LIVE - Hamburger Abendblatt
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KONZERT LIVE-MENÜ MODE Klangmaler im Klein Form und Farbe: Die ist das neue Knust: Shearwater rockt Groß: Das weisse Haus mit Streichern, aber ohne serviert fünf tolle Gänge Reinheitsgebot >> Seite 2 für 54,50 Euro >> Seite 4 25. Februar bis 3. März 2010 Akademie-Absolventen von AMD zeigen ganz starke Stücke >> Seite 13 www.abendblatt.de/live Freude an Frankie Frauenrolle, Männername: In Werner Herzogs „Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen“ ist Eva Mendes die Freundin des Titeldarstellers Nicolas Cage >> Seite 6 LIVE extra Beruf & Ausbildung Seite 16 und 17 >> clubs & konzerte Seite 2–3 >> city & singles mit Restaurant-Tipps und Nina Georges Kolumne „Lieben Sie Hamburg?“ Seite 4–5 >> film Seite 6–12 >> kultur Seite 13–15 >> beruf & ausbildung Seite 16–17 >> die woche Seite 18–20 >> vorverkauf Klassik/Rock, Pop, Jazz Seite 16 FOTOS: MATADOR, PICTURE-ALLIANCE/DPA, STEFAN MALZKORN, CARLO WALTHER 2 clubs & konzerte 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE Fein gesponnener Pop in Watte verpackt Beach House kommt mit „Teen Dream“ ins Molotow Zwei Alben lang hat Beach House ganz nette, fein gesponnene Popmusik gemacht, mit dem dritten, kurz vor dem Hamburger MolotowAuftritt am 26. Februar erscheinenden Werk „Teen Dream“ ändert sich das auf beeindruckende Weise. Denn die neuen, formidablen Songs sind größer und üppiger ausgefallen als die minimalistischen älteren Arrangements – Beach House produziert plötzlich Hymnen. In Amerika hat diese Entwickelung bereits Charts-Erfolge gezeitigt, und auch in Europa, wo das Baltimore-Duo beim Berliner Indie-Label Cityslang erscheint, dürfte Beach House demnächst mehr Aufmerksamkeit zuteil werden. „Teen Dream“ wird am Ende des Jahres zu den besten Alben 2010 gehören. „Teen Dream“ packt einen in Watte ein, ohne eine Saccharinbombe zu sein. Der Sound von Beach House ist ganz auf Langsamkeit angelegt, manchmal befördert er einen in einen Fiebertraum. Wie einst Death Cab for Cutie hat Beach House für jeden Song ein Video drehen lassen; die DVD liegt der Special Edition bei. tha Beach House: Victoria Legrand und Alex Scally. FOTO: COOPERATIVE >> Beach House Mi 3.3., 21.00, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 11,- im Vvk.; www.beachhousebaltimore.com CD-Kritiken @ abendblatt.de Diese Woche unter anderem: „Work“, das dritte Album der Indie-Rocker Shout Out Louds, auf www.abendblatt.de/ kultur-live/cd-review Genial museal Musée Mécanique Retro sind sie, aber anders als gewohnt. Der Fünfer Musée Mécanique aus Portland versteht sich auf dem im Januar erschienenen Debüt „Hold This Ghost“ als klingender Gnadenhof ausrangierter Instrumente und mechanischer Gerätschaften – so wie das Museum in San Francisco, von dem die Musiker bei einem Aufenthalt den Namen ihrer Band und die Philosophie abschauten. Und so schleppten sie ein merkwürdiges Sammelsurium ins Studio: Verranzte Keyboards, Eismaschinen, Sägen, Röhrenradios und manch anderer Flohmarkt-Schrott fügen sich ihrem neuen Schicksal und lassen sich von den Multiinstrumentalisten bedienen – die nebenbei auch noch schöne Songs schreiben. tl >> Musée Mécanique Mi 3.3., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 11,70 im Vvk.; www.myspace.com/museemecanique Klanglandschaften, ROCK ohne Reinheitsgebot: Die Pop-Sensation im Karriereknick ROCK Richtig rund läuft es Frankreich waren die Teenager eine Zeit lang verrückt nach der Rocknicht mehr für Tokio Hotel. Am band, die eingängige und aufwendig produzierte Musik macht. Aber 28.2. spielen sie in der Arena mit dem Älterwerden haben die enn eine deutsche Band ein jungen Männer jetzt so ihre ProbleAlbum mit deutschen und me: Der eine lässt sich in der Disco englischen Titeln heraus- verprügeln, weil er sich angeblich bringt, ja wenn sie ferner sogar ein an jemandes Freundin herangeAlbum in einer deutschen und einer macht hat, der andere läuft nur englischen Version herausbringt, noch wie ein Strich durch die Landdann kann sie nur den Namen To- schaft. Immerhin: Ihren Glamourkio Hotel tragen. Und so ist es auch. faktor habt Tokio Hotel noch nicht „Humanoid“ heißt das aktuelle eingebüßt. Interessant sind die Geschichten Werk der Band aus Magdeburg, die derzeit das weltweit bekannteste um die Buben mit den seltsamen Frisuren immer noch, auch wenn mittlerweile die meisten gemerkt haben, dass Tokio Hotel die Weltherrschaft eher nicht übernehmen wird. So professionell und akribisch wie unlängst hat die Band allerdings noch nie gearbeitet, weshalb die gegenwärtige Talfahrt (obwohl auch das relativ ist – immerhin kommen noch Tausende Fans zu den Konzerten) durchaus ironisch anmutet. Für „Humanoid“ wurden externe Songwriter verpflichtet – unter anderen Guy Chambers (Robbie Williams) und Desmond Child (Bon Jovi). Das Album ist perfekt produziert und verrät eiStacheliger Schattenriss: Tokio-Hotel-Sänger und TeenieIdol Bill Kaulitz. FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA niges über den Reifeprozess der Band. Und ja: Pop-Produkt made in Germany ist – Nicht nur plärrende Heranwachobwohl ihr Stern im Sinken begrif- sende finden Gefallen an Tokio fen ist, manch einer sogar schon be- Hotel. Wer Mainstream-Rock mag, der hauptet, die Karriere des Quartetts sei bereits vorbei. „Humanoid“, kann Songs wie „Humanoid“ und nach „Schrei“ (2005) und „Zimmer „Sonnensystem“ jedenfalls, ob auf 483“ (2007) das dritte Album von Deutsch oder Englisch, keinen ArgTokio Hotel, schmierte in der Tat in wohn entgegenbringen. THOMAS ANDRE den Charts recht schnell ab, nachdem es zunächst standesgemäß die >> Tokio Hotel So 28.2., 19.00, Color-LineSpitze erklommen hatte. In Amerika hat sich die Band um Arena (S Stellingen), Sylvesterallee 10, Karten die Brüder Bill und Tom Kaulitz zu- ab 38,50 Euro in den bekannten Vorverkaufsletzt ja feiern lassen, und auch in stellen; www.tokiohotel.com W Band mit einer leidenschaftlichen Vorliebe für Instrumente „frisch“ vom Trödler: Musée Mécanique, zu hören am 3. März im Knust. FOTO: FAYE Shearwater arbeitet mit Streichern und Jason Meiburgs Falsettstimme – am 27.2. im Knust LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 clubs & konzerte 3 Auffahrt zum Erfolg Musik wie das laute nächtliche Miauen von rolligen Haustieren Rumble Strips im Molotow Das norwegische Damen-Quartett Katzenjammer mit Folk-Pop in der Fabrik Wegweisend und wachrüttelnd sollen die als Rumble Strips bezeichneten Fahrbahnbegrenzungen im Straßenverkehr sein. Diese Aussagen auf die Londoner Neo-Soul-Rock-Formation The Rumble Strips zu übertragen, fällt der englischen Presse nicht schwer: Eines der größten Alben des frühen 21. Jahrhunderts soll das zweite sein, „Welcome To The Walk Alone“. Klar übertrieben – dennoch zeugen die Hits „London“ und „Not The Only Person“ von unzweifelhafter Größe. Bläsersätze und Streicher schrauben die energischen Songs ganz subtil in wunderbare PopHöhen, Handclaps sorgen für Swing-Rhythmus, und auch Sänger Charlie Waller weiß sein Organ besser zu nutzen als unbedachte Zeitgenossen aus der Retrorock-Fraktion. ditt >> The Rumble Strips Sa 27.02., 21.00, Molotow (U St. Pauli), Spielbudenplatz 5, Karten zu 13,90 im Vorverkauf, www.therumblestrips.com Ach, der Kopf schmerzt meist an Sonntagen; Schuld ist der Katzenjammer. Und schuld am Katzenjammer ist eine durchzechte Nacht: Stundenlang wird den Teufeln Alkohol, Zigaretten, dröhnende Musik und keine Sekunde Schlaf gehuldigt, bis das böse pochende Erwachen kommt. Das Wort Katzenjammer ist ein Überbleibsel des Studentenslangs vergangener Jahrhunderte und bezeichnet einen saftigen Kater. Wenn sich eine norwegische Band mit vier jungen Frauen hinter den Instrumenten Katzenjammer nennt, spielen die Damen natürlich zum einen mit dem Versprechen, ihre Konzerte seien wilde Party-Exzesse, und beschreiben zum anderen den Klang ihrer Musik als das laute nächtliche Miauen von rolligen Hauskatzen, welches in früher Morgenstunde mit einem werwolfähnlichen Kater besonders gut kommt. Diese vier Katzen sind Marianne Sveen, Turid Jørgensen, Anne Marit Bergheim und Solveig Heilo und ihr Miauen ist ein verquerer, dramatischer, treibender Folk-Pop mit ungewöhnlichen Instrumenten: Trompeten, Banjos, Bass Balalaika, Akkordeon und andere Klangerzeuger werden eingesetzt. Nicht selten klingen die Stücke des Debüt-Albums „Le Pop“ diesem Instrumentarium entsprechend, als kämen sie direkt aus einer alten Amsterdamer Hafenkneipe. Und doch ist Katzenjammer auch im Jetzt durchaus erfolgreich. Die Band und der Kater natürlich. Teufel auch – ab in die Fabrik. ditt >> Katzenjammer Di 2.3., 21.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Karten zu 18,35 im Vorverkauf, www.katzenjammer.no Verquerer Folk-Pop mit ungewöhnlicher Instrumentierung: die vier norwegischen Stubentiger von Katzenjammer. FOTO: FKP SCORPIO natürlich Konzert-Updates ABGESAGT wurden die Auftritte von Die So Fluid (25.2.) und Nick Curran (2.3.) im Logo, Glashaus (28.2.) im Grünspan, Twin Atlantic (25.2.) im Molotow, Reverend & The Makers (26.2.) im Uebel und Max Mutzke (2.3.) im Knust. Ausverkauft: Die Sterne (26.2.) im Indra und The Temper Trap (26.2.) im Molotow. Für Dead By Sunrise (28.2.) im Docks, Pat Metheny (3.3.) in der Laeiszhalle und Dieter Thomas Kuhn am 26.2. in der Großen Freiheit 36 gibt es höchstens Restkarten – Kuhm kommt aber noch für eine Open-Air-Sause in den Stadtpark. tl S Jason Meiburg (am Klavier) und seine Klangmaler: Shearwater wird live sehr anders klingen als auf CD. FOTO: BEGGARS chnee hat Jason Meiburg schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr gesehen. Denn der musikalische Kopf der Band Shearwater kam im Januar aus Austin/Texas ins verschneite Hamburg. In seiner Heimatstadt zeigte das Thermometer schon wieder frühlingshafte 15 Grad Celsius, während die Hansestadt noch bibberte. Auch sonst zieht es den Sänger und Keyboarder eher in südliche denn nördliche Gefilde, denn neben der Musik hat Meiburg eine ungewöhnliche Passion: Er ist Vogelkundler. Seine Band hat er konsequenterweise nach einem Vogel genannt. „Shearwater“ ist das englische Wort für den Großen Sturmtaucher. Aus dieser engen Verbundenheit zur Natur erklärt sich auch der Titel des aktuellen Shearwater-Albums, das auf dem renommierten Matador-Label erschienen ist Es heißt „The Golden Archipelago“. „Den Titel habe ich aufgeschrieben, als ich auf den Falkland-Inseln war, ohne zu wissen, dass es einmal ein Album-Titel werden würde“, sagt Meiburg. „Er entstand aus einer Tagträumerei.“ Vieles von den Erlebnissen, Beobachtungen und der Nähe zu oft unberührter und manchmal vergewaltigter Natur ist in die Songs des „Golden Archipelago“ eingeflossen. Die Kompositionen haben Titel wie „Hidden Lakes“, „An Insular Life“ oder „Missing Islands“. Musikalisch ist die Welt von Jonathan Meiburg nicht eindeutig zu fassen. Auf „The Golden Archipelago“ nutzt er die dynamischen Möglichkeiten von zerbrechlich-zart bis geräuschhaft-laut. Neben dem normalen Rock-Instrumentarium werden Celli und Geigen eingesetzt, Meiburgs Falsett-Gesang gibt den Nummern etwas Ätherisches. Shearwater erzeugt Klanglandschaften in Cinemascope. „Die Musik von Kate Bush, Peter Gabriel und Pink Floyd haben meine Kompositionen beeinflusst“, sagt Meiburg. Er räumt ein, dass es schwierig sein könnte, diese Musik auch live in ihrem klanglichen Reichtum zu präsentieren. „Wir arbeiten wenig mit Samples. Die Songs werden live sicher anders klingen als auf Platte“, sagt er. Am 27. Februar kommt er mit seiner Band ins Knust nach Hamburg. Wo dann wohl immer noch Schnee liegt. HEINRICH OEHMSEN >> Shearwater Sa 27.2., 21.00, Knust (U Feldstraße), Neuer Kamp 30, Karten zu 13,90 im Vorverkauf; www.shearwatermusic.com Manchmal ist die Welt doch gerecht: Imogen Heap, ausgezeichnet mit einem Grammy. FOTO: JAHNKE >> Dieter Thomas Kuhn Fr 20.8., 19.30, Stadtpark (S Alte Wöhr), Saarlandstraße, Karten zu 29,50 im Vorverkauf; www.dieterthomaskuhn.de Festgelegt auf Solveig JAZZ ist ein Ablagefach, aus dem sich die norwegische Sängerin Solveig Slettahjell eigentlich schon in den 90ern freigespielt hat, und auch ihr neues, wieder mit dem Slow Motion Quintet eingespieltes Werk „Tarpan Seasons“ kann und will sich nicht auf Jazz, Songwriter-Folk, Blues oder Pop festlegen lassen, sondern nur auf … Solveig Slettahjell. Aber das sollte reichen. tl >> Solveig Slettahjell Do 25.2., 21.00, Fabrik (S Altona), Barnerstraße 36, Eintritt 19,-; www.solveigslettahjell.no Hoch hinaus Es darf auch mal ein wenig sperriger sein POP Eine Frau mit großer Schaffenskraft: Imogen Heap am 1. März im Stage Club W er nicht gerade von Natur aus vordere Charts-Positionen abonniert hat, der wird bei allem offensichtlichen Talent gerne im sprichwörtlichen Regen stehen gelassen oder durch die Briefkasten-Labels durchgereicht. Nur wenigen Künstlerinnen ist es vergönnt, sich alleine durchzubeißen, aber immerhin: Die Londonerin Imogen Heap (32) hat es geschafft. Ein kleines Wunder. Denn trotz ihrer bemerkenswerten Stimme ist die Sängerin, Komponistin und Produzentin ein Fall für CD-Kartons, die zumindest in den großen Handelsketten gar nicht erst ausgepackt werden. Nach ersten Solo-Teilerfolgen und Label- schwierigkeiten Anfang des Jahrtausends als Hälfte des Duos Frou Frou machte Heap in der Folge lieber alles alleine, gründete ihre eigene Plattenfirma Megaphonic Records und genoss auf bisher zwei Alben, „Speak For Yourself“ und „Ellipse“, die Freiheit ihrer Kunst: Sperrige Instrumentals, A-Cappella-Stücke, Up-Tempo-Elektro oder edler Soundtrack-Ambient-Pop schaffen ein sehr individuelles, klasse selbst produziertes KlangUniversum. Nichts für Einsteiger und doch: „Ellipse“ wurde vor allem in den USA zum Hitalbum und bekam einen Grammy für die Produktion. Alles klar für den Stage Club! tl >> Imogen Heap Mo 1.3., 20.00, Stage Club (S Holstenstraße), Stresemannstraße 163, Karten zu 27,65 im Vorverkauf; www.imogenheap.co.uk POP Mit Dächern kennt sich Duncan Townsend aus: Nach seinem Guerilla-Auftritt hoch über der ehemaligen „heißen Ecke“ beim letzten Reeperbahn-Festival kommt der auf St. Pauli lebende Brite aus Nottingham jetzt mit seinem Debütalbum „Out Of The Red“ hoch in das Bunker-Turmzimmer. Begleitet wird er von einem Bruder im Geiste aus Manchester respektive Berlin: Wayne Jackson stellt seinen Zweitling „Undercover Psycho“ live vor. tl >> Wayne Jackson & Duncan Townsend So 28.2., 20.00, Uebel & Gefährlich, Turmzimmer (U Feldstraße), Feldstraße 66, Eintritt 10,-; www.uebelundgefaehrlich.com Auf die Schlachtbank METALCORE Die US-Boys Lamb Of God aus Richmond zählen schon seit einigen Jahren zu den umsatzstärksten Metalbands ihrer Heimat und sind auch hier auf dem Vormarsch – die nächste Etappe ist das Grünspan. tl >> Lamb Of God Mi 3.3., 20.00, Grünspan (S Reeperbahn), Große Freiheit 58, Karten zu 28,65 im Vorverkauf, www.lamb-of-god.com 4 city & singles 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE „Nur für Film-Verrückte“ Sechs Fragen an Wolf Hermsen Beselerplatz 11 – 22607 HH-Othmarschen Fest Menüs nach Böhmischer Art 25. + 26. + 27. Dezember und Sa.+ & 28. Feb. 1. 2. So. + 3.27.+ im Neuen Jahr2010 2010 Küchenchef vom „Goldenen Prag“ 00 ab 12 Uhr Volksdorf kocht für Sie Reh, Rinder Filet, Wildschwein Filet, original böhmische Spezialitäten Karpfen Blau, Seezunge.... ab 12.00 Uhr. Reservierung unter: Einmalig 88 167 787 Unser Enten-Menü am Kaminfeuer: Feldsalat mit Zander*Kartoffelsuppe m.Krabben* Krosse Vierl. Ente m.Rahmkohlrabi / Scampi-Pfanne m.mediterranen Gemüsen * Topfennockerln m.Zwetschgenröster/Käse*(3 Gänge ab 25€, 4=29,50 €) Stinte mit Kartoffel-Gurkensalat 13,50€ Schön für Feiern: Taufe, Konfirmation, Geburtstag, Hochzeit…(auch mit Tanz!) Der Hamburger Regisseur Wolf Hermsen hat auf Kuba seinen Spielfilm „Der Puppenspieler von Havanna“ gedreht, der unter anderem am 25.2., 19 Uhr, im 3001 zu sehen ist. Weitere Infos unter www.puppenspielerhavanna.de FOTO: HERMSEN Wer hat den Dreh Ihres Films „Der Puppenspieler von Havanna“ finanziert? Ich selbst mithilfe von Familienmitgliedern und meiner Firma Zyklopfilm, mit der wir seit 1997 Magazinbeiträge und Dokus für das Deutsche Fernsehen produzieren. Eine freie Produktion wie der „Puppenspieler“ ohne Absicherung ist aber nur etwas für echte Film-Verrückte. Luxus gab es nicht, stattdessen kubanische Pizza für 50 Cent aus der Hand. Warum Kuba? Kuba ist ein schönes und kulturell anregendes Land. Es gibt hier sehr gute und professionelle Schauspieler. Als ich mit den Dreharbeiten zum „Puppenspieler“ begann, hatte ich bereits mehrere Jahre in Kuba zugebracht und auch schon verschiedene kürzere Filme dort gedreht. Drei Filme für die Ewigkeit „Lost Highway“ von David Lynch, weil einem die Handlung viele Rätsel aufgibt und weil, wie auch in unserem Film, eine Art Teufel vorkommt. „Fallen Angels“ von Wong Kar Wei, Szenen wie die mit dem stummen Marktverkäufer und die im Bus erinnern mich an meine eigenen Reisen. „Gloria” von John Cassavetes mit der tollen Gena Rowlands. Hamburgs YesYes? Hafen bei Nacht, Ladenbesitzer, die meine Poster in ihren Fenstern aufhängen, Stadtteilkultur, Landungsbrücken, Hafen als Drehort, Fischbrötchen. Hamburgs NoNo? Blitzer, Stau auf der A 7, kein Geld für die Kultur, aber Millionen für die Elbphilharmonie, Ikea in Altona, Verbote, Verbotsschilder, teure Parkuhren, teurer HVV, mieses Wetter. Ihr aktuelles Lieblingsspielzeug? Meine Plakate zum „Puppenspieler von Havanna“, die zurzeit in Hamburg und Berlin auf einigen Straßen zu sehen sind. Es gibt ja die Theorie, dass der Grad der eigenen Existenz durch Google-Treffer und TV-Präsenz gemessen wird. Wenn ich gelegentlich selbst Plakate aufhänge und Flyer verteile, untermauere ich mein Dasein auf eine andere, bodenständigere Art, denn ich tue es selbst und physisch. Nienstedt.Marktpl. 21 • 22609HH • Tel. 82 98 48 www.marktplatz-restaurant.de Hamburg-Kulinarisch-Menü bis 31.3. Hummer Lachs Roulade o. Gebr. Ziegenfrischkäse*Steinpilzessenz o. Tagliatelle Jacobsmuschel* Rinderfilet, Trüffelsauce o. Steinbutt * Kaiserschmarrn o. Mangosorbet o. Käse 25 / 29,50€ / 06.03 Jubiläum!! 6 x Köstliches mit Sauerkraut Elbchaussee 94 • HH-Ottensen Tel. 390 50 77 • www.landhausdill.com Große Küche im kleinen Elb-Restaurant LIVE-MENÜ Das weisse Haus am Museumshafen tischt fünf exzellente Gänge mit Aperitif und Weinen für 54,50 Euro auf RESTAURANT mit ELBTERRASSE M März-Menü Tomatensuppe mit Gin Dorade vom Grill mit Provencal-Kartoffeln oder Schweinesteak „Florentiner Art“ auf Blattspinat mit Käse überbacken, dazu Kroketten Schokoladenpudding mit Vanillesauce € 19,90 Kleinanzeigen online aufgeben und sparen! www.abendblatt.de/anzeigen anchmal sind es Kleinigkeiten, die aus einer Speisenfolge großes Gaumenkino machen. Erfahrene LIVE-Menü-Genießer sind das gewohnt – und doch werden sie bei der Premiere im Restaurant Das weisse Haus Besonderes erleben. Wenn sich nämlich Sellerierahmsüppchen mit Trüffelschaum samt Saté von Ananas und Felsengarnele und der halbtrockene Chenin Blanc Vouvre von der Loire an den Geschmackspapillen begegnen, ist das Glückseligkeit pur: Spielerische Süße, animierende Säure und Holunder-, Aprikosen- und Orangenaromen des außergewöhnlichen Weines paaren sich perfekt mit einem schlichten, genialen Gericht. Das ist eine Kreation aus der Küche von Marcus Grasselt, und der Maître hat es Gerd Rindchen (Rindchen’s Weinkontor) leicht gemacht bei der Auswahl der Gewächse. Was auch an der Geistesverwandtschaft liegt. Zwei Genussfachleute, eine Denke: Nicht große Worte machen ein Gericht oder einen Wein gut, sondern erstklassige Grundprodukte und der beste Umgang damit. So heißt der Fischgang mit norwegischem Winterkabeljau schlicht Tranche vom Skrei mit gestovtem Spitzkohl, ist aber (noch) ein kleines Festmahl. Und hinter dem warmen Schokoladenkuchen mit Himbeersorbet verbirgt sich nicht weniger als das Traumfinale des Menüs, das vom 25.2. bis zum 10.4. im weissen Haus serviert wird. Wie immer zum unschlagbaren Alles-inklusive-Preis von 54,50 Euro pro Person. Weisses Haus? War da nicht mal was mit Tim Mälzer …? Ja, es war. Aber das ist ebenso Vergangenheit wie busweise abgeladene Esser, die unbedingt mal zum Fernsehkoch wollen. Geblieben ist das pittoreske Restaurant am Museumshafen, wo gilt: Klein ist das neue Groß, wo es nur 45 Plätze gibt und eine sympathische Servicecrew unter Leitung von Levent Tarhan tolle Sachen aus der Küche auftischt. Die große Nachfrage wird auch bei diesem LIVE-Menü niemanden überraschen. Es sind also wieder Geduld und Gelassenheit gefragt, wenn die Telefonleitungen doch mal alle besetzt sind und der Wunschtermin schon ausreserviert ist (Menü, Weine, Kontakte siehe rechts unten). Aber man sollte wirklich jede Chance nutzen. In diesem Sinne: guten Appetit! JÖRG MALKE Frischer Fisch aus Norwegen: Zur Tranche vom Skrei (Winterkabeljau) mit gestovtem Spitzkohl wird ein Südtiroler Weißburgunder von Kurtatsch serviert. FOTOS: MALZKORN 9 RESTAURANT Weine genießen, Winzer treffen, wunderbar einkaufen! Eintritt: EUR 12,00 (Dauerkarte EUR 20,00) inklusive aller Weinverkostungen und Seminare. www.WineStyle.de Öffnungszeiten: 14-20 Uhr (5.3.), 12-20 Uhr (5.3.), 12-18 Uhr (5.3.) Wandsbeker Zollstraße 25–29 22041 Hamburg www.elpulpo.de · Telefon 68 06 25 TAPAS-BUFFET 5.-7. März 2010 in den Deichtorhallen AM 7. MÄRZ 2010 VON 12–15 UHR 14,50 € pro Person (Getränke excl.) JEDEN MONTAG AB 17 UHR TAPAS-ABEND! Bestellen Sie Tapas aus unserer Tapas-Abend-Karte soviel Sie mögen. 17,50 € pro Person Um Reservierung wird gebeten! LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 Alles auf Auster im Elysée Exklusives Abendblatt-Seminar Sie wechseln ihr Geschlecht und damit den Geschmack. Bisweilen beinhalten sie eine Perle. Und aphrodisierende Wirkung wird ihnen auch noch zugeschrieben. Aber das Wichtigste: Austern schmecken einfach verdammt gut. Und diesen Genuss können Sie grenzenlos haben: Austern satt beim exklusiven Abendblatt-Seminar! Am 11. März können Sie in der Oyster Bar (Hotel Grand Elysée) dabei sein, wenn Küchendirektor und Meeresfrüchte-Spezialist Peter Sikorra erst eine Petit Bouillabaisse serviert und dann die Austernsorten Imperial, Fines de Claire und Sylter Royal bis zum Abwinken. Dazu gibt es nicht nur Champagner (ein Muss zu diesen Muscheln!) und Wein. Welcher weiße ausgeschenkt wird, und warum er so gut passt, erfahren Sie ebenso wie vieles, was Sie mutmaßlich noch nicht über Astern wussten. Das Ganze gibt’s zum äußerst fairen Kurs von 79 Euro pro Person und ist ausschließlich über die AbendblattTicket-Hotline buchbar (siehe unten). Etwas Beeilung ist bei diesen Bedingungen bestimmt von Vorteil … jöm >> Austern-Seminar Do 11.3., 18.00 (Ende ca. 21.00), Oyster Bar im Hotel Grand Elysée (S Dammtor), Rothenbaumchaussee 10, Buchung (79,-) exklusiv über die AbendblattTicket-Hotline T. 30 30 98 98 (Mo–Fr 8.00–19.00, Sa 8.00–16.00) city & singles 5 Wein der Woche Weißer Südfranzose für Entdecker Schöner leben Messe im Gastwerk Es ist höchste Zeit, den Frühling einzuläuten – da kommt dieser ebenso frische wie kräftige junge Südfranzose gerade recht: Galinette nennt er sich, stammt vom Château Sulauze in Coteaux d’Aix en Provence und vereinigt in sich die Rebsorten Grenache Blanc (70%) sowie jeweils 10% Ugni Blanc (eine Spielart des Trebbiano), Vermentino und Clairette. Gewachsen auf Tonkalk- und Schlicksand-Böden, biologisch angebaut und ungefiltert, tritt er mit einer noch etwas kantigen, aber umso interessanteren Fruchtigkeit auf den Plan – Resultat der sogenannten Hülsenmaischung, dank derer sehr viele Aromastoffe aus den Beerenhäuten in den Wein einfließen. Ein Weißer, den es zu entdecken lohnt! jöm Zeit für Schönheit und Ästhetik: Am 27. und 28.2. werden auf der Lifestyle-, Design- und Style-Messe „LebensArt“ im Bahrenfelder Hotel Gastwerk aktuelle Trends vorgestellt. Insgesamt 80 Aussteller zeigen, was derzeit in Sachen Mode, Schmuck, Accessoires, Wohnen und Freizeit angesagt ist. Für Wohlfühlstimmung sollen auch lässige Loungemusik und Live-Acts sorgen. Am Abend des ersten Tages lädt das Hotel-Restaurant Mangold ab 18 Uhr zum Open Kitchen (49 Euro pro Person inklusive Weinen, Bier und Softgetränken). hpajh >> 2009 Galinette von Château Sulauze (Coteaux d’Aix en Provence, Frankreich), zu 9,50 (ggf. plus Versand) zzt. nur bei La Soirée Gourmande, Jakob-Trumpfheller-Straße 40, 68167 Mannheim, T. 0176/62 36 69 74, Fax: 0621/15 69 92 13, Mail: [email protected], www.la-soireegourmande.com; das Gut: www.www.domainedesulauze.com Ein kantiger, aber geschmackvoller Typ: der Galinette aus Coteaux d’Aix en Provence. FOTO: CHÂTEAU SULAUZE >> LebensArt Sa 27.2., 14.00–20.00, So 28.2., 11.00–19.00, Gastwerk (S Bahrenfeld, MetroBus 2, 3), Beim Alten Gaswerk 3, Eintritt 3,(Kinder frei); www.gastwerk.com; www.selektveranstaltungen.de/lebensart.html Lieben Sie Hamburg? Stille Bewohner der Stadt über der Stadt Vielleicht sind sie es, die sich erstaunt über unsere Anwesenheit zeigen. Wenn wir vorübereilen, wenden sich ihre steinernen Blicke einander zu, haucht es durch kalte Lippen: „Wie unruhig diese Menschen sind … Was suchen sie, dass sie dauernd umherlaufen?“ Sie. Sie sind über uns. Sie kauern in Fassadennischen, thronen über Portalen der Kontorhäuser, schmiegen ihr Antlitz an Altbau-Putz oder balancieren auf Türmen und Firsten. Sie leben in eisiger Höhe, ungesehen, unerkannt. Und doch nur einen Augenaufschlag entfernt; wer den Blick vom Ichmusswohin hebt, der entdeckt die stillen Bewohner einer Stadt über der Stadt. Tausende Figurinen und Gesichter, Skulpturen und fantastische Plastiken, eine Zauberwelt versteckt in der unsrigen. Tanzende Jünglinge, barfuß vom Scheitel bis zur Sohle, die am Brahmskontor zum Hafen hinüberschmachten. Neptun, der in der Überwelt der Deichstraße am Wolkensaum spielt. Hermes auf dem Sprung über dem Stephansplatz zum Roulette, und über der Langen Reihe kämpft ein goldener Georg seit Jahrzehnten mit dem Drachen. Tugend und Weisheit, die sich über den Kaisern an der Rathausfront dem Sternengürtel näher fühlen als dem mensch- lichen Marschieren unter sich, KaryatidenKrieger stemmen Winterhuder Balkone, über dem Rothenbaum brüllen frisierte Löwen. Am Elbhof plaudern zwei Matronen, auf der Lombardsbrücke betrachten pummelige Engel das Eilen der Gasfüße, am Zippelhaus haben sich Beethoven und Gutenberg nichts mehr zu sagen, seit dem Dialog: „Ich spür meine Beine nicht mehr.“ – „Ach was, du hast ja auch keine.“ Sie sind überall, die Nina George schreibt stummen Wächter, jede Woche in LIVE verbannt zum Zuund liebt Hamburg. sehen, zur Unsterblichkeit. Manchmal lassen sie es regnen, damit niemand sieht, dass sie weinen. Manche kommen von ganz oben, um zu töten … >> Bestseller-Autor Andreas Franz liest aus seinem Kiel-Krimi „Eisige Nähe“ (Knaur HC, 592 S.). Fr. 26.2., 20.15, Thalia-Buchhaus (S/U Jungfernstieg), Große Bleichen 19, Karten (10,-): T. 48 50 22 22; www.thalia.de r ärz 2010, 19 Uh Montag, 1. M FT D ER ZUKUN ENERG IEMIX ussion sk Vortrag und Di säcker Ulrich von Weiz mit Prof. Ernst chaf t, lls se otischen Ge Haus der Patri f re i tt ri nt Ei – Trostbrücke 6 So wird bis 10. April serviert: das Essen, die Weine • Aperitif 2007 Sekt brut „Forster Pechstein“, Reichsrat von Buhl (Pfalz) • Gefüllter Kaninchenrücken mit Rettich-Gurken-Salat und Pommerysenf-Dressing, dazu: 2008 Grüner Veltliner Frauenweingarten, Tegernseerhof (Wachau, Österreich) • Sellerierahmsüppchen mit Trüffelschaum und Saté von Ananas und Felsengarnele, 2006/2008 Vouvray Demi Sec (Chenin Blanc) von Domaine de la Rouletière (Loire, Frankreich) Chefkoch Marcus Grasselt freut sich auf viele Gäste im weissen Haus. • Tranche vom Skrei mit gestovtem Spitzkohl, dazu: 2007 Weißburgunder „Hofstatt“, Kellereigenossenschaft Kurtatsch (Südtirol) • Crepinette vom Kalb und grünem Spargel auf Pinienkern-EstragonRisotto und Portweinglace, 2007 Pinot Noir „Vom Steinfeld“, Johanneshof Reinisch (Thermenregion, Österreich) • Warmer Schokoladenkuchen mit Himbeersorbet, Portwein Tawny Century 10 Years, Andresen (Douro, Portugal) >> LIVE-Menü Do 25.2.–Sa 10.4., Das weisse Haus (Bus 112, Fähre 62), Neumühlen 50, Kosten: 54,50 inklusive Aperitif, Weinen, Wasser und Kaffee, Reservierung bitte unbedingt mit Stichwort „LIVE-Menü“: T. 390 90 16; www.das-weisse-haus.de; Infos auch unter www.rindchen.de KLIMA SCHUTZ WOCHE Energie sparen + Kosten senken 1. bis 4. März 2010 Vorträge · Besichtigungen · Beratung www.wk-klimaschutzwoche.de 6 film 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE Der krisengeschüttelte Meisterregisseur und seine Frauen „Nine“: Fellinis Klassiker „Achteinhalb“ als sehr freie Musical-Adaption Viele Regisseure erliegen der Hoffnung, sich mit dem Remake eines Klassikers ein wenig im Glanz des Vorgängerproduktes sonnen zu können. Auch Rob Marshall („Chicago“) erhofft sich mit „Nine“, der sehr freien Adaption von Federico Fellinis „Achteinhalb“, endlich einen neuen Hit. Unnachahmlich hatte der italienische Altmeister die – autobiografisch inspirierte – Schaffenskrise eines Filmregisseurs in surreale Bilder eingefangen. Unvergesslich, wie Marcello Mastroianni mit Cowboyhut inmitten einer halb fertigen Filmszenerie über aktuelle und verflossene Lieben sinniert. In „Nine“ strauchelt nun der Ire Daniel Day-Lewis als krisengeschüttelter Meisterregisseur Guido Contini seltsam deplatziert durch eine Szenerie der schönen Frauen. Das längst überfällige Drehbuch will nicht fertig werden, da hilft auch der Ratschlag des Kardinals („Try Harder“) im Badehaus nicht weiter. Also ergibt sich der zer- grübelte Guido seiner Paranoia, seinen Projektionen – und ebenjenen Frauen, die ihn mal real, mal – meist leicht bekleidet – singend in traumartigen Showauftritten heimsuchen. Heraus kommt dabei ein leider ziemlich zusammenhangloser Reigen zweifellos schöner Hollywoodgrazien. Penélope Cruz darf als Guidos Geliebte immerhin ein paar feurige Sätze sagen und im Dreieck mit dessen Frau Luisa, gespielt von Marion Cotillard, noch so etwas wie eine echte dramatische Situation durchleben. Ihre mühsam einstudierte Tanzeinlage in knapper Korsage dürfte in Erinnerung bleiben. Nicole Kidman ringt ihren wenigen Minuten als Muse Claudia ein paar tiefschürfende Sätze ab. Dürftiger fällt der strapaziös overactete Auftritt von Kate Hudson aus, die Guido an einer Bar aufliest. Als einzige Lichtblicke erweisen sich für den gebeutelten Contini nur zwei weise alte Frauen: Judi Dench als Kostümbildnerin und Sophia Loren als Guidos Mutter. Fellinis fatalistische Schlussapotheose „Das Leben ist ein Fest“, hier bleibt sie aus. Marshalls Kunstgriff, einen Film als Musical und dieses wiederum als Film zu adaptieren, geht nicht auf. Die Gedanken und Erinnerungen Continis mäandern nebulös, wie die Psychologie der Figur hinter einem Schleier aus Beliebigkeit verharrt. Das kann selbst ein großer Darsteller wie Day-Lewis nicht mehr abfedern. ANNETTE STIEKELE Nine USA 2009, 109 Min., ab 6 J., R: Rob Marshall, D: Daniel Day-Lewis, Marion Cotillard, Sophia Loren, Penélope Cruz, täglich im Cinemaxx Wandsbek, Holi, UCIs Mundsburg, Othmarschen; www.nine-movie.com >> Eine der wenigen Szenen, die in Erinnerung bleiben: Penélope Cruz in knapper Korsage. FOTO: JAMES Ein faszinierendes Kaleidoskop FILM-ESSAY „Die Strände von Agnès“ zeichnet das Mosaik eines reichen Lebens A Agnès Varda, die „Großmutter der Nouvelle Vague“. FOTO: FILM TEXT KUNST gnès Varda liebt das Meer, hat es immer geliebt und sogar einmal auf dem Meer gelebt – auf einem Boot in Südfrankreich. „Wenn man die Leute öffnen würde“, sagt Varda, „würde man Landschaften finden. Wenn man mich öffnen würde, würde man Strände finden.“ Dieses Motto stellt die inzwischen 81-jährige „Großmutter der Nouvelle Vague“ ihrem autobiografischen Film-Essay „Die Strände von Agnès“ voran, der 2009 seine Premiere in Cannes erlebte und nun in ausgewählten deutschen Städten im Kino startet. Erneut hat sich Varda ihrer liebsten Beschäftigung hingegeben: dem Suchen, Sammeln, Stöbern. Her- ausgekommen ist ein Kaleidoskop aus Erinnerungsfetzen, Bilderlandschaften und Filmschnipseln. Anders gesagt: ein Mosaik ihres Lebens. Es ist ein heiter-melancholischer Ton, den Varda anschlägt, wenn sie von lieb gewonnenen Orten und Menschen erzählt, etwa von Jacques Demy, dem Filmemacher, und der viel zu kurzen gemeinsamen Zeit. Varda nimmt den Zuschauer an die Hand, eine kleine, mollige, schwatzhafte Frau, und führt ihn durch die eigene Biografie: durch Amerika, China, Kuba – und immer wieder Häfen, Fischer und Strände. Ein Film wie ein 108-minütiger Traum, aus dem man nicht aufwachen will. jac Die Strände von Agnès Frankreich 2007, 108 Minuten, ab 12 J, R: Agnès Varda, Fr/So/Mi im 3001, Do im Lichtmess (jeweils OmU) >> Siechtum und Zerstörung DRAMA Werner Herzog hat Abel Ferraras Klassiker „Bad Lieutenant“ mit Nicolas Cage und Eva Mendes neu aufgelegt A bel Ferraras existenzialistisches Drama „Bad Lieutenant“ ist einer der wichtigsten Filme des amerikanischen Independent-Kinos und machte seinen Regisseur in Europa zum Kritikerliebling. Und das, obwohl Ferrara für seine Erstlingswerke „Driller Killer“ und „Die Frau mit der 45er Magnum“ noch als perfider Gewaltverherrlicher gescholten worden war. Werner Herzog hat nun ein Remake von „Bad Lieutenant“ gedreht, und man fragt sich, warum. Harvey Keitel als drogensüchtiger Cop, der sich selbst immer mehr zerstört und auf Erlösung hofft, ist nicht zu übertreffen. Schon gar nicht von Nicolas Cage, dem Mann mit nur einem Gesichtsausdruck. Und die Handlung statt in New York nun im vom Hurrikan „Katrina“ gepeinigten New Orleans anzusiedeln verschafft auch keine wirklich neuen Einblicke: Siechtum und Zerstörung sind eben nicht auf einen bestimmten Moloch begrenzt. Wo also liegt der Unterschied zwischen Original und Remake? In erster Linie in der psychologischen und damit auch philosophischen Aufladung des Stoffes. Er- Ein Paar am Rande des Nervenzusammenbruchs: Polizist Terence McDonagh (Nicolas Cage) und seine Freundin Frankie (Eva Mendes). FOTO: FOX zählte Abel Ferrara von einem Mann, der in einer dauernden Orgie der Selbstzerstörung Schuld auf sich lädt und nun im christlichen Sinne auf die Vergebung seiner Sünden hofft, geht Herzogs Cop nur die erste Hälfte des Weges. Er ist abhängig von Schmerzmitteln, dann von immer härteren Drogen, finanziert seine Spielsucht durch Geschäfte mit der Mafia und raubt gelegentlich die Kunden seiner als LuxusCallgirl arbeitenden Freundin (Eva Mendes) aus. Doch ein spirituelles Moment gibt es hier nicht. Der Mann macht einfach immer weiter, geht notfalls über Leichen, lässt sich schlagen, schlägt selbst und lacht schließlich – nur von Drogen betäubt oder schon irre? – über das Leben, durch das er da stolpert. Kein schlechter Film, aber eben einer, der dem Vergleich mit dem Original nicht standhält. HOLGER TRUE Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen USA 2009, 122 Minuten, ab 16 Jahren, R: Werner Herzog, D: Nicolas Cage, Eva Mendes, Val Kilmer, Fairuza Balk, täglich im UCI Othmarschen-Park; www.badlieutenant-derfilm.de >> Auf der Insel der Dämonen THRILLER „Shutter Island“ mit Leonardo DiCaprio: Regisseur Martin Scorsese hat zwar stilsicher inszeniert, aber diesmal in mancher Hinsicht zu dick aufgetragen S chon in der ersten Szene präsentiert Martin Scorsese einen angeschlagenen Helden: Ein Mann muss sich über einem Waschbecken übergeben, während um ihn herum das Meer tobt. Es ist der junge US-Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio), der 1954 – begleitet von seinem Partner Chuck Aule (Mark Ruffalo) – mit einer Fähre unterwegs ist zur Gefängnisinsel Shutter Island. Da ist ein Mann offensichtlich am falschen Platz, seiner Aufgabe nicht gewachsen. Man ist gewarnt. Und dann rückt die Kamera die Insel ins Blickfeld: ein unwirtlicher, abweisender Klotz mit nur einem Zugang. Shutter Island ist eine streng bewachte Festung, auf der geisteskranke Gewaltverbrecher hinter dicken Mauern weggeschlossen sind. Unmöglich, von hier zu fliehen. Einer Insassin ist es trotzdem gelungen. Aber wie? Kein Spuren, keine Hinweise, keine Zeugen. Die Befragung von Wärtern und Mithäftlingen gibt keine Aufschlüsse, der Anstaltsleiter Dr. Cawley (Ben Kingsley) verweigert stur die Akteneinsicht. Ob es die Patientin überhaupt gibt? Daniels hat so seine Zweifel. Und dann fegt zu allem Überfluss auch noch ein Sturm über die Insel, der Fährverkehr ist eingestellt. Für Daniels gibt es kein Zurück mehr. Zwischenzeitlich blendet der Film immer wieder zurück in seine Vergangenheit: US-Soldat im Zweiten Weltkrieg, Befreier von Dachau, Zeuge der Ermordung von deutschen Kriegsgefangenen, gewaltsamer Tod der geliebten Ehefrau. Wie bei einer Schnitzeljagd hinterlässt Scorsese stete Hinweise, dass es hier nicht um die Lösung eines Kriminalfalls geht, sondern um die Dämonen des Ermittlers. Scorsese erweist sich einmal mehr als virtuoser Beherrscher der stilistischen Mittel. Die Fort-Knox-ähnliche Klinik mit angegliedertem Leuchtturm, in dem grausame Dinge geschehen sollen, erinnert an deutsche Stummfilm-Klassiker und die Universal-Horrorfilme der 30er Jahre, der Einsatz moderner Klassik an die Soundtracks von Stanley Kubrick, die Rückblenden verbreiten mit angedeuteter Zeitlupe und ätherischen Erscheinungen eine surreale Atmosphäre. Doch diesmal hat Scorsese zu sehr auf die Tube gedrückt: Die dröhnenden Kontrabässe beim ersten Anblick der Insel klingen wie ein drohendes Türklopfen, dreimal hintereinander. Die Wärter sind ein wenig zu nervös, die Anstaltsleiter zu geheimnisvoll, die Anspielungen an Nazi-Experimente und Folterpsychiatrie zu abwegig. Und dann gibt der Regisseur das Geheimnis seines Films viel zu früh preis. Scorsese hat sich nicht im Zaum halten können. Mit dickem Pinselstrich entwirft er einen Horror-Albtraum, der wie eine Seifenblase zerplatzt. MICHAEL RANZE Shutter Island USA 2009, 138 Min., ab 16 J., R: Martin Scorsese, D: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley, Max von Sydow, Emily Mortimer, im Blankeneser, Cinemaxx Dammtor, Wandsbek, Harburg, Streit’s (OF), UCIs Othmarschen, Mundsburg, Smart-City; www.shutterisland.de >> LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 film 7 Pausenbrot ist in der Papiertüte besser aufgehoben Die Doku „Plastic Planet“ fügt ein großes Müll-Puzzle zusammen Es könnte sein, dass Sie nach diesem Film zögern, bevor Sie einen Schluck aus ihrer Plastikflasche nehmen. Vielleicht lassen Sie auch Ihr Autofenster einen Spalt auf, um den Ausdünstungen ihrer Armaturen zu entkommen. Oder Sie packen das Pausenbrot von der Plastikbox in eine Papiertüte um. Denn obwohl es manchmal etwas naiv erscheint, wie der Wiener Filmemacher Werner Boote in Manier eines SchmalspurMichael-Moore auf der Spur von Plastik um die Welt reist, erschreckt, was er dabei an die Oberfläche befördert. Natürlich weiß man bereits, dass Kunststoff so unverwüstlich wie schädlich ist, es gab Skandale um Babyschnuller und Kinderspielzeug, immer wieder werden Bilder von den Plastiksammlern auf der Müllkippe von Kalkutta gezeigt. Doch Boote fügt viele Puzzlesteine zusammen. Er zeigt, dass Inhaltsstoffe von Plastik geheim gehalten werden. Er führt vor, dass man Plastik isst, trinkt und atmet, genauer: Bisphenol A, eine schädliche Chemikalie. Und er macht klar, dass Plastik überall ist. Ganze sechsmal könnte man die Erde bereits mit Kunststoff umwickeln. Schöne bunte Welt auch am Strand: Durchleuchtet man den Sand, ist er wegen des Plastiks kunterbunt, Seevögel hingegen halten die Plastikteilchen für Plankton, verfüttern sie an ihre Kinder, die elendig verhungern, während Fische ihn aufnehmen und wir sie anschließend essen. Die Weltmeere sind an den Plastikmüll verloren. Es gibt Gebiete, in denen sich 60-mal mehr Plastik als Plankton befindet, während sich nahe Hawaii ein riesiger Wirbel gebildet hat, in dem drei Millionen Tonnen Plastik rotieren. Jahrhundertelang wird er sich nicht zersetzen, genauso wenig wie die Plastiktüten in der Sahara. Boote trifft Ärzte, Biologen, Vorsitzende der Plastikindustrie und Visionäre für eine plastikfreie Welt. Am Ende wird er Blumen an das Grab seines Großvaters legen, der als Geschäftsführer von Interplastik die Plastikwelt miterschaffen hat. Der persönliche Touch scheint überflüssig, der wissenschaftliche ist unverzichtbar. SABINE DANEK Plastic Planet A/D 2009, 99 Min., o. A., R: Werner Boote, täglich im Abaton; mehr Informationen im Internet unter www.plastic-planet.de >> Längst nicht immer so offensichtlich wie im Supermarkt: Plastik und seine gefährlichen Schadstoffe sind überall. FOTO: FARBFILM VERLEIH „Eine farbenprächtige Bilder-Hymne.“ TV Movie „Eine bildgewaltige Liebeserklärung an ein faszinierendes Wasser-Universum.“ TV Hören und Sehen ABATON Do.–So. + Mi. 15.00, 17.15, 19.30, Mo./Di. 15.00 + 19.15, Fr. 12.00 Uhr • CINEMAXX Dammtor 14.30, 16.45, 19.00, So. a. 11.30 Uhr • CINEMAXX Harburg 14.30, 16.40, 19.00, Sa./So. a. 12.30 Uhr • UCI Mundsburg 14.30, 17.00, 20.00, Do./Sa. + Di. a. 22.30, Sa. a. 12.00 Uhr • UCI Othmarschen 15.00, 17.30, 20.00, 23.00, So. a. 12.30, Fr. nicht 23.00 Uhr • UCI Smart City 14.45, 17.15, 20.15, 22.45, So. a. 12.15, Fr. + Mo. nicht 22.45 Uhr • CINEPLEX Elmshorn Do.–So. 16.30, 19.00, 21.00, Sa. + So. 14.00, Mo.–Mi. 16.00, 18.00, 20.15 Uhr „UNGLAUBLICHES TEMPO UND GRANDIOSE DIALOGE!“ TV 14 „SCHARFSINNIG!“ MYSELF „ZEITGEMÄSS.“ NEON „GENIAL!“ JOY Ein Mann sucht Anschluss US-Soldat im Zweiten Weltkrieg, Befreier von Dachau, Zeuge der Ermordung von deutschen Kriegsgefangenen: Immer wieder wird Marshall Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) in Gedanken von seiner Vergangenheit eingeholt. FOTO: CONCORDE CINEMAXX Dammtor 21.10, Fr./Sa. auch 23.40 Uhr • CINEMAXX Harburg tägl. 18.40 Uhr • ELBE KINO tägl. 18.00 + 20.30 Uhr (auß. Mo.) • STREIT’S OF Do. 17.15, Fr. 15.10 + 20.15, Sa. 17.20, So. 17.30, Di. 19.45, Mi. 14.40 Uhr • UCI Mundsburg tägl. 20.30 Uhr auß. Mi. • UCI Othmarschen tägl. 20.00 Uhr auß. Mo. • UCI Smart City tägl. 20.15 Uhr auß. Mi. 8 film 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE „EINE HERRLICHE GESCHICHTE, DIE BRITISCHE ANTWORT AUF ,JUNO’“ TV DIGITAL „EIN ECHTES FILMJUWEL“ Auch Fatma, hier mit ihrem Ehemann, gehört zu den Protagonisten der Dokumentation „Wiegenlieder“. FOTO: EPD FILM „BRILLANT GESPIELTES EMANZIPATIONSDRAMA, DAS SICH ALS HYMNE AUF DIE FREIGEISTIGKEIT ENTPUPPT.“ CINEMA VENTURA EIN FILM VON LONE SCHERFIG HOLI • U-B. Hoheluft • täglich 17.30 Uhr DOKU „Wiegenlieder“ Anzeigen online aufgeben und sparen! www.abendblatt.de/anzeigen 9 2 OSCAR NOMINIERUNGEN ® BESTER HAUPTDARSTELLER BESTER NEBENDARSTELLER MORGAN FREEMAN MATT DAMON Geborgen oder ausgegrenzt? „Morgan Freeman in der Rolle seines Lebens.“ FOCUS „Souverän, packend und mit Mut erzählt Clint Eastwood diese Story!“ STERN versucht, allgemeingültige Aussagen zum Thema Kindheit zu treffen S chlaflieder – sie zeugen davon, dass ein Kind nicht allein ist, dass sich jemand um den Nachwuchs kümmert, dass er geborgen ist. Darüber hinaus verweisen Wiegenlieder auf kulturelle Traditionen und Formeln, die durch Kindersprache und regionale Mundarten geprägt sind. Genug Stoff also für einen Dokumentarfilm, doch die Filmemacher Tamara Trampe und Johann Feindt („Weiße Raben – Albtraum Tschetschenien“) haben keine musikhistorische Spurensuche im Sinn. Ihnen geht es darum, allgemeingültige Aussagen über die Kindheit zu treffen, über Einsamkeit und Ausgrenzung, über Heimat und Fremde, über Krieg und Gehörlosigkeit. Allein diese Aufzählung deutet darauf hin, wie sehr der Film unter der Schwere seiner Bedeutung ächzt, zumal die Autoren ihre Themen eher zufällig und unbestimmt, fast schon beliebig anordnen. Trampe bittet Passanten auf der Straße, ein Wiegenlied vorzusingen „Können Sie sich an ein Lied erinnern, das Ihre Mutter Ihnen zum Schlafengehen gesungen hat?“ Das ist mal mehr, mal weniger geglückt, doch der angedeutete Umkehrschluss – wer keine Schlaflieder kennt, hat eine schlimme Kindheit gehabt – geht dann doch zu weit. Neben diesen Zufallsbegegnungen, die auch immer wieder Anlass sind, Berlin ins rechte Licht zu rücken, konzentriert sich der Film auf wenige Protagonisten. Da ist der Komponist, dessen Eltern taubstumm sind. Wiegenlieder hat er darum nie kennengelernt. Ein Gesprächspartner, im Gefängnis geboren, wuchs in einer Pflegefamilie auf. Dort wurde nicht einmal sein Geburtstag gefeiert. Nicht zu vergessen der Flüchtling aus Grosny, der von einer glücklichen Kindheit berichtet, aber nun im Exil in Berlin lebt. Eigentlich spannende Geschichten, doch Trampe rückt den Menschen mit suggestiv gestellten, manchmal auch sehr indiskreten Fragen viel zu direkt und zu beharrlich auf die Pelle oder schneidet ihnen ungeduldig das Wort ab. Fast so, als sollten vorgefasste Meinungen bestätigt werden. liv Wiegenlieder D 2008, 98 Min., o. A., R: Tamara Trampe, Johann Feindt, im 3001; Internet: www.ventura-film.de >> Gallos herrlich ruppige Tragikomödie PLAY IT AGAIN Die Reihe bringt „Buffalo 66“ aus dem Jahr 1998 zurück auf die große Leinwand E „Unter Clint Eastwoods Regie läuft Matt Damon zu Höchstform auf.“ GLAMOUR Prädikat: besonders wertvoll Mundsburg Telefon 227 04 50 UCI U-B. Hoheluft Telefon 442 30 40 HOLI STREIT’S Jungfernstieg Telefon 34 60 51 Volksdorf Telefon 64 20 89 39 KORALLE täglich 17.30 Uhr 20.00, Fr./Sa. auch 22.45 Uhr OF Do. 14.25, Sa. 22.45, Di. 16.55, Mi. 17.10 Uhr täglich 17.15 + 20.15 Uhr (auß Mo.) s verging kein Tag, an dem er mir nicht etwas beibrachte“, sagt Vincent Gallo über seinen Vater, „aber auch kein Tag, an dem er mich nicht anbrüllte oder mir meine Fehler vorhielt.“ Wütend ist der 36-Jährige auf seinen Erzeuger, frustriert, geradezu angeekelt, und dieser Ekel ließ ihn seine Kindheit im spießbürgerlichen Buffalo verarbeiten. Ergebnis: Er schrieb das Drehbuch zu „Buffalo 66“, führte Regie und spielt auch noch die Hauptrolle. Gallos Alter Ego heißt Billy Brown, nach fünf Jahren aus dem Knast entlassen, für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat. Ein ziemlich unsympathischer Freak, der quengelnd durch die Gegend streift, vergeblich auf der Suche nach ein bisschen Anerkennung und Liebe. Um seinen Eltern zu imponieren, kidnappt er kurzerhand die erstbeste Frau und präsentiert sie als seine Verlobte. Mama und Papa jedoch zucken nur teilnahmslos mit den Schultern und widmen sich ihren Hobbys: Football und Frank Sinatra. Anders die entführte Layla: Sie verliebt sich wirklich in Billy. Doch dem sind echte Gefühle eher zuwider, er ist hin- und hergerissen zwischen seiner Angst vor Nähe und dem Bedürfnis, geliebt zu werden. „Buffalo 66 zu machen war die reinste Befreiung“, erläutert Gallo – nicht nur für ihn, vor allem auch für das Publikum: Die gescheiterten Existenzen in seiner ruppigen Tragikomödie wachsen einem sofort ans Herz. Was besonders an den exzellenten Darstellern liegt: Anjelica Huston als apathische Mutter, Ben Gazzara als hitzköpfiger Vater, der nachts angetrunken seine Lieblingslieder trällert, Kevin Corrigan als komischer Kauz, aber verlässlicher Freund – und allen voran Christina Ricci als bemitleidenswerte Layla, ein Mädchen zum Verlieben. CHRISTIAN MELÜH Buffalo 66 USA 1998, 110 Minuten, ab 12 Jahren, R: Vincent Gallo D: Chistina Ricci, Vincent Gallo, Anjelica Huston, Ben Gazzara, Mickey Rourke, im 3001, Abaton, Alabama >> LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 Meer! Bilder für den Rausch DOKU „Unsere Ozeane“ KATE HUDSON STACY A uf ihre Bilder können Jacques Perrin und Jacques Cluzaud sich verlassen. 2001 auf die Formationen fliegenden Vogelschwärme in „Nomaden der Lüfte“, jetzt auf das Wasserballett aus Buckelwalen, Delfinen, Fischen und Kraken. Auf schillernde Heringsschwärme und auf Makrelen, die sich zu einer riesigen Kugel formen, auf gigantische Kompassquallen und australische Fetzenfische, die wie Seepferdchen im Algenkleid aussehen, auf grimmig verbeulte Ur-Viecher und allerlei Getier, das nicht Fisch und nicht Pflanze ist. Mal flattert es wie Geschenkband in der Strömung, mal ist es nur glibberige Masse, obskur geformt, trägt Zyklopenauge oder PockenPanzer und ist etwas, das man vorher noch nie gesehen hat. Und so staunt man – zu versöhnlichen Klängen und über spektakuläre Aufnahmen. 75 Tauchgänge und speziell entwickelte Unterwasserkameras waren dazu nötig, an 54 Orten und einmal um die Welt herum – von Cornwall über Mosambik, Neukaledonien, Tahiti, Galápagos, Norwegen, in die Karibik und bis nach Alaska. Leider verrät der Film einem nur selten, in welchem Teil des Meeres man sich gerade befindet und welches Tier man gerade sieht. Die Franzosen verzichten auf Erklärungen und setzen ganz auf Gefühl. Auf einen Rausch aus Bildern und Tönen, auf Unterwasseropium für das Volk, das in einer Parallelhandlung von einem Großvater (Jacques Perrin selbst) in getragen altväterlicher Manier SICH ENTSCHEIDEN WAR NOCH NIE SO SCHWER FERGUSON zeigt mit spektakulären Aufnahmen Wesen, die die meisten Menschen noch nie gesehen haben film 9 NICOLE MARION KIDMAN COTILLARD SOPHIA JUDI LOREN DENCH PENÉLOPE CRUZ DANIEL DAY-LEWIS „ELEGANT, SEXY, GLAMOURÖS“ VARIETY NACH CHICAGO DIE NEUE MUSICALVERFILMUNG VON STAR-REGISSEUR ROB MARSHALL BESETZT MIT 6 OSCAR®-PREISTRÄGERN CINEMAXX Wandsbek 20.00, Fr./Sa. auch 22.45 Uhr • HOLI täglich 16.00 + 18.30 Uhr • UCI Mundsburg 14.30, 20.15, Do.– Sa. + Di. auch 23.00, Sa./So. auch 12.00, Mo. nicht 20.15 Uhr • UCI Mundsburg 15.00, 17.30, 20.30, 23.15, So. auch 12.30 Uhr Das Abendblatt im Abonnement – einfach anrufen: 040/33 39 40 11 4.1 „MEHR STARS GAB’S NOCH NIE!“ BILD „ROMANTISCH UND WITZIG!“ „TRIFFT VOLL INS HERZ.“ TV14 Pazifische Kompassquallen in den Gewässern der Monterey Bay vor Kalifornien. JOY FOTO: RICHARD HERRMANN über Umweltverschmutzung und das Aussterben der Arten belehrt wird. „Gefühl ist der einzige Weg, die Menschen zu erreichen“, sagen die Regisseure und schrecken bei ihrer Rettung der Welt vor Pathos nicht zurück. Aber auch nicht vor Bildern, die wirklich schrecken, wie in Netzen verfangene Tiere, Robben im Müll und Haie, die mit abgeschnittenen Flossen zurück ins Meer geworfen werden. Dennoch bleiben die Bilder familienfreundlich. Schließlich will man auf der lukrativen Welle von „Unsere Erde“ mitschwimmen. Die Botschaft soll zwar stimmen. Die Kasse aber auch. SABINE DANEK Unsere Ozeane F 2009, 97 Min., o. A., R: Jacques Perrin, Jacques Cluzaud, im Abaton, Cinemaxx Dammtor, Harburg, UCIs Othmarschen, Mundsburg, Smart-City; unsere-ozeane.de >> DER PUBLIKUMSERFOLG DER BERLINALE „Verbreitet so viel Lebensfreude, dass man danach rundum glücklich das Kino verlässt.“ STERN „Ein Filmwunder!“ AZ „Eine Wucht!“ DIE WELT „Großes Kino – macht Spaß!“ PETRA CINEMAXX CINEMAXX CINEMAXX Dammtordamm 1 Tel. 01805 /246 362 14.30 (auß. Do. + So.), 17.10 (auß. Do.) 19.55 Moorstraße 1 Tel. 01805 /246 362 15.10 (auß. Mi.), 17.45, 20.20, Mo. nur 15.10 EKZ Quarree Tel. 01805 /246 362 14.30, 17.20, 20.10, Fr./ Sa. a. 23.00, Do. nicht 20.10 Dammtor Harburg Wandsbek UCI KINOWELT UCI KINOWELT UCI KINOWELT ZEISE KINOS 1 CINEMAXX DAMMTOR KORALLE Friedensallee 7–9 • Tel. 390 87 70 15.00, 17.30, 20.00, Do./Sa.+Mo auch 22.30 Uhr Dammtordamm 1 • Tel. 01805/24 63 62 Volksdorf • Tel. 64 20 89 39 Mundsburg Telefon 227 04 50 Othmarschen Telefon 881 82 182 Smart City Telefon 69 442 442 täglich 14.30, 16.40, 19.00 Uhr täglich 17.45 + 20.30 Uhr (außer Mo.) täglich 20.00 Uhr täglich 20.00 Uhr (außer Mi.) täglich 17.00 Uhr 10 alle kinos – alle filme 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE Abaton Allende-Platz 3 (Metrobus 4, 5) T. 41 32 03 20 www.abaton.de H Läuft im größten Saal (OF) Original-Fassung (OmU) Original mit Untertiteln A Serious Man Komödie. 105 Minuten, ab 12 Jahren. überragend Alabama Jarrestraße 20 (Bus 172, 173) T. 28 80 30 70 www.alabama-kino.de Blankeneser Blank. Bahnhofstr. 4 (S Blankenese) T. 86 24 21 www.blankeneserkino.de Cinemaxx Harburg Moorstraße 1 (S Harburg Rathaus) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de Cinemaxx Wandsbek EKZ Quarree (U Wandsbek Markt) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de 12.30 Do nicht So + 10.40 Sa/So 12.30 Sa/So 12.30 16.40, 17.20, 20.20, 23.00 Mo nicht 17.20 Do nicht 23.00 Fr/Sa, Di/Mi + 13.45 15.15, 19.00 Fr/Sa + 22.50 16.50, 20.20 Elbe Osdorfer Landstr. 198 (Metrobus 1, 21) T. 800 44 45 www.elbe-kino.de Fama Luruper Hauptstraße 247 (Metrobus 2, 3, 21) T. 832 54 41 (OmU) So 22.00 Mo 16.45 Di 22.45 Alvin und die Chipmunks 2 Animation. 88 Minuten, o.A. Cinemaxx Dammtordamm 1 (S Dammtor) T. 01805/24 63 62 99 www.cinemaxx.de annehmbar An Education Drama. 100 Minuten, o.A. überragend Avatar – Aufbruch nach Pandora 3D Fantasy. 161 Minuten, ab 12 Jahren. NEU annehmbar Bad Lieutenant Krimidrama, 122 Min., ab 16 J. Kritik auf Seite 6. annehmbar Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte Drama. 144 Minuten, ab 12 Jahren. überragend Der Ghostwriter Thriller. 128 Minuten, ab 12 Jahren. Sa/So 17.00 Sehenswert (OmU) Do/Fr, Mi 19.45, 22.15 Sa 19.00, 21.50 So 19.30, Mo/Di 20.50 20.00 Do-So + 17.15 Mo nicht Die Friseuse Tragikomödie. 108 Minuten, o.A. 14.30, 16.40, 18.50 überragend Ein russischer Sommer Komödie. 112 Minuten, ab 6 Jahren. NEU Mo 17.45, 20.15 Mi 15.00 Eyvah, Eyvah! 18.45 Fr/Sa + 23.20 Komödie, 90 Minuten, ab 12 Jahren. Friendship! 12.50 So nicht Komödie. 108 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar In meinem Himmel Drama. 136 Minuten, ab 12 Jahren. So 17.15 annehmbar 21.10 Mo nicht annehmbar 20.10 20.00 Fr nicht Sa/So 12.40 Sa/So 12.30 Invictus – Unbezwungen Biografie. 133 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus Kinderfilm. 68 Minuten, o.A. So 15.15 sehenswert Küss den Frosch Animation. 97 Minuten, o.A. sehenswert Lippels Traum Sa/So 15.00 Familienfilm. 100 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert New York, I love You Episodenfilm. 103 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert NEU (OmU) Do, So, Mi 21.30 Fr/Sa 21.40 So 12.45 Mo 21.15 Nine Musical. 109 Minuten, ab 6 Jahren. Kritik auf Seite 6. 20.00 Fr/Sa + 22.45 annehmbar Percy Jackson – Diebe im Olymp Fantasy. 118 Minuten, ab 12 Jahren. annehmbar Rock it Musical. 96 Minuten, o.A. belanglos Same Same But Different Do 15.00 Fr/Sa, Di/Mi 16.45 Fr 20.15 Sa, Di 18.10 Mo 20.30 15.00, 17.30, 20.00 So nicht 15.00 Do nicht 20.00 14.45, 17.15 14.30, 17.10 Mi nicht 14.30 So, Do nicht 17.10 12.30, 14.30, 16.30 So nicht 14.30 14.30, 16.35 Sa/So + 12.30 15.00, 17.30 So nicht 17.30 Sa/So + 12.30 Di/Mi 17.15 Fr 18.00 Fr-So 20.15 Romanze. 107 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert Sherlock Holmes Abenteuer. 128 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert NEU Shutter Island Thriller. 148 Minuten, ab 16 Jahren. Kritik auf Seite 6. 20.15 Do-So + 17.30 Mo nicht annehmbar Soul Kitchen Komödie. 100 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert Do 19.15 Fr, Mi 20.50 Sa 19.45 Do, Sa, Di 20.30 Fr 18.00 So So 18.45 Mo 17.30 Di 21.15 18.10 The Book of Eli Thriller. 118 Minuten, ab 16 Jahren. NEU sehenswert Do-So, Mi 15.00, 17.15, 19.30 Mo/Di 15.00, 19.15 Up in the Air Tragikomödie. 110 Minuten, ab 12 Jahren. sehenswert Valentinstag Romanze. 124 Minuten, o.A. sehenswert Vorstadtkrokodile 2 Do 16.45 Fr 22.50 Sa/So 17.00 Mo 12.30 Mi 15.00 19.50, 22.50, 16.45 Do + 16.30, nicht 16.45 17.15, 20.10 Fr/Sa + 23.10 16.40, 19.45 Fr/Sa + 23.00 14.00 Sa/So 13.00 21.15, 23.20 21.00 Fr/Sa + 23.30 14.30, 16.45, 19.00 So + 11.30 14.30, 16.40, 19.00 Sa/So + 12.30 21.10 Fr/Sa + 23.40 18.40 Sa 15.10 Fr/Sa 23.45 Fr/Sa 23.10 Sa/So 15.00 12.35 So nicht , + 10.40 Sa/So 12.50 Sa/So 15.15 Di/Mi 17.30 18.40 So + 14.30 Jugendfilm. 115 Minuten, ab 6 Jahren. annehmbar Wenn Liebe so einfach wäre Romantikkomödie. 115 Minuten, o.A. Fr/Sa 23.00 Do, Mo 18.00 So, Mi 20.30 belanglos Wolfman Horror. 102 Minuten, ab 16 Jahren. 14.30 So nicht 21.00 sehenswert Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen Animation. 90 Minuten, ab 6 Jahren. sehenswert Zeiten ändern Dich Biografie. 94 Minuten, ab 12 Jahren. 18.00, 20.30 Mo nicht 19.55, 14.30, 17.10 15.10, 17.45, 20.20 14.30, 17.20, 20.10 So, Do nicht 14.30 Do nicht Mi nicht 15.10 Mo nicht 17.45, Do nicht 20.10 Fr/Sa + 17.10 20.20 23.00 belanglos Verdammnis Thriller. 129 Minuten, ab 16 Jahren. 21.00 Fr/Sa + 23.30 annehmbar Unsere Ozeane Dokumentarfilm. 97 Minuten, o.A. Kritik auf Seite 9. 21.00, 23.30 Fr nicht 23.30 belanglos 3D: 12.30, 14.35 So + 10.30 3D: 15.00 Sa/So + 13.00 3D: 14.40 Sa/So + 12.30 12.30 So nicht Fr + 23.30 14.40 So nicht Sa/So 12.30 Sa/So 16.00 LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 Hansa-Filmstudios Alte Holstenstr. 17–19 (S Bergedorf) T. 724 83 35 Holi Schlankreye 69 (U Hoheluftbrücke) T. 422 30 40 www.cinemaxx.de Koralle-Kino Kattjahren 1 (U Volksdorf) T. 64 20 89 39 www.koralle-kino.de.vu Streit’s Jungfernstieg 38 (U/S Jungfernstieg T. 34 60 51 www.streits.de alle kinos – alle filme 11 UCI Mundsburg Hamburger Str. 1–15 (U Mundsburg) T. 227 04 50 www.uci-kinowelt.de UCI Othmarschen Park Baurstraße 2 (Metrobus 1) T. 88 18 21 82 www.uci-kinowelt.de UCI Smart-City Friedr.-Ebert-Damm 126 (Bus 171) T. 69 44 24 42 www.uci-kinowelt.de 21.00 Fr/Sa + 23.00 Zeise Friedensallee 7-9 (Bus 150) T. 390 87 70 www.zeise.de 19.00 Mo nicht , + 17.45, 22.30 14.30 So + 12.30 14.30 So + 12.00 16.10, 19.30, 23.00 16.15, 19.45, 23.15 Mo nicht 23.15 17.30 14.00, 16.15, 20.15 Mi nicht 20.15, + 19.45 Programmkinos 3001, Schanzenstraße 75 G 43 76 79 Do/Fr, Mo-Mi 16.45 Katyn (OmU) Do 19.00 Der Puppenspieler von Havanna (OmU) Do, Sa, Mo 21.30 Fr, So, Di/Mi 21.15 Welcome (OmU) NEU Fr, So, Mi 19.00 Die Strände von Agnès (OmU) Kritik auf Seite 6. Sa/So 16.45 Play It Again: Buffalo ’66 NEU Sa, Di 19.00 Wiegenlieder Kritik auf Seite 8. Mo 19.00 Breathless Abaton (Adresse siehe Tabelle) ★ 20.15, 23.15 14.30 Sa nicht 14.00 So + 11.00 14.00, 17.00, 20.00 20.15, 23.15 14.00, 17.00, 20.00, 23.00 Mo nicht 23.00 17.45, 20.30 Mo nicht 15.00, 17.30, 20.00 Do, Sa, Mo + 22.30 Do/Fr, Di/Mi 15.00, Sa 14.45, So 16.50 Giulias Verschwinden NEU Do 21.15 Fr Mo 18.50 Sa 21.30 So 20.50 Plastic Planet Kritik auf Seite 7. Sa 12.45 Seraphine (DF) Sa/So 13.00 Die Frau mit den 5 Elefanten So 11.00 Buddha’s Lost Children (DF) Mo 20.00 Der Räuber (mit Regisseur Benjamin Heisenberg) Di 20.00 Boxhagener Platz (mit Regisseur Matti Geschonneck u. a.) Mo/Di 17.00 Play it again: Buffalo ’66 (DF) Alabama (Adresse siehe Tabelle) ★ Sa 14.30 Do-Sa 22.30 She, A Chinese So 16.00 Reine Nervensache Mi 18.15 Play It Again: Buffalo ’66 20.30, 23.15 Mo nicht 23.15 B-Movie, Brigittenstraße 5 G 43 59 40 20.00 Fr/Sa + 22.45 17.15, 20.15 Mo nicht (OF) Mo 14.45 14.00 Do-Sa, Di + 23.00 (OF) Do 14.25 Sa 22.45 Di 16.55 Mi 17.10 17.30 17.00 14.00, 19.30 Do 20.00 Old Joy (OmU) Do 22.00 Berlin Calling Sa 20.00 Tarnation (OmU) Sa 22.00 All Tomorrow’s Parties (OF) So 15.30 Bizarre Cinema: Driller Killer So 20.00 Als wär’s von Beckett/War Game So 22.00 SubBerlin 15.00 So nicht Sa/So + 10.00, 12.30 Koralle (Adresse siehe Tabelle) ★ 15.15 So/Mo nicht Sa/So + 13.15 Do-So, Di/Mi 15.00 Sa/So + 13.00 Die Frau mit den 5 Elefanten Lichtmeß-Kino, Gaußstraße 25 G 390 76 03 NEU Do 20.00 Die Strände von Agnès (OmU) Kritik auf Seite 6. Magazin, Fiefstücken 8 G 51 22 34 16.00, 18.30 15.00, 17.30 14.30, 17.15, 20.15 Mo nicht 20.15 Do-Sa, Di + 23.00 Sa/So + 12.00 15.00, 17.30, 20.30, 23.15 So + 12.30 14.45 Do-Sa, Di + 23.15 Sa/So + 12.00 14.30, 17.30 Mi, Sa nicht 14.30 14.45, 17.30 So + 12.00 15.00, 17.30 Mi nicht 17.30 So + 12.30 14.45, 17.15 So + 12.15 Do 16.00 Fr 18.15 Sa 20.30 So 16.00 Mo 18.00 Di 18.15 Mi 20.30 Wenn Liebe so einfach wäre Do 18.15 Fr 20.30 Sa 18.15 So 20.30 Di 20.30 A Serious Man Do 20.30 Fr/Sa 16.00 So 11.00, 18.15 Mo 20.30 Di 16.00 Mi 18.00 Ein russischer Sommer Metropolis, Steindamm 54 G 34 23 53 14.00, 19.00 Mo nicht 14.00 20.00 Fr/Sa + 22.30 (OF) Do 22.40 Fr 17.30 Sa 14.40 So 14.45 Di 14.15 20.00 14.00, 17.00 22.45 Mo nicht (OF) Do 19.40 Fr 22.45 Sa 19.45 So, Mi 20.00 Mo 17.35 Di 22.15 13.45, 16.45, 19.45 Mi nicht 19.45, + 20.30 Do-Sa, Di + 23.00 14.00, 17.00, 20.30, 23.00 14.00, 17.00, 19.45, 23.15 Mo nicht 23.15 17.30, 20.00 Fr/Sa + 22.30 Do-Sa, Di 23.00 17.00 20.00, 23.00 Mi nicht 14.30, 17.00, 20.00 Do, Sa, Di + 22.30 Sa + 12.00 (OF) Do 17.15 Fr 15.10, 20.15 Sa 17.20 So 17.30 Di 19.45 Mi 14.40 20.00, 23.15 Mi nicht 20.00 Mo nicht 23.15 Das Metropolis zeigt die drei Teile von „Der Pate“ in Originalfassung. Hier Marlon Brando (rechts) und Salvatore Corsitto. FOTO: DPA/PICTURE-ALLIANCE 15.00, 17.30, 20.00, 23.00 14.45, 17.15, 20.15, 22.45 Fr nicht 23.00 So + 12.30 Mo, Fr nicht 22.45 So + 12.15 20.30 Mi nicht 20.00 Mo nicht 20.15 Mi nicht 20.00 20.00 Mi nicht 17.00 17.00 17.00 Sa/So 10.00, 12.30 16.45, 21.15 16.15, 21.15 Mo nur 15.00 14.30 So + 12.15 Do/Fr 17.00 Emil Jannings: Wo ist Herr Belling? NEU Do 19.00 Sa 17.00 Ab nach Rio – Die Akte Guggenheim Do 21.15 Black History Month: Black Deutschland Fr 19.30 Al Pacino: Der Pate (Teil I, OF) Sa 19.30 Al Pacino: Der Pate (Teil II, OF) So 17.00 Täter – Opfer – Widerstand: Hasenjagd So 19.30 Al Pacino: Der Pate (Teil III OF) Mo, Mi 17.00 René Deltgem: Ab Mitternacht Mo 19.00 Di 17.00 Sophia Loren: Ein besonderer Tag (OmeU) Mo 21.30 Di/Mi 19.00 Eric Rohmer: Im Zeichen des Löwen (OmU) Di/Mi 21.15 Al Pacino: Bobby Deerfield (DF) Zeise (Adresse siehe Tabelle) ★ 20.00 Fr/Sa + 22.30 Do-Sa, Di 23.00 23.00 23.00 Mo nicht 15.00, 17.30 Sa/So + 10.00, 12.30 3D: 14.00, 17.30 3D: 14.00 So + 11.45 3D: 14.00 So + 12.00 Sa/So 13.00 So 11.00 Wickie und die starken Männer So 11.00 Verblendung Mo 20.00 Fatih-Akin-Werkschau: Auf der anderen Seite Di 22.30 Sneak Preview Mi 22.30 Latenight: Wo die wilden Kerle wohnen (OF) ★ SPECIAL Die sensationelle Nr. 1 aus den USA! ”EIN WERK VOLL SCHÖNHEIT UND MELANCHOLIE, DAS IN JEDER HINSICHT NEUE HORIZONTE ÖFFNET“ „Ausgereifter Psycho-Schocker mit einer unfassbaren Überraschung am Ende!“ JOY „Knallhartes, beklemmendes Spannungskino mit Star-Besetzung!“ TV14 „Spannung der Spitzenklasse!“ TV DIREKT „Eine beklemmende Reise in die Finsternis!“ STERN „DiCaprio und Scorsese in Höchstform!“ TV SPIELFILM BILD AM SONNTAG ”MIT EINEM BEWEGENDEN MIX AUS SUSPENSE, DRAMA UND FANTASTISCHER POESIE GELINGT PETER JACKSON EIN KLEINES MEISTERWERK.“ CINEMA ”GROSSES SCHAUSPIELERKINO MIT FANTASTISCHEN BILDERN!“ FREUNDIN Diese Insel wirst du nie verlassen. NOMINIERT FÜR EINEN OSCAR EIN MARTIN SCORSESE FILM BESTER NEBENDARSTELLER Shutter-Island.de BLANKENESER täglich 20.15 (außer Mo.), Do.–So. auch 17.30 Uhr • CINEMAXX Dammtor 16.45 (Do. 16.30), 19.50, 22.50 Uhr • CINEMAXX Harburg 17.15 + 20.10, Fr./Sa. auch 23.10 Uhr • CINEMAXX Wandsbek 16.40, 19.45, Fr./Sa. auch 23.00 Uhr • STREIT’S OF Do. 19.40, Fr. 22.45, Sa. 19.45, So. + Mi. 20.00, Mo. 17.35, Di. 22.15 Uhr • UCI Mundsburg 13.45, 16.45, 19.45 (Mi. 20.30), Do. – Sa. + Di. auch 23.00 Uhr • UCI Othmarschen 14.00, 17.00, 20.30, 23.00 Uhr • UCI Smart City 14.00, 17.00, 19.45, 23.15 Uhr (Mo. nicht 23.15 Uhr) und außerdem in Lüneburg, Norderstedt, Schwarzenbek, Winsen, Elmshorn. 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OSCAR® NOMINIERUNGEN V O M R E G I S S E U R V O N T I T A N I C ABATON-Kino, Grindelhof Der Räuber Mo. 20.00 Premiere mit Regisseur Benjamin Heisenberg; Boxhagener Platz Di. 20.00 Premiere mit Regisseur Matti Geschonneck u.a. 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Auf Kampnagel geht die Band jetzt Fragen von kollektivem Entertainment in einer Spaßgesellschaft, der Macht der Inszenierung und der eigenen Rolle innerhalb der Popwelt nach. „Deichkind in Müll“ heißt das Spektakel, im Untertitel „Eine Diskurs-Operette“. Ted Gaier von den Goldenen Zitronen und Henning Besser alias DJ Phono halten die Fäden dieser im Kollektiv entstandenen theatralen Arbeit in der Hand. Die „Zitze“, Hauptbestandteil des Bühnenbildes, ist inzwischen in Halle k6 aufgebaut, aber Deichkind wird dort kein Konzert geben. Es wird gespielt, improvisiert und diskutiert. Denn innerhalb der Band gibt es unterschiedliche Auffassungen etwa zum „Recht auf Rausch“. Fan-Befragungen werden ebenso integriert wie ein Text von Karl Marx und philosophische Betrachtungen zum Begriff der Masse. Songs gibt es natürlich auch – die machen ja eine Operette erst aus. oeh Der Mord an einem Musikproduzenten und seiner junge Geliebte beschäftigt die Kieler Kommissare Sören Henning und Lisa Santos in „Eisige Nähe“, dem neuen Kriminalroman von Andreas Franz. Der Autor, der mit knapp drei Millionen verkaufter Romane vielleicht erfolgreichste deutsche Krimiautor, entwickelt in seinem Roman die Geschichte eines Rätsels: Während der Ermittlungen wird am Tatort DNA sichergestellt, die den Forensikern bekannt vorkommt – sie wurde bereits bei mehreren Morden im gesamten Bundesgebiet entdeckt. Für Spannung ist immer gesorgt, wenn Andreas Franz liest – am 26.2. im Thalia-Buchhaus ist es so weit. liv >> Deichkind in Müll Do 25.2., 20.30, Kampnagel (Bus 172, 173), Jarrestr. 20, Karten (12,- bis 28,-): T. 27 09 49 49; www.kampnagel.de Was hat Mozarts Oper „Così fan tutte“ mit einer heutigen Psychiatriestation zu tun? So einiges – jedenfalls in „Così“, einer Komödie des australischen Dramatikers Louis Nowra, die jetzt unter der Regie von Hans-Jörg Frey bei der Kultur-Bühne Bugenhagen Premiere feiert. Da besteht ein Patient darauf, mit der Theatergruppe ebendieses Werk auf die Bühne zu bringen. Er schert sich nicht darum, dass niemand aus der Gruppe singen kann, und vom Regisseur lässt er sich gleich gar nichts sagen. Reichlich Stoff also für Beziehungskisten aller Art. vfz >> Così Premiere Do 25.2., 20.00, KulturBühne Bugenhagen (Bus 261), Volkmannstr. 6, Karten zu 8,- unter T. 63 95 70 41; www.kbbhamburg.de. Weitere Vorstellungen: Sa 27.2., Fr 5.3., Sa 6.3., je 20.00 >> Andreas Franz Fr 26.2., 20.15, ThaliaBuchhaus (U/S Jungfernstieg), Große Bleichen 19, Eintritt 10,-; www.andreas-franz.org kultur 13 Andreas Franz, 1954 geboren, hat mittlerweile 18 Romane veröffentlicht. 1996 erschien sein erster. FOTO: HENKENSIEFKEN Die Sieger kehren zurück Beim internationalen Kammermusikwettbewerb im September 2009 in Hamburg war das Arcadia String Quartet der große Sieger. Das junge Ensemble gewann nicht nur den ersten Preis, sondern auch noch den Mendelssohn-Preis der Oscarund-Vera-Ritter-Stiftung. Mit den 30 000 Euro Startkapital haben die vier Rumänen den Sprung ins kalte Wasser des Kammermusiklebens gewagt und alle anderen Verpflichtungen aufgegeben, um sich ganz dem Quartettspiel zu widmen. Nun kehrt die preisgekrönte Formation – die unter anderem beim Belcea Quartet studiert hat – nach Hamburg zurück: In der Reihe „Kammerkonzerte im Mozartsaal“ präsentiert das Arcadia String Quartet ein romantisches Programm mit Werken von Mendelssohn, Janacek und Schumann. Stä >> Arcadia String Quartet Do 25.2., 19.30, Mozartsaal des Logenhauses (S Dammtor), Moorweidenstr. 36, Tickets zu 19,- bis 33,- in den bek. Vvk.-Stellen und unter T. 44 02 98 Herausfordernd, versteckt oder verführerisch: Die Modenschau der Jungdesigner verspricht Abwechslung. FOTOS: EVA MUSLAKOVSKA, CARLO WALTHER, RENO RANGER/AMD Trouble in der Hochschule Privat, öffentlich und sehr anziehend MODE Die Akademie für Mode und Design zeigt mit zwei Modenschauen die Abschlussarbeiten ihrer Design-Absolventen P rivacy“ – so lautete das Thema, zu dem sich 17 Designstudenten an der Akademie für Mode und Design (AMD) eine kreative Abschlussarbeit einfallen lassen mussten. Drei Monate lang schneiderten sie, was das Zeug hält. Im Zentrum der Arbeit stand die Frage nach der Privatsphäre. Wo fängt Privatheit an, wo hört sie auf? Und: Kann Mode tatsächlich eine Art Rückzugsort sein? Gänzlich unprivat ist der Rahmen, in dem die Ergebnisse nun präsentiert werden: 1000 Besucher fasst die „Ree-Location“ im Hammerbrooker Heizwerk, das auch für Filmdrehs, Fotoaufnahmen, Ausstellungen oder Konzerte genutzt wird. Die Laufsteg-Schönheiten sind größtenteils Laien – Studenten der AMD sowie deren Freunde. Hinter der Bühne helfen rund 70 Kommilitonen der unteren Semester. Trends möchten die jungen Schöpfer mit Formenspielen setzen. Für den nötigen Glamour soll die Kollektion „Gegenlicht“ sorgen: Die Kleidungsstücke sind mit Leuchtfasern versehen und versprechen so einige Blickfänge. Bei der Kollektion „Hautnah“ liegt der Fokus auf Stoffen, die der Haut zum Verwechseln ähnlich sehen. Außer Designern bildet die Akademie auch Modejournalisten aus. Die Schreiber von morgen lockern die Modenschau mit Filmbeiträgen auf. „Ärger im Paradies“ überschreibt das Junge Forum Musik und Theater, die Opernschmiede der Musikhochschule, seine jüngste Produktion, die am 25. Februar Premiere feiert. Zwei Einakter nähern sich dem Menschheitsthema Paarbeziehung gewissermaßen von den Enden her: Bei dem Schäferspiel „Bastien und Bastienne“ geht es um das schmerzliche Hin und Her eines blutjungen Paares, befeuert durch einen unzuverlässigen Wahrsager; Mozart schrieb es im zarten Alter von zwölf Jahren. Dagegen erzählt Leonard Bernstein in „Trouble in Tahiti“, wie ein mittelaltes amerikanisches Durchschnittspaar vor der seelischen Erstarrung des Ehedaseins ins Kino flieht. Gleich zwei Produktionsteams aus dem Studiengang Musiktheater-Regie wirken an der Doppelinszenierung mit. Regie führen Tine Topsoe und Sebastian Gruner, die musikalische Leitung haben Georg Mikus und Christoph Rolfes. vfz LIVE verlost 3 x 2 Karten für das Event, mit denen man auch zur Aftershowparty darf. Wer sein Glück versuchen will, schickt bis 26.2., 12 Uhr, eine Mail mit dem Betreff: AMD sowie Name, Telefonnummer und Alter an action@ abendblatt.de. Viel Glück! hpajh >> Modenschau Sa 27.2., 1. Show 19.00 (Einlass 18.30), 2. Show 21.30 (Einlass 21.00), Ree Location im Heizwerk (Bus 160) Anton-Ree-Weg 50 (Hammerbrook), Karten zu 15,- bis 22,- unter T. 23 78 78 35; Internet: www.amdnet.de Der kühle Blick klappt schon beim LaufstegNachwuchs. FOTOS: AMD >> Trouble in Tahiti Premiere Do 25.2., 20.00, Musikhochschule (Bus 109), Harvestehuder Weg 12, Karten 16,-/erm. 4,- unter T. 45 33 26. Weitere Vorstellungen 27. und 28.2., je 19.30 14 kultur 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE Charleys Tante, niederdeutsch Studentischer Party-Ulk im Ohnsorg-Theater Erkki Hopf (u.) übernimmt die Titelrolle in dem Schwank. FOTO: OHNSOG/SCHWÖBEL Galerien Auswahl Aplanat Galerie für Fotografie Lippmannstraße 69, Di–Fr 15.30–19.30, Sa 13.00–17.00: In Transit. Fotografien von Olaf Schlotes (bis 3.4.) Bücherhalle Harburg Eddelbüttelstraße 47a, Mo, Do 11.00–19.00, Di, Fr 10.00–18.00, Sa 10.00– 14.00: Momente der inneren und äußeren Harmonie. Fotografie und Brandmalerei von Sonja Alphonso (2.3. bis 30.3.); Afghanistan – Land und Leute. Fotografien von Ingrid Frazer (2.3. bis 30.3.) Galerie am Michel Krayenkamp 10, täglich 11.00–18.00: Waste. Arbeiten von Davide Grazioli (bis 7.3.) Galerie Anne Moerchen Milchstraße 6a, Di–Fr 13.30–18.30, Sa 12.00–15.00: ARTmix. Arbeiten von Luis Montoya, John Stockwell, Michael Sazarin, Hennie Van der Vegt, Shan Fan, Martin Kreim, Otto Quirin, Martin Bronsema und Neal Slavin (bis 30.3.); Gastspiel: Neues aus Berlin und Leipzig. Arbeiten von Christian Awe, Tom Fleischhauer, Jörg Lohse und Sebastian Schrader (bis 16.4.) Galerie HeartofHamburg Lehmweg 42, Di–Fr 12.00–19.00, Sa 11.00–16.00: Winterimpressionen. Fotos von Sylt von Johannes Pickert (bis 27.3.) Hanseviertel Poststraße 33: Fotografen-Forum: Bewegung. Arbeiten von Amateur- und Profi-Fotografen (bis 7.3.) Kulturhaus Eppendorf Martinistraße 40, Mo, Mi, Fr 12.30–15.00, Do 18.30–20.00: Wiederbegegnung. Experimentelle Druckgrafik von Uschi Dechow (28.2. bis 18.4.) Kulturpalast im Wasserwerk Öjendorfer Weg 30a, Mo–So 12.00–23.00: Kunstzwerge. Arbeiten von Jasmin Petersen (26.2. bis 25.3.) Kunstraum Hosenstall Ellmenreichstraße 28, Mi–So 16.00-22.00: Jugend trifft Kunst. Arbeiten von Kindern und Künstlern (bis 3.3.) Kunstverein Harburger Bahnhof Hannoversche Straße 85, Mi–So 14.00–18.00: Die Künstlerförderung des Cusanuswerks. Werke von 36 jungen Künstlern aus allen Kunsthochschulen Deutschlands (28.2. bis 20.3.) Mono.gallery Rosenhofstraße 5, Mo–Fr 11.30– 19.30, Sa 11.00–18.30: Cruel Girl Beauty. Porträts von Sebastian Otto (bis 20.3.) Photo.Kunst.Raum Friedensallee 26, Do, Fr 16.00–19.00, Sa 14.00–18.00: Essen & Trinken. Fotografie und Foto-Comic (bis 20.3.) Photography Monika Mohr Galerie Mittelweg 45, Di–Fr 12.00–18.00: Magnetized. Frauenbilder von Straulino (bis 2.6.) Prototyp. Personen Kraft Wagen Shanghaiallee 7 (Nähe Lohseplatz), Di–So 10.00–18.00: Proben – 19 Fahrzeuge 1:1. Ungewöhnliche Land, Luft- und Wasserfahrzeuge, entworfen und realisiert im Designbereich der Hochschule für bildende Künste Hamburg (bis 28.3.) Rathaus Norderstedt, Forumsgalerie Rathausallee 5d, Mo/Di, Do 10.00–12.00, 15.00–18.00, So 15.00–18.00: Künstlergilde Kreis Pinneberg. Neue Arbeiten (bis 1.3.) Sammlung Falckenberg Phoenix-Kulturstiftung, Wilstorfer Straße 71, Tor 2, nach Vereinbarung unter T. 32 50 67 62: Weißer Schimmel. You Can Observe Atching. Arbeiten von Robert Rauschenberg, Cindy Sherman, Hanne Darboven, Anna Oppermann u. a. (bis 11.4.) Steigenberger Hotel Hamburg Heiligengeistbrücke 4: Kunst aus Hamburg. Von Künstlern mit Handicap (bis 31.3.) Zentralbibliothek Hühnerposten 1, Mo 14.00– 19.00, Di–Fr 11.00–19.00, Sa 11.00–16.00: Die schönsten deutschen Bücher 2009 (bis 6.3.) Große Erzählerin Alice-Munro-Abend Das Hohelied der Liebe Ulrich Tukur deklamiert Salomo Wirkt ein Platt quasselnder Kerl in Frauenklamotten kerniger oder nur noch blöder als hochdeutsch parlierende Herren im Fummel? Die Frage wird Regisseur Folker Bohnet am Ohnsorg-Theater mit der niederdeutschen Schwank-Auflage von „Charleys Tante“ beantworten. Der Komödienspezialist verlegt die Farce von Brandon Thomas um den Party-Ulk hoffnungslos verknallter Studenten in die piefigen 50er-Jahre, um vielleicht noch etwas mehr Witzfunken aus der abgelutschten Klamotte herauszuholen. Erkki Hopf schlüpft dabei in die Robe der brasilianischen Millionärin, um seinen Kumpels aus der Klemme zu helfen. -itz Sie ist die Frau der kleinen Erzählkunst: Alice Munro (78). Die Schriftstellerin („Die Liebe einer Frau“, „Tricks“) gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Kanadas. 2009 erhielt sie den Man-Booker-Prize in der Kategorie Internationale Literatur für ihr Gesamtwerk; jetzt wird sie auch im Literaturhaus gewürdigt: mit einem Alice-MunroAbend am 2. März. Durch die Hommage führt die Autorin und Journalistin Gunhild Kübler. Passagen aus „Tanz der seligen Geister“, dem ersten Buch Munros von 1968, liest Schauspielerin Julika Jenkins (u. a. „Tatort“). Damit keine Missverständnisse entstehen: Alice Munro wird nicht da sein. hpsd „Schön bist du, meine Freundin, schön bist du, deine Augen sind Tauben.“ Kein Schlagertext, sondern Liebeslyrik aus der Bibel. Auch Ulrich Tukur war überrascht von der sinnlichen Kraft und Leidenschaft des „Hohelieds der Liebe“ im Buch Salomo des Alten Testaments. Er hat die Dichtung mit 37 Fotografien seiner Frau Katharina John herausgegeben und stellt den Band im St. Pauli Theater vor. Tukur, der Liebessänger Ulrich Homme à femmes par excellence, lässt gewiss Tukur. FOTO: JOHN nicht nur Frauenherzen höher schlagen, wenn er Salomos bildstarke Glutverse rezitiert. Vor den Projektionen der erotischen Fotos wird er auch noch andere Liebesgedichte in Wort und Lied präsentieren. -itz >> Charleys Tante Premiere So 28.2., 19.00, Ohnsorg-Theater, (U/S Jungfernstieg), Große Bleichen 23–25, Karten unter T. 35 08 03 21 >> Alice-Munro-Abend Di 2.3., 20.00, Literaturhaus (Bus 6), Schwanenwik 38, Eintritt: 8,-/6,-/4,-; www.literaturhaus-hamburg.de >> Das HoheLied der Liebe Do 25.2, 20.00, St. Pauli Theater (S Reeperbahn, U St. Pauli), Spielbudenplatz 29/30, Karten zu 22,90 unter T. 47 11 06 66; Buch erschienen im Verlagshaus Gütersloh, 76 Seiten, 37 Fotos und Audio-CD, 22,90 Der Chef von morgen dirigiert schon heute Der NDR hat Thomas Hengelbrock unter anderem deshalb zum zukünftigen Chefdirigenten seines Sinfonieorchesters erkoren, weil der Mann spannende und ungewöhnliche Programme garantiert. Wie die aussehen können, zeigt das nächste Abo-Konzert. An den Anfang hat Hengelbrock die selten aufgeführte C-Dur-Sinfonie von Joseph Haydn aus dem Jahr 1774 gesetzt, in der der Komponist einige Überraschungen für den Hörer eingebaut hat – wie etwa die Besetzung mit Althörnern und Trompeten. Als starken stilistischen Kontrast dazu spielen die NDR-Sinfoniker unter ihrem künftigen Chef danach mit dem Pianisten Piotr Anders- zewski das dritte Klavierkonzert von Bartok. Bei dieser Komposition, die kurz vor Bartoks Tod entstand, tritt an die Stelle der mitunter perkussiven Rhythmik früherer Werke ein weicherer, leichter zugänglicher Ton. Schließlich folgt noch ein Ausflug in die Romantik, zur vierten Sinfonie des Jubilars Robert Schumann – bei Hengelbrock in der wenig bekannten Urfassung zu erleben. Stä >> Thomas Hengelbrock und Piotr Anderszewski beim NDR-Sinfonieorchester So 28.2., 11.00, Mo 1.3., 20.00, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), JohannesBrahms-Platz, Tickets (11,- bis 48,-) in den bekannten Vorverkaufsstellen und unter T. 0180/178 79 80 Romeo-Kostüm statt der Uniform: Sophie Rois (liegend) und der Mädchenchor. Johann Sebastian Bach und eine Geige FOTO: SCHOMBURG KLASSIK Julia Fischer spielt an zwei Abenden die Sonaten und Partiten für Violine solo in St. Katharinen S o jung sie immer noch ist (27 nämlich): Die Geigerin Julia Fischer, blond und zierlich, vielfach preisgekrönt, an der Frankfurter Musikhochschule inthronisiert als Deutschlands jüngste Geigenprofessorin, einst Wunderkind und inzwischen selbst Mutter, ist ein musikalisches Schwergewicht. In eine Musikerfami- Mit Bach aufgewachsen: die Geigerin Julia Fischer. FOTO: JULIA WESELY lie hineingeboren, ist sie von klein auf von der Musik Bachs umgeben gewesen. Kein Geringerer als der berühmte Geiger Yehudi Menuhin unterrichtete die gerade zwölfjährige Gewinnerin des internationalen Menuhin-Wettbewerbs in Bach-Interpretation. Das habe sie tief geprägt, sagt sie. In der Tat klingt durch ihr perfektes, bis zur Unterkühlung nobles Spiel viel von der sanglichen Tradition der großen russischen Geiger hindurch – und erstaunlich wenig von Artikulation, von bewusst eingesetztem Vibrato, von einem rhetorischen Umgang mit dem Zeitmaß, kurz vom Postulat der Klangrede, das doch heute Gemeingut ist. Zwei Abende Fischer pur mit Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo sind aber gleichwohl ein Gipfelerlebnis. Am 2. und 3.3. ist sie mit dem Zyklus in St. Katharinen zu Gast. vfz >> Bach in St. Katharinen Di/Mi 2./3.3., 19.30, Hauptkirche St. Katharinen (U Messberg), Katharinenkirchhof 1, Karten zu 10,- bis 39,- unter T. 01805/ 66 36 61; www.proarte.de Erziehung à Schauspielhaus: „Mädchen in Uniform“ hat am 25. Februar Premiere THEATER R ené Pollesch hat’s nicht nur mit der Kritik am Neokapitalismus, sondern auch mit dem Kino. Filme spielen für den Theaterautor und Regisseur eine ebenso wesentliche Rolle als Inspirationsquelle wie kritische und philosophische Texte zu Gesellschaft und Kultur. Formal bedient er sich dabei ziemlich komik- und effektsicher bei der Boulevard-Komödie, bei Comics und Comedy, Fernsehen und Pop-Musik. Pollesch hält es bei der Komposition von Bildern und Text mit der MontageTechnik des Pop-Duos Pet Shop Boys: Er verbindet Gedankentiefe mit einer schillernden, stets fluktuierenden Präsentationsoberfläche. Diesmal hat sich Pollesch „Mädchen in Uniform“ vorgenommen, den 1958 als „Skandalfilm“ noch Aufsehen erregenden Streifen über eine lesbische Liebelei zwischen der Internatsschülerin Manuela und ihrer aufgeschlossen, „modernen“ Lehrerin Fräulein von Bernburg. Géza von Radványis Remake mit Romy Schneider und Lili Palmer, Therese Giehse und Sabine Sinjen bezieht sich wie Leontine Sagans Kinofassung von 1931 auf das Theaterstück und den Roman von Christa Winslow. Die Autorin beschreibt die Revolte gegen den preußischen Erziehungsdrill um 1910 und die sich entspinnende Freundschaft zwischen den beiden Frauen bei den Proben zu einer Schulaufführung von Shakespeares „Romeo und Julia“. Wer den Autor und Regisseur kennt, der weiß: Er adaptiert Filme niemals für die Bühne, wie es gera- LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 kultur 15 Jetzt andocken! IBA-Infos im Zollhafen Hope mit Barock Kammerkonzert Der Rolls-Royce unter den Sinfonieorchestern Wiener Philharmoniker mit Lorin Maazel in der Laeiszhalle Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – es ist Halbzeit der Planungsphase für die Internationale Bauausstellung (IBA) 2013 in Hamburg. Die schönste Stadt der Welt soll noch ein wenig schöner werden. Wer mehr über die Stadtplanung und die Projekte für die Zukunft der Metropole wissen möchte, sollte am 27. Februar das IBA-Dock im Veddeler Zollhafen besuchen. An Infoständen kann man sich u. a. über die Pläne für Wilhelmsburg und Veddel informieren, Vereine und Initiativen kennenlernen und sich an Diskussionen beteiligen. Für Kinder stehen eine Schnitzeljagd und Bastelkurse auf dem Programm. hpsd „Man weiß nie, was er als Nächstes tut“, schrieb die „New York Times“ über Daniel Hope. Und in der Tat: Der Geiger, Autor und Produzent ist immer für eine Überraschung gut. Das Repertoire seiner aktuellen Tournee lag allerdings nahe – nachdem er seine letzte CD „A Baroque Journey“ genannt hat, widmet Hope sich dem Barockrepertoire nun auch im Konzert. Dort spielt er allerdings mit dem Zürcher Kammerorchester und unter anderem Werke von Bach und Vivaldi, die nicht auf der CD zu finden sind. Man weiß eben doch nie, was er als Nächstes tut. Stä Kaum ein anderer schwingt seinen Stab so geschmeidig wie der US-amerikanische Dirigent Lorin Maazel, der am 6. März seinen 80. Geburtstag begehen wird. Und das Schöne ist: Es sieht nicht nur gut aus, was der renommierte Maestro da tut, es ist auch äußerst präzise und hochmusikalisch. Dank einer seltenen Mischung aus fotografischem Gedächtnis und absolutem Gehör vermag Maazel noch die komplexesten Partituren auswendig zu dirigieren und seinen Musikern dabei glasklar den Weg zu weisen. Seine außergewöhnliche Begabung hat das Wunderkind „Little Maazel“ schon früh zu einem begehrten Pultstar der großen amerikanischen Orchester gemacht und ihn bald danach zu allen weltweit wichtigen Klangkörpern geführt. Ein besonderes Verhältnis verbindet Maazel mit den Wiener Philharmonikern, die er nun auch in Hamburg dirigiert. Auf dem Programm stehen Beethovens „Pastorale“ und die dritte Sinfonie von Bruckner. Stä >> Andocken Tag der Projekte, Sa 27.2., 11.00–18.00, IBA-Dock (S Veddel), Am Zollhafen 12, www.iba-hamburg.de >> Daniel Hope, Zürcher Kammerorchester Di 2.3., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Tickets zu 23,- bis 69,- in den bekannten Vorverkaufsstellen und unter T. 35 76 66 66 Glückserlebnis Musik: der Stardirigent Lorin Maazel bei der Arbeit. FOTO: CHRIS LEE >> Lorin Maazel, Wiener Philharmoniker Fr 26.2., 19.30, Laeiszhalle (U Gänsemarkt), Johannes-Brahms-Platz, Tickets zu 23,- bis 265,- unter T. 01805 /66 36 61 Spielzeuge als Spiegel Vier Kronkorken als Reifen an einer Tablettenverpackung – ein Kleinlaster. Ein umgedrehter Benzinkanister wird zum Panzer. Zumindest in Afrika. Kinder basteln sich in Nairobi, Nigeria und Liberia das Spielzeug selbst. Ob alte Badelatschen, rostiger Draht, Gummioder Holzreste – die kreativen Kids machen aus der Not eine Tugend, verwandeln Abfälle zu kleinen Kunstwerken. Die Objekte spiegeln oft die traurigen Lebensumstände und Träume ihrer Schöpfer: Hubschrauber und Laster, um dem Krieg zu entkommen, Bälle erinnern an ihre Fußballidole. Die Journalistin Birgit Virnich hat das Spielzeug gesammelt und zeigt in der Ausstellung „Global Players“ ausgewählte Stücke samt ihren Geschichten. hpajh >> Global Players So 28.2.– So 30.5., Museum für Völkerkunde (U Hallerstraße), Rothenbaumchaussee 64, Di–So 10.00–18.00, Do bis 21.00, Eintritt 7,-/3,-, T. 428 87 90; Infos im Internet unter www.voelkerkundemuseum.com Museen Auswahl Altonaer Museum Museumstraße 23, Di–So 10.00–17.00: Alles im Fluss (bis auf Weiteres); Die Küsten von Nord- und Ostsee (bis 27.6.); Dioramen aus der Sammlung Jürgen Glanz (bis auf Weiteres); Optische Wunderkammer (bis auf Weiteres); Kinderbuchhaus: Tauchen (bis 31.7.) Bucerius-Kunst-Forum Rathausmarkt 2, täglich 11.00–19.00, Do 11.00–21.00: Täuschend echt (bis 24.5.) Der Kunstverein Klosterwall 23, Di–So 12.00– 18.00: Politische Bildergeschichten von Albrecht Dürer bis Art Spiegelman (bis 14.3.); GuteSeiten Award 2010. Der Medienpreis für unabhängige Zeitschriften (2.3. bis 14.3.) Ernst-Barlach-Haus Baron-Voght-Straße 50a, Di–So 11.00–18.00: Zwischentöne. Otto MeyerAmden wird 125 (bis 30.5.); Kabinettpräsentation: Paul Bollmann (bis 30.5.) Freie Akademie der Künste Klosterwall 23, Di–So 11.00–18.00: Doppelleben. Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland (bis 21.3.) Hassliebe über drei Generationen, reloaded John Osbornes „Entertainer“ nach 18 Jahren wieder auf einer Thalia-Bühne THEATER D ie Geschichte einer Hass- gang britischer Größe zu erliebe von drei Generatio- kennen. Vater Billy war noch nen ist in „Der Entertai- ein Allround-Künstler, der als ner“ zu einem Stück Weltthea- Musiker und Komödiant riesiter geworden. Für Billy Rice, ge Theaterhallen und Musicden alten Entertainer aus der Halls füllte. Archie muss dageGlanzzeit der Music-Hall, ist gen ein beschämendes Dasein sein Sohn Archie bloß noch ein als Alleinunterhalter auf golde„Fünf-Minuten-Mirakel mit nen Hochzeiten und BetriebsMikrofon“. Die Kinder Jean feiern fristen, seine Frau trinkt, und Frank, politisch wach und die Kinder vertun ihr Leben. menschlich illusionslos, kön- 1992 feierte das Tingeltangelnen neben dem respektablen Stück mit Will Quadflieg, HelAlten und der zynischen mut Lohner und Stefan Kurt Selbstverachtung ihres Vaters, am Thalia Premiere. Jetzt spieder seine Verzweiflung in Alko- len im Thalia Gaußstraße hol und Verantwortungslosig- Christoph Bantzer, Bernd Grafür Pollesch; er lässt Rollenmuster keit ertränkt, keine Zukunft für wert und Rafael Stachowiak (Regie: Christiane Pohle). See weder im Leben noch auf der Büh- sich entdecken. ne gelten. Sie dienen ihm als SpielAls John Osbornes Stück material; er will sie aufbrechen. 1957 uraufgeführt wurde, >> Der Entertainer Premiere Sa 27.2., Sein Stück dreht sich um Herr- glaubte man in dem abgewirt- 20.00, Thalia in der Gaußstraße (Bus 2), schaftsverhältnisse und den indivi- schafteten Vaudeville-Char- Gaußstraße 190, Karten zu 22,- unter duellen Widerstand, aber auch um meur Archie Rice den Nieder- T. 32 81 44 44, thalia-theater.de die Liebe und das Theater in der Zwiesprache mit einem Chor von jungen Frauen. Protagonistin der Aufführung ist – wie schon in anderen PolleschProjekten – Sophie Rois von der Berliner Volksbühne. Sie wird im Duell mit dem Chor die Paukerin geben, aber auch in Romeos Rolle schlüpfen und vermutlich mit Pollesch den Film auf den Kopf stellen, um ihm neue Einsichten im Blick die auf gegenwärtige Krise abzugewinnen. KLAUS WITZELING la Pollesch de der jüngere Kollege Dominique Schnizer mit seiner Theatersoap nach „Casablanca“ am Schauspielhaus versucht. Pollesch folgt weder Handlungsfäden noch der Entwicklung von Figuren. Er schnappt sich aus der Filmvorlage einen ihn und das Schauspielteam interessierenden Konflikt, um einen szenischen Diskurs im Hinblick auf aktuelle soziale Entwicklungen oder Probleme zu inszenieren. Es liegt auf der Hand, mit „Mädchen in Uniform“ über das Thema Erziehung zu debattieren – wie es bereits der Untertitel andeutet: „Wege aus der Selbstverwirklichung“. Stück und Film spielen in einem preußischen Pensionat von 1910, das junge Frauen auf ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter vorbereitet und die Disziplinierung im Sinne männlicher Herrschaft noch als Weg zur kreativen und wahren Persönlichkeit ausgibt. Ein rotes Tuch >> Mädchen in Uniform Uraufführung, Do 25.2., 20.00, Schauspielhaus (S/U Hbf.), Kirchenallee 36, Restkarten: T. 24 87 13 „Der Entertainer“ diesmal im Thalia Gaußstraße: Szene mit Bernd Grawert und Victoria Trauttmansdorff. FOTO: THALIA/ANGERER/SEP/KRAFFT Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Pop Life (bis 9.5.); Werkschau Pedro Cabrita Reis (bis 28.2.) Werke aus den Horst-Janssen-Sammlungen von Gerhard Schack und Klaus Hegewisch (bis 11.4.); Noble Gäste (bis Januar 2011); Das Hamburger Kinderzimmer (bis auf Weiteres) Internationales Maritimes Museum Hamburg Kaispeicher B, Koreastraße 1, Di/Mi, Fr, Sa/So 10.00–18.00, Do 10.00–20.00: Heimat – Hafen – Konzert. Acht Jahrzehnte der Hamburger Radio-Legende (bis 28.3.) Jenisch-Haus Baron-Voght-Straße 50, Di–Fr 12.00–18.00, Sa/So 11.00–1800: MEHRblicke. Fotoarbeiten von Elger Esser in Gegenüberstellung mit historischen Fotopostkarten aus dem Bestand des Altonaer Museums (bis 2.5.); Die Sammlung Pius Warburg (bis auf Weiteres) Museum der Arbeit Wiesendamm 3, Mo 13.00– 21.00, Di–Sa 10.00–17.00, So 10.00–18.00: Hamburg und seine Brücken. Baukunst, Technik, Geschichte bis 1945 (bis 18.7.) Museum für Bergedorf und die Vierlande Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße 4, Di–Do, Sa/So 10.00–17.00: Wilhelm M. Busch. Zeichner und Lehrer (bis 28.3.) Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz 1, Di, Fr–So 11.00–18.00, Mi, Do 11.00–21.00: Fenomen Ikea. Objekte, Filme und Anzeigen, Re-Designs, Plakate, Broschüren und Fotografien (bis 28.2.); Kagoshi – Japanische Meister der Bambusflechtkunst (bis 4.4.); Nude Visions. 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie (bis 25.4.); Die neue Eleganz. Der Modezeichner Gerd Grimm (bis 5.4.) Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee 64, Di–So 10.00–18.00, Do 10.00–21.00: Global Players. Spielzeug aus Afrika (28.2. bis 30.5.); Mit Kamel und Kamera (bis auf Weiteres); Indianer Nordamerikas (bis auf Weiteres); Masken der Südsee (bis auf Weiteres); Die Kultur des Alten Ägypten (bis auf Weiteres); Ein Traum von Bali (bis auf Weiteres); Schätze der Anden (bis auf Weiteres) Speicherstadtmuseum St. Annenufer 2, Di–So 10.00–17.00: Der Hafen arbeitet wieder! Fotos von Gustav Werbeck 1946-1956 (bis 2.5.) Spicy’s Gewürzmuseum Am Sandtorkai 32, Di–So 10.00–17.00: Hot & Spicy. Hamburgs schärfste Ausstellung zum Thema Chili (bis 30.5.) Stadtmuseum Harburg/Helms-Museum Museumsplatz 2, Di–So 10.00–17.00: Modelle zur Harburger Stadtgeschichte (bis auf Weiteres) 16 beruf & ausbildung 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE „Einstieg“ in die Erfolgsspur MESSE Pflichttermin bei der Suche nach einer Ausbildung: Am 26. und 27.2. geht es um 2622 freie Lehrstellen, gute Kontakte und viele Serviceangebote N och keine Idee, wie es nach der Schule weitergehen soll? Dann ist „Einstieg“ eine gute Adresse, Hamburgs große Messe für Berufsbildung ein Pflichttermin: Am 26. und 27. Februar stehen in der Halle B6 an der Karolinenstraße 330 Unternehmen, Handwerksinnungen, Hochschulen und Verbände Rede und Antwort. Vor fünf Bühnen sind mehr als 100 Vorträge und Talkrunden zu Themen wie „Richtig bewerben“ und „Bildungswege“ zu hören. Service ist Trumpf: Am Stand der Agentur für Arbeit überprüfen Fachleute Bewerbungsmappen der Besucher auf Form und Vollständigkeit. Eine Visagistin gibt zudem Tipps für den richtigen Auftritt beim Vorstellungsgespräch, und ein Fotograf setzt Interessenten direkt ins richtige Licht. Das Angebot von 2622 freien Lehrstellen ist überwältigend; es ist also ratsam, sich vorher zu überlegen, welche Aussteller man auf jeden Fall besuchen will. Das Verzeichns gibt’s im Internet unter www.einstieghamburg.de und gedruckt in den Filialen der Hamburger Sparkasse. Eine gute Vorbereitung ist sehr wichtig, wenn man mit konkreten Ergebnissen von der Messe nach Hause kommen möchte. Wer schon genaue Vorstellungen und einen potenziellen Ar- beitgeber ins Auge gefasst hat, sollte seine Bewerbungsunterlagen gleich mitbringen und während eines persönlichen Gesprächs abgeben. Eines der besten Beispiele ist Lukas Bobrowski; sein Messebesuch im Vorjahr war ein voller Erfolg. Er kam mit seinen Eltern, hatte sich vorher gut informiert und wusste genau, was er wollte. Er hinterließ bei den Vermittlern vom Ausbildungszentrum Bau in Hamburg GmbH einen so positiven Eindruck, dass diese den 16-Jährigen direkt an einen Ausbildungsbetrieb vermittelten. Heute lernt Lukas Fliesen-, Platten- und Mosaikleger. MANUELA KEIL >> Einstieg Fr/Sa 26./27.2., jew. 9.00– 17.00, Hamburg Messe, Halle B6 (U Messehallen), Karolinenstraße, Eintritt frei; Internet: www.einstieg-hamburg.de Douglas. Da will ich hin. Stefanie B., Azubi /Kauffrau im Einzelhandel „Woran denkst du bei Parfümerie? Siehst du, jeder denkt an Douglas. Genau deswegen mache ich hier meine Ausbildung und nirgendwo anders. Natürlich musst du ein bisschen verrückt auf Glamour und Trends sein. Aber sonst kannst du gerne bleiben wie du bist.“ Ausbildung zum/zur Kauffrau/mann im Einzelhandel Sie werden viel lernen • Fachwissen in Bereichen Duft, Pflege und Kosmetik • Einzelhandelsprozesse • Kundenorientierung • Kundenberatung • Verkaufstraining • Reklamationsmanagement • Betriebswirtschaftliche Kenntnisse in Warenwirtschaft, Warenlager, Einkauf, Personal- und Rechnungswesen • Informations- und Kommunikationssysteme • Werbung, Merchandising und Promotion Sie bringen viel mit • Begeisterung für unsere Produkte • Dienstleistungsorientierung • Kommunikationsfähigkeit • Großes Engagement • Interesse am Handel • Sicheres Auftreten • Positives Denken • Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen • Zielstrebigkeit • Guter Haupt- oder Realschulabschluss Sie bewerben sich • Schriftlich bei Parfümerie Douglas Deutschland GmbH, Simone Leifert, Gänsemarkt 24, 20354 Hamburg • Online unter douglas-karriere.de Bootsbauer müssen sich außer mit Holz auch mit diversen Kunststoffen, Karbon und Verbundstoffen perfekt auskennen. FOTO: PICTURE-ALLIANCE/DPA Sicher auf dem Wasser – und vielleicht abheben BOOTSBAUER arbeiten auf Werften und in Reparaturwerkstätten. Auch der Wechsel in den Flugzeugbau ist möglich W enn Alexander Konow an der Marina mit den 150 Liegeplätzen steht, kann er zu Airbus rüberschauen. Der 18-Jährige ist im dritten Lehrjahr bei der Bootswerft Heuer auf Finkenwerder. Viele seiner Kollegen werden von dem Flugzeugbauer abgeworben, denn ihr Wissen können sie dort gut gebrauchen. Beispielsweise, weil die Auszubildenden mit einer Vielzahl von Materialien umzugehen lernen. Während Tischler auf Holz- und Schlosser sich auf Metallbearbeitung spezialisieren, müssen sich Bootsbauer darüber hinaus mit Kunststoffen, Karbon und Verbundstoffen perfekt auskennen. Außerdem geht es auch beim Bau der Boote meist nicht rechtwinklig zu, sondern gebogen und gewölbt. „Nein, zu Airbus möchte ich nicht“, sagt Alexander, „ich will Bootsbauer bleiben.“ Das findet sein Chef Henning Heuer, der das 1922 gründete FamilienUnternehmen führt, gut. Denn er sucht noch einen Nachfolger, und das Auftragsbuch ist bis Juli gefüllt. Heuer setzt in erster Linie auf Reparaturen, Instandsetzung und Lagerung von Schiffen. Alexanders Eltern hatten sich ein Boot zugelegt, das der junge Mann rückblickend als „Restaurationsfall“ bezeichnet. „Da mussten wir viel Arbeit reinstecken“, erinnert er sich – aber die Arbeit hat ihm viel Spaß gemacht, so sehr, dass er sich entschloss, nach der Realschule Bootsbauer zu werden. An der Staatlichen Gewerbeschule Werft und Hafen auf St. Pauli werden die theoretischen Grundlagen vermittelt: Wirtschaft, Sprache und Kommunikation, Wartung und Instandsetzung oder Konstruktion. Bei der praktischen Ausbildung kooperieren die Hamburger Betriebe untereinander. Die Ausbildung dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. Alexander kann sie um ein halbes Jahr abkürzen, weil er bei der Zwischenprüfung der Beste seines Jahrgangs war. Nach weiteren drei Gesellenjahren kann er Meister werden. Ob er das machen wird, weiß er noch nicht. Erst mal muss er sich um das Schiff kümmern, dessen Bug er gerade ausbessert. Es steht zwischen 50 anderen Yachten, die bei Heuer überwintern. PEER BROCKHÖFER >>Infos Bootsbauer: www.dbsv.de LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 beruf & ausbildung 17 Spielen ist ihr Job GAME-ENTWICKLER sind gesucht. Möglicher Einstieg: die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung F elix Schemmer wusste bereits sehr früh, dass er Teil der boomenden GameBranche werden wollte. Schon als 14-Jähriger hat der leidenschaftliche „Gamer“ erste kleine Spiele entwickelt. Jetzt ist er 16 und macht eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei Bigpoint in Eppendorf. Hier fühlt er sich unter Seinesgleichen: junge Menschen, die wie er ihr Hobby zum Beruf machen. Seit seinem Ausbildungsbeginn im August hat Felix schon eine Menge gelernt. Zunächst entwickelte er in der Hintergrundprogrammierung kleinere Programme für die Verwal- tung der Spiele. Auch im Spieler-Support und beim Programmieren im Newsletter-Bereich konnte er schon einiges bewegen. Während ihrer Ausbildung beschäftigen sich Fachinformatiker Anwendungsentwicklung überwiegend mit der Konzeption und Programmierung von Softwareanwendungen. Sie erlernen die Programmiersprache PHP und bekommen darüber hinaus Einblicke in weitere Programmiersprachen wie JAVA oder Flash. „Es ist schwierig, geeigneten Nachwuchs zu finden“, sagt HR-Manager Christopher Grundmann, der derzeit drei Stellen für Azubis zu vergeben hat. „Viele Bewerber unterschätzen Schnelligkeit und Wachstum der Branche.“ Die Branche ist auf fähigen Nachwuchs angewiesen. Zu den Aufgaben von Spiele-Entwicklern gehört das Entwerfen der Geschichten ebenso wie das Erstellen dreidimensionaler Animationen. FOTO: DPA Alles außer trocken. CHAN SIDKI-LUNDIUS >> Infos: www.hk24.de, www.animationschool-hamburg.de, www.bigpoint.net AUSBILDUNG IM GROSS- UND AUSSENHANDEL Wir sind der Großhandelsbereich der METRO AG, eines der größten Handelsunternehmen der Welt. Uns ist bewusst, dass die Qualität unseres Unternehmens durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt wird. Diese Überzeugung bestimmt den Stellenwert unserer Führungs- und Personalarbeit. Für unsere Hamburger Großmärkte in Harburg, Niendorf und Rahlstedt suchen wir Auszubildende/n zur/zum Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel Ausbildungsinhalte: 2- bis 3-jährige Ausbildung (je nach Schulabschluss und Leistung während der Ausbildung) in allen wichtigen Bereichen unserer Hamburger METRO Cash & Carry Großmärkte Kennenlernen von verschiedenen Prozessen und Abläufen im Großmarkt, wie Warenpräsentation, Disposition und Bestandsführung Qualifizierung in einer Schwerpunktabteilung im letzten Ausbildungsjahr Praxisnahe interessante Projekte und zusätzliche innerbetriebliche Qualifikationen, sowie Prüfungsvorbereitungen Berufsschulische Ausbildung im Blockunterricht Voraussetzungen: Mindestalter: 16 Jahre Schulabschluss: mindestens gute Mittlere Reife Ausgeprägtes Interesse am Handel Mobilität nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss wünschenswert Wir bieten: Qualifizierte Ausbildung Abwechslungsreiche Aufgaben Gute Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten Soziale Leistungen eines großen, leistungsstarken Unternehmens Unsere Ausbildungsorte: Egal was Sie werden, Sie werden gut. Unser Unternehmen verantwortet wesentliche Aufgaben im Bereich der Informationstechnologie. Kernkompetenzen liegen im stabilen und kostengünstigen Betrieb einer Multi-Plattform-Infrastruktur sowie in der Entwicklung leistungs- wie zukunftsfähiger Konzern-IT-Anwendungen. Wir gehören zur Generali Deutschland und suchen erstklassige Auszubildende. Von A wie Abwechslung bis Z wie Zupacken finden Sie bei uns alles, was Sie beruflich weiterbringt. Aufgaben, die fordern. Verantwortung, die gut tut. Teams, die sich auf Sie freuen. Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w) Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Fachrichtung Systemintegration Standort Hamburg Wir haben viel zu bieten. • Die Ausbildung ist von Anfang an auf die Praxis ausgelegt • Auf die HK-Abschlussprüfung werden Sie optimal vorbereitet • Das erste Jahr findet am Standort unseres Großrechenzentrums in Aachen statt. Dort stellen wir Ihnen kostenfrei ein Appartment zur Verfügung. Sie haben viel zu bieten. • Sie haben Abitur oder Fachhochschulreife • Sie verfügen über gute Mathematik- und Englischkenntnisse 26. + 27. Februar 2010 Messe Hamburg, Stand U38 Harburg, Niendorf und Rahlstedt Wöchentliche Arbeitszeit: Vollzeit Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Online Bewerbung. Metro Cash & Carry Deutschland GmbH Frau Alexandra Bergmann Regionale Personalleitung Nord/Ost Ploener Str. 8, 22769 Hamburg Tel: 040/523 879 445 E-Mail: [email protected] www.metro-cc.de Cash & Carry Deutschland Sie machen uns neugierig. Wir freuen uns über die Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen, gerne auch per E-Mail. Generali Deutschland Services GmbH PS-Direkt · Kennziffer 10-H17 Robert-Bosch-Str. 2a · 50354 Hürth Telefon (02233) 398 95 66 55 [email protected] www.gdis-ausbildung.de Ein Unternehmen der Generali Deutschland 18 die woche 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE Überall nur Seichtgebiete Michael Jürgs liest im Kulturwerk „Im Seichten kann man nicht ertrinken!“ Glaubte Helmut Thoma, als er noch RTL-Chef war und Programme wie „Tutti frutti“ verantwortete. Das ist Jahre her und scheint doch noch immer Meinung vieler TV-Macher zu sein. Michael Jürgs hat sich wochenlang durch alle Kanäle gezappt und war am Ende fassungslos. Seine Eindrücke hat der wortgewaltige Hamburger Journalist aufgeschrieben: „Seichtgebiete – Warum wir hemmungslos verblöden“. Als Gast des Kulturwerks Rahlstedt stellt er seine Thesen im Gespräch mit Literaturkritiker Peter Münder vor. kaf Autor Michael Jürgs war Chefredakteur von „Stern“ und „Tempo“. FOTO: DPA/ PICTURE-ALLIANCE >> Michael Jürgs liest aus „Seichtgebiete“ Do 25.2., 20.00, Buchhandlung Heymann Rahlstedt Arcaden (R 10 Rahlstedt), Schweriner Straße 8-12, Eintritt 8,- unter T. 67 58 28 83; www.kulturwerk-rahlstedt.de Sport Neuer Trend SPEED-BADMINTON Federball war gestern, heute wird SpeedBadminton gespielt. Bis zu 290 km/h erreichen die kleinen Speeder, sie sind weit weniger windanfällig als herkömmliche Federbälle – und ihnen wird hohes Suchtpotenzial nachgesagt. Bei den Hamburg Open kann man sich davon überzeugen, wenn unter anderen Europameisterin Kerstin Klante von Veranstalter Elbspeeders aufs Tempo drückt. >> Hamburg Open 2010 Sa 27.2., 10.00– 20.00, Cabrio Sport (U Wandsbek Markt), Wandsbeker Zollstraße 25–29, Eintritt frei; www.elbspeeders.de Neue Eiszeit EISHOCKEY Einen Tag vor dem Abschluss der Winterspiele ist die Olympiapause in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) schon beendet. Verständlich, denn die Gefahr, dass die deutschen Männer das Endspiel in Vancouver am 28.2. erreichen würden, war von vornherein überschaubar. Und selbst wenn, hätte den Hamburg Freezers mit John Tripp auch nur ein Akteur gefehlt, nachdem Alexander Barta vor Turnierbeginn aus der Nationalmannschaft ausgemustert worden ist. Man darf gespannt sein, ob der Kapitän die Wut darüber am 27.2. gegen in Tore umlenkt. >> Hamburg Freezers – Kassel Huskies Sa 27.2., 18.00, Color-Line-Arena (S Stellingen + Shuttlebus 380), Sylvesterallee 10, Karten (18,50–44,60): T. 01805/20 84 08; www.hamburgfreezers.de Neuer Shop FITNESS Den Titel TriathlonMetropole hat sich Hamburg als Schauplatz der ITU World Championship (vormals City Man) erworben. Jetzt haben die vielen Ausdauersportler in der Stadt einen neuen Anlaufpunkt in Sachen Ausrüstung. Im Beisein der Ironman-Europameisterin Sandra Wallenhorst wird am 27.2. Trionik eröffnet, laut Eigenwerbung das erste Fachgeschäft für Schwimmen, Radfahren und Laufen in der Stadt. Das Besondere: Auf Wunsch führen Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten eine Beratung durch und erarbeiten ein individuelles Trainingsprogramm. Zudem gehört ein Kurs- und Workshop-Programm zum Angebot. >> Superstore-Eröffnung Sa 27.2., 11.00– 20.00, Verkaufsstart 1.3., Trionik (Bus 172, 173), Barmbeker Straße 6; www.trionik.de Für Lateinamerika Nonstop Schlager Romero-Tage 2010 Tanzparty im Theater Sein Engagement für soziale Gerechtigkeit, für die Rechte der armen Bevölkerung musste Oscar A. Romereo mit dem Leben bezahlen: Am 24. März 1980 wurde der Erzbischof aus El Salvador während eines Gottesdienstes erschossen. Längst ist Romero eine Symbolfigur des Widerstands und der Hoffnung in Lateinamerika geworden – und Namensgeber der Romero-Tage. Sechs Wochen lang sollen Vorträge, Ausstellungen, Gottesdienste, Konzerte, Theaterworkshops und eine Filmreihe Einblicke in die lateinamerikanische Realität geben. Gefördert und veranstaltet von Hamburger Solidaritätsgruppen und kirchlichen Einrichtungen. liv >> Romero-Tage 2010 3.3.–12.4., das umfangreiche Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.romerotage.de Alle Veranstaltungen 25. DO KONZERTE August In Fall (I) freundlich+kompetent, 20:00, frei Bee Max Music-Club Live, 21:00, 5,Birte und der alltägliche Wahnsinn Zinnschmelze, 20:00 Bond Experience Stage Club, 21:00, 8,Brother Ali HipHop, Waagenbau, 22:00, 14,Eine kleine Jazzmusik Cotton Club, 20:30 Flying Dead Note + Enormverdadles + Roflcopta Knust, 21:00 Jam Session Birdland, 21:00 Kick it like Beatles! Kaiserkeller, 20:00 La Fete au Port Hafenbahnhof, 21:00 Mark Foggo (UK) Lola, 21:00, 12,-/10,Mary Hampton (UK) Hasenschaukel, 21:30 Nils Gessinger & Friends Metropolis 20:00, 14,Solveig Slettahjell Fabrik, 21:00, 19,The Flare-Up + The Disciplines + Ceo Hafenklang, 21:00, 9,Tune Yards AstraStube, 22:00, 22:00, 8,Twin Atlantic Molotow, 20:30 (abgesagt!) PARTYS Atisha Swing Café, 20:30, frei Baalsaal Jeudi Boom Night, 23:59, frei Café Schöne Aussichten After Work Club, 18:00, 6,China Lounge Uniscene Study Club, 23:00, 6,Grüner Jäger Early Bird, 18:00, frei Headcrash Thursday Club, 20:00 Parlament Europa Tanz Treff, Kostümparty, 20:00, frei KLASSIK Arcadia String Quartet Werke von Mendelssohn, Janacek, Schumann, Mozartsaal im Logenhaus, 20:00 Bulgarische Künstler in Hamburg Werke von Chopin, Lehár u. a., BechsteinCentrum (EuropaPassage, Ballindamm 40), 19:30 Carillon-Konzert zur Marktzeit Mit Eberhard Köther, Mahnmal St. Nikolai, 12:00, frei Die OP-Pianistin Christine Schütze mit einem Mix aus Klassik und Chansons, Anm. T. 85 39 13 00, Steinway-Haus, 19:30, 10,Klavierkonzert Peter Jürgen Hofer, Werke von Haydn, Beethoven, Schumann u. a., Karten T. 37 11 25, Mahnmal St. Nikolai, 19:00, 8,Trio Galla trifft Alexander Paperny Parkresidenz Rahlstedt (Rahlstedter Straße 29), 19:00, 8,50 We’ve Got Rhythm Kammerorchester der Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Ltg.), Olena Kushpler (Klavier), Werke von Revueltas, Villa-Lobos u. a., Laeiszhalle, kleiner Saal, 19:30 LITERATUR Auf der Suche nach dem Glück Barbara Auer und Clemens v. Ramin lesen, Museum für Kunst und Gewerbe, 20:00 Bunkerslam Poetry Slam, Uebel & Gefährlich, 20:00, 5,Frauke Scheunemann liest aus „Dackelblick“, Anm. T. 43 27 59 43, stories! Die Buchhandlung, 19:30, 5,Georg Diez liest aus „Der Tod meiner Mutter“, Literaturzentrum im Literaturhaus, 20:00, 7,-/4,Maiken Nielsen liest aus „Das siebte Werk“, Bestatter Kröger (Fuhlsbütteler Damm 118), 20:00 Michael Jürgs liest aus „Seichtgebiete warum wir hemmungslos verblöden“, Karten T. 67 58 28 83, Buchhandlung Heymann Rahlstedt, 20:00, 8,Ulrich Tukur liest aus „Das hohe Lied der Liebe“, St.-PauliTheater, 20:00, 22,90 Das knallrote Gummiboot und der Mann im Tor – diese beiden werden im Repertoire von Wencke Myhre sicher nicht fehlen, wenn am Sonnabend in der Schauspielhaus-Kantine zum ersten Mal das Schlager-Café öffnet. Die Norwegerin präsentiert auf der Bühne alte und neue Lieder, Klaus & Klaus sind dabei, Howie Nuvo, Markus Luca, Schwesterherz, Destivo und Anna Katharina Stoll. Matthias Morr von NDR 90,3 moderiert die Sause, zusätzlich soll ein DJ die Stimmung anheizen, spezielle Schlager-Cocktails werden ihr Übriges dazu beitragen. Keine Frage: Hier dreht der Schlager richtig auf! kaf >> Schlager Café Sa 27.2., 21.00, Kantine im Schauspielhaus (U/S Hbf.), Kirchenallee 39, Eintritt 19,- inkl. Begrüßungsgetränk unter 01805/969 00 00; www.schlager-cafe.com vom 25. Februar bis 3. März 2010 Was macht die Welt, in der wir zu Hause sind? Buchvorstellung mit Michael Grill und Herbert Diercks, Geschichtswerkstatt Eimsbüttel, 19:30, 2,50 MUSEEN Altonaer Museum Vortrag: Die Küste als Ort von Strandung Schiffbruch und Schaulust, 19:00, 4,Bucerius-KunstForum Seminar: Die Welt, Info unter T. 360 99 60, 18:00, 22,Hamburger Kunsthalle Jugendliche führen Jugendliche: Von Hamburg nach Rio, 18:00 Museum für Kunst und Gewerbe Vortrag: Was japanische Holzschnitte erzählen VERNISSAGEN Design Von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung (bis 12.3.), Galerie der Kunstwerkstatt Elbe-Werkstätten (Friesenweg 5c), 18:00 AUSSERDEM Dia-Vortrag: Leben, Erleben, Überleben 30 Jahre mit dem Fahrrad um die Welt, Globetrotter, 20:30 Elbphilharmonie Kulturgespräch: Simone Young/Mark Andre Elbphilharmonie Kulturcafé (Barkhof 1), 18:00, frei Event-Rundgang: Die Wahrheit über die HafernCity MagellanTerrassen, 20:00, 6,Film-Vorführung: Kirschblüten – Hanami Apostelkirche Eimsbüttel, 19:30 Film: 100 Porsches And Me Kultwerk West (Kleine Freiheit 42), 20:00, 3,Info: The White Gap Kunstprojekt im öffentlichen Raum, Barcelona, Instituto Cervantes Hamburg, 20:00, frei Rundgang: Das Herz von St. Pauli St. Pauli U-Bahnhof, Ausgang Reeperbahn, 20:00, 10,Rundgang: St.-PauliKiez-Tour Anm. T. 98 23 44 83, Imperial-Theater, 19:00 Vortrag: Faszinierende Naturwissenschaften Haus der Natur des Vereins Jordsand, 19:30 Vortrag: Horst Janssen Anm. unter T. 0170/521 48 50, Goßlerhaus, 19:00, 10,Vortrag: Jean-Paul Sartre Literarisches Café im Christianeum (Otto-Ernst-Straße 34), 19:30 Vortrag: Kafka Jüdischer Salon am Grindel(Grindelhof 59), 20:00 Vortrag: Persönliche Vorsorge im Alter Anm. T. 33 54 08, I.K.A.R.U.S., 15:00, frei Workshop: Seifen Anm. T. 556 74 38, Phantasiewerkstatt, 18:30, 22,- KINDER Theater: Das ist Anton Daumesdick Ab 2 J., Karten unter T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00, 6,-/5,Theater: Die Stadtmaus und die Landmaus Ab 4 J., Kulturhof Dulsberg, 15:00 26. FR Helmut Debus Die Kate, 20:00, 15,Jane O’Brien Kölibri, 20:30 Jazz For Fun JazzClub Bergedorf, 20:30 Jazz in the Gallery Workshop Nancy Tilitz Galerie, 22:00-1:00, frei Jingo De Lunch + Billy And The Firm Hafenklang, 21:30, 14,Ken Hensley Downtown Blues Club, 21:00 Know One & ChaOzZ + Shaham Joyce + Sender Fundbureau, 22:00, 9,Lass mich nicht allein im Zoo heut Nacht Songs & Texte mit Roland Prakken und Rainer Jogschies, KulturWerkstatt Harburg, 20:00, 6,Louisiana Syncopators Cotton Club, 20:30 Mahogany Jazz Band Restaurant Rotbuche, 20:00, 6,Mensch braucht Hip-Hop! live: Len & Müwie, freundlich+kompetent, 20:00, frei Metrosession Opener: Superfly, Metropolis, 21:30, frei Wencke Myhres Karriere in Deutschland begann mit einem Aufritt in der NDR„Schaubude“ 1964. FOTO: HELGE STRAUSS siehe auch www.abendblatt.de Sixtasy BaRRock 21:00, frei Youdid Casino Esplanade, 21:00 PARTYS 20 Flight Rock Bar Get Rhythm, 22:00 Atisha Jungbrunnen, 22:00, 6,Club Shake Autumn Colors, 23:00 Große Freiheit 36 Rock 36, 23:00, 3,Grünspan Powerhouse Revival Pt. III, 23:00 Hafenbahnhof Candy for your Ears, 21:00 Halo The Uniscene Experience, 23:00 Headcrash Noise, 22:00 Juice Club Damaru, 23:00, 8,Molotow King Kong Kicks, 23:00, 4,Stage Club Swingin’ Ballroom, 20:30, 8,-/6,Tanzcenter Buck (Wandsbeker Königstraße 50) Ballroom Dancing, 20:00 Tunnel Club DJ Dean & Friends, 23:00 Uebel & Gefährlich Datscha-Party, 23:00; Wagon Repair Night, 23:39 Anzeige KONZERTE 7 Dollar Taxi + Planting The Seed, Astra-Stube, 22:00, 7,August in Fall (I) Pony-Bar, 21:30 Bernd Reinke Quartett Birdland, 21:00 Delicious Date: JazzRockFusion Bechstein-Centrum (Ballindamm 40) 20:00, 15,-/10,Dieter Thomas Kuhn Große Freiheit 36, 19:30, 31,90 Duo Cassard Bürgerhaus in Barmbek, 20:00 Eisenhans-Band Bitte Lächeln-Musikprojekt, Rieckhof, 19:30, 8,Gospel Train CCH 2, 18:00 Hauskonzert G.I.T.H., Ecky Thump, Full Strange u. a., Jugendmusikzentrum Trockendock, 19:30, 1,50 Mighty Beat Night VI Ed Almighty + Piazumanju + Foundation Crew, Knust, 21:00 Monkey Business Music-Club Live, 21:00 Ohrenschmaus Mit: Swanusurpation, Essay Earth, The Animates, Logo, 21:00, 5,Reverend & The Makers Uebel & Gefährlich, 19:00 (abgesagt!) Rivera Rotation + Tybreak Moondoo, 23:00, 8,Roland Cabezas & Band Jazzclub im Stellwerk, 21:00 Shabe Eshgh – Nacht der Liebe Musikalischpoetische Reise nach Persien, Kulturladen St. Georg, 20:30 Waagenbau Blue Fin Labelnight, 23:55, 10,tanzbar im Integralis tanzbar, 20:30 KLASSIK Benefizkonzert für Haiti Mit dem Evrus Trio, Nathan Quartett, Elb Quartett, G-Strings, Hochschule für Musik und Theater, 20:00 J. Peter Schwalm – New Electronic – Music And Visuals Rolf-LiebermannStudio, 20:00, 12,-/6,Liederabend Werke von Brahms und Woyrsch, mit Wolfgang Treutler (Bariton), Gerd Jordan (Klavier), Christuskirche Wandsbek (Schlossstraße 78), 19:30 Tecchler Trio Werke von Beethoven, Liszt und Saint-Saëns, Laeiszhalle, kleiner Saal, 20:00, ab 12,Wiener Philharmoniker/Lorin Maazel Werke von Beethoven und Bruckner, Laeiszhalle, 19:30, ab 20,- LITERATUR 8 Min. Eimsbüttel Poetry-Slam mit Friederike Moldenhauer, Auster Bar (Henriettenstr. 1), 20:00 Caffè Letterario: Tiziano Terzani Offener Literaturtreff zum Roman „Un indovino mi disse“, Istituto Italiano di Cultura, 19:00 Freitags isst man Fisch Ann-Monika Pleitgen und Ilja Bohnet lesen aus ihrem Buch, Café Sonnenseite (Weidenallee 24), 21:00, frei Wilhelm Meisters theatralische Sendung Vera Rosenbusch und Lutz Flörke präsentieren Goethes Roman, Der Hof (Poppenbütteler Chaussee 110), 19:00 VERNISSAGEN Kunstzwerge Arbeiten von Jasmin Petersen (bis 25.3.), Kulturpalast im Wasserwerk, 17:00 Rendezvous im Regenwald Arbeiten der Klassen 7a und 7h der Gesamtschule Bergedorf (bis 28.2.), Bergedorfer Mühle, 17:00 Richard III – Die Ausstellung Fotos von Christoph Aberle, Collagen von Laura Bleck und Julia Nierzwicki (bis 5.4.), Zinnschmelze, 22:00 AUSSERDEM Dia-Vortrag: Argentinien Brakula, 20:00 Diskussion: Grüne Braune Werkstatt 3, 19:30, 2,Film: Rollo Aller! zu Gast: Rocko Schamoni u. a., Lola, 21:00, 8,Info: Der israelische palästinensische Konflikt und wir Stadtteiltreff A.G.D.A.Z. (Fehlinghöhe 16), 19:30 LIVE 25. Februar bis 3. März 2010 Messe: Einstieg 2010 Berufsausbildung und Studium, Messegelände, 9:00-17:00 Vortrag: Klimapolitik zwischen Alarmismus und Verharmlosung Bucerius Law School Auditorium Maximum (Jungiusstr. 6), 18:00 KINDER BilderbuchKino: Fünfter sein Ab 4 J., Bücherhalle Kirchdorf, 10:30-11:30, frei KinderKino: Der Mondbär Ab 4 J., Haus Drei, 15:00 Totoo & Top Prioryty Coverbands, Rieckhof, 20:00 Vagabond from R.O.D. Logo, 21:00, 13,We Call It... Funk #11 w/ K And The Offbeats, Fonotone, DJs, AstraStube, 22:00, 5,- PARTYS Café Buenos Aires Tanzlaune, 21:00, 7,Club Shake Jigga Juice, 23:00 Das Herz von St. Pauli Saturday Night Fever, 22:30 Landesjugendorchester Hamburg Werke von Verdi, Woyrsch, Tschaikowsky, Laeiszhalle, 20:00 Stille Lieder Liederabend mit Till Eidmann (Bass), Irina Kolesnikova (Klavier), Im Roten Stühlesaal Knauer (Holstenstraße 167), 19:00, 10,-/6,Teatime Classics Laura Möhr (Viola), Zeynep Özsuca (Klavier), Werke von Schumann, Schubert u. a., Laeiszhalle, Brahms-Foyer, 16:00 Hohenfelde, Deutsche Unitarier: Floh- und Büchermarkt Wartenau 13, 9:00-16:00, Infos T. 254 22 48 Langenhorn, AnsgarGemeinde: Bücherund Flohmarkt Wördenmoorweg 22, 11:00-17:00 Lurup, Schule: Rund ums Kind Luruper Hauptstraße 131-133, 11:00-14:00 Ottensen, Grundschule Altona: Rund ums Kind Bei der Osterkirche 17, 14:0017:00 Anzeige „Original St. Pauli Nachtwächter“ Ganzjährig! Don. 20.30 Freit.+Samst. 18.00+20.30 € 17.00 Info: HH-43 09 29 45 Rundgang Theater: Bauer Hinnak und Kater Fritz Ab 3 J., Siedlerheim De ole Börner (Tangstedter Landstraße 223), 15:30, 2,50 Theater: Verflixter Ratz Ab 4 J., JUKS Schenefeld, 15:00 Werken: Kunst für Zwerge Ab 2,5 J., mit Eltern, Offene Kirche Eppendorf, Anm. T. 46 07 93 19, 15:30 27. SA KONZERTE amarynda goldbekHaus, 20:30 Blue Train Das Riff, 20:00, 6,C. W. Jacobi’s Bottomland Orchestra Cotton Club, 20:30 CMW Trouble Experience Tribute to Stevie Ray Vaughan & Jimi Hendrix, Mayday, 21:30, 7,E-Motion St. Simeon Alt-Osdorf (Dörpfelstraße 56), 18:00 German Book Festival – Der Norden taut auf Birdland, 21:00 Gitarrenrunde unter Freunden Kulturladen St. Georg, 17:00, 3,Hermann Ein „männerfeindliches“ Musical, Markthalle, 15:00, 20:00, 31,Irish Folk Night Mit Larry Mathews Black Stone Band, Bierstein (Dänenweg 10), 20:00 Jazzy Birthday 2010 Peter „Banjo“ Meyer & European Jazz Giants, Laeiszhalle, kleiner Saal, 20:00 Le Fly Silber (Silbersackstraße 27), 22:00 Little Country Gentleman Music-Club Live, 21:00, 5,Open Jam Session freundlich+kompetent, 21:00, frei Regina’s Racy Rockers Theaterschiff Batavia, 20:30, 10,Robbie Smith & Band Jazzclub im Stellwerk, 21:00, 12,-/10,Roxham BaRRock 21:00, frei Shearwater Knust, 21:00 The Rumble Strips Molotow, 20:30, 15,- Deutsches Schauspielhaus, Kantine Schlager CAFE, 21:00 Docks RnB Deluxe, 23:00, 7,Fabrik Rock Factory, 22:00, 6,Fundbureau Nacht 2.0, 23:59 H1 Cream Club, 23:00 Hafenklang PalomaClub, 23:00 Headcrash Pop Fiction, 23:00 Kaiserkeller Saturday Night Rock, 22:00, 3,Metropolis (Bahrenfelder Straße 221), Caforeggae, 21:00, 5,Molotow Motorbooty, 23:00, 3,Moondoo The Charly Funk Show, 23:00, 8,Stage Club Szene Hamburg Party, 22:00 Tanzcenter Buck Ballroom Dancing, 21:00 Tanzpalast Flair (Marschnerstieg 7), Tanznacht, 20:00, 6,Tanzpalast Kiss Partytime, Ü-30, 20:00 Trafalgar Lounge Polska Night, 23:00 Tunnel Club Oldskool Nite from 1990-2000, 23:00 Waagenbau Urban Vibez Dancehall, 23:00 Werkstatt 3 A Night with Catastrophes, 23:00, 5,- KLASSIK Cembalokonzert Andreas Fischer, Partiten aus dem ersten Teil der Clavierübung von J. S. Bach, St. Johannis Eppendorf, 18:00 Hamburger Gitarrenduo Michael Bentzien & Dirk Martin spielen Werke von Scarlatti, Moscardini, Piazzolla, Veldhuis u. a., Musikschule Bergstedt, 19:30, 10,-/7,Hans-Henny-JahnnOrgel Dagmar Lübking, Werke von Haßler, Weckmann, Böhm, Händel, Bach, HeinrichHertz-Schule (Grasweg 76), 16:00, 6,Komponistenporträt: Robert Schumann Marija Jankova Noller (Klavier), Marcia Lemke-Kern und Julia Barthe (Gesang), Kunstforum der GEDOK (Koppel 66), 19:00, frei W. A. Mozart: Große Messe c-moll Schubert: Magnificat; Monteverdi-Chor Hamburg, Mitteldeutsches Kammerorchester, Gotthart Stier (Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis, 18:00, ab 12,- LITERATUR Literaturkantine Jour fixe für Autoren zum Thema Hörspieldramaturgie, Kulturhaus Eppendorf, 11:00 Winterhude, Epiphanien-Kirche: Rund ums Kind Großheidestraße 44, 11:00-14:00 AUSSERDEM Aktion: Flugschau Wildpark Schwarze Berge, 12:00, 15:00 Barkassen-Rundfahrt mit Elbtaufe Anm. T. 73 44 42 77, Traditionsschiffhafen HafenCity, 15:00, 24,Infotag für Schüler Hochschule für bildende Künste, 12:30-18:00 Rundgang: Zur Kur auf dem Kiez St. Pauli U-Bahnhof, Ausgang Reeperbahn, 20:00, 10,Tag der offenen Tür SängerAkademie (Eiffestraße 664 B), 10:00-18:00, frei Vortrag: AfroDeutsche Geschichte und Biografien Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut (Edmund-Siemers-Allee 1), 17:00 KINDER Das klingende Museum Ab 4 J., Anm. T. 35 75 23 44, Laeiszhalle, 14:00, 15:30 Führung: Mit einer Kogge übers Meer Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00-14:00, frei Musik: Ritter Rost – und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten unter T. 24 42 39 30, Hamburger Sprechwerk (Klaus-Groth-Straße 23), 14:00; 16:30 Theater: Michel aus Lönneberga Ab 4 J., Karten T. 250 72 70, Fundus-Theater, 16:00 Um 3 für 4-Jährige: Die SamstagsKrachmusiker Ab 4 J., Museum für Völkerkunde, 15:00-16:30, 3,Werken: Pappmaché She Keeps Bees Astra-Stube, 22:00 Still Flyin Prinzenbar, 20:00, 10,The Arson Project Hafenklang, 21:00, 6,Tokio Hotel ColorLine-Arena, 19:00 Wayne Jackson Uebel & Gefährlich, 20:00 PARTYS Atisha TangoVida, 21:00, Spende Hafenbahnhof MotoClub, 14:00, frei Kaiserkeller The weekend’s not over, 22:00, 2,Tanzcenter Buck Tanztee, 15:00 Tanzpalast Kiss Tanztee, 16:00 KLASSIK Elbbläser Werke von Händel, Mozart, Reger, Debussy u. a., Hauptkirche St. Nikolai, 18:00, 10,Händel: Israel in Egypt Kantorei St. Jacobi, Concertone Hamburg, Rudolf Kelber (Ltg.), Hauptkirche St. Jacobi, 18:00, ab 8,Hamburger Gitarrenduo Michael Bentzien & Dirk Martin, Werke von Scarlatti, Moscar- die woche 19 LITERATUR VERNISSAGEN Die Teilacher Lesung aus Michel Bergmanns Roman, Kultwerk West, 11:00-22:00 Haydar Isik liest aus „Die Vernichtung von Dersim“, Werkstatt 3, 17:00 Literarische Schiffsreise Treffpunkt unter T. 428 38 58 57, Staatsund Universitätsbibliothek, 15:00, 20,-/15,Martin Wilhelmi liest aus seinem Krimi „Fernsehfieber Tödliche Gier“, Kulturladen St. Georg, 16:00 Die Künstlerförderung des Cusanuswerks Werke von 36 jungen Künstlern aus allen Kunsthochschulen Deutschlands (bis 20.3.), Kunstverein Harburger Bahnhof von 1999, 17:00 Global Players Spielzeug aus Afrika (bis 30.5.), Museum für Völkerkunde, 11:00 Wiederbegegnung Experimentelle Druckgrafik von U. Dechow (bis 18.4.), Kulturhaus Eppendorf, 11:00 Anzeige Uhrenmarkt Börse für Uhren und Zubehör 28.02. Uni-Mensa 10 –17 Uhr Hamburg · Schlüterstraße 7 Info: Telefon 04122 – 86 33 Paradiesvogelschiss Torsten Voss liest Rühmkorf-Texte, Monsun-Theater, 18:00 TeaTime-Lesung: Herr Ober, bitte einen Tänzer mit Alexander Häusser, Literaturzentrum im Literaturhaus, 17:30 MUSEEN Anzeige Gedenkstätte KZ Neuengamme Führung: Frauen im KZ, Anm. T. 428 13 10, 14:00 Hamburger Kunsthalle Vortrag: Kunst macht sichtbar, 11:00; Familienführung: NeuSehen. Schnuppertour durch die Kunsthalle, 15:00 Ina Bruchlos liest aus „Der rätselhafte Houdini“, KulturWerkstatt Harburg (Kanalplatz 6), 16:00, 3,-/2,- MUSEEN Altonaer Museum Führung: Die historischen Bauernstuben, 15:00 Hamburgmuseum Vortrag: Hamburg in der Hansezeit, 14:00; Vortrag: 1000 Jahre Hamburg, 15:00 Museum der Arbeit Vorführung: Die Monotype-Setzmaschine in Betrieb, 14:00-15:30 Museum für Kunst und Gewerbe Vortrag: Der Thonet Konsumstuhl Nr. 14, 15:00 VERNISSAGEN Malo Schwartz Großformatige Fotografien (bis 14.5.), Kulturtours (Bogenstraße 5), 16:00 FLOHMÄRKTE Altona, Haus Drei: Von Kids für Kids Hospitalstraße 107, 14:00-17:00 Barmbek-Süd, Kita BarUhle: Rund ums Kind Von-Essen-Straße 82-84, 13:00-16:00 Groß Flottbek, Melanchthonkirche: Rund ums Kind Ebertallee 30, 9:3013:00 Kunsthandwerkermarkt Museumsdorf Volksdorf, 14:00-19:00 Messe: Einstieg 2010 Berufsausbildung und Studium, Messegelände, 9:00-17:00 Messe: LebensArt Lifestyle Messe, Gastwerk Hotel, 14:00-20:00, 3,Rundgang: Bunker in Altona Anm. T. 05194/ 39 95 53, Hochbunker Schomburgstraße, 14:00 Rundgang: Hamburg kompakt Hamburger Kunsthalle, Eingang, 14:00 Rundgang: Hoch gestapelt Anm. T. 73 44 42 77, Elbphilharmonie Hamburg (Baustelle), 19:00, 48,Rundgang: St. Pauli Grenzgang bis Gentrifikation Anm. T. 98 23 44 83, St. Pauli Tourist Office, 15:00 Rundgang: St. Pauli Mucke-Tour Anm. T. 98 23 44 83, St. Pauli Tourist Office, 16:00 Rundgang: St.-PauliKiez-Tour Anm. T. 98 23 44 83, Imperial-Theater, 19:00 Rundgang: St.-PauliQuickie Spielbudenplatz, vor der Davidwache, 17:00, 19:00, 10,Rundgang: Von Kaufmannsstolz und Katastrophen Rathaus Hamburg, 15:00, 8,-/7,- Ab 8 J., Anmeldung T. 556 74 38, Phantasiewerkstatt, 11:00 Werken: Pflanzenvermehrung im Kinderzimmergewächshaus Ab 6 J., Anm. T. 693 97 34, Botanischer Sondergarten Wandsbek, 10:00 28. SO KONZERTE Abbi Hübner’s Low Down Wizards Das Feuerschiff, 11:00-14:30 Black History Month: Afro-Deutsche Vielfalt Café Schöne Aussichten, 16:00 conFusion BigBand Jazzclub im Stellwerk, 20:00, 10,-/8,David Celia Band (Can) Music Star (Marktplatz 11), 20:00 Dead By Sunrise Docks, 21:00 (ausverkauft!) Elbsound Jazz Orchestra Cotton Club, 20:30 Hermann Ein „männerfeindliches“ Musical, Markthalle, 15:00, 20:00, 31,Luxuslärm Knust, 20:00 Schnelsen StomperS Freizeitzentrum Schnelsen (Wählingsallee 16), 11:00, 3,- dini, Piazzolla, Veldhuis u. a., Hochschule für Musik und Theater, 17:00, frei Konertz.Konzert Werke von Bach, Saint-Saëns, Schubert, Mozart, u. a., Brakula, 16:00, 10,-/8,Orgelkonzert Wolfgang Seiffen, zur Aufführung des Stummfilms „Faust“, St. Sophien Barmbek (Weidestraße 53), 19:30 Orgelkonzert auf dem Rückpositiv der neuen Hauptorgel Christian Skobowsky, Hauptkirche St. Katharinen, 19:00, 8,-/6,Philharmoniker Hamburg Werke von Stephenson, Mozart, Francaix, Schäfer, Laeiszhalle, 11:00 Roberts Kinderszenen Familienkonzert der Hamburger Camerata zum 200. Geburtsjahr von Robert Schumann, Laeiszhalle, 15:00 Sonntagskonzert Werke von Bach und Schumann, Kreuzkirche Barmbek, 16:00, frei Studiokonzert Klassik/Pop SängerAkademie (Eiffestraße 664 B), 17:00, frei Thomas Hengelbrock/Piotr Anderszewski NDR Sinfonieorchester, Werke von Haydn, Bartok u. a., Laeiszhalle, 11:00 Hamburgmuseum Vortrag: Hamburg in der Hansezeit. Koggen, Bier und Piraten, 14:00 Museum der Arbeit Vorführung: Die Monotype-Setzmaschine in Betrieb, 14:00; Offene Werkstatt: Satz, Buchdruck, Steindruck, 18:00 FLOHMÄRKTE Billstedt-Center: Antik- und Spielzeug-Flohmarkt 9:00-17:00 Hohenfelde: Flohund Büchermarkt Wartenau 13, 9:00-16:00 Steilshoop 26, EKZ Schreyerring Schreyerring, 8:00-15:00 AUSSERDEM Brainwalking Erlebnisspaziergang im Jenischpark, Anm. unter T. 27 80 75 97, S-Bhf. Klein Flottbek, Ausgang Elbe, 11:00 Gespräch: Die Beziehung von Tschechen und Deutschen im Zweiten Weltkrieg Kontorhaus (Meßberg 1), 16:30, Spende Gespräch: Unser Jahrhundert Mit Helmut Schmidt und Fritz Stern, Anmeldung unter T. 32 81 44 44, Thalia-Theater, 11:00 Kunsthandwerkermarkt Museumsdorf Volksdorf, 11:00-18:00 Messe: ADFC-Radreisemesse CCH, 7:00-18:00 Messe: LebensArt Lifestyle Messe, Gastwerk Hotel, 11:00-19:00, 3,Offener Treff: Spielenachmittag Interessengemeinschaft um den Lentersweg (Flughafenstraße 91), 15:00-17:30 Rundgang: Speicherstadt Kornhausbrücke/ Neuer Wandrahm, 11:00 Anzeige 85. INTERN. SAMMLERMARKT für Briefmarken, Münzen, alte Postkarten, Gedrucktes aller Zeiten am SONNTAG!! 28.02.10 von 10 bis 16 Uhr im CongressCentrum Hamburg CCH. An- + Verkauf, Schätzung, Gratisberatung; Info 岼 (040) 33 01 90 oder www.polster-rutsch.de Langenhorn, AnsgarGemeinde: Bücherund Flohmarkt Wördenmoorweg 22, 11:00-17:00 Norderstedt, Grundschule: Rund ums Kind Niendorfer Straße 13, 14:00-16:30 Oststeinbek, Real Willinghusener Weg 1, 8:00-16:00 Anzeige Rundgang: Speicherstadt und HafenCity Deichstraße, Ecke Steintwiete, 14:00 Rundgang: Von Kaufmannsstolz und Katastrophen Rathaus Hamburg, 11:00, 8,-/7,Tag der offenen Tür SängerAkademie (Eiffestraße 664 B), 10:00-18:00, frei Vortrag/Gespräch: Buddhismus und Quantenphysik Tibetisches Zentrum (Hermann-Balk-Straße 106), 14:00 KINDER Museum für Kunst und Gewerbe Führung: Nude Visions, 14:00; Vortrag: Die Frankfurter Küche. Pioniere für industrielle Massenproduktion, 16:00 Museum für Völkerkunde Eröffnung „Global Players – Spielzeug aus Afrika“, 11:00; Führung: Afrika, 15:00 Speicherstadtmuseum Kakaogenusstour, Anmeldung unter T. 28 05 07 08, 15:00 Poppenbüttel, Haus der Jugend Tegelsbarg: Rund ums Kind Tegelsbarg 2b, 10:0013:00 Rotherbaum, CCH 4: Sammlerbörse Briefmarken, Münzen, Post- und Telefonkarten, 6:00-17:00, 4,Rotherbaum, UniMensa: Uhrenmarkt Schlüterstraße 7, Eintritt 5,-, 10:00-17:00 St. Pauli, Messehallen: Winterflohmarkt 8:00-17:00, Einritt 3,50 ExxonMobil Kindertag Ab 6 J., BuceriusKunst-Forum, 11:0019:00 Führung: Mit einer Kogge übers Meer Ab 5 J., Hamburgmuseum, 13:00, frei Musik: Ritter Rost – und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten unter T. 24 42 39 30, Hamburger Sprechwerk, 14:00; 16.30 Offene Werkstatt: Recyclingspielzeug Ab 8 J., Museum für Völkerkunde, 14:00 Theater: Der kleine Freischütz Ab 5 J., Karten T. 38 25 38, Theater für Kinder, 14:30, 14,Theater: Der kleine hässliche Vogel Ab 4 J., Luther Kirche Bahrenfeld (Lutherhöhe 24), 15:00 20 die woche 25. Februar bis 3. März 2010 LIVE Theater: Michel aus Lönneberga Ab 4 J., Karten T. 250 72 70, Fundus-Theater, 16:00 Theater: Oh, wie schön ist Panama Ab 3 J., Karten T. 04103/ 858 36, Theaterschiff Batavia, 16:00, 9,-/7,50 Theater: Rotkäppchen – live aus dem Altkleidercontainer Ab 4 J., LaLi - Börner Kulturhaus, 16:00, 4,Werken: Brücken bauen Ab 6 J., Museum der Arbeit, 13:30 Werken: Jüdische Feste für die ganze Familie Das Purimfest, ab 4 J., Hamburgmuseum, 14:00-16:00, 1,Werken: Steinzeitpfeile Ab 6 J., Archäologisches Museum Hamburg, 14:00-16:30, 3,Werken: Tierfiguren aus Erdnüssen Ab 6 J., Altonaer Museum, 14:00-17:00, 1,- 1. MO KONZERTE Blue Monday Jazzmusiker-Treffen, Das Feuerschiff, 20:30, frei Bluesmontag: Marcus Paquet Cotton Club, 20:30 Das Pop Prinzenbar, 20:00, 12,David Celia MusicClub Live, 21:00, 5,Imogen Heap Stage Club, 20:00, 27,65 Jazzraum: Claas Ueberschär Quartett Hafenbahnhof, 21:30 Savoy Grand Knust, 21:00 Slow Club (UK) Hafenklang, 21:30, 9,Spieltrieb Pony-Bar, 21:00 The Fabulous Rock Philharmonic Orchestra Pink Floyd Classic Tournee, Neue Flora, 20:00 KLASSIK NDR Sinfonieorchester/Thomas Hengelbrock/Piotr Anderszewski (Klavier), Werke von Haydn, Bartok, Schumann, Laeiszhalle, 20:00, ab 10,Thomas Hengelbrock/Piotr Anderszewski NDR Sinfonieorchester, Werke von Haydn, Bartok u. a., Laeiszhalle, 20:00 LITERATUR Peter Schulz stellt „Rostock, Hamburg und Shanghai. Erinnerungen eines Hamburger Bürgermeisters“ vor, HelmutSchmidt-Universität, 18:00 VERNISSAGEN 40 Jahre ReeWie Plakatausstellung zur Saga/GwG-Siedlung (bis 30.4.), Eidelstedter Bürgerhaus, 14:00 AUSSERDEM KLASSIK Film-Vorführung: Am Ende kommen Touristen Torhaus Wellingsbüttel, 19:30, 6,Film: Mit dem Fahrrad auf dem Trans Canada Rail Café SternChance, 20:00, 4,Kursus: Kräuterseifen selbst gemacht Oster-Seifen, Anm. T. 0176/48 88 66 33, Naturwahrnehmungen, 19:30, 35,Seminar: Steps To Leadership Uhrzeit und Anmeldung unter T. 20 97 11 02, Akademie für holistisches Lernen, 39,Vortrag: Deutsche Häftlinge in sowjetischen Speziallagern Hamburger Institut für Sozialforschung (Mittelweg 36), 20:00 Daniel Hope (Violine)/Züricher Kammerorchester Laeiszhalle, 19:30, ab 20,Julia Fischer (Violine) Werke von J. S. Bach, Hauptkirche St. Katharinen, 19:30 Konzert der Streicher Studierende der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg stellen sich vor, Bechstein-Centrum Hamburg (Ballindamm 40), 19:00, frei KINDER BilderbuchKino: Ben und der böse Ritter Berthold Ab 4 J., T. 832 01 71, Bücherhalle Osdorf im BornCenter, 15:00, frei Musik: Ritter Rost – und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten T. 24 42 39 30, Hamburger Sprechwerk, 16:30 Theater: Michel aus Lönneberga Ab 4 J., Karten T. 250 72 70, Fundus-Theater, 10:00 2. DI KONZERTE Amit Erez/Alexander McKenzie/Torpus Astra-Stube, 21:30, 6,Beats ’n’ Bar Session Pony-Bar, 21:00 Felicity Urquhart + Glenn Hannah (Aus) Music Star (Marktplatz 11), 20:00 Hamburg Klezmer Band Parkresidenz Alstertal, 19:30, 13,Jam Session offener Treff, Tanzpalast Kiss, 20:00, frei James Ward MusicClub Live, 21:00, 5,Katzenjammer Fabrik, 21:00, 19,Musik-Quickie: Martin Kilger Feldstern (Sternstraße 2), 21:21, frei Schüler Big Bands Brakula, 19:00, 5,-/3,Seabear Hafenklang, 21:00, 12,Stintfunk Cotton Club, 20:30 Thetsong anschl. Open Stage, freundlich+kompetent, 20:00 PARTYS Atisha Salsavida, 20:00, 5,Downtown Blues Club Die Landhaus-Disco, 21:00, frei Kaiserkeller Groovy Tuesday, 22:00, 2,Rieckhof Salsa Feelings, 19:00, frei Theater: Kleiner Dodo, was spielst du? Ab 3 J., Karten T. 38 25 38, Theater für Kinder, 15:00, 8,Theater: Michel aus Lönneberga Ab 4 J., T. 250 72 70, FundusTheater, 6,-/5,Theater: Prinzessin Vanille Ab 3 J., Spielhaus Farmsen, 15:00, 2,Vorlesen: Märchenstunde Ab 5 J., Bücherhalle Farmsen, 15:00-16:00, frei LITERATUR Ein Alice-MunroAbend Mit Gunhild Kübler und Julika Jenkins, Literaturhaus, 20:00, 8,-/6,Längs – Die Lesebühne: Sex Mit Liefka Würdemann, Thomas Nast und Jörg Schwedler, Mathilde Literatur Café, 20:15, 5,Märchen für Erwachsene Mit Sigrid Lohalm, Falkcafé (Heidrand 5), 18:00 MUSEEN Ernst-Barlach-Haus Kuratorenführung: Zwischentöne. Otto Meyer-Amden wird 125. Werke aus Schweizer Sammlungen, 18:00 VERNISSAGEN GuteSeiten Award 2009 Der Medienpreis für unabhängige Zeitschriften (bis 14.3.), Der Kunstverein seit 1817, 17:00 AUSSERDEM Film: Puna (OF), Instituto Cervantes Hamburg (Fischertwiete 1, Chilehaus, Eingang B), 20:00, frei Gespräch: Der Angriff des Vatikans auf die moderne Gesellschaft Mit Alan Posener, Kultwerk West, 20:00, 3,Info: Wie funktioniert die Börse? Ort, Anm.T. 23 64 83 30, Staatspolitische Gesellschaft, 10:00, 7,Rundgang: Matrosenmütze und Netzstrumpf St. Pauli U-Bahnhof, Ausgang Reeperbahn, 20:00, 10,Vortrag: Der „herrschende Rechtsgelehrte“ in Iran Helmut-SchmidtUniversität, Hauptbibliothek, 19:00, frei KINDER Aktionstag: Bollerwagen-Spielmobil Spiele u. a., o. A., Falkcafé (Heidrand 5), 15:00, frei KinderKino: Das kleine Gespenst Ab 6 J., Interessengemeinschaft um den Lentersweg (Flughafenstraße 91), 15:30, 1,Musik: Ritter Rost und die Hexe Verstexte Ab 4 J., Karten unter T. 24 42 39 30, Hamburger Sprechwerk, 16:30 3. MI KONZERTE Adam Bomb (USA) Hafenklang, 21:00, 9,Blue Orleans Jazzband Cotton Club, 20:30 Katatonia Logo, 21:00 Lamb Of God Grünspan, 20:00, 32,Musée Mecanique Knust, 21:00 Sebastian Krumbiegel & Die feinen Herren Fabrik, 21:00, 26,Songs& Whispers mit: Amit Erez, Alexander McKenzie & The Unterpaid, Torpus, freundlich+kompetent, 20:00, frei Theaterclub – Open Stage BiB Altona Nord, 20:00, 7,Toneart Music-Club Live, 21:00, 5,Violet Violet + Roary + Mondo Ray Kulturhaus III&70, 20:30, 6,Vocal Session Birdland, 21:00 Watch What Happens! Pony-Bar, 21:30 Westside Blues Osdorfer Mühle, 20:30 KLASSIK Julia Fischer (Violine) Werke von J. S. Bach, Hauptkirche St. Katharinen, 19:30 Junge Talente stellen sich vor Anm. unter T. 85 39 13 00, Steinway-Haus (Rondenbarg 15), 18:00, frei The Rare Fruits Council Manfredo Kraemer (Violine, Ltg.), Werke von Biber, Vejvanovsky, Meder und Rittler, BuceriusKunst-Forum, 20:00 LITERATUR Literatur-Quickie: Oskar Sodux 439-Bar (Vereinsstraße 38), 22:30 Literatursoiree: Ingo Schulze Andreas Isenschmid im Gespräch mit dem Autor, Literaturhaus, 20:00 Schöner Schauder – Oder: Wer war der Mörder? Lesung mit Susanne Ulke, Anm. T. 31 70 87 91, Großer Michel, 20:00 MUSEEN Hamburger Kunsthalle Vortrag: Edouard Manet. Nana, 12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Vortrag: Restaurierung, 18:00 VERNISSAGEN Poesie und Optimismus Neue Einblicke in das Spätwerk von Arnold Fiedler (bis 25.4.), Galerie Carstensen, 19:00 Vom Ursprung der Welten Arbeiten von KP Brehmer (bis 28.3.), Frise, 20:00 Vorverkauf Klassik Rock, Pop, Jazz Fr So 7.3. EAV Große Freiheit 29,80 Mo 8.3. 30 Seconds To Mars Sporthalle 35,50 Mo 8.3. Paloma Faith Grünspan 20,65 Fr 12.3. Play Festival (+ 13.3.) Docks, Freiheit u.a. ab 25,- Fr 12.3. Kevin Costner & Modern West CCH 1 ab 37,90 Di 16.3. The Australian Pink Floyd Show Color-Line-Arena ab 38,80 Di 16.3. The BossHoss Laeiszhalle ab 17,95 Mi 17.3. Eros Ramazzotti Color-Line-Arena ab 49,80 Sa 20.3. Blood Red Shoes Uebel & Gefährlich 18,30 Mo 22.3. Jan Garbarek Group Laeiszhalle ab 32,40 Di 23.3. Sophie Zelmani Knust 26,65 Di 23.3. Mika Große Freiheit 43,65 Sa 27.3. Datarock Uebel & Gefährlich 12,70 Di 30.3. Ronan Keating CCH 1 ab 42,40 Do 8.4. Star Wars in Concert Color-Line-Arena ab 29,75U So 18.4. Mumford & Sons (neuer Ort) Docks 18,30 Mo 19.4. Lostprophets Markthalle 21,15 Mo 19.4. Wild Beasts Uebel & Gefährlich 18,95 Do 22.4. Nena Color-Line-Arena ab 22,18 Fr 23.4. Ultravox Große Freiheit 43,- Fr 23.4. Baltic Soul Weekender (bis 25.4.) Weißenhäuser Strand ab 119,- Fr 23.4. Max Raabe Solo Laeiszhalle ab 41,50 Sa 24.4. Killing Joke Grünspan 27,10 So 25.4. One Republic Uebel & Gefährlich 27,15 So 25.4. Revolverheld Große Freiheit 25,30 Di 27.4. Nada Surf Knust 24,35 Mi 28.4. Gentleman (verlegt) Docks 27,50 Do 29.4. Dendemann Fabrik 23,80 Do 6.5. Melody Gardot Laeiszhalle ab 32,- Sa 8.5. Stanfour Docks 21,40 Do 13.5. Lotto King Karl (+14.5., 28.5.) Stadtpark 25,50 Mo 17.5. Whitney Houston Color-Line-Arena ab 45,- Fr 21.5. No Angels Grünspan 38,70 Sa 22.5. Madsen Grünspan 20,50 Mo 31.5. KISS Color-Line-Arena ab 45,- Mo 7.6. Gossip Stadtpark 37,30 Mi 9.6. Milow Stadtpark 39,70 Fr 18.6. Hurricane-Festival (bis 20.6.) Eichenring Scheeßel 120,- Fr 13.8. Dockville (bis 15.8.) Reiherstieg Wilhelmsburg 44,90 Mi 18.8. Jamie Cullum Stadtpark 42,40 Fr 20.8. Dieter Thomas Kuhn Stadtpark 29.50 So 29.8. Stefan Gwildis Stadtpark 31,60 Do 23.9. Reeperbahn-Festival (bis 25.9.) St. Pauli 55,- Fr So FLOHMÄRKTE Horn, Wichern Saal Horner Weg 190, 14:00-17:00 Sa So AUSSERDEM Dia-Vortrag: Die ersten Stadtpläne von Hamburg nach dem Festungsbau Staats- und Universitätsbibliothek, 18:00 Dia-Vortrag: Iquitos Umweltzentrum Karlshöhe, 19:00 Dia-Vortrag: Korsika in 3-D, Heidbarghof, 20:00, 12,-/8,Dia-Vortrag: La Provence Globetrotter, 20:30, 5,-/7,Film: Let’s Make Money Vicelinkirche Sasel, 20:00 Flexibles Flimmern: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde Anm. unter [email protected], Universität Hamburg, Mineralogisches Museum (Grindelallee 48), 20:00 Info: Geschichte(n) zur arabischen Astronomie Desy, 19:00, frei Info: Methoden der Umweltarbeit von Greenpeace Greenpeace, 19:30 Rundgang: Speicherstadt und HafenCity Deichstraße, Ecke Steintwiete, 15:00 Vortrag: Honduras Evangelische Fachhochschule, 19:30, 3,Vortrag: Konfuzius Restaurant im Logenhaus (Moorweidenstraße 36), 19:00, 5,- KINDER BilderbuchKino: Irma hat so große Füße Ab 4 J., T. 832 01 71, Bücherhalle Osdorf im Born-Center, 16:00 Theater: Hänschen Klein Ab 4 J., Karten T. 250 72 70, FundusTheater, 10:00 Vorlesen: Sirenengesang und Schweinezauber Ab 8 J., Literaturhaus, 15:30 Vortrag: Eine Karawane in die arabische Astronomie Ab 8 J., Desy, 17:00 Vortrag: Woraus besteht ein Flugzeug? Ab 8 J., Karten unter www.technikfuer-kinder.de, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 16:30 Werken: Elefanten schleudern Ab 10 J., Museum der Arbeit, 16:00-17:00 Mi Mi Fr So Fr Fr Mi Mi Di Do Fr Fr Sa Mo Di Mi Mo Mi Mo Do So Fr Rot Impressum Live – Das Stadtmagazin vom Hamburger Abendblatt. Erscheint jeden Donnerstag. Redaktion: Brieffach 2110, 20350 Hamburg, T. 040/347-23333, Fax-Nummer: 040/347-22025. E-Mail: [email protected] Internet: www.abendblatt.de Verantwortlich: Jörg Malke. Gestaltung: Sandra Klose, Ann-Kristin Kostyal, Andrea Riesch. Anzeigen: Dirk Seidel (verantw.), Anzeigenpreisliste Nr. 64, Koordination: Frank Richert, T. 347-23463, Fax: 347-26566, E-Mail: [email protected] 5.3. Krystian Zimerman (Klavier) Laeiszhalle ab 20,-U 5.3. Kammermusik im Jenisch-Haus: Homenaje a Joaquín Rodrigo Assupmpta Mateu (Sopran), Heiko Ossig (Gitarre), Werke von Rodrigo, de Falla, Sor u. a. (+ 6.3.), Jenisch-Haus, 25,-/15,7.3. Hamburger Oratorienchor Hamburger Symphoniker, Thekla Jonathal (Ltg.), Laeiszhalle ab 15,13.3. Lilya Zilberstein (Klavier) Laeiszhalle ab 15,21.3. Sonderkonzert: Stars von morgen Hamburger Symphoniker, Stepan Simonyan (Klavier), Beehoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op.37, Laeiszhalle ab 15,24.3. London Philharmonic Orchestra/ Anne-Sophie Mutter (Violine) Laeiszhalle ab 20,-U 24.3. Bach: Johannespassion Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Hamburger Camerata, Rosemarie Pritzkat (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,26.3. Pavel Haas Quartett mit Martin Kasik (Klavier) Laeiszhalle ab 12,28.3. Bach: Matthäus-Passion Solisten, Chor und Orchester St. Michaelis, Mitglieder der Philharmoniker Hamburg u. a., Christoph Schoener (Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis ab 8,60U 2.4. Bach: Matthäus-Passion Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, M. Hoffmann-Borggrefe (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,2.4. Bach: Johannes-Passion Solisten, Chor St. Michaelis, Concerto con Anima, Christoph Schoener (Ltg.), Hauptkirche St. Michaelis ab 8,60U 7.4. Leonidas Kavakos (Violine) Enrico Pace (Klavier) Mozartsaal im Logenhaus ab 10,7.4. Alice Sara Ott (Klavier) Laeiszhalle ab 15,-U 13.4. Nigel Kennedy (Violine) Orchestra Of Life, Laeiszhalle ab 20,-U 15.4. Sol Gabetta (Violoncello) Kammerorchester Basel, Laeiszhalle ab 20,-U 16.4. 200 Jahre Frédéric Chopin und Robert Schumann Heidrun Holtmann (Klavier) Laeiszhalle ab 22,16.4. KlassikPhilharmonie/Robert Stehli/Miki Yumihari (Klavier) Laeiszhalle ab 13,17.4. Auryn Quartett Laeizhalle ab 12,19.4. David Orlowsky Trio Hamburger Kammerspiele ab 21,-U 20.4. Hamburger Harfenklang Zum 100. Todesjahr von Carl H. Reinecke. Maria Graf (Harfe), Max Pommer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,28.4. Hélène Grimaud (Klavier)/ Swedish Radio Symphony Orchestra/Daniel Harding (Ltg.) Laeiszhalle ab 20,-U 10.5. Grigory Sokolov (Klavier) Laeiszhalle ab 20,-U 19.5. Jonas Kaufmann (Tenor) Laeiszhalle ab 18,50U 14.6. Cecilia Bartoli (Mezzosopran) Orchestra La Scintilla Laeiszhalle ab 30,-U 24.6. Italienische Serenade Hamburger Camerata, Ramón Ortega Quero (Oboe), Alexander Meyer (Ltg.), Laeiszhalle ab 10,4.7. Schumann: Messe c-moll op. 147 Bruckner: Te Deum Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias HoffmannBorggrefe (Ltg.), Hauptkirche St. Nikolai ab 11,24.9. Kent Nagano und das Bayerische Staatsorchester Laeiszhalle ab 22,64U Neu im Vorverkauf Vom Abendblatt präsentierte Shows U zum Sonderpreis Karten für fast alle Konzerte gibt es unter der Abendblatt-Ticketline T. 040 / 30 30 98 98 A L L E K A R T E N KARTENHAUS • 270 11 69 Direkt/Reservierung/Versand/GERTIGSTR.4
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