September 07 - Deutscher Böhmerwaldbund eV
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September 07 - Deutscher Böhmerwaldbund eV
Bundestreffen der Böhmerwäldler in der Patenstadt Passau Mein herzlicher Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, dass unser großes Treffen in so hervorragender Weise abgelaufen ist und allen Böhmerwäldlern, die nach Passau gekommen sind. Für die Unterstützung danken wir der Patenstadt Passau, der Staatsregierung Bayern und der Sudetendeutschen Stiftung. Ingo Hans, Bundesvorsitzender Gefunden wurde in der Dreiländerhalle: ein Autoschlüssel, ein Tragegurt für eine Fahne und ein Kinderhemd. Die Fundsachen liegen bei Ingo Hans in Aichtal. Deutscher Böhmerwaldbund e.V. Landesverband Bayern 24.11. von 9-18 Uhr und 25.11. von 9-16 Uhr – Frauenarbeitstagung mit „Weihnachts-Brauchtum“, unter der Leitung der Landesfrauenreferentin Erika Weinert. In der Osterfeldhalle in Ismaning. Anmeldung bei Erika Weinert unter der Tel.: 089-145567 abs. od. 08913016524 t. 20.10. um 14 Uhr „Dichterlesung“, beim Adalbert-Stifter-Denkmal - Denkmal der Böhmerwäldler – am Böhmerwaldplatz in München. Stellv. LK-Referentin Gabi Strobl hat für uns, aus den Werken Adalbert Stifter, Sepp Skalitzki, Karl Winter u.a.m. für eine heitere Lesungsstunde, einiges zusammengestellt. Dabei ergibt sich auch eine gute Gelegenheit die Böhmerwald-Mundart wieder aufzufrischen. Aller Böhmerwäldler, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen an dieser kleinen Veranstaltung, die bei jedem Wetter stattfindet, teilzunehmen. LKR Irmgard Micko Aalen Pünktlich um 7.30 starteten wir Aalener Böhmerwäldler am 17.6. mit 67 Personen bei leichtem Nieselregen am Festplatz in Unterrombach zu einer Studienfahrt. Bester Laune fuhren wir Richtung Oberland, ließen bereits bei Ulm die Wolken hinter uns und erreichten Warthausen bei Biberach bei strahlendem Sonnenschein zur besten Frühstückszeit. Im örtlichen Bahnhofsgebäude wurde ein Besuch im Knopfmuseum ein absolutes Muss. Eine liebevolle Zurschaustellung von Knöpfen ab der Bronzezeit bis in die Zukunft - egal ob aus Stein, Edelmetall, Elfen- bein, Horn, Perlmutt, Porzellan, Glas oder Kunststoff - ein jeder Knopf hatte seine eigene Ausstrahlung. Im Verkauf war es für unsere Trachtennäherinnen eine Augenweide, unter verschiedensten Formen, Farben und Materialien wählen zu können. Mit der Museumsschmalspurbahn dem „Öchsle“ gab es dann Eisenbahnromantik pur. Eine Stunde lang zuckelten wir mit der 100 Jahre alten Dampflok gemächlich durch Wiesen und Wälder, über drei Flusstäler durch fast unberührte Landschaft vorbei an originalgetreu restaurierten Stationsgebäuden. Dieses technische Kulturdenkmal rief nicht nur unseren Eisenbahnliebhabern Erinnerungen an unser altes Härtsfeldbähnle wach. Durch das routinierte Bedienungspersonal, das für einen zügigen Ablauf sorgte, konnten wir im Gasthof zum Adler unser vorbestelltes Mittagessen einnehmen. Während die ältere Generation mit dem Bus zur nahe gelegenen barocken Klosterkirche fuhr, nutzten die Fußgewaltigen den Weg zu einem Verdauungsspaziergang. Die ehemalige Benediktiner-Reichsabtei hatte eine prächtige Ausstattung mit wunderschönen Deckenfresken. Die informative Besichtigung der Klosterkirche brachte uns auch in den für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Bereich. Das abschließende Orgelkonzert, einfühlsam gespielt auf einer der bedeutendsten Orgel Süddeutschlands, war beeindruckend. Die Weiterfahrt nach Bad Buchau zum Federsee wurde teilweise zu einem Mittagsschläfchen genutzt bevor eine Führung durchs Museum im Archäopark Federsee uns von vielen alt-steinzeitlichen Funden erzählte. Auch ein Gang durchs Freigelände ließ uns das Leben in weiter Vorzeit erahnen und nachvollziehen. Der angebotene kulinarische Snack bestand aus Vollkornbrot mit Schmalz, Käse und Honig sowie Nüssen und Äpfeln. Nach so viel Wissensfülle ging es zum Abendessen in die Schussenrieder Erlebnisbrauerei. Ein handfestes Vesper und ein Krug selbstgebrautes Bier hatten wir uns alle wohlverdient. Leider blieb uns keine Zeit, das dortige Bierkrugmuseum, die Brauerei selbst oder eine Sammlung von Oldtimer zu besichtigen, denn ein baldiger Aufbruch war vorprogrammiert und die Heimfahrt musste angetreten werden. Vorbei an der schönsten Dorfkirche Europas in Steinhausen erreichten wir wie geplant unseren heimatlichen Parkplatz in Unterrombach um 21.30 Uhr. Alle Mitreisenden waren einhellig der Meinung, dass es ein sonniger, entspannter, lustiger, kulinarischer, wissensreicher, unterhaltsamer Tag war. Ein herzliches Dankeschön an unseren Organisator Herbert Nebenführ. Johanna Rothbart Mit dem Termin des Gartenfestes, das am 7.7. stattfand, hatten die Planer der Heimatgruppe wieder einmal ein glückliches Händchen. War es doch davor bald eine Woche kalt und regnerisch – genauso wie die Tage danach – so zeigte sich am ausgesuchten Samstag das Wetter von seiner besten Seite. Es war nicht zu heiß, aber doch sonnig und angenehm warm. Also so richtiges Garten- und Bierfest-Wetter. Die vorbereiteten Plätze waren bald alle belegt, die Kuchen nach einiger Zeit ausverkauft, vom Leberkäse und Gewürzbraten hatte der Metzger noch etwas in Vorrat - was wir in der Vesperzeit gerne abholten und an die immer noch zahlreichen Gäste verkauften; und auch so manche Backfiliale hat am frühen Abend noch mal Umsatz gemacht, denn die Brötchen gingen ebenfalls zur Neige. Bei der zünftigen Musik von Udo und Festus schmeckte auch das Bier und die anderen Erfrischungsgetränke. Der Erfolg war also vorhanden und so waren zu später Stunde, nachdem das ganze wieder abgebaut und aufgeräumt war, alle guter Laune, auch wenn man nach einem 17-Stundentag rechtschaffen müde war. Herzlichen Glückwunsch: 76. Reichersdörfer Michael 1.9.; 75. Seidl Hildegard 2.; 63. Fück Anna 2.; 65. Riha Karl 3.; 82. Haider Stefanie 4.; 79. Schmid Emil 9.; 73. Lepschy Elisabeth 11.; 79. Hable Franz 15.; 70. Lachnit Rosa 15.; 79. Schwarz Waltraud 18.; 71. Klissenbauer Hildegard 18.; 62. Weinsteiger Eugen 18.; 93. Krischel Maria 26.; 68. Braunschmid Franz 26.; 68. Brunner Frida 29.; 61. Ernecker Rudolf 29.. Roland Jakubetz Backnang Am 14.6.07 starteten wir unseren Jahresausflug mit einem vollbesetzten Bus in den schönen Odenwald. Nachdem wir schon Bedenken wegen des schlechten Wetters hatten, war an diesem Tag herrlicher Sonnenschein bei noch annehmbaren Temperaturen. Um 7.30 Uhr ging es zügig auf die Autobahn, wo wir dann auf der Jagsttalratsstätte eine Pause einlegten. Es gab zur Freude aller eine Brezel mit Sekt und Saft. Nach dieser Stärkung fuhren wir weiter zur Eberstädter Tropfsteinhöhle. Mit einem guten Führer besichtigten wir diese gut begehbare Höhle. Alle waren tief beeindruckt was die Natur im Laufe der Zeit so Schönes und Sehenswertes zustande bringt. Dann fuhren wir weiter nach Walldürn und schauten uns die herrliche Basilika zum hl. Blut an. Es war gerade eine Messe für eine Gruppe Stuttgarter Pilger, der wir eine Weile beiwohnten. Nach einem kleinen Spazierweg ging es dann weiter über Amorbach nach Michelstadt. Dort war unser Mittagessen im Rathausbräu bestellt. In diesem schönen alten Gasthaus mit hausgebrautem Bier wurden wir schnell und gut bedient, sodass wir nachher noch Zeit hatten zu einem Rundgang in der historischen Altstadt, welche allen gut gefiel. Das nächste Ziel war Erlach, wo wir dem Elfenbeinmuseum einen Besuch abstatteten, der sich wirklich lohnte. Man kann sich gar nicht vorstellen, was man für schöne Sachen aus dem Elfenbein schnitzen kann. Ein Stück schöner als das andere alles war bewundernswert. Im Gasthaus nebenan löschten wir noch unseren Durst, dann fuhren wir wieder Richtung Heimat durch die schöne Gegend über Gundelsheim, Bad Friedrichshall und Neckarsulm bis nach Kleinaspach, wo wir im Gasthaus Krone unseren Abschluss mit Abendessen reserviert hatten, wo auch alle zur Zufriedenheit bedient wurden. Danach war es ja nicht mehr weit, bis uns unser netter Chauffeur wieder sicher nach Hause brachte. Ich glaube, dass dieser Ausflugstag allen gut gefallen hat. Wir bedanken uns bei unserem Obmann recht herzlich für die gute Organisation und hoffen, dass die nächste Reise wieder so einen starken Anklang findet. Unserem betagten Mitglied, Frau Maria Feuchtinger möchten wir zu ihrem 89. Geburtstag am 14.9. recht herzlich gratulieren. Sie kommt aus Neuofen-Gehäng und wohnt jetzt in Backnang. Stutz E. Bietigheim-Bissingen 22. u. 23.9. „40-Jahrfeier unserer Böhmerwaldgruppe Bietigheim-Bissingen“ in der Aurainhalle in Bietigheim. Dazu ist jedermann herzlich eingeladen. Wir beginnen am 22.9. um 17.00 Uhr mit einer Ausstellung und Basarverkauf. Um 18.00 Uhr Beginn der Veranstaltung mit Grußworten, Ehrungen und einem Volkstumsabend von der Heimatgruppe Bietigheim - Bissingen. Am 23.9. um 9.00 Uhr Gottesdienst in der Festhalle, anschließend Wiedersehensfeier, am Nachmittag singen wir gemeinsam Volks- und Heimatlieder. 26.10. Besenbesuch „Weißenhof“, 28.10. Brauchtumsnachmittag in „St. Johann“ Bietigheim ab 14.00 Uhr. 1.11. Gedenkfeier am Friedhof St. Peter in Bietigheim; Herzlichen Glückwunsch: 96. Roth Magdalena 15.9. Cseruenka, Bie.; 94. Tosch Anna 15. Tisch, Schwieberdingen; 80. Janda Walburga 5. Schwarzbach, Bie.; 79. Brunner Maria, 15. Tweras, Bis.; 73. Müller Walter 8. Neuofen, Stuttgart; 73. Janipka Norbert 21. Chrostau, Oberstenfeld; 72. Koller Johanna 23. St. Peter, Löchgau; 69. Springer Franz 3. Neuofen, Bie.; 69. Häberle Robert 18. Laichingen, Gerstetten; 67. Heinz Johann 1. Somogy, Ungarn, Bie.; 63. Heinz Brigitte 6. Groß Ballen, Bie.; 64. Schläger Ursula 23. Jungferndorf, Bönnigheim; 55. Stöger Helga 15. Bie. Emmi u. Franz Schläger Ellwangen Am 22.9. Ausflug nach Bietigheim-Bissingen. Auf dem Weg dorthin besuchen wir Schillers Geburtshaus in Marbach. Herzlichen Glückwunsch: 75. Bradler Franz 10.9. Mohren, El.; 81. Bruckmüller Franz 24. Hennberg, El.; 77. Gruber Willi 29. Wörles, El.; 81. Köder Franz 29. Heinersdorf, El.; 80. Dürrschmidt Wenzel 30. Neusattl, El.; 80. Raubach Maria 1.10. Glöckelberg, El.. Franz Gollitscher Esslingen Kürzlich war Markus Grübel (MdB) im Vereinsheim der Böhmerwäldler zu Gast. Er sprach in einem Referat über das in Berlin geplante „Zentrum gegen Vertreibungen“, das von der Bundeskanzlerin und der CDU/CSU einhellig unterstützt werde. Andere Parteien seien z.T. dagegen bzw. in ihrer Einschätzung uneinig. Grübel legte dar, dass von den deutschen Vertriebenen im Jahre 2000 eine Stiftung gegründet wurde, die sich zum Ziel gesetzt habe, durch ein Mahnmal - eben jenes Zentrum - die Vertreibungen im 20. Jhdt. darzustellen. Man möchte nicht nur der Opfer und Menschenrechtsverletzungen gedenken, die von der Vertreibung der Armenier aus dem osmanischen Reich über die Vertreibungen der Nazis bis hin zur Vertreibung der 15 Millionen Deutschen aus Osteuropa und den deutschen Ostgebieten reichen, sondern auch auf die sog. „Ethnischen Säuberungen“ auf dem Balkan in der jüngsten Vergangenheit aufmerksam machen, damit derartige Verbrechen geächtet werden. Grübel zeigte auf, dass 1950 im Gebiet des heutigen Baden-Württernberg ca. 14 % der Bevölkerung Heimatvertriebene waren.. Diese Menschen hatten ihre Heimat und ihr Eigentum verloren, brachten aber Fähigkeiten und Fertigkeiten mit, die das deutsche Wirtschaftswunder entscheidend beflügelten. Heute müsse bei aller Trauer über jene schmerzlichen Schicksale auch auf die gegenwärtigen ermutigenden Entwicklungen hingewiesen werden, die sich z.B. in der deutsch-tschechisch-österreichischen Euregio (Böhmerwald - Bayerischer Wald Unterer Inn) anbahnen. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich gemacht, dass die Tschechen nicht weiterhin die Benesch-Dekrete befürworten dürften, sondern es müsse die Vertreibung als Unrecht anerkannt werden, damit man in Zukunft in einem vereinten Europa in Frieden und Freundschaft zusammenleben könne und ein neues Kapitel der tschechisch - sudetendeutschen Geschichte beginnen könne. 13.10. Heimatabend im Waldheim; 9.12. Weihnachtsfeier im Waldheim. Herzlichen Glückwunsch: 80. Kern Franz 8.9. Neuhäuser, Ostfildern; 75. Bayer Hildegard 17. Zahradka; 65. Stürzl Kriemhilde 18. Lindberg, Hohengehren; 92. Höppler Franziska 19. Kirchdorf Inn; 82. Kosak Rupert 19. Christianberg, Ostfildern; 80. Bürger Gerda 21. Vordernessel. Walter Tschunko Giengen Brenz Am 9.9. Teilnahme beim Tag der Heimat. Herzlichen Glückwunsch: 69. Hogen Josef 5.9.; 64. Miesauer Adolf 15.; 66. Kunert Regina 17.; 94. Gabriel Maria 21. Hohenmemmingen; 68. Kinauer Erna 29.; 74. Kindermann Ernst 30. Ziertheim. Gerti Kratschmayr Göppingen Herzlichen Glückwunsch: 79. Heldenmair Gertrud 1.9. Oberlichtbuchet; 84. Nuszer Marie 2. Glashütten, Süßen; 76. Zettl Franz 4. Stubenbach, Geislingen; 77. Lang Wenzel 6. Multerberg, Geislingen; 65. Heiland Richard 14. Puchheim, Lauterstein; 89. Weichseldorfer Gertrud 19. Schlösselbachel, Ebersbach; 78. Pawel Maria 22. Wratzau, Albershausen; 82. Kühlkopf Maria 23. Golitsch, Salach; 80. Schreiner Anton 30. Springenberg. Heidelberg Wir gratulieren: Zur goldenen Hochzeit am 8.6.07 unseren treuen und fleißigen Mitgliedern Alois Eibner und seiner Frau Maria geb. Stadtler in Sandhausen. Geboren sind sie in Neugebäu und Kaltenbach. Alois ist schon lange unser Ortsbetreuer in Sandhausen und pflegt Kontakt zu den dortigen Mitgliedern. Er gehört auch zur Vorstandschaft. Zur grünen Hochzeit unserer langjährigen Jugendgruppenleiterin Karola Gronert und ihrem Mann Thomas Kuppinger in Oftersheim. Karola gestaltet seit geraumer Zeit unser Rundschreiben und die Zeitungsartikel (4.8.07). Zur diamantenen Hochzeit Josef und Anna Luksch geb. Schlegel in Schriesheim-Altenbach am 13.9.07. Josef stammt aus Wiedrabruck und Anna aus Eppelheim. Ihre Hochzeit nach dem Krieg erregte einiges Aufsehne, war es doch die rste Ehe zwischen einem Vertriebenen und einer Einheimischen. Für die Mitglieder der Böhmerwäldler im Rhein-Neckar-Raum standen und stehen in den Sommermonaten noch einige Aktivitäten an. So trafen sich kürzlich rund 20 Mitglieder am Stadttor in Dilsberg, wo eine Nachtwächterwanderung auf dem Programm stand. Empfangen wurde die Gruppe von acht Nachtwächtern sowie dem Ortsvorsteher, Stefan Wiltschko. Der stattliche Dorfwaibel blies kräftig in sein Horn und stimmte das Nachtwächterlied an. Der Rundgang führte zu den verschiedenen Toren, zur Friedenslinde, zur Kirche (mit Besichtigung) und zur Burg. Zu allen Sehenswürdigkeiten gab es interessante Informationen, Geschichten und man erfuhr auch viel Historisches. Unter Obernachtwächter Erwin Lanzer wurde auch auf die jüngste Geschichte eingegangen, kamen doch nach dem Krieg viele Heimatvertriebene in diese Region. Stefan Wiltschko händigte jedem Teilnehmer eine Broschüre zur Geschichte der Dilsberger Nachtwächter aus und die Vorsitzende der Böhmerwäldler, Friedl Vobis, bedankte sich mit Budweiser Bier für die gelungene und interessante Führung. Kirchheim Teck Nächster Stammtisch ist am 6.9., im „Teckkeller“, ab 18.30 Uhr. Im Oktober fällt der Stammtisch wegen Betriebsferien aus. Herzlichen Glückwunsch: 80. Haaga Herbert 13.9. Dettingen; 75. Scherer Edeltraud 23. Teschen, Weilheim; 66. Pfisterer Martha Edith 3. Hüttenhof, Wendlingen; 64. Staudacher Herta 17. Blumenau; 63. Winter Berthold 19. AltlangenIrma Stegherr dorf, Gosbach. Künzelsau Herzlichen Glückwunsch: 73. Neubauer Willi 1.9. Schneidetschlag, Garnberg; 78. Rauscher Johann 3. Oberhaid; 84. Schütz Klara 6. Siebitz, Kupferzell; 69. Migl Anton 9. Oxbrunn, Niedernhall; 79. Mugrauer Rupert 12. Hafern, Ohrenbach; 88. Poidinger Anna 13. Habersdorf; 66. Rapp Heinz 18. Ingelfingen; 68. Pröger Berta 14. Kriebaum; 85. Steffl Hedwig 17. Ziering, Nie.; 81. Seez Agnes 20. Chrobold, Nie.; 79. Püx Hermine 22. Tusch, Ingelfingen; 76. Häusler Erich 23. Chrobold, Nie.; 88. Starkbaum Aurelia 27. Miggolz; 83. Mugrauer Johann 27. Höritz; 70. Kistner Rosa 29. Nitzau, Krautheim-Jagst; 68. Koblinger Franz 30. Tischlern, Garnberg. München 50-Jahre Ortsgruppe Waldkraiburg -zu Besuch bei guten Freunden. Feiern, ja, das können wir Böhmerwäldler immer wieder gerne und gut. So machten wir uns auf den Weg, so 17 Landsleute teilweise in Tracht, die Fahne der Ortsgruppe München im Gepäck, um mit den Waldkraiburgern zusammen die 50-Jahrfeier zu begehen. Nach einem sehr herzlichen Empfang durch den Ortsvorsitzenden Walter Weiß sammelten wir uns, zusammen mit befreundeten Gruppen vor der Christkönigskirche, um mit den Fahnenabordnungen feierlich in die gut gefüllte Kirche einzuziehen, begleitet von der Trachtenkapelle der Egerländer Gmoi. Der schlicht gehaltene Kirchenraum lud zur Besinnung und zum Verweilen ein. Wie gut reihte sich da der ökumenische Gottesdienst, zelebriert von Pfarrerin Frau Hanna Wirth von der ev. Kirchengemeinde Waldkraiburg und Pfarrer Martin Garmaier, Leiter des kath. Pfarrverbandes Waldkraiburg in den Gesang des Kirchenchores - wir, das Volk, durfte hie und da auch mitsingen - ein. Nach den beschaulichen auf Bibel und Heimat bezogenen Worte beider Geistlicher - unser Heinz Präuer war so sehr angetan von der Predigt von Pfarrerin Anna Wirth und ließ sich zu der Äußerung hinreißen, nicht nur die gesprochenen Worte sondern auch die äußere Erscheinung - was für eine fesche Gretl - hätten auf ihn einen ganz besonderen Eindruck gemacht, erwartete uns nun nach seelischer Labung der leibliche Genuss in Form eines vorzüglichen Mittagessens auch hier unter dem Schutz der nun sehr gelösten Geistlichkeit. An dieser Stelle Kompliment an Wirt und Koch. Bei dem Festakt im selben Saal des Bischof-Neumann-Hauses, bis auf den letzten Platz belegt, konnte Vorstand Walter Weiß viele liebe Freunde und Persönlichkeiten willkommen heißen, vor allem dem Schirmherrn dieser Festtage Herrn 1. Bürgermeister Siegfried Klika galt sein besonderer Gruß wie auch 2. Bürgermeister Jungbauer. Landrat Georg Huber aus dem Kreis Mühldorf Inn war ebenso anwesend wie auch Stephan Maier, MdB. Unser Bundesvorsitzender Ingo Hans mit Gattin wollte bei den Feierlichkeiten nicht fehlen, ihm zur Seite sein Stellv. Franz Payer sowie Heinz Präuer, der den erkrankten Landesvorsitzenden Rudolf Wurscher, dem wir alle eine baldige Genesung wünschen, vertrat. Neben der hohen Geistlichkeit hatten sich auch Vertreter anderer Landsmannschaften wie die Egerländer, Erzgebirgler u. Isergebirgler eingefunden und wurden ebenfalls ganz herzlich begrüßt. Kurz war sein Überblick über 50-Jahre Ortsgruppe mit Höhen und Tiefen, schwierigen Anfängen und langsames Annähern an die hiesige Bevölkerung, enormer Aufbauarbeit. Mit heimatlichen Klängen, Liedern aus dem Böhmerwald erfreute der Singkreis unter der Leitung von Frau Dietrich. Bundesvorstand Ingo Hans überbrachte die Glückwünsche des gesamten Vorstandes, würdigte die großartige kulturelle und soziale Aufbauleistung der Väter der ersten Stunde bis in die Gegenwart, die trotz der Widerstände Mut und Willenskraft bewiesen und stets an den Fortbestand der Ortsgruppe glaubten und immer noch glauben, was uns am heutigen Tage mit Stolz und Zuversicht erfüllen sollte. Dank sagte er in dieser Stunde Walter Weiß und seinem Vorstand für die getane und immer noch anstehende Arbeit im Sinne unserer Böhmerwaldheimat zu wirken. 1. Bürgermeister und Schirmherr Siegfried Klika schätzte und lobte ebenfalls die Aufbauleistung der Vertriebenen, vor allem der Böhmerwäldler, sie haben die Hände nicht in den Schoß gelegt, mit angepackt und sich nach Flucht und Vertreibung eine neue Heimat geschaffen. Das gute Verhältnis zwischen Einheimischen und Zugewanderten hat Waldkraiburg zu einer liebenswerten und blühenden Stadt werden lassen, wo an fast allen Straßenecken und auch Einrichtungen an Dichter, Künstler und Gelehrte des Sudetenlandes erinnert wird. Schon Min. Präs. Franz Josef Strauß erkannte das Potential der Vertriebenen und erklärte die Sudetendeutschen zum 4. bayer. Stamm. Landrat Huber sprach über die nicht aufzuhaltende Globalisierung, umso wichtiger wird dadurch die Bedeutung der Wurzeln, Kultur- und Brauchtumspflege, die neue Heimat anzunehmen, die alte Heimat zu bewahren, zu achten und niemals zu vergessen. Auch er erwähnte die große Bereitschaft etwas Neues zu schaffen, sich am Wiederaufbau, bzw. Neuaufbau mit enormen Anstrengungen zu beteiligen. Herr Stefan Maier, Mitglied d. dt. Bundestages konnte den Vorrednern nur noch beipflichten. Mit Hochachtung und Dankbarkeit erwähnte er die Charta der Vertriebenen, wo bereit 5 Jahre nach der Vertreibung sämtliche Vertriebenenver- bände auf Rache und Vergeltung verzichteten und die Hand zur Versöhnung reichten. Dem jetzigen Vorstand Walter Weiß gratulierte er zum 50-jährigen Jubiläum mit dem Hinweis, die Stadt hätte heute nicht dieses Gesicht hätten nicht Böhmerwäldler und andere Vertriebene an der Gestaltung mit Geist und Können mitgewirkt. Die Verleihung der goldenen Medaille an ihn, den heutigen Vorstand ist Ausdruck und Dank der Stadt Waldkraiburg. Alle wollten sie gratulieren. Die Münchner, Rosenheimer, die Schmidhamer und übergaben eine kleine Spende. Wir, die Münchner unter Renate Ruchty und Renate Slawik, sangen noch das Wuldalied als kleinen Gruß aus der alten Heimat. Auch die befreundeten Heimatgruppen überbrachten Glückwünsche, ebenso Pfarrer Garmaier, der als Hausherr freundlicherweise den Saal zur Verfügung stellte. 50 Jahre Mitgliedschaft was für eine großartige Leistung. Mit Freude konnte Vorstand Walter Weiß zwei Böhmerwäldler aus der Gründerzeit Frau Festl und Frau Lang auszeichnen, was mit tosendem Beifall belohnt wurde. Eine sehr gelungene, freundschaftliche Feierstunde ging zu Ende, vorzüglich organisiert, alle waren hoch erfreut und zufrieden. Vorstand Weiß bedankte sich bei den Ehrengästen und allen Anwesenden für ihr Kommen und auf uns wartete bereits der Bus, der uns Dank unseres Fahrers wieder ohne Stau und Panne nach Hause brachte. Therese Braun-Fischerbauer 9.9. – Monatstreffen mit Lesung aus den Werken unserer Heimatdichterin Hilda Bergmann (Prachtitz). Im Suddt. Haus, Beginn: 14 Uhr. 23.9. – Oktoberfest Trachten- und Schützenzug in München. Aufruf: Alle Trachtenträger, mit ordnungsgemäßer vollständiger Böhmerwald-Tracht, die sich für die Teilnahme noch nicht gemeldet haben, werden gebeten dies noch bis 22.9. bei, Frau Renate Ruchty, Tel.: 08091-6730 abends, nachzuholen. 27.9. „Stammtisch“ Treffen der Ehemaligen im „Haus des Deutschen Ostens“, Zi. 216, Beginn: 15 Uhr; 14.10. – Monatstreffen mit Lichtbilder-Vortrag über unsere alte Heimat „Böhmerwald“, Referent: Herbert Foißner (Friedberg). Im Suddt. Haus, Beginn: 14 Uhr. 25.10. „Stammtisch“ Treffen der Ehemaligen im Haus des Deutschen Ostens, Beginn: 15 Uhr. Irmgard Micko, Tel.: 089/8631606 Herzlichen Glückwunsch: 60. Lang Manfred 10.9.; 65. Mc. Intyre Jean 16. Winchester Engl.; 70. Schuster Herbert 5. Friedberg; 70. Bauer Erich 5. Neu-Haidl; 70. Kropf Hermine 16. Hörschlag; 70. Mertl Gisela 23. Torschau; 70. Valentin Waltraud 27. Wallern; 75. Schaufhauser Roland 13. Hartmanitz; 75. Vogel Maria 23. Neudörfl; 81. Gaffal Franz 6. Unterhaid; 84. Wilkening Margarete 22. Krummau; 85. Bauer Maximilian 9. Kundratitz; 85. Draxler Pius 15. Hartmanitz; 85. Kraupar Josef 28. Neuern; 86. Konrad Maria 6.; 88. Burgemeister Barbara 27. Oberplan. Hilde Friepes Murr - Steinheim Auf die Feier 50 Jahre Heimatgruppe Murr - Steinheim am 8.9. wird nochmals hingewiesen. Beginn um 16 Uhr mit der Enthüllung der Erinnerungstafel auf dem Platz, wo die Straßen mit den Namen der drei Patengemeinden Kirchschlag, Lagau und Tweras in der Gem. Murr zusammentreffen. Ab 19 Uhr Festprogramm in der Gemeindehalle. Am 9.9. Treffen der drei Patengemeinden. Beginn 9 Uhr mit dem Gottesdienst in der Gemeindehalle der Patengemeinde. Wir bitten um recht zahlreiche Teilnahme. Johann Bürgstein Herzlichen Glückwunsch: 69. Bobbert Elisabeth 2.9. Großbettlingen; 88. Leyrer Aloisia 4. Neckarhausen; 71. Hafranke Johann 5. Nt.; 90. Dr. Staffa Walter 7. Nt; 86. Pranghofer Maria 8. Erkenbrechtsweiler; 71. Jungwirth Berta 9. Nt.; 66. Schustek Hildegart 10. Kappishäusern; 65. Krautsieder Josef 13. Frickenhausen; 84. Spannbauer Rudolf 14. Grötzingen; 69. Spiljak Ivan 16. Hülben; 66. Gerzabek Emil 19. Faurndau; 74. Zarbock Maria 20. Balzholz; 73. Krebs Helmut 23. Grötzingen; 77. Kindermann Otto 24. Reudern; 65. Breier Theresia 24. Großbettlingen; 74. Zarbock Hugo 25. Balzholz; 70. Kreutzer Anna 28. Nt.; 88. Staffa Erika 30. Nt.; 81. Bernhardt Luise 30. Großbettlingen. Am 5.7. verstarb unser langjähriges Mitglied Franz Schuster aus Nürtingen. Eine große Trauergemeinde nahm vom ihm in einer Trauerfeier Abschied. Wann immer es möglich war, besuchte er unsere Veranstaltungen im Haus der Heimat. Den Angehörigen gilt unsere ganze Anteilnahme. Walter Essl > Schmidham Ende dieses Monats beginnt der Blätter färben- de Herbst und das ist für unsere Böhmerwald Ortsgruppe eine gute Gelegenheit sich an der Teilnahme zur 50 Jahrfeier unseres Patenvereins, der Ortsgruppe in Waldkraiburg zu erinnern. Der 1.7. war ein schöner sonniger Tag. Freude machte schon am Morgen die Busfahrt von Schmidham, Ruhstorf und Pocking, wo die Mitglieder zustiegen und über Simbach vorbei an Marktl a. Inn (Papst Benedikts XVI. Geburtsort), Ältötting (Süddeutschlands größter Marienwallfahrtsort) und Ampfing nach Waldkraiburg. Auf dem Parkplatz vor dem Bischof Neumann Haus wurden alle gleich vom Ortsvorstand Walter Weiß recht herzlich begrüßt. Waldkraiburg ist eine junge Stadt, die nach dem Krieg aus den Resten einer Munitionsfabrik hervorging und zumeist von flüchtenden und vertriebenen Deutschen als ein neu geschaffener Wohnort durch fleißiger Hände Arbeit erblühte. Für die Nachgeborenen ist es ein Stück Heimat in Bayern, das deren heimatlos gewordene Eltern und Großeltern nach der Suche um ein Dach über den Kopf schufen. Straßennamen, Gebäude, Plätze und Denkmäler erinnern an die verlorene Heimat. Die moderne in den 1960er Jahren entstandene katholische Christkönigskirche war der Ort, wo die Gastvereine von der Egerlandkapel- Nürnberg Herzlichen Glückwunsch: 87. Horntrich Hermann 8.9. Kezelsdorf Kr. Zwittau; 82. Hofbauer Hildegard 12. Winterberg; 73. Saiko Kurt 13. Mehresgarten; 74. Gick Albine 15. Planskermühle; 77. Häusler Paula 18. Hossenschlag; 85. Tomaschko Anna 19. Kaltenbach; 77. Mateyka Rudolf 28. Kaltenbach; 77. Lämmermann Wilhelm 30. Schwabach. Klaus Hammerlindl Nürtingen Weinfest mit Mittagessen und Sonntagskaffee am 7.10. im Haus der Heimat. Zur Unterhaltung unter dem Motto Kirmesschwof spielt „Otto der Tälesmusikant“ Unserem Mitglied Leopold Fleischanderl und seiner Frau Herta aus Nürtingen - Zizishausen gratulieren wir noch nachträglich recht herzlich zur goldenen Hochzeit im Juli. Wir wünschen ihnen noch viele gemeinsame und schöne Jahre. Schmidham 1. Vorsitzende Brigitte Stuiber überreicht bei ihrem Grußwort der HG Waldkraiburg ein Fahnenband. Rechts die Fahne der Waldkraiburger mit dem Fahnenband „Gewidmet vom Patenverein“. le mit fröhlichen Klängen empfangen wurden. Von 10 - 11 Uhr war in dieser Kirche ein unvergesslicher Gottesdienst des Dankes und des Hoffens auf eine erfüllte Zukunft. Herr Pfarrer Martin Garmaier zelebrierte feierlich die Messe an der auch seine evangelische Kollegin Frau Hanna Wirth teilnahm und beide gehaltvolle Predigten vortrugen, die es wert waren aufmerksam zu hören. Ergreifend war auch die Aufstellung der Fahnenabordnungen um den Altar. Dies war schon ein Opfer, das diese, im meist vorgerücktem Alter, über gut eine Stunde als Fahnenträger und Vorstände aufrecht stehend, bewundernswert und vorbildlich als ein Beispiel gaben. Danach ging es im Festzug mit musikalischer Begleitung der Trachtenkapelle der Egerländer Gmoi zum Bischof - Neumann Haus (Der Name eines Sohnes des Böhmerwaldes der in der amerikanischen Stadt Philadelphia als Bischof wirkte und dort fern der Geburtsheimat den Weg in die ewige Heimat antrat). Es war schön dort in dem kirchlich geführten Haus gemeinsam das Mittagessen einzunehmen und den vielen Gruß- und Begrüßungsworten von Walter Weiß, des Schirmherrn Siegfried Klika, Erster Bürgermeister von Waldkraiburg, des Landrats von Mühldorf a. Inn Georg Huber zu lauschen. Hörenswert war das Grußwort unseres Bundesvorsitzenden Ingo Hans: „Die verlorene Böhmerwaldheimat war das Bindeglied, das die Gemeinschaft verband und bis heute zusammenhält. - Umso wichtiger ist es, eine starke Brücke zwischen ihr und den Böhmerwäldler Generationen zu bilden, die nach der Vertreibung geboren wurden.“ (Das diese Brücke schon baufällig ist zeigte ein Blick auf die Festteilnehmer im Saal und die Grußworte der anderen Vorstände von Vertriebenen Ortsgruppen). Ich, der Zuhörer, bin selbst ein Nachgeborener und trotz der Fakten habe ich ein hoffnungsvolles Vertrauen, denn Heimat war, ist und wird für Menschen immer ein Lebensinhalt sein. Dazu muss sich der Nachgeborene seines Geburts- und Wohnumfeldes gewahr werden das ihm heimatvertriebene Eltern schenkten. Hat der nachgeborene Mensch das erkannt: „Wer er ist, wird er sich fragen -Wo komme ich her und welche Zukunft erwartet mich, wo ich jetzt schon anfange Hand anzulegen und mit Herz und Verstand mitzugestalten.“ Böhmerwäldler Kultur ist im Grunde eine bayerische Kultur die durch das Leben und Blühen im Königreich Böhmen bereichert wurde und ein Teil europäische Kultur ist. Darum sind wir auch stolz als Teil der Sudetendeutschen zum neuen 4. Volksstamm Bayerns zu gehören. Und wenn ein württemberger Böhmerwäldler Nachkomme zum Treffen nach Passau kommt, dann spürt vielleicht sein Herz: Jetzt bin ich nicht mehr in Baden Württemberg aber auch noch nicht im Böhmerwald. Er ist in Passau der Patenstadt der Böhmerwälder mit italienischem Flair das auch das Tor zum Osten genannt wird. Weitere Grußworte folgten vom stellvertretenden Landesvorsitzenden Heinz Präuer und Abgeordneten aus der Region. Für unsere Vorsitzende Brigitte Stuiber war es eine freudige Verpflichtung, dem Vorstand der Ortsgruppe Herrn Walter Weiß ein Fahnenband an unseren Patenverein zu übergeben. Und unser 2. Vorstand Rudolf Hable konnte es schon gar nicht mehr erwarten, das Band als Zeichen der Verbundenheit an der Fahne Waldkraiburgs anzubringen, wobei er auch bemerkte, dass er schon vor über 36 Jahren als Knieender beim Patenbitten der Schmidhamer hier in Waldkraiburg dabei war. Um Kosten für den Verein zu sparen, lenkte unsere Vorsitzende den Bus nach 16 Uhr auch wieder heimwärts. Und den 18 teilnehmenden Mitgliedern wird eine schöne und gute Erinnerung an den Jubeltag der Ortsgruppe Waldkraiburg verbleiben. Zudem ist es wunderbar, wenn man mit Mitgliedern anderer Ortsgruppen ins Gespräch kommt und so heimatliche Atmosphäre erfährt. Danken kann man dem Pfarrer, dass er der Ortsgruppe kurzfristig den Saal zur Verfügung stellte und der Ortsgruppe mit der singenden Frauenabteilung mit Böhmerwäldler bayerischem Liedgut, auch den freundlichen Bedienungen und Helfern und den Musikern. Alles in allem war es ein erfüllter Tag. Herzlichen Glückwunsch: 70. Hilde Wendt 17.9. Tettenweis, Schnellnzipf; 80. Maria Fuchs 23. Pocking, Leimsgrub; 80. Rosina Tahedl 23. Ausham, Wötz; 70. Elfriede Aulinger 28. Pocking, Obermoldau; 70. Gerhard Reif 28. Pocking, Obermoldau; 97. Franz Wallner 1.10. Pocking, Eisengrub; 82. Elfriede Tausch 2. Karpfham, Oberlichtbuchet; 79. Anton Kieweg 8. Pocking, Rabitz; 76. Maria Dreilich 15. Simbach/Inn, Birkenhaid. Helmut Stuiber, Zehentreith 1, 94086 Bad Griesbach Schrobenhausen Wir beteiligten uns an der Landeshauptversammlung der Böhmerwäldler am 28.4. in München. Unsere Singgruppe gestaltete gemeinsam mit dem Ingolstädter Frauensingkreis das Prachatitzer-Treffen in Ingolstadt am 6.5.. Die Spindeltalkapelle war bis auf den letzten Platz gefüllt, als unsere Singgruppe gemeinsam mit dem Ingolstädter Singkreis eine Maiandacht feierlich gestaltete. Frau Gabi Strobl ist für die Leitung besonders zu danken. Am Sudetendeutschen Tag in Augsburg war eine Gruppe Trachtenträger mit der Vereinsfahne dabei. Wie jedes Jahr beteiligten sich unsere Trachtenträger mit der Vereinsfahne am Fronleichnamsumzug in Schrobenhausen. Eine Gruppe unserer Mitglieder beteiligte sich an der 50-Jahrfeier der Ortsgruppe Waldkraiburg, die sehr gut gestaltet wurde. Besonders erwähnenswert die vielen Fahnenabordnungen und Trachtenträger. Julius Winter Stuttgart 4.9. um 14 Uhr Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG; 2.10. um 14 Uhr Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG. Herzlichen Glückwunsch: 73. Jrouschek Josef 4.9. Schillerberg; 78. Praxl Herwig 12. Wallern; 71. Tauber Rudolf 15. Obermoldau; 81. Reichart Theresia 17. Großhoff, Sindelfingen; 75. Jrouschek Luise 24. Steinental; 72. Forster Bertha 26. Po- schlag; 78. Hofmann Hedwig 28. Brunn, Sindelfingen; 88. Hoidn Antonia 30. Bergreichenstein. Waldkraiburg Ob Fronleichnam, Stadtparkfest, Sonnenwende oder Volksfestauszug, immer hatten wir den Wettergott auf unserer Seite. Denn für die Waldkraiburger Vereine galt es „auszurücken“. Für die Trachtenträger und vor allem für die Fahnenträger ist ein Blick zum blauen Himmel dann eine Wohltat. Somit konnte dies alles in den vergangenen Wochenenden gut verlaufen. Besonders zufrieden waren wir, denn es hieß: „Deutscher Böhmerwaldbund e.V., Ortsgruppe Waldkraiburg feiert 50-jähriges Bestehen.“ Es gab viel vorzubereiten. Manches musste geändert werden. Ganz ohne Pannen verläuft halt nichts. Gerade dann nicht, wenn man es besonders gut meint. Vor allem für den 1. Vorstand Walter Weiß gab es viel zu erledigen. Er verdiente, wie immer, ein großes Lob. Am Samstagnachmittag nahmen die Feierlichkeiten ihren Anfang. Am Grabe von Franz Häusl war ein Totengedenken mit Kranzniederlegung. Wir, die Frauensinggruppe, sangen am Schluss: „Still ruht der See.“ Am Sonntagfrüh, ab 6 Uhr, war der ganze Vorstand angetreten, um den Saal auf Vordermann zu bringen. Zu dieser Zeit gingen erst die letzten Gäste von der vorherigen Feier heim. Der Gottesdienst war vom Kirchenchor, unter der Leitung von Herrn Hofmann, schön gestaltet. Bei der Feier: All´ die Ansprachen, vor allem vom Bundesvorsitzenden Ingo Hans, waren eindrucksvoll und kamen gut an. Wollen hoffen, dass es Wiesloch Die Heimatgruppe Wiesloch beim Jahresausflug nach Cochem an der Mosel nach dem Abendessen in Worms. uns noch mehrere Jahre möglich ist, den Verein zu erhalten. War wäre all´ die Arbeit und Vorbereitung ohne Gäste. Es freut uns, dass so viele Vereine, Freunde und weitere Gäste, uns ihre Aufwartung machten, 180 an der Zahl. Wünschen und hoffen, dass alle Freunde zufrieden Eisenstraß Herzlichen Glückwunsch: 96. Straub Theresia geb. Spath 7.9.; 76. Bachmann Alois (Mann v. Anni geb. Linzmeier-Huis) 11.; 70. Kelnhofer Franz (Sohn v. Franz v. Frischhof) 11.; 75. Stieglmeier Maria geb. Linzmeier (Vater v. Brennet) 12.; 83. Kelnhofer Hildegard (Michl Hilde) 19.; 85. Zidkova Aloisia geb. Toman (Tochter v. Toman Schmied) 19.; 82. Chalupska Hedwig (wohnte über 40 Jahre in Eisenstraß) 20.; 83. Neppl Heinrich 24.. Gesen Herzlichen Glückwunsch: 75. Nitsch Emma geb. Nausch (Gubernhäusl) 18.9. Jenewelt, Kaiserbach; 84. Weiß Hilde geb. Kollroß (Bliz) 20. Loiching; 89. Kollroß Thekla (Stalkerer) 22.; 80. Kollroß Wenzel (Waschka) 25. Broden, Obermauer Ö.; 78. Dittmaier Maria geb. Tauchek (Stoariegel) 29. Aichen. Nach langer schwerer Krankheit starb am 30.5.07 Ludwig Kollroß (Blächer Ludwig) im Alter von 77 Jahren. Bereits vor einem Jahr erlitt er einen Schlaganfall und als Folge davon verlor er bleibend sein Sprachvermögen. Für Ludwig Kollroß, der die Geselligkeit über alles liebte, war dies ein bitteres Los, an dem er besonders litt. Seiner heiteren Lebensart entsprach die Liebe für die Volksmusik und für das Brauchtum. Dies wurde bei der Trauerfeier auch besonders hervorgehoben. Mehr als 50 Jahre war er Mitglied beim Trach- > Hammern Gedenkstätte Kreuzkirche heimfahren konnten und sagen „Vergelt´s Gott!“ für ihr Kommen. Herzlichen Glückwunsch: 81. Schuster Maria 9.9. Christianberg; 82. Reichl Martin 13. Walkerseich; 75. Lang Maria 8. Steindlberg. Ernaa Dittrich tenverein „Almrausch“ Waiblingen-Kernen und hat beim Schuhplatteln und Volksgesang aktiv mitgewirkt. Dem Mandolinen-Club Schwaikheim gehörte er 37 Jahre als Mitglied an. Als Dank für seine Vereinstreue umrahmte das Mandolinenorchester die Trauerfeier mit musikalischen Beiträgen. Um den Verstorbenen trauern seine vier Kinder mit Familien und drei Enkel, sowie die Lebensgefährtin. Seine Ehegattin starb bereits im Jahr 1989. Ludwig Kollroß war das jüngste Kind vom damaligen Blächer-Hof in Gesen. Von den fünf Geschwistern lebt heute nur noch seine Schwester Maria Kilzer, die leider wegen eines Krankenhausaufenthaltes an der Trauerfeier ihres Bruders nicht teilnehmen konnte. Sein Bruder Laurenz ist bereits 1943 im Krieg gefallen. Bruder Rupert starb 2004, Bruder Josef im Jahr 2000 und die Schwester Fanny 1988. Wir Angehörigen der Heimatgemeinde Gesen gönnen dem Verstorbenen die Erlösung von Krankheit und Leid. Den trauernden Hinterbliebenen wünschen wir in heimatlicher Verbundenheit den Trost und den Beistand lieber Menschen. Johann Löffelmann Hammern 23.9. , 11. Wallfahrt der Pfarrei Lohberg nach Hammern, 7.30 Uhr ab Pfarrkirche Lohberg, 12.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst mit Pfr. Ambros Trummer, 14.00 Uhr spielt H. Wagner mit den Böhmischen Musikanten. 29.9. Böhmerwäldler aus Brasilien in der Heimat der Vorfahren. Der Begegnungsabend am 29.9. um 19.00 Uhr in Lamim, Hotel Post hat ein interessantes Programm und wird sicher für jeden ein Erlebnis. Siehe das Programm im Aug. Heft. Heimattreffen mit Gottesdienst an der Gedenkstätte im Kreuzwinkel. Viele Hammerer besuchten das 1.Heimatfest in der Heimat. Am Freitagabend eröffneten die Bürgermeister Miroslav Kroupa, Hamry und Klaus Bergbauer, Lam die Kunstausstellung und Trophäenschau. In ihren Grußworten begrüßten sie die ausstellenden Künstlern, Bürgermeister und Gemeinderäte aus dem Künischen Gebirge, den Heimatbetreuer Erwin Wierer und die deutschen und tschechischen Besucher. Die Bürgermeister Kroupa und Bergbauer bekundeten die gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Die Besucher bewunderten die wunderbaren Bilder und Schnitzereien der überwiegend aus Hammern stammenden Künstler und die großen Trophäen. Anschließend trafen sich die Teilnehmer im gegenüberliegenden Hotel Kralovsky Dvur zum Vortrag „Kirchen in Hammern“ Hammern Begrüßung zur Ausstellungseröffnung von Erwin Wierer. Nach der Einführung in die Geschichte von Hammern führte er in der Präsentation zu den Kirchen, Kapellen, Marterl, Denkmäler und Kreuzen in Hammern. Am Samstag wurde mit einer Sportveranstaltung das Heimatfest bei der Vorder Hammerer Schule eröffnet. In den Grußworten wünschten der Bgm. Kroupa, Max Lohberger – Vertreter der Marktgemeinde Lam und der Heimatbetreuer Erwin Wierer den Mannschaften ein gutes Gelingen. Zum Höhepunkt des Tages gehörte der deutsch-tschechische Gottesdienst und die Segnung der Gedenkstätte am Platz der früheren Kreuzkirche. In den Grußworten von Bgm. Miroslav Kroupa, Mgr. Olga Kalickova – Bezirk Pilsen, Max Lohberger – Marktgemeinde Lam, Egid Hofmann – stellv. Landrat Cham und Erwin Wierer, Vorsitzender der künischen Gemeinde Hammern konnten die Priester, Generalvikar Robert Falkenauer, Bistum Pilsen als Hauptzelebrant und Prediger, die Ortspfarrer Petr Jandera, Pfr. Josef Sim- sa, Mons. Sysel und die Heimatpfarrer Domkapitular Alois Ehrl und Pfr.i.R. Josef Wierer begrüßt werden. Pfr. Ambros Trummer aus den Nachbarpfarreien Lam – Lohberg ließ sich entschuldigen. Mit einem herzlichen Willkommensgruß begrüßten sie die Landauer Jagdhornbläser, die den Gottesdienst mit der Hubertusmesse umrahmten und die vielen Besucher diesseits und jenseits der Grenze unter ihnen zahlreiche Hammerer. In den Grußworten wurde das gute nachbarschaftliche Zusammenleben im gemeinsamen Europa herausgestellt. In seinem Grußwort sagte der Heimatbetreuer Erwin Wierer: „Nach der Vertreibung wurde Mitte der 50 er Jahre das Dorf dem Verfall preisgegeben und somit auch 1958 die Kreuzkirche zerstört. Diesen Ort der Kreuzkirche als Gedenkstätte zu errichten, als Erinnerung an das Leid durch totalitäre Regime mit ihren Folgen von Missachtung der Menschenrechte durch Verfolgung und Vertreibung und als Geste zur Versöhnung. Die Brücke des Aufeinanderzugehens zur guten Nachbarschaft haben wir mit dem Kirchenbau begonnen und die Gemeinde mit dem Marienweg zur Kirche und der Gedenkstätte im Kreuzwinkel fortgesetzt. Wir in Hammern haben uns von Anfang an auf ein Miteinander ausgerichtet, um vor allem der jungen Generation den Weg zu ihren Wurzeln und in eine friedvolle Zukunft im gemeinsamen Europa zu ermöglichen. Vielleicht liegt dies auch im Blut der Künischen Freibauern mit ihrem Leitspruch „Niemands Herr und niemands Knecht, das ist künisch Bauern Recht“. In diesem Sinne, darf ich Sie im Namen der künischen Gemeinde Hammern begrüßen und mit Freude und frohen Herzen, wollen wir an diesem denkwürdigen und malerischen Ort im Kreuzwinkel nun gemeinsam den Gottesdienst feiern, der Vergangenheit gedenken und für eine friedvolle Zukunft beten“ In seiner Predigt bezog sich Generalvikar Robert Falkenauer auch auf die leidvolle Geschichte beider Völker, indem er an diesem Ort der Zerstörung von zwei verbrecherischen Regimen die Frage stellte. Was ist heute hier? Wie ist es dazu gekommen? Der tiefe Grund liege in einem Irrtum. Der Irrtum liegt am Anfang der Neuzeit, der Mensch respektiert nicht die Gesetze Gottes sondern seine eigenen. Es gibt Zeichen der Hoffnung, wie hier im Kreuz des Zeichens der Versöhnung. Die Geschichte gestalten wir mit unserer Verantwortung und setzen Zeichen des Umdenkens in einem Europa, das Zukunft hat.“ Ein sechs Meter hohes Kreuz steht bei der Gedenkstätte, das GV Robert Falkenauer segnete. Nach dem Gottesdienst bedankte sich Erwin Wierer bei den Priestern für den Gottesdienst, den Musikern und ihren Sponsor H. Kellermeier , H. Dr. Oldrich Richter für das Dolmetschen sowie allen Helfern die zum Gelingen das Festes beigetragen haben. Die Besucher nahmen das zahlreiche Angebot im Programm wahr, besuchten die Ausstellung in der Kaserne, nahmen an den Rundfahrten auf den Forststraßen teil, so kamen auch ehemalige Hammerer die nicht mehr so gut zu Fuß sind zu den Orten wie Klammerfall und Gütlplatz. Der Nachmittag klang mit einem Konzert in der Kirche mit dem Tenor Lubos Karhanaus, Saarbrücken und den Solisten Richard Pawlas und Josef Jonas aus. Es war ein besonderer Ohrenschmaus für die Zuhörer. Am Abend fanden sich die Hammerer in Lam im Hotel Post ein. Der Heimatbetreuer begrüßte die Besucher und Fr. Stahl von der Presse. Er gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr mit den Höhepunkten der Ausstellung und Gedenkveranstaltung zu 60 Jahre Vertreibung. Er stellt geplante Projekte der Gemeinde Hammern - Hamry vor und befragt die Hammerer über zukünftige Aktivitäten im Verein. Er stellte den Zeitungsartikel vor von Josef Seidl, der mit seinem Freund einem Hammerer, 1947 eine Osserwanderung machte. Verwies auf die Termine der Wallfahrt von Lohberg nach Hammern und den Begegnungsabend mit den Böhmerwäldlern aus Brasilien. Im Anschluss zeigte Wierer eine Präsentation über Kirchen und Kapellen in Hammern. Die Hammer sprachen sich über das Treffen in Hammern und Lam sehr lobenswert aus und freuen sich im nächsten Jahr am 5.7. auf einen Besuch in der Heimat. Ein herzliches Vergelt‘s Gott unseren Spendern: Sollfrank Adolf-Anna, Schmuderer Inge, Eigenmann Josef-Edeltraud, Weber Hildegard, Hampele Waldtraud, Kalsch Gerda, Rückl Alois, Uhl August – Franziska, Wierer Helmut – Irene, Wierer Peter – Irene, Maier Oswald, Linzmeier, Stich Gerlinde, Bauernfeind Kathi, Schätz Horst – Ingeborg, Hölzlhammer Erika. Nach langer Krankheit verstarb im Alter von 88 Jahren Max Linzmeier, > ne Hochzeit konnten sie 2000 im Familienkreis feiern. Beide waren sehr ihrer Heimat verbunden, so gehörte der Besuch der Heimattreffen zum jährlichen Programm wie auch der Urlaub im Bayer. Wald an der Grenze. Max Linzmeier wurde nach dem Gottesdienst am Friedhof in Korb, begleitet von den Angehörigen, Böhmerwäldlern und Freunden zum Grab getragen. Um ihn trauern, seine Frau Kathi und Sohn Helmut mit Familie. Wir gedenken unserem Verstorbenen und sprechen den Angehörigen unsere Anteilnahme aus. Erwin Wierer, Grubmühle 3., 93444 Bad Kötzting, Tel.: 09941/1366, Mail: [email protected] Jenewelt Im Alter von 70 Jahren starb am 9.6.07 Karl Schmiedl aus Jenewelt. Er wurde am 13.6. in Winterbach beerdigt. 15 Angehörige aus unserer Heimatgemeinde Gesen gaben ihm das Geleit auf seinem letzten Weg zum Grab. Karl Schmiedl hat vor der Vertreibung zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern beim Richterbauern in Jenewelt gelebt. Zusammen mit seiner Gattin, die schon seit längerer Zeit im Seniorenheim in Winterbach in Pflege ist, hat er sich in Winterbach ein Eigenheim erstellt. Das Ehepaar blieb kinderlos. Von seinen drei Geschwistern leben noch die beiden Schwestern Elfriede und Edeltraud. Sein Bruder Wenzel starb in Jahr 2004. Der Ehegattin Lisa Schmiedl und den beiden Schwestern mit ihren Angehörigen gilt in ihrem Leid unser Mitgefühl. Johann Löffelmann > Wingal-Max in Korb bei Waiblingen. Max ist im Wingalhof geboren und aufgewaschen. Er besuchte die Schulen in Hinter Hammern und die Bürgerschule in Neuern. Mit 21 Jahren musste er in den Krieg und kam nach amerikanischer Gefangenschaft wieder nach Hammern. Mit dem Transport am 23.8.1946 im Waggon 10 musste er mit der Schwägerin Theresia und ihren Kindern Peter und Christl die Heimat verlassen. Schnait bei Waiblingen war die erste Station. Um einen Start in der neuen Heimat zu bekommen, erlernte er das Maurerhandwerk. 1950 heiratete er Katharina geb. Augustin aus Petrowitz. Sie bauten sich in Korb ein Haus, waren aktiv am Gemeindeleben, dem Aufbau der kath. Kirchengemeinde und in VertriebenenVerbänden wie BdV beteiligt. Die golde- Neuern Grüß gott liebe Landsleute, zur Neuerener Runde laden wir Euch alle herzlichst ein! Am 27.9. von 14 bis 18 Uhr, ins HdO in München, Am Lilienberg 5. Herzlichen Glückwunsch: 76. Müller Berta 2.9. Landshut; 89.Woll Maria geb. Kollroß 3. Dillingen; 85. Schillinger Olli geb. Fechter 3. Landshut; 85. Jackl Marianne 5. Gelchsheim; 80. Schwägerl Erna geb. Mottl 5. Cham; 78. Brunner Annemarie geb. Vögerl 5. Bogen; 79. Dr. Gobes Walter 6. Heppenheim; 77. Kollroß Theresia geb. Riess 6. Heidenheim; 88. Pruchner Resi geb. Pangerl 7. Heusenstamm; 81. Holub Josef 7. Großerlach; 91. Neumann Maria geb. Liebl 8. München; 90. Edenhofner Walter 8. Schweinfurt; 80. Grabner Franz 8. Dettelbach; 93. Zierhut Maria 13. Bay. Eisenstein; 77. Loch Irmgard geb. Metzner 13. Bamberg; 76. Fischer Anni 14.Würzburg; 80. Beer Josef 15. Furth i.Wald; 77. Schaden Else geb. Aschenbrenner 15. Baldham; 76. Dirschl Antschi geb. Stuiber 15. Regensburg; 87. Treml Rosa 17. Hechingen; 82. Leitermann Toni 19. Fürth; 77.Wittmann Frieda 20. Furth i. Wald; 77. Haas Gerhard 20. Ditzingen; 84. Lehner Gitta geb.Wieder 21. Oberalting; 85. Neumeyer Gretel geb. Rank 23. Göppingen; 77. Grössl Franz 23.Viechtach; 79. Tauschek Anneliese geb. Schöttner 26. Bodenwöhr; 77. Köck Alfred 26. Kitzingen; 76. Linzmeier Franz 26. Schlierbach; 85. Kraupar Josef 28. München; 78. Riegler Martha geb. Lermer 28. Haubersbronn; 93. Pachner Hedwig 29. Hochdorf; 93. Stuiber Käthe 29. Nürnberg; 88. Vilsmeier Käthe geb. Seidl 30. Dingolfing; 76. Seidl Helene geb. Werner 30. Grafenrheinfeld. Minerl Schlosser Seewiesen Ich bitte Sie wieder einmal um Mitteilungen über Familienereignisse, vor allem auch um die Bekanntgabe von Todesfällen. Es ist mir jedes Mal sehr unangenehm, wenn ich erfahre, dass jemandem zum Geburtstag gratuliert wurde, der schon verstorben ist. Nehmen Sie sich die Zeit für eine kurze Mitteilung an mich. Herzlichen Glückwunsch: 89. Gehart Hedwig 17.9. Passau; 87. Köppl Maria geb. Schreiner 4. Heinsberg; 85. Weller Hans 15. Erlangen; 85. Veitz Maria geb. Kappl 19. Frankenwinheim; 85. Tauschek Maria 7. Nittendorf; 83. Kubowitsch Marerl geb. Schreiner 4. Neutraubling; 82. Würdinger Gerda geb. Günther 20. Landshut; 82. Kalupskaova Hedwig geb. Buchinger 20. Hojsova Straz Eisenstraß; 79. Matejka Leopold 27. München; 77. Wöllisch Ruth 2. Bay. Eisenstein; 76. Strohm Herta geb. Konrad 6. Hildesheim; 76. Hilgarth Erich 19. Biberach; 76. Gruber Marerl geb. Kufner 5. Göppingen; 75. Nitsch Emma geb. Nausch 18. Welzheim; 71. Gehart Leopold 30. München; 54. Rinkert Heidi geb. Müller 14. Wurmberg. Liebe Seewieser, am 31.5.07 ist Herr Johann Haninger, geb. am 2.10.1906, in Thann bei Coburg verstorben. Er wurde in Thann beigesetzt. Unsere Anteilnahme gilt den Verwandten. - Frau Hildegard Stocker, geb. Hempel ist am 15.6.07 still und ohne Qual in Leipzig verstorben. Sie wurde im Grab ihres Mannes, der aus Seewiesen stammte, beigesetzt. - Ebenso wurde mir der Tod von Frau Rosa Hasenöhrl angezeigt, leider ohne weitere Anmerkungen. Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16, 82008 Unterhaching > > Frau Hedi Heller geb. Tutschku verstarb nach langer Krankheit am 14.7.07 in Oppenweiler. Sie wurde am 23.8.1926 in Langendorf geboren. All die Jahre langer Krankheit wurde sie von ihrem gleichaltrigen Ehemann bis zu ihrem Tode, aufopfernd gepflegt. Herr Heller sowie allen Angehörigen gehört unsere tiefste Anteilnahme. Irmgard Micko, Tel.: 089/8631606 Herzlichen Glückwunsch: 80. Mattulla Josef 1.9. Stimmling, Kirchdorf Iller; 75. Hedwig Kohlroß (Seniorwirtin in Diepolz) 5. Knottenried/Allg, Immenstadt Diepold; 61. Traudl Schenk 13. Fröschau, Lehrberg; 76. Schmiedt Walter (Gsteckner Walter)17. Oppelitz, Helmstadt; 79. Landauer Franz 19. Pritschen 27, Irsee; 84. Hübl Karl 24. Neuern, Benningen. Gisela Winkelbauer Budaschitz Herzlichen Glückwunsch: 78. Schneider Adolf 5.9. Neustadl; 77. Winter Friedrich (Motheis Friedl) 7.; 73. Brandl Franz (Golli Hildes Mann) 22.; 78. Wurm Justina (Stubmer Justl) 19.; 79. Krumpholz Friedrich 22. Gutwasser Während der Stadler Heimat- und Wandertage findet am 6.10. die Hauptversammlung des Fördervereins St.-Gunther-Haus in Gutwasser statt. Da auch wieder Wahlen anstehen, beginnt die Sitzung im St.-Gunther-Haus bereits um 13.00 Uhr. An Vereinsmitglieder und Interessenten ergeht herzliche Einladung! Die Festmesse zum St. Gunther Patrozinium findet am 7.10. um 10.30 Uhr in der Kirche Gutwasser statt, die Vesper zum Patrozinium am 6.10. um 18.00 Uhr. Anne Horn-Braehmer, Georg-Beck-Str. 8, 90552 Röthenbach, Tel. 0911/576150 Albrechtsried Herzlichen Glückwunsch: 68. Anna Truidl (Raku Hounsn Tochter) 27.9. Pfreimd; 79. Leo Modl (Raku Hounsn Sohn) Pfreimd. Andreas Winter Die Karlsburger Wir laden alle Mitglieder mit Familien und Freunde zur Oppelitzer Kirchweih am 29.9. recht herzlich ein. Ab diesem Jahr beginnen wir immer mit einem Gottesdienst um 13 Uhr in der Kirche in Diepolz. In der dortigen „Traube“ geht es dann wie immer ab 14 Uhr richtig los. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Besondere Genesungswünsche gehen an Hertha Martin,Vorstandsmitglied und unser Ehrenmitglied Marianne Salatova. Mögen sie recht bald wieder auf den Beinen sein. Bergreichenstein Herzlichen Glückwunsch: 95.Vanek Josef 17.9. Pledlelbach; 88. Draxler Gretl geb. Stuckart 21. Germering; 85. Drewes Hildegard geb. Weber 26. Obernkirchen; 85. Blina Herwiga geb. Hofmann 21. USA; 85. Niemeier Emmi geb. Tutschku 18. Hofgeismar; 84. Weber Gerhard 6. Karlsruhe; 82.Woppowa Gretl geb. Blaha 15. Augsburg; 80. Klim Ernst 6. Laubheim; 79. Stübner Hertha geb. Adler 27. Wahlsbug; 76. Krickl Adolf 27.; 76. Kreuss Josef 29. Türkheim; 74. Rogg Ingrid geb. Fries 17. Memmingen; 73. Ketterer Maria geb. Waldhauser 11. Heidelberg; 67. Janoscikova Rosa geb. Hörnisch 9. Bergreichenstein; 65. Draxler Karl 16.; 65. Fux Walter 3. Haidl am Ahornberg Am 26.5. 07 feierte Johann Löffelmann (Weberl) seinen 85. Geburtstag mit seiner Frau und im Kreise seiner Kinder und Enkelkinder sowie drei Urenkel ganz groß und zünftig. Es spielte eine Blaskapelle. Er wuchs mit drei Geschwistern in Haidl auf, besuchte die Volksschule in Haidl. Sein Elternhaus wurde durch den Kampf am 3.5.1945 in Brand geschossen. Er kam erst 1948 aus der französischen Gefangenschaft nach Bayern zurück. 1948 heiratete er die Landsmännin Franziska, 1953 baute die Familie ein Eigenheim in Töging. Bis zu seinem Ruhestand arbeitete er in einem Aluminiumwerk in Töging. Er besuchte so oft es ging das Heimattreffen in Schwandorf und Haidl. Ich wünsche ihm noch viele Jahre mit seiner Familie. Haidl am Ahornberg Herzlichen Glückwunsch: 79. Löffelmann Maria geb. Löffelmann (Lennern-Marerl) 2.9.; 78. Aschenbrenner Otto (Tischler Otto) 4.; 76. Zettl Hans (Kriegseiserhof 29/30) 4.; 70. Bauer Erich (Bäcker Erich Neuhaidl) 5.; 70. Bäckmann Kurt 8. Althütte 34; 72. Maguhn Maria geb. Puchinger (Lippal Marisch) 9.; 87. Puchinger Kathi geb. Troch 10. Unter-Kochet; 85. Saller Rudolf (Eulhütte 70) 12.; 74. Elfering Anna geb.Winkelbauer (Brandstatt 57) 13.; 86. Kerschbaum Hilda geb. Schmid 14. Althütte 35; 94. Bauer Maria geb. Schafhauser (Holler Maria) 14.; 65. Puchinger Konrad (Sohn v. Großen Konrad) 16.; 75. Wudy Leopold 17.; 85. Zitzler Hildegard geb. Schafhauser (Holler Hilda) 17.; 65. Schürch Theresia geb. Schafhauser (Ratgerbern 31) 17.; 82. Bichler Theklar geb. Seidl 18. Ratgebern 36; 77. Baierl Gottfried (Fabergustel) 18.; 81. Rank Maria geb. Fritsch 23.; 88. Rehponning Rosa geb. Buchinger (Buchinger Franz) 25.; 69. Benna Herbert 26. USA; 78. Brandl Rosa (Bernschuster) 28.; 72. Frei Anna geb. Hilgarth 30. Althütte. Löffelmann K. (Schmelzer) Hartmanitz und Umgebung Herzlichen Glückwunsch: 80. Josef Matulla 1.9. Jakobitz, Memmingen; 50. Gerhard Scheid 4. Mitterwaid, Amberg; 70. Kurt Bäckmann 8. Althütte, Bamberg; 92. Luise Posselt geb. Oberhofer 10. Gutwasser, München; 86. Rosa Löffelmann 10. Klausen 24, Schönau b. Heidelberg; 75. Marie Stieglitz geb. Novak 10. Emskirchen; 60. Karl Pscheidl 10. Bezdekau; 97. Maximilian Veit 11. Hartm., Kassel; 85. Rudolf Saller 12. Eulhütte Regen; 75. Roland Schafhauser 12. Hart., München, der mit seiner lb. Frau d. M. goldene Hochzeit feiern kann; 86. Hilda Kerschbaum geb. Schmid 14. Althütte; 77. Emmerich Franek 14. Hinterhäuser; 83. Marie Zettl geb. Wastl 20. Waiderholzschlag, Ellwangen; 80. Hans Pscheidl 24. Großbabylon, Isny; 84. Martha Zettl geb. Weissinger 21. Ebenwies, Weilheim; 75. Edeltraud Scherer geb. Zettl 21. Ebenwies, Weilheim; 82. Ambros Straib 22. Stadln, Zwiefalten; 82. Hermi Zettl 26. Glaserwald, Marktheidenfeld; 84. Angela Gerhart geb. Marschat 27. Hartm., Hofgeismar; 78. Franz Holub 29. Kundratitz; 78. Karl Schneider 29. Hartm. Frau Mizzi Hoberger geb. Piller aus Hartmanitz, teilte mir mit, dass unser > Lm. Alois Puchinger aus Chumo verstorben ist. Er ist 1923 geboren und lebte seit der Vertreibung im Lk. Coburg. Der Herr gebe ihm den Frieden der ewigen Heimat. Elisabeth Beywl Hurkenthal Der Orkan Kyrill hat das Gesicht des Böhmerwaldes nachhaltig verändert. In den letzten Monaten verirrten sich viele Wanderer in den Windwurfflächen. Bergwacht und Polizei mussten sogar erfahrene und ortskundige Wanderer suchen. Viele Wanderer überschätzten auch ihre Kräfte, wenn sie über die teilweise vier Meter übereinander liegenden Bäume kletterten. Wir möchten auf zwei interessante neue Bücher über den Böhmerwald hinweisen: „Zerstörte Böhmerwaldorte“ von Reinhold Fink und „Böhmerwald Panorama“ von Vladislav Hosek, ein Bildband. Der Wegfall der Grenzkontrollen zu den osteuropäischen Ländern wird sich voraussichtlich weiter verzögern. Dies ist auf jeden Fall zu begrüßen, denn es geht hier um die Sicherheit im gesamten Grenzland. Geplant sind Kontrollen bis Juni 2008. Erinnern möchte ich noch an den Termin der Jahresmesse 15.9. um 14 Uhr in der Hurkenthaler Kapelle. Ab 12.30 Uhr wird ein Pendelbus vom Parkplatz Neuhurkenthal zur Kapelle eingesetzt. Herzlichen Glückwunsch: 88. Maria Sander geb. Schmid 3.9. München; 87. Maria Lippok geb. Schmid 5. Waldbronn; 76. Leopold Trauner 6. Nittenau; 83. Karl Bellmann 9. Zwiesel; 77. Ferdinand Weber 23. Nittenau; 76. Emma Ascherl geb. Schätz 27. Brennes; 79. Maria Kalb geb. Schulhauser 27. Engkofen. Ernst Bellmann Innergefild Herzlichen Glückwunsch: 70. Bernhauser Waldtraut geb. Schuster (Grandl) 2.9.Riedelhütte; 68. Zettl Rosa geb. Hracher 2. Wölsendorf; 84. Steiger Theresia geb. Luksch 3. Dunningan; 68. Strunz Emilie geb. Luksch 4. Pocking; 87. Harant Marie geb. Liebl 5. Neuschönau; 79. Zoglauer Josef 6. Regensburg; 73. Sozak Hil- de geb. Schwarz 7. Ferchenheid; 66. Eisele Hilde geb. Grodel 7. Bretten; 64. Kircher Christa geb. Zechel 8. Eggenstein; 71. Frank Friedrich 10. Leopoldshafen; 67. Staler Anna geb. Harant 10. Neuschönau; 64. Hones Hilde geb. Woldrich 12. Innergefild; 76. Wagner Hilde geb. Hracher 18. Schwarzenfeld; 75. Luksch Alois 20. Rosenau; 68. Schwarz Elfriede geb. Eisler 25. Marklofen; 63. Munx Irma geb. Hofmann 24. Göppingen. Josef Luksch Langendorf Vor 60 Jahren haben Theresia und Gustav Wastl in Kundratiz geheiratet. Es war genau der 20.9.1947 als sie sich in der Gutsbesitzer Kapelle das Ja Wort gaben. Am 28.5.1948 mussten sie ihre Heimat verlassen und sind in Ulm gelandet. Über die Kienlesberg Kaserne, Bermaringen und Weidach konnten sie endlich im September 1952 an den Eselsberg ziehen. Sie bekamen zwei Söhne, Gustav junior wur- Langendorf Gustav und Theresia Wastl vor 60 Jahren. de 1948 und Walter 1952 geboren. In all den Jahren haben sie die guten wie die schlechten Zeiten gemeinsam gemeistert und blicken heute stolz auf ihre Familie und ein erfülltes Leben zurück. An ihrem großen Tag lassen sie sich feiern von ihren Söhnen, mit deren Frauen und ihren zwei Enkeltöchtern. Auch wir Langendörfler schließen uns den guten Wünschen an, dass sie noch lange gemeinsam glücklich und zufrieden sind. Ihre Tel: 0731/54734. Helga Maurer, Tel: 0731/55145 Herzlichen Glückwunsch: 83. Jung Erika (Schusta Bali Anton seine Frau) 1.9. Aichtal; 81. Jung Willi (Fuchsen Willi) 5. Illerkirchberg; 78. Schneider Adolf 5.Wörth a. Main; 61. Hummel Marianne (Vronika Pauli ihre Tochter) 12. Beimerstetten; 80. Haaga Herbert (Inorl Annerl ihr Mann) 13. Dettingen; 79. Großmann Elli (Klarl Poldl Elli) 13. Hengersberg; 86. Zeller Kurt (Mann v. Trinka Marerl) 18. Altenburg Bad Aibling; 63.Winter Berthold (Schneider Hons sein Sohn) 19. Gosbach; 81. Sauer Elli (Tommerl Elli) 21. Bretten; 66. Veits Heidi (Frau v. Konrad Veits) 23. Aichtal; 75. Reitzner Hedwig (Lore Johann seine Tochter) 23. Vohburg; 83. Jung Theresia (Frau vom Fuchsn Ruderl) 23. Zwiesel; 88. Bauer Marie (Fischer Girgl Mitzi Hiasl) 24.Wetzlar; 75. Kolbinger Hubert (Selezki) 24. Aletshausen Krumbach. Nitzau und Umgebung Zu erinnern ist an das Nitzauer Treffen in Kastl, das wie immer am 3. Wochenende im September, und nicht wie im Augustheft irrtümlich angegeben, am 3.9. stattfindet. Am 14.9. treffen sich schon die ersten zu einer lockeren Gesprächsrunde. Am 15.9. ist um 10.30 die hl. Messe im Ortsteil Pfaffenhofen. Nachmittags und abends sind wir dann wieder bei bekannt guter Bewirtung im „Forsthof“, wo wir dann auch anhand von Willis umfangreicher Bildersammlung in den Ordnern, Informationen über die Vergangenheit unserer Heimat finden können. Dazwischen werden wir Dias vom Ausflug zu sehen bekommen, und möglicherweise gibt es auch wieder Akkordeon-Musik und Gelegenheit zum Tanzen. Übernachten kann man im Forsthof, Tel. 09625-92030. Weitere Übernachtungsmöglichkeiten sind über die Tel.-Nr. 09625-920414 zu erfahren. Herzlichen Glückwunsch: 60. Klöhn Leo Gustav (S. v. Pfeifer-Luise, Je.) 2.9. Weilheim/T; 85. Pilsner Johann (Wondro) 3. Re, Landshut; 81. Loibl Anna geb, Klimm (Schierer) 3. Je, Mittenkirchen; 79. Notheis Anna geb. Gerhart (Zimmerm.) 3. Ni, Esslingen; 70. Masoner Ernst (Ehem. V. Elisabeth Pawlitschko) 4. Sterzing/Südtirol; 65. Matschiner Stephanie geb. Fischer (Ehefr. v. Laml-Franz, Je) 7. Schwabbach; 87. Weber Marie geb. Weber (Batl-Bauern-T.) 10. Ni, Postbauer; 70. Markowetz Adolf (Ehem. v. Blaha-Hilde, Stumfoll, Ni) 10. Oberderdingen; 85. Watzlawik Richard (Fenz) 12. Ni, Neumarkt; 82. Weise Sofie 12. Pilsenhof, Reutlingen; 81. Meier Albine geb. Str unz 12. Außergefild, Schmidgaden; 74. Gick Albine geb. Weber (Kristl) 15. Je, Nürnberg; 81. Reichart Theresia geb. Wastl (Lini) 17. Großhof, Sindelfingen; 71.Weber Adolf (Kathl-Seppl-S.) 17. Je, Lampersberg; 68. Scheinost Helmut (Tommerl-Hedwig-Sohn) 17. Mi, Zürich; 68. Hofbauer Werner (Ehem. v. Jogerl-Hermine) 17. Großhof, Haiming; 82. Oenings Theresia geb. Schüssel (Glaser-Marie-T.) 18. Re, Kalkar; 72. Karasova Rosa geb. Woldrich (Fuxnmüller) 21. Re, Cotoviny CZ; 66. Raschke Hermine geb. Bauer (Fritzn) 24. Je, Postbauer-Heng; 82. Kanzelsperger Emilie geb. Kortus (Frolin) 26. Brunn,Vilshofen; 82. Seidl Marie geb. Winterl 26. Nürnberg; 84. Gerhart Angela geb. Marschat 27. Hofgeismar; 78. Hofmann Hedwig geb. Wastl (Lini) 28. Großhof, Sindelfingen; 78. Kollmer Franz 28. Re, Holzkirchen; 76. Dörmann Karl (Ehem. v. Gertr. Glaser) 29. Re, Neumarkt; 70. Kistner Rosa (Stumfollnb.-T.) 29. Ni, Krautheim. Franz Winter, Tel. 07243-30279 Ragersdorf Am 26.6.07 ist Anton Hasenöhrl nach wenigen Tagen Aufenthalt im Klinikum Straubing im Alter von 87 Jahren gestorben. Mit ihm haben wir einen aufrechten und treuen Böhmerwäldler verloren. Anton Hasenöhrl erblickte am 6.3.1920 in > Ragersdorf als Sohn der Bauersleute Anton Hasenöhrl und Anna, einer geborenen Plechinger aus Audechen, das Licht der Welt. Nach erfolgreichem Abschluss der Volksschule in Unterreichenstein und der Bürgerschule in Hartmanitz arbeitete er bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht am elterlichen Hof, den er einmal übernehmen sollte. Seine Schwester Maria hatte im Jahre 1936 auf den Bopfeiferhof (Bauer) in Kundratitz 15 geheiratet. Anton hat wie wenige seines Jahrgangs den Krieg überlebt, kam nach kurzer englischer Gefangenschaft in seine Heimat, von wo er im September 1946 vertrieben wurde. Nach einigen Stationen, die ihn zunächst nach Karlsruhe führten, kam er schließlich im August 1947 nach Baiersdorf in Niederbayern, wo er seine Frau Elisabeth Gruber kennen lernte und sie im Jahre 1955 heiratete. Dort kauften sie zusammen ein Lebensmittelgeschäft. Einige Jahre zuvor, im Jahre 1949, begann Anton noch eine Lehre als Zimmerer, ein Beruf, den er noch immer ausführte, als er längst schon nebenher die Stelle als Leiter der Raiffeisenkasse Raissing einnahm. Im Jahre 1962 bauten die Eheleute in Straubing ein Haus. Anton arbeitete nun als Geschäftsführer und Leiter der Raiffeisenbank Ittling-Aiterhofen an verantwortungsvoller Stelle, die er bis zu seiner Pensionierung bekleidete. Wenige Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau im Jahre 1993 zog er ins Antoniusheim nach Münchshöfen, wo er, zunehmend auch an Atemnot leidend, nun gestorben ist. Als er noch bei Kräften war, hat Anton gelegentlich noch die Gottesdienste in St. Maurenzen besucht. In Gedanken ist er seiner Böhmerwaldheimat auch weiterhin verbunden geblieben. Und er hat sich gerne über das Geschehen in unserer alten Heimat erkundigt und mit mir diskutiert. Von einem Gedicht, das er mir vor einiger Zeit übersandte, möchte ich einige Zeilen diesem Nachruf anfügen. Sie sagen das aus, was er stets gefühlt hat, was er, wie wir, auf tragische Weise verloren hat und was er nicht vergessen konnte: „S’ Elternhaus, da Stoll, da Stodl is weg. Wo’s gstond’n is, drüber geht a Weg. Weg is der schene Ahornbam vorm Haus.Wennst drodenkst, do kimmt da’s Woana aus. I glaub’s bold nimma, oba wohr is g’wiß, daß ma do amol gebor’n wor’n is.“ Mögen alle, die Anton Hasenöhrl gekannt hatten, ihn so in Erinnerung behalten. Karl Suchy Rehberg Herzlichen Glückwunsch: 87. Beer Anton 8.9. Lochmühle, Aschbach Feldkirchen; 85. Haslinger Karl 7. Thalhäuser, Frauenau; 80. Haslinger Edmund 24. Thalhäuser, München; 77. Gmahl Anna geb. Raab 28. Sattelberg, München; 74. Belzl Marie geb. Weber 19. Schlösselwald, Seligenprten; 74. Knitl Maria geb. Nigl 30. Schätzenreut, Neustadt; 76. Bast Resi geb. Maier 2. Rehbergerdorf, Deisenhofen; 73. Edenhofner Wenzl 20. Sattelberg, Großkarolinenfelg; 83.Wallner Rosa geb. Haslinger 19. Schlösselwald, Pfarrkirchen; 70. Weber Anton 7. Hasenmühle, Bad Aibling; 87. Gartner Anna geb. Klostermann 14. Kerschdorf, Eiselfing. E.H. St. Maurenzen Am 22.9. findet in St. Maurenzen um 14 Uhr ein Kirchweihgottesdienst statt. Alle ehemaligen Maurenzner und ihre Nachkommen und die jetzigen Bewohner sind herzlich dazu eingeladen. Wir wollen unserem Kirchenpatron, dem hl. Mauritius danken, dass wir nach den schlechten Zeiten wieder in unserer Kir- che die hl. Messen feiern können. Sind wir froh, dass wir die Kirche wieder zu einem ehrwürdigen Gotteshaus gemacht haben. Die Kirche in St. Maurenzen wurde zu einem staatlichen Denkmal erklärt und sie wird auch noch in 100 Jahren bestehen. Zu der Pfarrei gehörten 28 kleine Ortschaften und Einzelgehöfte. Der letzte Pfarrer vor der Vertreibung war H. H. Dechant Franz Andraschka, der 47 Jahre die Pfarrei vorbildlich geleitet hat. Herr Dechant verstarb 1946 und wurde im Friedhof in St. Maurenzen neben dem Eingang der Kirche beerdigt. Herzlichen Glückwunsch: 71. Franziska Wagner 2.9. Prinz Dornhof; 73. Frieda Rembeck 3. Mittelkörnsalz; 78. Adolf Schneider 5. in Wörth/ Main, Neustadtl; 81. Rosa Jung 5. Eggenfelden, Mit.; 79. Franz Eisenrauch 7. Stockdorf, Wattetitz; 76. Maria Schneider (Frau von Adolf Schneider) 22. Wörth/Main; 80. Hans Petraschka (Franz H.) 22. Eggenfelden, Mit.; 73. Friedrich Schulz 24. Dummersheim, Mit.; 73. Renate Schmidt (von der Zech) 27. München; 72. Alosia Veitz 30. Unterkörnsalz. Am 12.6.07 verstarb im Seniorenheim in Wörth am Main Herr Eduard Winter im Alter von 88 Jahren. Herr Winter wurde am 18.6. im Waldfriedhof in Aschaffenburg beerdigt. Der Verstorbene stammte aus Neu Langendorf, der Hausname war beim „Golimorger“. Es trauern um ihn seine Frau Elisabeth (Lenzn Elli) und zwei Söhne mit Familien. - In Mömlingen verstarb am 5.7.07 Frau Rosa Lieb geb. Forster im Alter von 82 Jahren. Sie war die jüngste von acht Geschwistern und stammte aus Unterteschau bei Hartmanitz. Viele Jahre war sie krank und wurde von ihren Angehörigen betreut. Es trauern ihr Mann und zwei Töchter mit Familien. Den beiden Verstorbenen gebe Gott die ewige Ruhe. Adolf Schneider, Frankenstraße 8, 63939 Wörth/Main > Schröbersdorf Herzlichen Glückwunsch: 77. Schmidl Josef 8.8. Großostheim; 84. Zenth Elli geb. Petraschka 14. Öhringen; 73. Prinz Franz 18. Buxheim. > Am 8.5.07 ist Frieda Zoglauer geb. Landauer im Krankenhaus Zwiesel im Alter von 80 Jahren verstorben und wurde am 11.5.07 neben ihrem Mann, der ihr bereits vor 22 Jahren im Tode vorausging, beigesetzt. Frau Zoglauer wurde in Oppelitz als vierte Tochter der Eheleute Landauer geboren und wuchs auch dort auf. Vor der Aussiedlung heiratete sie am Ostermontag, nachmittags (1946) Hans Zoglauer aus Schröbersdorf. Ihre Trauung wurde in der Oppelitzer Kapelle durch Herrn Monsignore Spannbauer, der extra aus Bergreichenstein kam, vollzogen. In der alten Heimat war es so Brauch, dass die Hochzeitsfeierlichkeiten die Brauteltern ausrichteten. Frau Zoglauer zog dann zu ihrem Mann nach Schröbersdorf, der das Anwesen seiner Eltern einmal übernehmen sollte. Am 14.5.1946 wurde Frau Zoglauer mit ihrem Mann und seinen Angehörigen nach Bayern im Landkreis Nördlingen ausgesiedelt. Später zogen sie nach Zwiesel und fanden dort eine neue Bleibe und errichteten sich ein Eigenheim. Aus dieser Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Frau Zoglauer wohnte seit dem Tode ihres Mannes allein in ihrem Haus, bis sie vor drei Jahren aus gesundheitlichen Gründen in ein Altersheim in Zwiesel übersiedelte. Wir wünschen Frau Zoglauer den ewigen Frieden und übermitteln ihren Kindern mit Familien unsere herzliche Anteilnahme. Cilli Zoglauer Stadln/Gutwasser Wenn die Buchenhaine rot und gelb sich färben... Zu dieser besonders schönen Jahreszeit wollen wir uns in diesem Jahr im Böhmerwald zu unseren Heimat- und Wandertagen „Rund um den Kiesleitenberg“ treffen. Vom 3.10. (Tag der deutschen Einheit) bis 7.10. werden wir in Petrowitz (Petrovice) im Restaurant U’Luhanu wieder daheim sein. Wanderungen und Besichtigungen stehen auf dem Programm. Am 6.10. ist nach einem Toten Gedenken auf dem Friedhof in Gutwasser um 10 Uhr Aufbruch zur traditionellen Wanderung um den Kiesleitenberg, am Nachmittag Einkehr im St. Gunther Haus und am Abend „Böhmische Musi“ bei U’Luhanu in Petrowitz. Am 7.10. findet vormittags ein Gottesdienst zum St. Gunther Fest statt. Alle Heimat und Böhmerwaldfreunde sind herzlich eingeladen. Zimmerbestellung: Restaurant U’Luhanu, 34182 Petrovice, Susice 56, Tel. 00420 376588193, Fax 00420 376588355 Auskunft bei: Hans Zettl, Salinenstr. 44, 97688 Bad Kissingen, Tel. 0971 5355 Stubenbach Meine „Blumenschalen Dieb“ Geschichte vom letzten Bericht hat heute ein Fortsetztung. Vermisst hatte ich die Schale Ende Juni. Am 1.7. war ich wieder in Stubenbach. Der Cesky Tourist Club feierte sein 10-jähriges Bestehen der neu erbauten Chata. Bei der Einweihung derselben war ich auch eingeladen mit unserem Landrat Heinz Wölfl, der auch gleichzeitig Präsident des Waldvereins ist. Also, ich war wieder da und es war sehr schön. Natürlich ging ich auch auf den Friedhof. Ich traute meinen Augen nicht, stand da so ein Ungetüm von Holzbottich, bepflanzt mit einigen Blumen. Nun ja, dachte ich, schön ist anders, aber er war so schwer, den konnte nicht so leicht einer wegtragen. Und noch einige Hängepflanzen dazu, und er könnte werden. Wenn die nicht auch einen Liebhaber finden und ohne Trog verschwinden. In meiner Gärtnerei habe ich mein Drama der Chefin erzählt. Sie hat mir besagte Hänger sogar geschenkt. Vie- len Dank! Wegen des starken Regens in der ersten Juliwoche konnte ich dies-e erst am Kirmessamstag mitnehmen zum Einpflanzen. Dank an Hubert, er hat fest mitgeholfen, während ich mich um den Altaraufbau gekümmert habe. Ich denke, es ist alles ganz gut gelungen. Wobei ich auch schon bei der Kirchweih bin. Diesmal hätte sogar das Wetter gepasst, aber wir waren nur mehr 35 Personen, davon fünf Tschechen. Nur mehr ein harter Kern, der es noch schafft, die Reise in die alte Heimat anzutreten, Wiedersehen und Kirchweih zu feiern. Schnell hat sich auch herumgesprochen, wer, und warum heuer nicht dabei ist. Wir wissen ja, dass wir immer weniger werden, aber wenn man es dann so deutlich erlebt, ist es schon traurig. Ich wünsche allen Kranken und Gebrechlichen baldige Genesung, erträgliche Beschwerden, viel Kraft und Mut, alles zu ertragen. Der Bürgermeister war auch wieder da und hat ein Grußwort gesprochen. Er macht das immer ganz freundlich, lädt uns ein wieder zu kommen. Für Wünsche und Anfragen stünde er immer zur Verfügung. Sogar zum Kaffee waren wir wieder in einem neues Bistro, neben dem Mesner Wirtshaus, eingeladen. In der neuen Chata war eine Ausstellung mit alten Fotos aufgebaut. Am Abend in Buchenau waren auch nur mehr 40 Leute da. Aber es gab eine rege Unterhaltung und Wiedersehensfreude. Getanzt wurde eher schon wenig. Der Sonntagsgottesdienst war ein Provisorium in Frauenau. Kurz vorher wurde der zuständige Priester informiert, und er hat dann auch die Stubenbacher begrüßt. Die Wanderwoche, soweit sie nicht ganz ins Wasser gefallen ist, war ziemlich nass. Dafür waren die Abende bei Anneliese in Spiegelhütte bei Musik und Gesang recht gemütlich. Bleibt noch nachzutragen, Pfarrer Skypala hat die Messe ganz auf Deutsch gehalten. Nur für eine Predigt in Deutsch reichten seine Sprachkenntnisse nicht aus, die haben wir ihm geschenkt. Und der neue Blumentrog ist eine Spende der Gemeinde. Herzlichen Glückwunsch: 76. Franz Zettl (Bokter Franz) 4.9. Eybach; 87. Hilde Zettl (Oberlehrer Hilda) 15.Waldkraiburg; 77. Hubert Schmid 15. Stutensee; 83. Hilda Frisch (Bäcker Sepperl Hilda) 14. Freising; 76. Maria Czink (Hubert Marerl) 28. Traudl Gerard Unterreichenstein Klostermühle Herzlichen Glückwunsch: 92. Klostermann Luise geb. Kallian 3.9. USA; 96. Goschler Julie geb. Zettl 10. Nördlingen; 90. Schoßleitner Amalie geb. Schmidt 9. Unterach Ö.; 68. Podleska Rosemarie geb. Hruchka 1. Burgthann; 67. Meier Eva geb. Pfeifer 8. München; 89. Schmid Marie geb. Veits 11. Wildpoldsried; 61. Rosenthal Elisabeth geb. Klostermann 12. Kaufbeuren; 79. Dieringer Theresia geb. Lettl 13. Karlsruhe; 88. Friedsam Karl 15. Schorndorf; 73. Schmied Anna 18. Mannheim; 69. Hofmann Ambros 18. Regen; 68. Reischl Ernst 18. Piesport/Mos.; 83. Penner Anna 19. Stgt.; 63. Linzmaier Norbert 19. Kufstein; 65. Regner Marianne 24. Bissingen; 71. Hasenöhrl Franz 22. Unterreichenstein; 74. Ulrich Ludmilla geb. Hasenkopf 25. Ratingen; 70. Schmidt Otto 28. Trier; 68. Luksch Fritz 28. Höxter; 73. Grünbeck Arnold 30. Bad Tölz. M.Weinberger, Hofstr. 26, 7614 Schorndorf, Tel.: 07181-43496 Ziegenruck Zwoischen Herzlichen Glückwunsch: 82. Wurm Oswald (beim Wirts Luisl) 1.9. Kleinz. 8, Nürnberg; 82.Weis Sofie geb. Sowa 12. Pilsenhof, Reutlingen; 69. Anderle Lydia (Ehefr. v. Reiner) 1. Kleinz., Aidenbach; 67. Wolf Paul (beim Wolfn) 3. Luigerwiese 20; 64. Pfeifer Reiner (beim Thomal Seppl) 22. Nimpfergut 4. Walter Bauer, Tel.: 09522-1769 Außergefild Herzlichen Glückwunsch: 84. Hanschke Herbert 16.9. Winterbach; 81. Pissinger Terina 18. Alfdorf; 88. Schuster Walter 21. Bayreuth; 86. Zoglauer Franz 21. Waldkirchen; 74. Miksch Inge (Strunz) 23. Eppelheim; 71. Peter Berta 23. Deisenhausen; 71. Fuchs Siegfried 24. Erlbach; 88. Mecus Max 26. Crailsheim; 84. Praschl Luise 29. Hohenau; 78. Werbik Anneliese 29. Holzkirchen; 68. Meisetschläger Harald 30. Offenbach Main; 70. Buchmann Gerhard 1.10. Neckargemünd; 79. Baumgartner Anna (Saiko) 2. Waldkirchen; 74. Schuster Lotte 2. Zirndorf; 72. Schmid Oswald 3. Bad Birnbach; 84. Peter Erna 5. Nürnberg; 75. Praschl Erich 7. Offingen; 81. Holmann Ludmilla (Schuster) 7. Zirndorf; 83. Homolka Franz 10. Hamburg; 81. Luksch Frieda (Fuchs) 10. Winnenden; 84. Schuster Theresia 10. Rüsselsheim; 69. Peuker Eduard 10. Ravensburg; 80. Grulich Johann 14. Pocking. Im Alter von 79 Jahren verstarb am 18.6.07 Herr Johann Häusler. Geb. am 27.7.1928 in Außergefild verbrachte er seine Kindheit im schönen Böhmerwald. Nach der Schulzeit kam er nach Bergreichenstein, wo er eine Kaufmannslehre machte. Anschließend kam er zum Militär. Im Oktober 1945 musste er seine Heimat verlassen und kam im die Gemeinde Ruderting. 1950 baute sich Maria Hödl mit ihren Eltern in Brennschinken ein Haus. Am 26.10.1957 heiraten Maria und Johann. Vier Kinder gingen aus der harmonischen Ehe hervor. Ein schwerer Schicksalsschlag traf sie, als ihr jüngster Sohn Günter 1989 im Alter von nur 22 Jahre tödlich verunglückte. Heuer am 26.10. hätten die Eheleute Häusler die goldene Hochzeit feiern können. Dies war ihnen leider nicht mehr vergönnt. Um den gute Ehemann, Vater, Schwiegervater u. Opa trauern die Ehefrau Maria, die Töchter Hannelore Nigl, Sieglinde Boxleitner und Sohn Wolfgang Häusler. Der Hergott lasse ihn ruhen in Frieden. Maria Häusler, Adolf Praschl > Humwald Herzlichen Glückwunsch: 82. Müller Paula geb. Bayer (Jouslnani) 16.9. Essen; 86. Fürnrohr Maria geb. Herbst (Sigmundwenzl) 17. Blaichach; 65. Ziehfreund Frieda (Andresei-Marie) 16. Tittling; 78. Mauser Erna geb. Reischl (Webergregern) 20. Gaildorf; 73. Lemberger Franz (Stoahauer) 21. Eberbach; 85. Baier Jordan (Kouchertengelbert) 21. Roding; 94. Gabriel Maria geb. Baier (Pali) 21. Giengen; 65. Schöffmann Berta geb. Spannbauer (Maurerbäck-Franz) 24. Perlesreut; 79. Glaser Willi (Uhrmacher Mieter) 24. Stgt.; 77. Bayer Willi (Schöplstübl) 26. München; 70. Faist Erna geb. Kindermann (Schuster) 27. Prag; 85. Zach Maria geb. Fleischmann (Guwei) 27. Bretten; 73. Müller Josef (Handriwenzl) 27. Xanten; 74. Kindermann Ernst (Schmied) 30. Ziertheim; 77. Herdin Leopoldine geb. Hagelm. (Lepuid) 1.10. München; 60. Fliegerbauer Willi (Mühle) 2. Leinfelden; 76. Hösle Berta geb. Kindermann (Jakum-Ottl) 7. Aichen; 69. Markert Frieda geb. Spannbauer (Maurerbäck-Seppl) 7. Reichenberg; 76. Artinger Josef (Hoglmann Stübl) 10. Feldkirchen; 70. Winkelmeier Ida geb. Bayer (Jouslnani) 10. München; 60. Freund Erna geb. Pimiskern (Hiasei Franzl) 11. Heroldsbach; 68. Spannbauer Herbert (Maurerbäck-Franzl) 12. Röhrnbach; 85. Osen Theresia geb. Hagelmüller (Lepuid) 13. Forchheim; 66. Lutz Helga geb. Kindermann (Jakum Franzl) 15.. Kaltenbach Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 66. Sitter Herbert 16.9. Ah. 96, Süßen; 67. Schmitz Helga geb. Matejka 16. Ah. 39, Kottenheim; 83. Hartmetz Gunther 16. Ah. 25, Passau; 70. Stelzmüller Maria geb. Woldrich 17. Ah. 35, Schärding OÖ; 69. Gerhard Ewald 18. Ah. 68, Karlsruhe; 76. Frank Rudolf 18. Ah. 22, Traunreut; 78. Zieringer Maria geb. Peter 21. Ah. 38, Passau; 85. Kubitschek Eleonora geb. Bartik 25. Ah. 37, Rohr; 92. Mirovsky Anna geb. Gerhart 28. Ah. 68, Süßen; 65. Tretter Ingrid geb. Luksch 30. Ah. 57, Frontenhausen; 79. Birzele Rosa geb. Bartik 1.10. Ah. 37, Glött; 66. Mirovsky Helmuth 2. Ah. 68, Süßen; 82. Pfeifer Johann 3. Ah. 21, Eislingen; 85. Kerschbaum Elsa geb. Piller 3. Ah. 36, Grafenau; 80. Lang Emma geb. Woldrich 7. Ah. 26, Eggenfelden; 67. Stadler Helga geb. Woldrich 14. Ah. 27, St. Gilgen; 67. Woldrich Emma geb. Woldrich 14. Ah. 27, St. Gilgen; Bockhütte: 80. Gayer Anna geb. Piller 18.9. Bh. 6, Ruhstorf; 85. Tomschako Anna geb. Pösl 19. Bh. 76, Nürnberg; 81. Kraml Wilhelm 23. Bh. 80, Grafenau; 77. Matejka Rudolf 28. Bh. 95, Nürnberg; 94. Novotny Rosa geb. Piller 29. Bh. 6, Passau; 70. Kraml Emil 8.10. Bh. 47, Massing; 76. Kukral Franz 9. Bh. 97, Stgt.; Böhmhäuser: 67. Peters Hannelore geb. Hajek 19.9. Bö. 36, Konstanz; 77. Täubl Robert 22. Bö. 7, Freyung; 77. Peter Rita geb. Hofmeister 23. Bö. 5, Holzheim; 84. Röschl Maria geb. Hödl 24. Bö. 10, Leimen; 76. Peter Elisabeth geb. Friegel 5.10. Bö. 5, Gersthofen; 75. Erath Irma geb. Lenz 9. Bö. 31, Aalen; 87. Hoffmann Marie geb. Joachimsthaler 14. Bö. 15, Fürth; Granitz: 77. Hödl Hilde geb. Peter 20.9. Gr. 52, Leimen; 65. Neumann Helmut 23. Gr. 96, München; 68. Harant Franz 4.10. Gr. 72,Wiesbaden; Kaltenbach: 72. Sitter Herta geb. Sitter 25.9. Kb. 41, Aussergefild (Kvilda); 80. Roy Margarete geb. Schwägerl 22. Kb. 61, Schorndorf; 73.Woldrich Helmut 24. Kb. 95, Passau; 74. Lenz Ingeborg geb. Kerschbaum 27. Kb. 68, Karlsruhe; 82. Lorenz Hilde geb. Kerschbaum 1.10. Kb. 68, Höchstadt; 73. Fastner Oswald 7. Kb. 41, Corona California; 71. Sager Erfried 9. Kb. 81, München; 73. Grundlach Margarete geb. Neumann 10. Kb. 92, Gmunden OÖ; 76. Sager Herbert 11. Kb. 106, Dingolfing; Planie: 81. Kukral Anton 26.9. Pl. 14, Reichertshofen; 75. Hager Rosa geb. Kovarik 23. Pl. 15, Landshut; 68. Schuster Elli geb.Wiestl 29. Pl. 73, Kronburg; 71. Höppler Gertrud geb. Nowotny 4.10. Pl. 67, Neu-Ulm; 75. Nowotny Alois 4. Pl. 66, Kleinsendelbach; 70. Frank Edgar 9. Pl. 55,Wolfratshausen; 75. Scharf Sepp 11. Pl. 60, Nabburg; Unterkaltenbach: 78. Woldrich Franz 18.9. U.Kb. 25, Straubing; 68. Sagmeister Anna geb. Fuchs 20. U.Kb. 33, Simbach; 75. Stadler Franz 21. U.Kb. 18, Reichelsheim; 86. Fuchs Maria geb. Fuchs 22. U.Kb. 33, Poing; 74. Frühauf Adolf 28. U.Kb. 99, Bammental; 77. Dittus Erna geb. Eibner 30. U.Kb. 14, München; 86.Winter Ida geb. Winter 1.10. U.Kb. 28, Wien; 80. Gerhart Karolina geb. Bauer 6. U.Kb. 70, Poing; 87. Feirer Justina geb. Peter 7. U.Kb. 88, Freyung; 76. Nebl Maria geb. Saiko 11. U.Kb. 32, Geiselhöring; 79. Holler Karl 14. U.Kb. 39, München. Elly Winter, geb. Matejka, Sonnenbachweg 11, 86169 Augsburg, Tel: 0821/701802, Fax 7473573 Neuthal Herzlichen Glückwunsch: 87. Hansal Marie (Stanasn) 1.9. Röhrnbach; 86. Bauer Marie (Leowenzl) 3. Karlsruhe; 75. Schneiderbauer Ir ma (Stutzn) 9. Hinterfreundorf; 76. Müller Ludwig (Milian) 15. Dinslaken; 64. Wick Hilde (Hirsei) 17. Königsbach; 72. Vogl Marie (Neuner) 18. Spitzendorf; 72. Artinger Karl (Neuner) 18. Wasserliesch; 75. Streck Inge (Lehrer) 18. München; 74. Kohout Gustav (Böhm Rudolfn) 21. Waldkrichen; 62. Kölbl Reinhold (Eischirichardn) 22. München; 76. Artinger Johann (Neuner) 23. Selb. Euer Annerl Rabitz Herzlichn Glückwunsch: Kresane: 85. Müller Marie geb. Scherer (Ef. v. Marine Franzl) 16.9. Dietmannsried; 92. Müller Franz (Martine Franzl) 20. Dietmannsried; 78. Fromberger Josef (Em. v. Heisler Milla’) 22. Waldkraiburg; 78. Becker Emma geb. Hmecek (Bleiber Emma) 30. Rauenberg; 86. Maier Marie geb. Küblbeck (Hütlschuhmacher Maritschl) 5.10. Eislingen; 78. Smola Franz (Böhm Franzl) 5. Türkheim; 74. Pittl Elisabeth geb. Herzig (Franzler Elisabeth) 6. Innsbruck; 77. Höfer Rudolf (Em.v. Heisler Maritschl) 8. Waldkraiburg; Rabitz: 78. Kienov Elfriede geb. Fuchs (Bedaler Frieda) 22.9. Göppingen; 79. Kieweg Anton (Hirter Toni) 8.10. Bad Griesbach; 76. Krejci Paul (Krejtschi Paulus) 11. Göppingen; 98. Kolars Rosa geb. Fleißner) Ww. v. Kolaschn Pepperl) 12. Innerzell; Zeislitz: 79. Kling Maria geb. Hepler (Luisaler Maritschl) 17. Weidach; 82. Scherg Herta geb. Lad (Lehrer Herta) 28. Hafenlohr; 79. Sellner Franz (Schneider Franz) 5.10. Schrobenhausen; 96. Puhane Anna geb. Friedberger (Martin) 6. Gräfing; 86. Hirschl Theresia geb. Haberda (Haberda Reserl) 9. Aalen; 84. Sellner Karl (Nochbern Koarl) 15. Nittendorf. Wolfgang Winter, Sonnebachweg 11, 86169 Augsburg, Tel. &Fax: 0821-7473572 Rohn Herzlichen Glückwunsch: 74. Drechsler Traudl (Töpfl) 27.9. München; 78. Schumertl Karl 28. Prittriching; 76. Wollmann Theresia (Bauweber) 30. Ingolstadt. Wolfgang Winter Altspitzenberg Herzlichen Glückwunsch: 50. Kinzel Toni (Ottmarn Klara) 20.9. Goldberg; 65. Spitzenberger Anton (Kumeron) 5. Ratschin; 75. Binder Maria (Feichtl) 8. Neuspitzenberg; 75. Tahedl Ernst (Unterkobauern) 25. Hinterhaid; 78. Dichtl Johann (Kristl) 19. Neuspitzenberg; 78. Spierer/ Gruber Maria 4. Goldberg; 78. Haidinger Otto (Boidl) 28. Neuspitzenberg; 79. Wudy/ Spitzenberg Klara (Schuster) 25. Blumenau; 81. Sing/Großhable Maria 17. Ratschin; 81. Unger/Mayer Maria (Stifter) 20. Hinterhaid; 81. Haidinger/Wick Maria (Krautsieder) 22. Hinterhaid; 94. Stifter Martha 23. Altspitzenberg. Gidischneider Anna Kangler Christianberg 220 Jahre Seelsorge in Christianberg. Gedanken 61 Jahre nach unserer Vertreibung im Jahre 1946. Ansprache des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christianberg (AACh) in der Kirche, nach dem Gottesdienst: „Im Namens der Arbeitsgemeinschaft Archiv Christianberg begrüße ich Sie ganz herzlich und danke Ihnen allen für ihr Kommen, die Mitfeier des Gottesdienstes und Teilnahme beim anschließenden Totengedenken am Friedhof. Unser Dank geht aber auch an alle, die seit der Gründung unserer Arbeitsgemeinschaft im Jahre 1976 in Steinheim a. d. Murr, in vielfältigster Weise in ihr und für sie gewirkt haben: Stellvertretend für alle in die ewige Heimat Gegangenen nenne ich: Josef Sitter, Josef und Fritz Rauscher, Josef Votruba, Wilfried Stocklassa. Herzlich danke ich Ih- nen sehr geehrter Dekan Honsa und Ihnen lieber Pater Dr. Rethmann für diesen Gottesdienst und Gottes Wort - aber auch unserer Schwester Henrice Andraschko für ihre Arbeit, Begrüßungen, Lesungen usw., dem Hartl Hans für jahrelanges Wirken, sowie den Fahnenträgern, den „WeißBuam“ für ihre Zuverlässigkeit. Ihnen, liebe Frau Dr. Kroupova danken wir ganz besonders für die Mühen und Sorgen in den vergangenen 17 Jahren um die Kirche in Christianberg und den Friedhof, den wir am 15.6.1990 gemeinsam mit Ihnen, Ihrem Gatten, Ihnen Dekan Honsa, Ihren Landsleuten der Paneuropa Sektion Budweis, dem Regierungsvertreter aus Prag, Dr. Brod, unseren Landsleuten festlich einweihten. Vor 220 Jahren am 22.2.1787 begann die Seelsorge in Christianberg durch Pater Oswald im damaligen „Miesauer Jägerhaus“, wie unsere Vorfahren es nannten. Die hl. Messen waren in dessen Kapelle. Dieses Jubiläum nehme ich als Anlass, sichtbare Zeichen des Dankes und zur Erinnerung an den heutigen Tag zu übergeben. - Bücherübergabe mit Widmung, Nennung der Aktivitäten und Dank an: Dekan Honsa, Pater Rethmann, Pfarrassisten Herrn Kunos aus Wallern, Frau Dr. Kroupova, Sr. Henrice, die drei Fahnenträger (den Weis-Buam), Hans Hartl, Martin Mensik, Bgm. Chrstianbergs und Anne Schneider. - Unser zu früh verstorbener Gemeindebetreuer Josef Sitter (Touni-Hansl-Pepei) sagte vor 17 Jahren bei unserer Friedhofseinweihung: „Unser Kommen möge dienlich sein, dem Neubeginn einer deutsch-tschechischen Zusammenarbeit in einer Nachbarschaft des guten Willens“. In diesem Sinn ist sicher auch der heutige Gottesdienst, das Totengedenken am Friedhof und das Beisammensein beim Pfarrhof.“ Totengedenken bei der Wallfahrt der AACh zum Prager Jesuskind in Christianberg am 15.7. (Sumakichta) am Friedhof von Christianberg. Sr. Henrice Andraschko sprach Worte, die Karl Halletz vorbereitet hat: „Liebe böhmische und deutsche Landleute! Weil wir hier auf geweihter Erde stehen, wollen wir auch der Menschen ge- denken, die in den vergangenen über sechs Jahrhunderten die Wiesen und Äcker mit viel Kraft und harter Arbeit dem Urwald abgerungen haben. Wir gedenken der Bauern und Häusler, die den Boden bereiteten, um die hier lebenden Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Wir erinnern uns der Waldarbeiter und Steinhauer, die das Gold des Waldes - Holz und Steine zum Teil kunstvoll bearbeiteten und in die Ferne sandten. Wir gedenken auch der Menschen, die in unserer Gemeinde über 500 Jahre Glas erzeugten und veredelten, welches in der weiten Welt Zeugnis vom Böhmerwaldglas gab. Wir gedenken auch der Handwerker und Gewerbetreibenden die einst, wegen ihren hervorragenden Arbeiten über die Grenzen der Gemeinde geachtet waren. Wir erinnern uns auch der Menschen aus dieser Gemeinde die in die weite Welt hinausgingen: und Lehrer, Ärzte, Ingenieure, Priester, Klosterschwestern, Handwerker, Geschäftsleute usw. wurden und heute noch sind. So spannen wir von diesem Gottesacker eine Gedankenbrücke von der Vergangenheit in die Zukunft. In diesem Sinn sind wir lebende Brückenpfeiler, aber auch Wissensträger. Als solche wollen wir als lebendige Frucht vieler Generationen, versuchen durch unser Tun den Vorfahren zu danken. Wir gedenken aller die in diesem Gottesacker ruhen, allen Gefallenen und Vermissten, der Opfer der Kriege und der Vertreibungen, auch allen die fern ihrer Geburtsorte ihre letzte Ruhestätte fanden. Für sie alle legen wir diesen Kranz nieder und beten gemeinsam mit den Priestern. Danach geben Sie sehr geehrte Geistliche unseren Ahnen und uns Ihren Segen.“ Dann folgte das Abschlussgedicht „Was blieb..“ von Karl Halletz, vorgetragen von Thea Riedmaier, Tochter des Liebl Otto aus Ernstbrunn. Dann sangen wir gemeinsam die von Sr. Henrice vorbereiteten Lieder, „Milde Königin gedenke“ und „Tief drin im Böhmerwald“. Herzlichen Glückwunsch: 72. Josef Hans (Aiweacht-Peperl) 6.9. Velbert Rheinland; 78. Maria Michalski (Koagristl-Marei von da Pulutschn) 11. Ol- denburg; 78. Emma Horn, geb. Weiß (von Nazl-Baun i da Pulutschn) 13. Neugablonz; 82. Rupert Kosak 19. Ostfildern. Karl Halletz Glöckelberg Zur goldenen Hochzeit am 7.9. gratulieren wir recht herzlich dem Ehepaar Walter und Maria Jungwirth, geb. Leuchtenmüller aus Wettern. Walter aus Glöckelberg Nr. 105 (Schneiderloist). Unsere Glückwünsche gehen nach Grünmettstetten, Hohler Graben Nr. 30. Für den weiteren gemeinsamen Lebensweg wünschen wir alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Herzlichen Glückwunsch: 92. Wegscheider Paula (Mesner Paula) 1.9. Glbg. 29, Wesseling; 78. Schacherl Anton (Bäckerhansl) 2. Hüttenh. 85, Aichach; 85. Nodes Leopold (Woldschuasta Puitl) 6. Hüttenh. 39, Ulrichsberg; 79. Kollroß Maria geb. Jungbauer (Heuraffl Maria) 6. Hüttenh. 30, Hochdorf; 93. Kössel Paula geb. Nodes (Woldschuasta Paula) 7. Hüttenh. 39, Landau; 65. Sager Ingrid geb. Marx (Tochter vom Lehrer) 9. Hüttenh. 77, Landshut; 60. Franz Manfred (Sohn v. Walter) 11. Josefsthal 14, Ober Lembach; 80.Wegscheider Franz (Beim Josefn) 13. Glbg. 44, Schwarzach; 76. Haberl Hubert (Gatte v. Elvira geb. Engel) 17. Josefsthal 14, Sauerlach; 86. Siegert Maria geb. Podinger (Schierer Marie) 18. Hüttenh. 65, Aichach; 79. Stutz Frieda (Gattin v. Woldanadresl Puitl) 20. Hüttenh. 44, Seitelschlag; 99. Müller Emilie geb. Dichtl (Boidjosefin) 26. Glbg. 83, Forchheim; 78. Dunka Erna geb. Micko (Gmoaweiwa) 27. Hüttenh. 57, Ingolstadt; 81. Bernhard Aloisia geb. Jungbauer (Fechter Luisi) 30. Hüttenh. 53, Großbettlingen. (Fechter) Johann Gojau Herzlichen Glückwunsch: 68. Rösner Christl geb. Prokschi 1.9. Turkowitz, Schwabach; 86. Bürger Marie 2. Nespoding, Pleidelsheim; 64. Schaller Gerda geb. Hauber 3. Krenau, Krumbach; 65. Waldhauser Otto 4. Schölsnitz, Lauben; 63. Bürger Erna 4. Krenau, Landshut; 71. Perlinger Josefa (Klissenbaun) 6. Nespoding, Großbottwar; 69. Neumann Luise geb. Blaha 8. Neusiedl, Hüttlingen; 75. Langner Gertrud 10. Neukrenau, Kassel; 76. Dietrich Ludmilla geb. Jakubetz 11. Neusiedl, Erlenbach; 80. Bartl Josef 12. Losnitz, Neuenstein; 81. Molnar Ludwig (Sponner) 13. Neusiedl, Abwinden; 84. Plaschko Maria 18. Krenau, Erding; 68. Dossenberger Luise 20. Nespoding, Großbottwar; 68. Stöglbauer Anna 21. Nespoding, Bergheim; 74. Jaksch Rupert 23. Neusiedl, Steinheim; 83. Pable Josef 24. Losnitz, Landshut; 83. Lang Josef 25. Frauentödling; 84. Jungbauer Johann 26. Neuberg, Meitingen; 69. Douda Berta geb. Hanslbauer 26. Kladen, München; 80. Hasenöhrl Resi geb. Kriecherbauer 27. Losnitz, Freilassing; 68. Kramlinger Otto 28. Nespoding. Maria Kempf Honetschlag Ein Auszug aus der Gemeinde Chronik für Honetschlag aus dem Jahrgang 1927, also vor 80 Jahren. Der März war schön und angenehm. Umso stürmischer und unfreundlicher war der April. Der Winter hielt sich fest in den Bergen verschanzt und wollte sich gar nicht vertreiben lassen. Am 17. April (Ostersonntag) war die ganze Gegend weiß. Auch der Mai war recht kalt. Die Eismänner haben ihren Namen alle Ehre gemacht. Vom 9. Mai bis 30. Juli wird eine gründliche Renovierung im Turm der Kirche vorgenommen. Die Malerarbeiten besorgte in trefflicher Weise der Laienbruder Paschalis von der hl. Kongregation des hl. Erzengels Michael in Bilin. Die Malerei des Hochaltars zeigte sich als ganz schöne Arbeit, besonders die beiden Barockfiguren des hl. Petrus und Paulus. Die Kosten der Renovierungsarbeiten beliefen sich auf 10.741,04 Kronen. Da 50 % der Schulkinder an Masern erkrankt waren, wurde die Schule vom 25. April bis 5. Mai gesperrt. Die Ernte des Jahres 1927 war eine mittelmäßige. Herzlichen Glückwunsch: 87. Theresia Seidl (Schneider Resi) 3.9. Böhmisch Haidl, Böblingen; 87. Anna Mack (Domani Anna) 7. Hon., Remseck; 60. Helga Stiefel (Tochter Boscher Hansl) 14. Hon., Aichtal; 89. Olga Maurer (Holzinger Medi) 19. Hon., Dingolfing; 83. Gretl Palec- zek (Davidn) 19. Melm, Untergriesbach; 83. Hilda Kindermann (Rotschläger Hilde) 27. Nussdorf, Mulfingen. Franz Kindermann Höritz Die Festschrift zur Kirchenweihe anlässlich der Fertigstellung der Renovierung unserer Pfarrkirche Höritz kann noch bei unseren Heimatbetreuern Anna Pöchmann, Anna Streinz, Franz Essl bestellt werden, da eine Auslieferung von Österreich mit sehr hohen Portokosten verbunden ist. Ich bitte Euch daher diese bei unseren vorgenannten Freunden zu bestellen. Ich darf Euch eine weitere Broschüre ankündigen, die in den nächsten Tagen erscheinen wird und noch vieles, das noch nicht geschrieben wurde, beinhaltet. Die Auflage ist limitiert und ich bitte Euch daher nach der Festschrift zur Kirchenweihe, die noch erhältlich ist, diese rechtzeitig zu bestellen. Renovierung der Kirchenfenster im Presbyterium. Damit die Kirchenfenster im Presbyterium wieder im Originalzustand hergestellt werden können, welches uns ein wichtiges Anliegen ist, bitten wir unsere Pfarrangehörigen, wenn sie den Originaltext kennen (wir haben leider keine Fotos aus dieser Zeit), die auf den Gönner, der diese für die Kirche stiftete, hinweist, uns mitzuteilen, sodass wir sie wieder in den Originalzustand bringen können. Bekanntlich wurden die Texte, welche sich auf die Wohltäter bezogen, 1989 von Unbekannten zerstört. Die zerstörten Teile wurden durch farbiges Glas ersetzt. - Uns wäre es sehr wichtig, dass neben den deutschen Texten auf den 14 Kreuzwegstationen auch diese wieder in den Originalzustand gebracht werden. Sie sind einige der wenigen, die auf die deutsche Besiedlung von Höritz hinweisen. Herzlichen Glückwunsch: 97. Wallner Franz 1.9. Eisengrub, Pocking; 76. Pollak Hilde 4. Denkendorf; 72. Müller Maria (Lockabaun) 2. Teutschmanndorf; 83. Hertl Ludwig 8. Feldafing; 74. Woisetschläger Herbert 12. Garmisch-Part.; 74. Fenener Maria geb. Fischer 13. Mauthstadt, Schaffhausen; 73. Wartusch Anna (Machtin) 17. Teutschmannsdorf, Neufahrn; 83. Watzl Hedwig geb. Hafner 20. Pinketschlag, Hackershofen; 69. Gassner Heli geb. Streinz 23. Garmisch-Part.; 83. Mugrauer Hans 27. Künzelsau; 85. Kropshofer Steffi geb. Wenzl 27. Tattern, Landshut. Franz Bayer Jaronin Herzlichen Glückwunsch: Jaronin: 80. Berta Zwiefelhofer (Fr. v. Madoschn Adolf) 1.9. Altrichterwald, München; 60. Isabella Sykora (Fr. v. Adi Sykora) 3. Eggenwil Schweiz; 82.Wenzel Schuster (M. v. Schneider Resl) 23. Porlitz, Öhringen; Kugelweit: 77. Günther Marin (M. v. geb. Agnes Höpler) 3. Köngen/N; 75. Hilde Bork geb. Czapko (Lorenzn) 16. Karishuld; 76. Franz Lang (M. v. Mautner Marie) 27. Althütten, Landshut; 79. Berta Haslinger geb. Höpler (Baurn Stübl) 29. Wuppertal Elberfeld; Siebenhäuser: 77. Emil Böhm (Linhardn) 5. Esslingen/N; 94. Marie Jungwirth (Hegergubin) 10. Landshut; 78. Johann Tuschl (Hiesala) 13. Markt Bibart; 80. Ludwig Albert (M. v. Mathjej Marie) 22. Kalchreuth. Kalsching Als Besonderheit unter den verschiedenen Dialekten des Böhmerwaldes gilt der Dialekt, der im Böhmerwaldmarktflecken Kalsching gesprochen wurde. Er wurde seltsamerweise nur im Markte Kalsching gesprochen nicht in seinen Pfarrdörfern. Eine Sonderheit auch dadurch, dass er sich im Gegensatz zu den im Böhmerwald gesprochenen Mundarten durch seine auffälligen oberbayrischen Wortendungen und Wortstellungen unterscheidet. Es gibt noch manche unter den noch lebenden Kalschingern, die diese für den Böhmerwald einzigartige Mundart noch unverfälscht sprechen und beherrschen. Als eine der wenigen, die diese für unseren Böhmerwald wohl einzigartige Mundart noch beherrschen und auch sprechen, möchte ich unsere Heimatfreundin Elfi Präuer, die Gattin unseres Krummauer Freundes Heinz Präuer, nennen, die ich immer wieder gebeten habe, diesen Dialekt unseren Heimatfreunden für die Nach- welt aufzuzeichnen. Sie hätte wohl als Einzige das Zeug dazu und hätte auch in ihrem Gatten Heinz eine große Stütze. Heinz hat schon seine schriftstellerischen Fähigkeiten in einem für uns Böhmerwäldler einmaligen Werk bewiesen, dem „Böhmerwald Lexikon“, einem für unsere Böhmerwälder Nachkommen so wichtigen Buch. Elfi müsste diesen unverwechselbaren Dialekt der Kalschinger zu Papier bringen, damit dieser unseren Nachkommen erhalten bleibt. In diesem Zusammenhang darf ich auf die in unserem Böhmerwäldler Heimatort Kalsching damals verwendeten Namen Bayer, Beyer, Baier, Payer und noch anderen Schreibweisen von diesem Namen hinweisen. Wir wünschen und hoffen, dass uns Elfi doch noch zu ihren Lebzeiten mit diesem Werk beglücken wird können. Dazu braucht sie unsere und ihres Gatten Heinz eindringliche Fürsprache. Danken möchte ich allen unseren Heimatfreunden, die unsere sprachlichen Eigenheiten bis in unsere Zeit bewahren und pflegen und damit für unsere Nachwelt erhalten. Franz Bayer Herzlichen Glückwunsch: 69. Holzer Hans (Jungbaun) 2.9. Schönfelden, Lippach; 77. Brejcha Walter 7. Kalsching, Unterstall; 93. Böhm Hedwig geb. Schwarz (Klezer) 17. Mistlholz, Stetten; 79. Schwarz Waltraud 18. Mis., Stetten; 85. Nüsslein Maria geb. Tschunko 18. Hochwald, Schambach; 85. Fischer Maria geb. Herbst (Buachortn) 20. Ka., A-Allerheiligen; 79. Binder Johann 22. Ka., Schalksmühle; 76. Pux Wenzl (Meiler) 22. Mis., Neumünster; 76. Wiltschko Josef 24. Mis., Neutraubling; 84. Pihale Liesl geb. Ziefreund (Paulerler) 26. Ka., Herzogenaurach; 82. Bayer Elfriede (Weinischbanserler) 29. Ka., Mühlacker; 88. Bayer Karl 30. Ka., A-St. Valentin; 85. Trude Schwarzbeck 22. Ka., Dietramsried. Karl Böhm, Moorenweiserstraße 23, 82299 Türkenfeld, Tel: 08193/8608 Im Augustheft las ich vom Tod Franz Springers aus Kalsching. Er war mein Mitschüler am Krummauer Gymnasium. Wir saßen fünf Jahre in derselben Klasse. Ich habe ihn als bescheidenen und guten > Schüler in Erinnerung. Er hat sogar anderen Nachhilfe erteilt. Durch einen Schulwechsel meinerseits, die Kriegs- und Vertreibungsereignisse hatte ich die Verbindung zu dieser Klasse verloren. Doch nach dem Krieg fand man einen nach dem anderen wieder. So traf ich Franz Springer erstmals wieder bei einem Klassentreffen im Augustinerchorherrenstift Reichersberg, bei Schärding in Österreich. Vermutlich hatte er das Treffen organisiert, denn er hielt die Begrüßungsansprache. Das war nun ein Wiedersehen nach fast 25 Jahren, und er wollte von uns wissen, wie wir diese erlebt haben. Jeder bekam zwei Minuten Redezeit und man kann sich vorstellen, dass die Berichte im sparsamsten Telegrammstil gebracht wurden. Trotzdem waren sie interessant und das Treffen war ein Erfolg. Von da ab lud Springer jährlich zu einem Klassentreffen ein. Dazu lockte er sogar unsere zwei Auswanderer aus den USA bzw. Kanada über den großen Teich, die zwei bis drei Mal herüberkamen, um unser Klassentreffen zu besuchen. Wir trafen uns im Adalbert Sifter Hotel in Frauenberg das damals dem Gastwirt „Watzl“ (ehem. Krummau) gehörte, aber auch wieder in Reichersberg, wo ein Klassenkamerad (Foißner aus Hohenfurt) als „Herr Konrad“ lebte. Wir trafen dort auch unseren früheren Latein- und Religionslehrer, Prof. Mischka, der in dem Stift seinen Lebensabend verbrachte und sich bei den Klassentreffen immer wieder ein Stündchen zu uns setzte. Ein dritter Treffpunkt war die Pension Auersberg in Auersbergsreuth, wo wir viele gemütliche und lustige Stunden verlebten. Nach seinem 75. Geburtstag legte Franz das freiwillig übernommene Ehrenamt des Klassentreffen Organisators nieder. Und das war auch in Auersbergsreuth, wo wir ihn aus diesem Amt verabschiedeten. Es kam dann noch zu einigen, von anderen Mitschülern organisierten Treffen, von denen ich leider nur eines besuchen konnte. Die Verbindung aller mit Franz Springer aber blieb bestehen. Jeder hatte ein Telefon und man rief sich gegenseitig und auch kreuz und quer an und so wusste man immer wieder wie es den anderen geht. Allerdings wurde unser Häufchen immer kleiner und heute leben mit mir nur noch acht, ein kleiner Rest von ca. 45 in der ersten Klasse. Bis vor 4 5 Jahren traf ich Franz Springer auch noch jährlich bei Veranstaltungen, z.B. beim Sudetendeutschen Tag oder bei den Böhmerwaldtreffen in Passau bzw. am Dreisessel. Er war ja Mitglied des Böhmerwaldbundes, OG Augsburg bis zu ihrer Auflösung. Auch im Fasching wer er bei den Böhmerwaldbällen gern gesehen, er war, wie man mir erzählte, ein guter Tänzer. Wir, seine ehemaligen Mitschüler, sind ihm für seine langjährige Mühe, die er mit der Organisation der Klassentreffen hatte, sehr dankbar, ich glaube, das im Namen aller sagen zu dürfen. Wir alle, die viele Jahre die Schulbank gemeinsam gedrückt haben, wünschen ihm, dass er in seinem jetzigen „zweite Leben“ seinen Frieden gefunden hat. Herta Cuno Kirchschlag Herzlichen Glückwunsch: 71. Hofeneder Maria geb. Fischbäck (Blaschka) 1.9. Reith, Reißing; 75. Haas Norbert (Hos´n) 1. Reith 2, Forchheim; 63. Lichner Maria geb. Fink (Gallistl) 2. Gromaling; 55. Angerer Michael (Zimmermosta) 4. Kir. 49, Schierling; 72. Koblinger Johann (Brixn) 5. Altenstadt; 88. Lackinger Hedwig geb. Löffler (Hinter reiter) 5. Oggold, Schorndorf; 61. Bloch Paula geb. Fink (Gallistl) 7. Gromaling; 64. Hochmut Maria geb. Harsch (Bernhardlhans) 7. Großur. 31, Neuburg; 68. Merz Hedwig geb. Mugrauer (Alexmühle) 7. Kleinur. 10, Kleinweilerhofen; 76. Höss Gertrude geb. Harsch (Eiwl) 9. Kir. 44, Hülben; 70.Watzl Josef (Prieschl) 10. Kir. 32, Marxheim; 73. Stockinger Maria geb. Essl (Schmied) 10. Friedrichsau 19, Linz; 73. Ganslmeier Hedwig geb. Lebschy (Grablbauer) 11. Großdrossen 14; 66. Irsigler Franz (Langhansl) 16. Großur. 17; 84. Eppinger Rudolf (Wirtsepp) 17. Friedrichsau 24, Stockach; 68. Harsch Ernst (Bernhardlhans) 18. Großur. 31, Neuburg; 66. Dünstl Hans (Touni) 19. Großur., Neuburg; 69. Harsch Hans (Bernhardlhans) 19. Großur. 31, Neuburg; 79. Watzl Walter (Prieschl) 19. Kir. 32, Donauwörth; 87. Anderl Theresia geb. Skoda (Stadelbauer) 19. Passern 18, Ottobeuren; 101.Watzl Theresia geb. Reitinger (Spezi) 20. Bocksberg 33, Geisingen; 60.Von Babka Maria geb. Neubauer (Gaymühle) 20. Passern 1,Weissach; 71. Herbinger Kurt (Jegan-Schuster) 21. Kir. 67, Kalifornien; 90. Hohenschläger Walter 21. Kir. 78, München; 74. Mathä Ludwig (Poir) 22. Großdrossen 12; 79. Anderl Karoline geb. Skoda (Stadelbauer) 22. Passern 18, München; 77. Watzl Otto (Baun Häusl) 24. Kir. 31, Feldkirchen; 77. Kindermann Otto (Heger) 24. Tusch 47; 63. Schmidt Gerda geb. Hohenschläger (Odum) 25. Großur. 20, Biberach; 73. Haas Ludwig (Hos´n) 26. Reith 2, Forchheim; 71. Schlabschi Josef (Stiehl) 27. Kir. 47, Dachau; 88. Matschi Theresia geb.Wagner 27. Reith, Polling; 75. Zwerger Maria geb. Mathä (Lusbauer) 29. Großdrossen 16, Neustadt. Krummau Mit Freude können wir bekannt geben, dass unsere Enkelin Tamira am 30.7. unserem Sohn Ulf und Ehefrau Manuela Hans geboren wurde. Friederike u. Ingo Hans > Allen Bekannten und Schulfreunden teile ich mit, dass meine Cousine Frau Gertrude Alt geb. Jagl, Lehrerin a.D:, früher wohnhaft im Krummau Hl. Geist, jetzt in Berlin, am 27.4.07 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Die Aussegnung fand in einem würdigen Rahmen im Beisein vieler Lehrerkollegen und ehemaliger Schüler statt. Ihrem Wunsch gemäß spielte man ihr zum Abschied das „Böhmerwaldlied“. Hedi Thoma geb. Farenschon Lagau Spendenkonto: Liebe Lagauer, die Kirchweih am 25./26. August 2007 in unserer Tauf- bzw. Heimatkirche liegt hinter uns. Vieles konnten wir in Augenschein nehmen, was zur Erhaltung unseres Heimatdorfes bisher geleistet wurde und konnten ermessen, welche Anstrengungen zur Verbesserung unseres ehemaligen Gemeindezentrums noch unternommen werden müssen. Ein herzliches Dankeschön gilt denen, die in der heiligen Messe mit ihrer Opfergabe unser gemeinsames Werk so großzügig unterstütz haben. Wer nicht kommen konnte und seinen Beitrag einbringen möchte, kann das über unser Spendenkonto tun. Ein großes „Vergelt´s Gott“ im Voraus – auch für den kleinsten Betrag! Unser Konto: Starnberger Sparkasse BLZ, 70250150, Kto.Nr. 5024831, Kontoführung: Kutschera Maria geb. Anderl (Tomandl HNr. 1, in Zippendorf) Tel.: 08157-4581. Herzlichen Glückwunsch: 82. Prenissl Walter (Schule HNr. 33) 4.9. Planegg; 77. Hirsch Franz (Dodl HNr.19) Nt.-Neckarhausen; 86. Reitinger Ludwig (Binder HNr. 16) 14. Haidmühle; 73. Pihale Johann (Pihale HNr. 6) 15. Gafing; 68. Himmelmann Helga geb. Smolka (Schule HNr. 33) 23. Essen; 64. Reitinger Hans (Binder HNr. 16) 26.; 85. Kropshofer Stefanie geb. Wenzl (Tattern Hannes HNr. 24) 27. Ergoldingen; 70. Christ Frieda geb. Heidinger (Gronetschmied HNr. 32) ?. Australien; Gollitsch: 76. Klissenbauer-Mathä Rupert (Bartlweber HNr. 9) 1. Esslingen; 55. Mayer Ernst (Steffl HNr. 7) 10. Traunreut; 92. Höppler Franziska (Fani ) geb. Lang (Lang HNr. 10) 19. Esslingen; 82. Lang Maria 23. Salach; 82. Schinko Rupert (BergerHNr. 6) 25. Ludwigsburg; 66. Sonnberger Pauline geb. Mayer (Steffl HNr. 7) 28. Esslingen; 63. Riedel Gerlinde geb. Heidinger (Steffl HNr. 7) 29. Aachen; Hafnern und Teil von Schestau: 79. Mugrauer Rupert (Nubauer HNr. 6) 12. Künzelsau; Weislowitz: 73. Reichl Hildegard geb. Reitinger (Andraschker- HNr. 1/15) 3. Sindelfingen; Zippendorf: 74. Anderl Ludwig (Tomandl HNr. 1) 15. Mertingen. Dr. Heinz-Gerd Smolka Neuofen Herzlichen Glückwunsch: 62. Mauritz Willibald 11.9. Karlsbad; 63. Herbst Franz (Höschbaun Korl) 15. Neuhäuser, Duttenberg; 66. Raschko Helmut (Auf der Dampfsäge) 7. Neuhäuser, Lienzingen; 66. Egginger Josef (Müllner) 4. Karlsbad; 66. Pfisterer Martl (Jungbauer) 3.Wendlingen; 67. Baier Alfred (Gregern Stibl) 6. Gehäng, Bretten; 67. Kotanko Alfred (Grofschneider) 25. Langensteinbach; 69. Springer Franz (Riapl) 3. Bietigheim-Bissingen; 70. Bernhard Josef (Hirsljogl) 2. Neuhäuser, Hallstadt; 70. Essl Franz (Hammerl) 25. Grossenseebach; 73. Müller Walter (Tompschi) 8. Stgt.; 73. Wiedmann Eleonore (Zimmermann) 12. Eppingen; 73. Assfalg Gertrud (Grünerwold) 28. Gehäng,Wohmbrechts; 73. Habert Maria (Feini Stibl) 8.Waiblingen; 73. Stutz Friedrich (Leal) 9. Sinsheim; 74. Bernhard Wenzel (Hirsljogl) 19. Neuhäuser, Forchheim; 74. Stutz Julie (Saller) 5. Neuhäuser, Großbottwar; 75.Weiss Marie (Sturany) 15. Ingelfingen; 76. Stini Heribert (Schmierbrenner) 10. Hirschbergen, Feucht; 77. Deutschmann Paula (Gruber Rupert) 30. Gehäng, Essen; 77. Schäffl Maria geb. Reischl 30. Langhaid, Holzkirchen; 78. Herbst Franz (Höschbaun) 21. Neuhäuser, Forchheim; 79. Kubitschek Maria (Geigerwenzel) 1. Tittling; 80. Kottala Ida (Troiber) 25. Haberdorf, Waldthurn; 80. Kern Franz (Kern Sepp) 8. Neuhäuser, Ostfildern; 82. Jungbauer Alois (Stutzn) 23. Gehäng, München; 82. Deisinger Anna (Bachtl Stibl) 17. Hirschbergen, München; 84. Oser Aloisia (Andresen) 17. Neuhäuser, Neureut; 86. Breitschopf Johanna (Stutz) 15. Langhaid, Hochbrück; 86. Zimmermann Steffi (Poferl) 18. Hirschbergen, Bremen; 87. Pasta Paula (Schmierbrenner Stibl) 12. Hirschbergen, Gingen Fils; 87. Bernhard Maria (Lusti) 8. Gehäng, Pirk Weiden; 88. Lang Emilie (Hermandl) 14. Neuhäuser, Dachstadt; 88. Poidinger Anna 13. Haberdorf, Künzelsau; 89. Feichtinger Marie (Heigl) 14. Gehäng, Backnang; 89. Müller Franz (Balimorgst) 27. Neuhäuser, Eilendorf; 93. Pasta Paula (Touni Lippl) 13. Hirschbergen, Gingen Fils; 95. Köcher Maria (Kraus) 27. Haberdorf, Eltwilli. Franz u. Emmi Schläger Neuofen Salnau: Unser Spendenkonto lautet: Franz Essl, Kto.Nr.: 1137989, Kreissparkasse Weinstadt, BLZ: 602 500 10. Ende Juni trafen sich wieder 20 Männer u. Frauen in Salnau beim Arbeitseinsatz auf dem Friedhof. Als die letzten eintrafen hatten die ersten schon den halben Friedhof gemäht. Auch Bürgermeister Böhm mit einem seiner Arbeiter half mit. Als alle beieinander waren, wurden Arbeitsgruppen gemacht um die Arbeiten rasch voranzutreiben. Die Gruppe, die mähte, machte auch außerhalb des Friedhofes sauber. Der Bürgermeister Böhm stellte einen Wagen zur Verfügung, damit gleich alles aufgeräumt werden konnte. Die einen stellten noch weitere Grabsteine auf, die anderen richteten die anderen wieder auf, und eine Gruppe fuhr die schweren Steine vorne am Eingang zur Kirche nach hinten und stellten gleichzeitig eine Steinbank auf, um auszuruhen oder einfach nur in Gedanken an früher zu denken. Es wurden wieder acht Kreuze beim Pfarrer Honsa geholt und aufgestellt und frisch gestrichen. Pfarrer Honsa in Wallern ist nur noch bis Anfang August in Wallern, dann geht er in den verdienten Ruhestand. Beim Roman in der Gartenlaube wurde gevespert als die Kirchenglocken läuteten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Grete Rankl für die 50, Euro, die sie uns geschickt hat um uns ein Vesper zu kaufen. Früher kam sie immer mit ihrem Mann und brachte uns frischen bayrischen Leberkäs zum Essen und anschließend gab es immer Krapfen von Anni u. Ria Essl. Die können alle nicht mehr Auto fahren. Daher sind wir Grete dankbar für das Geld, das sie uns immer zukommen lässt. In zwei Tagen war die viele Arbeit geschafft. Die einen machten eine Wanderung zur Tussetkapelle und bis zum Gipfelkreuz. Die anderen fuhren nach Neuofen oder Pernek oder Althütten und zum Plöckensteiner See. Am Samstag fuhren die ersten wieder weg. Die anderen am Sonntag und Montag. Es waren trotz schwerer Arbeit wieder schöne Tage. Einladung nach Bietigheim in der Aurainhalle am 22./23.9. bitte kommt recht zahlreich zu unserer Wiedersehensfeier Treffen gleichzeitig der Jahrgänge 1929 1933 es wäre schön die Schulkameraden/in wieder zu sehen, sagt Erwin Kronewitter. Wir freuen uns auf Euer Kommen. 22.9. ab 17.00 Uhr Ausstellung und Basar Eröffnung. 18.00 Uhr Anfang des Programms mit Liedern, Begrüßungen, Ehrungen, Sketch, und Volkstanz. Anschließend spielt die Kapelle „Astoria“ mit Fred Springer zur Unterhaltung und zum Tanz. 23.9. um 9.00 Uhr Festgottesdienst in der Aurainhalle, anschließend Wiedersehensfeier, am Nachmittag werden wir miteinander singen. Für Essen und Trinken wird bestens gesorgt. Emmi u. Franz Schläger Ogfolderhaid Herzlichen Glückwunsch: 75. Vogel Maria geb. Mischko 6.9.; 76. Hager Franz (Amischbaunheisl) 11.; 79. Hable Franz 15. Hundstift; 82. Sellner Ferdinand (Mann v.Wick Hilde) 21.; 80. Bouzek Liselotte (Frau v. Bouzek Anton) 21.; 78. Pux Hermine geb. Reitinger 22.; 70. Neubauer Andreas jun. 23.; 82. Krause Maria (Trafikanten Maria) 28.. Ogfolderhaid Am 10.7.07 verstarb im Alter von 78 Jahren im Krankenhaus Karlskron Herr Georg Spreiter. Er war der Ehemann von der Hammer Rosa. Oft kam er zu unseren Heimattreffen, wo immer sie auch waren. > Viele Trauergäste geleiteten ihn zu Grabe. Die Familie Spreiter ist sehr bekannt, da sie im Trachtenverein aktiv mitarbeitet. Die Ehefrau, die Kinder mit Enkelkindern und die gesamte Verwandtschaft trauern um den lieben Verstorbenen. Der Herr lasse ihn ruhen in Frieden. Rosa Horak Ottau Liebe Ottauer Pfarrfamilie! Folgende Arbeiten an unserer Heimatkirche in Ottau sollen in diesem Jahr fertiggestellt werden: Anfertigung eines Stahlgitters am Westportal der Kirche. Damit soll eine bessere Belüftung im Inneren erreicht werden. Es soll aber auch möglich sein, dass Besucher in die Kirche sehen können, ohne dass man täglich die Türe auf und zusperren muss. Dieses Gitter wird ca. 1.300 Euro kosten. Da ein Teil der Friedhofmauer beim Osteingang zur Kirche einzustürzen droht, muss der Schaden schnellstens behoben werden. Kosten hierfür ca. 3.500 Euro. Da wir vom tschechischen Staat kein Geld bekommen, sind wir auf Eure finanzielle Unterstützung angewiesen. Darum die große Bitte an alle, helft uns mit einer großherzigen Spende, damit wir die notwendigen Arbeiten ausführen lassen können. Unser Spendenkonto: Förderkreis Kirche St. Johannes Enthauptung Ottau e.V., Sparkasse Ulm, BLZ 630 500 00 Kto: 2019484. Verwendungszweck: Kirchenrenovierung. Sollte jemand für die Renovierung nichts spenden wollen, so könnte man ja für die Betreung der Pfarrgemeinschaft was geben. Herzlichen Glückwunsch: 60. Penka Rosemarie geb. Anderl 3.9. Ottobeuren; 86. Stepan Franz (Lokabauer) 12. Hochdorf, Hettlingen; 80. Patzelt Theresia geb. Daschil (Neuhäusl) 16. Schömmern, Neuenstein; 78. Anderl Theresia geb. Skoda 19. Ottobeuren; 83. Grünke Erni geb. Deutsch (Foulschmid) 24. Ebenau, Sindelfingen; 81. Pecho Eleonore geb. Jani (Anderl) 24. Luschne, Altendorf; 86. Perfoll Katharina geb. Maurer 29. Lobiesching, Neuenstein; 89. Blum Maria geb. Stepan (Gschirbani) 17. Hoschlowitz, Heroldsberg. Franz Kopani, E.v.Steinbach-Str. 11, 69181 Leimen, Tel. 06224/74294 Pichlern Frau Hedwig Mauritz, geb. Schwarzbäcker, zum Zeitpunkt der Vertreibung ansässig in Pichlern (Haus Schmid) ist am 24.7.07 im 88. Lebensjahr verstorben. Ulrike Palm-Plischka, Lechstraße 1, 86899 Landsberg > Polletitz Aus Heidelberg/Oftersheim erreichte mich ein Brief von Friedl Vobis, die mir Informationen zu den im Archiv im Schloß Wittingau (Trebon) gelagerten und dort einsehbaren Matriken von Polletitz (Boletice) geschickt hat. Die Matriken sind auf Mikrofilm archiviert und auf Wunsch bekommt man diesen eingelegt und kann sich die entsprechenden Seiten abfotografieren. Vorhanden und unterteilt sind diese wie folgt : N = „narozeni“ = geboren = Taufmatriken O = „verheiratet“ = Hochzeiten Z = „zemrel“ = gestorben = Beerdigungen Nr. 1 NOZ 1644 -1665 ganze Pfarrei Nr. 2 NOZ 1660 -1741 ganze Pfarrei Nr. 3 N 1742 -1784 -“Nr. 4 N 1784 -1799 -“Nr. 5 N 1800 -1845 -“Nr. 6 N 1846 -1871 -“Nr. 7 OZ 1742 -1784 -“Nr. 8 O 1785 -1799 -“Nr. 9 O 1800 -1857 -“Nr. 10 Z 1784 -1799 -“Nr. 11 Z 1800 -1856 -“Nr.12 Index (Verzeichnis der Namen) zu den Matriken 1666 - 1784 Vielen Dank an Friedl Vobis für ihre Recherchen und die Mitteilung an uns. Im nächsten Heft gibt es einen Reisebericht über eine Fahrt in die Heimat meiner Mutter, die aus der Slowakei, direkt vom Fuß der hohen Tatra stammt und mit der ich das erste Mal die lange Reise in diese wunderschöne Landschaft unternommen habe. Mit vielen Eindrücken von Land und Leuten sind wir nach Hause gekommen und wie es sich gehört habe ich mich mit der Geschichte des Landes und seiner Bewohner auseinandergesetzt und darüber gibt es ab dem Oktoberheft mehr. Einen wichtigen Termin möchte ich an dieser Stelle bekannt geben: Im Haus der Heimat in Nürtingen gibt es in diesem Jahr am Sonntag dem 7.10. ein Weinfest mit Kirbetanz, das am Vormittag mit einem Frühschoppen losgeht, zum Mittagesseen Schweinebraten mit Knödel bietet, nachmittags kann das Tanzbein geschwungen werden und für die Kaffeetrinker gibt es selbstverständlich ein reich gedecktes Kuchenbüffet. Herzlichen Glückwunsch: 78. Wallner Franz (Wagner) 4.9. Hörwitzl 10, Herzogenaurach; 65. Hable Walter (Altrichter) 5. Hörwitzl; 83. Oheim Maria geb. Woitsch (Tschunker) 6. Dollern 6, Köln; 79. Gubo Berta geb. Höltschl (Turani) 13. Penketitz, Eckental; 74. Peschel Maria (Urber) 23. Poll. 9, Mundelsheim; 82. Poidinger Anna (Brögschl) 23. Penektitz, Neunkirchen. Dietmar Kiebel, Röntgenweg 4, 73035 Göppingen, Tel. 07161/68823, Fax 07161/68824 Priethal Herzlichen Glückwunsch: 77. Puritscher Maria Johanna (Gosperschmied) 2.9. Auerbach; 91.Waldinger Theresia geb. Stadler (Zohlner) 2. Allusch, Hochdorf; 90. Eppinger Maria geb. Wiederstein (Plodek) 14. Sinsheim; 76. Puritscher Walter (Pauli) 14. Ainring; 70. Linsmeier Hedwig geb. Puritscher (Gosperschmied) 17. Lam; 65. Warta Manfred (Warta) 21. Pocking; 80. Neubauer Anna geb. Zückert 22. Dirnhof, Hochdorf. Salnau Herzlichen Glückwunsch: 96. Lustig Adolf 29.9. Parkfired, Emstal; 93. Pöchmann Maria geb. Zoufal 2. Pernek, Landshut; 93. Gabauer Katharina geb. Oberhofer (Frau v. Alois) 17. Sonnberg, Erding; 92. Fahrner Maria geb. Müller 11. Hintring, Brunnthal; 91. Pöchmann Gustav (Scheiber) 2. Pernek, Dingolfing; 91. Jung- wirth Anna geb. Pleischl 28. Eckental; 88. Reischl Edi (Gasthaus) 25. Pernek, Salzburg; 88. Müller Rudolf 30. Sonnberg, Traunstein; 87. Traxler Hans 14. Hausberg, Grein OÖ; 87. Pöchmann Resi geb. Teml 29. Sonnberg, Ehringshausen; 85. Müller Maria geb. Bauer 21. Spitzenberg, Kirchheim T.; 84. Hussinger Maria geb. Fechter 3. Oiberg, Kirchheim T.; 84. Uretschläger Anna 9. Hintring, Pilsting; 84. Spannbauer Rudolf 14. Aichtal; 83. Teml Franz 12. Sonnberg, Wallersdorf; 81. Rudolph Gretl geb. Friedl 26. Karlsruhe; 80. Müller Rudolf (Auwirth) 25. Sonnberg, Altenmarkt; 79. Österle Maria geb. Kellermann 7. Hintring, Sindelfingen; 79. Müller Bertl 29. Hintring, Rotthalmünster; 78. Alex Pauline geb. Reischl 17. Parkfried, Rain Lech; 76. Bauer Franz (Wagner) 1. Pernek, München; 75. Spitzl Hermine (Sr. Marita) 5. Spitzenberg, Achern; 75. Hable Josef (Lenzei) 10. Uhligstal, München; 75. Schanzer Hilde geb. Springer 16. Uhligstal, Neureichenau; 73. Teml Rupert 8. Sonnberg, Haidlfing; 73. Peschl Gustav 26. Fritzlar; 72. Hable Walter 11. Uhligstal, Arnhofen; 70. Sokar Lydia geb. Fahrner 22. Hintring, Heimstetten; 68. Müller Adolf (Oberländer) Sonnberg, SonnenSchauberg; 68. Epner Gretl geb. Herbst 11. Hintring, Büchenbach; 68. Höhenberger Rosa geb. Stifter 22. Pernek, Fürstenzell; 67. Fenzl Maria geb. Uretschläger 27. Uhligstal, Bischofsreut; 63. Oberhansl Alfred 2. Altdorf; 63. Lemberger Reinhold (Linhard) 8. Hintring, Karlsruhe; 60. Stark Vroni geb. Müller 16. Traunstein, CH-Sevelen; 60. Brandl Burgi geb. Vogl 21. Hutthurm. Waltraud Hartl Konrad Süß ist am 24.5.07 im 80. Lebensjahr verstorben. Mit seiner Mutter übersiedelte er 1946 auf das Gut Katzenberg. Zum Schluss wohnte er in Simetsham, Pfarrei Kirchdorf am Inn Österreich. Margarita Scheiterbauer Am 10.7.07 verstarb Frau Gertrude Osen geb. Zeitlinger nach geduldig ertragenen Leiden in Micheldorf OÖ. Gertrude wurde am 14.6.1921 als erste von fünf Kindern der Sensengewerke Adolf und Wilhelmine Zeitlinger geboren. Nach dem Besuch der Frauenoberschule in Wien, der Lehrerbildungsanstalt in Linz bekam sie mit 19 Jahren die erste Lehrer- > anstellung in Inzersdorf. 1941 wurde Gertrude für vier Jahre an die Volksschule Salnau versetzt. Während des Schuldienstes in Salnau lernte sie ihren späteren Ehemann kennen. In den Kriegsjahren hatten sich die beiden durch Vertreibung und Gefangenschaft aus den Augen verloren, sich jedoch nach Bewältigung etlicher Schwierigkeiten wieder gefunden. Nach der Hochzeit am 20.7.1948 mit Hans Osen wurden die Kinder Hansi, Gerti und Werner geboren. Um Gertrude Osen trauern ihr Ehemann Hans, die Kinder Hansi und Gerti, Bruder Adolf mit Gitti, zwei Schwiegerkinder und vier Enkel. Unsere Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen und den Angehörigen. Möge Gertrude Osen in Frieden ruhen. Franz Bauer Salnau Schönau Am 6.4.07 ist Frau Margaretha Pöchmann > von ihrem schweren Leiden erlöst worden. Sie wurde in ihrem Wohnort Illerzell beigesetzt. Frau Pöchmann (Husin Gretl) ist am 31.10.1921 in Parkfried geboren worden und war die älteste der drei Kinder von Johann und Johanna Pöchmann, geb. Webinger. Nach dem Krieg heiratete sie am 5.3.1946 Rudolf Pöchmann aus Sonnberg. Mit ihm feierte sie im letzten Jahr noch den 60. Hochzeitstag. Aus ihrer Ehe gingen drei Söhne hervor. Nach ihrer Vertreibung im Jahr 1946, kamen sie über Haselberg, Greimeltshofen nach Illerzell. Hier bauten sie sich ein Haus, welches sie im Jahr 1957 mit ihren Söhnen, den Eltern und Schwager Wenzel beziehen konnten. Bis zu ihrem schweren Schlaganfall im Febr. 07 konnte sie ihren Haushalt noch selber versorgen. Siegfried Pöchmann Schönau Herzlichen Glückwunsch: 76. Augmann Maria geb. Pany (Zodern Seppl) 17.9. Esslingen N.; 78. Eder Rosa geb. Jungwirth (Schmied Jakum) 17. Deggendorf; 75. Stöckl Maria geb. Kloiber (Wanger) 8. Pilsting; 78. Schell Maria geb. Spannbauer (Schuster) 2. Lichtenfels; 77. Schäffl Maria geb. Reischl (Kaluper Paul) 30. Holzkirchen; 81. Kloiber Alois (Buistern) 19. Altbach; 82. Spannbauer Maira geb. Essl (Schuster Alfons Frau) 28. Dortmund; 85. Schenk Justina geb. Höpfler (Tischler Luisl) 3. Strassfurt; 79. Bauer Walter (Lenzn) 12. Bönnigheim. Nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus und Altersheim in Esslingen verstarb am 23.6.07 im Alter von 87 Jahren Frau Luise Neubauer geb. Pany (Joglmichein). Die Verstorbene litt schon längere Zeit an Herzschwäche und durfte wegen diesem Leiden ruhig einschlafen. In den letzten Jahren wurde die Luise vom Vetter Robert Pany und seiner Schwester Maria in vieler Hinsicht betreut und unterstütz, da sie selber keine Angehörigen hatte. Sie hat ihr Begräbnis genau schriftlich festgelegt und bei ihrem Notar hinterlegt. Die Beisetzung fand in feierlichem Rahmen statt, bei der sich eine größere Trauergemeinde einfand. Den Verwandten aufrichte Anteilnahme. In Kreuzwertheim verstarb am 6.6.07 nach langer, schwerer Krankheit Frau Anna Schneider geb. Höpfler (Tischler Luisl) im Alter von 83 Jahren. Sie war verheiratet, ihr Gatte ging der Anna vor 35 Jahren im Tode voraus. Ihre drei Kinder sind versorgt, so lebte die Anna allein im Haus. Während ihrer Krankheit wurde sie von ihrer Schwester Paula, die in der Nähe wohnt, betreut. An ihrer Beerdigung nahmen viele Trauergäste teil. Ihren Kindern mit Fa- > milien sowie den Geschwistern Justine, Paula, Julie, Berta und Otto unser herzliches Beileid. Maria Böhm, Freiwaldaustr. 16, 73230 Kirchheim Teck. Schwarzbach Lieber Schwarzbacher! Frau Rosa Mayer (Derschn Rosa) teilte mir mit dass ihr Neffe Hans Mündl (Derschn Hansl), geb. am 12.5.1933, wohnhaft in München, am 22.6.07 verstorben ist. Anfang Oktober vergangenes Jahres stellte sich heraus, dass er einen Lungentumor hatte, der aber, wie sich später zeigte, bereits gestreut hatte. Der Krankenhausaufenthalt und die Chemo taten ihm gut. Die im Februar 2007 folgende Reha in Bad Reichenhall gab ihm und seiner Familie zudem die Hoffnung, es wird wieder alles gut. Doch schon bald machte sich Taubheit im linken Arm und Fuß bemerkbar. Er musste wiederum ins Krankenhaus. Diese Lähmungserscheinungen hatten ihre Ursache nicht in einem Schlaganfall, wie zunächst vermutet, sondern es zeigte sich, dass der Lungentumor im Kopf gestreut hatte. Also Bestrahlungen. Wieder ging es aufwärts. Diesmal kam er zur Reha nach Bad Heilbrunn. Am 20.6. wurde er plötzlich bewusstlos, kam aber wieder zu sich. Man brachte ihn ins Krankenhaus Bad Tölz, wo er, wiederum nach kurzem Hoffnungsschimmer, bereits am Morgen des 22.6. verstorben ist, es schien, er sei einfach eingeschlafen. Hans Mündl ist mein Jahrgang (1933). Er war immer wieder bei unseren Treffen in Schwarzbach. Schenken wir ihm ein Gebetsgedenken! P. Edmund Schrimpf, Menzinger Str. 48, 80638 München. Tel. 089/17911278 > Stein Herzlichen Glückwunsch: 64. Rose Maria geb. Motzko (Denkn) 4.9.Schwiebgrub, Geiselhöring; 83. Sandner Marie geb. Geyer 5. Quittosching, Gröbenzell; 66. Breitschopf Josef (Peder) 6. Qui., Odenheim; 79. Miskiw Hermine geb. Geyer 8. Qui., Gröbenzell; 68. Ilk Adolf 12. Benetschlag, Stgt.; 74. Winkler Anna geb. Watzl (Schraml) 16. Bargen; 67. Grill Rudolf (Boir) 19. Tichtihöfen, Schönstatt; 81. Dichtl Franz (Wagner) 22. Irresdorf, Aham-Loizenkirchen; 71. Ilk Jordan 27. Benetschlag, Zellerberg; 82. Morbitzer Hedwig geb. Illek 30. Plattetschlag, Karlsruhe. Resi Piller Stuben Liebe Stubener, es wird kein langer Bericht, auch kein schöner. Ich habe mich an meinem PC gesetzt und begonnen, meinen Bericht an Sie zu schreiben. Das Telefon ging und man teilte mir mit, dass mein Cousin Edmund verstorben ist. Nur Edmund Plach, der Großneffe von Oberlehrer Plach und ich lebten noch in Teisendorf. Er war für mich wie ein Bruder, den ich nie hatte. Wir sahen uns täglich und das hatte einen guten Grund. Ich habe einen Setter, Willi. Edmund war sein Herrchen. Er liebte den Hund sehr, und der Hund liebt ihn mit seiner ganzen Hundeseele. Sie gingen zusammen auf Almen, machten Bergtouren. Willi war bei Cousin Edmund Gast, wenn ich verreist war. Am heutigen 19.7. holte ihn Edmund bereits um 6.30 Uhr ab, wegen der großen Tageshitze. Um 8 Uhr waren sie wieder fröhlich und gutgelaunt hier. Edmund sagte „das Beste ist ein solcher morgendlicher Gang“. Wir telefonierten noch mittags, abends ging er zum Kartenspielen. Mitten im Spiel, es wurde noch fröhlich gelacht, war er tot. Er wurde nur 66 Jahre. Viele Stubener kannten ihn als Junge und von unserem letztjährigen Treffen im Webingerhaus. Er schrieb auch einen wunderschönen Artikel über Oberlehrer Plach in der Heimatzeitung. Der Friede sei mit ihm. Inge Feil, Marktstr. 25, 83317 Teisendorf, 08666/7152, feil.ingrid@t online .de > Tisch Lm. Anton Geyer möchte von Fotos aus Tisch und Umgebung eine CD zusammenstellen. Hierzu bittet er die Landsleute aus der Pfarrei um Zusendung von alten Aufnahmen. Als der verstorbene Pfarrer Zimmermann aus Klein Zmietsch in Freising Primiz hatte, bat der Pfarrer Johann Weiß aus Tisch, um Zusendung von alten Fotos. Er würde dann ein Album zusammenstellen und dieses dem Primizianten schenken. Wer ist im Besitz von diesem Album oder kann nähere Auskunft geben. Die Fotos werden unversehrt zurückgegeben. Die CD könnte dann zum Selbstkostenpreis auf Bestellung zugeschickt werden. Anschrift: Anton Geyer, Karl Gareis Str.21, 94234 Viechtach, Tel. 09942/3147 Herzlichen Glückwunsch: 77. Czapko Emma (Irala) 5.9. KleinZmietsch Nr. 8; 84. Schütz Klara geb. Preyer 6. Siebitz; 89. Nachlinger Hedwig geb. Chalupper (Moagstn Stübl) 9. Oxbrunn; 88. Czech Maria (Ounri Stübl) 10. Zodl; 82. Ockert Maria geb. Neubauer (Baurnhansl) 11. Tisch Nr. 34; 65. Krautsieder Josef (Prüher) 13. Oxbrunn Nr. 8; 88. Tosch Anna geb. Hirsch (Bulagn) 15. Rubenz Nr. 1; 70. Chalupper Josef (Zwieflbaun Stübl) 16. Althütten; 65.Watko Johann (Sohn v. Zimmermann Sepp) 18. Althütten; 65. Endres Maria geb. Pangerl (Schaufler) 20. Dobrusch Nr. 14; 65. Tosch Richard (Bulagn) 20. Rubenz Nr. 1; 84. Jungbauer Johann (Peterl) 23. Neuberg; 79. Fuchs Maria (Jakschi Marie) 25. Althütten; 76. Heikamp Margaretha geb. Ferchenbauer 25. Tisch Nr. 11; 78. Metzger Maria geb. Kurz (Balda) 25. Tisch Nr. 21; 76. Lang Franz (Schneider Franzl) 27. Althütten; 78. Herbst Frieda geb. Stieräugl (Lukschi) 28. Siebitz; 75. Watzko Walter (Annerl Stübl) 29. Althütten; 70. Hundsnurscher Theodor (Schuamotzler) 30. Kschischowitz Nr. 1. Am 20.7.05 starb Frau Maria Raaf geb. Gockner (Matschi) aus Siebitz. 2006 und 2007 hatte ich ihr noch zum 79 und 80. Geburtstag gratuliert. Im Januar 06 starb unser Lm. Johann Mikl (Fenzler) aus Lichteneck. Seine Frau starb schon vor 15 Jahre. Um ihn trauert vor allem sein Sohn. - Ende Oktober starb Frau Anna Martin geb. Benda (Toingrober Nani) aus Tisch Nr. 41. Sie wurde am 5.7.1923 in Mosetstift geboren. Sie hinterlässt zwei Töchter und einen Sohn. Ihr Mann starb schon vor 20 Jahren. Nach der Vertreibung kam die Familie nach Unterrixingen bei Ludwigsburg, wo sie auch beerdigt wurde. > Ergänzung zum Juliheft: Am 15.5.07 starb der Altbürgermeister Franz Wallisch (Janker) aus Groß Zmietsch. Er wurde am 30.4.1923 geboren. Seine Frau hatte an seinem Sterbetag ihren 80. Geburtstag. Er wohnte in Stoffenried, Kr. Günzburg. Herr Wallisch hatte im September 01 einen schweren Schlaganf all erlitten. Das Sprachzentrum wurde dabei völlig zerstört und die rechte Seite blieb gelähmt. Seine Frau hatte ihn 5 ½ Jahre liebevoll zu Hause gepflegt. Wie geschätzt er war, zeigten die vielen Zeichen bei seiner Beerdigung. Außer der Ehefrau trauern ein Sohn und eine Tochter mit den Angehörigen und fünf Enkel. - Der Herr gebe unseren Entschlafenen die ewige Ruhe. Am 5.7.07 verstarb im Krankenhaus Nürtingen Herr Franz Schuster (Wanka) Oxbrunn Nr. 14. Er wurde am 1.12.1927 in Oxbrunn geboren und wuchs mit vier Brüder und zwei Schwestern auf. Nach der Vertreibung kam er im Herbst 1946 nach Nürtingen. Dort war er mit seiner Frau Lore 54 Jahre verheiratet. Sie haben zwei Söhne und zwei Enkelkinder. Durch einen tragischen Autounfall verloren sie 1990 den jüngeren Sohn. Am Ende der Trauerfeier am 9.7. wurde mit der Trompete das Böhmerwaldlied gespielt. Johann Jakesch, Nagelsberger Weg 7, 74653 Künzelsau Tusset Herzlichen Glückwunsch: 85. Heininger Rosa 2.9. Karlsfeld; 73. Bauer Ewald 3. Passau; 80. Aurnhammer Maria geb. Scheiber 4. Dillingen; 76. Liebl Gerda geb. Heininger 9. Passau; 69. Fuchs Helmut 14. Landshut; 75. Valkova Rosa geb. Sitter 14. Dolni Dunajovice; 75. Stachova Olga geb. Scheiber 15. Blatna CZ; 69. Jungwirth Franz 19. Korntal. Tweras Herzlichen Glückwunsch: 79. Tuscher Hedwig (Soghiasl) 4.9. Tusch, Kornwestheim; 86. Fischböck Maria geb. Schwarz (Gustl) 9. Magstadt; 82. Müller Theresia geb. Pöschl (Magga) 12. Podesdorf, Memmingen; 81. Reitinger Franz (Wa- wara) 12. Tusch, Ludwigsburg; 78. Bendl Elisabeth geb. Schneider (Fuchsn) 12. Oberzwiedeln, Weilheim; 86. Stepan Franz (Lockerbauer) 12. Hetlingen, Wertlingen; 79. Gubo Berta (Daumandl) 13. Penkatitz Podesdorf, Eckental; 79. Brunner Maria (Ruaschka) 15. Bissingen; 85. Steffl Hedwig geb. Putschögl ?. Tusch, Niedernhall; 87. Müller Marie (Zimmermann) 18. Sahorsch, Birnbach; 79. Pux Hermine geb. Reitinger (Wawara) 22. Tusch, Ingelfingen; 77. Kindermann Otto (heger) 24. Tusch, Nürtingen; 82. Pöschl Johann (Schlabschi) 28. Podesdorf, Sachsenheim; 75. Bürgstein Eduard (Rauscher) 28. Putschen, Freiberg. Verstorben ist am 15.6.07 Herr Franz Modi (Daumandl Sahorsch) im Alter von 84 Jahren. In der Kirche in Veringenstadt gedachte man des Verstorbenen beim würdig gefeierten Trauergottesdienst. Da der Heimgegangene eingeäschert wurde, trug man die Urne von der Kirche zur Beisetzung auf dem Friedhof in Veringenstadt. Angeführt durch den Pfarrer wurde er begleitet von seinen Verwandten, Freunden, Bekannten aus der alten und neuen Heimat, auf seinen letzten Weg auf dieser Welt. Franz konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht am Arbeitsleben teilnehmen und ist auch ehelos geblieben. 1946 aus der Heimat vertrieben, wurde er zunächst in Cham/Oberpfalz eingewiesen, wo er bis 1954 seine Bleibe hatte. Dann zog er nach Veringenstadt zu seinen Verwandten, die sich bestens um ihn annahmen. Ab 2002 fand er Aufnahme in einem Pflegeheim in Messkirch, wo er gut versorgt seinen Lebensabend bis zu seinem unerwarteten Tod verbrachte. Den Verwandten gilt unsere innigste Anteilnahme. Er aber ruhe in Gottes Frieden. Johann Bürgstein > Untermoldau / Stögenwald Herzlichen Glückwunsch: 63. Anneliese Fück geb. Erneker (Erneker) 2.9. Un., Aalen; 74. Hermine Kotre geb. Hammerlindl (Miesauer) 6. Eggetschlag, Schwabach; 73. Maria Plank, F. v. Johann (Frini Sarau) 6. Dürrwangen; 92. Maria Nodes geb. Kalischko (Nuibaun) 9. Geis- leiten,Wegscheid; 84. Johann Kalischko (Nuibaun) 10. Gei., Utlau; 80. Hildegard Eberspächer geb. Jungbauer (Festl) 17. Sarau, Kornwestheim; 69. Gertrud Brodbeck geb. Nodes (Kloandri) 17. Radschin, Gilching; 77. Paula Häusler geb. Hammerlindl (Miesauer) 18. Eg., Nürnberg; 83. Margarete Paleczek geb. Janda (David) 19. Vorderhammer, Untergriesbach; 71. Luise Zemek geb.Wenzl (Peterandre) 19. Ratschlag, Budweis (Ceske Budejovice); 87. Anna Lorenz geb. Jungwirth (Michl) 20. Rad., Germering; 78. Willibald Haas (Müchtlbaum) 20. Stö., Rommerskirchen; 84. Jordan Hable (Wulderandrie) Rad., A Schwarzenberg; 76. Theresia Gross geb. Markst (Oichtbaun) 24. Gei., München; 66. Gerti Jungbauer (Mini) 24. Eg., Hilpoltstein; 91. Karoline Hagenreiner geb. Brunner (Karl) 25. Un., Bad Aibling; 74. Johann Winkler (Kolbaum) 25. Stö., Remseck; 67. Gerlinde Markst, F. v. Rudolf (Oichtbaun Gelsleiten) 27. Mainburg; 63. Bruno Nodes (Kloandrie) 28. Rad.,Waldkirchen; 88. Steffi Winkler (Machtini) 29. Fleißheim, Remseck Aldingen; 83. Emma Hafner geb. Pfosser (Irikn) 30. Mayerbach, Jandelsbrunn; 77. Johann Hable (Gowerl) 30. Un., A Aigen. Helmut Nodes, Eichenstr. 8, 84453 Mühldorf/Inn Untermoldau Hable – Treffen - Der Anlass für ein Familientreffen der besonderen Art liegt mittlerweile 138 Jahre zurück: Am 20.4.1869 heirateten in der Pfarrkirche in Untermoldau Franz Hable aus Eggetschlag Nr. 6 und Theresia Stürzl aus Mayerbach Nr. 17. Sie lebten in Mayerbach (Urbachl) Nr. 25 (Hausname: Zimmerhaunsn). Aus ihrer Ehe gingen acht Kinder hervor. 1. Franz (*1869), 2. Maria verh. Bayer (*1871), 3. Johann = mein Großvater (*1873), 4. Katha-rina verh. Mathe (*1875), 5. Josef (*1877), 6. Aloisia verh. Müller (*1880), 7. Anna verh. Payer (*1883), 8. lgnatz(*1886). Die Nachkommen dieser Familie, die ihre direkten Vorfahren bis ins Jahr 1650 zurückverfolgen können, trafen sich auf Einladung von Elsa Gartenmeier, geb. Payer (Kaiser-Elsa), am 7.7. an Elsas Wohnort in Neubergheim. Einige der Teilnehmer be- gegneten sich bei diesem Treffen zum ersten Mal. Es war ein interessanter Tag des Kennenlernens und Erinnerns. Man tauschte alte Familiengeschichten aus, betrachtete Fotos der gemeinsamen Vorfahren und brachte Ordnung in ein Gewirr aus Namen und Verwandtschaftsverhältnissen mit Hilfe des Familienstammbaums. So ist nun ein Anfang gemacht und wir hoffen, dass sich unsere Zusammenkunft in den Hable - Familien herumspricht und beim nächsten Treffen noch mehr Verwandte teilnehmen. Emil Hable, Berliner Str. 20, 89537 Giengen/Brenz Wettern Herzlichen Glückwunsch: 75. Fink Andreas 2.9. Ginnsheim; 77. Pröll Erna geb. Stutz 11. Niemsching, Linz; 77. Fink Franz (Leistenfink) 14. München; 85. Gabriel Pauline (Neubauerlina) 14. Urbal; 73. Neubauer Anni geb. Höpfl 15. Zistl, Heigenbrücken; 66. Kieweg Christa geb. Kröpl 16. Niemsching, München. Erich Klissenbauer, Heimatring 16, 64850 Schaafheim, Tel.: 06073-87368 Buchers Unser Buchersertreffen am 8./9.9. steht schon vor der Tür. Es ist heuer das 27. Treffen an der Heimatgrenze in Karlstift/Stadlberg. Liebe Freunde, kommt, solange Euch Gott die Gesundheit gibt. Da unser Wiedersehen keine Veranstaltung ist, sondern ein heimatliches Beisammensein mit Kapellenandacht und BuchersBesuch, müssen wir die Zeit des Zusammenseins nach einem Jahr nutzen. Da in unserem kleinen Ausstellungsraum in Karlstift schon ein paar Sachen vorhanden sind können wir diesen evtl. schon mal am Samstagvormittag anschauen. Vielleicht hat jemand Sachen dafür. Bei Interesse müssen Karlstifter Freunde den Raum auf- sperren. Am Nachmittag kommen wir zur Andacht bei der Kapelle zusammen und am Abend sehen wir uns im Gasthaus Zeiler. Am Sonntag treffen wir uns zur Gedenkmesse für die Bucherer in der Karlstifter Kirche. Herzlichen Glückwunsch: 76. Altmann Hilde (Pachner) 2.9. Augsburg; 83. Altmann Maria (Hans) 4. Münchsmünster; 76.Voitl Franz 6. Bad Wimpfen; 81. Hölzl Maria (Koppenberger) 8. Freistadt; 75. Hohneder Otto 20. Waibstadt. G. Bierampl Friedberg, Fußwallfahrt nach Maria Gojau Die Wallfahrt nach Maria Gojau ist für die Friedberger seit über sechs Jahren zu einem festen Treffpunkt der Marien-Verehrung in der alten Heimat geworden. Diese Tradition soll weiter leben und weist in eine gute Zukunft. So machte sich eine Friedberger Wallfahrergruppe am 23.6. wieder auf den ca. 20 km weiten Weg. 4.15 Uhr: Vom Rasseln des Weckers wurden die Pilger aus dem Schlaf gerissen. 0 je, man vernahm monotones Plätschern, es regnet. Aber es gab kein Zurück, wir müssen den uns auferlegten nicht einfachen Weg gehen. Unsere Herbergsleute Emil und Dagmar Krol zauberten für uns ein ausgie- biges vielseitiges Frühstückbüfett. Die Pension Markus ist vollständig von uns Wallfahrern belegt. In allen organisatorischen Belangen und Wünschen steht uns das Ehepaar Krol immer tatkräftig und hilfsbereit zur Seite. Von den Einnahmen der Wallfahrer spendete die Pension Markus einen ansehnlichen Betrag für diverse Ausgaben der Pfarrkirche. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen. Gut gelaunt trafen die Pilger um 5.30 Uhr in der Kirche St. Bartholomäus ein. Herbert Wiltschko begrüßte die Wallfahrer und wünschte ihnen eine von Gottes Gnaden begleitete Wallfahrt, dass alle Teilnehmer gesund und glücklich ihr Ziel erreichen. Sein besonderer Gruß und Dank galt Herrn Kanonikus Tkac für sein Kommen, um uns mit dem Pilgersegen zu verabschieden. Emil Krol übersetzte die Segensgebete und guten Wünsche von dem in Ruhestand lebenden Pfarrer von Friedberg. Mit dem ergreifenden Marien-Lied „Laß’ Deine Hilf erfahren“, verließ man das Gotteshaus. Angeführt von dem geschmückten Vortrag-Kreuz verließen die 31 Teilnehmer Friedberg und zogen durch den Park ihrem Ziel entgegen. Viele von ihnen kommen nicht das erste Mal. Es waren neue Gesichter zu sehen, so mancher brachte Freunde, Bekannte oder Verwandte mit, um Friedberg Bei der Fußwallfahrt nach Maria Gojau mit uns den Weg zu gehen. Nach Platten (Blatna) wurde die erste kurze Trinkpause gemacht. Willi Panhölzl (Wostl Willi va da Plottn) führte in seinem Begleitfahrzeug nicht nur ausreichend Proviant und Getränke mit, auch konnte jeder Teilnehmer nach Bedarf das Fahrzeug benutzen. Mit frommen Gebetsübungen in Richtung Kirchschlag (Svetlik) geht es auf der endlosen langen auf- und abgehenden Asphaltstraße weiter. Eingebunden im schmerzhaften Rosenkranz gedachte man den verstorbenen Wallfahrern, Fanni Feirer und Paul Krol, sowie dem verstorbenen Organisten Vladimir Klement. Als wir die Höhe von Kirchschlag erreichten, grüßten die Glocken von St. Jakobus die anrückenden Pilger. Pater Ivan geleitete die Wallfahrer in das Gotteshaus und aus vollen Kehlen sang man das Lied: „Ein Haus voll Glorie schauet!“ Die Hälfte des Weges ist gegangen, so wurde im gepflegten Pfarrgarten eine längere Pause zur Stärkung eingelegt. Da auch bei einer kleinen Wallfahrergruppe Unkosten entstehen, wurde um eine Spende aufgerufen. Dabei schätzten die Teilnehmer die gute Organisation und gaben sich großzügig. Hier gesellte sich wieder eine Münchner Gruppe um Heinz Präuer, sowie Sr. Bonavita von den Barmherzigen Schwestern von Gojau und zwei Frauen aus Kirchschlag (Svetlik) zu uns. Pater Ivan wird uns nun begleiten und mit uns den Pilger-Gottesdienst feiern. Die inzwischen auf 42 Wallfahrern angewachsene große Gruppe zog wieder singend und betend auf den landschaftlich schönen Teil der Strecke nach Lagau (Slavkov). Hier ist ein prächtiges Naturpanorama zu bestaunen, wir blicken auf eine offene Landschaft der Ferne und genießen sie. Die landschaftlichen Schönheiten prägen sich ein und gehören zum faszinierenden Erlebnis der Pilgergruppe. Eine kurze Wegstrecke ging man schweigend, wir wollen zur Ruhe kommen, Last abladen, tief durchatmen, lauschen. Nachdenken über unsere Sorgen, Nöte und Anliegen. Es wird wieder gesungen. Mit unseren Vorsängern Ernst und Traudl Irro schallte das Böhmerwald- lied weit ins böhmische Land, wobei so mancher emotional stark berührt wurde. Auf diesem Weg steht sie noch, die alte Kapelle vom ausgelöschten Ort Zippendorf. Freigelegt von Sträuchern und Büschen wartet die ruinenhafte Kapelle auf eine Renovierung. Die Geschwister Anderl konnten über die Historie ihres Geburtsortes manches Interessantes dazu erzählen. Die letzte kurze Trinkpause wurde am Lagauer Friedhof gehalten, wobei die außergewöhnliche Friedhofspyramide besichtigt wurde. Betend und singend zogen wird durch Nespoding (Mesipotoci) und zügig ging es weiter auf der viel befahrenen Umgehungsstraße, um nach ca. 200 m einen Schwenk nach rechts durch Neusiedl (Novosedly) bis zur alten Straße nach Gojau. Gleich geht es in die letzte Phase. Man sieht den älteren Pilgern die Strapazen deutlich an. In den Gesichtern zeigt sich Erleichterung und Freude, es wieder geschafft zu haben. Bei unseren jüngsten, der Celina und Lucia war kaum Anstrengung festzustellen. Das Begleitfahrzeug wurde wenig benutzt. Umsichtig führte Herbert Foißner immer achtend, dass die Gruppe geschlossen bleibt, passend den Schritt haltend, pünktlich um 12 Uhr die Wallfahrer zu den Drei Heiligen. Dank Petrus wurden wir auf dem langen Weg vom „feuchten“ Segen von oben verschont. Frau Irro trug nun das Pilgerkreuz zur Gnadenstätte. Die Malschinger Pfarrfahne und etliche Autopilger erwarteten uns bei den Drei Heiligen. Nach der Kreuzes-Begrüßung geleiteten uns die Barmherzigen Schwestern mit dem Marienlied: „Meerstern ich Dich grüße“, und mit Glockengeläute um die Kirche, in die geschmückte Gnadenstätte. Mit dem Einströmen der Pilger in das Gotteshaus brauste die Orgel auf. Am Altar brannte unsere Motivkerze, die wir im Jahre 2003 herauf trugen. Hier wird den Pilgern der tiefere Sinn ihrer Wallfahrt bewusst. Sie sind gekommen, um das spätgotische Gnadenbild der Mutter von Gojau zu verehren. Mit Pater Ivan feierten wir den Gottesdienst in deutscher Sprache und wir sangen die Schubert-Messe, begleitet an der Orgel von pani Stankova. Gesanglich wurde der Gottesdienst von den Schwestern stimmungsvoll umrahmt. Unser Vorbeter und Ministrant Josef sprach die für diesen Anlass ausgewählten Fürbitten. In der Ansprache brachte Pater Ivan den Vergleich: So wie die Gottesmutter ihren Sohn Jesus auf seinen Weg nach Ägypten geschützt hat, so schützt sie uns Pilgern auf unseren Wegen. Auch wie sie ihren Sohn Jesus bis zu seinem Tod am Kreuz beigestanden hat, so steht sie auch uns in den schwersten Nöten bei. Unser Alltagsleben ist ein langer Weg mit Höhen und Tiefen. Deshalb tut es gut, einmal inne zu halten, zurück zu schauen und zu danken, voraus zu schauen und zu bitten, meint Organisator Herbert Wiltschko in seiner Dankesrede. Wir Pilger haben Gebete, Hoffnungen und Glauben mitgebracht. Jeder trug sein Päckchen nach Maria Gojau. Ich glaube schon, dass in dieser Gemeinschaft all unsere Anliegen hier in Maria Gojau gut aufgehoben und angenommen werden. Ich möchte die Pilgerreise als Ausdruck der Ergebenheit bezeichnen, die in allen Religionen zu finden ist. Wichtig ist zudem der zwischenmenschliche Austausch, sowie das soziale Ereignis, das sonst so nicht stattfände. Wir gehen gestärkt und getröstet nach Hause. Unter Mariens Schutz sind wir geborgen. Das dies so ist, liebe Pilger, ist Euch zu verdanken, die ihr diesen Weg mitgegangen seid, trotz mancher Widrigkeiten, wie Krankheit, Alter und langer Anfahrtswege. Danken darf ich allen Beteiligten aus den ehemaligen Pfarrgemeinden von Friedberg, unseren treuen Begleitern aus der Patenstadt Haslach, den Pilgern aus Krummau, Rosenthal, Zippendorf, Wallern, Malsching, Butschen, ja sogar einer aus Wells fand den Weg nach Friedberg, sowie den jetzigen Bewohnern von Frymburk und Svetlik. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott. Unser besonderer Dank gilt den Barmherzigen Schwestern für den Empfang und die Aufnahme in die Gnadenstätte. Wir wünschen ihnen weiterhin ein gütiges und segenreiches Wirken in ihrer ehrenvollen Sendung. Ein aufrichtiges Vergelt’s Gott an Herrn Pater Ivan für seine Begleitung, für seine „Gleichnisse“ aus der Hl. Schrift und für die feierliche Gestaltung des Gottesdienstes. Für die musikalische Begleitung an der Orgel gilt der Dank auch an pani Stankova, sowie dem Malschinger Fahnenträger Alfred Kollinger und unserem Fahrer des Begleitfahrzeuges Willi Panhölzl. H. Wiltschko wünschte allen noch einen schönen Aufenthalt im Böhmerwald, eine unfallfreie, glückliche Heimreise, für die kommende Zeit Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Zum Abschluss sangen wir: „Großer Gott, wir loben Dich“ Vor dem gemeinsamen Mittagessen in der „KoniBar“ nahm man Aufstellung für ein Gruppenfoto. Herbert Wiltschko, Berliner Strasse 50, 86529 Schrobenhausen Gollnetschlag Eine Wanderung zum Hohenstein. Schon bei der Anreise erzählten mir Sonnberger Willi und Maria Rovere, dass der Sturm Kyrill großen Schaden am Beneschauer Friedhof angerichtet hat. Schon beim Anstieg, von Gollnetschlag aus, sahen wir einzelne entwurzelte Baumriesen bis zu den Jagahäusln (Himmelreich). Hier ist schon aufgeräumt worden und das Holz wurde neben der Straße aufgestapelt. Je höher wir kamen, desto mehr Bäume lagen auf den Wegen. Wir mussten immer wieder umgeworfenen Bäumen ausweichen, unter ihnen durchkriechen oder drüber steigen. Bis zu den ersten Felsblöcken haben wir es geschafft. Hier gab es kein Weiterkommen mehr, das Risiko war zu groß. Der Sturm hat einen großen Teil der Bäume des Bergrücken umgeworfen. Bis zum gespaltenen Stein haben wir es leider nicht geschafft. Zurück ging es über die Jagahäusl zum Kohout. Das Forsthaus wird als Urlaubspension angeboten. Am Kohout sind die Sturmschäden nicht so groß. Hier wurde ein hoher, moderner Radio- oder Fernsehturm errichtet. Trotzdem war es ein wunderschöner Tag. Herzlichen Glückwunsch: 76. Josef Trillsam (Tuma) 4.9. Gol. 78, Gingen/Fils; 91. Theresia Thurn geb. Strauß (Weinzein) 9. Goll. 76, Altenheim Heilbronn; 79. Michael Rupp (Mathiasla) 10. Goll. 5, Schlierbach; 74. Hilde Arnold geb. Wögler (Putzn) 15. Goll. 67, Buchen; 67. Erni Erjavez geb. Würstl (Schuasta-Häusl) 15. Goll. 85, ALeonding/Doppl; 71. Rosa Schaffhauser geb. Reichl (Wogner) 20. Goll. 26, ALinz; 69. Ernst Grill (Simein) 26. Goll. 49, AAschach; 75. Franz Pfleger (Wirt) 27. Goll. 18,Viktoria Australien; 73. Leonhard Preininger 27. Goll. 20, Bretten. Rosa Eder Heuraffl Das diesjährige Heuraffler Treffen neigte sich schon dem Ende zu. Es war gegen 23 Uhr. Schon länger waren mir zwei Frauen aufgefallen, die ich nicht zuordnen konnte. Es ergab sich aber keine Gelegenheit, sie anzusprechen. Beim allgemeinen Aufbruch fragte ich sie, wer sie seien und von wem sie abstammten. Sie erklärten sich als die in Heuraffl geborenen Töchter von Richard und Maria Hoffmann. Nun ergab eins das andere. Rasch kehrte bei uns die Erinnerung zurück und es stellte sich heraus, dass mein Bruder und ich mit den beiden Mädchen, Hildegard und Herma, in Heuraffl des öfteren zusammen gespielt hatten. Nach der Vertreibung hatten wir uns vollständig aus den Augen verloren. Zwar hatte ich gelegentlich meine verstorbene Tante Anna Pirngsteiner (Ücker Nani), Ehefrau von Karl Hoffmann, Onkel von Hildegard und Herma, gefragt, wer denn die zwei Freundinnen aus der Kinderzeit gewesen sein könnten. Meine Tante gab mir wohl die richtige Antwort, trotzdem sind wir uns in über 60 Jahren nie begegnet. Es ergab sich also ein intensives und herzliches, von Wiedersehensfreude geprägtes Gespräch, in dem immer mehr Kindheitserinnerungen zu Tage traten. So verging die Zeit rasch, und wir verließen den Saal zusammen als letzte, gerade noch bevor die Stühle auf die Tische gestellt wurden. Es war für mich das überraschendste und schönste Erlebnis des rundum gelungenen Treffens. Herzlichen Glückwunsch: 82. Ida Bertlwieser geb. Rosenauer, MWH 1.9. Gerhausen; 83. Anna Fröhlich geb. Neubauer, LWH 1. Langenau; 81. Robert Lepschy, HH 14, 1. A-Oftering; 92. Aloisia Schuster, VH 9, 2. Schwarzach; 80. Hedwig Haßlmeyer, geb. Bertlwieser, MWH 11, 3. Remshalden; 86. Maria Vosseler geb. Donnabauer, HH 25, 3. Neuburg/D; 77. Franz Janda,VH 6, 4. Donzdorf; 78. Stefanie Grobauer geb. Koller 6. Jönköping/Schweden; 80. Theresia Kalmbach geb. Lepschy,VH 36, 6. Ludwigsbg Ossweil; 75. Hilde Tossenberger, geb.Wagner, HH 26, 7. Ludwigsburg; 88. Katharina Kletzenbauer geb. Magerl, HH 19, Ludwigsbg Ossweil; 75. Mitzi Ruß geb. Haidl, Heuraffl Max Steinberger Brücke - Am 30.5. wurde in der oberbayerischen Stadt Geisenfeld die Brücke über die Ilm nach Max Steinberger, dem 2006 verstorbenen Altbürgermeister, benannt. Er war der Ehemann von Elfriede, geb. Friedl (Schani) aus Heuraffl. Auf dem Foto sehen wir den amtierenden Bürgermeister Alter, Elfriede Steinberger und den Künstler neben dem neu geschaffenen Brückendenkmal. Für den Termin der Enthüllung und Segnung des Denkmals wurde bewusst der 30.5. ausgewählt, da sich an diesem Tag der Todestag von Max Steinberger zum ersten Mal jährte. Die Namensgebung der Brücke soll die großen Leistungen und Verdienste des Altbürgermeisters und Ehrenbürgers um die Hochwasserfreilegung würdigen. VH 47, 9. Brünnstadt; 78. Maria Klein geb. Miesbauer, VH 33, 11. Bad-Vilbel; 89. Maria Sulzbacher geb. Presl,VH 66, 11. Untergriesbach; 78. Rupert Wagner, HH 29, 11. Traunstein; 84. Hedwig Stierberger, geb. Rosenauer, MWH 15, 12. Rammingen; 84. Emmerich Irsigler, VH 27, 18. Ingolstadt; 65. Krimhilde Stürzl geb. Sonnberger,VH 2, 18. Hohengehren; 87. Theresia Haas geb. Neulinger, VH 78, 23. Holzminden; 86. Amalie Nagl geb. Thurner,VH 64, 23. Heidelbg Pfafffengrund; 96. Wenzel Wipplinger, KWH 7, 25. Esslingen. Edwin Miesbauer. Reichenberger Straße 20, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 084419537, Mail: [email protected] Kapellen Herzlichen Glückwunsch: 77. Schneider Harald (Schiepan Wenzl) 1.9. Neuhäuseln, Adelaid Austr.; 69. Polster Franz 3. Neuhäuseln, Fellbach; 74. Hirsch Marianne geb. Hable (Schmied) 4. Sinsheim; 65. Heilig Waltraud geb. Ortner 5. Neuhäuseln, Karlsruhe; 70. Martetschläger Marianne geb. Esternberger (Stiftmüller) 5. Stift, Straubing; 68. May Herma geb. Stockinger (Dahedl) 6. Neuhäuseln, Wöllstadt; 75. Hable Gerhard (Schmied) 6. Sinsheim; 77. Furtmüller Elfriede geb. Pachner (Zimmermann) 6. Lindberg, Leonding; 87. Begusch Hedwig geb. Mühlböck (Egidi Franzl) 6. Neuhäuseln, Linz; 62. Reiter Roslinde (Müllner) 8. Lindberg, Markgröningen; 71. Koll Johann (Haiß) 8. Stift, Gramastetten; 79. Hochreiter Hubert (Schimpl) 8. Frauenthal, Linz; 84. Stumpner Hilde geb. Robitschko (Danner) 8. Göppingen; 50. Oppenauer Brigitte (Ferdl) 9. Mühlhausen; 50. Schuster Brigitte geb. Oppenauer (Gregern) 9. Schönfelden, Mühlhausen; 66. Kneer Armin (Isidurn) 10. Lindberg, Augsburg; 80. Tschandl Maria geb. Grill (Fuchsn) 10. Neuhäuseln, Karlsruhe; 55. Beutel Günter (Kadi) 12. Neuhäuseln, Pfaffenhofen; 85. Fuchs Hedwig geb. Hehenberger (Herberger) 12. Lindberg, Fellbach; 68. Ganer Ludmilla geb. Lepschy (Eppinger Friedl) 13. Lindberg, Maingründell; 69. Martetschlägr Alois (Köberl) 13. Hundsruck, Tutinghausen; 72. Freller Christine geb. Sonnberger (Fuchs) 13. Frauenthal, Traun Ö.; 73. Stoiber Maria (Steinmetz) 13. Neuhäuseln, Vöstlbach Ö.; 75. Mautner Gretl geb. Menl (Scherhaufer) 13. Minichschlag, Erbendorf; 60. Prieschl Hilde geb. Gregor (Doichtst.-Schneider) 14. Heidelberg; 61. Stöger Helga geb. Leitner (Leitner) 15. Bietigheim-Bissingen; 75. Dolzer Berta geb. Lebschi (Lebschi Heger) 15. Neuhäuseln, Ellwangen; 84. Klement Hilde geb. Leitner (Leitner) 15. Schönfelden, Rudelzhausen; 62. Frey Marianne geb. Viehböck (Lokasch. Jakob) 17. Ulrichsdorf, Kleinsteinbach; 73. Hehenberger Erich (Herberger Franzl) 17. Lindberg, Ansfelden; 75. Hehenberger Mathilde geb. Groß (Wirt Wenzl) 19. Schönf., Lippoldweiler; 65. Zanner Erna (Lippü Hauns) 20. Abdank, Freiberg; 67. Elsigan Hildegard geb. Lonsing (Hiaslmaun) 20. Hornetschlag, Zwettl Ö.; 69. Lepschy Karl (Eppinger) 20. Lindberg, Ansfelden Ö.; 70. Wipplinger Irmgard (Tabakm.Joh.) 20. Kap.Waldh., Nürnberg; 81. Janko Therese geb. Kolmeder (Janko) 20. Frauenthal, Hörgertshausen; 85. Hengster Maria geb. Oppenauer (Gregern Mari) 20. Schönfelden, Affing; 66. Mayr Ingrid geb. Foschum (Schulhaus) 21. Weilheim; 66. Schiepani Gabi 21. Neuhäuseln, Hamburg; 66. Griemet Ottilie geb. Schiepani 21. Neuhäuseln, St. Georgen; 68. Haudum Erna (Dahedlschmied) 21. Neuhäuseln, Kleinsteinbach; 70. Vater Anni geb. Polster (Dahedl) 21. Neuhäuseln, Fellbach; 71. Puffer Hedwig geb. Schinko 21. Hornetschlag, Billigheim; 77. Haudum Otto (Prieschl) 21. Lindberg, Stgt.; 82. Metz Hedwig geb. Sonnberger (Baln) 21. Frauenthal, München; 55. Emich Kurt (Jordan) 24. Roßdorf; 74. Schmied Hedwig geb. Nimmervoll 25. Hornetschlag, Neckargemünd; 96. Wipplinger Wenzl (Waldbaun) 25. Kap. Waldh., Esslingen; 50. Haase Silvia geb. Dörre (Opnauer) 26. Schönfelden, Kernen Stetten; 67. Müller Edeltraud geb. Krammer 26. Neuhäuseln, Karlsruhe; 70. Draxler Otto (Draxler) 26. Weißenhorn; 72. Forster Berta geb. Tuscher (Tuscher) 26. Frauenthal, Stgt.; 75. Beringer Hermine geb. Tuscher (Tuscher) 26. Frauenthal, Ilmmünster; 84. Pachner Hedwig (Pangerl) 26. Stift, Steyr Ö.; 67. Hofmann Erika geb. Kröner (Bäcker Hansl) 27. Marbach; 67. Thumfart Franz 27. Hornetsclag, Mos- bach; 67. Hengster Hildegard geb. Stoll (Hengster) 27. Hornetschlag, Schönau; 78. Mottl Margarete geb. Oppenauer (Gregern) 27. Schönfelden, Augsburg; 66. Sonnberger Pauline geb. Mayer (Hugo) 28. Kap. Waldh., Esslingen; 70. Gotsch Hedwig geb. Stelzmüller (Balntoni) 29. Hundsruck, Freiberg; 87. Plöhnert Maria geb. Soukup (Soukup Schmied) 29. Neuhäuseln, Nürtngen; 97. Hehenberger Anna geb. Miko (Wulda Seppn) 29. Schönfelden, Linz; 71. Schießl Cilli geb. Martetschläger (Stiftmüller) 30. Stift, Zell; 71. Pelech Gottfried (Forsth.) 30. Neuhäuseln, Mengen; 83. Oppenauer Anna (Gregern) 30. Schönfelden, Affing; 85. Mühlböck Theresia geb.Wagner (Egidi Luisn) 30. Neuhäuseln, Eppingen. Kaplitz Zu den Böhmerwäldler Heimattagen 2007 in Linz am 16./17.6. haben sich wieder eine Reihe von Kaplitzern eingefunden. Das Häuflein wird halt leider immer kleiner. Am Samstag und dann Sonntag beim gemeinsamen Mittagessen im Gastgarten vom Klosterhof konnten wir die Zeit nutzten um gemeinsame Erinnerungen auszutauschen. Für den 18.6. hatte Elfriede Weismann wiederum in bewährter Weise eine Busfahrt nach Kaplitz organisiert, einige kamen auch mit dem eigenen Auto. Zu Beginn der hl. Messe um 10 Uhr in der Pfarrkirche begrüßte uns Pfarrer P. Vicha sehr herzlich. Da er selbst nicht deutsch spricht, übersetzte Luise Smolik, die in Kaplitz lebt, seine Worte. P. Josef Brugger SVD, ein gebürtiger Südtiroler, der uns auch heuer wieder begleitete, feierte die hl. Messe im Gedenken an alle im vergangenen Jahr verstorbenen Kaplitzer. Der Sudetendeutsche Singkreis unter der Leitung von Ludwig Friesenecker sang Teile der Waldlermesse und wir alle stimmten in das Sanktus der Schubertmesse und am Schluss in das Böhmerwaldlied ein. Danach lud uns der Pfarrer in den Pfarrhof, wo wir wie im Vorjahr mit belegten Brötchen, Golatschen, Kaffee und Tee reich bewirtetet wurden. Dann fuhren wir, gut 50 Personen, weiter nach Gratzen. Auf der Fahrt konnte ich zur Einstimmung einiges über Gratzen, über die Grafen Buquoy und über das Wirken von unserem geliebten P. Bonfilus Wagner erzählen, der das alte Servitenkloster aus der Verwüstung wieder zu neuem Leben erweckt hat. Im Refektorium des Klosters war für uns ein sehr gutes, reichliches Mittagessen vorbereitet, es wäre für Pilger, die einen stundenlangen Fußmarsch hinter sich haben, gerade recht gewesen. Elfi Weismann hatte auch erreicht, dass wir anschließend durch die Gratzner Burg geführt wurden, die am Montag eigentlich geschlossen ist. Sie ist sehr schön restauriert. Die alten Räume sind mit vielen Bildern geschmückt, die an die Grafen Buquoy erinnern. In der Klosterkirche erzählte uns dann eine der slowakischen Schwestern der Familie Mariens von ihrem jungen Orden. Nach dem Tod von P. Bonfilius haben sie 2006 das Servitenkloster übernommen, das nun „Barmherzigkeitskloster“ heißt. Nach einer kurzen Andacht sangen wir den Kanon „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn“. Und dann ging es über Kaplitz und Freistadt wieder nach Linz zurück. Es war ein wunderschöner Tag, für den wir unserer Elfi Weismann, die alles so gut vorbereitet hatte, ganz herzlich danken. Herzlichen Glückwunsch: 84. Zahorka Franz 4.9. Linz; 82. Kappl Walter 7. Mosbach; 76. Jaroschik Maria geb. Woitsch 8. Leonding; 90. Böhm Hans 9. Wieseth; 76. Goldmann Karl 9. Pfungstadt; 91. Gangl Emmi geb. Swoboda 10. Bad Neustadt; 83. Kitzinger Konkordia geb. Lausecker 12. Langenbrombach; 74. Oberparleiter Otto 13. Enns; 86. Stadlmaier Hildegard geb. Schimanko 15. Linz; 77. Edthofer Trude geb. Pfeiffer 16. Wien; 77. Swoboda Edith geb. Lassek 16. Linz; ?. Lambrecht Agnes geb. Pöls 17. Großstrodau, Celle; 89. Stiepan Wenzel 17. Einsiedel, Oberhausen; 77. Erhard Resi geb. Neugeborn 19. Peissenberg; 87. Leisch Karl 21. Doppl Leonding; 95. Werner Leopold 22. Stiegesdorf, Rohrbach; 85. Ehrenberg Maria geb. Picha 22. Wien; 75. Ing. Murzena Karel 22. Kaplitz; 63. Schober Heinz-Peter 22. Ettlingen; 85. Herzog Katharina geb. Irsigler 23. Langen; 87. Pawel Franz 28. Linz; 70. Radler Hermine geb. Fiedler 29. Linz; 86. Besl Hermine geb. Mayerhofer 30. Linz. Herbert Sailer Rosenberg Liebe Landsleute! Wir möchten Euch ganz herzlich zu unserem kleinen Rosenberger-Treffen am 22.9. in den Gasthof Bären in Bietigheim-Bissingen einladen. Beginn des Treffens: 11 Uhr. Um ca. 14 Uhr werden Aufnahmen von „25 Jahre Patenschaft Freistadt – Rosenberg, vom diesjährigen Treffen in Freistadt“, gezeigt. Ich freue mich liebe Heimatfreunde, Euch mit Familie bei unserem Treffen zu begrüßen.Wenn Sie zum Treffen kommen, möchte ich Sie bitten mir schriftlich oder telefonisch (0711/471593) bis spätestens 12.9. Bescheid zu geben. Der Gasthof Bären, Holzgartenstr. 1, in der Nähe des Kronenzentrums ist leicht zu finden. Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Bietigheim-Bissingen ist auch sehr gut mit der S-Bahn zu erreichen. Ernst Wagner, Madenstraße 5, 70619 Stuttgart Liebe Landsleute, seit einigen Jahren haben wir eine Rosenberger Heimatstube in Freistadt. Die Besucher sind voll des Lobes über die gelungene Gestaltung. Wann jemand von Euch die Stube besichtigen will, so kann er den Schlüssel bestellen bei: Karl Wiltschko, A-4040 Linz, Rosenstr. 4, Tel: 0043/732/710653 und Fritz Köppl, A4040 Linz, Ferihumerstr. 31, Tel. 0043/664/ 5356950, sowie bei der Gemeindeverwaltung im Rathaus in Freistadt. - Wer Gegenstände für die Heimatstube hat (Sterbebildchen, Fotos, Werkzeug, Textilien oder sonstige Geräte), kann diese bei Karl Wiltschko und Fritz Köppl abgeben oder dorthin senden. Es ist besser Ihr trennt Euch jetzt von Euren Andenken, bevor diese später auf dem Müll landen. Herzlichen Glückwunsch: 88. Mörixbauer Theresia geb. Steinbichl (Grea Unter Wachtern) 4.9. Marktoberdorf; 87. Richler Maria 10. Traunreut; 85. Bohru Maria geb. Kollmann (Wirtshäusl Ober-Gallitsch) 6. Wien; 83. Hammer Franz (Wacha Nr. 7 Bamberg) 10. Buchen; 83. Rotpart Theresia geb. Kööpl 22. Linz; 82. Griebl Johann (Wirt Nr. 4 Ruckendorf) 18. Heidelberg; 78. Grill Franz 3. Kirchheim; 76. Irsigler Wenzel (Michl Nr. 2 Priesern) 3. Siegsdorf; 75. Powolny Josef (Powolny Robg.) 5. Goldbach; 74. Faust Helmut (Domini Nr. 25 Priesern) 12. Büdingen; 74. Weisenberger Rudolf (Schmied Robg.) 19. Ochsenfurt; 74. Haag Hermine 22. Kremsmünster; 73. Euler Maria geb. Kappl (Hexnbaun Nr. 7 Böhmisch Gillowitz) 21. Büdingen; 72. Krammer Ernst (Böhm Robg.) 7. Eppingen; 70. Steinbach Gerd 2. Mosbach; 70. König Marianne geb. Langer (Domini Nr. 25 Priesern) 12. Büdingen; 70. Krabatsch Franz (Schneider Nr. 19 Priesern) 23. Darmstadt; 60. Hysek Elfriede (Nr. 7 Einsiedel) 3. Truchtlaching; 55. Watzl Hermann (Baun Nr. 1 Priesern) 24. Bergen; 50. Kurz Josef (Haberl-Scharinger Priesern-Hernlesbrunn) 5. Aalen; 50. König Roland (Domani Nr. 25 Priesern) 14. Büdingen. Gottfried Lackinger, Elbinger Str. 3a, 76139 Karlsruhe, Tel.: 0721-67383 Unterhaid 500-Jahrfeier der Ägidiuskirche in Unterhaid am 15.7. Anlässlich dieses besonderen Festes habe ich alle ehemaligen Unterhaider Pfarrkinder eingeladen und viele sind gekommen. Am Samstag haben wir uns im Gasthof Maurerwirt in Rainbach getroffen. Das war wieder eine Gelegenheit für alle zum Erzählen von vergangenen Zeiten. Selbst Herr Bürgermeister Stockinger kam zu unserem Treffen. Er erzählte interessante Dinge über die Entwicklung des Ortes und über die Problematik des zunehmenden Verkehrs durch den Ort Rainbach. Ebenso über Projekte, die in Zukunft in Angriff genommen werden. So z.B. ein großer Parkplatz etwas außerhalb der Gemeinde und von da aus einen Wanderweg rings um Rainbach. Der soll etwa 5 km lang sein und so geführt werden, dass alle Gasthäuser einbezogen werden. Damit können auch diejenigen, die nicht so gut zu Fuß sind, diesen Weg erwandern. Die Gasthäuser laden dann zur Rast ein. Vielleicht können wir einmal miteinander wandern, das wäre doch schön. Am Sonntag trafen wir uns vor der Kirche, Unterhaid Weihe der gespendeten Kerze durch den Generalvikar. deren Innenraum festlich mit Sonnenblumen geschmückt war. Die Sonne hat es an diesem Tag auch gut gemeint, sie schien von einem strahlend blauen Himmel. Es waren auch viele Gläubige aus Kaplitz gekommen, um diesem Gottesdienst beizuwohnen. Vor der Kirche wurden uns Kaffee, Tee und kleine Gebäckstücke, die von einigen Frauen im Ort gebacken wurden, angeboten. Vor Beginn des Gottesdienstes begrüßte Herr Bürgermeister von Unterhaid alle Anwesenden in tschechischer Sprache recht herzlich. Die Übersetzung übernahm Frau Lauterbacherowa. Er betonte die Bedeutung des Gotteshauses für die Menschen von heute, aber auch für die Menschen der letzten 500 Jahre. Herr Bischof von Passau, Wilhelm Schraml, sandte ein Grußwort, welches ich vor der Messe verlesen habe. Auf den Tag genau vor 500 Jahren, also am 15. Juli 1507 wurde die Pfarrkirche St. Ägidius in Unterhald konsekriert. Da Unterhaid zu dieser Zeit zum Fürstbistum Passau gehörte, nahm im Auftrag des Fürstbischofs der Passauer Weihbischof Bernhard Meurl von Leombach die Weihehandlung vor. Herr Bischof Schraml betont, dass mit dieser Weihe Gott Wohnung genommen hat mitten im Leben unserer Vorfahren, mitten im Leben unserer alten Heimat. Und dass er auch heute noch unter uns ist, trotz alledem, was die Geschichte mit sich gebracht hat. Herr Bischof gratuliert uns von ganzem Herzen und wünscht uns auf die Fürsprache des hl. Ägidius, der als Patron des Holzes, des Waldes und des Viehs verehrt wir, von Herzen Freude am Glauben, Kraft aus dem Gebet und nicht zuletzt Gottes reichen Segen. Der Gottesdienst, der um 10.30 Uhr begann, wurde zelebriert vom Generalvikar des Bischofs von Budweis zusammen mit Herrn Pfarrer aus Unterhaid. Die Gebete wurden abwechselnd in tschechischer und deutscher Sprache gesprochen, ebenso die Lesung. Die musikalische Gestaltung übernahm ein kleiner Chor mit einer Solistin aus Linz. Wir hörten die Messe in C von Eberlin für kleines Orchester, begleitet von Orgel und Streichinstrumenten. Zum Eingang sangen wir alle das Lied „Wohin soll ich mich wenden“ in beiden Sprachen. Während nach dem Austeilen der Kommunion das Lied „Segne Du Maria, segne mich Dein Kind“ gesungen wurde, weihte der Generalvikar die von uns gespendete Kerze. Als krönender Abschluss des Gottesdienstes sangen alle das Tedeum „Großer Gott wir loben Dich“ Da es die beiden von mir vorgeschlagenen Lieder auch in Tschechisch gibt, konnten alle mitsingen. Dieser festliche Gottesdienst war für uns alle ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden. Nach den Feierlichkeiten traf man sich zum Mittagessen in dem kleinen Gasthaus, welches wieder renoviert und schön eingerichtet worden ist. Am Abend trafen sich wieder viele, die nicht am gleichen Tag noch nach Hause gefahren sind, im Maurerwirt. Dort ließen wir den Tag ausklingen mit Singen unter Gitarrenbegleitung von vielen alten Liedern und natürlich dem Lied „Tief drin im Böhmerwald, da ist mein Heimatort“. Liebe Heimatfreunde, ich darf mich bei allen, die so reichlich gespendet haben, ganz herzlich bedanken. Danken darf ich auch meinem Bruder Siegfried Gubo, der den Kerzenständer geschmiedet und gespendet hat. Ein herzliches Vergelt’s Gott Euch allen. Herzlichen Glückwunsch: 67. Rosenberger Elfriede 2.8. A-Traun; 77. Ilg Maria geb. Syrowatka 7. Ellwangen; 88. Schmid Maria geb. Gubata 10. Ellwangen; 72. Ludwig Hedwig geb. Schmid 10. Lauterstein; 75. Wohak Emma 18.; 73. Wohak Walter 22. Rödermark; 94. Schmoll Franz 23. A-Wels; 84. Bruckmaier Anton 30. Zolling; 86. Neubauer Marie geb. Lackinger 30. Waiblingen; 81. Ramberger Franz 6.9. Bergen; 75. Gaffal Karl 10. Freinsheim; 67. Blauth Hildegard geb. Leitgeb 14. Pfaffenhofen; 72. Kletzenbauer Ferdinand 20. Freising; 84. Snischeck Theresia 26. Leopoldschlag; 77. Pils Franz 29. Oberhausen. Ortbetreuerin Anni Schauer Budweis Budweiser Heimattreffen in Freilassing. Wir laden unsere Landsleute ein, am 15./16.9. nach Freilassing zu kommen. Im Landhotel, Gasthof Rieschenwirt, Laufener- Ecke, Auen Strasse 2, beginnt Samstagnachmittag um 15 Uhr unser traditionelles Heimattreffen. Wer eine Übernachtung benötigt, kann dort bei Familie Moriggl unter Telefon 0049(0)8654/ 8222 selbst bestellen. Nach dem Treffen ist wie im Vorjahr für „Liebhaber“ eine zweitägige Kulturfahrt nach Budweis organisiert. Wünschen Sie eine Teilnahme, so besteht in begrenzter Anzahl, ab Freilassing die Möglichkeit der privaten Mitfahrt. Auskunft erteilt der Heimatkreisbetreuer Josef Sailer, Tel: 0049(0)8291/688. Angemeldete Personen logieren gemeinsam in deutschsprachiger Pension „Motorest Pegast“, Leitnowitz (Litvinovice), Tel: 00420 387 203 119, einem Vorort von Budweis. Sie erhalten rechtzeitig das ausführliche Rei- seprogramm zugestellt. Goldenes Verdienstzeichen an Gustav Chalupa. Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Josef Pühringer, ehrte unseren Lm. Gustav Chalupa mit der Auszeichnung, als verdienten Bürger für das Land. Für diese Ehrung und Würdigung gratuliert der Heimatkreis Budweis seinem treuen Lm. Gustav Chalupa. Wallfahrt zu Maria der Schmerzhaften in Gutwasser. Vom Ringplatz in Budweis ausgehend in östlicher Richtung sind es 5 km zum einstigen bei allen Gläubigen bekannten Wallfahrtsort Gutwasser (Dobrá Voda). Diese schmucke Wallfahrtskirche, steht auf einer bildschönen Anhöhe. Bei klarem Wetter kann man tief hinein in die Budweiser Ebene sehen. Über die Landkreisgrenze Budweis hinaus, nämlich aus dem ringsum überwiegend ländlichen Gemeinden von Kaplitz im Süden, von Wittingau im Osten, von Moldautein im Norden und den Dörfern der Stritschitzer Sprachinsel im Westen, pilgerten die Wallfahrer, teils mehrtägig, gerne zur Schmerzhaften Mutter Gottes, dem beliebten Marienwallfahrtsort Gutwasser, einem heutigen Ortsteil von Budweis. Die damals über Jahrhunderte verankert und weit verbreitete Gläubigkeit der deutschen, wie auch im geringeren Umfang der tschechoslowakischen Bevölkerung war fest verwurzelt. Es blühte vormals das Brauchtum, die Kultur und die Verständigungsbereitschaft der Menschen untereinander. Auch jetzt noch deutlich sichtbar auf den Bildern von den alljährlich stattfindenden Treffen der Böhmerwäldler in der Paten-und Partnerstadt Passau, sowie zu Pfingsten in Augsburg oder Nür nberg . Mit den schrecklichen Nachkriegsfolgen der in 1945 praktizierten Vertreibung unserer deutschen Landsleute hatte die Wallfahrt im öffentliche Leben ein jähes Ende gefunden. Durch den herrschenden Nationalismus und später eingeführten Kommunismus in Tschechien mit Unterdrückung der dort lebenden Menschen, mit Verboten für die freie Religionsausübung wurde das bürgerlich-kulturelle Wallfahrtsleben ausgelöscht. Budweis Der Hauptaltar mit dem Bild der Schmerzhaften Jungfrau Maria Nachweislich seit dem Jahre 1630 ist die kirchengeschichtliche Wallfahrtstradition dieses Gotteshauses überliefert. An der Stelle wurde einst Golderz gefördert. Aus Dankbarkeit ließ damals Johann Karmensky bei der Quelle des guten Wassers ein Kirchlein „Zur Schmerzhaften Mutter Gottes“ erbauen. Jährlich mehrmals fanden hier Fußwallfahrten vieler Pfarreien statt. Nach rund 100 Jahren war vom berühmten Schöpfer der böhmischen Barockkunst, dem Architekten und Kirchenbaumeisters Kilian Ignatz Dientzenhofer an der Stelle daneben der heutige Wallfahrts- kirchenbau entstanden. Die alte Kapelle über der Quelle des guten Wassers blieb bis heute sinnbildlich erhalten. Das Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter Gottes aus der alten kleinen Kirche wurde nach hier übertragen. Die vormalige Wallfahrtsglocke, gegossen von der Glockengießerei Josef Perner aus Budweis, hat weit hörbar alle Gläubigen zum Gebet eingeladen. Um die Wallfahrtskirche gibt es im Barockstil sehr schön angeordnet, prächtige Kreuzwegstationen. Kurz nach der festlichen Einweihung des heutigen Kirchenbaues am 24. Juni 1763 wurde ein Kaplan eingesetzt, der selbstständig in der Seelsorge tätig und mit organisatorischen Wallfahrtsaufgaben beauftragt war. Im ausgehenden 18. Jahrhundert begann der Wallfahrtsort Gutwasser zu wachsen und politisch zu entstehen. Den Ortsnamen Gutwasser hat man offenbar ursprünglich vom guten Wasser abgeleitet. Die Kirche des Marienwallfahrtortes steht in einer zentralen Bauform aus dem Hochbarock auf ovalem, innen links und rechts mit Seitenaltären erweiterten Grundriss. Die vordere Seite des ovalen Schiffes ergänzt ein quer gelagerter rechteckiger Altarraum. Ähnlich ist auch der Eingangsraum zur Kirche gegliedert, der einen niedrigen prismatischen Turm trägt. Das Schiff ist mit einer mächtigen Glockenkuppel vollendet. Ihr Gewölbe mit einem monumentalen Fresko aus 1735 geziert, welches die Alegorie des Wallfahrtsortnamen darstellt. Die reichliche Stukkatur dieser Wallfahrtskirche vollbrachte Johann Baptist de Allio. Sehenswert ist auch die Kanzel mit Figuralverzierung und der Rokokoaltar des heiligen Kreuzes aus dem Jahre 1757. Noch intakt ist die Zweimanualorgel mit 13 Registern, welche aus der selben Epoche stammt. In den letzten Jahren ist eine Renovierung des Marienheiligtum mit samt den äußeren Anlagen geglückt. Jetzt kann die historische und geistige Bedeutung dieses einst so prächtigen Wallfahrtsortes in den Köpfen und Seelen der Menschen wieder einkehren, mit den früher unsere Eltern, Großeltern, Verwandte, Freunde und viele weitere Generatio- nen von Vorfahren eine feste Hoffnung verbanden. Durch die unnütze und gewaltsame Vertreibung der Deutschen hat man allen tschechoslowakischen Regionen geschadet. Noch dazu ist die Gleichgültigkeit, die Verarmung geistiger Werte und die unterschiedliche Ansicht zum religiösen Bekenntnis gekommen. Als Seelsorger am Wiederaufbau des Marienwallfahrtsortes Gutwasser arbeitet derzeit Pfarrer Dr. Zdenek Mareš mit den dort lebenden Schwestern vom Servitenorden, eine davon ist Deutsche. Ein großes Anliegen des Priesters und der Ordensgemeinschaft ist es, die alten Traditionen vorort mit geistlichen Leben zu erneuern. In dieser Zeit laufen die Arbeiten der Firma Rudolf Perner in Passau, um drei neue Glocken fertigzustellen. Sie sollen künftig das Symbol des Glauben und die Stimme des Marienwallfahrtsortes Gutwasser über die Stadt Budweis und die Region verbreiten. Zur Realisierung dieser Anschaffung ist ein Spendenaufruf an die vormaligen Landsleute des Böhmerwaldes, vom örtlichen Seelsorger an mich herangebracht worden. Als Betreuer für den Heimatkreis Budweis verstehe ich diese Bitte und möchte die gläubigen Vertriebenen, denen speziell der heimatliche Wallfahrtsort Gutwasser am Herzen liegt, um direkte Hilfe ansprechen. Die Kirchenverwaltung dort freut sich über jede auch noch so kleine Spende. Gebührenfrei können sie an nachfolgende Adresse überweisen: Empfänger: Wallfahrtskirche Gutwasser/Farni Urad Dobra Voda; Kto: 561129349/0800 BIC: GIBACZPX, Hausbank: Ceska Sporitelna IBAN: CZ09 0800 0000 0005 6112 9349 Ich sehe mich von der grenzenlosen Arbeit dort sehr beeindruckt. Das Marienheiligtum gehört zur Diözöse Budweis. Dem verantwortlichen Priester Dr. Zdenek Mareš und seinen Leuten gehört meine Anerkennung für das vollbrachte Werk der inneren und äußeren Renovierung. Bei privaten Besuchen und Fahrten in unsere frühere Heimat, dem schönen Böhmerwald, sind wieder die Pforten im aufblühenden Marienwallfahrtsort Gutwasser geöffnet. Herzlichen Glückwunsch: 85. Müller Rosl geb. Steinhäusl 2.9. Coburg; 83. Handlos Margarethe 2. Lüdenscheidt; 77. Mages Roswitha geb. Wulz 5. Erlangen; 86.Wicpalec Trude 6. Mering; 83. Preinfalk Franz 6. Weissmain; 85. Trebin Franz 8. Eussheim; 76. Bauer Franz 8. Strodenitz, Neuburg Do.; 84. Wiltschko Edmund 9. Vcelna; 83. Matuschka Marie geb. Erhard 10.Vierhöf, Örlenbach; 86.Weigl Marie geb. Roth 10. München Trudering; 82. Kneissl Ilse geb. Riedel 15. Halle; 84. Dr. Hammerschick Walter 15. Rudolfstadt, Timelkam OÖ; 70. Hrouda Eva geb. Grimm 17. Altdorf; 64. Kaut Sigrud geb. Nawratil 19. Erftstadt; 85. Neubauer Adalbert 21. Hummeln, Reisensburg, Günzburg; 86. Pitter Roland 21. Bielefeld; 85. Eggl Hans 21. Budweis, Hamm; 82. Winzer Alois 23. Linz; 77. Fellhofer Eduard 24. Schindelhöf, Oberndorf; 85. Wittner Therese 24. Plan, Linz; 77. Mildner Robert 25. Budweis, Mühldorf Inn; 83. Ludwig Heinrich 25. Budweis, Marbach; 79. Scheicher Erich 26. Budweis; 62. Friess Evi geb. Chalupa 27. Höhr Grenzhausen; 83. Schaffelhofer Therese geb.Wittner 30. Kirchberg Murr. Maria Wittner aus Hummeln, geb. 6.5.1912, verstarb am 29.5.07 mit 95 Jahren. Sie war Tochter eines wohlhabenden Bauern in Hummeln, heiratete den reichsten Landwirt im Dorf, erzog zwei Töchter und dann kam der Krieg, aus dem der Ehemann und Vater nicht mehr zurückkehrte. Das war nicht genug, denn durch die Vertreibung verlor sie auch ihre Heimat. Nach der Zwangsvertreibung fasste Maria Wittner geb. Neubauer in Limbach und Günzburg wieder Fuß. Im Jahre 1981 zog sie zu ihrer Tochter Rosa und Schwiegersohn Rudolf Kaimer nach Großkötz. Dort konnte sie noch heuer am 6.5. den 95. Geburtstag feiern. Sie meinte zu Lebzeiten: „Das Leben war schön, mit Sorgen schrecklich schön.“ Und man merkte, dass dieser Satz von Herzen kam. Sie war dankbar und zufrieden, obwohl sie es beileibe nicht immer leicht hatte in ihrem langen Leben. Als Älteste von fünf Kindern musste sie früh Verantwortung für die Geschwister übernehmen. Wenn auch das Kurzzeitgedächtnis nicht mehr so gut war, um ihr Erinnerungsvermögen konnte man sie beneiden. Angesichts des > großen Leids von Krieg und Vertreibung war es Tochter Rosa und deren Familie, die ihre Mutter bis zum Ableben beschützte. Im Laufe der Jahre haben körperliche Kräfte nachgelassen. Alle haben sie zusammengehalten, um die volle Pflegebedürftigkeit von Maria Wittner bis zum Ableben zu erfüllen. Unser Mitgefühl gilt den trauernden Angehörigen, sowie der Familie von Bruder Adalbert Neubauer. Josef Sailer Und wieder muss vom Ableben lieber Landsleute berichtet werden: Herr Gottfried Hengster verstarb bereits 2005 in Landshut. Er stand im 85. Lebensjahr. - Im März dieses Jahres mussten wir von drei Budweisern Abschied nehmen: Am 6.3.07 verstarb Herr Wenzel Bauer im 73. Lebensjahr, am 7.3.07 schied Herr Barta Wenzel, ein Leitnowitzer, im 93. Lebensjahr in Landshut aus dem Leben, und am 23.3.07 verstarb Frau Hedwig Holoubek, geb. Lepschi, im 92. Lebensjahr. - Frau Marie Wittner, geb. Neubauer, verstarb am 29.5.03, kurz nach ihrem 95. Geburtstag. Gott schenke ihnen seinen Frieden in der ewigen Heimat! Margarethe Hampel, geb. Stegmann, Roßbacherstr. 8, 84323 Massing, Tel.:08724-392 [email protected] Stritschitz Herzlichen Glückwunsch: 87. Bausenwein Rosa geb. Eibl (Oltrichter) 1.9. Linden, Rütschenhausen; 75. Röckert Cäcilia geb. Rußmüller (Zimmermoun) 3. Kollowitz, Schnuttenbach; 84. Mayer Josef (Mann v. Schusta Rosi) 5. Saborsch, Eurasberg; 80. Grill Wenzel (Neikalupa) 8. Obergroschum, CastropRauxel; 76. Reichart Wenzel 8. Linden, Arnstein; 70. Lindauer-Ruschak Maria (Matschi) 8. Kollwoitz, Ehekirchen; 78. Gabel Maria geb. Seemann (Janka) 10. Dobschitz, Hammelburg; 85. Salmhofer Rosa geb. Gramann 12. Kollowitz, AEferding; 65. Archut Mathilde geb. Grill (Neikalupa) 14. Obergroschum, Biebertal; 76. Schwester Bonaventura Eibl (Oundre) 17. Dobschitz, Pfronten; 76. Grill Rosi (Neikalupa) 17. Obergroschum, Amöneberg; 76. Czurn Wenzel (Broschaln) 18. Linden, A-Enzersfeld; 77. Lengauer Matthias (Mann von Grombaurn Gretel) 20. Kollowitz, Seeshaupt; 86. Möse Theresia geb. Reichart 26. Linden, Altötting; 70. Mode Gretel geb. Gubo (Zimmermann) 26. Roschowitz, Karlshuld. Bereits am 9.7.06 verstarb in Isny Frau Maria Honzal, geb. Grill, Jouni aus Obergroschum, im Alter von 93 Jahren. Ihr Mann Karl fiel 1943 im 2. Weltkrieg. Ihr einziger Sohn Norbert wurde 1940 geboren, mit dessen Familie sie in Isny zusammen wohnte. Sie hatte zwei Enkelsöhne und eine Enkeltochter. - Der Bruder von Maria Honzal Johann (Hans) Grill (Jouni Obergroschum) verstarb am 29.3.07 in Walheim im Alter von 92 Jahren. Seine Frau Maria, geb. Rotschedl aus Dobschitz - Tschepani verstarb bereits 2001. Hans hinterlässt zwei Söhne und eine Tochter sowie sieben Enkelkinder. Erst jetzt erfuhr ich durch Zufall von diesen Sterbefällen und holte mir telefonisch von Angehörigen nähere Informationen. Der Vater von den beiden Verstorbenen Mathias Grill, war Bürgermeister von Obergroschum. Nach dem Umsturz 1945 wurde er mit seiner Tochter Maria, verheiratete Honzal in Netolitz inhaftiert. Erst Mitte 1947 kam Mathias Grill frei und fand über Österreich, wo er Verwandte hatte, seine Familie in Walheim wieder. Maria gelang bereits 1946 bei Feldarbeiten die Flucht über Österreich. In Deutschland konnte sie ihren Sohn Norbert nach einem Jahr wieder in die Arme schließen. Während ihrer Inhaftierung wurde ihr Sohn Norbert von der Schwägerin Maria, geb. Rotschedl betreut und mit auf die Flucht genommen. Noch vor Weihnachten 1945 war sie und die Restfamilie Jouni zuerst mit dem eigenen Lastauto und dann später wegen hohem Schnee mit einem Schlitten nach Österreich zu Verwandten geflohen. Mit einem organisierten Transport (Zug) wurden sie 1946 von Österreich nach Deutschland (Walheim, Ludwigsburg) ausgewiesen. Den Hinterbliebenen der Verstorbenen aus unserer Heimatpfarrei gilt unsere innigste Anteilnahme. Mögen sie ruhen in Frieden in der ewigen Heimat. Margarete Knof (Seemann) > Verschiedenes Sing- und Musikgruppe Wiesloch Nach Kontaktaufnahme mit dem SWR 4 wurde eine CD gewünscht. Die Aufnahme, die wir, die Sing- und Musikgruppe Wiesloch, zum 20-jährigen Bestehen aufgenommen hatten, sandte ich nach Stuttgart mit Begleitschreiben über die Lieder, wer sie getextet und komponiert oder vertont hat, wie es verlangt wurde. Am 10.6.07 in der Sendung „Lieder aus dem Land“ brachten sie zwei Lieder von unserer CD „Hoamat Erden“ und „Angeltal-Grünbachtal“. Während der Sendung rief mich Herr Günther Verdin, der Sprecher, an und wollte weitere Informationen über die Gruppe, Liedgut und weitere Aufnahmen. Nachfolgend die Lieder und Gedichte, die man sich in der täglichen Sendung des SWR 4 „Sie wün- schen wir spielen“ bestellen kann (Tel. 01803 / 929401). „Grüß eng da Hergott“, „0 schöner Böhmerwald“, „Da Woldbua“, „Blaui Fensterl“, „Fischerl im Grund“, „Heidelerchen“, „a Hütterl am Roa“, „Erhalt uns Gott den Böhmerwald“, „Grüß dich Gott, du schöner Böhmerw.“, „Wenn hoch ich drobn am Arber steh“, „Angeltal - Grünbachtal“, „Vom Wold bin i füra“, „Schö is wohl af da Welt“, „Maria Königin“, „Wir gehn jetzt heimwärts zua“. Hierzu wünsche ich viel Freude und Erinnerungen an zu Hause. Andreas Winter. Außerdem feierten Andreas und Anneliese Winter, am 3.8. ihre goldene Hochzeit. Herzlichen Glückwunsch Böhmerwald-Lexikon Sammlung geographischer und kultureller Daten von Heinz Präuer Aus dem Innhalt: Abschnitt A: Das Land Abschnitt B: Ortsregister in Deutsch und Tschechisch Abschnitt C: Personen und ihre Werke Abschnitt D: Gedichte, Romane, Erzählungen, literarische Erzeugnisse, musikalische Schöpfungen Das Buch kostet Euro 10.Zu beziehen von: Frau Anni Heidinger, Im Krautgarten 42, 74321 Bietigheim-Bissingen, e-mail: [email protected] Herausgeber: Deutscher Böhmerwaldbund e.V., Bundesverband und Verein der heimattreuen Böhmerwäldler e.V., Verlag „Hoam!“, Waldkirchen Der Kreis Krummau an der Moldau Die Heimat Adalbert Stifters Herausgeber Rupert Essl 1983 Im Selbstverlag des Heimatkreises Krummau a.M. Das Heimatbuch auf CD (eBook) Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch eingegangen sind und eine Neuauflage nicht möglich ist, hat sich der Heimatkreisrat Krummau entschlossen dieses Werk elektronisch zu verarbeiten und ein eBook herzustellen. Kosten für die CD Euro 25.-. © Deutscher Böhmerwaldbund e.V. + Versandkosten Ausgedruckte einzelner Seiten sind möglich, Kosten auf Anfrage. Zu beziehen bei: Ingo Hans, Hauffstr. 4, 72631 Aichtal