Technische Spezifikationen der Deutschen Bundesbank für die
Transcription
Technische Spezifikationen der Deutschen Bundesbank für die
Anlage Technische Spezifikationen der Deutschen Bundesbank für die Abwicklung von SCC-Karteneinzügen im Kunde-Bank-Verkehr (Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge / sonstige Kontoinhaber ohne BLZ) Version: 1.0 gültig ab 11. Mai 2015 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Inhaltsverzeichnis 1 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.3 2.3.1 2.3.2 2.4 2.4.1 2.4.2 3 3.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.3 Einleitung ............................................................................................................... 3 Struktur der von Kunden einzuliefernden XML-Dateien ..................................... 3 Festlegungen ......................................................................................................... 3 Nachrichtenstruktur.................................................................................................. 3 Referenzierung ........................................................................................................ 4 Prüfungen im HBV-SEPA ...................................................................................... 5 Zeichensatz ............................................................................................................. 5 Anzahl- und Summenprüfungen auf Dateiebene ..................................................... 6 Doppeleinreichungskontrolle .................................................................................... 7 Auftraggeberermittlung ............................................................................................ 8 Angabe eines abweichenden Gutschriftskontos ....................................................... 8 Strukturelle Feldprüfung der Elementgruppe ’Ultimate Creditor’............................... 9 Gewünschtes Fälligkeitsdatum (Requested Collection Date) ................................... 9 International Bank Account Number (IBAN) ............................................................10 Gläubiger-Identifikationsnummer ............................................................................10 Fehler-/Rückgabecodes ...................................................................................... 11 Fehlercodes des HBV-SEPA ..................................................................................11 Fehlercodes im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr ........................................12 XML Kunde-Bank Nachrichten............................................................................ 13 Customer Direct Debit Initiation – pain.008.004.02 inkl. supl.017.002.01.xsd .........13 Zusammenstellung der abgewickelten Aufträge ......................................................15 Struktur der durch die Deutsche Bundesbank bereitgestellten Dateien ..........16 camt-Nachrichten (camt.054-Nachrichtendateien) ............................................ 16 DTI-Kunde Nachrichten (DTI-Dateien) ................................................................ 16 Datensatz A ............................................................................................................17 Datensatz C ............................................................................................................18 Datensatz E ............................................................................................................22 Payment Status Report for Direct Debit – pain.002.003.03 ............................... 22 Version 1.0 Seite 2 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 1 Einleitung Alle Verarbeitungsobjekte zwischen der Deutschen Bundesbank und den Kunden werden auf Nachrichtenbasis ausgetauscht. Die Formate der einzelnen SEPA-Nachrichten entsprechen den durch die Berlin Group und den in Anlage 3 des DFÜ-Abkommens festgelegten Datenformaten für EBICS-Teilnehmer für die folgenden Auftragsarten: EBICSAuftragsart Geschäftsvorfall Local Instrument CX8 Customer Direct Debit Initiation – SCC-Karteneinzug (pain.008.002.04) CARD CDZ Payment Status Report for Direct Debit (pain.002.003.03) --- Tabelle 1 – Auftragsarten für SCC-Karteneinzüge Über die dort festgelegten Regelungen hinaus gelten für Einreichungen bei der Deutschen Bundesbank sofern in diesen Ausführungen keine Differenzierung vorgenommen wird, die nachfolgend beschriebenen Kriterien. 2 Struktur der von Kunden einzuliefernden XML-Dateien 2.1 Festlegungen 2.1.1 Nachrichtenstruktur Eine Nachricht ’Customer Direct Debit Initiation’ (SCC-Karteneinzug) besteht gem. SEPA Card Clearing Framework Implementation Guidelines der Berlin Group aus folgenden drei Blöcken: Group Header (Dateiebene) Dieser Block muss vorhanden sein und darf nur einmal existieren. Er enthält Elemente wie Nachrichten-ID, Erstellungsdatum und -zeit. Payment Information (Sammlerebene) Dieser Block muss vorkommen und kann mehrfach existieren. Er enthält neben Elementen, die sich auf die Herkunftsseite der Transaktion beziehen (wie z. B. Zahlungsempfänger oder Zahlungsart), auch einen oder mehrere TransactionInformation-Blöcke. Version 1.0 Seite 3 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.1.2 Transaction Information (Transaktionsebene) Dieser Block muss vorkommen und kann mehrfach existieren. Er enthält u. a. Elemente, die sich auf den Zahler der Transaktion beziehen, wie z. B. der Name des Zahlers, den Zahlungsbetrag oder den Verwendungszweck. Referenzierung Zur Referenzierung von Nachrichten, Nachrichtenblöcken und Transaktionen stehen folgende Datenelemente zur Verfügung: Message Identification identifiziert die gesamte Nachricht (Datei) und befindet sich im Group Header. Diese Referenz ist Teil der Doppeleinreichungskontrolle auf Dateiebene (siehe Ziffer 2.2.3) und wird bankseitig auf dem Kontoauszug oder als Anlage zu diesem angezeigt. Payment Information Identification identifiziert einen Payment Information Block (Sammler). Diese Referenz ist als eindeutiges Identifikationsmerkmal zu verwenden, um eine Doppeleinreichungskontrolle auf Sammlerebene (siehe Ziffer 2.2.3) zu gewährleisten. End-to-End Identification identifiziert eine einzelne Transaktion. Die End-to-End Identification dient als eindeutiges Merkmal in der Kommunikation zwischen dem Zahlungsempfänger und dem Zahler. Instruction Identification identifiziert ebenfalls eine einzelne Transaktion. Die Instruction Identification sollte nur dann verwendet werden, wenn ein technischer Dienstleister zwischengeschaltet ist. Außerdem ist jede Datei, jeder Sammler bzw. jede Transaktion über mindestens fünf Geschäftstage eindeutig zu referenzieren (siehe Ziffer 2.2.3). Version 1.0 Seite 4 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.2 Prüfungen im HBV-SEPA 2.2.1 Zeichensatz Vom HBV-SEPA wird zur Schemavalidierung die von der Berlin Group veröffentlichte Schemadatei verwendet, die den Zeichensatz UTF-8 zulässt (enthält auch Umlaute und „ß“). Für die Erstellung von SEPA-Nachrichten, d. h. der Nutzdaten, sind gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens (SWIFT Latin Character Set sowie die im bisherigen inländischen Zahlungsverkehr zusätzlich zugelassenen Zeichen (DTAUS-Zeichensatz)) nur die folgenden Zeichen in der Kodierung gemäß UTF-8 zugelassen. abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ 0123456789 ':?,-(+.)/ Space Ä, ä, Ö, ö, Ü, ü, ß, &, *, $, % Tabelle 3 - Zugelassener Zeichencode gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens Im HBV-SEPA werden die nachfolgend aufgeführten Elemente auf die Verwendung der gem. Anlage 3 des DFÜ-Abkommens zugelassenen Zeichen geprüft: Debtor Name <Dbtr><Nm> Ultimate Debtor Name <UltmtDbtr><Nm> Creditor Name <Cdtr><Nm> Ultimate Creditor Name <UltmtCdtr><Nm> Enthält eines dieser Elemente ein nicht erlaubtes Zeichen, unabhängig ob auf Datei-, Sammler- oder Transaktionsebene, so wird die gesamte Datei zurückgewiesen. EBICSTeilnehmer erhalten eine elektronische Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens). Bei allen anderen Elementen findet keine Prüfung auf den eingeschränkten Zeichensatz (Latin Character Set sowie die im bisherigen inländischen Zahlungsverkehr zusätzlich zugelassenen Zeichen (DTAUS-Zeichensatz)) statt, sondern nur auf den UTF-8-Zeichensatz. Gleichwohl hat der Einreicher gemäß Ziffer 4.3.5 der Verfahrensregeln SCC-Karteneinzüge für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ sicherzustellen, dass auch in den übrigen Elementen keine unzulässigen Zeichen verwendet werden. Version 1.0 Seite 5 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Des Weiteren behält sich die Deutsche Bundesbank vor, zusätzliche Elemente auf die Verwendung von Zeichen außerhalb des oben genannten Zeichenvorrates zu überprüfen und gegebenenfalls unzulässige Zeichen durch z. B. Leerzeichen oder bedeutungsähnliche Zeichen aus dem definierten Zeichensatz zu ersetzen. 2.2.2 Anzahl- und Summenprüfungen auf Dateiebene Die Kundenangaben auf Dateiebene werden auf ihre Richtigkeit wie nachfolgend beschrieben geprüft: Eingereichte SCC Karteneinzüge im Format Customer Direct Debit Initiation müssen je Datei mindestens einen Sammler (Payment Information Block) und dürfen maximal 999 Sammler mit jeweils mindestens einer Transaktion enthalten. In über EBICS eingereichten Dateien darf die vom Kunden angegebene Transaktionsanzahl (<NbOfTxs>, Pflichtelement) 100.000 nicht überschreiten und muss mit der tatsächlichen Anzahl der Transaktionen übereinstimmen. Wenn eine Kontrollsumme der Zahlungsbeträge (<CtrlSum>, Kannelement) vom Kunden mit einem Wert > 0 angegeben wird, muss diese der tatsächlichen Summe aller Transaktionen entsprechen. Erfolgt in dem Element ’Control Sum’ (<CtrlSum>, Kannelement) die Angabe eines Wertes < 0 oder keine Kundenangabe, so wird der Wert automatisiert ermittelt, ohne dass die Deutsche Bundesbank eine Haftung für diesen übernimmt. Fehler in den vorgenannten Kundenangaben auf Dateiebene führen zu einer Dateirückgabe, d. h. für über EBICS kommunizierende Kunden zu einem Payment Status Report for Direct Debit. Version 1.0 Seite 6 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.2.3 Doppeleinreichungskontrolle Die Deutsche Bundesbank führt auf Basis der fünf letzten Geschäftstage eine Doppeleinreichungskontrolle getrennt auf Datei- und Sammlerebene durch. Deshalb ist jede Datei (Group Header), jeder Sammler (Payment Information Block) und jede Transaktion über mindestens fünf Geschäftstage eindeutig zu referenzieren. Die Eindeutigkeit dient der Vermeidung von Doppelnachrichten und erleichtert die Zuordnung bzw. Suche von Nachrichten. Bei der jeweiligen Doppeleinreichungskontrolle werden folgende Kriterien berücksichtigt, aus denen sich jeweils ein eindeutiger Schlüssel ermitteln lässt: Datei-Ebene (Group Header) Auftragsart - „CX8“ Customer Direct Debit Initiation – SCC-Karteineinzug Referenznummer ’Message Identification’ <MsgId> und Name des Einreichers ’Initiating Party’ <InitgPty><Nm> und Dateierstellungsdatum ’Creation Date Time’ <CreDtTm>. Sammler-Ebene (Payment Information Block) Local Instrument <PmtInf><PmtTpInf><LclInstrm><Cd> “CARD” Referenznummer ’Payment Information Identification’ <PmtInfId> und originäre IBAN des Zahlungsempfängers ’Creditor Account’ <CdtrAcct><Id><IBAN> oder abweichende IBAN des Zahlungsempfängers ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr><Id> <OrgId><Othr> <Id> (pain.008.004.02) (sofern als abweichendes Gutschriftskonto genutzt, siehe Ziffer 2.2.5) und gewünschtes Fälligkeitsdatum ’Requested Collection Date’ <ReqdColltnDt>. Zur Vermeidung von Doppeleinreichungen sind vom Kunden bei Neueinreichung von berichtigten Dateien oder Sammlern immer neue Referenznummern ’Message Identification’ bzw. ’Payment Information Identification’ zu verwenden. Doppeleinreichungen auf Datei- bzw. Sammlerebene führen zu einer Datei- bzw. Sammlerrückweisung, d. h. für über EBICS kommunizierende Kunden zu einem Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens. Version 1.0 Seite 7 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.2.4 Auftraggeberermittlung Das Element ’Creditor Account’ <CdtrAcct><Id><IBAN> ist mit der in den Systemen der Bank hinterlegten IBAN zu belegen. Für die Belegung des Elements ’Creditor Agent’ <CdtrAgt><FinInstnId><BIC> gilt Folgendes: Die Belegung des Elements ist entbehrlich. Sofern auf die Angabe des BIC der jeweiligen kontoführenden Filiale der Deutschen Bundesbank in diesem Element verzichtet wird, ist das Element <CdtrAgt><FinInstnId><Othr><Id> mit der Konstante NOTPROVIDED zu belegen. Ein in dem Element ’Creditor Agent’ <CdtrAgt><FinInstnId><BIC> angegebener BIC wird seitens der Deutschen Bundesbank nicht beachtet, sondern mit dem in den Stammdaten der Deutschen Bundesbank hinterlegten BIC überschrieben. Für die Nutzung eines abweichenden Gutschriftskontos siehe Ziffer 2.2.5. 2.2.5 Angabe eines abweichenden Gutschriftskontos Durch die optionale Belegung von ’Ultimate Creditor’-Angaben <UltmtCdtr> auf Sammleroder Transaktionsebene können EBICS-Teilnehmer ggf. abweichende oder erweiterte Zahlungsempfängerinformationen (Auftraggeberinformationen) weitergeben. Sofern vom HBVSEPA eine buchungsrelevante Information ausgewertet werden soll, ist das Element <UltmtCdtr><Id><OrgId><Othr> <Id> (pain.008.004.02) auf Sammlerebene mit einer in den Systemen der Bank hinterlegten IBAN zu belegen. Zusätzlich ist von den Kunden ein „Antrag auf Berücksichtigung eines abweichenden Auftraggeberkontos bei SEPAZahlungen“ (Vordruck Nr. 4770) bei der Deutschen Bundesbank zu stellen. Sofern durch die Belegung des Elements <UltmtCdtr><Id><OrgId><Othr><Id> (pain.008.004.02) mit der IBAN eines berechtigten Einreichers automatisiert eine abweichende Zahlungsempfängerermittlung (Auftraggeberermittlung) durchgeführt wurde, werden die Angaben aus der Datenelementgruppe ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr> buchungsrelevant und entsprechende Informationen aus den Kundenstammdaten der Deutschen Bundesbank (Name, Vorname und IBAN) in die Elemente Version 1.0 Seite 8 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ <UltmtCdtr><Nm> und <UltmtCdtr><Id><OrgId><Othr><Id> (pain.008.004.02) der ausgehenden Transaktionen eingestellt. Ansonsten werden die Daten unverändert weitergeleitet. Sofern die Elementgruppe ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr> auf Transaktionsebene belegt wurde, werden die eingestellten Daten nicht buchungsrelevant und immer unverändert weitergeleitet. 2.2.6 Strukturelle Feldprüfung der Elementgruppe ’Ultimate Creditor’ Sofern die Elementgruppe ’Ultimate Creditor’ <UltmtCdtr> sowohl auf Sammler- als auch auf Transaktionsebene belegt wurde, erfolgt eine Rückweisung der Transaktion, d. h. über EBICS kommunizierende Kunden erhalten eine Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens). 2.2.7 Gewünschtes Fälligkeitsdatum (Requested Collection Date) Das vom Kunden angegebene gewünschte Fälligkeitsdatum (’Requested Collection Date’) muss immer dem aktuellen Geschäftstag in der Zahlungsverkehrsanwendung der Deutschen Bundesbank entsprechen. Für SCC-Karteneinzüge gilt hinsichtlich der Angabe des Fälligkeitsdatums folgendes: 1. Einlieferungsfenster (Annahmeschluss: 09.30 Uhr) Bei Einlieferungen zwischen 18.30 Uhr am Tag D-1 bis 09.30 am Tag D ist als Fälligkeitstag entweder der aktuelle Geschäftstag „D“ oder der Standardwert 1999-01-01 anzugeben Tabelle 4 – Einlieferung in das 1. Einlieferungsfenster in Abhängigkeit vom gewünschten Fälligkeitsdatum 2. Einlieferungsfenster (Annahmeschluss: 18.30 Uhr) Bei Einlieferungen zwischen 09.30 Uhr am Tag D bis 18.30 am Tag D ist als Fälligkeitstag entweder der nächste Geschäftstag „D+1“ oder der Standardwert 1999-01-01 anzugeben Tabelle 5 – Einlieferung in das 2. Einlieferungsfenster in Abhängigkeit vom gewünschten Fälligkeitsdatum Der Wechsel des Geschäftstages erfolgt an TARGET2-Geschäftstagen für SCC-Karteneinzüge stets gegen 09.30 Uhr. Sofern der Fälligkeitstag nicht nach den zuvor bestimmten Vorgaben angegeben ist, wird der Auftrag für EBICS-Teilnehmer mit einer elektronischen Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückgewiesen. Version 1.0 Seite 9 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.2.8 International Bank Account Number (IBAN) Das Element <DbtrAcct><Id><IBAN> auf Transaktionsebene muss mit einer gültigen IBAN belegt werden. Die Deutsche Bundesbank überprüft die Gültigkeit der IBAN gemäß dem ISO-Standard 13616 sowie die ersten beiden Zeichen auf Übereinstimmung mit einem gültigen SEPA-Ländercode. Bei einem negativen Prüfergebnis erfolgt eine Rückweisung der Transaktion, d. h. über EBICS kommunizierende Kunden erhalten den Auftrag mit einer elektronischen Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückgewiesen. 2.2.9 Gläubiger-Identifikationsnummer Die Gläubiger-Identifikationsnummer ist in der Elementgruppe ’Creditor Scheme Identification’ <CdtrSchmId> auf Sammlerebene zu belegen (siehe Ziffer 4.3.3 der Verfahrensregeln SCC-Karteneinzüge für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ). Analog der IBAN-Prüfung prüft die Deutsche Bundesbank die Plausibilität der angegebenen GläubigerIdentifikationsnummer im Element <CdtrSchmId><Id><PrvtId><Othr><Id>. Bei nicht plausibler Prüfziffer erfolgt eine Rückweisung der Transaktion, d. h. über EBICS kommunizierende Kunden erhalten den Auftrag mit einer elektronischen Nachricht (Payment Status Report for Direct Debit gemäß Anlage 3 des DFÜ-Abkommens) zurückgewiesen. Version 1.0 Seite 10 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.3 Fehler-/Rückgabecodes 2.3.1 Fehlercodes des HBV-SEPA a) aufgrund von Fehlern auf Dateiebene Soweit durch das HBV-SEPA eingereichte Dateien zurückgegeben werden, erfolgt dies mit den folgenden Fehlercodes: Fehlercode Aussagen zum Fehlercode SCC – Fehlercodes im Zusammenhang mit der Struktur- und Inhaltsüberprüfung AG02 Transaktionscode / Zeichensatzfehler bzw. Anzahl der zulässigen Sammler bzw. Transaktionen überschritten AM05 Doppeleinreichung AM10 Summe der einzelnen Zahlungsbeträge stimmt nicht mit Kontrollsumme überein FF01 Dateiformat ungültig Tabelle 7 – Fehlercodes des HBV-SEPA aufgrund von Fehlern auf Dateiebene b) aufgrund von Fehlern auf Sammlerebene Soweit durch das HBV-SEPA eingereichte Sammler zurückgegeben werden, erfolgt dies mit den folgenden Fehlercodes: Fehlercode Aussagen zum Fehlercode SCC – Fehlercodes im Zusammenhang mit der Struktur- und Inhaltsüberprüfung AC01 Fehlerhafte Auftraggeberangaben (IBAN fehlerhaft) AC04 Konto aufgelöst AC06 Konto gesperrt AG01 Zahlungsart für diese Kontoart unzulässig AG02 AM04 PaymentInformationIdentification nicht gefüllt (es muss zumindest ein anderes Zeichen als ein Leerzeichen enthalten sein) Fehlende Deckung AM05 Doppeleinreichung BE05 Gläubiger-ID ungültig DT01 Angegebenes Fälligkeitsdatum nicht zulässig FF01 Dateiformat ungültig MS03 Mehr als 999 fehlerhafte Transaktionen Tabelle 8 – Fehlercodes des HBV-SEPA aufgrund von Fehlern auf Sammlerebene Version 1.0 Seite 11 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ c) aufgrund von Fehlern auf Transaktionsebene Soweit durch das HBV-SEPA eingereichte Transaktionen zurückgegeben werden, erfolgt dies mit den folgenden Fehlercodes: Fehlercode Aussagen zum Fehlercode SCC – Fehlercodes im Zusammenhang mit der Struktur- und Inhaltsüberprüfung AC01 Fehlerhafte IBAN des Zahlers DNOR Die Bank des Debtor ist (im CSM) nicht registriert FF01 Fehlerhafte Belegung der Ultimate Creditor –Felder (doppelt oder gar nicht belegt) Tabelle 9 – Fehlercodes des HBV-SEPA aufgrund von Fehlern auf Transaktionsebene Hinweis: Im Kontoauszug bzw. der elektronischen Kontoinformation wird bei der Belastung der Summenbuchung aller Rückweisungen eines Sammlers der Fehlercode „B01 – Sammler wurde teilweise zurückgegeben“ angegeben (s. Ziffer 4.3.4 (4) Verfahrensregeln SCCKarteneinzüge für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ). 2.3.2 Fehlercodes im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr Weitere Fehlercodes, die aus Rückgaben im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr resultieren, sind in Ziffer 2.3 der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens bzw. in Ziffer 4.1.4 der SEPA Card Clearing Framework Implementation Guidelines der Berlin Group beschrieben. Des Weiteren sind die im zwischenbetrieblichen Zahlungsverkehr verwendeten Fehlercodes in den „Technischen Spezifikationen der Deutschen Bundesbank für die Abwicklung von Interbanken SCC-Karteneinzügen über den SEPA-Clearer (SCL) des EMZ (Technische Spezifikationen SCC/SCL)“ als Anlage zu den „Verfahrensregeln der Deutschen Bundesbank für die Abwicklung von SCC-Karteneinzügen über den SEPA-Clearer des EMZ (Verfahrensregeln SCC-Karteneinzüge)“ erläutert (veröffentlicht unter www.bundesbank.de > Aufgaben > Unbarer Zahlungsverkehr > Veröffentlichungen > Verfahrensregeln > Verfahrensregeln SEPA > Verfahrensregeln für die Abwicklung von SCC Karteneinzügen über den SEPA-Clearer des EMZ ). Version 1.0 Seite 12 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 2.4 XML Kunde-Bank Nachrichten 2.4.1 Customer Direct Debit Initiation – pain.008.004.02 inkl. supl.017.002.01.xsd Für das Format steht die Schema-Datei der Berlin-Group im Internet unter <http://www.berlin-group.org/documents.html > zum Download bereit. Eine ausführliche Beschreibung befindet sich in den SCC Implementation Guidelines der Berlin Group. In dieser „Technischen Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ“ erfolgt lediglich eine Beschreibung der Elemente, für die die Deutsche Bundesbank zusätzliche Prüfungen durchführt. In die Prüfung von pain.008.004.02 wird auch das Feld „Supplementary Data“ (supl.017.002.01.xsd.) einbezogen. Group Header Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA ++ Message Identification <MsgId> ++ CreationDate Time <CreDtTm> ++ NumberOf Transactions <NbOfTxs> ++ ControlSum <CtrlSum> Die Referenz-Nr. der Datei ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Fehlercode AM05 Das Erstellungsdatum der Datei ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Fehlercode AM05 Bei über EBICS eingereichten Dateien muss die Anzahl der Transaktionen mind. eine und darf nicht größer als 100.000 sein. Sie muss der tatsächlichen Anzahl der in der Datei enthaltenen Transaktionen entsprechen. Fehlercode FF01 Die Summe aller Einzelzahlungsbeträge kann optional zur Angabe des Gesamtzahlungsbetrages der Datei verwendet werden. Bei Belegung mit einem Wert > 0 muss die tatsächliche Summe der EuroZahlungsbeträge aller Transaktionen angegeben werden. Erfolgt die Angabe eines Wertes < 0 oder keine Kundenangabe, so wird der Wert automatisiert ermittelt, ohne dass die Deutschen Bundesbank eine Haftung für diesen übernimmt. Fehlercode AM10 ++ InitiatingParty +++ Name <InitgPty> <Nm> Die Belegung dieses Kannelements wird dringend empfohlen und sollte mit einer IBAN, Kontonummer oder EBICS-Teilnehmer-ID erfolgen. Der Name des Einreichers ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Sofern nicht belegt, kann keine Doppelprüfung auf Dateiebene erfolgen. Fehlercode AM05 Version 1.0 Seite 13 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Payment Information Message Element XML tag Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA ++ Payment Information Identification ++ BatchBooking <PmtInfId> ++ NumberOf Transactions ++ ControlSum ++ Requested CollectionDate <NbOfTxs> Das Element ist Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Fehlercode AM05 Es werden lediglich Sammelbuchungen durchgeführt. Die Belegung des Tags mit „false“ wird seitens der Deutschen Bundesbank ignoriert. Es erfolgt keine Prüfung. ++ Creditor +++ Name <Cdtr> <Nm> ++ CreditorAccount +++ Identification ++++ IBAN <CdtrAcct> <Id> <IBAN> +++ Currency <Ccy> ++ UltimateCreditor <UltmtCdtr> ++ Creditor Scheme Identification +++ Identification ++++ Private Identification +++++ Other ++++++ Identification <CdtrSchm eId> Version 1.0 <Btch Bookg> <CtrlSum> <Reqd ColltnDt> Es erfolgt keine Prüfung. Gewünschtes Fälligkeitsdatum. Siehe Belegungsregeln unter Ziffer 2.2.7 i. V. m. Ziffer 4.1.1 der Verfahrensregeln SCC-Karteneinzüge für sonstige Kontoinhaber ohne BLZ. Fehlercode DT01 In diesem Element sind nur die unter Ziffer 2.2.1 genannten Zeichen zugelassen. Die IBAN des Zahlungsempfängers wird mit den bei der Deutschen Bundesbank hinterlegten Kundendaten abgeglichen. Fehlercode AC01 Die IBAN ist ebenfalls Bestandteil der Doppeleinreichungskontrolle (siehe Ziffer 2.2.3). Fehlercode AM05 Es dürfen nur SCC-Karteneinzüge zugunsten von EUR-Konten eingereicht werden. Andere Angaben als „EUR“ in diesem Element werden nicht beachtet. Die Angabe des Ultimate Creditor ist entweder auf Sammler- oder auf Transaktionsebene möglich (siehe Ziffern 2.2.5 und 2.2.6). Fehlercode FF01 <Id> <PrvtId> <Othr> <Id> Das Element ist mit einer gültigen Gläubiger-Identifikationsnummer (Creditor-Identifier; CI) zu belegen. Die Gläubiger-Identifikationsnummer wird von der Deutschen Bundesbank geprüft (siehe Ziffer 2.2.9). Fehlercode BE05 Seite 14 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Transaction Information Message Element XML tag +++ Payment Identification ++++ End-To-End Identification <DrctDbtTx Inf> <EndToEndId> +++ Instructed Amount ++++ Currency <InstdAmt> +++ UltimateCreditor <UltmtCdtr> +++ Debtor ++++ Name <Dbtr> <Nm> +++ DebtorAccount ++++ Identification +++++ IBAN <DbtrAcct> <Id> <IBAN> 2.4.2 <Ccy> Inhalte und Prüfungen HBV-SEPA Werden für die End-To-End-Identification nur Blanks verwendet, werden diese durch die Konstante „NOTPROVIDED“ ersetzt. Andere Angaben als „EUR“ in diesem Element werden nicht beachtet. Die Angabe des Ultimate Creditor ist entweder auf Sammler- oder auf Transaktionsebene möglich (siehe Ziffer 2.2.5 und 2.2.6.). Fehlercode FF01 In diesem Element sind nur die unter Ziffer 2.2.1 genannten Zeichen zugelassen. Die IBAN des Zahlers wird durch die Deutsche Bundesbank auf Gültigkeit geprüft (siehe Ziffer 2.2.8). Fehlercode AC01 Zusammenstellung der abgewickelten Aufträge Die Bereitstellung einer Zusammenstellung von geschäftstäglich abgewickelten Aufträgen erfolgt nicht. Version 1.0 Seite 15 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 3 Struktur der durch die Deutsche Bundesbank bereitgestellten Dateien 3.1 camt-Nachrichten (camt.054-Nachrichtendateien) Die Datei im XML-Format (camt.054-Nachrichtendatei) ist entsprechend Anlage 3 des DFÜAbkommens aufgebaut. 3.2 DTI-Kunde Nachrichten (DTI-Dateien) Die Datei im DTAUS0-Format (ASCII Format, ungepackt) ist wie folgt aufgebaut: Datensatz A: Datenträger-Vorsatz Datensatz C: Zahlungsaustauschsätze Datensatz E: Datenträger-Nachsatz. Version 1.0 Seite 16 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 3.2.1 Datensatz A Bereitstellung einer R-Transaktion zu SCC-Karteneinzügen als DTI-Datei (A-Satz) Feld For- Länge mat1 Erläuterung Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau des A-Satzes A1 A2 A3 A4 A5 n an an n n 4 1 2 8 8 A6 A7 an n 27 6 A8 A9 an n 4 10 A10 n 10 A11a A11b A11c A12 an an an an 15 8 24 1 Satzlänge Satzart Kennzeichen Bankleitzahl BLZ der kontoführenden Filiale des Dateiempfängers Dateiabsender Dateierstellungsdatum Bankinternes Feld Kontonummer des Dateiempfängers Buchungsreferenz Reserve Ausführungsdatum Reserve Währungskennzeichen Konstante "0128" Konstante "A" Konstante "LB" Konstante "00000000" Bankleitzahl Konstante "BUNDESBANK" aktueller Geschäftstag des HBV TTMMJJ Kontonummer vom HBV-SEPA vergebene und für Nachforschungen zu verwendende Referenz (bei Rückfragen in Kombination mit A7 und ggf. C6 angeben) Inhalt aus <IntrBkSttlmDt> Konstante "1" = Euro Hinweise: 1 In Feld A10 ist die von der Deutschen Bundesbank vergebene Buchungsreferenz hinterlegt, die vom Kunden bei Rückfragen zusammen mit dem Dateierstellungsdatum (A7) und ggf. mit der Transaktionsreferenz (C6c) (bei Rückfragen zu einzelnen Transaktionen) anzugeben ist. Das Feld A11b beinhaltet das Ausführungsdatum der in der DTI-Datei enthaltenen Zahlungen. an = alphanumerisch n = numerisch Version 1.0 Seite 17 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ 3.2.2 Datensatz C Der Datensatz C gliedert sich in einen konstanten und einen variablen Teil Konstanter Teil: Bereitstellung einer R-Transaktion zu SCC-Karteneinzügen als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat2 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze 2 C1 n 4 Satzlänge C2 C3 an n 1 8 C4 n 8 C5 n 10 C6a n 1 C6b C6c C6d C7a n n n n 4 7 1 2 Satzart erstbeteiligter Zahlungsdienstleister BLZ des Zahlungsdienstleisters des ursprünglichen Zahlungsempfängers (aus der Creditor-IBAN) Kontonummer des ursprünglichen Zahlungsempfängers (aus der Creditor-IBAN) Kennzeichen für Referenz Reserve Referenz Reserve Textschlüssel logische Satzlänge gemäß DFÜAbkommen ermittelt (187 Bytes + Erweiterungsteile, max. 622) Konstante "C" Konstante "00000000" 5.-12. Stelle von <CdtrAcct><Id><IBAN> 13.-22. Stelle von <CdtrAcct><Id><IBAN> Konstante "9" Konstante "0000" bei Return/Refund HBV-interne Transaktionsreferenz Konstante "0" Konstante "09" (Kennzeichen für Rückgabe eines SCCKarteneinzugs) an = alphanumerisch n = numerisch Version 1.0 Seite 18 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer R-Transaktion zu SCC-Karteneinzügen als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat2 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze C7b n 3 Textschlüsselergänzung C8 C9 C10 an n n 1 11 8 C11 n 10 bankinternes Feld Reserve BLZ des Zahlungsdienstleisters des ursprünglichen Zahlers (aus der Debtor-IBAN) Kontonummer des ursprünglichen Zahlers (aus der Debtor-IBAN) C12 n 11 C13 C14a an an 3 27 C14b an 8 3 Zahlungsbetrag in Euro einschl. NK-Stellen Reserve Name und Adresse des ursprünglichen Zahlungsempfängers Abgrenzung Satzabschnitt Übersicht der Rückgabegründe SEPA-Fehlercode Belegung von C7b AC01 AC04 AC06 AG02 AM04 AM05 AM09 BE06 CURR EMVL FF01 MD01 MS02 PINL RC01 SVNR Version 1.0 901 902 903 905 906 907 935 929 924 936 911 909 914 937 915 934 Rückgabegrund3 (verbale Erläuterung erfolgt im Erweiterungsteil "02") Konstante "00000000000" 5.-12. Stelle von <DbtrAcct><Id><IBAN>, wenn diese eine deutsche IBAN ist, sonst Konstante "99999999" 13.-22. Stelle von <DbtrAcct><Id><IBAN>, wenn diese eine deutsche IBAN ist, sonst Konstante "9999999999" <RtrdIntrBkSttlmAmt> bei Return/Refund 1.-27. Stelle von <Cdtr><Nm> und <Cdtr><PstlAdr> (alle weiteren Stellen werden, soweit vorhanden, in den Erweiterungsteil "01" gestellt) Konstante "Blank“ Klartext für Erweiterungsteil "02" IBAN FEHLERHAFT KONTO AUFGELÖST KONTO GESPERRT TRANSAKTIONS-CODE UNGÜLTIG RÜCKGABE MANGELS DECKUNG DOPPELEINREICHUNG BETRAG NICHT KORREKT FALSCHER CLEARINGPARTNER WÄHRUNG FALSCH EMV-HAFTUNGSUMKEHR DATEIFORMAT UNGÜLTIG KEIN GUELTIGES MANDAT/AUTOR SONSTIGE GRÜNDE PIN-HAFTUNGSUMKEHR BIC UNGÜLTIG WARE/DIENSTL. NICHT AUSGEGEB. Seite 19 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer R-Transaktion zu SCC-Karteneinzügen als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat2 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze C15 an 27 Name und ggf. Adresse des ursprünglichen Zahlers C16 an 27 IBAN des ursprünglichen Zahlers C17a C17b C18 an an n 1 2 2 Währungskennzeichen Reserve Erweiterungskennzeichen 1.-27. Stelle aus <Dbtr><Nm> und <Dbtr><PstlAdr> (alle weiteren Stellen werden, soweit vorhanden, in den Erweiterungsteil "03" gestellt) Konstante "IBAN+" und die 1.-22. Stelle aus <DbtrAcct><Id><IBAN> (alle weiteren Stellen werden in den Erweiterungsteil "02" gestellt) Konstante "1" = Euro Anzahl der tatsächlichen Erweiterungsteile Variabler Teil: Der variable Teil bildet mit dem konstanten Teil eine Einheit. Er ist nur dann vorhanden, wenn die Datenfelder im konstanten Teil für die Aufnahme von Informationen nicht ausreichen. Hinweise: Die Erweiterungsteile mit der Kennung „02“ werden in folgender Reihenfolge gefüllt, sofern entsprechende Werte vorhanden sind): IBAN+ (max. ein Erweiterungsteil) BIC+ (max. ein Erweiterungsteil) EREF+ (max. zwei Erweiterungsteile) MREF+ (max. zwei Erweiterungsteile) SVWZ+ (max. zwei Erweiterungsteile) ABWA+ (max. drei Erweiterungsteile) ABWE+ (max. drei Erweiterungsteile) Die Satzabschnitte gemäß DFÜ-Abkommen sind unter Berücksichtigung der tatsächlich zum Einsatz kommenden Erweiterungsteile zu belegen. Für jeden Bezeichner wird ein neuer Erweiterungsteil begonnen. Reicht ein Erweiterungsteil nicht aus, so wird im nächsten Erweiterungsteil (ohne erneutes Voranstellen des Bezeichners) fortgesetzt. Der Bezeichner IBAN+ steht in Feld C16. Ist die IBAN länger als 22 Zeichen so, wird sie im ersten Erweiterungsteil fortgesetzt (ohne erneutes Voranstellen von IBAN+). Version 1.0 Seite 20 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Erweiterungsteil: Bereitstellung einer R-Transaktion zu SCC-Karteneinzügen als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat4 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze 4 C C n an 2 27 C n 2 C an 27 C C C an n an 11 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C C n an 2 27 C n 2 Kennzeichen Erweiterungsteil Name und ggf. Adresse des ursprünglichen Zahlungsempfängers Konstante "01" Wenn <Cdtr><Nm> und <Cdtr><PstlAdr> (siehe C14a) länger als 27 Stellen, dann in diesem Feld weitere 27 Stellen, Rest wird abgeschnitten. Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Die Erweiterungsteile mit der Kennung "02" sind, sofern belegt, in der hier aufgeführten Reihenfolge gefüllt. IBAN des ursprünglichen 23.-34. Stelle aus Zahlers <DbtrAcct><Id><IBAN> (wenn C16 nicht ausreicht) Abgrenzung Satzabschnitt Konstante "Blank“ Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" BIC des ZahlungsdienstKonstante "BIC+" und Inhalt aus leisters des ursprünglichen <DbtrAgt><FinInstnId><BIC> Zahlers Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Ursprüngliche KundenrefeKonstante "EREF+" und Inhalt aus renz <TxInf><OrgnlEndToEnd> (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Ursprüngliche MandatsrefeKonstante "MREF+" und Inhalt aus renz <MndtId> (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Rückgabegrund Konstante "SVWZ+" „RETURN/REFUND+“ und Erläuterung des Rückgabegrundes (C7b) in Klartext (max. zwei Erweiterungsteile) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Name des ursprünglichen Konstante "ABWA+" und Inhalt aus Zahlungsempfängers (ur<UltmtCdtr><Nm> sprünglicher abweichender (max. drei Erweiterungsteile) Auftraggeber) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "02" Name des ursprünglichen Konstante "ABWE+" und Inhalt aus Zahlers (ursprünglicher ab<UltmtDbtr><Nm> weichender Empfänger der (max. drei Erweiterungsteile) Zahlungsnachricht) Kennzeichen Erweiterungsteil Konstante "03" an = alphanumerisch n = numerisch Version 1.0 Seite 21 von 22 Technische Spezifikation SCC-Karteneinzüge/sonstige Kontoinhaber ohne BLZ Bereitstellung einer R-Transaktion zu SCC-Karteneinzügen als DTI-Datei (C-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat4 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau der C-Sätze C an C an 3.2.3 27 Name und Adresse des ursprünglichen Zahlers Abgrenzung Satzabschnitt Wenn <Dbtr><Nm> und <Dbtr><PostlAdr> (siehe C15) länger als 27 Stellen, dann in diesem Feld weitere 27 Stellen, Rest wird abgeschnitten. Konstante "Blank“ Datensatz E Bereitstellung einer R-Transaktion zu SCC-Karteneinzügen als DTI-Datei (E-Satz) Feld For- Länge Erläuterung mat5 Feldinhalt (Inhalt des XML-Tag oder Konstante) sowie ggf. Belegungsregel Aufbau des E-Satzes E1 E2 E3 E4 n an an n 4 1 5 7 Satzlänge Satzart Reserve Anzahl der C-Sätze E5 E6 n n 13 17 E7 n 17 E8 n 13 E9 an 51 Reserve Summe der Kontonummern Summe der Bankleitzahlen Summe der Eurozahlungsbeträge Satzabgrenzung 3.3 Konstante "0128" Konstante "E" Anzahl aller in der DTI-Datei enthaltenen C-Sätze Summe der in Feld C5 enthaltenen Kontonummern aller C-Sätze Summe der in Feld C4 enthaltenen BLZ aller C-Sätze Summe des in Feld C12 enthaltenen Zahlungsbetrags aller C-Sätze Konstante "Blank“ Payment Status Report for Direct Debit – pain.002.003.03 Die Nachricht Payment Status Report for Direct Debit – pain.002.003.03 – wird zur Rückübertragung von fehlerhaften Kunde-Bank-SCC-Karteneinzügen verwendet. Die SEPA-Nachricht Payment Status Report for Direct Debit wird EBICS-Teilnehmern über die Auftragsart CDZ (pain.002.003.03) zur Abholung bereitgestellt. In der Nachricht enthalten sind nur Aufträge, die vor der Buchung zurückgewiesen wurden. Eine genaue Beschreibung dieser Nachricht erfolgt in Anlage 3 des DFÜ-Abkommens. 5 an = alphanumerisch n = numerisch Version 1.0 Seite 22 von 22