Oktober 2011

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Oktober 2011
GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 16. JAHRGANG · NR. 160 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 160 | OKTOBER 2011
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GÜTSLER WETTBÜROS
Nun haben die sechs Gütsler Wettbüros ihre schon mehrere Jahre dauernden Auseinandersetzungen mit der Stadt Gütersloh gewonnen. Die Stadt darf den Betrieb nicht
länger untersagen. Eine Bereicherung für die Innenstadt sind diese Wettstuben nicht
gerade, aber offenbar legal, weil das Verbot gegen die Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit verstößt. Das meint jedenfalls das Oberverwaltungsgericht Münster. Andererseits sind auch andere Bereiche, wie beispielsweise medizinische Dienstleistungen
gesondert reglementiert, insofern ist das Urteil wenig nachvollziehbar. Ich kann Ordnungsamtsleiter Thomas Habig nur zustimmen – er
kann sich nämlich nicht vorstellen, dass es bei dieser
IMPRESSUM
Rechtslage bleibe. Denn jeder Gastwirt muss zunächst seine Zuverlässigkeit beweisen, bevor er ein
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HIGHLIGHTS
T H E AT E R
I M P R O C O M E DY
vom 17. bis 23. Oktober 2011
MARVIN MEINOLD
UND SVEN STICKLING
Jugendkulturring
IMPROCOMEDY
MIT DEN
STEREOTYPEN
Montag 17. 10. 2011
Start der Aktionen im Gütersloher Einzelhandel,
in Gastronomie, Hotellerie, Stadtmuseum u. v. m.
D
Die Kammerphilharmonie
gibt wieder ihr
Neujahrskonzert
Kammerphilharmonie
NEUJAHRSKONZERT
Dienstag 18. 10. 2011
Probe „Knabenchor Gütersloh“ und Gesangscoaching
mit John Norris für den Konzertabend „Gütersloh klingt“
(Studiobühne im Theater Gütersloh)
Mittwoch 19. 10. 2011
Karaoke-Abend mit den Sängern der
NEUEN STIMMEN im ALEX Gütersloh (19.30 Uhr)
Donnerstag 20. 10. 2011
„Die Opern-Schallplatte“ – im Stadtmuseum.
Von der Produktion bis ins Wohnzimmer,
von Maria Callas bis Rudolf Schock (Mo–So)
ÜBER DIE STEREOTYPEN
Fellfisch
n Lars Zwickies und René Eschengerd liefern auf der »Kleinen Bühne« den Soundtrack zu einer psychedelischen Reise in die absurden und surrealen Innenwelten der
Texte von Anna Bella Eschengerd
– eine anregende und tiefgründige Melange aus Literatur und Musik am Donnerstag, 20. Oktober, um
19.30 Uhr auf der Bühne im Kesselhaus der Weberei, Eintritt: fünf Euro.
Beim Improtheater gibt es keinen
Text und keine geprobten Szenen. Die
Vorführung lebt von der kreativen Interaktion mit den Zuschauern. Das Publikum bestimmt, was gespielt wird. Die
Stereotypen nehmen die Vorgaben der
Zuschauer auf und erschaffen mit Hilfe
ihres Musikers nie Dagewesenes. Dabei
gilt: Nichts ist unmöglich, alles – wirklich alles – kann passieren. Jeder Abend
mit den Stereotypen ist ein einmaliges
Erlebnis, bei dem kein Auge trocken
bleibt. Lachen, weinen, kreischen und
klatschen – beim Improtheater ist das
Publikum Teil des Ganzen. Improtheater
heißt erleben statt stillschweigend zu
konsumieren. Ohne Textbuch und Souffleuse entstehen Geschichten, die nie zuvor auf einer Bühne zu sehen waren und
nie wieder zu sehen sein werden.
Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr, die
Weberei, Eintritt: acht Euro (ermäßigt:
sechs Euro), JKR-Card 25: sechs Euro,
JKR-Card 50: frei, weitere Infos unter
www.die-weberei.de und auf der Website des Improtheaters unter www.
diestereotypen.de
Freitag 21. 10. 2011
„Gütersloh klingt“ (19.30 Uhr)*
Konzertabend im Theater mit Künstlern aus der
Region und Sängern der NEUEN STIMMEN
FOTOS: ANITA AFFENTRANGER, S. FISCHER VERLAG, KLEINE BÜHNE, CHRISTIAN SCHRÖTER
Z
um elften Mal findet am Sonntag, 8. Januar 2012, um 11 Uhr das traditionelle Neujahrskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh im großen Saal der Stadthalle statt. Der musikalische
Leiter und Dirigent des beliebten Orchesters Malte Steinsiek ist bekannt dafür, dass er außergewöhnliche – dem Anlass angemessene – Programme zusammenstellt. So spielen die rund 50 Musiker zum Jahresanfang 2012 in der Stadthalle diesmal musikalische »Delights« von englischen
Komponisten – wie Edward Elgar, Ralph Vaughan Williams, Frederick Delius
und anderen. Als Solist konnte Stefan Tischler, Tuba, verpflichtet werden.
In bewährter Tradition ist auch wieder Wittus Witt mit dabei. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, Telefon (0 52 41) 2 11-36 36, in der MusiKiste, über das Kartentelefon
(0 52 41) 3 00 69 49 sowie über die Website www.kammerphil.de …
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as Bielefelder Comedyduo »Die
Stereotypen« erobert Gütersloh.
Ob zusammen oder gegeneinander, die Improvisationskünstler
Marvin Meinold und Sven Stickling
verwandeln die Vorgaben des Publikums
spontan in freche und unterhaltsame
Szenen. Vom Urknall bis zum aktuellen
Zeitgeschehen – nichts ist ihnen heilig.
Jede Szene entsteht aus dem Moment
heraus, ungeprobt und unzensiert. Die
Stereotypen verstricken sich und die
Besucher der Weberei in Gütersloh zusammen mit ihrem Musiker Blue Sid in
wahrhaft einmalige Erlebnisse. Wer nicht
kommt, ist selber Schuld.
Samstag 22. 10. 2011
„NEUE STIMMEN-Lounge“ (19 Uhr)*
Live-Übertragung des Finales ins Theater Gütersloh;
anschließend Ausklang mit Opern-DJ in der Skylobby
Sonntag 23. 10. 2011
Konzert in der Apostelkirche Gütersloh (15.30 Uhr)
Werke für Klavier zu vier Händen
*
Karten erhalten Sie im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH,
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G Ü T E R S L O H
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FILMTIPPS
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KINO -NEWS
A nzeige
Musical
— FOOTLOOSE —
R: Craig Brewer; S: Kenny Wormald, Julianne Hough; START: 20. Oktober
Rens Herz schlägt für Tanz und Rock ’n’ Roll.
Jedoch stößt er mit seiner wilden Tanzlust
bei dem Reverend Shaw Moor auf wenig Gegenliebe. Nach dem Unfalltod seines Sohnes
verbietet der Reverend kurzerhand Musik und
Tanzveranstaltungen. Sehr zum Ärger seiner
rebellischen Tochter, die sich sofort in Ren
verliebt. Doch Ren gibt nicht auf, er will der
Gemeinde mit Musik Leben einhauchen …
Valka (Colin Farrell) flieht aus einem sibirischen
Arbeitslager
6/10 n n n n n n n n n n
CineBook
Laurence FIshburne
als Dr. Ellis Cheever
und Jennifer Ehle als
Dr. Ally Hextall im
Thriller »Contagion«
Nachdem eine Frau nach einer Auslandsreise an einem mysteriösen Virus
stirbt und ähnliche Fälle auf dem ganzen Planeten auftreten, ist schnell klar:
eine Epidemie breitet sich aus, die sich schnell weltweit ausbreitet.
E
ine Reisende greift in der AirportBar in die Schale mit den Snacks, bevor sie dem Kellner die Kreditkarte reicht. Ein Geschäftstreffen beginnt mit gegenseitigem Händeschütteln.
Ein Mann hustet in einem überfüllten
Bus. Ein Kontakt. Ein Moment. Und ein
tödliches Virus wird übertragen. Als Beth
Emhoff (Gwyneth Paltrow) von einer Geschäftsreise aus Hongkong nach Minneapolis zurückkehrt, führt sie ihr Unwohlsein auf den Jetlag zurück. Zwei Tage später stirbt sie an einem ansteckenden
Virus. Auf der Intensivstation erfährt ihr trauernder Ehemann (Matt
Damon) fassungslos, dass die Ärzte
die Ursache nicht kennen. Bald zeigen andere Patienten dieselben
merkwürdigen
Sym-
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ptome: trockener Husten und Fieber,
dann Krämpfe, Gehirnblutungen … und
schließlich der Tod. In Minneapolis, Chicago, London, Paris, Tokio und Hongkong steigt die Zahl der Fälle rasant – aus
einem werden vier, dann 16, dann Hunderte, Tausende: Die Infektion kennt keine Grenzen, weil unser Alltag aus zahllosen menschlichen Interaktionen besteht.
Die weltweite Pandemie breitet sich explosionsartig aus. In den amerikanischen Zentren zur Seuchenbekämpfung und
Vorbeugung bemühen
sich die Forscher fieberhaft, den Code des außergewöhnlichen Erregers zu entschlüsseln,
während er ständig weiter mutiert. Deputy
Director Cheever
(Laurence Fishburne) versucht
die wachsende Panik
durch Beschwichtigung einzudämJude Law als Alan
Krumwiede untersucht ein Auto
men, obwohl er sich persönlich die größten Sorgen macht, und er muss eine mutige junge Ärztin (Kate Winslet) großer Gefahr aussetzen. Ein möglicher Impfstoff
wird ins Gespräch gebracht und kritisch
hinterfragt, aber dennoch will jedermann
seiner habhaft werden. Gleichzeitig aktiviert Dr. Leonora Orantes, gespielt von
Marion Cotillard, von der Weltgesundheitsbehörde ihr weitreichendes Netzwerk, um den Ursprung des Erregers zu
finden. Die Zahl der Todesopfer eskaliert
– verzweifelt versuchen die Menschen,
sich und ihre Familien zu schützen, doch
die sozialen Strukturen lösen sich im Chaos zunehmend auf. Ein Blogger und Aktivist, gespielt von Jude Law, behauptet,
dass der Öffentlichkeit die wahren Umstände der Katastrophe vorenthalten werden – was wiederum eine Epidemie der
Paranoia und Angst auslöst, die noch ansteckender ist als das eigentliche Virus.
Regie: Steven Soderbergh; Schauspieler: Matt Damon, Kate Winslet, Jude Law,
Marion Cotillard, Gwyneth Paltrow, Laurence Fishburne, Bryan Cranston; Starttermin: 20. Oktober
eter Weir, der Regisseur von
»Die Truman Show« adaptierte
mit »The Way Back« die Autobiographie des ehemaligen polnischen Kriegsgefangenen Słavomir
Rawicz: Während des Zweiten Weltkrieges treffen die Kriegsgefangenen
Janusz (Jim Sturgess), Valka (Colin
Farrell) und Mr. Smith (Ed Harris) in
einem sibirischen Arbeitslager auf weitere überlebenswillige Leidensgenossen. Die siebenköpfige Gruppe verschiedenster Nationalitäten schmiedet den Plan, aus dem Lager auszubrechen. Während eines wütenden Eissturms nutzen sie ihre Chance und setzen das waghalsige Vorhaben in die
Tat um. Um endlich Freiheit und Frieden in ihren jeweiligen Heimatländern zu finden, begibt sich die Gemeinschaft auf eine 4.000 Meilen lange Reise durch die Mongolei, die Wüste Gobi und das Himalaya-Gebirge –
eine übermenschliche Kraftprobe, bei
der die Integrität der Gruppe mehr als
einmal auf dem Spiel steht. Als polnischer Leutnant wurde Sławomir Rawi-
Komödie
— HOTEL LUX —
R: Leander Haußmann; S: Jürgen Vogel,
Thekla Reuten; START: 27. Oktober
Es ist das Jahr 1938 : Kabarettist Hans Zeisig
muss aus Berlin fliehen. Sein Ziel ist Hollywood, allerdings landet er in Moskau im
Exilantenhotel Lux, in dem Kommunisten Zuflucht suchen. Der Geheimdienst hält ihn aufgrund einer Verwechslung für den Leibastrologen Adolf Hitlers, was ihm eine Audienz mit
Stalin einbringt. Zum Glück trifft Zeisig seinen
früheren Bühnenpartner Siggi Meyer …
5/10 n n n n n n n n n n
Die Filmstarts
im Oktober und
November
1 Donnerstag, 20. Oktober
»Contagion«
»Footloose«
2 Donnerstag, 27. Oktober
»Hotel Lux«
pi 3D«
»Die Abenteuer von Tim und Strup
3 Donnerstag, 3. November
»Zwei an einem Tag«
»Paranormal Activity 3«
4 Donnerstag, 10. November
»Krieg der Götter 3D«
»König der Löwen 3D«
cz 1939 von den Sowjets zu 25 Jahren
Straflager verurteilt. Im Frühjahr 1941
flüchtete er mit sechs Mitgefangenen
aus dem Lager. Sie überwanden die unglaubliche Strecke von 5.000 Kilometer
durch die Wüste Gobi, Tibet und den
Himalaja und erreichten schließlich im
Frühsommer 1942 Indien. Seine MitFlüchtlinge wurden bisher nicht identifiziert – außerdem ist seine Aussage
der einzige Beweis für das Geschehen.
CINEBOOK-FREIKARTEN
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THE CONTAGION
P
THE WAY BACK
Zum CineBook am Montag, 7. November, mit »The Way
Back« verlosen wir dreimal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar
bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit Name,
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7. November, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit
Elke
Corsmeyer
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 9
BAMBIKINO
K U LT U R
BÜRGERSTIFTUNG
ADVENTSKALENDER
Kleiner Einsatz – großer Gewinn! Ab dem 29. Oktober ist der neue
Adventskalender der Bürgerstiftung Gütersloh erhältlich. Preise im Wert
von mehr als 21.000 Euro warten auf glückliche Gewinner …
E
in Adventskalender voller Überraschungen – die Bürgerstiftung Gütersloh hat sich etwas Neues einfallen lassen, um die Lebensqualität
in Gütersloh wieder ein kleines bisschen
voran zu bringen. Der neue Adventskalender der Bürgerstiftung geht am Samstag, 29. Oktober, an den Verkaufsstart, der
Erlös kommt insbesondere einem neuen
Bildungsprojekt für Kinder zugute. Preise
im Wert von über 21.000 Euro warten auf
glückliche Gewinner.
Ein Rundflug über Gütersloh oder
ein Essen im Gourmet-Restaurant? Ein
Lounge-Sessel oder ein Fitness-Gutschein? Kaffeemaschine oder Fahrradhelm? Sonnenbrille oder Armbanduhr?
Oder vielleicht sogar 30.000 LufthansaMeilen? Diese und andere tolle Sach- und
Geldpreise, Einkaufs- und Wellness-Gutscheine, Tanzkurse und Fitnessstunden,
Frühstücks-, Eis- und Essensgutscheine
gibt es mit dem Kauf dieses Adventskalenders für nur fünf Euro zu gewinnen!
In dem neuen Projekt der Bürgerstiftung Gütersloh steckt reichlich Arbeit,
die von einem ehrenamtlichen Team geleistet wurde. Viele Wochen war es in der
Stadt unterwegs und warb für die neue
Kinshasa Symphony handelt
vom Kongo
KINSHASA SYMPHONY
Andrej Filipow war einst weltberühmter Leiter
des Orchesters des berühmten Bolschoi-Theaters. Seine Karriere wurde 1980 zerstört, als er
sich weigerte, Juden aus seinem Orchester zu
entfernen. Er ist in seinem ehemaligen Theater nur mehr als Putzmann angestellt.
Dienstag, 18. Oktober, 20 Uhr
DIE ZAUBERFLÖTE
Der Film »Die Zauberflöte« ist Ingmar Bergmans 1974 produzierte, viel beachtete Filmversion von Mozarts gleichnamiger Oper
»Die Zauberflöte«. Sie war als TV-Produktion
konzipiert und wurde am Neujahrstag 1975
im schwedischen Fernsehen anlässlich des
50-jährigen Jubiläums des Senders gezeigt.
Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr
TASTE THE WASTE
50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste
davon endet im Müll, bevor es überhaupt den
Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt
das Ausmaß dieser großen Verschwendung.
Sonntag, 30. Oktober, 17.30 Uhr, und
Dienstag, 1. November, 20 Uhr
LE HAVRE
Le Havre ist ein Spielfilm des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki aus dem Jahr 2011. Die
französischsprachige Tragikomödie spielt in
der französischen Hafenstadt und stellt einen
ehemaligen Literaten und Schuhputzer (André Wilms) in den Mittelpunkt, der sich eines
Flüchtlingskindes aus Afrika annimmt.
Ab 20. Oktober, täglich 20 Uhr
MELANCHOLIA
Eine Geschichte aus der Perspektive zweier Schwestern. Die Melancholikerin Justine
(Kirsten Dunst) heiratet auf dem Schloss ihrer
Schwester Claire (Charlotte Gainsbourg) einen
hübschen Mann (Alexander Skarsgard). Doch
von Anfang an steht das Fest unter keinem
guten Stern, das Paar kommt sogar zu spät zur
eigenen Feier – sehr zur Ärger von Claire und
deren Mann John (Kiefer Sutherland).
Ab 27. Oktober, täglich 20 Uhr
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TASTE THE WASTE
Das Bambikino zeigt Valentin Thurns Dokumentarfilm »Taste the Waste«, wonach mehr als 50 Prozent
unserer Lebensmittel auf dem Müll landen.
M
ehr als die Hälfte unserer
Lebensmittel landet im
Müll. Das meiste schon auf
dem Weg vom Acker zum
Esstisch, bevor es uns Verbraucher
überhaupt erreicht: jeder zwei- te
Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und
jedes fünfte Brot. Das Ausmaß ist
den Wenigsten klar. Essen wegzuwerfen findet niemand gut – »weil
andere nichts zu essen haben«,
sagen die Jüngeren und die Älteren
erinnern sich noch an den Hunger
im Krieg. Aber wir alle machen mit!
Valentin Thurn hat die Wirklichkeit
in unseren Mülltonnen aufgespürt. In den Abfallcontainern der
Großmärkte, der Supermärkte und
denen vor unserer Haustür. Sie enthalten Massen einwandfreier
Le­bens­­mittel, teilweise noch
ori­gi­nal­ver­packt, oft ist
nicht einmal das Haltbarkeitsdatum abgelaufen.
Mehr als zehn Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr werden allein in Deutschland weggeworfen.
Und es werden immer
mehr! Warum werfen
wir so viel weg? Auf
der Suche nach Erklärungen spricht
Valentin Thurn mit SupermarktVerkäufern und Managern, Bäckern,
Großmarkt-Inspektoren, Ministern,
Psychologen, Bauern und EU-Bürokraten. Was er findet ist ein System,
an dem wir uns alle beteiligen:
Supermärkte bieten durchgehend
die ganze Warenpalette an. Bis spät
in den Abend muss das Brot in den
Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles
muss perfekt aussehen: Ein welkes
Salatblatt, ein Riss in der
Kartoffel oder eine Delle
im Apfel, und sofort wird
die Ware aussortiert.
Joghurtbecher schon
zwei Tage vor Ablauf
des Mindesthaltbarkeitsdatums. Dass
wir die Hälfte unseres
Essens verschwenden,
wirkt sich verheerend
auf das Weltklima aus.
Die Landwirtschaft
ist für mehr als ein
Drittel der Treibhausgase verantwortlich, der
Anbau der Lebensmittel
verbraucht Energie und
Dünger und zerstört
immer mehr Regenwälder. Wenn Nah rungsmittel auf der Müllkippe
verrotten, entweicht zusätzlich Methangas, das
bei der Erderwärmung
25-mal so stark wirkt wie
Kohlendioxyd.
2011
19
22
18
11
3
5
15
1
8
10
7
2
23
9
20
13
16
Kalender-Nr.:
12
24
verkauft worden sind. Die jeweiligen Gewinn-Nummern werden ab 1. Dezember
sowohl von Gütersloher Medien als auch
in der Bürgerstiftung sowie unter www.
buergerstiftung-guetersloh.de bekanntgegeben. Gewonnene Preise können dann –
wenn nicht anders angegeben – direkt bei
den jeweiligen Sponsoren gegen Vorlage
der herausgetrennten Gewinn-Nummer
abgeholt werden.
VERK AUFSSTELLEN
Der Adventskalender ist zum Preis von fünf Euro bei ampano, Betten Beckord, Blumen Borsum, Breenkötter Orthopädie, Brillen
Öpping, Buchhandlung Markus, Bürgerstiftung Gütersloh, Café Ankoné, Commerzbank, Das Weinhaus, Der Gartenhof, Deutsche
Bank, Die Raumgestaltung, Eiscafé La Perla, Eiscafé Pink Pinguin, Evas Kinderladen, EXPO 3, Fahrrad Peitz, Finke Modehaus, Foto
Ramhorst, green & white, Gütersloh Marketing, Hörgeräte Vogt, Johanne Lutze, Klingenthal, Praxis für Podologie K. Henkenjohann,
Reipschläger, Rossini – italienische Feinkost und Weine, Schenke, Schlink, Siedenhans & Simon, Spargelhof Schröder, Spielkiste,
Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Thiesbrummel Bürobedarf, VAHAT, VINUS, Volksbank, white cube, XGames Gütersloh erhältlich.
Radio-GÜTERSLOH-Charts
Auch wenn sich der Sommer verabschiedet, wird mit heißen Sounds weitergefeiert.
Egal ob im Club, im Auto oder im eigenen Partykeller. Und der Herbst macht Spaß, wie die
aktuellen Radio-Gütersloh-Charts von Frank Möller beweisen …
FOTOS: BÜRGERSTIFTUNG GÜTERSLOH
DAS KONZERT
Arbeiter beim
Entsorgen von
originalverpackten Lebensmitteln
FOTOS: WFILM, SOUNDING IMAGES
Der Film »Kinshasa Symphony« handelt davon, wie Menschen inmitten einer der chaotischsten Städte der Welt eines der komplexesten Systeme menschlicher Zusammenarbeit aufbauen: ein Symphonieorchester. Es ist
ein Film über den Kongo, über die Menschen
von Kinshasa und über ihre Musik.
Montag, 17. Oktober, 20 Uhr
Idee: »Wir bestücAdventskalender
ken die 24 Türchen
eines Adventskalenders mit vielen tollen
Gewinnen – und die
Gütersloher haben so
die Chance, die Pro21
14
jektarbeit der Bürgerstiftung zu unterstützen«. Und das Werben des Stiftungs17
Teams war erfolgreich: 95 Sponsoren
6
haben den Adventskalender mit fast 400
4
attraktiven Gewinnen
im Gesamtwert von
über 21.000 Euro gefüllt! 4.000 Kalender
stehen vier Wochen lang in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung und bei fast 40
Geschäften für fünf Euro zum Verkauf.
Und so geht’s: Jeder Kalender fungiert
als eine Art Los. Unter notarieller Aufsicht wird für jeden Preis eine Kalendernummer gezogen. Jede Nummer kann nur
einmal gewinnen. An der Verlosung nehmen alle Kalendernummern teil, die bis
zum Verkaufsschluss am 28. November
EXAMPLE IST
AUF PLATZ EINS
DIE
EN
T
AK UELLARTS
RADIOCHTSEL
IN GÜ
—
1. »Changed the way you kissed me« – Example
2. »Danza Kuduro« – Lucenzo
3. »Titanium« – David Guetta
4. »Mr. Saxobeat« – Alexandra Stan
5. »Loca People« – Sak Noel
6. »Welcome to St. Tropez« – DJ Antoine
7. »Moves like Jagger« – Maroon 5
8. »Mr. Saxobeat« – Alexandra Stan
9. »Hi-a Ma« – Milk & Sugar
10. »Rain over me« – Pitbull
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K U LT U R
LIVEMUSIK
GTownMusic OWL
KUPPEL-KULT
MIT DEN DESHARMONIKERN
Die Sänger
zu Besuch bei
Kompotherm
W
as die »Desharmoniker« präsentieren, nennen sie die »beliebten Schlager der 20-er und 30-er Jahre« – bei
KuppelKult wird es schlichtweg »CactusPop« genannt. Und auch wenn die DesHarmoniker nicht wie ihre großen Vorgänger dieser Zeit
aus Berlin stammen, sondern aus der »Provinz«
zwischen Bielefeld und Theesen-City – das Ensemble präsentiert sich beileibe nicht provinziell. Sie lassen den großen Geist der Comedian Harmonists auch nach 70 Jahren, fernab aller Metropolen im Herzen Ostwestfalens, wieder lebendig werden. Das 1999 gegründete Ensemble lässt
den großen Geist der Comedian Harmonists wieder aufleben und mit beliebten Schlagern der 20er und 30-er Jahre gepaart mit Charme, Witz und
Musikalität insbesondere die Frauenherzen höher
schlagen. Durch Auftritte in der Region, aber auch
in anderen deutschen Städten haben sich die Bielefelder »Desharmoniker« bereits einen Namen
über Bielefeld hinaus gemacht. Das Konzert ist eine Kooperationsveranstaltung der Stadtibliothek
Gütersloh und GTownMusic OWL.
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Weitere Informationen zu den Kompotherm-Haustüren und Neuheiten finden sich im Kompotherm-Messezentrum, Industriestraße 24 (an der B64),
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19 Uhr, Sa 9–14 Uhr, So Schautag 14–
17 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf),
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12 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Die »Desharmoniker« lassen den Geist
der Comedian Harmonists aufleben
AKTIONSWOCHEN
HERBSTKONZERT 2011
»WIR SIND FAMILIE« IST GESTARTET
Um alleinerziehenden Müttern und Vätern ein Forum und Unterstützung zu geben,
starten die Gleichstellungsstellen im Kreis Gütersloh im Herbst die Aktionswochen »Wir
sind Familie!«. Bei Christiane Keller und Vertreterinnen und Vertretern aus zwölf anderen verwandten Institutionen stieß die Idee der Gütersloher Gleichstellungsbeauftragten Inge Trame und ihrer Stellvertreterin Agnes Bröckling-Kuron die Alleinerziehenden
stärker in den Fokus zu rücken auf große Zustimmung. Die Renate Gehring-Stiftung
konnte für eine finanzielle Unterstützung gewonnen werden. Noch bis Anfang Dezember diesen Jahres gibt es in Gütersloh ein umfangreiches Angebot aus einem Informationstag, verschiedenen Vorträgen, diversen Workshops und einer Wanderausstellung
rund ums Thema. »Wir haben in unserer Stadt ein stark engagiertes Netzwerk«, sagt
Gleichstellungsbeauftragte Inge Trame. Die Programme liegen in den öffentlichen Institutionen in Gütersloh aus, weitere Informationen zu den Terminen und Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite www.gleichstellungsstelle.guetersloh.de.
Mittwoch, 9. November, 20 Uhr, Stadtbibliothek,
Eintritt: fünf Euro (nur Abendkasse), weitere Informationen unter www.gtownmusic.de
Buchfinken-Werkmeister
FOTOS: RWGV-Pressebüro Ostwestfalen-Hellweg, GPR, HUSAREN BUKE, KOMPOTHERM
In Spanien haben sie ihre erste Bewährungsprobe schon gemeistert. Bei hochsommerlichen Temperaturen in Barcelona und im Kloster in Montserrat waren die
neuen Polo-Shirts des Männergesangvereins »Liedertafel« Verl das ideale ChorOutfit für die diesjährigen Auslandskonzerte. In der Heimat bewährten sich die
neuen, schwarz-roten Shirts nach einem
verregneten Sommer erst jetzt im »Goldenen September«. Beim Besuch des Kompotherm-Messezentrums in Rietberg bedankt sich der Chor mit seinen 73 aktiven Sängern für ein besonderes Kultursponsoring mit einem Ständchen. Denn
das legere Sommer-Outfit konnte erst
mit Unterstützung der Hartwig & Führer
GmbH & Co. KG angeschafft werden, die
unter dem Markennamen Kompotherm
hochwertige Aluminium-Haustüren,
-Haustürfüllungen und -Vordächer fertigt. Frank Hartwig, Leiter des Messezentrum an der Industriestraße, in dem rund
80 ausgefallene Haustüren zu besichtigen
sind, führte die Sänger nach dem gelungenen Ständchen durch das Messezentrum und erklärte die Besonderheiten der
einzelnen Türen, die bei unterschiedlichstem Design immer Sicherheit, Witterungsbeständigkeit und höchste Wärmeeffizienz in sich vereinigen. Auf besonderes Interesse der Sänger stießen aber auch moderne Zugangskontrollsysteme – etwa
Haustüren, die sich per Fingerabdruck
oder Fernbedienung öffnen ließen. Hartwig & Führer ist ein Familienbetrieb mit
rund 240 Mitarbeitern und verfügt über
mehr als 30 Jahre Erfahrung im Metallbau.
D
as Herbstkonzert der Chorgemeinschaft Buchfinken-Werkmeister steht
am Freitag, 4. November, unter dem Motto »Oper – Marsch – et cetera«.
Der Musikabend beginnt um 20 Uhr im großen Saal der Stadthalle.Chorleiter Heinz Stuckemeier hat auch in diesem Jahr ein buntes Programm
zusammengestellt. Es ertönen unter anderem Lieder aus der Oper »Carmen«, welche die Mezzosopranistin Linda Laible singt. Sie ist in Gütersloh keine Unbekannte mehr. Hat sie doch im letzten Jahr auch beim Konzert im Theater mit großem Erfolg mitgewirkt. Auch aus dem orientalischen Musical »Kismet« bringt Linda Laible Melodien zu Gehör. Aus Buke bei Paderborn kommt das Trompetenkorps 8. Husaren. 17 Jahre lang, ab 1860, hatte die Eskadron der blauen Westfälischen Husaren aus Paderborn ihr Quartier in Wiedenbrück. Ross und Reiter zogen am 30. April 1877 wieder ab. Die Chorgemeinschaft wird auch in diesem
Jahr wieder von Heiner Breitenströter am Flügel begleitet.
Eintrittskarten sind bei allen
Sängern der Chorgemeinschaft,
bei der Stadthalle Gütersloh,
und bei der Gütersloh Marketing Gmbh, Berliner Straße, sowie unter der Telefon (0 52 41)
2 86 00 erhältlich.
Das Trompetenkorps 8. Husaren aus Buke
BERNHARD
WÖSTHEINRICH
Konzert
GÜTERSLOHER
POLYPHONIE
Es tut sich etwas in Gütersloh. So hat der
»Electronic Circus« im vierten Jahr des Bestehens wieder eine erfolgreiche Veranstaltung mit illustren Künstlern und Gästen in der Weberei dargeboten. Der »Electronic Circus« bietet Musik die der Tradition der frühen Elektronischen Musik aus
den 1970-er und -80er Jahren verbunden
ist. Schlagwortartig kann man hier Bands
und Künstler wie Tangerine Dream, JeanMichel Jarre oder Kraftwerk, aber auch
Schiller nennen. Ebenso, wie es zum Beispiel beim Jazz, Rock, Country oder Blues
ist, hat sich auch um die sogenannten
»EM« inzwischen eine sehr vitale Szene
entwickelt. Klassische »EM« definiert sich
aber anders; es geht um Traditionen, um
einen Austausch, ja, auch ein bestimmtes
Lebensgefühl das noch sehr weit an hippiesken Idealen orientiert ist. Wer noch
weiß für was die Bezeichnung Krautrock
steht – eine nahestehende Stilbeschreibung aus derselben Epoche – kann das
leicht nachvollziehen. Derweil war ich
selbst war aber auf Tournee rund um New
York, New Jersey und Philadelphia, um
auf ebensolchen Events als Musiker zu
spielen und einen Austausch zu initiieren.
Und für den November steht dann direkt
das Konzert der Band centrozoon auf dem
Programm der Polyphonie. Centrozoon besteht aus Markus Reuter (Innsbruck,
Touch Guitar), Tobias Reber (Biel, Schweiz,
Electronics) sowie meiner Person an den
Keyboards. Das Magazin Intro schreibt in
Ausgabe Nr. 160 zu der centrozoon-CD
Lovefield: »Entschlackte atmosphärische
Dichte … wunderbar entschleunigende Scheibe«. Wir laden das Publikum ein
es sich am 13. November einfach in unseren loungigen Sesseln und Sofas im Kesselhaus der Weberei gemütlich zu machen. Einlass ist um 18.30 Uhr, Beginn um
19 Uhr. Eintritt: fünf Euro.
Bernhard Wöstheinrich
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 13
AU S S T E L L U N G E N
AUSSTELLUNG
OST WE STFALE N
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
JAKOBS TRAUM
Pablo Picasso, »Weiblicher Kopf, Portrait
Fernande Olivier«
Seit Jahren beschäftigt sich Ute Grohs
mit dem Thema »Himmelsleiter«, dem
uralten Symbol von Mythen und Religionen. Die Senkrechte als Verbindung zwischen Erde und Himmel gab der Sehnsucht eine Richtung auf der Suche nach
dem rechten Weg  Noch bis 12. November, Martin-Luther-Kirche, Detmold, Mo–Sa 10–12 Uhr und 15–17 Uhr
E I M E R , PUCE
Die Gütersloher Künstlerinnen Adelheid Eimer
und Karin Puce sind Mitglieder der Künstlergruppe »Kunstgriff«. In der Galerie »Kunst und
Cartoon« stellen sie gemeinsam aus.
Bis 1. November, Kunst und Cartoon – die
schräge Galerie, Münsterlandstraße 57,
33334 Gütersloh, Öffnungszeiten nach
Vereinbarung
Nikolaus Dürkopp
begann vor 125 Jahren mit der Herstellung von Fahrrädern
B E YO N D G E STALTU N G
Die Ausstellung im Bielefelder Kunstverein
rückt Arbeiten von Designern und Künstlern
in den Fokus, welche im interessanten Spannungsfeld von Kunst und Design entstehen.
Bis 19. November, Kunstverein Bielefeld,
Welle 61, 33602 Bielefeld, Do/Fr 15–19 Uhr,
Sa/So 12–19 Uhr und nach Vereinbarung
M I CHAE LI SWO CH E
Die Ausstellung » 80 Jahre Michaeliswoche –
von der Gewerbeschau zum Volksfest« zeigt
die Entwicklung der Gütsler Michaeliswoche.
Noch bis 19. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 14–
17 Uhr, Sa–So 11–17 Uhr (ab 1. Oktober Mi–
Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr)
AR S AP O C ALI PS I S
Im Rahmen der Ausstellung findet am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr der Vortrag
»Apokalypse – Horrorvision oder Zukunftsperspektive« von Pater Gottfried Meier OSB
statt, am Donnerstag, 17. November, um 19
Uhr referiert PD Dr. Norbert Wolf über »Dies
Irae, Dies Illa … Dürers ›Apokalypse‹ – europäische Endzeitzeitängste« und am Dienstag, 13.
Dezember, spricht Prof. Dr. Harald Welzer über
das Thema »Apokalypse Blindheit«.
Noch bis 18. Dezember, Kunstverein Kreis
Gütersloh e. V., Veerhoffhaus, Am Alten
Kirchplatz 2, 33330 Gütersloh, Do/Fr 15–
19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr
RÜCKENWIND
Vor 125 Jahren begann Nikolaus Dürkopp mit
der Herstellung von Fahrrädern. Das Historische
Museum widmet ihm eine Ausstellung.
W
arum eine Fahrradausstellung in Bielefeld? Hier begann vor 125 Jahren Nikolaus Dürkopp mit der Herstellung von Fahrrädern. Damals beherrschten die eindrucksvollen und eleganten Hochräder die Szene. Im selben Jahr 1886 erschien in Bielefeld erstmals die Zeitschrift Radmarkt, die älteste heute noch fortgeführte Fachzeitschrift für das Fahrrad und seine Belange. Damit war der Grundstein gelegt für
den Aufstieg der Stadt zur Hochburg
der Zweiradindustrie.
Das Fahrrad ist heute ein Synonym
für individuelle, umweltfreundliche und
kostengünstige Mobilität. Im Laufe von
125 Jahren hat es nicht nur sein Äußeres
PI C A SSO 19 05 I N PAR I S
Vier große Picasso-Ausstellungen seit den
1980er Jahren haben das internationale Renommee der Kunsthalle Bielefeld geschaffen.
Noch bis 15. Januar, Kunsthalle Bielefeld, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–
18 Uhr, montags geschlossen
14 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Ali Claudi hat schon in allen Stilrichtungen Spuren hinterlassen und war als Solist mit vielen internationalen Jazzgrößen auf Konzerten zu hören. Mit seiner
Band »The Groove« geht er back to the
roots, mit kochenden Orgelsounds, packenden Saxophon- und Gitarrensoli getragen von kongenialem Schlagzeugdrive  Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr,
und Sonntag, 23. Oktober, 12 Uhr,
Jazzclub Harsewinkel, Eintritt: acht
Euro (ermäßigt: sechs Euro)
Dürrkopp und Göricke – zwei bekannte
Bielefelder Marken
in unzähligen Varianten verändert, auch
sein Stellenwert in der Gesellschaft erlebte Höhen und Tiefen. Es war luxuriöser Zeitvertreib und Emanzipationsvehikel der Frauen, Sportmaschine und
Massenverkehrsmittel, erster fahrbarer
Untersatz für Kinder und Überlebensmittel in Kriegs- und Notzeiten. Den
Kern der Ausstellung macht daher eine
Präsentation aus, die den Gestaltwandel
des Fahrrades von 1886 bis heute veranschaulicht. Vom eindrucksvollen Hochrad bis zum E-Bike, dem jüngsten Glied
in der langen Geschichte des Fahrrades,
lässt sich hier die Entwicklung an zum
Teil seltenen Sammlerstücken ablesen.
Das Aussehen dieser Räder deutet bereits die Bandbreite der Themenfelder
an, die sich mit dem Fahrrad verknüpfen lassen und die dazu geführt hat, dass
der Drahtesel auf allen Kontinenten und
in allen Kulturen seinen Platz gefunden hat. Einzelnen Themenfeldern sind
umfangreiche Säulen gewidmet, die mit
Texten, Bildern und Originalexponaten
die verschiedenen Aspekte der Fahrradgeschichte behandeln.
Noch bis 26. Februar, Historisches Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2,
33607 Bielefeld, Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa/
So 11–18 Uhr, Mo/Di geschlossen
FOURPLAY
Das Saison-Highlight: Die US-Supergroup live! Seit zwanzig Jahren schwimmen Fourplay auf der Erfolgswelle – mit
einer Musik, die dem Jazz keine Grenzen
setzt und ihn immer wieder für ein breites Publikum attraktiv macht. Fourplay
stehen für Musik von höchster Perfektion mit geradezu magischer Anziehungskraft - funky, melodisch und harmonisch
einfallsreich, eingängig und zupackend
zugleich  Samstag, 5. November, 21
Uhr, Jazzclub Minden, Eintritt: 39 Euro
(ermäßigt: 34 Euro), weitere Infos unter www.jazz-minden.de
FOTOS: GPHS BAD DRIBURG, UTE GROHS, HEADSUP, ALI CLAUDI
Tiere haben sich in der letzten Zeit mehr und
mehr in Bernd Rüsels interessante Bilder eingeschlichen und stehen dort beinahe gleichwertig neben den menschlichen Figuren.
Noch bis 8. Januar, Galerie Siedenhans & Simon, Kökerstraße 13, Mo–Fr 9.30–
18.30 Uhr, Mi 9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
THE GROOVE
FOTOS: HISTORISCHES MUSEUM BIELEFELD, Succession Picasso, VG Bild-Kunst, Bonn 2011
RÜSE L S TI E R LE B E N
PROF. DR.
MARKUS LÜPERTZ
THE WINDWALKERS
»The Windwalkers« sind durch Experimentieren mit den Stilrichtungen Jazz,
Funk, Latin und Fusion entstanden.
Der eigentlich jazzige Sound der Band
mischt sich mit lateinamerikanischen
Rhythmen und wird ergänzt durch funky Grooves  Samstag, 12. November,
20 Uhr, und Sonntag, 13. November,
12 Uhr, Jazzclub Harsewinkel, Eintritt:
acht Euro (ermäßigt: sechs Euro)
HIRNCLAQUE II
Claque – Klatschen, Knallen, Klacken
Was passiert, wenn das Gehirn, knallt? Ist
es wie eine Idee, ein Flash, eine kurz aufscheinende Erinnerung, ein Déjà-vu?
Jochen Stenschke zeigt in der Galerie
GUM großformatige Bilder (Altöl auf Papier), die diese Fragen möglicherweise
beantworten oder neue aufwerfen. Mit
seiner Malerei dringt der Künstler ins Innere des Menschen vor und versucht,
der Existenz an sich auf die Spur zu kommen  Noch bis 6. November, Galerie Gabriele Undine Meyer, Weststraße 66, Bielefeld, Do/Fr 16–19 Uhr, Sa/
So 16–18 Uhr
Ali Claudi kommt
mit seiner Band »The
Groove« in den Jazzclub Harsewinkel
VEIT METTE
Seit über zwanzig Jahren dokumentiert
der Bielefelder Fotograf Veit Mette regelmäßig die Ausstellungseröffnungen
der Kunsthalle Bielefeld. Doch sehen wir
keine Redner, keine Politiker, Ehrengäste, Mikrofone, Stehpulte, keine Sektgläser. Der Fotograf sucht stattdessen den
Moment abseits des Offiziellen  Noch
bis 15. Januar, Kunsthalle Bielefeld,
Schaufenster, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–
21 Uhr, Sa 10–18 Uhr
DIOTIMA UND HÖLDERLIN
Der Maler, Bildhauer und Dichter Prof. Dr.
Markus Lüpertz liest im Gräflichen Park,
Hotel und Spa Diotima-Gedichte des Lyrikers Friedrich Hölderlin. Im Einklang zu
den Dichtungen hat Lüpertz Aquarelle sowie Skulpturen geschaffen, die im
Rahmen einer Vernissage zu sehen sein
werden  Donnerstag, 10. November, 19 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und
Spa, Bad Driburg, Vorverkauf: 14 Euro, Abendkasse: 16 Euro
Die US-Supergruppe »Fourplay« tritt im Jazzclub Minden auf
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 15
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
ROGER WILLEMSEN
Vier Jahreszeiten
BRUNO
GANZ
Roger Willemsen stellt sein
neues Buch vor
S
chon seit längerer Zeit verbindet den bekannten Schauspieler Bruno Ganz und die
jungen Musiker des »delian ::
quartett« eine intensive Zusammenarbeit. Auf der Bühne des Gütersloher Theaters präsentieren sie einen
Dialog aus Literatur und klassischer
Musik. Bruno Ganz liest mit seiner
unverkennbaren Stimme Texte von
Joseph von Eichendorff, Johann
Wolfgang von Goethe, Clemens
Brentano, Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke und Hans Christian
Andersen. Das »delian :: quartett«
spielt Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach,
Henry Purcell, Dmitrij Schostakowitsch und Béla Bartók. Ein Hochgenuss für jeden Klassik-Liebhaber.
Ganz zählt zu den bekanntesten
deutschsprachigen Schauspielern
und war im Laufe seiner internationalen Karriere in unzähligen Theater- und Filmrollen zu sehen, darunter große Kino-Erfolge wie »Der Untergang«, »Der Vorleser« und »Der
Baader-Meinhof-Komplex«.
SPAMALOT
Musical nach dem Monty-Python-Kultfilm
»Die Ritter der Kokosnuss« in einer humorvollen Inszenierung des Steinhagener Gymnasiums. Mit Witz und Charme interpretieren die
Schülerinnen und Schüler die augenzwinkernde Komödie der legendären, weltbekannten
britischen Komikergruppe Monty Python.
Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr, Theater, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: vier Euro)
K AREYCE FOTSO
Kareyce Fotso wurde in der Region der Bamileke (Region der Bantu im Westen Kameruns)
geboren und in der Béti Kultur erzogen. Aus
der Begegnung von Kareyce Fotso und Francois Kokelaere entstand das erste Solo-Programm der charismatischen Musikerin.
Mittwoch, 19. Oktober, 18.30 Uhr, Theater,
Eintritt frei
GÜTERSLOH KLINGT
Präsentiert wird ein abwechslungsreiches
Abendprogramm mit klassisch-musikalischer
Begegnungen, unter anderem mit dem Städtischen Gymnasium, der Camerata Locofoco,
dem Gütersloher Knabenchor, dem Bachchor
und jungen Sängerinnen und Sängern des
Wettbewerbs »Neuen Stimmen« 2011.
Freitag, 21. Oktober, 19.30 Uhr
NEUE-STIMMEN-LOUNGE
Bruno Ganz kommt
im Rahmen der
»Vier Jahreszeiten«
nach Gütersloh
Das große Finale der »Neuen Stimmen« 2011
wird live in den Theatersaal übertragen. In lockerer Atmosphäre mit Welcome-Cocktail und
Pianisten in der Skylobby des Theaters kann
hier das Finale entspannt genossen werden.
Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr
SchlaDo
THEATERWORKSHOP
Im Kindertheaterworkshop wird mit allem,
was dazu gehört, ein kleines Stück erarbeitet:
Rollen ausprobieren und einstudieren, Bühnenbilder und Kostüme basteln, proben und
schließlich in einer kleine Abschlusspräsentation vor Publikum auftreten.
Für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, Leitung: Stephan Jelkmann Theaterpädagoge, Teilnahmegebühr: 20 Euro
I
HORST EVERS
»Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen«, erklärt
Horst Evers seinem Publikum im Theatersaal.
In der heutigen Zeit muss man flexibel sein.
Sagen die Experten. Das denkt Horst Evers
auch immer, wenn er beim Brötchenholen in
den Regen kommt, die Shampooflasche rausholt und sich erstmal die Haare wäscht.
Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
16 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Samstag, 12. November, 20 Uhr,
Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro,
weitere Informationen online unter
www.theater-gt.de
Horst Evers liest, singt
und erzählt viele kleine Geschichten aus
dem Hier und Jetzt
HORST EVERS
n der heutigen Zeit muss man flexibel sein. Sagen die Experten. Das denkt
Horst Evers auch immer, wenn er beim
Brötchenholen in den Regen kommt, die
Shampooflasche rausholt und sich erstmal die Haare wäscht. Unsere Gesellschaft verändert sich rasend schnell.
Wo heute noch Industriefeinmetallfräser gesucht werden, können es morgen schon wieder Ärzte sein. Und wer
dann nicht vorbereitet ist, wer also in seinen Metallfräsepausen Kaffee getrunken hat, statt sich mit einem Medizinstudium weiterzubilden, der ist dann selber schuld. Sagen die Experten. Wer den
Anschluss nicht verlieren will, muss na-
he dran sein an den Veränderungen. Andererseits: Die Ersten, die gemerkt haben, dass es dieses Jahr womöglich zu viele Störche gibt, waren ja die Frösche. Deshalb liest, singt und erzählt Horst Evers
auch im ganz neuen Programm »Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen« viele kleine Geschichten aus dem Hier und
Jetzt. Geschichten, die allerdings sehr
komisch sind. Denn ohne Lachen wäre auch ihm die ganze Gegenwart nix.
Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro,
Infos unter www.horst-evers.de
Auf fünf Erdteilen war Roger Willemsen unterwegs, um seine ganz persönlichen Enden der
Welt zu finden. Manchmal waren es die großen geographischen: das Kap von Südafrika,
Patagonien, der Himalaja, die Südseeinseln
von Tonga, der Nordpol. Manchmal waren es
aber auch ganz einzigartige Endpunkte.
Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr, Theatersaal,
Eintritt: 27,10/24,90 Euro
WDR5-LIEDERNACHT
Erstklassige Pop-Poesie in unterschiedlichsten Facetten verspricht die WDR5-Liedernacht. Der Kabarettist und Fernsehmoderator
Thomas Philipzen führt humorvoll, schlagfertig und mit gekonnt improvisierten Einlagen
durch den facettenreichen Musikabend.
Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr, Infos unter
www.kulturbuero-owl.de
DIE LUSTIGE WIT WE
Franz Lehárs 1905 uraufgeführte Operette
wurde mit ihrer erotisierend-geschmeidigen
Klanglichkeit und Nummern wie »Da geh’ ich
ins Maxim« oder »Lippen schweigen« zur erfolgreichsten Operette des 20. Jahrhunderts.
Sonntag, 6. November, 16 Uhr, und Montag, 7. November, 19.30 Uhr, Theatersaal,
Eintritt: 23/32 Euro
SPIELCLUB I
Der Spielclub I ist ein neues theaterpädagogisches Angebot. Genau wie im Spielclub II werden hier durch spielerische Übungen Grundlagen des Theaterspielens vermittelt und eine kleine Produktion einstudiert, die zum Abschluss des Spielclubs präsentiert wird.
Dienstag, 8. November, 16 Uhr, Studiobühne, für Kinder von neun bis 13 Jahren, Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 86-41 41
SPIELCLUB II
Im Spielclub II werden Grundlagen des Theaterspielens vermittelt, Möglichkeiten der
Kommunikation erprobt und damit die eigene Ausdrucksfähigkeit gestärkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer improvisieren, erfinden und spielen Szenen und lernen sich
selbst und andere besser kennen.
Dienstag, 8. November, 18 Uhr, Studiobühne, für Jugendliche ab 14 Jahren
FAUST
Wie kaum eine andere Figur der Weltliteratur stellt Goethes »Faust« die großen Fragen
nach Gut und Böse, dem Wesen der Religion,
nach Wahrheit, Grund und Sinn. Weil ein Menschenleben nicht ausreicht, zu ergründen, was
»die Welt im Innersten zusammenhält«, verbündet er sich sogar mit dem Teufel.
Mittwoch, 9. November, und Donnerstag,
10. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro
BRUNO GANZ
Schon seit längerer Zeit verbindet den bekannten Schauspieler Bruno Ganz und die jungen Musiker des »delian :: quartett« eine intensive Zusammenarbeit. Auf der Bühne des
Gütersloher Theaters präsentieren sie einen
Dialog aus Literatur und klassischer Musik.
Bruno Ganz liest mit seiner unverkennbaren
Stimme Texte von Eichendorff, Goethe, Brentano, Hesse, Rilke und Andersen. Das »delian ::
quartett« spielt Musik von Mozart, Bach, Purcell, Schostakowitsch und Bartók.
Samstag, 12. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro
FOTOS: RAMPENSAU, ANITA AFFENTRANGER, G. SCHMALZ
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 17
S TA D T H A L L E
VOLK SHOCHSCHULE
MUS I K- E V E NT
VHS-KURS
NEUE STIMMEN
Am 20. und 22. Oktober finden das Semifinale und
das Finale des internationalen Gesangswettbewerbs
»Neue Stimmen« in der Stadthalle statt …
F
Philipp Weber
tritt beim
SchlaDo auf …
N E U E STI M M E N
Nach fünfmonatiger Suche stehen die Endrundenteilnehmer fest: 42 junge Talente aus
15 Nationen haben sich in diesem Jahr zur
Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.
Semifinale: Donnerstag, 20. Oktober,
19 Uhr, Eintritt: 22,70 Euro, Finale: Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 33,70 Euro, großer Saal, Tickets beim Servicecenter
der gtm und unter www.eventim.de
JAKO BSWEG
Eine unterhaltsame Diashow mit dem Buchautor und Reisefotografen Matthias Hanke. In
Jean-Pied-de-Port in den Pyrenäen beginnt
der berühmteste Teil des Jakobsweges.
Dienstag, 1. November, 17 Uhr, kleiner
Saal, Vortrag in modernster HDV-Technik
CO R NWALL
Auf den Spuren von Rosamunde Pilcher durch
Südengland. Cornwall und die angrenzenden
Grafschaften zählen mit ihren Parks zweifellos
zu den schönsten Regionen Europas.
Dienstag, 1. November, 19 Uhr, kleiner
Saal, Vortrag in modernster HDV-Technik
ür die Endrunde des internationalen Gesangswettbewerbs »Neue
Stimmen« haben sich 42 Opernsängerinnen und Opernsänger
qualifiziert. Insgesamt hatten sich 1.400
junge Talente beworben und an den
weltweiten Vorauswahlen in 23 Städten
– von Berlin bis zum japanischen Yokosuka – teilgenommen. Das Finale des
Wettbewerbs findet vom 16. bis zum 22.
Oktober in Gütersloh statt.
Die 42 Operntalente der Endrunde
kommen in diesem Jahr aus 18 Nationen: 19 aus Europa, elf aus Asien, sechs
aus Süd- und fünf aus Nordamerika sowie eine Australierin. Die größte Gruppe stellt China mit sechs Teilnehmern,
gefolgt von Russland und den USA (jeweils fünf) sowie Deutschland und Südkorea mit je drei Sängern. Im 14. Wettbewerb der »Neuen Stimmen« treten 23
Damen und 19 Herren aller Stimmlagen
an: 16 Soprane, sieben Mezzosoprane,
fünf Tenöre, sieben Baritone und sieben
Bässe. Der jüngste Teilnehmer, ein Tenor aus China, ist 20, der älteste, ein Tenor aus den USA, ist 32 Jahre alt. Beide
Konzerte – Semifinale und Finale – werden wie in den Vorjahren begleitet von
den Duisburger Philharmonikern unter
der Leitung von Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am
Rhein. Die Generalproben am Donnerstag, 20. Oktober, und Samstag, 22. Oktober, sind jeweils von 11 bis 14 Uhr öffentlich. Der Westdeutsche Rundfunk
wird das gesamte Finalkonzert aufzeichnen und in einer gekürzten Fassung am Sonntag, 8. Januar 2012, um
9.35 Uhr ausstrahlen.
»Wir bringen mit den ›Neuen Stimmen‹ die Welt der Klassik nach Gütsel«,
sagt Liz Mohn, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann-Stiftung und Präsidentin des Wettbewerbs,
»und mehr als jemals zuvor haben
die Bürger – auch durch den ›KlassikHerbst Gütersloh‹ – die Möglichkeit, an
diesem Kultur-Erlebnis teilzunehmen.
Mit den ›Neuen Stimmen‹ präsentiert
sich Gütsel als herausragender Kulturstandort in Nordrhein-Westfalen«.
Die VHS veranstaltet einen
Stadtrundgang
Nha Trang, Ruinen
und die weltberühmte Ha-LongBucht in Vietnam
FERNÖSTLICHE
ENTDECKUNGEN
Semifinale: Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr, Eintritt: 22,70 Euro, Finale:
Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr, Eintritt:
33,70 Euro, großer Saal, Tickets beim
Servicecenter der Gütersloh Marketing
GmbH und unter www.eventim.de
Karl-Wilhelm Specht berichtet über Vietnam, ein Land
im Aufbruch, und geht auf Entdeckungsreise durch die berühmte Ha-Long-Bucht am südchinesischen Meer.
A
Die seit 1994 bestehende Chorgemeinschaft
Buchfinken-Werkmeister gibt gemeinsam mit
den bekannten Buker Husaren ein Konzert.
Freitag, 4. November, 20 Uhr, großer Saal,
www.buchfinken-werkmeister.de
RUSS I SCH E R AB E N D
Das Forum Russische Kultur feiert mit Kostproben russischer Kultur und Buffet seine Brücken nach Russland. Den musikalischen Rahmen der Veranstaltung gestalten die bekannten Künstler der Stiftung »Neue Namen«.
Donnerstag, 10. November, 18 Uhr, großer
Saal, www.forum-russische-kultur.de
K A M M E RO PE R LE I PZ I G
18 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
FOTOS: WIKPEDIA, SXC.HU
FOTOS: THOMAS KUNSCH, INKA MEYER
PH I LI PP WE B E R
Philipp Weber ist nicht nur hochtalentierter
Kabarettist, sondern auch studierter Chemiker. Und mit dieser Doppelaufgabe hat er es
sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucherschutz
zur humoristischen Kunstform zu erheben.
Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
Die Stimme des
Abends im vorvergangenen Jahr: Sopranistin Eunju Kwon
Als Land im Aufbruch präsentiert sich Vietnam den immer zahlreicher werdenden Besuchern. Zwischen den Reiskulturen im Hochland und der hochmodernen City von Hanoi
liegen zwar Welten, doch weiß man hier wie
dort die potentiellen Möglichkeiten des seit
Jahrhunderten von Kriegen gebeutelten, östlichen Landes nutzbringend zu entfalten.
Mittwoch, 9. November, 15.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
J Ü D I SCH E S LE B E N
CH O RG E M E I N SCHAF T
Ein berauschender Abend mit Ausschnitten
aus Richard Wagners berühmten Opern, eingebettet in ein eigens dafür geschriebenes
Theaterstück mit Anekdoten aus dem Leben
der drei größten Wagnerinterpretinnen.
Freitag, 11. November, 20 Uhr kleiner Saal
V I E TNA M , K A M BO DSCHA
ls Land im Aufbruch präsentiert sich Vietnam den
immer zahlreicher werdenden Besuchern. Zwischen
den Reiskulturen im Hochland und
der hochmodernen City von Hanoi liegen zwar Welten, doch weiß
man hier wie dort die potentiellen
Möglichkeiten des seit Jahrhunderten von Kriegen gebeutelten Landes nutzbringend zu entfalten. Der
Vortrag beginnt mit den Kulturen
der Hmong- und Dzao-Minderheiten im Bergland an der chinesischen
Grenze und stellt anschließend die
Hauptstadt Hanoi vor mit ihren farbigen Märkten und buddhistischen
Tempeln, dem Ho-Chi-Minh-Mausoleum und dem traditionellen Wasserpuppentheater. An der Küste des
südchinesischen Meeres geht es
auf Entdeckungsreise durch die berühmte Ha-Long-Bucht, deren mehr
als 3000 felsige Inseln zum Weltnaturerbe der Unesco erklärt wurden.
In Zentral-Vietnam stehen die alte
Kaiserstadt Hue mit ihren prachtvollen Palästen, Hoi An mit dem bun-
ten Hafen und Da Nang mit der uralten Cham-Kultur im Mittelpunkt,
bevor es nach Saigon und ins Mekong-Delta geht. Den Abschluss bildet in Kambodscha die riesige Tempelstadt Angkor, das gewaltigste
Heiligtum der buddhistischen Welt.
Mittwoch, 9. November, 15.30 Uhr,
Volkshochschule, Raum 15, Dozent:
Karl-Wilhelm Specht, Gebühr: vier
Euro, www.vhs-gt.de
Die wechselvolle Geschichte der Gütersloher
jüdischen Gemeinde steht im Mittelpunkt des
Stadtrundgangs. An Orten wie dem Synagogengedenkstein oder der Kreuzung am Verhoffhaus wird gezeigt, welche Bedeutung die
jüdischen Mitbürger im gesellschaftlichen
und wirtschaftlichen Leben besaßen, aber
auch, mit welchen brutalen Mitteln sie ausgegrenzt, vertrieben und ermordet wurden.
Sonntag, 13. November, 14 Uhr, Dozent:
Karl-Heinz Becker, Gebühr: vier Euro
LITE R ATU R U N D FI LM
In Vorträgen werden Romane der Weltliteratur vorgestellt und besprochen. Dadurch entstehen Bilder im Kopf, die die Bücher lebendig
werden lassen. Vergleichen Sie Ihre Bilder mit
den Verfilmungen großer Regisseure und beurteilen Sie die Umsetzung einer literarischen
Vorlage mit cineastischen Möglichkeiten.
Sonntag, 13. November, 16 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: sechs Euro
LITE R ATU R N O B E LPR E I S
Vorgestellt werden Leben und Werk des diesjährigen Literaturnobelpreisträgers. Der Name
stand bei Drucklegung des Programmheftes
der Volkshochschule noch nicht fest. Er wird
erst Mitte Oktober von der Schwedischen
Akademie in Stockholm bekanntgegeben.
Montag, 14. November, 19 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
ERBEN UND VERERBEN
Etwa zwei Drittel aller Menschen in Deutschland besitzen kein Testament. Wenn überhaupt, werden privatschriftliche Testamente
hinterlassen, die oft fehlerhaft sind. Anhand
von praktischen Fällen wird auf die Tücken
des Erbrechts aufmerksam gemacht.
Dienstag, 15. November, 15.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
Strand-Kochservice –
an Vietnams Stränden
weit verbreitet …
PRO G R A M M
Das vollständige Programm der Volkshochschule Gütersloher findet sich auf der Website
der VHS unter www.vhs-gt.de
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 19
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LESUNG
A nzeige
AUSDRUCKSTANZ IST KEINE LÖSUNG
Gütsler Bücherregal
Freunde des schrägen Humors sollen sich jetzt schon die
Lesung von Andreas Scheffler am 25. November in der neuen
Mensa des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums vormerken.
Benedict Wells
liest aus »Fast
genial« …
R ALPH BO LL M AN N
Rund 80 feste Opernensembles gibt es hierzulande, beinahe so viele wie im gesamten Rest
der Welt. Eine Veranstaltung der Kanzlei Steiner, Wecke & Kollegen und der Buchhandlung
Markus im Rahmen des Klassik-Herbstes.
Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Kanzlei
Steiner, Wecke & Kollegen, Ziethenstraße 15, Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro)
B E N E D I C T WE LL S
Wells’ neuer Roman »Fast genial« erzählt die
unglaubliche, aber wahre Geschichte eines
mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der
eines Tages erfährt, dass sein unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Suche nach
ihm macht – das Abenteuer seines Lebens.
Donnerstag, 20. Oktober, 20 Uhr,
Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9,
33330 Gütersloh, Eintritt: zehn Euro
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Oktober
A
uf dem mühsamen Weg vom
ostwestfälischen Jüngling zum
zermürbten Großstadtbewohner hat Andreas Scheffler alles erlebt, was das Leben so hergibt: »In
meinen Geschichten geht es ja fast immer darum, dass mir alle möglichen
Kleinigkeiten des Lebens selbiges erschweren, mitunter sogar zur Hölle machen oder mir verschiedene Zeitgenossen furchtbar auf die Nerven gehen oder
auch eigene Unzulänglichkeiten für Verdruss sorgen«. Andreas Scheffler gründete zusammen mit Bov Bjerg, Hans
Duschke und Horst Evers 1989 die Zeitschrift Salbader und gilt als Miterfinder der Lesebühnen. Wenn er seine eigenen Texte nicht vorträgt, schreibt er fürs
Feuilleton, für Bühnenkollegen und gelegentlich für Funk und Fernsehen.
Freitag, 25. November, 20 Uhr, Evangelisch Stiftisches Gymnasium, Mensa, Eintritt: 10 Euro (ermäßigt: 8 Euro),
Vorverkauf in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9
AR TU R B ECK E R
Artur Beckers neuer Roman »Der Lippenstift
meiner Mutter« katapultiert uns mitten hinein
in das Herz von Masuren, in die kleine Stadt
Dolina Róz und zu ihren Bewohnern.
Mittwoch, 16. November, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt frei
BÄRG E SCH I CHTE N
An diesem Abend stellt Sven Stickling sein
Buch »Bärgeschichten und andere Halbwahrheiten« vor. Sven Stickling ist Autor, Improvisationskünstler, Moderator, freiberuflicher Videojournalist, Poetry Slammer und Comedian.
Freitag, 25. November, 20 Uhr, Salon Haartolle, Nordring 15, Eintritt: fünf Euro
2 0 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
L I T E R AT U R P R E I S
SCIENCE FICTION
Beim diesjährigen deutschen Science-Fiction-Preis
errang der Stromberger Autor Erasmus Herold mit seinem Roman »Krontenianer« den fünften Platz.
Z
um 27. Mal verlieht der Science-Fiction-Club Deutschland (gegründet 1955) in
diesem Jahr seinen bekannten Literaturpreis. Mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis würdigt
der Verein den besten veröffentlichten deutschsprachigen Roman
und die beste publizierte deutschsprachige Kurzgeschichte des Vorjahres im Genre. Der Preis ist mit je
1.000 Euro pro Sparte dotiert und
damit die einzige derartige Auszeichnung für phantastische Literatur in Deutschland. Die Gewinner
erhalten außerdem eine von Andreas Eschbach (Autor von »Jesus Video«) gestiftete Medaille. Der Deutsche Science-Fiction-Preis wird von
einem Preiskomitee vergeben, daß
alle relevanten Neuerscheinungen
des Vorjahres erfasst und liest. Der
Gewinner in der Sparte »Bester Ro-
Meisterpolizistin Lilli Steinbeck hat eine Vergangenheit namens Ivo. Eine traurige Vergangenheit, der sie ihre Klingonennase verdankt. Jahre später bekommt diese Vergangenheit plötzlich
Gegenwart eingehaucht, als Ivo durch
einen rätselhaften Auftrag aus seinem
beschaulichen, aber lillilosen Leben als
Baumheiler in der württembergischen
Provinz gerissen wird. Er soll für ein
Pharma-Unternehmen einen Baum aus
der sibirischen Tundra holen. Als Helfer
stellt man ihm den rotbemützten Knaben Spirou zur Seite …
Piper, 350 Seiten, 19,99 Euro
Was uns eine steinerne Säule über einen großen indischen Herrscher erzählen kann, der
seinem Volk Toleranz predigt, was
spanische Dukaten
uns über die Anfänge der globalen
Währung verraten,
oder was ein viktorianisches Teeservice
uns über die Macht des Britischen Empires offenbart – Neil MacGregor beschreibt all diese Objekte nicht einfach
nur, sondern erschließt uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück
Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen – vom afrikanischen
Faustkeil bis zur Solarlampe Made in
China – auf diese Weise begegnet, sieht
die Geschichte als ein großes und überaus buntes Kaleidoskop …
Beck, 816 Seiten, 39,95 Euro
Die Titanic ist unsinkbar: Das Flaggschiff des
deutschen Humors ist mit seinen legendären Karikaturen, spektakulären Aktionen, vorbildlich geschmacklosen Scherzen und verlässlich schrägen
Titelbildern zum populärsten und zugleich verbotensten Satireblatt Deutschlands geworden. Ein besonderes Verhältnis pflegt man zu Prominenten.
Rowohlt, Berlin, 348 Seiten, 25 Euro
KATHERINE PANCOL
Die gelben Augen der Krokodile
man« ist Uwe Post mit seinem Roman »Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes«. Erasmus Herold
landete mit seinem Roman »Krontenianer«, den wir bereits vorgestelt
haben, auf Platz fünf.
Der perfekte Frauenroman: lebensklug, liebenswert,
authentisch und von verführerischer Leichtigkeit.
Katherine Pancol hat ganz Frankreich verzaubert,
sie ist zur beliebtesten Schriftstellerin des Landes
geworden. Im Mittelpunkt stehen zwei Schwestern,
die eine hübsch, die andere klug. Jo schreibt einen
Roman, die schöne Iris gibt sich als Autorin aus.
C. Bertelsmann, 607 Seiten, 22,99 Euro
WALTER MOERS
Träumende Bücher
Erasmus Herold
erreichte den
fünften Platz
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
FOTOS: ERASMUS HEROLF, EICHBORN VERLAG, CORA-MAE GREGORSCHWESKI
MUT TE R TI E R
Zehn Jahre haben Maxi und Hanna, die Protagonistinnen von »Muttertier @n Rabenmutter«, nichts mehr voneinander gehört. Dabei waren die beiden Rheinländerinnen bis zu
Maxis Hochzeit allerbeste Freundinnen.
Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Vorverkauf: fünf Euro, Abendkasse: sieben Euro
NEIL MACGREGOR
Eine Geschichte …
TITANIC
Das totale Promi-Massaker
SA M S - R E V U E
Das Stück ist ein Streifzug durch verschiedene
Sams-Bücher. Ausgeführt wird dieser von zwei
Erzählfiguren, die in raschen Wechseln in die
Rollen schlüpfen. Zu Hilfe nehmen die Spieler dabei nur kleine Nasenmasken und einzelne Kostüm- und Requisitenteile, dazu eine Mischung aus Slapstick, Wortwitz, clowneskem,
körperbetontem Spiel und der Tradition der
Commedia dell’arte folgend stehen sie dabei
im Kontakt mit dem jungen Publikum.
Mittwoch, 9. November, 16 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt: ein Euro
HEINRICH STEINFEST
Die Haischwimmerin
Über zweihundert Jahre ist es her, seit Buchhaim,
die Stadt der Träumenden Bücher, von einem verheerenden Feuersturm zerstört worden ist. Der
Augenzeuge dieser Katastrophe, Hildegunst von
Mythenmetz, ist inzwischen zum größten Schriftsteller Zamoniens avanciert und erholt sich auf der
Lindwurmfeste von seinem monumentalen Erfolg.
Er gefällt sich im täglichen Belobhudeltwerden …
Knaus, 600 Seiten, 24,99 Euro
MARK TWAIN
Wenn man bedenkt
Eine Hommage an Mark
Twain: Er
war ein Kritiker des »American Way
of Life« und
sehnte sich doch Zeit seines Lebens danach, von den besseren
Kreisen akzeptiert zu werden. Er
war Klatschreporter, Schiffssteuermann, Entertainer und Autor.
Mit Jan Josef Liefers, Axel Prahl
und Paul Ingendaay lesen drei der
größten Twain-Fans und besten
Tatort-Ermittler aus seinen Texten
und erzählen über sein Leben.
Random House, 1 CD, 14,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 21
K U LT U R
MICHAELISKIRMES
JUBILÄUM
20 JAHRE FORUM
Das Forum Russische Kultur feiert sein
Jubiläum mit einem Konzert der Stiftung »Neue
Namen« und einer Jubiläumsveranstaltung …
Anzeige
FOTO/MONTAGE: FORUM RUSSISCHE KULTUR, MUSIKISTE
BLOCKFLÖTENUND SCHLAGZEUGBERATUNG
Zum verkaufsoffenen Sonntag am 6. November, werden in der MusiKiste am Dreiecksplatz in Gütersloh zwei Experten
den Interessierten Rede und Antwort stehen. Es kommen die bekannte Blockflötenexpertin Anna Irene Schmidt, Dozentin im Internationalen Arbeitskreis für Musik, und Michael Tucker, Musikfachhändler
und Schlagzeuger der »Dizzy Dudes«. Beide stellen sich an diesem Tag von 14 bis
17 Uhr allen Fragen ihres Fachgebietes.
So kann sich jeder, der Blockflöte spielt
oder plant, eine zu kaufen, von Anna Irene Schmidt unverbindlich beraten lassen.
Gerne können alte Instrumente zum Testen und zur Begutachtung mitgebracht
werden. Seit Jahren gibt sie in ganz
Deutschland – auch in Gütersloh – Blockflötenkurse für Spätberufene und Wiedereinsteiger. Falls eine genügende Anzahl von Interessenten zusammenkommt,
plant sie einen weiteren Kurs in Gütersloh.
Michael Tucker berät an diesem Tag gerne
Eltern, die sich für den Kauf eines Schlagzeugs für den Sohn oder die Tochter interessieren. Denn gerade bei diesem Instrument gibt es sehr große Qualitätsunterschiede, die der Laie nicht sofort erkennt.
Um aber richtig lernen zu können, ist eine
gute Qualität notwendig. Diese muss jedoch für den Einsteiger nicht unbedingt
teuer sein. Die MusiKiste präsentiert an
diesem Tag viele Instrumente zu Sonderpreisen. Es lohnt sich also nicht nur wegen des Gänsemarktes an diesem Sonntag zum Gütersloher Dreiecksplatz zu
kommen – denn Weihnachten mit seinen
Wünschen steht vor der Tür.
MusiKiste Volker Wilmking, Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 07 25, Telefax (0 52 41) 2 78 61, Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis
18 Uhr, samstags von 9.30 bis 13 Uhr,
weitere Informationen im Internet unter www.musikiste.de
2 2 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
as »Forum Russische Kultur
Gütersloh« wurde im November 1991 gegründet. Der Verein hat zur Feier des zwanzigjährigen Bestehens eine Delegation der
seit 1998 befreundeten Stiftung »Neue
Namen« aus Moskau eingeladen. Mit
den Musikern der »Neuen Namen« und
der Gründerin und Präsidentin der Stiftung Iwetta Woronowa feierte das Forum auch schon das zehn- und fünfzehnjährige Bestehen. Die »Neuen Namen« kommen diesmal mit einem Geigenquintett, einer 20-jährigen Pianistin
und einem 13-jährigen Pianisten. Alle
sind Preisträger vieler Wettbewerbe.
Am 9. November gibt es in der Matthäuskirche ein Konzert und am 10. November findet die Jubiläumsveranstaltung im großen Saal der Stadthalle statt.
Nach dem ersten Teil des Konzerts am
Donnerstag wird ein reichhaltiges russisches Buffet geboten. Dem zweiten Teil
des Konzertprogramms schließt sich eine musikalische Überraschung an: Der
13-jährige Pianist Daniel Charitonov
wurde in Juschno-Sachalinks geboren.
Schon mit sechs Jahren wurde er Schüler der ersten Klasse an der Zentralen
Musikschule am Moskauer Staatlichen
Konservatorium »P. I. Tschaikowskij«.
Er spielte als Klaviersolist mit verschiedenen Orchestern. Beim Jubiläumskonzert spielt er Werke von Franz Liszt, Peter Tschaikowskij und Fréderíc Chopin.
Die fünf Geigerinnen des Ensembles
»Konzertino« kommen aus Chimki bei
Moskau und wurden von der SpivakovWohltätigkeits-Stiftung und der Wohl-
tätigkeitsstiftung »Neue Namen« gefördert. Die Künstlergruppe ist Preisträger
mehrerer Wettbewerbe in Russland, Polen, Kanada und Schweden. Sie besitzt
eine hervorragende Bühnengestalt und
trägt beim Konzert in Gütersloh unter
anderem Werke vor von Johann Strauß,
Antonin Dvorak, Vittorio Monti, Peter
Tschaikowskij und Carlos Gardel. Das
Quintett »Konzertino« spielt außerdem
mexikanische Volksweisen.
Die Pianistin Karina Mnatsakanova aus Moskau ist 20 Jahre alt. Sie trat
schon mit acht Jahren in ihrem ersten
Solokonzert auf. 2004 und 2005 erhielt
sie ein Stipendium des Gouverneurs. Sie
wurde Preisträgerin des internationalen Anderson-Musikfestivals in Kristianstadt. 2008 und 2009 unternahm Karina Mnatsakanova eine Gastspielreise
mit Konzerten in Italien im Rahmen der
russisch-italienischen Kulturbeziehungen. Zurzeit ist sie Studentin des Moskauer Staatlichen Ipolitov-Ivanov-Instituts. Karina Mnatsakanova begleitet
das Geigenquintett und spielt als Solistin Kompositionen von Frederich Chopin und Sergej Rachmaninov.
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MICHAELISKIRMES
Gemeinsam mit Peter Smiatek, Geschäftsführer der PHT Airpicture GmbH aus Rietberg,
haben wir die diesjährige Michaeliswoche
besucht. Entstanden sind dabei spektakuläre
Luftbilder. Die PHT Airpicture GmbH setzt
für Luftaufnahmen und Luftvideos eine
High-Tech-Drohne ein. Luftbildaufnahmen
gehören schon seit Jahren zu einer besonderen Art und Weise, Objekte, Gelände und
Veranstaltungen aus einer gesamten und
übersichtlichen, vor allem aber auch ungewöhnlichen Perspektive darzustellen …
Mittwoch, 9. November, 19.30 Uhr,
Matthäuskirche, Donnerstag, 10.
November 18 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Anmeldungen unter Telefon (0 52 41) 5 95 77, Eintrittskarten für
zehn Euro bei der Gütersloh Marketing
GmbH, beim Mokka-Haus, in der Buchhandlung Markus, bei Horizont und
beim Forum Russische Kultur
Das Geigenquintett »Konzertino«
aus Chimki und die
beiden Pianisten
PHT Airpicture GmbH, Buchenweg 27,
33397 Rietberg, Telefon (0 52 44)
9 07 73 08, Telefax (0 52 44) 9 06 44 16,
www.pht-airpicture.de
FOTOS: PHT AIRPICTURE
D
Anna Irene
Schmidt und
Michael Tucker
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 2 3
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K U LT U R
KUNST FÜR DIE OHREN
Am 23. Oktober startet auf dem Isselhorster Kirchplatz die zweite
­Auflage der Aktion »Kunst für die Ohren«. Nirgül Kantar-Dreesbeim­
dieke hat wieder zahlreiche Musiker und Künstler zusammengeführt.
Z
um Open-Air-Konzert in Isselhorst hat die Isselhorsterin Nirgül Kantar-Dreesbeimdieke wieder verschiedene Musiker und
Künstler zusammengeführt. Mit dabei
sind »Kathrina«, Heiner Breitenströther,
das Duo Dinero und »Fortezza«. Kathrina ist nicht etwa der Name einer netten Solokünstlerin, hinter Kathrina verbergen sich vier junge Herren mit ihren
akustischen Instrumenten. Vier Freunde die Musik machen, so wie sie passiert:
vom Fleck weg! »Ein Stück Musik von
Hand gemacht« – deutsche Texte mit viel
Sinn und Verstand, aber vor allem mit einer ordentlichen Prise Humor und Ironie, prägen ihre Musik, mit der die vier
auf Alltägliches aufmerksam machen und
auf unglaubliches hinweisen wollen.
Heiner Breitenströther ist ein musikalischer Allrounder aus Isselhorst. Er verwöhnt die Ohren der Zuhörer auf dem
Isselhorster Kirchplatz mit Swing und
klassischen Evergreens – hierbei wird er
von Jürgen Kersten am Schlagzeug begleitet. Jürgen Kersten ist seit 30 Jahren
leidenschaftlicher Schlagzeuger und Berufsmusiker aus Bielefeld. Sein Repertoire umfasst Rock, Pop, Blues, Funk,
Latin, Jazz, Fusion. Außerdem ist er auch
Schlagzeuglehrer an den Städtischen Musikschulen in Paderborn und Minden.
Gänse stehen am
6. November im
Mittelpunkt des
Dreiecksplatzes
Dreiecksplatz
E Café Anconé
E Salon Spionek
E Blumen und Feng Shui GbR
E Boutique Charisma
E MUSIKISTE VOLKER WILMKING
E Café TUBAR
E Sicherheitsfachgeschäft
am Dreiecksplatz
E Eiscafé Pink Pinguin
E Manee Thaimassage
E Provinzial Kattenstroth
E Schuhaus Kleekämper
E Königsvilla
E Cafébackhaus
2 4 | g u e t s e l . d e | oE
k t oHörgeräte
b e r 2011
Vogt
backt süße Struwen. Hörgeräte Vogt
verkauft selbstgebackene Gänsekekse und herzhafte Waffeln. Wendy Godt
von freudepur röstet Maronen und
schenkt Feuerzangenbowle sowie heißen Kinder-Apfelpunsch aus. Das Café Anconé hat verschiedene Canapés
im Angebot. Beim Salon Spionek darf
man sich auf Gänse-Cornflakes-Bällchen mit Sauce freuen. Die Damen von
»Blumen und Feng Shui« verwöhnen
mit gegrillter Geflügelwurst und Glühwein. Vor der MusiKiste kann man
westfälischen Kastenpickert aus der
Pfanne genießen. Das Eiscafé Pink Pinguin backt heiße Waffeln und hat Donuts im Angebot. Vor der Manee-Thaimassage werden Thaigerichte serviert,
und das Schuhhaus Kleekämper bietet
Kartoffelsuppe und Wein an.
KATHRINA
K
Verkaufsoffener Sonntag, 6. November, 13–18 Uhr, Dreiecksplatz, König­
straße/Friedrichstraße/Feldstraße
MEIERHOF
RASSFELD
HEINER
BREITENSTRÖTHER
JÜRGEN KERSTEN
Es gibt wieder viel zu hören. Und damit
die »Kunst für die Ohren« auch gelingt,
wird das Konzert ton- und lichttechnisch
professionell vom FS-Light-Service dem
Sound-Service der Brüder te Kaat unterstützt.
Sonntag, 23. Oktober, 14–14 Uhr Kathrina, 14–15 Uhr Heiner Breitenströther mit Schlagzeugbegleitung, 15–
15.30 Uhr Duo Dinero, 15.30–16.30 Uhr
Fortezza, 16.30–17 Uhr Duo Dinero, Isselhorster Kirchplatz, Eintritt frei
DUO DINERO
FORTEZZA
BIENVENUE A GÜTERSLOH – FRANZÖSISCHER MARKT
FOTOS: GTM, ARCHIV
E freudepur Wendy Godt
um dritten Mal findet der beliebte Gänsemarkt auf dem
Dreiecksplatz statt. Die Ladengeschäfte und Cafés werden geöffnet sein, und an vielen Ständen der Kaufleute aus dem Werbekreis
Dreiecksplatz wird Kulinarisches angeboten. Die lebenden Gänse vom Meierhof Rassfeld werden mit ihrem Geschnatter dem Gänsemarkt das richtige Flair verleihen. Es gibt drei besondere Programmpunkte: Ab 15 Uhr sind
die Kinder eingeladen, unter Anleitung
von Sara Kaesler ihre persönliche Laterne zu basteln. Um 16.30 Uhr kommt
der Dudelsackspieler »Mac« Rogalski und führt die Laternenkinder im
»Gänsemarsch um den Dreiecksplatz«.
Als Highlight aber kann man bei einem spannenden Ratespiel eine dicke
bratfertige Martinsgans vom Meierhof Rassfeld und Einkaufsgutscheine
– gestiftet vom Werbekreis Dreiecksplatz – gewinnen. In den Schaufenstern der teilnehmenden Geschäfte werden Buchstaben versteckt, die richtig
zusammengesetzt das Lösungswort ergeben. Teilnahmekarten gibt es in den
Geschäften.
Der Meierhof Rassfeld selbst wird
wieder mit seinen heimischen Produkten und dem leckeren Gänseeintopf
ein gerngesehener Gastronom am Platze sein, während sich die Kaufleute aus
dem Werbekreis an ihren Ständen präsentieren werden: Die Goldschmiede
FOTOS: SXC, Antje Schmidt, MEIERHOF
E die goldschmiede
Z
GÄNSEMARKT
Das Bielefelder Duo Dinero verbindet
musikalisches Können mit einer enormen
stilistischen Bandbreite und einem Hang
zum hintergründigen Komödiantentum.
Bariton Felix Hoffmann und Pianist Sascha Giebner ziehen zu jedem Anlass die
passenden Kostbarkeiten aus ihrer musikalischen Wundertüte – seien es besinnliche Chansons, leichte Klassik, mitreißende Schlager und Musicalsongs oder auch
gepflegter Nonsens.
Fortezza spielt Rockig, poppig oder
folkig arrangierte Songs bis hin zu feinfühligen Balladen »… irgendwo zwischen
einer rockigen Dido und Heather
Nova«. Musik,
wie das Leben
selbst: bunt, abwechselungsreich
und voller Nuancen. Fortezza begeistert mit
einer geschickten Kombination
aus eigenen und
im ganz eigenen
Stil gecoverten Songs, ihJürgen Kersten
re Show fesselt
begleitet Heiner
und verzaubert
Breitenströther
Besucher aller
am Schlagzeug
Altersklassen.
östliche Oliven, Käse aus den Pyrenäen, feinster Nougat oder wohltuende Pflegeprodukte: Beim Französischen Markt holt die Gütersloh
Marketing GmbH für ein Wochenende wieder typisch französisches Flair auf den Kolbeplatz. Getreu dem Motto »Savoir-Vivre«
präsentieren 14 Händler Spezialitäten aus
der Bretagne, den Pyrenäen oder dem Savoye und laden zum Verkosten und Kaufen ein. Das Angebot erstreckt sich von
französischen Ölen, Aufstrichen und Oliven über Plätzchen aus der Bretagne bis
hin zu Crêpes, Flammkuchen, Cidre und
vielem mehr. Neben vielen Gourmet-Spe-
zialitäten berauschen wohltuende Körperöle, duftende Seifen und viele weitere Produkte die Sinne der Besucher. Auch in diesem Jahr finden am Sonntag, 6. November, der verkaufsoffene Sonntag und der
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz statt. In
herbstlicher Atmosphäre gibt es ein buntes
Programm mit Speisen und Getränken …
Freitag, 4. November, und Samstag,
5. November, 10–18 Uhr, Sonntag, 6. November, 13–18 Uhr, Kolbeplatz, weitere
Informationen im Internet unter www.
guetersloh-marketing.de
Französische
Spezialitäten auf
dem Kolbeplatz
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 2 5
D R E I E C K S P L AT Z
EVENT
FREITAG18
FOTOS: PETER HEERMANN, TEXT: ALFRIED GUTSCHE
Freitag18 ging am letzten Freitag im September furios zu Ende. Sommersamba und
Trommelwirbel bei prächtigstem Sonnenschein. Seit dem Start im Mai 2009 wurden
insgesamt 62 Veranstaltungen geplant, zehn
davon fielen wegen Regens aus, eine wurde
aufgrund kräftiger Schauer abgebrochen
und eine Veranstaltung musste wegen
Krankheit des Künstlers abgesagt werden.
Ein Wermutstropfen: Heinz Werner Kolbe,
Spiritus-Rector und »Erfinder« von Freitag18, verlässt das Team. Er war angetreten,
um auf dem Dreiecksplatz ein »kulturelles
Grundrauschen« zu erzeugen. Mit dem
wöchentlichen kulturellen Jour fix von Mai
bis September am Ende der Arbeitswoche
und der ungewöhnlichen Programmvielfalt
traf das Programm von Freitag18 den Nagel
auf den Kopf. Freitag18 wurde Kult. Der Zuspruch der Zuschauerinnen und Zuschauer
war begeisternd. Wie es seine Art ist, zieht
sich Heinz Werner Kolbe nun ganz ohne
Getöse zurück – nach drei Jahren, wie schon
damals von ihm angekündigt. Zeitgewinn für
das gemeinsame Hobby mit seiner Frau, den
Tango. HW (wie er liebevoll genannt wird) ist
überzeugt, dass er eine gut funktionierende
und harmonisierende Mannschaft zurücklässt. »Wir werden ihn nicht enttäuschen«,
so Alfried Gutsche, ebenfalls Mitglied des
Freitag18-Teams, »eine Bitte: Es ist uns weiterhin sehr daran gelegen – ganz im Sinne
von Heinz Werner Kolbe – dem regionalen
Nachwuchs eine Plattform zu bieten. Das
hat nichts mit dem Alter zu tun. Jeder, der
sein Können bisher vor allem in den eigenen
vier Wänden vor Freunden, Verwandten
oder Bekannten ausprobiert hat, ist herzlich
willkommen, die eigene Kunst vor größerem
Publikum zu zeigen. Auch wenn es weniger
als eine Stunde ist. Mehrere Künstler, zum
Beispiel unter dem Motto ›Ein erster Schritt‹,
wären sehr reizvoll. Liebe Mitglieder der
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, bitte
helfen Sie uns bei der Suche. Wir nehmen
dann gerne diesbezüglichen Kontakt auf.
Anregungen bitte per E-Mail an jörn@tel2ip.
net. Wir sehen und hören uns spätestens
am 4. Mai 2012 auf dem Dreiecksplatz«. Zum
Freitag18-Team (Foto links oben) gehören:
Wendy Godt, Hanne Heudtlass, Ulla Schwenke, Alfried Gutsche, Wolfgang Kirchhoff, Uli
Schumacher, Jörn Sternkamp, Wolfgang
Stöttwig, Jochen Venker, Charly Zudrop.
2 6 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 27
K U LT U R
PAR T Y
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ATMOSPHERE
Am Montag, 31. Oktober, findet im Gütersloher
Brauhaus wieder eine Halloween-Party der Extraklasse mit drei DJs auf zwei Floors statt.
E
s ist Montag, 31. Oktober, es ist
Nacht, es ist kalt und es ist düster. Genau die richtige Stimmung
um im Gütersloher Brauhaus eine Halloween-Party der Extraklasse zu
feiern. Atmosphere Entertainment präsentiert an diesem Abend den amerikanischen Kult irischen Ursprungs in
schauriger Atmosphäre. Heute heißt es
»trick or treat«! Das Gütersloher Brauhaus serviert bloody Cocktails, bringt
dämonische Kürbisköpfe zum Leuchten
und wird den Gästen zeigen, dass man
in Gütersloh noch lange nicht von allen
guten Geistern verlassen ist.
Mit drei DJs auf zwei Floors ist das
Musikprogramm so vielfältig, wie man
es von den Atmosphere Events seit Jahren kennt. So ist zum Beispiel DJ Henrik nicht nur im Ringlokschuppen und
im far Out Bielefeld eine feste Größe
sondern auch auf den Atmosphere Parties seit dem letzten Jahr dabei. Dass er
das Auflegen nicht nur im Blut hat, sondern auch in seiner Vinylauswahl immer am Puls der Zeit ist, beweist er kontinuierlich an den Wochenenden in den
Clubs der Region. Ob Rock, House,
Electro, 80-er, 90-er: sein Motto: »Let
the House burn!« Auch DJ Fabi Le Feld
Schon im vergangenen Jahr konnte das
GOP-Varieté in Gütersloh begeistern …
GENIALE BÜHNENSHOW
Nach dem großen Erfolg des »WinterWunderVarietés« im vergangenen
Jahr kehrt das GOP zurück nach Gütsel und verwandelt das Autohaus
Markötter wieder einmal in einen stimmungsvollen Theatersaal.
o sonst über PS, Verbrauch,
Komfort und Hubraum gefachsimpelt wird, präsentieren internationale Artisten
mit Weltruf phantasievolle Facetten des
Varieté-Theaters. In Kooperation mit den
beiden GOP-Häusern Bad Oeynhausen
und Münster und mit der unternehmenseigenen Agentur »GOP showconcept«
wird auch in diesem Winter ein unvergessliches Varieté-Gastspiel auf die Bühne im Autohaus Markötter gebracht.
Im vergangenen Jahr besuchten mehr
als 9.000 Gäste das »WinterWunderVarieté« und ließen sich Abend für Abend in
eine Welt voller Leidenschaft, Poesie und
Artistik entführen. In diesem Jahr wurde das Konzept weiterentwickelt. Mit
346 Plätzen wurde die Platzanzahl um
knapp 50 Plätze erweitert und die Showanzahl wurde im Vergleich zum letzten
Jahr ebenfalls aufgestockt. »Uns war besonders wichtig, dass die erweiterte Ka-
2 8 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
KAIRO
ALVAREZ
pazität nicht auf Kosten der Gäste geht.
Daher wird es in diesem Jahr eine Tribüne geben, damit man von allen Plätzen
aus eine gute Sicht auf das Geschehen auf
der Bühne hat und sich einfach zurücklehnen und die Show genießen kann«, erklärt Olaf Stegmann, Geschäftsführer
der GOP-Entertainment-Group.
»Wir freuen uns sehr, dass wir auch in
diesem Jahr den Güterslohern wieder eine ganz besondere Zeit in unserem Autohaus bereiten können. Auch, dass ein
starker Partner wie Porta das »WinterWunderVarieté« unterstützt, bestätigt,
dass mit dieser Veranstaltung ein wirkliches Highlight in der Winterzeit geschaffen wurde«, so Ralf Markötter. Garant
für einen Abend voller unvergesslicher
Momente ist auch in diesem Jahr Regisseur Kurt Gminder, der mit viel Charme
und Liebe zum Detail eine geniale Mixtur aus fesselnder Artistik und mitreißender Comedy zu einer faszinierenden
MAGGIONI
XAVIER-CHLOÉ
Bühnenshow zusammenführt. Die Gäste betreten ein Autohaus und verlassen
eine atemberaubende Showwelt, in der
die Sinne berührt werden. Auf die noch
junge Tradition aufbauend spielt auch
die diesjährige Show wieder mit Gegensätzen: Brüllend komisch, verspielt und
sinnlich zugleich, trifft klassische Hochleistungsakrobatik auf pure Lebensfreude und fesselnde Energien. Pulsierend
treibende Rhythmen verbinden sich mit
sinnlichen Darbietungen und avancieren
so zu einem atemberaubenden Gesamtpaket voller Dynamik und Emotion.
25. November bis 8. Januar, Autohaus Markötter, Auf’m Kampe 1–11,
33334 Gütersloh, Mi/Do 20 Uhr, Fr/Sa
18 und 21 Uhr, So/Feiertage 14.30 und
17.30 Uhr, keine Show an Heiligabend,
1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr, weitere Infos unter www.variete.de
FOTOS: ATMOSPHERE, STÜWE-WEISSENBERG
W
SOMMER
FOTOS: GOP VARIETÉ
McAlloOn
DJ Fabi Le Feld ist
bekannt als Allrounder, der regelmäßig
im Far Out auflegt …
kennen viele als den absoluten Allrounder, der regelmäßig im Far Out auflegt.
Atmosphere Partygänger kennen ihn
seit dem letzten Jahr. Kaum einer ist in
der Lage, Hits der 80-er und 90-er so
gut mit den neuesten Tracks der Clubscharts zu kombinieren wie er. Last but
not least steht DJ Andre K in der Bar am
Mischpult. Hier stehen die Partyclassics der letzten 15 Jahre im Mittelpunkt
und seine Fans meist auf den Tischen.
Wir verlosen zehn Tickets zu der Halloween-Party – einfach eine E-Mail mit
dem Stichwort »Atmosphere« an [email protected] schicken …
Montag, 31. Oktober, ab 21 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, alle Infos auch
unter www.atmosphere.de
Das Team lädt
ein zum Jubiläumsball …
Stüwe-Weissenberg
JUBILÄUMSBALL
ZUM 50. MAL »60
’NA UND?«
Der Verein »60 ’na und … ?!« feiert am
Samstag, 26. November, im Tanz- und
Gesellschaftshaus Stüwe-Weissenberg
zum 50. Mal ein buntes Programm für alle jung gebliebenen Senioren. Der Jubiläumsball beginnt um 18.30 Uhr, Einlaß ist
ab 17.30 Uhr. »60 ’na und … ?! ist ein Erfolgsrezept«, freut sich Michael Hilbert,
Sprecher der Veranstaltergemeinschaft.
»Wir konnten in den letzten 21 Jahren gut
26.000 Personen begrüßen, das ist ein toller Erfolg«. Organisiert wird »60 ’na und
… ?!“ von der Tanzschule Stüwe-Weissenberg, der AOK, der Neuen Westfälischen
und der Sparkasse Gütersloh. »Finchen«
Stüwe, Seniorchefin der Tanzschule, moderiert mit viel Charme und weiß auf die
Wünsche der Gäste einzugehen. Immer
wieder sorgt Sie für eine ungezwungene, festliche Atmosphäre, bei der auch der
Spaß nicht zu kurz kommt. Das Konzept
mit Information, Life-Musik und Tanz, sowie einem abwechslungsreichen ShowProgramm. »Auch beim Jubiläumsball
werden wir auf bewährtes zurückgreifen«,
so Hilbert, »die Veranstaltergemeinschaft
hat sich jedoch besonders angestrengt,
das Programm noch attraktiver zu gestalten. Neben Showeinlagen der Tanzschule Stüwe-Weissenberg wird die bekannte
und beliebte Varietégruppe ›Duo Agil‹ ihre Künste zeigen. Und nicht zuletzt haben
wir noch einen Überraschungskünstler für
unsere Besucher«. Auch für das leibliche
Wohl wird gesorgt: Ein kleiner Imbiss in
Form einer reichhaltigen Suppe steht zur
Verfügung. Hier besteht die Möglichkeit
ab 18 Uhr zuzugreifen oder sich im Laufe
des Abends zu stärken.
Karten gibt es ab dem 21. Oktober
zum Preis von 17,50 Euro (inklusive Begrüßungsgetränk) in Gütersloh bei
der AOK, der Neuen Westfälischen, der
Sparkasse Gütersloh und bei der Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Infos unter
www.stuewe-weissenberg.de
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 2 9
T O TA L- L O K A L
TIPPS
Fair Trade
gal auf welchem Kontinent oder
in welchem Land: Menschen wollen mit ihrer Arbeit mindestens so
viel verdienen, dass sie davon leben können. Wenn ein Bauer trotz harter körperlicher Arbeit seine Familie
nicht ernähren kann, dann liegt das zum
Teil auch an ungerechten Welthandelsstrukturen. Im Fairen Handel sind die
Strukturen anders: Die Produkte werden zu fairen Bedingungen hergestellt und importiert. Im Mittelpunkt stehen
die Produzentinnen und Produzenten, denn: Der Faire Handel ist mehr
als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den
Menschen hinter den Produkten
ein Gesicht. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu
verbessern, ist das
Ziel des Fairen Han-
Dass es im fairen
Handel nicht nur Kaffee und Schokolade
gibt, zeigt Pfarrerin
Erika Engelbrecht
FAIRTRADE-STADT
»Fair« wird zum Verkaufsschlager – Gütersloh will »Fairtrade-Stadt« werden, das hat der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung beschlossen. Initiiert
wurde die Kampagne vom gemeinnützigen Verein TransFair.
3 0 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
sche und Katholische Kirchengemeinde, Eine-Welt-Läden, die Gütersloh Marketing
GmbH sowie Attac mitwirken.
Ziel der Kampagne ist es, die unterschiedlichen Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft vor Ort zusammenzubringen und ein Zeichen zu setzen gegen die Armut in der Dritten Welt und für eine gerechtere Gestaltung des Welthandels. Voraussetzung für den Erhalt des Titels »FairTrade-Stadt« ist es unter anderem, dass in
Gütersloh 20 Geschäfte und zwölf Gastronomiebetriebe Fairtrade-Produkte verkaufen oder ausschenken. Außerdem sollen in
öffentlichen Einrichtungen wie Gütersloher Schulen, Kirchen und Vereinen Fairtrade-Produkte verwendet und Bildungsaktivitäten zum Fairen Handel durchgeführt werden. Diese Ziele sollen bis Ende Juni 2012 erreicht werden. Fair Trade in Gütersloh soll
Menschen zusammenbringen und Spaß machen. Sei es eine Auftaktveranstaltung in der
Schule, sei es ein Infostand oder gemeinsame Frühstückaktionen mit fair gehandelten
Produkten: Alles soll Lust auf mehr fairen
Handel machen. Und damit die Konsumenten wissen, wo sie welche Produkte bekommen können, initiiert die Steuerungsgruppe eine Fragebogenaktionen für Geschäfte,
Gastronomiebetriebe und Schulen: Als Ergebnis dieser Aktion soll ein Einkaufsführer
entstehen. Fair Trade ist bereits erfolgreich:
Im Jahr 2009 kauften Verbraucherinnen und
Verbraucher Fairtrade-Waren im Wert von
267 Millionen Euro – ein Anstieg von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. »Alle Konsumenten entscheiden durch ihr Einkaufsverhalten mit, welchen Stellenwert faire Arbeits- und Lebensbedingungen im weltweiten Handel haben. Je mehr mitmachen, desto
gerechter geht es im weltweiten Handel zu«,
so der Appell von Gisela Kuhlmann.
Ansprechpartnerin für die Kampagne
»Fair-Trade-Stadt« ist Gisela Kuhlmann,
Telefon (0 52 41) 8 22-0 88, E-Mail gisela.
[email protected]
FOTOS: GPR
D
ie Stadt Gütersloh beteiligt sich an
der Kampagne »Fairtrade Towns«
und strebt den Titel »FairtradeStadt« an, das hat der Rat der Stadt
Gütersloh in seiner letzten Sitzung beschlossen. Initiiert wurde die Kampagne von dem
gemeinnützigen Verein TransFair, der sich
für die Förderung des Fairen Handels mit
der Dritten Welt einsetzt und in Deutschland das Fairtrade-Siegel vergibt. Der Verein Transfair selbst handelt nicht mit Waren,
er vermittelt jedoch Marktzugänge zu fairen Bedingungen für Produzentengruppen
und Arbeiter aus den benachteiligten Regionen des Südens.
»Neben den Klassikern wie Kaffee, Tee,
Orangensaft, Kakao und Schokolade werden mittlerweile auch weitere Produkte
wie Wein, Reis oder auch Sportartikel oder
Schmuck angeboten, die fair gehandelt werden«, sagt Gisela Kuhlmann. Sie ist die Fairtrade-Ansprechpartnerin für die Stadt Gütersloh und koordiniert die lokale Steuerungsgruppe, an der auch die Evangeli-
Presbyter Maik Schrey
und Pfarrerin Erika
Engelbrecht setzen sich
für die Kampagne ein …
dels. Fairtrade steht für das Verbot von
Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Diskriminierung und für Mindestpreise für die
Produzenten. Außerdem schützen faire
Produktion und faire Preise die Wasserressourcen und ermöglichen Maßnahmen zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Weitere Informationen zu den Fairtrade-Standards gibt es unter www.fairtrade.de …
FOTO: GPR
E
FAIRER HANDEL
BÜRGERMEISTERIN
MARIA UNGER
MAIK
SCHREY
Maria trifft
I
MAIK SCHREY,
PRESBYTER
m Büro von Bürgermeisterin Maria Unger
ist es längst Usus: Der Kaffee, der hier auf
den Tisch kommt, ist fair gehandelt. »Das
machen wir schon seit Jahren«, sagt Maria Unger, die sich jetzt mit Maik Schrey, Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, über die Ziele der FairtradeKampagne ausgetauscht hat. Schrey ist Mitglied der Steuerungsgruppe der Kampagne »Fair-Trade-Stadt«. Auch für ihn ist dieses Engagement nicht neu. Bereits seit Jahren setzt er sich für fairen Produkthandel, soziale Gerechtigkeit und ökologische Verantwortung ein.
Die Bewerbung der Stadt Gütersloh als
»Fair-Trade-Stadt« sieht Schrey als Chance,
die Idee zu verbreiten. »Fairer Handel ist ein
Bildungsauftrag«, sagt Maik Schrey. Ihm liegt
nicht so sehr der Titel »Fair-Trade-Stadt« am
Herzen, als vielmehr die Nachhaltigkeit der
ganzen Kampagne. »Der faire Handel muss
in die Stadtgemeinde hineinwirken. Das Ganze muss man leben«, ist sein Anspruch. Für
Maria Unger hat die Stadt in Sachen »Fair
Trade« eine Vorbildfunktion.
Mit dem Ratsbeschluss zur Bewerbung
für die »Fair Trade Town« hat sich mithilfe
der Steuerungsgruppe bereits ein Netzwerk
gebildet, das die Kampagne in den nächsten Wochen und Monaten mit verschiedenen Aktionen ins Augenmerk der Bürgerinnen und Bürger rücken wird. »Auch wenn mit
dem Titel ›Fair-Trade-Stadt‹ der faire Handel
im Vordergrund steht, so muss auch bedacht
werden, dass die Gesundheit, die Lebensund Arbeitsbedingungen der Menschen in
der Dritten Welt mit dieser Kampagne geschützt werden. Fairtrade steht auch für das
Verbot von Kinderarbeit«, so Maria Unger.
Auf jeden Fall wird das Büro der Bürgermeisterin auch den Besuchern weiterhin Kaffee aus fairem Handel anbieten. Und bei allen Rats- und Ausschusssitzungen gibt es bei
einer Bewirtung jeweils ein Produkt aus dem
fairen Handel. Der Anfang ist gemacht. Der
Faire Handel ist dabei mehr als nur der Import und der Vertrieb von Produkten. Er gibt
den Menschen hinter den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebensbedingungen und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist das Ziel des
Fairen Handels.
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 31
T O TA L L O K A L
GÜTERSLOH
tICKETING IN GÜTSEL
»Mit der Gütersloh Marketing GmbH haben Sie gute Karten« – mit
denselben Kosten wie früher werden heute ein besserer Service in einem
schöneren Ambiente und deutlich höhere Verkaufszahlen erreicht.
dem 1. Oktober sind auch Tickets für das
GOP erhältlich. Veranstalter, die über das
ServiceCenter »Hardtickets« verkaufen lassen, bezahlen zehn Prozent des Eintrittspreises als Gebühr an die Gütersloh Marketing GmbH.
Neben dem persönlichen Besuch können
die Tickets auch telefonisch oder per E-Mail
bestellt werden. Gegen Vorabüberweisung
werden die Tickets auch per Einschreiben
zum Kunden nach Hause geschickt. Im Vordergrund steht dabei die persönliche, qualifizierte Beratung: »Per E-Mail ist man wenig flexibel, aber im persönlichen Gespräch
können wir auch kreative Lösungen finden.
Beispielsweise können Abonnenten weiterrücken oder interessante Alternativen, beispielsweise für ausverkaufte Veranstaltungen, gefunden werden«, sagt Hanne Heudtlass. Auch Änderungswünsche können so
umgesetzt sowie Empfehlungen und Tipps
gegeben werden. Nicht selten fragen Besucher bei der Gütersloh Marketing GmbH
auch nach Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Theaterabonnements werden übrigens
aufgrund der großen Anfrage nicht online
angeboten – sie sind meist schnell ausverkauft, was aber nicht für Einzelkarten gilt,
die in der Regel immer erhältlich sind.
Nachdem das Ticketing bei der ersten Veranstaltung der Reihe »gtm im Dialog« vorgestellt wurde, sind bei Interesse nach vorheriger Anmeldung auch individuelle Vorführungen möglich, bei denen das Team beispielsweise erklärt, wie Veranstaltungen im
Buchungssystem angelegt werden, oder wie
die Bestell­
abwicklung funktioniert. Über
die nächsten Veranstaltungen der Reihe
»gtm im Dialog« wird die Gütersloher Tagespresse rechtzeitig informieren. Es wird
auf jeden Fall interessant werden …
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41) 2 11 3649, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, Infos
unter www.guetersloh-marketing.de
32 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Einfamilienwohnhaus an der
Adele-BartschStraße 13
Architekturserie
D
FOTO: ARCHITEKTURWERKSTATT REINHARD MICHEL
Hanne Heudtlass berät einen Kunden am
Ticketing-System im
ServiceCenter
gert. Dabei ist das ServiceCenter barrierefrei
und Service-Q-zertifiziert.
Hanne Heudtlass sowie Vera Petter und
Renate Lohmann, die beide auf MinijobBasis arbeiten, werden zu Spitzenzeiten von
weiteren Mitarbeiterinnen der Gütersloh
Marketing GmbH unterstützt. An den Erstverkaufstagen werden den wartenden Kunden sogar Getränke und Gebäck gereicht
und die Wartezeiten durch eine Nummernvergabe optimiert. Darüber hinaus gibt es
Sitzmöglichkeiten und einen Telefondienst,
der aber aus Gründen der Fairness den wartenden Kunden nachgeordnet ist. In diesem Jahr konnten am Erstverkaufstag, dem
23. Juni, während der neunstündigen Öffnungszeit mehr als 40.000 Euro umgesetzt
werden – das entspricht rund 200 Tickets
pro Stunde.
In einer Spielzeit werden rund 65.000 Tickets verkauft, das sind im Schnitt 350 Tickets täglich. Jede Menge Arbeit für das
Team, das an insgesamt drei Computerarbeitsplätzen einen bundesweiten Vorverkauf
mit den Systemen »Sales«, CTS-Eventim
Inhouse für Stadthalle und Theater, TheaOnline für Rietberg kulturig, Burgbühne
Stromberg und sogenannte »Hardtickets«,
also von den Veranstaltern selbst gedruckte
Tickets (beispielsweise von Kirchen, Schulveranstaltungen oder Lesungen), für die verschiedensten Veranstaltungen anbietet. Seit
FOTOS: GTM
U
nter dem Titel »gtm im Dialog« ist
die Gütersloh Marketing GmbH
am Donnerstag, 15. September, in
den Dialog mit den Gütslern gestartet. Im vierteljährlichen Rhythmus will sich
das Unternehmen mit Geschäftsführer JanErik Weinekötter in Zukunft dem Dialog
mit den Bürgern stellen und dabei besondere Themen ansprechen, nicht zuletzt, um die
Gütsler umfassend über die Betätigungsfelder des Unternehmens zu informieren. Beim
ersten Termin konnten die Besucher einen
Blick hinter die Kulissen mit dem Schwerpunkt »Wie funktioniert Ticketing« werfen
und sich über die Leistungen der Gütersloh
Marketing GmbH informieren.
Nachdem der Verkauf von Theaterkarten
lange im »Glaskasten« des Rathauses stattgefunden hatte, bietet die Gütersloh Marketing GmbH jetzt den Ticketverkauf in ihrem ServiceCenter an der Berliner Straße in
einem angenehmen Ambiente an: »Für das
gleiche Geld haben wir die Öffnungszeiten
um ein Drittel verlängert, die Kontakte um
300 Prozent, die Verkaufszahlen für Tickets
um 239 Prozent und die Verkaufszahlen für
Abonnements um 355 Prozent gesteigert«,
so Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter.
Wurden beispielsweise 2009 noch 12.500
Tickets verkauft, so waren es im vergangenen Jahr 42.386 Stück, bei den Abonnements
wurden die Zahlen von 900 auf 4.103 gestei-
GUT GEBAUT
ie landschaftlich reizvollen, ruhige Lage, der in einem vorbildlichen Verfahren entstandene Städtebau, und die moderne, kubische Architektur, das sind
die Stichpunkte, die bezeichnend sind
für die Wohnsiedlung an der Fritz-BlankStraße. Hier ein Einfamilienhaus zu errichten ist quasi ein Heimspiel für Bauherrn und Architekten und doch, jede Bauaufgabe ist anders und führt wie
auch hier zu individuellen, überraschenden Lösungen.
Verteilt auf drei Ebenen verfügt dieses Haus über ein vielfältiges Raumprogramm: drei große Kinderzimmer, drei
Bäder, Arbeits- und Gästezimmer, Fitnessraum – die Haustechnik ist energiesparend und komfortabel: Lüftungsund Solaranlage, Wärmerückgewinnung. Trotz einer kompakten Form, die
wichtig ist im wirtschaftlichen und energieeffizienten Sinn, präsentiert sich das
Bauwerk in unterschiedlichen Baukörpern. Aus runden und eckigen Formen,
aus den Materialen Putz und Holz, entsteht eine reizvolle Spannung. Die kontrastierenden Elemente sind handwerklich sorgfältig zusammengefügt, jede
Form steht für sich und ist doch Teil der
Gesamtkomposition.
Architekturwerkstatt Dipl.-Ing. Reinhard Michel, Moltkestraße 2 a, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 09 29 00,
Telefax (0 52 41) 7 09 29 01, Infos unter
www.archiwerk.info
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26
7. 11. 2011
The Way Back
5. 12. 2011
Naokos Lächeln
Jeden ersten Montag im Monat
um 19.30 Uhr präsentieren wir große
Literatur auf der großen Leinwand.
Dazu eine Lesung vor dem Film, literarische Gespräche und ein Glas Wein
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g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 33
T O TA L L O K A L
ES STINKT GEWALTIG
Nicht nur der Dreiecksplatz wird als Hundeklo missbraucht, an zahlreichen Stellen in Gütersloh werden die Hinterlassenschaften der Vierbeiner
zum gewaltigen Ärgernis – es gibt Handlungsbedarf. Von Berndt Pfeifer.
T
agtäglich werden die öffentlichen
Gehwege, sowie Grünflächen und
Straßen unserer Städte mit mehr
als 40 Tonnen Hundescheiße verdreckt. Es gibt kaum jemanden in unserer
Stadt, der noch nicht das Vergnügen einer
Bekanntschaft mit einer glitschigen Tretmine hatte und den ekligen Geruch der meist
festen Ausscheidung eines Hundedarms mit
nach Hause brachte. In der Stadt Gütersloh
sind 3.774 Hundehalter mit 3.998 Hunden
registriert (Stand 1. Januar 2011). Dem stehen im Jahr 2010 292.151 Euro gezahlte Hundesteuer gegenüber. Es ist verwunderlich,
dass die Verwaltung trotz genügender Einnahmen hilflos und handlungsunfähig dem
Entsorgungsproblem gegenübersteht.
Dementsprechend hat die Stadt Gütersloh
aus den Einnahmen der Hundesteuer bisher keine Automaten für Hundkottüten angeschafft und an markanten Brennpunkten
aufgestellt. Zurzeit wird im Rathaus ganz
aktuell die Anschaffung von Ausgabespendern geprüft, die an besonders brenzligen
Stellen im Stadtgebiet installiert werden sollen. Die Entnahme der Kottüten soll dann
kostenlos sein. Die Umsetzung der Prüfung
3 4 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
soll zeitnah erfolgen, so Thomas Habig vom
Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh.
Ein Tropfen auf den heißen Stein, sagen viele Anwohner von besonders stark frequentierten Straßen im Stadtgebiet. Kein Randstreifen, kein Gebüsch oder Vorgarten, kein
Spielplatz oder Gehweg wird vom Hundekot verschont. Selbst dort wo Anwohner oder Hauseigentümer aus Wut und Verzweiflung Verbotsschilder aufstellen, lassen re­­spekt­los Herrchen und Frauchen ihre
kleinen und großen Lieblinge zum Verrichten ihrer Notdurft hinlaufen und die stinkende Masse bleibt dort bis zur natürlichen
Auflösung liegen.
Egal ob in einer festen Masse, oder in einem dünnen stinkenden Brei, die überwiegende Anzahl der Hundehalter ignoriert
einfach den Zustand der Grünflächen und
Gehwege. Dabei sagt ein Urteil des Oberlandesgericht Frankfurt (AZ 2 Ws(b)205/92
OwiG), ganz klar, nur wer in diesen Bereichen den Hund sein Geschäft machen lässt
und das »Ergebnis« nicht unverzüglich beseitigt, riskiert ein Bußgeld oder eine Strafe. In Gütersloh beträgt das Verwarnungsgeld bei einem erstmaligen Verstoß 35 Eu-
ro und wenn der Hundehalter seiner Verpflichtung, den Hundkot zu entfernen häufiger nicht nachkommt, kann ein Bußgeld
bis zu 1.000 Euro festgesetzt werden. Viel
zu wenig, ist die Meinung vieler Bürger, die
auch Beschimpfungen von Seiten der Hundhalter in Kauf nehmen müssen, wenn sie einen Probanten beim Kacken erwischen. Es
reicht, so sollte man meinen, denn selbst die
medienwirksame Fähnchenaktion, wie sie in
diesem Frühjahr dieses Jahres auf dem Dreiecksplatz stattfand, findet kein Einsehen bei
der Mehrzahl von Hundehaltern.
Viele Herrchen glauben, durch die Zahlung der Hundesteuer sei die Beseitigung
des Hundekots abgegolten. Jedoch ist die
Hundesteuer eine von jeder Gemeinde unterschiedlich geregelte Steuer: »Sie hat das
ordnungspolitische Ziel, den Hundebestand
zu beschränken. Die Hundesteuer ist kein
Ausgleich für die durch Hunde entstehenden
Kosten, die sich insbesondere aus der Beseitigung von Hundekot ergeben«, sagt die Gemeindeordnung. Gerade der Dreiecksplatz
in Gütersloh, die Kulturmeile der Stadt, wird
so offensichtlich als Hundklo missbraucht.
Dort, wo sonst nur Künstler auftreten, tre-
Gebühren: seit 1. Januar 2010 gelten folgende Hundesteuersätze: ein Hund 70
Euro, zwei Hunde 90 Euro je Hund, ab drei
Hunde 110 Euro je Hund für Hunde gemäß der Paragraphen drei und zehn Landeshundegesetz, ein Hund 540 Euro, zwei
Hunde 640 Euro je Hund, ab drei Hunde 740 Euro je Hund für Hunde, die eine Verhaltensprüfung abgelegt haben
beträgt die Steuer 280 Euro (www.guetersloh.de), Ansprechpartner im Fachbereich Ordnung der Stadt Gütersloh: Dietmar Bastel, Telefon (0 52 41) 82-22 77,
Sprechstunden: Mo–Fr 8.30–12.30 Uhr,
Mo 14.30–16.30 Uhr, Do 14.30–18 Uhr
oder nach vorheriger Abstimmung
Hundehalter auf der
Holzstraße mit vorschriftsmäßig angeleintem Vierbeiner
Anwohnerprotest an der Kreuzstraße mit Schild
im Blumenbeet
FOTOS: WIKIPEDIA, BERNDT PFEIFER
So könnte es am
Dreiecksplatz und an
der Holzstraße aussehen – Verbotsschilder und Kotbeutel …
ten an Sonn- und Feiertagen Kinder in die
Tretminen der kleinen Lieblinge.
Unverständlich das an diesem Platz kein
Hundekotautomat mit Abfallbehälter aufgestellt wurde, bemängeln Anwohner und
Cafébesitzer, aber auch Kontrollen des Ordnungsamtes finden hier nur sporadisch statt.
Ein weiter Brennpunkt ist bisher die Holzstraße am ehemaligen Pfleiderer-Gelände.
Dort ist die Verunreinigung durch Hundkot
so gravierend, das selbst Hunde ihre Notdurft auf dem Grünstreifen vor der Hundertwasserschule verweigern, weil es keinen
freien Millimeter mehr gibt. Abhilfe könnten jetzt die großzügigen, frischen Rasenflächen mit Hügellandschaften vor dem neuen Platz des Möbelgiganten Porta und dem
Gartencenter Brockmeyer bieten.
Bereits wenige Minuten nach dem Ausrollen der neuen Rasenflächen weihten dort
die zahlreichen Hunde der Anwohner die
Wiesenflächen mit großer Freude ein. Natürlich am Abend im Dunkeln, um nicht
von den Anwohnern gesehen zu werden. In
der Kreuzstraße, die von der Holzstraße abbiegt, sahen sich viele Hausbesitzer gezwungen, Verbotsschilder auf ihren Grundstücken aufzustellen, weil
dort die Vorgärten auf dem Gassiweg
ständig als Hundklos missbraucht werden. Es stinkt uns, äußern sich auch dort
viele verärgerte Anwohner. Das gleiche
Problem findet sich auf vielen Straßen im
Stadtgebiet wieder, wie auch im Stadtpark von Gütersloh. Von dort nehmen
Kinder gerne, natürlich unbemerkt, kleine »Souvenirs« mit nach Hause.
Warum die Verwaltung und im Besonderen das Ordnungsamt der Stadt Gütersloh bei diesem massiven Problem bisher keinen Handlungsbedarf ankündigt
und das stinkende Ärgernis durch verstärkte Kontrollen im Stadtgebiet unterbindet, ist und bleibt ein Rätsel. Gerade
in Zeiten knapper Kassen müsste doch
die Umsetzung eines bestehenden Gesetzes möglich sein. Immerhin kann Hundekot auch Krankheiten verursachen: Durch
die in den letzten Jahren stärkere Verbreitung des Fuchsbandwurms in den gemäßigten Klimazonen Mitteleuropas kann
vom Kot eines vom Fuchsbandwurm befallenen Hundes auch für den Menschen eine
Gefahr ausgehen. Der trockene Tierkot kann
unbemerkt eingeatmet werden und damit
auch die in ihm befindlichen Bandwurmeier (Quelle: Wikipedia).
Auch der Dreiecksplatz kennt
das Problem mit
dem Hundekot …
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 35
T O TA L L O K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Wenn Sie, Thomas
Ostermann (SPD),
meinen, man müsse über das Radfahrverbot in der Fußgängerzone nachdenken, weil
man diejenigen, die jetzt schöben, schon damals nicht vom Rad hätte bitten müssen,
und diejenigen, die sich rücksichtslos mit
dem Rad fortbewegten, es heute weiter täten, könnte man mit derselben Logik auch
das Mordverbot aufheben. Dass das Radfahren in der Gütsler Fußgängerzone erlaubt ist,
ist ein überflüssiger Sonderweg. Es hat hier
schon Unfälle gegeben, die sich hätten vermeiden lassen. Es besteht überhaupt keine
Notwendigkeit, das Radfahren in der Fußgängerzone zu erlauben. Im Gegenteil würde ein Radfahrverbot die Sicherheit erhöhen
und erst dann hätte die Fußgängerzone ihren Namen überhaupt verdient.
Tja, Bürgerhaushalt,
Hallo, Papst!
Du, Kult-Kiosk
mit 108 Vorschlägen bist Du in diesem
Jahr recht dürftig ausgefallen. Und viele der
Vorschläge wurden auch doppelt und dreifach gemacht. Dass sich nur so wenige Gütsler an Dir beteiligt haben, gibt wirklich zu
denken. Liegt’s an Dir? Oder liegt’s an den
Gütslern? Teuer genug bist Du jedenfalls …
man könnte Dich mit derselben Funktionalität auch kostenlos bei Facebook stattfinden lassen. Und wer nun anmerkt, man lege
Dich damit in private Hände: Dort liegst Du
derzeit auch. In teuren Händen. Und dabei
funktioniert die Plattform noch nicht einmal richtig. Wir dürfen gespannt sein, was
aus den diesjährigen Vorschlägen wird. Immerhin waren einige vielversprechende Ideen dabei …
Da hast Du nun im Bundestag geredet.
Weltfremd erst das Rednerpult verfehlt und
dann Deinen Ruf als vermeintlicher Intellektueller nicht untermauert. Dass sich eine Ethik aus der Natur ableiten ließe, dürfen wir wohl als schlechten Scherz auffassen.
Und dass Deiner Meinung nach hinter allem
sowieso Gott steckt, ist nichts Neues. Aber
im Kern zu behaupten, das Christentum
sei die Grundlage unserer heutigen Rechtsstaatlichkeit, ist Geschichtsverfälschung. Sie
wurde gegen den erbitterten Widerstand der
Kirche und Deiner Vorgänger durchgesetzt.
Nicht nur, dass der Vatikan eine Wahlmonarchie ist, er hat auch – neben Weißrussland
– als einziger Staat in Europa die Europäische Menschenrechtskonvention nicht ratifiziert. Weiterhin ließe sich aus einer rein
positivistischen Naturanschauung, aus einer rein auf Ursache und Wirkung basierenden Naturanschauung, kein Ethos ableiten.
Das gelte ebenso für die Vernunft. Halleluja. Schonmal vom Begriff »Emergenz« gehört? Bitteschön!
»Erfrischungen Fortenbacher« an der
Carl-Bertelsmann-Straße/Ecke Verler Straße hast nun nach 55 Jahren zugemacht. Was
haben wir nicht alles bei Dir … ähm … gekauft? Eigentlich nicht. Eigentlich kennen wir Dich nur vom Vorbeifahren … und
von den zahlreichen Philosophen, die Deine
Kunden waren. Alles Gute.
Liebes Geld,
Du bist auch im kommenden Jahr knapp.
Sagt jedenfalls Stadtkämmerin Christine
Lang. Die Finanzentwicklung lässt laut ihr
keine Spielräume. So dürften sich also Spekulationen um einen Stadthallenneubau erledigt haben. Immerhin dürfte es, so Bürgermeisterin Maria Unger, auch im kommenden
Jahr gelingen, beim Defizit unter der FünfProzent-Grenze zu bleiben und so ein Haushaltssicherungskonzept auch in Zukunft zu
vermeiden. Aber ab 2013 wird es eng, sagt
Maria Unger. Kein Anlass für Illusionen,
keine Spielräume.
Tolle Idee, Volker,
in Deinem Altdeutschen Hof eine Speisekarte mit Loriot-Rezepten anzubieten. Vom
»Kosakenzipfel« bis zur »Kalbshaxe Florida« servierst Du die bekannten Gerichte.
Auch den »Jäger im Reisrand« und das »Nilpferd in Burgunder«?
INDIVIDUELLE KÜCHENRÜCKWÄNDE AUS GLAS
MIT MOTIVEN NACH WUNSCH
INKLUSIVE BERATUNG UND MONTAGE
PFLEGELEICHT, FORMSCHÖN UND LANGLEBIG
Lieber Herr
Westerbarkey,
wir haben an keiner Stelle geschrieben
oder behauptet, die Homöopathie sei unsinnig … im Gegenteil – sie ist derzeit praktisch die einzige Möglichkeit, Placebos zu
nutzen. Aufgrund der rechtlichen Lage wird
praktisch kein Arzt sonstige Placebos verschreiben. Dass die Homöopathie unwissenschaftlich und in sich widersprüchlich
ist, ist eine Tatsache. Es gibt kein »Wassergedächtnis«. Es gibt keine Studien, die eine Wirksamkeit belegen – im Gegenteil belegen alle Studien, dass die Wirksamkeit
nicht über den Placebo-Effekt hinausgeht.
Es mag anekdotische Wirksamkeitserlebnisse geben, die aber nichts beweisen. Wenn
die Homöopathie funktioniert, ist die heutige Physik grundlegend falsch. Hahnemanns
Grundannahme des Simile-Prinzips (auf der
die gesamte Homöopathie basiert) ist unwissenschaftlich und falsch – sein Chinarinden-
experiment ist nicht reproduzierbar, Chinarinde löst weder Fieber noch fieberähnliche Symptome aus. Es gibt keine »geistartige« Kraft, von der Hahnemann ausging. Es
gibt keine »Miasmen« (Hahnemann wusste
noch nichts von Viren und Bakterien). Homöopathie ist de jure unwirksam (sie gilt
unter Umständen als unterlassene Hilfeleistung). Wenn die »Potenzierung« funktionieren sollte (was sie nicht tut) müssten
ab einer geringen Potenzierungsstufe (etwa
D6) die Verunreinigungen des Lösungsmittels mitpotenziert werden und mithin stärker potenziert werden, als der gewünschte
Wirkstoff. Diese Argumentation ließe sich
lange fortsetzen – aber den Glauben an die
Homöopathie wird sie offensichtlich kaum
erschüttern … was jemand glaubt, steht jedem frei. Aber wer nun in diesem konkreten
Fall des VHS-Kurses tatsächlich psychische
Probleme hat und sich dann auf die Homöopathie verlässt, läuft Gefahr, seine Beschwerden zu verschleppen … diesem Irrglauben
muss eindeutig ein Riegel vorgeschoben werden. Ihre Schlussäußerung, wir müssten uns
nicht weiter unterhalten, können wir nicht
nachvollziehen – zum einen müssen wir das
tatsächlich nicht, zum anderen haben Sie ja
bei uns angerufen …
Investoren,
warum habt Ihr kein Interesse am Badesee in Blankenhagen? Weil’s keine Goldgrube zu werden verspricht? Seid doch nicht so
kleinlich!
Du, Humania
Tierbestattungen,
hast nicht nur einen komischen Namen
(»Humania«? Wieso nicht »Animalia«?),
sondern kümmerst Dich auch noch um die
Einäscherung von Haustieren. Vorbei also
die Zeiten, in denen man den toten Goldfisch
einfach im Klo runterspülte oder den Hamster im Blumenbeet vergrub?
Wie, liebe Investoren,
lautet ein bekanntes Sprichwort? Nicht
das Erzählte reicht, das Erreichte zählt! Und
so gibt es regelmäßig brandaktuelle Neuheiten über die Bebauung des Wellerdiek-Areals
und des Kolbeplatzes. Warten wir’s erstmal
ab … allmählich werden diese beiden Themen nämlich langweilig.
Und, liebe Investoren,
auch um den Pavillon auf dem Berliner
Platz wurde ja mehrfach viel Wind gemacht.
Ein Blick auf den Platz zeigt jedoch: Da steht
gar nichts. Jedenfalls kein Pavillon. Wenn
jetzt nochmal jemand auf die Idee kommt,
dort einen Pavillon bauen zu wollen, sollte
er am besten nicht drüber sprechen. Sonst
wird das Thema wie die Wellerdiek-Bebauung oder der Lückenschluss am Kolbeplatz
auch langsam lächerlich …
Türentausch leicht gemacht!
(T)räume wachsen lassen heißt es jetzt
bei den Baustoff-Partnern.
Tolle Kreationen und ungewöhnliche Ideen
machen Lust auf einfaches Modernisieren
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3 6 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 37
SPEXARD
TERMINE
K LE I NTI E R E
Der Kleintierzüchterverein präsentiert seine diesjährige Kleintier-Ausstellung im
und um das Spexarder Bauernhaus.
Samstag, 22. Oktober, und Sonntag, 23.
Oktober, Spexarder Bauernhaus
Spexard
SPEXARDER
KIRCHENCHOR
AUFGELÖST
TAG E SAUSFLUG
Die katholische Frauengemeinschaft
Deutschlands St. Bruder Konrad unternimmt einen Tagesausflug mit Kindern.
Mittwoch, 26. Oktober
Der katholische Pastoralverbund Gütersloh Süd segnet die Gräber auf dem
Friedhof an der Bruder-Konrad-Straße.
Dienstag, 1. November, 16 Uhr, Friedhof
Buder-Konrad-Straße
M E SSE
Die Schützenbruderschaft feiert ihre Hubertusmesse mit leckerem Frühstück.
Sonntag, 6. November, 9.30 Uhr, Bruder-Konrad-Kirche
M AR TI N SZUG
Der katholische Pastoralverbund Gütersloh Süd unternimmt den traditionellen
Martinszug ab der Bruder-Konrad-Kirche.
Sonntag, 6. November, 17 Uhr, BruderKonrad-Kirche
FI L M AB E N D
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus
Spexard zeigt im Pfarrheim St. Bruder Konrad den Film vom Schützenfest 2011. Der
bekannte Filmer Rainer Kerner hat das
Schützenfest gefilmt und die drei tollen
Tage werden noch einmal Revue passiert.
Sonntag, 6. November, 19 Uhr, Pfarrheim St. Bruder Konrad
Am Tag der deutschen Einheit findet
wieder der Trödelmarkt am Spexarder
Bauernhaus statt
H E I M ATAB E N D
Der Heimatverein veranstaltet im Haus
Müterthies einen bunten Heimatabend.
12. und 13. November, Haus Müter­
thies, Neuenkirchener Straße 264
CHORKONZERT
Kulturvereine
GÜTSLER PORTUGIESEN
R A SSE K AN I N CH E N
Der Rassekaninchen-Zuchtverein W 216 Einigkeit stellt seine Zuchtprodukte aus und
hat auf der herbstlich geschmückten Deele eine sehenswerte Schau vorbereitet.
12. und 13. November, Spexarder Bauernhaus
D
HAN DAR B E IT SBA SAR
Die Katholische Frauengemeinschaft
Deutschlands St. Bruder Konrad veranstaltet im Pfarrheim einen Handarbeitsbasar.
12. und 13. November, Pfarrheim
G E D E N K STU N D E
Die Kriegerkameradschaft veranstaltet anlässlich des Volkstrauertags eine Gedenkstunde am Ehrenmal Bonifatiusstraße.
Sonntag, 13. November, 10.30 Uhr, Ehrenmal Bonifatiusstraße
G E N E R ALV E R SA M M LU N G
Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Hubertus im Haus Müterthies.
Sonntag, 20. November, 18 Uhr, Haus
Müterthies, Neuenkirchener Straße 264
3 8 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
FOTOS: HEIMATVEREIN SPEXARD, MARKUS SCHUMACHER
D
er Spexarder Kirchenchor
ist Geschichte und wurde im
Rahmen des Pfarrgemeindefestes nach 65 Jahren verabschiedet und aufgelöst: »Wir gehen
mit Wehmut im Herzen«, sagte die
Vorsitzende Theresia Feldick bei der
Verabschiedung. Sie selbst gehörte dem Chor seit 1947 an und stand
17 Jahre an der Spitze der Gemeinschaft. Die Überalterung und Nachwuchsprobleme sind die Gründe für
die Auflösung. »Ich hatte viele schöne
Jahre in Spexard. Die Zeit wird kommen wo sie uns vermissen«, so Dirigent Alfons Michels. Der Wiedenbrücker leitete den Chor mit seinen 45
Mitgliedern 15 Jahre. Die Vorabendmesse am Samstag mit Vikar Markus Henke begleitete der Kirchenchor zum letzten Mal. Nach der Messe
bedankte sich Johannes Hollenhorst
bei den Sängerinnen und Sängern für
den unermüdlichen Einsatz. »Alle waren mit Leib und Seele dabei«, lobte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende
den Chor, »die Musik in der Kirche ist
sehr wichtig und ich hoffe, dass die
Gemeinschaft erhalten bleibt«.
G R ÄB E R SEG N U N G
Die Schützenbruderschaft
besuchte das
Bundesfest
as 40-jährige Bestehen des Kulturvereins der Portugiesen Gütersloh wurde im Vereinsheim in
der ehemaligen Spexarder Volksschule gefeiert. Die Ehrung von langjährigen Mitgliedern stand im Vordergrund.
Die Zuständigkeit und die Führung der in
Gütersloh lebenden Portugiesen liegt seit
der vergangenen Vorstandswahl beim neuen Präsidenten Luís Campos. Zu seinem
Stellvertreter wählten die 149 Vereinsmitglieder den 23-jährigen Viktor Goncalves.
Die Aufgaben des Schatzmeisters hat Vasvo de Ornelas Gomes übernommen und
um den Schriftverkehr kümmern sich die
Sekretäre Frank Stockmeyer und Daniel
Nunes de Ornelas Gomes. Als Beisitzer ist
Artur Festas Rodrigues dabei. Der 54-Jährige ist Gründungsmitglied und der »Mr.
Portugal« Güterslohs schlechthin.
DIE SCHÜTZENBRUDERSCHAFT
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard besuchte das Bundesfest in Harsewinkel. Den Galaabend am Samstag besuchten 30 Mitglieder der Bruderschaft. Am Sonntag
waren dann 70 Schützen mit dem eigenen Spielmannszug in der Mähdrescherstadt und
erlebten schöne Stunden mit der Schützenfamilie. Das Festhochamt unter freiem Himmel
am Heimathof wurde vom Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch zelebriert. Anschließend folgte der Festmarsch mit rund 10.000 Schützen und 60 Musikzügen durch die Stadt
von Harsewinkel. Auf dem großen Festplatzgelände am Moddenbach klang das Fest aus.
VIKTOR
GONCALVES
MANUEL
CORREIA DA SILVA
ARTUR FESTAS
RODRIGUES
FRANK
STOCKMEYER
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 39
VOLKSFEST
Das i-Tüpfelchen
der Mode.
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Die bereits fünfte und bislang besucherstärkste Auflage des allseits beliebten Oktoberfestes in Avenwedde erfreute auch am
vergangenen 1. Oktober wieder weit mehr
als 1.000 Wies’n-Begeisterte aus der Region.
Bei prächtigster Stimmung, bayrischen Gaumenschmäusen und leckerem OktoberfestBier feierten die zahlreichen und gut aufgelegten Gäste auf Einladung der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Avenwedde und
der Burschengilde Avenwedde/Verl bis tief in
die Nacht. Günter Bastubbe, Brudermeister
der St. Sebatianus Schützenbruderschaft
Avenwedde, zeigte sich an diesem sommerlichen Oktoberabend gut aufgelegt: »Es ist
jedes Jahr aufs Neue schön zu sehen, dass
die zahlreichen Besucherinnen und Besucher sichtlich Spaß an unserem Oktoberfest
haben und alle gemeinsam friedlich und
ausgelassen feiern können. Ich möchte mich
an dieser Stelle bei allen Verantwortlichen
und Helfern, aber besonders bei allen Gästen ganz herzlich für einen wunderschönen
Abend bedanken«. Am Ende waren sich
dann alle einig: »Eine Riesengaudi wars!«
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g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 41
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INNUNGSBETRIEB
Gütersloher Innungsbetriebe informieren –
im Oktober wird der Elektrobetrieb Grote an
der Wiesenstraße in Gütersloh vorgestellt.
E
lektro Grote ist ein moderner
Handwerksbetrieb, der seit 1953
für die Installation und Reparatur
elektrischer Anlagen zuständig ist.
»Wir sind ein bewährtes Team von erfahrenen Meistern und geschulten Gesellen der Fachrichtung Energie- und
Gebäudetechnik«, so Inhaber Werner
Grote. Das Arbeitsgebiet ist Gütersloh,
das Kreisgebiet Gütersloh, OWL und auf
Wunsch auch darüber hinaus.
Seit den Anfängen der Firma stehen
größte Zuverlässigkeit, qualifizierte Beratung und solide handwerksgerechte Ausführung der übertragenen Arbeiten als Merksätze für die gesamte Belegschaft. »Wir garantieren die gute Verbindung!« ist der Leitspruch des Unternehmens, an dem er sich und seine Arbeit messen lassen will. Die Firma Elektro-Grote wurde im Jahr 1953 von Walter
Grote in Gütersloh an der Wiesenstraße
gegründet. 1976 übernahm sein Sohn
Werner Grote, Elektrotechnikermeister,
den Betrieb. Werner Grote ist seit 1969
verheiratet. Von seinen fünf Kindern
haben eine Tochter und zwei Söhne
ebenfalls eine elektrotechnische Fachschulausbildung beziehungsweise eine
Gymnasiast Luca Rehage
(Städt. Gymnasium) freut sich
mit Vorstandssekretärin Christina Blankert und Datenmanager Rainer Bock über den
gelungenen »Schnuppertag«
für »Gütersloh engagiert«
GÜTERSLOH ENGAGIERT
Auch in diesem Jahr hat sich die Volksbank am Projekt »Gütersloh
engagiert« beteiligt. Sechs Schülerinnen und Schüler schnupperten Ende
September 2011 in den Alltag der Bank hinein und engagierten sich.
42 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
bekommen. Wegen des Bankgeheimnisses
dürfen sie zwar leider nicht am Schalter stehen – das wäre das »richtige« Bankleben –
aber immerhin bekommen sie schon mal ein
Gefühl für unser Haus. Einige der Projektteilnehmer haben im vergangenen Jahr nach
»Gütersloh engagiert« ein Praktikum bei
uns gemacht und im Anschluss daran auch
einen Ausbildungsvertrag bekommen«, berichtet Personalbetreuerin Elisabeth Battermann von ihren persönlichen Erfahrungen
mit dem Projekt. Bei Rundgängen mit Azubi-Betreuerin Heike Kräft konnten sich die
Schülerinnen und Schüler außerdem einen
Überblick über die Volksbank-Zentrale beziehungsweise die Niederlassung verschaffen und einen Tag lang ins Arbeitsleben »hineinschnuppern«.
Dass eine erfolgreiche Karriere mit einem
Praktikum beginnen kann, zeigt einer der
besten Vermögensberater der Volksbank.
Auch Vorstandssprecher Thomas Sterthoff
ist vom Engagement der Schülerinnen und
Schüler beeindruckt: »Sie machen hier einen guten Job für einen guten Zweck. Unser Nachwuchs ist gesichert«. Da die Initiative großen Wert auf die Eigeninitiative und
Mitwirkung von Jugendlichen legt, ist es
den Organisatoren wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler über die Verteilung der
Spenden mitbestimmen können.
Deshalb erhält das Projekt – wie bereits
in den vergangenen Jahren – Unterstützung
vom Gütersloher Jugendparlament. Das JuPa wird entscheiden, was mit 50 Prozent der
Spenden passiert. Institutionen und Organisationen bewerben sich mit einem Projektantrag beim Jugendparlament um Teile der
Spendengelder. Somit haben die Jugendlichen einen direkten Einfluss darauf, was mit
dem Geld geschieht, das sie für ihr Engagement bekommen haben. Diese Möglichkeit
zur Mitbestimmung fördert die Motivation,
sich für andere einzusetzen.
Das JuPa hat eine eigene Gruppe für die
Diskussion über die Projektanträge gegründet. Schirmherrin Maria Unger dankte allen
Beteiligten, die das Projekt im vergangenen
und diesem Jahr ermöglicht haben und viel
Einsatz gezeigt haben.
Neue Kurse
ab sofort!
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Jugendkurse, Hip Hop,
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FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
S
echs Schülerinnen und Schüler von
der Geschwister-Scholl-Realschule,
dem Städtischen Gymnasium und
dem Evangelisch Stiftischen Gymnasiums haben in diesem Jahr im Rahmen
der Aktion »Gütersloh engagiert« einen Tag
lang bei der Volksbank Gütersloh gearbeitet. Die Volksbank-Stiftung hatte den »sozialen Tag in Gütersloh« vor vier Jahren gemeinsam mit der Bürgerstiftung Gütersloh,
der Familie Osthushenrich-Stiftung und der
Renate Gehring-Stiftung ins Leben gerufen
und sehr erfolgreich durchgeführt.
Justus Brüggershemke (13), Matay Matai
(14), Annika Hunold(11), Luca Rehage (13),
Jan Pohlmann und Lina Oesterhelweg (13,)
waren begeistert und freuten sich auf ihren
Tag bei der Volksbank. Das Engagement
sollte aber nicht nur Spaß machen, sondern
den Teilnehmern auch einen Einblick in die
Arbeit bei einer Bank verschaffen. Dass damit außerdem noch einem guten Zweck gedient wurde, hebt das Engagement besonders heraus. Vom »Arbeitslohn« in Höhe von
fünf Euro je Stunde gehen 50 Prozent an eine gemeinnützige Einrichtung». Die Kinder haben sich selbstständig bei uns beworben und waren sehr motiviert. Die Schülerinnen und Schüler haben beispielsweise im
Datenmanagement, im Vorstandsekretariat
und im Marketing der Volksbank-Zentrale
sowie im Service an der Moltkestraße gearbeitet und von den Mitarbeitern großes Lob
Hochschulausbildung. Die Firma Elektro-Grote ist seit jeher Innungsfachbetrieb der Elektro-Innung Gütersloh. Seit
vielen Jahren arbeitet Herr Werner Grote
im Innungsvorstand für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Internet.
Selbstverständlich für den Handwerksbetrieb ist das Engagement für
den Nachwuchs, die Ausbildung junger
Menschen und die ständige Schulung
und Weiterbildung der Mitarbeiter sind
unser besonderes Anliegen. Mitgliedschaften in regionalen Fördergemeinschaften wie der Energiegemeinschaft
Gütersloh und der Energiegemeinschaft
Münsterland werden seit Jahrzehnten
gepflegt. Die langjährige Erfahrung in
der Planung und Ausführung von Gebäude- und Außeninstallationen sichert
eine reibungslose Umsetzung der individuellen Kundenwünsche. Ob Stromoder Datenleitungen, elektrische Verteiler und Schaltschränke, Beleuchtung, Telefon- und Systemsteuerungen: Die Kunden erhalten beste Qualität und prompten Service zu fairen Preisen.
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DER FINANZTIPP
Der aktueller Finanz-Tipp der Sparkasse Gütersloh dreht sich um variable
Darlehen für Finanzierungen. Wir haben mit Simone Bille, Leiterin des Immobilienzentrums der Sparkasse Gütersloh, gesprochen.
Weltweite Staatsschuldenkrise, gesellschaftliche Umbrüche in der arabischen
Welt, verheerende Naturkatastrophen - ei-
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Hier haben wir eine Bremse eingebaut.
Der Zinssatz des variablen Darlehens ist
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Wie sieht es mit den Risiken aus? Stichwort: Allgemeine Zinssteigerung?
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Baufinanzierungsberater der Sparkasse
Gütersloh erläutern
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In aller erste Linie
handelt es sich dabei um
ein variables Darlehen,
das heißt, dass sich der
Zinssatz nach dem Zins
richtet, den sich Banken
untereinander berechnen, dem sogenannten
Euribor. Da dieser der- SIMONE
zeit sehr tief ist, sind die BILLE
Zinsen für die eigene Finanzierung bis auf Weiteres außerordentlich niedrig.
Eine weitere Besonderheit des S-Flex-Darlehens und damit auch das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zum Festzinsdarlehen
sind die jederzeitige Rückzahlungsmöglichkeit und selbstverständlich auch die flexiblen Sondertilgungsmöglichkeiten.
Was empfehlen Sie
ihren Kunden, die
sich für diese Finanzierungs-Variante
interessieren?
ne Fülle unterschiedlicher Ereignisse hat in
den vergangenen Monaten die Börsen beeinflusst. Zahlreiche Aktientitel erleben derzeit
starke Kursschwankungen. Für die Teilnehmer des Planspiels Börse wird die schwierige Lage auf den Finanzmärkten für viel
Spannung und Abwechslung sorgen. Am 4.
Oktober startete Deutschlands beliebtestes
Börsenplanspiel in die 29. Runde. Für interessierte Schüler heißt es nun: informieren,
vergleichen, analysieren. »Gerade in diesem
Jahr können die Lerneffekte besonders groß
sein«, so Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, »denn wer sein
Depot erfolgreich führen will, muss sowohl
das aktuelle Wirtschaftsgeschehen studieren, als auch mögliche Auswirkungen auf
die Unternehmen genauer analysieren«. Das
Planspiel Börse holt Jugendliche bei ihrem
offensichtlichen Interesse für Wirtschaft
und Finanzen ab und erleichtert ihnen so den
Zugang zu oft komplexen Themen. Dies erklärt auch den langjährigen Erfolg des Planspiels. Jährlich tauchen über 200.000 Jugendliche europaweit in die virtuelle Welt der Finanzen ab und probieren ohne Risiko Anlagestrategien aus. So gewinnen am Ende alle Teilnehmer, auch wenn das Depot Verluste ausweist.
Seit zwei Jahren spielen nachhaltige Geldanlagen eine zentrale Rolle beim Planspiel
Börse. Diese entwachsen langsam ihrem Nischendasein und werden von Anlegern immer stärker nachgefragt. Die Teilnehmer des
Börsenspiels können gezielt in Unternehmenswerte investieren, die neben ökonomischen auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen. »Wir wollen Jugendliche
dadurch zu zukunftsorientiertem und verantwortungsvollem Handeln anregen«, erklärt Jörg Hoffend die Weiterentwicklung
des Spiels.
rlin
Frau Bille, was verbirgt sich hinter dem
aktuellen Angebot der
Sparkasse, dem S-FlexDarlehen?
zunächst einmal niedriger als der eines
Festzinsdarlehens. Sollte sich die allgemeine Zinssituation nach oben verändern, so
kann der Kunde sich bei Abschluss des SFlex-Darlehens für eine sogenannte Zinssicherungsgrenze entscheiden. Für diese Absicherung muss er einmalig ein Entgelt in
Höhe von einem Prozent zahlen. Der Kunde hat somit die Sicherheit, dass der variable Zins die vereinbarte Obergrenze nicht
überschreiten wird.
Be
N
icht nur von den günstigen Zinsen
können Bauherren und Immobilienkäufer derzeit profitieren, mit
dem neuen variabel verzinslichen SFlex-Darlehen der Sparkasse Gütersloh sichern sie sich auch eine größere Flexibilität
für ihre Finanzierung. Simone Bille, Leiterin des ImmobilienZentrums der Sparkasse
Gütersloh, erklärt das aktuelle Angebot und
seine Vorteile.
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CONCEPT STORE
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 4 5
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vertretung an der Blessenstätte steht neben der Beratung vor Ort auch die individuelle und qualifizierte Kundenbetreuung im Außendienst. Die Marke
steht für Ideen, die weiterbringen. Als
führender Industrieversicherer, Experte
für betriebliche Altersversorgung, Anbieter von Sicherheitstechnikberatung
und großer Privatversicherer sieht sich
HDI-Gerling als Partner der Kunden.
Der Konzern versorgt jetzt auch Privatpersonen und den Mittelstand mit individuellen Versicherungs- und Vorsorgelösungen von A bis Z. Beispielsweise
bietet HDI-Gerling die Lebensversicherung mit einem der höchsten Garantiezinssätze an …
LVM STEFAN THENHAUSEN
Seit 1986 besteht das Büro an der
Kahlerstraße und feiert im November
sein 25-jähriges Bestehen. Inhaber Stefan Thenhausen ist seit 1994 beim LVM:
»Wir beraten und betreuen Kunden im
Innen- und Außendienst zu den Themen Versicherungen, Finanzierungen
und Vermögensaufbau«, so Thenhausen.
Im Büro sind vier Mitarbeiter tätig, alle
mit der Ausbildung zum Versicherungskaufmann beziehungsweise zur Versicherungskauffrau oder zum Fachmann
für Versicherungen und Finanzen. »Bei
uns steht der Slogan ›In guten Händen.
LVM‹ im Vordergrund, weil der Kunde bei uns rundherum betreut wird. Das
gilt sowohl für die Beratung und die bedarfgerechte Absicherung des Risikos,
als auch für die Schadenregulierung,
die in vielen Fällen schon direkt im Büro vor Ort geschieht«, sagt Stefan Thenhausen. Das Büro wurde gerade nach
dem neuen Agenturkonzept des LVM
renoviert. Helle, freundliche Farben und
das neue Lichtkonzept begeistern die
Kunden. Die Stärke liegt durch das Büro
vor Ort ganz klar in der Kundennähe.
Versicherungen sind
aus dem täglichen
Leben nicht mehr
wegzudenken …
VERSICHERUNGEN
Im elften Teil unserer Serie über Gütersloher Branchen s­ tellen
wir Steuerberater und entsprechende Bürodienstleister aus Gütersloh vor.
Hier finden Sie immer einen zu­verlässigen Ansprechpartner …
»Gesetzesänderungen, Finanzmarktkrise, Wirtschaftskrise, eine Reform jagt
die nächste. Setzen Sie daher auf Kontinuität. Setzen Sie auf die LVM«, so Guido Braun. Viele Privat- und Gewerbekunden schätzen den Service, die Stabilität und Qualität der LVM sowie die
Zuverlässigkeit. Wer nach individuellen Lösungen und persönlicher Betreuung durch kompetente Ansprechpartner vor Ort sucht, ist bei Guido Braun
und seinen Mitarbeitern in guten Händen. LVM-Leben ist erneut Testsieger –
die Wirtschaftswoche hat bestätigt, dass
die Qualität der LVM-Lebensversicherung erstklassig ist. LVM-Leben überzeugte vor allem durch niedrige Kosten
und hohe Rendite. »Um aus der Vielzahl
der verschiedenen Vorsorgemöglichkeiten das Richtige auszuwählen, vereinbaren Sie doch einfach einen Beratungstermin mit uns«, sagt Guido Braun. Die
LVM Versicherung steht für hohe Qualität in der Beratung, beim Service und besonders im Schadensfall.
privaten und gewerblichen Versicherungs- und Versorgungsbedarf: »Wir
kennen den Markt, seine Anbieter, die
Produkte und verfügen über das fachliche Know-how zu deren Beurteilung und
Bewertung. Für jede Aufgabe suchen wir
individuell den nach Solidität, Qualität
und Preis geeigneten Anbieter aus«, so
Frank Heinzen. Traditionell ist ein Versicherungsmakler seinen Kunden als treuhandähnlicher Sachwalter verpflichtet.
Damit steht er auf einer Stufe mit Expertenberufen wie Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern oder Steuerberatern. Und
entsprechend weit reichen die Pflichten bei der Wahrnehmung der Versicherungs- und Versorgungsinteressen der
Mandanten. Darüber hinaus bietet Heinzen auch Kapitalmanagement: »Wir analysieren Ihre unterschiedlichen Anlageformen, decken Schwachstellen auf und
optimieren die gesamte Strategie. Immer
mit der Maßgabe, für Ihr Vermögen bestmögliche Renditen mit einem Höchstmaß an Sicherheit zu kombinieren«, so
Heinzen.
Dannenberg & Brüne
HEINZEN VERSICHERUNGSMAKLER
Als unabhängige Experten ist die Firma Heinzen Versicherungsmakler oHG
seit mehr als 25 Jahren Berater für den
4 6 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Um ihren Kunden in Gütersloh und
Umgebung eine noch bessere Serviceleistung bieten zu können, haben die Versicherungsfachleute Frank Dannenberg
und Timo Brüne im März eine Bürogemeinschaft gegründet und sind als Generalagentur der Württembergischen mit
Sitz an der Sundernstraße 189 nun direkt
vor Ort. Mit 30- beziehungsweise zehnjähriger Berufserfahrung ist hier beste
Kompetenz bei der ausführlichen Beratung nicht nur selbstverständlich sondern
auch die Philosophie der beiden Agenturinhaber. Die Produktpalette der Versicherungsagentur umfasst für den privaten sowie gewerblichen Bedarf die Sparten Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. In den
Bereichen Versichern, Vorsorge, Bausparen, Finanzieren gehört die Württembergische zu den Spezialisten: »Sie erhalten
alle Leistungen aus einer Hand und im
Schadensfall wissen Sie gleich, an wen Sie
sich vertrauensvoll wenden können«, so
Frank Dannenberg.
NICOLE SCHUSTER
HDI-GERLING
Bisher mussten die Kunden nach Bielefeld fahren, seit dem 1. Oktober 2010
betreibt Olaf Hartkämper jetzt das einzige HDI-Gerling-Büro in der Gütersloher Innenstadt. Zu seinem Team gehört
neben Frank Salomon-Neumann, Alexander Gabriel, Heinz Niewöhner im Außendienst auch Susanne Theermann im
Innendienst. Im Vordergrund der Haupt-
FOTO: ERGO VERSICHERUNGSGRUPPE AG
LVM GUIDO BRAUN
Das Versicherungsbüro von Nicole Schuster im Ortsteil Pavenstädt existiert bereits seit 60 Jahren. Die Versicherungsfachfrau führt das Büro in der
dritten Generation und wird dabei von
ihrem Vater Wolfgang Schuster und der
Auszubildenden Patricia Teixeira unterstützt. »Wir bilden schon seit vielen
Jahren aus, und halten eine gute Ausund Weiterbildung für sehr wichtig. Ich
selbst habe im Jahr 2000 meine Fachwirtprüfung gemacht. Außerdem legen wir sehr großen Wert auf langfristige, vertrauensvolle Kundenbeziehungen und persönliche Betreuung – allein 150 unserer Kunden sind länger als
40 Jahre Kunden unseres Büros. In Zeiten unüberschaubarer Produnktvielfalt
und Internetangeboten ist es für unsere Kunden umso wichtiger, einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort zu
haben«, so Nicole Schuster. Als Vorsor-
gespezialistin berät Nicole Schuster ihre Privat- und Gewerbekunden in allen Fragen rund um Versicherungen,
Bausparen, Altersversorgung, Finanzierungen und Kapitalanlage. Außerdem ist das Versicherungsbüro Schuster
als Oldtimerschwerpunktagentur seit 15
Jahren Ansprechpartner für viele Oldtimer-Liebhaber in der Umgebung – ein
persönliches Steckenpferd von Nicole
Schuster, die selbst ein altes Käfer-Cabrio fährt.
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Der deutsche Versicherungsmarkt
kennt rund 200 Versicherungsgesellschaften. Diese, mit Ihren unterschiedlichen Tarifen auf die optimale Absicherung zu prüfen, ist für den Versicherungskunden fast unmöglich. Doch wie
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kleine bis mittelständische Betriebe. Ihr
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Das LVM-Servicebüro Markötter in
Gütersloh besteht bereits seit mehr als
35 Jahren. »Kundennähe, Vertrauen und
kompetente Hilfe im Schadensfall, so
lautet meine Devise«, so Torsten Markötter, »ein vertrauensvolles und langfristiges Verhältnis zum Kunden ist für
mich sehr wichtig. Wie bei allen LVMVersicherungsagenturen steht auch bei
mir die umfassende und seriöse Beratung der Kunden im Vordergrund«. Das
Servicebüro bietet den Kunden erstklassigen Service und umfassende Beratung
– immer mit der Zentrale in Münster
verbunden und doch kundennah vor
Ort. Zum Angebot gehören Versicherungen für Privat und Gewerbe, Geldanlagen, Investmentfonds, Baufinanzierungen und Bausparen. Aktuell i stbeispielsweise der »Riester-Sparstrumpf«:
Mit der klassischen LVM-Privat-RentePlus oder der chancenreicheren LVMFonds-RentePlus ist der Einstieg in die
private Vorsorge besonders leicht. Als
lebenslange Privatrente ist die Riester-
Wüstenrot & Württembergische
Der Vorsorge-Spezialist
Generalagentur Dannenberg & Brüne
Sundernstraße 189 · 33335 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 32 90 27 · Fax (0 52 41) 2 32 90 28
Mobil (0173) 513 30 13
[email protected]
HDI-Gerling-Hauptvertretung
Olaf Hartkämper
Blessenstätte 17
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 10 08 12
Telefax (0 52 41) 1 79 84 33
www.hdi-gerling.de
Stefan Thenhausen
Kahlertstraße 53, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 49 88, Telefax 3 74 11
www.lvm.de
Heinzen Versicherungsmakler oHG
Lindenstraße 9, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 92 03-90, Telefax 92 03-80
www.heinzen.net
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 47
BUSINESS
ANZEIGEN
Rente damit ein wichtiger Baustein der
privaten Altersvorsorge. Die Verträge lassen sich so gestalten, dass die jeweils höchste staatliche Förderung erreicht wird.
Versicherungsbüro Schuster
Pavenstädter Weg 145, 33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 46 31
[email protected]
www.wuerttembergische.de
LVM Torsten Markötter
Marienfelder Straße 6, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 44 45, Telefax 1 44 49
www.markoetter.lvm.de
Sie wollen rundum
abgesichert sein?
Richtig vorsorgen ist gar nicht so schwer. Vorausgesetzt, Sie nehmen sich die Zeit und werden
gut beraten. Lassen Sie uns Ihre Fragen doch ausführlich und in aller Ruhe besprechen.
Markus Herzog, Markus Buckebrede
Vertretungen der Allianz
Berliner Straße 101
33330 Gütersloh
TTelefon 0 52 41.12147
Debeka-Servicebüro Gütersloh
Schulstraße 7, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 23 71 43, Telefax 23 71 45
[email protected]
www.debeka.de
Menrath Versicherungsmakler
Friedrich-Ebert-Straße 43, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 98 09-8
www.menrath-versicherungen.com
4 8 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Allianz MARKUS HERZOG und
Markus Buckebrede
»Nach dem Motto ›Vertrauen schützt
und stärkt‹ arbeiten wir für Sie als professioneller Partner in allen Fragen rund
um die Themen Versicherung, Vorsorge,
Vermögen und Finanzierung. Ein Auszug aus unseren Leistungen: Versicherungen: zum Beispiel Haftpflicht, Gebäudeversicherung, Inhaltsversicherung, KFZ-Versicherung; Spezialversicherungen: zum Beispiel Elektronikversicherung, Transportversicherung, Vermögensschadenshaftpflicht, Kreditversicherung; Vorsorge: zum Beispiel private und betriebliche Altersvorsorge,
Unfallversicherung, Krankenversicherung. Als TÜV-zertifizierte Bankagentur bieten wir Ihnen auch eine umfassende und kompetente Beratung zu allen Finanzierungs- und Vorsorgethemen. Unsere Pluspunkte: Im Schadensfall sind wir für Sie da und übernehmen
sofort die komplette Abwicklung. Als
Kunde profitieren Sie von zusätzlichen
kostenfreien Serviceleistungen, wie zum
Beispiel unserer Rechtsanwalt-Hotline
bei Streitfragen. Wir informieren Sie auf
Wunsch regelmäßig über aktuelle und
wichtige Themen«, so Markus Herzog
und Markus Buckebrede.
DEBEKA
Das Debeka-Servicebüro bietet Krankenversicherungen, Rentenversicherungen, Haftpflichtversicherungen oder andere Versicherungen in vielen Bereichen:
»Sorgen Sie rechtzeitig vor, damit Sie
später nicht unter den Folgen einer fehlenden Absicherung leiden«, sagt Klaus
Werning, der in seinem Debeka-Servicebüro an der Schulstraße Versicherungen aller Art anbietet. Darüber hinaus
werden Bausparverträge, beispielsweise eigene Verträge oder solche zum Verschenken, Bausparförderung und Ausbildungsförderung, Finanzierungen,
Geldanlagen, Konten bei der BBBank
und Investmentsparen angeboten. Im
Bereich der Geldanlagen sorgt die Debeka für maßgeschneiderte Lösungen
wie beispielsweise renditestarke Geldanlagen ohne Risiko. Beim Investmentsparen sind die Möglichkeiten vielfältig: Die Kunden können monatlich kleinere oder größere Geldbeträge anlegen
oder eine Einmalzahlung leisten. »Persönlicher und kompetenter Service für
Sie vor Ort und ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis der Produkte sind unsere Markenzeichen. Für Ihre Fragen
und Wünsche sind wir in unserem Servicebüro gerne für Sie da«, so Klaus
Werning.
1 Anni Adam, Nikolausweg 24, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 70 22, Telefax
(0 52 41) 7 70 23
2 Allianz Frank Schilling, Grenzweg 43,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 24,
www.allianz.de
ANZEIGEN
 Döbler & Voss GmbH, Berliner Straße 122, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
86 04-0, Telefax (0 52 41) 86 04-10, www.sig­
nal-iduna.de
 Susanne Engels-Stirm, Knisterbachweg 34, 33334 Gütersloh, Telefon (01 72)
7 13 13 31
3 Allianz Markus Herzog e. K., Berliner Straße 101, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 21 47, Telefax (0 52 41) 23 68 39,
www.allianz.de
 Klaus Gierecker, LVM, Thesings Allee 30,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 41 61,
www.gierecker.lvm.de
4 Autohaus Brinker GmbH, Haller Straße 79, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 60 10, Telefax (0 52 41) 96 01 27, www.autohaus-brinker.de
 Gothaer Gehle und Klepitko, Böhmerstraße 29, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
23 73 63, Telefax (0 52 41) 23 73 64, www.gothaer.de
5 AXA, Birkhuhnweg 16, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 97 73-0, axa.de
 Ayan Gügor, Barthstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 38 85, Telefax
(0 52 41) 22 38 87, www.axa.de
6 AXA-DBV Bergmann, Kühn & Helmdach OHG, Am Hüttenbrink 16, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 12 10 90, Telefax
(0 52 41) 97 27 82, www.axa.de
7 Aydin Immobilien, Carl-BertelsmannStraße 19, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 77 65, Telefax (0 52 41) 2 77 67,
www.aydin-immobilien.de
8 Brüning, Bartels Feld B 11, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 50 02
9 Udo Buscha, VPV Verssicherung, Haflinger Straße 4, 33335 Gütersloh, Telefon
(05209) 34 44, www.vpv.de
 Continentale Helga Grabosch, Eversgerdweg 41, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 5 92 92, Telefax (0 52 41) 58 06 86,
www.continentale.de
 Dannenberg & Brüne, Sundernstraße 189, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 32 90 27, Telefax (0 52 41) 2 32 90 28,
www.wuerttembergische.de
 Debeka, Schulstraße 7, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 71 43, Telefax
(0 52 41) 23 71 45, www.debeka.de
 Debeka Versichern und Bausparen,
Schulstraße 7, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 79 94 77, www.debeka.de
 Deutscher Ring, Herzebrocker Straße 76, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
4 00 16 60, www.deutscherring.de
 DEVK Beratungsstelle, Carl-Bertelsmann-Straße 7, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 52 96, www.devk.de
 DKV Deutsche Krankenversicherung,
Schulstraße 5, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 70 18 01, Telefax (0 52 41) 70 18 02,
www.devk.de
 DKV Deutsche Krankenversicherung
AG. Schulstraße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 18 01, www.devk.de
 GVZ Versicherungsvermittlungs GmbH,
Turnerstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 59 22, Telefax (0 52 41) 9 59 24,
www.gvz-gt.de
 Ulrike Hacker-Schöbel, Auf dem
Knüll 21, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 12 10 94, Telefax (0 52 41) 2 12 10 95, www.
signal-iduna.de
 Hamburg-Mannheimer Harald Diekmann, Baumstraße 17, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 09 76-0, Telefax 7 09 76-10,
www.hamburg-mannheimer.de
 Birgit Hamels und Katrin Holtgrewe,
Berliner Straße 47, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 62 14, Telefax (0 52 41) 2 62 15,
E-Mail [email protected]
 Hanse-Merkur, Hans-Böckler-Straße 3,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 15 100, Telefax (0 52 41) 9 15 10-11, www.hansemerkur.de
 HDI Gerling Alexander Gabriel, CarlBertelsmann-Straße 110, 33332 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 33 97 83
 HDI-Gerling-Hauptvertretung, Olaf
Hartkämper, Blessenstätte 17, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 08 12, Telefax
(0 52 41) 1 79 84 33, www.hdi-gerling.de
 Heinrichsmeyer, Eggersmann, Hölder,
Spiekergasse 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 20 20, Telefax (0 52 41) 92 02 22,
www.h-e-h.eu
 Heinzen Versicherungsmakler OHG,
Lindenstraße 9, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 92 03 90, Telefax (0 52 41) 92 03 80,
www.heinzen.net
 Frank Hempel, Königstraße 25, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 45 33, www.
hamburg-mannheimer.de
 Matthias Hitz, Theo-Reckmeyer-Straße 27, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 83 16, Telefax (0 52 41) 2 09 62, www.concordia.de
 HUK Coburg, Wolfgang Lau, Zum Spellbrink 6, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
70 13 95, www.huk.de
 HUK-Coburg Manfred Preuß, Varenseller Weg 70, 33334 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 90 40 44, www.huk.de
 HUK-Coburg, Monika Glöckner, Berliner Straße 146, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 23 85 10, Telefax (0 52 41) 23 85 00,
www.huk.de
 Isselhorster Versicherung V. a. G., Haller Straße 90, 33334 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 65 07-0, Telefax (0 52 41) 9 65 0790, weitere Informationen unter www.isselhorsterversicherung.de
 Andre Jäger, Auf der Benkert 78, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 85 34,
www.axa.de
 Hans-Jürgen Kattenstroth, Königstraße 44, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 33 00, www.provinzial.de
 Kompakt Versicherungsservice
GmbH & Co. KG, Carl-Bertelsmann-Straße 29, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
98 13 73
 Dietmar Kropat, Liegnitzer Straße 12,
33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 50 09,
Telefax (0 52 41) 7 53 03, www.zurich.de
 LVM Guido Braun, Isselhorster Straße 192, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
7 91 04, Telefax (0 52 41) 70 24 72, www.gbraun.lvm.de
 LVM Torsten Markötter, Marienfelder
Straße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 44 45, Telefax (0 52 41) 1 44 49, www.markoetter.lvm.de
 LVM Markus Flüthmann, Berliner Straße 127, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 62 63, Telefax (0 52 41) 1 30 81, www.
fluethmann.lvm.de
 Ekkehard Menrath, Versicherungsmakler, Friedrich-Ebert-Straße 43, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 98 09-8, Telefax
(0 52 41) 98 09-99, www.menrath.com
 Provinzial Versicherung der Sparkassen Cahmen, Avenwedder Straße 60, 33335
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 68 34, www.
provinzial.de
 Provinzial Versicherung, Geschäftsstelle
Albert Theilmeier & Emil Destanovic OHG,
Berliner Straße 107, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 34 04-0, Telefax (0 52 41)
2 69 86-0, www.provinzial-online.de/theil­
meier
 Redecker, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 3 95 05
 Norbert Rehpöhler, Meisenweg 4, 33335
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 50 31
 Hans-Joachim Ruwwe, Berliner Straße 122 c, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 64 00, Telefax (0 52 41) 1 64 01, www.hansjoachim-ruwwe.victoria.de
 Lutz-Patrick Schäfer, Herzebrocker Straße 30, 33330 Gütersloh, Telefon (01 75)
2 00 01 00, www. gothaer.de
 Karl-Heinz Schneider, Fechenbachstraße 9, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 48 80
 Nicole Schuster, Pavenstädter Weg 145,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 46 31,
www.wuerttembergische.de
 Seppmann & Seppmann GbR, FriedrichEbert-Straße 4, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 36 50, Telefax (0 52 41) 93 65 19,
www.wuerttembergische.de
 Stüker – 3S, Gutenbergstraße 2, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 21 85
 Stuttgarter Versicherung Generalagentur BCV GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße
29, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 810, Telefax (0 52 41) 9 81-27, www.stuttgarter.de
 Stefan Thenhausen, LVM, Kahlertstraße 53, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
3 49 88, Telefax 3 74 11, www.lvm.de
 Volksfürsorge, Königstraße 52, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 20 34-0, Telefax (0 52 41) 2 20 34-29
 T. Wagener, Brockweg 54, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 11 01
 Oesterhelweg, Berliner Straße 247,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 93 60-0,
Telefax (0 52 41) 93 60-27, www.oesterhelweg.de
 Hans Georg Wenzel, Wittenberger Straße 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
3 79 37, www.ww-ag.com
 Pickhardt GmbH & Co. KG, Schalückstraße 29 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 98 76-0, Telefax (0 52 41) 9 98 76-20, www.
pickhardt.eu
 WWK Versicherung Brigitte und Günter
Laser, Sauerlandstraße 13, 33332 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 47 04 48, Telefax (0 52 41)
47 04 49
 Axel Pollmeier, Hohenzollernstraße 52,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 86 56,
www.allianz.de
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g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 4 9
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BUSINESS
Die Mitarbeiter der
Isselhorster Versicherung zaubern ein Lächeln auf das Gesicht
der Mitglieder …
Wir
möchten,
dass
es Ihnen
richtig
gut geht ...
DIE ISSELHORSTER
V
or über 125 Jahren, am 15. Juni
1883, wurde der Isselhorster Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit
gegründet. Eine Rechtsform, die
dafür sorgt, dass der Versicherungsverein
und sein Vermögen den Mitgliedern gehört.
Für die Kunden heißt das: Wer sich bei der
Isselhorster Versicherung versichert, wird
Mitglied und genießt alle Vorteile und Vorrechte des Vereins. So hat es der Gesetzgeber vorgesehen. Die Mitglieder verstehen
sich als eine echte Solidargemeinschaft im
ländlichen Raum, die sich mit kompetenten
Führungskräften und fachkundiger Beweglichkeit gegen die großen Zusammenschlüs-
Stephan Schulze
Westhoff und
Michael Strüwer
5 0 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
se im Versicherungswesen erfolgreich behauptet.
Am Anfang der Entwicklung stand die
Feuerversicherung, heute ist die Isselhorster Versicherung ein leistungsfähiger Anbieter für das komplette Spektrum an sinnvollem und preiswertem Versicherungsschutz, wie die Kunden ihn erwarten können. Als bürgerlich genossenschaftliche
Einrichtung ist die zielgerichtete Beratung
ein wichtiges Anliegen. Erst informieren,
dann versichern, ist das Motto. Die jährliche Beitragsrückerstattung, die sich seit
1950 immer zwischen 20 und 30 Prozent
bewegt, zeigt, dass die Isselhorster mit Geschick und Augenmaß wirtschaftet. Auch
für dieses Jahr werden in den meisten
Sparten wieder ähnliche Werte erreicht
werden. Das macht die ohnehin preiswerten Beiträge noch ein beachtliches
Stück günstiger. Die Mitglieder wissen
das seit vielen Jahren zu schätzen.
»Ihnen sagen wir mit voller Überzeugung: Einen besseren und zeitgemäßeren Versicherungsschutz können Sie kaum finden. Darum sprechen
Sie immer erst mit der Isselhorster Versicherung. Es lohnt sich, wenn es um landwirtschaftliche, gewerbliche oder private Sach-, Haftpflicht- oder Unfallversicherungen geht«, so die beiden Vorstän-
de Stephan Schulze Westhoff und Michael
Strüwer. Die Isselhorster Versicherung vermittelt Versicherungsschutz auch in den
Sparten Ausbildungsversicherung, Krankenvollversicherung, Bauleistungsversicherung, Rentenversicherung, Elektronikversicherung, Rechtschutzversicherung, Kapitalbildende Lebensversicherung, Risikolebensversicherung, KFZ-Versicherung und
Zusatzkrankenversicherung.
Im privaten Bereich werden verbundene
Wohngebäudeversicherungen, Elementarschadenversicherungen, verbundene Hausratversicherungen,
Glasversicherungen,
Elektro- und Gasgeräteversicherungen und
Unfallversicherungen angeboten. Bei den
Haftpflichtversicherungen werden Privathaftpflicht, deliktunfähige Kinder, Hausund Grundbesitzerhaftpflicht, Gewässerschadenhaftpflicht, Jagd-Haftpflicht, Bauherrenhaftpflicht und Tierhalterhaftpflicht
für Hunde und Pferde angeboten. Gewerbetreibende erhalten Feuerversicherungen,
Sturmversicherungen, Leitungswasserversicherungen, Betriebshaftpflichtversicherungen für landwirtschaftliche Betriebe,
erweitere Produkthaftungsversicherungen,
Bodenkaskoversicherungen, Versicherungen gegen Mehrkosten- und Ertragsausfall
für landwirtschaftliche Betriebe und Weidetierdiebstahlversicherungen.
FOTOS: ISSELHORSTER VERSICHERUNG
Die Isselhorster Versicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und bietet Versicherungsschutz von A bis Z. Durch die erheblichen
Beitragsrückerstattungen sind die Beiträge äußerst günstig …
Isselhorster Versicherung V. a. G.
Haller Straße 90, 33334 Gütersloh
Telefon (05241) 96507-0
Telefax (05241) 96507-90
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Zukunft zu gestalten und das Leben zu genießen.
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BUSINESS
KANZLEIGEBÄUDE
Gütersloh
13 NEUE
AZUBIS BEI DER
SPARKASSE
Mit Tradition in die Zukunft – die Steuerkanzlei Schätty baut in Verl
ein neues Kanzleigebäude mit insgesamt 940 Quadratmetern Nutzfläche.
Geplanter Fertigstellungstermin ist der August kommenden Jahres.
F
ür 13 junge Leute begann vor ein paar
Tagen der viel zitierte »Ernst des Lebens«. Sie nahmen ihre Ausbildung bei
der Sparkasse auf. Rechnet man die
drei Ausbildungsjahrgänge zusammen, liegt
die Zahl der Auszubildenden in der Sparkasse gegenwärtig bei insgesamt 36. Damit hat
das Gütersloher Kreditinstitut eine sehr gute
Ausbildungsquote. »Eine qualifizierte Ausbildung ist die wichtigste Voraussetzung,
um sein Berufsleben erfolgreich gestalten
zu können«“, begründet Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh,
das gewohnt hohe Engagement des Kreditinstituts und sieht darin auch ein Stück gesellschaftliche Verantwortung, »wir wollen möglichst vielen Menschen eine solche
Chance einräumen. Natürlich denken wir
dabei auch an die Zukunft unseres eigenen
Hauses, denn gute Nachwuchskräfte haben
in der Vergangenheit immer wieder bei uns
den Einstieg in eine berufliche Karriere geschafft.« In einem Einführungsseminar erhielt der »Sparkassen-Nachwuchs« in den
ABBILDUNG: SELIGER ARCHITEKTUR
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Das neue Kanzleigebäude mit 940
Quadratmetern
Nutzfläche
I
n den kommenden zwölf Monaten entsteht zentral in Verl an der Poststraße ein
hochmodernes Bürogebäude für die Steuerkanzlei Schätty. Das 1.500 Quadratmeter große Baugrundstück befindet sich in direkter Stadionnähe. Auf zwei Etagen sind 19
Büros, vier Besprechungszimmer, ein großer Aufenthaltsraum, ein Archiv und diverse
Nebenräume geplant. Das neue Gebäude soll
insgesamt über eine Nutzfläche von 940 Quadratmetern verfügen. Die Bauweise des Gebäudes erfolgt aus ökologischer Sicht auf neustem Stand: Das Kanzleigebäude wird in Bezug auf seinen Energieverbrauch 20 Prozent
unter den bautechnischen Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergieverbrauch liegen. Dies wird durch die Kombination einer besonderen Dämmung und
dem Einsatz einer Erdwärmepumpe möglich. Den Mandanten werden zukünftig lichte und großzügige Besprechungsräume, aus-
gestattet mit modernster Technik, und 28
Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Kanzlei wurde 1982 durch Steuerberater Heinz
Schätty gegründet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Heute stehen den privaten
und gewerblichen Mandanten vier Steuerberater, vier Diplom-Kaufleute beziehungsweise Betriebswirte, ein Diplom-Wirtschaftsjurist, acht Bilanzbuchhalter, Steuerfachwirte
und Steuerfachangestellte sowie drei Sekretärinnen zur Verfügung. Zudem bildet das
Unternehmen als Ausbildungsbetrieb derzeit drei Auszubildende zu Steuerfachangestellten aus. In der Steuerkanzlei Schätty wird
ein ganzheitlicher Beratungsansatz verfolgt.
Haupttätigkeitsgebiet ist hierbei natürlich die
Steuerberatung. Darüber hinaus werden die
Mandanten aber auch in allen wirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen unterstützt. Ob im Zuge einer Existenzgründung, der Planung und Durchfüh-
rung eines größeren Investitionsvorhabens,
der Begleitung bei Bankgesprächen, der Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes oder der
Entwicklung einer Nachfolgeregelung, die
Steuerkanzlei Schätty steht mit ihrem kompetenten Team für alle diese Beratungsansätze zur Verfügung. Neben der Einweihung
des neuen Gebäudes im kommenden Jahr begeht die Steuerkanzlei Schätty dann auch ihr
30-jähriges Firmenjubiläum.
Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender,
und die 13 neuen
Auszubildenden
ersten Tagen der Ausbildung zunächst einen ausführlichen Einblick in den bevorstehenden ersten Abschnitt des Berufslebens.
Jörg Hoffend begrüßte gemeinsam mit seinem Kollegen Rainer Langkamp, der Ausbildungsleiterin Silke Pollmeyer und Ausbilderin Nadine Heublein die 13 neuen Azubis im Sparkassen-Team und gaben ihnen die
besten Wünsche mit auf den Weg. Besonders
freut sich Jörg Hoffend darüber, dass auch
wieder drei Realschüler das Ausbildungsjahr verstärken. Mit Maximilian Ostermann
gehört dem Lehrjahr auch ein Auszubildender zum Fachinformatiker für Systeminteg-
ration an. Danach bekamen die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen ersten
Eindruck vom breitgefächerten Themenspektrum, das zur Ausbildung in der Sparkasse gehört. Dienstpflichten und Grundsätze bei der Kundenbedienung zum Beispiel wurden ebenso angesprochen, wie Fragen der Sicherheit und arbeitsrechtliche Aspekte. Auch der Spaß kam nicht zu kurz. So
wurde die schon traditionelle »Hausrallye«
zum Erkunden des Hauptstellengebäudes
durchgeführt. Außerdem organisierte der
zweite Ausbildungsjahrgang für die »Neulinge« einen Ausflug ins Grüne …
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ENERGIE
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SONNENENERGIE
W
FOTOS: HENRICH SCHRÖDER GMBH
Solaranlage auf dem
Dach des Sonnenenergiehauses der Henrich
Schröder GmbH
ährend die Preise für Öl, Gas und Strom stetig steigen, liefert die Sonne riesige Mengen an Energie völlig kostenlos und frei Haus. Um die Kraft der Sonne in Strom und Wärme umzuwandeln, bedarf es nur
der richtigen Technik: Eine Photovoltaikanlage transformiert die
Strahlen der Sonne in Strom, eine thermische Solaranlage erzeugt
warmes Wasser für Heizung und Bad. Das Sonnenenergiehaus
verfügt je nach Gebäudeart über eine Photovoltaik- und eine thermische Solaranlage, eine Erdwärmepumpe oder einen wassergeführten Kaminofen, die Möglichkeiten sind vielfältig. Das Sonnenenergiehaus ist völlig unabhängig von den endlichen Ressourcen. »Die Versorgungssicherheit ist für viele Kunden ein wichtiges
Argument, ebenso wie die Kostenersparnis. Wer in Lebenszyklen
von 20 und mehr Jahren denkt, rechnet ganz anders. Er weiß, dass
die Investitionskosten nur einen Teil der Gesamtkosten ausmachen! Dagegen spielen die steigenden Energiekosten eine immer
entscheidendere Rolle.« Am Samstag, 22. Oktober, haben Interessierte die Möglichkeit, die Technik eines solchen Hauses hautnah
zu erleben. In den Ausstellungsräumen der Firma Schröder in Isselhorst erhalten die Besucher eine Einführung in die Techniken
des Sonnenenergiehauses, anschließend wird ein Sonnenenergiehaus in der Nähe besucht.
Samstag, 22. Oktober, 11 Uhr und 15 Uhr, Henrich Schröder
GmbH, Haller Straße 236, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 60 40, um Anmeldung und Angabe der gewünschen Zeit wird
gebeten, Infos unter www.henrich-schroeder.de
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5 4 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Sonntag
6. November 20
11
13–18 Uhr
Organisiert und durchgeführt
von den Mitgliedern der
Werbegemeinschaft Gütersloh e. V.
Thomas Franzbohnenkamp,
Heiko Franke und
Frank Röchter
Solartechnik
SOLARANLAGE
FRANKE & PARTNER
D
as Informationstechnik-Unternehmen Franke & Partner hat jetzt eine 300 Quadratmeter große Solaranlage auf ihrem Firmendach an der Wagenfeldstraße
in Gütersloh installiert. So leistet das Unternehmen
einen wichtigen Beitrag zur Schonung der Umweltressourcen – gemäß der Devise »Nicht nur von Umweltschutz reden,
sondern aktiv handeln«. Das Unternehmen bietet Rundumservice in allen Bereichen der Informationstechnik. Ein eigenes Rechenzentrum mit großer Speicherkapazität schafft die
notwendige Infrastruktur für die IT-Dienstleistungen. Es benötigt jedoch viel Energie. »Wir arbeiten in einer stark energieabhängigen Branche. Da liegt es nahe den Strom dort zu
produzieren, wo er auch gebraucht wird«, erklärt Geschäftsführer Heiko Franke. Ein weiterer Faktor beeinflusste die Entscheidung den Strom selbst herzustellen maßgeblich: »Die
Ereignisse in dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben gezeigt, wie anfällig die Energieinfrastruktur sein kann.
Da wurde uns klar, dass wir einen Beitrag leisten wollen und
müssen. Viele reden, aber wir handeln«, so Franke.
Bei Höchstleistung produziert die 300 Quadratmeter große Solaranlage zirka 16,2 Kilowattstunden. Damit könnte man
ungefähr 81 Stunden fernsehen oder 518 Tassen Kaffee kochen: »Der Strom geht direkt vom heiteren Himmel in den
Keller, wo er genutzt wird. Es wird vielmehr in das Stromnetz
eingespeist als wir verbrauchen. Nur ein Drittel der Energie
wird selbst verwendet«, so Geschäftführer und Diplom-Informatiker Frank Röchter. Die Mitarbeiter von Franke & Partner
machen noch mehr um Strom zu sparen. »Energieverbrauch
und Energieerzeugung bedingen sich, deshalb versuchen wir
auch an anderen Stellen Strom zu sparen und umweltfreundlich zu agieren«, erzählt Thomas Franzbohnenkamp, ebenfalls Geschäftsführer. So wurden alte Halogenlampen durch
stromsparende LEDs ersetzt und Computer mit einem hohen Stromverbrauch durch neue Laptops, mit einem deutlich niedrigeren Verbrauch, ausgetauscht. Kunden fragen vermehrt nach umweltfreundlichen und energiesparenden ITLösungen. »Wir merken, dass die Energieeffizienz immer
mehr in den Mittelpunkt unserer Arbeit rückt. ›Green-IT‹ wird
immer populärer«, ergänzt Heiko Franke.
ELEKTROSCHRÖDER
Die ELEKTROSCHRÖDER GmbH ist eine der führenden Dienstleister im Bereich der Gebäudetechnik. Unternehmensschwerpunkte sind Industrieanlagen, Wohn- und Geschäftsbau, Gebäudeautomatisierung, Telefonanlagen, EDV-Vernetzung, Beleuchtungstechnik und Kundendienst. Wenn Sie ein Teil unseres
dynamischen und schlagkräftigen Teams werden möchten, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung.
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g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 55
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BUSINESS
Seit einem Jahr werden in der Kinderkrippe
Valusa am Niemeiers Kamp Kinder von vier Mo­
naten bis drei Jahren ganztägig betreut.
S
eit September vergangenen Jahres
betreiben Sabrina Otte und Ludmilla Schröder am Niemeiers Kamp ihre Kinderkrippe für Kinder von vier
Monaten bis drei Jahren. Die beiden staatlich anerkannten Erzieherinnen kooperieren dabei mit dem Klinikum Gütersloh,
das sieben der zehn Plätze belegt. Im selben
Gebäude befindet sich auch der heilpädagogische Kindergarten »Pusteblume«,
der vom Wertkreis Gütersloh betrieben
wird. Gemeinsam werden beispielsweise
Feste veranstaltet. Auch die Inklusion, also
die Integration von Kindern mit Behinderungen, ist ein Thema in der Kinderkrippe.
Valusa zeichnet sich vor allem durch Flexibilität in der Betreuung aus. Neben den
Kernzeiten montags bis freitags von 6 bis
18 Uhr und samstags von 7 bis 15 Uhr sind
nach Absprache auch weitere Betreuungen
möglich. Die Inhaberinnen werden von ei-
ner Angestellten, einer 400-Euro-Kraft,
einer Sozialpädagogin, die stundenweise
mitarbeitet, und einer FOS-Praktikantin
unterstützt. »Die Räumlichkeiten waren
ein Glücksgriff. Wir haben lange gesucht
und sind schließlich auf das Gebäude des
Wertkreises gestoßen. Neben den Gruppenräumen können wir hier auch Therapieräume mit nutzen«, so Sabrina Otte. Die
Kinder werden hier umfassend betreut und
erhalten Essen und Getränke. Eine altersgemäße Förderung mit Sprache und Bewegung gehört ebenso zum Angebot wie das
gemeinsame Spielen.
Valusa GbR, Sabrina Otte und Ludmilla
Schröder, Niemeiers Kamp 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 21 96, weitere Infos unter www.valusa.de
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ei der Erstberatung für Existenzgründer gibt es bei der pro Wirtschaft GT
Tipps zur Erstellung eines Businessplans, Hinweise auf Fördermöglichkeiten und zum weiteren Vorgehen. Existenzgründerinnen und -gründer, die mit Unterstützung eines professionellen Unternehmens- und/oder Steuerberaters ihren individuellen Businessplan ausarbeiten wollen,
sollten bei der pro Wirtschaft GT zuerst einen Antrag auf Förderung im Rahmen des
»Beratungsprogramms Wirtschaft« des Landes NRW stellen. Außerdem gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, die Sprechstunden und Existenzgründerseminar Kreishaus Gütersloh
durchführt. Einmal jährlich im Frühsommer
findet außerdem der Ostwestfälische Existenzgründertag im Kreishaus statt. In der
nächsten Ausgabe der guetsel.de gibt es an
dieser Stelle Informationen zu den Unternehmensnetzwerken der pro Wirtschaft GT. Ansprechpartnerin bei der pro Wirtschaft GT
ist Nikola Weber, Telefon (0 52 41) 85 10 89, EMail [email protected].
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5 6 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Sabrina Otte und
Ludmilla Schröder
betreuen in ihrer
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g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 57
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W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H
Sonderthema
WELTSTADT
GÜTERSLOH
L
iebe Leser, ich habe da eine kurze
und einfache Frage an Sie: Nennen
Sie im Urlaub auch grundsätzlich
die Firmen Miele und Bertelsmann,
wenn Sie einer neuen Bekanntschaft
erklären möchten, aus welcher Stadt in
Deutschland Sie stammen? Wenn Sie das
tun – und ich weiß genau, dass Sie das bestimmt schon einmal getan haben – ist das
soweit auch absolut berechtigt, denn durch
eben diese Unternehmen erlangte die Stadt
an der Dalke tatsächlich seinen internationalen Ruf. Doch gibt es eine Vielzahl an
weiteren nationalen und internationalen
Firmen, die in unserer Stadt wirtschaften,
oder Gütersloh und den Kreis als ihre Heimat bezeichnen und auf den Weltmärkten
erfolgreich tätig sind.
FOTO: PHT AIRPICTURE, COPYRIGHT: PFP ARCHITEKTEN
In unserer neuen Serie »Weltstadt Gütersloh« stellen wir Ihnen Gütersloher
Unternehmen vor, die dafür sorgen, dass
man »uns« auf einer Weltkarte wieder findet. Und eines kann ich Ihnen schon vorab
versprechen – Sie werden sich wundern wie
viele Unternehmen es tatsächlich sind. Im
ersten Teil unserer Serie stellen wir Ihnen
exklusiv die Firmen Miele, Westaflex, Holiday Inn Express Gütersloh, WM Wöstmann, Bertelsmann, McDonald’s, Claas
und das FROLI Kunststoffwerk vor.
5 8 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Die überaus eindrucksvolle Aufnahme
unseres Theaters mit Blick auf die Gütersloher Innenstadt (links) sowie das Titelbild haben wir übrigens nicht von einem
Kran oder einer Leiter aus aufgenommen,
sondern in Zusammenarbeit mit der Firma PHT Airpicture GmbH aus Rietberg
realisiert. Durch den Einsatz modernster
deutscher Foto- und Videodrohnentechnik
ist PHT Airpicture in der Lage, im Gegensatz zu herkömmlichen und meist teuren
Luftaufnahmen mit dem Helikopter, flexibel und ohne große bürokratische Genehmigungsverfahren alle Kundenwünsche
kostengünstig und professionell zu erfüllen. Und auch die PHT Airpicture GmbH,
obwohl erst jüngst gegründet, ist bereits
jetzt mit Ihren Produkten und Dienstleistungen international gefragt. Sie sind auf
den folgenden Seiten herzlich zum Lesen
und Staunen eingeladen – das sind wir, das
ist Gütersloh.
Benjamin Rogowski
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 5 9
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W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H
MIELE: IMMER BESSER
Das Unternehmen ist eines der beiden Schwergewichte in Gütersloh.
Wertebewusst, innovativ und ambitioniert hat es seit 112 Jahren Erfolg.
International gehört Miele zu den begehrtesten Marken überhaupt.
D
ie Miele & Cie. KG ist ein Hausgerätehersteller mit Weltgeltung.
Miele ist aber auch ein Familienunternehmen mit Stammsitz in Ostwestfalen. Beides prägt das Gesicht der Marke. Eine Marke, die geschätzt wird wie nur
wenige. Unabhängige Auszeichnungen wie
»best brands« (Gesellschaft für Konsumforschung), »Superbrands« und »Most Trusted Brand« (Reader´s Digest) zeigen, welches
hervorragende Image der Name Miele im Bewusstsein der Verbraucher hat.
1899 von Carl Miele und Reinhard Zinkann als Zentrifugenfabrik gegründet, wurde aus dem kleinen Handwerksbetrieb von
einst ein Global Player des 21. Jahrhunderts,
der mit Qualität »made in Germany« auf
den Märkten der Welt erfolgreich ist. Produziert wird nach wie vor größtenteils in
Deutschland. Miele bietet heute hochwertige Hausgeräte zur Wäschepflege, EinbauKüchengeräte, Staubsauger und Gewerbemaschinen, zum Beispiel für Pflegeeinrichtungen und Hotellerie/Gastronomie sowie
Laborspüler – insgesamt weit über 20 Produktgruppen. Nach wie vor ist das Unternehmen in Familienbesitz und zeichnet sich
6 0 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
durch eine auf Qualität und Nachhaltigkeit
fokussierte Unternehmensphilosophie aus.
Das positive Image ist auch eine Verpflichtung. Nicht von ungefähr hat das Firmenmotto aus Gründerzeiten auch heute noch
Gültigkeit: »Immer besser« ist Leitlinie und
Versprechen zugleich. Die Themen Qualität
und Innovation ziehen sich daher wie ein roter Faden durch die Unternehmensgeschichte. Der Erfolg: Weltweit ist Miele heute die
einzige Premiummarke der Hausgeräteindustrie, die auf der ganzen Welt vertreten
ist, oft als jeweiliger Marktführer. Das Unternehmen verfügt international über 47 eigene Vertriebsgesellschaften sowie in weiteren 50 Ländern über Importeure.
Der Vorsprung rührt nicht von ungefähr:
An allen acht Werkstandorten in Deutschland (Gütersloh, Bielefeld, Oelde, Warendorf, Lehrte, Euskirchen, Bünde und Arnsberg) gibt es jeweils ein Entwicklungszentrum, das auf die in den Werken produzierten Geräte spezialisiert ist. In Gütersloh stehen die Waschmaschinen und Wäschetrockner im Mittelpunkt, mit denen Miele groß geworden ist. Zusätzlich werden in einem eigenen Werk am Standort die elektronischen
Steuerungen der Geräte gefertigt. Auch die
entwickelt und produziert Miele aus Qualitätsgründen selbst. In Bielefeld sitzen die
Fachleute für Geschirrspüler. In Oelde dreht
sich alles um Backöfen. Warendorf ist das
Kunststoffwerk, hier werden Teile für nahezu alle Miele-Produkte produziert. Gewerb-
Von gestern bis heute
Carl Miele und Reinhard Zinkann hatten
anno 1899 das, was man heute eine Vision
nennen würde: Sie wollten einen Markt erobern, der aus heutiger Sicht bereits gesättigt
schien. Milchzentrifugen wollten sie verkaufen. Jedoch keine dieser »billigen Maschinchen«, die nach kurzer Zeit den Dienst versagten, und damals den Markt in Ostwestfalen dominierten, sondern eine solide, zuverlässige Maschine, die lange hält und ihr
Geld wert ist. Carl Miele, technisch begabt,
sorgt für eine entsprechende Konstruktion
und fehlerfreie Herstellung. Jede Zentrifuge, die die Fertigung verlässt, probiert er mit
Milch aus und stellt die Rahmschraube an
den Zentrifugentrommeln ein, um die versprochene hohe Fettausbeute sicherzustellen. Reinhard Zinkann kümmert sich um
den Verkauf, die Kundschaft und führt die
Buchhaltung. Sie haben Erfolg. Ihre Zentrifuge setzt sich dank überragender Qualität
gegen die scheinbar übermächtige – und billigere Konkurrenz durch.
Der Milchzentrifuge folgt als zweites Produkt – eigentlich logisch – die Buttermaschine. Große Mengen Butter sollen auf einmal
FOTOS: MIELE
Miele-Waschmaschinen stehen für Qualität
und Langlebigkeit und
halten selbst härtesten
Belastungstests stand
liche Wäschereitechnik kommt aus Lehrte.
Aus Euskirchen stammen die Motoren für
die Miele-Geräte. In Bünde, bei der MieleTochter imperial, dreht sich alles um Kochfelder und Dampfgarer, während das zweite imperial-Werk in Arnsberg das Kompetenzzentrum für Dunstabzugshauben ist.
Hinzu kommen noch die übrigen Werke in
Bürmoos (Österreich), Uničov (Tschechien),
Braşov (Rumänien) und Dongguan (China).
Miele beschäftigt mehr als 16.600 Mitarbeiter, davon 10.300 in Deutschland. Der
Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2010/2011
insgesamt 2,95 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist bestens aufgestellt, um im hart
umkämpften Markt zu bestehen. Der Auslandsanteil am Umsatz liegt bei 70,4 Prozent und in vielen Ländern ist noch großes
Wachstumspotential vorhanden, beispielsweise in China, Indien und Südamerika. Zuletzt wurde in Malaysia eine neue Vertriebsgesellschaft gegründet.
Geführt wird das Unternehmen Miele von
einer fünfköpfigen Geschäftsführung. Die
Inhaberfamilien sind durch die Urenkel der
Gründer vertreten, durch Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann als geschäftsführende Gesellschafter. Drei gleichberechtigte familienunabhängige Geschäftsführer ergänzen die Runde. Olaf Bartsch ist als
Geschäftsführer für Finanzen und Controlling sowie Hauptverwaltung zuständig, Dr.
Heiner Olbrich ist seit Frühjahr 2011 Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing,
Dr. Eduard Sailer ist langjähriger Geschäftsführer Technik.
Mehr als 112 Jahre zuvor standen die beiden Unternehmensgründer Carl Miele und
Reinhard Zinkann noch allein, als sie ihre
Firma Miele & Cie. aufbauten. Carl Miele
brachte die technische Begabung mit, Zinkann das Verkäufertalent. Eine ideale Kombination, die sich in wechselnder Besetzung
bis heute gehalten hat. Markus Miele ist promovierter Wirtschaftsingenieur, Reinhard
Zinkann promovierter Kaufmann.
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 61
geknetet werden. Die Idee: Ein Drehkreuz,
angetrieben durch ein Schwungrad, schlägt
den Milchrahm im großen Holzbottich. Das
klappt gut, auch dieses Produkt, ebenso solide wie das erste, wird ein Erfolg bei den
Landfrauen. So sehr, dass die junge Firma
bald expandieren und sich vergrößern kann.
Aus anfänglich elf Mitarbeitern in der alten Kornmühle in Herzebrock werden bald
wesentlich mehr. Dann die bahnbrechende
Idee: Wenn man Butter mit dem Holzkreuz
kneten kann, kann man das vielleicht auch
mit schmutziger Wäsche tun. Hier wie da ein
Gedanke, ein Sinn: der Hausfrau Kraft und
Zeit ersparen. 1901 beginnt mit der »Hera«,
der ersten Holzbottichwaschmaschine der
Firma Miele eine Erfolgsgeschichte, die bis
heute andauert.
Die wichtigsten Meilensteine: 1904 bekommt die Waschmaschine einen Motor, wenn auch zunächst noch keinen eigenen. Üblich sind damals zentrale Motoren,
die mehrere Arbeitsmaschinen über einen
Transmissionsriemen antreiben, so auch die
Waschmaschine. Zehn Jahre später – die erfolgreichen Fabrikanten sind inzwischen
aus Platzgründen und des Gleisanschlusses wegen nach Gütersloh umgezogen – bekommt die Miele-Waschmaschine einen eigenen, angebauten Elektromotor. 1930 verändert sich dann die Optik der Waschmaschinen gewaltig: Der Metallbottich kommt
auf den Markt, zunächst noch rund wie sein
hölzerner Vorgänger. Erst Anfang der 1950er Jahre wird die Waschmaschine dann eckig
gestaltet.
6 2 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
»Der ganze Kniff – nur ein Schaltergriff«
– 1958 ist der erste Waschvollautomat für den
Haushalt eine Sensation. 1962 wird dies noch
einmal getoppt durch die Einknopf-Automatik, die mit einer Drehung Waschzeit,
Waschmechanik, Wasserstand und Waschtemperatur, Spülen und Schleudern festlegt.
Bis heute ist der Drehknopf das beliebteste System zur Bedienung. Ein großer Fortschritt und die Voraussetzung für moderne
Waschprogramme ist die weltweit erste Mikrocomputer-Steuerung, von Miele vorgestellt im Jahr 1978.
In der Zukunft angekommen sind die
Miele-Waschmaschinen von heute. In ihnen wäscht man nicht nur schonend Wolle
und Seide, sie unterstützen den Verbraucher
auch dabei, möglichst energiesparend und
umweltschonend zu waschen. So gibt es etwa Geräte mit EcoFeedback-Funktion zur
aktuellen Anzeige von Energie- und Wasserverbrauch. Jeweils vor dem Programmstart und während des Waschprogrammes
zeigen diese Modelle die Verbrauchswerte
an – zunächst die zu erwartenden und nach
Programmende dann die tatsächlichen Werte. Durch Änderung der Waschtemperatur
kann der Nutzer direkt Einfluss darauf nehmen – und somit Energie und Geld sparen.
Die weltweit erste Waschmaschine mit automatischer Dosierung für Flüssig- und Pulverwaschmittel, mit der bis zu 30 Prozent
Waschmittel eingespart werden können,
wurde im letzten Jahr vorgestellt.
Die jüngste Innovation heißt Smart Grid.
Miele ist der erste Hersteller, der Wasch-
maschinen, Wäschetrockner und Geschirrspüler am Markt hat, die Smart-Grid-fähig
sind oder kurz SG-ready. Das bedeutet, diese Geräte starten automatisch dann ihr Programm, wenn der Strom am günstigsten ist.
Hintergrund ist die Neuregelung der Stromtarife seit Anfang 2011. Mit diesem System
sparen die Nutzer von Miele-Geräten nicht
nur Energiekosten, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur Förderung von regenerativen Energien, wenn die Geräte beispielsweise dann starten, wenn der Anteil
dieser Energien im Netz entsprechend höher ist.
Vom Waschkeller in die Küche
Miele hat das Waschen geprägt wie kaum
ein anderer Hersteller. Daher verbinden viele Verbraucher die Marke mit dem Duft nach
frischer Wäsche. Doch auch in der Küche
setzen Miele-Geräte Maßstäbe, und zwar in
Sachen Genuss, Komfort und Design. Backöfen, Dampfgarer, Induktionskochfelder,
Kaffeevollautomaten, designstarke Dunstabzugshauben vermitteln Kochen als sinnliches Erlebnis. Entwicklungen wie etwa
das Klimagaren sorgen dabei für die perfekte Zubereitung. Klimagaren ist Garen mit
Feuchtigkeitsunterstützung, was beim Backen und Braten zu besonders guten Ergebnissen führt. Neue Geräte wie der CombiDampfgarer, der sowohl vollwertiger Backofen als auch Dampfgarer ist, eröffnen neue
Möglichkeiten der Zubereitung. Beispielsweise gelingt es damit selbst Ungeübten auf
Anhieb, ein Rinderfilet auf den Punkt perfekt zuzubereiten.
Besonders mit dem Dampfgarer hat sich
Miele als Vorreiter in puncto gesunder Genuss positioniert. Ausgezeichneter Geschmack, gesunde Ernährung und einfache
Handhabung – damit haben sich Dampfgarer in den letzten Jahren ihren festen Platz
in der Küche erobert. Und Jahr für Jahr entscheiden sich mehr Verbraucher für die innovativen Kochgeräte.
Das schnellste Elektrokochfeld der Welt
stellte Miele in diesem September bei der Internationalen Funkausstellung vor. Mit innovativen HiLight-Strahlungsheizkörpern
erreichen diese Geräte superkurze Ankochzeiten. Induktionskochfelder und Gaskochmulden gehören schon lange zur Kompetenz
von Miele. Ebenso wie besondere modulare Kochelemente wie Tepan Yaki und Salamander, die höchste Ansprüche selbst ambitionierter Hobbyköche erfüllen. Ob ambitioniert oder Anfänger – Funktionalität, Ausstattung und Bedienfreundlichkeit
der Miele-Einbaugeräte erfüllen jeden Bedarf. Zudem stehen Miele-Einbaugeräte in
verschiedenen Farb- und Material-Varianten zur Wahl, in einer Bandbreite an Design
und funktioneller Vielfalt wie sie kein anderer Hersteller bietet.
Vielfalt findet sich auch bei der Staubsaugerpalette. Die Farb- und Modellauswahl ist
groß. Mieles Know-how in der StaubsaugerEntwicklung brachte es mit sich. Schließlich stellt das Unternehmen schon seit 1927
Staubsauger her. Heute gibt es Zielgruppen-
modelle für Katzen- und Hundehalter, Allergiker oder Parkettbesitzer, außerdem besonders energiesparende Modelle – für den
kleinen oder für den großen Haushalt, ganz
nach Bedarf.
Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato,
Coffee to go – Kaffeegetränke und Kaffeeautomaten für den Haushalt haben in den
letzten Jahren eine Erfolgsgeschichte erlebt.
Zum Genuss gehört für viele die schwarze
Bohne unverzichtbar dazu. 1998 präsentierte Miele den ersten Einbau-Kaffeevollautomaten der Welt. Seit 2010 hat das Unternehmen erfolgreich Standgeräte im Markt. Ein
exklusives Design und vielfältige Funktionalität machen das flexible Gerät zu etwas
Besonderem.
Miele-Hausgeräte bieten grundsätzlich
etwas Besonderes. Dieser Meinung sind auch
diverse Jurys, die über die Vergabe von Designpreisen entscheiden. So gab es den Universal Design Award 2011 für den Geschirrspüler G 5830 SCi, den iF product design
award 2011 unter anderem für den Staubsauger S6 und den Geschirrspüler G 5935
SCi XXL, den red dot design award 2011 für
den Geschirrspüler G 5935 SCi XXL und die
Waschmaschine W 2859 i WPM.
Die Verantwortung
Über einen ganz anderen Preis durfte man
sich bei Miele kürzlich freuen. Als eine von
fünf top Unternehmensmarken erhielt Miele den Trusted Brands Nachhaltigkeitspreis
für nachhaltiges Wirtschaften im Sinne von
fairen Produktionsbedingungen. Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle in der Produkt- und Unternehmenspolitik. Seine Verantwortung in den nachhaltigkeitsrelevanten Bereichen Ökonomie, Umwelt, Soziales
und Gesellschaft dokumentiert das Unternehmen im Nachhaltigkeitsbericht.
Darin liest man zum Beispiel, dass Miele
etwa 95 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens mit europäischen Lieferanten umsetzt und ausschließlich solche Lieferanten auswählt, die den vorgegebenen Sozialund Umweltstandards nachkommen. Oder
dass die Anzahl der Arbeitsunfälle bei Miele weit unter den von den gewerblichen Berufsgenossenschaften gemeldeten Durchschnittswerten liegt. Berichtet wird im Miele-Nachhaltigkeitsbericht auch über das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen und Miele-Stiftung und über die gezielte Mitarbeiterförderung bei Miele. Vielfältig
sind etwa auch die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen, das Niveau ist sowohl
quantitativ wie qualitativ sehr hoch.
Der hohe Maßstab, den man Miele anlegt, wird in allen Bereichen deutlich: ob in
der Unternehmensorganisation oder bei den
Mitarbeitern. Der Leitspruch »Immer besser« – der noch von den Gründern stammt
und heute genauso zählt wie damals – ist Anspruch und Verpflichtung zugleich. Vor allem aber gilt er als Herausforderung für die
Kernkompetenz des Unternehmens, weiterhin innovative Haus- und Gewerbegeräte von höchstem Standard zu entwickeln
und herzustellen.
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 63
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W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H
HOLIDAY INN
EXPRESS
Mit dem Holiday Inn Express ist die InterContinental Hotels Group in Gütersloh vertreten und
bietet ein Budget-Hotel auf Weltstadtniveau.
A
m 2. November feiert das Holiday Inn Express Gütersloh sein
zweijähriges Jubiläum und bringt
seit der Eröffnung internationales
Flair in die Hotellandschaft OWLs. Die InterContinental Hotel Group besteht neben
dem Holiday Inn Express noch aus sechs
weiteren Marken und ist weltweit vertreten. Mit mehr als 645.000 Zimmern in mehr
als 4.400 Hotels in über 100 Ländern besitzt
die Kette mehr Gästezimmer als jede andere Hotelgruppe der Welt.
Alle HIExpress-Häuser arbeiten nach
dem gleichen Konzept: komfortable Hotelzimmer für erholsame Nächte, moderne Tagungsräume für erfolgreiche Meetings, ein junges, kompetentes Team, dass
jeden Wunsch erfüllt, ein stärkendes, kostenfreies Frühstücksbuffet, und das alles zu einem attraktiven Preis. Übrigens
bietet das Holiday Inn Express das größte Treueprogramm der Welt: die Priority
Club Rewards. Damit können die Gäste bei
mehr als 4.400 IGH-Hotels weltweit Punkte oder Meilen sammeln und gegen fantastische Prämien wie kostenlose Übernachtungen und Flugmeilen einlösen: »Sie können also in Gütersloh Punkte sammeln und
diese für Übernachtungen in Dubai oder
New York nutzen«, so Annalena Böhm.
Das Holiday Inn Express Gütersloh
bietet 126 vollklimatisierte Zimmer, die
höchste Ansprüche befriedigen. Sowohl
Geschäftsreisende, als auch Familien mit
Kindern genießen die Vorzüge der Ausstattung. Die Zimmer bieten ein erfrischendes, modernes Design, sie sind für eine bis
vier Personen konzipiert (zwei Erwachsene
6 4 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Das Team des Holiday Inn Express Gütersloh an der Friedrich-Ebert-Straße
und zwei Kinder oder drei Erwachsene), im
Bad gibt es eine belebende »Powerdusche«,
es gibt Tee- und Kaffeezubereitungsmöglichkeiten, einen Schreibtisch mit Direktwahl-Telefon, einen High-Speed Internetzugang, eine Klimaanlage, einen Flat
Screen mit Kabelanschluss und Pay-TV,
zwei leicht zu erreichende und geräumige
behindertengerechte Zimmer, Zimmer mit
Verbindungstür, Haartrockner, Anrufbeantworter. Insgesamt sind 94 Nichtraucher- und 32 Raucherzimmer verfügbar.
Das Hotel sorgt mit modernen Tagungsräumen und neuester Technik für Flexibilität. Zwei moderne, 40 Quadratmeter große Konferenzräume können zu einem 80
Quadratmeter großen Raum verbunden
werden, der bis zu 45 Personen Platz bietet.
Zusätzlich wird modernste Tagungstechnik angeboten: Alle Konferenz- und Seminarräume verfügen über Tageslicht, Klimaanlage und High-Speed Internetanschluss.
Je nach Bedarf werden Halb- und Ganztagespauschalen angeboten – auf Wunsch mit
Mittags- und Abendverpflegung, sowie abwechslungsreichen Pausensnacks.
Holiday Inn Express Gütersloh, Berliner
Straße 106, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 17 93-0, Telefax (0 52 41) 17 931 00, www.express-guetersloh.de
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W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H
HAUS DER KREATIVEN
UND UNTERNEHMER
Vor 176 Jahren als kleiner Buchverlag in Gütersloh gegründet, ist
­Bertelsmann heute ein global agierender Medien- und Serviceskonzern, zu
dem die RTL Group, Random House, Gruner + Jahr und Arvato gehören.
E
uropas führender Unterhaltungskonzern. Die weltgrößte Publikumsverlagsgruppe. Das größte Magazinhaus
in Europa. Ein international vernetzter Outsourcing-Dienstleister. Wer dies alles
summiert, erhält einen Eindruck vom Facettenreichtum, den Bertelsmann auszeichnet.
Ob im Fernsehen, am Kiosk, Bücherladen
oder natürlich zunehmend in der digitalen
Welt – der Medien- und Serviceskonzern ist
mit seinen Produkten, Marken und Dienstleistungen überall dort prominent vertreten,
wo es Medien zu machen, Medien zu vertreiben oder Dienste rund um Medien zu leisten
gilt. Und das in rund 50 Ländern.
Die Wurzeln des Weltkonzerns jedoch
liegen in Gütersloh: Ein Highlight für Besucher der Stadt ist der alte Kirchplatz, an
dem sich schmucke Fachwerkhäuser an­
einanderreihen, still, beschaulich, pittoresk.
Ein Haus jedoch steht nicht mehr, es wurde
in der Reichspogromnacht 1938 niedergebrannt: das erste Gebäude des im Jahr 1835
gegründeten Verlags C. Bertelsmann. Carl
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Bertelsmann (1791-1850), Drucker, Buchbinder und gebürtiger »Gütsler«, hatte bereits seit 1824 eine kleine Steindruckerei betrieben und sich nun entschlossen, seinem
Wirken ein festeres Fundament zu geben.
Strenger Protestant, stellte er seinen Verlag in den Dienst der Minden-Ravensberger
Erweckungsbewegung, zu deren Wortführern er zählte. Evangelische Gesangbücher
und Predigten bildeten den Hauptteil seines Verlagsprogramms. Dazu gehörte beispielsweise das Weihnachtslied »Ihr Kinderlein, kommet« in der heute bekannten, vom
Volksschullehrer und Organisten Friedrich
Eickhoff bearbeiteten Version.
Auch dem öffentlichen Leben in Gütersloh widmete sich Carl Bertelsmann: Er
wirkte an der Gründung des Evangelisch
Stiftischen Gymnasiums mit, organisierte die kommunale Armenpflege und nahm
verschiedene öffentliche Ämter wahr, beispielsweise gehörte er ab 1847 dem Stadtverordnetenkollegium an. Das »tätige Werk am
Nächsten« bezog er auch auf seine Mitarbei-
ter, die er – durchaus üblich in der damaligen
Zeit – als erweiterte Familienmitglieder ansah. So wohnten zum Beispiel Lehrlinge im
Haus des Verlagsinhabers.
Als Heinrich Bertelsmann (1827 bis 1887)
den Verlag 1850 von seinem verstorbenen
Vater übernahm, blieb der Geist der Erweckungsbewegung für das Haus bestimmend. Gleichwohl erweiterte Heinrich das
Programm um Felder wie Philologie, Geschichte und Jugendliteratur: Unter seiner
Führung wuchs der Verlag von 14 Mitarbeitern auf etwa 60 bis 70 an. Mit einem Umzug 1868 in die Bahnhofstraße (heute Eickhoffstraße) hielt moderne Technik gleich mit
Einzug: Eine der ersten Dampfmaschinen in
Gütersloh wurde in der hauseigenen Druckerei aufgestellt.
Auf sozialem Gebiet setzte Heinrich ein
wichtiges Zeichen nach innen: Zum 1. Januar 1887 führte er eine Invaliden- und Altersversorgungskasse ein, die den Mitarbeitern
bei Krankheit beziehungsweise im Ruhestand eine soziale Absicherung ermöglichte.
Um 1835: alter Kirchplatz
in Gütersloh
Auf dem Weg zum Weltkonzern:
Wirtschaftswunder »made by
Bertelsmann«
Für Bertelsmann begann 1950 eine neue
Epoche, um nicht zu sagen, ein eigenes Wirtschaftswunder. Dabei war noch wenige Monate zuvor die Zukunft ungewiss: Die Einführung der D-Mark 1948 hatte eine mittelfristige Buchabsatzkrise bewirkt, sodass
Verlag und Druckerei nur schlecht über die
Runden kamen. Blickt man noch weiter zurück, grenzt es sogar fast an ein Wunder,
dass der Verlag überhaupt noch bestand.
1944 von den nationalsozialistischen Behörden geschlossen und nach einem alliierten Bombenangriff auf Gütersloh im März
1945 in weiten Teilen zerstört, fing das Unternehmen mit rund 150 verbliebenen Mitarbeitern ganz neu an. Reinhard Mohn (1921
bis 2009) war Anfang 1946 aus amerikanischer Gefangenschaft zurückgekehrt und
hatte bereits im Jahr darauf die Verlagsleitung von seinem Vater Heinrich übernommen. Neben einer buchhändlerischen Ausbildung übernahm er nun die Verantwortung für den buchstäblich steinigen Wiederaufbau. Durch diese frühen Erfahrungen
gestärkt, steckten Reinhard Mohn und sein
Führungsteam jedoch in der Krise von 1949
nicht auf. Zu Recht, wie bald deutlich wurde.
Es war wohl der Reise- und Versandbuchhändler Johannes Thordsen, der dem damaligen Vertriebschef Fritz Wixforth vorschlug, gemeinsam eine Buchgemeinschaft
zu gründen. Wixforth und Reinhard Mohn
FOTOS: BERTELSMANN AG
Haupteingang des
Corporate Center von
Bertelsmann an der
Carl-BertelsmannStraße in Gütersloh
Das gesellschaftliche Engagement des Hauses Bertelsmann kann damit auf eine lange
Tradition blicken.
Johannes Mohn (1856 bis 1930), der
Schwiegersohn Heinrichs, übernahm den
Verlag nach dessen Tod 1887. Mit ihm gewann die praktisch-theologische Literatur
wieder stärkere Bedeutung, und er baute das
Haus zu einem führenden missionswissenschaftlichen Verlag auf, der 1910 bereits 80
Mitarbeiter zählte.
Über die Geschicke des Verlags während
des ersten Weltkrieges ist wenig bekannt.
Als Verehrer des preußisch-deutschen Staates empfand Johannes Mohn jedoch die Niederlage 1918 auch als tiefen persönlichen
Einschnitt. Er übergab die Leitung des Verlags 1921 an seinen Sohn Heinrich: »Unter
dem Druck der Ereignisse«, wie dieser später schreiben würde, hätten den Vater die
Kräfte verlassen.
Heinrich Mohn (1885 bis 1955) modernisierte den Betrieb und öffnete ihn inhaltlich in Richtung Belletristik. Ab 1934 ­setzte
mit der Veröffentlichung von Kriegserlebnisbüchern ein rapider kommerzieller Aufstieg ein, und die Orientierung an den Leseinteressen eines breiten Publikums führte
während des Dritten Reiches dazu, dass der
Verlag unter anderem mit völkisch-nationalistischen, aber auch antisemitischen Texten
enorme wirtschaftliche Erfolge erzielte. Bis
zur Schließung des Verlags 1944 avancierte
er sogar zum größten Buchlieferanten für die
Wehrmacht. Die Schließung selbst erfolgte aufgrund von Verwicklungen in illegale
Papierbeschaffungen sowie im Rahmen der
Mobilmachung der deutschen Wirtschaft.
Johannes Mohn
in seinem Arbeitszimmer, aufgenommen um 1906
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 67
spielten solange mit dieser Idee, bis ein neuartiges Modell entstanden war: eine zweistufige Buchgemeinschaft, für die jeder Buchhändler Mitglieder werben konnte. Diese
Idee zündete, und von nun an wuchs Bertelsmann rasant. Es entstanden eigene Unternehmen für die Produktion von Lexika und Sachbüchern, für Musikaufnahmen und Schallplatten, für Kundenbetreuung und Logistik – kurz, es war eine echte
Gründerzeit, die für Bertelsmann prägend
wirkte: Dezentralität, partnerschaftliche
Kooperation und Unternehmergeist wurden von Reinhard Mohn zur Maxime erhoben und bildeten seither die Grundlage einer beispielhaften Unternehmenskultur, die
dem Erfolg von Bertelsmann bis heute zugrunde liegt.
Die Expansion wirkte sich bald auch in
Gütersloh aus: Die Betriebsstätte in der
Eickhoffstraße war zu klein geworden, und
so wurden die technischen Betriebe in die
Friedrichsdorfer Straße ausgelagert. Das
Areal glich daraufhin für mehrere Jahre einer Großbaustelle – Bertelsmann wuchs und
wuchs … zählte das Unternehmen 1950 et-
wa 500 Mitarbeiter, waren es 1960 bereits
etwa 6.000! Diese kamen übrigens nur teils
aus Gütersloh. Auch von außerhalb wurden
etliche Arbeitskräfte angeworben, darunter
hochqualifizierte Handwerker und Akademiker aus der DDR.
Bald wagte sich Bertelsmann auch ins
Ausland, beginnend 1962 mit dem Club
»Círculo de Lectores« in Barcelona. Markante internationale Durchbrüche erfolgten 1986 mit der Übernahme von RCA Records sowie der Verlagsgruppe Doubleday
und 1998 mit dem Kauf von Random House,
der heute größten Publikumsverlagsgruppe der Welt.
Zugleich blieb Bertelsmann seiner Heimatregion treu. Die Zentrale des 1971 in eine
AG umgewandelten Konzerns befand sich
bis 1976 in der Eickhoffstraße und steht heute wie die technischen Betriebe an der Carl
Bertelsmann-Straße. Auch das Gütersloher
Verlagshaus und der »Club« in Rheda sind
bis heute fest in der Region verankert.
Im Mediensektor setzte Bertelsmann seit
den 1960er-Jahren auf Diversifikation: Dem
Kauf der Ufa 1964 folgte eine Beteiligung an
Gruner + Jahr 1969 (Mehrheit ab 1973) sowie
1984 der Einstieg ins Privatfernsehen mit einer Beteiligung an RTLplus (heute hält Bertelsmann über 90 Prozent an der international tätigen RTL Group). Hinzu trat eine immer stärkere Dienstleistungsorientierung.
Die technischen Betriebe, die 1999 in der Arvato AG aufgingen, entwickelten sich zum
»Full Service«-Unternehmen mit Komplettangeboten von der Konzeption von Druckerzeugnissen über Layout, Druck, Auslieferung bis hin zur Kundenbindung und Abrechnung.
Heute sind insgesamt rund 100.000 Mitarbeiter in 50 Ländern kreativ und unternehmerisch erfolgreich für den Konzern tätig, doch ist und bleibt Bertelsmann stolz
auf seine regionale Verankerung. Stellvertretend für die fünfte Generation der Gründerfamilie steht Liz Mohn für die Kontinuität und Weiterentwicklung der Unternehmenskultur eines Unternehmens, das am
Ort seiner Anfänge heute mehr als 10.000
Menschen beschäftigt und zahlreiche soziale und kulturelle Projekte durchführt, unterstützt oder finanziert.
Drei Generationen
Bertelsmann: Johannes
Mohn mit Sohn Heinrich
und Enkel Hans Heinrich
Luftbild von 1959
– Bertelsmann an
der Eickhoffstraße
1960: Straßenumbenennung der Wilhelmstraße in CarlBertelsmann-Straße
6 8 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Reinhard Mohn
1967 zu Besuch
beim Circulo
de Lectores
Reinhard Mohn 1967
auf der Lambretta
zu Besuch beim Cirg u e t s e l . d e | o k tculo
o b e rde2011
| 69
Lectores
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W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H
E-MOBILITÄT
E
Ladefoxx macht die Elektromobilität alltagstauglich. Eine
Kooperation der Gütersloher Unternehmen Husemann und Westaflex
sowie der Stadtwerke Gütersloh und der Stadtwerke Lemgo.
lektromobilität ist eines der wichtigsten Themen für die Zukunft des Straßenverkehrs. Damit das Thema für die
Menschen attraktiv bleibt, werden eine gute Lade-Infrastruktur und ein einfaches Abrechnungsmodell benötigt. Genau
das bietet »Ladefoxx«, eine Kooperation der
Stadtwerke Lemgo und der Stadtwerke Gütersloh gemeinsam mit den Gütersloher Unternehmen Westaflex und Husemann, die
nach ihrer erfolgreichen Premiere auf der
IAA 2011 auch auf der eCarTec München
2011 vertreten sein wird. Gemeinsam präsentieren sich der deutsche Autohersteller
German E-Cars und die Ladefoxx-Kooperation auf der Messe in München.
Westaflex-Geschäftsführer Dr. Peter
We­
ster­
barkey, Mitglied im Bundesverband Elektromobilität, sieht diese Allianz in einer Vorreiterrolle für viele Regionen in Deutschland: »Wichtig ist eine kundenfreundliche Lade-Infrastruktur. Handel und Vermietung von E-Mobilen erhalten
dann spürbare Impulse, für den ›Kraftstoff‹
sorgen regionale Stromversorger. Städte und
70 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Gemeinden profitieren von sauberer Luft
und einem modernen und umweltbewussten Image. Die Elektromobilität ist hervorragend gerade auch mit erneuerbaren Energien kompatibel«.
Mit dem »Mutter-Kind-System« zeigt
Ladefoxx, wie große Parkplätze von Unternehmen oder Kommunen kostengünstig für den steigenden Bedarf an Ladestationen ausgerüstet werden können. Das System besteht aus einer »Mutter«-Säule und bis
zu sechs »Kinder«-Säulen. Bei dieser Säulenkombination im einheitlichen Design dient
die Hauptsäule zur Autorisierung und Abrechnung, die per Bankabbuchung erfolgt.
Die Nutzung der Ladesäulen ist unkompliziert und rund um die Uhr per Mobiltelefon möglich, was den Bedienkomfort steigert und zusätzliches Bedienpersonal überflüssig macht. Beim eigentlichen Tankvorgang ist das Ladekabel dann sicher verriegelt. Die Ladefoxx-Säulen werden komplett
vormontiert, kundenindividuell beschriftet
und mit Fertigfundament angeliefert. Nach
der Aufstellung sind die Säulen sofort ein-
satzbereit. Ladefoxx hat seine Stromladesäulen mit bis zu drei verschiedenen Steckern
ausgerüstet, so können die meisten aktuellen E-Fahrzeuge ohne teure Zusatzkabel
und auch im Schnelllademodus aufgetankt
werden. Von der einphasige Ladung (Schuko 230 Volt, 16 Ampere) bis zur Schnellladung mittels dreiphasigem Drehstrom (400
Volt, 32 Ampere) bieten die Säulen ein breites Angebot an Wechselstrom. Auch in Gütersloh sind schon mehr als 30 Elektrofahrzeuge angemeldet.
Von einer guten Infrastruktur an den Ladestationen profitieren natürlich auch die
Fahrer der Elektroautos der deutschen Marke German E-Cars. Der Hersteller ist bekannt geworden durch sein Modell „Stromos“, das bereits bundesweit und inzwischen auch im Flotteneinsatz erfolgreich unterwegs ist. German E-Cars tauscht in fabrikneuen Opel- Fahrzeugen den Motor gegen einen Elektroantrieb und ein Batteriepaket samt Steuerung. Vorteil: Bei gewohntem Komfort sorgt die Ruhe im Innenraum
für ein ganz neues Fahrerlebnis. Der fast
wie funktioniert LadeFoxx?
Der Nutzer registriert sich einmalig im
Internet (www.ladefoxx.de) und hinterlegt
dort seine Bankdaten sowie die Mobilfunknummer. Nun kann er jede Ladefoxx-Säule
bequem per Handy anwählen und freischalten. Hierzu dient die Identifikationsnummer der jeweiligen Säule. Nach dem Aufladen wird die Säule erneut angewählt, die
vorher verriegelte Ladeklappe öffnet sich
und der Stecker ist für den nächsten Kunden freigegeben. Die Abrechnung erfolgt
automatisch per E-Mail. Der Betreiber einer Säule legt die Tankpreise nach seinen
Vorstellungen fest – der jeweilige Preis wird
dem Nutzer bei jedem Ladevorgang vorab
mitgeteilt. SWG- und Volksbank-Kunden
können die Elektro-Tankstelle in Gütersloh
noch bis Ende des Jahres kostenlos nutzen –
und zwar zum Wohl der Umwelt durch den
Einsatz von SWG-Ökostrom. Bei der Anund Abmeldung des Ladevorgangs werden
damit lediglich Telefonkosten ins deutsche
Festnetz fällig. Darüber hinaus fallen keine
Grundgebühren oder weitere Kosten an, es
gibt keine Vertragsbindung.
Westaflexwerk GmbH, Thaddäusstraße 5,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 01-0,
Telefax (0 52 41) 4 01-34 01, weitere Informationen unter www.ladefoxx.de
FOTOS: WESTAFLEX
Ladefoxx-Säule
auf dem Gelände
der Firma Husemann in Gütersloh
wartungsfreie Betrieb erhöht den Fahrspaß
nochmals deutlich. Und selbst bei zügiger
Fahrweise hat der Nutzer ein grünes Gewissen. Die Reichweite des Stromos beträgt
etwa 130 Kilometer, die Ladezeit rund fünf
Stunden im Normalmodus.
Auch die Stadtwerke Gütersloh sind von
der Kooperation mit Westaflex und Husemann überzeugt: »Wir haben in die Zukunft
investiert«, so Uwe Pöppelmann, Leiter des
SWG- Servicecenters e.point, »und im vergangenen Jahr bereits die erste SWG-StromTankstelle für Elektroautos im Stadtgebiet
errichtet«. Auf dem Parkplatz der Volksbank-Zentrale an der Friedrich-Ebert-Straße können Elektromobile seit Dezember bequem aufgeladen werden. Zum Jahresende
werden auch in Gütersloh weitere LadefoxxSäulen für Elektroautos, Fahrräder und Roller folgen. Die OWL-Energieversorger wollen mit Ladefoxx eine einheitliche Lade-Infrastruktur in der Region etablieren. Diese
Vereinbarung soll durch den Aufbau von 15
weiteren Elektro-Tankstellen in OWL unterstrichen werden. »Wir wollen Elektromobilität nach vorne bringen«, betont Uwe
Pöppelmann, »darum schaffen wir für unsere Kunden eine möglichst flächendeckende
Infrastruktur«. Die Firma Husemann setzt
mit ihrem SolarCarport auf dem Betriebsgelände eine klare Vision um. »Denn nur wenn
der Strom zur Betankung von Elektromobilen aus regenerativen Quellen stammt, kann
die Elektromobilität einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten«, sagt der Geschäftsführer Fritz Husemann. Für die Integration von Sonnen- und Windkraft sowie
die Konzeption von spezifischen LadefoxxSäulen für E-Bikes (zum Beispiel eRockit)
kommt das besondere Wissen seines Unternehmens der Kooperation zu Gute.
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W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H
STARKE MÖBEL-MARKE
Seit der Gründung im Jahre 1998 hat sich Wöstmann Markenmöbel zu einer der
führenden deutschen Möbelmarken entwickelt. Rund 600 Menschen engagieren
sich in der Gütersloher Zentrale und an vier deutschen Produktionsstandorten.
Wöstmann W100
Design by Porsche
Design Studio.
7 2 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
tinuität und Sicherheit repräsentieren. Jedes Modell wird exakt nach Wunsch maßgefertigt. So erhalten die Kunden bei Wöstmann immer ein echtes Unikat – einen echter Blickfang und eine Bereicherung für jedes Ambiente«.
Im Service die No.1
Als ehemaliger Vertriebsleiter für Möbel
weiß Norbert Wöstmann: Es kommt nicht
nur auf das Produkt an, sondern auch auf
den Service. Darum sind er und seine Mitarbeiter ständig im engen Dialog mit den
Möbelhändlern. Die Gütersloher unterstützen die Verkäufer vor Ort mit eigenen Verkaufstagen und einem Skizzendienst für eine optimale Planung. Wann immer der Handel eine Frage hat – in der Gütersloher Zentrale wird ihm geholfen. Eine weitere Stärke des Unternehmens sind die Sonderanfertigungen, die bereits 60 Prozent des Anteils
an der Produktion ausmachen. Das Servicekonzept wurde schon oft kopiert, aber nie
erreicht. Denn Service ist eine Herzensangelegenheit, Service muss man leben und das
kann keiner so gut wie das Team von Wöstmann Markenmöbel.
Wöstmann Möbel – Design by
Porsche Design Studio
Während viele Möbelunternehmen von
der Wirtschaftskrise geschüttelt wurden,
landeten die Gütersloher bereits den nächsten Coup: die Kooperation mit dem renommierten Porsche-Design-Studio. Viele bekannte Hersteller haben sich um diese Zusammenarbeit bemüht, den Zuschlag erhielten aber die Ostwestfalen. Ein Ritterschlag
für den engagierten Unternehmer, der damit
endgültig in der Spitze der deutschen Möbelindustrie angekommen ist.
WM Wöstmann Markenmöbel
GmbH & Co. KG, Kolbeplatz 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 50 44-0, Telefax
(0 52 41) 50 44-3 66, weitere Informationen unter www.woestmann.info
FOTOS: WÖSTMANN MARKENMÖBEL
E
ine der beeindruckendsten Erfolgsgeschichten der deutschen Möbelindustrie wird in Gütersloh geschrieben.
Seit der Gründung in 1998 hat sich
Wöstmann Markenmöbel zu einer der führenden deutschen Möbelmarken entwickelt.
Rund 600 Menschen engagieren sich in der
Gütersloher Zentrale und an vier deutschen
Produktionsstandorten für das Wohlgefühl
mit hochwertigen Möbeln. Im Vergleich zu
vielen anderen Anbietern bietet Wöstmann
komplette Wohnwelten aus einem Guss –
von Wohnsystemen bis zum Speisezimmer
mit Tischen und Stühlen, vom Massivholz
bis zur Designer-Kollektion.
Alle Möbel sind in Material und Farbe
perfekt aufeinander abgestimmt, so dass der
Kunde flexibel kombinieren kann. Das Erfolgsrezept des Unternehmens fasst Inhaber Norbert Wöstmann so zusammen: »Die
starke Nachfrage unserer Möbel basiert auf
einer einfachen Philosophie: Wir bieten echte Wertarbeit ›Made in Germany‹. Unser Bekenntnis zum Standort Deutschland sichert
dem Käufer das gute Gefühl, hochwertige Möbel zu kaufen. Möbel, die mit besten
Materialien und intelligenter Technik hergestellt werden. Möbel, die qualitative Kon-
Wöstmann »Arezzo«
(oben) und »Etano«
mit eingeschaltetem Licht (unten)
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W E LT S TA D T G Ü T E R S L O H
AGRARMASCHINEN
Claas ist einer der führenden Hersteller von Agrarmaschinen auf der Erde
und beschäftigt an 14 Produktionsstandorten weltweit 9.000 Mitarbeiter, unter anderem in den USA, in Frankreich, Südrussland und Indien.
C
laas-Maschinen ernten Weizen in
Frankreich oder der Ukraine, verarbeiten Stroh und Grünpflanzen in
Chile und in den USA und sind im
Reis Indiens oder Taiwans zu finden. Claas
verfügt über 14 Produktionsstandorte, unter
anderem in den USA, Frankreich, Südrussland und Indien. Etwa 40 Prozent der in Europa verkauften Mähdrescher stammen aus
dem Unternehmen mit Hauptsitz im westfälischen Harsewinkel. Die Weltmarktführerschaft besitzt Claas mit seiner zweiten großen Produktgruppe, den Feldhäckslern. August Claas hatte das Unternehmen 1913 gegründet. Ein Jahr später waren die Brüder
Bernhard und Franz hinzugekommen. Mit
der späteren Aufnahme von Theo Claas waren die Gebrüder Claas als offene Handelsgesellschaft auch unternehmerisch komplett. 1919 wurde das Hartsteinwerk in Harsewinkel übernommen und auf dem Gelände
zusätzlich eine Produktionsstätte für Strohbinder erbaut. Pressen und Düngerstreuer
ergänzten bald das Programm.
14 Produktionen weltweit
Auf Spitzenplätzen in weltweiter Agrartechnik liegt die Unternehmensgruppe, die
an sieben deutschen und sieben weiteren
Standorten in Frankreich, Russland, Ungarn, Indien und den USA produziert, auch
mit landwirtschaftlichen Pressen und Grünland-Erntemaschinen. Zur Produktpalette gehören ferner moderne System-, Transport- und Zugfahrzeuge, sowie neueste
landwirtschaftliche Informationstechnologie. Claas Produktionsstätten für Industrieund Fertigungstechnik liefern Komponenten oder Anlagen für den Bedarf der Gruppe, wie auch für die Automobil- oder Luftfahrtindustrie rund um den Globus.
er Jahre auf jetzt rund drei Milliarden Euro. In den vergangenen sieben Jahren wuchs
der Umsatz um etwa 100 Prozent. Claas beschäftigt weltweit rund 9.000 Mitarbeiter,
etwa 75 Prozent der Produkte vertreibt das
Unternehmen außerhalb Deutschlands.
LEXION Mähdrescher aus USBundesstaat Nebraska
Ende der 90-er Jahre entstand eine neue
Fabrik für Mähdrescher in Omaha im USBundestaat Nebraska. Claas hat hier auf ehemaligem Farmland in der Nähe des Missouri eine Produktionsstätte für die LEXION
Mähdrescher aufgebaut. Die Produktion
liegt inmitten der größten Getreideanbaugebiete der USA.
9000 Mitarbeiter in der Gruppe
Die Claas-Gruppe hat in den vergangenen
15 Jahren eine außerordentliche Wachstumsphase erlebt. Der Umsatz erhöhte sich von
etwa 500 Millionen Euro Anfang der 1990-
renproduzenten Renault Agriculture, die
2008 abgeschlossen wurde, besitzt Claas
nun einen Palette von modernen Traktoren im Vertriebsprogramm. Ferner wuchs
seinerzeit das Unternehmen um mehr als
600 Millionen Euro Umsatz und gut 2.000
Mitarbeiter.
Werk in Südrussland – für Mähdrescher und Traktoren
Um den Absatz von Claas-Maschinen
in Osteuropa und vor allem in der Russischen Föderation abzusichern, investierte
das Unternehmen im südrussischen Krasnodar etwa 20 Millionen Euro in den Bau
eines neuen, hochmodernen Mähdrescherwerkes. Am Jahresanfang 2008 startete im
Claas-Werk in Krasnodar auch die Produktion von Traktoren. Ein weiterer Ausbau ist
bereits jetzt durch den Kauf von Grundstücken vorbereitet. Seit Jahren engagiert sich
Claas – gestützt auf sein sehr gut entwickeltes Service- und Vertriebsnetz – erfolgreich
in den Märkten der GUS, besonders in der
Russischen Föderation. Mit der Investitionsentscheidung kam Claas dem Kundenwunsch nach, hochwertige und innovative
Erntetechnik lokal zu produzieren. Damit
war Claas als erster westlicher Landtechnikhersteller mit einer eigenen Fertigung in
Russland präsent.
Merchandising-Artikel aus dem Claas
Technopark-Shop
Claas Traktoren aus Frankreich
Einen großen Wachstumssprung machte
die Claas Gruppe im Frühjahr 2003. Durch
die Übernahme des französischen Trakto-
Claas Mähdrescher made in India
Claas hat 2008 im Norden von Indien,
im indischen Bundesstaat Punjab, ein neues Mähdrescher-Werk eröffnet. Diese besonderen Mähdrescher, die auf Gummiraupen fahren, wurden speziell für die feuchten Böden in Reisanbaugebieten entwickelt.
Märkte für die Maschinen liegen neben Indien in vielen weiteren asiatischen Ländern.
Claas führt bereits seit 2002 eine Mähdrescher-Fabrik in Faridabad unweit der indischen Hauptstadt Delhi. Das hohe Bevölkerungswachstum und die starke Position als
Agrarland machen Indien zu einem wichtigen und schnell expandierenden Markt für
Landmaschinen.
Der Stammsitz
der Claas-Gruppe
in Harsewinkel
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Seit 1992 werden auch Merchandisingartikel entwickelt und verkauft. Das Produktprogramm des Claas-Shops wird ständig erweitert. Es umfasst neben der Freizeit- und Arbeitsbekleidung die bekannten und beliebten Spielzeuge und Modelle sowie eine breite Produktpalette an Accessoires für Kinder und Erwachsene.. Mit
der Eröffnung des neuen Shops im Technoparc- im Jahr 2007 hat sich die Verkaufsfläche vervielfacht. Das Sortiment präsentiert
sich seitdem in heller und freundlicher Atmosphäre auf 135 Quadratmetern. Im April diesen Jahres wurde am Standort Bad
Saulgau ein zweiter Claas-Shop eröffnet,
der Mitarbeitern und Besuchern der Region
ebenfalls ein breites Produktprogramm anbietet. Ebenso sind zwei mobile Shops unterwegs, die an den Standorten sowie bei verschiedenen Veranstaltungen zur Präsentation der verschiedenen Merchandisingartikel
eingesetzt werden.
FOTOS: CLAAS
CLAAS-SHOP
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FROLI KUNSTSTOFFWERK
Das Unternehmen aus Schloß Holte-Stukenbrock feiert im kommenden
Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Rund 45 Prozent der Produkte werden exportiert, das Froli-Bettsystem wird in mehr als 70 Länder geliefert …
I
m kommenden Jahr feiert das Familienunternehmen FROLI mit mehr als 300 Mitarbeitern in Schloß Holte-Stukenbrock
sein 50-jähriges Jubiläum. Im Jahr 1962
meldete Heinrich Fromme, Firmengründer
des Kunststoffunternehmens, erste Patente
für seine Erfindung der T- und Z-Profile zur
Herstellung von Kunststofffenstern an und
legte damit den Grundstein für innovatives
Handeln, eigene Entwicklungen und stetes
Wachstum. Die internationale Ausrichtung
des Unternehmens zeigt sich nicht allein in
der Exportquote von 45 Prozent über alle
Produkte; die patentierten Froli-Bettsysteme werden in mehr als 70 Länder der Erde
geliefert, so dass sich der Export von Betten,
Matratzen und Kissen auf einen Wert von
über 60 Prozent beläuft.
Mit der Entwicklung und Fertigung von
Frolexus-Bettsystemen – flexiblen Unterfederungssystemen als Ersatz für den herkömmlichen Lattenrost – im Jahr 1993 hat
das Unternehmen den Weltmarkt revolutioniert. Einzelne, in der Härte durch leichtes Drehen variierbare Federelemente sorgen für höchste Druckentlastung. Überzeugt von dem Konzept der so genannten
76 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
»aufgelösten Oberfläche« sind nicht nur die
nationalen Fach- und Premiumbettenhändler sowie Kunden in Europa, Asien, Australien sowie Nord- und Südamerika. Zur
Fußballweltmeisterschaft in 2006 stattete FROLI die Sporthotels Kamen, Kaiserau, das Sporthotel 11, Klosterpforte in Marienfeld sowie zahlreiche andere Sport- und
Wellnesshotels und Gesundheitszentren mit
Betten und Matratzen aus, wie die Privatklinik St. Wolfgang in St. Griesbach-Therme.
Auch Hotelgäste in den First Class Häusern,
wie dem Hotel Adlon Kempinski in Berlin,
dem Grandhotel Nassauer Hof in Wiesbaden oder dem Bellevue Palace in Bern schlafen besser auf FROLI.
Mittlerweile besitzt das Unternehmen
mehr als 120 Patent- und Schutzrechte in 24
Ländern für Betten und Bettfederelemente, aber auch für andere Kunststoffprodukte, wie Bürodrehstuhlarmlehnen oder Industriearbeitsstühle und ist mit zahlreichen
internationalen Awards und Preisen ausgezeichnet. Und das FROLI_Bett kann sich
als international anerkanntes Kunstwerk
rühmen. In der Ausstellung »Design Real«
in der Serpentine Gallery in London zeig-
te der international renommierte Designer
Konstantin Grcic vom 26. November 2009
bis zum 7. Februar 2010 40 Objekte aus den
Bereichen Möbel, Haushalt, Technik und Industrie, zu denen das frolexus Bett gehörte.
Als Preisträger des red dots ist ein Bett in
der atemberaubenden Kulisse der früheren
Zeche Zollverein in Essen ausgestellt. Das
seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe
gehörende Museum zählt jährlich mehr als
140.000 Besucher.
Als Preisträger des IF Design Awards wird
das FROLI_Bett außerdem im Museum Design Forum Hannover präsentiert und stand
weiterhin in Dubai auf der Möbelmesse und
im interzum award Forum in Köln. Damit auch Reisende gut schlafen, entwickelte FROLI das »bed in the box«, das ebenfalls sowohl nationale als auch Preise von renommierten Bootsausstattern in den USA
gewonnen hat. Weitere klangvolle Namen
für internationale Auszeichnungen sind der
»red dot design award 2006 + 2008«, der »interzum award 2005 + 2011«, der »iF product
design award 2009«, die siebenmalige Nominierung zum »Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2006, 2007, 2010, 2011
FROLI Kunststoffwerk GmbH & Co. KG,
Liemker Straße 27, 33758 Schloß HolteStukenbrock, Telefon (0 52 07) 95 00-0, Telefax (0 52 07) 95 00-61, weitere Informationen unter www.froli.com
Firmengründer
Heinrich Fromme auf der
DLG Hannover 1964
Die Bettsysteme
frolexus_viado und
frolexus_Koala
FOTOS: FROLIT
Das FOLI-Werksgelände an der Liemker Straße in Schloß
Holte-Stukenbrock
und dreimal für 2012«, der »home beautiful
award – product of the year«, Sydney, Australien, der »FIAA Australia 2000« auf der
Furnitex in Melbourne, Australien und die
Awards der US-Magazine Sail Magazine
und Blue Water Sailing.
Die internationalen Aktivitäten des Unternehmens sind weitreichend: Die Internationalität zeigt sich auch in dem im ADACFührer gelisteten und von FROLI betriebenen Reisemobilstellplatz direkt am Firmengelände. Reisemobilisten aus ganz Europa
erkunden die Landschaft am Rande des Teutoburger Waldes und nutzen den Fabrikverkauf und Über-Nacht-Service für handgefertigte Matratzen. Im Mai 2006 eröffnete
FROLI einen Standort in Lettland, um mit
FROLI_Baltic neue Wege zur Öffnung des
baltischen Raums und der Ostmärkte zu bereiten. Ein wichtiger Aspekt ist ebenso die
Teilnahme an internationalen Fachmessen
zur Kommunikation von Qualität und Innovation. Als regelmäßiger Aussteller ist
FROLI auf der Internationalen Möbelmesse
imm cologne, der Weltleitmesse der Möbelzulieferer-Industrie Interzum in Köln und
Europas größter Messe für mobiles Reisen
CaravanSalon Düsseldorf vertreten. Auch
auf Auslandsmessen, wie der Riga Furniture in Lettland, der Rehatech Expo in Moskau oder der Furniture Show Index in Dubai zeigt FROLI Präsenz.
Bei den regelmäßigen Geschäftsreisen in
den asiatischen Raum treffen die Geschäftsführer Reinhard Ruthmann und Margret
Fromme-Ruthmann aber auch immer wieder auf neue Formen der Produktpiraterie.
Zum einen versucht man diesen mit einem
kontinuierlichen Innovationsmanagement
entgegenzutreten. Zur internationalen Möbelmesse »imm 2011« in Köln stellte FROLI den weltweit ersten Bettenkonfigurater
als App für iPad und iPhone vor. Mit wenigen Fingertipps wählt der Kunde sein optimales Bett aus und erhält gleichzeitig ein
farbiges Produktfoto und Preisangebot per
E-Mail oder Ausdruck: »Keine Messe ohne
Messeneuheit«.
Die Maßnahmen zur Festigung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit reichen aber noch weiter – von intensiven Personalentwicklungs- und Marketingkonzepten über ein breit aufgestellte Produktportfolio, die Beibehaltung der hohen Eigenkapitalquote, intensive internationale Geschäftskontakte und Partnerschaften mit
Forschung und Wirtschaft. Gleichzeitig bietet FROLI einen Verbraucherschutz der besonderen Art: Mittels einer Identifikationsnummer lässt sich das Originalprodukt aus
dem Hause FROLI eindeutig von einer Produktkopie unterscheiden. Der Kunde erhält nach einer Online-Prüfung ein Echtheitszertifikat für das Original, welches für
Zuverlässigkeit, hohen Qualitätsanspruch
und umwelt- und gesundheitsbewusste sowie ressourcenschonende Produkte made in
Germany bürgt.
FROLI-Messestand auf der imm
cologne 2011
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 7 7
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40 Jahre McDonald’s
McDonald’s Deutschland feiert in diesem Jahr seinen 40-sten Geburtstag –
das erste Restaurant wurde im Dezember 1971 in München eröffnet. G
­ abriele
Conerts »Satellit« am Gütersloher ZOB feiert seinen fünften Geburtstag.
N
eben den McDonald’s-Restaurant
an der Autobahn und in RhedaWiedenbrück betreibt Gabriele Conert auch den »Satelliten« am Busbahnhof, der in diesem Jahr seinen fünften
Geburtstag feiert. Der »Satellit«, ein kleines
McDonald’s-Restaurant, wurde am 19. Oktober 2006 eröffnet. Weil es über nur einen
Grill verfügt, werden keine Premium-Burger wie der McRib, der Royal oder der Royal TS, und auch keine großen Salate angeboten. Am ZOB gibt es nur den Gartensalat. Wegen der Betriebsgröße von weniger
als 80 Quadratmetern verfügt der »Satellit«
nicht über Toiletten.
Zum Team gehören insgesamt 37 Mitarbeiter, darunter drei Auszubildende zum
Fachmann für Systemgastronomie. Alle 20
Minuten sammeln die Mitarbeiter großräumig den Verpackungsmüll rund um das Restaurant ein. Inhabern Gabriele Conert kooperiert auch mit dem gegenüberlegenden
CineStar, so werden beispielsweise Kinderfeste gemeinsam veranstaltet und mit einem
Kinoticket erhält man bis zu sieben Tage
nach dem Kinobesuch einen Klassiker, ein
0,25-Liter-Getränk und eine kleine Portion
Pommes frites für nur 3,99 Euro. »Wir haben hier viele Stammgäste, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Unser Restaurant ist auch ideal für Gütersloher, die
nur eine kurze Mittagspause haben«, so Inhaberin Gabriele Conert.
2010 war für McDonald’s Deutschland
außergewöhnlich. Und das in mehrfacher
Hinsicht: Erstmals konnte ein Jahresnettoumsatz von mehr als drei Milliarden Euro
erzielt werden. »Dieser Erfolg macht mich
dankbar. In erster Linie gegenüber unseren Gästen, deren Vertrauen zu McDonald’s
diese Ergebnisse erst möglich gemacht hat –
und die im vergangenen Jahr dieses Vertrauen auch mit einer neuen Rekordmarke von
981 Millionen Gästen zum Ausdruck brachten«, so Bane Knezeciv, Vostandsvorsitzender von McDonald’s Deutschland, »in gleicher Weise gilt mein Dank all denen, die mit
ihrem Engagement, ihrem Know-how und
ihrer Begeisterung jeden Tag aufs Neue die
Grundlage für diesen Erfolg schaffen: unseren 251 Franchise-Nehmern, unseren Lieferanten und natürlich unseren rund 62.000
Mitarbeitern in den bundesweit 1.386 Restaurants«. Gemeinsam wurde McDonald’s
Deutschland entscheidend weiterentwickelt: Mit Restaurants, die dank atmosphärisch einzigartigen Designs und attraktiven
Angeboten wie McCafé Trends setzen. Dieses Fazit zeigt: Was 1971 mit dem Start eines kritisch beäugten Neulings begann, entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einer Erfolgsgeschichte. Übrigens: Vom 13.
bis zum 27. Oktober hilft McDonald’s wieder durch den Verkauf der bekannten »Helfenden Händen« zwei Wochen lang der
McDonald’s-Kinderhilfe-Stiftung …
McDonald’s Restaurant, Strengerstraße 24 (Busbahnhof), 33330 Gütersloh,
Mo–Do 9–23 Uhr, Fr/Sa 9–2 Uhr, So 12–
23 Uhr, www.mcdonalds.de
BURGER-ZEITLEISTE
1971
1973
1976
78 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
1982
1984
1993
1996
1997
2000
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Täglich ab 9 Uhr, sonn- und feiertags ab 12 Uhr, *pro Gast nur ein Gutschein
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STILLE FEIERTAGE
b November stehen die Gedenktage wie Allerheiligen,
Buß- und Bettag, Volkstrauertag und Totensonntag auf dem
Kalender. An diesen Stillen Feiertagen
gedenkt man traditionell der Verstorbenen. So ist es für gläubige Christen ein
Muss, zu Ehren der Verstorbenen deren
Grabstellen mit Dauerfloristik oder frischen Blumen zu schmücken …
Neben den Feiertagen schreiben die
Feiertagsgesetze der einzelnen Länder
sogenannte »stille Tage« (in einigen Ländern auch als »stille Feiertage« bezeichnet) vor, an denen besondere Einschränkungen zu beachten sind, die jedoch
von Land zu Land unterschiedlich sind.
Am bekanntesten ist wohl das Tanzverbot am Karfreitag, das in fast allen deutschen Ländern Gültigkeit besitzt. Auch
erhalten Filmproduktionen nach der offiziellen Erklärung der FSK bezüglich des
Paragraphen 29 keine Feiertagsfreigaben, deren »Charakter diese(n) (stillen)
Feiertage(n) so sehr widerspricht, dass
eine Verletzung des religiösen und sittlichen Empfindens zu befürchten ist«.
Der außer in Sachsen 1995 überall als
Feiertag abgeschaffte Buß- und Bettag
ist derart geschützt, auch dem Volkstrauertag als staatlich angeordnetem
Gedenktag kommt in allen Ländern eine
über den regulären Sonntagsschutz hinausgehende Bedeutung zu. Manchmal
ist nur die Zeit des Hauptgottesdienstes
geschützt, manchmal der ganze Tag und
manchmal auch nur der Nachmittag
und der Abend. Genaueres muss im Einzelfall den Feiertagsgesetzen der Länder
entnommen werden.
Guter Geschmack muss (und sollte) natürlich auch vor den Friedhofstoren nicht halt machen. Knorr’s Blumenkorb bietet geschmackvolle Arrange-
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schon im Spätsommer produziert und
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handgefertigten Werkstücken wird auf
Wunsch auch individuell gestaltet und
auf Bestellung angefertigt. Darüber hinaus sind auch passende Accessoires wie
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Stillen Feiertagen übrigens bewusst keine Adventsausstellungen.
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Advent – mit Muße weihnachtliche
Inspirationen entdecken
So, 13. 11., Sternenstaub
1. verkaufsoffener Sonntag
Dekorationsideen, Bastelartikel und
weihnachtliche Geschenke
So, 20. 11., Wintergrün
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Adventliche Kränze und Gestecke
verbinden Moderne und Tradition
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W
ir laden Sie herzlich ein zu einer stimmungsreichen Reise durch unsere ›Zauberhaften Weihnachtswelten‹«, so
Inhaber Felix Krull. Weihnachten steht
vor der Tür und so können sich die Besucher schon ab November in Sachen Advents- und Weihnachtsdekorationen beraten lassen und sich von den zahlreichen Ideen inspirieren lassen. Die vier Hauptthemen der diesjährigen Adventsausstellung
an der Haller Straße in Isselhorst sind: 1.
Holz, warme Rottöne, Nostalgie, Harmonie, Traditionell, Natur, natürlich, vermittelt warme Kaminstimmung, 2. Silber, edel,
seichtes weiß, modern, elegant, edles Grau,
3. etwas verrückt, farbenfroh, anders, verspielt, frisch, frech, bunt und 4. neue BlauTürkis-Töne, vielfältig kombinierbar auch
zu traditionellen Themen.
Am Freitag, 11. November, findet von
19 bis 23 Uhr die Aktion »Mützenzauber«
statt – die »Late-Night« zum Advent mit
adventlichen Inspirationen bei Wein und
Weihnacht. Am Sonntag, 13. November,
findet von 13 bis 18 Uhr ein Verkauf unter dem Motto »Sternenstaub und Silberglanz« statt – ein offener Sonntag mit Dekorationsideen, Bastelartikeln und weihnachtlichen Geschenkideen. Eine Woche
später, am Sonntag, 20. November, wird
von 13 bis 18 Uhr Wintergrün verkauft –
frisch gefertigte adventliche Kränze und
Gestecke verbinden am zweiten verkaufs-
offenen Sonntag Moderne und Tradition.
Die »Zauberhaften Weihnachtswelten«
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LIFESTYLE
Gehle Reisen
17 TAGE SÜDFLORIDA
B
ei der exklusiven Reise nach Südflorida mit Karibik-Kreuzfahrt lernen
die Teilnahmer das »andere« Florida kennen! Die Natur, das Landleben und die Sehenswürdigkeiten, auch abseits der ganzen Touristenströme. »Neben
dem Raumfahrtzentrum, Orlando, St. Augustine, Tampa, Fort Myers, Miami und Key
West zeigen wir Ihnen auch die geheimnis-
volle Küste am Golf von Mexiko. Der unbekannte Homosassa Springs Wildlife State
Park oder Ybor City sind Programmpunkte, die nicht in üblichen Reiseausschreibungen zu finden sind«, so Olaf Gehle.
Die Reise beginnt mit einem Linienflugflug von Frankfurt nach Miami. Nach der
Ankunft erwartet die Teilnehmer bereits
ein deutschsprachiger Repräsentant, der sie
wiederum in Orlando. Nach dem Frühstück geht die Reise am achten Tag weiter
nach Tampa. Im Hafen erwartet die Gruppe
schon die luxuriöse »Norwegian Star«. Der
neunte Tag wird auf See verbracht, die Teilnehmer haben Zeit, das luxuriöse Schiff zu
erforschen und an den diversen Bordaktivitäten teilzunehmen. Verpflegung und Übernachtung auf der »Norwegian Star«.
Am zehnten Tag folgen ein Besuch auf der
Karibikinsel Roatán und eine weitere Übernachtung an Bord auf der »Norwegian Star«.
Tags darauf geht es zur Mündung des Belize.
Übernachtet wird wiederum an Bord der
»Norwegian Star«. Am zwölften Tag geht es
zur Costa Maya, zwischen Playa del Carmen
und Belize auf der Halbinsel Yucatan am
Golf von Mexiko gelegen. Übernachtet wird
wieder auf der »Norwegian Star«. Cozumel
in Mexiko ist eine an der östlichen Küste
der mexikanischen Halbinsel Yucatán vorgelagerte Insel, die am 13. Tag besucht wird.
Am 14. Tag ist die Gruppe den ganzen Tag
auf See und erreicht am 15. Tag den Hafen
in Tampa. Nach der Ausschiffung geht die
Reise über die faszinierende Sunshine-Skyway-Bridge, am Abend wird wieder Miami
erreicht. Nach dem Frühstück am folgenden
Tag wird die vielseitige Stadt bei einer Rundfahrt besichtigt. Das Biltmore-Hotel gehört
genauso zu dieser Rundfahrt wie ein Aufenthalt in Little Havanna dem kleinem Cuba
wo heute noch die Zigarren mit der Hand gedreht werden. Nachmittags folgt der Transfer zum Flughafen wo der Rückflug nach
Europa angetreten wird. Die unvergessliche
Reise endet am 17. Tag.
Das Kennedy-SpaceCenter, Miami Beach
und das Art Déco-Viertel von South Beach
FOTOS: SCX.HU, ARCHIV
Der Overseas-Highway ist der südlichste Abschnitt
des Highway No. 1
während des Transfers zum Hotel mit ersten
Informationen versorgt. Es folgt eine Übernachtung in Miami. Beeindruckend ist am
zweiten Tag die Fahrt zum einstigen Piratenparadies Key West. Nach dem Frühstück
geht die Reise am dritten Tag zum Everglades Nationalpark. Am Nachmittag kann fakultativ an einer unvergesslichen Bootstour
zu den »Inseln der Reichen« teilgenommen
werden. Die Übernachtung erfolgt wiederum in Miami.
Der vierte Tag beginnt mit der Fahrt entlang dem Atlantischen Ozean, am späten
Vormittag erreicht die Gruppe das Kennedy-Space-Center. Am Morgen des fünften
Tags geht es von Orlando weiter Richtung
Nordosten nach Daytona-Beach, wo jährlich die legendären Autorennen und Motorradtreffen stattfinden. St. Augustine ist
das älteste Städtchen der Vereinigten Staaten und ist das nächste Ziel. Spätnachmittags folgt die Rückfahrt nach Orlando mit
anschließender Übernachtung. Am sechsten Tag verlässt die Gruppe Orlando und
durchquert das Farmland von Florida. Am
frühen Vormittag wird der Golf von Mexiko und der Homosassa-Springs-WildlifeState-Park erreicht, es folgt eine Übernachtung in Orlando.
Der siebte Tag der Reise steht zur freien
Verfügung. Empfehlenswert ist der Besuch
von Seaworld, einem eindrucksvollen Wasserspektakel mit verschiedenen Shows. Alle
Ausflüge können vor Ort fakultativ bei der
Reiseleitung gebucht werden. Am Abend
wird fakultativ eine Dinnershow im »Arabian Nights« angeboten, übernachtet wird
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auf Rieslingrisotto und ein Schweinefilet im Speckmantel auf
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ür das Doradenfilet auf Rieslingrisotto werden
die Schalottenwürfel und der Risottoreis bei mäßiger Hitze in einem Topf mit etwas Butter angeschwitzt. Unter ständigem Rühren wird das ganze
mit einem trockenem Riesling abgelöscht und leicht köcheln gelassen. Nach Belieben ein Blatt Lorbeer und einen Zweig frischen Thymian hinzufügen. Anschließend
nach und nach den Risotto mit etwas Brühe angießen
und das ständige Rühren nicht vernachlässigen (durch
das Quellen des Risottos wird Stärke freigesetzt, die dazu führen kann, dass das Risotto schnell am Topfboden
ansetzt). Das Risotto vor dem Anrichten mit etwas geschlagene Sahne und frischen Parmesan verfeinern und
mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer verfeinern. Das
Doradenfilet auf Gräten kontrollieren und leicht würzen. Die Hautseite leicht mehlieren und auf der Hautseite
mit frischen Kräutern und frischem Knoblauch zu zwei
Drittel braten. Vor dem Servieren einmal in der Pfanne wenden und leicht glasig auf dem Risotto servieren.
Frisches Pesto oder geschmolzene Tomaten bieten eine
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7Dönerteller mit Pommes frites mit Käse überbacken und Pommes frites7,00
8Dönerfleisch in Tomatensauce auf Brotwürfel mit Joghurtsauce7,50
9 Iskender Kebap DönerfleischSalat, Tzaziki, Peperoni (mild)3,50
10Falafel Vegetarisch in Pita mit Pita mit Salat und Tzaziki 2, 53,00
11 Türkischer Weichkäse in Dürüm mit Salat und Tzaziki 2, 53,50
2,50
12 Türkischer Weichkäse in
7,00
13Lahmacun ohne Hackfleisch
und Pommes frites 7,00
14 Adana Kebap Hackspieß mit Salat
frites
es
Pomm
und
7,00
15Hähnchenspieß mit Salat
Salat und Pommes frites
16Köfte vier grgrillte Frikadellen mit
BEILAGEN
1,50
17Pommes frites klein 2,50
0,30
18 Pommes frit5,es11groß
p4, 5, 11 0,50
19Mayonnaise oder Ketchu ssing
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Käse
23Margherita mit Tomatensauce und
on
ign
24Champ
und Mozzarella
25Mozzarella mit frischen Tomaten
Spinat
26
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27 Spinat und Mozzarella beln und Oliven
Zwie
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28
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Peperoni und Oliven 29 Türkischer Weichkäse mit
e Tomaten
30Artischockenherzen und frisch
Meeresfrüchte
31
Pizza Tonno
32
33 Thunfisch und Champignons
ch
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bbe
Kra 2, 3, 8
34
35Salami 2, 3, 8 36 Champignon und Salami
Dönerpizza
37
ten und Zwiebeln
38Dönerpizza mit frischen Toma
2, 7
und Ananas
inken
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Rind
mit
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39
a 2, 7 Rinderschinken
40Pastirm
1, 2, 3, 4 türkische Knoblauchwurst
41Sucuk
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42 Champignon und Pastirm
beln
43 Döner Calzone mit2, 3,Zwie
8
pignons
44Calzone mit Salami und Cham
ons, Zwiebeln
pign
Cham
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Spina
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45Calz
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46Calzone mit drei Zutaten nach Wah
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2,50 4,00 3,50 5,90 10,90
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3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 11,90
4,00 6,50 11,90
4,00 6,50 11,90
3,50 5,90 10,90
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52 Hackfleisch , Käse 1 und Ei
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56 Türkis
5,00
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und Käse 57 Thunfisch , Käse 1 und Salami 2,
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1
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Ei
60 Ch
2, 3, 8
5,00
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61 Champign on, Käse 1 und Salami 2,
7
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62 Champi on, Käse 1 und Pastirma
5,00
63 Champignd Ei
1
5,00
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in
kä
ch
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64
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rkischer W1 ei
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in
65 Sp
Käse 5,00
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un
ch
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66 Döne 1, 2, 3, 4 und Ei
0,50
67Sucuk 1, 2, 3, 4 und Käse 1 68Sucuk
o Extrabelag
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türkischer Art
Käse
Alle Pizzas mit Tomatensauce und
Tolle Sachen,
Alle Salate mit
SALATE d Öl (klein/groß)
e un
Essig oder Zitron
1 t Brot
mi
d Mozzarella
69 Tomaten un lat
n, Eier
sa
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70Thunfis , Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten, Gurke
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Mais mit Joghurtdres
käse iebeln, tr. Weich
und
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n, Tomaten, Zw
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Gu
n,
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al
Gu
71Bauerns r Salat grüner Salat, Tomaten, 1 und Oliven 6 72 Gemischte r Salat mit türkischem Weichkäse
73 Gemischte
3,50 5,00
4,00 6,00
3,00 4,50
2,50 4,00
3,00 4,50
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0,33 l 1,50
1, 9, 11 1,00 l 2,50
1, 9, 11 , Sprite
1, 9, 11 , Fanta
9, 11 1,
0,20 l 0,60
Cola 9, 11
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a
1,
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0,25 l 1,20
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Capri Sonne
0,33 l 1,30
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1, 9, 11 0,20 l 1,20
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TJ’s an der Brockhäger Straße
GRILLGERICHTE UND
STEINOFENPIZZA
H
olzkohlegrill und Steinofenpizza
stehen im Mittelpunkt des Konzepts von Julian Philipp Esens Lokal »TJ’s« an der Brockhäger Straße. Der Gastronom und Immobilienkaufmann hat neben seinem Eiscafé La Mora jetzt »TJ’s Holzkohlegrill und Steinofenpizzeria« eröffnet. Auf der Karte stehen neben der noch aus der Steinofenpizzeria Da Marco bekannten Steinofenpizza auch Döner, Lahmacun, Rollos, Salate, Imbissgerichte und Spezialitäten vom
Holzkohlegrill.
»Wir haben das Konzept ein wenig geändert und legen jetzt vor allem Wert auf
schnelle, frisch zubereitete Gerichte. Außerdem bieten wir attraktive Mittagsangebote an, zu denen außerdem eine Tasse Kaffee serviert wird«, so Julian Philipp Esen
über die Philosophie des Lokals in der ehemaligen »Schindeldeele«. Die Steinofenpizza ist noch von der Steinofenpizzeria Da
Marco bekannt und beliebt: »Wir verwenden für unsere Pizza ausschließlich frische
Zutaten«, so Esen. Darüber hinaus werden
leckere Spezialitäten vom Holzkohlegrill
wie Frikadellen, Lammkoteletts, Grillteller, Hähnchen-, Lamm- und Hackfleischspieß und weitere südländische Spezialitäten serviert. Im hinteren Bereich befindet sich eine bequeme Raucherlounge mit
Clubatmosphäre und auf Flachbildfernsehern werden beispielsweise Fußballspiele
gezeigt. Alle Gerichte werden auf Wunsch
auch nach Hause geliefert – eine AußerHaus-Karte ist im Lokal erhältlich. Direkt
nebenan betreibt der Gastronom das Eiscafé La Mora, das im März wieder öffnet.
Mit 60 Außenplätzen lockt das geschmackvoll eingerichtete Lokal besonders während
der warmen Jahreszeit die Eisfreunde an.
Zu den Rennern unter den original italienischen Eisspezialitäten gehört das Spaghetti-Eis. Für Weihnachtsfeiern werden schon
jetzt Reservierungen für bis zu 50 Personen
angenommen …
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TJ’s Holzkohlegrill und Steinofenpizzeria, Brockhäger Straße 54, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 43 30, Öffnungszeiten: Di–Do 11.30–14.30 Uhr
und von 17–22.30 Uhr, Fr/Sa 11.30–
14.30 Uhr und 17–23 Uhr, Sonn- und Feiertage 17–22.30 Uhr, Lieferzeiten: Di–Fr
12–14 Uhr und 17.30–22 Uhr, Sa/So/Feiertage 17.30–22 Uhr, Mindestbestellwert 8,– Euro, Lieferkosten 1,20 Euro,
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g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 8 9
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26. OKTO R IM
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Matthias Irrgang, Inhaber der Krönig’schen Apotheke in Gütersloh, hat
jetzt die Spexarder Apotheke im südlichsten Gütersloher Stadtteil von Volker
Bennemann, der mit 64 Jahren in den Ruhestand geht, übernommen.
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
BIOLOGISCHE
KREBSTHERAPIE
Jens Keisinger begleitet seine Patienten und
bietet in seiner Praxis eine biologische Krebstherapie
als begleitende, ganzheitliche Maßnahme an.
S
eit mehr als zehn Jahren unterstützt
der Gütersloher Arzt Jens Keisinger
Patienten mit einer Krebserkrankung auf ihrem Weg: »Wir haben uns
dieser Aufgabe gewidmet, da es für Patienten neben der klassischen schulmedizinischen Therapie viele, sehr gute weitere
Möglichkeiten gibt, um ihren Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussenen. Wichtig
ist uns dabei den Patienten als Individuum
zu betrachten«. Die biologische oder auch
komplementäre Krebstherapie ist ein anerkannter wissenschaftlicher Bereich mit
Therapien, die in Studien belegt sind. In
seiner Praxis hat sich Jens Keisinger auf dieselben Therapieformen spezialisiert, wie
sie in Fachkliniken für biologische Krebstherapie angeboten werden.
»Wir arbeiten, wann immer es möglich
ist und gewünscht wird, eng mit onkologischen Kollegen zusammen, um das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen«, so
MÖGLICHKEITEN
Die Selbstheilungskräfte können wieder aktiviert oder gestärkt werden,
konventionelle Therapien können
in ihrer Wirksamkeit gesteigert werden, Nebenwirkungen der Chemotherapie oder der Strahlentherapie
können gelindert werden, der Körper
kann optimal mit Nährstoffen versorgt werden, die Lebenserwartung
kann erhöht werden, die Lebensqualität kann verbessert werden, der Körper kann vor einer neuen Erkrankung
geschützt werden, der Körper kann
vor Rezidiven geschützt werden.
9 0 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Keisinger. Eine biologische Krebstherapie
ist angezeigt, wenn konventionelle Therapien zum Einsatz kommen, um deren Wirkung zu verstärken, die Nebenwirkungen
zu lindern, und die Chancen auf eine Heilung zu erhöhen. Die biologische Krebstherapie ist eine ganzheitliche Therapie und
vereint damit viele Vorteile, kann aber auch
keine Heilung versprechen. Studien haben
jedoch gezeigt, dass beide Therapien vereint eine deutlich höhere Chance auf eine
Heilung bieten, weil konventionelle Therapien systemisch wirken. Sie greifen den Tumor an, schwächen aber auch den Organismus und stören massiv das Immunsystem.
Deshalb ist eine komplementäre Krebsmedizin der zweite wichtige Baustein, damit die gesunden Zellen auch gesund bleiben und alle Systeme im Körper so gut
funktionieren, dass die Chemo- oder
Strahlentherapie optimal wirken kann.
»Wir wollen Sie mit Hilfe der biologischen
Krebstherapie optimal unterstützen und
Sie auf Ihrem Weg begleiten. Es geht um
ein Sowohl als Auch. Nie um ein Entweder Oder«, sagt Jens Keisinger.
Durch kontinuierliche Weiterbildung
gewährleistet er, immer auf dem neusten
Stand der Forschung zu sein, und orientiert sich dabei immer an den aktuellsten
Studien und besucht regelmäßig Kongresse und Fortbildungen im Bereich komplementärer beziehungsweise biologischer
Krebsmedizin.
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ie »Spexarder Apotheke«, einzige Apotheke im südlichsten Gütersloher Stadtteil, bekommt einen neuen Inhaber. Am 1. Oktober
hat Matthias Irrgang den Betrieb übernommen. Der 32-jährige Irrgang, bereits Betreiber der Krönig’schen Apotheke in der Fußgängerzone Berliner Straße, folgt auf Volker
Bennemann, der mit 64 Jahren in den Ruhestand geht. Bennemann hatte die Apotheke
am Hüttenbrink 1977 eröffnet und damit einen Notstand in Spexard behoben. Die Ortsteilbewohner hatten bis dahin ihre Rezepte
woanders einlösen müssen.
Irrgang übernimmt alle zwölf Beschäftigten in Spexard: »Ich bin froh, auf eine so
kompetente Mannschaft zurückgreifen zu
können«. Es seien keine Veränderungen geplant. Die Spexarder Apotheke ist laut Irrgang sehr gut aufgestellt und genieße einen
ausgezeichneten Ruf – eine Ansicht, der auch
Bennemann gestern in aller Bescheidenheit folgen mochte, da er von seinen Kunden nichts anderes höre und er viele Kunden
von außerhalb, etwa aus Verl und Avenwedde, betreue. Dank guter Beratung und gutem Service habe er die Apotheke zu einer
überörtlich geschätzten Einrichtung entwickeln können.
Bennemann sagte, er sei mit der Nachfolge
sehr zufrieden: »Der Einstieg von Irrgang ist
für mich die Garantie, dass hier alles bestens
weiterläuft«. Mit Bennemann hört auch Ehefrau Magdalene Coesfeld auf, die sich unter
anderem um die Buchführung gekümmert
hat. Mit Irrgang
übernimmt ein gebürtiger Spexarder
den Betrieb. Aufgewachsen an der Piusstraße, waren seine
Eltern und Bennemann gut miteinander bekannt. Irrgang
erzählte
gestern,
Bennemann
habe
ihn als Kind auf den
Schultern getragen.
Die Filialleitung in
Spexard übernimmt
seine künftige Ehefrau Angela Kohls
(31), ebenfalls Diplom-Pharmazeutin.
Am 7. Oktober heiraten die beiden.
Matthias Irrgang über Irrgang und Kohls
nimmt die Spexarder
hatten im Oktober
Apotheke von Volker
2007 die MoltkeBennemann
Apotheke (von Heiner Irrgang) und die
Krönig’sche Apotheke (von Dr. Ulrich Krö- Apotheke verspricht er sich Synergieeffekte,
nig) übernommen. Die Moltke-Apotheke zum Beispiel beim Einkauf.
gaben sie jedoch diesen Sommer wieder auf,
da sie sich laut Irrgang kaum mehr rechnete.
Kleine Apotheken könnten den steigenden
Spexarder Apotheke, Am Hüttenbrink
Anforderungen, etwa durch Gesetzgeber,
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elbstbewusst und fit durchs Leben gehen und ganz nebenbei eine sinnvolle
Freizeitbeschäftigung haben – das ist
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genau diese drei Attribute auf individuelle
Art zu vermitteln. Im Studio »Fitness-Gym«
an der Kahlertstraße beitet er montags und
mittwochs Kurse an: »Ich möchte den Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit bieten, ihre Freizeit sinnvoll zu verbringen«, so
der 32-jährige Europameister und mehrfache Deutsche Meister. Darüber hinaus vermittelt das Training Respekt, Geduld und
Selbstdisziplin. Eigenschaften, die vielen
Jugendlichen erst vermittelt werden müssen. Ein gutes Rezept für Spaß und nicht nur
sportlichen Erfolg. Interessierte können übrigens eine Woche gratis trainieren.
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er eingetragene Verein AVANTI
2000 ist eine ehrenamtliche Einrichtung zur Förderung der Altenhilfe. Die Dienstleistungen sind
teils sozialer Natur, wie zum Beispiel Vorlesen, Begleitung zu kulturellen Veranstaltungen oder spazieren gehen. Avanti unterstützt außerdem Projekte zur För-
Monika Köhler
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92 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
derung des Generationen übergreifenden
Zusammenlebens und integrative Seniorenwohnheime. Senioren können, im Rahmen der Zwecke des Vereins, auch in Notsituationen unterstützt werden. Andererseits erhalten sie auch praktische Hilfen
bei Umzügen, Haushaltsauflösungen oder
kleineren handwerklichen Reparaturen.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter-/
innen nehmen bei Haushaltsauflösungen gerne dafür gut erhaltene
Gegenstände entgegen, um sie für
kleines Geld weiterzugeben. Dafür
stand bislang der Avanti-Laden in
der Blessenstätte 8 zur Verfügung.
Um der regen Nachfrage professioneller nachzukommen und die
Ladenöffnungszeiten zu erweitern,
wird der Verkauf von dem Ehrenamt getrennt. Die Kauffrau Monika
Köhler gründet dazu das Geschäft
Kleinod. In der ehemaligen Buchhandlung Markus in der Kökerstraße betreibt Kleinod ab Okto-
ber gemeinsam mit dem Verein Avanti das
Geschäft für den guten Zweck. Kleinod ist
dabei viel mehr als ein »Trödelladen«. Hier
wird gepflegte Ware aus Haushaltsauflösungen in einem angenehmen Ambiente verkauft. Der Erlös geht an den gemeinnützigen Verein Avanti 2000 und wird dort
zur Förderung der Begegnung von Jung
und Alt verwendet, kommt also direkt und
ohne Umwege kostenlosen sozialen Projekten in Gütersloh und Umgebung zugute. Seit dem 5. Oktober stehen das Geschäft Kleinod und der Verein Avanti in der
Kökerstraße 12 von mittwochs bis freitags
von 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer oder Spenden sind sehr erwünscht.
Kleinod, Kökerstraße 12, 33330 Gütersloh, Mi–Fr 10–12.30 Uhr und 14.30–
18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere Infos unter www.pflegedienst2000.de
FOTO: MARKO GREESE, WEGE DER MAGIE
Seit dem 5. Oktober betreibt Kleinod gemeinsam mit dem Verein Avanti ein Geschäft für den guten Zweck. Hier wird gepflegte Ware aus Haushaltsauflösungen verkauft – der Erlös kommt sozialen Projekten in Gütersloh und Umgebung zugute.
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Der neue Hyundai bietet einen Spurhalteassistenten, ein adaptives Fahrlicht
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rstmals in der 20-jährigen Geschichte
von Hyundai Motor Deutschland startet die Marke in der Mittelklasse mit einem eigens in Deutschland für den europäischen Markt entwickelten Modell. Die
fünftürige Kombi-Variante des neuen Hyundai i40, die im September in die Verkaufsräume der deutschen Hyundai Händler rollt und
im Spätherbst eine viertürige Limousine an
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Komfortmerkmale auf: Ein Knieairbag für den
Fahrer, Spurhalteassistent, adaptives Kurvenlicht oder ein vollautomatischer Einparkassistent zählen ebenso zu den zum ersten Mal in
einem Hyundai Modell verfügbaren Ausstattungsdetails wie beheizbares Lenkrad, kühl-
bare Vordersitze und ein Gepäckraumordnungssystem. Der markant gestaltete i40, im
europäischen Design- und Entwicklungszentrum des Herstellers in Rüsselsheim entworfen und zur Serienreife gebracht, bietet darüber hinaus ein günstiges Preis-/Wert-Verhältnis: Inklusive fünf Jahren Fahrzeuggarantie einschließlich Wartungskostenübernahme
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Euro für den Hyundai i40 1.6 Comfort. Weitere Informationen zum neuen i40 und zu weiteren Hyundai-Modellen unter www.walkenhorst-gruppe.de …
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Eigenschaften – alle mit dem Ziel entwickelt, den automobilen Alltag deutlich zu erleichtern und ergonomischer zu gestalten. Der Flexibilitäts-Champion macht
seit dem Marktstart auch als Gewinner des
Goldenen Lenkrads 2010 Schlagzeilen. Außerdem ist der Meriva Kandidat für den Titel
»Auto des Jahres«.
Mit der ersten Generation des Meriva war
Opel 2003 Wegbereiter für das neue Fahrzeugsegment der kleinen, flexiblen Vans.
Dank seines revolutionären FlexSpace-Sitzkonzepts im Fond und des geräumigen Innenraums entwickelte er sich zum Bestseller – mehr als eine Million Mal wurde er verkauft. Auch bei der Qualität liegt er ganz
vorn: Der TÜV bescheinigte dem Meriva 2007 die niedrigste Mängelrate unter 113
verschiedenen überprüften Modellen.
Die zweite Generation gezeichnet in der
neuen Designsprache von Opel bringt Eleganz und Stil in die Klasse der kleinen Monocabs. Der erfolgreiche flexible Innenraum
wurde in Sachen Funktionalität, Ergonomie und Wertigkeit konsequent weiterentwickelt und verbessert. Dank einer Vielzahl innovativer Konstruktions- und Ausstattungsmerkmale ist der neue Meriva Maßstab in
der Welt der kleinen Vans. Seine unabhängig voneinander zu betätigenden gegenläufig
öffnenden Türen erleichtern nicht nur den
Ein- und Ausstieg.
Das An-und Abschnallen des Nachwuchses wird zum Kinderspiel und »FlexDoors«
bietet gleichzeitig auch eine Sicherheitszone, in der keine Tür Eltern und Kinder
beim Ein- oder Aussteigen räumlich trennt.
Hochwertige Materialien und elegantes Styling schaffen eine Wohlfühlatmosphäre. Die
neuartige FlexRail-Mittelkonsole bietet zusätzlichen Stauraum, die komfortablen Vordersitze den größten Einstellbereich, die zertifizierten Ergonomiesitze eine rückenschonende Sitzhaltung. Das einzigartige, in den
hinteren Stoßfänger integrierte FlexFixFahrrad-Transportsystem ist auch für den
Meriva optional erhältlich …
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
Die
OPEL JUNGWAGEN
KAUM GEFAHREN,
ABER DOCH SOOO VIEL GÜNSTIGER!
C
M
Opel Zafira Edition 1.6
85 kW (115 PS), EZ: 05/2011, 9.500 km,
Silber, Parkpilot, Klimaanlage, Radio-CD,
LM-Felgen Titan u.v.m.
Y
55744
CM
MY
CY
CMY
K
17.970,– €
96QAK0
18.390,– €
Opel Astra Edition, 1.4 Turbo
103 kW (140 PS), EZ: 12/2010, 14.800 km,
Grünmet., Parkpilot, Sitzheizung, Radio
CD400, Allwetterreifen, NSW, ZV u.v.m.
51180
14.790,– €
Agila Eco 1.0
48 kW (65 PS), EZ: 04/2011, 50 km,
Graumetallic, ABS, Radio CD, Front- und
Seitenairbags u.v.m.
06068
8.990,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,7,
außerorts: 5,5, kombiniert: 6,7; CO2-Emission,
kombiniert: 157 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,7,
außerorts: 5,5, kombiniert: 6,7; CO2-Emission,
kombiniert: 157 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9,
außerorts: 4,7, kombiniert: 5,9; CO2-Emission,
kombiniert: 139 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 9,3,
außerorts: 5,8, kombiniert: 7,1; CO2-Emission,
kombiniert: 169 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Opel Astra Sport 1.4 Turbo
103 kW (140 PS), EZ: 06/2011, 7.500 km,
Schwarz, Parkpilot, Navi-CD500, Telefonvorbereitung, LM-Felgen, Klimaaut. u.v.m.
Astra SportsTourer Design Edit. 1.4 Turbo
103 kW (140 PS), EZ: 06/2011, 3.500 km,
Karbongrau, Parkpilot, Klima, Radio-CD,
Sitzheizung, ESP, Nebelscheinwerfer u.v.m.
Corsa 3-Türer Selection 1.2
51 kW (70 PS), EZ: 10/2011, 50 km, Weiss,
Klimaanlage, Radio CD/MP3, Zentralverriegelung, ABS, ESP u.v.m.
Corsa 5-Türer Satellite 1.4
64 kW (87 PS), EZ: 07/2011, 50 km,
Schwarz, Fahrradträger, Klimaanlage,
LM-Fel- gen, Radio-CD, ABS, ESP u.v.m.
41565
19.490,– €
54271
20.990,– €
0006PZKZ
10.490,– €
61468
13.590,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9,
außerorts: 4,7, kombiniert: 5,9; CO2-Emission,
kombiniert: 139 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,4,
außerorts: 4,9, kombiniert: 6,1; CO2-Emission,
kombiniert: 144 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 6,9,
außerorts: 4,4, kombiniert: 5,3; CO2-Emission,
kombiniert: 124 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,3,
außerorts: 4,8, kombiniert: 5,7; CO2-Emission,
kombiniert: 134 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Corsa 3-Türer Color Edition 1.4
64 kW (87 PS), EZ: 06/2011, 50 km,
Schwarz/Rot, Klimaanlage, Radio CD,
Bordcomputer, LM-Felgen schwarz u.v.m.
Corsa 5-Türer Edition 1.4
64 kW (87 PS), EZ: 12/2010, 8.500 km,
Grau, Klimaanlage, Radio-CD, Tempomat u.v.m
Meriva Design Edition 1.4
74 kW (100 PS), EZ: 07/2011, 7.500 km,
Karbongrau, Klimaanlage, Radio CD,
ABS, ESP, u.v.m.
Meriva Design Edition 1.4
74 kW (100 PS), EZ: 09/2011, 50 km,
Silbersee, Sitzheizung, Radio CD, elektr.
Fensterheber, ABS, ESP u.v.m.
14634
12.990,– €
65527
10.990,– €
72175
15.290,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,3,
außerorts: 4,8, kombiniert: 5,7; CO2-Emission,
kombiniert: 134 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,0,
außerorts: 4,6, kombiniert: 5,5; CO2-Emission,
kombiniert: 129 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9,
außerorts: 5,1, kombiniert: 6,1; CO2-Emission,
kombiniert: 144 g/km (gemäß 1999/100/EG).
Meriva Color Edition 1.4
103 kW (140 PS), EZ: 09/2011, 2.500 km,
Silber/Schwarz, Parkpilot, LM-Felgen, Sitzheizung, Klimaanlage, Tempomat u.v.m.
Meriva Design Edition 1.3 CDTI
70 kW (95 PS), EZ: 05/2010, 7.500 km,
Karbongrau, Klimaaut., CD-Radio, Parkpilot, Navi, Bordcomputer, ESP, ABS, u.v.m
Meriva Innovation 1.4
103 kW (140 PS), EZ: 09/2011, 1.500 km,
Karbongrau, Fahrradträger, Klimaautomatik, Navi-CD500, Sitzheizung u.v.m.
67956
17.990,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,8,
außerorts: 5,4, kombiniert: 6,7; CO2-Emission,
kombiniert: 156 g/km (gemäß 1999/100/EG).
9 6 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Zafira DesignEdition 1.6
85 kW (115 PS), EZ: 10/2011, 50 km, Parkpilot, Schwarzmet., Sitzheizung, RadioCD, Klima, ZV, elektr. Fenster u.v.m.
66764
18.890,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 5,6,
außerorts: 3,9, kombiniert: 4,5; CO2-Emission,
kombiniert: 119 g/km (gemäß 1999/100/EG).
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21.990,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 8,8,
außerorts: 5,4, kombiniert: 6,7; CO2-Emission,
kombiniert: 156 g/km (gemäß 1999/100/EG).
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16.990,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100km innerorts: 7,9,
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kombiniert: 144 g/km (gemäß 1999/100/EG).
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INFOS
AUSSTENAUSSTATTUNG
Das dynamische Profil mit der dramatisch
aufsteigenden Gürtellinie und der sportlich-muskulöse Look unterstreichen die
natürliche Autorität und den Charme, die
der Range Rover Evoque ausstrahlt. Die
Kunden können das Fahrzeug weiter personalisieren. Dafür stehen unter den drei
einzigartigen Design-Themen »Pure«, »Prestige« und »Dynamic« weitere Optionen
zur Verfügung. Man kann auch auf vielfältige intelligente Technikoptionen zurückgreifen: von LED- und Xenon-Leuchten
bis hin zu Kameras für den Anhänger. Und
nicht zuletzt können die Kunden auch in
den Genuss eines voll verglasten Panoramadachs kommen.
INNENAUSSTATTUNG
Mit seiner schlanken und markenten Erscheinung bietet
der neue Range Rover Evoque spritzige Performance und
die beste Verbrauchseffizienz aller Range Rover.
D
ie schlanke und markante Erscheinung eines Coupés kombiniert mit dem Komfort und der
Vielseitigkeit von fünf Türen.
Mit einer perfekten Kombination aus dynamischem Handling und höchster Laufruhe ist dies der nachhaltigste Range Rover aller Zeiten. Der Range Rover Evoque
bietet dank kompakter Ausmaße und modernster Technik spritzige Performance
sowie die beste Verbrauchseffizienz aller
Range Rover. Mit dem optionalen eD4Dieselmotor mit Frontantrieb lässt sich
der Verbrauch des Fahrzeugs sogar weiter
reduzieren. Das Fahrzeug kann komplett
den individuellen Vorstellungen des Fahrers angepasst werden. Dafür stehen drei
Design-Varianten zur Verfügung, mit
einer jeweils unverwechselbaren Auswahl
an Außenfarben, Innenausstattungen
und Luxusdesigns: Pure, die luxuriöse
Prestige-Variante und die sportliche
Dynamics-Ausführung …
High-Tech-Armaturen
Aufgeräumter Motorraum
RANGE ROVER EVOQUE TD4 PURE
MOTOR: 2,2-Liter-Turbodiesel
GETRIEBE: 6-Gang, manuell
LEISTUNG: 150 PS
DREHMOMENT: 380 Nm
TOPSPEED: 185 km/h
VERBRAUCH: 10,8 l/100 km
PREIS: 33.100,– Euro
9 8 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
ANGEKOMMEN!
Markötter hat den neuen Range Rover
Evoque mit einer atemberaubenden AirShow auf dem Flughafen Paderborn präsentiert. Mit einer spektakulären Fahrzeugpräsentation auf dem Paderborner Flughafen
hat Range Rover gemeinsam mit Autohaus
Markötter am 16. September den Startschuss
für die deutsche Markteinführung des neuen
Evoque gegeben. Unter dem Motto »Hello
Evoque« ließ der weltweit erfolgreichste Hersteller von Automobilen im GeländewagenSegment vor der einmaligen Kulisse des
Quax Hangars eine spektakuläre Air-Show
inszenieren. Mit diesem »schwebenden« Auftritt setzten Markötter und Range Rover das
sportliche Cross-Coupé vor über 250 Gästen
und Pressevertretern stimmungsvoll in Szene. Es war ein faszinierender Anblick für ein
Flughafengelände – hunderte Gäste tummelten sich auf der Dachterasse des QuaxHangars, es wurden Snacks gereicht und
Reden gehalten. Nach einführenden Worten
von Ralf Markötter konnte Geschäftsführer
After Sales Holger Bergmann die Präsentation des neuen Evoque freigeben …
MOTOR
Bei der Entwicklung des neuesten 2,2-Liter Turbodieselmotors – dem 150 PS starken TD4 – waren die Vorgaben klar: geräuschärmere, kultivierte Leistung kombiniert mit dem sparsamsten Kraftstoffverbrauch im Range Rover-Aufgebot und reduzierten Partikel- und CO2-Emissionen.
Wenn man sich für das Sechs-Gang-Schaltgetriebe entscheidet, kann das intelligente Stopp-Start-System Kraftstoffverbrauch
und CO2-Emissionen um weitere acht Prozent senken.
UMWELTVERANTWORTUNG
Land Rover nimmt die Verantwortung gegenüber der Umwelt sehr ernst und hat
mit »Our Planet« ein innovatives Konzept
entwickelt, mit dem die Abhängigkeit von
fossilen Brennstoffen und der produktions- und produktbezogenen CO2-Emissionen abgebaut, Ressourcen geschont und
Abfall vermieden wird. Dafür arbeitet Land
Rover schwerpunktmäßig in vier Bereichen: »Wir verbessern unsere CO2-Bilanz,
wir kooperieren mit humanitären und Umweltschutzorganisationen und wir sind Teil
eines der umfassendsten Programme zum
CO2-Ausgleich weltweit«.
SICHERHEIT
Die aktiven und passiven Sicherheitstechniken im Range Rover Evoque sind auf
dem allerneusten Stand der Technik. Mit
der besonders sicheren Fahrgastzelle, Airbags und modernen Sicherungssystemen
bietet dieses Fahrzeug außerordentlichen
Schutz für Fahrer und Passagiere. Das leistungsstarke Allrad-Scheibenbremssystem
wird ergänzt durch hochmoderne aktive
elektronische Sicherheitseinrichtungen.
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, Sandra Sánchez
DER EVOQUE
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FOTOS: LAND ROVER
Der neue Range
Rover Evoque wirkt
geschmackvoll und
futuristisch …
Die intuitive Technik für gesteigerten Komfort und Praktikabilität umfasst eine moderne Sprachsteuerung sowie zwei HDMultifunktionsdisplays in Farbe. Der optionale Acht-Zoll-Touchscreen in klassischer
Range Rover-Optik ist die zentrale Schnittstelle zur Steuerung und Anzeige von Informationen zu Kommunikation und Unterhaltung. Darüber hinaus steht ein Fahrerinformationssystem mit Fünf-Zoll-TFTFarbdisplay zur Verfügung. Die individuell
einstellbare ambiente Innenraumbeleuchtung sorgt dafür, dass man zu jeder Tageszeit in den Genuss klassischen Range Rover-Fahrgefühls kommt.
g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 9 9
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Gütersloh
Reifeneinlagerung
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ie Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Die Straßen
sind mit Laub ebdeckt und der
erste Schneefall lässt nicht mehr lange auf sich warten – der Winter steht
vor der Tür. Langsam wird es Zeit, seinem Auto die »Winterschuhe« anziehen zu lassen. Ein lästiges Unterfangen,
denkt sich so manch einer. Der Wechsel der Räder spielt jedoch für die Fahrsicherheit eine wichtige Rolle. Mit sinkenden Temperaturen sinkt die Haftung der
Sommerreifen. Der Reifen ist die einzige Schnittstelle zwischen Fahrzeug und
Fahrbahn. Ist sie nicht in Ordnung, können Assistenzsysteme wie ESP oder ABS
in Gefahrensituationen nicht ordnungsgemäß ihren Dienst tun.
Vor dem Räderwechsel sollten die
Reifen auf Beschädigungen, ausreichende Profiltiefe und Reifenalter geprüft
werden. Bei der Montage müssen die
Laufrichtung und das entsprechenden
Anzugsdrehmoment der Radschrauben
berücksichtigt werden. Da diese Arbeiten in punkto Sicherheit von größter Bedeutung sind, sollten die Räder von einer Fachwerkstatt gewech-
selt werden. Das Mischok-Team ist in Sachen Reifen und Räder kompetenter Ansprechpartner. Ob es um einen Radwechsel, um einen Satz neuer Reifen inklusive Montage oder das »Rundumsorglos-Paket« mit Radwechsel und Einlagerung geht. Im großzügigen Räderlager finden mehrere hundert Sätze Platz
– sowohl eingelagerte Kundenreifen als
auch die gängigsten Reifengrößen verschiedener Hersteller. Hier bekommt jeder Radsatz sein Fach und wird in einem
speziellen Programm katalogisiert.
»Vor der Rädereinlagerung werden
sämtliche Daten wie Reifenmarke und
Größe, Profiltiefe, Alter und Allgemeinzustand notiert und in das Einlagerungsprogramm eingepflegt. Im Falle eines
ungleichmäßigen Verschleißes des Reifens, was auf ein defektes oder falsch
eingestelltes Fahrwerk hindeutet, kann
dieses auf Wunsch von uns genauer
kontrolliert und wieder korrekt eingestellt werden. Nach der Katalogisierung
bekommt der Radsatz dann eine ›Garderobenmarke‹ und kann somit jederzeit
und schnell seinem Fahrzeug zugeordnet werden«, so Patrick Mischok.
A
m Samstag, 17. September, machte
die zweite Oldtimer-Rallye »Zündfunke Classics« am Weinhaus Gütersloh halt, wo sie von Dieter
Strothenke bewirtet wurden. 82 begeisterte Menschen, 33 Fahrzeuge und eine tolle
Atmosphäre – mehr als 5.000 Euro konnten zugunsten krebskranker Kinder »erfahren« werden. Allen, die die Rallye so positiv
unterstützt haben, und mit deren Hilfe diese Spendensumme zusammen gekommen
ist, gilt der besondere Dank der Organisatoren. Eine zweite tolle Nachricht ist, dass
sich nahezu alle Teilnehmer für das nächste
Jahr wieder angemeldet haben. Ein kleiner
Hinweis für die Teilnehmer: Die Film- und
Fotodokumentation geht ihnen persönlich
zu. Mit den Erlösen der Veranstaltung wird
die Aktion »Hand an Hand – Elterninitiative krebskranker Kinder OWL« unterstützt.
Der Funke sprang bei einem Gespräch unter Freunden Ende 2009 über: Helfen und
soziales Engagement ist gerade in Zeiten ei-
Reinhard Beckord,
Dieter Strothenke,
Sven Nöcker und
Kerstin Dirkschnieder
ner wirtschaftlichen Krise eine Verantwortung, der sich insbesondere Unternehmen
stellen müssen. Und trotz schwieriger Zeiten gibt es vielfältige Möglichkeiten, Hilfe zu organisieren. Viele große Hilfsorganisationen und karitative Verbände arbeiten – häufig genug ehrenamtlich – mit viel
Aufwand und großem Einsatz daran, benachteiligten Menschen eine Zukunft zu ermöglichen. Insbesondere große Organisationen engagieren sich in wichtigen, zum Teil
weltweiten, Projekten. »Wir möchten Nutzen ›vor der Haustür‹ stiften und wir möch-
ten Hilfe den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft zukommen lassen: Kranken, hilfsbedürftigen Kindern und nachhaltigen Umweltprojekten«, so Mitorganisator
Sven Nöcker. »Die Idee, dass Hilfe zu organisieren auch Spaß machen kann, möchten
wir mit unserem ›Zündfunken‹ beweisen:
Die Leidenschaft zu historischen Fahrzeugen verbunden mit der Verpflichtung, soziale Hilfestellung zu leisten. Wir möchten,
dass dieser Funke auch auf Sie überspringt«,
so Mitorganisatorin Kerstin Dirkschnieder
vom Lenkwerk Bielefeld.
Mischok Team
KFZ-Meisterbetrieb
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh
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Das Reifenlager
zur schonenden
Einlagerung von
Kompletträdern
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Marienstraße 30, 33333 Gütersloh,
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NEWS
Kraft-Rad
WINTERSERVICE
K
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Ford B-Max
INNOVATIVE
VISION
LACK- UND
DellendoKTOR
M
102 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch
die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und
dem Originallack keinerlei Unterschiede
auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht
werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit
professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit
diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag
vor Ort durchgeführt.
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18 Uhr, Sa 9–13 Uhr, weitere Informationen unter www.kraft-rad.com
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it der wegweisenden Studie B-MAX, die auf dem
diesjährigen AutomobilSalon von Genf erstmals
der Weltöffentlichkeit präsentiert wurde, bietet Ford bereits heute einen Einblick in seine innovativen Pläne für den
europäischen Kleinwagenmarkt von
morgen. Mit ihrem ebenso außergewöhnlichen wie einzigartigen Karosseriekonzept, das auf konventionelle BSäulen verzichtet und sich durch hintere Schiebetüren auf beiden Seiten auszeichnet, gewährt die seriennahe Studie eine erste Vorstellung von einem
völlig neuen Fahrzeugformat. Dessen
Hauptvorteile: Zugangsfreiheit zum Interieur sowie ein Komfortniveau und
eine flexible Raumnutzung, die in diesem Segment bis dato keinen Vergleich kennen. Der dynamisch und attraktiv gestaltete Ford B-MAX ist die
konsequente Weiterentwicklung jener Idee, die Ford bereits 2009 mit der
Studie iosis MAX vorgestellt hatte. Er
zeigt auch auf, wie die für Ford längst
charakteristische Gestaltungsphilosophie – das »kinetic Design« – erfolgreich auf ein völlig neues Fahrzeugkonzept im Kleinwagenbereich übertragen werden kann. Die innovative Leistung des diesjährigen Genf-Highlights
von Ford spiegelt auch der Innenraum
wider. Für ein Fahrzeug dieser Größenordnung bietet er ein ungewöhnlich
großzügig bemessenes Platzangebot
in Kombination mit einer großen Vielseitigkeit. Die Verwendung von qualitativ besonders hochwertigen Materialien unterstreicht zusätzlich die Botschaft, dass kleine und praktische Automobile zweifellos auch in puncto
Komfort und Ausstattungen hohe Ansprüche erfüllen können. Mit seiner Dimensionierung ist der neue Ford BMAX perfekt positioniert, um die speziell in verkehrsreichen Ballungszentren stark wachsende Nachfrage nach
Fahrzeugen zu erfüllen.
FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI
Mit dem BMax setzt Ford
seine Pläne um
raft-Rad bietet jetzt eine Wintereinlagerungsaktion an: Bis zum 10. April 2012
kostet die Einlagerung in geschlossenen,
geheizten Räumen inklusive Waschen und
Politur, allgemeiner Durchsicht, Batterieservice,
Öl- und Filterwechsel 149 Euro (zuzüglich Material). Darüber hinaus gibt es weitere Specials und
Aktionen, so sind Karten für eine Busfahrt zum
ADAC-Hallencross in Dortmund bei Kraft-Rad
zu bekommen. Bei der Wintereinlagerung eines
Motorrads ist einiges zu beachten. So greifen Wasser und Kraftstoffablagerungen im Öl Materialien
im Motor an und im Kraftstoff sammelt sich Kondenswasser. Der Reifendruck sollte erhöht werden, um einen Standplatten zu vermeiden. Sämtliche Gelenkpunkte sollten geschmiert werden und
die Batterie sollte frostfrei gelagert werden. Mängel können jetzt frühzeitig erkannt werden, um im
kommenden Jahr fit für die neue Saison zu sein.
Der Winter ist auch eine willkommende Gelegenheit, die Bekleidung zu reinigen und zu pflegen.
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it der Präsentation der dritten Yaris-Generation
schreibt Toyota die Erfolgsgeschichte des beliebten europäischen Kleinwagens fort. In den vergangenen zehn Jahren trug er erheblich zum steigenden Absatz von Toyota in Europa bei, wertete das Markenimage auf und entwickelte sich zum zentralen Stützpfeiler in
Europa. Der neue Yaris tritt im B-Segment an, das mit einem
Anteil von 26 Prozent und gut vier Millionen Fahrzeugen pro
Jahr nach wie vor das wichtigste Segment des europäischen
PKW-Markts bildet. Bereits der Yaris der zweiten Modellgeneration erntete viel Lob für seine Raumökonomie, seine Langlebigkeit, seine Variabilität und seine sparsamen Motoren.
Mit bis zu 270.000 verkauften Einheiten pro Jahr spielt er eine zentrale Rolle für Toyota in Europa. Der neue Yaris baut auf
diesen Stärken auf. Er bietet zugleich ein dynamischeres und
markanteres Design, ein Plus an wahrnehmbarer Qualität und
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FOTOS: TOYOTA
VERBRAUCH: 4,2 l/100 km (kombiniert)
10 4 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
Autohaus Hasepark GmbH
Franz-Lenz-Straße 16
49084 Osnabrück
Autohaus Knemeyer GmbH
Marienstraße 18
33332 Gütersloh
Finanzierungsbeispiel für Swift 1.2 Club, 3-Türer 1
• Kaufpreis bei Finanzierung: 10.999,00 EUR
Autohaus Grundmeier GmbH
Gütersloher Straße 33
33428 Harsewinkel
Bussemas & Pollmeier
Oststraße 188
33415 Verl
BAUUNTERNEHMEN
Pro Bau GmbH
Holtweg 22
33330 Gütersloh
BLUMEN
Krull
Haller Straße 150
33334 Gütersloh
BÜROMÖBEL
B + R KG
Berliner Straße 226
33330 Gütersloh
ELEKTROGERÄTE
EP:Electro Zimmer
Kökerstraße 8
33330 Gütersloh
ELEKTROINSTALLATIONEN
Elektro Grote
Wiesenstraße 12
33330 Gütersloh
Schröder Elektro GmbH
Carl-Bertelsmann-Straße 12
33332 Gütersloh
FOTOGRAFIE
Fotostudio ANSICHTSSACHE
Avenwedder Straße 64
33335 Gütersloh
FRISEURSALONS
Friseurteam Gerhard Kitzig
Isselhorster Straße 415
33334 Gütersloh
GASTRONOMIE
China-Restaurant Haus Wang
Bielefelder Straße 148
33378 Rheda-Wiedenbrück
Ebberts Kotten
Merschweg 12
33397 Rietberg, OT Druffel
Gütersloher Brauhaus
Unter den Ulmen 9
33330 Gütersloh
McDonald’s Restaurant
An der Autobahn 1
33334 Gütersloh
TJ’s Holzkohlegrill
Brockhäger Straße 54
33330 Gütersloh
Ümit’s Pizza Döner
Blessenstätte 26
33330 Gütersloh
GLASEREIEN
Glas Osthus GmbH
Dieselstraße 52 a
33332 Gütersloh
Gütersloher Glas Haus GmbH
James-Watt-Straße 9
33334 Gütersloh
HAUSGERÄTE
Miele & Cie. KG
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
HAUSTÜREN
Hartwig & Führer GmbH & Co. KG
Berensweg 10?12
33415 Verl
HEIZUNG UND SANITÄR
Rolf Verlsteffen
Friedrichsdorfer Straße 42
33335 Gütersloh
HOTELS
Holiday Inn Express Gütersloh
Berliner Straße 106
33330 Gütersloh
INDUSTRIE
Claas Service and Parts GmbH
Münsterstraße 33
33428 Harsewinkel
FROLI Kunststoffwerk
Liemker Straße 27
33758 Schloß Holte-Stukenbrock
INNENEINRICHTUNGEN
Kampherm
Avenwedder Straße 77
33335 Gütersloh
KACHELÖFEN
Rust Kachelofen
Carl-Bertelsmann-Straße 2
33335 Gütersloh
KINDERBETREUUNG
Valusa GbR
Niemeiers Kamp 2
33332 Gütersloh
KINOS
Greater Union Filmpalast GmbH
Mühlenbrücke 9
23552 Lübeck
KOSMETIK
Ute Heller Beauty-Lounge
Bonnhoeffer Straße 32
33332 Gütersloh
KÜCHEN
das küchenhaus
Paderborner Straße 40–42
33415 Verl
KÜCHENZUBEHÖR
Gustav Ehlert
Lupinenweg 13
33334 Gütersloh
LEBENSMITTEL
Meierhof Rassfeld
Meier-zu-Rassfeld-Weg 13
33330 Gütersloh
MARKETING
Gütersloh Marketing GmbH
Berliner Straße 63
33330 Gütersloh
MEDIEN
Atmosphere Entertainment
Stapenhorststraße 65 a
33615 Bielefeld
Bertelsmann AG
Carl-Bertelsmann-Straße 270
33311 Gütersloh
METALLVERARBEITUNG
Westaflex werk GmbH
Thaddäusstraße 5
33334 Gütersloh
MÖBEL
Sudbrock GmbH Möbelwerk
Brunnenstraße 2
33397 Rietberg
WM Wöstmann Markenmöbel
Kolbeplatz 10
33330 Gütersloh
Venjakob Alfons GmbH & Co. KG
Friedrichdorfer Straße 220
33335 Gütersloh
MODE
Bessmann GmbH
Südfeld 47
33428 Marienfeld
Görtz-Welsch GmbH
Hans-Böckler-Straße 23
33334 Gütersloh
MOTORRÄDER
Kraft-Rad
Sandbrink 27
33332 Gütersloh
FPLEGEDIENSTE
Pflegedienst 2000 GmbH
Blessenstätte 8
33330 Gütersloh
REISEN
Gehle Reisen GmbH
Brackweder Straße 6
33335 Gütersloh
SCHUHE
Schuh Okay Kramer Schuhe
Ridderstraße 14
48683 Ahaus
SELBSTVERTEIDIGUNG
Medet Altan c/o Bodyline
Wiesenstraße 8
33330 Gütersloh
SPORT UND FREIZEIT
Sport & Mode Weckenbrock
Südfeld 47
33428 Harsewinkel
STEUERBERATER
Heinz Schätty, Steuerberater
Paderborner Straße 21
33415 Verl
TANZSCHULEN
Stüwe-Weissenberg
Kirchstraße 22
33330 Gütersloh
TELEKOMMUNIKATION
BITel GmbH
Berliner Straße 260
33330 Gütersloh
VEREINE
Werbegemeinschaft Gütersloh
Berliner Straße 63
33330 Gütersloh
VERSICHERUNGEN
Dannenberg & Brüne
Sundernstraße 189
33335 Gütersloh
Debeka-Servicebüro Gütersloh
Schulstraße 7
33330 Gütersloh
Heinzen Versicherungsmakler
Lindenstraße 9
33332 Gütersloh
HUK-Coburg Monika Glöckner
Berliner Straße 146
33330 Gütersloh
Isselhorster Versicherungen
Haller Straße 90
33334 Gütersloh
LVM Markötter
Marienfelder Straße 6
33330 Gütersloh
LVM Servicebüro Guido Braun
Isselhorster Straße 192
33335 Gütersloh
LVM Thenhausen
Kahlertstraße 53
33330 Gütersloh
Markus Herzog
Berliner Straße 101
33330 Gütersloh
Nicole Schuster
Pavenstädter Weg 145
33334 Gütersloh
Provinzial-Geschäftsstelle
Königstraße 44
33330 Gütersloh
HDI-Gerling Vertrieb
Niederwall 49
33602 Bielefeld
Maklerbüro Rainer Gellermann
Franziskusweg 4
33335 Gütersloh
WERBEGEMEINSCHAFT
Werbekreis Dreiecksplatz
Friedrichstraße 1
33330 Gütersloh
In der vorliegenden Ausgabe finden Sie Anzeigen der aufgeführten Unternehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
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g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011 | 10 5
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Aus »Die Glocke«
BERDIE MAL WIEDER
Berndt Pfeifer
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Aus dem »Westfalen-Blatt«
Aus »Die Glocke«
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10 6 | g u e t s e l . d e | o k t o b e r 2011
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J
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a ich bin wirklich froh. Das kann
ich ruhigen Gewissens sagen. Ich
bin froh und glücklich keine Kinder
mehr im Kitaalter zu haben, denn
sonst würde mir das Ohrenschmalz aus
den Löffeln springen, weil der Hammer im selbigen, den ganzen Blödsinn,
den man zurzeit aus dem Rathaus hört,
nicht mehr ertragen kann. Wie cool unsere Ratstanten und Onkels sind, erstaunt
mich alten Provokateur immer wieder
aufs Neue und dann frage ich mich »was
rauchen die vor den Sitzungen für ein
tolles Stöffchen«, das so gut reinknallt.
Meine lieben Eltern haben mir Ehrlichund Redlichkeit anerzogen und ich habe diese, wie ich auch glaube, guten Eigenschaften an meine Kinder weitergegeben und erwische mich jetzt immer öfter mit Fragezeichen vor der Brille. Aber
wie erkläre ich es meinen Enkelkindern
im Haus am See, wenn sie in der Zeitung
lesen, das Landtagsbeschlüsse von unseren »Onkels und Tanten« im Rathaus einfach lächelnd ignoriert und gekippt werden. Sind denn Gesetze nur noch dazu
da, um sie in Gütersloh zu brechen oder
auszuhebeln? Das gibt es doch gar nicht!
Liebe Volksvertreter, wenn die von der
Mehrheit der Bürger gewählte Landesregierung beschließt, »das mit sofortiger Wirkung, Eltern in Nordrhein-Westfalen ab August 2011 für das letzte Kindergartenjahr keine Beiträge mehr zahlen müssen«, dann hat man das doch zu
respektieren, oder? Frau Bürgermeisterin, Herr Sozialdezernent! Wen wundert es noch, dass viele Menschen in der
Stadt glauben, dass jede Möglichkeit genutzt wird, um die Schulden zu bezahlen, die der Kulturtempel uns beschert hat
und noch tun wird. Ausgleichszahlungen
für fremde Zwecke? In Berlin sind solche Zweckentfremdenden Dinge Grund,
um eine Koalition platzen zu lassen, aber
Berlin ist weit weg und bisher ist immer
noch alles »joot jejange«. Liebe Kinder,
Papa und Mama müssen jetzt ein bisschen
länger arbeiten, damit ihr eine vernünftige und sinnvolle Zeit in der Kita verbringen dürft. Ihr braucht euch keine Sorgen
machen, die schaffen das mit dem Geld
schon! Nein, die im Rathaus kommen
nicht ins Gefängnis. Doch, ihr seid unsere Zukunft und das finden unsere Ratstanten und Onkels auch. Ganz sicher liebe Kinder! Dafür tun sie in der Familienfreundlichen Stadt Gütersloh fast alles.
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