Januar 2013 - Guetsel.de
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GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 18. JAHRGANG · NR. 174 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR Nr. 174 · JANUAR 2013 · KOSTENLOS A2-Forum GESUNDHEITSMESSE VOM 15. BIS ZUM 17. FEBRUAR IN RHEDA PLUS BAUMESSE IM A2-FORUM IN RHEDA Fastfood CineStar STARS OF AMERICA NEU BEI MCDONALD’S AB 24. JANUAR FLIGHT – DER FILM AB DEM 24. JANUAR ZEIGT DAS CINESTAR DEN NEUEN FILM MIT DENZEL WASHINGTON, DER ZUM GEFEIERTEN HELDEN WIRD. IMMER WIEDER LECKER. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 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Und erst Recht nicht Ihre Lieblingsklamotten! Sie erhalten bei uns bis zum 31. Januar 2013 alle Wäschetrockner mit NullProzent-Finanzierung. Zum Beispiel den Miele T8861 mit patentierter Schontrommel, 1–8 kg Beladung, PerfectDry-Trockensystem, vollelektronisch, Wärmepumpentechnologie, Startvorwahl bis zu 24 Stunden, Memoryfunktion, zahlreiche Trockenprogramme und Programmoptionen … Lieferpreis € 1.029,– g nz i e r u n a n i F t n 0-Proze 2013 mit Null-Prozüebnrit-ge mte uar 31. Jan as ge sa orBis zum ng (auch auf d mer) , Bonität v nru im ie Z gebu o d tr n c u Finanz le s E hreszin n t vo n nt pro Sortime t, effek tiver Ja ll Proze etz chen nu r-Bank. re p ts au s ge s n e ollzins e antand d e n e r S A n g e b ot d e r S in e , o n n a EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0 www.electro-zimmer.de Stanisław Lem war ein großartiger, polnischer Autor von Science-Fiction-Romanen, aber auch von hochphilosophischen und prophetischen Werken. Nicht nur, dass er Richard Dawkins’ »Selfish Gene« in »Also sprach Golem« um 50 Jahre vorweggenommen hat – er hat zu dieser Zeit auch schon die Inhaltslosigkeit, die uns heutzutage vor allem vom Privatfernsehen serviert wird, prophezeit, und den Konsum als »geistigen Selbstmord« bezeichnet. Formate wie »Gute Zeiten, schlechte Zeiten«, »Unter uns«, »Mitten im Leben«, »Deutschland sucht den Superstar«, »Musikandenstadl« oder Schlagermusik drehen sich endlos um sich selbst. Sie bringen keinen Erkenntnisgewinn, keinen IMPRESSUM Fortschritt. Sie als »Unterhaltung« zu bezeichnen Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193ist schon zu hoch gegriffen – eigentlich werden die 6773, ers cheint monatlich im 18. JahrZuschauer von solchen Sendungen eher sediert und gang und wird kostenlos in Gütersloh und Umgebung verteilt und ist als PDFabgestumpft. Genau so gut könnten hypnotische Dokument zum Download verfügbar. Muster gesendet werden. Und tatsächlich Herausgeber (V. i. S. d. P.) gab es früher Zuschauer, die sich nach Christian Schröter AGD Sendeschluss stundenlang das BildFeldstraße 7 33330 Gütersloh schirmrauschen oder Inserate wie Telefon (0 52 41) 68 74 42 »Sendeschluss« angesehen haben. Telefax (0 52 41) 68 74 45 Mobil (01 72) 2 37 30 28 Untersuchungen haben schon vor [email protected] Jahrzehnten festgestellt, dass Fernwww.guetsel.de sehen Alphawellen im Gehirn verurDruckerei sacht. Forscher sagen, dass FernAugust Lönneker GmbH & Co. KG Warteweg 40 sehen so ist, als würde man für 37627 Stadtoldendorf mehrere Stunden eine weiße Anzeigen/Medienberatung Wand anstarren … Christian Schröter Benjamin Rogowski (01 79) 9 40 60 28 [email protected] Christine Wandert (01 70) 4 13 38 88 [email protected] Marko Greese (01 72) 5 25 52 44 [email protected] FOTO: RANDI BLOMBERG, TITEL: T. Tulic, Fotolia.com GEISTIGER SELBSTMORD Trocknerwetter 054 g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 5 T O TA L LO K A L BELEUCHTUNGSKONZEPT Tiefbauamtsleiter Alfons Buske hat einen ersten Entwurf präsentiert. Michael Zirbel, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, wurde promoviert. CAMPINA STREICHT STELLEN In Gütersloh werden 57 Stellen gestrichen und es wird investiert. Das Molkereiunternehmen FrieslandCampina streicht im Gütersloher Werk 57 Stellen. Der Standort soll aber laut dem Unternehmenssprecher mit neuen Investitionen auf Dauer gesichert werden. Grund für den Wegfall der Arbeitsplätze ist der hohe Kostendruck durch gestiegene Milchpreise. ZIRBEL PROMOVIERT Stadtplaner Michael Zirbel bekam den Titel eines Dr. rer. pol. verliehen. Michael Zirbel, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Experte für Stadtentwicklung, hat im Dezember vom Promotionsausschuss der Technischen Universität Dortmund den Titel eines Dr. rer. pol. verliehen bekommen. Gegenstand seiner als sehr gut bewerteten Doktorarbeit ist die städtebauliche Entwicklung von 1945 bis 1969. STANDORTGEMEINSCHAFT Im Dezember wurde ein Verein als Standortgemeinschaft gegründet. Die Immobilienbesitzer der Gebäude in der Fußgängerzone zwischen dem Konrad-Adenauer-Platz und dem Berliner Platz haben im vergangenen Dezember einen Verein gegründet – Vorsitzender ist Albrecht Diekötter. Laut Gütersloh Marketing GmbH ist das Ziel dieses Vereins, die Attraktivität des Quartiers und der Innenstadt zu erhöhen. Der Verein übernimmt dabei die »rechtliche Hülle« der Interessen- und Standortgemeinschaft. An den Konzepten für das Einkaufsquartier wird schon seit einiger Zeit gearbeitet. PARKEN IN GÜTSEL Das berühmte »Knöllchen« wird bald doppelt so teuer werden. Die Stadt Gütersloh stimmt den Plänen von Bundesverkehrsminister Ramsauer zu, Parksünder bald stärker zur Kasse zu bitten, da die Einnahmen von derzeit fünf Euro pro Knöllchen den damit verbundenen Verwaltungsaufwand nicht decken. Demnächst kostet das »einfache« Knöllchen also zehn statt fünf Euro, wer die Parkzeit um bis zu zwei Stunden überzieht, muss künftig 20 Euro zahlen und die Höchstrafe liegt dann bei 30 Euro. Insgesamt nimmt die Stadt derzeit jährlich rund 400.000 Euro an Ordnungsgeldern ein. DER GÜTERSLOHER FRANK HOFFMANN WIRD NEUER RTL-CHEF 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 NACH DER HUNDEZÄHLUNG WURDEN RUND 700 NEUE HUNDE BEI DER STADT ANGEMELDET Klaus Nordmann macht Platz für die nachfolgende Generation. Der Schornsteinfeger kann jetzt endlich frei gewählt werden. Seit 49 Jahren hat der 75-jährige Klaus Nordman das Nachtsanggeläut an der Martin-Luther-Kirche geläutet. Jetzt gibt er seine Aufgabe an Jüngere ab. Ein wenig Wehmut ist allerdings dabei. Nordmann beschreibt das Gefühl, auf einem Instrument zu spielen, das sonst kaum jemand beherrscht, und den Klang über die Dächer der Stadt zu verbreiten, als unbeschreiblich … Seit Anfang des Jahres gilt ein neues Gesetz, nachdem jeder Bürger seinen Schornsteinfeger frei wählen kann. Über das monopolistische, deutsche Schornsteinfegersystem wurde seit zehn Jahren diskutiert. Nun hat die EU entschieden, dass sich auch die Schornsteinfeger dem vermeintlichen Konkurrenzdruck und Preiskampf eines freien Marktes unterstellen müssen. In der Schornsteinfegerinnung OWL wird die Gesetzesnovelle als Chance, aber auch als Herausforderung gesehen. Der gewerkschaftliche Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger hofft auf ein vielfältigeres Angebot, da auch das Nebenarbeitsverbot für Schornsteinfeger aufgehoben wurde. Der Jahreswechsel bringt Änderungen bei Gebühren und Steuern. Im Dezember wurde die Hundezählung der Firma Kommstat beendet. Norbert Monscheidt, Leiter des Fachbereichs Finanzen, ist mit dem Resultat von bisher 700 Neuanmeldungen zufrieden. Eine endgültige Bilanz kann aber erst später gezogen werden, da der Abgleich der erfassten Daten noch länger dauern wird. Die Stadt Gütersloh plant im neuen Jahr eine Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes von 403 auf 411 Prozent. Die Grundsteuer A soll auf 209 Prozent erhöht werden und für die Grundsteuer B ist ein Hebesatz von 314 Prozent vorgesehen. Die Schmutzwassergebühren sinken auf 2,40 Euro, die Niederschlagswassergebühr erhöht sich auf 59 Cent je Quadratmeter versiegelter Fläche. Restabfalltonnen mit einem Volumen von 80 Litern kosten 119,20 Euro jährlich statt bisher 120,80 Euro. Die Sätze für die 80-Liter-Komposttonne steigen von 72 auf 74,40 Euro. Die Gebühren für Straßenreinigung und Winterdienst sinken von 9,43 auf 9,3 Cent je Quadratmeter. NEUER RTL-CHEF AUFSICHTSRATSVORSITZ Der geborene Gütersloher Frank Hoffmann wird neuer RTL-Chef. Christoph Mohn hat den Vorsitz des Aufsichtsrats übernommen. Der 1966 in Gütersloh geborene Frank Hoffmann, der unter anderem noch während seiner Schulzeit als Journalist fürs Westfalen-Blatt tätig war, wird Nachfolger der Lemgoerin Anke Schäferkordt. Von 1988 bis 1989 war er Redakteur bei TeutoPress, 1991 verließ er die Region und wurde Leiter des Teuto-Tele-Studios in Hannover. Danach folgten Stellen bei »Explosiv«, »Extra« und ab 1999 die Bereichsleitung für RTL-Fernsehmagazine. Seit dem 1. Januar steht Christoph Mohn an der Spitze des BertelsmannAufsichtsrats. Der 47 Jahre alte Sohn des 2009 verstorbenen Reinhard Mohn und dessen Frau Liz war schon im August vergangenen Jahres vom Kontrollgremium gewählt worden. 700 HUNDE AUFGESPÜRT Die Stadt ist mit dem Resultat der Hundezählung zufrieden. WELTUNTERGANG Wieder einmal ist der Weltuntergang auch in Gütsel ausgefallen. EINIGE LATERNEN IN GÜTERSLOH SOLLEN IN ZUKUNFT GEDIMMT WERDEN SCHORNSTEINFEGER ÄNDERUNGEN 2013 Dieses Mal waren sich viele ganz sicher: Die Mayas hatten das Ende der Welt prophezeit und es war die Rede von einem Zusammenstoß mit dem Planeten »Nibiru«, und zwar am 21. Dezember 2012. Leider ist der Weltuntergang auch dieses Mal wieder ausgefallen, aber alternative Termine wurden schon wieder bekanntgegeben. ECKART SCHLIESS Die Buchhandlung Eckard schließt nach 103 Jahren ihre Türen. Nach dem Tod von Inhaber Carsten Hagemeier vor einem Jahr war die Buchhandlung Eckart an der Münsterstraße von Mitarbeitern weitergeführt worden. Jetzt schließt das Traditionsunternehmen endgültig. PORTO ERHÖHT Der Standardbrief kostet jetzt 58 statt wie bisher 55 Cent. Die Post hat das Briefporto von 55 auf 58 Cent erhöht und deshalb jetzt DreiCent-Briefmarken als »Ergänzungsmarken« ausgegeben. Nach 15 Jahren ist das die erste Preiserhöhung beim Briefporto. Bei vielen Kunden stößt das auf Unverständnis, sie hätten sich einen glatten Betrag wie 60 Cent gewünscht. TEURE BAUPLANUNG FOTOS: GPR, wallpapers-diq.com, VOX/Stephan Pick, BERTELSMANN AG, Konrad Lackerbeck Die Stadt Gütersloh zahlt jährlich fast zwei Millionen Euro für Strom, woran die rund 10.700 Straßenlaternen einen Anteil von 32,6 Prozent haben und Strom für 640.000 Euro verbrauchen – in diesem Jahr würden es wegen der Stromkostensteigerung sogar 700.000 Euro werden. Tiefbauamtsleiter Alfons Buske hat im Dezember vergangenen Jahres ein Konzept präsentiert, das zeigt, wo konkret Strom eingespart werden kann. Eine Möglichkeit ist demnach die Nachrüstung vorhandener Technik, so kann beispielsweise bei einigen Leuchten ein leistungsreduziertes Dimmen zu verkehrsarmen Zeiten ermöglicht werden. GLÖCKNER HÖRT AUF Die Ortsumgehung Friedrichsdorf kostet schon jetzt viel Geld. Die Stadt Gütersloh hat bisher schon mindestens 127.081,46 Euro für die Ortsumgehung Friedrichsdorf bezahlt – obwohl noch kein Meter der Strecke gebaut ist. Seit 2000 wurden rund 81.000 Euro für externe Gutachten bezahlt und es sind fast 46.000 Euro an Verwaltungskosten entstanden. Laut Bürgermeisterin Maria Unger liegen die tatsächlichen Kosten sogar noch weit höher, lassen sich aber mangels Aufzeichnugen nicht im Detail belegen. Dabei scheint ein Baubeginn der Ortsumgehung derzeit in weiter Ferne, das Land hat die Priorität für das Vorhaben als sehr niedrig eingestuft. CHRISTOPH MOHN HAT DEN VORSTANDSVORSITZ ÜBERNOMMEN SCHORNSTEINFEGER KÖNNEN ENDLICH FREI GEWÄHLT WERDEN LICHT FÜR DIE BRÜCKE Die Eisenbahnbrück an der Lindenstraße erhält modernes Licht. Gütersloh wird von der Hamburger Stiftung »Lebendige Stadt« als eine von 24 deutschen Städten mit 25.000-Euro für ein Illuminationsprojekt gefördert. Mit dem Geld wird unter der Eisenbahnbrücke an der Lindenstraße moderne, energieeffiziente LED-Lichttechnik installiert. TOILETTE WIRD UMGEBAUT Die Toilette in der Spiekergasse wird jetzt drei Monate lang umgebaut. Für 185.00 Euro baut die Stadt jetzt die Luxustoiletten im Durchgang vom Berliner Platz zur Spiekergasse um. Die Arbeiten sollen drei Monate dauern. Die Damen- und Herrentoiletten sind dann durch eine Drehsperre erreichbar. Bisher wurden für die Toilettenbenutzung zehn Cent verlangt, in Zukunft sollen es deutlich mehr sein, sagt Heike Schindler, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Immobilien der Stadt Gütersloh. KEINE PRAXISGEBÜHR MEHR Seit dem 1. Januar entfällt die Praxisgebühr bei den Ärzten. Die Praxisgebühr war 2004 eingeführt und seitdem ständig kritisiert worden. Unter anderem sahen manche Patienten in den zehn Euro eine zu hohe Belastung, aber auch der Verwaltungsaufwand für die Praxen wurden bemängelt. Wer einen Arzt aufsuchte, musste einmal pro Quartal zehn Euro bezahlen. Wer beim zeitnahen Gang zum Facharzt nicht doppelt zahlen wollte, musste sich dafür eine Überweisung von seinem Hausarzt besorgen. Seit Beginn dieses Jahres ist die Praxisgebühr nun Geschichte. Viele Arzthelferinnen sind erleichtert, dass der Verwaltungsaufwand entfällt und auch die Patienten sind zufrieden, wenngleich einige von ihnen aus Gewohnheit immer noch zehn Euro dabei haben. g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 7 T O TA L LO K A L BRIEFE FÜR DIE LESER Radfahrer! Ja, richtig. Ihr müsst jetzt die Radwege nicht mehr benutzen und dürft auf der Straße fahren. Aber: nicht mitten auf der Straße. Und auch nicht im Zickzack. Herrje! Vorbildlich, Immobilienbesitzer zwischen KonradAdenauer-Platz und Berliner Platz, ist Euer Vorhaben, mit einer Standortgemeinschaft das Quartier und die Gütersloher Innenstadt aufzuwerten. Endlich wird mal etwas getan. Hoffentlich nehmen sich das auch andere Standorte zum Vorbild und investieren in die Zukunft der Innenstadt. Gemeckert wird nämlich schon genug, aber: Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt! Herrje, EU, Ähm, Kinder, Mit Jesus, Langfristig denken, Gutachten! als ob »Schockfotos« Raucher vom Rauchen abhalten würden. Für wie doof haltet Ihr die Raucher eigentlich? Jeder weiß, was für schädliche Folgen das Rauchen haben kann … aber es ist halt eine Sucht. Und die hat nichts mit der Ratio zu tun. Genau so gut könntet Ihr versuchen, mit Bildern von Leichen Mörder vom Mord abzuhalten … in der Neuen Westfälischen stand unter dem Titel »Das Christkind kann fliegen«, dass Ihr die Weihnachtsgeschichte kennt und erzählt. Aber welche genau ist das denn? Die Evangelisten widersprechen sich da nämlich grob … Pfarrer Freimuth, wird die Welt friedlicher? Auf welchem Planeten? das ist in Gütersloh eine Tugend. 1851 hatte Bauer Depenbrock an seinem Roggenfeld einen knapp ein Kilo schwerden Meteoriten gefunden, im Dezember 2012 steht’s in der Zeitung. Die Chance, so einen Klumpen in Deutschland zu finden, ist demnach geringer als sechs Richtige im Lotto zu tippen. Obwohl von der Friedrichsdorfer Orts umgehung noch kein Meter gebaut worden ist, hat die Stadt Gütersloh schon jetzt mehr als 125.000 Euro aufgewendet. Davon allein rund 81.000 Euro für externe Gutachten. Unglaublich. Was denn, Westfalen-Blatt! Das DRK bittet an die Nadel? Ach so … es geht um Blutspenden. Ob Ihr’s glaubt oder nicht, Kinder, manche Tiere werden nicht nur voreilig angeschafft und rasch wieder abserviert, wie der Gütersloher Verein »Achtung für Tiere« den Fünftklässlern der Elly-Heuss-KnappSchule beigebracht hat, sondern manche Tiere werden sogar unter übelsten Bedingungen gezüchtet, geschlachtet und dann aufgegessen. Teilweise werden sie – wie die Hühner für Chicken-Nuggets oder die Kühe für Hamburger – vorher sogar noch durch den Wolf gedreht und kleingeschreddert. »Wir dürfen Tiere nicht unterdrücken, und sie können uns nicht sagen, was sie wollen«, sagte eine Schülerin. Tja … Ach, und, Kinder, im Westfalen-Blatt war die Rede davon, dass Ihr euch regelmäßig in »Spurengruppen« trefft, um die Spuren Gottes in der Natur und im menschlichen Miteinander zu entdecken. Nun die Frage: Welche Spuren habt Ihr denn da, vor allem in der Natur, entdeckt? Das würde uns doch mal sehr stark interessieren … wir reden doch hier wohl nicht von »Intelligent Design«? Oder davon, dass Tsunamis oder ähnliche Naturkatastrophen göttliche Strafaktionen sind? Tja, Endzeitler, der für den 21. Dezember 2012 nun aber endgültig und hundertprozentig prophezeite Weltuntergang ist schon wieder ausgefallen. Dabei haben sich doch einige Bekloppte an den beklopptesten Orten versammelt, um sich von Außerirdischen abholen zu lassen. Was nun? Stehen die nächsten Weltuntergangstermine schon? Was dürfen wir uns in den Kalender eintragen? Und, Superintendent Heine-Göttelmann, Gott gestaltet die Welt menschlich, schrieben Sie zu Weihnachten. Aber wohl offenbar nicht für jeden. Schon gar nicht, wenn man sich auf ihn verlässt und nicht selbst dazu beiträgt, die Welt menschlich zu gestalten. Merke: Zwei Hände, die anpacken, schaffen mehr als zwei Hände, die zum Gebet gefaltet werden … und dann schrieben sie zu allem Überfluss noch: »Wer glaubt denn ernsthaft, dass wir diese Welt wesentlich menschlicher machen können?« Was soll das denn bitteschön heißen? Wer denn sonst, wenn nicht wir? Christen versuchen das, weil sie einen unvernünftigen Hoffnungsüberschuss haben, der nicht von ihnen kommt? Unvernünftig? Nicht von ihnen? Was – mit Verlaub – faseln Sie da!? Soso, DPA, Kaffee steht zu den Festtagen hoch im Kurs. Aha. Knallharte Fakten, knallhart recherchiert von der Deutschen Presseagentur. Wahnsinn. Und sonst spielt Kaffee eher eine untergeordnete Rolle? Wäre das, Stadt, nicht mal eine Idee: Anstatt diverse Immobilien und Objekte an private Investoren zu verkaufen, könnte die Stadt doch entsprechende Fonds auflegen, an die diese Objekte dann übertragen würden und an denen Gütersloherinnen und Gütersloher Anteile kaufen? Wie wäre das? Ein Wunder? »Zum 1. Januar 2013 wird die St.-Johannes-Gemeinde in die St.-Clemens-Gemeinde zurückgepfarrt«, hieß es im aktuellen Gemeindebrief. Was heißt »pfarren«? Das Wort scheint es gar nicht zu geben … jedenfalls bisher. Offenbar geht es darum, dass mit dem Jahreswechsel auch formell die Selbstständigkeit der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes in Rheda geendet hat. Der Zusammenschluss von St. Clemens und St. Johannes war schon im Sommer vergangenen Jahres verkündet und gefeiert worden. Was, Frau Scharlibbe von der Neuen Westfälischen, soll das heißen: »Theoretische Wahlfreiheit«? Wegen des freien Dienstleistungs- und Warenverkehrs in der EU kann man jetzt seinen Kaminkehrer frei wählen. Nicht nur theoretisch, sondern praktisch. Sie vermuten, dass viele Kunden »ihren« Kaminkehrer nicht wechseln werden. Warten Sie erstmal ab, bis irgendwelche großen Billiganbieter unterwegs sind … bei interessanten Preisangeboten dürfte das mit dem Wechsel schneller gehen, als so manchem Schornsteinfeger, der bis dato von seiner Monopolstellung profitiert hat, lieb sein dürfte. Dass diese Gesetzesreform so lange gedauert hat und womöglich auch viel Geld verschlungen hat, ist natürlich ein Skandal – eigentlich wird hier eine Selbstverständlichkeit geregelt. Historisch stammt das Schornsteinfegermonopol aus dem Jahre 1935, also aus dem Dritten Reich, und war Teil einer umfassenden Regulierungskampagne, die unter Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht das damalige Deutschland erfasst hatte … Große Auswahl Karnevalskostüme Hüte, Perücken und Accessoires für Damen, Herren und Kinder fürs Festzelt oder Umzugsbesuche Hipp, Sexy und Cool muss das Kostüm sein! seit 1898 z. B.: Hippies, Hexe, Pirat, Vampire, Waldfee, Prinzessin, Astronaut Begegnungszentrum der Diakonie sucht ehrenamtliche Mitarbeiter Die Diakonie Gütersloh sucht ehrenamtliche Verstärkung für das Trödelhaus in der Eickhoffstraße 29. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf von Dekorationsartikeln, Kleidung und Haushaltswaren unterstützt das Projekt seit 2001 die Arbeit des Seniorenbegegnungszentrums Gütersloh. Die nächsten Trödeltermine sind am Samstag, 26. Januar, 9 bis 15 Uhr, am Donnerstag, 14. Februar, 13 bis 18 Uhr und am Samstag, 23. Februar, 9 bis 15 Uhr. auch eine Auswahl an Sonderposten-Artikeln – vieles zum 1/2 Preis! BekleidungFabrik Heiner Bessmann seit 1898 GmbH & Co. KG, Südfeld 47, 33428 Marienfeld an der B513 zwischen Gütersloh und Harsewinkel ' (0 52 47) 8 00 51 Mo.–Fr. 10–18.30 / Sa. 10–16 Uhr 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Weitere Informationen zum Trödelhaus und einer ehrenamtlichen Mitarbeit erhalten Interessierte bei Johanna Castell unter Telefon (0 52 41) 98 67-35 40 g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 9 FOTO: GPR T O TA L LO K A L MARIA UNGER DR. GUNNAR WAESCH Maria trifft DR. GUNNAR WAESCH S Volker Sandfort (Fachbereich Umweltschutz) Burkhard Manss (Architekt) und Bernd Schüre Fachbereich Umweltschutz ENERGIEAKTIONSTAGE Gut beraten in Sachen Energie – das Programm für die Energieaktionstage 2013 liegt ab sofort aus. Bürgerinnen und Bürger können sich bei zahlreichen Terminen über das Thema informieren und beraten lassen. 10 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 in der Eickhoffstraße 33. Unter dem Motto »Abenteuer Altbausanierung« berichtet Jürgen Otto über die Erlebnisse bei der Sanierung seines Hauses (Baujahr 1979/1980). Er gibt seine Erfahrungen im Zusammenhang mit den Sanierungsarbeiten weiter, macht vielfältige Umsetzungsvorschläge und informiert über die bisher erzielten Ergebnisse beziehungsweise Energieersparnisse. Aufgrund begrenzter Teilnahmezahl ist eine Voranmeldung bei Bernd Schüre vom Fachbereich Umweltschutz unter Telefon (0 52 41) 82-20 89 erforderlich. Die Hausbesichtigung startet am Samstag, 2. Februar, um 10 Uhr, der Treffpunkt wird auf Nachfrage bekanntgegeben. Um das Thema »Erneuerbare Energien – wie kann ich die nutzen?« geht es am Donnerstag, 7. Februar, von 14 bis 20 Uhr im städtischen Fachbereich Umweltschutz in der Eickhoffstraße 33. In halbstündigen Gesprächen informiert Energieberater Bernd Ellger anbieterneutral zu allen fachtechnischen Fragen, beispielsweise zu Wärmepumpe, Solartechnik oder Heizen mit Holz. Termine zu den kostenlosen Beratungen gibt es nur nach Voranmeldung unter der Telefonnummer (01 63) 8 18 42 70. Am Samstag, 9. Februar, um 11 Uhr, treffen sich alle Interessierten zu einer Vortragsveranstaltung bei der Firma Brinktri- ne & Fuchs GmbH in der Neuenkirchener Straße 76. Zum Thema »Regenerative Energien aus Sicht eines Unternehmers« berichtet Helmut Jäger über seine Sichtweisen und Unternehmensphilosophie. Helmut Jäger ist Vorstandsmitglied im Bundesverband Solarwirtschaft und Geschäftsführer des Solarheizsystemherstellers Solvis aus Braunschweig. Zudem gibt es vielfältige Informationen rund um das Heizen, zum Beispiel zu Holzpelletkessel oder Solartechnik. Für die organisatorische Vorbereitung ist eine Anmeldung bei Bernd Schüre unter Telefon (0 52 41) 82-20 89 erwünscht. Gute Beispiele gesucht Für weitere Veranstaltungen im Rahmen der Gütersloher Energieaktionstage sind Bernd Schüre und Volker Sandfort vom städtischen Fachbereich Umweltschutz, Telefon (0 52 41) 82-20 89 oder (0 52 41) 82-20 84, auch weiterhin auf der Suche nach vorzeigbaren Energiesparhäusern oder anderen guten Beispielen, insbesondere aus dem Bereich der Büro- und Geschäftsgebäude. Beispielhafte Energiesparprojekte oder besonders energieeffiziente Maßnahmen und Techniken in Unternehmen, die andere Betriebe zum Nachmachen überzeugen können, sind hierfür ebenfalls bestens geeignet. Energie Sparen ALTBAUFÖRDERPROGRAMM DER STADT GÜTERSLOH V iel zu viel Energie wird immer noch für Raumwärme und Warmwasserbereitung »verheizt«. Das hat Belastungen unseres Klimas durch Kohlendioxyd (Treibhauseffekt) zur Folge und führt auch zu unnötigen Kosten, die Hauseigentümer oder Mieter tragen müssen. Und die nächste Heizkostenabrechnung kommt mit Sicherheit. Es lohnt sich deshalb, das eigene Haus fit für die Zukunft zu machen. Das städtische Altbauförderprogramm kann dabei helfen. Bis zu 2.000 Euro als Zuschuss gibt die Stadt für die Sanierung von Einfamilienhäusern, bis zu 3.000 Euro sind es bei Zweifamilienhäusern und 250 Euro kommen bei jeder weiteren Wohneinheit hinzu (Höchstförderung: 4.750 Euro bei 9 und mehr Wohneinheiten). Informationen zum Förderprogramm sowie Antragsunterlagen und Beraterliste gibt es bei Bernd Schüre vom städtischen Fachbereich Umweltschutz unter der Rufnummer (0 52 41) 82-20 89 oder auch gerne persönlich im Büro in der Eickhoffstraße 33 (am besten nach telefonischer Voranmeldung). Informationen zu Klimaschutz und Energie sind auch im Internet unter www.kliBERND SCHÜRE maschutz.guetersloh.de zu finden. BERÄT TELEFONISCH ZUR ALTBAUSANIERUNG FOTOS: GPR FOTOS: GPR W er sich im neuen Jahr auf das Abenteuer Altbausanierung einlassen möchte, oder erneuerbare Energien nutzen will, der wird bei den Veranstaltungen der Energieaktionstage gut beraten. Der städtische Fachbereich Umweltschutz setzt die Reihe »Energieaktionstage Gütersloh« fort. Erneut werden sowohl private Hauseigentümer und Mieter als auch Wohnbaugesellschaften, Büro- und Geschäftsgebäude sowie Handwerksbetriebe einbezogen. Mit vielfältigen Angeboten wie Vorträge, Beratungstermine, Exkursionen oder Betriebsbesichtigungen haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich zum Thema Klimaschutz und Energiesparen zu informieren. Die wärmetechnische und energetische Verbesserung von Immobilien steht hierbei besonders im Blickfeld. Daneben werden fortschrittliche Technologien oder gute Beispiele aus Unternehmen thematisiert. Das Informationsblatt mit den Veranstaltungsterminen bis einschließlich Juni 2013 liegt im Fachbereich Umweltschutz, in den Geschäftsstellen der Sparkasse und der Volksbank oder auch in Baumärkten aus. Weitere Informationen zu den Energieaktionstagen 2013 gibt es im Internet unter www.klimaschutz.guetersloh.de und persönlich beim Fachbereich Umweltschutz FÖRDERUNG chöpfung bewahren« – das ist für Dr. Gunnar Waesch nicht nur eine Aufforderung aus der Bibel. Für ihn ist das täglicher Arbeitsauftrag. Der promovierte Biologe ist Umweltreferent des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh. In dieser Funktion arbeitet er eng mit den 17 Kirchengemeinden des Kirchenkreises zusammen – aber auch mit der Stadt Gütersloh, unter anderem im Rahmen der Energieaktionstage. So finden wir im Programm für das erste Halbjahr 2013 beispielsweise am 5. März einen Vortrag, der typisch ist für die Arbeit von Dr. Waesch: »Strom vom Kindergartendach«. Das ist der Titel eines Erfahrungsberichts, den das Umweltteam der Epiphanias-Kirchengemeinde aus elf Jahren Solarnutzung durch die Kindertagseinrichtung am Postdamm gibt. Themen wie Finanzierung, Förderungsmöglichkeiten oder alltägliche Praxis sind dabei sicher nicht nur für Institutionen, sondern auch für Privatpersonen von großem Interesse. Für Gunnar Waesch ist das ein zentraler Aspekt: im täglichen Leben Bewusstsein schaffen für Umwelt- und Klimaschutz. So hat er ganz konkrete Maßnahmen im Blick, wenn er im Rahmen der kirchenweiten Aktion »Der grüne Hahn« (www.gruenerhahn.de) die Zusammenarbeit mit den Gemeinden sucht. Eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation, aus der die Vorschläge zur Optimierung von Energieverbrauch, zu ökologischen Verbesserungen und zum nachhaltigen Wirtschaften entwickelt werden, steht am Beginn eines gezielten Umweltmanagements, das ehrenamtliche Teams in den teilnehmenden Gemeinden steuern. So gibt es auch die Möglichkeit einer Zertifizierung, aber entscheidend ist auch, dass über das Umweltmanagement der Gemeinde das Bewusstsein für das »Bewahren der Schöpfung« mit seinen ganz konkreten Hinweisen für das tägliche Leben auch zu den Gemeindemitgliedern gelangt. In diesem Sinne hat Dr. Gunnar Waesch auch den Runden Tisch zum Gütersloher Fairtrade-Projekt im vergangenen Jahr aktiv begleitet. Als kleines Dankeschön für diese Zusammenarbeit hat er mir zu unserem Gespräch einen Strauß wunderschöner frischer Rosen aus einem Gütersloher Blumengeschäft mitgebracht – versehen mit dem Gütesiegel »Fair gehandelt«. g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 11 Anzeige ANZEIGE Sparkasse Gütersloh und der Bürgerstiftung Gütersloh getroffen. Außerdem werden natürlich die Werbemedien bei einem Grafiker in Auftrag gegeben und umgesetzt. Zu einer perfekten Organisation gehört natürlich immer ein Veranstaltungsplan, in dem alle Aufgaben beschrieben sind. Corinna Dröge VERKAUFEN MIT ERFOLG E Aufbau des Weihnachtsmarkts ine Situation aus unserem Alltag: Als Kunde kommen wir in einen großen Fachmarkt und suchen ein Produkt. Fragen wir einen Verkäufer auf der Fläche, so weist er uns die Richtung. Reicht das um zu verkaufen? Hier einige Tipps von Kunden an Verkäufer: Etwa dreieinhalb Tage vor dem Beginn des Gütersloher Weihnachtsmarkts beginnt die gtm mit dem Aufbau. Bauzäune, Tannen, Bühne und Hütten werden dekoriert, Tannen positioniert – in diesem Jahr 80 kleine Bäume, Vorgaben wie zum Beispiel für die Dekoration werden kontrolliert, Wasserstandrohre besorgt, Kabelbrücken gelegt und ein Ansprechpartner für die Standbetreiber bereitgestellt. Im vergangenen Jahr wurden rund 1.000 Meter Kabel und 4.000 Meter Lichterketten verlegt, sowie 3.500 spezielle, einheitliche Keramikbecher bereitgestellt. Vor dem Weihnachtsmarkt Ab Januar, kurz nach dem Ende des Gütersloher Weihnachtsmarkts, gehen die Planungen schon wieder los. Die Ideen der Standbetreiber und Besucher werden zu- sammengefasst und ausgewertet. Das Budget wird geplant, es werden Angebote für das Bühnenprogramm eingeholt, Bewerbungen gesichtet und Aufbaupläne und Verträge an die Standbetreiber geschickt. Im Laufe des Jahres werden mehrere Sitzungen mit dem Arbeitskreis Weihnachtsmarkt abgehalten. Die Dienstleister, die beispielsweise für die Bühne, die Elektrik, die Bäume oder die Dekoration zuständig sind, werden gebucht, es wird mit dem Ordnungsamt gesprochen und die entsprechenden Anträge gestellt, es wird mit Vereinen und Kunsthandwerkern für die »Wechselhütten« kommuniziert und die Personal- und Ablaufpläne für den Auf- und Abbau werden organisiert. Darüber hinaus wurde im vergangenen Jahr eine 30-seitige Pressemappe zusammengestellt, es wurden Absprachen mit den Kooperationspartnern wie der Martin-Luther-Kirche, der Apostelkirche, den Stadtwerken Gütersloh, der Vom Verkäufer erwarten wir, das er erkennt: wer und wie wir sind, was unser Problem ist und welche Lösung wir brauchen. Die Lösung wünschen wir uns schnell und in einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis. Fragen sind Persönliche Verabschiedung Der Eurowechsel ist ein Grund, sich ein letztes Mal in die Augen zu schauen, sich anzulächeln und bestätigt zu bekommen, dass das gekaufte Produkt eine gute Wahl ist und die gewünschte Lösung bringt. Ein persönlicher Gruß zum Abschied und gute Wünsche wie: »Viel Erfolg damit. Haben Sie noch Fragen Herr Meyer, so finden Sie mich ab Montag wieder hier«, stärken das Gefühl, wir haben gut gekauft und dürfen gerne wieder kommen! »Liebe Verkäufer, wenn Sie uns (be)achten, wertschätzen, verstehen, Lösungen mit uns finden, dann geben Ihnen gerne unser Geld!« Netzwerkhof, Hohenzollern straße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 70 80, weitere Informationen unter www.netzwerkhof.de Nach dem Weihnachtsmarkt Wenn der Gütersloher Weihnachtsmarkt beendet ist, werden turnusgemäß wieder Ideen und Anregungen der Standbetreiber, Kooperationspartner und Besucher zusammengetragen und ausgewertet. Die Abrechnung wird erstellt und es folgen die Arbeitskreise für den nächsten Markt … JOJOS KINDERSHOW GS SUNDERN JAZZPACK SHANTYCHOR Die »Christian Family« spielt auf Panflöten und Trompete verschiedene Weihnachts-Songs – ein musikalisches Highlight! Jojos Kindershow ist immer wieder ein großes Highlight für die Kleinen und hat auf dem Weihnachtsmarkt für Furore gesorgt. Juliane Lott macht für den Kinderchor der Grundschule Sundern große Auftritte möglich. Ein musikalisches Erlebnis für alle Gütsler. Das »JazzPack« aus Gütersloh ist bei Besuchern aller Altersklassen beliebt und bietet Weihnachtsklassiker mit jazziger Note. Der Shanty-Chor Gütersloh sorgte auch beim letztjährigen Gütersloher Weihnachtsmarkt für maritime Weihnachtsstimmung. DIE SPARKASSE GEWINNT ZUM DRITTEN MAL BEI FOCUS-MONEY Anzeige SPARKASSE IST ZUM DRITTEN MAL SIEGER S tabile Größe unter den Kreditinstituten in Gütersloh: Zum dritten Mal in Folge gewinnt die Sparkasse Gütersloh den vom Magazin Focus-Money in Auftrag gegebenen Bankentest als souveräner Sieger. »Wir sind natürlich stolz auf diese kleine Serie«, freut sich Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh. Für den »CityContest 2012« waren zu Jahresbeginn erneut sogenannte »Mystery Shopper« des Institutes für Vermögensaufbau in München im Auftrag von Focus-Money auf der scheinbaren Suche nach einer neuen Hausbank. Bundesweit nahmen die Tester in 250 Städten dabei Kreditinstitute unter die Lupe, so auch in Gütersloh. Sie ließen sich dabei ausführlich zu Kontomodellen oder auch zur Altersvorsorge und Vermögensanlage beraten. »Die Testauswertung, die erneut durch das Institut für Vermögensaufbau vorgenommen wurde, bestätigt uns, dass wir uns mit unserem Beratungskonzept und mit der kontinuierlichen Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einem guten Weg befinden«, so Jörg Hoffend. Die Berater überzeugten die Tester von Focus-Money mit einer umfassenden Vorbereitung des Beratungsgesprächs und damit, dass sie sich genügend Zeit nahmen und komplexe Themenzusammenhänge auch für Laien gut verständlich erklärten und darlegten. Außerdem punkteten sie bei der anschließenden Zusammenfassung des Beratungsgesprächs, bei der Freundlichkeit, bei der Aufmerksamkeit und beim Engagement, so Focus-Money. Erneut erwies sich der Finanzcheck als das richtige Instrument, um die Kunden der Sparkasse Gütersloh klar strukturiert und entsprechend deren individuellen Vorstellungen und Wünschen kompetent und zuverlässig zu beraten. Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax 2 11 36-49, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter www.guetersloh-marketing.de CHRISTIAN FAMILY 12 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Fachgespräch durch gezieltes Fragen und Zuhören FOTO: NETZWERKHOF Die Gütersloh Marketing GmbH gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Gütersloher Weihnachtsmarkts, an dem das ganze Jahr über gearbeitet wird. Während des Gütersloher Weihnachtsmarkts steht die gtm den Standbetreibern 24 Stunden am Tag als Ansprechpartner zur Verfügung und kümmert sich beispielsweise um Nachbestellungen für Becher oder Hilfestellung bei Stromausfällen. Die Dekoration wird ständig kontrolliert, durchgeschnittene Lichterketten ausgewechselt, die Künstler und Bühnentechniker werden betreut, die Versorgungsbereiche kontrolliert und die Buchhaltung gemacht. Vorschläge für den Markt werden entweder direkt umgesetzt oder für das kommende Jahr entgegengenommen, es werden regelmäßige Presse-Newsletter versendet und die Facebookseite aktualisiert. FOTOS: GTM HINTER DEN KULISSEN N Mit einem »Schönen guten Morgen« und einem Lächeln möchten wir Kunden begrüßt und herzlich willkommen geheißen werden. Die plumpe und gern genutzte Einstiegsfrage: »Kann ich Ihnen helfen?« ist out. Eine charmante situationsbezogene Ansprache überzeugt stattdessen. Üblicherweise tragen Verkäufer Namensschilder. Doch welch eine Überraschung, wenn sich ein Verkäufer direkt mit Namen vorstellt. Ganz perplex erwidern wir unseren. Eine Chance für unser Gegenüber. Werden wir im weiteren Gespräch mit Namen angesprochen, so wächst unser Vertrauen in den Verkäufer. Während des Weihnachtsmarkts Auch der Nikolaus war natürlich zu Gast auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt ach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt«, sagt Eva Willenborg von der Gütersloh Marketing GmbH (gtm), die den Gütersloher Weihnachtsmarkt seit einigen Jahren im Auftrag der Werbegemeinschaft Gütersloh organisiert und durchführt. Die Tätigkeiten der gtm gliedern sich dabei in vier zeitliche Abschnitte: vor dem Weihnachtsmarkt, Aufbau des Weihnachtsmarkts, während des Weihnachtsmarkts und nach dem Weihnachtsmarkt, womit sich der Arbeitszyklus im Laufe des Jahres schon wieder schließt. Herzliche Begrüßung ein Mittel, uns kennenzulernen. W-Fragen fördern unsere Lust uns mitzuteilen und unsere Situation genau zu beschreiben. Liebe Fachverkäufer bitte fragt, hört zu und versteht uns, damit wir direkt das richtige Angebot erhalten. Die Wahl zwischen zwei Alternativen fällt uns leicht, doch wenn wir zwischen mehr Produkten auswählen sollen, werden wir unsicherer oder fühlen uns überfordert. Das könnte dazu führen, dass wir nicht mehr kaufen! FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH T O TA L LO K A L Corinna Dröge, Vertriebsberaterin und Coach, kennt die Rezepte für erfolgreiches Verkaufen Das Foto zeigt von links nach rechts: Senta Berger, Bianca Hirschhorn (Leiterin) und Michael Blaschguda aus der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse am Konrad-Adenauer-Platz g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 13 SPEX ARD TERMINE 925 Jahre Spexard WINTERFEST JUBILÄUMSBILDBAND Winterfest der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard. Karten und Tischreservierungen sind im Haus Mütherthies möglich, es gibt außerdem eine große Verlosung. Samstag, 26. Januar, 20 Uhr, Haus Müterthies, Neuenkirchener Straße 264 D FR AUENK ARNE VAL Jährlicher Frauenkarneval der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad. Donnerstag, 7. Februar, 17 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 FIRMENTURNIER Firmenturnier des Sportvereins Spexard Samstag, 9. Februar, 10 Uhr, Spexarder Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße 100 FUSSBALL Hallenstadtmeisterschaft Fußball Ü40 des Spexarder Sportvereins in der Sporthalle Sonntag, 10. Februar, 14 Uhr, Spexarder Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße 100 FRÜHSTÜCK Jährliches Rosenmontagsfrühstück des Landfrauenverbands im Spexarder Bauernhaus Montag, 11. Februar, 10 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 925 JAHRE SPEX ARD Jahreshauptversammlung des Vereins »925 Jahre Spexard«, der Verein stellt sein Jahresprogramm für das Jubiläumsjahr vor. Mittwoch, 13. Februar, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 Frühlingsbasteln der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad Samstag, 23. Februar SPIELM ANNSZUG Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs St. Hubertus im Spexarder Bauernhaus Samstag, 23. Februar, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 AUSBLIC K Im Jahr 2013 wird Spexard 925 Jahre alt. Viele Spexarder erinnern sich noch gerne an die 900-Jahr-Feier im Jahr 1988 zurück. Deshalb wird auch der 925. Geburtstag gefeiert. Einige Veranstaltungen, beginnend mit der Silvesterfeier, stehen bereits fest. TERMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.de auch immer aktuell im Internet … 14 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Carina Wickord, Andre Rohde, Paul Kuklok, Maria Unger, Willi Wickord, Maria Unger, Günter Laser und Dr. Wolfram Coesfeld RENNPFERDE DER LÜFTE Die besten und schönsten Brieftauben der Meisterschaft stellte die Reisevereinigung Gütersloh-Stadt zum Jahresende bei Müterthies in Spexard aus. Die beste Gesamtleistung bei den Alttauben zeigte die Schlaggemeinschaft Paul Kuklok und Günter Laser. Die beiden Züchter von Heimattreue Spexard siegten mit einem beachtlichen Vorsprung und von ihren 20 ausgestellten »Rennpferden der Lüfte« wurden 16 mit Preisen ausgezeichnet. Die Taubenzüchter aus Gütersloh hatten 200 Tauben zur Bewertung ausgestellt. »So ein großer Vorsprung ist nicht üblich und eine tolle Leistung«, resümierte Günter Laser. Der stellvertretende Vorsitzende der Reisevereinigung bildet seit 2010 eine Schlaggemeinschaft mit Paul Kuklok: »Ich kümmere mich um die Zucht und den Nachwuchs und der Paul organisiert den Flugbetrieb«. Kuklok ist der Vorsitzende von Heimattreue Spexard, dem mitgliederstärksten Verein in der Reisegemeinschaft. Die Spexarder setzten sich mit 374,75 Punkten an die Spitze der Teilnehmer. Der zweite Platz blieb für Werner Hanhörster und Andre Rohde von Falke Sundern (373,25). Den dritten Platz belegten Willi und Carina Wickord von Panik Gütersloh. Den Stadtehrenpreis erhielten Kuklok und Laser aus den Händen von Bürgermeisterin Maria Unger, die sich für das Engagement der Taubenfreunde bedankte. Von so wenig Verkehr auf der Autobahn 2 können Autofahrer heute nur träumen. Das Foto wurde im Jahr 1954 aufgenommen er Verein »925 Jahre Spe xard« hat in den vergangenen zwei Jahren die Geschichte des Gütersloher Ortsteils aufgearbeitet und einen Jubiläumsbildband mit dem Titel »Das Dorf mit dem Specht im Wappen« herausgegeben. Zum Preis von 16 Euro wird das Buch verkauft. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und den Geschehnissen der vergangenen 25 Jahre. Der Titel ist der Hinweis auf das Vorhaben des Vereins, keine Festschrift im herkömmlichen Sinn erstellen zu wollen. Vielmehr soll es für alle ein lesbares und interessantes Buch sein, das noch in vielen Jahren wertvoll ist. Die Geschichte seit 1988 und viele bunte Geschichten um Spexard wurden in zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit aufgearbeitet. Auf 164 Seiten werden sich viele Spexarder wiederfinden. Das Redaktionsteam mit Ingrid Hollenhorst, Hans-Jürgen Laue, Hans-Dieter Musch, Markus Schumacher und Franz Spexard hat sehr viel Wert auf das Kapitel mit den Spexarder Vereinen gelegt. Das Buch ist im Tabakhaus Wiedorfer an der Verler Straße, im Lottogeschäft Droigk im Jibi-Markt an der Neuenkirchener Straße und bei den Vorstandsmitgliedern erhältlich. Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten gibt es im Internet. AUS- UND FORTBILDUNG SIND DER SPARKASSE GÜTERSLOH BESONDERS WICHTIG Anzeige ERFOLGREICHE AUS- UND FORTBILDUNG A FOTOS: 925 JAHRE SPEXARD E. V. ROT-WEISSE NACHT Rot-Weiße Nacht des Sportvereins Spexard Samstag, 2. Februar, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 FRÜHLINGSBASTELN FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH SPORT VEREIN Jahreshauptversammlung des Sportvereins. der Sportverein Spexard ehrt bei dieser Gelegenheit verdiente Vereinsmitglieder. Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, Spexarder Krug, Verler Straße 328 ls guter und attraktiver Arbeitgeber vor Ort präsentierte sich einmal mehr die Sparkasse Gütersloh im Jahr 2012«. Mit diesen Worten würdigte Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh, 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Anna Wald und Andreas Kanke haben dabei ihre Prüfungen als Sparkassenfachwirte und Carsten Berger als Sparkassenbetriebswirt an der Sparkassenakademie in Münster bestanden. Ihren Bankbetriebswirt absolvierte Inga Weigelt an der Frankfurt School of Finance and Management. Zum ersten Mal fand in diesem Jahr auch die Fortbildung zum Fachberater für Investmentanlagen in der Sparkasse statt. Die erfolgreiche Teilnahme von Anja Korfmacher, Benjamin Bischof, Andreas Kanke, Michael Blaschguda, Gabriele Jantz, Nicole Haase, Katharina Welm, Simone Schwerbrock, Sandra Bodderas, Rebecca Müller, Jana Misselhorn und Hendrik Hallmann, der zusätzlich mit Katharina Stroop, Maike Doppmeier und Athanassios Tsoukas den Führungsführerschein gemacht hat, wurde dabei von der Sparkasse finanziell unterstützt. Daneben gratulierte der Vorstandsvorsitzende Judith Lütke Besselmann-Growe zum bestandenen Abschluss Bachelor of Arts und auch Nadine Heublein zur bestandenen Ausbildereignungsprüfung. Financial Consultant und European Financial Advisor (EFA) darf sich ab sofort Jan Büscher nennen. »Die Aus- und Fortbildung ist der Sparkasse sehr wichtig. So investierten wir auch in diesem Jahr wieder rund 300.000 Euro in Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter«, so der Leiter der Personalabteilung, Michael Tacke. 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden das hinzugewonnene Wissen nun an ihrem Arbeitsplatz mit einbringen. Das Foto zeigt Jörg Hoffend, Katharina Stroop, Jana Misselhorn, Rebecca Müller, Maike Doppmeier, Katharina Welm, Anna Wald, Nicole Haase, Anja Korfmacher, Benjamin Bischof, Michael Tacke, Carsten Berger, Andreas Kanke, Judith Lütke Besselmann-Growe, Simone Schwerbrock, Jan Büscher, Nadine Heublein und Silke Pollmeyer. g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 15 BUSINESS BAU E N U N D WO H N E N GÜTERSLOH U-3 Erweiterung der Kita Spielkiste an der HermannSimon-Straße 6 Architekturserie MusiKiste Volker Wilmking Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 07 25 www.musikiste.de 16 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 s ist anzunehmen, dass die U3-Erweiterungen von Kindertagesstätten später einmal ähnlich wie die energetische Sanierung von Gebäuden zu den typischen Architekturerscheinungen unserer Zeit erklärt werden. Bei der Erweiterung der Kindertagesstätte Spielkiste war die Bauaufgabe besonders anspruchvoll, handelt es sich bei dem Bestandsgebäudes doch um ein Denkmal. Da man dieses ursprünglich als Wohnhaus konzipierte Solitärgebäude schlicht nicht in gleicher Art weiterbauen konnte, wurde ein radikaler Bruch und ein Absetzen des Ergänzungsbaus geplant und ausgeführt. Jedoch nicht ohne einen Bezug zum Ort herzustellen: Das Fassadenmaterial aus Nadelholz findet sich in vielfacher Form in dem angrenzenden Kiefernwald wieder und die runden Formen tauchen bei vielen benachbarten Gebäuden aus den 1920-er Jahren auf. Im Zuge des Umbaus ist es gelungen einen barrierefreien Zugang zur Kita für Kinderwagen und Rollis zu schaffen. Eine 18 Meter lange Außenrampe vom Bürgersteig bis zum Haupteingang wird im Ergänzungsbau über eine geschwungene Innenrampe bis ins Erdgeschoss des Altbaus fortgesetzt. Der vier Meter hohe Ergänzungsbau beherbergt ansonsten einen Musikraum, eine Spielempore und einen 43 Quadratmeter großen Multifunktionsraum. Darin errichten jetzt die Kinder mit Matratzen ihre Buden und üben so den künftigen Umgang mit unserer gebauten Umwelt … Architekt: Reinhard Michel, Moltkestraße 2 a, 33330 Gütersloh, Landschaftsarchitekt: Ulrich Schultewolter, Hans-Droste-Weg 1, 48291 Telgte Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, www.guetersloh.de BAUEN UND WOHNEN Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de FOTO: HAMBERGER/CELENIO gute Musikinstrumente umfangreiches Zubehör großes Notensortiment CD-Bestellservice fachmännische Beratung FOTO: Dipl.-Ing. Reinhard Michel E GUT GEBAUT Die Baumesse im A2-Forum Rheda-Wiedenbrück läutet die diesjährige Saison rund ums Bauen und Wohnen ein. Auf den folgenden Seiten finden Sie vieles rund ums Thema. g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 17 Anzeige BAU E N U N D WO H N E N M E S S E PL A N S PA R K A S S E MO N TAG, 21. JA N UA R 18 Uhr: »Mein Haus ist meine beste Aktie«, Referent: Ronny Meyer, Sparkasse Gütersloh, Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 82-34 01 oder per E-Mail an [email protected] Kids Club! Messegelände D I E N S TAG, 2 2 . JA N UA R 14–16 Uhr: Energieberatung, SWG ServiceCenter e.point, Berliner Straße 19, Telefon (0 52 41) 82-34 01, 14–17 Uhr: Marketing für Energieprodukte und Dienstleistungen im Handwerk, Referent: Stefan Elmshäuser, Teilnahmegebühr: 50 Euro, Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 82-34 01 oder per E-Mail an [email protected], Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73–75, 16– 17 Uhr: Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung, Referent: Heiko Erfkamp, Karl Brand KG, RobertBosch-Straße 17 dau G el Eingang/ Ausgang 14 2 8 5 9 1 4 10 3 Das »EnergieForum 2013« ist eine bunte Programmwoche mit Energiemesse und zahlreichen, interessanten Veranstaltungen in Gütersloh. D F R E I TAG, 2 5 . JA N UA R 10–17 Uhr: Energieberatungsmobil der EnergieAgentur NRW, Vorplatz Martin-Luther-Kirche/Berliner Platz, 15–16 Uhr: Wärmepumpen, Exkursion, Henrich Schröder GmbH, Haller Straße 236, Gütersloh-Isselhorst, 16–18 Uhr: Besichtigung des Smart Home in Paderborn, Teilnahmegebühr: zehn Euro, Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 8234 01 oder per E-Mail an [email protected], Abfahrt: 14.30 Uhr, SWG, Berliner Straße 260, Kundenparkplatz SA M S TAG, 26 . JA N UA R 11–17 Uhr: Große EnergieForum-Ausstellung, Sparkasse Gütersloh, 11–17 Uhr: Kinderbetreuung im Kids Club, 11 und 13 Uhr: Was macht SaBInE? Referentin: Birgit BusseSander, 14 Uhr: Warum brauchen wir Elektromobilität? Referent: Prof. Dr.-Ing. Jens Haubrock, 16 Uhr: Quo vadis Energieversorgung? Referent: Francisco Lopez Sommer FOTO: STADTWERKE GÜTERSLOH S O N N TAG, 27. JA N UA R ie Stadtwerke, die Sparkasse, die Volksbank, die Stadt und der »KlimaTisch« in Gütersloh veranstalten vom 21. bis 27. Januar 2013 das EnergieForum. Die vielfältige Programmwoche zu den Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau richtet sich in erster Linie an Hauseigentümer, Neubauinteressierte und Handwerker. Interessante Vorträge und Diskussionsrunden, spannende Exkursionen, individuelle Beratung und ausgewählte Seminare werden eine ganze Woche lang an verschiedenen Orten in Gütersloh angeboten. Referenten, wie Franz Alt und Ronny Meyer – beide unter anderem als namhafte Autoren und aus diversen Fernsehmoderationen bekannt – liefern interessante Vorträge zu den Themen erneuerbare Energien und Hausbau. Die abwechslungsreiche Programmwoche hält für jeden etwas bereit. Themen, wie zum Beispiel MikroKWK (Kraft-Wärme-Kopplung), Smart Home, Wärmedämmung, Elektromobilität und zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Das Besondere daran: Die meisten Angebote in dieser Woche gibt es zum Nulltarif! Energieberatungen durch die SWG und das Energiebe- ratungsmobil der EnergieAgentur NRW runden das Angebot ab. Den Höhepunkt bildet die Energiesparmesse am letzten Januarwochenende (26. und 27. Januar) in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Gütersloh. Am Samstag und Sonntag präsentieren sich jeweils von 11 bis 17 Uhr zahlreiche Aussteller zu den Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau. Auch am Messewochenende gibt es diverse Vorträge für Interessierte. Während die kleinen Besucher bei Spiel und Spaß im »Kids Club« in der Sparkasse Gütersloh bestens aufgehoben sind, können sich die großen Besucher in aller Ruhe über die Angebote der Aussteller informieren und sich individuell beraten lassen. Für das leibliche Wohl sorgt ein gastronomisches Angebot mit einer bunten Auswahl an Speisen und Getränken. Der Eintritt zur Messe ist frei! Das Programmheft gibt es im ServiceCenter e.point der Stadtwerke, im Rathaus, in den Sparkassen- und Volksbankfilialen, an verschiedenen Auslagestellen in Gütersloh und als Download unter www.energieforum-gt.de 15 + 17 17 19 6 11 7 12 Eingang/ Ausgang ABBILDUNG: STADTWERKE GÜTERSLOH ENERGIEFORUM 10–17 Uhr: Energieberatungsmobil der EnergieAgentur NRW, Vorplatz Martin-Luther-Kirche/Berliner Platz, 17–18 Uhr: Abenteuer Sanierung, Referent: Jürgen Otto, Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73– 75, ab 18.30 Uhr: »Eine unbequeme Wahrheit«, Dokumentarfilm mit Al Gore über die globale Erderwärmung, Eintritt: drei Euro, Bambikino, Bogenstraße 3 18 Konrad-Adenauer-Platz/ Rathaus Das »EnergieForum 2013« informiert rund um die Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau DONNERSTAG, 24. JANUAR 18 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 ten 16 14–15 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema »Zukunft mit neuer Energie«, Referent: Franz Alt, Aula des Städtischen Gymnasiums, Schulstraße 18, 16 Uhr: Die Sonne schickt uns keine Rechnung – neue Energie, neue Arbeit, neue Mobilität, Referent: Franz Alt, Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73– 75, Gütersloh 17.30–18.30 Uhr: Informationsabend zum Thema Elektroautos und Ladeinfrastruktur, Fritz Husemann GmbH & Co. KG, Gottlieb-Daimler-Straße 29, Gütersloh Alle Vorträge am Samstag und Sonntag finden in der Sparkasse Gütersloh, erstes Obergeschoss, am Konrad-Adenauer-Platz 1 statt. toma 15 20 13 M I T T WO C H , 2 3 . JA N UA R 11–17 Uhr: Große EnergieForum-Ausstellung, Sparkasse Gütersloh, 11–17 Uhr: Kinderbetreuung im Kids Club, 12 Uhr: Dämmung für das Haus, Referent: Mario Lichy, 14 Uhr: Zinsgünstige Förderkredite, Referentin: Evelyn Leipold, 16 Uhr: Wärmepumpen – konfliktfreie Gartengestaltung, Referent: Roland Lütkemeyer. Haus 3 (Sparkassen- u. Immobilienzentrum) Haus 1 Erdgeschoss Strengerstraße/ Eickhoffstraße Brennstoffzelle Fenster und Türen Mikro-KWK (Kraft-Wärme-Kopplung) Energieberatung, Sanierung Finanzierung, Tarifberatung Pellets Erdwärme, Wärmepumpen Holzschutz Smart Home . 21 b ar u n a 7. J 2 is h. o l s r 3 1 üte 0 G 2 n i m EnergieForu er und Energiesparer rk Handwe ... für Häuslebauer, www.energieforum-gt.de g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 19 BAU E N U N D WO H N E N exklusiv in verl – nur bei uns! WIR STELLEN www.wm-polsterundwohnen.de IHR HAUS AUF DEN KOPF Individuelle Beratung wird auf der Baumesse großgeschrieben UND MACHEN OLDIES Sven Kersten von der EnergieAgentur.NRW in Düsseldorf geht auf die Nutzung des Stroms zum Eigenverbrauch, intelligente Steuerungstechniken sowie die Kopplung von Photovoltaik-Anlagen mit Wärmepumpen oder Wärmespeichern ein. Samstag, 2. Februar, 15.15–16.15 Uhr Die energetische Sanierung von historischen Bauten ist für Eigentümer und Handwerker eine Herausforderung. Thomas Spooren stellt bauphysikalisch optimale Sanierungstechniken vor. Samstag, 2. Februar, 16.45–17.30 Uhr Christina Wallraf von der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf stellt Bürgerenergieanlagen, also die gemeinsame Initiierung von Anlagen vor Ort, die erneuerbare Energie erzeugen, vor. Sonntag, 3. Februar, 11.30–12.30 Uhr Ein gut gedämmtes Dach kann viel Geld sparen. Rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte für eine Dachsanierung werden von Peter Jöns, HBZ Brackwede, praxisnah erläutert. Sonntag, 3. Februar, 14–15 Uhr Die Messtechnik, die rechtlichen Anforderungen an die Luftdichtheit sowie typische Leckagen und Maßnahmen zu ihrer Beseitigung werden im ersten Teil »Luftdichtheitsmessung« vorgestellt. Sonntag, 3. Februar, 15.30–16 Uhr Das Verfahren, regelmäßig vorgefundene thermische Schwachpunkte sowie die Möglichkeiten und Grenzen einer Thermografie-Untersuchung bei Alt- und Neubauten werden erläutert. Sonntag, 3. Februar, 16.15–16.45 Uhr Weitere Informationen zu den Vorträgen beim Kreis Gütersloh, Koordinierungsstelle Energie und Klima, Ursula Thering, Telefon 85-27 62, www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh, Kreishandwerkerschaft Gütersloh, Friedhelm Drüner, Telefon 2 34 84 12, online unter www.kh-gt.de FOTOS: BAUMESSE GMBH Thomas Krüger von der Arbeiterwohlfahrt informiert über Möglichkeiten der Wohnungsanpassung mit und ohne bauliche Veränderung für das Alter. und stellt Hilfsmittel und Alltagshilfen vor. Samstag, 2. Februar, 13.45–14.45 Uhr WIEDER FIT! Anzeige SCHÖNES ZUHAUSE Vom 1. bis zum 3. Februar findet im A2-Forum Rheda-Wiedenbrück die Messe rund um Bauen, Wohnen und Renovieren für die ganze Familie statt … N achdem die vergangenen Baumessen im A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück stets große Erfolge verbucht haben, findet die Baumesse in diesem Jahr mit rund 220 Ausstellern statt. Vom 1. bis zum 3. Februar heißt es im A2-Forum wieder »Bauen, Wohnen, Renovieren, Energiesparen«. Die neuesten Technologien und Produkte rund ums Haus, sowie »Altbewährtes« stehen auf dem Programm. Besucher bekommen bei einem Rundgang über das Messegelände einen Überblick über die 4.000 angebotenen Produkte und Dienstleistungen rund um das Eigenheim und werden kompetent, umfassend und objektiv von Fachleuten beraten. GEWINNSPIEL Alle Besucher der Messe können am Gewinnspiel teilnehmen: Es wartet ein nagelneuer Ford Fiesta als Gewinn. Der Weg zur Losbox ist vom Messeeingang aus beschildert und leicht zu finden. Aber auch das Messepersonal gibt gerne Auskunft, wo man den Coupon mit etwas Glück in ein Auto verwandeln kann … 2 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 design im einklang mit natur und preis w w w.werkraum8.com FAC H VO RTR ÄG E Helga und »Finchen« Stüwe vor der Tanzschule Stüwe-Weissenberg Gut 80 Prozent der Aussteller kommen aus der Region – so hat der Besucher auch nach der Messe seinen Ansprechpartner vor Ort, was auch die regionale Wirtschaft stärkt. Die Vielzahl der regionalen Aussteller deckt jeden Themenbereich ab und lässt keine Wünsche offen. In den fünf Messehallen findet der Besucher das gesamte Spektrum unter einem Dach und spart so kostbare Zeit. Für Kurzentschlossene gibt es sogar die Möglichkeit zum Direktkauf. Der Schwerpunkt liegt auf Energiesparen und Sanieren. Dieser aktuelle Themenkomplex wird dem Besucher in allen Facetten präsentiert – Energiesparen und erneuerbare Energien sind nicht erst seit dem tragischen Reaktorunfall in Fukushima vieldiskutierte Themen. Es ist wichtig sich damit zu beschäftigen, schließlich haben wir es in der Hand unsere Erde lange wohnlich und lebenswert zu machen … 1. bis 3. Februar, 10–18 Uhr, A2Forum, Rheda, Eintritt: fünf Euro pro Person, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei, Kinderbetreuung Sa und So kostenlos für Kinder ab drei Jahren, Ausstellerkatalog für Messebesucher kostenlos, www.baumesse.de Küchen made in Germany – next125 und next line. Ausgezeichnetes, internationales Design. Nachhaltig produziert. Und das zu einem überraschend angenehmen Preis. Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 15–18.30 Uhr • Sa 10–13 Uhr Gütersloher Straße 47 · 33161 Hövelhof Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 15–18.30 Uhr • Sa 10–14 Uhr Bahnhofstraße 2 • 33415 Verl • Tel. (0 52 46) 93 03 66 www.baumesse.de DIE MESSE RUND UM MA LER ARBEITEN -V WÄRMEDÄMM ERBUNDSYST INDUSTRIE ANSTRICHE LEGUNG FUSSBODENV ER BE T O TA PEZ IE SIEG N V ER R A RB EL UN EITEN SONNENSCHUTZ BETONBESCHIC BE T O N SA NIE G A RD HTUNG RU N G INEN Hambrink-Grabke GmbH & Co. Düppelstraße 3, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 08 98 G EME BAUEN 01.-03.02. WOHNEN A2-FORUM RENOVIEREN ENERGIESPAREN RHEDA-WIEDENBRÜCK Täglich 10–18 Uhr guetsel.de FREIKARTE Bei Vorlage dieser Anzeige freier Eintritt für 1 Person Gewinnspiel _________________________________________________ Name, Vorname _________________________________________________ Straße, Nr. _________________________________________________ PLZ/Ort _________________________________________________ E-Mail Hauptgewinn: Ford Fiesta Gewinnermittlung: April 2013, per Losverfahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wert der Freikarte: 5 €, Der Verkauf dieser Karte ist strengstens verboten! g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 21 Anzeige BAU E N U N D WO H N E N Innendämmung F WÄRMEVERLUSTE SENKEN ür viele ältere Gebäude ist eine energetische Modernisierung in den kommenden Jahren unumgänglich, denn in privaten Haushalten werden nach wie vor zu viele fossile Brennstoffe für die Heizung verbraucht. Kontinuierlich steigende Energiekosten sind gute Gründe für entsprechende Maßnahmen. Aber auch die hohen Auflagen durch den Gesetzgeber an den Wärmeschutz (Energieeinsparverordnung EnEV 2009) lassen Investitionen in diesem Bereich sinnvoll erscheinen. Einbau der Multipor-Mineraldämmplatten durch einen Fachmann Soll die Fassade, das individuelle »Ge sicht« eines Hauses, nicht verändert werden, bietet sich eine fachgerechte Innendämmung an. Eine wohngesunde und kostengünstige Sanierungsmöglichkeit, die nachhaltig vor Schimmelpilzbildung schützt und das Raumklima verbessert. ModernisierungsExperten verwenden gerne die Multipor Mineraldämmplatte für die Innendämmung von Außenwänden. Sie sind einfach und ohne Dampfsperre zu verarbeiten. Die Platten werden umweltschonend aus den mineralischen Rohstoffen Kalk, Sand und Zement hergestellt und sind vom Institut Bauen und Umwelt zertifiziert – eine Umweltdeklaration, die Auskunft über die ökologischen Aspekte von Baustoffen gibt. Ihre große Umweltverträglichkeit zeigt die Multipor-Mineraldämmplatte sowohl in ihrer nachhaltigen Wirkung und dem damit verbundenen Einsparpotenzial bei den Heizkosten als auch in einem problemlosen Recycling. Die handlichen Platten mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,042 Watt pro Quadratmeter mal Kelvin können sowohl bei großen Wandflächen als auch bei stark gegliederten Wänden auf fast allen Untergründen schnell und sicher eingesetzt werden. Das spart Zelt und Geld. Dank ihrer Kapillarak- tivität wirkt die Mineraldämmplatte nicht nur wärmedämmend, sondern auch feuchtigkeitsregulierend. Durch das diffusionsoffene, kapillaraktive System wird Tauwasser, das sich während der Nutzung innerhalb der Mineraldämmplatte bilden kann, von den Zellwänden der wärmedämmenden Luftporen aufgenommen und durch das natürliche Austrocknungsverhalten des mineralischen Materials wieder der Raumluft zugeführt. So wird der Feuchtigkeitshaushalt des Wohnraumes ganz einfach reguliert und ein ausgeglichenes und gesundes Wohnraumklima geschaffen. Bereits seit 15 Jahren hat sich die Multipor-Mineraldämmplatte bewährt. Mehr als vier Millionen Quadratmeter Multipor-Mineraldämmplatten wurden mittlerweile allein bei der Innendämmung von Außenwänden effizient und sicher verarbeitet. Das System zur mineralischen Innendämmung wird durch ein breitgefächertes Zubehörprogramm und Ergänzungsprodukte abgerundet. Detaillierte Informationen zur Innendämmung mit Multipor-Mineraldämmplatten und einen vollständigen Überblick über die Systemergänzungen gibt es auf der informativen Website der Baustoff-Partner unter www.diebaustoffpartner.de … Der neue Viessmann Vitotwin Ein Kessel für Strom und Wärme. Nachhaltig in eine umweltbewusste Zukunft. FOTO OBEN: DIE BAUSTOFFPARTNER Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Alternative zu konventionellen Heizsystemen bei der Modernisierung. Gegenüber einem Gas-Heizkessel wird bei einem Mikro-KWK gleichzeitig Wärme und Strom für den Eigenbedarf produziert. Nicht genutzter Strom wird in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeist und vergütet. Dank des integrierten Gas-Brennwertkessels ist das Viessmann Mikro-KWKGerät ein kompletter Wärmeversorger. Bei höherem Wärmebedarf übernimmt der GasBrennwertkessel die fehlen- 2 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 de Leistung. Um die beim Betrieb kontinuierlich erzeugte Wärme effizient zu nutzen, benötigt das System einen Pufferspeicher, der die erzeugte Wärme zwischenspeichert und die Erwärmung von Heiz- und Trinkwasser übernimmt. Es lohnt sich, seinen Strom beim Heizen selbst zu erzeugen. Das ist normalerweise üblich: Strom zukaufen, Wärme im Heizkessel erzeugen. Warum nicht beides selbst produzieren? Mit einer Heizung, die nicht nur Wärme sondern auch gleichzeitig Strom liefert. Bei der konventionellen Stromerzeugung in zentralen Kraftwerken entsteht Wärme, die einfach als Abwärme verloren geht. Nur etwa 38 Prozent werden in Strom umgewandelt und an Sie verkauft. Im Klartext bedeutet das: Sie bezahlen für die kompletten 100 Prozent können aber nur 38 Prozent davon nutzen. Genau hier spielt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung seine Pluspunkte aus. Die Mikro-KWK ist sozusagen ein dezentrales Kraftwerk, das genau dort Strom und Wärme produziert, wo sie auch unmittelbar verbraucht werden – bei Ihnen zu Hause. Die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme wird fast zu 100 Prozent für die Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt. Friedrichsdorfer Straße 42, 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 97 80, Telefax (0 52 41) 7 57 64, Mobil (01 72) 5 20 72 40 oder (01 72) 5 23 74 78 www.verlsteffen-haustechnik.de g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 2 3 Anzeige BAU E N U N D WO H N E N ANZEIGE WENIGER IST MEHR Sichtbeton rückt als Bodenbelag in den Fokus: Der Meisterbetrieb Böttcher Estriche aus Verl überzeugt mit einer klaren Formensprache. S tahl, Glas und Beton sind die Baustoffe der Klassischen Moderne, Heimstätte der Avantgarde, und prägen mit ihrer Flächenanmutung die zeitgenössische Architektur – der Bauhaus-Stil gilt nach wie vor als richtungsweisend. Diese Werkstoffe erfordern im technisch-funktionellen Bereich und im Innenausbau eine fachgerechte Planung und Verarbeitung. So rückt die Verwendung von Sichtbeton auch als Bodenbelag in den vergangenen Jahren immer mehr in den Vordergrund. Gegenüber keramischen Belägen sind Sichtbetonböden angenehm fußwarm und eignen sich auch für Nassbereiche, da sie feuchtigkeitsunempfindlich sind – schmutzunempfindlich werden sie durch entsprechende Oberflächenbehandlungen. Es handelt sich dabei um handwerklich aufwendig gefertigte Unikate. »Die Frage nach klaren, großflächigen Strukturen, die eine optische Weite erzeugen, umfasst auch die Wahl des Bodenbelages«, sagt Jan Böttcher, Geschäftsführer des Fachbetriebes Böttcher Estriche aus Verl. Oberflächenfertige Estriche, bisher vor allem aus der Industrie bekannt, halten dank ihrer herausragenden Eigenschaften immer öfter Einzug in private Haushalte. Diese Bodenbeläge aus einem Guss, ohne Fugen, sind kratzfest, stoßfest und leicht zu reinigen: »Neben »Crew« ist das neue, intelligente Schreibtischprogramm von Palmberg Büroeinrichtungen – jetzt bei B + R INTELLIGENTE TISCHE »Crew« heißt das neue Schreibtischprogramm von Palmberg. Das Ein richtungshaus Volker Grett und Brüggershemke + Reinkemeier bieten die intelligenten, dynamischen und vielseitigen Tische ab sofort an. 2 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 im Haus und im Garten. Gemeinsam mit seinem Bruder Uwe Grett bietet er das gesamte Dienstleistungsspektrum eines Einrichtungshauses und arbeitet mit namhaften Marken wie Cor/Interlübke aus RhedaWiedenbrück oder der Schweizer Firma de Sede zusammen. In der 1.100 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche an der Berliner Straße in einer geschmackvoll renovierten, ehemaligen Fabrikhalle werden in Kooperation mit Brüggershemke + Reinkemeier KG auch verschiedene Büromöbel, beispielsweise von Palmberg, Sedus oder Interstuhl, ausgestellt: »Beide Unternehmen bringen ihre Kernkompetenzen mit ein, um für den Kunden eine optimale Einrichtung realisieren zu können. In vielen Büros sind heute auch Sofas, Loungeecken, modern eingerichtete Kommunikationszonen und geschmackvolle Einrichtungen gefragt. Dieses Thema decken wir jetzt gemeinsam ab«, sagt Volker Grett. Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41) 23 75 56, weitere Informationen unter www.volkergrett.de Böttcher Estriche, Paderborner Straße 8, 33415 Verl, Telefon (0 52 46) 7 09 16 45, Mobil (01 76) 23 81 42 44, weitere Infos online im Internet unter www.boettcher-estriche.de Ihr Fußbodenprofi: • Zement- und Fließestriche • farbliche Sichtestriche • farblich gebeizte Estrichböden • geschliffene Estrichböden im Terrazzostil • farbliche Zementspachtelböden • Steinteppiche • Oberbeschichtungen • Industrieböden • Fliesen und Bodenbeläge esse a u f de r M Aussteller nen Renovieren« oh »Bauen W rum, 1.–3.Februar im A 2 Fo 4.027 Stand Nr. FOTOS: RANDI BLOMBERG UWE UND VOLKER GRETT PLANEN JETZT GEMEINSAM MIT ANDRÉ BRÜGGERSHEMKE bis 1.250 Millimeter Höhe einstellbar ist: »Crew bringt die richtige Dynamik an Ihren Arbeitsplatz. Wichtig ist vor allem, oft die Position zu wechseln und in Bewegung zu bleiben, um beispielsweise Rückenproblemen vorzubeugen«, weiß Büroeinrichtungsexperte André Brüggershemke. Die Schreibtische der »Crew«-Serie bieten außerdem laserbekantete Holzwerkstoffe und sinnvolle, optionale Ergänzungen im Bereich Vernetzung, Kabelmanagement und Ergonomie. So ist »Crew« ein Element einer optimalen und ergonomischen Büroeinrichtung. Dazu gehört natürlich auch der passende Bürostuhl: »Noch bis zum 28. Februar 2013 bieten wir unser ›GWG-Modell‹, den ›Highback 251‹ für nur 479 statt 749 Euro inklusive Mehrwertsteuer an. Der Stuhl ist ab Lager lieferbar«, so Brüggershemke. Das Einrichtungshaus Volker Grett und das Gütersloher Unternehmen Brüggershemke + Reinkemeier bieten seit dem vergangenen Jahr einen gemeinsamen Rundumservice für professionelles Einrichten im Wohn- und Objektbereich an, der vor allem auch auf das Wohlfühlen im Büro ausgerichtet ist. Volker Grett sorgt seit 1990 für schöne Dinge rund ums Wohnen FOTOS: PALMBERG, CHRISTIAN SCHRÖTER D er neue, vielseitige Tisch »Crew« von Palmberg Büroeinrichtungen bietet verschiedene Varianten, die sich an den individuellen Bedürfnissen jedes Einzelnen im Büro orientieren. Mit »Crew« kann man schnell zwischen sitzender und stehender Tätigkeit wechseln. Das neue Programm ist eine dynamische Lösung für jedes Büro, ob als feste Höhe mit 720 Millimetern, von 750 bis 850 Millimeter höheneinstellbar mit »Easy Push« bis hin zur elektromotorischen Lösung, bei der die Schreibtischhöhe von 750 ihrer Funktionalität überzeugen Sichtbetonböden durch eine klare Formensprache und eine ungewöhnliche Optik. Der Trend, diese Böden auch in optisch anspruchsvolle Bereiche zu verlegen, ist bereits zu erkennen«, weiß Böttcher, der die Leitung der Firma vor gut zwei Jahren von seinem Vater Peter Böttcher übernommen hat. Der zertifizierte Meisterbetrieb, der seit mehr als 40 Jahren in Verl ansässig ist, hat sich auf das Erstellen und Restaurieren von Spezialestrichen spezialisiert. Die konsequente Weiterbildung, unter anderem bei der Verwendung von Sichtestrichen im Wohnbereich, hat das Unternehmen bekannt gemacht und ihm einen Eintrag in den bekannten Fachbuch-Bestseller »Fußbodenatlas« sowie die Aufnahme in den deutschen Qualitätsverband der Estrichleger beschert. »Als zertifizierter Fachbetrieb entwickeln wir Lösungen, um Fußböden wieder dauerhaft in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Wir schleifen Betonwerkstein, Terrazzo und Estrich. Je nach Vorstellung unserer Kunden werden im Anschluss die Oberflächen auf Seiden- oder Hochglanz poliert und mit einem Schutzsystem versehen«. In der Ausstellung »TrittFest« an der Holter Straße 16 in Verl können Kundinnen und Kunden die verschiedenen Bodenbeläge live erleben und sich davon überzeugen … Die Ausstellung »TrittFest« an der Holter Straße 16 macht Estriche erlebbar Böttcher Estriche Paderborner Straße 8 33415 Verl Telefon (05246) 70916 45 Mobil (0176) 23 814244 E-Mail [email protected] g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 2 5 www.boettcher-estriche.de BAU E N U N D WO H N E N Anzeige LEBENSTRAUM TRIFFT LEBENSRAUM POINT 127.4, 128 QM, AB 122.900 EURO* Wir sind Aussteller auf der Messe PARK 151 W, 150 QM, AB 152.900 EURO* K üchen in P erfektion Bauen, Wohnen, Renovieren 01.-03. Febr. 2013 im A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück. J AHRE Point 140.A2, 136 Qm, ab 152.700 EURO* Hochwertige Markenküchen nam hafter Hersteller inklusive Montage und kurzen Lieferzeiten zu sensatio nell günstigen Preisen! Wir bieten Ihnen Spitzenqualität auf Schritt und Tritt! 100 POINT 166, 165 QM AB 155.900 EURO* www.splietker.de Innas Küchen Goldackerweg 25 32278 Kirchlengern Telefon (0 52 23) 6 19 58 www.innas-kuechen.de Deinhaus Gütersloh – Dan-Wood House ist an allen drei Messetagen auf der Baumesse im A2-Forum vom 1. bis zum 3. Februar am Messestand in Halle 4 Stand 87 im ersten Stock vertreten. Schlüsselfertige Dan-Wood Häuser im »Today«-Standard sind bereits ab 98.800 Euro erhältlich. *lt. Baubeschreibung Today, Wohnfl. nach DIN277, Preise ab OK Kellerdecke/Bodenpl., Abb. zeigen teilw. Zusatzausstattungen Wohnideen wie in Stein gemeißelt: Die Fliesenprofis der Firma Bentlage verwandeln Ihr Heim in ein wahres PERFECT 98, 96 QM, AB 112.900 EURO* Wohnparadies – und das bereits seit mehr DAN-WOOD-HOUSE D er Dan-Wood-Generalvertrieb »Deinhaus Gütersloh« bietet energiesparende Fertighäuser in Holzständerbauweise der Marke DanWood House. Die Kunden finden hier vom Fußboden bis unters Dach Qualitätsarbeit und ausschließlich Markenbaustoffe bekannter Lieferanten. Dan-Wood House setzt bei seinen Häusern auf eine hohe ADRIAN MARCINKIEWICZ 2 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Verarbeitungsqualität – gepaart mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer transparenten Preispolitik. »Wenn Sie unsere Leistungen vergleichen, werden Sie sehen: Wir bauen Ihnen ein bezugsfertiges Haus zu einem Preis, für den Sie bei anderen Anbietern oft nur ein Ausbauhaus bekommen und zusätzlich viel Arbeit und Zeit investieren müssen«, so Adrian M arcinkiewicz. Deinhaus Gütersloh repräsentiert die Generalvertretung von Dan-Wood House und begleitet die Kunden persönlich von ihrer ersten Entscheidung bis hin zur Schlüsselübergabe. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im und um dem Hausneubaubereich erhalten Kunden eine kompetente Beratung um ihre Hausbauwünsche und Vorstellungen entspannt und kostengünstig zu verwirklichen. Das Angebot, das in den Katalogen mehr als 80 Häuser umfasst, berücksichtigt kleine Budgets ebenso wie exklusive Wünsche. Mit der Hausserie »Today« und dem Interieurprogramm können alle Hausträume erfüllt werden – vom komfortablen Bungalow, dem gemütlichen oder großzügigen Fami- lienhaus, dem modernen Stadthaus, dem Doppelhaus bis hin zu der klassischen Villa. Selbstverständlich kann das Traumhaus auch individuell geplant werden. Beim Energiesparen hilft eine hervorragend dämmende Thermowand mit einem besonders niedrigen U-Wert von 0,13 W/m2K. Im schlüsselfertigen Dan-Wood-Hauspreis ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke der Serie »Today« sind Malerarbeiten, Fliesen, Tapeten, Laminat, Teppich, Gastherme mit 120-Liter-Speicher und kontrollierte Beund Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung enthalten. als 40 Jahren. Keramik, Naturstein oder Glasmosaik: Suchen Sie sich in unseren Ausstellungsräumen die perfekten Fliesen für Ihren Wohnraum aus. Ob Innen- oder Außenbereich – wir unterstützen Sie bei Deinhaus Gütersloh, Generalvertrieb Dan-Wood House, Adrian Marcinkiewicz, Feuerbornstraße 2, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 07 89, Telefax 2 10 07 93, Infos unter www.deinhaus-gt.de oder www. danwood.de und bei Facebook unter www.facebook.com/DeinhausGT jedem Projekt mit individueller Beratung und helfen Ihnen bei der Auswahl der Materialien. Mit unserem Wissen und Ihren Ideen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Fliesen Bentlage – Ihr Partner für einen sicheren Auftritt. DAN -WOOD HOUSE 1. Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Kunden bekommen ein schlüsselfertiges Haus in bester Qualität. 2. Energiespartechnik: Dan-Wood House bietet regenerative Energien – mit Wärmepumpen, Solartechnik, Lüftungsanlagen und anderen Techniken. 3. Energieeffizienz: Jedes Haus kann als KfWEffizienzhaus 55 oder 70 gebaut werden. Passivhäuser sind möglich. 4. Sehr kurze Bauzeit: In das schlüsselfertige Haus können die Kunden – je nach Größe des Hauses – nach etwa vier bis zwölf Wochen einziehen. 5. Beste Qualität: DanWood House arbeitet mit eigenen Handwerkern und verarbeitet nur Markenbaustoffe. 6. Lange Garantie: zwölf Monate Festpreisgarantie, 30 Jahre Garantie auf die Konstruktion und vier Jahre Gewährleistung gemäß VOB(B). 7. Umfassende Betreuung: Die kompetenten Verkaufsberater sind auch während der Bauzeit und danach präsent. 8. Große Flexibilität: Jeder Grundriss kann individuell angepasst werden. Oder Dan-Wood House plant und baut individuelle Traumhäuser. FOTOS: DAN-WOOD HOUSE Ein Traumhaus muss nicht teuer sein Bentlage Fliesenfachgeschäft Brockhäger Straße 5, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 61 04, Telefax 3 89 56 g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 2 7 www.fliesen-bentlage.de Anzeige BAU E N U N D WO H N E N ATMEN SIE TIEF DURCH! GUTE RAUMLUFT IST NUR EINE FRAGE DES RICHTIGEN LÜFTUNGSSYSTEMS! ANZEIGE NEUES VON DER RAUMGESTALTUNG So kommt die frische Luft ins Haus – blau: Abluft, rot: Zuluft, grün: Außenluft, gelb: Fortluft »Eine Einrichtung erhält ihr Leben durch die Menschen, für die sie gemacht ist«, benennt Berthold Voß, Inhaber der »Raumgestaltung« seine Philosophie. Es geht dem Ehepaar Voß, das das Geschäft seit August 2009 in der Kirchstraße 5 betreiben, darum, ihr Angebot weit über das bloße Verkaufen von Möbeln, Lampen, Teppichen und schönen Accessoires hinaus, ganz individuell auf den Kunden abzustimmen. Schließlich steht die Erfüllung der Wohnträume jedes Einzelnen im Vordergrund. Ob der speziell gefertigte Einbauschrank, das funktionstüchtige Sofa, der wandelbare Esstisch oder das abgestimmte Design – der Kunde bekommt genau das angeboten, was ihm gefällt, was er wünscht, und das alles zu einem fairen Preis. Nicht zuletzt durch die 3DPlanungen, in denen sich der Kunde in seinem Zuhause wiederfindet, kann er eine sichere Entscheidung treffen und tätigt keinen Kauf »auf gut Glück«. Die »Raumgestaltung« ist vom 1. bis zum 3. Februar auch auf der Baumesse im A2-Forum in Halle 4 präsent. Westaflex F FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER Die Raumgestaltung Berthold Voß, Kirchstraße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 59 20, Telefax (0 52 41) 9 98 59 21, weitere Informationen unter www.dieraumgestaltung.de 2 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 ENERGIEEFFIZIENZ UND EIN ANGENEHMES WOHNKLIMA ür ein gesundes und aktives Leben benötigt der Mensch im Durchschnitt 19.000 Liter Frischluft am Tag. Einer ausreichenden Versorgung mit sauberer, unverbrauchter Luft in den Wohn- und Arbeitsbereichen steht häufig der Anspruch an eine energiesparende und deshalb isolierende Raumarchitektur gegenüber. Ein wichtiges Ziel, sowohl bei Neubauten als auch bei der modernen Altbausanierung, ist daher die Erzeugung einer luftdichten, energetisch isolierenden Bauhülle. Die Energieeffizienz vieler Wohngebäude läßt sich durch entsprechende Maßnahmen deutlich verbessern – das Einsparpotenzial liegt häufig bei bis zu 50 Prozent. Der Austausch des Luftvolumens mit der Umwelt, wie er bei Altbauten typisch ist, wird hierbei durch den Einsatz moderner Isolier- und Dämmstoffe bewusst unterbunden. In der Folge werden Kohlendioxyd, Wasserdampf und andere Stoffe nicht mehr kontinuierlich abgeführt. Insbesondere steigt die Belastung durch die beim Atmen abgegebene Feuchte stetig an. Eine durchschnittliche, deutsche Familie mit drei Personen gibt auf diese Weise pro Tag rund zehn Liter Flüssigkeit an die Umgebung ab. Ist die Frischluftzufuhr nicht ausreichend gewährleistet, sind Fäule und Schimmelpilzbildung die Folge. Um ein gesundes Wohnklima zu erhalten, wäre daher in häufig genutzten Räumen eine regelmäßigen Stoßlüftung notwendig und auch sehr sinnvoll. Das klassische Lüften der Räume durch ein häufiges Öffnen der Fenster ist mit dem Wunsch nach hoher Energieeffizienz allerdings nur schwer zu vereinbaren. Dieses Problem tritt in besonderem Maße während der kalten Jahreszeit auf. Die unkontrollierte Fensterlüftung würde hier den Energiespareffekt eines modernen Niedrigenergiehauses deutlich verringern. Ein Ansteigen der Heizkosten wäre unvermeidlich. Neben den ökonomischen Auswirkungen müssen hierbei auch Aspekte des Umweltschutzes berücksichtigt werden. Weiterhin ist die Umgebungsluft im Stadtbereich als Resultat von Industrialisierung und Umweltverschmutzung zunehmend schadstoffbelastet. Pollen, Abgase und Feinstäube mindern die Luftqualität und schränken die Möglichkeiten eines gesunden Luftaustausches im Wohnbereich weiter ein. WAC – wie funktioniert’s? Herzstück des Westa-Air-Control-Systems ist ein Zentralgerät, das die über Kanäle ein- und ausfließenden Luftströme reguliert und in der Balance hält. Durch den eingebauten Kreuzwärmetauscher werden bis zu 90 Prozent der Wärme zurückgeführt – eine direkte Vermischung der Luftvolumen findet nicht statt. Ein wichtiges Element des Systems ist das eingebaute Filtersystem, das den Eintrag von Schmutz, Schadstoffen und Pollen zuverlässig verhindert. 90 Prozent Ihrer Zeit verbringen Sie in geschlossenen Räumen. 19.000 Liter Luft verbrauchen Sie am Tag. Da bleibt Ihnen die Luft weg? Wir haben die Lösung für Sie! WAC – unser System für kontrollierte Wohnraumlüftung! Infos unter Telefon +49 (0) 52 41 4 01-0 oder g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | www.westaflex.com 29 BAU E N U N D WO H N E N Anzeige Moderne Häuser, massiv gebaut. Schlüsselfertig und zum Festpreis Ru 052 fen S 46 ie u - 92 ns 9 7 an 37 0 FRETTHOLD BAUFACHZENTRUM »Fretthold – Ihr Baufachzentrum« ist jetzt neu auch in Gütersloh präsent. In den ehemaligen Räumlichkeiten von BayWa können sich jetzt Profis und Heimwerker mit Baustoffen versorgen und professionell beraten lassen. 3 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 de Qualitätsparkett und -Laminat in vielen Variationen erleben. Die Fachberater zeigen dem Kunden schon während der Planungsphase Problemlösungen und Alternativen. Kompetente Beratung rund um den Rohbau zu Türen, Tore und Treppen für Haus, Garage und den industriellen Bedarf – das Fretthold Baufachzentrum setzt auch hier auf namhafte Hersteller. Die große Ausstellungsfläche an der Hülsbrockstraße wird komplettiert mit einer großen Auswahl an Fliesen, Klinkern und Natursteinen. Das Fretthold Baufachzentrum ist der Partner, wenn es um die Verwirklichung individueller Ideen und Wünsche geht. Einen schnellen und kompetenten Reparaturservice für Elektrowerkzeuge gibt es direkt im Markt, und wenn bestellte Ware abholbereit ist, ist eine Information per SMS möglich. Außerdem werden auch Baucontainer vermietet und Muster für zu Hause ausgehändigt … Fretthold Baufachzentrum, Niederlassung Gütersloh, Hülsbrock straße 31, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 93 61-0, Telefax (0 52 41) 93 6140, E-Mail [email protected], Mo–Fr 7–18 Uhr, Sa 7.30–12.30 Uhr, Infos unter www.fretthold.de WSB Immobilien & Bau GmbH FOTO: FRETTHOLD D as Fretthold Baufachzentrum Herrn Frank Baumeister steht dem Profihat seit dem 2. Januar diesen Jahund Heimwerker mit Rat und Tat zur Seires nun auch in Gütersloh an der te. In den kommenden Wochen wird der Hülsbrockstraße 31, ehemals BayStandort ausgebaut, das Lager erweitert Wa beziehungsweise Heitmann, den Verund die Ausstellungen und der Fachmarkt kauf für Profis und Heimwerker eröffnet. noch attraktiver gestaltet. Als eines der leistungsstarken Baufachzen »Unser Gütersloher Baufachmarkt bietet tren in Ostwestfalen mit Hauptsitz in Bün- alles, was der Profi-Handwerker aber auch de, beliefert das Fretthold-Baufachzentder ambitionierte Heimwerker am Bau berum Baustellen in der gesamten Großrenötigt: Kundennähe, qualifizierte Beratung gion. Mehr als 125 Jahund eine leistungsstarre Erfahrung in der Bauke Produktpalette. Wir stoffbranche, ein tadelsind übrigens Bosch-Ser»Wir sind dabei: loser Ruf als Partner revice-Partner. Und wir 1. bis 3. Februar 2013, nommierter Hersteller, sind Ausrüster im BeBaumesse 2013 im A2reich Arbeitskleidung, hohe Qualitätsstandards Forum in Rheda, Halle 5, Zunftkleidung und Arund der Servicegedanke begründen den Erfolg beitsschutz. Darüber hiStand 5.025« naus haben wir auch für am Markt und ein stetes Heimwerker und für IhWachstum. Fretthold bietet das komplette Sortiment ren Garten die richtigen Artikel parat«, sagt Frank Baumeister, Marktleiter am moderner Baustoffe zum Bauen und Renovieren. Das umfangreiche BaustoffsorStandort Gütersloh. timent mit großen gut bestückten Lägern Als leistungsfähiger Fachhandelspartner und der leistungsstarke moderne Fuhrpark für den Innenausbau bevorratet Fretthold garantieren eine schnelle, flexible und zuein Rundumpaket für Decke, Wand und verlässige Belieferung Ihrer Baustellen. Ob Boden: Bauplatten, Ständerwerk, Deckenprofile, Dämmung oder Fermacell-EstrichHoch- und Tiefbau, Holz und Bedachung, elemente und ein umfassendes HolzsortiFliesen, Innenausbau, Werkzeug oder Berufsbekleidung – das kompetente Verkaufment, auch im Zuschnitt. In der attraktiven steam in Gütersloh unter der Leitung von Ausstellung kann der interessierte Kun- Westring 3 | Tel. 05246 | 33415 Verl 929 73 70 w w w. w s b - i m m o b i l i e n . d e g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 31 Anzeige BAU E N U N D WO H N E N SICHERHEIT IMMOBILIENERWERB Die LBS-Fachleute in Gütersloh informieren über den besonderen Weg zu eigenen vier Wänden. Wir haben zu diesem Thema mit Andreas Stöppler, dem LBS-Gebietsleiter in Gütersloh, gesprochen. Herr Stöppler, was machen Sie anders als andere? Wir analysieren erst einmal die Wünsche und die Bonität der Kunden ganz genau und suchen dann die passenden Objekte dazu heraus. Also zielgenaue Klasse statt Masse. Dazu bieten wir dem Kunden eine seinen Wünschen und seiner Leistungsfähigkeit entsprechende Finanzierung unter Einbeziehung aller nur möglichen staatlichen Förderungen an. Sie selektieren also die Angebote genau, bevor Sie und Ihr Team die Objekte dem Kunden präsentieren. Ja, genau, dann muss sich der Kunde nicht durch eine Vielzahl von Angeboten, Standortbeschreibungen und Finanzierungen durcharbeiten. Er bekommt von uns ein genau passendes Angebot präsentiert. Nur der wirklich passende Kunde bekommt die Angebote präsentiert. Wie suchen sie die Angebote und Objekte aus? Da verfahren wir im Prinzip ähnlich. Exakte Vorarbeit ersetzt Menge und Präzision in der Vorbereitung ersparen dem Interessenten, aber zum ANDREAS Beispiel auch dem Verkäufer STÖPPLER viel Arbeit, nutzlose Besuche und Termine und Stress. Wir machen eine umfangreiche Marktpreiseinschätzung und bereiten das Verkaufsobjekt so präzise vor, das dem Verkäufer nur wenige, genau verlesenen Interessenten präsentiert werden. Wir geben nicht mit Menge und Werbung an, sondern mit Service und Leistung! Unsere Devise ist: Wir haben eine durch Erfahrung eine gute Marktübersicht und bringen die Marktpartner reibungslos und zum beiderseitigen Vorteil zusammen. sen allein sind noch nicht alles. Das Gesamtpaket aus Tragbarkeit, Laufzeit, Fördermitteleinsatz und persönlicher Leistungsfähigkeit machen erst eine gute Finanzierung aus. Es wird so viel von der Riester-Förderung gesprochen – lohnt sich diese Förderung denn überhaupt? Wer heute eine Immobilienfinanzierung ohne den Einsatz von Wohnriester ausarbeitet und anbietet, der macht eine Falschberatung und wirft Geld weg. Die Stiftung Warentest hat im letzten Jahr festgestellt, dass der riestergeförderte Kombikredit der LBS die bundesweit besten Konditionen bietet. »So günstig kamen Immobilienkäufer in Deutschland noch nie an einen zinssicheren Kredit«, urteilte die Stiftung Warentest. Der Einsatz von Wohnriester vergünstigt bei einer normalen Familie den Hauserwerb um bis zu 50.000 Euro. Das nenne ich lukrativ! Telenot Sicherheitstechnik DUNKLE JAHRESZEIT IST EINBRUCHSZEIT D ie dunkle Jahreszeit ist Einbruchszeit. In nur 30 Sekunden haben Einbrecher schlecht gesicherte Türen und Fenster aufgehebelt. »Dabei können die eigenen vier Wände einfach und schon zu vernünftigen Preisen vor Eindringlingen wirksam geschützt werden«, sagt Sicherheitsexperte Thomas Taferner von Telenot, seit vielen Jahren einer der führenden deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen für Haushalte und Gewerbebetriebe mit Hauptsitz in Aalen. Gibt es denn überhaupt noch Objekte in Gütersloh zu kaufen? Heute scheint eine Finanzierung bei den Zinsen leicht machbar zu sein? Ja, es gibt nach wie vor Neubauten und Gebrauchtimmobilien zu akzeptablen Konditionen. Das Objekt und die Finanzierung müssen genau zum Kunden passen – dafür sorgen wir. Das Wichtigste ist schließlich, dass der Käufer und der Verkäufer wirklich dauerhaft zufrieden sind. Wer sich heute im Dschungel von Bauvorschriften und Fördermittelanträgen aber auch Laufzeiten und Tilgungsraten zurechtfinden will, braucht einen zuverlässigen Partner. »Zeit sparen und Nerven schonen«, lautet hier unser Motto. Die niedrigen Zin- LBS, Gebietsleiter Andreas Stöppler, E ickhoffstraße 42, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 33 72, Telefax (0 52 41) 2 48 16, weitere Informationen im Internet unter www.lbs-halle.de »Eigentümer und Mieter sollten ihr Haus oder ihre Wohnung von Fachmännern auf Schwachstellen prüfen lassen«, rät er. Ein solcher Check führe oft auf erschreckende Weise Lücken in der persönlichen Sicherheit vor Augen. »Ich bin immer wieder erstaunt, wie groß das Vertrauen vieler Menschen in eine Haustür oder in ein Fenster ist«, erklärt der Experte, »selbst Architekten und Sachversicherer denken oft nicht an den Schutz vor Einbruch und Diebstahl. Dabei ist das eigentlich so einfach«. IMMOBILIEN IN GÜTERSLOH FT FT VERK AU VERK AUFT Schöne Immobilien sollte man am besten gar nicht verkaufen, aber we nn – dann richtig! VERK AUF 3 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 T Hier könnte Ihre Immobilie stehen! VERK AUFT VERK AUF T VERK AUFT FOTOS: LBS GÜTERSLOH VERK AU Ob zur Vorsorge oder nach einem Einbruch – eine Alarmanlage minimiere die Gefahr, dass Langfinger in Haus oder Wohnung eindringen. Ein Drittel aller Einstiegsversuche scheitert an solcher Sicherheitstechnik, weiß Taferner. »Die Anlage erkennt bereits Einbruchversuche und löst Alarm aus«, betont der Sicherheitsexperte. Sie ist mit der nächsten Notrufzentrale vernetzt, die im Ernstfall sofort informiert wird. Für Taferner viel wichtiger ist die Tatsache, dass mit den Anlagen nicht nur das Hab und Gut gesichert, son- dern der Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden gesteigert werden kann. »Niemand will einem Einbrecher begegnen und niemand will das Gefühl haben, in seiner Wohnung oder seinem Haus nicht mehr sicher zu sein.« ———— Dauerelastische Verfugung ———— Hydrophobierungen ———— Fassadenverfugung ———— Altfugensanierung ———— Ganz wichtig: Bei Kauf und Beratung sollte auf entsprechende VdS-Prüfsiegel geachtet werden. Telenot-Alarmanlagen sind grundsätzlich VdS-zertifiziert – und zwar sämtliche Komponenten. Bewegungsmelder registrieren Einbrecher und lösten optischen und akustischen Alarm aus. Ein Blitzlicht und Sirenen schrecken die Täter ab. Je nach Wunsch kann der Schutz mit Glasbruchmeldern oder Magnetkontakten an Türen und Fenstern erweitert werden. Alle Komponenten können entweder via Kabel oder per Funk mit dem Herzstück, der eigentlichen Alarmanlage verbunden werden. Und wer sich zu einem späteren Zeitpunkt noch gegen Brandgefahren oder Gasaustritt sichern möchte, hat nicht falsch investiert: Rauch- und Gasmelder lassen sich nachträglich problemlos in die installierte Anlage integrieren. Übrigens: Auch von unterwegs kann man sich der eigenen vier Wände zu Hause sicher sein. Eine Applikation fürs Smartphone bietet die Möglichkeit, die Alarmanlage aus der Ferne zu steuern. So lassen sich beispielsweise Rollläden tagsüber öffnen und abends wieder schließen. Das App-Menü folgt dabei einer simplen Bedienphilosophie. Alle Übertragungen zwischen App und Alarmanlage sind verschlüsselt und vor Manipulation geschützt. FOTO: TELENOT D er Wohneigentumserwerb ist die vermutlich größte Investition im Leben eines Menschen. Der Erwerb der eigenen vier Wände ist, egal, ob es sich dabei um eine kleine Eigentumswohnung, ein Reihen- oder Doppelhaus oder um ein freistehendes Einfamilienhaus handelt, eine große Aufgabe die sorgfältig geplant, bedacht und finanziert sein will. Und sie braucht gute Partner! Zahlreiche Bürger haben ein festes Ziel vor Augen: Sie wollen eigene vier Wände besitzen. Der Wunsch nach Wohneigentum ist im Kreis Gütersloh schon traditionell groß. Die Lage an den Finanzmärkten und die niedrigen Zinsen sorgen deshalb bei Selbstnutzern wie bei den Anlegern für einen Run auf Immobilien. Steine statt Scheine ist für viele Bürger die Devise. Fichtenstraße 36 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 71 23 Telefax (0 52 41) 68 88 15 Mobil (01 72) 3 08 45 97 www.grossjohann-verfugungen.de g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 3 3 E-Mail [email protected] Anzeige LIFEST YLE ANZEIGE Weihnachtsaktion FAHLKE Haare Kosmetik Wellness bringt Kinderaugen zum Strahlen! A2-Forum GARTEN, AMBIENTE, LEBENSART B ereits zum vierten Mal findet vom 22. bis zum 24. Februar die Messe »Garten & Ambiente LebensART« in den Messehallen im A2-Forum Rheda-Wiedenbrück statt, und wird die Hallen auch in diesem Jahr wieder in eine Wohlfühl-Oase verwandeln. Gärtner und Landschaftsbauer werden den Gästen gerne mit Rat und Tat für neue Ideen für das »Wohnzimmer im Garten« zur Seite stehen. Blumenzwiebeln, ausgefallene Pflanzen in Hülle und Fülle warten auf Gartenfreunde, Gartenplaner und frühlingsaktiven Besucher. Auf der »Garten & Ambiente LebensArt 2013 können die Besucher einen Hauch von Frühling atmen! Denn bei so vielen tollen Ideen für die neue Gartensaison kommt Frühlingsvorfreude auf. Besonderes Interieur, Strandkörbe, Gartenmöbel und Grills in verschiedensten Designs, Sonnenschirme all das und vieles mehr macht Lust auf den Frühling und lädt zum Stöbern, Staunen und Kaufen ein. »Genießen Sie nach diesem langen Winter die ersten zarten Blüten und wohltuenden Düfte der Saison«, so Katharina Kinkeldey. In den Messehallen werden die 120 Aussteller eine Vielfalt schönster Wohn- und Gartenaccessoires, Wellness, Kunsthandwerk, ku- linarische Spezialitäten und aktuelle Trends für Frühjahr/ Sommer präsentieren. Natürlich darf Mode, Schmuck und eine Vielfalt von Accessoires fur Haus und Garten nicht fehlen. Und wenn der kleine Hunger beim Bummeln durch die Messehallen kommt, laden kulinarische Spezialitäten und Köstlichkeiten an verschiedenen Oasen in den Hallen zum Verweilen und Genießen ein. Die Besucher sind herzlich eingeladen an einem vielseitigem Rahmenprogramm und Vorträgen teilzunehmen. »Lassen Sie sich und Ihre Freunde einladen und faszinieren von etwas Besonderem. Wer Urlaub vom Alltag machen möchte und Spaß daran hat, in der Welt der schönen Dinge auf Entdeckungstour zu gehen, der findet hier Entspannung, Flair, Genuss und Inspiration für eine fantasievolle Gestaltung seines Zuhauses. Starten Sie mit der Garten & Ambiente D as Hair-and-Beauty-Team von Nicole Fahlke-Horstmann und Sandra Fahlke-Klessmann in Gütersloh hatte sich im vergangenen Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen: Die beiden Vollblutstylistinnen hatten es sich zum Ziel gesetzt, jedem Kind des Deutschen Kinderschutzbundes aus dem Kreis Gütersloh seinen persönlichen Weihnachtswunsch zu erfüllen und holten sich dazu die Unterstützung ihrer Stammkundinnen und Stammkunden ein. »Kinder, geht mal raus, das Christkind ist am Telefon«, sagte eine Mutter zu ihren Kindern. Am anderen Ende der Leitung war eine Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes Gütersloh und fragte nach den Wünschen der Mädchen und Jungen. Die Vorsitzende Elisabeth Nöcker und Angelika Landwehr aus dem Vorstand des Kinderschutzbundes konnten mehr als 100 liebevoll eingepackte Weihnachtsgeschenke aus dem Salon Fahlke an der Moltkestraße abholen, Paten brachten sie vor dem Fest in die Familien, andere wurden abgeholt. Sandra Fahlke-Klessmann und Nicole Fahlke-Horstmann hatten die Idee zur Aktion »Kinderwunsch«, mit der sie gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Gutes für Kinder aus dem Kreisgebiet tun wollten und auch erfolgreich getan haben. Im Rahmen der Aktion wurden Eltern, die sich wegen finanzieller Sorgen kaum Geschenke leisten konnten, nach den Wünschen ihrer Kinder befragt. Die Wunschzettel konnten dann die Kundinnen und Kunden des Salons mitnehmen und erfüllen: »Wir hatten 90 Briefchen – die waren schnell vergriffen«, sagt Nicole Fahlke-Horstmann. Darauf standen Wünsche wie Strumpfhosen und Handschuhe, Schlafanzüge und Bettwäsche, Schulartikel und Winterstiefel und auch ein kleiner, weißer Kuschelhase – Dinge, die für die meisten Kinder selbstverständlich sind. »Die Wünsche waren so bescheiden, dass manches hinzugefügt wurde«, so die Inhaberinnen des Salons. Zum Dank bekamen die Spenderinnen und Spender Wellnessgutscheine im Wert von 3.000 Euro. Die Aktion soll in diesem Jahr auf jeden Fall wiederholt werden.  Friseursalon im Herzen von Gütersloh Der Frühling hält vom 22. bis zum 24. Februar Einzug ins A2-Forum in Rheda LebensArt 2013 in den Frühling! Weitere Überraschungen warten auf Sie! Seien Sie herzlich Willkommen«, so Katharina Kinkeldey von der C & S GmbH. Freitag, 22. Februar, bis Sonntag, 24. Februar, jeweils 10–18.30 Uhr, A2-Forum Rheda-Wiedenbrück, Tageskarte neun Euro (Kinder frei), am Freitag, 22. Februar, Eintritt für zwei Personen nur 15 Euro, gratis für jeden Besucher fünf Narzissen und die Fachzeitschrift Landlust am Stand des Landwirtschaftsverlags, weitere Informationen online im Internet unter www.events-sponsoring.de GEWINNS PIEL GEWINNE N SIE 1 VO N3 WOCHENE NDREISEN FÜR 2 PE RSONEN Einfach vo Gegründet wurde der Salon Fahlke im Herzen von Gütersloh im Jahre 1936 vom Großvater der jetzigen Inhaberinnen Nicole und Sandra. Diese übernahmen das Geschäft im Jahr 1994 von der Mutter, die als »La Biosthetique«-Friseurin der ersten Stunde auch weiterhin im Team mitarbeitet. Nach der vollständigen Renovierung im Jahre 2009 präsentiert sich der Friseursalon in neuem Glanz. Dieser Glanz fasziniert auch weit über die Stadtgrenzen hinaus: In der Tat scheuen einige unserer Kunden sich nicht, regelmäßig den Weg selbst aus dem 190 km entfernten Düsseldorf auf sich zu nehmen, um sich von uns behandeln und verwöhnen zu lassen. 5 Narzissen r Ort Gewi nnspielkarte ausfüllen. 22.–24. Feb. 3 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 FOTO: FAHLKE Rheda-Wiedenbrück A2 Forum Schönheit und Wohlbefinden unter einem Dach FOTO: C & S GMBH Öffnungszeiten: Freitag–Sonntag 10–18.30 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene 9 Euro, Kinder frei. MEHR ALS 100 KINDERWÜNSCHE WURDEN ERFÜLLT Nicole Fahlke-Horstmann und Sandra Fahlke-Klessmann bieten mehr, als die Kunden es von einem normalen Friseur gewohnt sind. So halten die Damen im Erdgeschoss einen eigenen separaten Kosmetikbereich bereit und stellen für Haar- und kleinere Kosmetikbehandlungen viel Raum zum Wohlfühlen in der Ruhe des ersten Stocks zur Verfügung. g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 3 5 Anzeige an das Emirat Schardscha grenzt. In der jenseits der Grenze liegenden Schardscha-Stadt wohnen wegen der günstigeren Mieten viele Arbeitnehmer. REISEVERLAUF Der Burj Khalifa ist seit April 2008 mit einer Höhe von 828 Metern das höchste Bauwerk der Welt Gehle Reisen L DUBAI-TRAUMREISE ernen Sie bei unserer exklusiven Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate nach Dubai eine der faszinierendsten Städte des Mittleren Ostens kennen«. Dubai-Stadt liegt am Nordrand des Emirats Dubai und wird geteilt durch den Dubai Creek, einer 100 bis 1.300 Meter breiten und rund 14 Kilometer langen Bucht des Persischen Golfs. Früher befanden sich hier die damals unabhängigen Städte Daira auf der Nordseite und Bur Dubai auf der Südseite. Brücken befinden sich nur etwas abseits vom Ortskern – Fußgänger werden mit kleinen Personenfähren (Abras) auf die gegenüberliegende Seite transportiert. Die Stadt erstreckt sich vor allem nach Süden entlang des Strandes von Jumeirah und der ScheichZayid-Straße, da Dubai im Norden direkt Die Reise beginnt mit einer Fahrt im luxuriösen Gehle-Reisebus zum Flughafen Frankfurt und dem Flug nach Dubai. Am zweiten Tag folgt eine Stadtrundfahrt – mit all ihren Glaspalästen, Geschäftshäusern, Wohnhäusern und Einkaufszentren ist Dubai eine Stadt, die ihren eigenen, individuellen Charme hat. Am dritten Tag werden nach einem freien Vormittag das berühmte Luxushotel Burj al Arab, die neu erbaute Palmeninsel, das Atlantis-Hotel und der Burj Khalifa besichtigt. Der vierte Tag steht zur freien Verfügung. Tags darauf wird Abu Dhabi besichtigt, die Hauptstadt und der Regierungssitz der Vereinigten Arabischen Emirate. Zunächst geht es zur Sheik-ZayedMoschee, anschließend ins Stadtzentrum und später zum »Heritage Village«, ein Museum, in dem eine Handwerksausstellung, eine Wüstenabbildung und ein restauriertes Bastakia-Haus einen Einblick in das frühere Leben vor der Entdeckung des Öls geben. Über Yas-Island geht es vorbei an der neuen Formel-1-Rennstrecke zurück nach Dubai. Am siebten Tag folgt ein Ausflug nach Al Ain. Die Oasenstadt, umgeben von rotgoldenen Sanddünen und bizarren Bergen, ist auch bekannt als die »Stadt der Blumen«, die hier das ganze Jahr über blühen. Die Stadt selbst liegt entlang der Grenze zu Oman, die Buraimi-Oase, der bunte Souk und das 1.000 Jahre alte Bewässerungssystem, Falaj genannt, haben ihren eigenen Charme. In den herrlichen botanischen Gärten finden sich Gräber von etwa 3.200 vor Christus, die aus frühen Besiedelung dieser Gegend stammen. Die Geschichte der Beduinen wird in dem größten Museum der Emirate veranschaulicht. Al Ain ist eine Phantasie aus Grünanlagen und Blumen inmitten der goldenen Wüste. Nach vielen Eindrücken der vergangenen Tage stehen die nächsten Tage zur freien Verfügung: »Genießen Sie das pulsierende Leben einer einzigartigen Stadt, die unterschiedlichen Kulturen und bummeln Sie durch die zahlreichen Einkaufsstraßen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, an einen unserer fakultativen Ausflüge teilzunehmen«, so Stefanie Bröckelmann von Gehle-Reisen, die die Reise begleiten wird. Am achten Tag folgt abends eine zweieinhalbstündigen Dau-Rundfahrt auf dem DubaiCreek – vom Boot aus erleben die Teilnehmer das abendliche Dubai und genießen arabische und internationale Spezialitäten. Am neunten und letzten Tag folgt der Abflug nach Frankfurt mit Ankunft am Morgen und Rückfahrt in die Heimatorte. 10. bis 19. November 2013, 1.698 Euro pro Person im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 315 Euro, Gehle Reisen GmbH, Brackweder Straße 6, 33335 Gütersloh/Friedrichsdorf, Telefon (0 52 09) 91 10-0, Telefax (0 52 09) 91 10-40, www.gehle-reisen.de Dubai ist eine Stadt der Superlative zwischen Tradition und Moderne FOTOS: STEFANIE BRÖCKELMANN LIFEST YLE Eine neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag! Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten NEUN TAGE BEGLEITETE TRAUMREISE NACH DUBAI 10.–19. NOVEMBER 2013 Die nächsten Ohne Ausräumen und Beleuchtung nach Wunsch RE N SIE UNSE RS N E H C U NE BE S AM DON R Infoabend Z, 19 Uhr IN DE R MÄ 3 TAG, 14. -STR ASSE O T T -O S NIKOL AU Gehle Reisen GmbH Brackweder Straße 6 33335 Gütersloh/Friedrichsdorf Telefon (0 52 09) 91 10-0 Telefax (0 52 09) 91 10-40 www.gehle-reisen.de 3 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 DECKENSCHAUTAGE Samstag, 2. Februar 2013, und Sonntag, 3. Februar 2013 • schnelle, saubere Montage an einem Tag! • kein Umräumen der Möbel erforderlich! • feuchtigkeitsbeständig! • pflegeleichtes Material! • Beleuchtung nach Wunsch! • akustisch korrigierend! Pflegeleicht und hygienisch Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten dieses einzigartigen und über 30 Jahre bewährten Deckensystems! PLAMECO-Fachbetrieb Gütersloh, Avenwedder Straße 60, 33335 Gütersloh Besuchen Sie unsere Ausstellung oder rufen Sie an: (0 52 09) 91 83 59 g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 37 ESSEN UND TRINKEN Zehnjähriges Jubiläum n FOODWATCH Ananassaft 2 cl Braten 120 g Blutwurst zum geschält, entkernt , hlig Apfel, me 1 rt 75 ml Butter, geklä s Calvado 1 cl Weißwein, trocken 1 cl 1Eigelb Puderzucker 1 EL ch gerupft 20 0 g Grünkohl, fris ond 50 ml Gemüsef tkochend, gegart 20 0 g Kartoffeln, fes Zucker Salz, Pfeffer, Muskat, V A NZE or zehn Jahren gründete Thilo Bode Foodwatch. Seit zehn Jahren kämpft der ehemalige Greenpeace-Chef mit seinem Team für die Rechte der Verbraucher im Lebensmittelmarkt: »Erinnern Sie sich noch? Im Fernsehen brannten Tierkadaver, die Verbraucher kauften kein Rindfleisch mehr, sogar der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder erklärte, seine Frau würde nur noch beim Öko-Metzger einkaufen. Renate Künast von den Grünen wurde die erste Verbraucherschutzministerin der Republik und versprach die Agrarwende: 20 Prozent Anteil der Öko-Landwirtschaft sollten bis zum Jahr 2010 erreicht sein. Wir schrieben das Jahr 2001. Der Rinderwahnsinn, die BSE-Seuche, hatte ihren Höhepunkt erreicht«, sagt Bode, »in dieser Zeit – ich war gerade als Geschäftsführer bei Greenpeace ausgestiegen – fragte mich ein guter Bekannter, ob ich nicht einen Lobbyisten-Job für die ökologische Landwirtschaft in Berlin übernehmen wolle. War es Eingebung oder eine Laune? Ich antwortete spontan, viel notwendiger sei es doch, eine Verbraucherorganisation zu gründen, die eine derartige Katastrophe wie BSE in Zukunft verhindert – die Idee für Foodwatch war geboren. Wie immer brauchte es dabei natürlich auch viele Menschen, die sich begeistern lassen. Ohne sie wäre aus der Idee keine Realität geworden und ich bedanke mich bei ihnen«. I REZEP GE MONAT DES DIE E TS M MAR PFEHLUN IA UN G VO K A R E D W I L FR I N ED N FO RT (UN)TYPISCH WESTFÄLISCH Das Brauhaus präsentiert im Januar ein Blutwurst-Apfel-Gratin mit Calvados-Butterschaum auf karamellisiertem Grünkohl und tournierten Kartoffeln. Und es gibt aktuelle Tagesgerichte … P Aktuell bietet das Gütersloher Brauhaus leckere Tagesgerichte an: Montags gibt es einen altbayerischen Leberkäse mit Spiegelei auf Sauerkraut mit Landbrot für 6,90 Euro, dienstags frische Gütersloher Landbratwurst mit Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln für 7,50 Euro, mittwochs einen bunten, großen Salatteller mit Dressing, feurigen Chicken-Wings, Baguette und Butter für 7,90 Euro. Donnerstags wird das Brauhaus-Kotelett »Unser Größtes« mit Rahmwirsing und Röstkartoffeln für 8,90 Euro serviert. Freitags gibt es Backfisch in Bierteig mit hausgemachter Remouladensauce und Pommes frites für 7,90 Euro, samstags Zwiebelrostbraten, Angus-Rumpsteak mit Röstzwiebeln, Pommes frites und Salat vom Buffet für 16,80 Euro und sonntags krönt eine westfälische Haxenpfanne mit Haxenfleisch auf Sauer- 3 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Anzeige Weintipp WEIN DES MONATS D er Weintipp im Januar ist der 2004-er Solís Diego de Almagro Gran Reserva. Der Werdegang eines Gran Reserva beginnt im Weinberg. Die Önologen von Félix Solís überprüfen die Trauben der verschiedenen Lagen und bestimmen diejenigen mit den optimalen Reifegraden, aber auch der höchsten Konzentration und Tannindichte für das Aushängeschild der Bodega. Mit der Hand gelesen werden die Tempranillo-Trauben – im Gebiet des Valdepeñas nennt man sie Cencibel – in der Kellerei entrappt und beginnen eine lange Maischegärung, bei der häufiges Umpumpen dafür sorgt, dass Farbe, Aromen und Tannine in reichem Maße extrahiert werden. Nach dem biologischen Säureabbau wird der Wein in Fässer aus amerikanischer Eiche gefüllt und beginnt nun seine lange Reifezeit. Zunächst reift er 24 Monate lang in den Barricas, wobei man ihn alle sechs Monate absticht und seine Entwicklung überprüft. Nur die besten Fässer werden nach zwei Jahren miteinander assembliert und abgefüllt. Die 0,7-Liter-Flasche kostet 8,40 Euro (Grundpreis: 11,20 Euro je Liter). Maria und Wilfried Karenfort vorm Braukessel kraut, Schmorzwiebeln und herzhaften Bratkartoffeln für 9,90 Euro die Woche. Ab März sind natürlich wie in jedem Jahr die »Sylter Wochen« mit Fischspezialitäten von Jürgen Gosch geplant: Das Gütersloher Brauhaus serviert exklusiv in der Region die Produkte von Gosch mit original Fischspezialitäten aus Deutschlands nördlichster Fischbude – und das täglich … Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93, Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr Mittagstisch, jeden 1. So von 10.30–14 Uhr Brunch, weitere Informationen unter www.guetersloher-brauhaus.de FOTO: JACQUES.DE Aktuelle Tagesgerichte Traumhaft, romantisch, historisch Empfang Das ländliche Ambiente lädt ein zum Empfang FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER Blutwurst (auch Rotwurst und Schwarzwurst) ist eine Kochwurst aus Schweineblut, Speck, Schwarte und Gewürzen (Salz, Pfeffer, Majoran, Thymian, Piment und Ingwer). Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie im erkalteten Zustand schnittfähig ist, was auf den Anteil an koaguliertem Bluteiweiß oder der erstarrten Gallertmasse des Blutbreis zurückzuführen ist. uderzucker im Topf karamellisieren lassen und mit Ananassaft ablöschen. Den Grünkohl hinzugeben, mit Gemüsefond auffüllen, und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Blutwurst und den geschälten, entkernten Apfel in gut anderthalb Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Beides in der Pfanne anbraten. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad Oberhitze vorheizen. Das Eigelb mit Weißwein und Calvados auf einem Wasserbad aufschlagen. Anschließend 50 Milliliter Butter nach und nach unterrühen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Blutwurst und Apfelscheiben schichten, mit Calvadosschaum napieren und im Ofen gratinieren. Die Kartoffeln in Form bringen und in der restlichen Butter anbraten. Alles auf einem vorgewärmten Teller anrichten. Thilo Bode, geboren am 14. Januar 1947 in Eching am Ammersee, ist Gründer und Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch und war vorher lange Jahre Manager bei Greenpeace. Foto: D. Butzmann Zutaten pro Perso Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41) 2 23 98 15, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa tionen im Internet unter www.jacques.de am Hofteich oder unter den alten Eichen. Festlich Essen Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit einem Hochzeitsmenü von Küchenmeister Klaus Masjosthusmann, vor Ort zubereitet und serviert. Ausgelassen Feiern Bis in den frühen Morgen feiern und ein unvergessliches Fest erleben, wir bieten Ihnen den Rahmen dazu. MEIER HOF R ASSFELD Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 3 9 www.meierhof.de ESSEN UND TRINKEN ANZEIGE IL TEDESCO Am 8. Januar haben Stephan Krause, Mine Afak-Krause und Restaurantleiter Giovanni Gabriello, die zuvor drei Jahre lang Ebberts Kotten in Rietberg betrieben hatten, im ehemaligen »Schiffchen« das Restaurant »Il Tedesco« eröffnet. »Unsere italienische Küche bietet eine kleine, frische Karte, die alle vier bis sechs Wochen wechselt. Viele Gerichte, beispielsweise unsere Pestos, sind hausgemacht, und je nach Saison stehen auch schonmal zwei oder drei traditionelle, deutsche Gerichte auf der Karte. Aber Pizza bieten wir bewusst nicht an«, sagt Mine AfakKrause. Das Restaurant wurde dezent und geschmackvoll umgestaltet und sorgt jetzt mit italienischem Flair und 40 bis 45 Plätzen für italienische Genüsse. Während der warmen Jahreszeit gibt es im idyllischen Außenbereich weitere 20 bis 25 Plätze. Alle Weine werden übrigens auch außer Haus verkauft. FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER Il Tedesco, Eickhoffstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 05-5 50, Di–So 18–22.30 Uhr, ab Februar Mittagstisch Di–Fr 12–14 Uhr, weitere Informationen unter www.iltedesco-gt.de 4 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 41 Anzeige GESUND UND FIT BODYLINE ERWEITERT »Hier fühle ich mich wohl« lautet das Motto des Beraterstudios an der Wiesenstraße. Im 15. Jahr des Bestehens wurden die Räumlichkeiten erneuert und um 220 Quadratmeter sowie zusätzliche Umkleidebereiche erweitert. D as Studio Bodyline an der Wiesenbedient und jeweils mit einer kurzen Pause straße feiert in diesem Jahr sein verbunden. So wird in 35 Minuten der ganze Körper durchtrainiert. An zwei Tagen 15-jähriges Bestehen. Jetzt wurde pro Woche kann man jeweils morgens oder wieder eine umfangreiche Umbauphase abgeschlossen. Rund 220 Quadratme- abends an dieser effizienten Form des Traiter neue Räumlichkeiten bieten den Fitness- nings teilnehmen. Ein Trainer, der natürlich begeisterten nun weitere, komfortable Mög- auch beim Einstellen der Geräte hilft, ist imlichkeiten, sich rundum wohlzufühlen. Aumer dabei. Tendenziell zeigt sich hier bei der ßerdem sind im Zuge der Erweiterung zwei 50plus-Generation ein immer größeres Interesse. Die Philohochmoderne UmANGEBOT kleidebereiche für sophie von Bodyline basiert auf eiDamen und Herren Bodyline bietet eine Vielzahl an Kuner familiären Athinzugekommen. sen für Gruppenfitness an: Aerobic, mosphäre und inDarüber hinaus ist Body Pump, Bauch Beine Po, Gerätedividueller, kompeein zweiter Kursraum geplant. Kurstenter, qualifizierzirkel, Indoor-Biking, Pilates, Tae Bo, Video-Clip, Wirbelsäulengymnastik leiterin Birgit Bricter Beratung. Für oder Zumba (Toning, Basic). Darkenkamp verspricht Kinderbetreuung über hinaus gibt es einen eigenen den Teilnehmern ist selbstverständSaunabereich, Solarium und eine lich gesorgt. »Lashierbei viel Spaß Kinderbetreuung, familiäre Atmosen Sie sich auf dem bei den lateinamerikanischen Tanzstisphäre, qualifiziertes Personal, inWeg zu Ihrem Ziel len wie Salsa, Samdividuelle Beratung und Betreuung, für mehr Gesundpersönliche Trainingspläne, großzüba oder Merengue, heit, Fitness und giger Gerätepark, zentrale Lage ohne dass sie jedoch Wellness von unserem Team begleiten. merken, ein solides Wir freuen uns sehr Workout zu machen. Geplant sind demnächst auch »Body darauf, Sie im Studio unterstützen zu dürfen. Informieren Sie sich einfach unverbindMoves for Two« – Tanzbasics für alle, die lich«, so Dirk Wiesener. sich zu zweit bewegen wollen. Schon seit Längerem wird zudem erfolgreich das Zirkeltraining, optimal für Neueinsteiger oder Bodyline, Wiesenstraße 6, 33330 Güältere Personen, forciert und frequentiert. tersloh, Telefon (0 52 41) 23 56 00, Mo–Fr Hierbei handelt es sich um ein Kraftausdau9–22 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, feiertags 11– ertraining. Alle wichtigen Trainingseinhei15 Uhr, www.body-line.de ten und Geräte werden hier 90 Sekunden Dr. Guido Lüdorff (leitender Oberarzt) und Anke Bertram (stellvertretende Pflegerische Bereichsleitung) Klinikum Gütersloh P HERZRHYTHMUS lötzlich poltert es in der Brust, dann kehrt wieder Ruhe ein. Herzrhythmusstörungen sind unangenehm aber überwiegend harmlos. Manchmal erfordern sie jedoch eine Behandlung. Im Herzkatheterlabor des Klinikum Gütersloh therapiert Dr. Guido Lüdorff seine Patienten mit einer noch sehr jungen und effektiven Technik, der so genannten Kryoablation. Durch den gezielten Einsatz von Kälte kann der Spezialist die Fehlreize des Herzens ausschalten. »Herzrhythmusstörungen im Vorhof sind prinzipiell nicht lebensgefährlich, können aber das Risiko für einen Schlaganfall steigern«, erklärt der Elektrophysiologe. Mit der sehr schonenden Kryoablation wurden weltweit bisher 35.000 Betroffene erfolgreich behandelt. Unter örtlicher Betäubung des Patienten führt der Arzt den Katheter über die Leiste ein bis zu den vier Lungenvenen im linken Vorhof. An der Spitze befindet sich ein Ballon, der mit gasförmigem Kühlmittel gefüllt wird, nachdem der Katheter zum Herzen vorgebracht wurde. Das Kühlmittel kühlt den Ballon auf minus 40 bis minus 50 Grad Celsius ab. SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN D E M E N Z - C OAC H ZAB GmbH ANGELA 4 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013PRATTKE Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail [email protected] www.taichi-guetersloh.de FOTOS: THOMAS MESTEMACHER, CHRISTIAN SCHRÖTER, BODYLINE achkrankenschwester Angela Prattke geht am 30. November 2012 beim Deutschen Weiterbildungspreis 2012 in die Abschlussrunde. Nominiert ist die von ihr entwickelte und organisierte Weiterbildung zum Demenz-Coach. Veranstalter dieser praxisorientierten Weiterbildung sind die Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen in Gütersloh und das Demenz-Servicezentrum Region OWL in Bielefeld. »Ich möchte die Jury vom einzigartigen Konzept der Demenz-Coach-Weiterbildung überzeugen«, kommentiert Angela Prattke die Nominierung zum Deutschen Weiterbildungspreis 2012. Der Deutsche Weiterbildungspreis zeichnet ein innovatives Konzept oder Projekt mit wissenschaftlichem Anspruch aus dem Bereich der Weiterbildung aus. Dotiert mit insgesamt 10.000 Euro wird er in diesem Jahr vom Haus der Technik in Essen zum vierten Mal verliehen. Angela Prattkes Engagement und Einsatz ist es zu verdanken, dass 19 Beschäftigte aus stationären Einrichtungen seit März 2012 zu qualifizierten DemenzCoachs in den Seminarräumen der ZAB in Gütersloh ausgebildet werden. Ziel ist es, mithilfe von speziell geschulten Ansprechpartnern, den Umgang mit demenzkranken Patienten zu erleichtern. Häufig kann das Klinikpersonal auf die spezifischen Bedürfnisse der an Demenz Erkrankten, die wegen körperlicher Leiden, einer Operation, als Notfall- oder als Rehapatient stationär behandelt werden müssen, gar nicht gesondert eingehen. foto OBEN: KLINIKUM GÜTERSLOH, FOTO LINKS: ZAB F WEITERBILDUNGSPREIS Unser Top-Angebot zur Studioerweiterung* Das Team von Bodyline rund um Inhaber Dirk Wiesener (vorne) 3 Monate gratis trainieren* * Aktion bis 31. März 2013, gültig bei einer Neuanmeldung, die Gratismonate sind nicht zusammenhängend Hier fühle ich mich wohl! g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 4 3 Anzeige GESUND UND FIT Neu in Gütersloh GESUNDHEIT! AKTIV AM PARK PILATES, FITNESS, WOHLGEFÜHL Zur Gesundheitsmesse 2013 im A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück verlost die Gesundheitsmesse Gütersloh GmbH fünf kostenlose Stände für Selbsthilfegruppen oder Vereine aus dem Kreis Gütersloh. HALLENPLANUNG FÜR DIE MESSE 2013 IM A2-FORUM D as A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück bildet den idealen Rahmen für die Gesundheitsmesse Gütersloh von 15. bis zum 17. Februar. Es ist aus dem gesamten Kreis Gütersloh leicht erreichbar, barrierefrei und verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A2 gelegen, bietet reichlich Parkplätze, ein passendes Ambiente und einen professionellen Messeservice sowohl für die Besucher als auch für die Aussteller – optimal für die Zielgruppe. Neben den Themenbereichen »Senioren«, »Erholsamer Schlaf«, »Vitalität und Fitness«, »Verlage und Banken«, »Einzelhandel«, »Heilpraktiker, »Ärzte und Kliniken« sowie »Familie, Mutter und Kind« wird in der Messehalle auch ein Forum vorhanden sein, in dem sich Aussteller nach Terminabsprache präsentieren können. Das Programm wird jeweils vor der Messeveranstaltung erarbeitet und bietet eine optimale Plattform für Fachvorträge, Publikumsdiskussionen und Referate zu gesundheitlichen Themen. »Sie können einfach nur eine Standfläche mieten, oder auf den professionellen Messeservice des A2-Forums zurückgreifen. So werden neben dem Standbau mit einem Messebausystem auch Leistungen wie einzelnen Systemstellwände, Logos und Beschriftungen, Theken, Stühle, Tische, Telefon- und Internetanschlüsse sowie Teppichboden in Wunschfarben angeboten«, sagt Michael Lück von der Gesundheitsmesse Gütersloh GmbH. Zum Einstieg werden fünf kostenlose Stände für Selbsthilfegruppen oder Vereine aus dem Kreis Gütersloh verlost. Das Thema »Gesundheit« nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Anbieter im Gesundheitsbereich müssen wegen der Angebotsvielfalt inzwischen Marketing betreiben, um sich und ihre Leistungen und Produkte bekannt zu machen. Dafür wird jetzt mit dem zweimonatlich erscheinenden Gesundheitsmagazin, der Onlineplattform und der jährlichen Gesundheitsmesse eine optimale Plattform geboten: »Sie erreichen zielgruppengenau ihre potenziellen Patienten und Kunden, stellen sich selbst, Ihre Produkte und ihre Leistungen dar, und gehen damit einen weiteren Schritt auf unser gemeinsames Ziel zu: Menschen zu helfen. Aber um Menschen zu helfen, müssen Sie sie zunächst einmal erreichen und einen Kontakt aufbauen«, so Lück, »die Gesundheits- messe für den Kreis Gütersloh und das Gesundheitsmagazin sind neben Mundpropaganda die idealen Kontaktplattformen. Wir freuen uns, Sie auf der Messe als Aussteller oder Gast begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen vor allem eines: Gesundheit!« Neben der Messe gibt es jetzt eine Onlineplattform, mit der die Gesundheitsanbieter im Kreis Gütersloh vernetzt werden sollen. Adresseinträge und Inhalte können von den Ärzten, Heilpraktikern und Unternehmen kostenlos eingebracht werden. A m 1. Oktober vergangenen Jahres hat Nina Witt ihr neuartiges Pilates-Studio im Ärztehaus am Klinikum Gütersloh eröffnet: »Echtes Wohlgefühl entsteht, wenn Körper und Geist im Einklang sind. Mit der bewährten Pilates-Methode trainieren Sie bei uns Ihren Körper unter diesem ganzheitlichen Anspruch. Als zertifizierte Pilates-Trainerin begleite ich Sie auf dem Weg zu Ihrem Ziel«, sagt Nina Witt. Das kann Pilates 1 2 Pilates ist eine international bekannte und bewährte Trainingsmethode, die auf dem Zusammenspiel von Körper und Geist beruht. Ausgehend von einer starken Körpermitte werden gezielt und mit fließenden Bewegungen die tiefliegenden Muskeln gestärkt. Das Training verbindet Kraftübungen, Atemtechnik, Dehnung und Koordination. Es verbessert das Körperbewusstsein und die Fitness und kann für jeden Menschen jeden Alters und jede Zielsetzung angewendet werden. 1. Trainingsraum mit den in Gütersloh einzigartigen GTS-Geräten, bei denen mit der Gravity-Methode einzelne Bewegungen trainiert werden 2. Übungsraum, 3. Umkleidekabine mit Spinden und Duschen, 4.Empfangsbereich, 5. Nina Witt am GTSTrainingsgerät, 6. Nina und Daniel Witt am Empfangstresen im Eingangsbereich des Studios an der Hochstraße Angebot für Vereine Vereine können auf der Gesundheitsmesse Stände zum Sonderpreis von 290 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Stromanschluss mieten (die Stände werden vom Veranstalter kurz vor der Veranstaltung zugewiesen). Darüber hinaus gibt es neben den reinen Standflächen auch verschiedene Messestandpakete und Paketangebote mit attraktiven Preisvorteilen, die neben den Messeständen mit Zusatzleistungen wie Strom und Teppich auch Anzeigen und Einträge im Messeplaner beinhalten. 3 Einzigartige Trainingsmethode Trainiert wird auf speziellen, sogenannten GTS-Geräten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Gerätetraining, das nur einzelne Muskeln trainiert, werden mit der Gravity-Methode einzelne Bewegungen trainiert. Die Bewegungen entsprechen den persönlichen Anforderungen aus Alltag, Beruf und Sport. »aktiv am park« ist bisher das einzige Fitness-Studio in der Region, das mit diesen Geräten arbeitet. Für ein besonders effektives und zeitgemäßes Training bestehen die Gruppen nur aus vier bis maximal zehn Personen, auf Wunsch werden auch Einzeltrainings angeboten. 4 5 »aktiv am park« ist anders 15. bis 17. Februar, A2-Forum, Gütersloher Straße 100, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Buchungen und Informationen unter Telefon (0 52 41) 68 74 42 sowie online unter www.gesundheit-gt.de Dass »aktiv am park« anders ist als andere Studios, zeigt sich auch in den modernen, persönlich gestalteten und eingerichteten Räumlichkeiten. Die Türen stehen jedem offen, der »aktiv am park« unverbindlich kennenlernen möchte. Nina Witt und ihr Team freuen sich auf viele Besucher und Fitnessbegeisterte … Das A2-Forum ist verkehrsgünstig gelegen, barrierefrei und bietet einen optimalen Rahmen 4 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER 6 Aktiv am Park, Nina Witt, Hochstraße 44, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 37 32, Infos unter www.aktiv-am-park.de g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 4 5 Anzeige AU T OM O B I L E S Poppige Armaturen Sternenhimmel »Sky & Stars« OPEL ADAM 1.2 MOTOR: Vierzylinder Benziner FOTOS: GM GERMANY LEISTUNG: 70 PS TOPSPEED: 165 km/h DREHMOMENT: 115 Nm VERBRAUCH: 5,3 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 11.500,– Euro Effizienter SparsamerEcotec-Motor Benziner ADAM! Der neue Opel Adam bietet fast unbegrenzte Individualisierungsmöglichkeiten und ist der bestvernetzte Kleinwagen dank IntelliLink-InfotainmentSystem für urbane Mobilität mit Spaßfaktor. D er schicke, urbane Kleinwagen und Individualisierungs-Champion von Opel zieht alle Blicke auf sich. Dafür sorgt sein unkonventioneller, farbenfroher Auftritt gemeinsam mit seinen schier unbegrenzten Individualisierungsmöglichkeiten, die praktisch jeden Adam einzigartig machen. Mit dem neuen Adam erschließt Opel das wachsende A-Segment mit einem Lifestyle-orientierten Kleinwagen. Mit einer Länge von knapp 3,70 Metern und 1,72 Meter Breite (ohne Außenspiegel) empfiehlt sich der Opel Adam als wendiger Dreitürer perfekt für das städtische Umfeld. Seine Fahrdynamik bietet aber auch alle Voraussetzungen für die Autobahn und Fahrten ins Grüne; Chassis und Lenkung sind auf Fahrspaß und Agilität ausgelegt. Im Innenraum genießen vier Personen ein für diese Fahrzeugklasse großzügiges Raumgefühl. Im Interieur bietet der Opel Adam skulpturale, harmonischen Oberflächen und Linien. Es lässt sich mit einer großen Auswahl an Farben, Dekoren, stilvollen Dachhimmeln und Lichteffekten den Wünschen des Besitzers entsprechend individualisieren. Der Adam bietet darüber hinaus Premium-Technologien, die sonst nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind. 4 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Dazu gehört das neue IntelliLink-Onboard-Infotainment-System, das die Integration von Smartphones (Android und Apple iOS) ins Auto ermöglicht und den Adam so zum bestvernetzten Kleinwagen macht. Weitere Systeme, die den Adam perfekt im urbanen Umfeld unterstützen, sind der Parkassistent der neuesten Generation, der das Fahrzeug automatisch in die Parklücke lenkt und mit einem ToterWinkel-Warner gekoppelt ist, sowie eine serienmäßige Servolenkung mit besonders leichtgängigem City-Modus. Der Opel Adam ist nicht nur individueller als seine Wettbewerber, er bietet mit einer reichhaltigen Serienausstattung auch einfach mehr Auto fürs Geld. Die Premium-Technologien und zahlreichen Individualisierungsoptionen hält Opel erschwinglich: So kostet zum Beispiel das IntelliLink-Infotainment-System nur 300 Euro extra, der beeindruckende Dachhimmel »Sky & Stars«, bei dem insgesamt 63 LEDs einen »Sternenhimmel« nachzeichnen, ist für einen Aufpreis von lediglich 380 Euro erhältlich. Das ganze Ausmaß an Individualisierung lässt sich mit dem speziell für den Adam entwickelten Konfigurator unter www.opel.de entdecken – es gibt gut 34.000 unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten … g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 4 7 AU T OM O B I L E S ANZEIGE Mischok-Team AUTO-NEWS 2013 D FOTO: SUZUKI as neue Jahr bringt wieder Neuerungen im Straßenverkehr. Gleich zu Jahresbeginn haben diverse Städte die Einfahrtsregelungen für ihre Umweltzonen verschärft. Außerdem sind seit dem 19. Januar diesen Jahres geänderte Führerscheinregelungen in Kraft getreten. Wer seinen Führerschein ab diesem Tag erhält, muss ihn nach 15 Jahren erneuern lassen – das verlangt eine neue EU-Richtlinie. Damit soll sichergestellt sein, dass Name und Passfoto auf dem neuesten Stand sind. Neben der Einführung des Ablaufdatums werden auch die Führerscheinklassen vereinheitlicht. Laut TÜV Nord stehen bei motorisierten Zweirädern die meisten Neuerungen an. So verschmelzen in der neuen Klasse AM die Klasse M für höchstens 45 Stundenkilometer schnelle Mopeds mit maximal 50 Kubikzentimetern Hubraum und die Klasse S für vergleichbar motorisierte Kraftfahrzeuge mit drei und vier Rädern. Das Mindestalter bleibt bei 16 Jahren. Außerdem gibt es die AM-Freigabe wie zuvor die alte Moped-Klasse zum PkwFührerschein (Klasse B) dazu. Die alte Führerscheinklasse A mit dem Zusatz »beschränkt« für den Einstieg in die Motorradwelt wird durch die Klasse A2 ersetzt. Der Vorteil: Fahranfänger dürfen damit stärkere Maschinen fahren, die Leistungsbeschränkung wird von 25 kW/34 PS auf 35 kW/48 PS angehoben. Außerdem können A1-Besitzer nach zwei Jahren nur durch eine praktische Prüfung die A2-Lizenz für Motorräder bekommen. Ohne Theorieprüfung. A2-Neulinge kommen aber nicht mehr automatisch nach zwei Jahren in die Klasse A ohne Leistungsbeschränkung. SUZUKI JIMNY JETZT MIT FACELIFT Relaunch KULTAUTO SUZUKI JIMNY VERJÜNGT S uzukis Allrad-Ikone Jimny bekommt einen neuen Auftritt. Der kernige und unkonventionelle Offroader kommt nach einem Facelift mit neu gestalteter Motorhaube inklusive integriertem Lufteinlass und einem neuen Kühlergrill sowie modifizierten Frontstoßfängern. Die Ausstattungslinie »Style« ist darüber hinaus serienmäßig mit verdunkelter Heck- sowie verdunkelten Seitenscheiben, dem sogenannten Privacy Glass, ausgestattet. Der Innenraum präsentiert sich im neuen Design der robusten Kopfstützen und in einer strapazierfähigen Polsterung. Die Ausstattungslinie »Comfort« wird durch eine Sitzheizung vorne aufgewertet. Zusätzlich zu den bekannten Farben ist der Jimny jetzt auch in der neuen Farbe »Breeze Blue Metallic« erhältlich. Trotz aufgewerteter Ausstattung ändern sich die Preise des Jimny nicht. Auch die technischen Spezifikationen des drehfreudigen 1,3-Liter-Benzinmotors bleiben unverändert. Robuste Allradtechnik, hoher Spaßfaktor, fairer Preis. Egal ob Schlamm, Sand, Schnee oder Asphalt: Der Jimny bleibt der perfekte Allradexperte für abenteuerlustige und aktive Fahrer, die sich keine Grenzen setzen möchten. Suzuki Jimny Limousine: Kraftstoffverbrauch: innerorts 9,0 bis 8,9 l/100 km, außerorts 6,3 bis 6,0 l/100 km, kombinierter Testzyklus 7,3 bis 7,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombinierter Testzyklus: 167 bis 162 g/km AUTO CHECK Individueller Patrick und Günther Mischok berichten über die Auto-News 2013 Die Reform der Flensburger Verkehrssünderkartei soll möglichst noch in diesem Jahr in Kraft treten – den Führerschein verliert man dann schon ab acht Punkten statt wie bisher ab 18 Punkten. Für einige Verkehrssünden soll es dann keine Punkte mehr geben, dafür steigen die entsprechenden Bußgelder drastisch an. So soll die Obergrenze für das einfache Bußgeld von 35 auf 65 Euro steigen. Für die Nutzung des Handys beim Autofahren werden in Zukunft 70 Euro fällig – ab dieser Summe könnten Vergehen auch im Verkehrsregister eingetragen werden. Das Einfahren in eine Umweltzone ohne gültige Plakette soll sogar 80 Euro kosten – doppelt so teuer wie bisher, dafür wird es keinen Punkt mehr geben. Künftig gibt es nur noch einen Punkt für »schwere Verstöße« (bisher »Ordnungswidrigkeiten«), zum Beispiel für mehr als 20 Stundenkilometer innerorts zu schnell fahren. Dafür gibt es aktuell einen bis vier Punkte. Zwei Punkte gehen in Zukunft für »besonders schwere Verstöße« (bisher »Ordnungswidrigkeiten mit Fahrverbot«) aufs Konto des Fahrers, zum Beispiel bei Rot über die Ampel fahren oder Drängeln, wofür es aktuell drei bis vier Punkte gibt. Drei Punkte hagelt es für Straftaten, zum Beispiel Unfallflucht, dafür gibt es zurzeit noch fünf bis sieben Punkte. N E U E B U S S G E L D E R 2 013 4 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 FOTO: MISCHOK Vergehen Die Suzuki Motor Corporation mit Sitz im japanischen Hamamatsu ist der international führende Anbieter im Minicar-Segment und hat im Geschäftsjahr 2011/2012 weltweit 2,80 Millionen Fahrzeuge produziert. Der Konzern, für den weltweit 51.503 Mitarbeiter tätig sind, vertreibt seine Produkte in 196 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2011/12 lag der Umsatz bei 22,6 Milliarden Euro. Mit einem Betriebsergebnis von rund 1,1 Milliarden Euro konnte Suzuki den Gewinn um 11,6 Prozent steigern. Service in Ihrer Nähe Winterreifenpflicht nicht beachtet Falsche Beleuchtung bei Regen, Nebel oder Schnee Missachtung der Kindersicherungspflicht Kolonne fahren Handy am Steuer Zeichen oder Haltgebot eines Polizisten nicht befolgt Vorfahrtsverstoß Rotlichtverstoß Fahren ohne Zulassung Ohne gültige Plakette in die Umweltzone Bußgeld alt Bußgeld neu 40 Euro 40 Euro 40 Euro 40 Euro 40 Euro 50 Euro 50 Euro 50 Euro 50 Euro 40 Euro 70 Euro 70 Euro 70 Euro 70 Euro 70 Euro 80 Euro 80 Euro 80 Euro 80 Euro 80 Euro Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 www.auto-mischok-team.de | 49 Anzeige AU T OM O B I L E S ANZEIGE AUTO - NEWS Autohaus Hentze GEBRAUCHTWAGEN N FOTO: KIA Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange Designpreis AWARD FÜR DEN NEUEN KIA PRO_CEE’D D ie zweite Generation der Kompaktwagenfamilie Kia cee’d bleibt weiter auf der Gewinnerstraße. Nach der erfolgreichen Markteinführung des Grundmodells und der Kombiversion cee’d Sportswagon sowie drei Design-Auszeichnungen wurde nun das dritte Familienmitglied schon vor dem Start preisgekrönt: Der neue Kia pro_cee’d, der im Frühjahr 2013 europaweit in den Handel kommt, erhielt den iF product design award. Die Jury dieses weltweit anerkannten Preises bewertet neben der Gestaltungsqualität auch Kriterien wie Verarbeitung, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Funktionalität und Sicherheit. Es ist bereits der fünfte iF design award für ein Kia-Modell. Insgesamt gewann die Marke in den vergangenen vier Jahren fast 20 Designpreise, darunter auch sechs red dot design awards. Der neue Kia pro_cee’d wurde wie seine Schwestermodelle in Europa designt und entwickelt und wird auch hier produziert »Wir sind stolz auf diesen iF product design award für den pro_ cee’d, den wir vor allem unserem europäischen Designteam unter Leitung von Gregory Guillaume verdanken«, sagte Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. »Das Design des pro_cee’d wurde von Grund auf neu entwickelt. Mit der eigenständigen Formensprache, den dynamischen Proportionen, dem kraftvollen Auftritt und den athletischen Linien folgt dieses ›Coupé‹ dem Design des cee’d auf einem ganz eigenen Weg. Es ist in jeder Hinsicht ein anderes Auto«. In Länge (4,31 Meter), Breite (1,78 Meter) und Radstand (2,65 Meter) ist der Dreitürer identisch mit dem fünftürigen Grundmodell des cee’d. Doch die Karosserie mit der dynamischen Keilform und den muskulösen »Schultern« unterscheidet sich deutlich von der des normalen Fünftürers. 5 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 LACK- UND DellendoKTOR im entsprechenden Feld wird einfach die gewünsche Anzahlung eingegeben, aus dem Popup-Menü die gewünsche Laufzeit ausgewählt und auf den »Rechnen«Button geklickt – schon zeigt das System eine Basisfinanzierung und eine Zielratenfinanzierung als Angebot der Santander Consumer Bank an. So macht Gebrauchtwagenkauf Spaß … Autohaus Hentze GmbH, Herze brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30– 18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos unter www.auto-hentze.de Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. »Entdecken Sie unsere iPhone-App mit vielen interessanten Funktionen!« Markus Fissenewert Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz ANGEBOT Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de ACHT MAL OPEL CORSA Aktuell acht Opel Corsa Sondermodelle in verschiedenen Farben, zum Beispiel: Erstzulassung 2. 3. 2012, 15.200 km, grau-metallic, Klimaanlage, CD-Radio, Leichtmetallfelgen, Geschwindigkeitsregelung, Fernbedienung Zentralverriegelung, ABS, elektrische Fensterheber, Servolenkung, Nebelscheinwerfer, Teilleder, geteilte Rücksitzbank, Heckwischer, Lederlenkrad höhenverstellbar mit Radiofernbedienung 9.490,– EURO FOTOS: AUTOHAUS HENTZE, MARKUS FISSENEWERT DER NEUE KIA PRO_CEE’D KOMMT IM FRÜHJAHR ichts ist einfacher als der Gebrauchtwagenkauf beim Autohaus Hentze: »Klicken Sie einfach auf unserer Website auf Gebrauchtwagen und schon finden Sie fast 2.000 erstklassige Gebrauchtwagen. Sie können die Suche nach Ihrer Wunschmarke, dem Modell, der Erstzulassung und den Preisen einschränken und so schnell Ihren Traumwagen finden«, sagt Markus Fissenewert. Zu jedem Wagen werden mehrere aussagekräftige Fotos, die sich per Mausklick vergrößern lassen, und umfangreiche Informationen angezeigt. Außerdem lassen sich mit dem Finanzierungsrechner optimierte Fahrzeugfinanzierungen berechnen – Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 51 www.auto-hentze.de HIGHLIGHTS S TADTHALLE OS T W E S TFA LE N D RU M S H OW Stadthalle VOLKER PISPERS U nter dem Titel »Bis Neulich« spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes beziehungsweise mutierendes Kabarettprogramm, das einst im Herbst 2002 als »Best of« aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte, wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten ist. Als Kabarettprogramm in progress ist kein Abend genau wie der andere, und wenn man »Bis Neulich« ein paar Monate später wieder besucht, wird man schon wieder einiges vermissen, was man heute gehört hat und einiges hören, was man heute zwangsläufig vermissen musste. In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … ACHTERBAHN POWER PERCUSSION IN AKTION Power Percussion DRUM ROOM, THE SHOW, IN DER STADTHALLE M usikalität und Virtuosität, Improvisationskunst und Komik, Dynamik und Kraft – neben dem akustischen Genuss steht immer auch das visuelle und sinnliche Erleben im Zentrum der Konzerte. Von Stephan Wildfeuer 1997 gegründet, vereint »Power! Percussion« Spezialisten des klassischen sowie populären Schlagzeugfachs. Schon nach kurzer Zeit konnte sich die Gruppe mit ihrer bunten Mischung aus Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr, musikalischen Farben und Persönlichkeiten Stadthalle, großer Saal, Einauf Deutschlands Bühnen etablieren. »Potritt Kategorie I: 30,40 Euro, Volker Pispers gibt Kategorie II: 28,20 Euro, Katewer! Percussion« war unter anderem Gast in der Stadthalle der Münchner Philharmonie, des Kunstfesgorie III: 26 Euro sein Kabarettprotes Weimar, des Braunschweig-Classix-Fesgramm zum Besten tivals, der Beethoven-Festspiele in Bonn, der Salzburger Festspiele, des Open-FlairFestivals in Eschwege oder des BR Taubertal-Festivals. 2008 bot eine Einladung des Grand National Theaters Beijing den MuAm Mittwoch, 30. Januar, treten Aki Takase und Rudi Mahall sikern die Möglichkeit, ihre fulminante Bühum 20 Uhr im Theater Gütersloh als Duo auf. Aki Takase ist nenshow in Asien zu präsentieren. In Berlin eine facettenreiche, vielfältige und eigenwillige sind sie seit Jahren regelmäßig mit mehrPianistin, Komponistin und Arrangeurin. Mit wöchigen Gastspielen im TIPI am Kanzdem 1966 in Nürnberg geborenen, deutleramt vertreten. Rhythmus, das haben die Jungs von »Power! Percussion« in den verschen Bassklarinettisten Rudi Mahall spielt sie bereits seit 1995 zusammen. Mahall stugangenen Jahren gelehrt, bedeutet Fasdierte klassische Klarinette. zination. Vor allem, wenn man zur ErzeuAKI TAKASE UND RUDI MAHALL gung desselben alle möglichen (und unmöglichen) Gegenstände nutzt, wenn der IM DUO eigene Körper zum perfekten Instrument umfunktioniert und eine Trommel nicht unbedingt nur zum Trommeln hergenommen wird. »Waterdrumming«, bisher noch in jeder Show der fünf Musiker absolute Hingun Das Stadtmuseum Gütersloh zeigt cker, ist nur eine von vielen Varianten, die noch bis zum 3. Februar die Woldedie Münchner Drummer zu einer perfekt ausgefeilten Show aus Klang, Licht und gemar-Winkler-Ausstellung »Im Spiegel«. Woldemar Winkler (1902 bis 2004) ballter Kraft zusammenstellen. »Eine archazählt zu den bedeutendsten Vertretern isch packende Industrie-Sinfonie«, schrieb imaginativer Kunst in Deutschland. Irodas Westfalen-Blatt … nisch und abgründig, spielerisch und verstörend zugleich, erforschte er die »andere Seite« der menschlichen ExisDienstag, 26. Februar, 20 Uhr, Stadttenz und bewegte sich zugleich in den halle, großer Saal, Eintritt Kategorie I: dunklen Bereichen des Unbewussten 29 Euro, Kategorie II: 26 Euro, Kateund Traumhaften … gorie III: 24 Euro, weitere Infos unter www.stadthalle-gt.de »UNTITLED 259«, EINE FOTOGRAFIE VON KARSTEN KRONAS WELCOME TO THE JUNGLE 2011 und 2012 begab sich Karsten Kronas für die Fotoserie »Welcome to the jungle« nach Israel. Im Spannungsfeld israelischer Außenwirkung und Wirklichkeit beschäftigte sich Kronas in seinen farbintensiven Fotografien mit der Grenze von Individuum und Gruppe, den Zusammenhängen von Stadtraum und persönlichen Lebenswelten und subtilen Realitätsbewältigungen der längst zum Alltag gewordenen Extremsituationen 19. Januar bis 16. März, Galerie 61, Neustädter Straße 10, 33602 Bielefeld TAKASE UND MAHALL 52 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Jacob Karlzons Horizont ist weit. Der 2010 in seinem Heimatland Schweden als »Jazzmusiker des Jahres« ausgezeichnete Pianist, seit Jahren musikalischer Leiter und Pianist bei Viktoria Tolstoy, liebt es, mit Extremen zu arbeiten – angefangen bei seinem Instrument, dessen emotionale Bandbreite von fragil bis machtvoll er immer wieder von Neuem musikalisch auslotet Samstag, 26. Januar, 21 Uhr, Jazzclub Minden, Königswall 97, 32423 Minden WEISSES LEINEN Frank Josten, der an der Folkwang-Schule in Essen Design studiert hat, schöpft als Character-Designer in erster Linie aus der Fantasie, die dieses Haus mit seiner Geschichte freisetzt. Auf der Basis eines von ihm geschriebenen Märchens, welches in der Zeit um 1650 angesiedelt ist, zeigt die Ausstellung die von ihm entwickelten Figuren Noch bis 24. Februar, Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4, Rheda-Wiedenbrück, Mo–Fr 15–17 Uhr, So 14–17 Uhr LA MAISON Alexandra Sonntag, geboren 1969 in Herford, lebt und arbeitet in Bielefeld. Ihre Landschaften, Portraits und zeichnerischen Erzählungen bewegen sich thematisch und formal auf dem Spannungsbogen zwischen Naturalismus und der malerischen Auflösung in fragmentarische Strukturen Noch bis 28. Februar, Projekthaus 54, Osnabrücker Straße 54, 32312 Lübbecke, weitere Infos unter www.projekthaus54.de »DER KNECHT«, EINE ZEICHNUNG VON FRANK JOSTEN ENTLEHNUNGEN Ein Teil der Ausstellung »Entlehnungen und Zeichen« von Anke Schulte-Steinberg im ZIF Bielefeld wird aus Leuchtstoffröhren-Arbeiten bestehen, deren Formationen in Entlehnungen aus der Mathematik kommen; der andere Teil soll Papierarbeiten an einer langen Fensterfront sein, die als Öffnungen nach draußen aus den Wissenschaften abstrahierte Zeichen zeigen werden, durch die das Tageslicht erhellend einstrahlt Noch bis 22. März, Zentrum für Interdisziplinäre Forschung, Wellenberg 1, Bielefeld, Mo– Do 9–15.30 Uhr, Fr 9–14 Uhr 50. HALLER BACH-TAGE FOTOS: KARSTEN KRONAS, FRANK JOSTEN FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, AKI TAKASE, Ilona Klimek, ECKART SCHÖNLAU Im Spiegel JACOB KARLZON Strohwitwer, schon über die besten Jahre hinaus, schleppt in einer Bar junges Betthäschen ab – was so klischeebehaftet beginnt, entpuppt sich als Stück voller Finten und Überraschungen in bester französischer Komödientradition. Schnell stellt sich heraus, dass die junge Dame keineswegs ist, was sie scheint 1., 2., 22., 23. Februar, 20 Uhr, Mobiles Theater, Feilenstraße 4, Bielefeld, Infos unter www.mobiles-theater-bielefeld.de Seit 50 Jahren finden jährlich im Februar die »Haller Bach-Tage« statt. Es wird das Festival der eher leisen Töne genannt. Da dieser Tenor von den Sponsoren vorgegeben ist, haben wir leise mit fein verbunden. Hochkarätige Musiker aus aller Welt verbinden sich mit Bachchor und Musikschule. Natürlich heißt das Thema bei diesem Jubiläum »Danke und Lob« 1. bis 17. Februar, Informationen per E-Mail unter [email protected] oder unter Telefon (0 52 01) 1 83-1 64 Der Bachchor der Johanniskantorei aus Halle, Westfalen, tritt bei den 50. Haller Bachtagen auf g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 5 3 FILMTIPPS h slo r er ta üt eS G Cin K I N O - N E WS ANZEIGE Spielfilm — FLIGHT — R: Robert Zemeckis; S: Denzel Washington, John Goodman; START: 24. Januar Als die Linien-Maschine des Piloten Whip Whitaker in schwerem Wetter auch noch eine Fehlfunktion hat und ein Absturz unausweichlich scheint, manövriert er den Flieger tollkühn zu einer kontrollierten Bruchlandung und rettet dadurch viele Leben. Er wird zum gefeierten Helden. Doch die nachfolgenden Untersuchungen können nicht verschleiern, dass Whitaker während des Fluges unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand. Der weltbekannte »Cirque de Soleil« sorgt seit vielen Jahren für Traumwelten … 8/10 n n n n n n n n n n Dr. King Schultz (Christoph Waltz, links) und Django (Jamie Foxx, recht) in »Django Unchained« Der Sklave Django (Jamie Foxx) wird von dem deutschen Ex-Zahnarzt Dr. King Schultz, heute Kopfgeldjäger, befreit. Django soll Schultz helfen, die Verbrecher Big John, Ellis und Roger Brittle aufzuspüren. A ngesiedelt in den Südstaaten, zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg, erzählt »Django Unchained« die Geschichte von Django (Oscar-Preisträger Jamies Foxx), einem Sklaven, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem 5 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Oscar-Preisträger Christoph Waltz) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche führt Django und Schultz zu Calvin Candie (der für einen Oscar nominierte Leonardo di Caprio). Candie ist der Eigentümer von »Candyland«, einer berüchtigten Plantage. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (der für einen Oscar nominierte Samuel L. Jackson). Jede ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht auf den Fersen. Wenn Django und Schultz mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und Solidarität, zwischen Aufopferung und Überleben entscheiden. Quentin Tarantino schrieb nicht nur das Drehbuch, sondern führte Regie bei »Django Unchained«. Der hochkarätig besetzte Film wurde produziert von Stacey Sher, Reginald Hudlin und Pilar Savone. Executive Producers sind Harvey und Bob Weinstein, Michael Shamberg, Shannon McIntosh und James Skotchdopole. »Django Unchained« wird in den USA von »The Weinstein Company« und international von Sony Pictures herausgebracht. Regisseur: Quentin Tarantino; Drehbuch: Quentin Tarantino; Schauspieler: Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo DiCaprio, Kerry Washington, Samuel L. Jackson, Jonah Hill; bundesweiter Starttermin: Donnerstag, 17. Januar D Spielfilm — FÜNF FREUNDE 2 — R: Mike Marzuk; S: Valeria Eisenbart, Quirin Oett; START: 31. Januar Die Sommerferien sind da und George, Dick, Julian, Anne und Timmy reisen dieses Mal ins sagenhafte Katzenmoor. Dort soll im 19. Jahrhundert das »Grüne Auge«, der größte Smaragd der Welt, versteckt worden sein und die Freunde wittern sofort ein neues Abenteuer. Doch nachdem sie sich mit dem Millionärssohn Hardy anfreunden, wird Dick von einem Gaunerpaar verwechselt und statt seiner verschleppt. 5/10 n n n n n n n n n n Filmstarts IM JANUAR UND FEBRUAR 1 Donnerstag, 17. Januar »Django Unchained« 2 Donnerstag, 24. Januar , »Lincoln« »Flight«, »Gangster Squad« 3 Donnerstag, 31. Januar d« »Fünf Freunde 2«, »Last Stan 4 Donnerstag, 7. Februar kowääh 2« »Cirque de Soleil 3D«, »Ko 5 Donnerstag, 14. Februar langsam – ein guter »Findet Nemo 3D«, »Stirb Tag zum Sterben« nerstag, 21. Februar 6 Don »Les Misèrables« FOTOS: SONY, STUDIO CANAL DEUTSCHLAND, CONSTANTIN, PARAMOUNT PICTURES GERMANY Django Unchained Kino im Februar CIRQUE DE SOLEIL ie junge Mia (Erica Linz) besucht einen altmodischen Zirkus und verliebt sich in einen Akrobaten, der bei ihrem Anblick stürzt und dabei statt auf den Manegenboden, in ein Paralleluniversum gelangt. Mia folgt ihm und durchschreitet auf ihrer Suche nach ihm die sieben magischen Welten des Cirque du Soleil: »O« ist eine Geisterwelt mit unsichtbaren Wesen und einem furchterregenden fliegenden Schiff; In »KÀ« ist die normale Raumwahrnehmung außer Kraft gesetzt; »Mystère« ist die Welt der Luftakrobaten; »Viva Elvis« bietet Artistenaction zur Musik vom King des Pop; in »Criss Angel Believe« spricht Mia mit einem tanzenden Hasenkopf; in »Zumanity« versucht eine Schlangenfrau den Akrobaten ins Wasser zu locken und »The Beatles Love« ist bestimmt vom Zirkuslied »Being for the Benefit of Mr. Kite«. Zum Abschluss der fantastischen Reise treffen sich die Verliebten endlich zu einem Ballet in der Luft. Der »Cirque du Soleil« ist ein Entertainment-Unternehmen aus Montréal in Kanada. Gegründet wurde es 1984 von den Straßenkünstlern Guy Laliberté und Daniel Gauthier. Regie: Andrew Adamson; Schauspieler: Erica Linz, Igor Zaripov, Matt Gillanders; Komponist: Stephen Barton; Starttermin im CineStar: 7. Februar CINESTAR-FREIKARTEN Zur Premiere von »Cirque de Soleil« am Donnerstag, 7. Februar, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStars bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web [email protected] – viel Glück! Premiere am Donnerstag, 7. Februar, CineStar Gütersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit … BENJAMIN »SOLEIL« ROGOWSKI g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 5 5 BA M B I K I N O VO L K S H O C H S C H U L E FILMTIPP VHS -KURS GESUND MIT HUND I »Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus.« (Albert Einstein) LIFE OF PI Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors und begleitet seine Eltern auf einem Ozeandampfer, auf dem auch die Tiere des Tierparks untergebracht sind. Die Familie will samt Zoo nach Amerika auswandern. Während der Reise geraten sie in einen Sturm, in dem das Schiff kentert. Seitdem treibt Pi auf einem Rettungsboot mitten auf dem Ozean dahin. Er hat Schiffbruch erlitten und der einzige Mitüberlebende, mit dem er sich das Rettungsboot teilen muss, ist ein gefährlicher bengalischer Tiger namens Richard Parker. Auf wundersame Weise baut Pi eine unerwartete Verbindung zu dem angsteinflößenden, wilden Tier auf und muss seinen gesamten Einfallsreichtum und Mut aufwenden, um Richard Parker zu dressieren und sie beide zu retten. Ab 17. Januar, täglich 20 Uhr, Regie: Ang Lee; Schauspieler: Suraj Sharma, Irrfan Khan, Adil Hussain Der Praxisteil HANNAH ARENDT Hannah Arendt (Barbara Sukowa) arbeitet als Reporterin für »The New Yorker«. 1961 nimmt sie im Auftrag der Zeitung am Eichmann-Prozess in Jerusalem teil. Die anerkannte Philosophin und Schriftstellerin will anhand des Prozesses den Charakter des verantwortlichen Nazis verstehen. Zu diesem Zweck protokolliert sie akribisch das Verfahren, das weltweit für Aufsehen sorgt. Sie verarbeitet ihre Erfahrungen in mehreren Artikeln. Dadurch entsteht ihr berühmtestes und zugleich umstrittenes Werk »Eichmann in Jerusalem – ein Bericht von der Banalität des Bösen«. Ab 17. Januar, geplant, Regie: Margarethe Von Trotta; Schauspieler: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer DAS BUCH ZUM FILM FERNSEHEN / SRG SSR BAYERISCHER RUNDFUNK FILM in Koproduktion mit SRF SCHWEIZER RADIO UNDSounddesign NILS KIRCHHOFF Tonmischung BERNHARD MAISCH MEYER von ZERO ONE FILM ALLEGRO FILM THELMA FILM ORMENIS SENATOR FILM VERLEIH präsentiert eine Koproduktionund Regie 2. Unit KERSTIN HOPPENHAUS Kamera JÖRG JESHEL (BVK) Makrokamera ATTILA BOA Ton DIETER HELMUT GRASSER PIERRE-ALAIN MEIER MARKUS IMHOOF KUFUS Co-Autorin THOMAS n FABINI ANNE Produzente RGER Schnitt IMHOOF BOGENSBE Buch & Regie MARKUS Herstellungsleitung TASSILO ASCHAUER KATHARINA Musik PETER SCHERER Sprecher ROBERT HUNGER-BÜHLER In Kooperation mit dem LWL-Medienzentrum für Westfalen zeigt das Bambikino bei den »Schulkinowochen NRW« Filme wie »Das grüne Wunder –unser Wald«, »Ziemlich beste Freunde«, »Am Ende eines viel zu kurzen Tages« oder »Lore«. 17. Januar bis 2. Februar, weitere Informa tionen unter www.filmundschule.de 5 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Theorie: Dienstag, 19. Februar, 19 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 3, Praxis: Samstag, 23. Februar, 10 Uhr, Grünfläche Parkplatz Hohenzollernstraße 43, Dozentin: Susanne Rosé Marie Krahl, Teilnahmegebühr: vier Euro, weitere Informationen online unter www.vhs-gt.de Bambikino D MORE THAN HONEY ie Biene ist eines der fleißigsten und für den Menschen nützlichsten Tiere. Sie fliegt verlässlich von Blüte zu Blüte und sorgt mit ihrer Beharrlichkeit in vielen Industriezweigen für volle Geldbeutel. Sie ist die Ernährerin der Menschen. Albert Einstein soll angeblich einmal gesagt haben: »Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus«. Der Anfang seiner unheilvollen Prognose ist bereits in Gange, denn seit mehreren Jahren ist ein vermehrtes Bienensterben rund um den Globus zu beobachten. Das harmonische Gleichgewicht ist bedroht, denn M AR ATHON »Sie wollen etwas für Ihre Gesundheit tun, probieren Sie es einmal mit Laufen! Regelmäßige körperlich-sportliche Bewegung steigert Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden. Risikofaktoren im Bereich des Herz-Kreislauf- und des MuskelSkelett-Systems werden verringert, Stress und Anspannung abgebaut und die Lebensqualität gesteigert«, sagt der Dozent Zoran Damcevski. Samstag, 26. Januar, 10 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro SC HIMMELPIL ZE Schimmelpilz in der Wohnung. Das ärgert nicht nur die Bewohner sondern auch den Hausbesitzer. Diese Organismen können nicht nur zu Schäden im Mauerwerk führen, sie können sich auch negativ auf das Raumklima auswirken und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Dienstag, 29. Januar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro INTERNET Rechtsanwalt Wilko Wiesner informiert über rechtliche Fragen und Sicherheitsaspekte des Internets. Rund 70 Prozent aller Deutschen surfen im Internet. Doch im Internet lauern viele Gefahren. Nicht selten flattern den überraschten Nutzern anwaltliche Abmahnungen ins Haus. Montag, 4. Februar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro Die Natur fastet, Tiere fasten und auch wir Menschen können unser Leben wieder in Gleichklang bringen. Im Frühjahr ist die beste Zeit sich auf die Kräfte der Natur zu besinnen. Die Fastenzeit ist Zeit der »Entschlackung« und Reinigung der Organsysteme, aber auch Zeit der Besinnung. Mittwoch, 6. Februar, 18.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Teilnahmegebühr: acht Euro Bienen sorgen nicht nur für Honig, sondern liefern durch Bestäubung auch die Grundlage für Obst- und Gemüseanbau. Die Dokumentarfilmer beleuchten in »More than Honay« das Phänomen des Bienensterbens sowie die weitreichenden und gravierenden Auswirkungen auf die globale Landwirtschaft. Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Sondervorstellung in Kooperation mit dem BUND Gütersloh, Regie: Markus Imhoof; Drehbuch: Markus Imhoof, Kerstin Hoppenhaus; Produktion: Thomas Kufus, Pierre-Alain Meier, Helmut Grasser MIT MARATHON KANN MAN ETWAS FÜR DIE GESUNDHEIT TUN FASTEN AL S KÖNIGSWEG LE BE NSMIT TE L Nach BSE, EHEC, PCB in Eiern und Antibiotika in der Hühnermast sind viele Verbraucher wegen der immer wiederkehrenden Meldungen über mangelnde Qualität der Lebensmittel verunsichert. Hinzu kommen noch diverse Zusatzstoffe. Mittwoch, 13. Februar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro INFORM ATIONEN FOTOS: SENATOR SC HULKINOWOC HEN IM HANDEL ERHÄLTLICH www.orange-press.com Susanne Rosé Marie Krahl betreibt in Gütersloh eine Privatpraxis für alternative Heilmethoden und gibt dort neben Einzel- und Gruppentherapien zahlreiche Seminare und Kurse zu Themen wie Märchen- und Maltherapie, Hömöopathie, Heilpflanzen, Ernährung, Verhaltenstherapie für Haustiere. Sie hält laufend Vorträge im In- und Ausland und engagiert sich in der Primatenaufzucht und Primatenbehandlung. Darüber hinaus bietet sie Systemische Familienaufstellungen an. Die geborene Rheinländerin studierte freie Malerei und Grafik und lebt und arbeitet heute in Gütersloh: »Ich verstehe meine Malerei als Feuerwerk der Farben. Wichtig in meinem Metier sind mir spontane prachtvolle Äußerung mit meinen Farben«, so Krahl. Auftragsmalerei und das Ausleihen von Bildern sind möglich, es gibt laufend öffentliche Ausstellungen. www.morethanhoney.de MORE THAN HONE Y Die Biene ist eines der fleißigsten und für den Menschen nützlichsten Tiere. Sie fliegt verlässlich von Blüte zu Blüte und sorgt mit ihrer Beharrlichkeit in vielen Industriezweigen für volle Geldbeutel. Sie ist die Ernährerin der Menschen. Albert Einstein soll einmal gesagt haben: »Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus«. Der Anfang seiner unheilvollen Prognose ist bereits in Gange, denn seit mehreren Jahren ist ein vermehrtes Bienensterben rund um den Globus zu beobachten. Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Sondervorstellung in Kooperation mit dem BUND Gütersloh, Regie: Markus Imhoof artwork: esterer und horn EIN FILM VON MARKUS IMHOOF An diesem Vormittag draußen dürfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem eigenen Hund zum Seminar erscheinen oder ohne eigenen Hund einfach zuschauen. »Wir werden uns gemeinsam die Ausdrucksform der anwesenden Hunde anschauen und übersetzen und Sie bekommen die Möglichkeit, gute Lösungen bei Missverständnissen zu finden«, sagt Susanne Rosé Marie Krahl. Wetterfeste Kleidung und eine Leine sollten mitgebracht werden. Susanne Rosé Marie Krahl Susanne Rosé Marie Krahl gibt in der VHS Hundekurse in Theorie und Praxis Weitere Informationen, Anmeldungen und das vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de FOTO: KRAPPWEIS, SXC.HU RICHARD PARKER IST EIN BENGALISCHER TIGER AN BORD n unserer oft »naturverarmten« Welt ist der Hund heute mehr denn je ein bedeutsames Bindeglied zwischen Natur und Kultur. Der Wunsch nach einer harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Hund ist daher von vielfältigem Interesse. Hunde »denken« nicht wie Menschen – wenn der Mensch sie versteht, kann das Zusammenleben mit einem Hund etwas Wundervolles sein. Der Hund kann voll von Humor und echten Gefühlen sein. In diesem ersten Seminar geht Susanne Rosé Marie Krahl direkt auf die Hundesprache ein und zeigt anhand von Bildmaterial die Ausdrucksformen des Tieres. Bei diesem theoretischen Teil des VHS-Kurses »Gesund mit Hund« besteht viel Raum für persönliche Fragen. FOTO: EKKI, SXC.HU FOTO: 20TH CENTURY FOX Die Gütersloher Heilpraktikerin Susanne Rosé Marie Krahl informiert an zwei Terminen über den richtigen Umgang mit Hunden in Theorie und Praxis. g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 57 KU LT U R E L L E S LIVEMUSIK Jugendkulturring I mprocomedy mit Marvin Meinold und Sven Stickling, das sind die »Stereotypen«. Sie sind frisch, frech und immer für allerlei Überraschungen gut. Das Comedy-Duo aus Bielefeld spinnt auf der Bühne der Weberei mit- und gegeneinander aus dem Stegreif magische und vor allem einmalige Szenen. Dabei lassen sie kein Fettnäpfchen zwischen Urknall und aktuellem Zeitgeschehen aus. Zusammen mit ihrem Musiker Jakob Reinhardt entsteht aus den Vorgaben des Publikums ein Abend voller skurriler, musikalischer und bezaubernder Momente. Beim Improtheater gibt es keinen Text und keine geprobten Szenen. Die Vorführung lebt von der kreativen Interaktion mit den Zuschauern. Das Publikum bestimmt, was gespielt wird. Die »Stereotypen« nehmen die Vorgaben der Zuschauer auf und erschaffen mit Hilfe ihres Musikers Niedagewesenes … HDI-Gerling-Hauptvertretung, Olaf Hartkämper, Moltkestraße 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 08 12, Telefax 1 79 84 33, Mo–Fr 9–18 Uhr, jeden zweiten Sa 10–13 Uhr, weitere Infos unter www.hdi-gerling.de 5 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Die traumhaften Reisen von Sindbad dem Seefahrer lockten Ende vergangenen Jahres fast sechshundert Gäste in die Aula der Anne-Frank-Schule. Es war die zweite BenefizVeranstaltung nach 2009, die Martina Krause und Anja Rezai planten und mit großem Erfolg durchführten. Mit dem orientalischen Abend »Zauber des Orients 2« erwirtschafteten sie einen Erlös von 3.800 Euro für die Kinder-Suppenküche. Beide sind orientalische Tanzlehrerinnen und Kursleiterinnen in der Volkshochschule, Martina Krause auch selbständig. »Die Spende kommt zur richtigen Zeit« freute sich Vorsitzende Inge Rehbein bei der Spendenübergabe. Derzeit werde ein neues Projekt auf den Weg gebracht. Es solle im Sommer 2013 starten. »In unserer Einrichtung sind überwiegend Mütter mit kleinen Kindern«, erklärte die zweite Vorsitzende Petra Roggenkamp. Schulkinder kämen meist in letzter Minute zum Mittagessen. ANJA REZAI UND MONIKA KRAUSE SPENDEN 3.800 EURO Olga Minkina D FOTO: Ayla87, SXC.HU Zu den besten Riester-Renten in Deutschland gehören die »TwoTrust-Riesterrente« und die »TwoTrust-Klassik-Riesterrente« von HDI-Gerling, wie das Wirtschaftsmagazin Focus Money und das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) jetzt unabhängig voneinander in Studien ermittelt haben. Mit »sehr gut« verlieh das IVFP beiden Tarifen die bestmögliche Note und vergab beide Male sogar Zusatzpunkte für den Ausweis der Gesamtkostenquote und die wachsenden Garantien. Die »TwoTrustKlassik-Riesterrente« erhielt weitere Zusatzpunkte für ihre hohe Flexibilität. GROSSZÜGIGE Spende aus »Zauber des Orients« für DIE GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE FOTO: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE Riestern lohnt sich Die »Stereotypen« aus Bielefeld sind frisch, frech und immer für allerlei Überraschungen gut Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr, Weberei, Halle, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro), weitere Veranstaltungsinfos unter www.weberei.de, Infos zu den Künstlern unter www.diestereotypen.de ORGELKONZERT as Orgelkonzert »Die Königin der Instrumente lädt ein« am Sonntag, 27. Januar, um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche Isselhorst ist für Kinder und Erwachsene gedacht. Kantorin Olga Minkina trägt Orgel-Miniaturen und auch größere Werke aus verschiedenen Musik-Epochen vor. Dabei erzählt sie verschiedene interessante Geschichten und Fakten über die Königin der Instrumente. Kleine und große Zuhörer werden die Möglichkeit haben auf die Orgelempore zu kommen und der Organistin bei der Arbeit zuzusehen, in die Orgel reinzuschauen und auch selbst in dem Konzert musikalisch teilzunehmen. Auch die »kleine Schwester«, das Orgelpositiv wird zum KlinDIE ORGEL gen gebracht. Der Eintritt ist GILT ALS KÖNIGIN DER frei, am Ausgang wird um INSTRUMENTE eine Kollekte gebeten. POLYPHONIE OSTWESTFALEN Heute gibt es passend zum Jahresanfang mal die Rundum-Überlegung zu Kunst und Kultur, nach dem Motto: »Genieße die kleinen Dinge« – und da wir bekanntlich in der Zeit der Post-Alles-Entwicklungen (Postmoderne, Postdemokratie und so weiter) leben, fange ich mal zur Abwechslung nicht mit Elektrogeräuschen, sondern mit Literatur an, können wir schließlich in Gütersloh auch ganz gut. Ich lese nämlich gerade eins von diesen Büchern, die mehr als 1.000 Seiten haben, und in denen es darum geht, dass Menschen tatsächlich mal dachten, dass wir, wenn wir weniger arbeiten und mehr Freizeit haben, uns ausgiebig und genussvoll mit Philosophie, Theater und Musik beschäftigen. Und damit das für Gütersloh auch weiterhin zutrifft, gibt es neben anderen interessanten Bestrebungen die Kleine Bühne, immerhin eine »NGO«, die sich dem Schrägen verschrieben und weder Angst vor Kunst NOCH vor Popkultur hat. So geht es neben dem diesmal ausverkauften traditionellen SehrschlechtsprechbarKonzert Ende Dezember direkt im Januar weiter mit dem Poetry Slam am 17. Januar. Auf jeden Fall erwähnenswert: Gütersloh hat bundesweit mit die höchste »Newcomer-Dichte«. Das ist der Beweis: Literatur können wir gut! Und bevor es dann im März mit einem Doppelkonzert der Polyphonie Ostwestfalen wieder so richtig lustig wird, kommt am 21. Februar noch das Trio »Fellfisch« zu Besuch, die man nicht verpassen sollte, wenn man mitgenommen werden möchte auf eine psychedelische Reise in surreale Innenwelten. Also, liebe Kulturinteressierte, und alle, die es werden wollen: Termine vormerken, sich darauf freuen, hingehen, genießen! Judith Krafczyk FOTOS: GTOWN MUSIC KUNST TRIFFT VERSICHERUNGEN CHARITY Judith Krafczyk Kolumne FOTO: DIE STEREOTYPEN HDI Gerling »Kunst trifft Versicherungen« war im Dezember vergangenen Jahres eine Aktion zu Gunsten der Aktion »Lichtblicke«: Bilder von Doris Papenbreer wurden im vergangenen Dezember in der HDI-Agentur Olaf Hartkämper an der Moltkestraße ausgestellt. Der gemeinsame Wunsch die Aktion Lichtblicke unterstützen zu wollen, brachte die beiden ungleichen Kooperationspartner zusammen. Die bekannte Gütersloher Künstlerin Doris Papenbreer und die HDI-Agentur Olaf Hartkämper laden gemeinsam ein zum Träumen und Besinnen. Die Künstlerin, Doris Papenbreer führte die Betrachter in ihr Thema »Andere Perspektiven« ein, mit ebensoviel Leichtigkeit und Licht, die ihre Bilder widerzuspiegeln vermögen: traumhaft ausdruckstarke und gleichzeitig farbenprächtige Bilder, genannt »Horizonte«, »Pusteblumen« oder auch »Verbandelungen«. Ein Teil des Verkaufserlöses der Bilder soll der Aktion »Lichtblicke« zu Gute kommen … FOTO: JUDITH KRAFZCYK FOTO: HDI OLAF HARTKÄMPER DORIS PAPENBREER, ZWEITE VON RECHTS, UND DAS HDI-TEAM STEREOTYPE IMPROCOMEDY IN GÜTSEL g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 59 T H E AT E R TICKETS ELINZ FÜR DIE EALTUNVERANST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG THE ATERMIX Theaterworkshop für Kinder zwischen neun und zwölf unter der Leitung von Andreas Ksienzyk. Samstag, 2. Februar, 14 Uhr, Theater, Studiobühne, für Kinder zwischen neun und zwölf Jahren, Gebühr: zehn Euro M AC BETH Jazz in Gütersloh AKI TAKASE RUDI MAHALL JAZZMUSIK K A MMERMUSIK ki Takase wurde in Osaka geboren. Nach längerem Aufenthalt in den USA begeisterte sie 1981 beim Berliner Jazzfest mit ihrem Trio. Sie arbeitete mit Dave Liebman, Sheila Jordan, Cecil McBee, Lester Bowie, Bob Moses, Joe Henderson und vielen anderen. Aki Takase ist eine facettenreiche, vielfältige und eigenwillige Pianistin, Komponistin und Arrangeurin, die sich immer wieder neuer Themen annimmt, um sie auf die ihr eigene Art wieder zusammenzusetzen. Takase lebt seit vielen Jahren in Berlin. Mit dem 1966 in Nürnberg geborenen, deutschen Bassklarinettisten Rudi Mahall spielt sie bereits seit 1995 zusammen. Mahall studierte klassische Klarinette und nutzte dabei besonders die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik und Improvisation für sein Spiel. Er war bereits an mehrere Projekten mit Takase beteiligt. Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund gibt die Bühnenfassung der Originaltagebuchtexte des Tagebuchs der Anne Frank für Jugendliche. Donnerstag, 24. Januar, 11 Uhr und 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, für Jugendliche ab 14 Jahren, Eintritt: neun Euro LOB DER LIEBE Theaterwerkstatt Bethel in Kooperation mit der Stadtkirchenarbeit an der Martin-Luther-Kirche, Inszenierung: Matthias Gräßlin, Katrin Nowak Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf/acht Euro FLE ISSIGE HANDWERKER »Wer will fleißige Handwerker sehen« mit Claudia Runde (Leitung, Konzept und Moderation), Musik und Maschinen Michael Nonhoff (Gesang, Theremin, Speiskübelbass), Audrey Lehrke (Vibraphon, Marimbaphon, Percussion), Natalia Gamper (Klavier) und Claudia Runde (Flöte). Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro NATÜRLIC H THE ATER Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt Kategorie I: 27 Euro, Kategorie II: 20 Euro, Aki Takase und Rudi Mahall spielen bereits seit 1995 zusammen Jazzmusik Theaterworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren unter der Leitung von Canip Gündogdu. Sonntag, 27. Januar, 14 Uhr, Theater, Studiobühne, für Jugendliche ab 13 Jahren, Teilnahmegebühr: 15 Euro Daud Khan DAUD KHAN HIMALAYA CROSSINGS Klangkosmos Weltmusik: »Himalaya Crossings«, Afghanistan, mit Daud Khan (Robab, Sarod), Yma Karim (Tabla) und N N (Tanpura). Dienstag, 29. Januar, 18.30 Uhr, Theater, Eintritt frei, www.daud-khan.de D TAK ASE UND M AHALL Zum Auftakt der Frühjahrssaison präsentiert »Jazz in Gütersloh« die Pianistin Ali Takase und den Nürnberger Klarinettisten Rudi Mahall. Mittwoch, 30. Januar 20 Uhr, Theater, Eintritt: 20/27 Euro R ÄUBE R SPIELEN Daud Khan, Meister auf Robab und Sarod, mit seinem Sohn Dorran Ahmad aud Khan wurde in Kabul, Afghanistan geboren und immigrierte vor über dreißig Jahren nach Deutschland. Er ist ein Meister auf den Saitenistrumenten Robab und Sarod und einer der versiertesten und angesehensten Interpreten nordindischer und afghanischer Musik weltweit. Das Robabspiel erlernte Daud Khan noch in Afghanistan bei Ustad Mohammad Umar, dem bekanntesten Interpreten dieses Instruments. Daud Khan hat an den renommiertesten europäischen Musikfestivals teilgenommen, er spielte mit klassisch-westlichen Ensembles und in Projekten der musikalischen Avantgarde und des Jazz. In Indien wurde er zweimal mit dem »Ustad Hafez Ali Khan Award« ausgezeichnet. Die Geschichte der afghanischen Robab ist etwa zweitausend Jahre alt – eine alte Form der Robab gilt als Urform der heutigen Lauten und Streichinstrumente. Daud Khan (Robab, Sarod), Yma Karim (Tabla), N. N. (Tanpura) Dienstag, 29. Januar, 18.30 Uhr, Theater, Eintritt frei, weitere Informationen online unter www.daud-khan.de R ADIOM ÄNNER Herr Bregen und Herr Wagner befinden sich wie jeden Tag an ihrem Arbeitsplatz, das ist jedoch nicht irgendein Büro oder irgendeine Fabrik. Der Arbeitstag der beiden beginnt erst, wenn sie im Inneren eines Radios verschwunden sind. Freitag, 8. Februar, 11 Uhr und 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, für Kinder der Jahrgangsstufen drei bis fünf, Eintritt: vier Euro SPR AC HE UND SPREC HEN Unter der Leitung von Elisabeth Emmanouil können Jugendliche ab 16 Jahren lernen, zu artikulieren und rezitieren wie ein Schauspieler. Samstag, 9. Februar, 14 Uhr, und Sonntag, 10. Februar, 14 Uhr, Theater, für Jugendliche ab 16 Jahren, Gebühr: 30 Euro KOM ( M ) ÖDCHE N FOTO: ANDRÉE MÖHLING ANNE FR ANK 6 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Das Deutsche Theater Göttingen gibt Michael Herls Satire »Wer koch, schießt nicht«. Ein Muss für alle Gütsler Gourmets und für Gourmands. Sonntag, 3. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: neun Euro A Kammermusik-Matinée der Musikschule für den Kreis Gütersloh – Podium junger Künstler. Sonntag, 20. Januar, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro (ermäßigt: drei Euro) an der Tageskasse Das Theater Kohlenpott gibt im Theatersaal das Jugendtheaterstück »Räuber spielen« nach dem Stück »Die Räuber« von Friedrich Schiller. Freitag, 1. Februar, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, für Jugendliche ab 14 Jahren, Eintritt: neun Euro (Gruppen: vier Euro) NICHT SCHIESSE N Hochaktuelles Kabarett trifft bei »Freaks. Eine Abrechnung« des Düsseldorfer Kom(m)ödchenEnsembles auf schräge Typen, Musik auf Sitcom, Stand-up auf Theater. Man darf gespannt sein! Samstag, 9. Februar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 28,20 Euro WILDES HOL Z Jahrzehntelang war die Blockflöte das Hauptinstrument kindlichen Musikmartyriums. Wer hätte gedacht, dass jemand mit der Blockflöte eines Tages »Highway to hell« oder »Walk on the wild side« spielt und das Publikum in wahre Begeisterungsstürme versetzt? Den drei Musikern von Wildes Holz gelingt dieses Kunststück. So hat man die Blockflöte noch nie gehört! Sonntag, 10. Februar, 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: neun Euro EUGEN ONEGIN Das »Theater für Niedersachsen« präsentiert lyrische Szenen nach Alexander Puschkin von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Konstantin Schilowki in einer Inszenierung von Hans-Peter Lehmann. Donnerstag, 14. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro DIE KUH ROSEM ARIE Bauernhofidylle, Alpenklänge, grüne Wiesen. Alles in Butter. Wäre da nicht die Kuh Rosemarie! Mit ihrer Besserwisserei bringt sie Unruhe und Missstimmung auf den Hof: Das Schwein darf sich nicht mehr im Schlamm wälzen. Der Hund soll das Essen genießen und nicht schlingen … Sonntag, 17. Februar, 15 Uhr, und Montag, 18. Februar, 10 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro (Gruppe: vier Euro) FOTO: DAUD KHAN FOTO: CHRISTIAN ROLFES DAS DÜSSELDORFER KOM(M)ÖDCHEN KOMMT INS THEATER Das Landestheater Detmold gibt die Oper von Giuseppe Verdi nach William Shakespeare in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln unter der musikalischen Leitung von Erich Wächter in einer Inszenierung von Kay Metzger. Samstag, 2. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaalm Eintritt: 25/34 Euro g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 61 T H E AT E R RU S S I S C H E KU LT U R FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR FORUMSREISEN SABANTUI-FEST MIT TANZ, MUSIK UND AKROBATIK ST. PETERSBURG Die Reise nach St. Petersburg findet vom 24. bis 30. April statt. Die Gruppe fliegt mit der Lufthansa ab Düsseldorf und wohnt im Hotel Moskau am Newskij-Prospekt. Auf dem Programm stehen Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten und dank der Beziehungen gibt es auch eine Führung im Marinskij-Palast. Der Rossika-Chor und der erstklassige Chor der Elias-Kirchengemeinde laden nach ihren Konzerten die Besucher zu einem Empfang in geselligem Rahmen ein. Für diese Reise gibt es nur noch wenige freie Plätze. Thorsten Wagner, Jens Berfelde, Dr. Martina SchwarzGehring, Karin Miele und Matthias Trepper K ASAN Saal im MarinskjPalast, dem Sitz des Stadtparlaments von St. Petersburg Forum Russische Kultur THEATERFÖRDERVEREIN Die Theaterförderer stellen sich neuen Aufgaben mit Spaß an der Sache und richten sich für die Zukunft aus. Jetzt wurde auch der Vorstand des Vereins »Theater in Gütersloh« neu gewählt. 62 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 relle Angebot möglichst mit dem gastronomischen zu verknüpfen. Bei den Verantwortlichen der »KulturRäume« ist die Idee bereits auf fruchtbaren Boden getroffen. Vereinbart wurde, schon bald das intensive Gespräch zu suchen, um die Überlegungen weiterzuentwickeln. »Sie bekommen jede uns mögliche Unterstützung«, äußerte sich Kulturdezernent Andreas Kimpel im Beirat des Vereins. Nach der Neubesetzung der Theaterleitung im Mai soll die Zusammenarbeit mit dem Haus noch einmal intensiviert werden. Bei künftigen Gesprächen soll auch ein mögliches Theaterfest thematisiert werden, dass man sich mittelfristig jährlich in einer Kooperation von Theaterverein und Stadt vorstellen kann. Die Mitgliederversammlung wählte jetzt auch den Vorstand des Vereines neu: Neuer Vorsitzender ist nun der Journalist Thorsten Wagner, dessen Stellvertreter sind Karin Miele und Matthias Trepper. Als Schriftführerin wurde Dr. Martina Schwartz-Gehring bestätigt, als Schatzmeister engagiert sich nach wie vor Jens Berfelde. Die Wahl zum Vorstand des Vereins fiel einstimmig aus. FOTOS: FORUM RUSSISCHE KULTUR DAS THEATER GÜTERSLOH MIT DEM WASSERTURM für das Gütersloher Theater ist nach wie vor sehr groß. Mehr als 400 Vereinsmitglieder sprechen da eine deutliche Sprache. Mit vorhandenem Tatendurst haben sich zunächst Vorstand und Beirat intensiv damit auseinandergesetzt, was sich der Verein »Theater in Gütersloh« für die Zukunft auf den Aufgabenblock nimmt. Herausgekommen sind dabei die Idee zu einer kleinen Veranstaltungsreihe unter dem Motto »Theaterfreunde in der Skylobby«, die Verjüngung des Vereins, die weitere Mitgliedergewinnung und ein deutlicher Schulterschluss mit den Kulturverantwortlichen bei der Stadt. Die skizzierten Ideen wurden nun bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung des Vereins auch von den Mitgliedern einhellig begrüßt. In Kürze wird nun eine Programmgruppe rekrutiert, die sich besonders um die gewünschte Veranstaltungsreihe bemühen soll. In der sollen circa sechs Veranstaltungen jährlich konzipiert werden, die sowohl Lesungen als auch Musik, Kleinkunst und szenische Darstellungen zum Inhalt haben können. Bei »Theaterfreunde in der Skylobby« ist daran gedacht, das kultu- FOTOS: PHT AIRPICTURES, ARCHIV E igentlich hätte man die aktive Vereinsarbeit beenden können. Die Aufgabe der Spendengenerierung für den Theaterneubau hatten die Mitglieder mit Bravour gelöst. Die Summe von rund sechs Millionen Euro – bestehend aus Wirtschafts- und Privatspenden – spricht eine deutliche Sprache. Im Verein ist man sich einig: Solche Erfolgsschlagzeilen werden nie wieder produziert. Trotzdem geht es weiter – mit Spaß an der Sache und neuen Ideen. Eine Auflösung des Vereins kam weder für Vorstand und Beirat noch für die Mitglieder infrage. Die Leidenschaft S RUSSLANDREISEN chon seit mehr als 20 Jahren ist das Forum Russische Kultur Gütersloh beim Ausbau und bei der Vertiefung der traditionell guten kulturellen Beziehungen zwischen Deutschen und Russen erfolgreich. Ganz wesentlicher Teil der Aktivitäten in diesem Zusammenhang sind die über 40 seit 2001 organisierten Reisen – unter anderem nach Moskau, Sankt Petersburg, Irkutsk, Kasan, Rostov am Don und Taganrog – für mehr als 1.000 Teilnehmer, die zum Teil bereits mehrere dieser interessanten Ziele kennen gelernt haben. Hauptgrund für dieses außergewöhnliche Interesse ist die Gestaltung der Reiseprogramme, deren Inhalt weit über den Rahmen der üblichen Touristenreisen hinausgeht. Dazu hat vor allem die langjährige Zusammenarbeit mit den Partnern an den Zielorten beigetragen, mit denen das Forum über die Jahre ein Netz von Beziehungen aufgebaut hat, das absolute kulturelle Höhe- punkte, wie etwa den Besuch von Aufführungen im Moskauer Bolschoi-Theater oder im Sankt Petersburger Marinskij-Theater, ermöglicht. Im Mittelpunkt stehen aber in jeder Stadt persönliche Begegnungen mit Freunden des Forum, die erfahrungsgemäß bei den Teilnehmern unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Die Reiseziele in diesem Jahr sind St. Petersburg, Kasan, Irkutsk und Moskau … Nähere Informationen bei Franz Kiesl, E-Mail [email protected], Telefon (0 52 41) 5 95 77, oder unter www.forum-russische-kultur.de ENTLANG DER SEEN MIT DER BAIKALBAHN Kasan wird zum fünften Mal besucht. Am 13. Juni fliegen die Reiseteilnehmer ab Hannover und kehren dorthin am 19. Juni zurück. Gebucht ist das Vier-Sterne-Hotel Schaljapin, das am Baumann-Boulevard in der lebhaften Fußgängerzone liegt. Kasan hat zwar mehr als eine Million Einwohner, etwa zur Hälfte Christen und Muslime, aber im Zentrum ist der Charme einer Stadt erhalten geblieben, in der noch die Kultur des alten Russland zu erkennen ist. IRKUTSK Irkutsk wird vom 5. bis 12. September zum siebten Mal besucht. Der Flug geht ab Düsseldorf mit Aeroflot. Attraktiv ist diese sibirische Stadt durch seine alte und neue Architektur, besonders erlebnisreich aber wegen des etwa 60 Kilometer entfernten Baikalsees, dem größten Süßwasserreservoir der Erde. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist eine 84 Kilometer lange Fahrt mit der Baikalbahn entlang des Seeufers. Im Rahmen des »Festival der Sterne am Baikal« werden zwei Konzerte mit hochklassigen Orchestern besucht. MOSK AU Der Moskau-Besuch ist in diesem Jahr vom 20. bis zum 26. Oktober terminiert. Die Reisegruppe wohnt im Hotel Kosmos, das nur sechs Metrostationen vom Zentrum entfernt liegt. Die langjährige Reiseleiterin Tatiana Grintschak gestaltet die Führungen in hervorragender Weise. Das Programm beginnt mit einer Stadtrundfahrt zu den markantesten Plätzen und Sehenswürdigkeiten. Auf dem Programm stehen Besichtigungen des Kremls, der Schatzkammer auf dem Kreml-Gelände, des legendären Kaufhauses GUM, der Tretjakow-Galerie, des geschichtsträchtigen Neujungfrauenklosters und der Christi-Erlöser-Kirche, sowie der ehemaligen Zarenresidenz Kolomenskoje. Auf einer gemeinsamen Fahrt mit der Metro werden die schönsten Stationen besichtigt, die wie »unterirdische Paläste« wirken. Kultureller Höhepunkt der Reise wird der für »normale« Touristen kaum realisierbare Besuch einer Aufführung im Bolschoi-Theater sein. Außerdem werden die Teilnehmer Gäste sein in der Stiftung »Neue Namen«, in der Balakirev-Kunstschule und in der Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde. g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 6 3 S TA DT H A L L E D I AVO R T R AG KABARETT VO L K E R P I S P E RS Unter dem Titel »Bis Neulich« spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes beziehungsweise mutierendes Kabarettprogramm, das einst im Herbst 2002 als »Best of« aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte, wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten ist. Als Kabarettprogramm ist kein Abend genau wie der andere. Pispers ist der freundliche und scheinbar harmlos daherredende Conférencier geblieben, der – eben noch lächelnd – plötzlich hundsgemein werden kann. Respekt sucht man in Pispers Programmen vergeblich. Gott sei Dank. Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Eintritt Kategorie I: 30,40 Euro, Kategorie II: 28,20 Euro, Kategorie III: 26 Euro HURTIGRUTEN FENG SHUI Dem stetig wachsenden Interesse seiner Zuschauer an den Geheimnissen Chinas nachkommend, benutzt der Chinesische Nationalcircus mit dieser neuen Produktion die atemberaubende Akrobatik geschickt als »Metapher«, um diese Grundlagen der Balance des Lebens zu verdeutlichen. So wie es das Ziel des Feng Shui ist, in jedem Umfeld die Harmonie zwischen den Menschen und ihrer Umgebung herzustellen, ist es bekanntlich auch eines der wesentlichen Basiselemente der beliebten, chinesischen Akrobatik. Sonntag, 20. Januar, 16 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 31 bis 42 Euro, Tageskasse: 33 bis 44 Euro E U G E N E T Z I GA N E Die Nordwestdeutsche Philharmonie gibt unter der Leitung von Eugene Tzigane ihr drittes Konzert mit Robert Schumanns Ouvertüre zur Oper »Genoveva«, op. 81, David Malslankas Sinfonie Nr. 6: »Living Earth« und Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98. Den Konzerten gehen jeweils um 19.15 Uhr Einführungsveranstaltungen mit Studenten des Instituts für Musik und Musikwissenschaft der Universität Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Noltze voraus. Montag, 21. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro, Abonnement: Gütersloh philharmonisch D I A - R E I S E VO R T R AG Dia-Reisevortrag von Georg Krumm: »Mit dem Postschiff der Hurtigruten entlang der norwegische Küste«, eine Dia-Show mit acht Projektoren in Breitwand-(Cinemascope)-Panoramatechnik. Kein Tag gleicht dem anderen an Bord der Hurtigruten-Schiffe. Dramatische Naturerlebnisse entlang enger Fjord-Wände wechseln mit spektakulären Landschaften und der einzigartigen Mitternachtssonne im Norden – ein Landschaftserlebnis der ganz besonderen Art und Weise. Dienstag, 22. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 13 Euro K ein Tag gleicht dem anderen an Bord der HurtigrutenSchiffe. Dramatische Naturerlebnisse entlang enger FjordWände wechseln mit spektakulären Landschaften und der einzigartigen Mitternachtssonne im Norden. Mehr als 110 Jahre lang sind HurtigrutenSchiffe auf Reise gegangen. Eingerichtet wurde die Schiffsstrecke um weit nördlich liegende Ortschaften das ganze Jahr über mit den südlichen Landesteilen zu verbinden, und zwar ganz gleich welche Wetterbedingungen herrschten. In anderen Ländern kommt man zur Küste oder entfernt sich von ihr. Aber die Hurtigrute verlässt Norwegens langgestreckte Küste nie. Sie fährt an beiden Enden, in beiden Richtungen immer neuen Naturerlebnissen entgegen. Für die Hurtigrute öffnet sich jeden Tag eine neue Fahrrinne, trotz schmaler Passagen wie Skjellanger, Steinsund oder dem legendären Raftsund. Obwohl sie wie Kreuzfahrtschiffe aussehen, sind es Transport-Schiffe für die Küstenbewohner. An den ursprünglichen Reizen einer Hurtigruten Fahrt hat sich bis heute nichts geändert. Sicherlich ist für die Touristen die abwechslungsreiche Landschaft ausschlaggebend für eine PostschiffReise. Dass die Hurtigruten den Titel »schönste Seereise der Welt« besitzt, liegt aber auch an dem, was die Reise umgibt. Die Mitreisenden und die Mannschaft strahlen eben die Ruhe und Gelassenheit aus, die unsere hektische Welt heute so vermissen lässt. Fremden Passagieren wird außerdem die Ehre zuteil einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der örtlichen Gemeinschaften zu bekommen. Es ist also kein Wunder, dass Reisende sagen, so etwas noch nie erlebt zu haben. Norwegen ist fast so groß wie Deutschland und hat nur ungefähr so viele Einwohner wie Berlin. Da bleibt viel Platz für Natur. Noch zwei Jahre vor der ersten Hurtigruten-Fahrt 1881, existierte vom ganzen norwegischen Seeraum keine zuverlässige Karte. Schiffsverkehr fand nur tagsüber und sporadisch statt. Richard With war der erste Kapitän, der sich zutraute den komplizierten und riskanten Weg durch die Schären und Küstenregionen zu wagen, und so die nördlichen Landesteile, die im Winter regelmäßig isoliert waren, mit dem Süden zu verbinden. Er schaffte die Tour von Trondheim nach Hammerfest in nur einer Woche, wozu man sonst eigentlich mehrere Monate benötigte. Das war die Geburtsstunde der Hurtigruten-Fahrt. Von da an fuhren Schiffe regelmäßig und das ganze Jahr hindurch entlang der Küsten. S TA DT S C H Ü T Z E N Der Vorverkauf für den Winterball 2013 der Stadtschützen am 9. Februar in der Stadthalle Gütersloh hat begonnen. Es erwartet die Gäste wieder ein Ball der Extraklasse mit großartigen Showacts, exzellenter Tanzmusik, hervorragendem Gala-Buffet und bester Unterhaltung. Karten für 49 Euro inklusive Begrüßungssekt und Gala-Buffet gibt es bei Lukarsch-Augendesign. Samstag, 9. Februar, 19 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 49 Euro, Vorverkauf bei Lukarsch-Augendesign, Kökerstraße Volker Pispers spielt ein ständig mutierendes Kabarettprogramm VOLKER PISPERS Der fernsehbekannte Kabarettist präsentiert am Mittwoch, 6. Februar, sein Programm »Bis neulich«, das im Herbst 2002 das Bühnenlicht erblickt hatte. U Dienstag, 22. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 13 Euro 6 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Die Hurtigruten gelten allenthalben als »schönste Seereise der Welt« FOTO: HURTIGRUTEN K KC - P RU N KS I T ZU N G Wenn wieder »Maschi-Mau – Kattenbuer Helau!« erschallt, dann ist in Gütersloh Karneval. Und dann findet wieder die große Prunksitzung des KKC in der Stadthalle Gütersloh statt. Die Tickets sind im Vorverkauf direkt bei der Stadthalle Gütersloh, beim Gasthaus Roggenkamp, bei der Textilreinigung Deppe (ehemals Rüschkamp), bei Lotto-Toto-Reisen Wittenstein an der Neuenkirchener Straße und bei Knipschild in der Berliner Straße erhältlich. Der Kattenstrother Karnevalsclub bietet auch in diesem Jahr wieder Karnevalsstimmung bis in den frühen Morgen. Samstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 15 Euro, Seniorensitzung am Sonntag, 27. Januar, 14.30 Uhr nter dem Titel »Bis Neulich« spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes beziehungsweise mutierendes Kabarettprogramm, das einst im Herbst 2002 als »Best of« aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte, wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten ist. Als Kabarettprogramm in progress ist kein Abend genau wie der andere, und wenn man »Bis Neulich« ein paar Monate später wieder besucht, wird man schon wieder einiges vermissen, was man heute gehört hat und einiges hören, was man heute zwangsläufig vermissen musste. So spiegelt das Programm den Zustand der Republik wider: Das Immerneue im Ewiggleichen. Denn während uns der Medienzirkus mit seinen Sprechblasenjongleuren vorgaukelt, dass ständig etwas passiert, tut sich bei den grundlegenden Problemen so gut wie nichts. Seinen grundlegenden Stil hat der Kabarettist über die Jahre kaum verändert: Pispers ist der freundliche und scheinbar harmlos daherredende Conférencier geblieben, der – eben noch lächelnd - plötzlich hundsgemein werden kann. Respekt sucht man in Pispers Programmen vergeblich. Unver- blümt, krass und direkt pendelt er zwischen bitterböse und charmant-witzig, wenn er die Absurditäten der Welt zu Ende denkt. Seine Verarbeitung von Zitaten, seine gewagten Rechenoperationen und seine Zukunftsszenarien versöhnen das Publikum durch ein befreiendes Lachen mit seiner eigenen gefühlten Wirklichkeit. Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Eintritt Kategorie I: 30,40 Euro, Kategorie II: 28,20 Euro, Kategorie III: 26 Euro, weitere Infos unter www.volkerpispers.de Volker Pispers nennt sein Bühnenprogramm seit 2002 »Bis neulich« … L AU R A S S T E R N Ist das gerecht? Laura hat ihren eigenen Stern, mit dem sie so tolle Abenteuer erleben kann. Aber Tommy, ihr kleiner Bruder, findet es total blöd, dass er keinen eigenen Stern hat. Und obwohl Tommy manchmal eine ganz schöne Nervensäge sein kann – wie kleine Brüder eben so sind – hat Laura ihn sehr lieb, und so begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach einem Stern für Tommy. Sonntag, 10. Februar, 14 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt Kategorie I: 33,07 Euro, Kategorie II: 30,67 Euro, Kategorie III: 25,47 Euro SA S C H A G R A M M E L Die Frage, wie denn das neue Programm heißen würde, beantwortete Sascha Grammel stets freundlich mit: »Keine Ahnung!« Seit heute weiß man: er hat die Wahrheit gesagt! Denn tatsächlich heißt sein neues Programm: »Keine Ahnung!«. Ab Frühjahr 2013 tourt Grammel damit durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und natürlich Gütersloh. Parallel dazu wird seine neue DVD mit dem gleichen Titel produziert. Mittwoch, 13. Februar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 44,35 Euro, die Veranstaltung ist ausverkauft B L A S O RC H E S T E R Mit »Windows of the World« öffnet das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh am Sonntag, 17. Februar um 17 Uhr in der Gütersloher Stadthalle Fenster in eine musikalische Welt – die Welt der Symphonischen Blasmusik. Gemeinsam mit dem Jugendorchester, dessen Leiter Daniel Reichert auch solistisch zu hören ist, wird ein breitgefächertes Konzertprogramm präsentiert. Das Programm umfasst Werke für symphonisches Blasorchester, Konzertmärsche bis hin zu Melodien aus Film und Musical, wie den »Marche Militaire Fraincaise«, Musik aus dem bekannten Film »Titanic«, »König der Löwen« oder »Espana Cani« mit Solo für drei Trompeten. Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Virverkauf: elf Euro (ermäßigt: neun Euro, Schüler: acht beziehungsweise fünf Euro) bei Zweirad Linnenkamp und bei Lotto Wittenstein FOTOS: Ilona Klimek EUGENE TZIGANE DIRIGIERT DIE NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE FOTO: PETER SCHAAF Dia-Reisevortrag von Georg Krumm: »Mit dem Postschiff der Hurtigruten entlang der norwegische Küste«, eine Dia-Show mit acht Projektoren … g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 6 5 Güterslohs Traditionsgaststätte • Rustikale, westfälische Hausmannskost • Kleine Weinkarte Programm VARIETÉ MIT SCHORSCH BROSS BEIM BALL Schorsch Bross ist Comedian, Einradartist, Jongleur, Alphornspieler, Seifenblasenkünstler und Obertonsänger. Energiegeladene Comedy und hohes artistisches Können verbindet er auf liebenswerte Art zu einzigartigen Nummern: Die Hochrad-Comedy ist ein Garant, um wahre Lach-und Begeisterungsstürme im Publikum auszulösen. Wenn er am Schluss endlich auf seinem hohen Stangenrad sitzt, einen Sonnenschirm balanciert und dazu auch noch Ringe jongliert, sind die Zuschauer nicht mehr auf den Stühlen zu halten. Sein Spiel mit Seifenblasen und einer Glaskugel, eine skurrile Reise in die Welt der Phantasie und Illusion, gibt dem Abend eine poetische Stimmung. Das Alphorn ertönt nicht nur auf klassische Weise, sondern Schorsch Bross entlockt ihm auch bizarre Klänge aus anderen Welten. Dem aber nicht genug, spielt er das Alphorn noch in ungewohnten Körperlagen und Stellungen. Eine einzigartige Verbindung von Klängen, Artistik und Clownerie. Zweistimmiges Obertonsingen trägt Schorsch Bross als einfühlsam, skurrilen »südmongolischen Liebesgesang« vor. Für die einzelnen Nummern schlüpft Schorsch Bross auch in verschiedene Figuren, so sieht der Zuschauer einen Bayern, Polizisten, einen Schwulen, einen schwermütigen Russen und andere Figuren auf der Bühne. So entsteht eine Show auf höchstem artistischen Niveau – präsentiert mit Freiraum für Improvisation und viel Nähe zum Publikum. »Das Wichtigste zum Schluss: Ohne die Inspiration, den Halt, die Weisheit und die Kraft der Lehren von Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama, von Thich Nath Hanh und von Prem Rawat hätte sich mir mein spiritueller Weg nicht eröffnet. Tiefer Dank dafür – auch an alle anderen spirituellen Meister und Meisterinnen, die so viel Gutes in dieser Welt bewegen. Mein Lebenstraum? Dass ich weiterhin auf meinem Lebensweg so glücklich unterwegs sein darf wie bisher, und dass ich immer den Mut, die Kraft und die Weisheit habe diesen Weg zu gehen«, sagt Bross. 6 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Inhaberin: Gülcan Sagik, Königstraße 35 Telefon (0 52 41) 2 12 16 42, tägl. von 17–24 Uhr geöffnet HEIZUNG / KLIMA / SANITÄR Beratung · Planung · Kundendienst Jägerstraße 40 a, Telefon 2 07 02, Fax 2 54 69 www.wixforth.com Die neue Throngesellschaft der Gütersloher Schützengesellschaft von 1832 mit dem Königspaar Markus und Judith Wiemann (hinterm Schlitten) WINTERZAUBER Die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832 richtet am Samstag, 9. Februar, den diesjährigen Winterball in der Stadthalle Gütersloh aus. D as Motto »Winterzauber« vereint alles, was den diesjährigen Winterball der Gütersloher Schützengesellschaft von 1832 ausmacht. Der traditionelle Ball, das erste Highlight auf dem Gütersloher Veranstaltungskalender, wird die Gäste »verzaubern«. Großartige Showacts und exzellente Tanzmusik in Verbindung mit einem hervorragendem Galabuffet sorgen für beste Unterhaltung und ein Fest der Extraklasse. Die Stadthalle Gütersloh verwandelt sich dem Motto entsprechend in einen »Winterzauber«. Der neue Thron um das Königspaar Markus und Judith Wiemann versprechen ein Programm auf Top-Niveau. Mit von der Partie ist auch das Restaurant »Friedrichs in der Stadthalle« – Kurt Biesel wird für die Gäste ein opulentes Galabuffet auf die Beine stellen. Magische Momente Tim Doppmeier, Magier aus Ostwestfalen, beherrscht die Kunst, die Gäste aus nächster Nähe zu verblüffen. Direkt vor den Augen und doch unerklärlich kann man bei der Close-Up-Zauberei die Magie förmlich riechen. Zusätzlich sehen die Gäste auf der Bühne eine humorvolle Show. Eine so bunte Mischung verspricht gute Unterhaltung und viel Gesprächsstoff. »Vor einigen Jahren habe ich einen Zauberer auf einem Straßenfest kennengelernt. Seine Fähigkeit, die Leute um sich herum zum Staunen zu bringen und zu begeistern, hat mich so fastziniert, dass ich es unbedingt selbst lernen wollte. Da wusste ich noch nicht wie viel Arbeit dahinter steckt. Doch ich fand schnell andere Zauberer die mich bei mei- nem Wunsch unterstützten. Im Juli 2011 habe ich dann offiziell meine Abschlussprüfung vor dem Magischen Zirkel von Deutschland bestanden. Bis hierhin waren jedoch einige Jahre vergangen. Heute weiß ich, dass es genau die richtige Entscheidung war und sich die Mühe gelohnt hat. Denn mittlerweile begeistere ich selbst mein Publikum von Jung bis nicht mehr so jung mit viel Spaß und Magischen Momenten«, sagt Doppmeier. Varieté mit Schorsch Bross Schorsch Bross, ein Tausendsassa der Varietékunst, verzaubert die Ballgäste – gal ob als Comedian, Einradartist, Seifenblasenkünstler, Conférencier oder Schauspieler. Ein Künstler, der Menschen begeistert, der Menschen faziniert und der Menschen berührt. Energiegeladene Comedy und hohes artistisches Können verbindet er auf liebenswerte Art zu einzigartigen Nummern – so entsteht eine Show auf höchstem artistischen Niveau – präsentiert mit Freiraum für Improvisation und viel Nähe zum Publikum des Winterballs der Stadtschützen, das er mit seiner Kunst verzaubern wird. Genuss und Musik Neben den großartigen Showacts von Magier Tim Doppmeier und dem Tausendsassa Schorsch Bross genießen die Gäste ein opulentes Galabuffet – hier erwarten die Gäste die unterschiedlichsten Spezialitäten aus den kulinarischen Händen vom Kurt Biesel, dem neuen Inhaber des Stadthallenrestaurants. Erstmals wird der Winterball dieses Mal von der »VIP-Entertainment-Band« unterhalten. Mit ihrem speziellen »VIP-Ballroom-Special« ist garantiert, dass excellente Galamusik mit der Moderne vereint wird – ein großes Tanzvergnügen für Jung und Alt. Außerdem sorgt DJ Pascal im Foyer für ausgelassene Stimmung bis in den frühen Morgen. Aufgrund der großen Nachfrage ist es empfehlenswert, sich rechtzeitig Karten zu sichern … Samstag, 9. Februar, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Karten für 49 Euro inklusive Begrüßungssekt und Galabuffet gibt es bei Lukarsch-Augendesign in der Kökerstraße 5, weitere Informationen unter www.stadtschuetzen.de Causemann Internet & Datenbanken Mühlenweg 33 | 33332 Gütersloh Fon 05241. 22 10 577 info @ causemann-internet.de www.causemann-internet.de FOTO: STADTSCHÜTZEN, MARKUS WIEMANN SCHORSCH BROSS VERZAUBERT DIE BALLGÄSTE MIT SEINEM PROGRAMM FOTO: SCHORSCH BROSS S TA DT S C H Ü T Z E N g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 67 AU S S T E L LU N G E N CHRISTOPH WINKLER ZEIGT IM STADTMUSEUM BILDER SEINES VATERS FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER S TADTMUS E UM WÖS T H E I N R I C H Am Freitag, 25. Januar, findet um 17 Uhr im Netzwerkhof wieder eine Vernissage statt – dieses Mal mit den Bildern von Bernhard Wöstheinrich. Bernhard Wöstheinrich, geboren 1968 in Herzebrock ist ein deutscher Komponist, Musiker, Maler, Multimediakünstler und Diplom-Designer. Freitag, 25. Januar, 17 Uhr, Netzwerkhof, Hohenzollernstraße 11 »Porsche, SambaBus und AdenauerMercedes« lautet das Motto der aktuellen Ausstellung IM SPIEGEL 2 5 JA H R E V I RUS Die Ausstellung »25 Jahre Virus« zeigt Textaus züge, Deckblätter und weitere Illustrationen aus 25 Jahren Redaktionsarbeit von Schülern. 25 Jahre Schülerzeitung – das ist 25 Jahre unermüdliche Arbeit von rund 230 Redakteuren, Zeichnern, Layoutern und freien Mitarbeitern. Noch bis Februar 2013, Anne-Frank-Schule, Infos unter www.afs-gt.de ERNST MEISTER Die aktuelle Ausstellung zeigt Ernst Meisters Aquarelle, Farbstift- und Pastellkreidezeichnungen, gerahmt von Handschriften und Fotografien des Künstlers. Literatur und bildende Kunst – er fühlte sich in beiden Disziplinen zu Hause. Noch bis 3. März, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, www.kulturgut-nottbeck.de DA N F L AV I N Erstmals werden zahlreiche Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers Dan Flavin ausgestellt, die seine Verwurzelung in der Malerei belegen. Dan Flavin kommt, wie Tony Smith, aus der Tradition des abstrakten Expressionismus. Noch bis 3. März 2013, Kunsthalle Bielefeld, Artur-Ladebeck-Straße 5, Bielefeld, Di–So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr Ausstellung Blechspielzeug der 1950-er und 60-er Jahre IM STADTMUSEUM F ür die Zeit des westdeutschen Wirtschaftswunders in den 1950er und 60er Jahren spielt das Automobil die allergrößte Rolle. Entsprechend wurden die Kinderzimmer von Blechmodellen überrollt. Die neue Winter-Ausstellung in der Reihe »SpielZeugen« zeigt seltenes und begehrtes Blechspielzeug aus der Gütersloher Sammlung von Dr. Alexander Dammann. Schwerpunkt sind Autos, Motorräder, LKWs und Tankstellen der 1950-er Jahre. Alle namhaften Hersteller wie Schuco, Distler, JNF, Arnold und TippCo sind vertreten. Sie bildeten im Kleinformat die begehrten Vorbilder der Automarken Mercedes, VW, Porsche und Opel nach. BLECHSPIELZEUG Die neue Winter-Ausstellung in der Reihe »SpielZeugen« im Stadtmuseum zeigt seltenes und begehrtes Blechspielzeug aus der Sammlung von Dr. Alexander Dammann. Schwerpunkt der Ausstellung im Stadtmuseum sind Autos, Motorräder, LKWs und Tankstellen der 1950-er Jahre. Noch bis 10. März, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11– 18 Uhr, Eintritt: drei Euro 6 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 Nicht nur Porsches sind als Spielzeuge im StadtMuseum zu sehen … Die Firma Schuco feierte 2012 ihr 100-jähriges Bestehen. Fotos aus privaten Alben zeigen, wie die Autobegeisterung der Wirtschaftswunderzeit auch in den Kinderzimmern Einzug gehalten hat. Prospekte und Kataloge aus dem Spielwarenbereich – zum Beispiel Weihnachtsprospekte von Kaufhäusern – lassen Erinnerungen wach werden. Die bunten Bilder wurden begierig betrachtet und weckten entsprechende Konsumwünsche, für deren Erfüllung Fachgeschäfte wie Moster in Bielefeld oder Kaufhäuser wie Hertie in Gütersloh zu einer Art Wallfahrtsstätte wurden. Merchandisingartikel – so würden wir heute das bezeichnen, womit die Spielzeugautos gleichsam zeitgenössisch dekoriert sind: Prospekte, Werbegeschenke und viel automobiles Begleitmaterial. Das Stadtmuseum Gütersloh lädt ein, sich an glückliche Kindheiten in der aufstrebenden Bundesrepublik Deutschland zu erinnern. Noch bis 10. März, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15– 18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr, Eintritt: drei Euro, weitere Infos unter www. stadtmuseum-guetersloh.de FOTOS: Alexander Dammann Woldemar Winkler (1902 bis 2004) zählt zu den bedeutendsten Vertretern imaginativer Kunst in Deutschland. Ironisch und abgründig, spielerisch und verstörend zugleich, erforschte er die »andere Seite« der menschlichen Existenz. Noch bis 3. Februar 2013, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 6 9 DIE WEBEREI LIVEMUSIK TOP- EVENTS ROBOTRON An diesem Abend feiert die beliebte Partyreihe »Robotrock meets Elektrofon« ihr dreijähriges Jubiläum. Die Besucher dürfen sich auf eine dicke Geburtstagsparty in der Halle freuen. Samstag, 26. Januar, 22 Uhr, Vorverkauf: acht Euro, Abendkasse: neun Euro, Infos unter www.robotrockmeetselektrofon.de GOOD OLD BOYS D em Himmel sei Dank: »The Good Old Boys«, Deutschlands beste, schnellste, groovigste Soulband, die mit ihrer Musik ihren Zuhörerinnen und Zuhörern jedes Mal ein wohliges Déjàvu beschert, das sie ins New Yorker Apollo-Theatre des Jahres 1966 zurückversetzt, kommt wieder zu zwei ihrer schon jetzt legendären Jump UpKonzerte in Ostwestfälische Region. Am 1. Februar 2013 werden die »Good Old Boys« in der Gütersloher Weberei DownHome-Soul der Spitzenklasse abliefern. Die beiden Sänger Phil Phillips und Tony Johnson, gleichsam Black Priests dieser Musik, werden, unterstützt von ihren weiblichen Gegenparts Svenja und Melanie Schmidt, die mittlerweise zu Fanalen gewordenen Songs wie »Soul Man«, »Knock On Wood«, »In The Midnight Hour« und »Everybody Needs Somebody« mit Rhythm Section und mächtigen Bläsern zu Gehör bringen. Aber wie! Überdies hat sich ein »Special Guest« an- Dem Himmel sei Dank: »The Good Old Boys«, Deutschlands beste, schnellste, groovigste Soulband, die mit ihrer Musik ihren Zuhörerinnen und Zuhörern jedes Mal ein wohliges Déjàvu beschert, das sie ins New Yorker Apollo-Theatre des Jahres 1966 zurückversetzt, kommt wieder zu zwei ihrer schon jetzt legendären Jump-UpKonzerte in Ostwestfälische Regionen. Darüber hinaus hat sich ein Special Guest angekündigt. Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Vorverkauf: 13,50 Euro, Abendkasse: 15 Euro URBAN BE ATS Die »Urban Beats« betreten das dritte Level! Nach dem »Beginner Soundsystem« und Harris kommen nun die Hamburger Jungs von Deichkind! Da bleibt nicht viel zu sagen! Außer: Die Nacht wird groß, wenn die beiden DeichkindMitglieder aufschlagen, denn sie wollen euch zeigen, dass es sich bei Hip Hop in erster Linie um tanzbare und großartige Musik handelt. Samstag, 2. Februar, 23 Uhr, Vorverkauf: fünf Euro, Abendkasse: sieben Euro KINDERTHE ATER Auf Empfehlung einer guten Freundin findet eine von Leben und Arbeit gestresste Dame den Weg ins Gasthaus »Zum Fetten Fisch«. Doch das Gasthaus, die Tische, die Stühle, die Wände, eigentlich alles, besteht aus Papier. Auf der Speisekarte stehen keine Gerichte, sondern Geschichten! Der kauzige Kellner, der im »Fetten Fisch« bedient, ist in Wirklichkeit ein verwunschener Prinz. Sonntag, 3. Februar, 11 Uhr, Eintritt: drei Euro, für Kinder ab vier Jahren PROGR A MM Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de … 70 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 gekündigt, der beiden Konzerten den endgültigen Push geben und sie zu wahren Jump-Ups und definitiven Highlights der deutschen Musikszene machen wird. A Happening in Rhythm and Soul! The Good Old Boys are: Phil Phillips und Tony Johnson (Vocals) Svenja und Melanie Schmidt (Vocals) Hans Jörg Kühne (Tenorsaxophone) Tom Görg (Trumpet) Tim Vitic (Trombone) Bernd Meyer-Jarchow (Organ, Piano) Wolfgang Kipp (Guitar) Micki Hellmich (Bass) Heiko Steinsiek (Drums) Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Weberei, Halle, Vorverkauf: 13,50 Euro, Abendkasse: 15 Euro, weitere Informationen online unter www.goodoldboys.de DAS TRIO FELLFISCH LIEFERT EIN ABENDFÜLLENDES PROGRAMM AB TRIO FELLFISC H Fellfisch – das ist ein abendfüllendes Programm aus Musik und Text. Fellfisch sind Lars Zwickies (Gitarre), René Eschengerd (Gesang) und Anna Bella Eschengerd (Texte). Die absurden und surrealen Innenwelten der Texte von Anna Bella Eschengerd entführen die Zuhörer in eine extraordinäre Welt von bizarrer emotionaler Architektur. Lars Zwickies und René Eschengerd liefern den Soundtrack zu einer psychedelischen Reise. Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, Weberei, kleine Bühne im Kesselhaus »5 AGAINST 1«-SL A M Der »SLAM GT« kommt am Freitag, 22. Februar, mit einer Spezialausgabe in die Weberei Gütersloh: »5 against 1«, der härteste Poetry-Slam, den Ostwestfalen bisher gesehen hat. Ein einzelner Slammer tritt in fünf Runden gegen ein Fünfterteam an. Jede Runde ist anders und kann den klassischen Dichterwettstreit gehörig auf den Kopf stellen. Sind zwei Runden »Kür« noch völlig den normalen Regeln unterworfen (Nur eigene Texte, keine Hilfsmittel, maximal sechs Minuten Lesezeit), so stellen die Runden »Pflicht«, »Handicap« und »Gimmick« eine besondere Herausforderung an die Poeten dar. Geht das Licht aus? Zückt jemand eine Gitarre? Muss einPoet im Karton lesen? Hier ist beinahe alles möglich und die Poeten wissen erst in dem Moment, in dem sie an das Mikro herantreten, was auf sie zukommt. Der »5 against 1«-Slam wird also ein ganz besonderer Slam. Dafür sorgen allein schon die hochkarätigen Slampoeten: Aus Bochum kommt der Champion, der die fünf Runden als Einzelkämpfer bestreiten muss. »Sebastian 23« wurde 2008 deutschsprachiger Poetry-Slam-Meister und Vize-Weltmeister und er gewann den Prix Pantheon 2010. Das Team von Andy Strauß besteht aus dem Münsteraner Slampunk Andy Strauß, Freestylewunder Tobi Kunze aus Hannover, dem Meister der zurückhaltenden Vortragsweise Sven Kamin aus Bremen, dem amtierenden deutschsprachigen Vize-Meister Jan Philipp Zymny aus Wuppertal und dem deutschsprachigen U20Champion 2011 Alex Meyer. Angewärmt für dieses Line-up der Extraklasse wird das Publikum von Volker Surmann aus Berlin. Der gebürtige Ostwestfale liest als »Vorband« aus seinem aktuellen Buch »Lieber Bauernsohn als Lehrerkind«. Moderiert wird der Abend vom Heavy Metal-Poeten Micha-El Goehre, unterstützt von Nico Bein (Bunkerslam Bielefeld). »5 against 1«, der größte Poetry Slam, den es in Gütersloh bisher gegeben hat. Ein Abend wie er sich nie wiederholen wird! Freitag, 22. Februar, 20 Uhr, Weberei, kleine Bühne im Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro INFORM ATIONEN Phil Phillips und Tony Johnson sorgen für ein Happening in Rhythm and Soul Die neuesten Infos sind immer aktuell im Internet unter kleinebuehne.wordpress.com oder unter facebook.com/kleinebuehne zu finden. FOTOS: WEBEREI, RECARTNEY BAC K TO THE 90 ’S Das Beste aus den 90-er Jahren! In der Halle mit Euro Dance und 90-er-Jahre-Dancefloor mit »The Hasselhoffs«, im Kesselhaus wird die »andere Seite« der 90-er mit Crossover, Alternative und Rock mit den DJs Krister und Fouratt präsentiert. Freitag, 25. Januar, 23 Uhr, Eintritt: fünf Euro, Weberei, Halle Die wohl beste, schnellste und groovigste Soulband Deutschlands rund um Phil Phillips und Tony Johnson kommt zu den »Jump-Up-Concerts« in die Weberei. FOTO: FELLFISCH THE GOOD OLD BOYS SIND WOHL DIE GROOVIGSTE DEUTSCHE SOULBAND FOTOS: THE GOOD OLD BOYS GOOD OLD BOYS g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 71 L I T E R AT U R LESETIPPS LESUNG ANZEIGE Gütsler Bücherregal FOTO: Evi Weissteiner, WIKIMEDIA TILMAN RAMMSTEDT BEI EINER LESUNG IN BRUNECK IN SÜDTIROL Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Januar ÅSA LARSSON Denn die Gier … Düster, nordisch, atemberaubend spannend! Eine Frau namens Sol-Britt wird in der Nähe Kirunas mit einer Heugabel grausam ermordet. Zunächst wird ihr Liebhaber verdächtigt. Doch Staatsanwältin Rebecka Martinsson und Polizistin Anna-Maria Mella setzen sich näher mit Sol-Britts Familienverhältnissen auseinander und stoßen auf verdächtig viele tödliche Unglücksfälle unter den Vorfahren ihrer Familie. Die Spur führt ins Kiruna von 1914: Sol-Britts Großmutter kam damals als junge, bildhübsche Lehrerin in die Eisenerz-Stadt … C. Bertelsmann, 384 Seiten, 19,99 Euro G Ü T E RS LO H L I E S T VO R »Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein in die fantastische Welt der Bücher. Wir lassen Figuren lebendig werden, bangen und freuen uns mit unseren Helden«, so die Stadtbibliothek. Samstag, 19. Januar, 11 Uhr, Dienstag, 22. Januar, 15.30 Uhr, Freitag, 25. Januar, 15.30 Uhr, Donnerstag, 31. Januar, 15.30 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh E N G L I S H C O F F E E 55 + Die Reise führt im Gran-Canaria-Film vom dem quirligen Zentrum Las Palmas mit seiner Altstadt zu den Höhlen von Cenobio de Valerón und der Kultstätte Montana de las Cuatro Puertas. Kaffee und Kuchen können gerne im Erdgeschoss im Lesecafé der Stadtbibliothek bestellt werden. Donnerstag, 24. Januar, 15 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Konferenzraum im zweiten Obergeschoss, Eintritt frei LIFE OF PI Die Buchhandlung Markus und das Bambikino zeigen in der Reihe »Verfilmt« die Geschichte von Pi Patel, Sohn eines indischen Zoodirektors, der seine Eltern auf einem Ozeandampfer, auf dem auch die Tiere untergebracht sind, begleitet. Montag, 28. Januar, 20 Uhr, Bambikino, Tickets sind für neun Euro inklusive Getränk bei der Buchhandlung Markus erhältlich T I L M A N R A M M S T E DT Tilman Rammstedt liest aus »Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters«: Man erkennt die Welt nicht gleich wieder, wenn man sie mit den Augen eines Bankberaters betrachtet. Mittwoch, 30. Januar, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro BU R K H A R D S P I N N E N Burkhard Spinnen liest aus seinem Roman »Nevena« und diskutiert anschließend mit den Besuchern: Henner hat seinen Sohn an ein neues Computerspiel verloren. Jedenfalls denkt er das. Freitag, 15. Februar, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro 7 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 GRAUEL, SCHWOCHOW Deutschland verstehen Lesung und Diskussion Deutschland verstehen ist ein Buch für jeden, der wissen will, wer die Deutschen sind und wie sie ticken - ein unterhaltsames Datenfeuilleton unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Deutschland verstehen ist ein neuartiger, großzüig gestalteter Atlas aus Infografiken, Schaubildern und Statistiken. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit … Die Gestalten, 239 Seiten, 29,90 Euro BURKHARD SPINNEN H enner hat seinen Sohn an ein Internet-Computerspiel verloren. Jedenfalls denkt er das manchmal. Patrick, siebzehn Jahre alt, sieht das völlig anders. Seit Monaten verbringt er als die Zornelfe Pocahonta jede freie Minute mit Mr. Smith, dem Barbar. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team. Und vielleicht sogar mehr. Denn Mr. Smith ist Nevena, ein siebzehnjähriges Mädchen, das angeblich in Belgrad lebt. Sie ist ebenso quirlig wie nachdenklich, dazu der Kummerkasten und der gute Geist ihrer leicht verrückten Großfamilie. In immer neuen Mails schildert sie ihre Welt aus Betriebsamkeit und Miteinander, eine Welt, die für Patrick mit dem Tod seiner Mutter untergegangen ist. Als Nevena von einem Tag auf den anderen aus dem Spiel und aus dem Netz verschwindet, ist Patrick verzweifelt. Über die wirkliche Nevena weiß er nur wenig, er kennt nicht einmal ihre Adresse. Da bietet ihm Henner an, Nevena gemeinsam zu suchen. Im Wohnmobil der verstorbenen Mutter beginnen sie eine Reise, die sie durch die schreckliche Geschichte des ehemaligen Jugosla- wiens führt und unversehens eine spannende Reise zur eigenen Identität wird. Burkhard Spinnen wuchs als einziges Kind von Willy und Cornelia Spinnen in Mönchengladbach auf. Nach Abitur und Wehrdienst studierte er ab 1976 Germanistik, Publizistik und Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 1984 legte er dort die Magisterprüfung ab. 1989 wurde Spinnen an der Philosophischen Fakultät promoviert. Anschließend arbeitete er dort bis 1995 als wissenschaftlicher Assistent. Seitdem lebt er als Schriftsteller in Münster. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Freitag, 15. Februar, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, OeldeStromberg, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro ANDREJ LONGO Das Sonnenblumenfeld Sie begegnen sich auf dem Fest des Bürgermeisters: Lorenzo, der Schusterjunge, und die schöne Caterina. Als Lorenzo das Tamburin schlägt, pocht Caterinas Herz im selben Rhythmus, sie vergisst alles um sich herum. Sie treffen sich heimlich am Meer, es ist Sommer, und eines Tages küsst er sie. Es ist eine erste, zarte Liebe, doch sie ist bedroht … Insel, Frankfurt, 193 Seiten, 17,95 Euro PAULO COELHO Die Schriften von Accra COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE GR AN CANARIA Burkhard Spinnen, 1956 in Mönchengladbach geboren, liest aus »Nevela« FOTOS: PRIVAT, LWL.ORG, SCHÖFFLING & CO. VERLAG »Okay, sie hatten vor langer Zeit Englisch in der Schule … Sie verstehen es, aber können Sie es auch sprechen und trauen sie es sich auch? Wenn nicht – dann schauen sie doch einmal bei ›English Coffee‹ vorbei. Begleitet werden Sie dabei von der Dozentin Michaela Schulze«. Dienstag, 22. Januar, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Konferenzraum im zweiten Obergeschoss, Teilnahmegebühr: drei Euro (mit Bibliotheksausweis: 1,50 Euro) Der neue Coelho handelt von jemandem, der vor langer Zeit auf der Suche nach Abenteuern und Reichtum in die Welt hinausgegangen und zufällig in Jerusalem gelandet ist. In einer magischen Nacht, als ein feindliches Heer die Stadt bedroht und alles verloren scheint, antwortet der geheimnisvolle Fremde auf die großen Fragen der Menschen, die immer wieder gestellt werden … Diogenes, 192 Seiten, 17,90 Euro DIOGENES Jubiläumskassette Das Geschenk für leidenschaftliche Diogenes-Leser: Die Diogenes JubiläumsEdition mit zwölf absoluten Erfolgsbüchern von Urs Widmer, Ian McEwan, Martin Walker, Bernhard Schlink, Patrick Süskind mit Jean-Jacques Sempé, Ingrid Noll, Martin Suter, Doris Dörrie, Anthony McCarten, Jakob Arjouni, Astrid Rosenfeld und Benedict Wells. Diogenes, 12 Bände, 100 Euro ARTO PAASILINNA Massenselbstmord »Denkst du an Selbstmord? Du bist nicht allein!« So lautet ein ungewöhnlicher Anzeigentext, der auf überraschend heftiges Interesse stößt. Niemals hätte der gescheiterte Unternehmer Onni Rellonen mit der Existenz so vieler Gleichgesinnter gerechnet, als er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Aus einem zunächst vagen Vorhaben entwickelt sich ein konkreter Plan: Ein Bus wird gechartert, um es gemeinsam zu tun. Bastei Lübbe, 4 CDs, 19,99 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 73 HOHL- GÜTSEL Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus der »Glocke« DIE AK TUELLEN HIGHLIGHTS ZUM JAHRESBEGINN B E N KO LUM N O SITZEN VOM FEINSTEN ! Benjamin Rogowski AMOKLAUF – WANN KOMMT DER NÄCHSTE? Aus der »Neuen Westfälischen« WEBHOSTING IN GÜTSEL! 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Die Kinder, Lehrer und Angehörigen, die diesen schlimmen Tag überlebt haben, sind für den Rest ihres Lebens gebrandmarkt und werden die schlimmen Szenen, die sich an diesem Tag ereigneten, wohlmöglich nie wieder vergessen. Dass schlimme Dinge auf dieser Welt passieren und man manche auch nicht beeinflussen kann, steht völlig außer Frage. Dieser und auch die beiden ersten Amokläufe in den vereinigten Staaten im Jahr 2012, wahrscheinlich alle Amokläufe dieser Art hätten aber verhindert werden können und müssen. Wir haben nur ein Problem und das muss ganz klar an dieser Stelle gesagt werden. Die USA stellen verantwortungslos ihre Waffen und damit verbunden sehr viel Geld über das Leben der Menschen in ihrem Land. »Kinder sind unsere Zukunft« – so hallt es gerne aus den großen Lautsprechern auf irgendwelchen Parteitagen, egal in welchem zivilisierten Land. Wer ist denn nun die Zukunft für ein Land oder einen ganzen Kontinent? Sind es die Kinder, die aufwachsen, miteinander spielen, lernen und irgendwann die Führung eines Landes übernehmen? Oder sind es zig tausende und vor allem frei zugängliche Waffen, die nicht nur direkt menschliches Leben zerstören, sondern auch indirekt allen übrig gebliebenen Angehörigen das Leben nicht mehr lebenswert machen? Fakt ist: Die Verkaufszahlen für Waffen in den USA sind nach dem letzten Amoklauf wieder gestiegen. Jetzt sollen Beschränkungen helfen. Vorbestrafte Kriminelle sollen von nun an schwieriger an Waffen gelangen. Einen besseren Witz habe ich selten gehört. Wie wäre es mit »alle müssen ihre Waffen zur Verschrottung zurück geben«? Dann vergeht zwar der WaffenLobby das Grinsen, dafür fangen Kinder und ihre Eltern endlich wieder an zu lachen. BÜROSTUHL HIGHBACK 251 UNSER »GWG - MODELL« statt 749 Euro 479 EURO ( I N K L . MWS T. ) AK TIONSPRE IS* PALLONE LIMITED LEDER SENSO UNI statt 1.849 Euro 1. 479 EURO ( I N K L . 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