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G 30580 F 14. Jahrgang Nov./ Dez. EUR 3.35 6/2011 Offizielles Magazin des Deutschen Fallschirmsportverbands ower: DFV-PNeue Delegierte Frauenpower: Neuer Formationsrekord CYPRES CYPRES 2 DANKE ! Danke ke an alle e Fallschirmspringer Fallschirm Fa F allschirrrmspr msprrin inger ger weltweit weltw we twe weit fü für die d dieses eses es phanta phantastische tas ast stis sche Jubiläumsjahr. Jubiläumsj sjah hr. r. www.cypres.cc/20years Photos: Norman Kent, Brian Buckland, Michael Alberts, Frank Täsler, Martin Dlouhý I N HALT IMPRESSUM Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Comotorstr. 5 66802 Überherrn-Altforweiler Tel.: 0 6836-923 06 Fax: 0 6836-923 08 E-Mail: [email protected] Internet: www.dfv.aero DFV – INTERN 5 Editorial 26 DeSi in Fehrbellin 5 DFV Delegiertenwahl 2011 28 Sicherheitsmitteilung Vigil 7 AFF Prüfungslehrgänge 28 Sicherheitsmitteilung Sun Path TOP THEMA 2011 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michael Alberts, Christoph Alt, Heike Ameling, Jürgen Barth, Helmut Bastuck, Fabrice Bertrand, Stefan Brück, Sepp Bunk, Chris Buß, Frank Carreras, Tom Förster, Juliane Gerstner, Antje Grube, Markus Haas, Wolfgang Hagedorn, Alexander Hau, Dr. Rainer EXI Hoenle, Ronny Höhne, Ralf Homuth, Sebastian Horace, Thorsten Jung, Torsten Kunke, Lisa-Marie Langer, Sascha Lasotta, Christa B. Panick, Diana Paris, Peter Pfalzgraf, Jojo Priedemann, Peter Schäfer, Oliver Sellenriek, Dr. Henning Stumpp, Marcel Taubert, Andreas Trögele, Ute Vetter, Kurt-Walter Wessolek, Frank WilhelmAnnabella Wolf, Sabine Ziegler Produktion Blue Sky GmbH Jenaer Str. 4 10717 Berlin Tel.: 030-2196 4459 E-Mail: [email protected] Herstellung, Repro, Druck: Druckerei Strube, Felsberg Vertrieb und Abonnements: Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Tel.: 06836-92306 Fax: 06836-92308 Bezug: Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten für den Bezug des Freifall Xpress im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der Preis für ein Abonnement (6 Ausgaben) inklusive Versandspesen Euro 30,- pro Jahr. 29 Gefährliches Spielzeug 14 Unfallvermeidung EVENT 18 Deutscher Damenrekord Freifallformation VEREINE 24 40 Jahre FSC Münster 24 FSC Münster auf Borkum 22 Sylt Boogie 25 Breisgauer in Frankreich 22 Deutsch-Französische Jugend WETTBEWERBE 25 FSC Remscheid wird 40 RUBRIKEN 8 Wings over Gransee 29 Nachruf 8 Sportfördergruppe on Tour 30 Skygods 9 Thüringen Pokal Anzeigenleitung: Blue Sky GmbH Tel.: 030-21964459 Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste vom 1.1.2011 SICHERHEIT 32 Kalender 34 News 10 Deutsche Meisterschaften 2011 34 Kleinanzeigen Titelfoto: Peter Schäfer Kappenformationsspringer nach einer Wettkampfrunde während der Deutschen Meisterschaften 2011 in Kassel-Calden. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Rechte und Copyright (auch auszugsweise) liegen beim Verlag. Für unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Rücksendung nur bei ausreichendem Rückporto. Manuskriptänderungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge von Mitarbeitern geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin zeigen Springer ohne Helme oder in anderer Art und Weise ausgestattet, die nicht den in Deutschland geltenden oder vom DFV empfohlenen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. In Deutschland ist das Tragen einer schützenden Kopfbedeckung für Fallschirmspringer gesetzlich vorgeschrieben. Freifall Xpress erscheint zweimonatlich, jeweils Januar, März, Mai, Juli, September, November. Anzeigen- und Redaktionsschluß: 15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Jul., 15. Sep., 15.Nov. Foto: Tom Förster 3 Editorial Zahlenspiele Die Delegiertenwahl 2011 liegt hinter uns. Herzliche Gratulation an alle neu gewählte und auch wieder gewählte DFV-Delegierte und Alternativdelegierte. Zahlenspiele: dem allgemeinen politischen Trend nicht ganz folgend nimmt die Zahl derer, die sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen erfreulich zu, wohingegen die generelle Beteiligung an der Wahl kontinuierlich abnimmt, von 52,75 % in 1995 auf aktuelle 29,45 %. Bemerkenswert beim Spiel mit Zahlen für mich ist ein deutliches Ost-West-Gefälle zu Gunsten der östlichen Bundesländer. An der Spitze Thüringen, dann Mecklenburg-Vorpommern, dann Sachsen-Anhalt, dann Brandenburg und Sachsen. Bremens herausragende 62,5 % setzen allerdings Wahlgewinner Björn Korth an eine einsame Spitze. Der Hintergrund dieses Geheimnis wird wohl schneller zu lüften sein als derjenigew für die rote "Wahllaterne“ für Niedersachsen (18,79 %) oder für die Einstimmigkeit bzgl. roter Wahlbeilage zur Portofinanzierung. Bei der Lüftung kann geholfen werden. Spätestens, wenn - wie ich hoffe - alle neu bestimmten DFV-Delegierten vollzählig zur Jahreshauptversammlung am 13.11.2011 in Schweinfurt einfinden. Auch hier gilt das Spiel mit Zahlen. Dort im Zusammenhang mit der personellen Konstituierung der neuen Bundeskommission Fallschirmsport (BKF). Deren Kommissionsmitglieder sind zu bestimmen von den Delegierten der Sportfachgruppe Fallschirmsport im DAeC und den Delegierten des DFV vor zu nehmen ist. Das anzustrebende Zahlenziel sind dieses Mal 100 %. Na, dann schau’n ma mal! EXI Dr. Rainer Hoenle, Präsident des DFV e.V. Abschluss und Ergebnis der DFV-Delegiertenwahl für die tiven Mitarbeit, nicht in einer höheren Wahlbeteiligung generell Wahlperiode 2011-2014 niederschlug. Mit der Stimmauszählung in der DFV-Geschäftsstelle ist die diesjährige Wahl der Delegierten der nächsten 3-Jahresperiode von 2011 – 2014 für die jährliche DFV-Delegiertenversammlung erfolgreich abgeschlossen. Besonders erfreulich war bei dieser Wahl die insgesamt gesehen sehr hohe Zahl der Kandidaten/Kandidatinnen, die sich für die Wahl zur Verfügung gestellt haben. Leider ließ aber für die Wahl selber das Interesse dann doch nach, sodass sich der zunächst positive Trend zur ak- Das Präsidium des DFV e.V. dankt den ausscheidenden Delegierten für die geleistete Arbeit in der abgelaufenen Wahlperiode. Dank und Anerkennung gilt auch allen Kandidaten für ihre Bereitschaft, sich aufstellen zu lassen. Glückwünsche gehen an die gewählten Delegierten/AlternativDelegierten zu ihrer Wahl, verbunden mit dem Wunsch auf eine gute Zusammenarbeit in den nächsten 3 Jahren. Helmut Bastuck, Wahlleiter 5 Auswertung Delegiertenwahl 2011 Stand 31.08.11 für die Wahlperiode 2011-2014 1 BADEN-WÜRTTEMBERG Wahlberechtigt gesamt: 894 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 284 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 31,77% Andreas BOSS Stimmen: 150, Delegierter Hermann KRUG Stimmen: 149, Delegierter Joachim DIETZE Stimmen: 82, Delegierter Ralph SCHUSSER Stimmen: 77, Delegierter Heinz-Joachim HEIB Stimmen: 76, 1. AlternativDelegierter Alexander SIMON Stimmen: 65, 2. AlternativDelegierter Peter GROSSMANN Stimmen: 59, 3. AlternativDelegierter Franz-Josef NATHRATH Stimmen: 56, 4. AlternativDelegierter Stefan BROGHAMMER Stimmen: 51 Holger GNOTH Stimmen: 48 Bernhard BLUM Stimmen: 33 Helmut KARL Stimmen: 58, 3. Alternativ-Delegierter Martin EINHAUSER Stimmen: 54, 4. AlternativDelegierter Markus WILLENBERG Stimmen: 49, 5. AlternativDelegierter Axel SCHMIDTNER Stimmen: 34, 6. AlternativDelegierter 3 BERLIN Wahlberechtigt gesamt: 200 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 50 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 25 % Peter A. PFALZGRAF Stimmen: 50, Delegierter 4 BREMEN Wahlberechtigt gesamt: 16 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 10 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 62,5 % Björn KORTH Stimmen: 10, Delegierter 5 HAMBURG Wahlberechtigt gesamt: 71 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 20 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 28,17 % Achmed SHARMA Stimmen: 13, Delegierter Yorck VETTERECK Stimmen: 7, Alternativ-Delegierter 2 BAYERN Wahlberechtigt gesamt: 1.145 Enthaltungen: 3 Abgegebene Stimmen: 265 Ungültig: 1 Wahlbeteiligung: 23,14 % Steffen LIPPS Stimmen: 159, Delegierter Stefanie NUNN Stimmen: 125, Delegierte Günter ANETSBERGER Stimmen: 121, Delegierter Reinhard DEMMLER Stimmen: 120, Delegierter Werner ZIMMERMANN Stimmen: 96, Delegierter Michael AUNKOFER Stimmen: 91, Delegierter Johannes WIPPERT Stimmen: 90, 1. Alternativ-Delegierter Gunnar RITZMANN Stimmen: 70, 2. Alternativ-Delegierter 6 HESSEN Wahlberechtigt gesamt: 492 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 133 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 27,03 % Detlev SEWING Stimmen: 123, Delegierter Michael HASENFUSS Stimmen: 37, Alternativ-Delegierter Daniel LAMBERTY Stimmen: 35, Alternativ-Delegierter 7 NIEDERSACHSEN Wahlberechtigt gesamt: 431 Enthaltungen: 1 Abgegebene Stimmen: 81 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 18,79 % Ulrich SEHRBROCK Stimmen: 67, Delegierter Gundel KLEMENT Stimmen: 62, Alternativ-Delegierte 11 SCHLESWIG-HOLSTEIN 8 NORDRHEIN-WESTFALEN 12 BRANDENBURG Wahlberechtigt gesamt: 789 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 237 Ungültig: 2 Wahlbeteiligung: 30,04 % Norbert MEIER Stimmen: 163, Delegierter Volker WESENBERG Stimmen: 155, Delegierte Ludwig SCHMUDE Stimmen: 102, Delegierter Gunter HÄRTWIG Stimmen: 72, Delegierter Pepe BITTENBRING Stimmen: 62, 1. AlternativDelegierter Dirk MEHRMANN Stimmen: 55, 2. AlternativDelegierter Götz Heinrich HÜBENTHAL Stimmen: 48, 3. AlternativDelegierter Wahlberechtigt gesamt: 211 Enthaltungen: 2 Abgegebene Stimmen: 83 Ungültig: 2 Wahlbeteiligung: 39,34 % Maggy NAGEL Stimmen: 54, Delegierte Nina Engel Stimmen: 25, Alternativ-Delegierte 9 RHEINLAND-PFALZ Wahlberechtigt gesamt: 327 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 106 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 32,42% Frank BEYER Stimmen: 66, Delegierter Peter HORMUTH Stimmen: 54, Delegierter Dr. Hans-Jörg DOMHARDT Stimmen: 44, Alternativ-Delegierter 10 SAARLAND Wahlberechtigt gesamt: 192 Enthaltungen: 1 Abgegebene Stimmen: 67 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 34,9 % Pascal SCHU Stimmen: 53, Delegierter Markus WOLF Stimmen: 13, Alternativ-Delegierter Gesamtergebnis 1995 1997 1999 2002 2005 2008 2011 Wahlberechtigte gesamt 4.066 4.834 5.420 5.561 5.901 5.446 5.505 Abgegebene Stimmen 2.145 2.309 2.095 2.021 2.069 1.693 1.621 Wahlbeteiligung 52,75% 47,75% 38,65% 36,34% 35,06% 31,09% 29,45% Enthaltungen 40 28 30 19 11 17 13 Ungültige Stimmen 0 2 1 64 0 2 6 6 Wahlberechtigt gesamt: 209 Enthaltungen: 2 Abgegebene Stimmen: 49 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 23,44 % Martin ARRIENS Stimmen: 47, Delegierter 13 MECKLENBURGVORPOMMERN Wahlberechtigt gesamt: 81 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 38 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 46,91 % Stefan CALLSEN Stimmen: 38, Delegierter 14 SACHSEN Wahlberechtigt gesamt: 113 Enthaltungen: 4 Abgegebene Stimmen: 33 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 29,2 % Jörg HERRE Stimmen: 29, Delegierter 15 SACHSEN-ANHALT Wahlberechtigt gesamt: 49 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 21 Ungültig: 0 Wahlbeteiligung: 42,86 % Anja STRICH Stimmen: 9, Delegierte Nina Engel Stimmen: 25, Alternativ-Delegierte 16 THÜRINGEN Wahlberechtigt gesamt: 285 Enthaltungen: 0 Abgegebene Stimmen: 144 Ungültig: 1 Wahlbeteiligung: 50,53% Dieter SCHWARZ Stimmen: 119, Delegierter Horst ZANGE Stimmen: 16, Alternativ-Delegierter Frank MOCH Stimmen: 6 Stephan WEICHERS Stimmen: 2 DFV-AFF-Lehrerprüfungslehrgänge 2011 In den vergangenen Jahren gab es traditionell nur einen jährlichen AFF-Lehrerlehrgang, manchmal ergab sich auch noch ein „Alternativ-Lehrgang“ oder eine Nachprüfung. Dieses Konzept wurde zunehmend als unzureichend angesehen. Daher wurde bereits Ende 2010 ein neuer Lehrgangsplan für 2011 beschlossen (der Freifall Xpress berichtete). Dieses Jahr gab es daher gleich 3 AFF-Lehrerprüfungslehrgänge. 1. Mike Heckers mittlerweile schon traditionelle „German Invasion“ in Zephyrhills, Florida wurde mit dem ersten, dem „Vorsaison-Kurs im warmen Ausland“ kombiniert. Der Ticketpreis von nur 15-16 Euro bei Skydive City und das optimale Wetter sorgten dafür, dass alle 7 Anwärter auch das Vorbereitungsangebot in den 2 Wochen davor ausgiebig nutzten. Jeder Anwärter machte im Durchschnitt 48 Trainingssprünge. Der eigentliche „AFF-LPLG 2011/1“ fand dann vom 19. bis zum 23. März statt. 4 Examiner flogen aus Deutschland ein, so dass der eng bemessene Zeitrahmen locker gehalten werden konnte. Shopping online... ... zum Beispiel Foto: German Invasion 2. Skydive Saulgau war der Gastgeber des „AFF-LPLG 2011/12“. Dieser Lehrgang, (eigentlich waren es zwei, denn parallel gab es das Ganze auch noch mal für 4 Teilnehmer aus Estland in englisch) ging vom 02. bis zum 06. Mai 2011. Auch in Saulgau gab es einen separat angebotenen Vorbereitungskurs, der bereits am 28. April begann. Höhenmesser und Höhenwarner Altitrack Preis: 329,- € L&B Solo II Preis: 154,- € Foto: Juliane Gerstner Viso (Visual Swoop Altimeter) Preis: 199,- € 3. Last but not least gab es in Itzehoe/Hohenlockstedt bei YUU Skydive den dritten AFF-Lehrerprüfungslehrgang 2011. Ebenso wie in Saulgau konnte auch diese Prüfung durch geschickte Planung der Aufgaben um das nicht ganz so ideale Wetter herum und durch ein Anwärter-Examiner-Verhältnis von 6:4 im gesteckten Zeitrahmen vom 18. bis zum 21. Juli abgeschlossen werden. Insgesamt traten die folgenden 19 Anwärter ihre Prüfung an und erreichten alle ihr Ziel, den Erwerb der begehrten AFF-Lehrbefähigung: Jürgen Brath, Willi Ciszewski, Paolo Ferrara, Michael Gerstner, Jan Gibbe, Stefan Gruschwitz, Markus Gulder, Sven Kanis, Andrea „Drea“ Kleinschmidt, Bernd Lahme, Kurt Langheinrich, Frank Loew, Stefan Meinecke, Viido Naruskberg, Kaido Raudvere, Björn Schmid, Kertu Simson, Tanel Trumm und Werner „Zimbo“ Zimmermann. Als Examiner wirkten Frank Beyer, Andy Boss, Frank Carreras, Christian Hanekroot, Mike Hecker, Ralph Herrmann, Thomas Schneider, Ralf Schwille und Volker Wesenberg, sowie Natalie Lawrenz und Ralph Schusser als Anwärter mit. Frank Carreras Viplo FT-50 Preis: 115,- € Barigo 90 SB FLIGHTMASTER Preis: 179,- € Optima II Preis: 189,- € Pro-Track Preis: 253,- € Barigo Höhenmesser 24 Meter Preis: 124,95 € ... seit 1992 – in Handel und Technik die Kompetenz im Norden. home of rainbowsuits TAKE OFF Fallschirmsport GmbH Flugplatz Fehrbellin / Brandenburg T +49 (0) 33932 72462 F +49 (0) 33932 72417 [email protected] www.funjump.de/sportspringer/take-off-online-shop Wings over Gransee 2011 Vom 26. bis 28.08.2011 fand zum wiederholten Mal bei GoJump in Berlin-Gransee das Wingsuit Event Wings over Gransee statt. 18 Athleten aus USA, Schweiz, Rumänien, Russland und Deutschland waren angereist, um im sportlichen Wettstreit zu ermitteln, wer seine Wingsuit am weitesten, am schnellsten und am längsten fliegt. Dabei wurden im festgelegten Messfenster zwischen 3000m und 2000m Höhe beachtliche Werte erreicht. Zum Beispiel flog Oliver Furrer aus der Schweiz darin 3630m weit. Helmut Tacke aus Marl erreichte mit seiner Apache Wingsuit eine Freifallzeit von 83,8 Sekunden auf 1000m und Dorin Dascalu aus Rumänien erzielte in einer Phantom Wingsuit mit 260,2km/h den höchsten Groundspeed. Diese Leistung war die größte Überraschung, da er erst vor einem Monat mit dem Wingsuitfliegen begonnen hatte und in der erstmalig eingeführten Intermediate Class gestartet war. Gesprungen wurde aus einer PAC P-750 XSTOL mit jeweils 5 Wettkämpfern pro Jumprun. Die Pullhöhen waren gestaffelt. Jede der 3 Disziplinen Distance, Time und Speed wurde jeweils einmal mit dem Wind und gegen den Wind geflogen. Für die Messungen der einzelnen Flüge hatte die Firma FlySight leihweise 20 GPS Logger als Competition Set zur Verfügung gestellt. Die Auswertung übernahm Klaus Rheinwald mit der von ihm entwickelten Paralog Software in gewohnter Qualität. In Verbindung mit Google Earth wurde jeder Flug grafisch per Monitor dargestellt und jeder Regelverstoß schonungslos aufgedeckt. Die erzielten Ergebnisse wurden je Runde über die Paralog Website in Echtzeit veröffentlicht, damit auch die Lieben Zuhause mit dem jeweiligen Aspiranten mitfiebern konnten. In der Gesamtwerung der offenen Klasse landete Oliver Furrer aus der Schweiz auf dem ersten Rang und gewann 1000,- Euro. Erstmalig wurde auch eine Wingsuit Intermediate Class eingeführt, um weniger erfahrenen Wingsuit-Fliegern eine Möglichkeit zu bieten, Wettkampfluft zu schnuppern. Das Kriterium für diese Kategorie war die Klassifizierung des Wingsuit-Modells durch den Hersteller. Die Ergebnisse, die hier von den kleiner-beflügelten Teilnehmern erzielt wurden, brauchten sich nicht vor denen der Open-Klässler zu verstecken. Jürgen Barth Alle Ergebnisse auf www.paralog.net" Sportfördergruppe auf Wettkampftour Nach einer erfolgreichen ersten Jahreshälfte, (siehe FFX 4 + 5-2011) ging es für die Springer der Sportfördergruppe der Bundeswehr ohne Pause in das zweite Wettkampfhalbjahr. Weltcup Altenstadt Vom 8. bis 10. Juli 2011 traten sie mit zwei Teams in einem Feld von insgesamt 31 internationalen Mannschaf- ten an und konnten, wenn auch ohne Medaillengewinne, wichtige Punkte für die Gesamtwertung der Weltcupserie sammeln. Als beste deutsche Athletin schloss Annett Lückler mit einem zweiten Platz in der Frauenwertung ab. CISM Regional Schweiz Mit einer kleinen Besetzung von 5 Springern, war die Sportfördergruppe vom 10.-14.08. am Züricher See zu Gast, um dort an einem Militär-Wettkampf im Zielspringen teilzunehmen. Der in das Stadt- 8 YOUR HELPING HAND rainbow und Hafenfest der beiden am Züricher See gelegenen Städte Lachen und Rapperswil integrierte Wettbewerb zeichnet sich durch sieben verschiedene Sprungplätze aus, auf denen die 10 Wettkampfrunden abgesprungen wurden. Am Ende erreichten das Team einen dritten Platz in der Mannschafts- und Sascha Lasotta eine weitere Bronzemedaille in der Einzelwertung. design EM Serbien Als einer der Höhepunkte folgten vom 20.-27.08. die 6. Europameisterschaften und die 4. Junioreneuropameisterschaften im serbischen Kikinda, wo fast 100 Sportler aus 17 Nationen aufeinander- trafen, um die Besten in den Disziplinen Zielspringen und Stilspringen zu ermitteln. Im Team traten Stefan Wiesner, Sebastian Lutz, Josef Demmler, Elischa Weber und Marco Pflüger an, während in der Juniorenwertung (bis 22 Jahre) Raphael Lautenbacher und Christian Kautzmann starteten. Annett Lückler ging als einzige Dame ins Rennen und unterstrich am Ende mit drei Top Ten Platzierungen ihr Weltklasseniveau. Trotz Weltklasseleistungen konnte das Team keinen Podiumsplatz erspringen und musste mit einem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. Dafür sicherte Raphael Lautenbacher gleich zwei Silbermedaillen, einmal im Stilspringen und schließlich in der Kombination. Daneben konnte Elischa Weber, amtierender Junio- renweltmeister im Stilspringen, einen neuen deutschen Juniorenrekord im Zielspringen aufstellen. Weltcup Kroatien Thüringenpokal 2011 in Greiz In diesem Jahr fand der traditionelle Thüringenpokal im Zielsprung am 27./28. August in Greiz, zusammen mit dem alle zwei Jahre stattfindenden Hexentreffen statt, einer Veranstaltung aller Luftsport treibenden Frauen Thüringens. Leider wurden die Bemühungen der Organisatoren vom Ostthüringer Fallschirmsportclub Gera e.V. und dem Luftsportverein Greiz-Obergrochlitz e.V. vom Wetter nicht belohnt, so dass der Höhepunkt des ersten Tages nicht am Zielkreis sondern im Rahmen der Feier der Luftsport treibenden Frauen inklusive „Hexentaufe“ stattfand. Der Folgetag liess witterungs- bedingt lediglich zwei Wettkampfsprünge zu, bei denen die 10 Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen konnten. Den ersten Platz belegte Wolfgang Riechmann mit 11 cm dicht gefolgt von Martin Ratzke mit 13 cm auf dem Zweiten und den dritten Platz sicherte Jens Schnell mit 23 cm für sich. Foto: Jörg Vietze Nach Serbien folgte vom 9.-11.9. das kroatische Rijeka, als fünfte Station in der Weltcupserie. Hier trat die Sportfördergruppe erneut mit zwei Mannschaften und einer Einzelstarterin an. Sebastian Lutz, Stefan Wiesner, Marius Weber, Wolfgang Lehner und Elischa Weber starteten als einer der Favoriten in Team I. Sascha Lasotta, Claudia Lutz, Stephan Gerster, Raphael Lautenbacher und Christian Kautzmann gingen als Team II an den Start. Die jüngste in der Mannschaft, Evangelina Warich, startete in einem Mixteam. Nach acht Runden wurde in einem spannenden Finale Mannschaft I denkbar knapp von den mehrmaligen Weltmeistern aus Slowenien auf Rang zwei verwiesen. Team II belegte mit Platz 10 wiederholt eine Top Ten Platzierung. In der Einzelwertung sprang Stefan Wiesner auf den ersten Platz, gefolgt von Sebastian Lutz auf Rang zwei. Claudia Lutz erkämpfte sich eine Bronzemedaille bei den Damen, ebenso wie Elischa Weber bei den Junioren. Mit insgesamt einer Gold-, einer Silberund zwei Bronze-medaillen überzeugten die Sportler auf ganzer Linie und konnten erneut wertvolle Punkte sammeln für die letzte noch ausstehende Station des Weltcups in Locarno. Text: Bundestrainer Torsten Kunke, Sascha Lasotta, Anabella Wolf rainbow design gmbh Flugplatzstraße 3 | 16833 Fehrbellin | Germany T: +49 (0) 33932-72461 | F: +49 (0) 33932-72463 E-Mail: [email protected] 9 www.rainbowsuits.com Deutsche Meister 2011 Freefly Offen AcroAmigoz 4er Formation Intermediate Schmetterding g i n n o S 4er Formation Offen Paratec Saar Freestyle Aero Sonic 8er Formation EADS Kappenformation Stack Attack Fotos: Frank Wilhelm, Jojo Priedemann, Peter Schäfer Freefly Intermediate Aero Sonic 4er Formation Einsteiger Skynamite 4er Vertical Formation AcroAmigoz 10 h d n u Deutsche Meisterschaften 2011 in Kassel-Calden Foto: Alexander Hau DFV Präsident EXI: Gestretched statt gestresst Entspannter Organisator: Matthias "Mausi" Maushake r e t i he Team Cubic Two kurz nach dem Exit; Foto: Stefan Brück Foto: Andreas Trögele Fotos: Schäfer (5), Brück (2), Wilhelm (2) Das Punktegericht: Die Schiedsrichter Foto: Alexander Hau 11 Sonnig und heiter Sieger der Intermediate Wertung Team Schmetterding; Foto: Torsten Jung Deutsche Meisterschaften 2011 in Kassel-Calden Team EisenAcht; Foto: Wolfgang Hagedorn Team Neva Sky; Foto: Antje Gruber 12 Vom 31.8. - 4.9.2011 fanden in Kassel-Calden die Deutschen Meisterschaften in den Disziplinen Freifallformation, VRW, Artistik und Kappenformation statt. Die stabile, durchgehend springbare Wetterlage sowie der routinierte organisatorische Ablauf, der durch die langjährige Erfahrung des Veranstalters, der Aero Fallschirmsport GmbH mit ihrem Eigentümer Matthias „Mausi“ Maushake, gewährleistet war, machten die gesamte Veranstaltung scheinbar zu einem Selbstläufer. Bereits am Samstag Nachmittag wurden in aller Ruhe vor versammelten Publikum die Finalrunden über Großbildleinwand präsentiert, kommentiert und zeitgleich geschiedst. Wenige Stunden später folgten die Siegerehrungen in allen Disziplinen und danach war auch diese Deutsche Meisterschaft Geschichte. Und so, wie der Ablauf der Meisterschaft vom Anfang bis zum Ende keine Stolpersteine bot, gab es auch aus sportlicher Sicht wenig Überraschungen. In der offenen Klasse der Formationsspringer sicherten die Favoriten erwartungsgemäß ihre Titel, wenn auch mit weniger Abstand zu den Verfolgern als gewohnt. Begründet war dies in dem verletzungsbedingten Ausfall von Dieter Schwarz, der sowohl im EADS Achter wie auch im Paratec-Saar Vierer ersetzt werden musste. Bemerkenswert war dennoch das starke Verfolgerfeld im Vierer, allen voran und am Ende auf dem zweiten Platz landend, das Team „Final Four DeLand“. Ein Ausrufezeichen setzte ebenfalls das Siegerteam in der Intermediate Klasse, „Schmetterding“, ein reines Frauenteam vom FSV Saar, von dem sicherlich noch einiges zu erwarten ist, wenn sie denn zusammenbleiben. Als Versuchsballon gestartet und erfolgreich gelandet war das Angebot einer „Einsteigerklasse“ für die Formationsspringer. Relativ kurzfristig ins Leben gerufen, fanden sich immerhin sieben Teams in dieser Kategorie wieder und nutzen die vereinfachten Sprunganforderungen, um erstmals Wettkampfluft zu schnuppern. Die Fortsetzung bzw. dauerhafte Etablierung dieser Leistungskategorie scheint mehr als gerechtfertigt. Einen indifferenten Eindruck hinterließen hingegen die artistischen Disziplinen sowie das Kappenformationsspringen. Will man die Situation hier so wenig negativ wie möglich skizzieren, trifft eigentlich nur die Umschreibung „Stagnation“, ohne klare Signale einer Veränderung im Sinne von Nachwuchs oder Leistungssteigerung erkennen zu können. Wie sich das Vertikale Formationsspringen entwickeln wird, bleibt ebenfalls abzuwarten. Die zwei in Kassel angetretenen Teams und ihre enormen Leistungsunterschiede waren diesbezüglich nicht aussagekräftig genug. Da zukünftig im jährlichen Turnus Deutsche Meisterschaften ausgetragen werden, wird es für die in diesem Jahr aufgekommen Fragen bereits im nächsten Jahr Antworten geben. Skydive YUU in Itzehoe wird dann die DM 2012 ausrichten. Peter Schäfer a l o H o H o H icos! Ch Book now: Castellon steht an: 22.03. - 31.03.2012 Jump now: Nikolausspringen am 03. + 04.12.2011 und großer Gebrauchtmarkt für Gear und Accessoires Buy now: WINTERVERKAUF! Rig & Co. zu Wintertiefstpreisen Alle Ergebnisse unter: www.skydive.de/programm/meisterschaftenrekorde/deutsche-meisterschaft/ergebnislisten.html Flugplatz Kassel-Calden . Fon (05674) 9993-0, Fax (05674) 9993-33 Flugplatz Gera-Leumnitz . Fon (0365) 42000-99, Fax (0365) 42000-98 www.skydive.de UNFALL In der Beitragsreihe zum diesjährigen Topthema wurden bislang nicht alltägliche Begebenheiten aus unserem Sport beschrieben, die irgendwie glimpflich endeten – weil jemand beherzt eingriff, weil jemand (wenn auch nur zufallsgesteuert) richtig handelte, oder weil einfach jede Menge Glück im Spiel war. Sich auf Letzteres zu verlassen, kann gut gehen, muss aber nicht, zumal wir eine Sportart betreiben, in der die Entwicklung schnell voranschreitet und in der permanent neue Grenzen ausgelotet werden. Folglich können und dürfen wir uns nicht nur auf das im Frühstadium unserer Springeraktivitäten Erlernte stützen, sondern müssen uns immer wieder mit besonderen Situationen beschäftigen, damit wir ein entsprechendes Procedere parat haben. Genau darum geht es im nachstehenden Beitrag von Peter Pfalzgraf. Er zeigt nämlich auf, welchen Stellenwert die proaktive Auseinandersetzung mit besonderen Situationen hat und wie sich Profis verhalten, für die Ausnahmesituation zum Alltag gehören. Besonnen handeln kann nämlich nur, wer sich sorgfältig auf die Situation vorbereitet, die es zu meistern gilt. Mit diesem Beitrag schließt der DFV das diesjährige Top-Thema noch nicht ganz ab. Denn zum einen ist Verhalten in besonderen Fällen ein Evergreen, der nie ad acta gelegt werden kann und deshalb auch auf der diesjährigen InSiTa einen besonderen Stellenwert einnehmen wird. Zum anderen soll (im nächsten Heft) auch Jürgen „Mahle“ Mühling noch Raum für seine Gedanken zum Thema bekommen, die in pointierter Form bereits dem Auditorium in Schweinfurt zu Gehör gebracht werden. Er beschreibt das gute Gefühl, stets vorbereitet zu sein und sich mit den möglichen Konsequenzen des eigenen Handelns im Vorfeld auseinanderzusetzen. Dabei sind eine realistische Selbsteinschätzung in Verbindung mit Eigenverantwortung regelmäßig die besten Zutaten für ein folgenloses Handeln – manchmal muss aber auch von außen nachgeholfen werden. Darüber lässt sich dann in der Winterpause wunderbar nachdenken. Allen Beiträgern an dieser Stelle vielen Dank, und allen Lesern einen adäquaten Umgang mit der Lektüre. Dr. Henning Stumpp Handeln in besonderen Fällen Unfälle passieren nicht – sie werden gemacht Die Zahl der schweren Unfälle durch technisches Versagen geht immer mehr zurück. Leider hat die Zahl der Unfälle im Fallschirmsport in der letzten Zeit insgesamt kaum abgenommen, obwohl durch den Einsatz von Öffnungsautomaten viele Leben gerettet werden konnten. Die Ursache dafür liegt zum einen in der Tatsache begründet, dass die Zahl der Unfälle am offenen Schirm stark zugenommen hat und zum anderen darin, dass Springer in einer unerwarteten Notlage falsch handeln und so den eigentlichen Unfall erst verursachen. Das Vermögen, sich in „besonderen Fällen“ richtig zu verhalten ist der Schlüssel zur Verringerung der Unfallzahlen im Sport oder für den Einzelnen das Werkzeug, seine Überlebenschancen zu verbessern. Im Grunde lernt jeder Springer die Grundlagen dafür schon in der Grundausbildung. Leider geht dies Wissen bei den Meisten schnell wieder verloren. Die Folge ist in der Notsituation, dass: - sie einen überrascht - man sie nicht sofort eindeutig erkennt - man in Panik gerät - man zu viel Zeit braucht um die Lage zu beurteilen - nicht mehr rechtzeitig handeln kann - oder falsch handelt 14 Die Voraussetzungen für richtiges Handeln sind: - jederzeit auf eine Notsituation vorbereitet zu sein, damit man nicht überrascht wird - alle möglichen Notsituationen genau zu kennen, damit man sie sofort eindeutig erkennen kann - die jeweils passende Verfahrensweise genau zu wissen, damit man routiniert richtig handeln kann - diese Verfahrensweisen regelmäßig zu üben, damit man die erforderliche Routine hat - in der Lage zu sein, den auftretenden Stress zu bewältigen und zu kontrollieren, damit man nicht durch Panik handlungsunfähig wird In den kommenden Abschnitten soll vertieft werden, was jeder tun kann, um sich immer besser zu wappnen. Fürs erste sollte jeder vor Beginn der Saison oder nach einer längeren Pause für sich im Geiste alle Notsituationen, in die er geraten könnte, anschaulich durchdenken und sich die richtigen Routinen dazu einprägen. Einige Vereine und Sprungplätze bieten zu Beginn der Saison Auffrischungskurse oder Sicherheitstrainings an. Es ist nie verkehrt, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Allerdings ist die Teilnahme nur der erste Schritt. Weit wichtiger ist die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik und zwar regelmäßig wiederkehrend. Don’t panic! Das Zitat aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist das Leitmotiv für das richtige Verhalten in besonderen Fällen. Warum das so ist, wird an den folgenden Beispielen aus der Vergangenheit klar: 1. Geschehen vor Kurzem in Gransee: Ein Springer mit geringer Erfahrung stellt nach der Öffnung eine leichte Fehlöffnung fest. Es gelingt ihm nicht, die Störung zu bereinigen. Der Schirm ist jedoch gut tragfähig und fliegt langsam im Kreis. In sehr geringer Höhe trennt er dann unerwartet ab. Die Höhe reicht nicht mehr für eine vollständige Reserveöffnung. Die Folgen sind unvermeidlich und klar. ÜÜÜ 2. Geschehen 1981 in Lübeck: Ein Springer mit gut 600 Sprüngen in drei Jahren wird beim Zusammenbrechen einer Kappenformation in eine Kappenverwicklung hineingezogen. Er trennt in ca. 1.200 m ab, wie die anderen Beteiligten, stellt jedoch fest, dass immer noch ein Schirm an ihm hängt, der die Reserveöffnung behindern könnte. Beim Versuch, die vermeintlich eigene Kappe loszuwerden, stellt er fest, dass es eine fremde Kappe ist und dass er sich nicht befreien kann. Da ihm klar ist, dass die Zeit knapp wird, zieht er nun trotzdem die Reserve. Der Hilfsschirm seiner Reserve bleibt aber in der fremden Hauptkappe hängen. Der Springer zieht nun die Fangleinen der (runden) Reserve frei, schüttelt sie und bringt nun die Reserve zur Entfaltung. In knapp 100 m hängt er wieder am Schirm und landet unbeschadet. Diese Beispiele zeigen deutlich, was den Unterschied zwischen Sterben und Überleben ausmacht: Der Springer im ersten Beispiel gerät in eine bekannte Notsituation. Er empfindet sie als Bedrohung und gerät schnell in Stress und Panik, als er merkt, dass er die Störung nicht beheben kann. Infolge dessen wird er zunächst handlungsunfähig. Als er dann wieder soweit klar ist, dass er eine Entscheidung treffen kann, ist es längst zu spät zum Abtrennen. Da er aber stressbedingt noch immer nicht die volle Übersicht über seine Lage hat, trifft er eine fatal falsche Entscheidung. Der Springer im zweiten Beispiel gerät nicht in Panik. Er behält die Übersicht über verbleibende Zeit und Höhe und trifft seine Entscheidungen rechtzeitig. In diesem Falle war es besser eine Reserveöffnung mit der Möglichkeit einer Störung einzuleiten, als so lange zu versuchen, die fremde Kappe loszuwerden, bis eventuell die Höhe nicht mehr ausreicht. Durch sein besonnenes Vorgehen konnte er dann auch die misslungene Re- 15 UNFALL serveöffnung erfolgreich bereinigen. In der Konsequenz bedeutet das, dass es enorm wichtig ist, auf alle möglichen Notsituationen gut vorbereitet zu sein und die passenden Verfahren aus dem FF zu kennen, damit man keine lebenswichtige Zeit verliert. Das hilft die Stressgefahr zu vermindern. Zusätzlich muss man natürlich in der Lage sein, den unter Umständen aufkommenden Stress zu kontrollieren. Herrschaft über den Stress Ein legendärer Club wird 40 40 Jahre Fallschirmclub Remscheid e.V. Dank an alle, die mitgewirkt haben. 16 Zum Verständnis der Problematik soll erst einmal geklärt werden, was eigentlich Stress ist und wie es zum Stress kommt. Wer schon einmal durch ein Dorf gefahren ist, wo Hühner am Wegrand herumpicken, der kennt ihr kopfloses Verhalten: Wenn das Auto näher kommt werden sie aufgeregt und rennen hektisch hin und her. Man fährt langsamer, und wenn man fast an ihnen vorbei ist und glaubt, dass alles gut gegangen sei, rennt doch eines in letzter Sekunde vor das Auto und wird überfahren. Das ist ein Paradebeispiel für Stress und seine Folgen. Stress von Körper und Geist tritt auf, wenn man eine Situation als Bedrohung bewertet. Der Stress ist bei Tier und Mensch eine Reaktion von Körper und Geist auf eine Bedrohung, die ihn eigentlich in die Lage versetzen soll, sich in Sicherheit zu bringen, in der Regel durch Flucht vor der Gefahr. Dazu laufen folgende Reaktionen des Körpers ab: 1. Vorphase: Reduktion von Gehirntätigkeit, Kreislauf und Stoffwechsel. 2. Alarmphase: Ausschüttung von Adrenalin, Anstieg von Puls und Blutdruck, Vermehrung der roten Blutkörper 3. Handlungsphase: Freisetzung und Verbrauch der bereit gestellten Energie 4. Erholungsphase: Abklingen der Erregung nach der Flucht und Erschöpfung. Für die Flucht vor einer Bedrohung durch ein wildes Tier ist diese Reaktion genau richtig, für die Notsituation des Springers (genauso wie für Feuerwehrleute, Verkehrsteilnehmer, Berufstätige an gefährlichen Arbeitsplätzen usw.) aber völlig kontraproduktiv. Man kann nicht vor der Gefahr fortlaufen, sondern braucht Ruhe und einen klaren Kopf, um gezielt und schnell handeln zu können. Dazu muss man in der Lage sein, den auftretenden Stress zu kontrollieren. Aus den Verhaltensregeln für Feuerwehrleute im Einsatz und aus der Sportpsychologie habe ich die geeigneten Hinweise zusammengefasst: 1. Ruhe bewahren, keine Aufregung zulassen 2. Ruhe wiederherstellen durch einmal tief durchatmen und dann 3. Ruhe bewahren durch jeweils tief einatmen und langsam ausatmen 4. Positives Selbstgespräch 5. Gedanken nur auf die Problemlösung konzentrieren 6. Auf keinen Fall darüber nachdenken, was alles geschehen könnte, denn das kostet wichtige Aufmerksamkeit, die zur Problemlösung benötigt wird Diese Verhaltensregeln sind einfach und sehr wirksam, wenn man sie gelernt hat und anzuwenden gewohnt ist. Gute Gelegenheit zu Üben bietet die Psychoregulation im Training oder auch im Wettkampf, um die Leistungsmöglichkeiten zu verbessern. Wenn man von diesen Möglichkeiten im Sprungalltag regelmäßig Gebrauch macht, kann man seine Psychoregulation gut trainieren und hat definitiv besseres Rüstzeug mit einer Gefahrensituation erfolgreich umgehen zu können. Darüber hinaus ist es natürlich wichtig, dass man sich im Klaren ist, dass es im Zweifel besser ist eine falsche Entscheidung zu treffen, als gar keine, denn die Zeit bis zur Erde ist begrenzt. Richtige Entscheidungen lassen sich umso besser treffen, je besser man vorbereitet ist. Peter A. Pfalzgraf 84 Ladies Deutscher Damen-Rekord 2011 über Eisenach Foto: Fabrice Bertrand Deutscher Damen-Rekord 2011 mussten danach draußen bleiben. Einige Tränen flossen zwar, doch unruhiges Anfliegen hatte einen teilweisen Funnel verursacht und auch die wichtigen Regeln des eng gruppierten, gemeinsamen und steilen Wegtrackens war von einigen noch nicht verinnerlicht und ergo nicht befolgt worden. Das allerdings sind die wichtigsten Voraussetzungen, um einen Rekord sicher zu fliegen! Hier wirkten sich die fehlenden Trainingssprünge der ersten Wochenhälfte spürbar aus und verhinderten, dass nicht alle Teilnehmerinnen in die Rekordformation einbezogen wurden. Drei Formationloads aus jeweils rund 4400 Metern schafften die Damen am Donnerstag, darunter einen 87er, einen 89er und einen 85er. Alle freuten sich auf den spannenden Freitag. Würde der Rekord morgens klappen? Oder wieder wie beim letzten Mal erst beim letzten Sprung? Immerhin war der Wettergott gnädig, so dass am Freitag, 16. September, alle 84 Mädels einsteigen konnten. Wieder lagen Nerven bei einigen Springerinnen blank. Als die Ansage erfolgte, der 5. Sprung sei die definitiv allerletzte Möglichkeit, weil die Flugzeuge nach dem Absetzen teils weiterfliegen müssten, stieg die Spannung erneut. Das AC/DC-Lied „TNT“ half auch nicht wirklich weiter. Doch siehe da: Die Anflüge an die ruhig fliegende, schnelle Basis waren die besten der Woche und nur eine aufgeregte gelbe Hummel ließ sich etwas viel Zeit, um dann umso rasanter an die Formation aus 84 Ladies anzudocken. Dann war es geschafft, der Jubel auf der Landewiese laut und riesig. Bei einigen kullerten Tränchen der Erleichterung. Die Bodencrew stand mit Sekt zum Anstoßen bereit, die Männer gratulierten. Die Party war mega und dauerte bis in die frühen Morgenstunden. „TNT“ wurde natürlich auch gespielt, denn die Mädels fühlten sich wie „Dynamite“. Und sehr viele hoffen, dass der nächste „DDR“ mit 100 Frauen ebenfalls in Eisenach gesprungen werden kann! Ute Vetter Spannend wie ein Krimi verlief der Versuch, einen neuen Deutschen DamenRekord in Eisenach unter der bewährten Regie des FSC Dädalus zu fliegen. Der alte lag bei 73. Rund 90 Anmeldungen lagen für die Neuauflage vor und vom 12. bis 16. September ging es entsprechend rund auf dem Hörselberg oberhalb von Eisenach. 2 Skyvans, 2 DO’s und eine Caravan waren gechartert, um den alten Rekord zu toppen. Diese fliegerische Kapazität gefiel auch den rund 40 Herren, die zeitgleich bei der GroFo-Woche ihre springerischen Skills trainierten und sich als fleißige Anfeuerer der Ladies erwiesen. Eine besonderer Herausforderung der Unternehmung bestand darin, dass nicht alle erfahrenen Springerinnen zugesagt hatten. Der kurz zurückliegende World Cup und die Deutsche Meisterschaft hatten einige Mädels ausgebremst. Dafür sickerte durch, dass einige Frauen mitsprangen, deren größte Formation bisher bei 11 oder 14 lag. So wurde unter der hochmotivierten und erfahrenen Regie der DädalusCoaches Christoph Aarns, Pitt Weber, Dieter Kirsch, Dieter Schwarz sowie Gastcoach Max Thiele fleißig gebrieft, um am Montag die ersten Loads in die Luft zu bringen. Erste Teilformationen sollten für Sicherheit beim Anfliegen sorgen. Die Basisfrauen waren schnell gefunden, einige schnallten sich bis zu 9 Kilo um die Taille, und sorgten so für eine imposante Fallrate. Starke Winde verhinderten danach allerdings bis Donnerstag ein entsprechendes Aufbautraining. Erst dann konnte es bei gutem Wetter richtig losgehen. Bereits beim zweiten Versuch entschieden sich alle für „Hopp oder Topp“ und flogen eine neue deutsche Bestleistung – einen 84er. Doch leider waren die Leistungen nicht sämtlich zufriedenstellend. Fünf Mädels 20 Fotos: Fabrice Bertrand, Tom Förster Möwengeschrei zum Sylter Boogie Möwen schreien, wenn das Wetter schlecht wird. In diesem Sommer gab es auf Sylt viel Möwengeschrei. Und so wurden die Sonnenmomente und windarmen Augenblicke beim Sylter Boogie vom 22. August bis zum 03. September von insgesamt 108 Springern ausgiebig genutzt und genossen. Trotz des zahlreichen Traffics auf dem Verkehrsflughafen Sylt, kam die Absetzmaschine vom Typ DO 28 fast immer ohne Holdings auf Flugfläche 140. Tom Müller von der Freien Radikalen fing die Freeflyer ein und flog mit Anfängern und Könnern im Track, mit Tube oder in Vertical RW über die Insel, während Christian Wirtz zunehmend anspruchsvollere RW Formationen organisierte. Sechs Schüler fanden dank Jan Finis aus Kassel/Calden von der Aero den Einstieg über AFF und fast alle haben mittlerweile auch die Lizenz. Der nächste Termin für den Sylter Boogie ist vom 23. Juli bis 03. August 2012. Heike Almeling www.seventhsky.de Foto: Marcel Taubert 22 Deutsch-Französische Jugendbegegnung Beim diesjährigen Leistungslehrgang des Deutsch - Französischen Jugendwerkes (DFJW) in Maubeuge, nahe Lille, trafen sich vom 30. Juli bis zum 06. August 2011 12 Nachwuchsspringer aus Deutschland sowie 12 Nachwuchsspringer aus Frankreich, alle im Alter zwischen 17 und 27 Jahren. Ziele des Trainingscamps waren sowohl die Förderung der Jugendlichen im Fallschirmsport als auch die Förderung des kulturellen Austausches der Jugendlichen untereinander. Nach Ermittlung der individuellen Grundvoraussetzungen der Teilnehmer und ihrer Schwerpunktdisziplinenn (Freefly oder Formation) wurden die Teilnehmer während des Springens aus Cessna Grand Caravan und Pilatus Porter von Lehrgangsleiter Gerhard Währisch, Ralf Ortmann, Frédéric Henry und Francoise Colombi betreut. Die Freeflyer übten sich im Sit-Flying, Headdown bis hin zu Tubesprüngen, wobei ein gemeinsamer Trackdive zu einem der Highlights zählte. Bei den RW-Springern wurden 4er Formationen mit bis zu 14 Punkten und eine große 15er Formation gesprungen. Dabei wurde auf jeden Teilnehmer individuell eingegangen und jeder war bereit mit jedem zusammen zu springen, so dass neben dem sportlichen auch stets der gemeinschaftliche Aspekt im Vordergrund stand. Beim abendlichen Gemeinschaftsspiel, brachte jeder Teilnehmer ein Stück Heimat mit an den Platz. Dadurch wurden die Kenntnisse über die einzelnen Regionen Deutschlands sowie Frankreich den einzelnen Teilnehmern näher gebracht. Die Palette reichte von Käse über Wein aus Frankreich bis hin zur Kohle aus dem Ruhrgebiet. Der nächste Deutsch-Französische Leistungslehrgang für junge Fallschirmspringer wird in Deutschland stattfinden. Oliver Sellenriek & Sebastian Horace Wir lassen Träume wahr werden. Dank an alle, die sich den Traum mit uns erfüllt haben. Europas größter Hersteller von Fallschirmsystemen Paratec GmbH Am Flugplatz 66798 Wallerfangen/Germany Phone: +49-6837-7375 Fax: +49-6837-74373 www.paratec.de [email protected] Foto: Kurt-Walter Wessolek Trainingslager FSC Münster 2011 Load Organizing Schule für Formationsspringen SAFEE FLIGHTT SCHOOL EMPURIABRAVA KKappenflugschule app a enflugschule www.safeflightschool.com w ww.saf . feflightscho e oll..ccoom Vom 05. bis 15.08.11 veranstaltete der FSC Münster sein traditionelles Trainingslager auf der Nordseeinsel Borkum. Zahlreiche Springer des Vereins und Gäste folgten wie auch in den Vorjahren der Einladung zu dem Event. Leider, wie so oft in diesem Sommer, war das Trainingslager von dem nicht sehr berauschenden Wetter geprägt. Nichts desto trotz konnten bis auf zwei Tage jeden Tag mit der Münsteraner Pilatus Porter und der Cessna Caravan aus Stadtlohn geliftet werden. Ein kleines Highlight gab es zudem noch: Bei einer Außenlandung zu einem Benefizspiel auf dem Borkumer Sportplatz konnten sich einige Springer mit einem Zusammentreffen u.a. mit dem Fußballprofi Ailton freuen. Auch wenn sich alle Beteiligten sicherlich bessere Wetterbedingungen während des Aufenthaltes auf der Insel gewünscht hätten, tat es der Partystimmung keinen Abbruch. Der Termin für das nächste Trainingscamp steht zumindest fest: 27.07. bis 06.08.2012. Lisa-Marie Langer www.fallschirm-muenster.de Mannschaftstraining FS Freefly Schule 40 Jahre FSC Münster Brian Vacher British Canopy Piloting Champion, PD Factory Team Member, BPA CP, CF & CH Coach 24 In diesem Jahr feierte der rund 160 Mitglieder fassende Verein mit Mitgliedern und Springerfreunden auf dem Flugplatz Telgte sein 40-jähriges Bestehen. Dazu wurde vom 09. bis 11.09.11 eine Skyvan aus Großbritannien gechartert, die Freeflyern und vielen anderen Funjumpern einige exzellente Großformationen und spontane 10er-Speed-Stars ermöglichte. Aufgrund der großen Nachfrage kam am Samstagmittag eine DO 28 aus Soest zur Verstärkung, die am frühen Nachmittag schließlich von der Cessna Caravan aus Stadtlohn abgelöst wurde, die zusammen mit der Skyvan bis zum Sunset Springer auf 4.000 m brachte. Zur abendlichen Party flog noch ein paar befreundete Springern mit der Antonov-2 aus Stadtlohn ein, um bis in die frühen Morgenstunden mitzufeiern. Am Sonntag konnten noch zwei Starts mit der Skyvan gemacht werden, bevor dem Sprungbetrieb das diesjährig typische „Sommerwetter“ in die Quere kam. Insgesamt wurden an dem Wochenende über 480 Sprünge über Telgte gemacht. Lisa-Marie Langer www.fallschirm-muenster.de Freiburger Springer über den Vogesen Sich mit einem Rückwärtssalto aus einem Gyrocopter zu verabschieden, ist in Deutschland nicht möglich. Das Absetzen von Springern aus Tragschraubern ist nicht genehmigt. In den französischen Vogesen, wo auch in diesem Jahr das traditionelle Sprunglager des Breisgauvereins für Fallschirmsport (BVF) stattfand, ist das kein Problem. Jedes Jahr sorgt das Organisationsteam des Vereins für ein abwechslungsreiches Programm: mal ein Heißluftballon, mal ein größerer Flieger oder Hubschrauber und, wie in den letzten beiden Jahren, die französischen Gyrocopter. Dank des weitläufigen Geländes eignet sich der Flugplatz in St. Dié außerdem hervorragend für die Ausbildung von neuen Springern. Und so konnten die Neueinsteiger ihre ersten Loads im Sprungbuch verzeichnen. Insgesamt bot das Trainingslager Non-Stop Springen von morgens bis abends zu reduzierten Ticketpreisen. Daher wird der BVF auch im nächsten Jahr wieder in den Vogesen sein. Gastspringer sind dazu herzlich eingeladen. www.fallschirmsport-freiburg.de Ronny Höhne 40 Jahre FSC Remscheid e.V. Zwei Dinge haben sich seit der Gründung des FSC Remscheid am 6. Oktober 1971 bis heute nicht geändert. Zum einen der erste gewählte und ohne Unterbrechung bis heute amtierende Vorsitzende: Klaus Mathies. Zum anderen die Ausrichtung des Vereins auf den Leistungssport. Mit dem Erreichen des Vizemeistertitels im 4er Formationsspringens beim Weltcup 1973 in den USA wurde eine vier Jahrzehnte andauernde Erfolgsgeschichte eingeleitet, die etliche Titel bei Landes- und Deutschen Meisterschaften in der 4er und 8er Formation beinhaltet. An der Mehrzahl der Weltmeisterschaften nahmen 8er Formationsteams des FSC Remscheid teil. Auch heute noch ist der Verein bemüht, durch gezieltes Training und Unterstützung, Leistungen zu fördern, die den Gewinn von Meisterschaften ermöglichen. Und an diesem Grundsatz wird sich auch im fünften Jahrzent des Vereinsbestehens nichts ändern, so lange Klaus Mathies ihm vorsteht. DeSi 2011 Fehrbellin Show- und Demo-Sprünge, bspw. zu Großveranstaltungen in Sportstadien oder auf Flugplatzfesten, erfreuen sich immer wieder großer Beliebtheit. Was für den Zuschauer hübsch anzusehen und an sich nur von kurzer Dauer ist, verlangt von den Akteuren ein hohes Maß an Können sowie eine perfekte Vorbereitungen. Nur so kann eine geplante Performance gelingen und zu einer attraktiven Werbemöglichkeit für unseren Sport werden. Aus diesem Grund fand vom 05. - 07.08.2011 in Fehrbellin ein Basic-Workshop unter der Leitung des „DeSi“Teams um Axel Bachert, Frank Carreras und Ralf Grabowski statt. Die Erwartungen der acht Teilnehmer des Workshops gingen von „mal Reinschnuppern bzw. den Horizont erweitern“ bis zum geplanten Demo-Sprung bei einer privaten Veranstaltung. Der Workshop beinhaltete unter anderem die Themen Ablauf und Start your winter season with us and our turbine fleet flying to 4.600 m · 3-day Basic Canopy Course 25-27 Nov · Track Track r Dayz 05-06 Nov · HypoxicBirds HypoxicBirds Free Free wingsuit LO and coaching 15-16 Oct · Freefly Freefly Essentials 7-9 Oct (small group group flying) · Absolute Freefly Freefly 11-13 Nov (larger group group flying) · $kySaver W Week eek Cheap jumps and Free Free kit hire hire for 10-jump FS/FF courses 14-18 Nov · Christmas Boogie 3 Dorniers, Dorniers, Free Frree e LO - FF; Jim Harris, Martijn Van Va an Dam, Domi D Kiger - FS; Marco Mar rco c Arrigo, Stu Ferguson. Parties and fun..! 23 Dec - 01 Jan Photos: Babylon Freefly; Kuri 26 Skydive Spain, Aer ódromo La Juliana, Aeródromo Bollullos de la Mitación, Sevilla T el: e +34 687 726 303 Tel: [email protected] www.skydivespain.com www.skydivespain.com Organisation von Demo-Sprüngen, zu verwendende Materialien einschließlich deren Handhabung sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei wurde auch das Thema Stress und Stressbewältigung nicht vernachlässigt. Abgerundet wurde das ganze durch Sprünge mit verschiedenen Aufgabestellungen. Diese bestanden zum einen in der Mitnahme von Demo-Materialien wie Fahnen, Bändern oder Rauch. Zum anderen aber auch aus den „banalen“ Aufgaben wie: mit Hilfe eines Winddrifters (zu ostdt. auch Flirre genannt) den Absetzpunkt zu bestimmen oder auch die artgerechte Rottung bzw. das Landen im 4-Sekunden-Takt in unmittelbarer Nähe des Zielkreuzes. Beim Kombinieren dieser Aufgaben geriet dabei der/die eine oder andere ehrgeizige SpringerIn auch schon mal an seine/ihre Grenzen. Sicherlich eine der wichtigsten Erfahrungen bzw. Erkenntnisse aus den Workshops, welche Respekt und zukünftiges Sicherheitsverhalten fördern. Höhepunkt war eine Außenlandung mit Demo-Materialien auf dem SV 90 Sportplatz in Fehrbellin. Fazit: Show- und Demo-Sprünge sind nichts für schnell gemachte Entscheidungen am Lagerfeuer. Sie erfordern neben einer präzisen Vorbereitung sowie einem soliden Basis- und Spezialwissen auch das nötige Training. Umso erfreulicher, dass sich das DeSi-Team mit seiner langjährigen Erfahrung und beeindruckend ausgeklügelten Ausrüstung als Ansprechpartner zur Verfügung stellt. Ein Workshop der unbedingt zu empfehlen ist. Diana Paris Foto: Michael Alberts Lust auf Luftfahrt? Fluglotse werden! www.dfs.de Startklar? Mit Abitur? Und zum Abflug bereit? Bewerben Sie sich jetzt! Wir bilden das ganze Jahr über zur Fluglotsin bzw. zum Fluglotsen aus. Starthilfe gibt‘s hier: www.karriere.dfs.de Weil der Himmel uns braucht! 27 SICHERHEITSMITTEILUNG Datum: 07.10.2011 Bezug: EMERGENCY PRODUCT SERVICE BULLETIN PSB 07 Betroffene Muster: Vigil mit einem Cutter von 10/2007 Status: verpflichtender Ausbau der betroffenen Cutter vor dem nächsten Sprung! Betrifft: Cutter mit der Teilenummer 9582006 Baujahr 10/2007 Grund: auf Grund von Produktionsfehlern ist in einem Cutter der angegebenen Serie kein Messer eingebaut gewesen. Maßnahmen: die betroffenen Cutter von 10/2007 sind vor dem nächsten Sprung zum Hersteller zu schicken. Diese Cutter tauscht der Hersteller kostenlos aus. Den Hersteller bitte vor Rücksendung kontaktieren. Er informiert dann über die Rücksendung und gibt alle nötigen Anweisungen. Durchzuführen bis: Vor dem nächsten Sprung! Bemerkungen: Alle Cutter ab Baujahr 2008 wurden vor dem Einbau mittels Röntgenaufnahme überprüft. Chris Buß - Referat Technik DFV Ralf Homuth – Geschäftsstellenleiter VuPL SICHERHEITSMITTEILUNG Datum: 07.10.2011 Bezug: SunPath Products, Service Bulletin SPSB 006 vom 21. Sept. 2011 Betroffene Muster: SunPath–Gurtzeuge mit eingebauten Argus Status: verpflichtender Ausbau des AAD Argus vor dem nächsten Sprung! Betrifft: Einbaugenehmigung für AAD Argus in SunPath – Gurtzeuge Grund: - bislang 6 Fehlfunktionen von Argus (Loop nicht komplett durchtrennt) - keine erfolgreichen Korrekturmaßnahmen durch Aviacom durchgeführt - keine entsprechende Kommunikation zwischen Aviacom und SunPath Maßnahmen: Alle AAD des Herstellers Aviacom vom Typ Argus sind vor dem nächsten Sprung aus den Gurtzeugen des Herstellers SunPath zu entfernen. Durchzuführen bis: Vor dem nächsten Sprung! Bemerkungen: Begründung durch SunPath: 1. - es ist ein modifizierter Standard-Cutter für pyrotechnische Reff-Kabelschneider im Einsatz - Chemring Energetics hat nach den Fehlfunktionen bei Argus den Verkauf an Aviacom eingestellt - 200 Cutter stehen Aviacom insgesamt noch zur Verfügung, sowohl für Testzwecke als auch für Austausch - Aviacom hat keinen Einfluss auf die Qualität der Cutter, da sie sie nicht selber herstellen, und sich Chemring weigert, Anpassung vorzunehmen, da das Produkt für einen anderen Zweck hergestellt und eingesetzt wird. 2. - Aviacom hat schwerwiegende Defizite beim Cutter-Design eingestanden - trotzdem haben sie den weiteren Einsatz und Einbau erlaubt, da sie selber nichts verbessern konnten - Aviacom lehnt es aus Kostengründen ab, einen eigenen, besseren Cutter zu entwickeln; Aviacom könne das nicht mit Firmenressourcen leisten 3. - Aviacom hat offiziell die Produktion der ARGUS AAD eingestellt und die Industrie darüber informiert, dass sie ihr Geschäft aufgeben - Aviacom macht geltend, dass die Service Center auch bis auf weiteres (ohne Enddatum) die Wartung der ARGUS AAD übernehmen und die Cutter vor 2007 ersetzen, solange Vorrat reicht Fazit: - angesichts dieser Fakten und Informationen erlischt die Genehmigung zum Einbau von ARGUS AAD in ihre Sun Path-Gurtzeuge - die erwiesenen Defizite sind der Grund für die widerrufene Einbauerlaubnis - diese Entscheidung ist endgültig Chris Buß - Referat Technik DFV Ralf Homuth – Geschäftsstellenleiter VuPL Safety sponsored by Cypres 28 Nachruf Frank Ziegler Wenn Spielzeug zur Gefahr wird „Du bist ins Leere entschwunden, aber im Blau des Himmels hast Du eine unfassbare Spur zurück gelassen, im Wehen des Windes ein unsichtbares Bild.“ In Nordbaden am Herrenteich verunglückte am 30. Juli 2011 bei der Landung - nach über 2500 Sprüngen - Frank Ziegler. Er hinterließ mich und unsere beiden Söhne Oliver, fünfeinhalb Jahre, sowie den kleinen Sebastian, zweieinhalb Jahre. Frank war seit 1983 begeisterter Fallschirmspringer und in diesen 28 Jahren auf vielen Sprungplätzen unterwegs und zu Hause. Die Liste ist lang: Straßburg, Trier, Ampfing, Höxter, Eisenach, Gransee, Ampuria, Gap, Eloy, Deland, Perris, Walldorf, Herrenteich… Mit seiner offenen, freundlichen und besonnenen Art hatte er viele Freunde in der Springerei gefunden und wird sicherlich vielen auch mit seinem Lächeln in Erinnerung sein. Sein Hauptinteresse galt dem Formationspringen, vor allem dem Vierer, wo er 1996 mit „One 4 All“ bei der Deutschen Meisterschaft den 4. Platz belegte. Aber auch im 10er bei „Helmuts Vögel“ war er dabei oder im „Herrenteich 8er“. Als Lehrer von „Skydive University“ hatte er einige „One-O-One“ Schüler in Kassel den Spaß am „Relativ-Work“ näher gebracht. Bei vielen weiteren Aktionen war er dabei und hatte immer Spaß am Springen, sei es mit Weltmeistern oder mit Anfängern. Was an diesem Samstag am Herrenteich genau passiert ist, wird uns für immer ein Rätsel bleiben. Nach einem ereignislosen 4er-Trainingssprung verlief alles normal. Wie immer machte er zur Landung ein Front-Raiser-Turn, diesen anscheinend aber in geringerer Höhe als sonst. Kurz über Grund brach dann aus unerklärlichen Gründen die Kappe plötzlich nach rechts aus und es kam zu einem ungebremsten, harten Aufprall. Ob ihm der Toggle aus der Hand geglitten oder etwas anderes passiert ist, bleibt Spekulation. Die Steuerleine war jedenfalls nicht gerissen. Ich selbst habe den Unfall gesehen und war als erste bei ihm, er war bewusstlos und hat auch nicht mehr das Bewusstsein erlangt. Drei Stunden später verschied Frank im Universitätsklinikum Mannheim in meinem Beisein. Wer Frank kannte weiß, dass er kein sog. Draufgänger war, sondern im Gegenteil stets immer „save“, eher auf Sicherheit bedacht, nicht nur bezüglich seiner, sondern auch die seiner Mitspringer. Er passte immer auch auf andere und uns auf. Es macht uns alle fassungslos und die Frage nach dem Warum und Wieso wird für immer unbeantwortet bleiben. Ich danke Allen, die mir in den letzten Wochen ihr Beileid ausgesprochen haben. Jede Geste, jede stille Umarmung gibt mir ein wenig Kraft zum Weiterleben. Sabine Ziegler Die Zahl der Go Pro User nimmt stetig zu. Einfach und schnell ist die handliche Kamera montiert, tolle Videos garantiert. Dennoch sollten neben all den positiven Aspekten der Kamera wie Robustheit, Größe, Gewicht und Bildqualität, ein paar negative Kriterien nicht verdrängt werden. Nämlich dann, wenn bereits AFF Schüler während der Ausbildung nachfragen, ob sie die Go Pro tragen dürfen, spätestens aber nach Lizenzerhalt oder 50 Sprüngen meinen, sie hätten die nötige Erfahrung für den Winzling auf dem Kopf. Beschwichtigend hört man dazu „Ich lasse die Kamera nur mitlaufen, schalte sie im Flieger rechtzeitig ein, konzentriere mich nicht auf sie und filme automatisch, was ich sehe“. Doch schon bei den Vorbereitungen zum Sprung scheint der Akkuzustand, die Speicherkapazität und eine saubere Linse wichtiger zu sein, als ein Pincheck, das Handdeploy oder die Bridleverlegung – also als die ganz elementaren Sicherheitsvorkehrungen. Oft genug gibt ein offener Brustgurt Hinweis darauf, wie sehr solche Gadgets von den wesentlichen Dingen ablenken können. Im Flieger wird dann noch schnell von Foto- auf Videomodus umgeswitcht und natürlich darauf geachtet, dass vor dem Absprung die rote Lampe blinkt. Da kann man die richtige Position der Handles und Griffe sowie den Brustgurt schon mal übersehen. Nach der Schirmöffnung ist es dann ganz wichtig, die Kamera zügig auszuschalten, um unnötigen Speicher zu verbrauchen, was je nach Anbringung der Kamera einfacher oder schwieriger sein kann. Umschau nach anderen Schirmen zu halten oder sich nach dem Landeplatz zu orientieren werden dabei zweitrangig. Doch nicht nur Anfänger sollten die Ablenkung solcher Toys unterschätzen. Egal ob Go Pro oder MP3 Player im Ohr, die volle Aufmerksamkeit muss sich immer ganz auf den Sprung richten. Sicherheit geht vor tollen Aufnahmen. Im Ausbildungshandbuch sind 150 Sprünge als Mindestvoraussetzung für Kamerasprünge gefordert. Die gelten auch für die Go Pro. Und das nicht ohne Grund. Was passieren kann, wenn sich der Hilfsschirm oder die Bridle in der Kamera verknoten, haben wir bei einem kleinen Test auf die Probe gestellt. Dafür wurde eine Go Pro mit gebogenem Klebepad auf einem alten Freeflyhelm befestigt. Die Bridle (ohne Kill-Line) des 29“ Standard Handdeploy wurde zwischen Gehäuse und dem Befestigungsadapter verknotet. Das Ganze mit einer Überlänge am Helm gesichert, so dass beim Abreißen nichts herabfallen konnte. Der Helm wurde an der Hand befestigt, ähnlich wie eine Tube. Nach ca. 15-20 sec. Freifallzeit in klassischer Bauchlage wurde der Hilfsschirm in den Luftstrom gesetzt und entwickelte eine enorme Zugkraft nach oben, was für Kopf und Nacken sicher nicht angenehm gewesen wäre. Erst nach ca. 7 sec. riss die Go Pro ab. Eine lange Zeit, wenn man einen AFF- oder B.A.S.E Sprung denkt. Sicherlich war der Test nicht zu 100% praxisnah, da sich die Bridle in der Regel einhakt und dadurch eine Art „Peitscheneffekt“ Florida – Skydive City - Zephyrhills entsteht, was wahrscheinlich zu einem schnelleren Abreißen führen würde. Doch da die Anbringungsmöglichkeiten der Go Pro am Körper immer ausgefallener werden, ist das aufgeführte Beispiel nicht ganz AFF-Schüler: AFF-Kurs – 2 Solosprünge – Flug – auszuschließen. In der Vergangenheit traten auch schon Zweibettzimmer Motel – Mietwagen 2.670,Verwicklungen auf, die sich nicht lösen lassen. In unserem Beispiel brachen die Springer: Flug – Zweibettzimmer Motel Führungsschienen des KleMietwagen – 20 Sprünge 1.890,bepads, das Gehäuse und der Adapter blieben unbeschädigt. Ein kleines Video JETZT ANMELDEN zum Test gibt´s im Youtube Mehr Infos? Fragen? Channel „Southsidebase Ruft uns an oder schreibt eine Mail! Team Approved“. skydive-saulgau.de Sepp Bunk 21. Saulgauer Sun&Fun-Tour 26.12.11 – 08.01.12 Belastungstest: Hilfschirmbridle an Go Pro Kamera 0 75 81 -70 19 skydive-saulgau.de [email protected] 07581-7019 Astrid Dahmen machte am 23.8. in Eisenach mit ihrem 16er Team Sedici ihren 1000. Sprung. ydive in von Pullout Sk Chris Gorges .09.2011 en hat am 24 Gießen Lützllind et Load ns dervollen Su in einem wun Sprung n te 00 seinen 20 mit Freunden absolviert. Christian Wirth vom Team Final Four DeLand machte am 02.09.2011 bei der DM in Kassel seinen 2000sten Sprung und belohnte sich dabei mit Hilfe von Petra, Christian S., Tom und Andsger mit einer der 5 "high score"-Runden des Teams. Am 24. 09.2011 hat Daniel Spörl seinen 3000sten Sprung bei Albatros Fallschirmsport in Hartenholm absolviert. Bei einer Grossformation während des 40jährigen Jubiläums des FSC Münster machte Carsten Lembeck die 1.000 voll. Beim diesjährigen Marokko-Ausflug des Para-Clubs Schwenningen am 29.03.2011 machte der 1. Vorstand Stefan Broghammer seinen 1.000 Sprung. QORDG HQZ ZZJI IFDUG FRP $ $QWUD JGRZ QORDG HQZ ZZJI IFDUG FRP $ QWUD JGRZ QORDG HQZ ZZJI IFDUG FR )U EHU/XIWVSRUWOHU GLHE LXQVYHUVLFKHUWV QGZLFNHOQZLULP ELV] IQI]LJ6FKDGHQ]DKOXQJHQDE 'HU9HUVLFKHUXQJVVFKXW]EHVWHKWDE$QWUDJ HLQJDQJPLW(LQ]XJVH UPlFKWLJXQJSHU)D[ )U¼±LP-DKUELVWGXGDEHL 0LWYHUVLFKHUW 0 LWYHUVLFKHUW6FKlGHQDP$EVHW]IOXJ]HXJ %DVHMXPSV'HPRV:HWWEHZHUEH *))&$5'1D KZHLVGHUJHVHW]OLFKYRUJHVFKU HEHQHQ+DI $QJHERWHGXUF KRPDV6 KDXE6SULQJHUX G6SUXQJSO *))9HUZDOWXQJVVWHOOH7KRP V6FKDXE7DQQHQZHJ' 7HOELV8KU)D LQIR#JII DUGFRP 30 13.04. November 15.11. 26.11. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 1-2012 Weihnachtsfeier, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) Packkurs, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 21.-22.04. Canopy Control, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 24.-27.04. Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) Dezember 03.-04.12. Nikolausspringen, Aero, Calden (www.skydive.de) 04.12. Nikolausspringen, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 26.12.11 - 08.01.12 Saulgauer Sun & Fun Tour, Florida (07581-7019) 22.12.11 - 06.01.12 Algarve, Portugal (www.skydive-algarve.de) 23.12.11 - 01.01.12 Christmas Boogie, Sevilla/Spanien ([email protected] 2012 März 02.03. Saisoneröffnung, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 03.03. Saisonstart, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 10.03. Refresher Day, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 11.-25.03. Jump & Fun Tour 2012, Sevilla/Spanien ([email protected] 15.03. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 3-2012 17.-18.03 Aldi Springen, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 22.-31.03. Aero Boogie, Castellon, Spanien (www.skydive.de) 23.03. Safety Day, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 31.03. - 09.04. Lehrerlehrgang, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) April 06.-09.04. FF + RW Workshop, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) Mai 05.05. Höhensprung, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 05.-06.05. Load Organizing, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 15.05. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 4-2012 17.05. Actionday, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 19.-20.05 4er Scramble Südpfalzcup, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 19.-20.05. Videoworkshop / RW Load Organizing, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 30.05-05.06. Tandemmasterkurs, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 25.05.-10.06. Sprungwoche, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) Juni 02.06. Höhensprung, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 05.-08.06. Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 07.-10.06. Freefly Workshop, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 19.-22.06. Sprungwoche, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 23.-24.06. Bundes 2er RW, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 23.-24.06. Bundes 2er RW, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) 30.06.-01.07. Load Organizing, Southsidebase, Schlierstadt (06292-9277230) CYPRES 2 keine Batteriekosten Girls Kalender 2012 Aufgrund des Erfolges vom Vorjahr, erscheint für 2012 eine Neuauflage des Projekts „Parachute Girls D-FREE“. Diesmal ist nicht so viel Haut zu sehen wie im 2011-Kalender, dafür sind die Bilder interessanter, verspricht Projektmanagerin Agnieszka Petelak. Der Preis wird zwischen 21-23 Euro betragen. Weitere Informationen unter www.pullout.de Großdiebstahl im Westerwald Mehrere Tandemgeräte, Sprungsysteme und weiteres Zubehör wurde Ende September 2011 auf dem Sprungplatz des FSR Westerwald e.V. in Breitscheid gestohlen. Eine Liste der entwendeten Gegenstände findet sich auf der Webseite des DFV, sowie weitere Informationen zu eventuellen Ermittlungsmaßnahmen. Jeder, der in dieser Sache Hinweise geben kann, sollte sich an Yvonne Hotschicke (0177-6505371) oder Sascha Manojlovic (0177-2058267) wenden. Verkaufe Komplettsystem Vector II, BJ 5/90 schwarz, Falcon 195 schwarz/rot/gelb 68 Sprünge 3/2004, Res. Raven 181 6/1990, Cypres 2 8/2009, VB 1.500 EUR. Tel. 07042-25901 od. 0172/7604331 6000 Skydiver erreichst Du mit einer privaten Kleinanzeige: bis 6 Zeilen nur 15,EURO. Pro Zeile 30 Zeichen. Jede weitere Zeile 3,- EURO. Chiffreanzeigen sind nicht möglich. Kleinanzeige kommerzieller Anbieter bis 6 Zeilen 50 EURO. Jede weitere Zeile 15,- EURO. Bestellung per e-mail an: [email protected] Kostenloser Southsidebase Kalender Wer wie im Vorjahr auch für 2010 einen von der Southsidebase herausgegebenen Jahreskalender möchte, bekommt ihn kostenlos und frei Haus zugeschickt, wenn er per e-mail an [email protected] mit dem Betreff „Kalender 2012“ seine Adresse hinterlässt. Neben allen Terminen, Workshops, Events und Sprungzeiten, findet sich darin auch Lustiges und Informatives für Schlechtwetterzeiten. 34 Berufsunfähigkeitsschutz EGO: Wir sorgen für eine sichere Landung. EGO von HDI-Gerling: Berufsunfähigkeitsschutz für DFV-Mitglieder inklusive Absicherung des Flugrisikos. Sichern Sie Ihre Existenz. Schnell kann eine aufstrebende Karriere durch Unfall oder Krankheit beendet sein. Mit EGO sichern Sie Ihr Einkommen bereits bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit von 50 % – ohne dass Sie auf eine andere Tätigkeit verwiesen werden. Wichtig: Wir versichern Ihr Flugrisiko mit. Mehr Infos von Thomas Ingerl, [email protected] oder Hans-Christian Zimmerhäckel, [email protected] Sie können uns auch unter Tel. +49(0)69-7567-395 erreichen. Oder schicken Sie uns den Coupon als Fax: +49(0)69-7567-230 Name Adresse Telefon E-Mail
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