle zwischen didaktischen Entscheidungen der Lehrperson und Lernprozessen der Lernenden (Portmann-Tselikas 2010) und gehören zu den Top Ten der neueren didaktischen Grundbegriffe (Schmenk 2012). Fest verankert sind Aufgaben oder tasks insbesondere im kommunikativen, handlungsorientierten Unterricht (Bausch et al. 2006), wobei das Interesse der task-Forschung sowohl didaktisch motiviert (task as workplan), als auch auf kognitive Prozesse gerichtet ist (task as process). Der Beitrag versucht, das breite Feld der Auseinandersetzung mit Aufgaben etwas zu strukturieren und einen Überblick über aktuelle Tendenzen der empirischen Aufgaben-Forschung zu geben. Diskutiert werden soll dabei auch, welche Relevanz den Forschungsergebnissen zukommt – im Hinblick auf die weitere Forschung und Theoriebildung ebenso wie für die Optimierung des Lehrens und Lernens. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Deutschlernenden, die entweder in den deutschsprachigen Ländern (und/) oder in Sprachkursen im Rahmen des Ehegattennachzugs in der Zielsprache Deutsch basale Leseund Schreibkompetenzen erwerben, sprunghaft angestiegen. Aus diesem Grund bietet der Vortrag zunächst einen kritischen Überblick über zentrale bildungspolitische Fragen der Literalisierung in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch, der auf einem Vergleich mit anderen europäischen Staaten basiert. Auf der Grundlage der vielfältigen konzeptionellen und empirischen Beiträge der vergangenen Jahre zum zweitsprachlichen Schriftspracherwerb erwachsener Migrantinnen und Migranten soll anschließend eine vorläufige Bilanz zu einer zielgruppenadäquaten Sprachdidaktik gezogen werden, der sich Überlegungen zu einer richtungsweisenden Lehrerbildung für die zweit- und fremdsprachliche Literalisierung anschließen. Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum D1.03 Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr Veranstaltungsort: Rainerum, Don Bosco Saal Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr Veranstaltungsort: Fachoberschule „Galileo Galilei“, Aula Magna Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr Veranstaltungsort: EURAC, Auditorium 140 141 d Roche, Jörg (DE) Kognition der Mehrsprachigkeit d Saxalber, Annemarie (IT) Welche Grundbildung brauchen wir in den Sprachenfächern? Plädoyer für den roten Faden d Jianhua, Zhu (CN) Perspektiven der nachhaltigen Entwicklung der interkulturellen Kompetenz im studienbegleitenden DaF-Unterricht – Am Beispiel Hochschuldeutsch in China Die lernpsychologisch, psycholinguistisch und linguistisch begründete Kognitionsforschung hält eine Fülle von Modellen und Ergebnissen bereit, die auch für die Vermittlung von (fremden) Sprachen höchste Relevanz haben, bisher aber in der Sprachen- und Kulturenvermittlung wenig Berücksichtigung finden. Im Vordergrund der linguistischen Kognitionsforschung steht nicht das für die traditionelle Fremdsprachendidaktik typische Interesse an der Steuerung des Lerners durch Input und Methodik, sondern das Interesse an den Sprachverarbeitungs- und Lernprozessen beim Lerner selbst. Erst wenn diese Prozesse verstanden werden, so die Ausgangshypothese, lassen sich sinnvolle Verfahren der Grammatikvermittlung und der Didaktik ableiten. Gestützt wird diese Annahme aus der Erkenntnis der Kognitiven Linguistik und der Spracherwerbsforschung, dass Grammatik und sprachliche Kompetenzen ihre Wurzeln in erfahrungsbasierten Konzepten und mentalen Modellen haben und diese primär lexikalisch ausdrücken, bevor sie grammatikalisiert werden. Daher lässt sich Grammatik weitgehend als konzeptgesteuertes, metaphorisierendes System menschlicher Erfahrungen darstellen und auch so – oft mit erstaunlicher Anschaulichkeit und Einfachheit – an Lerner vermitteln. Der Beitrag skizziert die aus diesem Ansatz entstehenden Grundlagen einer neuen Kognitiven Didaktik als zentrale Komponente einer Angewandten Kognitiven Linguistik und illustriert die Ergebnisse dieser Forschung unter anderem an Hand verschiedener Grammatikdarstellungen und –animationen. Er gibt Impulse für weitere Forschungsarbeiten sowie für den Unterricht in allen Stufen und für den Erwerb von Sprachen allgemein. Ich möchte im Beitrag der Frage nachgehen, was sprachliche und kommunikative Grundbildung heute ausmacht und wie sie sich als ein gemeinsames Anliegen von Sprachmentoren, Schulentwicklern und Lehrerbildner präsentieren kann, ja soll. Die Herausforderung, den kleinsten gemeinsamen Nenner an Grundbildung in der Spracherziehung zu finden und umzusetzen, gilt international. Am Beispiel Südtirol, wo neben der sprachlichen und kulturellen Diversität der Nutzer von Bildung, auch eine Diversität in den Bildungsstrukturen gegeben ist und wo alte und neue Mehrsprachigkeit, germanisches und romanisches Bildungs- und Kulturverständnis ko-existieren, lässt sich die Thematik gut vertiefen. Seit dem neuen Jahrhundert legt man in China immer mehr Wert auf die Kulturkomponenten im DaF-Unterricht, anders als vor 30 Jahren direkt nach der Kulturrevolution, wo man ausschließlich die Sprachfertigkeiten in den Vordergrund stellte und Kulturkomponenten möglichst bei Seite lassen wollte. Heutzutage ist das Thema der Kultur, und vor allem der Interkulturalität auch im studienbegleitenden DaF-Unterricht unentbehrlich geworden. Donnerstag, 1. August, 14.30 bis 15.15 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Aula Magna 142 Bezugnehmend auf die verschiedenen Facetten von Grundbildung, auf den gesellschaftlich bedingten Wandel des Begriffs sowie in Abgrenzung zu Allgemeinbildung und beruflicher Bildung wird im Beitrag an österreichischen und Südtiroler Fallbeispielen aufgezeigt, wie sich der Erstsprachunterricht Deutsch, der Zweitsprachunterricht und/oder Fremdsprachenunterricht gemeinsam um Grundbildung kümmern können: auf der Ebene der schulischen Organisation, der Curricula, der Prüfungen, der didaktischen und methodischen Prinzipien. Die Konzepte zu Sprachmentoring, Schulstrukturentwicklung und Lehrerausbildung sollen ineinandergreifen – Kür und Pflicht für institutionsübergreifende Zusammenarbeit Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum D1.03 Zwar steht in der Diskussion über DaF-Unterricht in China in den meisten Fällen das Germanistikstudium als Haupffach im Mittelpunkt. Quantitativ gesehen wird der Deutschunterricht an chinesischen Hochschulen und Universitäten jedoch als Anwendungsfach meistens zweckbestimmt für Nichtgermanisten angeboten, was heute in China als “Hochschuldeutsch“ bezeichnet wird. Die Zielgruppen kommen nicht nur aus naturwissenschaftlich-technischen, sondern auch aus geisteswissenschaftlichen Fächern. entsprechende Maßnahmen getroffen, wie z.B. die curriculare Planung, die interkulturell orientierte Lehrwerksentwicklung oder die entsprechenden Unterrichtsmethoden. Im vorliegenden Beitrag werden Besonderheiten, Probleme und Perspektiven der nachhaltigen Entwicklung der interkulturellen Kompotenz besonders im studienbegleitenden DaF-Unterricht am Beispiel des Hochschuldeutsch in China diskutiert. Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Fachoberschule „Galileio Galilei“, Aula Magna Angesichts der zunehmenden internationalen Fachkommunikation besonders im heutigen durch Internet gekennzeichneten Informationszeitalter, reicht eine fachsprachenlinguistische Ergänzung zum DaF-Unterricht wie vor etwa 20 Jahren nicht mehr aus. Auch hier rückt die interkulturelle Kompetenz immer mehr in den Vordergrund, wobei ihre Nachhaltigkeit wegen begrenzter Unterrichtsstunden besonders zu erwägen ist. Angeleitet von verschiedenen theoretischen Ansätzen werden daher in der Unterrichtspraxis Gedanken über Kulturkomponenten, und vor allem über die Interkulturalität im Bereich „Hochschuldeutsch“ gemacht und 143 d Schiewer, Gesine (DE) „Die Nomadisierung der Moderne“ als sprachpoetisches Programm. Interkulturelle Literaturwissenschaft und Fremdsprachenunterricht am Beispiel der Chamisso-Literatur d Schlickau, Stephan (DE) Medial vermittelte authentische Kommunikation: zum Einfluss der Vermittlungssituation auf die Lernpotentiale d Spergser, Elisabeth (IT), Stricker, Sabine (IT), Zanin, Renata (IT) Zweisprachigkeitsnachweis in Südtirol: Rückblick, Status Quo und Perspektiven d Foschi, Marina (IT) Welt-, Text- und Grammatikwissen beim Lesen fremdsprachlicher Texte Was bedeutet „Nomadisierung der Moderne“ (Ilija Trojanow, Preisträger des Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung) und inwiefern kann interkulturelle Literaturwissenschaft neue Wege für die Auseinandersetzung mit Literatur und ihrer Rolle in Gesellschaft und Unterricht eröffnen? Welchen Beitrag kann sie leisten, um (urbane) soziale Inklusion zu schaffen, gesellschaftliche Spannungen zu verringern sowie negative Auswirkungen kommunikativer Verweigerung im Unterricht zu vermeiden? Solche Fragen werden in diesem Beitrag im Hinblick auf den Fremdsprachenunterricht diskutiert. Der Wert authentischer Kommunikation für die Sprach- und Kulturvermittlung ist inzwischen unbestritten. Neue Medien wie Videokonferenzen tragen dazu bei, auch synchrone Kommunikation in Vermittlungskontexte integrieren zu können. Hierdurch entstehen - medial vermittelt - interkulturelle Begegnungen, die sich positiv auf die Attraktivität des Unterrichts, aber auch die mündliche kommunikative (und interkulturelle) Kompetenz auswirken können. Der Vortrag versucht eine genauere Bestimmung derjenigen sprachlichen Mittel, deren Beherrschung in Abhängigkeit von Kommunikationsthemen und grundsätzlichem Arrangement gefördert werden. Zur Erweiterung der Perspektive bezieht er kontrastierend interkulturelle Kommunikation aus einer europäischen Institution mit ein und weist auf dieser Grundlage auf Bereiche hin, deren Förderung auch beim Einsatz neuer Medien gezielt zu berücksichtigen ist. In der Autonomen Provinz Bozen ist die Sprachkompetenz in beiden Landessprachen Deutsch und Italienisch vor dem Berufseintritt im öffentlichen Bereich durch eine zentrale „Zweisprachigkeitsprüfung“, die folgende Kompetenzstufen A 2, B 1, B2 und C 1 vorsieht, nachzuweisen. Im Rahmen einer von der Landesregierung und dem Regierungskommissariat der Autonomen Provinz Bozen/Südtirol initierten Reform des Prüfungsverfahrens wird nun eine Affiliation bei ALTE angestrebt. Dabei tritt die Eigenständigkeit der Südtiroler Zweisprachigkeitsprüfung hervor, die nicht – wie andere, auch in Südtirol anerkannte Zertifizierungen – jeweils die Sprachkompetenz in einer Sprache betrifft, sondern auch die Kompetenz, in zwei Sprachen zu leben und zu arbeiten, zertifiziert, wobei Strategien des Übersetzens und des Code-Switching als zusätzliche sprachliche Kompetenzen gefordert werden. Beim Textverstehen befinden sich Muttersprachler/innen und Nicht-Muttersprachler/ innen nicht von vornherein in unterschiedlichen Situationen. Beide müssen eine kohärente Repräsentation eines gegebenen Texts generieren und dabei – da kein Text vollständig explizit sein kann – Verstehenslücken schließen. Zum Schließen von Lücken sind beide auf Inferenzen angewiesen: Nicht-Muttersprachler/innen natürlich in viel größerem Ausmaß als Muttersprachler/innen. Der Beitrag stellt ein Lernprogramm für DaF-Studierende vor, das Welt-, Text- und Grammatikwissen kombiniert, um Textverstehen beim Lesen fremdsprachlicher Texte didaktisch zu fördern. Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Handelskammer, Sitzungssaal Kolpinghaus, Josefssaal Freitag, 2. August, 9.00 bis 9.45 Uhr Veranstaltungsort: Rathaus, Festsaal 144 Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Handelskammer Bozen, Sitzungssaal 145 d Alexander Geyken (DE) Wortprofile - Vom Korpus zum Wörterbuch und wieder zurück d Schmölzer-Eibinger, Sabine (AT) Sprache und Sprachpraxis im Fach – Fachunterricht als Sprachlernsituation d Berndt, Annette (DE) Fremdsprachen in der Perspektive lebenslangen Lernens d Ludanyi, Renate (US) Deutsch als Herkunftssprache (DaH) in den Sprachschulen der USA. Der Zugriff auf einfache Konkordanzen oder Kollokationsstatistiken ist nicht ausreichend. Maschinelle Korpusauswertungen, die linguistische und statistische Verfahren koppeln, sogenannte Wortprofile, gestatten es, mit Hilfe maschineller und statistischer Verfahren, die Belegflut bei der Korpusauswertung einzudämmen. Dies soll anhand von zwei Beispielen gezeigt werden: Wortprofile helfen, unspezifische Argumentstellen in Bedeutungsparaphrasen anzureichern und bei nahen Synonymen heben Wortprofilvergleiche Gemeinsamkeiten und Unterschiede weitaus deutlicher hervor, als dies mit einem klassischen Wörterbuchartikel möglich wäre. Sprache ist im Fachunterricht ein zentrales Medium der Vermittlung und Aneignung von Fachwissen. Fachunterricht ist aber nicht nur ein Ort, an dem Fachwissen vermittelt und erworben wird, sondern auch ein Ort, an dem Sprache gelernt werden kann: Jede Form des Fachunterrichts ist auch eine Sprachlernsituation. Damit Fachunterricht für den Spracherwerb wirksam sein kann, bedarf es jedoch bestimmter Lehr- und Lernbedingungen sowie gezielter didaktischer Vorgangsweisen. Im Vortrag wird der Frage nachgegangen, wie Fachunterricht als anregende Sprachlernsituation gestaltet werden kann, ohne dabei das Fachlernen zu beeinträchtigen. Es wird zunächst auf die für den Fachunterricht typischen Formen der Sprachverwendung eingegangen, die vor allem bildungsferne SchülerInnen und SchülerInnen mit Deutsch als Zweitsprache vielfach vor große Herausforderungen stellt. Davon ausgehend werden Handlungsfelder des Fachunterrichts skizziert, die besondere sprachliche Ressourcen und Potentiale bereitstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Sprachverwendung der Lehrkräfte, Interaktion im Unterricht sowie Aufgabenstellungen, Texte und Feedback. Diese fünf Handlungsfelder werden hinsichtlich ihrer Funktion und ihres Potentials für das Sprachlernen im Fachunterricht ausgelotet und anhand von Beispielen erläutert. Davon ausgehend werden didaktische Prinzipien, Methoden und Vorgangsweisen präsentiert, die dazu beitragen können, Fachunterricht als Sprachlernsituation zu nutzen und das Sprachlernpotential beim Fachlernen so gut als möglich auszuschöpfen. „Lebenslanges Lernen“ ist eines der Schlagwörter der europäischen Bildungspolitik und hat somit auch sprachenpolitische Relevanz. Anhand von Fallbeispielen von Sprachenlernern auf unterschiedlichen Altersstufen werden Motive und Motivationen aufgezeigt, die Menschen zum Sprachenlernen anregen oder auch davon abbringen. Es wird auf methodisch-didaktische Aspekte eines Fremdsprachenunterrichts eingegangen, der die Spanne des gesamten Lebens berücksichtigt. Von politischer und fachlicher Seite wird mit Bangen beobachtet, dass der Gebrauch der deutschen Sprache weltweit abnimmt. Mit Positionspapieren und finanziellem Aufstocken des DaF-Unterrichts in den USA und anderswo will man diesem Sprachverlust entgegenwirken. Diese Bemühungen werden begrüßt. Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Sparkasse Academy Saal 2 Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Raum D1.03 Unverständlich dabei bleibt, warum den vielfältigen Bemühungen um den Erhalt der deutschen Herkunftssprache z.B. der noch immer über 1 Mio. Deutschsprachigen in den USA, dem Land der zahlenmäßig stärksten deutschen Bevölkerung außerhalb der deutschsprachigen Länder Europas, nicht stärkeres Interesse entgegenkommt. Die fehlende Beachtung der privaten Sprachschulen für den Erhalt der Herkunftssprache ist, wie J. Fishman es definierte, “Overlooking the Elephant at the Zoo.” Wenig hat sich seitdem geändert. Der Vortrag stellt die in privater Trägerschaft z. T. schon seit über 100 Jahren existierenden Sprachschulen vor – neue Schulen oder Satelliten bilden sich weiterhin. Er zeigt ihr Umfeld, die pädagogischen Anforderungen von DaH und definiert Unterschiede zu DaF. Er stellt eine Beziehung zu dem in den USA ebenfalls neueren Forschungsfeld der “heritage languages” her. Im Ausklang werden Forderungen für eine zukünftige Weiterarbeit von DaH und fachliche Zusammenarbeit formuliert. Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: Sparkasse Academy, Saal 1 Freitag, 2. August, 17.30 bis 18.15 Uhr Veranstaltungsort: EURAC, Auditorium 146 147 vitamin de - Deutsch lernen mit Lesetexten für Deutsch als Fremdsprache Podien Deutschland aktuell: Am Donnerstagnachmittag, 1. August 2013 sind von 15.30 Uhr bis 17.15 Uhr neun parallel stattfindende Podien zu aktuellen Themen vorgesehen: Landeskunde Lebensart Studium Jugend d Begeistern für Deutsch – weltweit d D-A-CH-L *** ** * utsch Niveaustufen De Leichte Texte (A2) (B1) Mittelschwere Texte - C1) Schwere Texte (B2 Das Journal für junge Deutschlerner d Deutsch als Wissenschaftssprache im Zeitalter der Globalisierung d Deutsch für Minderheiten d Deutsch inSchulen, Studium und Beruf d 3 Regionen - 3 Sprachen - 3 Schwerpunkte d Fachgeschichte d Migration d Testen Am Donnerstagnachmittag, 1. August diskutieren Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben mit Expertinnen und Experten in neun Podien über sprachpolitische, didaktische und gesellschaftliche Aspekte zur deutschen Sprache. Alle Podien finden gleichzeitig von 15.30 Uhr bis 17.15 Uhr an verschiedenen Orten in Bozen statt. Für die Podien besteht keine Anmeldepflicht. TeilnehmerInnen der IDT haben Vortritt, die Kontrolle erfolgt über die Teilnahmekarte. Alle Podien sind auch der Südtiroler Bevölkerung geöffnet, sofern noch Restplätze im Saal zur Verfügung stehen. Wir laden Sie herzlichst dazu ein, aktiv an den sektionsübergreifenden Podien teilzunehmen. d Podium 1: Begeistern für Deutsch – weltweit Rund 15 Millionen Menschen weltweit lernen Deutsch. Wie vermittelt man die Sprache Goethes heute - und wie motiviert man Menschen, sie zu lernen? Am besten mit innovativen Projekten und einem engen Bezug zur Lebenswelt der Lernenden. Im Rahmen dieses Podiums diskutieren Expertinnen und Experten neue Ansätze der Sprachvermittlung und stellen erfolgreiche Projektbeispiele vor. Von der TV-Spielshow über Freilufttheater bis hin zum Bandprojekt lassen Sie sich inspirieren und finden Sie neue Ideen für Ihren Unterricht. d Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Aula Magna d Moderation: Andreas Stopp (DE), Deutschlandfunk d Im Podiumspanel: Krystyna Götz (PL), Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Michael Legutke (DE), Universität Gießen Manuela Beck (DE), Goethe-Institut Shirin Kasraeian (DE), Deutsche Welle Sophie Engel (CZ), Goethe-Institut Arbeitsblätter und Audios zu Texten aus vitamin de für den Deutschunterricht: www.vitaminde.de Verein vitamin de e.V. / 10587 Berlin, Fraunhofer Str. 15 / Tel.: +49/30/52135798 Infos, Anfragen an: [email protected] Zeitschriften-Abo, inklusive Porto: 15,00 EUR (4 Hefte im Jahr), Versand weltweit 148 atte Rab nd en u chul len S r fü u hsch Ho c Das Goethe-Institut und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen empfehlen vitamin de als zusätzliches Lern- und Lehrmaterial für Deutsch als Fremdsprache. 149 d Podium 2: D-A-CH-L d Podium 3: Deutsch als Wissenschaftssprache im Zeitalter der Globalisierung d Podium 4: Deutsch für Minderheiten d Podium 5: Deutsch in Schule, Studium und Beruf Das Prinzip D-A-CH hat sich in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Bestehen der D-A-CH-(L) Arbeitsgruppe unter der Ägide des IDV (ab Sommer 2007), immer stärker im internationalen Kontext des Faches Deutsch als Fremdsprache sichtbar gemacht. In vielen Bereichen findet die Vielfalt der Sprache und Landeskunde des deutschsprachigen Raumes bereits konsequente Umsetzung. Dennoch besteht die Notwendigkeit, die Verwirklichung dieses Prinzips bei allen Akteuren im Fachbereich weiterhin zu fördern. Welcher Weg in Theorie und Praxis noch zu gehen ist, was vorrangig zu tun wäre und wie sich die Thematik im Unterricht darstellt, soll unter den ExpertInnen auf diesem Podium diskutiert werden. Sprachliche Pluralität und produktive Mehrsprachigkeit in den Wissenschaften bedürfen im Zeitalter der Globalisierung mehr denn je der gemeinsamen Anstrengung von Wissenschaftlern, Lehrkräften und Kulturmittlern. Es gibt jedoch gute Gründe, diese Anstrengungen zu unternehmen, denn wissenschaftliche Mehrsprachigkeit ermöglicht differenzierte Ausdrucksformen und eine breite Rezeption wissenschaftlicher Ergebnisse, die durch die Verwendung einer einzigen lingua franca allein nicht gewährleistet sind. Der Tagungsort Südtirol ist ein Exempel dafür, dass die deutsche Sprache als Minderheitensprache in einer ganzen Reihe von Staaten vertreten ist. Das gilt nicht zuletzt für die Staaten Mittel- und Mittelosteuropas, wo das Deutsche seit langem zur sprachlichen Landschaft gehörte und in unterschiedlicher Art und Weise noch immer gehört. Diese Verhältnisse bedürfen nicht nur einer rein sprachlichen und sprachdidaktischen Beleuchtung, es geht um eine Vielfalt von Aspekten, die von der juristischen Einbettung bis zur Identitätsstiftung in der einschlägigen deutschsprachigen Literatur reichen. Möglichst viele davon sollen auf dem Podium vertreten sein und zur Sprache kommen. Die bilinguale Ausrichtung des schulischen Fremdsprachenunterrichts steht im Fokus der derzeitigen Fremdsprachenmethodik und – didaktik. Das Podium bietet ExpertInnen im Bereich der universitären Lehrerausbildung, des Deutschen als Fach- und als Berufssprache Gelegenheit, den gegenwärtigen Stand zu analysieren sowie Möglichkeiten der Weiterentwicklung – unter anderem im CLIL-Bereich – zu diskutieren. d Veranstaltungsort: Aula Magna der Fachlehranstalt “Galileo Galilei”, LuigiCadorna-Straße 14 d Moderation: d Veranstaltungsort: Merkantilmuseum, Lauben 39, Bozen Gisela Schneider (DE), DAAD d Moderation: d Im Podiumspanel: d Moderation: d Veranstaltungsort: Roland Fischer (AT), Universität Linz und Wien d Im Podiumspanel: Silvia Demmig (DE), Universität Jena Monika Honti (MX), TEC de Monterrey, AMPAL Liana Safaryan (AM), Staatliche Linguistische Universität Brjussow Alina Dorota Jarzabek (PL), Internationaler Deutschlehrerverband Konrad Ehlich (DE), Freie Universität Berlin Susanne Duxa (DE), Universität Marburg Irina Parina (RU), Universität Nischni Nowgorod Heike Brandl (DE), Universität Bielefeld Csaba Földes (DE), Universität Erfurt EURAC, Auditorium Ludwig M. Eichinger (DE), Institut für Deutsche Sprache d Im Podiumspanel: Elisabeth Alber (IT) Martin Cichon (PL) Orsolya Kalász (HU) Edwin Warkentin (DE) Anna Prinz (DE) d Veranstaltungsort: Rainerum, Don Bosco Saal d Moderation: Rainer Wicke (DE), Zentralsteller für das Auslandsschulwesen (ZfA) d Im Podiumspanel: Olga Esteve (ES), Universität Barcelona Renata Kraiewska-Markiewicz (PL), Goehte-Institut Krakau Shinichi Sambe (JP), Keio-Universität Claudia Riemer (DE), Universität Bielefeld Kim Haataja (FI), Universität Tampere Anschließend an das Podium werden Kurzfilme des Projekts „Sprache und Identität – Schaufenster Enkelgeneration“ gezeigt. Mit dem Projekt richtet das Goethe-Institut einen besonderen Fokus auf die dritte Generation der deutschsprachigen Minderheiten in Mittelosteuropa. d Präsentation/Moderation: 150 Claudia Maria Riehl, Institut für Deutsch als Fremdsprache, Ludwigs-Maximilian-Universität, Susan Zerwinsky, Goethe-Institut, Prag 151 d Podium 6: 3 Regionen - 3 Sprachen - 3 Schwerpunkte dPodium 7: Aus der Fachgeschichte des Deutschen als Fremdsprache dPodium Deutsch in und außerhalb von Schule und Universität in der Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino auf dem Weg zur gelebten Mehrsprachigkeit: Deutsch als Fremdsprache ist ein relativ junges wissenschaftliches Fach, aber ein sehr altes Praxisfach. Sein Profil wurde und wird von zahlreichen Bezugswissenschaften aber auch von sprachenpolitischen Entwicklungen geprägt und laufend verändert. Das Podium will diese Selbstfindung und Profilbildung von Deutsch als Fremdsprache nachzeichnen, indem die Podiumsteilnehmer/-innen die wichtigsten Entwicklungstendenzen der Vergangenheit und Gegenwart diskutieren. Folgende Fragestellungen werden im Rahmen des Podiums thematisiert: - die Pflege der Erstsprache - die Liebe zur Nachbarsprache - das Erlernen der Verkehrssprache d Veranstaltungsort: Sparkasse Academy, Sparkassenstraße 16, Bozen d Moderation: Hans Moser (AT) d Im Podiumspanel: Sabina Kasslatter-Mur (IT), Autonome Provinz Bozen Marta Dalmaso (IT) Autonome Provinz Trient Roland Verra (IT) Autonome Provinz Bozen Federica Ricci-Garotti (IT) Universität Trient Britta Hufeisen (DE), Universität Darmstadt Steffi Morkötter(AT) Universität Innsbruck Paul Portmann-Tselikas (AT) Universität Graz Thematisch sollen folgende Aspekte angesprochen werden: die Konsulitierung des Faches und die Herausbildung eines eigenständigen Profils, die weltweite Dimension des Faches aber auch die starke Verankerung in den deutschsprachigen Ländern, Besonderheiten und parallele Entwicklung in der Zeit des Kalten Krieges, die Folgen der deutschen Wiedervereinigung, die Entwicklungen in den Reformländern, die Position zur Auslandsgermanistik, die Rolle der Verbandsarbeit, sprachenpolitische Grundhaltungen im Laufe der Fachgeschichte, die langsame Aufspaltung des Faches in DaF und DaZ, der Einfluss des GERs, der Mehrsprachigkeitskonzepte und der DACH-Perspektive auf vergangene und künftige Entwicklungen. d Veranstaltungsort: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Aula Magna, Guntschnastraße 1, Bozen d Moderation: Brigitte Sorger (AT/CZ) d Im Podiumspanel: 152 Rainer Bettermann (DE) Ana Crkvencic (HR) Eckhard Bodenstein (ZA) Renate Faistauer (AT) Ilona Feld-Knapp (HU) Hans-Jürgen Krumm (AT) 8: Migration - - - - Sprachenrechtliche und sprachenpolitische Regelungen zur sprachlichen Förderung für Zuwanderer (Arbeitsmigration, Asyl, Flüchtlinge) in den verschiedenen Institutionen der DACH-Länder (Vorschule/Schule, Erwachsene, Studierende) Ausbildungsmaßnahmen für DaZ und in Zuwanderersprachen und für einen integrativen Zugang zur lebensweltlichen Mehr sprachigkeit in Bildungsinstitutionen in den betreffenden ändern Einfluss von Migration auf das Fach DaF/ DaZ? Welche Aspekte müssen bei der Ausbildung von DaF/ DaZ- Lehrer/nne/n beachtet werden? Welche Schwerpunkte gilt es in der Didaktik zu setzen, um den Unterricht in mehrsprachigen Klassen / Gruppen schülergerecht zu gestalten? d Veranstaltungsort: Schloss Maretsch, Innenhof d Moderation: Rudolf de Cillia (AT), Universität Wien d TeilnehmerInnen: Carola Cichos (DE), Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Inci Dirim (AT), Universität Wien David Little (IE), Trinity College Dublin Martin Müller (CH), Universität Fribourg Edita Pusztai Nonn (IT), Autonome Provinz Bozen 153 d Podium 9: Testen Thematischer Ausgangspunkt im Podium ist das Sprachzertifikat als notwendiger Kompetenznachweis für junge Menschen in Studium und Arbeit und die damit einhergehenden Möglichkeiten und Gefahren, die eine gezielte Vorbereitung auf die Zertifizierung mit sich bringt. Eine Analyse der Anforderungen und Ansprüche, die das Studium in der fremden Sprache stellt, wird dabei unabdingbar. d Veranstaltungsort: Festsaal im Rathaus der Stadt Bozen d Moderation: Karin Kleppin (DE), Universität Bochum d Im Podiumspanel: Michaela Perlmann-Balme (DE), Goethe-Institut Sybille Plassmann (DE), Telc Manuela Glaboniat (AT), Universität Klagenfurt Thomas Eckes (DE), TestDaF Wilhelm Grießhaber (DE), Universität Münster Lukas Wertenschlag (DE), Universität Freiburg Ulrich Dronske (DE), Zentralstelle für das Auslandsschulwesen „Bibliothekarischer Morgensport“ Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 08:15 – 08:45 Uhr „Verdauungsspaziergang durch die Bibliothek“ Dienstag und Donnerstag jeweils von 14:00 – 14:30 Uhr „Vor dem Aperitif noch kurz in die Bibliothek“ Montag, Dienstag und Donnerstag jeweils von 17:30-18:00 Uhr „Ausflug… in die Bibliothek“ Mittwoch von 11:00-11:30 bzw. 14:00-14:30 Uhr Inhalt der Führungen: Kurze Einführung in Funktion, Aufgaben und die Serviceleistungen der Bibliothek der Freien Universität Bozen, mit Führung durch die Benutzungsbereiche. 30 Minuten Treffpunkt Eingang Bibliothek 1. Stock 154 155 IDV-Podium „Quo vadis Deutschlehrerverbände“ Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Veranstaltungsort: Freie Universität Bozen, Aula Magna Datum: Freitag, 2. Auguts 2013 von 18.30 bis 19.30 Uhr 156 Die weltweit zahlreich agierenden Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer stehen gegenwärtig vor großen Umwälzungen, die oft zu Herausforderungen werden: Dem seit Jahren währenden Abwärtstrend in der Nachfrage nach Deutsch als Fremdsprache bei Schülern in einigen Regionen der Welt steht ein Aufschwung und eine boomende Nachfrage nach Deutsch vor allem in Südeuropa, Indien, Nordafrika/Nahost und Südostasien gegenüber. Diese Umwälzungen sind oft Herausforderungen: So ist inzwischen in nicht wenigen Regionen der Welt gerade Deutsch als zweite Fremdsprache heiß umkämpft und steht abwechselnd in Konkurrenz zu Französisch, Spanisch, Russisch, Portugiesisch und anderen Sprachen. Mangelhafte strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen der nationalen Bildungsinstitutionen sowie ein allgemein geringes Ansehen des Lehrberufes erschweren zusätzlich immer noch in nicht wenigen Ländern dessen engagierte Ausübung. Die Stärkung der Stellung des Deutschen als Schulfach ist vielerorts höchste Priorität der gemeinsamen Bemühungen der Deutschlehrerverbände und deutschsprachigen Mittlerorganisationen geworden. Die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer spielen dabei als Akteure und Mittler zwischen Bildungsinstitutionen, Schülern und Eltern eine zentrale Rolle. Im Verlauf des einstündigen Podiums „Quo vadis, Deutschlehrerverbände?“, zu dem der IDV einlädt, wollen wir weltweite best-practice der Deutschlehrerverbandsarbeit zeigen. Mit Verbandsvertreter/innen aus aller Welt und Gästen wollen wir gemeinsam diskutieren, wie Deutschlehrerverbände den vielfältigen Anforderungen an professioneller und ausstrahlungskräftiger Verbandsarbeit gerecht werden, um gemeinsam mit alten und neuen Mitgliedern die neuen Herausforderungen meistern zu können. Moderation: Alina Dorota Jarzbek (Polen) IDV-Generalsekretärin d Grußworte: Marianne Hepp (Präsidentin des IDV) Hans Drumbl (Präsident der IDT 2013) d Podiumsgäste: Europäische VerbandsvertreterInnen d Osteuropa/Zentralasien Larissa Kulpina (Russland) Vorsitzende des Koordinationsrates im Netzwerk DLV Russlands d Mittelosteuropa Piret Steinberg (Estland) Vizepräsidentin des Estnischen Deutschlehrerverbands d Außereuropäische VerbandsvertreterInnen d AustralienCatherine Gosling (Australien) Präsidentin der Association of German Teachers of Victoria Incorporated d Nordafrika/Nahost Larbi Ben Brahim (Marokko) Präsident des AMPA d Südasien Puneet Kaur (Indien) Generalsekretärin des Indischen Deutschlehrerverbands InDaF d Südamerika Josiane Richter (Brasilien) Präsidentin des Brasilianischen Deutsch-lehrerverbands d Nordamerika Keith Cothrun (US) Präsident der American Association of Teachers of German Inc. d Goethe-Institut Sebastian Vötter (Deutschland) (Goethe-Institut, Zentrale München) Bereichsleiter Bildungskooperation, Abteilung Sprache d IDV- und D-A-CH-L-Fenster Auch auf dieser IDT werden sich die Mitgliedsverbände im IDV und die D-A-CH-L-Partner in so genannten „Fenstern“ präsentieren. Die Fenster finden in der EURAC statt und erwarten Sie mit allerlei Aktivitäten wie Präsentationen, Gewinnspielen, Vergabe von Gadgets u.v.m. Auf zwei Stockwerken verteilt präsentieren sich neben dem IDV und seinen internationalen Mitgliedsverbänden die wichtigsten Einrichtungen zur Förderung der deutschen Sprache weltweit: Goethe-Institut, DAAD, ZfA sowie die D-A-CH-L-Arbeitsgruppe, der AkDaF, FaDaF, GMF u.a.m. Die IDV-Fenster sind die beste Gelegenheit, Ihren Verband und Ihr Land vorzustellen. Die EURAC befindet sich fünf Gehminuten vom Bahnhof und der Universität entfernt. Gerne erwarten wir Sie zu einer Tasse Kaffee im Garten oder im beliebten Science Cafè im Erdgeschoss des Gebäudes, wo Sie auch zu Mittag essen können. 157 Didaktische Werkstätten Wann: Dienstag, 30.7. Donnerstag 1.8. Freitag, 2.8. von 17.30 bis 19.30 Uhr. Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 In verschiedenen didaktischen Werkstätten erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die vielfältige Unterrichtspraxis an Südtiroler Schulen und können in Form von Workshops die berufsbegleitende Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer des Landes kennen lernen. Der Inhalt an den jeweiligen Tagen ist immer derselbe, d. h. die Werkstätten vom Dienstag, 30.7. werden am Donnerstag und Freitag wiederholt. In der folgenden Tabelle finden Sie die Titel der didaktischen Werkstätten (DW) und eine kurze Beschreibung der Inhalte. Pro Werkstatt ist eine Höchstzahl von 25 TeilnehmerInnen vorgesehen. DW 1 1, 2, 3, 4 - Was passiert denn hier? Mehrsprachigkeit und kulturelle Offenheit werden in den Zielsetzungen der neuen Rahmenrichtlinien des Kindergartens in Südtirol klar formuliert: Der Kindergarten soll „das frühe Erlernen der Landessprachen unterstützen, wobei die sprachliche Ausgangslage zu berücksichtigen und das Kind ohne Druck und Zwang an die Zweite Sprache heranzuführen ist und alle Gelegenheiten, die der spezielle lokale Kontext bietet, zu erkennen und zu nutzen sind“ (Rahmenrichtlinien, 2009, S. 12). In dieser Werkstatt wird der didaktische Ansatz aufgezeigt, der die Annäherung der Kinder an die deutsche Sprache und Kultur im italienischen Kindergarten ermöglicht. Praxisbezogene Aktivitäten, erarbeitete didaktische Materialien und kurze Videosequenzen veranschaulichen die Arbeit im Kindergarten. Dazu wird zum einen eine Handreichung vorgestellt, zum anderen wird eine Webseite präsentiert, die den Kindern und Eltern zu Hause sowie allen Interessierten die im Kindergarten erarbeiteten Materialien zur Verfügung stellt. Leitung: Eva Ploner, Klaudia Reich, Maria Stürz Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 d DW 2 Ein Impuls reist um die Welt Wohin kann uns impulsgesteuertes Lernen im DaZ-Geographieunterricht führen? Die beiden Aspekte Sprache und Geographie werden im hermeneutischen Kontext so erfahren, dass sowohl das geographische als auch das sprachliche Bewusstsein geschärft wird. Die Werkstatt setzt sich zum Ziel, Lehrerinnen und Lehrer dafür zu sensibilisieren und impulsgesteuertes Lernen als positiven Unterrichtsansatz zu erleben. Leitung: Marlene Menegatti, Romy Pardeller Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 d 158 d DW 3 Ist der Fehler erwünscht? In der Werkstatt ist der Fehler Ausgangspunkt für eine gemeinsame Reflexion, welche sich anhand eines Dossiers mit verschiedenen Texten, Aufgaben und Gedichten spiralförmig entwickelt. Wir erleben die Parallelität Werkstatt Unterricht, indem wir uns mit Ausschnitten aus klassischer Literatur und Kinderliteratur, aber auch Impulsen aus dem Fachunterricht beschäftigen. Diese Werkstatt ist für alle Schulstufen geeignet. Leitung: Giada Cembran, Claudia Scochi Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 DW 5 Verschiedensein verstehen? Grenzenlosigkeit, Vielsprachigkeit, vielfältige und nahe Fremdheit bestimmen das Bild Europas und sind eine alltägliche Erfahrung im eigenen Kontext geworden. Verschiedenheit als Bereicherung? Mehrsprachigkeit als Chance? Wie können wir Verschiedenheit (an)erkennen und für den gemeinsamen Lern- und Verstehensprozess nutzen? Durch ein reichhaltiges Materialangebot und den Einsatz von literarischen Texten im Sinne der Literatur als Sprachlehre wollen wir die Normalität des Verschiedenseins bewusst und erfahrbar machen. Leitung: Dorothea Gasser, Verena Debiasi Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 DW 4 Literatur für Kinder - Literatur mit Kindern im DaZ-Unterricht Der traditionelle Fremdsprachenunterricht hat den Fragecharakter der Literatur bisher nicht genügend beachtet. Einerseits hat sich der Lehrende im Literaturunterricht mit seiner Vorinterpretation und Lehrabsicht zwischen Literatur und Leser gestellt und hat so diese fremde Einzelstimme unterbunden, andererseits hat der pragmatisch und situativ orientierte Fremdsprachenunterricht Literatur sogar als Störung empfunden. Die Kraft der Literatur als eine Sprachlehre ist deshalb nicht zur Wirkung gekommen. Vor diesem Hintergrund geht die didaktische Werkstatt folgenden Fragen nach: - Welchen Stellenwert nimmt Literatur ein? - Wie kann Literatur eingesetzt werden? - Welche sprachlichen Kompetenzen ergeben sich daraus? Leitung: Walter Cristofoletti und Sonja Steiner Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 DW 6 Literatur und Sprache in der Oberstufe DaZ-Unterricht ist in einem Land wie Südtirol, in dem man der deutschen Sprache bzw. deren dialektalen Varianten täglich begegnet, Herausforderung und Chance zugleich. Das literarische Lernen bietet nach 8 Jahren DaZ-Unterricht besonders in den Klassen 9-13 die Möglichkeit, über dialektische Prozesse Fenster zu einer nahen und teils doch weit entfernten Welt zu öffnen. Literatur wird als ästhetische Erfahrung und Erkundung neuer bzw. möglicher Welten verstanden, in welche Schülerinnen und Schüler eintauchen und dabei die zu lernende Sprache in ihrer Systematik transparent und greifbar erleben und dem Fremden begegnen. Es werden konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis „miterlebt“ und zur Diskussion gestellt, um die Relevanz im Umgang mit Literatur in höheren Klassen ersichtlich zu machen. Leitung: Donatella Gigli, Daniel Gallo Wann: Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 d d d 159 DW 7 Ich bin dann mal weg - ein Jahr bei unseren Nachbarn „Von der Wichtigkeit der Vermittler, Brückenbauer, Mauerspringer, Grenzgänger“ (Alexander Langer: 10 Punkte für‘s Zusammenleben). Seit einigen Jahren gibt es an der Südtiroler Oberstufe die Möglichkeit, ein Jahr lang die Schule der anderen Sprachgruppe zu besuchen und damit die Kenntnisse in der Zweitsprache zu verbessern. Dies fördert auch ein tieferes Kennenlernen des Anderen und das Eintauchen in eine andere Kultur. In dieser Werkstatt stellen wir das Projekt, seine Ziele und seine Geschichte vor. d Wir arbeiten mit konkreten Materialien und erfahren durch Simulationen, was die jungen Menschen, die am Projekt teilnehmen, fühlen, denken und erfahren. Dabei suchen wir auch gemeinsam eine Antwort auf Fragen: - zu Einstieg und Rückkehr - zu Arbeitsmaterialien - zu Ergebnissen von verschiedenen Studien. Leitung: Renata Cavosi Silbernagl, Brigitte Widmann Di | Do | Fr, von 17.30 bis 19.30 Uhr Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Guntschnastraße 1 Wann: Wo: 160 Das Goethe Institut Rom präsentiert Uwe Kind Ein interaktiver LingoTech-Lehrerworkshop “Tanz mit mir in Lederhosen”; “Bullie Bullie”, “Heidi Einstein”, “Wackel mit dem Po”, “Keine Zeit” und natürlich “Ich bin Ausländer” LingoTech und LingoVideos mischen Melodie, Rhythmus, bildliche Darstellung, Interaktion durch Tanz, Bewegung und Sprache zu einer Totalerfahrung, die Lehrer und Schüler gleichermassen inspiriert. So wird Deutsch sexy. Der Lernende wird zum Sprachenlernen verführt. Sozusagen als Zugabe fallen noch bessere Intonation und Aussprache ab. Mehr bei: www.lingotech.net Wann: Donnerstag, 1.8. von 17.45 bis 19.15 Uhr Wo: Wirtschaftsfachoberschule „H. Kunter“, Aula Magna, Guntschnastraße 1, Bozen. d dDas Multisprachenzentrum Bozen präsentiert Werkstatt „Hocus & Lotus“ - Zwei Dinocroc, mit denen die Kinder Sprachen lernen Die Provinz Bozen beteiligt sich seit eingen Jahren - gemeinsam mit Rai Fiction und verschiedenen Ländern der Europäischen Union - am Projekt „Hocus & Lotus“. Diese zwei Figuren (halb Dinosaurier, halb Krokodil) sind im Rahmen eines neuen psycholinguistischen Unterrichtsmodells zur Früherlernung von Sprachen entstanden, welches an der Fakultät für Psychologie der Universität in Rom entwickelt worden war. In den 52 Episoden der Zeichentrick-Filmserie wird Geschichtenerzählen zum grundlegenden Konzept des Sprachenlernens im frühen Kindesalter. Referentin: Daniela Zambaldi Wann: Dienstag, 30.7. von 17.30 bis 18.30 Uhr Wo: Museion, Projektionsraum dDas Multisprachzentrum Bozen präsentiert Werkstatt „Voluntariat per les llengües – Ich gebe mein Deutsch weiter“ Projekt zur Förderung von Deutsch als Zweitsprache in Südtirol Das Projekt stützt sich auf die einfache Idee, bei der eine freiwillige Person deutscher Muttersprache zehn Stunden ihrer Freizeit zur Verfügung stellt. Ziel dabei ist, das Sprechen der Zweitsprache Deutsch in Südtirol durch zwischenmenschliche Beziehungen in einem freundlichen Rahmen zu fördern. Referentinnen: Rosa Forer, Marta Mulser Wann:Donnerstag, 1.8. von 17.30 bis 18.30 Uhr Wo: Museion, Projektionsraum dDeutsche Bahn Für jede Gruppe das passende Ziel – die Klassenfahrten der Deutschen Bahn. Dagmar Penz, Leiterin DB Klassenfahrten und Gruppenreisen Wann: Donnerstag, 1.8. von 14.30 bis 16.00 Uhr Wo: Freie Universität Bozen, Raum C2.01 dDie Sprachenmediathek Meran präsentiert Führung in der Sprachenmediathek Die Sprachenmediathek Meran ist im Jahr 2002 vom Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen der Autonomen Provinz Bozen eingerichtet worden und verfügt in erster Linie über interaktive Sprachkurse zum Erlernen von mehr als 17 verschiedenen Sprachen. Die Mediathek verfügt über einen Beratungs- und Referencedienst, um die verschiedenen Instrumente zum autonomen Lernen besser zugänglich zu machen und dem digital divide entgegenzuwirken. Im dazu gehörigen Kinosaal werden Filme in Originalsprache vorgeführt, im kids corner organisiert man Aktivitäten für Kinder zum Früherwerb der deutschen und englischen Sprache. Referent: Enrico Cioccoloni Wann:Mittwoch, 31.7. von 10.00 bis 12.00 Uhr Wo: Sprachenmediathek, Sandplatz, Meran 161 Verlagspräsentationen und Verlagsausstellungen Während der IDT-Woche finden zu verschiedenen Zeitpunkten Präsentationen der führenden Fachverlage statt. Die Verlagsaussteller freu-en sich auf Ihre Anwesenheit und den persönlichen Austausch mit Ihnen. Cornelsen Verlag „Lernspaß ohne oder mit Desktop – ja genau!“ Martina Bartucz d Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.06 Hueber Verlag „Alles Prüfung – oder was?“ - Das neue Prüfungzertifikat B1 und wie man gut darauf vorbereitet ist Andreas Tomaszewski Interaktiv, interessant, vielfältig, authentisch, emotional, kreativ, motivierend, unterhaltsam – diese Attribute findet man in allen Beschreibungen aktueller DaF-Lehrwerke. Sie implizieren, dass damit ein ebensolcher Unterricht gelingen kann. Vorgestellt wird Ja genau!, das Grundstufenlehrwerk für ältere Jugendliche und Erwachsene, das Lernen (und Lehren) abwechslungsreich und kurzweilig macht. Montag, 29.7.2013 von 13.15 – 14.15 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.03 d d Ab Mitte 2013 wird das neue trinationale Zertifikat B1 (Goethe-Institut / ÖSD / Universität Freiburg, CH) weltweit eingeführt. Was ist neu im Vergleich zum „alten“ „Zertifikat Deutsch“? Und wie kann man sich darauf vorbereiten? Darum geht es in dieser Veranstaltung – außerdem um viele (auch kostenlose) Materialien auf Papier und im Internet. Cornelsen Verlag „Das neue Prüfungstraining zum Goethe-Zertifikat B1“ Roland Dittrich d Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.01 Zum neuen Goethe-Zertifikat B1 wurde ein neues Trainingsprogramm entwickelt, das auf die neuen inhaltlichen und zeitlichen Anforderungen prüfungsnah und teilnehmerorientiert vorbereitet. Das vorgestellte Training ergänzt die Reihe Prüfungstraining des Cornelsen Verlags. 162 Hueber Verlag „Im Beruf“ Dr. Nora Tahy, Thomas Stark Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.03 Berufssprache auf dem Niveau B1+ und B2? Was macht den Unterschied zu einem normalen Sprachkurs aus? Das und worauf es dabei ankommt zeigen wir Ihnen anhand typischer beruflicher Situationen aus unserem neuen Lehrwerk IM BERUF: ein Beratungsgespräch führen, an einer Besprechung teilnehmen, ein Protokoll verstehen, Anweisungen geben und darauf reagieren … Iudicium Verlag „Sieg und Frieden. Vom sprachlichen und politischen Handeln in Südtirol/Sudtirolo/ Alto Adige.“ Dr. Stephanie Risse d Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Freie Universität Bozen, Raum C1.05 Die verfassungsrechtliche Stellung der Autonomen Provinz Bozen, alltagssprachlich als Südtirol/Alto Adige oder auch als Sudtirolo bezeichnet, stellt innerhalb der europäischen Staatengemeinschaft eine besondere Form der Regelung eines historisch-ethnischen Konflikts dar. Da Sprachen konstituierend für diese Rechtsform sind, ist eine starke Verrechtlichung der Sprachverwendung – bezogen jeweils auf die deutsche, italienische und ladinische Sprache – das Ergebnis. Untersucht werden erwartbare Folgen dieser Rechtskonstruktion auf die mündliche wie schriftliche Sprachverwendung im Alltag. Praxis Verlag „Endstation C2“ Andrea Näfken d Montag, 29.7.2013 von 17.30 bis 18.15 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.01 Ein Lehrwerk - komplett mit Kurs- und Arbeitsbuch, Lehrerhandreichungen und 5 Audio-CDs - für Lerner, die den Gipfel des Deutschlernens erreicht haben und ihre Kenntnisse noch weiter vertiefen bzw. sich auf die Prüfung für das Zertifikat C2 - Großes Deutsches Sprachdiplom des Goethe-Instituts vorbereiten wollen. Hueber Verlag „Campus Deutsch – Lesen, Schreiben, Präsentieren und Diskutieren, Hören und Mitschreiben. Die neue Reihe für Studierende und solche, die es werden wollen.“ Prof. Dr. Oliver Bayerlein, Marco Raindl d Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 18.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.01 Die Autoren stellen in ihrer Präsentation das Konzept der neuen Reihe „Campus Deutsch“ vor. „Campus Deutsch“ ist am Übergang der Sprachausbildung für Studierende zum eigentlichen Fachstudium positioniert. Anhand des gerade erschienenen Bandes „Lesen“ wird die Arbeit mit dem Lehrbuch demonstriert. Beispielseiten aus den anderen Bänden ergänzen die Präsentation. Hueber „Kreatives Unterrichten mit Filmen“ Dr. Karin Ritter, Nikolin Weindel d Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 18.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.01 Anhand von Filmbeispielen aus aktuellen Lehrwerken (z.B. Menschen, Sicher! deutsch.com) wird gezeigt, wie man dieses abwechslungsreiche Material in Verbindung mit interessanten und zielgruppenorientierten Didaktisierungen im Unterricht gewinnbringend einsetzen kann. Hueber „Zwischendurch mal was anderes!“ Anja Schümann d Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F2.01 Auflockerung und Abwechslung sorgen für Motivation! Die Reihe „Zwischendurch mal“ erfüllt genau diesen Zweck: Ohne viel Vorbereitung können Sie mit diesen Materialien ausgewählte Spiele, Lieder, Gedichte und landeskundliche Texte im Unterricht einsetzen – und das ganz unabhängig vom Lehrwerk! 163 Larixpress “Erlebtes Lernen – Apps für den Unterricht” Elena Righi d Dienstag, 30.7.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.03 Angesichts einer rasant sich verändernden Medienlandschaft stellt sich immer mehr die Frage nach der didaktischen Integration von Tablet-Computern in den Klassenzimmern. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Apps im Unterricht einsetzten können und wie auf der Grundlage einer pädagogisch orientierten Gesamtkonzeption Apps für Kinder und Jugendliche entstehen. Praxis Verlag „Werkstatt B1“ Spiros Koukidis d Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum C1.05 Dieses Lehrwerk macht Lerner auf B1-Niveau mit dem Format der revidierten Prüfung für das Zertifikat B1 des Goethe-Instituts bekannt, vermittelt die erforderlichen Strategien und bereitet die Lerner schrittweise und umfassend auf die Teilnahme an der Prüfung vor. Cornelsen Verlag Diskussionsrunde mit aktiver Beteiligung der TeilnehmerInnen: „Deutsch lernen analog und digital“ Hermann Funk, Christina Kuhn d Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.02 Welche Grundprinzipien und Qualitätsmerkmale gelten für DaF-Lehrwerke heute? Wie können neuere fachdidaktische Erkenntnisse in Lehrmitteln praxisgerecht umgesetzt werden? Wir wollen gemeinsam mit Ihnen u.a. darüber diskutieren wie • sprachliche Flüssigkeit durch Automatisierungsübungen nachhaltig verbessert werden kann, • Wortschatz gehirngerecht vermittelt und gelernt werden kann. • digitale Angebote das Lehren und Lernen flexibilisieren und individualisieren können. 164 d Cornelsen Verlag Kompetenztraining von A1 bis C1 mit „prima – Deutsch für Jugendliche“ Lutz Rohrmann d Ernst Klett Sprachen „DaF kompakt – das neue Lehrwerk für schnelle Lernende!“ Birgit Braun d Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F3.05 Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F2.06 Donnerstag, 1.8.2013 von 9.00 bis 10.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.01 prima ist das erste DaF-Lehrwerk für Jugendliche mit einem kompetenzorientierten Gesamtkonzept von A1 bis C1. Das Material ist so flexibel aufgebaut, dass es in unterschiedlichsten Kurs- und Unterrichtsformen eingesetzt werden kann. Im Zentrum steht der Aufbau sprachlicher und kultureller Handlungskompetenzen. Die Veranstaltung soll zeigen, wie die Kompetenzen systematisch entwickelt werden. Kompakt aufbereitet und auf die wesentlichen Inhalte der Niveaustufen fokussiert, führt DaF kompakt schnell zum Niveau B1. In dem Workshop untersuchen wir, wie DaF kompakt die Lernenden gezielt auf reale Alltags- und Kommunikationssituationen vorbereitet und relevante Textsorten, Grammatik und Wortschatz sowie landeskundliche und interkulturelle Inhalte vermittelt. Außerdem lernen Sie das vielfältige digitale Angebot zu DaF kompakt kennen. Neue Zusatzmaterialien zu Schritte international bieten Ihnen vielfältige Möglichkeiten, zielgruppenorientierten Unterricht zu gestalten. Das digitale Unterrichtspaket und die Spielesammlung garantieren einen interaktiven und lebendigen Unterricht. Wir zeigen die Materialien und probieren sie mit Ihnen aus. Ernst Klett Sprachen „Aussichtsreiche Phonetik in Aussichten A1 – B1 und im Phonetiktrainer A1 – B1“ Kerstin Reinke d Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.06 Eine verständliche und akzeptable Aussprache ist Basis und Bestandteil kommunikativer Sprachkompetenz. Ausspracheschulung sollte somit immer in Verknüpfung mit allen anderen Basis(teil)kompetenzen (z. B. Grammatik, Lexik, Diskurskompetenz, ...) im Sinne einer in den DaF-Unterricht integrierten Phonetik motivierend und lustbetont vermittelt werden. Anhand des Lehrwerks Aussichten und des Phonetiktrainers erfahren Sie, wie man dieses Ziel in der Praxis erreichen kann. Ernst Klett Sprachen „DaZ: Diagnostik und Förderung in der Grundschule“ Beatrix Heilmann, Wilhelm Grießhaber d Dienstag, 30.7.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.03 Herausgeber und Autorin präsentieren mit der Profilanalyse ein einfaches und erprobtes Diagnostik-Verfahren für mehrsprachige Grundschulklassen. So läßt sich der Lernstand der Schüler/-innen im Unterricht alltagstauglich erfassen. Mit Hilfe der „Förderhorizonte“ lassen sich daraus passende Fördermaßnahmen ableiten. Einsatzfertige Materialien bieten Anregungen, verringern den Vorbereitungsaufwand und schaffen Freiräume, die sich im Unterricht zum Vorteil der Lernenden noch besser nutzen lassen. Hueber Verlag „Schritte international – Zusatzmaterialien für Kursleiter“ Jutta Orth-Chambah, Juliane Wolpert Hueber Verlag „Das digitale Klassenzimmer“. Interaktive Whiteboard-Materialien für Jugendliche im Praxistest Annette Albrecht, Gisela Wahl d Donnerstag, 1.8.2013 von 9.00 bis 10.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.02 Interaktive Whiteboards gehören mittlerweile in vielen Ländern zum Unterrichtsalltag. In dieser Veranstaltung lernen Sie die interaktiven Kursbücher zu den Lehrwerken „deutsch.com“, „Ideen“ und „Planetino“ kennen und erfahren, welche Funktionen Sie in Ihrem Unterricht nutzen können. Hueber Verlag „Neurodidaktik und Dynamik“ Marion Grein d Donnerstag, 1.8.2013 von 13.00 bis 14.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum C3.06 Es wird der Prozess des Lernens aus neurodidaktischer Perspektive vorgestellt. Fokussiert wird, wie Lernen tatsächlich von statten geht und welche Rolle Emotionen dabei spielen. Gezeigt wird ferner, welchen lernförderlichen Einfluss jede Form von Dynamik im Fremdsprachenunterricht haben kann. 165 d Klett-Langenscheidt „Nicht nur Lesen: die Lektüre-Reihen leicht & logisch und Leo & Co.“ Christian Seiffert d Donnerstag, 1.8.2013 von 13.30 bis 15.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F3.01 Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D0.03 Lektüren zu lesen ist förderlich für die Verbesserung der Fertigkeit Leseverstehen. Wenn es gelingt, eine ganze Geschichte, „ein Buch“, zu lesen, stellt sich zudem oft ein motivierendes Erfolgserlebnis ein. Die vorgestellten Lektüre-Reihen (für jugendliche bzw. erwachsene Lerner), enthalten daher neben dem Lektüretext auch Aufgaben zur Verständnissicherung. Die zugehörigen CD- bzw. Download-Hördateien ermöglichen darüber hinaus, das Hör- und Leseverstehen im Wechsel zu trainieren. Zusätzliche landeskundliche Elemente, die die Themen aus der Lektüre aufgreifen, regen zur Diskussion und zum Weiterlesen an. Es erwarten sie ebenso vergnügliche wie unterrichtspraktische Anregungen zum Thema Leseverstehen. Lernen Sie, wie Sie Ihre Schüler mit den beiden Prüfungstrainern erfolgreich auf das Sprachdiplom der KMK vorbereiten können. Machen Sie sich mit den didaktisierten Testaufgaben, Übungsaufgaben und zahlreichen Lösungsstrategien und Tipps vertraut, mit denen das Hör- und Leseverstehen sowie schriftliche und mündliche Kommunikation trainiert werden. Bringen Sie bitte Ihren eigenen Laptop, Kopfhörer und ein Smartphone o.ä.. mit Software für Tonaufnahmen mit. Cornelsen Verlag „studio 21 – das Lehrwerk der/mit/ist/hat Zukunft“ Hermann Funk, Christina Kuhn d Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.02 Kann man ein gutes DaF-Lehrwerk noch besser machen? Ja, das geht! Im Beitrag zeigen wir Ihnen, wie wir die Qualitätsprinzipien von studio d A1-B1 weiterentwickelt haben, wie wir in studio 21 aktuelle Forschungsergebnisse (u.a. flüssiges Sprechen, Aufgabenorientierung, Aufbau des mentalen Lexikons ) umgesetzt haben und wie Sie die Lehrwerkomponenten vernetzt und lernerorientiert in Ihrem Unterricht eingesetzen können. Cornelsen Verlag „Prüfungstraining DSD Stufe 1 und 2: mit Erfolg zum Sprachdiplom“ Jürgen Weigmann d Ernst Klett Sprachen „So geht´s zum DSD II (B2/C1)“ Holm Buchner d Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D0.02 Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.03 Mit dem Unterrichtsmaterial So geht´s zum DSD II (B2/C1) bereiten Sie Ihre Schüler/-innen gezielt auf die Prüfung vor. Das Übungsbuch trainiert den prüfungsrelevanten Wortschatz, macht mit den Aufgabentypen der Prüfung vertraut und fördert die Schreibkompetenz. Das Testbuch mit Leitfaden für die mündliche Prüfung bereitet mit drei kompletten Modelltests Schritt für Schritt auf alle Teile der mündlichen Prüfung vor. Im Workshop soll die effektive Arbeitsweise mit dem umfang-reichen Übungsmaterial vermittelt werden. Sprache dient dazu, mit Menschen zu kommunizieren und das Lehrwerk „Menschen“ hilft dabei, in der deutschen Sprache zu kommunizieren. In unserem neuen Lehrwerk (A1–B1) stehen Geschichten über Menschen und deren Lebenswelten im Mittelpunkt. Verknüpft mit neuesten Erkenntnissen der Lernpsychologie schafft das Lehrwerk so die Basis für einen motivierenden und effektiven Unterricht. Ernst Klett Sprachen „Mit Erfolg zum Goethe / ÖSD-Zertifikat B1 und C2“ Rainer Koch, Hans-Jürgen Hantschel Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum E2.21 Ernst Klett Sprachen „Mittelpunkt neu – das lerner- und lehrerfreundliche Mittelstufenlehrwerk von Klett“ Ilse Sander d Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.01 Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F3.05 Das komplett bearbeitete und aktualisierte Mittelpnkt neu B2 und C1 bietet Ihnen: - praxisrelevante Themen aus Alltag, Beruf, Kultur und Wissenschaft - intensives Training von Fertigkeiten und Strategien - fit für Studium und Beruf - klar strukturierte Grammatikübungen - sinnvoll integriertes Training der wichtigsten Prüfungsformate Dies alles auch – als Mittelpunkt neu digital – in elektronischer Form. Pünktlich zu den neuen Zertifikatprüfungen B1 und C2 sind die Test- und die Übungsbücher in der „Mit Erfolg zu ...“ -Reihe erschienen. In dieser Veranstaltung lernen Sie den Aufbau und die Verwendungsmöglichkeiten dieser Bücher kennen. Zusätzlich zu den eingesetzten Lehrwerken können die Lernenden gezielt durch Modelltests und weitere Aufgaben zu Wortschatz und Strukturen auf die neuen Prüfungen vorbereitet werden. d Hueber Verlag „Beste Freunde für immer!“ Das neue Lehrwerk für Jugendliche von Hueber Beater Dorner, Silke Hilpert d Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.01 166 Wie ist ein erfolgreicher Deutschunterricht in der Schule auch bei wenigen Wochenstunden möglich? Diese Frage möchten wir Ihnen gern mit Beste Freunde beantworten. Beste Freunde ist einfach, kurzweilig und besonders motivierend für Jugendliche. Warum? Das erfahren Sie in dieser Veranstaltung. Lassen Sie sich überraschen! Hueber Verlag „Neugierig auf ‚Menschen‘“? Dr. Dörte Weers, Marion Kerner Telc „Standardisierte Tests erstellen“ Beate Zeidler d Der Workshop erläutert anhand konkreter Beispiele aus den telc – language tests, wie man Testitems entwickelt. Im Mittelpunkt steht dabei immer, ein faires, qualitätsgesichertes Angebot zu machen. Wie dies ganz praktisch aussieht, zeigt ein Blick in die telc Testentwicklung. Im zweiten Teil geht es dann darum, sich selbst an der Entwicklung standardisierter Items zu versuchen und die Herausforderungen dabei zu diskutieren. Ernst Klett Sprachen „DaF kompakt – das neue Lehrwerk für schnelle Lernende“ Dr. Birgit Braun d Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F2.06 DaF kompakt – das neue Lehrwerk für schnelle Lernende! Kompakt aufbereitet und auf die wesentlichen Inhalte der Niveaustufen fokussiert, führt DaF kompakt schnell zum Niveau B1. In dem Workshop untersuchen wir, wie DaF kompakt die Lernenden gezielt auf reale Alltagsund Kommunikationssituationen vorbereitet und relevante Textsorten, Grammatik und Wortschatz sowie landeskundliche und interkulturelle Inhalte vermittelt. Außerdem lernen Sie das vielfältige digitale Angebot zu DaF kompakt kennen.167 d Ernst Klett Sprachen „Hallo Anna“ - Lehrwerke für Kinder und Jugendliche Olga Swerlowa d Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F2.01 Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.06 Kinder lernen anders und haben somit ihren eigenen Weg, Dinge zu erfassen und zu verarbeiten. Wie man den Unterricht auf die Bedürfnisse und Interessen der 6- bis 8-Jährigen abstimmt und wie man alle Sinne und Lernkanäle ansprechen kann, um so jedes einzelne Kind im Lernprozess möglichst optimal zu unterstützen, wollen wir Ihnen anhand unseres neuen Kinderlehrwerks Hallo Anna vorstellen. In der neuen Übungsgrammatik werden relevante Textsorten und authentische Kommunikationssituationen gewählt, um die schriftliche und mündliche Verwendung verschiedener sprachlicher Mittel aufzuzeigen. Im Workshop wird kurz das Konzept der Grammatik vorgestellt. Anschließend können die Teilnehmenden anhand praktischer Beispiele erleben, wie klipp und klar sich Grammatik textsortenbezogen vermitteln lässt. Ernst Klett Sprachen DaZ in der Grundschule: Diagnostik & Förderung leicht gemacht Beatrix Heilmann d Donnerstag, 1.8.2013 von 14.30 bis 17.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F4.06 Die Autorin präsentiert mit der Profilanalyse ein einfaches und vielfach erprobtes Diagnostik-Verfahren für mehrsprachige Grundschulklassen. Mit diesem Verfahren können Lehrkräfte den Lernstand der Schüler/-innen im Unterricht alltagstauglich erfassen. Dank der „Förderhorizonte“ lassen sich daraus passende Fördermaßnahmen ableiten. Einsatzfertige Materialien zur Sprachförderung im egelunterricht bieten Anregungen, verringern den Vorbereitungsaufwand und schaffen Freiräume, die sich im Unterricht zum Vorteil der Lernenden noch besser nutzen lassen. Ernst Klett Sprachen Klipp und Klar Übungsgrammatik Mittelstufe B2 Simone Amoroch, Betina Sedlaczek Klett Langenscheidt Textsorten in Zeiten von SMS, Twitter, Facebook & Co. Christian Seiffert d Donnerstag, 1.8.2013 von 15.30 bis 17.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F3.01 Durch die fast selbstverständlich gewordene Nutzung von E-Mail, SMS, Twitter und Chat hat sich das Kommunikationsverhalten der Lernenden verändert. Das so erweiterte Textsortenspektrum begegnet uns im Alltag und sollte natürlich in modernen Sprachlehrwerken berücksichtigt werden. Am Beispiel des Lehrwerks Netzwerk erfahren Sie, wie Sie dieses aktiv in den Lernprozess integrieren können und so den Sprachlernprozess fördern und bereichern. d Hueber Verlag „Sicher!“ Dr. Michaela Perlmann-Balme, Susanne Schwalb d Donnerstag, 1.8.2013 von 16.00 bis 17.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.01 Donnerstag, 1.8.2013 von 16.30 bis 17.15 Uhr Museion, Projektsionsraum Sicher! ist ein modernes Lehrwerk im Baukastenprinzip. Es präsentiert Themen und Texte aus Alltag, Beruf, Studium und Ausbildung. Der Baustein SEHEN UND HÖREN motiviert zum kreativen Arbeiten mit Kurzfilmen. In der Präsentation werden die Bände B1+ und B2.1 präsentiert. Angesichts einer rasant sich verändernden Medienlandschaft stellt sich immer mehr die Frage nach der didaktischen Integration von Tablet-Computern in den Klassenzimmern. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Apps im Unterricht einsetzten können und wie auf der Grundlage einer pädagogisch orientierten Gesamtkonzeption Apps für Kinder und Jugendliche entstehen. Cornelsen Verlag „Potenziale digitale Unterrichtsmedien“ Pavel Sternberg d Donnerstag, 1.8.2013 von 16.15 bis 17.45 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.02 Wie erleichtert der digitale Unterrichtsmanager die Vorbereitung des Unterrichts und wie kann ich ihn im Kurs einsetzen? Wie binde ich Folien für das Whiteboard oder eine Lernplattform (Moodle) sinnvoll in den Unterricht ein? Welche Rolle spielen das eBook und die Lerner-ÜbungsCD-ROM im Kurs und für das Lernen zuhause? Mit dem Medienangebot von studio d und studio 21 werden die Potenziale eines modernen digitalen Unterrichts aufgezeigt. Cornelsen Verlag „Das Duden-Cornelsen Basiswörterbuch Deutsch als Fremdsprache“ Kathrin Kunkel-Razum d Larixpress “Erlebtes Lernen – Apps für den Unterricht” Elena Righi Ernst Klett Sprachen Aussichten – Das echte Leben in Deutschland – privat, öffentlich und beruflich Lourdes Ros d Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.06 Das Anfängerlehrwerk Aussichten präsentiert die drei Lebensbereiche privat, öffentlich und beruflich – authentisch, lebendig und mit Humor. Begleiten Sie die Familie Vogel durch ihren Alltag: mit Freunden und Nachbarn, auf der Bank und in der Schule, mit Kollegen und Kunden. Stärken Sie das landeskundliche Wissen und die interkulturelle Kompetenz Ihrer Lernenden. Die abwechslungsreichen Hör-spielsequenzen sprechen die emotionale Seite an und machen neugierig – denn so lernt man am besten. Donnerstag, 1.8.2013 von 16.15 bis 17.45 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D0.03 Das Basiswörterbuch Deutsch als Fremdsprache ist eine Neuentwicklung der Verlage Duden und Cornelsen. Es richtet sich an Deutschlerner und -lernerinnen der Niveaus A1 bis b1 des GeR. Das Wörterbuch umfasst 7.000 Sichwörter einschließlich des gesamten Wortschatzes für das neue Zertifikat B1 des Goethe-Instituts. Der kontrollierte Definitionswortschatz, eine besonders übersichtliche Gestaltung der Einträge sowie zahlreiche Bilder sichern einen leichten Zugang zu den Informationen. 168 169 Ernst Klett Sprachen „DaZ in der Grundschule: Sprachförderung PLUS – Fördermaterialien für den Regelunterricht“ Martina Großmann d Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr Freie universität Bozen, Raum F0.03 Sprachförderung in der Regelklasse ist nur erfolgreich, wenn die individuellen Lernbedürfnisse der Schüler/-innen berücksichtigt und darauf basierende Förder-maßnahmen angeboten werden. Vorgestellt wird ein praxiserprobtes Diagnostikverfahren, aus dessen Ergebnissen sich auf Basis sogenannter Förderhorizonte passgenau Fördermaßnahmen für den Regelunterricht ableiten lassen. Mit den Förderbausteinen werden einsatzfertige, differenzierte Unterrichtsmodule präsentiert – für die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Ernst Klett Sprachen „DaF unterrichten. Basiswissen Didaktik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ Hans-Jürgen Hantschel d Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F0.01 Praxistipps von erfahrenen DaF-/DaZ-Lehrenden! Theorie ist nur die eine Seite dieses Handbuchs: Zahlreiche Anregungen zu Unterrichtsspielen und -aktivitäten machen das Buch zu einem Ratgeber und Begleiter für Ihre Unterrichtsplanung. Zielgruppe sind Neu-, Quer- und Wiedereinsteiger/-innen in den DaF-/DaZ-Unterricht. Mit der Spielesammlung 55 kommunikative Spiele trainieren Sie authentische Kommunikation und entdecken, welche Vorteile ein an Szenarien orientierter Unterricht bringen kann. Das gezielte Trainieren von „Chunks“ und Redemitteln führt zum sicheren und fehlerfreieren Sprechen und Schreiben. 170 d Hueber Verlag „Total digital!“ Aktuelle digitale Materialien für Ihren Unterricht Julia Guess, Gisela Wahl d Ernst Klett Sprachen “Digitale Lehrbücher – im DaF-Unterricht alles klickbereit!” Rainer Koch d Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.01 Donnerstag, 1.8.2013 von 18.15 bis 19.15 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D1.02 Freitag, 2.8.2013 von 18.15 bis 19.45 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.01 Digitale Unterrichtsmaterialien bieten neue Perspektiven für den DaF-Unterricht. Wir stellen die aktuellen digitalen Materialien (Digitales Unterrichtspaket, interaktives Kursbuch, moodle-Material) des Hueber Verlags vor und zeigen, welchen Mehrwert diese für Ihren Unterricht bereithalten. Digitale Medien gewinnen auch im Fremdsprachenunterricht immer größere Bedeutung. Unsere aktuellen DaFLehrwerke gibt es jetzt in digitaler Version mit vielseitigen Funktionen. Entdecken Sie an konkreten Beispielen, welche methodisch-didaktischen Möglichkeiten Ihnen digitale Lehrbücher bieten und wie die verschiedenen Komponenten Ihren modernen DaF-Unterricht bereichern. Das komplett bearbeitete und aktualisierte Mittelpunkt neu B2 und C1 bietet Ihnen: • praxisrelevante Themen aus Alltag, Beruf, Kultur und Wissenschaft • intensives Training von Fertigkeiten und Strategien – fit für Studium und Beruf • klar strukturierte Grammatikübungen • sinnvoll integriertes Training der wichtigsten Prüfungsformate Dies alles auch – als Mittelpunkt neu digital – in elektronischer Form. Klett-Langenscheidt „Deutsch leicht(er) machen – geni@l klick“ Michael König d Donnerstag, 1.8.2013 von 17.30 bis 19.00 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F3.01 Das Lehrwerk für jugendliche Deutschlernende legt Wert darauf, dass der Klassenraum als sozialinteraktiver Raum gelebt wird. Das bedeutet, dass die meisten Aktivitäten im Kursbuch interaktiv angelegt sind und darüber hinaus eine kreative, „flüssige“ Sprachproduktion unterstützen. Innovative Formen der Selbstevaluation fördern und trainieren die Übernahme von Verantwortung für den Lernprozess bei den Schüler/-innen. Eine echte Unterstützung für die Arbeit der Lehrenden ist das digitale Unterrichtspaket, das Hilfen zur Planung und Durchführung von Unterricht bietet und eine differenzierende, erfolgsorientierte Übungsgestaltung ermöglicht. Cornelsen Verlag “Alles anders oder was?! Qualitätsstandards für die Mittelstufe.“ Christina Kuhn, Ulrike Würz, Rita Niemann d Donnerstag, 1.8.2013 von 18.00 bis 19.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum F1.01 studio d die Mittelstufe B2 setzt ein erfolgreiches Grundstufenlehrwerk fort. Im Beitrag wird die Erweiterung bekannter methodischer Prinzipien aus studio d für das B2-Niveau gezeigt. Dazu werden neuere Forschungsergebnisse z.B. zur Wortschatzvermittlung und zu sprachlichen Routinen vorgestellt und Möglichkeiten ihrer Umsetzung in Lehrwerken an Beispielen aus studio d die Mittelstufe B2 diskutiert. Ernst Klett Sprachen „Mittelpunkt neu – das lerner- und lehrerfreundliche Mittelstufenlehrwerk von Klett“ Ilse Sander Cornelsen Verlag „DaF nicht nur für den Beruf“ Martina Bartucz d Freitag, 2.8.2013 von 18.30 bis 19.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D0.03 Hauptziel erwachsener Kursteilnehmer ist meist Sprachverwendung im beruflichen oder im Ausbildungsumfeld. Zum Erhalt damit verbundener Anfangsmotivation ist Bedürfnisorientierung unabdingbar. Ob berufsbezogen oder berufsorientiert, als kurstragendes Lehrwerk oder als Zusatzmaterialien – unter den neuen Lehrwerken von Cornelsen finden Sie passende Titel, die bedarfsgerechtes Unterrichten ermöglichen. Cornelsen Verlag „lex:tra – einfach Sprachen lernen“ Roland Dittrich, Martina Bartucz d Donnerstag, 1.8.2013 von 18.00 bis 19.30 Uhr Freie Universität Bozen, Raum D0.03 Mit lex:tra stehen Selbstlernkurse, Nachschlagewerke, ergänzendes Übungsmaterial und Lektüren sowohl für den Einsatz im Sprachkurs als auch für das eigenständige Lernen zur Verfügung. Die Nutzung aller technischen und medialen Möglichkeiten macht damit das Lernen so einfach wie möglich. Unser Krimiautor Roland Dittrich liest aus einem seiner Bücher und gibt Tipps zur Arbeit damit im Unterricht. 171 m om Referenc e on Eur of op amew or k n Fr ea C telc Deutsch-Zertifikate: Der Erfolg spricht für sich! Testen Sie unsere Prü fung telc Deu t sch C1 H o ch s ch ule! ÜB UN GS TE ST DEU TSC H HOC HSC HUL E 1 Prüfungsvo an Fr a mew ko m mon Eur pe or n Co f Refer e ce C1 o rbereitung 20120920_ 5032-B00- 010102_H F.indd 1 www.telc.n et 9/20/2012 12:48:52 PM Motivierter lernen, grenzenlos kommunizieren: • Deutsch-Zertifikate für verschiedene Zielgruppen und auf allen Kompetenzstufen des GER • Internationale Anerkennung bei staatlichen Stellen, Hochschulen und Unternehmen • Prüfungstermine nach Wunsch in einem der über 3.000 telc Prüfungszentren weltweit 172 Weitere Informationen und kostenlose Übungstests finden Sie unter www.telc.net. Oder lassen Sie sich persönlich beraten: Telefon +49 (0) 69 95 62 46-10 173 In den Gängen des Erdgeschosses und des 1. Obergeschosses der Universität erwarten Sie zahlreiche Ausstellungen: Grundriss EG Stand Nr. Ernst Klett Sprachen GmbH Klett-Langenscheidt GmbH Hueber Verlag Cornelsen Verlag DB Italia g.a.s.t. / TestDaF telc Praxis Verlag Deutsche Welle 1 Freie Unviersität Bozen, Infostand 2-19Auslandsschulen 20 Zentralstelle für das Auslandsschulwesen 21 ÖSD – Verein Österreichisches Sprachdiplom Deutsch 23 IFS – Informationszentrum für Fremdsprachenforschung 24 PAD – Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz 25 DJH City Hostels 26 A&O Hotels and Hostels 27 Ländliche Heimvolkshochschule Mariaspring 174 Grundriss EG Grundriss 1. OG Stand Nr. 28 Stauffenburg Verlag 29 Mildenberger Verlag 30 V&R unipress 31 Fabouda Verlag 32 Admovi Verlag 33 Liebaug-Dartmann Verlag 34 Susanne Büchler Verlag 35I Iudicium Verlag 35II Erich Schmidt Verlag 36 Universum Kommunikation und Medien AG 37 Reclam Verlag 38 Varus Verlag 39 Edutech 40 Casa di Goethe 41 Narr Francke Verlag 44 Schubert Verlag 45 Bibliographisches Institut / Duden 46 Spotlight Verlag 47 Arcipelago 48 vitamin de 49 DWDS – Digitales Wörterbuch der Deutschen Sprache Grundriss 1. 0G 175 Kultur- und Ausflugsprogramm Alle Veranstaltungen, die im Rahmen des Kulturprogramms stattfinden, entnehmen Sie bitte dem Kulturprogrammheft, das Sie in Ihrem Tagungsrucksack finden. Auch im Ausflugsprogramm kommt das Tagungsmotto „Deutsch von innen – Deutsch von außen“ zum Ausdruck: am Mittwoch, den 31. Juli 2013 können Sie sich auf die Reise in eine Realität begeben, in der auf kleinster Fläche Deutsch in den drei Dimensionen DaF – DaZ – DaM gelehrt, gelernt und gelebt wird. Eine Auswahl an Ausflugszielen stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der Internetseite. Wir weisen darauf hin, dass für alle Ausflüge eine Mindestteilnehmerzahl erreicht werden muss und eine Höchstzahl von Plätzen zur Verfügung steht. Sollte sich der Ausflug über die Mittagszeit erstrecken, sorgen Sie bitte selbst für Ihre Verpflegung. Eine Stornierung ist bis 30.4.2013 möglich, wobei eine Stornogebühr von 10 Euro anfällt. Nach diesem Datum kann keine Rückerstattung mehr erfolgen. Ausflüge im Freien finden nur bei schönem Wetter statt, Änderungen vorbehalten. 1. Pässefahrt Dolomiten - Rosengarten Latermar im UNESCO-Weltnaturerbe Im Jahre 2009 wurden die Dolomiten, die zu den schönsten Berglandschaften der Welt zählen, von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Wir führen Sie ins Zentrum dieser fantastischen Bergwelt und laden Sie zu einem Spaziergang ein, bei dem Sie einmalig schöne Aussichten genießen können. Preis: 37,00 inkl. ortskundige Reiseleitung d 176 d 2. Burgenrunde I: Burggrafenamt (Brunnenburg, Schloss Tirol, Landesfürstliche Burg) Auf diesem Ausflug lernen Sie Schloss Tirol, den wahrscheinlichen Ursprung alles Tirolerischen kennen, als auch die in unmittelbarer Nähe liegende Brunnenburg. Anschließend können Sie nach Belieben zum Mittagessen irgendwo einkehren, gemütlich nach Meran spazieren oder den Sessellift nehmen. Am Nachmittag geht es in der Landesfürstlichen Burg mit einem Streifzug durch das Südtiroler Mittelalter weiter. Preis: 55,50 inkl. ortskundige Reiseleitung d 3. Burgenrunde II: Glurns und die Churburg Glurns, die kleinste Stadt der Alpen, verbreitet mit seinen nur 800 Einwohnern innerhalb der Stadtmauern eine unschlagbar mittelalterliche Atmosphäre. Besonders interessant dabei ist zu sehen, wie sich die gut erhaltene Vergangenheit nahtlos in die Gegenwart einfügt und für viele Bewohner zum Alltag oder sogar zur Überlebenschance geworden ist. Die nahe gelegene Churburg beherbergt nicht nur die größte private Rüstungssammlung der Welt sondern ist auch eine der wichtigsten historischen Bauten Südtirols. Preis: 47,00 inkl. ortskundige Reiseleitung d d 4. Südtiroler Weinstraße - Wanderung durch die Weinberge Südtirols Der Reiz Südtirols liegt in der Harmonie der Gegensätze: hier trifft Bier auf Wein ohne sich gegenseitig auszuschließen, kleine Brauereien werden mit gleicher Liebe gepflegt wie Weingüter erster Qualität. Ein Spaziergang durch Kalterns Weinberge inklusive Besichtigung des Südtiroler Weinmuseums und Verkostung ist deshalb nicht nur für Weinkenner einen Ausflug wert. Der Ausflug kann auch um eine Führung in einem modernen Destillationsbetrieb erweitert werden. Preis: 45,50 inkl. ortskundige Reiseleitung d 5. Die Sprachinsel Fersental Die ungefähr 1.000 Fersentaler, die heute noch Fersentalerisch sprechen, sind eine sprachliche Minderheit, die in den letzten Jahren verschiedene Initiativen zur Erhaltung der eigenen Sprache und gegen die Abwanderung der jungen Generation ergriffen hat. Der Ausflug ins Fersental und die anschließende Führung durch das Fersen-Zimber Kulturinstitut geben Ihnen einen Einblick in die Vielfalt der Schicksale von sprachlichen Minderheiten. Preis: 42,00 inkl. ortskundige Reiseleitung 6. Sprachliche Minderheiten in der Moderne Busfahrt nach Gröden Im Nordwesten der Südtiroler Dolomiten liegt das Grödental, wo heute noch ungefähr 30.000 Ladiner ihre romanische Sprache als von der EU anerkannte sprachliche Minderheit in fünf Idiomen sprechen. Was es bedeutet, in Südtirol eine kleiner gewordene Sprache zu erhalten und in dieser zu leben, führt Ihnen dieser Ausflug und der Besuch im Museum Gröden in St. Ulrich vor Augen. Preis: 43,50 inkl. ortskundige Reiseleitung 7. Castello del Buonconsiglio in Trient Das Castello del Buonconsiglio in Trient gehört zu den wichtigsten Monumentalbauten der Region und hat eine äußerst bunte Geschichte vorzuweisen, die in den zahlreichen Fresken sowie den archäologischen, kunsthistorischen und mittelalterlichen Dauerausstellungen dokumentiert ist. Von einer Prunkresidenz der Fürstbischöfe bis hin zum Zentrum des italienischen Irredentismus hat die Festung eine wesentliche Rolle in der Geschichte des Trentino gespielt. Preis: 48,00 inkl. ortskundige Reiseleitung sowie Eintritt und Führung d 8. Weltnaturerbe Dolomiten und König Laurins Rosengarten Im Jahre 2009 wurden die Dolomiten, die zweifelsohne zu den schönsten Berglandschaften der Welt zählen, von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Wir führen Sie ins Zentrum dieser fantastischen Bergwelt und laden Sie zu einem Spaziergang ein, bei dem Sie einmalig schöne Aussichten genießen können. Preis: 37,00 inkl. Reiseleitung d Thematische Tagesausflüge 10. Auf den Spuren Goethes an den Gardasee. Preis: 45,00 inkl. Reiseleitung 11. Romeo und Julia in Verona. Preis: 49,00 inkl. Reiseleitung 12. Tagesausflug nach Venedig. Preis: 70,00 inkl. Reiseleitung 13. Tagesausflug nach München. Preis: 62,50 inkl. Reiseleitung 14.Tagesausflug nach Innsbruck. Preis: 45,00 inkl. Reiseleitung d Stadtrundgang in Bozen In Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Bozen bieten wir Ihnen Stadtführungen mit thematischen Schwerpunkten an: Architektur, Bozen in Film und Literatur, unterirdisches Bozen, usw. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte in Kürze unserer Webseite. d Gratisausflüge auf den Ritten dPasserstadt Meran dSchloss Runkelstein dBischofsstadt Brixen dStadt Bruneck und der Kulturweg Gais dAusflug 177 Abschlussveranstaltung Was bleibt und was noch kommt 09.30 bis 12.30 Uhr, Freie Universität Bozen Hauptvorträge, Beiträge in den Sektionen und mehr Alle im gedruckten Fachprogramm enthaltenen Informationen finden Sie auch auf der IDT-Internetseite, ebenso Angaben und Änderungen nach der Drucklegung. Ausgewählte Beiträge in den Sektionen werden sowohl in einer Extra-Ausgabe (online) des IDV-Magazins erscheinen als auch in digitaler Form zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Programm zur Abschlussparty am 3. August 2013 09:00 – 09:30 Uhr Ankunft der Gäste Musikalischer Einklang des Blasorchesters „Revenge“ 09:30 – 09:45 Uhr Begrüßung der TeilnehmerInnen Prof. Dr. Hans Drumbl Prof. Dr. Antonie Hornung 09:45 – 10:00 Uhr Grußwort des Ehrenpräsidenten der IDT und Präsidenten der Freien Universität Bozen Prof. DDr. Bergmeister 10:00 – 10:15 Uhr Grußwort des Präsidenten des Gemeindenverbandes Südtirol Dr. Arno Kompatscher 10:15 - 10:30 Uhr Dank an die Veranstalter IDV-Vorstand 10:30 – 10:45 Uhr Tagungsrückblick: IDT-Film 10:45 – 11:00 Uhr Übergabe an die Ausrichter der XVI. IDT 2017 IDT-Film Der IDT-Film „Deutsch von innen – Deutsch von außen“ spiegelt die Erlebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Vielfalt der Aktivitäten wider, um auf unterhaltsame Art und Weise einen Rückblick zur gesamten Tagungswoche zu geben. Mittelpunkt neu Gut wie immer, besser denn je! Komplett überarbeitet und erweitert! Evaluation Einer zehnjährigen Tradition folgend, wird auch auf der XV. IDT 2013 in Bozen eine Tagungsevaluation durchgeführt. Zu diesem Zweck bekommen Sie in Ihrer Sektion Fragebögen ausgehändigt, die Sie bitte ausfüllen und anschließend in die dafür vorgesehenen Behälter einwerfen. Zusätzlich ist auch eine Online-Evaluation vorgesehen, den Link hierfür finden Sie auf unserer Webseite. Antworten Sie bitte spontan, ohne lang nachzudenken. Fragen, zu denen Sie keine Einschätzung abgeben möchten, beantworten Sie bitte mit „k. A.“ (keine Angabe). 178 Z34268 11:00 – 12:00 Uhr Musikalischer Ausklang bei Kaffee & Strudel Mehr Informationen finden Sie unter www.klett.de/mittelpunkt 179 Tagungsprogramm | IDT 2013 Bozen | Deutsch von innen - Deutsch von außen g nta | 28. Son i Jul 9. |2 i Jul Mo ag nst e i D 08:00 - 09:30 Einschreibung g nta 09:00 - 19:30 Einschreibung | 30. i Jul ch two 1 |3 st i ul .J tag ers nn ugu .A ugu .A |2 Do g ita Fre 07:30 - 08:30 Sport am Morgen 07:30 - 08:30 Sport am Morgen 07:30 - 08:30 Sport am Morgen 08:30 - 09:00 Pause 09:00 - 09:45 Vortrag 08:30 - 09:00 Pause 09:00 - 09:45 Vortrag 08:30 - 09:00 Pause 09:00 - 09:45 Vortrag Mit 09:30 - 12:30 Eröffnung 09:45 - 10:15 Treffen Beitragen09:45 - 10:15 Pause de und Sektioner/innen 10:15 - 13:00 Sektion 10:15 - 13:00 Sektion 09:45 - 10:15 Pause 10:15 - 13:00 Sektion st st |1 g| sta Sam ugu .A 3 09:30 - 12:30 Abschluss 13:00 - 14:30 Treffen Beitragende | Sektonsleiter/innen 13:00 - 14:30 Mittagspause | Verlagspräsentationen | Fenster 14:30 - 17:15 Sektionen 14:30 - 17:15 Sektionen 17:15 - 17:30 Pause 17:30 - 18:15 Fenster Verlagspräsentationen 18:15 - 23:30 Abendempfang 17:15 - 17:30 Pause 17:30 - 18:15 17:30 - 19:30 Vortrag Workshop: didaktische 18:15 - 19:30 Werkstätten Fenster Verlagspräsentationen Ausflüge und Kultur 13:00 - 14:30 Mittagspause | Verlagspräsentationen | Fenster 14:30 - 19:30 14:30 - 15:15 Fenster Vortrag Verlagspräsentationen Pause 15:30 - 17:15 Podien 14:30 - 17:15 Sektion Pause 17:15 - 17:30 Pause 17:30- 17:30- 17:30 - 18:15 17:30 - 19:30 19:30 19:30 Vortrag Workshop: Agorà didakdidaktische tische 18:15 - 19:30 Werkstätten Werk- Fenster stätten Verlagspräsentationen Ab 19:30 Kulturprogramm 180 181 Allgemeine Geschäftsbedingungen d Anmeldung Nachdem Sie sich erfolgreich eingeschrieben haben, erhalten Sie eine Registrie-rungsbestätigung in Form einer E-Mail mit den Bankdaten für die Bezahlung der Teilnahmegebühr. Die Bezahlung muss innerhalb 30 Tage nach Ihrer Anmeldung und in Euro erfolgen. Nach Eingang Ihrer Bezahlung erhalten Sie eine Rechnung per E-Mail vom Tagungsbüro, die als verbindliche Anmeldebestätigung gilt. Das Original erhalten Sie bei der Registrierung vor Ort in Bozen. Anmeldungen, die nach dem 30.06.2013 eingehen, müssen sofort bezahlt werden. Die Organisatoren behalten sich das Recht vor, Anmeldungen zurückzuweisen, falls die Tagung ausgebucht ist. Alle Anmeldungen werden deshalb vorbehaltlich der verfügbaren Kapazitäten angenommen. Ihre Anmeldung ist dann erfolgreich eingereicht worden, wenn Sie vom System eine Registrierungsbestätigung per E-Mail erhalten haben. Überweisen Sie bitte erst nach Erhalt der Registrierungsbestätigung die Teilnahmegebühr, da wir sonst nicht wissen, woher das Geld kommt und die Bezahlung nicht annehmen können. Bei Bezahlung mittels Kreditkarte erhalten Sie die Registrierungsbestätigung NACH Eingabe der Daten Ihrer Kreditkarte und nachdem Sie auf “Senden” geklickt haben. Sollten Sie eine Rechnung benötigen, verweisen Sie bitte im Anmeldeformular darauf. Die Teilnahmegebühr ist von der Mehrwertsteuer befreit. Eventuell anfallende Bankspesen müssen Sie selbst tragen. d Leistungen Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Besuch des wissenschaftlichen Programms, des Abendempfangs sowie der Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung. Die Teilnahme an einigen Kulturveranstaltungen und Ausflügen wird extra berechnet. Bitte beachten Sie auch die verschiedenen Buchungsoptionen innerhalb der Teilnahmegebühren. Alle Kongressunterlagen erhalten Sie vor Ort bei der Registrierung, die an der Freien Universität Bozen, Raum D1.03, D0.02 und D0.03 stattfindet und von 8 bis 18 Uhr geöffnet ist. d Stornierung, Rückerstattung, Vorbehalt Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist. Bei Stornierungen (ausschließlich in Schriftform) bis zum 30. Juni 2013 fallen Gebühren in Höhe von 25 EUR an. Eine Rückerstattung nach diesem Datum ist nicht mehr möglich. Bitte beachten Sie, dass auch bei Nicht-Erscheinen zum Kongress die volle Teilnahmegebühr nicht rückerstattet wird, sollte keine Stornierung vorliegen. Der Teilnehmer/die Teilnehmerin nimmt zur Kenntnis, dass er/sie gegenüber dem Veranstalter keinerlei Schadensersatzansprüche stellen kann, wenn die Durchführung des Kongresses oder einzelner Bestandteile durch unvorhergesehene politische oder wirtschaftliche Ereignisse oder allgemein durch höhere Gewalt erschwert oder verhindert wird, oder wenn durch Absagen von Referenten/innen Programmänderungen erforderlich werden. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer/die Teilnehmerin diesen Vorbehalt an. d Hotelreservierung/-umbuchungen/-stornierungen Die IDT ist nicht für die Reservierung Ihrer Unterkunft verantwortlich, beachten Sie deshalb bitte, dass Sie diesbezügliche Änderungen und Stornierungen ausschließlich und direkt mit Ihrem Hotel/Zimmervermieter vereinbaren müssen. Die Kontaktdaten finden Sie auf Ihrer Hotelbestätigung, es gelten somit die Stornobedingungen des gebuchten Hotels. d Unterkunft in Studentenwohnheimen Die Reservierung einer Unterkunft im Wohnheim erfolgt über die Anmeldung zur Tagung. Die Zuteilung der Plätze in den einzelnen Heimen wird automatisch vom System vorgenommen. Die Plätze sind jeweils in Damen- und Herrenzimmer unterteilt. Auf Grund der beschränkten Anzahl an Wohnheimplätzen sind alle Zimmer ausschließlich den TeilnehmerInnen der IDT vorbehalten, die an der gesamten Tagung teilnehmen. Die Unterkunft in einem Wohnheim ist nur im Zeit-raum vom 28.7. bis 4.8.2013 möglich! Für eine Unterkunft außerhalb des genannten Zeitraums müssen Sie selbst sorgen. 182 Impressum d Rahmen- und Abendprogramme Änderungen der Programme bleiben dem Veranstalter vorbehalten, die Buchungsbestätigung ist auf Ihrer Registrierungsbestätigung angegeben. Die Tickets für die wenigen kostenpflichtigen Veranstaltungen erhalten Sie an der Abendkasse der Veranstaltung vor Beginn. Sowohl für Ausflüge als auch für Kulturveranstaltungen ist eine Höchstzahl an Plätzen vorgesehen. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl behält sich der Veranstalter vor, das gebuchte Programm kurzfristig abzusagen und die Programmgebühr vollständig zu erstatten. Nachbuchungen bzw. Buchungen vor Ort im Tagungsbüro können nur nach Verfügbarkeit vorgenommen werden. Umbuchungen/Stornierungen zur Teilnahme an Aktivitäten im Rahmenprogrammen müssen schriftlich innerhalb 30. Juni 2013 mitgeteilt werden und sind in diesem Falle nicht mit Spesen behaftet. Bei einer Stornierung nach dem 30. Juni 2013 ist die Rückerstattung der Teilnahmegebühr nicht mehr möglich für Ausflüge und Kulturveranstaltungen nicht mehr möglich. d Haftung Sowohl die Freie Universität Bozen als Tagungsmanagement als auch die Europäische Akademie als Tagungsbüro haften als Organisatoren ausschließlich nur im Falle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Für die Erbringung der gebuchten Leistungen und eventueller Mängel der Leistungserbringung haftet ausschließlich der Leistungsträger. Die Teilnahme an den Aktivitäten des Rahmenprogramms erfolgt auf eigene Gefahr. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für alle Teilnehmer/innen Bozen. Die Freie Uni-versität Bozen hält sich das Recht vor, die hier angeführten Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch kurzfristig und ohne Vorwarnung abzuändern. dTagungsleitung Prof. Dr. Hans Drumbl, Tagungspräsident Prof. Dr. Antonie Hornung, Vizepräsidentin Prof. Renata Zanin Prof. Marianne Hepp Prof. Franz Comploi Dr. Andrea Abel Prof. Marcello Soffritti Prof. Dr. Wolfgang Hackl Prof. Annemarie Saxalber Prof. Federica Ricci-Garotti Dr. Brigitte Sorger Prof. Dr. Marina Foschi Dr. Adriana Silvia Serena dTagungsmanagement Hannes Hell Freie Universität Bozen Universitätsplatz 1 I – 39100 Bozen dTagungsbüro Pier Paolo Mariotti Europäische Akademie Bozen Drususallee 1 I – 39100 Bozen dRedaktion Hans Drumbl, Antonie Hornung, Marianne Hepp, Renata Zanin, Hannes Hell Redaktionsschluss: 11. Juli 2013 dGrafik Design: Husmann Benincasa Design Fotos: www.hanski.it Druck: Esperia srl Auflage: 3.500 Stück 183 © Martin Kreuzer Unibz is my background* Neu! * Tino Seubert hat in drei Sprachen an der Fakultät für Design und Künste in Bozen studiert. Heute arbeitet er für verschiedene Galerien in Berlin. Beste Freunde A1/1 Kursbuch ISBN 978-3-19-301051-3 Arbeitsbuch mit CD-ROM ISBN 978-3-19-361051-5 Beste Freunde ... für immer! Beste Freunde, das neue Deutschlehrwerk für Jugendliche für die Niveaustufen A1-B1 zeigt, wie man auch in wenigen Wochenstunden motivierend und erfolgreich Deutsch unterrichten kann: ▶ Die Protagonisten Laura, Simon und Anna begleiten und motivieren die Schüler/innen beim Deutschlernen. ▶ Der transparente Aufbau sorgt für eine sichere Orientierung und kurze Lektionen garantieren einen abwechslungsreichen Unterricht. ▶ Kursbuch und Arbeitsbuch mit umfangreichem Übungsangebot sind eng miteinander verknüpft. 184 Freie Universität Bozen 0471 012 100 [email protected] www.unibz.it Probelektion und Inhaltsverzeichnis unter www.hueber.de/beste-freunde Hueber Verlag Max-Hueber-Str. 4 85737 Ismaning Deutschland 185 Tel.: +49 (0)89 9602-9603 Fax: +49 (0)89 9602-286 E-Mail: [email protected] www.hueber.de Menschen – Themen – Medien studio [21] · Das Deutschbuch Mit ktivem intera E-Book Wertvolle Anregungen und frische Ideen! Das Beste aus den weltweiten Seminaren und Unterrichtsbesuchen der renommierten Autoren Hermann Funk und Christina Kuhn: gebündelt im neuen studio [21]. Gleich mal reinschauen. #ORNELSENô6ERLAGôoôô"ERLIN Willkommen in der Welt des Lernens 186