Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn

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Sportspiegel - SC Alstertal Langenhorn
Au s g a b e 4 • D e z e m b e r 2010 • c 1712 e • w w w. s p o r tc l u b 1 . d e
Mitgliederzeitschrift des Sportclub Alstertal-langenhorn e. v.
Foto: Peter Busse
Sportspiegel
Leichtathletik: Jenny Tuffour startet durch
Ropeskipping:
SCALA-Showteam beim
Workshop in Florida
Kinderturnsonntag:
NDR 90,3 live zu Gast bei
SCALA
Kung-Fu:
Wochenend-Lehrgang am
Ostseestrand
seite 16
seite 32
seite 35
Inhalt
05
Anzeige
Was uns bewegt
editorial
Liebe Mitglieder, ...
06Scala-Kurzmeldungen
Aufrufe zu den Spartenversammlungen
Namen und Nachrichten
Tribüne
10Sommerfest Scala
13
Kinderfest Asklepios Klinik Nord
14Oktoberfest Kinderfest
15
Kinder-Olympiade
16Ropeskipping-Workshop in Florida
20
aus den sparten
Volleyball
Frauen Regionalliga
21Basketball
Aufruf M10 • Aufruf Zuschauer W13
21TischTennis
Neue Damenmannschaft
21Handball
Aufruf Piccolinogruppe
22FuSSball
Ligamannschaft Herbstmeister • D2
23Tennis
Künzel-Cup
25Billard
Deutsche Meisterschaften • Tag der offenen Tür
26Budo
Aikido • Judo • Karate
28Leichtathletik
Schüler und Jugend • Talent Florian •
M60 Deutscher Meister • Klaus Schmidt •
Trainingslager Westerstede • LG Alsternord-Senioren •
Wolfgang Sass – neuer Spartenleiter
32Turnen und Freizeit
Yallabinas • Kinderturnsonntag • Fitness-Wochenende
34
Kung Fu
Wochenend-Lehrgang an der Ostsee • Kindergruppe •
Graduierung • Norddeutsche Meisterschaften
36Fitness und Gesundheit
Herzsport • Gesundheitstag • Fit mit Kid • Minimax •
M.O.B.I.L.I.S. • Weihnachtsgutschein
41Bildung und Kultur
Kurse und Veranstaltungen Winter 2010/2011
42
in jeder Ausgabe
organisation und Impressum
Verein, Geschäftsstelle, Sparten SCALA Sportspiegel 4/2010
3
Foto: Fotolia © Swetlana Wall
Editoral
Jeppe Nielsen
Liebe Mitglieder!
Bei Erscheinen dieses Sportspiegels hat die in der
letzten Ausgabe angekündigte Veranstaltung zum
Schutz unserer Kinder und Jugendlichen am
24. November 2010 bereits stattgefunden. Wir
werden gemeinsam mit dem Kinderschutz-Zentrum
Hamburg weitere Informations-Abende für alle Kinder- und Jugend-Trainer/innen und Betreuer/innen
im Laufe der nächsten Monate durchführen.
Der Bau des Kunstrasenplatzes am Beckermannweg
ist abgeschlossen. Die Sparte Fußball erhält damit
einen enorm wichtigen Trainingsplatz, der weithin
unabhängig von Jahreszeit und Wetter genutzt
werden kann. Mehr als 1200 Fußball-Mitglieder und
natürlich der Vorstand sagen ein herzliches Dankeschön an die Sportstadt Hamburg und besonders an
das Sportamt als ausführende Behörde.
Die Errichtung einer Flutlicht-Anlage, die besonders wichtig ist für das Training im Winter, wurde
unterstützt durch den Hamburger Fußballverband,
bei dem wir uns ebenfalls herzlich bedanken. Ich
möchte nicht versäumen, der Sparte Fußball und
ihren Mitgliedern namens des Vorstandes meine
Hochachtung auszusprechen. Die Fußballerinnen und
Fußballer bezahlen vier Jahre lang einen Sonderbeitrag „Kunstrasen“ und tragen damit erheblich zur
Finanzierung dieses Kunstrasenplatzes bei.
Wir hatten gehofft, Ihnen bereits in dieser Ausgabe
den Baubeginn unseres Kindergartens melden
zu können. Leider mussten wir auf Grund eines
Einspruchs der Denkmalschutz-Behörde neu planen.
Die neuen – und hoffentlich endgültigen – Baupläne
sind am 5.11.2010 bei der Baubehörde eingereicht
worden. Bei einem nicht zu strengen und zu langen
Winter werden wir mit der Fertigstellung zum Ende
der Sommerferien 2011 rechnen können.
Die Renovierung der Halle Lüttkoppel (Fußboden mit
Heizung und Isolierung/Abschirmung zur ParkplatzSeite) müssen wir dringend im Sommer 2011
vornehmen, da die Beschädigungen des derzeitigen
Bodenbelages im Bereich des Notausgangs immer
bedenklicher werden.
Sie ersehen aus dieser Information, dass wir uns über
einen Mangel an Arbeit im Vorstand nicht beklagen
können.
Liebe Mitglieder, wenn Sie einmal nicht so gut drauf
sein sollten, dann kommen Sie dienstags um 10.15
Uhr in der Sporthalle Lüttkoppel vorbei und schauen
Sie beim Eltern-Kind-Turnen zu. Danach wird es Ihnen
gleich viel besser gehen. Das weiß ich aus eigener
Erfahrung.
Herzlichst,
für den Vorstand
Jeppe Nielsen
Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder!
Unsere Geschäftsstelle ist zum Jahreswechsel an
den folgenden Tagen nur von 9 – 12 Uhr geöffnet:
Montag, 27.12., Dienstag, 28.12., und
Donnerstag, 30.12.2010.
Am 24.12. und 31.12.2010 bleibt unsere
Geschäftsstelle geschlossen.
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SCALA Sportspiegel 4/2010
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Namen und Nachrichten
Einladung zur Jahreshauptversammlung
LG Alsternord
Hamburg e.V.
Donnerstag, 3. März 2011, 19.30 Uhr,
Vereinslokal von TURA Harksheide, Am Exerzierplatz, Norderstedt
Tagesordnung: TOP 1 Begrüßung
TOP 2Protokoll der MV 2010
TOP 3 Bericht des Vorstande
TOP 4 Kassenbericht
TOP 5 Bericht der Kassenprüfer
TOP 6 Feststellung der Anwesenheit
TOP 7Entlastung des Vorstandes
TOP 8 Wahlen
• 1. Vorsitzender
• Kassenwart
• Jugendwart
TOP 9 Anträge
TOP 10Sonstiges
gez. Der Vorstand
Einladung zur Spartenversammlung
Billard
Freitag, 21. Januar 2011, 19.00 Uhr,
Vereinsheim der Billardsparte, Oehleckerring 19, 22419 Hamburg
Tagesordnung: TOP 1 Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit
TOP 2 Genehmigung des Protokolls der JHV 2010
TOP 3 Jahresberichte
TOP 5Entlastung des Spartenvorstandes
TOP 7 Ausblick
TOP 8 Anträge
TOP 9 Wahlen
• Spartenleiter
• stellvertretender Spartenleiter
• Kassenwart
TOP 10 Verschiedenes
Anträge, über die in der Spartenversammlung beschlossen werde soll,
müssen bis zum 7. Januar 2011 in Schriftform der Spartenleitung vorliegen.
gez. Der Vorstand Sparte Billard
6
SCALA Sportspiegel 4/2010
Porträt
Mister Leichtathletik
Klar, in unserer Leichtathletiksparte kennen ihn alle. Aber Klaus Schmidt ist auch Sportlern
aus anderen Sparten ein Begriff, denn seit über 40 Jahren ist er für die Abnahme des
Sportabzeichens in unserem Verein verantwortlich. Wer nach Laufen, Springen, Werfen,
Schwimmen stolz seine Urkunde und die Ehrennadel in den Händen hält, kann sicher sein,
dass sie durch Klaus’ Hände gegangen sind.
„Ich selbst war auch immer eher der Typ Breitensportler als absolute Leistungsspitze,“
bekennt Klaus freimütig. Trotzdem reichte es für einige Titel, noch immer hält er einen
Hamburger Altersklassen-Rekord im Speerwerfen. In dieser Wurfdisziplin ist er in diesem
Jahr auch noch einmal Hamburger Meister der Seniorenklasse geworden. „Die technischen
Disziplinen mochte ich schon immer lieber, über die 3000 Meter fürs Sportabzeichen
dagegen musste ich mich auch quälen.“
Neben dem eigenen Sporttreiben hat Klaus sich schon sehr früh auch für die Belange
anderer Sportler engagiert, vor allen Dingen als Betreuer. Sein Organisationstalent bewies
er nach seinem Vereinsbeitritt im Jahr 1954 zuerst in der Leichtathletikabteilung des TuS
Alstertal und später im Verbund der LG Alsternord: Seit Gründung dieser Leichtathletikgemeinschaft war er im Vorstand, von 1973 bis 2003 lenkte er die Geschicke als 1. Vorsitzender. Aber er war auch Kampfrichter, Spartenleiter, im Verband tätig ... und halt Mister
Sportabzeichen. Die verdiente Anerkennung für seine vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten
erhielt Klaus im Jahr 2003 durch den Hamburger Senat mit der „Medaille für treue Arbeit
im Dienste des Volkes.“
Mittlerweile lässt es Klaus etwas ruhiger angehen und hat einige Ämter niedergelegt.
„Zur Saison 2011 kann ich noch nichts sagen, erst mal sehen, was meine Kniegelenke
dazu meinen. Aber vielleicht erlebe ich im nächsten Jahr noch den großen Durchbruch ...“
schmunzelt er. Im stolzen Alter von 80 Jahren darf man so reden – und verdient trotzdem
großen Respekt, sowohl für die langjährige Tätigkeit im Verein als auch für eine immer
noch erstaunliche Fitness, um die ihn viele Jüngere beneiden.
abra
Namen und Nachrichten
Noch wenige
Restplätze!
FAMILIEN-WINTERSPORTREISE
Auf nach LIVIGNO 2011
Wo es einem gefällt, da soll man gern wieder hinreisen. Und uns gefällt es immer ausgesprochen gut in Livigno. Deshalb wollen wir in den Frühjahrsferien 2011 wieder mit SCALA-Mitgliedern nach Livigno/Italien reisen. Das
großzügige Skigebiet und die Gastfreundschaft der Familie Longa im Hotel Astoria machen uns zu Stammgästen.
Zusätzlich haben wir mit unserem Skipass die Möglichkeit, das Weltcup-Skigebiet im ca. 40 km entfernten Bormio
kennen zu lernen.
Zeit Freitag, 11.03. bis Samstag, 19.03.2011 . 9 Tage / 7 Skitage
OrtLivigno/Italien; Ort 1800 m, 4-Sterne-Skigebiet (laut Skiatlas) bis 2800 m, ca. 110 km Piste
Leistungen Bahnreise mit ICE nach Zernez/CH, Bustransfer nach Livigno; Übernachtung im 3-Sterne-Hotel mit Halbpension; Skipass für die Skigebiete von Livigno und Bormio; Ski- und Snowboard-
betreuung für die Kinder am Vormittag
Teilnehmer/innenSCALA-Familien mit Kindern im Alter von 5-16 Jahren
Kosten Wegen der Karnevals-Woche und Ferien in vielen Ländern verkürzen wir die Reise dieses Mal auf die zweite Ferienwoche, sonst würde das hohe Preisniveau alles sehr viel teurer machen
als gewohnt. Deshalb gelten zurzeit folgende, noch unverbindliche Schätzungen:
Erwachsene ca. 1000 Euro
Kinder bei Unterbringung im Zimmer der Eltern je nach Alter:
9 – 16 Jahre
ca. 600 – 800 Euro
6 – 8 Jahre
ca. 500 Euro
unter 5 Jahre ca. 400 Euro
InformationenSCALA-Geschäftsstelle,
Telefon 505718
Vorbereitung für
den Wintersport
Skigymnastik
Damit alle optimal vorbereitet in die Wintersaison
starten, bietet SCALA ab Januar wieder einen
Skigymnastik-Kurs mit dem ausgebildeten FitnessTrainer Mohan Schulte.
Zeit 9 Termine, 6. Jan. – 3. März 2011, donnerstags, 19.00 – 20.00 Uhr
OrtSporthalle des SC AlstertalLangenhorn, Lüttkoppel 1
InfosSCALA-Geschäftsstelle,
Telefon 505718
Kosten Vereinsmitglieder € 25
Gäste € 45
SCALA Sportspiegel 4/2010
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Namen und Nachrichten
Adventsbacken
Mehr als 300 Lebkuchenhäuser für die Turnkinder
Jedes Jahr in der Woche vor dem ersten Advent trifft sich Petra Brannasch mit
einigen fleißigen Helferinnen, um an einem Vormittag über 300 kleine Süßigkeiten
für die Weihnachtsfeiern der Turnkinder vorzubereiten. In diesem Jahr waren es
wieder kleine Häusschen aus braunen Kuchen, Zuckerguss, Smarties, Zuckerstreusel
und einem Gummibärchen. Damit nicht alles bei der ersten Berührung schmilzt
und verschmiert, müssen alle Häuser dann auch noch einzeln in Klarsichttüten
eingepackt werden.
Im letzten Jahr waren es Eisenbahnen aus Dominosteinen, im nächsten Jahr sind
es dann vielleicht wieder Schneemänner aus Pfeffernüssen? Hauptsache für jedes
Kind ist etwas dabei, also mindestens 300 Stück. Vielen Dank an alle Helferinnen für
ihren unermüdlichen Einsatz!
abra
Sonntag,
16. Januar 2011
20-Jähriges Jubiläum
Sport-Flohmarkt
Am Sonntag, 16. Januar 2011 jährt sich der mittlerweile tradionelle
Schnäppchenmarkt des SC Alstertal-Langenhorn zum 20. Mal. Besucher
und Standbetreiber kommen mittlerweile von weit her, um dabei zu sein –
ein paar mehr SCALA-Mitgliedern dürften es aber durchaus sein.
Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder!
Unsere Geschäftsstelle ist zum Jahreswechsel an
den folgenden Tagen nur von 9 – 12 Uhr geöffnet:
Montag, 27.12., Dienstag, 28.12., und
Donnerstag, 30.12.2010.
Am 24.12. und 31.12.2010 bleibt unsere
Geschäftsstelle geschlossen.
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SCALA Sportspiegel 4/2010
In den letzten Jahren herrschte immer reichlich Andrang. Wenig gebrauchte Schlittschuhe, Skianzüge und Snowboards finden bei günstigen
Preisen schnell einen Interessenten, aber auch Kinderski und -skischuhe
sind echte Renner, denn für den Nachwuchs muss es meist jedes Jahr eine
Nummer größer sein. Gut erhaltene Inline Skates sowie Tennis-, Badminton- und Hockeyschläger sind ebenfalls gefragt. Zum Entspannen vom
Kaufrausch gibt es Kaffee und Kuchen – wer tauschen, kaufen, verkaufen
oder auch nur stöbern möchte, sollte sich auf den Weg in die Sporthalle an
der Lüttkoppel machen. Stand-Anmeldungen sind ab sofort möglich.
SCALA Sport-Flohmarkt
TerminSonntag, 16. Januar 2011, 10.00 bis 12.00 Uhr
OrtSCALA-Sporthalle, Lüttkoppel 1
Standgebühr 5 Euro/Meter
Info + AnmeldungSCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718
Namen und Nachrichten
Herbstreise
JETZT
ME
AN LDEN!
Inzmühlen 2011
Sommereise für Jugendliche
JETZT
ANMELDEN!
WELLENREITEN AN DER
FRANZÖSISCHEN ATLANTIKKÜSTE 2011
Und auch in den Sommerferien 2011 möchten wir nach vielen tollen Reisen in den letzten Jahren wieder
mit 15 Jugendlichen nach Frankreich zum Wellenreiten fahren. Wegen der warmen Wassertemperaturen
und erstklassigen Wellenbedingungen zählen die Strände an der französischen Biscaya zwischen Bordeaux
und Biarritz zu den beliebtesten Surfregionen Europas. Weite, helle Sandstrände, die flach ins Meer
führen, bieten ideale Voraussetzungen zum Wellenreiten.
Der Campingplatz von St. Girons Plage liegt direkt hinter der Düne in einem idyllischen Pinienwald.
Zeit 17. Juli – 30. Juli 2011
OrtSt. Girons Plage/ Frankreich
Leistungen Busreise bis zum Camp, Ausleihe Surfbretter und Neoprenanzug, mind. 40 Stunde
Schulung, Einsteigerunterricht, Unterbringung in geräumigen Doppelzelten
mit bequemen Schlafunterlagen
Teilnehmer/innen Jugendliche im Alter von 14 – 18 Jahren
VoraussetzungenSchwimmsicherheit, sportliche Belastbarkeit, keine Ohrenerkrankungen
VerpflegungSelbstverpflegung, gemeinsam organisiert, Campküche
Kosten ca. 900 Euro, die genauen Kosten werden erst im Februar feststehen
InformationenSCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718
Nicht alles, was man regelmäßig wiederholt,
muss deshalb langweilig werden. Und deshalb fahren
wir auch in den nächsten
Herbstferien wieder
mit 40 Kindern in
die Nordheide
nach Inzmühlen.
Unsere
Jugendherberge
ist direkt am
Waldrand
gelegen und wir
werden wieder
eine tolle Woche mit
Sportabzeichen-Abnahme,
Wimmel-Fußball auf dem Bolzplatz, Nachtwanderung und Schnitzeljagd erleben.
Zeit: 2. – 8. Oktober 2011
Ort: Inzmühlen/Handeloh
Teilnehmer/
innen: Kinder im Alter von 7 – 12 Jahren
Kosten:
ca. 180 Euro
Informationen SCALA-Geschäftsstelle, Telefon 505718
FuSSballplatz Am Beckermannring
Von der Kunst, einen Kunstrasen zu verlegen
Für die Sparte Fußball hat sich ein langjähriger Traum erfüllt: Auf der Anlage am
Beckermannring hat das Sportamt einen Kunstrasenplatz angelegt, Haltbarkeit bei
guter Pflege: zehn Jahre. Dieser Platz verbessert deutlich die Trainings- und Spielmöglichkeiten und macht unsere Fußballer unabhängiger von schlechten Witterungsbedingungen.
Zuerst wurde die ungefähr fünf Zentimeter starke Tennenschicht des alten Grandplatzes
komplett abgetragen. Doch bevor der neue Kunstrasen verlegt werden konnte, musste
ein aufwändiger Unterbau eingebracht werden, hier die technischen Daten: Zuerst in
einer Tiefe von 80 und 30 Zentimeter jeweils neue Drainagestränge, darauf eine Filter-
schicht von 10 Zentimeter Stärke und als nächstes eine Tragschicht von 20 Zentimeter
Stärke, des Weiteren eine Splitsauberkeitsschicht sowie eine Elastiktragschicht. Erst
jetzt konnte der Kunstrasen in Bahnen ausgerollt und verklebt werden, Halmlänge 3,5
Millimeter. Die abschließende Sandverfüllung beträgt 25 Kilogramm pro Quadratmeter.
Klingt fast so aufwändig wie Autobahnbau und ist auch ähnlich teuer: Die Kosten des
neuen Platzes liegen bei ca. 530.000 Euro.
Letzte Meldung: Die Rektorin vom Gymnasium Heidberg Simone Krohn-Fröschle
hat unseren Fußballern die Möglichkeit eingeräumt, an drei Abenden pro Woche den
neuen Kunstrasenplatz dieser Eliteschule des Fußballs zu nutzen – herzlichen Dank!
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Tribüne
SCALA-Sommerfest 2010
Strahlender Sonnenschein, einige Hundert Besucher,
ein großartiges Show-Programm, Mitmach-Aktionen,
Kasperle-Theater, Schmink-Tische und Leckereien für
das leibliche Wohl – das Sommerfest am 4. September war wieder ein voller Erfolg.
Das SCALA-Sommerfest hat in Fuhlsbüttel eine lange
Tradition. Unser Verein präsentiert sich den Bürgern
im Stadtteil, stellt seine Vielfalt und Leistungsfähigkeit unter Beweis und lädt zum Kennenlernen des
vielfältigen Sportangebots und zum Mitmachen ein.
In der Sporthalle bekam man einen bunten Querschnitt durch das SCALA-Angebot geboten: Vorführungen vom Judo, Karate, Aikido, Orientalischen
Tanz, Geräteturnen, Sport-Kindergarten, MTV-Move,
Ropeskipping, Kreativen Kindertanz und Jazzdance
sorgten für erstklassige Unterhaltung. Von den vielen Zuschauern in der gut gefüllten Sporthalle gab es
begeisterten Applaus. Frage einer Besucherin: „Kann
meine Tochter denn gleich an mehreren Sportarten
teilnehmen?“ Die Antwort am Beratungsstand der
Geschäftsstelle konnte nur lauten: „Gerne, eine der
Stärken unseres Vereins ist die Angebotsvielfalt!“
mit ihren Glücksrädern vielen Kindern schöne Gewinne, das Polizei-Motorrad war eigentlich ständig
besetzt und bei den Vorstellungen vom KasperleTheater reichte der Platz kaum für die vielen kleinen
Zuschauer. „Nach der Toberei haben es unsere Kinder
genossen, auch mal einfach nur zuzuschauen, aber die
vielen Mitmach-Angebote fanden sie am tollsten,“ berichtet eine Mutter. Na dann, bis zum beim nächsten
Sommerfest ...
abra (Text und Fotos)
Auf dem Parkplatz und der Rasenfläche vor der Sporthalle gab es jede Menge Mitmach-Angebote verschiedener Sparten und anderer Partner. Bei Angeboten
wie Torwandschießen, Geschwindigkeitsmessung für
Handballwürfe und Riesenrutsche kamen die Kinder
reichlich in Bewegung. Verschiedene Partner wie
Hamburger Sparkasse, Airport und SPD bescherten
Gedreht: Glücksrad
10 SCALA Sportspiegel 4/2010
Beraten: Geschäftsstelle
Tribüne
SCALA-Sommerfest 2010
Aufgestellt: Kreativer Kindertanz
worfen: Handball-Geschwindigkeitsmessung
Abgehoben: Trampolinturnen
Hingesetzt: Sportkindergarten
SCALA Sportspiegel 4/2010
11
tribüne
Heidberg wird „kunterbunt“
SCALA-Auftritt bei der
Asklepios Klinik Nord
Am 5. September wurde unter dem Motto „kunterbuntes Kinderfest“ eine langjährige Tradition des Kinderfestes der Asklepios Klinik Nord – Heidberg fortgesetzt. Das Team der Heidberger Kinderklinik, Freunde
und Unterstützer sorgten für einen Nachmittag voller
Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie – und
auch SCALA präsentierte sich vor Ort.
Helmut Kammradt (o.)
und Matthias Seuring (u.)
betreuten die Torwand
(nicht im Bild:
Jürgen Mems)
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12 SCALA Sportspiegel 4/2010
Neben Angeboten wie Gipsen, Schminken, Hüte basteln und Kutschfahrten gab es Infostände verschiedener Klinik-Abteilungen. Mit Getränken, Leckereien
vom Grill sowie Kuchen war auch für das leibliche
Wohl gesorgt.
Die Torwand unserer Fußballabteilung war durchgehend belagert, außerdem hatte Fred Menkhoff durch
seine guten Kontakte dafür gesorgt, dass es auf der
großen Festwiese zum großen Vergnügen der Kinder
auch eine Riesenrutsche gab. abra (Text und Fotos)
Unsere Vorstandsmitglieder Gisela Kordtmann (3. v. l.) und
Fred Menkhoff (2. v. r.) mit Chefarzt Prof. Dr. Dr. Thomas
Kreusch von der Asklepios Klinik Nord und seiner Familie
tribüne
Oktoberfest EKZ Langenhorner Markt
SCALA begeistert
beim Kinderfest
So zeigte sich Organisatorin und Moderatorin Gisela
Kortmann denn auch ausgesprochen zufrieden: „Nach
jedem Auftritt der verschiedenen Abteilungen konnten die Mitarbeiterinnen aus unserer Geschäftsstelle
Angelika Stripp und Birgit van Hettinga am SCALAInfo-Stand eine besonders rege Nachfrage verzeichnen,“ – Vereinswerbung im besten Sinne.
Unser Verein hat bei Freitags-Besuchern des Oktoberfestes mal wieder einen erstklassigen Eindruck hinterlassen.
abra
Fotos: Birgit Studer
SCALA beim Oktoberfest mit Ballett ...
Das Oktoberfest im EKZ Langenhorner Markt feierte 20. Jubiläum. Und schon seit den Zeiten des SC
Langenhorn im Veranstaltungsteam dabei: unsere
Vorstandsmitglieder Gisela Kortmann und Fred Menkhoff. Ebenso lange sind auf dem Kinderfest Kinderund Jugendgruppen aus unserem Sportverein mit
Vorführungen dabei.
Am 15. Oktober präsentierte SCALA ein mitreißendes
Show-Programm und einen bunten Querschnitt durch
verschiedene Vereinsangebote wie Jazzdance, Ballett,
Rope Skipping und Bewegungskindergarten, die Moderation übernahm Matthias Seuring aus der Abteilung Fitness und Gesundheit. Außerdem gab es für die
Kinder ein Gewinnspiel und eine Riesenrutsche. Immer besetzt: Das Streetsoccer-Feld für die Fußballer.
... und Streetsoccer-Feld
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SCALA Sportspiegel 4/2010
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tribüne
links: Eine Bananenkiste ist keine Hürde
für fitte Kinder
Fotos: abra
unten: Alle fühlen sich als Sieger
Mitlaufen, Loben, Zeit stoppen: das Organisationsteam
5. Hamburger Kinder-Olympiade
Zeig, was in dir steckt!
Am Vormittag des 19. September startete in der SCALA Sporthalle Lüttkoppel die Vorentscheidung zur
Kinder-Olympiade. Dieser Talentwettbewerb ist eine
Initiative von über 20 Hamburger Großsportvereinen,
die sich zur Interessengemeinschaft „TopSportVerein“
zusammengeschlossen haben. Die Sieger aus drei
nach Mädchen und Jungen getrennten Altersklassen
konnten sich für das Hamburg-Finale in der Leichtathletikhalle Alsterdorf qualifizieren. Weil es aber für
jedes Kind eine Teilnehmer-Urkunde gab, fühlte sich
jedes Kind als Sieger.
Über die Matten wälzen, Hütchen im Slalom umkurven, durch Kastenteile hindurch kriechen, über
Bananenkartons springen, balancieren über eine um-
gedrehte Bank, sprinten und danach einen Ball über
eine Bank rollen – und das alles auf Zeit. Die Kinder
waren ganz schön gefordert.
Ein ganz großer Dank geht an das Helferteam. Wir
waren ein super gutes Team und hatten eine Menge
Spaß.
Petra
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15
Fotos: abra
SCALA Ropeskipping-Team beim Workshop in Florida
Going to Miami
Als Petra uns vor eineinhalb Jahren die Idee präsentierte, eine Reise in die USA zu unternehmen,
um von den besten Ropeskippern (aktobatisches
Seilspringen) der Welt zu lernen, mochte keiner so
richtig daran glauben. Doch nach und nach nahm das
Vorhaben Gestalt an. Durch Petras Kontaktaufnahme
16 SCALA Sportspiegel 4/2010
zu Yvonne Moody, Trainerin der Hurricane Jumpers in
Miami Beach, Florida, reifte die Idee eines Internationalen Ropeskipping-Seminars. Yvonne Moody fühlte
sich durch Petras Anfrage inspiriert und organisierte
„The first international skipping in the sun workshop“.
Sobald der Termin für Oktober 2010 feststand,
drehte sich auch bei uns in Hamburg alles um die
geplante Reise. Mit zahlreichen Auftritten und dem
Verkauf von Kuchen bei Vereinsveranstaltungen versuchten wir so viel Taschengeld wie möglich zu verdienen.
Ehe wir uns versahen, stand der 4. Oktober vor der
Tür. Um fünf Uhr morgens trafen wir uns an einem
Montag am Flughafen, um den insgesamt neunstündigen Flug nach Miami anzutreten: 11 Ropeskipper,
Petra und ihr Mann Andreas sowie Sonja Tacke als
begleitende Mutter einer Springerin. Ihre Tochter Simona und zwei weitere Teammitglieder sollten einen
Tag später in Miami Beach zur Gruppe stoßen.
In Miami angekommen wurden wir von der Organisatorin Yvonne Moody und 30 Grad Außentemperatur
in Empfang genommen. Die ersten Tage verbrachten
wir in unserem schönen Hotel direkt am Meer und am
oben: Das SCALA-Team mit Lieblings-Coach Dillon
links: Annika beim Lernen von den Besten
tribüne
Strand. Bevor der Workshop begann, ließen wir eine
Menge Geld in einer der größten Outlet-Malls Amerikas und versuchten uns im Wellenreiten. Tagsüber
genossen wir die strahlende Sonne, die lauen Abende
verbrachten wir häufig in Restaurants auf dem Ocean
Drive.
Am Donnerstag trafen wir zum ersten Mal auf einige der anderen Workshop-Teilnehmer, die alle etwas
später als wir in Miami eingetroffen waren. Weil wir
anfangs noch ein wenig schüchtern waren, forderte
Yvonne Moody uns auf, uns über unsere gemeinsame
Sprache zu verständigen: das Ropeskipping. Die durch
häufiges und jahrelanges Training sehr gut ausgebildeten anderen Springer imponierten uns sehr, aber
wir konnten von ihrem Können profitieren und nahmen schon nach dem ersten Tag eine Menge neuer
Anregungen mit.
Auch am Freitag wurden uns wieder viele Tricks
beigebracht. Außerdem führte jedes Team eine kleine
Showeinlage vor. Hier präsentierten wir zum ersten
Mal unseren von Lina und Simona geschriebenen Rap
nach der Melodie von Will Smith Welthit „Going To Miami“, hier eine Textprobe:
„Skipping in the Sun with everyone
Doing moves together and having fun
Skipping in Miami
From Hamburg to Miami
Thanks Yvonne Moody, it´s a pleasure to be here
We waited so long to meet you guys here.
Workshop in Miami
Welcome to Miami ...“
Es gab begeisterten Applaus, obwohl wir ehrlich
gesagt wahrscheinlich besser Seilspringen können als
im Chor zu singen.
Am Samstag begann der offizielle Workshop in der
Sporthalle einer nahe gelegenen High School und
wir kamen mit rund 80 Skippern aus verschiedenen
Regionen und Nationen zusammen, unter anderem
aus Puerto Rico, Kanada und verschiedenen Staaten
Nordamerikas. Als Trainer waren auch Teammitglieder
der US Allstars dabei, die absolutes Weltklasse-Niveau
zeigten. Wir lernten auch den 64-jährigen Sportlehrer
Richard Cendali aus Colorado kennen, den „Godfather
of Ropeskipping“, der das Seilspringen in den USA Mitte der siebziger Jahre populär gemacht hatte.
Wir wurden je nach Niveau in kleinere Gruppen
aufgeteilt und lernten von erfahrenen Springern
neue Kunststücke. Am Sonntag konnten wir die neuen Sprünge in einem Show-Wettkampf anwenden.
Außerdem maßen wir in diesem freundschaftlichen
Wettbewerb auch unsere Sprunggeschwindigkeit. Am
Ende hatte jeder von uns mindestens eine Medaille
errungen.
An den Abenden fielen wir todmüde und muskelkater-geplagt ins Bett. Am Montag hatten wir mit weniger Teilnehmern noch ein Abschiedstraining. Es war
eine tolle Gelegenheit, sich letzte Tipps zu holen und
die anderen Teilnehmer wehmütig zu verabschieden.
Die Kanadier sahen wir jedoch am Dienstag wieder,
als wir gemeinsam eine Tagestour in den Nationalpark
Everglades unternahmen und uns Krokodile aus nächster Nähe anschauen konnten.
Ein weiteres Highlight erwartete uns am Mittwoch:
Nach einer eineinhalbstündigen Bustour Richtung
Süden auf die Inselkette der Keys starteten wir von
Key Largo aus mit einem Katamaran zu zwei Korallenriffen. Hier konnten wir schnorchelnd die bunte
Unterwasserwelt bestaunten – es war wie in einem
riesigen Aquarium zu schwimmen. Viel zu schnell kam
der Donnerstag. Nun hieß es packen und den Flieger
nach Hause zu nehmen.
Es war wirklich eine unvergessliche Reise, von der
wir eine Menge mitgenommen haben. Nicht nur unser Können hat sich verbessert, auch der Ehrgeiz weiterzukommen wurde geweckt und unser Verhältnis
untereinander profitierte von der gemeinsamen Zeit.
Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei Sonja
bedanken, die immer für uns da war und uns immer
so gut versorgt hat. Und ohne Andreas hätten wir
wahrscheinlich hoffnungslos die Orientierung verloren und nicht so einzigartige Ausflüge gemacht. Der
größte Dank aber geht natürlich an Petra, ohne die
das alles nicht möglich gewesen wäre und die uns immer wieder ermutigt, weiterzumachen und an uns zu
Keine Angst vor wilden Tieren: Alligator im Everglades Nationalpark
Inga von SCALA und Ashley aus Miami beim Kunststück „Visitor“
arbeiten. Am Ende gab es für alle drei als Dankeschön
noch eine weitere Probe unserer Dichtkunst, dieses
Mal nach der Melodie von Lotto King Karls „Hamburg
meine Perle“:
„Wenn du vom SCALA kommst, triffst du Petra auf
alle Fälle,
Wenn du beim Turnen warst, kannst du gleich zum
Ropeskipping geh’n.
Wenn du in der Showgruppe bist, darfst du Miami
miterleben,
Wenn du so’ne Trainerin hast, kann das alles so
funktionr’n.
Und wenn du mit Petra weg bist,
ob in Inze oder Miami Beach, singen wir Petra
unsere Perle, singing ready – set – go ...“
Inga und Elena
Caroline (re.) und Eva (mitte) mit Ranger und Jungtier
SCALA Sportspiegel 4/2010
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Berichte Aus den Sparten
wir machen Sie fit!
Foto: Fotolia © Fat Frog Fotography
Aus den Sparten
weiterhin um jeden einzelnen Punkt und ließen keinen Ball ungehindert den Boden berühren. Durch
lautes und engagiertes Anfeuern von unseren Fans
wurde unser Ehrgeiz immer wieder geweckt – ohne
Gegenwehr wollten wir uns nicht geschlagen geben.
Das Team der WG WiWas, welches durch ehemalige
Zweit- und Erstligaspielerinnen verstärkt wurde, kam
durchaus ins Schwanken, denn mit unser Leistung haben wir es ihnen alles andere als leicht gemacht.
Ab Ende des zweiten Satzes konnten wir dann nicht
mehr wirklich viel ausrichten, denn auch unsere Gegner hatten nun gut ins Spiel gefunden. So mussten
wir uns nach etwa eineinhalb Stunden Spielzeit mit
0:3 geschlagen geben. Ein aufregendes Spiel ging zu
Ende, doch weitere werden folgen und diese werden
mit Siegen enden!
Volleyball
SCALA-Damen nach dem Aufstieg in die Regionalliga
mit gutem Start
Der erste Sieg
Knapp, aber verdient holten wir Volleyballerinnen
vom SC Alstertal-Langenhorn im Auswärtsspiel in der
Lehmwohldhalle in Itzehoe unseren ersten Sieg in der
Regionalliga. Der erste Satz verlief durch ein paar blöde Eigenfehler nicht ganz wie gewünscht. So starteten
wir mit einem Rückstand in den zweiten Durchgang.
Immer wieder gerieten wir in Rückstand, ohne dass
der Gegner dafür mit viel Druck agieren musste. Danach kam es zu einem knappen Ergebnis, in dem sich
die Mannschaft von GH Itzehoe den Satzball erspielte
und am Ende das größere Glück hatte. So verloren wir
auch diesen Satz mit 27:29 Punkten. Wer aber die
Spiele der 1. Damenmannschaft von SCALA schon mal
live erlebt hat, der weiß, was in so einer Situation für
uns gilt: jetzt erst recht!
Wir haben uns immer mehr getraut, uns durchgesetzt und den Angriff gezielter geplant. Durch die sehr
gute Annahme unsere Libera Vivian konnten wir auch
unseren Angriff in voller Kraft ausschöpfen, sodass in
dem gesamten Satz beim Gegner kein vernünftiges
Spiel entstehen konnte. Auch Auszeiten und Wechsel brachten uns nicht aus der Ruhe, und so ging der
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dritte Durchgang mit 25:20 an uns. Auch den vierten
Satz konnte wir durch eigene gute Aufschläge und
die schlechte Abwehr des Gegners mit 25:19 Punkten
gewinnen. Es musste also der fünfte und definitiv
letzte Satz diese Partie entscheiden. Mit 4:1 Punkten
starteten wir gut und konnten am Ende das Spiel für
uns entscheiden. Unsere Freude war groß. Trotz des
großen Rückstandes zu Beginn konnten wir uns gegen
GH Itzehoe durchsetzen und hoffen, dass diesem Sieg
noch viele weitere folgen werden.
Anne Sprenger
Der dritte Spieltag
Am 27. Oktober gingen wir in unser drittes Regionalligaspiel gegen die Volleyballgemeinschaft WiWa,
die zu dieser Zeit die Tabelle anführte. Mit einer guten
Portion Respekt, jedoch keinerlei Angst stiegen wir in
das Spiel ein. Das Spiel gestaltete sich wie erwartet,
der Gegner war sehr stark. Wir mussten alles geben,
um mitzuhalten, und dieses ist uns auch gut gelungen, doch diese Leistung vom Beginn konnten wir
nicht durchhalten. Von Satz zu Satz sah man es deutlicher auf der Punkttafel: Sie waren uns überlegen.
Aufgeben gab es aber nicht für uns! Wir kämpften
Langer Weg zum zweiten Sieg
Unser vierter Spieltag führte uns in das 190 km entfernte Warnemünde, wo wir als Gast beim Warnemünder SV unseren zweiten Saisonsieg einfahren wollten.
Die Mannschaft war uns allen aus einem Vorbereitungsturnier bereits bekannt. Damals verloren wir,
doch uns allen war klar: diese Mannschaft könnten
wir schlagen. Angekommen in Warnemünde betraten
wir die Halle und begannen uns warm zu machen. Wir
waren mit neun Spielerinnen angereist und jeder von
uns war gewillt, heute eine Top-Leistung abzurufen.
Nachdem alle erwärmt waren und jede Mannschaft
einen kleinen Blick auf das gegnerische Team geworfen hatte, pfiff der Schiedsrichter das Spiel an.
Wir starteten wie so oft unkonzentriert und mussten den ersten Satz abgeben. Den zweiten Satz gingen wir schon viel besser an, alles lief glatt und wir
waren mit vollem Einsatz dabei. So ging dieser Satz
an uns. Der nächste Durchgang ging mit ein paar
unglücklichen Bällen, aber einem sehr knappen Ergebnis wieder an die Gegner. Nun reichte es uns und
wir legten alles in den vierten Satz, um das Spiel auf
keinen Fall schon zu verlieren. Jeder kämpfte, zeigte
sich von seiner besten Seite und keiner wollte diesen
Satz aus der Hand geben. Wir gewannen den vierten
Satz und konnten somit den Tiebreak erreichen. Unsere Mannschaft war nun nicht mehr zu stoppen und wir
brachten einen nach dem anderen Ball auf der gegnerischen Seite auf den Boden. Am Ende war der Sieg in
Warnemünde vollbracht und somit der zweite Sieg in
der Regionalliga Nord eingefahren.
Alissa Willert
Unsere nächsten Heimspiele, wir freuen uns
über lautstarke Unterstützung:
11. Dezember 2010, 15.00 Uhr,
gegen CVJM Hamburg, Gymnasium Heidberg
8. Januar 2011, 15.00 Uhr,
gegen 1. VC Norderstedt, Gymnasium Heidberg
20 SCALA Sportspiegel 4/2010
Aus den Sparten
Die W13 spielt um die Fahrkarte zur
Norddeutsche Meisterschaft
Basketball
Nachwuchskräfte
gesucht!
Wir brauchen dringend
Verstärkung!
Lucas Vogel wird ab November eine neue Trainingszeit für unsere U10 Jungs, Jahrgang 2001 – 2002,
anbieten:
Donnerstags, 16.00 – 17.00 Uhr,
Flughafenstraße 89
lautstarke Unterstützung Erbeten!
Ab Januar wollen wir dann auch am Spielbetrieb teilnehmen. Kommt doch mal in unser Training und schaut auch mal auf unsere Homepage:
www.scal-basket.de
Am 11. Dezember findet in der Halle Timmerloh von 9.30 – 21.00 Uhr die Qualifikation zur Norddeutschen
Meisterschaft der W13 statt. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich eingeladen vorbeizukommen, um unsere
Mädels anzufeuern.
Tischtennis
Handball
Nachwuchskräfte
gesucht!
Zu klein zum Handball
spielen? … Nicht bei uns!
Du hast Lust, mit dem Ball zu spielen, in einem
Team mit anderen Kindern Spaß zu haben und bist
vier bis fünf Jahre alt? Dann bist Du bei uns genau
richtig! Wir starten am Freitag, 7. Januar 2011, um
15.00 Uhr, in der Vereinssporthalle, Lüttkoppel 1, mit
der Piccolino-Handballgruppe.
Handballer und Handballerinnen müssen rundum fit sein – deshalb machen wir Übungen für den
ganzen Körper. Komm vorbei, sei dabei – wir haben
Spaß mit dem Ball. Braucht Ihr (oder Eure Eltern) noch
weitere Informationen, dann meldet Euch gerne bei
Kirsten, Telefon 37080133,
E-Mail [email protected]
Irene Weiß
Mittwoch, 11. August 2010, 19.30 Uhr, Schule
Röbbek 4, Groß-Flottbek: Der offizielle Saisonauftakt
unserer 1. Damenmannschaft gegen die 1. Damen von
GFSV – ein Freundschaftsspiel der besonderen Art.
Warum ? Na, beide Mannschaften haben erstmals vor
etwa einem Jahr angefangen, Tischtennis zu spielen –
also … so richtig wettkampforientiert zu spielen. Das
heißt: strukturiertes Training und Balleimer.
Schon als wir ankamen, wurden wir herzlich begrüßt. Nachdem dann Lakritz, Schokolade und Gummibärchen auf dem Tisch standen, drosselte sich der
Puls ein wenig, denn die Anspannung war beiden
Mannschaften anzumerken. Es wurde gescherzt und
sich über die angesagte Mode unterhalten. Mode ? Ja,
Mode, denn die Auswahl der Sporthemden war ein
besonderes Thema in beiden Mannschaften.
Nun war es so weit. Nach einer sehr netten Ansprache der Gastgeber begann das Spiel. Die Bälle wurden
dann doch eher verhalten und kontrolliert über das
Netz gespielt, ehe beide Damendoppel punkten konnten. Die Anspannung legte sich ein wenig mit dem
Beginn der Einzel. Sichtlich wurden nun die Spiele dominiert von Konzentration und . . . ja, auch Taktik war
dabei: Wenn die Gegnerin beim eigenen Aufschlag ein
wenig weiter von der Platte stand, wurde halt ein kurzer Aufschlag gespielt.
In den Satzpausen hatten die beiden Trainer es
schwer, die Damen “einzufangen“, da oft der Weg eher
zur Nervennahrung – Lakritz und Gummibärchen –
führte, als zu den Coaches.
Foto: Regina Bergold
Foto: Fotolia © Dieter Kunzendorf
Die neue Damenmannschaft
schlägt auf
Die neue Damenmannschaft
vor ihrer ersten Punktspielsaison
Die Mehrzahl der Sätze wurde eher “knapp“ als
“klar“ entschieden. An der Platte wurde sich nichts
geschenkt, aber unklare Bälle wurden fair wiederholt.
Das Ergebnis der Begegnung war erfahrungsreich für
unsere Damen und punktreich für den Gegner.
Beide Mannschaften plauderten nach dem Spiel
in lockerer Atmosphäre bei Orangensaft und Mineralwasser über das, was frau gut kann und welche
Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die eine
oder andere Schlagart doch noch intensiver zu üben.
Einigkeit wurde erzielt, egal wie die Saison verlaufen würde, dass der Abend auf jeden Fall wiederholt
werden sollte. Das nächste Freundschaftsspiel wird
also im Foorthkamp 42 stattfinden. Es hat sehr viel
Spaß gemacht – Danke an den GFSV und Danke an
alle Damen - ohne Euch wäre dies nicht möglich.
René Lange
SCALA Sportspiegel 4/2010
21
Aus den Sparten
FuSSball
Die 2. D-Jugend-FuSSballmannschaft stellt sich vor
Die Fußball-Ligamannschaft von SCALA ist Herbstmeister der Bezirksliga Nord.
Auf diesem Foto fehlen die Spieler Marius Piehl und Michael Pier
FuSSball
1. Herren feiert Herbstmeisterschaft
Die 1. Herrenmannschaft des SC Alstertal-Langenhorn führte nach 13 von 15 Spieltagen die Bezirksliga
Nord an und stand vorzeitig als Herbstmeister fest. Ein
toller Erfolg für die junge Mannschaft, die zum größten Teil aus „Eigengewächsen“ besteht. Das Trainergespann Carsten Gerdey und Oliver Kral hat es geschafft,
der Bezirksliga ihren Stempel aufzudrücken und der
Aufstieg in die Landesliga wird dieses Mal nur über
„SCALA“ führen. Hervorstechendes Merkmal ist die
mannschaftliche Geschlossenheit. Bemerkenswert ist
weiterhin, dass wir dieses immer noch ohne Geldmittel schaffen – andere Vereine in unserer Staffel bezahlen ihren Spielern viel Geld, um dann im Mittelfeld zu
landen.
Mit einer Bilanz von elf Siegen bei nur zwei Niederlagen kann man mit dem bisherigen Verlauf der
Saison sehr zufrieden sein. Wir hoffen auf eine ähnlich
erfolgreiche Rückrunde und wollen dann vielleicht
im Mai 2011 den Aufstieg in die Landesliga feiern –
rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläum der Fußballabteilung des SC Alstertal-Langenhorn.
Die 2. Herren unter Trainer Stephan Basmer strebt
einen ähnlichen Erfolg an wie die 1. Herrenmannschaft: Zurzeit noch in der Kreisklasse spielend, liegt
die Mannschaft auf Platz zwei, der zum Aufstieg in die
Kreisliga berechtigen würde. Mit einem Torverhältnis
von 45:9 hat man nach elf Spielen den besten Sturm
und die beste Abwehr der Kreisklasse 6. Auch diese
Mannschaft besteht zum großen Teil aus eigenen
Nachwuchsspielern, sodass man der tollen Jugendarbeit unserer Fußballabteilung zum wiederholten Male
danken muss.
Die Ligagemeinschaft wünscht ihren Sponsoren,
Förderern und Fans eine besinnliche Weihnachtszeit
und ein frohes neues Jahr. Wir sehen uns hoffentlich
alle beim Hallenturnier am Wochenende 8./9. Januar
2011 in der Sporthalle Lüttkoppel.
Rainer Wagner
Hallo! Wir, die 2. D-Jugend-Fußballmannschaft
vom SC Alstertal-Langenhorn, möchten uns heute
mal vorstellen. Wir, das sind Spieler aus der alten 4.
D-Jugend, aus der alten 5. D-Jugend sowie ganz neue
Spieler. Diese bunte Mischung ist innerhalb von nur
einer Saison zu einem spielstarken Team zusammengewachsen, in das sich alle integriert und eingelebt
haben. Es macht Spaß in dieser Mannschaft zu spielen, denn wir verstehen uns prima und müssen uns
nicht vor anderen Mannschaften verstecken.
Wir spielen leistungsbezogenen Fußball, weshalb
wir auch dreimal pro Woche trainieren und von 18
Spielern sind in der Regel 10 bis 14 Jungs dabei. Das
zeigt unserem Trainer Thorsten Ahrens und unserem
Betreuer Michael Dorn, dass nicht nur sie Spaß haben,
sondern wir auch. Zurzeit stehen wir in der Tabelle im
gesicherten Mittelfeld und im Pokal sind wir auch eine
Runde weiter.
Was haben wir für die Zukunft vor? Natürlich wollen wir möglichst viele Spiele gewinnen, aber der Höhepunkt wird die Teilnahme an einem internationalen
Turnier in Dänemark im April 2011 sein: Dort werden
wir gegen Mannschaften aus Dänemark, Frankreich,
Italien und aus vielen anderen Ländern antreten. Das
war es dann erst mal von uns.
Eure 2. D
PS: Wir möchten uns auf diesem Wege auch mal bei
unseren Eltern bedanken, denn ohne ihre Unterstützung wäre das alles nicht möglich.
Die 2. D-Jugend hat jede Menge Mumm. Auf diesem Foto
fehlen Trainer Thorsten Ahrens und Betreuer Michael Dorn.
22 SCALA Sportspiegel 4/2010
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Aus den Sparten
links: Endspiel Senioren A: Jürgen Kozik, Heike Griep, Barbara, Klaus Drechsler (v.l.)
rechts: Endspiel offene Klasse: Freddi Landsky, Maria Pourbaghai, Inka Deutsch, Daniel Dietrich (v.l.)
Tennis
Offene Mixed-Meisterschaften um den
Künzelcup
Zum Saisonausklang kämpften 54 Damen und
Herren um die Pokale des Künzelcups. Erstmalig fand
sich auch ein Feld von 10 Teilnehmern im Alter von 16
– 30 Jahren. Da der Künzelcup bisher mit einem Pokal
für die Dame und einen für den Herren ausgeschrieben war, wurden diese jetzt in einen für die jungen
Leute und einen für die Senioren umgewidmet. Hinzu
kamen als Preise noch Gutscheine für den Sportshop
Sportswear von Sponsor Kai Künzel.
Unter der Turnierleitung von Volker Heidmann,
Horst Köhler und Kurt Buley konnten alle Spiele problemlos und gut organisiert ausgetragen werden. In
der offenen Klasse fanden 20 spannende Spiele jeder
gegen jeden statt. Dabei ging es vielfach ganz knapp
zu. Zehn Spiele wurden erst im Champions-Tiebreak
des dritten Satzes entschieden. Letztlich setzten sich
Maria Pourbaghai/Freddy Landsky mit vier Siegen
durch. Sie kamen zu einem 6:3, 5:7, 7:6 gegen die
Zweitplazierten Inka Deutsch/Daniel Dietrich. Den
dritten Platz sicherten sich Marielle Dubucq/Torben
Zander. Allerdings entschied hier nur die bessere Satzdifferenz gegenüber Sina Sauer/Dennis Steinhoff und
Leonie Mette/Kusha Tahanzadeh. Alle Spiele wurden
fair ausgetragen. Es wurde immer ernsthaft aber
trotzdem mit Rücksicht agiert, was für junge Leute
durchaus nicht selbstverständlich ist.
Bei den Senioren waren wie jedes Jahr wieder die
„üblichen Verdächtigen“ am Start. In sechs Gruppen
gab es Spiele um die Platzierungen für die A- und
B-Runde. Die jeweils ersten beiden spielten in der
A-Runde weiter. In den Halbfinalspielen gab es spannende Partien. Barbara und Klaus Drechsler setzten
sich erst im dritten Satz im Tiebreak gegen die Vorjahressieger Gisela Straub/Uwe Maaß durch. Im anderen
Halbfinale setzten sich überraschend Heike Griep/
Jürgen Kozik gegen die Geheimfavoriten Ingrid Ernst/
Jacques Dubucq mit 7:5, 6:1 durch. Im Spiel um Platz
drei ging dann Ingrid und Jacques etwas die Puste
aus und es gab einen klaren Sieg für Gisela und Uwe
mit 6:4, 6:1. Auch im Endspiel hatten Heike und Jürgen keine Mühe, mit 6:2, 6:0 schließlich den Pokal zu
holen.
In der B-Runde um Platz 3 spielten im Familienduell Birgit und Harald Rann gegen Sabine und Alfred
Gaulke groß auf und gewannen 6:0, 6:1. Hier zeigte
sich, dass Alfred sein erstes großes Turnier spielte und
es noch ein wenig an Konstanz fehlte. Trotzdem, weiter so Alfred!
Im Endspiel kam es zur Neuauflage des Gruppenspiels zwischen Ingra Drescher/Dieter Winkler und
Susanne Gohert/Roland Krause. Nachdem erstgenannte auch den ersten Satz mit 6:1 gewannen, sah
alles nach einer Wiederholung des klaren Sieges aus
der Vorrunde aus. Ein Wechsel der Seiten VorhandRückhand sorgte dann aber für die Wende für Susanne
und Roland. Der zweite Satz wurde 6:3 gewonnen
und auch im Tiebreak gab es einen deutlichen Verlauf
mit 10:5. Hier zeigte der taktische Wechsel seine Wirkung. Da der zeitliche Verlauf der Spiele optimal war,
entschied sich die Turnierleitung, noch eine C-Runde
auszutragen. Hier gewannen Karin Johannsen/Jürgen Brunnckow gegen Agnes und Arno Ahlke. Dritte
wurden Marion Koeppen/Reinhard Simsky gegen Ute
Krause/Walther Pyrkosch. Bei einem guten Happen
und Getränken klang der Tag angemessen aus. Für
das nächste Jahr werden wir auch Werbung bei den
umliegenden Vereinen machen, um die angestrebte
Anzahl von 32 Paarungen zu erreichen.
Aktivitäten in der Hallensaison
Seit dem 12. September ist die Hallensaison eröffnet. Die Punktspiele der Damen 40 um Ingra Drescher
laufen bereits. Bis jetzt gab es zwei Siege und eine
Niederlage. Damit ist der Verbleib in der Verbandsklasse auf jeden Fall gesichert. Die Damen und Herren
steigen im neuen Jahr in die Spiele ein. Sonntags von
12 bis 15 Uhr laufen noch die beliebten Mixed-Treffs
für jedermann und zwar noch bis zum 12. Dezember.
Im Jahr 2011 steigen wir dann vom 23.1. bis 6.3.
wieder ein. Erfreulich ist auch die Resonanz der neu
eingeführten Tennisrunde für Damen und Herren
Sonntags ab 18 Uhr. Sie sorgt dafür, dass die jungen
Leute auch im Winter den Kontakt nicht verlieren.
Außerdem findet in diesem Winter zum 20. Mal der
Binocup von Herbert Bittcher statt. Eine ähnliche Veranstaltung richtet Herbert jetzt auch als Mixed-Turnier
im Februar aus. Somit ist für ein reges Treiben in der
Halle gesorgt. Es sind aber noch Stunden frei, die auch
einzeln gebucht werden können. Freie Zeiten im Internet unter www.scala-tennis.de. Bis dahin viel Spaß
Roland Krause
SCALA Sportspiegel 4/2010
23
Aus den Sparten
Billard
SCALA-Sportler bei den Deutschen-Billard-Meisterschaften
In Bad Wildungen kämpften vom 22. bis 31. Oktober Billardspieler/Innen um die Titel im Pool, Snooker,
Karambol und Kegel. Es wurden große Namen gehört
und auch gesehen und es gab viele kleine Namen, die
später zu großen wurden.
Im Snooker startete für SCALA Mutlu Doganer
und bestritt seine erste Begegnung am Freitagabend
gegen Miro Popovic vom BBF Wuppertal (späterer
Deutscher Meister) und gewann diese klar mit 2:0, am
Samstag ging seine Siegesserie mit 2:0 gegen Bernd
Brüggemann vom SC Hamburg weiter, dann blieb
Mutlu gegen Eric Voßler vom BG Viersen mit 2:1 ebenfalls siegreich. Somit war der Einzug ins Achtelfinale
gesichert. Hier wartete der späterer Deutscher VizeMeister Thomas Hein vom BBF Wuppertal auf Mutlu.
Leider lief diese Partie nicht so gut und am Ende stand
es 0:3 gegen Mutlu, der damit Rang 12 belegte. Trotzdem war diese erste Teilnahme bei einer Deutschen
Meisterschaft super. Glückwunsch Mutlu!
Monika Jarecki startet am Samstag im 14/1e gegen Bettina Jäger aus BF Mühlhausen und gewann
mit 50:33, doch dann kam Nicole Kaldewey vom BPG
Linde-Mariendorf (Berlin) und fegte sie mit 26:50
vom Tisch. Mit Silke Herrmann vom PBV Schwetzingen
wurde bis zur Aufnahmebegrenzung von 25 gespielt,
am Schluss hat Moni sich mit 18:35 geschlagen geben müssen und belegte damit von 32 Spielerinnen
Platz 17.
Am Montagmorgen ging es schon um 9.00 Uhr mit
8er-Ball los. Die erste Gegnerin hieß Katja Kahl (spätere Deutsche Meisterin), nicht ganz chancenlos verlor
Moni knapp mit 3:4. Nach diesem spannenden Kampf
ging es weiter gegen Claudia Martens-Halfpapp aus
BU M’Gladbach/Kempen. Auch hier ging es heiß her
und Moni konnte mit einem 4:3 Sieg vom Tisch gehen.
Um 21.00 Uhr kam Manuela Barke (späterer dritter
Platz) und ließ Moni mit einer 2:4-Niederlage auf den
13. Platz rutschen.
In der Königsdisziplin 9er-Ball startete Mutlu am
Dienstag gegen Michael Kasper vom PBV Young Guns
Krefeld und verlor unglücklich knapp mit 6:7. Am
Mittwoch hieß sein Gegner Tilo Mittelstädt vom 1. PSC
Dresden und er gewann klar mit 7:3. Sein nächster
Kontrahent war Wolfgang Scheder vom PBC Bork 73
der am Ende auf Platz 3 kam – hier musste sich Mutlu
mit 4:7 geschlagen geben. Am Ende erreichte er Platz
17 von 32 Spielern.
Moni spielte ihre erste Begegnung im 9er-Ball gegen Petra Peters vom BV 81/84 Bönen und siegte mit
5:3. Dann schickte Manuela Barke vom BC Schalke Gelsenkirchen unsere Moni mit 3:5 in die Verliererrunde.
Dort wartete schon Petra Sannwald und Moni konnte
5:3 das Spiel für sich entscheiden. Nach zwölf Stunden
in der Halle ging es dann weiter gegen Silke Dinel aus
Wittstock, auch hier hieß das Endergebnis 5:3 – das
machte Hoffnung für den nächsten Tag. Am nächsten
Tag klappte gegen Sabine Kamplade vom BSG Hannover leider überhaupt nichts und die Partie ging 3:5
verloren. Moni konnte später Sabine zum 3. Platz gratulieren und belegte selbst am Ende den 9.Platz.
Fazit dieser Deutschen Meisterschaften: Mutlu und
Monika hatten viel Spaß, haben viel gelernt und sind
mit noch mehr Motivation für 2011 wieder nach Hause gekommen.
Monika Jarecki
Monika bei den Deutschen Meisterschaften
auf dem Weg zu Platz neun beim 9er-Ball
Mitmachen
Im Billard-Zentrum des SC Alstertal-Langenhorn,
Oehleckerring 19, findet jeden ersten Freitag im Monat ein „Tag der offenen Tür“ statt, Zeit: 19.00 – 22.00
Uhr. Hier können alle Nichtmitglieder kostenfrei auf
allen Tischen spielen. Anwesende Vereinsmitglieder
stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Zuschauen
Wer einfach mal richtig gutes Billard live erleben
möchte, der kann uns gerne bei unseren Heimspielen unterstützen, SCALA Billard-Zentrum,
Oehleckerring 19:
Pool
Oberliga: 16.01.2011, ab 13.00 Uhr, gegen PBC
The Gamblers aus Itzehoe
Landesliga: 22.01.2011, ab 15.00 Uhr, gegen PBV
Queue Wandsbek 4
Landesliga: 13.02.2011, ab 13.00 Uhr, gegen BV
Chalkers Rendsburg
Oberliga: 20.02.2011, ab 13.00 Uhr, gegen BC
Queue Hamburg 3
Snoocker
Oberliga: 04.12.2010, ab 12.00 Uhr, gegen SC
Kiel 2
Oberliga: 05.12.2010, ab 12.00 Uhr, gegen SC
Hamburg 2
Oberliga: 13.02.2011, ab 12.00 Uhr, gegen PBC
The Gamblers aus Itzehoe
GOSR Zwei-Sterne-Ranglisten-Turnier:
11.12.2010, ab 10.00 Uhr
Verschenken
Mutlu auf der DM beim Snooker. Am Ende landete er auf Platz 12
Weihnachten steht vor der Tür. Geschenkgutschein für
eine Tageskarte Snoocker oder Pool: 10 Euro
SCALA Sportspiegel 4/2010
25
Aus den Sparten
sich die anderen nicht auf die Meisterschaft trauen.
Auch der Auftritt und das Verhalten der Kinder waren
vorbildlich, wir waren ein echtes Team. Ganz herzlichen Glückwunsch an alle und größten Respekt für
eure tollen Leistungen!
1.Platz und Hamburger Meister:
Carolin, Katharina, Malte, Meriel, Michelle
2.Platz und Vizemeister: Marit, Sebastian
3.Platz: Lisa, Tobias, Tom
Entschlossen: Michelle vor ihrem Auftritt bei der HM
Budo / Karate
Siege bei den Hamburger
Meisterschaften
Am 18. September fanden in der Sporthalle Wandsbek die Hamburger Meisterschaften für Kinder und
Schüler statt.
Für uns war dieser Tag ein echter „Feiertag“: Alle
SCALA-Kämpfer konnten sich auf dem Treppchen
platzieren! Obwohl die Teilnehmerzahl in einigen
Klassen gering war, haben alle vor allen Dingen durch
erstklassiges Karate überzeugt und sich ihre Platzierungen verdient – wir können ja nichts dafür, wenn
Natürlich gab es auch wieder zweifelhafte Entscheidungen der Kampfrichter, unter denen leider
Lisa und besonders Tom zu leiden hatten: Tom wurde
völlig zu Unrecht disqualifiziert, weil ein Kampfrichter
einen Ablauffehler gesehen haben wollte. Unser Video bewies, dass Tom die Bewegung absolut korrekt
ausgeführt hatte – nur vielleicht zu schnell für diesen
Kampfrichter? Auf unseren offiziellen Protest hin gab
es eine weitere Kampfrichterbesprechung. Das ärgerliche Ergebnis: Tatsachenentscheidung, das Ergebnis
zählt. Tom hat diese Ungerechtigkeit in großartiger
Manier akzeptiert, in der anschließenden Trostrunde
dann wieder eine erstklassige Kata gezeigt und hoch
verdient noch den dritten Platz erkämpft – Respekt!
Meriel und Malte haben sich mit ihren Siegen für
die Deutschen Meisterschaften im November qualifiziert, für die Kinder gibt es noch keine DM. Mit Carolin
und Meriel gibt es in der Familie Wohlers nun zwei
Hamburger Meisterinnen – vielleicht sollten die Eltern
mal nachlegen und in den jeweiligen Altersklassen an
den Start gehen ...
SCALA-Karatekas beim
Holstentorpokal in Lübeck
erfolgreich
Am 30. Oktober gehörten die SCALA-Karatekas zu
den über 600 Teilnehmern beim mit Abstand größten
Karateturnier in Norddeutschland, dem internationalen Holstentorpokal in Lübeck. Es waren Teams aus
Niedersachen, Schleswig-Holstein, MecklenburgVorpommern, Hamburg, Bremen sowie aus Dänemark
und den Niederlanden vertreten. Und wer so einen
weiten Weg auf sich nimmt, tut das meist nur mit
Kämpfern, die auch eine gewisse Klasse vorweisen.
Das Niveau auf dieser Veranstaltung ist also hoch, entsprechend schwierig war es, sich zu platzieren.
Zum ersten Mal traten wir mit einem Kata-Team
im Synchron-Wettbewerb an – ein sehr trainingsaufwendiges Thema, das wir aber nach der gelungenen
Premiere auf jeden Fall weiter vorantreiben wollen.
Trotz der starken Konkurrenz schafften es gleich sechs
Teilnehmer aus unserem Verein aufs Treppchen –
herzlichen Glückwunsch zu diesen Erfolgen!
Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften U14
Am 6. November sind Malte und Meriel bei den
Trotzdem war die Teilnahme an der DM für beide
Deutschen Schülermeisterschaften in Rastede gestarein großartiges Erlebnis und verdient höchste Anertet. Gegen starke Konkurrenz gab es in diesem Jahr
kennung. Das ist schon deutliich aufregender als ein
für beide noch keine Platzierung, aber wir schauen
Start bei der HM. Beide haben gezeigt, dass sie mitnach vorne auf das nächste Jahr, wenn beide noch ein
halten können, wenn auch noch nicht mit der absoweiteres Mal in dieser Altersklasse starten dürfen –
luten Spitze – aber die wächst ja nächstes Jahr raus ..
sofern sie sich auf der Hamburger Meisterschaft 2011
.
Andreas
qualifizieren. Immerhin müssen die meisten TopPlatzierten im kommenden Jahr bereits in der Jugend starten, dann wäre der Weg etwas freier ...
Beide zeigten noch einmal stärkere Leistungen
als eine Woche zuvor beim Holstentorpokal in
Lübeck, ihr Auftritt war einer DM würdig. Beide
sind dann zufälligerweise gegen die jeweiligen
Titelträger aus Berlin ausgeschieden, Meriel aber
erst nach überzeugenden Siegen in den ersten
beiden Runden. Leider verlor ihre sehr starke
Gegnerin dann ihren Kampf um den Einzug ins
Finale, sodass Meriel der Weg in die Trostrunde
versperrt blieb. Auch Maltes Gegner verlor nach
DM: Malte (5. v. r.) hatte in seinem Pool starke Konkurrenz
einem weiteren Sieg dann in der vierten Runde.
26 SCALA Sportspiegel 4/2010
Sechs Platzierungen für SCALA-Karateka beim Holstentorpokal
1.Platz: Elisabeth
2.Platz: Tom, Katharina
3.Platz: Carolin, Daniela, Tobias
Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung beim
Betreuen durch unsere turniererfahrenen Kämpferinnen Brigitte, Daniela und Nora, die ihre eigene Nervosität und Vorbereitung zurückstellten, um unseren
Nachwuchs optimal auf ihre Auftritte vorzubereiten.
Bei gleichzeitigen Wettkämpfen auf sechs Kampfflächen wäre nur ein Betreuer hoffnungslos überfordert
gewesen.
Andreas
Aus den Sparten
Budo / Aikido
Aikido Kyu-Prüfung
Am 3. November fand, zu Gast in der Halle der
Hamburger Turngesellschaft Barmbek-Uhlenhorst
e.V., eine Aikido Kyu-Prüfung statt.
Unter den streng prüfenden Augen von Meister
Eckhard Claassen, 6. Dan, legte unsere Schülerin LaraSophie Neubert erfolgreich ihre Prüfung zum 2. Kyu
(blauer Gürtel) ab. Lara hatte in den letzten Wochen
fleißig und konzentriert trainiert und konnte so in allen Prüfungsfächern überzeugen. Wir gratulieren Lara
herzlichst zum 2.Kyu.
Die Trainer Frank Delventhal (1. Dan)
und Sven Lohmann (1. Dan)
Trainer Ivan mit seinen drei erfolgreichen Kämpfern
Maxime, Cedric und Simon (v. l.)
Budo / Judo
Erfolge für Scala-Nachwuchs beim GummibärchenCup
Am Sonntag, 3. Oktober, fand der GummibärchenCup bei der HT 16 statt. Es nahmen drei Judoka von
SCALA teil und alle konnten sich einen Platz auf dem
Treppchen erkämpfen. Es gab einen zweiten Platz und
zwei sehr gute dritte Plätze. Der Trainer und Betreuer Ivan Radilj war sehr zufrieden mit den gezeigten
Leistungen der Judoka.
Arnd Gläser
Die stolze Lara mit Prüfungsurkunde (li.) und Tina, ihre Trainingspartnerin
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SCALA Sportspiegel 4/2010
27
Foto: Peter Busse
Aus den Sparten
links: Jenny Tuffour im 100-Meter-Sprint bei den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften • rechts: Vierter Platz für die C-Schülerinnen beim HLV-Pokal
Leichtathletik
Schüler und Jugend mit Erfolgen
Die Freiluftsaison ist zu Ende und mit dem Wintertraining beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison
2011. Aus der vergangenen Saison ist von der Jugend
zu berichten, dass Pia Jensen die LG Alsternord in
Dessau bei den Norddeutschen Meisterschaften der
A-Jugend mit ihrem vierten Platz über 400 Meter hervorragend vertreten hat. Die 60,41 Sekunden waren
die beste Zeit ihres Jahrgangs. Jennifer Tuffour war in
Dessau nicht am Start. Ihr sechster Platz mit Bestleistung von 14,20 Sekunden über 100 Meter Hürden bei
den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften in Ulm war
schon überraschend, und auch die 12,17 Sekunden im
Zwischenlauf über 100 Meter waren prima.
Für die SchülerInnen standen nach den großen Ferien noch wichtige Meisterschaften an: der Vierkampf,
bestehend aus Lauf, Weit- und Hochsprung, Ballwurf
oder Kugelstoßen sowie der HLV-Pokal. Die A-Schüler
Nicklas Scheer (5.) und Can Ali (11.) traten nur als
Einzelstarter an und boten gute Leistungen. Die ASchülerinnen gewannen die Mannschaftswertung
gegen LAV, die allerdings nicht in stärkster Besetzung
antraten. Theresa Steffen erreichte nach einem völlig
verkorksten Weitsprung nur Rang fünf. Sophia Greve
verbesserte ihre Kugelstoß-Bestweite auf 8,83 Meter und Sarah Tesch erreichte mit Besthöhe von 1,40
Meter im Hochsprung Platz vier. Zur Mannschaft gehörten noch Anna Lenfers und Bente Mussbach, die
ihren ersten Wettkampf bestritt.
Schade, dass Ole Woock kurzfristig absagen musste, sonst hätten die B-Schüler sicherlich eine Medaille
gewonnen. Die Einzelplatzierungen und Leistungen
waren top: Lennart Stuwe (3.),Robin Kühnholz (4.),
Nicklas Schilling (8.) und Ole Treibel (10.). Die Mädchen der gleichen Altersklasse, Catharina (5.), Eva (9.),
Fini (10.), Svea (11.) und Naemi (14.) in ihrem ersten
Wettkampf holten sich Bronze. Eine Bronzemedaille
gab es auch für Eleen Göhre (W10), den undankbaren
vierten Platz für Luisa Schiffner (W11), die aber gleich
vier Bestleistungen aufgestellt hat.
Beim HLV-Pokal, einem Mannschaftswettbewerb,
konnten nur die C-Schülerinnen antreten. Die Jungen
und die B-Mädchen bekamen wegen Krankheit ihre
Mannschaften leider nicht zusammen. Von acht teilnehmenden Mannschaften konnten Eleen, Daniela,
Luisa, Benita, Faye und Lilian den vierten Rang erreichen. Eleen erreichte mit 7,84 Sekunden über 50 Meter und 4,00 Meter im Weitsprung die beste Punktzahl
ihrer Altersklasse In beiden Disziplinen wurde sie in
diesem Jahr Hamburger Hallenmeisterin – leider war
sie dann bei den Bahnmeisterschaften krank.
Bärbel Woltmann
Herzlichen Glückwunsch Flo!
Im April dieses Jahres kam Florian Sarlette zu uns, weil er mir beim Krafttraining auffiel, und ich ihn zum Training der Leichtathleten einlud. Seitdem hat Flo kein Training versäumt und muss eher gebremst als angeschoben werden. Da blieb der Erfolg nicht aus und jetzt ist er mit einer Weite von 13,20 Meter der beste Hamburger
Kugelstoßer. Natürlich nehmen wir uns für die Saison 2011 die nächste Schallgrenze von 14,00 Metern vor. Im
Diskuswerfen will es noch nicht so recht klappen, aber die Weite von 36,33 Meter ist ein guter Anfang. Vielleicht
gibt es noch mehr solche Talente in unserem Verein. Sie müssten nur gefunden werden – darüber sollte spartenübergreifend nachgedacht werden
Wolfgang Sass
28 SCALA Sportspiegel 4/2010
Aus den Sparten
links: Die Sportler-Senioren
M60 freuen sich über ihren
erneuten Erfolg bei der DM
rechts: Klaus Schmidt am
Rande einer LeichtathletikVeranstaltung
Leichtathletik
Senioren wieder Deutsche
Meister
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in
Bad Oeynhausen hat die M 60 mit Klaus Gailus, Hans
Diercks, Norbert Meyer-Hartmann, Dr. Frank Sonntag,
Christian Boysen, Hans-Jürgen Wolff und Dr. Franz
Timmermann in der Startgemeinschaft mit der SV
Polizei den Titel gewonnen, während die M 70 ohne
fremde Hilfe in der Besetzung Helmut Schumacher,
Rainer Dumschat, Hans-Joachim Lange, Paul Busse,
Axel Wendt, Thomas Bartling und Wolfgang Saß den
dritten Platz belegten.
Stimmung, Wetter und Sportanlage waren gut,
und da auch die Leistung stimmte, gehen die Planungen für das Jahr 2011 schon los. Liebe Senioren,
ich wünsche Euch, dass ihr erst einmal gesund über
den Winter kommt.
Wolfgang Sass
Klaus Schmidt –
ein Urgestein der LG Alsternord
Wer kann sich noch erinnern? Am 1. Februar 1954
kam Klaus Schmidt in unseren damaligen Verein TuS
Alstertal. Da Klaus 1930 geboren wurde, frage ich
mich, was hat er 24 Jahre ohne den Sport nur mit
sich angefangen? Klaus wurde neben seinem eigenen
Sporttreiben erst einmal Kampfrichter, dann wurde
die LG Alsternord unter seiner Mitarbeit gegründet.
Klaus war seit 1965 im Vorstand tätig und von 1978
bis zum Jahre 2003 Vorsitzender der LG. Nebenher
war er von 1972 bis 1985 Kassenwart im Hamburger
Leichtathletik Verbandes (HLV) und von 1997 bis 2001
im Beirat des HLV. Doch das ist noch nicht alles: Klaus
wurde 1970 Sportabzeichenabnehmer und seine
Gruppe, die mit ihm alt wurde, ist immer noch aktiv.
Da Klaus noch nicht ausgelastet war, übernahm er
das Amt des Spartenleiters Leichtathletik in unserem
Verein.
Klaus, du hast dich wirklich verdient gemacht um
die Leichtathletik in Hamburg und speziell um das Gelingen der LG. Das sah auch der Senat der Hansestadt
Hamburg im Jahre 2003 so und verlieh dir die Medaille
im Dienste des Volkes. Wir haben mit dir darauf angestoßen und sind stolz auf dich.
Nun hast du mit dem Spartenleiter das letzte deiner Ämter im Alter von 80 Jahren niedergelegt. Aber
da dir zu viel Ruhe gar nicht liegt, bist du weiterhin für
deine Senioren aktiv und die danken es dir.
Wolfgang Sass
SCALA Sportspiegel 4/2010
29
Aus den Sparten
Leichtathletik
Trainingslager in Westerstede
Das diesjährige Trainingslager der LG Alsternord
fand vom 29. bis 31 Oktober an altbewährter Stätte
in der Jugendherberge Westerstede statt. Diese besuchten wir beim letzten Trainingslager zum ersten
Mal und stellten fest, dass sich die Kombination aus
Herberge und angeschlossenen Sport- und Trainingsplätzen auch aufgrund ihrer örtlichen Nähe zu Hamburg optimal für unsere Zwecke eignet. Dabei waren
in diesem Jahr zwei Trainer und 16 Athleten aus allen
Disziplinen und Altersklassen: Männer, Frauen, Jugend sowie sieben zukünftige „Aufsteigerinnen“ aus
dem Schülerbereich.
Doch auch der Spaß kam nicht zu kurz, ein kurzfristig durch das Abendessen unterbrochenes Volleyballspiel und ein anschließendes „Beisammensein“
mit diversen Spielen und Musik im Aufenthaltsraum
rundeten den zweiten Tag ab. Die Freizeit zwischen
den Trainingseinheiten wusste jeder anders zu nutzen: Es wurde gekickert, geschlafen, gelesen oder die
Umgebung erkundet. Die meiste Zeit war das Wetter
auf unserer Seite, bei Temperaturen zwischen 10 und
16 Grad blieb es fast immer trocken.
Am Sonntagmorgen wurden die müden Glieder
noch einmal gefordert: Minutenläufe über Stock,
Stein und Pfütze
durch den nahe gelegenen Wald bildeten
die letzte Trainingseinheit. Nach dem
Mittagessen wurden
schließlich die dem
Gefühl nach gerade
erst bezogenen Zimmer wieder geräumt
und Gepäck und
Athleten auf die Autos verteilt. Auf der
Rückfahrt hielt so
manches Augenlid
Trainingslager in Westerstede – Muskelkater garantier
der Müdigkeit nicht
stand, davon abgesehen verlief die Reise in die Heimat jedoch ohne
Nach staubedingt verlängerter Anreise am Freitaggrößere Zwischenfälle.
nachmittag gab es nach der Ankunft die erste MahlMein Dank gilt den beiden Trainern und denjenizeit, anschließend verteilten wir uns auf die sechs
gen Aktiven unter uns, die Arbeit und Zeit investiert
zur Verfügung stehenden, typischen Jugendherberund die nötige Geduld aufgebracht haben, um dieses
gszimmer. Nachdem die Doppelstockbetten bezogen
gemeinsame Wochenende möglich zu machen. Allen
und erste persönliche Dinge auf Tische, Böden und
Anstrengungen zum Trotz denke ich, dass die kurze
Schränke verteilt waren, stand nach kurzer VorstelReise ins Emsland uns allen neben Muskelkater und
lungsrunde und Organisationsbesprechung die erste
auch viel Spaß und neue Freunde bereitet hat und ich
Trainingseinheit an.
hoffe, dass wir in ähnlicher Kombination im nächsten
Bei einem temporeichen Hockeyspiel wurden erJahr wieder zusammen aufbrechen werden.
ste gemeinsame Anstrengungen unternommen und
Erfolge gefeiert. Der Abend setzte sich ebenfalls spieCarolin Springborn
lerisch fort, verlagerte sich allerdings in den Gruppenraum der Herberge, wo mit altbekannten Brettspielklassikern der erste Tag ausklang.
Ein reichhaltiges Frühstück erleichterte das frühe
Aufstehen am nächsten Morgen, ein Dauerlauf half
anschließend beim Verdauen. Die folgenden Technik- und Sprungeinheiten verursachten die ersten
schmerzenden Glieder, zum Glück jedoch linderte
die Mittagspause Schmerz und Hunger. Nachmittags
standen nach dem gemeinsamen Einlaufen kurze
Tempoläufe und Kugelstoßen auf dem Plan, beim
anschließenden Zirkeltraining mit sechzehn Stationen
in der Sporthalle mobilisierte so manch einer seine
letzten Energiereserven.
30 SCALA Sportspiegel 4/2010
Jedermann-Gruppe
Unsere Jedermann-Gruppe in der LG Alsternord –
eine von mehreren in der LG – trifft sich seit vielen
Jahren jeden Montagabend von 17.30 – 19.00 Uhr
zum gemeinsamen Sport. In den Sommermonaten
könnt ihr uns auf dem Sportplatz von TURA Harksheide antreffen, in den Wintermonaten in der Sporthalle der Gottfried-Keller-Grundschule.
Als Mitglieder des 1. SCN und von TURA trainieren
wir unter anderem für das alljährliche Ablegen des
Sportabzeichens, nehmen an verschiedenen Läufen
der Region teil (jedenfalls ein Teil von uns) – und
wichtig: Nach den Mühen treffen sich die meisten von
uns noch zum Klönschnack und lassen den sportlichen
Abend mit einer großen kühlen Blonden ausklingen.
Dabei wird auch die einmal im Jahr anstehende
Rad- bzw. Wandertour besprochen. So haben wir auf
unseren Drahteseln schon die Strecke von Mittenwald
nach Hamburg und Norderstedt oder z.B. von Aachen
die „Kaiserroute“ über Paderborn nach Hause zurückgelegt. Und wir können euch bereits jetzt verraten,
dass ihr uns im nächsten Jahr auf dem Elberadweg
zwischen Bad Schandau und Hamburg antreffen
könnt. Per Pedes sind wir dagegen nicht nur im Harz,
sondern auch beim Internationalen Volkssportverband, in Österreich und in der Schweiz unterwegs.
Ihr seht, wir sind vielseitig und haben einfach Spaß
und Freude an der Bewegung. Falls Ihr Interesse habt,
diesen Spaß mit uns zu teilen, schaut einfach vorbei.
Wir garantieren: Es macht süchtig!
Uwe Behrens
Die Leichtathletik Jedermänner und -frauen
haben jede Menge Spaß beim Training
mit dem Deuserband
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Leichtathletik
Neuer Spartenleiter
Mein Name ist Wolfgang Sass und ich bin seit August 2010 der Nachfolger von Klaus Schmidt im Amt
des Spartenleiters in unserem Verein. Ich stelle mich
an dieser Stelle den Mitgliedern vor, da ich davon ausgehe, dass mich nicht alle kennen.
In der Leichtathletik aktiv bin ich seit 1957. In unseren Verein bin ich erstmalig 1978 eingetreten und
nach einer Unterbrechung 2001 ein zweites Mal. Den
Wettkampfsport habe ich nach der Saison 2007 aufgegeben (gelegentliche kleine Veranstaltungen kommen noch immer vor) und seitdem bin ich als Trainer
einer kleinen, aber leistungsstarken Werfergruppe
aktiv. Dem Beirat des Hamburger Leichtathletikverbandes gehöre ich seit 1996 an und vertrete dort
unsere Interessen. Ich biete jedem unser zurzeit 131
Mitglieder der Sparte Leichtathletik an, sich an mich
zu wenden, wenn jemand mit seinem sportlichen
Umfeld nicht zufrieden ist oder Verbesserungsvorschläge hat. Zurzeit bemühen wir uns darum, auf
dem Herman-Löns-Platz eine Trainingsgruppe für
Schüler/innen einzurichten. Leider fehlt uns noch eine
Übungsleiterin.
Ich wünsche Allen viel Spaß am Sport und bin gern
für Euch da.
SCALA Sportspiegel 4/2010
31
Aus den Sparten
Turnen und Freizeit
Mitmachen
Kinderturnsonntag
Die Gruppe „Yallabinas“ trainiert Orientalischen
Tanz mit der Übungsleiterin Nela immer dienstags von
18.15 – 19.45 Uhr in der Sporthalle am Eberhofweg
63. Der Einstieg ist jederzeit möglich, altersunabhängig. Der Unterricht ist aufgeteilt in Technik, Choreografie und freies Tanzen. Du bist herzlich willkommen!
Weitere Informationen gibt es bei
Nela, Telefon 0176/80291572
Kinderturnsonntag bedeutet: Jede Menge Kinder in Bewegung
Beim Orientalischen Tanz mit der Gruppe Yallabinas
liegt die Betonung auf Spaß
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32 SCALA Sportspiegel 4/2010
Am Kinderturnsonntag konnten Kinder und ihre
Eltern erleben, wie viel Spaß es macht, spannende
Spiellandschaften zu erkunden und dabei Schritt für
Schritt die eigenen Fähigkeiten zu entdecken.
Über 20 Hamburger Turn- und Sportvereine
öffneten am 14. November ihre Türen für eine einzigartige Bewegungs- und Erlebniswelt. In der Vereinssporthalle Lüttkoppel hatten wir 13 Übungsleiterinnen aufgeboten, um den Ansturm der über 150
Besucher an den aufgebauten Stationen zum Klettern,
Hangeln, Balancieren und Schwingen bewältigen zu
können. Auch Fragen zum Sportkindergarten wurden
vom Expertenteam beantwortet. Der Erfolg für unseren Einsatz: Über 30 Eltern haben sich an diesem Tag
der offenen Tür sofort entschieden und sind in unseren
Verein eingetreten.
Der Radiosender NDR 90,3 berichtete sogar live aus
der Halle Lüttkoppel, Reporter Carsten Sekund war
begeistert von der sportlich-fröhlichen Stimmung.
Allen HelferInnen recht vielen Dank für ihr Engagement!
Petra
Übungsleiterin Annelie Appenbrink
mit NDR 90,3-Reporter Carsten Sekund
Aus den Sparten
Turnen und Freizeit
Ein Fitness-Wochenende der besonderen Art
Wer glaubte, dass er am Samstagmorgen um 8.00 Uhr entspannt
auf die Ostsee schauen könnte, der hatte sich getäuscht – jedenfalls
am 12. November in Timmendorfer Strand. Dort standen nämlich um
diese Zeit 18 Frauen aus einer SCALA-Gymnastikgruppe auf der Seebrücke und waren schon richtig aktiv: dehnen, strecken, räkeln – und
immer schön tief die frische Seeluft einatmen.
Ausgesprochen leckeres Essen und regelmäßige Sporteinheiten
gingen an diesem Wochenende eine wunderbare Wechselbeziehung
ein – und abends: tanzen, tanzen, tanzen ...
Das schienen gar nicht meine Frauen vom Dienstagvormittag zu
sein, die beim Sport sonst so manches Mal stöhnen, weil es ihnen
zu anstrengend wird. Nein, diese jung gebliebenen Mädels auf der
Tanzfläche waren Spitze und nicht müde zu kriegen. Als dann der
bekannte Schlagersänger und Wochenend-Urlauber Michael Holm
in der Bar auftauchte, stieg das Durchhaltevermögen noch weiter. Es
wurde in der Hocke getwistet und elegant die Hüfte geschwungen –
wie gesagt: ein Fitness-Wochenende der besonderen Art.
Wiederholung auf jeden Fall im nächsten Jahr. Das Hotel ist schon
reserviert – aber mit Aktiv-Programm in der Nachtbar.
Petra
Fitness-Wochenende in Timmendorfer Strand: Die SCALA-Gruppe mit
Petra Brannasch auf der Seebrücke beim Start in den Morgen
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SCALA Sportspiegel 4/2010
33
aus den sparten
Kung Fu
Graduierung zum
6. Meistergrad für
Sigung Hubert Wolf
Die Kampfkunstlegende Professor Al Dacascos
(Großmeister 9. Meistergrad, Gründer des Wun Hop
Kuen Do Kung-Fu-Stils) besuchte am 1. Juni 2010
die Schüler der Kung Fu Abteilung des SC AlstertalLangenhorn. Währnd dieses Besuches wurde Sigung
Hubert Wolf (46 Jahre Kampfkunstefahrung) von Professor Al Dacascos aufgrund seiner Persönlichkeit und
als Anerkennung für seine Arbeit in der Kampfkunst
der 6. Meistergrad verliehen.
Als Sigung Hubert Wolf 1964 mit dem Karate in
die Welt der Kampfkunst einstieg, konnte er noch
nicht ahnen, wohin ihn der Weg der Kampfkunst einst
führen sollte. 1978 lernte er Professor Al und Simo
Malia Dacascos kennen und schätzen. In der ersten
Wun Hop Kuen Do Kung Fu Schule Deutschlands in der
Seilerstraße wurde fünf- bis 6sechsmal in der Woche
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Graduierung zum 6. Meistergrad:
Sigung Hubert Wolf mit seinem Lehrer
Professor Al Dacascos
für mehrere Stunden trainiert. Bereits als Orangegurt
durfte er beim Unterricht assistieren. Er begleitet
den Deutschen Wun Hop Kuen Do Verband (DWKV)
seit 1978 und war mehrere Jahre Pressesprecher des
Verbandes. Während seiner Tätigkeit sorgte er für viele
Live-Auftritte des Dacascos-Showteams und von Pro-
Was ist eigentlich
Kinder-Kung-Fu?
Das Wichtigste zuerst: Kung-Fu ist kein KampfSport, sondern eine Kampf-Kunst. Das Ziel unseres
Trainings ist nicht, den perfekten Kämpfer zu erschaffen, damit er möglichst viele Gegner zur Strecke
bringt. Wir helfen jungen Menschen dabei, erwachsen
zu werden, Verantwortung zu übernehmen, Fragen zu
stellen und mit Druck umgehen zu können.
Gewalt als Lösung für Probleme außerhalb des
Trainingsraums (Kwon) oder der Turnierfläche lehnen
wir ab. Insbesondere die Anfänger sollen die Basis des
Kung-Fu vermittelt bekommen. Das bedeutet in erster
Linie: hart arbeiten. Die Belohnung für die Anstrengungen sind ein verbessertes Körpergefühl und mehr
Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten sowie das
Bewusstsein um eben diese. Zusätzlich können sich
die Kinder mal richtig austoben.
Wer regelmäßig zum Training erscheint und konzentriert mitmacht, wird bei den Anfängern schnell
die ersten Techniken lernen. Zum Beispiel den Tigerstand (eine Grundhaltung), aus dem heraus wir die
meisten offensiven Angriffs-Techniken machen. Den
Katzenstand (eine Verteidigungshaltung), der uns
Schutz bietet und unter anderem bei der Begrüßung
verwendet wird, sowie die ersten Schlag- und TrittTechniken. Wenn man jedoch die Kinder aus der Fortgeschrittenengruppe fragt, worin der Unterschied zu
den Anfängern besteht, dann ist das nicht das Wissen
um bestimmte Techniken, sondern die erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration, mit der die Kinder
am Unterricht teilnehmen. Sei es beim Aufwärmen,
Dehnen oder bei den Übungen selbst. Die Fortge-
34 SCALA Sportspiegel 4/2010
fessor Al Dacascos unter anderem beim NDR, im ZDF
Sportstudio, bei SAT1, RTL und anderen Sendern.
1981 erhielt er von Professor Al Dacascos seine
erste eigene Gruppe und begann seine Lehrtätigkeit
im Wun Hop Kuen Do in Bremen. 1984 übernahm
er die Gruppe im Budo Club Nippon in Langenhorn,
welche 1992 in den TuS Alstertal (heute SC AlstertalLangenhorn) umzog. 1985 kam die zweite Gruppe in
Rahlstedt hinzu. Beide Gruppen halten einen innigen
Kontakt zueinander und bestehen nahezu täglich die
unzähligen schweren Herausforderungen, welche das
Wun Hop Kuen Do zu bieten hat. Das wachsame Auge
von Sigung Hubert Wolf hat viele außergewöhnliche
Schüler hervorgebracht mit Schwarz- und Farbgurten
in der zweiten und dritten Generation.
Auch wenn man ihn nicht oft außerhalb seiner
Schule antrifft, so ist Sigung Hubert Wolf doch eines
der beständigsten Mitglieder der Wun Hop Kuen Do
Familie und lebt wie kein zweiter Loyalität gegenüber
dem Stil, seinen Lehrern und älteren Mitschülern.
Marvin Sadrinna
schrittenen sind weitestgehend in der Lage, beinahe
ohne wachsame Traineraugen zu üben und sich zu
verbessern. Erst, wer eine komplette Stunde konzentriert zuhören, lernen und sich trotzdem eine neue
Technik merken kann, wird zu den Fortgeschrittenen
kommen.
Kinder-Kung-Fu: Rundtritt von Niels an der Pratze
Das Kinder-Kung-Fu ist ein eigenständiger Bestandteil der Kung-Fu-Sparte im Sportclub AlstertalLangenhorn. Allerdings ist es unter der Leitung von
Sihing André Weiers immer auch Vorbereitung für
die Erwachsenengruppe von Sigung Hubert Wolf. Daher besteht die Möglichkeit für Jugendliche, nahtlos
aus der Kindergruppe in die Erwachsenengruppe zu
wechseln.
Johannes Cyrus
Trainingszeiten
dienstags
16.30 – 17.30 Uhr, Anfänger
17.30 – 18.30 Uhr, Fortgeschrittene
Ort: clubaktiv, Schlehdornweg10
aus den sparten
Kung Fu
Lehrgang an der Ostsee hat 25-jähriges Jubiläum
Am ersten Sonntag im November finden sich in
Buxtehude traditionell viele Sportler aus harten
(Karate, Tae Kwon Do ) und weichen (Kung-Fu) Kampfkünsten sowie von Kickboxverbänden zusammen,
um sich im Formen- und Point-Fighting-Wettkampf
zu messen.
Die Kung-Fu-Sparte des SC Alstertal-Langenhorn
war dieses Mal nur mit wenigen Kämpfern vertreten,
konnte aber dennoch ein paar Platzierungen mit nach
Hause bringen. Johannes Cyrus gewann den dritten
Platz in der Waffenform-Klasse der über 18-jährigen
Weiß- bis Grüngurte mit einer Säbelform, und den 2.
Platz in der Kampfklasse der Herren weiß-grün über
78 kg. Wir freuen uns, dass das Training der letzten
Monate sich ausgezahlt hat und wünschen allen Aktiven für die anstehenden Turniere weiterhin viel Erfolg.
Johannes Cyrus
oben: Der Unterricht war sehr fordernd
unten: Zufriedene Teilnehmer mit
Lehrer Sigung Hubert Wolf (2. v. r.)
Für das letzte Oktoberwochenende hatten wir
zwei Häuser für jeweils sechs Personen gebucht.
Neben meinem Lehrer Sigung Hubert Wolf, den drei
Schwarzgurten Sihing Marvin, Sihing Lars und Sihing
Tobias waren Simone, Boris, Christoph, Thomas, Johannes, Nils, Jens, Jan und Jil mit von der Partie.
Norddeutsche Meisterschaften in Buxtehude
Die drei Trainingseinheiten am Strand waren eine
anregende Abwechslung zum übrigens professionell
gefederten Boden beim gewohnten Heimtraining im
SC Alstertal-Langenhorn. Die Übungen im tiefen Sand
stärken die Sprungkraft und geben neue Einblicke in
die Mechanik des Stehens.
Wie üblich hatte jeder einen philosophischen Aufsatz verfasst, den er vor der Gruppe vorgetragen hat.
Die Diskussionen gingen bis tief in die Nacht und waren durch zahlreiche lustige Zwischenbemerkungen
unterhaltsam und für alle Beteiligten eine Bereicherung. Damit sind wir uns schon wieder ein Stück näher gekommen. Das Wetter war überdurchschnittlich
gut, was Ende Oktober an der Ostsee heißt: es blieb
trocken!
Jan Rögener
Norddeutsche Meisterschaften:
Johannes Cyrus
mit seiner Ausbeute
Trainingszeiten
dienstags, 19 – 20 Uhr, Einsteiger
mittwochs + donnerstags, 20 – 21 Uhr, Einsteiger
Ort: clubaktiv, Schlehdornweg 10
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SCALA Sportspiegel 4/2010
35
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Fitness und Gesundheit
clubaktiv beim Asklepios
Brustgesundheitstag
Am 18. September veranstaltete die Asklepios Kliniken GmbH ihren 2. Brustgesundheitstag im Grand
Elysée Hotel Hamburg. Das clubaktiv Team war vertreten durch Sevda Günes und Dr. Frank Neuland. Am
Infostand konnten zahlreiche Brustkrebspatientinnen
über das vielfältige SCALASportangebot informieren.
Höhepunkt der Veranstaltung
war das Vortragsprogramm
renommierter Experten, das
von Fernsehmoderatorin Vera
Cordes begleitet wurde.
In diesem Rahmen konnte
sich unser Verein im Festsaal
vor großem Publikum – vor
allem Betroffene und Mediziner – präsentieren. Wir konnten aufzeigen, wie vielfältig
die Möglichkeiten bei uns sind, die heilsamen Kräfte
der Bewegung zu nutzen und so auch in schwierigen
Lebenssituationen Lebensqualität wiederzuerlangen
und zu verbessern. Die positive Resonanz hat uns gezeigt: Wir haben unser Ziel erreicht, Mut zu machen!
Dr. Frank Neuland
36 SCALA Sportspiegel 4/2010
Fitness und Gesundheit
Die „Mini-Mäxe“
suchen
Verstärkung!
Bei der Herzgruppe über viele Jahre immer dabei und mittendrin: Dr. Hartmut Wigger (Mitte, kniend)
Fitness und Gesundheit
Die Herzgruppe Eschenweg sagt: TschüSS, Herr Dr. Wigger!
Über zehn Jahre betreute er immer dienstags unsere Herzgruppe am Eschenweg und immer hatte er
ein offenes Ohr für unsere Sportlerinnen und Sportler.
Zum Jahresende ist nun leider Schluss, weil berufliche
Veränderungen eine weitere Betreuung der Herzgruppe für ihn unmöglich machen. Schade, war unser Doc
doch vielen Mitgliedern förmlich „ans Herz gewachsen“!
An dieser Stelle möchte ich als Übungsleiter auch
im Namen der Gruppe ein riesengroßes Dankeschön
an unseren Hartmut sagen! Wir werden ihn schon
vermissen. Seinen Abschied werden wir anlässlich
unserer Weihnachtsfeier am 14. Dezember aber standesgemäß begehen!
Die Suche nach einem Nachfolger bzw. einer Nachfolgerin scheint nahezu aussichtslos, wenn man sich
an die Dachorganisation des Hamburger Herzsportes
wendet. Also schaut man sich lieber direkt in unserem
tollen Verein um, und siehe da: wer suchet – der
findet! Seit kurzer Zeit ist bereits Dr. Susanne HenkelThiesing aus der Fitnessabteilung in unserer Herzgruppe als betreuende Ärztin aktiv. Die personelle
Ausstattung mit ärztlichem Know-how weiter verbessert hat jetzt Dr. Klaus Liedke von den LeichtathletikSenioren. Beiden ein herzliches Willkommen! Und so
wird es dann eine sehr bewegte „Begrüßungs- und
Abschiedsweihnachtsfeier“ werden, wir freuen uns
darauf!
Jürgen Mems
Unsere Mini-Max-Kurse richten sich an Eltern mit
Kindern, die vormittags Lust und Zeit zum gemeinsamen singen, spielen, toben oder auch basteln
haben. Wir treffen uns altersgerecht aufgeteilt an
verschiedenen Tagen in der Woche: mittwochs, 9.45
Uhr – 10.45 Uhr, treffen sich Kinder, die schon laufen
können in unserer Bewegungshalle zum Singen und
Toben oder auch mal zum Basteln. Am Freitag zur
gleichen Zeit dürft ihr uns noch einmal besuchen,
denn auch dieser Kurs ist für unsere „Laufkinder“ gedacht.
Donnerstags haben junge Eltern mit ihren Babys
die Möglichkeit, eine Stunde mit anderen Babys zu
gestalten. Von 11.00 – 12.00 Uhr sind Eltern mit ihren
Säuglingen (ab ca. 6 Wochen) herzlich willkommen.
Es wird gesungen, Babymassage angeboten, und die
Wahrnehmung der Babys gefördert.
Von 10.00 – 11.00 Uhr sind die Babys im Krabbelalter willkommen, die gerne über Hindernisse krabbeln
wollen und Kontakt zu anderen Kindern suchen. Natürlich kommen auch Gesang und z.B. Kniereiterspiele
nicht zu kurz.
Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch
einfach ohne Voranmeldung zum „Reinschnuppern“
vorbei.
Uschi, Gabi und Maike
Schon mal vormerken
clubaktiv – Gesundheitstag
Sonntag, 27. Februar 2011
Auch im nächsten Jahr präsentiert sich unser Fitness- und Gesundheitsstudio clubaktiv wieder mit einem
Gesundheitstag. Schwerpunkt werden wieder einige sportmedizinische Vorträge sein. Es stehen noch nicht
alle Themenkreise fest, im Mittelpunkt werden aber höchst interessante Studienergebnisse zum Thema
„Krafttraining und Diabetes“ stehen!
Ging man bisher weitgehend davon aus, das moderates Ausdauertraining am besten zur Verbesserung
des Diabetes mellitus, Typ 2, sei, gilt nunmehr als unstrittig, dass Krafttraining einen ebenso großen, wenn
nicht besseren Effekt hat! Da der nächste SPORTSPIEGEL erst nach dem Gesundheitstag erscheint, bitten wir
alle, auf die rechtzeitig ausliegenden Flyer zu achten oder sich direkt im Sportzentrum Schlehdornweg 10 zu
informieren!
Jürgen Mems
Fit mit Kid
Es geht wieder los: Ab Januar bieten wir dienstags von 10.45 – 11.45 Uhr den Fit-mit-Kid-Kurs für
junge Mütter an. Der Kurs richtet sich an alle Frauen,
die den Rückbildungskurs bereits besucht und nun
wieder Lust haben, aktiv Sport zu treiben. Das Baby
darf gerne, wie bei den meisten Rückbildungskursen,
mitgebracht werden und schaut dann der Mama beim
einstündigen Fitnessprogramm zu. Aber auch eine
Babybetreuung wird angeboten.
Wenn Sie also Lust verspüren, sich mal wieder
sportlich zu bewegen, dann melden Sie sich doch
einfach zu einer Probestunde an: clubaktiv, Telefon
590685. Ich freue mich auf Sie!
Maike
SCALA Sportspiegel 4/2010
37
anzeigen
Der Geschenk-Tipp
zu Weihnachten!
Schenken Sie Gesundheit und Wohlbefinden – mit
clubaktiv-Gutscheinen für Fitnesstraining oder Massagen!
Informationen im clubaktiv, Telefon 590685
38 SCALA Sportspiegel 4/2010
Fitness und Gesundheit
Ab Frühjahr 2011 auch wieder
beim SC Alstertal-Langenhorn
M.O.B.I.L.I.S. –
Das bundesweit erfolgreiche Abnehmprogramm
für stark Übergewichtige
Vor gut sechs Jahren entwickelten die Deutsche
Sporthochschule Köln und das Universitätsklinikum
Freiburg ein Abnehmprogramm für stark Übergewichtige (BMI zwischen 30 und 40).
Die Formel zur Berechnung des BMI lautet: Gewicht
in Kilogramm durch Körperlänge in Meter zum Quadrat. Rechenbeispiel: wenn eine 1,70 Meter große
Person mindestens 87 Kilo, aber höchstens 115 Kilo
wiegt, liegt sie in dem genannten BMI-Bereich.
Mittlerweile feiert das Programm M.O.B.I.L.I.S.
in ganz Deutschland große Erfolge. Im Gegensatz zu
fragwürdigen Crash-Diäten oder anderen vermeintlichen Wunderwaffen zur Gewichtsreduktion zielt
das Mobilis-Konzept auf eine dauerhafte Verhaltensänderung ab. Ein Kurs läuft daher über zwölf Monate.
Er ist für Erwachsene konzipiert, ansonsten spielt das
Lebensalter keine Rolle.
Am Anfang steht eine ärztliche Eingangsuntersuchung, über das Jahr verteilt folgen 40 „Bewegungstermine“ mit einem erfahrenen Sportlehrer und 17
Gruppensitzungen, die von einer Psychologin oder
Pädagogin geleitet werden. Einen Teil dieser Gruppensitzungen übernimmt eine Ernährungsfachkraft. Zur
Kurshalbzeit und am Kursende erfolgen die ärztliche
Zwischen- und Ausgangsuntersuchung. Alle MobilisKurse werden von der Freiburger Zentrale statistisch
ausgewertet.
Bei SCALA wird voraussichtlich ab März 2011 der
nächste Kurs für den Einzugsbereich Hamburg-Nord
beginnen. Die Kosten in Höhe von 785 Euro werden
auf Anfrage von den meisten Krankenkassen bis auf
einen Eigenanteil von 100 Euro nach Abschluss des
Kurses und regelmäßiger Teilnahme erstattet. Alle
Mobilis-Dozenten sind speziell für dieses Projekt geschult worden und stehen während des Kurses in engem Austausch miteinander.
Bei den fünf bisher bei SCALA durchgeführten
Kursen war es durchweg eine Freude zu beobachten,
wie bislang oft bewegungsabstinente Menschen
schon nach kurzer Zeit großen Spaß an körperlicher
Bewegung fanden. Dieser Spaß an der Bewegung
wird unterstützt durch die Erfolge bei der Gewichtsreduktion. Dabei stellten die Teilnehmer schnell fest,
dass eine gute Ernährung nichts mit „Verzicht“ oder
„schlecht schmecken“ zu tun haben muss!
Wer Interesse am nächsten Mobilis-Kurs hat, wendet sich für weitere Informationen bitte an Jürgen
Mems, Tel. 590685, oder/und direkt an die MobilisZentrale in Freiburg, Telefon 0761/503910
Zwei Mobilis-Kursteilnehmer
im Interview
Gerd und Marion Jeßberger haben 2008 den
Mobilis-Kurs beim SC Alstertal-Langenhorn im Sportzentrum Schlehdornweg absolviert. Sie sind schon
damals zusätzlich Mitglied im clubaktiv Fitness- und
Gesundheitszentrum geworden und sind es bis heute
geblieben. Freundlicherweise haben Sie sich zu einem
kleinen Interview bereit erklärt!
SpoSpi: Warum habt ihr euch seinerzeit für Mobilis
entschieden?
Gerd: Das latente starke Übergewicht, Bewegungsmangel und der Wunsch nach einem besseren
Gesundheitsstatus haben uns bewogen, den Hebel
umzulegen und den Versuch zu machen, unseren Lebensstil zu ändern.
Marion: Für mich kam auch noch die Hoffnung auf ein
annehmbareres „äußeres Erscheinungsbild“ dazu.
Wie waren die ersten Eindrücke beim Kurs?
Marion: Sehr positiv. In gewisser Weise waren wir ja
alle „Leidensgenossen“ mit einem gemeinsamen Ziel.
Die großen Altersunterschiede der TeilnehmerInnen
störten nicht.
Wann waren die ersten messbaren Erfolge spürbar?
Gerd: Nach zwei bis drei Monaten war schon eine
deutliche Verbesserung des Wohlbefindens fühlbar.
Damit ging eine langsame, aber nachhaltige
Gewichtsreduktion einher. Auch diverse Alltagstätigkeiten schienen schon leichter von der Hand zu
gehen.
Wie habt ihr im Nachhinein das Mobilis-Konzept empfunden? Gab es Stärken oder auch Schwachpunkte?
Gerd: Der sportliche Teil war von Anfang an sehr gut.
Die Sitzungen zum Thema Ernährung hätten noch
etwas umfangreicher sein können. Speziell jüngere
Teilnehmer schienen sich mit der Umsetzung der
Ernährungsempfehlungen zunächst etwas schwer
zu tun.
Marion: Meine anfängliche Skepsis hat sich schnell
gelegt. Ich habe nach kurzer Zeit eine hohe Motivation erreicht. Schwer war zunächst der Schritt vom
rein kopfmäßigen Verstehen von Ernährungstipps zur
Umsetzung im Alltag.
Marion und Gerd Jeßberger in Bewegung
Hieltet ihr die Dauer des Kurses für sinnvoll?
Gerd: Auf jeden Fall, nicht kürzer!
Marion: Ich fand es beeindruckend, dass das ganze
Dozenten-Team voll hinter dem Konzept stand und es
nicht nur irgendwie „durchgezogen“ hat. Gerade dem
Sportlehrer lag die Fähigkeit, so einen Kurs zu leiten,
gleichsam im Blut!
Ihr seid schon während des Mobilis-Kurses Mitglied
im clubaktiv geworden und jetzt immer noch dabei
– obwohl ihr in Eidelstedt wohnt, also nicht gerade
nebenan?
Gerd: Das umfangreiche Angebot hat uns überzeugt, ebenso die tolle Atmosphäre und die netten
Mitglieder im Club. Uns zieht hier nichts mehr weg –
auch der Mitgliedsbeitrag stimmt.
Marion: Richtig. Ich brauche keine goldenen Wasserhähne. Wichtiger sind mir öfter mal ein nettes Wort
und persönliche Wertschätzung!
Seid ihr – knapp zwei Jahre nach dem Kurs – mit
eurem Gesundheitsstatus und Gewicht zufrieden?
Marion: Ja sehr. Mein Arzt sieht mich viel seltener als
früher – was er aber außerordentlich begrüßt.
Gerd: Ich sehe es ähnlich, auch wenn das eine oder
andere Kilo vielleicht noch runter könnte.
Wie oft in der Woche besucht ihr das clubaktiv?
Gerd: Eigentlich sehr regelmäßig zwei Mal. Wir haben
durch Mobilis einen Gesundheitszustand erreicht, den
wir uns erhalten wollen, das ist unser Ziel!
Interview: Jürgen Mems
Skireise Nach Kärnten
Bei Redaktionsschluss dieser Sportspiegel-Ausgabe war noch ein Doppelzimmer frei für unsere Skireise
vom 12. – 19. März 2011 nach Bad Kleinkirchheim/Kärnten! Flüge, sieben Tage Verwöhnpension in einem
erstklassigen 4-Sterne-Hotel und Skipass inklusive: 975 Euro pro Person.
Bitte gleich informieren bei Jürgen Mems, Telefon 590685
Noch wenige
Restplätze!
SCALA Sportspiegel 4/2010
39
Bildung und Kultur
Foto: Gitarre: Olaf Schultz
Das SCALA Bildungs- und Kulturprogramm Winter 2010/2011
Entspannung, Körperarbeit
und mehr
Der Rücken braucht
Bewegung
In dieser Veranstaltung erarbeiten wir uns nach
einer theoretischen Einführung Körpertechniken,
die unseren Alltag erleichtern und vor allem auch
Spaß machen! Theorie und Praxis ergänzen sich, bitte
bequeme Freizeitkleidung mitbringen.
Termin Samstag, 26.2.2011, 15.00 – 17.30 Uhr
Ort
Sportzentrum Schlehdornweg 10 Saal 1
Kosten Vereinsmitglieder € 10,00
Nichtmitglieder € 15,00
Leitung Dr. Frank Neuland
Sportwissenschaftler
Mit Leichtigkeit in die Kraft
Sie wünschen sich, leichter zu laufen? Sie wollen
nicht mehr mit Verspannungen und Schmerzen
leben? Sie wollen ihren Sport genießen und ihre
Leistungen verbessern, ohne sich dabei mehr anzustrengen? Lassen Sie uns diesen Fragen nachgehen
und erforschen Sie ihre eigenen Bewegungsmuster.
Lernen sie ihren Körper effizient einzusetzen und auf
einfache, ökonomische Weise zu gebrauchen.
M. Feldenkrais (Physiker, Judomeister u. Verhaltensforscher) hat Lektionen entwickelt, die neue
Denkweisen erfordern und zu neuen Lösungsmöglichkeiten führen. So herausfordernd wie sie manchmal scheinen, so genial sind sie in ihren Ergebnissen.
Wir lernen uns auf eine andere Art kennen, die uns
erlaubt mit mehr Leichtigkeit in die Kraft zu gehen.
Termin Samstag, 5.2.2011,14.30 – 18.00 Uhr
und Sonntag, 6.2.2011, 11.00 – 14.00 Uhr
Ort
Sportzentrum Schlehdornweg 10, Kursraum
Kosten Vereinsmitglieder € 60,00
Nichtmitglieder € 70,00
Leitung Kathrin Springherr
Feldenkrais-Instruktorin
„Quellen des Glücks“
„Tanz für Frauen“
Wie kommt eigentlich Glück zustande? Ist Glück nur
Zufall oder kann man selbst etwas dafür tun, dass
das Glück auch zu einem kommt? In diesem Seminar
werden wir bewusst Einfluss auf Körper und Geist
nehmen, um eine positive Wirkung auf unsere innere
Glücksquelle auszuüben.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, leichte Decke,
Handtuch, Getränk und Pausensnack.
In vielen Kulturen hat der Tanz einen traditionellen
oder sogar religiösen Ursprung. Wir begegnen
dem Tanz häufig in der Unterhaltung wieder. Mit
einer genaueren Betrachtung wollen wir uns drei
unterschiedlichen kulturellen Tanz- und Bewegungsmustern annähern. Was zeichnet den orientalischen,
indischen und afro(-karibischen) Tanz aus? Wie ist der
Kontrast der Körperdarstellungen, der Kopf-, Handund Fußhaltungen? Die Tänzerin selbst steht im
Mittelpunkt und erfährt sich bewusst im Tanz wieder.
Termin Sonntag, 27.2.2011, 13.00 – 16.30 Uhr
Ort
Sportzentrum Schlehdornweg 10 Kursraum
Kosten Vereinsmitglieder € 20,00
Nichtmitglieder € 25,00
Leitung Sevda Günes
Entspannungstrainerin
Musik und Tanz
SCALA-Chor
Bitte bequeme Tanzkleidung, ein Tuch für die Hüfte,
Getränk und Pausensnack mitbringen. Zielgruppe:
Frauen, auch ohne Tanzvorkenntnisse
Termin Sonntag, 13.2.2011, 13.00 – 17.00 Uhr
Ort
Sportzentrum Schlehdornweg 10
Saal 2
Kosten Vereinsmitglieder € 25,00
Nichtmitglieder € 30,00
Leitung Sevda Günes
Ein Chor für jung und alt! Mitsängerinnen und
Mitsänger sind jederzeit willkommen!
Termin Donnerstags ab 19.00 Uhr
Ort
Gemeindesaal St. Lukas
Hummelsbütteler Kirchenweg 3
Leitung Olaf Schultz, Musikpädagoge
Gitarren Crash-Kurs am
Wochenende
Gitarre spielen kann in jedem Alter erlernt werden.
Man braucht dazu lediglich Spaß an der Musik und
eine Gitarre. Wir beginnen nicht umständlich mit
Notenspiel, sondern fangen gleich mit Songs aus dem
Rock- und Pop Bereich an.
Anmeldung
Wir bitten um rechtzeitige verbindliche
Anmeldung unter Telefon 505718.
Überweisen Sie bitte die Kursgebühr unter
Angabe der Veranstaltung und dem Vermerk
„Bildungswerk“ auf folgendes Konto:
SCALA-Bildungswerk
Hamburger Sparkasse • BLZ: 200 505 50
Kto.-Nr.: 1215 122 795
Termin Samstag ,15.1.2011, 14.00 – 17.00 Uhr und Sonntag, 16.1.2011, 11.00 – 14.00 Uhr
Ort
Sportzentrum Schlehdornweg 10 Seminarraum
Kosten Vereinsmitglieder € 35,00
Nichtmitglieder € 45,00
Leitung Olaf Schultz, Musikpädagoge
SCALA Sportspiegel 4/2010
41
Impressum und Organisation
Impressum
Organisation
Vorstand
Sportspiegel
Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V.
Mitglied im Hamburger Sportbund und
im Freiburger Kreis
1. Vorsitzender
Jeppe Nielsen
Telefon 5391933
stv. Vorsitzender
Fred Menkhoff
Telefon 5206212
Schatzmeister
Reiner Soll
Telefon 5383802
Jugendwart
Andrea Stürcke
Telefon 503640
Mitglied des VorstandsGisela Kortmann
Telefon 5205509
Mitglied des VorstandsGebhard Bahr
Telefon 5114928
Mitglied des Vorstands Matthias Seuring
Telefon 0175/2928413
Herausgeber
Sportclub Alstertal-Langenhorn e.V.
Lüttkoppel 1 • 22335 Hamburg
Telefon 040 505718
Redaktion E-Mail
Gestaltung
Druck
Anzeigen
und Vertrieb
Erscheinungsweise
Bezugspreis
Andreas Brannasch
[email protected]
Bianca-Maria Adam
Druckerei Steffens Hamburg
Geschäftsstelle
4 x im Jahr
Im Mitgliedsbeitrag
enthalten
Redaktionsschluss 12.02.2011
für Sportspiegel 1/11
Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge geben
die Meinung des Autors und nicht unbedingt die Ansicht der
Schriftleitung wieder. Hierfür wird auch nur die presserechtliche
Verantwortung übernommen.
Geschäftsstelle und Sporthalle
Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg
Geschäftszeiten
Montag, Donnerstag
9.00 – 16.00 Uhr
Dienstag*
9.00 – 18.00 Uhr
Freitag
9.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
* in den Hamburger Schulferien bis 16.00 Uhr
Telefon
Mitgliederverwaltung Telefon 505718
Fax
Telefon 59350884
Internet
www.sportclub1.de
E-Mail
[email protected]
Hausmeister
Telefon 5001565
EhrenvorsitzenderEgon Schedler
Telefon 5238012
Clubheim, Kegelbahn
Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg
Telefon 59360847
Spenden-aufruf
Liebe Mitglieder!
Helfen Sie uns beim Bau unseres Kindergartens.
Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen und wird
für die Inneneinrichtung (Möbel, Spielsachen etc.)
verwendet!
Sportzentrum clubaktiv/
Sportkindergarten
Schlehdornweg 10/Erdkampsweg 97
22335 Hamburg
clubaktiv
Sportkindergarten
und Clubraum
Telefon 590685
Telefon 502952
Tennisanlage
Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg
Telefon 52732168 (ab 17.00 Uhr)
Bis zu einem Betrag von 200 Euro genügt dem
Finanzamt ein Überweisungs-Nachweis;
bei größeren Beträgen erhalten Sie von uns eine
Spendenbescheinigung.
Sportanlage Siemershöh
Langenhorner Chaussee 118 a
22415 Hamburg
Ihre Spende erbitten wir auf unser Konto:
Bankverbindung
Hamburger Sparkasse
BLZ 20050550 · Nr. 1215/122795
SC Alstertal-Langenhorn – KITA
Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50,
Konto-Nr. 1215 12 99 23
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Vorstand und Vereinsrat des
SC Alstertal-Langenhorn e.V.
PS: Ihre Spende ist absolut zweckgebunden
für den Bau der KiTa. Falls dieses Projekt nicht umgesetzt werden sollte, würden die gespendeten
Beträge zu 100 Prozent zurückgezahlt.
42 SCALA Sportspiegel 4/2010
Clubheim
Telefon 53169021
Spendenkonto
Hamburger Sparkasse
BLZ 20050550 · Nr. 1215/121201
Anzeigen
Spartenleiter
Basketball
Marcus Studer
Telefon 0172/4092906
Billard
Ramin Baghai
(bis 31.12.2010)
Telefon 0163/3271199
Budo
Arnd Gläser
Telefon 5203167
Fußball
Helmut Kammradt
Telefon 5278092
Handball
Heike Bahr
Telefon 5114928
HockeyIngrid Hansemann
Telefon 5318264
Leichtathletik
Wolfgang Sass
Telefon 6029111
Tennis
Karl Drexel
Telefon 5386159
Tischtennis
Hans-Georg Karg
Telefon 5311961
Volleyball
Petra Kerl
Telefon 5208607
Abteilungsleiter
Badminton
Fitness & Gesundheit
Kung Fu
Rock n’ Roll
Turnen
Dawin Kasper
Telefon 0163/3599413
Jürgen Mems
Dr. Frank Neuland
Telefon 590685
Hubert Wolf
Telefon 312130
Dr. Dirk Jacobi
Telefon 6440479
Petra Brannasch
Telefon 599285