tageselternverein biel association parents d`accueil bienne
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tageselternverein biel association parents d`accueil bienne
TAGESELTERNVEREIN BIEL ASSOCIATION PARENTS D’ACCUEIL BIENNE BESTIMMUNGEN TAGESPFLEGE FÜR ABGEBENDE ELTERN Artikel 1 – Grundsatz 1. a. Für den Aufenthalt und die Betreuung der Kinder bei Tageseltern, die durch den Verein kontrolliert und begleitet werden, ist von den Eltern oder Erziehungsberechtigten ein monatlicher Beitrag gemäss Stundentarif zu entrichten. Ein Minimum von 8 Stunden pro Woche muss für die Platzierung eingehalten werden (ausgenommen für Schüler). b. Der monatliche Beitrag wird aufgrund der im Vertrag festgesetzten Betreuungsstunden berechnet. 2. Ausnahmsweise, und im Falle einer Vertragsdauer von weniger als einem Monat, kann die Entschädigung der Tageseltern in Absprache zwischen den Parteien festgesetzt werden. Artikel 2 – Betreuungsgebühren/ Bemessungsgrundlage 1. Die Gebühren für die Betreuung bemessen sich nach a. dem Einkommen und Vermögen der Eltern oder Erziehungsberechtigten (massgebendes Einkommen), b. der Betreuungsdauer, zusätzlich dem Beitrag für die Mahlzeiten c. der Familiengrösse d. der Minimaltarif orientiert sich an der sozialen Existenzsicherung. Der Maximaltarif ist kostendeckend. 2. Massgebendes Einkommen: Anrechenbar ist das Einkommen der Eltern, die mit dem betreuten Kind im gleichen Haushalt wohnen. Es umfasst: a. b. c. d. e. f. den Nettolohn gemäss Lohnausweis das steuerpflichtige Ersatzeinkommen die erhaltenen Unterhaltsbeiträge 5% des Nettovermögens ( Bruttovermögen abzüglich Schulden) den in der Steuererklärung ausgewiesene Geschäftsgewinn ( Durchschnitt der vergangenen drei Jahre) Familienzulagen, soweit sie nicht bereits im Nettolohn erhalten sind. Wohnt das Kind nur bei einem Elternteil, ist neben dessen Einkommen und Vermögen auch das Einkommen und Vermögen einer Partnerin oder eines Partners zu berücksichtigen, mit dem dieser Elternteil in einer Ehe, einer eingetragenen Partnerschaft oder in einem Konkubinat zusammen lebt. Einkommen und Vermögen einer Konkubinats Partnerin oder eines Konkubinats Partners werden berücksichtigt, wenn die Partner gemeinsame Kinder haben oder wenn das Konkubinat länger als 5 Jahre dauert. g. Abzüge: Vom anrechenbaren Einkommen werden die geleisteten Unterhaltsbeiträge abgezogen sowie ein Pauschalbetrag pro Familienmitglied. 3. Auskunftspflicht: Eltern, die einen Vertrag abschliessen können, müssen vor der Platzierung die verlangten Unterlagen vollständig ausfüllen und zusammen mit den Belegen der Vermittlungsstelle zustellen. Ohne diese Unterlagen kann kein Betreuungsverhältnis eingegangen werden. Kann infolge mangelnder oder fehlender Angaben sowie bei missbräuchlichen Angaben das anrechenbare Einkommen nicht ermittelt werden, wird der Maximaltarif verrechnet. 4. Zusätzliche Kosten Zusätzlich zu den Betreuungsstunden werden folgende Kosten in Rechnung gestellt: Mahlzeiten Morgenessen Mittagessen Abendessen Z’ vieri Z’ nüni Fr. 2.Fr. 7.50.Fr. 4.Fr. 2.muss von den Eltern bei Bedarf mitgegeben werden Übernachtung ( nur in Ausnahmefällen) Der Tarif beträgt pauschal pro Nacht Fr. 15.-, Nachtessen inbegriffen 5. Änderung der Berechnungsgrundlagen: Anfangs Jahr oder auf Verlangen der Vermittlerin sind die Eltern verpflichtet, neue Lohnausweise vorzulegen. Jede Veränderung des Nettoeinkommens muss der Vermittlerin umgehend gemeldet werden. Artikel 3 – Aufnahme, Aufnahme – und Mitgliedergebühr, Kündigung 1. Die Aufnahmegebühr beträgt Fr. 50.--. Dieser Betrag wird fällig, sobald Tageseltern vorgeschlagen werden. Kommt keine Platzierung zustande, wird die Aufnahmegebühr nicht zurückerstattet. 2. Die Eltern und die Tageseltern müssen Mitglied des Vereins sein, der jährliche Mitgliederbeitrag beträgt Fr. 60.-- 3. Beginn und Dauer des Betreuungsverhältnisses Das Betreuungsverhältnis beginnt mit Datum des gleichzeitig erstellten Betreuungsvertrages und dauert bis zur rechtsgültigen Auflösung des erwähnten Betreuungsverhältnisses. 4. Probezeit, Kündigungsfrist Die Probezeit dauert einen Monat, während dieser Zeit kann das Verhältnis jederzeit mit sieben Tagen Kündigungsfrist auf Ende der Woche aufgelöst werden. Anschliessend besteht eine 1-monatige Kündigungsfrist auf jeweils Ende Monat. Die Kündigung muss schriftlich an die Vermittlungsstelle erfolgen. 5. Betreuungszeiten Betreuungsbeginn sowie Anzahl der monatlichen Betreuungsstunden werden im Betreuungsvertrag geregelt. Die vertraglich festgesetzten Betreuungsstunden können mit einer Frist von 30 Tagen angepasst werden. 6. Abwesenheiten Kindergarten- und Schulstunden, sowie Abwesenheiten wegen Wahlfächer, Skilager, Frühlingslager, Schulreise und Katechismus müssen nicht bezahlt werden. Falls die Tagesmutter das Tageskind in den Kindergarten begleitet darf pro Weg ½ Stunde berechnet werden. Die Betreuungsgebühren werden auch geschuldet, wenn das Tageskind aus Gründen die in seiner Person oder in der Verantwortung seiner Eltern liegen (Krankheit oder Unfall der Eltern oder des Tageskindes), weniger Betreuungstage oder - stunden in Anspruch genommen hat als vertraglich vereinbart. Es werden alle im Betreuungsvertrag festgesetzten Stunden fakturiert. Fristen für voraussehbare Abwesenheiten; a. Einzelne Tage mindestens 24 Stunden im Voraus, Fakturierung nach Vertrag b. Ferien der Eltern mindestens 4 Wochen im Voraus. Keine Fakturierung, insofern die Frist eingehalten wird. c. Abgebende Eltern, welche am 1. Mai und / oder am Freitag nach Auffahrt nicht arbeiten, sind gebeten, die Tagesmutter 1 Monat im Voraus zu informieren. Falls diese Frist nicht eingehalten wird, wird die abgemachte Betreuungszeitfakturiert. Krankheit: Bei Krankheit oder Unfall des Tageskindes werden die ersten drei Tage gemäß Vertrag fakturiert, ab dem vierten Tag, und nur auf Vorweisung eines Arztzeugnisses, entfallen die Betreuungskosten. Die Tagesmutter ist nicht verpflichtet, ein krankes Kind zu betreuen. . Artikel 4 – Abrechnungsmodalitäten 1. Das ausgefüllte Stundenblatt muss von den Tageseltern und den abgebenden Eltern unterschrieben und bis am 5. Tag des folgenden Monats der Vermittlungsstelle zugestellt werden. Zu spät eintreffende Stundenblätter werden erst im nächsten Monat abgerechnet. 2. Die Rechnung muss innert 30 Tagen nach Erhalt beglichen werden. 3. Die Eltern und die Tageseltern bemühen sich, ihre Ferien aufeinander abzustimmen. Die abgebenden Eltern sowie die Tageseltern sind verpflichtet, alle Informationen über die betreuten Kinder und deren Familien vertraulich zu behandeln. An diese Schweigepflicht bleiben sie auch nach der Vertragsauflösung gebunden. Artikel 5 – Gültigkeit 1. Diese Bestimmungen treten am 1. Juni 2014 in Kraft. 2. Mit dem Inkrafttreten dieser Bestimmungen werden alle vorangegangenen Bestimmungen aufgehoben. Biel, Juni 2014 Verein Tageseltern Biel Jean- Claude Clénin, Präsident TAGESELTERNVEREIN BIEL ASSOCIATION PARENTS D’ACCUEIL BIENNE BESTIMMUNGEN TAGESPFLEGE FÜR TAGESELTERN Diese Bestimmungen bilden einen integrierenden Bestandteil des Arbeitsvertrages. Für alle nachstehenden nicht geregelten Punkte gelten die Bestimmungen des Obligationenrechts (OR Art. 319ff) Weitere individuelle Abmachungen können im Betreuungsvertrag vermerkt werden. A Beginn und Dauer des Arbeitsverhältnis Das Arbeitsverhältnis beginnt mit Datum des im gleichzeitig erstellten Betreuungsvertrages und dauert bis zur rechtsgültigen Auflösung des erwähnten Betreuungsverhältnisses. Wenn während der Dauer des erwähnten Betreuungsvertrages noch weitere Betreuungsverträge mit der Tagesmutter abgeschlossen werden, so dauert das Arbeitsverhältnis bis zur rechtsgültigen Auflösung des letzten Betreuungsverhältnisses. Danach gilt der Arbeitsvertrag zwischen der Tagesmutter und dem Tageselternverein als beendet. Der Tageselternverein gibt keine Garantie auf Arbeit. B Aufgabenbereich Kinderbetreuung, in der Regel tagsüber. Die Tageseltern sind zur persönlichen Aufsicht verpflichtet. Die Aufsichtspflicht kann nach Absprache mit den abgebenden Eltern zeitweilig an Drittpersonen übertragen werden. Notsituationen unterstehen dieser Regelung nicht. C Arbeitszeit Arbeitsbeginn, Arbeitsende sowie Anzahl wöchentlich, bzw. monatlich zu leistenden Arbeitsstunden werden im Betreuungsvertrag geregelt. Geringfügige Änderungen (+/- 2 Stunden pro Woche) können unter den Beteiligten direkt abgesprochen werden. Grössere Änderungen der bisherigen Betreuungszeiten müssen von der Vermittlerin im Betreuungsvertrag angepasst werden. Die vertraglich festgesetzten Betreuungszeiten können mit einer Frist von 30 Tagen angepasst werden. D Abwesenheiten Kindergarten- und Schulstunden, sowie Abwesenheiten wegen Wahlfächer, Skilager, Frühlingslager, Schulreise und Katechismus werden nicht vergütet. Falls die Tagesmutter das Tageskind in den Kindergarten begleitet, darf pro Weg ½ Stunde berechnet werden. Die Betreuungsstunden werden gemäss Vertrag fakturiert, auch wenn diese wegen Krankheit oder Unfall des Kindes oder seiner Eltern niedriger ausfallen als im Vertrag festgehalten. Die gesamten Stunden werden gemäss Betreuungsvertrag fakturiert. Meldungen für voraussehbare Abwesenheiten des Kindes: Einzelne Tage mindestens 24 Stunden im Voraus, Fakturierung gemäss Vertrag Ferien der Eltern mindestens 4 Wochen im Voraus, keine Fakturierung, insofern die Frist eingehalten wird. Abgebende Eltern, welche am 1. Mai und / oder am Freitag nach Auffahrt nicht arbeiten, sind gebeten, die Tagesmutter 1 Monat im Voraus zu informieren. Falls diese Frist nicht eingehalten wird, wird die abgemachte Betreuungszeit fakturiert. Krankheit: Bei Krankheit oder Unfall des Tageskindes werden die ersten drei Tage gemäss Vertrag fakturiert, ab dem vierten Tag, und nur auf Vorweisung eines Arztzeugnisses, entfallen die Betreuungskosten und der Lohn. Die Tagesmutter ist nicht verpflichtet, ein krankes Kind zu betreuen. E Probezeit, Kündigungsfrist Die Probezeit der Tagesmutter dauert 3 Monate. Das Arbeitsverhältnis kann während der Probezeit jederzeit mit einer Kündigungsfrist von 7 Tagen auf das Ende einer Woche gekündigt werden. Anschliessend besteht eine 1- monatige Kündigungsfrist auf jeweils Ende Monat. Eine Kündigung muss schriftlich an die Vermittlungsstelle erfolgen. F Bildungskurs Der Verein bietet einen Grundkurs und einen jährlichen, kostenlosen Bildungskurs an, welcher durch die Tagesmutter besucht werden muss. Ist die Tagesmutter abwesend, werden ihr keine weiteren Tageskinder mehr vermittelt. G Lohn/ Abzüge Die Tagesmutter arbeitet im Stundenlohn, welcher monatlich ausbezahlt wird. Der Lohn setzt sich folgendermassen zusammen: Bruttolohn Ferienzulage 8,33% AHV, IV, ALV, EO 6.25% Spesen Fr. 3.00 pro Kind und Stunde Fr. 1.50 pro Kind und Stunde Die Beiträge an die AHV/ IV/ ALV werden je hälftig vom Arbeitgeber und von der Tagesmutter übernommen. H Spesen Morgenessen Mittagessen Nachtessen Z’ vieri Übernachtung pauschal ( Nur in Ausnahmefällen) Fr. 2.Fr. 7.50. -Fr. 4. -Fr. 2.Fr. 15.inbegriffen Nachtessen Z’nüni muss bei Bedarf von den Eltern mitgegeben werden. I Unfall-, Kranken- und Mutterschaftsversicherung Obligatorische Unfallversicherung gemäss UVG für Betriebsunfall und sofern die Arbeitszeit über 8 Std. pro Woche beträgt, für Nichtbetriebsunfall. Die Prämie trägt der Tageselternverein während der Dauer des Arbeitsvertrages. Die Lohnsofortzahlung im Krankheitsfall richtet sich nach der Berner Skala: Im 1. Im 2. Im 3.- 4. Im 5.- 9. Im10.- 14. Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr 3 Wochen 4 Wochen 8 Wochen 12 Wochen 16 Wochen (sofern das Verhältnis länger als 3 Monate dauerte). Ab dem 3. Krankheitstag ist ein Arztzeugnis einzureichen. Die Tagesmutter hat Anspruch auf mindestens 14 Wochen Mutterschaftsurlaub. Bezahlt werden je nach Dauer der Anstellung gleich viele Wochen wie im Krankheitsfall. Bezahlt wird 80% des Lohnes. Kinderzulage: für eigene Kinder der Tageseltern, sofern die Zulagen nicht anderweitig geltend gemacht werden. J Kollektivhaftpflichtversicherung Versichert ist die gesetzliche Haftpflicht aus der Kinderbetreuung durch Tageseltern wegen: Personenschäden Sachschäden, Selbstbehalt Fr. 100.- zulasten der abgebenden Eltern. Die Versicherungsprämie trägt der Tageselternverein. Alle Schadenfälle müssen unverzüglich dem Tageselternverein gemeldet werden. K Abrechnungsmodus Die Tageseltern führen das Kontrollblatt mit den Angaben der Betreuungsstunden und der Mahlzeiten. Das ausgefüllte Stundenblatt muss von den Tageseltern und den abgebenden Eltern unterschrieben und bis am 5. Tag des folgenden Monats der Vermittlungsstelle zugestellt werden. Zu spät eintreffende Stundenblätter werden erst im nächsten Monat abgerechnet. L Mitgliedschaft Gemäss Statuten werden Tageseltern Aktivmitglieder des Tageselternvereins Biel. Der Jahresbeitrag ist auf Fr. 60.-- festgesetzt. M Verschiedenes Bei Unstimmigkeiten und Schwierigkeiten, die nicht zwischen den abgebenden Eltern und Tageseltern gelöst werden können, ist die Vermittlerin sofort zu orientieren. Die Tageseltern wie auch die abgebenden Eltern sind verpflichtet, alle Informationen über die betreuten Kinder und deren Familien vertraulich zu behandeln. An diese Schweigepflicht bleiben sie auch nach Vertragsauflösung gebunden. Biel, Juni 2014 Verein Tageseltern Biel Jean-Claude Clénin, Präsident ASSOCIATION PARENTS D’ACCUEIL BIENNE TAGESELTERNVEREIN BIEL DISPOSITIONS RELATIVES À L’ACCUEIL EXTRAFAMILIAL DE JOUR À L’INTENTION DES PARENTS D’ACCUEIL Les présentes dispositions font partie intégrante du contrat de travail. Les dispositions du Code des obligations (CO art. 319 ss) s’appliquent pour tous les points non traités ci-après. Des arrangements individuels peuvent être mentionnés à titre complémentaire dans le contrat de garde. A Début et durée du rapport de travail Le rapport de travail débute à la date de la conclusion du contrat de garde et dure jusqu’à la résiliation légale de celui-ci. Si, pendant la durée dudit contrat, d’autres contrats de garde sont conclus avec la maman d’accueil, le rapport de travail est valide jusqu’à la résiliation légale du dernier contrat de garde. Après quoi, le rapport de travail conclu entre la maman d’accueil et l’Association des parents d’accueil est réputé dissous. L’Association des parents d’accueil ne fournit aucune garantie de travail. B Champ d’attributions La garde d’enfants se déroule en principe durant la journée. Les parents d’accueil sont tenus de surveiller personnellement l’enfant qui leur est confié. D’entente avec les parents qui confient leur enfant, l’obligation de surveillance peut être temporairement déléguée à des tiers. Les cas d’urgence ne sont pas soumis à cette clause. C Temps de travail Le contrat de garde fixe le début et la fin du temps de travail, ainsi que le nombre d’heures hebdomadaires et/ou mensuelles à accomplir. Les modifications mineures (+/- 2 heures par semaine) peuvent être convenues directement entre les parties. En cas de modifications plus importantes et durables des horaires, la coordinatrice doit adapter le contrat de garde en conséquence. Les heures de placement figurant dans le contrat peuvent être modifiées avec un délai de 30 jours avant l’entrée en vigueur des nouveaux horaires. D Absences Les heures passées au jardin d’enfants et à l’école ainsi qu’aux cours à option, camp de ski, semaine verte, course d’école et catéchisme ne sont pas indemnisées. Si la maman d’accueil accompagne l’enfant dont elle a la garde au jardin d’enfants, elle a le droit de compter une demi-heure par trajet. Les heures de garde sont facturées même si le nombre de jours ou d’heures de présence de l’enfant est, par sa faute ou celle de ses parents (maladie ou accident des parents ou de l’enfant) inférieur au nombre convenu dans le contrat. Toutes les heures seront facturées selon le contrat. En cas d'absences dues aux fêtes de fin d'année (en règle générale environ une semaine) et les jours fériés, les heures de garde effectives seront facturées. Préavis pour les absences prévisibles de l’enfant : journée d’absence : au moins 24 heures à l’avance, facturée selon le contrat vacances des parents : au moins 4 semaines à l’avance, pas de facturation si le préavis est respecté les parents plaçants ayant congé le 1er mai et/ou le vendredi de l’Ascension sont priés d’avertir la maman d’accueil un mois à l’avance. Si la maman de jour n’a pas été avertie dans les délais, ce jour est facturé. Maladie : en cas de maladie ou d’accident de l’enfant, les trois premiers jours seront facturés selon le contrat. Dès le quatrième jour, et seulement sur présentation d’un certificat médical, il n’y a plus de facturation ni de salaire. La maman d’accueil n’est pas tenue de s’occuper d’un enfant malade. E Temps d’essai, délai de résiliation Le temps d’essai de la maman d’accueil est fixé à 3 mois. Durant cette période, le rapport de travail peut être résilié en tout temps pour la fin d’une semaine, moyennant un préavis de 7 jours. Après quoi, le rapport de travail peut être résilié pour la fin d’un mois, moyennant un préavis d’un mois. La résiliation doit être adressée par écrit au service de placement. F Cours de formation L’Association des parents d’accueil organise un cours de base et chaque année un cours de formation gratuit qui doit être suivi par la maman d’accueil. En cas d’absence, elle ne se verra pas confier d’autres enfants à la journée. G Salaire / Déductions La maman d’accueil perçoit un salaire horaire versé mensuellement. Le salaire se compose des éléments suivants : Salaire brut Allocation de vacances AVS, AI, AC, APG Frais Fr. 3.00 par enfant et par heure 8,33% 6.25% Fr. 1.50 par enfant et par heure Les cotisations AVS/AI/AC sont prises en charge à parts égales par l’employeur et par la maman d’accueil. H Frais Petit déjeuner Repas de midi Repas du soir Quatre heures Nuitée : forfait (à titre exceptionnel) Fr. 2.-Fr. 7.50 Fr. 4.— Fr. 2.-Fr. 15.— repas du soir inclus Le cas échéant, la collation de dix heures doit être fournie par les parents. I Assurance-accidents, assurance-maladie et assurance-maternité L’assurance-accidents obligatoire selon la LAA couvre les accidents professionnels et, pour autant que le temps de travail soit supérieur à 8 heures par semaine, les accidents non professionnels. La prime est prise en charge par l’Association des parents d’accueil pendant la durée du rapport de travail. En cas de maladie, le versement du salaire est maintenu selon le barème bernois : 1ère année 3 semaines (pour autant que le rapport de travail ait duré plus de 3 mois) e 2 année 4 semaines 3e et 4e années 8 semaines De la 5e à la 9e année 12 semaines De la 10e à la 14e année 16 semaines e Un certificat médical est indispensable à partir du 3 jour de maladie. La maman d’accueil a droit à 14 semaines de congé de maternité au minimum. Le nombre de semaines payées – à raison de 80% du salaire – est égal à celui accordé en cas de maladie en fonction de la durée de l’engagement. L’allocation pour enfant est accordée à la maman d’accueil pour ses propres enfants, pour autant que le droit à ladite allocation ne soit pas déjà exercé par ailleurs. J Assurance responsabilité civile collective Pour la prise en charge d’enfants par des parents d’accueil, l’assurance responsabilité civile légale couvre : les dommages corporels les dommages matériels; une quote-part de Fr. 100.- est à la charge des parents qui confient leur enfant. La prime d’assurance est payée par l’Association des parents d’accueil. Tous les sinistres doivent lui être immédiatement annoncés. K Décompte Les parents d’accueil tiennent à jour la fiche de contrôle sur laquelle sont mentionnées les données concernant les heures de garde et les repas. Une fois remplie, la fiche de présence doit être signée par les parents d’accueil et les parents plaçants et remise jusqu’au 5 du mois suivant au service de placement. En cas de retard, le décompte ne sera établi que le mois d’après. L Qualité de membre Les statuts de l’Association des parents d’accueil de Bienne stipulent que les parents d’accueil en deviennent membres actifs. La cotisation annuelle est fixée à Fr. 60.-. M Divers En cas de différends et de difficultés ne pouvant être réglés d’entente entre les parents plaçants et les parents d’accueil, la coordinatrice doit en être immédiatement avisée. Les parents d’accueil et les parents plaçants sont tenus de traiter d’une manière confidentielle toutes les informations concernant les enfants placés et leurs familles. Ils restent liés par ce devoir de discrétion même après la dissolution du contrat de garde. Bienne, juin 2014 Association des parents d’accueil, Bienne Jean-Claude Clénin, président ASSOCIATION PARENTS D’ACCUEIL BIENNE TAGESELTERNVEREIN BIEL DISPOSITIONS RELATIVES À L’ACCUEIL EXTRAFAMILIAL DE JOUR À L’INTENTION DES PARENTS PLAÇANTS Article 1er – Principe 1. a. Pour le séjour et l’encadrement des enfants placés auprès de parents d’accueil qui sont contrôlés et suivis par l’association, les parents ou les répondants qui assument leur éducation sont tenus de s’acquitter d’une contribution mensuelle basée sur un tarif horaire. Un minimum de 8 heures de placement par semaine est exigé (excepté pour les écoliers). b. La contribution mensuelle est fixée en fonction des heures de placement figurant dans le contrat. 2. Exceptionnellement, en cas de contrat de durée inférieure à un mois, l’indemnité des parents d’accueil peut être fixée d’entente entre les parties. Article 2 – Contributions de prise en charge / Base de calcul 1. Les tarifs sont calculés sur la base a. du revenu et de la fortune des parents ou des répondants (revenu mensuel déterminant), b. de la durée de prise en charge, frais de repas en sus c. de la taille de la famille. d. Le tarif minimum se fonde sur le minimum vital social; le tarif maximum couvre les frais. 2. Revenu déterminant Est considéré comme déterminant le revenu des parents vivant sous le même toit que l’enfant pris en charge. Il comprend a. le salaire net selon le certificat de salaire, b. le revenu de remplacement imposable, c. les contributions d’entretien perçues, d. 5 % de la fortune nette (fortune brute moins les dettes), e. Le bénéfice commercial inscrit dans la déclaration d’impôt (moyenne des trois dernières années), f. Les allocations familiales, si elles ne sont pas déjà incluses dans le salaire net. Si l’enfant vit avec un seul parent, il convient de prendre en compte le revenu et la fortune de ce dernier, mais aussi ceux du ou de la partenaire avec lequel ou laquelle il est marié, lié par un partenariat enregistré ou vit en concubinage. Le revenu et la fortune du concubin ou de la concubine sont pris en compte si les partenaires ont des enfants en commun ou si leur relation dure depuis plus de cinq ans. g. Déductions Les contributions d’entretien versées ainsi qu’une somme forfaitaire par membre de la famille sont déduites du revenu imputable. 3. Obligation de renseigner Les parents qui peuvent conclure un contrat doivent remplir intégralement les documents exigés et les remettre avec les justificatifs au service de placement avant le début du placement. Sans ces documents, aucun contrat de garde ne peut être établi. Si, par suite de données incomplètes ou abusives, le revenu imputable ne peut être déterminé avec précision, le tarif maximum est appliqué. 4. Frais additionnels Les frais suivants sont facturés en sus des heures de prise en charge : Repas Petit déjeuner Repas de midi Repas du soir Quatre heures Dix heures Fr. 2.-Fr. 7.50 Fr. 4.-Fr. 2.-collation à fournir par les parents Nuitée (à titre exceptionnel) Le tarif forfaitaire est de Fr. 15.- par nuitée, repas du soir inclus. 5. Modification des bases de calcul Au début de chaque année ou à la demande de la coordinatrice, les parents plaçants sont tenus de remettre de nouvelles attestations de salaire. Toute modification du revenu net doit être annoncée sans retard à la coordinatrice. Article 3 – Admission, émolument d’entrée, cotisation, résiliation 1. L’émolument d’entrée se monte à Fr. 50.- et doit être versé au moment où des parents d’accueil sont proposés. Si le placement n’intervient pas, l’émolument d’entrée n’est pas remboursé. 2. Les parents plaçants et les parents d’accueil doivent être membres de l’association. La cotisation annuelle est fixée à Fr. 60.-3. Début et durée du contrat de garde Le contrat de garde débute à la date de sa signature et dure jusqu’à sa résiliation légale. 4. Temps d’essai, délai de résiliation Le temps d’essai dure un mois. Durant cette période, le contrat peut être résilié à tout moment pour la fin d’une semaine, moyennant un préavis de sept jours. Après quoi, le contrat peut être dénoncé pour la fin d’un mois, le délai de résiliation étant d’un mois. La résiliation doit être adressée par écrit au service de placement. 5. Horaires de prise en charge Le début du placement ainsi que le nombre mensuel d’heures de prise en charge sont fixés dans le contrat de garde. Les heures de placement figurant dans le contrat peuvent être modifiées avec un délai de 30 jours avant l’entrée en vigueur des nouveaux horaires. 6. Absences Les heures passées au jardin d’enfants et à l’école ainsi qu’aux cours à option, camp de ski, semaine verte, course d’école et catéchisme ne doivent pas être payées. Si la maman d’accueil accompagne l’enfant dont elle a la garde au jardin d’enfants, elle a le droit de compter une demi-heure par trajet. Les émoluments sont dus même si le nombre de jours ou d’heures de présence de l’enfant est, par sa faute ou celle de ses parents (maladie ou accident des parents ou de l’enfant) inférieur au nombre convenu dans le contrat. Toutes les heures seront facturées selon le contrat. Préavis pour les absences prévisibles : a. journée d’absence : au moins 24 heures à l’avance, facturation selon contrat b. vacances des parents : au moins 4 semaines à l’avance, pas de facturation si ce préavis est respecté. c. les parents plaçants ayant congé le 1er mai et/ou le vendredi de l’Ascension sont priés d’avertir la maman d’accueil un mois à l’avance. Si la maman de jour n’a pas été avertie dans les délais, ce jour est facturé. Maladie En cas de maladie ou d'accident de l’enfant, les trois premiers jours seront facturés selon le contrat. Dès le quatrième jour, et seulement sur présentation d'un certificat médical, il n’y a plus de facturation. La maman d’accueil n'est pas tenue de s'occuper d'un enfant malade. Article 4 – Modalités de facturation 1. La fiche de présence signée par les parents d’accueil et les parents plaçants doit être remise jusqu’au 5 du mois suivant au service de placement. En cas de retard, le décompte ne sera établi que le mois d’après. 2. La facture doit être payée dans les 30 jours à dater de sa réception. 3. Les parents plaçants et les parents d’accueil s’efforcent de coordonner leurs vacances respectives. 4. En cas d'absences dues aux fêtes de fin d'année (en règle générale environ une semaine) et les jours fériés, les heures de garde effectives seront facturées. Les parents plaçants et les parents d’accueil sont tenus de traiter d’une manière confidentielle toutes les informations concernant les enfants placés et leurs familles. Ils restent liés par ce devoir de discrétion même après la dissolution du contrat de garde. Article 5 – Validité 1. Les présentes dispositions entrent en vigueur le 1er juin 2014. 2. Leur entrée en vigueur abroge simultanément toutes les dispositions antérieures. Bienne, juin 2014 Association des parents d’accueil, Bienne Jean-Claude Clénin, président