Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
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Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
Au s g a b e 4 • D e z e m b e r 2010 • c 1712 e • w w w. s p o r tc l u b 1 . d e Mitgliederzeitschrift des Sportclub Alstertal-langenhorn e. v. Foto: Peter Busse Sportspiegel Leichtathletik: Jenny Tuffour startet durch Ropeskipping: SCALA-Showteam beim Workshop in Florida Kinderturnsonntag: NDR 90,3 live zu Gast bei SCALA Kung-Fu: Wochenend-Lehrgang am Ostseestrand seite 16 seite 32 seite 35 Inhalt 05 Anzeige Was uns bewegt editorial Liebe Mitglieder, ... 06Scala-Kurzmeldungen Aufrufe zu den Spartenversammlungen Namen und Nachrichten Tribüne 10Sommerfest Scala 13 Kinderfest Asklepios Klinik Nord 14Oktoberfest Kinderfest 15 Kinder-Olympiade 16Ropeskipping-Workshop in Florida 20 aus den sparten Volleyball Frauen Regionalliga 21Basketball Aufruf M10 • Aufruf Zuschauer W13 21TischTennis Neue Damenmannschaft 21Handball Aufruf Piccolinogruppe 22FuSSball Ligamannschaft Herbstmeister • D2 23Tennis Künzel-Cup 25Billard Deutsche Meisterschaften • Tag der offenen Tür 26Budo Aikido • Judo • Karate 28Leichtathletik Schüler und Jugend • Talent Florian • M60 Deutscher Meister • Klaus Schmidt • Trainingslager Westerstede • LG Alsternord-Senioren • Wolfgang Sass – neuer Spartenleiter 32Turnen und Freizeit Yallabinas • Kinderturnsonntag • Fitness-Wochenende 34 Kung Fu Wochenend-Lehrgang an der Ostsee • Kindergruppe • Graduierung • Norddeutsche Meisterschaften 36Fitness und Gesundheit Herzsport • Gesundheitstag • Fit mit Kid • Minimax • M.O.B.I.L.I.S. • Weihnachtsgutschein 41Bildung und Kultur Kurse und Veranstaltungen Winter 2010/2011 42 in jeder Ausgabe organisation und Impressum Verein, Geschäftsstelle, Sparten SCALA Sportspiegel 4/2010 3 Foto: Fotolia © Swetlana Wall Editoral Jeppe Nielsen Liebe Mitglieder! Bei Erscheinen dieses Sportspiegels hat die in der letzten Ausgabe angekündigte Veranstaltung zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen am 24. November 2010 bereits stattgefunden. Wir werden gemeinsam mit dem Kinderschutz-Zentrum Hamburg weitere Informations-Abende für alle Kinder- und Jugend-Trainer/innen und Betreuer/innen im Laufe der nächsten Monate durchführen. Der Bau des Kunstrasenplatzes am Beckermannweg ist abgeschlossen. Die Sparte Fußball erhält damit einen enorm wichtigen Trainingsplatz, der weithin unabhängig von Jahreszeit und Wetter genutzt werden kann. Mehr als 1200 Fußball-Mitglieder und natürlich der Vorstand sagen ein herzliches Dankeschön an die Sportstadt Hamburg und besonders an das Sportamt als ausführende Behörde. Die Errichtung einer Flutlicht-Anlage, die besonders wichtig ist für das Training im Winter, wurde unterstützt durch den Hamburger Fußballverband, bei dem wir uns ebenfalls herzlich bedanken. Ich möchte nicht versäumen, der Sparte Fußball und ihren Mitgliedern namens des Vorstandes meine Hochachtung auszusprechen. Die Fußballerinnen und Fußballer bezahlen vier Jahre lang einen Sonderbeitrag „Kunstrasen“ und tragen damit erheblich zur Finanzierung dieses Kunstrasenplatzes bei. Wir hatten gehofft, Ihnen bereits in dieser Ausgabe den Baubeginn unseres Kindergartens melden zu können. Leider mussten wir auf Grund eines Einspruchs der Denkmalschutz-Behörde neu planen. Die neuen – und hoffentlich endgültigen – Baupläne sind am 5.11.2010 bei der Baubehörde eingereicht worden. Bei einem nicht zu strengen und zu langen Winter werden wir mit der Fertigstellung zum Ende der Sommerferien 2011 rechnen können. Die Renovierung der Halle Lüttkoppel (Fußboden mit Heizung und Isolierung/Abschirmung zur ParkplatzSeite) müssen wir dringend im Sommer 2011 vornehmen, da die Beschädigungen des derzeitigen Bodenbelages im Bereich des Notausgangs immer bedenklicher werden. Sie ersehen aus dieser Information, dass wir uns über einen Mangel an Arbeit im Vorstand nicht beklagen können. Liebe Mitglieder, wenn Sie einmal nicht so gut drauf sein sollten, dann kommen Sie dienstags um 10.15 Uhr in der Sporthalle Lüttkoppel vorbei und schauen Sie beim Eltern-Kind-Turnen zu. Danach wird es Ihnen gleich viel besser gehen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Herzlichst, für den Vorstand Jeppe Nielsen Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder! Unsere Geschäftsstelle ist zum Jahreswechsel an den folgenden Tagen nur von 9 – 12 Uhr geöffnet: Montag, 27.12., Dienstag, 28.12., und Donnerstag, 30.12.2010. Am 24.12. und 31.12.2010 bleibt unsere Geschäftsstelle geschlossen. Anzeige SCALA Sportspiegel 4/2010 5 Namen und Nachrichten Einladung zur Jahreshauptversammlung LG Alsternord Hamburg e.V. Donnerstag, 3. März 2011, 19.30 Uhr, Vereinslokal von TURA Harksheide, Am Exerzierplatz, Norderstedt Tagesordnung: TOP 1 Begrüßung TOP 2Protokoll der MV 2010 TOP 3 Bericht des Vorstande TOP 4 Kassenbericht TOP 5 Bericht der Kassenprüfer TOP 6 Feststellung der Anwesenheit TOP 7Entlastung des Vorstandes TOP 8 Wahlen • 1. Vorsitzender • Kassenwart • Jugendwart TOP 9 Anträge TOP 10Sonstiges gez. Der Vorstand Einladung zur Spartenversammlung Billard Freitag, 21. Januar 2011, 19.00 Uhr, Vereinsheim der Billardsparte, Oehleckerring 19, 22419 Hamburg Tagesordnung: TOP 1 Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit TOP 2 Genehmigung des Protokolls der JHV 2010 TOP 3 Jahresberichte TOP 5Entlastung des Spartenvorstandes TOP 7 Ausblick TOP 8 Anträge TOP 9 Wahlen • Spartenleiter • stellvertretender Spartenleiter • Kassenwart TOP 10 Verschiedenes Anträge, über die in der Spartenversammlung beschlossen werde soll, müssen bis zum 7. Januar 2011 in Schriftform der Spartenleitung vorliegen. gez. Der Vorstand Sparte Billard 6 SCALA Sportspiegel 4/2010 Porträt Mister Leichtathletik Klar, in unserer Leichtathletiksparte kennen ihn alle. Aber Klaus Schmidt ist auch Sportlern aus anderen Sparten ein Begriff, denn seit über 40 Jahren ist er für die Abnahme des Sportabzeichens in unserem Verein verantwortlich. Wer nach Laufen, Springen, Werfen, Schwimmen stolz seine Urkunde und die Ehrennadel in den Händen hält, kann sicher sein, dass sie durch Klaus’ Hände gegangen sind. „Ich selbst war auch immer eher der Typ Breitensportler als absolute Leistungsspitze,“ bekennt Klaus freimütig. Trotzdem reichte es für einige Titel, noch immer hält er einen Hamburger Altersklassen-Rekord im Speerwerfen. In dieser Wurfdisziplin ist er in diesem Jahr auch noch einmal Hamburger Meister der Seniorenklasse geworden. „Die technischen Disziplinen mochte ich schon immer lieber, über die 3000 Meter fürs Sportabzeichen dagegen musste ich mich auch quälen.“ Neben dem eigenen Sporttreiben hat Klaus sich schon sehr früh auch für die Belange anderer Sportler engagiert, vor allen Dingen als Betreuer. Sein Organisationstalent bewies er nach seinem Vereinsbeitritt im Jahr 1954 zuerst in der Leichtathletikabteilung des TuS Alstertal und später im Verbund der LG Alsternord: Seit Gründung dieser Leichtathletikgemeinschaft war er im Vorstand, von 1973 bis 2003 lenkte er die Geschicke als 1. Vorsitzender. Aber er war auch Kampfrichter, Spartenleiter, im Verband tätig ... und halt Mister Sportabzeichen. Die verdiente Anerkennung für seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten erhielt Klaus im Jahr 2003 durch den Hamburger Senat mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes.“ Mittlerweile lässt es Klaus etwas ruhiger angehen und hat einige Ämter niedergelegt. „Zur Saison 2011 kann ich noch nichts sagen, erst mal sehen, was meine Kniegelenke dazu meinen. Aber vielleicht erlebe ich im nächsten Jahr noch den großen Durchbruch ...“ schmunzelt er. Im stolzen Alter von 80 Jahren darf man so reden – und verdient trotzdem großen Respekt, sowohl für die langjährige Tätigkeit im Verein als auch für eine immer noch erstaunliche Fitness, um die ihn viele Jüngere beneiden. abra Namen und Nachrichten Noch wenige Restplätze! FAMILIEN-WINTERSPORTREISE Auf nach LIVIGNO 2011 Wo es einem gefällt, da soll man gern wieder hinreisen. Und uns gefällt es immer ausgesprochen gut in Livigno. Deshalb wollen wir in den Frühjahrsferien 2011 wieder mit SCALA-Mitgliedern nach Livigno/Italien reisen. Das großzügige Skigebiet und die Gastfreundschaft der Familie Longa im Hotel Astoria machen uns zu Stammgästen. Zusätzlich haben wir mit unserem Skipass die Möglichkeit, das Weltcup-Skigebiet im ca. 40 km entfernten Bormio kennen zu lernen. Zeit Freitag, 11.03. bis Samstag, 19.03.2011 . 9 Tage / 7 Skitage OrtLivigno/Italien; Ort 1800 m, 4-Sterne-Skigebiet (laut Skiatlas) bis 2800 m, ca. 110 km Piste Leistungen Bahnreise mit ICE nach Zernez/CH, Bustransfer nach Livigno; Übernachtung im 3-Sterne-Hotel mit Halbpension; Skipass für die Skigebiete von Livigno und Bormio; Ski- und Snowboard- betreuung für die Kinder am Vormittag Teilnehmer/innenSCALA-Familien mit Kindern im Alter von 5-16 Jahren Kosten Wegen der Karnevals-Woche und Ferien in vielen Ländern verkürzen wir die Reise dieses Mal auf die zweite Ferienwoche, sonst würde das hohe Preisniveau alles sehr viel teurer machen als gewohnt. Deshalb gelten zurzeit folgende, noch unverbindliche Schätzungen: Erwachsene ca. 1000 Euro Kinder bei Unterbringung im Zimmer der Eltern je nach Alter: 9 – 16 Jahre ca. 600 – 800 Euro 6 – 8 Jahre ca. 500 Euro unter 5 Jahre ca. 400 Euro InformationenSCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718 Vorbereitung für den Wintersport Skigymnastik Damit alle optimal vorbereitet in die Wintersaison starten, bietet SCALA ab Januar wieder einen Skigymnastik-Kurs mit dem ausgebildeten FitnessTrainer Mohan Schulte. Zeit 9 Termine, 6. Jan. – 3. März 2011, donnerstags, 19.00 – 20.00 Uhr OrtSporthalle des SC AlstertalLangenhorn, Lüttkoppel 1 InfosSCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718 Kosten Vereinsmitglieder € 25 Gäste € 45 SCALA Sportspiegel 4/2010 7 Namen und Nachrichten Adventsbacken Mehr als 300 Lebkuchenhäuser für die Turnkinder Jedes Jahr in der Woche vor dem ersten Advent trifft sich Petra Brannasch mit einigen fleißigen Helferinnen, um an einem Vormittag über 300 kleine Süßigkeiten für die Weihnachtsfeiern der Turnkinder vorzubereiten. In diesem Jahr waren es wieder kleine Häusschen aus braunen Kuchen, Zuckerguss, Smarties, Zuckerstreusel und einem Gummibärchen. Damit nicht alles bei der ersten Berührung schmilzt und verschmiert, müssen alle Häuser dann auch noch einzeln in Klarsichttüten eingepackt werden. Im letzten Jahr waren es Eisenbahnen aus Dominosteinen, im nächsten Jahr sind es dann vielleicht wieder Schneemänner aus Pfeffernüssen? Hauptsache für jedes Kind ist etwas dabei, also mindestens 300 Stück. Vielen Dank an alle Helferinnen für ihren unermüdlichen Einsatz! abra Sonntag, 16. Januar 2011 20-Jähriges Jubiläum Sport-Flohmarkt Am Sonntag, 16. Januar 2011 jährt sich der mittlerweile tradionelle Schnäppchenmarkt des SC Alstertal-Langenhorn zum 20. Mal. Besucher und Standbetreiber kommen mittlerweile von weit her, um dabei zu sein – ein paar mehr SCALA-Mitgliedern dürften es aber durchaus sein. Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder! Unsere Geschäftsstelle ist zum Jahreswechsel an den folgenden Tagen nur von 9 – 12 Uhr geöffnet: Montag, 27.12., Dienstag, 28.12., und Donnerstag, 30.12.2010. Am 24.12. und 31.12.2010 bleibt unsere Geschäftsstelle geschlossen. Anzeige 8 SCALA Sportspiegel 4/2010 In den letzten Jahren herrschte immer reichlich Andrang. Wenig gebrauchte Schlittschuhe, Skianzüge und Snowboards finden bei günstigen Preisen schnell einen Interessenten, aber auch Kinderski und -skischuhe sind echte Renner, denn für den Nachwuchs muss es meist jedes Jahr eine Nummer größer sein. Gut erhaltene Inline Skates sowie Tennis-, Badminton- und Hockeyschläger sind ebenfalls gefragt. Zum Entspannen vom Kaufrausch gibt es Kaffee und Kuchen – wer tauschen, kaufen, verkaufen oder auch nur stöbern möchte, sollte sich auf den Weg in die Sporthalle an der Lüttkoppel machen. Stand-Anmeldungen sind ab sofort möglich. SCALA Sport-Flohmarkt TerminSonntag, 16. Januar 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr OrtSCALA-Sporthalle, Lüttkoppel 1 Standgebühr 5 Euro/Meter Info + AnmeldungSCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718 Namen und Nachrichten Herbstreise JETZT ME AN LDEN! Inzmühlen 2011 Sommereise für Jugendliche JETZT ANMELDEN! WELLENREITEN AN DER FRANZÖSISCHEN ATLANTIKKÜSTE 2011 Und auch in den Sommerferien 2011 möchten wir nach vielen tollen Reisen in den letzten Jahren wieder mit 15 Jugendlichen nach Frankreich zum Wellenreiten fahren. Wegen der warmen Wassertemperaturen und erstklassigen Wellenbedingungen zählen die Strände an der französischen Biscaya zwischen Bordeaux und Biarritz zu den beliebtesten Surfregionen Europas. Weite, helle Sandstrände, die flach ins Meer führen, bieten ideale Voraussetzungen zum Wellenreiten. Der Campingplatz von St. Girons Plage liegt direkt hinter der Düne in einem idyllischen Pinienwald. Zeit 17. Juli – 30. Juli 2011 OrtSt. Girons Plage/ Frankreich Leistungen Busreise bis zum Camp, Ausleihe Surfbretter und Neoprenanzug, mind. 40 Stunde Schulung, Einsteigerunterricht, Unterbringung in geräumigen Doppelzelten mit bequemen Schlafunterlagen Teilnehmer/innen Jugendliche im Alter von 14 – 18 Jahren VoraussetzungenSchwimmsicherheit, sportliche Belastbarkeit, keine Ohrenerkrankungen VerpflegungSelbstverpflegung, gemeinsam organisiert, Campküche Kosten ca. 900 Euro, die genauen Kosten werden erst im Februar feststehen InformationenSCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718 Nicht alles, was man regelmäßig wiederholt, muss deshalb langweilig werden. Und deshalb fahren wir auch in den nächsten Herbstferien wieder mit 40 Kindern in die Nordheide nach Inzmühlen. Unsere Jugendherberge ist direkt am Waldrand gelegen und wir werden wieder eine tolle Woche mit Sportabzeichen-Abnahme, Wimmel-Fußball auf dem Bolzplatz, Nachtwanderung und Schnitzeljagd erleben. Zeit: 2. – 8. Oktober 2011 Ort: Inzmühlen/Handeloh Teilnehmer/ innen: Kinder im Alter von 7 – 12 Jahren Kosten: ca. 180 Euro Informationen SCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718 FuSSballplatz Am Beckermannring Von der Kunst, einen Kunstrasen zu verlegen Für die Sparte Fußball hat sich ein langjähriger Traum erfüllt: Auf der Anlage am Beckermannring hat das Sportamt einen Kunstrasenplatz angelegt, Haltbarkeit bei guter Pflege: zehn Jahre. Dieser Platz verbessert deutlich die Trainings- und Spielmöglichkeiten und macht unsere Fußballer unabhängiger von schlechten Witterungsbedingungen. Zuerst wurde die ungefähr fünf Zentimeter starke Tennenschicht des alten Grandplatzes komplett abgetragen. Doch bevor der neue Kunstrasen verlegt werden konnte, musste ein aufwändiger Unterbau eingebracht werden, hier die technischen Daten: Zuerst in einer Tiefe von 80 und 30 Zentimeter jeweils neue Drainagestränge, darauf eine Filter- schicht von 10 Zentimeter Stärke und als nächstes eine Tragschicht von 20 Zentimeter Stärke, des Weiteren eine Splitsauberkeitsschicht sowie eine Elastiktragschicht. Erst jetzt konnte der Kunstrasen in Bahnen ausgerollt und verklebt werden, Halmlänge 3,5 Millimeter. Die abschließende Sandverfüllung beträgt 25 Kilogramm pro Quadratmeter. Klingt fast so aufwändig wie Autobahnbau und ist auch ähnlich teuer: Die Kosten des neuen Platzes liegen bei ca. 530.000 Euro. Letzte Meldung: Die Rektorin vom Gymnasium Heidberg Simone Krohn-Fröschle hat unseren Fußballern die Möglichkeit eingeräumt, an drei Abenden pro Woche den neuen Kunstrasenplatz dieser Eliteschule des Fußballs zu nutzen – herzlichen Dank! SCALA Sportspiegel 4/2010 9 Tribüne SCALA-Sommerfest 2010 Strahlender Sonnenschein, einige Hundert Besucher, ein großartiges Show-Programm, Mitmach-Aktionen, Kasperle-Theater, Schmink-Tische und Leckereien für das leibliche Wohl – das Sommerfest am 4. September war wieder ein voller Erfolg. Das SCALA-Sommerfest hat in Fuhlsbüttel eine lange Tradition. Unser Verein präsentiert sich den Bürgern im Stadtteil, stellt seine Vielfalt und Leistungsfähigkeit unter Beweis und lädt zum Kennenlernen des vielfältigen Sportangebots und zum Mitmachen ein. In der Sporthalle bekam man einen bunten Querschnitt durch das SCALA-Angebot geboten: Vorführungen vom Judo, Karate, Aikido, Orientalischen Tanz, Geräteturnen, Sport-Kindergarten, MTV-Move, Ropeskipping, Kreativen Kindertanz und Jazzdance sorgten für erstklassige Unterhaltung. Von den vielen Zuschauern in der gut gefüllten Sporthalle gab es begeisterten Applaus. Frage einer Besucherin: „Kann meine Tochter denn gleich an mehreren Sportarten teilnehmen?“ Die Antwort am Beratungsstand der Geschäftsstelle konnte nur lauten: „Gerne, eine der Stärken unseres Vereins ist die Angebotsvielfalt!“ mit ihren Glücksrädern vielen Kindern schöne Gewinne, das Polizei-Motorrad war eigentlich ständig besetzt und bei den Vorstellungen vom KasperleTheater reichte der Platz kaum für die vielen kleinen Zuschauer. „Nach der Toberei haben es unsere Kinder genossen, auch mal einfach nur zuzuschauen, aber die vielen Mitmach-Angebote fanden sie am tollsten,“ berichtet eine Mutter. Na dann, bis zum beim nächsten Sommerfest ... abra (Text und Fotos) Auf dem Parkplatz und der Rasenfläche vor der Sporthalle gab es jede Menge Mitmach-Angebote verschiedener Sparten und anderer Partner. Bei Angeboten wie Torwandschießen, Geschwindigkeitsmessung für Handballwürfe und Riesenrutsche kamen die Kinder reichlich in Bewegung. Verschiedene Partner wie Hamburger Sparkasse, Airport und SPD bescherten Gedreht: Glücksrad 10 SCALA Sportspiegel 4/2010 Beraten: Geschäftsstelle Tribüne SCALA-Sommerfest 2010 Aufgestellt: Kreativer Kindertanz worfen: Handball-Geschwindigkeitsmessung Abgehoben: Trampolinturnen Hingesetzt: Sportkindergarten SCALA Sportspiegel 4/2010 11 tribüne Heidberg wird „kunterbunt“ SCALA-Auftritt bei der Asklepios Klinik Nord Am 5. September wurde unter dem Motto „kunterbuntes Kinderfest“ eine langjährige Tradition des Kinderfestes der Asklepios Klinik Nord – Heidberg fortgesetzt. Das Team der Heidberger Kinderklinik, Freunde und Unterstützer sorgten für einen Nachmittag voller Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie – und auch SCALA präsentierte sich vor Ort. Helmut Kammradt (o.) und Matthias Seuring (u.) betreuten die Torwand (nicht im Bild: Jürgen Mems) Anzeige 12 SCALA Sportspiegel 4/2010 Neben Angeboten wie Gipsen, Schminken, Hüte basteln und Kutschfahrten gab es Infostände verschiedener Klinik-Abteilungen. Mit Getränken, Leckereien vom Grill sowie Kuchen war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Torwand unserer Fußballabteilung war durchgehend belagert, außerdem hatte Fred Menkhoff durch seine guten Kontakte dafür gesorgt, dass es auf der großen Festwiese zum großen Vergnügen der Kinder auch eine Riesenrutsche gab. abra (Text und Fotos) Unsere Vorstandsmitglieder Gisela Kordtmann (3. v. l.) und Fred Menkhoff (2. v. r.) mit Chefarzt Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch von der Asklepios Klinik Nord und seiner Familie tribüne Oktoberfest EKZ Langenhorner Markt SCALA begeistert beim Kinderfest So zeigte sich Organisatorin und Moderatorin Gisela Kortmann denn auch ausgesprochen zufrieden: „Nach jedem Auftritt der verschiedenen Abteilungen konnten die Mitarbeiterinnen aus unserer Geschäftsstelle Angelika Stripp und Birgit van Hettinga am SCALAInfo-Stand eine besonders rege Nachfrage verzeichnen,“ – Vereinswerbung im besten Sinne. Unser Verein hat bei Freitags-Besuchern des Oktoberfestes mal wieder einen erstklassigen Eindruck hinterlassen. abra Fotos: Birgit Studer SCALA beim Oktoberfest mit Ballett ... Das Oktoberfest im EKZ Langenhorner Markt feierte 20. Jubiläum. Und schon seit den Zeiten des SC Langenhorn im Veranstaltungsteam dabei: unsere Vorstandsmitglieder Gisela Kortmann und Fred Menkhoff. Ebenso lange sind auf dem Kinderfest Kinderund Jugendgruppen aus unserem Sportverein mit Vorführungen dabei. Am 15. Oktober präsentierte SCALA ein mitreißendes Show-Programm und einen bunten Querschnitt durch verschiedene Vereinsangebote wie Jazzdance, Ballett, Rope Skipping und Bewegungskindergarten, die Moderation übernahm Matthias Seuring aus der Abteilung Fitness und Gesundheit. Außerdem gab es für die Kinder ein Gewinnspiel und eine Riesenrutsche. Immer besetzt: Das Streetsoccer-Feld für die Fußballer. ... und Streetsoccer-Feld Anzeige SCALA Sportspiegel 4/2010 13 tribüne links: Eine Bananenkiste ist keine Hürde für fitte Kinder Fotos: abra unten: Alle fühlen sich als Sieger Mitlaufen, Loben, Zeit stoppen: das Organisationsteam 5. Hamburger Kinder-Olympiade Zeig, was in dir steckt! Am Vormittag des 19. September startete in der SCALA Sporthalle Lüttkoppel die Vorentscheidung zur Kinder-Olympiade. Dieser Talentwettbewerb ist eine Initiative von über 20 Hamburger Großsportvereinen, die sich zur Interessengemeinschaft „TopSportVerein“ zusammengeschlossen haben. Die Sieger aus drei nach Mädchen und Jungen getrennten Altersklassen konnten sich für das Hamburg-Finale in der Leichtathletikhalle Alsterdorf qualifizieren. Weil es aber für jedes Kind eine Teilnehmer-Urkunde gab, fühlte sich jedes Kind als Sieger. Über die Matten wälzen, Hütchen im Slalom umkurven, durch Kastenteile hindurch kriechen, über Bananenkartons springen, balancieren über eine um- gedrehte Bank, sprinten und danach einen Ball über eine Bank rollen – und das alles auf Zeit. Die Kinder waren ganz schön gefordert. Ein ganz großer Dank geht an das Helferteam. Wir waren ein super gutes Team und hatten eine Menge Spaß. Petra SCALA Sportspiegel 4/2010 15 Fotos: abra SCALA Ropeskipping-Team beim Workshop in Florida Going to Miami Als Petra uns vor eineinhalb Jahren die Idee präsentierte, eine Reise in die USA zu unternehmen, um von den besten Ropeskippern (aktobatisches Seilspringen) der Welt zu lernen, mochte keiner so richtig daran glauben. Doch nach und nach nahm das Vorhaben Gestalt an. Durch Petras Kontaktaufnahme 16 SCALA Sportspiegel 4/2010 zu Yvonne Moody, Trainerin der Hurricane Jumpers in Miami Beach, Florida, reifte die Idee eines Internationalen Ropeskipping-Seminars. Yvonne Moody fühlte sich durch Petras Anfrage inspiriert und organisierte „The first international skipping in the sun workshop“. Sobald der Termin für Oktober 2010 feststand, drehte sich auch bei uns in Hamburg alles um die geplante Reise. Mit zahlreichen Auftritten und dem Verkauf von Kuchen bei Vereinsveranstaltungen versuchten wir so viel Taschengeld wie möglich zu verdienen. Ehe wir uns versahen, stand der 4. Oktober vor der Tür. Um fünf Uhr morgens trafen wir uns an einem Montag am Flughafen, um den insgesamt neunstündigen Flug nach Miami anzutreten: 11 Ropeskipper, Petra und ihr Mann Andreas sowie Sonja Tacke als begleitende Mutter einer Springerin. Ihre Tochter Simona und zwei weitere Teammitglieder sollten einen Tag später in Miami Beach zur Gruppe stoßen. In Miami angekommen wurden wir von der Organisatorin Yvonne Moody und 30 Grad Außentemperatur in Empfang genommen. Die ersten Tage verbrachten wir in unserem schönen Hotel direkt am Meer und am oben: Das SCALA-Team mit Lieblings-Coach Dillon links: Annika beim Lernen von den Besten tribüne Strand. Bevor der Workshop begann, ließen wir eine Menge Geld in einer der größten Outlet-Malls Amerikas und versuchten uns im Wellenreiten. Tagsüber genossen wir die strahlende Sonne, die lauen Abende verbrachten wir häufig in Restaurants auf dem Ocean Drive. Am Donnerstag trafen wir zum ersten Mal auf einige der anderen Workshop-Teilnehmer, die alle etwas später als wir in Miami eingetroffen waren. Weil wir anfangs noch ein wenig schüchtern waren, forderte Yvonne Moody uns auf, uns über unsere gemeinsame Sprache zu verständigen: das Ropeskipping. Die durch häufiges und jahrelanges Training sehr gut ausgebildeten anderen Springer imponierten uns sehr, aber wir konnten von ihrem Können profitieren und nahmen schon nach dem ersten Tag eine Menge neuer Anregungen mit. Auch am Freitag wurden uns wieder viele Tricks beigebracht. Außerdem führte jedes Team eine kleine Showeinlage vor. Hier präsentierten wir zum ersten Mal unseren von Lina und Simona geschriebenen Rap nach der Melodie von Will Smith Welthit „Going To Miami“, hier eine Textprobe: „Skipping in the Sun with everyone Doing moves together and having fun Skipping in Miami From Hamburg to Miami Thanks Yvonne Moody, it´s a pleasure to be here We waited so long to meet you guys here. Workshop in Miami Welcome to Miami ...“ Es gab begeisterten Applaus, obwohl wir ehrlich gesagt wahrscheinlich besser Seilspringen können als im Chor zu singen. Am Samstag begann der offizielle Workshop in der Sporthalle einer nahe gelegenen High School und wir kamen mit rund 80 Skippern aus verschiedenen Regionen und Nationen zusammen, unter anderem aus Puerto Rico, Kanada und verschiedenen Staaten Nordamerikas. Als Trainer waren auch Teammitglieder der US Allstars dabei, die absolutes Weltklasse-Niveau zeigten. Wir lernten auch den 64-jährigen Sportlehrer Richard Cendali aus Colorado kennen, den „Godfather of Ropeskipping“, der das Seilspringen in den USA Mitte der siebziger Jahre populär gemacht hatte. Wir wurden je nach Niveau in kleinere Gruppen aufgeteilt und lernten von erfahrenen Springern neue Kunststücke. Am Sonntag konnten wir die neuen Sprünge in einem Show-Wettkampf anwenden. Außerdem maßen wir in diesem freundschaftlichen Wettbewerb auch unsere Sprunggeschwindigkeit. Am Ende hatte jeder von uns mindestens eine Medaille errungen. An den Abenden fielen wir todmüde und muskelkater-geplagt ins Bett. Am Montag hatten wir mit weniger Teilnehmern noch ein Abschiedstraining. Es war eine tolle Gelegenheit, sich letzte Tipps zu holen und die anderen Teilnehmer wehmütig zu verabschieden. Die Kanadier sahen wir jedoch am Dienstag wieder, als wir gemeinsam eine Tagestour in den Nationalpark Everglades unternahmen und uns Krokodile aus nächster Nähe anschauen konnten. Ein weiteres Highlight erwartete uns am Mittwoch: Nach einer eineinhalbstündigen Bustour Richtung Süden auf die Inselkette der Keys starteten wir von Key Largo aus mit einem Katamaran zu zwei Korallenriffen. Hier konnten wir schnorchelnd die bunte Unterwasserwelt bestaunten – es war wie in einem riesigen Aquarium zu schwimmen. Viel zu schnell kam der Donnerstag. Nun hieß es packen und den Flieger nach Hause zu nehmen. Es war wirklich eine unvergessliche Reise, von der wir eine Menge mitgenommen haben. Nicht nur unser Können hat sich verbessert, auch der Ehrgeiz weiterzukommen wurde geweckt und unser Verhältnis untereinander profitierte von der gemeinsamen Zeit. Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei Sonja bedanken, die immer für uns da war und uns immer so gut versorgt hat. Und ohne Andreas hätten wir wahrscheinlich hoffnungslos die Orientierung verloren und nicht so einzigartige Ausflüge gemacht. Der größte Dank aber geht natürlich an Petra, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre und die uns immer wieder ermutigt, weiterzumachen und an uns zu Keine Angst vor wilden Tieren: Alligator im Everglades Nationalpark Inga von SCALA und Ashley aus Miami beim Kunststück „Visitor“ arbeiten. Am Ende gab es für alle drei als Dankeschön noch eine weitere Probe unserer Dichtkunst, dieses Mal nach der Melodie von Lotto King Karls „Hamburg meine Perle“: „Wenn du vom SCALA kommst, triffst du Petra auf alle Fälle, Wenn du beim Turnen warst, kannst du gleich zum Ropeskipping geh’n. Wenn du in der Showgruppe bist, darfst du Miami miterleben, Wenn du so’ne Trainerin hast, kann das alles so funktionr’n. Und wenn du mit Petra weg bist, ob in Inze oder Miami Beach, singen wir Petra unsere Perle, singing ready – set – go ...“ Inga und Elena Caroline (re.) und Eva (mitte) mit Ranger und Jungtier SCALA Sportspiegel 4/2010 17 Berichte Aus den Sparten wir machen Sie fit! Foto: Fotolia © Fat Frog Fotography Aus den Sparten weiterhin um jeden einzelnen Punkt und ließen keinen Ball ungehindert den Boden berühren. Durch lautes und engagiertes Anfeuern von unseren Fans wurde unser Ehrgeiz immer wieder geweckt – ohne Gegenwehr wollten wir uns nicht geschlagen geben. Das Team der WG WiWas, welches durch ehemalige Zweit- und Erstligaspielerinnen verstärkt wurde, kam durchaus ins Schwanken, denn mit unser Leistung haben wir es ihnen alles andere als leicht gemacht. Ab Ende des zweiten Satzes konnten wir dann nicht mehr wirklich viel ausrichten, denn auch unsere Gegner hatten nun gut ins Spiel gefunden. So mussten wir uns nach etwa eineinhalb Stunden Spielzeit mit 0:3 geschlagen geben. Ein aufregendes Spiel ging zu Ende, doch weitere werden folgen und diese werden mit Siegen enden! Volleyball SCALA-Damen nach dem Aufstieg in die Regionalliga mit gutem Start Der erste Sieg Knapp, aber verdient holten wir Volleyballerinnen vom SC Alstertal-Langenhorn im Auswärtsspiel in der Lehmwohldhalle in Itzehoe unseren ersten Sieg in der Regionalliga. Der erste Satz verlief durch ein paar blöde Eigenfehler nicht ganz wie gewünscht. So starteten wir mit einem Rückstand in den zweiten Durchgang. Immer wieder gerieten wir in Rückstand, ohne dass der Gegner dafür mit viel Druck agieren musste. Danach kam es zu einem knappen Ergebnis, in dem sich die Mannschaft von GH Itzehoe den Satzball erspielte und am Ende das größere Glück hatte. So verloren wir auch diesen Satz mit 27:29 Punkten. Wer aber die Spiele der 1. Damenmannschaft von SCALA schon mal live erlebt hat, der weiß, was in so einer Situation für uns gilt: jetzt erst recht! Wir haben uns immer mehr getraut, uns durchgesetzt und den Angriff gezielter geplant. Durch die sehr gute Annahme unsere Libera Vivian konnten wir auch unseren Angriff in voller Kraft ausschöpfen, sodass in dem gesamten Satz beim Gegner kein vernünftiges Spiel entstehen konnte. Auch Auszeiten und Wechsel brachten uns nicht aus der Ruhe, und so ging der Anzeige dritte Durchgang mit 25:20 an uns. Auch den vierten Satz konnte wir durch eigene gute Aufschläge und die schlechte Abwehr des Gegners mit 25:19 Punkten gewinnen. Es musste also der fünfte und definitiv letzte Satz diese Partie entscheiden. Mit 4:1 Punkten starteten wir gut und konnten am Ende das Spiel für uns entscheiden. Unsere Freude war groß. Trotz des großen Rückstandes zu Beginn konnten wir uns gegen GH Itzehoe durchsetzen und hoffen, dass diesem Sieg noch viele weitere folgen werden. Anne Sprenger Der dritte Spieltag Am 27. Oktober gingen wir in unser drittes Regionalligaspiel gegen die Volleyballgemeinschaft WiWa, die zu dieser Zeit die Tabelle anführte. Mit einer guten Portion Respekt, jedoch keinerlei Angst stiegen wir in das Spiel ein. Das Spiel gestaltete sich wie erwartet, der Gegner war sehr stark. Wir mussten alles geben, um mitzuhalten, und dieses ist uns auch gut gelungen, doch diese Leistung vom Beginn konnten wir nicht durchhalten. Von Satz zu Satz sah man es deutlicher auf der Punkttafel: Sie waren uns überlegen. Aufgeben gab es aber nicht für uns! Wir kämpften Langer Weg zum zweiten Sieg Unser vierter Spieltag führte uns in das 190 km entfernte Warnemünde, wo wir als Gast beim Warnemünder SV unseren zweiten Saisonsieg einfahren wollten. Die Mannschaft war uns allen aus einem Vorbereitungsturnier bereits bekannt. Damals verloren wir, doch uns allen war klar: diese Mannschaft könnten wir schlagen. Angekommen in Warnemünde betraten wir die Halle und begannen uns warm zu machen. Wir waren mit neun Spielerinnen angereist und jeder von uns war gewillt, heute eine Top-Leistung abzurufen. Nachdem alle erwärmt waren und jede Mannschaft einen kleinen Blick auf das gegnerische Team geworfen hatte, pfiff der Schiedsrichter das Spiel an. Wir starteten wie so oft unkonzentriert und mussten den ersten Satz abgeben. Den zweiten Satz gingen wir schon viel besser an, alles lief glatt und wir waren mit vollem Einsatz dabei. So ging dieser Satz an uns. Der nächste Durchgang ging mit ein paar unglücklichen Bällen, aber einem sehr knappen Ergebnis wieder an die Gegner. Nun reichte es uns und wir legten alles in den vierten Satz, um das Spiel auf keinen Fall schon zu verlieren. Jeder kämpfte, zeigte sich von seiner besten Seite und keiner wollte diesen Satz aus der Hand geben. Wir gewannen den vierten Satz und konnten somit den Tiebreak erreichen. Unsere Mannschaft war nun nicht mehr zu stoppen und wir brachten einen nach dem anderen Ball auf der gegnerischen Seite auf den Boden. Am Ende war der Sieg in Warnemünde vollbracht und somit der zweite Sieg in der Regionalliga Nord eingefahren. Alissa Willert Unsere nächsten Heimspiele, wir freuen uns über lautstarke Unterstützung: 11. Dezember 2010, 15.00 Uhr, gegen CVJM Hamburg, Gymnasium Heidberg 8. Januar 2011, 15.00 Uhr, gegen 1. VC Norderstedt, Gymnasium Heidberg 20 SCALA Sportspiegel 4/2010 Aus den Sparten Die W13 spielt um die Fahrkarte zur Norddeutsche Meisterschaft Basketball Nachwuchskräfte gesucht! Wir brauchen dringend Verstärkung! Lucas Vogel wird ab November eine neue Trainingszeit für unsere U10 Jungs, Jahrgang 2001 – 2002, anbieten: Donnerstags, 16.00 – 17.00 Uhr, Flughafenstraße 89 lautstarke Unterstützung Erbeten! Ab Januar wollen wir dann auch am Spielbetrieb teilnehmen. Kommt doch mal in unser Training und schaut auch mal auf unsere Homepage: www.scal-basket.de Am 11. Dezember findet in der Halle Timmerloh von 9.30 – 21.00 Uhr die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft der W13 statt. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen vorbeizukommen, um unsere Mädels anzufeuern. Tischtennis Handball Nachwuchskräfte gesucht! Zu klein zum Handball spielen? … Nicht bei uns! Du hast Lust, mit dem Ball zu spielen, in einem Team mit anderen Kindern Spaß zu haben und bist vier bis fünf Jahre alt? Dann bist Du bei uns genau richtig! Wir starten am Freitag, 7. Januar 2011, um 15.00 Uhr, in der Vereinssporthalle, Lüttkoppel 1, mit der Piccolino-Handballgruppe. Handballer und Handballerinnen müssen rundum fit sein – deshalb machen wir Übungen für den ganzen Körper. Komm vorbei, sei dabei – wir haben Spaß mit dem Ball. Braucht Ihr (oder Eure Eltern) noch weitere Informationen, dann meldet Euch gerne bei Kirsten, Telefon 37080133, E-Mail [email protected] Irene Weiß Mittwoch, 11. August 2010, 19.30 Uhr, Schule Röbbek 4, Groß-Flottbek: Der offizielle Saisonauftakt unserer 1. Damenmannschaft gegen die 1. Damen von GFSV – ein Freundschaftsspiel der besonderen Art. Warum ? Na, beide Mannschaften haben erstmals vor etwa einem Jahr angefangen, Tischtennis zu spielen – also … so richtig wettkampforientiert zu spielen. Das heißt: strukturiertes Training und Balleimer. Schon als wir ankamen, wurden wir herzlich begrüßt. Nachdem dann Lakritz, Schokolade und Gummibärchen auf dem Tisch standen, drosselte sich der Puls ein wenig, denn die Anspannung war beiden Mannschaften anzumerken. Es wurde gescherzt und sich über die angesagte Mode unterhalten. Mode ? Ja, Mode, denn die Auswahl der Sporthemden war ein besonderes Thema in beiden Mannschaften. Nun war es so weit. Nach einer sehr netten Ansprache der Gastgeber begann das Spiel. Die Bälle wurden dann doch eher verhalten und kontrolliert über das Netz gespielt, ehe beide Damendoppel punkten konnten. Die Anspannung legte sich ein wenig mit dem Beginn der Einzel. Sichtlich wurden nun die Spiele dominiert von Konzentration und . . . ja, auch Taktik war dabei: Wenn die Gegnerin beim eigenen Aufschlag ein wenig weiter von der Platte stand, wurde halt ein kurzer Aufschlag gespielt. In den Satzpausen hatten die beiden Trainer es schwer, die Damen “einzufangen“, da oft der Weg eher zur Nervennahrung – Lakritz und Gummibärchen – führte, als zu den Coaches. Foto: Regina Bergold Foto: Fotolia © Dieter Kunzendorf Die neue Damenmannschaft schlägt auf Die neue Damenmannschaft vor ihrer ersten Punktspielsaison Die Mehrzahl der Sätze wurde eher “knapp“ als “klar“ entschieden. An der Platte wurde sich nichts geschenkt, aber unklare Bälle wurden fair wiederholt. Das Ergebnis der Begegnung war erfahrungsreich für unsere Damen und punktreich für den Gegner. Beide Mannschaften plauderten nach dem Spiel in lockerer Atmosphäre bei Orangensaft und Mineralwasser über das, was frau gut kann und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die eine oder andere Schlagart doch noch intensiver zu üben. Einigkeit wurde erzielt, egal wie die Saison verlaufen würde, dass der Abend auf jeden Fall wiederholt werden sollte. Das nächste Freundschaftsspiel wird also im Foorthkamp 42 stattfinden. Es hat sehr viel Spaß gemacht – Danke an den GFSV und Danke an alle Damen - ohne Euch wäre dies nicht möglich. René Lange SCALA Sportspiegel 4/2010 21 Aus den Sparten FuSSball Die 2. D-Jugend-FuSSballmannschaft stellt sich vor Die Fußball-Ligamannschaft von SCALA ist Herbstmeister der Bezirksliga Nord. Auf diesem Foto fehlen die Spieler Marius Piehl und Michael Pier FuSSball 1. Herren feiert Herbstmeisterschaft Die 1. Herrenmannschaft des SC Alstertal-Langenhorn führte nach 13 von 15 Spieltagen die Bezirksliga Nord an und stand vorzeitig als Herbstmeister fest. Ein toller Erfolg für die junge Mannschaft, die zum größten Teil aus „Eigengewächsen“ besteht. Das Trainergespann Carsten Gerdey und Oliver Kral hat es geschafft, der Bezirksliga ihren Stempel aufzudrücken und der Aufstieg in die Landesliga wird dieses Mal nur über „SCALA“ führen. Hervorstechendes Merkmal ist die mannschaftliche Geschlossenheit. Bemerkenswert ist weiterhin, dass wir dieses immer noch ohne Geldmittel schaffen – andere Vereine in unserer Staffel bezahlen ihren Spielern viel Geld, um dann im Mittelfeld zu landen. Mit einer Bilanz von elf Siegen bei nur zwei Niederlagen kann man mit dem bisherigen Verlauf der Saison sehr zufrieden sein. Wir hoffen auf eine ähnlich erfolgreiche Rückrunde und wollen dann vielleicht im Mai 2011 den Aufstieg in die Landesliga feiern – rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum der Fußballabteilung des SC Alstertal-Langenhorn. Die 2. Herren unter Trainer Stephan Basmer strebt einen ähnlichen Erfolg an wie die 1. Herrenmannschaft: Zurzeit noch in der Kreisklasse spielend, liegt die Mannschaft auf Platz zwei, der zum Aufstieg in die Kreisliga berechtigen würde. Mit einem Torverhältnis von 45:9 hat man nach elf Spielen den besten Sturm und die beste Abwehr der Kreisklasse 6. Auch diese Mannschaft besteht zum großen Teil aus eigenen Nachwuchsspielern, sodass man der tollen Jugendarbeit unserer Fußballabteilung zum wiederholten Male danken muss. Die Ligagemeinschaft wünscht ihren Sponsoren, Förderern und Fans eine besinnliche Weihnachtszeit und ein frohes neues Jahr. Wir sehen uns hoffentlich alle beim Hallenturnier am Wochenende 8./9. Januar 2011 in der Sporthalle Lüttkoppel. Rainer Wagner Hallo! Wir, die 2. D-Jugend-Fußballmannschaft vom SC Alstertal-Langenhorn, möchten uns heute mal vorstellen. Wir, das sind Spieler aus der alten 4. D-Jugend, aus der alten 5. D-Jugend sowie ganz neue Spieler. Diese bunte Mischung ist innerhalb von nur einer Saison zu einem spielstarken Team zusammengewachsen, in das sich alle integriert und eingelebt haben. Es macht Spaß in dieser Mannschaft zu spielen, denn wir verstehen uns prima und müssen uns nicht vor anderen Mannschaften verstecken. Wir spielen leistungsbezogenen Fußball, weshalb wir auch dreimal pro Woche trainieren und von 18 Spielern sind in der Regel 10 bis 14 Jungs dabei. Das zeigt unserem Trainer Thorsten Ahrens und unserem Betreuer Michael Dorn, dass nicht nur sie Spaß haben, sondern wir auch. Zurzeit stehen wir in der Tabelle im gesicherten Mittelfeld und im Pokal sind wir auch eine Runde weiter. Was haben wir für die Zukunft vor? Natürlich wollen wir möglichst viele Spiele gewinnen, aber der Höhepunkt wird die Teilnahme an einem internationalen Turnier in Dänemark im April 2011 sein: Dort werden wir gegen Mannschaften aus Dänemark, Frankreich, Italien und aus vielen anderen Ländern antreten. Das war es dann erst mal von uns. Eure 2. D PS: Wir möchten uns auf diesem Wege auch mal bei unseren Eltern bedanken, denn ohne ihre Unterstützung wäre das alles nicht möglich. Die 2. D-Jugend hat jede Menge Mumm. Auf diesem Foto fehlen Trainer Thorsten Ahrens und Betreuer Michael Dorn. 22 SCALA Sportspiegel 4/2010 Anzeige Aus den Sparten links: Endspiel Senioren A: Jürgen Kozik, Heike Griep, Barbara, Klaus Drechsler (v.l.) rechts: Endspiel offene Klasse: Freddi Landsky, Maria Pourbaghai, Inka Deutsch, Daniel Dietrich (v.l.) Tennis Offene Mixed-Meisterschaften um den Künzelcup Zum Saisonausklang kämpften 54 Damen und Herren um die Pokale des Künzelcups. Erstmalig fand sich auch ein Feld von 10 Teilnehmern im Alter von 16 – 30 Jahren. Da der Künzelcup bisher mit einem Pokal für die Dame und einen für den Herren ausgeschrieben war, wurden diese jetzt in einen für die jungen Leute und einen für die Senioren umgewidmet. Hinzu kamen als Preise noch Gutscheine für den Sportshop Sportswear von Sponsor Kai Künzel. Unter der Turnierleitung von Volker Heidmann, Horst Köhler und Kurt Buley konnten alle Spiele problemlos und gut organisiert ausgetragen werden. In der offenen Klasse fanden 20 spannende Spiele jeder gegen jeden statt. Dabei ging es vielfach ganz knapp zu. Zehn Spiele wurden erst im Champions-Tiebreak des dritten Satzes entschieden. Letztlich setzten sich Maria Pourbaghai/Freddy Landsky mit vier Siegen durch. Sie kamen zu einem 6:3, 5:7, 7:6 gegen die Zweitplazierten Inka Deutsch/Daniel Dietrich. Den dritten Platz sicherten sich Marielle Dubucq/Torben Zander. Allerdings entschied hier nur die bessere Satzdifferenz gegenüber Sina Sauer/Dennis Steinhoff und Leonie Mette/Kusha Tahanzadeh. Alle Spiele wurden fair ausgetragen. Es wurde immer ernsthaft aber trotzdem mit Rücksicht agiert, was für junge Leute durchaus nicht selbstverständlich ist. Bei den Senioren waren wie jedes Jahr wieder die „üblichen Verdächtigen“ am Start. In sechs Gruppen gab es Spiele um die Platzierungen für die A- und B-Runde. Die jeweils ersten beiden spielten in der A-Runde weiter. In den Halbfinalspielen gab es spannende Partien. Barbara und Klaus Drechsler setzten sich erst im dritten Satz im Tiebreak gegen die Vorjahressieger Gisela Straub/Uwe Maaß durch. Im anderen Halbfinale setzten sich überraschend Heike Griep/ Jürgen Kozik gegen die Geheimfavoriten Ingrid Ernst/ Jacques Dubucq mit 7:5, 6:1 durch. Im Spiel um Platz drei ging dann Ingrid und Jacques etwas die Puste aus und es gab einen klaren Sieg für Gisela und Uwe mit 6:4, 6:1. Auch im Endspiel hatten Heike und Jürgen keine Mühe, mit 6:2, 6:0 schließlich den Pokal zu holen. In der B-Runde um Platz 3 spielten im Familienduell Birgit und Harald Rann gegen Sabine und Alfred Gaulke groß auf und gewannen 6:0, 6:1. Hier zeigte sich, dass Alfred sein erstes großes Turnier spielte und es noch ein wenig an Konstanz fehlte. Trotzdem, weiter so Alfred! Im Endspiel kam es zur Neuauflage des Gruppenspiels zwischen Ingra Drescher/Dieter Winkler und Susanne Gohert/Roland Krause. Nachdem erstgenannte auch den ersten Satz mit 6:1 gewannen, sah alles nach einer Wiederholung des klaren Sieges aus der Vorrunde aus. Ein Wechsel der Seiten VorhandRückhand sorgte dann aber für die Wende für Susanne und Roland. Der zweite Satz wurde 6:3 gewonnen und auch im Tiebreak gab es einen deutlichen Verlauf mit 10:5. Hier zeigte der taktische Wechsel seine Wirkung. Da der zeitliche Verlauf der Spiele optimal war, entschied sich die Turnierleitung, noch eine C-Runde auszutragen. Hier gewannen Karin Johannsen/Jürgen Brunnckow gegen Agnes und Arno Ahlke. Dritte wurden Marion Koeppen/Reinhard Simsky gegen Ute Krause/Walther Pyrkosch. Bei einem guten Happen und Getränken klang der Tag angemessen aus. Für das nächste Jahr werden wir auch Werbung bei den umliegenden Vereinen machen, um die angestrebte Anzahl von 32 Paarungen zu erreichen. Aktivitäten in der Hallensaison Seit dem 12. September ist die Hallensaison eröffnet. Die Punktspiele der Damen 40 um Ingra Drescher laufen bereits. Bis jetzt gab es zwei Siege und eine Niederlage. Damit ist der Verbleib in der Verbandsklasse auf jeden Fall gesichert. Die Damen und Herren steigen im neuen Jahr in die Spiele ein. Sonntags von 12 bis 15 Uhr laufen noch die beliebten Mixed-Treffs für jedermann und zwar noch bis zum 12. Dezember. Im Jahr 2011 steigen wir dann vom 23.1. bis 6.3. wieder ein. Erfreulich ist auch die Resonanz der neu eingeführten Tennisrunde für Damen und Herren Sonntags ab 18 Uhr. Sie sorgt dafür, dass die jungen Leute auch im Winter den Kontakt nicht verlieren. Außerdem findet in diesem Winter zum 20. Mal der Binocup von Herbert Bittcher statt. Eine ähnliche Veranstaltung richtet Herbert jetzt auch als Mixed-Turnier im Februar aus. Somit ist für ein reges Treiben in der Halle gesorgt. Es sind aber noch Stunden frei, die auch einzeln gebucht werden können. Freie Zeiten im Internet unter www.scala-tennis.de. Bis dahin viel Spaß Roland Krause SCALA Sportspiegel 4/2010 23 Aus den Sparten Billard SCALA-Sportler bei den Deutschen-Billard-Meisterschaften In Bad Wildungen kämpften vom 22. bis 31. Oktober Billardspieler/Innen um die Titel im Pool, Snooker, Karambol und Kegel. Es wurden große Namen gehört und auch gesehen und es gab viele kleine Namen, die später zu großen wurden. Im Snooker startete für SCALA Mutlu Doganer und bestritt seine erste Begegnung am Freitagabend gegen Miro Popovic vom BBF Wuppertal (späterer Deutscher Meister) und gewann diese klar mit 2:0, am Samstag ging seine Siegesserie mit 2:0 gegen Bernd Brüggemann vom SC Hamburg weiter, dann blieb Mutlu gegen Eric Voßler vom BG Viersen mit 2:1 ebenfalls siegreich. Somit war der Einzug ins Achtelfinale gesichert. Hier wartete der späterer Deutscher VizeMeister Thomas Hein vom BBF Wuppertal auf Mutlu. Leider lief diese Partie nicht so gut und am Ende stand es 0:3 gegen Mutlu, der damit Rang 12 belegte. Trotzdem war diese erste Teilnahme bei einer Deutschen Meisterschaft super. Glückwunsch Mutlu! Monika Jarecki startet am Samstag im 14/1e gegen Bettina Jäger aus BF Mühlhausen und gewann mit 50:33, doch dann kam Nicole Kaldewey vom BPG Linde-Mariendorf (Berlin) und fegte sie mit 26:50 vom Tisch. Mit Silke Herrmann vom PBV Schwetzingen wurde bis zur Aufnahmebegrenzung von 25 gespielt, am Schluss hat Moni sich mit 18:35 geschlagen geben müssen und belegte damit von 32 Spielerinnen Platz 17. Am Montagmorgen ging es schon um 9.00 Uhr mit 8er-Ball los. Die erste Gegnerin hieß Katja Kahl (spätere Deutsche Meisterin), nicht ganz chancenlos verlor Moni knapp mit 3:4. Nach diesem spannenden Kampf ging es weiter gegen Claudia Martens-Halfpapp aus BU M’Gladbach/Kempen. Auch hier ging es heiß her und Moni konnte mit einem 4:3 Sieg vom Tisch gehen. Um 21.00 Uhr kam Manuela Barke (späterer dritter Platz) und ließ Moni mit einer 2:4-Niederlage auf den 13. Platz rutschen. In der Königsdisziplin 9er-Ball startete Mutlu am Dienstag gegen Michael Kasper vom PBV Young Guns Krefeld und verlor unglücklich knapp mit 6:7. Am Mittwoch hieß sein Gegner Tilo Mittelstädt vom 1. PSC Dresden und er gewann klar mit 7:3. Sein nächster Kontrahent war Wolfgang Scheder vom PBC Bork 73 der am Ende auf Platz 3 kam – hier musste sich Mutlu mit 4:7 geschlagen geben. Am Ende erreichte er Platz 17 von 32 Spielern. Moni spielte ihre erste Begegnung im 9er-Ball gegen Petra Peters vom BV 81/84 Bönen und siegte mit 5:3. Dann schickte Manuela Barke vom BC Schalke Gelsenkirchen unsere Moni mit 3:5 in die Verliererrunde. Dort wartete schon Petra Sannwald und Moni konnte 5:3 das Spiel für sich entscheiden. Nach zwölf Stunden in der Halle ging es dann weiter gegen Silke Dinel aus Wittstock, auch hier hieß das Endergebnis 5:3 – das machte Hoffnung für den nächsten Tag. Am nächsten Tag klappte gegen Sabine Kamplade vom BSG Hannover leider überhaupt nichts und die Partie ging 3:5 verloren. Moni konnte später Sabine zum 3. Platz gratulieren und belegte selbst am Ende den 9.Platz. Fazit dieser Deutschen Meisterschaften: Mutlu und Monika hatten viel Spaß, haben viel gelernt und sind mit noch mehr Motivation für 2011 wieder nach Hause gekommen. Monika Jarecki Monika bei den Deutschen Meisterschaften auf dem Weg zu Platz neun beim 9er-Ball Mitmachen Im Billard-Zentrum des SC Alstertal-Langenhorn, Oehleckerring 19, findet jeden ersten Freitag im Monat ein „Tag der offenen Tür“ statt, Zeit: 19.00 – 22.00 Uhr. Hier können alle Nichtmitglieder kostenfrei auf allen Tischen spielen. Anwesende Vereinsmitglieder stehen mit Rat und Tat zur Seite. Zuschauen Wer einfach mal richtig gutes Billard live erleben möchte, der kann uns gerne bei unseren Heimspielen unterstützen, SCALA Billard-Zentrum, Oehleckerring 19: Pool Oberliga: 16.01.2011, ab 13.00 Uhr, gegen PBC The Gamblers aus Itzehoe Landesliga: 22.01.2011, ab 15.00 Uhr, gegen PBV Queue Wandsbek 4 Landesliga: 13.02.2011, ab 13.00 Uhr, gegen BV Chalkers Rendsburg Oberliga: 20.02.2011, ab 13.00 Uhr, gegen BC Queue Hamburg 3 Snoocker Oberliga: 04.12.2010, ab 12.00 Uhr, gegen SC Kiel 2 Oberliga: 05.12.2010, ab 12.00 Uhr, gegen SC Hamburg 2 Oberliga: 13.02.2011, ab 12.00 Uhr, gegen PBC The Gamblers aus Itzehoe GOSR Zwei-Sterne-Ranglisten-Turnier: 11.12.2010, ab 10.00 Uhr Verschenken Mutlu auf der DM beim Snooker. Am Ende landete er auf Platz 12 Weihnachten steht vor der Tür. Geschenkgutschein für eine Tageskarte Snoocker oder Pool: 10 Euro SCALA Sportspiegel 4/2010 25 Aus den Sparten sich die anderen nicht auf die Meisterschaft trauen. Auch der Auftritt und das Verhalten der Kinder waren vorbildlich, wir waren ein echtes Team. Ganz herzlichen Glückwunsch an alle und größten Respekt für eure tollen Leistungen! 1.Platz und Hamburger Meister: Carolin, Katharina, Malte, Meriel, Michelle 2.Platz und Vizemeister: Marit, Sebastian 3.Platz: Lisa, Tobias, Tom Entschlossen: Michelle vor ihrem Auftritt bei der HM Budo / Karate Siege bei den Hamburger Meisterschaften Am 18. September fanden in der Sporthalle Wandsbek die Hamburger Meisterschaften für Kinder und Schüler statt. Für uns war dieser Tag ein echter „Feiertag“: Alle SCALA-Kämpfer konnten sich auf dem Treppchen platzieren! Obwohl die Teilnehmerzahl in einigen Klassen gering war, haben alle vor allen Dingen durch erstklassiges Karate überzeugt und sich ihre Platzierungen verdient – wir können ja nichts dafür, wenn Natürlich gab es auch wieder zweifelhafte Entscheidungen der Kampfrichter, unter denen leider Lisa und besonders Tom zu leiden hatten: Tom wurde völlig zu Unrecht disqualifiziert, weil ein Kampfrichter einen Ablauffehler gesehen haben wollte. Unser Video bewies, dass Tom die Bewegung absolut korrekt ausgeführt hatte – nur vielleicht zu schnell für diesen Kampfrichter? Auf unseren offiziellen Protest hin gab es eine weitere Kampfrichterbesprechung. Das ärgerliche Ergebnis: Tatsachenentscheidung, das Ergebnis zählt. Tom hat diese Ungerechtigkeit in großartiger Manier akzeptiert, in der anschließenden Trostrunde dann wieder eine erstklassige Kata gezeigt und hoch verdient noch den dritten Platz erkämpft – Respekt! Meriel und Malte haben sich mit ihren Siegen für die Deutschen Meisterschaften im November qualifiziert, für die Kinder gibt es noch keine DM. Mit Carolin und Meriel gibt es in der Familie Wohlers nun zwei Hamburger Meisterinnen – vielleicht sollten die Eltern mal nachlegen und in den jeweiligen Altersklassen an den Start gehen ... SCALA-Karatekas beim Holstentorpokal in Lübeck erfolgreich Am 30. Oktober gehörten die SCALA-Karatekas zu den über 600 Teilnehmern beim mit Abstand größten Karateturnier in Norddeutschland, dem internationalen Holstentorpokal in Lübeck. Es waren Teams aus Niedersachen, Schleswig-Holstein, MecklenburgVorpommern, Hamburg, Bremen sowie aus Dänemark und den Niederlanden vertreten. Und wer so einen weiten Weg auf sich nimmt, tut das meist nur mit Kämpfern, die auch eine gewisse Klasse vorweisen. Das Niveau auf dieser Veranstaltung ist also hoch, entsprechend schwierig war es, sich zu platzieren. Zum ersten Mal traten wir mit einem Kata-Team im Synchron-Wettbewerb an – ein sehr trainingsaufwendiges Thema, das wir aber nach der gelungenen Premiere auf jeden Fall weiter vorantreiben wollen. Trotz der starken Konkurrenz schafften es gleich sechs Teilnehmer aus unserem Verein aufs Treppchen – herzlichen Glückwunsch zu diesen Erfolgen! Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften U14 Am 6. November sind Malte und Meriel bei den Trotzdem war die Teilnahme an der DM für beide Deutschen Schülermeisterschaften in Rastede gestarein großartiges Erlebnis und verdient höchste Anertet. Gegen starke Konkurrenz gab es in diesem Jahr kennung. Das ist schon deutliich aufregender als ein für beide noch keine Platzierung, aber wir schauen Start bei der HM. Beide haben gezeigt, dass sie mitnach vorne auf das nächste Jahr, wenn beide noch ein halten können, wenn auch noch nicht mit der absoweiteres Mal in dieser Altersklasse starten dürfen – luten Spitze – aber die wächst ja nächstes Jahr raus .. sofern sie sich auf der Hamburger Meisterschaft 2011 . Andreas qualifizieren. Immerhin müssen die meisten TopPlatzierten im kommenden Jahr bereits in der Jugend starten, dann wäre der Weg etwas freier ... Beide zeigten noch einmal stärkere Leistungen als eine Woche zuvor beim Holstentorpokal in Lübeck, ihr Auftritt war einer DM würdig. Beide sind dann zufälligerweise gegen die jeweiligen Titelträger aus Berlin ausgeschieden, Meriel aber erst nach überzeugenden Siegen in den ersten beiden Runden. Leider verlor ihre sehr starke Gegnerin dann ihren Kampf um den Einzug ins Finale, sodass Meriel der Weg in die Trostrunde versperrt blieb. Auch Maltes Gegner verlor nach DM: Malte (5. v. r.) hatte in seinem Pool starke Konkurrenz einem weiteren Sieg dann in der vierten Runde. 26 SCALA Sportspiegel 4/2010 Sechs Platzierungen für SCALA-Karateka beim Holstentorpokal 1.Platz: Elisabeth 2.Platz: Tom, Katharina 3.Platz: Carolin, Daniela, Tobias Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung beim Betreuen durch unsere turniererfahrenen Kämpferinnen Brigitte, Daniela und Nora, die ihre eigene Nervosität und Vorbereitung zurückstellten, um unseren Nachwuchs optimal auf ihre Auftritte vorzubereiten. Bei gleichzeitigen Wettkämpfen auf sechs Kampfflächen wäre nur ein Betreuer hoffnungslos überfordert gewesen. Andreas Aus den Sparten Budo / Aikido Aikido Kyu-Prüfung Am 3. November fand, zu Gast in der Halle der Hamburger Turngesellschaft Barmbek-Uhlenhorst e.V., eine Aikido Kyu-Prüfung statt. Unter den streng prüfenden Augen von Meister Eckhard Claassen, 6. Dan, legte unsere Schülerin LaraSophie Neubert erfolgreich ihre Prüfung zum 2. Kyu (blauer Gürtel) ab. Lara hatte in den letzten Wochen fleißig und konzentriert trainiert und konnte so in allen Prüfungsfächern überzeugen. Wir gratulieren Lara herzlichst zum 2.Kyu. Die Trainer Frank Delventhal (1. Dan) und Sven Lohmann (1. Dan) Trainer Ivan mit seinen drei erfolgreichen Kämpfern Maxime, Cedric und Simon (v. l.) Budo / Judo Erfolge für Scala-Nachwuchs beim GummibärchenCup Am Sonntag, 3. Oktober, fand der GummibärchenCup bei der HT 16 statt. Es nahmen drei Judoka von SCALA teil und alle konnten sich einen Platz auf dem Treppchen erkämpfen. Es gab einen zweiten Platz und zwei sehr gute dritte Plätze. Der Trainer und Betreuer Ivan Radilj war sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Judoka. Arnd Gläser Die stolze Lara mit Prüfungsurkunde (li.) und Tina, ihre Trainingspartnerin Anzeige SCALA Sportspiegel 4/2010 27 Foto: Peter Busse Aus den Sparten links: Jenny Tuffour im 100-Meter-Sprint bei den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften • rechts: Vierter Platz für die C-Schülerinnen beim HLV-Pokal Leichtathletik Schüler und Jugend mit Erfolgen Die Freiluftsaison ist zu Ende und mit dem Wintertraining beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison 2011. Aus der vergangenen Saison ist von der Jugend zu berichten, dass Pia Jensen die LG Alsternord in Dessau bei den Norddeutschen Meisterschaften der A-Jugend mit ihrem vierten Platz über 400 Meter hervorragend vertreten hat. Die 60,41 Sekunden waren die beste Zeit ihres Jahrgangs. Jennifer Tuffour war in Dessau nicht am Start. Ihr sechster Platz mit Bestleistung von 14,20 Sekunden über 100 Meter Hürden bei den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften in Ulm war schon überraschend, und auch die 12,17 Sekunden im Zwischenlauf über 100 Meter waren prima. Für die SchülerInnen standen nach den großen Ferien noch wichtige Meisterschaften an: der Vierkampf, bestehend aus Lauf, Weit- und Hochsprung, Ballwurf oder Kugelstoßen sowie der HLV-Pokal. Die A-Schüler Nicklas Scheer (5.) und Can Ali (11.) traten nur als Einzelstarter an und boten gute Leistungen. Die ASchülerinnen gewannen die Mannschaftswertung gegen LAV, die allerdings nicht in stärkster Besetzung antraten. Theresa Steffen erreichte nach einem völlig verkorksten Weitsprung nur Rang fünf. Sophia Greve verbesserte ihre Kugelstoß-Bestweite auf 8,83 Meter und Sarah Tesch erreichte mit Besthöhe von 1,40 Meter im Hochsprung Platz vier. Zur Mannschaft gehörten noch Anna Lenfers und Bente Mussbach, die ihren ersten Wettkampf bestritt. Schade, dass Ole Woock kurzfristig absagen musste, sonst hätten die B-Schüler sicherlich eine Medaille gewonnen. Die Einzelplatzierungen und Leistungen waren top: Lennart Stuwe (3.),Robin Kühnholz (4.), Nicklas Schilling (8.) und Ole Treibel (10.). Die Mädchen der gleichen Altersklasse, Catharina (5.), Eva (9.), Fini (10.), Svea (11.) und Naemi (14.) in ihrem ersten Wettkampf holten sich Bronze. Eine Bronzemedaille gab es auch für Eleen Göhre (W10), den undankbaren vierten Platz für Luisa Schiffner (W11), die aber gleich vier Bestleistungen aufgestellt hat. Beim HLV-Pokal, einem Mannschaftswettbewerb, konnten nur die C-Schülerinnen antreten. Die Jungen und die B-Mädchen bekamen wegen Krankheit ihre Mannschaften leider nicht zusammen. Von acht teilnehmenden Mannschaften konnten Eleen, Daniela, Luisa, Benita, Faye und Lilian den vierten Rang erreichen. Eleen erreichte mit 7,84 Sekunden über 50 Meter und 4,00 Meter im Weitsprung die beste Punktzahl ihrer Altersklasse In beiden Disziplinen wurde sie in diesem Jahr Hamburger Hallenmeisterin – leider war sie dann bei den Bahnmeisterschaften krank. Bärbel Woltmann Herzlichen Glückwunsch Flo! Im April dieses Jahres kam Florian Sarlette zu uns, weil er mir beim Krafttraining auffiel, und ich ihn zum Training der Leichtathleten einlud. Seitdem hat Flo kein Training versäumt und muss eher gebremst als angeschoben werden. Da blieb der Erfolg nicht aus und jetzt ist er mit einer Weite von 13,20 Meter der beste Hamburger Kugelstoßer. Natürlich nehmen wir uns für die Saison 2011 die nächste Schallgrenze von 14,00 Metern vor. Im Diskuswerfen will es noch nicht so recht klappen, aber die Weite von 36,33 Meter ist ein guter Anfang. Vielleicht gibt es noch mehr solche Talente in unserem Verein. Sie müssten nur gefunden werden – darüber sollte spartenübergreifend nachgedacht werden Wolfgang Sass 28 SCALA Sportspiegel 4/2010 Aus den Sparten links: Die Sportler-Senioren M60 freuen sich über ihren erneuten Erfolg bei der DM rechts: Klaus Schmidt am Rande einer LeichtathletikVeranstaltung Leichtathletik Senioren wieder Deutsche Meister Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Bad Oeynhausen hat die M 60 mit Klaus Gailus, Hans Diercks, Norbert Meyer-Hartmann, Dr. Frank Sonntag, Christian Boysen, Hans-Jürgen Wolff und Dr. Franz Timmermann in der Startgemeinschaft mit der SV Polizei den Titel gewonnen, während die M 70 ohne fremde Hilfe in der Besetzung Helmut Schumacher, Rainer Dumschat, Hans-Joachim Lange, Paul Busse, Axel Wendt, Thomas Bartling und Wolfgang Saß den dritten Platz belegten. Stimmung, Wetter und Sportanlage waren gut, und da auch die Leistung stimmte, gehen die Planungen für das Jahr 2011 schon los. Liebe Senioren, ich wünsche Euch, dass ihr erst einmal gesund über den Winter kommt. Wolfgang Sass Klaus Schmidt – ein Urgestein der LG Alsternord Wer kann sich noch erinnern? Am 1. Februar 1954 kam Klaus Schmidt in unseren damaligen Verein TuS Alstertal. Da Klaus 1930 geboren wurde, frage ich mich, was hat er 24 Jahre ohne den Sport nur mit sich angefangen? Klaus wurde neben seinem eigenen Sporttreiben erst einmal Kampfrichter, dann wurde die LG Alsternord unter seiner Mitarbeit gegründet. Klaus war seit 1965 im Vorstand tätig und von 1978 bis zum Jahre 2003 Vorsitzender der LG. Nebenher war er von 1972 bis 1985 Kassenwart im Hamburger Leichtathletik Verbandes (HLV) und von 1997 bis 2001 im Beirat des HLV. Doch das ist noch nicht alles: Klaus wurde 1970 Sportabzeichenabnehmer und seine Gruppe, die mit ihm alt wurde, ist immer noch aktiv. Da Klaus noch nicht ausgelastet war, übernahm er das Amt des Spartenleiters Leichtathletik in unserem Verein. Klaus, du hast dich wirklich verdient gemacht um die Leichtathletik in Hamburg und speziell um das Gelingen der LG. Das sah auch der Senat der Hansestadt Hamburg im Jahre 2003 so und verlieh dir die Medaille im Dienste des Volkes. Wir haben mit dir darauf angestoßen und sind stolz auf dich. Nun hast du mit dem Spartenleiter das letzte deiner Ämter im Alter von 80 Jahren niedergelegt. Aber da dir zu viel Ruhe gar nicht liegt, bist du weiterhin für deine Senioren aktiv und die danken es dir. Wolfgang Sass SCALA Sportspiegel 4/2010 29 Aus den Sparten Leichtathletik Trainingslager in Westerstede Das diesjährige Trainingslager der LG Alsternord fand vom 29. bis 31 Oktober an altbewährter Stätte in der Jugendherberge Westerstede statt. Diese besuchten wir beim letzten Trainingslager zum ersten Mal und stellten fest, dass sich die Kombination aus Herberge und angeschlossenen Sport- und Trainingsplätzen auch aufgrund ihrer örtlichen Nähe zu Hamburg optimal für unsere Zwecke eignet. Dabei waren in diesem Jahr zwei Trainer und 16 Athleten aus allen Disziplinen und Altersklassen: Männer, Frauen, Jugend sowie sieben zukünftige „Aufsteigerinnen“ aus dem Schülerbereich. Doch auch der Spaß kam nicht zu kurz, ein kurzfristig durch das Abendessen unterbrochenes Volleyballspiel und ein anschließendes „Beisammensein“ mit diversen Spielen und Musik im Aufenthaltsraum rundeten den zweiten Tag ab. Die Freizeit zwischen den Trainingseinheiten wusste jeder anders zu nutzen: Es wurde gekickert, geschlafen, gelesen oder die Umgebung erkundet. Die meiste Zeit war das Wetter auf unserer Seite, bei Temperaturen zwischen 10 und 16 Grad blieb es fast immer trocken. Am Sonntagmorgen wurden die müden Glieder noch einmal gefordert: Minutenläufe über Stock, Stein und Pfütze durch den nahe gelegenen Wald bildeten die letzte Trainingseinheit. Nach dem Mittagessen wurden schließlich die dem Gefühl nach gerade erst bezogenen Zimmer wieder geräumt und Gepäck und Athleten auf die Autos verteilt. Auf der Rückfahrt hielt so manches Augenlid Trainingslager in Westerstede – Muskelkater garantier der Müdigkeit nicht stand, davon abgesehen verlief die Reise in die Heimat jedoch ohne Nach staubedingt verlängerter Anreise am Freitaggrößere Zwischenfälle. nachmittag gab es nach der Ankunft die erste MahlMein Dank gilt den beiden Trainern und denjenizeit, anschließend verteilten wir uns auf die sechs gen Aktiven unter uns, die Arbeit und Zeit investiert zur Verfügung stehenden, typischen Jugendherberund die nötige Geduld aufgebracht haben, um dieses gszimmer. Nachdem die Doppelstockbetten bezogen gemeinsame Wochenende möglich zu machen. Allen und erste persönliche Dinge auf Tische, Böden und Anstrengungen zum Trotz denke ich, dass die kurze Schränke verteilt waren, stand nach kurzer VorstelReise ins Emsland uns allen neben Muskelkater und lungsrunde und Organisationsbesprechung die erste auch viel Spaß und neue Freunde bereitet hat und ich Trainingseinheit an. hoffe, dass wir in ähnlicher Kombination im nächsten Bei einem temporeichen Hockeyspiel wurden erJahr wieder zusammen aufbrechen werden. ste gemeinsame Anstrengungen unternommen und Erfolge gefeiert. Der Abend setzte sich ebenfalls spieCarolin Springborn lerisch fort, verlagerte sich allerdings in den Gruppenraum der Herberge, wo mit altbekannten Brettspielklassikern der erste Tag ausklang. Ein reichhaltiges Frühstück erleichterte das frühe Aufstehen am nächsten Morgen, ein Dauerlauf half anschließend beim Verdauen. Die folgenden Technik- und Sprungeinheiten verursachten die ersten schmerzenden Glieder, zum Glück jedoch linderte die Mittagspause Schmerz und Hunger. Nachmittags standen nach dem gemeinsamen Einlaufen kurze Tempoläufe und Kugelstoßen auf dem Plan, beim anschließenden Zirkeltraining mit sechzehn Stationen in der Sporthalle mobilisierte so manch einer seine letzten Energiereserven. 30 SCALA Sportspiegel 4/2010 Jedermann-Gruppe Unsere Jedermann-Gruppe in der LG Alsternord – eine von mehreren in der LG – trifft sich seit vielen Jahren jeden Montagabend von 17.30 – 19.00 Uhr zum gemeinsamen Sport. In den Sommermonaten könnt ihr uns auf dem Sportplatz von TURA Harksheide antreffen, in den Wintermonaten in der Sporthalle der Gottfried-Keller-Grundschule. Als Mitglieder des 1. SCN und von TURA trainieren wir unter anderem für das alljährliche Ablegen des Sportabzeichens, nehmen an verschiedenen Läufen der Region teil (jedenfalls ein Teil von uns) – und wichtig: Nach den Mühen treffen sich die meisten von uns noch zum Klönschnack und lassen den sportlichen Abend mit einer großen kühlen Blonden ausklingen. Dabei wird auch die einmal im Jahr anstehende Rad- bzw. Wandertour besprochen. So haben wir auf unseren Drahteseln schon die Strecke von Mittenwald nach Hamburg und Norderstedt oder z.B. von Aachen die „Kaiserroute“ über Paderborn nach Hause zurückgelegt. Und wir können euch bereits jetzt verraten, dass ihr uns im nächsten Jahr auf dem Elberadweg zwischen Bad Schandau und Hamburg antreffen könnt. Per Pedes sind wir dagegen nicht nur im Harz, sondern auch beim Internationalen Volkssportverband, in Österreich und in der Schweiz unterwegs. Ihr seht, wir sind vielseitig und haben einfach Spaß und Freude an der Bewegung. Falls Ihr Interesse habt, diesen Spaß mit uns zu teilen, schaut einfach vorbei. Wir garantieren: Es macht süchtig! Uwe Behrens Die Leichtathletik Jedermänner und -frauen haben jede Menge Spaß beim Training mit dem Deuserband Anzeigen Leichtathletik Neuer Spartenleiter Mein Name ist Wolfgang Sass und ich bin seit August 2010 der Nachfolger von Klaus Schmidt im Amt des Spartenleiters in unserem Verein. Ich stelle mich an dieser Stelle den Mitgliedern vor, da ich davon ausgehe, dass mich nicht alle kennen. In der Leichtathletik aktiv bin ich seit 1957. In unseren Verein bin ich erstmalig 1978 eingetreten und nach einer Unterbrechung 2001 ein zweites Mal. Den Wettkampfsport habe ich nach der Saison 2007 aufgegeben (gelegentliche kleine Veranstaltungen kommen noch immer vor) und seitdem bin ich als Trainer einer kleinen, aber leistungsstarken Werfergruppe aktiv. Dem Beirat des Hamburger Leichtathletikverbandes gehöre ich seit 1996 an und vertrete dort unsere Interessen. Ich biete jedem unser zurzeit 131 Mitglieder der Sparte Leichtathletik an, sich an mich zu wenden, wenn jemand mit seinem sportlichen Umfeld nicht zufrieden ist oder Verbesserungsvorschläge hat. Zurzeit bemühen wir uns darum, auf dem Herman-Löns-Platz eine Trainingsgruppe für Schüler/innen einzurichten. Leider fehlt uns noch eine Übungsleiterin. Ich wünsche Allen viel Spaß am Sport und bin gern für Euch da. SCALA Sportspiegel 4/2010 31 Aus den Sparten Turnen und Freizeit Mitmachen Kinderturnsonntag Die Gruppe „Yallabinas“ trainiert Orientalischen Tanz mit der Übungsleiterin Nela immer dienstags von 18.15 – 19.45 Uhr in der Sporthalle am Eberhofweg 63. Der Einstieg ist jederzeit möglich, altersunabhängig. Der Unterricht ist aufgeteilt in Technik, Choreografie und freies Tanzen. Du bist herzlich willkommen! Weitere Informationen gibt es bei Nela, Telefon 0176/80291572 Kinderturnsonntag bedeutet: Jede Menge Kinder in Bewegung Beim Orientalischen Tanz mit der Gruppe Yallabinas liegt die Betonung auf Spaß anzeigen 32 SCALA Sportspiegel 4/2010 Am Kinderturnsonntag konnten Kinder und ihre Eltern erleben, wie viel Spaß es macht, spannende Spiellandschaften zu erkunden und dabei Schritt für Schritt die eigenen Fähigkeiten zu entdecken. Über 20 Hamburger Turn- und Sportvereine öffneten am 14. November ihre Türen für eine einzigartige Bewegungs- und Erlebniswelt. In der Vereinssporthalle Lüttkoppel hatten wir 13 Übungsleiterinnen aufgeboten, um den Ansturm der über 150 Besucher an den aufgebauten Stationen zum Klettern, Hangeln, Balancieren und Schwingen bewältigen zu können. Auch Fragen zum Sportkindergarten wurden vom Expertenteam beantwortet. Der Erfolg für unseren Einsatz: Über 30 Eltern haben sich an diesem Tag der offenen Tür sofort entschieden und sind in unseren Verein eingetreten. Der Radiosender NDR 90,3 berichtete sogar live aus der Halle Lüttkoppel, Reporter Carsten Sekund war begeistert von der sportlich-fröhlichen Stimmung. Allen HelferInnen recht vielen Dank für ihr Engagement! Petra Übungsleiterin Annelie Appenbrink mit NDR 90,3-Reporter Carsten Sekund Aus den Sparten Turnen und Freizeit Ein Fitness-Wochenende der besonderen Art Wer glaubte, dass er am Samstagmorgen um 8.00 Uhr entspannt auf die Ostsee schauen könnte, der hatte sich getäuscht – jedenfalls am 12. November in Timmendorfer Strand. Dort standen nämlich um diese Zeit 18 Frauen aus einer SCALA-Gymnastikgruppe auf der Seebrücke und waren schon richtig aktiv: dehnen, strecken, räkeln – und immer schön tief die frische Seeluft einatmen. Ausgesprochen leckeres Essen und regelmäßige Sporteinheiten gingen an diesem Wochenende eine wunderbare Wechselbeziehung ein – und abends: tanzen, tanzen, tanzen ... Das schienen gar nicht meine Frauen vom Dienstagvormittag zu sein, die beim Sport sonst so manches Mal stöhnen, weil es ihnen zu anstrengend wird. Nein, diese jung gebliebenen Mädels auf der Tanzfläche waren Spitze und nicht müde zu kriegen. Als dann der bekannte Schlagersänger und Wochenend-Urlauber Michael Holm in der Bar auftauchte, stieg das Durchhaltevermögen noch weiter. Es wurde in der Hocke getwistet und elegant die Hüfte geschwungen – wie gesagt: ein Fitness-Wochenende der besonderen Art. Wiederholung auf jeden Fall im nächsten Jahr. Das Hotel ist schon reserviert – aber mit Aktiv-Programm in der Nachtbar. Petra Fitness-Wochenende in Timmendorfer Strand: Die SCALA-Gruppe mit Petra Brannasch auf der Seebrücke beim Start in den Morgen Anzeigen SCALA Sportspiegel 4/2010 33 aus den sparten Kung Fu Graduierung zum 6. Meistergrad für Sigung Hubert Wolf Die Kampfkunstlegende Professor Al Dacascos (Großmeister 9. Meistergrad, Gründer des Wun Hop Kuen Do Kung-Fu-Stils) besuchte am 1. Juni 2010 die Schüler der Kung Fu Abteilung des SC AlstertalLangenhorn. Währnd dieses Besuches wurde Sigung Hubert Wolf (46 Jahre Kampfkunstefahrung) von Professor Al Dacascos aufgrund seiner Persönlichkeit und als Anerkennung für seine Arbeit in der Kampfkunst der 6. Meistergrad verliehen. Als Sigung Hubert Wolf 1964 mit dem Karate in die Welt der Kampfkunst einstieg, konnte er noch nicht ahnen, wohin ihn der Weg der Kampfkunst einst führen sollte. 1978 lernte er Professor Al und Simo Malia Dacascos kennen und schätzen. In der ersten Wun Hop Kuen Do Kung Fu Schule Deutschlands in der Seilerstraße wurde fünf- bis 6sechsmal in der Woche Anzeigen Graduierung zum 6. Meistergrad: Sigung Hubert Wolf mit seinem Lehrer Professor Al Dacascos für mehrere Stunden trainiert. Bereits als Orangegurt durfte er beim Unterricht assistieren. Er begleitet den Deutschen Wun Hop Kuen Do Verband (DWKV) seit 1978 und war mehrere Jahre Pressesprecher des Verbandes. Während seiner Tätigkeit sorgte er für viele Live-Auftritte des Dacascos-Showteams und von Pro- Was ist eigentlich Kinder-Kung-Fu? Das Wichtigste zuerst: Kung-Fu ist kein KampfSport, sondern eine Kampf-Kunst. Das Ziel unseres Trainings ist nicht, den perfekten Kämpfer zu erschaffen, damit er möglichst viele Gegner zur Strecke bringt. Wir helfen jungen Menschen dabei, erwachsen zu werden, Verantwortung zu übernehmen, Fragen zu stellen und mit Druck umgehen zu können. Gewalt als Lösung für Probleme außerhalb des Trainingsraums (Kwon) oder der Turnierfläche lehnen wir ab. Insbesondere die Anfänger sollen die Basis des Kung-Fu vermittelt bekommen. Das bedeutet in erster Linie: hart arbeiten. Die Belohnung für die Anstrengungen sind ein verbessertes Körpergefühl und mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten sowie das Bewusstsein um eben diese. Zusätzlich können sich die Kinder mal richtig austoben. Wer regelmäßig zum Training erscheint und konzentriert mitmacht, wird bei den Anfängern schnell die ersten Techniken lernen. Zum Beispiel den Tigerstand (eine Grundhaltung), aus dem heraus wir die meisten offensiven Angriffs-Techniken machen. Den Katzenstand (eine Verteidigungshaltung), der uns Schutz bietet und unter anderem bei der Begrüßung verwendet wird, sowie die ersten Schlag- und TrittTechniken. Wenn man jedoch die Kinder aus der Fortgeschrittenengruppe fragt, worin der Unterschied zu den Anfängern besteht, dann ist das nicht das Wissen um bestimmte Techniken, sondern die erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration, mit der die Kinder am Unterricht teilnehmen. Sei es beim Aufwärmen, Dehnen oder bei den Übungen selbst. Die Fortge- 34 SCALA Sportspiegel 4/2010 fessor Al Dacascos unter anderem beim NDR, im ZDF Sportstudio, bei SAT1, RTL und anderen Sendern. 1981 erhielt er von Professor Al Dacascos seine erste eigene Gruppe und begann seine Lehrtätigkeit im Wun Hop Kuen Do in Bremen. 1984 übernahm er die Gruppe im Budo Club Nippon in Langenhorn, welche 1992 in den TuS Alstertal (heute SC AlstertalLangenhorn) umzog. 1985 kam die zweite Gruppe in Rahlstedt hinzu. Beide Gruppen halten einen innigen Kontakt zueinander und bestehen nahezu täglich die unzähligen schweren Herausforderungen, welche das Wun Hop Kuen Do zu bieten hat. Das wachsame Auge von Sigung Hubert Wolf hat viele außergewöhnliche Schüler hervorgebracht mit Schwarz- und Farbgurten in der zweiten und dritten Generation. Auch wenn man ihn nicht oft außerhalb seiner Schule antrifft, so ist Sigung Hubert Wolf doch eines der beständigsten Mitglieder der Wun Hop Kuen Do Familie und lebt wie kein zweiter Loyalität gegenüber dem Stil, seinen Lehrern und älteren Mitschülern. Marvin Sadrinna schrittenen sind weitestgehend in der Lage, beinahe ohne wachsame Traineraugen zu üben und sich zu verbessern. Erst, wer eine komplette Stunde konzentriert zuhören, lernen und sich trotzdem eine neue Technik merken kann, wird zu den Fortgeschrittenen kommen. Kinder-Kung-Fu: Rundtritt von Niels an der Pratze Das Kinder-Kung-Fu ist ein eigenständiger Bestandteil der Kung-Fu-Sparte im Sportclub AlstertalLangenhorn. Allerdings ist es unter der Leitung von Sihing André Weiers immer auch Vorbereitung für die Erwachsenengruppe von Sigung Hubert Wolf. Daher besteht die Möglichkeit für Jugendliche, nahtlos aus der Kindergruppe in die Erwachsenengruppe zu wechseln. Johannes Cyrus Trainingszeiten dienstags 16.30 – 17.30 Uhr, Anfänger 17.30 – 18.30 Uhr, Fortgeschrittene Ort: clubaktiv, Schlehdornweg10 aus den sparten Kung Fu Lehrgang an der Ostsee hat 25-jähriges Jubiläum Am ersten Sonntag im November finden sich in Buxtehude traditionell viele Sportler aus harten (Karate, Tae Kwon Do ) und weichen (Kung-Fu) Kampfkünsten sowie von Kickboxverbänden zusammen, um sich im Formen- und Point-Fighting-Wettkampf zu messen. Die Kung-Fu-Sparte des SC Alstertal-Langenhorn war dieses Mal nur mit wenigen Kämpfern vertreten, konnte aber dennoch ein paar Platzierungen mit nach Hause bringen. Johannes Cyrus gewann den dritten Platz in der Waffenform-Klasse der über 18-jährigen Weiß- bis Grüngurte mit einer Säbelform, und den 2. Platz in der Kampfklasse der Herren weiß-grün über 78 kg. Wir freuen uns, dass das Training der letzten Monate sich ausgezahlt hat und wünschen allen Aktiven für die anstehenden Turniere weiterhin viel Erfolg. Johannes Cyrus oben: Der Unterricht war sehr fordernd unten: Zufriedene Teilnehmer mit Lehrer Sigung Hubert Wolf (2. v. r.) Für das letzte Oktoberwochenende hatten wir zwei Häuser für jeweils sechs Personen gebucht. Neben meinem Lehrer Sigung Hubert Wolf, den drei Schwarzgurten Sihing Marvin, Sihing Lars und Sihing Tobias waren Simone, Boris, Christoph, Thomas, Johannes, Nils, Jens, Jan und Jil mit von der Partie. Norddeutsche Meisterschaften in Buxtehude Die drei Trainingseinheiten am Strand waren eine anregende Abwechslung zum übrigens professionell gefederten Boden beim gewohnten Heimtraining im SC Alstertal-Langenhorn. Die Übungen im tiefen Sand stärken die Sprungkraft und geben neue Einblicke in die Mechanik des Stehens. Wie üblich hatte jeder einen philosophischen Aufsatz verfasst, den er vor der Gruppe vorgetragen hat. Die Diskussionen gingen bis tief in die Nacht und waren durch zahlreiche lustige Zwischenbemerkungen unterhaltsam und für alle Beteiligten eine Bereicherung. Damit sind wir uns schon wieder ein Stück näher gekommen. Das Wetter war überdurchschnittlich gut, was Ende Oktober an der Ostsee heißt: es blieb trocken! Jan Rögener Norddeutsche Meisterschaften: Johannes Cyrus mit seiner Ausbeute Trainingszeiten dienstags, 19 – 20 Uhr, Einsteiger mittwochs + donnerstags, 20 – 21 Uhr, Einsteiger Ort: clubaktiv, Schlehdornweg 10 Anzeigen SCALA Sportspiegel 4/2010 35 Anzeigen Fitness und Gesundheit clubaktiv beim Asklepios Brustgesundheitstag Am 18. September veranstaltete die Asklepios Kliniken GmbH ihren 2. Brustgesundheitstag im Grand Elysée Hotel Hamburg. Das clubaktiv Team war vertreten durch Sevda Günes und Dr. Frank Neuland. Am Infostand konnten zahlreiche Brustkrebspatientinnen über das vielfältige SCALASportangebot informieren. Höhepunkt der Veranstaltung war das Vortragsprogramm renommierter Experten, das von Fernsehmoderatorin Vera Cordes begleitet wurde. In diesem Rahmen konnte sich unser Verein im Festsaal vor großem Publikum – vor allem Betroffene und Mediziner – präsentieren. Wir konnten aufzeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten bei uns sind, die heilsamen Kräfte der Bewegung zu nutzen und so auch in schwierigen Lebenssituationen Lebensqualität wiederzuerlangen und zu verbessern. Die positive Resonanz hat uns gezeigt: Wir haben unser Ziel erreicht, Mut zu machen! Dr. Frank Neuland 36 SCALA Sportspiegel 4/2010 Fitness und Gesundheit Die „Mini-Mäxe“ suchen Verstärkung! Bei der Herzgruppe über viele Jahre immer dabei und mittendrin: Dr. Hartmut Wigger (Mitte, kniend) Fitness und Gesundheit Die Herzgruppe Eschenweg sagt: TschüSS, Herr Dr. Wigger! Über zehn Jahre betreute er immer dienstags unsere Herzgruppe am Eschenweg und immer hatte er ein offenes Ohr für unsere Sportlerinnen und Sportler. Zum Jahresende ist nun leider Schluss, weil berufliche Veränderungen eine weitere Betreuung der Herzgruppe für ihn unmöglich machen. Schade, war unser Doc doch vielen Mitgliedern förmlich „ans Herz gewachsen“! An dieser Stelle möchte ich als Übungsleiter auch im Namen der Gruppe ein riesengroßes Dankeschön an unseren Hartmut sagen! Wir werden ihn schon vermissen. Seinen Abschied werden wir anlässlich unserer Weihnachtsfeier am 14. Dezember aber standesgemäß begehen! Die Suche nach einem Nachfolger bzw. einer Nachfolgerin scheint nahezu aussichtslos, wenn man sich an die Dachorganisation des Hamburger Herzsportes wendet. Also schaut man sich lieber direkt in unserem tollen Verein um, und siehe da: wer suchet – der findet! Seit kurzer Zeit ist bereits Dr. Susanne HenkelThiesing aus der Fitnessabteilung in unserer Herzgruppe als betreuende Ärztin aktiv. Die personelle Ausstattung mit ärztlichem Know-how weiter verbessert hat jetzt Dr. Klaus Liedke von den LeichtathletikSenioren. Beiden ein herzliches Willkommen! Und so wird es dann eine sehr bewegte „Begrüßungs- und Abschiedsweihnachtsfeier“ werden, wir freuen uns darauf! Jürgen Mems Unsere Mini-Max-Kurse richten sich an Eltern mit Kindern, die vormittags Lust und Zeit zum gemeinsamen singen, spielen, toben oder auch basteln haben. Wir treffen uns altersgerecht aufgeteilt an verschiedenen Tagen in der Woche: mittwochs, 9.45 Uhr – 10.45 Uhr, treffen sich Kinder, die schon laufen können in unserer Bewegungshalle zum Singen und Toben oder auch mal zum Basteln. Am Freitag zur gleichen Zeit dürft ihr uns noch einmal besuchen, denn auch dieser Kurs ist für unsere „Laufkinder“ gedacht. Donnerstags haben junge Eltern mit ihren Babys die Möglichkeit, eine Stunde mit anderen Babys zu gestalten. Von 11.00 – 12.00 Uhr sind Eltern mit ihren Säuglingen (ab ca. 6 Wochen) herzlich willkommen. Es wird gesungen, Babymassage angeboten, und die Wahrnehmung der Babys gefördert. Von 10.00 – 11.00 Uhr sind die Babys im Krabbelalter willkommen, die gerne über Hindernisse krabbeln wollen und Kontakt zu anderen Kindern suchen. Natürlich kommen auch Gesang und z.B. Kniereiterspiele nicht zu kurz. Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch einfach ohne Voranmeldung zum „Reinschnuppern“ vorbei. Uschi, Gabi und Maike Schon mal vormerken clubaktiv – Gesundheitstag Sonntag, 27. Februar 2011 Auch im nächsten Jahr präsentiert sich unser Fitness- und Gesundheitsstudio clubaktiv wieder mit einem Gesundheitstag. Schwerpunkt werden wieder einige sportmedizinische Vorträge sein. Es stehen noch nicht alle Themenkreise fest, im Mittelpunkt werden aber höchst interessante Studienergebnisse zum Thema „Krafttraining und Diabetes“ stehen! Ging man bisher weitgehend davon aus, das moderates Ausdauertraining am besten zur Verbesserung des Diabetes mellitus, Typ 2, sei, gilt nunmehr als unstrittig, dass Krafttraining einen ebenso großen, wenn nicht besseren Effekt hat! Da der nächste SPORTSPIEGEL erst nach dem Gesundheitstag erscheint, bitten wir alle, auf die rechtzeitig ausliegenden Flyer zu achten oder sich direkt im Sportzentrum Schlehdornweg 10 zu informieren! Jürgen Mems Fit mit Kid Es geht wieder los: Ab Januar bieten wir dienstags von 10.45 – 11.45 Uhr den Fit-mit-Kid-Kurs für junge Mütter an. Der Kurs richtet sich an alle Frauen, die den Rückbildungskurs bereits besucht und nun wieder Lust haben, aktiv Sport zu treiben. Das Baby darf gerne, wie bei den meisten Rückbildungskursen, mitgebracht werden und schaut dann der Mama beim einstündigen Fitnessprogramm zu. Aber auch eine Babybetreuung wird angeboten. Wenn Sie also Lust verspüren, sich mal wieder sportlich zu bewegen, dann melden Sie sich doch einfach zu einer Probestunde an: clubaktiv, Telefon 590685. Ich freue mich auf Sie! Maike SCALA Sportspiegel 4/2010 37 anzeigen Der Geschenk-Tipp zu Weihnachten! Schenken Sie Gesundheit und Wohlbefinden – mit clubaktiv-Gutscheinen für Fitnesstraining oder Massagen! Informationen im clubaktiv, Telefon 590685 38 SCALA Sportspiegel 4/2010 Fitness und Gesundheit Ab Frühjahr 2011 auch wieder beim SC Alstertal-Langenhorn M.O.B.I.L.I.S. – Das bundesweit erfolgreiche Abnehmprogramm für stark Übergewichtige Vor gut sechs Jahren entwickelten die Deutsche Sporthochschule Köln und das Universitätsklinikum Freiburg ein Abnehmprogramm für stark Übergewichtige (BMI zwischen 30 und 40). Die Formel zur Berechnung des BMI lautet: Gewicht in Kilogramm durch Körperlänge in Meter zum Quadrat. Rechenbeispiel: wenn eine 1,70 Meter große Person mindestens 87 Kilo, aber höchstens 115 Kilo wiegt, liegt sie in dem genannten BMI-Bereich. Mittlerweile feiert das Programm M.O.B.I.L.I.S. in ganz Deutschland große Erfolge. Im Gegensatz zu fragwürdigen Crash-Diäten oder anderen vermeintlichen Wunderwaffen zur Gewichtsreduktion zielt das Mobilis-Konzept auf eine dauerhafte Verhaltensänderung ab. Ein Kurs läuft daher über zwölf Monate. Er ist für Erwachsene konzipiert, ansonsten spielt das Lebensalter keine Rolle. Am Anfang steht eine ärztliche Eingangsuntersuchung, über das Jahr verteilt folgen 40 „Bewegungstermine“ mit einem erfahrenen Sportlehrer und 17 Gruppensitzungen, die von einer Psychologin oder Pädagogin geleitet werden. Einen Teil dieser Gruppensitzungen übernimmt eine Ernährungsfachkraft. Zur Kurshalbzeit und am Kursende erfolgen die ärztliche Zwischen- und Ausgangsuntersuchung. Alle MobilisKurse werden von der Freiburger Zentrale statistisch ausgewertet. Bei SCALA wird voraussichtlich ab März 2011 der nächste Kurs für den Einzugsbereich Hamburg-Nord beginnen. Die Kosten in Höhe von 785 Euro werden auf Anfrage von den meisten Krankenkassen bis auf einen Eigenanteil von 100 Euro nach Abschluss des Kurses und regelmäßiger Teilnahme erstattet. Alle Mobilis-Dozenten sind speziell für dieses Projekt geschult worden und stehen während des Kurses in engem Austausch miteinander. Bei den fünf bisher bei SCALA durchgeführten Kursen war es durchweg eine Freude zu beobachten, wie bislang oft bewegungsabstinente Menschen schon nach kurzer Zeit großen Spaß an körperlicher Bewegung fanden. Dieser Spaß an der Bewegung wird unterstützt durch die Erfolge bei der Gewichtsreduktion. Dabei stellten die Teilnehmer schnell fest, dass eine gute Ernährung nichts mit „Verzicht“ oder „schlecht schmecken“ zu tun haben muss! Wer Interesse am nächsten Mobilis-Kurs hat, wendet sich für weitere Informationen bitte an Jürgen Mems, Tel. 590685, oder/und direkt an die MobilisZentrale in Freiburg, Telefon 0761/503910 Zwei Mobilis-Kursteilnehmer im Interview Gerd und Marion Jeßberger haben 2008 den Mobilis-Kurs beim SC Alstertal-Langenhorn im Sportzentrum Schlehdornweg absolviert. Sie sind schon damals zusätzlich Mitglied im clubaktiv Fitness- und Gesundheitszentrum geworden und sind es bis heute geblieben. Freundlicherweise haben Sie sich zu einem kleinen Interview bereit erklärt! SpoSpi: Warum habt ihr euch seinerzeit für Mobilis entschieden? Gerd: Das latente starke Übergewicht, Bewegungsmangel und der Wunsch nach einem besseren Gesundheitsstatus haben uns bewogen, den Hebel umzulegen und den Versuch zu machen, unseren Lebensstil zu ändern. Marion: Für mich kam auch noch die Hoffnung auf ein annehmbareres „äußeres Erscheinungsbild“ dazu. Wie waren die ersten Eindrücke beim Kurs? Marion: Sehr positiv. In gewisser Weise waren wir ja alle „Leidensgenossen“ mit einem gemeinsamen Ziel. Die großen Altersunterschiede der TeilnehmerInnen störten nicht. Wann waren die ersten messbaren Erfolge spürbar? Gerd: Nach zwei bis drei Monaten war schon eine deutliche Verbesserung des Wohlbefindens fühlbar. Damit ging eine langsame, aber nachhaltige Gewichtsreduktion einher. Auch diverse Alltagstätigkeiten schienen schon leichter von der Hand zu gehen. Wie habt ihr im Nachhinein das Mobilis-Konzept empfunden? Gab es Stärken oder auch Schwachpunkte? Gerd: Der sportliche Teil war von Anfang an sehr gut. Die Sitzungen zum Thema Ernährung hätten noch etwas umfangreicher sein können. Speziell jüngere Teilnehmer schienen sich mit der Umsetzung der Ernährungsempfehlungen zunächst etwas schwer zu tun. Marion: Meine anfängliche Skepsis hat sich schnell gelegt. Ich habe nach kurzer Zeit eine hohe Motivation erreicht. Schwer war zunächst der Schritt vom rein kopfmäßigen Verstehen von Ernährungstipps zur Umsetzung im Alltag. Marion und Gerd Jeßberger in Bewegung Hieltet ihr die Dauer des Kurses für sinnvoll? Gerd: Auf jeden Fall, nicht kürzer! Marion: Ich fand es beeindruckend, dass das ganze Dozenten-Team voll hinter dem Konzept stand und es nicht nur irgendwie „durchgezogen“ hat. Gerade dem Sportlehrer lag die Fähigkeit, so einen Kurs zu leiten, gleichsam im Blut! Ihr seid schon während des Mobilis-Kurses Mitglied im clubaktiv geworden und jetzt immer noch dabei – obwohl ihr in Eidelstedt wohnt, also nicht gerade nebenan? Gerd: Das umfangreiche Angebot hat uns überzeugt, ebenso die tolle Atmosphäre und die netten Mitglieder im Club. Uns zieht hier nichts mehr weg – auch der Mitgliedsbeitrag stimmt. Marion: Richtig. Ich brauche keine goldenen Wasserhähne. Wichtiger sind mir öfter mal ein nettes Wort und persönliche Wertschätzung! Seid ihr – knapp zwei Jahre nach dem Kurs – mit eurem Gesundheitsstatus und Gewicht zufrieden? Marion: Ja sehr. Mein Arzt sieht mich viel seltener als früher – was er aber außerordentlich begrüßt. Gerd: Ich sehe es ähnlich, auch wenn das eine oder andere Kilo vielleicht noch runter könnte. Wie oft in der Woche besucht ihr das clubaktiv? Gerd: Eigentlich sehr regelmäßig zwei Mal. Wir haben durch Mobilis einen Gesundheitszustand erreicht, den wir uns erhalten wollen, das ist unser Ziel! Interview: Jürgen Mems Skireise Nach Kärnten Bei Redaktionsschluss dieser Sportspiegel-Ausgabe war noch ein Doppelzimmer frei für unsere Skireise vom 12. – 19. März 2011 nach Bad Kleinkirchheim/Kärnten! Flüge, sieben Tage Verwöhnpension in einem erstklassigen 4-Sterne-Hotel und Skipass inklusive: 975 Euro pro Person. Bitte gleich informieren bei Jürgen Mems, Telefon 590685 Noch wenige Restplätze! SCALA Sportspiegel 4/2010 39 Bildung und Kultur Foto: Gitarre: Olaf Schultz Das SCALA Bildungs- und Kulturprogramm Winter 2010/2011 Entspannung, Körperarbeit und mehr Der Rücken braucht Bewegung In dieser Veranstaltung erarbeiten wir uns nach einer theoretischen Einführung Körpertechniken, die unseren Alltag erleichtern und vor allem auch Spaß machen! Theorie und Praxis ergänzen sich, bitte bequeme Freizeitkleidung mitbringen. Termin Samstag, 26.2.2011, 15.00 – 17.30 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Saal 1 Kosten Vereinsmitglieder € 10,00 Nichtmitglieder € 15,00 Leitung Dr. Frank Neuland Sportwissenschaftler Mit Leichtigkeit in die Kraft Sie wünschen sich, leichter zu laufen? Sie wollen nicht mehr mit Verspannungen und Schmerzen leben? Sie wollen ihren Sport genießen und ihre Leistungen verbessern, ohne sich dabei mehr anzustrengen? Lassen Sie uns diesen Fragen nachgehen und erforschen Sie ihre eigenen Bewegungsmuster. Lernen sie ihren Körper effizient einzusetzen und auf einfache, ökonomische Weise zu gebrauchen. M. Feldenkrais (Physiker, Judomeister u. Verhaltensforscher) hat Lektionen entwickelt, die neue Denkweisen erfordern und zu neuen Lösungsmöglichkeiten führen. So herausfordernd wie sie manchmal scheinen, so genial sind sie in ihren Ergebnissen. Wir lernen uns auf eine andere Art kennen, die uns erlaubt mit mehr Leichtigkeit in die Kraft zu gehen. Termin Samstag, 5.2.2011,14.30 – 18.00 Uhr und Sonntag, 6.2.2011, 11.00 – 14.00 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10, Kursraum Kosten Vereinsmitglieder € 60,00 Nichtmitglieder € 70,00 Leitung Kathrin Springherr Feldenkrais-Instruktorin „Quellen des Glücks“ „Tanz für Frauen“ Wie kommt eigentlich Glück zustande? Ist Glück nur Zufall oder kann man selbst etwas dafür tun, dass das Glück auch zu einem kommt? In diesem Seminar werden wir bewusst Einfluss auf Körper und Geist nehmen, um eine positive Wirkung auf unsere innere Glücksquelle auszuüben. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, leichte Decke, Handtuch, Getränk und Pausensnack. In vielen Kulturen hat der Tanz einen traditionellen oder sogar religiösen Ursprung. Wir begegnen dem Tanz häufig in der Unterhaltung wieder. Mit einer genaueren Betrachtung wollen wir uns drei unterschiedlichen kulturellen Tanz- und Bewegungsmustern annähern. Was zeichnet den orientalischen, indischen und afro(-karibischen) Tanz aus? Wie ist der Kontrast der Körperdarstellungen, der Kopf-, Handund Fußhaltungen? Die Tänzerin selbst steht im Mittelpunkt und erfährt sich bewusst im Tanz wieder. Termin Sonntag, 27.2.2011, 13.00 – 16.30 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Kursraum Kosten Vereinsmitglieder € 20,00 Nichtmitglieder € 25,00 Leitung Sevda Günes Entspannungstrainerin Musik und Tanz SCALA-Chor Bitte bequeme Tanzkleidung, ein Tuch für die Hüfte, Getränk und Pausensnack mitbringen. Zielgruppe: Frauen, auch ohne Tanzvorkenntnisse Termin Sonntag, 13.2.2011, 13.00 – 17.00 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Saal 2 Kosten Vereinsmitglieder € 25,00 Nichtmitglieder € 30,00 Leitung Sevda Günes Ein Chor für jung und alt! Mitsängerinnen und Mitsänger sind jederzeit willkommen! Termin Donnerstags ab 19.00 Uhr Ort Gemeindesaal St. Lukas Hummelsbütteler Kirchenweg 3 Leitung Olaf Schultz, Musikpädagoge Gitarren Crash-Kurs am Wochenende Gitarre spielen kann in jedem Alter erlernt werden. Man braucht dazu lediglich Spaß an der Musik und eine Gitarre. Wir beginnen nicht umständlich mit Notenspiel, sondern fangen gleich mit Songs aus dem Rock- und Pop Bereich an. Anmeldung Wir bitten um rechtzeitige verbindliche Anmeldung unter Telefon 505718. Überweisen Sie bitte die Kursgebühr unter Angabe der Veranstaltung und dem Vermerk „Bildungswerk“ auf folgendes Konto: SCALA-Bildungswerk Hamburger Sparkasse • BLZ: 200 505 50 Kto.-Nr.: 1215 122 795 Termin Samstag ,15.1.2011, 14.00 – 17.00 Uhr und Sonntag, 16.1.2011, 11.00 – 14.00 Uhr Ort Sportzentrum Schlehdornweg 10 Seminarraum Kosten Vereinsmitglieder € 35,00 Nichtmitglieder € 45,00 Leitung Olaf Schultz, Musikpädagoge SCALA Sportspiegel 4/2010 41 Impressum und Organisation Impressum Organisation Vorstand Sportspiegel Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V. Mitglied im Hamburger Sportbund und im Freiburger Kreis 1. Vorsitzender Jeppe Nielsen Telefon 5391933 stv. Vorsitzender Fred Menkhoff Telefon 5206212 Schatzmeister Reiner Soll Telefon 5383802 Jugendwart Andrea Stürcke Telefon 503640 Mitglied des VorstandsGisela Kortmann Telefon 5205509 Mitglied des VorstandsGebhard Bahr Telefon 5114928 Mitglied des Vorstands Matthias Seuring Telefon 0175/2928413 Herausgeber Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V. Lüttkoppel 1 • 22335 Hamburg Telefon 040 505718 Redaktion E-Mail Gestaltung Druck Anzeigen und Vertrieb Erscheinungsweise Bezugspreis Andreas Brannasch [email protected] Bianca-Maria Adam Druckerei Steffens Hamburg Geschäftsstelle 4 x im Jahr Im Mitgliedsbeitrag enthalten Redaktionsschluss 12.02.2011 für Sportspiegel 1/11 Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Autors und nicht unbedingt die Ansicht der Schriftleitung wieder. Hierfür wird auch nur die presserechtliche Verantwortung übernommen. Geschäftsstelle und Sporthalle Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg Geschäftszeiten Montag, Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr Dienstag* 9.00 – 18.00 Uhr Freitag 9.00 – 12.00 Uhr Mittwoch geschlossen * in den Hamburger Schulferien bis 16.00 Uhr Telefon Mitgliederverwaltung Telefon 505718 Fax Telefon 59350884 Internet www.sportclub1.de E-Mail [email protected] Hausmeister Telefon 5001565 EhrenvorsitzenderEgon Schedler Telefon 5238012 Clubheim, Kegelbahn Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg Telefon 59360847 Spenden-aufruf Liebe Mitglieder! Helfen Sie uns beim Bau unseres Kindergartens. Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen und wird für die Inneneinrichtung (Möbel, Spielsachen etc.) verwendet! Sportzentrum clubaktiv/ Sportkindergarten Schlehdornweg 10/Erdkampsweg 97 22335 Hamburg clubaktiv Sportkindergarten und Clubraum Telefon 590685 Telefon 502952 Tennisanlage Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg Telefon 52732168 (ab 17.00 Uhr) Bis zu einem Betrag von 200 Euro genügt dem Finanzamt ein Überweisungs-Nachweis; bei größeren Beträgen erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung. Sportanlage Siemershöh Langenhorner Chaussee 118 a 22415 Hamburg Ihre Spende erbitten wir auf unser Konto: Bankverbindung Hamburger Sparkasse BLZ 20050550 · Nr. 1215/122795 SC Alstertal-Langenhorn – KITA Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Konto-Nr. 1215 12 99 23 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Vorstand und Vereinsrat des SC Alstertal-Langenhorn e.V. PS: Ihre Spende ist absolut zweckgebunden für den Bau der KiTa. Falls dieses Projekt nicht umgesetzt werden sollte, würden die gespendeten Beträge zu 100 Prozent zurückgezahlt. 42 SCALA Sportspiegel 4/2010 Clubheim Telefon 53169021 Spendenkonto Hamburger Sparkasse BLZ 20050550 · Nr. 1215/121201 Anzeigen Spartenleiter Basketball Marcus Studer Telefon 0172/4092906 Billard Ramin Baghai (bis 31.12.2010) Telefon 0163/3271199 Budo Arnd Gläser Telefon 5203167 Fußball Helmut Kammradt Telefon 5278092 Handball Heike Bahr Telefon 5114928 HockeyIngrid Hansemann Telefon 5318264 Leichtathletik Wolfgang Sass Telefon 6029111 Tennis Karl Drexel Telefon 5386159 Tischtennis Hans-Georg Karg Telefon 5311961 Volleyball Petra Kerl Telefon 5208607 Abteilungsleiter Badminton Fitness & Gesundheit Kung Fu Rock n’ Roll Turnen Dawin Kasper Telefon 0163/3599413 Jürgen Mems Dr. Frank Neuland Telefon 590685 Hubert Wolf Telefon 312130 Dr. Dirk Jacobi Telefon 6440479 Petra Brannasch Telefon 599285