September 2013
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GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 18. JAHRGANG · NR. 181 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR NR. 181 · SEPTEMBER 2013 · KOSTENLOS u! Ganz ne www.schuhhaus-blomberg.de Gastronomie PLUS MICHAELISWOCHE VOM 28. SEPTEMBER BIS 6. OKTOBER C I N E S TA R G Ü T E RS LO H DAS GÜTERSLOHER BRAUHAUS ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Event OKTOBERFEST AVENWEDDE MIT LIVEMUSIK TARZAN IN 3D – DAS NEUE KINOABENTEUER IM GÜTSLER CINESTAR PREMIERE AM DONNERSTAG, 10. OKTOBER ———————— Am 22. September wählen gehen ✗ MIT IHRER ERSTSTIMME IN DEN BUNDESTAG Qualitätsmöbel zu günstigen Preisen im RePoStore Seit September 2011 finden die Kundinnen und Kunden im »RePoStore« qualitativ hochwertige und aktuelle Restposten (Überproduktion, Rückläufer etc.) für Wohn- und Esszimmer zu absoluten Sonderpreisen – wie zum Beispiel Schwingerstühle, Relax-Sessel (auch elektrisch), Schränke, komplette Wohnwände und Tische für Wohn- und Esszimmer, unter anderem in Hochglanzoptik, sowie wohnliche Accessoires. Der Preis der Qualitätsware liegt 30 bis 70 Prozent unter dem Angebot des Fachhandels. Das Kompliment: »Das ist ja unglaublich, Top-Qualitätspreise zu sehr günstigen Preisen kombiniert mit gutem Service« haben Inhaber Murat Öksüz und seine Mitarbeiter Muhammed Gündüz und Onur Öksüz schon oft gehört. THORSTEN KLUTE Manche Kunden schauen jede Woche herein, um ein Schnäppchen machen zu können, manche erkundigen sich telefonisch und wieder andere schauen regelmäßig in die Ebay-Kleinanzeigen, um sich über das sensationelle Preis-Leistungsverhältnis von »RePoStore« zu informieren. Ebenso leistungsstark ist der Service: »RePoStore« bietet einen kostenlosen Lieferservice innerhalb von Rheda-Wiedenbrück an. Nach außerhalb lässt sich das Geschäft lediglich die Fahrtkosten erstatten. Möbel sind auch vormontiert in der Filiale Rheda erwerbbar. Kommen Sie zu uns in die Schulte-Mönting-Straße 16 im Ortsteil Rheda. Ihr RepoStore-Team freut sich auf Sie! Aus Verantwortung und Leidenschaft RESTPOSTEN DAS WIR ENTSCHEIDET. www.thorstenklute.de Schulte-Mönting-Straße 16, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 5 78 56 54 Gütersloher Straße 231, 33649 Bielefeld, Telefon (05 21) 39 95 33 94 Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr 027 I N H A LT Was unterscheidet EP:Electro-Zimmer von der Bundestagswahl? TOTA L LO K A L 006 Bundestagswahl 2013, Maria trifft BUS I N E SS 030 Tag des Handwerks, Innungsbetrieb LI F E S T Y LE 042 Fliesen im Bad, Genuss und Kunst E SS E N U N D T R I N KE N 046 034 Gütersloher Brauhaus, Kaisergarten, Fairtrade G E S U N D U N D F I T 054 Tai Chi Chuan, Sankt-Elisabeth-Hospital AUTOMO B I LE S 056 Škoda Octavia RS, Suzuki Swift, Range Rover Sport KU LTU R 066 Kino, Theater, Stadthalle, Lesetipps, Klassik-Herbst 056 EDITORIAL nunsere Auswahl beschränkt sich nicht auf ein Dutzend Kandidaten ✗ nwas wir versprechen, halten wir auch ✗ nwir haben unsere Diäten in den vergangen neun Jahren nicht erhöht ✗ nauf die Leistung, die wir zusagen, gibt es zwei bis drei Jahre Garantie ✗ (auf Wunsch sogar noch mehr!) nwir reden nicht um den heißen Brei herum ✗ nIhre Entscheidung für uns werden sie nicht bereuen ✗ nwir helfen wirklich weiter bei der Energieeinsparung und Ressourcenschonung ✗ nkeine Skandale und Plagiatsaffären seit unserer Gründung vor 35 Jahren ✗ Am 22. September haben wir wieder die Wahl – zwischen Parteien, die durch Sachzwänge getrieben sind, und sich in ihren Programmen im Endeffekt nur marginal unterscheiden. Ganz zu schweigen von unserem befremdlichen Wahlsystem – Koalitionen sind absolut widersinnig. Es fehlen Parteien, die einiges grundsätzlich infrage stellen: Da wäre zunächst unser unethisches Geldsystem, das durch den Zinseszinseffekt automatisch für eine Umverteilung von »unten« nach »oben« sorgt, und das deshalb immer wieder zusammenbrechen muss. Weitere Punkte werden immerhin von einigen Parteien mehr oder weniger klar vertreten – beispielsweise ein Tempolimit auf den Autobahnen (bei 100 Stundenkilometern würden Unfallrisiko und Verbrauch drastisch sinken), eine IMPRESSUM Erbschaftssteuer in Höhe von 100 Prozent (es kann Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193nicht angehen, dass einige qua Geburt vermögend 6773, ers cheint monatlich im 18. Jahr sind und andere nicht, denen dann de facto vorgegang, wird kostenlos in Gütersloh und halten wird, dass sie halt Pech gehabt Umgebung verteilt, und ist als PDFDokument zum Download verfügbar. hätten – und es kann nicht angehen, Herausgeber (V. i. S. d. P.) dass Vermögen als Erbe angenomChristian Schröter AGD men werden können, Schulden aber Feldstraße 7 nicht angenommen werden müssen), 33330 Gütersloh eine Einwanderungspolitik, bei der Telefon (0 52 41) 68 74 42 Telefax (0 52 41) 68 74 45 Menschen, die zufällig in armen oder Mobil (01 72) 2 37 30 28 Krisenländern geboren werden, [email protected] www.guetsel.de falls Pech gehabt haben, oder die Beseitigung von ethisch nicht Druckerei haltbaren EinkommensunAugust Lönneker GmbH & Co. KG Warteweg 40 terschieden … 37627 Stadtoldendorf EP:Electro-Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0 www.electro-zimmer.de Christian Schröter Anzeigen/Medienberatung Benjamin Rogowski (01 79) 9 40 60 28 [email protected] Christine Wandert (01 70) 4 13 38 88 [email protected] FOTO: RANDI BLOMBERG, TITEL: CONSTANTIN FILMVERLEIH PEST UND CHOLERA 050 068 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 5 T O TA L LO K A L HUNDEKOTBEHÄLTER Die Stadt hat im Stadtgebiet acht Hundekotbehälter aufgestellt. Stadtarchivar Stephan Grimm und Isabelle Viemann begutachten entsäuerte Akten MERKEL BEI MIELE Die Kanzlerin besuchte Mitte Juli das Gütersloher Miele-Werk. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 10. Juli Miele besucht und wurde von Bürgermeisterin Maria Unger begrüßt. Außerdem trug sich die Kanzlerin schon zum zweiten Mal ins Goldene Buch der Stadt ein. Begleitet von Sicherheitskräften in Uniform und in Zivil besichtigte Merkel auch die Produktion. Den größten Teil des Besuchs nahm dann allerdings ein Gespräch mit der Geschäftsführung und den Betriebsratsvertretern. WIDERSTAND GEGEN ABRISS Münchner wollen die Heyse-Villa retten, Zinkann will abreißen. Miele-Chef Reinhard Zinkann stößt mit seinen Abrissplänen für die Paul-Heyse-Villa in München auf Widerstand. Er will das denkmalgeschützte Gebäude abreißen lassen und stattdessen ein fünfgeschossiges Wohn-Geschäftshaus errichten lassen. Heyse-Nachkomme Bernd A. Liebisch hat sich nun in einem Brief an Zinkann gewandt und Ute Wegener hat eine Petition an den Bayerischen Landtag gestellt. Die Paul-Heyse-Villa steht für einen historisch wichtigen Kulturaustausch von Künstlern, die um die Jahrhundertwende München nachhaltig geprägt haben. HANS HILBK IST GESTORBEN Der ehemalige Leiter des ESG ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Dr. Hans Hilbk, der ehemalige Leiter des Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums, ist im August gestorben. Um die Stadt Gütersloh hatte er sich durch mehrere, im Ruhestand entstandene Veröffentlichungen bleibende Verdienste erworben. Er hinterlässt seine Frau Erika, geborene Sundermann. Seine Tochter Iris Helene war ihm bereits im Tod vorausgegangen. UNION JACK Das ehemalige Hannen-Fass wurde nach Beschwerden geschlossen. Die Kellerkneipe »Union Jack« im ehemaligen Hannen-Fass in der Spiekergasse wurde Ende August kurzfristig geschlossen. Anlieger hatten sich erfolgreich gegen Ruhestörung beschwert, nachdem sie in letzter Zeit immer wieder durch Lärm und Dreck belästigt worden waren und die Störungen als nicht länger zumutbar empfunden hatten. EIN JEEP COMMANDER IST IN DEN BABYLON-GRILL AM ZOB GERAST 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 DIE VOLKSBANKEN GÜTERSLOH UND BIELEFELD WERDEN FUSIONIEREN SÄUREFRASS GESTOPPT Das Gütersloher Stadtarchiv lässt Akten entsäuern. »Was im Stadtarchiv aufbewahrt wird, ist wichtig für das Gedächtnis der Stadt und muss erhalten werden«, sagt Stadtarchivar Stephan Grimm. Doch nicht nur der Zahn der Zahn frisst an vielen Dokumenten und Akten, auch die Säure frisst die Seiten nach und nach auf. Das liegt am Papier, das ab Mitte des 19. Jahrhunderts verwandt wurde, mit Holzschliff und saurem Leim. Jedes Jahr werden rund 30 Kartons zum Zentrum für Bucherhaltung (ZFB) nach Leipzig geschickt, wo Archivalien, Bücher und Zeitschriften in einem großem Stahlzylinder mit Calciumcarbonat und Magnesiumoxyd entsäuert werden. Bis zum Jahre 2016 sind alle betroffenen Dokumente entsäuert. An den Gesamtkosten beteiligt sich das Land NRW mit 70 Prozent. Für das Stadtarchiv entstehen pro Jahr Kosten zwischen 1.200 und 1.800 Euro. 18-JÄHRIGER ANGEKLAGT NEUER KÖNIG Die Brüder Tim und Steffen Böning übernehmen die Weberei. Die Staatsanwaltschaft klagt den mutmaßlichen Brandstifter an. Daniel Schüppen regiert die Schützengesellschaft von 1832. Tim und Steffen Böning haben im August die Ratsmehrheit mit ihrem Konzept für die Weberei überzeugt. Nachdem ein Großteil der Fraktionen getagt hatte, steht nun die Mehrheit. CDU, FDP, UWG und Grüne werden in der Kulturausschuss-Sitzung am 19. September für das Konzept der Brüder stimmen. »Bei der Vorstellung haben sie den kompetentesten Eindruck hinterlassen. Als Konzertveranstalter ist Tim Böning zudem sehr gut vernetzt«, sagt FDP-Fraktionschef Dr. Wolfgang Büscher. Die Grünen stimmten einstimmig für das Konzept: »Es erscheint uns in der inhaltlichen Ausrichtung und der kaufmännischen Fundierung sehr stimmig«, so Sprecher Marco Mantovanelli. »Im ersten Quartal 2014 könnte das Re-Opening stattfinden«, so Tim Böning. Gegen den 18-jährigen Mann, der verdächtigt wird, im Rhedaer Forst mehrere Brände gelegt zu haben, hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld Ende August Anklage vor dem Jugendschöffengericht Gütersloh erhoben. Ihm wird vorgeworfen, zwischen dem 13. Februar und dem 16. April 16 Brände gelegt zu haben. Der Gütersloher Strafverteidiger Dr. Peter Oberwetter wird den Angeklagten vertreten und hält die Anklagepunkte für dürftig – es gebe kaum Sachbeweise und die Anklage stütze sich auf Zeugenaussagen. Nach einem harten Kampf holte sich Daniel Schüppen mit dem 734. Schuss die Königswürde der Gütersloher Stadtschützen. Damit übernimmt er die Kette von Markus Wiemann. Als Königin steht ihm seine Gattin Michaela zur Seite. SANKT-ELISABETH-HOSPITAL Seit 2005 wurden 32 Prozent mehr Operationen durchgeführt. Das Sankt-Elisabeth-Hospital verzeichnet zwischen 2005 und 2012 einen Anstieg der stationären Operationen um 32 Prozent. Laut Dr. Stephan Pantenburg, Geschäftsführer des Hospitals, ist das im Wesentlichen auf die Etablierung neuer, medizinischer Kompetenzzentren zurückzuführen, insbesondere der Bauch- und Darmchirurgie sowie der Schilddrüsen- und Lungenchirurgie. Diese Angebote habe es 2005 noch nicht oder nur in geringerem Umfang gegeben. Im internationalen Vergleich wird in Deutschland überdurchschnittlich viel operiert, die Ärzte warnen jedoch vor Panikmache. UPMANN Ein Verler Projektentwickler hat Interessenten für das Upmann-Areal. SCHNELLE FUSION Das neue Finanzinstitut soll »Volksbank Bielefeld-Gütersloh« heißen. Schneller als erwartet sind die Vorstände und Aufsichtsräte der Volksbanken in Bielefeld und Gütersloh auf dem Weg zur Fusion vorangekommen. Schon Ende Novembver sollen die 774 Vertreter der insgesamt 98.603 Bankmitglieder die Fusion beschließen, die dann formal zum 1. Januar kommenden Jahres erfolgen soll. Das Ergebnis wäre ein Finanzinstitut mit dem Namen »Volksbank Bielefeld-Gütersloh«, einer Bilanzsumme von rund 3,3 Milliarden Euro und zusammen 42 Geschäftsstellen. Designierter Vorstandsvorsitzender der neuen Bank ist Thomas Sterthoff, bisher Chef der Volksbank Gütersloh, der das Haus gemeinsam mit Michael Deitert aus Gütersloh, Peter Zurheide aus Bielefeld und Reinhold Frieling, ebenfalls aus Bielefeld, führen wird. Alle 890 Arbeitsplätze bleiben nach der Fusion erhalten. ENDLOS-SANDSACK Die Firma Topocare hat eine Deichbaumaschine vorgestellt. Mit dem »Topomover« der Gütersloher Firma Topocare können innerhalb einer Stunde Dämme errichtet werden, für den sonst sechs Helfer in 70 Stunden rund 10.000 Sandsäcke stapeln müssten. Die Maschine befüllt automatisch Kunststoffschläuche mit Sand und basiert auf Entwicklungen des Ingenieurbüros Draier und der Firma Löseke & Marx Maschinen- und Anlagenbau. NEUES FOTOSTUDIO Randi Blomberg eröffnet Anfang Oktober ihr neues Fotostudio Randi Blomberg, ehemals Fotografin im Fotostudio Susanne Clemens, eröffnet Anfang Oktober ihr neues Fotostudio »Fräulein Blomberg« in der Hohenzollernstraße 1. In denselben Räumlichkeiten wird sich dann auch die guetsel.deRedaktion und die Werbeagentur »Jackson« befinden: »Ich freue mich auf das neue Arbeitsfeld und auf das neue Studio«, so die ambitionierte Fotografin, die sich vor allem auf People-Fotografie spezialisiert hat und für ihren einfühlsamen Umgang mit den Kunden bekannt ist. Projektentwickler Günter Kleinhans-Schroeder hat Pläne für die Traditionskneipe Upmann an der B61. Derzeit werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen geplanten Hotelanbau geprüft. Pläne für eine Gastro-Kette mussten beerdigt werden, weil sie mit Abriss und Neubau verbunden gewesen wären und kein Bebauungsplan existiert. JEEP RAST IN IMBISS Eine 65-jährige Fahrerin ist Mitte August in den Babylon-Grill gerast. Mitte August raste der schwarze Jeep »Commander« einer 65-jährigen Autofahrerin ungebremst in den Babylon-Grill, verletzte vier Menschen und zerstörte die Fassade und Teile der Inneneinrichtung. Die Fahrerin kam vom Parkplatz vor der Hauptpost und hatte offenbar Gaspedal und Bremse verwechselt. Der Schaden wurde von der Polizei auf 60.000 Euro geschätzt. FOTOS: GPR, JEEP Wer kennt das nicht: Passt man einmal nicht auf, klebt der Hundekot einem schon unter der Sohle. Das riecht nicht nur streng und setzt sich im Profil der Schuhe fest, sondern sorgt auch immer für Ärger. Die Hundehalter sind zwar dazu verpflichtet, die Hinterlassenschaften ihrer Tiere zu entsorgen, dennoch liegt immer mal wieder ein Häufchen am Wegesrand. Die Stadt Gütersloh reagiert darauf mit acht neuen Hundekotbehältern im Stadtgebiet. Es stehen drei Behälter im Stadtpark Gütersloh, zwei im Mohns Park und jeweils einer am Dreiecksplatz, im Riegerpark und in der Grünanlage »Auf’m Eickholt«. Knapp 4.000 Hunde und Hündinnen (sic!) sind in Gütersloh gemeldet. Wer das natürliche Geschäft nicht entsorgt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. BÖNINGS ÜBERNEHMEN Sabine Ademmer und Dietmar Bastel vom Fachbereich Ordnung Die neuezeigen »Innender Stadt Gütersloh die stadtsporthalle« neuen Hundekotbehälter, vonwurde Ende Juni offiziell denen seit einigen Wochen acht inGütersloh Betrieb genommen Exemplare in stehen T O TA L LO K A L BRIEFE FÜR DIE LESER Hmmm … Ende August wurde eine Drohne vorgestellt, die per App herbeigerufen werden kann und automatisch einen Defibrillator abwirft. In der Presse war nun von Wiederbelebung und rechtlichen Problemen die Rede. Also: Mit einem Defibrillator wird bei Kammerflimmern der Herzschlag wiederhergestellt … das hat nichts mit Wiederbelebung zu tun. Und rechtliche Probleme dürfte es ebenfalls kaum geben, denn im Einsatzfall überwiegt das höhere Rechtsgut, und das ist das Menschenleben, um das es akut geht. Aber ob das ganze wirklich praktikabel ist? Was, wenn die Drohne aus einem Haus heraus gerufen wird? Und funktioniert der automatische Flug auch in der Stadt? Was, wenn der Defibrillator auf einer Straße landet? Das Konzept ist unausgegoren und letztlich wohl überflüssig … Oha, Herr Tönnies! Zu dumm, GT-Info, Klar, Georg Rust Ein Düsseldorfer Anwalt hat laut der Neuen Westfälischen Strafanzeige gegen einen Informanten, der den WDR mit zum Teil falschen Informationen über Ihr Unternehmen versorgt haben soll, gestellt – und zwar wegen versuchter Erpressung. Unschön. Unschön sind aber auch diese Informationen. Wobei wir natürlich nicht wissen, was davon stimmt und was nicht … im August alle Konzepte für die Weberei vorzustellen – nur das nicht, was dann letztlich das Rennen gemacht hat … von der »Alternative für Deutschland«: Der Euro hat gravierende »Konstruktionsfehler«. Aber das ist nicht das große Problem. Das große Problem ist unser Geldsystem an sich – egal, ob wir über die D-Mark, den Euro oder was für eine Währung auch immer sprechen. Eine zweigeteilte Eurozone würde das Kernproblem nur verzögern – nämlich den Zusammenbruch unseres Währungssystems, und zwar aufgrund dessen, dass es sich dabei um ein verzinstes Schuldgeldsystem handelt. Einen gewissen reaktionären Beigeschmack hat Ihr Konzept schon. Von Rechtspopulismus kann man allerdings in der Tat kaum sprechen … Oh Mann, Westfalen-Blatt, der fiktive Mercedes-Werbespot, den der Gütsler Regisseur Tobias Haase gedreht hat, ist weder genial noch ein Skandal. Auch wenn sich’s noch so schön reimt. Es ist auch keine Satire, wie Radio Gütersloh geschrieben hat. Es ist eher ein sarkastisches Werk, das nicht genial, aber einfallsreich, und kein Skandal, sondern … naja … Kunst ist. Wenngleich aus ethischer Sicht natürlich unhaltbar und von einer platten Moral geprägt … Bravo, Golfer! Das Benefizturnier zugunsten der Kunstherzforschung ist eine wunderbare Sache. Und dann auch noch den Entwicklungsleiter, Professor Ulrich Steinseifer aus Aachen, zum Turnier einzuladen. Weiter so! Ach Gottchen, Tote Hosen, weil einige Parteien Euren Song »Tage wie diese« auf Parteiveranstaltungen nutzen, fühlt Ihr euch »politisch missbraucht«. Das ist ja nun wirklich lachhaft … niemand käme auf die Idee, die Toten Hosen politisch mit der CDU oder der SPD in Verbindung zu bringen … Christen … … sind ja so tolerant. Aber nur dort, wo sie tolerant sein müssen. Wo sie es nicht sein müssen, schlägt der alte Chauvinismus voll durch: Eine katholische »Bekenntnisschule« in Paderborn durfte jetzt laut Urteil des Verwaltungsgerichts Minden einen muslimischen Schüler ablehnen, weil der Vater die Teilnahme des Kindes am katholischen Religionsunterricht abgelehnt hatte. Ein Skandal – vor allem vor dem Hintergrund, dass diese »Bekenntnisschule« zu 100 Prozent aus Steuergeldern finanziert wird. Solche Verfassungsbrüche versteht man also unter dem »Dialog der Religionen« … Großer Gott, Frau Szelinski! In Ihrer Praxis bieten Sie eine zweijährige, berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich der »Beratenden Kinesiologie« an. Das ganze ist eine esoterisch inspirierte, pseudomedizinische Diagnosetechnik, mithin: Mumpitz. Sogar die Enquete-Kommission »Sogenannte Sekten und Psychogruppen« des Deutschen Bundestages hat die Kinesiologie 1998 den »esoterischen Heilmethoden« zugerechnet. Studien haben gezeigt, dass die vermeintlichen diagnostischen Aussagen nicht reproduzierbar sind … was also lernt man denn da bitteschön? Was soll der Befehlston, Heiratende! Nach der Trauung hupend durch die Stadt Amazon? Shoppen Sie nach Herzenslust unter www.amazon.de. Wunschprodukte auswählen, in den Einkaufswagen legen und im Bestellformular in das dafür vorgesehene Feld folgenden Gutschein-Code eingeben: […]! Sie sparen automatisch zehn Euro. Bitte lösen Sie den Gutschein bis spätestens 31. 12. 2016 ein. Viel Spaß beim Einkaufen. Kurze und knappe Befehle? Shoppen Sie! Jetzt! Nach Herzenslust! Jawoll! Eder Strabnitz hüppensett! Der Wiener Schnitzel mit de Lavignetten und de Sauerkraut! In Tomania wir sei straff. Mit der straffen! Sie straffen! Sie straffen! Demokratschisch schtonk! Liberty schtonk! Free schprekken schtonk! Tomania mit der grötzte Army in der Welt! Der grötzte Navy in der Welt! Wir sind die Grötzte alles, und einer to sacrifice! Und einer strutten tighten de belten! Ähm, Mayersche, Ihr ruft zum Verzicht auf Plastiktüten auf. Eure Kunden können beim Verzicht auf eine Plastiktüte Punkte für Gütersloh sammeln … der Siegerstadt winkt dann ein Preisgeld von bis zu 10.000 Euro für ein lokales Umweltprojekt. Mal ’ne blöde Frage: Warum macht Ihr’s dann nicht wie die Buchhandlung Markus und bietet erst gar keine Plastiktüten an? Sondern Papiertüten!? zu fahren, ist kein alter Brauch … es nervt einfach nur. Und es ist verboten. Und außerdem: Alle, die’s interessiert, habt Ihr ja sowieso zur Feier eingeladen … oder? Soso, Assyrer, Assad ist also immer noch besser als seine möglichen Nachfolger!? Besser für wen? Gilt das auch für Assads Opfer? Und Demokratie und Freiheit wollt Ihr in Syrien nur »eigentlich«. Und uneigentlich nicht? Amerika, die EU und Deutschland sollen sich aus dem Konflikt heraushalten? Eine ebenso erstaunliche wie merkwürdige Einstellung. Hätten sich die USA beispielsweise aus dem Zweiten Weltkrieg herausgehalten, könntet Ihr jetzt hier nicht demonstrieren … Ach, Herr Küng, Atheismus bedeutet nicht zwangsläufig auch Nihilismus!? Uns ist schleierhaft, wie Sie es mit dermaßen selbstgefälligen und herablassenden Äußerungen in die »Denkanstöße 2011« geschafft haben. Beziehungsweise, wie sie es geschafft haben, dass überhaupt irgendjemand so ein Geschwafel abdruckt. Man könnte fast meinen, dass Theismus zwangsläufig Beschränktheit bedeutet … Farbe trifft Haar mit innovativer Perfektion! Ihr Intercoiffeur in Isselhorst … Alles für die Schule REDUZIERT: Schulbedarf/Bürobedarf Hobby- und Künstlerbedarf Geschenkartikel Kalender/Papeterie Exklusive Schreibgeräte Isselhorster Straße 415 33334 Gütersloh-Isselhorst Telefon (0 52 41) 6 74 06 und 6 81 05 Di–Fr 8–18 Uhr, Sa 7–13 Uhr www.friseurteam-kitzig.de 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Strengerstraße 24, 33330 Gütersloh Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–18 Uhr · Sa 9.30–14 Uhr Telefon (0 52 41) 1 21 52 · www.thiesbrummel.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 9 währtes Konzept, das seit nunmehr 17 Jahren fest im Gütersloher Stadtgebiet verankert ist. »Die Nachfrage ist nach wie vor groß, die Wartelisten sind lang«, erzählt Reinhild Gierecker, Fachfrau für das Kommunale Baulandmanagement bei der Stadt Gütersloh. Bei jedem neu ausgewiesenen Bauland wird ein Teil der Grundstücke nach Sozialkriterien vergeben – so haben auch finanziell schwächere Familien eine Chance auf einen Bauplatz in beliebten Siedlungsgebieten. Ein weiterer Punkt, in dem die zertifizierte Stadt Gütersloh ihrem Titel als »familiengerechte Kommune« gerecht wird. Familienfreundlichkeit in Unternehmen In der Beratungsstelle: Mutter Katharina (rechts) fühlt sich mit ihren Kindern Mia und Nele von der Kinderkrankenschwester Bärbel Fingberg gut beraten FAMILIENFREUNDLICHKEIT In Gütersloh wird Familienfreundlichkeit groß geschrieben. Im Juni bekam Bürgermeisterin Maria Unger in Bochum die entsprechende Urkunde überreicht – Gütersloh ist jetzt eine zertifizierte Stadt. E FOTOS: GPR Die eigenen vier Wände: Vitalij, Tanja, Nick und Justin Janzen haben sich ihren Traum vom Eigenheim 2012 mit dem Kommunalen Baulandmanagement erfüllt … 10 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 ter anderem das Projekt »Ausbildungsgarantie«, das Jugendparlament, MitspracheGremium für junge Menschen in Gütersloh oder die Aktionen des Bündnisses für Erziehung, das vor mehr als zehn Jahren als eines der ersten seiner Art in Gütersloh die Arbeit aufnahm. Eltern werden beraten FOTOS: GPR in Titel mit Zertifikat: Gütersloh ist familiengerecht. Im Juni bekam Bürgermeisterin Maria Unger in Bochum die entsprechende Urkunde überreicht. Nicht nur für Unger ist damit klar: »Das ist kein Abschluss, sondern erst der Anfang«. Vorausgegangen war ein gut eineinhalbjähriger Untersuchungs- und Bewertungsprozess, der einerseits das Portfolio familiengerechter Angebote und Projekte in der Stadt auf den Prüfstand stellte, andererseits die Leitlinien für die nächsten drei Jahre festlegte. Als positive Kriterien gingen viele Angebote in die Bewertung ein, über die in den vergangenen Jahren immer wieder berichtet wurde – so un- Exemplarisch dafür lässt sich die Elternberatung der Stadt Gütersloh als zentrale Anlaufstelle für junge und werdende Mütter und Väter nennen: Das Team, bestehend aus drei ausgebildeten Kinderkrankenschwestern mit Erfahrung in der Eltern-Säuglings-Kleinkind-Beratung, steht Eltern bei Fragen und Problemen in den ersten drei Lebensjahren ihrer Kinder zur Seite. »Wir haben viermal die Woche geöffnet, die Tür steht allen jungen Eltern, Großeltern und nahen Verwandten offen«, sagt Kinderkrankenschwester Gerlinde Megebier vom Fachbereich Familie und Soziales der Stadt Gütersloh. Ein Angebot, das in dieser Art einzigartig im Kreisgebiet Gütersloh ist und weit über die bekannten »Willkommenbesuche«, früher bekannt als »Mütterberatung«, hinaus geht. »Wir nehmen mit allen Eltern, die ein Kind bekommen, Kontakt auf«, erklärt Bärbel Fingberg die übliche Vorgehenswei- se. Soll heißen, sobald ein Kind geboren ist, versuchen die Kinderkrankenschwestern die jungen Familien zu informieren, entweder schriftlich oder in Form von einem Hausbesuch. Im vergangenen Jahr sind 805 Kinder in Gütersloh geboren, zu deren Eltern die Kinderkrankenschwestern Kontakt aufgenommen haben. »Wir treffen nicht alle Mütter und Väter persönlich an, aber wir benachrichtigen jede Familie«, betont Bärbel Fingberg. »Häufig treten in den ersten drei Lebensjahren Fragen zur Ernährung, Entwicklung oder Erziehung der Kinder auf, bei denen wir die Eltern fachlich beraten«, so Gerlinde Megebier. Und auch bei spezifischen Problemen in den ersten drei Lebensjahren, wie beispielsweise Schreien, Füttern, Schlafen, Trotzen und Erziehung, hilft es ungemein, eigene Gefühle und Erziehungsfragen mit einer neutralen Person zu besprechen. Eine gute Adresse für eine kompetente und kostenlose Unterstützung. Als familiengerechte Kommune steht Gütersloh natürlich auch in der Pflicht, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf beziehungsweise Pflege und Beruf in den Fokus zu rücken. Dabei ist vor allem das Engagement der Gütersloher Unternehmen gefragt: Die optimale Betreuung von Jung und Alt ist dem Klinikum als Institution im Gesundheitswesen ein wichtiges Anliegen. Die »Work-Life-Balance« ist ein modernes Wort aus dem Englischen, das den Trend der Zeit auf den Punkt bringt. Übersetzt heißt das, das Berufs- und Privatleben in Einklang zu bringen. Hinter dem Begriff steckt am Klinikum Gütersloh ein ausgefeiltes Konzept mit zahlreichen Möglichkeiten Familie und Beruf zu vereinbaren. Die Zahlen sprechen für sich: Von insgesamt 1.078 Mitarbeitern arbeiten im Klinikum über die Hälfte, 560 Mitarbeiter, in Teilzeit. Sie haben die Möglichkeit, ihren Einsatz individuell anhand verschiedener Teilzeitmodelle zu gestalten. Ein Großteil der Beschäftigten sind zudem Frauen: Von den 827 Mitarbeiterinnen sind wieder- um mehr als 500 in Teilzeit beschäftigt. »Wir haben eine Projektgruppe gegründet und uns die Frage gestellt: Wie können wir die Mitarbeiter am Klinikum Gütersloh unterstützen?«, erzählt Melanie Dammann, Mitarbeiterin im Qualitätsmanagement, von den Anfängen vor drei Jahren. Das Durchschnittsalter am Klinikum liegt bei rund 44 Jahren. Aufgrund der demographischen Entwicklung ist davon auszugehen, dass bei einigen Mitarbeitern das Thema Pflege im Alter in den kommenden Jahren zunehmend in den Fokus rückt. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurden bereits einige Aspekte in diesem Bereich weiterentwickelt: So wurden am Klinikum Gütersloh flexible Absprachen bereits vor der Einführung des Familienpflegezeitgesetzes umgesetzt – ein Angebot, das den Mitarbeitern die Alltagsgestaltung mit pflegebedürftigen Angehörigen erleichtern soll. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, dem Sozialdienst als Ansprechpartner sowie zahlreichen weiteren Informationen wie beispielsweise einer Checkliste für die Pflegeheimauswahl steht der Arbeitgeber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite. »Außerdem hat das Klinikum Gütersloh seit vier Jahren eine Kooperationsvereinbarung mit der Kita ›Valusa‹«, fügt Melanie Dammann hinzu. »Dort gibt es sieben Plätze für unter dreijährige Kinder der Mitarbeiter, damit ist der Bedarf abgedeckt.« Die Kindertagesstätte liegt in unmittelbarer Nähe des Klinikums und verfügt über flexible Öffnungszeiten, selbst in den Sommerferien – optimale Voraussetzungen, um Beruf und Familie zu vereinbaren. Der Erfolg dieser Konzepte spiegelt sich zudem in einer Auszeichnung wider: Das Klinikum Gütersloh gewann 2011 den Wettbewerb »Familie gewinnt« der Bertelsmann-Stiftung und des Kreises Gütersloh. MARIA UNGER HORST SCHÜBEL Maria trifft HORST SCHÜBEL VON DER MIELESTIFTUNG H orst Schübel hat einen langen Atem und ein Herz für die Ferienspiele. Seit 1976 ist Schübel Geschäftsführer der Miele-Stiftung. Diese macht seit 38 Jahren die Ferienspiele möglich. „Die Kinder sind begeistert“, sagt Horst Schübel. Bei seinem Besuch im Rathaus erinnert sich Maria Unger, wie sie selbst angestanden hat für die Karten der Fahrten zu vielen tollen Zielen, an denen ihre Kinder unbedingt teilnehmen wollten. Die Abschlussfahrten, zum Beispiel zum Heidepark Soltau oder zum Fort Fun Abenteuerland gibt es immer noch, aber das Programm bietet jedes Jahr etwas Neues. »Ein großes Kompliment an das Team im Fachbereich Jugend und Bildung, das dieses Programm zusammenstellt und betreut«, sagt Schübel. Die Ferienspiele kennen alle. Mehr als 90 Angebote stehen den Gütersloher Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis 17 Jahren in diesem Sommer bei den Gütersloher Ferienspielen zur Auswahl, und zwar kostenlos. In den Osterferien waren es 60 Angebote. In all den Jahren hat die Miele-Stiftung die Ferienspiele mit einem Betrag von insgesamt 1,4 Millionen Euro gefördert. »Das tut nicht nur den Kindern und Eltern gut, die Familie und Beruf auch in den langen Sommerferien unter einen Hut bringen müssen, sondern der ganzen Stadt«, bedankt sich Maria Unger bei der Miele-Stiftung. Die Ferienspiele seien ein wichtiger Bestandteil der familiengerechten Kommune, für die Gütersloh in diesem Jahr eine Zertifizierung erhalten habe, so Maria Unger. Grundstücke für junge Familien Ein weiterer wichtiger Aspekt – insbesondere für junge Gütersloher Familien – ist der erste Schritt ins Eigenheim: Im Rahmen des Kommunalen Baulandmanagements können Gütersloher Familien Baugrundstücke günstig erwerben. Ein be- FOTO: GPR T O TA L LO K A L Familienfreundliches Unternehmen: Geschäftsführerin Maud Beste, Kaufmännische Direktorin Anne Reichenbach (stehend), Krankheits- und Gesundheitspflegerin Daniela Steinkolk (weiß), Ärztlicher Direktor PD Dr. Rüdiger Klän, Pflegedirektor Jens Alberti und Krankheitsund Gesundheitspflegerin Tanja Trippel freuen sich über das umfangreiche Angebot des Klinikums Gütersloh, um Familie und Beruf zu vereinbaren … »Für die Miele-Stiftung ist die Förderung der Ferienspiele ein Stück Verbundenheit mit Gütersloh«, bestätigt Schübel. Eine Vielzahl von Vereinen beteilige sich an den Angeboten, zum Beispiel in der Naturschule. Das fördere den Nachwuchs und käme so auch den Vereinen zu Gute. Doch den größten Spaß an Sport, Spielen, Ausflügen und Fahrten haben die Kinder. Horst Schübels vier Enkelkinder wohnen nicht in Gütersloh, ansonsten ist er sich sicher: »Das würden die sich nicht entgehen lassen«. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 11 T O TA L LO K A L E N E RG I E S PA R E N GÜTERSLOH CORD SCHRÖDER HENRICH SCHRÖDER DR. MICHAEL SCHREIBER WÄRMEPUMPEN Am Samstag, 21. September, um 10.30 Uhr treffen sich alle Interessierten zu einer Demonstration von Wärmepumpen in den Ausstellungsräumen der Henrich Schröder GmbH, Haller Straße 236 in Gütersloh. Zum Thema »Smart Grid und die Heizung« gibt es vielfältige Informationen. Für die organisatorische Vorbereitung ist eine Anmeldung bei Thorsten Schröder unter der Telefonnummer (0 52 41) 9 60 40 erwünscht. Samstag, 21. September, 10.30 Uhr, Henrich Schröder GmbH, Haller Straße 236 NULLEMISSION Unter dem Motto »Sorglos heizen – mit Wärme von der Sonne und einem modernen Heizungssystem« findet am Samstag, 28. September, eine Busexkursion zur ersten und modernsten Nullemissionsfabrik Europas, Firma Solvis in Braunschweig, statt. Weitere Informationen zu dieser ganztägigen Veranstaltung gibt es bei Ursula Thering. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Samstag, 28. September, Infos und Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 85 27 62 FOTO: HENRICH SCHRÖDER GMBH Stadt Gütersloh GÜTERSLOHER ENERGIEAKTIONSTAGE T ipps zum Energiesparen gibt es auch im zweiten Halbjahr wieder im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage. Insgesamt 13 Veranstaltungen stehen noch auf dem Programm und laden alle Interessierten zum Erfahrungsaustausch ein. Das Angebot reicht von Vorträgen, Beratungsterminen und Exkursionen bis hin zu Betriebsbesichtigungen. Wärmetechnische und energetische Verbesserungen von Immobilien stehen hierbei besonders im Fokus. Des Weiteren werden fortschrittliche Technologien sowie zukunftsweisende Architekturen thematisiert. Die Energieaktionstage werden vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh mit der Unterstützung durch die ehrenamtliche Mitarbeit von Fachleuten und des KlimaTisches Gütersloh durchgeführt. Für zukünftige Veranstaltungen im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage ist der Fachbereich Umweltschutz auch weiterhin auf der Suche nach vorzeigbaren Energiesparhäusern oder anderen guten Beispielen für neu errichtete oder sanierte Wohnhäuser oder Büround Geschäftsgebäude. Beispielhafte Energiesparprojekte oder besonders energieeffiziente Maßnahmen und Techniken in Unternehmen, die andere Betriebe zum Nachmachen überzeugen könnten, sind hierfür ebenfalls bestens geeignet. Das Faltblatt mit den Veranstaltungsterminen bis einschließlich Dezember dieses Jahres liegt im Fachbereich Umweltschutz, in den Geschäftsstellen der Sparkasse und der Volksbank oder auch in Baumärkten aus. Das eingeschossige Einfamilienhaus an der Thesings Allee Architekturserie S Weitere Informationen zu den Energieaktionstagen 2013 gibt es im Internet unter www.klimaschutz. guetersloh.de und persönlich im Fachbereich Umweltschutz in der Eickhoffstraße 33 in Gütersloh ENERGIEERZEUGUNG FOTO: ARND ZUMBANSEN, ARCHITEKTEN Die »Intelligente Energieerzeugung im Kompostwerk Gütersloh« ist das Thema am Samstag, 5. Oktober, im Gütersloher Stadtteil Pavenstädt. Vorträge zur Kompost- und Energiegewinnung sowie eine Besichtigung des Kompostwerkes und der Biogasanlage stehen ab 10.30 Uhr auf dem Programm. Eine telefonische Voranmeldung ist möglich bei Volker Sandfort (siehe unten). Samstag, 5. Oktober, 10.30 Uhr, Stadtteil Pavenstädt, Infos unter Telefon 82-20 84 DER FACHBEREICH Für zukünftige Veranstaltungen im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage ist der Fachbereich Umweltschutz auch weiterhin auf der Suche nach vorzeigbaren Energiesparhäusern oder anderen guten Beispielen für neu errichtete oder sanierte Wohnhäuser oder Büro- und Geschäftsgebäude. Beispielhafte Energiesparprojekte oder besonders energieeffiziente Maßnahmen und Techniken in Unternehmen, die andere Betriebe zum Nachmachen überzeugen könnten, sind hierfür ebenfalls bestens geeignet. FOTO: AYLA87, SXC.HU 12 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 elbstbewusst und doch zurückhaltend in Form und Farbe steht das eingeschossige Einfamilienhaus im Kontrast zur heterogenen Nachbarschaft. Es versteht sich als moderne Interpretation eines klassischen Bungalows. Das Haus scheint förmlich zu schweben, die strahlend weißen Wandflächen heben sich markant durch eine umlaufende anthrazitfarbene Schattenfuge ab. Die Eingangstreppe schiebt sich rampenartig aus dem rund 60 Zentimeter über dem Gelände liegenden Erdgeschoss. Zur Straße wirkt es verschlossen introvertiert, während es sich zum Garten und zum Innenhof durch großformatige decken- und bodengleichen Fenster öffnet. Das gewünschte Raumprogramm konnte altengerecht auf einer Ebene untergebracht werden. Alle Räume gruppieren sich um ein zentrales lichtdurchflutetes Atrium, welches gleichzeitig als Pufferzone zwischen Wohn- und Schlafbereich dient. Das Atrium macht durch seine Bepflanzung die Natur mit ihren Jahreszeiten im Haus direkt erlebbar. Durch die Kaminwirkung des Atriums konnte auf eine Lüftungsanlage verzichtet werden. Geheizt werden alle Räume mit einer Fußboden- beziehungsweise Wandheizung die Im Sommer dank einer Wärmepumpe auch Kühlfunktionen übernehmen kann. Unterstützt wird diese Technik durch eine in der massiven Carportwand integrierte Betonkerntemperierung welche in den Übergangszeiten (über acht Grad) für die Wärmegewinnung sorgt. Arnd Zumbansen, Architekten, Ziethenstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 53 25 88, Infos unter www.zumbansen-architekten.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, www.guetersloh.de Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! FALTBLATT Das Faltblatt mit den Veranstaltungsterminen bis einschließlich Dezember dieses Jahres liegt im Fachbereich Umweltschutz, in den Geschäftsstellen der Sparkasse und der Volksbank oder auch in Baumärkten aus. Weitere Informationen zu den Energieaktionstagen 2013 gibt es im Internet unter www.klimaschutz.guetersloh.de und persönlich im Fachbereich Umweltschutz in der Eickhoffstraße 33 in Gütersloh GUT GEBAUT Auch Photovoltaik und Solarthermie spielen eine große Rolle bei den Energieaktionstagen in Gütersloh KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 13 T O TA L LO K A L Wie wird denn die Finanzierung des Projekts sichergestellt? wenn wir diesen Schritt nicht gehen würden. Uns reizt jedoch die Managementaufgabe gepaart mit sehr viel Herzblut für das Kulturzentrum unserer Jugend. Politik und Stadt haben erkannt, dass sie entscheiden müssen, ob sie eine Weberei in der Bezirksliga möchten oder künftig zumindest Westfalenliga spielen und mit professioneller Führung und finanzieller Stabilität den langfristigen Erfolg sicherstellen wollen. In der öffentlichen Diskussion wird derzeit häufig Investition mit Spendenbereitschaft verwechselt. Die Finanzierung unseres Konzeptes ist mehr als sichergestellt. Die essentielle Frage wird jedoch sein, ob die Weberei mit der Unterstützung durch die Stadt in Summe wirtschaftlich betrieben werden kann. Damit sind keine großen Gewinne gemeint, das ist nicht möglich. Die förderungswürdigen und die profitablen Bereiche der Weberei müssen jedoch in Summe die notwendigen Investitionen verdienen. Dazu sind wir und auch alle andere Investoren zu gute Kaufleute, um nicht zu wissen, dass dauerhafte Geldverbrennung die Zukunft der Weberei nicht retten wird. Unser Förderkonzept mit der virtuellen Weberei-Aktie, das wir auch mit dem Förderverein diskutiert haben und unsere Kontakte in die Wirtschaft werden jedoch zusätzlich die ein oder andere Einnahmequelle realisieren, die bis heute noch nicht genutzt wird. Wir bringen Aufbau-, Sanierungs- und Führungserfahrung aus Startups bis hin zu Firmen mit 1.000 Mitarbeitern mit. Und unsere Erkenntnis, aber auch die vieler Mitarbeiter der Weberei ist es, dass fehlende Managementkompetenz eines der Hauptgründe für die aktuelle Situation ist. Zudem kennen wir nicht nur die regionale, sondern die deutsche Konzertund Kulturszene und deren relevante Spieler. Nur so bekommen wir die Weberei eine Nummer größer und können den künftigen Erfolg gewährleisten. Der wesentliche Punkt ist jedoch, dass wir diesen Schritt nicht machen müssen. Wir riskieren und investieren eine Menge – Geld und Zeit. Reicher würden wir sicher, DER »BÜRGERKIEZ« Das Konzept der Brüder Tim und Steffen Böning wird von der Ratsmehrheit favorisiert. Die erfahrenen Betriebswirte haben sich Gedanken gemacht und ein rundes, in sich abgeschlossenes Konzept vorgelegt. Geschäftspartner Auswärtige Bunte Cityräder in großer Auswahl n ge un us ik, Stars und M st, ink un ene hob Ge es ,L ieté Newcomer e rvic r Se Va r zie spe und ei p on Kn str Ga Self- Se rvice, en u nd G Geträ eträ nke un spezie aum lle Fe stivals € Bands Experimentierer geschlossene Veranstaltungen We rk ,A rell re ltu na Ku er ng Weinmarktparty, Public d Snac l er v ice nom i s g ch Viewing e g nu n S pe c ia ls E ve n ts A € öko ks on kti n dS rse un Ku n So z ia s tä t te e, um ot Ra eb sse Beg n ke B i e rg a r t e n Kle er R er be, mi d en ativ et tbew Se Trö me FOTO/ABBILDUNG: TIM UND STEFFEN BÖNING Kre uchsw Festivals, Nachw Familien Kinder Künstler Senioren € Politische Gruppen Vereine Schulen €€€ private Gruppen Bürgerinitiativen Sportfans €€ Firmen Institutionen Gütersloher ch Gamer € Fa Briefmarkensammler Trödler Schuljahrgänge Musiker Wet t bewerbe Die neue Weberei kt, Biertrinker € un d ur € l »Alte Leute« Akademiker Jugendliche Kleinkunstfans R Radfahrer Schüler Kuns t lt Ku Jugendliche o e mi S aa JK €€ e peis Gütersloher in Gütersloh An geb ote B i s t ro lle Spieler Kunst-/Musik-/Show-Interessierte €€ €€€ Familien Schwätzer ar 14 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Das vollständige Weberei-Konzept der Böning-Brüder findet sich im Internet unter www.guetsel.de Jetzt wird es uns aber zu bunt! ANGEBOTE FÜR ZIELGRUPPEN elm mopolitischer Professionalität und lokalen, soziokulturellen Komponenten. Unser Managementteam bringt diverse Erfahrungen aus der freien Wirtschaft und viel Know-How für die einzelnen Bereiche – Programm, Gastronomie und Verwaltung – der Weberei mit. Wir haben alle soziokulturellen Zentren Deutschlands analysiert und das, was für Gütersloh funktioniert, adaptiert. Konstrukte, die nicht in die Weberei passen, haben wir aussortiert. Die wichtige Säule »Kulturgastronomie« ist bei uns kein Verpachtungsthema, sondern ein gleichberechtigter Partner im Management – mit der Verantwortung für den Gesamterfolg der Weberei. Wir sind froh, unseren Wunschpartner, der alle Facetten der We- Wir werden mit der Weberei Partner aller bestehenden kulturellen Angebote werden. Natürlich initiieren wir eigene, neue Formate ebenso, wie wir existierende Angebote in die Weberei »verlängern«. Warum soll zum Beispiel der harte WeinmarktKern nicht eine ordentliche »After-WineParty« in der Weberei feiern? Die Weberei muss wieder der Ort in Gütersloh werden, an dem anspruchsvolle, aber auch innovative Kultur stattfindet. Wir kennen und erkennen den Zeitgeist und etablieren zum passenden Zeitpunkt neue Programme und stärken Gütersloh damit im kulturellen Wettbewerb in Ostwestfalen. Durch die jahrelange, erfolgreiche Arbeit in der Konzertindustrie schaffen wir es, dass passende Künstler nicht mehr um die Weberei herumkommen. Soziokultur erkennt man nicht an einem bunten, wilden Kursprogramm. Die Aufgabe der Weberei ist es nicht, eine »Volkshochschule light« zu sein. Wir werden uns inhaltlich auf die Bereiche Musik und Medien fokussieren. Wir nennen das bewusst Werk und nicht Akademie, da es mit uns kein elitäres Programm für einige Spezialisten geben wird. Wir werden die Breite in der Bevölkerung ansprechen, auch um die soziale Arbeit vermehrt als Keimzelle für die Programmarbeit der Gütersloher Kulturszene zu etablieren. Daneben bleibt die Weberei natürlich Heimat für zahlreiche verschiedene Gütersloher Vereine, Initiativen und Bürgergruppen, die bei uns das passende Ambiente für ihre Arbeit finden und genauso wichtige Komponente eines funktionierenden Bürgerkiezes sind. Soziokulturelle Verantwortung heißt für uns aber auch, die vorhandene Mannschaft der Weberei nicht mit einem wilden Potpourri aus zahlreichen Beiratsmitglieder abzuwerten, sondern die existierenden Ressourcen und das vorhandene Engagement weiterzuentwickeln. e, S Wir haben den passenden Mix aus kos- Welche Rolle soll die Weberei im Gütersloher Kultur-Kontext spielen? Wie werdet ihr denn mit Eurem Konzept den »soziokulturellen« Bereich in der Weberei gestalten? isch Beschreibt uns doch mal Euer Konzept. berei-Gastronomie beherrscht, gewinnen zu können. Schlussendlich wird Gütersloh mit unserer Weberei wieder auf Augenhöhe mit Bielefeld Künstler und Bands anziehen und somit den wertigen Bürgerkiez, den wir als kulturellen und gastronomischen Anker schaffen wollen, ermöglichen. Biert E Wir müssen uns mit dem Insolvenzverwalter auf einen fairen Betrag zur Übernahme des Inventars aus der Insolvenzmasse einigen. Es muss verhindert werden, dass hier zu viele Investitionsmittel ausgegeben werden, die der neuen Weberei gar nicht zugutekommen. Dann muss der Prozess zur finalen Entscheidung des Kulturausschusses am 19. September konstruktiv abgeschlossen werden. Es wäre schade, wenn der bislang sehr partnerschaftliche Umgang aller Bewerber untereinander von parteitaktischem Aktionismus auf der Zielgeraden gefährdet würde oder Last-Minute-Änderungen der vereinbarten Spielregeln die vorgenommenen Planungen hinfällig machen würden. Wir sind startklar, den »Notbetrieb« der Weberei zum 1. Oktober zu übernehmen. In Summe macht unser Konzept die Weberei eine Nummer größer und stellt sie damit auf ein breiteres Fundament. Die Weberei steigt aus der Kreisklasse mindestens in die Landesliga auf, ohne die wertvollen lokalen Wurzeln und Initiativen zu verlieren. Man wird von der Weberei auch wieder außerhalb von Gütersloh hören, aber vor allem wird Gütersloh stolz sein auf seinen »Bürgerkiez« … Warum könnt Ihr die Weberei auf Erfolgskurs führen? Die Brüder Tim und Steffen Böning haben sich mit ihrem Konzept für die Weberei gegen die Mitbewerber durchgesetzt s ist so gut wie Sicher, dass Tim und Steffen Böning den Zuschlag für die Übernahme der Weberei bekommen werden. Wir haben mit Tim Böning (37), SG-Abiturient und Betriebswirt, Steffen Böning (39), ebenfalls SG-Abiturient und Betriebswirt, und Andreas Oehme und Albrecht Sprenger von »Sternzeit Catering« gesprochen … Was sind die nächsten Schritte? Wulfhorst GmbH Herzebrocker Straße 5, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 98 68 38 www.wulfhorst.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 15 Anzeige T O TA L LO K A L PROGR AMM Bei der traditionellen Michaeliskirmes auf dem Markplatz kommen die Gütsler voll auf ihre Kosten … MICHAELISWOCHE Vom 28. September bis zum 6. Oktober sorgt die Michaeliswoche in diesem Jahr mit Musik, Kirmes, Straßenkunstwettbewerb, Tanzen und Turnen für ein vielfältiges Programm für die ganze Familie. D as gibt es nur zur Michaeliswoche: Vom 28. September bis zum 6. Oktober bringt der Verein Michaeliswoche gemeinsam mit der Gütersloh Marketing GmbH wieder eine Reihe toller Veranstaltungen nach Gütersloh. Es kommen die besten internationalen Straßenkünstler, die Band »Rumpelstil« gibt eines ihrer seltenen Taschenlampenkonzerte im Mohns Park und 40 Gütersloher Vereine gestalten gemeinsam einen Tag am Theater. Den Auftakt zur Michaeliswoche 2013 bildet ein großer Kinderflohmarkt in der Spiekergasse am Samstag, 28. September. Damit entspricht die Gütersloh Marketing GmbH dem Wunsch vieler Gütersloher, diese Veranstaltung unter dem Titel »gtm BELEBT« im Jahreskalender fest zu etablieren. Anmeldungen für einen Platz werden ab sofort von Eva Willenborg bei der Gütersloh Marketing GmbH angenommen. Ein ganz besonderes Highlight gibt es schon am darauffolgenden Tag: Zum zehnjährigen Jubiläum des »Güterslo- 16 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 her Straßenfiffi« wird am Sonntag, den 29. September, von 12.30 bis 18 Uhr kein Wettbewerb, sondern ein »Best of« der Gewinner aus den Jahren 2003 bis 2012 auf dem Berliner Platz stattfinden. Nur in diesem Jahr können die Zuschauer noch einmal die besten Straßenkünstler aus aller Welt bewundern: Die komischsten Mitmachaktionen, die waghalsigste Akrobatik und die riskantesten Experimente. Von 13 bis 18 Uhr öffnen ebenfalls die Für Kinder gibt es ein Taschenlampenkonzert und Lichterführungen Geschäfte in der Gütersloher Innenstadt zum verkaufsoffenen Sonntag. Beim Taschenlampenkonzert am Donnerstag, 3. Oktober, um 18.30 Uhr auf der Freilichtbühne im Mohns Park können Kinder und ihre Eltern sich austoben. Gütersloh ist eine der wenigen Städte, in denen die Band »Rumpelstil« mit ihrem Taschenlampenkonzert auftritt – und dann auch noch ohne Eintritt. Eine Gelegenheit, die sich Kinder, Enkelkinder, Eltern und Großeltern nicht entgehen lassen sollten. Also: Taschenlampe einpacken und hingehen! Wer noch keine Kinder-Lichterführung mitgemacht hat, bekommt am Freitag, 4. Oktober, und Samstag, 5. Oktober, um jeweils 18.30 Uhr noch einmal die Chance. Die kostenlosen Karten sind bei der Gütersloh Marketing GmbH zu bekommen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – also schnell anmelden. Als Abschluss der diesjährigen Michaeliswoche präsentieren sich am Sonntag, 6. Oktober, mehr als 40 Gütersloher Vereine, Verbände und Initiativen auf dem Thea- Unter dem Titel »gtm BELEBT« veranstaltet die Gütersloh Marketing GmbH zum zweiten Mal gemeinsam mit Kindern und für Kinder einen Flohmarkt in der Spiekergasse in Gütersloh. Am Samstag, 28. September, von 12 bis 16 Uhr können Kinder bis 14 Jahre wieder ihr Verkaufstalent unter Beweis stellen. Bereits jetzt können sich die Kinder bei Eva Willenborg von der Gütersloh Marketing GmbH per Telefon unter (0 52 41) 2 11 3641 oder per E-Mail an eva.willenborg@ guetersloh-marketing.de für einen kostenlosen Platz anmelden. Decken und Tische bringen die Kinder selbst mit. Die Stände können am Samstag, 28. September, ab 11 Uhr aufgebaut werden. Zuvor wird um eine kurze Meldung vor Ort bei den Mitarbeiterinnen der Gütersloh Marketing GmbH gebeten. Unbesetzte, reservierte Standplätze werden ab 11.30 Uhr wieder freigegeben. Hans-Jörg Milse vom Gütersloher Verein »ToyRun4Kids« bringt als Mit-Initiator und »Ballonkneter« die kleinen Besucher während der Veranstaltung zum Staunen. Und wer eine Pause vom »Handeln« braucht, ist bei Hornbergs Suppenbar oder Giovannis Pizzeria genau richtig. Taschenlampenkonzert Am Donnerstag, 3. Oktober, heißt es wieder: Taschenlampe einpacken, wetterfeste Kleidung anziehen und Spaß haben. Unter freiem Himmel auf der Freilichtbühne im Mohns Park schenken die Stadtwerke Gütersloh den Kindern und ihren Eltern von 18.30 bis 20 Uhr noch einmal ein Taschenlampenkonzert zum Mitsingen und »Mitleuchten«. Die bekannte und beliebte Gruppe »Rumpelstil« gibt eines ihrer seltenen Konzerte in Gütersloh. Es ist also ein echtes Ereignis, die Band auf der Freilichtbühne im Mohns Park live erleben zu dürfen. In der Abenddämmerung wird laut mitgesungen, wild getanzt und spontan herumgeleuchtet. Und wenn es dann richtig dunkel ist, werden die Taschenlampen der Kinder zu den eigentlichen Stars des Konzerts. Gemeinsam werden nicht nur Kreise, Quadrate und Dreiecke geformt – mit den Taschenlampen können sogar Wünsche in den Himmel geschrieben werden. Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern, Onkeln oder Tanten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt zum Taschenlampenkonzert ist kostenlos. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können am Freitag, 4. Oktober, und am Samstag, 5. Oktober, Gütersloh im Dunkeln entdecken. Mit einer Laterne in der Hand und spannenden Geschichten über die vielen, unbekannten Orte in der Innenstadt im Ohr ziehen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern jeweils von 18.30 bis 20 Uhr durch Gütersloh. Eine Stadtführerin der Gütersloh Marketing GmbH führt die Kinder vom Rathausplatz aus über verborgene Wege durch die Innenstadt bis hin zur Michaeliskirmes. Die kostenlosen Karten gibt es im »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Laternen werden gestellt. Gemeinsam etwas bewegen Bereits zum fünften Mal begrüßen Gütersloher Vereine die Besucher zum Abschluss der Michaeliswoche am Sonntag, den 6. Oktober, auf dem Theaterplatz. Für die Präsentationen auf der Bühne, Mitmachaktionen und Informationsstände proben und planen die Beteiligten bereits jetzt schon fleißig. Somit steht der Platz vor dem Gütersloher Theater von 11 bis 16 Uhr ganz im Zeichen des Ehrenamtes und des gemeinnützigen Engagements. Auf verschiedenen Aktionsflächen gibt es, zum Beispiel, einen SportParcours vom Gütersloher Turnverein, einen Schießstand vom SV Pavenstädt oder eine Tanzfläche vom TV Isselhorst. Fünf Stunden lang spielen die Vereine auch auf der Bühne die Hauptrolle. Hier zeigen in diesem Jahr ganze 22 Teilnehmer auf unterschiedlichste Art und Weise, was sie können: Der Shanty Chor »Die Luttermöwen« mit Gesang, das SPI Gütersloh mit einem Theaterstück oder der TSC Grün-Weiß-Casino mit Tanz. Die offizielle Eröffnung mit dem zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper ist um 11 Uhr. Durch die tolle Atmosphäre und die gute Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und der Gütersloh Marketing GmbH sind jedes Jahr weitere Vereine begeistert und wollen mitmachen. Kirmes mit Tradition Zur Michaeliskirmes stehen auf dem Markplatz in Gütersloh von Samstag, 28. September, bis Sonntag, 6. Oktober, wieder zahlreiche Stände und auch einzigartige Fahrgeschäfte. Seit mehr als 80 Jahren ist die Kirmes fester Bestandteil der Michaeliswoche. Mit Herzblut und Traditionsbewusstsein ist Veranstalter August Schneider jeden Tag vor Ort und kümmert sich um das Wohl von Beteiligten und Besuchern. Nach der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeisterin Maria Unger am Samstag, 28. September, um 15 Uhr wird es gegen 21.30 Uhr ein Feuerwerk geben. DAS GROSSARTIGE TASCHENLAMPENKONZERT IM MOHNS PARK SA MSTAG, 28. SEP TEMBER Um 12 Uhr beginnt der Kinderflohmarkt aus der Reihe »gtm belebt« in der Spiekergasse. 12–16 Uhr, Spiekergasse SONNTAG, 29. SEP TEMBER Das Beste aus zehn Jahren »Gütersloher Straßenfiffi« erwartet die Gütersloher und Besucher am verkaufsoffenen Sonntag, 29. September, von 12.30 bis 18 Uhr. Mit Comedy, Jonglage, Artistik oder Zauberei überzeugen die internationalen Künstler bereits seit vielen Jahren ihr Publikum. Da es den Gewinnern in Gütersloh besonders gut gefallen hat, sagten sie natürlich sofort zu. 12.30 Uhr, »Gütersloher Straßenfiffi«, Berliner Platz, präsentiert von der Volksbank Gütersloh, 13–18 Uhr, verkaufsoffener Sonntag, Gütersloher Innenstadt DONNERSTAG, 3. OK TOBER Unter freiem Himmel auf der Bühne im Mohns Park darf jedes Kind kräftig mitsingen und »mitleuchten«. Das Taschenlampenkonzert der Band »Rumpelstil« zählt auf der Waldbühne in Berlin zu einem der besonderen Highlights für Kinder. 18.30 Uhr, Mohns Park, präsentiert von den Stadtwerken Gütersloh 4 . BIS 5. OK TOBER Auch in diesem Jahr gibt es für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren wieder die Möglichkeit Gütersloh im Dunkeln zu entdecken. Mit einer Laterne in der Hand und spannenden Geschichten über die vielen, unbekannten Orte in der Innenstadt ziehen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch die Gütersloher Innenstadt. 18.30–20 Uhr, Start am Rathaus-Vorplatz SONNTAG, 6. OK TOBER Beim »Tag der Vereine« auf dem Theaterplatz können sich Gütsler und Besucher einen Überblick verschaffen, wie viele interessante Vereine es in Gütsel gibt. Die offizielle Eröffnung durch den zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper findet um 11 Uhr statt. Durch das Bühnenprogramm führt Thorsten Wagner. 11–16 Uhr, Theaterplatz Gütersloh MIC HAELISKIRMES Von Samstag, 28. September, bis Sonntag, 6. Oktober, bietet die alljährliche Michaeliskirmes, veranstaltet von August Schneider, auf dem Marktplatz in Gütersloh wieder rasante Fahrgeschäfte, traditionelles Kirmesvergnügen und leckeres Essen. Eröffnet wird die traditionelle Kirmes am Samstag, 28. September, um 15 Uhr durch Bürgermeisterin Maria Unger. Samstag, 28. September, bis Sonntag, 6. Oktober, jeweils 14–22 Uhr, Marktplatz, Veranstalter: August Schneider FOTOS: GTM, CHRISTIAN SCHRÖTER, GPR, RUMPELSTIL Kinderflohmarkt Gütsel im Dunkeln entdecken FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER terplatz. Zum »Tag der Vereine« wird, neben vielen Informationen über die vielfältige Vereinslandschaft, auch Sport-Training an verschiedenen Stationen, Handball spielen oder Probe-Schießen angeboten. Nach der offiziellen Eröffnung durch den zweiten stellvertretenden Bürgermeister Matthias Trepper um 11 Uhr wird auf einer großen Bühne vor dem Theater Gütersloh bis 16 Uhr getanzt, geturnt und aufgeführt. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 17 T O TA L LO K A L 2 1 3 5 KLEINKUNST BEST OF STRASSENFIFFI 4 Mit Comedy, Jonglage, Artistik oder Zauberei überzeugen die internationalen Künstler bereits seit Jahren ihr Publikum. Mit britischem Charme und heißen und scharfen Objekten bricht Jongleur und Straßenkomiker 1 Andy Snatch die Gesetze der Schwerkraft. Das niederländische Duo 2 »Coexistence Circus« bringt mit spannender Akrobatik und faszinierender Körperbeherrschung die Menschen zum Staunen. Das italienische Temperament und die skurrile Komik von 3 Willy Wonder dürften vielen Besuchern noch im Gedächtnis sein. Die 4 »Anonymous Brothers« setzten erst im letzten Jahr mit viel spanischem Witz scheinbar alle Naturgesetzte außer Kraft. Aus Deutschland faszinieren 5 DJuggledy, 6 »Opus Furore« und 7 »JuxArt« mit ihren spektakulären Jonglage- und Artistik-Fähigkeiten. 8 Gina Ginella und 9 »Schnecke« unterhalten das Publikum mit kurioser Situationskomik. »Schnecke« ist der stolze Besitzer der ersten Trophäe aus dem Jahr 2003. Auch der Moderator »Krawalli« ist wieder dabei. Durch die Unterstützung der Volksbank Gütersloh ist der »Gütersloher Straßenfiffi« immer ein besonderes Erlebnis … MICHAELISWOCHE GÜTERSLOH GÜTERSLOH S E M IR K IS L AE R UND MICH 6. OKTOBE IS B R E B M E 28. SEPT 7 WWW.MICHAELISWOCHE.DE 10 9 8 18 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: GTM, JEWEILIGE KÜNSTLER 6 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 19 SPEX ARD TERMINE Tanzen lernen für jedes Alter! JUNGTIERE Jungtierbesprechung des Kleintierzüchtervereins Spexard im Spexarder Bauernhaus. Samstag, 21. September, 14 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 GEL ÄNDETURNIER Schützenfest Geländeturnier des Reitervereins – zu diesem beliebten Turnier kommen in diesem Jahr die besten »Buschreiter« aus Westfalen. Sonntag, 22. September, Hof Frenz, Rothaarweg, Spexard DAS NEUE KÖNIGSPAAR B REITERBALL Großer Reiterball des Spexarder Reitervereins auf dem Hof Frenz am Rothaarweg Samstag, 28. September, Hof Frenz, Rothaarweg TRÖDELM ARK T Trödelmarkt des Heimatvereins Spexard rund um das Spexarder Bauernhaus. Donnerstag, 3. Oktober, 8 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 MUSIKFRÜHSCHOPPEN Musikfrühschoppen des Heimatvereins Spexard im Spexarder Bauernhaus. Donnerstag, 3. Oktober, 11 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 SENIORENABEND Seniorenabend der Sankt-Hubertus-Schützenbruderschaft im Spexarder Bauernhaus Freitag, 4. Oktober, 17 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 ERNTEDANKFEST Erntedankfest des Landwirtschaftlichen Orstvereins und des Landfrauenverbandes Samstag, 5. Oktober, 18.30 Uhr, BruderKonrad-Kirche, Spexarder Bauernhaus M AIBAUM EINHOLEN Einholen des diesjährigen Spexarder Maibaums am Spexarder Bauernhaus. Samstag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 ERNTEDANK MESSE Erntedankmesse der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad in der Bruder-Konrad-Kirche im Stadtteil Spexard. Dienstag, 5. Oktober, 8.30 Uhr, BruderKonrad-Kirche OK TOBERFEST Drittes Spexarder Oktoberfest des Spielmannszugs St. Hubertus im Spexarder Bauernhaus mit großartiger Stimmung. Sonntag, 13. Oktober, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 TERMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.de auch immer aktuell im Internet … 2 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Am 20. August wurden die Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz des SV Spexard abgeschlossen Die leichten Regenschauer am Sonntagabend überstand das neue Königspaar Friedhelm II. Stüker und Rita II. Thiesbrummel mit Bravour litz, Donner und Hagel hatten die Spexarder Schützen zum Abschluss des dreitägigen Schützenfestes vertrieben. Die leichten Regenschauer am Sonntagabend überstand das neue Königspaar Friedhelm II. Stüker und Rita II. Thiesbrummel mit Bravour. Der neue Monarch brachte schließlich Erfahrung im Repräsentieren mit: 1989 war er Jungschützenkönig der Bruderschaft. Seine Aufwartung machte der neue Hofstaat auf dem Paradeplatz der Josefschule. Der Musikzug der Feuerwehr Spexard hatte den Thronmarsch einstudiert: »Eins kann mir keiner nehmen und das ist die pure Lust am Leben« von Geier Sturzflug war zu hören. Im Rampenlicht standen dabei die Jubilare. Die Jubelköniginnen Maria Stickling (1963), Edith Röhr (1973) und das Silberpaar Karl-Heinz Apelhans und Beatrice Syring. Den Jubiläumsorden des Bundesverbandes gab es für langjährige Mitglieder. Seit 40 Jahren sind Werner Göhre, Otto Land, Otto Rehage, Reinhold Rossel, Peter Schiedl und Hans Tresch dabei. Auf 50 Jahre bringen es Peter Drücker, Stefan Knies, Ernst Neugebauer und Rudolf Wöstmann. Die Ideale Glaube, Sitte und Heimat pflegen seit 60 Jahren Günter Westerbarkei und Friedel Wulfhorst. Neue Kurse ab sofort! Paarkurse, Hochzeitskurse, Jugendkurse, Hip Hop, Kindertanzen, Jumpstyle, Seniorenkurse, Tanz-Singles, Zumba und Bokwa für Einsteiger und Fortgeschrittene Tanz-Singletreff am 6. Oktober um 20.30 Uhr Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich! Online-Anmeldungen sind jederzeit möglich! Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an! FOTOS: MARKUS SCHUMACHER WALLFAHRT Die Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad unternehmen eine Wallfahrt nach Rulle im Landkreis Osnabrück. Dienstag, 24. September PROJEKT ABGESCHLOSSEN Die Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz des SV Spexard sind nach knapp dreimonatiger Bauphase abgeschlossen und die Bälle rollen seit dem 20. August wieder: »Der Umbau ist eine einmalige Erfolgsgeschichte für unsere Verein«, lobt der erste Vorsitzende Hubert Kötter das Engagement der ehrenamtlichen Helfer und der Geldgeber. »Ohne Sponsoren wäre das Projekt nicht realisierbar gewesen.« Von den Kosten in Höhe von 450.000 Euro musste der SV Spexard 100.000 Euro selbst aufbringen. Kötter: »Wir konnten unser Vermögen unangetastet lassen und mussten kein Darlehen aufnehmen«. Neben dem hohen finanziellen Eigenanteil waren ehrenamtliche Helfer des Vereins im Einsatz. »Die Arbeiten sind prima gelaufen, die Mitglieder haben uns sehr unterstützt«, sagte Ulrich Wittenbrink. Der dritte Vorsitzende des SV Spexard hatte die Arbeit von mehr als 50 Helfern koordiniert, die vor allem bei den Abrissarbeiten der alten Spielfläche sowie bei den Pflasterarbeiten zum Einsatz kamen. Die neue Spielfläche, die dank zusätzlicher Fluchtlichtmasten jetzt für Abendspiele genutzt werden kann, wurde auf die erforderlichen Höchstmaße vergrößert. stüwe weissenberg crea dance Tanzschule Tanzschule Stüwe-Weissenberg Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh Te l e f o n ( 0 5 2 41 ) 1 8 1 5 Te l e f a x ( 0 5 2 41) 2 3 4 0 0 5 0 [email protected] g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 21 w w w.stuewe-weissenberg.de R H E DA - W I E D E N B RÜ C K KINOTIPP ANZEIGE TERMINE FRÜHSTÜCK IM PARK Neue Service-App Gemeinsam genießen – das wird ein buntes Treiben: Lange Tischreihen, Musiker, die durch den Park ziehen, kleine Versorgungsstationen für Brötchen und Marmelade, dazu viele Menschen, die im Park den längsten Frühstückstisch der Stadt decken. Sonntag, 15. September, 11 Uhr, Flora-Westfalica-Park GÜTERSLOH WIRD JETZT MOBIL! S ALTSTADTFEST Großes und beliebtes Volksfest mit Musik, Kunst und altem Handwerk auf dem Doktorplatz, dem Großen Wall, der Kleinen Straße und der Widumstraße. Veranstalter ist die Bürgerinitiative Altstadt Rheda. Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, Altstadt Rheda KINOBUS Volkstümliche Kirmes in Wiedenbrück mit verkaufsoffenem Sonntag und traditionellem Krammarkt am Montag, 7. Oktober, 8 bis 15 Uhr, in der Wiedenbrücker Innenstadt. Donnerstag, 3. Oktober, bis Montag, 7. Oktober, Innenstadt Wiedenbrück PARTNERSCHAF T Männer haben keine Chance, Frauen zu gefallen, wenn sie versuchen so zu werden, wie sie glauben, dass Frauen sich Männer wünschen. So kompliziert dieser Satz ist, so kompliziert ist die Sachlage. Der Weg vom Muttersöhnchen zum erwachsenen Mann ist steinig. Das Echo auf den Ruf nach »neuen Männern« ist eher verhalten. Und die Antwort auf die Frage: »Wollen Frauen den neuen Mann?« blieb zwiespältig. In den Partnerschaften lauern Fallen aus Beziehungsmustern so alt wie die Menschheit. Dass »Liebe weh tut« wird sich in Zeiten, in denen Menschen individuelle und manchmal sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Glück entwickeln, nicht vermeiden lassen. Donnerstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, Gute Stube des Standesamtes, Markt 2, Rheda-Wiedenbrück, Eintritt frei, Anmeldung erbeten STOFFM ARK T Deutsch-holländischer Stoff- und Tuchmarkt mit einer umfangreichen Stoffauswahl und Accessoires wie Knöpfen für die Kleidchen, zum Stoff passende Ketten und Lederwaren wie Taschen und Schuhe zu Top-Preisen. Samstag, 19. Oktober, 10 Uhr, Innenstadt Rheda TERMINK ALENDER Unter www.rheda-wiedenbrueck.de stehen die Termine auch immer aktuell Netz … 2 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Kinobus Rheda-Wiedenbrück KINO: »BOY A« 14 Jahre lang war Jack (Andrew Garfield) inhaftiert. Als er mit 24 freikommt, erkennt er die Welt außerhalb des Gefängnisses kaum wieder. Sein väterlicher Bewährungshelfer Terry (Peter Mullan) versucht, dem jungen Mann so gut es geht unter die Arme zu greifen. Er verschafft Jack – unter neuem Namen – einen Job in einem Lager. Dort findet er mit Chris (Shaun Evans) gleich einen neuen Freund, mit dem er abhängen kann. Von Jacks Vergangenheit, die vor Jahren große Aufregung in den Medien hervorrief, ahnt keiner etwas. Terry hämmert seinem Schützling immer wieder ein, nichts Preis zu geben, weil er fürchtet, dass eine mediale Hexenjagd über ihn hereinbrechen würde. Doch dann verleibt sich Jack in seine Arbeitskollegin Michelle (Katie Lyons). Gewalt von Jugendlichen ist mittlerweile in ganz Europa ein omnipräsentes Thema. Selbst Amok laufende junge Menschen finden sich nicht mehr ausschließlich in den USA – auch Deutschland, Frankreich und die Schweiz waren in diesem Jahrtausend bereits Opfer solch grausiger Tragödien. Eine Nummer kleiner, aber dennoch thematisch verwandt, kehrt Regisseur John Crowley in „Boy A“ die Perspektive nun um. Sein preisgekröntes, intensiv gespieltes Drama schildert die Folgen eines Verbrechens aus der Sicht eines zum Mörder verturteilten Jungen, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis versucht, wieder in die Gesellschaft, die er nie als Erwachsener wahrgenommen hat, zurückzukehren. Sonntag, 15. September, 20.15 Uhr, Parkplatz am städtischen Bauhof, Hauptstraße 158, 33378 RhedaWiedenbrück, Regie: John Crowley, Schauspieler: Andre Garfield, Peter Mullan, Katie Lyons FOTO: DEIN GÜTERSLOH HERBSTKIRMES »Boy A« handelt von einem jungen Mann, der als Kind einen Mord beging … FOTOS: SENATOR FILMVERLEIH »Boy A« ist ein britischer Film aus dem Jahr 2007. Er handelt von einem jungen Mann, der als Kind einen Mord beging und nun aus der Haft entlassen wird, um mit anderer Identität ein neues Leben zu beginnen. Der Film von Regisseur John Crowley kreist um Resozialisierung, Schuld und Identität, aber auch den Sensationsjournalismus. In der Hauptrolle ist Andrew Garfield zu sehen, neben ihm Peter Mullan und Katie Lyons. Sonntag, 15. September, 20.15 Uhr, Parkplatz am städtischen Bauhof, Hauptstraße 158, Rheda-Wiedenbrück eit Anfang September diesen Jah- Hier sind die Geschäfte mit einem grünen Fähnchen vermerkt. Per Touch-Befehl auf res steht die erste mobile und rediese Locations erscheinen die relevangionale Service-App von www. dein-gt.de im Apple-iTunes- und ten Daten über das Geschäft in originaler Google-Play-Store zum kostenlosen Kartenumgebung. Der Facebook-Kanal Download bereit. Die Dein-Güterslohwww.fb.com/dein.gt sammelte binnen App bietet den Nutzern jede Menge zwölf Wochen bisher mehr als 4.000 nützliche Features: »Wer unsere Stadt mit Fans der Smartphone Applikationen. der neuen Applikation in der Hosentasche dabei hat, verpasst garantiert keine Gütersloh für die HosenHighlights mehr und bleibt über aktuelle tasche und im Web Veranstaltungen und die digitalen Schaufenster der lokalen Händler und Unter Die Dein-Gütersloh-App jetzt kostenlos nehmen immer auf dem Laufenden«. herunterladen unter www.dein-gütersloh.de Durch die neue Dein-Gütersloh-App – Mitmachen auf der Dein-Gütersloh.dewird nun auch die ZielApp zum fairen Preis: »Damit Ihr Unternehmen gruppe der Smartphoauf der Service-App gene-Nutzer mit den heimiMitmachen bei der schen Serviceangebolistet wird, nutzen Sie Dein-Gütersloh-App das Anfrageformular unten bedient. Die Kontaktadressen der Unternehter www.dein-gt.de mitist ab 39 Euro men, Einzelhändler, Homachen. Ab 39 Euro monatlich können Sie tels und Gastronomen monatlich möglich! sich als Neukunde gesind bequem über ein Unternehmerverzeichnis meinsam mit vielen anerreichbar: »Funktionell lässt sich per ein- deren lokalen Unternehmen auf der mofachem Touch-Befehl im Handumdrehen bilen App für Gütersloh präsentieren«, so eine E-Mail an das Lieblingsgeschäft verAlexander Martinschledde. fassen, ein spontaner Anruf beim Händler tätigen oder die passende InternetDein Gütersloh, Ansprechseite besuchen. Sogar eine Navigationspartner: Alexander Martinschledde, möglichkeit zum Geschäft via Google E-Mail alexander.martinschledde Maps ist in dieser Applikation integriert«, @dein-gt.de, weitere Infos unter erklärt dein-gt.de-Gründer Alexander www.dein-gt.de, Mitmachen unter Martinschledde. Eine digitale Stadtkarte www.dein-gt.de/mitmachen von Gütersloh ist das Highlight der App: Das Team von »Dein Gütersloh« stellt die neue, mobile Smartphone-App vor g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 3 AV E N W E D D E AV E N W E D D E SPIELMANNSZUG BLAU-WEISS BILDET WIEDER JUNGE MUSIKER AUS Z um Start der neuen Unterrichtsgruppen für Trommel und Querflöte bietet der Spielmannszug Blau-Weiß Avenwedde am Mittwoch, 25. September 2013, von 17.30 bis 18.30 Uhr eine »offene Probe« an. Dort haben interessierte Kinder und Jugendliche ab neun Jahren die Gelegenheit, in einer ersten Unterrichtseinheit ihr Wunschinstrument unverbindlich auszuprobieren und die Ausbilder kennen zu lernen. Im Anschluss können Eltern weitere Informationen zum Thema Spielmannszug bekommen und alle Fragen rund um Ausbildung und Kosten werden beantwortet. Die Musiker freuen sich auf alle VOLKSFEST OKTOBERFEST AVENWEDDE Die »SteigerwaldRebellen« sorgen beim Oktoberfest für Stimmung Das diesjährige Avenwedder Oktoberfest, organisiert durch die Burschengilde Avenwedde/Verl und die Sankt-SebastianusSchützenbruderschaft Avenwedde, war nach wenigen Stunden des Kartenvorverkaufs ausverkauft! Im Jahr 1997 rauften sich zum ersten Oktoberfest in Avenwedde damals noch auf dem »Alten Schützenplatz« an der Avenwedder Straße die Burschengilde und die Sebastianer-Schützen aus Avenwedde zusammen und organsierten das erste Avenwedder Oktoberfest. Seither haben sich Oktoberfeste in der Region etabliert und sind schon fast als wirtschaftlicher Motor aus dem Vereinsleben etlicher Schützenvereine nicht mehr wegzudenken. Leider gibt es für den Samstag keine Karten mehr, jedoch ist beim Frühschoppen am Sonntag, bei dem die beliebten »Steigerwald-Rebellen« ebenfalls für gute Stimmung sorgen, der Eintritt frei. Musikinteressierten. Zu sehen und zu hören sind die »Blau-Weißen« auch beim Jubiläumsfest der Kapellenschule am Samstag, 12. Oktober 2013 … Mittwoch, 25. September, 17.30– 18.30 Uhr, Kapellenschule Avenwedde, Dr.-Thomas-Plaßmann-Weg 10, 33335 Gütersloh, weitere Informationen gibt es bei der musikalischen Leitung Tobias Niebur unter Telefon (01 51) 62 60 02 64 und bei Christina Gehle unter Telefon (01 73) 4 26 68 76 oder im Internet unter www.blau-weiss-avenwedde.de 2 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTO: BLAU-WEISS AVENWEDDE FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI, STEIGERWALD-REBELLEN Samstag, 5. Oktober, 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, Festplatz Altewischer, Frühschoppen am Sonntag, 6. Oktober, 11 Uhr, die Veranstaltung ist ausverkauft, weitere Informationen im Internet unter www.sebastianer-avenwedde.de Blau-Weiß Avenwedde bildet auch in diesem Jahr Kinder und Jugendliche aus FOTO: STEFAN SCHNIEDER Blau-Weiß Avenwedde TRADITIONELLE MEUTEJAGD AM 12. OKTOBER Reit- und Fahrverein HERBSTJAGD IST DER JAHRESHÖHEPUNKT D as Prädikat »Jahreshöhepunkt« trägt seit vielen Jahren die traditionelle Meutejagd im Vereinskalender des Reit- und Fahrvereins Avenwedde. Jagdhornklänge, Hundegebell, rote Jagdröcke und routiniert galoppierende Pferde in Kombination mit buntgefärbten Waldlandschaften und dem Geruch der umgebrochenen Feldschollen bieten auch in diesem Jahr unvergessliche Eindrücke für Reiter und Besucher. Herzlich eingeladen sind am Samstag, 12. Oktober, alle Reiter und Interessierte die ab 10.30 Uhr den Jagdtag im Reitverein an der Immelstraße 126 in Gütersloh-Avenwedde verbringen möchten. Musikalisch unterlegt vom Jagdhornbläsercorps »Bunte Strecke 78« beginnt der Tag traditionell mit der Messe um 11 Uhr in der festlich geschmückten Reithalle. Nach gemeinsamen Frühstück und Eintreffen der »Warendorfer Meute« mit ihren 70 Foxhounds wird gesattelt und Reiter und Pferde fiebern der 18 Kilometer langen und 18 Sprünge fordernden Strecke durch Avenwedde, Verl, Friedrichsdorf und Bielefeld entgegen. Ein »nichtspringendes« Feld wird für Jagdanfänger von erfahrenen Mastern geführt so das der Tag vielleicht der Einstieg in die Passion – Jagd hinter der Hundemeute – wird. Kurze Pausen zum Tränken der Meute und der Pferde geben auch für Reiter und Besucher die Gelegenheit zu einer urwestfälischen Erfrischung. Zurückgekehrt zum Vereinsgelände werden gegen 16 Uhr die Würden um die neuen Fuchsmajorstitel ausgeritten. Nachdem im Vorjahr Lisa Hülsmann als neue Vereinsfuchsmajorin brillierte und mit Anna Martenson als Gästefuchsmajorin die nächste Amazone einen Titel eritt, beendete Ponyfuchsmajor Philipp Hermelbracht mit einem beherzten Ritt die weibliche Dominanz an den Fuchslunten. Nach Halali und Cüree für die Hundemeute klingt ein gelungener Jagdtag bei »Tanz und Schwof im roten Rock« in der Reithalle aus. Auf viele aktive Reiterinnen und Reiter, Nachbarinnen und Nachbarn und Interessierte freuen sich Mitglieder und Vorstand des Reit- und Fahrvereins Avenwedde. Reitverein Avenwedde – hier werden Fremde zu Freunden! g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 5 D ie Wahl zum 18. Deutschen Bundestag findet am 22. September 2013 gleichzeitig mit der Landtagswahl in Hessen 2013 statt. Seit der Bundestagswahl 2009 regiert eine schwarz-gelbe Koalition aus CDU, CSU und FDP unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (Kabinett »Merkel II«). SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen bilden die Opposition. Im Laufe der Legislaturperiode gelang der Piratenpartei, die 2009 mit zwei Prozent klar an der FünfProzent-Hürde gescheitert war, der Einzug in vier Landtage. Zur Wahl treten insgesamt 34 Parteien an. Davon kandidieren 30 Parteien mit Landeslisten, vier nur mit Kreiswahlvorschlägen. Insgesamt kandidieren 4.451 Personen für den Bundestag, davon 1.149 Frauen. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 kandidieren damit 895 Personen mehr. Erstmals tritt auch die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Kurzbezeichnung: »Die PARTEI«), eine 2004 von Redakteuren der Titanic gegründete Partei mit parodistisch-satirischem Charakter, zur Bundestagswahl an. Die »PARTEI« erfüllt die Anforderungen des Parteiengesetzes. Ihre Ernsthaftigkeit wird jedoch regelmäßig in Frage gestellt. Sie ahmt unter anderem Merkmale und Wahlkampfmethoden anderer Parteien nach und nimmt vereinzelt auch an deren Veranstaltungen teil. Das Programm besteht aus einer Präambel und zehn Abschnitten. Die Präambel beginnt mit den Worten: »Wir, die Mitglieder der PARTEI, stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Politik«. Sie nennt als Ziel die Verwirklichung einer »wirklich menschlichen, das heißt friedlichen und gerechten Gesellschaft«. BUNDESTAGSWAHL 2013 2 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: DEUTSCHER BUNDESTAG, MARC-STEFFEN UNGER, JEWEILIGE PARTEIEN THORSTEN KLUTE, SPD Thorsten Klute wurde am 31. Januar 1974 in Versmold geboren. Er ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Nach dem Abitur absolvierte Thorsten Klute zunächst seinen Zivildienst bei der Diakonie in der mobilen Altenpflege. Anschließend studierte er von 1994 bis 1999 Jura an der Universität Bielefeld und lernte in dieser Zeit während eines Auslandssemesters Polnisch an einer Krakauer Privatschule. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen absolvierte Thorsten Klute ein europarechtliches Aufbaustudium an der TU Dresden und machte schließlich sein zweites Staatsexamen. Zunächst etwa zwei Jahre als Rechtsanwalt tätig, wurde Thorsten Klute im Jahr 2004 mit 57,7 Prozent der Stimmen gegen den damaligen Amtsinhaber zum Bürgermeister der Stadt Versmold gewählt. Bei der Kommunalwahl 2009 bestätigten die Versmolderinnen und Versmolder Bürgermeister Thorsten Klute mit 78,3 Prozent der Stimmen. Thorsten Klute ist Christ, kultur- und sportinteressiert und Fan von Arminia Bielefeld sowie des polnischen Fußballvereins Wisla Krakau. Darüberhinaus ist er Autor zweier Reiseführer über zwei Regionen im Süden Polens. Seit Februar 2010 gehört Thorsten Klute dem Landesvorstand der nordrhein-westfälischen SPD als Beisitzer an. Bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der ersten von Hannelore Kraft geführten rot-grünen Landesregierung in NRW im Jahr 2010 wirkte er in der Arbeitsgruppe Kommunales an der Entstehung des Koalitionsvertrags mit. Bei den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der zweiten Landesregierung von Hannelore Kraft im Jahr 2012 arbeitete Thorsten Klute in der Arbeitsgruppe Wirtschaft, Energie, Klima und Landesplanung mit. Seit dem Landesparteitag 2012 ist Thorsten Klute stellvertretender Vorsitzender der NRWSPD. RALPH BRINKHAUS, CDU Ralph Brinkhaus wurde am 15. Juni 1968 in Wiedenbrück geboren und wuchs in RietbergMastholte auf. Der römisch-katholische, verheiratete Diplom-Ökonom und Steuerberater war von 2004 bis Januar 2012 Mitglied im Rat der Stadt Gütersloh und von 2007 bis 2009 Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Gütersloh. Seit 2009 ist er Kreisvorsitzender der CDU im Kreis Gütersloh und Mitglied des Deutschen Bundestages. »Ich bin Mitglied des einflussreichen Finanzausschusses im Deutschen Bundestag. Das ist genau der Ausschuss, den ich mir gewünscht habe, weil ich meine Kenntnisse und Erfahrungen hier am besten einbringen kann. Der Finanzausschuss trifft alle finanz- und steuerpolitischen Entscheidungen auf Bundesebene. In der Arbeitsgruppe Finanzen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bin ich Berichterstatter (also zuständig) für die Themen Finanzmarktfragen, Banken und Versicherungen. Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied in drei Ausschüssen. Als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit setze ich mich für eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik ein – denn unsere Verantwortung den nachfolgenden Generationen gegenüber besteht nicht allein in einer nachhaltigen Finanzpolitik, sondern auch im Schutz unserer natürlichen Ressourcen. Als stellvertretendes Mitglied im Petitionsausschuss werde ich als Finanzexperte und Steuerberater für diese Bereiche auch zu Rate gezogen. Schließlich bin ich stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss und einer von neun Bundestagsabgeordneten, die dem Kontrollgremium zum Finanzmarktstabilisierungsfonds (SoFFin) angehören«, so Ralph Brinkhaus. FOTO: GPR WA H L 2 013 INGE TRAME Gleichstellungsstelle WAHLPRÜFSTEINE ZUR BUNDESTAGSWAHL W ählen lohnt sich«, das meint jedenfalls Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame. Vor allem, wenn die Programme im Hinblick auf die Fragen der Gleichstellung unter die Lupe genommen werden. Bei der letzten Bundestagswahl waren 32,2 Prozent der Abgeordneten Frauen und das durchschnittliche Alter betrug 49,3 Jahre. Im Bundestag werden unterschiedliche Themen diskutiert, die große Weltpolitik mit Finanzkrisen, Militäreinsätze oder Klimawandel oder es geht um Gesundheit, Integration oder Energiepolitik. Zweifelsohne wichtige Themen, allerdings stehen die Situation von Frauen oder die Gleichberechtigung von Frauen und Männern viel zu selten auf der Tagesordnung. Anlässlich der Bundestagswahl hat die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen (BAG) deshalb Wahlprüfsteine aus frauen- und geschlechterpolitischer Sicht erstellt. Vielfältige Ansätze zur Gleichstellungspolitik – wie Projekte zur geschlechtspezifischen Berufswahl und zur Überwindung von Rollenstereotypen, einer eigenständigen Männerpolitik, Maßnahmen gegen Lohndiskriminierung von Frauen, Erhebungen zur Steigerung des Anteils von Frauen in Führungspositionen und die Unterstützungsmöglichkeiten für Alleinerziehende weisen in die richtige Richtung. Maßnahmen zur Verringerung des »Gender Pension Gap« (die Höhe der eigenen Alterssicherungseinkommen der Frauen relativ zu denen der Männer), Untersuchungen der Hilfeund Unterstützungsmöglichkeiten für von Gewalt betroffene Frauen und ihre Kinder sind Vorraussetzungen für die Gleichstellung. Ergänzt werden die zentralen Politikfelder durch die Forderungen des Deutschen Frauenrates. Unter dem Motto »Was wir wollen« gibt es zentrale Forderungen zu den Bereichen Arbeitsmarktpolitik, Armutsbekämpfung, Pflege, Gewalt gegen Frauen, zur Friedens- und Sicherheitspolitik und zu Frauen in Wissenschaft und Forschung. Die nächste Bundestagswahl wird über den Kurs in der Frauen- und Gleichstellungspolitik entscheiden und darüber, ob Frauen eine eigenständige Existenzsicherung gelingen kann oder nicht. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 7 WA H L 2 013 LUDGER KLEIN-RIDDER, DIE LINKE Ludger KleinRidder ist Direktkandidat der »Linken« im Wahlkreis 131 Gütersloh und tritt unter dem Motto »Wer will, dass diese Erde so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt!« an: »Wir hoffen, Ihnen die Wahlmöglichkeit für eine andere Politik geben zu können, um Ihre Kritik an der bisherigen Politik zum Ausdruck zu bringen. Ich bin 64 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Lehrer in der Freistellungsphase der Altersteilzeit«, so Klein-Ridder. Seine Hobbies sind Chorgesang, Radtouren und Solarenergie. Seit 1973 wohnt er in Gütersloh, seit 1994 in Blankenhagen, und ist seit 1980 in der Friedensinitiative Gütersloh aktiv gegen die Stationierung neuer Atomraketen in Gütersloh und bei »Blankenhagen fluglärmfrei!«. Seit 1983 war er 15 Jahre für »Die Grünen« in Gütersloh aktiv – in der Hoffnung, dass sie eine pazifistische Partei blieben. Von 2000 bis 2012 war Klein-Ridder für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Mitglied des Bezirkspersonalrates für Gesamtschulen in Detmold. 2003 war er Aktivist der Menschenkette zwischen den Rathäusern des Westfälischen Friedens Münster und Osnabrück zur Verhinderung des nächsten Irakkrieges. Von 2004 bis 2010 war er stellvertretender Bezirksvorsitzender der GEW in Ostwestfalen-Lippe. Er ist Mitbegründer der »Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit« (WASG) in Gütersloh und möchte mit seiner Kompetenz in der Bildungs- und Friedenspolitik, aber auch der sozialen Gerechtigkeit und der Verteidigung von Arbeitnehmerrechten, dafür sorgen, dass die Interessen der Wählerinnen und Wähler besser vertreten werden als bisher. EVELYN DAHLKE, FDP Evelyn Dahlke wurde am 11. Februar 1969 in Gütersloh geboren und ist auch dort, im Stadtteil Avenwedde, aufgewachsen. Sie besuchte die Geschwister-SchollRealschule und im Anschluss daran die Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft. Schon während der darauf folgenden Ausbildung zur Apothekenhelferin beschloss Evelyn Dahlke das Abitur nachzuholen. Im Jahr 1992 erlangte sie am Westfalen Kolleg in Bielefeld die allgemeine Hochschulreife. Nach drei Semestern Studium an der Tierärztlichen Hochschule in Hannover wechselte Evelyn Dahlke in die ambulante Krankenpflege. Seit 1995 arbeitet 2 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Evelyn Dahlke, die seit 1997 staatlich anerkannte Erzieherin ist, in Wohngruppen für psychisch kranke und geistig behinderte Erwachsene, seit 2011 in einer Wohnstätte der Wertkreis gGmbH. Evelyn Dahlke ist verheiratet und erzieht gemeinsam mit ihrem Mann zusätzlich zu ihren beiden leiblichen Kindern noch zwei Pflegekinder. Die pflegebedürftige Schwiegermutter ist ebenfalls seit vielen Jahren Teil der Familie. Seit 2008 ist die Familie Dahlke im Rietberger Stadtteil Varensell zu Hause. Evelyn Dahlke setzt sich als Schulpflegschaftsvorsitzende am Rietberger Gymnasium für bestmögliche Lernbedingungen ein. Familie Dahlke bietet als Gastfamilie ausländischen Gastschülern die Möglichkeit, die deutsche Kultur kennenzulernen und verbringt darüber hinaus ihre Freizeit gern im eigenen Garten oder bei Ausflügen zu den vielen besonders schönen Orten des Kreises Gütersloh. Lesen und Spieleabende mit der Familie gehören ebenfalls zu ihren Hobbies. Evelyn Dahlke ist 2008 der FDP beigetreten. In der FDP engagiert Evelyn Dahlke sich als sachkundige Bürgerin im Schul- und Sozialausschuss und als stellvertretende Ortsvorsitzende in der Kommunalpolitik. Im Kreis- und Bezirksvorstand ist sie Beisitzerin. In der Landespolitik bringt Evelyn Dahlke sich als stellvertretende Vorsitzende des Landesfachausschusses Bildung und Weiterbildung ein. Außerdem vertritt sie die FDP des Kreis Gütersloh als Delegierte auf Bezirks-, Landes- und Bundesparteitagen. Schwerpunktmäßig engagierte Evelyn Dahlke sich bisher für Bildungs- und Familienpolitik. Ihr Engagement gilt darüber hinaus ganz allgemein dem Subsidaritätsprinzip. Nur so ist größtmögliche individuelle Freiheit möglich. MARCO MANTOVANELLI, DIE GRÜNEN Marco Gérard Mantovanelli wurde am 11. Oktober 1965 in EnghiensLes-Bains in Frankreich geboren. Er hat an der Technischen Universtität Berlin und Universität Heidelberg Physik studiert und ist derzeit als Teamleiter bei der Greenergetic GmbH angestellt. Mantovanelli ist verheiratet (getrennt lebend), und hat vier Kinder. Seit 2004 ist er Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen. Außerdem ist er Fraktionssprecher der Grünen Ratsfraktion und Mitglied im Stadtrat (Hauptausschuss, Finanzausschuss und Rechnungsprüfungsausschuss), Mitglied im Kreisvorstand Gütersloh, Kreistagsabgeordneter (Auschuss für Arbeit und Soziales, Finanzausschuss), Mitglied im Aufsichtsrat der Wertkreis GmbH und Bundestagskandidat für Bündnis 90/ Die Grünen im Wahlkreis 131 Gütersloh. Seine Hobbies sind Astronomie, Fernschach (Internationaler Meister) und Wandern. Mantovanelli ist außerdem Schöffe am Amtsgericht Gütersloh. Die zentralen Punkte des Wahlprogramms sind Stromver- sorgung aus 100 Prozent erneuerbaren Energien in Bürgerhand, ein allgemeiner Mindestlohn von 8,50 Euro, Abschaffung des Betreuungsgelds und Vorantreiben des KitaAusbaus, Bürgerversicherung statt Zweiklassenmedizin, Kontrolle der Finanzmärkte, Schuldenbremse für Banken, artgerechte und umweltfreundliche Landwirtschaft, neue Definition von Wohlstand und Lebensqualität, Wirtschaftswachstum ist nicht das Maß aller Dinge, strikte Kontrollen für Rüstungsexporte, zivilgesellschaftlicher Kampf gegen Rechtsextremismus … DIE AK TUELLEN HIGHLIGHTS IM SEP TEMBER BÜRO UND LOUNGE GEORG RUST, ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND Georg Rust ist Direktkandidat der »Alternative für Deutschland« für den Wahlkreis 131 Gütersloh 1. Seit Juni ist er Kreissprecher Gütersloh, seit Mai Vorstand und Schatzmeister im AfD Bezirksverband Detmold. Der 49-jährige Unternehmer hat drei erwachsene Stiefkinder aus einer geschiedenen Ehe, seine Hobbies sind Eishockey, E-Bike fahren, Ski, Surfen und Violine spielen. Seine politischen Ziele: »Wir fordern eine geordnete Auflösung des aktuellen Euro-Währungsgebietes. Wir bestehen auf dem uneingeschränkten Budgetrecht der nationalen Parlamente. Wir bejahen ein Europa souveräner Staaten mit einem gemeinsamen Binnenmarkt. Eine Transferunion oder gar einen zentralisierten Europastaat lehnen wir ab. Wir wollen Volksabstimmungen nach dem Schweizer Vorbild einführen. Jedes Volk muss demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen. Wir fordern eine drastische Vereinfachung des Steuerrechts (Kirchhof’sche Modell). Wir fordern gerechte Löhne. Deutschland muss kinder- und familienfreundlicher werden. Die Plünderung der Rentenkassen muss beendet werden. Wir fordern einheitliche Bildungsstandards. Wir fordern ein Energiekonzept für bezahlbare Energie. Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild«, so Rust. »BL AC K DOT« VON SEDUS UNSER GWG - STUHL 699,– EURO* FRE ISC HWINGE R DER »E WIGE KL ASSIKER« VON THONE T WURDE JE TZ T NEU INTERPRE TIERT JONAS AUST, DIE PIRATEN Die »Piraten« haben im Februar Jonas Aust als ihren Direktkandidaten für die kommenden Bundestagswahl aufgestellt. Der 22-jährige Schüler aus Spexard wurde einstimmig gewählt: »Ich freue mich auf einen guten Wahlkampf. Dabei werde ich versuchen, meinen Themenschwerpunkt Inklusion in den Mittelpunkt zu stellen. Aber natürlich werde ich auch die piratigen Kernthemen Transparenz und Bürgerbeteiligung vertreten«, so Aust. Auch Sven Böhle, Vorsitzender des Kreisverbandes Gütersloh, ist froh: »Mit Jonas haben wir eine guten Kandidaten gewählt. Ich bin davon überzeugt, dass er sich mit viel Engagement in den Wahlkampf einbringen wird«. * A K T I O N S P R E I S B I S Z U M 3 0 . S E P T E M B E R 2013, I N K LU S I V E 19 P ROZ E N T M E H RW E R T S T E U E R BERLINER STR ASSE 20 0, 33330 GÜTERSLOH TELEFON ( 0 52 41) 23 75 55, TELEFA X ( 0 52 41) 23 75 56 W W W.VOLKERGRE T T. DE g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 2 9 Anzeige BUSINESS ANZEIGE weise in der Küche oder im Bereich der Toilette vorkommen können. Die bei dem Test eingesetzte Bodendüse von Kärcher hat Lamellen rundum. Diese sorgen dafür, dass der Dampf lange dort bleibt, wo er hingehört: dicht am Boden. Durch die hohe Temperatur des Dampfes und die sehr gute Durchfeuchtung des Tuchs auf der Düse haben haushaltsübliche Bakterien auf Hartböden nahezu keine Chance. »Wir konnten nachweisen, dass die vom Frotteetuch aufgenommenen Bakterien durch den Dampf abgetötet und während des Wischvorgangs nicht verbreitet werden«, sagt Privatdozentin Dr. Maren Eggers. Dampfreiniger beseitigen 99,99 Prozent der haushaltsüblichen Bakterien Kärcher Dampfreiniger R EINE SAUBERE SACHE einigen mit Dampf: Funktioniert das wirklich? Und welche Vorteile bestehen im Vergleich zu herkömmlichen Reinigungsmethoden? Diese Fragen werden oft gestellt, wenn es um Tipps und Tricks im Haushalt geht. Eine Untersuchung des renommierten Labors Enders für Medizinische Diagnostik im Auftrag von Kärcher gibt darauf Antworten. Das Ergebnis: Bei der Reinigung mit einem Kärcher-Dampfreiniger werden 99,99 Pro- zent1 der Bakterien, die in einem Haushalt üblich sind, auf einem Hartboden wie PVC beseitigt – und das ganz ohne Chemie. Hygienische Sauberkeit und natürliche Reinigung sind vor allem für Haushalte mit Kindern, Haustieren und Allergikern wichtig. Im Rahmen einer Vorher-Nachher-Untersuchung ermittelte das Stuttgarter Labor die Beseitigung von Bakterien bei der Dampfreinigung eines PVC-Bodens. Untersucht wurden Bakterien, die beispiels- Kinderschuhe S SCHUHHAUS BLOMBERG eit August präsentiert das Schuhhaus Blomberg seine völlig neu gestaltete Kinderschuhabteilung – großzügiger, heller und noch kundenfreundlicher: »Wir haben alles auf links gekrempelt«, erklärt Ute Blomberg, die das Schuhfachgeschäft gemeinsam mit ihrem Ehemann Achim leitet. An den hell gestalteten Wänden sind bequeme Sitzgelegenheiten angebracht und in der Mitte werden auf geschmackvoll geschwungen Schuhregalen bereits die neuesten Trends der bevorstehenden Herbst-Winter-Saison präsentiert: Die Schuhmode kommt abwechslungsreich daher. Trendthema Nummer eins sind Stiefeletten und Stiefel in unterschiedlichen Varianten, von modisch bis schlicht, aber immer bequem und qualitativ hochwertig. Daneben besticht die große Auswahl an farbenfrohen Gummistiefeln und sportlichen Halbschuhen. Die Kundinnen und Kunden können sich auf bewährte Marken wie Däumling, Giesswein, Pepino, Ricosta, Primigi, Vado und viele andere freuen. Vor allem aber auf die professionelle und ehrliche Beratung, für die das Schuhhaus Blomberg weit über Güterslohs Grenzen hinaus geschätzt wird. Dafür sorgen neben den Blombergs die Schuhfachverkäuferinnen Brigitte Dröse, Renate Georgi und Jenny Zschernig. Wie funktioniert Dampf? Das Prinzip eines Dampfreinigers gleicht dem eines Schnellkochtopfes. Im geschlossenen Kessel wird Wasser erhitzt und zum Verdampfen gebracht. Aus nur einem Liter Wasser entstehen 1.700 Liter Dampf, mit denen man rund 60 Quadratmeter Fläche reinigen kann. Die Wirkung: Die mikroskopisch kleinen Partikel des Dampfes dringen selbst in winzigste Poren. »So löst der Wasserdampf den Schmutz und Bakterien werden durch die hohe Temperatur beseitigt«, sagt Sebastian Döntgen, Abteilungsleiter »Home and Garden Indoor« von Kärcher, »durch das umfangreiche Zubehör unserer Dampfreiniger werden nicht nur Böden, sondern auch viele andere Problemzonen wie Armaturen oder Fliesenfugen im Haushalt schnell und gründlich wieder sauber.« Jetzt das druckfrische Programmbuch holen! Jahresprogramm 2013–2014 Am 23. September startet das Herbstsemester mit mehr als 1.000 Kursen, Seminaren, Vorträgen, Gesprächskreisen, Exkursionen und Studienfahrten zu Gesellschaft, Kultur, Gesundheit, Sprachen, Wirtschaft, Beruf und Grundbildung. Das aktuelle Angebot gibt es auch im Internet unter www.vhs-gt.de. Anmeldungen sind möglich über die Internetseite, per E-Mail, per Telefon oder persönlich. Lassen Sie sich beraten unter Telefon (0 52 41) 82-29 25. VHS Gütersloh, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh E-Mail [email protected] 2013 Ganz neu im Kinderschuh-Programm ist ab sofort das bekannte Trendlabel »bellybutton«. Die Schuhe sind alltagstauglich, hochwertig gefertigt und mit höchstem modischen Anspruch für die Kleinen – hergestellt aus weichem Leder und in schönem schlichten Design. Eine Marke, die zu den hohen Ansprüchen des Schuhhauses Blomberg passt … 3 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: RANDI BLOMBERG, BELLYBUTTON FOTO: KÄRCHER Schuhhaus Blomberg GmbH, Carl-Miele-Straße 191, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 72 29, Telefax (0 52 41) 7 72 09, Mo–Fr 8.30–13 Uhr und 14.30–19 Uhr, Sa 9–14 Uhr, www.schuhhaus-blomberg.de Wärmedämmung | Design | Sicherheit Herzlich willkommen! KOMPOtherm® Messezentrum Die neu gestaltete Kinderschuhabteilung im Schuhhaus Blomberg Industriestraße 24 33397 Rietberg Tel. 0 52 44 / 97 59 60 Montag - Freitag 10.00 - 19.00 Uhr Samstag 9.00 - 14.00 Uhr Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr (ohne Beratung, ohne Verkauf ) www.kompotherm.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 31 Anzeige BUSINESS GÜTERSLOH ANZEIGE WELTKINDERTAG AM 21. SEPTEMBER A m Samstag, 21. September, feiert der Deutsche Kinderschutzbund, Kreisverband Gütersloh, sein traditionelles Fest zum Weltkindertag. Auf dem Vorplatz der Martin-Luther-Kirche können sich Kinder nach Herzenslust auf der Hüpfburg austoben, sich schminken lassen, Waffeln essen und sich Luftballontiere knoten lassen. Außerdem gibt es eine Tombola mit vielen tollen Preisen und vieles mehr. Wie in jedem Jahr gibt der Kinderschutzbund Schülerinnen und Schülern einen Raum, um sich zu präsentieren. Während des Festes treten viele Kinder auf die Bühne und erfreuen das Publikum mit ihren Darbietungen. Im Zuge der Vorbereitungen für den diesjährigen Weltkindertag, der unter dem Motto Partizipation von Kindern steht, befragte der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Gütersloh mehr als 1.500 Gütersloher Schülerinnen und Schüler zum Thema Beteiligung. Die Verantwortlichen des Kinderschutzbundes haben unter Mithilfe von Pädagogen einen Fragebogen konzipiert, auf dem die Kinder mitteilen können, bei welchen Themen ihnen eine Beteiligung besonders wichtig ist, was sie sich unter Beteiligung vorstellen und wie sie sich zurzeit in ihren verschiedenen Lebensbereichen beteiligt fühlen. 15 Gü- Thonet präsentiert die »ewigen Klassiker«, die Freischwinger, jetzt in neuen Materialien WARTEN UND EMPFANGEN Sitzmöbel für den Warte- und Empfangsbereich sind vielfältig. Neben aktuellen, hochwertigen Office-Kollektionen mit durchdachtem Design und nachhaltigen Materialien begeistert vor allem die klare Linienführung. Sedus Black Dot Net Der Sedus-Drehstuhl »black dot net« UWE UND VOLKER GRETT PLANEN OBJEKTE GEMEINSAM MIT ANDRÉ BRÜGGERSHEMKE 3 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 punktet mit einem eigenständigen Erscheinungsbild, ganz besonderem Sitzkomfort und einer transparenten Membranrückenlehne. Neben höchsten ergonomischen Eigenschaften sorgt die hochwertige Membranbespannung der Rückenlehne aus einem patentierten Hightech-Gewebe für eine einzigartige Optik und ein hohes Maß an Bequemlichkeit. Mit fünf Membranfarben, zwölf Lederfarben, 140 Bezugsstoffe, und drei Fußkreuzausführungen ist der Individualität dieses hochwertigen Stuhls kaum eine Grenze gesetzt. Seit dem vergangenen Jahr bieten das bekannte Einrichtungshaus Volker Grett und das renommierte Gütersloher Unternehmen Brüggershemke + Reinkemeier einen gemeinsamen Rundumservice für den Wohn- und Objektbereich an – vor allem auch für das Wohlfühlen im Büro. Auf 1.100 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren die Office-Experten neben Einrichtungsgegenständen namhafter Hersteller auch verschiedene Büromöbel, beispielsweise von Palmberg, Sedus oder Interstuhl: »Wir bringen beide unsere Kernkompetenzen ein, um für den Kunden eine optimale Einrichtung realisieren zu können. In vielen Büros sind heute auch Sofas, Loungeecken, modern eingerichtete Kommunikationszonen und geschmackvolle Einrichtungen gefragt«, sagt Volker Grett. Und André Brüggershemke, der vor allem seine Expertise in Sachen Ergonomie im Büro einbringt, ergänzt: »Wir übernehmen auf Wunsch die komplette Objektplanung und Ausstattung für die Kunden«. Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41) 23 75 56, weitere Informationen unter www.volkergrett.de Samstag, 21. September, 11 bis 16 Uhr, Vorplatz der Martin-LutherKirche, Infos unter www.kinderschutzbund-guetersloh.de Energiespartipp THEMA: ERNEUERUNG DER FENSTER S ie modernisieren Ihr Gebäude? Dann ist der Einbau neuer Fenster eine sinnvolle Ergänzung zur Fassadendämmung. Denn durch neue Fenster lassen sich bis zu 35 Prozent Heizenergie einsparen. Wichtig bei der Auswahl der neuen Fenster ist der Wärmedurchgangskoeffizient, der sogenannte U-Wert. Beim Austausch der Fenster sollte der U-Wert für das Fenster inklusive der Rahmen ausschlaggebend für die Auswahl sein. Je niedriger dieser Wert ist, desto mehr Energie lässt sich einsparen. Von Bedeutung ist auch der richtige Einbau durch einen Fachmann, denn es gibt eine Fülle kniffliger Details zu beachten. Denken Sie ebenso darüber nach, welche Funktionen Ihre Fenster neben einem guten Wärmeschutz noch erfüllen sollen. Bei starkem Außenlärm kann zum Beispiel ein besonderer Schallschutz Sinn machen. Die »SaBInE«-Berater geben Ihnen gerne weitere Informationen zu energiesparenden Fenstern und zu Fördermöglichkeiten der KfW für diese Sanierungsmaßnahme. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne für den richtigen Durchblick! Telefon (0 52 41) 82 34 01, »SaBInE« ist eine Kooperation der Stadtwerke Gütersloh, Telefon 82-34 01, und der Sparkasse Gütersloh, Telefon 1 0131 11, www.sabine-gt.de FOTO: DKSB KREISVERBAND GÜTERSLOH schen und modernen Designs. Mit der Serie »Pure Materials« hat das Familienunternehmen den ewigen Klassiker nun neu interpretiert. Ohne die Formgebung zu verändern, werden hier ausschließlich Materialien verwandt, die einen schonenden Umgang mit der Natur sicherstellen und auch die massiven Holzteile bleiben naturbelassen und werden nur geölt. Der Bezug aus narbigem Leder wird umweltschonend gegerbt und das alternativ angebotene Netzgewebe ist recyclefähig. Und das Stahlrohr der Untergestelle ist wahlweise verchromt oder vernickelt erhältlich. FOTOS: THONET, CHRISTIAN SCHRÖTER D die Firma Thonet zählt zu den ältesten familiengeführten Möbelherstellern der Welt und produziert seit 1819 Wohn- und Objektmöbel in höchster Qualität. Ein Drittel der gefertigten Möbel findet man in privaten Wohnräumen, den Rest in Büros, Banken, Hotels, Gastronomien und sogar Kirchen. Allein der in den 1920er-Jahren erstmals gefertigte Stahlrohrstuhl »Freischwinger« gilt bis heute als Meilenstein unter den Möbelklassikern. Ursprünglich von Stardesignern wie Mies van der Rohe und Marcel Breuer entworfen, zählen die schwingenden Stühle zum Inbegriff zeitgenössi- tersloher Grundschulen beteiligen sich. Die Lehrerinnen und Lehrer werden den Fragebogen von den Kindern der dritten und vierten Klassen ausfüllen lassen. Nach Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention haben Kinder das Recht, in allen Angelegenheiten, die sie angehen, ihre Meinung zu sagen; die Meinung von Kindern und Jugendlichen soll angemessen berücksichtigt werden. Kinder sollen auch angehört werden, bevor Behörden und Gerichte Entscheidungen treffen, die mit Kindern zu tun haben. Mit der breit angelegten Fragebogenkation möchten wir herausfinden, in welchen konkreten Bereichen Kindern eine Beteiligung besonders wichtig ist und wie sie sich aktuell ernst genommen und beteiligt fühlen. Susanne Brambach, Angelika Landwehr, Bärbel Leonhardt und Reinhard Kollmeyer vom Vorbereitungsteam des DKSB Gütersloh werden die Fragebögen auswerten. Die Ergebnisse sollen natürlich veröffentlicht und insbesondere an die Schulen und Eltern sowie Politik und Verwaltung weitergegeben werden. FOTO: ALEKUWKA83, FOTOLIA Kinderschutzbund Nicht immer sind Kinder mit den Entscheidungen der Erwachsenen einverstanden g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 3 3 BUSINESS TAG DES HANDWERKS Zukunft kommt von Können: Der Samstag, 21. September, ist Tag des Handwerks. Handwerksorganisationen und -betriebe beweisen deutschlandweit, dass man auf handwerkliche Meisterleistungen zählen kann … M it vereinten Kräften arbeitet das Handwerk an seinem größten Auftrag: der Welt von morgen. Zum diesjährigen bundesweiten Tag des Handwerks am Samstag, 21. September, stellt der Wirtschaftsbereich zukunftsrelevante Themen in den Mittelpunkt – von der Energiewende über den demografischen Wandel bis zum ökologischen Städtebau. Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), erklärt hierzu: »Zehn Millionen modernisierte Heizungen, drei Millionen barrierefreie Wohnungen oder 950.000 Ladepunkte für Elekrofahrzeuge bis 2020 – dies sind nur einige Leistungswerte, mit der die Studie ›Zukunft kommt von Können‹ der Prognos AG die Innovationskraft des Handwerks belegt. Mit jeder Menge Ideen und Impulsen machen mehr als fünf Millionen Handwerker unser Land fit für die Herausforderungen von morgen. ›Zukunft kommt von Können‹ lautet daher auch das Motto des diesjährigen Tags des Handwerks, zu dem ich hiermit alle Handwerksbetriebe und -organisationen aufrufe: Lassen Sie uns am 21. September gemeinsam aufmerksamkeitsstark unterstreichen, wie wir mit Know-how, Leidenschaft, Leistungsstärke und Innovationskraft jeden Tag an der Zukunft feilen«. Das Handwerk – die beste Wahl FOTO: ZENTRALVERBAND DES DEUTSCHEN HANDWERKS E. V. Ob für die großen Herausforderungen der Zukunft oder die kleinen Probleme des Alltags, das Handwerk hat immer die richtige Lösung parat. Passend zum Wahlkampf-Endspurt bringt das Hand- 3 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 werk diese Botschaft plakativ auf die Straße: »Kanzleramt gebaut. Stimmzettel gedruckt. Kandidaten frisiert. Das Handwerk. Immer die beste Wahl«, ist auf fahrbaren Plakatflächen – sogenannten Lithomobilen – zu lesen, die am 20. und 21. September rund um Reichstag und Kanzleramt für Aufmerksamkeit sorgen werden. Zukunft kommt von Können: Regionale Aktionen Doch nicht nur in Berlin, in ganz Deutschland präsentieren Organisationen und Betriebe die Bandbreite handwerklichen Könnens. Denn wie in keinem anderen Wirtschaftsbereich liegt die Stärke in der regionalen Verankerung. Fußgängerzonen, zentrale Plätze, Handwerkseinrichtungen und Betriebe erstrahlen am diesjährigen Tag des Handwerks bereits zum dritten Mal in Kampagnenfarben. Jugendliche, die an ihrer Zukunft feilen, sind auf den zahlreichen Informationsveranstaltungen bestens aufgehoben: von der interaktiven Handwerks-Rallye bis zum BerufeSpeed-Dating. Sportlich wird es in Stuttgart auf dem ersten Handwerker Fußball Cup, während in Köln Hip-Hop-Acts den zahlreichen Fans einheizen werden. Ob Fußballturnier, Info- oder Show-Veranstaltung – am 21. September lockt das Handwerk republikweit mit Unterhaltung, Information und Gastfreundlichkeit. Was zum Tag des Handwerks alles geboten wird, darüber informiert eine Aktionsseite auf www.handwerk.de. Der Tag des Handwerks wurde 2011 vom ZDH als bundesweiter Aktionstag ins Leben geru- fen und findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Mit mehreren hundert Aktionen haben Handwerksorganisationen und -betriebe am zweiten Tag des Handwerks im vergangenen Jahr in ganz Deutschland gezeigt, was in ihnen steckt. Denn mit über fünf Millionen Beschäftigten in mehr als einer Million Betrieben ist das Handwerk eine echte »Wirtschaftsmacht von nebenan«. Und ein Zukunftsmotor für Deutschland, wie Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler schon im Vorfeld des Aktionstages in einer Videobotschaft herausstellte: »Die Handwerker sind Protagonisten einer modernen Sozialen Marktwirtschaft«, so der Minister. Ihn freuen vor allem die schon fast 120.000 neuen Ausbildungsverträge, mit denen das Handwerk die Fachkräfte von morgen sichert. Inmitten eines Meers aus überdimensionierten Handwerksdaumen, die Jugendlichen die Berufsvielfalt des Handwerks vor Augen führen sollen, erklärte auch der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Otto Kentzler. Die unterschiedlichen Aktionen zum Tag des Handwerks lösten schon im vergangenen Jahr ein breites Medienecho mit mehr als 1.000 Berichten aus. Angesichts der hohen medialen Aufmerksamkeit zeigt sich ZDH-Präsident Kentzler begeistert: »Unser zweiter bundesweiter Aktionstag war eine organisatorische Herausforderung, die bravourös gemeistert wurde. Die Beteiligung in den Regionen hat unsere Erwartungen übertroffen und war sogar noch höher als im vergangenen Jahr. Dafür möchte ich mich bei allen Teilnehmern ganz herzlich bedanken«. James-Watt-Straße 7 • 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 36 90 HEIZUNG • BHKW • GAS- UND ÖLFEUERUNG WÄRMEPUMPEN • SOLAR-PELLETSHEIZUNG PHOTOVOLTAIK • SANITÄR au s ! auch 2014 Wir bilden rben! Jetzt bewe BADGESTALTUNG • ENERGIEBERATUNG PLANUNG • AUSFÜHRUNG • KUNDENDIENST g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 3 5 BUSINESS ANZEIGE FOTO: SUPPENKÜCHE GÜTERSLOH E. V. Franke & Partner INGE REHBEIN Die Insel KINDERSUP PENKÜCHE SUCHT JETZT HELFER D ie Kinderküche »Die Insel« sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer: »Für unseren neuen Ausgabetag der Kinderküche ›Die Insel‹, der am Dienstag, 15. Oktober, an den Start geht, suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die sich an diesem Tag im Service oder Kinderbereich engagieren wollen«, so Inge Rehbein. Für alle Personen die sich angesprochen fühlen, wird es einen Infonachmittag und eine Hospitation in der Kinderküche an einem Freitag geben: »Sie werden durch unsere Fachkräfte gut eingearbeitet und angeleitet. Wir übernehmen die Kosten für ein polizeiliches Führungszeugnis und der Erstbelehrung beim Gesundheitsamt«, sagt Rehbein. D DIE IT-PARTNER ie FHD GmbH & Co. KG entwickelt seit 1996 innovative ITLeistungen nach höchsten Qualitätsstandards und sorgt insbesondere auch für deren perfekte Implementierung: »Dabei konzipieren wir in der schnelllebigen digitalen Welt Lösungen für die Märkte von heute und arbeiten gleichzeitig daran, Ihre IT auf künftige Veränderungen in Ihrem Marktumfeld flexibel anpassen zu können. Bei allem was wir tun, steht die Zufriedenheit unserer Kunden stets im Vordergrund. Wir befinden uns mit ihnen in ständigem Dialog, um unsere Leistungen auf ihre individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden und verzichten dabei weder auf exzellente Qualität und Sicherheit noch auf unseren umfassenden Service«, so Geschäftsführer und Mitinhaber Heiko Franke, »setzen auch Sie auf unser optimales technisches Know-how und unsere jahrelange Erfahrung und nutzen Sie es für Ihre Projekte! Suchen Sie aktuell eine spezielle Lösung für Ihr Unternehmen? Wir sind für Sie da. Ob Netzwerk, Server- und Storagelösungen, Systemmanagement, Migrationen, 24/7-Unterstützung, webbasierte Softwareentwicklungen oder Hard- und Softwareberatung. Sie werden mit unseren Lösungen nicht nur Zeit und Kosten sparen, sondern Ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger und innovativ halten. Vertrauen Sie auf diese einzigartige Kombination aus Nähe und Stärke, aus Spezialistenwissen und umfassender Kompetenz. Denn Ihre IT ist weit mehr als nur ein Kostenfaktor. Sie ist eine wichtige Triebfeder für Ihren unternehmerischen Erfolg«. FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, weitere Informationen online unter www.fhd.de Der Name »Die Insel« wurde anonym durch Vorschläge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gütersloher Suppenküche ermittelt und anlässlich des fünften Geburtstages der Einrichtung durch den Vorstand ausgewählt. Der Name ist anders, aber nicht der Inhalt – wer hat schon eine Insel mitten in der Stadt? Einen Ort, des Angenommenseins und der Wertschätzung, einen Ort, der effektive Hilfe für Familien in schwierigen Lebenssituationen bietet, einen Ort, der zur Ruhe kommen lässt, ermutigt und stärkt, aber auch einen Ort, der Grenzen hat und bei Überschreitung, so ist das bei einer Insel, kann es schnell passieren dass man ins Wasser fällt. Aber keine Sorge, gemeinsam mit einem stabilen Netzwerk in unserer Stadt, braucht keiner Angst zu haben, dass er untergeht. Das alles ist die Kinderküche »Die Insel« der Gütersloher Suppenküche in der Kirchstraße 10 a. Anmeldungen sind ab sofort unter Telefon (0 52 41) 2 11 98 88, täglich von 9–16 Uhr, oder per E-Mail an [email protected] möglich, Ansprechpartnerin ist Inge Rehbein, Gründerin und Vorsitzende, weitere Infos unter www.gt-suppenkueche.de 3 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Sitz der FHD GmbH & Co. KG an der Wagenfeldstraße 2 in Gütersloh Wir sind Ihr IT-Partner! Mit himmlischem Service … FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, www.fhd.de FOTO: HEIKO FRANKE Kinderküche »Die Insel« Angebote für Kinder und Eltern SON, ICH BIN JACK PFHÖRERN. EN KO D IT M D N U DER H AGENTUR E IN E E B A H UND ICH UNG. FÜR GESTALT KTOBER : NEU AB 2. O TRASSE 1 ERNS HOHENZOLL 41) 68 74 42 2 TELEFON ( 0 5 -DER-HUND.DE SON W W W.JACK g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 37 Anzeige BUSINESS ANZEIGE Im September stellen wir den Dachdeckerbetrieb Höke-Kramer vor, einen Gütsler Innungsbetrieb mit Kompetenz und langjähriger Erfahrung … D er Gütersloher Dachdeckerbetrieb wurde am 1. April 1933 von Friedrich Höke an der Baumstraße 49 gegründet und feiert in diesem Jahr seinen 80sten Geburtstag. Fleißig und zielsicher haben Höke und seine Frau den Familienbetrieb aufgebaut, in dem Schwager und Bruder bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mitarbeiteten. Während der schwierigen Kriegsjahre schaffte es die Ehefrau von Friedrich Höke, den Betrieb – wenn auch in kleinerem Umfang – aufrecht zu erhalten, bis ihr Mann 1949 endlich aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Tatkräftig begann Höke sofort mit dem Wiederaufbau des Unternehmens und stellte kurz darauf die ersten Gesellen ein. Am 7. April 1993 feierte Friedrich Höke sein 60-jähriges Meisterjubiläum und viele Gütersloher können sich noch heute an ein besonderes merkmal seiner Persönlichkeit erinnen, nämlich, dass er ständig, immer und überall Zigarre rauchte. Der Sohn des Firmengründers, Ulrich Höke-Kramer, folgte der Familientradition und absolvierte im Dezember 1973 ebenfalls seine Meisterprüfung im Dachdeckerhandwerk. Wenig später übernahm er die Leitung des Betriebes in zweiter Generation. Der in der Handwerksrolle eingetragene Innungsbetrieb bildet seit langem erfolgreich Lehrlinge aus und beschäftigt derzeit fünf fest Angestellte Kräfte und sechs 400-EuroKräfte. Wer heute den Bau eines privaten oder gewerblichen Gebäudes plant, FRÄULEIN BLOMBERG Randi Blomberg, die bis vor kurzem das Fotostudio Clemens geführt hat, eröffnet am Mittwoch, 2. Oktober, ihr neues Fotostudio an der Hohenzollernstraße 1. F ür alle die mich noch aus der ›Mühle‹, dem Fotostudio Susanne Clemens kennen: Ich bin jetzt in neuen Räumlichkeiten zu finden«, sagt Randi Blomberg, die ihre Ausbildung zur Fotografin bei der mittlerweile verstorbenen Susanne Clemens abgeschlossen und danach das Studio in den vergangenen zwei Jahren weitergeführt hat. Nun war es an der Zeit, etwas eigenes auf die Beine zu stellen: »Mit neuen Ideen und einem frischen Wind möchte ich weiterhin Fotos machen, die das gewisse Etwas haben – ich mache Fotos in den Bereichen Erotik, Hochzeiten, Familien und Kinder, Portraits, Bewerbung und Business, Firmenportraits, Fashion, VR-Panoramen und auch Pinups im Retrolook«, so die junge Fotografin. Alle, die sich schon gefragt haben, wo sie denn nun ist: Randi Blomberg lädt alle Kundinnen, Kunden, Freunde und Interessierte am Mittwoch, 2. Oktober, zur Eröffnung in den neuen Räumlichkeiten auf ein Glas Sekt ein, um sich das Studio anzuschauen … Fräulein Blomberg, Fotografie, Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 68 74 43, Telefax (0 52 41) 68 74 45, weitere Infos im Internet unter www.fräulein-blomberg.de Wir erstellen für unsere Mitglieder die Einkommensteuererklärungen und prüfen die Steuerbescheide 3 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Beratungstermine nach Vereinbarung Besucherparkplatz vorhanden Beratungsstellenleiter: Steuerberater Dipl.-Kfm. Axel Stadie FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI Geschäftsstunden: Montag und Dienstag 14 bis 18 Uhr FOTOS OBEN: RANDI BLOMBERG Hohenzollernstraße 11 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 04 97 97 Telefax (0 52 41) 7 04 97 91 E-Mail: [email protected] Web: www.gueters-lohi.de Joachim Siebert führt den Dachdeckerbetrieb seit Oktober 2009 findet in dem alteingesessenen Familienunternehmen einen vertrauenswürdigen und fachlich kompetenten Partner, wenn es um die Renovierung, die Neuerrichtung oder die Gestaltung von Dächern geht. Der heutige Inhaber Joachim Siebert, geboren am 23. Februar 1965, hat den Dachdeckerbetrieb am 1. Oktober 2009 von Ulrich Höke-Kramer übernommen, der in diesem Jahr nach langer Krankheit verstorben ist. Siebert ist seit mehr als 30 Jahren im Unternehmen tätig und hat dort auch auch das Dachdeckerhandwerk erlernt. Höke-Kramer zeichnet sich heute vor allem als spezialisierter Fachbetrieb für Umdeckungen und Sanierungen aus. Besonders nach den jüngsten Hagelstürmen hat das Unternehmen jede Menge zu tun: »Wir bitten um Nachsicht, dass wir als Betrieb nicht überall gleichzeitig sein können. Trotzdem erledigen wir alle Arbeiten so schnell wie möglich und so zuverlässig wie es nur geht«, so Joachim Siebert. Höke-Kramer, Inhaber Joachim Siebert, Marienfelder Straße 34, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 01 08, Telefax (0 52 41) 17 08, 24-StundenNotdienst unter (01 51) 11 98 02 84, www.dachdecker-hoeke-kramer.de FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH INNUNGSBETRIEB DIE JUBILARE DER SPARKASSE GÜTERSLOH Anzeige 290 JAHRE IN DER SPARKASSE GÜTERSLOH Z ehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse Gütersloh feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Am 1. August 1988 begannen die heutigen Jubilare ihre Ausbildung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau. Petra Laue kann sogar auf weitere fünfzehn Jahre Sparkassentätigkeit zurückblicken. Sie ist bereits seit 40 Jahren dabei. Alle elf Jubilare sind echte »Sparkassen-Gewächse«. Petra Laue ist seit 1976 als Kundenberaterin in der Geschäftsstelle in Avenwedde im Einsatz, die im Rahmen der kommunalen Neugliederung von der Sparkasse Gütersloh übernommen wurde. Zu den Silberjubilaren gehört Stefanie Engbert, die seit Juli 2010 im Kreditmanagement im Einsatz ist. Michael Haack arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst in der Personalreserve und leitet seit 2008 die Isselhorster Geschäftsstelle und die Geschäftsstelle an der Neuenkirchener Straße. Michaela Koch betreute bis Mitte 2012 Kundinnen und Kunden und übernahm dann die Gesamtbetreuung der Mitarbeiter und Pensionäre der Sparkasse Gütersloh. Alexandra Lau übernahm Anfang 2005 die Gruppenleitung im Kreditmanagement-Privatkunden. Kreditfachmann durch und durch ist Thomas Perdun. Georg Schmidt war nach seiner Ausbildung im Rahmen der Personalreserve im Einsatz und wechselte 2005 in die Geschäftsstelle an der Brockhäger Straße. Cordula Tewes ist seit Ende 2008 im Geschäftsbereich Organisation und in der Betriebsorganisation im Einsatz. Matthias Trepper ist seit dem Übergang der Marketingabteilung in den Vorstandsstab ist er auch Pressereferent der Sparkasse. Auch Kirsten Wittenbrink ist Kreditspezialistin durch und durch. Die Sparkasse dankt allen Jubilaren für ihre geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Gleichzeitig spricht sie allen genannten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die besten Wünsche für die Zukunft aus. Das Foto zeigt Michaela Koch, Stefanie Engbert, Sandra Osterheider, Cordula Tewes, Matthias Trepper, Kirsten Wittenbrink, Georg Schmidt und Alexandra Lau in der hinteren Reihe und Michael Haack, Petra Laue und Thomas Perdun in der vorderen Reihe. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 3 9 Anzeige BUSINESS K A M PAG N E Vollmer Hochbau GmbH Baumpflanzaktion HINTER DIE FASSADEN SCHAUEN W enn Sie den Wunsch haben ein Haus zu bauen, sind Sie bei Vollmer Hochbau genau an der richtigen Adresse.« Vollmer Hochbau hat seit 1965 das Knowhow und die Erfahrung, um Bauherren auf dem Weg zum Eigenheim mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Das Rietberger Unternehmen wird inzwischen in zweiter Generation durch die Söhne Norbert und Peter geführt und ist Ihr kompetenter Partner am Bau. Bei Vollmer Hochbau liegen Pla- nung und Ausführung (vorwiegend schlüsselfertig) in einer Hand. Zum Abschluss des exklusiven Wohnparks »Auf dem Röhr« in Rietberg-Varensell errichtet Vollmer Hochbau in Kürze zwei EinfamiliNorbert Vollmer, Peter Vollmer enhäuser, die zum und Architekt Uli Verkauf stehen werSchönebeck den. Geplant sind diese wahlweise mit oder auch ohne Keller. Gebaut wird selbstverständlich nach den neuesten Wärmeschutzstandards. Im Anschluss an den Bau der beiden Einfamilienhäuser wird hier im Wohnpark ein Mehrfamilienhaus mit vier modernen und hochwertigen Eigentumswohnungen und einem exklusiven Penthouse mit Dachterrasse errichtet. Auch dieses Gebäude besticht durch zeitlose Architektur und hohe Wohnqualität. Das Objekt ist für Eigennutzer und Kapitalanleger gleichermaßen interessant und durch die KLIMASCHUTZ Z u den wichtigsten Maßnahmen für einen verbesserten Klimaschutz gehört die Dämmung älterer Gebäude. »Die sauberste Heizenergie ist diejenige, die man nicht verbraucht. Wer heute dämmt, spart langfristig nicht nur Geld bei den Heizkosten, sondern erspart der Umwelt jährlich tonnenweise Klima belastendes Kohlendioxid. Insofern tun wir mit unseren Produkten schon seit Jahren viel für den Umweltschutz. Aber wir wollen noch mehr erreichen«, betont Michael Wiessner, Vorstand Vertrieb und Marketing bei Isover. Nähe zu Verl, Wiedenbrück und Gütersloh ebenfalls für Interessenten aus den Nachbarstädten attraktiv. Zum Schau- und Infotag am Sonntag, 15. September, lädt Vollmer Hochbau Interessenten herzlich ein, die sich vor Ort einen umfassenden Eindruck über den Wohnpark, die Häuser und die Arbeit des Unternehmens verschaffen wollen: Bei der individuellen Ausstattung aller Häuser und Wohnungen steht Vollmer Hochbau mit wertvollen Tipps zur Seite und informiert, wie auch bei der Veranstaltung, über umfangreiche Möglichkeiten. Auf die Auswahl hochwertigen Baumaterialien und eine saubere Ausführung legt man bei Vollmer großen Wert – erreicht werden diese Ziele durch qualifizierte Mitarbeiter – der Fuhrpark des Unternehmens ist vorbildlich. Ein schneller und reibungsloser Ablauf wird durch eine gute Terminplanung unter Einbringung aller Beteiligten erreicht. Zu den umfangreichen Leistungen von Vollmer Hochbau gehören neben der Beratung und der Suche nach einem Grundstück, die Unterbreitung eines Komplettangebots mit Leistungsbeschreibung und Festpreisbindung. 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Im Anschluss an die Installation fallen Wartungstermine und Instandhaltungskosten für die gesamte Laufzeit der Heizung an. Wer für all das nichts übrig hat, für den ist der neue Wärmeservice der Stadtwerke Gütersloh eine echte Alternative. Die Stadtwerke bieten mit dem neuen Service eine »Rundum-Dienstleistung« an! Weder um das Gerät, noch um dessen Wartung oder Reparatur braucht man sich zu kümmern. Der »SWG-WärmeService« ist gedacht für Einund Mehrfamilienhäuser, Hausverwaltungen und Gewerbebetriebe im gesamten Versorgungsbetrieb der Stadtwerke Gütersloh und in den Gemeinden Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Langenberg, Verl, Schloß Holte-Stukenbrock und Herzebrock-Clarholz. Sie suchen ein Grundstück ? Sie suchen eine Immobilie ? Sie suchen ein Bauunternehmen ? Rietberg-Varensell, Wortstraße/Neubaugebiet „Auf dem Röhr“ Telefon (0 52 44) 9 30 90 [email protected] www.vollmerhochbau.de 4 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTO: ISOVER 15. 9. 2013, 11–16 Uhr FOTO: VOLLMER HOCHBAU GMBH Schau- und Infotag Stadtwerke Gütersloh GmbH, Berliner Straße 260, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-34 10, E-Mail [email protected] g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 41 LIFEST YLE ANZEIGE Knorr’s Blumenkorb Anzeige BLÜHSTAUDEN MIT ZWEITER BLÜTE IM SOMMER B lühstauden zählen im Frühsommer zu den Hinguckern des Gartens. Aber jetzt, wo der Sommer gerade erst so richtig begonnen hat, geht vielen von ihnen schon die Puste aus. Wer seinen Garten möglichst dauerhaft mit Stauden erblühen lassen will, hat aber gute Chancen auf eine Verlängerung. Denn viele Stauden wie zum Beispiel Rittersporn, Bunte Margerite, Feinstrahlaster, Sterndolde oder Flockenblume blühen noch ein zweites Mal, wenn sie direkt nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Also ran an die Gartenschere: »Mit einem rechtzeitigen Rückschnitt können Sie verschiedene Staudenarten zu einer zweiten Blüte im Spätsommer bewegen. Schneiden Sie dazu die gesamte Pflanze zurück, sobald die Mehrzahl der Blüten verwelkt ist. Anschließend brauchen die Stauden etwas Dünger und eine gute Wasserversorgung, um möglichst schnell wieder durchzutreiben. Bei guter Pflege dauert es je nach Pflanzenart und Witterungsbedingungen zwei bis vier Wochen, bis die Stauden wieder die ersten Blüten zeigen. So blühen sie noch einmal pünktlich zur Rückkehr aus dem Urlaub«. Es gibt aber auch Staudenarten, die ihre Blüten nicht auf einmal, sondern versetzt nacheinander zeigen. Darunter fallen viele Korbblütler wie die Gold-Garbe, Gelber Sonnenhut oder das Sonnenauge. Bei diesen Pflanzen lässt sich die Blütezeit verlängern, wenn alle abgeblühten Stiele regelmäßig entfernt werden. So werden die Stauden an der Samenbildung gehindert und bilden stattdessen neue Blüten. Eine bekannte Methode, um die Befindlichkeit von Stauden zu erhalten, ist die Teilung. Hierbei werden die Wurzeln älterer Pflanzen ausgegraben, mit dem Spaten durchstochen und anschließend wieder gepflanzt. Gute Teilungszeitpunkte sind der September (Frühjahrsblüher) und März/April (Sommer- und Herbstblüher). Gartencenter Brockmeyer, Holzstraße 43, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 40-0, Telefax (0 52 41) 2 11 40-66, Mo–Sa 9–19 Uhr, So 11–16 Uhr, weitere Infos unter www.brockmeyer.de 4 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 D ANZEIGE PFLANZENUND GENUSSMARKT BEI VARNHOLT Astern sind typische Herbstblumen – ab sofort wieder erhältlich Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 8.30–16 Uhr Am Samstag, 28. September, und am Sonntag, 29. September, findet am Haverkamp 79 in Isselhorst ein verkaufsoffenes Wochenende jeweils von 10 bis 18 Uhr statt. Wie immer ist der Eintritt kostenlos. Neben (auch preislich) interessanten Pflanzenangeboten stellt in diesem Herbst der Genuss einen Schwerpunkt des Angebotes dar. Österreichischen Weine und Sekte werden ausgeschenkt, Spezereien aus dem Burgenland sind frisch eingetroffen und können probiert werden und für die Küche zu Hause gibt es neben Olivenöl aus der Toskana eine Vielzahl an Gewürzen. Am Möhnesee liegen die Obstplantagen von Christoph Abel, der mit verschiedenen Apfelund Birnensorten vertreten ist. Die Confiserie Sennegold verkauft leckeres Gebäck und für die sofortige Stärkung vor Ort sorgt das EisHaus Isselhorst mit verschieden Sorten Flammkuchen. Die Daueraussteller auf der Musteranlage am Haverkamp, die Firmen Volker Grett mit Gartenmöbeln, Mecondo mit Sichtschutzwänden, Metallskulpturen und Wasserspielen, Lütkemeyer mit dem Living-Pool, SudholzWasemann mit farbigen Betonmöbeln und »Glas-Profil24« stellen verschiedene Beispiele ihrer Produktpaletten aus. Daneben sind Gartenskulpturen verschiedener Künstler zu bestaunen. Ein vielfältiges Angebot also, das Anreiz gibt, auf der Musteranlage der Baumschule Varnholt vorbeizuschauen und Augen und Gaumen zu verwöhnen. Aster la vista, baby! Astern, Heide & Co. – die Saison hat begonnen … Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32 www.knorrs-blumenkorb.de FOTOS: JOCHEN CZAYKA DIE GROSSE STERNDOLDE KANN DOPPELT BLÜHEN ie Astern (Aster) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die lateinische Ableitung des Gattungsnamens ist astrum, was Stern, Gestirn bedeutet, und bezieht sich auf die strahlenförmige Anordnung der Strahlen- beziehungsweise Zungenblüten. Einige Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten verwendet. Die Tribus Astereae wurde neu geordnet, so dass heute die Gattung Aster einen völlig anderen Umfang als früher hat und nur noch Arten der Alten Welt zur Gattung gerechnet werden. Ab sofort gibt es Astern, Heide & Co. wieder bei Knorr’s Blumenkorb zu kaufen. Die Saison hat begonnen: »Entdecken Sie die herbstliche Blütenpracht und lassen Sie sich von uns kompeten beraten«, sagt Nicole Simonsmeier, Inhaberin von Knorr’s Blumenkorb an der Neuenkirchener Straße. FOTO: WIKIMEDIA FOTO: FRITZ BAYERL ASTERN, HEIDE & CO. IM BLUMENKORB g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 4 3 Anzeige Ferdi Yildirim steht den Kunden mit kompetenter Beratung zur Seite Bartholomäus Fliesen M FLIESEN IM BAD it innovativen Ideen und professioneller Beratung begeistert Bartholomäus Fliesen die Kunden seit über 30 Jahren im Bereich der Bad- und Wohngestaltung mit Fliesen. Ganzheitliche und hochwertige Lösungen haben das Unternehmen zu einer der besten Adressen für Neu- und Umbau- ten, für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten in Bädern, Duschen, Küchen und Wohnräumen für Privatkunden und Großprojekte gemacht. Seit September 2012 hat Bartholomäus in der Robert-Bosch-Straße 17 als Partner der Karl Brand KG in der Ausstellung »Badideen« in Gütersloh die Fliesenarbeiten verwirklicht, wo es ge- Anzeige meinsam den Kunden in 41 ganzheitlichen Badkojen eine faszinierende Bäderwelt präsentiert. »Planen Sie Ihr Traumbad und die Fliesengestaltung gemeinsam mit uns. Es wird ein Gesamtkonzept erarbeitet, welches auf die Wünsche und Bedürfnisse aller Nutzer der Räumlichkeiten eingeht. Bei uns bekommen Sie eine umfassende, kompetente Beratung auf nahezu allen Gebieten der Gestaltung von Fliesen und Natursteinen sowie ein ständig aktuelles Produktprogramm, dass sich qualitativ auf höchstem Niveau bewegt«. Bei einem Planungsgespräch werden zunächst die baulichen Gegebenheiten analysiert und dem Kunden die verschiedensten kreativen Vorschläge unterbreitet. Im Anschluss kann eine Zeichnung durch ein modernes Badplanungsprogramm in 3D erstellt werden, um dem Kunden eine Vorstellung des späteren Resultats zu vermitteln. Für ein längeres, individuelles Planungsgespräch ist es von Vorteil, vorher unter Telefon (0 52 41) 99 447 79 einen Termin zu vereinbaren. Für eine professionelle und fachgerechte Beratung steht Fliesen-Fachberater Ferdi Yildirim montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung zur Verfügung. Der Kaminspezialist JETZT KAMINE PLANEN N och herrschen keine winterlichen Temperaturen. Aber man sollte dennoch schon jetzt an den kommenden Winter denken – was gibt es da Wohligeres, als schöne, gemütliche Stunden bei angenehmer Wärme? Rust plant Kamine fotorealistisch bis ins kleinste Detail. So kann man schon im Rohbau erkennen, wie das Wohnzimmer samt brennendem Kamin aussehen wird. Rust renoviert aber auch Kamine innerhalb einer Woche – durch Staubwände wird die Baustelle vom Wohnraum getrennt. Der Fußboden – auch Parkett – wird so abgedeckt, dass keine Beschädigungen entstehen und Staub vermieden wird. Der alte Kamin wird abgerissen, und innerhalb einer Woche entsteht ein neues Unikat, das nicht nur optimal zur vorhandenen Einrichtung passt, sondern den Besitzern auch viele schöne und warme »Feuerabende« zu Hause beschert … Badideen, Robert-Bosch-Straße 17, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 99 44-7 79, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, So 10– 17 Uhr (Schautag, keine Beratung, kein Verkauf), weitere Informationen online unter www.fliesen-technik.de Rust Kachelofen- und Kaminbau GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 04 93 77, Telefax (0 52 41) 7 04 93 78, weitere Informationen unter www.rust-kaminbau.de Besuchen Sie unsere Ausstellung: FOTOS: BARTHOLOMÄUS FLIESEN Fachberatung bitte nach Termin: 4 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTO: RUST LIFEST YLE Moderner Kamin, optimal in die vorhandene Wohnsituation integriert · Dienstag und Donnerstag 15.30–18 Uhr · Samstag 10–14 Uhr · Telefon (0 52 41) 7 04 93 77 „Traumkamine aus Gütersloh“ rust-kaminbau.de Carl-Bertelsmann-Straße 2 · 33332 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 7 04 93 77 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 4 5 Anzeige ESSEN UND TRINKEN Kinderspaß RHEDAWIEDILAND D er neu eröffnete Indoor-Spielpark »Rhedawiediland« bietet ab sofort Megaspaß für Kids jeden Alters. Vom Autoscooter über Tischtennis oder Trampolin – Kids finden hier genau den passenden Spaß in der Freizeit, mit Freunden oder beim coolen Kindergeburtstag. Das Krabbelhaus, das Bällebad und die Spiralrutsche laden im Rhedawiediland ebenso ein wie der Vulkan, das Fußballfeld oder Snappy, das Krokodil. Auch auf dem Wabbelberg, den Squash-Counts oder in der Ball-SchussArena können sich kleine und große Kinder austoben – für Rutschenfans sind die Röhrenrutsche und die Turborutsche genau das Richtige. Wenn die Kinder ihren Geburtstag im Spielpark feiern, ist es egal wie das Wetter draußen ist. Während die Kinder mit ihren Freunden nach Herzenslust toben, springen, klettern und spielen, können die Erwachsenen bei Cappuccino und Kuchen entspannen. Zum Schluss lassen die Gastgeber alles stehen und liegen und fahren mit den Kindern entspannt nach Hause … RESTAURANT KAISERGARTEN, DER GROSSE CHINESE Geschmackvoll ist nicht nur die asiatische Küche, sondern auch die Einrichtung im 2005 eröffneten Restaurant Kaisergarten. Dank der Parkplätze direkt vor der Tür und des preiswerten Buffets erfreut sich der Kaisergarten großer Beliebtheit – abends werden die Speisen nach mongolischer Tradition im Frontcooking frisch zubereitet und es wird eine große Menüauswahl à la carte serviert. Außerdem bietet der Kaisergarten einen Partyservice und verfügt über einen Partyraum für bis zu 40 Personen. Geburtstagskinder erhalten bei ihrem Besuch eine Überraschung. Wer seine Speisen mitnimmt, bekommt (außer aufs Mittagsmenü) zehn Prozent Rabatt. Abends kommen Genießer bei frischem Sushi zusätzlich auf ihre Kosten. Für treue Kunden gibt es eine Bonuskarte – bei zwölf Stempeln gibt es beim nächsten Besuch acht Euro Nachlass. Von allem nur das Beste! Hofladen Genießen Sie die ursprünglichen Produkte und die Besonderheiten aus unserer Hofküche – nach- Rhedawiediland, Amselweg 16, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 4 69 56, Mo–Fr 14–19.30 Uhr, Sa/So 11–19.30 Uhr, in den Ferien und an Feiertagen 11–19.30 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter www.rhedawiediland.de Kinder haben im neu eröffneten »Rhedawiedieland« jede Menge Spaß mit ihren Freundinnen und Freunden haltig, regional und lecker! Leckerschmecker Die ofenfertige Mahlzeit aus der Hofküche: Herbstschmaus, Anzeige Weintipp WEIN DES MONATS D China-Restaurant Kaisergarten, Thad däusstraße 2 (Verler Straße), 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 79 87 75, täglich 11.30–15 Uhr und 17–23 Uhr, www.kaisergarten-restaurant.de er Weintipp im September ist der 2012-er Farnese Soluna aus Apulien. Nicht nur in der Toskana findet die SangioveseRebe ausgezeichnete Wachstumsbedingungen vor. Camillo De Iuliis und sein Team aus dem Abruzzen-Städtchen Ortona waren von der Idee besessen, dass diese Traube auch im Hinterland der Adriaküste ihre erstklassigen Eigenschaften zum Ausdruck bringen würde. Nur bedurfte es einiger Anstrengungen, um auch die Weinbauern davon zu überzeugen, die mit der traditionellen Sortenwahl aufgewachsen waren und den Sangiovese entweder gar nicht kannten oder ihn nur als Beigabe zu ihren angestammten Hauptreben akzeptierten. Erzielte das Farnese-Team die ersten Erfolge mit Sangiovese aus dem hügeligen Anbaugebiet der Abruzzen, war die Herausforderung in Daunia, einem flachen, fruchtbaren und heißen Landweingebiet im Norden Apuliens, noch größer. Die 0,7-Liter-Flasche kostet 4,70 Euro (Grundpreis: 6,27 Euro je Liter). Orangen-Hähnchen, Germanenkeule, Arkadienbraten … Party-Deele Der ideale Ort mit besonderem Flair und Charakter. Wenn Sie möchten, beraten und betreuen wir Sie von A bis Z … dies Putenpara Krakauer tw urst, Leckere Bra und Wiener MEIER HOF R ASSFELD FOTO: JACQUES.DE FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI 4 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: PUSHARTS, SXC.HU ANZEIGE Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa tionen im Internet unter www.jacques.de Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr g www.meierhof.de u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 4 7 ESSEN UND TRINKEN ANZEIGE Stadthallenrestaurant FRIEDRICHS WIRD EIN JAHR ALT! H auptsache gudd gess«, sagen Kurt Biesel und sein Team vom »Friedrichs in der Stadthalle«. Seit Oktober vergangenen Jahres serviert das Friedrichs saarländische Spezialitäten und begeistert die Gäste darüber hinaus mit saisonalen Spezialitäten. Ein wöchentlich wechselnder Mittagstisch und das reichhaltiges Brunchbuffet an jedem ersten Sonntag im Monat runden das Angebot ab – im Sommer oder an herrlichen Tagen können die Gäste all das auch auf der Terrasse genießen. »Und falls Sie eine private Feierlichkeit planen: Wir liefern gerne außer Haus – auch individuell nach Ihren Wünschen. Natürlich ›können‹ wir auch Großveranstaltungen. Bei der Planung Ihres Events unterstützen wir Sie gerne mit Rat und Tat. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall guten Appetit und freuen uns auf Ihren Besuch in Ihrem Stadthallenrestaurant. Saarländische Lebensfreude, regionstypische Spezialitäten und Gerichte mit genussvollen Streifzügen durch die westfälische und saarländische Küche – das ist Friedrichs«, sagt Biesel, »Weihnachten kommt übrigens schneller als man glaubt! Denken Sie schon jetzt an Ihre Weihnachtsfeier im ›Friedrichs‹!« Am Dienstag, 1. Oktober, laden Kurt Biesel und sein Team ihre Gäste übrigens ab 18 Uhr zum Buffet und einem Glas Sekt ein, um mit ihnen auf das einjährige Bestehen anzustoßen … ANZEIGE GÜTERSLOHER BRAUHAUS JETZT IM NEUEN LOOK In dem seit 1990 bestehendem Gütersloher Brauhaus, einer der bekanntesten Lokalitäten der Stadt, hat sich eine Menge getan: Nach kompletten Umbau wurde der Thekenbereich, mit einer neuen Schankanlage, heller und großzügiger gestaltet. Durch diese Änderung ist das Brauhaus immer auf der Höhe der Zeit: »Wir sind stolz, unseren Gästen ein neues, modernes und gemütliches Ambiente bieten zu können«, sagen Wilfried und Maria Karenfort und das gesamte Team vom Gütersloher Brauhaus. Ergänzt wurden die hausgebrauten Biere, Gütersloher Spezial, Gütersloher Pilsener naturtrüb und Fuhrmanns Dunkel, durch die neue Sorte »Gütersloher feinherb«, ein frisches, gefiltertes, feinherbes Pils … g: Einladun er ab b to Am 1. Ok er vieren 18 Uhr s es ostenlos wir ein k t! n d S ek Buffet u Hauptsache gudd gess! Ein Jahr saarländische Spezialitäten in Gütersloh! Friedrichs in der Stadthalle Friedrichstraße 10 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 86 42 69 Telefax (0 52 41) 86 42 68 www.friedrichs-gt.de Öffnungszeiten: Di–Fr 11.30–14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, Sa ab 17.30 Uhr, So 11.30–14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, jeden ersten Sonntag im Monat Brunch Friedrichs in der Stadthalle, Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 86 42 69, Telefax (0 52 41) 86 42 68, Öffnungszeiten: Di–Fr und So 11.30–14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, Sa ab 17.30 Uhr, jeden ersten Sonntag im Monat Brunch, weitere Informationen online im Internet unter www.friedrichs-gt.de S- UF A K R E V Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr Mittagstisch à la carte, weitere Informationen online u nter www.guetersloher-brauhaus.de 4 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI Sonntag 29. September 2 013 13–18 Uhr Organisiert und durchgeführt von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft Gütersloh e. V. Köstliche Lammund Entengerichte im »Friedrichs in der Stadthalle« … g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 4 9 FA I R T R A D E PROGR AMM EINE-WELT-LADEN SPEX ARD 925 JAHRE JUNG Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Kirchstraße 14, 33330 Gütersloh, Elke Wunderlich, Telefon (0 52 41) 3 79 56, Erika Engelbrecht, Telefon (0 52 41) 21 27 01, Mo–Fr 15–18 Uhr, Mi/Sa 10–13 Uhr, Öffnungszeiten während der Schulferien laut Aushang Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holzund Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien. Kommissionen für Wiederverkäufer wie zum Beispiel Schulfeste sind möglich. Der »Eine-Welt-Kreis Spexard« veranstaltet nach dem Gottesdienst um 11 Uhr auf der aktuellen Jubiläums-Festmeile eine Probieraktion mit Infostand zum Maya-Kaffee. Sonntag, 8. September, 12–17 Uhr, Festmeile an der Bruder-Konrad-Straße AK TION »PROZENTE« Der Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh bietet vom 13. bis zum 27. September 20 Prozent Ermäßigung auf Kerzen und Mangoprodukte. 13. bis 27. September, Eine-Welt-Laden der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Kirchstraße 14, täglich 15–18 Uhr, Mi zusätzlich 10–13 Uhr ALTERNATIVER STADTRUNDGANG EINE-WELT-LADEN Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region West, Pavenstädter Weg 11, 33334 Gütersloh, Carolin Ridderbusch, Maik Schrey, Telefon (0 52 41) 2 87 20, jeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst, www.ekgt.de Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien. EINE-WELT-LADEN Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region Ost, An der Erlöserkapelle 7, 33332 Gütersloh, Anita Biermann, Telefon (0 52 41) 7 62 69, jeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst (ungerade Monate), jeden zweiten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst (gerade Monate), www.ekgt.de Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien. EINE-WELT-WARENVERKAUF Eine-Welt-Waren-Verkauf der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region Nord, Kahlertstraße 197, 33330 Gütersloh, Elke Wunderlich, Telefon (0 52 41) 3 79 56, jeden ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst, www.ekgt.de Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien. EINE-WELT-WARENVERKAUF Eine-Welt-Waren-Verkauf, Förderverein Evangeliumskirche e. V., Auf der Benkert 7, 33330 Gütersloh, Trudi Held-Glowienka, Telefon (0 52 41) 3 85 56, jeden zweiten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst, www.ekgt.de Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Honig, Trockenfrüchte, Nüsse, Gewürze, Zucker, Saft und Wein, Seiden- und Baumwolltücher, Stofftaschen, Lederwaren, Modeschmuck, Holz- und Specksteinartikel, Klangschalen, Uhren, Körbe, Krimskrams und saisonal Textilien. Mitglieder der Steuerungsgruppe Fairtrade in Gütersloh mit Produkten FAIRE WOCHEN Gütersloh ist die 100. »Fairtrade-Stadt«. Zahlreiche ehrenamtliche Initiativen wie die »Eine-Welt-Läden« bieten in Gütersloh entsprechende Produkte an … M it einem alternativen Stadtrundgang zum fairen Kaufen, einem Kochkurs zum fairen Genießen und mit Vorträgen und Filmen laden mehrere Initiativen vom 13. bis zum 27. September zur Auseinandersetzung mit dem Thema »Fairer Handel« ein. Mit dieser zweiten Auflage der fairen Wochen zeigen die Veranstalter – darunter auch Vertreter der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinde, der Eine-Welt-Läden, der Entwicklungshilfe Kolpingwerk, der Gütersloh Marketing GmbH, Attac sowie der Solarenergieförderverein der Anne-Frank-Gesamtschule – was Gütersloh als Fairtrade-Town alles zu bieten hat. Nach dem Motto »Probieren geht über Studieren« gibt es bereits im Vorfeld der fairen Woche am Sonntag, 8. September, von 12 bis 17 Uhr auf der Spexarder Festmeile an der Bruder-Konrad-Straße einen Maya-Kaffee zu kosten. Anbieter ist der Eine Welt Kreis Spexard. Mit der »Aktion Prozente« lockt der Eine-Welt-Laden EINE-WELT-KREIS Eine-Welt-Kreis der Heilig-Geist-Gemeinde, Heilig-Geist-Kirche, Thomas-Morus-Straße 26, 33334 Gütersloh, Barbara Kreutz, Telefon (0 52 41) 2 99 43, jeden ersten Sonntag im Monat vor und nach dem Gottesdienst Kaffee, Tee, Honig, Kakao, Süßwaren, Wein, Schokolade, Trockenfrüchte und sonstiges wie Taschen, Schals, Schmuck 5 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Pfarrerin Erika Engelbrecht, Presbyter Maik Schrey und Gisela Kuhlmann in der Kirchstraße 14 vom 13. bis zum 27. September mit tollen Angeboten, um Produkte aus dem fairen Handel kennenzulernen. Bei einem alternativen Stadtrundgang am Freitag, 13. September, sollen verschiedene Läden und Einrichtungen in Gütersloh im Hinblick auf den fairen Handel kritisch und auch anerkennend unter die Lupe genommen werden. Der Treffpunkt ist am Eingang der Weberei in der Bogenstraße. Über die Hintergrunde der Entwicklungshilfe in Afrika kann man sich am Sonntag, 22. September, um 17.30 Uhr im BambiProgrammkino informieren. Der Film unter dem Titel »Süßes Gift – Hilfe als Geschäft« zieht anhand von drei Fallstudien aus Mali, Kenia und Tansania eine kritische Bilanz aus der Perspektive der Afrikaner. Wer fair kauft, kann auch fair genießen. In der Küche der Volkshochschule zeigen Elke Baumann und Maik Schrey, wie man aus Lebensmitteln aus dem fairen Handel, kombiniert mit regionalen Produkten, leckere Gerichte zubereitet. Ums Genießen geht es auch in Sachen Schokolade. Beim Vortrag unter dem Titel »Süßes Gold«, den Erika Stückrath am Mittwoch, 25. September, geht es zum einen darum, warum Schokolade so billig ist. Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung der Stadt Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-20 88, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, E-Mail: gisela.kuhlmann@gt-net. de, der Fairtrade-Fragebogen steht unter www.fairtrade.guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit … Attac Gütersloh bietet einen alternativen Stadtrundgang zum Thema »Fairer Kauf« mit einem fairem Kaffee- und Teetrinken als Abschluss. Mitgehen und eine neue Perspektive auf Gütersloh und die Welt bekommen. Verschiedene Läden und Einrichtungen in Gütersloh werden teils kritisch, teils anerkennend unter die Lupe genommen. Freitag, 13. September, 16–18 Uhr, Treffpunkt: Eingang der Weberei, Bogenstraße 1–8, Veranstalter: Attac Gütersloh, Veggie-Gruppe, Transition Town Gütersloh, Grüne Jugend, Infos unter Telefon (0 52 48) 78 43 GOT TESDIENST ZUM HERBSTANFANG Innerhalb der diesjährigen »Fairen Wochen« feiert die Evangelische Johanneskirche in Pavenstädt einen Gottesdienst zum Herbstanfang und zum Thema »Fairtrade«. Sonntag, 22. September, 10.30 Uhr, Evangelische Johanneskirche, Pavenstädter Weg 11, 33334 Gütersloh SÜSSES GIF T – HILFE AL S GESC HÄF T Das Bambikino zeigt den Dokumentarfilm »Süßes Gift – Hilfe als Geschäft«. 50 Jahre Entwicklungshilfe und 1.000 Milliarden US-Dollar Investitionsvolumen – alles nur ein Geschäft? Wo steht Afrika heute? Die Dokumentation zieht anhand von drei Fallstudien aus Mali, Kenia und Tansania eine kritische Bilanz aus der Perspektive der Afrikaner. Sonntag, 22. September, 17.30 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3 FAIR GENIESSEN UND GUTES TUN Die Volkshochschule Gütersloh veranstaltet einen Kochkurs zum Thema »Fair genießen und Gutes tun!« Seit Oktober 2012 ist Gütersloh Fairtrade-Stadt. Mit vielen leckeren Lebensmitteln aus fairem Handel in Kombination mit frischen regionalen Produkten werden leckere Gerichte zubereitet und gekostet. Ergänzend gibt es Informationen zur Gütersloher Fairtrade-Initiative und zu den Zielen des fairen Handels im Allgemeinen. Montag, 23. Seotember, 18.30–21.30 Uhr, Volkshochschule Gütersloh, Küche in der Villa, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh, Anmeldung erforderlich, Kursleitung: Elke Baumann, Maik Schrey EINE-WELT-KREIS Eine-Welt-Kreis der Bruder-Konrad-Gemeinde, Bruder-Konrad-Kirche, Bonifatiusstraße 6, 33334 Gütersloh, Marita Horsthemke, Telefon (0 52 41) 4 07 64, Marlis Grote, Telefon (0 52 41) 4 04 12, jedes erste Wochenende vor und nach dem Gottesdienst Kaffee, Tee, Honig, Zucker, Reis, Nudeln, Wein, Kakao, Marmelade, Schokoaufstrich, Schokolade, Süßwaren Eine-Welt-Kreis der Liebfrauen-Gemeinde, Liebfrauenkirche, Kattenstrother Weg 96, 33332 Gütersloh, Gabriele Schüren, Telefon (0 52 41) 5 13 50, E-Mail [email protected], jeweils am zweiten Wochenende im Monat nach dem Gottesdienst Tatico-Kaffee, Honig, Schokolade, Tee EINE-WELT-VERKAUF Eine-Welt-Verkauf der Heiligen Familie, Jugendtreff, Blankenhagener Weg 138, 33334 Gütersloh, Katrin Traeger, Telefon (0 52 41) 2 12 50 01, jeweils am vierten Sonntag im Monat nach dem Familiengottesdienst von 10.45 bis 12.15 Uhr Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Kekse, Süßwaren, Trockenfrüchte, Honig, ÖKUMENISCHER WELTLADEN Ökumenischer Weltladen Friedrichsdorf, Brackweder Straße 25, 33335 Gütersloh, Dorothee Antony, Telefon (0 52 41) 7 54 85, Do 14– 18 Uhr, Sa 10–12 Uhr Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, Wein, Reis, Trockenfrüchte, Honig, Wein, Kunsthandwerk, Kokosblöcke, Fußmatten WELTLADEN-KIOSK Weltladen-Kiosk Avenwedde Bahnhof, Entenweg 12, 33335 Gütersloh, Dorothee Antony, Telefon (0 52 41) 7 54 85, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, Wein, Reis, Trockenfrüchte, Honig, Wein, Kunsthandwerk, Kokosblöcke, Fußmatten ENTWICKLUNGSHILFE Entwicklungshilfe e. V., Heidewaldstraße 81, 33332 Gütersloh, Kolpingwerk, Bezirksverband Wiedenbrück, Herbert Rohkämper, Telefon (0 52 41) 2 73 58 Direktverkauf von fair gehandelten Tatico-Kaffees in verschiedenenSorten, Verkauf auch von Großgebinden für Großverbraucher SÜSSES GOLD : SC HOKOL ADE OXFAM-SHOP Der Weltladen der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh-Friedrichsdorf veranstaltet unter dem Titel »Süßes Gold: Schokolade« einen Vortrag von Erika Stückrath vom Welthaus Bielefeld mit Probieraktion. Schokolade ist eine süße Versuchung. Woher kommt sie? Warum ist sie so billig? Und wer muss den Preis für unseren schnellen Genuss bezahlen? An diesem Abend wird im Gemeindehaus über fairen Handel am Beispiel Schokolade diskutiert und natürlich auch fair gehandelte Schokolade probiert. Mittwoch, 25. September, 20–21.30 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus, Brackweder Straße 23, 33335 Gütersloh Oxfam Shop Gütersloh, Königstraße 16, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 17 00, Mo– Mi, Fr 10–18.30 Uhr, Do 10–14.30 Uhr, Sa 10– 15 Uhr Kaffee, Tee, Zucker, Honig, Schokolade, Süßwaren, Trockenfrüchte, Verkauf von Gebrauchtartikeln und Secondhand-Bekleidung FAIRTR ADE -STEUERUNGSGRUPPE GÜTERSLOH Gisela Kuhlmann, Stadt Gütersloh, Umweltberatung, Telefon (0 52 41) 82-20 88, EMail: [email protected], Solarenergieförderverein der Anne-Frank-Gesamtschule: Ludger Klein-Ridder, Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh: Erika Engelbrecht, Ralf Engelbrecht-Schreiner, Maik Schrey, Lore Verleger, Dieter Goecke, Gunnar Waesch, Eine-Welt-Kreis der Katholischen Kirchengemeinden: Barbara Kreutz, Marita Horsthemke, Marlies Grote, Attac-Regionalgruppe Gütersloh: Marianne Tilch, Rainer Westphal, Gütersloh Marketing GmbH: Carmen Giannotti, Entwicklungshilfe Kolpingwerk, Bezirksverband Rheda-Wiedenbrück: Herbert Rohkämper, engagierte Bürgerin: Elke Baumann, besonderer Dank geht an alle, hier nicht genannten Mitglieder, der Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden und an alle Personen, die die »Fairen Wochen« unterstützen und sich seit vielen Jahren für fairen Handel in Gütersloh einsetzen. Weitere Informationen online unter www.fairtrade.guetersloh.de … FAIR UND MEHR Fair & Mehr, Feldstraße 31, 33330 Gütersloh, Marianne Tilch, Telefon (0 52 41) 60 16 34, während der Öffnungszeiten: (01 51) 21 34 76 63, Di–Do 10–12 Uhr und 15–18 Uhr, Fr/Sa 10– 12 Uhr Verkauf von fairen Waren des EineWelt-Ladens in Kommission, fairer Kaffee und Tee von Ökotopia, Gebrauchskunst aus Afrika, Textilrecycling aus Hiddenhausen, Ernährungsberatung nach Vereinbarung FAIR UND MEHR Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung der Stadt Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-20 88, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, E-Mail: [email protected], der Fairtrade-Fragebogen steht unter www.fairtrade.guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit … FOTOS: GPR, UMWELTAMT DER STADT GÜTERSLOH GÜTERSLOH g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 51 FA I R T R A D E I N FOR M ATION Auch peruanische Kaffeebauern profitieren vom fairen Handel – ein Modell mit Zukunft … Fairtrade in Gütersloh AKTIONSWOCHE den Vorteilen des Fairen Handels berichten werden. Die Faire Woche erhält Unterstützung von Bundesminister Dirk Niebel als Schirmherr und weiteren Prominenten, in den vergangenen Jahren zum Beispiel dem Patissier des Jahres 2009 Matthias Ludwigs, Sterneköchen Johann Lafer und Nelson Müller und Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann. Nach zwölf Jahren »Faire Woche« ziehen die Organisatoren eine positive Bilanz. Über die letzten elf Jahre hat die Aktionswoche zunehmend an Bedeutung und öffentlicher Aufmerksamkeit gewonnen. Immer mehr Verbraucher achten beim Einkauf auf die Herkunft der Produkte und hinterfragen die Produktionsbedingungen in den Herkunftsländern. Die Aktionswoche wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Brot für die Welt/Evangelischen Entwicklungsdienst (eed) und dem Bischöflichen Hilfswerk Misereor finanziell gefördert. Sie ist eine Aktion des Forums Fairer Handel, dem Netzwerk des Fairen Handels in Deutschland. Zentrale Koordination und Ansprechperson: Gisela Kuhlmann, Umweltberatung der Stadt Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82-20 88, Eickhoffstraße 33, 33330 Gütersloh, E-Mail: [email protected], der Fairtrade-Fragebogen steht unter www.fairtrade. guetersloh.de zum Download für Interessenten bereit … 52 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 DIE BÄUERIN YONLI MALATA BAUT SEIT VIER JAHREN BIO-BAUMWOLLE AN FOTO: TRANSFAIR E. V., C. NUSCH D ie »Faire Woche«, die größte Aktionswoche zum Fairen Handel in Deutschland, findet vom 13. bis 27. September zum zwölften Mal statt. Weltläden, Aktionsgruppen, kirchliche Initiativen, Supermärkte, Gastronomiebetriebe, Schulen und weitere Akteure sowie engagierte Verbraucher organisieren während der Aktionswoche mehrere tausend Veranstaltungen und machen bei fairen Menüs, Produktverkostungen und fairen Frühstückstafeln, in Ausstellungen und Gottesdiensten, bei Infoveranstaltungen und Konzerten auf die positiven Auswirkungen des Fairen Handels aufmerksam. Zu diesem Anlass reisen auch mehrere Vertreter von Produzentenorganisationen an, die zur Fairen Woche Deutschland besuchen und bei vielen Veranstaltungen von ihrer Arbeit und g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 5 3 GESUND UND FIT Foodwatch N ach massiver Verbraucherkritik hatte Hipp seine ZuckergranulatTees für Kleinkinder 2012 vom Markt genommen – unter anderem Namen verkauft das Unternehmen solche Produkte bis heute weiter. Für »Bebivita«, eine 100-prozentige Tochterfirma, hat Hipp offenbar die eigenen Maßstäbe außer Kraft gesetzt: Der Instant-»Kinder-Früchtetee« widerspricht allen gängigen Ernährungsempfehlungen und ist auch noch mit einem Zusatzstoff versehen, den Hipp selbst als »zahnschädlich« bezeichnet. Mit einem Brief und einer E-Mail-Aktion unter www.abgespeist.de forderte Foodwatch Firmenchef Claus Hipp auf, die Herstellung der Produkte einzustellen. Unter der Marke »Bebivita« vertreibt Hipp für Kinder ab zwölf Monaten Früchtetees aus Granulat, das zu 94 Prozent aus Zucker besteht. Das widerspricht dem oft postulierten Anspruch von Hipp, »kindgerechte« und »gesunde« Produkte für Kinder anzubieten: Allen gängigen Ernährungsempfehlungen zufolge sollten Kinder Tee nur ungesüßt trinken. Da Tee ganz einfach klassisch mit Teebeuteln zubereitet werden kann, besteht auch keine Not- SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN Klinikum Gütersloh E PALLIATIVSTATION s ist ein Ort der Ruhe und der Geborgenheit. Intensive Gespräche, sanfte Massagen und Aromapflege gehören mit zu den täglichen Aufgaben der Gesundheits- und Krankenpfleger auf der Palliativstation im Klinikum Gütersloh. Kaum etwas erinnert auf dieser Station an den typischen Krankenhausalltag. Oberarzt Dr. Herbert Kaiser und das Pflegepersonal nehmen sich Zeit für die Patienten und haben immer ein offenes Ohr – für jeden. Wände in warmen Farbtönen und wohnlich eingerichtete Zimmer mit Buchenholzbetten für insgesamt acht Patienten. Die Station 16, auch bekannt als Palliativstation, ist ein besonderer Bereich im Klinikum Gütersloh. Hier werden Menschen behandelt, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung leiden. Für einige ist es der Ort, an dem sie sich in geschützter Atmosphäre mit dem Sterben auseinandersetzen. Der Patient steht im Mittelpunkt, 24 Stunden am Tag. »Wir stellen uns individuell auf die Bedürfnisse unserer Patienten ein«, erzählt Stationsleiterin Hildegard Oesterschlink. Die Patienten entscheiden selbst, wann sie aufstehen möchten und wann sie Appetit haben … Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail [email protected] www.taichi-guetersloh.de Messeneuheit 2014 • E-Bike Impulse 2.0, der beste Antrieb, den es jemals gab … • noch stärker durch neue Motorsteuerung • noch leichter zu bedienen durch neues Nahbedienteil • noch komfortabler schalten durch neue Shift-Sensor-Technologie • noch schneller bremsen durch kürzeren Pedalweg der Rücktrittbremse • noch besser informiert durch LC-Anzeige in zwei Varianten • Made in Germany P E RS O N A L I E Klinikum Gütersloh REICHENBACH 5 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 € 2.499,– Medizinische Bandagen Kompressionsstrümpfe Kompressionshosen Maß-Leibbinden Bruchbänder Einlagen Chice Bademoden Brustprothesen Reha- und Krankenpflege-Artikel Wärmewäsche Maßanfertigung in eigener Werkstatt Kökerstraße 6 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 02 49 Telefax (0 52 41) 2 00 75 www.sanitaetshaus-kaske.de Die Messeneuheit 2014 … jetzt probefahren! FOTOS OBEN: FOODWATCH nne Reichenbach ist seit dem 1. August 2013 neue Kaufmännische Direktorin und Prokuristin der Klinikum Gütersloh gGmbH. Frau Reichenbach ist seit sechs Jahren im Klinikum Gütersloh als Leiterin des Finanzcontrollings und als Assistentin der Geschäftsführung beschäftigt. Darüber hinaus ist sie seit 2011 bestellte Prokuristin für das Medizinische Versorgungszentrum. Seit Anfang August arbeitet Anne Reichenbach gemeinsam mit Maud Beste (Geschäftsführung), Jens Alberti (Pflegedirektion) und PD Dr. Rüdiger Klän (Ärztliche Direktion) im Rahmen der Betriebsleitung zusammen. Das Klinikum Gütersloh, unmittelbar am Stadtpark gelegen, bietet den Menschen im Umkreis eine Schwerpunktversorgung auf höchstem Niveau. Moderne und nach aktuellen Standards zertifizierte Hochleistungsmedizin und menschliche Zuwendung geben Patienten und Angehörigen das Gefühl sicher aufgehoben zu sein. Rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen jährlich etwa 19.000 stationäre und 34.000 ambulante Patienten. Um komplexe Krankheitsbilder auf dem neuesten Stand der Wissenschaft versorgen zu können, werden Spezialdisziplinen in interdisziplinären Organ-Zentren gebündelt. Durch enge Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten erfährt der Patient eine umfassende ANNE und individuelle Behandlung … Sanitätshaus A. Kaske FOTOS: GPR, KLINIKUM GÜTERSLOH A NEUE DIREKTORIN wendigkeit eines Zuckerzusatzes. Außerdem enthalten die Bebivita-Tees das Säuerungsmittel Zitronensäure (E 330), das bei der Marke Hipp unter Verweis auf gesundheitliche Gründe nicht eingesetzt wird: In der Öffentlichkeit rühmte sich das Unternehmen, dass die Hipp-Produkte »keinerlei zahnschädliche Zitronensäure« enthielten. Bei Bebivita gelten diese Bedenken offensichtlich nicht. Auf den Etiketten der Tochterfirma findet sich kein Hinweis, dass die Produkte tatsächlich von Hipp hergestellt und vertrieben werden. »Es gibt offenbar auch Produkte, für die Claus Hipp nicht mit seinem Namen stehen will – die verkauft er dann eben einfach unter dem Namen ›Bebivita‹«, erklärte Oliver Huizinga, Experte für Lebensmittelwerbung bei Foodwatch, »man möchte es Herrn Hipp so gerne abnehmen, dass es nicht nur um Profit, sondern wirklich auch um die Gesundheit der Kinder geht – die Produktpolitik bei der Tochterfirma Bebivita legt eher den gegenteiligen Eindruck nahe. Klar ist: Tee braucht gar keinen Zucker – da hilft es auch nicht, wenn Hipp die Tees für Kinder mit Apfelschorle oder Limonade vergleicht«. FOTOS: ORANGEDENTAL Jürgen Petermann, Hildegard Oesterschlink, Maike Mertel und Gabriele Linke TEES VON HIPP Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo, Di, Do, Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 5 5 Anzeige AU T OM O B I L E S SUZUKI SWIFT 1.2 Komplette Sicherheitsausstattung mit ESP, sieben Airbags und Isofix-Kindersitzbefestigung bereits ab der Basic-Ausstattung – Benziner und Dieselvarianten sind jetzt mit Start-Stopp-System erhältlich … S portlich, kompakt, schick. Seit mehr als 25 Jahren bereichert der Suzuki Swift die Kleinwagen-Szene. Mit seinem ausdrucksstarken Design, seinen handlichen Fahreigen schaften und seinen sparsamen Motoren hat er sich im beliebten B-Segment fest etabliert. Der Swift, einer der Bestseller im Portfolio von Suzuki, verkörpert eindrucksvoll die Marken-Philosophie des japanischen Klein- und Geländewagenspezialisten Suzuki: »Way of Life!«. Im Design überzeugt der Swift mit einer markanten und charakteristischen Silhouette. Der Swift hat eine Länge von 3,85 Meter und zählt mit seinem Gewicht von knapp über 1.000 Kilogramm zu den leichtesten Vertretern seiner Klasse. Der Innen- 5 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 raum des Swifts reflektiert den sportlichen Charakter des Kleinwagens. Viel Bewegungsfreiheit und ein gutes Raumgefühl genießen die Passagiere sowohl auf den Vorder- als auch auf den Rücksitzen. Im leicht zugänglichen Kofferraum lassen sich Einkauf, Freizeit oder Urlaubsgepäck bestens verstauen. Im Minimum beträgt das Ladevolumen 211 Liter, maximal sind 902 Liter Stauraum beim Fünftürer möglich. Der Swift ist mit Benzin- und Dieselmotoren erhältlich. Für beide Motoren ist in der Ausstattung »Comfort« ein StartStopp-System erhältlich, das den Kohlendioxyd-Ausstoß um weitere drei Gramm pro Kilometer reduziert. Damit ist Suzuki einer der wenigen Hersteller, die in dieser Preisklasse die Vorzüge eines Dieselmo- tors mit einem Start-Stopp-System kombinieren. Der effiziente 1,3-Liter-Dieselmotor ist 75 PS stark und konsumiert 4,2 Liter Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer im kombinierten Testzyklus. Der Kohlendioxyd-Ausstoß liegt bei 109 Gramm je Kilometer. Das in der »Comfort« Ausstattung serienmäßige Start-Stopp-System reduziert im sogenannten »Urban Cycle« den Verbrauch um weitere 0,3 Liter je 100 Kilometer. Der Vierzylinder-Benziner überzeugt mit einer doppelten variablen Ventilsteuerung, was für intensive Beatmung der Brennräume und niedrigen Verbrauch sorgt. Er leistet 94 PS und kommt bei einem frontgetriebenen Fünf-GangSchaltgetriebe auf einen KohlendioxydAusstoß von 116 Gramm je Kilometer. LEISTUNG: 94 PS FOTOS: SUZUKI MOTORS SUZUKI SWIFT MOTOR: 1,2-Liter-Vierzylinder TOPSPEED: 165 km/h 0–100 KM/H: 12,3 Sekunden VERBRAUCH: 5 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 10.990,– Euro Kompaktes Cockpit Sparsame SparsamerDieselmotoren Benziner g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 57 Der neue Octavia RS vereint Sportlichkeit, Raum und Funktionalität Anzeige OCTAVIA RS Mit dem neuen Octavia RS, der 248 Stundenkilometer schnell ist, setzt der tschechische Autohersteller Škoda seine laufende Modelloffensive fort. D er neue RS ist der schnellste Serien-Octavia aller Zeiten und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 248 Stundenkilometern. Der Octavia RS Combi steht ab sofort beim Autohaus Brinker an der Haller Straße 79 in Isselhorst zur Besichtigung und Probefahrt bereit. Sowohl die Limousine als auch der Combi verfügen über leistungsstarke und zugleich effiziente Motoren, rassiges Design und innovative Technik. Zudem bieten die neuen RS-Modelle alle herausragenden Eigenschaften des neuen Škoda-Octavia: höchste Funktionalität, viel Platz, TopSicherheit, modernste Assistenzsysteme in punkto Sicherheit und Komfort und bestes Preis-/Wertverhältnis: »Es ist der schnellste und zugleich verbrauchsärmste, der größte, geräumigste, sicherste, cleverste und komfortabelste Octavia RS, den es je gab. Er vereint Power, Technik und Nutzwert und ist ein perfektes Auto für Alltag und Freizeit«. Sportliches Cockpit Sportliche Details OCTAVIA RS COMBI 2.0 TSI MOTOR: 2-Liter-Vierzylinder GETRIEBE: 6-Gang-Schaltgetriebe LEISTUNG: 162 kW 0–100 KM/H: 7,1 Sekunden TOPSPEED: 242 km/h VERBRAUCH: 6,4 l/100 km PREIS: ab 29.390,– Euro 5 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 AUSS TAT TU N G SIMPLY CLEVER SICHERHEIT Fahrer- und abschaltbarer Beifahrerairbag, Kopfairbags, Seitenairbags vorn, FahrerKnieairbag, elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), Antiblockiersystem (ABS), Motorschleppmomentregelung (MSR), Antriebsschlupfregelung (ASR), elektronische QuerDifferenzialsperre (XDS), hydraulischer Bremsassistent, Multikollisionsbremse, elektromechanische Servolenkung, Gurtanlegesignalisation auf den vorderen und hinteren äußeren Sitzen, höheneinstellbare Dreipunkt-Sicherheitsgurte vorn, mit Gurtstraffern, drei Dreipunkt-Sicherheitsgurte hinten, auf den äußeren Sitzen mit Gurtstraffern, Kopfstützen vorn und hinten, höheneinstellbar, Isofix-Vorbereitungen auf den äußeren Rücksitzen inklusive Top-Tether, automatische Türentriegelung und Aktivierung der Warnblinkanlage bei Aufprall, Kraftstoffzufuhrunterbrechung bei Aufprall, automatische Aktivierung der Warnblinkanlage bei Gefahrenbremsung, Sicherheitsleuchten in den Seitentüren vorn, Aeroscheibenwischer vorn, Halogenscheinwerfer, Tagfahrlicht, deaktivierbar, Nebelscheinwerfer, beheizte Scheibenwaschdüsen, Scheinwerferreinigungsanlage inklusive Waschwasserstandskontrolle, Bi-Xenonleuchten mit adaptiven Frontscheinwerfern (AFS): Lichtsystem mit vollautomatischer und situationsabhängiger Lichtsteuerung, dynamisches Kurvenlicht, automatische Leuchtweitenregulierung, Scheinwerferreinigungsanlage, LEDTagfahrlicht und LED-Rückleuchten, Fahrlichtassistent, elektronische Reifendrucküberwachung, Berganfahrassistent Der Suzuki Swift Suzuki Swift 1,2 Comfort, Modelljahr 2014, Klimaautomatik, Privacy-Glas, 16-Zoll-Alufelgen, Tempomat, Bluetooth, Smart-Key, Sitzheizung, LED-Tagfahrlicht, ab sofort bei uns verfügbar! Verbrauch innerorts 6,1 l/100 km, außerorts 4,4 l/100 km, kombiniert 5 l/100 km, CO2-Ausstoß im kombinierten Testzyklus 116 g/km, Energieeffizienzklasse C (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007) KOMFORT Höhen- und längeneinstellbares Drei-Speichen-Multifunktionslenkrad aus Leder mit Bedienung für Radio und Telefon, in Verbindung mit DSG mit Schaltwippen für das DSG, Zentralverriegelung mit Safe-System und Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber vorn inklusive Einklemmschutz, elektrische Fensterheber hinten mit Einklemmschutz und Kindersicherung, Klimaanlage Climatronic, vollautomatisch, für Fahrer und Beifahrer getrennt regelbar, inklusive klimatisierbarem Handschuhfach und Aktivkohlefilter sowie Feuchtigkeitssensor im Innenspiegel, Geschwindigkeitsregelanlage, Regensensor, automatische Innenspiegelabblendung, automatische anklappbare Außenspiegel inklusive automatischer Abblendung und Boarding-Spots, Getönte Scheiben, Tickethalter an der Windschutzscheibe, Komfortblinken (dreimaliges Blinken durch Antippen des Blinkerhebels), Sonnenblende auf Fahrer- und Beifahrerseite mit Make-up-Spiegel, auf der Fahrerseite mit Einstecklasche, vier Dachhaltegriffe, Halterung für die Warnweste unter dem Fahrersitz, Ablagefächer in den vorderen Türverkleidungen mit Ein-Liter-Flaschenhalter, Ablagefächer in den hinteren Türverkleidungen mit 0,5-LiterFlaschenhalter, Ablagefach unter dem Beifahrersitz, Becherhalter in der Mittelkonsole vorn, Mittelarmlehne vorn, inklusive Ablagefach, Mittelarmlehne hinten mit Becherhaltern und Durchlademöglichkeit, Brillenfach am Dachhimmel (entfällt bei Wahl des Panoramaschiebedaches), Kleiderhaken an den B-Säulen, Rücksitzlehne 60 zu 40 geteilt umklappbar, Verzurrösen im Kofferraum, Vorbereitung zur Befestigung von Warndreieck und Verbandskasten im Kofferraum, beleuchtetes Handschuhfach, beheizbare Vordersitze, Parksensoren hinten, Eiskratzer in der Tankklappe, »Green tec« (Start-Stopp-Automatik und Bremsenergierückgewinnung) Der neue ŠKODA Octavia RS. Der schnellste aller Zeiten. Abbildung zeigt Sonderausstattung Aktionspreis 13.450,– Euro e hr hl a n m t . Auswa Or e r ig o d v Stän ugen e z r h a F ne un d als 10 0 Sie ger mn e t a r a Wir be en zus mit Ihn ahrzeug. f finden h c te r r Wuns men Ih Angebote un e e Aktuell terhelweg.d es w w w.o ulf Ralf W 3 6 0 -13 n9 Telefo FOTOS: ŠKODA GÜTSELSS AUTO DES MONAT AU T OM O B I L E S Autohaus Helmut Oesterhelweg e. K. Berliner Straße 247 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 93 60-0 www.oesterhelweg.de Abbildung zeigt Sonderausstattung Der neue ŠKODA Octavia RS. Emotion pur – Sportlichkeit, Raum und Funktionalität perfekt vereint. Mit zwei neuen Motoren mehr Leistung bei weniger Verbrauch und Emissionen. Der RS 2,0 TSI mit 220 PS beschleunigt in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht bis zu 248 km/h Höchstgeschwindigkeit. Steigen Sie jetzt ein zur Probefahrt. Kraftstoffverbrauch für den Octavia RS Combi 2,0 TSI in l/100 km: innerorts 8,1; außerorts 5,4; kombiniert 6,4; CO2- Emission kombiniert 149 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 e s Götz T homa 3 6 0 -20 9 n fo le Te Autohaus Brinker GmbH Haller Straße 79, 33334 Gütersloh-Isselhorst Telefon (0 52 41) 96 01-0, Telefax (0 52 41) 96 01-11 [email protected], www.autohaus-brinker.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 59 AU T OM O B I L E S Anzeige ANZEIGE Autohaus Hentze Neueröffnung JANKA ZULASSUNGSSERVICE UND KFZ-SCHILDER S eit Juli bietet der JANKA Zulassungsservice Abhilfe und eine gute Alternative in Sachen KFZ-Zulassungen, Schilderprägungen, Export-Versicherungen und vieles mehr. Die kümmern sich. Um alles. Wer schon einmal ein Auto anmelden und dafür zum Gütersloher Straßenverkehrsamt fahren musste, der weiß genau, was vor Ort auf ihn wartet – lange Wartezeiten, ein stressiges Hin und Her, ein eventueller Arbeitsausfall aufgrund unvorteilhafter Öffnungszeiten und ganz bestimmt der Verlust einiger Nerven. Mit dem neu gegründeten JANKA Zulassungsservice von Familie Tietze ist ab jetzt Schluss damit. Das Prinzip ist einfach: »Sie bringen Ihre zu bearbeitenden Unterlagen ganz einfach bis morgens zwischen 7.30 und 9.30 Uhr oder abends nach Feierabend zwischen 17 und 19 Uhr in N unsere Räumlichkeiten. Vor Ort prüft einer der insgesamt fünf geschulten Mitarbeiter diese auf Vollständigkeit und entlässt Sie anschließend in Ihren Alltag. In der Zeit von 17 bis 19 Uhr können Sie dann Ihre Unterlagen ganz unkompliziert wieder abholen und sparen sich damit die unnötigen Wartezeiten und den damit verbundenen Stress. Sie müssen sich keinen Urlaub nehmen«. Die Leistungen des JANKA Zulassungsservice überzeugen durch das Motto »Wir kümmern uns. Um alles«. Die Räumlichkeiten am Westernfeld 1 (B61/Ecke Herzebrocker Straße, aus Bielefeld kommend direkt vor der Gaststätte Raschke) bieten ab sofort auch eine neue und alternative KFZ-Schilder-Prägestelle für Gütersloh. Es wurde von der Firma EHA eine neue Anlage vor Ort installiert. Aktu- BEULENDOKTOR ach den Hagelschauern, die Gütersloh in den vergangenen Wochen heimgesucht haben, erlebten viele Gütersloher Autofahrerinnen und Autofahrer eine böse Überraschung: Draußen geparkte Autos waren massiv verbeult. Das Autohaus Hentze hat für solche Fälle ein erfahrenes Expertenteam, das diese Hagelschäden gut und zuverlässig entfernt. Etwaige Versicherungsgutachten werden vom Autohaus Hentze geprüft, und gegebenfalls sprechen die Experten von Hentze auch mit der Versicherung – es gibt also kein Nachzahlungsrisiko für die Autofahrerinnen und Autofahrer. Die erfahrenen »Beulendoktoren« vom Autohaus Hentze entfernen die typischen Hagelschäden ganz ohne Lackieren – der Originallack bleibt somit erhal- ell bietet Familie Tietze in diesem Bereich ein attraktives Komplett-Angebot von zehn Euro pro Schild an (Händleranfragen sind ebenfalls erwünscht). Zudem übernimmt der JANKA Zulassungsservice speziell für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger im Bereich Export-Versicherungen alle nötigen Arbeitsschritte schnell und unkompliziert: »Sie sparen sich den Weg zum Finanzamt und zu einer Bank, falls noch keine deutsche Bankkarte vorhanden ist. Auf Wunsch wird die KFZ-Steuer übernommen. Sie sparen sich die lästigen Fahrten und Wartezeiten, können ganz entspannt Ihren PKW für den Export zulassen. Kommen und wegfahren. Der JANKA Zulassungsservice bietet Ihnen einen reibungslosen KomplettService aus einer Hand. Familie Tietze freut sich auf Ihren Besuch«. ten und es gibt kein Risiko von Farb- und Strukturunterschieden. Nach der Beseitigung der Beulen ist am Fahrzeug nichts mehr davon zu sehen: »Unsere Beulendoktoren leisten hervorragende Arbeit! Falls Sie noch Beulenschäden haben, melden Sie sich einfach bei uns«, sagt Geschäftsführer und Inhaber Markus Fissenewert. Übrigens hat das Autohaus Hentze jetzt eine neue, informative Website, die im kommenden Monat an dieser Stelle ausführlich vorgestellt wird. Autohaus Hentze GmbH, Herze brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30– 18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos unter www.auto-hentze.de »Besuchen Sie unsere neue Website unter www.auto-hentze.de« Markus Fissenewert Die erfahrenen »Beulendoktoren« bei der Arbeit im Autohaus Hentze 5 Minuten: alles abholen! ANGEBOT BMW 116i »SPORT-LINE« Überlassen Sie uns die Ämter. Zulassungsservice all-inclusive: Zulassung, Ummeldung, Abmeldung, Kurzzeitversicherung, Kennzeichen … Westernfeld 1 (B61/Ecke Herzebrocker Straße), 33330 Gütersloh, Telefon/Telefax (0 52 41) 23 67 71, Mobil (01 79) 9 17 03 58 Mo–Fr 7.30–12.30 Uhr, Mo + Do 15.30–19 Uhr, Di + Mi 17–19 Uhr, www.janka-zulassungsservice.de 6 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI Zulassung heute – wir kümmern uns. Um alles. Erstzulassung: 4. 4. 2012, 100 kW, Laufleistung: 28.200 km, saphirschwarz metallic, »Park Distance Control« hinten, Klimaanlage, Sitzheizung, Sportsitze, Regensensor, Nebelscheinwerfer, MP3-Anschluss, Aluräder Sternspeiche 376, SportLederlenkrad mit Multifunktion, Akzentleisten schwarz, Innenspiegel automatisch abblendend, Raucherpaket, Radio BMW Professional, Sichtpaket, Neupreis am Tag der Zulassung: 28.140 Euro … 19.290,– EURO FOTOS: MARKUS FISSENEWERT, SEBASTIAN PRØSCH 5 Minuten: Unterlagen abgeben Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 gwww.auto-hentze.de u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 61 Anzeige AU T OM O B I L E S Der neue Range Rover Sport glänzt mit neuen technischen Finessen Autohaus Markötter D RANGE ROVER SPORT Zudem wartet der mit modernster Technik gespickte Sport-SUV mit einem höchst prägnanten Design auf. Im Innenraum sind Hochwertigkeit und Flexibilität gleichermaßen zu Hause. Bis hin zur neuen praktischen Fünf-plus-Zwei-Sitzkonfiguration. Insgesamt zeichnet sich das Interieur durch eine ausgeprägte Liebe zum Detail aus. Edle und angenehm weiche »Soft Touch«-Materialien kontrastieren reizvoll mit Echtmetalldetail und einer eher coolen Optik. Als waschechter Dynamiker besitzt der neue Range Rover Sport selbstverständlich das passende Outfit: ein modernes, progressives Karosseriedesign, das das Modell kraftvoll und muskulös auftreten lässt. Der as Warten hat ein Ende: Ab dem 21. September steht der neue Range Rover Sport beim Autohaus Markötter bereit. Auch die LandRover-Spezialisten freuen sich auf dieses Fahrzeug der Superlative. Schon bei seiner spektakulären Weltpremiere im März in New York hatte der neue Range Rover Sport einen glanzvollen Auftritt und sorgte auf den Straßen von Manhattan für Furore. Den Briten ist mit dem neuen Modell ein wahrhafter Reigen der Superlative gelungen. Optimale Straßendynamik wird mit den herausragenden Fähigkeiten im Gelände kombiniert – eine Eigenschaft, die das Haus Land Rover seit Jahrzehnten prägt. Neue verbindet das unverwechselbare Styling seines Vorgängers mit einer schlankeren, frischeren Erscheinung, die Hand in Hand geht mit einer deutlich optimierten Raumnutzung – alles in allem eine gelungene Design-Evolution. Zu erleben beim Autohaus Markötter in Gütersloh. Als erster Vertreter seiner Klasse verfügt der neue Range Rover Sport über eine Aluminium-Karosseriearchitektur die ihm mehr als 420 Kilogramm Gewicht spart. Dies kommt neben der Fahrdynamik des Range Rover Sport auch seiner Wirtschaftlichkeit und den mit 194 Gramm je Kilometer betont niedrigen KohlendioxydEmissionen zugute. Ganz neu präsentiert sich auch die Technik – zum Beispiel die Fahrwerkskonstruktion aus Aluminium oder die Lenkung, die jetzt mit elektrischer Servounterstützung arbeitet. Der wie gewohnt permanent ausgelegte Vierradantrieb ist in zwei Ausführungen lieferbar, mit Geländeuntersetzung oder einstufigem Verteilergetriebe, wodurch das Modell Heckantriebscharakter erhält. An Bord hat der Neuling zudem die adaptive Fahrwerkssteuerung »Adaptive Dynamics« mit stufenlos verstellbaren Dämpfern, die aktive Zweikanal-Neigungssteuerung »Dynamic Response«, ein System zum »Torque Vectoring« durch Bremseneingriff oder die patentierte »Wade Sensing«-Funktion. Zur Markteinführung offeriert der neue Range Rover Sport zunächst vier Motorenalternativen: ein 5,0-Liter-V8-Kompresserbenziner mit 375 kW (510 PS), ein Hochleistungs-SDV8-Diesel mit 4,4 Liter Hubraum und 250 kW (339 PS) sowie ein in zwei Leistungsstufen erhältlicher V6Diesel – als 190 kW (258 PS) starker TDV6 und als SDV6 mit 215 kW (292 PS). Ein waschechter Brite … Gemeinsam holen sie den »Stadt Trial« auf den Konrad-Adenauer-Platz: Hans-Jörg Milse, Niko und Christian Wecker für den Ausrichter MSC Sieker 1. GÜTSLER STADT-TRIAL SO SIE HT DE R R ANGE ROVE R SPORT AUS SCHALTZENTRALE MARKANTES HECK NEUE DETAILS FOTOS: JAGUAR LAND ROVER GEDIEGENES COCKPIT I Plakette fällig? Als GTÜ-Vertragspartner bieten wir Als Sachverständige bieten wir Amtliche Hauptuntersuchung (HU) gemäß § 29 StVZO Schadengutachten Fahrzeugbewertung Abgasuntersuchung (UMA) gemäß § 47 a StVZO Änderungsabnahmen gemäß § 19.3 StVZO PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum, Nikolaus-Otto-Straße 3, 33335 Gütersloh, Mo–Fr 8–17 Uhr, Telefon (0 52 41) 7 04 91 30, Telefax 7 04 91 32, www.pg-zentrum.de 62 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: TOYRUN4KIDS E. V. Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner Unter dem Motto »Leben in die Stadt bringen« präsentiert der Gütsler Verein »ToyRun4Kids« am Samstag, 14. September, den ersten »ADAC Gütersloher Stadt Trial« auf dem Konrad-Adenauer-Platz n Gütersloh passiert nichts« – hörte einer und holte den ersten »Gütersloher Stadt Trial« auf den Konrad-Adenauer-Platz. Der Eine ist stellvertretend Hans-Jörg Milse, Vorsitzender des Veranstalters »ToyRun4Kids« aus Gütersloh. Gemeinsam mit dem MSC Sieker als Ausrichter gilt die Motorsport-Veranstaltung am 14. September als offizieller Wertungslauf des »ADAC Stadt-TrialPokals« und bietet somit eine sehr attraktive Erweiterung im Veranstaltungskalender der Innenstadt. Mit Zweirad-Veranstaltungen kennt sich der Verein »ToyRun4Kids« aus: Seit 2005 richtet er jährlich das wiederbelebte Radrennen über Wasser aus und unterstützt mit den Erlösen bundesweit Kinderhospize, sowie soziale Einrichtungen im Kreis Gütersloh. Im Thema Motorrad hat der Verein, der sich ursprünglich aus aktiven Fahrern gebildet hat, seine Wurzeln. Aus der engen Vernetzung untereinander und der gebündelten Aktivität entsteht nun ein weiteres Highlight inmitten von Gütersloh. Beim Trial überwinden hochklassige Motorradfahrer in einem Wettkampf verschiedene Hindernisse wie Baumstäm- me, Betonröhren oder alte Autos. Dabei geht es nicht um die Geschwindigkeit, in der die einzelnen Sektionen überwunden werden, sondern um die Geschicklichkeit der Fahrer. So wird der Trialsport von vielen Verbänden, unter anderem auch vom ADAC, als sehr gutes Sicherheitstraining für Motorradfahrer angesehen. Die vorrangige Ausrichtung auf die Fahrzeugbeherrschung mit fast akrobatischen Anteilen und einfache Bewertungskriterien machen die Sportart für den Zuschauer sehr greifbar und attraktiv. Der Wettkampf in Gütersloh wird über sechs Sektionen ausgetragen. Auch wenn der Sport in Deutschland nicht die Verbreitung findet, wie in anderen europäischen Ländern, gilt Ostwestfalen als eine »Trial-Hochburg«. Für ein erstklassiges Fahrerfeld der Klasse zwei (Experten) ist somit gesorgt. Maßgeblich zum Gelingen beitragen wird das THW, das für den sicheren Aufbau und die Verpflegung des Publikums sorgen wird. Ausgerichtet wird der erste »ADAC Gütersloher Stadt Trial« vom MSC Sieker, der die Rahmenbedingungen für einen offiziellen Wertungslauf schafft. Unter- Aussichtsreicher Nachwuchs: Niko Wecker vom MSC Sieker testete schon mal vor dem Rathaus sein Trial-Bike … stützt wird die Veranstaltung zudem von der Gütersloh Marketing GmbH, in einer Pause werden Gütersloher Traceure Inhalte ihrer Parkour-Aktivitäten zeigen. Samstag, 14. September, 12 Uhr, Konrad-Adenauer-Platz (Rathausplatz) Gütersloh, Ende gegen 18 Uhr, moderiert wird der Tag von Hans-Jörg Milse, der Eintritt ist frei, weitere Infos unter www.toyrun4kids.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 6 3 Anzeige AU T OM O B I L E S ANZEIGE AUTO - NEWS Serviceangebote FOTO: MITSUBISHI MOTORS F Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange Umwelt MITSUBISHI OUTLANDER JETZT ALS HYBRID A uf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt wird Mitsubishi Motors den Outlander PHEV (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle), das erste Plug-in Hybrid SUV mit Allradantrieb vorstellen. Nach den Benzin- und Diesel-Versionen ist der neue Mitsubishi Outlander PHEV damit die dritte Antriebsvariante für den Crossover, der zugleich das erste Volumenmodell eines großen Herstellers ist, das von Beginn der Entwicklung sowohl für konventionelle als auch für Plug-in-Hybridantriebe ausgelegt wurde. Als weltweit erstes SUV-Modell kombiniert das Plug-in-Hybridmodell Outlander PHEV das Beste aus drei Autowelten: die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeugs mit der Reichweite eines konventionell angetriebenen Pkws und der Funktionalität sowie der On- und Offroadfähigkeit eines leistungsstarken Allradlers. Der Verbrauch liegt bei 1,9 Litern je 100 Kilometer und damit deutlich unter dem konventionell angetriebener Fahrzeuge. Auch in puncto Aktionsradius fährt der Mitshubishi Outlander PHEV dank 827 Kilometern Reichweite mit diesen auf Augenhöhe. Der repräsentative Allrounder kombiniert die im Mitsubishi i-MiEV seit 2009 bewährte Antriebstechnologie mit einem Benzinmotor einschließlich einer variablen Ventilsteuerung. Die in der Fahrbatterie gespeicherte Energie – entweder von der heimischen Steckdose, einer öffentlichen Ladestation oder aus dem System selbst generiert – erreicht Fahrleistungen auf Benzinerniveau. Je nach Fahrbedingungen und Batterieladezustand wählt die elektronische Antriebssteuerung automatisch den jeweils optimalen Fahrmodus und verbindet auf diese Weise Komfort und Fahrleistungen mit Kraftstoffeffizienz. 6 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 rüher oder später ist es bei jedem PKW der Fall: Man steigt ein, schaltet die Zündung ein, und der Bordcomputer signalisiert einem freundlich aber unmissverständlich: »Service jetzt«, »Inspektion fällig« oder weist durch eine anderes, leuchtendes Kontrollämpchen auf ein bevorstehendes Serviceereignis hin. Bei anderen Modellen bringt ein Blick ins Serviceheft Gewissheit, dass mal wieder eine Inspektion fällig ist. Bei der KFZ-Inspektion handelt es sich um eine regelmäßig wiederkehrende Überprüfung wichtiger Teile eines Kraftfahrzeuges, die vor allem der Verkehrssicherheit und Funktionsfähigkeit dienen soll. Desweiteren dient sie dem Werterhalt des Fahrzeugs und lässt früh genug bevorstehende Defekte erkennen – so kann ein Liegenbleiben mit dem Wagen weitestgehend vermieden werden. Neu ist, dass die Inspektionen bei Neuwagen nicht mehr zwingend beim Vertragshändler durchgeführt werden müssen, um die Gewährleistungsansprüche zu wahren. Die Durchführung kann also auch in einer freien Mehrmarkenwerkstatt geschehen. Dies freut besonders Patrick Mischok vom AC MischokTeam: »Egal, welches Fahrzeugfabrikat Sie in unsere Werkstatt bringen, ganz gleich ob alt oder neu, bei uns werden LACK- UND DELLENDOKTOR Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. alle Inspektionen nach Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser Fachpersonal ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Fahrzeughersteller – garantiert«, erklärt Mischok. Werden im Rahmen der Inspektion Defekte erkannt, so können diese, natürlich nur nach erfolgter Rücksprache und Einverständnis des Kunden, sofort behoben werden. »Zu einer Inspektion erhalten Sie selbstverständlich eine Mobilitätsgarantie. Die Liste der Leistungen, auf die Sie mit unserer Mobilitätsgarantie Anspruch haben, reicht vom Pannendienst vor Ort über Schlepphilfe, Fahrzeugbergung bis zur Bereitstellung eines Ersatzwagens, von Hotel- und Reisekosten bis zur Fahrzeugunterstellung und dem Rücktransport inklusive medizinischer Vermittlung«, so Patrick Mischok. Das AC Mischok-Team beantwortet gerne alle weiteren Fragen rund um die Inspektion. AUTO CHECK Individueller Service in Ihrer Nähe Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, Telefax (0 52 41) 1 48 37, weitere Infos unter www.auto-mischok-team.de Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de FOTO: MISCHOK TEAM MITSUBISHI OUTLANDER ALS HYBRID-SUV INSPEKTIONEN Patrick Mischok inspiziert den Motor eines Mercedes CLK Cabrios … Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 www.auto-mischok-team.de | 65 HIGHLIGHTS EVENT OS T W E S TFA LE N VO L KS F E S T FOTO: THOMAS REDEKER In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … DIAGONALE SCHWÄRME PROGRAMM MIT MUSIK, TANZ UND ESSEN Zum Thema »Schwärme« präsentieren 300 Mitwirkende aus Kunst, Musik, Tanz, Sprache, Sport und Wissenschaft 50 Projekte. sechs Stunden interpretieren sie auf einzigartige Weise das Thema mittels Kunstprojekten, Kompositionen, Vorträgen und Inszenierungen Samstag, 5. Oktober, 18–24 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle, Lampingstraße 16, Bielefeld 38. Auflage GÜTERSLOH INTERNATIONAL IM SEPTEMBER T D SCHUTZENGELCHEN Anmeldung bei Sabine Dawabi, Telefon (0 52 41) 97 70-42, E-Mail [email protected], weitere Informationen unter www.schlaganfall-hilfe.de/kindlicher-schlaganfall Vinus-Live-Night J. P. FAIR KOMMT AM 28. SEPTEMBER INS VINUS 6 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 n Bei der bereits fünften »Vinus LiveNight« präsentiert GTownMusic OWL am Samstag, 28. September, ein wahres Original seiner Generation. Bereits seit über 30 Jahren begeistert J. P. Fair sein Publikum. Diesmal steht er zusammen mit seiner Band »Trust in Truth« auf der Bühne und präsentiert Klassiker der Rock- und Pop-Geschichte. Das Konzert in der Weinbar Vinus am Kolbeplatz 2 beginnt um 21 Uhr, der Eintritt ist frei … FOTOS: ANTONIO UGIA er Künstler Antonio Ugia unterstützt die Aktion der Kinder-Schlaganfall-Hilfe »Schutzengelchen im Frühlingsoutfit«. Antonio Ugia hat sich bereits in den vergangenen Jahren für verschiedene soziale Projekte engagierte. Jährlich erleiden rund 300 Kinder und Jugendliche in Deutschland einen Schlaganfall – fast ein Drittel davon sind Neugeborene. Mit Glücksbringern aus Perlen zieht Antonio Ugia durch Geschäfte. Er hofft, dass die kleinen Schutzengel ausgestellt werden und quasi nebenbei verkauft werden. »Burgundy«, »Goldi«, »Glammy« oder auch »Mystic« heißen die etwa sechs Zentimeter großen Schmuck-Engel aus Swarowski-Perlen. Der Verkaufspreis liegt bei sechs beziehungsweise neun Euro. Der Erlös geht zu 100 Prozent an die Aktion Kinder-Schlaganfall-Hilfe. Durch die Erlöse wird beispielsweise eine Arztstelle im Klinikum Münster finanziert. Zudem ermöglicht sie die Arbeit eines Schlaganfallkinder-Lotsen … Samstag, 21. September, Stadthalle Gütersloh und Stadthallenvorplatz (Theodor-Heuss-Platz) TRUGSCHLUSS Die Ehe von Robert und Esmeralda Leigh ist zerrüttet und besteht nur noch auf dem Papier. Als erfolgloser Schriftsteller lebt Robert vom Vermögen seiner Frau, die allerdings nicht in eine Scheidung einwilligt Samstag, 21. September, jeweils 19.30 Uhr, Kleines Theater Bielefeld, Ravensberger Spinnerei (Raspi), dritter Stock im Murnau-Saal, Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld LICHTSICHT Sie kommen aus Australien, Amerika, Südkorea, Rumänien und Japan und haben schon in allen Teilen der Welt ihre Performance vorgeführt: 16 internationale Künstler präsentieren im niedersächsischen Bad Rothenfelde ihre Werke. Sie lassen mit der »lichtsicht 4« die dortigen Salinen jeden Abend durch faszinierende Lichtkunst erstrahlen 27. September bis 5. Januar 2013, Bad Rothenfelde, www.lichtsichtbiennale.de GEWICHT – LEICHTIGKEIT Skulpturen aus Stahl und Glas, die mit dem Licht spielen, es einfangen, um von innen heraus zu leuchten. Bilder aus den faszinierenden Farben der Korrosion von Kupfer und Eisen. Bilder wie Stahlplatten, Skulpturen, die sich scheinbar im Licht aufzulösen scheinen. Gewicht – LeichtigBILDER UND keit – in dieser Ausstellung ist nicht alles SKULPTUREN VON ULF schwer, was so aussieht – aber alles hat STRIPPELMANN Gewicht Noch bis 6. Oktober, Städtische Galerie »Alte Lederfabrik«, Alleestraße 64–66, 33790 Halle/WestHEXENVERFOLGUNG falen, Sa 11–18 Uhr, So 15–18 Uhr Im Hexenbürgermeisterhaus geht es um die Geschichte der Hexenprozesse in RÖRSTRAND Lemgo. Die Hexenjustiz und die dämono1726 als Fayence-Manufaktur gegründet, logische Hexenlehre sind ebenso Themen entwickelte sich die im Schloss Rörstrand wie die Bedeutung der Nachbarschaft bei Stockholm untergebrachte Manufakbei der Entstehung der Prozesse. Im zweitur zu einem der führenden Unternehmen ten Teil geht es um die Hexenverfolgung auf dem Gebiet der Kunstkeramik. Was in Literatur, Kunst und Comic. Seit mehr heute noch übrig ist am Ursprungsplatz als 100 Jahren sind Geschichten und Bilder Fabrik in Stockholm, ist eine Porzellander über die Hexenprozesse, das Hexenhalde bestehend aus aussortiertem und bürgermeisterhaus und den Hexenbürgerzerbrochenem Porzellan Noch bis 20. meister entstanden Noch bis 31. OkOktober, Museum Hülsmann, Bieletober, Museum Hexenbürgermeisterfeld, Di–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr haus, Lemgo, Di–So 10–17 Uhr RUHE-STÖRUNG FOTOS: JEAN DU BUFFET, LICHTSICHT, ALTE LEDERFABRIK Deutsche Schlaganfall-Hilfe »LICHTSICHT«, PROJEKTIONEN IN BAD ROTHENFELDE FOTO LINKS: GTOWNMUSIC OWL Antonio Ugia (oben) unterstützt die Aktion »Schutzengelchen« … anz, Musik und leckeres Essen – ein großes Fest, das für gute Laune sorgt. Bereits zum 38. Mal lockt das Volksfest »Gütersloh International« am Samstag, 21. September, mit vielen Köstlichkeiten und einem bunten Programm. Ab 14.30 Uhr verwandelt sich der Platz rund um die Gütersloher Stadthalle zum multikulturellen Treffpunkt: Mit einer Spezialitätenvielfalt von der deutschen Rostbratwurst über spanische Paella bis hin zum italienischen Speiseeis und mit tänzerischen Darbietungen vom Flamenco bis zum Jugendmusikkorps Avenwedde. »Gütersloh International« ist im Gütersloher Terminkalender längst fest verankert: Die Besucher lernen fremde Kulturen und ihre Mentalitäten kennen und tauschen sich in lockerer Atmosphäre mit Bürgern ausländischer Herkunft aus. Das bunte Programm sieht Einzeldarbietungen sowie Folkloreund Musikgruppen aus der Türkei, Griechenland, Spanien, Italien, Portugal, Indien, Afghanistan, Thailand und nicht zuletzt aus Deutschland vor. Neben einigen Informationsständen werden an insgesamt über 40 Ständen auch verschiedene ausländische und deutsche Köstlichkeiten von Gütersloher Vereinen angeboten. Für die jungen Gäste sorgen ein buntes Kinderprogramm sowie Zauberer Florian aus Bielefeld für magische Abwechslung. Seit 1975 richtet die Stadt Gütersloh mit der tatkräftigen Hilfe einer großen Anzahl von deutschen und ausländischen Gruppen aus Gütersloh und Umgebung die beliebte Veranstaltung »Gütersloh International« aus – die Organisatoren erwarten zwischen 10.000 und 20.000 Besucher. Alle Gütersloher Bürgerinnen und Bürger – egal, ob mit oder ohne Migrationshintergrund – sowie Besucher aus dem Umkreis sind am dritten Samstag im September bei »Gütersloh International« willkommen … In einer umfangreichen Präsentation mit über 400 Werken in gleich zwei Ausstellungshäusern realisiert die Ausstellung »Ruhe-Störung« einen anregenden Streifzug durch den Kosmos zerschnittener Oberflächen, suggestiver Zeit-Räume und digitaler Bild-Splitter. Während im Marta Herford vor allem Collagen und collagierte Räume der unmittelbaren Gegenwart mit Werken der klassischen Moderne korrespondieren, treten in Ahlen bedeu-tende Werke des 20. Jahrhunderts mit ausgewählten Collagen jüngerer Künstler in einen offenen Dialog 28. September bis 26. Januar 2013, Marta Herfort, Kunstmuseum Ahlen Jean du Buffet: »Le Déchiffreur«, 1977, Collage auf Papier auf Leinwand, 178 × 214 Zentimeter, Marta Herford g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 67 FILMTIPPS h slo r er ta üt eS G Cin K I N O - N E WS ANZEIGE Drama — DA GEHT NOCH WAS — R: Holger Haase; S: Florian David Fitz, Henry Hübchen; START: 12. September Conrad (Florian David Fitz) beschränkt Besuche bei seinen Eltern auf ein Minimum, denn sein mürrischer Vater Carl (Henry Hübchen) lässt kein gutes Haar an seinem Sohn und dessen Frau Tamara (Thekla Reuten). Conrads Sohn Jonas geht bei Besuchen deshalb auf Nummer sicher: Das Codewort »Erdbeerkuchen« heißt: Flucht ergreifen. Beim alljährlichen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene jedoch mit Neuigkeiten. Turbo, die kleine Schnecke, in voller Fahrt auf der Rennstrecke 6/10 n n n n n n n n n n Kino im Oktober KLEINE SCHNECKEN TARZAN 3D Mit der neuen Surround-Sound-Technik »Dolby Atmos« bietet »Tarzan« akustisch überwältigend neue Eindrücke. Produziert wird der Animationsfilm von Reinhard Klooss und Robert Kulzer. A TARZAN EROBERT DIE LEINWAND 6 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Auf einer Afrikareise stürzen John Greystoke, seine Frau und sein Sohn im Dschungel mit ihrem Hubschrauber ab. Eine Gruppe Gorillas findet im Wrack einen kleinen Jungen, Tarzan. In seiner neuen Familie wächst er heran und lernt, sich gegenüber den männlichen Gorillas zu behaupten. Fast zehn Jahre vergehen, bis Tarzan wieder auf einen Menschen trifft: die mutige und schöne Jane Porter. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch ihr Glück währt nicht lange. Der Unternehmer William Clayton, der Jane bei ihrem Besuch in Afrika begleitet hat, verfolgt eigennützige Pläne. Jane und Tarzan geraten in seine Schusslinie. Jetzt muss Tarzan all seine im Dschungel erworbenen Fähigkeiten und seinen Verstand einsetzen, um seine Heimat zu retten und die Frau, die er liebt. 100 Jahre nach ihrer Entstehung erlebt eine der wohl bekanntesten Figuren der Weltliteratur ein neues, atem- beraubendes Animationsabenteuer: Tarzan. Der König des Dschungels erobert ab dem 10. Oktober die deutschen Kinos – in 3D! Von »Konferenz der Tiere«-Regisseur Reinhard Klooss auf einem der größten Motion-Capture-Sets der Welt mitten in den Bavaria Filmstudios in Szene gesetzt, ist die Neuerfindung des zeitlosen Helden von Edgar Rice Burroughs ein modernes 3D-Familienabenteuer mit den deutschen Stimmen von Alexander Fehling (als Tarzan), Lena Meyer-Landrut (als Jane), Wigald Boning (als Porter) und Kai Wiesinger (als Clayton) … Regisseur: Reinhard Klooss; Drehbuch: basierend auf Edgar Rice Burroughs, Reinhard Klooss, Yoni Brenner, Jessica Postigos; Sprecher: Alexander Fehling, Lena Meyer-Landrut, Wigald Boning, Kai Wiesinger; Starttermin im CineStar Gütersloh: Donnerstag, 10. Oktober D Science-Fiction — RIDDICK — R: David Twohy; S: Vin Diesel, Karl Urban, Dave Bautista; START: 19. September Riddick wird von seinen eigenen Leuten verraten und auf einem unwirtlichen Planeten ausgesetzt. Doch schnell findet er heraus, dass der Planet alles andere als unbelebt ist, denn er wird von Aliens angegriffen, gegen deren Attacken er sich kaum zur Wehr setzen kann. Der Krieger will schleunigst verschwinden und schmiedet einen Plan: Er sendet ein Notrufsignal, um Kopfgeldjäger auf sich aufmerksam zu machen. 8/10 n n n n n n n n n n 1 Donnerstag, 12. September E. D. 2«, »Da geht noch was«, »R. »The World’s End« 2 Donnerstag, 19. September »Paranoia«, »Riddick« 3 Donnerstag, 26. September und Zweiohrküken«, »2 Guns«, »Keinohrhase st der Beste sein« »Prakti.com«, »VB – Du will 4 Donnerstag, 3. Ok tober den Sieg«, »Turbo – y«, »Gravit Rush – alles für Traum« kleine Schnecke, großer 5 Donnerstag, 10. Ok tober – 3D«, »Prisoners«, »One Direction: This is Us 3D« zan »Tar 6 Donnerstag, 17. Ok tober es eine Frage der Zeit«, »African Safari 3D«, »All Chapter 2«, »Runner us: idio »Ins «, sau eck »Dr Runner« FOTOS: FOX DEUTSCHLAND, CONSTANTIN, UNIVERSUM FILM GMBH Tarzan mit seinen Gorilla-Gefährten Teeka, Terkoz und Taug in einem unglaublichen Abenteuer ie Außenseiter-Schnecke Turbo (Stimme: Ryan Reynolds) fühlt sich ausgegrenzt und möchte unbedingt schneller sein als die anderen. Erst als der junge Kriecher Freundschaft mit einer Gang von rennerfahrenen Artgenossen schließt, erkennt er, dass man nur gemeinsam stark ist. Er nimmt seinen ganzen Mut zusammen und traut sich aus seinem Schneckenhaus heraus, um seinen trickreichen und straßenerprobten neuen Freunden zu helfen – und dabei träumt er von der Erfüllung seines größten Wunsches: Turbo will das berühmteste Rennen der Welt, die legendären »Indy 500« in Indianapolis gewinnen. Die Höchstgeschwindigkeit der kleinen Schnecke liegt allerdings ungefähr bei einem Meter pro Stunde damit ist Turbo natürlich chancenlos. Doch dann entwickelt der Schleimschleicher nach einem Unfall geradezu überirdische Kräfte und erreicht ein rekordverdächtiges Tempo. Turbo hofft, sich seinen großen Traum vom Rennsieg in Indianapolis doch noch verwirklichen zu können … Regie: David Soren; Schauspieler: Ryan Reynolds, Paul Giamatti, Michael Peña; Starttermin im CineStar Gütersloh: 3. Oktober CINESTAR-FREIKARTEN Zur Premiere von »Turbo – kleine Schnecke, großer Traum« am Donnerstag, 3. Oktober, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStars bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web[email protected] – viel Glück! Premiere am Donnerstag, 3. Oktober, CineStar Gütersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit … BENJAMIN »TURBO« ROGOWSKI g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 6 9 Anzeige MUSIKEVENT MUSIKEVENT STUDIOBÜHNE Live-Musik-Festival NEUE STIMMEN 6. ELECTRONIC CIRCUS Die 2. Liedmeisterklasse »Neue Stimmen« der Bertelsmann-Stiftung findet vom 7. bis zum 11. Oktober auf der Studiobühne des Theaters statt. sich als der größte EM-Event von Liebhabern der einstigen Kult-Radio-Sendung »Schwingungen« im Stil der tradionellen elektronischen Musik (Klaus Schulze, Tangerine Dream, Jean-Michel Jarre, Mike Oldfield, Kraftwerk) mittlerweile etabliert. Ebenso werden Freunde aktueller zeitgenössischer Electronica und Chill-Out Musik angesprochen. In diesem Jahr wurde jedoch das Musikspektrum nochmals erweitert, denn auch Fans der »Wave« und »Krautrock Musik« werden auf ihre Kosten kommen. Es treten sowohl relativ unbekannte als auch national und international renommierte Künstler auf. Als Sensation darf man sicher den Auftritt des Ausnahmekünstlers Michael Rother sehen, der erstmals auf einem Festival dieser Art live auftreten wird. Die Besonderheit besteht in der licht- und klangtechnisch hervorragend geeigneten Lokalität, dem Kulturzentrum »Die Weberei«. Weiterhin ist das Festival wegen seiner relaxten und stimmungsvollen Atmosphä- as Lied lebt! Diesen Eindruck bestätigen jedenfalls all diejenigen, die 2012 schon Zeugen der Liedmeisterklasse mit der legendären Sopranistin Edda Moser wurden, oder auch diejenigen, die regelmäßig das von Prof. Peter Kreutz in Gütersloh etablierte Forum Lied besuchen. Die Neugier, Begeisterung und Freude, mit der sich die ausgewählten jungen Sängerinnen und Sänger der Gattung Lied hier in Gütersloh zuwenden, überträgt sich unmittelbar auf die Besucher der Öffentlichen Unterrichte und der Konzerte. Ihr Engagement und ihre Arbeit machen sie zu glaubwürdigen Botschaftern für eine Gattung, für die die Liedmeisterklasse »Neue Stimmen« ebenso wie das Forum Lied wieder einen Platz im Konzertleben und den Herzen des Publikums erobern möchten. Im vergangenen Jahr hat die Bertelsmann-Stiftung die Internationalen Meisterkurse »Neue Stimmen« erstmals um eine Liedmeisterklasse mit abschließenden Liederabenden in Gütersloh und Berlin erweitert. In diesem Jahr wird die 1965 in AUTO-PILOT PYRAMID PEAK VILE ELECTRODES MICHAEL ROTHER Florent Lelong aus Paris wird der Opener des 2013er-Festivals sein. Der 23-Jährige, seit vielen Jahren schon aktiv in der EM, bezieht sich auf das Organische, Romantische und Innere der in dieser Zeit allzu oft »entmenschlichten Musik«. »Auto-Pilot« aus Barnsley/South Yorkshire vertreten eine andere Stilrichtung, die mehr die Trance/Electro/WaveSzene bedient. Adrian Collier und Shaun Herbert sind die beiden Musiker, die seit über 17 Jahren gemeinsam musizieren. »Pyramid Peak feat. Maxxess« aus Leverkusen beziehungsweise Mögglingen sind eine der renommiertesten und bekanntesten deutschen Vertreter klassischer EM. Schon 1988 brachten »Pyramid Peak« eigene Produktionen heraus. »Vile Electrodes« aus London bestehen aus Anais Neon (Jane Caley) und Martin Swan. Das Duo macht seit gut drei Jahren gemeinsam Musik und sorgte in diesem Frühjahr für Furore auch in Deutschland, als sie OMD auf ihrer Tour unterstützten. Michael Rother ist und bleibt einer der bekanntesten deutscher Ausnahmemusiker, der Musikgeschichte geschrieben hat. Und er gilt als einer der Schlüsselfiguren der Anfänge elektronischer Musik in Deutschland zu Beginn der 1970er-Jahre. Salzburg geborene Angelika Kirchschlager die zweite Liedmeisterklasse »Neue Stimmen« leiten und die Konzertabende moderieren. Eigentlich singt die international bekannte Mezzosopranistin auf den großen Bühnen der Welt, in Wien, in London, Mailand und natürlich Salzburg. Im vergangenen Sommer jedoch tourte sie einen Monat lang durch Österreich und trat mit ihrem Liedprogramm in Dörfern auf, in denen Hochkultur nicht an der Tagesordnung ist. Gemeinsam mit dem Pianisten Robert Lehrbaumer erarbeitete Angelika Kirchschlager das Projekt »Liederreise«, das dem Publikum zeigen sollte, dass das Lied eigentlich keine musikalische Vorkenntnis benötigt. Sie selber habe das Projekt als eine Reise zu sich selbst empfunden, sagt Kirchschlager. Die Bertelsmann-Stiftung dankt dem Klavierhaus Gottschling, das auch in diesem Jahr wieder einen Bösendorfer-Flügel zur Verfügung stellt. Die für die Liedmeisterklasse ausgewählten Sänger sind die chilenische Sopranistin Catalina Bertucci, die Mezzosopranistin Barbara Majewska aus ANGELIKA KIRCHSCHLAGER MODERIERT Warschau, der Tenor Michael Mogl aus Regensburg sowie der deutsche, erst 24 Jahre alte Bariton Maximilian Krummen. 7. bis 11. Oktober, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Telefon (0 52 41) 2 11-36 36, oder online unter www.eventim.de, kostenloser Öffentlicher Unterricht für das interessierte Publikum am Dienstag, 8. Oktober, 10 bis 11 Uhr sowie am Mittwoch, 9. Oktober, 15 bis 16 Uhr das Programm ist im Internet unter www.neue-stimmen.de/lied meisterklasse zu finden Liedmeisterklasse Samstag, 5. Oktober, 13 Uhr, Weberei, Vorverkauf: 29 Euro, Abendkasse: 33 Euro, weitere Informationen und Ticketbestellung im Internet unter www.electronic-circus.net FLORENT LELONG 70 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 D re wie geschaffen für direkte Kontakte zwischen auftretenden Künstlern, zahlreichen geladenen Musikern und dem Publikum. So wird es auch dieses Mal Überraschungen im Rahmenprogramm geben. Natürlich werden wie gewohnt in Form einer Convention viele Stände von EM-Künstlern sowie von großen und kleineren EMLabels, von Instrumenten-Herstellern und weiteren Info-Ständen (Fachpresse, Interdisc Music) dabei sein. Schon jetzt haben sich zahlreiche VIP-Gäste angekündigt. Florent Lelong aus Paris wird der Opener des diesjährigen Festivals sein. Der 23jährige Franzose, seit vielen Jahren schon aktiv in der EM, bezieht sich auf das Organische, Romantische und Innere der in dieser Zeit oft »entmenschlichten Musik«. Er eifert dem Geist der Pioniere (J. M. Jarre, Vangelis, Pink Floyd) nach, beschreibt die Poesie und den Reichtum dieser Musik. Seine Live-Konzerte erfrischen das Publikum durch seine große Energie, durch Lebendigkeit und Dynamik, die er und seine drei Mitmusiker stets ausüben. Florent Lelong wird erstmals live in Deutschland auftreten. Ein Opener den sich niemand entgehen lassen sollte … ration Mode d n u g ger Leitun chschla ka Kir li e g n A Konzert im Theater Gütersloh Abschlusskonzert Liedmeisterklasse: Freitag, 11. Oktober 2013, 19.30 Uhr FOTO OBEN: OLIVIER WILKINS N ach dem Ausnahmeevent im vergangenen Jahr mit überaus positiven Resonanzen geht das »Electronic Circus Music Festival« am 5. Oktober in seine sechste Auflage und wird einmal mehr für großes Aufsehen und Überraschungen sorgen. Das Festival hat www.neue-stimmen.de Leonard Ber nad, Endrundenteilnehmer NEUE STIMMEN 2011 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 71 K L A S S I K- H E R BS T MUSIKEVENT M U S I K F E S T I VA L ANZEIGE 5. DIAGONALE Regionale und überregionale Musiker und Künstler aller Art, Ensembles, Chöre, Tanzcompagnies sowie Wissenschaftler präsentieren sich heute. Sonntag, 6. Oktober, 15 Uhr, Theater, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: fünf Euro) Neue Stimmen KLASSIK-HERBST VERDI - AUSSTELLUNG S Aus Anlass des 200. Geburtstages von Giuseppe Verdi in diesem Jahr zeigt Bertelsmann im Theater Gütersloh eine Ausstellung mit Originaldokumenten aus dem Ricordi-Archiv in Mailand. 8. bis 21. Oktober, Theater, Foyer FR AU SILBERKL ANG Anna Silberklang und Alfons Vogelsang sind ein Tippelpaar. Heute haben sie auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit sehr viel Glück: In einem großen Haus steht eine Tür offen … Dienstag, 8. Oktober, 11 Uhr, Theater, Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro) Kollektive Intelligenz und Kreativität und Verführung von Schwärmen sind hochaktuelle Themen in der Forschung OPERNGL AS »Jeder nur einen wenzigen Schlock«, würde der Theaterarzt empfehlen – das »BosArt Trio« schaut aber noch tiefer ins Glas und kann den Zuschauerinnen und Zuschauern viel erzählen … Dienstag, 8. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: sechs Euro) DIE »DIAGONALE« SPARK , DIE BAND Spark zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kurzer Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble etabliert. Mittwoch, 9. Oktober, 11 Uhr, Anne-FrankGesamtschule, 19.30 Uhr, Theater, Eintritt: 15 Euro (ermäßigt: zehn Euro) SEMIFINALE Das Semifinale am 10. Oktober, an Giuseppe Verdis 200. Geburtstag, wird in diesem Jahr besonders spannend. Bis zu 18 Sängerinnen und Sänger singen um den Einzug ins Finale. Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Stadt halle, Eintritt: 22,70 Euro Im Herbst findet zum fünften Mal die »Diagonale« statt. Mehr als sechs Stunden lang werden 300 Mitwirkende präsentiert … K ollektive Intelligenz und Kreativität, Selbstorganisation, Reaktionsgeschwindigkeit, Stabilität, Schutz, Vitalität, Stimmung, Manipulation und Verführung von Schwärmen sind hochaktuelle Themen in der Forschung verschiedener Wissenschaften. Der Bielefelder Verein »Cooperativa Neue Musik« möchte diese spannende Thematik nun auch im Bereich aktueller Musik und Kunst ins Licht rücken. Regionale und überregionale Musiker, Künstler und Wissenschaftler haben innovative und pointierte Projekte, Inszenierungen, Kompositionen, Experimente, Installationen und Vorträge zu diesem Thema erarbeitet. Schwarmartige Ansammlungen und Selbstorganisations-Bewegungen gibt es offensichtlich überall, angefangen von chemischen und physikalischen Wolkenbildungen verschiedenster Materien über die fantastischen Schwärme in Flora und Fauna, die sozialen und kulturellen Pro- ABSC HLUSSKONZERT Das Programm des Konzertabends wird in einer fünftägigen Liedmeisterklasse vom 7. bis zum 11. Oktober in der Studiobühne erarbeitet werden. Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt: 18 bis 22 Euro FINALE »NEUE STIMMEN« Das Konzert am Samstagabend ist der Höhepunkt einer spannenden Wettbewerbswoche. Am heutigen Finalabend präsentieren sich die besten zehn Opernnachwuchstalente einer strengen Jury und hoffen auf einen der begehrten Preise. Im Rahmen der neuen Preisträgerstruktur erhalten in diesem Jahr erstmalig die jeweils drei Erstplatzierten Damen und Herren Geldpreise im Gesamtwert von 60.000 Euro, darunter zwei erste Preise in Höhe von 15.000 Euro. Samstag, 12. Oktober, 19 Uhr, Stadthalle, Eintritt: 32,70 Euro INFORM ATIONEN Das vollständige Programm mit allen Aktionen der Gütersloher Gastronomie und des Einzelhandels im Internet unter www.guetsel.de … 7 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 FOTOS: COOPERATIVA NEUE MUSIK E. V. NEUE -STIMMEN - LOUNGE Live-Übertragung des Finales »Neue Stimmen« ins Theater, anschließend After-Show-Party mit DJ in der Skylobby des Theaters Gütersloh. Samstag, 12. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: acht Euro) Das »Erste Improvisierende Streichorchester« erforscht seit fast 30 Jahren neue Formen des Zusammenspiels … zesse der Menschen bis hin zu den unendlichen Welten des Mikro- und Makrokosmos. Es scheint eine ausgeprägte Tendenz zu existieren, mit seinesgleichen größere Einheiten zu bilden und Ähnliches zu tun. Das Festival stellt unter anderem die wichtige Frage: Welche neuen Formen des Zusammenspiels entwickeln sich in unserer Kultur? Und vor allem – wofür schwärmen wir denn nun eigentlich? Aus mehr als 100 Bewerbungen wählte die Jury 50 Projekte aus. Zum Beispiel das »Erste Improvisierende Streichorchester«, das seit fast 30 Jahren neue Formen des Zusammenspiels erforscht. Oder das Wuppertaler Improvisationsorchester, das mit wechselnden Dirigenten arbeitet. Aus Berlin kommt der »PerformanceChor«, der Psalmenchor aus Bielefeld wiederum setzt leitungsfreie Konzepte von Matthias Spahlinger um. Andreas Kaling bespielt die Zwischenräume mit 36 Bläsern seines Blow-Orchesters. Auch Solisten interpretieren den Schwarm: Die japanische Butoh-Tänzerin Minako Seki wird als Insekt ein nächtliches Licht umschwärmen, der Pianist Ulli Götte aus Kassel entwickelt seine Minimal-Music. Samstag, 5. Oktober, 18–24 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld und Sonntag, 6. Oktober, 15–21 Uhr, Theater Gütersloh, weitere Informationen bei Cooperativa Neue Musik, Telefon (0 54 22) 95 13 25, E-Mail [email protected], www.cooperativaneuemusik.wordpress.com eit mehr als 25 Jahren beherbergt Gütersloh »Neue Stimmen« – einen der größten und renommiertesten internationalen Gesangswettbewerbe für Opernnachwuchs in Deutschland. Zu den Vorauswahlen haben sich beim diesjährigen Wettbewerb insgesamt 1.428 junge Talente aus 69 Ländern beworben. An den Vorauswahlen haben beim letzten Wettbewerb insgesamt 1.422 junge Talente aus 23 Ländern teilgenommen. Für die Zeit vom 5. bis zum 12. Oktober 2013 reisen die 40 besten von ihnen zur Finalwoche nach Gütersloh. Das Semifinale am 10. Oktober und das Finale am 12. Oktober bilden die Highlights einer ereignisreichen Woche. Zusammen mit den Verantwortlichen der Stadt, dem Einzelhandel, verschiedenen Kultureinrichtungen und vielen Bürgern möchte der »Klassik-Herbst in Gütersloh« die ganze Region zum Klingen bringen. Wir wollen die Stadt Gütersloh als herausragenden Kulturstandort in Nordrhein-Westfalen präsentieren. Ob beim Konzertbesuch, beim Einkaufen, in den Schulen, im Kinosaal, in Cafés und Restaurants – der festliche Charakter der »Neuen Stimmen« soll in ganz Gütersloh spürbar wahrgenommen werden. Die »Neuen Stimmen« bieten dafür eine Bühne: Freuen Sie sich auf eine Woche voller Klänge und Klassik in den unterschiedlichsten Darbietungsformen – von der Kinderoper über unterhaltsames Opernkabarett bis zu modernen, experimentellen Interpretationen. Aktionen der Gastronomie und des Einzelhandels Ob mit einem »klingenden Menü«, Schokolade in Instrumentenform oder Speisen zu den Klängen von Verdi, mit entsprechender Dekoration, Musikuntermalung und daraufhin abgestimmten Verkostungsaktionen bringen folgende Gastronomen den Herbst zum klingen: Parkhotel Gütersloh, Vinus, Rossini – italienische Feinkost und Weine, Café Ankoné, Stadt-Café-Konditorei, Alex, Bankery, City Grill, Back-Factory, McDonald’s Restaurant, Hotel Restaurant Appelbaum, Hotel Stadt Gütersloh, Pizzeria Rucola, Flussbett Hotel und Schenke Delikatessen. Außerdem mit dabei sind Stadtbibliothek, Stadtmuseum, Kino und Martin-Luther-Kirche sowie Optikerei Dodt, BahnhofApotheke, Lukarsch Augendesign, Modehaus Wörmann, Hüsken, Modehaus Finke, Klingenthal, Pearls Womenwear, JackWolfskin-Store, Karstadt, Sperling-Passage, Sperling women, Schuhhaus Potthoff, Knipschild, Europa- Schmuck, Juwelier Viemann, Pura, Active Sportshop, Walbusch, White Cube, Portofino, Tamaris, Street One Store, Olafs Laufladen sowie Mayersche Buchhandlung, Tee Gschwendner und Sport und Ballett Neumann, Gütersloh Marketing GmbH, Style de Christine, Spielkiste, Buchhandlung Markus, Sparkasse Gütersloh, Phonehouse, Euronics-Team Bücker, Dodt Optikerei, Ambiente am Kolbeplatz, Amplifon Deutschland, Stadtparfümerie Pieper, Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Freudepur, Baxmann, Kosmetik Parfümerie Ulla Greweling sowie das Westfalen-Blatt, Radio Gütersloh und Gütersloh TV. Die Filmkunstkinos Bambi und Löwenherz zeigen in Kooperation mit der Concerteam GmbH den Oper- und Operettenfilm »Eine Alpensinfonie« – inspiriert vom Panorama der bayerischen Berge schuf Richard Strauss mit der »Alpensinfonie« ein mächtiges Tongemälde, das direkt der Natur entsprungen zu sein scheint … »Neue Stimmen«-Klassik-Herbst in Gütersloh vom 6. bis zum 12. Oktober, Theater und Stadthalle Gütersloh, weitere Informationen und Programm im Internet unter www.klassik-herbst.de und www.neue-stimmen.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 73 KU LT U R VO L K S H O C H S C H U L E S TADTHALLE ANZEIGE DOKTOR MARRAX KOMMT NACH GÜTSEL J etzt ist wieder die richtige Zeit zum Lernen. Nun gut, die ist eigentlich immer, aber nach der Erholung im Sommerurlaub sollte das Gehirn wieder auf Trab gebracht werden. Das Jahresprogramm der Volkshochschule Gütersloh, dem größten Weiterbildungsanbieter vor Ort, ziert daher eine Bildcollage zum Thema Zeit, mit dem sie animieren möchte, sich Zeit zur Nutzung der vielfältigen Weiterbildungsangebote zu nehmen, um mit der Zeit und ihren steten Veränderungen Schritt zu halten und Themen unserer Zeit aufzugreifen und zu hinterfragen. Mit einer neuen Höchstzahl von insgesamt 1.137 Veranstaltungen entspricht die VHS dem Wissensdurst, dem Qualifizierungsbedarf und dem Wunsch nach kreativer Entfaltung oder lebendigem Meinungsaustausch. Daher freuen sich das VHSTeam und rund 350 Dozentinnen und Dozenten, neben den bewährten Kursen und vielem Vertrauten und Verlässlichen Folgendes an Neuem bieten zu können: Im monatlichen »Politischen Jour fixe« geht es um kritisches und reflektiertes Hinterfragen von aktuellen politischen Themen und Ereignissen; im »Café 1Stein« stehen ethische Ansprüche an Wissenschaft und Forschung im Fokus. Dem Pädagogen und Sozialreformer Janusz Korczak widmet sich die Ausstellung »Die Welt reformieren heißt Erziehung reformieren«, und dem Thema Älterwerden geht die Ausstellung »Was heißt schon alt?« nach. Historie in ihren ideo- Event FRÜHSTÜCK BEI KORTENKAMPS MIT DOKTOR MARRAX A 74 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Kochshow N HORST LICHTER ach zwei erfolgreichen Live-Programmen »Sushi ist auch keine Lösung!« und »Kann denn Butter Sünde sein?« mit rund 250.000 Zuschauern befindet sich der wohl bekannteste und lustigste TV-Koch Deutschlands seit Herbst 2012 mit seiner neuen Show auf Tour und zwar so erfolgreich, das die Tour im Herbst 2013 fortgesetzt wird. Und dann gastiert Horst Lichter auch in Gütersloh! »Bei meinen letzten beiden Bühnenprogrammen war es immer so superschön mit den Leuten in der Halle, da hab ich mich schnell verquatscht und dann blieb nur noch wenig Zeit fürs Kochen, aber das ändert sich jetzt«, so Horst Lichter. »Jetzt kocht er auch noch!« ist Horst Lichters drittes Liveprogramm und ab jetzt geht’s heiß her auf der Bühne. Die Zuschauer können sich schon jetzt auf einen bunten Mix aus interessanten Geschichten und Lichter-typischen Kocheinlagen freuen. »Ich habe schon so viel erlebt und ein paar spezielle Gerichte aus meiner ›Rezepte-Schatztruhe‹ mitgebracht, die mich an die tollsten Abschnitte meines Lebens erinnern. Die möchte ich zum Anlass nehmen, zusammen mit dem Publikum eine kleine kulinarische Reise anzutreten«. Denn der prämierte Bartträger wird die Menschen nicht nur mit den leckeren Gerichten, sondern auch mit seinen Geschichten verzaubern. Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Eintritt: 33,45 bis 40,35 Euro, Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter Telefon (0 18 06) 56 05 50, www.karten-online.de logisch und politisch bedingten Entscheidungsprozessen erfahrbar zu machen, ist Anliegen eines neuen Geschichtsangebotes. Das gesamtgesellschaftlich wichtige Thema Inklusion greift eine Foto- und Erzählwerkstatt auf und spiegelt sich ebenfalls in den Aktivitäten einer Theatergruppe sowie in neuen Gebärdensprachkursen wider. Die Reihe »Kultur à la carte« präsentiert lebendige Informationen über Kultur, Kunst, Literatur, Architektur und Lebensstil aus unterschiedlichen Ländern und bietet dazu länderspezifische Menüs. Neue Angebotsformate und die Ansprache neuer Zielgruppen kennzeichnen das Fremdsprachenangebot. Das EDV-Angebot widmet sich aktuell auch der Bedienung und Administration von Tabletcomputern unter iOS und Android. Digitale Lernformen werden nachfragebedingt vermehrt angeboten, sei es als reine Onlineseminare, Blended-Learning-Kurse oder durch Einsatz der Lernplattform »Moodle«. Weitere Wünsche greift das Team gerne auf. Begleitet wird der Semesterstart vom neuen Internetauftritt – er zeichnet sich durch eine ansprechende Klarheit und eine Vereinfachung sowohl bei der Kurssuche als auch im Warenkorbsystem aus. Das neue Semester beginnt am Montag, 23. September. Anmeldungen sind über die Internetseite www.vhs-gt.de, per E-Mail, telefonisch oder persönlich möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen gerne für Beratungen zur Verfügung. DER GÜTERSLOHER ARZT JENS KEISINGER INFORMIERT HORMONTHER APIE Unser Hormonsystem ist eines der wichtigsten Regelsysteme in unserem Körper. Viele chronische Erkrankungen lassen sich mittlerweile auf eine Störung in diesem sensiblen System zurückführen. Die bioidentische Hormontherapie bietet in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden, chronischen Schmerzsyndromen, Burnout, psychischen Beeinträchtigungen und vielen weiteren Beschwerden Linderung auf eine sanfte und natürliche Weise: »Erfahren Sie etwas über Ihr Hormonkonzert und wie Sie es eventuell wieder in Gleichklang bringen und halten«. Mittwoch, 25. September, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro STRESSBE WÄLTIGUNG Es ist der negative Stress, der einem Menschen das Leben schwer machen kann und in letzter Konsequenz zu gesundheitlichen Problemen führt. Diese Art von Stress steht im Mittelpunkt dieses Vortrags von Stefanie Tuxhorn. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, besser mit dem Alltagsstress umzugehen. Folgende Inhalte werden beleuchtet: Was ist Stress? Was verursacht Stress? Wie kann Stress vermieden werden? Wie kann gut mit Stress umgegangen werden? Donnerstag, 26. September, 19.30 Uhr, Raum 15, Gebühr: vier Euro MILC H M AC HT KR ANK Langsam aber sicher verbreitet sich die neue Erkenntnis, dass in Milch vielleicht doch nicht steckt, was sie verspricht, und dass sich vielleicht noch etwas darin versteckt, was uns nicht gut tut. »Wieso die Wissenschaft die Milch kritisch sieht, welchen Einfluss sie auf unsere Gesundheit und Krankheiten hat und welche Alternativen es gibt erfahren Sie in diesem spannenden Vortrag von Jens Keisinger. Diskussionen sind willkommen.« Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro PHILOSOPHIEC AFÉ FOTOS: GPR, VHS GÜTERSLOH Sonntag, 15. September, 10.30 Uhr, Ende gegen 13 Uhr, Einlass ab 10.15 Uhr, Gütersloher Weltbühne in Haus 11, Hermann-Simon-Straße 7, Eintritt: neun Euro (ermäßigt fünf Euro), Kartentelefon (05 21) 2 37 02 62, weitere Informationen unter www.kurtkortenkamp.de Horst Lichter kommt mit »Jetzt kocht er auch noch!« in die Gütsler Stadthalle FOTO: HORST LICHTER n Zauberei grenzt die Serie »Frühstück bei Kortenkamps – Theater in Selbstverpflegung« mit ihren Unikat-Shows schon von der ersten Folge an. Bei Folge 29 wird diese Grenze aber wieder überschritten, denn mit dem Gast »Doktor Marrax« aus Stuttgart kommt wiederholt echte Zauberei und Illusionskunst auf die Bretter der Gütersloher Kleinkunstbühne. »Eigentlich war der Auftritt schon für die Jubiläumsfolge 25 im Januar geplant, da kam trotz aller Magie aber eine Grippe dazwischen und Dr. Marrax musste kurzfristig absagen. Das tolle an dem Nachholtermin ist, dass vermutlich im Garten gespielt werden kann. Und unter offenem Himmel ist mein geschätzter Kollege und Freund Max Marrax nicht zu übertreffen«, so Günna Czapla, der Erfinder der Kultserie. Seit mehr als 30 Jahren tritt Marrax als Zauberkünstler auf. Auch wenn er häufig in Fernsehen und Film zu sehen war – seine Lieblingsspielorte sind Straßen und Plätze, hier ist der Vollprofi auch Ideengeber und Lehrer: Gemeinsam mit »Radalou« hat er mit »Anlocken – fesseln – abkassieren!« ein unter Straßenkünstlern viel beachtetes und inspirierendes Handbuch geschrieben. Nicht nur Zauberer erhalten hier wertvolle Tipps für das Gelingen ihrer Open-Air-Shows. »Als wir Anfang August die Show bei Marrax in Stuttgart konzipierten haben wir festgelegt, dass der Rahmen ein Erfindertreffen sein soll, denn kuriose Erfindungen sind der gemeinsame Nenner der beiden Kunstfiguren »Doktor Marrax« und »Kortenkamp«. Beim Septemberfrühstück wird beispielsweise geklärt, wie man jemandem den Kopf verdrehen kann … DIE GÜTERSLOHER LIEBEN IHRE VOLKSHOCHSCHULE FOTO: JENS KEISINGER FOTO: GÜTERSLOHER WELTBÜHNE Volkshochschule Gütersloh Lebensnah, konkret und lebendig soll die Form des Diskutierens im Philosophiecafé der VHS sein, so wie in seinen sokratischen Ursprüngen auf dem Marktplatz der Stadt. Ob die Auseinandersetzung in besinnlicher Form oder auch in »heißen« Wortgefechten ausgetragen wird, ob es um tagesaktuelle Themen oder um immer wieder auf der Tagesordnung stehende Fragen nach Sinn, Lebensorientierung oder Glück geht – immer steht das Selber-Denken im Mittelpunkt. Sonntag, 13. Oktober, 16.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 24, Gebühr: vier Euro Druckfrisch angeliefert: Tina Grote und Kathrin Gafert mit den neuen Veranstaltungsprogrammen, die Bildung für jeden bieten INFORM ATIONEN Weitere Informationen, Anmeldungen und das vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 75 BA M B I K I N O AU S S T E L LU N G E N FILMTIPP KUNSTVEREIN Ausstellung MR. MORGAN’S LAST LOVE Beginnend mit dem Tag, an dem Pauline ihm im Bus ihre Hilfe anbietet, stolpert der sture, vom Leben erschöpfte Matthew Morgan zurück ins Glück. Die entwaffnende Lebensfreude und der unerschütterliche Optimismus der jungen Frau erobern sein altes Herz und der stille Professor wird unverhofft zu einem Schüler des Lebens. Geplant ab 19. September, Abendprogramm, und am Montag, 4. November, 20 Uhr, in der Reihe »Verfilmt!« Gabriela Matniszewska, Ilse Kaper, Edwarda Zukowska, Hertha Christ und Filmemacherin Karin Kaper Fraking. Während in Deutschland wohl kaum jemand diesen Begriff aus der Erdgas-Förderung kennt, ist in Amerika längst eine vehemente Diskussion über den Schaden dieser Technik entstanden. Zu Besuch bei diesem neuen Film mit Matt Damon ist Wiebke Brems von den Grünen. Freitag, 20. September, 19.30 Uhr Bambikino »Der Geschmack von Apfelkernen«: Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Iris deren Haus in Bootshaven. Viele Kindheitserinnerungen werden in diesem Haus aus ihrer Vergangenheit wach und sie muss sich entscheiden, ob sie bleiben oder das Haus verkaufen soll. Als die Großmutter von Iris und ihren Geschwistern stirbt, erbt Iris das Haus in ihrer Heimatstadt Bootshaven. Geplant ab 3. Oktober und am Montag, 7. Oktober, 20 Uhr, in der Reihe »Verfilmt!« ALPENSINFONIE Inspiriert vom Panorama der bayerischen Berge schuf Richard Strauss mit der »Alpensinfonie« ein mächtiges Tongemälde, das direkt der Natur entsprungen zu sein scheint. Drei Jahre lang durchwanderte Tobias Melle mit Zelt und Kamera die Berchtesgadener Alpen, um Strauss’ musikalischer Bergwanderung nachzuspüren. Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr DER SCHAUM DER TAGE Basierend auf dem visionären Kultroman von Boris Vian, ist ein einzigartiges Meisterwerk über den (Un-)Sinn des Lebens und der Liebe gelungen: herzzerreißend, detailverliebt und voller Poesie. Eine magisch gesponnene Geschichte für alle, die das Träumen nicht verlernen wollen. Geplant ab 10. Oktober, Abendprogramm APPLE STORIES Hamburg, Ruanda, Hongkong und Shenzhen in China sowie Kairo sind die Stationen der Reise, die der Dokumentarfilmer Rasmus Gerlach aufsuchte, um die Herstellungskette moderner Handys am Beispiel des iPhones zu hinterfragen. Donnerstag, 10. Oktober, 20 Uhr, und Sonntag, 13. Oktober, 17.30 Uhr 76 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 D ES GEHT WEITER rei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren Generationen, deren Familiengeschichte sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Art kreuzte, setzen bewusst persönlich zum Thema »Flucht und Vertreibung« ein Zeichen der Annäherung. »Aber das Leben geht weiter« ist ein Film über Heimat, Krieg, über das Überleben in der Fremde, darüber wie die große Geschichte in das Dasein der Menschen hineinblitzt und die Lebensbahnen durcheinanderwirbelt. Der Film berücksichtigt nicht nur die erschütternden Vorkommnisse in den Kriegswirren bis zur endgültigen Vertreibung der deutschen Familie aus ihrem niederschlesischen Dorf Niederlinde im Sommer 1946. Er wirft auch ein Licht auf die Entwicklungen der Nachkriegszeit sowie spätere Jahrzehnte bis heute. Dem Schicksal der Deutschen, die später in Bremen und Umgebung eine zweite Heimat fanden, wird das der polnischen Familie gegenübergestellt, die ihrerseits 1940 von der sowjetischen Armee aus Ostgebieten Polens nach Sibirien verschleppt wurde. Nach einer unglaublichen sogar bis Kirgistan führenden Odyssee bekam sie schließlich im Sommer 1945 den Hof der Deutschen zugesprochenDas ehemalige Niederlinde heißt heute Platerówka und liegt 25 Kilometer von Görlitz entfernt. 15. September bis 20. Oktober, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15– 19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, weitere Infos unter www.kunstverein-gt.de S TA F F E L L AU F »Staffellauf« zeigt in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Katowice/Polen Arbeiten von zwölf Künstlerinnen und Künstlern. Ob die Herkunft aus einer Region und das Studium an derselben Kunstakademie auch in künstlerischer Hinsicht über zwei Generationen hinweg Gemeinsamkeiten aufweist, untersucht diese Ausstellung. 15. September bis 20. Oktober, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12– 19 Uhr, www.kunstverein-gt.de D I E S C H LUM P E R Das Stadtmuseum freut sich auf die »Schlumper« aus Hamburg. Kunst und Medizin ist seit Jahren ein Ausstellungsschwerpunkt, weil das Museum als einziges stadtgeschichtliches Museum in Norddeutschland die Geschichte der Medizin und des Gesundheitswesens zeigt. 22. September bis 17. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr M A R I E TA BO N N E T Der CDU-Kreisverband Gütersloh präsentiert im Konrad-Adenauer-Haus unter dem Titel »Einblicke – Ausblicke« Arbeiten in Acryl und Aquarell der freischaffenden Künstlerin Marieta Bonnet. Noch bis 26. September, Konrad-AdenauerHaus, Moltkestraße 56, Mo–Fr 9–17 Uhr AU F Z E I T Dienstag, 8. Oktober, 19 Uhr, Bambikino, Eintritt: sieben Euro (ermäßigt: sechs Euro), Vorbestellungen von 10–14 Uhr unter Telefon (0 52 41) 23 77 00 Die Ausstellung nimmt ihren Ausgang in der Rekonstruktion herausragender Arbeiten von Sol LeWitt, Richard Tuttle und Blinky Palermo. Um den Bogen in die Gegenwart zu schlagen, werden abstrakte, figurative und Text-Arbeiten realisiert. Noch bis 20. Oktober, Kunsthalle Bielefeld, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Fr 11–20 Uhr, Sa 10–18 Uhr Werke von Grzegorz Zgraja, Milosz Wnukowski und Justyna Tuche werden im Veerhoffhaus gezeigt PIK ANT BIS SCHARF »Pikant bis scharf« hat viele Gesichter. Ob kulinarisch oder erotisch, ob würzig, schmackhaft, schlüpfrig, sinnlich, anzüglich oder reizvoll, für jeden »Geschmack« ist etwas dabei. Die Werke der Künstler sprechen eine besondere Sprache. Noch bis 27. Oktober, Galerie im Haus Samson, An der Dicken Linde 3, 33442 Herze brock-Clarholz, Mi/Sa/So 15–18 Uhr BAUM , BÄUM E , WA L D FOTO: KARIN KAPER APFELKERNE DER CDU-KREISVERBAND GÜTERSLOH ZEIGT ARBEITEN VON MARIETTE BONNET Im Juni hat Monika Geißler mit Mitarbeitern des Wertkreises im Atelier Kunstwerk zum Thema »Baum, Bäume, Wald« gearbeitet. Entstanden sind Bilder in Temperatechnik auf Leinwand die bis November im FiLB ausgestellt werden. Noch bis 6. November, FiLB, Wertkreis Gütersloh gGmbH, Auf’m Kampe 10, Mo– Do 8–16 Uhr, Fr 8–14.30 Uhr FOTOS: KUNSTVEREIN PROMISED LAND konnten unterstützt durch Stipendien und Auszeichnungen ihrer Hochschule sowie europäische Kulturprogramme reisen und den weltweiten künstlerischen Austausch pflegen. Fast alle sind heute wissenschaftliche Mitarbeiter an ihrer Akademie. Ihre Hochschule ist seit 2002 eine selbständige Kunstakademie und ein reges Kulturzentrum in einer Industrieregion im Umbruch, die über lange Zeit weitgehend von der Montanindustrie geprägt war. Inwieweit die Herkunft aus einer Region und das Studium an derselben Kunstakademie auch in künstlerischer Hinsicht über zwei Generationen hinweg Gemeinsamkeiten aufweist, untersucht diese Ausstellung. Sie wird neben Gütersloh in fünf weiteren deutschen Städten gezeigt werden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung ist der Beitrag des Kunstvereins zur »Europäischen Kulturwoche Gütersloh 2013«. Eröffnet wird die Schau am 15. September um 11.30 Uhr im Beisein des Vizekonsuls für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit der Republik Polen. BILD: KUNSTVEREIN GRUPPE 13 taffellauf« zeigt in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Katowice/Polen Arbeiten von zwölf Künstlerinnen und Künstlern. Sie repräsentieren zwei Künstlergenerationen, deren künstlerische Wege grundverschieden verliefen. Gleichzeitig sind sie alle Absolventen der Kunstakademie Katowice. Die sechs älteren von ihnen (Justyna Tucha, Mira Satryan, Jan Bresinski, Witold Stypa, Bruno Wioska und Grzegorz Zgraja) studierten noch während der kommunistischen Ära und schlossen in den 70er- und 80er-Jahren ihr Studium ab. Damals war Katovice eine Filiale der Kunstakademie Krakow. Aufgrund der politischen Ereignisse dieser Zeit verließen sie ihr Heimatland. Heute leben sie in Deutschland und den USA als erfolgreiche Künstler und Hochschullehrer. »Die Verbindung mit Polen und ihrer Heimathochschule hielten aber fast alle aufrecht«, schreibt die Kuratorin dieser Ausstellung, Dorota Kabiesz. Die sechs Künstlerinnen und Künstler der jüngeren Generation (Gosia Rozenau, Joanna Zdziennicka, Piotr Kossakowski, Michal Minor, Krzysztof Rzezniczek und Milosz Wnukowski) studierten bereits zu einer Zeit, die nicht mehr durch die Restriktionen des kommunistischen Regimes geprägt war. Sie FOTO: UNIVERSAL PICTURES MATT DAMON IN »PROMISED LAND« ALS LOBBYIST S »STAFFELLAUF« g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 7 7 KU LT U R E L L E S LIVEMUSIK Kreishaus Gütersloh D B61 »Nicht nur die Marginale B61 zwischen Gütersloh und Bielefeld verbindet uns, sondern vor allem die Liebe zum Jazz«, so Uli Twelker. Vor zwanzig Jahren aus der Jazzwerkstatt der Volkshochschule Bielefeld hervorgegangen, spielt B61 Jazz-Standards und Eigenkompositionen, lockeren Swing, erdigen Blues, Bossa, Calypso, Reggae, Traditional und Jazzverwandtes. Beim Zuhören ist es so manchem Bein und mancher Hüfte nicht gelungen, die B61 nachgesagte, sprichwörtliche, ostwestfälische Ruhe beizubehalten. Die Besetzung ist etwas ungewöhnlich, macht aber gerade deshalb auch den besonderen Reiz von B61 aus: Geige (Astrid Janda), Querflöte (Jürgen Dolata), Mundharmonika (Michael Schreiber), Klarinette (derzeit nicht besetzt), Altsaxophon (Ulrich Lienke), Tenorsaxophon (Lutz Schwede), Bass (Uli Groß), Gitarre (Wolfgang Gabel) und Schlagzeug (Uli Twelker). Freitag, 13. September, 18 Uhr JA ZZED OFF 2010 entstanden bildet diese siebenköpfige Band inzwischen eine feste Größe in der Jazzlandschaft Kreis Gütersloh. Damals sagten sie sich: »Wir machen nicht einfach Jazz, wir machen das was uns gefällt«. Ihr Repertoire reicht daher von Jazz- Standards über Funk- und Soulnummern bis hin zu Popularmusik mit eigener »Note«. Alle Interpretationen haben eins gemeinsam: Sie spiegeln Spaß, Affinität zur Musik und den ganz eigenen Jazzed-Off-Stil wider. Freitag, 20. September, 18 Uhr Das Kammermusikkonzert im vergangenen Jahr war ein großer Erfolg … 78 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Spexarder Bauernhaus RICHIE ARNDT LIVE WOHNZIMMER-SOUL m Samstag, 14. September, findet im Club und Café Olé das vierte Konzert der Live-Musik-Reihe »VerLive« statt. Zu Gast ist diesmal das Bluestrio »Richie Arndt and the Bluenatics«. Bereits seit 1995 begeistern sie ihr Publikum und traten 2011 sogar bei der European Blues Challenge in Berlin auf. Einlass ist ab 20 Uhr, der Eintritt kostet sieben Euro. Mit gutem Grund sind »Richie Arndt and the Bluenatics« eine der führenden Bands des Blues-Rock-Genres in Deutschland. Der Sound bietet all das, was sich eine bluesverwöhnte Seele wünschen mag. Treibender Bluesrock, herzergreifende Balladen, aber auch Roots-Musik kennzeichnen den unverwechselbaren Sound des Trios. Seit der Gründung 1995 veröffentlichte das Trio sechs Alben und spielte neben Festivals und unzähligen Clubkonzerten nicht nur in Deutschland, sondern auch in Richie Arndt and the Russland, Irland, der Schweiz, Blunatics kommen Italien und Frankreich. im September ins Café Olé nach Verl D FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR A Club und Café Olé FOTOS: GTOWNMUSIC OWL HAR ALD ME VES Was der Ostwestfale oder die Ostwestfälin so »sacht« oder »nich sacht«, was so auf einer ostwestfälischen Sitzparty passiert, was man »sacht« wenn das Essen »nich schmeckt« oder was die Welt insgesamt von Ostwestfalen lernen kann – das alles und noch viel mehr an einem Abend. »Da müssen wir getz durch!« Aufgewachsen in mehreren Kulturen (Löhne, Vlotho und Bad Oeynhausen) ist Harald Meves nach etwa 50-jähriger Vorbereitung im Herbst 2003 erstmals öffentlich aufgetreten (Löhner VarieteNacht). Seither viele Kurzauftritte in der Region und beim WDR. Im Frühjahr 2006 war Premiere des ersten abendfüllenden Solo-Programms »Kannste nix von sagen«. Inzwischen mehr als ein Geheimtipp in der Region, sind seine Auftritte in der Regel schnell ausverkauft. 2011 gewann er den Kabarettpreis »Rahdener Spargel«. Der Vlothoer Kabarettist schaut genau hin: Was ist das liebenswert Besondere an den Ostwestfalen? Wie drücken sie ihre Gefühle aus und wie gehen sie mit den Widrigkeiten des Lebens um? Dazu stellt er sich auch wichtigen Fragen wie zum Beispiel »Worüber kann man heute noch lachen« und »Was ist eigentlich Tchiboismus?« … Freitag, 27. September, 18 Uhr Donnerstag, 3. Oktober, 19 Uhr, Kreishaus, Eintritt: 18 Euro, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, www.kammerphil.de u kommst heim, wirfst deine Schlüssel auf den Wohnzimmertisch und schaltest das Radio ein – der Sänger singt dir mitten ins Herz und du fühlst dich wohl.« Dieses behagliche Gefühl wird am Donnerstag, 3. Oktober, auch im Spexarder Bauernhaus ab 11 Uhr aufkommen, wenn die Gütersloher Formation »WohnWOHNZIMMERSOUL zimmerSoul« zum traditionellen KOMMEN IM OKTOBER Musikfrühschoppen am Tag der NACH SPEXARD deutschen Einheit aufspielt. Der Eintritt ist frei. »WohnzimmerSoul« – eine Band, die gerade die Songs akustisch neu interpretiert, die man nicht von ihnen erwartet. Ob zu zweit, zu dritt oder zu viert – »WohnzimmerSoul« lassen Klassiker und aktuelle Hits in neuem Gewand erklingen. Mit hohem Mitmach- und Gänsehautpotenzial – ein Lebensgefühl! Die Bandmitglieder, allesamt erfahrene Live-Musiker, waren es satt immer die alten Kneipenhits bis aufs letzte zu kopieren. So erwuchs etwas ganz neues. Altbekannte Hits in völlig neuem Gewand. Im Repertoire der charismatischen Musiker befinden sich Titel aus den Charts, fast Vergessenes und Klassiker von morgen … JUDITH KRAFCZYK Kolumne POLYPHONIE OSTWESTFALEN Raben und Krähen spalten bekanntlich extrem unsere Meinungen. Für die einen sind sie wichtige Kulturfolger, mystische Begleiter der Kelten und Germanen und Teil des Horoskops der amerikanischen Urbevölkerung. Für die anderen sind sie lästige Kulturfolger, blöde Mistvögel und störend laut. Da ich mich aber nicht unterkriegen lasse in meiner Überzeugung, dass jeder Mensch für Kunst zugänglich ist, versuche ich es heute mal mit den Corvidae. Seit ich nach Gütersloh gekommen bin, teile ich mir die Bäume hinter meinem Wohnhaus mit einer Gruppe von Dohlen, die ich ausgesprochen gerne mag. Weil das so ist, haben sie mich am Freitag letzter Wochen mitten in der Innenstadt mit einem echten Moment der »Fukase« belohnt. Die Dohle (Corvus monedula) zählt zu den Singvögeln, was eventuell diskutiert werden könnte, aber die mittlerweile bestimmt fünfzig Dohlen starke Gruppe flog in so wunderbarer Weise als Schwarm über das Rathaus, das ich sofort und intensiv an die Bilder des großen Meisters erinnert wurde. Karasu (Ravens), Fukases Epos über die Raben von Hokkaido gilt als das beste fotografische Buch, das zwischen 1986 und 2009 veröffentlich wurde. Einen solchen Moment in Gütersloh zu erleben, ist mal wieder der Beweis: Gütersloh wirkt, nicht nur in Musik, sondern auch in kurzen, fremdartigen Bildern. Dazu gibt es jetzt noch einen Soundtrack, aktuell von Melissa auf der Maur, »Isis speaks«. Damit wir heute noch zum Thema kommen, die kleinen Hinweise am Schluss: Das geheimnisvolle Geheimprojekt elektronische Musik und nicht-elektronische Worte nimmt langsam Gestalt an – Premiere: Februar 2014! Vorher spielt Bernhard Wöstheinrich noch in Freiburg und Pittsburgh, und im September gibt es Lesungen, Poetry Slam und ein großartiges Jubiläum in der Haartolle. Also, von mir aus kann es Herbst werden! Judith Krafczyk FOTOS: GTOWN MUSIC er Erfolg der drei Matineen und die gute Akustik in diesem außergewöhnlichen Ambiente der Eingangshalle des Kreishauses haben den Leiter des Orchesters Malte Steinsiek motiviert, wieder ein Kammerkonzert mit bewährten Solisten an diesem Ort durchzuführen. Dieses Mal sind in einem etwas größeren Rahmen 20 Musikerinnen und Musiker beteiligt. Die ausführenden Musiker sind alle langjährige Mitglieder der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh. Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048, Robert Fuchs Serenade Nr. 2 C-Dur op. 14 für Streicher und Dmitri Schostakowitschs Kammersinfonie op. 110 a für Streichorchester in der Orchestrierung von Rudolf Barshai. FOTO: WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE HARALD MEVES BRINGT KABARETT AUF DEN DREIECKSPLATZ FOTO: JUDITH KRAFZCYK FOTO: HARALD MEVES KAMMERMUSIK g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 7 9 TICKETS ELINZ FÜR DIE EALTUNVERANST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG 5. DIAGONALE Regionale und überregionale Musiker und Künstler aller Art, Ensembles, Chöre, Tanzcompagnies sowie Wissenschaftler präsentieren Konzerte, Aufführungen, Installationen, Filme und Vorträge in sämtlichen Innen- und Außenräumen des Theaters Gütersloh. Gefördert durch die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen. Sonntag, 6. Oktober, 15 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: fünf Euro) Klassik-Herbst SPARK FOTO: DIETER ILG I m »Spark« zählt zu den Senkrechtstartern der Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom exotischen Geheimtipp zu einem der vielversprechendsten Acts der jungen Generation entwickelt. Im Jahr 2011 eriehlt die klassische Band für ihr erstes Album »Downtown Illusions« den »Echo Klassik« in der Kategorie »Klassik ohne Grenzen«. Mit »Folk Tunes« legt Spark nun sein Debüt bei der Deutschen Grammophon vor. Virtuos verwebt das Ensemble traditionelle Lieder und Tänze mit klassischer Musik, Avantgarde, Minimal Music und Art-Pop. Mit einem Ohr für das Ungewöhnliche und Ungehörte zeigt »Spark«, wie spannend Musik klingt, die sich den klassischen Wurzeln verpflichtet fühlt und gleichzeitig der Innovation verschrieben hat. Gemeinsam erspüren die fünf musikalischen Pioniere den Zauber europäischer Volksweisen und holen sie ins 21. Jahrhundert in einem Konzerterlebnis, das Grenzen sprengt und das musikalische Europa feiert. ROMEO UND JULIA »Romeo und Julia«, über 400 Jahre alt, ist dermaßen bekannt, dass auch die, die es nie gesehen haben, wissen, um was es geht. Ist das so? Wissen sie, dass Romeo überhaupt nicht in Julia verliebt ist? Zunächst einmal schwärmt er für Rosalind. Aber die lässt ihn zu seinem großen Leid abblitzen. Auf einem Maskenball, wo er seiner Angebeteten auflauern will, tanzt zufällig Julia. Sonntag, 15. September, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro FÜHRUNG Auch in der Spielzeit 2013/2014 finden regelmäßig Führungen durch das Theater statt. Donnerstag, 19. September, 18 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt: drei Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH HOL ZKLOPFEN Ob als riesengroßer Baum oder kleiner Splitter, Möbelstück oder Papier: Holz umgibt uns ständig. In »Holzklopfen« untersuchen ein Puppenspieler und ein Percussionist auf variantenreiche, ganz nahe liegende wie überraschende Weise die Möglichkeiten, die das Material bietet. Sie erschaffen Figuren und Lebewesen, Situationen und Episoden, Gegenstände und Werkzeuge und nehmen die kleinen und großen Zuschauer mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise in eine Welt der hölzernen Klänge und Bilder. Donnerstag, 26. September, 10 Uhr und 15 Uhr, Theater, Studiobühne, für Kinder ab zwei Jahren, Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro) K A MMERMUSIK Jazz in Gütersloh D WEST SIDE STORY Wem gehört die neue Welt? Die einen sind schon etwas länger da, die anderen sind die »Fremden«. »West Side Story« erzählt den »Romeo und Julia«-Stoff vom Konflikt zwischen Einwanderern unterschiedlicher Ethnien. Donnerstag, 3. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 34/25 Euro PARSIFAL 8 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt: 15 Euro, im Rahmen des »Klassik Herbstes« »Spark«, die klassische Band, zählt zu den Senkrechtstartern der Klassikszene Kammermusik-Matinée mit Lehrkräften der Musikschule für den Kreis Gütersloh. Sonntag, 29. September, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro (ermäßigt: drei Euro) an der Tageskasse Dieter Ilg wird für seine »erzählende« Spielweise am Bass gerühmt. Nachdem er 2012 mit »Otello« eine höchst ansprechende Verdi-Interpretation präsentierte, steht im Wagner-Jahr nun die Produktion »Parsifal« im Mittelpunkt. Freitag, 4. Oktober, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro Anna Silberklang und Alfons Vogelsang sind ein Tippelpaar. Heute haben sie auf ihrer Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit besonderes Glück: In einem großen Haus steht eine Tür auf. Sie huschen hinein und finden sich bald auf einem Speicherboden mit viel Kram wieder. Dienstag, 8. Oktober, 11 Uhr, Theater Gütersloh, für Kinder ab sechs Jahren, Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro) Dal Martino und Reiner Winterschladen sind Kern der »Nighthawks«, einer bekannten NuJazz-Band NIGHTHAWKS al Martino und Reiner Winterschladen sind Kern der »Nighthawks«. Ihre Studio-Mischung aus Jazz, Dancefloor und Chill-Out erweist sich über erfolgreiche Tonträger hinaus zunehmend als livetauglich. Kein Wunder, sind doch alle Künstler der »Nighthawks« selbst aktive Bühnenmusiker: Dal Martino zum Beispiel bei Wolf Maahn, Winterschladen in der NDR-Big-Band. Die beiden lernten sich bei dem Gründungskonzert der Formation Trance Groove kennen und bestritten fortan gemeinsam einige Konzerte und Aufnahmen. Ihr Zusammenspiel verdichtete sich 2004, im Sinne ei- ner Musikproduktion für den Film »Samantha«. Aus Teilen der Filmmusik entstanden längere Tracks und nach weiterer Auseinandersetzung mit dem Material schließlich 1998 das Album »Citizen Wayne«. Die Musik von den Nighthawks besteht aus Elementen des Jazz, Dancefloor und Chill-Out. Der Musikstil kann auch unter dem Begriff »Nu Jazz« zusammengefasst werden. Namensgeber der Band war das gleichnamige Bild des USamerikanischen Malers Edward Hopper Sonntag, 13. Oktober, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro HINTER DEN BRET TERN »Hinter den Brettern, die die Welt bedeuten« – Klassik Herbst in Gütersloh mit Parodistischem aus der Welt der Oper und Philipp M. Krenn (Lieder und Texte) und Peter Valentovic (Klavier). Dienstag, 8. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: sechs Euro) SPARK »Spark« zählt zu den Senkrechtstartern der Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom exotischen Geheimtipp zu einem der vielversprechendsten Acts der jungen Generation entwickelt. Im Jahr 2011 eriehlt die klassische Band für ihr erstes Album »Downtown Illusions« den »ECHO Klassik« in der Kategorie »Klassik ohne Grenzen«. Mittwoch, 9. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 15 Euro LIEDME ISTERKL ASSE FOTO: SPARK DIETER ILG GIBT IM THEATER DEN »PARSIFAL« FR AU SILBERKL ANG Bereits zum zweiten Mal richtet die Bertelsmann Stiftung im Oktober 2013 eine Liedmeisterklasse mit vier jungen Nachwuchstalenten der »Neuen Stimmen« aus. Schon 2012 war es der weltberühmten Sopranistin Edda Moser gelungen, viele Besucher in Gütersloh und Berlin von Reichtum und Schönheit des Liedgesangs zu begeistern. In diesem Jahr wird die 1966 in Salzburg geborene Angelika Kirchschlager eine frische, neue und überraschende Farbe in das Programm bringen. Freitag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 22/18 Euro (ermäßigt: elf/neun Euro) NIGHTHAWKS Dal Martino und Reiner Winterschladen sind Kern der »Nighthawks«. Ihre Studio-Mischung aus Jazz, Dancefloor und Chill-Out erweist sich über erfolgreiche Tonträger hinaus zunehmend als livetauglich. Kein Wunder, sind doch alle Künstler von »Nighthawk« selbst aktive Bühnenmusiker: Dal Martino zum Beispiel bei Wolf Maahn, Winterschladen in der NDR-Big-Band. Sonntag, 13. Oktober, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro K ANNST DU PFE IFEN Ulf und Bertil sind dicke Freunde. Eines Tages erzählt Ulf von seinem tollen Opa. Bertil wünscht sich genau so einen Großvater, wie sein Freund Ulf ihn hat. Einen, der mit ihm angeln geht und gern Schweinshaxen isst. Aber woher nehmen? Montag, 14. Oktober, 15 Uhr, Theater, Studiobühne, für Kinder ab fünf Jahren, Eintritt: fünf Euro FOTOS: NIGHTHAWKS T H E AT E R g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 81 S TA DT H A L L E KABARETT S TA N D - U P - C OM E DY NEUE STIMMEN Showprogramm NWD - PHILHARMONIE 2013 feiert die Musik- und Theaterwelt den 200. Geburtstag der beiden wichtigsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts: Giuseppe Verdi und Richard Wagner. Das Kultursekretariat NRW Gütersloh fördert aus diesem Anlass eine Konzertreihe mit der sinfonischen Zusammenfassung des ambitioniertesten Werks der Opernliteratur, des vierteiligen »Ring des Nibelungen« von Richard Wagner. Für die Konzertserie in NRW »Der Ring – ein orchestrales Abenteuer« erarbeiten Kornelia Bittmann und Andreas N. Tarkmann eine eigene Fassung, die die musikalischen Highlights aus 15 Stunden wagnerscher Musikdramatik auf eine Perlenschnur zieht, beginnend in den Tiefen des Rheins, endend im Weltenbrand. Montag, 23. September, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro Mit heißem Herzen und kühlem Kopf greift Lioba Albus mit sortierender Hand mitten hinein ins pralle Liebesleben LIOBA ALBUS SHOWBALLET »TODES« Alla Duhova schuf in den vergangenen 25 Jahren des Bestehens ihres Balletts »Todes« einige Soloprogramme, unter anderem »Nur für dich«, »Die Gefährlichste« und »Tanzen wir die Liebe«. Bei der bevorstehenden Jubiläumstournee, die auch durch Deutschland führen wird, präsentiert die Gruppe dem Gütersloher Publikum die schönsten Ausschnitte sämtlicher Programme des 25-jährigen Bestehens des Balletts »Todes«. Donnerstag, 26. September, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Tickes online unter www.ticketmaster.de L ANDESPRESSEBALL Der Journalistenverband OWL präsentiert mit den Niederlanden als Partnerland den 65. Landespresseball NRW in der Stadthalle Gütersloh. Traditionell wird die Gala mit einem DebütantenDefilée eröffnet. Die Hermes House Band, eine der angesagtesten Partybands in ganz Europa, wird die Gäste des Landespresseballs mit ihrem typischen Gute-Laune-Sound anstecken. Samstag, 28. September, 19 Uhr, Stadthalle, Eintritt: 108 Euro (Beethoven-Saal, Sitzplatz), 70 Euro (Flanierkarte) 8 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Schlado A LIOBA ALBUS ls unerschütterlicher Liebescoach steht sie den Menschen in diesen verwirrenden Zeiten zur Seite. Mit heißem Herzen und kühlem Kopf greift sie mit sortierender Hand mitten hinein ins pralle Liebesleben. Dabei wird sie wie immer von ihrem Alter Ego Mia Mittelkötter begleitet, der sauerländischen Fachfrau für humorvolle Überlebensstrategien. Immer nach der Devise »Nichts ist so beständig wie der Wandel«, zeigt sie eine temporeiche Nummernrevue, in der sie beweist, dass man auch herzlich über die Themen lachen kann, die einem wirklich am Herzen liegen. Die Liebe ist schon ein seltsames Spiel. Ein Spiel, in dem jeder die Regeln zu kennen glaubt und doch erkennen muss: Für Liebeskummer ist man nie zu alt! Denn das Karussell der Liebe dreht sich schnell. Da wähnt man sich sicher auf einem Lebensplätzchen und rutscht unversehens aus der Kurve. Eh man sich versieht, passt der Haustürschlüssel nicht mehr zum Schloss. Und wieder ist man auf der Suche nach etwas, nach jemandem oder nach sich selbst. Lioba Albus wuchs in der sauerländischen Stadt Attendorn als siebtes Kind ihrer Eltern Heinrich und Hedwig Albus auf. Nach ihrem Abitur 1977 studierte sie in München Theaterwissenschaften und besuchte die private Schauspielschule Zinner. Noch während ihrer Ausbildung trat sie zunächst bei Tourneetheatern für Kinder auf, ab 1983 gehörte sie zum festen Ensemble des Dortmunder Kinder- und Jugendtheaters. Vor ihrem Umzug nach Dortmund arbeitete sie als Sprecherin im Bayerischen Rundfunk. Seit 1991 tritt Lioba Albus als Kabarettistin auf, vor allem auf Bühnen und im Rundfunk und Fernsehen. Ihr Hauptsender ist der WDR, wo sie unter anderem in den Sendungen »Mitternachtsspitzen«, »Blond am Freitag« und »7 Tage, 7 Köpfe« zu sehen war. Von 1995 bis 2001 moderierte sie die WDR-Radiosendung »Unterhaltung am Wochenende«. Lioba Albus hat drei Kinder und lebt in Dortmund. Donnerstag, 26. September, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro FOTO: SIBYLLE OSTERMANN Als unerschütterlicher Liebescoach steht sie den Menschen in diesen verwirrenden Zeiten zur Seite. Mit heißem Herzen und kühlem Kopf greift sie mit sortierender Hand mitten hinein ins pralle Liebesleben. Dabei wird sie wie immer von ihrem Alter Ego Mia Mittelkötter begleitet, der sauerländischen Fachfrau für humorvolle Überlebensstrategien. Immer nach der Devise »Nichts ist so beständig wie der Wandel«, zeigt sie eine temporeiche Nummernrevue, in der sie beweist, dass man auch herzlich über die Themen lachen kann, die einem wirklich am Herzen liegen. Donnerstag, 26. September, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro as, was er auf die Bühne bringt, kann eben nur Kay Ray so, dass jedes Publikum ihn lieben wird. In Hamburg und Berlin sind seine monatlichen Mitternachtsshows absoluter Kult, auf der A IDA gehört er zu den beliebtesten Künstlern, und bei Preisverleihungen räumt er die Preise ab. Ein Entertainer, der seine Shows zauberhaft improvisiert. Kabarettist Jochen Malmsheimer brachte es einmal auf den Punkt: »Er bringt uns die Glitzerwelt internationaler Friseursalons und den Glamour des Varietés gleichermaßen auf die Bühne. Ihn als Gesamtkunstwerk zu bezeichnen, hieße weite Teile unerwähnt lassen. Ich wünsche Ihnen ein Spezialvergnügen mit dieser unirdischen Geschmackseruption, diesem Höhenfeuerwerk oszillierenden Generalspaßes: Kay Ray!« Stand-Up-Comedian, Kabarettist oder Sänger? Gibt es eine passende Schublade? »Stand-Up-Comedy mache ich nicht im deutschen Sinne, denn das würde heißen, einen Text auswendig zu lernen und ihn vor Publikum auf seine Tauglichkeit zu überprüfen. Näher ist mir die Stand-UpComedy im amerikanischen Sinne: ›Geh auf die Bühne und reagiere auf das was passiert!‹ Insofern sehe ich mich mehr als Entertainer denn als Comedian. Kabarettist? Kommt eher hin. Ich sehe dann den Conférencier, den Durchgeknallten, aus dem Musical ›Cabaret‹ vor mir. In diesem Sinne verstehe ich mich als grenzwertig reisenden Moderator eines Kabaretts. Ich gehe überall an die Grenzen, auch im Bereich Comedy. Ich versuche die Gegensätze auszuloten. Ich spiele extrem mit Worten und konventionellen Ansichten und tummele mich auch gern unter der Gürtellinie. Ich bin politisch unkorrekt und versuche das mit schönen Balladen auszugleichen«, sagt Kay Ray. Kay Ray erlernte den Beruf des Friseurs und arbeitete in Osnabrück. Nach seinem Umzug nach Hamburg arbeitete er dort zunächst für sechs Jahre beim Pulverfass Cabaret und präsentierte dort 1996 sein erstes Soloprogramm. Kay Rays Programme zeigen Schwarzen Humor. Er erzählt Geschichten aus »seinem Leben« oder berichtet über Menschen, die ihm begegnet sind oder die er kennt. In seinen Shows trägt er Lieder von Pop-Größen wie Milva oder Billy Joel vor, ändert dabei jedoch oft Teile des Textes ab. Homosexualität ist auch ein großer Teil seiner Programme, jedoch nicht das Hauptthema seiner Auftritte. Kay Ray bezeichnete sich einst als »Schwulen Edding«, ist allerdings tatsächlich bisexuell. Er war zwölf Jahre lang mit einem Mann liiert. Seit August 2010 ist er mit einer Frau zusammen, mit der er mittlerweile verheiratet ist und seit 2011 eine gemeinsame Tochter hat. Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro, weitere Infos online unter www.kayray.de K AY R AY Das, was er auf die Bühne bringt, kann eben nur Kay Ray so, dass jedes Publikum ihn lieben wird. In Hamburg (»Schmidts Theater«) und Berlin sind seine monatlichen Mitternachtsshows absoluter Kult, auf der AIDA gehört er zu den beliebtesten Künstlern, und bei Preisverleihungen räumt er die Publikumspreise ab. Ein gnadenloser Entertainer, der seine Shows zauberhaft improvisiert. Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro HORST LIC HTER Nach zwei erfolgreichen Live-Programmen »Sushi ist auch keine Lösung!« und »Kann denn Butter Sünde sein?« mit rund 250.000 Zuschauern befindet sich der wohl bekannteste und lustigste TV-Koch Deutschlands seit Herbst 12 mit seiner neuen Show auf Tour und zwar so erfolgreich, das die Tour im Herbst 2013 fortgesetzt wird. Horst Lichter: »Bei meinen letzten beiden Bühnenprogrammen war es immer so superschön mit den Leuten in der Halle, da hab ich mich schnell verquatscht und dann blieb nur noch wenig Zeit fürs Kochen, aber das ändert sich jetzt.« Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 33,45 bis 40,35 Euro DOK TOR STR ATM ANN Doktor Stratmanns große Abschiedstournee: Fast zwei Jahrzehnte konnte Doktor Stratmann durch seine Hausbesuche in den Stadthallen, Theatern und Kleinkunstbühnen dieser Republik seine treuen »Patienten«, insgesamt knapp zwei Millionen Livezuschauer, begeistern. Ab April 2013 begibt er sich das letzte Mal mit seinem Best-of-Programm »Dat Schönste« auf Hausbesuch. Nach dieser grossen deutschlandsweiten Abschiedstournee von Kiel über Hamburg, Berlin, Leipzig und natürlich das geliebte Ruhrgebiet und Rheinland bis tief in südliche Gefilde wird er nur noch in seinem eigenen Stratmannstheater auf dem Kennedyplatz in Essen auftreten. Doktor Stratmanns beliebte Kabarettprogramme wurden mehrfach vom WDR aufgezeichnet und erzielten sensationelle Quoten von jeweils deutlich mehr als einer Million Zuschauer bundesweit. Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 23,70 bis 29,30 Euro GRE AT DANC E Kay Ray bezeichnet sich als »Schwulen Edding«, ist allerdings in Wirklichkeit bisexuell … Nicole Nau und Weltstar Luis Pereyra, die sinnlichen und empathischen Kulturbotschafter Argentiniens tanzen Geschichten, die keiner Worte bedürfen. Nach der Erfolgstournee 2012 in 40 deutschen Städten und allabendlichem Standing Ovation sind die Weichen für 2013 schon gestellt: Im Herbst 2013 kommen sie wieder mit großer Kompanie auf Europa Tour! Mit ihrer neuen, mitreißenden Bühnenshow »El Sonido de mi Tierra« geben uns Nau und Pereyra neue inspirierende Einblicke in die argentinische Seele, die geprägt ist von tiefer Melancholie, Poesie, Leidenschaft, Kraft und großer Lebenslust. Argentinisches Lebensgefühl – ein Fest für alle Sinne. Die beiden tanzen den Schmerz, die Hoffnung, die Freude und die Kraft ihres Volkes. Man spürt ihre Liebe und Verbundenheit zum Land. Samstag, 19. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 29 bis 39 Euro FOTO: ANDREAS ELSNER D FOTO: PRFV DOKTOR STRATMANN KOMMT IN DIE STADTHALLE GÜTERSLOH KAY RAY LIVE Das Semifinalkonzert des internationalen Gesangswettbewerbs »Neue Stimmen 2013« der Bertelsmann-Stiftung findet am Donnerstag statt, das Finalkonzert findet am Samstag statt. Donnerstag, 10. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 22,70 Euro, und Samstag, 12. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 33,70 Euro Stadthalle, großer Saal g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 8 3 Anzeige KU LT U R FO RUM RUS S I SC H E KU LT U R JUNGE TALENTE Fünf junge Musiktalente auf dem Weg zur großen Karriere sind am Donnerstag, 19. September, zu Gast beim Forum Russische Kultur. Star dirigent Wladimir Spivakov wird die Veranstaltung leiten. J ahr für Jahr gelingt es aufgrund der langjährigen Beziehungen zwischen dem Forum Russische Kultur und dem international anerkannten Stardirigenten Wladimir Spivakov, der auf seinen Europatourneen mit der Russischen Nationalphilharmonie regelmäßig in Gütersloh Station macht und dort stürmisch gefeiert wird, Stipendiaten aus dessen Stiftung für junge Musiktalente nach Gütersloh einzuladen. Am 19. September werden fünf von ihnen im Theater Gütersloh gastieren und mit einem anspruchsvollen und bunten Programm ein Zeugnis für das Wirken der Spivakov-Stiftung ablegen, die seit 1994 geholfen hat, bereits mehr als 800 Nachwuchskünstlern zu Preisträgern bei angesehenen Wettbewerben und Festivals zu machen. Von denen, die es bereits zu internationaler Anerkennung gebracht haben, seien hier nur der Pianist Nikolai Tokarev und der Geiger Sergej Dogadin erwähnt, die einen Monat später am 19. Oktober um 18 Uhr ebenfalls im Theater Gütersloh auftreten werden. Bei der Dinner-Show am 27. September werden zwischen acht und elf Künstler auf der Bühne stehen … ZEHN JAHRE MUSICALS Steffi Költschs »Movie & Motion« wird zehn Jahre alt. Gefeiert wird mit einer Geburtstags-Dinner-Show am Freitag, 27. September, im Alten Bauernhaus in Marienfeld, wo damals alles begonnen hatte … 8 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Dinner Show« zu inszenieren und dabei die Idee verfolgte das Theater in die Gastronomie zu bringen und die Gäste in den Spielpausen mit einem Mehr-GangMenü zu verwöhnen, wurde sie zunächst ungläubig angeschaut. Es war schwer einen Gastronomen zu finden, der zu diesem Experiment bereit war. Im Alten Bauernhaus in Marienfeld fand die Leiterin des Ensembles »Movie & Motion« einen Partner, der bereit war dieses neue Unterhaltungskonzept auszuprobieren. Was damals, am 27. September 2003, als Pilotprojekt startete, hat sich über die Jahre hinweg bundesweit als beliebter »Rundum-Sorglos-Event« etabliert. Költsch lächelt, wenn Sie daran zurück denkt wie alles begann: »Mir sträuben sich heute noch die Nackenhaare, wenn ich darüber nachdenke, wie blauäugig ich damals an dieses Projekt herangetreten bin. Gemeinsam mit Jörg Piron habe ich versucht ein Produkt anzupreisen, das es noch gar nicht gab. Das heißt ich habe zunächst Veranstaltungstermine gemacht und habe mich dann erst um Besetzung und Show gekümmert …« In den vergangenen zehn Jahren ist sehr viel passiert. Die Besetzung hat sich verändert, die Konzepte sind erweitert worden und es entstand eine Flexibilität, mit der wohl kaum ein anderes Ensemble aufwarten kann. »Anders als vor zehn Jahren können wir uns heute jeder Gegebenheit anpassen«, so Költsch, »die Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das nicht nur Musicalmelodien beinhalten wird. Wir werden in der Vergangenheit schwelgen und auch einen Blick in die Zukunft werfen! Außerdem wird es wohl eine solche Dinner-Show mit so vielen Künstlern zu dem Preis so schnell nicht wieder geben, denn wenn alles nach Plan läuft, werden zwischen acht und elf Künstler auf der Bühne stehen. Für eine Dinner-Show sind vier Künstler üblich«. Freitag, 27. September, 19 Uhr, Altes Bauernhaus, Marienfeld, Eintritt: 65 Euro (inklusive Aperitif, Drei-Gänge-Menü und Show), Tickets unter Telefon (0 52 47) 98 80 10, unter Telefon (0 52 41) 46 05 08 oder per E-Mail an [email protected], weitere Informationen im Internet unter www.movieandmotion.de NIKITA KOVALEV ILYA BAKHTIN ANASTASIA TITOVA servatorium. Seine wertvollsten Preise gewann er 2012 beim Internationalen Klavierwettbewerb in Paris und beim ersten Internationalen Jugendklavierwettbewerb in der Schweiz. Der ebenfalls 16jährige Nikita Kovalev (Piano) besucht das Moskauer »Staatliche Frédéric-Chopin-Kolleg«. Erfolgreich war er bei zahlreichen internationalen Wettbewerben. Alle fünf Jungtalente nehmen an den Konzertaktionen der Spivakov-Stiftung teil, deren Einnahmen die vielseitigen sozialen Projekte, die die Stiftung neben der Förderung des künstlerischen Nachwuchses betreibt, finanzieren helfen., und bedanken sich damit für die erhaltene Unterstützung. Donnerstag, 19. September, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Eintrittskarten für 15 Euro gibt es im Vorverkauf in der Stadthalle, bei der Gütersloh Marketing GmbH, bei den Tageszeitungen sowie beim Forum unter Telefon 5 95 77, www.forum-russische-kultur.de A. AKHMETZYANOVA KAMIL FATYKHOV Forum Lied. Saison 2013/14 Die Liedreihe im Theater Gütersloh www.forum-lied.de FOTOS: S. K. ENTERTAINMENT W er kennt sie heute nicht, die Vielzahl an Dinner-Shows mit den unterschiedlichsten Inhalten?! Vor zehn Jahren war das ein noch völlig neues und unberührtes Thema. Als Steffi Költsch sich damals entschloss eine »Musical Trotz ihres jugendlichen Alters können die Gäste aus Russland bereits auf eine ansehnliche Sammlung von Wettbewerbspreisen verweisen, die sie als hochbegabte Talente mit einer bereits beachtlichen Reife ausweisen. Da ist zunächst die erst dreizehnjährige Sängerin Anastasia Titova, die bereits mit zweieinhalb Jahren mit dem Singen begonnen hat und mit der frischen Empfehlung der Teilnahme am »Fine Arts Festival« in der New Yorker Carnegie Hall nach Gütersloh kommt. Alexandra Ahmedzjanova (Violine) wurde 2001 geboren und wird an der Gnesins-Musikschule in Moskau ausgebildet. 2012 erhielt sie den ersten Preis beim elften internationalen Festival »Musica Classica« in der Kategorie »Instrumentale Aufführung«. Die verschiedenen Formen des Schlagzeugs vom Xylophon bis zur Trommel stellt der 13jährige Kamil Fatyhov vor, der ebenfalls an der Gnesins-Musikschule studiert. Der 16jährige Pianist Ilia Bachtin studiert an der Zentralen Musikschule beim Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowsky-Kon- g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 8 5 L I T E R AT U R LESETIPPS LESUNG ANZEIGE GÜTSLER BÜCHERREGAL ERASMUS HEROLD LIEST AUS SEINEM NEUEN KRIMINALROMAN FOTO: ERASMUS HEROLD Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im September D OM I N I Q U E H O RW I T Z Für Gesellschaftskritik und satirischen Biss war der westfälische Aufklärer Johann Moritz Schwager bekannt. Zur Eröffnung der Ausstellung »Verkan(n)t und verschwägert« konnte Bühnenkünstler Dominique Horwitz gewonnen werden. Sonntag, 15. September, 19 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zwölf bis 16 Euro, Abendkasse 14 bis 18 Euro, www.kulturgut-nottbeck.de »TOT E N S O N N TAG « Wolfram Tewes und Jürgen Reitemeier lesen aus ihrem neuen Westfalenkrimi: Nach einer Gasexplosion in einem Wohnhaus finden Kommissar Schwiete und seine Kollegen von der Paderborner Polizei eine verkohlte Leiche. Sie vermuten, dass es sich dabei um eine Ukrainerin handelt, die sich illegal in Deutschland aufhielt. Mittwoch, 19. September, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt: zehn Euro Der Gitarrist Richie Arndt transportiert bei seinen außergewöhnlichen Lesungen das Wissen und das Lebensgefühl ganzer Generationen. Samstag, 28. September, 20 Uhr, Programmkino Bambi und Löwenherz, Eintritt: zwölf Euro, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH und »GTownMusic« H E I M ATA B E N D Einen keineswegs gewöhnlichen Abend verspricht diese Westfalenshow der besonderen Art. Einige der bekanntesten deutschen PoetrySlammer haben sich in Nottbeck angesagt. Samstag, 28. September, 19 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn beziehungsweise zwölf Euro, Abendkasse zwölf beziehungsweise 14 Euro H Ö RS P I E LW E T T B E W E R B Am 4. September dieses Jahres startete der Hörspielwettbewerb der Initiative »Lesespaß« für alle bis 16 Jahre. Ziel ist es, das Interesse von Kindern und Jugendlichen aufzugreifen und sie spielerisch an das Thema Lesen heranzuführen. Einsendeschluss: 18. November, weitere Informationen online im Internet unter www. lesespass-guetersloh.de/leseaktionen/hoerspielwettbewerb/ 8 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 A TRAIN-STORIES m Samstag, 28. September, präsentiert das Programmkino Bambi und Löwenherz in Zusammenarbeit mit GTownMusic OWL eine musikalische Lesung der ganz besonderen Art. Nur mit seiner Akustikgitarre ausgestattet trägt der bekannte Blues-Gitarrist Richie Arndt sein Programm »Train Stories« vor. Wissen trifft hier auf wundervoll ausgewählte Songs und unterhaltsame Anekdoten. Beginn ist um 20 Uhr. Mit seinem unstillbarem Interesse für Musik und dem Gefühl für bewegende Geschichten, transportiert Richie Arndt bei seinen außergewöhnlichen Lesungen das Wissen und das Lebensgefühl ganzer Generationen. Thematisch im Vordergrund stehen Sehnsüchte nach Nähe, Ferne und einem Zuhause. Der studierte Pädagoge verbindet Musikgeschichte mit Geschichten. Interessant, spannend und unterhaltsam. Ob »500 Miles« von He- Samstag, 28. September, 20 Uhr, Programmkino Bambi und Löwenherz, Eintritt: zwölf Euro, Infos unter www.gtownmusic.de Eine laue Sommernacht im Jahre 1987. Es ist Vollmond im schwedischen Nordkoster. In der Nacht wird es eine Springflut geben und einen brutalen Mord. Das Opfer: eine junge, hochschwangere Frau. Ihre Identität: unbekannt. Tom Stilton, der ermittelnde Polizeibeamte, zerbricht an diesem Fall. Er kann weder Motiv noch aussagekräftige Spuren finden. Die Tat bleibt ungesühnt … 23 Jahre später: Eine Serie von feigen Angriffen auf Obdachlose erschüttert Stockholm. Die Ermittlungen verlaufen schleppend. Olivia Rönning, angehende Polizistin im zweiten Jahr ihrer Ausbildung, beobachtet das Geschehen aus der Distanz … BTB, 592 Seiten, 19,99 Euro HANS PLESCHINSKI Königsallee dy West, »Marrakesh Express« von Graham Nash oder den Traditional »Get on Board«: Richie Arndt erzählt die Geschichten hinter diesen unvergesslichen Songs und ergänzt sie charmant mit seinen eigenen aus 30 Jahren Bühnenerfahrung. Wer seine »Train Stories« gehört hat, wird Lieder wie »Rock Island Line« und den »Hobo Blues« von John Lee Hooker anders hören, und schon jetzt auf die Fortsetzung dieses unvergleichlichen Albums warten. Die Eintrittskarten können im Vorfeld zu einem Preis von zwölf Euro zuzüglich Gebühren bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, erworben, oder online unter E-Mail [email protected] bestellt werden … Sommer 1954: Thomas Mann kommt zusammen mit seiner Frau Katia nach Düsseldorf, um aus dem »Felix Krull« zu lesen, der sich zum Bestseller entwickelt. Im selben Hotel, dem »Breidenbacher Hof«, ist gleichzeitig Klaus Heuser, auf Heimaturlaub aus Asien, mit seinem Freund Anwar abgestiegen, ein Zufall, der es in sich hat … Beck, 393 Seiten, 19,95 Euro JOËL DICKER Die Wahrheit über den Fall … COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE T R A I N - S TO R I E S Zu Besuch bei Loriot: Anstatt sie in ein Gästebuch schreiben zu lassen, fotografierte Vicco von Bülow seine Gäste lieber. Über die Jahre entstand eine Fotogalerie, die persönliches Dokument ist, amüsantes Gesellschaftspanorama und kleine Chronik wechselnder Kleidermoden und nicht zuletzt die Gelegenheit, den großen Humoristen als Fotografen zu entdecken. Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde im November 1923 in Brandenburg geboren. Diogenes, 176 Seiten, 26,90 Euro … ist ein Konjunktiv. Mit Schwung, Grazie und Eleganz seziert Wiglaf Droste die sprachlichen Entgleisungen der Deutschen, den Neusprech aus »Nachhaltigkeit« und »Transparenz«, in dem »Teamplayer« und »Goods Flow Mitarbeiter« gefragt sind und in dem »Apps zum Entdecken von Apps« aufwendig »kuratiert« werden … Bittermann, 240 Seiten, 14 Euro Lesung im Kino FOTO: GTOWNMUSIC OWL Der Stromberger Autor Erasmus Herold liest am 20. September aus seinem neuen Krimi »Und Dein Lohn ist der Tod«, dem vom Verlag schon im Vorfeld das Prädikat »Verspricht Spannung und subtilen Tiefgang« verliehen wurde … Freitag, 20. September, 17 Uhr, Mayersche Buchhandlung, Berliner Platz, Eintritt frei, Infos unter www.erasmusherold.de ROLF BÖRJLIND Die Springflut WIGLAF DROSTE Die Würde des Menschen … Richie Arndt liest am 28. September im Bambikino aus »Train Stories« E R A S MUS H E RO L D LORIOT Gästebuch … Harry Quebert. Ein Skandal erschüttert das Städtchen Aurora an der Ostküste der USA: 33 Jahre nachdem die zauberhafte Nola dort spurlos verschwand, taucht sie völlig unerwartet wieder auf. Als Skelett im Garten ihres einstigen Geliebten. Dieser raffinierte, anspielungsreiche Roman liest sich wie ein Krimi und ist doch viel mehr! Es ist der Aufmacher jeder Nachrichtensendung. Piper, 736 Seiten, 22,99 Euro ALEX CAPUS Der Fälscher, … … die Spionin und der Bombenbauer. Der pazifistische Jüngling Felix Bloch studiert Atomphysik bei Heisenberg in Leipzig, flüchtet 1933 in die USA und gerät nach Los Alamos, wo er Robert Oppenheimer beim Bau der Atombombe helfen soll. Die rebellische Musikantentochter Laura D Oriano versucht sich als Sängerin und muss erkennen, dass ihr das Talent für die große Karriere fehlt. Sie geht als Spionin nach Italien. DHV, 6 Audio-CDs, 19.99 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 8 7 DIE WEBEREI F E S T I VA L TOP- EVENTS ELECTRONIC CIRCUS Z APPELFETE Was waren das noch für Zeiten? Mittwoch Abend gleich Zappelfetenzeit! Und das jede Woche. Heutzutage ist so eine Partyreihe fast undenkbar, die es schafft, alle sieben Tage hunderte von Güterslohern an einem Mittwoch zu mobilisieren, um ihre Independent Musik zu zelebrieren. Die Zappelfete war und ist definitiv Kult. Samstag, 28. September, 22.30 Uhr, Eintritt: fünf Euro Ü4 0 - PART Y »Wir gehören noch lange nicht zum alten Eisen« ist wohl das oberste Partymotto an diesem Abend! Die Weberei bietet dafür die perfekten Rahmenbedingungen an. Auf der Ü40-Party sind alle Gäste ab 40 unter sich und können gemeinsam ab 21 Uhr bis in die Morgenstunden bei ihrer Lieblingsmusik das Tanzbein schwingen. Mittwoch, 2. Oktober, 21 Uhr, Eintritt: fünf Euro (mit Eltern freier Eintritt) Die Schatten werde länger und die Dunkelheit kommt früher. Der Herbst klopft leise an die Tür. Perfekt, um ihm einen tanzfreudigen Empfang mit einer »Adults Only« zu bereiten. Als besonderes Highlight leitet diese Party das Ende der Umbauphase im Veranstaltungsbereich der Weberei ein. Das Foyer mit dem Haupteingang, der neuen Toilettenanlage und Garderobe wird eröffnet! Freitag, 4. Oktober, 23 Uhr, Vorverkauf: vier Euro, Abendkasse: sechs Euro ELEC TRONIC C IRCUS Das sechste Electronic Circus Musikfestival bietet wieder ein internationales großes Spektrum voll von hochkarätiger elektronischer Musik. Headliner ist der selten in Deutschland auftretende Michael Rother, der durch seinen Formationen »Neu!«, »Harmonia« und das Mitwirken bei »Kraftwerk« sowie zahlreiche interessante Soloproduktionen Musikgeschichte geschrieben hat. Samstag, 5. Oktober, 13 Uhr, Vorverkauf: 29 Euro, Abendkasse: 33 Euro, weitere Infos unter www.electroniccircus.net PROGR A MM 8 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 Samstag, 5. Oktober, 13 Uhr, Vorverkauf: 29 Euro, Abendkasse: 33 Euro, weitere Informationen im Internet unter www.electroniccircus.net MICHA-EL GOEHRE MODERIERT WIEDER DEN POETRY-SLAM SL A M GT Ein spannender Dichterwettstreit in Gütersloh, der Stadt mit der höchsten Newcomer-Dichte. Der »Slam GT« ist der Gütersloher Poetry Slam, findet jeden zweiten Monat auf der Kleinen Bühne im Kesselhaus statt und wird vom Autor und DJ Micha-El Goehre moderiert. Neben Slammern aus ganz Deutschland stellen sich auch Poeten aus Gütersloh und der Umgebung regelmäßig ihrem heimischen Publikum. Poetry Slam ist ein moderner Dichterwettstreit, bei dem die Autoren zeitlich begrenzt und ohne Hilfsmittel ihre Texte vor einem Publikum vortragen können. Das Konzept schlägt eine Brücke zwischen dem gedruckten Wort und der Bühne und überwindet die Grenzen zwischen Autor und Zuhörer. Beim Poetry Slam ist der Zuschauer integraler, aktiver Bestandteil der Veranstaltung, nicht nur, weil das Publikum am Ende den Sieger bestimmt. Es kürt mit seinem Beifall einen Tagessieger, der sich damit auch für den Highlander qualifiziert. Der Gewinner des Highlanders vertritt den »Slam GT« auf dem NRW-Slam. Kurz gesagt: Poetry Slam reißt Mauern ein und macht auf diesem Weg Literatur zu einem spannenden Live-Erlebnis. Dabei gibt es stilistisch keine Einschränkungen – von der Kurzgeschichte, über Improvisationen, Lyrik bis Freestyle ist alles dabei und im Idealfall sind auch die Teilnehmer ein bunter Haufen. Donnerstag, 19. September, 20 Uhr TATUNTAT HERBST- ADULTS - ONLY Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de … Der 23jährige Franzose, seit vielen Jahren schon aktiv in der elektronischen Musik, bezieht sich auf das Organische, Romantische und Innere der in dieser Zeit oft »entmenschlichten Musik«. Er eifert dem Geist der Pioniere (Jean Michel Jarre, Vangelis, Pink Floyd) nach, beschreibt die Poesie und den Reichtum dieser Musik. Seine Live-Konzerte erfrischen das Publikum durch seine große Energie, durch Lebendigkeit und Dynamik, die er und seine drei Mitmusiker stets ausüben. Florent Lelong wird erstmals live in Deutschland auftreten. Ein Opener den man sich nicht entgehen lassen sollte … Michael Rother ist und bleibt einer der bekanntesten deutscher Ausnahmemusiker, der Musikgeschichte geschrieben hat »Tatuntat« improvisiert und schafft dabei einen Raum aus textlichen und musikalischen Spontanbeiträgen. Der Text besteht aus sprachlichen Prototypen, die Bilder gestalten, aber nicht definieren, sondern über Assoziationsbrücken wandelbar halten. Die Musik lässt im Prinzip alles Akustische zu, das hier und jetzt möglich ist. Die Gestalt der Musik wird auch durch das Innehalten, das Hinhören und die Pause geprägt. Die Kunst-Gebilde können auch als eine Sichtbarmachung der augenblicklichen Beziehung zwischen Künstlern, Publikum und Raum verstanden werden. Wie eine Membran nehmen die Künstler die vorhandenen Schwingungen auf und übersetzen sie in Worte und Klänge. Das Trio »Tatuntat« besteht seit Sommer 2008. Die Künstler kombinieren ihre Erfahrungen aus Solo- und anderen Ensembleprojekten zu einem für sie neuen poetischen Erlebnis. Anna Bella Eschengerd entwickelt im Augenblick der Aufführung spontane Wort- und Stimmimprovisationen. Es entsteht Spontanpoesie – Textfragmente, Gedankensprünge und Assoziationen treten in Dialog mit den Musikern, dem Publikum und dem Raum. Willem Schulz spielt sein Cello auf vielfältige Weise, weit über den klassischen Gebrauch des Instruments hinaus. Er wechselt dabei zwischen klassischen und fluxusartigen Spielweisen. Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter kleinebuehne.wordpress.com FOTOS: HANS-HERMANN HESS BAC K TO THE 90S Back to the 90s – das Beste aus den 90ern! Halle: Euro Dance und 90er-Jahre-Dancefloor mit »The Hasselhoffs«, während der Umbauphase bleibt das Kesselhaus leider noch geschlossen. Freitag, 27. September, 23 Uhr, Eintritt: fünf Euro D as »Electronic Circus Musikfestival« Nummer sechs bietet wieder ein internationales großes Spektrum voll von hochkarätiger elektronischer Musik. Headliner ist der selten in Deutschland auftretende Michael Rother, der durch seinen Formationen »Neu!«, »Harmonia« und das Mitwirken bei »Kraftwerk« sowie zahlreiche Solo Produktionen Musikgeschichte geschrieben hat. »Vile Electrodes« (GB) haben im Frühjahr 2013 auf der Tour von OMD im Vorprogramm äußerst erfolgreich gespielt und nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht. »Pyramid Peak featuring Maxxess« sind eine der renommiertesten deutschen EM-Formationen im klassischen Stil. »AutoPilot« (GB) haben ihre Wurzeln in der Trance-, Electro- und WaveSzene. Florent Lelong aus Paris wird der Opener des diesjährigen Festivals sein. FOTO: MICHA-EL GOEHRE VILE ELECTRODES AUS LONDON KOMMEN IN DIE WEBEREI FOTO: STEVE HASLAM Nach dem Ausnahmeevent im vergangenen Jahr mit überaus positiven Resonanzen geht das »Electronic Circus Music Festival« in seine sechste Auflage. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2013 | 8 9 H O H LG Ü T S E L Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus der »Neuen Westfälischen« B E N KO LUM N O Benjamin Rogowski WER HÄTTE DAS GEDACHT? Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus der »Neuen Westfälischen« Aus »Die Glocke« WEBHOSTING IN GÜTSEL! 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Wo sind heute eigentlich die zahlreichen Schreihälse abgeblieben, die den Biesels schon vor der Eröffnung maximal sechs Monate Überlebenszeit gegeben haben? Im vergangenen Monat habe ich aus reinem Interesse mal in unserem Archiv gestöbert und geschaut, wer vor zehn oder 15 Jahren Werbung geschaltet hat und auch heute noch erfolgreich auf dem Gütersloher Markt ist. Es sind tatsächlich die Wenigsten. Gleichzeitig ist aber auch festzustellen, dass sich genau die Läden und Firmen etabliert haben und bis heute existieren, die ein vernünftiges Produkt, gute Qualität und einen fairen Preis anbieten. Geschäftsführer und Inhaber der verschiedensten Branchen, bei denen die Geldgier und das Bedürfnis nach der »schnellen Mark« noch nicht den Alltag bestimmt, diejenigen, die einen vernünftigen Service anbieten und den persönlichen und freundlichen Kontakt zu den Kunden suchen, sind Menschen, die die Innenstadt braucht. Das Internet kann und wird diesen Service langfristig nicht ersetzen, denn wenn etwas an einer von mir gekauften Ware zu bemängeln ist, möchte ich auch in Zukunft immer noch eine verantwortliche Person vor mir stehen haben, ihr in die Augen schauen und sie dafür richtig anscheißen können (Entschuldigung), um anschließend aber trotzdem freundschaftlich auseinander zu gehen. Das Internet oder ein stressiges Telefonat mit einem unschuldigen Sachbearbeiter können Ihnen in dieser Beziehung auch nicht weiterhelfen, da Menschen immer einen persönlichen Kontakt brauchen und ansonsten eingehen. Wie dem auch sei, ich bin ein bisschen abgeschweift, aber das wollte ich heute loswerden. Ach genau, was ich noch sagen wollte: Ab Oktober finden Sie in der Hohenzollernstraße 1, im ehemaligen »Expo 3«, ein neuen tollen Laden, den Sie unbedingt mal besuchen müssen: Das neue Fotostudio von Randi Blomberg (schöne Grüße an meinen liebsten Freund und den langhaarigen Bombenleger Norbert Morkes), die neue guetsel.de-Redaktion und meine neue Werbeagentur »Jackson – der Hund mit den Kopfhörern«. Freuen Sie sich drauf!