LIVE - Hamburger Abendblatt

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LIVE - Hamburger Abendblatt
KONZERT
LIVE-MENÜ
MODE
Klangmaler im
Klein
Form und Farbe: Die
ist das neue
Knust: Shearwater rockt Groß: Das weisse Haus
mit Streichern, aber ohne serviert fünf tolle Gänge
Reinheitsgebot >> Seite 2 für 54,50 Euro >> Seite 4
25. Februar bis 3. März 2010
Akademie-Absolventen
von AMD zeigen ganz
starke Stücke >> Seite 13
www.abendblatt.de/live
Freude
an
Frankie
Frauenrolle, Männername:
In Werner Herzogs „Bad
Lieutenant – Cop ohne
Gewissen“ ist Eva Mendes
die Freundin des Titeldarstellers Nicolas Cage
>> Seite 6
LIVE extra
Beruf &
Ausbildung
Seite 16 und 17
>> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps und Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–12 >> kultur Seite 13–15
>> beruf & ausbildung Seite 16–17 >> die woche Seite 18–20 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16 FOTOS: MATADOR, PICTURE-ALLIANCE/DPA, STEFAN MALZKORN, CARLO WALTHER
2 clubs & konzerte 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
Fein gesponnener Pop in Watte verpackt
Beach House kommt mit „Teen Dream“ ins Molotow
Zwei Alben lang hat Beach House ganz nette, fein gesponnene Popmusik gemacht, mit dem dritten, kurz vor dem Hamburger MolotowAuftritt am 26. Februar erscheinenden Werk „Teen Dream“ ändert
sich das auf beeindruckende Weise. Denn die neuen, formidablen
Songs sind größer und üppiger ausgefallen als die minimalistischen
älteren Arrangements – Beach House produziert plötzlich Hymnen. In
Amerika hat diese Entwickelung bereits Charts-Erfolge gezeitigt, und
auch in Europa, wo das Baltimore-Duo beim Berliner Indie-Label
Cityslang erscheint, dürfte Beach House demnächst mehr Aufmerksamkeit zuteil werden. „Teen Dream“ wird am Ende des Jahres zu den
besten Alben 2010 gehören.
„Teen Dream“ packt einen in Watte ein, ohne eine Saccharinbombe
zu sein. Der Sound von Beach House ist ganz auf Langsamkeit angelegt, manchmal befördert er einen in einen Fiebertraum. Wie einst
Death Cab for Cutie hat Beach House für jeden Song ein Video drehen
lassen; die DVD liegt der Special Edition bei. tha
Beach House:
Victoria Legrand und Alex
Scally.
FOTO:
COOPERATIVE
>> Beach House Mi 3.3., 21.00, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 11,- im Vvk.; www.beachhousebaltimore.com
CD-Kritiken
@
abendblatt.de
Diese Woche unter anderem:
„Work“, das dritte Album
der Indie-Rocker Shout Out
Louds, auf www.abendblatt.de/
kultur-live/cd-review
Genial museal
Musée Mécanique
Retro sind sie, aber anders als gewohnt. Der
Fünfer Musée Mécanique aus Portland versteht
sich auf dem im Januar erschienenen Debüt
„Hold This Ghost“ als klingender Gnadenhof
ausrangierter Instrumente und mechanischer
Gerätschaften – so wie das Museum in San Francisco, von dem die Musiker bei einem Aufenthalt
den Namen ihrer Band und die Philosophie
abschauten. Und so schleppten sie ein merkwürdiges Sammelsurium ins Studio: Verranzte
Keyboards, Eismaschinen, Sägen, Röhrenradios
und manch anderer Flohmarkt-Schrott fügen sich
ihrem neuen Schicksal und lassen sich von den
Multiinstrumentalisten bedienen – die nebenbei
auch noch schöne Songs schreiben. tl
>> Musée Mécanique Mi 3.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 11,70 im Vvk.;
www.myspace.com/museemecanique
Klanglandschaften,
ROCK ohne Reinheitsgebot:
Die Pop-Sensation
im Karriereknick
ROCK Richtig rund läuft es
Frankreich waren die Teenager eine
Zeit lang verrückt nach der Rocknicht mehr für Tokio Hotel. Am band, die eingängige und aufwendig produzierte Musik macht. Aber
28.2. spielen sie in der Arena
mit dem Älterwerden haben die
enn eine deutsche Band ein jungen Männer jetzt so ihre ProbleAlbum mit deutschen und me: Der eine lässt sich in der Disco
englischen Titeln heraus- verprügeln, weil er sich angeblich
bringt, ja wenn sie ferner sogar ein an jemandes Freundin herangeAlbum in einer deutschen und einer macht hat, der andere läuft nur
englischen Version herausbringt, noch wie ein Strich durch die Landdann kann sie nur den Namen To- schaft. Immerhin: Ihren Glamourkio Hotel tragen. Und so ist es auch. faktor habt Tokio Hotel noch nicht
„Humanoid“ heißt das aktuelle eingebüßt.
Interessant sind die Geschichten
Werk der Band aus Magdeburg, die
derzeit das weltweit bekannteste um die Buben mit den seltsamen
Frisuren immer noch,
auch wenn mittlerweile
die meisten gemerkt haben, dass Tokio Hotel die
Weltherrschaft eher nicht
übernehmen wird.
So professionell und
akribisch wie unlängst
hat die Band allerdings
noch nie gearbeitet, weshalb die gegenwärtige
Talfahrt (obwohl auch
das relativ ist – immerhin
kommen noch Tausende
Fans zu den Konzerten)
durchaus ironisch anmutet. Für „Humanoid“
wurden externe Songwriter verpflichtet – unter
anderen Guy Chambers
(Robbie Williams) und
Desmond Child (Bon Jovi). Das Album ist perfekt
produziert und verrät eiStacheliger Schattenriss: Tokio-Hotel-Sänger und TeenieIdol Bill Kaulitz.
FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA niges über den Reifeprozess der Band. Und ja:
Pop-Produkt made in Germany ist – Nicht nur plärrende Heranwachobwohl ihr Stern im Sinken begrif- sende finden Gefallen an Tokio
fen ist, manch einer sogar schon be- Hotel.
Wer Mainstream-Rock mag, der
hauptet, die Karriere des Quartetts
sei bereits vorbei. „Humanoid“, kann Songs wie „Humanoid“ und
nach „Schrei“ (2005) und „Zimmer „Sonnensystem“ jedenfalls, ob auf
483“ (2007) das dritte Album von Deutsch oder Englisch, keinen ArgTokio Hotel, schmierte in der Tat in wohn entgegenbringen.
THOMAS ANDRE
den Charts recht schnell ab, nachdem es zunächst standesgemäß die
>> Tokio Hotel So 28.2., 19.00, Color-LineSpitze erklommen hatte.
In Amerika hat sich die Band um Arena (S Stellingen), Sylvesterallee 10, Karten
die Brüder Bill und Tom Kaulitz zu- ab 38,50 Euro in den bekannten Vorverkaufsletzt ja feiern lassen, und auch in stellen; www.tokiohotel.com
W
Band mit einer leidenschaftlichen Vorliebe für
Instrumente „frisch“ vom Trödler: Musée Mécanique, zu hören am 3. März im Knust. FOTO: FAYE
Shearwater arbeitet mit
Streichern und Jason Meiburgs
Falsettstimme – am 27.2. im Knust
LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
clubs & konzerte 3
Auffahrt zum Erfolg
Musik wie das laute nächtliche Miauen von rolligen Haustieren
Rumble Strips im Molotow Das norwegische Damen-Quartett Katzenjammer mit Folk-Pop in der Fabrik
Wegweisend und wachrüttelnd sollen die als Rumble
Strips bezeichneten Fahrbahnbegrenzungen im
Straßenverkehr sein. Diese Aussagen auf die Londoner Neo-Soul-Rock-Formation The Rumble Strips zu
übertragen, fällt der englischen Presse nicht schwer:
Eines der größten Alben des frühen 21. Jahrhunderts
soll das zweite sein, „Welcome To The Walk Alone“.
Klar übertrieben – dennoch zeugen die Hits „London“ und „Not The Only Person“ von unzweifelhafter
Größe. Bläsersätze und Streicher schrauben die
energischen Songs ganz subtil in wunderbare PopHöhen, Handclaps sorgen für Swing-Rhythmus, und
auch Sänger Charlie Waller weiß sein Organ besser zu
nutzen als unbedachte Zeitgenossen aus der Retrorock-Fraktion. ditt
>> The Rumble Strips Sa 27.02., 21.00, Molotow
(U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 13,90 im
Vorverkauf, www.therumblestrips.com
Ach, der Kopf schmerzt meist an Sonntagen;
Schuld ist der Katzenjammer. Und schuld am
Katzenjammer ist eine durchzechte Nacht:
Stundenlang wird den Teufeln Alkohol,
Zigaretten, dröhnende Musik und keine
Sekunde Schlaf gehuldigt, bis das böse
pochende Erwachen kommt.
Das Wort Katzenjammer ist ein Überbleibsel des Studentenslangs vergangener
Jahrhunderte und bezeichnet einen saftigen
Kater. Wenn sich eine norwegische Band mit
vier jungen Frauen hinter den Instrumenten
Katzenjammer nennt, spielen die Damen
natürlich zum einen mit dem Versprechen,
ihre Konzerte seien wilde Party-Exzesse, und
beschreiben zum anderen den Klang ihrer
Musik als das laute nächtliche Miauen von
rolligen Hauskatzen, welches in früher
Morgenstunde mit einem werwolfähnlichen
Kater besonders gut kommt. Diese vier
Katzen sind Marianne Sveen, Turid Jørgensen, Anne Marit Bergheim und Solveig Heilo
und ihr Miauen ist ein verquerer, dramatischer, treibender Folk-Pop mit ungewöhnlichen Instrumenten: Trompeten, Banjos, Bass
Balalaika, Akkordeon und andere Klangerzeuger werden eingesetzt. Nicht selten
klingen die Stücke des Debüt-Albums „Le
Pop“ diesem Instrumentarium entsprechend,
als kämen sie direkt aus einer alten Amsterdamer Hafenkneipe. Und doch ist Katzenjammer auch im Jetzt durchaus erfolgreich.
Die Band und der Kater natürlich. Teufel auch
– ab in die Fabrik. ditt
>> Katzenjammer Di 2.3., 21.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Karten zu 18,35 im
Vorverkauf, www.katzenjammer.no
Verquerer Folk-Pop mit ungewöhnlicher Instrumentierung: die vier
norwegischen Stubentiger von Katzenjammer.
FOTO: FKP SCORPIO
natürlich
Konzert-Updates
ABGESAGT wurden die Auftritte
von Die So Fluid (25.2.) und Nick
Curran (2.3.) im Logo, Glashaus
(28.2.) im Grünspan, Twin Atlantic
(25.2.) im Molotow, Reverend & The
Makers (26.2.) im Uebel und Max
Mutzke (2.3.) im Knust. Ausverkauft: Die Sterne (26.2.) im Indra
und The Temper Trap (26.2.) im Molotow. Für Dead By Sunrise (28.2.)
im Docks, Pat Metheny (3.3.) in der
Laeiszhalle und Dieter Thomas
Kuhn am 26.2. in der Großen Freiheit 36 gibt es höchstens Restkarten
– Kuhm kommt aber noch für eine
Open-Air-Sause in den Stadtpark. tl
S
Jason Meiburg (am
Klavier) und seine
Klangmaler: Shearwater
wird live sehr anders
klingen als auf CD.
FOTO: BEGGARS
chnee hat Jason Meiburg
schon seit mindestens zehn
Jahren nicht mehr gesehen.
Denn der musikalische Kopf
der Band Shearwater kam im Januar
aus Austin/Texas ins verschneite
Hamburg. In seiner Heimatstadt
zeigte das Thermometer schon wieder frühlingshafte 15 Grad Celsius,
während die Hansestadt noch bibberte. Auch sonst zieht es den Sänger und Keyboarder eher in südliche denn nördliche Gefilde, denn
neben der Musik hat Meiburg eine
ungewöhnliche Passion: Er ist Vogelkundler. Seine Band hat er konsequenterweise nach einem Vogel
genannt. „Shearwater“ ist das englische Wort für den Großen Sturmtaucher.
Aus dieser engen Verbundenheit
zur Natur erklärt sich auch der Titel
des aktuellen Shearwater-Albums,
das auf dem renommierten Matador-Label erschienen ist Es heißt
„The Golden Archipelago“. „Den Titel habe ich aufgeschrieben, als ich
auf den Falkland-Inseln war, ohne
zu wissen, dass es einmal ein Album-Titel werden würde“, sagt
Meiburg. „Er entstand aus einer
Tagträumerei.“ Vieles von den Erlebnissen, Beobachtungen und der
Nähe zu oft unberührter und
manchmal vergewaltigter Natur ist
in die Songs des „Golden Archipelago“ eingeflossen. Die Kompositionen haben Titel wie „Hidden Lakes“, „An Insular Life“ oder „Missing Islands“.
Musikalisch ist die Welt von Jonathan Meiburg nicht eindeutig zu
fassen. Auf „The Golden Archipelago“ nutzt er die dynamischen Möglichkeiten von zerbrechlich-zart bis
geräuschhaft-laut. Neben dem normalen Rock-Instrumentarium werden Celli und Geigen eingesetzt,
Meiburgs Falsett-Gesang gibt den
Nummern
etwas
Ätherisches.
Shearwater erzeugt Klanglandschaften in Cinemascope. „Die Musik von Kate Bush, Peter Gabriel und
Pink Floyd haben meine Kompositionen beeinflusst“, sagt Meiburg.
Er räumt ein, dass es schwierig sein
könnte, diese Musik auch live in ihrem klanglichen Reichtum zu präsentieren. „Wir arbeiten wenig mit
Samples. Die Songs werden live sicher anders klingen als auf Platte“,
sagt er.
Am 27. Februar kommt er mit seiner Band ins Knust nach Hamburg.
Wo dann wohl immer noch Schnee
liegt.
HEINRICH OEHMSEN
>> Shearwater Sa 27.2., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 13,90 im
Vorverkauf; www.shearwatermusic.com
Manchmal ist die
Welt doch gerecht:
Imogen Heap, ausgezeichnet mit
einem Grammy.
FOTO: JAHNKE
>> Dieter Thomas Kuhn Fr 20.8., 19.30,
Stadtpark (S Alte Wöhr), Saarlandstraße,
Karten zu 29,50 im Vorverkauf;
www.dieterthomaskuhn.de
Festgelegt auf Solveig
JAZZ ist ein Ablagefach, aus dem
sich die norwegische Sängerin Solveig Slettahjell eigentlich schon in
den 90ern freigespielt hat, und auch
ihr neues, wieder mit dem Slow Motion Quintet eingespieltes Werk
„Tarpan Seasons“ kann und will
sich nicht auf Jazz, Songwriter-Folk,
Blues oder Pop festlegen lassen,
sondern nur auf … Solveig Slettahjell. Aber das sollte reichen. tl
>> Solveig Slettahjell Do 25.2., 21.00, Fabrik
(S Altona), Barnerstraße 36, Eintritt 19,-;
www.solveigslettahjell.no
Hoch hinaus
Es darf auch mal ein
wenig sperriger sein
POP Eine Frau mit großer
Schaffenskraft: Imogen Heap
am 1. März im Stage Club
W
er nicht gerade von Natur
aus vordere Charts-Positionen abonniert hat, der wird
bei allem offensichtlichen Talent
gerne im sprichwörtlichen Regen
stehen gelassen oder durch die
Briefkasten-Labels durchgereicht.
Nur wenigen Künstlerinnen ist es
vergönnt, sich alleine durchzubeißen, aber immerhin: Die Londonerin Imogen Heap (32) hat es geschafft. Ein kleines Wunder.
Denn trotz ihrer bemerkenswerten Stimme ist die Sängerin, Komponistin und Produzentin ein Fall
für CD-Kartons, die zumindest in
den großen Handelsketten gar nicht
erst ausgepackt werden. Nach ersten Solo-Teilerfolgen und Label-
schwierigkeiten Anfang des Jahrtausends als Hälfte des Duos Frou
Frou machte Heap in der Folge lieber alles alleine, gründete ihre eigene
Plattenfirma
Megaphonic
Records und genoss auf bisher zwei
Alben, „Speak For Yourself“ und
„Ellipse“, die Freiheit ihrer Kunst:
Sperrige Instrumentals, A-Cappella-Stücke, Up-Tempo-Elektro oder
edler
Soundtrack-Ambient-Pop
schaffen ein sehr individuelles,
klasse selbst produziertes KlangUniversum.
Nichts für Einsteiger und doch:
„Ellipse“ wurde vor allem in den
USA zum Hitalbum und bekam einen Grammy für die Produktion. Alles klar für den Stage Club! tl
>> Imogen Heap Mo 1.3., 20.00, Stage Club
(S Holstenstraße), Stresemannstraße 163,
Karten zu 27,65 im Vorverkauf;
www.imogenheap.co.uk
POP Mit Dächern kennt sich Duncan Townsend aus: Nach seinem
Guerilla-Auftritt hoch über der ehemaligen „heißen Ecke“ beim letzten
Reeperbahn-Festival kommt der auf
St. Pauli lebende Brite aus Nottingham jetzt mit seinem Debütalbum
„Out Of The Red“ hoch in das Bunker-Turmzimmer. Begleitet wird er
von einem Bruder im Geiste aus
Manchester
respektive
Berlin:
Wayne Jackson stellt seinen Zweitling „Undercover Psycho“ live vor. tl
>> Wayne Jackson & Duncan Townsend So
28.2., 20.00, Uebel & Gefährlich, Turmzimmer
(U Feldstraße), Feldstraße 66, Eintritt 10,-;
www.uebelundgefaehrlich.com
Auf die Schlachtbank
METALCORE Die US-Boys Lamb
Of God aus Richmond zählen schon
seit einigen Jahren zu den umsatzstärksten Metalbands ihrer Heimat
und sind auch hier auf dem Vormarsch – die nächste Etappe ist das
Grünspan. tl
>> Lamb Of God Mi 3.3., 20.00, Grünspan
(S Reeperbahn), Große Freiheit 58, Karten zu
28,65 im Vorverkauf, www.lamb-of-god.com
4 city & singles 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
„Nur für Film-Verrückte“
Sechs Fragen an Wolf Hermsen
Beselerplatz 11 – 22607 HH-Othmarschen
Fest Menüs nach Böhmischer Art
25. + 26. + 27. Dezember und
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2010
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Volksdorf kocht für Sie
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Unser Enten-Menü am Kaminfeuer:
Feldsalat mit Zander*Kartoffelsuppe
m.Krabben* Krosse Vierl. Ente m.Rahmkohlrabi / Scampi-Pfanne m.mediterranen
Gemüsen * Topfennockerln m.Zwetschgenröster/Käse*(3 Gänge ab 25€, 4=29,50 €)
Stinte mit Kartoffel-Gurkensalat 13,50€
Schön für Feiern: Taufe, Konfirmation,
Geburtstag, Hochzeit…(auch mit Tanz!)
Der Hamburger
Regisseur Wolf
Hermsen hat auf
Kuba seinen Spielfilm „Der Puppenspieler von Havanna“ gedreht, der
unter anderem am
25.2., 19 Uhr, im
3001 zu sehen ist.
Weitere Infos unter
www.puppenspielerhavanna.de
FOTO: HERMSEN
Wer hat den Dreh Ihres Films „Der Puppenspieler von Havanna“ finanziert?
Ich selbst mithilfe von Familienmitgliedern und
meiner Firma Zyklopfilm, mit der wir seit 1997
Magazinbeiträge und Dokus für das Deutsche
Fernsehen produzieren. Eine freie Produktion
wie der „Puppenspieler“ ohne Absicherung ist
aber nur etwas für echte Film-Verrückte. Luxus
gab es nicht, stattdessen kubanische Pizza für
50 Cent aus der Hand.
Warum Kuba?
Kuba ist ein schönes und kulturell anregendes
Land. Es gibt hier sehr gute und professionelle
Schauspieler. Als ich mit den Dreharbeiten zum
„Puppenspieler“ begann, hatte ich bereits
mehrere Jahre in Kuba zugebracht und auch
schon verschiedene kürzere Filme dort gedreht.
Drei Filme für die Ewigkeit
„Lost Highway“ von David Lynch, weil einem die
Handlung viele Rätsel aufgibt und weil, wie auch
in unserem Film, eine Art Teufel vorkommt.
„Fallen Angels“ von Wong Kar Wei, Szenen wie
die mit dem stummen Marktverkäufer und die
im Bus erinnern mich an meine eigenen Reisen.
„Gloria” von John Cassavetes mit der tollen
Gena Rowlands.
Hamburgs YesYes?
Hafen bei Nacht, Ladenbesitzer, die meine
Poster in ihren Fenstern aufhängen, Stadtteilkultur, Landungsbrücken, Hafen als Drehort,
Fischbrötchen.
Hamburgs NoNo?
Blitzer, Stau auf der A 7, kein Geld für die Kultur,
aber Millionen für die Elbphilharmonie, Ikea in
Altona, Verbote, Verbotsschilder, teure Parkuhren, teurer HVV, mieses Wetter.
Ihr aktuelles Lieblingsspielzeug?
Meine Plakate zum „Puppenspieler von Havanna“, die zurzeit in Hamburg und Berlin auf
einigen Straßen zu sehen sind. Es gibt ja die
Theorie, dass der Grad der eigenen Existenz
durch Google-Treffer und TV-Präsenz gemessen
wird. Wenn ich gelegentlich selbst Plakate
aufhänge und Flyer verteile, untermauere ich
mein Dasein auf eine andere, bodenständigere
Art, denn ich tue es selbst und physisch.
Nienstedt.Marktpl. 21 • 22609HH • Tel. 82 98 48
www.marktplatz-restaurant.de
Hamburg-Kulinarisch-Menü bis 31.3.
Hummer Lachs Roulade o. Gebr. Ziegenfrischkäse*Steinpilzessenz o. Tagliatelle Jacobsmuschel* Rinderfilet,
Trüffelsauce o. Steinbutt * Kaiserschmarrn o. Mangosorbet o. Käse
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6 x Köstliches mit Sauerkraut
Elbchaussee 94 • HH-Ottensen
Tel. 390 50 77 • www.landhausdill.com
Große Küche
im kleinen
Elb-Restaurant
LIVE-MENÜ Das weisse Haus am Museumshafen tischt fünf
exzellente Gänge mit Aperitif und Weinen für 54,50 Euro auf
RESTAURANT mit ELBTERRASSE
M
März-Menü
Tomatensuppe
mit Gin
Dorade vom Grill
mit Provencal-Kartoffeln
oder
Schweinesteak „Florentiner
Art“ auf Blattspinat mit
Käse überbacken, dazu
Kroketten
Schokoladenpudding
mit Vanillesauce
€ 19,90
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aufgeben und sparen!
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anchmal sind es Kleinigkeiten, die aus einer Speisenfolge großes Gaumenkino machen. Erfahrene
LIVE-Menü-Genießer sind das gewohnt – und doch werden sie bei
der Premiere im Restaurant Das
weisse Haus Besonderes erleben.
Wenn sich nämlich Sellerierahmsüppchen mit Trüffelschaum samt
Saté von Ananas und Felsengarnele
und der halbtrockene Chenin Blanc
Vouvre von der Loire an den Geschmackspapillen begegnen, ist das
Glückseligkeit pur: Spielerische Süße, animierende Säure und Holunder-, Aprikosen- und Orangenaromen des außergewöhnlichen Weines paaren sich perfekt mit einem
schlichten, genialen Gericht.
Das ist eine Kreation aus der Küche von Marcus Grasselt, und der
Maître hat es Gerd Rindchen (Rindchen’s Weinkontor) leicht gemacht
bei der Auswahl der Gewächse. Was
auch an der Geistesverwandtschaft
liegt. Zwei Genussfachleute, eine
Denke: Nicht große Worte machen
ein Gericht oder einen Wein gut,
sondern erstklassige Grundprodukte und der beste Umgang damit.
So heißt der Fischgang mit norwegischem Winterkabeljau schlicht
Tranche vom Skrei mit gestovtem
Spitzkohl, ist aber (noch) ein kleines
Festmahl. Und hinter dem warmen
Schokoladenkuchen mit Himbeersorbet verbirgt sich nicht weniger
als das Traumfinale des Menüs, das
vom 25.2. bis zum 10.4. im weissen
Haus serviert wird. Wie immer zum
unschlagbaren Alles-inklusive-Preis
von 54,50 Euro pro Person.
Weisses Haus? War da nicht mal
was mit Tim Mälzer …? Ja, es war.
Aber das ist ebenso Vergangenheit
wie busweise abgeladene Esser, die
unbedingt mal zum Fernsehkoch
wollen. Geblieben ist das pittoreske
Restaurant am Museumshafen, wo
gilt: Klein ist das neue Groß, wo es
nur 45 Plätze gibt und eine sympathische Servicecrew unter Leitung
von Levent Tarhan tolle Sachen aus
der Küche auftischt.
Die große Nachfrage wird auch
bei diesem LIVE-Menü niemanden
überraschen. Es sind also wieder
Geduld und Gelassenheit gefragt,
wenn die Telefonleitungen doch
mal alle besetzt sind und der
Wunschtermin schon ausreserviert
ist (Menü, Weine, Kontakte siehe
rechts unten). Aber man sollte wirklich jede Chance nutzen. In diesem
Sinne: guten Appetit!
JÖRG MALKE
Frischer Fisch aus
Norwegen: Zur
Tranche vom Skrei
(Winterkabeljau) mit
gestovtem Spitzkohl
wird ein Südtiroler
Weißburgunder von
Kurtatsch serviert.
FOTOS: MALZKORN
9
RESTAURANT
Weine genießen,
Winzer treffen,
wunderbar einkaufen!
Eintritt: EUR 12,00 (Dauerkarte EUR 20,00)
inklusive aller Weinverkostungen und Seminare.
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14-20 Uhr (5.3.), 12-20 Uhr (5.3.), 12-18 Uhr (5.3.)
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5.-7. März 2010
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Tapas-Abend-Karte soviel Sie mögen.
17,50 € pro Person
Um Reservierung wird gebeten!
LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
Alles auf Auster im Elysée
Exklusives Abendblatt-Seminar
Sie wechseln ihr Geschlecht und
damit den Geschmack. Bisweilen
beinhalten sie eine Perle. Und aphrodisierende Wirkung wird ihnen auch
noch zugeschrieben. Aber das
Wichtigste: Austern schmecken
einfach verdammt gut. Und diesen
Genuss können Sie grenzenlos
haben: Austern satt beim exklusiven
Abendblatt-Seminar!
Am 11. März können Sie in der
Oyster Bar (Hotel Grand Elysée) dabei
sein, wenn Küchendirektor und
Meeresfrüchte-Spezialist Peter
Sikorra erst eine Petit Bouillabaisse
serviert und dann die Austernsorten
Imperial, Fines de Claire und Sylter
Royal bis zum Abwinken. Dazu gibt es
nicht nur Champagner (ein Muss zu
diesen Muscheln!) und Wein. Welcher
weiße ausgeschenkt wird, und warum
er so gut passt, erfahren Sie ebenso
wie vieles, was Sie mutmaßlich noch
nicht über Astern wussten. Das
Ganze gibt’s zum äußerst fairen Kurs
von 79 Euro pro Person und ist
ausschließlich über die AbendblattTicket-Hotline buchbar (siehe unten).
Etwas Beeilung ist bei diesen Bedingungen bestimmt von Vorteil … jöm
>> Austern-Seminar Do 11.3., 18.00
(Ende ca. 21.00), Oyster Bar im Hotel
Grand Elysée (S Dammtor), Rothenbaumchaussee 10, Buchung
(79,-) exklusiv über die AbendblattTicket-Hotline T. 30 30 98 98 (Mo–Fr
8.00–19.00, Sa 8.00–16.00)
city & singles 5
Wein der Woche
Weißer Südfranzose für Entdecker
Schöner leben
Messe im Gastwerk
Es ist höchste Zeit, den Frühling einzuläuten – da kommt dieser ebenso
frische wie kräftige junge Südfranzose gerade recht: Galinette nennt er
sich, stammt vom Château Sulauze in Coteaux d’Aix en Provence und
vereinigt in sich die Rebsorten Grenache Blanc (70%) sowie jeweils 10%
Ugni Blanc (eine Spielart des Trebbiano), Vermentino und Clairette.
Gewachsen auf Tonkalk- und Schlicksand-Böden, biologisch angebaut und
ungefiltert, tritt er mit einer noch etwas kantigen, aber umso interessanteren Fruchtigkeit auf den Plan – Resultat der sogenannten Hülsenmaischung, dank derer sehr viele Aromastoffe aus den Beerenhäuten in
den Wein einfließen. Ein Weißer, den es zu entdecken lohnt! jöm
Zeit für Schönheit und Ästhetik: Am 27. und
28.2. werden auf der Lifestyle-, Design- und
Style-Messe „LebensArt“ im Bahrenfelder
Hotel Gastwerk aktuelle Trends vorgestellt.
Insgesamt 80 Aussteller zeigen, was derzeit
in Sachen Mode, Schmuck, Accessoires,
Wohnen und Freizeit angesagt ist. Für Wohlfühlstimmung sollen auch lässige Loungemusik und Live-Acts sorgen.
Am Abend des ersten Tages lädt das
Hotel-Restaurant Mangold ab 18 Uhr zum
Open Kitchen (49 Euro pro Person inklusive
Weinen, Bier und Softgetränken). hpajh
>> 2009 Galinette von Château Sulauze (Coteaux d’Aix en Provence,
Frankreich), zu 9,50 (ggf. plus Versand) zzt. nur bei La Soirée Gourmande,
Jakob-Trumpfheller-Straße 40, 68167 Mannheim, T. 0176/62 36 69 74, Fax:
0621/15 69 92 13, Mail: [email protected], www.la-soireegourmande.com; das Gut: www.www.domainedesulauze.com
Ein kantiger, aber geschmackvoller Typ: der Galinette
aus Coteaux d’Aix en Provence. FOTO: CHÂTEAU SULAUZE
>> LebensArt Sa 27.2., 14.00–20.00, So 28.2.,
11.00–19.00, Gastwerk (S Bahrenfeld, MetroBus 2, 3), Beim Alten Gaswerk 3, Eintritt 3,(Kinder frei); www.gastwerk.com; www.selektveranstaltungen.de/lebensart.html
Lieben Sie Hamburg?
Stille Bewohner der Stadt über der Stadt
Vielleicht sind sie es, die
sich erstaunt über unsere
Anwesenheit zeigen. Wenn
wir vorübereilen, wenden
sich ihre steinernen Blicke
einander zu, haucht es durch kalte Lippen:
„Wie unruhig diese Menschen sind … Was
suchen sie, dass sie dauernd umherlaufen?“
Sie. Sie sind über uns. Sie kauern in Fassadennischen, thronen über Portalen der
Kontorhäuser, schmiegen ihr Antlitz an
Altbau-Putz oder balancieren auf Türmen
und Firsten. Sie leben in eisiger Höhe, ungesehen, unerkannt. Und doch nur einen
Augenaufschlag entfernt; wer den Blick vom
Ichmusswohin hebt, der entdeckt die stillen
Bewohner einer Stadt über der Stadt. Tausende Figurinen und Gesichter, Skulpturen und
fantastische Plastiken, eine Zauberwelt
versteckt in der unsrigen. Tanzende Jünglinge, barfuß vom Scheitel bis zur Sohle, die am
Brahmskontor zum Hafen hinüberschmachten. Neptun, der in der Überwelt der Deichstraße am Wolkensaum spielt. Hermes auf
dem Sprung über dem Stephansplatz zum
Roulette, und über der Langen Reihe kämpft
ein goldener Georg seit Jahrzehnten mit dem
Drachen. Tugend und Weisheit, die sich über
den Kaisern an der Rathausfront dem Sternengürtel näher fühlen als dem mensch-
lichen Marschieren unter sich, KaryatidenKrieger stemmen Winterhuder Balkone, über
dem Rothenbaum brüllen frisierte Löwen. Am
Elbhof plaudern zwei Matronen, auf der
Lombardsbrücke betrachten pummelige
Engel das Eilen der
Gasfüße, am Zippelhaus haben sich
Beethoven und Gutenberg nichts mehr zu
sagen, seit dem
Dialog: „Ich spür
meine Beine nicht
mehr.“ – „Ach was, du
hast ja auch keine.“
Sie sind überall, die
Nina George schreibt stummen Wächter,
jede Woche in LIVE
verbannt zum Zuund liebt Hamburg.
sehen, zur Unsterblichkeit. Manchmal
lassen sie es regnen, damit niemand sieht,
dass sie weinen.
Manche kommen von ganz oben, um zu
töten …
>> Bestseller-Autor Andreas Franz liest
aus seinem Kiel-Krimi „Eisige Nähe“ (Knaur
HC, 592 S.). Fr. 26.2., 20.15, Thalia-Buchhaus
(S/U Jungfernstieg), Große Bleichen 19,
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Trostbrücke 6
So wird bis 10. April serviert: das Essen, die Weine
• Aperitif 2007 Sekt brut „Forster
Pechstein“, Reichsrat von Buhl (Pfalz)
• Gefüllter Kaninchenrücken mit
Rettich-Gurken-Salat und Pommerysenf-Dressing, dazu: 2008 Grüner
Veltliner Frauenweingarten, Tegernseerhof (Wachau, Österreich)
• Sellerierahmsüppchen mit Trüffelschaum und Saté von Ananas und
Felsengarnele, 2006/2008 Vouvray
Demi Sec (Chenin Blanc) von Domaine
de la Rouletière (Loire, Frankreich)
Chefkoch Marcus Grasselt freut sich
auf viele Gäste im weissen Haus.
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Spitzkohl, dazu: 2007 Weißburgunder
„Hofstatt“, Kellereigenossenschaft
Kurtatsch (Südtirol)
• Crepinette vom Kalb und grünem
Spargel auf Pinienkern-EstragonRisotto und Portweinglace, 2007 Pinot
Noir „Vom Steinfeld“, Johanneshof
Reinisch (Thermenregion, Österreich)
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Himbeersorbet, Portwein Tawny Century 10 Years, Andresen (Douro, Portugal)
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6 film 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
Der krisengeschüttelte Meisterregisseur und seine Frauen
„Nine“: Fellinis Klassiker „Achteinhalb“ als sehr freie Musical-Adaption
Viele Regisseure erliegen der Hoffnung, sich mit
dem Remake eines Klassikers ein wenig im Glanz
des Vorgängerproduktes sonnen zu können. Auch
Rob Marshall („Chicago“) erhofft sich mit „Nine“,
der sehr freien Adaption von Federico Fellinis
„Achteinhalb“, endlich einen neuen Hit.
Unnachahmlich hatte der italienische Altmeister
die – autobiografisch inspirierte – Schaffenskrise
eines Filmregisseurs in surreale Bilder eingefangen. Unvergesslich, wie Marcello Mastroianni
mit Cowboyhut inmitten einer halb fertigen Filmszenerie über aktuelle und verflossene Lieben
sinniert. In „Nine“ strauchelt nun der Ire Daniel
Day-Lewis als krisengeschüttelter Meisterregisseur
Guido Contini seltsam deplatziert durch eine
Szenerie der schönen Frauen. Das längst überfällige Drehbuch will nicht fertig werden, da hilft
auch der Ratschlag des Kardinals („Try Harder“) im
Badehaus nicht weiter. Also ergibt sich der zer-
grübelte Guido seiner Paranoia, seinen Projektionen – und ebenjenen Frauen, die ihn mal real, mal –
meist leicht bekleidet – singend in traumartigen
Showauftritten heimsuchen. Heraus kommt dabei
ein leider ziemlich zusammenhangloser Reigen
zweifellos schöner Hollywoodgrazien.
Penélope Cruz darf als Guidos Geliebte immerhin
ein paar feurige Sätze sagen und im Dreieck mit
dessen Frau Luisa, gespielt von Marion Cotillard,
noch so etwas wie eine echte dramatische Situation durchleben. Ihre mühsam einstudierte Tanzeinlage in knapper Korsage dürfte in Erinnerung
bleiben. Nicole Kidman ringt ihren wenigen Minuten
als Muse Claudia ein paar tiefschürfende Sätze ab.
Dürftiger fällt der strapaziös overactete Auftritt
von Kate Hudson aus, die Guido an einer Bar aufliest. Als einzige Lichtblicke erweisen sich für den
gebeutelten Contini nur zwei weise alte Frauen:
Judi Dench als Kostümbildnerin und Sophia Loren
als Guidos Mutter. Fellinis fatalistische Schlussapotheose „Das Leben ist ein Fest“, hier bleibt sie
aus. Marshalls Kunstgriff, einen Film als Musical und
dieses wiederum als Film zu adaptieren, geht nicht
auf. Die Gedanken und Erinnerungen Continis
mäandern nebulös, wie die Psychologie der Figur
hinter einem Schleier aus Beliebigkeit verharrt. Das
kann selbst ein großer Darsteller wie Day-Lewis
nicht mehr abfedern.
ANNETTE STIEKELE
Nine USA 2009, 109 Min., ab 6
J., R: Rob Marshall, D: Daniel
Day-Lewis, Marion Cotillard, Sophia Loren, Penélope
Cruz, täglich im Cinemaxx Wandsbek, Holi, UCIs
Mundsburg, Othmarschen; www.nine-movie.com
>>
Eine der wenigen Szenen, die in
Erinnerung bleiben: Penélope Cruz
in knapper Korsage.
FOTO: JAMES
Ein faszinierendes Kaleidoskop
FILM-ESSAY „Die Strände
von Agnès“ zeichnet das
Mosaik eines reichen Lebens
A
Agnès Varda, die „Großmutter der Nouvelle
Vague“.
FOTO: FILM TEXT KUNST
gnès Varda liebt das Meer, hat
es immer geliebt und sogar
einmal auf dem Meer gelebt –
auf einem Boot in Südfrankreich.
„Wenn man die Leute öffnen würde“, sagt Varda, „würde man Landschaften finden. Wenn man mich
öffnen würde, würde man Strände
finden.“ Dieses Motto stellt die inzwischen 81-jährige „Großmutter
der Nouvelle Vague“ ihrem autobiografischen Film-Essay „Die Strände
von Agnès“ voran, der 2009 seine
Premiere in Cannes erlebte und nun
in ausgewählten deutschen Städten
im Kino startet.
Erneut hat sich Varda ihrer liebsten Beschäftigung hingegeben: dem
Suchen, Sammeln, Stöbern. Her-
ausgekommen ist ein Kaleidoskop
aus Erinnerungsfetzen, Bilderlandschaften und Filmschnipseln. Anders gesagt: ein Mosaik ihres Lebens. Es ist ein heiter-melancholischer Ton, den Varda anschlägt,
wenn sie von lieb gewonnenen Orten und Menschen erzählt, etwa
von Jacques Demy, dem Filmemacher, und der viel zu kurzen gemeinsamen Zeit. Varda nimmt den
Zuschauer an die Hand, eine kleine,
mollige, schwatzhafte Frau, und
führt ihn durch die eigene Biografie:
durch Amerika, China, Kuba – und
immer wieder Häfen, Fischer und
Strände. Ein Film wie ein 108-minütiger Traum, aus dem man nicht
aufwachen will. jac
Die Strände von Agnès
Frankreich 2007, 108
Minuten, ab 12 J, R: Agnès Varda, Fr/So/Mi im
3001, Do im Lichtmess (jeweils OmU)
>>
Siechtum und Zerstörung
DRAMA Werner Herzog hat
Abel Ferraras Klassiker „Bad
Lieutenant“ mit Nicolas Cage
und Eva Mendes neu aufgelegt
A
bel Ferraras existenzialistisches Drama „Bad Lieutenant“ ist einer der wichtigsten
Filme des amerikanischen Independent-Kinos und machte seinen
Regisseur in Europa zum Kritikerliebling. Und das, obwohl Ferrara
für seine Erstlingswerke „Driller Killer“ und „Die Frau mit der 45er Magnum“ noch als perfider Gewaltverherrlicher gescholten worden war.
Werner Herzog hat nun ein Remake
von „Bad Lieutenant“ gedreht, und
man fragt sich, warum. Harvey Keitel als drogensüchtiger Cop, der
sich selbst immer mehr zerstört
und auf Erlösung hofft, ist nicht zu
übertreffen. Schon gar nicht von Nicolas Cage, dem Mann mit nur einem Gesichtsausdruck. Und die
Handlung statt in New York nun im
vom Hurrikan „Katrina“ gepeinigten New Orleans anzusiedeln verschafft auch keine wirklich neuen
Einblicke: Siechtum und Zerstörung sind eben nicht auf einen bestimmten Moloch begrenzt. Wo also
liegt der Unterschied zwischen Original und Remake?
In erster Linie in der psychologischen und damit auch philosophischen Aufladung des Stoffes. Er-
Ein Paar am Rande des Nervenzusammenbruchs: Polizist Terence McDonagh (Nicolas Cage)
und seine Freundin Frankie (Eva Mendes).
FOTO: FOX
zählte Abel Ferrara von einem
Mann, der in einer dauernden Orgie
der Selbstzerstörung Schuld auf
sich lädt und nun im christlichen
Sinne auf die Vergebung seiner Sünden hofft, geht Herzogs Cop nur die
erste Hälfte des Weges. Er ist abhängig von Schmerzmitteln, dann von
immer härteren Drogen, finanziert
seine Spielsucht durch Geschäfte
mit der Mafia und raubt gelegentlich die Kunden seiner als LuxusCallgirl arbeitenden Freundin (Eva
Mendes) aus. Doch ein spirituelles
Moment gibt es hier nicht. Der
Mann macht einfach immer weiter,
geht notfalls über Leichen, lässt sich
schlagen, schlägt selbst und lacht
schließlich – nur von Drogen betäubt oder schon irre? – über das Leben, durch das er da stolpert. Kein
schlechter Film, aber eben einer,
der dem Vergleich mit dem Original
nicht standhält.
HOLGER TRUE
Bad Lieutenant – Cop
ohne Gewissen USA
2009, 122 Minuten, ab 16 Jahren, R: Werner
Herzog, D: Nicolas Cage, Eva Mendes, Val
Kilmer, Fairuza Balk, täglich im UCI Othmarschen-Park; www.badlieutenant-derfilm.de
>>
Auf der
Insel der
Dämonen
THRILLER „Shutter Island“ mit Leonardo DiCaprio:
Regisseur Martin Scorsese hat zwar stilsicher inszeniert,
aber diesmal in mancher Hinsicht zu dick aufgetragen
S
chon in der ersten Szene präsentiert Martin Scorsese einen
angeschlagenen Helden: Ein Mann muss sich über einem
Waschbecken übergeben, während um ihn herum das
Meer tobt. Es ist der junge US-Marshall Teddy Daniels
(Leonardo DiCaprio), der 1954 – begleitet von seinem Partner
Chuck Aule (Mark Ruffalo) – mit einer Fähre unterwegs ist zur
Gefängnisinsel Shutter Island. Da ist ein Mann offensichtlich am
falschen Platz, seiner Aufgabe nicht gewachsen. Man ist gewarnt.
Und dann rückt die Kamera die Insel ins Blickfeld: ein unwirtlicher, abweisender Klotz mit nur einem Zugang. Shutter Island
ist eine streng bewachte Festung, auf der geisteskranke Gewaltverbrecher hinter dicken Mauern weggeschlossen sind. Unmöglich, von hier zu fliehen. Einer Insassin ist es trotzdem gelungen.
Aber wie? Kein Spuren, keine Hinweise, keine Zeugen. Die Befragung von Wärtern und Mithäftlingen gibt keine Aufschlüsse, der
Anstaltsleiter Dr. Cawley (Ben Kingsley) verweigert stur die Akteneinsicht. Ob es die Patientin überhaupt gibt? Daniels hat so
seine Zweifel. Und dann fegt zu allem Überfluss auch noch ein
Sturm über die Insel, der Fährverkehr ist eingestellt. Für Daniels
gibt es kein Zurück mehr.
Zwischenzeitlich blendet der Film immer wieder zurück in seine Vergangenheit: US-Soldat im Zweiten Weltkrieg, Befreier von
Dachau, Zeuge der Ermordung von deutschen Kriegsgefangenen, gewaltsamer Tod der geliebten Ehefrau. Wie bei einer
Schnitzeljagd hinterlässt Scorsese stete Hinweise, dass es hier
nicht um die Lösung eines Kriminalfalls geht, sondern um die
Dämonen des Ermittlers.
Scorsese erweist sich einmal mehr als virtuoser Beherrscher
der stilistischen Mittel. Die Fort-Knox-ähnliche Klinik mit angegliedertem Leuchtturm, in dem grausame Dinge geschehen sollen, erinnert an deutsche Stummfilm-Klassiker und die Universal-Horrorfilme der 30er Jahre, der Einsatz moderner Klassik an
die Soundtracks von Stanley Kubrick, die Rückblenden verbreiten mit angedeuteter Zeitlupe und ätherischen Erscheinungen
eine surreale Atmosphäre. Doch diesmal hat Scorsese zu sehr auf
die Tube gedrückt: Die dröhnenden Kontrabässe beim ersten
Anblick der Insel klingen wie ein drohendes Türklopfen, dreimal
hintereinander. Die Wärter sind ein wenig zu nervös, die Anstaltsleiter zu geheimnisvoll, die Anspielungen an Nazi-Experimente und Folterpsychiatrie zu abwegig. Und dann gibt der Regisseur das Geheimnis seines Films viel zu früh preis.
Scorsese hat sich nicht im Zaum halten können. Mit dickem
Pinselstrich entwirft er einen Horror-Albtraum, der wie eine Seifenblase zerplatzt.
MICHAEL RANZE
Shutter Island USA 2009, 138 Min., ab 16 J., R: Martin Scorsese, D: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley, Max von
Sydow, Emily Mortimer, im Blankeneser, Cinemaxx Dammtor, Wandsbek, Harburg,
Streit’s (OF), UCIs Othmarschen, Mundsburg, Smart-City; www.shutterisland.de
>>
LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
film 7
Pausenbrot ist in der Papiertüte besser aufgehoben
Die Doku „Plastic Planet“ fügt ein großes Müll-Puzzle zusammen
Es könnte sein, dass Sie nach diesem Film zögern, bevor Sie
einen Schluck aus ihrer Plastikflasche nehmen. Vielleicht lassen
Sie auch Ihr Autofenster einen Spalt auf, um den Ausdünstungen ihrer Armaturen zu entkommen. Oder Sie packen das
Pausenbrot von der Plastikbox in eine Papiertüte um.
Denn obwohl es manchmal etwas naiv erscheint, wie der
Wiener Filmemacher Werner Boote in Manier eines SchmalspurMichael-Moore auf der Spur von Plastik um die Welt reist,
erschreckt, was er dabei an die Oberfläche befördert.
Natürlich weiß man bereits, dass Kunststoff so unverwüstlich
wie schädlich ist, es gab Skandale um Babyschnuller und Kinderspielzeug, immer wieder werden Bilder von den Plastiksammlern auf der Müllkippe von Kalkutta gezeigt. Doch Boote
fügt viele Puzzlesteine zusammen. Er zeigt, dass Inhaltsstoffe
von Plastik geheim gehalten werden. Er führt vor, dass man
Plastik isst, trinkt und atmet, genauer: Bisphenol A, eine schädliche Chemikalie. Und er macht klar, dass Plastik überall ist.
Ganze sechsmal könnte man die Erde bereits mit Kunststoff
umwickeln. Schöne bunte Welt auch am Strand: Durchleuchtet
man den Sand, ist er wegen des Plastiks kunterbunt, Seevögel
hingegen halten die Plastikteilchen für Plankton, verfüttern sie
an ihre Kinder, die elendig verhungern, während Fische ihn
aufnehmen und wir sie anschließend essen.
Die Weltmeere sind an den Plastikmüll verloren. Es gibt
Gebiete, in denen sich 60-mal mehr Plastik als Plankton befindet, während sich nahe Hawaii ein riesiger Wirbel gebildet hat,
in dem drei Millionen Tonnen Plastik rotieren. Jahrhundertelang
wird er sich nicht zersetzen, genauso wenig wie die Plastiktüten
in der Sahara. Boote trifft Ärzte, Biologen, Vorsitzende der
Plastikindustrie und Visionäre für eine plastikfreie Welt.
Am Ende wird er Blumen an das Grab seines Großvaters
legen, der als Geschäftsführer von Interplastik die Plastikwelt
miterschaffen hat. Der persönliche Touch scheint überflüssig,
der wissenschaftliche ist unverzichtbar.
SABINE DANEK
Plastic Planet A/D 2009, 99 Min., o. A.,
R: Werner Boote, täglich im Abaton; mehr
Informationen im Internet unter www.plastic-planet.de
>>
Längst nicht immer so offensichtlich wie im Supermarkt: Plastik und seine
gefährlichen Schadstoffe sind überall.
FOTO: FARBFILM VERLEIH
„Eine farbenprächtige
Bilder-Hymne.“
TV Movie
„Eine bildgewaltige
Liebeserklärung
an ein faszinierendes
Wasser-Universum.“
TV Hören und Sehen
ABATON Do.–So. + Mi. 15.00, 17.15, 19.30, Mo./Di. 15.00 + 19.15, Fr. 12.00 Uhr
• CINEMAXX Dammtor 14.30, 16.45, 19.00, So. a. 11.30 Uhr • CINEMAXX
Harburg 14.30, 16.40, 19.00, Sa./So. a. 12.30 Uhr • UCI Mundsburg 14.30, 17.00,
20.00, Do./Sa. + Di. a. 22.30, Sa. a. 12.00 Uhr • UCI Othmarschen 15.00, 17.30,
20.00, 23.00, So. a. 12.30, Fr. nicht 23.00 Uhr • UCI Smart City 14.45, 17.15,
20.15, 22.45, So. a. 12.15, Fr. + Mo. nicht 22.45 Uhr • CINEPLEX Elmshorn
Do.–So. 16.30, 19.00, 21.00, Sa. + So. 14.00, Mo.–Mi. 16.00, 18.00, 20.15 Uhr
„UNGLAUBLICHES TEMPO UND GRANDIOSE DIALOGE!“
TV 14
„SCHARFSINNIG!“
MYSELF
„ZEITGEMÄSS.“
NEON
„GENIAL!“
JOY
Ein Mann sucht Anschluss
US-Soldat im Zweiten Weltkrieg, Befreier von Dachau, Zeuge der Ermordung von deutschen Kriegsgefangenen: Immer wieder wird
Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) in Gedanken von seiner Vergangenheit eingeholt.
FOTO: CONCORDE
CINEMAXX Dammtor 21.10, Fr./Sa. auch 23.40 Uhr • CINEMAXX Harburg tägl. 18.40 Uhr • ELBE KINO tägl. 18.00 + 20.30 Uhr (auß. Mo.) •
STREIT’S OF Do. 17.15, Fr. 15.10 + 20.15, Sa. 17.20, So. 17.30, Di. 19.45,
Mi. 14.40 Uhr • UCI Mundsburg tägl. 20.30 Uhr auß. Mi. • UCI Othmarschen tägl. 20.00 Uhr auß. Mo. • UCI Smart City tägl. 20.15 Uhr auß. Mi.
8 film 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
„EINE HERRLICHE GESCHICHTE,
DIE BRITISCHE ANTWORT AUF ,JUNO’“ TV DIGITAL
„EIN ECHTES FILMJUWEL“
Auch Fatma, hier
mit ihrem Ehemann, gehört zu
den Protagonisten der Dokumentation „Wiegenlieder“. FOTO:
EPD FILM
„BRILLANT GESPIELTES EMANZIPATIONSDRAMA, DAS SICH
ALS HYMNE AUF DIE FREIGEISTIGKEIT ENTPUPPT.“ CINEMA
VENTURA
EIN FILM VON LONE SCHERFIG
HOLI • U-B. Hoheluft • täglich 17.30 Uhr
DOKU „Wiegenlieder“
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9
2
OSCAR
NOMINIERUNGEN
®
BESTER HAUPTDARSTELLER
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MORGAN FREEMAN
MATT DAMON
Geborgen
oder ausgegrenzt?
„Morgan Freeman in der
Rolle seines Lebens.“
FOCUS
„Souverän, packend
und mit Mut
erzählt Clint Eastwood
diese Story!“
STERN
versucht, allgemeingültige
Aussagen zum Thema
Kindheit zu treffen
S
chlaflieder – sie zeugen davon, dass ein Kind nicht allein ist, dass sich jemand
um den Nachwuchs kümmert,
dass er geborgen ist. Darüber
hinaus verweisen Wiegenlieder
auf kulturelle Traditionen und
Formeln, die durch Kindersprache und regionale Mundarten geprägt sind. Genug Stoff
also für einen Dokumentarfilm, doch die Filmemacher Tamara Trampe und Johann
Feindt („Weiße Raben – Albtraum Tschetschenien“) haben
keine musikhistorische Spurensuche im Sinn. Ihnen geht
es darum, allgemeingültige
Aussagen über die Kindheit zu
treffen, über Einsamkeit und
Ausgrenzung, über Heimat und
Fremde, über Krieg und Gehörlosigkeit.
Allein diese Aufzählung deutet darauf hin, wie sehr der
Film unter der Schwere seiner
Bedeutung ächzt, zumal die
Autoren ihre Themen eher zufällig und unbestimmt, fast
schon beliebig anordnen.
Trampe bittet Passanten auf
der Straße, ein Wiegenlied vorzusingen „Können Sie sich an
ein Lied erinnern, das Ihre
Mutter Ihnen zum Schlafengehen gesungen hat?“ Das ist mal
mehr, mal weniger geglückt,
doch der angedeutete Umkehrschluss – wer keine Schlaflieder
kennt, hat eine schlimme Kindheit gehabt – geht dann doch
zu weit. Neben diesen Zufallsbegegnungen, die auch immer
wieder Anlass sind, Berlin ins
rechte Licht zu rücken, konzentriert sich der Film auf wenige Protagonisten. Da ist der
Komponist, dessen Eltern
taubstumm sind. Wiegenlieder
hat er darum nie kennengelernt. Ein Gesprächspartner, im
Gefängnis geboren, wuchs in
einer Pflegefamilie auf. Dort
wurde nicht einmal sein Geburtstag gefeiert. Nicht zu vergessen der Flüchtling aus Grosny, der von einer glücklichen
Kindheit berichtet, aber nun
im Exil in Berlin lebt. Eigentlich
spannende Geschichten, doch
Trampe rückt den Menschen
mit
suggestiv
gestellten,
manchmal auch sehr indiskreten Fragen viel zu direkt und zu
beharrlich auf die Pelle oder
schneidet ihnen ungeduldig
das Wort ab. Fast so, als sollten
vorgefasste Meinungen bestätigt werden. liv
Wiegenlieder
D 2008, 98 Min.,
o. A., R: Tamara Trampe, Johann Feindt,
im 3001; Internet: www.ventura-film.de
>>
Gallos herrlich ruppige Tragikomödie
PLAY IT AGAIN Die
Reihe bringt „Buffalo 66“
aus dem Jahr 1998 zurück
auf die große Leinwand
E
„Unter Clint Eastwoods
Regie läuft Matt Damon zu
Höchstform auf.“
GLAMOUR
Prädikat: besonders wertvoll
Mundsburg
Telefon 227 04 50
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Telefon 442 30 40
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täglich
17.30 Uhr
20.00, Fr./Sa.
auch 22.45 Uhr
OF Do. 14.25, Sa. 22.45,
Di. 16.55, Mi. 17.10 Uhr
täglich 17.15 +
20.15 Uhr (auß Mo.)
s verging kein Tag, an dem
er mir nicht etwas beibrachte“, sagt Vincent Gallo über seinen Vater, „aber
auch kein Tag, an dem er mich
nicht anbrüllte oder mir meine
Fehler vorhielt.“
Wütend ist der 36-Jährige auf
seinen Erzeuger, frustriert, geradezu angeekelt, und dieser
Ekel ließ ihn seine Kindheit im
spießbürgerlichen Buffalo verarbeiten. Ergebnis: Er schrieb
das Drehbuch zu „Buffalo 66“,
führte Regie und spielt auch
noch die Hauptrolle.
Gallos Alter Ego heißt Billy
Brown, nach fünf Jahren aus
dem Knast entlassen, für ein
Verbrechen, das er nicht begangen hat. Ein ziemlich unsympathischer
Freak,
der
quengelnd durch die Gegend
streift, vergeblich auf der Suche
nach ein bisschen Anerkennung und Liebe. Um seinen Eltern zu imponieren, kidnappt
er kurzerhand die erstbeste
Frau und präsentiert sie als seine Verlobte. Mama und Papa
jedoch zucken nur teilnahmslos mit den Schultern und widmen sich ihren Hobbys: Football und Frank Sinatra.
Anders die entführte Layla:
Sie verliebt sich wirklich in Billy. Doch dem sind echte Gefühle eher zuwider, er ist hin- und
hergerissen zwischen seiner
Angst vor Nähe und dem Bedürfnis, geliebt zu werden.
„Buffalo 66 zu machen war die
reinste Befreiung“, erläutert
Gallo – nicht nur für ihn, vor allem auch für das Publikum: Die
gescheiterten Existenzen in seiner ruppigen Tragikomödie
wachsen einem sofort ans
Herz. Was besonders an den
exzellenten Darstellern liegt:
Anjelica Huston als apathische
Mutter, Ben Gazzara als hitzköpfiger Vater, der nachts angetrunken seine Lieblingslieder
trällert, Kevin Corrigan als komischer Kauz, aber verlässlicher Freund – und allen voran
Christina Ricci als bemitleidenswerte Layla, ein Mädchen
zum Verlieben.
CHRISTIAN MELÜH
Buffalo 66 USA
1998, 110 Minuten,
ab 12 Jahren, R: Vincent Gallo D: Chistina
Ricci, Vincent Gallo, Anjelica Huston,
Ben Gazzara, Mickey Rourke, im 3001,
Abaton, Alabama
>>
LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
Meer! Bilder
für den Rausch
DOKU „Unsere Ozeane“
KATE
HUDSON
STACY
A
uf ihre Bilder können
Jacques Perrin und
Jacques Cluzaud sich
verlassen. 2001 auf die
Formationen fliegenden Vogelschwärme in „Nomaden der
Lüfte“, jetzt auf das Wasserballett aus Buckelwalen, Delfinen,
Fischen und Kraken. Auf schillernde Heringsschwärme und
auf Makrelen, die sich zu einer
riesigen Kugel formen, auf gigantische Kompassquallen und
australische Fetzenfische, die
wie Seepferdchen im Algenkleid aussehen, auf grimmig
verbeulte Ur-Viecher und allerlei Getier, das nicht Fisch und
nicht Pflanze ist. Mal flattert es
wie Geschenkband in der Strömung, mal ist es nur glibberige
Masse, obskur geformt, trägt
Zyklopenauge oder PockenPanzer und ist etwas, das man
vorher noch nie gesehen hat.
Und so staunt man – zu versöhnlichen Klängen und über
spektakuläre Aufnahmen. 75
Tauchgänge und speziell entwickelte Unterwasserkameras
waren dazu nötig, an 54 Orten
und einmal um die Welt herum
– von Cornwall über Mosambik, Neukaledonien, Tahiti,
Galápagos, Norwegen, in die
Karibik und bis nach Alaska.
Leider verrät der Film einem
nur selten, in welchem Teil des
Meeres man sich gerade befindet und welches Tier man gerade sieht. Die Franzosen verzichten auf Erklärungen und
setzen ganz auf Gefühl. Auf einen Rausch aus Bildern und
Tönen, auf Unterwasseropium
für das Volk, das in einer Parallelhandlung von einem Großvater (Jacques Perrin selbst) in
getragen altväterlicher Manier
SICH ENTSCHEIDEN WAR NOCH NIE SO SCHWER
FERGUSON
zeigt mit spektakulären
Aufnahmen Wesen, die die
meisten Menschen noch
nie gesehen haben
film 9
NICOLE
MARION
KIDMAN
COTILLARD
SOPHIA
JUDI
LOREN
DENCH
PENÉLOPE
CRUZ
DANIEL
DAY-LEWIS
„ELEGANT, SEXY, GLAMOURÖS“
VARIETY
NACH
CHICAGO DIE NEUE MUSICALVERFILMUNG VON STAR-REGISSEUR ROB MARSHALL
BESETZT MIT 6 OSCAR®-PREISTRÄGERN
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täglich 16.00 + 18.30 Uhr • UCI Mundsburg 14.30, 20.15, Do.–
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Das Abendblatt im Abonnement –
einfach anrufen: 040/33 39 40 11
4.1
„MEHR STARS GAB’S NOCH NIE!“
BILD
„ROMANTISCH
UND WITZIG!“
„TRIFFT VOLL INS HERZ.“
TV14
Pazifische Kompassquallen in den Gewässern
der Monterey Bay vor
Kalifornien.
JOY
FOTO: RICHARD HERRMANN
über Umweltverschmutzung
und das Aussterben der Arten
belehrt wird.
„Gefühl ist der einzige Weg,
die Menschen zu erreichen“,
sagen die Regisseure und
schrecken bei ihrer Rettung der
Welt vor Pathos nicht zurück.
Aber auch nicht vor Bildern, die
wirklich schrecken, wie in Netzen verfangene Tiere, Robben
im Müll und Haie, die mit abgeschnittenen Flossen zurück ins
Meer geworfen werden.
Dennoch bleiben die Bilder
familienfreundlich. Schließlich
will man auf der lukrativen
Welle von „Unsere Erde“ mitschwimmen. Die Botschaft soll
zwar stimmen. Die Kasse aber
auch.
SABINE DANEK
Unsere Ozeane
F 2009, 97 Min.,
o. A., R: Jacques Perrin, Jacques Cluzaud, im Abaton, Cinemaxx Dammtor,
Harburg, UCIs Othmarschen, Mundsburg, Smart-City; unsere-ozeane.de
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DER PUBLIKUMSERFOLG DER BERLINALE
„Verbreitet so viel Lebensfreude, dass man
danach rundum glücklich das Kino verlässt.“ STERN
„Ein Filmwunder!“ AZ „Eine Wucht!“ DIE WELT
„Großes Kino – macht Spaß!“ PETRA
CINEMAXX
CINEMAXX
CINEMAXX
Dammtordamm 1
Tel. 01805 /246 362
14.30 (auß. Do. + So.),
17.10 (auß. Do.) 19.55
Moorstraße 1
Tel. 01805 /246 362
15.10 (auß. Mi.), 17.45, 20.20,
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Tel. 01805 /246 362
14.30, 17.20, 20.10, Fr./ Sa.
a. 23.00, Do. nicht 20.10
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Harburg
Wandsbek
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ZEISE KINOS 1
CINEMAXX DAMMTOR
KORALLE
Friedensallee 7–9 • Tel. 390 87 70
15.00, 17.30, 20.00,
Do./Sa.+Mo auch 22.30 Uhr
Dammtordamm 1 • Tel. 01805/24 63 62
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Mundsburg
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täglich 14.30, 16.40, 19.00 Uhr
täglich 17.45 + 20.30 Uhr (außer Mo.)
täglich 20.00 Uhr
täglich 20.00 Uhr (außer Mi.)
täglich 17.00 Uhr
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Abaton
Allende-Platz 3
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T. 41 32 03 20
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(OF) Original-Fassung
(OmU) Original mit Untertiteln
A Serious Man
Komödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend
Alabama
Jarrestraße 20
(Bus 172, 173)
T. 28 80 30 70
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Blank. Bahnhofstr. 4
(S Blankenese)
T. 86 24 21
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(U Wandsbek Markt)
T. 01805/24 63 62 99
www.cinemaxx.de
12.30
Do nicht So + 10.40
Sa/So 12.30
Sa/So 12.30
16.40, 17.20, 20.20, 23.00
Mo nicht 17.20 Do nicht
23.00 Fr/Sa, Di/Mi + 13.45
15.15, 19.00
Fr/Sa + 22.50
16.50, 20.20
Elbe
Osdorfer Landstr. 198
(Metrobus 1, 21)
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(OmU) So 22.00 Mo 16.45 Di
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Alvin und die Chipmunks 2
Animation. 88 Minuten, o.A.
Cinemaxx
Dammtordamm 1
(S Dammtor)
T. 01805/24 63 62 99
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annehmbar
An Education
Drama. 100 Minuten, o.A.
überragend
Avatar – Aufbruch nach Pandora 3D
Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren.
NEU
annehmbar
Bad Lieutenant
Krimidrama, 122 Min., ab 16 J.
Kritik auf Seite 6.
annehmbar
Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte
Drama. 144 Minuten, ab 12 Jahren.
überragend
Der Ghostwriter
Thriller. 128 Minuten, ab 12 Jahren.
Sa/So 17.00
Sehenswert
(OmU) Do/Fr, Mi 19.45, 22.15
Sa 19.00, 21.50
So 19.30, Mo/Di 20.50
20.00
Do-So + 17.15 Mo nicht
Die Friseuse
Tragikomödie. 108 Minuten, o.A.
14.30, 16.40, 18.50
überragend
Ein russischer Sommer
Komödie. 112 Minuten, ab 6 Jahren.
NEU
Mo 17.45, 20.15 Mi 15.00
Eyvah, Eyvah!
18.45
Fr/Sa + 23.20
Komödie, 90 Minuten, ab 12 Jahren.
Friendship!
12.50
So nicht
Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
In meinem Himmel
Drama. 136 Minuten, ab 12 Jahren.
So 17.15
annehmbar
21.10
Mo nicht
annehmbar
20.10
20.00
Fr nicht
Sa/So 12.40
Sa/So 12.30
Invictus – Unbezwungen
Biografie. 133 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert
Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus
Kinderfilm. 68 Minuten, o.A.
So 15.15
sehenswert
Küss den Frosch
Animation. 97 Minuten, o.A.
sehenswert
Lippels Traum
Sa/So 15.00
Familienfilm. 100 Minuten, ab 6 Jahren.
sehenswert
New York, I love You
Episodenfilm. 103 Minuten, ab 12 Jahren.
sehenswert
NEU
(OmU) Do, So, Mi 21.30 Fr/Sa
21.40 So 12.45 Mo 21.15
Nine
Musical. 109 Minuten, ab 6 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
20.00
Fr/Sa + 22.45
annehmbar
Percy Jackson – Diebe im Olymp
Fantasy. 118 Minuten, ab 12 Jahren.
annehmbar
Rock it
Musical. 96 Minuten, o.A.
belanglos
Same Same But Different
Do 15.00 Fr/Sa, Di/Mi 16.45 Fr 20.15 Sa, Di 18.10 Mo 20.30
15.00, 17.30, 20.00
So nicht 15.00 Do nicht
20.00
14.45, 17.15
14.30, 17.10
Mi nicht 14.30 So, Do nicht
17.10
12.30, 14.30, 16.30
So nicht 14.30
14.30, 16.35
Sa/So + 12.30
15.00, 17.30
So nicht 17.30 Sa/So + 12.30
Di/Mi 17.15
Fr 18.00 Fr-So 20.15
Romanze. 107 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Sherlock Holmes
Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
NEU
Shutter Island
Thriller. 148 Minuten, ab 16 Jahren.
Kritik auf Seite 6.
20.15
Do-So + 17.30 Mo nicht
annehmbar
Soul Kitchen
Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert
Do 19.15 Fr, Mi 20.50 Sa 19.45 Do, Sa, Di 20.30 Fr 18.00 So
So 18.45 Mo 17.30 Di 21.15
18.10
The Book of Eli
Thriller. 118 Minuten, ab 16 Jahren.
NEU
sehenswert
Do-So, Mi 15.00, 17.15, 19.30
Mo/Di 15.00, 19.15
Up in the Air
Tragikomödie. 110 Minuten, ab 12 Jahren.
sehenswert
Valentinstag
Romanze. 124 Minuten, o.A.
sehenswert
Vorstadtkrokodile 2
Do 16.45 Fr 22.50 Sa/So 17.00
Mo 12.30 Mi 15.00
19.50, 22.50, 16.45
Do + 16.30, nicht 16.45
17.15, 20.10
Fr/Sa + 23.10
16.40, 19.45
Fr/Sa + 23.00
14.00
Sa/So 13.00
21.15, 23.20
21.00
Fr/Sa + 23.30
14.30, 16.45, 19.00
So + 11.30
14.30, 16.40, 19.00
Sa/So + 12.30
21.10
Fr/Sa + 23.40
18.40
Sa 15.10
Fr/Sa 23.45
Fr/Sa 23.10
Sa/So 15.00
12.35
So nicht , + 10.40
Sa/So 12.50
Sa/So 15.15 Di/Mi 17.30
18.40
So + 14.30
Jugendfilm. 115 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar
Wenn Liebe so einfach wäre
Romantikkomödie. 115 Minuten, o.A.
Fr/Sa 23.00
Do, Mo 18.00 So, Mi 20.30
belanglos
Wolfman
Horror. 102 Minuten, ab 16 Jahren.
14.30
So nicht
21.00
sehenswert
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Animation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert
Zeiten ändern Dich
Biografie. 94 Minuten, ab 12 Jahren.
18.00, 20.30
Mo nicht
19.55, 14.30, 17.10
15.10, 17.45, 20.20
14.30, 17.20, 20.10
So, Do nicht 14.30 Do nicht Mi nicht 15.10 Mo nicht 17.45, Do nicht 20.10 Fr/Sa +
17.10
20.20
23.00
belanglos
Verdammnis
Thriller. 129 Minuten, ab 16 Jahren.
21.00
Fr/Sa + 23.30
annehmbar
Unsere Ozeane
Dokumentarfilm. 97 Minuten, o.A.
Kritik auf Seite 9.
21.00, 23.30
Fr nicht 23.30
belanglos
3D: 12.30, 14.35
So + 10.30
3D: 15.00
Sa/So + 13.00
3D: 14.40
Sa/So + 12.30
12.30
So nicht Fr + 23.30
14.40
So nicht
Sa/So 12.30
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(S Bergedorf)
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(U Hoheluftbrücke)
T. 422 30 40
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Koralle-Kino
Kattjahren 1
(U Volksdorf)
T. 64 20 89 39
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Baurstraße 2
(Metrobus 1)
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(Bus 171)
T. 69 44 24 42
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Zeise
Friedensallee 7-9
(Bus 150)
T. 390 87 70
www.zeise.de
19.00
Mo nicht , + 17.45, 22.30
14.30
So + 12.30
14.30
So + 12.00
16.10, 19.30, 23.00
16.15, 19.45, 23.15
Mo nicht 23.15
17.30
14.00, 16.15, 20.15
Mi nicht 20.15, + 19.45
Programmkinos
3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79
Do/Fr, Mo-Mi 16.45 Katyn (OmU)
Do 19.00 Der Puppenspieler von Havanna (OmU)
Do, Sa, Mo 21.30 Fr, So, Di/Mi 21.15
Welcome (OmU)
NEU Fr, So, Mi 19.00 Die Strände von Agnès
(OmU) Kritik auf Seite 6.
Sa/So 16.45 Play It Again: Buffalo ’66
NEU Sa, Di 19.00 Wiegenlieder
Kritik auf Seite 8.
Mo 19.00 Breathless
Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★
20.15, 23.15
14.30
Sa nicht
14.00
So + 11.00
14.00, 17.00, 20.00
20.15, 23.15
14.00, 17.00, 20.00, 23.00
Mo nicht 23.00
17.45, 20.30
Mo nicht
15.00, 17.30, 20.00
Do, Sa, Mo + 22.30
Do/Fr, Di/Mi 15.00, Sa 14.45, So 16.50 Giulias
Verschwinden
NEU Do 21.15 Fr Mo 18.50 Sa 21.30 So 20.50
Plastic Planet Kritik auf Seite 7.
Sa 12.45 Seraphine (DF)
Sa/So 13.00 Die Frau mit den 5 Elefanten
So 11.00 Buddha’s Lost Children (DF)
Mo 20.00 Der Räuber (mit Regisseur Benjamin
Heisenberg)
Di 20.00 Boxhagener Platz (mit Regisseur Matti
Geschonneck u. a.)
Mo/Di 17.00 Play it again: Buffalo ’66 (DF)
Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★
Sa 14.30
Do-Sa 22.30 She, A Chinese
So 16.00 Reine Nervensache
Mi 18.15 Play It Again: Buffalo ’66
20.30, 23.15
Mo nicht 23.15
B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40
20.00
Fr/Sa + 22.45
17.15, 20.15
Mo nicht
(OF) Mo 14.45
14.00
Do-Sa, Di + 23.00
(OF) Do 14.25 Sa 22.45 Di
16.55 Mi 17.10
17.30
17.00
14.00, 19.30
Do 20.00 Old Joy (OmU)
Do 22.00 Berlin Calling
Sa 20.00 Tarnation (OmU)
Sa 22.00 All Tomorrow’s Parties (OF)
So 15.30 Bizarre Cinema: Driller Killer
So 20.00 Als wär’s von Beckett/War Game
So 22.00 SubBerlin
15.00
So nicht Sa/So + 10.00,
12.30
Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★
15.15
So/Mo nicht Sa/So + 13.15
Do-So, Di/Mi 15.00 Sa/So + 13.00
Die Frau mit den 5 Elefanten
Lichtmeß-Kino, Gaußstraße 25 G 390 76 03
NEU Do 20.00 Die Strände von Agnès (OmU)
Kritik auf Seite 6.
Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34
16.00, 18.30
15.00, 17.30
14.30, 17.15, 20.15
Mo nicht 20.15 Do-Sa, Di +
23.00 Sa/So + 12.00
15.00, 17.30, 20.30, 23.15
So + 12.30
14.45
Do-Sa, Di + 23.15 Sa/So +
12.00
14.30, 17.30
Mi, Sa nicht 14.30
14.45, 17.30
So + 12.00
15.00, 17.30
Mi nicht 17.30 So + 12.30
14.45, 17.15
So + 12.15
Do 16.00 Fr 18.15 Sa 20.30 So 16.00 Mo 18.00
Di 18.15 Mi 20.30 Wenn Liebe so einfach wäre
Do 18.15 Fr 20.30 Sa 18.15 So 20.30 Di 20.30
A Serious Man
Do 20.30 Fr/Sa 16.00 So 11.00, 18.15 Mo 20.30
Di 16.00 Mi 18.00 Ein russischer Sommer
Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53
14.00, 19.00
Mo nicht 14.00
20.00
Fr/Sa + 22.30
(OF) Do 22.40 Fr 17.30 Sa
14.40 So 14.45 Di 14.15
20.00
14.00, 17.00
22.45
Mo nicht
(OF) Do 19.40 Fr 22.45 Sa
19.45 So, Mi 20.00 Mo
17.35 Di 22.15
13.45, 16.45, 19.45
Mi nicht 19.45, + 20.30
Do-Sa, Di + 23.00
14.00, 17.00, 20.30, 23.00
14.00, 17.00, 19.45, 23.15
Mo nicht 23.15
17.30, 20.00
Fr/Sa + 22.30
Do-Sa, Di 23.00
17.00
20.00, 23.00
Mi nicht
14.30, 17.00, 20.00
Do, Sa, Di + 22.30 Sa +
12.00
(OF) Do 17.15 Fr 15.10, 20.15
Sa 17.20 So 17.30 Di 19.45
Mi 14.40
20.00, 23.15
Mi nicht 20.00 Mo nicht
23.15
Das Metropolis zeigt die drei Teile von
„Der Pate“ in Originalfassung. Hier
Marlon Brando (rechts) und Salvatore
Corsitto.
FOTO: DPA/PICTURE-ALLIANCE
15.00, 17.30, 20.00, 23.00
14.45, 17.15, 20.15, 22.45
Fr nicht 23.00 So + 12.30 Mo, Fr nicht 22.45 So + 12.15
20.30
Mi nicht
20.00
Mo nicht
20.15
Mi nicht
20.00
20.00
Mi nicht
17.00
17.00
17.00
Sa/So 10.00, 12.30
16.45, 21.15
16.15, 21.15
Mo nur 15.00
14.30
So + 12.15
Do/Fr 17.00 Emil Jannings: Wo ist Herr Belling?
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Guggenheim
Do 21.15 Black History Month: Black Deutschland
Fr 19.30 Al Pacino: Der Pate (Teil I, OF)
Sa 19.30 Al Pacino: Der Pate (Teil II, OF)
So 17.00 Täter – Opfer – Widerstand: Hasenjagd
So 19.30 Al Pacino: Der Pate (Teil III OF)
Mo, Mi 17.00 René Deltgem: Ab Mitternacht
Mo 19.00 Di 17.00 Sophia Loren: Ein besonderer
Tag (OmeU)
Mo 21.30 Di/Mi 19.00 Eric Rohmer: Im Zeichen
des Löwen (OmU)
Di/Mi 21.15 Al Pacino: Bobby Deerfield (DF)
Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★
20.00
Fr/Sa + 22.30
Do-Sa, Di 23.00
23.00
23.00
Mo nicht
15.00, 17.30
Sa/So + 10.00, 12.30
3D: 14.00, 17.30
3D: 14.00
So + 11.45
3D: 14.00
So + 12.00
Sa/So 13.00
So 11.00 Wickie und die starken Männer
So 11.00 Verblendung
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14.00, 17.00,
20.00, 23.00,
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LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
Eine Diskurs-Operette
Verrückt wie alle
„Deichkind in Müll“ auf Kampnagel Oper im Theater
Tödliches Rätsel
Andreas Franz liest
Wenn die Electro-Hip-Hop-Combo Songs wie „Arbeit nervt“ und
„Remmidemmi“ anstimmt und das Publikum zur Bierdusche animiert,
ist das Teil einer überdrehten, oft infantil wirkenden Show. Auf Kampnagel geht die Band jetzt Fragen von kollektivem Entertainment in
einer Spaßgesellschaft, der Macht der Inszenierung und der eigenen
Rolle innerhalb der Popwelt nach. „Deichkind in Müll“ heißt das
Spektakel, im Untertitel „Eine Diskurs-Operette“. Ted Gaier von den
Goldenen Zitronen und Henning Besser alias DJ Phono halten die
Fäden dieser im Kollektiv entstandenen theatralen Arbeit in der Hand.
Die „Zitze“, Hauptbestandteil des Bühnenbildes, ist inzwischen in
Halle k6 aufgebaut, aber Deichkind wird dort kein Konzert geben. Es
wird gespielt, improvisiert und diskutiert. Denn innerhalb der Band
gibt es unterschiedliche Auffassungen etwa zum „Recht auf Rausch“.
Fan-Befragungen werden ebenso integriert wie ein Text von Karl Marx
und philosophische Betrachtungen zum Begriff der Masse. Songs gibt
es natürlich auch – die machen ja eine Operette erst aus. oeh
Der Mord an einem Musikproduzenten und
seiner junge Geliebte beschäftigt die Kieler
Kommissare Sören Henning und Lisa Santos
in „Eisige Nähe“, dem neuen Kriminalroman
von Andreas Franz. Der Autor, der mit knapp
drei Millionen verkaufter Romane vielleicht
erfolgreichste deutsche Krimiautor, entwickelt in seinem Roman die Geschichte
eines Rätsels: Während der Ermittlungen wird
am Tatort DNA sichergestellt, die den Forensikern bekannt vorkommt – sie wurde bereits
bei mehreren Morden im gesamten Bundesgebiet entdeckt. Für Spannung ist immer
gesorgt, wenn Andreas Franz liest – am 26.2.
im Thalia-Buchhaus ist es so weit. liv
>> Deichkind in Müll Do 25.2., 20.30, Kampnagel (Bus 172, 173), Jarrestr. 20, Karten (12,- bis 28,-): T. 27 09 49 49; www.kampnagel.de
Was hat Mozarts Oper „Così fan tutte“ mit
einer heutigen Psychiatriestation zu tun? So
einiges – jedenfalls in „Così“, einer Komödie
des australischen Dramatikers Louis Nowra,
die jetzt unter der Regie von Hans-Jörg Frey
bei der Kultur-Bühne Bugenhagen Premiere
feiert. Da besteht ein Patient darauf, mit der
Theatergruppe ebendieses Werk auf die
Bühne zu bringen. Er schert sich nicht darum,
dass niemand aus der Gruppe singen kann,
und vom Regisseur lässt er sich gleich gar
nichts sagen. Reichlich Stoff also für Beziehungskisten aller Art. vfz
>> Così Premiere Do 25.2., 20.00, KulturBühne Bugenhagen (Bus 261), Volkmannstr. 6,
Karten zu 8,- unter T. 63 95 70 41; www.kbbhamburg.de. Weitere Vorstellungen: Sa 27.2.,
Fr 5.3., Sa 6.3., je 20.00
>> Andreas Franz Fr 26.2., 20.15, ThaliaBuchhaus (U/S Jungfernstieg), Große Bleichen 19, Eintritt 10,-; www.andreas-franz.org
kultur 13
Andreas Franz, 1954 geboren, hat mittlerweile 18 Romane veröffentlicht. 1996
erschien sein erster.
FOTO: HENKENSIEFKEN
Die Sieger
kehren zurück
Beim internationalen Kammermusikwettbewerb im September 2009
in Hamburg war das Arcadia String
Quartet der große Sieger. Das junge
Ensemble gewann nicht nur den
ersten Preis, sondern auch noch
den Mendelssohn-Preis der Oscarund-Vera-Ritter-Stiftung. Mit den
30 000 Euro Startkapital haben die
vier Rumänen den Sprung ins kalte
Wasser des Kammermusiklebens
gewagt und alle anderen Verpflichtungen aufgegeben, um sich ganz
dem Quartettspiel zu widmen.
Nun kehrt die preisgekrönte Formation – die unter anderem beim
Belcea Quartet studiert hat – nach
Hamburg zurück: In der Reihe
„Kammerkonzerte im Mozartsaal“
präsentiert das Arcadia String Quartet ein romantisches Programm mit
Werken von Mendelssohn, Janacek
und Schumann. Stä
>> Arcadia String Quartet Do 25.2., 19.30,
Mozartsaal des Logenhauses (S Dammtor),
Moorweidenstr. 36, Tickets zu 19,- bis 33,- in
den bek. Vvk.-Stellen und unter T. 44 02 98
Herausfordernd, versteckt oder verführerisch: Die Modenschau der Jungdesigner verspricht Abwechslung.
FOTOS: EVA MUSLAKOVSKA, CARLO WALTHER, RENO RANGER/AMD
Trouble in der
Hochschule
Privat, öffentlich
und sehr anziehend
MODE Die Akademie für
Mode und Design zeigt
mit zwei Modenschauen
die Abschlussarbeiten
ihrer Design-Absolventen
P
rivacy“ – so lautete das
Thema, zu dem sich 17
Designstudenten an der
Akademie für Mode und
Design (AMD) eine kreative
Abschlussarbeit einfallen lassen mussten. Drei Monate lang
schneiderten sie, was das Zeug
hält. Im Zentrum der Arbeit
stand die Frage nach der Privatsphäre. Wo fängt Privatheit
an, wo hört sie auf? Und: Kann
Mode tatsächlich eine Art
Rückzugsort sein? Gänzlich
unprivat ist der Rahmen, in
dem die Ergebnisse nun präsentiert werden: 1000 Besucher
fasst die „Ree-Location“ im
Hammerbrooker
Heizwerk,
das auch für Filmdrehs, Fotoaufnahmen,
Ausstellungen
oder Konzerte genutzt wird.
Die Laufsteg-Schönheiten sind
größtenteils Laien – Studenten
der AMD sowie deren Freunde.
Hinter der Bühne helfen rund
70 Kommilitonen der unteren
Semester. Trends möchten die
jungen Schöpfer mit Formenspielen setzen. Für den nötigen
Glamour soll die Kollektion
„Gegenlicht“ sorgen: Die Kleidungsstücke sind mit Leuchtfasern versehen und versprechen so einige Blickfänge. Bei
der Kollektion „Hautnah“ liegt
der Fokus auf Stoffen, die der
Haut zum Verwechseln ähnlich
sehen.
Außer Designern bildet die
Akademie auch Modejournalisten aus. Die Schreiber von
morgen lockern die Modenschau mit Filmbeiträgen auf.
„Ärger im Paradies“ überschreibt
das Junge Forum Musik und Theater, die Opernschmiede der Musikhochschule, seine jüngste Produktion, die am 25. Februar Premiere feiert. Zwei Einakter nähern sich dem
Menschheitsthema Paarbeziehung
gewissermaßen von den Enden her:
Bei dem Schäferspiel „Bastien und
Bastienne“ geht es um das
schmerzliche Hin und Her eines
blutjungen Paares, befeuert durch
einen unzuverlässigen Wahrsager;
Mozart schrieb es im zarten Alter
von zwölf Jahren. Dagegen erzählt
Leonard Bernstein in „Trouble in
Tahiti“, wie ein mittelaltes amerikanisches Durchschnittspaar vor der
seelischen Erstarrung des Ehedaseins ins Kino flieht.
Gleich zwei Produktionsteams
aus dem Studiengang Musiktheater-Regie wirken an der Doppelinszenierung mit. Regie führen Tine
Topsoe und Sebastian Gruner, die
musikalische Leitung haben Georg
Mikus und Christoph Rolfes. vfz
LIVE verlost 3 x 2 Karten
für das Event, mit denen
man auch zur Aftershowparty
darf.
Wer sein Glück
versuchen will,
schickt
bis
26.2., 12 Uhr,
eine Mail mit
dem Betreff:
AMD sowie Name, Telefonnummer und Alter an
action@ abendblatt.de.
Viel Glück! hpajh
>> Modenschau Sa 27.2.,
1. Show 19.00 (Einlass 18.30),
2. Show 21.30 (Einlass
21.00), Ree Location
im Heizwerk (Bus 160)
Anton-Ree-Weg 50
(Hammerbrook), Karten
zu 15,- bis 22,- unter
T. 23 78 78 35; Internet:
www.amdnet.de
Der kühle Blick
klappt schon
beim LaufstegNachwuchs.
FOTOS: AMD
>> Trouble in Tahiti Premiere Do 25.2., 20.00,
Musikhochschule (Bus 109), Harvestehuder
Weg 12, Karten 16,-/erm. 4,- unter T. 45 33 26.
Weitere Vorstellungen 27. und 28.2., je 19.30
14 kultur 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
Charleys Tante, niederdeutsch
Studentischer Party-Ulk im Ohnsorg-Theater
Erkki Hopf (u.) übernimmt die Titelrolle in
dem Schwank.
FOTO: OHNSOG/SCHWÖBEL
Galerien Auswahl
Aplanat Galerie für Fotografie Lippmannstraße
69, Di–Fr 15.30–19.30, Sa 13.00–17.00: In Transit.
Fotografien von Olaf Schlotes (bis 3.4.)
Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a, Mo,
Do 11.00–19.00, Di, Fr 10.00–18.00, Sa 10.00–
14.00: Momente der inneren und äußeren
Harmonie. Fotografie und Brandmalerei von
Sonja Alphonso (2.3. bis 30.3.); Afghanistan –
Land und Leute. Fotografien von Ingrid Frazer
(2.3. bis 30.3.)
Galerie am Michel Krayenkamp 10, täglich
11.00–18.00: Waste. Arbeiten von Davide
Grazioli (bis 7.3.)
Galerie Anne Moerchen Milchstraße 6a, Di–Fr
13.30–18.30, Sa 12.00–15.00: ARTmix. Arbeiten
von Luis Montoya, John Stockwell, Michael
Sazarin, Hennie Van der Vegt, Shan Fan, Martin
Kreim, Otto Quirin, Martin Bronsema und Neal
Slavin (bis 30.3.); Gastspiel: Neues aus Berlin
und Leipzig. Arbeiten von Christian Awe, Tom
Fleischhauer, Jörg Lohse und Sebastian
Schrader (bis 16.4.)
Galerie HeartofHamburg Lehmweg 42, Di–Fr
12.00–19.00, Sa 11.00–16.00: Winterimpressionen. Fotos von Sylt von Johannes Pickert (bis
27.3.)
Hanseviertel Poststraße 33: Fotografen-Forum:
Bewegung. Arbeiten von Amateur- und
Profi-Fotografen (bis 7.3.)
Kulturhaus Eppendorf Martinistraße 40, Mo, Mi,
Fr 12.30–15.00, Do 18.30–20.00: Wiederbegegnung. Experimentelle Druckgrafik von Uschi
Dechow (28.2. bis 18.4.)
Kulturpalast im Wasserwerk Öjendorfer Weg
30a, Mo–So 12.00–23.00: Kunstzwerge.
Arbeiten von Jasmin Petersen (26.2. bis 25.3.)
Kunstraum Hosenstall Ellmenreichstraße 28,
Mi–So 16.00-22.00: Jugend trifft Kunst.
Arbeiten von Kindern und Künstlern (bis 3.3.)
Kunstverein Harburger Bahnhof Hannoversche
Straße 85, Mi–So 14.00–18.00: Die Künstlerförderung des Cusanuswerks. Werke von 36
jungen Künstlern aus allen Kunsthochschulen
Deutschlands (28.2. bis 20.3.)
Mono.gallery Rosenhofstraße 5, Mo–Fr 11.30–
19.30, Sa 11.00–18.30: Cruel Girl Beauty. Porträts von Sebastian Otto (bis 20.3.)
Photo.Kunst.Raum Friedensallee 26, Do, Fr
16.00–19.00, Sa 14.00–18.00: Essen & Trinken.
Fotografie und Foto-Comic (bis 20.3.)
Photography Monika Mohr Galerie Mittelweg
45, Di–Fr 12.00–18.00: Magnetized. Frauenbilder von Straulino (bis 2.6.)
Prototyp. Personen Kraft Wagen Shanghaiallee 7 (Nähe Lohseplatz), Di–So 10.00–18.00:
Proben – 19 Fahrzeuge 1:1. Ungewöhnliche
Land, Luft- und Wasserfahrzeuge, entworfen
und realisiert im Designbereich der Hochschule für bildende Künste Hamburg (bis
28.3.)
Rathaus Norderstedt, Forumsgalerie Rathausallee 5d, Mo/Di, Do 10.00–12.00, 15.00–18.00, So
15.00–18.00: Künstlergilde Kreis Pinneberg.
Neue Arbeiten (bis 1.3.)
Sammlung Falckenberg Phoenix-Kulturstiftung,
Wilstorfer Straße 71, Tor 2, nach Vereinbarung
unter T. 32 50 67 62: Weißer Schimmel. You
Can Observe Atching. Arbeiten von Robert
Rauschenberg, Cindy Sherman, Hanne
Darboven, Anna Oppermann u. a. (bis 11.4.)
Steigenberger Hotel Hamburg Heiligengeistbrücke 4: Kunst aus Hamburg. Von Künstlern
mit Handicap (bis 31.3.)
Zentralbibliothek Hühnerposten 1, Mo 14.00–
19.00, Di–Fr 11.00–19.00, Sa 11.00–16.00: Die
schönsten deutschen Bücher 2009 (bis 6.3.)
Große Erzählerin
Alice-Munro-Abend
Das Hohelied der Liebe
Ulrich Tukur deklamiert Salomo
Wirkt ein Platt quasselnder Kerl in Frauenklamotten kerniger oder nur noch blöder als
hochdeutsch parlierende Herren im Fummel?
Die Frage wird Regisseur Folker Bohnet am
Ohnsorg-Theater mit der niederdeutschen
Schwank-Auflage von „Charleys Tante“
beantworten. Der Komödienspezialist verlegt
die Farce von Brandon Thomas um den
Party-Ulk hoffnungslos verknallter Studenten
in die piefigen 50er-Jahre, um vielleicht noch
etwas mehr Witzfunken aus der abgelutschten Klamotte herauszuholen. Erkki Hopf
schlüpft dabei in die Robe der brasilianischen
Millionärin, um seinen Kumpels aus der
Klemme zu helfen. -itz
Sie ist die Frau der kleinen Erzählkunst: Alice
Munro (78). Die Schriftstellerin („Die Liebe
einer Frau“, „Tricks“) gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Kanadas.
2009 erhielt sie den Man-Booker-Prize in der
Kategorie Internationale Literatur für ihr
Gesamtwerk; jetzt wird sie auch im Literaturhaus gewürdigt: mit einem Alice-MunroAbend am 2. März. Durch die Hommage führt
die Autorin und Journalistin Gunhild Kübler.
Passagen aus „Tanz der seligen Geister“, dem
ersten Buch Munros von 1968, liest Schauspielerin Julika Jenkins (u. a. „Tatort“).
Damit keine Missverständnisse entstehen:
Alice Munro wird nicht da sein. hpsd
„Schön bist du, meine Freundin, schön bist du,
deine Augen sind Tauben.“ Kein Schlagertext,
sondern Liebeslyrik aus der Bibel. Auch Ulrich
Tukur war überrascht von der sinnlichen Kraft
und Leidenschaft des „Hohelieds der Liebe“
im Buch Salomo des Alten Testaments. Er hat
die Dichtung mit 37 Fotografien seiner Frau
Katharina John herausgegeben und stellt den
Band im St. Pauli Theater vor. Tukur, der
Liebessänger Ulrich Homme à femmes par excellence, lässt gewiss
Tukur.
FOTO: JOHN nicht nur Frauenherzen höher schlagen, wenn
er Salomos bildstarke Glutverse rezitiert. Vor
den Projektionen der erotischen Fotos wird er auch noch andere
Liebesgedichte in Wort und Lied präsentieren. -itz
>> Charleys Tante Premiere So 28.2., 19.00,
Ohnsorg-Theater, (U/S Jungfernstieg), Große
Bleichen 23–25, Karten unter T. 35 08 03 21
>> Alice-Munro-Abend Di 2.3., 20.00, Literaturhaus (Bus 6), Schwanenwik 38, Eintritt:
8,-/6,-/4,-; www.literaturhaus-hamburg.de
>> Das HoheLied der Liebe Do 25.2, 20.00, St. Pauli Theater (S Reeperbahn, U St. Pauli), Spielbudenplatz 29/30, Karten zu 22,90 unter
T. 47 11 06 66; Buch erschienen im Verlagshaus Gütersloh, 76 Seiten,
37 Fotos und Audio-CD, 22,90
Der Chef von morgen
dirigiert schon heute
Der NDR hat Thomas Hengelbrock unter anderem deshalb
zum zukünftigen Chefdirigenten seines Sinfonieorchesters
erkoren, weil der Mann spannende und ungewöhnliche
Programme garantiert. Wie die
aussehen können, zeigt das
nächste Abo-Konzert. An den
Anfang hat Hengelbrock die
selten aufgeführte C-Dur-Sinfonie von Joseph Haydn aus
dem Jahr 1774 gesetzt, in der
der Komponist einige Überraschungen für den Hörer eingebaut hat – wie etwa die Besetzung mit Althörnern und
Trompeten. Als starken stilistischen Kontrast dazu spielen
die NDR-Sinfoniker unter ihrem künftigen Chef danach mit
dem Pianisten Piotr Anders-
zewski das dritte Klavierkonzert von Bartok. Bei dieser
Komposition, die kurz vor Bartoks Tod entstand, tritt an die
Stelle der mitunter perkussiven Rhythmik früherer Werke
ein weicherer, leichter zugänglicher Ton.
Schließlich folgt noch ein
Ausflug in die Romantik, zur
vierten Sinfonie des Jubilars
Robert Schumann – bei Hengelbrock in der wenig bekannten Urfassung zu erleben. Stä
>> Thomas Hengelbrock und Piotr
Anderszewski beim NDR-Sinfonieorchester So 28.2., 11.00, Mo 1.3., 20.00,
Laeiszhalle (U Gänsemarkt), JohannesBrahms-Platz, Tickets (11,- bis 48,-) in
den bekannten Vorverkaufsstellen und
unter T. 0180/178 79 80
Romeo-Kostüm statt
der Uniform: Sophie
Rois (liegend) und
der Mädchenchor.
Johann Sebastian Bach
und eine Geige
FOTO: SCHOMBURG
KLASSIK Julia Fischer spielt an zwei Abenden die
Sonaten und Partiten für Violine solo in St. Katharinen
S
o jung sie immer noch ist
(27 nämlich): Die Geigerin
Julia Fischer, blond und
zierlich, vielfach preisgekrönt,
an der Frankfurter Musikhochschule
inthronisiert
als
Deutschlands jüngste Geigenprofessorin, einst Wunderkind
und inzwischen selbst Mutter,
ist ein musikalisches Schwergewicht. In eine Musikerfami-
Mit Bach aufgewachsen: die Geigerin
Julia Fischer.
FOTO: JULIA WESELY
lie hineingeboren, ist sie von
klein auf von der Musik Bachs
umgeben gewesen. Kein Geringerer als der berühmte Geiger Yehudi Menuhin unterrichtete die gerade zwölfjährige
Gewinnerin des internationalen Menuhin-Wettbewerbs
in Bach-Interpretation. Das
habe sie tief geprägt, sagt sie.
In der Tat klingt durch ihr
perfektes, bis zur Unterkühlung nobles Spiel viel von der
sanglichen Tradition der großen russischen Geiger hindurch – und erstaunlich wenig
von Artikulation, von bewusst
eingesetztem Vibrato, von einem rhetorischen Umgang mit
dem Zeitmaß, kurz vom Postulat der Klangrede, das doch
heute Gemeingut ist. Zwei
Abende Fischer pur mit Bachs
Sonaten und Partiten für Violine solo sind aber gleichwohl
ein Gipfelerlebnis. Am 2. und
3.3. ist sie mit dem Zyklus in
St. Katharinen zu Gast. vfz
>> Bach in St. Katharinen Di/Mi
2./3.3., 19.30, Hauptkirche St. Katharinen (U Messberg), Katharinenkirchhof 1,
Karten zu 10,- bis 39,- unter T. 01805/
66 36 61; www.proarte.de
Erziehung à
Schauspielhaus:
„Mädchen in Uniform“ hat
am 25. Februar Premiere
THEATER
R
ené Pollesch hat’s nicht nur
mit der Kritik am Neokapitalismus, sondern auch mit
dem Kino. Filme spielen für
den Theaterautor und Regisseur eine ebenso wesentliche Rolle als Inspirationsquelle wie kritische und
philosophische Texte zu Gesellschaft und Kultur. Formal bedient
er sich dabei ziemlich komik- und
effektsicher bei der Boulevard-Komödie, bei Comics und Comedy,
Fernsehen und Pop-Musik. Pollesch
hält es bei der Komposition von Bildern und Text mit der MontageTechnik des Pop-Duos Pet Shop
Boys: Er verbindet Gedankentiefe
mit einer schillernden, stets fluktuierenden Präsentationsoberfläche.
Diesmal hat sich Pollesch „Mädchen in Uniform“ vorgenommen,
den 1958 als „Skandalfilm“ noch
Aufsehen erregenden Streifen über
eine lesbische Liebelei zwischen
der Internatsschülerin Manuela
und ihrer aufgeschlossen, „modernen“ Lehrerin Fräulein von Bernburg. Géza von Radványis Remake
mit Romy Schneider und Lili Palmer, Therese Giehse und Sabine
Sinjen bezieht sich wie Leontine Sagans Kinofassung von 1931 auf das
Theaterstück und den Roman von
Christa Winslow. Die Autorin beschreibt die Revolte gegen den
preußischen Erziehungsdrill um
1910 und die sich entspinnende
Freundschaft zwischen den beiden
Frauen bei den Proben zu einer
Schulaufführung von Shakespeares
„Romeo und Julia“.
Wer den Autor und Regisseur
kennt, der weiß: Er adaptiert Filme
niemals für die Bühne, wie es gera-
LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
kultur 15
Jetzt andocken!
IBA-Infos im Zollhafen
Hope mit Barock
Kammerkonzert
Der Rolls-Royce unter den Sinfonieorchestern
Wiener Philharmoniker mit Lorin Maazel in der Laeiszhalle
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren –
es ist Halbzeit der Planungsphase für die
Internationale Bauausstellung (IBA) 2013 in
Hamburg. Die schönste Stadt der Welt soll
noch ein wenig schöner werden. Wer mehr
über die Stadtplanung und die Projekte für
die Zukunft der Metropole wissen möchte,
sollte am 27. Februar das IBA-Dock im Veddeler Zollhafen besuchen.
An Infoständen kann man sich u. a. über
die Pläne für Wilhelmsburg und Veddel
informieren, Vereine und Initiativen kennenlernen und sich an Diskussionen beteiligen.
Für Kinder stehen eine Schnitzeljagd und
Bastelkurse auf dem Programm. hpsd
„Man weiß nie, was er als Nächstes tut“,
schrieb die „New York Times“ über Daniel
Hope. Und in der Tat: Der Geiger, Autor und
Produzent ist immer für eine Überraschung
gut. Das Repertoire seiner aktuellen Tournee
lag allerdings nahe – nachdem er seine letzte
CD „A Baroque Journey“ genannt hat, widmet
Hope sich dem Barockrepertoire nun auch im
Konzert. Dort spielt er allerdings mit dem
Zürcher Kammerorchester und unter anderem Werke von Bach und Vivaldi, die nicht auf
der CD zu finden sind. Man weiß eben doch
nie, was er als Nächstes tut. Stä
Kaum ein anderer schwingt seinen Stab so geschmeidig
wie der US-amerikanische Dirigent Lorin Maazel, der am
6. März seinen 80. Geburtstag begehen wird. Und das
Schöne ist: Es sieht nicht nur gut aus, was der renommierte Maestro da tut, es ist auch äußerst präzise und
hochmusikalisch.
Dank einer seltenen Mischung aus fotografischem
Gedächtnis und absolutem Gehör vermag Maazel noch
die komplexesten Partituren auswendig zu dirigieren und
seinen Musikern dabei glasklar den Weg zu weisen. Seine
außergewöhnliche Begabung hat das Wunderkind „Little
Maazel“ schon früh zu einem begehrten Pultstar der
großen amerikanischen Orchester gemacht und ihn bald
danach zu allen weltweit wichtigen Klangkörpern geführt.
Ein besonderes Verhältnis verbindet Maazel mit den
Wiener Philharmonikern, die er nun auch in Hamburg
dirigiert. Auf dem Programm stehen Beethovens „Pastorale“ und die dritte Sinfonie von Bruckner. Stä
>> Andocken Tag der Projekte, Sa 27.2.,
11.00–18.00, IBA-Dock (S Veddel), Am Zollhafen 12, www.iba-hamburg.de
>> Daniel Hope, Zürcher Kammerorchester
Di 2.3., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt),
Johannes-Brahms-Platz, Tickets zu 23,- bis
69,- in den bekannten Vorverkaufsstellen und
unter T. 35 76 66 66
Glückserlebnis Musik: der Stardirigent Lorin Maazel
bei der Arbeit.
FOTO: CHRIS LEE
>> Lorin Maazel, Wiener Philharmoniker Fr 26.2., 19.30,
Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz,
Tickets zu 23,- bis 265,- unter T. 01805 /66 36 61
Spielzeuge als Spiegel
Vier Kronkorken als Reifen an
einer Tablettenverpackung –
ein Kleinlaster. Ein umgedrehter Benzinkanister wird zum
Panzer. Zumindest in Afrika.
Kinder basteln sich in Nairobi,
Nigeria und Liberia das Spielzeug selbst. Ob alte Badelatschen, rostiger Draht, Gummioder Holzreste – die kreativen
Kids machen aus der Not eine
Tugend, verwandeln Abfälle zu
kleinen Kunstwerken.
Die Objekte spiegeln oft die
traurigen
Lebensumstände
und Träume ihrer Schöpfer:
Hubschrauber und Laster, um
dem Krieg zu entkommen, Bälle erinnern an ihre Fußballidole. Die Journalistin Birgit
Virnich hat das Spielzeug gesammelt und zeigt in der Ausstellung „Global Players“ ausgewählte Stücke samt ihren
Geschichten. hpajh
>> Global Players So 28.2.– So 30.5.,
Museum für Völkerkunde (U Hallerstraße), Rothenbaumchaussee 64,
Di–So 10.00–18.00, Do bis 21.00, Eintritt
7,-/3,-, T. 428 87 90; Infos im Internet
unter www.voelkerkundemuseum.com
Museen Auswahl
Altonaer Museum Museumstraße 23, Di–So
10.00–17.00: Alles im Fluss (bis auf Weiteres);
Die Küsten von Nord- und Ostsee (bis 27.6.);
Dioramen aus der Sammlung Jürgen Glanz
(bis auf Weiteres); Optische Wunderkammer
(bis auf Weiteres); Kinderbuchhaus: Tauchen
(bis 31.7.)
Bucerius-Kunst-Forum Rathausmarkt 2, täglich
11.00–19.00, Do 11.00–21.00: Täuschend echt
(bis 24.5.)
Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00–
18.00: Politische Bildergeschichten von
Albrecht Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.);
GuteSeiten Award 2010. Der Medienpreis für
unabhängige Zeitschriften (2.3. bis 14.3.)
Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a,
Di–So 11.00–18.00: Zwischentöne. Otto MeyerAmden wird 125 (bis 30.5.); Kabinettpräsentation: Paul Bollmann (bis 30.5.)
Freie Akademie der Künste Klosterwall 23,
Di–So 11.00–18.00: Doppelleben. Literarische
Szenen aus Nachkriegsdeutschland (bis 21.3.)
Hassliebe über drei
Generationen, reloaded
John Osbornes „Entertainer“ nach
18 Jahren wieder auf einer Thalia-Bühne
THEATER
D
ie Geschichte einer Hass- gang britischer Größe zu erliebe von drei Generatio- kennen. Vater Billy war noch
nen ist in „Der Entertai- ein Allround-Künstler, der als
ner“ zu einem Stück Weltthea- Musiker und Komödiant riesiter geworden. Für Billy Rice, ge Theaterhallen und Musicden alten Entertainer aus der Halls füllte. Archie muss dageGlanzzeit der Music-Hall, ist gen ein beschämendes Dasein
sein Sohn Archie bloß noch ein als Alleinunterhalter auf golde„Fünf-Minuten-Mirakel
mit nen Hochzeiten und BetriebsMikrofon“. Die Kinder Jean feiern fristen, seine Frau trinkt,
und Frank, politisch wach und die Kinder vertun ihr Leben.
menschlich illusionslos, kön- 1992 feierte das Tingeltangelnen neben dem respektablen Stück mit Will Quadflieg, HelAlten und der zynischen mut Lohner und Stefan Kurt
Selbstverachtung ihres Vaters, am Thalia Premiere. Jetzt spieder seine Verzweiflung in Alko- len im Thalia Gaußstraße
hol und Verantwortungslosig- Christoph Bantzer, Bernd Grafür Pollesch; er lässt Rollenmuster keit ertränkt, keine Zukunft für wert und Rafael Stachowiak
(Regie: Christiane Pohle). See
weder im Leben noch auf der Büh- sich entdecken.
ne gelten. Sie dienen ihm als SpielAls John Osbornes Stück
material; er will sie aufbrechen. 1957
uraufgeführt
wurde, >> Der Entertainer Premiere Sa 27.2.,
Sein Stück dreht sich um Herr- glaubte man in dem abgewirt- 20.00, Thalia in der Gaußstraße (Bus 2),
schaftsverhältnisse und den indivi- schafteten
Vaudeville-Char- Gaußstraße 190, Karten zu 22,- unter
duellen Widerstand, aber auch um meur Archie Rice den Nieder- T. 32 81 44 44, thalia-theater.de
die Liebe und das Theater in der
Zwiesprache mit einem Chor von
jungen Frauen.
Protagonistin der Aufführung ist
– wie schon in anderen PolleschProjekten – Sophie Rois von der
Berliner Volksbühne. Sie wird im
Duell mit dem Chor die Paukerin
geben, aber auch in Romeos Rolle
schlüpfen und vermutlich mit Pollesch den Film auf den Kopf stellen,
um ihm neue Einsichten im Blick
die auf gegenwärtige Krise abzugewinnen.
KLAUS WITZELING
la Pollesch
de der jüngere Kollege Dominique
Schnizer mit seiner Theatersoap
nach „Casablanca“ am Schauspielhaus versucht. Pollesch folgt weder
Handlungsfäden noch der Entwicklung von Figuren. Er schnappt sich
aus der Filmvorlage einen ihn und
das Schauspielteam interessierenden Konflikt, um einen szenischen
Diskurs im Hinblick auf aktuelle soziale Entwicklungen oder Probleme
zu inszenieren. Es liegt auf der
Hand, mit „Mädchen in Uniform“
über das Thema Erziehung zu debattieren – wie es bereits der Untertitel andeutet: „Wege aus der Selbstverwirklichung“.
Stück und Film spielen in einem
preußischen Pensionat von 1910,
das junge Frauen auf ihre Pflichten
als Hausfrau und Mutter vorbereitet
und die Disziplinierung im Sinne
männlicher Herrschaft noch als
Weg zur kreativen und wahren Persönlichkeit ausgibt. Ein rotes Tuch
>> Mädchen in Uniform Uraufführung, Do
25.2., 20.00, Schauspielhaus (S/U Hbf.),
Kirchenallee 36, Restkarten: T. 24 87 13
„Der Entertainer“ diesmal im Thalia Gaußstraße: Szene mit Bernd Grawert und
Victoria Trauttmansdorff.
FOTO: THALIA/ANGERER/SEP/KRAFFT
Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall,
Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Pop Life (bis
9.5.); Werkschau Pedro Cabrita Reis (bis 28.2.)
Werke aus den Horst-Janssen-Sammlungen
von Gerhard Schack und Klaus Hegewisch (bis
11.4.); Noble Gäste (bis Januar 2011); Das
Hamburger Kinderzimmer (bis auf Weiteres)
Internationales Maritimes Museum Hamburg
Kaispeicher B, Koreastraße 1, Di/Mi, Fr, Sa/So
10.00–18.00, Do 10.00–20.00: Heimat – Hafen –
Konzert. Acht Jahrzehnte der Hamburger
Radio-Legende (bis 28.3.)
Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr
12.00–18.00, Sa/So 11.00–1800: MEHRblicke.
Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüberstellung mit historischen Fotopostkarten aus
dem Bestand des Altonaer Museums (bis 2.5.);
Die Sammlung Pius Warburg (bis auf Weiteres)
Museum der Arbeit Wiesendamm 3, Mo 13.00–
21.00, Di–Sa 10.00–17.00, So 10.00–18.00:
Hamburg und seine Brücken. Baukunst,
Technik, Geschichte bis 1945 (bis 18.7.)
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße
4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch.
Zeichner und Lehrer (bis 28.3.)
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz
1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00:
Fenomen Ikea. Objekte, Filme und Anzeigen,
Re-Designs, Plakate, Broschüren und Fotografien (bis 28.2.); Kagoshi – Japanische Meister
der Bambusflechtkunst (bis 4.4.); Nude
Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie (bis 25.4.); Die neue Eleganz. Der Modezeichner Gerd Grimm (bis 5.4.)
Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee
64, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Global
Players. Spielzeug aus Afrika (28.2. bis 30.5.);
Mit Kamel und Kamera (bis auf Weiteres);
Indianer Nordamerikas (bis auf Weiteres);
Masken der Südsee (bis auf Weiteres); Die
Kultur des Alten Ägypten (bis auf Weiteres);
Ein Traum von Bali (bis auf Weiteres); Schätze
der Anden (bis auf Weiteres)
Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So
10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos
von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 2.5.)
Spicy’s Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32,
Di–So 10.00–17.00: Hot & Spicy. Hamburgs
schärfste Ausstellung zum Thema Chili (bis
30.5.)
Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum
Museumsplatz 2, Di–So 10.00–17.00: Modelle
zur Harburger Stadtgeschichte (bis auf
Weiteres)
16 beruf & ausbildung 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
„Einstieg“ in
die Erfolgsspur
MESSE Pflichttermin bei
der Suche nach einer
Ausbildung: Am 26. und
27.2. geht es um 2622 freie
Lehrstellen, gute Kontakte
und viele Serviceangebote
N
och keine Idee, wie es
nach der Schule weitergehen soll? Dann ist
„Einstieg“ eine gute Adresse, Hamburgs große Messe
für Berufsbildung ein Pflichttermin: Am 26. und 27. Februar
stehen in der Halle B6 an der
Karolinenstraße 330 Unternehmen,
Handwerksinnungen,
Hochschulen und Verbände Rede und Antwort. Vor fünf Bühnen sind mehr als 100 Vorträge
und Talkrunden zu Themen wie
„Richtig bewerben“ und „Bildungswege“ zu hören.
Service ist Trumpf: Am Stand
der Agentur für Arbeit überprüfen Fachleute Bewerbungsmappen der Besucher auf Form und
Vollständigkeit. Eine Visagistin
gibt zudem Tipps für den richtigen Auftritt beim Vorstellungsgespräch, und ein Fotograf setzt
Interessenten direkt ins richtige
Licht.
Das Angebot von 2622 freien
Lehrstellen ist überwältigend;
es ist also ratsam, sich vorher zu
überlegen, welche Aussteller
man auf jeden Fall besuchen
will. Das Verzeichns gibt’s im
Internet unter www.einstieghamburg.de und gedruckt in
den Filialen der Hamburger
Sparkasse. Eine gute Vorbereitung ist sehr wichtig, wenn man
mit konkreten Ergebnissen von
der Messe nach Hause kommen
möchte.
Wer schon genaue Vorstellungen und einen potenziellen Ar-
beitgeber ins Auge gefasst hat,
sollte seine Bewerbungsunterlagen gleich mitbringen und
während eines persönlichen
Gesprächs abgeben.
Eines der besten Beispiele ist
Lukas Bobrowski; sein Messebesuch im Vorjahr war ein voller
Erfolg. Er kam mit seinen Eltern, hatte sich vorher gut informiert und wusste genau, was er
wollte. Er hinterließ bei den
Vermittlern vom Ausbildungszentrum Bau in Hamburg
GmbH einen so positiven Eindruck, dass diese den 16-Jährigen direkt an einen Ausbildungsbetrieb
vermittelten.
Heute lernt Lukas Fliesen-, Platten- und Mosaikleger.
MANUELA KEIL
>> Einstieg Fr/Sa 26./27.2., jew. 9.00–
17.00, Hamburg Messe, Halle B6 (U Messehallen), Karolinenstraße, Eintritt frei;
Internet: www.einstieg-hamburg.de
Douglas.
Da will ich hin.
Stefanie B.,
Azubi /Kauffrau im Einzelhandel
„Woran denkst du bei Parfümerie? Siehst du, jeder denkt an Douglas. Genau deswegen
mache ich hier meine Ausbildung und nirgendwo anders. Natürlich musst du ein bisschen
verrückt auf Glamour und Trends sein. Aber sonst kannst du gerne bleiben wie du bist.“
Ausbildung zum/zur
Kauffrau/mann im Einzelhandel
Sie werden viel lernen
• Fachwissen in Bereichen Duft, Pflege und Kosmetik • Einzelhandelsprozesse
• Kundenorientierung • Kundenberatung • Verkaufstraining • Reklamationsmanagement
• Betriebswirtschaftliche Kenntnisse in Warenwirtschaft, Warenlager, Einkauf,
Personal- und Rechnungswesen • Informations- und Kommunikationssysteme
• Werbung, Merchandising und Promotion
Sie bringen viel mit
• Begeisterung für unsere Produkte • Dienstleistungsorientierung
• Kommunikationsfähigkeit • Großes Engagement • Interesse am Handel
• Sicheres Auftreten • Positives Denken • Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen
• Zielstrebigkeit • Guter Haupt- oder Realschulabschluss
Sie bewerben sich
• Schriftlich bei Parfümerie Douglas Deutschland GmbH,
Simone Leifert, Gänsemarkt 24, 20354 Hamburg
• Online unter douglas-karriere.de
Bootsbauer müssen sich außer mit Holz auch mit diversen Kunststoffen, Karbon
und Verbundstoffen perfekt auskennen.
FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA
Sicher auf dem Wasser –
und vielleicht abheben
BOOTSBAUER arbeiten
auf Werften und in
Reparaturwerkstätten.
Auch der Wechsel in den
Flugzeugbau ist möglich
W
enn Alexander Konow an
der Marina mit den 150
Liegeplätzen steht, kann
er zu Airbus rüberschauen. Der
18-Jährige ist im dritten Lehrjahr bei der Bootswerft Heuer
auf Finkenwerder. Viele seiner
Kollegen werden von dem Flugzeugbauer abgeworben, denn
ihr Wissen können sie dort gut
gebrauchen.
Beispielsweise,
weil die Auszubildenden mit einer Vielzahl von Materialien
umzugehen lernen. Während
Tischler auf Holz- und Schlosser sich auf Metallbearbeitung
spezialisieren, müssen sich
Bootsbauer darüber hinaus mit
Kunststoffen, Karbon und Verbundstoffen perfekt auskennen. Außerdem geht es auch
beim Bau der Boote meist nicht
rechtwinklig zu, sondern gebogen und gewölbt.
„Nein, zu Airbus möchte ich
nicht“, sagt Alexander, „ich will
Bootsbauer bleiben.“ Das findet sein Chef Henning Heuer,
der das 1922 gründete FamilienUnternehmen führt, gut. Denn
er sucht noch einen Nachfolger,
und das Auftragsbuch ist bis Juli
gefüllt.
Heuer setzt in erster Linie auf
Reparaturen, Instandsetzung
und Lagerung von Schiffen.
Alexanders Eltern hatten sich
ein Boot zugelegt, das der junge
Mann rückblickend als „Restaurationsfall“ bezeichnet. „Da
mussten wir viel Arbeit reinstecken“, erinnert er sich – aber
die Arbeit hat ihm viel Spaß gemacht, so sehr, dass er sich entschloss, nach der Realschule
Bootsbauer zu werden.
An der Staatlichen Gewerbeschule Werft und Hafen auf
St. Pauli werden die theoretischen Grundlagen vermittelt:
Wirtschaft, Sprache und Kommunikation, Wartung und Instandsetzung oder Konstruktion. Bei der praktischen Ausbildung kooperieren die Hamburger Betriebe untereinander. Die
Ausbildung dauert in der Regel
dreieinhalb Jahre.
Alexander kann sie um ein
halbes Jahr abkürzen, weil er
bei der Zwischenprüfung der
Beste seines Jahrgangs war.
Nach weiteren drei Gesellenjahren kann er Meister werden.
Ob er das machen wird, weiß er
noch nicht. Erst mal muss er
sich um das Schiff kümmern,
dessen Bug er gerade ausbessert. Es steht zwischen 50 anderen Yachten, die bei Heuer
überwintern.
PEER BROCKHÖFER
>>Infos Bootsbauer: www.dbsv.de
LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
beruf & ausbildung 17
Spielen
ist ihr Job
GAME-ENTWICKLER
sind gesucht. Möglicher
Einstieg: die Ausbildung
zum Fachinformatiker
Anwendungsentwicklung
F
elix Schemmer wusste bereits sehr früh, dass er Teil
der boomenden GameBranche werden wollte. Schon
als 14-Jähriger hat der leidenschaftliche „Gamer“ erste kleine Spiele entwickelt. Jetzt ist er
16 und macht eine Ausbildung
zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei Bigpoint
in Eppendorf. Hier fühlt er sich
unter Seinesgleichen: junge
Menschen, die wie er ihr Hobby
zum Beruf machen.
Seit seinem Ausbildungsbeginn im August hat Felix schon
eine Menge gelernt. Zunächst
entwickelte er in der Hintergrundprogrammierung kleinere Programme für die Verwal-
tung der Spiele. Auch im Spieler-Support und beim Programmieren im Newsletter-Bereich
konnte er schon einiges bewegen.
Während ihrer Ausbildung
beschäftigen sich Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
überwiegend mit der Konzeption und Programmierung von
Softwareanwendungen. Sie erlernen die Programmiersprache
PHP und bekommen darüber
hinaus Einblicke in weitere Programmiersprachen wie JAVA
oder Flash.
„Es ist schwierig, geeigneten
Nachwuchs zu finden“, sagt
HR-Manager
Christopher
Grundmann, der derzeit drei
Stellen für Azubis zu vergeben
hat. „Viele Bewerber unterschätzen Schnelligkeit und
Wachstum der Branche.“
Die Branche ist auf fähigen Nachwuchs angewiesen. Zu den Aufgaben von Spiele-Entwicklern gehört
das Entwerfen der Geschichten ebenso wie das Erstellen dreidimensionaler Animationen.
FOTO: DPA
Alles außer trocken.
CHAN SIDKI-LUNDIUS
>> Infos: www.hk24.de, www.animationschool-hamburg.de, www.bigpoint.net
AUSBILDUNG
IM GROSS- UND AUSSENHANDEL
Wir sind der Großhandelsbereich der METRO AG, eines der größten Handelsunternehmen der Welt. Uns ist bewusst, dass die Qualität unseres Unternehmens durch unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt wird. Diese Überzeugung bestimmt den
Stellenwert unserer Führungs- und Personalarbeit.
Für unsere Hamburger Großmärkte in Harburg, Niendorf und Rahlstedt suchen wir
Auszubildende/n zur/zum Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel
Ausbildungsinhalte:
2- bis 3-jährige Ausbildung (je nach Schulabschluss und Leistung während der
Ausbildung) in allen wichtigen Bereichen unserer Hamburger METRO Cash & Carry
Großmärkte
Kennenlernen von verschiedenen Prozessen und Abläufen im Großmarkt, wie
Warenpräsentation, Disposition und Bestandsführung
Qualifizierung in einer Schwerpunktabteilung im letzten Ausbildungsjahr
Praxisnahe interessante Projekte und zusätzliche innerbetriebliche Qualifikationen,
sowie Prüfungsvorbereitungen
Berufsschulische Ausbildung im Blockunterricht
Voraussetzungen:
Mindestalter: 16 Jahre
Schulabschluss: mindestens gute Mittlere Reife
Ausgeprägtes Interesse am Handel
Mobilität nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss wünschenswert
Wir bieten:
Qualifizierte Ausbildung
Abwechslungsreiche Aufgaben
Gute Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten
Soziale Leistungen eines großen, leistungsstarken Unternehmens
Unsere Ausbildungsorte:
Egal was Sie werden, Sie werden gut.
Unser Unternehmen verantwortet wesentliche Aufgaben im Bereich
der Informationstechnologie. Kernkompetenzen liegen im stabilen und
kostengünstigen Betrieb einer Multi-Plattform-Infrastruktur sowie in der
Entwicklung leistungs- wie zukunftsfähiger Konzern-IT-Anwendungen.
Wir gehören zur Generali Deutschland und suchen erstklassige Auszubildende.
Von A wie Abwechslung bis Z wie Zupacken finden Sie bei uns alles,
was Sie beruflich weiterbringt. Aufgaben, die fordern. Verantwortung,
die gut tut. Teams, die sich auf Sie freuen.
Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w)
Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder
Fachrichtung Systemintegration
Standort Hamburg
Wir haben viel zu bieten.
• Die Ausbildung ist von Anfang an auf die Praxis ausgelegt
• Auf die HK-Abschlussprüfung werden Sie optimal vorbereitet
• Das erste Jahr findet am Standort unseres Großrechenzentrums in Aachen statt. Dort stellen wir Ihnen
kostenfrei ein Appartment zur Verfügung.
Sie haben viel zu bieten.
• Sie haben Abitur oder Fachhochschulreife
• Sie verfügen über gute Mathematik- und Englischkenntnisse
26. + 27. Februar 2010
Messe Hamburg, Stand U38
Harburg, Niendorf und Rahlstedt
Wöchentliche Arbeitszeit: Vollzeit
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Online Bewerbung.
Metro Cash & Carry Deutschland GmbH
Frau Alexandra Bergmann
Regionale Personalleitung Nord/Ost
Ploener Str. 8, 22769 Hamburg
Tel: 040/523 879 445
E-Mail: [email protected]
www.metro-cc.de
Cash & Carry Deutschland
Sie machen uns neugierig.
Wir freuen uns über die Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen,
gerne auch per E-Mail.
Generali Deutschland Services GmbH
PS-Direkt · Kennziffer 10-H17
Robert-Bosch-Str. 2a · 50354 Hürth
Telefon (02233) 398 95 66 55
[email protected]
www.gdis-ausbildung.de
Ein Unternehmen der Generali Deutschland
18 die woche 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
Überall nur Seichtgebiete
Michael Jürgs liest im Kulturwerk
„Im Seichten kann man nicht ertrinken!“
Glaubte Helmut Thoma, als er noch RTL-Chef
war und Programme wie „Tutti frutti“ verantwortete. Das ist Jahre her und scheint doch
noch immer Meinung vieler TV-Macher zu
sein. Michael Jürgs hat sich wochenlang
durch alle Kanäle gezappt und war am Ende
fassungslos. Seine Eindrücke hat der wortgewaltige Hamburger Journalist aufgeschrieben: „Seichtgebiete – Warum wir hemmungslos verblöden“. Als Gast des Kulturwerks
Rahlstedt stellt er seine Thesen im Gespräch
mit Literaturkritiker Peter Münder vor. kaf
Autor Michael Jürgs
war Chefredakteur
von „Stern“ und
„Tempo“. FOTO: DPA/
PICTURE-ALLIANCE
>> Michael Jürgs liest aus „Seichtgebiete“ Do 25.2., 20.00, Buchhandlung
Heymann Rahlstedt Arcaden (R 10 Rahlstedt),
Schweriner Straße 8-12, Eintritt 8,- unter T.
67 58 28 83; www.kulturwerk-rahlstedt.de
Sport
Neuer Trend
SPEED-BADMINTON Federball
war gestern, heute wird SpeedBadminton gespielt. Bis zu
290 km/h erreichen die kleinen
Speeder, sie sind weit weniger
windanfällig als herkömmliche
Federbälle – und ihnen wird hohes
Suchtpotenzial nachgesagt. Bei
den Hamburg Open kann man
sich davon überzeugen, wenn unter anderen Europameisterin
Kerstin Klante von Veranstalter
Elbspeeders aufs Tempo drückt.
>> Hamburg Open 2010 Sa 27.2., 10.00–
20.00, Cabrio Sport (U Wandsbek Markt),
Wandsbeker Zollstraße 25–29, Eintritt frei;
www.elbspeeders.de
Neue Eiszeit
EISHOCKEY Einen Tag vor dem
Abschluss der Winterspiele ist die
Olympiapause in der Deutschen
Eishockey-Liga (DEL) schon beendet. Verständlich, denn die Gefahr, dass die deutschen Männer
das Endspiel in Vancouver am
28.2. erreichen würden, war von
vornherein überschaubar. Und
selbst wenn, hätte den Hamburg
Freezers mit John Tripp auch nur
ein Akteur gefehlt, nachdem Alexander Barta vor Turnierbeginn
aus der Nationalmannschaft ausgemustert worden ist. Man darf
gespannt sein, ob der Kapitän die
Wut darüber am 27.2. gegen in Tore umlenkt.
>> Hamburg Freezers – Kassel Huskies
Sa 27.2., 18.00, Color-Line-Arena (S Stellingen + Shuttlebus 380), Sylvesterallee 10,
Karten (18,50–44,60): T. 01805/20 84 08;
www.hamburgfreezers.de
Neuer Shop
FITNESS Den Titel TriathlonMetropole hat sich Hamburg als
Schauplatz der ITU World Championship (vormals City Man) erworben. Jetzt haben die vielen
Ausdauersportler in der Stadt einen neuen Anlaufpunkt in Sachen
Ausrüstung. Im Beisein der Ironman-Europameisterin
Sandra
Wallenhorst wird am 27.2. Trionik
eröffnet, laut Eigenwerbung das
erste Fachgeschäft für Schwimmen, Radfahren und Laufen in der
Stadt. Das Besondere: Auf Wunsch
führen Sportwissenschaftler und
Physiotherapeuten eine Beratung
durch und erarbeiten ein individuelles Trainingsprogramm. Zudem gehört ein Kurs- und Workshop-Programm zum Angebot.
>> Superstore-Eröffnung Sa 27.2., 11.00–
20.00, Verkaufsstart 1.3., Trionik (Bus 172,
173), Barmbeker Straße 6; www.trionik.de
Für Lateinamerika Nonstop Schlager
Romero-Tage 2010
Tanzparty im Theater
Sein Engagement für soziale Gerechtigkeit,
für die Rechte der armen Bevölkerung musste Oscar A. Romereo mit dem Leben bezahlen: Am 24. März 1980 wurde der Erzbischof
aus El Salvador während eines Gottesdienstes erschossen. Längst ist Romero eine
Symbolfigur des Widerstands und der Hoffnung in Lateinamerika geworden – und
Namensgeber der Romero-Tage. Sechs
Wochen lang sollen Vorträge, Ausstellungen,
Gottesdienste, Konzerte, Theaterworkshops
und eine Filmreihe Einblicke in die lateinamerikanische Realität geben. Gefördert und
veranstaltet von Hamburger Solidaritätsgruppen und kirchlichen Einrichtungen. liv
>> Romero-Tage 2010 3.3.–12.4., das umfangreiche Veranstaltungsprogramm finden Sie
unter www.romerotage.de
Alle Veranstaltungen
25. DO
KONZERTE
August In Fall (I)
freundlich+kompetent,
20:00, frei
Bee Max Music-Club
Live, 21:00, 5,Birte und der alltägliche Wahnsinn
Zinnschmelze, 20:00
Bond Experience
Stage Club, 21:00, 8,Brother Ali HipHop,
Waagenbau, 22:00, 14,Eine kleine Jazzmusik Cotton Club,
20:30
Flying Dead Note +
Enormverdadles +
Roflcopta Knust, 21:00
Jam Session Birdland,
21:00
Kick it like Beatles!
Kaiserkeller, 20:00
La Fete au Port
Hafenbahnhof, 21:00
Mark Foggo (UK)
Lola, 21:00, 12,-/10,Mary Hampton (UK)
Hasenschaukel, 21:30
Nils Gessinger &
Friends Metropolis
20:00, 14,Solveig Slettahjell
Fabrik, 21:00, 19,The Flare-Up + The
Disciplines + Ceo
Hafenklang, 21:00, 9,Tune Yards AstraStube, 22:00, 22:00, 8,Twin Atlantic Molotow, 20:30 (abgesagt!)
PARTYS
Atisha Swing Café,
20:30, frei
Baalsaal Jeudi Boom
Night, 23:59, frei
Café Schöne Aussichten After Work
Club, 18:00, 6,China Lounge Uniscene Study Club,
23:00, 6,Grüner Jäger Early
Bird, 18:00, frei
Headcrash Thursday
Club, 20:00
Parlament Europa
Tanz Treff, Kostümparty, 20:00, frei
KLASSIK
Arcadia String
Quartet Werke von
Mendelssohn, Janacek,
Schumann, Mozartsaal
im Logenhaus, 20:00
Bulgarische Künstler
in Hamburg Werke
von Chopin, Lehár
u. a., BechsteinCentrum (EuropaPassage, Ballindamm
40), 19:30
Carillon-Konzert zur
Marktzeit Mit Eberhard Köther, Mahnmal
St. Nikolai, 12:00, frei
Die OP-Pianistin
Christine Schütze mit
einem Mix aus Klassik
und Chansons, Anm.
T. 85 39 13 00, Steinway-Haus, 19:30, 10,Klavierkonzert Peter
Jürgen Hofer, Werke
von Haydn, Beethoven,
Schumann u. a., Karten
T. 37 11 25, Mahnmal St.
Nikolai, 19:00, 8,Trio Galla trifft
Alexander Paperny
Parkresidenz Rahlstedt
(Rahlstedter Straße
29), 19:00, 8,50
We’ve Got Rhythm
Kammerorchester der
Hamburger Symphoniker, Bruno Merse
(Ltg.), Olena Kushpler
(Klavier), Werke von
Revueltas, Villa-Lobos
u. a., Laeiszhalle,
kleiner Saal, 19:30
LITERATUR
Auf der Suche nach
dem Glück Barbara
Auer und Clemens v.
Ramin lesen, Museum
für Kunst und Gewerbe, 20:00
Bunkerslam Poetry
Slam, Uebel & Gefährlich, 20:00, 5,Frauke Scheunemann
liest aus „Dackelblick“,
Anm. T. 43 27 59 43,
stories! Die Buchhandlung, 19:30, 5,Georg Diez liest aus
„Der Tod meiner
Mutter“, Literaturzentrum im Literaturhaus,
20:00, 7,-/4,Maiken Nielsen liest
aus „Das siebte Werk“,
Bestatter Kröger
(Fuhlsbütteler Damm
118), 20:00
Michael Jürgs liest
aus „Seichtgebiete warum wir hemmungslos verblöden“, Karten
T. 67 58 28 83, Buchhandlung Heymann
Rahlstedt, 20:00, 8,Ulrich Tukur liest aus
„Das hohe Lied der
Liebe“, St.-PauliTheater, 20:00, 22,90
Das knallrote Gummiboot und der Mann im
Tor – diese beiden werden im Repertoire von
Wencke Myhre sicher nicht fehlen, wenn am
Sonnabend in der Schauspielhaus-Kantine
zum ersten Mal das Schlager-Café öffnet. Die
Norwegerin präsentiert auf der Bühne alte
und neue Lieder, Klaus & Klaus sind dabei,
Howie Nuvo, Markus Luca, Schwesterherz,
Destivo und Anna Katharina Stoll. Matthias
Morr von NDR 90,3 moderiert die Sause,
zusätzlich soll ein DJ die Stimmung anheizen,
spezielle Schlager-Cocktails werden ihr
Übriges dazu beitragen. Keine Frage: Hier
dreht der Schlager richtig auf! kaf
>> Schlager Café Sa 27.2., 21.00, Kantine im
Schauspielhaus (U/S Hbf.), Kirchenallee 39,
Eintritt 19,- inkl. Begrüßungsgetränk unter
01805/969 00 00; www.schlager-cafe.com
vom 25. Februar bis 3. März 2010
Was macht die Welt,
in der wir zu Hause
sind? Buchvorstellung
mit Michael Grill und
Herbert Diercks,
Geschichtswerkstatt
Eimsbüttel, 19:30, 2,50
MUSEEN
Altonaer Museum
Vortrag: Die Küste als
Ort von Strandung
Schiffbruch und
Schaulust, 19:00, 4,Bucerius-KunstForum Seminar: Die
Welt, Info unter
T. 360 99 60, 18:00, 22,Hamburger Kunsthalle Jugendliche
führen Jugendliche:
Von Hamburg nach
Rio, 18:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Was japanische Holzschnitte erzählen
VERNISSAGEN
Design Von Menschen
mit geistiger Beeinträchtigung (bis 12.3.),
Galerie der Kunstwerkstatt Elbe-Werkstätten
(Friesenweg 5c), 18:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Leben,
Erleben, Überleben
30 Jahre mit dem
Fahrrad um die Welt,
Globetrotter, 20:30
Elbphilharmonie
Kulturgespräch:
Simone Young/Mark
Andre Elbphilharmonie
Kulturcafé (Barkhof 1),
18:00, frei
Event-Rundgang: Die
Wahrheit über die
HafernCity MagellanTerrassen, 20:00, 6,Film-Vorführung:
Kirschblüten –
Hanami Apostelkirche
Eimsbüttel, 19:30
Film: 100 Porsches
And Me Kultwerk West
(Kleine Freiheit 42),
20:00, 3,Info: The White Gap
Kunstprojekt im
öffentlichen Raum,
Barcelona, Instituto
Cervantes Hamburg,
20:00, frei
Rundgang: Das Herz
von St. Pauli St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Rundgang: St.-PauliKiez-Tour Anm.
T. 98 23 44 83, Imperial-Theater, 19:00
Vortrag: Faszinierende Naturwissenschaften Haus der
Natur des Vereins
Jordsand, 19:30
Vortrag: Horst
Janssen Anm. unter
T. 0170/521 48 50,
Goßlerhaus, 19:00, 10,Vortrag: Jean-Paul
Sartre Literarisches
Café im Christianeum
(Otto-Ernst-Straße 34),
19:30
Vortrag: Kafka
Jüdischer Salon am
Grindel(Grindelhof 59),
20:00
Vortrag: Persönliche
Vorsorge im Alter
Anm. T. 33 54 08,
I.K.A.R.U.S., 15:00, frei
Workshop: Seifen
Anm. T. 556 74 38,
Phantasiewerkstatt,
18:30, 22,-
KINDER
Theater: Das ist
Anton Daumesdick
Ab 2 J., Karten unter
T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Theater: Die Stadtmaus und die Landmaus Ab 4 J., Kulturhof Dulsberg, 15:00
26. FR
Helmut Debus Die
Kate, 20:00, 15,Jane O’Brien Kölibri,
20:30
Jazz For Fun JazzClub Bergedorf, 20:30
Jazz in the Gallery
Workshop Nancy Tilitz
Galerie, 22:00-1:00, frei
Jingo De Lunch +
Billy And The Firm
Hafenklang, 21:30, 14,Ken Hensley
Downtown Blues Club,
21:00
Know One & ChaOzZ
+ Shaham Joyce +
Sender Fundbureau,
22:00, 9,Lass mich nicht
allein im Zoo heut
Nacht Songs & Texte
mit Roland Prakken
und Rainer Jogschies,
KulturWerkstatt
Harburg, 20:00, 6,Louisiana Syncopators Cotton Club,
20:30
Mahogany Jazz Band
Restaurant Rotbuche,
20:00, 6,Mensch braucht
Hip-Hop! live: Len &
Müwie, freundlich+kompetent, 20:00, frei
Metrosession Opener:
Superfly, Metropolis,
21:30, frei
Wencke Myhres Karriere in Deutschland
begann mit einem Aufritt in der NDR„Schaubude“ 1964.
FOTO: HELGE STRAUSS
siehe auch www.abendblatt.de
Sixtasy BaRRock
21:00, frei
Youdid Casino
Esplanade, 21:00
PARTYS
20 Flight Rock Bar
Get Rhythm, 22:00
Atisha Jungbrunnen,
22:00, 6,Club Shake Autumn
Colors, 23:00
Große Freiheit 36
Rock 36, 23:00, 3,Grünspan Powerhouse
Revival Pt. III, 23:00
Hafenbahnhof Candy
for your Ears, 21:00
Halo The Uniscene
Experience, 23:00
Headcrash Noise,
22:00
Juice Club Damaru,
23:00, 8,Molotow King Kong
Kicks, 23:00, 4,Stage Club Swingin’
Ballroom, 20:30, 8,-/6,Tanzcenter Buck
(Wandsbeker Königstraße 50) Ballroom
Dancing, 20:00
Tunnel Club DJ Dean
& Friends, 23:00
Uebel & Gefährlich
Datscha-Party, 23:00;
Wagon Repair Night,
23:39
Anzeige
KONZERTE
7 Dollar Taxi +
Planting The Seed,
Astra-Stube, 22:00, 7,August in Fall (I)
Pony-Bar, 21:30
Bernd Reinke Quartett Birdland, 21:00
Delicious Date:
JazzRockFusion
Bechstein-Centrum
(Ballindamm 40) 20:00,
15,-/10,Dieter Thomas Kuhn
Große Freiheit 36,
19:30, 31,90
Duo Cassard Bürgerhaus in Barmbek,
20:00
Eisenhans-Band Bitte
Lächeln-Musikprojekt,
Rieckhof, 19:30, 8,Gospel Train CCH 2,
18:00
Hauskonzert G.I.T.H.,
Ecky Thump, Full
Strange u. a., Jugendmusikzentrum Trockendock, 19:30, 1,50
Mighty Beat Night VI
Ed Almighty + Piazumanju + Foundation
Crew, Knust, 21:00
Monkey Business
Music-Club Live, 21:00
Ohrenschmaus Mit:
Swanusurpation, Essay
Earth, The Animates,
Logo, 21:00, 5,Reverend & The
Makers Uebel &
Gefährlich, 19:00
(abgesagt!)
Rivera Rotation +
Tybreak Moondoo,
23:00, 8,Roland Cabezas &
Band Jazzclub im
Stellwerk, 21:00
Shabe Eshgh – Nacht
der Liebe Musikalischpoetische Reise nach
Persien, Kulturladen
St. Georg, 20:30
Waagenbau Blue Fin
Labelnight, 23:55, 10,tanzbar im Integralis
tanzbar, 20:30
KLASSIK
Benefizkonzert für
Haiti Mit dem Evrus
Trio, Nathan Quartett,
Elb Quartett, G-Strings,
Hochschule für Musik
und Theater, 20:00
J. Peter Schwalm –
New Electronic –
Music And Visuals
Rolf-LiebermannStudio, 20:00, 12,-/6,Liederabend Werke
von Brahms und
Woyrsch, mit Wolfgang
Treutler (Bariton), Gerd
Jordan (Klavier),
Christuskirche Wandsbek (Schlossstraße 78),
19:30
Tecchler Trio Werke
von Beethoven, Liszt
und Saint-Saëns,
Laeiszhalle, kleiner
Saal, 20:00, ab 12,Wiener Philharmoniker/Lorin Maazel
Werke von Beethoven
und Bruckner, Laeiszhalle, 19:30, ab 20,-
LITERATUR
8 Min. Eimsbüttel
Poetry-Slam mit
Friederike Moldenhauer, Auster Bar
(Henriettenstr. 1), 20:00
Caffè Letterario:
Tiziano Terzani
Offener Literaturtreff
zum Roman „Un
indovino mi disse“,
Istituto Italiano di
Cultura, 19:00
Freitags isst man
Fisch Ann-Monika
Pleitgen und Ilja
Bohnet lesen aus
ihrem Buch, Café
Sonnenseite (Weidenallee 24), 21:00, frei
Wilhelm Meisters
theatralische Sendung Vera Rosenbusch
und Lutz Flörke
präsentieren Goethes
Roman, Der Hof
(Poppenbütteler
Chaussee 110), 19:00
VERNISSAGEN
Kunstzwerge Arbeiten
von Jasmin Petersen
(bis 25.3.), Kulturpalast
im Wasserwerk, 17:00
Rendezvous im
Regenwald Arbeiten
der Klassen 7a und 7h
der Gesamtschule
Bergedorf (bis 28.2.),
Bergedorfer Mühle,
17:00
Richard III – Die
Ausstellung Fotos von
Christoph Aberle,
Collagen von Laura
Bleck und Julia
Nierzwicki (bis 5.4.),
Zinnschmelze, 22:00
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Argentinien Brakula, 20:00
Diskussion: Grüne
Braune Werkstatt 3,
19:30, 2,Film: Rollo Aller! zu
Gast: Rocko Schamoni
u. a., Lola, 21:00, 8,Info: Der israelische
palästinensische
Konflikt und wir
Stadtteiltreff A.G.D.A.Z.
(Fehlinghöhe 16), 19:30
LIVE 25. Februar bis 3. März 2010
Messe: Einstieg 2010
Berufsausbildung und
Studium, Messegelände, 9:00-17:00
Vortrag: Klimapolitik
zwischen Alarmismus
und Verharmlosung
Bucerius Law School
Auditorium Maximum
(Jungiusstr. 6), 18:00
KINDER
BilderbuchKino:
Fünfter sein Ab 4 J.,
Bücherhalle Kirchdorf,
10:30-11:30, frei
KinderKino: Der
Mondbär Ab 4 J.,
Haus Drei, 15:00
Totoo & Top Prioryty
Coverbands, Rieckhof,
20:00
Vagabond from
R.O.D. Logo, 21:00, 13,We Call It... Funk #11
w/ K And The Offbeats,
Fonotone, DJs, AstraStube, 22:00, 5,-
PARTYS
Café Buenos Aires
Tanzlaune, 21:00, 7,Club Shake Jigga
Juice, 23:00
Das Herz von St.
Pauli Saturday Night
Fever, 22:30
Landesjugendorchester Hamburg
Werke von Verdi,
Woyrsch, Tschaikowsky,
Laeiszhalle, 20:00
Stille Lieder Liederabend mit Till Eidmann
(Bass), Irina Kolesnikova (Klavier), Im Roten
Stühlesaal Knauer
(Holstenstraße 167),
19:00, 10,-/6,Teatime Classics
Laura Möhr (Viola),
Zeynep Özsuca (Klavier), Werke von
Schumann, Schubert
u. a., Laeiszhalle,
Brahms-Foyer, 16:00
Hohenfelde, Deutsche
Unitarier: Floh- und
Büchermarkt Wartenau 13, 9:00-16:00,
Infos T. 254 22 48
Langenhorn, AnsgarGemeinde: Bücherund Flohmarkt
Wördenmoorweg 22,
11:00-17:00
Lurup, Schule: Rund
ums Kind Luruper
Hauptstraße 131-133,
11:00-14:00
Ottensen, Grundschule Altona: Rund
ums Kind Bei der
Osterkirche 17, 14:0017:00
Anzeige
„Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig!
Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45
Rundgang
Theater: Bauer
Hinnak und Kater
Fritz Ab 3 J., Siedlerheim De ole Börner
(Tangstedter Landstraße 223), 15:30, 2,50
Theater: Verflixter
Ratz Ab 4 J., JUKS
Schenefeld, 15:00
Werken: Kunst für
Zwerge Ab 2,5 J., mit
Eltern, Offene Kirche
Eppendorf, Anm.
T. 46 07 93 19, 15:30
27. SA
KONZERTE
amarynda goldbekHaus, 20:30
Blue Train Das Riff,
20:00, 6,C. W. Jacobi’s
Bottomland Orchestra Cotton Club, 20:30
CMW Trouble Experience Tribute to
Stevie Ray Vaughan &
Jimi Hendrix, Mayday,
21:30, 7,E-Motion St. Simeon
Alt-Osdorf (Dörpfelstraße 56), 18:00
German Book Festival – Der Norden
taut auf Birdland,
21:00
Gitarrenrunde unter
Freunden Kulturladen
St. Georg, 17:00, 3,Hermann Ein „männerfeindliches“ Musical, Markthalle, 15:00,
20:00, 31,Irish Folk Night Mit
Larry Mathews Black
Stone Band, Bierstein
(Dänenweg 10), 20:00
Jazzy Birthday 2010
Peter „Banjo“ Meyer &
European Jazz Giants,
Laeiszhalle, kleiner
Saal, 20:00
Le Fly Silber (Silbersackstraße 27), 22:00
Little Country
Gentleman Music-Club
Live, 21:00, 5,Open Jam Session
freundlich+kompetent,
21:00, frei
Regina’s Racy Rockers Theaterschiff
Batavia, 20:30, 10,Robbie Smith & Band
Jazzclub im Stellwerk,
21:00, 12,-/10,Roxham BaRRock
21:00, frei
Shearwater Knust,
21:00
The Rumble Strips
Molotow, 20:30, 15,-
Deutsches Schauspielhaus, Kantine
Schlager CAFE, 21:00
Docks RnB Deluxe,
23:00, 7,Fabrik Rock Factory,
22:00, 6,Fundbureau Nacht 2.0,
23:59
H1 Cream Club, 23:00
Hafenklang PalomaClub, 23:00
Headcrash Pop
Fiction, 23:00
Kaiserkeller Saturday
Night Rock, 22:00, 3,Metropolis (Bahrenfelder Straße 221),
Caforeggae, 21:00, 5,Molotow Motorbooty,
23:00, 3,Moondoo The Charly
Funk Show, 23:00, 8,Stage Club Szene
Hamburg Party, 22:00
Tanzcenter Buck
Ballroom Dancing,
21:00
Tanzpalast Flair
(Marschnerstieg 7),
Tanznacht, 20:00, 6,Tanzpalast Kiss
Partytime, Ü-30, 20:00
Trafalgar Lounge
Polska Night, 23:00
Tunnel Club Oldskool
Nite from 1990-2000,
23:00
Waagenbau Urban
Vibez Dancehall, 23:00
Werkstatt 3 A Night
with Catastrophes,
23:00, 5,-
KLASSIK
Cembalokonzert
Andreas Fischer,
Partiten aus dem
ersten Teil der Clavierübung von J. S. Bach,
St. Johannis Eppendorf, 18:00
Hamburger Gitarrenduo Michael Bentzien
& Dirk Martin spielen
Werke von Scarlatti,
Moscardini, Piazzolla,
Veldhuis u. a., Musikschule Bergstedt, 19:30,
10,-/7,Hans-Henny-JahnnOrgel Dagmar Lübking,
Werke von Haßler,
Weckmann, Böhm,
Händel, Bach, HeinrichHertz-Schule (Grasweg
76), 16:00, 6,Komponistenporträt:
Robert Schumann
Marija Jankova Noller
(Klavier), Marcia
Lemke-Kern und Julia
Barthe (Gesang),
Kunstforum der GEDOK
(Koppel 66), 19:00, frei
W. A. Mozart: Große
Messe c-moll Schubert: Magnificat;
Monteverdi-Chor
Hamburg, Mitteldeutsches Kammerorchester, Gotthart
Stier (Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis,
18:00, ab 12,-
LITERATUR
Literaturkantine Jour
fixe für Autoren zum
Thema Hörspieldramaturgie, Kulturhaus Eppendorf, 11:00
Winterhude, Epiphanien-Kirche: Rund
ums Kind Großheidestraße 44, 11:00-14:00
AUSSERDEM
Aktion: Flugschau
Wildpark Schwarze
Berge, 12:00, 15:00
Barkassen-Rundfahrt
mit Elbtaufe Anm.
T. 73 44 42 77, Traditionsschiffhafen HafenCity, 15:00, 24,Infotag für Schüler
Hochschule für bildende Künste, 12:30-18:00
Rundgang: Zur Kur
auf dem Kiez St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Tag der offenen Tür
SängerAkademie
(Eiffestraße 664 B),
10:00-18:00, frei
Vortrag: AfroDeutsche Geschichte
und Biografien
Universität Hamburg,
Asien-Afrika-Institut
(Edmund-Siemers-Allee
1), 17:00
KINDER
Das klingende Museum Ab 4 J., Anm.
T. 35 75 23 44, Laeiszhalle, 14:00, 15:30
Führung: Mit einer
Kogge übers Meer Ab
5 J., Hamburgmuseum,
13:00-14:00, frei
Musik: Ritter Rost –
und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten
unter T. 24 42 39 30,
Hamburger Sprechwerk
(Klaus-Groth-Straße
23), 14:00; 16:30
Theater: Michel aus
Lönneberga Ab 4 J.,
Karten T. 250 72 70,
Fundus-Theater, 16:00
Um 3 für 4-Jährige:
Die SamstagsKrachmusiker Ab 4 J.,
Museum für Völkerkunde, 15:00-16:30, 3,Werken: Pappmaché
She Keeps Bees
Astra-Stube, 22:00
Still Flyin Prinzenbar,
20:00, 10,The Arson Project
Hafenklang, 21:00, 6,Tokio Hotel ColorLine-Arena, 19:00
Wayne Jackson Uebel
& Gefährlich, 20:00
PARTYS
Atisha TangoVida,
21:00, Spende
Hafenbahnhof MotoClub, 14:00, frei
Kaiserkeller The
weekend’s not over,
22:00, 2,Tanzcenter Buck
Tanztee, 15:00
Tanzpalast Kiss
Tanztee, 16:00
KLASSIK
Elbbläser Werke von
Händel, Mozart, Reger,
Debussy u. a., Hauptkirche St. Nikolai,
18:00, 10,Händel: Israel in
Egypt Kantorei St.
Jacobi, Concertone
Hamburg, Rudolf
Kelber (Ltg.), Hauptkirche St. Jacobi,
18:00, ab 8,Hamburger Gitarrenduo Michael Bentzien
& Dirk Martin, Werke
von Scarlatti, Moscar-
die woche 19
LITERATUR
VERNISSAGEN
Die Teilacher Lesung
aus Michel Bergmanns
Roman, Kultwerk West,
11:00-22:00
Haydar Isik liest aus
„Die Vernichtung von
Dersim“, Werkstatt 3,
17:00
Literarische Schiffsreise Treffpunkt unter
T. 428 38 58 57, Staatsund Universitätsbibliothek, 15:00, 20,-/15,Martin Wilhelmi liest
aus seinem Krimi
„Fernsehfieber Tödliche Gier“, Kulturladen St. Georg, 16:00
Die Künstlerförderung des Cusanuswerks Werke von 36
jungen Künstlern aus
allen Kunsthochschulen Deutschlands
(bis 20.3.), Kunstverein
Harburger Bahnhof
von 1999, 17:00
Global Players
Spielzeug aus Afrika
(bis 30.5.), Museum für
Völkerkunde, 11:00
Wiederbegegnung
Experimentelle Druckgrafik von U. Dechow
(bis 18.4.), Kulturhaus
Eppendorf, 11:00
Anzeige
Uhrenmarkt
Börse für Uhren und Zubehör
28.02. Uni-Mensa
10 –17 Uhr
Hamburg · Schlüterstraße 7
Info: Telefon 04122 – 86 33
Paradiesvogelschiss
Torsten Voss liest
Rühmkorf-Texte,
Monsun-Theater, 18:00
TeaTime-Lesung:
Herr Ober, bitte
einen Tänzer mit
Alexander Häusser,
Literaturzentrum im
Literaturhaus, 17:30
MUSEEN
Anzeige
Gedenkstätte KZ
Neuengamme Führung: Frauen im KZ,
Anm. T. 428 13 10, 14:00
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Kunst
macht sichtbar, 11:00;
Familienführung:
NeuSehen. Schnuppertour durch die
Kunsthalle, 15:00
Ina Bruchlos liest aus
„Der rätselhafte
Houdini“, KulturWerkstatt Harburg (Kanalplatz 6), 16:00, 3,-/2,-
MUSEEN
Altonaer Museum
Führung: Die historischen Bauernstuben, 15:00
Hamburgmuseum
Vortrag: Hamburg in
der Hansezeit, 14:00;
Vortrag: 1000 Jahre
Hamburg, 15:00
Museum der Arbeit
Vorführung: Die
Monotype-Setzmaschine in Betrieb,
14:00-15:30
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Der Thonet Konsumstuhl Nr. 14, 15:00
VERNISSAGEN
Malo Schwartz
Großformatige Fotografien (bis 14.5.), Kulturtours (Bogenstraße 5),
16:00
FLOHMÄRKTE
Altona, Haus Drei:
Von Kids für Kids
Hospitalstraße 107,
14:00-17:00
Barmbek-Süd, Kita
BarUhle: Rund ums
Kind Von-Essen-Straße
82-84, 13:00-16:00
Groß Flottbek,
Melanchthonkirche:
Rund ums Kind
Ebertallee 30, 9:3013:00
Kunsthandwerkermarkt Museumsdorf
Volksdorf, 14:00-19:00
Messe: Einstieg 2010
Berufsausbildung und
Studium, Messegelände, 9:00-17:00
Messe: LebensArt
Lifestyle Messe,
Gastwerk Hotel,
14:00-20:00, 3,Rundgang: Bunker in
Altona Anm. T. 05194/
39 95 53, Hochbunker
Schomburgstraße,
14:00
Rundgang: Hamburg
kompakt Hamburger
Kunsthalle, Eingang,
14:00
Rundgang: Hoch
gestapelt Anm.
T. 73 44 42 77, Elbphilharmonie Hamburg
(Baustelle), 19:00, 48,Rundgang: St. Pauli
Grenzgang bis
Gentrifikation Anm.
T. 98 23 44 83, St. Pauli
Tourist Office, 15:00
Rundgang: St. Pauli
Mucke-Tour Anm.
T. 98 23 44 83, St. Pauli
Tourist Office, 16:00
Rundgang: St.-PauliKiez-Tour Anm.
T. 98 23 44 83, Imperial-Theater, 19:00
Rundgang: St.-PauliQuickie Spielbudenplatz, vor der Davidwache, 17:00, 19:00, 10,Rundgang: Von
Kaufmannsstolz und
Katastrophen Rathaus
Hamburg, 15:00, 8,-/7,-
Ab 8 J., Anmeldung
T. 556 74 38, Phantasiewerkstatt, 11:00
Werken: Pflanzenvermehrung im
Kinderzimmergewächshaus Ab 6 J.,
Anm. T. 693 97 34,
Botanischer Sondergarten Wandsbek, 10:00
28. SO
KONZERTE
Abbi Hübner’s Low
Down Wizards Das
Feuerschiff, 11:00-14:30
Black History Month:
Afro-Deutsche
Vielfalt Café Schöne
Aussichten, 16:00
conFusion BigBand
Jazzclub im Stellwerk,
20:00, 10,-/8,David Celia Band
(Can) Music Star
(Marktplatz 11), 20:00
Dead By Sunrise
Docks, 21:00 (ausverkauft!)
Elbsound Jazz
Orchestra Cotton
Club, 20:30
Hermann Ein „männerfeindliches“ Musical, Markthalle, 15:00,
20:00, 31,Luxuslärm Knust,
20:00
Schnelsen StomperS
Freizeitzentrum
Schnelsen (Wählingsallee 16), 11:00, 3,-
dini, Piazzolla, Veldhuis
u. a., Hochschule für
Musik und Theater,
17:00, frei
Konertz.Konzert
Werke von Bach,
Saint-Saëns, Schubert,
Mozart, u. a., Brakula,
16:00, 10,-/8,Orgelkonzert Wolfgang Seiffen, zur
Aufführung des
Stummfilms „Faust“,
St. Sophien Barmbek
(Weidestraße 53), 19:30
Orgelkonzert auf
dem Rückpositiv der
neuen Hauptorgel
Christian Skobowsky,
Hauptkirche St. Katharinen, 19:00, 8,-/6,Philharmoniker
Hamburg Werke von
Stephenson, Mozart,
Francaix, Schäfer,
Laeiszhalle, 11:00
Roberts Kinderszenen Familienkonzert der Hamburger Camerata zum
200. Geburtsjahr von
Robert Schumann,
Laeiszhalle, 15:00
Sonntagskonzert
Werke von Bach und
Schumann, Kreuzkirche
Barmbek, 16:00, frei
Studiokonzert Klassik/Pop SängerAkademie (Eiffestraße
664 B), 17:00, frei
Thomas Hengelbrock/Piotr Anderszewski NDR Sinfonieorchester, Werke von
Haydn, Bartok u. a.,
Laeiszhalle, 11:00
Hamburgmuseum
Vortrag: Hamburg in
der Hansezeit. Koggen,
Bier und Piraten, 14:00
Museum der Arbeit
Vorführung: Die
Monotype-Setzmaschine in Betrieb,
14:00; Offene Werkstatt: Satz, Buchdruck,
Steindruck, 18:00
FLOHMÄRKTE
Billstedt-Center:
Antik- und Spielzeug-Flohmarkt
9:00-17:00
Hohenfelde: Flohund Büchermarkt
Wartenau 13, 9:00-16:00
Steilshoop 26, EKZ
Schreyerring Schreyerring, 8:00-15:00
AUSSERDEM
Brainwalking Erlebnisspaziergang im
Jenischpark, Anm.
unter T. 27 80 75 97,
S-Bhf. Klein Flottbek,
Ausgang Elbe, 11:00
Gespräch: Die Beziehung von Tschechen
und Deutschen im
Zweiten Weltkrieg
Kontorhaus (Meßberg
1), 16:30, Spende
Gespräch: Unser
Jahrhundert Mit
Helmut Schmidt und
Fritz Stern, Anmeldung
unter T. 32 81 44 44,
Thalia-Theater, 11:00
Kunsthandwerkermarkt Museumsdorf
Volksdorf, 11:00-18:00
Messe: ADFC-Radreisemesse CCH,
7:00-18:00
Messe: LebensArt
Lifestyle Messe,
Gastwerk Hotel,
11:00-19:00, 3,Offener Treff: Spielenachmittag Interessengemeinschaft um
den Lentersweg
(Flughafenstraße 91),
15:00-17:30
Rundgang: Speicherstadt Kornhausbrücke/
Neuer Wandrahm, 11:00
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Langenhorn, AnsgarGemeinde: Bücherund Flohmarkt
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11:00-17:00
Norderstedt, Grundschule: Rund ums
Kind Niendorfer Straße
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Oststeinbek, Real
Willinghusener Weg 1,
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Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 14:00
Rundgang: Von
Kaufmannsstolz und
Katastrophen
Rathaus Hamburg,
11:00, 8,-/7,Tag der offenen Tür
SängerAkademie
(Eiffestraße 664 B),
10:00-18:00, frei
Vortrag/Gespräch:
Buddhismus und
Quantenphysik
Tibetisches Zentrum
(Hermann-Balk-Straße
106), 14:00
KINDER
Museum für Kunst
und Gewerbe Führung:
Nude Visions, 14:00;
Vortrag: Die Frankfurter Küche. Pioniere
für industrielle Massenproduktion, 16:00
Museum für Völkerkunde Eröffnung
„Global Players –
Spielzeug aus Afrika“,
11:00; Führung: Afrika,
15:00
Speicherstadtmuseum Kakaogenusstour, Anmeldung unter
T. 28 05 07 08, 15:00
Poppenbüttel, Haus
der Jugend Tegelsbarg: Rund ums Kind
Tegelsbarg 2b, 10:0013:00
Rotherbaum, CCH 4:
Sammlerbörse
Briefmarken, Münzen,
Post- und Telefonkarten, 6:00-17:00, 4,Rotherbaum, UniMensa: Uhrenmarkt
Schlüterstraße 7,
Eintritt 5,-, 10:00-17:00
St. Pauli, Messehallen: Winterflohmarkt
8:00-17:00, Einritt 3,50
ExxonMobil Kindertag Ab 6 J., BuceriusKunst-Forum, 11:0019:00
Führung: Mit einer
Kogge übers Meer
Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00, frei
Musik: Ritter Rost –
und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten
unter T. 24 42 39 30,
Hamburger Sprechwerk, 14:00; 16.30
Offene Werkstatt:
Recyclingspielzeug
Ab 8 J., Museum für
Völkerkunde, 14:00
Theater: Der kleine
Freischütz Ab 5 J.,
Karten T. 38 25 38,
Theater für Kinder,
14:30, 14,Theater: Der kleine
hässliche Vogel
Ab 4 J., Luther Kirche
Bahrenfeld (Lutherhöhe 24), 15:00
20 die woche 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE
Theater: Michel aus
Lönneberga Ab 4 J.,
Karten T. 250 72 70,
Fundus-Theater, 16:00
Theater: Oh, wie
schön ist Panama Ab
3 J., Karten T. 04103/
858 36, Theaterschiff
Batavia, 16:00, 9,-/7,50
Theater: Rotkäppchen – live aus dem
Altkleidercontainer
Ab 4 J., LaLi - Börner
Kulturhaus, 16:00, 4,Werken: Brücken
bauen Ab 6 J., Museum der Arbeit, 13:30
Werken: Jüdische
Feste für die ganze
Familie Das Purimfest,
ab 4 J., Hamburgmuseum, 14:00-16:00, 1,Werken: Steinzeitpfeile Ab 6 J.,
Archäologisches
Museum Hamburg,
14:00-16:30, 3,Werken: Tierfiguren
aus Erdnüssen Ab 6
J., Altonaer Museum,
14:00-17:00, 1,-
1. MO
KONZERTE
Blue Monday Jazzmusiker-Treffen, Das
Feuerschiff, 20:30, frei
Bluesmontag: Marcus
Paquet Cotton Club,
20:30
Das Pop Prinzenbar,
20:00, 12,David Celia MusicClub Live, 21:00, 5,Imogen Heap Stage
Club, 20:00, 27,65
Jazzraum: Claas
Ueberschär Quartett
Hafenbahnhof, 21:30
Savoy Grand Knust,
21:00
Slow Club (UK)
Hafenklang, 21:30, 9,Spieltrieb Pony-Bar,
21:00
The Fabulous Rock
Philharmonic Orchestra Pink Floyd Classic
Tournee, Neue Flora,
20:00
KLASSIK
NDR Sinfonieorchester/Thomas
Hengelbrock/Piotr
Anderszewski (Klavier), Werke von
Haydn, Bartok, Schumann, Laeiszhalle,
20:00, ab 10,Thomas Hengelbrock/Piotr Anderszewski NDR Sinfonieorchester, Werke von
Haydn, Bartok u. a.,
Laeiszhalle, 20:00
LITERATUR
Peter Schulz stellt
„Rostock, Hamburg
und Shanghai. Erinnerungen eines
Hamburger Bürgermeisters“ vor, HelmutSchmidt-Universität,
18:00
VERNISSAGEN
40 Jahre ReeWie
Plakatausstellung zur
Saga/GwG-Siedlung (bis
30.4.), Eidelstedter
Bürgerhaus, 14:00
AUSSERDEM
KLASSIK
Film-Vorführung: Am
Ende kommen Touristen Torhaus Wellingsbüttel, 19:30, 6,Film: Mit dem Fahrrad auf dem Trans
Canada Rail Café
SternChance, 20:00, 4,Kursus: Kräuterseifen selbst gemacht
Oster-Seifen, Anm.
T. 0176/48 88 66 33,
Naturwahrnehmungen,
19:30, 35,Seminar: Steps To
Leadership Uhrzeit
und Anmeldung unter
T. 20 97 11 02, Akademie für holistisches
Lernen, 39,Vortrag: Deutsche
Häftlinge in sowjetischen Speziallagern
Hamburger Institut für
Sozialforschung
(Mittelweg 36), 20:00
Daniel Hope (Violine)/Züricher Kammerorchester Laeiszhalle, 19:30, ab 20,Julia Fischer (Violine) Werke von J. S.
Bach, Hauptkirche St.
Katharinen, 19:30
Konzert der Streicher Studierende der
Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg
stellen sich vor,
Bechstein-Centrum
Hamburg (Ballindamm
40), 19:00, frei
KINDER
BilderbuchKino: Ben
und der böse Ritter
Berthold Ab 4 J.,
T. 832 01 71, Bücherhalle Osdorf im BornCenter, 15:00, frei
Musik: Ritter Rost –
und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten
T. 24 42 39 30, Hamburger Sprechwerk,
16:30
Theater: Michel aus
Lönneberga Ab 4 J.,
Karten T. 250 72 70,
Fundus-Theater, 10:00
2. DI
KONZERTE
Amit Erez/Alexander
McKenzie/Torpus
Astra-Stube, 21:30, 6,Beats ’n’ Bar Session
Pony-Bar, 21:00
Felicity Urquhart +
Glenn Hannah (Aus)
Music Star (Marktplatz
11), 20:00
Hamburg Klezmer
Band Parkresidenz
Alstertal, 19:30, 13,Jam Session offener
Treff, Tanzpalast Kiss,
20:00, frei
James Ward MusicClub Live, 21:00, 5,Katzenjammer Fabrik,
21:00, 19,Musik-Quickie:
Martin Kilger Feldstern (Sternstraße 2),
21:21, frei
Schüler Big Bands
Brakula, 19:00, 5,-/3,Seabear Hafenklang,
21:00, 12,Stintfunk Cotton Club,
20:30
Thetsong anschl.
Open Stage, freundlich+kompetent, 20:00
PARTYS
Atisha Salsavida,
20:00, 5,Downtown Blues Club
Die Landhaus-Disco,
21:00, frei
Kaiserkeller Groovy
Tuesday, 22:00, 2,Rieckhof Salsa
Feelings, 19:00, frei
Theater: Kleiner
Dodo, was spielst
du? Ab 3 J., Karten
T. 38 25 38, Theater für
Kinder, 15:00, 8,Theater: Michel aus
Lönneberga Ab 4 J.,
T. 250 72 70, FundusTheater, 6,-/5,Theater: Prinzessin
Vanille Ab 3 J.,
Spielhaus Farmsen,
15:00, 2,Vorlesen: Märchenstunde Ab 5 J.,
Bücherhalle Farmsen,
15:00-16:00, frei
LITERATUR
Ein Alice-MunroAbend Mit Gunhild
Kübler und Julika
Jenkins, Literaturhaus,
20:00, 8,-/6,Längs – Die Lesebühne: Sex Mit Liefka
Würdemann, Thomas
Nast und Jörg Schwedler, Mathilde Literatur
Café, 20:15, 5,Märchen für Erwachsene Mit Sigrid
Lohalm, Falkcafé
(Heidrand 5), 18:00
MUSEEN
Ernst-Barlach-Haus
Kuratorenführung:
Zwischentöne. Otto
Meyer-Amden wird 125.
Werke aus Schweizer
Sammlungen, 18:00
VERNISSAGEN
GuteSeiten Award
2009 Der Medienpreis
für unabhängige
Zeitschriften (bis 14.3.),
Der Kunstverein seit
1817, 17:00
AUSSERDEM
Film: Puna (OF),
Instituto Cervantes
Hamburg (Fischertwiete 1, Chilehaus, Eingang B), 20:00, frei
Gespräch: Der
Angriff des Vatikans
auf die moderne
Gesellschaft Mit Alan
Posener, Kultwerk
West, 20:00, 3,Info: Wie funktioniert
die Börse? Ort,
Anm.T. 23 64 83 30,
Staatspolitische
Gesellschaft, 10:00, 7,Rundgang: Matrosenmütze und Netzstrumpf St. Pauli
U-Bahnhof, Ausgang
Reeperbahn, 20:00, 10,Vortrag: Der „herrschende Rechtsgelehrte“ in Iran
Helmut-SchmidtUniversität, Hauptbibliothek, 19:00, frei
KINDER
Aktionstag: Bollerwagen-Spielmobil
Spiele u. a., o. A.,
Falkcafé (Heidrand 5),
15:00, frei
KinderKino: Das
kleine Gespenst Ab 6
J., Interessengemeinschaft um den Lentersweg (Flughafenstraße 91), 15:30, 1,Musik: Ritter Rost und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten
unter T. 24 42 39 30,
Hamburger Sprechwerk, 16:30
3. MI
KONZERTE
Adam Bomb (USA)
Hafenklang, 21:00, 9,Blue Orleans Jazzband Cotton Club,
20:30
Katatonia Logo, 21:00
Lamb Of God Grünspan, 20:00, 32,Musée Mecanique
Knust, 21:00
Sebastian Krumbiegel
& Die feinen Herren
Fabrik, 21:00, 26,Songs& Whispers mit:
Amit Erez, Alexander
McKenzie & The
Unterpaid, Torpus,
freundlich+kompetent,
20:00, frei
Theaterclub – Open
Stage BiB Altona Nord,
20:00, 7,Toneart Music-Club
Live, 21:00, 5,Violet Violet + Roary
+ Mondo Ray Kulturhaus III&70, 20:30, 6,Vocal Session Birdland, 21:00
Watch What Happens! Pony-Bar, 21:30
Westside Blues
Osdorfer Mühle, 20:30
KLASSIK
Julia Fischer (Violine) Werke von J. S.
Bach, Hauptkirche St.
Katharinen, 19:30
Junge Talente stellen
sich vor Anm. unter
T. 85 39 13 00, Steinway-Haus (Rondenbarg
15), 18:00, frei
The Rare Fruits
Council Manfredo
Kraemer (Violine, Ltg.),
Werke von Biber,
Vejvanovsky, Meder
und Rittler, BuceriusKunst-Forum, 20:00
LITERATUR
Literatur-Quickie:
Oskar Sodux 439-Bar
(Vereinsstraße 38),
22:30
Literatursoiree: Ingo
Schulze Andreas
Isenschmid im Gespräch mit dem Autor,
Literaturhaus, 20:00
Schöner Schauder –
Oder: Wer war der
Mörder? Lesung mit
Susanne Ulke, Anm.
T. 31 70 87 91, Großer
Michel, 20:00
MUSEEN
Hamburger Kunsthalle Vortrag: Edouard
Manet. Nana, 12:00
Museum für Kunst
und Gewerbe Vortrag:
Restaurierung, 18:00
VERNISSAGEN
Poesie und Optimismus Neue Einblicke in
das Spätwerk von
Arnold Fiedler (bis
25.4.), Galerie Carstensen, 19:00
Vom Ursprung der
Welten Arbeiten von
KP Brehmer (bis 28.3.),
Frise, 20:00
Vorverkauf
Klassik
Rock, Pop, Jazz
Fr
So
7.3. EAV
Große Freiheit 29,80
Mo
8.3. 30 Seconds To Mars
Sporthalle 35,50
Mo
8.3. Paloma Faith
Grünspan 20,65
Fr
12.3. Play Festival (+ 13.3.)
Docks, Freiheit u.a. ab 25,-
Fr
12.3. Kevin Costner & Modern West
CCH 1 ab 37,90
Di
16.3. The Australian Pink Floyd Show
Color-Line-Arena ab 38,80
Di
16.3. The BossHoss
Laeiszhalle ab 17,95
Mi
17.3. Eros Ramazzotti
Color-Line-Arena ab 49,80
Sa
20.3. Blood Red Shoes
Uebel & Gefährlich 18,30
Mo
22.3. Jan Garbarek Group
Laeiszhalle ab 32,40
Di
23.3. Sophie Zelmani
Knust 26,65
Di
23.3. Mika
Große Freiheit 43,65
Sa
27.3. Datarock
Uebel & Gefährlich 12,70
Di
30.3. Ronan Keating
CCH 1 ab 42,40
Do
8.4. Star Wars in Concert
Color-Line-Arena ab 29,75U
So
18.4. Mumford & Sons (neuer Ort)
Docks 18,30
Mo
19.4. Lostprophets
Markthalle 21,15
Mo
19.4. Wild Beasts
Uebel & Gefährlich 18,95
Do
22.4. Nena
Color-Line-Arena ab 22,18
Fr
23.4. Ultravox
Große Freiheit 43,-
Fr
23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.)
Weißenhäuser Strand ab 119,-
Fr
23.4. Max Raabe Solo
Laeiszhalle ab 41,50
Sa
24.4. Killing Joke
Grünspan 27,10
So
25.4. One Republic
Uebel & Gefährlich 27,15
So
25.4. Revolverheld
Große Freiheit 25,30
Di
27.4. Nada Surf
Knust 24,35
Mi
28.4. Gentleman (verlegt)
Docks 27,50
Do
29.4. Dendemann
Fabrik 23,80
Do
6.5. Melody Gardot
Laeiszhalle ab 32,-
Sa
8.5. Stanfour
Docks 21,40
Do
13.5. Lotto King Karl (+14.5., 28.5.)
Stadtpark 25,50
Mo
17.5. Whitney Houston
Color-Line-Arena ab 45,-
Fr
21.5. No Angels
Grünspan 38,70
Sa
22.5. Madsen
Grünspan 20,50
Mo
31.5. KISS
Color-Line-Arena ab 45,-
Mo
7.6. Gossip
Stadtpark 37,30
Mi
9.6. Milow
Stadtpark 39,70
Fr
18.6. Hurricane-Festival (bis 20.6.)
Eichenring Scheeßel 120,-
Fr
13.8. Dockville (bis 15.8.)
Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90
Mi
18.8. Jamie Cullum
Stadtpark 42,40
Fr
20.8. Dieter Thomas Kuhn
Stadtpark 29.50
So
29.8. Stefan Gwildis
Stadtpark 31,60
Do
23.9. Reeperbahn-Festival (bis 25.9.)
St. Pauli 55,-
Fr
So
FLOHMÄRKTE
Horn, Wichern Saal
Horner Weg 190,
14:00-17:00
Sa
So
AUSSERDEM
Dia-Vortrag: Die
ersten Stadtpläne
von Hamburg nach
dem Festungsbau
Staats- und Universitätsbibliothek, 18:00
Dia-Vortrag: Iquitos
Umweltzentrum
Karlshöhe, 19:00
Dia-Vortrag: Korsika
in 3-D, Heidbarghof,
20:00, 12,-/8,Dia-Vortrag: La
Provence Globetrotter,
20:30, 5,-/7,Film: Let’s Make
Money Vicelinkirche
Sasel, 20:00
Flexibles Flimmern:
Die Reise zum
Mittelpunkt der Erde
Anm. unter [email protected], Universität Hamburg, Mineralogisches Museum
(Grindelallee 48), 20:00
Info: Geschichte(n)
zur arabischen
Astronomie Desy,
19:00, frei
Info: Methoden der
Umweltarbeit von
Greenpeace Greenpeace, 19:30
Rundgang: Speicherstadt und HafenCity
Deichstraße, Ecke
Steintwiete, 15:00
Vortrag: Honduras
Evangelische Fachhochschule, 19:30, 3,Vortrag: Konfuzius
Restaurant im Logenhaus (Moorweidenstraße 36), 19:00, 5,-
KINDER
BilderbuchKino: Irma
hat so große Füße Ab
4 J., T. 832 01 71,
Bücherhalle Osdorf im
Born-Center, 16:00
Theater: Hänschen
Klein Ab 4 J., Karten
T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00
Vorlesen: Sirenengesang und Schweinezauber Ab 8 J.,
Literaturhaus, 15:30
Vortrag: Eine Karawane in die arabische Astronomie
Ab 8 J., Desy, 17:00
Vortrag: Woraus
besteht ein Flugzeug? Ab 8 J., Karten
unter www.technikfuer-kinder.de, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften, 16:30
Werken: Elefanten
schleudern Ab 10 J.,
Museum der Arbeit,
16:00-17:00
Mi
Mi
Fr
So
Fr
Fr
Mi
Mi
Di
Do
Fr
Fr
Sa
Mo
Di
Mi
Mo
Mi
Mo
Do
So
Fr
Rot
Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110,
20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: [email protected] Internet: www.abendblatt.de
Verantwortlich: Jörg Malke. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.),
Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: [email protected]
5.3. Krystian Zimerman (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-U
5.3. Kammermusik im Jenisch-Haus:
Homenaje a Joaquín Rodrigo
Assupmpta Mateu (Sopran), Heiko
Ossig (Gitarre), Werke von Rodrigo,
de Falla, Sor u. a. (+ 6.3.),
Jenisch-Haus, 25,-/15,7.3. Hamburger Oratorienchor
Hamburger Symphoniker, Thekla
Jonathal (Ltg.), Laeiszhalle ab 15,13.3. Lilya Zilberstein (Klavier)
Laeiszhalle ab 15,21.3. Sonderkonzert: Stars von morgen
Hamburger Symphoniker, Stepan
Simonyan (Klavier), Beehoven:
Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op.37,
Laeiszhalle ab 15,24.3. London Philharmonic Orchestra/
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Laeiszhalle ab 20,-U
24.3. Bach: Johannespassion
Hamburger Knabenchor St. Nikolai,
Hamburger Camerata, Rosemarie
Pritzkat (Ltg.), Hauptkirche
St. Nikolai ab 11,26.3. Pavel Haas Quartett mit Martin
Kasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,28.3. Bach: Matthäus-Passion
Solisten, Chor und Orchester
St. Michaelis, Mitglieder der Philharmoniker Hamburg u. a., Christoph
Schoener (Ltg.), Hauptkirche
St. Michaelis ab 8,60U
2.4. Bach: Matthäus-Passion
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe
(Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,2.4. Bach: Johannes-Passion
Solisten, Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener
(Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis
ab 8,60U
7.4. Leonidas Kavakos (Violine)
Enrico Pace (Klavier)
Mozartsaal im Logenhaus ab 10,7.4. Alice Sara Ott (Klavier)
Laeiszhalle ab 15,-U
13.4. Nigel Kennedy (Violine)
Orchestra Of Life, Laeiszhalle
ab 20,-U
15.4. Sol Gabetta (Violoncello)
Kammerorchester Basel,
Laeiszhalle ab 20,-U
16.4. 200 Jahre Frédéric Chopin
und Robert Schumann
Heidrun Holtmann (Klavier)
Laeiszhalle ab 22,16.4. KlassikPhilharmonie/Robert
Stehli/Miki Yumihari (Klavier)
Laeiszhalle ab 13,17.4. Auryn Quartett
Laeizhalle ab 12,19.4. David Orlowsky Trio
Hamburger Kammerspiele ab 21,-U
20.4. Hamburger Harfenklang
Zum 100. Todesjahr von Carl H.
Reinecke. Maria Graf (Harfe), Max
Pommer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/
Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.)
Laeiszhalle ab 20,-U
10.5. Grigory Sokolov (Klavier)
Laeiszhalle ab 20,-U
19.5. Jonas Kaufmann (Tenor)
Laeiszhalle ab 18,50U
14.6. Cecilia Bartoli (Mezzosopran)
Orchestra La Scintilla
Laeiszhalle ab 30,-U
24.6. Italienische Serenade
Hamburger Camerata, Ramón
Ortega Quero (Oboe), Alexander
Meyer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,4.7. Schumann: Messe c-moll op. 147
Bruckner: Te Deum
Kantorei St. Nikolai, Hamburger
Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Ltg.), Hauptkirche
St. Nikolai ab 11,24.9. Kent Nagano
und das Bayerische Staatsorchester
Laeiszhalle ab 22,64U
Neu im Vorverkauf
Vom Abendblatt präsentierte Shows
U
zum Sonderpreis
Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der
Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98
A L L E
K A R T E N
KARTENHAUS • 270 11 69
Direkt/Reservierung/Versand/GERTIGSTR.4