Januar 2013 - Guetsel.de

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Januar 2013 - Guetsel.de
GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 18. JAHRGANG · NR. 174 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 174 · JANUAR 2013 · KOSTENLOS
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Der Monat in zehn Minuten, Maria trifft
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LI F E S T Y LE 034
Gartenmesse, Fahlke, Dubai
E SS E N U N D TR I N KE N 038
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Gütersloher Brauhaus, Il Tedesco, Wein des Monats
G E S U N D U N D F I T 042
Aktiv am Park, Klinikum Gütersloh, Gesundheitsmesse
AUTOMO B I LE S 046
Opel Adam, Suzuki Jimny, Kia pro_cee’d
kultur 052
040 045
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Kinotipps, Theater, Stadthalle, Lesetipps
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Stanisław Lem war ein großartiger, polnischer Autor von Science-Fiction-Romanen,
aber auch von hochphilosophischen und prophetischen Werken. Nicht nur, dass er
Richard Dawkins’ »Selfish Gene« in »Also sprach Golem« um 50 Jahre vorweggenommen hat – er hat zu dieser Zeit auch schon die Inhaltslosigkeit, die uns heutzutage vor
allem vom Privatfernsehen serviert wird, prophezeit, und den Konsum als »geistigen
Selbstmord« bezeichnet. Formate wie »Gute Zeiten, schlechte Zeiten«, »Unter uns«,
»Mitten im Leben«, »Deutschland sucht den Superstar«, »Musikandenstadl« oder
Schlagermusik drehen sich endlos um sich selbst.
Sie bringen keinen Erkenntnisgewinn, keinen
IMPRESSUM
Fortschritt. Sie als »Unterhaltung« zu bezeichnen
Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193ist schon zu hoch gegriffen – eigentlich werden die
6773, er­s cheint monatlich im 18. JahrZuschauer von solchen Sendungen eher sediert und
gang und wird kostenlos in Gütersloh
und Umge­bung verteilt und ist als PDFabgestumpft. Genau so gut könnten hypnotische
Dokument zum Download verfügbar.
Muster gesendet werden. Und tatsächlich
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
gab es früher Zuschauer, die sich nach
Christian Schröter AGD
Sendeschluss stundenlang das BildFeldstraße 7
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schirmrauschen oder Inserate wie
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»Sendeschluss« angesehen haben.
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Untersuchungen haben schon vor
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Jahrzehnten festgestellt, dass Fernwww.guetsel.de
sehen Alphawellen im Gehirn verurDruckerei
sacht. Forscher sagen, dass FernAugust Lönneker GmbH & Co. KG
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sehen so ist, als würde man für
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Trocknerwetter
054
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 5
T O TA L LO K A L
BELEUCHTUNGSKONZEPT
Tiefbauamtsleiter Alfons Buske hat
einen ersten Entwurf präsentiert.
Michael Zirbel, Leiter des Fachbereichs
Stadtplanung, wurde promoviert.
CAMPINA STREICHT STELLEN
In Gütersloh werden 57 Stellen gestrichen und es wird investiert.
Das Molkereiunternehmen FrieslandCampina streicht im Gütersloher Werk
57 Stellen. Der Standort soll aber laut
dem Unternehmenssprecher mit neuen
Investitionen auf Dauer gesichert werden. Grund für den Wegfall der Arbeitsplätze ist der hohe Kostendruck durch
gestiegene Milchpreise.
ZIRBEL PROMOVIERT
Stadtplaner Michael Zirbel bekam
den Titel eines Dr. rer. pol. verliehen.
Michael Zirbel, Leiter des Fachbereichs
Stadtplanung und Experte für Stadtentwicklung, hat im Dezember vom Promotionsausschuss der Technischen Universität Dortmund den Titel eines Dr.
rer. pol. verliehen bekommen. Gegenstand seiner als sehr gut bewerteten
Doktorarbeit ist die städtebauliche Entwicklung von 1945 bis 1969.
STANDORTGEMEINSCHAFT
Im Dezember wurde ein Verein als
Standortgemeinschaft gegründet.
Die Immobilienbesitzer der Gebäude in
der Fußgängerzone zwischen dem Konrad-Adenauer-Platz und dem Berliner
Platz haben im vergangenen Dezember
einen Verein gegründet – Vorsitzender
ist Albrecht Diekötter. Laut Gütersloh
Marketing GmbH ist das Ziel dieses
Vereins, die Attraktivität des Quartiers
und der Innenstadt zu erhöhen. Der
Verein übernimmt dabei die »rechtliche
Hülle« der Interessen- und Standortgemeinschaft. An den Konzepten für das
Einkaufsquartier wird schon seit einiger
Zeit gearbeitet.
PARKEN IN GÜTSEL
Das berühmte »Knöllchen« wird
bald doppelt so teuer werden.
Die Stadt Gütersloh stimmt den Plänen
von Bundesverkehrsminister Ramsauer zu,
Parksünder bald stärker zur Kasse zu bitten, da die Einnahmen von derzeit fünf Euro pro Knöllchen den damit verbundenen
Verwaltungsaufwand nicht decken. Demnächst kostet das »einfache« Knöllchen
also zehn statt fünf Euro, wer die
Parkzeit um bis zu zwei Stunden
überzieht, muss künftig 20 Euro zahlen und die Höchstrafe liegt dann bei 30 Euro. Insgesamt nimmt die
Stadt derzeit jährlich rund
400.000 Euro an Ordnungsgeldern ein.
DER GÜTERSLOHER
FRANK HOFFMANN WIRD
NEUER RTL-CHEF
6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
NACH DER HUNDEZÄHLUNG
WURDEN RUND 700 NEUE HUNDE
BEI DER STADT ANGEMELDET
Klaus Nordmann macht Platz für die
nachfolgende Generation.
Der Schornsteinfeger kann jetzt endlich frei gewählt werden.
Seit 49 Jahren hat der 75-jährige Klaus
Nordman das Nachtsanggeläut an der
Martin-Luther-Kirche geläutet. Jetzt gibt
er seine Aufgabe an Jüngere ab. Ein wenig Wehmut ist allerdings dabei. Nordmann beschreibt das Gefühl, auf einem
Instrument zu spielen, das sonst kaum
jemand beherrscht, und den Klang über
die Dächer der Stadt zu verbreiten, als
unbeschreiblich …
Seit Anfang des Jahres gilt ein neues Gesetz, nachdem jeder Bürger seinen Schornsteinfeger frei wählen kann. Über das monopolistische, deutsche Schornsteinfegersystem wurde seit zehn Jahren diskutiert. Nun
hat die EU entschieden, dass sich auch die
Schornsteinfeger dem vermeintlichen Konkurrenzdruck und Preiskampf eines freien
Marktes unterstellen müssen. In der Schornsteinfegerinnung OWL wird die Gesetzesnovelle als Chance, aber auch als Herausforderung gesehen. Der gewerkschaftliche
Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger
hofft auf ein vielfältigeres Angebot, da auch
das Nebenarbeitsverbot für Schornsteinfeger aufgehoben wurde.
Der Jahreswechsel bringt Änderungen bei Gebühren und Steuern.
Im Dezember wurde die Hundezählung
der Firma Kommstat beendet. Norbert
Monscheidt, Leiter des Fachbereichs Finanzen, ist mit dem Resultat von bisher
700 Neuanmeldungen zufrieden. Eine
endgültige Bilanz kann aber erst später
gezogen werden, da der Abgleich der erfassten Daten noch länger dauern wird.
Die Stadt Gütersloh plant im neuen Jahr eine Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes von 403 auf 411 Prozent. Die Grundsteuer A soll auf 209 Prozent erhöht werden und für die Grundsteuer B ist ein Hebesatz von 314 Prozent vorgesehen. Die
Schmutzwassergebühren sinken auf 2,40
Euro, die Niederschlagswassergebühr erhöht sich auf 59 Cent je Quadratmeter versiegelter Fläche. Restabfalltonnen mit einem
Volumen von 80 Litern kosten 119,20 Euro
jährlich statt bisher 120,80 Euro. Die Sätze
für die 80-Liter-Komposttonne steigen von
72 auf 74,40 Euro. Die Gebühren für Straßenreinigung und Winterdienst sinken von
9,43 auf 9,3 Cent je Quadratmeter.
NEUER RTL-CHEF
AUFSICHTSRATSVORSITZ
Der geborene Gütersloher Frank
Hoffmann wird neuer RTL-Chef.
Christoph Mohn hat den Vorsitz des
Aufsichtsrats übernommen.
Der 1966 in Gütersloh geborene Frank
Hoffmann, der unter anderem noch während seiner Schulzeit als Journalist fürs
Westfalen-Blatt tätig war, wird Nachfolger der Lemgoerin Anke Schäferkordt. Von
1988 bis 1989 war er Redakteur bei TeutoPress, 1991 verließ er die Region und wurde Leiter des Teuto-Tele-Studios in Hannover. Danach folgten Stellen bei »Explosiv«,
»Extra« und ab 1999 die Bereichsleitung
für RTL-Fernsehmagazine.
Seit dem 1. Januar steht Christoph
Mohn an der Spitze des BertelsmannAufsichtsrats. Der 47 Jahre alte Sohn
des 2009 verstorbenen Reinhard Mohn
und dessen Frau Liz war schon im August vergangenen Jahres vom Kontrollgremium gewählt worden.
700 HUNDE AUFGESPÜRT
Die Stadt ist mit dem Resultat der
Hundezählung zufrieden.
WELTUNTERGANG
Wieder einmal ist der Weltuntergang auch in Gütsel ausgefallen.
EINIGE LATERNEN IN
GÜTERSLOH SOLLEN IN ZUKUNFT
GEDIMMT WERDEN
SCHORNSTEINFEGER
ÄNDERUNGEN 2013
Dieses Mal waren sich viele ganz sicher: Die Mayas hatten das Ende der Welt prophezeit und es
war die Rede von einem Zusammenstoß mit dem Planeten »Nibiru«, und zwar am
21. Dezember 2012. Leider ist der Weltuntergang
auch dieses Mal wieder
ausgefallen, aber alternative Termine wurden schon wieder bekanntgegeben.
ECKART SCHLIESS
Die Buchhandlung Eckard schließt
nach 103 Jahren ihre Türen.
Nach dem Tod von Inhaber Carsten Hagemeier vor einem Jahr war die Buchhandlung Eckart an der Münsterstraße von Mitarbeitern weitergeführt worden. Jetzt schließt das Traditionsunternehmen endgültig.
PORTO ERHÖHT
Der Standardbrief kostet jetzt 58
statt wie bisher 55 Cent.
Die Post hat das Briefporto von 55 auf
58 Cent erhöht und deshalb jetzt DreiCent-Briefmarken als »Ergänzungsmarken« ausgegeben. Nach 15 Jahren ist das
die erste Preiserhöhung beim Briefporto.
Bei vielen Kunden stößt das auf Unverständnis, sie hätten sich einen glatten Betrag wie 60 Cent gewünscht.
TEURE BAUPLANUNG
FOTOS: GPR, wallpapers-diq.com, VOX/Stephan Pick, BERTELSMANN AG, Konrad Lackerbeck

Die Stadt Gütersloh zahlt jährlich fast zwei
Millionen Euro für Strom, woran die rund
10.700 Straßenlaternen einen Anteil von
32,6 Prozent haben und Strom für 640.000
Euro verbrauchen – in diesem Jahr würden
es wegen der Stromkostensteigerung sogar 700.000 Euro werden. Tiefbauamtsleiter Alfons Buske hat im Dezember vergangenen Jahres ein Konzept präsentiert, das
zeigt, wo konkret Strom eingespart werden kann. Eine Möglichkeit ist demnach die
Nachrüstung vorhandener Technik, so kann
beispielsweise bei einigen Leuchten ein leistungsreduziertes Dimmen zu verkehrsarmen
Zeiten ermöglicht werden.
GLÖCKNER HÖRT AUF
Die Ortsumgehung Friedrichsdorf
kostet schon jetzt viel Geld.
Die Stadt Gütersloh hat bisher schon
mindestens 127.081,46 Euro für die
Ortsumgehung Friedrichsdorf bezahlt –
obwohl noch kein Meter der Strecke gebaut ist. Seit 2000 wurden rund 81.000
Euro für externe Gutachten bezahlt und
es sind fast 46.000 Euro an Verwaltungskosten entstanden. Laut Bürgermeisterin Maria Unger liegen die tatsächlichen
Kosten sogar noch weit höher, lassen sich aber mangels Aufzeichnugen nicht im Detail belegen. Dabei scheint ein Baubeginn der
Ortsumgehung derzeit
in weiter Ferne, das Land hat die
Priorität für das Vorhaben als
sehr niedrig eingestuft.
CHRISTOPH MOHN HAT
DEN VORSTANDSVORSITZ
ÜBERNOMMEN
SCHORNSTEINFEGER
KÖNNEN ENDLICH FREI
GEWÄHLT WERDEN
LICHT FÜR DIE BRÜCKE
Die Eisenbahnbrück an der Lindenstraße erhält modernes Licht.
Gütersloh wird von der Hamburger Stiftung »Lebendige Stadt« als eine von 24
deutschen Städten mit 25.000-Euro für
ein Illuminationsprojekt gefördert. Mit
dem Geld wird unter der Eisenbahnbrücke an der Lindenstraße moderne, energieeffiziente LED-Lichttechnik installiert.
TOILETTE WIRD UMGEBAUT
Die Toilette in der Spiekergasse wird
jetzt drei Monate lang umgebaut.
Für 185.00 Euro baut die Stadt jetzt die
Luxustoiletten im Durchgang vom Berliner Platz zur Spiekergasse um. Die Arbeiten sollen drei Monate dauern. Die
Damen- und Herrentoiletten sind dann
durch eine Drehsperre erreichbar. Bisher wurden für die Toilettenbenutzung
zehn Cent verlangt, in Zukunft sollen es
deutlich mehr sein, sagt Heike Schindler,
stellvertretende Leiterin des Fachbereichs
Immobilien der Stadt Gütersloh.
KEINE PRAXISGEBÜHR MEHR
Seit dem 1. Januar entfällt die Praxisgebühr bei den Ärzten.
Die Praxisgebühr war 2004 eingeführt und
seitdem ständig kritisiert worden. Unter anderem sahen manche Patienten in den zehn
Euro eine zu hohe Belastung, aber auch der
Verwaltungsaufwand für die Praxen wurden
bemängelt. Wer einen Arzt aufsuchte, musste einmal pro Quartal zehn Euro bezahlen.
Wer beim zeitnahen Gang zum Facharzt
nicht doppelt zahlen wollte, musste sich dafür eine Überweisung von seinem Hausarzt
besorgen. Seit Beginn dieses Jahres ist die
Praxisgebühr nun Geschichte. Viele Arzthelferinnen sind erleichtert, dass der Verwaltungsaufwand entfällt und auch die
Patienten sind zufrieden,
wenngleich einige von ihnen aus Gewohnheit immer noch zehn Euro dabei
haben.
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T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Radfahrer!
Ja, richtig. Ihr müsst jetzt die Radwege
nicht mehr benutzen und dürft auf der Straße fahren. Aber: nicht mitten auf der Straße.
Und auch nicht im Zickzack. Herrje!
Vorbildlich,
Immobilienbesitzer zwischen KonradAdenauer-Platz und Berliner Platz, ist Euer
Vorhaben, mit einer Standortgemeinschaft
das Quartier und die Gütersloher Innenstadt aufzuwerten. Endlich wird mal etwas
getan. Hoffentlich nehmen sich das auch andere Standorte zum Vorbild und investieren
in die Zukunft der Innenstadt. Gemeckert
wird nämlich schon genug, aber: Nicht das
Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt!
Herrje, EU,
Ähm, Kinder,
Mit Jesus,
Langfristig denken,
Gutachten!
als ob »Schockfotos« Raucher vom Rauchen abhalten würden. Für wie doof haltet Ihr die Raucher eigentlich? Jeder weiß,
was für schädliche Folgen das Rauchen haben kann … aber es ist halt eine Sucht. Und
die hat nichts mit der Ratio zu tun. Genau so
gut könntet Ihr versuchen, mit Bildern von
Leichen Mörder vom Mord abzuhalten …
in der Neuen Westfälischen stand unter
dem Titel »Das Christkind kann fliegen«,
dass Ihr die Weihnachtsgeschichte kennt
und erzählt. Aber welche genau ist das denn?
Die Evangelisten widersprechen sich da
nämlich grob …
Pfarrer Freimuth, wird die Welt friedlicher? Auf welchem Planeten?
das ist in Gütersloh eine Tugend. 1851 hatte Bauer Depenbrock an seinem Roggenfeld
einen knapp ein Kilo schwerden Meteoriten
gefunden, im Dezember 2012 steht’s in der
Zeitung. Die Chance, so einen Klumpen in
Deutschland zu finden, ist demnach geringer als sechs Richtige im Lotto zu tippen.
Obwohl von der Friedrichsdorfer Orts­
um­gehung noch kein Meter gebaut worden
ist, hat die Stadt Gütersloh schon jetzt mehr
als 125.000 Euro aufgewendet. Davon allein rund 81.000 Euro für externe Gutachten. Unglaublich.
Was denn,
Westfalen-Blatt! Das DRK bittet an die
Nadel? Ach so … es geht um Blutspenden.
Ob Ihr’s glaubt oder
nicht, Kinder,
manche Tiere werden nicht nur voreilig
angeschafft und rasch wieder abserviert, wie
der Gütersloher Verein »Achtung für Tiere«
den Fünftklässlern der Elly-Heuss-KnappSchule beigebracht hat, sondern manche Tiere werden sogar unter übelsten Bedingungen gezüchtet, geschlachtet und dann aufgegessen. Teilweise werden sie – wie die Hühner für Chicken-Nuggets oder die Kühe für
Hamburger – vorher sogar noch durch den
Wolf gedreht und kleingeschreddert. »Wir
dürfen Tiere nicht unterdrücken, und sie
können uns nicht sagen, was sie wollen«, sagte eine Schülerin. Tja …
Ach, und, Kinder,
im Westfalen-Blatt war die Rede davon,
dass Ihr euch regelmäßig in »Spurengruppen« trefft, um die Spuren Gottes in der
Natur und im menschlichen Miteinander
zu entdecken. Nun die Frage: Welche Spuren habt Ihr denn da, vor allem in der Natur, entdeckt? Das würde uns doch mal sehr
stark interessieren … wir reden doch hier
wohl nicht von »Intelligent Design«? Oder
davon, dass Tsunamis oder ähnliche Naturkatastrophen göttliche Strafaktionen sind?
Tja, Endzeitler,
der für den 21. Dezember 2012 nun aber
endgültig und hundertprozentig prophezeite Weltuntergang ist schon wieder ausgefallen. Dabei haben sich doch einige Bekloppte an den beklopptesten Orten versammelt,
um sich von Außerirdischen abholen zu lassen. Was nun? Stehen die nächsten Weltuntergangstermine schon? Was dürfen wir uns
in den Kalender eintragen?
Und, Superintendent
Heine-Göttelmann,
Gott gestaltet die Welt menschlich, schrieben Sie zu Weihnachten. Aber wohl offenbar
nicht für jeden. Schon gar nicht, wenn man
sich auf ihn verlässt und nicht selbst dazu
beiträgt, die Welt menschlich zu gestalten.
Merke: Zwei Hände, die anpacken, schaffen
mehr als zwei Hände, die zum Gebet gefaltet werden … und dann schrieben sie zu allem Überfluss noch: »Wer glaubt denn ernsthaft, dass wir diese Welt wesentlich menschlicher machen können?« Was soll das denn
bitteschön heißen? Wer denn sonst, wenn
nicht wir? Christen versuchen das, weil sie
einen unvernünftigen Hoffnungsüberschuss
haben, der nicht von ihnen kommt? Unvernünftig? Nicht von ihnen? Was – mit Verlaub – faseln Sie da!?
Soso, DPA,
Kaffee steht zu den Festtagen hoch im
Kurs. Aha. Knallharte Fakten, knallhart recherchiert von der Deutschen Presseagentur.
Wahnsinn. Und sonst spielt Kaffee eher eine
untergeordnete Rolle?
Wäre das, Stadt,
nicht mal eine Idee: Anstatt diverse Immobilien und Objekte an private Investoren zu verkaufen, könnte die Stadt doch entsprechende Fonds auflegen, an die diese Objekte dann übertragen würden und an denen
Gütersloherinnen und Gütersloher Anteile
kaufen? Wie wäre das?
Ein Wunder?
»Zum 1. Januar 2013 wird die St.-Johannes-Gemeinde in die St.-Clemens-Gemeinde zurückgepfarrt«, hieß es im aktuellen Gemeindebrief. Was heißt »pfarren«? Das Wort
scheint es gar nicht zu geben … jedenfalls bisher. Offenbar geht es darum, dass mit dem
Jahreswechsel auch formell die Selbstständigkeit der katholischen Pfarrgemeinde St.
Johannes in Rheda geendet hat. Der Zusammenschluss von St. Clemens und St. Johannes war schon im Sommer vergangenen Jahres verkündet und gefeiert worden.
Was, Frau Scharlibbe
von der Neuen Westfälischen, soll das heißen: »Theoretische Wahlfreiheit«? Wegen
des freien Dienstleistungs- und Warenverkehrs in der EU kann man jetzt seinen Kaminkehrer frei wählen. Nicht nur theoretisch, sondern praktisch. Sie vermuten, dass
viele Kunden »ihren« Kaminkehrer nicht
wechseln werden. Warten Sie erstmal ab,
bis irgendwelche großen Billiganbieter unterwegs sind … bei interessanten Preisangeboten dürfte das mit dem Wechsel schneller
gehen, als so manchem Schornsteinfeger, der
bis dato von seiner Monopolstellung profitiert hat, lieb sein dürfte. Dass diese Gesetzesreform so lange gedauert hat und womöglich auch viel Geld verschlungen hat, ist natürlich ein Skandal – eigentlich wird hier eine Selbstverständlichkeit geregelt. Historisch stammt das Schornsteinfegermonopol
aus dem Jahre 1935, also aus dem Dritten
Reich, und war Teil einer umfassenden Regulierungskampagne, die unter Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht das damalige Deutschland erfasst hatte …
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8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 9
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Volker Sandfort (Fachbereich Umweltschutz) Burkhard Manss (Architekt)
und Bernd Schüre Fachbereich Umweltschutz
ENERGIEAKTIONSTAGE
Gut beraten in Sachen Energie – das Programm für die Energieaktionstage 2013 liegt ab sofort aus. Bürgerinnen und Bürger können sich bei zahlreichen Terminen über das Thema informieren und beraten lassen.
10 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
in der Eickhoffstraße 33. Unter dem Motto
»Abenteuer Altbausanierung« berichtet Jürgen Otto über die Erlebnisse bei der Sanierung seines Hauses (Baujahr 1979/1980). Er
gibt seine Erfahrungen im Zusammenhang
mit den Sanierungsarbeiten weiter, macht
vielfältige Umsetzungsvorschläge und informiert über die bisher erzielten Ergebnisse beziehungsweise Energieersparnisse. Aufgrund begrenzter Teilnahmezahl ist
eine Voranmeldung bei Bernd Schüre vom
Fachbereich Umweltschutz unter Telefon
(0 52 41) 82-20 89 erforderlich. Die Hausbesichtigung startet am Samstag, 2. Februar,
um 10 Uhr, der Treffpunkt wird auf Nachfrage bekanntgegeben.
Um das Thema »Erneuerbare Energien –
wie kann ich die nutzen?« geht es am Donnerstag, 7. Februar, von 14 bis 20 Uhr im
städtischen Fachbereich Umweltschutz in
der Eickhoffstraße 33. In halbstündigen Gesprächen informiert Energieberater Bernd
Ellger anbieterneutral zu allen fachtechnischen Fragen, beispielsweise zu Wärmepumpe, Solartechnik oder Heizen mit Holz. Termine zu den kostenlosen Beratungen gibt es
nur nach Voranmeldung unter der Telefonnummer (01 63) 8 18 42 70.
Am Samstag, 9. Februar, um 11 Uhr, treffen sich alle Interessierten zu einer Vortragsveranstaltung bei der Firma Brinktri-
ne & Fuchs GmbH in der Neuenkirchener
Straße 76. Zum Thema »Regenerative Energien aus Sicht eines Unternehmers« berichtet Helmut Jäger über seine Sichtweisen und
Unternehmensphilosophie. Helmut Jäger ist
Vorstandsmitglied im Bundesverband Solarwirtschaft und Geschäftsführer des Solarheizsystemherstellers Solvis aus Braunschweig. Zudem gibt es vielfältige Informationen rund um das Heizen, zum Beispiel
zu Holzpelletkessel oder Solartechnik. Für
die organisatorische Vorbereitung ist eine
Anmeldung bei Bernd Schüre unter Telefon
(0 52 41) 82-20 89 erwünscht.
Gute Beispiele gesucht
Für weitere Veranstaltungen im Rahmen
der Gütersloher Energieaktionstage sind
Bernd Schüre und Volker Sandfort vom städtischen Fachbereich Umweltschutz, Telefon (0 52 41) 82-20 89 oder (0 52 41) 82-20 84,
auch weiterhin auf der Suche nach vorzeigbaren Energiesparhäusern oder anderen guten Beispielen, insbesondere aus dem Bereich
der Büro- und Geschäftsgebäude. Beispielhafte Energiesparprojekte oder besonders
energieeffiziente Maßnahmen und Techniken in Unternehmen, die andere Betriebe
zum Nachmachen überzeugen können, sind
hierfür ebenfalls bestens geeignet.
Energie Sparen
ALTBAUFÖRDERPROGRAMM
DER STADT GÜTERSLOH
V
iel zu viel Energie wird immer noch für Raumwärme und Warmwasserbereitung »verheizt«. Das hat Belastungen unseres Klimas durch Kohlendioxyd
(Treibhauseffekt) zur Folge und führt auch zu unnötigen Kosten, die Hauseigentümer oder Mieter tragen müssen. Und die nächste Heizkostenabrechnung kommt mit Sicherheit. Es lohnt sich
deshalb, das eigene Haus fit für die Zukunft zu machen. Das städtische Altbauförderprogramm kann dabei helfen. Bis zu
2.000 Euro als Zuschuss gibt die Stadt
für die Sanierung von Einfamilienhäusern,
bis zu 3.000 Euro sind es bei Zweifamilienhäusern und 250 Euro kommen bei jeder weiteren Wohneinheit hinzu (Höchstförderung: 4.750 Euro bei 9 und mehr
Wohneinheiten). Informationen zum Förderprogramm sowie Antragsunterlagen
und Beraterliste gibt es bei Bernd Schüre vom städtischen Fachbereich Umweltschutz unter der Rufnummer (0 52 41)
82-20 89 oder auch gerne persönlich im
Büro in der Eickhoffstraße 33 (am besten nach telefonischer Voranmeldung).
Informationen zu Klimaschutz und Energie
sind auch im Internet unter www.kliBERND SCHÜRE
maschutz.guetersloh.de zu finden.
BERÄT TELEFONISCH ZUR
ALTBAUSANIERUNG
FOTOS: GPR
FOTOS: GPR
W
er sich im neuen Jahr auf das
Abenteuer Altbausanierung
einlassen möchte, oder erneuerbare Energien nutzen
will, der wird bei den Veranstaltungen der
Energieaktionstage gut beraten. Der städtische Fachbereich Umweltschutz setzt die
Reihe »Energieaktionstage Gütersloh« fort.
Erneut werden sowohl private Hauseigentümer und Mieter als auch Wohnbaugesellschaften, Büro- und Geschäftsgebäude sowie Handwerksbetriebe einbezogen. Mit
vielfältigen Angeboten wie Vorträge, Beratungstermine, Exkursionen oder Betriebsbesichtigungen haben alle Interessierten
die Möglichkeit, sich zum Thema Klimaschutz und Energiesparen zu informieren.
Die wärmetechnische und energetische Verbesserung von Immobilien steht hierbei besonders im Blickfeld. Daneben werden fortschrittliche Technologien oder gute Beispiele aus Unternehmen thematisiert.
Das Informationsblatt mit den Veranstaltungsterminen bis einschließlich Juni
2013 liegt im Fachbereich Umweltschutz,
in den Geschäftsstellen der Sparkasse und
der Volksbank oder auch in Baumärkten
aus. Weitere Informationen zu den Energieaktionstagen 2013 gibt es im Internet unter
www.klimaschutz.guetersloh.de und persönlich beim Fachbereich Umweltschutz
FÖRDERUNG
chöpfung bewahren« – das ist für Dr.
Gunnar Waesch nicht nur eine Aufforderung aus der Bibel. Für ihn ist das
täglicher Arbeitsauftrag. Der promovierte Biologe ist Umweltreferent des Evangelischen Kirchenkreises Gütersloh. In dieser Funktion arbeitet er eng mit den 17 Kirchengemeinden des Kirchenkreises zusammen – aber auch mit der Stadt Gütersloh, unter anderem im Rahmen der Energieaktionstage. So finden wir im Programm für das erste
Halbjahr 2013 beispielsweise am 5. März einen Vortrag, der typisch ist für die Arbeit von
Dr. Waesch: »Strom vom Kindergartendach«.
Das ist der Titel eines Erfahrungsberichts, den
das Umweltteam der Epiphanias-Kirchengemeinde aus elf Jahren Solarnutzung durch die
Kindertagseinrichtung am Postdamm gibt. Themen wie Finanzierung, Förderungsmöglichkeiten oder alltägliche Praxis sind dabei sicher
nicht nur für Institutionen, sondern auch für Privatpersonen von großem Interesse. Für Gunnar Waesch ist das ein zentraler Aspekt: im
täglichen Leben Bewusstsein schaffen für Umwelt- und Klimaschutz. So hat er ganz konkrete Maßnahmen im Blick, wenn er im Rahmen
der kirchenweiten Aktion »Der grüne Hahn«
(www.gruenerhahn.de) die Zusammenarbeit
mit den Gemeinden sucht. Eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation, aus der die Vorschläge zur Optimierung von Energieverbrauch, zu
ökologischen Verbesserungen und zum nachhaltigen Wirtschaften entwickelt werden, steht
am Beginn eines gezielten Umweltmanagements, das ehrenamtliche Teams in den teilnehmenden Gemeinden steuern. So gibt es
auch die Möglichkeit einer Zertifizierung,
aber entscheidend ist auch, dass über das
Umweltmanagement der Gemeinde das Bewusstsein für das »Bewahren der Schöpfung«
mit seinen ganz konkreten Hinweisen für das
tägliche Leben auch zu den Gemeindemitgliedern gelangt. In diesem Sinne hat Dr. Gunnar Waesch auch den Runden Tisch zum Gütersloher Fairtrade-Projekt im vergangenen
Jahr aktiv begleitet. Als kleines Dankeschön
für diese Zusammenarbeit hat er mir zu unserem Gespräch einen Strauß wunderschöner
frischer Rosen aus einem Gütersloher Blumengeschäft mitgebracht – versehen mit dem Gütesiegel »Fair gehandelt«.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 11
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Sparkasse Gütersloh und der Bürgerstiftung
Gütersloh getroffen. Außerdem werden natürlich die Werbemedien bei einem Grafiker
in Auftrag gegeben und umgesetzt. Zu einer
perfekten Organisation gehört natürlich immer ein Veranstaltungsplan, in dem alle Aufgaben beschrieben sind.
Corinna Dröge
VERKAUFEN MIT ERFOLG
E
Aufbau des Weihnachtsmarkts
ine Situation aus unserem Alltag:
Als Kunde kommen wir in einen großen Fachmarkt und suchen ein Produkt. Fragen wir einen Verkäufer
auf der Fläche, so weist er uns die Richtung. Reicht das um zu verkaufen? Hier
einige Tipps von Kunden an Verkäufer:
Etwa dreieinhalb Tage vor dem Beginn
des Gütersloher Weihnachtsmarkts beginnt
die gtm mit dem Aufbau. Bauzäune, Tannen, Bühne und Hütten werden dekoriert,
Tannen positioniert – in diesem Jahr 80 kleine Bäume, Vorgaben wie zum Beispiel für
die Dekoration werden kontrolliert, Wasserstandrohre besorgt, Kabelbrücken gelegt
und ein Ansprechpartner für die Standbetreiber bereitgestellt. Im vergangenen Jahr
wurden rund 1.000 Meter Kabel und 4.000
Meter Lichterketten verlegt, sowie 3.500
spezielle, einheitliche Keramikbecher bereitgestellt.
Vor dem Weihnachtsmarkt
Ab Januar, kurz nach dem Ende des Gütersloher Weihnachtsmarkts, gehen die Planungen schon wieder los. Die Ideen der
Standbetreiber und Besucher werden zu-
sammengefasst und ausgewertet. Das Budget wird geplant, es werden Angebote für das
Bühnenprogramm eingeholt, Bewerbungen
gesichtet und Aufbaupläne und Verträge an
die Standbetreiber geschickt. Im Laufe des
Jahres werden mehrere Sitzungen mit dem
Arbeitskreis Weihnachtsmarkt abgehalten.
Die Dienstleister, die beispielsweise für die
Bühne, die Elektrik, die Bäume oder die Dekoration zuständig sind, werden gebucht, es
wird mit dem Ordnungsamt gesprochen und
die entsprechenden Anträge gestellt, es wird
mit Vereinen und Kunsthandwerkern für
die »Wechselhütten« kommuniziert und die
Personal- und Ablaufpläne für den Auf- und
Abbau werden organisiert. Darüber hinaus
wurde im vergangenen Jahr eine 30-seitige
Pressemappe zusammengestellt, es wurden
Absprachen mit den Kooperationspartnern
wie der Martin-Luther-Kirche, der Apostelkirche, den Stadtwerken Gütersloh, der
Vom Verkäufer erwarten wir, das er
erkennt: wer und wie wir sind, was unser Problem ist und welche Lösung wir
brauchen. Die Lösung wünschen wir
uns schnell und in einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis. Fragen sind
Persönliche Verabschiedung
Der Eurowechsel ist ein Grund, sich
ein letztes Mal in die Augen zu schauen,
sich anzulächeln und bestätigt zu bekommen, dass das gekaufte Produkt eine gute Wahl ist und die gewünschte Lösung
bringt. Ein persönlicher Gruß zum Abschied und gute Wünsche wie: »Viel Erfolg damit. Haben Sie noch Fragen Herr
Meyer, so finden Sie mich ab Montag
wieder hier«, stärken das Gefühl, wir haben gut gekauft und dürfen gerne wieder
kommen! »Liebe Verkäufer, wenn Sie uns
(be)achten, wertschätzen, verstehen, Lösungen mit uns finden, dann geben Ihnen
gerne unser Geld!«
Netzwerkhof, Hohenzollern­
straße 11, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 70 80, weitere Informationen unter www.netzwerkhof.de
Nach dem Weihnachtsmarkt
Wenn der Gütersloher Weihnachtsmarkt
beendet ist, werden turnusgemäß wieder
Ideen und Anregungen der Standbetreiber,
Kooperationspartner und Besucher zusammengetragen und ausgewertet. Die Abrechnung wird erstellt und es folgen die Arbeitskreise für den nächsten Markt …
JOJOS KINDERSHOW
GS SUNDERN
JAZZPACK
SHANTYCHOR
Die »Christian Family«
spielt auf Panflöten und
Trompete verschiedene
Weihnachts-Songs – ein
musikalisches Highlight!
Jojos Kindershow ist immer
wieder ein großes Highlight für die Kleinen und
hat auf dem Weihnachtsmarkt für Furore gesorgt.
Juliane Lott macht für den
Kinderchor der Grundschule Sundern große Auftritte
möglich. Ein musikalisches
Erlebnis für alle Gütsler.
Das »JazzPack« aus Gütersloh ist bei Besuchern aller Altersklassen beliebt
und bietet Weihnachtsklassiker mit jazziger Note.
Der Shanty-Chor Gütersloh
sorgte auch beim letztjährigen Gütersloher Weihnachtsmarkt für maritime
Weihnachtsstimmung.
DIE SPARKASSE
GEWINNT ZUM DRITTEN MAL
BEI FOCUS-MONEY
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SPARKASSE
IST ZUM DRITTEN
MAL SIEGER
S
tabile Größe unter den Kreditinstituten
in Gütersloh: Zum dritten Mal in Folge
gewinnt die Sparkasse Gütersloh den
vom Magazin Focus-Money in Auftrag
gegebenen Bankentest als souveräner Sieger.
»Wir sind natürlich stolz auf diese kleine Serie«, freut sich Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh. Für den »CityContest 2012« waren zu Jahresbeginn erneut sogenannte »Mystery Shopper« des Institutes für Vermögensaufbau in München im
Auftrag von Focus-Money auf der scheinbaren Suche nach einer neuen Hausbank.
Bundesweit nahmen die Tester in 250 Städten dabei Kreditinstitute unter die Lupe, so
auch in Gütersloh. Sie ließen sich dabei ausführlich zu Kontomodellen oder auch zur Altersvorsorge und Vermögensanlage beraten.
»Die Testauswertung, die erneut durch das Institut für Vermögensaufbau vorgenommen wurde, bestätigt uns, dass wir uns mit unserem Beratungskonzept und mit der kontinuierlichen
Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter auf einem guten Weg befinden«, so Jörg Hoffend.
Die Berater überzeugten die Tester von Focus-Money mit einer umfassenden Vorbereitung des Beratungsgesprächs und damit, dass
sie sich genügend Zeit nahmen und komplexe
Themenzusammenhänge auch für Laien gut
verständlich erklärten und darlegten. Außerdem punkteten sie bei der anschließenden Zusammenfassung des Beratungsgesprächs, bei
der Freundlichkeit, bei der Aufmerksamkeit
und beim Engagement, so Focus-Money. Erneut erwies sich der Finanzcheck als das richtige Instrument, um die Kunden der Sparkasse
Gütersloh klar strukturiert und entsprechend
deren individuellen Vorstellungen und Wünschen kompetent und zuverlässig zu beraten.
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 36-0, Telefax 2 11 36-49,
Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere
Informationen online im Internet unter
www.guetersloh-marketing.de
CHRISTIAN FAMILY
12 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Fachgespräch durch gezieltes
Fragen und Zuhören
FOTO: NETZWERKHOF
Die Gütersloh Marketing GmbH gewährt einen
Blick hinter die Kulissen des Gütersloher Weihnachtsmarkts, an dem das ganze Jahr über gearbeitet wird.
Während des Gütersloher Weihnachtsmarkts steht die gtm den Standbetreibern
24 Stunden am Tag als Ansprechpartner zur
Verfügung und kümmert sich beispielsweise
um Nachbestellungen für Becher oder Hilfestellung bei Stromausfällen. Die Dekoration wird ständig kontrolliert, durchgeschnittene Lichterketten ausgewechselt, die
Künstler und Bühnentechniker werden betreut, die Versorgungsbereiche kontrolliert
und die Buchhaltung gemacht. Vorschläge
für den Markt werden entweder direkt umgesetzt oder für das kommende Jahr entgegengenommen, es werden regelmäßige Presse-Newsletter versendet und die Facebookseite aktualisiert.
FOTOS: GTM
HINTER DEN KULISSEN
N
Mit einem »Schönen guten Morgen«
und einem Lächeln möchten wir Kunden
begrüßt und herzlich willkommen geheißen werden. Die plumpe und gern genutzte Einstiegsfrage: »Kann ich Ihnen
helfen?« ist out. Eine charmante situationsbezogene Ansprache überzeugt stattdessen. Üblicherweise tragen Verkäufer
Namensschilder. Doch welch eine Überraschung, wenn sich ein Verkäufer direkt
mit Namen vorstellt. Ganz perplex erwidern wir unseren. Eine Chance für unser Gegenüber. Werden wir im weiteren
Gespräch mit Namen angesprochen, so
wächst unser Vertrauen in den Verkäufer.
Während des Weihnachtsmarkts
Auch der Nikolaus
war natürlich zu Gast
auf dem Gütersloher
Weihnachtsmarkt
ach dem Weihnachtsmarkt ist vor
dem Weihnachtsmarkt«, sagt Eva
Willenborg von der Gütersloh
Marketing GmbH (gtm), die den
Gütersloher Weihnachtsmarkt seit einigen Jahren im Auftrag der Werbegemeinschaft Gütersloh organisiert und durchführt. Die Tätigkeiten der gtm gliedern sich
dabei in vier zeitliche Abschnitte: vor dem
Weihnachtsmarkt, Aufbau des Weihnachtsmarkts, während des Weihnachtsmarkts und
nach dem Weihnachtsmarkt, womit sich der
Arbeitszyklus im Laufe des Jahres schon
wieder schließt.
Herzliche Begrüßung
ein Mittel, uns kennenzulernen. W-Fragen fördern unsere Lust uns mitzuteilen
und unsere Situation genau zu beschreiben. Liebe Fachverkäufer bitte fragt, hört
zu und versteht uns, damit wir direkt das
richtige Angebot erhalten. Die Wahl zwischen zwei Alternativen fällt uns leicht,
doch wenn wir zwischen mehr Produkten
auswählen sollen, werden wir unsicherer
oder fühlen uns überfordert. Das könnte
dazu führen, dass wir nicht mehr kaufen!
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
T O TA L LO K A L
Corinna Dröge, Vertriebsberaterin und
Coach, kennt die
Rezepte für erfolgreiches Verkaufen
Das Foto zeigt von links nach rechts:
Senta Berger, Bianca Hirschhorn (Leiterin) und Michael Blaschguda aus der
Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse am
Konrad-Adenauer-Platz
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 13
SPEX ARD
TERMINE
925 Jahre Spexard
WINTERFEST
JUBILÄUMSBILDBAND
Winterfest der Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard. Karten und Tischreservierungen sind im Haus Mütherthies möglich, es
gibt außerdem eine große Verlosung.
Samstag, 26. Januar, 20 Uhr, Haus Müterthies, Neuenkirchener Straße 264
D
FR AUENK ARNE VAL
Jährlicher Frauenkarneval der Katholischen
Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad.
Donnerstag, 7. Februar, 17 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
FIRMENTURNIER
Firmenturnier des Sportvereins Spexard
Samstag, 9. Februar, 10 Uhr, Spexarder
Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße 100
FUSSBALL
Hallenstadtmeisterschaft Fußball Ü40 des
Spexarder Sportvereins in der Sporthalle
Sonntag, 10. Februar, 14 Uhr, Spexarder
Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße 100
FRÜHSTÜCK
Jährliches Rosenmontagsfrühstück des Landfrauenverbands im Spexarder Bauernhaus
Montag, 11. Februar, 10 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
925 JAHRE SPEX ARD
Jahreshauptversammlung des Vereins »925
Jahre Spexard«, der Verein stellt sein Jahresprogramm für das Jubiläumsjahr vor.
Mittwoch, 13. Februar, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
Frühlingsbasteln der Katholischen Frauen
Deutschlands St. Bruder Konrad
Samstag, 23. Februar
SPIELM ANNSZUG
Jahreshauptversammlung des Spielmannszugs St. Hubertus im Spexarder Bauernhaus
Samstag, 23. Februar, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
AUSBLIC K
Im Jahr 2013 wird Spexard 925 Jahre alt.
Viele Spexarder erinnern sich noch gerne an
die 900-Jahr-Feier im Jahr 1988 zurück. Deshalb wird auch der 925. Geburtstag gefeiert. Einige Veranstaltungen, beginnend mit
der Silvesterfeier, stehen bereits fest.
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
14 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Carina Wickord, Andre
Rohde, Paul Kuklok, Maria
Unger, Willi Wickord,
Maria Unger, Günter Laser
und Dr. Wolfram Coesfeld
RENNPFERDE DER LÜFTE
Die besten und schönsten Brieftauben der Meisterschaft stellte die Reisevereinigung
Gütersloh-Stadt zum Jahresende bei Müterthies in Spexard aus. Die beste Gesamtleistung
bei den Alttauben zeigte die Schlaggemeinschaft Paul Kuklok und Günter Laser. Die beiden
Züchter von Heimattreue Spexard siegten mit einem beachtlichen Vorsprung und von ihren
20 ausgestellten »Rennpferden der Lüfte« wurden 16 mit Preisen ausgezeichnet. Die Taubenzüchter aus Gütersloh hatten 200 Tauben zur Bewertung ausgestellt. »So ein großer Vorsprung ist nicht üblich und eine tolle Leistung«, resümierte Günter Laser. Der stellvertretende
Vorsitzende der Reisevereinigung bildet seit 2010 eine Schlaggemeinschaft mit Paul Kuklok:
»Ich kümmere mich um die Zucht und den Nachwuchs und der Paul organisiert den Flugbetrieb«. Kuklok ist der Vorsitzende von Heimattreue Spexard, dem mitgliederstärksten Verein
in der Reisegemeinschaft. Die Spexarder setzten sich mit 374,75 Punkten an die Spitze der
Teilnehmer. Der zweite Platz blieb für Werner Hanhörster und Andre Rohde von Falke Sundern (373,25). Den dritten Platz belegten Willi und Carina Wickord von Panik Gütersloh.
Den Stadtehrenpreis erhielten Kuklok und Laser aus den Händen von Bürgermeisterin Maria
Unger, die sich für das Engagement der Taubenfreunde bedankte.
Von so wenig Verkehr auf
der Autobahn 2 können
Autofahrer heute nur träumen. Das Foto wurde im
Jahr 1954 aufgenommen
er Verein »925 Jahre Spe­
xard« hat in den vergangenen zwei Jahren die Geschichte des Gütersloher Ortsteils aufgearbeitet und einen Jubiläumsbildband mit dem Titel »Das Dorf
mit dem Specht im Wappen« herausgegeben. Zum Preis von 16 Euro
wird das Buch verkauft. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und
den Geschehnissen der vergangenen 25 Jahre. Der Titel ist der Hinweis auf das Vorhaben des Vereins,
keine Festschrift im herkömmlichen
Sinn erstellen zu wollen. Vielmehr
soll es für alle ein lesbares und interessantes Buch sein, das noch in vielen Jahren wertvoll ist. Die Geschichte seit 1988 und viele bunte Geschichten um Spexard wurden in zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit aufgearbeitet. Auf 164 Seiten werden sich
viele Spexarder wiederfinden. Das
Redaktionsteam mit Ingrid Hollenhorst, Hans-Jürgen Laue, Hans-Dieter Musch, Markus Schumacher und
Franz Spexard hat sehr viel Wert auf
das Kapitel mit den Spexarder Vereinen gelegt. Das Buch ist im Tabakhaus Wiedorfer an der Verler Straße,
im Lottogeschäft Droigk im Jibi-Markt
an der Neuenkirchener Straße und
bei den Vorstandsmitgliedern erhältlich. Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten gibt es im Internet.
AUS- UND FORTBILDUNG
SIND DER SPARKASSE GÜTERSLOH
BESONDERS WICHTIG
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ERFOLGREICHE
AUS- UND FORTBILDUNG
A
FOTOS: 925 JAHRE SPEXARD E. V.
ROT-WEISSE NACHT
Rot-Weiße Nacht des Sportvereins Spexard
Samstag, 2. Februar, 20 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
FRÜHLINGSBASTELN
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
SPORT VEREIN
Jahreshauptversammlung des Sportvereins.
der Sportverein Spexard ehrt bei dieser Gelegenheit verdiente Vereinsmitglieder.
Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, Spexarder
Krug, Verler Straße 328
ls guter und attraktiver Arbeitgeber vor Ort präsentierte sich einmal mehr die Sparkasse Gütersloh
im Jahr 2012«. Mit diesen Worten
würdigte Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Gütersloh, 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer kleinen
Feierstunde. Anna Wald und Andreas Kanke haben dabei ihre Prüfungen als Sparkassenfachwirte und Carsten Berger als Sparkassenbetriebswirt an der Sparkassenakademie
in Münster bestanden. Ihren Bankbetriebswirt absolvierte Inga Weigelt an der Frankfurt School of Finance and Management. Zum
ersten Mal fand in diesem Jahr auch die Fortbildung zum Fachberater für Investmentanlagen in der Sparkasse statt. Die erfolgreiche Teilnahme von Anja Korfmacher, Benjamin Bischof, Andreas Kanke, Michael Blaschguda, Gabriele Jantz, Nicole Haase, Katharina Welm, Simone Schwerbrock, Sandra Bodderas, Rebecca Müller, Jana Misselhorn und
Hendrik Hallmann, der zusätzlich mit Katharina Stroop, Maike Doppmeier und Athanassios Tsoukas den Führungsführerschein gemacht hat, wurde dabei von der Sparkasse finanziell unterstützt. Daneben gratulierte der Vorstandsvorsitzende Judith Lütke Besselmann-Growe zum bestandenen Abschluss
Bachelor of Arts und auch Nadine Heublein
zur bestandenen Ausbildereignungsprüfung.
Financial Consultant und European Financial Advisor (EFA) darf sich ab sofort Jan Büscher nennen. »Die Aus- und Fortbildung ist
der Sparkasse sehr wichtig. So investierten
wir auch in diesem Jahr wieder rund 300.000
Euro in Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter«, so der Leiter der Personalabteilung, Michael Tacke. 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden das hinzugewonnene Wissen nun an ihrem Arbeitsplatz
mit einbringen. Das Foto zeigt Jörg Hoffend,
Katharina Stroop, Jana Misselhorn, Rebecca
Müller, Maike Doppmeier, Katharina Welm,
Anna Wald, Nicole Haase, Anja Korfmacher,
Benjamin Bischof, Michael Tacke, Carsten
Berger, Andreas Kanke, Judith Lütke Besselmann-Growe, Simone Schwerbrock, Jan Büscher, Nadine Heublein und Silke Pollmeyer.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 15
BUSINESS
BAU E N U N D WO H N E N
GÜTERSLOH
U-3 Erweiterung
der Kita Spielkiste
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16 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
s ist anzunehmen, dass die U3-Erweiterungen von Kindertagesstätten später einmal ähnlich wie die
energetische Sanierung von Gebäuden zu den typischen Architekturerscheinungen unserer Zeit erklärt werden. Bei der Erweiterung der Kindertagesstätte Spielkiste war die Bauaufgabe
besonders anspruchvoll, handelt es sich
bei dem Bestandsgebäudes doch um ein
Denkmal. Da man dieses ursprünglich als
Wohnhaus konzipierte Solitärgebäude
schlicht nicht in gleicher Art weiterbauen konnte, wurde ein radikaler Bruch und
ein Absetzen des Ergänzungsbaus geplant und ausgeführt. Jedoch nicht ohne
einen Bezug zum Ort herzustellen: Das
Fassadenmaterial aus Nadelholz findet
sich in vielfacher Form in dem angrenzenden Kiefernwald wieder und die runden Formen tauchen bei vielen benachbarten Gebäuden aus den 1920-er Jahren auf. Im Zuge des Umbaus ist es gelungen einen barrierefreien Zugang zur Kita
für Kinderwagen und Rollis zu schaffen.
Eine 18 Meter lange Außenrampe vom
Bürgersteig bis zum Haupteingang wird
im Ergänzungsbau über eine geschwungene Innenrampe bis ins Erdgeschoss des
Altbaus fortgesetzt. Der vier Meter hohe
Ergänzungsbau beherbergt ansonsten einen Musikraum, eine Spielempore und einen 43 Quadratmeter großen Multifunktionsraum. Darin errichten jetzt die Kinder mit Matratzen ihre Buden und üben
so den künftigen Umgang mit unserer gebauten Umwelt …
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E
GUT GEBAUT
Die Baumesse im A2-Forum Rheda-Wiedenbrück läutet
die diesjährige Saison rund ums Bauen und Wohnen ein. Auf
den folgenden Seiten finden Sie vieles rund ums Thema.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 17
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Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 82-34 01
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14–16 Uhr: Energieberatung, SWG ServiceCenter e.point, Berliner Straße 19, Telefon
(0 52 41) 82-34 01, 14–17 Uhr: Marketing
für Energieprodukte und Dienstleistungen im
Handwerk, Referent: Stefan Elmshäuser, Teilnahmegebühr: 50 Euro, Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 82-34 01 oder per E-Mail an
[email protected], Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73–75, 16–
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Ausgang
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2
8
5
9
1
4 10
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Das »EnergieForum 2013« ist eine bunte Programmwoche mit Energiemesse und zahlreichen,
interessanten Veranstaltungen in Gütersloh.
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10–17 Uhr: Energieberatungsmobil der
EnergieAgentur NRW, Vorplatz Martin-Luther-Kirche/Berliner Platz, 15–16 Uhr: Wärmepumpen, Exkursion, Henrich Schröder
GmbH, Haller Straße 236, Gütersloh-Isselhorst, 16–18 Uhr: Besichtigung des Smart
Home in Paderborn, Teilnahmegebühr: zehn
Euro, Anmeldung unter Telefon (0 52 41) 8234 01 oder per E-Mail an [email protected], Abfahrt: 14.30 Uhr, SWG, Berliner
Straße 260, Kundenparkplatz
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11–17 Uhr: Große EnergieForum-Ausstellung, Sparkasse Gütersloh, 11–17 Uhr: Kinderbetreuung im Kids Club, 11 und 13 Uhr:
Was macht SaBInE? Referentin: Birgit BusseSander, 14 Uhr: Warum brauchen wir Elektromobilität? Referent: Prof. Dr.-Ing. Jens
Haubrock, 16 Uhr: Quo vadis Energieversorgung? Referent: Francisco Lopez Sommer
FOTO: STADTWERKE GÜTERSLOH
S O N N TAG, 27. JA N UA R
ie Stadtwerke, die Sparkasse, die
Volksbank, die Stadt und der »KlimaTisch« in Gütersloh veranstalten vom 21. bis 27. Januar 2013 das
EnergieForum. Die vielfältige Programmwoche zu den Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau richtet sich in erster
Linie an Hauseigentümer, Neubauinteressierte und Handwerker. Interessante Vorträge und Diskussionsrunden, spannende
Exkursionen, individuelle Beratung und
ausgewählte Seminare werden eine ganze
Woche lang an verschiedenen Orten in Gütersloh angeboten.
Referenten, wie Franz Alt und Ronny
Meyer – beide unter anderem als namhafte
Autoren und aus diversen Fernsehmoderationen bekannt – liefern interessante Vorträge zu den Themen erneuerbare Energien und Hausbau. Die abwechslungsreiche Programmwoche hält für jeden etwas
bereit. Themen, wie zum Beispiel MikroKWK (Kraft-Wärme-Kopplung), Smart
Home, Wärmedämmung, Elektromobilität und zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Das Besondere daran: Die meisten Angebote in dieser
Woche gibt es zum Nulltarif! Energieberatungen durch die SWG und das Energiebe-
ratungsmobil der EnergieAgentur NRW
runden das Angebot ab. Den Höhepunkt
bildet die Energiesparmesse am letzten Januarwochenende (26. und 27. Januar) in der
Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Gütersloh. Am Samstag und Sonntag präsentieren sich jeweils von 11 bis 17 Uhr zahlreiche Aussteller zu den Themen Energiesparen, Sanierung und Neubau.
Auch am Messewochenende gibt es
­diverse Vorträge für Interessierte. Während die kleinen Besucher bei Spiel und
Spaß im »Kids Club« in der Sparkasse
Gütersloh bestens aufgehoben sind, können sich die großen Besucher in aller Ruhe über die Angebote der Aussteller informieren und sich individuell beraten lassen.
Für das leibliche Wohl sorgt ein gastronomisches Angebot mit einer bunten Auswahl an Speisen und Getränken. Der Eintritt zur Messe ist frei!
Das Programmheft gibt es im ServiceCenter e.point der Stadtwerke, im Rathaus, in den Sparkassen- und Volksbankfilialen, an verschiedenen Auslagestellen in Gütersloh und als Download
unter www.energieforum-gt.de
15 + 17
17
19
6
11
7
12
Eingang/
Ausgang
ABBILDUNG: STADTWERKE GÜTERSLOH
ENERGIEFORUM
10–17 Uhr: Energieberatungsmobil der
EnergieAgentur NRW, Vorplatz Martin-Luther-Kirche/Berliner Platz, 17–18 Uhr: Abenteuer Sanierung, Referent: Jürgen Otto, Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73–
75, ab 18.30 Uhr: »Eine unbequeme Wahrheit«, Dokumentarfilm mit Al Gore über die
globale Erderwärmung, Eintritt: drei Euro,
Bambikino, Bogenstraße 3
18
Konrad-Adenauer-Platz/
Rathaus
Das »EnergieForum
2013« informiert
rund um die Themen
Energiesparen, Sanierung und Neubau
DONNERSTAG, 24. JANUAR
18 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
ten
16
14–15 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema
»Zukunft mit neuer Energie«, Referent: Franz
Alt, Aula des Städtischen Gymnasiums, Schulstraße 18, 16 Uhr: Die Sonne schickt uns keine Rechnung – neue Energie, neue Arbeit,
neue Mobilität, Referent: Franz Alt, Volksbank Gütersloh, Friedrich-Ebert-Straße 73–
75, Gütersloh 17.30–18.30 Uhr: Informationsabend zum Thema Elektroautos und Ladeinfrastruktur, Fritz Husemann GmbH & Co.
KG, Gottlieb-Daimler-Straße 29, Gütersloh
Alle Vorträge am Samstag und
Sonntag finden in der Sparkasse Gütersloh, erstes Obergeschoss, am Konrad-Adenauer-Platz 1 statt.
toma
15 20 13
M I T T WO C H , 2 3 . JA N UA R
11–17 Uhr: Große EnergieForum-Ausstellung, Sparkasse Gütersloh, 11–17 Uhr: Kinderbetreuung im Kids Club, 12 Uhr: Dämmung für das Haus, Referent: Mario Lichy,
14 Uhr: Zinsgünstige Förderkredite, Referentin: Evelyn Leipold, 16 Uhr: Wärmepumpen
– konfliktfreie Gartengestaltung, Referent:
Roland Lütkemeyer.
Haus 3
(Sparkassen- u.
Immobilienzentrum)
Haus 1
Erdgeschoss
Strengerstraße/
Eickhoffstraße
Brennstoffzelle
Fenster und Türen
Mikro-KWK (Kraft-Wärme-Kopplung)
Energieberatung, Sanierung
Finanzierung, Tarifberatung
Pellets
Erdwärme, Wärmepumpen
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Smart Home
.
21
b
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Düsseldorf geht auf die Nutzung des Stroms zum
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sowie die Kopplung von Photovoltaik-Anlagen
mit Wärmepumpen oder Wärmespeichern ein.
Samstag, 2. Februar, 15.15–16.15 Uhr
Die energetische Sanierung von historischen
Bauten ist für Eigentümer und Handwerker eine
Herausforderung. Thomas Spooren stellt bauphysikalisch optimale Sanierungstechniken vor.
Samstag, 2. Februar, 16.45–17.30 Uhr
Christina Wallraf von der Verbraucherzentrale
NRW in Düsseldorf stellt Bürgerenergieanlagen,
also die gemeinsame Initiierung von Anlagen vor
Ort, die erneuerbare Energie erzeugen, vor.
Sonntag, 3. Februar, 11.30–12.30 Uhr
Ein gut gedämmtes Dach kann viel Geld sparen. Rechtliche, technische und wirtschaftliche
Aspekte für eine Dachsanierung werden von Peter Jöns, HBZ Brackwede, praxisnah erläutert.
Sonntag, 3. Februar, 14–15 Uhr
Die Messtechnik, die rechtlichen Anforderungen
an die Luftdichtheit sowie typische Leckagen und
Maßnahmen zu ihrer Beseitigung werden im ersten Teil »Luftdichtheitsmessung« vorgestellt.
Sonntag, 3. Februar, 15.30–16 Uhr
Das Verfahren, regelmäßig vorgefundene thermische Schwachpunkte sowie die Möglichkeiten
und Grenzen einer Thermografie-Untersuchung
bei Alt- und Neubauten werden erläutert.
Sonntag, 3. Februar, 16.15–16.45 Uhr
Weitere Informationen zu den Vorträgen beim
Kreis Gütersloh, Koordinierungsstelle Energie
und Klima, Ursula Thering, Telefon 85-27 62,
www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh, Kreishandwerkerschaft Gütersloh, Friedhelm Drüner,
Telefon 2 34 84 12, online unter www.kh-gt.de
FOTOS: BAUMESSE GMBH
Thomas Krüger von der Arbeiterwohlfahrt informiert über Möglichkeiten der Wohnungsanpassung mit und ohne bauliche Veränderung für das
Alter. und stellt Hilfsmittel und Alltagshilfen vor.
Samstag, 2. Februar, 13.45–14.45 Uhr
WIEDER FIT!
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SCHÖNES ZUHAUSE
Vom 1. bis zum 3. Februar findet im A2-Forum
Rheda-Wiedenbrück die Messe rund um Bauen, Wohnen und Renovieren für die ganze Familie statt …
N
achdem die vergangenen Baumessen im A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück stets große
Erfolge verbucht haben,
findet die Baumesse in diesem Jahr mit
rund 220 Ausstellern statt. Vom 1. bis
zum 3. Februar heißt es im A2-Forum
wieder »Bauen, Wohnen, Renovieren,
Energiesparen«. Die neuesten Technologien und Produkte rund ums Haus,
sowie »Altbewährtes« stehen auf dem
Programm. Besucher bekommen bei
einem Rundgang über das Messegelände
einen Überblick über die 4.000 angebotenen Produkte und Dienstleistungen
rund um das Eigenheim und werden
kompetent, umfassend und objektiv von
Fachleuten beraten.
GEWINNSPIEL
Alle Besucher der Messe können am Gewinnspiel teilnehmen: Es wartet ein nagelneuer Ford
Fiesta als Gewinn. Der Weg zur Losbox ist vom
Messeeingang aus beschildert und leicht zu finden. Aber auch das Messepersonal gibt gerne
Auskunft, wo man den Coupon mit etwas Glück
in ein Auto verwandeln kann …
2 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
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natur und preis
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Helga und »Finchen«
Stüwe vor der Tanzschule
Stüwe-Weissenberg
Gut 80 Prozent der Aussteller kommen aus der Region – so hat der Besucher auch nach der Messe seinen Ansprechpartner vor Ort, was auch die regionale Wirtschaft stärkt. Die Vielzahl
der regionalen Aussteller deckt jeden
Themenbereich ab und lässt keine Wünsche offen. In den fünf Messehallen findet der Besucher das gesamte Spektrum
unter einem Dach und spart so kostbare
Zeit. Für Kurzentschlossene gibt es sogar die Möglichkeit zum Direktkauf.
Der Schwerpunkt liegt auf Energiesparen und Sanieren. Dieser aktuelle
Themenkomplex wird dem Besucher in
allen Facetten präsentiert – Energiesparen und erneuerbare Energien sind nicht
erst seit dem tragischen Reaktorunfall in
Fukushima vieldiskutierte Themen. Es
ist wichtig sich damit zu beschäftigen,
schließlich haben wir es in der Hand
unsere Erde lange wohnlich und lebenswert zu machen …
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 21
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Innendämmung
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WÄRMEVERLUSTE SENKEN
ür viele ältere Gebäude ist eine energetische Modernisierung in den kommenden Jahren unumgänglich, denn in privaten Haushalten werden nach wie vor
zu viele fossile Brennstoffe für die Heizung
verbraucht. Kontinuierlich steigende Energiekosten sind gute Gründe für entsprechende Maßnahmen. Aber auch die hohen Auflagen durch den Gesetzgeber an den Wärmeschutz (Energieeinsparverordnung EnEV
2009) lassen Investitionen in diesem Bereich
sinnvoll erscheinen.
Einbau der Multipor-Mineraldämmplatten durch
einen Fachmann
Soll die Fassade, das individuelle »Ge­
sicht« eines Hauses, nicht verändert werden,
bietet sich eine fachgerechte Innendämmung
an. Eine wohngesunde und kostengünstige Sanierungsmöglichkeit, die nachhaltig
vor Schimmelpilzbildung schützt und das
Raumklima verbessert. ModernisierungsExperten verwenden gerne die Multipor Mineraldämmplatte für die Innendämmung
von Außenwänden. Sie sind einfach und ohne Dampfsperre zu verarbeiten. Die Platten
werden umweltschonend aus den mineralischen Rohstoffen Kalk, Sand und Zement
hergestellt und sind vom Institut Bauen und
Umwelt zertifiziert – eine Umweltdeklaration, die Auskunft über die ökologischen Aspekte von Baustoffen gibt. Ihre große Umweltverträglichkeit zeigt die Multipor-Mineraldämmplatte sowohl in ihrer nachhaltigen Wirkung und dem damit verbundenen Einsparpotenzial bei den Heizkosten
als auch in einem problemlosen Recycling.
Die handlichen Platten mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,042 Watt pro Quadratmeter mal Kelvin können sowohl bei großen Wandflächen als auch bei stark gegliederten Wänden auf fast allen Untergründen
schnell und sicher eingesetzt werden. Das
spart Zelt und Geld. Dank ihrer Kapillarak-
tivität wirkt die Mineraldämmplatte nicht
nur wärmedämmend, sondern auch feuchtigkeitsregulierend. Durch das diffusionsoffene, kapillaraktive System wird Tauwasser, das sich während der Nutzung innerhalb der Mineraldämmplatte bilden kann,
von den Zellwänden der wärmedämmenden
Luftporen aufgenommen und durch das natürliche Austrocknungsverhalten des mineralischen Materials wieder der Raumluft
zugeführt. So wird der Feuchtigkeitshaushalt des Wohnraumes ganz einfach reguliert
und ein ausgeglichenes und gesundes Wohnraumklima geschaffen.
Bereits seit 15 Jahren hat sich die Multipor-Mineraldämmplatte bewährt. Mehr als
vier Millionen Quadratmeter Multipor-Mineraldämmplatten wurden mittlerweile allein bei der Innendämmung von Außenwänden effizient und sicher verarbeitet. Das
System zur mineralischen Innendämmung
wird durch ein breitgefächertes Zubehörprogramm und Ergänzungsprodukte abgerundet. Detaillierte Informationen zur Innendämmung mit Multipor-Mineraldämmplatten und einen vollständigen Überblick
über die Systemergänzungen gibt es auf der
informativen Website der Baustoff-Partner
unter www.diebaustoffpartner.de …
Der neue Viessmann Vitotwin
Ein Kessel für Strom und Wärme.
Nachhaltig in eine umweltbewusste Zukunft.
FOTO OBEN: DIE BAUSTOFFPARTNER
Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Alternative zu konventionellen Heizsystemen bei der Modernisierung. Gegenüber einem Gas-Heizkessel wird bei einem
Mikro-KWK gleichzeitig Wärme und
Strom für den Eigenbedarf produziert. Nicht genutzter Strom
wird in das Netz des örtlichen
Energieversorgers eingespeist
und vergütet. Dank des integrierten Gas-Brennwertkessels
ist das Viessmann Mikro-KWKGerät ein kompletter Wärmeversorger. Bei höherem Wärmebedarf übernimmt der GasBrennwertkessel die fehlen-
2 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
de Leistung. Um die beim Betrieb kontinuierlich erzeugte Wärme effizient zu nutzen,
benötigt das System einen Pufferspeicher,
der die erzeugte Wärme zwischenspeichert und die Erwärmung von Heiz- und
Trinkwasser übernimmt. Es lohnt
sich, seinen Strom beim Heizen selbst zu erzeugen. Das ist
normalerweise üblich: Strom
zukaufen, Wärme im Heizkessel erzeugen. Warum nicht beides selbst produzieren? Mit einer Heizung, die nicht nur Wärme sondern auch gleichzeitig
Strom liefert. Bei der konventionellen Stromerzeugung in
zentralen Kraftwerken entsteht Wärme, die
einfach als Abwärme verloren geht. Nur etwa 38 Prozent werden in Strom umgewandelt und an Sie verkauft. Im Klartext bedeutet das: Sie bezahlen für die kompletten 100 Prozent können aber nur 38 Prozent davon nutzen. Genau hier spielt das
Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung seine
Pluspunkte aus. Die Mikro-KWK ist sozusagen ein dezentrales Kraftwerk, das genau dort Strom und Wärme produziert, wo
sie auch unmittelbar verbraucht werden
– bei Ihnen zu Hause. Die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme wird fast zu
100 Prozent für die Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt.
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 2 3
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Sichtbeton rückt als Bodenbelag in den Fokus:
Der Meisterbetrieb Böttcher Estriche aus Verl überzeugt mit einer klaren Formensprache.
S
tahl, Glas und Beton sind die Baustoffe der Klassischen Moderne, Heimstätte der Avantgarde,
und prägen mit ihrer Flächenanmutung die zeitgenössische Architektur
– der Bauhaus-Stil gilt nach wie vor als
richtungsweisend. Diese Werkstoffe erfordern im technisch-funktionellen Bereich
und im Innenausbau eine fachgerechte
Planung und Verarbeitung. So rückt die
Verwendung von Sichtbeton auch als Bodenbelag in den vergangenen Jahren immer mehr in den Vordergrund. Gegenüber keramischen Belägen sind Sichtbetonböden angenehm fußwarm und eignen sich auch für Nassbereiche, da sie
feuchtigkeitsunempfindlich sind – schmutzunempfindlich werden sie durch entsprechende Oberflächenbehandlungen. Es
handelt sich dabei um handwerklich aufwendig gefertigte Unikate.
»Die Frage nach klaren, großflächigen
Strukturen, die eine optische Weite erzeugen, umfasst auch die Wahl des Bodenbelages«, sagt Jan Böttcher, Geschäftsführer des Fachbetriebes Böttcher Estriche aus Verl. Oberflächenfertige Estriche, bisher vor allem aus der Industrie bekannt, halten dank ihrer herausragenden
Eigenschaften immer öfter Einzug in private Haushalte. Diese Bodenbeläge aus
einem Guss, ohne Fugen, sind kratzfest,
stoßfest und leicht zu reinigen: »Neben
»Crew« ist das neue,
intelligente Schreibtischprogramm von
Palmberg Büroeinrichtungen – jetzt bei B + R
INTELLIGENTE TISCHE
»Crew« heißt das neue Schreibtischprogramm von Palmberg. Das Ein­
richtungshaus Volker Grett und Brüggershemke + Reinkemeier bieten die
­intelligenten, dynamischen und vielseitigen Tische ab sofort an.
2 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
im Haus und im Garten. Gemeinsam mit
seinem Bruder Uwe Grett bietet er das gesamte Dienstleistungsspektrum eines Einrichtungshauses und arbeitet mit namhaften Marken wie Cor/Interlübke aus RhedaWiedenbrück oder der Schweizer Firma de
Sede zusammen. In der 1.100 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche an der Berliner Straße in einer geschmackvoll renovierten, ehemaligen Fabrikhalle werden in Kooperation mit Brüggershemke + Reinkemeier KG auch verschiedene Büromöbel, beispielsweise von Palmberg, Sedus oder Interstuhl, ausgestellt: »Beide Unternehmen
bringen ihre Kernkompetenzen mit ein,
um für den Kunden eine optimale Einrichtung realisieren zu können. In vielen Büros
sind heute auch Sofas, Loungeecken, modern eingerichtete Kommunikationszonen
und geschmackvolle Einrichtungen gefragt.
Dieses Thema decken wir jetzt gemeinsam
ab«, sagt Volker Grett.
Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41)
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Böttcher Estriche, Paderborner Straße 8, 33415 Verl, Telefon (0 52 46)
7 09 16 45, Mobil (01 76) 23 81 42 44,
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Ihr Fußbodenprofi:
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• farblich gebeizte Estrichböden
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bis 1.250 Millimeter Höhe einstellbar ist:
»Crew bringt die richtige Dynamik an Ihren Arbeitsplatz. Wichtig ist vor allem, oft
die Position zu wechseln und in Bewegung
zu bleiben, um beispielsweise Rückenproblemen vorzubeugen«, weiß Büroeinrichtungsexperte André Brüggershemke.
Die Schreibtische der »Crew«-Serie bieten außerdem laserbekantete Holzwerkstoffe und sinnvolle, optionale Ergänzungen im Bereich Vernetzung, Kabelmanagement und Ergonomie. So ist »Crew«
ein Element einer optimalen und ergonomischen Büroeinrichtung. Dazu gehört
natürlich auch der passende Bürostuhl:
»Noch bis zum 28. Februar 2013 bieten wir
unser ›GWG-Modell‹, den ›Highback 251‹
für nur 479 statt 749 Euro inklusive Mehrwertsteuer an. Der Stuhl ist ab Lager lieferbar«, so Brüggershemke.
Das Einrichtungshaus Volker Grett und
das Gütersloher Unternehmen Brüggershemke + Reinkemeier bieten seit dem vergangenen Jahr einen gemeinsamen Rundumservice für professionelles Einrichten im Wohn- und Objektbereich an, der
vor allem auch auf das Wohlfühlen im Büro ausgerichtet ist. Volker Grett sorgt seit
1990 für schöne Dinge rund ums Wohnen
FOTOS: PALMBERG, CHRISTIAN SCHRÖTER
D
er neue, vielseitige Tisch »Crew«
von Palmberg Büroeinrichtungen
bietet verschiedene Varianten, die
sich an den individuellen Bedürfnissen jedes Einzelnen im Büro orientieren.
Mit »Crew« kann man schnell zwischen
sitzender und stehender Tätigkeit wechseln. Das neue Programm ist eine dynamische Lösung für jedes Büro, ob als feste Höhe mit 720 Millimetern, von 750 bis
850 Millimeter höheneinstellbar mit »Easy
Push« bis hin zur elektromotorischen Lösung, bei der die Schreibtischhöhe von 750
ihrer Funktionalität überzeugen Sichtbetonböden durch eine klare Formensprache und eine ungewöhnliche Optik. Der
Trend, diese Böden auch in optisch anspruchsvolle Bereiche zu verlegen, ist bereits zu erkennen«, weiß Böttcher, der
die Leitung der Firma vor gut zwei Jahren von seinem Vater Peter Böttcher übernommen hat.
Der zertifizierte Meisterbetrieb, der
seit mehr als 40 Jahren in Verl ansässig
ist, hat sich auf das Erstellen und Restaurieren von Spezialestrichen spezialisiert.
Die konsequente Weiterbildung, unter anderem bei der Verwendung von Sichtestrichen im Wohnbereich, hat das Unternehmen bekannt gemacht und ihm einen
Eintrag in den bekannten Fachbuch-Bestseller »Fußbodenatlas« sowie die Aufnahme in den deutschen Qualitätsverband
der Estrichleger beschert.
»Als zertifizierter Fachbetrieb entwickeln wir Lösungen, um Fußböden wieder dauerhaft in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Wir schleifen Betonwerkstein, Terrazzo und Estrich. Je nach Vorstellung unserer Kunden werden im Anschluss die Oberflächen auf Seiden- oder
Hochglanz poliert und mit einem Schutzsystem versehen«. In der Ausstellung
»TrittFest« an der Holter Straße 16 in Verl
können Kundinnen und Kunden die verschiedenen Bodenbeläge live erleben
und sich davon überzeugen …
Die Ausstellung »TrittFest« an der Holter
Straße 16 macht Estriche erlebbar
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Baumesse im A2-Forum vom 1. bis zum 3. Februar am Messestand in Halle
4 Stand 87 im ersten Stock vertreten. Schlüsselfertige Dan-Wood Häuser im
»Today«-Standard sind bereits ab 98.800 Euro erhältlich.
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D
er Dan-Wood-Generalvertrieb
»­Deinhaus Gütersloh« bietet energiesparende Fertighäuser in Holzständerbauweise der Marke DanWood House. Die Kunden finden hier vom
Fußboden bis unters Dach Qualitätsarbeit und ausschließlich Markenbaustoffe
bekannter Lieferanten. Dan-Wood House
setzt bei seinen Häusern auf eine hohe
ADRIAN
MARCINKIEWICZ
2 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Verarbeitungsqualität – gepaart mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und
einer transparenten Preispolitik. »Wenn
Sie unsere Leistungen vergleichen, werden Sie sehen: Wir bauen Ihnen ein bezugsfertiges Haus zu einem Preis, für den
Sie bei anderen Anbietern oft nur ein Ausbauhaus bekommen und zusätzlich viel Arbeit und Zeit investieren müssen«, so Adrian M
­ arcinkie­wicz. Deinhaus Gütersloh
repräsentiert die Generalvertretung von
Dan-Wood House und begleitet die Kunden persönlich von ihrer ersten Entscheidung bis hin zur Schlüsselübergabe. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im und
um dem Hausneubaubereich erhalten Kunden eine kompetente Beratung um ihre
Hausbauwünsche und Vorstellungen entspannt und kostengünstig zu verwirklichen.
Das Angebot, das in den Katalogen mehr
als 80 Häuser umfasst, berücksichtigt kleine Budgets ebenso wie exklusive Wünsche. Mit der Hausserie »Today« und
dem Interieurprogramm können alle Hausträume erfüllt werden – vom
komfortablen Bungalow, dem gemütlichen oder großzügigen Fami-
lienhaus, dem modernen Stadthaus, dem
Doppelhaus bis hin zu der klassischen Villa. Selbstverständlich kann das Traumhaus
auch individuell geplant werden. Beim
Energiesparen hilft eine hervorragend
dämmende Thermowand mit einem besonders niedrigen U-Wert von 0,13 W/m2K.
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ab Oberkante Bodenplatte/Kellerdecke
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mit 120-Liter-Speicher und kontrollierte Beund Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung enthalten.
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Hauses – nach etwa vier bis zwölf Wochen einziehen. 5. Beste Qualität: DanWood House arbeitet mit eigenen Handwerkern und verarbeitet nur Markenbaustoffe. 6. Lange Garantie: zwölf Monate Festpreisgarantie, 30 Jahre Garantie
auf die Konstruktion und vier Jahre Gewährleistung gemäß VOB(B). 7. Umfassende Betreuung: Die kompetenten Verkaufsberater sind auch während der Bauzeit
und danach präsent. 8. Große Flexibilität: Jeder Grundriss kann individuell angepasst werden. Oder Dan-Wood House plant und baut individuelle Traumhäuser.
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– blau: Abluft, rot:
Zuluft, grün: Außenluft, gelb: Fortluft
»Eine Einrichtung erhält ihr Leben durch die
Menschen, für die sie gemacht ist«, benennt
Berthold Voß, Inhaber der »Raumgestaltung«
seine Philosophie. Es geht dem Ehepaar Voß,
das das Geschäft seit August 2009 in der
Kirchstraße 5 betreiben, darum, ihr Angebot
weit über das bloße Verkaufen von Möbeln,
Lampen, Teppichen und schönen Accessoires
hinaus, ganz individuell auf den Kunden abzustimmen. Schließlich steht die Erfüllung der
Wohnträume jedes Einzelnen im Vordergrund.
Ob der speziell gefertigte Einbauschrank,
das funktionstüchtige Sofa, der wandelbare
Esstisch oder das abgestimmte Design – der
Kunde bekommt genau das angeboten, was
ihm gefällt, was er wünscht, und das alles zu
einem fairen Preis. Nicht zuletzt durch die 3DPlanungen, in denen sich der Kunde in seinem
Zuhause wiederfindet, kann er eine sichere
Entscheidung treffen und tätigt keinen Kauf
»auf gut Glück«. Die »Raumgestaltung« ist
vom 1. bis zum 3. Februar auch auf der Baumesse im A2-Forum in Halle 4 präsent.
Westaflex
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FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
Die Raumgestaltung Berthold Voß,
Kirchstraße 5, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 98 59 20, Telefax (0 52 41)
9 98 59 21, weitere Informationen unter
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2 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
ENERGIEEFFIZIENZ
UND EIN ANGENEHMES
WOHNKLIMA
ür ein gesundes und aktives Leben benötigt der Mensch im Durchschnitt 19.000 Liter Frischluft am
Tag. Einer ausreichenden Versorgung mit sauberer, unverbrauchter Luft
in den Wohn- und Arbeitsbereichen steht
häufig der Anspruch an eine energiesparende und deshalb isolierende Raumarchitektur gegenüber. Ein wichtiges Ziel,
sowohl bei Neubauten als auch bei der
modernen Altbausanierung, ist daher die
Erzeugung einer luftdichten, energetisch
isolierenden Bauhülle. Die Energieeffizienz vieler Wohngebäude läßt sich durch
entsprechende Maßnahmen deutlich verbessern – das Einsparpotenzial liegt häufig bei bis zu 50 Prozent.
Der Austausch des Luftvolumens mit
der Umwelt, wie er bei Altbauten typisch
ist, wird hierbei durch den Einsatz moderner Isolier- und Dämmstoffe bewusst
unterbunden. In der Folge werden Kohlendioxyd, Wasserdampf und andere Stoffe nicht mehr kontinuierlich abgeführt.
Insbesondere steigt die Belastung durch
die beim Atmen abgegebene Feuchte stetig an. Eine durchschnittliche, deutsche
Familie mit drei Personen gibt auf diese
Weise pro Tag rund zehn Liter Flüssigkeit
an die Umgebung ab. Ist die Frischluftzufuhr nicht ausreichend gewährleistet, sind
Fäule und Schimmelpilzbildung die Folge. Um ein gesundes Wohnklima zu erhalten, wäre daher in häufig genutzten
Räumen eine regelmäßigen Stoßlüftung
notwendig und auch sehr sinnvoll.
Das klassische Lüften der Räume durch
ein häufiges Öffnen der Fenster ist mit
dem Wunsch nach hoher Energieeffizienz allerdings nur schwer zu vereinbaren.
Dieses Problem tritt in besonderem Maße während der kalten Jahreszeit auf. Die
unkontrollierte Fensterlüftung würde
hier den Energiespareffekt eines modernen Niedrigenergiehauses deutlich verringern. Ein Ansteigen der Heizkosten wäre
unvermeidlich. Neben den ökonomischen
Auswirkungen müssen hierbei auch Aspekte des Umweltschutzes berücksichtigt
werden. Weiterhin ist die Umgebungsluft im Stadtbereich als Resultat von Industrialisierung und Umweltverschmutzung zunehmend schadstoffbelastet. Pollen, Abgase und Feinstäube mindern die
Luftqualität und schränken die Möglichkeiten eines gesunden Luftaustausches im
Wohnbereich weiter ein.
WAC – wie funktioniert’s?
Herzstück des Westa-Air-Control-Systems ist ein Zentralgerät, das die über
Kanäle ein- und ausfließenden Luftströme reguliert und in der Balance hält.
Durch den eingebauten Kreuzwärmetauscher werden bis zu 90 Prozent der Wärme zurückgeführt – eine direkte Vermischung der Luftvolumen findet nicht
statt. Ein wichtiges Element des Systems
ist das eingebaute Filtersystem, das den
Eintrag von Schmutz, Schadstoffen und
Pollen zuverlässig verhindert.
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»Fretthold – Ihr Baufachzentrum« ist jetzt neu auch in Gütersloh präsent.
In den ehemaligen Räumlichkeiten von BayWa können sich jetzt Profis und
Heimwerker mit Baustoffen versorgen und professionell beraten lassen.
3 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
de Qualitätsparkett und -Laminat in vielen
Variationen erleben. Die Fachberater zeigen dem Kunden schon während der Planungsphase Problemlösungen und Alternativen. Kompetente Beratung rund um den
Rohbau zu Türen, Tore und Treppen für
Haus, Garage und den industriellen Bedarf
– das Fretthold Baufachzentrum setzt auch
hier auf namhafte Hersteller.
Die große Ausstellungsfläche an der
Hülsbrockstraße wird komplettiert mit einer großen Auswahl an Fliesen, Klinkern
und Natursteinen. Das Fretthold Baufachzentrum ist der Partner, wenn es um die
Verwirklichung individueller Ideen und
Wünsche geht. Einen schnellen und kompetenten Reparaturservice für Elektrowerkzeuge gibt es direkt im Markt, und
wenn bestellte Ware abholbereit ist, ist eine
Information per SMS möglich. Außerdem
werden auch Baucontainer vermietet und
Muster für zu Hause ausgehändigt …
Fretthold Baufachzentrum,
Niederlassung Gütersloh, Hülsbrock­
straße 31, 33334 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 93 61-0, Telefax (0 52 41) 93 6140, E-Mail [email protected],
Mo–Fr 7–18 Uhr, Sa 7.30–12.30 Uhr,
Infos unter www.fretthold.de
WSB Immobilien & Bau GmbH
FOTO: FRETTHOLD
D
as Fretthold Baufachzentrum
Herrn Frank Baumeister steht dem Profihat seit dem 2. Januar diesen Jahund Heimwerker mit Rat und Tat zur Seires nun auch in Gütersloh an der
te. In den kommenden Wochen wird der
Hülsbrockstraße 31, ehemals BayStandort ausgebaut, das Lager erweitert
Wa beziehungsweise Heitmann, den Verund die Ausstellungen und der Fachmarkt
kauf für Profis und Heimwerker eröffnet.
noch attraktiver gestaltet.
Als eines der leistungsstarken Baufachzen »Unser Gütersloher Baufachmarkt bietet
tren in Ostwestfalen mit Hauptsitz in Bün- alles, was der Profi-Handwerker aber auch
de, beliefert das Fretthold-Baufachzentder ambitionierte Heimwerker am Bau berum Baustellen in der gesamten Großrenötigt: Kundennähe, qualifizierte Beratung
gion. Mehr als 125 Jahund eine leistungsstarre Erfahrung in der Bauke Produktpalette. Wir
stoffbranche, ein tadelsind übrigens Bosch-Ser»Wir sind dabei:
loser Ruf als Partner revice-Partner. Und wir
1. bis 3. Februar 2013,
nommierter Hersteller,
sind Ausrüster im BeBaumesse 2013 im A2reich Arbeitskleidung,
hohe Qualitätsstandards
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Zunftkleidung und Arund der Servicegedanke begründen den Erfolg
beitsschutz. Darüber hiStand 5.025«
naus haben wir auch für
am Markt und ein stetes
Heimwerker und für IhWachstum.
Fretthold bietet das komplette Sortiment ren Garten die richtigen Artikel parat«,
sagt Frank Baumeister, Marktleiter am
moderner Baustoffe zum Bauen und Renovieren. Das umfangreiche BaustoffsorStandort Gütersloh.
timent mit großen gut bestückten Lägern
Als leistungsfähiger Fachhandelspartner
und der leistungsstarke moderne Fuhrpark
für den Innenausbau bevorratet Fretthold
garantieren eine schnelle, flexible und zuein Rundumpaket für Decke, Wand und
verlässige Belieferung Ihrer Baustellen. Ob
Boden: Bauplatten, Ständerwerk, Deckenprofile, Dämmung oder Fermacell-EstrichHoch- und Tiefbau, Holz und Bedachung,
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Ausstellung kann der interessierte Kun-
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 31
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SICHERHEIT
IMMOBILIENERWERB
Die LBS-Fachleute in Gütersloh informieren über den besonderen
Weg zu eigenen vier Wänden. Wir haben zu diesem Thema mit Andreas
Stöppler, dem LBS-Gebietsleiter in Gütersloh, gesprochen.
Herr Stöppler, was machen Sie anders
als andere?
Wir analysieren erst einmal die Wünsche
und die Bonität der Kunden ganz genau und
suchen dann die passenden Objekte dazu
heraus. Also zielgenaue Klasse statt Masse. Dazu bieten wir dem Kunden eine seinen Wünschen und seiner Leistungsfähigkeit entsprechende Finanzierung unter Einbeziehung aller nur möglichen staatlichen
Förderungen an.
Sie selektieren also die Angebote genau,
bevor Sie und Ihr Team die Objekte dem
Kunden präsentieren.
Ja, genau, dann muss sich der Kunde
nicht durch eine Vielzahl von Angeboten,
Standortbeschreibungen und Finanzierungen durcharbeiten. Er bekommt von uns ein
genau passendes Angebot präsentiert. Nur
der wirklich passende Kunde bekommt die
Angebote präsentiert.
Wie suchen sie die Angebote und Objekte aus?
Da verfahren wir im Prinzip ähnlich. Exakte Vorarbeit
ersetzt Menge und Präzision
in der Vorbereitung ersparen
dem Interessenten, aber zum
ANDREAS Beispiel auch dem Verkäufer
STÖPPLER viel Arbeit, nutzlose Besuche und Termine und Stress.
Wir machen eine umfangreiche Marktpreiseinschätzung und bereiten
das Verkaufsobjekt so präzise vor, das dem
Verkäufer nur wenige, genau verlesenen Interessenten präsentiert werden. Wir geben
nicht mit Menge und Werbung an, sondern
mit Service und Leistung! Unsere Devise ist:
Wir haben eine durch Erfahrung eine gute
Marktübersicht und bringen die Marktpartner reibungslos und zum beiderseitigen Vorteil zusammen.
sen allein sind noch nicht alles. Das Gesamtpaket aus Tragbarkeit, Laufzeit, Fördermitteleinsatz und persönlicher Leistungsfähigkeit machen erst eine gute Finanzierung aus.
Es wird so viel von der Riester-Förderung gesprochen – lohnt sich diese Förderung denn überhaupt?
Wer heute eine Immobilienfinanzierung
ohne den Einsatz von Wohnriester ausarbeitet und anbietet, der macht eine Falschberatung und wirft Geld weg. Die Stiftung Warentest hat im letzten Jahr festgestellt, dass
der riestergeförderte Kombikredit der LBS
die bundesweit besten Konditionen bietet.
»So günstig kamen Immobilienkäufer in
Deutschland noch nie an einen zinssicheren
Kredit«, urteilte die Stiftung Warentest. Der
Einsatz von Wohnriester vergünstigt bei einer normalen Familie den Hauserwerb um
bis zu 50.000 Euro. Das nenne ich lukrativ!
Telenot Sicherheitstechnik
DUNKLE JAHRESZEIT IST
EINBRUCHSZEIT
D
ie dunkle Jahreszeit ist Einbruchszeit. In nur 30 Sekunden haben
Einbrecher schlecht gesicherte
Türen und Fenster aufgehebelt.
»Dabei können die eigenen vier Wände
einfach und schon zu vernünftigen Preisen vor Eindringlingen wirksam geschützt
werden«, sagt Sicherheitsexperte Thomas
Taferner von Telenot, seit vielen Jahren
einer der führenden deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik und
Alarmanlagen für Haushalte und Gewerbebetriebe mit Hauptsitz in Aalen.
Gibt es denn überhaupt noch Objekte in
Gütersloh zu kaufen?
Heute scheint eine Finanzierung bei den
Zinsen leicht machbar zu sein?
Ja, es gibt nach wie vor Neubauten und
Gebrauchtimmobilien zu akzeptablen Konditionen. Das Objekt und die Finanzierung
müssen genau zum Kunden passen – dafür
sorgen wir. Das Wichtigste ist schließlich,
dass der Käufer und der Verkäufer wirklich
dauerhaft zufrieden sind.
Wer sich heute im Dschungel von Bauvorschriften und Fördermittelanträgen aber
auch Laufzeiten und Tilgungsraten zurechtfinden will, braucht einen zuverlässigen
Partner. »Zeit sparen und Nerven schonen«,
lautet hier unser Motto. Die niedrigen Zin-
LBS, Gebietsleiter Andreas Stöppler,
E­ ickhoffstraße 42, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 1 33 72, Telefax (0 52 41)
2 48 16, weitere Informationen im Internet unter www.lbs-halle.de
»Eigentümer und Mieter sollten ihr
Haus oder ihre Wohnung von Fachmännern auf Schwachstellen prüfen lassen«,
rät er. Ein solcher Check führe oft auf erschreckende Weise Lücken in der persönlichen Sicherheit vor Augen. »Ich bin immer wieder erstaunt, wie groß das Vertrauen vieler Menschen in eine Haustür
oder in ein Fenster ist«, erklärt der Experte, »selbst Architekten und Sachversicherer denken oft nicht an den Schutz vor
Einbruch und Diebstahl. Dabei ist das eigentlich so einfach«.
IMMOBILIEN IN GÜTERSLOH
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Schöne Immobilien sollte
man am besten gar
nicht verkaufen, aber we
nn – dann richtig!
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3 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
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Hier könnte
Ihre Immobilie
stehen!
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FOTOS: LBS GÜTERSLOH
VERK AU
Ob zur Vorsorge oder nach einem Einbruch – eine Alarmanlage minimiere die
Gefahr, dass Langfinger in Haus oder
Wohnung eindringen. Ein Drittel aller Einstiegsversuche scheitert an solcher Sicherheitstechnik, weiß Taferner. »Die Anlage erkennt bereits Einbruchversuche
und löst Alarm aus«, betont der Sicherheitsexperte. Sie ist mit der nächsten Notrufzentrale vernetzt, die im Ernstfall sofort
informiert wird. Für Taferner viel wichtiger
ist die Tatsache, dass mit den Anlagen
nicht nur das Hab und Gut gesichert, son-
dern der Wohlfühlfaktor in den eigenen
vier Wänden gesteigert werden kann.
»Niemand will einem Einbrecher begegnen und niemand will das Gefühl haben,
in seiner Wohnung oder seinem Haus
nicht mehr sicher zu sein.«
————
Dauerelastische
Verfugung
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Hydrophobierungen
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Fassadenverfugung
————
Altfugensanierung
————
Ganz wichtig: Bei Kauf und Beratung sollte auf entsprechende VdS-Prüfsiegel geachtet werden. Telenot-Alarmanlagen sind grundsätzlich VdS-zertifiziert – und zwar sämtliche Komponenten. Bewegungsmelder registrieren Einbrecher und lösten optischen und akustischen Alarm aus. Ein Blitzlicht und Sirenen schrecken die Täter ab. Je nach
Wunsch kann der Schutz mit Glasbruchmeldern oder Magnetkontakten an Türen und Fenstern erweitert werden. Alle
Komponenten können entweder via Kabel oder per Funk mit dem Herzstück,
der eigentlichen Alarmanlage verbunden
werden. Und wer sich zu einem späteren Zeitpunkt noch gegen Brandgefahren
oder Gasaustritt sichern möchte, hat nicht
falsch investiert: Rauch- und Gasmelder
lassen sich nachträglich problemlos in die
installierte Anlage integrieren.
Übrigens: Auch von unterwegs kann
man sich der eigenen vier Wände zu
Hause sicher sein. Eine Applikation fürs
Smartphone bietet die Möglichkeit, die
Alarmanlage aus der Ferne zu steuern. So lassen sich beispielsweise Rollläden tagsüber öffnen und abends wieder schließen. Das App-Menü folgt dabei einer simplen Bedienphilosophie. Alle Übertragungen zwischen App und
Alarmanlage sind verschlüsselt und vor
Manipulation geschützt.
FOTO: TELENOT
D
er Wohneigentumserwerb ist die
vermutlich größte Investition im
Leben eines Menschen. Der Erwerb
der eigenen vier Wände ist, egal, ob
es sich dabei um eine kleine Eigentumswohnung, ein Reihen- oder Doppelhaus oder um
ein freistehendes Einfamilienhaus handelt,
eine große Aufgabe die sorgfältig geplant, bedacht und
finanziert sein will. Und sie
braucht gute Partner! Zahlreiche Bürger haben ein festes Ziel vor Augen: Sie wollen eigene vier Wände besitzen. Der Wunsch nach
Wohneigentum ist im Kreis
Gütersloh schon traditionell
groß. Die Lage an den Finanzmärkten und die niedrigen Zinsen sorgen deshalb bei
Selbstnutzern wie bei den Anlegern für einen Run auf Immobilien. Steine statt Scheine ist für viele Bürger die Devise.
Fichtenstraße 36
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 6 71 23
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 3 3
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Kosmetik Wellness
bringt Kinderaugen
zum Strahlen!
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ereits zum vierten Mal findet vom
22. bis zum 24. Februar die Messe
»Garten & Ambiente LebensART« in
den Messehallen im A2-Forum Rheda-Wiedenbrück statt, und wird die Hallen
auch in diesem Jahr wieder in eine Wohlfühl-Oase verwandeln. Gärtner und Landschaftsbauer werden den Gästen gerne mit
Rat und Tat für neue Ideen für das »Wohnzimmer im Garten« zur Seite stehen. Blumenzwiebeln, ausgefallene Pflanzen in
Hülle und Fülle warten auf Gartenfreunde, Gartenplaner und frühlingsaktiven Besucher. Auf der »Garten & Ambiente LebensArt 2013 können die Besucher einen
Hauch von Frühling atmen! Denn bei so
vielen tollen Ideen für die neue Gartensaison kommt Frühlingsvorfreude auf. Besonderes Interieur, Strandkörbe, Gartenmöbel und Grills in verschiedensten Designs,
Sonnenschirme all das und vieles mehr
macht Lust auf den Frühling und lädt zum
Stöbern, Staunen und Kaufen ein. »Genießen Sie nach diesem langen Winter die ersten zarten Blüten und wohltuenden Düfte der Saison«, so Katharina Kinkeldey. In
den Messehallen werden die 120 Aussteller
eine Vielfalt schönster Wohn- und Gartenaccessoires, Wellness, Kunsthandwerk, ku-
linarische Spezialitäten und aktuelle Trends
für Frühjahr/
Sommer präsentieren. Natürlich darf Mode,
Schmuck und eine Vielfalt von
Accessoires fur
Haus und Garten nicht fehlen. Und wenn
der kleine Hunger beim Bummeln durch
die Messehallen kommt, laden kulinarische
Spezialitäten und Köstlichkeiten an verschiedenen Oasen in den Hallen zum Verweilen und Genießen ein. Die Besucher
sind herzlich eingeladen an einem vielseitigem Rahmenprogramm und Vorträgen teilzunehmen. »Lassen Sie sich und Ihre Freunde einladen und faszinieren von etwas Besonderem. Wer Urlaub vom Alltag
machen möchte und Spaß daran hat, in der
Welt der schönen Dinge auf Entdeckungstour zu gehen, der findet hier Entspannung, Flair, Genuss und Inspiration für eine fantasievolle Gestaltung seines Zuhauses. Starten Sie mit der Garten & Ambiente
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as Hair-and-Beauty-Team von Nicole Fahlke-Horstmann und Sandra Fahlke-Klessmann in Gütersloh hatte
sich im vergangenen Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen: Die beiden Vollblutstylistinnen hatten es sich zum Ziel gesetzt, jedem Kind des Deutschen Kinderschutzbundes aus dem
Kreis Gütersloh seinen persönlichen Weihnachtswunsch zu erfüllen und holten sich dazu die Unterstützung ihrer Stammkundinnen und Stammkunden ein.
»Kinder, geht mal raus, das Christkind ist am Telefon«, sagte eine Mutter zu ihren Kindern. Am anderen Ende der Leitung
war eine Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes Gütersloh und
fragte nach den Wünschen der Mädchen und Jungen. Die Vorsitzende Elisabeth Nöcker und Angelika Landwehr aus dem
Vorstand des Kinderschutzbundes konnten mehr als 100 liebevoll eingepackte Weihnachtsgeschenke aus dem Salon Fahlke
an der Moltkestraße abholen, Paten brachten sie vor dem Fest
in die Familien, andere wurden abgeholt. Sandra Fahlke-Klessmann und Nicole Fahlke-Horstmann hatten die Idee zur Aktion
»Kinderwunsch«, mit der sie gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Gutes für Kinder aus dem Kreisgebiet tun wollten und
auch erfolgreich getan haben.
Im Rahmen der Aktion wurden Eltern, die sich wegen finanzieller Sorgen kaum Geschenke leisten konnten, nach den Wünschen ihrer Kinder befragt. Die Wunschzettel konnten dann
die Kundinnen und Kunden des Salons mitnehmen und erfüllen: »Wir hatten 90 Briefchen – die waren schnell vergriffen«,
sagt Nicole Fahlke-Horstmann. Darauf standen Wünsche wie
Strumpfhosen und Handschuhe, Schlafanzüge und Bettwäsche, Schulartikel und Winterstiefel und auch ein kleiner, weißer Kuschelhase – Dinge, die für die meisten Kinder selbstverständlich sind. »Die Wünsche waren so bescheiden, dass manches hinzugefügt wurde«, so die Inhaberinnen des Salons. Zum
Dank bekamen die Spenderinnen und Spender Wellnessgutscheine im Wert von 3.000 Euro. Die Aktion soll in diesem Jahr
auf jeden Fall wiederholt werden.

Friseursalon im Herzen von Gütersloh
Der Frühling hält
vom 22. bis zum 24.
Februar Einzug ins
A2-Forum in Rheda
LebensArt 2013 in den Frühling! Weitere
Überraschungen warten auf Sie! Seien Sie
herzlich Willkommen«, so Katharina Kinkeldey von der C & S GmbH.
Freitag, 22. Februar, bis Sonntag, 24. Februar, jeweils 10–18.30 Uhr, A2-Forum
Rheda-Wiedenbrück, Tageskarte neun
Euro (Kinder frei), am Freitag, 22. Februar, Eintritt für zwei Personen nur 15 Euro, gratis für jeden Besucher fünf Narzissen und die Fachzeitschrift Landlust am
Stand des Landwirtschaftsverlags, weitere Informationen online im Internet unter
www.events-sponsoring.de
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Gegründet wurde der Salon Fahlke im Herzen von Gütersloh im Jahre 1936 vom Großvater der jetzigen Inhaberinnen Nicole und Sandra. Diese übernahmen das Geschäft im
Jahr 1994 von der Mutter, die als »La Biosthetique«-Friseurin
der ersten Stunde auch weiterhin im Team mitarbeitet. Nach
der vollständigen Renovierung im Jahre 2009 präsentiert sich
der Friseursalon in neuem Glanz. Dieser Glanz fasziniert auch
weit über die Stadtgrenzen hinaus: In der Tat scheuen einige unserer Kunden sich nicht, regelmäßig den Weg selbst aus
dem 190 km entfernten Düsseldorf auf sich zu nehmen, um sich
von uns behandeln und verwöhnen zu lassen.
5 Narzissen
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nnspielkarte
ausfüllen.
22.–24. Feb.
3 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
FOTO: FAHLKE
Rheda-Wiedenbrück
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Schönheit und Wohlbefinden unter einem Dach
FOTO: C & S GMBH
Öffnungszeiten:
Freitag–Sonntag 10–18.30 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene 9 Euro,
Kinder frei.
MEHR ALS 100
KINDERWÜNSCHE
WURDEN ERFÜLLT
Nicole Fahlke-Horstmann und Sandra Fahlke-Klessmann bieten mehr, als die Kunden es von einem normalen Friseur gewohnt sind. So halten die Damen im Erdgeschoss einen eigenen separaten Kosmetikbereich bereit und stellen für Haar- und
kleinere Kosmetikbehandlungen viel Raum zum Wohlfühlen in
der Ruhe des ersten Stocks zur Verfügung.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 3 5
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an das Emirat Schardscha grenzt. In der jenseits der Grenze liegenden Schardscha-Stadt
wohnen wegen der günstigeren Mieten viele Arbeitnehmer.
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Der Burj Khalifa ist
seit April 2008 mit
einer Höhe von 828
Metern das höchste
Bauwerk der Welt
Gehle Reisen
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DUBAI-TRAUMREISE
ernen Sie bei unserer exklusiven Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate nach Dubai eine der faszinierendsten Städte des Mittleren Ostens kennen«.
Dubai-Stadt liegt am Nordrand des Emirats Dubai und wird geteilt durch den Dubai Creek, einer 100 bis 1.300 Meter breiten
und rund 14 Kilometer langen Bucht des Persischen Golfs. Früher befanden sich hier die
damals unabhängigen Städte Daira auf der
Nordseite und Bur Dubai auf der Südseite. Brücken befinden sich nur etwas abseits
vom Ortskern – Fußgänger werden mit kleinen Personenfähren (Abras) auf die gegenüberliegende Seite transportiert. Die Stadt
erstreckt sich vor allem nach Süden entlang
des Strandes von Jumeirah und der ScheichZayid-Straße, da Dubai im Norden direkt
Die Reise beginnt mit einer Fahrt im luxuriösen Gehle-Reisebus zum Flughafen
Frankfurt und dem Flug nach Dubai. Am
zweiten Tag folgt eine Stadtrundfahrt – mit
all ihren Glaspalästen, Geschäftshäusern,
Wohnhäusern und Einkaufszentren ist Dubai eine Stadt, die ihren eigenen, individuellen Charme hat. Am dritten Tag werden
nach einem freien Vormittag das berühmte Luxushotel Burj al Arab, die neu erbaute Palmeninsel, das Atlantis-Hotel und der
Burj Khalifa besichtigt. Der vierte Tag steht
zur freien Verfügung. Tags darauf wird Abu
Dhabi besichtigt, die Hauptstadt und der
Regierungssitz der Vereinigten Arabischen
Emirate. Zunächst geht es zur Sheik-ZayedMoschee, anschließend ins Stadtzentrum
und später zum »Heritage Village«, ein Museum, in dem eine Handwerksausstellung,
eine Wüstenabbildung und ein restauriertes
Bastakia-Haus einen Einblick in das frühere Leben vor der Entdeckung des Öls geben.
Über Yas-Island geht es vorbei an der neuen
Formel-1-Rennstrecke zurück nach Dubai.
Am siebten Tag folgt ein Ausflug nach Al
Ain. Die Oasenstadt, umgeben von rotgoldenen Sanddünen und bizarren Bergen, ist
auch bekannt als die »Stadt der Blumen«, die
hier das ganze Jahr über blühen. Die Stadt
selbst liegt entlang der Grenze zu Oman, die
Buraimi-Oase, der bunte Souk und das 1.000
Jahre alte Bewässerungssystem, Falaj genannt, haben ihren eigenen Charme. In den
herrlichen botanischen Gärten finden sich
Gräber von etwa 3.200 vor Christus, die aus
frühen Besiedelung dieser Gegend stammen.
Die Geschichte der Beduinen wird in dem
größten Museum der Emirate veranschaulicht. Al Ain ist eine Phantasie aus Grünanlagen und Blumen inmitten der goldenen
Wüste. Nach vielen Eindrücken der vergangenen Tage stehen die nächsten Tage zur freien Verfügung: »Genießen Sie das pulsierende Leben einer einzigartigen Stadt, die unterschiedlichen Kulturen und bummeln Sie
durch die zahlreichen Einkaufsstraßen. Sie
haben aber auch die Möglichkeit, an einen
unserer fakultativen Ausflüge teilzunehmen«, so Stefanie Bröckelmann von Gehle-Reisen, die die Reise begleiten wird. Am
achten Tag folgt abends eine zweieinhalbstündigen Dau-Rundfahrt auf dem DubaiCreek – vom Boot aus erleben die Teilnehmer das abendliche Dubai und genießen arabische und internationale Spezialitäten. Am
neunten und letzten Tag folgt der Abflug
nach Frankfurt mit Ankunft am Morgen
und Rückfahrt in die Heimatorte.
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GmbH, Brackweder Straße 6, 33335 Gütersloh/Friedrichsdorf, Telefon (0 52 09)
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der Superlative
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und Moderne
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ond
50 ml Gemüsef
tkochend, gegart
20 0 g Kartoffeln, fes
Zucker
Salz, Pfeffer, Muskat,
V
A NZE
or zehn Jahren gründete Thilo
Bode Foodwatch. Seit zehn Jahren kämpft der ehemalige Greenpeace-Chef mit seinem Team für
die Rechte der Verbraucher im Lebensmittelmarkt: »Erinnern Sie sich noch? Im
Fernsehen brannten Tierkadaver, die Verbraucher kauften kein Rindfleisch mehr,
sogar der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder erklärte, seine Frau würde nur noch beim Öko-Metzger einkaufen. Renate Künast von den Grünen wurde die erste Verbraucherschutzministerin
der Republik und versprach die Agrarwende: 20 Prozent Anteil der Öko-Landwirtschaft sollten bis zum Jahr 2010 erreicht sein. Wir schrieben das Jahr 2001.
Der Rinderwahnsinn, die BSE-Seuche,
hatte ihren Höhepunkt erreicht«, sagt Bode, »in dieser Zeit – ich war gerade als
Geschäftsführer bei Greenpeace ausgestiegen – fragte mich ein guter Bekannter, ob ich nicht einen Lobbyisten-Job für
die ökologische Landwirtschaft in Berlin übernehmen wolle. War es Eingebung
oder eine Laune? Ich antwortete spontan,
viel notwendiger sei es doch, eine Verbraucherorganisation zu gründen, die eine derartige Katastrophe wie BSE in Zukunft verhindert – die Idee für Foodwatch war geboren. Wie immer brauchte es dabei natürlich auch viele Menschen,
die sich begeistern lassen. Ohne sie wäre
aus der Idee keine Realität geworden und
ich bedanke mich bei ihnen«.
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REZEP GE
MONAT DES
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K A R E D W I L FR I N
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(UN)TYPISCH WESTFÄLISCH
Das Brauhaus präsentiert im Januar ein Blutwurst-Apfel-Gratin
mit Calvados-Butterschaum auf karamellisiertem Grünkohl und
tournierten Kartoffeln. Und es gibt aktuelle Tagesgerichte …
P
Aktuell bietet das Gütersloher Brauhaus leckere Tagesgerichte an: Montags gibt es einen altbayerischen Leberkäse mit Spiegelei auf Sauerkraut mit Landbrot für
6,90 Euro, dienstags frische Gütersloher Landbratwurst
mit Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln für 7,50 Euro, mittwochs einen bunten, großen Salatteller mit Dressing, feurigen Chicken-Wings, Baguette und Butter für
7,90 Euro. Donnerstags wird das Brauhaus-Kotelett
»Unser Größtes« mit Rahmwirsing und Röstkartoffeln
für 8,90 Euro serviert. Freitags gibt es Backfisch in Bierteig mit hausgemachter Remouladensauce und Pommes
frites für 7,90 Euro, samstags Zwiebelrostbraten, Angus-Rumpsteak mit Röstzwiebeln, Pommes frites und
Salat vom Buffet für 16,80 Euro und sonntags krönt eine
westfälische Haxenpfanne mit Haxenfleisch auf Sauer-
3 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
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Weintipp
WEIN DES MONATS
D
er Weintipp im Januar ist der 2004-er Solís Diego de Almagro
Gran Reserva. Der Werdegang eines Gran Reserva beginnt im
Weinberg. Die Önologen von Félix Solís überprüfen die Trauben der verschiedenen Lagen und bestimmen diejenigen mit
den optimalen Reifegraden, aber auch der höchsten Konzentration und
Tannindichte für das Aushängeschild der Bodega. Mit der Hand gelesen werden die Tempranillo-Trauben – im Gebiet des Valdepeñas
nennt man sie Cencibel – in der Kellerei entrappt und beginnen eine
lange Maischegärung, bei der häufiges Umpumpen dafür sorgt, dass
Farbe, Aromen und Tannine in reichem Maße extrahiert werden. Nach
dem biologischen Säureabbau wird der Wein in Fässer aus amerikanischer Eiche gefüllt und beginnt nun seine lange Reifezeit. Zunächst
reift er 24 Monate lang in den Barricas, wobei man ihn alle sechs Monate absticht und seine Entwicklung überprüft. Nur die besten Fässer
werden nach zwei Jahren miteinander assembliert und abgefüllt. Die
0,7-Liter-Flasche kostet 8,40 Euro (Grundpreis: 11,20 Euro je Liter).
Maria und Wilfried Karenfort
vorm Braukessel
kraut, Schmorzwiebeln und herzhaften Bratkartoffeln
für 9,90 Euro die Woche. Ab März sind natürlich wie in
jedem Jahr die »Sylter Wochen« mit Fischspezialitäten
von Jürgen Gosch geplant: Das Gütersloher Brauhaus
serviert exklusiv in der Region die Produkte von Gosch
mit original Fischspezialitäten aus Deutschlands nördlichster Fischbude – und das täglich …
Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93,
Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 12 Uhr Mittagstisch, jeden
1. So von 10.30–14 Uhr Brunch, weitere Informationen unter www.gueters­loher-brauhaus.de
FOTO: JACQUES.DE
Aktuelle Tagesgerichte
Traumhaft,
romantisch,
historisch
Empfang
Das ländliche Ambiente
lädt ein zum Empfang
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
Blutwurst (auch Rotwurst und Schwarzwurst) ist eine Kochwurst aus Schweineblut, Speck, Schwarte
und Gewürzen (Salz,
Pfeffer, Majoran, Thymian, Piment und Ingwer). Sie zeichnet sich
dadurch aus, dass sie
im erkalteten Zustand
schnittfähig ist, was auf
den Anteil an koaguliertem Bluteiweiß oder
der erstarrten Gallertmasse des Blutbreis zurückzuführen ist.
uderzucker im Topf karamellisieren lassen und
mit Ananassaft ablöschen. Den Grünkohl hinzugeben, mit Gemüsefond auffüllen, und mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Blutwurst und den geschälten, entkernten Apfel in gut anderthalb Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Beides in
der Pfanne anbraten. In der Zwischenzeit den Backofen
auf 200 Grad Oberhitze vorheizen. Das Eigelb mit Weißwein und Calvados auf einem Wasserbad aufschlagen.
Anschließend 50 Milliliter Butter nach und nach unterrühen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Blutwurst
und Apfelscheiben schichten, mit Calvadosschaum napieren und im Ofen gratinieren. Die Kartoffeln in Form
bringen und in der restlichen Butter anbraten. Alles auf
einem vorgewärmten Teller anrichten.
Thilo Bode, geboren am 14. Januar
1947 in Eching am Ammersee, ist
Gründer und Geschäftsführer der
Verbraucherschutzorganisation
Foodwatch und war vorher lange
Jahre Manager bei Greenpeace.
Foto: D. Butzmann
Zutaten pro Perso
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41)
2 23 98 15, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr,
­jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­
tionen im Internet unter www.jacques.de
am Hofteich oder unter
den alten Eichen.
Festlich Essen
Verwöhnen Sie Ihre Gäste
mit einem Hochzeitsmenü
von Küchenmeister Klaus Masjosthusmann, vor Ort zubereitet
und serviert.
Ausgelassen Feiern
Bis in den frühen Morgen feiern
und ein unvergessliches Fest
erleben, wir bieten Ihnen den
Rahmen dazu.
MEIER HOF R ASSFELD
Landspezialitäten GmbH & Co. KG
Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-80
Öffnungszeiten Hofladen
Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 3 9
www.meierhof.de
ESSEN UND TRINKEN
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IL TEDESCO
Am 8. Januar haben Stephan Krause, Mine
Afak-Krause und Restaurantleiter Giovanni
Gabriello, die zuvor drei Jahre lang Ebberts Kotten in Rietberg betrieben hatten,
im ehemaligen »Schiffchen« das Restaurant
»Il Tedesco« eröffnet. »Unsere italienische
Küche bietet eine kleine, frische Karte, die
alle vier bis sechs Wochen wechselt. Viele
Gerichte, beispielsweise unsere Pestos, sind
hausgemacht, und je nach Saison stehen
auch schonmal zwei oder drei traditionelle,
deutsche Gerichte auf der Karte. Aber Pizza
bieten wir bewusst nicht an«, sagt Mine AfakKrause. Das Restaurant wurde dezent und
geschmackvoll umgestaltet und sorgt jetzt mit
italienischem Flair und 40 bis 45 Plätzen für
italienische Genüsse. Während der warmen
Jahreszeit gibt es im idyllischen Außenbereich
weitere 20 bis 25 Plätze. Alle Weine werden
übrigens auch außer Haus verkauft.
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
Il Tedesco, Eickhoffstraße 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 05-5 50, Di–So
18–22.30 Uhr, ab Februar Mittagstisch
Di–Fr 12–14 Uhr, weitere Informationen
unter www.iltedesco-gt.de
4 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 41
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GESUND UND FIT
BODYLINE ERWEITERT
»Hier fühle ich mich wohl« lautet das Motto des Beraterstudios an der
Wiesen­straße. Im 15. Jahr des Bestehens wurden die Räumlichkeiten erneuert
und um 220 Quadratmeter sowie zusätzliche Umkleidebereiche erweitert.
D
as Studio Bodyline an der Wiesenbedient und jeweils mit einer kurzen Pause
straße feiert in diesem Jahr sein
verbunden. So wird in 35 Minuten der ganze Körper durchtrainiert. An zwei Tagen
15-jähriges Bestehen. Jetzt wurde
pro Woche kann man jeweils morgens oder
wieder eine umfangreiche Umbauphase abgeschlossen. Rund 220 Quadratme- abends an dieser effizienten Form des Traiter neue Räumlichkeiten bieten den Fitness- nings teilnehmen. Ein Trainer, der natürlich
begeisterten nun weitere, komfortable Mög- auch beim Einstellen der Geräte hilft, ist imlichkeiten, sich rundum wohlzufühlen. Aumer dabei. Tendenziell zeigt sich hier bei der
ßerdem sind im Zuge der Erweiterung zwei
50plus-Generation ein immer größeres Interesse. Die Philohochmoderne UmANGEBOT
kleidebereiche für
sophie von Bodyline basiert auf eiDamen und Herren
Bodyline bietet eine Vielzahl an Kuner familiären Athinzugekommen.
sen für Gruppenfitness an: Aerobic,
mosphäre und inDarüber hinaus ist
Body Pump, Bauch Beine Po, Gerätedividueller, kompeein zweiter Kursraum geplant. Kurstenter, qualifizierzirkel, Indoor-Biking, Pilates, Tae Bo,
Video-Clip, Wirbelsäulengymnastik
leiterin Birgit Bricter Beratung. Für
oder Zumba (Toning, Basic). Darkenkamp verspricht
Kinderbetreuung
über hinaus gibt es einen eigenen
den Teilnehmern
ist selbstverständSaunabereich, Solarium und eine
lich gesorgt. »Lashierbei viel Spaß
Kinderbetreuung, familiäre Atmosen Sie sich auf dem
bei den lateinamerikanischen Tanzstisphäre, qualifiziertes Personal, inWeg zu Ihrem Ziel
len wie Salsa, Samdividuelle Beratung und Betreuung,
für mehr Gesundpersönliche Trainingspläne, großzüba oder Merengue,
heit, Fitness und
giger Gerätepark, zentrale Lage
ohne dass sie jedoch
Wellness von unserem Team begleiten.
merken, ein solides
Wir freuen uns sehr
Workout zu machen. Geplant sind demnächst auch »Body
darauf, Sie im Studio unterstützen zu dürfen. Informieren Sie sich einfach unverbindMoves for Two« – Tanzbasics für alle, die
lich«, so Dirk Wiesener.
sich zu zweit bewegen wollen. Schon seit
Längerem wird zudem erfolgreich das Zirkeltraining, optimal für Neueinsteiger oder
Bodyline, Wiesenstraße 6, 33330 Güältere Personen, forciert und frequentiert.
tersloh, Telefon (0 52 41) 23 56 00, Mo–Fr
Hierbei handelt es sich um ein Kraftausdau9–22 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, feiertags 11–
ertraining. Alle wichtigen Trainingseinhei15 Uhr, www.body-line.de
ten und Geräte werden hier 90 Sekunden
Dr. Guido Lüdorff (leitender Oberarzt) und
Anke Bertram (stellvertretende Pflegerische Bereichsleitung)
Klinikum Gütersloh
P
HERZRHYTHMUS
lötzlich poltert es in der Brust, dann
kehrt wieder Ruhe ein. Herzrhythmusstörungen sind unangenehm
aber überwiegend harmlos. Manchmal erfordern sie jedoch eine Behandlung.
Im Herzkatheterlabor des Klinikum Gütersloh therapiert Dr. Guido Lüdorff seine Patienten mit einer noch sehr jungen und effektiven Technik, der so genannten Kryoablation. Durch den gezielten Einsatz von Kälte kann der Spezialist die Fehlreize des Herzens ausschalten. »Herzrhythmusstörungen im Vorhof
sind prinzipiell nicht lebensgefährlich,
können aber das Risiko für einen Schlaganfall steigern«, erklärt der Elektrophysiologe. Mit der sehr schonenden Kryoablation wurden weltweit bisher 35.000 Betroffene erfolgreich behandelt. Unter örtlicher Betäubung des Patienten führt der
Arzt den Katheter über die Leiste ein bis
zu den vier Lungenvenen im linken Vorhof. An der Spitze befindet sich ein Ballon, der mit gasförmigem Kühlmittel gefüllt wird, nachdem der Katheter zum
Herzen vorgebracht wurde. Das Kühlmittel kühlt den Ballon auf minus 40 bis
minus 50 Grad Celsius ab.
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
D E M E N Z - C OAC H
ZAB GmbH
ANGELA
4 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013PRATTKE
Tai Chi Chuan Gütersloh
Schule Angela Spannhake
Mobil (01 75) 5 96 39 56
E-Mail [email protected]
www.taichi-guetersloh.de
FOTOS: THOMAS MESTEMACHER, CHRISTIAN SCHRÖTER, BODYLINE
achkrankenschwester Angela Prattke geht am 30. November 2012 beim Deutschen
Weiterbildungspreis 2012 in die Abschlussrunde. Nominiert ist die von ihr entwickelte und organisierte Weiterbildung zum Demenz-Coach. Veranstalter dieser praxisorientierten Weiterbildung sind die Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen
in Gütersloh und das Demenz-Servicezentrum Region OWL in Bielefeld. »Ich möchte die Jury vom einzigartigen Konzept der Demenz-Coach-Weiterbildung überzeugen«, kommentiert Angela Prattke die Nominierung zum Deutschen Weiterbildungspreis 2012. Der Deutsche Weiterbildungspreis zeichnet ein innovatives Konzept oder Projekt mit wissenschaftlichem Anspruch aus dem Bereich der Weiterbildung aus.
Dotiert mit insgesamt 10.000 Euro wird er in diesem Jahr
vom Haus der Technik in Essen zum vierten Mal verliehen. Angela Prattkes Engagement und Einsatz ist es zu
verdanken, dass 19 Beschäftigte aus stationären Einrichtungen seit März 2012 zu qualifizierten DemenzCoachs in den Seminarräumen der ZAB in Gütersloh
ausgebildet werden. Ziel ist es, mithilfe von speziell geschulten Ansprechpartnern, den Umgang mit demenzkranken Patienten zu erleichtern. Häufig kann das Klinikpersonal auf die spezifischen Bedürfnisse der an Demenz
Erkrankten, die wegen körperlicher Leiden, einer Operation,
als Notfall- oder als Rehapatient stationär behandelt werden müssen, gar nicht gesondert eingehen.
foto OBEN: KLINIKUM GÜTERSLOH, FOTO LINKS: ZAB
F
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Unser Top-Angebot
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um Inhaber Dirk
Wiesener (vorne)
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trainieren*
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Hier fühle ich mich wohl!
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 4 3
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GESUND UND FIT
Neu in Gütersloh
GESUNDHEIT!
AKTIV AM PARK
PILATES, FITNESS,
WOHLGEFÜHL
Zur Gesundheitsmesse 2013 im A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück
verlost die Gesundheitsmesse Gütersloh GmbH fünf kostenlose Stände für
Selbsthilfegruppen oder Vereine aus dem Kreis Gütersloh.
HALLENPLANUNG
FÜR DIE MESSE 2013
IM A2-FORUM
D
as A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück bildet den idealen Rahmen
für die Gesundheitsmesse Gütersloh von 15. bis zum 17. Februar. Es
ist aus dem gesamten Kreis Gütersloh leicht
erreichbar, barrierefrei und verkehrsgünstig
direkt an der Autobahn A2 gelegen, bietet
reichlich Parkplätze, ein passendes Ambiente und einen professionellen Messeservice
sowohl für die Besucher als auch für die Aussteller – optimal für die Zielgruppe. Neben
den Themenbereichen »Senioren«, »Erholsamer Schlaf«, »Vitalität und Fitness«, »Verlage und Banken«, »Einzelhandel«, »Heilpraktiker, »Ärzte und Kliniken« sowie »Familie, Mutter und Kind« wird in der Messehalle auch ein Forum vorhanden sein, in dem
sich Aussteller nach Terminabsprache präsentieren können. Das Programm wird jeweils vor der Messeveranstaltung erarbeitet
und bietet eine optimale Plattform für Fachvorträge, Publikumsdiskussionen und Referate zu gesundheitlichen Themen.
»Sie können einfach nur eine Standfläche mieten, oder
auf den professionellen Messeservice des A2-Forums
zurückgreifen. So
werden neben dem
Standbau mit einem
Messebausystem
auch Leistungen wie
einzelnen Systemstellwände, Logos
und Beschriftungen,
Theken, Stühle, Tische, Telefon- und
Internetanschlüsse sowie Teppichboden in Wunschfarben angeboten«, sagt Michael Lück von der
Gesundheitsmesse Gütersloh GmbH. Zum
Einstieg werden fünf kostenlose Stände für
Selbsthilfegruppen oder Vereine aus dem
Kreis Gütersloh verlost.
Das Thema »Gesundheit« nimmt einen
immer größeren Stellenwert ein. Anbieter
im Gesundheitsbereich müssen wegen der
Angebotsvielfalt inzwischen Marketing betreiben, um sich und ihre Leistungen und
Produkte bekannt zu machen. Dafür wird
jetzt mit dem zweimonatlich erscheinenden
Gesundheitsmagazin, der Onlineplattform
und der jährlichen Gesundheitsmesse eine
optimale Plattform geboten: »Sie erreichen
zielgruppengenau ihre potenziellen Patienten und Kunden, stellen sich selbst, Ihre
Produkte und ihre Leistungen dar, und gehen damit einen weiteren Schritt auf unser
gemeinsames Ziel zu: Menschen zu helfen.
Aber um Menschen zu helfen, müssen Sie sie
zunächst einmal erreichen und einen Kontakt aufbauen«, so Lück, »die Gesundheits-
messe für den Kreis Gütersloh und das Gesundheitsmagazin sind neben Mundpropaganda die idealen Kontaktplattformen. Wir
freuen uns, Sie auf der Messe als Aussteller oder Gast begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen vor allem eines: Gesundheit!«
Neben der Messe gibt es jetzt eine Onlineplattform, mit der die Gesundheitsanbieter
im Kreis Gütersloh vernetzt werden sollen.
Adresseinträge und Inhalte können von den
Ärzten, Heilpraktikern und Unternehmen
kostenlos eingebracht werden.
A
m 1. Oktober vergangenen Jahres
hat Nina Witt ihr neuartiges Pilates-Studio im Ärztehaus am Klinikum
Gütersloh eröffnet: »Echtes Wohlgefühl entsteht, wenn Körper und Geist im Einklang sind. Mit der bewährten Pilates-Methode trainieren Sie bei uns Ihren Körper unter diesem ganzheitlichen Anspruch. Als zertifizierte Pilates-Trainerin begleite ich Sie auf
dem Weg zu Ihrem Ziel«, sagt Nina Witt.
Das kann Pilates
1
2
Pilates ist eine international bekannte und
bewährte Trainingsmethode, die auf dem Zusammenspiel von Körper und Geist beruht.
Ausgehend von einer starken Körpermitte werden gezielt und mit fließenden Bewegungen
die tiefliegenden Muskeln gestärkt. Das Training verbindet Kraftübungen, Atemtechnik,
Dehnung und Koordination. Es verbessert das
Körperbewusstsein und die Fitness und kann
für jeden Menschen jeden Alters und jede
Zielsetzung angewendet werden.
1. Trainingsraum mit den in Gütersloh
einzigartigen GTS-Geräten, bei denen mit
der Gravity-Methode einzelne Bewegungen trainiert werden 2. Übungsraum, 3.
Umkleidekabine mit Spinden und Duschen,
4.Empfangsbereich, 5. Nina Witt am GTSTrainingsgerät, 6. Nina und Daniel Witt
am Empfangstresen im Eingangsbereich
des Studios an der Hochstraße
Angebot für Vereine
Vereine können auf der Gesundheitsmesse
Stände zum Sonderpreis von 290 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Stromanschluss
mieten (die Stände werden vom Veranstalter kurz vor der Veranstaltung zugewiesen). Darüber hinaus gibt es neben den reinen Standflächen auch verschiedene Messestandpakete und Paketangebote mit attraktiven Preisvorteilen, die neben den Messeständen mit Zusatzleistungen wie Strom
und Teppich auch Anzeigen und Einträge
im Messeplaner beinhalten.
3
Einzigartige Trainingsmethode
Trainiert wird auf speziellen, sogenannten
GTS-Geräten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Gerätetraining, das nur einzelne Muskeln trainiert, werden mit der Gravity-Methode einzelne Bewegungen trainiert. Die Bewegungen entsprechen den persönlichen Anforderungen aus Alltag, Beruf und Sport. »aktiv
am park« ist bisher das einzige Fitness-Studio
in der Region, das mit diesen Geräten arbeitet. Für ein besonders effektives und zeitgemäßes Training bestehen die Gruppen nur aus
vier bis maximal zehn Personen, auf Wunsch
werden auch Einzeltrainings angeboten.
4
5
»aktiv am park« ist anders
15. bis 17. Februar, A2-Forum, Gütersloher Straße 100, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Buchungen und Informationen unter Telefon (0 52 41) 68 74 42 sowie online
unter www.gesundheit-gt.de
Dass »aktiv am park« anders ist als andere
Studios, zeigt sich auch in den modernen, persönlich gestalteten und eingerichteten Räumlichkeiten. Die Türen stehen jedem offen, der
»aktiv am park« unverbindlich kennenlernen
möchte. Nina Witt und ihr Team freuen sich
auf viele Besucher und Fitnessbegeisterte …
Das A2-Forum ist
verkehrsgünstig gelegen, barrierefrei
und bietet einen
optimalen Rahmen
4 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
6
Aktiv am Park, Nina Witt,
Hochstraße 44, 33332 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 9 98 37 32, Infos
unter www.aktiv-am-park.de
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 4 5
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Poppige Armaturen
Sternenhimmel »Sky & Stars«
OPEL ADAM 1.2
MOTOR: Vierzylinder Benziner
FOTOS: GM GERMANY
LEISTUNG: 70 PS
TOPSPEED: 165 km/h
DREHMOMENT: 115 Nm
VERBRAUCH: 5,3 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 11.500,– Euro
Effizienter
SparsamerEcotec-Motor
Benziner
ADAM!
Der neue Opel Adam bietet fast unbegrenzte
Individualisierungsmöglichkeiten und ist der bestvernetzte Kleinwagen dank IntelliLink-InfotainmentSystem für urbane Mobilität mit Spaßfaktor.
D
er schicke, urbane Kleinwagen
und Individualisierungs-Champion von Opel zieht alle Blicke auf
sich. Dafür sorgt sein unkonventioneller, farbenfroher Auftritt gemeinsam
mit seinen schier unbegrenzten Individualisierungsmöglichkeiten, die praktisch jeden Adam einzigartig machen. Mit dem
neuen Adam erschließt Opel das wachsende A-Segment mit einem Lifestyle-orientierten Kleinwagen. Mit einer Länge
von knapp 3,70 Metern und 1,72 Meter
Breite (ohne Außenspiegel) empfiehlt sich
der Opel Adam als wendiger Dreitürer
perfekt für das städtische Umfeld.
Seine Fahrdynamik bietet aber auch alle Voraussetzungen für die Autobahn und
Fahrten ins Grüne; Chassis und Lenkung
sind auf Fahrspaß und Agilität ausgelegt. Im Innenraum genießen vier Personen ein für diese Fahrzeugklasse großzügiges Raumgefühl. Im Interieur bietet der
Opel Adam skulpturale, harmonischen
Oberflächen und Linien. Es lässt sich mit
einer großen Auswahl an Farben, Dekoren, stilvollen Dachhimmeln und Lichteffekten den Wünschen des Besitzers entsprechend individualisieren.
Der Adam bietet darüber hinaus Premium-Technologien, die sonst nur in höheren Fahrzeugsegmenten zu finden sind.
4 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Dazu gehört das neue IntelliLink-Onboard-Infotainment-System, das die Integration von Smartphones (Android und
Apple iOS) ins Auto ermöglicht und den
Adam so zum bestvernetzten Kleinwagen
macht. Weitere Systeme, die den Adam
perfekt im urbanen Umfeld unterstützen,
sind der Parkassistent der neuesten Generation, der das Fahrzeug automatisch in
die Parklücke lenkt und mit einem ToterWinkel-Warner gekoppelt ist, sowie eine
serienmäßige Servolenkung mit besonders leichtgängigem City-Modus.
Der Opel Adam ist nicht nur individueller als seine Wettbewerber, er bietet
mit einer reichhaltigen Serienausstattung
auch einfach mehr Auto fürs Geld. Die
Premium-Technologien und zahlreichen
Individualisierungsoptionen hält Opel erschwinglich: So kostet zum Beispiel das
IntelliLink-Infotainment-System nur 300
Euro extra, der beeindruckende Dachhimmel »Sky & Stars«, bei dem insgesamt 63
LEDs einen »Sternenhimmel« nachzeichnen, ist für einen Aufpreis von lediglich
380 Euro erhältlich. Das ganze Ausmaß
an Individualisierung lässt sich mit dem
speziell für den Adam entwickelten Konfigurator unter www.opel.de entdecken –
es gibt gut 34.000 unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten …
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 4 7
AU T OM O B I L E S
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Mischok-Team
AUTO-NEWS 2013
D
FOTO: SUZUKI
as neue Jahr
bringt wieder
Neuerungen
im Straßenverkehr. Gleich zu Jahresbeginn haben diverse Städte die Einfahrtsregelungen für ihre Umweltzonen verschärft. Außerdem sind
seit dem 19. Januar diesen Jahres geänderte
Führerscheinregelungen
in Kraft getreten. Wer
seinen Führerschein ab
diesem Tag erhält, muss
ihn nach 15 Jahren erneuern lassen – das verlangt eine neue
EU-Richtlinie. Damit soll sichergestellt
sein, dass Name und Passfoto auf dem
neuesten Stand sind. Neben der Einführung des Ablaufdatums werden auch die
Führerscheinklassen vereinheitlicht.
Laut TÜV Nord stehen bei motorisierten Zweirädern die meisten Neuerungen
an. So verschmelzen in der neuen Klasse
AM die Klasse M für höchstens 45 Stundenkilometer schnelle Mopeds mit maximal 50 Kubikzentimetern Hubraum und
die Klasse S für vergleichbar motorisierte
Kraftfahrzeuge mit drei und vier Rädern.
Das Mindestalter bleibt bei 16 Jahren.
Außerdem gibt es die AM-Freigabe wie
zuvor die alte Moped-Klasse zum PkwFührerschein (Klasse B) dazu.
Die alte Führerscheinklasse A mit dem
Zusatz »beschränkt« für den Einstieg in
die Motorradwelt wird durch die Klasse A2 ersetzt. Der Vorteil: Fahranfänger
dürfen damit stärkere Maschinen fahren,
die Leistungsbeschränkung wird von 25
kW/34 PS auf 35 kW/48 PS angehoben. Außerdem können A1-Besitzer nach
zwei Jahren nur durch eine praktische
Prüfung die A2-Lizenz für Motorräder bekommen. Ohne Theorieprüfung. A2-Neulinge kommen aber nicht mehr automatisch nach zwei Jahren in die Klasse A
ohne Leistungsbeschränkung.
SUZUKI
JIMNY JETZT MIT
FACELIFT
Relaunch
KULTAUTO
SUZUKI JIMNY
VERJÜNGT
S
uzukis Allrad-Ikone Jimny bekommt einen neuen Auftritt. Der kernige und unkonventionelle Offroader kommt nach
einem Facelift mit neu gestalteter Motorhaube inklusive integriertem Lufteinlass und
einem neuen Kühlergrill sowie modifizierten
Frontstoßfängern. Die Ausstattungslinie »Style« ist darüber hinaus serienmäßig mit verdunkelter Heck- sowie verdunkelten Seitenscheiben, dem sogenannten Privacy Glass, ausgestattet. Der Innenraum präsentiert sich im neuen Design der robusten Kopfstützen und in einer strapazierfähigen Polsterung. Die Ausstattungslinie »Comfort« wird durch eine Sitzheizung vorne aufgewertet. Zusätzlich zu den
bekannten Farben ist der Jimny jetzt auch in
der neuen Farbe »Breeze Blue Metallic« erhältlich. Trotz aufgewerteter Ausstattung ändern sich die Preise des Jimny nicht. Auch die
technischen Spezifikationen des drehfreudigen 1,3-Liter-Benzinmotors bleiben unverändert. Robuste Allradtechnik, hoher Spaßfaktor, fairer Preis. Egal ob Schlamm, Sand,
Schnee oder Asphalt: Der Jimny bleibt der
perfekte Allradexperte für abenteuerlustige
und aktive Fahrer, die sich keine Grenzen setzen möchten.
Suzuki Jimny Limousine:
Kraftstoffverbrauch: innerorts 9,0
bis 8,9 l/100 km, außerorts 6,3 bis
6,0 l/100 km, kombinierter Testzyklus 7,3
bis 7,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombinierter Testzyklus: 167 bis 162 g/km
AUTO CHECK
Individueller
Patrick und Günther Mischok berichten über die
Auto-News 2013
Die Reform der Flensburger Verkehrssünderkartei soll möglichst noch in diesem Jahr in Kraft treten – den Führerschein verliert man dann schon ab acht
Punkten statt wie bisher ab 18 Punkten.
Für einige Verkehrssünden soll es dann
keine Punkte mehr geben, dafür steigen
die entsprechenden Bußgelder drastisch
an. So soll die Obergrenze für das einfache Bußgeld von 35 auf 65 Euro steigen.
Für die Nutzung des Handys beim Autofahren werden in Zukunft 70 Euro fällig –
ab dieser Summe könnten Vergehen auch
im Verkehrsregister eingetragen werden.
Das Einfahren in eine Umweltzone ohne
gültige Plakette soll sogar 80 Euro kosten
– doppelt so teuer wie bisher, dafür wird
es keinen Punkt mehr geben.
Künftig gibt es nur noch einen Punkt für
»schwere Verstöße« (bisher »Ordnungswidrigkeiten«), zum Beispiel für mehr als
20 Stundenkilometer innerorts zu schnell
fahren. Dafür gibt es aktuell einen bis vier
Punkte. Zwei Punkte gehen in Zukunft für
»besonders schwere Verstöße« (bisher
»Ordnungswidrigkeiten mit Fahrverbot«)
aufs Konto des Fahrers, zum Beispiel bei
Rot über die Ampel fahren oder Drängeln, wofür es aktuell drei bis vier Punkte
gibt. Drei Punkte hagelt es für Straftaten,
zum Beispiel Unfallflucht, dafür gibt es
zurzeit noch fünf bis sieben Punkte.
N E U E B U S S G E L D E R 2 013
4 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
FOTO: MISCHOK
Vergehen
Die Suzuki Motor Corporation mit Sitz im
japanischen Hamamatsu ist der international führende Anbieter im Minicar-Segment
und hat im Geschäftsjahr 2011/2012 weltweit 2,80 Millionen Fahrzeuge produziert.
Der Konzern, für den weltweit 51.503 Mitarbeiter tätig sind, vertreibt seine Produkte in
196 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr
2011/12 lag der Umsatz bei 22,6 Milliarden
Euro. Mit einem Betriebsergebnis von rund 1,1
Milliarden Euro konnte Suzuki den Gewinn
um 11,6 Prozent steigern.
Service
in Ihrer
Nähe
Winterreifenpflicht nicht beachtet
Falsche Beleuchtung bei Regen, Nebel oder Schnee
Missachtung der Kindersicherungspflicht
Kolonne fahren
Handy am Steuer
Zeichen oder Haltgebot eines Polizisten nicht befolgt
Vorfahrtsverstoß
Rotlichtverstoß
Fahren ohne Zulassung
Ohne gültige Plakette in die Umweltzone
Bußgeld alt
Bußgeld neu
40 Euro
40 Euro
40 Euro
40 Euro
40 Euro
50 Euro
50 Euro
50 Euro
50 Euro
40 Euro
70 Euro
70 Euro
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AUTO - NEWS
Autohaus Hentze
GEBRAUCHTWAGEN
N
FOTO: KIA
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Designpreis
AWARD FÜR
DEN NEUEN KIA
PRO_CEE’D
D
ie zweite Generation der Kompaktwagenfamilie Kia cee’d
bleibt weiter auf der Gewinnerstraße. Nach der erfolgreichen
Markteinführung des Grundmodells
und der Kombiversion cee’d Sportswagon sowie drei Design-Auszeichnungen wurde nun das dritte Familienmitglied schon vor dem Start preisgekrönt: Der neue Kia pro_cee’d, der im
Frühjahr 2013 europaweit in den Handel kommt, erhielt den iF product design
award. Die Jury dieses weltweit anerkannten Preises bewertet neben der Gestaltungsqualität auch Kriterien wie Verarbeitung, Innovationsgrad, Umweltverträglichkeit, Funktionalität und Sicherheit. Es ist bereits der fünfte iF design
award für ein Kia-Modell. Insgesamt
gewann die Marke in den vergangenen
vier Jahren fast 20 Designpreise, darunter auch sechs red dot design awards.
Der neue Kia pro_cee’d wurde wie
seine Schwestermodelle in Europa designt und entwickelt und wird auch hier
produziert »Wir sind stolz auf diesen
iF product design award für den pro_
cee’d, den wir vor allem unserem europäischen Designteam unter Leitung von
Gregory Guillaume verdanken«, sagte Kia-Chefdesigner Peter Schreyer.
»Das Design des pro_cee’d wurde von
Grund auf neu entwickelt. Mit der eigenständigen Formensprache, den dynamischen Proportionen, dem kraftvollen Auftritt und den athletischen Linien
folgt dieses ›Coupé‹ dem Design des
cee’d auf einem ganz eigenen Weg. Es
ist in jeder Hinsicht ein anderes Auto«.
In Länge (4,31 Meter), Breite (1,78
Meter) und Radstand (2,65 Meter) ist
der Dreitürer identisch mit dem fünftürigen Grundmodell des cee’d. Doch die
Karosserie mit der dynamischen Keilform und den muskulösen »Schultern«
unterscheidet sich deutlich von der des
normalen Fünftürers.
5 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
LACK- UND
DellendoKTOR
im entsprechenden Feld wird einfach die
gewünsche Anzahlung eingegeben, aus
dem Popup-Menü die gewünsche Laufzeit ausgewählt und auf den »Rechnen«Button geklickt – schon zeigt das System
eine Basisfinanzierung und eine Zielratenfinanzierung als Angebot der Santander Consumer Bank an. So macht Gebrauchtwagenkauf Spaß …
Autohaus Hentze GmbH, Herze­
brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30–
18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos
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Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­
doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer
Zeit und deutlich preiswerter realisieren.
Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der
Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die
Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind
zwischen der lackierten Stelle und dem
Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile
gekauft, lackiert und angebracht werden.
Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen
sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren
»behandelt« werden können, wird samt
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g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 51
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HIGHLIGHTS
S TADTHALLE
OS T W E S TFA LE N
D RU M S H OW
Stadthalle
VOLKER
PISPERS
U
nter dem Titel »Bis
Neulich« spielt Volker
Pispers ein ständig vor
sich hinwucherndes
beziehungsweise mutierendes
Kabarettprogramm, das einst
im Herbst 2002 als »Best of«
aus 20 Jahren das Bühnenlicht
erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte, wilde
Mischung aus ganz alten und
ganz neuen Texten ist. Als Kabarettprogramm in progress
ist kein Abend genau wie der
andere, und wenn man »Bis
Neulich« ein paar Monate
später wieder besucht, wird
man schon wieder einiges vermissen, was man heute gehört
hat und einiges hören, was
man heute zwangsläufig vermissen musste.
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
ACHTERBAHN
POWER
PERCUSSION IN
AKTION
Power Percussion
DRUM ROOM,
THE SHOW, IN DER
STADTHALLE
M
usikalität und Virtuosität, Improvisationskunst und Komik, Dynamik und Kraft – neben dem akustischen Genuss
steht immer auch das visuelle und sinnliche Erleben im Zentrum der Konzerte. Von
Stephan Wildfeuer 1997 gegründet, vereint »Power! Percussion« Spezialisten des
klassischen sowie populären Schlagzeugfachs. Schon nach kurzer Zeit konnte sich
die Gruppe mit ihrer bunten Mischung aus
Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr,
musikalischen Farben und Persönlichkeiten
Stadthalle, großer Saal, Einauf Deutschlands Bühnen etablieren. »Potritt Kategorie I: 30,40 Euro,
Volker Pispers gibt
Kategorie II: 28,20 Euro, Katewer! Percussion« war unter anderem Gast
in der Stadthalle
der Münchner Philharmonie, des Kunstfesgorie
III:
26
Euro
sein Kabarettprotes Weimar, des Braunschweig-Classix-Fesgramm zum Besten
tivals, der Beethoven-Festspiele in Bonn,
der Salzburger Festspiele, des Open-FlairFestivals in Eschwege oder des BR Taubertal-Festivals. 2008 bot eine Einladung des
Grand National Theaters Beijing den MuAm Mittwoch, 30. Januar, treten Aki Takase und Rudi Mahall
sikern die Möglichkeit, ihre fulminante Bühum 20 Uhr im Theater Gütersloh als Duo auf. Aki Takase ist
nenshow in Asien zu präsentieren. In Berlin
­eine facettenreiche, vielfältige und eigenwillige
sind sie seit Jahren regelmäßig mit mehrPianistin, Komponistin und Arrangeurin. Mit
wöchigen Gastspielen im TIPI am Kanzdem 1966 in Nürnberg geborenen, deutleramt vertreten. Rhythmus, das haben die
Jungs von »Power! Percussion« in den verschen Bassklarinettisten Rudi Mahall spielt
sie bereits seit 1995 zusammen. Mahall stugangenen Jahren gelehrt, bedeutet Fasdierte klassische Klarinette.
zination. Vor allem, wenn man zur ErzeuAKI TAKASE
UND RUDI MAHALL gung desselben alle möglichen (und unmöglichen) Gegenstände nutzt, wenn der
IM DUO
eigene Körper zum perfekten Instrument
umfunktioniert und eine Trommel nicht unbedingt nur zum Trommeln hergenommen
wird. »Waterdrumming«, bisher noch in jeder Show der fünf Musiker absolute Hingun Das Stadtmuseum Gütersloh zeigt
cker, ist nur eine von vielen Varianten, die
noch bis zum 3. Februar die Woldedie Münchner Drummer zu einer perfekt
ausgefeilten Show aus Klang, Licht und gemar-Winkler-Ausstellung »Im Spiegel«.
Woldemar Winkler (1902 bis 2004)
ballter Kraft zusammenstellen. »Eine archazählt zu den bedeutendsten Vertretern
isch packende Industrie-Sinfonie«, schrieb
imaginativer Kunst in Deutschland. Irodas Westfalen-Blatt …
nisch und abgründig, spielerisch und
verstörend zugleich, erforschte er die
»andere Seite« der menschlichen ExisDienstag, 26. Februar, 20 Uhr, Stadttenz und bewegte sich zugleich in den
halle, großer Saal, Eintritt Kategorie I:
dunklen Bereichen des Unbewussten
29 Euro, Kategorie II: 26 Euro, Kateund Traumhaften …
gorie III: 24 Euro, weitere Infos unter
www.stadthalle-gt.de
»UNTITLED 259«,
EINE FOTOGRAFIE VON
KARSTEN KRONAS
WELCOME TO THE JUNGLE
2011 und 2012 begab sich Karsten Kronas für die Fotoserie »Welcome to the jungle« nach Israel. Im Spannungsfeld israelischer Außenwirkung und Wirklichkeit beschäftigte sich Kronas in seinen farbintensiven Fotografien mit der Grenze von Individuum und Gruppe, den Zusammenhängen von Stadtraum und persönlichen Lebenswelten und subtilen Realitätsbewältigungen der längst zum Alltag gewordenen Extremsituationen  19. Januar
bis 16. März, Galerie 61, Neustädter
Straße 10, 33602 Bielefeld
TAKASE UND MAHALL
52 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Jacob Karlzons Horizont ist weit. Der
2010 in seinem Heimatland Schweden
als »Jazzmusiker des Jahres« ausgezeichnete Pianist, seit Jahren musikalischer Leiter und Pianist bei Viktoria Tolstoy, liebt
es, mit Extremen zu arbeiten – angefangen bei seinem Instrument, dessen emotionale Bandbreite von fragil bis machtvoll er immer wieder von Neuem musikalisch auslotet  Samstag, 26. Januar, 21 Uhr, Jazzclub Minden, Königswall 97, 32423 Minden
WEISSES LEINEN
Frank Josten, der an der Folkwang-Schule in Essen Design studiert hat, schöpft
als Character-Designer in erster Linie aus
der Fantasie, die dieses Haus mit seiner
Geschichte freisetzt. Auf der Basis eines
von ihm geschriebenen Märchens, welches in der Zeit um 1650 angesiedelt ist,
zeigt die Ausstellung die von ihm entwickelten Figuren  Noch bis 24. Februar, Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4, Rheda-Wiedenbrück, Mo–Fr
15–17 Uhr, So 14–17 Uhr
LA MAISON
Alexandra Sonntag, geboren 1969 in
Herford, lebt und arbeitet in Bielefeld. Ihre Landschaften, Portraits und zeichnerischen Erzählungen bewegen sich thematisch und formal auf dem Spannungsbogen zwischen Naturalismus und der malerischen Auflösung in fragmentarische
Strukturen  Noch bis 28. Februar,
Projekthaus 54, Osnabrücker Straße
54, 32312 Lübbecke, weitere Infos unter www.projekthaus54.de
»DER KNECHT«,
EINE ZEICHNUNG VON
FRANK JOSTEN
ENTLEHNUNGEN
Ein Teil der Ausstellung »Entlehnungen
und Zeichen« von Anke Schulte-Steinberg
im ZIF Bielefeld wird aus Leuchtstoffröhren-Arbeiten bestehen, deren Formationen in Entlehnungen aus der Mathematik kommen; der andere Teil soll Papierarbeiten an einer langen Fensterfront sein,
die als Öffnungen nach draußen aus den
Wissenschaften abstrahierte Zeichen zeigen werden, durch die das Tageslicht erhellend einstrahlt  Noch bis 22. März,
Zentrum für Interdisziplinäre Forschung, Wellenberg 1, Bielefeld, Mo–
Do 9–15.30 Uhr, Fr 9–14 Uhr
50. HALLER BACH-TAGE
FOTOS: KARSTEN KRONAS, FRANK JOSTEN
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, AKI TAKASE, Ilona Klimek, ECKART SCHÖNLAU
Im Spiegel
JACOB KARLZON
Strohwitwer, schon über die besten Jahre
hinaus, schleppt in einer Bar junges Betthäschen ab – was so klischeebehaftet beginnt, entpuppt sich als Stück voller Finten und Überraschungen in bester französischer Komödientradition. Schnell stellt
sich heraus, dass die junge Dame keineswegs ist, was sie scheint  1., 2., 22.,
23. Februar, 20 Uhr, Mobiles Theater,
Feilenstraße 4, Bielefeld, Infos unter
www.mobiles-theater-bielefeld.de
Seit 50 Jahren finden jährlich im Februar
die »Haller Bach-Tage« statt. Es wird das
Festival der eher leisen Töne genannt. Da
dieser Tenor von den Sponsoren vorgegeben ist, haben wir leise mit fein verbunden. Hochkarätige Musiker aus aller Welt
verbinden sich mit Bachchor und Musikschule. Natürlich heißt das Thema bei diesem Jubiläum »Danke und Lob«  1. bis
17. Februar, Informationen per E-Mail
unter [email protected] oder
unter Telefon (0 52 01) 1 83-1 64
Der Bachchor der Johanniskantorei aus
Halle, Westfalen,
tritt bei den 50. Haller Bachtagen auf
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 5 3
FILMTIPPS
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K I N O - N E WS
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Spielfilm
— FLIGHT —
R: Robert Zemeckis; S: Denzel Washington,
John Goodman; START: 24. Januar
Als die Linien-Maschine des Piloten Whip Whitaker in schwerem Wetter auch noch eine Fehlfunktion hat und ein Absturz unausweichlich scheint,
manövriert er den Flieger tollkühn zu einer kontrollierten Bruchlandung und rettet dadurch viele
Leben. Er wird zum gefeierten Helden. Doch die
nachfolgenden Untersuchungen können nicht
verschleiern, dass Whitaker während des Fluges
unter Drogen- und Alkoholeinfluss stand.
Der weltbekannte
»Cirque de Soleil«
sorgt seit vielen Jahren für Traumwelten …
8/10 n n n n n n n n n n
Dr. King Schultz
(Christoph Waltz,
links) und Django
(Jamie Foxx, recht) in
»Django Unchained«
Der Sklave Django (Jamie Foxx) wird von dem deutschen Ex-Zahnarzt Dr. King Schultz, heute Kopfgeldjäger, befreit. Django soll Schultz helfen, die Verbrecher Big John, Ellis und Roger Brittle aufzuspüren.
A
ngesiedelt in den Südstaaten,
zwei Jahre vor dem Bürgerkrieg,
erzählt »Django Unchained«
die Geschichte von Django (Oscar-Preisträger Jamies Foxx), einem Sklaven, dessen brutale Vergangenheit mit seinen Vorbesitzern dazu führt, dass er dem
5 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr.
King Schultz (Oscar-Preisträger Christoph Waltz) Auge in Auge gegenübersteht.
Schultz verfolgt gerade die Spur der mordenden Brittle-Brüder und nur Django
kann ihn ans Ziel führen. Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu befreien, nachdem er die Brittles gefangen genommen hat – tot oder lebendig. Nach
erfolgreicher Tat löst Schultz sein Versprechen ein und setzt Django auf freien Fuß. Dennoch gehen die beiden Männer ab jetzt nicht getrennte Wege. Stattdessen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten Verbrecher des Südens ins Visier. Während Django seine überlebensnotwendigen Jagdkünste weiter verfeinert,
verliert er dabei sein größtes Ziel nicht aus
den Augen: Er will seine Frau Broomhilda (Kerry Washington) finden und retten, die er einst vor langer Zeit an einen
Sklavenhändler verloren hat. Ihre Suche
führt Django und Schultz zu Calvin Candie (der für einen Oscar nominierte Leonardo di Caprio). Candie ist der Eigentümer von »Candyland«, einer berüchtigten
Plantage. Als Django und Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe falscher
Identitäten auskundschaften, wecken sie
das Misstrauen von Candies Haussklaven und rechter Hand Stephen (der für einen Oscar nominierte Samuel L. Jackson). Jede ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht und eine heimtückische Organisation ist ihnen bald dicht auf
den Fersen. Wenn Django und Schultz
mit Broomhilda entkommen wollen, müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und
Solidarität, zwischen Aufopferung und
Überleben entscheiden. Quentin Tarantino schrieb nicht nur das Drehbuch, sondern führte Regie bei »Django Unchained«. Der hochkarätig besetzte Film wurde produziert von Stacey Sher, Reginald Hudlin und Pilar Savone. Executive Producers sind Harvey und Bob Weinstein, Michael Shamberg, Shannon McIntosh und James Skotchdopole. »Django
Unchained« wird in den USA von »The
Weinstein Company« und international
von Sony Pictures herausgebracht.
Regisseur: Quentin Tarantino; Drehbuch: Quentin Tarantino; Schauspieler:
Jamie Foxx, Christoph Waltz, Leonardo
DiCaprio, Kerry Washington, Samuel L.
Jackson, Jonah Hill; bundesweiter Starttermin: Donnerstag, 17. Januar
D
Spielfilm
— FÜNF FREUNDE 2 —
R: Mike Marzuk; S: Valeria Eisenbart,
Quirin Oett; START: 31. Januar
Die Sommerferien sind da und George, Dick,
Julian, Anne und Timmy reisen dieses Mal ins
sagenhafte Katzenmoor. Dort soll im 19. Jahrhundert das »Grüne Auge«, der größte Smaragd
der Welt, versteckt worden sein und die Freunde wittern sofort ein neues Abenteuer. Doch
nachdem sie sich mit dem Millionärssohn Hardy
anfreunden, wird Dick von einem Gaunerpaar
verwechselt und statt seiner verschleppt.
5/10 n n n n n n n n n n
Filmstarts
IM JANUAR UND
FEBRUAR
1 Donnerstag, 17. Januar
»Django Unchained«
2 Donnerstag, 24. Januar
, »Lincoln«
»Flight«, »Gangster Squad«
3 Donnerstag, 31. Januar
d«
»Fünf Freunde 2«, »Last Stan
4 Donnerstag, 7. Februar
kowääh 2«
»Cirque de Soleil 3D«, »Ko
5 Donnerstag, 14. Februar
langsam – ein guter
»Findet Nemo 3D«, »Stirb
Tag zum Sterben«
nerstag, 21. Februar
6 Don
»Les Misèrables«
FOTOS: SONY, STUDIO CANAL DEUTSCHLAND, CONSTANTIN, PARAMOUNT PICTURES GERMANY
Django Unchained
Kino im Februar
CIRQUE DE SOLEIL
ie junge Mia (Erica Linz) besucht einen altmodischen Zirkus und verliebt sich in einen
Akrobaten, der bei ihrem Anblick stürzt und dabei statt auf den
Manegenboden, in ein Paralleluniversum gelangt. Mia folgt ihm und durchschreitet auf ihrer Suche nach ihm die
sieben magischen Welten des Cirque
du Soleil: »O« ist eine Geisterwelt mit
unsichtbaren Wesen und einem furchterregenden fliegenden Schiff; In »KÀ«
ist die normale Raumwahrnehmung
außer Kraft gesetzt; »Mystère« ist die
Welt der Luftakrobaten; »Viva Elvis«
bietet Artistenaction zur Musik vom
King des Pop; in »Criss Angel Believe«
spricht Mia mit einem tanzenden Hasenkopf; in »Zumanity« versucht eine
Schlangenfrau den Akrobaten ins Wasser zu locken und »The Beatles Love«
ist bestimmt vom Zirkuslied »Being
for the Benefit of Mr. Kite«. Zum Abschluss der fantastischen Reise treffen sich die Verliebten endlich zu einem Ballet in der Luft. Der »Cirque du
Soleil« ist ein Entertainment-Unternehmen aus Montréal in Kanada. Gegründet wurde es 1984 von den Straßenkünstlern Guy Laliberté und Daniel Gauthier.
Regie: Andrew Adamson; Schauspieler: Erica Linz, Igor Zaripov, Matt Gillanders; Komponist: Stephen Barton;
Starttermin im ­CineStar: 7. Februar
CINESTAR-FREIKARTEN
Zur Premiere von »Cirque de Soleil« am Donnerstag,
7. Februar, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse
des CineStars bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web­
[email protected] – viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 7. Februar,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN »SOLEIL«
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 5 5
BA M B I K I N O
VO L K S H O C H S C H U L E
FILMTIPP
VHS -KURS
GESUND MIT HUND
I
»Wenn die Bienen aussterben,
sterben vier Jahre später
auch die Menschen aus.«
(Albert Einstein)
LIFE OF PI
Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors und begleitet seine Eltern auf einem Ozeandampfer, auf dem auch die Tiere des Tierparks
untergebracht sind. Die Familie will samt Zoo
nach Amerika auswandern. Während der Reise
geraten sie in einen Sturm, in dem das Schiff kentert. Seitdem treibt Pi auf einem Rettungsboot mitten auf dem Ozean dahin. Er hat Schiffbruch erlitten und der einzige Mitüberlebende, mit dem
er sich das Rettungsboot teilen muss, ist ein gefährlicher bengalischer Tiger namens Richard
Parker. Auf wundersame Weise baut Pi eine unerwartete Verbindung zu dem angsteinflößenden, wilden Tier auf und muss seinen gesamten
Einfallsreichtum und Mut aufwenden, um Richard
Parker zu dressieren und sie beide zu retten.
Ab 17. Januar, täglich 20 Uhr, Regie: Ang
Lee; Schauspieler: Suraj Sharma, Irrfan
Khan, Adil Hussain
Der Praxisteil
HANNAH ARENDT
Hannah Arendt (Barbara Sukowa) arbeitet als
Reporterin für »The New Yorker«. 1961 nimmt sie
im Auftrag der Zeitung am Eichmann-Prozess in
Jerusalem teil. Die anerkannte Philosophin und
Schriftstellerin will anhand des Prozesses den
Charakter des verantwortlichen Nazis verstehen. Zu diesem Zweck protokolliert sie akribisch
das Verfahren, das weltweit für Aufsehen sorgt.
Sie verarbeitet ihre Erfahrungen in mehreren Artikeln. Dadurch entsteht ihr berühmtestes und zugleich umstrittenes Werk »Eichmann in Jerusalem
– ein Bericht von der Banalität des Bösen«.
Ab 17. Januar, geplant, Regie: Margarethe
Von Trotta; Schauspieler: Barbara Sukowa,
Axel Milberg, Janet McTeer
DAS BUCH
ZUM FILM
FERNSEHEN / SRG SSR BAYERISCHER RUNDFUNK
FILM in Koproduktion mit SRF SCHWEIZER RADIO UNDSounddesign NILS KIRCHHOFF Tonmischung BERNHARD MAISCH
MEYER
von ZERO ONE FILM ALLEGRO FILM THELMA FILM ORMENIS
SENATOR FILM VERLEIH präsentiert eine Koproduktionund Regie 2. Unit KERSTIN HOPPENHAUS Kamera JÖRG JESHEL (BVK) Makrokamera ATTILA BOA Ton DIETER HELMUT GRASSER PIERRE-ALAIN MEIER MARKUS IMHOOF
KUFUS
Co-Autorin
THOMAS
n
FABINI
ANNE
Produzente
RGER
Schnitt
IMHOOF
BOGENSBE
Buch & Regie MARKUS
Herstellungsleitung TASSILO ASCHAUER KATHARINA
Musik PETER SCHERER Sprecher ROBERT HUNGER-BÜHLER
In Kooperation mit dem LWL-Medienzentrum für
Westfalen zeigt das Bambikino bei den »Schulkinowochen NRW« Filme wie »Das grüne Wunder
–unser Wald«, »Ziemlich beste Freunde«, »Am
Ende eines viel zu kurzen Tages« oder »Lore«.
17. Januar bis 2. Februar, weitere Informa­
tionen unter www.filmundschule.de
5 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Theorie: Dienstag, 19. Februar, 19 Uhr,
Volkshochschule, Hohenzollernstraße
43, Raum 3, Praxis: Samstag, 23. Februar, 10 Uhr, Grünfläche Parkplatz
Hohenzollernstraße 43, Dozentin: Susanne Rosé Marie Krahl, Teilnahmegebühr: vier Euro, weitere Informationen
online unter www.vhs-gt.de
Bambikino
D
MORE THAN HONEY
ie Biene ist eines der fleißigsten und für den Menschen nützlichsten Tiere.
Sie fliegt verlässlich von
Blüte zu Blüte und sorgt mit ihrer
Beharrlichkeit in vielen Industriezweigen für volle Geldbeutel. Sie
ist die Ernährerin der Menschen.
Albert Einstein soll angeblich einmal
gesagt haben: »Wenn die Bienen
aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus«. Der
Anfang seiner unheilvollen Prognose ist bereits in Gange, denn seit
mehreren Jahren ist ein vermehrtes
Bienensterben rund um den Globus
zu beobachten. Das harmonische
Gleichgewicht ist bedroht, denn
M AR ATHON
»Sie wollen etwas für Ihre Gesundheit tun, probieren Sie es einmal mit Laufen! Regelmäßige
körperlich-sportliche Bewegung steigert Fitness,
Gesundheit und Wohlbefinden. Risikofaktoren
im Bereich des Herz-Kreislauf- und des MuskelSkelett-Systems werden verringert, Stress und Anspannung abgebaut und die Lebensqualität gesteigert«, sagt der Dozent Zoran Damcevski.
Samstag, 26. Januar, 10 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15,
Teilnahmegebühr: vier Euro
SC HIMMELPIL ZE
Schimmelpilz in der Wohnung. Das ärgert nicht
nur die Bewohner sondern auch den Hausbesitzer. Diese Organismen können nicht nur zu Schäden im Mauerwerk führen, sie können sich auch
negativ auf das Raumklima auswirken und die
Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen.
Dienstag, 29. Januar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15,
Teilnahmegebühr: vier Euro
INTERNET
Rechtsanwalt Wilko Wiesner informiert über
rechtliche Fragen und Sicherheitsaspekte des Internets. Rund 70 Prozent aller Deutschen surfen
im Internet. Doch im Internet lauern viele Gefahren. Nicht selten flattern den überraschten Nutzern anwaltliche Abmahnungen ins Haus.
Montag, 4. Februar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15,
Teilnahmegebühr: vier Euro
Die Natur fastet, Tiere fasten und auch wir Menschen können unser Leben wieder in Gleichklang
bringen. Im Frühjahr ist die beste Zeit sich auf die
Kräfte der Natur zu besinnen. Die Fastenzeit ist
Zeit der »Entschlackung« und Reinigung der Organsysteme, aber auch Zeit der Besinnung.
Mittwoch, 6. Februar, 18.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum 15,
Teilnahmegebühr: acht Euro
Bienen sorgen nicht nur für Honig,
sondern liefern durch Bestäubung
auch die Grundlage für Obst- und
Gemüseanbau. Die Dokumentarfilmer beleuchten in »More than Honay« das Phänomen des Bienensterbens sowie die weitreichenden und
gravierenden Auswirkungen auf die
globale Landwirtschaft.
Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Sondervorstellung in Kooperation mit dem
BUND Gütersloh, Regie: Markus
Imhoof; Drehbuch: Markus Imhoof,
Kerstin Hoppenhaus; Produktion:
Thomas Kufus, Pierre-Alain Meier,
Helmut Grasser
MIT MARATHON
KANN MAN ETWAS FÜR
DIE GESUNDHEIT TUN
FASTEN AL S KÖNIGSWEG
LE BE NSMIT TE L
Nach BSE, EHEC, PCB in Eiern und Antibiotika in der Hühnermast sind viele Verbraucher wegen der immer wiederkehrenden Meldungen
über mangelnde Qualität der Lebensmittel verunsichert. Hinzu kommen noch diverse Zusatzstoffe.
Mittwoch, 13. Februar, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, Raum
15, Teilnahmegebühr: vier Euro
INFORM ATIONEN
FOTOS: SENATOR
SC HULKINOWOC HEN
IM HANDEL
ERHÄLTLICH
www.orange-press.com
Susanne Rosé Marie Krahl betreibt in
Gütersloh eine Privatpraxis für alternative Heilmethoden und gibt dort neben
Einzel- und Gruppentherapien zahlreiche Seminare und Kurse zu Themen wie
Märchen- und Maltherapie, Hömöopathie, Heilpflanzen, Ernährung, Verhaltenstherapie für Haustiere. Sie hält laufend Vorträge im In- und Ausland und
engagiert sich in der Primatenaufzucht
und Primatenbehandlung. Darüber hinaus bietet sie Systemische Familienaufstellungen an. Die geborene Rheinländerin studierte freie Malerei und Grafik und lebt und arbeitet heute in Gütersloh: »Ich verstehe meine Malerei als
Feuerwerk der Farben. Wichtig in meinem Metier sind mir spontane prachtvolle Äußerung mit meinen Farben«, so
Krahl. Auftragsmalerei und das Ausleihen von Bildern sind möglich, es gibt
laufend öffentliche Ausstellungen.
www.morethanhoney.de
MORE THAN HONE Y
Die Biene ist eines der fleißigsten und für den
Menschen nützlichsten Tiere. Sie fliegt verlässlich von Blüte zu Blüte und sorgt mit ihrer Beharrlichkeit in vielen Industriezweigen für volle Geldbeutel. Sie ist die Ernährerin der Menschen. Albert Einstein soll einmal gesagt haben: »Wenn
die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später
auch die Menschen aus«. Der Anfang seiner unheilvollen Prognose ist bereits in Gange, denn
seit mehreren Jahren ist ein vermehrtes Bienensterben rund um den Globus zu beobachten.
Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Sondervorstellung in Kooperation mit dem BUND Gütersloh, Regie: Markus Imhoof
artwork: esterer und horn
EIN FILM VON MARKUS IMHOOF
An diesem Vormittag draußen dürfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem eigenen Hund zum Seminar erscheinen oder ohne eigenen Hund
einfach zuschauen. »Wir werden uns gemeinsam die Ausdrucksform der anwesenden Hunde anschauen und übersetzen und Sie bekommen die Möglichkeit,
gute Lösungen bei Missverständnissen zu finden«, sagt Susanne Rosé Marie
Krahl. Wetterfeste Kleidung und eine
Leine sollten mitgebracht werden.
Susanne Rosé Marie Krahl
Susanne Rosé Marie Krahl gibt in der
VHS Hundekurse in
Theorie und Praxis
Weitere Informationen, Anmeldungen und das
vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de
FOTO: KRAPPWEIS, SXC.HU
RICHARD PARKER
IST EIN BENGALISCHER
TIGER AN BORD
n unserer oft »naturverarmten« Welt
ist der Hund heute mehr denn je ein
bedeutsames Bindeglied zwischen Natur und Kultur. Der Wunsch nach einer harmonischen Beziehung zwischen
Mensch und Hund ist daher von vielfältigem Interesse. Hunde »denken« nicht
wie Menschen – wenn der Mensch sie
versteht, kann das Zusammenleben mit
einem Hund etwas Wundervolles sein.
Der Hund kann voll von Humor und
echten Gefühlen sein. In diesem ersten Seminar geht Susanne Rosé Marie
Krahl direkt auf die Hundesprache ein
und zeigt anhand von Bildmaterial die
Ausdrucksformen des Tieres. Bei diesem theoretischen Teil des VHS-Kurses
»Gesund mit Hund« besteht viel Raum
für persönliche Fragen.
FOTO: EKKI, SXC.HU
FOTO: 20TH CENTURY FOX
Die Gütersloher Heilpraktikerin Susanne Rosé Marie
Krahl informiert an zwei Terminen über den richtigen
Umgang mit Hunden in Theorie und Praxis.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 57
KU LT U R E L L E S
LIVEMUSIK
Jugendkulturring
I
mprocomedy mit Marvin Meinold und
Sven Stickling, das sind die »Stereotypen«. Sie sind frisch, frech und immer für
allerlei Überraschungen gut. Das Comedy-Duo aus Bielefeld spinnt auf der Bühne
der Weberei mit- und gegeneinander aus
dem Stegreif magische und vor allem einmalige Szenen. Dabei lassen sie kein Fettnäpfchen zwischen Urknall und aktuellem
Zeitgeschehen aus. Zusammen mit ihrem
Musiker Jakob Reinhardt entsteht aus den
Vorgaben des Publikums ein Abend voller
skurriler, musikalischer und bezaubernder
Momente. Beim Improtheater gibt es keinen Text und keine geprobten Szenen. Die
Vorführung lebt von der kreativen Interaktion mit den Zuschauern. Das Publikum bestimmt, was gespielt wird. Die »Stereotypen« nehmen die Vorgaben der Zuschauer
auf und erschaffen mit Hilfe ihres Musikers
Niedagewesenes …
HDI-Gerling-Hauptvertretung, Olaf
Hartkämper, Moltkestraße 22, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 08 12,
Telefax 1 79 84 33, Mo–Fr 9–18 Uhr, jeden zweiten Sa 10–13 Uhr, weitere Infos unter www.hdi-gerling.de
5 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Die traumhaften Reisen von Sindbad dem Seefahrer lockten Ende vergangenen Jahres
fast sechshundert Gäste in die Aula der Anne-Frank-Schule. Es war die zweite BenefizVeranstaltung nach 2009, die Martina Krause und Anja Rezai planten und mit großem
Erfolg durchführten. Mit dem orientalischen Abend »Zauber des Orients 2« erwirtschafteten sie einen Erlös von 3.800 Euro für die Kinder-Suppenküche. Beide sind orientalische
Tanzlehrerinnen und Kursleiterinnen in der Volkshochschule, Martina Krause
auch selbständig. »Die Spende kommt zur richtigen Zeit« freute sich Vorsitzende Inge Rehbein bei der Spendenübergabe. Derzeit werde ein neues
Projekt auf den Weg
gebracht.
Es solle im Sommer 2013
starten.
»In
unserer Einrichtung sind
überwiegend Mütter
mit kleinen Kindern«,
erklärte die zweite
Vorsitzende Petra
Roggenkamp. Schulkinder kämen meist
in letzter Minute
zum Mittagessen.
ANJA REZAI UND
MONIKA KRAUSE SPENDEN
3.800 EURO
Olga Minkina
D
FOTO: Ayla87, SXC.HU
Zu den besten Riester-Renten in Deutschland gehören die »TwoTrust-Riesterrente«
und die »TwoTrust-Klassik-Riesterrente« von
HDI-Gerling, wie das Wirtschaftsmagazin Focus Money und das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) jetzt unabhängig voneinander in Studien ermittelt haben. Mit »sehr gut« verlieh das IVFP
beiden Tarifen die bestmögliche Note und
vergab beide Male sogar Zusatzpunkte für
den Ausweis der Gesamtkostenquote und
die wachsenden Garantien. Die »TwoTrustKlassik-Riesterrente« erhielt weitere Zusatzpunkte für ihre hohe Flexibilität.
GROSSZÜGIGE Spende aus
»Zauber des Orients« für DIE
GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE
FOTO: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE
Riestern lohnt sich
Die »Stereotypen«
aus Bielefeld sind
frisch, frech und
immer für allerlei
Überraschungen gut
Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr, Weberei,
Halle, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs
Euro), weitere Veranstaltungsinfos unter
www.weberei.de, Infos zu den Künstlern
unter www.diestereotypen.de
ORGELKONZERT
as Orgelkonzert »Die Königin
der Instrumente lädt ein« am
Sonntag, 27. Januar, um 18 Uhr
in der Evangelischen Kirche Isselhorst ist für Kinder und Erwachsene
gedacht. Kantorin Olga Minkina trägt
Orgel-Miniaturen und auch größere
Werke aus verschiedenen Musik-Epochen vor. Dabei erzählt sie verschiedene interessante Geschichten und Fakten über die Königin der Instrumente.
Kleine und große Zuhörer werden die
Möglichkeit haben auf die Orgelempore zu kommen und der Organistin
bei der Arbeit zuzusehen, in die Orgel
reinzuschauen und auch selbst in dem
Konzert musikalisch teilzunehmen.
Auch die »kleine Schwester«, das
Orgelpositiv wird zum KlinDIE ORGEL
gen gebracht. Der Eintritt ist
GILT ALS KÖNIGIN DER
frei, am Ausgang wird um
INSTRUMENTE
eine Kollekte gebeten.
POLYPHONIE
OSTWESTFALEN
Heute gibt es passend zum Jahresanfang
mal die Rundum-Überlegung zu Kunst und
Kultur, nach dem Motto: »Genieße die
kleinen Dinge« – und da wir bekanntlich
in der Zeit der Post-Alles-Entwicklungen
(Postmoderne, Postdemokratie und so weiter) leben, fange ich mal zur Abwechslung
nicht mit Elektrogeräuschen, sondern mit Literatur an, können wir schließlich in Gütersloh auch ganz gut. Ich lese nämlich gerade eins von diesen Büchern, die mehr als
1.000 Seiten haben, und in denen es darum geht, dass Menschen tatsächlich mal
dachten, dass wir, wenn wir weniger arbeiten und mehr Freizeit haben, uns ausgiebig und genussvoll mit Philosophie, Theater
und Musik beschäftigen.
Und damit das für Gütersloh auch weiterhin zutrifft, gibt es neben anderen interessanten Bestrebungen die Kleine Bühne, immerhin eine »NGO«, die sich dem Schrägen verschrieben und weder Angst vor
Kunst NOCH vor Popkultur hat.
So geht es neben dem diesmal ausverkauften traditionellen SehrschlechtsprechbarKonzert Ende Dezember direkt im Januar
weiter mit dem Poetry Slam am 17. Januar.
Auf jeden Fall erwähnenswert: Gütersloh
hat bundesweit mit die höchste »Newcomer-Dichte«. Das ist der Beweis: Literatur können wir gut! Und bevor es dann im
März mit einem Doppelkonzert der Polyphonie Ostwestfalen wieder so richtig lustig wird, kommt am 21. Februar noch das
Trio »Fellfisch« zu Besuch, die man nicht
verpassen sollte, wenn man mitgenommen
werden möchte auf eine psychedelische
Reise in surreale Innenwelten. Also, liebe
Kulturinteressierte, und alle, die es werden
wollen: Termine vormerken, sich darauf
freuen, hingehen, genießen!
Judith Krafczyk
FOTOS: GTOWN MUSIC
KUNST TRIFFT
VERSICHERUNGEN
CHARITY
Judith
Krafczyk
Kolumne
FOTO: DIE STEREOTYPEN
HDI Gerling
»Kunst trifft Versicherungen« war im Dezember vergangenen Jahres eine Aktion
zu Gunsten der Aktion »Lichtblicke«: Bilder von Doris Papenbreer wurden im vergangenen Dezember in der HDI-Agentur Olaf Hartkämper an der Moltkestraße ausgestellt. Der gemeinsame Wunsch
die Aktion Lichtblicke unterstützen zu wollen, brachte die beiden ungleichen Kooperationspartner zusammen. Die bekannte
Gütersloher Künstlerin Doris Papenbreer
und die HDI-Agentur Olaf Hartkämper laden gemeinsam ein zum Träumen und Besinnen. Die Künstlerin, Doris Papenbreer
führte die Betrachter in ihr Thema »Andere Perspektiven« ein, mit ebensoviel Leichtigkeit und Licht, die ihre Bilder widerzuspiegeln vermögen: traumhaft ausdruckstarke und gleichzeitig farbenprächtige Bilder, genannt »Horizonte«, »Pusteblumen«
oder auch »Verbandelungen«. Ein Teil des
Verkaufserlöses der Bilder soll der Aktion
»Lichtblicke« zu Gute kommen …
FOTO: JUDITH KRAFZCYK
FOTO: HDI OLAF HARTKÄMPER
DORIS PAPENBREER,
ZWEITE VON RECHTS, UND
DAS HDI-TEAM
STEREOTYPE
IMPROCOMEDY
IN GÜTSEL
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 59
T H E AT E R
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
THE ATERMIX
Theaterworkshop für Kinder zwischen neun und
zwölf unter der Leitung von Andreas Ksienzyk.
Samstag, 2. Februar, 14 Uhr, Theater, Studiobühne, für Kinder zwischen neun und
zwölf Jahren, Gebühr: zehn Euro
M AC BETH
Jazz in Gütersloh
AKI TAKASE
RUDI MAHALL
JAZZMUSIK
K A MMERMUSIK
ki Takase wurde in Osaka geboren. Nach längerem Aufenthalt in den USA
begeisterte sie 1981 beim
Berliner Jazzfest mit ihrem Trio. Sie
arbeitete mit Dave Liebman, Sheila
Jordan, Cecil McBee, Lester Bowie,
Bob Moses, Joe Henderson und vielen anderen. Aki Takase ist eine facettenreiche, vielfältige und eigenwillige Pianistin, Komponistin und
Arrangeurin, die sich immer wieder
neuer Themen annimmt, um sie auf
die ihr eigene Art wieder zusammenzusetzen. Takase lebt seit vielen Jahren in Berlin. Mit dem 1966
in Nürnberg geborenen, deutschen
Bassklarinettisten Rudi Mahall spielt
sie bereits seit 1995 zusammen. Mahall studierte klassische Klarinette und nutzte dabei besonders die
Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik und Improvisation für
sein Spiel. Er war bereits an mehrere Projekten mit Takase beteiligt.
Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund gibt
die Bühnenfassung der Originaltagebuchtexte
des Tagebuchs der Anne Frank für Jugendliche.
Donnerstag, 24. Januar, 11 Uhr und
19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, für Jugendliche ab 14 Jahren, Eintritt: neun Euro
LOB DER LIEBE
Theaterwerkstatt Bethel in Kooperation mit der
Stadtkirchenarbeit an der Martin-Luther-Kirche,
Inszenierung: Matthias Gräßlin, Katrin Nowak
Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf/acht Euro
FLE ISSIGE HANDWERKER
»Wer will fleißige Handwerker sehen« mit Claudia Runde (Leitung, Konzept und Moderation),
Musik und Maschinen Michael Nonhoff (Gesang, Theremin, Speiskübelbass), Audrey Lehrke
(Vibraphon, Marimbaphon, Percussion), Natalia
Gamper (Klavier) und Claudia Runde (Flöte).
Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr, Theater,
Studiobühne, Eintritt: fünf Euro
NATÜRLIC H THE ATER
Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt Kategorie I:
27 Euro, Kategorie II: 20 Euro,
Aki Takase und
Rudi Mahall spielen
bereits seit 1995 zusammen Jazzmusik
Theaterworkshop für Jugendliche ab 13 Jahren
unter der Leitung von Canip Gündogdu.
Sonntag, 27. Januar, 14 Uhr, Theater, Studiobühne, für Jugendliche ab 13 Jahren,
Teilnahmegebühr: 15 Euro
Daud Khan
DAUD KHAN
HIMALAYA CROSSINGS
Klangkosmos Weltmusik: »Himalaya Crossings«,
Afghanistan, mit Daud Khan (Robab, Sarod),
Yma Karim (Tabla) und N N (Tanpura).
Dienstag, 29. Januar, 18.30 Uhr, Theater,
Eintritt frei, www.daud-khan.de
D
TAK ASE UND M AHALL
Zum Auftakt der Frühjahrssaison präsentiert
»Jazz in Gütersloh« die Pianistin Ali Takase und
den Nürnberger Klarinettisten Rudi Mahall.
Mittwoch, 30. Januar 20 Uhr, Theater,
Eintritt: 20/27 Euro
R ÄUBE R SPIELEN
Daud Khan, Meister
auf Robab und
Sarod, mit seinem
Sohn Dorran Ahmad
aud Khan wurde in Kabul, Afghanistan geboren und immigrierte vor über dreißig Jahren nach Deutschland. Er ist ein
Meister auf den Saitenistrumenten Robab und Sarod und einer der versiertesten und angesehensten Interpreten nordindischer und afghanischer Musik weltweit. Das Robabspiel erlernte Daud Khan
noch in Afghanistan bei Ustad Mohammad Umar, dem bekanntesten Interpreten dieses Instruments. Daud Khan
hat an den renommiertesten europäischen Musikfestivals teilgenommen, er
spielte mit klassisch-westlichen Ensembles und in Projekten der musikalischen
Avantgarde und des Jazz. In Indien wurde er zweimal mit dem »Ustad Hafez Ali
Khan Award« ausgezeichnet. Die Geschichte der afghanischen Robab ist etwa zweitausend Jahre alt – eine alte Form
der Robab gilt als Urform der heutigen Lauten und Streichinstrumente.
Daud Khan (Robab, Sarod), Yma Karim (Tabla), N. N. (Tanpura)
Dienstag, 29. Januar, 18.30 Uhr, Theater, Eintritt frei, weitere Informationen
online unter www.daud-khan.de
R ADIOM ÄNNER
Herr Bregen und Herr Wagner befinden sich wie
jeden Tag an ihrem Arbeitsplatz, das ist jedoch
nicht irgendein Büro oder irgendeine Fabrik. Der
Arbeitstag der beiden beginnt erst, wenn sie im
Inneren eines Radios verschwunden sind.
Freitag, 8. Februar, 11 Uhr und 19.30 Uhr,
Theater, Studiobühne, für Kinder der Jahrgangsstufen drei bis fünf, Eintritt: vier Euro
SPR AC HE UND SPREC HEN
Unter der Leitung von Elisabeth Emmanouil können Jugendliche ab 16 Jahren lernen, zu artikulieren und rezitieren wie ein Schauspieler.
Samstag, 9. Februar, 14 Uhr, und Sonntag,
10. Februar, 14 Uhr, Theater, für Jugendliche
ab 16 Jahren, Gebühr: 30 Euro
KOM ( M ) ÖDCHE N
FOTO: ANDRÉE MÖHLING
ANNE FR ANK
6 0 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Das Deutsche Theater Göttingen gibt Michael
Herls Satire »Wer koch, schießt nicht«. Ein Muss
für alle Gütsler Gourmets und für Gourmands.
Sonntag, 3. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Studiobühne, Eintritt: neun Euro
A
Kammermusik-Matinée der Musikschule für den
Kreis Gütersloh – Podium junger Künstler.
Sonntag, 20. Januar, 11.30 Uhr, Theater,
Studiobühne, Eintritt: sechs Euro (ermäßigt:
drei Euro) an der Tageskasse
Das Theater Kohlenpott gibt im Theatersaal
das Jugendtheaterstück »Räuber spielen« nach
dem Stück »Die Räuber« von Friedrich Schiller.
Freitag, 1. Februar, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, für Jugendliche ab 14 Jahren, Eintritt:
neun Euro (Gruppen: vier Euro)
NICHT SCHIESSE N
Hochaktuelles Kabarett trifft bei »Freaks. Eine
Abrechnung« des Düsseldorfer Kom(m)ödchenEnsembles auf schräge Typen, Musik auf Sitcom,
Stand-up auf Theater. Man darf gespannt sein!
Samstag, 9. Februar, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 28,20 Euro
WILDES HOL Z
Jahrzehntelang war die Blockflöte das Hauptinstrument kindlichen Musikmartyriums. Wer hätte gedacht, dass jemand mit der Blockflöte eines
Tages »Highway to hell« oder »Walk on the wild
side« spielt und das Publikum in wahre Begeisterungsstürme versetzt? Den drei Musikern von
Wildes Holz gelingt dieses Kunststück. So hat
man die Blockflöte noch nie gehört!
Sonntag, 10. Februar, 18 Uhr, Theater,
­Studiobühne, Eintritt: neun Euro
EUGEN ONEGIN
Das »Theater für Niedersachsen« präsentiert lyrische Szenen nach Alexander Puschkin von Pjotr
Iljitsch Tschaikowski und Konstantin Schilowki in
einer Inszenierung von Hans-Peter Lehmann.
Donnerstag, 14. Februar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro
DIE KUH ROSEM ARIE
Bauernhofidylle, Alpenklänge, grüne Wiesen. Alles in Butter. Wäre da nicht die Kuh Rosemarie!
Mit ihrer Besserwisserei bringt sie Unruhe und
Missstimmung auf den Hof: Das Schwein darf
sich nicht mehr im Schlamm wälzen. Der Hund
soll das Essen genießen und nicht schlingen …
Sonntag, 17. Februar, 15 Uhr, und Montag,
18. Februar, 10 Uhr, Theater, Studiobühne,
Eintritt: fünf Euro (Gruppe: vier Euro)
FOTO: DAUD KHAN
FOTO: CHRISTIAN ROLFES
DAS DÜSSELDORFER
KOM(M)ÖDCHEN KOMMT
INS THEATER
Das Landestheater Detmold gibt die Oper von
Giuseppe Verdi nach William Shakespeare in
italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
unter der musikalischen Leitung von Erich Wächter in einer Inszenierung von Kay Metzger.
Samstag, 2. Februar, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaalm Eintritt: 25/34 Euro
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 61
T H E AT E R
RU S S I S C H E KU LT U R
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
FORUMSREISEN
SABANTUI-FEST
MIT TANZ, MUSIK UND
AKROBATIK
ST. PETERSBURG
Die Reise nach St. Petersburg findet vom 24. bis
30. April statt. Die Gruppe fliegt mit der Lufthansa ab Düsseldorf und wohnt im Hotel Moskau
am Newskij-Prospekt. Auf dem Programm stehen Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten und
dank der Beziehungen gibt es auch eine Führung
im Marinskij-Palast. Der Rossika-Chor und der
erstklassige Chor der Elias-Kirchengemeinde laden nach ihren Konzerten die Besucher zu einem
Empfang in geselligem Rahmen ein. Für diese
Reise gibt es nur noch wenige freie Plätze.
Thorsten Wagner,
Jens Berfelde, Dr.
Martina SchwarzGehring, Karin Miele
und Matthias Trepper
K ASAN
Saal im MarinskjPalast, dem Sitz des
Stadtparlaments
von St. Petersburg
Forum Russische Kultur
THEATERFÖRDERVEREIN
Die Theaterförderer stellen sich neuen Aufgaben mit Spaß an
der Sache und richten sich für die Zukunft aus. Jetzt wurde auch der
Vorstand des Vereins »Theater in Gütersloh« neu gewählt.
62 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
relle Angebot möglichst mit dem gastronomischen zu verknüpfen. Bei den Verantwortlichen der »KulturRäume« ist die
Idee bereits auf fruchtbaren Boden getroffen. Vereinbart wurde, schon bald
das intensive Gespräch zu suchen, um die
Überlegungen weiterzuentwickeln. »Sie
bekommen jede uns mögliche Unterstützung«, äußerte sich Kulturdezernent Andreas Kimpel im Beirat des Vereins.
Nach der Neubesetzung der Theaterleitung im Mai soll die Zusammenarbeit
mit dem Haus noch einmal intensiviert
werden. Bei künftigen Gesprächen soll
auch ein mögliches Theaterfest thematisiert werden, dass man sich mittelfristig
jährlich in einer Kooperation von Theaterverein und Stadt vorstellen kann.
Die Mitgliederversammlung wählte
jetzt auch den Vorstand des Vereines neu:
Neuer Vorsitzender ist nun der Journalist
Thorsten Wagner, dessen Stellvertreter
sind Karin Miele und Matthias Trepper.
Als Schriftführerin wurde Dr. Martina
Schwartz-Gehring bestätigt, als Schatzmeister engagiert sich nach wie vor Jens
Berfelde. Die Wahl zum Vorstand des
Vereins fiel einstimmig aus.
FOTOS: FORUM RUSSISCHE KULTUR
DAS THEATER
GÜTERSLOH MIT DEM
WASSERTURM
für das Gütersloher Theater ist nach wie
vor sehr groß. Mehr als 400 Vereinsmitglieder sprechen da eine deutliche Sprache. Mit vorhandenem Tatendurst haben
sich zunächst Vorstand und Beirat intensiv damit auseinandergesetzt, was sich
der Verein »Theater in Gütersloh« für die
Zukunft auf den Aufgabenblock nimmt.
Herausgekommen sind dabei die Idee zu
einer kleinen Veranstaltungsreihe unter
dem Motto »Theaterfreunde in der Skylobby«, die Verjüngung des Vereins, die
weitere Mitgliedergewinnung und ein
deutlicher Schulterschluss mit den Kulturverantwortlichen bei der Stadt.
Die skizzierten Ideen wurden nun bei
der turnusmäßigen Mitgliederversammlung des Vereins auch von den Mitgliedern einhellig begrüßt. In Kürze wird
nun eine Programmgruppe rekrutiert,
die sich besonders um die gewünschte
Veranstaltungsreihe bemühen soll. In der
sollen circa sechs Veranstaltungen jährlich konzipiert werden, die sowohl Lesungen als auch Musik, Kleinkunst und
szenische Darstellungen zum Inhalt haben können. Bei »Theaterfreunde in der
Skylobby« ist daran gedacht, das kultu-
FOTOS: PHT AIRPICTURES, ARCHIV
E
igentlich hätte man die aktive Vereinsarbeit beenden können. Die
Aufgabe der Spendengenerierung
für den Theaterneubau hatten die
Mitglieder mit Bravour gelöst. Die Summe von rund sechs Millionen Euro – bestehend aus Wirtschafts- und Privatspenden – spricht eine deutliche Sprache. Im
Verein ist man sich einig: Solche Erfolgsschlagzeilen werden nie wieder produziert. Trotzdem geht es weiter – mit Spaß
an der Sache und neuen Ideen.
Eine Auflösung des Vereins kam weder für Vorstand und Beirat noch für
die Mitglieder infrage. Die Leidenschaft
S
RUSSLANDREISEN
chon seit mehr als 20 Jahren ist das Forum Russische
Kultur Gütersloh beim Ausbau und bei der Vertiefung
der traditionell guten kulturellen
Beziehungen zwischen Deutschen
und Russen erfolgreich. Ganz wesentlicher Teil der Aktivitäten in diesem Zusammenhang sind die über
40 seit 2001 organisierten Reisen
– unter anderem nach Moskau,
Sankt Petersburg, Irkutsk, Kasan,
Rostov am Don und Taganrog – für
mehr als 1.000 Teilnehmer, die zum
Teil bereits mehrere dieser interessanten Ziele kennen gelernt haben. Hauptgrund für dieses außergewöhnliche Interesse ist die Gestaltung der Reiseprogramme, deren Inhalt weit
über den Rahmen der
üblichen Touristenreisen hinausgeht. Dazu
hat vor allem die langjährige Zusammenarbeit mit den Partnern an
den Zielorten beigetragen, mit denen das Forum über die Jahre ein
Netz von Beziehungen
aufgebaut hat, das absolute kulturelle Höhe-
punkte, wie etwa den Besuch von
Aufführungen im Moskauer Bolschoi-Theater oder im Sankt Petersburger Marinskij-Theater, ermöglicht. Im Mittelpunkt stehen aber in
jeder Stadt persönliche Begegnungen mit Freunden des Forum, die
erfahrungsgemäß bei den Teilnehmern unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Die Reiseziele in diesem
Jahr sind St. Petersburg, Kasan, Irkutsk und Moskau …
Nähere Informationen bei Franz
Kiesl, E-Mail [email protected],
Telefon (0 52 41) 5 95 77, oder unter
www.forum-russische-kultur.de
ENTLANG
DER SEEN MIT DER
BAIKALBAHN
Kasan wird zum fünften Mal besucht. Am 13. Juni fliegen die Reiseteilnehmer ab Hannover und
kehren dorthin am 19. Juni zurück. Gebucht ist
das Vier-Sterne-Hotel Schaljapin, das am Baumann-Boulevard in der lebhaften Fußgängerzone liegt. Kasan hat zwar mehr als eine Million
Einwohner, etwa zur Hälfte Christen und Muslime, aber im Zentrum ist der Charme einer Stadt
erhalten geblieben, in der noch die Kultur des alten Russland zu erkennen ist.
IRKUTSK
Irkutsk wird vom 5. bis 12. September zum siebten Mal besucht. Der Flug geht ab Düsseldorf mit
Aeroflot. Attraktiv ist diese sibirische Stadt durch
seine alte und neue Architektur, besonders erlebnisreich aber wegen des etwa 60 Kilometer entfernten Baikalsees, dem größten Süßwasserreservoir der Erde. Ein ganz besonderer Höhepunkt
ist eine 84 Kilometer lange Fahrt mit der Baikalbahn entlang des Seeufers. Im Rahmen des »Festival der Sterne am Baikal« werden zwei Konzerte mit hochklassigen Orchestern besucht.
MOSK AU
Der Moskau-Besuch ist in diesem Jahr vom 20.
bis zum 26. Oktober terminiert. Die Reisegruppe
wohnt im Hotel Kosmos, das nur sechs Metrostationen vom Zentrum entfernt liegt. Die langjährige
Reiseleiterin Tatiana Grintschak gestaltet die Führungen in hervorragender Weise. Das Programm
beginnt mit einer Stadtrundfahrt zu den markantesten Plätzen und Sehenswürdigkeiten. Auf dem
Programm stehen Besichtigungen des Kremls, der
Schatzkammer auf dem Kreml-Gelände, des legendären Kaufhauses GUM, der Tretjakow-Galerie, des geschichtsträchtigen Neujungfrauenklosters und der Christi-Erlöser-Kirche, sowie der
ehemaligen Zarenresidenz Kolomenskoje. Auf einer gemeinsamen Fahrt mit der Metro werden
die schönsten Stationen besichtigt, die wie »unterirdische Paläste« wirken. Kultureller Höhepunkt der Reise wird der für »normale« Touristen kaum realisierbare Besuch einer Aufführung
im Bolschoi-Theater sein. Außerdem werden die
Teilnehmer Gäste sein in der Stiftung »Neue Namen«, in der Balakirev-Kunstschule und in der
Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde.
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 6 3
S TA DT H A L L E
D I AVO R T R AG
KABARETT
VO L K E R P I S P E RS
Unter dem Titel »Bis Neulich« spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes beziehungsweise mutierendes Kabarettprogramm, das
einst im Herbst 2002 als »Best of« aus 20 Jahren
das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine
ständig aktualisierte, wilde Mischung aus ganz
alten und ganz neuen Texten ist. Als Kabarettprogramm ist kein Abend genau wie der andere.
Pispers ist der freundliche und scheinbar harmlos daherredende Conférencier geblieben, der
– eben noch lächelnd – plötzlich hundsgemein
werden kann. Respekt sucht man in Pispers Programmen vergeblich. Gott sei Dank.
Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr, Stadthalle
­Gütersloh, großer Saal, Eintritt Kategorie I:
30,40 Euro, Kategorie II: 28,20 Euro, Kategorie III: 26 Euro
HURTIGRUTEN
FENG SHUI
Dem stetig wachsenden Interesse seiner Zuschauer an den Geheimnissen Chinas nachkommend, benutzt der Chinesische Nationalcircus
mit dieser neuen Produktion die atemberaubende Akrobatik geschickt als »Metapher«, um diese
Grundlagen der Balance des Lebens zu verdeutlichen. So wie es das Ziel des Feng Shui ist, in jedem Umfeld die Harmonie zwischen den Menschen und ihrer Umgebung herzustellen, ist es
bekanntlich auch eines der wesentlichen Basiselemente der beliebten, chinesischen Akrobatik.
Sonntag, 20. Januar, 16 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Vorverkauf: 31 bis 42 Euro, Tageskasse: 33 bis 44 Euro
E U G E N E T Z I GA N E
Die Nordwestdeutsche Philharmonie gibt unter
der Leitung von Eugene Tzigane ihr drittes Konzert mit Robert Schumanns Ouvertüre zur Oper
»Genoveva«, op. 81, David Malslankas Sinfonie
Nr. 6: »Living Earth« und Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98. Den Konzerten gehen
jeweils um 19.15 Uhr Einführungsveranstaltungen
mit Studenten des Instituts für Musik und Musikwissenschaft der Universität Dortmund unter der
Leitung von Prof. Dr. Holger Noltze voraus.
Montag, 21. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro, Abonnement: Gütersloh philharmonisch
D I A - R E I S E VO R T R AG
Dia-Reisevortrag von Georg Krumm: »Mit dem
Postschiff der Hurtigruten entlang der norwegische Küste«, eine Dia-Show mit acht Projektoren
in Breitwand-(Cinemascope)-Panoramatechnik.
Kein Tag gleicht dem anderen an Bord der Hurtigruten-Schiffe. Dramatische Naturerlebnisse
entlang enger Fjord-Wände wechseln mit spektakulären Landschaften und der einzigartigen Mitternachtssonne im Norden – ein Landschaftserlebnis der ganz besonderen Art und Weise.
Dienstag, 22. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: zwölf Euro,
Abendkasse: 13 Euro
K
ein Tag gleicht dem anderen an Bord der HurtigrutenSchiffe. Dramatische Naturerlebnisse entlang enger FjordWände wechseln mit spektakulären
Landschaften und der einzigartigen
Mitternachtssonne im Norden. Mehr
als 110 Jahre lang sind HurtigrutenSchiffe auf Reise gegangen. Eingerichtet wurde die Schiffsstrecke um
weit nördlich liegende Ortschaften
das ganze Jahr über mit den südlichen Landesteilen zu verbinden, und
zwar ganz gleich welche Wetterbedingungen herrschten.
In anderen Ländern kommt man
zur Küste oder entfernt sich von ihr.
Aber die Hurtigrute verlässt Norwegens langgestreckte Küste nie. Sie
fährt an beiden Enden, in beiden
Richtungen immer neuen Naturerlebnissen entgegen. Für die Hurtigrute
öffnet sich jeden Tag eine neue Fahrrinne, trotz schmaler Passagen wie
Skjellanger, Steinsund oder dem legendären Raftsund.
Obwohl sie wie Kreuzfahrtschiffe aussehen, sind es Transport-Schiffe
für die Küstenbewohner. An den ursprünglichen Reizen einer Hurtigruten Fahrt hat sich bis heute nichts geändert. Sicherlich ist für die Touristen
die abwechslungsreiche Landschaft
ausschlaggebend für eine PostschiffReise. Dass die Hurtigruten den Titel »schönste Seereise der Welt« besitzt, liegt aber auch an dem, was die
Reise umgibt. Die Mitreisenden und
die Mannschaft strahlen eben die Ruhe und Gelassenheit aus, die unsere hektische Welt heute so vermissen
lässt. Fremden Passagieren wird außerdem die Ehre zuteil einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der
örtlichen Gemeinschaften zu bekommen. Es ist also kein Wunder, dass
Reisende sagen, so etwas noch nie
erlebt zu haben. Norwegen ist fast so
groß wie Deutschland und hat nur ungefähr so viele Einwohner wie Berlin.
Da bleibt viel Platz für Natur.
Noch zwei Jahre vor der ersten
Hurtigruten-Fahrt 1881, existierte
vom ganzen norwegischen Seeraum
keine zuverlässige Karte. Schiffsverkehr fand nur tagsüber und sporadisch statt. Richard With war der erste Kapitän, der sich zutraute den
komplizierten und riskanten Weg
durch die Schären und Küstenregionen zu wagen, und so die nördlichen
Landesteile, die im Winter regelmäßig isoliert waren, mit dem Süden zu
verbinden. Er schaffte die Tour von
Trondheim nach Hammerfest in nur
einer Woche, wozu man sonst eigentlich mehrere Monate benötigte. Das
war die Geburtsstunde der Hurtigruten-Fahrt. Von da an fuhren Schiffe
regelmäßig und das ganze Jahr hindurch entlang der Küsten.
S TA DT S C H Ü T Z E N
Der Vorverkauf für den Winterball 2013 der
Stadtschützen am 9. Februar in der Stadthalle
Gütersloh hat begonnen. Es erwartet die Gäste
wieder ein Ball der Extraklasse mit großartigen
Showacts, exzellenter Tanzmusik, hervorragendem Gala-Buffet und bester Unterhaltung. Karten für 49 Euro inklusive Begrüßungssekt und Gala-Buffet gibt es bei Lukarsch-Augendesign.
Samstag, 9. Februar, 19 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 49 Euro, Vorverkauf bei Lukarsch-Augendesign, Kökerstraße
Volker Pispers
spielt ein ständig
mutierendes Kabarettprogramm
VOLKER PISPERS
Der fernsehbekannte Kabarettist präsentiert am
Mittwoch, 6. Februar, sein Programm »Bis neulich«, das
im Herbst 2002 das Bühnenlicht erblickt hatte.
U
Dienstag, 22. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: zwölf
Euro, Abendkasse: 13 Euro
6 4 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Die Hurtigruten
gelten allenthalben als »schönste
Seereise der Welt«
FOTO: HURTIGRUTEN
K KC - P RU N KS I T ZU N G
Wenn wieder »Maschi-Mau – Kattenbuer Helau!« erschallt, dann ist in Gütersloh Karneval.
Und dann findet wieder die große Prunksitzung
des KKC in der Stadthalle Gütersloh statt. Die Tickets sind im Vorverkauf direkt bei der Stadthalle Gütersloh, beim Gasthaus Roggenkamp, bei
der Textilreinigung Deppe (ehemals Rüschkamp),
bei Lotto-Toto-Reisen Wittenstein an der Neuenkirchener Straße und bei Knipschild in der Berliner Straße erhältlich. Der Kattenstrother Karnevalsclub bietet auch in diesem Jahr wieder Karnevalsstimmung bis in den frühen Morgen.
Samstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Vorverkauf: 15 Euro, Seniorensitzung am Sonntag, 27. Januar, 14.30 Uhr
nter dem Titel »Bis Neulich«
spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes beziehungsweise mutierendes Kabarettprogramm, das einst im Herbst
2002 als »Best of« aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte, wilde Mischung
aus ganz alten und ganz neuen Texten
ist. Als Kabarettprogramm in progress
ist kein Abend genau wie der andere, und
wenn man »Bis Neulich« ein paar Monate später wieder besucht, wird man schon
wieder einiges vermissen, was man heute gehört hat und einiges hören, was man
heute zwangsläufig vermissen musste.
So spiegelt das Programm den Zustand
der Republik wider: Das Immerneue im
Ewiggleichen. Denn während uns der
Medienzirkus mit seinen Sprechblasenjongleuren vorgaukelt, dass ständig etwas passiert, tut sich bei den grundlegenden Problemen so gut wie nichts. Seinen
grundlegenden Stil hat der Kabarettist
über die Jahre kaum verändert: Pispers
ist der freundliche und scheinbar harmlos
daherredende Conférencier geblieben, der
– eben noch lächelnd - plötzlich hundsgemein werden kann. Respekt sucht man in
Pispers Programmen vergeblich. Unver-
blümt, krass und direkt pendelt er zwischen bitterböse und charmant-witzig,
wenn er die Absurditäten der Welt zu Ende denkt. Seine Verarbeitung von Zitaten,
seine gewagten Rechenoperationen und
seine Zukunftsszenarien versöhnen das
Publikum durch ein befreiendes Lachen
mit seiner eigenen gefühlten Wirklichkeit.
Mittwoch, 6. Februar, 20 Uhr, Stadthalle
­Gütersloh, großer Saal, Eintritt Kategorie I: 30,40 Euro, Kategorie II: 28,20 Euro, Kategorie III: 26 Euro, weitere Infos
unter www.volkerpispers.de
Volker Pispers nennt sein
Bühnenprogramm seit
2002 »Bis neulich« …
L AU R A S S T E R N
Ist das gerecht? Laura hat ihren eigenen Stern,
mit dem sie so tolle Abenteuer erleben kann.
Aber Tommy, ihr kleiner Bruder, findet es total
blöd, dass er keinen eigenen Stern hat. Und obwohl Tommy manchmal eine ganz schöne Nervensäge sein kann – wie kleine Brüder eben so
sind – hat Laura ihn sehr lieb, und so begeben
sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise auf
der Suche nach einem Stern für Tommy.
Sonntag, 10. Februar, 14 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt Kategorie I: 33,07 Euro, Kategorie II: 30,67 Euro, Kategorie III:
25,47 Euro
SA S C H A G R A M M E L
Die Frage, wie denn das neue Programm heißen würde, beantwortete Sascha Grammel
stets freundlich mit: »Keine Ahnung!« Seit heute
weiß man: er hat die Wahrheit gesagt! Denn tatsächlich heißt sein neues Programm: »Keine Ahnung!«. Ab Frühjahr 2013 tourt Grammel damit
durch Deutschland, Österreich und die Schweiz
und natürlich Gütersloh. Parallel dazu wird seine
neue DVD mit dem gleichen Titel produziert.
Mittwoch, 13. Februar, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 44,35 Euro, die Veranstaltung ist ausverkauft
B L A S O RC H E S T E R
Mit »Windows of the World« öffnet das Symphonische Blasorchester der Feuerwehr Gütersloh
am Sonntag, 17. Februar um 17 Uhr in der Gütersloher Stadthalle Fenster in eine musikalische
Welt – die Welt der Symphonischen Blasmusik.
Gemeinsam mit dem Jugendorchester, dessen
Leiter Daniel Reichert auch solistisch zu hören ist,
wird ein breitgefächertes Konzertprogramm präsentiert. Das Programm umfasst Werke für symphonisches Blasorchester, Konzertmärsche bis
hin zu Melodien aus Film und Musical, wie den
»Marche Militaire Fraincaise«, Musik aus dem
bekannten Film »Titanic«, »König der Löwen«
oder »Espana Cani« mit Solo für drei Trompeten.
Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Virverkauf: elf Euro (ermäßigt:
neun Euro, Schüler: acht beziehungsweise
fünf Euro) bei Zweirad Linnenkamp und bei
Lotto Wittenstein
FOTOS: Ilona Klimek
EUGENE TZIGANE
DIRIGIERT DIE NORDWESTDEUTSCHE
PHILHARMONIE
FOTO: PETER SCHAAF
Dia-Reisevortrag von Georg Krumm: »Mit dem
­Postschiff der Hurtigruten entlang der norwegische
­Küste«, eine Dia-Show mit acht Projektoren …
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 6 5
Güterslohs
Traditionsgaststätte
• Rustikale, westfälische
Hausmannskost
• Kleine Weinkarte
Programm
VARIETÉ MIT
SCHORSCH BROSS
BEIM BALL
Schorsch Bross ist Comedian, Einradartist, Jongleur, Alphornspieler, Seifenblasenkünstler und Obertonsänger. Energiegeladene Comedy und hohes artistisches Können verbindet er auf liebenswerte Art zu
einzigartigen Nummern: Die Hochrad-Comedy ist ein Garant, um wahre Lach-und
Begeisterungsstürme im Publikum auszulösen. Wenn er am Schluss endlich auf seinem hohen Stangenrad sitzt, einen Sonnenschirm balanciert und dazu auch noch
Ringe jongliert, sind die Zuschauer nicht
mehr auf den Stühlen zu halten. Sein Spiel
mit Seifenblasen und einer Glaskugel, eine
skurrile Reise in die Welt der Phantasie und
Illusion, gibt dem Abend eine poetische
Stimmung. Das Alphorn ertönt nicht nur auf
klassische Weise, sondern Schorsch Bross
entlockt ihm auch bizarre Klänge aus anderen Welten. Dem aber nicht genug,
spielt er das Alphorn noch in ungewohnten Körperlagen und Stellungen. Eine einzigartige Verbindung von Klängen, Artistik und Clownerie. Zweistimmiges Obertonsingen trägt Schorsch Bross als einfühlsam, skurrilen »südmongolischen Liebesgesang« vor. Für die einzelnen Nummern
schlüpft Schorsch Bross auch in verschiedene Figuren, so sieht der Zuschauer einen
Bayern, Polizisten, einen Schwulen, einen
schwermütigen Russen und andere Figuren auf der Bühne. So entsteht eine Show
auf höchstem artistischen Niveau – präsentiert mit Freiraum für Improvisation und
viel Nähe zum Publikum. »Das Wichtigste zum Schluss: Ohne die Inspiration, den
Halt, die Weisheit und die Kraft der Lehren
von Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama, von
Thich Nath Hanh und von Prem Rawat hätte sich mir mein spiritueller Weg nicht eröffnet. Tiefer Dank dafür – auch an alle anderen spirituellen Meister und Meisterinnen,
die so viel Gutes in dieser Welt bewegen.
Mein Lebenstraum? Dass ich weiterhin auf
meinem Lebensweg so glücklich unterwegs
sein darf wie bisher, und dass ich immer
den Mut, die Kraft und die Weisheit habe
diesen Weg zu gehen«, sagt Bross.
6 6 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Inhaberin: Gülcan Sagik, Königstraße 35
Telefon (0 52 41) 2 12 16 42, tägl. von 17–24 Uhr geöffnet
HEIZUNG / KLIMA / SANITÄR
Beratung · Planung · Kundendienst
Jägerstraße 40 a, Telefon 2 07 02, Fax 2 54 69
www.wixforth.com
Die neue Throngesellschaft der Gütersloher
Schützengesellschaft von
1832 mit dem Königspaar
Markus und Judith Wiemann (hinterm Schlitten)
WINTERZAUBER
Die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832
richtet am Samstag, 9. Februar, den diesjährigen
Winterball in der Stadthalle Gütersloh aus.
D
as Motto »Winterzauber« vereint
alles, was den diesjährigen Winterball der Gütersloher Schützengesellschaft von 1832 ausmacht.
Der traditionelle Ball, das erste Highlight
auf dem Gütersloher Veranstaltungskalender, wird die Gäste »verzaubern«.
Großartige Showacts und exzellente
Tanzmusik in Verbindung mit einem hervorragendem Galabuffet sorgen für beste
Unterhaltung und ein Fest der Extraklasse. Die Stadthalle Gütersloh verwandelt
sich dem Motto entsprechend in einen
»Winterzauber«. Der neue Thron um das
Königspaar Markus und Judith Wiemann
versprechen ein Programm auf Top-Niveau. Mit von der Partie ist auch das Restaurant »Friedrichs in der Stadthalle« –
Kurt Biesel wird für die Gäste ein opulentes Galabuffet auf die Beine stellen.
Magische Momente
Tim Doppmeier, Magier aus Ostwestfalen, beherrscht die Kunst, die Gäste aus nächster Nähe zu verblüffen. Direkt vor den Augen und doch unerklärlich kann man bei der Close-Up-Zauberei
die Magie förmlich riechen. Zusätzlich sehen die Gäste auf der Bühne eine humorvolle Show. Eine so bunte Mischung verspricht gute Unterhaltung und viel Gesprächsstoff. »Vor einigen Jahren habe
ich einen Zauberer auf einem Straßenfest
kennengelernt. Seine Fähigkeit, die Leute um sich herum zum Staunen zu bringen und zu begeistern, hat mich so fastziniert, dass ich es unbedingt selbst lernen wollte. Da wusste ich noch nicht wie
viel Arbeit dahinter steckt. Doch ich fand
schnell andere Zauberer die mich bei mei-
nem Wunsch unterstützten. Im Juli 2011
habe ich dann offiziell meine Abschlussprüfung vor dem Magischen Zirkel von
Deutschland bestanden. Bis hierhin waren jedoch einige Jahre vergangen. Heute weiß ich, dass es genau die richtige Entscheidung war und sich die Mühe gelohnt hat. Denn mittlerweile begeistere ich selbst mein Publikum von Jung bis
nicht mehr so jung mit viel Spaß und Magischen Momenten«, sagt Doppmeier.
Varieté mit Schorsch Bross
Schorsch Bross, ein Tausendsassa der
Varietékunst, verzaubert die Ballgäste –
gal ob als Comedian, Einradartist, Seifenblasenkünstler, Conférencier oder Schauspieler. Ein Künstler, der Menschen begeistert, der Menschen faziniert und der
Menschen berührt. Energiegeladene Comedy und hohes artistisches Können verbindet er auf liebenswerte Art zu einzigartigen Nummern – so entsteht eine Show
auf höchstem artistischen Niveau – präsentiert mit Freiraum für Improvisation
und viel Nähe zum Publikum des Winterballs der Stadtschützen, das er mit seiner
Kunst verzaubern wird.
Genuss und Musik
Neben den großartigen Showacts von
Magier Tim Doppmeier und dem Tausendsassa Schorsch Bross genießen die
Gäste ein opulentes Galabuffet – hier erwarten die Gäste die unterschiedlichsten
Spezialitäten aus den kulinarischen Händen vom Kurt Biesel, dem neuen Inhaber des Stadthallenrestaurants. Erstmals
wird der Winterball dieses Mal von der
»VIP-Entertainment-Band« unterhalten.
Mit ihrem speziellen »VIP-Ballroom-Special« ist garantiert, dass excellente Galamusik mit der Moderne vereint wird – ein
großes Tanzvergnügen für Jung und Alt.
Außerdem sorgt DJ Pascal im Foyer für
ausgelassene Stimmung bis in den frühen
Morgen. Aufgrund der großen Nachfrage ist es empfehlenswert, sich rechtzeitig
Karten zu sichern …
Samstag, 9. Februar, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Karten für 49 Euro
inklusive Begrüßungssekt und Galabuffet gibt es bei Lukarsch-Augendesign in
der Kökerstraße 5, weitere Informationen unter www.stadtschuetzen.de
Causemann
Internet & Datenbanken
Mühlenweg 33 | 33332 Gütersloh
Fon 05241. 22 10 577
info @ causemann-internet.de
www.causemann-internet.de
FOTO: STADTSCHÜTZEN, MARKUS WIEMANN
SCHORSCH BROSS
VERZAUBERT DIE BALLGÄSTE
MIT SEINEM PROGRAMM
FOTO: SCHORSCH BROSS
S TA DT S C H Ü T Z E N
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 67
AU S S T E L LU N G E N
CHRISTOPH WINKLER
ZEIGT IM STADTMUSEUM
BILDER SEINES VATERS
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
S TADTMUS E UM
WÖS T H E I N R I C H
Am Freitag, 25. Januar, findet um 17 Uhr im
Netzwerkhof wieder eine Vernissage statt – dieses Mal mit den Bildern von Bernhard Wöstheinrich. Bernhard Wöstheinrich, geboren 1968 in
Herzebrock ist ein deutscher Komponist, Musiker,
Maler, Multimediakünstler und Diplom-Designer.
Freitag, 25. Januar, 17 Uhr, Netzwerkhof,
Hohenzollernstraße 11
»Porsche, SambaBus und AdenauerMercedes« lautet
das Motto der aktuellen Ausstellung
IM SPIEGEL
2 5 JA H R E V I RUS
Die Ausstellung »25 Jahre Virus« zeigt Textaus­
züge, Deckblätter und weitere Illustrationen aus
25 Jahren Redaktionsarbeit von Schülern. 25
Jahre Schülerzeitung – das ist 25 Jahre unermüdliche Arbeit von rund 230 Redakteuren, Zeichnern, Layoutern und freien Mitarbeitern.
Noch bis Februar 2013, Anne-Frank-Schule,
Infos unter www.afs-gt.de
ERNST MEISTER
Die aktuelle Ausstellung zeigt Ernst Meisters
Aquarelle, Farbstift- und Pastellkreidezeichnungen, gerahmt von Handschriften und Fotografien
des Künstlers. Literatur und bildende Kunst – er
fühlte sich in beiden Disziplinen zu Hause.
Noch bis 3. März, Kulturgut Haus ­Nottbeck,
Oelde-Stromberg, Di–Fr 14–18 Uhr, Sa/So
11–18 Uhr, www.kulturgut-nottbeck.de
DA N F L AV I N
Erstmals werden zahlreiche Zeichnungen aus
dem Nachlass des Künstlers Dan Flavin ausgestellt, die seine Verwurzelung in der Malerei belegen. Dan Flavin kommt, wie Tony Smith, aus
der Tradition des abstrakten Expressionismus.
Noch bis 3. März 2013, Kunsthalle Bielefeld,
Artur-Ladebeck-Straße 5, Bielefeld, Di–So
11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr
Ausstellung
Blechspielzeug der
1950-er und 60-er Jahre
IM STADTMUSEUM
F
ür die Zeit des westdeutschen
Wirtschaftswunders in den
1950er und 60er Jahren spielt
das Automobil die allergrößte
Rolle. Entsprechend wurden die Kinderzimmer von Blechmodellen überrollt. Die neue Winter-Ausstellung
in der Reihe »SpielZeugen« zeigt
seltenes und begehrtes Blechspielzeug aus der Gütersloher Sammlung von Dr. Alexander Dammann.
Schwerpunkt sind Autos, Motorräder, LKWs und Tankstellen der
1950-er Jahre. Alle namhaften Hersteller wie Schuco, Distler, JNF, Arnold und TippCo sind vertreten. Sie
bildeten im Kleinformat die begehrten Vorbilder der Automarken Mercedes, VW, Porsche und Opel nach.
BLECHSPIELZEUG
Die neue Winter-Ausstellung in der Reihe »SpielZeugen« im Stadtmuseum zeigt seltenes und begehrtes Blechspielzeug aus der Sammlung von
Dr. Alexander Dammann. Schwerpunkt der Ausstellung im Stadtmuseum sind Autos, Motorräder,
LKWs und Tankstellen der 1950-er Jahre.
Noch bis 10. März, Stadtmuseum Gütersloh,
Kökerstraße, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa–So 11–
18 Uhr, Eintritt: drei Euro
6 8 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
Nicht nur Porsches sind
als Spielzeuge im StadtMuseum zu sehen …
Die Firma Schuco feierte 2012 ihr
100-jähriges Bestehen. Fotos aus
privaten Alben zeigen, wie die Autobegeisterung der Wirtschaftswunderzeit auch in den Kinderzimmern
Einzug gehalten hat. Prospekte und
Kataloge aus dem Spielwarenbereich – zum Beispiel Weihnachtsprospekte von Kaufhäusern – lassen Erinnerungen wach werden. Die bunten Bilder wurden begierig betrachtet und weckten entsprechende Konsumwünsche, für deren Erfüllung
Fachgeschäfte wie Moster in Bielefeld oder Kaufhäuser wie Hertie in
Gütersloh zu einer Art Wallfahrtsstätte wurden. Merchandisingartikel – so würden wir heute das bezeichnen, womit die Spielzeugautos
gleichsam zeitgenössisch dekoriert
sind: Prospekte, Werbegeschenke
und viel automobiles Begleitmaterial. Das Stadtmuseum Gütersloh lädt
ein, sich an glückliche Kindheiten in
der aufstrebenden Bundesrepublik
Deutschland zu erinnern.
Noch bis 10. März, Stadtmuseum
Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr, Eintritt:
drei Euro, weitere Infos unter www.
stadtmuseum-guetersloh.de
FOTOS: Alexander Dammann
Woldemar Winkler (1902 bis 2004) zählt zu
den bedeutendsten Vertretern imaginativer Kunst
in Deutschland. Ironisch und abgründig, spielerisch und verstörend zugleich, erforschte er die
»andere Seite« der menschlichen Existenz.
Noch bis 3. Februar 2013, Stadtmuseum
Gütersloh, Kökerstraße, Mi–Fr 15–18 Uhr,
Sa–So 11–18 Uhr
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 6 9
DIE WEBEREI
LIVEMUSIK
TOP- EVENTS
ROBOTRON
An diesem Abend feiert die beliebte Partyreihe
»Robotrock meets Elektrofon« ihr dreijähriges Jubiläum. Die Besucher dürfen sich auf eine dicke
Geburtstagsparty in der Halle freuen.
Samstag, 26. Januar, 22 Uhr, Vorverkauf:
acht Euro, Abendkasse: neun Euro, Infos unter www.robotrockmeetselektrofon.de
GOOD OLD BOYS
D
em Himmel sei Dank: »The Good
Old Boys«, Deutschlands beste,
schnellste, groovigste Soulband,
die mit ihrer Musik ihren Zuhörerinnen und Zuhörern jedes Mal ein wohliges Déjàvu beschert, das sie ins New
Yorker Apollo-Theatre des Jahres 1966
zurückversetzt, kommt wieder zu zwei
ihrer schon jetzt legendären Jump UpKonzerte in Ostwestfälische Region. Am
1. Februar 2013 werden die »Good Old
Boys« in der Gütersloher Weberei DownHome-Soul der Spitzenklasse abliefern.
Die beiden Sänger Phil Phillips und Tony Johnson, gleichsam Black Priests dieser Musik, werden, unterstützt von ihren
weiblichen Gegenparts Svenja und Melanie Schmidt, die mittlerweise zu Fanalen gewordenen Songs wie »Soul Man«,
»Knock On Wood«, »In The Midnight
Hour« und »Everybody Needs Somebody« mit Rhythm Section und mächtigen Bläsern zu Gehör bringen. Aber wie!
Überdies hat sich ein »Special Guest« an-
Dem Himmel sei Dank: »The Good Old Boys«,
Deutschlands beste, schnellste, groovigste Soulband, die mit ihrer Musik ihren Zuhörerinnen
und Zuhörern jedes Mal ein wohliges Déjàvu beschert, das sie ins New Yorker Apollo-Theatre
des Jahres 1966 zurückversetzt, kommt wieder
zu zwei ihrer schon jetzt legendären Jump-UpKonzerte in Ostwestfälische Regionen. Darüber
hinaus hat sich ein Special Guest angekündigt.
Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Vorverkauf:
13,50 Euro, Abendkasse: 15 Euro
URBAN BE ATS
Die »Urban Beats« betreten das dritte Level!
Nach dem »Beginner Soundsystem« und Harris kommen nun die Hamburger Jungs von Deichkind! Da bleibt nicht viel zu sagen! Außer: Die
Nacht wird groß, wenn die beiden DeichkindMitglieder aufschlagen, denn sie wollen euch
zeigen, dass es sich bei Hip Hop in erster Linie
um tanzbare und großartige Musik handelt.
Samstag, 2. Februar, 23 Uhr, Vorverkauf:
fünf Euro, Abendkasse: sieben Euro
KINDERTHE ATER
Auf Empfehlung einer guten Freundin findet eine
von Leben und Arbeit gestresste Dame den Weg
ins Gasthaus »Zum Fetten Fisch«. Doch das Gasthaus, die Tische, die Stühle, die Wände, eigentlich alles, besteht aus Papier. Auf der Speisekarte
stehen keine Gerichte, sondern Geschichten! Der
kauzige Kellner, der im »Fetten Fisch« bedient, ist
in Wirklichkeit ein verwunschener Prinz.
Sonntag, 3. Februar, 11 Uhr, Eintritt: drei Euro, für Kinder ab vier Jahren
PROGR A MM
Das vollständige Programm der Weberei und
weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de …
70 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
gekündigt, der beiden Konzerten den
endgültigen Push geben und sie zu wahren Jump-Ups und definitiven Highlights
der deutschen Musikszene machen wird.
A Happening in Rhythm and Soul!
The Good Old Boys are:
Phil Phillips und Tony Johnson (Vocals)
Svenja und Melanie Schmidt (Vocals)
Hans Jörg Kühne (Tenorsaxophone)
Tom Görg (Trumpet)
Tim Vitic (Trombone)
Bernd Meyer-Jarchow (Organ, Piano)
Wolfgang Kipp (Guitar)
Micki Hellmich (Bass)
Heiko Steinsiek (Drums)
Freitag, 1. Februar, 20 Uhr, Weberei,
Halle, Vorverkauf: 13,50 Euro, Abendkasse: 15 Euro, weitere Informationen
online unter www.goodoldboys.de
DAS TRIO FELLFISCH
LIEFERT EIN ABENDFÜLLENDES
PROGRAMM AB
TRIO FELLFISC H
Fellfisch – das ist ein abendfüllendes Programm
aus Musik und Text. Fellfisch sind Lars Zwickies
(Gitarre), René Eschengerd (Gesang) und Anna Bella Eschengerd (Texte). Die absurden und
surrealen Innenwelten der Texte von Anna Bella Eschengerd entführen die Zuhörer in eine extraordinäre Welt von bizarrer emotionaler Architektur. Lars Zwickies und René Eschengerd liefern
den Soundtrack zu einer psychedelischen Reise.
Donnerstag, 21. Februar, 20 Uhr, Weberei,
kleine Bühne im Kesselhaus
»5 AGAINST 1«-SL A M
Der »SLAM GT« kommt am Freitag, 22. Februar, mit einer Spezialausgabe in die Weberei Gütersloh: »5 against 1«, der härteste Poetry-Slam,
den Ostwestfalen bisher gesehen hat. Ein einzelner Slammer tritt in fünf Runden gegen ein Fünfterteam an. Jede Runde ist anders und kann den
klassischen Dichterwettstreit gehörig auf den
Kopf stellen. Sind zwei Runden »Kür« noch völlig
den normalen Regeln unterworfen (Nur eigene
Texte, keine Hilfsmittel, maximal sechs Minuten
Lesezeit), so stellen die Runden »Pflicht«, »Handicap« und »Gimmick« eine besondere Herausforderung an die Poeten dar. Geht das Licht aus?
Zückt jemand eine Gitarre? Muss einPoet im Karton lesen? Hier ist beinahe alles möglich und die
Poeten wissen erst in dem Moment, in dem sie an
das Mikro herantreten, was auf sie zukommt. Der
»5 against 1«-Slam wird also ein ganz besonderer Slam. Dafür sorgen allein schon die hochkarätigen Slampoeten: Aus Bochum kommt der
Champion, der die fünf Runden als Einzelkämpfer bestreiten muss. »Sebastian 23« wurde 2008
deutschsprachiger Poetry-Slam-Meister und Vize-Weltmeister und er gewann den Prix Pantheon 2010. Das Team von Andy Strauß besteht
aus dem Münsteraner Slampunk Andy Strauß,
Freestylewunder Tobi Kunze aus Hannover, dem
Meister der zurückhaltenden Vortragsweise Sven
Kamin aus Bremen, dem amtierenden deutschsprachigen Vize-Meister Jan Philipp Zymny aus
Wuppertal und dem deutschsprachigen U20Champion 2011 Alex Meyer. Angewärmt für dieses Line-up der Extraklasse wird das Publikum
von Volker Surmann aus Berlin. Der gebürtige
Ostwestfale liest als »Vorband« aus seinem aktuellen Buch »Lieber Bauernsohn als Lehrerkind«.
Moderiert wird der Abend vom Heavy Metal-Poeten Micha-El Goehre, unterstützt von Nico Bein
(Bunkerslam Bielefeld). »5 against 1«, der größte
Poetry Slam, den es in Gütersloh bisher gegeben
hat. Ein Abend wie er sich nie wiederholen wird!
Freitag, 22. Februar, 20 Uhr, Weberei, kleine Bühne im Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro
INFORM ATIONEN
Phil Phillips und Tony Johnson sorgen
für ein Happening
in Rhythm and Soul
Die neuesten Infos sind immer aktuell im Internet unter kleinebuehne.wordpress.com oder unter facebook.com/kleinebuehne zu finden.
FOTOS: WEBEREI, RECARTNEY
BAC K TO THE 90 ’S
Das Beste aus den 90-er Jahren! In der Halle mit
Euro Dance und 90-er-Jahre-Dancefloor mit »The
Hasselhoffs«, im Kesselhaus wird die »andere
Seite« der 90-er mit Crossover, Alternative und
Rock mit den DJs Krister und Fouratt präsentiert.
Freitag, 25. Januar, 23 Uhr, Eintritt: fünf
Euro, Weberei, Halle
Die wohl beste, schnellste und groovigste Soulband
Deutschlands rund um Phil Phillips und Tony Johnson
kommt zu den »Jump-Up-Concerts« in die Weberei.
FOTO: FELLFISCH
THE GOOD OLD BOYS
SIND WOHL DIE GROOVIGSTE
DEUTSCHE SOULBAND
FOTOS: THE GOOD OLD BOYS
GOOD OLD BOYS
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 71
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LESUNG
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Gütsler Bücherregal
FOTO: Evi Weissteiner, WIKIMEDIA
TILMAN RAMMSTEDT
BEI EINER LESUNG IN BRUNECK
IN SÜDTIROL
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Januar
ÅSA LARSSON
Denn die Gier …
Düster, nordisch, atemberaubend spannend! Eine Frau namens Sol-Britt wird
in der Nähe Kirunas mit einer Heugabel grausam ermordet. Zunächst wird
ihr Liebhaber verdächtigt. Doch Staatsanwältin Rebecka Martinsson und Polizistin Anna-Maria Mella setzen sich näher mit Sol-Britts Familienverhältnissen
auseinander und stoßen auf verdächtig
viele tödliche Unglücksfälle unter den
Vorfahren ihrer Familie. Die Spur führt
ins Kiruna von 1914: Sol-Britts Großmutter kam damals als junge, bildhübsche Lehrerin in die Eisenerz-Stadt …
C. Bertelsmann, 384 Seiten, 19,99 Euro
G Ü T E RS LO H L I E S T VO R
»Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein in
die fantastische Welt der Bücher. Wir lassen Figuren lebendig werden, bangen und freuen uns
mit unseren Helden«, so die Stadtbibliothek.
Samstag, 19. Januar, 11 Uhr, Dienstag,
22. Januar, 15.30 Uhr, Freitag, 25. Januar, 15.30 Uhr, Donnerstag, 31. Januar,
15.30 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh
E N G L I S H C O F F E E 55 +
Die Reise führt im Gran-Canaria-Film vom dem
quirligen Zentrum Las Palmas mit seiner Altstadt
zu den Höhlen von Cenobio de Valerón und der
Kultstätte Montana de las Cuatro Puertas. Kaffee
und Kuchen können gerne im Erdgeschoss im Lesecafé der Stadtbibliothek bestellt werden.
Donnerstag, 24. Januar, 15 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Konferenzraum im zweiten
Obergeschoss, Eintritt frei
LIFE OF PI
Die Buchhandlung Markus und das Bambikino
zeigen in der Reihe »Verfilmt« die Geschichte
von Pi Patel, Sohn eines indischen Zoodirektors,
der seine Eltern auf einem Ozeandampfer, auf
dem auch die Tiere untergebracht sind, begleitet.
Montag, 28. Januar, 20 Uhr, Bambikino, Tickets sind für neun Euro inklusive Getränk
bei der Buchhandlung Markus erhältlich
T I L M A N R A M M S T E DT
Tilman Rammstedt liest aus »Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters«: Man erkennt die
Welt nicht gleich wieder, wenn man sie mit den
Augen eines Bankberaters betrachtet.
Mittwoch, 30. Januar, 19.30 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro
BU R K H A R D S P I N N E N
Burkhard Spinnen liest aus seinem Roman »Nevena« und diskutiert anschließend mit den Besuchern: Henner hat seinen Sohn an ein neues
Computerspiel verloren. Jedenfalls denkt er das.
Freitag, 15. Februar, 19.30 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro
7 2 | g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013
GRAUEL, SCHWOCHOW
Deutschland verstehen
Lesung und Diskussion
Deutschland verstehen ist ein Buch für jeden, der
wissen will, wer die Deutschen sind und wie sie ticken - ein unterhaltsames Datenfeuilleton unserer Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Deutschland verstehen ist ein neuartiger, großzüig gestalteter Atlas aus Infografiken, Schaubildern und Statistiken. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit …
Die Gestalten, 239 Seiten, 29,90 Euro
BURKHARD SPINNEN
H
enner hat seinen Sohn an
ein Internet-Computerspiel
verloren. Jedenfalls denkt
er das manchmal. Patrick,
siebzehn Jahre alt, sieht das völlig anders. Seit Monaten verbringt
er als die Zornelfe Pocahonta jede freie Minute mit Mr. Smith, dem
Barbar. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team. Und vielleicht sogar mehr. Denn Mr. Smith ist Nevena, ein siebzehnjähriges Mädchen,
das angeblich in Belgrad lebt. Sie
ist ebenso quirlig wie nachdenklich,
dazu der Kummerkasten und der
gute Geist ihrer leicht verrückten
Großfamilie. In immer neuen Mails
schildert sie ihre Welt aus Betriebsamkeit und Miteinander, eine Welt,
die für Patrick mit dem Tod seiner
Mutter untergegangen ist.
Als Nevena von einem Tag auf
den anderen aus dem Spiel und aus
dem Netz verschwindet, ist Patrick
verzweifelt. Über die wirkliche Nevena weiß er nur wenig, er kennt
nicht einmal ihre Adresse. Da bietet
ihm Henner an, Nevena gemeinsam
zu suchen. Im Wohnmobil der verstorbenen Mutter beginnen sie eine
Reise, die sie durch die schreckliche
Geschichte des ehemaligen Jugosla-
wiens führt und unversehens eine
spannende Reise zur eigenen Identität wird.
Burkhard Spinnen wuchs als einziges Kind von Willy
und Cornelia Spinnen in Mönchengladbach auf. Nach
Abitur und Wehrdienst studierte er
ab 1976 Germanistik, Publizistik und
Soziologie an der
Westfälischen Wilhelms-Universität in
Münster. 1984 legte er dort die Magisterprüfung ab.
1989 wurde Spinnen an der Philosophischen Fakultät promoviert.
Anschließend arbeitete er dort bis
1995 als wissenschaftlicher Assistent. Seitdem lebt er als Schriftsteller in Münster. Er ist verheiratet und
hat zwei Söhne.
Freitag, 15. Februar, 19.30 Uhr,
Kulturgut Haus Nottbeck, OeldeStromberg, Vorverkauf: zehn Euro,
Abendkasse: zwölf Euro
ANDREJ LONGO
Das Sonnenblumenfeld
Sie begegnen sich auf dem Fest des Bürgermeisters:
Lorenzo, der Schusterjunge, und die schöne Caterina. Als Lorenzo das Tamburin schlägt, pocht Caterinas Herz im selben Rhythmus, sie vergisst alles
um sich herum. Sie treffen sich heimlich am Meer,
es ist Sommer, und eines Tages küsst er sie. Es ist eine erste, zarte Liebe, doch sie ist bedroht …
Insel, Frankfurt, 193 Seiten, 17,95 Euro
PAULO COELHO
Die Schriften von Accra
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
GR AN CANARIA
Burkhard Spinnen,
1956 in Mönchengladbach geboren,
liest aus »Nevela«
FOTOS: PRIVAT, LWL.ORG, SCHÖFFLING & CO. VERLAG
»Okay, sie hatten vor langer Zeit Englisch in
der Schule … Sie verstehen es, aber können Sie
es auch sprechen und trauen sie es sich auch?
Wenn nicht – dann schauen sie doch einmal bei
›English Coffee‹ vorbei. Begleitet werden Sie dabei von der Dozentin Michaela Schulze«.
Dienstag, 22. Januar, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Konferenzraum im zweiten Obergeschoss, Teilnahmegebühr: drei Euro (mit Bibliotheksausweis: 1,50 Euro)
Der neue Coelho handelt von jemandem, der vor
langer Zeit auf der Suche nach Abenteuern und
Reichtum in die Welt hinausgegangen und zufällig in Jerusalem gelandet ist. In einer magischen
Nacht, als ein feindliches Heer die Stadt bedroht
und alles verloren scheint, antwortet der geheimnisvolle Fremde auf die großen Fragen der Menschen, die immer wieder gestellt werden …
Diogenes, 192 Seiten, 17,90 Euro
DIOGENES
Jubiläumskassette
Das Geschenk für leidenschaftliche Diogenes-Leser: Die Diogenes JubiläumsEdition mit zwölf absoluten Erfolgsbüchern von Urs Widmer, Ian McEwan,
Martin Walker, Bernhard Schlink, Patrick Süskind mit Jean-Jacques Sempé,
Ingrid Noll, Martin Suter, Doris Dörrie,
Anthony McCarten, Jakob Arjouni, Astrid Rosenfeld und Benedict Wells.
Diogenes, 12 Bände, 100 Euro
ARTO PAASILINNA
Massenselbstmord
»Denkst du an
Selbstmord? Du
bist nicht allein!« So lautet ein ungewöhnlicher Anzeigentext, der
auf überraschend heftiges Interesse stößt. Niemals hätte der gescheiterte Unternehmer Onni Rellonen mit der Existenz so vieler
Gleichgesinnter gerechnet, als er
beschließt, seinem Leben ein Ende
zu setzen. Aus einem zunächst vagen Vorhaben entwickelt sich ein
konkreter Plan: Ein Bus wird gechartert, um es gemeinsam zu tun.
Bastei Lübbe, 4 CDs, 19,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | j a n u a r 2013 | 73
HOHL- GÜTSEL
Aus dem »Westfalen-Blatt«
Aus der »Glocke«
DIE AK TUELLEN HIGHLIGHTS ZUM JAHRESBEGINN
B E N KO LUM N O
SITZEN VOM FEINSTEN !
Benjamin Rogowski
AMOKLAUF –
WANN KOMMT
DER NÄCHSTE?
Aus der »Neuen Westfälischen«
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MEHRWERTSTEUER*
Aus »GT-INFO«
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ur wenige Tage vor der eigentlich schönsten Zeit des Jahres
– Weihnachten – erschütterte
mich die Nachricht über den
nächsten Amoklauf in den USA. Zwanzig Kinder und sechs Lehrer verloren
am 14. Dezember 2012 auf eine tragische und unverständliche Art und Weise ihr Leben. Die Kinder, Lehrer und
Angehörigen, die diesen schlimmen Tag
überlebt haben, sind für den Rest ihres
Lebens gebrandmarkt und werden die
schlimmen Szenen, die sich an diesem
Tag ereigneten, wohlmöglich nie wieder vergessen. Dass schlimme Dinge auf
dieser Welt passieren und man manche
auch nicht beeinflussen kann, steht völlig außer Frage. Dieser und auch die beiden ersten Amokläufe in den vereinigten Staaten im Jahr 2012, wahrscheinlich
alle Amokläufe dieser Art hätten aber
verhindert werden können und müssen. Wir haben nur ein Problem und das
muss ganz klar an dieser Stelle gesagt
werden. Die USA stellen verantwortungslos ihre Waffen und damit verbunden sehr viel Geld über das Leben der
Menschen in ihrem Land. »Kinder sind
unsere Zukunft« – so hallt es gerne aus
den großen Lautsprechern auf irgendwelchen Parteitagen, egal in welchem zivilisierten Land. Wer ist denn nun die
Zukunft für ein Land oder einen ganzen Kontinent? Sind es die Kinder, die
aufwachsen, miteinander spielen, lernen und irgendwann die Führung eines
Landes übernehmen? Oder sind es zig
tausende und vor allem frei zugängliche
Waffen, die nicht nur direkt menschliches Leben zerstören, sondern auch indirekt allen übrig gebliebenen Angehörigen das Leben nicht mehr lebenswert machen? Fakt ist: Die Verkaufszahlen für Waffen in den USA sind nach
dem letzten Amoklauf wieder gestiegen. Jetzt sollen Beschränkungen helfen. Vorbestrafte Kriminelle sollen von
nun an schwieriger an Waffen gelangen.
Einen besseren Witz habe ich selten gehört. Wie wäre es mit »alle müssen ihre Waffen zur Verschrottung zurück geben«? Dann vergeht zwar der WaffenLobby das Grinsen, dafür fangen Kinder und ihre Eltern endlich wieder an zu
lachen.
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