Gemeindebrief Feburar/März 2012

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Gemeindebrief Feburar/März 2012
022012-032012
Die Mariengemeinde
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach
Kleine Münze Hoffnung
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auf ein wort
auf ein wort
Frau beklagt sich zum Beispiel beim Profeten Elischa: „Mein Mann war Sklave und
ist gestorben. Nun kommen die Gläubiger
und wollen sich meine beiden Söhne als
Sklaven nehmen.“
Deshalb kennt die Bibel die Einrichtung
des Erlassjahres. Alle 50 Jahre kehrt jeder zu seinem Land und zu seiner Habe
zurück. Alle Sklaven werden frei. Alle Familien werden schuldenfrei gesprochen.
„Du sollst die Posaune blasen lassen
durch euer ganzes Land am zehnten Tag
des siebten Monats, am Versöhnungstag.
Und ihr sollt das 50. Jahr heiligen und sollt
eine Freilassung ausrufen für alle, die darin wohnen; es soll ein Erlassjahr für euch
sein.“ (3. Mose 25, 9.10)
Foto: Okapia
Ich weiß nicht, ob das Erlassjahr in biblischer Zeit tatsächlich so durchgeführt wurde. Aber mit Sicherheit war es ein Ideal,
das das Rechtsbewusstsein geprägt und
den Status verarmter Menschen gestärkt
hat; und eine Richtlinie, die uns etwas zu
sagen hat. Verschuldung soll nicht zur
Verelendung führen. Im Jahr 2005 gab es
zum Beispiel einen modernen Schuldenerlass. Die 18 ärmsten Länder wurden um
Schulden in Höhe von 33 Milliarden Euro
entlastet. Denn eines ist klar: Wenn man
an Bildung, Gesundheit und Infrastruktur
spart, gerät ein Land in die Abwärtsspirale.
Wir verleihen ein Buch, die Schneeschaufel oder ein Auto. Gott leiht uns die Erde
und vertraut uns alle Ressourcen an. Die
Bibel geht davon aus, dass es für alle
reichen kann. Die Fleißigen und Klugen
dürfen mehr besitzen als andere, aber
niemand darf die nötigsten Lebensgrundlagen antasten. Und alle 50 Jahre soll es
einen Ausgleich geben. Was wäre, wenn
die Mächtigen der Welt sich davon anregen ließen? Und was wäre, wenn wir die
biblische Idee umsetzen würden? Ernest
Hemingway hat jedes neue Jahr zum Anlass genommen, Besitz zu verschenken.
Er entschloss sich dazu, um sich zu beweisen, dass er die Dinge besaß und nicht
die Dinge ihn. Wenn er sie verschenken
konnte, war er frei. Biblisch gesprochen: Er
konnte zurückgeben, was Gott ihm geliehen hatte.
Unsere Erde - ein geliehener Besitz
Liebe Leserin, lieber Leser,
bestimmt haben Sie sich hin und wieder
etwas ausgeliehen. Vielleicht haben Sie
das Buch eines Freundes gelesen, die
Schneeschaufel von den Nachbarn geborgt oder einen Kombi geliehen, um etwas Großes zu transportieren. Was wir
ausleihen, behandeln wir sorgsam und geben es in gutem Zustand zurück. Erst recht
werden wir es nicht verkaufen. Geliehenes
kann man nicht verkaufen.
Davon geht auch die Bibel aus. Das Land
und seine Ressourcen gehören Gott. Es
ist den Menschen anvertraut, um sich zu
ernähren, zu wirtschaften und zu bauen,
kurz: um davon zu leben. Aber es gehört
ihnen nicht. Es bleibt ein von Gott geliehener Besitz.
In der Bibel begegnen uns häufig Menschen, die jeglichen Besitz verloren haben.
Sie sind so hoch verschuldet, dass sie
unter dem Existenzminimum leben. Eine
Ihre
Pfarrerin
Ute Pietsch
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Inhalt
thema
THEMA
Herr, füll uns die Hände
Gottesdienstlicher Auszug vor Sanierung
der Marienkirche
Kleine Münze
Hoffnung
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Liedtext zum Thema
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Packen wir es an
Erste Sanierungsmaßnahmen
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Der Glöckner von Notre Dame
Der Erwachsenenkreis lädt
zur Szenischen Lesung
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Malaysia
Infoabend zum Weltgebetstag 2012
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20
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Der Struwwelpeter
und Heinrich Hoffmann
Der Erwachsenenkreis lädt
zum Lichtbildvortrag
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Mach mit!
Zur Kirchensanierung ist jede Menge
Hilfe nötig
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Das war der Advent
Wirtschaft
und Ethik
Erlebnisse in der Kindertagesstätte
Gedanken zum Thema
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Ethisch Geld anlegen
Buchtipp
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Meine Münze Hoffnung
Die Kollekte am Sonntag
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Aus Marimotz wird amathegafast!
Die deutschen Kleinstädter
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Glauben finden
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Malaysia - Weltgebetsland 2012
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Jesus stärkt uns den Rücken
Jahreslosung 2012
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Veranstaltungsübersicht
Taufgottesdienste
Teil der Theatergruppe hat neuen Namen
Neue Pfadfinder-Generation
Kirche & Welt
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Treffpunkt Mariengemeinde
Jubiläumskonfirmation
amathega spielt im Gartensaal
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Gemeinde aktuell
Aus der Gemeinde
Einladung zum Gottesdienst
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Steht auf für Gerechtigkeit
Brot für die Welt
Info über Spendenaktion
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Freud und Leid
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Gottesdienste
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Mariengemeinde auf einen Blick 34
Impressum
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Kleine
Münze
Hoffnung
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o: W
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o
F
Kleines Senfkorn Hoffnung, mir umsonst geschenkt,
werde ich dich pflanzen, dass du weiter wächst,
dass du wirst zum Baume, der uns Schatten wirft,
Früchte trägst für alle, alle, die in Ängsten sind.
Kleiner Funke Hoffnung, mir umsonst geschenkt,
werde ich dich nähren, dass du überspringst,
dass du wirst zur Flamme, die uns leuchten kann,
Feuer schlägt für alle, alle, die im Finstern sind.
Kleine Träne Hoffnung, mir umsonst geschenkt,
werde ich dich weinen, dass dich jeder sieht,
dass du wirst zur Trauer, die uns handeln macht,
leiden lässt mit allen, allen, die in Nöten sind.
Kleine Münze Hoffnung, mir umsonst geschenkt,
werde ich dich teilen, dass du Zinsen trägst,
dass du wirst zur Gabe, die uns leben lässt,
Reichtum selbst für alle, alle, die in Armut sind.
Ludger Edelkötter
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Thema
Thema
Wirtschaft und Ethik
Spenden für
Lebensgrundlagen
Werte vieler Menschen im Konflikt mit globalem Wirtschaftssystem
Buchtipp
Die Deutschen sind Weltmeister im Sparen. Sie verfügen über etwa 5 Billionen
Euro Privatvermögen. Dieses Geld wird
in Form von Spareinlagen und vielfältiger
anderer Anlageformen durch die Banken
der Wirtschaft zur Verfügung gestellt.
Den meisten Sparern oder Anlegern ist
dabei vor allem wichtig, wie viel Zinsen
oder Rendite für sie herausspringen. Weniger Gedanken machen sich die meisten Menschen darüber, was mit ihrem
Geld letztlich finanziert wird, ob es zum
Beispiel Solaranlagen oder Maschinengewehre, Windkraftanlagen, Melkmaschinen oder Atomkraftwerke sind, ob mit
Fotos: Wodicka ● Arnold
dem Geld Urwälder abgeholzt oder Tierversuche gemacht werden.
Das auf Konkurrenz und Gewinnstreben
gegründete globalisierte Wirtschaftssystem ist mit dem Wertesystem vieler Menschen in Konflikt geraten. Die Finanzkrisen werfen zunehmend Fragen nach
der Ethik im Wirtschaftsgeschehen auf.
Wem es wichtig ist, was mit seinem Geld
passiert, kann sich über die Ethikfonds
und Ethikbanken informieren, von denen
es schon eine ganze Reihe gibt. Ethikfonds sind
Investmentfonds, deren
Aktienauswahl auf ethischen und ökologischen
Kriterien basiert. Ebenso
schließen die Ethikbanken bei der Wertpapierauswahl die Firmen aus,
die in der Rüstung oder
der Atomindustrie tätig
sind, die ozonschädliche
Chemikalien herstellen
oder Kinderarbeit begünstigen.
Wer sich für ein gerechteres und nachhaltiges
Wirtschaftssystem einsetzen möchte, kann zumindest einen kleinen Beitrag
dazu leisten, indem er Geld nach den genannten Kriterien anlegt.
Dr. Christine Rubel
Mariengemeinde beteiligt sich
an Spendenaktionen
Ethisch Geld anlegen
Thomas Kohrs/Anselm Grün
Sie möchten, dass Ihr Geld Gutes tut
und interessieren sich trotzdem für
eine gute Rendite? Wie sicher und
lukrativ ist ethisch angelegtes Vermögen? Und wie ethisch sind Geldanlagen überhaupt? Wie können Investments angemessen beurteilt werden?
Das Buch regt dazu an, über Armut
und Reichtum, über Funktion des globalen Geldhandels, über die Bedeutung von Zins- und Geldvermehrung
nachzudenken und darüber, wie man
Geld zur Bewahrung der Schöpfung
und zur Unterstützung von Mitmenschen in Armutssituationen anlegen
kann.
Es ist in Zusammenarbeit zwischen
dem Experten für ethische Anlageformen Thomas Kohrs und Anselm
Grün, wirtschaftlicher Leiter eines
Klosters, entstanden. Die Autoren geben unter anderem Antworten auf die
Fragen: „Was sagt eigentlich die Bibel
zum Umgang mit Geld?“ oder „Wie
passen mein christlicher Glaube und
renditeträchtige Geldanlagen zusammen?“.
Das Buch enthält viele Tipps zum
Thema Investment sowie ein ABC der
Fachbegriffe und Internetadressen.
Die Spendenaktion für „Brot für die Welt“
hat in diesem Jahr 2227,26 Euro ergeben. Der Schwerpunkt der Unterstützung
liegt in den Bemühungen, den indigenen
Völkern Grund und Boden zu erhalten
oder zurück zu gewinnen. Denn weltweite Konzerne betreiben „landgrapping“.
Sie eignen sich unter unrechten Bedingungen Land an, um es für eigene Zwecke zu nutzen. Wir danken allen, die sich
beteiligt haben und hoffen, dass möglichst viele Menschen ihre Lebensgrundlage zurückgewinnen.
Jedes Jahr unterstützt „Brot für die Welt“
etwa 1.000 Projekte und 800 Partnerorganisationen in über 70 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas. Das
evangelische Hilfswerk besteht seit mehr
als 50 Jahren.
Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter
www.brot-fuer-die-welt.de
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Thema
aus der gemeinde
Foto: epd
Meine Münze Hoffnung
Die Kollekte am Sonntag
Wer bestimmt eigentlich, wofür am Sonntag in der Kirche gespendet wird? Kann
ich auch ein Projekt vorschlagen? Kann
ich eine Spendenquittung bekommen,
wenn ich einen größeren Betrag in den
Kollektenbeutel lege?
Rund um die Kollekte gibt es viele Fragen. Und das ist verständlich, denn
Geld ist Vertrauenssache. Deshalb
plant der Kirchenvorstand (KV) die
Verwendung der Kollekten sorgfältig.
Im Januar hat er den Kollektenplan für
das Jahr 2012 verabschiedet. Der Kollektenplan legt fest, an welchem Sonntag
oder Feiertag die Spende im Gottesdienst
wofür erbeten wird. 30 Kollekten sind bereits von der Kirchensynode entschieden
worden. Sie werden von allen Gemeinden für den gleichen Zweck erbeten. So
kann die Kirche auch große Projekte fördern. Über 30 weitere Kollekten entscheidet jede Gemeinde selbst. In der Mariengemeinde verwenden wir die Hälfte der
freien Kollekten für gemeindeinterne Anliegen, z.B. für die Sanierung der Kirche,
für die soziale Arbeit oder für die Musik
in der Gemeinde. Mit der anderen Hälfte
unterstützen wir Organisationen, deren
Arbeit uns wichtig ist, z.B. Wings of hope
(Begleitung kriegstraumatisierter Kinder),
Pro Asyl oder Oikokredit. Die Kollekte
des Mini- und Kindergottesdienstes ist
immer für unsere Partnergemeinden in
Ghana bestimmt.
Bei der Auswahl achtet der KV darauf,
dass die Organisation mit dem Spendensiegel ausgezeichnet oder persönlich
bekannt ist. Wir lassen uns vom aktuellen Bedarf leiten oder nehmen Vorschläge aus der Gemeinde auf. Wer will, kann
eine Spendenquittung erhalten. Dafür
muss man das Geld in einem Briefumschlag in den Kollektenbeutel legen und
die Adresse angeben.
Wir danken allen, die mit kleinen Münzen
oder großen Scheinen das Leben und
Wohlergehen anderer Menschen unterstützen.
Pfarrerin Ute Pietsch
Konfirmation
1952
Konfirmation
1942
Jubiläumskonfirmation
Einladung zum festlichen Gottesdienst
Wenn Sie in Ihrem Album blättern, lächelt
Ihnen auf einem Bild verlegen ein Junge
oder ein Mädchen entgegen. Schwarzweiß gekleidet, ein Gesangbuch in der
Hand, vielleicht eine Blume im Revers.
Das war Ihre Konfirmation.
Am 22. April laden wir alle Jubilare ein,
sich zu erinnern. Alle, die vor 50, 60 oder
70… Jahren eingesegnet wurden, können dabei sein. Wir feiern einen festlichen Gottesdienst und heißen sie am
Nachmittag zu einem ungezwungenen
Zusammensein willkommen. Bitte helfen Sie mit, alle Frauen und Männer zu
benachrichtigen. Bitte geben Sie unsere
Mitteilung weiter oder sammeln Sie für
uns die Anschriften der Ehemaligen.
Konfirmation
1962
Für die Vorbereitung des Festes benötigen wir bitte Ihre Anmeldung bis zum
1. April 2012.
WANN • WO
Gottesdienst
Jubiläumskonfirmation
50, 60, 70 Jahre
22. April 2012 • 10.00 Uhr
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Anmeldung bis 1. April 2012
im Gemeindebüro
Tel: (069) 47 31 41
Fotos: epd
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aus der gemeinde
aus der gemeinde
Die
Deutschen
Kleinstädter
Aus Marimotz wird amathega - fast!
Ein Teil der Theatergruppe Marimotz benennt sich
nach dem Gartensaal der Mariengemeinde
Die Fans der Seckbacher Theaterszene
wissen, dass die alteingesessene Theatergruppe Marimotz seit dem Umbau
des ehemaligen Gemeindesaals aus
zwei Spielgruppen besteht. Dies hat
wiederholt zu Verwirrungen geführt. Um
die Spieler für das Publikum besser unterscheidbar zu machen, benennt sich
zum neuen Jahr eine der Gruppen um.
Zugleich will diese Spielgruppe im Zuge
des Innenausbaus der Kirche ihre Verbundenheit mit der Mariengemeinde zum
Ausdruck bringen und benennt sich nach
ihrer Hauptspielstätte „Amateurtheater
im Gartensaal“ oder kurz „amathega“.
Die zweite Spielgruppe, die überwiegend
im Budgeheim probt, wird auch weiterhin
den Namen Marimotz führen.
Zum festen Spielerkreis von amathega
gehört nach wie vor ein Großteil der alten
Marimotzbesetzung: Peter Schack, Monika Hilsenbeck, Eleonore Rohrbach, Vera
Neumann, Regina Appel, Ralf Spengler,
Uwe Schneider und Sigrid Krebs sind
bereits von Anfang an oder seit vielen
Jahren dabei. Neu im Team sind Susanne „Susi“ Mutschischk, die als „Steffi
Sternenputzer“ in ihrer ersten Hauptrolle
brillierte und die Neuseckbacherin Steffi
Schumann.
„Wir finden, der neue Name ist gut gelungen und hoffen, dass auch die Seckbacher amathega ganz schnell in ihren
Wortschatz aufnehmen“, sagt Peter
Schack.
Jeder Mensch hat einen Namen, der ein
Teil seiner Einzigartigkeit ist. Aber braucht
der Mensch auch einen Titel? Die Bewohner des Provinzstädtchens Krähwinkel sind davon jedenfalls fest überzeugt.
„Aber der Mensch ist ja rein gar nichts,
nicht mal ein Supernumerarius oder dergleichen“, klagt die Frau Untersteuereinnehmerin über einen Fremden.
Nur Sabine, die kesse und aufgeklärte
Tochter des Bürgermeisters und Oberältesten, sieht das anders. Bei einem Besuch in der Residenzstadt hat sie den
galanten und einflussreichen, aber leider
völlig titellosen Herrn Olmers kennen und
lieben gelernt. Als dieser schließlich nach
Krähwinkel kommt und dort mit seiner
Brautwerbung mitten in die Vorbereitungen zum lang ersehnten Großen Feste
platzt, führt seine großstädtische Lässigkeit unter den Kleinstädtern zu einiger
Aufregung. Sabine muss sich manche
List einfallen lassen, um nicht nur ihre
Großmutter zu überzeugen, sondern
auch um den zu romantischen Sonetten neigenden Bau-, Berg- und Weginspektorssubstitut Sperling loszuwerden,
Ein Lustspiel von
August von Kotzebue
den ihr Vater seit langem zum bürgermeisterlichen Schwiegersohn erwählt
hat.
Und so scheint auch nach über 200 Jahren von Kotzebues Lustspiel angesichts
kleinstädtischer und großpolitischer Titelsucht topaktuell. Ähnlichkeiten mit Lebenden Personen sind rein zufällig und
nicht beabsichtigt!
WANN • WO
Die Deutschen Kleinstädter
24. März 2012 • Samstag
25. März 2012 • sonntag
30. März 2012 • Freitag
31. März 2012 • Samstag
alle Termine jeweils 20.00 Uhr
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
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Anzeige
aus der gemeinde
Glauben finden
Seckbach hat eine neue
Generation von Pfadfindern
Im vergangenen Jahr begannen Ruben
Nicolay und Frederik Brendel mit dem
Ausbildungskurs zum Jugendleiter der
Heliand-Pfadfinderschaft im Evangelischen Jugendwerk Hessen. Beide sind
16 Jahre alt und seit sechs Jahren mit
Begeisterung pfadfinderisch dabei. Sie
haben viele Pfade, Zeltlager und wunderschöne Momente als Teilnehmer erlebt.
Jetzt möchten sie selbst das Ruder in die
Hand nehmen. Das Ausbildungsjahr begann für Ruben und Frederik im Frühjahr
auf Burg Balduinstein bei Limburg. Neben dem praktischen und offiziellen Lernstoff, hatten die Jungs richtig viel Spaß.
Eine großartige Gemeinschaft entstand.
Produkte aus fairem Handel
exklusives Kunsthandwerk aus aller Welt
Lebensmittel in Bio-Qualität
Öffnungszeiten
Mo · Di · Do · Fr
16.30 - 18.30 Uhr
Sa
10.00 - 12.00 Uhr
Weltladen Frankfurt-Seckbach
Wilhelmshöher Str. 158 · 60389 Frankfurt
Kontakt: Gaby Deibert-Dam · Tel.: (069) 47 67 04
Über Ostern erlebten sie das Highlight
ihrer Ausbildung: Chabeuil! Chabeuil ist
ein kleiner Ort im Herzen Frankreichs.
Hier trafen sich 40 Jugendliche für eine
Woche, um sich über ihren Glauben,
Jesus Christus und sich selbst auszutauschen; fernab von jeglicher Zivilisation, in der Ruhe der erblühenden Natur. Was hier entstand, lässt sich kaum
beschreiben: Nach einer Woche waren
die Jugendliche, die sich zum Großteil
das erste Mal sahen, fest zusammengeschweißt - als hätten sie sich schon
immer gekannt. Chabeuil war vorbei
und die beiden neuen Pfadfinder leiteten zum ersten Mal selbst ein zehntägiges Zeltlager. Geländespiele, Singabende am Feuer, in Zelten schlafen,
während der Uhu schreit. All das durften
sie nun ihren Jungs zeigen. Eine erfahrungsreiche Zeit. Recht und Verantwortung, Pädagogik, Rhetorik und allerlei
Pflichten, die mit der Jugendleitung verbunden sind, bildeten den Lernstoff der
nächsten Wochen. Zum Abschluss der
einjährigen Ausbildung fand das Bußtagtreffen der Heliand-Pfadfinderschaft statt.
Ein Treffen für alle Leiter, bei dem das alte
Jahr beendet und das neue feierlich begonnen wird, neue Gruppen ausgerufen
und „alte Pfadfinder berentet“ werden.
Hier standen sie nun. Zwei junge Männer
am Anfang ihres Weges im EJW. Voller
Stolz auf ihre neue Gruppe zuhause in
Seckbach.
WANN • WO
Pfadfindergruppe
für Jungen
im Alter von 8-12 Jahren
freitags • 17.00-18.30 Uhr
Treffpunkt
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
(dann gemeinsamer Weg zur
Pfadfinderhütte im Huthpark)
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Aus der gemeinde
aus der gemeinde
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Herr,
füll uns die Hände
Umzug mit Kerzen, Kisten, Krippe
Seit dem 8. Januar 2012 feiert die Gemeinde den Gottesdienst im Gartensaal,
damit die Kirche in diesem Jahr saniert
werden kann. Während des Gottesdienstes an diesem Sonntag nahmen
Mitarbeitende die liturgischen Geräte auf,
um sie in den Gartensaal zu tragen. Das
Lied „Ausgang und Eingang, Anfang und
Ende liegen bei dir, Herr, füll du uns die
Hände“ begleitete diesen Weg.
Der Gang von der Marienkirche zum
Gartensaal war ein besonderer: Ab-
schiedstränen und Vorfreude, Erinnerungen und Zukunftshoffnungen lagen dicht
beieinander. Viele waren berührt. Nach
dem Einzug im Gartensaal deckten Kirchenvorsteher den Altar neu. Wohl behütet brachten die Konfis die Krippenfiguren an ihren Ort. Die Gemeinde feierte
Abendmahl, und als beim Friedensgruß
die Sonne den Gartensaal ausleuchtete,
konnte jeder spüren, dass nicht nur das
Kircheninventar in den Gartensaal eingezogen war.
Pfarrerin Ute Pietsch
Fotos: Regina Appel
Aus der Gemeinde
aus der gemeinde
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Fotos: Patre Schulz
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Packen wir es an
Erste Sanierungsmaßnahmen an der Marienkirche
Am 14. Januar 2012 kamen viele Gemeindemitglieder, um die Kirche für die
Bauarbeiten renovierungsfit zu machen.
Nicht nur Pfarrerin Ute Pietsch war über
die Bereitschaft zu helfen begeistert. So
bunt wie die Mariengemeinde war auch
die Schar der Helfer: zwischen vier und
80 Jahre alt, mit schwerem Gerät und klugem Kopf. In rund sechs Stunden war die
Kirche frei: Wichtiges in Kisten gepackt,
beschriftet und sorgsam aufbewahrt. An-
deres nach Holz und Metall säuberlich
getrennt und in Container geworfen; die
Kirchenbänke an zahlreiche Abnehmer
verschenkt oder gegen Spende abgegeben. Zwischen den Ritzen des nun entfernten Holzbodens fanden sich nicht nur
Pfennige, sondern auch eine EC-Karte,
sowie Liedblätter aus den 50er Jahren.
„Wer viel arbeitet, soll auch gut essen“ ,
dachten die Gartensaalköche, die alle Mitwirkenden mit einer leckeren Suppe ver-
köstigten. „Die Gemeinde hat durch ihre
Arbeit 3000,00 Euro Baukosten gespart,“
sagte Kirchenvorsteher Christian Büsgen. „Aber noch wichtiger scheint mir,
dass alle diese Arbeit gerne in Gemeinschaft getan und so zur Sanierung beigetragen haben“, ergänzte Pfarrerin Ute
Pietsch.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!
Patre Schulz
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TREFFPUNKT MARIENGEMEINDE
Angebote für
Kinder und Jugendliche
Baby-Treff
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Kinder ab 7 Monate
Di 9.15 - 11.15 Uhr
Treffpunkt:
Foyer Gemeindehaus
Kontakt:
Gemeindebüro
Tel.: (069) 47 91 31
EJW-Heliand-Pfadfindergruppe
Jungen 8-12 Jahre
Fr 17.00 - 18.30 Uhr
Treffpunkt:
Gartensaal der
Ev. Mariengemeinde
Kontakt:
Ruben Nicolay
Tel.: (069) 47 95 15
Frederik Brendel
Tel.: (069) 94 76 22 38
Jungen ab 14 Jahre
Do 18.00 - 19.30 Uhr
Treffpunkt:
Pfadfinderhütte im Huthpark
Kontakt:
Tom Wuttke
Tel.: (069) 47 88 57 96
Christoph Mertens
Tel.: (069) 47 31 03
Treffpunkt Mariengemeinde
CVJM–TEENkreis
Teens von 13-17 Jahren
Di 18.00 - 21.00 Uhr
Treffpunkt:
Jugendkeller
(Gemeindehaus)
Kontakt:
Kerstin Möller
Tel.: (0176) 20 15 66 87
Konfirmandenstunde
Dienstag
16.00 Uhr
Treffpunkt:
Gartensaal
Kontakt:
Pfarrerin Ute Pietsch
Tel.: (069) 47 31 41
Spielraumprojekt
Kinder von 7 -12 Jahren
Do 16.15 - 18.15 Uhr
19.1.-29.4.2012
Treffpunkt:
Gartensaal
Kontakt:
Gudrun Rathke
Tel.: (06109) 50 96 51
Anmeldung: Gemeindebüro
Tel.: (069) 47 91 31
Angebote für
Erwachsene
erwachsenenkreis
­
14.2./28.2./20.3.
20.00 Uhr
Treffpunkt:
Gartensaal
Kontakt:
Sigrid Mahr
Tel.: (069) 47 37 44
Frauenbibelkreis
Mo 20.00 Uhr
20.2./19.3.
Treffpunkt:
Gemeindehaus
Kontakt:
Renate Frank
Tel.: (069) 47 10 84
oekmän
Ökumenische Männergruppe
Mo 20.00 Uhr
1 mal monatlich
Treffpunkt:
Info über Gerhard Altvater
Kontakt:
Gerhard Altvater
Tel.: (0172) 679 29 93
Theatergruppe marimotz
Di 20.00 Uhr
Treffpunkt:
Gartensaal
Kontakt:
Peter Schack
Tel.: (069) 47 21 34
Männerkochclub
Gartensaalköche
18.00 Uhr
3.2./9.3.
Treffpunkt:
Gartensaal
Kontakt:
Klaus Schöppe
Tel.: (069) 47 39 32
CVJM–Mini-Jungschar
Mädchen und Jungen
im Grundschulalter
Mi 16.30 - 18.00 Uhr
Treffpunkt:
Foyer Gemeindehaus
Kontakt:
Monika Schneider
Tel.: (0172) 740 09 43
Auszeit
der andere gottesdienst
Bitte beachten Sie
den Aushang.
Treffpunkt:
Marienkirche
Das Auszeit-Team, Pfarrerin Ute Pietsch
CVJM–Mädchen-Jungschar
Mädchen von 9-13 Jahren
Fr 16.30 - 18.00 Uhr
Treffpunkt:
Foyer Gemeindehaus
Kontakt:
Kerstin Möller
Tel.: (0176) 20 15 66 87
frauenhilfe und frauentreff
19.3.2012
Treffpunk:
Gartensaal
Kontakt:
Pfarrerin Ute Pietsch
Tel.: (069) 47 31 41
Posaunenchor
Di 20.00 - 21.30 Uhr
Treffpunkt:
Gemeindehaus
(Musikzimmer)
Kontakt:
Aaron Böhler
Tel.: (069) 95 51 82 23
horizonte
Ökumenischer Gesprächskreis
Di 19.30 Uhr
5.3. /26.3.
Treffpunkt:
Zentgrafenstr. 25
Kontakt:
Pfarrerin Ute Pietsch
Tel.: (069) 47 31 41
Posaunenchor
Anfängerausbildung
ab 8 Jahren
Di 19.00 - 20.00 Uhr
Treffpunkt:
Gemeindehaus
(Musikzimmer)
Kontakt:
Aaron Böhler
Tel.: (069) 95 51 82 23
CVJM-Jungen-Jungschar
Jungen von 9-13 Jahren
Sa 10.00 - 12.00 Uhr
Treffpunkt:
Gemeindehaus
Kontakt:
Uwe Haase
Tel.: (069) 47 88 45 19
Musik
Gospelchor
Mi 20.15 - 21.45 Uhr
Treffpunkt:
Gartensaal
Kontakt:
Juliane Wurth
Tel.: (0177) 642 68 14
trommelworkshop
So 17.30 - 20.00 Uhr
Treffpunkt:
Gemeindehaus (Foyer)
Kontakt:
Dr. Facko Traore
Tel.: (0178) 679 51 82
Sonstiges
besuchskreis
Kontakt:
Marlen Ellinghaus
Tel.: (069) 47 21 83
Ghanapartnerschaft
Kontakt:
Dr. Christine Rubel
Tel.: (069) 47 69 11
Weltladen
Wilhelmshöher Straße 158
Mo / Di / Do / Fr
16.30 - 18.30 Uhr
Sa
10.00 - 12.00 Uhr
Kontakt:
Gaby Deibert-Dam
Tel.: (069) 47 67 04
Sitzungen des
Kirchenvorstands
19.30 Uhr
6.2./5.3.2012
ambulante
Pflegedienste
Diakoniestation
Bergen-Enkheim
Ambulanter Pflegedienst
Milseburgstraße 17
60388 Frankfurt am Main
Tel.: (0 61 09) 3 51 22
Hufeland-Haus
Wilhelmshöher Straße 34
60389 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 47 04 350
[email protected]
19
20
aus der gemeinde
Fotos: Schulze ● Paulsteiner Mission Eine Welt
Der Glöckner von
Notre Dame
Aus der gemeinde
Malaysia
Erwachsenenkreis lädt ein zur
Informationsabend zum
Szenischen Lesung
Weltgebetstag 2012
Der Erzdiakon der Kathedrale Notre
Dame ist besessen von der schönen
Zigeunerin Esmeralda. Die aber liebt den
Hauptmann Phöbus. „Der Glöckner von
Notre Dame“ ist ein Stück in zehn Tele-
Der Weltgebetstag ist eine weItweite Basisbewegung von christlichen Frauen.
„Steht auf für Gerechtigkeit“ lautet das
diesjährige Motto des Weltgebetstages,
dessen Liturgie aus Malaysia stammt.
fonaten frei nach Victor Hugo. Durch die
Szenische Lesung führen Carola Volkmann und Gustav Pressel vom Frankfurter Bürgerinstitut.
Auftakt bildet ein Informationsabend.
Im Gartensaal der Mariengemeinde berichtet Ulrike Kress über das Land Malaysia. Sie gibt Einblicke in das religiöse,
soziale und politische Leben der Menschen. Weitere Informationen finden Sie
auf Seite 22.
WANN • WO
WANN • WO
Der Glöckner
von Notre Dame
Szenische Lesung
Malaysia
Informationsabend zum
Weltgebetstag 2012
14.2.2012 • 20.00 Uhr
28.2.2012 • 20.00 Uhr
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Gottesdienst zum
Weltgebetstag
Liturgie aus Malaysia
Der Struwwelpeter und
Heinrich Hoffmann
Erwachsenenkreis lädt ein zum
Lichtbildvortrag
Jedes Jahr, am ersten Freitag im März, feiern Frauen, Männer, Kinder weltweit den
Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst
wird jedes Jahr von Frauen aus einem
anderen Land vorbereitet. Diese Frauen
sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. In unzähligen Gemeinden
in ganz Deutschland organisieren und
gestalten Frauen den Weltgebetstag. Sie
arbeiten in ökumenischen Teams. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!
Weltgebetstags-Engagierte übernehmen
Verantwortung. Weltweit und auch in
Seckbach.
WANN • WO
gottesdienst zum
Weltgebetstag 2012
2.3.2012 • 17.00 Uhr
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Walter Lachner vom Frankfurter Bürgerinstitut führt in Form eines Lichtbildvortrages durch einen Abend rund um den
Struwwelpeter und seinem Verfasser
Heinrich Hoffmann. Wer ist wer? Wer von
beiden ist bedeutender?
Struwwelpeter ist der Titel eines Kinderbuchs des Frankfurter Arztes Heinrich
Hoffmann aus dem Jahr 1845 und zugleich die Titelfigur des Buches.
WANN • WO
Der Struwwelpeter und
Heinrich HOffmann
Lichtbildervortrag
20.3.2012 • 20.00 Uhr
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
21
22
kirche & welt
Kirche & welt
Steht auf
für Gerechtigkeit
Mach mit
Malaysia - Weltgebetsland 2012
Zur Kirchensanierung ist
Foto: Paulsteiner Mission Eine Welt
jede Menge Hilfe nötigt
Malaysia besteht aus zwei Landesteilen,
die über 500 km auseinander liegen und
durch das südchinesische Meer getrennt
sind. Die Landschaft ist zauberhaft: viele
Strände, fruchtbare Ebenen, tropischer
Dschungel, Berge bis 4000 m hoch. 27
Mio. Menschen mit unterschiedlichen
ethnischen, kulturellen und religiösen
Wurzeln bilden die Einwohner Malaysias.
Korruption, Ungerechtigkeit und Menschenrechtsverletzungen sind an der
Tagesordnung. Die Regierung versucht
mit allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu
erhalten. Der Islam ist die Staatsreligion.
Von Geburt an sind 50 Prozent der Bevölkerung Muslime, 23 Prozent chinesischstämmig, sieben Prozent indischstämmig, 11 Prozent indigene Völker und
acht Prozent gehören dem Buddhismus,
Hinduismus und Christentum an. Es besteht Religionsfreiheit, doch gibt es für
Nicht-Muslime große Nachteile und damit viel Ungerechtigkeit. Malaysia ist seit
1957 unabhängig und ein wirtschaftlich
aufstrebender Staat. Kuala Lumpur ist
die Hauptstadt, sie liegt in Westmalaysia, wo ca. 80 Prozent der Bevölkerung
leben. Im größeren Ostmalaysia, das auf
Borneo liegt, leben hauptsächlich indigene Völker mit einem hohen Christenanteil.
Die
Weltgebetstagsfrauen
prangern die Ungerechtigkeit in ihrer Ordnung an. Weltweit wollen sie alle
Christen am 2. März 2012 aufrufen,
aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusage Jesu, die sie
sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen:
Selig sind, die nach Gerechtigkeit
hungern und dürsten, denn sie werden satt werden.
Brigitte Gößling
WANN • WO
Malaysia
Informationsabend zum
Weltgebetstag 2012
28.2.2012 • 20.00 Uhr
Gottesdienst zum
Weltgebetstag 2012
2.3.2012 • 17.00 Uhr
Gartensaal der
Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen, die Köstlichkeiten aus der
Küche Malaysias zu probieren.
Guten appetit!
Für die Sanierung der Marienkirche erhält
unsere Gemeinde Gelder vom Evangelischen Kirchenverband in Frankfurt, dennoch muss die Gemeinde einen Eigenanteil von mindestens 125.000 Euro selbst
aufbringen. Um dies zu realisieren, hat
sich das derzeit achtköpfige FundraisingTeam gebildet. Diese Gruppe macht sich
Gedanken, wie man diesen großen Betrag
zusammenbekommen kann. Denn dies
ist eine Summe, die unsere sonntäglichen
Klingelbeutel oder die kleinen Sparschweine der Gemeinde bei weitem übersteigt.
Wir haben große Aktionen vor und wollen außergewöhnliche Wege beschreiten. Gleichzeitig achten wir darauf, dass
wir eine Kirchengemeinde sind und eben
nicht wie ein Wirtschaftsunternehmen
agieren wollen. Spannende Gedanken,
die sicherlich nicht nur den Kirchenvorstand beschäftigen. Bestimmt hat jeder in
der Gemeinde Ideen, wie man über große
oder kleine Aktionen etwas Geld für die
Sanierung zusammenbekommen kann.
Alle Vorschläge werden gerne gehört und
im Fundraising-Team durchdacht. Ob
es ein Flohmarkt in der eigenen Straße
ist, eine EBAY-Aktion oder ein Theaterstück, eine Vorlesegeschichte, die Möglichkeit, einen Zuschuss von Denkmalschutz oder Kommune zu erhalten, oder
gar selbst gemalte Bilder, die zugunsten
der Innensanierung versteigert werden
– jedes Gemeindemitglied hat sicherlich
eine Fähigkeit oder einen Gedanken, der
eingebracht werden kann.
Wenden Sie sich mit Ihrer Idee bitte an die
Mitglieder des Fundraising-Teams:
• Regina Appel
• Jürgen Dornheim
• Klaus-Dieter Ellinghaus
• Pfarrerin Ute Pietsch
• Erika & Jürgen Richter
• Klaus Schöppe
• Petra Stein
Außerdem stehen Ihnen alle Kirchenvorsteher zur Verfügung, wenn Sie Fragen
oder Ideen haben.
Menschen, die Lust haben, im Fundraising-Team mitzuwirken, sind eingeladen,
sich ebenfalls zu melden.
Jürgen Dornheim
Spendenkonto
Kirchensanierung
Evangelische Mariengemeinde
Frankfurter Sparkasse 1822
BLZ 500 502 01
Kontonummer 200 490 524
Verwendungszweck: Kirchensanierung
Herzlich willkommen sind
große und kleine Spenden!
23
24
aus der gemeinde
Aus der Gemeinde
Das war der Advent
Erlebnisse in der
Kindertagesstätte
Es begann mit Papierkugeln und Plätzchenbacken: Die adventliche Stimmung
zog bereits Mitte November in die Kita, als
Kinder und Eltern für den Verkaufsstand
am Adventsmarkt bastelten. Eine Krippe
mit großen Figuren entstand. Ab dem 1.
Dezember starteten zwei spannende Rituale in der Kita, welche die Kinder bis
zum 24. begleiteten. Maria und Josef, die
selbstgebauten Krippenfiguren, machten
sich langsam auf den Weg zur Krippe.
Ihr Weg wurde von Kerzen erhellt. Jeden
Tag kam eine Kerze hinzu, bis genau 24
Kerzen brannten und sie am Ziel ankamen. Außerdem wurde jeden Tag ein
Fenster des Kita-Adventskalenders mit
einer Bastelarbeit geschmückt, bis ein
wunderschöner Kalender entstand.
Fotos: Katja Gerken
Der Dezember war ein aufregender Monat: Die Großeltern kamen in die Kita,
sogar der Nikolaus schaute am 6.12. vorbei, die Kinder präsentierten ihren „Engels-Rap“ auf der Senioren-Adventsfeier
und verschenkten Schutzengelkarten an
die begeisterten Zuschauer.
Im Rahmen des Seckbacher Adventskalenders veranstaltete die Kita
ein Kinderkonzert in der Marienkirche. Die Jungen und Mädchen trugen Lieder, Tänze und Gedichte vor.
Sogar das Mitarbeiterteam sang und
tanzte ein Playback zu „ I will follow
Mit Opa spielen macht
ganz viel SpaSS!
Oma und Opa zu Besuch in der Kita
him“ aus dem Film „Sister Act“, und das
in Sonnenbrille und Weihnachtsmütze.
Gemeinsam erlebten die Kinder die Geschichte „Der Weg der Wunder“, gespielt
vom CHORA Theater. Zusammen zogen
die Kinder los, um einen Tannenbaum
zu kaufen, und schmückten ihn. Mit den
Eltern feierten wir am 19.12. den Weihnachtsgottesdienst in der Marienkirche.
Danach gab es zum Ausklang einen kleinen Umtrunk auf dem Außengelände der
Kita für alle Kinder und Gäste.
Advent – eine Zeit der Freude. Für die
Kinder der Kita war sie es in diesem Jahr
ganz gewiss.
Katja Gerken
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aus der gemeinde
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8.30 - 12.00 Uhr • 15.00 - 19.00 Uhr
7.30 - 12.00 Uhr
8.30 - 12.00 Uhr • 14.00 - 17.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
7.30 - 12.00 Uhr
Wir freuen uns, wenn Sie bei den wichtigen Ereignissen der
Mariengemeinde dabei sein können. Einige Termine stehen
bereits fest.
2. März Weltgebetstag
6.-9. April
Karfreitag, Osternacht und Ostern
29. April
Jahresfest der Kita: „Jubilate“
20. Mai Konfirmation
7.-10. Juni
Jugendkirchentag
24. Juni Gemeindefest
9. September
Straßenfest mit Open-Air-Gottesdienst
6. Oktober
Erntedankfest
12. November
St. Martinsfest
25. November Ewigkeitssonntag
2. Dezember
1. Advent • Ökumenischer Adventsmarkt
24.-26. Dezember Weihnachtsfesttage
Foto: Wodicka
28
Aktuelle Veranstaltungen in der Mariengemeinde
14.2.
20.00 Uhr
Der Glöckner von Notre Dame
Der Erwachsenenkreis lädt ein
Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Info
Seite 20
28.2.
20.00 Uhr
Malaysia
Informationsabend zum Weltgebetstag 2012
Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Info
Seite 20
2.3.
17.00 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag 2012
Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Info
Seite 21
24.3.
25.3.
30.3.
31.3.
20.00 Uhr
Die deutschen Kleinstädter
amathega - Amateurtheater im Gartensaal
Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Info
Seite 10
22.4.
10.00 Uhr
Gottesdienst Jubiläumskonfirmation
Gartensaal der Evangelischen Mariengemeinde
An der Marienkirche 1
Info
Seite 9
2
(siehe auch
Seite 22)
2012I 3 2012
29
Kirche & welt
Freud und Leid
Foto: Okapia
Informationen zu
TAUFEN,
Trauungen und
beerdigungen
Jesus Christus
spricht:
Meine Kraft
ist in den
Schwachen
mächtig.
finden Sie in der gedruckten Ausgabedes Gemeindebriefes. Aus datenschutzrechtlichen Gründen können
wir diese nicht im Internet publizieren.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
2. Korinther 12,9
Jesus stärkt uns den Rücken
taufgottesdienste
in der Marienkirche
Jahreslosung 2012
„Ich wünsche Ihnen jetzt viel Kraft!“ Das
sage ich oft zu Angehörigen nach einem
Trauergespräch. Und die Trauernden
antworten oft: „Ja, Kraft, die können wir
jetzt gut gebrauchen!“
Auch für dieses neue Jahr und alle seine Herausforderungen brauchen wir
viel Kraft. Aber woher nehmen und nicht
stehlen?
Der Apostel Paulus hat die Erfahrung
gemacht, dass er genügend Kraft durch
Jesus Christus bekommt. Er sagt einmal:
„Ich vermag alles durch den, der mich
kräftig macht.“ Damit räumt Paulus allerdings auch ein, dass er aus eigener Kraft
heraus nicht weit kommen würde. Wie
gerne wäre er gesünder und kräftiger.
Doch das Leben ist anders. Es ist kein
Kinderspiel und hält mitunter Herausforderungen bereit, die über unsere
12.2. · 18.3. · 8.4. · 6.5.
Kräfte gehen. Aber gerade wegen dieser Überforderungen ist Gott Mensch
geworden. Mitten in unsere Grenzen und
Schwächen ist Jesus Christus hineingegangen. Für all unsere Unvollkommenheiten ist er am Kreuz gestorben - und
nach drei Tagen von den Toten auferstanden. Seine Kraft ist nicht totzukriegen.
Und so gibt Jesus uns Mut, immer wieder
aufzustehen. Er stärkt uns den Rücken,
mit einer Krankheit zu leben. Er hilft uns,
mit unseren Grenzen entspannt umzugehen.
Manchmal wird abschätzig gesagt: „Diejenigen, die in die Kirche gehen, scheinen es ja besonders nötig zu haben.“
Und ich möchte sagen: Genau so ist es.
Allerdings: Ich kenne keinen, der es nicht
nötig hätte.
Reinhard Ellsel
02
03
Monatsspruch
2012
Fotos: Wodicka · Patricia Waage
30
Alles ist erlaubt - aber nicht alles nützt. Alles ist
erlaubt - aber nicht alles baut auf. Denkt dabei
nicht an euch selbst, sondern an die anderen.
1.Kor 10,23-24 (E)
Monatsspruch
2012
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um
sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und
sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.
Mk 10,45 (E)
31
Gottesdienste
Gottesdienste
Gottesdienste Marienkirche
Gottesdienste Hufeland-Haus (Kapelle)
5.2.
Sexagesimae
10.00 Uhr
Sexagesimä
12.2.
10.00 Uhr
Sexagesimä
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Pfarrerin Ute Pietsch
Kollekte: Sozialfonds der Gemeinde
12.2.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Prädikant Werner Gutmann
22.2.
15.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
Einstimmen in die Passionszeit
Prädikant Werner Gutmann
Diakon Franz Reuter
26.2.
10.00 Uhr
Gottesdienst
Schwester Christine Schirmeister
11.3.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Martin Barschke
25.3.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Prädikant Werner Gutmann
6.4.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Martin Barschke
Ascherrmittwoch
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Pfarrerin Ute Pietsch
Kollekte: Suchtkrankenhilfe
Invokavit
19.2.
Estomihi
26.2.
Invokavit
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Pfarrerin Ute Pietsch
Kollekte: Weser 5
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Pfarrer Rüdiger Kohl
Kollekte: Arbeit des Ev. Bundes
2.3.
17.00 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag
Brigitte Gößling und Team
4.3.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Prädikant Klaus Mosel
Kollekte: Konfirmandenarbeit
11.3.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Pfarrerin Dr. Karin Lehmeier
Kollekte: Diakonische Werk der EKD
17.3.
14.00 Uhr
Goldene Hochzeit
von Elvira und Karlheinz Gangel
Pfarrerin Ute Pietsch
18.3.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Pfarrerin Ute Pietsch
Kollekte: Renovierung der Jugendräume
25.3.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)
Pfarrer Veit Dinkelaker
Kollekte: Besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD)
1.4.
10.00 Uhr
Reminiszere
Okuli
Lätare
Judika
Palmarum
Okuli
Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)
Pfarrerin Ute Pietsch
Kollekte: Jugendmigration, Aussiedler ,
Flüchtlinge und Asylsuchende
Herzliche Einladung
zum Kirchenkaffee im Anschluss an die Gottesdienste.
Judika
Karfreitag
Gottesdienste Henry und Emma Budge-Stiftung (Kapelle)
Jeden
Sonntag
10.00 Uhr
Evangelischer Gottesdienst
Pfarrerin Gisa Reuschenberg
Gottesdienste Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik (Andachtsraum)
Jeden
Sonntag
10.30 Uhr
Katholischer und Evangelischer
Gottesdienst im Wechsel
Minigottesdienst
Foto: Lehmann/ Fischbild: Celina Strehl
32
Gottesdienst für die Kleinsten
Die nächsten Minigottesdienste
sind am 12.2. und 1.4.2012 um
11.30 Uhr im Gartensaal.
Leitung:
Pfarrerin Ute Pietsch und Team
Kollekte:
Partnerschaftsgemeinden Ghana
Eltern, Geschwister und Freunde
sind herzlich willkommen.
kindergottesdienst
Kinder ab 3 Jahre
Sonntags um 10.00 Uhr treffen wir
uns im Gemeindehaus.
! Ausnahme: 12.2. um 11.30 Uhr
Leitung: Imke Richard, Christoph
Kampe
Ältere und jüngere Geschwister
sind herzlich willkommen.
Leitung / Kontakt: Christoph Kampe
[email protected] · Tel.: (069) 46 89 19
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34
MARIENGEMEINDE Auf einen Blick
Kirche
Wilhelmshöher Straße 133 · 60389 Frankfurt am Main
Gemeindebüro
Evangelische Mariengemeinde
Frankfurt am Main-Seckbach
Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main
Heike Brandau
Tel.: (069) 47 91 31 · Fax: (069) 94 73 41 61
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten:Di, Do, Fr 10.00 - 13.00 Uhr
Mi
16.00 - 19.00 Uhr
Gemeinde in bildern
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Bankverbindung: Frankfurter Sparkasse
Kto.-Nr. 405 426 · BLZ 500 502 01
Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main
Gartensaal
An der Marienkirche 1 · 60389 Frankfurt am Main
Pfarrerin/
Vorsitzende des
Kirchenvorstandes
Pfarrerin Ute Pietsch
Melsunger Straße 8a · 60389 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 47 31 41 · E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Kindertagesstätte
Leiterin: Bettina Christ, stellv. Leiterin: Simone Hahn Zentgrafenstraße 25 · 60389 Frankfurt am Main
Tel.: (069) 47 49 23 · Fax: (069) 47 45 54
E-Mail: [email protected]
Gemeindepädagoge
Jakob Wegner
Tel.: (069) 94 54 78 13 · E-Mail: [email protected]
Küster
Johann Kartmann · Tel.: (069) 47 88 52 92
Kirchenmusik
Linda Sieber · Organistin
Tel.: (0176) 96 11 46 03 · [email protected]
Aaron Böhler · Posaunenchor
Tel.: (069) 95 51 82 23
Juliane Wurth · Gospelchor
Tel.: (0177) 642 68 14
IMPRESSUM
www.mariengemeinde-frankfurt.de
HERAUSGEBER
Evangelische Mariengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach
Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main
REDAKTION
V.i.S.d.P.: Pfarrerin Ute Pietsch ·
Redaktionsteam: Birgit Albrecht, Birgit Arens-Duerr, Margarete Baron,
Christiane Dornheim, Christoph Kampe, Ute Pietsch, Dr. Christine Rubel, Patricia Waage
GESTALTUNG
Patricia Waage · Neu-Isenburg
DRUCK
Druckerei Pollinger · Frankfurt am Main
AUFLAGE
2050 kostenfreie Exemplare · 6 Ausgaben pro Jahr
BILDNACHWEIS
Titelfoto: Patricia Waage · Seite 36: Christoph Kampe
Beiträge Gemeindebrief Ausgabe 4 / 5.2012: Anmeldung 16.2.2012 I Abgabe 5.3.2012
In allen Texten sind immer Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen, auch wenn aus Gründen der
besseren Lesbarkeit nur eine Form verwendet wird.
Herr, füll uns die Hände
Damit die Marienkirche saniert
werden kann, zog die Gemeinde
am 8. Januar 2012 im Gottesdienst
in den Gartensaal.
Die ersten Arbeiten begannen
bereits am 14. Januar 2012.
Fotos: Lea und Philipp Büsgen ● Helga Altvater ● Regina Appel
Gemeindehaus
KiGo
Kindergottesdienst
in der Mariengemeinde
Sonntags • 10.00 Uhr
im Foyer des Gemeindehauses
Für Kinder von 4-10 Jahren, die Spaß an Geschichten rund um Jesus und Gott haben, die
gerne durch Basteln, Malen und Spiele den
Glauben erleben möchten.
Kontakt:
Imke Richard • [email protected]
Christoph Kampe • [email protected]