Januar 2012 - Guetsel.de

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Januar 2012 - Guetsel.de
GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 17. JAHRGANG · NR. 163 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 163 | JANUAR 2012
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Messe
BAUMESSE
A2-FORUM
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Literatur
GESUND UND FIT
DIE GESUNDHEITSMESSE
AM 18. UND 19. FEBRUAR
STADTHALLE GÜTERSLOH
»LITERATOUR«
ZUR LEIPZIGER
BUCHMESSE
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DIE MUPPETS
JIM HENSONS PUPPENTRUPPE IST
ZURÜCK IM KINO UND WARTET MIT EINEM
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 3
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Kinotipps, Lesetipps, Leipziger Buchmesse
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und scharfer Sauce
Alle Dönergerichte mit Salat,
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2 Döner Box
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3Döner mit türkischem Weichkäse
4 Döner Dürüm mit Salat türkischem Weichkäse 14,50
5 Döner Dürüm mit Salat und Tomatensauce und Käse 15,00
6 Döner Dürüm überbacken mit und Salat6,00
7Dönerteller mit Pommes frites mit Käse überbacken und Pommes frites7,00
8Dönerfleisch in Tomatensauce auf Brotwürfel mit Joghurtsauce7,50
9 Iskender Kebap DönerfleischSalat, Tzaziki, Peperoni (mild)3,50
10Falafel Vegetarisch in Pita mit Pita mit Salat und Tzaziki 2, 53,00
11 Türkischer Weichkäse in Dürüm mit Salat und Tzaziki 2, 53,50
2,50
12 Türkischer Weichkäse in
7,00
13Lahmacun ohne Hackfleisch
und Pommes frites 7,00
14 Adana Kebap Hackspieß mit Salat
frites
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7,00
15Hähnchenspieß mit Salat
Salat und Pommes frites
16Köfte vier grgrillte Frikadellen mit
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1,50
17Pommes frites klein 2,50
0,30
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25Mozzarella mit frischen Tomaten
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Peperoni und Oliven 29 Türkischer Weichkäse mit
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35Salami 2, 3, 8 36 Champignon und Salami
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4,00 6,50 11,90
4,00 6,50 11,90
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4,00 6,50 11,90
3,50 5,90 10,90
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3,50 5,90 10,90
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11–22.30 Uhr, Sonn- und
Feiertage 15–22.30 Uhr
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4,00 6,00
3,00 4,50
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Salat, mit Mayon etränk 0,33
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und 17–22 Uhr, Sonn- und
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Kleine Portion
mit MayonnaisePommes frites
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und ein Getränker Ketchup
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Essig oder Zitron
Alle Salate mit
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türkischer Art
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Alle Pizzas mit Tomatensauce und
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Anke Anstoetz, Kamine in einer Woche
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009
Wein des Monats, Benimmkurse im Parkhotel
G E S U N D U N D F I T 058
Neue Tai-Chi-Kurse, Sauna, Bogenschießen
AUTOMO B I LE S 066
Fiat Panda, Mercedes SL, Straßenbelag
EDITORIAL
KOMISCHES WELTBILD
Im Stil von Sensationsmeldungen berichteten die Neue Westfälische und das Westfalen-Blatt Anfang des Jahres über das Bilanzgespräch des Klinikums Gütersloh: Von
Rekordgewinnen und einer Rekordpatientenzahl war die Rede. Allein Die Glocke
sprang nicht auf diesen Zug auf und schrieb wohltuend sachlich, setzte sogar das
»erfolgreich« in Anführungszeichen. Nun ist die Frage, was man für ein Welt- und
Menschenbild haben muss, um in steigenden Gewinnen und hohen Patientenzahlen
eine positive Entwicklung zu sehen. Maud Beste, Geschäftsführerin des Klinikums,
sieht gar einen Widerspruch zwischen der Gewinnoptimierung und der Betreuungsqualität. Dabei
IMPRESSUM
gilt die Kundenzufriedenheit im Allgemeinen als
Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193Bestandteil, ja Garant einer Gewinnoptimierung.
6773, er­s cheint monatlich im 17. JahrDie medizinische Versorgung der Bevölkerung
gang und wird kostenlos an Aus­­­­­­l­age­
gehört doch zweifellos zu den wichtigsten und
stel­len in Gütersloh und Umge­bung
edelsten Aufgaben eines Staates, eines Landes, einer
verteilt und ist als PDF-Dokument zum
Download verfügbar.
Kommune. Wenn mit der Krankheit
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
und dem Leiden von Menschen Gewinne erwirtschaftet werden, hat
Christian Schröter AGD
Feldstraße 7
das einen bitteren Beigeschmack –
33330 Gütersloh
aber das dann auch noch als Erfolg
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zu bezeichnen, halte ich für mehr
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als fragwürdig. Ich verstehe unter
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dem Erfolg eines Klinikums zufriewww.guetsel.de
dene und geheilte Patienten. Und je
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erfolgreicher ein Klinikum ist,
Benjamin Rogowski
desto mehr sinken die Patien(01 79) 9 40 60 28
tenzahlen …
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056
066
FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: FOTOLIA, DRUBIG-FOTO
1. Döner Pita
Maria trifft, Stadtmarketing, Spexard
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HI G H LI G HTS
MUSIK
OS T W E S TFA LE N
KO N Z E R T
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
CHIHIRO
MASAKI UND REIKO
NAGAI
VERWISCHTE SPUREN
Die Wanderausstellung des LWL-Museumsamtes »Verwischte Spuren. Erinnerung
und Gedenken an nationalsozialistisches
Unrecht in Westfalen – eine biografische
Suche« zeigt 16 Lebenswege von Menschen aus Westfalen während der dunklen Zeit des Nationalsozialismus  Bis
5. Februar, Gustav-Lübcke-Museum,
Neue Bahhofstraße 9, Hamm, Di–Sa
10–17 Uhr, So 10–18 Uhr
Pianomusik
DUO LA LUEUR
IM FEBRUAR
S
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eit 1985 machen Boppin’B mit ihrer ganz eigenen Interpretation des
Rock ’n’ Roll die Bühnen dieses Planeten unsicher. Hervorgegangen
aus einer Schulband, wurde die erste LP »Bee Bop« 1988 aufgenommen. Aufgrund der sich immer mehr häufenden Auftrittstermine entschloss
man sich 1990 das Hobby zum Beruf zu machen, und seit dieser Zeit spielt
die Band jedes Jahr rund 200 Auftritte. Unterstützt werden sie vom PowerTrio »Silverettes«, die mit Sexappeal, pointierten Fifties-Look und ihrer gnadenlosen Live-Performance die Konzerthallen zum Brodeln, die Tanzflächen zum Beben und die Hormone zum Schwingen bringen …
Donnerstag, 26 Januar, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Die Weberei, Vorverkauf:
13 Euro, Abendkasse: 16 Euro, Infos unter www.die-weberei.de
Deutschmann!
n Matthias Deutschmann, Jahrgang
1958, macht politisches Kabarett seit
»Strauß Kanzler werden wollte«. Er
gehört zur ersten Liga des deutschen
Kabaretts und damit unbedingt auch
endlich nach Gütersloh. 1986 spielte er sein erstes Solo-Kabarett-Programm »Eine Schnauze voll Deutschland«  Donnerstag, 16. Februar,
MATTHIAS
DEUTSCHMANN 20 Uhr, kleiner Saal, Vorverkauf:
24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Samstag, 4. Februar, 19 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 19 Euro (Erwachsene), 9,50 Euro (Kinder)
100 WERKE
FRANK-MUSCHALLE-TRIO
Frank Muschalle (Berlin), Dani Gugolz
(Zürich) und Peter Müller (Wien) haben
sich stilistisch den klassischen traditionellen Stilen des Piano Blues, Boogie Woogie und Rhythm ’n’ Blues verschrieben.
Als besonderes Highlight sind bei diesem Konzert Alex Schultz und Matthias
Seuffert mit dabei  Freitag, 27. Januar, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 14 Euro (zuzüglich Gebühr),
Abendkasse: 18 Euro
ABSTRAKT
Die Wanderausstellung »Abstrakt« bildet
den Auftakt eines neuen künstlerischen
Projektes des Wertkreises Gütersloh. Ziel
ist es, Kunst von Menschen mit jeder Art
von Behinderung im alltäglichen Leben
mit einzubeziehen. Die drei renommierten Künstler Dorothea Wenzel, Christoph
Winkler und Angelo Monitillo konnten gewonnen werden, eine Patenschaft pro bono zu übernehmen, die Schirmherrschaft
hat die hat die Andreas-Mohn-Stiftung
übernommen  27. Januar bis 15. Februar, Kunsthaus Rietberg, Emsstraße
10, Stadtbibliothek Rietberg
»100 Werke«, das ist die Teilbezeichnung
einer vom WDR produzierte Fernsehserie, die in den 80-er und frühen 90-er Jahren lief. Der nicht unerhebliche Zusatz:
»Meister« vor Werke wurde für die Ausstellung weggelassen. In der WDR-Fernsehserie wurde von einem Kunsthistoriker
jeweils ein Gemälde eines weltbekannten Künstlers aus den großen Museen der
Welt vorgestellt  Bis 25. Februar, Galerie Baal auf Dürkopp Tor 6, August- »VERWISCHTE SPUREN«
Bebel-Straße 135, Bielefeld
WIDMET SICH NS-UNRECHT
RÜCKENWIND
Warum eine Fahrradausstellung in Bielefeld? Hier begann vor 125 Jahren Nikolaus Dürkopp mit der Herstellung von
Fahrrädern. Damals beherrschten die eindrucksvollen und eleganten Hochräder
die Szene. Im selben Jahr 1886 erschien
in Bielefeld erstmals die bis heute bestehende Zeitschrift Radmarkt  Bis 26. Februar 2012, Historisches Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2, Mi–Fr
10–17, Sa/So 11–18 Uhr
IN WESTFALEN
HIRSCHHAUSEN
»Liebesbeweise« beginnt da, wo »Glück
kommt selten allein« aufhörte. Alleine
glücklich zu werden ist auf Dauer so frustrierend wie alleine Lachen oder Sex haben. Höchste Zeit, dass sich Dr. Hirschhausen der Sache annimmt, damit es was
zu lachen gibt  Mittwoch, 29. Februar, 20 Uhr, OsnabrückHalle, Tickets
unter www.karten-online.de
HALLER BACH-TAGE
FOTOS: ABSTRAKT, RIETBERG, JAZZCLUB BIELEFELD, LWL
ROCK ’N’
ROLL LIVE
ANGELO
MONITILLO
»PROPACE«
FOTOS: BOPPIN’B, THE SILVERETTES, MATTHIAS DEUTSCHMANN, PAULIS, GUDRUN ELPERT-RESCH
Konzert
Boppin’B und
»The Silverettes«
bieten Rock ’n’
Roll vom Feinsten
ie sind zwei Pianistinnen, zwei Japanerinnen, Absolventinnen der Musikhochschule Detmold, leben beide in OWL und haben ein Faible für
französische Klaviermusik. Zusammen bilden sie das Duo »La Lueur«: Chihiro Masaki und Reiko Nagai. Ihr stupendes Können riss in der Vergangenheit nicht nur die
Gütersloher Konzertbesucher buchstäblich
von den Stühlen. Auch in Berlin fanden die
beiden Musikerinnen ein begeistertes Publikum – zuletzt bei der zehnten Verleihung
des Mestemacher-Preises »Managerin des
Jahres« im berühmten Hotel Adlon. Allerdings: Glattgebügelter Perfektionismus ist
nicht die Sache dieser Tastenkünstlerinnen,
vielmehr überzeugen die Duopartnerinnen
mit ihrer musikalischen Ausstrahlung, mit
subtiler Anschlagskunst und Temperament.
Dabei steht ihre frappierende Technik immer im Dienst der musikalischen Botschaft.
Und diese Botschaft hat es in sich, denn
auf dem Programm stehen solch hochkarätige Werke wie George Bizets »Jeux
d’enfants« (Kinderspiele), deren Aufführung alles andere als ein Kinderspiel ist, sowie Witold Lutoslawskis »Paganini-Variationen« für zwei Klaviere. Das Hauptwerk
des Abends aber besteht in Camille SaintSaëns »Karneval der Tiere« in der ErzählFassung von Loriot, einem höchst amüsanten und farbenfrohen Werk, an dem große
und kleine Kinder gleichermaßen ihre Freude haben werden. Den Part des Erzählers
übernimmt Manuel Schilling, evangelischer
Pastor und Sprecher aus Leidenschaft, dem
es immer wieder auf Anhieb gelingt, seine
Zuhörer in den Bann zu ziehen. Übrigens
erschien im vergangenen Frühjahr die erste CD des Duos »La Lueur« mit Werken von
Brahms bis Piazzolla beim Münsteraner Label Kaleidos. Eine weitere CD-Einspielung
ist bereits in Vorbereitung. Ob der »Karneval der Tiere« darin eine Rolle spielen
wird, will das Duo noch nicht verraten …
Bei den 49. Haller Bach-Tagen hat die
musikalische Idee in ihrer jeweiligen künstlerischen Form und Umformung ihren
Platz. Neben textlich-musikalischer Transformation, etwa Pergolesis »Stabat Mater« in neuer Gestalt eines 51. Psalms
von Bach gibt es einen Liederabend, wie
die Liebe das Leben verändert  4. bis
12. Februar, Infos beim Kulturbüro
der Stadt Halle, Ravensberger Straße 1, 33790 Halle, Telefon (0 52 01)
1 83 -1 64, www.haller-bach-tage.de
Alex Schultz spielt
mit dem FrankMuschalle-Trio im
Jazzclub Bielefeld
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 7
FILMTIPPS
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Tragikomödie
— DESCENDANTS —
R: Alexander Payne; S: George Clooney,
Shailene Woodley; START: 26. Januar
Der wohlhabende Anwalt Matt King (George
Clooney) lebt mit seiner Familie auf Hawaii, wo
er mit seinem Klan ein immens wertvolles Stück
Land besitzt. Doch die Familienidylle trügt. Er
wird als Treuhändler von mehreren Seiten zum
Verkauf des Grund und Bodens gedrängt. Während Matt mit der Entscheidung ringt, ob er das
Familienerbe verkaufen soll, erleidet seine Frau
einen Bootsunfall und fällt ins Koma.
»Episode I: die
dunkle Bedrohung«
kommt jetzt in 3D ins
Gütersloher CineStar
7/10 n n n n n n n n n n
Kino im Februar
Die Muppets sind zurück im Kino … mit einer neuen, haarsträubenden Geschichte
Wie die »Muppets Show« ist auch der neueste Kinofilm der
Puppentruppe reich an Gastauftritten von Stars. John Krasinski ist das
erste Mal im gleichen Film wie seine Ehefrau Emily Blunt zu sehen.
W
alter, eine braune
0815-Puppe, sein bester
Freund seit Lebzeiten Gary
(Jason Segel) und die schöne Mary (Amy Adams) finden heraus,
dass der Tunichtgut Tex Richman (Chris
Cooper)
erpicht darauf ist, unter dem
an Legenden reichen
Theater der berühmten Muppets nach
Öl
8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
zu bohren. Es gibt nur eine Rettung: eine
große Show muss organisiert werden, in
der die benötigten zehn Millionen Dollar
Spenden gesammelt werden, um das Theater zurückzukaufen. Doch so eine Show
kann nur gelingen, wenn es dem weltgrößten Muppets-Fan Walter und seinen
Freunden gelingt, die Truppe um Kermit, den
Frosch, wieder zusammen zu bringen.
Doch die Muppets
sind längst in alle Winde verstreut. Fozzie hat sich
den Moopets
angeschlossen
und tritt in Reno in einem Casino auf, Miss
Piggy arbeitet für
ein Modemagazin in Paris, das
Tier ist in einer Klinik für
Wutkontrolle und
Gonzo
ist ein er-
folgreicher Geschäftsmann. Doch selbst
wenn Walter, Gary und Mary gemeinsam
mit Kermit das Unmögliche gelingt und
sie die alte Muppet-Gang wiedervereinen,
steht damit die Rettung des alten Theaters noch in den Sternen. Denn Senderchefin Veronica (Rashida Jones) ist zwar
bereit, eine Muppets-Spezialausgabe auszustrahlen, doch nur wenn Stars auftreten. Wie die »Muppets Show« ist auch der
neueste Kinofilm der Puppentruppe reich
an Gastauftritten von Stars. Da verwundert es, dass mit Alan Arkin nur ein Gaststar des neuen Kinofilms auch in der Original-Serie aus den Siebzigern auftrat. Ursprünglich sollte Elmo aus der »Sesamstraße« einen Cameo-Auftritt haben. Laut
dem ursprünglichen Skript hätten ihn
die Muppets gerne als Gastgeber für ihre
Show gehabt, was dann aber von Anwälten verhindert wurde …
Regisseur: James Bobin; Drehbuch: Jason Segel, Nicholas Stoller; Schauspieler: Jason Segel, Amy Adams, Chris
Cooper, Rashida Jones, Alan Arkin,
Bill Cobbs; Starttermin im CineStar Gütersloh: 19. Januar
er Senat schickt die Jedi-Ritter
Qui-Gon Jinn (Liam Neeson)
und Obi-Wan Kenobi (Ewan
McGregor) zwecks Friedensverhandlungen nach Naboo, denn der
eigentlich friedliche, durch die schönen
Königin Amidala (Natalie Portman)
regierte Planet wird von der geldgierigen Handelsförderation besetzt. Doch
noch bevor die Jedis auf Naboo ankommen, werden sie von Kampfdroiden der Handelsföderation angegriffen. Qui-Gon und Obi-Wan schaffen es in die Hauptstadt, befreien die
Königin und fliehen gemeinsam. Ihre
Flucht führt sie nach Tatooine, einem
Wüstenplanet. Dort treffen sie auf den
Sklavenjungen Anakin Skywalker (Jake Lloyd), in dem Qui-Gon eine ungewöhnlich starke Begabung für die Jedi-Kraft, die Macht, erkennt. Trotz der
Skepsis von Obi-Wan nimmt er sich
des Jungen an. In der ersten Woche
nach dem offiziellen Release des ersten
Trailers kam es in vielen Kinos zu seltsamen Szenen: Bis zu drei Viertel des
Action
— UNDERWORLD 4: AWAKENING —
R: Måns Mårlind; S: Kate Beckinsale, Michael Ealy; START: 16. Februar
Nachdem sie 15 Jahre lang in einem komatösen
Zustand gehalten wurde, erfährt die Vampirin
Selene, dass sie Mutter einer 14-jährige Tochter
namens Nissa ist. Diese ist halb Vampir und halb
Lykaner. Als Selene versucht den Werwolf und
vermeintlichen Vater Michael zu finden, muss
sie feststellen, dass die Welt nicht die ist, die sie
einmal war. Denn nun sind es die Menschen, die
die größten Feinde der Vampire sind.
6/10 n n n n n n n n n n
Die Filmstarts
im Januar/Februar
1 Donnerstag, 26. Januar
»Descendants«
2 Donnerstag, 9. Februar
»Star Wars 3D: Episode I«
3 Donnerstag, 16. Januar
»Underworld 4: Awakening«
»Gefährten«
4 Donnerstag, 23. Januar
»Wir kaufen einen Zoo«
m
Das aktuelle CineStar -Program
Das aktuelle Kinoprogramm finden Sie
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Publikums zahlten den vollen Preis für
die Karte eines bestimmten Films, sahen sich allerdings nur den Trailer zu
»Star Wars: Episode I« an und verließen daraufhin wieder den Kinosaal.
Regie: George Lucas; Schauspieler:
Liam Neeson, Ewan McGregor, Natalie Portman; Starttermin im CineStar
Gütersloh: 9. Februar
CINESTAR-FREIKARTEN
FOTOS: SONY, FOX DEUTSCHLAND, WALT DISNEY
DIE MUPPETS
D
STAR WARS 3D
Zur Premiere von »Star Wars 3D« am Donnerstag, 9. Februar, verlosen wir dreimal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar
bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit Name,
Adresse und dem Betreff »CineStar« an webmaster@
guetsel.de – wir wünschen Ihnen viel Glück!
»Star Wars 3D« am Donnerstag,
9. Februar, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit
ELKE
CORSMEYER
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 9
BA M B I K I N O
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ATMOSPHERE-PARTY
W IR
N
VERLOSES !
TICKET
Am Samstag, 28. Januar, startet die erste Atmosphere-Party des
Jahres im Gütersloher Brauhaus. Wir verlosen fünf mal zwei Tickets für die
Kultparty – schreibt einfach eine E-Mail an [email protected] …
W
as im Jahr 1996 begann,
ist heute im Gütersloher Brauhaus Kult: die Atmosphere-Party. Am Samstag, 28. Januar, startet das Atmosphere-Team im Gütersloher Brauhaus in die
mittlerweile 17. Partysaison: »Wir präsentieren Euch die besten DJs und Musiker
aus der Region. Die Basis der Events sind
die verschiedenen Musikstile – House,
Funk, Soul, Jazz oder Hip Hop verbunden mit Live-Performances und visuelle Animationen schaffen Euch ein besonderes Ambiente«, so Thomas Zimmer. Im
renovierten Saal wird wieder eine Tanzfläche aufgebaut und das Team des Brauhauses sorgt mit Bier und Drinks für gute
Laune. Zum großen Start stehen DJ Andreas T (Far Out), Maik Budde und DJ
Andre K mit einer geballten Ladung Hits
hinter den Plattenspielern. Dance Classics,
Charts und die besten Clubtracks sorgen
wieder für einen ausgewogenen musikalischen Mix. Darüber hinaus präsentiert
das Atmosphere-Team wieder viele Specials: Visuelle Projektionen, Filmklassiker
per Videobeamer und große Deko im ganzen Haus. Zur ersten Atmosphere-Party
des Jahres verlosen wir fünf mal zwei Tickets – zur Teilnahme am Gewinnspiel einfach eine E-Mail mit dem Stichwort »Atmosphere« an [email protected]
schicken. Die Gewinner erhalten dann ihre Karten an der Abendkasse.
Nasser-Ali Khans
Herz zerbricht an
seiner Geige
HUHN MIT PFL AUME
GOT T DES GEMETZEL S
Ein Elfjähriger gerät in einen Streit mit mehreren
gleichaltrigen Mitschülern und schlägt einem der
anderen Jungen mit einem Stock ins Gesicht, der
dabei zwei Zähne verliert. Kurze Zeit später treffen sich Michael und Penelope Longstreet, die Eltern des Verletzten, in ihrer Wohnung mit Alan
und Nancy Cowen, den Eltern des Schlägers.
Ab 26. Januar, Bambikino
ZIEMLIC H BESTE FREUNDE
Seit er bei einem Gleitschirmflug abgestürzt ist,
ist Philippe vom Kopf abwärts gelähmt. Seinen
Lebensmut hat er dennoch nicht verloren, denn
er ist reich. Im Hof verstaubt ein Maserati und
für ein Bild mit Farbklecksen gibt er schon mal
14.000 Euro aus. Gerade als er einen neuen
Pfleger sucht, steht der gerade aus dem Gefängnis entlassene Driss in seinem Wohnzimmer.
Ab 2. Februar, Bambikino
SOMMER IN OR ANGE
In dem sehr unterhaltsamen Film erzählen Hugh
Milne und Sheela Birnstiel beide ausführlich und
sehr persönlich ihre Geschichte als BhagwanJünger und ihren Bruch mit der Bewegung, die
zugleich eine Geschichte des Lebensgefühls am
Ende des vergangenen Jahrhunderts ist.
Freitag, 3. Februar, 20 Uhr, und Sonntag,
5. Februar, 17.30 Uhr, Bambikino
PAUL WATSON
Peter Jay Brown gibt einen direkten Einblick in
das Leben der radikalen Tierrechts-Aktivistengruppe »Sea Shepherds«. Die Menschen rund
um Paul Watson, den wohl berühmtesten Umweltpiraten der Welt, kämpfen gegen die brutale
und oft illegale Abschlachtung von Tieren.
16., 18. und 22. Februar, 20 Uhr, und Sonntag, 19. Februar, 17.30 Uhr, Bambikino
10 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
GOTT DES GEMETZELS
Roman Polanski inszeniert Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz und John C. Reilly in der KinoAdaption des Theaterstücks von Yasmina Reza.
Z
wei Elfjährige prügeln sich
auf einem Spielplatz, einem
der beiden Jungen werden
dabei zwei Zähne ausgeschlagen. Die Eltern des »Opfers«,
Penelope und Michael (Jodie Foster
und John C. Reilly) haben die Eltern
des »Übeltäters«, Nancy und Alan
(Kate Winslet und Christoph Waltz),
eingeladen, um den Vorfall wie vernünftige Menschen zu klären. Was
als friedlicher Austausch über Zivilisation, Gewalt und die Grenzen der
Verantwortlichkeit beginnt, entwickelt sich schon bald zu einem Streit
voller Widersprüche und grotesker
Vorurteile. Und schließlich platzt
die dünne Haut der bürgerlichen
Kultiviertheit auf: Vier Erwachsene
geraten aus der Fassung. Brutal
und rücksichtslos werden Grenzen überschritten, provoziert und
schließlich deutlich, dass sie alle
hinter ihrer zivilisierten
Maske einen »Gott des
Gemetzels« anbeten.
Auf dem Schlachtfeld
dieser Tragikomödie
versinkt am Ende
nicht nur ein Handy
in der Tulpenvase.
Erfolgsregisseur
Roman Polanski (Oscar für »Der Pianist«)
hat eine exzellente
Besetzung um sich
geschart: Jodie
Foster
(Oscars für »Angeklagt« und »Das
Schweigen der Lämmer«), Kate
Winslet (Oscar für »Der Vorleser«),
Christoph Waltz (Oscar für »Inglorious Basterds«) und John C. Reilly
(Oscar-Nominierung für »Chicago«). Für die Kamera ist Pawel
Edelman verantwortlich (OscarNominierung für »Der Pianist«), das
Szenenbild gestaltete Dean Tavoularis (Oscar für »Der Pate 2«), die
Kostüme Milena Canonero (Oscar
für »Barry Lyndon«, »Die Stunde
des Siegers« und »Marie Antoinette«) und die Maske Didier Lavergne
(Oscar für »La Vie en Rose«). »Der
Gott des Gemetztels« ist eine europäische Co-Produktion von SBS Productions, Constantin Film Produktion, SPI Film Studio, Versatil Cinema,
Zanagar Films und France 2 Cinema
unter Beteiligung von Canal+, Cinecinema, France Televisions, The
Polish Film Institute, ARD
Degeto, BR und NDR
sowie des FilmFernsehFonds Bayern und
Wild Bunch im Verleih
der Constantin Film.
Oscar-Preisträger
Roman Polanski inszeniert Jodie Foster,
Kate Winslet, Christoph
Waltz und John C. Reilly
in »Der Gott des Gemetzels«, der Kino-Adaption
des Theaterstücks von
Yasmina Reza.
CHRISTOPH
WALTZ
Samstag, 28. Januar, 21 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9,
33330 Gütersloh, Eintritt: sieben Euro,
Infos unter www.atmosphere.de
DJ Andreas T heizt
den Partygängern
im Brauhaus kräftig ein …
Radio-GÜTERSLOH-Charts
FOTOS: JAMES BRYANS, UNIVERSAL MUSIC, RADIO GÜTERSLOH, CANDS
PE AC EFUL WARRIOR
Der Film basiert auf dem Kultbuch »Der Pfad des
friedvollen Kriegers« und zeigt Nick Nolte in seiner bewegendsten Rolle. Die wahre Geschichte
eines jungen Mannes, der in seinem schwächsten
Moment zu seiner wahren Größe findet. Er begegnet eines Nachts, als er wieder versucht seinen Schlafstörungen zu entkommen, Sokrates!
Freitag, 20. Januar, 20 Uhr, und Sonntag,
22. Januar, 17.30 Uhr, Bambikino
Ein Treffen besorgter Eltern artet zum
psychologischen
Gemetzel aus
FOTOS: PROKINO, CONSTANTIN
Wie seine Geige, so zerbricht auch Nasser-Ali
Khans Herz (Mathieu Amalric) als seine Ehefrau
in einem Streit sein über alles geliebtes Instrument zerstört. Da die Geige, welche er einst von
seinem musikalischen Meister erhielt, irreparabel
ist, beschließt Nasser-Ali zu sterben und daran
kann auch eine Stradivari, nichts ändern
Ab 19. Januar, Bambikino
Gotye und sein Hit »Somebody that i used do know« sind derzeit nicht mehr aus dem
Radio wegzudenken. Und seit einigen Wochen kursiert im Internet eine Coverversion, bei der
die Musiker von »Walk off the Earth« alle zusammen auf einer Gitarre spielen …
GOTYE UND
KIMBRA BEHERRSCHEN
DIE CHARTS
DIE
N
T
AK UELLAE RTS
RADIOCHTSEL
IN GÜ
—
1. »SOMEBODY THAT I USED TO KNOW« – GOTYE
2. »VIDEO GAMES« – LANA DEL REY
3. »AI SE EU TE PEGO« MICHAEL REL
4. »EISERNER STEG« – PHILIPP POISEL
5. »WE FOUND LOVE« – RIHANNA
6. »HANGOVER« – TAIO CRUZ FEAT. FLO RIDA
7. »SOMEONE LIKE YOU« – ADELE
8. »GOOD FEELING« – FLO RIDA
9. »JAR OF HEARTS« – CHRISTINA PERRI
10. »GERONIMO« – AURA DIONE
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 11
KU LT U R
LIVEMUSIK
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Musical-Highlights
MUSICOLLAGE,
DIE DINNERSHOW
ine kulinarische Show der Superlative verbindet in mehr als vier Stunden
begeisternde Highlights aus den Bereichen Musical, Film, Rock, Pop und
Swing, gepaart mit einem exquisiten DreiGänge-Menü – ein einmaliger Mix aus
Gourmetküche und Restaurant-Theater.
Die »MusiCollage«, ein Programm, das in
Abwechslungsreichtum kaum zu übertreffen ist. Die phantastischen Stimmen hochkarätigen Akteure garantieren ein Wechselbad der Gefühle. Alles live – gefühlvolle Balladen, überschäumendes Temperament, Gänsehautatmosphäre gefolgt von
einer großen Portion Humor, das zeichnet
die Veranstaltungen von »Movie & Motion
– das Ensemble« aus. Aufwändig gestaltete Kostüme, die besonders bei den Musicalsongs zum Tragen kommen, unterstreichen
die Darbietungen der stimmgewaltigen
und extrem wandlungsfähigen Akteure.
Väteraufbruch
DIE MISSION DER
BLAUEN WEIHNACHTSMÄNNER
Für etliche Elternteile, hauptsächlich für getrennt lebende Väter von ihren Kindern ist
Weihnachten kein sonderliches Fest der Familie und der Liebe mehr. Auf diesen unsäglichen Missstand machten die »Blauen
Weihnachtsmänner« Werner Kramer, Michael Stramm, Markus Strickling und Volker Lehmann mit dem »Schwarzen Rentier«
Herrn Schnuufler des Vereins Väteraufbruch für Kinder – Regionalgruppe OWL
auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt die
Besucher aufmerksam. Die Weihnachtsmänner sind vor Ärger »blau« geworden
und demonstrierten gegen das Vorenthalten der Kinder durch die Mütter gegenüber
den Vätern in der Weihnachtszeit. Oftmals
werden gerichtlichen Vereinbarungen systematisch boykottiert. Viele Mütter, so die
Erfahrung der Vereinsmitglieder, würden
dabei tief in die Trickkiste greifen, immer
mit der Gewissheit, das ihr Handeln höchstens eine kurze Ermahnung ohne jegliche
rechtliche Konsequenz nach sich zieht.
Die Regionalgruppe in Gütersloh erhofft
sich mit der baldigen Einführung des »Cochemer Modells« in der Stadt und im Kreis
Gütersloh, das Dank des CDU-Ratsherren
Raphael Tigges und der CDU-Mitglieds
Volker Lehmann auf den Weg gebracht
wurde, eine effektive Verbesserung der Situation zugunsten der Kinder. Die blauen Weihnachtsmänner verteilten Informationsmaterial an die aufgeschlossene Bevölkerung und Süßigkeiten an die staunende
Kinder. 1988 hatten sich aufgrund Medienveröffentlichungen bundesweit mehrere
Väter zusammengefunden, die unter Führung von Werner Sauerborn den Verein
»Väteraufbruch für Kinder« gründeten. Der
Verein trat bundesweit auf, aber es bildeten sich lokale Gruppen in den wichtigsten
Großstädten. In den ersten Jahren entstand
auch die die erste Väterzeitung: Paps.
Väteraufbruch für Kinder e. V., Regionalgruppe OWL, Michael Stramm, Weserstraße 9, 33332 Gütersloh, weitere
Infos unter www.vafk.de
12 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Eine Szene aus
dem beliebten Musical »Spamalot«
nach Monty Python
Samstag, 11. Februar, 19 Uhr, Parkhotel,
Eintritt: 99 Euro (inklusive Drei-Gänge-Menü, Aperitif, Getränke), Tickets unter Telefon (0 52 41) 46 05 08, E-Mail bestellung@
sk-entertainment.de sowie unter Telefon
(0 52 41) 8 77-0, www.musicollage.de
Song, Chanson, Canciones
FORUM-LIED-KONZERT
S
ong – chanson – canciones« heißt das Programm von Britta Strege und Kevin
Dickmann, zwei Absolventen der Hochschule für Musik Detmold und Mitgliedern des Detmolder Opernstudios. Die beiden Sänger werden mit Kompositionen aus England, Frankreich und Spanien ins Forum Lied kommen:
die Lieder und Duette von Fauré, Ravel, Quilter, Britten, Roe und de Falla werden
wie alle Programme von Peter
Kreutz nicht nur am Flügel begleitet sondern auch moderiert:
Informationen, Besonderheiten
und Kuriositäten rund um das
Gehörte erleichtern dem Hörer
den Zugang zu einer Gattung,
die selbst in Großstädten ein
Nischendasein führt. Forum
Lied dagegen hat Gütersloh
längst zu einer Hauptstadt des
Lieds gemacht  Samstag, 18.
Februar, 17 Uhr, und Sonntag,
19. Februar, 11.30 Uhr, Studiobühne Theater Gütersloh, Einzelkarten für zehn Euro, TickeProfessor Peter
thotline (0 52 41) 2 11-36 36
Kreutz, Britta Strege
und Kevin Dickmann
BERNHARD
WÖSTHEINRICH
Konzert
GÜTERSLOHER
POLYPHONIE
Schade! Die 2011-Tour meiner Band centrozoon ist zu Ende! Elf Konzerte in fünf
Ländern – das ist sicher nicht außergewöhnlich. Dennoch ist es für diese Band
mit ihrem ausgefallenen Musikprogramm
schon eine besondere Leistung. Diese Reise wurde zu einem außerordentlichen Experiment und erforderte ebenso wie unsere Musik ein gehöriges Maß an Improvisation. »Wir müssen da wohl wirklich Lust
drauf haben«, hatte ich während der Tour
oft gedacht, weil diese Anstrengungen
nicht zu Lasten unserer künstlerischen Botschaft gingen. Kreative Bühnenarbeit und
professionelle Aufführungsqualität müssen über allem stehen. Welche Veranstaltungsorte kommen in Frage, welche Organisatoren haben Interesse an unserer Musik? Sind die angebotenen Bedingungen
für uns akzeptabel, welcher Veranstalter
wird sich auf unsere Band mit ihren »Kunstgeräuschen« einlassen? Künstlerisches
Konzept und Erwartungshaltung des Publikums müssen in zentralen Elementen überein stimmen, aber dennoch: Je ungewöhnlicher das Programm, desto mehr muss man
sich als Künstler in seiner Position behaupten. Es gibt keine Rollenspiele, auf die man
sich beziehen könnte, kein Schema, das
man erfüllen muss und keine Hotelzimmer,
die man zerlegen könnte. In dieser Band
ist man Booker, Fahrer und Techniker in einer Person. Und das hat nur wenig mit der
romantischen Vorstellung von dem Musiker auf Tournee zu tun. Erst wenn interessierte Menschen die Konzerte bevölkern,
wird deren Rückmeldung zu einer wunderbare Erfahrung und inneren Befriedung.
Wir müssen da wohl wirklich Lust drauf haben! Zur Weberei kann man leicht an- und
abreisen. Hier geht die Gütersloher Polyphonie am Sonntag, 19. Februar, mit dem
Schlagzeuger Markus Strothmann weiter –
auf keinen Fall entgehen lassen!
Bernhard Wöstheinrich
FOTOS: MUSIC AND MORE, FORUM LIED
E
Väteraufbruch informierte auf dem
Weihnachtsmarkt
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 13
AU S S T E L LU N G E N
K A R N E VA L
CHARITY
JAMES RIZZI
Im Dezember vergangenen Jahres verstarb der
US-amerikanische Pop-Art-Künstler James Rizzi.
Ulrich Bongartz verlost nun ein Bild von ihm.
»Asche und
Gold« im Marta Herford
12 5 JA H R E AU TOMO B I L
Das Stadtmuseum präsentiert das Auto als Spielzeug und Modell in einer neuen Spielzeugausstellung mit Träumen aus Lack und Chrom. Neben den Modellautos sind auch viele Spielautos
wie Kettcars oder Seifenkisten vertreten.
Noch bis 18. März 2012, Stadtmuseum
­Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr
ASCHE UND GOLD
Erstmals wagt sich eine Ausstellung an die überraschende Kombination von zwei spezifischen
Materialien in der Gegenwartskunst: Asche und
Gold, zwei Stoffe, die in ihrer kulturellen Bedeutung kaum gegensätzlicher sein könnten.
28. Januar bis 22. April, Marta Herford,
Di–So 11–18 Uhr, jeden ersten Mi im Monat
11–21 Uhr, www.marta-herford.de
G LÜ C K O H N E PA R D O N
Die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem
Sinn des Leidens stellen Anna und Bernhard Blume in einer Weise, die heute als penetrant wohltuend und illusionslos bezeichnet werden muss.
Freitag, 10. Februar, 19 Uhr, bis 21. April,
Art-Consulting Claus-Dieter Tholen, Dammstraße 16, 32105 Bad Salzuflen
B
ei einer großen Wagner-Gala, die
für das kommende Jahr geplant
ist, will Ulrich Bongartz ein Bild
des im vergangenen Dezember
verstorbenen Pop-Art-Künstlers James
Rizzi verlosen. Bongartz, der mit seiner Firma Concerteam die »Gütersloh
Music Nights« veranstaltet, hatte Rizzi im April vergangenen Jahres auf einer Kreuzfahrt von Dubai nach Antalya
kennengelernt, und bei dieser Gelegenheit ein handsigniertes Bild des bekannten Pop-Art-Künstlers ersteigert.
»Ich bin mit James Rizzi ins Gespräch
gekommen«, erinnert sich Bongartz,
der schnell eine Parallele zwischen sich
und dem Künstler erkannte: Rizzi hatte
sich schon immer für Kinder eingesetzt
und auch Bongartz spendet die Erlöse aus seinen Veranstaltungen für einen
guten Zweck. So ersteigerte Bongartz
das Bild mit dem Titel »The heart of the
big apple«, das es nur 350 mal gibt, und
James Rizzi erließ ihm wegen des guten
Zwecks einen Teil des Preises. Das zehn
mal zehn Zentimeter große Bild zeigt im
bekannten Rizzi-Stil in 3D-Technik einen Apfel, in den ein Herz eingeschlossen ist. Der Künstler signierte das Bild
mit den Worten »Hello Guetersloh, best
of luck for the charity-event in Guetersloh«. Unsigniert ist das Bild rund
800 Euro wert, mit der Signierung steigt
der Wert nochmals. Rizzi und Bongartz beschlossen, das Bild der ersten
klassischen Veranstaltung der Concerteam GmbH in Gütersloh zu verlosen,
geplant war außerdem, dass James Rizzi per Skype Grüße überbringen sollte.
»Daraus wird jetzt leider nichts mehr,
das Bild soll aber trotzdem verlost werden«, sagt Bongartz.
Im kommenden Jahr wird Richard
Wagner 200 Jahre alt. Kurz vor oder
nach seinem Geburtstag soll aus diesem
Anlass in der Stadthalle Gütersloh eine große Wagner-Gala veranstaltet werden. Das Rizzi-Bild soll dann schon im
Vorfeld ausgestellt werden und es sollen
Lose verkauft werden, sodass jeder die
Chance hat, das Bild zu bekommen. Ulrich Bongartz, Geschäftsführer bei BFS
Finance und seit 2007 Veranstalter der
»Brauhaus-Boogie-Nights«, wird die
Stadthalle übrigens schon am 23. März
in einen Ballroom im Stil der 1930-er
Jahre verwandeln: Andrej Hermlin und
sein Swing-Dance-Orchestra stehen bei
der zweiten »Gütersloh Music Night«
auf der Bühne. Die Erlöse dieses Charity-Konzerts werden der Aktion »Lichtblicke« zukommen, Karten sind bereits
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
und online erhältlich.
Laura Brüggemann
(16) ist das Solomariechen des Kattenstrother Karnevalsclubs
DER KKC WIRD 60
Der Kattenstrother Karnevalsclub feiert sein 60-jähriges Bestehen. Und
das Solomariechen Laura Brüggemann hat dazu passend ein neues Kostüm
bekommen, das jetzt von Susanne Clemens in Szene gesetzt wurde.
D
C A R L S T RÜ W E
Zwei Hauptthemen prägen das Werk des Bielefelder Grafikers und Fotografen Carl Strüwe,
der von 1898 bis 1988 gelebt hat: Seine Landschafts- und Reisefotografie auf den Spuren der
Hohenstaufen in Italien setzt Maßstäbe.
5. Februar bis 13. Mai, Kunsthalle Bielefeld,
Di/Do 11–18 Uhr, Mi/Fr 11–21 Uhr, Sa/So
10–18 Uhr, www.kunsthalle-bielefeld.de
V E R RÜ C K T
FOTOS: MARTA HERFORD, ULRICH BONGARTZ
L E N I R I E F E N S TA H L
Kritische Werkschau und Dokumentation zu Leni Riefenstahl, die wegen ihrer Nähe zum Nationalsozialismus und zu Adolf Hitler persönlich eine der kontroversesten und umstrittensten Figuren
der Filmgeschichte war. Ihr wird vorgeworfen in
einer suggestiven und symbolischen Filmsprache,
die nationalsozialistische Ideologie zu glorifizieren und wirkungsästhetisch zu legitimieren.
25. März bis 24. Juni, Historisches Museum,
Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld, Mi–
Fr 10–17 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
14 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
James Rizzi und
Ulrich Bongartz mit
dem Bild »The Heart
of the Big Apple«
FOTOS: SUSANNE CLEMENS, CHRISTIAN SCHRÖTER
»Da bin ich bald verrückt geworden« – Menschen mit einer psychischen Erkrankung, die so
genannten Irren, hat es schon immer gegeben.
Verändert hat sich nur der Umgang mit ihnen.
Noch bis 26. April, Historische Sammlung
Bethel, Kantensiek 9, 33617 Bielefeld, Öffnungszeiten: Di–Do 15–17 Uhr
er Kattenstrother Karnevalsclub
feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. 1952 war in der
Liebfrauengemeinde das Interesse aufgekommen, in der Karnevalszeit
ein eigenes Fest zu feiern. In der Gaststätte Roggenkamp trafen sich einige humorvolle Männer und in Zusammenarbeit mit der Jugend der Kirchengemeinde
begannen die Vorbereitungen. 1953 wurde die erste große Prunksitzung in Wiltmanns Festsälen gefeiert, damals den
größten Festsälen in Gütersloh. Und was
wäre ein Karnevalsverein ohne die Prinzenpaare? Bis 1984 war das noch eine reine Männerdomäne, doch bereits seit 1985
bilden Prinzessin und Prinz gemeinsam
das Prinzenpaar, das traditionell erst auf
der alljährlichen Prunksitzung der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Einzig im
Jahr 1991 gab es kein Prinzenpaar, da die
Prunksitzung aufgrund des Golfkriegs
abgesagt worden war.
Der KKC hat natürlich auch eigene Orden. Die mit dem »großen Verdienstorden« Ausgezeichneten sollen in
uneigennütziger Weise dem Verein geholfen haben – als Dank und Anerkennung verleiht ihnen der Vorstand des
KKC die Auszeichnung. 1992 beschloss
der Vorstand, eine weitere, alljährli-
che Auszeichnung zu schaffen: Durch
den »Kattenbuer«-Orden solle eine Person des öffentlichen Lebens geehrt werden, die sich auf sozialem oder karitativem Gebiet besondere Verdienste erworben hat. Zu den aktiven Gruppen gehören neben den »Schlümpfen« die »Maschi-Mäuschen« mit neun Tänzerinnen
zwischen 13 und 20 Jahren, das Solomariechen, die »Lümmels«, die »Traumtänzer«, »Hacho« und das »Ölbach-Duo«.
Das Solomariechen, die 16-jährige Laura
Brüggemann, die derzeit an der JanuszKorzak-Gesamtschule ihr Abitur ablegt
und seit zehn Jahren Sportakrobatik betreibt, hat jetzt ein neues Kostüm bekommen, das Reinhild Pötting aus Thüle
bei Salzkotten nach ihren Vorgaben und
denen ihrer Mutter Annette, die bei den
Maschi-Mäuschen für die Organisation
zuständig ist, angefertigt hat. Dazu hat
die Gütersloher Fotografin Susanne Clemens professionelle Fotos vom KKC-Solomariechen angefertigt.
Die Veranstaltungstermine beginnen
wie in jedem Jahr mit der großen Karnevalssitzung in der Stadthalle, danach
folgen die Seniorensitzung, die bis vor
drei Jahren vom Sozialamt der Stadt Gütersloh ausgerichtet worden war, sowie
die Weiberfastnacht und der Rosenmon-
tag, die beide im Gütersloher Brauhaus
stattfinden. Den Geburtstag feierte der
Kattenstrother Karnevalsclub bereits am
Samstag, 7. Januar, mit befreundeten und
benachbarten Vereinen im Brauhaus.
Karnevalssitzung am Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, Stadthalle, großer Saal,
Seniorensitzung am Sonntag, 5. Februar, 14.30 Uhr, Weiberfastnacht am Donnerstag, 16. Februar, 20 Uhr, im Gütersloher Brauhaus, und Rosenmontag
am Montag, 20. Februar, 19 Uhr, im Gütersloher Brauhaus, weitere Informationen unter www.kkcgt.de
Susanne Clemens und
Laura Brüggemann
begutachten die Fotos
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 15
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
DE R VATE R
Jazz in Gütersloh
NILS
WOGRAM
D
Das Gehörlosentheater »deaf5«
zeigt »Fundevogel«
er 38-jährige Posaunist,
Komponist und Produzent
Nils Wogram zählt zu den
umtriebigsten Jazzmusikern
deutscher Zunge. Der in Köln und
Zürich lebende Musiker unterrichtet eher nebenbei an der Jazzschule in Luzern, denn sein eigentliches
Zuhause, auf dem er sich am liebsten auslebt, ist und bleibt die Bühne.
Sein Trio Nostalgia ist dabei nur eines von derzeit vier Ensembles, denen Nils Wogram als Leader vorsteht. Zu Nostalgia gehören der
in Tilburg (Holland) lebende Hammondorganist Arno Krijger und der
Schlagzeuger und Percussionist Dejan Terzic. Raum und Zeit überwinden die drei Musiker mit der spielerischen Leichtigkeit eines gut eingespielten Teams. Jede Begegnung,
ein kreativer Funkenflug. Für das
neue Album »Sturm & Drang« hatte
sich das Trio vorgenommen, sich als
akustische Jazzband in den weiten
Ring der Clubmusik zu begeben: Im
Jazz verwurzelte Dancefloor-Tracks
mit intellektuellem Anspruch. Der
Westdeutsche Rundfunk zeichnet
das Konzert im Theater auf.
K A MMERMUSIK
Kammermusikmatineé 2012 des Podiums
Junger Künstler im neuen Theater Gütersloh
Sonntag, 22. Januar, 11.30 Uhr, Theater,
Studiobühne, Tageskasse: sechs Euro (er­
mäßigt: drei Euro)
FUNDE VOGEL
Das Gehörlosentheater »deaf5« führt das Theaterstück nach dem gleichnamigen Märchen der
Brüder Grimm in Gebärden- und Lautsprache auf.
Sonntag, 22. Januar, 16 Uhr, Theater, Theatersaal, für gehörlose, schwerhörige und hörende Menschen ab sechs Jahren, Eintritt:
neun Euro (Gruppen: vier Euro pro Person)
DER GOLDENE DR AC HE
Das Schauspiel Hannover zeigt das Stück des
wichtigen Dramatikers Roland Schimmelpfennig
in einer Inszenierung von Lars-Ole Walburg.
Donnerstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, und
Freitag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro
K ALTER K AFFEE
Das »Weite Theater« aus Berlin zeigt »Bei der
Feuerwehr wird der Kaffee kalt« nach dem bekannten Kinderbuch von Hannes Hüttner.
Freitag, 27. Januar, 10 Uhr und 15 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro), für Kinder ab vier Jahren
Das »Kleine Theater Bielefeld« zeigt die Ko­
möddie »Der Tag an dem der Papst gekidnappt
wurde« des Ungarn João Bethencourt unter der
Regie von Wolfgang von Heygendorff.
Samstag, 28. Januar, 19.30 Uhr, Theater,
Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt:
acht Euro)
Kleine Bühne im Kesselhaus
ENSEMBLE FREIE MUSIK
DON GIOVANNI
D
Die Städtischen Bühnen Osnabrück zeigen das
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart in italienisch mit deutschen Übertiteln in einer Inszenierung von Walter Sutcliff unter der
musikalischen Leitung von Herrmann Bäumer.
Dienstag, 31. Januar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 23/32 Euro
L A TR AVIATA
Die Städtischen Bühnen Münster zeigen die
Oper von Giuseppe Verdi in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln in einer Inszenierung von Axel Kresin. Die musikalische Leitung
hat Fabrizio Ventura, das Bühnenbild kommt von
Manfred Kaderk, die Kostüme von Anke Drewes.
Donnerstag, 2. Februar, 19.30 Uhr, und
Samstag, 4. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 23/32 Euro
16 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Donnerstag, 16. Februar, 20 Uhr,
Theater, Eintritt: 19/26 Euro, Tickets
bei der Theaterkasse
Nils Wogram zählt
zu den umtriebigsten Jazzmusikern
deutscher Zunge
DER PAPST
Experimentalmusiker
Werner Schermeier
tritt mit dem »Ensemble
freie Musik« auf
as »Ensemble Freie Musik«
(EMF) ist ein loser Zusammenschluss von Musikern aus Bielefeld, Gütersloh und Umgebung.
Das Spektrum der Aktivitäten geht von
Improvisierter Musik in Bühnensituation über Klangkunst bis zur Performance
im öffentlichen Raum. Performances des
EMF sind immer ortsbezogene Konzepte, die an einem anderen Ort nicht wiederholt werden können und sollen. So
wird es auch beim nächsten Auftritt auf
der Kleinen Bühne im Kesselhaus sein:
Ein einmaliges Erlebnis. Auf der Bühne stehen: Bernhard Wöstheinrich (Elek­
tronik), Werner Schermeier (Piano), Hans
Wilhelm Specht (Saxofon), Henning
­Schweichel (Trompete) und Peter Schwieger (Elektronik). Im Bunker Ulmenwall
führt das Ensemble regelmäßig offene
Sessions zur freien Improvisation durch
– Interessenten finden sie unter dem Titel
»Free’n Impro«. Frei improvisierte Musik versteht das EMF als Momentankomposition – zentraler Gesichtspunkt ist dabei die offene Haltung des Musikers …
Sonntag, 29. Januar, 20 Uhr (Einlass:
19.30 Uhr), Die Weberei, Kesselhaus,
Eintritt: fünf Euro, weitere Infos unter
www.kleinebuehne.wordpress.com
Das Theater an der Ruhr zeigt das Schauspiel
von August Strindberg in einer Inszenierung
von Thomas Peter Goergen, für das Bühnenbild
zeichnet Gralf-Edzard Habben verantwortlich.
Sonntag, 5. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro
FIGARO
Das Landestheater Detmold zeigt die Commedia
per musica von Wolfgang Amadeus Mozart unter der musikalischen Leitung von Erich Wächter,
für Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme zeichnet Hinrich Horstkotte verantwortlich.
Dienstag, 7. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 23/32 Euro
ALIC E
Die niederländische Compagnie »De Stilte«
zeigt das Tanzstück nach dem bekannten Roman
»Alice im Wunderland« von Lewis Carroll.
Donnerstag, 9. Februar, 11 Uhr und
15.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt:
fünf/sieben Euro (Gruppen: vier Euro), für
Kinder ab sechs Jahren
NIALL & C ILLIAN VALLELY
Niall und Cillian Vallely lernten die Musik von ihren Eltern Brian und Eithne Vallely, den Gründern
des berühmten Armagh Pipers’ Club, der Musikakademie für traditionelle Musik in Ulster.
Freitag, 10. Februar, 18.30 Uhr, Theater,
­Eintritt frei
ABOUT NOTHING
Das TNT Theatre Britain bringt William Shakespeares weltbekannte Komödie »Much ado about
nothing« in englischer Sprache auf die Bühne.
Freitag, 10. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
­Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro
SC HWAR ZE K ATZE
Drei Breakdancer, zwei klassische Tänzer, ein
BMX-Fahrer – und Gefühl. Mehr braucht es
nicht, um aus den Bewegungen von sechs Künstlern ein großes Gesamtkunstwerk zu schaffen.
Samstag, 11. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, für Jugendliche ab 13 Jahren,
Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier Euro)
TABU
Das Theaterhaus Ensemble zeigt ein Stück über
Lea und Xenia, Freundinnen und 14 Jahre alt, die
sich verabredet haben. Heute soll es geschehen.
»I Boy« heißt er, und noch ist er nur ein Name
aus dem Chatroom. Das Theaterstück »Tabu« entstand nach einer wahren Begebenheit.
Donnerstag, 16. Februar, 11 Uhr, Theater,
Theatersaal, für Jugendliche ab 14 Jahren,
Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier Euro)
NIL S WOGR A M
Der 38-jährige Posaunist, Komponist und Produzent Nils Wogram zählt zu den wahrscheinlich
umtriebigsten Jazzmusikern deutscher Zunge.
Donnerstag, 16. Februar, 20 Uhr, Theater,
Eintritt: 19/26 Euro
FORUM LIED
Die erste Saison von Forum Lied auf der Studiobühne des neuen Theaters hat Publikum und Interpreten in gleicher Weise begeistert, die Intimität des Liedes und die großzügigen Räumlichkeiten ergänzen sich auf das Beste. Eine Veranstaltungsreihe der Musikschule für den Kreis Gütersloh unter der Leitung von Prof. Peter Kreutz.
Samstag, 18. Februar, 17 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt:
sechs Euro)
FOTOS: giulia marthaler, JÖRG KOSTLER, JASCHA HILZ, WERNER SCHERMEIER
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 17
S TA DT H A L L E
GESUNDHEITSMESSE
S E N I O R E N K A R N E VA L
GESUND UND FIT
Am 18. und 19. Februar findet in der Stadthalle zum
zweiten Mal die Messe »Gesund und Fit« mit mehr als
80 Ausstellern aus dem Gesundheitsbereich statt.
N AT I O N A LC I RC US
Nach 22 erfolgreichen Jahren in Europa zeigt
der Chinesische Nationalcircus erstmals den
Weg zu seinen geographischen, historischen und
mentalen Wurzeln, indem er erneut einen spannenden Mix aus spektakulärer Artistik, der gelebten Einheit von Körper, Geist und Seele und der
Faszination einer fremden Hochkultur präsentiert.
Das Konzept wird durch den Teufelsgeiger Mani
Neumann und seine Band farfarello erweitert.
Sonntag, 22. Januar 2012, 16 Uhr, großer
Saal, Eintritt: 42 Euro (Kategorie I), 33 Euro
(Kategorie II), 31 Euro (Kategorie III)
T H E C AV E R N B E AT L E S
Wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer (aller Altersklassen) in die 60-er Jahre zurück versetzt. Und es scheint so, als wenn
sie nicht so schnell wieder in die Gegenwart zurückkehren möchten. Ein über zweistündiges Power-Konzert mit authentischer Technik, Instrumenten und Kostümen und ohne jeglichem »SchnickSchnack« mit anschließenden vier bis sechs Zugaben sind die besten Beweise dafür!
Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, Eintritt: 31 bis 36
Euro, Tickets unter www.eventim.de
B L A S O RC H E S T E R
Das neue Jahr wird zum ersten Mal vom
Symphoni­schen Blasorchester unter der Leitung
von Thomas Boger und dem Jugendorchester unter der Leitung von Daniel Reichert mit einem
Konzert begrüßt. Als Solisten treten Frank Marpoder (Gesang), Pete Betley (Flügelhorn) und
Dennis Göstemeier (Euphonium) auf.
Sonntag, 29. Januar, 18 Uhr, großer Saal,
Eintritt: elf Euro (Schüler: acht Euro), ermäßigt: neun Euro (Schüler: fünf Euro), Vorverkauf bei der Buchhandlung Eckart, bei Zweirad Linnenkamp und bei Lotto Wittenstein
D U O L A LU E U R
Sie sind zwei Pianistinnen, zwei Japanerinnen,
Absolventinnen der Musikhochschule Detmold,
und haben ein Faible für französische Klaviermusik. Zusammen bilden sie das »Duo la Lueur«:
Chihiro Masaki und Reiko Nagai.
Samstag, 4. Februar, 19 Uhr, kleiner Saal,
Erwachsene: 19 Euro, Kinder, Schüler und
Studenten: 9,50 Euro
K KC - K A R N E VA L S S I T ZU N G
Karnevalsstimmung bis in den frühen Morgen garantiert der Kattenstrother Karnevals-Club! »Maschimau Helau!« heißt es am 4. Februar wieder
bei der Karnevalssitzung in der Stadthalle, wenn
die Gütsler Närrinnen und Narrhalesen feiern.
Samstag, 4. Februar, 20.11 Uhr, großer
Saal, Eintritt: 15 Euro, Tickets bei der Stadthalle und beim Kattenstrother KarnevalsClub, Infos unter www.kkcgt.de
18 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Matthias Deutschmann – politische
Unterhaltungskunst
der besonderen Art
DEUTSCHE WOLLT IHR
EWIG LEBEN?
Matthias Deutschmann eröffnet die »SchlaDo«-Reihe
2012 mit seinem neuen Soloprogramm. Er ist bissger geworden und hat einiges an schnellen Themen zu bieten.
M
atthias Deutschmann, Jahrgang 1958, macht politisches
Kabarett seit »Strauß Kanzler werden wollte«. Er gehört
zur ersten Liga des deutschen Kabaretts
und damit unbedingt auch endlich nach
Gütersloh. 1986 spielte er sein erstes Solo-Kabarett-Programm »Eine Schnauze
voll Deutschland«, und seitdem ist er zum
Klassiker geworden, ausgezeichnet mit
zahllosen Preisen wie auch dem Deutschen Kabarettpreis. Deutschmann – der
Name ist Programm und steht seit vielen Jahren für politische Unterhaltungskunst der besonderen Art: Deutschmann
kombiniert Aktualität und Tiefe mit Musikalität, Witz und dem Mut zur Improvisation. Was könnte man über das neue
Programm von Deutschmann nicht alles
schreiben! Es ist bissiger geworden und
kommt eigenartigerweise leichter daher.
Es ist – wie man so schön sagt – auf der
Höhe der Zeit und die hat zurzeit einiges
an schnellen Themen zu bieten. Sie werden sagen: Politisches Kabarett ist immer
Klein. Bei der DRK-Verlosung werden wieder tolle Preise verlost. Die
bekannte Band »Dandys« spielt einige namhafte Stücke unter dem Motto »Beat, Beat und nochmals Beat«
und möchte damit für die Organspende werben.
Am Sonntag wird es dann sportlich: Beim zweiten Gütersloher-Indoor-Cycling-Marathon strampeln
die Teilnehmer im kleinen Saal für einen guten Zweck. Mehrere Presenter
der Extraklasse führen zu verschiedenen Musikrichtungen durch eine abwechslungsreiche Berg- und Talfahrt.
Organisiert wird der Marathon vom
Gesundheitszentrum Ampano. An
den beiden Messetagen werden etwa 5.000 Besucher erwartet. Es sind
noch einige Messeflächen frei – tnteressierte Aussteller können sich unter Telefon (0 52 41) 2 60 13 an die
Krönig’sche Apotheke, Matthias Irrgang, oder per E-Mail an [email protected] wenden.
Samstag, 18. Februar, und Sonntag,
19. Februar, 10–18 Uhr, Erwachsene:
vier Euro, Jugendliche und Behinderte mit Ausweis: drei Euro, Kinder unter uwölf Jahren haben in Begleitung
ihrer Eltern freien Eintritt, Infos unter
www.gesund-und-fit-messe.de
ein Wettlauf mit der Zeit. Gewiss, aber in
letzter Zeit beeilt sich die Zeit besonders.
Blender Guttenberg verblichen, Mappus und Mubarak weg, Wehrpflicht passé! Kopfschüsse für Bin Laden und Gaddafi. Atomausstieg? Voilà! Banken unter Druck. Verendet Europa in der Eurozone? Kommt der Kapitalismus über den
Winter? Und was hat das alles mit mir zu
tun? Antworten und weitere Fragen am
Donnerstag, 16. Februar, in der Stadthalle: »Er schlägt gekonnt einen weiten Bogen, von Sarrazin bis Schlingensief, vom
Hindukusch bis Stuttgart 21 (›Schlichtung und Wahrheit‹), von Ernst Bloch bis
zu Guttenberg. Und dazwischen: kleine musikalische Cello‐ Einsprengsel, die
meist dazu dienen, einen neuen Anlauf
für die nächste satirische Gipfelerstürmung zu nehmen«, so das Magazin Zitty.
Donnerstag, 16. Februar, 20 Uhr, kleiner
Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse:
26 Euro, Tickets unter www.eventim.de€
CHANTICLEER
Mit mehreren Grammys ausgezeichnet, erhielt
»Chanticleer« im Jahre 2008 als erstes Vokalensemble weltweit überhaupt den begehrten »Musical America Award« in der Kategorie »Ensemble of the Year«. Das Ensemble pflegt ein breitgefächerten Vokalmusik-Repertoire, von der Renaissance zum Jazz, von Gospelmusik zu ausgefallenen Werken zeitgenössischer Musik.
Montag, 6. Februar, 20 Uhr, Eintritt:
17/21/25/32/38 Euro, Tickets online unter
www.eventim.de
W I N T E R BA L L
Die Stadthalle verwandelt sich in einen Dekotraum aus Schwarz und Gelb. Der Thron um Kaiser André Schnakenwinkel und seine Frau Britta
versprechen ein Programm auf Top-Niveau.
Samstag, 11. Februar, 18.30 Uhr, großer
Saal, Karten für 49 Euro inklusive Begrüßungssekt und Gala-Buffet gibt es bei Lukarsch-Augendesign, Kökerstraße 5, Infos
unter www.stadtschuetzen.de
S E E YO U I N WA L H A L L A
Drei dramatische Sängerinnen schlüpfen in die
Rolle der größten Bayreuther Primadonnen Martha Mödl, Birgit Nilsson und Astrid Varnay, die
von Wieland Wagner eine Einladung erhalten
haben, von Leipzig aus nach Walhalla zu reisen.
Samstag, 11. Februar, 20 Uhr, kleiner Saal,
Vorverkauf: 20 Euro (ermäßigt: 18 Euro),
Abendkasse: 22 Euro (ermäßigt: 20 Euro)€
J U N G E S I N FO N I K E R
Die Jungen Sinfoniker der Musikschule Gütersloh
spielen unter der Leitung von Norbert Koop und
mit der Solistin Verena Beatrix Schulte an der
Flöte Claude Debussys 1. Nuages und 2. Fêtes
aus »Trois Nocturnes«, Carl Reineckes Konzert
für Flöte und Orchester op. 283 und Jean Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39.
Sonntag, 12. Januar, 17 Uhr, großer Saal, Tickets bei den üblichen Vorverkaufsstellen
DEUTSCHMANN
Matthias Deutschmann, Jahrgang 1958, macht
politisches Kabarett seit »Strauß Kanzler werden wollte«. Er gehört zur ersten Liga des deutschen Kabaretts und damit unbedingt auch endlich nach Gütersloh. 1986 spielte er sein erstes
Solo-Kabarett-Programm »Eine Schnauze voll
Deutschland«, und seitdem ist er zum Klassiker
geworden, ausgezeichnet mit zahllosen Preisen
wie auch dem Deutschen Kabarettpreis.
Donnerstag, 16. Februar, 20 Uhr, kleiner
Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26
Euro, Tickets unter www.eventim.de€
GESUND UND FIT
Mehr als 80 Aussteller informieren über
Fragen zum Thema
»Gesundheit«
Dem gesundheitsbewussten Gütsler bietet sich
an beiden Tagen die Möglichkeit, Informationen
rund um das Thema Gesundheit einzuholen. Im
direkten Kontakt zu örtlichen Gesundheitsanbietern gewinnt der Besucher einen Überblick über
die Produkte und Dienstleistungen der rund 80
Aussteller in der Gütersloher Stadthalle.
Samstag, 18. Februar, und Sonntag, 19. Februar, 10–18 Uhr
FOTOS: MATTHIAS DEUTSCHMANN, AFRICAN-FI, SXC.HU
G
Der Chinesische Nationalcircus
esund bleiben und das Leben genießen, das ist das
Ziel aller Menschen. Einen
umfassenden Überblick,
was die klassische Medizin und Pharmazie leistet, aber auch über Wellness, Ernährung und Fitness bietet die
»Gesund und Fit«-Messe. Sie findet
zum zweiten Mal in Gütersloh in der
Stadthalle statt. Mehr als 80 Aussteller werden ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Gesundheit präsentieren. Die Eröffnung
nimmt wie beim letzten Mal Bürgermeisterin Maria Unger vor.
Das DRK ist am Samstag mit dem
Blutspende-Mobil vor Ort, Blutspender erhalten freien Eintritt. »Die Gesundheitsmesse wendet sich an gesundheitsbewusste Bürger und bietet
Informationen zum Umgang mit der
eigenen Gesundheit«, sagt Matthias
Irrgang von der Krönig’schen Apotheke in der Berliner Straße, der in
diesem Jahr als Mitveranstalter fungiert. Viele gesundheitsspezifische
Messungen werden von den Ausstellern durchgeführt. Fachvorträge ortsansässiger Ärzte und anderer Fachleute bieten in zwei Vortragsräumen
detaillierte Informationen zu medizinischen Themen. Zudem lockt an beiden Tagen ein Rahmenprogramm mit
vielen Überraschungen für Groß und
»Maschi Mau, helau!«, schallt es auch beim Seniorenkarneval wieder durch den Saal. Das fröhliche Programm können ältere Menschen mit allen Höhepunkten erleben. Präsentiert vom Fachbereich Soziale Hilfen in Zusammenarbeit mit
dem Kattenstrother Karneval Club. Lustige Sketche, humorvolle Büttenredner und temperamentvolle Tanzgarden sorgen für viel Abwechslung.
Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr, großer Saal
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 19
KO N Z E R T E
VO L K S H O C H S C H U L E
Sebastian Netta
kommt im Februar
und März in die Skylobby des Theaters
KO NZE RT
VHS -KURS
CHANTICLEER
SKYJAZZ
Prof. Dr. Holger Noltze hält einen Einführungsvortrag zum sechsten Meisterkonzert mit »Chanticleer – an Orchestra of Voices«, das im Theater Gütersloh Werke von Sebastián de Vivanco,
Maurice Duruflé, Daniel-Lesur, Claudin des Sermisy, Clément Jannequin, Claude Le Jeune, Richard Strauss, Steven Sametz, Eric Whitacre, Sir
John Tavener, Steven Paulus und eine Auswahl
aus populären Folk and Gospel-Songs spielt.
Montag, 6. Februar, 19.15 Uhr, Theater Gütersloh, Teilnahme kostenlos
Sebastian Netta kommt mit
Quartett und Trio zum Skyjazz in die Skylobby.
A
m Freitag, 17. Februar, wird
Schlagzeuger Sebastian Netta mit einem Quartett auftreten. Dazu gehören dieses Mal
der Saxofonist Malcolm Duncan (unter anderem bekannt durch die »Average White Band«), Martin Feske an der
Gitarre und Dirk Schaadt an der Hammond B3-Orgel. Am Freitag, 9. März,
spielt das klassische Sebastian-NettaTrio bestehend aus Sebastian Altekamp
am Piano, Ingo Senst am Kon­tra­bass
und als besonderer Gast Marcus Bartelt
am Saxofon. Das Sebastian-Netta-Trio
bietet alles, was man sich von einem
Jazz-Trio wünscht: Perfektion, Swing,
Geschmack, Musikalität und ein unerschöpfliches Repertoire: »Wir haben
Spass an guter Jazz-Unterhaltung und
möchten Sie von unserer Qualität überzeugen«, so Sebastian Netta.
AU TO B I O G R A F I E
Nichts drin – nichts
dran, hochpotenzierte Homöopathika enthalten keinerlei Wirkstoff …
R AU C H E N
HOMÖOPATHIE
Freitag, 17. Februar, und Freitag, 9.
MARTIN
FESKE
MALCOLM
DUNCAN
DIRK
März, jeweils 20.30 Uhr, Skylobby im
SCHAADT Theater Gütersloh, Eintritt frei, weitere
Unter dem Titel »Homöopathie für die Seele« informiert
die Gütersloher Heilpraktikerin Susanne Rose Marie Krahl
über die vermeintliche Wirkung von Homöopathika.
Infos unter www.skyjazz.de
W
CHARIT Y
»GRÜSS DICH«, AKTION LICHTBLICKE
Auf dem Weihnachtsmarkt haben wir 20 Fotos gemacht und Weihnachtsgrüße veröffentlicht. Für jedes Foto haben wir jetzt 50 Euro an die Aktion Lichtblicke gespendet,
Roggi hat noch einmal 50 Euro draufgelegt, eine Besucherin nochmals fünf Euro.
2 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
institut für soziale Fragen ausgezeichnet
und empfohlen, da die Gesamtausgaben
unter zehn Prozent der Spendeneingänge
liegen. Die Aktion Lichtblicke hat übrigens mit Dr. med. Frank Johannes Hensel seit Dezember vergangenen Jahres ei-
Benjamin Rogowski
und Nural Keles von
Radio Gütersloh
nen neuen Vorstandsvorsitzenden. Der
48-Jährige wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt und folgt
auf Alfred Hovestädt, der Anfang November vergangenen Jahres unerwartet
verstorben war.
FOTOS: Jetti Kuhlemann, pixelio.de, 1023.org.uk, skepacabra
FOTO: ZIMNY-MUSIC, CHRISTIAN SCHRÖTER, SKYJAZZ
A
m 6. Dezember haben wir im
Rahmen der Aktion »Grüß
Dich« auf dem Gütersloher
Weihnachtsmarkt Fotos von 20
Weihnachtsmarktbesuchern gemacht.
Diese Fotos haben wir samt persönlichen
Weihnachtsgrüßen in unserer Dezemberausgabede veröffentlicht. Für jedes Foto haben wir nun 50 Euro an die Aktion
Lichtblicke gespendet, der bekannte Gütersloher Gastwirt Peter Roggenkamp
hat spontan noch 50 Euro draufgelegt
und eine Besucherin hat ebenfalls fünf
Euro gespendet. So konnten wir Nural Keles von Radio Gütersloh einen Spendenscheck in Höhe von 1.055 Euro überreichen. Wir haben die Aktion Lichtblicke vor allem deshalb gewählt, weil wir
die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien in NordrheinWestfalen, die in eine materielle oder seelische Notlage geraten sind, für eine gute Sache halten. Außerdem wird die Aktion Lichtblicke vom deutschen Zentral-
Warum es sich lohnt, seine eigene Geschichte
aufzuschreiben und wie man dieses Vorhaben in
die Tat umsetzen kann, erfahren die Teilnehmer
in diesem einführenden Vortrag. Um die Vergangenheit zu verstehen, müssen wir sie kennen. Das
gilt für uns und unsere Vorfahren genauso wie für
die kommenden Generationen. Jeder Mensch ist
im Mosaik seiner Familie, seines Charakters und
seiner Erfahrungen ein Unikat. Sich schreibend
mit der eigenen Geschichte zu befassen, ist spannend und bereichernd. Der Vortrag eignet sich
gut als Einstimmung auf das Seminar »Unser Leben ist morgen schon Geschichte«.
Dienstag, 7. Februar, 9.30 Uhr, VHS, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Gebühr: vier Euro, Dozentin: Beate Friedrich-Lautenbach
er kennt sie nicht, die
Tage an denen alles
nur noch in tristem Einheitsgrau erscheint.
Oft sind solche »Durchhänger« ein
Zeichen dafür, dass Seele und Körper eine Auszeit brauchen. Der Vortrag behandelt sowohl seelische Befindlichkeiten wie Angst, Lampenfieber oder Trauer, als auch psychosomatische Beschwerden wie Burnout, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen. Wer das Gefühl hat, nicht
so leicht über den Seelenblues hinwegzukommen, ist nach Meinung
von Susanne Rose Marie Krahl mit
der Homöopathie gut beraten. Bei
richtiger Anwendung biete sie eine
sanfte, nebenwirkungsarme Hilfe.
So nebenwirkungsarm wie die
Homöopathie ist, so wirkungsarm
ist sie auch: Zahllose Studien belegen, dass die Wirkung der Homöopathie nicht über den Placeboeffekt
hinausgeht. Einen gewissen heilsamen Effekt hat allerdings die Zuwendung des Heilpraktikers, die
über die bei den meisten Ärzten üblichen Fünf-Minuten-Gespräche hinausgeht. Mithin sind Homöopathen
die einzigen, die heutzutage noch
Placebos einsetzen. Ärzte schrecken
vor allem wegen etwaiger rechtli-
cher Konsequenzen vor dem Einsatz
von Placebos zurück. Bekanntermaßen beruht die vermeintliche Wirkung von Homöopathika auf einer
(so der Erfinder Hahnemann) »geistartigen Kraft«, die durch Verschütteln »potenziert« wird. Das widerspricht der Physik und ist in sich unlogisch, da die zwangsläufig enthaltenen Verunreinigungen dann ebenfalls »potenziert« werden müssten. Die weltweit durchgeführten
10 : 23-Aktionen haben ebenfalls
die Wirkungslosigkeit belegt.
Donnerstag, 16. Februar, 19 Uhr,
VHS, Hohenzollernstraße 43, Raum
15, Gebühr: sechs Euro, Dozentin:
Susanne Rose Marie Krahl
Bei den 10:23-Aktionen wurden Homöopathika überdosiert
Im Tabakrauch finden sich neben Nikotin und
Teerstoffen noch Kohlenmonoxide und über
4.000 weitere chemische Substanzen. Viele davon erzeugen Krebs. 20 bis 80 Prozent dieser
Stoffe dringen tief in die Lunge ein und werden
unterschiedlich vom Menschen eingelagert oder
abgebaut. Im Laufe eines Raucherlebens bekommt die Lunge durch die Teerstoffe die typisch
schwarzen Flecke. Dr. med. Eduard Kusch stellt
die Frage »Aufhören oder nicht aufhören?«
Donnerstag, 9. Februar, 19.30 Uhr, VHS, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Teilnahme
kostenlos, Dozent: Dr. med. Eduard Kusch
P H I LOS O P H I E C A F É
Lebensnah, konkret und lebendig soll die Form
des öffentlichen Philosophierens sein, so wie in
seinen sokratischen Ursprüngen auf dem Marktplatz der Stadt. Ob die Auseinandersetzung in
besinnlicher Form oder auch in »heißen« Wortgefechten ausgetragen wird, ob es um tagesaktuelle Themen oder um immer wieder auf der Tagesordnung stehende Fragen Nach Sinn, Lebensorientierung oder Glück geht – immer steht dabei vor allem das Selber-Denken im Mittelpunkt.
Sonntag, 12. Februar, 16.30 Uhr, VHS, Hohenzollernstraße 43, Raum 24 (Aula), Teilnahmegebühr: vier Euro, Dozentin: Anna
Bella Eschengerd
FA L L E N I M I N T E R N E T
Rund 70 Prozent aller Deutschen surfen, doch im
Internet lauern viele Gefahren. Nicht selten flattern anwaltliche Abmahnungen ins Haus. Dabei
sind nicht selten andere – teilweise kriminell motivierte – Fremdnutzer die Ursache. Ziel des Vortrags ist es, die Teilnehmer mit den Fallstricken im
Internet vertraut zu machen und Hinweise darauf
zu geben, wie aufwändige rechtliche Auseinandersetzungen vermieden werden können.
Dienstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, VHS, Hohenzollernstraße 43, Raum 13, Gebühr: vier
Euro, Dozent: RA Wilko Wiesner
KU RS P RO G R A M M
Das vollständige Kurs- und Veranstaltungsprogramm der Volkshochschule Gütersloh findet sich
auf der Website der VHS unter www.vhs-gt.de
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 21
L I T E R AT U R
LESETIPPS
NEUERSCHEINUNG
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Januar
Dr. Henning
Scherf liest
im Kreishaus
L I T E R AT U R K R E I S
Der Literaturkreis bespricht den Roman »Sommerlicht, und dann kommt die Nacht« von J. K. Stefánsson, ausgezeichnet mit dem Isländischen Literaturpreis 2005. Moderiert werden die Gespräche vom promovierten Germanisten und ehemaligen Direktor des ESG, Dr. Ulrich Engelen.
Mittwoch, 25. Januar, 16 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, 3. Stock, Eintritt frei
L A PA L M A
Umspült von den mächtigen Wellen des Atlantik
erhebt sie sich aus dem Meer wie eine Festung:
La Palma, die Insel im Westen des Kanaren-Archipels. Seit Menschengedenken nennen die Bewohner sie »Isla Verde«, die grüne Insel.
Donnerstag, 26. Januar, 15 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Konferenzraum, Eintritt frei
Das neue Buch erzählt die Geschichte Gütersloh im
Spiegel der Zeit
GERIT BERTR AM
Das Autorenduo »Gerit Bertram« liest aus dem
historischen Roman »Das Gold der Lagune«, eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Verl in Kooperation mit der VHS Verl, Harsewinkel, Schloß
Holte-Stukenbrock. »Gerit Bertram« ist das Pseudonym des Autorenpaares Iris Klockmann und
Peter Hoeft, die sich 2007 kennenlernten.
Freitag, 23. März, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Verl, Hauptstraße 15, 33415 Verl, Vorverkauf: fünf Euro, Abendkasse: sieben Euro
2 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
M
turkalender der Stadt Gütersloh ist.
Das Buch ist wie ein Magazin mit
einzelnen Artikeln aufgebaut und
mit vielen historischen Bildern aus
dem Stadtarchiv reichlich bebildert.
Wer wissen will, wie die Gütersloher gestrickt sind, wird im »Spiegel
der Zeit« viele Anhaltspunkte dafür
finden, schreibt Maria Unger.
»Gütersloh im Spiegel der Zeit«,
ISBN 9783-981-4153-4-6, 124 Seiten, Rasch & Röhrig Verlag, Paderborn, 19,50 Euro, erhältlich im Gütersloher Buchhandel
Kaum ein anderer Musiker hat
die Country-Musik so nachhaltig
geprägt wie Johnny Cash: Mit über
500 Songs, mehr als
50 Millionen verkauften Tonträgern
und 15 GrammyAwards ist er unbestritten der »King of
Country«. Doch Ruhm und Erfolg bargen auch Schattenseiten: Alkohol- und
Drogenabhängigkeit, Ehekrisen, Gewaltausbrüche. Seine Bühnenpartnerin
und spätere Ehefrau June Carter blieb
dennoch bis zu ihrem Tod an seiner Seite. Im Februar 2012 wäre Johnny Cash
80 Jahre alt geworden. In diesem Band
bietet John Carter Cash, der einzige gemeinsame Sohn von Johnny und June,
erstmals einen tiefen persönlichen Einblick in das Leben Johnny Cashs.
Knesebeck, 158 Seiten, 39,95 Euro
JAUME CABRÉ
Das Schweigen des Sammlers
Der Antiquitätenladen des Vaters in Barcelona ist
eine wahre Schatzkammer, doch die Faszination des
jungen Adrià gehört allein einer wertvollen Geige aus dem 18. Jahrhundert mit einem bezaubernden Klang, die erste aus den Händen des berühmten Geigenbauers Lorenzo Storioni aus Cremona.
Heimlich tauscht er sie eines Tages aus …
Insel, 844 Seiten, 24,95 Euro
ANTHONY HOROWITZ
Das weiße Band …
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
S O N GW R I T E R S L A M
»KuppelKult« ist eine Veranstaltungsreihe und beinhaltet Kultur für ein junges und junggebliebenes
Publikum unter der imposanten Glaskuppel der
Stadtbibliothek. Veranstalter ist GTownMusic.
Mittwoch, 8. Februar, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh
GÜTERSLOH IM
SPIEGEL DER ZEIT
it »Gütersloh im Spiegel der Zeit« ist jetzt im
Rasch & Röhrig Verlag
ein 124-seitiger Band
über die Geschichte der Dalkestadt
erschienen. »Das Buch erzählt Stadtgeschichte mit einem besonderen
Augenmerk auf Firmen und Instutionen. Sein besonderes Verdienst ist
es, über die historische Entwicklung
hinweg einen Bogen zu schlagen in
die Gegenwart«, schreibt Bürgermeisterin Maria Unger im Vorwort
des modern gestalteten Buches.
Mit informativen Zeitleisten führt
»Gütersloh im Spiegel der Zeit«
den Leser von der ersten schriftlichen Erwähnunung des Ortes Gütersloh im Jahr 1184 über die Erteilung der Stadtrechte 1825 und
die beiden Weltkriege bis ins vergangene Jahr und lässt dabei neben zahlreichen Unternehmen auch
Kulturelles nicht unerwähnt. So
widmet sich eine Doppelseite der
»Langennachtderkunst«k die seit
2000 ein fester Bestandteil im Kul-
Nach der Wiederentdeckung der simplicianischen Werke: Die große Grimmelshausen-Biographie »Über das labyrinthisch verschlungene Leben des Hans
Jacob Christoffel von Grimmelshausen«
war bislang erstaunlich wenig bekannt
– nun kommen wir der biographischen
Wahrheit endlich näher. Nicht einmal
das Datum seiner Geburt in Gelnhausen
kennen wir genau (1621 oder 1622) – erst
als dieser Autor des wohl bedeutendsten
Romans in deutscher Sprache aus der
Odyssee des 30-jährigen Krieges wieder
auftaucht, lichtet sich das Dunkel.
Eichborn, 495 Seiten, 34 Euro
Wie sicher ist Erinnerung, wie unveränderlich die
eigene Vergangenheit? Tony Webster muss lernen,
dass Geschehnisse, die lange zurückliegen und von
denen er glaubte, sie nie mehr hinterfragen zu müssen, ganz anders gewesen sein könnten. Als Adrian Finn in die Klasse von Tony Webster kommt,
schließen die beiden Jungen schnell Freundschaft.
K & W, 191 Seiten, 18,99 Euro
Neue Chronik
FOTOS: HERDER-VERLAG, MATTHIAS WUTTIG, RASCH & RÖHRING VERLAG GMBH
G Ü T E RS LO H L I E S T VO R
»Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein in
die fantastische Welt der Bücher. Wir lassen Figuren lebendig werden, bangen und freuen
uns mit unseren Helden. Beim ersten Besuch bekommst Du einen Lesepass, der jeweils abgestempelt wird. Nach sechs Besuchen kannst Du
dir etwas aus der Schatzkiste aussuchen!«
Samstag, 28. Januar, 11 Uhr, Mittwoch, 1.
Februar, 15.30 Uhr, Samstag, 11. Februar,
10.15 Uhr, Freitag, 17. Februar, 15.30 Uhr,
Kinderbibliothek, für Kinder ab fünf Jahren
JOHN CARTER CASH
Mein Vater Cash …
JULIAN BARNES
Vom Ende einer Geschichte
DR . HENNING SCHERF
»Wer nach vorne schaut, bleibt länger jung«, lautet der Titel des neuen Buches von Dr. Henning
Scherf, das er am 26. Januar vorstellen wird.
Donnerstag, 26. Januar, 18 Uhr, Kreishaus
Gütersloh, Sitzungssaal 1, Eintritt frei, Anmeldung bis 24. Januar, Anmeldeformulare
unter Telefon (0 52 41) 85 14 03 oder per EMail an [email protected]
HEINER BOEHNCKE
Grimmelshausen
»Das Geheimnis des weißen Bandes ist eine Klasse für sich: Horowitz’ Roman ist der erste Sherlock Holmes, der vom ›Conan Doyle Estate‹ bestätigt wurde. Er ist kein Flickwerk. Er ist keine Fortschreibung. Es ist – wie das Buchcover stolz verspricht – ›der neue Sherlock-Holmes-Roman‹. Horowitz ist der rechtmäßige Erbe – das ist ein wahrer
Sherlock«, schreibt Ian Sansom vom Guardian.
Insel, 350 Seiten, 19,95 Euro
DÜRRENMATT
Drei Krimis …
Drei Kriminalromane, drei
Mal Meistersprecher Hans
Korte. In Der
Verdacht liegt
Kommissär Bärlach im Krankenhaus und liest
dort in der Zeitschrift Life einen
Artikel über den berüchtigten Nazi-Arzt Nehle, der im KZ Stutthof ohne Narkose operierte. Der
Mann auf dem Foto kommt ihm
unheimlich bekannt vor. In Der
Richter und sein Henker bereits
todkrank, bleibt Kommissär Bärlach nicht viel Zeit …
Diogenes, 11 CDs, 39,90 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 2 3
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L I T E R AT U R
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A2-Forum
GARTEN UND
AMBIENTE
B
Die Leipziger Buchmesse gehört zu den
bedeutendsten literarischen Veranstaltungen in Deutschland
»LITERATOUR« IM MÄRZ
B
ereits um das Jahr 1500 stand
Leipzig mit elf Druckereien an
erster Stelle als Buchstadt in
Deutschland. Bei der jährlich
stattfindende Buchmesse treffen sich
Menschen, die eine Leidenschaft teilen – die Liebe zum Buch! Die »LiteraTour« beginnt am Samstag, 17. März
mit einer Anreise im komfortablen Reisebus in Richtung Leipzig. Nach einer
Mittagspause zur freien Verfügung beginnt das Programm um 15 Uhr mit einer Stadtführung zum Thema »Dichter, Literaten und Autoren – Rundgang
durch das literarische Leipzig«. Während eines zweistündigen Stadtspazier-
Impressionen
von der Leipziger
Buchmesse
2 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
gangs tauchen die Teilnehmer tiefer in
diese Thematik ein und lernen nebenbei
die Schönheit der Stadt kennen. Im Anschluss an diese geführte Stadtbesichtigung folgen einige Veranstaltungen im
Rahmen von »Leipzig liest«. Am Abend
steht ein gemeinsames Abendessen in
einem Restaurant in der Innenstadt auf
dem Programm (Abendessen nicht im
Reisepreis enthalten), bevor die Gruppe
mit dem Reisebus zum Hotel fährt.
Das Vier-Sterne-Globana-AirportHotel liegt in der Nähe der Messe. Die
Innenstadt erreicht man aufgrund der
verkehrsgünstigen Lage in wenigen Minuten. Am Sonntag geht es nach dem
reichhaltigen Frühstücksbüffet gegen
9.15 Uhr in Richtung Messegelände,
wo die Teilnehmer ausgiebig Zeit zum
Schlendern und Schmökern haben und
Autoren live sehen und an verschiedenen Lesungen teilnehmen können. Gegen 16 Uhr endet die »LiteraTour« mit
der Heimreise nach Gütersloh …
Informationen und Buchung bei der
Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9 (Weberhaus), Telefon (0 52 41)
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LEISTUNGEN
Die Leistungen beinhalten die Hinund Rückfahrt im modernen Reisebus
von Gütersloh nach Leipzig inklusive
aller Ausflugsfahrten, eine Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbüffet im Vier-Sterne-Hotel im Raum Leipzig, eine literarische Stadtführung
in Leipzig, der Besuch ausgewählter Veranstaltungen im Rahmen von
»Leipzig liest«, eine Tageseintrittskarte für die Buchmesse Leipzig, ein Reisepreissicherungsschein und eine Reiserücktrittskostenversicherung. Anmeldeschluss ist der 6. Februar, die Reise
wird ab einer Mindestteilnehmerzahl
von 20 Personen durchgeführt (limitiert auf 35 Personen, Zusage nach
Eingang der Anmeldungen). Nach
der Anmeldefrist erhalten die Teilnehmer in ihrer Buchhandlung die detaillierte Reisebestätigung ausgehändigt.
Das optional buchbare Abendessen
kostet pro Person 20 Euro.
17.–18. März, Preis pro Person
im Doppelzimmer 210 Euro, Einzelzimmerzuschlag 33 Euro
FOTO: CENDOL, SXC.HU
Der Literaturverein Gütersloh bietet vom 17. bis zum 18. März eine
Fahrt zur Leipziger Buchmesse an. Zum Programm gehören neben der
Buchmesse auch eine Stadtführung und weitere Veranstaltungen.
ereits zum dritten Mal findet vom
17. bis zum 19. Februar die Messe
»Garten & Ambiente LebensART«
in den Messehallen im A2-Forum
Rheda-Wiedenbrück statt, und wird die
Hallen auch in diesem Jahr wieder in eine Wohlfühl-Oase verwandeln. Gärtner
und Landschaftsbauer werden den Gästen gerne mit Rat und Tat für neue Ideen für das »Wohnzimmer im Garten«
zur Seite stehen. Blumenzwiebeln, ausgefallene Pflanzen in Hülle und Fülle warten auf Gartenfreunde, Gartenplaner und frühlingsaktiven Besucher.
Auf der »Garten & Ambiente LebensArt
2012 können die Besucher einen Hauch
von Frühling atmen! Denn bei so vielen tollen Ideen für die neue Gartensaison kommt Frühlingsvorfreude auf. Besonderes Interieur, Strandkörbe, Gartenmöbel und Grills in verschiedensten Designs, Sonnenschirme all das und vieles mehr macht Lust auf den Frühling
und lädt zum Stöbern, Staunen und Kaufen ein. »Genießen Sie nach diesem langen Winter die ersten zarten Blüten und
wohltuenden Düfte der Saison«, so Katharina Kinkeldey. In den Messehallen
werden die 120 Aussteller eine Vielfalt
schönster Wohn- und Gartenaccessoires,
Wellness, Kunsthandwerk, kulinarische Spezialitäten und aktuelle Trends
für Frühjahr/
Sommer präsentieren. Natürlich darf Mode,
Schmuck und
eine Vielfalt von
Accessoires fur
Haus und Garten nicht fehlen.
Und wenn der
kleine Hunger
beim Bummeln
durch die Messehallen kommt, laden kulinarische Spezialitäten und Köstlichkeiten an verschiedenen Oasen in den Hallen zum Verweilen und Genießen ein. Die Besucher
sind herzlich eingeladen an einem vielseitigem Rahmenprogramm und Vorträgen teilzunehmen. Der Steinhauer Peter
Wefer aus Hameln gestaltet mit den Besuchern unter fachkundiger Anleitung
eigene Kunstwerke aus Ytong. Es können
die unterschiedlichsten Figuren wie Herzen, Sterne, Schmetterlinge, Katzen oder
Kerzenständer gestaltet werden. »Lassen Sie sich und Ihre Freunde einladen
und faszinieren von etwas Besonderem.
Wer Urlaub vom Alltag machen möchte
und Spaß daran hat, in der Welt der schönen Dinge auf Entdeckungstour zu gehen, der findet hier Entspannung, Flair,
Der Frühling hält
vom 17. bis zum 19.
Februar Einzug ins
A2-Forum in Rheda
Genuss und Inspiration für eine fantasievolle Gestaltung seines Zuhauses. Starten Sie mit der Garten & Ambiente LebensArt 2012 in den Frühling! Weitere Überraschungen warten auf Sie! Seien Sie herzlich Willkommen«, so Katharina Kinkeldey.
Freitag, 17. Februar, bis Sonntag, 19.
Februar, jeweils 10–19 Uhr, A2-Forum
Rheda-Wiedenbrück, Tageskarte neun
Euro (Kinder frei), am Freitag, 17. Februar, Eintritt für zwei Personen nur 15
Euro, gratis für jeden Besucher fünf Tulpen und die Fachzeitschrift Landlust am
Stand des Landwirtschaftsverlags, weitere Informationen im Internet unter
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17.–19. Feb.
Rheda-Wiedenbrück
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E V EN T
… the Charity Event
Andrej Hermlin
Swing Dance Orchestra
»Best of Swing«
Stadthalle Gütersloh
Freitag, 23. März 2012, 20.30 Uhr
guetersloh-music-nights.de
Andrej Hermlin und
sein Swing Dance
Orchestra lassen den
Sound der 1930-er
Jahre wieder aufleben
ANDREJ HERMLIN
Am Freitag, 23. März, findet die zweite Gütersloh Music Night statt.
Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra verwandeln den großen
Saal der Stadthalle in einen Ballroom im Stil der 1930-er Jahre …
ANDREJ
HERMLIN
2 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Böll. Als Vierjähriger hörte Hermlin auf
einer Schallplatte seines Vaters zum ersten Mal jene Musik, die ihn fortan nicht
mehr losließ – amerikanischen Swing
aus den 30-er Jahren, die Musik Benny
Goodmans und Glenn Millers. Im Alter
von sieben Jahren erhielt Andrej Hermlin
seinen ersten Klavierunterricht.
Den »Stride«-Stil der 30-er Jahre,
den er noch heute spielt, erlernte Andrej Hermlin in erster Linie autodidaktisch. Von 1986 bis zu seinem Staatsexamen 1990 studierte er an der Hochschule
für Musik Hanns Eisler in Berlin. Nach
der Wende konzentrierte er sich auf seine Tätigkeit als Bandleader, Pianist und
Manager seines bereits 1986 gegründeten
»Swing Dance Orchestra«. Dies mit zunehmendem Erfolg. Dabei bewies er stets
aufs Neue seine Vielseitigkeit: Er komponierte und textete für sein Orchester,
schrieb Filmmusiken und Jingles für Radiosender, organisierte Tourneen seiner
Band in die USA, nach Hong Kong und
London. Zu Andrej Hermlins großen
Leidenschaften zählen seine historischen
Automobile und die Fliegerei. Seine Ehefrau Joyce, mit der er in zweiter Ehe verheiratet ist, stammt aus Kenya.
Nach dem grandiosen Erfolg des RayWilson-Konzerts« im Rahmen der ersten
Gütersloh Music Night kommt es nun
zur Neuauflage dieser für Gütersloh einzigartigen Charity-Veranstaltung. Am
Freitag, 23. März, verwandelt sich die
Gütersloher Stadthalle in einen Ballroom
im Stil der 1930-er Jahre. »Best of Swing«
vereint die Höhepunkte des amerikanischen Swing. Dabei werden die Top-Hits
der Musikgrößen der 30-er Jahre wie
Benny Goodman, Glenn Miller, Duke
Ellington, Count Basie, Tommy Dorsey,
Artie Shaw und vieler anderer zu Gehör
gebracht. »Begleiten Sie den ›Swing King‹
Andrej Hermlin mit seiner 16-köpfigen
Band auf eine Reise in das Amerika der
30-er Jahre, in die große Zeit einer Musik, die in unseren Tagen eine bemerkenswerte Renaissance erlebt«, so Veranstalter Ulrich Bongartz über das international bekannte Ausnahmetalent …
Freitag, 23. März, 20.30 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Tickets
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,
weitere Informationen online unter
www.guetersloh-music-nights.de
FOTOS: G. U. HAUTH
S
wing ist die Liebe seines Lebens!
Andrej Hermlin wurde 1965 in
Berlin als Sohn des Schriftstellers
Stephan Hermlin geboren. Seine
Mutter stammt aus Russland. Während
seiner Kindheit und Jugend verreiste er
oft mit seinen Eltern, sah viele Länder,
traf berühmte Dichter wie Pablo Neruda, Friedrich Dürrenmatt oder Heinrich
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 2 7
KU LT U R
S TA DT S C H Ü T Z E N
S TADTHALLE
Gütersloher Schützengesellschaft
DER WINTERBALL
S
chwarz und Gelb – das waren die Trendfarben des Jahres, zumindest aus fußballerischer Sicht. Wenn nun ein Fußballfan wie André Schnakenwinkel
den Vogel abschießt und zum Kaiser gekürt wird, liegt es nahe, die
neue Farbenlehre zum Motto zu machen. Und so lädt die Gütersloher
Schützengesellschaft von 1832 zu
ihrem traditionellen Winterball ein.
Hier erwartet die Gäste wieder ein
Fest der Extraklasse mit großartigen Showacts, exzellenter Tanzmusik, hervorragendem Gala-Buffet
und bester Unterhaltung. Die Stadthalle verwandelt sich in einen Dekotraum aus schwarz und gelb. Der
neue Thron um Kaiser André Schnakenwinkel und seine Frau Britta versprechen wieder ein Programm auf
Top-Niveau. Der wortgewaltige Comedian Oliver Tissot gehört zur ersten Garde der deutschen Wortakrobaten. Er ist eloquenter Entertainer, kongenialer Kabarettist, schlag-
Zum Abschluss
der Stadtmesse
gibt es ein großes Feuerwerk …
Messe
DRITTE VERLER
STADTMESSE IN
SÜRENHEIDE
2 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Das »Frühstück mit Kurt Kortenkamp« findet seit
dem letzten Mal im Parkbad statt. Über die »PömpelPremiere« berichtet Ramona Marohner.
DIE PÖMPELPREMIERE IM JANUAR
IM PARKBAD
Samstag, 11. Februar, 18.30 Uhr,
Stadthalle Gütersloh, großer Saal,
Karten für 49 Euro inklusive Begrüßungs-Sekt und Gala-Buffet gibt es
bei Lukarsch-Augendesign in der
Kökerstraße 5, weitere Informationen unter www.stadtschuetzen.de
aufgefordert, Kortenkamp lag auf deren
Tischen, Madame Nathalie schwebte am
Vertikaltuch über ihren Köpfen.
Bei kleinen Inszenierungen und Geschichten um sein Lieblingsaccessoire,
dem Pömpel, zeigte sich Kortenkamp
als Charmeur und humoriger Musiker,
besonders bei seiner Persiflage über die
vermeintliche Textschwäche von Peter
Alexander. Zwischendurch gab er den
Gästen gute Möglichkeiten, unliebsame
– und besonders hässliche – Weihnachtsgeschenke versteigern zu lassen. Unter
Badekappen und Abdeckfolie lauschten
sie Kortenkamps Version von »Quando
Quando« mit Blick ans Parkbad-Dach.
Dort schwebte wieder Madame Nathalie mit ihrem »Wasserballett« am Trapez.
Aus etwas Kleinem etwas Großes
machen, das braucht Günna Czapla in
der kommenden Folge nicht. Denn zu
Gast ist »Rudi, der Zwerg«, dargestellt
von der Karlsruher Schauspielerin Doris Batzler. Auch in Kurts Rahmengeschichten wird es um Kleinigkeiten gehen und um Zwerge und natürlich darf
man gespannt sein, was Rudi im Duo
mit Kurt auf die Bühne stellen wird …
Sonntag, 12. Februar, 10 Uhr, Parkbad, Tickets unter Telefon (05 21)
2 37 02 62, Eintritt: neun Euro (ermäßigt: fünf Euro), Frühstücksbuffet: zuzüglich zehn Euro (Kinder bis zwölf
Jahre: zuzüglich sechs Euro), www.
kurtkortenkamp.de
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D
as Wasser steht ihm bis zum
Hals, sagte Kurt Kortenkamp.
Wie dem Christian in Berlin.
Kortenkamp trug einen hautengen 80-er-Jahre-Neoprenanzug samt
Schnochel, als er dies seinem Premierenpublikum im ausverkauften Parkbad
klagte. Einige von ihnen waren schon
eine Stunde vor Beginn seines »Frühstück bei Kortenkamps« dort und bedienten sich am Buffet des Parkbads
– oder kamen in Selbstverpflegung. Vor
ihnen lagen drei Stunden in ganz gelassenem Tempo. Nach Kortenkamps gemächlichen Gesprächen an allen Tischen
brachten er sowie seine diesmal geladenen Gäste Albert Rum und die Artistin Madame Nathalie ein vielschichtiges Programm auf die Bühne und durch
das ganze Parkbad. Frühstückendes Publikum wurde zum Tanz auf der Bühne
Causemann
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Traditionsgaststätte
FOTOS: OLIVER TISSO, STADTSCHÜTZEN
Freitag, 28. Januar, und Samstag, 28.
Januar, 10–21 Uhr, Sürenheide
PÖMPEL-PREMIERE
FOTOS: REGINA ISENBERG, SXC.HU
Von Freitag, 27. Januar, bis Samstag, 28.
Januar, wird die dritte Verler Stadtmesse im Stadtteil Sürenheide stattfinden. Dazu laden die benachbarten Unternehmen
wie die Landmetzgerei Kleinemas und Möbel Beckhoff herzlich ein. Ab 10 Uhr werden den Besuchern wieder tolle Highlights
geboten: Ein buntes und abwechslungsreiches Programm und ein langes ShoppingWochenende – am Samstag sind die beteiligten Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet.
Für das leibliche Wohl sorgen heimische
Vereine, so gibt es beispielsweise Bratwurst frisch vom Grill für nur 50 Cent. Außerdem werden kostenlose Bimmelbahnfahrten mit Haltestellen bei Kleinemas und
Möbel Beckhoff, Kleinkunst und Comedy, Kochvorführungen von dem Gerätehersteller AEG und der Firma AMC im neuen Küchenhaus mit Tipps und Anregungen
und jede Menge zum Probieren geboten.
Verschiedene Partnerfirmen wie zum Beispiel Fulland Zweiräder zeigen ihre neuesten Produkte, jeden Tag werden zehn
Boutique-Einkäufe verlost und es gibt einen Mitmachzirkus für die kleinen Gäste.
Auch zum Staunen wird etwas geboten:
Der originale Nachbau des Kölner Doms
aus 900.000 Streichhölzern wird nicht nur
Modellbaufans begeistern – er ist 1,60
Meter hoch und 1,80 Meter lang. Zum Abschluss findet am Samstag um 18.30 Uhr
ein großes Familien-Feuerwerk statt. »Die
eine oder andere Überraschung kommt
eventuell noch hinzu, den genauen Ablauf
erfährt der Besucher aus den Tageszeitungen«, so Sabine Beckhoff-Schnathmann.
Die Verler Stadtmesse hatte schon in den
vergangenen Jahren mehrere tausend Besucher – »atemberaubend schön«, »fantastisch«, »einfach eindrucksvoll«: So kommentierten die Besucher in den vergangenen Jahren das farbenfrohe und an Effekten reiche Höhenfeuerwerk …
Kurt Kortenkamps
Frühstück findet am
Sonntag, 12. Februar, zum zweiten Mal
im Parkbad statt …
fertiger Stand-up-Comedian und niveauvoller Hofnarr. Wortakrobatisch jongliert er Hochgeistiges mit
Tiefgang und Tiefschürfendes in
Hochform. Und die Zuschauer werden sich vor Lachen biegen. Bevor
die Lachmuskeln strapaziert werden, lohnt es sich, das opulente Gala-Buffet zu genießen. Hier erwarten die Gäste Spezialitäten aus den
kulinarischen Händen von Restaurantchef Olaf Siewecke und seinem
Team. Gut gestärkt kann dann das
Tanzparkett erobert werden. Auf
der Bühne steht das »Gloria Sextett«, das zu den zehn besten deutschen Showbands zählt …
• Rustikale westfälische
Hausmannskost
• Kleine Weinkarte
Oliver Tissot gehört
zur ersten Garde
der deutschen
Wortakrobaten …
Inhaberin: Gülcan Sagik, Königstraße 35
Telefon (0 52 41) 2 12 16 42, tägl. von 17–24 Uhr geöffnet
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 2 9
T O TA L LO K A L
Stadt Gütersloh
QUALITÄTSSICHERUNG
IST STANDARD
Klare Regeln, fester Ablauf:
(v. r.) Tagesmutter Janine
Nottbrock, Mavie, Hannah,
Pia, Marlon, David, Jonas,
Tagesmutter Kristin Könighorst, Finja und Emilia
TAGESMUTTER ALS BERUF
Die Freundinnen Janine Nottbrock, gelernte Erzieherin, und Kristin
Könighorst, die früher als Arzthelferin gearbeitet hat, betreuen jeweils vier
Kinder als Tagesmutter. Beide sind begeistert von ihrer Aufgabe …
3 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Auch Kristin Könighorst, die früher als
Artzhelferin gearbeitet hat, ist begeistert
von der Aufgabe als Tagesmutter. Auch wenn
es anfangs ein merkwürdiges Gefühl gewesen sei, das eigene dreijährige Kind in den
Kindergarten zu entlassen, um sich dann
um andere Kinder zu kümmern, könne sie
das inzwischen genießen. »Klare Regeln
und ein überschaubarer Ablauf« – das sind
für die beiden Tagesmütter die Ga­ranten dafür, dass ein Vormittag gut abläuft. Und die
Kleinen scheinen das zu schätzen: Sie freuen sich nicht nur auf das gemeinsame Frühstück mit den Kindern, sondern auch auf
den gemeinsamen Mittagsschlaf. »Das gelingt hier oft besser als zu Hause«, sagt Kristin Könighorst.
Angst vor der Verantwortung haben die
beiden Tagesmütter jedenfalls nicht: »Wir
machen mit den acht Kindern auch Ausflüge und waren sogar schon im Tierpark Olderdissen«, sagt Janine Nottbrock. In einem
Qualifizierungskurs für Tageseltern, der
Voraussetzung für die Tätigkeit als Tageseltern ist, sind die beiden über die rechtlichen
Bedingungen ausführlich aufgeklärt worden. Mit den Eltern, die ihre Kinder bringen, stehen sie in engem Kontakt. Im Flur
hängt ein Kalender, auf dem die Besonderheiten des Tages für jedes Kind kurz notiert
werden. Gut geschlafen, gut gegessen, fröhlich gespielt? Beim Abholen bekommen die
Eltern alle wichtigen Informationen.
JANINE
NOTTBROCK
K
ita oder Tagesmutter? Die Eltern haben die Wahl. Die Kindertagespflege ist ein alternatives Angebot zu
den Kindertageseinrichtungen. »Auch
wenn meine Enkelin eine städtische Kindertagesstätte besucht, interessiert es mich auch,
wie Tagesmütter arbeiten und die Betreuung
der Kinder organisieren«, sagt Maria Unger,
die zwei Tagesmütter zum Gespräch ins Rathaus eingeladen hat. Janine Nottbrock und
Kristin Könighorst haben die Herausforderung
angenommen: Jede betreut vier Kinder.
»Das ist eine Superarbeit«, sagt Janine
Nottbrock, die genau wie ihre Freundin Kristin Könighorst den Qualifizierungskurs für Tagesmütter mit 160 Unterrichtsstunden absolviert hat. Doch beruflich erprobt sind beide
ohnehin: Janine als Erzieherin und Industriekauffrau und Kristin als Arzthelferin. »Und wie
kommt das Angebot der Tagesbetreuung bei
den Eltern an?«, fragt Unger. »Die Nachfrage
ist groß, die Familien stehen oft unter Druck,
um Kinderbetreuung und Arbeit unter einen
Hut zu bringen«, berichtet Tagesmutter Janine
Nottbrock. Erst gestern hätten sich vier Familien bei ihr vorgestellt, weil sie eine Betreuung
für ihr Kind suchen.
Stadt Gütersloh
KINDERTAGESPFLEGE
G
ut 160 Kinder unter drei Jahren werden in Gütersloh von Tagesmüttern und Tagesvätern betreut.
Die Tageseltern werden von den Mitarbeiterinnen des Jugendamtes Gütersloh unterstützt. Eine
Vermittlung von Tageseltern erfolgt über die Stadt Gütersloh
und kann jederzeit nach Vereinbarung eines Termins in Anspruch genommen werden. Wer als Tagesmutter oder Tagesvater arbeiten möchte, muss bei einem anerkannten Bildungsträger einen Qualifizierungskurs über 160 Unterrichtseinheiten absolvieren. Die nächsten Kurse finden im Frühjahr statt – unter bestimmten Bedingungen ist auch ein EinKATRIN
stieg noch im Januar möglich. Nähere Informationen gibt es SCHWESER
bei Katrin Schweser unter der Telefonnummer (0 52 41) 8224 43. Katrin Schweser von der Kindertagespflege der Stadt
Gütersloh ist Ansprechpartner für alle, die sich für die Aufgabe als Tagesmutter oder
Tagesvater interessieren. Tagespflege ist eine familienähnliche Betreuungsform und
wird vor allem für Kinder unter drei Jahren in Anspruch genommen. Die individuelle
Förderung, die familiäre Betreuungssituation und die hohe zeitliche Flexibilität können
als Vorteile der Tagespflege gelten. Eine Tagespflegeperson, die sich fachlich, persönlich und gesundheitlich eignet, betreut ein bis fünf Kinder. Sie braucht geeignete Räume und eine Pflegeerlaubnis. Über die Eignung der Person oder der Räume treffen einige Landesgesetze nähere Festlegungen. Zuweilen haben auch die vermittelnden
und finanzierenden Jugendämter eigene Beurteilungsmaßstäbe. Seit 2006 müssen alle Tagespfleger eine pädagogische Qualifizierung und einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind
nachweisen. Die bisher noch weitgehend privat organisierte und finanzierte Tagespflege dürfte zukünftig demnach immer stärker in den öffentlich geregelten und finanzierten Jugendhilfebereich übergehen.
KRISTIN
KÖNIGHORST
KRISTIN KÖNIGHORST UND JANINE
NOTTBROCK
FOTO: GPR
Finja fühlt sich wohl
bei ihrer Tagesmutter
und Marlon freut sich
auf das Frühstück
gerichteten Spielzimmer mit 45 Quadratmetern findet jedes Kind eine passende Anregung zum Spielen. Und bei schönem Wetter kommt der Garten dazu. Mit einem beachtlichen Fuhrpark: Drei Bobby-Cars und
zwei Roller warten darauf, bewegt zu werden. Streit gibt es selten. »Das ist eine harmonische Gruppe«, sagt Janine Nottbrock. Die
gelernte Erzieherin arbeitet seit dem Jahre
2009 als Tagesmutter. Die Kindergruppe habe sich nach und nach aufgebaut. Wenn ihre
eigenen Kinder im Alter von neun und drei
Jahren morgens zur Schule und in den Kindergarten gehen, wird es richtig lebendig in
der Luisenstraße. »Es ist schön, zu Hause
zu arbeiten, und auch da zu sein, wenn die
eigenen Kinder von der Schule kommen«,
sagt Janine. Der Vorteil einer Tagesmutter: »Ich bin mein eigener Chef«, sagt Janine Nottbrock.
MARIA
UNGER
Maria trifft
I N FOR M ATION E N
FOTOS: GPR
M
avie zieht die kleine Eisenbahn
hinter sich her, Finja kümmert
sich um den großen Teddy, die
drei Jungen sind mit einem Lego-Bauprojekt beschäftigt, Hannah telefoniert mit dem Spielzeugtelefon, ein Kind
bekommt gerade eine neue Windel und ein
anderes will auf den Arm: Die beiden Tagesmütter nehmen es gelassen. Janine Nottbrock, 35, und Kristin Könighorst, 30, sind
Freundinnen und so hat es sich ergeben, dass
die beiden ihre je vier Kinder in Tagespflege zuweilen gemeinsam betreuen, wobei beide generell in ihren eigenen Räumen tätig
sind. Genug Platz ist da. In dem eigens ein-
destens im jährlichen Abstand Hausbesuche abstatten. Außerdem müssen Tageseltern nicht nur ein erweitertes polizeiliches
Führungszeugnis vorlegen, einen ErsteHilfe-Kurs nachweisen und ein ärztliches
Attest mitbringen, in dem bestätigt wird,
dass die Person psychisch und physisch
geeignet ist, sondern auch den erwähnten Qualifizierungskurs mit mindestens
160 Stunden und Abschlussprüfung absolvieren. In dem Qualifizierungskurs werden die gesetzlich geforderten »vertieften Kenntnisse in der Erziehung« erworben. Sehr zu schätzen wissen Tageseltern
die vom Jugendamt organisierten Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung. Diese ermöglicht es Eltern, auch im
Krankheitsfall der Tagespflegeperson auf
eine verlässliche Betreuung zurückgreifen
zu können. Neben Fachabenden und kollegialen Beratungsangeboten verbinden auch
gemeinsame Aktivitäten, wie ein Frühstück zum Jahresrückblick und Ausflüge.
Informationen erhalten interessierte Personen beim Fachbereich »Jugend und Bildung« der Stadt Gütersloh unter der Telefonnummer (0 52 41) 82-24 43.
FOTO: GPR
T
ageseltern werden über das persönliche Beratungsgespräch vermittelt, das gehört zu unserem Qualitätsstandard«, erläutert Anke Glaser vom Team der Kindertagespflege der
Stadt Gütersloh. Nach einer Beratung erhalten Eltern die Adressen möglicher Tagespflegefamilien. Mit Gesprächen und
intensiver Begleitung suchen und finden
die Mitarbeiterinnen der Kindertagespflege der Stadt Gütersloh geeignete Tageseltern: Ein hoher Standard in der Auswahl,
Begleitung und Qualifizierung der Familien durch erfahrene Fachkräfte sorgt dafür, dass es in Gütersloh zurzeit rund 160
erfolgreiche Betreuungsverhältnisse gibt.
Tagesmütter und -väter brauchen nicht
nur Begeisterung für die Tätigkeit, sondern auch fundiertes Wissen, um Kinder
verlässlich begleiten und bilden zu können.
Daher besteht die Stadt Gütersloh auf einer
umfassenden Qualifizierung und auf einer
fortlaufenden Weiterbildung – mindestens
zwei Veranstaltungen pro Jahr – während
der Ausübung. Darüber hinaus gehört es
zum Standard, dass die Fachberaterinnen
den Tageseltern zu Beginn und dann min-
Eine Tagesmutter kann bis zu fünf Kinder
im eigenen Haushalt betreuen. Eine gute Abstimmung mit den Eltern ist die Voraussetzung
für eine gute Betreuung. »Ich werde in dieser Woche als Oma in der Kita meiner Enkelin Anna Katharina hospitieren«, verrät Maria
Unger und interessiert sich dafür, wie die Tagesmütter es mit der Eingewöhnung der Kinder halten. »Da haben wir von den Kitas gelernt und halten uns an das ›Berliner Modell‹,
das eine schrittweise Eingewöhnung zunächst
in Anwesenheit von Mutter oder Vater vorsieht.« Ist das Kind einmal eingewöhnt, helfen
beim täglichen Abschiednehmen am Morgen
feste Rituale, wie das in den Arm nehmen und
das Winken beim Weggehen. Und manchmal schicken die Tagesmütter zur Beruhigung
für die Eltern noch eine SMS hinterher: »Alles okay«. Mehr als okay findet Maria Unger
auch die Arbeit der Tagesmütter: »Sie machen
einen guten Job«.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 31
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einen umfassenden Service zu den Themen Tourismus und Naherholung.
im Bereich Tourismus/ServiceCenter bei der Gütersloh Marketing GmbH
Die Gütersloh Marketing GmbH vergibt ab Januar 2012 einen Jahrespraktikumsplatz. Geboten wird ein fundiertes, interessantes Praktikum im Bereich Tourismus/ServiceCenter. Sie erhalten einen umfangreichen Einblick
in die Bereiche Stadtmarketing, Tourismusmarketing, PR und Ticketing.
Sie unterstützen uns beim Verkauf der Tickets für bundesweite Veranstaltungen und der Beratung unserer Kunden, stellen Informationsmaterialien zusammen und sind darüber hinaus bei der Organisation von Stadtführungen und Messeauftritten tätig. Nach sorgfältiger Einarbeitung erhalten Sie die Chance, eigene Projekte aus dem Regionaltourismus selbstständig zu betreuen.
S
3 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax 2 11 36-49, Mo–Fr
10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere Informationen im Internet
unter www.guetersloh-marketing.de
Ihre Voraussetzungen sind ein gepflegtes Auftreten, gute Umgangsformen, sehr gute Deutschkenntnisse, gute Englischkenntnisse, Leistungsbereitschaft und Serviceorientierung, selbstständiges Arbeiten, gute Kenntnisse in MS Office, Volljährigkeit, Führerschein und ein Schulabschluss.
Corinna Dröge
empfiehlt das Lächeln als Kommunikationsmittel …
Netzwerkhof
LÄCHELN
STECKT AN!
Bewerbungen an …
Gütersloh Marketing GmbH, z. Hd. Maike Teetz
Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41) 2 11 36-49
[email protected]
www.guetersloh-marketing.de
D
FOTOS/TEXT: NETZWERKHOF, CORINNA DRÖGE
FOTOS: Stadt Gütersloh, Pro Wirtschaft GT GmbH, Teuto Navigator
Die Gütersloh Marketing GmbH informiert
Bürger und Besucher
über Radtouren und
Wanderrouten …
ie bekommen Besuch von der Familie oder von Freunden
und möchten ihnen Gütersloh und Umgebung zeigen? Bei
uns bekommen Sie Tipps, wie das Tagesprogramm aussehen könnte«, sagt Maike Teetz, bei der Gütersloh Marketing GmbH zuständig für Tourismusmanagement. Im »ServiceCenter« an der Berliner Straße bekommen Kunden und Gäste
Tipps, Ideen, Empfehlungen und Vorschläge rund um Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in der Region. Und da wird so einiges geboten: Die Dampfkleinbahn Mühlenstroth ist ein ideales Ausflugsziel mit Kindern, bei schlechtem Wetter bieten sich
die »Welle«, das Stadtmuseum oder das Miele-Museum an. Und
auch in der Umgebung gibt es zahlreiche Alternativen, wie zum
Beispiel das MARTa Herford, der Safaripark Stukenbrock, Potts
Park, Golfplätze, Kletterparks, Kanutouren auf der Ems oder die
Parks in Gütersloh, Oelde und Rheda-Wiedenbrück – die »3 an
der A2«. Hinzu kommen ein umfangreiches Angebot rund ums
Radfahren – das gtm-Team gibt Tipps zu den regionalen Radwegen wie dem Emsradweg, der »BahnRadRoute« Hellweg-Weser oder der Route D3/R1, unterstützt Radler bei der Tourenplanung, und informiert über die besten Fahrradabstellplätze – und
heimische Wandertipps, wie beispielsweise der Fuhrmannsweg,
ein Urkundenweg um und durch Gütsel, oder der »Eselsweg«.
Die Gütersloh Marketing GmbH kooperiert darüber hinaus mit dem Onlineportal »Teuto Navigator« und ist für die Gütersloher Eintragungen zuständig. Der »Teuto Navigator« ist eine
vernetzte Plattform für die virtuelle Präsentation von Freizeitangeboten und ermöglicht die interaktive Urlaubsplanung für Gäste und Einheimische. Das Portal beinhaltet neben den Freizeitangeboten auch touristische Karten der Region mit vielen Ideen. Gerne erläutert das gtm-Team im »ServiceCenter« auch die
Bedienung des »Teuto Navigators«, die aber auch von zu Hause aus sehr gut möglich ist. Neben den Ausflugs- und Freizeittipps gibt die Gütersloh Marketing GmbH aber auch Empfehlungen für Hotels und die Gastronomie: »Sie bekommen Besuch
übers Wochenende? Wieso die Gäste nicht einmal in einem komfortablen Hotel unterbringen! Und wann haben Sie zuletzt in einem fremden Bett geschlafen? Eine Hotelübernachtung in der eigenen Stadt kann ganz andere Blickwinkel eröffnen«, so Maike
Teetz. Darüber hinaus wird im »ServiceCenter« aber auch Handfestes geboten, so ist hier der DJH-Ausweis zu bekommen, es
wird Fahrradwerkzeug angeboten – die gtm kooperiert auch mit
lokalen Fahrradhändlern – und in Kooperation mit den Stadtwerken Gütersloh können E-Bikes an der Ladestation aufgeladen
werden. Dieses umfangreiche Serviceangebot in den Bereichen
Tourismus und Naherholung richtet sich nicht nur an Gütersloher und Besucher, sondern auch an Unternehmen, die beispielsweise ihren Kunden ein abwechslungsreiches Programm bieten
möchten. »Im Vordergrund unserer Tourismussparte stehen bei
uns neben dem Service vor allem die Beratung , die umfangreichen Tipps, Ideen und Vorschläge sowie die Hilfe bei der Suche
nach ›etwas Anderem‹«, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH.
as kennen Sie sicher auch: Sie sind mit dem Auto auf
dem Weg zur Arbeit. An einer roten Ampel halten Sie
und warten. Ihr Blick geht von links nach rechts und
plötzlich schauen Sie direkt in die Augen Ihres AutoNachbarn. Auf einmal lächelt Sie diese Person an. Erinnern Sie
sich, wie sich das freudige Gefühl des Wohlbefindens und gute
Laune breit macht? Ja, es ist schön und zugleich ein Geschenk,
so gutgelaunt in den Tag starten zu können. Bekommen wir ein
Lächeln, so revanchieren wir uns und lächeln zurück. Der Beginn einer ausnahmsweise mal schönen Virusinfektion … denn
Lächeln steckt an, macht glücklich, es entspannt und drückt
Wertschätzung aus. Lächeln verbindet Menschen vieler Kulturen und mit Lächeln öffnen sich Türen beziehungsweise Herzen, vorausgesetzt das Lächeln ist echt und natürlich! Charlie Chaplin hat einmal gesagt: »Ein Tag ohne Lächeln ist ein
verlorener Tag«. Fällt Ihnen das Lächeln nach dem Aufstehen
wirklich schwer, dann empfehlen wir Ihnen folgende Übung:
Schauen Sie in den Spiegel und lächeln Sie sich richtig an. Ja,
das klingt komisch und fühlt sich im ersten Moment alles andere als überzeugend an. Doch nach zehn Sekunden, 30 Sekunden, einer Minute stellen Sie garantiert eine wohltuende Veränderung fest. Denken Sie zu Beginn noch »Oh, wie blöd ist
das denn«, so werden Sie von Minute zu Minute freier und ein
echtes Lächeln oder Lachen findet seinen Weg. Probieren Sie
es mal! Achtung! Ihre Mimik manipuliert hier gerade Ihre Gedanken: Die Zeiger stehen jetzt auf Freude, Wohlbefinden und
Optimismus. Genau darum hat sich diese einfache Übung immer wieder bewährt. Ein Lächeln kostet nichts und schenkt uns
selbst so viel – einen tollen Tag, einen positiven Kontakt, eine
wundervolle Beziehung oder neue Freunde.
Netzwerkhof, Hohenzollernstraße 11, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 11 70 70, weitere Informationen im Internet unter www.netzwerkhof.de
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 3 3
T O TA L LO K A L
GÜTERSLOH
Margaretha Pszolla
EHRENAMT HAUTNAH
V
waren nicht mehr alleine mit unseren Sorgen und bekamen zahlreiche Informationen
und Tipps«, so die gelernte Hauswirtschafterin, die während des Auslandseinsatzes ihres Sohnes keine Nachrichten im Fernsehen
mehr anschauen wollte. Aufgrund der guten
Erfahrungen entschloss sich die Familie Anfang 2011 dazu, selbst ehrenamtliche Aufgaben für das FBZ zu übernehmen, und kümmerte sich von Februar bis Juli jeden Samstag und Sonntag um rund 1.800 betroffene
Soldatenfamilien in Augustdorf. Margaretha, Ehemann Ulli und Tochter Katharina standen mit Rat und Tat zur Seite, hatten stets ein offenes Ohr für besorgte Familien und gaben all ihre Erfahrungen an betroffene Familien weiter.Als Dank für dieses
beispielhafte Engagement lud Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière alle rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer am 8. Dezember zum gemeinsamen
Essen und zur kostenlosen Übernachtung
ins Verteidigungsministerium nach Berlin ein. »Das war für uns eine schöne Sache.
Herr de Maizière bedankte sich bei uns allen
und stellte fest, dass ohne diese ehrenamtliche Bereitschaft zu helfen, eine solche Betreuung nicht möglich gewesen wäre«, freut
sich Margaretha über ihren Besuch in Berlin. Wir meinen: top! Benjamin Rogowski
Wohn- und Geschäftshaus an der
Hohenzollernstraße/Prekerstraße
Der Buchtipp:
Gütersloher Grün
Architekturserie
N
FOTO: CÄCILIA EPKENHANS-HAUER
Thomas de Maizière
mit den ehrenamtlichen Helferinnen Katharina und Margaretha Pszolla in Berlin
iele kennen Margaretha Pszolla als
freundliche und kompetente Mitarbeiterin des Liening-Backhauses im
Elli-Markt. Wir haben einen Blick
hinter die Ladentheke geworfen – und in
das Leben von Margaretha als ehrenamtliche
Helferin für das Familienbetreuungszentrum, das sich mit großem Einsatz um Familien kümmert, deren Angehörige als einer von
derzeit rund 7.000 Soldaten ihren Dienst im
Ausland absolvieren. »Mein Sohn Johannes
ist seit 2006 Soldat. Er ist in Augustdorf stationiert und reiste 2010 erstmals für ein halbes
Jahr nach Afghanistan. Diese Zeit war nicht
nur für ihn sehr prägend und außergewöhnlich, sondern auch für uns als Familie, die wir
oft sorgend zu Hause darauf hofften, dass
er wieder gesund zurück kommt«, berichtet
Margaretha, die selbst mit ihrem Mann Ulli und ihrer Tochter Katharina während Johannes’ Auslandseinsatzes die Hilfe des FBZ
in Anspruch nahm. »An allen Wochenenden
während des Einsatzes konnten wir nach
Augustdorf reisen, um dort ausführliche Informationen über die örtlichen Verhältnisse
aus Afghanistan einzuholen, uns mit Betroffenen auszutauschen und vieles mehr. Wir
fühlten uns dort in dieser Zeit verstanden
und aufgehoben, besonders durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Wir
GUT GEBAUT
achdem die Firma Fritz Husemann an den neuen Standort
an die Gottlieb-Daimler-Straße umgezogen war, bot sich
die innenstadtnahe Lage an, das Areal an der Hohenzollernstraße für eine
Wohnnutzung zu entwickeln. Unter dem
Gebäude entstand auf einer Fläche von
knapp 2.000 Quadratmetern eine Tiefgarage mit zwei großen Lichtschächten.
Im Erdgeschoss befindet sich eine HNOPraxis. Im Bereich der Straßenmündung
wird die Ecksituation durch eine bodentiefe Verglasung auf ganzer Gebäudehöhe und durch die Hinterleuchtung der
Schaufenster-Fassade optisch betont. In
den Obergeschossen des Gebäudes befinden sich 16 nach Südwesten ausgerichtete, betreute Senioren-Appartements
mit eigenen Loggien. Um zur vielbefahrenen Hohenzollernstraße einen »Schallpuffer« für die Wohnungen zu schaffen,
wurden die Abstellräume und Wasch-
küchen entlang der Hohenzollernstraße
platziert. Die Fassade ist weitestgehend
geschlossen, nur kleine Fenster kommen
zum Einsatz. Im Staffelgeschoss befinden
sich sechs hochwertige Eigentumswohnungen. Zwei in Material und Farbe abgesetzte Treppentürme dienen der vertikalen Erschließung. Die horizontale Verteilung in den Geschossen erfolgt über
Laubengänge, sodass die Wohnungen
»eigenständige« Eingänge haben.
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105 Seiten, 12 Euro
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Erhältlich beim ServiceCenter
der Gütersloh Marketing GmbH,
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beim Fachbereich Grün­flächen
unter Telefon (0 52 41) 82-24 23
EHW Architekten, Brackweder Straße 57 a, 33647 Bielefeld, Telefon
(05 21) 9 42 77-0, Telefax (05 21)
9 42 77-20, weitere Informationen unter www.ehw-architekten.de
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
Michael Knostmann, Berliner Straße  70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26,
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 3 5
T O TA L LO K A L
AUFFAHRUNFALL
Ein Wasserlaster kippt mit hunderten
von Flaschen in den Ölbach
MORD AUS EIFERSUCHT
Ein 44-jähriger Gütersloher soll seine Geliebte erdrossel haben
Am 6. August soll ein aus Jamaika stammender Gütersloher seine ehemalige Lebensgefährtin mit einem Staubsaugerkabel erwürgt haben. Für die hiesige Justiz ist der Beschuldigte kein unbeschriebens Blatt: 1998 wurde er vom Landgericht Münster wegen räuberischen Angriffs auf einen Kraftfahrer zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, ein Jahr später wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in
den Straßenverkehr zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Nun droht ihm eine
Verurteilung wegen Mordes.
Mit einem internationalen Teilnehmerfeld fand am 10. und 11. Dezember in
der Janusz-Korczak-Gesamtschule die
Deutsche Meisterschaft im Speedcubing
statt. Der alte und neue deutsche Meister Cornelius Dickmann (16) aus Berlin
hat gleich zwei neue deutsche Rekorde aufgestellt: Er schaffte es, den bekannten »Zauberwürfel« in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 8,52 Sekunden neu zu ordnen. Seine schnellste
Einzelzeit lag bei 7,15 Sekunden.
EINKAUFSZENTRUM
Auch die Grünen sind gegen das
Einkaufszentrum
Nachdem die Gütersloher CDU die Planung eines Einkaufszentrums auf dem
Wellerdiek-Gelände grundsätzlich in
Frage stellt, sehen auch die Grünen das
Vorhaben inzwischen äußerst kritisch,
weil sich die städtebaulichen Vorhaben
nicht durchsetzen ließen.
3 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Die Arbeiterwohlfahrt greift den kostenlosen Dienst »Anti-Rost« an
DIPL.-ÖK.
MAUD BESTE
KLINIKUM GÜTERSLOH
Die Bauerbeiten für das Ärztehaus II
begannen im Dezember
Das Klinikum Gütersloh verändert sein Gesicht. Im Dezember begannen die Bauarbeiten für das zweite Ärztehaus. Am 12. Dezember stellten der Fachbereich Stadtplanung und Klinik-Geschäftsführerin Maud
Beste im Hotel Appelbaum die Planungen
vor. Die Anwohner fühlten sich indes überrumpelt und forderten, mehr in die Planungen einbezogen zu werden, sie sähen sich
nicht hinreichend beteiligt. Ein Vorwurf, den
die Klinikleitung zurückweist. Dabei hatten die Bauarbeiten gerade mal drei Tage
nach der Vorstellung der Pläne begonnen.
Die Kritiker befürchten, dass das Parkhaus
mehr Autos anzieht, wovon die Stadt jedoch nicht ausgeht. Der Entwurf für das Ärztehaus stammt vom Gütersloher Architekturbüro Herzog & Kordtomeikel.
Die Sparkasse Gütersloh investiert
Millionen in ihre Hauptstelle
Die Normenkontrollklage des Eigentümers wurde abgewiesen
Nach 16 Jahren scheidet Lorenz Siepe bei den Stadtwerken aus
In den kommenden vier Jahren wird die
Sparkasse Gütersloh ihre Hauptstelle für
insgesamt 4,7 Millionen Euro energetisch
sanieren und neue Beratungsräume einrichten. Die Arbeiten beginnen im Laufe dieses Jahres. Das ehemalige Katcynski-Gebäude an der Eickhoffstraße wird
abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, der sich an den bisherigen Sparkassen-Gebäudeteil anschließen wird.
In den nächsten Bauabschnitten werden
dann die Gebäudehüllen an der Strengerstraße und an der Eickhoffstraße energetisch saniert und die Betriebstechnik der
Gebäude erneuert. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis 2015 dauern.
Grundbesitzer Michael Merklinghaus
hatte den Bebauungsplan für das Gelände
des Bockskrugs am Stadtpark angefochten, weil er sich nicht ausreichend beteiligt fühlte. Das Oberverwaltungsgericht
Münster lehnte die Normenkontrollklage
am 19. Dezember ab.
Lorenz Siepe hat die wichtigsten Weichenstellungen bei den Stadtwerken,
den Übergang zur GmbH und den Einstieg der Stadtwerke Bielefeld als strategischem Partner, mit umgesetzt. Nach
eigenem Bekunden geht er trotz der
Streitigkeiten um seine letzte Vertragsverlängerung nicht im Groll.
Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele Jugendliche für das Projekt »Gütersloh
engagiert« eingesetzt. 3.000 Schüler aus
neun Schulen haben insgesamt 31.500 Euro verdient, mit denen jetzt zehn örtliche, soziale Projekte und Einrichtungen gefördert
werden. Das Projekt wird vom Ehrenamtsbüro der Stadt Gütersloh koordiniert.
COMPUTERSPIELE
Gaming Minds erhält beliebtesten
Preis der Computerspiel-Branche
Für ihr Computerspiel »Patrizier 4« haben
die 17 Mitarbeiter der Gütersloher Firma
»Gaming Minds« den Deutschen Entwicklerpreis für das beste Strategiespiel 2011 verliehen bekommen. »Hier in Gütersloh ist die
Wiege der deutschen Computerspiele-Entwicklung«, so Firmenchef Daniel Dumont.
Anfang der 1980-er Jahre hatten sich die
ersten Entwickler in Gütersloh zusammengetan und Spiele entworfen.
Der 42-jährige Hauptbrandmeister Alexander Füller ist neuer Löschzugführer
der Feuerwehr in Spexard. Seine Feuerprobe hatte er beim oben erwähnten
Unfall auf der A2 zu bestehen, wo er
den Einsatz leitete und die Arbeit mehrer Löschzüge koordinierte.
MICHAEL JACOBI
DIE LETZTE LOTSIN
Rita Westerbarkei geht nach 25 Jahren Dienst in den Ruhestand
Nach 25 Jahren geht Güterslohs letzte
Schülerlotsin Rita Westerbarkei in den Ruhestand. Lehrer, Polizisten und Kinder sind
traurig und beunruhigt. Die Schulleitung der
Grundschule Kattenstroth ist indes schon
seit längerer Zeit auf der Suche nach einem
Nachfolger, bisher ohne Erfolg. Eine Ursache dafür ist sicherlich, dass die Schülerlotsen von der Stadt nicht mehr bezuschusst
werden. Bis Januar vergangenen Jahres war
ihnen eine Aufwandsentschädigung gezahlt
worden, die mittlerweile entfallen ist.
Rund 1.500 Gütsler besuchten das
traditionelle Turmblasen
»As is tradition« spielte der GymnasialPosaunenchor an Heiligabend wieder seine bekannten Lieder auf dem Turm und
dem Balkon des Evangelisch-Stiftischen
Gymnasiums. Rund 1.500 Zuschauer
hörten den knapp 30 Bläsern zu.
BERTELSMANN
Am 1. Januar hat Thomas Rabe sein
neues Amt angetreten
KOLBEPLATZ
Einzelhändler am Kolbeplatz beklaten sich über den Wochenmarkt
Mehrer Ladeninhaber von Geschäften
am Kolbeplatz haben sich Mitte Dezember über eine Beeinträchtigung durch
den Wochenmarkt beklagt. »Bis Mittag hatten wir gerade mal drei zahlende Kunden. Und das im Weihnachtsgeschäft. Es fällt uns schwer, das auf Dauer zu tolerieren«, so Reinhold Gellermann vom Spielwarengeschäft Witthoff. Die Marktbeschicker und die Stadt
Gütersloh sehen indes keine andere Lösung, dabei verfügt Gütersloh über einen äußerst großen Marktplatz, der
nicht umsonst so heißt.
TURMBLASEN
Thomas Rabe, 43, hat am 1. Januar die
Nachfolge von Hartmut Ostrowski als Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG angetreten. Zu seinen Plänen schweigt er bisher, spätestens bei der Bilanzpressekonferenz am 28. März gibt es Neues.
KOLBEPLATZ
Alexander Füller ist neuer Löschzugführer der Spexarder Feuerwehr
Landrat Sven-Georg Adenauer hat dem
aus Berlin stammenden Michael Jacobi für »eine vorbildliche Lebensleistung« das
Bundesverdienstkreuz
am Bande verliehen. Jacobi habe sich jahrzehntelang intensiv für die
heimische Wirtschaft
und für die Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft eingesetzt.
LORENZ SIEPE
3.000 Schüler haben gearbeitet
und 31.500 Euro gespendet
Zwei ehrenamtliche Handwerkerdienste
in Gütersloh streiten sich. Die Arbeiterwohlfahrt wirft der neuen Initiative »Anti-Rost« vor, ihr unnötig Konkurrenz zu
machen. Die sechs Gütersloher »AntiRost«-Mitglieder könnten sich den »Wicheln« der Arbeiterwohlfahrt anschließen. »Anti-Rost«, in Münster gegründet, gibt es inzwischen in vielen Städten
in der Region. Wenige Tage später folgte der Leserbrief eines Gütersloher Seniors, der sich darüber beklagte, dass sich
ältere Menschen durch die Bezeichnung
»Wichtel« nicht ernstgenommen fühlten. Die Senioren könnten schlussendlich
selbst am besten entscheiden, wen sie womit beauftragen wollten.
Michael Jacobi erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande
BOCKSKRUG
GÜTERSLOH ENGAGIERT
FEUERWEHR SPEXARD
SPEEDCUBING
Am 10. und 11. Dezember fanden
die »German Nationals 2011« statt
HEINZELMÄNNCHEN
FOTOS: SHADOWKILL, SXC.HU, KLINIKUM GÜTERSLOH, HORIZONT.NET

Rubik’s Cube kennen viele noch
aus ihrer Kindheit …
Am Morgen des 12. Dezembers ereignete sich auf der A2 ein folgenschwerer
Unfall. Ein mit Wasserflaschen beladener LKW war auf einen Kleinlaster aufgefahren und hatte die Leitplanke durchbrochen. Der entstandene Schaden wird
auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Hunderte Mineralwasserflaschen waren aus dem
LKW in den neben der Autobahn fließenden Ölbach gefallen und mussten von
der Feuerwehr eingesammelt werden.
Auf der Autobahn bildete sich in Richtung Dortmund ein Stau von bis zu 16
Kilometern Länge.
SPARKASSE
Nach mehreren Anläufen wurde
jetzt ein neuer Entwurf präsentiert
Walter Hauer und Heike Winter präsentierten im Januar ein mit der Verwaltung
und Politik vorabgestimmtes Planungskonzept, das auf den Ergebnissen des
städtebaulichen Wettbewerbs mit dem
damaligen Preisträger Rob Krier basiert.
MASCHI-MAU
PUTEN ZUM FEST
Pute mit Rokohl und Klößen steht bei
den Gütslern hoch im Kurs
Wegen der Geflügelgrippe im Rietberger Land ist das Haustruthuhn in diesem
Jahr beliebter denn je. Die Gänsezüchter konnten die Dezimierung der Bestände nicht kompensieren. Außerdem geht,
so Friedrich-Wilhelm Haver-Rassfeld,
der Trend zu magerem und leichtem Geflügel, wobei die Pute viel zu bieten habe
und die Gans als Weihnachtsbraten ablösen könne. Seit 1960 werden auf dem
Meierhof Rassfeld Puten gezüchtet, seit
1987 wird auf dem Hof ein Hofladen betrieben. Bei den Engländern sind die Puten schon immer sehr beliebt, ihren bevorstehenden Abzug sieht Haver-Rassfeld daher mit gemischten Gefühlen.
Der Kattenstrother Karnevalsclub
wird 60 Jahre alt
Eine Karnevalshochburg ist Gütersloh sicherlich nicht. Umso bedeutender ist der
60-ste Geburtstag des Kattenstrother
Karnevalsclubs. 1952 war in der Liebfrauengemeinde das Interesse aufgekommen, in der Karnevalszeit ein eigenes
Fest zu feiern. In der Gaststätte Roggenkamp trafen sich einige humorvolle Männer und in Zusammenarbeit mit der Jugend der Kirchengemeinde begannen die
Vorbereitungen. 1953 wurde die erste
große Prunksitzung in Wiltmanns Festsälen gefeiert, damals den größten Festsälen in Gütersloh. Der KKC hat viele
aktive Gruppen, darunter die »MaschiMäuschen« und verleiht eigene Orden.
Die nächsten Termine sind die Sitzungen
im Februar in der Stadthalle Gütersloh.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 37
T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Was, Media-Markt,
meintest Du eigentlich mit Deiner Weihnachtswerbeaktion? »Weihnachten wird
unter’m Baum entschieden«? Was soll das
heißen? Keine Geschenke: Weihnachten
scheiße – viele Geschenke: alles gut? Oder
geht’s um die Qualität? Playstation und 3DFernseher: top – Pullover oder Socken: öde?
Geht’s noch?
Und, Media-Markt,
wo wir Dich gerade schonmal sozusagen
am Rohr haben: »Der neue Media-MarktPreis! Täglich tief« lesen wir auf Deiner
Website. Was bitteschön hat das nun wieder
zu bedeuten? War der alte Preis vorher täglich hoch? Das Ende des »Preis-Irrsinns«?
Wer hat eigentlich damit angefangen?
Praktisch, Geflügelzüchter,
ist Euer Grillabend am 9. Dezember gewesen, oder? Was gab’s denn? Hühnerbollen? Geflügelbratwurst? Putensteaks? Alles selbstgemacht?
Neue Westfälische,
wir wollen Euch ja nicht belehren. Aber
am Freitag, 9. Dezember, schriebt Ihr »Nationalspieler in der ›Bankery‹« … laut offizieller Sprachregelung muss es heißen »Nationalspieler im ›Bankery‹«. Es heißt »das Banker«. Danke.
Nach wie vor
sind die »Power-Armbänder« aus Gummi
mit den lustigen Hologrammen an jeder Ecke zu bekommen. »Die in fernöstlichen Kulturen jahrtausend alte Erkenntnis, dass unsere Wohlbefinden vom natürlichen Energiefluss abhängt, findet auch im Westen zunehmend Akzeptanz. Auf dieser Basis der
fernöstlichen Philosophie entstand Power
Balance und startet seitdem weltweit zu einem gigantischen Siegeszug durch«, heißt es
in den Werbetexten. Das bedeutet alles und
nichts. Mithin sind diese Armbänder, die
auch mancher Promi trägt, absoluter, überteuerter Schwachsinn.
Liebe Awo,
ist das nicht ein wenig kindisch, ja wahnhaft, sich mit »Anti-Rost« um ehrenamtliche Handwerksleistungen zu streiten? Zur
Recht will sich Wolfgang Schröder von Euch
nicht einschüchtern lassen und verweist darauf, dass Monopole nie günstig seien. Wie
Ihr und »Anti-Rost« Euch vermeintlich auf
die Füße tretet, ist uns ein Rätsel … wessen
Leistungen sie in Anspruch nehmen, sollte man doch den alten Leuten geflissentlich
selbst überlassen. Oder?
Jawoll, Frau Judd!
Selten einen so vernünftigen Leserbrief
zum Thema »Pelze« gelesen, wie Ihren! In
der Tat macht es keinen Unterschied, ob die
Haut eines toten Tieres Haare hat oder nicht.
Allerdings sind Tiere zwar auch Lebewesen
wie wir Menschen, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: manche Tiere essen wir, Menschen essen wir nicht …
Und jawoll, Herr
Meluhn!
Das Wort »Wichtel« im Zusammenhang
mit Altenhilfe zu verwenden, ist tatsächlich
eine Frechheit. Es ist unerträglich, dass alte
Menschen oft wie geistig Minderbemittelte
oder Kleinkinder behandelt werden!
Wie lustig, Herr
Adenauer,
Michael Jacobi von der Bürgerstiftung als
»engagierten Ostwestfalen mit Migrationshintergrund« zu bezeichnen. Weil er in Berlin geboren wurde und in Bayern aufwuchs.
Ob das echte »Migrationshintergründler«
auch so lustig finden? Ist das sinnvoll, diesen ohnehin schon euphemistischen Begriff
auch noch zu verballhornen?
Ihr, Einzelhändler
am Kolbeplatz,
beklagt Euch zu Recht über geringer ausfallende Umsätze an Tagen, an denen der
Wochenmarkt auf dem Kolbeplatz stattfindet. Die Stadtverwaltung und die Markthändler wüssten indes keine Alternative,
schreibt die Neue Westfälische. Nun – da
können wir aushelfen: Es klingt verrückt,
aber Gütersloh hat einen Marktplatz. Ja – es
ist wahr! Einen Marktplatz. Und jetzt denken wir mal gemeinsam darüber nach, warum der so heißt …
Liebe Leute,
was war das für ein Hin und Her um den
Gastropavillon auf dem Berliner Platz. Endlich ist der (weiche) Keks gegessen.
Tut uns leid,
Falls Sie, Frau le Clerk,
Karsten Fehring und Sven-Georg Adenauer, wenn wir Euch Sorgen bereiten. Da
sprechen wir einfach mal im Namen aller
Unfalltoten: »Wohnungseinbrüche und Unfalltote bereiten uns Sorgen«, schrieb nämlich Die Glocke am 16. Dezember. Uns bereiten allerdings eher die Unfälle selbst Sorgen.
Vor allem die mit Todesfolge. Und prompt
geraten wir ans Nachdenken: Die häufigste Unfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit. Das ist nicht nur dem Verhalten der
Fahrer, sondern vor allem der Physik geschuldet – ein Aufprall mit null Stundenkilometern verursacht – übertrieben formuliert
– nunmal überhaupt keinen Schaden. Insofern ist es nach wie vor verwunderlich, dass
es auf den deutschen Autobahnen kein generelles Tempolimit gibt und dass die Strafen
für Geschwindigkeitsüberschreitungen in
Deutschland geradezu lachhaft niedrig ausfallen. Fahrt mal in Norwegen 20 Sachen zu
schnell … da geht’s dann mit 395 Euro los.
Und von der aggressiven Fahrweise hierzulande wollen wir gar nicht erst reden.
das hier lesen: Wir haben Sie bei AstroTV gesehen, dort verkaufen Sie überteuerte Stoffdelfine, die angeblich mit dem »Atlantis-Matrix-Quantenheilungscode« energetisiert sind. Wir haben selten so einen
Schwachsinn gehört. Weiter so! Ist lustig!
Hut ab, Passant,
Dr. Klaus-Thomas Kronmüller: Sich Ziele
zu setzen, ist eine gute Sache, vor allem am
Neujahrstag. Und ja – es gibt auch 364 andere Termine im Jahr, an denen man etwas ändern kann. Aber können wir wirklich wollen, was wir wollen? Die Gehirnforschung
verneint das immer deutlicher. Was sagen Sie
dazu? Ist unser Verhalten unbewusst-memetisch gesteuert?
dass Sie eingeschritten sind, als vor ein
paar Wochen zwei Skinheads einen 16-Jährigen niederschlugen. Dafür gebührt Ihnen
Respekt. Gewalt, egal aus welcher ideologischen Ecke, kann und darf nicht geduldet werden.
Hallo, Spaßvogel!
»Proving atheists wrong with science« tönen Sie in einer lustigen Mitteilung. Wenn
seit drei Milliarden Jahren Leben auf der Erde existierte, so habe es 9,5 mal die gesamten
Wasservorräte der Erde verbraucht – das sei
unmöglich. Und die Bibel sage schließlich,
die Erde existiere erst seit 6.000 Jahren, in
diesem Zeitraum seien lediglich 0,0012 Prozent des Wassers verbraucht worden. Und
das sei der Beweis, dass die Bibel Recht habe. Wenn’s nicht so traurig wäre …
Klar, Herr Professor
Ihr JOKA Partner:
„Hier bin ich zuhause!“
www.joka.de
Magdalena Neuner,
erfolgreichste Biathletin aller Zeiten:
3 Olympia- und 13 WM-Medaillen.
3 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 3 9
SPEX ARD
TERMINE
POKERN
Jahreshauptversammlung des Sportvereins
Spexard mit Neuwahlen zum Vorstand
Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, Spexarder
Krug, Verler Straße 328
Spexard
Winterfest der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard mit der Showband »Sunshine« und einem tollen, umfangreichen Programm. Der Kartenvorverkauf mit Platzreservierung beim Müterthies wird empfohlen.
Samstag, 28. Januar, 20 Uhr, Haus Müterthies, Neuenkirchener Straße 264
S
FIRMENTURNIER
Firmenturnier des Sportvereins Spexard
Samstag, 28. Januar, Spexarder
­ porthalle, Bruder-Konrad-Straße 100
S
STADTMEISTERSC HAF T
Endrunde der Hallenstadtmeisterschaft der
Fußball-Senioren des Sportvereins Spexard
Sonntag, 29. Januar, Spexarder Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße 100
VERSA MMLUNG
Jahreshauptversammlung des Sportschützenvereins St. Hubertus beim Müterthies
Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, Haus
Müterthies, Neuenkirchener Straße 264
PATRONATSFEST
Traditionelles Patronatsfest der Katholischen
Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad
Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, BruderKonrad-Kirche, Spexard
ROT-WE ISSE - NAC HT
Rot-Weiße Nacht des Sportvereins Spexard
mit der Bekanntgabe der Wahl der Sportler
des Jahres des Sporvereins Spexard.
Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
STADTMEISTERSCHAF T
Fußball-Hallenstadtmeisterschaft der Altersgruppe Ü40 des Sportvereins Spexard
Samstag, 11. Februar, Spexarder Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße 100
ORTSTURNIER
Ortsturnier des Sportvereins – die Vereine aus Spexard ermitteln in der Spexarder
Sporthalle ihren Meister im Hallenfußball.
Sonntag, 12. Februar, 10 Uhr, Spexarder
Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße 100
KLE INTIER ZÜCHTER
Jahreshauptversammlung des Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus
Sonntag, 12. Februar, 11 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
FR AUENK ARNE VAL
Frauenkarneval der Katholischen Frauen
Deutschlands St. Bruder Konrad
Donnerstag, 16. Februar, 17 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
TE RMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
4 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
925 Jahre Spexard e.V.
Vorsitzender: Markus Schumacher
• Telefon 05241/9049833
Spexarder Postweg 16 • 33332 Gütersloh-Spexard
www.925-jahre-spexard.de
E-Mail: [email protected] • Web:
Arbeiterwohlfahrt - Ortsverein Spexard
Vorsitzende: Elisabeth Jentsch
• Telefon: 05241/48905
Eggestraße 44b • 33332 Gütersloh-Spexard 1 • 33332 Gütersloh
Arbeiterwohlfahrt-Tagesstätte: Alte Buschstraße
Telefon: 05241/51526
Regelmäßige Termine
Montag-Mittwoch
Mittwoch
ab 10.1. alle 5 Wochen
Dienstag
Kaffeetrinken und Spielen
Skat spielen
Fußpflege
Singletanzen
In der Tagesstätte, Alte Buschstraße
14.00 - 18.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
15.00 - 16.30 Uhr
1
Spexard
Freiwillige Feuerwehr Gütersloh - Musikzug
Vorsitzender: Jörg Bartonitschek
• Telefon: 05241/4000296
Am Hüttenbrink 89 • 33334 Gütersloh-Spexard
• Web: www.musikzug-spexard.de
E-Mail: [email protected]
• Telefon: 05241/46989
Leitung Musikzug: Jörg Niggenaber
• Telefon: 05241/222486
Leitung Vororchester: Silvia Manski
Leitung Früherziehung und Blockflöte:
Bettina Niggenaber • Telefon: 05241/46989
Stephanie Kleinegreber • Telefon: 05241/2112690
: Verler Straße 360 • 33334 Gütersloh
Feuerwehr-Gerätehaus
im
Probenraum
Telefon: 05241/4277
Proben
Hauptorchester
Jugendorchester
Vororchester
Musikalische Früherziehung
Blockflötenunterricht
Im Gerätehaus an der Verler Straße
Spexard“
Brieftaubenzuchtverein „Heimattreue
Vorsitzender: Paul Kuklok
• Telefon: 05241/46222
Helene-Wessel-Straße 6 • 33332 Gütersloh
E-Mail: [email protected]
Spexard“
Brieftaubenzuchtverein „Sieglinde
Vorsitzender: Thomas Schwarze
• Telefon: 05241/47878
Hellweg 171 • 33332 Gütersloh-Spexard
Caritaskonferenz St. Bruder Konrad
Vorsitzende: Anni Wenningkamp
• Telefon: 05241/57604
Plümersweg 137 • 33334 Gütersloh-Spexard
19.30 Uhr
18.30 Uhr
16.00 Uhr
15.30+16.30 Uhr
16.30 Uhr
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Mittwoch
Heimatverein Spexard e.V.
Vorsitzender: Werner Stüker
• Telefon: 05241/48606
Bruder-Konrad-Straße 45 • 33334 Gütersloh-Spexard
• Web: www.spexard.de
E-Mail: [email protected]
14 • 33332 Gütersloh-Spexard
Spexarder Bauernhaus: Lukasstraße
.de
Telefon: 05241/460690 • E-Mail: bauernhaus@spexard
78“
Jagdhornbläsercorps „Bunte Strecke
• Adlerweg 5 • 33335 Gütersloh
Ansprechpartner: Franz-Josef Gebauer
Telefon: 05209/4696
Regelmäßige Termine
Pfarrbüro Liebfrauen: Frau Münstermann •
Telefon: 05241/532494
Kattenstrother Weg 96 • 33332 Gütersloh
de • Web: www.pv-gt-sued.de
Telefax: 05241/532493 • E-Mail: liebfrauen@pv-gt-sued.
Öffnungszeiten Pfarrbüro
09.00-12.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag
15.00-18.00 Uhr
Mittwoch
Kleintierzüchterverein Spexard e.V.
Vorsitzender: Hans-Joachim Markmann
• Telefon: 0175/40 372 85
Weserstraße 68a • 33332 Gütersloh-Spexard
• Web: www.ktzv-spexard.de
E-Mail: [email protected]
Kriegerkameradschaf t Spexard
Vorsitzender: Norbert Brinkrolf
• Telefon: 05241/46418
Determeyerstraße 180 • 33334 Gütersloh-Spexard
Landfrauenverband Spexard
Teamsprecherin: Rita Beckebans
• Telefon: 05241/48957
Im Lütken Ort 28 • 33334 Gütersloh-Spexard
Regelmäßige Termine
Tanzgruppe
2.+4. Montag im Monat
19.30 Uhr
Im Spexarder Bauernhaus
Landwirtschaftlicher Ortsverein
Vorsitzender: Heinrich Beckebans
• Telefon: 05241/48957
Im Lütken Ort 28 • 33334 Gütersloh-Spexard
Polizei – Bezirksdienst Kattenstroth-Spexard • 33332 Gütersloh
100b
Günter Vogt / Egon Pieper • Eichenallee
Telefon: 05241/532094 • Telefax: 05241/532096
• E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Sprechstunden
20.00-22.00 Uhr
e.V.
Sportschützenverein Hubertus Spexard
Vorsitzender: Friedhelm Brüggemann
• Telefon: 05241/46284
Piusstraße 69 • 33332 Gütersloh-Spexard
• Web: www.sportschuetzen-spexard.de
E-Mail: [email protected]
264 • 33332 Gütersloh-Spexard
Schießstand: Neuenkirchener Straße
Telefon: 05241/402474
Regelmäßige Termine
Schüler und Jugend
Schützen (Auflage)
Für Jedermann
Mittwoch
Dienstag
Donnerstag
Sonntag
18.00-19.30 Uhr
19.00-21.00 Uhr
19.00-21.00 Uhr
10.30-12.00 Uhr
Schießstand, Neuenkirchener Straße
Sportverein Spexard 1950 e.V.
Gütersloh-Spexard
Bruder-Konrad-Straße 100 • 33334
Geschäftsstelle
Telefon: 05241/307988 • Telefax: 05241/307993
E-Mail: [email protected] • Web: www.svspexard.de
Sportplatz: Telefon: 05241/46641
Vorsitzender: Hubert Kötter
• Telefon: 05241/47553
Lukasstraße 31 • 33332 Gütersloh-Spexard
Vorsitzende der Jugend: Delia Spexard
• Telefon: 05241/47125
Schwarzwaldweg 1 • 33332 Gütersloh-Spexard
Fußball: Klaus Rickmann
• Telefon: 05248/824559
Amselstraße 22 • 33449 Langenberg
Fußballjugend: Michael Swiers
• Telefon: 05241/220105
Berensweg 14 • 33334 Gütersloh-Spexard
Tischtennis: Ralf Blomberg
• Telefon: 05241/2118119
Verler Straße 311 • 33334 Gütersloh-Spexard
Breitensport: Gisela Bauch
• Telefon: 05241/49776
Gerstenweg 7 • 33334 Gütersloh-Spexard
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Turnen Herren: Peter Deubler
Jugendförderverein Spexard e.V.
05241/703375
Bauernhaus
Straße 16 • 33335 Gütersloh • Telefon:
ab SpexarderLiegnitzer
Vorsitzender: Bernhard Jakobtorweihen
Einigkeit Gütersloh Heimatverein - Familienausflug
• Telefon: 05241/49388
Rassekaninchen-Zuchtverein W 216 02.09.
Und: Hans Ossoba
Bruder Konrad
Determeyerstraße 107 • 33334 Gütersloh-Spexard 19 • 33332 Gütersloh
• Telefon: 05241/48956
bund - Pfarrfest St.
Günter Strothotte
• Ruhenstrothsweg
Vorsitzender:
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Geschäftsstelle: Christian Janzen
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(DPSG) - Stamm Spexard
• Telefon: 05241/77337
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Thymianstraße 8 • 33325 Gütersloh 08.09.
Konrad - Gründonner
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Telefon: 05241/48349 • Telefax: 05241/9985060
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Vorsitzender: Jörg Rehage
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• Telefon: 05241/703110
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Badminton: Jörg Sommer
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17.30 - 19.00
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Donnerstag
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Gütersloh-Spexard
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Telefax: 05241/40757 • E-Mail: bruder-konrad@pv-gtin - Heimatkundliche
rad-Kirche
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Telefon: 05241/4277 • Telefax: 05241/708316
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17.11. + 18.11.
- Gedenkstunde zum
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Sportverein - Ortsturnier,
ng, Spexarder Bauernhaus
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Kriegerkameradschaft
01.06. - 03.06.
12.02. 10.00
- Jahreshauptversammlu
- Reitturnier, Hof Frenz
18.11. 10.30
raße
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Potsdam und Berlin
12.02. 11.00
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13.06. - 17.06.
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Haus Müterthies
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kfd St. Bruder Konrad
k im Spexarder Bauernhaus
- Generalversammlung,
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Schützenbruderschaft
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15.06. - 17.06.
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St. Bruder Konrad
25.11. 18.00
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Bruder
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St.
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23.06. - 24.06.
Spielmannszug St.
rad-Straße
Vita - Rietberg
Bauernhaus
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Spexarder Krug
- Weihnachtsfeier, Spexarder
kfd St. Bruder Konrad
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5005
Kleintierzüchterverein
28.02. 14.30
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rad-Kirche
TE
Schützenbruderschaft
Nethe - Weser Radweg
01.12. 20.00
Telefon 05241/7
24.06. 18.00
- Adventsfeier, Bruder-Kon
Jetz KAR er
- Bus-Fahrradtour zum
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kfd St. Bruder Konrad
St. Bruder Konrad
S od n
kfd St. Bruder Konrad
[email protected]
04.12. 15.00
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30.06. 08.00
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Caritas St. Bruder Konrad
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September 2012
Oktober 2012
Mai 2012
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2012
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November 2012
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der Stadt Gütersloh
Februar 2012
Juni 2012
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Pünktlich zum neuen Jahr 2012 gibt der Heimatverein Spexard wieder den beliebten Veranstaltungskalender im Ziehharmonika-Format mit allen Adressen und Terminen der Spexarder
Vereine heraus. Weit mehr als 100 verschiedene Termine von öffentlichem Interesse sind auf
dem in blau gehaltenen Faltblatt zusammengefasst, das in diesen Tagen in Spexard und den
angrenzenden Siedlungen durch die Vereine verteilt wird. Überzählige Exemplare werden
anschließend in den örtlichen Geschäften ausgelegt. Der Heimatverein bedankt sich bei
den Auftraggebern der Werbeanzeigen, ohne die der Kalender nicht denkbar wäre. Alle
Termine aus Spexard sind natürlich auch monatlich an dieser Stelle und mit zusätzlichen Informationen im Internet unter www.spexard.de verfügbar.
Die Schornsteinfeger in
Spexard und Avenwedde
verlieren zum Jahresende
einen Kollegen, der dann
in den Ruhestand geht …
ie klettern auf Dächer, befreien Kamine von Ruß, kontrollieren Heizungen und sollen
Glück bringen. Die Schornsteinfeger genießen seit jeher ein hohes Ansehen in der Bevölkerung. Einer von ihnen geht zum Jahresende nach fast 50 Jahren in den wohlverdienten R
­ uhestand. In Spexard
und Avenwedde ist er unter seinem
Spitznamen »Feger« besser bekannt,
wenn Hans-Werner Kreft seine Dienste verrichtet. Seinen Bezirk wird der
Schornsteinfegermeister 53-jährige
Sven Rauscher übernehmen. Als der
in Oelde groß gewordene Hans-Werner Kreft eine Ausbildungsstelle suchte, wollte er gerne Technischer Zeichner werden: »Das war mein Berufswunsch und bei Haver und Böcker
wollte ich anfangen«, erzählt der
63-Jährige. Im April 1963 kam dann
aber alles ganz anders. Der Nachbar seiner Eltern war Bezirksschornsteinfeger und Hans-Werner Kreft
ging bei ihm in die Lehre. »Ich bin es
immer gerne gewesen«, bereut der
Spexarder die Berufswahl keinen
Tag, »der Job hat mir immer Spaß gemacht«. Ab 2013 soll jeder Hausbesitzer eine freie Wahl des Schornsteinfegers haben, so will es die Europäische Union. Bislang legt der Staat die
Bezirke fest. »Die Auswirkungen der
neuen Regelungen sind schwer einzuschätzen. Ich bin kein Hellseher«,
sagt Kreft, der sich auf seinen wohlverdienten Ruhestand freut …
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it den drei Steuerberatern Manfred-Ralf Böddeker, Andrea
Bührenhaus und Tobias Feldmann betreut das 14-köpfige
Kanzleiteam in den Kanzleiräumen an der
Neuenkirchener Straße 51 in Gütersloh sowie in der Zweigstelle in Herzebrock-Clarholz überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen aus Handel und Handwerk sowie Dienstleistungsunternehmen
und freiberuflich Tätige. Neben der Erstellung der Finanzbuchhaltung und Lohnbuchhaltung (auch Baulohn) sowie der Jahresabschlüsse mit den dazugehörigen Steuererklärungen, berät die Sozietät die Mandanten auch umfassend in den Bereichen
Unternehmensnachfolge, Umstrukturierungen und Umwandlungen. Weiterhin
bietet das Steuerbüro Böddeker + Bührenhaus den Mandanten betriebswirtschaftliche Beratungen, welche dem Unternehmen
helfen, auch zukünftig wettbewerbsfähig
zu bleiben. Neben der Betreuung von bestehenden Unternehmen kümmert sich die
Sozietät intensiv um Existenzgründer, welche von der ersten Geschäftsidee an begleitet und bei der Umsetzung insbesondere in
Form von Rentabilitätsprüfungen, Beantragung von Fördergeldern und Bankverhandlungen unterstützt werden.
Auf der Website der Sozietät Böddeker + Bührenhaus sind aktuelle Steuertipps zu finden – in der ersten Ausgabe des
neuen Jahres mit Themen wie »Elektronische Steuerdatenübertragung: Die Fairness für Steuerzahler soll wiederhergestellt werden«, »Ausbildungs- und Studienkosten: Absetzungsmöglichkeiten bleiben weiterhin begrenzt«, »Altersvorsorge:
Bei Vertragsabschluss ab 2012 sehen Sparer erst mit 62 Geld«, »Versorgungsleistungen: Vereinbartes darf ohne schriftliche
Begründung nicht geändert werden« oder
»Erstattungszinsen: Neue Regeln bei der
Besteuerung als Kapitaleinnahmen«.
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Der unabhängig zertifizierte Ökostrom »SWG.ProKlimaGT« hilft der
Umwelt und fördert die Energiewende in der heimischen Region. Der Strom
kommt aus dänischen Windkraftanlagen und aus heimischer Biomasse.
M
it einem neuen Ökostrom-Angebot verstärken die Stadtwerke
Gütersloh ihr Engagement für
eine umweltfreundliche Energieerzeugung. Der Tarif »SWG.ProKlimaGT« besteht zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie und erfüllt besonders strenge
Ansprüche an nachhaltiges Wirtschaften.
Damit hat er sich das »Grüner Strom Label
Gold« verdient. »Als regionales Unternehmen wollen wir die Energiewende voranbringen und gemeinsam mit den Güterslohern etwas für die Stadt und die Region tun«,
erklärt Ralf Libuda, Geschäftsführer der
Stadtwerke Gütersloh, »unser neuer Ökostrom ›SWG.ProKlimaGT‹ leistet beides –
und braucht sich vor der Konkurrenz nicht
zu verstecken«. Die Gütersloher sind umweltbewusster denn je: Immer mehr Kunden wünschen sich klimaschonend erzeugten Strom. Auf diesem Gebiet sind die SWG
bereits seit einiger Zeit aktiv, etwa als Initiator eines Klimaschutzkonzepts für Gütersloh und in der Energiegenossenschaft
GrünEnergie. Mit dem neuen Ökostrom
»SWG.ProKlimaGT« wird dieses Engagement besonders deutlich.
Nicht von ungefähr haben die SWG ihr
jüngstes Stromprodukt dem Verein »Grüner
Strom Label« zur Prüfung vorgelegt. In dem
Verein haben sich hoch angesehene Umweltund Verbraucherschutzorganisationen wie
dem BUND und NABU zusammengetan,
um Ökostrom mit hohem Umweltnutzen zu
fördern. Im Fall von »SWG.ProKlimaGT«
lautet das Urteil: goldwürdig. Die Zertifizierung belegt, dass die Energie ausschließlich auf naturverträgliche Weise aus regenerativen Quellen gewonnen wird. Bei »SWG.
ProKlimaGT« kommt beispielsweise ein Teil
des Stroms aus Windkraftanlagen. Ein weiterer Teil wird zudem direkt in der Region
aus Biomasse gewonnen, die von heimischen
Landwirten geliefert wird. Umweltexperten
schätzen das Gold-Zertifikat vor allem wegen seiner zusätzlichen Anforderungen. Die
vielleicht wichtigste ist, dass ein Teil der Einnahmen für den weiteren Ausbau erneuerba-
A
rer Energien verwendet wird: Je verbrauchter Kilowattstunde zahlen die SWG mindestens einen Cent in einen Fördertopf, der für
die Errichtung neuer Anlagen vorzugsweise in der Region genutzt wird.
Wer sich für den Tarif »SWG.ProKlimaGT« entscheidet, treibt also die heimische Energiewende an. Die strengen Kriterien des Gold-Zertifikats haben die Stadtwerke Gütersloh ebenso überzeugt wie einige andere Pioniere unter den deutschen
Ökostrom-Anbietern – in der jährlichen
Stromrechnung schneidet der Tarif aus Gütersloh jedoch besser ab. Das liegt vor allem
an dem günstigen Arbeitspreis, sodass auch
Stromsparer die Vorzüge von »SWG.ProKlimaGT« voll auskosten können.
ls guter und attraktiver Arbeitgeber vor Ort präsentierte sich einmal
mehr die Sparkasse Gütersloh im
Jahr 2011«. Mit diesen Worten würdigte Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Gütersloh, 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Dominik Bastubbe, Katharina Stroop, Natalja Gomez y Madrigal,
Julia Klietsch, Christian Meermeier, Maike
Doppmeier und Evelyn Drücker haben dabei ihre Prüfungen als Sparkassenfachwirte und Kerstin Elbracht als Sparkassenbetriebswirtin an der Sparkassenakademie in
Münster bestanden. Dabei wurden sie, wie
Silke Pollmeyer und Inga Weigelt, die ihre
Ausbilder-Eignungsprüfung erfolgreich abschlossen, finanziell von der Sparkasse unterstützt. Daneben gratulierte der Vorstand
Inga Weigelt auch zur bestandenen Bankfachwirtsprüfung an der Frankfurt School
of Finance and Management. Besonders
hervorgehoben wurden die Leistungen von
Thomas Hansmeier, der nun Diplom-Bank-
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15 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der
Sparkasse Gütersloh
haben sich erfolgreich fortgebildet …
betriebswirt ist und Oliver Lambrecht, der
seinen Bachelor of Science mit Erfolg abgeschlossen hat. Zertifizierter Financial Consultant dürfen sich ab sofort Andreas Kemper und Markus Sabados nennen. Der Leiter des Private Banking und sein Stellvertreter schlossen ihre Prüfungen mit Erfolg ab.
»Die Sparkasse investierte auch im Jahr 2011
wieder rund 300.000 Euro in die Aus- und
Fortbildung ihrer 400 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter«, so der Leiter der Personalabteilung, Michael Tacke, »und ich freue mich
sehr über diese tollen Leistungen«. Die 15
Kolleginnen und Kollegen haben sich durch
ihre Fortbildungen fit für die Übernahme
von qualifizierten Positionen in der Sparkasse gemacht. Das Foto zeigt von links nach
rechts: Nadine Heublein, Jörg Hoffend,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, Silke Pollmeyer, Andreas Kemper,
Inga Weigelt, Christian Meermeier, Kerstin Elbracht, Julia Klietsch, Oliver Lambrecht, Katharina Stroop, Maike Doppmeier,
Thomas Hansmeier, Evelyn Drücker, Natalja Gomez y Madrigal, Dominik Bastubbe, Markus Sabados, Michael Tacke, Leiter
Personal und Rainer Langkamp, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh.
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Hund darf maximal 80 Euro, für ein Pferd
120 Euro jährlich kosten. Kleintiere, zum Beispiel Katzen, sind in der Privathaftpflichtversicherung mitversichert und brauchen nicht
separat versichert werden. Wer feststellt, daß
er diesen überaus wichtigen Versicherungsschutz noch nicht besitzt oder zu teuer versichert ist, der sollte etwas unternehmen.
Der Versicherungskunde hat grundsätzlich viele Möglichkeiten seinen Bedarf zu
decken. Er kann zu einem Ausschließlichkeits-Vertreter gehen, der nur ein Versicherungsunternehmen vertritt und hat dann alles bei einem Versicherer. Als weitere Möglichkeit gibt es die sogenannten »Strukturvertriebe«, diese vertreten in der Regel mehrere Gesellschaften, sind jedoch nicht absolut unabhängig, da sie nicht als Makler fungieren. Die dritte Möglichkeit ist dann der
unabhängige Versicherungsmakler, der nahezu mit allen am Markt vertretenen Gesellschaften arbeiten kann. Der Versicherungsmakler ist »Sachwalter« der Interessen seines
Kunden (Mandanten) und somit in erster Linie seinem Mandanten verbunden.
diffusionsoffen, es ist um etwa 35 Prozent dünner als Standardestriche, es erlaubt den Einbau einer dickeren Wärmebeziehungsweise Schalldämmung, es ist
um gut 35 Prozent leichter als Standardestriche, es zeigt das Brandverhalten A1
und ist nicht brennbar (mit Prüfzeugnis),
es schwindet um rund 26 Prozent weniger als Standardestriche, es ist für alle
gängigen Fußbodenheiz- und Kühlsysteme geeignet, es trocknet etwa 85 Prozent
schneller als Standardestriche, es weist
die gleiche Tragkraft wie Estriche mit
Normaldicke auf, es ist für alle Verlegarten und alle gängigen Bodenbeläge geeignet, und es ist ein maßgeschneidertes
System für den extrem differenzierten Altbaubereich mit aufeinander abgestimmten Komponenten.
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Die Privathaftpflichtversicherung übernimmt die Begleichung eines solchen Schadens bis zur Versicherungssumme. Diese Versicherung gilt für die gesamte Familie. Kinder,
die bereits älter als 18 Jahre sind, sich jedoch
noch in Schul- oder Berufsausbildung befinden, sind ebenfalls über einen solchen Vertrag
mitversichert. Erst wenn die Ausbildung beendet ist, benötigen die Kinder einen eigenen
Vertrag. Seit einiger Zeit gibt es Einschlüsse
die sinnvoll sind, nämlich der Einschluß von
deliktunfähigen Kindern, das sind Kinder unter sieben Jahren, die in den normalen Versicherungsbedingungen ausgeschlossen sind.
Schäden, die durch diese Kinder verursacht
wurden, werden bis zu einem Betrag von
5.000 Euro übernommen, ohne das überprüft
wird, ob eine Verletzung der Aufsichtspflicht
durch Vater oder Mutter vorgelegen hat. Weiterhin gibt es seit einiger Zeit die sogenannte »Ausfalldeckung«. Hier werden Schäden
übernommen, die dem Versicherungsnehmer
selbst, durch Verschulden eines anderen entstanden sind. Ist der Verursacher nicht in der
Lage den Schaden zu begleichen und gibt es
für ihn auch keine Haftpflichtversicherung,
dann zahlt die eigene Versicherung. Es gibt
jedoch eine Selbstbeteiligung von 2.500 Euro
pro Schadenfall.
Was darf ein solcher Versicherungsschutz
kosten? Bei einer Deckungssumme von zehn
Millionen Euro und dem Einschluß von deliktunfähigen Kindern und »Ausfalldeckung« sollte der Beitrag incl. Versicherungssteuer nicht über 70 Euro jährlich liegen. Für
Singles, Senioren und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes bzw. Beamte ermäßigt sich
der Beitrag in der Regel und sollte nicht über
60 Euro liegen. »Eine Reduzierung des Beitrages durch eine Selbstbeteiligung ist möglich, jedoch aus unserer Sicht nicht sinnvoll«,
ur Baumesse im A2-Forum in Rheda stellt Böttcher Estriche einen
neuentwickelten Estrich vor, der
nur 2,5 Zentimeter dick ist, sehr
wenig wiegt und einen Brandschutzzertifizierung hat. Der »RenoScreed«-Estrich wurde im Rahmen einer Doktorarbeit für den Sanierungsbereich entwickelt
und hat im vergangenen Jahr den Innovationspreis des Deutschen Fußbodenverbandes erhalten. Grundlage der Entwicklung war die Tatsache, dass viele Estriche
im Altbau ungeeignet sind. Im Altbau verwendete Standardestriche können Diffusion intensiv hemmen, sie sind oft sehr dick,
sie sind häufig extrem schwer, sie können zu wenig Feuerhemmung aufweisen,
sie schwinden häufig intensiv, sie sind für
Fußbodenheizung oft wenig geeignet,
sie trocknen häufig sehr langsam, sie können zu geringe Tragkraft aufweisen, sie
sind nicht immer für alle Verlegarten geeignet, sie können oft nicht mit allen Bodenbelägen belegt werden und sie eignen sich primär für die Abwicklung von
undifferenzierten Großflächen. Das innovative RenoScreed-System ist weitgehend
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och immer gibt es Leute, die
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Privathaftpflichtversicherung haben, obwohl diese
enorm wichtig ist und außerdem auch noch relativ preiswert. Was sichert eine solche Versicherung ab und wer
ist versichert? In der Regel werden heute
Verträge mit Deckungssummen zwischen
zwei und zehn Millionen Euro bei Personen- und Sachschäden angeboten. Wer also einen Schaden schuldhaft bei einem anderen anrichtetet, der muß nach dem Haftungsrecht in unbegrenzter Höhe dafür
aufkommen.
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Baumesse groß
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Referent Klaus Michael spricht unter dem Thema
»Gut gegen kalte Füße« über die Dämmung von
Holz-, Beton- und Gewölbekellerdecken. Dabei
wird auch auf Aspekte der Luftdichtheit und des
Brandschutzes bei alten Decken eingegangen.
Samstag, 11. Februar, 14.45 Uhr
SCHÖNES ZUHAUSE
Vom 10. bis 12. Februar findet im A2-Forum RhedaWiedenbrück wieder die Messe rund um Bauen, Wohnen und Renovieren für die ganze Familie statt …
Die nachträgliche Dämmung der obersten Geschossdecke ist technisch relativ einfach und rentabel. Jedoch müssen Aspekte der Luftdichtheit
und des Feuchteschutzes beachtet werden. In
dem Vortrag wird erläutert, worauf man achten
muss und welche Dämmstärken sinnvoll sind.
Samstag, 11. Februar, 15.30 Uhr
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Aktuelle Informationen zum Entwicklungsstand
der Klein-BHKW (Blockheizkraftwerk) und den
Einsatzmöglichkeiten in Wohngebäuden werden
vermittelt. Außerdem wird auf Fördermöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit eingegangen.
Samstag, 11. Februar, 16.30 Uhr
Verschiedene von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geförderte Effizienzhausstandards
sowie sinnvolle Sanierungsmaßnahmen und
Maßnahmenkombinationen, um diese Standards
zu erreichen, werden beispielhaft vorgestellt.
Sonntag, 12. Februar, 11.30 Uhr
Für das Wohlbefinden und die Gesundheit der
Bewoher ist die Luftqualität im Haus von besonderer Bedeutung. Frischluft muss ausreichend zugeführt, verbrauchte Raumluft und Feuchtigkeit
abgeführt werden. Sonst drohen Bauschäden.
Sonntag, 12. Februar, 13 Uhr
Es werden Details bei der Innen-, Kern- und
Außendämmung, auf die es ankommt, erläutert.
Anhand von Praxisbeispielen werden zweckmäßige energetische Fassadenlösungen im Kontext
zur optischen Fasssadenaufwertung aufgezeigt.
Sonntag, 12. Februar, 16 Uhr
4 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
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Es werden Entscheidungshilfen für die Wahl des
passenden Heizsystems für einen Alt- oder einen
Neubau in Abhängigkeit vom Energieträger und
der jeweiligen Gebäudetechnik gegeben.
Sonntag, 12. Februar, 14.30 Uhr
achdem die vergangenen zwölf
Baumessen in Rheda-Wiedenbrück stets große Erfolge
verbucht haben, findet die
Baumesse in diesem Jahr mit rund 220
Ausstellern zum bemerkenswerten dreizehnten Mal statt. Vom 10. bis zum 12.
Februar heißt es im A2-Forum: Bauen,
Wohnen, Renovieren, Energiesparen.
Die neuesten Technologien und Produkte
rund ums Haus, sowie »Altbewährtes«
stehen auf dem Programm. Besucher
bekommen bei einem Rundgang über
das Messegelände einen Überblick über
die 4.000 angebotenen Produkte und
Dienstleistungen rund um das Eigenheim
und werden kompetent, umfassend und
objektiv von Fachleuten beraten. Zusätzlich können Interessenten individuelle
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aus der Region. Ein großer Vorteil, denn
so hat der Besucher auch nach der Messe
seinen Ansprechpartner vor Ort. Das
stärkt auch die regionale Wirtschaft. Die
Vielzahl der regionalen Aussteller deckt
jeden Themenbereich ab und lässt keine
Wünsche offen. In den fünf Messehallen
des A2-Forums findet der Besucher alles
was er wünscht und muss nicht erst weite
Wege zurücklegen, um sein Ziel zu er-
reichen. Er findet das gesamte Spektrum
unter einem Dach und spart so kostbare
Zeit. Für Kurzentschlossene gibt es sogar
die Möglichkeit zum Direktkauf.
Der Schwerpunkt der Baumesse liegt
auf dem Leitgedanken des Energiesparens und des Sanierens. Dieser hochaktuelle Themenkomplex wird dem Besucher
in allen Facetten von einer Vielzahl von
Ausstellern präsentiert. Energiesparen
und erneuerbare Energien sind nicht
erst seit dem tragischen Reaktorunfall in
Fukushima vieldiskutierte Themen. Es
ist wichtig sich damit zu beschäftigen,
schließlich haben wir es in der Hand unsere Erde lange wohnlich und lebenswert
zu machen. Und hier zählt jede Kleinigkeit. Daher haben zahlreiche regionale
Aussteller ihren Fokus unter anderem
auf die Solartechnik, die Dämmung oder
die Heizungstechnik gelegt. Sie beraten
den Besucher gerne und ausführlich über
dessen individuelle Möglichkeiten …
10. bis 12. Februar, 10–18 Uhr, A2-Forum, Eintritt: fünf Euro pro Person, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei,
Kinderbetreuung Sa und So kostenlos
für Kinder ab drei Jahren, Ausstellerkatalog für Messebesucher kostenlos,
www.baumesse.de
teln setzen die Inhaber unter anderem mit
den renommierten deutschen Herstellern
Hock und Naturhaus auf mehrfach ausgezeichnete und bewährte Qualität: Vom
Thermo-Hanf-Dämmmaterial und den
Opti-Plan-Holzfaserdämmplatten über
ProCrea-Lehmputze, -farben, -platten, Tadelakt-Kalkputz und vieles mehr bis hin
zu Naturfarben, Ölen und Wachsen. Ein
besonderer Schwerpunkt liegt außerdem
im Verkauf und der fachkundigen Verlegung vielfältiger Bodenbeläge wie hochwertigem Parkett, strapazierfähigen Dielen und natürlichem Kork. Mit viel Knowhow und kreativem Geschick gestalten
die Handwerker nicht nur wohngesunde
Bodenbeläge, sondern verhelfen auch
alten, verschlissenen Flächen wieder zu
neuem Glanz für nachhaltige Werte …
Wir sind Aussteller auf der Messe
Bauen, Wohnen, Renovieren
10.–12. Febr. 2012 im A2-Forum
in Rheda-Wiedenbrück.
Schmidt & Schmidt GbR, Natürliche
Baustoffe, Isselhorster Straße 362,
33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
1 30 30, Telefax (0 52 41) 2 11 55 99,
um eine telefonische Terminabsprache wird gebeten, weitere Infos unter
www.gt-naturbaustoffe.de
www.splietker.de
FOTO: SCHMIDT & SCHMIDT
FOTO: MESA
O
b Lehmfarben und Lehmputze, Wärmedämmung mit Hanf
oder verschiedenste Bodenbeläge – moderne Naturbaustoffe bieten faszinierende Möglichkeiten
für ein harmonisches Wohn- und Wohlgefühl. Und auch in Sachen Energieeffizienz, Gesundheit, ästhetische Vielfalt und
ökologische Verantwortung liegt das natürliche Bauen und Wohnen im Trend.
Das seit 2010 bestehende Unternehmen
der erfahrenen Baustoffprofis Patrik und
Michael Schmidt ist die neue Anlaufstelle für Bauherren, Renovierungswillige und
Handwerker. Von der Idee bis zur Umsetzung helfen die Namensvetter bei der
Realisierung von natürlichen Bau- und
Wohnprojekten. Neben einer umfassenden Beratung gehören auch die professionelle Planung und Vermessung, die Aufarbeitung und Pflege von Holzoberflächen sowie die Lieferung maßgeschneiderter Materialien zum Angebot. Dafür halten Schmidt & Schmidt im eigenen
Lager verschiedenste Qualitätsprodukte für den Direktverkauf bereit. Bei ihren
hochwertigen Hanfprodukten, Lehmbaustoffen sowie Holzschutz- und Pflegemit-
LEBENSRAUM
Patrik und Michael
Schmidt präsentieren in
der neuen Ausstellung
alles rund ums gesunde
Wohnen und Bauen
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 4 7
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Der preiswerte Fachhandel für Bad und Heizung –
jetzt auch für Endkunden und Heimwerker.
A
in den Nachbarländern Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland und Schweden hat
sich ein fester Kundenstamm gebildet. Zum
Kundenkreis gehören seit gut drei Jahren
nun auch Privatkunden und Heimwerker,
die von den attraktiven Endpreisen profitieren. »Erkundigen Sie sich nach unseren Preisen, es lohnt sich …«, so Martin Bentlage.
BEMA Haustechnik
Feuerbornstraße 2, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 53 18 31
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Privatkunden werden um eine vorherige
telefonische Terminabsprache gebeten!
n Behandlungspflege für Pflegehelfer/-innen, Beginn: 23. 1. 2012, 23. 4. 2012
n Betreuungsassistent/-in, Beginn: 7. 2. 2012 (Vollzeit), 16. 4. 2012 (Teilzeit)
n Gerontopsychiatrische Pflege, mit Selbststudienphasen, Beginn: 9. 3. 2012
n Altenpfleger/-in, Beginn: 2. 4. 2012
n Altenpflegehelfer/-in, Beginn: 2. 4. 2012
n Verantwortliche Pflegefachkraft, mit Selbststudienphasen, Beginn: 24. 4. 2012
n Validation, Beginn: 24. 4. 2012
n Praxisanleiter/-in, Beginn: 2. 5. 2012
SIEBTER TAG
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ENERGIES NTAG,
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11. MÄ
Hermann Mesken demonstriert
ein einbruchhemmendes Fenster
Tischlerei Mesken
SICHERHEIT UND
ENERGIEEFFIZIENZ
A
ufgrund von Sparmaßnahmen
bleibt der notwendige Schutz
gegen Einbrecher oft auf der
Strecke. Immer mehr Deutsche
reagieren auf die drastischen Preiserhöhungen bei den Energiekosten. Nach einer aktuellen Forsa-Umfrage wollen 83
Prozent der Verbraucher bei den Energiekosten sparen. Der ebenso notwendige
Schutz gegen Einbrecher bleibt hingegen
oft auf der Strecke. Einbruchhemmende
Fenster und Türen bilden die Grundlagen
für einen soliden Einbruchschutz. Sie müssen speziellen DIN-Normen entsprechen
und zertifiziert sein. Es ist sinnvoll, bei
Neubau, Umbau oder Modernisierung
zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und in Sicherheit wie in Energiesparmaßnahmen gleichermaßen zu investieren: Der Wohnkomfort steigt, der Geldbeutel wird geschont. Einbruchschutz und
Energieeffizienz – die clevere Kombinati-
on: Spezielle Produkte helfen beim Energiesparen und wehren zugleich Einbrecher ab. Moderne Wärmeschutzfenster bieten neben einer guten Dämmleistung integrierten Einbruchschutz, zum Beispiel durch einbruchhemmende Fensterbeschläge. Beim Kauf von Fenstern oder
Türen ist auf zwei europaweit geltende
Normen zu achten. Der sogenannte UWert gibt die Wärmedurchlässigkeit der
Wohneinheit an. Je kleiner der Wert, desto mehr schützt die Dämmung vor Wärmeverlust. Ein guter Mittelwert liegt bei
0,9. Die sogenannte Widerstandsklasse
(WK) bezeichnet die einbruchhemmende
Wirkung von Bauteilen und gibt an, wie
gut Fenster und Türen einem Einbruchversuch stand halten. »Für den Einsatz in privaten Wohnräumen sind Fenster und Türen der Widerstandsklasse 2 (WK 2) in
der Regel vollkommen ausreichend«, sagt
Hermann Mesken.
MusiKiste Volker Wilmking
Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
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BEMA HAUSTECHNIK
ls Groß- und Einzelhandel für Bad
und Heizung wurde BEMA Haustechnik 1996 von Martin Bentlage
gegründet. Nunmehr arbeitet ein
achtköpfiges Verkaufsteam im Innen- und
Außendienst und vertreibt bundesweit Sanitär- und Heizungsartikel an Architekten,
Bauträger und Handwerksbetriebe. Auch
gute Musikinstrumente
umfangreiches Zubehör
großes Notensortiment
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Rolf Verlsteffen
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nser Ziel ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen und sie fachgerecht zu beraten und zu betreuen. Unsere Mitarbeiter bieten dazu eine professionelle
und kompetente Unterstützung. Im Mittelpunkt steht unser Kunde als Mensch und Geschäftspartner. Ob Heizung, Sanitär, Lüftung oder Kundendienst, wir beraten Sie kompetent in
allen Fragen moderner Haustechnik«, so Tim Verlsteffen. Qualität, Flexibilität und ein exzellenter Service sind bei absoluter
Termintreue die obersten Ziele des Unternehmens. Das Unternehmen wurde 1982 von Rolf Verlsteffen, Meister im Zentralheizungs- und Lüftungsbauer-Handwerk, gegründet. Seit 2004
ist sein Sohn Tim, Meister im Installateur- und HeizungsbauerHandwerk, ebenfalls in dem zertifizierten Ausbildungsbetrieb
tätig, in dem zurzeit vier Monteure und zwei Auszubildende arbeiten. Verlsteffen legt besonderen Wert auf den Umweltschutz
und den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Bei Verlsteffen steht vor allem auch die Gesundheit und Sicherheit aller am Geschäftsablauf beteiligten im Vordergrund. Zu
den Leistungen des Betriebs gehören im Bereich Sanitär komplette, auch altersgerechte Badeinrichtungen und Badsanierungen, regenerative Energien, Heizung und Warmwasser, eine kompetente Beratung in allen Bereichen, Blecharbeiten aller
Art, Dachrinnenmontage und die Reinigung von Flachdächern
und Dachrinnen, im Außenbereich Haus- und Gartenpumpen,
Regenwassernutzung, Pumpen-Sumpfreinigung und Hochwasserbeseitigung, Großkesselanlagen, Druckluftinstallationen
und Gas-Checks. Mit modernster Heizungstechnik bietet Rolf
Verlsteffen Gewähr für Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit
beim Einsatz verschiedenster Energieträger und unterschiedlichster Anwendungen. Egal welches Objekt – der erfahrene Meisterbetrieb kümmert sich um die Umsetzung einer technisch einwandfreien Anlage, die genau auf die Bedürfnisse der
Kunden abgestimmt ist. Das Ergebnis ist ein umweltschonender
Heiz- und Wärmekomfort mit optimaler Bedienerfreundlichkeit,
perfekter Optik und ausgesprochen guter Zuverlässigkeit.
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House ist an allen drei Messetagen vom 10. bis zum 12. Februar von 10 bis 18 Uhr am
Messestand in Halle 4 Stand 87 im ersten Stock vertreten. Schlüsselfertige Dan-Wood
Häuser im »Today«-Standard sind bereits ab 93.800 Euro erhältlich.
*lt. Baubeschreibung Today, Wohnflächen nach DIN277, Preise ab OK Kellerdecke/Bodenplatte Abbildungen zeigen teilweise Zusatzausstattungen
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Ein Traumhaus muss nicht teuer sein
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5 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Deinhaus Gütersloh – Generalvertrieb
Dan-Wood House, Adrian ­Marcinkiewicz,
Feuerbornstraße 2, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 10 07 89, Telefax
(0 52 41) 2 10 07 93, www.deinhaus-gt.de
oder www.danwood.de
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Ausgezeichnetes Preis-LeistungsVerhältnis: Die Kunden bekommen ein
schlüsselfertiges Haus in bester Qualität.
Energiespartechnik: Dan-Wood House
bietet regenerative Energien – mit Wärmepumpen, Solartechnik, Lüftungsanlagen und anderen Techniken.
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zum Festpreis von 1.500,– Euro an, außerdem liefern und montieren wir Gas-/
Öl-Brennwertkessel, Luft/Wasser-Wärmepumpen, Pelletkessel und Solaranlagen.
Ob Heizung, Sanitär, Lüftung oder Kundendienst – wir beraten Sie kompetent in allen
Fragen moderner Haustechnik.
Verlsteffen Haustechnik GmbH, Friedrichsdorfer Straße
42, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 97 80, Telefax
(0 52 41) 7 57 64, weitere Informationen im Internet unter
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Energieeffizienz: Jedes Haus kann als
KfW-Effizienzhaus 55 oder 70 gebaut
werden. Passivhäuser sind möglich.
Sehr kurze Bauzeit: In das schlüsselfertige Haus können die Kunden – je nach
Größe des Hauses – nach etwa vier bis
zwölf Wochen einziehen.
Beste Qualität: Dan-Wood House arbeitet mit eigenen Handwerkern und verarbeitet nur Markenbaustoffe.
Lange Garantie: zwölf Monate Festpreisgarantie, 30 Jahre Garantie auf die
Konstruktion und vier Jahre Gewährleistung gemäß VOB(B).
Umfassende Betreuung: Die kompetenten Verkaufsberater sind auch während der Bauzeit und danach präsent.
Große Flexibilität: Jeder Grundriss
kann individuell angepasst werden. Oder
Dan-Wood House plant und baut individuelle Traumhäuser.
FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI
ADRIAN
MARCINKIEWICZ
der langjährigen Erfahrung im und um dem
Hausneubaubereich erhalten Kunden eine
kompetente Beratung um ihre Hausbauwünsche und Vorstellungen entspannt und kostengünstig zu verwirklichen. Das Angebot, das in
den Katalogen mehr als 80 Häuser umfasst,
berücksichtigt kleine Budgets ebenso wie exklusive Wünsche. Mit der Hausserie »Today« und dem Interieurprogramm können alle
Hausträume erfüllt werden – vom komfortablen Bungalow, dem gemütlichen oder großzügigen Familienhaus, dem modernen Stadthaus, dem Doppelhaus bis hin zu der klassischen Villa. Selbstverständlich kann das
Traumhaus auch individuell geplant werden.
Beim Energiesparen hilft eine hervorragend
dämmende Thermowand mit einem U-Wert
von 0,148 W/(m2K). Im schlüsselfertigen DanWood-Hauspreis ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke der Serie »Today« sind Malerarbeiten, Fliesen, Tapeten, Laminat, Teppich,
Gas mit Solartechnik oder einer Erdwärmepumpe bereits enthalten.
FOTOS: DAN-WOOD HOUSE
D
er Dan-Wood-Generalvertrieb
»­Deinhaus Gütersloh« bietet energiesparende Fertighäuser in Holzständerbauweise der Marke Dan-Wood
House. Die Kunden finden hier vom Fußboden bis unters Dach Qualitätsarbeit und ausschließlich Markenbaustoffe bekannter Lieferanten. Dan-Wood House setzt bei seinen
Häusern auf eine hohe Verarbeitungsqualität – gepaart mit einem guten Preis-LeistungsVerhältnis und einer transparenten Preispolitik. »Wenn Sie unsere Leistungen vergleichen, werden Sie sehen: Wir bauen Ihnen ein
bezugsfertiges Haus zu einem Preis, für den
Sie bei anderen Anbietern oft nur ein Ausbauhaus bekommen und zusätzlich viel Arbeit und Zeit investieren müssen«, so Adrian
­Marcinkie­wicz. Deinhaus Gütersloh repräsentiert die Generalvertretung von DanWood House und begleitet
die Kunden persönlich von
ihrer ersten Entscheidung
bis hin zur Schlüsselübergabe. Aufgrund
Nutzen Sie jetzt
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 51
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Der Gütersloher
Hauptsitz der WEMAS
GmbH mit Produktion
und Verwaltung
DER MARKTFÜHRER
Die 1971 gegründete WEMAS Absperrtechnik GmbH ist deutscher
Marktführer im Bereich Herstellung und Vertrieb hochwertiger und zertifizierter Produkte zur vorschriftsmäßigen Absperrung von Arbeitsstellen.
D
ie WEMAS Absperrtechnik GmbH
ist Marktführer im Bereich Herstellung und dem Vertrieb hochwertiger und zertifizierter Produkte zur vorschriftsmäßigen Absperrung von
Arbeitsstellen (Baustellen) in Deutschland.
Endkunden sind in erster
Linie Tiefbauunternehmen,
aber auch Garten- und Landschaftsbauer und Kommunen,
die über den Handel bedient
werden, sowie Vermieter von
Absperrmaterialien. Das Unternehmen verfügt über eigene Produktionskapazitäten
in Gütersloh sowie Vertriebsund Logistikstandorte in Pul- RALF
heim bei Köln und Schkeu- FRENZ
ditz-Radefeld bei Leipzig.
Durch den Aufbau eines
stabilen und motivierten Vertriebsnetzwerkes, was permanent erweitert wurde, und
erhebliche Investitionen in den eigenen Gebäude- und Maschinenpark hat WEMAS in
den vergangenen Jahren die Führungsposition im deutschem Markt erreicht und gefestigt. Durch die nunmehr verfügbaren Produktionskapazitäten werden nun zusätzliche Vertriebskanäle und ausländische Märkte in größeren Umfang beliefert.
52 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Im September vergangenen Jahres hat
Siegfried Kwasny 100 Prozent der Geschäftsanteile an die Hannoveraner Nord
Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft veräußert. Im Zuge der Transaktion wurde auch das bestehende Management am Unternehmen beteiligt. Die Käuferin verfolgt mit
der WEMAS Absperrtechnik GmbH unter der Leitung
von Geschäftsführer Ralf
Frenz, die am Firmensitz in
Gütersloh einen Umsatz von
rund 30 Millionen Euro erzielt, eine Wachstumsstrategie in Deutschland, aber auch
in den angrenzenden europäischen Märkten. »WEMAS hat
in den vergangenen Jahren eine eindrucksvolle Unternehmensentwicklung vollzogen«, sagt Matthias Kues, Sprecher der Geschäftsführung der
NORD Holding.
Unternehmensgeschichte
WEMAS (Werkzeuge – Maschinen – Straßenabsicherung) wurde am 2. Januar 1971
von Siegfried Kwasny als Werkzeugeinzelhandel in Gütersloh gegründet. Im Laufe
von vier Jahrzehnten entwickelte sich das
Unternehmen zum führenden Anbieter auf
dem Gebiet der Verkehrssicherung, das von
Bakenfußplatten über Baken und Schranken bis hin zur Baustellenbeleuchtung und
Leitkegel eine komplette Produktpalette produziert und anbietet. Von anfänglich
gut 25 Quadratmetern Ladenfläche wurde das Unternehmen in mehreren Schritten bis heute auf insgesamt 28.883 Quadratmeter Produktions- und Lagerfläche in Gütersloh, 1.660 Quadratmeter Lager- und Bürofläche in Köln-Pulheim sowie 8.840 Quadratmeter Lager- und Bürofläche in Schkeuditz-Radefeld, also insgesamt 39.383 Quadratmeter ausgebaut. Ausgehend von damals
einem einzigen Mitarbeiter im Jahr 1971 beschäftigt WEMAS an seinen drei deutschen
Standorten heute rund 95 Mitarbeiter.
1971 war das Unternehmen als Werkzeugeinzelhandel gegründet worden. Zum
Produktprogramm gehörten Handwerkzeuge, Elektrowerkzeuge sowie Schweißgeräte mit Zubehör. 1978 wurde das Produktprogramms um Bau- und Absperrgeräte für
den Straßen- und Tiefbau erweitert und 1983
folgte die erste Kontaktaufnahme zu Lieferanten aus China. Ein Jahr später begann
die Produktion von Bakenfußplatten aus
Kunststoffabfällen und es wurde eine Ferti-
gungsstraße für Absperrschranken errichtet. 1985 wurde die erste Spritzgussmaschine bestellt. 1994 zog WEMAS an den heutigen Standort in Gütersloh mit einer Produktions-, Lager- und Verkaufsfläche von mehr
als 6.000 Quadratmetern um. Das Produktprogramms wurde um die Fertigung von
Baustellenleuchten erweitert und es wurden
Niederlassungen in Pulheim und in Schkeuditz-Radefeld errichtet.
1998 wurde die erste Blasanlage zur Produktion von Baken angeschafft und mit der
Produktion von Kunststoffspritzgussteilen begonnen. 2001 folgte die Erweiterung
der Produktionskapazitäten für Kunststoffblaskörper und Kunststoffspritzgussteile
durch den Erwerb einer weiteren Blasanlage und einer Kunststoffspritzgussanlage, im
Folgejahr wurde der Vertriebskanal Export
aufgebaut. 2003 errichtete WEMAS ein Granulatlager in Gütersloh zur Lagerung von
rund 1.500 Tonnen Kunststoff aus PVCKabelummantelungen, ein Jahr später wurde die Produktionskapazität für Kunststoffblaskörper durch den Kauf einer Großblasanlage zur Herstellung von Absturzsicherungen und Absperrgittern erweitert und
ein Logistikzentrum in Gütersloh errichtet.
2006 folgten der Neubau der Niederlassung
Schkeuditz-Radefeld und der Ausbau der
Produktionshalle in Gütersloh.
2008 kaufte WEMAS eine zweite Großblasanlage um den Vertrieb von Großblaßartikel wie Absperrgittern für den Export
voranzutreiben und um flexibler zu werden, ein Jahr später folgte der Zukauf der
Leitkegelsparte der insolventen Firma MOLAN GmbH. WEMAS gewann dadurch
neue Kunden, Maschinen und vollkommen
neues Know-how, was für die Zukunft und
der Herstellung von Leitkegeln ein Meilenstein ist. WEMAS wurde alleiniger Hersteller in Deutschland und kaufte das Logistikzentrum an der Edisonstraße 15 mit mehr als
11.000 Quadratmetern und baute es aus. Das
Unternehmen verfügt hier über ein Grundstück, eine überdachte Lagerfläche von 3.783
Quadratmetern und und baute die leer stehenden Flächen als Büros für die Erweiterung des internen Vertriebes aus.
Im vorvergangenen Jahr wurde die Produktions- und Lagerfläche an der Edisonstraße 20 erweitert, an der Edisonstraße 15
wurde eine Überdachung für wetterunabhängiges Kommissionieren gebaut und eine moderne Produktionsstraße zur Herstellung von Leitkegeln mit neu erworbenen MOLAN-Know-how errichtet. Weitere Meilensteine – insbesondere in der Produktentwicklung (»LDS«) – sind bereits angeschoben und wurden im vergangenen Jahr
verwirklicht. Mit dieser Entwicklung wird
der Absperrmarkt in Europa revolutioniert
und es ist nicht auszuschließen, dass Teile
dieser neuentwickelten Produkte zum Standard werden und in den Ausschreibungen
von Straßenbauämter zur Pflicht werden.
Urheberrechtliche Eintragungen liegen dem
Patentanwalt vor …
WEMAS Absperrtechnik GmbH, Edisonstraße 20, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 93 70 39, Telefax (0 52 41)
93 70 91, www.wemas.de
Erweiterungsbau und
Produktionsanlagen
der WEMAS Absperrtechnik GmbH am
Standort Gütersloh
FOTOS: WEMAS GMBH
W E LT S TA DT G Ü T E R S LO H
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 5 3
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Der Kaminspezialist informiert
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Reizvolle Wohnwelten:
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Rust Kachelofen- und Kaminbau GmbH,
Carl-Bertelsmann-Straße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 04 93 77, Infos
unter www.rust-kaminbau.de
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Ein Kamin vor und
nach der einwöchigen Umbauphase
durch Rust …
· Dienstag und Donnerstag 15.30–18 Uhr
· Samstag 10–14 Uhr
· Telefon (0 52 41) 7 04 9377
Verwandlung liebt wer lebt: »Im Auftrag des guten Geschmacks. Einrichtung fängt da an, wo die Vorstellungsgabe aufhört«, sagt Bielefelds Einrichtungsberaterin Anke Anstoetz.
5 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
pertin Harmonie schaffen. Eine breite
Produktpalette namhafter Möbelanbieter sowie Garten- und Terrassenmöbel bis hin zu Antiquitäten umfassen das Portfolio der Einrichtungsberaterin. »Es gibt nichts, was ich nicht
besorgen kann und Maßanfertigungen sind selbstverständlich«, sagt
die Geschäftsfrau selbstbewusst, die
mit deutschen, italienischen, französischen, holländischen und englischen
Designermarken zusammenarbeitet. Jedem Auftrag widmet sie sich mit
Herz und Verstand. Sie spürt genau,
welchen Stil der Kunde lebt und liebt
und welche Ansprüche und Wünsche
er hat. Denn eines weiß Anke Anstoetz: »Möbel kauft man nicht im Vorbeigehen. Wie möchte ich leben, arbeiten und entspannen? Diese Fragen beantwortet die Einrichtung, die
bei uns einzieht. Was gefällt, ist aber
manchmal nicht das, was passt. Zu
den vier Wänden, zur Geschichte, zur
Persönlichkeit«. Ihre Überzeugung ist
es deshalb, dass gut eingerichtet zu
sein nicht bedeutet, etwas zu kaufen,
was aktuell im Trend ist. Es bedeutet
vielmehr angekommen zu sein und im
Einklang mit sich und seinem ganz privaten Lebensraum. »Plötzlich ist man
richtig gern zu Hause oder im Büro«,
erklärt sie und hat genau diese Möbel
und Accessoires fürs Leben in ihrem
Programm.
Anke Anstoetz, Personal Interior Design, Bolbrinkersweg 1, 33617 Bielefeld, Telefon (05 21) 7 84 74 03, Mobil
(01 71) 9 33 21 28 weitere Informationen unter www.ankeanstoetz.de
„Traumkamine aus Gütersloh“
FOTOS: RUST
eden Tag geht die Personal Interior Designerin Anke Anstoetz
allen Fragen rund ums Wohnen
und Einrichten auf den Grund.
»Von der Analyse Ihrer Bedürfnisse
bis hin zur Umsetzung der gemeinsam
mit Ihnen entwickelten guten Ideen
muss ein Interior Seele haben, zu Ihnen passen und sich harmonisch in Ihre Umgebung einfügen«, beschreibt
die Einrichtungsexpertin. Ihr Hauptaugenmerk liegt in einer umfassenden Beratung vor Ort. Für sie ist es besonders wichtig, sich in die Lebensgewohnheiten und Ansprüche des Kunden hinein zu versetzen, ihm keine aktuellen Trends aufzuzwingen, sondern
gemeinsam ein Wohlgefühl zu entwickeln. Mit Respekt einem Gebäude,
einem Erbstück oder einem Lieblingsstück gegenüber möchte die Wohnex-
FOTO: ANKE ANSTOETZ
J
Besuchen Sie unsere Ausstellung:
FOTOS: RUST
er kennt sie nicht, die alten
Kamine aus den 80er Jahren? Sie stehen das ganze
Jahr über unbenutzt mit der
berühmten Kerze im Feuerraum in der Ecke und werden einmal im Jahr zu Weihnachten geheizt. Diesen Zustand kann
Rust innerhalb einer Woche ändern. Durch
Staubwände wird die Baustelle vom restlichen Wohnraum getrennt. Der Fußboden wird so abgedeckt, dass daran keine
Beschädigungen entstehen. Der alte Kamin wird abgerissen und binnen einer Woche entsteht ein neues Unikat, das nicht
nur zur Einrichtung passt, sondern den Besitzern auch viele »Feuerabende« beschert.
Was gibt es Schöneres als ein prasselndes
Kaminfeuer, ein schönes Glas Wein und einen gemütlichen Feierabend im Winter …
rust-kaminbau.de
Carl-Bertelsmann-Straße 2 · 33332 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 7 04 93 77
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 5 5
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Gütersloher Brauhaus
KNIGGE-TIPPS
TYPISCH WESTFÄLISCH
D
FOTOS: PARKHOTEL, FOTOLIA
»Gesundheit, auch wenn man das nicht mehr sagt« – der »LifeStyle
Campus« vom Parkhotel Gütersloh beim ersten monatlichen Knigge-Tipp
über das Gesundheit Wünschen und die »Bestecksprache« …
Der LifeStyle Campus im Parkhotel
vermittelt die perfekten Umgangsformen
A
uf dem LifeStyle Campus vom
Parkhotel Gütersloh finden verschiedene Seminare zu den Themen
moderne Umgangsformen, Kommunikation, Stil und Etikette statt. Die monatlichen Knigge-Tipps werden von Marco
Wehmeier, zertifizierter IHK-Knigge-Trainer und Vorstandsmitglied der Deutschen
Knigge-Gesellschaft, präsentiert. Seine Seminarthemen auf dem »LifeStyle Campus«
im Parkhotel sind »Moderne Etikette – Business und Privat« und für jüngere Teilnehmer
der »Young-Star-Knigge«.
Wie verhält es sich denn wirklich mit dem
»Gesundheit« wünschen? Vor gut zehn Jahren gab es die neue Kniggeregel, dass das
»Gesundheit« wünschen ausgedient hat
und nicht mehr praktiziert wird. Die Begründung dafür war, dass ein Niesen ein
unbeabsichtigter Fauxpas sei und durch
das Gesundheitwünschen die Aufmerksamkeit zu-
en Winter westfälisch genießen
– diese Tradition pflegt das Gütersloher Brauhaus. In der kalten Jahreszeit werden herzhafte, westfälische Gerichte serviert, die das
Herz jedes Freundes der urigen, westfälischen Küche höher schlagen lassen.
Auf der Sonderkarte stehen beispielsweise Grünkohl mit gebratener Blut- und Leberwurst oder Kohlwurst und mit Bratoder Salzkartoffeln, gebratene Blutwurst
mit Kartoffelpüree (»Himmel und Erde«),
Grünkohl in der Backkartoffel mit westfälischer Mettwurst und weitere westfälische Spezialitäten.
Für Anfang Juli ist übrigens wieder eine »Dalke Wiesn« in den Dalkeauen am
Gütersloher Brauhaus geplant. Unter freiem Himmel werden leckere Spezialitäten
von der Nordseeküste bis herunter zur
Dalke serviert, so zum Beispiel die beliebten Spezialitäten von Jürgen Gosch
aus Deutschlands nördlichster Fischbude und Spezialitäten aus der Region. TopBands sorgen für Musik vom Feinsten
und reichlich Partystimmung …
sätzlich daraufgelenkt werde. Richtig ist und heit« wünschen will, sollte das auch tun.
bleibt, dass aus historischer Sicht es wirklich Wenn man das Wort »Gesundheit« vermeinicht korrekt ist, seinem niesenden Gegen- den will, kann man auch andere Formulieüber »Gesundheit« zu wünschen, da in Pest- rungen benutzen, wie zum Beispiel: »Hoffentlich haben Sie sich nicht erund Tuberkulosezeiten sich die angeniesten Menschen eigentlich
kältet. Alles Gute«. Eine kurze Entschuldigung ist mit Siselbst lauthals »Gesundheit«
cherheit ebenso höflich, wenn
gewünscht haben.
man selbst niest. Denn dabei
In der heutigen Zeit ist
verteilt man schließlich auch
der Ausruf aber höflich und
seine Bakterien im Raum. Eiimmer noch verbreitet. Die
ne einmalige EntschulDeutsche Knigge GesellGERÜCHT:
schaft ist der Auffassung,
digung ist allerdings
DIESE BESTECKSPRACHE
dass es nicht schlecht sein
auch bei Dauerniesen
SOLL HEISSEN, DASS ES NICHT
kann, wenn man einer Perausreichend. Marco
GESCHMECKT HAT
son mit einem »GesundWehmeier: »Kennen Sie das
heit« etwas Positives auf
Knigge-Märchen über die Bestecksprache? In diesem Knigden Weg gibt und in den
ge-Märchen heißt es, wenn es
meisten Fällen wird dieses
dem Gast beim Essen nicht gevon der niesenden Person
ICH ESSE NOCH
schmeckt hat, dass das Beauch weiterhin erwartet.
WEITER – BITTE NOCH
steck auf ›20 vor 8‹ abgeAber es gibt trotzdem guNICHT ABRÄUMEN
te Gründe, in einigen Silegt werden soll, wenn Sie
tuationen nicht Gesundsich den Teller als Uhr vorheit zu wünschen. Zum Beistellen. Diese Regel ist aber
spiel bei Menschen mit Allernur ein Gerücht, denn diegien oder Heuschnupfen oder
se Art von ›Bestecksprache‹
auch bei wichtigen Vorträgen,
gibt es nicht und gab es auch
ICH BIN
Besprechungen und Meetings.
noch nie. Wenn Ihnen das
FERTIG MIT
Hier sollte das Niesen unkomEssen nicht schmeckt oder
ESSEN
mentiert und ignoriert werden,
zu kalt ist, dann reklamieren
um lästige oder auch störenSie höflich und sofort beim Kellde Situationen zu vermeiden. Genauso wie ner. Eine Beschwerde erst nach dem Essen
alle anderen Körpergeräusche unkommen- ist kein guter Stil«. Aber folgende Bestecktiert bleiben.
sprache gibt es wirklich und das nicht nur
Wichtig ist, dass man situationsgerecht im ParkRestaurant oder Bellini vom Parkentscheidet, ob der Wunsch »Gesundheit« hotel Gütersloh. Sie wird in jedem Restauangebracht und höflich ist oder nur störend rant verstanden …
wahrgenommen wird. Doch bei allen Knigge-Regeln sollte man sich immer vor Augen halten, dass höflich im- LifeStyle Campus im Parkhotel Gütersloh,
Kirchstraße 27, 33330 Gütersloh, Telefon
mer das ist, was ein Mensch
als höflich empfindet. Wer (0 52 41) 8 77-0, weitere Informationen im
Internet unter www.parkhotel-gt.de
also weiterhin »Gesundn
Gütersloher Brauhaus, Unter den
Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–
Sa ab 17 Uhr, So ab 10 Uhr Frühstück,
von 10.30 bis 14 Uhr Brunch, Mittagstisch ab 12 Uhr, weitere Infos unter
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lädt ein zum Empfang
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WEIN DES MONATS
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ero d’Avola – was wie ein vornehmer Adelstitel klingt – heißt
übersetzt »der Schwarze aus Avola«. Über Jahrhunderte von
den Winzern der Stadt Avola am Südostzipfel Siziliens selektiert, ist diese Rotweinsorte heute der Star der Insel. In dem
heißen und trockenen Klima kelterten die heimischen Winzer aus ihrer
bevorzugten Sorte zum Einen einfache Alltagsweine, zum Anderen ausgesprochen kräftige, schwere, tiefschwarze und alkoholreiche Monster,
die in Norditalien, aber auch in Frankreich gefragt waren, um dortigen
Dünnlingen Farbe und Rückgrat zu schenken. Hatte man ihn anfangs nur
im Verschnitt mit anderen Sorten, vor allem Merlot und Cabernet Sauvignon, eingesetzt, fand man nun bald heraus, dass er für sich allein vinifiziert, ein ganz eigenes und sehr attraktives Profil entwickelte. Dies
faszinierte auch den Lombarden Luigi Avogadri, so dass er nach Lagen suchte, auf denen der Nero d’Avola seine Frucht besonders intensiv zum Ausdruck bringt und schon in jugendlichem Stadium mit angenehmer Trinkreife überzeugt: auf den Höhen im Hinterland von Marsala. Die 0,75-Liter-Flasche kostet 6,20 Euro …
FOTO: JACQUES.DE
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5 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Der neu gestaltete
Saal im Brauhaus
– hier lässt es sich
hervorragend
feiern …
FOTOS: BONGARTZ, SXC.HU
ESSEN UND TRINKEN
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41)
2 23 98 15, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, ­jeden
ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­tionen im
Internet unter www.jacques.de
am Hofteich oder unter
den alten Eichen.
Festlich Essen
Verwöhnen Sie Ihre Gäste
mit einem Hochzeitsmenü
von Küchenmeister Klaus Masjosthusmann, vor Ort zubereitet
und serviert.
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SAUNA-QUELLE
LANGENBERG ZUM
WOHLFÜHLEN
»In 100 Tagen fit«
ISSELHORSTER NACHT
A
m Samstag, 11. Februar, geht es
um 15 Uhr wieder los: Wie in jedem Jahr beginnen die Aktivitäten zur Isselhorster Nacht, die
in diesem Jahr am Samstag, 2. Juni, stattfindet, mit einem Vorbereitungstraining
für Lauf-Anfänger und Wiedereinsteiger. Treffpunkt ist das Autohaus Brinker
in Isselhorst. Engagierte Lauftrainer haben auch dieses Jahr ein Konzept ausgearbeitet um die Teilnehmer langsam an
den Dauerlauf über 4,2 oder 9,2 Kilometer heranzuführen. Die Lauftrainer werden jeden Samstag bis zur Isselhorster
Nacht die Laufgruppen begleiten. Den
Teilnehmern wird darüber hinaus empfohlen sich den freiwilligen Laufgruppen
an den Dienstagen und Donnerstagen ab
19 Uhr im Autohaus Brinker anzuschließen. Nach ersten »Bewegungsläufen«
werden leistungsgerechte Gruppen eingeteilt, so dass jeder Läufer festlegen kann,
ob er seine Laufgeschwindigkeit erhöhen möchte oder nicht. Gutes Schuhwerk,
gute Laune, Spaß an der Bewegung und
ein bisschen Ehrgeiz und schon kann die
diesjährige Isselhorster Nacht zum sportlichen Highlight des Jahres 2012 werden. Die Kosten betragen 20 Euro für jeden Erwachsenen und 16,50 Euro für jeden Jugendlichen. Darin enthalten ist bereits die Startgebühr für die Isselhorster Nacht. Weitere Informationen unter
www.isselhorster-nacht.de …
D
ie Sauna-Quelle in Langenberg ist ein
Stückchen Paradies für den Urlaub
zwischendurch: »Tauchen Sie ein in
die Welt der finnischen Sauna. Lernen
Sie die Traditionen des Ursprunglandes der
Sauna kennen. Das einfache Leben im Freien, der Geruch von Rosenblüten und wilden
Früchten, das Plätschern des Wassers, ein gemütliches Essen auf der sonnigen Terrasse –
all das ist Urlaub vom Alltag«, sagt Wolfgang
Pakulla, Geschäftsführer der Sauna-Quelle,
»und die richtige Entspannung finden Sie in
der Sauna-Quelle. Im unverwechselbaren Ambiente und im großzügigen Sauna- und Ruhebereich gehen Ihre Sinne auf Reise«.
Vielfältige Düfte von kostbaren und edlen
Ölen aromatisieren die Räumlichkeiten und
ergänzen Architektur und Ausstattung der
Sauna-Quelle zu einem harmonischen Ganzen. Lichtdurchflutete Räume in anheimelnder Atmosphäre schaffen eine außergewöhnliche Umgebung, die ihresgleichen nicht findet. Der große Saunagarten lädt besonders
im Sommer zum Saunieren und Sonnenbaden
ein: »Erleben Sie die Sauna-Quelle und lassen Sie sich vom Stress und vom Alltag entführen«. Geboten wird Sauna-Baden im Grünen
auf 15.000 Quadratmetern – innen mit einer
holzbefeuerten Stollensauna (75 Grad), einer Salzkristallsauna (60 Grad), einer RuusuQuarzsauna (80 Grad) und einer Dampfgrotte mit Salzpeeling (45 Grad). Außen erwarten die Gäste die Erdsauna (110 Grad), die
finnische Steinbadsauna (85 Grad) und eine
Kelosauna mit Erlebnisaufgüssen (100 Grad).
Darüber hinaus gibt es Schwimmbecken, eine
Abkühlgrotte, einen Eisbrunnen, Ruheräume,
eine Leseecke und eine Gastronomie mit Biergarten. Die Aufgüsse finden montags bis freitags immer zur halben Stunde und samstags,
sonntags und feiertags immer zur vollen Stunde statt. Die physikalische Abteilung der Sauna-Quelle bietet Krankengymnastik, Massage- und Bindegewegsmassage, Fango und
Heißluft, Elektrotherapie, Lymphdrainage und
Ödemtherapie, Kryotherapie, Kopfschmerzund Migränetherapie sowie Sportphysiotherapie. In der Massage- und Wellness-Lounge
der Sauna-Quelle werden zahlreiche Anwendungen wie zum Beispiel eine Wellness-Honigmassage, eine Hawaiianische Lomi-LomiMassage, Moorpackungen oder Hot-StoneMassagen angeboten …
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TAI CHI CHUAN
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SPORT- EVENT
Schützenverein Pavenstädt
er SV Pavenstädt lädt am Sonntag, 4. März, ab 10 Uhr zum traditionellen »Clout-Turnier« ein. Bereits zum 17. Mal findet das in der Region einmalige Turnier mit Pfeil und
Bogen statt. Besucher sind zu diesem Clout-Schießen herzlich auf das Bogenschießgelände am Stellbrink (Richtung Kompostwerk) eingeladen. Zu dem Wettbewerb,
bei dem streng nach englischer Tradition die Treffsicherheit auf lange Distanz demonstriert
wird, werden mehr als 50 Teilnehmer aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern erwartet. Die Begrüßung der Teilnehmer beginnt um 10 Uhr, das eigentliche Schießen
auf dem Bogenschießgelände beginnt um 10.30 Uhr  www.feldbogen-gt.de
Medizinische Bandagen
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5 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
FOTOS: ISTOCKPHOTO, SV PAVENSTÄDT
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Sauna-Quelle Benteler Straße 116,
33449 Langenberg, Telefon (0 52 48)
76 82, Telefax (0 52 48) 82 05 40, Mo–Fr
13.30–22.30 Uhr, Sa 10–22 Uhr, So/Feiertage 10–20 Uhr, weitere Infos unter
www.saunaquelle.de
Wellness-Bereich
und Außenanlagen
der Sauna-Quelle
in Langenberg
Ralf Pakulla hat die
Aufguss-Weltmeisterschaft 2011 im
Pustertal gewonnen
AUSZUG AUS DER PREISLISTE
Einzelpreis für die Sauna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17,00 Euro
Elferkarte für die Sauna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170,00 Euro
Duo-Elferkarte für die Sauna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328,00 Euro
Clubcard Basic (Wert 210 Euro) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190,00 Euro
Clubcard Exklusiv (Wert 410 Euro) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 350,00 Euro
Clubcard Premium (Wert 720 Euro) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600,00 Euro
Eintritt für Kinder bis zwölf Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,50 Euro
Basic-Massage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21,00 Euro
Silent-Aroma-Massage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35,00 Euro
Leih-Bademantel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,00 Euro
Leih-Saunatuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00 Euro
Geburtstagskinder bekommen an ihrem Geburtstag (außer an Feiertagen) bei
Vor­lage des Ausweises fünf Euro Ermäßigung auf die Tageskarte.
FOTOS: SAUNA-QUELLE
Am 11. Februar beginnt das Vorbereitungstraining zur
Isselhorster Nacht
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 59
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BEI FRITZ – ZEIT
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Die Erdsauna (oben),
eine Klafs-Innensauna
(Mitte) und das Innenschwimmbad mit Gegenstromanlage (unten)
Schwitz bei Fritz, Bielefelder Straße
26, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 5 47 70, Di/Mi/Fr 13.30–
22 Uhr, Do 9–22 Uhr (Damensauna),
Sa 12.30–20 Uhr, So 10–18 Uhr (Januar bis Ende April), weitere Informationen unter www.schwitzbeifritz.de
6 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
FOTO: SCOPE-XL, ISTOCKPHOTO, BENJAMIN ROGOWSKI
49 EMUONRAOT
Klaus Bockholt sorgt
mit seinen Tipps für
ein ganz neues, gesundes Aufstehgefühl …
AUFSTEH-WORKOUT
Die Wirbelsäule sorgt beim Schlafen für ein kleines Wunder: Nachts wächst
man um bis zu zwei Zentimeter. Physiotherapeut Klaus Bockholt hat die richtigen Tipps, um dieses »Geschenk« nicht gleich wieder zu verlieren …
W
FOTOS: SCHWITZ BEI FRITZ
SAUNA- R
FÜ
FLATRATE
chwitz bei Fritz« – dieser Name
steht für Erholung und Entspannung. Der Saunabetrieb an der
Bielefelder Straße in Rheda-Wiedenbrück bietet unter der neuen Regie
von Heike Sommer und Astrid New­
man neben einer Erdsauna (110 Grad)
mit exklusiven 360-Grad-Kamin eine
Klafs-Blocksauna (95 Grad) mit Aquavina-Illumination, eine Klafs-Kräutersauna (80 Grad) mit Kräuterkessel, eine Klafs-Innensauna mit Aromaaufgüssen (90 Grad), ein Bio-Sanarium (55
Grad und 55 Prozent Luftfeuchtigkeit),
ein Keramikdampfbad (50 Grad und
100 Prozent Luftfeuchtigkeit), ein vier
mal acht Meter großes Innenschwimmbad mit Gegenstromanlage und einer
Wassertemperatur von 25 bis 30 Grad.
Darüber hinaus gibt es bei »Schwitz bei
Fritz« eine Ergoline-Sonnenbank JK
500 mit neuester Austattung nach dem
Deutschem Strahlenschutzgesetz, einen Aufenthaltsraum mit Kamin, einen Wintergarten mit Kamin, Salatbüffet und Speisen nach Angebot, Aromaaufgüsse mit exclusiven Düften, Honigaufgüsse, Tote-Meer-Salzabreibung im
Dampfbad, Ruheräume, Liegewiesen,
Terrassen und den beliebten WellnessParcours zur Fußreflexzonenmassage.
Die Tageskarte kostet 16 Euro, mit der
Punktesammelkarte bezahlen die Gäste zehn Saunabesuche und erhalten beim
elften Besuch kostenlosen Eintritt. Jeden ersten Donnerstag im Monat heißt
es »Auf zur fröhlichen Maskerade« –
Schwitz bei Fritz bietet dann kostenlose Gesichtsmassagen und Handpeelings
an: »Lassen Sie sich von unseren neuen
Ideen überraschen«, so Astrid Newman.
Der nächste Termin ist am Donnerstag,
2. Februar. Eine besonderes Erlebgnis
sind die Klafs-Saunen: »Erleben Sie unsere drei neuen Klafs-Saunen. Erfreuen
Sie sich an dem ausgezeichneten Klima
und auch an den neuen Lichteffekten.
Genießen Sie unsere neue Kräutersauna mit großen Kräuterkessel«, so Heike
Sommer. Die Sauna-Flatrate für 49 Euro
im Monat sorgt für Saunagenuss, so oft
man mag …
ussten Sie eigentlich, das Sie
jede Nacht wieder wachsen? Bis zu zwei Zentimeter sind an Körperlängenzuwachs möglich und das einfach nur durch
einen geruhsamen Schlaf«, weiß Klaus
Bockholt. Dieses »kleine Wunder« bewirkt
die Wirbelsäule während der Schlafphase.
Durch die richtige Unterlage kann man seinen Rücken am besten entspannen. Die Muskeln, welche für die aufrechte Haltung gebraucht werden, können sich ausruhen, und
der Druck auf die Bandscheiben, Wirbelkörper und Gelenke entfällt. Somit können alle Gewebe und Strukturen, die uns tagsüber
tatkräftig bei der
Arbeit unterstützen, in der Ruhephase ausreichend
mit Nährstoffen
versorgt werden.
Und genau bei
dieser Versorgung
mit Nährstoffen geschieht das »kleine
Wunder«: Die
Wirbelsäule streckt
sich und
schenkt
uns
KLAUS
BOCKHOLT
bis zu zwei Zentimeter Körperlänge. Um
dieses Geschenk des Körpers nicht schon in
der ersten Stunde nach dem Aufstehen zu
verlieren, bedarf es ein wenig Mithilfe.
Als Allererstes: »Lassen Sie sich und Ihrem Körper Zeit bevor Sie wieder mit beiden Füßen auf der Erde stehen. Haben sie
schon einmal einen Hund oder eine Katze
beim Aufstehen beobachtet? Da wird sich
gestreckt und geräkelt und die Kaumuskeln ausgiebig mit Gähnen strapaziert. Kein
Muskel bleibt ungestreckt. Versuchen sie es
doch einmal ebenso«, empfiehlt Klaus Bockholt, »Räkeln und strecken Sie sich, machen
Sie sich richtig lang. Strecken Sie ihre Arme
über das Kopfteil hinaus und drücken dabei
gleichzeitig die Fersen nach unten heraus.
Wackeln sie dabei mit Fingern und Zehen,
das aktiviert nicht nur ihre Muskeln sondern
auch gleichzeitig die kleinen grauen Zellen,
die erst so allmählich aus dem Traumgeschehen erwachen. Versuchen Sie auch einmal wie ein Scheibenwischer mit Ihrem Rücken über das Bettlaken zu wischen. Schaukeln Sie mit Ihrem Rücken hin und her, von
der rechten auf die linke Schulter und umgekehrt. Dehnen Sie das Schaukeln aus und
nehmen auch Ihr Becken und die Beine in die
Schaukelbewegung mit auf«.
Jetzt gilt es nur noch, die so gewonnene
Beweglichkeit mit in den neuen Tag zu nehmen: »Achten sie daher auf die Art des Aufstehens. Legen Sie sich zum Aufstehen auf
die Seite zu der Sie aufstehen wollen. Das
folgenden Hinsetzen sollte mit geradem Rücken und einer dosierten Anspannung der
Rückenmuskeln erfolgen. Dies erreichen Sie
am Besten, indem Sie sich über Ihren unten
liegenden Arm wie über einen Rollbügel in
die Senkrechte rollen. Ihr freier Arm kann
Sie durch abstützen der Hand auf der Matratze dabei tatkräftig unterstützen. Gleichzeitig lassen sie Ihre Beine nach unten auf
den Boden gleiten. Das Ganze geschieht in
einem Zug. Sie werden ein völlig neues, positives Aufstehgefühl erfahren. Einen Haken
hat diese Vorgehensweise allerdings auch:
Sie müssen ihren Wecker morgens fünf Minuten eher klingeln lassen!«
Physiotherapie Bockholt, Moltkestraße 65, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 11 93 00, Am Bachschemm 2 (mit Bewegungsbad), 33330 Gütersloh, Telefon
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13.30–19 Uhr, Termine nach Vereinbarung, weitere Informationen im Internet
unter www.praxis-bockholt.de
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 61
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GESUND UND FIT
DAS NEUE ISHARA
Angebote
NEUE »GANZ­DA«-KuRSE IN DER
ANDERWELT
W
as tun, wenn das Kind etwas
verschluckt? Oder wenn es
sich verbrennt? »Erste Hilfe am
Säugling« heißt eine Veranstaltung, die der Verein »GanzDa« am Samstag, 28. Januar, in den Räumen des ehemaligen Geburtshauses »Die Anderwelt« an der
Schalückstraße 100 anbietet. Von 9.30 bis
14.30 Uhr gibt Christian Sorembik wichtige
Tipps, wie sich Großeltern, Eltern und andere Interessierte im Notfall richtig verhalten.
Das Ein-Tages-Seminar wird auch am 25. Februar und am 31. März angeboten. Neu im
Programm des Vereins sind auch die »Krabbelmäuse«, eine Bewegungsgruppe für Eltern mit Kindern ab dem siebten Lebensmonat
(bis es laufen kann). Ziel ist es, Kindern drinnen und draußen in einer kindgerechten Umgebung Freiräume zum Robben und Krabbeln
zu geben. Dabei gilt es auch, die Natur zu
begreifen, sei es mit Tannenzapfen oder Blättern. Christiane Buddenberg bietet in der Anderwelt eine Trauergruppe an. Die Einführung
fand am Montag, 16. Januar, von 19.30 bis
21.30 Uhr statt. Der zweistündige Kursus startete am Mittwoch, 18. Januar, um 10 Uhr. Darüber hinaus hat »GanzDa« nach wie vor die
Geburtsvorbereitungskurse (auch für Frauen ab dem zweiten Kind und für Paare) und
Rückbildungsgymnastik mit Hebamme Marina
Preikschas und ihren Kolleginnen sowie Mama-Fitness nach der Rückbildung, PEKiP und
Babymassage im Programm. An jedem ersten Mittwoch im Monat um 10 Uhr sind Eltern
mit ihren Kindern zum Krabbelfrühstück eingeladen. Geplant sind darüber hinaus Bauchtanz, Klangmassage und Wintermärchen für
die ganze Familie. Die Vision des Vereins ist
es, Menschen hilfreiche Begleitung zur Verfügung stellen zu können – vom »Ankommen«
der »Seele« hier auf der Erde (der Zeugung)
bis zum wieder »nach Hause Gehen« der
»Seele« nach dem Sterben, sowie den vielen
Stationen dazwischen …
Informationen und Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 2 32 87 73 oder im Internet
unter www.ganzda.de
62 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
W
ellness ist das beste Rezept
gegen Alltagsstress und
Winterspeck. Im neuen Ishara findet die ganze Familie ein abwechslungsreiches Angebot für
ein entspanntes Freizeitvergnügen. Nach
dem Umbau präsentiert sich das Sport- und
Freizeitbad in Bielefeld großzügiger, heller
und mit neuen Attraktionen. Vor allem im
Erlebnisbad und in der Saunalandschaft
machen sich die familienfreundlichen Veränderungen bemerkbar. So bietet die Kinder-Erlebniswelt »Sindbad« mit der orientalischen Hafenkulisse mehr Platz zum Toben und Spielen sowie ein weiteres Kleinkinderbecken. Große Kinder jeden Alters
kommen außerdem im neuen Wellenbereich mit Zugang zum Strömungskanal auf
ihre Kosten. Dazwischen ist eine großzügige Aufenthaltsfläche mit Sitzgelegenheiten und Liegestühlen entstanden. Ab Frühjahr 2012 wird zusätzlich ein transparent
überdachter Innenhof mit Rundbecken
zum »Sonnenbaden« geöffnet. Mit zahlreichen Neuerungen lädt die Sauna- und Wellnesslandschaft im Obergeschoss des Ishara zum »Baden wie in 1001 Nacht«. Auch
hier ist echte Abwechslung garantiert – mit
Angeboten und Temperaturen für jeden
Geschmack: Vom Kräuter- oder Osmanischen Dampfbad bei etwa 45 Grad, über
Entspannungs-, Aufguss- und Eukalyptussauna mit 70 bis 85 Grad bis zur richtig
heißen Salus-Sauna für gestandene SaunaKenner. Besonderer Beliebtheit erfreut sich
die Karelische Banja-Sauna mit ihrem einzigartigen Ritual. Nach dem Aufguss sorgt
das sanfte Abschlagen mit Birkenzweigen
für das unvergleichliche Erlebnis prickelnder Wohltat. Zu den Neuheiten in der Ishara Sauna zählt die Höhlensauna mit der
stilechten Atmosphäre einer Felsengrotte. Alle innenliegenden Saunakabinen sind
auf den neuesten Stand gebracht worden.
Im Anschluss an den Saunagang wartet das
neue Ruhehaus »Salounge« mit salzhaltiger
Luft auf – bei gesundem Meeresklima lässt
es sich hier besonders angenehm entspannen. Und wer sich gern auch mal etwas Besonderes gönnen möchte, lässt sich von einem der vielseitigen Beauty- und Massageangebote verwöhnen. Der kleine WellnessUrlaub zwischendurch im Ishara wird abgerundet durch eine vielseitige Gastronomie mit kleineren Speisen und Getränken
oder orientalischen und mediterranen Spezialitäten für gehobene Ansprüche.
UNSER NEUER
EMPFANGSBEREICH
Ishara, Europaplatz 1, 33613 Bielefeld,
Telefon (05 21) 51 14 20, Telefax (05 21)
51 14 27, weitere Infos, Zeiten und Anmeldungen für Beauty- und Massageangebote unter www.ishara.de
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Das neue Ishara bietet zahlreiche Neuerungen und lädt
zum »Baden wie in
1001 Nacht« ein …
FOTO: ISHARA
Der Verein »GanzDa« unterstützt
Eltern und Kinder
FOTO: MAX, SXC.HU
Das neue Ishara bietet jetzt noch mehr Wellness für
die ganze Familie. Mit zahlreichen Neuerungen lädt die
Bielefelder Sauna- und Wellnesslandschaft ein …
Sportpark Elan, Westfalenweg 2, 33332 Gütersloh
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 6 3
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GESUND UND FIT
H2O-SAUNAWELT
D
er finnische-nordische Saunagarten
des H2O Herford mit seinem mediterranen Touch entführt in eine andere Welt. Palmen und Kräuter aus
dem Mittelmeerraum, angelegt in einem harmonischen Garten versetzten einen ans Meer
und man kann die sanfte Brise förmlich spüren. »Genießen sie es auf einem Steg am See
zu relaxen, oder in einem der vielen Strandkörbe einfach zu entspannen. Vor dem Kamin in der herrlich gemütlich gestalteten Remise lässt man den Blick über den Saunagarten mit seinem Flusslauf schweifen und kann
nicht anders als die Seele baumeln lassen und
den Stress vergessen. Schauen sie den Fischen
im plätschernden Bachlauf zu, oder nutzen
sie eine der zahlreichen äußerst gemütlichen
Liegen in der gesamten H2O-Saunawelt.
Lassen sie sich von den Felsformationen beeindrucken und genießen sie eine Abkühlung unter dem tosenden Wasserfall«.
Der zentrale Ort der H2O-Saunawelt, der
Brunnenplatz, lädt zum Verweilen und zum
Genießen ein. Unter großen Sonnenschirmen lässt es sich dort im Sommer gemütlich verweilen. Die angrenzende Felsentheke bietet lukullische Genüsse. Neben einem
umfangreichen mediterranen Angebot kredenzt die Felsentheke je nach Saison extravagante Spezialitäten, welche man draußen,
wie drinnen genießen kann. Eine weitere
Möglichkeit Lukullus und Bacchus zu frönen bietet die H2O-Saunabar im Innenbereich der H2O-Saunawelt mit einem ebenso
umfangreichen Angebot an Speisen und Getränken. Auch im Winter muss man nicht auf
seine Liege im Freien verzichten: Unter einem Glasdach und mit Gasheizstrahlern, die
auf Knopfdruck wärmen, ausgerüstet, lässt
es sich auch in der kalten Jahreszeit im Freien wunderbar gemütlich aushalten. Harmonisch eingebettet in den Saunagarten, dort in
einem nordischen Stil gehalten, sowie im Innenbereich, liegen die insgesamt elf Saunen
der H2O-Saunawelt. Dabei wird jedem Geschmack etwas geboten: »Entspannen Sie,
lassen Sie den Alltag vor der Tür und die Seele
baumeln. VergessenSie für ein paar Stunden
den ganzen Stress und erholen Sie sich, um
neu Kraft zu tanken. Fühlen Sie sich einfach
FOTOS: H2O
Entspannen, die Seele baumeln lassen, zur Ruhe kommen, sich einfach
wohlfühlen. Dies bietet die H2O-Saunawelt in Herford mit ihrem einzig­
artigen Ambiente. Beim Betreten der Saunawelt spürt man es …
wohl und genießen Sie die zahlreichen Möglichkeiten zu Saunieren und zu entspannen,
eingebettet in das harmonische Ambiente
aus einem nordisch-finnischen Saunagarten mit einem mediterranen Touch. Zahlreiche Events, so zum Beispiel die Themenreihe ›Fest der Sinne‹ lassen das Erlebnis H2OSaunagarten noch einzigartiger werden«, so
das Team des H2O …
H2O Herford, Wiesestraße 90, 32052
Herford, Telefon Freizeitbad (0 52 21)
92 22 77, Telefon Saunawelt (0 52 21)
92 22 5, Telefon Refugium (0 52 21)
92 22 60, weitere Informationen unter
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Das H2O bietet
großartigen Saunagenuss in einer
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FIAT PANDA
0–100 KM/H: 11,2 Sekunden
VERBRAUCH: 4,2 l/100 km (komb.)
PREIS: unter 10.000 Euro
Freches Design im Innenraum
Vor 31 Jahren war der Panda als tolle Kiste gestartet. Seit 2003 ist er
ununterbrochen Marktführer in Europa. Nun kommt das neue Modell
heraus: »Der Panda – das Italien, das wir sein wollen« …
Zuverlässige Technik
N
achdem der neue Fiat Panda auf
der Frankfurter IAA erstmals dem
internationalen Publikum vorgestellt worden ist, wird das Design
des Fahrzeugs nun in einem Dokument des Fiat Centro Stile mit vielen sympathischen Details erläutert. Dazu gibt es eine humorvolle
Beschreibung der neuen Stil- und Funktionsmerkmale. Obwohl der neue Panda gegenüber seinem Vorgänger um einige Zentimeter
gewachsen ist, ist er nach wie vor sehr kompakt. Dennoch erfüllt er höchste Sicherheitsstandards, und die großzügigen Dimensionen
des Fahrgast- und Kofferraums konnten nochmals verbessert werden. Zusätzlich wird die
Flexibilität durch zahlreiche Ablagen und eine
Vielzahl von Sitzkonfigurationen erhöht.
Das neue Modell erhielt ein komplett neues Styling mit weichen, runden Linien an einem höchst effektiven Wagenkörper, der optimale Innenraumnutzung bietet. Die Fahrzeugfront zeigt mit ihrer leicht konvexen Motorhaube viel Persönlichkeit, die von einem eleganten, waagerechten Kühlergrill und rundlichen
Scheinwerfern mit separatem Tagfahrlicht unterstrichen wird. Auch die Seitenansicht ist insofern neu, als verschiedene Merkmale der
zweiten Fiat Panda Generation gestalterisch
neu interpretiert wurden. So etwa das dritte
Fenster, das jetzt abgerundet besser mit der
weichen Außenform harmoniert. So entsteht
der Effekt einer ununterbrochenen verglasten Fläche, die sich bis hinten zu den senkrechten Rücklichtern erstreckt. Glatte, gerundete Formen finden sich auch in den Zierstreifen der Stoßstangen und an den Seitenblechen, die an die erste Panda Generation erinnern. Gleichzeitig unterstreichen sie stark den
Gelände-Look des neuen Panda, der auch auf
den strukturierten Radkästen beruht. Schließlich steht auch der untere Abschnitt der Heckklappe gegenüber dem Rückfenster über –
6 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
wie beim bisherigen Modell. Dies vermittelt, in
Verbindung mit der Seitenlinie, den Eindruck
einer auf die Karosserie aufgesetzten Dachkonstruktion.
Die Innenausstattung orientiert sich an der
gleichen stilistischen Note wie das Äußere.
Das Ergebnis ist ein geräumiger, funktionaler
und komfortabler Fahrgastraum, der den Vergleich mit Fahrzeugen höherer Klassen nicht
zu scheuen braucht. Flexibilität war schon immer eine der Stärken des Panda, was durch
die geteilte, verschiebbare Rücksitzbank und
die vorklappbare Lehne des Beifahrersitzes
unterstrichen wird, durch die eine durchgehende Ladefläche entsteht. Dieses Ausstattungsmerkmal ist in dieser Fahrzeugklasse einzigartig und bietet in Verbindung mit einer Cargo Box im Kofferraum einen flachen Ladebereich, mit dem der ganze Innenraum optimal
genutzt werden kann.
Das Design des neuen Panda ist von modernsten Trends inspiriert und beruht auf dem
Konzept, dass jeder Mensch seine eigenen
Bedürfnisse hat, seinen eigenen Lebensstil, einen ganz individuellen Bezug zu den Dingen
des Alltags und eine ganz eigene Art, diese in seinem Fahrzeug zu verstauen und wieder zu finden. Deshalb kann der neue Panda auch bei gemeinschaftlicher Nutzung auf
ganz persönliche Art und Weise beladen werden. Das neue Armaturenbrett wurde als praktische Multifunktionsschale konzipiert, die –
wie in der ersten Panda-Version – ein großes
Staufach enthält. Diese Schale ist von einem
farbigen Rahmen umgeben, der grafisch abgestimmt ist auf das Lenkrad, das Radio und
die Bedienelemente. Hier sind auch die Belüftungskanäle sowie der Beifahrerairbag untergebracht. Auch dieses Element ist vom Panda der ersten Generation inspiriert, bei dem
der größte Teil des Armaturenbretts auf dieser
Stoff-»Tasche« befestigt war.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 67
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AU T OM O B I L E S
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Autohaus Hentze
DOMINIK SANTOS
GONZALES
D
»Ab sofort
sind wir auch
samstags von
9 bis 15 Uhr
für Sie da!«
ominik Santos Gonzales ist der
erste Mitarbeiter des Autohauses
Hentze, die wir in den kommenden Monaten vorstellen werden.
Der 1987 in Bielefeld geborene Mechaniker hat seine Ausbildung in einer freien
Werkstatt absolviert und in den folgenden Jahren Erfahrungen mit Fahrzeugen
von Fiat gesammelt: »Die Arbeit als KFZMechaniker ist mein Traumberuf – damit habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht. Nebenbei esse ich übrigens gerne gut und treibe viel Sport«, sagt der
Mechaniker, der privat einen Lexus IS
200 fährt – eine Marke, die in den USA
als Toyotas Nobelmarke gilt.
Beim Autohaus Hentze arbeitet Santos
Gonzales als KFZ-Mechatroniker. Er ist
für den Service und insbesondere für die
KFZ-Elektrik zuständig, die in den vergangenen Jahren einen immer größeren Stellenwert eingenommen hat. Waren Autos
früher weitestgehend mechanische Konstruktionen, so spielen die Elektrik und
Elektronik eine immer bedeutendere Rolle: Antiblockiersysteme, Stabilitätsprogramme, moderne Motormanagementsysteme und nicht zuletzt die Multimediatechnik und die Navigation gehören heu-
te bei den meisten Fahrzeugen zum Standard. So hat sich auch das Berufsbild des
KFZ-Mechanikers gewandelt. Aus dem
reinen »Schrauber« von früher ist längst
ein Hightech-Experte geworden, der sich
mit modernen, elektronischen Systemen
auskennt. Das drückt sich auch in der Namensgebung dieses Berufsbildes aus:
»KFZ-Mechatroniker«.
Das Autohaus Hentze ist jetzt auch
samstags von 9 bis 15 Uhr für seine Kunden da und bietet somit an sechs Tagen
in der Woche den vollen Rundum-Service
für Fahrzeuge aller Marken. Darüber hinaus verkauft Hentze EU-Neufahrzeuge,
auch in Wunschkonfigurationen, und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an. Als Mitglied der EGA (»Einkaufsgruppe Automobile«) steht das Autohaus Hentze für einen umfassenden
Service in allen Belangen …
Die ehemalige Ausstellung von Erdmann & Domke gehört
jetzt als Škoda-Zentrum
zum autoForum Wiegers
AUTOFORUM WIEGERS
Autohaus Hentze GmbH, Herze­
brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30–
18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos
unter www.auto-hentze.de
Das autoForum Wiegers präsentiert in seiner neuen Ausstellungshalle direkt
an der Verler Straße das vollständige Škoda-Programm und ist somit auf eine
Gesamtfläche von insgesamt rund 7.000 Quadratmetern gewachsen.
S
eit dem vergangenen Jahr ist beim Autoforum Wiegers alles im »grünen Bereich«. »Sinnbildlich! Denn Ford ist
fort – und unsere Marke Škoda mit
dem grünen Pfeil im Logo hat endlich ein
eigenes Zuhause an der Verler Straße gefunden«, sagt Christian Wiegers. Es sind bemerkenswerte Details, die Wiegers offeriert:
die neue Škoda-Ausstellungshalle weist jetzt
eine Länge von 76 Metern auf, 20 Neuwagen können gleichzeitig präsentiert werden,
die Gesamtfläche des autoForum Wiegers
wächst in Gütersloh auf rund 7.000 Quadratmeter – und die aktuelle Straßenfront
Autohaus Hentze GmbH
Herzebrocker Straße 29–31
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 90 34
6 8 | g u e t s ewww.auto-hentze.de
l . d e | j a n u a r 2012
Dominik Santos Gonzales ist beim Autohaus Hentze für den
Service zuständig …
FOTO: AUTOHAUS HENTZE
Markus Fissenewert
gehört mit jetzt 170 Metern zu den längsten in dieser Region. »Wir sind sehr froh,
dass die Erweiterungsmaßnahmen und Umbauten so reibungslos geklappt haben. Nun
starten wir auch in Gütersloh mit der Marke Škoda so richtig durch!«, so der DiplomKaufmann.
Acht Jahre nach der Eröffnung des Standortes Gütersloh – im Jahr 2002 mit der Marke Honda – erhielt das autoForum Wiegers aufgrund der überraschenden Vertragsbeendigung mit dem bisherigen und
dortigen Škoda-Partner einen ŠkodaHändlervertrag. »Das kam schon überraschend. Wir haben kurz
überlegt – und die neue Herausforderung angenommen«, berichtet Christian Wiegers, »zunächst
kauften wir die angrenzende, gesamte Immobilie vom Ford-Autohaus
Erdmann & Domke, um
überhaupt Platz zu haben. Einen Teil der Immobilie vermieteten wir
an Ford, den anderen Teil
nutzten wir fortan für unsere neue Marke Škoda. Zum
Christian Wiedamaligen Zeitgers, Mirnes Cepunkt galt dies
ric, Guido Meyer
und Ferdi Ünal
quasi als provisorische Aufrechterhaltung
der Marke Škoda in Gütersloh«.
Seit dem Auszug von Erdmann & Dohmke im September vergangenen Jahres und den
Umbauarbeiten nutzt die Wiegers-Gruppe
nun die komplette Immobilie: »Die Neueröffnung nach der provisorischen Zwischenlösung ist jetzt vollzogen. Wir erleben nun
den echten Škoda-Start im autoForum Wiegers in Gütersloh«. Im Zuge der Erweiterung
und des Umbaus der Immobilie sind auch einige Bereiche modernisiert worden. Kunden
und Servicemitarbeiter freuen sich nach der
Neugestaltung im Serviceannahmebereich
über mehr Platz für den persönlichen Dialog. Und falls ein Kunde auf sein Automobil
warten kann oder muss, so verkürzt ein neuer, schmucker Aufenthaltsbereich mit Fernseher die Zeit. Zudem wurde das WiegersTeam mit Verkaufsleiter Guido Meyer und
den Verkaufsberatern Ferdi ­Ünal und Mirnes Ceric personell aufgerüstet.
Autoforum Wiegers GmbH, Verler
Straße 321, 33334 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 20 21-0, Telefax 2 20 21-22,
Verkauf: Mo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa 9.30–
14 Uhr, Service und Teile: Mo–Fr 7.45–
17.45 Uhr, Sa 9–13 Uhr, Ausstellung: So
10–18 Uhr (keine Beratung, kein Verkauf), Infos unter www.wiegers.de
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012 | 6 9
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FOTOS: MISCHOK
AU T OM O B I L E S
AUTONEWS
Mischok-Team
AUTO-NEWS 2012
D
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
BMW
DER NEUE 3er
BMW KOMMT
IM FEBRUAR
LACK- UND
DellendoKTOR
D
70 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2012
Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch
die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und
dem Originallack keinerlei Unterschiede
auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht
werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit
professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit
diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag
vor Ort durchgeführt.
ges detaillierter ausfallen. Bei Fahrzeugen, die nach dem 1. April 2012 erstmals
neu zugelassen werden, wird zudem eine
Probefahrt Pflicht. Die Rückdatierung der
Plaketten fällt im Zuge der Novellierung
weg. Bedeutet: Wer zu spät zur HU erscheint (und besteht), erhält die begehrte Plakette für volle 24 Monate. Bislang
wurde die »Überziehung« von der neuen
Laufzeit abgezogen.
Die EU-weite Vollstreckung von Knöllchen aus dem Ausland soll effizienter gestaltet und flächendeckend umgesetzt
werden. Zeitgleich beginnt der EU-weite Austausch von Halterdaten. 2012 wird
ein weiteres buntes Öko-Label in den Autofahrer-Alltag einziehen. Nach Vorbild
der Neuwagen sollen auch Reifen ihre
Umweltfreundlichkeit vor dem Kauf preisgeben. Zentralregister und Punktesystem
sollen in 2012 komplett reformiert werden. Alle nach dem 1. November 2012
typgeprüften PKWs müssen dann serienmäßig mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgerüstet sein. Die Nachrüstung
von Ruß­par­ti­kel­fil­tern für Diesel-PKWs
und leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 Tonnen) wird ab 2012 wieder mit 330 Euro gefördert. Wer mehr als ein Auto hat,
darf sich jetzt freuen. Mitte 2012 soll
endlich das Wechselkennzeichen kommen, Vorbild sind unsere Nachbarländer
Österreich und die Schweiz. Außerdem
werden in zahlreichen Städten neue »Umweltzonen« eingerichtet. Ein ereignisreiches Autojahr steht vor uns …
AUTO CHECK
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FOTO: BMW
ie neue BMW 3er Limousine:
In sechster Generation unterstreicht das meistverkaufte Premium-Fahrzeug der Welt mit
seinen dynamischen Linien und seinem
athletischen Gesamteindruck den sportlichen Charakter der Marke. Die neue
BMW 3er Limousine ist in ihren Dimensionen gewachsen. Besonders auffällig sind die breitere Spur und der damit deutlich sattere Auftritt auf der Straße. Die flache Ausprägung der neuartig dargestellten BMW Niere unterstreicht zudem die sportliche Anmutung.
Die moderne Interpretation des klassischen Drei-Box-Designs mit langer Motorhaube, kurzem Frontüberhang, langem Radstand und dem zurückversetzten Greenhouse verleiht der neuen
BMW 3er Limousine noch mehr BMW
charakteristische Dynamik. Der 93 Millimeter Längenzuwachs kommt nicht nur
der elegant wirkenden sportlichen Silhouette zugute, es profitieren auch die
Fondpassagiere von den gewachsenen
Außenmaßen. Schon beim Einstieg genießen die Passagiere im Fußbereich
an den hinteren Türen mehr Beinfreiheit.
Der Knieraum hinter den Vordersitzen
bietet jetzt 15 Millimeter mehr Platz. Die
Kopffreiheit hat um acht Millimeter zugenommen. Typisch BMW ist das Interieur: Es umschließt den Fahrer mit einer
BMW typischen Fahrerorientierung und
macht alle wichtigen Funktionen optimal zugänglich. Die ansprechende Ergonomie, hochwertige Materialien und
höchste Verarbeitungsqualität unterstreichen das Premium-Ambiente schon in
der Basisversion. Erstmals sind mit der
neuen BMW 3er Limousine neben der
Basisversion drei Charakterlinien erhältlich. Mit den zusätzlichen Lines »Sport«,
»Luxury« und »Modern« kann der Kunde das Erscheinungsbild seines Fahrzeugs individuell und ausdrucksstark
gestalten und anpassen.
as neue Jahr bringt wieder Neuerungen im Straßenverkehr. Verkehrsminister Ramsauer will das
Punktesystem der Verkehrssünder-Kartei reformieren. An der Bestrafung
selber wird sich nicht viel ändern, Verkehrswidrigkeiten sollen jedoch »verhältnismäßiger und transparenter« werden.
Künftig soll man auch seinen Punktestand
online abfragen können.
Die linke Spur von Autobahn-Baustellen soll künftig breiter ausgelegt werden – von zwei auf mindestens 2,1 Meter. Der umstrittene E10-Kraftstoff soll in
diesem Jahr auch in Österreich auf den
Markt kommen. Auch gibt es Änderungen durch das so genannte Steuervereinfachungsgesetz: Ab Januar besteht das
Wahlrecht zwischen Pendlerpauschale und ÖPNV-Tarif nicht mehr tageweise, sondern nur noch fürs ganze Jahr. Ein
Referentenentwurf des Finanzministeriums sieht vor, die KFZ-Steuerbefreiung
für Elektroautos von derzeit fünf auf zehn
Jahre anzuheben. Die Steuerbefreiung
soll für alle E-Fahrzeuge gelten, die zwischen 18. Mai 2011 und 31. Dezember
2015 erstmals zugelassen werden.
Am 1. Januar ist die Ausnahmeverordnung zum Feldversuch mit Lang-LKWs in
Kraft getreten. Die »Gigaliner« dürfen bis
zu 44 Tonnen schwer und 25,25 Meter
lang sein. Maximal 400 dieser überlangen Lastwagen dürfen die kommenden
fünf Jahre auf Deutschlands Straßen bewegt werden. Das größere Ladevolumen
soll eine Kraftstoff- und CO2-Ersparnis
von bis zu 30 Prozent ermöglichen. Ab
April arbeiten alle Prüforganisationen –
also TÜV, DEKRA, KÜS, GTÜ und andere – bundesweit mit einem einheitlichen
Prüfbericht. Das Mängeltool soll um eini-
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Mailänder Polytechnikum und der römischen Universität La Sapienza entstanden. Der Technik zugrunde liegt eine photokatalytische Reaktion, die unter der Wirkung von Luftfeuchte und
Sonnenstrahlung die im pflanzlichen Chlorophyll stattfindende Photosynthese nachahmt. Das auf den Asphalt aufgesprühte Coverlite enthält Titaniumdioxid, mit dessen Hilfe die in der
Luft enthaltenen Stickoxide eingefangen und in gesundheitsneutrale Salze verwandelt werden. »Es handelt sich um ein Verfahren,
das weitaus wirksamer und kostengünstiger ist als die bei Smogalarm üblichen amtlichen Fahrverbote«, erklärt der als technischer Leiter tätige Firmenteilhaber Mauro Bacchi, »dafür sorgt
die aus der Atmosphare kommende UV-Strahlung, ohne dass die
physikalischen Eigenschaften des Asphalts beeinträchtigt würden«. Die Behandlung mit Coverlite behalte für vier bis fünf Jahre ihre
Wirksamkeit. Neutralisiert
werden nicht nur Stickstoffgase, sondern auch Schwefelverbindungen und andeEIN BOHRKERN
re toxische Schwebstoffe. Im DES NEUEN COVERLITEDurchschnitt gemessen wurSTRASSENBELAGS
de beim Stickstoffbioxid eine Neutralisierungsquote
von neun Prozent. Unter Idealbedingungen werden laut Bacchi
aber auch Werte von 45 Prozent erreicht. Für die Anwendung geeignet sind auch mit Zement oder Naturstein bedeckten Freiflächen. Das mit einem europaweiten Patent geschützte Verfahren
ist bereits in verschiedenen oberitalienischen Kleinstädten und
am Ankunftsterminal des Mailänder Großflughafens Malpensa
zum Einsatz gekommen. »Um eine internationale Verbreitung in
Projektierung und Vermarktung zu ermöglichen, sind wir noch
auf der Suche nach geeigneten Partnern«, so Bacchi abschließend.
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s war schon eine ereignisreiche Woche, die mir Nächte der Schlaflosigkeit bereitete. So kurz nach Weihnachten, oder besser gesagt nach
dem Weihnachtsstress mit Geschenken
und Besuchen der lieben Verwanden, die
verstreut im ganzen Bundesgebiet leben.
Aber was tut man nicht alles zum Fest
der Liebe. Zum Glück gibt es dann noch
Zeitfenster für Momente der Entspannung vor dem Kamin, natürlich befüllt
mit Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und geschlagen bei Vollmond. Der
Brennstoff knackt ganz anders und duftet wie ein Abendspaziergang im Harz
im Frühlingserwachen. Nicht wie bei
den ganz hippen Typen, die sich dieses
Wellnessereigniss von einer DVD holen
und nach Möglichkeit noch im Tanga auf
dem Elchfell davor liegen. Ekelhaft kann
ich nur sagen.
Es gab aber auch noch Ereignisse in
dieser Woche die mich erschaudern ließen. Dazu gehörte nicht das neuste Umfrageergebnis, bei dem die FDP Bundesweit bei zwei Prozent liegt, auch nicht
das ganz große Kino mit der Neuverfilmung von »Der mit dem Wulff tanzt«. Alles harmlos im Vergleich mit dem was ich
eines Abends in der Innenstadt von Gütersloh erlebte. Es war schon dunkel, als
ich mich gegen 20 Uhr aus einer Lokalität in der »gepiercte Zecken« ihr Unwesen treiben, auf meinem Fahrrad auf den
Heimweg machte. Es regnete leicht und
der Sturm Andrea tobte mit seiner ganzen Kraft durch die lehren Straßen und
Gassen der Innenstadt.
Plötzlich vernahm ich ein Brummen,
das wie aus dem nichts erklang und immer
lauter wurde. Angst überkam mich und
ließ mir eine Gänsehaut wachsen, denn im
Dunkeln, alleine in der Gütersloher Innenstadt, ist nicht ganz ungefährlich. Ich
erhöhte sodann meine Fahrtgeschwindigkeit um dem Unheil zu entkommen,
als ich eine leuchtende Gestalt im Dunst
des Sturmregens erblickte. Das Brummen wurde immer lauter und mein Atem
stockte beim vollen Anblick des … Laubbläsers der Stadt Gütersloh, der sich mutig in die Sturmböen stürzte, um die Stadt
vom Unrat zu befreien. Was für ein Kerl,
einer der sich mit seiner ganzen Kraft für
die Reinheit der städtischen Architektur
einsetzt. Ganz großes Kino, riesige Comedy zu Beginn des neuen Jahres. Frohes Neues!
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