März 2012 - Guetsel.de

Transcription

März 2012 - Guetsel.de
GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 17. JAHRGANG · NR. 165 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
Nr. 165 · MÄRZ 2012
Shefket’s Pizza Pizza
FLATRATE-PIZZA
MIT POSTER ZUM
RAUSTRENNEN
Motorrad-Sonderteil
ALLES ZUR NEUEN
MOTORRADSAISON
IM SONDERTHEMA
PLUS
DIE BRANDNEUE
FRÜHJAHRSMODE
AUS GÜTERSLOH
Literaturkino
VERFILMT 2012
DIE BUCHHANDLUNG MARKUS UND
DAS BAMBIKINO PRÄSENTIEREN AB DEM
26. MÄRZ LITERATURVERFILMUNGEN
VOLLE KONTROLLE
TRIFFT AUF PURE EMOTION
DER NEUE ASTON MARTIN V8 VANTAGE
Der Aston Martin V8 Vantage ist schon eins der schönsten Fahrzeuge. 2012 haben
wir nun die unglaubliche Wendigkeit und aufregende Leistung mit einer schneller
ansprechenden Steuerung, der schärferen Manövrierbarkeit, breiteren Rädern und
Reifen sowie aufgerüsteten Bremsen ergänzt. Als Option erhältlich ist darüber hinaus
das brandneue „Sportshift II“* Schaltgetriebe mit sieben Gangwechselzeiten.
Dank seiner Kombination aus sensationellem Design, hervorragender Verarbeitung
und phänomenaler Dynamik konzentriert sich der V8 Vantage ganz unverhohlen
darauf, Ihnen ein unvergessliches Fahrerlebnis zu bieten.
Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder eine
Probefahrt vereinbaren möchten.
Leasingbeispiel
Preis: 114.000 Euro inkl. MwSt.
Laufzeit: 36 Monate
Sonderzahlung: 19%
Laufleistung: 10.000 km/Jahr
mtl. Rate: 1.399 Euro inkl. MwSt.
ASTON MARTIN HANNOVER
Kamps in Hannover GmbH & Co. KG
Podbielskistraße 322 · 30655 Hannover
Tel.: 0511 89788951
www.astonmartin-hannover.de
Angaben zum Kraftstoffverbrauch (l/100km) für den Aston Martin V8 Vantage (Manuelle Schaltung / „Sportshift II“*): innerorts (19,6/19,2);
außerorts (10,4/9,3); kombiniert 13,8/12,9); CO2-Ausstoß 321/299 g/km; Effizienzklasse G
2 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
*Die Marke „Sportshift II“ wird unter Lizenz von Prodrive (Holdings) Ltd. verwendet.
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 3
I N H A LT
kultur 006
Kinotipps, Lesetipps, Literaturkino
TOTA L LO K A L 028
Maria trifft, Stadtmarketing, Spexard
BUS I N E SS 042
009
Immobilien, Weltstadt Gütersloh
LI F E S T Y LE 054
Frühjahrsmode, Anke Anstoetz
E SS E N U N D T R I N K E N 072
Lifestyle-Campus, (un)-typisch westfälisch
G E S U N D U N D F I T 076
Qigong, Kiebitzhof, VitaSol-Therme
AUTOMO B I LE S 082
015
Honda Civic, Fiat Fiorino, Motorradsaison
EDITORIAL
• Bis zu 53 % weniger Stromverbrauch dank Wärmepumpentrockner*
• Bis zu 30 % weniger Waschmittelverbrauch dank LiquidWash**
• 100 Euro Preisvorteil mit Gutschein***
*
**
***
Im Vergleich zum Kondenstrockner T7944 C mit 7 kg im Programm Baumwolle,
schranktrocken, bei Wäsche, die mit 1.000 U/min geschleudert wurde
Studie des Öko-Instituts e. V. vom April 2008
Erhältlich im Aktionsprospekt, zum Download unter www.miele.de oder auf
telefonische Anfrage bei Miele unter Telefon (0 52 41) 8 96 68 88
Es gibt die Generation Golf, die Generation doof, die Generation Facebook … was
kann da noch kommen? Die Generation Daddel! Früher war die Welt noch in Ordnung, da hielt man sich im Zweifelsfall am Bierglas oder an der Zigarette fest oder
spielte mit einem Kugelschreiber. Dank der modernen Computer- und Informationstechnik (»Technologie«) gibt es nun ein neues Spielzeug: Das Handy, vornehmlich ein
sogenanntes »Smartphone«, mit dem man nicht nur telefonieren, im Internet surfen,
E-Mails bearbeiten, fotografieren, navigieren oder Termine verwalten kann – man
kann mit einem Handy auch wunderbar herumdaddeln. Einzeln oder in Gruppen steht, sitzt oder
IMPRESSUM
liegt sie also herum, die Generation Daddel, und
Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193fummelt beständig und immer wieder an ihrem Mo6773, er­s cheint monatlich im 17. Jahrbiltelefon herum. Den Blick für das Umfeld haben
gang und wird kostenlos an Aus­­­­­­l­age­
die Daddler dabei oft völlig verloren. Bei Youtube
stel­len in Gütersloh und Umge­bung
gibt es lustige Videos zu sehen, in denen Daddler
verteilt und ist als PDF-Dokument zum
Download verfügbar.
Treppen hinabstürzen oder in Einkaufszentren
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
über Brüstungsmauern in Brunnen stolpern – den Blick immer auf ihr
Christian Schröter AGD
Feldstraße 7
Smartphone fixiert, in dem sich
33330 Gütersloh
ein Großteil ihrer Welt abspielt.
Telefon (0 52 41) 68 74 42
Smartphones sind offensichtlich
Telefax (0 52 41) 68 74 45
Mobil (01 72) 2 37 30 28
längst zum Selbstzweck [email protected]
den und genießen höchste
www.guetsel.de
und allerhöchste Priorität
Anzeigen/Medienberatung
– sogar das Handy der KanzBenjamin Rogowski
lerin klingelte schon während
(01 79) 9 40 60 28
einer Pressekonferenz …
[email protected]
Christine Wandert
(01 70) 4 13 38 88
[email protected]
EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0
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Christian Schröter
Marko Greese
(01 72) 5 25 52 44
[email protected]
054
FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: UNIVERSAL PICTURES
3-fach sparen mit den
EcoActive-Aktionsmodellen
GENERATION DADDEL
082
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 5
HIGHLIGHTS
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TA N Z PA R T Y
1. Döner Pita
Kleine Portion Pommes
frit
mit Mayonnaise oder Ket es
chup
und ein Getränk 0,33 l
DAS
60-NA-UNDTEAM
D
ie Beziehungen des Forums Russische Kultur reichen seit 2008 bis in
den Süden Russlands. Dadurch war es möglich, den Kinder- und Jugendchor des Rachmaninov-Konservatoriums aus Rostov am Don zu
einem Konzert einzuladen. Es kommen 40 Kinder und Jugendliche, von denen die jüngsten Mädchen und Jungen acht und neun Jahre und die ältesten Jugendlichen zwanzig Jahre alt sind. Der Chor, der insgesamt mehr als
100 Sängerinnen und Sänger zählt, wurde 1998 von Sergej Tarakanow,
Professor des Lehrstuhls für Dirigieren am Rachmaninov-Konservatoriums,
gegründet. Etwa 40 Chormitglieder sind zwischen vier und sieben Jahre
alt. Dem Chor gehören Kinder und Schüler der allgemeinbildenden- und
Musikschulen aus Rostov am Don und dem Rostover Gebiet an. Die jungen
Sängerinnen und Sänger werden musikalisch ausgebildet, erwerben ihre ersten Erfahrungen. Die weitere Entwicklung kann im gemischten Chor
»Anastasia« unter der Leitung Tarakanow fortgesetzt werden. Viele der
Sängerinnen und Sänger werden später Profis.
Dienstag, 27. März 2012, 19 Uhr, Liebfrauenkirche, Kattenstrother Weg,
Eintritt: zehn Euro, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, bei der
Buchhandlung Markus, im Mocca-Haus, bei »Horizont« und beim Forum
Russische Kultur unter Telefon (0 52 41) 5 95 77.
Mighty Mouse
NIKOLAOS
DAMIANIDIS
6 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
n Am Samstag, 24. März, veranstaltet Gütsels »Mojito-König« Nikolaos
Damianidis im Münchner Kindl am
Bockschatzweg ein sehens- und hörenswertes Jazzkonzert mit dem dänisch-norwegischen Klaviertrio »The
Mighty Mouse«, dessen Mitglieder
schon mit zahlreichen großen Künstlern der internationalen Jazzszene
gespielt haben. Mehr dazu auf Seite
13 in dieser Ausgabe …
Tzaziki
3,50
3,50
1 Döner Pita
4,00
2 Döner Box
1
4,00
3Döner mit türkischem Weichkäse
4 Döner Dürüm mit Salat türkischem Weichkäse 14,50
5 Döner Dürüm mit Salat und Tomatensauce und Käse 15,00
6 Döner Dürüm überbacken mit und Salat6,00
7Dönerteller mit Pommes frites mit Käse überbacken und Pommes frites7,00
8Dönerfleisch in Tomatensauce auf Brotwürfel mit Joghurtsauce7,50
9 Iskender Kebap DönerfleischSalat, Tzaziki, Peperoni (mild)3,50
10Falafel Vegetarisch in Pita mit Pita mit Salat und Tzaziki 2, 53,00
11 Türkischer Weichkäse in Dürüm mit Salat und Tzaziki 2, 53,50
2,50
12 Türkischer Weichkäse in
7,00
13Lahmacun ohne Hackfleisch
und Pommes frites 7,00
14 Adana Kebap Hackspieß mit Salat
frites
es
Pomm
und
7,00
15Hähnchenspieß mit Salat
Salat und Pommes frites
16Köfte vier grgrillte Frikadellen mit
S
ind Sie schon 60? »Na und?« ist
die Antwort, die beim Seniorennachmittag im Tanz- und Gesellschaftshaus der Tanzschule StüweWeissenberg darauf gegeben wird. Am
Mittwoch, 28. März, wird dort ab 15 Uhr
für alle Junggebliebenen eine bunte Mischung aus Tanz, Unterhaltung und interessanten Informationen angeboten. Kay
Klingsiek, Vorstandsvertreter der Sparkasse Gütersloh, hält einen Vortrag zum Thema »Hat der Euro noch eine Zukunft?«.
Das Modehaus Starp mit neuer Frühjahrsmode und der Chor »Singing Company«
sind einige Programmpunkte – für den musikalischen Rahmen sorgt die »60 – na
und?«-Band und »Finchen« Stüwe, Seniorchefin der Tanzschule, wird die beliebte
Veranstaltung moderieren …
BEILAGEN
1,50
17Pommes frites klein 2,50
0,30
18 Pommes frit5,es11groß
p4, 5, 11 0,50
19Mayonnaise oder Ketchu ssing
tdre
hur
2,00
20 Hausgemachtes2,Jog
5
21PortionTzatziki NACHTISCH
Mittwoch, 28. März, 15 Uhr, Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Kirchstraße 22,
33330 Gütersloh, Karten für die Veranstaltung gibt es bei der AOK, der
Neuen Westfälischen, der Sparkasse
Gütersloh und der Tanzschule StüweWeissenberg zum Preis von 12,50 Euro (inklusive Kaffee und Kuchen), Infos
unter www.stuewe-weissenberg.de
2,00
PIZZAS
Käse
Alle Pizzas mit Tomatensauce und
Käse
23Margherita mit Tomatensauce und
on
ign
24Champ
und Mozzarella
25Mozzarella mit frischen Tomaten
Spinat
26
1
27 Spinat und Mozzarella beln und Oliven
Zwie
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Papr
mit
on
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Cha
28
1
Peperoni und Oliven 29 Türkischer Weichkäse mit
e Tomaten
30Artischockenherzen und frisch
Meeresfrüchte
31
Pizza Tonno
32
33 Thunfisch und Champignons
ch
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Kra 2, 3, 8
34
35Salami 2, 3, 8 36 Champignon und Salami
Dönerpizza
37
ten und Zwiebeln
38Dönerpizza mit frischen Toma
2, 7
und Ananas
inken
ersch
Rind
mit
aii
Haw
39
a 2, 7 Rinderschinken
40Pastirm
1, 2, 3, 4 türkische Knoblauchwurst
41Sucuk
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42 Champignon und Pastirm
beln
43 Döner Calzone mit2, 3,Zwie
8
pignons
44Calzone mit Salami und Cham
ons, Zwiebeln
pign
Cham
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Spina
mit
one
45Calz
l
46Calzone mit drei Zutaten nach Wah
Aufpreis pro Extrabelag
Blessenstätte 26, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 21 21 236
Lieferung ab 10 Euro, Lieferkosten 1 Euro,
ab 20 Euro 1 Liter Getränk dazu
20 cm 28 cm 40 cm
8,00
2,50 4,00 3,50 5,90 10,90
3,50 5,90 10,90
3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 11,90
4,00 6,50 11,90
4,00 6,50 11,90
3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 12,90
3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 11,90
4,00 6,50 11,90
3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 11,90
3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 11,90
3,50 5,90 10,90
3,50 5,90 10,90
3,50 5,90 10,90
4,00 6,50 11,90
3,00 5,00 0,00
3,00 5,00 0,00
3,00 5,00 0,00
3,50 6,00 0,00
0,50 1,00 2,00
Öffnungszeiten:
Montag–Samstag
11–22.30 Uhr, Sonn- und
Feiertage 15–22.30 Uhr
PIDE
Türkische Pizza
4,50
5,00
1
und Käse 4,50
52 Hackfleisch , Käse 1 und Ei
4,50
53HackfleischWeichkäse 1 Paprika
5,00
,
en
at
er
m
ch
1
To
is
e
rk
54 Tü
käse 1, frisch
ch
5,00
ei
W
er
ch
is
55 Türk
se und Ei
kä
ch
5,00
ei
W
er
ch
1
56 Türkis
5,00
2, 3, 8
und Käse 57 Thunfisch , Käse 1 und Salami 2,
7
5,00
ch
fis
a
un
m
ir
Th
1
st
58
5,00
se und Pa1
Kä
,
ch
fis
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59 Th
d Käse 5,00
un
on
gn
pi
1
am
Ei
60 Ch
2, 3, 8
5,00
on, Käse und
61 Champign on, Käse 1 und Salami 2,
7
5,00
gn
62 Champi on, Käse 1 und Pastirma
5,00
63 Champignd Ei
1
5,00
un
se
at
in
kä
ch
Sp
64
5,00
rkischer W1 ei
tü
d
un
at
in
65 Sp
Käse 5,00
d
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ch
is
le
rf
66 Döne 1, 2, 3, 4 und Ei
0,50
67Sucuk 1, 2, 3, 4 und Käse 1 68Sucuk
o Extrabelag
Aufpreis pr
türkischer Art
22 Sütlac mit Zimt Milchreis nach
TERMINÄNDERUNG
Das Herbstkonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie – ein reines Streicherkonzert – findet nicht wie bisher angekündigt am 3. Oktober, sondern am Montag,
1. Oktober, um 20 Uhr im großen Saal der
Stadthalle statt. Der Grund liegt in dem engen Terminplan des Solisten. Malte Steinsiek ist es gelungen, zum zweiten Mal den
Cellisten Nicolas Altstaedt für ein Solokonzert mit seinem Orchester zu begeistern.
Der aus Gütersloh stammende junge Musiker macht im Augenblick eine beachtliche internationale Karriere. Am 1. Oktober wird er von dem finnischen Komponisten Aulis Sallinen »The Nocturnal Dances
of Don Juan Quixote« für Violoncello und
Streichorchester spielen.
2,00
2,50
3,00
47Lahmacun mit Salat
1
un
käse 4,50
ac
ich
m
We
ah
em
L
sch
rki
48
5,00
mit Salat und tü
1
49Lahmacun mit Dönerfleisch und Salat
em Weichkäse
sch
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ac
tü
m
d
un
ah
, Salat
50L
mit Dönerfleisch
51Lahmacun
€ 6,50
Alle Dönergerichte mit Salat,
FOTOS: FORUM RUSSISCHE KULTUR, THE MIGHTY MOUSE, STÜWE-WISSENBERG
ROSTOVER
KINDERCHOR
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LAHMACU
p
Döner Keba
und scharfer Sauce
60, NA UND?
Konzert
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Kleine Portioaise oder Ketchup
n
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ränk 0,33 l
und ein Get
€ 6,00
Stüwe Weissenberg
Sergej Tarakanow, Professor
am RachmaninovKonservatorium
ürüm
2. DönerPoDmmes frites
SALATE
/groß)
e und Öl (klein
Essig oder Zitron
Alle Salate mit
1
rella mit Brot
d Mozza
69 Tomaten un lat
n, Eier
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70Thunfis , Thunfisch, Zwiebeln, Tomaten, Gurke
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Br
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Mais mit Joghurtdres
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n, Tomaten, Zw
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Gu
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Gu
71Bauerns r Salat grüner Salat, Tomaten, 1 und Oliven 6 72 Gemischte r Salat mit türkischem Weichkäse
73 Gemischte
3,50 5,00
4,00 6,00
3,00 4,50
2,50 4,00
3,00 4,50
GETR ÄNKE
0,33 l 1,50
1,00 l 2,50
1, 9, 11 , Sprite
1, 9, 11 , Fanta
9, 11 1,
0,20 l 0,60
Cola 9, 11
1, 9, 11 , Sprite
a
1,
nt
Fa
0,25 l 1,20
,
Cola
0,33 l 1,50
Capri Sonne
0,33 l 1,30
n
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1, 9, 11 0,20 l 1,20
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1,00
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1,50
9
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1, 9, 11, 14 stärker 4. Geschmacksver inhaltig Ener-G Drink
koffe
xidationsmittel 1, 9, 11
offe 3. Antio hat 8. Milcheiweiß 9. 14. Taurin
Konservierungsst
t Phosp
1. Farbstoff 2. 6. Schwärzungsmittel 7. ylalaninquelle 13. gewachs
en
xyd
5. Schwefeldio 11. Süßungsmittel 12. Ph
10. chininhaltig
n
macu
3. Lahe Portion Pomomder
es
l
naise
klein
Salat, mit Mayon etränk 0,33
rf ites und ein G
p
Ketchu
Lieferzeiten:
Montag–Samstag 11–14 Uhr
und 17–22 Uhr, Sonn- und
Feiertage 15–22 Uhr
€ 5,00
4. Pide
Kleine Portion
mit MayonnaisePommes frites
od
und ein Getränker Ketchup
0,33 l
nü
5. PizzamheWahl,
ac
28er Pizza n chter Salat
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kleiner gem ränk 0,33 l
und ein Get
€ 7,00
€ 6,50
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Dienstag ist Pizz
00
5,
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28er
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€
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ch
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Dönert
www.gt-umits.de
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 7
FILMTIPPS
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K I N O - N E WS
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Komödie
— TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER —
R: Bora Dagtekin; S: Josefine Preuß, Elyas
M’Barek, Anna Stieblich; START: 15. März
Die 19-jährige Lena Schneider wird von Mutter
Doris, einer jungebliebenen Psychotherapeutin
mit antiautoritärem Erziehungstil, zu einem Urlaubstripp nach Südostasien genötigt. Darauf
hat die Teenagerin allerdings so überhaupt keine
Lust. Als sie sich im Flugzeug dann auch noch
eine Sitzreihe mit dem machohaften Cem Öztürk
und dessen streng gläubigen Schwester Yagmur
teilen muss, wird ihre Laune noch mieser.
Die griechische
Götterwelt verliert
die Kontrolle über
die Titanen …
7/10 n n n n n n n n n n
Kino im März
In der Zentrale
planen die Nazis
die Machtübernahme auf der Erde
Am 4. April kommt mit »Iron Sky« eine Science-fiction-Satire
ins CineStar, in der die Nazis mit »Reichsflugscheiben« die Rückseite
des Mondes besiedelt haben und nun die Erde angreifen.
K
urz vor Ende des Zweiten Weltkriegs schaffen es die Nazis mit
Hilfe von riesigen Ufos, sogenannten Reichsflugscheiben, die dunkle Seite des Mondes zu besiedeln. Als sie
im Jahr 2018 zufällig von einer amerikanischen Mondmission entdeckt werden, sehen sie ihre Zeit gekommen, um wieder
nach der Weltherrschaft zu greifen. Von
nun an lastet das Schicksal der Menschheit
auf den Schultern von Renate Richter (Julia Dietze), eine von der Nazi-Ideologie
überzeugte Lehrerin mit Gretchen- frisur. Auf der Erde angekommen wird ihr
jedoch schnell bewusst, dass sie ihr Leben lang einer Lüge aufgesessen ist. Nur
wie soll es ihr gelingen, ihren machtbesessenen Verlobten Klaus Adler (Götz Otto)
und dessen Götterdämmerung aufzuhalten? Mehr als acht Millionen Mal wurde
EINE DER
REICHSFLUGSCHEIBEN
8 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Timo Vuorensolas origineller No-BudgetSpielfilm »Star Wreck: In the Pirkinning«
weltweit im Internet angesehen. Jetzt legt
der Finne seinen ersten professionell produzier- ten Spielfilm vor, eine skurrile,
rabenschwarze Komödie in der Tradition von »Mars Attacks!« über eine Gruppe von Nazis, die seit Ende des Zweiten
Weltkriegs auf der dunklen Seite des Mondes nach Vergeltung trachtet. Mit spektakulären Effekten und atemberaubenden Designs rea- lisiert, begeistert die finnisch-deutsch-australische Koproduktion
mit ihrer verrückten Story, wilder Action,
respektlosem Humor und einem großen
Starensemble, zu dem Julia Dietze (»1 1⁄2
Ritter«), Götz Otto (»James Bond 007 –
der Morgen stirbt nie«) und Leinwandlegende Udo Kier (»Melancholia«) gehören.
Die Filmmusik stammt von der Industrial-Band Laibach.
Regisseur: Timo Vuorensola; Drehbuch:
Michael Kalesniko, Johanna Sinisalo;
Schauspieler: Julia Dietze, Götz Otto,
Udo Kier, Christopher Kirby, Tilo Prückner; Starttermin im CineStar Gütersloh:
Donnerstag, 4. April
E
Drama
— TITANIC 3D —
R: James Cameron; S: Leonardo DiCaprio,
Kate Winslet, Billy Zane; START: 4. April
»Titanic« enthält gleich drei Geschichten auf einmal. In der ersten geht es um den Schatzsucher
Brock Lovett, der das Wrack des ehemals größten Schiffs der Welt nach dem Diamant-Collier
»Herz des Ozeans« absucht. Dabei nimmt das
Forscherteam Kontakt zur ehemaligen Besitzerin
der wertvollen Kette auf. Die Dame heißt Rose
Dawson-Colvert und war 1912 mit an Bord, als
das berühmte Unglück geschah.
9/10 n n n n n n n n n n
Die Filmstarts
im März UND APRIL
1 Donnerstag, 15. März
«,
»Contraband«, »Türkisch für Anfänger
»Unser Leben«
2 Donnerstag, 22. März
»Die Tribute von Panem«, »Das Haus
Krokodile«
der
3 Donnerstag, 29. März
3D«
»Sams im Glück«, »Zorn der Titanen
4 Donnerstag, 4. April
die
»Titanic 3D«, »Spieglein, Spieglein –
wirklich wahre Geschichte«, »Iron Sky«
Weitere Infos im Internet unter
www.cinestar.de
FOTOS: RANDI BLOMBERG, POLYBAND MEDIEN GMBH, CONSTANTIN, FOX, WARNER BROS.
IRON SKY
ZORN DER TITANEN
in Jahrzehnt, nachdem Perseus
(Sam Worthington), der Halbgott-Sohn von Zeus (Liam Neeson), den Kraken besiegt hat,
sehnt er sich nach einem ruhigen Leben als Fischer in einem kleinen Dorf
und möchte sich ganz der Erziehung
seines zehnjährigen Sohnes Helius
widmen. Doch unterdessen tobt ein
Krieg um die Vorherrschaft auf dem
Olymp zwischen Göttern und Titanen. Die Götter verlieren zunehmend
die Kontrolle über die eingesperrten Titanen und deren Anführer Kronos, dem Vater von Zeus, Hades (Ralph Fiennes) und Poseidon (Danny
Huston). Als Hades einen Putsch gegen Zeus plant, um mit Kronos’ Hilfe
die Herrschaft an sich zu reißen, muss
Perseus erneut in den Kampf ziehen
und zusammmen mit der Kriegerkönigin Andromeda (Rosamund Pike), Poseidons Halbgöttersohn Agenor (Toby Kebbell) und dem gefallenen Gott
Hephaestus (Bill Nighy) in die Unterwelt hinabsteigen, um seinen Va-
ter zu retten und die Titanen endgültig
zu bezwingen. Das Drehbuch schrieben gleich vier Autoren: Greg Berlanti, Dan Mazeau, David Leslie Johnson
und Steven Knight …
Regie: Jonathan Liebesman; Schauspieler: Sam Worthington, Liam Neeson, Ralph Fiennes; Starttermin im
­CineStar Gütersloh: 29. März
CINESTAR-FREIKARTEN
Zur Premiere des aktuellen 3D-Films am Donnerstag,
29. März, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die
Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem
Betreff »CineStar« an web­[email protected] – wir wünschen Ihnen viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 29. März,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 9
BA M B I K I N O
BAMBIKINO
KURZFILMFESTIVAL 2012
Vom 23. bis zum 28. März findet in den
Filmkunstkinos Bambi und Löwenherz das
19. Gütersloher Kurzfilmfestival statt …
Professor Doktor Faust sucht
nach der Seele
B
ereits zum 19. Mal wird in den
Filmkunstkinos Bambi und Löwenherz das Gütersloher Kurzfilmfestival veranstaltet. Vom 23.
bis zum 28. März werden neben herausragenden und oft schon mehrfach prämierten internationalen Kurzfilmen
auch wieder lokale Kurzfilme aus dem
Kreis Gütersloh sowie ganz Ostwestfalen-Lippe präsentiert. Diese Filme (aufgeteilt in drei Sektionen) kämpfen dann
um die Gunst des Publikums und der
Jury: Der beste regionale Beitrag wird
am Ende ausgezeichnet und erhält unter anderem eine Skulptur des heimischen Künstlers Johannes Zoller sowie
einen Geldpreis, gestiftet von der Volksbank Gütersloh. Ein besonderer Anreiz bei diesem Festival ist, dass die Besucher aktiv mitmachen können, denn
per Stimmzettel kann jeder über die Filme abstimmen! Wobei das Programm
wieder bunt gemischt sein wird: Kurz-
DIE KRIEGERIN
Madge versucht,
ihren Ruhestand
in Indien zu genießen …
BEST EXOTIC
MARIGOLD HOTEL
DIE E ISERNE L ADY
M ARIGOLD HOTEL
Eine Gruppe britischer Pensionäre (Maggie
Smith, Bill Nighy, Tom Wilkinson, Judi Dench, Celia Imrie, Penelope Wilton, Ronald Pickup) beschließt aus verschiedensten Gründen, nach Indien »outzusourcen« und in den Ruhestand zu gehen – dort ist das Leben billiger, die karge Rente
folglich mehr wert, und Exotik wird offenbar allerorts geboten. Voller Vorfreude durch Werbeflyer des neu restaurierten Marigold Hotels stellen sie sich einen geruhsamen Alterssitz vor.
Ab 22. März, täglich 20 Uhr (geplant)
THE HELP
In der Reihe »Verfilmt« zeigen die Buchhandlung
Markus und die Filmkunstkinos Bambi und Löwenherz Literaturverfilmungen mit literarischer
Begleitung der Veranstaltung. »Gute Geister« ist
die Geschichte der jungen Skeeter, die in den
1960-er Jahren schwarze Haushaltshilfen interviewt und damit alle Konventionen durchbricht.
Montag, 26. März, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein), www.bambikino.de
FAUST
Professor Doktor Faust sucht beim Sezieren einer
Leiche vergeblich nach der Seele im Körper. Der
Universalgelehrte muss feststellen, dass die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, von denen er
in seiner Jugend geschwärmt hat, keine ausreichenden Angaben beinhalten, wie die Welt oder
das Leben wirklich ist. Daraufhin sucht der Doktor in seinem ewigen Streben nach Wissen ein
philosophisches Gespräch mit einem Pfandleiher.
Geplant ab 29. März, Bambikino
10 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Eine Gruppe britischer Pensionäre beschließt, nach
Indien zu gehen – dort ist das Leben billiger, die karge
Rente mehr wert, und Exotik wird geboten.
S
ieben Engländer im höheren
Alter reisen aus den unterschiedlichsten Gründen nach
Indien: die frisch verwitwete
und finanziell gescheiterte Evelyn
(Judi Dench), der desillusionierte
Richter Graham (Tom Wilkinson),
das streitsüchtige Paar Douglas
und Jean (Bill Nighy und Penelope
Wilton), Norman (Ronald Pickup)
und Madge (Celia Imrie), die beide
auf der Suche nach der Liebe ihres
Lebens sind, sowie Muriel (Maggie
Smith), die ein neues Hüftgelenk
bekommen soll und Indien danach
eigentlich gleich wieder verlassen will. Sie landen alle im »Best
Exotic Marigold Hotel«, das seine
besten Zeiten schon hinter sich hat.
Das Hotel, das von einem hochmotivierten jungen Inder, Sonny
Kapoor, (Dev Patel) aus der Krise
wieder zu altem Ruhm geführt werden soll, versprüht dennoch seinen
ganz eigenen Charme. Eigentlich
hat Sonny nur Chaos zu bieten,
aber er macht alles durch seinen
Enthusiasmus wett. Und schon
bald überträgt sich die magische
Wirkung Indiens auf die Gruppe
der Reisenden - bei jedem der
Sieben auf ganz eigene Art.
Alle sind gleichermaßen
desorientiert durch ein
Indien voller KontrasEVELYN IST
VERWITWET UND
PLEITE
te, gleichermaßen berauschend
und beängstigend, traditionell und
modern, schön und absonderlich.
Zunächst sind diese sieben Neuankömmlinge unsicher darüber, was
ihnen die Zukunft bietet. Aber als
sie beginnen, neue Freundschaften
zu schließen, machen sie einige unerwartete Entdeckungen und beginnen ihre Vergangenheit loszulassen.
Der charmant-rührende Film mit viel
Indien-Esprit startete im Verleih der
Twentieth Century Fox am 15. März
2012 bundesweit in den Kinos. Regie bei »Best Exotic Marigold Hotel«
führte John Madden (»Shakespeare
in Love«, »Corellis Mandoline«).
Eröffnungsfest und Sektion A am Freitag, 23. März, 20 Uhr, Sektion B am
Samstag, 24. März, 20 Uhr, Sektion
C am Sonntag, 25. März, 17.30 Uhr,
Wiederholung Sektion A am Sonntag,
25. März, 20 Uhr, Best-of-Programm
und Preisverleihung am Mittwoch, 28.
März, 20 Uhr, weitere Informationen
unter www.bambikino.de
SEK TION B
»Die eigenen vier Wände« (Deutschland,
2005), »Stufenlos« (Deutschland, 2011), »Volker Pohlüke« (Deutschland, 2012), »Ich bin dafür« (Deutschland, 2011), »Nevenka’s Revenge« (Deutschland, 2010), »Aus meinem Kopf«
(Deutschland, 2007), »I don’t feel like dancing«
(Deutschland, 2008), »Go Bash« (Deutschland, 2010), »Ente, Tod und Tulpe« (Deutschland, 2010), »La Gran Carrera« (Spanien,
2010), »Wie ich ein freier Reisebegleiter wurde« (Deutschland, 2007), »A lost and found box
of human sensation« (Deutschland, 2010), »Fliegen« (Deutschland, 2009)
Samstag, 24. März, 20 Uhr
SEK TION C
Regie: John Madden; Schauspieler:
Judi Dench, Bill Nighy, Penelope
Wilton, Dev Patel, Celia Imrie, Ronald Pickup, Tom Wilkinson, Maggie Smith; Kinostart: 15. März
Kunstaktion »V. I. P.« (Deutschland, 2011), »sehrschlechtsprechbar« (Deutschland, 2011), »Turning Tables« (Deutschland, 2011), »small pudding town« (Deutschland, 2011), »Gefangen
in … Zelle 8« (Deutschland, 2011), »Froschwetter« (Deutschland, 2011), »Wie immer«
(Deutschland, 2010), »Hetchenpetch« (Deutschland, 2010), »Familienschaukel« (Deutschland,
2007), »Paris Recyclers« (Deutschland/Fankreich 2011), »Mit Pferden kann man nicht ins Kino gehen« (Deutschland, 2007), »Riff« (Niederlande, 2008), »Raju« (Deutschland, 2010)
Sonntag, 25. März, 17.30 Uhr
FOTOS: MFA, FOX DEUTSCHLANDt
Margaret Thatcher, die ehemalige Premierministerin Großbritanniens, inzwischen Mitte Achtzig,
frühstückt in ihrer Wohnung am Chester Square,
London. Obwohl ihr Ehemann, Denis, verstorben ist, löst ihr Entschluss, endlich seine Kleidung
aus dem gemeinsamen Kleiderschrank auszusortieren eine ganze Reihe intensiver Erinnerungen
aus. Und tatsächlich erscheint ihr Denis im Laufe
des Tages, so real, als sei er noch am Leben.
Bis 21. März, Bambikino
SEK TION A
Klappe die Fünfte: Sektion A beginnt mit den drei
Gewinnerfilmen des vergangenen Jahres aus
dem Projekt des Kreismedienzentrums Gütersloh
und des »Kanal 21« Bielefeld: »Das Klingeln
nach Glück« (Ratsgymnasium Wiedenbrück, 3.
Platz), »Die rosarote Brille« (Janusz Korczak-Gesamtschule, 2. Platz), »Look! Our Movie of Luck«
(Martinschule Rietberg-Verl, 1. Platz), »My Happy Hal­lo­ween (Deutschland, 2011), »Jung und
Alt – gestalte, was uns verbindet« (Deutschland,
2011) – vier Videos bis zu vier Minuten Dauer von Schülern der Klasse 8 a des Gymnasiums Harsewinkel, »Bankenkrise« (Deutschland,
2008), »Nun sehen Sie Folgendes« (Regie: Stefan Müller, Eric Schmitt), »Sinfonie der Dumpfbacken« (Deutschland, 2011), »MPU – Medizinisch-Psychologische Untersuchung (Deutschland, 2011), »Bob« (USA/Deutschland, 2010),
»Der kleine Nazi« (Deutschland, 2010), »Flamingo Pride« (Animationsfilm, Deutschland, 2011),
»Ich bin’s, Helmut« (Schweiz, 2009), »Le petit
Dragon« (Trickfilm, Frankreich, 2009)
Freitag, 23. März, 20 Uhr, und Sonntag, 25.
März, 20 Uhr
DIE JURY
»Bob«, »Pink Flamingo«, »Ich bin’s Helmut« – drei Filme beim
Kurzfilmfestival 2012
Judith Krafczyk (Music Create OWL), Martin
Husemann (Medienzentrum Gütersloh), Wolfgang Hein (Vorsitzender Weberei-Förderverein),
Detlef Clever (Leiter, Filmemacher, Autor)
FOTOS: BAMBIKINO
Marisa (Alina Levshin) gehört zur rechtsextremen
Szene einer ostdeutschen Kleinstadt. Sie schlägt
zu, wenn ihr jemand dumm kommt und hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind vor allem die Ausländer schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt
und alles um sie herum den Bach runter geht. Als
dann auch noch das junge Mädchen Svenja zur
Clique stößt, ist Marisa alles andere als begeistert. Ihr geht Svenja gehörig auf die Nerven.
Sonntag, 18. März, 20 Uhr, Bambikino
spielfilme, Dokus, Musikvideos, Trickfilme, Experimentelles – alles ist dabei,
und auch inhaltlich werden die verschiedensten Themen angesprochen. Im internationalen Programm wird unter anderem auch der in diesem Jahr für den
Oscar nominierte Kurzspielfilm »Raju«
gezeigt. Das Festival beginnt am Freitag, 23. März, um 20 Uhr mit einem Eröffnungsfest sowie der Sektion A, in der
überwiegend humorvollere, oft satirische Kurzfilme zu sehen sind …
NUN SEHEN
SIE FOLGENDES
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KU LT U R
LIVEMUSIK
Jazzkonzert
THE MIGHTY
MOUSE
D
as dänisch-norwegische Klaviertrio
»The Mighty Mouse«, das einige
Jahre die musikalische Basis mehrerer Formationen war und als solche
mit dem Pauliina Pohjolainen Quintet und
der Maria Faust Group in Dänemark, Finnland, Estland und Deutschland unterwegs
war und außerdem mit dem norwegischen
Saxofon-Giganten Petter Wettre mehr als
20 Konzerte in Dänemark und Deutschland
spielte. Nun hat das Trio begonnen, ein eigenes Repertoire für seine Ursprungsbesetzung zu erarbeiten, das durch sein hoch
entwickeltes Zusammenspiel die Scheu verloren hat, das Trio-Format bis ins Extreme
auszureizen. »The Mighty Mouse« besteht
aus dem Dänen Morten Pedersen (Piano), dem Dänen Adam Pultz Melbye (Kontrabass) und dem Norweger Håkon Berre (Schlagzeug). Alle drei sind Diplom-Studenten des Konservatoriums für Musik und
Kommunikation in Esbjerg und jeder hat
schon mit mehreren großen Künstlern der
europäischen Jazzszene gespielt.
SPAZIERGANG
BEIM ZWISCHENSTOPP
DER BAIKALBAHN
Forum Russische Kultur
REISE NACH
IRKUTSK UND AN
DEN BAIKALSEE
12 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Samstag, 24. März, 20 Uhr, Münchner
Kindl, Bockschatzweg 6, Eintritt: fünf Euro,
weitere Informationen und Hörbeispiele
unter www.mightymousejazz.com
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
DER STERN DES JAHRES
M
Das Schloss Tatenhausen wird im
Rahmen einer Wanderung besucht
ERLEBNISKREIS GÜTERSLOH
Die pro Wirtschaft GT GmbH lädt im Frühjahr zu einer Wanderung ein. Diesmal geht
es auf einer Strecke von rund zehn Kilometern durch den Tatenhauser Wald in Halle/
Westfalen. Bei dieser landschaftlich reizvollen Wanderung durch den Ortsteil Hörste
ist zunächst ein Stopp an der Kapelle Stockkämpen geplant. Nach einer kleinen Erläuterung zur Entstehungsgeschichte der Kapelle aus dem Jahre 1696 geht es weiter zum
Wasserschloss Tatenhausen. Im Vorhof des Schlosses aus dem 14. Jahrhundert wird die
Wandergruppe einen ausgiebigen Blick auf das dreiflügelige Schloss werfen und erhält
bedeutende geschichtliche Informationen. Die Mittagspause ist im Gasthof Tatenhausen (Selbstzahler) geplant. Die Führung der Wanderung übernimmt Hartmut Lüker vom
Teutoburger-Wald-Verein. Anmeldungen werden bis zum 20. April entgegengenommen,
festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Getränke für unterwegs sollten mitgebracht
werden. Ansprechpartnerin ist Marion Lauterbach, Telefon (0 52 41) 85-10 66, E-Mail
[email protected], weitere Infos unter www.erfolgskreis-gt.de
FOTOS: SIUN-DAY-BRASS, BERNHARD WÖSTHEINRICH, VOLKER WILMKING
6. bis 13. September, Forum Russische Kultur Gütersloh, Telefon (0 52 41)
5 95 77, Telefax (0 52 41) 1 79 90 77, EMail [email protected], Infos unter
www.forum-russische-kultur.de
»The Mighty Mouse«
ist eine dänisch-norwegische Jazzband,
die das Trio-Format bis
ins Extreme ausreizt
FOTOS: FORUM RUSSISCHE KULTUR, Varus111, WIKIMEDIA
»Ohne die Reise nach Irkutsk an den Baikalsee und zu den Burjaten wäre das Reiseprogramm des Vereins Forum Russische
Kultur Gütersloh um eine Attraktion ärmer«,
heißt es in dem Bericht über die Reise im
September 2011. Die nächste Reise findet
vom 6. bis zum 13. September 2012 statt.
Zu dieser Zeit herrscht dort Herbstwetter wie in unserer Region. Auf den letzten
fünf Reisen gab es nur drei Tage mit geringem Regen. Geflogen wird mit Aeroflot in
einem Airbus ab Düsseldorf mit einer Zwischenlandung in Moskau. Die Reisegruppe wohnt wieder im Hotel Irkutsk, in dem
die Deutschen gern gesehene Gäste sind,
denn zur Managerin Swetlana Butakowa
und dem Hotelpersonal gibt es durch die
mehrjährige Zusammenarbeit sehr gute Beziehungen. Zum Programm gehören unter
anderem ein ganztägiger Ausflug mit der
Baikalbahn auf einer Strecke von 84 Kilometern entlang des Ufers mit mehreren Zwischenstopps, eine Schifffahrt auf dem Baikalsee mit einem Spaziergang in der Bucht
Kadilnaja, der Besuch im Baikalmuseum,
eine Führung im Dekabristenmuseum, die
Besichtigung des Stadtviertels mit neuen
Holzhäusern und ein Tagesausflug in das
burjatische Dorf Ust-Ordinskij mit einer Begegnung des Schamanen. Besucht werden hochklassige Konzerte, die im Rahmen
des »Festivals der Sterne am Baikal« veranstaltet werden. Reiseleiterin Ludmila Minina war und ist ein Glücksgriff, denn sie
hat ein großes Wissen in allen Bereichen,
das sie den Reiseteilnehmern auf eine verständliche und lebendige Weise vermittelt.
Ihr fundiertes Wissen und ihr freundliches
Wesen lässt Sympathie und Begeisterung
entstehen. Zurück nach Gütersloh geht es
dann am Donnerstag, 13. September.
ehr als 300 Gäste aus ganz Ostwestfalen-Lippe waren am Montag, 27.
Februar, zu Gast in der Bielefelder Hechelei. Bereits zum siebten Mal
hatten die Neue Westfälische, die Lippische Landeszeitung und das Haller Kreisblatt zur Verleihung der »Kultursterne« eingeladen. Die drei
turelle Aktivitäten in
Tageszeitungen würdigten herausragende, kulstände in den öfder Region. »Trotz immer krisenhafterer Zufentlichen Kassen, ist die kulturelle Szene in
OWL weiterhin
erstaunlich vital und aktiv«, so Stefan Brams,
Leiter der Kulturschen. Heinz-Werund Medienredaktion der Neuen Westfäliner Kolbe von der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz erhielt einen Stern für die Reihe »Freitag18«, die von
Mai
bis September immer freitags um 18 Uhr
Künstler aus der Region auf den
Dreiecksplatz bringt und damit
das Wochenende einläutet – und
das vor teilweise bis zu 500 Gästen auf einer Bühne von nur zwei
mal zwei Metern. In der kommenden Ausgabe werden wir
das »Freitag18«-Programm für
2012 vorstellen – man darf gespannt sein …
HEINZ-WERNER
KOLBE MIT DER NWURKUNDE
BERNHARD
WÖSTHEINRICH
Konzert
GÜTERSLOHER
POLYPHONIE
Es muß wohl so sein! In Gütersloh werden
nur Ereignisse wahr genommen, die vor
der Haustür – genauer: im Wohnzimmer –
stattfinden. Doch oft werden unsere kulturellen Möglichkeiten von Außen bestimmt,
ohne dass sich die heimische Szene, obwohl eingeladen, beteiligt. So auch kürzlich bei der Create.Music-Live! An die hundert Aktive aus Kulturleben und Musikwirtschaft kamen in Paderborn zusammen, um
über Potenziale und Vernetzungsmöglichkeiten der Popmusikszenen in Ostwestfalen-Lippe und über Probleme von Musikerinnen und Musikern zu sprechen. Als Gast
des Städtenetzwerks Create.Music.OWL
diskutierte ich dort auf verschiedenen Foren mit. Eines wurde mir schnell klar: Die
Aussichten für die populäre Musik werden
in OWL unterschiedlich eingeschätzt. Für
viele ist sie aber einer der wichtigen und
unverzichtbaren weichen Standortfaktoren. Gerade in unserer Region haben sich
inzwischen Musikangebote, die man allgemein einem Nischenpublikum zuordnet –
so wie die Gütersloher Polyphonie – wirkungsvoll etabliert. Trotzdem haftet OWL
im Vergleich mit den Ballungsgebieten ein
provinzielles Image an. Mit Unterstützung
von Create.Music.OWL und dessen umtriebiger Projetkleiterin Judith Krafczyk können wir jetzt die Gütersloher Polyphonie in
eine »polyphonie ostwestfalen« erweitern.
Die Freunde der elektronischen Musik dürfen mit besonderen musikalischen Leckerbissen rechnen. Die »Kleine Bühne«, die
Kulturinitiative in der Weberei, kann damit
dem lokalen Angebot eine ganz spezielle Note hinzuzufügen. Am 22. April
gastiert der österreichische Gitarrist
Yoshi Hampl mit seiner Tour »Solo: Noise: And: Silence« in der Weberei. Hampl gilt als ein bemerkenswerter österreichischer Geheimtipp,
der Punk und Ambient zu verschmelzen vermag. Ich freue mich schon …
Bernhard Wöstheinrich
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AU S S T E L LU N G E N
DIE WEBEREI
AUSSTELLUNG
LIVEMUSIK
Stadtmuseum Gütersloh
THOMAS REDEKERS
BILDERWELTEN
Thomas Demand, »Bullion«, 2003
T H OM A S R E D E K E R
Mit »Redekers Bilderwelten« zeigt das Stadtmuseum Gütersloh ab 1. April zum ersten Mal eine umfassende Bilderschau mit Arbeiten des bekannten Gütersloher Künstlers Thomas Redeker.
1. April bis 19. August, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
G LÜ C K O H N E PA R D O N
Die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem
Sinn des Leidens stellen Anna und Bernhard Blume in einer Weise, die heute als penetrant wohltuend und illusionslos bezeichnet werden muss.
Noch bis 21. April, Art-Consulting Claus-Dieter Tholen, Dammstraße 16, 32105 Bad Salzuflen, www.das-kunstwerk.com
ASCHE UND GOLD
Erstmals wagt sich eine Ausstellung an die überraschende Kombination von zwei Materialien
in der Gegenwartskunst: Asche und Gold, zwei
Stoffe, die kaum gegensätzlicher sein könnten.
Noch bis 22. April, Marta Herford, Di–So
11–18 Uhr, jeden ersten Mi im Monat 11–
21 Uhr, www.marta-herford.de
V E R RÜ C K T
»Da bin ich bald verrückt geworden« – Menschen mit einer psychischen Erkrankung, die so
genannten Irren, hat es schon immer gegeben.
Noch bis 26. April, Historische Sammlung
Bethel, Kantensiek 9, 33617 Bielefeld, Öffnungszeiten: Di–Do 15–17 Uhr
M
it »Redekers Bilderwelten«
zeigt das Stadtmuseum Gütersloh an der Kökerstraße zum ersten Mal eine umfassende Bilderschau mit Arbeiten des
bekannten Gütersloher Künstlers Thomas Redeker. Nach längerer Vorbereitung kann das Museum den Besuchern
nicht nur zahlreiche Bilderexponate aus
dem umfangreichen Werk erstmalig zugänglich machen, sondern auch auf die
Einflüsse und Verbindungen von Dr.
Wilhelm Angenete, dem Stifter des Gütersloher Stadtmuseums, und Redekers
zeichnerisches Schaffen hinweisen. Einflüsse, Vielfalt und Inspirationen bilden
den Schwerpunkt der Ausstellung.
Im Fokus stehen Zeichnungen aus
dem naturalistischen Frühwerk, in dem
Redeker vornehmlich in großer Detailgenauigkeit Landschaften, Bauwerke, Details und Portraits mit dem Bleistift als Arbeiten auf Papier festgehalten hat. Über die zeichnerische Präzision von datierten Arbeiten aus den 70er und 80-er Jahren berichtete seinerzeit sogar ein großes Boulevard-Blatt.
Die Fürstenberger Porzellanmanufaktur fertigte in limitierter Auflage Serien von Wandtellern nach seinen Handzeichnungen an. Für interessierte Besucher lohnt sich alleine schon deshalb
der Gang ins Stadtmuseum, um in der
Ausstellung diese einzigartigen Zeichnungen im Original sehen zu können.
Nach den naturalistischen Ansichten
schließt sich die zeichnerisch-experimentelle Phase an. Arbeiten, die später
nach Schulung und Einfluss durch den
international bekannten Künstler Woldemar Winkler möglich wurden, zeigen
Traumwelten aus dem Inneren. Phantasien, Stimmungen und Gefühle öffnen diese Quellen und sind der Schlüssel
zu inneren Bilderwelten, die Unsichtbares sichtbar werden lässt. Durch Gegenüberstellungen wird dem Besucher die
schrittweise Entwicklung dieser Zeichnungen vor Augen geführt. Mit museumspädagogischen und dialogorientierten Führungen wird es für die Besucher
und besonders auch für Schulklassen
sehr interessant und anregend sein, die
hier ausgestellten Arbeiten auf sich wirken zu lassen. Im Begleitprogramm der
Bilderschau gibt es Vorträge, Lesungen
und Diskussionen zum großen Thema
»Heimat«, das eine erstaunliche Renaissance erfahren hat.
TIMM BECKMANN UND TOBIAS
JANSSEN
G Ü T S L E R P O LY P H O N I E
Kontrapunkte und Konsonanzen – zu Gast bei
Bernhard Wöstheinrich ist der dänische Gitarrist
und Sounddesigner Erik Emil Eskildsen.
Sonntag, 18. März, 20 Uhr, Kesselhaus,
Abendkasse: fünf Euro
Eläkeläiset spielen »Humppa«
– in Finnland
absoluter Kult …
Eläkeläiset
»Humppa«, eine Art finnische Polka, erwartet die
Webereigänger am Sonntag, 15. April. In ihrer Heimat
sind Eläkeläiset eine Institution, Kult, echte Stars …
E
1. April bis 19. August, Stadtmuseum
Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 66 85,
Telefax (0 52 41) 2 90 72, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, weitere Informationen im Internet unter www.
stadtmuseum-guetersloh.de
C A R L S T RÜ W E
Zwei Hauptthemen prägen das Werk des Bielefelder Grafikers und Fotografen Carl Strüwe,
der von 1898 bis 1988 gelebt hat: Seine Landschafts- und Reisefotografie setzt Maßstäbe.
Noch bis 13. Mai, Kunsthalle Bielefeld, Di/
Do 11–18 Uhr, Mi/Fr 11–21 Uhr, Sa/So 10–
18 Uhr, www.kunsthalle-bielefeld.de
S TA N D E SA MT
Paare, Umarmungen, Botschaften des Herzens
und Spuren im Sand: Mit den aktuellen Bildern
im Standesamt stellt die Gütersloher Künstlerin
Serpil Neuhaus nicht ihre eigenen, sondern die
Arbeiten ihrer Kursteilnehmer in den Mittelpunkt.
Bis Ende Juli, Standesamt, Kirchstraße 21
14 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Thomas Redeker
stellt im Stadtmuseum seine »Bilderwelten« aus …
FOTOS: NEWTONE, PRO-C-DUR
Kritische Werkschau und Dokumentation zu Leni
Riefenstahl, die wegen ihrer Nähe zum Nationalsozialismus eine der kontroversesten und umstrittensten Figuren der Filmgeschichte war.
Noch bis 24. Juni, Historisches Museum, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld, Mi–Fr
10–17 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
FOTOS: MARTA HERFORD, BILDER: THOMAS REDEKER
L E N I R I E F E N S TA H L
läkeläiset spielen »Humppa«,
eine Art finnische Polka, mal
schneller, mal langsamer, immer eingeleitet von einem
knappen, knallharten SchlagzeugIntro, Musik, die sich sehr gut zu Polonaisen oder zum Schiebertanzen
eignet. Eläkeläiset behaupten, dass
alle Rock-, Pop- oder sonstigen Klassiker als »Humppa«-Versionen gespielt werden können und dann eigentlich erst so richtig gut klingen.
Vorgetragen werden diese CoverVersionen selbstverständlich in finnischer Sprache. Das hat den Vorteil,
dass das beliebte Spiel bei den LiveShows »Wie heißt denn jetzt dieser verdammte Song im Original?«
noch etwas komplizierter wird. Jede Humppa Coverversion bekommt
einen finnischen Titel, in dem das
Wort Humppa auftaucht. Auch in
den Textzeilen wimmelt es nur so
von Humppas. Eläkeläiset sind in
ihrer Heimat eine Institution, Kult,
echte Stars, deren Platten regelmäßig charten. Inzwischen gibt es jede
Menge Veröffentlichungen, auch eine DVD mit Goldstatus in Finnland.
Eläkeläiset entstand 1993 als ursprünglich nur für ein paar Auftritte geplantes Nebenprojekt einiger Musiker der Band Kumikameli
(»Gummikamel«). Nach einem Auf-
tritt auf dem Provinssirock folgten
noch zwei weitere Konzerte auf Festivals in Laituri und Kemijoki. Danach sollte das Projekt wieder beendet werden. Daraus wurde aber
nichts. Stattdessen nahmen Onni Varis, Petteri Terävä, Martti Varis und Tapio Santaharju Ende Juni
1994 in improvisierten Studios auf
Anfrage von Stupido Records ihr
erstes Album Humppakäräjät auf.
Dem folgten erste Auslandsauftritte
auf zwei schwedischen Festivals in
Göteborg und Hultsfred.
[ ’P RO : C - D U R ]
[’pro:c-dur] das sind Timm Beckmann am Klavier,
zuständig für die klassischen Momente und der
Gitarrist Tobias Janssen als Fachmann für den
rockigen Part. Den beiden studierten, kreativen
Musikern ist es in ihrem ersten Bühnenprogramm
gelungen, klassische Musik zu entstauben, sie in
ein rockiges Gewand zu packen, und mit ihr so
ein völlig neues Publikum zu begeistern.
Donnerstag, 22. März, 20 Uhr, Halle, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro
BAC K TO T H E 9 0 S
Das Beste aus den 90-ern – in der Halle mit Euro-Dance und Dancefloor mit »The Hasselhoffs«,
im Kesselhaus die andere Seite der 90-er mit
Crossover, Alternative, Rock und zwei DJs.
Freitag, 23. März, 23 Uhr, Halle, Kesselhaus, Eintritt: vier Euro
D UM M E J U N GS
Dumme Jungs in der Discothek sind oft für alle
Anwesenden ein Ärgernis – über diese beiden
Exemplare hier werden sich die Besucher aber
ausnahmsweise freuen können – immerhin bilden
David Bwoooi und Senior Carlos ein zunehmend
durch die Decke gehendes Techno-Duo.
Samstag, 24. März, 23 Uhr, Halle, Kesselhaus, Vorverkauf: vier Euro, Abendkasse:
sechs Euro
K I N D E R T H E AT E R
Sonntag, 15. April, 20 Uhr, Die Weberei, Bogenstraße 1–8, 33330
Gütersloh, Vorverkauf: 13 Euro,
Abendkasse: 15 Euro, Tickets unter
www.die-weberei.de
Das Pulcinella Puppentheater zeigt »Die Schnecke und der Buckelwal« – die Geschichte einer
kleinen Seeschnecke, die davon träumt, über das
weite Meer davonzufahren, während die anderen diesen Wunsch überhaupt nicht verstehen
Sonntag, 1. April, 11 Uhr, Halle, Eintritt: drei
Euro, für Kinder ab vier Jahren
AC O US T I C S E S S I O N
Hier macht »GTownMusic« die Akustik-Szene der
Region lebendig – dieses Mal mit Pam Tschentscher und Band (von »trefoil« und »ChickenRag«)
aus Münster, Recklinghausen und Bremen.
Donnerstag, 5. April, 20 Uhr, Die Weberei,
Kesselhaus, Eintritt frei
TERMINE
Eläkeläiset
NEHMEN SICH SELBST
NICHT GANZ ERNST
Der vollständige Terminkalender des Gütersloher
Kulturzentrums »Die Weberei« mit allen Partyterminen und den Stage-Events findet sich im Internet unter www.die-weberei.de …
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 15
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
RUMPE L STIL ZCHE N
Das Tamalan Theater spielt die Geschichte von
»Rumpelstilzchen« mit viel Stroh, feurigen Tänzen
und einem echten Spinnradschlagzeug.
Sonntag, 25. März, 15 Uhr, und Montag, 26.
März, 10 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro (Gruppenpreis: vier Euro), für Kinder ab vier Jahren
Forum Russische Kultur
KLASSISCHER
LIEDERABEND
AYE SU KYAW
SAUNG GAUK UND
GESANG
D
as Forum Russische Kultur
Gütersloh veranstaltet klassischen Liederabend auf der
Studiobühne des Theaters
Gütersloh – Mezzosopranistin Inka
Noack und Irine Gorgadze am Klavier präsentieren romantisches Konzert unter dem Motto »Nur wer die
Sehnsucht kennt …«. Das georgischdeutsche Duo führt das Publikum
durch die leidenschaftlichen und facettenreichen Themen von Liebeskummer, Verlust und Leidenschaft
mit Werken von Johannes Brahms,
Mikhail Glinka, Peter Tschaikowsky,
Max Reger sowie Hugo Wolf. Seit
mehr als 20 Jahren ist das deutschrussische Forum aus Gütersloh ein
erfolgreicher Vermittler zwischen
den Nationen. Insbesondere der
Kulturaustausch liegt dem Gründer
und Vorsitzenden Franz Kiesl am
Herzen: »Unsere Veranstaltungen
sowie die entsprechende Künstlerauswahl sind gekennzeichnet durch
eine große Leidenschaft zur russischen Musik und Mentalität.«
DER ZERBROCHNE KRUG
Das Deutsche Theater in Göttingen gibt das bekannte Lustspiel von Heinrich von Kleist in einer
Inszenierung von Antje Thoms; für das Bühnenbild zeichnet Florian Barth verantwortlich, die
Kostüme kommen von Katharina Meintke.
Sonntag, 18. März, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro
SA MSTAGE
Das Landestheater Burghofbühne gibt das bekannte Kinderstück »Eine Woche voller Samstage« des Autors Paul Maar: Am Samstag kam das
Sams – Herr Taschenbier bemerkt, wie wundervoll es ist, ein Sams bei sich zu haben.
Montag, 19. März, 11 Uhr und 15.30 Uhr,
Theater, Theatersaal, Eintritt: fünf/sieben Euro, für Kinder ab sechs Jahren
AYE SU K YAW TRIO
Das Repertoire birmanischer Musik ist breit. Es
besteht aus mehreren hundert mündlich tradierter Melodien und Lieder, die in zwei Haupttypen
unterteilt werden: »Maha Gita« und »Gita Wi
Htou Then«. Die Musik des »Gita Wi Htou Then«
wird bei königlichen Prozessionen und religiösen
Festen im Freien auf Instrumenten mit kräftigem
Klang wie Trommeln und Oboen gespielt.
Mittwoch, 21. März, 18.30 Uhr, Theater
Gütersloh, T­ heatersaal, Eintritt frei
THE ATERFÜHRUNG
Das georgisch-deutsche
Duo Inka Noack und
Irene Gorgadze tritt auf
der Studiobühne auf
Freitag, 13. April, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt:
15 Euro, Tickets bei der Gütersloh
Marketing GmbH und bei der Stadthalle Gütersloh
Ein Blick hinter die Kulissen – auch in der Spielzeit 2011/2012 finden regelmäßig Führungen
durch das neue Theater statt. Weitere Termine
sind auf der Theaterwebsite zu erfahren.
Donnerstag, 22. März, 18 Uhr, Theater Gütersloh, Teilnahmegebühr: zwei Euro
Vier Jahreszeiten
NESSI TAUSENDSC HÖN
Schlado: Nessi Tausendschön, herzerfrischende
Zynikerin und Welt-Chanteuse von beispielloser
Anmut, hat schon vor Jahren eine große, demokratische Leerstelle gefüllt, indem sie sich selbst
zur »Königin von Deutschland« gewählt hat.
Donnerstag, 22. März, 20 Uhr, Theater, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
E
WUNDER VON SC HWEDEN
Das Deutsche Schauspielhaus Hamburg gib
die musikalische Möbelsaga »Das Wunder von
Schweden« von Erik Gedeon und Klas Abrahamsson in einer Inszenierung, mit Musik und unter der musikalischen Leitung von Erik Gedeon;
das Bühnenbild kommt von Ulrich Frommhold,
die Kostüme von Dagmar Fabisch, für die Dramaturgie zeichnet Florian Vogel verantwortlich und
für das Licht ist Rebekka Dahnke zuständig.
Samstag, 24. März, 19.30 Uhr, und Sonntag, 25. März, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh,
Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro
16 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Till Brönner gilt als
Popstar unter den
Jazzmusikern und hat
eine klassische Trompetenausbildung
TIlL BRÖNNER LIVE
r hat Trompetenmusik in Deutschland wieder populär und einem
breiten Publikum zugänglich gemacht. Mit seinen modernen Interpretationen hat Till Brönner mehr Platten verkauft als jeder andere Jazztrompeter zuvor. Ihm gelang es, erstmals seit
über 20 Jahren, ein Jazzalbum in den Top
20 der deutschen Verkaufscharts zu platzieren. Seitdem gilt Till Brönner als der
erfolgreichste Jazzmusiker Deutschlands. In der Presse wird er wegen seines eleganten Auftretens als »Dressman
des Jazz« bezeichnet. Mittlerweile hat er
sich zum Allrounder entwickelt, der nicht
nur Trompete spielt und Ausflüge in die
Welt der Popmusik wagt, sondern bei seinen Auftritten auch singt. Das Publikum
im Theater Gütersloh erwartet eine bunte
Mischung aus dem Repertoire des Künstlers. Neben seinen beliebten Jazzstücken
präsentiert er auch bekannte Werke aus
dem Bereich von Rock, Pop und Klassik. Begleitet wird er von seiner Band.
Till Brönner hat eine klassische Trompetenausbildung und studierte Jazztrompete an der Musikhochschule in Köln …
Samstag, 14. April, 20 Uhr, Theater,
­Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro, Tickets
online unter www.eventim.de
HANNELORE HOGER
Die Schauspielerin Hannelor Hoger leiht den
Schreiberinnen ihre Stimme, sie erzählt vom Verlassen und Verlassenwerden, von Trauer und
Zorn, Schwäche und Ohnmacht, Hass und Sarkasmus, aber auch von Wärme und Zärtlichkeit.
Montag, 26. März, 20 Uhr, Theater, Studiobühne, Vorverkauf: zwölf Euro (Buchhandlung Markus, Abendkasse: 14 Euro
HE ISSE ZE ITE N
Das Euro-Studio Landgraf aus Titisee gibt das
musikalische »Hormonical« »Heiße Zeiten« von
Tilmann von Blomberg mit Liedtexten von Bärbel
Arenz, Arrangements von Carsten Gerlitz und legendären Songs und Evergreens der 70-er bis
90-er Jahre, inszeniert von Katja Wolf unter der
musikalischen Leitung von Maria Baptist.
Mittwoch, 28. März, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 19/26 Euro
TÜRKISC H GOLD
Ohrringe aus »Türkisch Gold« bringt Jonas seiner
Freundin Elena, einer Russin, aus seinem Türkeiurlaub mit, und eine tolle Nachricht: Er hat sich im
Urlaub verliebt, in Aynur. Diese Nachricht findet
nur Jonas gut, Elena denkt da anders. Schließlich
kennt sie Aynur und weiß, wie Türkinnen ticken.
Freitag, 30. März, 11 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: neun Euro (Gruppenpreis: vier
Euro), für Jugendliche ab 14 Jahren
THE ATERWORKSHOP
In den Osterferien werden die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer an einem Schauspieltraining mit
Übungen aus dem Schauspielunterricht teilnehmen und dabei auch kleine Szenen erarbeiten.
Montag, 2. April, bis Donnerstag, 5. April,
10 Uhr, Studiobühne, für Kinder zwischen
acht und zwölf Jahren, Gebühr: 20 Euro
HIP- HOP-WORKSHOPS
Wer auch einmal Lust hat, selbst verschiedene
Stile auf der Theaterbühne auszuprobieren, hat
dazu mit Mitgliedern von Pottporus/Renegade Gelegenheit. Auf dem Programm stehen Hip
Hop, Locking und Popping sowie Breakdance.
Montag, 2. April, Dienstag, 3. April, Mittwoch, 4. April, 14 Uhr, Theater, Studiobühne, Teilnahmegebühr: 15 Euro
LIE DE R ABE ND
Mezzosopranistin Inka Noack und Irine Gorgadze am Klavier präsentieren romantisches Konzert
unter dem Motto »Nur wer die Sehnsucht kennt«.
Freitag, 13. April, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: 15 Euro
TILL BRÖNNER
Er gilt als Popstar unter den Jazzmusikern – mit
seiner unkonventionellen Art und seinem Mut,
auch mal anders als die Kollegen in der »Branche« zu sein, hat Till Brönner mittlerweile weltweit Erfolg. Bei seinen Auftritten wagt sich Till
Brönner neben Jazz auch auf das Terrain von
Rock, Pop und Gesang. Mit seinen modernen Interpretationen hat Till Brönner mehr Platten verkauft als jeder andere Jazztrompeter vor ihm.
Samstag, 14. April, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro
FOTOS: RENAISSANCE-THEATER BERLIN, WIKIPEDIA, KLANGKOSMOS NRW
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 17
S TA DT H A L L E
KO C H S H OW
S TA AT S K A P E L L E W E I M A R
HORST LICHTER
Der bekannte Fernsehkoch Horst Lichter wird am
Freitag, 20. April, sein neues Programm »Kann denn
Butter Sünde sein?« in der Stadthalle präsentieren.
ADJIRI ODAMETEY
SINGER UND SONGWRITER
JA H R E S KO NZ E R T
Der Musikverein Avenwedde von 1911 gibt sein
Jahreskonzert. Im Frühjahr 1911, vor nunmehr
100 Jahren, fand sich eine Gruppe von neun jungen Männern – Johann Corsmeier, Josef Westhoff, Wilhelm Bregenhorn, Johann Thiesbrummel, Konrad Brüggemann, Gerhard Hellweg,
Otto Wittenstein, Eberhard Cahmen und Heinrich Schierl - zusammen, um ihr Vorhaben des gemeinsamen Musizierens umzusetzen und gründete den Musikverein Avenwedde.
Sonntag, 18. März, 16 Uhr, großer Saal
A DJ I R I O DA M E T E Y
Mit unverwechselbarer, warmer und erdiger
Stimme singt der Westafrikaner Adjiri Odametey seine Songs. Alle sind sie melodiös, zuweilen
auch melancholisch, aber immer von positiver
Grundstimmung geprägt. Die Presse vergleicht
ihn oft mit Geoffrey Oryema, aber attestiert ihm
den Weg zu einer eigenständigen Musik. Mit
seinem Song »Mala« von seinem gleichnamigen Debütalbum ist Adjiri Odametey ein Hit gelungen. Mit seinen Konzerten im In- und Ausland
und seinen CDs konnte er sich als Singer und
Songwriter in der Weltmusikszene profilieren.
Sonntag, 18. März, 18 Uhr, kleiner Saal
ERFINDERMESSE
Zum zweiten Mal findet »Genial« – die Erfindermesse in der Stadthalle Gütersloh statt. Die Veranstaltung sieht sich als Forum für Erfinder, Hochschulen und Unternehmen. Als Referenten stehen
Dr. Thorsten Graf, Dr. Hans-Jochen Strauß und
Uwe Lück auf dem Programm der Erfindermesse.
Donnerstag, 22. März, 12–21 Uhr, und Freitag, 23. März, 9–17 Uhr, weitere Informationen unter www.erfindermesse-owl.de
ANDRE J HERMLIN
Nach dem grandiosen Erfolg des Ray-WilsonKonzerts kommt es nun zur Neuauflage dieser
für Gütersloh einzigartigen Charity-Veranstaltung. Die Stadthalle wird sich an diesem Abend
in einen der legendären Ballrooms dieser Zeit
verwandeln und bietet neben hochklassigem Musikgenuss, ausreichend Gelegenheit den »Lindy Hop« aufs Tanzparkett zu zaubern. »Begleiten Sie den ›Swing King‹ Andrej Hermlin mit seiner 16-köpfigen Band auf eine Reise in das Amerika der 30-er Jahre, in die große Zeit einer Musik, die in unseren Tagen eine bemerkenswerte
Renaissance erlebt. Seine musikalische Perfektion erreicht das bedeutendste und erfolgreichste
deutsche Swing Orchester durch Einbindung der
Vokalgroup ›The Skylarks› sowie den Gesangssolisten Viola Manigk und David Rose, so Veranstalter Ulrich Bongartz, Concerteam GmbH.
Freitag, 23. März, 20.30 Uhr, großer Saal,
Eintritt: 45 Euro, weitere Informationen unter www.guetersloh-music-nights.de
18 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
SCHMITZPIEPE
Der fernsehbekannte Komiker Ralf Schmitz kommt
am 31. März mit seinem aktuellen Programm »Schmitzpiepe« in den großen Saal der Stadthalle.
A
uf drei erfolgreiche Soloprogramme könnte der preisgekrönte Comedian Ralf Schmitz in aller Ruhe zurückblicken. Aber
das wäre nun wirklich kein Schmitz! Und
schon gar kein Ralf Schmitz! Und deswegen geht es direkt mit Überschallgeschwindigkeit weiter. Mit seinem neuen Programm »Schmitzpiepe« steht er bereits in den Startlöchern und lässt den
Turbo warm laufen. Denn ist er einmal
Ralf Schmitz ist
bekannt aus Funk
und Fernsehen
jäger im ZDF. Horst Lichter hat mit
der Bolten-Brauerei in Korschenbroich »sein lecker Bierchen« entwickelt.
Es ist inzwischen im Fachhandel erhältlich. Lichter entwickelte in Zusammenarbeit mit Maggi eine eigene Linie von Tütensuppen, die in Zusammenhang mit seinem Namen vertrieben wird. Das NDR-Medienmagazin
»Zapp« verwendete das Beispiel Lichters um aufzuzeigen, wie Fernsehköche ihre in Kochshows aufgebaute Glaubwürdigkeit nutzen, um industriellen Zutaten mittels Imagetransfer den Anschein höherer Qualität zu
verleihen …
Freitag, 20. April, 20 Uhr, Stadt­halle, großer Saal, Vorverkauf:
29 Euro, Tickets bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen und im Internet
unter www.eventim.de
KOCHEN EN !
ST
VOM FEINICHTER
HORST L NACH
KOMMT L!
GÜTSE
P H I L AT E L I S T E N
Der Philatelistenverein Gütersloh von 1938 veranstaltet am Sonntag, 1. April, von 9 bis 15 Uhr
wieder den seinen Philatelisten-Großtauschtag.
Sonntag, 1. April, 9–15 Uhr, Stadthalle
RUS S I S C H E S KO NZ E R T
Die Schauspieler Swetlana Rozhkowa und Igor
Mamenko sind sowohl in Russland als auch unter den russischsprachigen Mitbürgern Dank des
russischen Fernsehens sehr gut bekannt und beliebt. Swetlana Rozhkova ist eine der besten Vertreterinnen vom so genannten »Frauenhumor«.
Sie erzählt Geschichten über die Familie, die Liebe, die Männer, über alles, was die Herzen von
Frauen berührt. Igor Mamenko, ehemaliger Zirkusakrobat, ist inzwischen zu einem sehr guten
Estradenschauspieler geworden. Sein Schwerpunkt ist die Anekdote, die er nicht nur erzählt,
sondern in meisterhafter Weise ausschmückt.
Sonntag, 8. April, 19 Uhr, Stadthalle, Eintritt:
15 Euro, Tickets sind im Vorverkauf unter Telefon (0 30) 25 29 33 25 erhältlich
H O RS T L I C H T E R
Als der Ausnahme-Fernsehkoch Horst Lichter
2008 erstmals mit seinem Programm »Sushi ist
auch keine Lösung!« auf große Tournee ging,
lernten viele Fans eine völlig neue Seite des lebenslustigen Schnurrbartträgers kennen. Mit unterhaltsamen und kuriosen Anekdoten aus der
Geschichte des Essens und aus seinem Leben begeisterte er die Zuschauer. Mehr als 100.000
Menschen haben den Verfechter von Sahne und
Butter live erlebt und Lichter somit zum erfolgreichsten deutschen Live-Koch gekürt. Mit seinem neuen Programm »Kann denn Butter Sünde
sein?« begeistert er wieder die Zuschauer.
Freitag, 20. April, 20 Uhr, Stadthalle, großer
Saal, Vorverkauf: 29 Euro, Tickets bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen und online
unter www.eventim.de
losgelassen, gibt es kein Halten mehr.
Und er kriegt sie alle: bis in die letzte Reihe! Ralf Schmitz – bekannt für sein Improvisationstalent, seine rasante Performance und die Fähigkeit, das Publikum
derart mit sich zu reißen, dass die Halle bebt – will es diesmal wirklich wissen
und stellt endlich die wichtigen Fragen
des Lebens: Wie kann man sich selber ins
Wort fallen und dabei immer Recht haben? Wie würde es aussehen, wenn wir
durch unsere Zeugungsgeschichte zappen
könnten? Und wollen wir das überhaupt?
Was macht man, wenn man die Liebste beeindrucken will, dabei aber die Karaoke-Maschine durchdreht? Was genau
ist Muckauf? Und wie kann man sich das
einfangen? Wie kommt es zu einem überraschenden Konzert im Wartezimmer?
Samstag, 31. März, 20 Uhr, großer
Saal, Eintritt 27,15 Euro, weitere Informationen unter www.schmitz.tv
R ALF SCHMITZ
Auf drei erfolgreiche Soloprogramme könnte der
preisgekrönte Comedian Ralf Schmitz in aller Ruhe zurückblicken. Aber das wäre nun wirklich
kein Schmitz! Und schon gar kein Ralf Schmitz!
Und deswegen geht es direkt in 2012 mit Überschallgeschwindigkeit weiter. Mit seinem neuen
und vierten Programm »Schmitzpiepe« steht er
bereits in den Startlöchern und lässt den Turbo
schon einmal warm laufen. Denn ist er einmal losgelassen, gibt es für die Gäste kein Halten mehr.
Samstag, 31. März, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt 27,15 Euro
S U B E RG’S Ü - 3 0 - PA R T Y
Der bekannte
Fernsehkoch Horst
Lichter kommt
nach Gütersloh
Mehr als eine Party … dafür sorgen seit Jahren
neben der musikalischen Stil-Vielfalt und der aufwändigen Sound- und Licht-Technik vor allem das
für eine Party außergewöhnliche Ambiente und
das gehobene gastronomische Angebot. Wohl
nirgendwo sonst werden so viele verschiedene
Genres bedient, wie bei »Suberg’s Ü-30-Party«.
Samstag, 21. April, 20 Uhr, Stadthalle, Vorverkauf: 13 Euro, Abendkasse: 15 Euro, Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in Gütersloh erhältlich
FOTOS: ADJIRI ODAMETEY, HPR LIVE GMBH, HORST LICHTER
Z
unächst war Horst Lichter
Fernsehkoch beim WDR.
Überregional bekannt wurde
er durch seine Auftritte in Johannes B. Kerners freitäglicher Kochshow. Auch bei der Nachfolgesendung Lanz kocht im ZDF ist Horst Lichter regelmäßig zu sehen, sowie in der
Sendung »Lafer! Lichter! Lecker!«,
in der er gemeinsam mit Johann Lafer kocht. Am 14. Januar 2008 startete das ZDF zudem die Reihe »Die
Küchenschlacht«, in der Horst Lichter als Moderator und Jurymitglied
mitwirkt. Im Oktober und November 2009 moderierte Horst Lichter im
ZDF jeweils eine Sendung mit dem Titel »Aber bitte mit Sahne«. Hier hatte
er als Prominente Mike Krüger (Oktober) und Andrea Kiewel (November) zu Gast. Im Januar 2011 fungierte er als Urlaubsvertretung für Steffen Henssler bei der Show Topfgeld-
Anstelle des ursprünglich angekündigten »Orchestre National de Lille« unter der Leitung von
Jean-Claude Casadesus spielt die Staatskapelle
Weimar unter Stefan Solyom mit Nicolas Altstaedt (Violoncello) Stücke von Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns und Sergej Rachmaninoff.
Donnerstag, 29. März, 20 Uhr, großer Saal,
Eintritt: 17/21/25/32/38 Euro, Infos unter
www.stadthalle-guetersloh.de
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 19
S TA D T H A L L E
INFO @ CO
NCERTE A
M .DE
Andrej Hermlin und
Veranstalter Ulrich
Bongartz in der Villa Hermlin in Berlin
ANDREJ HERMLIN
Am Freitag, 23. März, findet die zweite Gütersloh Music Night statt.
Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra verwandeln den großen
Saal der Stadthalle in einen Ballroom im Stil der 1930-er Jahre …
N
ach dem grandiosen Erfolg des
Ray-Wilson-Konzerts« im Rahmen der ersten »Gütersloh Music Night« kommt es nun zur
Neuauflage dieser für Gütersloh einzigartigen Charity-Veranstaltung: Am Freitag,
23. März, verwandelt sich die Stadthalle in
einen Ballroom im Stil der 1930-er Jahre.
»Best of Swing« vereint die Höhepunkte
des amerikanischen Swing. Dabei werden
von Andrej Hermlin und seinem SwingDance-Orchestra bekannte Top-Hits der
Musikgrößen der 1930-er Jahre wie Benny
Goodman, Glenn Miller, Duke Ellington,
Count Basie, Tommy Dorsey, Artie Shaw
und vieler anderer zu Gehör gebracht. Wir
sind Anfang März nach Berlin gereist und
haben mit dem Bandleader Andrej Hermlin gesprochen.
Herr Hermlin, wir befinden uns hier
in der »Hermlin Villa« …
Vor ein paar Jahren haben wir das Haus
gekauft, restauriert und jetzt leben wir
hier, meine Frau und ich, meine Kinder,
und meine Mutter hat im Souterrain eine eigene Wohnung. Da mein Vater nie etwas hat machen lassen – als Schriftsteller
hat ihn das alles nicht so interessiert, zu
2 0 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
DDR-Zeiten war es ja sowieso nicht sein
Haus, ist alles, was Sie hier sehen Stand
1927 – nur aufgearbeitet. In diesem Haus
haben sich viele Sachen abgespielt, hier
waren viele berühmte Leute, wie zum Beispiel Heinrich Böll. In dem Zimmer, in
dem wir hier sitzen … ich weiß nicht, ob
Ihnen der Name Wolf Biermann etwas
sagt, der ist 1976 aus der DDR ausgebürgert worden, und da gab es ja damals eine
Petition gegen seine Ausbürgerung. Diese
Petition hat mein Vater verfasst, und das
Treffen der zwölf Erstunterzeichner fand
in diesem Raum statt. Hier begann die
»Biermann-Affäre«, in diesem Raum. Und
ich war zufällig an diesem Tag dabei.
Wie alt waren Sie damals, als sich die
Erstunterzeichner getroffen haben?
Ich war damals elf. Aber da meine Eltern politische Dinge nicht vor mir geheim
hielten, war mir sehr genau bewusst, worum es ging. Als ich am nächsten Tag in
die Schule kam, setzte dort das entsprechende Kesseltreiben ein. Aber wie gesagt
– in diesem Räumen haben sich viele interessante Sachen abgespielt, unter anderem
waren diese Räume auch verwanzt worden. Das haben wir natürlich erst sehr viel
später bemerkt.
Wie war das denn nach der Petition?
Da ist doch der Druck der Stasi auf Ihren Vater ganz massiv geworden?
Die Stasi hat keinen Druck ausgeübt,
die Stasi hat uns nur überwacht. Druck
haben die nur auf Leute ausgeübt, die sie
verhaftet haben. Üblicherweise war die
Staatssicherheit – wie jeder andere Geheimdienst auch – unsichtbar. Die haben Leute hier hin geschickt, die angeblich unsere Freunde und Bekannte waren,
die aber in Wirklichkeit auf deren Pay­roll
waren. Unser Telefon ging damals ständig kaputt – da kamen dann sofort Monteure. In der DDR musste man ja normalerweise lange darauf warten, aber die waren prompt da und reparierten. Ich habe mir erst später überlegt, dass die Batterien, die darin waren, nur eine bestimmte Lebensdauer hatten und immer ausgewechselt werden mussten. Wir hatten hier
früher uralte 60-er-Jahre-Möbel drin, total verschlissen. Ein Jahr bevor mein Vater starb hatte er einen Gast hier, der setzte sich auf einen Sessel und mit einem Mal
fielen zwei Wanzen aus dem Ding. Die
hatten sie eingenäht und nach alle den Jahren löste sich der Stoff plötzlich auf. Die
ersten großen Auseinandersetzungen gab
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es Anfang der 60-er Jahre, da hatte mein
Vater in Berlin einen Lyrikabend gemacht,
der viel Furore auslöste, was viele Leute
in der Führung verärgerte. Dann kam die
Biermann-Affäre, der Schriftstellerkongress … es war ständig etwas los. An den
ganzen Debatten nahm ich ja schon teil als
Kind. Hier hängen ganz, ganz viele Erinnerungen dran.
Und trotzdem entschieden Sie sich
letztendlich für die Musik und nicht für
die Literatur?
Ganz gewiss nicht für die Literatur. Ich
habe zwar in der Zwischenzeit ein Buch
geschrieben, aber das war eher ein Betriebsunfall. Ich hatte es eigentlich nicht
vor – man hat mich dazu mehr oder weniger überredet. Aber in Wahrheit ist es
so, dass ich mir schon als Kind darüber
im Klaren war, dass meine große Liebe
der Musik gehört. Ich habe auch nie ernsthaft darüber nachgedacht, zum Beispiel
Schriftsteller zu werden. Da muss ich meinen Vater loben – er hat zu keinem Zeitpunkt versucht, mich irgendwie unter
Druck zu setzen. Meine Eltern haben mir
immer das Gefühl gegeben, mich zu lieben – egal, was ich tue. Selbst die Tatsache, dass ich sehr wenig gelesen habe, hat
mein Vater mit großer Gelassenheit ertragen. Dort drüben steht eine alte Musiktruhe – damals stand dort eine ähnliche
Konstruktion und darauf spielte mein Vater üblicherweise klassische Musik, Schubert, Bach, Mozart und so weiter. Und ab
und zu legte er eine Jazzplatte auf und auf
diesen Platten hörte ich das zum ersten
Mal. Und ich kann mich bewusst an keinen Moment in meinem Leben ohne die
Musik erinnern. Es war irgendwie immer
klar, dass das meine Musik ist, aber richtig
logisch erklärbar ist das eigentlich nicht.
Sind Sie denn mit anderer Musik auch
einmal in Verbindung gekommen?
Also in der Kinderzeit gab es eigentlich nur klassische Musik, die habe ich
gerne gehört, oder diese Musik. Schlagerund Rockmusik wurde bei uns überhaupt
nicht gehört. Mein Vater hörte fast immer
den Deutschlandfunk. Wenn dann irgendwann einmal so eine Musik kam, sprang
mein Vater sofort auf und drehte das Ra-
dio aus. Das war also ein absolutes Tabu
hat, automatisch ein Widerstandskämpfer war, sind einfach nicht wahr. Es gab
bei uns, wobei es Einschränkungen gab –
sogar ein staatliches Swingorchester unzum Beispiel mochte mein Vater die Beatles sehr. Auch französische Chansons
ter dem Befehl von Göbbels. Es war also für mich keine Heldentat, so eine Mumochte er sehr gerne. Ich wusste so ganz
sik zu machen.
grob, dass es eine Gruppe wie Abba gab,
aber wir haben so etwas nie gehört. Auch
die ganzen DDR-Rockbands gingen völlig an mir vorbei. Bis zu meiner Armeezeit
wusste ich kaum etwas davon. Das fing
bei mir erst Anfang der 80-er Jahre an,
als ich 17 oder 18 Jahre alt war. Die große
Liebe war aber immer der Swing.
War das nicht schwierig, ausgerechnet
diese amerikanische Musik in Zeiten der
DDR zu hören?
So eine Frage kann immer nur von Journalisten aus dem Westen kommen. In der
DDR gab es immer dann Restriktionen,
wenn es um politisch kritische Texte ging.
Die Musik war denen völlig wurscht. Gerade Jazzmusik war eine der meistgeförderten Musiken in der DDR. Das größte Dixieland-Festival in Europa fand nicht
irgendwo statt, sondern in Dresden. Da
wurde ein Haufen Geld reingepumpt. Die
Free-Jazz-Szene, die ich ja nun gehasst habe, weil ich damit nichts anfangen konnte, war nirgendwo größer als in der DDR.
ANDREJ HERMLIN
Das Pasadena-Roof-Orchestra trat im Pa- BAUT MIT SEINEM SOHN
last der Republik auf. Also: Es gab null
EINE LEGO-STADT
Restriktionen dagegen. Ich rede jetzt natürlich von den 70-er und 80-er Jahren.
Was glauben Sie, woran es liegt, dass
In den 50-er Jahren war es etwas anders,
die Leute plötzlich wieder so auf die
da war ich noch nicht geboren, da gab es
Swingmusik stehen?
den Ausspruch von Eisenhower: »Wenn
Das hat ja schon vor einiger Zeit angewir den Osten nicht mit dem Panzer erobern, dann mit der Jazztrompete«. Und
fangen. Erstaunlicherweise dauerte die
das hat ihm natürlich der Ulbricht übelzweite Swingwelle länger als die erste.
genommen. Es wäre viel schlimmer geweDas Original fing 1934, 1935 an, 1940 war
sen, DDR-Musik mit kritischen Texten zu dann alles schon wieder vorbei. Heute reden wir von fast zwei Jahrzehnten. Zum
machen, als Glenn Miller zu spielen. Es
einen haben viele junge Leute diese Mugab damals eine Jazzreihe bei der Amica,
der ältesten Plattenfirma Deutschlands, da sik als Tanzmusik entdeckt, es gibt in den
USA eine große Swingtanzszene, zum angab es Tommy Dorsey oder Glenn Miller
deren hängt da natürlich auch viel dran
und andere weltbekannte Künstler. Auch
– die Frisur, die Kleidung, Dinge mit dedie Diskussion um die Jazzmusik in der
Nazizeit, das sei damals alles verboten ge- nen man sich absetzen kann, die irgendwesen, das stimmt alles überhaupt nicht.
wie lustig sind. Es war eine Zeit unglaublicher Eleganz. Und dann ist diese MuDie ganzen Tanzorchester spielten überall in Berlin. Diese Geschichten, dass jesik ja auch recht zeitlos, zum Beispiel gab
der, der sich für Swingmusik interessiert
es damals schon Rap oder Hip Hop auf
Swing. Das ist ein sehr innovatives Jahrzehnt gewesen.
Entwickelt sich diese Musik denn jetzt
weiter oder bleibt sie stehen?
Wir experimentieren mit einigen Sachen herum, aber in der Tendenz steht das
Swing-Dance-Orchestra natürlich für die
originalgetreute Musik aus den 1930-er
Jahren. In Gütersloh werden wir unverstärkt spielen. Ich finde, es hat alles seine
Berechtigung – durch die modernen Richtungen ist Swing in aller Munde. Ich bin
aber ein absoluter Traditionalist.
Freitag, 23. März, 20.30 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Tickets
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,
weitere Informationen online unter
www.guetersloh-music-nights.de
DAS ZIMMER,
IN DEM DIE BIERMANNAFFÄRE BEGANN
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
N
FIELMAN5 × 2
VERLOSTTS PER
TICKE IL!
E- M A
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 21
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LITE R ATU RKI NO
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im März
ARNON
GRÜNBERG
Skeeter (Emma
Stone) interviewt
schwarze Haushaltshilfen …
A R N O N G RÜ N B E RG
Mit »Haut und Haaren« erweist einer der erfolgreichsten niederländischen Autoren sich wieder
als Spezialist für vertrackte Liebesfälle: eine verrückte Mischung aus Philip Roth und John Irving.
Dienstag, 20. März, Buchhandlung Markus,
Münsterstraße 9 (Weberhaus), Eintritt: zehn
Euro (ermäßigt: acht Euro)
Bambi und Löwenherz
Mit authentischer, wilder Stimme erzählt Nuran
David Calis in seinem in Bielefeld spielenden Debütroman »Der Mond ist unsere Sonne« von wütender Sehnsucht, von Aufgeben und Aufbruch.
Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: 10/8 Euro, Abendkasse: 12/10 Euro
GERIT BERTR AM
Das Autorenduo »Gerit Bertram« liest aus dem
historischen Roman »Das Gold der Lagune«.
Freitag, 23. März, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Verl, Hauptstraße 15, Vorverkauf: fünf
Euro, Abendkasse: sieben Euro
H A N N E LO R E H O G E R
Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen veranstaltet der Literaturverein eine Lesung mit Klavierbegleitung.
Montag, 26. März, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 14 Euro
GUTE GEISTER
In der Reihe »Verfilmt« zeigen die Buchhandlung
Markus und die Filmkunstkinos Bambi und Löwenherz Literaturverfilmungen mit literarischer
Begleitung der Veranstaltung: »Gute Geister«.
Montag, 26. März, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein), www.bambikino.de
G Ü T E RS LO H L I E S T VO R
Mit den Kindern taucht die Kinderbibliothek in
Geschichten ein und bangt und freut sich mit den
Helden. Dazu gibt es einen Lesepass.
Mittwoch, 4. April, Dienstag, 10. April, Mittwoch, 18. April, jeweils um 15.30 Uhr, sowie
Samstag, 28. April, 11 Uhr, Stadtbibliothek,
für Kinder ab fünf Jahren, kostenlos
2 2 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
as Programmkino Bambi
und die Buchhandlung Markus präsentieren in diesem
Jahr erstmalig die Veranstaltungsreihe »Verfilmt – Literaturkino
im Bambi«. Seit es das Kino gibt, haben literarische Werke immer wieder als Inspiration gedient. Längst
hat sich die Literaturverfilmung zu
einer selbständigen Erzählform entwickelt: »An einem Montag im Monat beleuchten wir bei einem Glas
Wein den Hintergrund von literarischer Vorlage und Film. Gezeigt
werden herausragende Filme, denen eine ebenbürtige Literatur zugrunde liegt«, so Elke Corsmeyer.
Die Reihe beginnt am Montag,
26. März, mit dem Drama »The
Help«, basierend auf Kathryn Stocketts Romanvorlage: Mississippi in
den 1960-er Jahren: Nachdem die
junge Skeeter (Emma Stone) ihr College beendet hat, wünscht sie sich
nichts sehnlicher, als eine erfolgreiche Autorin zu werden. Um dieses
Ziel zu erreichen, startet Skeeter eine Interviewreihe mit schwarzen
Haushaltsgehilfinnen berühmter
Südstaatenfamilien und bricht damit
alle Konventionen in ihrer kleinen
Heimatstadt. Aibileen (Viola Davis)
ist die erste, die sich den Fragen der
angehenden Schriftstellerin stellt.
Obwohl die jeweiligen Freundeskreise darüber nicht gerade begeistert sind, setzen die beiden Frauen ihre Zusammenarbeit fort. Und
schon bald sollen sich auch weitere Frauen dazu bereiterklären, ihre
persönlichen Geschichten preiszugeben. Dabei entstehen ungewöhnliche Freundschaften und eine neue
Frauenverbindung, die es schafft,
auch die anfangs noch skeptischen
Dorfbewohner auftauen zu lassen.
Weitere Termine sind der Film
»Dame, König, As, Spion« nach
John Le Carrés Roman am Montag, 30. April, »Extrem laut und unglaublich nah« nach Safran Foers
Roman am Montag, 28. Mai, und
»Russendisko« nach Wladimir Kaminers Roman am Montag, 25. Juni.
MRS. STEPHEN FRY
Darling, fesselst Du …
Napoleons Feldzug in Russland war das
vielleicht größte militärische Desaster
aller Zeiten und eine menschliche Tragödie von beispiellosen Ausmaßen – das
erste historische Beispiel eines totalen
Krieges. 1812 ist das meisterhafte Epos
über die Hybris eines Eroberers, den
Wahnsinn des Krieges und einen der
dramatischsten Wendepunkte der Weltgeschichte. Adam Zamoyski hat eine
Vielzahl von Augenzeugenberichten in
französischer, russischer, deutscher, polnischer und italienischer Sprache, viele
davon auch erstmals, ausgewertet …
Beck, 720 Seiten, 29,95 Euro
Nach Stephen Frys
zahlreichen Bestsellern ergreift nun Edna das Wort. In ihrem
Tagebuch berichtet sie
vom harten Leben an
der Seite ihres nichtsnutzigen Gatten. Nicht
nur die Schwarzeneggers, Clintons oder zu
Guttenbergs haben ihre Leichen im Keller auch Familie Fry ist in Wahrheit
der verlotterte Alptraum ihrer Nachbarn. Stephen steigt einer Dame namens
Nummer 38 hinterher, schluckt zu viel
Viagra und strapaziert Ednas Nerven
mit seinem Fetisch. Und es mehren sich
die Anzeichen, dass er etwas vor ihr verbirgt. Was treibt er nur in seinem Schuppen? Die Kinder bereiten Edna ebenso Kopfzerbrechen, vor allem die Frage,
wo man sie sicher wegsperren kann. Edna begibt sich auf Stephens Fährte.
Aufbau-Verlag, 248 Seiten, 16,99 Euro
OLIVER HARRIS
London Killing
Eine tödliche Spirale aus Lügen und Korruption,
aus Identitätsschwindel und Finanzbetrug und ein
punktgenaues Porträt Londons. Es sieht nicht gut
aus für Detective Nick Belsey: Er hat einen Haufen Schulden, verursacht durch zwei hartnäckige Exfrauen, einen ausschweifenden Lebenswandel
und jetzt auch kein Dach mehr über dem Kopf …
Blessing, 480 Seiten, 19,95 Euro
Montag, 26. März, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße 3, Eintritt: neun
Euro (inklusive einem Glas Wein),
www.buchhandlung-markus.de
CHRISTIAN KRACHT
Imperium
Eine deutsche Südseeballade. In »Imperium« erzählt Kracht eine Aussteigergeschichte in den deutschen Kolonien der Südsee, indem er virtuos und
gut gelaunt mit den Formen des historischen Abenteuerromans eines Melville, Joseph Conrad, Robert
Louis Stevenson oder Jack London spielt. Die Welt
wollte er retten, eine neue Religion stiften …
K & W, 242 Seiten, 18,99 Euro
JAVIER MARÍAS
Die sterblich Verliebten
COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE
N U R A N DAV I D C A L I S
D
»VERFILMT« 2012
FOTOS: WALT DISNEY, stripdagenhaarlem
L I T E R AT U R K R E I S
Dr. Ulrich Engelen, ehemaliger Direktor des ­ESG,
moderiert den Literaturkreis des Literaturvereins,
Freunde und Förderer der Stadtbibliothek.
Michela Murgia, »Accabadora«, Mittwoch, 21. März, 16 Uhr, Ferdinand von Schirach, »Der Fall Collini«, Mittwoch, 18. April,
16 Uhr, Philip Roth, »Nemesis«, Mittwoch,
16. Mai, 16 Uhr, Stadtbibliothek
ADAM ZAMOYSKI
1812
Luisa und Miguel sind das perfekte Paar, das weiß
vor allem María. Seit langem beobachtet sie heimlich die Liebenden. Jeden Morgen sitzen sie, bevor
jeder seinem Tagwerk nachgeht, in demselben Café. Luisa und Miguel, um ihre Zweisamkeit für einen kurzen Moment zu genießen, María, um sich
an dem Glück der anderen zu erfreuen. Doch dann
geschieht etwas äußerst Schreckliches …
Fischer, 432 Seiten, 19,99 Euro
MORITZ MATTHIES
Ausgefressen
Spannender
als »Brehms
Tierleben«,
witziger als
»Der Pate«!
»Gestatten?
Mein Name ist Ray. Seit ich denken kann,
will ich Privatdetektiv werden. Im
Grunde, das wird jedem einleuchten, gibt es keinen Job, für den ein
Erdmännchen besser geeignet wäre. Überwachen und Observieren
gehören quasi zu unserer genetischen Grundausstattung. Gleiches
gilt für das Spuren Lesen und das
Herumschnüffeln …«
Argon Verlag, 4 CDs, 19,95 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 2 3
VO L K S H O C H S C H U L E
VHS -KURS
F E S T I VA L
B R A N DS C H U T Z
YOUNG FINGERSTYLE
Wenn immer mehr Bürger über einige elementare Kenntnisse des vorbeugenden Brandschutzes
im Privatbereich informiert wären, könnten unzählige Verletzungen und Hunderte von Todesfällen durch Wohnungsbrände vermieden werden. In dem Vortrag werden die Möglichkeiten
reflektiert, die eigene Sicherheit zu verbessern.
Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
Am Samstag, 14. April, findet im Bambikino das erste »Young Fingerstyle
Guitar Festival« statt – mit einer Auswahl der besten Nachwuchsgitarristen.
Schirmherr des Events ist der US-Amerikaner Adam Rafferty.
HYPNOBIRTHING
E
»HypnoBirthing« ist eine neue Methode, die es
der werdenden Mutter ermöglicht, eine natürliche und entspannte Geburt zu erleben. Die Methode arbeitet mit Atemtechniken, Tiefenentspannung, Selbsthypnose und positiven Visualisierungen. Viele Frauen haben Angst vor der Geburt.
Durch Angst werden verschiedene Stressreaktionen im Körper ausgelöst. Diese Reaktionen steigern den Geburtsschmerz. Mit Hilfe von HypnoBirthing wird diese Angst abgebaut.
Montag, 26. märz, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
ine Auswahl der besten Nachwuchs-Fingerstyle-Gitarristen aus der gesamten
Bundesrepublik auf einer Bühne, dazu
ein Schirmherr von internationalem Rang
– das gab es in dieser Form bislang selten. Das
Concerteam-Kulturmanagement und GTownMusic OWL setzen ein Zeichen für den Nachwuchs und bereiten das Publikum mit dem
»Young Fingerstyle Guitar Festival« auf das erste internationale Gitarren-Festival im Herbst
2012 in Gütersloh vor. Erfahrungen mit den ersten Einzelveranstaltungen – den »International GuitarStyles« im Herbst 2011 in der Stadtbibliothek Gütersloh – zeigen, dass das Publikum großes Interesse an der hochklassigen Gitarrenmusik zeigt. Durch den Wegfall von zwei
hochkarätigen Akustik-Gitarren-Veranstaltungen mit internationalem Publikumseinzug
ist zudem in der Region und auch darüber hinaus ein Vakuum entstanden, das nur sporadisch
durch einzelne Events gefüllt werden kann.
Dieses Vakuum wird nun genutzt, um eine
jährlich stattfindende Veranstaltung mit mittelund langfristiger Perspektive zu etablieren: Das
erste »Young Fingerstyle Guitar Festival« setzt
bei den Musikern an, die bereits jetzt als die
»Stars von morgen« gehandelt werden. Künstler aus ganz Deutschland, die bereits einschlägige Erfahrungen mit den »Großen« der Szene
sammeln konnten und durch ungewöhnlich hohes Talent und Können auffallen, treffen sich in
Gütersloh auf der Bühne. Dabei werden sie mit
Adam Rafferty von einem der größten Fingerstylern unserer Zeit persönlich unterstützt.
I M P U L SA B E N D
Reden ist keine Kunst. Jeder kann lernen, Menschen zum Zuhören zu bringen. Entscheidend
hierfür ist nur teilweise das, was wir sagen, sondern viel mehr unsere Stimme, unser Aussehen,
unsere Ausstrahlung und die Körpersprache. Die
Teilnehmer erhalten praxisnahe Tipps, wie sie bei
ihrem nächsten Auftritt selbstbewusst Ihre Persönlichkeit einsetzen und die Zuhörer begeistern.
Mittwoch, 28. März, 18.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
Nach einem Überblick über Landesnatur und Bevölkerung Nepals wird das Kathmandu-Tal mit
den Königsstädten Kathmandu, Patan und Baktapur vorgestellt. Danach geht es mit einem kleinen
Flugzeug nach Lukla, dem Starpunkt der Trekkingtour ins Everestgebiet. Dabei stehen neben
der großartigen Landschaft die Lebens- und Wirtschaftsformen der Sherpas im Vordergrund.
Mittwoch, 18. April, 15.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
D I E M A R K E »I C H«
»Eigenlob stinkt« wurde zwar den meisten Menschen schon als Kind gesagt. Das gilt heute kaum
mehr. Wer weiterkommen möchte, braucht die
Devise: »Tue Gutes und rede darüber!« Aber
wie? Es reicht nicht, stumm und fleißig sehr gute Leistung zu bringen, weder im privaten noch
im beruflichen Bereich. Man muss auch von den
richtigen Leuten bemerkt und wahrgenommen
werden. Mit PR und Marketing in eigener Sache
kommen die Teilnehmer diesem Ziel näher.
Mittwoch, 18. April, 18.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro
FOTOS: DR. WILHELM DÖRMANN, BLAACKHAWK, SXC.HU
GESUND UND AKTIV
Jeder Mensch hat einen einzigartigen Stoffwechsel, entsprechend individuell muß seine Ernährung sein. Welche Nahrungsmittel für den individuellen Stoffwechsel optimal sind, verrät eine
umfangreiche Vital- und Stoffwechselanalyse. In
diesem Vortrag wird das »Gesund und Aktiv«Stoffwechselprogramm vorgestellt. Ein alternativer Weg um Gewicht zu reduzieren, aber auch
ein Weg um sich einfach wohler zu fühlen.
Donnerstag, 19. April, Volkshochschule,
Raum 15, Gebühr: vier Euro
KU RS P RO G R A M M
Das vollständige Kurs- und Veranstaltungsprogramm der Volkshochschule Gütersloh findet sich
auf der Website der VHS unter www.vhs-gt.de
2 4 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
NEPAL-VORTRAG
Der Haller Geograph Dr. Wilhelm Döhrmann hält
am Mittwoch, 18. April, in der Volkshochschule Gütersloh
einen Vortrag über das sagenumwobene Nepal.
N
ach einem Überblick über
Landesnatur und Bevölkerung Nepals wird das Kathmandu-Tal mit den Königsstädten Kathmandu, Patan und
Baktapur vorgestellt. Danach geht
es mit einem kleinen Flugzeug nach
Lukla, dem Starpunkt der Trekkingtour ins Everestgebiet. Dabei stehen neben der großartigen Landschaft mit Blick auf Achttausender
die Lebens- und Wirtschaftsformen
der Sherpas im Vordergrund. In den
letzten Jahren hat der Tourismus
zu einem starken Strukturwandel
in vielen Bereichen (zum Beispiel
Transport, Handel, Handwerk oder
Gastgewerbe) geführt.
Der Haller Geograph Dr. Wilhelm Döhrmann bereist Osttirol seit
fast 50 Jahren und kennt diesen Teil
der Alpen wie kaum ein anderer. Er
versteht es wie kaum ein anderer,
sein Publikum zu unterhalten und
gleichzeitig zahlreiche Hintergrundinformationen in seine Vorträge
einfließen zu lassen. Nepal befindet sich in Asien und erstreckt sich
vom 26. bis 30. nördlichen Breitenund vom 80. bis 88. östlichen Längengrad und umfasst eine Fläche
von 147.181 Quadratkilometer, wovon etwa 143.000 Quadratkilome-
ter Landfläche sind, die restlichen
4.000 Quadratkilometer Binnengewässer. Nepal liegt zwischen den
beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Erde: Der Volksrepublik China im Norden und Indien im Süden,
Westen und Osten. Nepal grenzt
an die indischen Bundesstaaten Uttarakhand, Uttar Pradesh, Bihar,
Westbengalen sowie an das der Indischen Union beigetretene ehemalige Königreich Sikkim (von West
nach Ost) sowie an Chinas autonome Region Tibet.
Samstag, 14. April, 16 Uhr, Bambikino, Vorverkauf: 19,50 Euro, Abendkasse: 25 Euro,
Tickets bei GTownMusic OWL, Unter den Ulmen 19, Infos unter www.gtownmusic.de
Mittwoch, 18. April, 15.30 Uhr,
Volkshochschule, Raum 15, Gebühr:
vier Euro, Dozent: Dr. Wilhelm Döhrmann, www.vhs-gt.de
Dr. Wilhelm Dörmann
bereist seit fast 50
Jahren Osttirol
Schirmherr von internationalem Rang:
Fingerstyle-Gitarrist
Adam Rafferty
Radio-GÜTERSLOH-Charts
FOTOS: defpenradio.com, RADIO GÜTERSLOH, ADAM RAFFERTY
N E PA L
Lastenträger in
Nepal vor einem
feudalen Palast
Taio Cruz (eigentlich Jacob Taio Cruz, nach vielen Quellen Adetayo Ayowale Cruz Onile-Ere),
geboren 23. April 1983 in London, England) ist ein britischer R & B-Sänger und Songwriter nigerianischer
und brasilianischer Abstammung. Mit »Troublemaker« ist im wieder ein Top-Hit gelungen.
TAIO CRUZ
AUF PLATZ EINS
1. »Troublemaker« – Taio Cruz
2. »Heart skips a beat« – Olly Murs
3. »Ai Se Eu Te Pego« – Michel TelÛ
4. »Turn me on« – David Guetta
5. »Somebody that I used to know« – Gotye
6. »Breathing« – Jason Derulo
7. »Friends« – Aura Dione
8. »Forgive forget« – Caligula
9. »Around the world« – The Disco Boys
10. »Fallschirm« – Mia
DIE
N
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RADIOCHTSEL
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LIFEST YLE - MESSE
OS T W E S TFA LE N
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
ZYDECO-PLAYBOYS
DIE HEILIGE
AGNES
Der neue Aston
Martin Virage –
Handarbeit, Luxus
und Sportlichkeit …
EIN WAHRER
V12-TRAUM UNTER
DER HAUBE
Bereits zum dritten Mal steht in der VitaSol-Therme ein besonderer Frühlingsanfang an: Passend zum kalendarischen
Frühlingsbeginn stehen spanische LiveMusik und Mittelmeer-Atmosphäre auf
dem Programm. Zum wiederholten Male
wird die Gruppe »Luna y Sol« die Gäste
mit spanischen Gitarrenklängen und Flamencotanz verzaubern  Freitag, 23.
März, 19 Uhr, VitaSol Therme, Extersche Straße 42, Bad Salzuflen
Vom 27. bis 29. April veranstaltet der Bielefelder Messemacher
Thomas Welzel im Gerry Weber Event- und Convention-Center in
Halle die Messe »My Way« für Lifestyle und Genuss …
2 6 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
27. bis 29. April, Freitag 12–18 Uhr,
Samstag 10–22 Uhr, Sonntag 10–
18 Uhr, Gerry Weber Event- und Convention-Center, Neulehenstraße 8,
33790 Halle/Westfalen, Freitag acht
Euro, Samstag/Sonntag zehn Euro,
Drei-Tage-Ticket 25 Euro, Kinder und Jugendliche bis zwölf Jahren kostenlos,
Jugendliche von 13 bis 18 Jahren: fünf
Euro, weitere Informationen im Internet
unter www.myway-owl.de
»Zwischen den Polen« heißt die Ausstellung von Marion Arens, die zurteit in der
Galerie Alte Vogtei zu sehen ist. Ausgestellt sind 22 kontrastreiche Acryl- und Ölgemälde, die sich inhaltlich wie künstlerisch mit der Bandbreite zwischenmenschlicher Stimmungen, Beziehungen und Lebensumstände auseinandersetzen. »Zwischen den Polen«, das bedeutet zwischen
Freud und Leid, Alt und Jung, Zwang und
Freiheit, zwischen Harmonie und Disharmonie, Normalität und Individualität
 Noch bis 25. März, Galerie Alte
Vogtei, Heeper Straße 442, BielefeldHeepen, Mo–Fr 16.30–22 Uhr
Der Coppenrath Verlag – das sind 30
Jahre Kinderbuchgeschichte … und noch
viel mehr! In einer einzigartigen Ausstellung stellt das Verlagshaus aus Münster
sich und seine Buchhelden vor: Felix, Prinzessin Lillifee und Käpt’n Sharky sind nur
einige der bekannten Namen  Dienstag, 1. Mai, 11 Uhr, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde-Stromberg
GOLDENE PRACHT
In Westfalen blieben ungewöhnlich viele herausragende Goldschmiedearbeiten
des Spätmittelalters als Zeugnisse christlicher Frömmigkeit und weltlichen Repräsentationsbedürfnisses erhalten. Die Ausstellung würdigt die oft im Verborgenen
schlummernden Schätze sowohl in ihrem
künstlerischen Rang als auch in ihrem ursprünglichen historischen Zusammenhang.
So beeindruckend die »Goldene Pracht«
dieser Werke ist, so wenig ist sie bislang
bekannt  Noch bis 28. Mai, LWL-Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte, Domplatz 10, Münster
ZWISCHEN
DEN POLEN VON
MARION ARENS
SPIELRAUM FÜR KLEIDER
Olga von Moorende widmet sich dem
Thema Kleidung mit dem Verständnis einer bildenden Künstlerin. Sie studierte an
der Nürnberger Kunstakademie und war
Meisterschülerin bei Georg Karl Pfahler. Aus der Vielfalt des Möglichen schöpfend, lässt sie für ihre textilen Konversationsstücke den Körper zur Leinwand werden  Noch bis 10. Juni, Museum Huelsmann, Ravensberger Park 3, Bielefeld, Di–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr
ZYDECO-PLAYBOYS
FOTOS: MARIOIN ARENS, LWL-MUSEUM
Thomas Welzel
ist Messemacher
aus Bielefeld
ZWISCHEN DEN POLEN
Anstoetz, Vino Tessa Original aus Fivizano oder das Reitsport-Château, wo
Einkaufen nicht nur für Reiter zum Erlebnis wird – Rund um Reiter, Pferd und
Sport mit einem exzellenten und vielseitigen Angebot aller führenden Marken,
wie Eskadron, HV Polo, Pikeur und Cavallo, sowie auch Pferdeanhänger und
Transporter. Anke Anstoetz steht für exzellenten Wohngeschmack, anspruchsvolle Ästhetik und hochwertige Materialien. Trendunabhängige Wohnkonzepte, die ihren Wert nicht verlieren und Stil
demonstrieren. Anke Anstoetz wird den
Besuchern erklären, wie man Atmosphäre durch Licht, Farbe, Möbelarrangement
und Accessoires schafft und dadurch das
Bauchgefühl anspricht …
FOTOS: MY WAY, ASTON MARTIN
D
lichkeit, der diese Trachtenmode so außergewöhnlich macht«, so Helmut Oppenberger. Nicht nur Trachteninteressierte, sondern auch viele Prominente haben sich bereits von Helmut Oppenberger anziehen lassen. Die Liste reicht von
Thomas Gottschalk über Vitali Klitschko und Veronika Ferres bis hin zu Michael Jackson. »Erleben Sie Exatmo live
und zusätzlich eine Modenschau im Rahmen der Fashion Night am Samstag, 28.
April«, so Veranstalter Thomas Welzel. Zu den weiteren Ausstellern gehören
Unternehmen wie beispielsweise Douglas, Bentley und Aston Martin mit Probefahrten im Driving-Park, die Reederei Deilmann (»Das Traumschiff«), Anke
KINDERBÜCHER
VITASOLÉ
SPASS BEIM SHOPPEN
ie »my way«-Messe für Lifestyle und Genuss bietet den Besuchern ein Einkaufserlebnis der
besonderen Art mit einer gehörigen Portion Glamour. Bereits jetzt ist
klar, dass am letzten Aprilwochenende
2012 in Halle/Westfalen auf dem GerryWeber-Gelände mehr als 100 interessante Firmen anreisen werden, die Produkte
zeigen, die in dieser Form an einem Ort
noch niemals vorher zusammengekommen sind. Sozusagen in doppelter Hinsicht eine Premiere.
Angeboten werden Waren und Dienstleitungen für jeden, der Spaß am Leben
hat und gerne seinen eigenen Weg geht.
Die Bereiche sind: Feinkost und Genuss, Sport (Golf, Reitsport, Tennis und
Jagd) sowie besondere Automobile, Fahrund Motorräder, Wohnen und Reisen sowie Beauty und Fashion. Liebhaber von
feinen Uhren und Schmuckkollektionen werden beim Juwelier Dodt fündig.
Viele besondere und exklusive Marken
sind hier unter einem Dach vereint. Dazu gibt es für diejenigen, die das Schöne
suchen und ihren eigenen Stil verwirklichen wollen, eine ganz individuelle Beratung. Exatmo präsentiert die »Macht
der Tracht«: »Es ist der Mix aus Tradition
und Moderne, Extravaganz und Natür-
Sol Lyfond experimentiert vor laufender
Video-Kamera mit chemischen, physikalischen und biologischen Vorgängen. Sein
besonderes Interesse gilt den Prozessen,
mit denen sich Material selbst organisiert und zu neuen Strukturen wandelt. Als
sei ein unsichtbarer Maler am Werk, entsteht ein Bild  Bis 6. Mai, Stadtmuseum Beckum, Markt 1, Beckum, 9.30–
12.30 Uhr und 15–17 Uhr, Mo/Sa vormittags/feiertags geschlossen
Die Zydeco-Playboys sind eine international-erfahrene Partyband um den Akkordeonisten und Sänger Oliver Kraus. Seit
1994 ist die Band »livehaftig« unterwegs
im Auftrag des Akkordeons. Generationskonfliktfreie Gute-Laune-Musik für fast alle Gelegenheiten – aber eben mit dem
gewissen Etwas  Freitag, 30. März,
20.30 Uhr, Bielefelder Jazzclub, Beckhausstraße 72, Bielefeld, Vorverkauf:
zwölf Euro, Abendkasse: 16 Euro
Olga von Moorende widmet
sich dem Thema Kleidung
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 2 7
T O TA L LO K A L
Nadine BeckerKleinemas koordiniert die Angebote der Ferienspiele
OSTERFERIENSPIELE
2 8 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
ter von fünf bis 17 Jahren können am zweiten
Ferienwochenende, also vom 14. bis 15. April, jeweils von 15 bis 18 Uhr Handball kennenlernen. Die Trainer vom SV Spexard stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite.
Lust auf Kampfsport und
Selbstverteidigung?
Wer kennt Hapkido? Das ist eine Selbstverteidigungskunst, die primär aus Abwehrtechniken besteht. Bei den Ferienspielen bekommen die Kinder einen Einblick in diese
Sportart. Der Trainer vom SVA Gütersloh,
Andreas Ellefred, zeigt den Kids einen spielerischen Einstieg. Davon können sich alle
sechs bis 17-Jährigen vom 2. bis zum 5. April
jeweils von 9 bis 11 Uhr in der Sporthalle des
Carl-Miele-Berufskolleg überzeugen. Nicht
nur Verteidigung sondern auch Kampfsport
lernen die Kids ab sieben Jahren beim Judo.
Reinhard Hellweg vom Gütersloher JudoClub gibt eine Einführung in den Judosport
und erwartet die Jungen und Mädchen vom
2. bis zum 5. April jeweils von 16 bis 18 Uhr
in der Sporthalle der Pestalozzischule.
Wer im Trend sein will, geht zum Parkour. Dies ist eine noch junge Sportart, bei
welcher die Teilnehmer, die Traceure (französisch: »der den Weg ebnet« oder »der ei-
Weitere Informationen zu den Ferienspielen gibt es unter www.ferienspiele.
guetersloh.de oder beim Fachbereich
Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh
bei Nadine Becker-Kleinemas, Telefon
(0 52 41) 82 33 33; das Programm für
die Ferienspiele im Sommer 2012 erscheint Mitte Mai 2012.
MIELE-STIFTUNG ENGAGIERT
SICH FÜR KINDER
FOTOS: GPR
G
ne besonders große Auswahl an Kursen ohne Anmeldung gibt es im Bereich Sport –
zum Beispiel Badminton. »Es macht in jeder Leistungsstufe Spaß, sodass nicht erst
lange trainiert werden muss, bevor man
Spaß am Spiel bekommt«, sagt Nadine Becker-Kleinemas, die die Angebote der Ferienspiele koordiniert. Kurse bieten der BSC
Gütersloh in der Sporthalle des ESG an der
Herze­brocker Straße, der TUS Friedrichsdorf in der Sporthalle »Alte Ziegelei« und
der SV Spexard in der Sporthalle
an der Bruder-Konrad-Straße.
Ebenfalls vom SV Spexard
wird Fußball für Mädchen
angeboten. Gespielt wird
in zwei Altergruppen,
Jahrgang 1996 und jünger und ab Jahrgang 2001
und jünger. Mitbringen
in die Spexarder Sporthalle brauchen die Mädchen
nur Sportkleidung, Hallenturnschuhe und natürlich ein
Getränk, denn ins Schwitzen
kommen die Mädels bestimmt. Mädchen und
Jungen
im Al-
Auch bei den »Ferienspielen im Stadtteil« können die Kinder spontan mitmachen. In der Grundschule Pavenstädt wartet die »Rasselbande Pavenstädt« auf Kids
im Alter von fünf bis zehn Jahren. Das
Team vom Fachbereich Jugend und Bildung
bietet vom 2. bis zum 5. April und vom 10.
bis zum 12. April, jeweils von 9 bis 12 Uhr,
neben viel Spaß und Bastelangeboten auch
Märchen und Geschichten sowie Abenteuersport und Höhlenbau. Ein buntes Programm mit viel Sport und interessanten
Angeboten wartet in der ersten Ferienwoche von 9 bis 12 Uhr in der Spexarder Sporthalle an der Bruder-Konrad-Straße auf die
Mädchen und Jungen im Alter von fünf
bis zwölf Jahren. Betreut werden die Kinder vom SV Spexard. Das Programm umfasst viele Kurse aus den Bereichen Sport,
Tagesfahrten, Kreatives, Kultur, Medien,
Prävention, Natur und Betreuungen. Bei
vielen Kursen sind eine vorherige Anmeldung sowie ein anschließendes Losverfahren notwendig.
FERIENSPIELE
Der Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh bietet dank
der großzügigen Unterstützung der Miele-Stiftung 60 Angebote bei den
Ferienspielen in den Osterferien vom 2. bis zum 14. April.
arantiert keine Langeweile und
jede Menge Angebote, um neue
Spiele und neue Sportarten kennenzulernen: Gütersloher Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis
17 Jahren können sich schon jetzt auf die
diesjährigen Osterferien freuen. Dank der
großzügigen Unterstützung der Miele-Stiftung kann der Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh auch in diesem Jahr
über die gesamte Dauer der Osterferien vom
2. bis zum 15. April rund 60 tolle Angebote machen. Und das Beste ist:
Viele Angebote sind kostenfrei und ohne Anmeldung. Ei-
Angebote im Stadtteil
n Das Ziel der Ferienspiele ist es, den Gütersloher Kindern und Jugendlichen während der Ferien und darüber hinaus Möglichkeiten einer aktiven Freizeitbeschäftigung
anzubieten. Dies wird vor allem durch die großzügige finanzielle Unterstützung der
Miele-Stiftung und das Engagement zahlreicher Gütersloher Vereine, Verbände, Institutionen und Bürger ermöglicht. Seit mehr als 30 Jahren finanziert die Miele-Stiftung
die Gütersloher »Ferienspiele«, bei denen Kinder Spiel und Spaß unter Betreuung und
Anleitung erleben. Das Angebot ist vor allem für diejenigen Kinder gedacht, die nicht
in Urlaub fahren (können). 1974
wurde die Miele-Stiftung aus
Anlass des 75.
Firmenjubiläums gegründet.
Zum 100. Geburtstag des Unternehmens wurde das Stiftungskapital auf umgerechnet 2,5
Millionen Euro
aufgestockt. Der
Stiftungszweck
ist die Förderung
des GemeinDie Miele-Stiftung
wohls der Stadt
finanziert seit
Gütersloh.
mehr als 30 Jahren
die Ferienspiele
FOTO: GPR
ne Spur legt«) – unter Überwindung sämtlicher Hindernisse den kürzesten oder effizientesten Weg von A zum selbst gewählten
Ziel B nehmen. Ausdauer und Geschicklichkeit sind gefragt. Angeboten wird das
Training vom SC Blankenhagen und Björn
Otto sowie Maksym und Denys Koch.
Dort findet man auch die Termine aus dem
KSV-Trainingszentrum in der Holzstraße
– Olaf Feisel bietet hier Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis 14 Jahren einen
Einblick in die Sportart Ringen.
Im Tanzsportzentrum »Grün Weiß Casino« an der Brunnenstraße 71 werden junge Tanztalente gefördert. Für die ganz kleinen Teilnehmer steht am 4. und 11. April,
jeweils von 17 bis 18 Uhr Tanzen für Kinder auf dem Programm. Tischtennis kennt
jeder, aber wie geht es richtig? Gleich drei
Vereine bieten eine Einführung in die
Sportart Tischtennis an: der DJK Avenwedde in der Sporthalle der Kapellenschule, der 1. TTC Postsportverein Gütersloh in
der Sporthalle am Carl-Miele-Berufskolleg und der SV Spexard in der Spexarder
Sporthalle. Die genauen Termine und Altersangaben stehen im Programmheft und
auf der Website der Ferienspiele unter dem
Schlagwort »Tischtennis«. Für alle Tischtenniskurse gilt: Sportzeug, Hallenturnschuhe und falls vorhanden Tischtennisschläger sind mitzubringen. Ebenfalls in
der Spexarder Sporthalle gibt es eine Einführung in den Volleyball vom SV Spexard.
Termine sind am Dienstag, 3. und 10. April, jeweils von 17 bis 19 Uhr, und am Freitag, 13. April, von 18 bis 20 Uhr.
DELIA
SPEXARD
MARIA
UNGER
Maria trifft
DELIA SPEXARD
W
as wären die Ferienspiele ohne den SV Spexard? Auf jeden
Fall ärmer. Der Sportverein mit
insgesamt 1.400 Mitgliedern
unterstützt seit vier Jahren das Angebot der
Ferienspiele und macht damit bei Kindern und
Jugendlichen Lust auf Sport. Das gefällt auch
Maria Unger, die seit 33 Jahren Mitglied
des SV Spexard ist, und sich jetzt mit Delia
Spexard getroffen hat, die im Verein die Verantwortung für den gesamten Jugendbereich
mit 1.100 Kindern und Jugendlichen übernommen hat. Ohne Anmeldung können Kinder
und Jugendliche im Rahmen der Ferienspiele
ihr Interesse am Badminton, Handball, Mädchenfußball, Tischtennis oder Volleyball erproben. »Die Resonanz ist großartig«, erzählt Delia Spexard. Wobei natürlich Trends festzustellen sind: »Badminton schwächelt, Handball
ist zur Zeit sehr beliebt«, sagt die Jugendtrainerin. Unkompliziert und schön findet Delia
Spexard auch das offene Sportangebot der
Ferienspiele: Einfach mal vorbeischauen in
der Spexarder Sporthalle an der Bruder-Konrad-Straße und der Ferientag wird spannend.
»Mit einem bunten Programm mit viel Sport
hat die Langeweile keine Chance«, sagt die
24-Jährige. Was für die Ferienspiele gut ist, ist
auch gut für den Sportverein: »Wir freuen uns
natürlich, wenn unsere Sportangebote so gut
ankommen, dass die Kinder und Jugendlichen
beim SV Spexard weitermachen wollen. Der
Nachwuchs ist uns wichtig«. Für Maria Unger
hat der Sport nicht nur ganz persönlich einen
hohen Stellenwert – inklusive regelmäßigem
Lauftraining – sondern auch für das gesamte Stadtleben. »Sport und Spiel tragen besonders für Familien zum ›Wohlfühl-Faktor‹ in der
Stadt bei«, sagt Unger. Auch für ihre Kinder,
die bereits erwachsen sind, seien die Sportangebote des SV Spexard und der Ferienspiele
immer ein fester Bestandteil der Freizeit gewesen, so Unger. In Gütersloh haben die Ferienspiele bereits eine lange Tradition: Seit mehr
als 30 Jahren unterstützt die Miele-Stiftung
dieses breite Sport- und Freizeitangebot in
den Oster- und Sommerferien, von dem so viele Kinder und Jugendliche profitieren.
SV Spexard 1950, Bruder-KonradStraße 100, 33334 Gütersloh weitere
Infos unter www.svspexard.de
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 2 9
T O TA L LO K A L
GÜTERSLOH
Tanzen
lernen für
jedes Alter!
DAS PAVENSTÄDTER
SCHÜTZENHAUS
Das neue Schützenhaus am Pavenstädter Weg wird
sportlich interessierten Bürger und dem Schützenverein
Pavenstädt viele neue Möglichkeiten bieten …
Paarkurse, Hochzeitskurse,
Jugendkurse, Hip Hop,
Kindertanzen, Jumpstyle,
Seniorenkurse, Tanz-Singles,
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A
m Pavenstädter Weg haben jetzt
die Bauarbeiten für das neue
Schützenhaus des SV Pavenstädt
begonnen. Der neue Bürgertreffpunkt wird verschiedene Möglichkeiten für den Schießsport und den Behindertensport bieten, wie zum Beispiel
Luftgewehrschießen, Luftpistolenschießen, SCATT-Schießen, Bogensport, Optronic-Schießen, und mit Blick auf Integration und Inklusion auch für Gemeinschaft und Geselligkeit sorgen; so soll es
Basare, Trödelmärkte, Skatturniere, Versammlungen oder Gesprächsrunden geben. Auch Ferienspiele für Kinder und
Spielenachmittag sind geplant.
Getreu dem Motto »Schießsport und
Geselligkeit – miteinander aktiv sein«
wird das neue Schützenhaus modernste, barrierefreie und wettkampftaugliche Sportanlagen im Innen- und Außenbereich bieten. Besonderen Wert legt
man beim SV Pavenstädt auf die Integration von Schützen mit Behinderungen;
so wird im neuen Schützenhaus auch das
Sportschießen mit dem Optronik-Gewehr angeboten: Die Zieleinrichtung
dieses Spezialgewehrs wurde für Sehbehinderte und Blinde entwickelt. Sie
nutzt anstelle der Okularoptik und des
Fadenkreuzes eine Fotozelle, die einfallendes Licht in einen Summton wandelt. Je heller das auftretende Licht, des-
to höher der Summton, den der Schütze
über den Kopfhörer empfängt. Durch eine besondere Schießscheibe, deren Ringe
von außen nach innen farblich heller werden, wird die weiße Mitte der Scheibe als
höchstmöglicher Ton empfunden.
Neben der Schützenhalle wird am Pavenstädter Weg auch eine neue Bogenwiese eingerichtet. Das Bogenschießen ist ursprünglich eine der ältesten Jagdformen
der Menschheit und spielte lange Zeit als
Fernwaffe in kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutsame Rolle. »Wir
sind für Anregungen aus der Bürgerschaft offen, im Innenraum gibt es noch
Gestaltungsmöglichkeiten«, sagt Rainer
Straube, zweiter Vorsitzender und Referent für Öffentlichkeitsarbeit.
Das Holiday
Inn Express gegenüber dem
Rathaus …
Architekturserie
GUT GESCHLAFEN
D
Schützenverein Pavenstädt, Geschäftsstelle, Monika Wichmann, Haegestraße 57 a, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 3 91 50, weitere Informationen
unter www.sv-pavenstädt.de
DAS NEUE
SCHÜTZENHAUS
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
Neue Kurse
ab sofort!
ie städtebaulich markante Ecklage des ehemaligen GlasenappGrundstücks hatte lange Zeit nur
als Parkplatz gedient. Durch den
Neubau des Hotels Holiday Inn Express
mit seinen 126 komfortablen Doppelzimmern konnte nun diese langjährige Brachfläche bebaut werden. Er schließt die Lücke mit insgesamt fünf Geschossen (ein
Eingangsgeschoss und vier Hotelzimmergeschosse). Im Eingangsgeschoss ist
der große »Greatroom« mit zwei Konferenzräumen, Empfang, Verwaltung, WC,
Zubereitung mit Sozialräumen untergebracht. Alle Zimmer für die Gäste sind
in den vier Obergeschossen angelegt.
Im Außenbereich sind die erforderlichen
Stellplätze organisiert. Die Eckbebauung wurde durch einen markanten Turm
mit flankierenden Seitenschiffen gelöst,
der eine städtebauliche Beziehung zum
imposanten, gegenüberliegenden Rathausturm bildet. Das bauliche Gleichge-
wicht an dieser stark frequentierten Ringstraße konnte somit wieder hergestellt
werden. Gleichzeitig wurde die angrenzende Bauweise aufgenommen und der
Straßenverlauf mit den Gebäudefronten
wieder aufgenommen. Das Hotel verfügt
über eine Klimaanlage, entspricht der
gültigen Energieeinsparverordnung und
bietet alle Annehmlichkeiten für einen gelungenen Aufenthalt in Gütersloh.
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Dipl.-Ing. Architekt BDA, Am Pulverturm 21, 49808 Lingen, Telefon
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g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 31
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Im »ServiceCenter« hat die Gütersloh
Marketing GmbH auch typische Gütsler
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Die GüterslohTasche ist weit gereist – bis ins australische Sidney
3 2 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
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Unsere StadtführungsHighlights
Der Hinterhof des
HNO-Zentrums an
der Hohenzollernstraße beherbergt Kunst
Berndt Pfeifer
SCHÖNE ORTE IN
GÜTERSLOH
M
FOTO: BERNDT PFEIFERv
ie Gütersloh Marketing GmbH bietet im
»ServiceCenter« an der Berliner Straße neben Ticketing, Tourismus und Eventmanagement auch insgesamt 46 Artikel zwischen einem und 29 Euro zum Verkauf an. Das Angebot wird dabei laufend ergänzt, erweitert und
verändert. Zu den Verkaufsschlagern gehören die
Produkte mit der markanten Stadtsilhouette und
dem »Hier komm’ ich wech«-Aufdruck, der ein klares Bekenntnis zu Gütersloh ist – hier gibt es eine
praktische Umhängetasche, einen Stoffbeutel, Tassen, Schlüsselanhänger und ein Zippo-Feuerzeug.
»Die Produkte werden von Neubürgern, Freunden
oder Verwandten, die einen Gruß aus Gütersloh in
die Ferne schicken möchten, oder Güterslohern, die
umziehen und etwas Typisches aus Gütersloh mitnehmen möchten gekauft«, sagt Maike Teetz. So
hat die Gütersloh Marketing GmbH beispielsweise Fotos der markanten Umhängetaschen aus aller
Welt bekommen – unter anderem auch aus Sidney in
Australien. Das Gegenstück zur Umhängetasche ist
der Stoffbeutel, der besonders bei den Güterslohern
sehr begehrt ist. Die »Hier komm’ ich wech«-Tasse
wird übrigens auch mit Süßigkeiten gefüllt verkauft.
Weitere Produkte sind der Aufkleber »I love GT«,
»G-Town Kid«-Buttons, der Gütsler Teddybär,
der zur Weihnachtszeit mit einem Weihnachtskostüm erhältlich ist, zwei Weine – einer davon aus der
Partnerstadt Lorch – und Postkarten mit kreativen
Motiven des Gütersloher Fotografen Detlef Güthenke. Das Sortiment umfasst aber auch Bücher,
wie beispielsweise den begehrten »Stadtführer von
Gütersloh« des lokalen Kultautors Matthias E. Borner oder das »Benefit Book« mit Gastronomiegutscheinen, und neun verschiedene Radwanderkarten,
zu denen die Kunden auch vom Team der Gütersloh
Marketing GmbH beraten werden. Ergänzt wird
das Sortiment durch Merchandising-Artikel von
Miele und Claas: »Die Firma Claas ist auf uns zugekommen – und da wir unseren Besuchern natürlich
gerne auch Merchandising-Aritkel der großen Unternehmen aus dem Kreis ebenso wie aus der Stadt
Gütersloh anbieten möchten, haben wir die Artikel
gerne in unser Repertoire aufgenommen«, sagt Geschäftsführer Jan-Erik Weinekötter. Für alle Unentschlossenen gibt es den Gütersloher Geschenkgutschein, der bereits an mehr als 60 Stellen eingelöst
werden kann. Die Mitarbeiterinnen des »ServiceCenters« der Gütersloh Marketing GmbH sind den
Kunden jedenfalls immer gerne bei der Beratung
des passenden Geschenks behilflich. Und auch eine
neue Idee ist schon in der Planung: Demnächst wird
es ein Gütersloher Frühstücksbrettchen geben …
an glaubt, seine Stadt, seine
nähere Umgebung zu kennen und entdeckt per Zufall
das eine oder andere schöne Gebäude, einen traumhaften Ausblick oder interessante Kunstwerke im öffentlichen Raum. Wie im Hinterhof des
HNO-Zentrums in der Hohenzollernstraße, im Wohnpark Prekerstraße/Prinzenstraße zu sehen. Dort findet man fast versteckt und doch liebevoll platziert die Alltagsmenschen der bekannten Bildhauerin Christel Lechner aus Witten. Auf den
ersten Blick glaubt man, dass dort auf
der Bank unter der gestutzten Linde Menschen ihren Feierabend genießen und die
letzten Sonnenstrahlen des Herbsts genießen. Still, fast anmutig sitzen oder stehen die Menschen an ihrem Ort und haben dort scheinbar ihre geheimnisvolle Bestimmung gefunden. Beim zweiten
Blick erkennt man aber, dass diese Figuren des Alltags aus dem alltäglichsten
Material gefertigt sind – aus Beton. Hier
hat sich Kunst und moderne Architektur
im öffentlichen Raum in einer vorbildlichen und realistischen Platzierung an seine Aussage gehalten und füllt die Szenerie des Lebens im Wohnpark liebevoll
aus. Die »Alltagsmenschen« sind über die
Prinzenstraße zu erreichen und können
dort im Park besichtigt werden.
Christel Lechner wurde 1947 in Iserlohn geboren. Von 1978 bis 1982 macht
sie ihre Ausbildung zur Keramikmeisterin und legte ihre Meisterprüfung an der
Werkkunstschule Münster ab. Von 1984
bis 1986 hatte sie einen Lehrauftrag für
Keramik an der Universität Bochum inne. 1988 begann sie mit ersten Arbeiten
mit dem Material Beton, es entstanden
lebensgroße Skulpturen unter dem Thema »Alltagsmenschen«. Seit 1996 stellt
Christel Lechner im öffentlichen Raum
aus. Zwischen 2001 und 2009 waren ihre Werke in Iserlohn, Witten, Langenfeld,
Berlin, Reinickendorf, Braunschweig, Berlin-Potsdamer Platz Arkaden, Schmallenberg, Heerlen, Telgte, Aalen, Art Karlsruhe, Kulturzentrum Kammgarn Kaiserslautern, Parkausstellung Bremen, Parkhotel
Rheda-Wiedenbrück und im Schlosspark
Nörten-Hardenberg zu sehen. Ebenso
wie bei den Inszenierungen sind auch
in der Manufaktur die Alltagsmenschen
Hauptthema. Hier liegt der Schwerpunkt
jedoch auf der Entwicklung von Einzelobjekten in unterschiedlichen Formaten.
Kenner der Arbeit Christel Lechners finden hier nicht nur Neues, sondern auch
klassische Themen und Motive. »Warmduscher sind Siegertypen, sie wurden am
meisten von unseren Lesern fotografiert.
Platz zwei machte die Besuchergruppe
vor Pieper und dritter wurde die Polonaise am Ennepebogen«, so Der Westen.
Die Wohnparkverwaltung Prekerstaße bietet Interessierten Führungen durch das Areal an, Di–Do von
14.30–16.30 Uhr oder nach individueller Terminvereinbarung unter Telefon (0 52 41) 96 32 99, weitere Infos
zur Bildhauerin Christel Lechner unter
www.christel-lechner.de
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(Un)typisch westfälisch –
Gütersloh kulinarisch
Für kleine Entdecker –
Die Stadtführung für Kinder
Gütersloh für Besserwisser –
Unnützes Wissen zur
schönsten Stadt der Welt
Licht ins Dunkel –
Fackelführung am Abend
Mit Herz, Courage und Biss –
Gütersloher Frauen im
19. und 20. Jahrhundert
Für Frühaufsteher –
Auf den Spuren Gütersloher
Bäcker und Konditoren
Mehr als Wasser –
Radeln entlang der Dalke
Nachtwächterführung –
Rundgang mit Horn und
Hellebarde
NEU
Die aktuellen Termine und Karten für diese und weitere Rundgänge gibt es bei der
Gütersloh Marketing GmbH,Berliner Straße 63, Telefon 0 52 41 .2 11 36-0 oder auf
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Unsere Öffnungszeiten:
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 3 3
T O TA L LO K A L
VEREINSBIBLIOTHEK
Ende Februar wurde im Islamischen
Kulturverein eine Bibliothek eröffnet.
RABE BEKENNT SICH
Bertelsmann-Chef Thomas Rabe
bekennt sich zu Gütersloh.
Der in Luxemburg geborene und in
Brüssel aufgewachsene neue Bertelsmann-Chef Thomas Rabe sieht in Gütersloh nicht nur die Keimzelle des Bertelsmann-Konzerns, das strategische
Zentrum und der Hauptsitz sollen in der
Dalkestadt bleiben. Das nächste Management-Meeting für rund 500 Führungskräfte soll als deutliches Signal im September im Gütersloher Theater stattfinden und auch bei der Fußball-Europameisterschaft in Polen lädt Rabe gemeinsam mit der Stadt wieder zum »Public
Viewing« auf den Berliner Platz ein.
WARTEN AUF DIE STEUER
Die Finanzämter gehen von er­
heblichen Verzögerungen aus.
Ende Februar teilten die Finanzämter
Gütersloh und Wiedenbrück mit, dass
die Steuerzahler im Kreis Gütersloh
noch bis zu zwei Monate auf ihre Steuerbescheide für das vergangene Jahr
warten müssen. Seit 2011 sind nicht
mehr die Rathäuser, sondern die Finanzämter für Änderungen der Lohnsteuerkarten und Lohnsteuerbescheinigungen zuständig.
MEDIENGESPRÄCH
Der Journalistik-Professor Christoph
Moss sprach beim Mediengespräch.
Beim Mediengespräch im Miele-Forum
sprach der Dortmunder Professor für Journalistik und Medienmanagement Christoph
Moss unter dem Titel »Alles nur gecloud?«
über die aktuelle Schaumsprache und
zeichnete mit Beispielen wie »Das
werden wir zeitnah umsetzen«
ein Bild von verbreiteten der Inhaltslosigkeit der Sprache.
3 4 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
PROFESSOR
CHRISTOPH MOSS
DREIRAD HUBERT
Wulfhorst hat ein neues ElektroDreirad für Behinderte entwickelt.
KEIN WD-KENNZEICHEN
Die Kennzeichen WD und HW
werden nicht wiederbelebt.
Landrat Sven-Georg Adenauer sieht das seit
Kurzem mögliche Comeback der Kennzeichen WD für Wiedenbrück und HW für Halle/Westfalen als Schritt in die falsche Richtung: »Das Kennzeichen GT ist eine Klammer für den ›besten Kreis der Welt‹. Es wäre
geradezu fahrlässig, dieses Markenzeichen
auszuhöhlen«.
KILLER NUMMER EINS
Die Gütersloher Polizei kündigt
weitere Aktionen gegen Raser an.
Bei jedem Unfalltoten seien 100 Menschen direkt betroffen, sagt die Gütersloher Polizei. Im vergangenen Jahr
gab es laut Kreispolizeibehörde 25 Verkehrstote, was gegenüber dem Vorjahr
mehr als eine Verdoppelung bedeutet. Jeder zweite tödliche Unfall ist laut
Polizeidirektor Karsten Fehring auf zu
schnelles Fahren zurückzuführen. Wenn
es die Polizei schaffe, dieses Bewusstsein in den Köpfen der Verkehrsteilnehmer zur verankern, werde es weniger
schwere und auch insgesamt weniger
Unfälle geben, so Fehring.
Seit mehr als 50 Jahren produziert Wulfhorst Dreiräder für körperbehinderte Menschen und Senioren. Die Neuentwicklung »Hubert« verfügt über einen Elektromotor, der beide Hinterräder
mittels eines Differentialgetriebes antreibt, wodurch ein Rückenwind-Effekt
entsteht. Dadurch verändern sich aber
auch das Fahr- und Lenkverhalten positiv – das Dreirad ist somit einfacher zu
kontrollieren, was älteren und behinderten Menschen zu Gute kommt.
MIELE IN DEN TOP TEN
Miele hat einen der besten Nach­
haltigkeitsberichte veröffentlicht.
Gegenüber 2009 hat sich der Nachhaltigkeitsbericht von Miele um neun Plätze verbessert und einen hervorragenden siebten Platz im heute veröffentlichten IÖW-/future Ranking erreicht. Gleichzeitig ist Miele
der einzige Hausgerätehersteller unter den
»Top Ten« – und das am höchsten platzierte
Familienunternehmen. »Der Mensch im Mittelpunkt«, lautet der Titel des aktuellen Miele Nachhaltigkeitsberichtes.
Die Friseurinnung feierte ihren Geburtstag in der Stadthalle Gütersloh.
Ende Februar wurde eine Gütersloherin tot in ihrem Bett gefunden.
Die Gütersloher Friseurinnung feierte Anfang März ihren 100. Geburtstag mit einem
Festakt und einer Haarmodenschau in der
Stadthalle Gütersloh. Highlight war der goldene Meisterbrief, den Obermeister Andreas Denkelforth seinem Vater Heinz überreichen konnte. »Ich bin morgens um sieben
der Erste im Laden und abends um sieben
der Letzte«, so der 73-Jährige, der im Salon
seines Sohnes arbeitet und im kommenden
Jahr sein 60-jähriges Arbeitsjubiläum feiern
wird, »wenn ich noch mal auf die Welt käme, ich würde es wieder so machen«. In der
Friseurinnung Gütersloh sind insgesamt 120
Betriebe mit 1.000 Angestellten und 170
Auszubildenden organisiert.
In einem Mehrfamilienhaus an der Königstraße hatten Polizisten Ende Februar
eine 69-jährige Frau erschossen auf ihrem
Bett gefunden. Ihr 71-jähriger Ehemann
lag mit schweren Kopfverletzungen auf
dem Fußboden. Die Polizei spricht von
einem Familiendrama.
Nach 60 Jahren schließt das
­Gütersloher Mocca-Haus.
KAISERLICHES PUNKETT
Lotte Hagedorn schließt Ende
März ihr Geschäft, das sie
vor zwölf Jahren übernommen hatte und mit ihrer
Zwillingsschwester Anni
Westerhelweg und Irmgard Neuhaus betrieben hat. Die Damen
werden im kommenden Jahr 70,
der Mietvertrag
läuft aus: »Da ist
es an der Zeit,
in Rente zu gehen«, so Lotte Hagedorn.
B & E Maschinen hat Mitte Februar
ein Punk-Festival veranstaltet.
Das Friedrichsdorfer Unternehmen B& E
Maschinen, vor gut zwei Jahren von Sascha Otto und André Baurigk gegründet, ist der Spezialist in Sachen Benzin
und Elektrotechnik. Vom 10. bis zum 12.
Februar hat der Betrieb in seiner Werkstatthalle wieder das »Große, kaiserliche Punkett« veranstaltet. Neben einem
Pickelhauben-Workshop, bei dem Phantasieuniformen gebastelt wurden, traten Punkbands wie die »Helden von Gestern«, »1982«, »Hagbard Celine«, »Prügel«, »Niedertracht«, »Atomkrieg«,
»Trümmerbruch« und »Family Man«
auf. Absolutes Highlight des diesjährigen
Festivals war der Auftritt des ShantyChors Gütersloh mit »Maritim-Core«.
Die Veranstaltung hat in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal stattgefunden und
soll auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Demnächst gibt es dazu
auch ein Video zu sehen. »Wir sind stark
mit der Punk-Rock-Szene verbunden.
Leider gibt es in Gütersloh nur noch wenige Punk-Konzerte«, sagt Sascha Otto.
In diesem Jahr hat übrigens erstmals
ein Auszubildender seiner Ausbildung bei B & E Maschinen
begonnen.
FAMILIENDRAMA
MOCCA-HAUS SCHLIESST
STADTHALLENSANIERUNG
Mit elf Millionen Euro hat Andreas
Kimpel die Kosten beziffert.
Die Stadthalle Gütersloh soll bis 2015
für elf Millionen Euro saniert werden.
Die Arbeiten sollen in drei Bauabschnitte eingeteilt werden – am 22. Mai könnte sich der Kulturausschuss erstmals mit
den Plänen befassen und der Rat könnte eine Entscheidung in der Junisitzung
treffen. Die Bewerbungsfrist für einen
neuen Betreiber der Stadthallengastronomie läuft indes noch bis Ende März.
RISSE IM THEATER
Im neuen Theater Gütersloh dehnen
sich hässliche Risse aus.
Für Ende März wurde ein Ortstermin anberaumt, bei dem ein vom Gericht bestellter
Gutachter die Schäden aufnimmt. Bauleiter
Joachim Oehme spricht von lediglich optischen Schäden, Baurat Josef E. Löhr kann
hingegen derzeit nicht beurteilen, ob
auch der Beton unter dem Putz Schaden genommen hat.
HERMANN SIMON
Die Diskussion um die Straße geht erneut los.
SEEROSEN-AUS
FOTOS: BERTELSMANN AG, ISM GMBH, MIELE, REICHARD & LINDNER, BERLIN

Der neue Bertelsmann-Chef Thomas Rabe
bekennt sich zum Standort Gütersloh
Im Rahmen der Initiative »Lesespaß«, die
von der Bertelsmann AG, der Stiftung
Lesen und dem Goethe-Institut unterstützt wird, eröffnete Imam Resat Üstün
Ende Februar eine Vereinsbibliothek im
Islamischen Kulturverein. Es sollen rund
200 mehrsprachige Kinder- und Jugendbücher angeschafft werden.
100 JAHRE FACHINNUNG
Andreas Kerkhoff gibt das
Café Seerose in Rietberg auf.
Andreas Kerkhoff, Inhaber des
Ringhotels Appelbaum, hat die
Insolvenz des Cafés Seerose auf
dem Gelände der Landesgartenschau in Rietberg angemeldet. »Ich
wollte dieses Unternehmen nicht weiter füttern«, so Kerkhoff, der die Ursache der Schließung vor allem in hohen Betriebskosten
Kaiser Wilhelm II. diente
und schlechten Besucherzahals Vorbild für den Piclen sieht. Völlig überraschend
kelhauben-Workshop,
kommt die Schließung nicht.
bei dem Phantasieuniformen gebastelt wurden …
Der Historiker Professor
Bernd Walter vom Institut
für Regionalgeschichte des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe sieht im Psychiater Hermann Simon einen
aktiven Förderer der nationalsozialistischen »Rassenhygiene« und rät
zur Umbenennung
der HermannSimon-Straße. Professor
Klaus Dörner,
von
1980 bis 1996 ärztlicher Leiter der Westfälischen Klinik Gütersloh,
sieht in Simon hingegen ein
Kind seiner Zeit. Immerhin vergibt die Deutsche Gesellschaft
für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde schon
seit 2009 nicht mehr den Hermann-Simon-Preis.
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 3 5
T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Nach dem …
Problembären, der Problemkuh und dem
Problempräsidenten werden im Wald an der
Hermann-Simon-Straße nun Problembäume gefällt. Von einem Kahlschlag oder einer
Zerstörung könne, so LWL-Liegenschaftsdezernentin Judith Pischer, keine Rede sein.
Steuern sind Ausbeute,
Herr Bitter von der Glocke? Die Finanzämter seien zufrieden mit der »Ausbeute«
2011, schrieben Sie Ende Februar. Mit 1,9
Milliarden Euro seien 6,42 Prozent mehr
als im Vorjahr in die Staatskasse geflossen.
Und die Prüfer der heimischen Finanzämter
brachten es auf 1.248 Außenprüfungen und
auf Nachzahlungen von 20,4 Millionen Euro. Ist das nun gut oder schlecht?
Sie, Resat Üstün,
sagten Ende Februar, alle Religionen müssten versuchen, das Unwissen zu besiegen.
Nun, Herr Üstün, das Unwissen zu beseitigen ist ein hehres Ziel. Aber wie bitteschön
sollen das ausgerechnet die Religionen machen? Welches »Wissen« ist denn beispielsweise in der Bibel enthalten? Da geht es um
die Schaffung der Welt in sechs Tagen, um
Adam und Eva, um eine nie stattgefundene Völkerwanderung der Israeliten … alles längst widerlegte Märchen, die im Laufe
der Jahrhunderte mündlich überliefert worden waren, von den verschiedensten Autoren aufgeschrieben und Jahrhunderte später völlig willkürlich zusammengestückelt
wurden. Die Erschaffung der Welt wird vollkommen falsch dargestellt, es wird eine unhaltbare Ethik vermittelt, die den Menschen
ins Zentrum der vermeintlichen Schöpfung
und des Universums stellt, von der unhaltbaren Moralvorstellung wollen wir gar nicht
erst anfangen. Religion ist hingegen reiner
Glaube, mithin das diametrale Gegenteil von
Wissen. Unwissen beseitigt man mit Wissenschaft, mit einer Kategorie, die jahrhundertelang von den verschiedensten Religionen
bekämpft wurde und noch bekämpft wird.
Und dann sagten Sie noch, Unwissenheit sei
gleich Unzufriedenheit. Da lehrt nun die Bibel das genaue Gegenteil: Selig sind die geistig Armen. In Wirklichkeit schafft Wissen
Unzufriedenheit – denn je mehr man weiß,
desto bewusster wird man sich, dass man
nichts (oder jedenfalls wenig) weiß.
Damit, WestfalenBlatt,
braucht Ihr aber niemandem kommen:
»Seit dem vergangenen Wochenende hat
Ostern eine ganz neue Dimension erreicht:
Oster- und Frühjahrsdekorationen in allen
nur denkbaren Variationen, für drinnen und
draußen mit schon bekannten, aber auch völlig neuartigen Ideen«. Eine ganz neue Dimension? Was kann denn hier neben der
nach christlichem Glauben Auferstehung
von Jesus Christus neue Dimensionen schaffen? Ein Ostermarkt in der Stadthalle?
Richtig, Polizeidirektor
Karsten Fehring,
zu schnelles Fahren ist die Hauptunfallursache. Das ist allerdings der Physik geschuldet – rein hypothetisch treten bei einem
Tempo von null Stundenkilometern keinerlei Kräfte und damit auch keine Schäden auf.
Es ist uns sowieso seit langem schleierhaft,
weshalb die Strafen für »Temposünder« in
Deutschland derart lachhaft gering ausfallen. In anderen Ländern ist man schnell mit
ein paar hundert Euro dabei, und der Führerschein ist schneller weg, als man gucken
kann. Solange die Autofahrer also nicht mit
ernsthaften Konsequenzen rechnen müssen,
werden sie weiterhin zu schnell fahren. So
sind sie nun einmal …
Warum nur,
Wir sind gespannt,
Joachim Oehme,
liebe Theater- und Stadthallenbesucher,
parkt Ihr nicht im extra gebauten Parkhaus
neben der AOK? Um Parkgebühren zu sparen? Und die Anwohner interessieren Euch
nicht? Herzlichen Dank …
Nobby Morkes, ob die geplante »Sexsteuer« tatsächlich eingeführt wird. Und ob die
zusätzlichen Kosten dann auf die Preise umgelegt werden. Was sagt denn eigentlich die
Branche dazu? Das würde uns mal interessieren. Nach Auffassung der BfGT könnten
mit den zusätzlichen Einnahmen Sozialprojekte, Vorhaben in der Jugendarbeit, die Senkung von Parkgebühren oder das kostenlose Parken auf dem Marktplatz realisiert werden. Da ergäben sich die lustigsten Wortspiele, die wir uns aber jetzt verkneifen …
Sie sagen, die Risse im neuen Theater seien
lediglich kosmetischer Natur. Josef E. Löhr
hingegen kann derzeit nicht beurteilen, ob
der Beton unter dem Putz auch Schaden genommen hat. Und keiner will’s gewesen sein.
Hoffen wir also das Beste …
Wie, Pfarrer Jörg
Rosenstock,
geht es denn Ihrer Meinung nach dem Tod
weiter? Welche vermeintlichen Erkenntniswege haben Sie zu dieser Glaubensaussage
geführt? Und ist das nicht ein Widerspruch
in sich? Erkenntnis – und dann doch nur eine
Glaubensaussage? Was wissen Sie, was wir
nicht wissen? Sind solche unhaltbaren Behauptungen wirklich ein Trost für Sterbende und Hinterbliebene? Wäre ein unendliches Leben nach dem Tod nicht grauenhaft?
So dämlich
muss man erstmal sein, liebe Diebe, am
Tatort sein Handy zu verlieren. So gelang
es der Polizei in kürzester Zeit (»zeitnah«),
den 19-jährigen Handyinhaber und seinen
21-jährigen Komplizen festzunehmen.
Ist das ein Thema,
Was sagt man dazu,
Neue Westfälische, wenn sich ganze 30 von
knapp 100.000 Gütslern dazu äußern, welche Ampeln sie nerven? Das Thema der Staubildung an der Verler Straße durch unglücklich geschaltete Ampelphasen hatten wir bereits vor einigen Jahren erörtert – passiert ist
nichts. Wir dürfen also gespannt sein, ob dieses Mal etwas passiert …
Diözesanverband Paderborn? Ihr habt einen Grundsatzbeschluss des »Bundes der
Historischen Schützenbruderschaften«, der
schwule Königspaare in Zukunft unmöglich
macht, durchgesetzt, und beruft Euch dabei
auf kirchliche Vorgaben. Da ist offenbar in
den letzten Jahren so Einiges an Euch vorbeigegangen, vor allem das Grundgesetz …
Eine Straftat, lieber
Herr Holzkamp,
wirft Wolfgang Büscher unserem Kulturdezernenten und »KulturRäume«-Geschäftsführer Andreas Kimpel nicht vor.
Das wollen Sie doch wohl nicht allen Ernstes behaupten? Vielmehr geht es hier darum, dass ihm im Zusammenhang mit Äußerungen zur Zukunft der Stadthalle eine vermeintliche Kompetenzüberschreitung vorgeworfen wird. Genau genommen fragt sich
natürlich, wer wenn nicht Andreas Kimpel
hier überhaupt kompetent ist? Von vollendeten Tatsachen kann jedenfalls nicht die Rede
sein – die Diskussion ist offen und wird voraussichtlich auch geführt werden.
Ein Kind seiner Zeit
war Hermann Simon zweifellos, Professor Klaus Dörner. Aber dasselbe gilt auch
für Hitler, Göring und Goebbels …
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 37
SPEX ARD
TERMINE
Lesung
JÖRG
SUNDERMEIER
FESTGOT TESDIENST
Festgottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde anlässlich der 25-jährigen Jubiläums des Neubaus der Matthäuskirche
Sonntag, 25. März, 10.30 Uhr, Matthäuskirche, Auf der Haar, Spexard
D
Der Spexarder Landfrauenverband unternimmt einen Kreuzweggang in Stromberg.
Montag, 26. März, 14 Uhr, ab BruderKonrad-Kirche, Spexard
E WIGE ANBETUNG
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad laden zum »Tag der ewigen
Anbetung« in die Bruder-Konrad-Kirche ein.
Dienstag, 27. März, 18 Uhr, Bruder-Konrad-Kirche, Spexard
LESUNG
Der in Gütersloh geborene Autor Jörg Sundermeier liest im Bauernhaus aus seinem aktuellen Buch »Heimatkunde Ostwestfalen«.
Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Eintritt frei
WEIDE NFLEC HTEN
Weidenflechten des Landfrauenverbandes
Samstag, 31. März, 10 Uhr WO?
SC HEUNENBALL
Scheunenball der Jungschützen
Samstag, 31. März, 21 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
BETSTUNDE
OSTERFEUER
Jährliches Osterfeuer des Heimatvereins
Sonntag, 8. April, 19 Uhr, Festplatz
OSTERE IE RSCHIESSEN
Ostereierschießen des Sportschützenvereins
Montag, 9. April, 10 Uhr, Schießstand
Neuenkirchener Straße, Spexard
VERSA MMLUNGEN
Jahreshauptversammlung der Katholischen
Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad am
Freitag, 23. März, 15 Uhr, im Pfarrheim St.
Bruder Konrad, Mitgliederversammlung des
Kleintierzüchtervereins am Donnerstag, 12.
April, um 20 Uhr im Spexarder Bauernhaus
TE RMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
3 8 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Maresa Buch, Leonie Thiel,
Isabell Sielhorst, Melanie
Rzezonek, Marc Nüßing
und Stefan Weymann
REITERVEREIN SUNDERN-SPEXARD
Der Reiterverein Sundern-Spexard setzte seine solide Marschroute weiter fort. Im 60-sten
Vereinsjahr genießt der wiedergewählte Vorsitzende Rudolf Petermann das Vertrauen seiner
Mitglieder. »Wir waren im vergangenen Jahr in der richtigen Spur und stehen wegen der
Umorganisation im Reitbetrieb besser da als im Jahr davor«, sagte der Chef der 467 Reiter.
Zum guten Ergebnis der Zahlen trugen die Veranstaltungen, allen voran das Reitturnier im
Juni bei. Der Gesamtüberschuss betrug 5.118 Euro. Die Kassenprüfer Kurt Jung und Otto
Drücker bescheinigten der Kassenwartin Angelika Keßeler eine sehr gute Führung der
Geschäfte und die Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig vorgenommen. Bei den anschließenden Vorstandswahlen gab es drei Änderungen: Die Sportwartin Stefanie Weyhe
wurde durch Peter Homrighausen ersetzt und der von ihm freigewordene Beisitzerposten
ging an Carola Nüßing. Die Öffentlichkeitsarbeit liegt jetzt in den Händen von Jennifer
Kintrup. Die Vorgängerin Katinka Oldenburg stand nicht mehr zur Wiederwahl. Zum neuen
Vorstand gehören nach den turnusgemäßen Wahlen Markus Frenz, Hartmut Kubiessa, Angelika Keßeler, Birgit Neumeyer, Julia Klatt, Dirk Fortenbacher, Hermann Johannhörster und
die Beisitzer Hans-Ulrich Frenz und Bernhard Sagemüller.
Jörg Sundermeier
liest im Spexarder
Bauernhaus aus seinem Buch »Heimatkunde Ostwestfalen«
Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße
14, Eintritt frei
Der Kleintierzüchterverein Spexard
Spexard
KLEINTIER­
ZÜCHTER AUF
ERFOLGSKURS
D
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER, Hoffmann und Campe
er Heimatverein Spexard
lädt zu einem weiteren literarischen Abend ins Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14, ein: Am Donnerstag, 29. März,
liest der in Gütersloh geborene Autor Jörg Sundermeier aus seinem aktuellen Buch »Heimatkunde Ostwestfalen«. Die Veranstaltung beginnt um
19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. »Wo
kommst du wech?« Nicht zu viel Gerede – ein Buch über klare Verhältnisse. Das ist der Beweis: Ein Ostwestfale bleibt immer einer, egal wo er ist.
Im Wegsein erhält sich, wo man herkommt. Jörg Sundermeier besucht die
Orte seiner Kindheit und erzählt über
den Menschenschlag, die Geschichte und Kultur: Wie sich seine Heimat
vom ärmsten Landstrich Preußens zu
einem reichen Unternehmensstandort
mauserte. Warum Gott im Zorn die
Senne erschaffen hat. Warum man
höchstens nicht meckern kann. Er probiert, wie die Kartoffel schmeckt und
wie der Wurstebrei. Eine so sentimentale wie kritische, aber vor allem heitere Reise wie eine Fahrt mit Papas
Auto durch eine wunderbare Landschaft ohne Landschaft.
KREUZ WEGGANG
Die Katholischen Frauen Deutschlands St.
Bruder Konrad laden zur GründonnerstagsBetstunde in die Bruder-Konrad-Kirche ein.
Donnerstag, 5. April, 21 Uhr, BruderKonrad-Kirche, Spexard
FOTO: MARKUS SCHUMACHER
FRÜHLINGSKONZERT
Frühlingskonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr im Haus Müterthies. Der Musikzug Spexard ist ein dynamisches und junges, vor allem aber jung gebliebenes Orchester mit viel Freude an der Musik …
Samstag, 24. März, 19 Uhr, und Sonntag, 25. März, 18 Uhr, Haus Müter­thies,
Neuenkirchener Straße
er Kleintierzüchterverein Spexard hat
seine positive Entwicklung mit dem
Vereinsvorsitzenden Hans-Joachim
Markmann fortgesetzt. Die Mitgliederzahl ist weiter gestiegen und von den 274
Züchtern gehören 95 der Jugendabteilung an.
Die Jugendgruppe ist die größte im Verband
der Rassegeflügelzüchter Deutschlands. »Der
Vorstand zieht ein tolles Fazit vom vergangenen Vereinsjahr«, sagte Markmann vor den
40 anwesenden Tierfreunden auf der Jahreshauptversammlung im Spexarder Bauernhaus.
Die anstehenden Wahlen zum Vorstand gingen reibungslos über die Bühne. Der zweite Vorsitzende Eckhard Westerbarkei wurde
im Amt bestätigt wie auch der zweite Schriftführer Friedhelm Cordfulland, der zweite Kassierer Friedhelm Weßling und der zweite Jugendleiter Andreas Settertobulte. Die Kasse wird im kommenden Jahr von Gerd Avenwedde und Peter Wortmeier geprüft. Der Höhepunkt des Vereinsjahres war die Kleintierschau im Spexarder Bauernhaus. An zwei Tagen wurden von 55 Ausstellern verschiedene
Tierarten neben dem Rassegeflügel präsentiert. Die Fahrradtour wurde von Rudolf Grote organisiert und führte durch das Rietberger
Land bis Mastholte-Süd. Die Züchter beteiligten sich im September am Tag der Vereine der
Stadt Gütersloh und führten vier Monatsversammlungen mit interessanten Themen durch.
Der Vorstand führte elf Sitzungen durch. Dank
der Unterstützung von zwölf Sponsoren wurde ein LKW-Anhänger für die Lagerung von
Käfigen und anderen Dingen angeschafft.
Der 7,20 Meter lange Anhänger wurde von
Jugendleiter Andreas Großegesse restauriert
und während der Kleintierschau vorgestellt.
Die Kaninchenabteilung ist in den vergangenen Jahren erfolgreich aufgebaut worden. Unter dem Namen »W 116« gehen aktuell 16
Altzüchter und elf Jungzüchter dem Hobby
nach. Es werden 14 verschiedene Rassen gezüchtet. In das Zuchtbuch wurden im vergangenen Jahr 98 Tiere eingetragen und zur eigenen Kleintierschau 107 Tiere vorgestellt.
Auf der Kreisschau konnten drei Kreismeistertitel durch Heino Hanhörster, Günter Böttiger
und Paul Diermann gewonnen werden.
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 3 9
BUSINESS
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EINZELHANDEL
Wir sind ein gut strukturiertes, expandierendes Groß­
handelsunternehmen der Sanitär-, Heizungs-, Fliesenund Baustoffbranche mit zurzeit 450 Beschäftigten in 26
Niederlassungen. Für unser Haus in Gütersloh suchen wir
zusätzlich zum 1. 8. 2012 einen jungen und zielstrebigen
Menschen zur Ausbildung in dem Bereich
Dreiecksplatz
DAS SCHUHHAUS
KLEEKÄMPER IST JETZT
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STADTHAUS, BAUJAHR 1902
4 0 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Das denkmalgeschützte Gebäude wird saniert. Alle vier Einheiten sind verkauft, die Fertigstellung erfolgt im Herbst 2012.
KÖNIGSVILLA, BAUJAHR 1858
Das denkmalgeschützte Gebäude, dessen
Fassade aus dem Jahr 1903 stammt, wird saniert, das benachbarte Wohn- und Geschäftshaus wird neu gebaut. Für drei Wohn-Gewerbeeinheiten in der »Königsvilla« werden noch
Käufer gesucht. Zwei Einheiten im Neubau
sind bereits verkauft, ein Investor für das Erdgeschoss wird noch gesucht. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 geplant.
LOGISTIKIMMOBILIE
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Die Immobilie der Firma Ehlert am Lupinenweg in Güterslohs Südosten ist zu verkaufen.
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oder vergleichbarer Schulabschluss
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kaufmännisches Verständnis
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Schulungen zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
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RAFFINIERT KOMBINIERT
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
ren Architekten übernimmt als Partner
der Werkraum8 GmbH mit seinen engagierten Diplom-Ingenieurinnen und Ingenieuren, Architekten und Architektinnen die individuelle Planung und Überprüfung der Ausführung der verschiedenen Projekte in gewohnt hoher Qualität.
»Während der gesamten Bauphase und
auch danach haben Sie einen Geschäftspartner für die Gewährleistung. Aufgrund der vielen Nachfragen von Bauherren und Kunden, die eine Immobilie suchen oder ein Objekt zum Verkauf anbieten, kam die Idee, auch die Vermittlung von Immobilien zu übernehmen«,
so Thomas Spooren, »daher ist die Werkraum8 GmbH regelmäßig auf der Suche
nach Grundstücken und Immobilien für
den stetig wachsenden Kundenstamm im
Kreis Gütersloh«.
Ein aktuelles Projekt ist die Sanierung
der »Königsvilla« und des Schuhhauses
Kleekämper am Dreiecksplatz, der sich in
den vergangenen Jahren zur »Kulturoase« von Gütersloh und einem attraktiven
Einkaufsquartier entwickelt hat. An Stelle des bisherigen Geschäftes wird ein modernes Gebäude errichtet, das gemeinsam
mit der »Königsvilla« rückwärtig über gemeinsames Treppenhaus samt Fahrstuhl
erschlossen wird.
StadtHAUS, BAUJAHR 1907
FOTOS: WERKRAUM8
A
ls selbstständiger Architekt ist
Thomas Spooren, Geschäftsführer der Werkraum8 GmbH,
seit 1986 in der Gütersloher Immobilienbranche tätig – unterstützt von
seiner Frau, der Diplom-Betriebswirtin
Christel Spooren. Das neue Gütersloher
Immobilienunternehmen bietet Bauaufgaben schlüsselfertig und aus einer Hand
zum Festpreis, die Vermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken
sowie die Entwicklung von Projekten an,
und übernimmt dabei unter anderem auch
die Vermarktung von Immobilien.
Im Rahmen der Vermittlungstätigkeit
werden Wertgutachten angefertigt, Umnutzungskonzepte erstellt, in Kooperation mit dem Partnerunternehmen Spooren
Architekten Fragen zur Genehmigungsfähigkeit, Bauschäden und Kosten geklärt und auch hinsichtlich der Finanzierung beraten. Auch beim Thema Bauen
bietet die Werkraum8 GmbH alles aus einer Hand – von der schlüsselfertigen Erstellung zum Festpreis auch mit Bauzeitgarantie über die individuelle Planung
durch ein erfahrenes Architektenteam, eine Ansprechperson während der gesamten Bauphase, einen Vertragspartner in
der Gewährleistungsphase, Neubauten,
Bauen im Bestand oder auch Teilgewerke, Sanierung und Denkmalpflege bis hin
zur Qualitätskontrolle in der Ausführung
durch geschulte Architekten.
Zum Leistungspaket der Gütersloher
Firma gehört aber auch die Projektentwicklung. Dies umfasst Umnutzungskonzepte, die Neuorganisation von Grundstücken, die Konzeption aller bauvorbereitenden Maßnahmenund Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen. Das Büro Spoo-
Während Ihrer Ausbildung durchlaufen Sie die verschie­
denen Abteilungen des Unternehmens und lernen dabei die
Arbeitsabläufe kennen. Schnell übernehmen Sie verant­
wortungsvolle Tätigkeiten und erwerben kaufmännische
und betriebswirtschaftliche Kenntnisse.
D
Thomas Spooren und
Christel Spooren vor
dem Bürogebäude an
der Grünen Straße
WERKRAUM8
im Groß- und Außenhandel
as Schuhhaus Kleekämper, 1935 von Heinrich Kleekämper als Schuhreparaturwerkstatt gegründet, ist im
Februar in das benachbarte Geschäft am Dreiecksplatz umgezogen. Das bisherige Ladenlokal wird
im Zuge einer Modernisierung der »Königsvilla« abgerissen.
Die Firma Schlüpmann-Baukultur hat das Gebäude gekauft,
das Büro Spooren hat die Planungen erstellt und die Werkraum8 GmbH vermarktet das Projekt – an derselben Stelle entsteht ein Neubau und die »Königsvilla« wird in Absprache mit
der Denkmalbehörde saniert. Beide Gebäude werden über
ein rückwärtiges, gemeinsames Treppenhaus mit Fahrstuhl erschlossen; die Fertigstellung ist für Anfang kommenden Jahres geplant. Der Gebäudekomplex wird mit einer Brennwertzentralheizung beheizt werden, für die Warmwasserbereitung
ist eine Solarthermieanlage geplant. Die Objekte im denkmalgeschützten Haus sind noch nicht verkauft. »Wir kommen für
ein Jahr in einen Tante-Emma-Laden«, sagt Hans Broermann,
der das Schuhhaus 1972 übernommen hatte und vor vier Jahren an seine Stieftochter Simone Krämer übergeben hat. Rund
4.000 Paar Schuhe müssen im ehemaligen Geschäft »Britz«
gelagert und präsentiert werden. Die individuellen Bedürfnisse
der Kunden stehen bei Kleekämper an erster Stelle – und so ist
das Schuhhaus seit der Firmengründung 1935 stets dem Motto »Qualität, Service und Dienst am Kunden« treu geblieben.
Bereits der Firmengründer, der Schuhmachermeister Heinrich
Kleekämper, wusste: Wer Wert auf gute Schuhe legt, braucht
eine fachmännische Beratung. Und so entstand vor über 75
Jahren aus einer kleinen Reparaturwerkstatt das Schuhhaus
Kleekämper. Diese Tradition wurde von seiner Tochter Johanna und ihrem Mann August Meier fortgeführt. 1967 übernahm
Hans Broermann die Leitung und baute das Geschäft zu einem
der regional führenden Anbieter für hochwertige Komfort- und
Spezialschuhe aus. Im Jahr 2009 übergab er das Zepter an
seine Stieftochter Simone Krämer, die das Schuhhaus mittlerweile in der vierten Generation führt. »Vom Tanzschuh bis zur
Unter- und Übergröße, vom Komfort- bis zum Verbandschuh.
Wir sind Ihr Partner, wenn es darum geht, den wirklich passenden, gesunden Schuh zu finden. Dabei legen wir besonderen
Wert auf höchste Materialqualität und individuelle Beratung«,
so Simone Krämer.
Das denkmalgeschützte Gebäude wird saniert und mit einem rückwärtigen Anbau ergänzt. Alle drei Wohneinheiten sind verkauft.
Fertigstellung Herbst 2012.
Immobilien
Kaufmann/-frau
Simone Krämer,
Hans Broermann
und Anke Sarnes von
Spooren Architekten
Eine Wanddekoration aus einfachen
Formen und mit vielen Farbakzenten,
welche so zusammengesetzt werden
kann als ob es sich um einen geometrischen Schriftzug handelt, der an
abstrakte Kunst grenzt: eine formale
Logik, die auch bunte Kombinationen
in Einklang bringt.
achen«
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 41
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4 2 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 4 3
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BUSINESS
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HINEIN INS VERGNÜGEN
Gleich sechs Jubiläen begehen die Stadtwerke Gütersloh in diesem Jahr.
Den Auftakt zu einer erfreulich langen Reihe von Feiern bildet ein großer
Bädertag am Freitag, 23. März, von 15 bis 19 Uhr in der Welle.
Z
u Urgroßvaters Zeiten war Schwimmen ernsthafte Leibesertüchtigung
und ein Stück Dalkeufer diente Gütersloh als Badeanstalt. Viel hat sich
seitdem getan. Heute bieten Bäder vor allem
Spaß und Erholung für die gesamte Familie.
Bei jedem Wetter. Die Gütersloher verdanken ihre erste Schwimmhalle einem Ratsbeschluss aus dem Jahr 1955. Fünf Jahre später wurde das Hallenbad eröffnet, sodass die
Stadtwerke Gütersloh heute auf etwas mehr
als 50 Jahre Bäderbetriebe zurückblicken
können. Gefeiert wird dieses Jubiläum mit
einem großen Aktionstag in der Welle.
Am Freitag, 23. März, laden die SWG zur
großen Überraschungsparty an den Stadtring Sundern. Von 15 bis 19 Uhr gibt es
dort Spiele und Musik für Jung und Alt, tolle Aktionen wie Schnuppertauchen und Kajakfahren. Mit von der Partie sind Sportvereine und natürlich das partyerprobte Animationsteam der Welle. Während sich die
Jüngeren an der Riesenkrake austoben, kön-
nen Neugierige in den »Bauch« der Welle blicken. Wer schon immer wissen wollte, was in den streng verschlossenen Technikräumen der Welle vor sich geht und wie eigentlich Deutschlands schönste Brandung
südlich der Nordsee aufgetürmt wird, sollte sich diese Gelegenheit keinesfalls entgehen lassen. Etwas später lockt dann die JärveSauna zum stilvollen, nächtlichen Ausspannen bis 1 Uhr nachts.
Und noch einen guten Grund gibt es,
beim Bädertag mitzufeiern: An diesem Tag
gibt es einen der begehrten Stempel für die
Gewinnspiel-Sammelkarte. Wer am Ende des Jubiläumsjahres eine vollständig gestempelte Karte hat, kann ein Wochenende
in Hamburg mit allem Drum und Dran
gewinnen. Mitfeiern lohnt sich also!
Corinna Dröge vom
Netzwerkhof gibt
Tipps für überzeugende Begrüßungen
Freitag, 23. März, 15–19 Uhr, weitere Infos unter www.stadtwerke-gt.de und
www.schwimmen-in-guetersloh.de
Netzwerkhof
WER GRÜSST WEN?
4 4 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
FOTO: NETZWERKHOF
FOTO: STADTWERKE
W
er begrüßt wen zuerst?
Die ersten Momente einer Begegnung sind immer spannend. Denn wie
stilsicher Sie sich im privaten wie im beruflichen bewegen, zeigt sich bereits in
dieser Phase. Hier einige Tipps, wie Sie
eindrucksvoll überzeugen. Betreten Sie
schwungvoll einen Raum, so
ist es an Ihnen, die Anwesenden mit einem »Hallo«
oder »Guten Tag« zu begrüßen. Ob Sie jedoch Ihrem
Gesprächspartner die Hand
geben, das entscheidet der
Ranghöhere. Haben Sie ein
Gespräch mit Ihrem Chef, so
stürzen Sie nicht direkt mit
ausgestreckter Hand auf ihn zu, sondern
warten Sie auf sein Zeichen. Wenn Ihnen
ein Kollege die Hand entgegen streckt,
dann ist es unhöflich, diese nicht zu nehmen, selbst wenn die anwesende ranghöhere Person, Ihr Chef, zuerst begrüßt
werden sollte. Für die »richtige« Begrüßung benötigen Sie den angemessenen
Abstand (etwa eine Armlänge) zum Gegenüber, eine offene Körperhaltung, einen klaren Blickkontakt, ein Lächeln auf
den Lippen und einen festen (trockenen)
Händedruck. Mit dem Händedruck erzeugen Sie Wirkung! Haben Sie gerade
körperlich gearbeitet und möchten nun eine Frau begrüßen, so achten Sie jedoch
darauf, wie kraftvoll oder sanft Sie ihre
Hand drücken – besonders wenn Sie einen positiven Eindruck erzeugen wollen.
Natürlich gibt es eine Reihenfolge, in der
anwesende Personen begrüßt werden
sollen … die Dame vor den Herrn, die ältere Person vor der jüngeren,
die in der Hierarchie höher
stehende Person vor der hierarchisch tiefer stehenden.
Manchmal müssen Sie mit
den bekannten Regeln kreativ umgehen und eine höfliche Lösung finden. So könnten Sie sagen: »Ich begrüße
Sie einfach der Reihe nach«.
oder Sie werfen einen freundlichen Blick
zu den weiter entfernt stehenden Personen und begrüßen zunächst die räumlich
nahe stehenden Personen. Im Privaten
wie im Beruflichen stehen die Damen und
Herren für die Begrüßung auf. Nur so ist
eine Begegnung auf Augenhöhe möglich.
Netzwerkhof, Hohenzollernstraße 11, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 11 70 70, weitere Informationen zu Netzwerkhof im Internet
unter www.netzwerkhof.de
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 4 5
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BUSINESS
Die Baustoff-Partner veranstalten einen Erlebnistag für
die ganze Familie
ERLEBNISTAG IN VERL
Die Baustoff-Partner Bussemas – Pollmeier – Zierenberg veranstalten
am Sonntag, 25. März, wieder die beliebte Hausmesse mit einem tollen
Rahmenprogramm und vielen Informationen rund ums Zuhause.
A
FOTOS: FOTOLIA, CHAPEU BAS
m Sonntag, 25. März, ist es so weit:
Mit einem tollen Rahmenprogramm sowie einer großen Leistungsschau zum Bauen, Gestalten und Modernisieren findet die diesjährige Hausmesse statt. Die Baustoff-Partner
Bussemas – Pollmeier – Zierenberg laden
ein, die Welt moderner und leistungsstarker
Baustoffe am Standort Verl kennenzulernen.
Starke Schneemassen führten im vergangenen Jahr zu heftigen Gebäudeschäden, sodass die beliebte Hausmesse 2011 kurzfristig
abgesagt werden musste. Bis zum 25. März
sind die umfangreichen Baumaßnahmen abgeschlossen und das neue Erscheinungsbild
in Verl stellt sich vor.
Eine große Bandbreite an Informationen und Produktwelten erwartet die Gäste:
Mehr als 70 Aussteller, Live-Vorführungen,
attraktive Angebote und viele Aktionen zu
Chapeau Bas sorgen
für perfekte Animation
für Groß und Klein …
4 6 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
den Themen Bauelemente, Garagentore, Natursteine und Fliesen bieten beste Voraussetzungen, Garten- oder Wohn(t)räume wachsen zu lassen. Für das Frühlingserwachen im
Garten gibt es im Außengelände tolle Kreationen an Sicht- und Schallschutzwänden oder
den Holz-, Beton- und Natursteinbereich zu
entdecken. Kompetent vermitteln Industrievertreter und das fachkundige Team der Baustoff-Partner wertvolle Produktinformationen sowie Tipps und Anregungen zum Energiesparen. Der Stufenplan für die Modernisierung gewährleistet eine optimale und effiziente Investitionsplanung.
Die Gartenabteilung zeigt neue, großformatige Flächenbeläge aus Betonwerkstein
und Naturstein, den Werkstoff WPC als Flächenbelag und Sichtschutz und als Alternative zu Holzprodukten im Garten sowie die
neue Optimus-Natursteinserie mit hochwertigen Oberflächen. Beim Thema Fliesen
werden das brandneue »Iris Maxfine« Feinsteinzeug in sechs Millimetern Stärke, das
bis zum Format von 1,50 mal drei Metern
erhältlich ist, und Feinsteinzeug zur losen
Verlegung von diversen Herstellern und Informationen zum Thema »Gesund leben mit
Fliesen« gezeigt.
Hörmann wird ein doppelwandiges Sektionaltor mit dem »ProMatic«-Antrieb in vier
Aktionsgrößen anbieten – die Tore sind ab
999 Euro erhältlich, im Preis sind die Demontage und Entsorgung des alten Tores
und die Montage des neuen Tores enthalten
– die Aktion gilt vom 25. März bis zum Start
der Fußball-Europameisterschaft am 8. Juni
2012. Darüber hinaus gibt es den HörmannAusstellungs-Container mit hochwertigen Aluminium-Haustüren im Rahmen der
Hörmann-Europa-Promotion 2012 mit Angebotsaktionen bei Haustüren und Toren
und Preisvorteilen von bis zu 30 Prozent.
Spaß für Groß und Klein – ein abwechslungsreiches Programm, die perfekte Animation von »Chapeau Bas«, vielseitige Kinderanimation, Torwandschießen, reichlich
Essen und Trinken ergänzen das tolle Produkterlebnis. Ob als Stelzenläufer oder mit
artistisch-komödiantischer Höchstleistung
– das Künstlerduo »Chapeau Bas« sorgt
für zauberhafte Begegnungen mit bleibenden Erinnerungen. Das Team der BaustoffPartner freut sich auf viele Gäste aus der gesamten Region. Über den Erlebnistag am 25.
März hinaus gibt es mit fünf Standorten in
Verl, Gütersloh, Avenwedde, Harsewinkel
und Bielefeld immer einen »Baustoff-Partner« in der Nähe. Die kompetente Beratung
sowie schnelle und zuverlässige Lieferung
haben bei den »Baustoff-Partnern« oberste Priorität …
Sonntag, 25. März, 11–18 Uhr, Die Baustoff-Partner Bussemas – Pollmeier – Zierenberg, Oststraße 188, 33415 Verl, Telefon (0 52 07) 9 90-0, weitere Infos tuner
www.diebaustoffpartner.de
(T)räume wachsen lassen
Hausmesse
Sonntag, 25. März | 11 bis 18 Uhr
über 70 Aussteller
Livevorführungen
attraktive Angebote
Aktionen und Genuss
Spaß für Groß und Klein
Ein abwechslungsreiches Programm, perfekte
Animation von Chapeau Bas, reichlich Essen
und Trinken ergänzen das tolle Produkterleben.
Oststraße 188 | 33415 Verl | www.diebaustoffpartner.de
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Der kürzlich fertiggestellte Neubau des Firmengebäudes der Modus Consult AG an der
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MODUS CONSULT
Das Gütersloher IT-Systemhaus ist ein zuverlässiger Partner für den
Mittelstand und den gehobenen Mittelstand und bietet ERP-Systeme, indi­
viduelle Branchenlösungen und ist Microsoft Entwicklungspartner.
»Bei uns ist mehr drin!«
Die cleveren Modus Consult Branchenlösungen punkten mit umfassenden Funktionalitäten, die die besonderen Anforderungen der einzelnen Branchen berücksichtigen. Das Unternehmen bietet zusätzlich Leistungen wie Systemberatung an und
4 8 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
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Intelligence und Dokumentenmanagement,
damit seine Kunden dem Wettbewerb stets
einen Schritt voraus bleiben. Brandneu ist
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dem ERP-System zu kommunizieren und
Daten über iPhone und iPad abzufragen und
zu erfassen.
Die Branchenkenner
In die Entwicklung der individuellen Modus Consult Branchenlösungen sind viele
Jahre Erfahrung der Mitarbeiter aus den adressierten Branchen geflossen. Modus Consult kennt die Branche der Kunden und hat
optimale Lösungen entwickelt. Langjährige Erfahrung und umfassendes Know-how
ermöglichen es Modus Consult, mit einem
Höchstmaß an Fach- und Branchenkompetenz alle Leistungen aus einer Hand anzubieten. Auf Basis von Microsoft Dynamics
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für den Maschinen- und Anlagenbau, Modus Plastics für die Kunststoff- und
Prozessindustrie, Modus Print für Me-
diendienstleister und Modus Bauvision für die Bauindustrie. Der ERP-Anbieter
arbeitet für Unternehmen aus Fertigungsindustrie und Handel, Lebensmittelbranche
und Baugewerbe ebenso wie für Dienstleistungsunternehmen, insgesamt für mehr als
1.000 Kunden aus über 60 Branchen. Das ITSystemhaus ist der zuverlässige Partner für
den Mittelstand und gehobenen Mittelstand.
Das IT-Systemhaus
veranstaltet am Mittwoch, 9. Mai, ein
IT-Forum im neuen
Theater Gütersloh
IT-Forum
Am Mittwoch, 9. Mai, veranstaltet Modus Consult zum vierten Mal das IT-Forum, zu dem Unternehmer und IT-Verantwortliche im neuen Theater Gütersloh erwartet werden. Unter dem Motto »Face the
Future« präsentiert Modus Consult Neuheiten, Visionen und Innovationen. Als Referenten werden neben Ranga Yogeshwar und
dem Zukunftsforscher Erik Händeler, Ansprechpartner aus Verbänden und Instituten
der Kernbranchen zu hören sein. Ein vielfältiges Vortrags- und Seminarangebot mit interessanten Präsentationen sowie eine breit
gefächerte Fachausstellung der Modus Consult Partner rundet das IT-Forum 2012 ab.
Modus Consult AG, James-Watt-Straße 6, 33334 Güters­loh, Tele­fon (0 52 41)
9 21 71-0, Tele­fax (0 52 41) 9 21 74-00, Infos unter www.​modusconsult.​de
09. Mai 2012 Theater Gütersloh
FOTOS: MODUS CONSULT AG, FOTOLIA
M
odus Consult ist der Top 2 Microsoft Gold Certified Partner
für ERP-Lösungen in Deutschland und engagiert sich seit mehr
als 15 Jahren mit seiner Erfahrung für den
Unternehmenserfolg seiner Kunden. Das
Unternehmen wächst national und international und ist Microsoft Entwicklungspartner für verschiedene Branchen- und Speziallösungen. Die individuell entwickelten
ERP-Lösungen auf der Basis von Microsoft
Dynamics sind auf verschiedene Branchen
aus Fertigung, Handel und Dienstleistung
zugeschnitten. Dank zahlreicher praxiserprobter Module bildet Microsoft Dynamics
mit den beiden ERP-Produkten »Microsoft
Dynamics NAV« und »Microsoft Dynamics
AX« Geschäftsprozesse optimal ab. Schnell
und kostengünstig implementiert Modus
Consult als erfahrener und von Microsoft
zertifizierter Experte die bewährten Standards, passt sie an geänderte Rahmenbedingungen an und wartet die betriebswirtschaftliche Software.
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 4 9
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Bauarbeiten an der
A33 – einer der
größten Aufträge
der Firmengeschichte
der Gröschler GmbH
ZUKUNFTSORIENTIERT
Mit einem Pflasterstein fing 1869 alles an: Aus dem von Christof Gröschler
gegründeten Pflastererbetrieb wurde ein überregional bekannter Anbieter in
den Bereichen Straßenbau, Kanalbau, Tiefbau und Asphaltbau …
D
ie Gröschler-Gruppe, 1869 von
Christof Gröschler als Pflastererbetrieb gegründet, besteht heute aus
den Firmen Gröschler in Gütersloh,
Jungjohann in Iserlohn, Stüve in Damme
und Cohrs in Ahlen. Die Gröschler GmbH
bildet dabei die Keimzelle der Gruppe. »Seit
der Gründung im Jahre 1869 haben wir uns
zu einem der führenden Anbieter im Bereich
Straßen-, Tief- und Asphaltbau entwickelt.
Unsere fast 150-jährige Tradition als inhabergeführtes Familienunternehmen ist für
uns Verpflichtung und Ansporn zugleich«,
sagt Hagen Gröschler.
Wer sich so lange in einem hart umkämpften Markt erfolgreich behauptet, hat viel
richtig gemacht. Das wird in Zukunft auch
so bleiben und gibt den Kunden das gute Gefühl von Vertrauen und Kontinuität.
Gröschler kennt die Branche und erarbeitet
in intensiver Zusammenarbeit mit den Kunden optimale Lösungen – immer unter der
kundenorientierten Maxime »Alles aus einer Hand«, vom eigenen Asphaltmischwerk
über das Labor bis zur Werkstatt. So steigert Gröschler die Effizienz, vereinfacht das
Projektmanagement und erhöht die Produktivität. Das im Ruhrgebiet und Sauerland
52 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
bekannte Bauunternehmen August Jungjohann GmbH in Iserlohn wurde im Jahr
1965 von der Gröschler-Gruppe übernommen und bildet seitdem den Grundbaustein
der erfolgreichen Tochterunternehmen.
Gründe für die Integration waren nicht nur
die hervorragenden Referenzen im Straßenund Tiefbau, sondern auch der hoch qualifizierte Mitarbeiterstamm mit einer langjährigen Treue zum Unternehmen. Das Straßen- und Tiefbauunternehmen Stüve GmbH
aus Damme gehört seit 2005 zur GröschlerGruppe und ist auf Asphaltbau und Innenstadtsanierungen spezialisiert.
Das umfassende Know-how des Teams
und ein moderner Maschinenpark machen
die Dammer zu einer der ersten Adressen
für Qualität und Präzision im südoldenburgischen Raum, Osnabrücker Land, im
nördlichen Westfalen und Münsterland.
Die Cohrs GmbH wurde als Tochterunternehmen der Gröschler-Gruppe im Februar
2009 gegründet und hat sich schon in kurzer
Zeit einen hervorragenden Ruf im Straßen-/
Kanal und Pflasterbau erarbeitet. Das jungdynamische Team, der moderne Fuhrpark
und ein großer Bauhof schaffen die Grundlage für Professionalität und Zuverlässigkeit
in allen relevanten Aufgabengebieten. Die
Gröschler-Gruppe bietet Straßenbau, Kanalbau, Asphaltbau, ein Asphaltmischwerk,
Schwertransporte, Baustoffrecycling, ein eigenes Prüflabor und Zertifizierungen, eine
Werkstatt, Bauabrechnungen, Vermessungen und Planungsleistungen aus einer Hand.
Als zentraler Partner für Gewerke wie Asphaltarbeiten, Randeinfassungungen und
Pflasterarbeiten sowie Erd- und Entwässerungsarbeiten oder Signalanlagen- und Kabelbau gewährleistet Gröschler eine höhere
Effizienz und befreit die Kunden vom hohen Koordinierungsaufwand. Vom Gemeindeweg bis zur Autobahn – im Drei-SchichtBetrieb und auch am Wochenende …
Am Anfang des Unternehmens stand der
Pflasterstein. Und der feste Wille, damit solide Arbeit zu leisten. So wurde aus dem von
Christof Gröschler 1869 gegründeten Pflastererbetrieb ein unternehmerischer Erfolg,
der auf beinahe 150 Jahre zurückblickt. Ein
Erfolg, der nicht zuletzt auf der außergewöhnlichen Schaffenskraft des Firmengründers und seiner Mitarbeiter beruht. So entwickelte sich aus dem kleinen Gründungsbetrieb im Raum Gütersloh ein erfolgreiches Unternehmen mit rund 215 Mitarbei-
tern und renommierten Kunden in NRW
und Niedersachsen. Und wenn auch inzwischen fast anderthalb Jahrhunderte vergangen sind – an dem ursprünglichen Leistungswillen hat sich nichts geändert.
In den Gründungsjahren der Firma war
das Grundelement des Straßenbaus der
Pflasterstein. Gröschler führte daher als einziger Pflastererbetrieb im Raum Gütersloh
alle Straßenbauaufträge aus. Das Unternehmen entwickelte sich rasant, wurde schnell
auch über Güterslohs Grenzen hinweg bekannt und beschäftigte nach wenigen Jahren bereits mehr als 60 Mitarbeiter. Im Alter von 25 Jahren übernahm Georg, der zweitälteste Sohn von Christof Gröschler, 1905
den väterlichen Betrieb, den er bis zu seinem
Tod 1918 leitete. Sein Bruder Heinrich baute
den Betrieb nach dem Ersten Weltkrieg wieder auf – in den wirtschaftlich turbulenten
Nachkriegs- und Inflationsjahren führte er
die Firma bis 1929 zu großem Renomee. Sein
Sohn Otto, ebenfalls 25-jährig, trat 1929 in
seine Fußstapfen. In Gütersloh wurden in
dieser Zeit die bekanntesten Hauptstraßen
und Wege von Gröschler gefertigt und auch
beim Bau der Autobahn wurden im weiten
Umkreis sämtliche Auffahrten gepflastert.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb
dann bis auf Unterhaltsarbeiten eingestellt.
Otto Gröschler musste nach dem Krieg
wieder von vorne beginnen. Mit großem
Einsatz und dem unbedingten Willen zum
Erfolg brachte er das Unternehmen wieder
in die Erfolgsspur. Nach seinem frühen Tod
im Alter von 55 Jahren übernahm seine Ehefrau Anni die Firma und baute sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern zu einem soliden, mittelständischen Betrieb aus. Durch
die Übernahme der Iserlohner Firma August Jungjohann erweiterte Anni Gröschler 1965 das Portfolio im Straßen- und Tiefbau. Zu dieser Zeit wurde mit der Herstellung von Teermischgut mit einer eigenen
Mischanlage in Warstein begonnen. Später
wurde eine zweite Mischanlage an der heutigen Betriebsstätte in Marienfeld aufgebaut und weiterentwickelt, in der seit Anfang der 70-er Jahre diverse Asphaltmischgüter produziert werden. Diese Mischanlege ist die leistungsstärkste Anlage der Region. In den 80-er Jahren übernahmen dann
die Söhne Volker und Hagen Gröschler die
Leitung der Firmengruppe. Volker Gröschler ging nach über 30 Jahren im Unternehmen zum 31. Dezember 2007 in den Ruhestand. Heute steht Hagen Gröschler zusammen mit den beiden Geschäftsführern Markus Dorgerloh und Jürgen Gerstensehr an
der Spitze der Firmengruppe. Die Gröschler GmbH ist seit 2009 auch am Neubau der
A33 beteiligt – einer der größten Aufträge
der Firmengeschichte …
Gröschler GmbH, Sieweckestraße 19,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
9 86 30, Telefax (0 52 41) 98 63 34, Infos
unter www.groeschler.de
Hagen, Anni und Volker Gröschler, Gemälde: Christoff, Heinrich
und Otto Gröschler
(oben); Mischanlage
mit Bauhof (Mitte)
FOTOS: GRÖSCHLER
W E LT S TA DT G Ü T E R S LO H
Die Geschäftsführung
der Firma Gröschler:
Markus Dorgerloh,
Jürgen Gerstenseher
und Hagen Gröschler
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 5 3
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Modefrühling
MODEFOTOS IM
LENKWERK
D
as Lenkwerk im Herzen von Bielefeld ist eine einzigartige Location für Old- und Youngtimerliebhaber, Sammler, Enthusiasten und alle, die das Besondere schätzen.
Im Juli 2011 feierte das Lenkwerk große Eröffnungsparty mit einem gigantischen Ansturm von begeisterten Auto- und Motorrad Fans, Familien und Freunden des guten Geschmacks. Kein Wunder, denn das aufwändig und liebevoll bis
ins Detail restaurierte, denkmalgeschützte Gebäude mit einzigartigem Charme, bewegter Geschichte und spannender Zukunft ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Das Lenkwerk beherbergt nicht nur eine imposanten Ausstellung von atemberaubenden Old-, und Youngtimern, exklusive Fachhändlern und spezialisierten Werkstätten, sondern auch eine der größten deutschen Niederlassungen der Motorrad-Kultmarke Harley Davidson. In Teilen des Gebäudekomplexes sind außerdem Einrichtungen des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Bielefeld untergebracht. Im Lenkwerk finden Autofreunde alles, was das Herz
des Autoliebhabers begehrt. Wer ein Auto bei einem der Händler gefunden hat, kann es gleich versichern und anmelden lassen.
Eine professionelle Autopflege sowie ausgezeichnete Werkstätten runden das Bild ab. »Gerne können Sie auch im Bistro 53 Ihren Kaffee genießen oder inmitten der Oldtimer am Wochenende frühstücken. Die Scuderia lädt darüber hinaus zum Mittagund Abendessen ein«, so Kerstin Dirkschnieder, Managerin des
Lenkwerks. Passend zu der autoaffinen Umgebung tragen die
Konferenzräume die Namen weltberühmter Motorsport- Rennstrecken: Der größte Raum »Indianapolis« bietet Platz für bis zu
180 Personen, Raum »Le Mans« bietet bestuhlt Platz für 80 Personen, der Raum »Nürburgring« für 40 Personen und der Raum
»Silverstone« für zwölf Personen. Da neben gepflegtem Ambiente und spannenden Inhalten der Seminare, Workshops oder Tagungen auch angenehme Pausen wichtig sind, gibt es im Lenkwerk die Möglichkeit, diese auf der oberen Galerie mit einzigartigem Blick auf die große Oldtimerhalle zu verbringen. Die Galerie umfasst eine Fläche von 180 Quadratmetern. Auf Wunsch
ist auch ein exklusives Catering buchbar. Die Geschichte des Gebäudes, in dem heute das Lenkwerk beheimatet ist, begann am
15. Dezember 1938 mit Ausschachtungsarbeiten für einen von
Architekt Prof. Peter Klotzbach aus Wuppertal geplanten Gebäudekomplex, der zu den drei größten und modernsten Ämtern des damaligen Deutschlands gehören sollte: Das Bekleidungsamt der Luftwaffe in Bielefeld. Auf etwa 45.000 Quadratmetern Nutzfläche wurde hier die gesamte Palette an Bekleidung
für die Luftwaffe gefertigt. Nach dem Krieg wurde das Gebäude bis zum 29. Oktober 1992 von der Britischen Rhein-Armee als
eines ihrer wichtigsten Nachschublager und Logistikzentrum genutzt. 1994 wurde der Gebäudekomplex aufgrund seiner für die
1930iger Jahre charakteristischen Formensprache und seiner infrastrukturellen Bedeutung als »steinernes Zeitzeugnis« unter
Denkmalschutz gestellt.
54 | guetsel.de | mö
ä r z 2012
FOTOS: LENKWERK
Im Lenkwerk gibt es
Old- und Youngtimer
der verschiedensten
Marken zu sehen
Lenkwerk Bielefeld, Am Stadtholz 24–26, 33609 Bielefeld,
Telefon (05 21) 98 83 92 99, Telefax (05 21) 98 83 92 98, weitere
Informationen unter www.lenkwerk-bielefeld.de
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– mit Sonnenbrillen aus den Kollektionen von Emilio Pucci (links im Bild)
und Cazal (rechts im Bild) sowie vielen
weiteren starken Marken  Lukarsch
Augendesign, Kökerstraße 5, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 45 55,
Telefax (0 52 41) 2 45 33, Infos unter
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Telefon (0 52 41) 1 45 78, Infos unter
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FOTO: RANDI BLOMBERG
FOTO: RANDI BLOMBERG
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 57
5 8 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
FOTO: RANDI BLOMBERG
Katja (links): grüner Blazer 29,95, Top
14,95, Leggings 9,95, Schuhe 24,95;
Ariane (rechts): Shirt 14,95, Gürtel 7,95,
Jeans 19,95, Schuhe 19,95, Armband
1,95  SOHO ZOO, Spiekergasse 2,
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18 Uhr, Infos unter www.sohozoo.de
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Mergler (links), Mantel von Milestone,
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»Daughter of Eve« (rechts)  Twinnys,
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 59
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Euro  Zeitform Uhren und Schmuck,
Spiekergasse 6, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 21 28 29, weitere Infos
unter www.zeit-form.de
FOTOS: RANDI BLOMBERG
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MODEFOTOS
Gütersloher Frühjahrsmode
FOTOS VON RANDI BLOMBERG
FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI
R
6 0 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
andi Blomberg ist Fotografin
aus Leidenschaft und inszenierte Anfang März die bislang
größte Frühlings-Modestrecke
des Magazins im Bielefelder Oldtimer-Zentrum »Lenkwerk«. Mit vielen unterschiedlichen Menschen und
Charakteren zu arbeiten ist für die
aufgeschlossene Gütersloher Nachwuchsfotografin besonders spannend. »Hinter der Kamera die wahre
Persönlichkeit eines Jeden in kurzer
Zeit herauszukitzeln ist eines meiner
Ziele beim Fotografieren«, erzählt
Randi Blomberg, die viele Leser mit
Sicherheit aus dem Fotostudio Clemens an der Lindenstraße 16 kennen.
Als fest angestellte Fotografengesellin gehören professionelle Aufnahmen aus den Bereichen Erotik, Hochzeiten, Portrait, Familie, Kinder, Tiere
und Bewerbung zu ihren Spezialitäten. Die Redaktion bedankt sich herzlich bei Randi Blomberg für die professionelle und angenehme Zusammenarbeit, die tollen Bilder und das
sehr gute Ergebnis, trotz des verregneten und kalten »Frühlings«-Wetters.
Randi Blomberg
hat die diesjährige Frühjahrsmode fotografiert
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 61
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Modisch geschnittener dunkelblauer
Blazer aus Baumwolle 199,95, weiße
Bluse aus Baumwoll-Stretch mit liebevollen Details 119,95, knallrote, schmal
geschnittene Jeans 139,95, dunkelblauer
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Schließe 29,95, duftiger Sommer-Schal
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62 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
FOTO: RANDI BLOMBERG
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aus Baumwolle mit kleiner Knopfleiste
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FOTO: RANDI BLOMBERG
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g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 6 3
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FOTO: RANDI BLOMBERG
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6 4 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 6 5
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Standort: »Wir möchten unseren Kundinnen
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ach dem langen Winter ist
der Frühling endlich in greifbare Nähe gerückt. Als Krönung des Frühlings steht Mitte April das Osterfest vor der Tür, das
höchste Fest der Christen. Wer nicht nur
sein eigenes Heim verschönern will, sondern beim Osterbesuch auch mit Blumen
punkten möchte, findet bei Knorr’s Blumenkorb eine riesige Auswahl an blühenden und duftenden Frühlingsboten. Zu
den beliebtesten Schnittblumen des Frühjahrs gehören nach wie vor Tulpen: »Wir
bieten neue und schöne Tulpensorten, die
das Sortiment der letzten Jahre bei weitem toppen. Auch mehrjährige und einjährige Kräuter, die nicht nur lecker sind,
sondern auch ›dufte‹ aussehen, sind in
diesem Jahr beliebte Mitbringsel«, so Nicole Simonsmeier. Zur Verschönerung
des Zuhauses gibt es wieder trendige Dekoartikel, beispielsweise aus dem beliebten Filz, oder Osterhasen in Metallic-Optik und Ostereier in verschiedenen Größen, zum Beispiel Hühnereier, Straußeneier, Wachteleier, Puteneier, Holzeier
oder beflockte Eier in Filzoptik. An »Blu-
Seniorenhilfe
So sicher, wie
das Amen in
der Kirche …
mentagen« wie Ostern kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Wer nicht Hase sondern Fuchs ist, bestellt seine Blumensträuße oder Pflanzschalen und andere Werkstücke telefonisch oder persönlich vor – sie werden dann nach individuellem Wunsch sorgfältig angefertigt.
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6 8 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
FOTO: ANTI-ROST
N
OSTERN KOMMT!
I
ANTI-ROST IN
GÜTERSLOH
m Oktober vergangenen Jahres hat sich in
Gütersloh eine ehrenamtliche Initiative mit
dem einprägsamen Namen »Anti-Rost-Initiative Gütersloh« gebildet. Getragen wird
sie von einem Kreis hilfsbereiter, älterer Bürger, die kleine Reparaturen durchführen, die
Alleinstehende nicht mehr selbst erledigen
können. Da sind zum Beispiel das verstopfte Waschbecken, die lockeren Schrankscharniere oder der wackelnde Stuhl. Auch für Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, für einen
Gang zur Behörde oder wenn bei plötzlicher
Krankheit ein Süppchen gekocht werden soll,
kann spontane Hilfe angefordert werden. Und
manchmal ist nachher auch noch Zeit für ein
kleines Pläuschchen. Für die Hilfeleistung werden je Einsatz fünf Euro als Aufwandsentschädigung für Benzin und Telefon gezahlt, der
Zeitaufwand wird selbstverständlich nicht berechnet. Die Anti-Rostler wollen sich keiner anderen Organisation anschließen, weil sie als
Kreis Gleichgesinnter spontan, diskret und unbürokratisch agieren wollen. Es gibt kein Büro,
keine Buchführung, keine Versammlungen –
das einzige Hilfsmittel ist das Telefon. Nimmt
die Initiative der Handwerkerschaft nicht die
Aufträge weg? Im Gegenteil: Für das Auswechseln einer Glühbirne wird niemand einen Handwerker bestellen – wenn »Anti-Rost«
die Arbeit nicht erledigen kann, wird auf örtliche Handwerker verwiesen. Der Start wurde
durch eine großzügige Spende der Sparkasse Gütersloh ermöglicht. Ein besonderes Leistungsangebot ist die Anbringung und Wartung von Rauchmeldern. Weiterhin haben die
»Anti-Rostler« immer reflektierende Aufkleber
dabei, die kostenlos an Rollatoren oder Rollstühlen angebracht werden können. Die Aufkleber wurden von der Kreispolizei geschenkt.
Wer bei Anti-Rost noch mitmachen möchte, ist
willkommen, vor allem auch Seniorinnen. »Anti-Rost« hat einen Flyer herausgebracht, der in
vielen öffentlichen Stellen ausliegt …
Anti-Rost-Initiative Gütersloh, Eimerheide 3, 33335 Gütersloh, Hilfe-Telefon (0 52 41) 2 18 91 61, E-Mail anti-rost.
[email protected], Spendenkontonummer 30 512 976, Sparkasse Gütersloh, BLZ 478 500 65
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R
ust plant Kamine in Neubauten oder
Altbauten fotorealistisch bis ins kleinste Detail. So kann man schon im Rohbau erkennen, wie später das Wohnzimmer samt brennendem Kamin aussehen wird. »Vereinbaren Sie einen Termin mit
uns, und wir kümmern uns um die Gemütlichkeit für den nächsten Winter – denn der
kommt bestimmt«, so Peter Rust. Das Unternehmen renoviert aber auch Kamine innerhalb einer Woche. Durch spezielle Staubwände wird die Baustelle vom restlichen
Wohnraum getrennt, der so vom Staub während der Bauphase verschont wird. Der Fußboden (auch Parkett) wird so abgedeckt,
dass daran keinerlei Beschädigungen entstehen können. Der alte Kamin wird abgerissen
und binnen einer Woche entsteht ein neues
Unikat, das nicht nur zur Einrichtung passt,
sondern den Besitzern auch viele schöne und
warme »Feuerabende« beschert …
Leben im Loft ist besonders: Anke Anstoetz ist
Expertin für das Wohnen im Loft …
Für Kinder: von 17–19 Uhr
Für Erwachsene: von 20–23 Uhr
Besuchen Sie unsere Ausstellung:
DAS LOFT
· Dienstag und Donnerstag 15.30–18 Uhr
· Samstag 10–14 Uhr
· Telefon (0 52 41) 7 04 9377
Das Wohnprinzip des Lofts ist Offenheit: Raum, Licht
und Freiheit lassen den Bewohnern viel Raum im Raum, sagt
Bielefelds Personal Interior Designerin Anke Anstoetz …
70 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
heit. ›Loft‹, das bedeutet Leben in einer Wohnform, die ihren Bewohnern
viel Raum im Raum lässt«, so die Einrichtungsberaterin. Der puristische Stil
der Industriearchitektur wird durch
die Materialauswahl hervorgehoben. Klare Raumführung, offene Küchen, modernste Bäder und hochwertige Materialien geben jedem Loft seinen eigenen, unvergesslichen Charakter und lassen Spielraum für die individuelle Gestaltung. Sonnendurchflutete Sprossenfenster und warme Holzböden unterstützen oftmals das offene Lebensgefühl.
Ein Loft ist mehr als nur ein großer
Raum, der universell genutzt wird, da
er verschiedene Raumfunktionen erfüllen kann: für private Wohnzwecke,
als Büro oder auch als Ausstellungs-
raum – somit Raum für Karriere und
Privates gleichermaßen. Vom Innenausbau, über das passende Loftmöbel bis hin zur detailverliebten Dekoration steht die Wohnexpertin Ihren
Kunden mit jahrelanger Erfahrung
zur Seite.
»Loft, das ist die Überschrift für ein
Wohnmodell, das den Wunsch nach
Raum statt Zimmern, nach Licht und
Individualität ausdrückt«, fasst Anke
Anstoetz diesen Wohntrend in einem
Satz zusammen.
Anke Anstoetz, Personal Interior Design, Bolbrinkersweg 1, 33617 Bielefeld, Telefon (05 21) 7 84 74 03, Mobil
(01 71) 9 33 21 28 weitere Informationen unter www.ankeanstoetz.de
Ausrichter:
Veranstaltungsort:
Sport & Ballett Neumann
Kreissportbund Gütersloh
Gütersloh
Sporthalle Ost/Am Anger
Info und Vorverkauf:
Telefon (05241) 12282
Telefon (05241) 851414
[email protected]
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„Traumkamine
aus
Gütersloh“
www.sbn-gt.de
www.ksb-gt.de
FOTOS: RUST
er Traum von der großen Freiheit in den eigenen vier Wänden besteht aus hohen Decken, Backsteinwänden und
riesigen Fensterfronten. Lofts garantieren ein einzigartiges Wohngefühl«,
so beschreibt die Personal Interior
Designerin Anke Anstoetz den verlockenden Wohntrend.
Riesige Räume, viel Licht und das
Flair der Geschichte: So hat schon Andy Warhol im New York der sechziger Jahre in seinem Loft gelebt und
gilt als Trendsetter dieser Bewegung.
Wurden Fabriketagen damals aus
Kostengründen zu Wohnungen, haben sie heute Kultstatus und versprechen Luxus pur. »Das Wohnen im Loft
vermittelt ein großzügiges Wohngefühl eingebettet in elegante Schlicht-
FOTO: ANKE ANSTOETZ
D
Fachberatung bitte nach Termin:
Eine fotorealistische Computerplanung eines Kamins
im Wohnzimmer …
FOTO: RUST
Rust Kachelofen- und Kaminbau GmbH,
Carl-Bertelsmann-Straße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 04 93 77, Telefax
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unter www.rust-kaminbau.de
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Carl-Bertelsmann-Straße 2 · 33332 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 7 04 93 77
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 71
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ESSEN UND TRINKEN
Gütersloher Brauhaus
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Zutaten für vier Pe
Braten
60 0 g Blutwurst zum
rio«
bo
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reis
otto
Ris
30 0 g
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2 EL Schalottenwü
blich)
30 0 ml Weißwein (lie
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rüh
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Ge
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Scheiben Pumpernickel
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10 0 g Mango, gewü
rieben
150 g Parmesan, ge
r, Butter,
Olivenöl, Salz, Pfeffe
(gewürftel),
ehe
chz
lau
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Kn
Lorbeerblatt
zwei Thymianzweige,
DALKE WIESN 2012
V
om 6. bis zum 8. Juli findet übrigens wieder eine »Dalke Wiesn«
in den Dalkeauen am Gütersloher Brauhaus statt. Unter freiem
Himmel werden leckere Spezialitäten von
der Nordseeküste bis herunter zur Dalke serviert, so zum Beispiel die beliebten Spezialitäten von Jürgen Gosch aus
Deutschlands nördlichster Fischbude und
Spezialitäten aus der Region. Top-Bands
sorgen für Musik vom Feinsten und
reichlich Partystimmung. Die Emsperlen
sind unter anderem aus dem ZDF-Fernsehgarten, der Norddeutschen Hitparade, »Bi uns to hus«, »Lieder so schön wie
der Norden« oder Achim’s Hitparade bekannt. CD-Veröffentlichungen sowie
Auftritte in ganz Deutschland, Spanien, Shanghai, Peking, Österreich und der
Schweiz machen die Emsperlen zu einem
unvergesslichen Event mit aktuellen Titeln, Oldies und Standards. »Es gibt viel
Stimmung, Aktionen für Kinder, kulinarische Genüsse – die ›Dalke Wiesn‹ sind
ein Fest für die ganze Familie in den herrlichen Dalkeauen direkt am Gütersloher
Brauhaus«, so Wilfried und Maria Karenfort, Inhaber des Gütersloher Brauhauses.
Basilikumsauce
rfen
3 EL Schalottenwü
1 Bund Basilikum
40 0 ml Sahne
cken)
10 0 ml Weißwein (tro
30 0 ml Rinderbrühe
r, Zucker
Olivenöl, Salz, Pfeffe
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(un)TYPISCH WESTFÄLISCH
Das Gütersloher Brauhaus präsentiert gebratene Blutwurst auf
Pumpernickel-Mango-Risotto mit Selleriestroh und Basilikumsauce
– ein (un)typisch westfälisches Gericht mit modernem Pepp.
7 2 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
Backen, Schwarten und Knochen gekochte Fleischbrühe
wird mit schlachtfrischem Blut, Speck, Gewürzen und
Mehl gemischt und traditionell in Papierdärme gefüllt.
Nach einer Kochzeit von rund drei Stunden bei 80 Grad
ist die Blutwurst gar und wird leicht geräuchert, um den
Geschmack und die Haltbarkeit zu verbessern. In Scheiben geschnitten und in der Pfanne gebraten passt die rustikale, westfälische Spezialität zu verschiedenen Beilagen – eben (un)typisch westfälisch …
Freiland-Geflügel, Eier in allen Farben, Osterkonfitüren,
hausgemachte Kuchen und
Bei den Dalke Wiesn
2012 gibt es unter
anderem Spezialitäten von Jürgen
Gosch und natürlich
die Emsperlen …
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WEIN DES MONATS
S
Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax 2 47 93,
Mo–Sa ab 17 Uhr, So ab 10 Uhr Frühstück, von
10.30 bis 14 Uhr Brunch, Mittagstisch ab 12 Uhr, weitere Infos unter www.gueters­loher-brauhaus.de
Maria und Wilfried Karenfort
vorm Braukessel
Zartes Osterlamm, frisches
vieles mehr bekommen Sie
in unserem Hof-Laden.
Party-Deele
Geburtstagsparty, Hochzeitsfeier oder Firmenjubiläum
eit dem Jahr 2000 führt der sympathische Jungwinzer seinen Familienbetrieb. Vieles hat sich seither geändert: Weg von der Erntemaschine und zurück zur selektiven Handlese, heißt die Devise. Stefan Winter legt Wert auf minimale Erträge, denn diese bilden die Grundlage für eigenständige Weine, die ihre Herkunft widerspiegeln. Apropos Herkunft: Die Trauben für diesen Weißwein wachsen im
Wonnegau nahe der Ortschaft Dittelsheim. Dort herrschen Kalksteinböden vor, und auf diesen entwickelt der Grauburgunder eine feine Mineralität und einen ausgeprägten Geschmack. Kein Wunder, dass Stefan
Winters Weine ein einhellig positives Echo hervorrufen: Der Weinkritiker Gerhard Eichelmann bewertet den Betrieb mit drei Sternen als »sehr
gut« und lobt die »rundum gelungene, starke Kollektion«. »Gönnen Sie
sich Stefan Winters Grauburgunder. Mit seiner feinwürzigen Aromatik
harmoniert er wunderbar mit Fisch und hellem Geflügel«, sagt Tobias
Hagmann, Inhaber von Jacques’ Weindepot an der Vossenstraße 4.
Die 0,7-Liter-Flasche kostet 6,80 Euro.
FOTO: JACQUES.DE
Blutwurst, Rotwurst,
Schwarzwurst, Topfwurst, Griebenwurst,
Puttes, Flönz oder
Blunzen (österreichisch) ist eine Kochwurst aus gewürztem Blut (meist vom
Schwein), Schwarte
und Fett oder Speck
und weiteren Zutaten.
In Westfalen ist sie beispielsweise als »Möppkenbrot« bekannt.
Ostergenüsse
6. bis 8. Juli, Dalkeaue, Eintritt frei, Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9,
33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 51 66, weitere Informationen unter
www.gueters­loher-brauhaus.de
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
D
as (un)typisch westfälische Gericht des Monats
im Gütersloher Brauhaus ist gebratene Blutwurst auf Pumpernickel-Mango-Risotto mit
Selleriestroh und Basilikumsauce. Für die Basilikumsauce werden die Schalottenwürfel mit den Basilikumstielen in Olivenöl angeschwitzt und 20 Minuten köcheln gelassen. Anschließend die Basilikumblätter mit etwas Flüssigkeit der Sauce im Standmixer pürieren, mit der passierten Sauce auffüllen und etwa drei
Minuten mixen. Dann in einen Topf geben und mit Salz,
Pfeffer und Zucker abschmecken.
Für das Risotto werden die Schalottenwürfel und der
Knoblauch in Butter und Olivenöl angeschwitzt, anschließend Thymian, Lorbeerblatt und Reis dazugeben
und glasig werden lassen, mit Weißwein ablöschen und
einreduzieren. Die Gemüsebrühe nach und nach dazugeben und unterrühren. Immer wieder reduzieren lassen
– wenn der Reis al dente ist, Lorbeerblatt und Thymian
entfernen und die Mangowürfel, gebröseltes Pumpernickel und den Parmesan hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer,
Zucker und einer kalten Butterflocke abschmecken. Für
das Selleriestroh wird der Sellerie in sehr feine Streifen
geschnitten und in heißem Speiseöl frittiert. Anschließend auf einem Küchenpapier abtropfen und mit Salz,
Pfeffer und Zucker würzen. Die Blutwurst in Scheiben
schneiden und in Pflanzenfett etwa zwei Minuten von
beiden Seiten braten. Wer das Gericht nicht selbst nachkochen möchte, kann es selbstverständlich auch im Gütersloher Brauhaus bestellen …
Die westfälische Hausmacher-Blutwurst hat eine lange Tradition – sie war früher ein Arme-Leute-Essen und
ist heute ein deftiges, leckeres, in verschiedenen Variationen zubereitetes Pfannengericht. Eine aus Kopffleisch,
Die Früchte
der Tradition
FOTOS: EMSPERLEN, Gosch
Selleriestroh
ie in feinen Streifen
30 0 g Knollenseller
Pfeffer, Zucker
lz,
Sa
l,
Speiseö
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 23 98 14, Telefax (0 52 41)
2 23 98 15, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr,
­jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­
tionen im Internet unter www.jacques.de
– auf der historischen Deele
feiern Sie ganz individuell
nach Ihren Wünschen.
Puten-Lasagne
Fertig und lecker präsentieren
sich die Fertiggerichte aus
unserer Hofküche.
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am 8. Apri
Osterfeuer g auf dem Meierhof
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Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
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Öffnungszeiten Hofladen
Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr
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ESSEN UND TRINKEN
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RESTAURANT-KNIGGE
Der »LifeStyle Campus« vom Parkhotel beim monatlichen Knigge-Tipp
über das Verhalten in Restaurants. Marco Wehmeier, zertifizierter IHK-KniggeTrainer und Vorstandsmitglied der Knigge-Gesellschaft, informiert …
FOTOS: PARKHOTEL, FOTOLIA
schäftlichen sollten Sie natürlich besser darauf verzichten. Im Folgenden erhalten Sie
einige Knigge Tipps rund um den Restaurantbesuch«.
Eine häufige Frage in den Knigge Seminaren ist »Wer betritt das Restaurant zuerst, der Herr oder die Dame?«
Wenn Sie privat unterwegs sind, öffnet
traditionell der Herr der Dame die Tür und
lässt sie eintreten. Im Restaurant übernimmt
er dann wieder die Führung bis zum Tisch.
Diese Regel stammt noch aus alter Zeit, als
der Herr die Dame vor unliebsamen Überraschungen oder Rempeleien schützen musste.
Marco Wehmeier,
Nicht nur der Herr sollte die Regel kennen,
zertifizierter IHKdenn auch die Dame, denn ansonsten wird
Knigge-Trainer und
es auch für den Herrn schwierig im RestauVorstandsmitglied der
rant die Führung zum Tisch zu übernehKnigge-Gesellschaft
men. Also Lady sein heißt eben auch dem
Mann Gentle sein zu lassen. Wenn heutzutage die Dame das Restaurant ausgesucht hat
n einem bekannten Sterne-Restaurant und die Gastgeberin ist, so darf sie selbstverwurde zum Ende des Abends zwei Gäs- ständlich auch vorangehen. Im Beruf spielt
ten die Rechnung vorgelegt. Der Betrag das Geschlecht keine Rolle und es geht imwar gar nicht ungewöhnlich für ein Re- mer derjenige vor, der Gastgeber ist und den
staurant dieser Klasse, befremdlich jedoch Tisch reserviert hat. Halten Sie die Tür für
war der schriftliche Hinweis auf der Rech- Ihre Gäste auf und übernehmen Sie dann
nung »Bitte beehren Sie unser Restaurant wieder die Führung.
nicht wieder«. Die beiden Gäste waren sich Wie spreche ich die Servicekräfte an,
keiner Schuld bewusst und fragten beim Ser- wenn ich einen Wunsch habe und sie zum
vicepersonal nach. Die Erklärung vom Ser- Tisch bitten möchte?
vice lautete: »Es ist nicht üblich, in einem In einem guten Restaurant sollten die SerHaus wie diesem, von einem fremden Tel- vice Mitarbeiter in der Regel so aufmerksam
ler zu essen!« Was war passiert? Ein Partner sein, dass sie sofort wahrnehmen, wenn der
hatte offensichtlich mit der Gabel einen Pro- Gast einen Wunsch hat. Falls Sie die Bediebierhappen vom Teller des anderen genom- nung doch zu Ihrem Tisch rufen müssen
men. Zu den feinen Tischsitten gehört dieses oder möchten, so sprechen Sie überall dort,
Benehmen streng genommen nicht, doch ist wo des mithilfe eines Namensschilds mögdieses mit Sicherheit auch kein Grund Gäs- lich ist, Servicekräfte mit ihrem Namen an.
te zu verlieren. Freiherr von Knigge hätte Wo Sie den
Namen nicht erkennen oder auch
über diesen »Fehler« nur gelächelt. Marco Wehmeikein
Namenser vom Parkhotel sagt daschild
getragen
freien
zu: »Bei uns im Hause dürwird, machen Sie
Die nächstenauf dem Life inare
fen Sie selbstverständlich
durch ein deKnigge -Sem us im Parkhotel:
p
m
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zentes Handzeiauch die Köstlichkeiten des
C
Style
Uhr: Knig 7
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chen auf sich
Partners probieren – im Ge10
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erne Etikette – ai, 17–
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und Privat« n ar Knigge, ab 14 Jahren
St
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LifeStyle Cam
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n Anmeldung
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parkho
pus auf w w w. d über Termine, Preise
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ren.
Code scanne
halte informie
und Themenin
aufmerksam. Ansonsten können Sie die
männliche Servicekraft mit »Herr Ober«
ansprechen. Demzufolge wäre die weibliche
Servicekraft »Frau Oberin«, da diese jedoch
die Vorsteherin eines Klosters, also die Äbtissin ist, ist diese Anrede leider nicht möglich „Fräulein“ verbietet sich auch. »Hallo«
ist zu hemdsärmlig und »Entschuldigung«
ist zu unterwürfig. Leider gibt es in der deutschen Sprache keine Bezeichnung für den
weiblichen Service, also empfiehlt sich diese
mit Namen anzusprechen oder eben ein dezentes Handzeichen zu geben.
Darf ich Alkohol ablehnen und als Aperitif ein Bier bestellen?
Die Antwort ist kurz und eindeutig:
Selbstverständlich dürfen Sie Alkohol ablehnen und das auch ohne einen Grund zu
nennen. Auch wenn Sie als Gastgeber Alkohol ausschenken, müssen Sie nicht selbst
mittrinken. Mittlerweile dürfen Sie anstatt
eines Aperitifs auch ein Bier bestellen. Sollten Sie bei einem Menü am Tisch ein Bier bestellen möchten so ist auch dieses erlaubt, jedoch darf anschließend nicht mehr auf Wein
»umgestiegen« werden.
Wer bezahlt die Rechnung, der Herr
oder die Dame?
Auch beim Bezahlen spielt das Geschlecht
keine Rolle, daher dürfen auch Damen für
Herren bezahlen. Sie sollten allerdings niemals demonstrativ vor den Augen der Gäste
einen Schein nach dem anderen hinblättern.
»Diskret« heißt die hier Devise. Also zum
Beispiel mit Kreditkarte. Besonders elegant
ist es, zum Bezahlen den Tisch zu verlassen.
Je offizieller die Einladung, desto diskreter sollte die Bezahlung sein. Bei einem Geschäftsessen empfiehlt es sich die Rechnung
ins Unternehmen schicken zu lassen und dieses vorher zu vereinbaren.
LifeStyle Campus im Parkhotel Gütersloh,
Kirchstraße 27, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 8 77-0, weitere Informationen im
Internet unter www.parkhotel-gt.de
Café und Restaurant
FRÜHLINGSERWACHEN IM
EMSHAUS
D
ie ersten Tulpen strecken ihre Köpfe in
den Himmel und die Vögel zwitschern
es bereits von den Dächern – der Frühling bringt wieder viele neue Aktionen ins Emshaus! Im März ist Zeit für Muscheln
und Krustentiere: »Wir tauchen für Sie auf den
Grund der Meere, um Ihnen Fangfrisches zu
servieren. Jeden Mittwoch im März erwarten Sie ab 18 Uhr frische Miesmuscheln in Tomatensauce mit hausgebackenem Knoblauchbrot und gemischten Blattsalaten zum Preis von
12,50 Euro pro Person«, sagt Inhaberin Verena Blomberg. Mit den ersten Sonnenstrahlen
wird im April auch die Terrasse aus dem Winterschlaf geholt und freut sich auf viele Sonnenstunden bei gutem Essen und einem Gläschen
Wein. »Wie wäre es mit einem schönen Mittagessen oder einem Flammkuchen zur Stärkung nach einer Radtour? Oder lieber doch
ein Stück hausgebackenen Kuchen und eine dampfenden Tasse Kaffee? Ganz egal, ob
Waffel, Eisbecher & Co. – wir haben das Richtige für Sie! Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann schauen Sie doch auf unserer Website
nach weiteren tollen Aktionen in unserem ›Kulinarischen Kalender‹, oder unter unserer monatlich wechselnden Speisenkarte«, so Patrick
Kahl. Das Emshaus, das 1936 von Carl Fastenrath, Teilhaber der Textilfirma Rawe & Co. in
Nordhorn, erbaut wurde, bietet darüber hinaus
die passenden Räumlichkeiten für Feiern aller
Art, wie zum Beispiel Hochzeiten, Geburtstage, Kommunionen, Konfirmationen oder Taufen.
Die Gäste werden umfassend beraten und individuelle Wunschmenüs zusammengestellt.
AKTIONEN DES EMSHAUSES
Das idyllische Emshaus in Rheda bietet im Frühling viele
attraktive Aktionen
Vom 17. bis zum 20. Mai ist das Emshaus
beim »Frühling im Park« im Schlosspark Rheda,
vom 22. bis zum 24. Juni beim Weinmarkt zwischen Schlosspark und Rosengarten und vom
10. bis zum 12. August beim Gourmetmarkt
»Schlemmen am Schloss« dabei.
Mo–Sa ab 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen,
Abendkarte ab 18 Uhr, Di Ruhetag, So Mittagsmenü 12–14 Uhr (Kaffee und Kuchen durch­
gehend), Sommeröffnungszeiten ab 1. April:
Mi–So ab 12 Uhr durchgehend warme Küche
und Kaffee und Kuchen, So 12–14 Uhr MittagsMenü (Kaffee und Kuchen durchgehend),
Mo und Di Ruhetag
Café & Restaurant Emshaus, Gütersloher
Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück,
Telefon (0 52 42) 4 06 04 00, Infos unter
www.emshaus-rheda.de
74 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 75
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GESUND UND FIT
F O O DWATC H
SCHNITTFESTES WASSER
Foodwatch kritisiert, die Edeka-Tochter »Netto« verkaufe gestrecktes
Hackfleisch mit irreführenden Werbeaussagen zu überhöhten Preisen – ein
Teil des Fleisches werde durch »schnittfest gemachtes Wasser« ersetzt.
M
it Hilfe irreführender Werbeaussagen vermarktet Netto gestrecktes Hackfleisch zu überhöhten Preisen. Das hat jetzt
die Verbraucherorganisation Foodwatch
heute auf www.abgespeist.de, der Plattform gegen Etikettenschwindel, kritisiert und
eine E-Mail-Beschwerdeaktion an den Lebensmitteldiscounter gestartet. Unter der Eigenmarke »Viva Vital« vertreibt Netto (Edeka-Gruppe) eine »Zubereitung aus Hackfleisch gemischt mit pflanzlichem Eiweiß«,
versehen mit dem Hinweis auf angeblich
»30 Prozent weniger Fett«. Tatsächlich besteht das Produkt aus 30 Prozent weniger
Fleisch – dieser Anteil wird ersetzt durch gefärbtes, schnittfest gemachtes Wasser. Entgegen der Werbeaussage enthält es sogar mehr Fett als das meiste frisch durch
den Fleischwolf gedrehte Hackfleisch von
der Bedien-Theke – denn dafür wird in der
Regel höherwertiges, mageres Fleisch verwendet. Im Vergleich zu reinem, verpacktem Hackfleisch verlangt Netto für das Pseudo-Hack auch noch einen satten Aufpreis
von mehr als 30 Prozent. »Nie war so wenig Fleisch im Hack, nie war schnittfestes
Wasser so teuer«, kritisiert Oliver Huizinga
von Foodwatch, »hier geht es ganz offensichtlich nicht um ein schlankes, gesünderes
Physiotherapeutin Nina Kalläne zeigt einige
Griffe der Kopfmassage, die man als Selbsthilfe durchführen kann
KOPFMASSAGE
Kopfschmerzen können gerade im heutigen Computerzeitalter auch
durch eine verspannte Muskulatur entstehen. Der Gütersloher Physio­
therapeut Klaus Bockholt stellt eine Kopfmassage zur Selbsthilfe vor.
»Setzen Sie sich zu aller erst an einen Ort,
an dem Sie für einige Minuten ungestört
sind. Ihr Handy schalten sie hierfür am besten lautlos oder lieber gleich ganz ab. Wenn
es Ihnen angenehm ist, lehnen Sie sich ge76 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
sollten sich nicht berühren. Ziehen Sie ihre
Finger nun mit leichtem Druck zur Seite, ohne dabei über die Kopfhaut zu gleiten. Stellen
sie sich vor ihren Kopf leicht auseinander zu
ziehen. Halten Sie den Zug für fünf bis zehn
Sekunden und lösen ihn dann ganz langsam.
Diese Bewegung führen sie mehrmals im
Intervall durch. Zum Abschluss greifen Sie
nun noch mit Ihrer rechten Hand von vorne in die Hintere linke Hals- Nacken-Muskulatur und ziehen diese nach vorne und unten. Nachdem Sie einige Male in diese Muskulatur ›gekniffen‹ haben, wechseln Sie dazu über, dass Sie Ihre linke Hand in die rechte Hals-Nacken-Muskulatur hineingreifen.
Ich wünsche ihnen viel Erfolg beim Erproben dieser Technik und Gute Besserung«, so
Klaus Bockholt.
Physiotherapie Bockholt, Moltkestraße 65, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 11 93 00, Am Bachschemm 2 (mit Bewegungsbad), 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 66 69, Mo–Fr 8.30–12 Uhr und
13.30–19 Uhr, Termine nach Vereinbarung, weitere Informationen im Internet
unter www.praxis-bockholt.de
FOTOS: WIKIMEDIA, FOODWATCH
Technik der Kopfmassage
mütlich mit Ihrem Rücken an eine stabile Lehne an. Legen Sie nun zwei oder drei
Fingerkuppen Ihrer Hände an die jeweilige Schläfenseite und beginnen Sie mit leichten kreisenden Bewegungen, um in dieser
Region den Schmerz auszustreichen. Die
Fingerbewegung sollte immer in Richtung
des Hals-Nackenbereiches mit etwas mehr
Druck ausgeführt werden. Nachdem Sie einige Male diese kreisende Bewegung ausgeführt haben, legen Sie ihre Finger auf die
Stirn, sodass die Finger ineinander greifen.
Ziehen Sie die Hände mit leichtem Druck
nach außen, sodass die Finger über die gesamte Fläche der Stirn gleiten. Nachdem Sie
dieses mehrfach wiederholt haben umfassen
Sie mit Ihren Händen Ihren Hals- und Nacken-Bereich. Die Fingerkuppen der Mittelfinger sollten auf den knöchernen Dornfortsätze der Halswirbelsäule liegen. Gleiten Sie nun mit leichtem Druck sanft in die
Hals-Nackenmuskulatur hinein und ziehen
Ihre Hände mit einer Streichbewegung nach
vorne zum Hals. Setzten Sie Ihre Hände wie
oben nun etwas höher am Hals an und ziehen die Finger wieder nach vorne. Unterteilen sie ihren Hals so in drei Bereiche in denen sie immer wieder von unten nach oben
die beschriebene Streichbewegung durchführen. Wiederholen Sie diese Griffe mit
wechselnder Höhe so oft wie es Ihnen gut
tut. Als Nächstes legen Sie Ihre Finger leicht
gekrümmt und weit gespreizt von rechts und
links auf die jeweilige Schädelhälfte, greifen
sie dabei nicht über die Mitte. Ihre Finger
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
W
ussten Sie schon, das Kopfschmerzen auch durch verspannte Muskulatur entstehen können? Im heutigen
Computerzeitalter mit seinem enormen Anstieg von Bildschirmarbeitsplätzen können
wir bei den Behandlungen in der physiotherapeutischen Praxis einen deutlichen Anstieg von Kopfschmerzpatienten verzeichnen«, so Physiotherapeut Klaus Bockholt.
Wer sich selber beobachten könnte, während er am Schreibtisch seiner Tätigkeit
nachgeht, würde ab einem Zeitpunkt von
etwa 20 Minuten feststellen, wie vom Kopf
abwärts bis zu den Schultern eine Verschiebung nach vorne, in Richtung Bildschirm,
stattfindet. Das Sprichwörtliche »in den
Bildschirm kriechen« beginnt. Durch dieses vorgebeugte Arbeiten am Schreibtisch
mit dem gleichzeitigen Bedienen der PCMaus und oder dem Schreiben auf der Tastatur kann eine Verspannung der Hals-Nackenmuskulatur entstehen. Diese Verspannung führt wiederum zu einer Irritation der
Nerven, die im Gehirn zu einer Schmerzmeldung führen.
Produkt, sondern ganz allein um mehr Brutto für Netto«. Die »Viva Vital Zubereitung
aus Hackfleisch gemischt mit pflanzlichem
Eiweiß« wird vom niederländischen Fleischkonzern Vion für Netto hergestellt. Laut zugehöriger Patentschrift wird dabei ein Fleischanteil durch »texturiertes Weizenprotein« ersetzt, das eine »fleischähnliche« Konsistenz aufweise. Rote-Beete-Saft und Paprikaextrakt geben dem Produkt eine »fleischähnliche Farbe«. Oliver Huizinga von Foodwatch fasst die Rezeptur zusammen: »Man
greife tief in die Trickkiste der modernen Lebensmitteltechnologie und verleihe so einer Fleisch-Wasser-Weizen-Pampe möglichst viel Hackfleisch-Feeling«. Nettos Werbehinweis auf »30 Prozent weniger Fett«
stimmt nur im Vergleich mit anderem verpackten Hackfleisch aus dem SelbstbedienRegal, für das – anders als bei frisch durch
den Wolf gedrehtem Hack – meist billigeres, fettreiches Fleisch verwendet wird. Ein
solches Produkt bietet der Discounter ebenfalls an – es kostet jedoch weitaus weniger
als das gestreckte Hack-Produkt (umgerechnet pro Kilogramm rund vier Euro für reines
Hackfleisch, dagegen rund 5,50 Euro für
die gestreckte Variante – ein Preisaufschlag
von mehr als 30 Prozent). Auch andere als
fettreduziert oder »Light«-Variante beworbe-
ne Produkte entpuppen sich als gestreckte
Varianten des Originals – und damit als teurer Etikettenschwindel: Die »Thomy légère
leichter als Mayonnaise« von Nestlé besteht
nicht wie echte Mayonnaise hauptsächlich aus Öl und Eigelb,
sondern zum Großteil
aus Wasser. Auch die
»Kokosnussmilch light«
von Exotic Food beOLIVER
steht in erster Linie
HUIZINGA
aus Wasser. Sie
enthält gerade einmal 23 Prozent Kokosnuss, ist aber nur zehn Prozent günstiger als
das »Original« vom selben Hersteller mit einem Kokosnuss-Anteil von 85 Prozent.
Weitere Informationen über die Foodwatch-Kampagnen im Internet unter
www.foodwatch.de, Infos zu Lebensmitteln unter www.abgespeist.de
Foodwatch spricht
bei dieser Hackfleischzubereitung
von »schnittfest gemachtem Wasser« …
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 7 7
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QIGONG MEETS FÜLLE
Im April und Mai findet das Qigong-Seminar
»Rückkehr des Frühlings und Programm der Fülle«
mit einem begleitendem Coaching statt.
Verein »GanzDa«
D
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
DRUMS-ALIVE-KURS
W
er trommelt, macht nicht
nur Musik, sondern bewegt sich auch und lässt
die Glückshormone sprudeln. »Drums Alive« heißt der neue Fitnessport aus den USA, der Körper, Geist
und die Laune auf Trab bringt. Im Verein »GanzDa« starten im März und April neue Kurse. Bei »Drums Alive« trommeln die Teilnehmer zu schwungvoller Musik mit zwei Holzstäben auf einen
Gymnastikball. Die Choreografie gibt
Kursleiterin Samira Sambale vor. Sie hat
»Drums Alive« bei einer Kur kennen gelernt: »Beim Trommeln wird man richtig euphorisch und kommt ordentlich ins
Schwitzen«, schwärmt die Güterslohe-
rin von dem neuen Trendsport. Außerdem würde die Koordination von rechter
und linker Gehirnhälfte geschult. Weil sie
in Gütersloh und Umgebung keinen Kursus gefunden hat, hat sie kurzerhand einen Workshop besucht und bietet jetzt
selbst welche an. Samira Sambale bietet
im ehemaligen Geburtshaus »Anderwelt«
an der Schalückstraße 100 zwei Kurse an:
ab dem 23. März immer freitags von 18.30
bis 19.30 Uhr und ab dem 4. April immer
mittwochs von 14.30 bis 15.30 Uhr. Diese Angebote richten sich an Erwachsene,
bei entsprechender Nachfrage sind auch
Kurse für Kinder möglich. Informationen
und Anmeldung unter Telefon (0 52 41)
2 32 87 73 und unter www.ganzda.de …
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24-Stunden-Betreuung
S
o lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben – das wünschen sich viele Senioren. Um diesen Wunsch zu erfüllen, kooperiert die Diakonie ab sofort mit einem Partner, der Betreuungskräfte aus Osteuropa in deutsche Haushalte vermittelt.
Die von der Diakonie initiierte 24-Stunden-Betreuung garantiert Hilfe und Unterstützung rund um die Uhr: Eine Betreuungskraft ist Tag und Nacht bei den Senioren, hilft ihnen
im Alltag beim Kochen, Einkaufen oder im Garten und unternimmt mit ihnen Spaziergänge.
Die Arbeitskraft lebt in der Wohnung oder im Haus der Betreuungsperson und ist so jederzeit – auch nachts – ansprechbar, verfügt über entsprechende Qualifikationen und spricht
deutsch. Die professionellen Pflegeleistungen werden weiterhin von einer Diakoniestation
übernommen. »Die Vermittlung der Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist Teil unserer neuen Strategie, die das Ziel verfolgt,
Menschen so lange wie
möglich ein Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen«, erklärt Björn Neßler,
Vorstand der Diakonie Gütersloh. Die 24-Stunden-Betreuung erfolgt immer in enger Zusammenarbeit mit den
Diakoniestationen vor Ort
und ist eine echte Alternative
zum Pflegeheim, auch wenn
es um die Kosten geht.
78 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
gestresst …?
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setzt werden können. Das Ziel ist es,
die eigene innere Kraft tatsächlich zu
erfahren, die das manifestiert, was
man sich wirklich wünscht.
Am Freitag, 20. April, und am
Samstag, 21. April, findet jeweils
von 18 bis 19 Uhr eine Informationsveranstaltung statt. Das Programm
selbst beginnt dann am Sonntag, 27.
April, mit einer vierstündigen Einführung in das »Programm der Fülle« und ersten Schritten zur »Rückkehr des Frühlings«. Am Freitag, 4.
Mai, und am Freitag, 11. Mai, folgen
jeweils vierstündige Termine mit Reflexion und begleitendem Coaching,
bei denen über erste Ziele gesprochen wird und Zwischenschritte zur
»Rückkehr des Frühlings« erarbeitet werden. Am Freitag, 18. Mai, wird
im Rahmen einer vierstündigen Abschlussveranstaltung die »Rückkehr
des Frühlings« vertieft. Die QigongÜbungen sind als Präventionsmaßnahme bei den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und werden entsprechend bezuschusst.
FOTO: dammsugare, Fotolia.com
Samira Sambale
gibt »Drums
Alive«-Kurse in
der »Anderwelt«
orothea Eversmeyer, QigongTrainerin und Psychotherapeutin, veranstaltet vom vom
27. April bis zum 18. Mai ein
22-tägiges Programm unter dem Titel »Rückkehr des Frühlings und
Programm der Fülle«. Der Frühling
ist die Jahreszeit der Fülle. Das gilt
nicht nur für die Natur draußen, sondern es kann auch für uns selber gelten – wenn wir es denn zulassen würden. Das »Fülle-Programm« ist eine
Verpflichtung uns selbst gegenüber
für einen begrenzten, überschaubaren
Zeitraum. Es geht um den Aufbau eines Konzepts, innerhalb dessen wir
Fülle in allen Bereichen des Lebens
manifestieren können. Man kann den
Schwerpunkt auf Beziehungen, Geld,
die Gesundheit, die Arbeit, die Familie oder jedes beliebige andere Feld legen, wo man Mangel empfindet.
Es gibt meditative Übungen und
Übungen aus dem chinesischen Qigong für zu Hause, die den Prozess
in Gang setzen, unterstützen und aktiv halten sollen, um Altes und Ballast loszulassen, der uns nicht länger
dient oder uns dabei zu helfen Neues
zu kreiieren, eine bestimmte Erfahrung von Fülle in unserem Leben zu
machen. Die Übungen werden professionell begleitet, es werden Essenzen und Öle eingesetzt, die sowohl
äußerlich wie auch innerlich einge-
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Nach der Modernisierung der Biomarke tritt der Kiebitzhof jetzt in neuem Gewand auf. Die markanteste Änderung hat das Logo erfahren – der Namenspatron
des Kiebitzhofes ist jetzt im Logo viel deutlicher erkennbar: der Kiebitz.
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der zweiten Jahreszeit ist außerdem der ide-
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stern steht vor der Tür. Das bedeutet für die Menschen auch der
Übergang von der dunklen zur
hellen Jahreszeit, von kurzen zu
langen Tagen, vom Winter zum Frühling.
Zeit, sich in diesen Tagen ein bisschen Erholung zu gönnen und Kräfte für die nächsten
Monate zu tanken. Ob entspannende Momente für sich selbst oder als Gutschein, um
D
ale Zeitpunkt für einen Frühjahrsputz der
Haut. Besonders Gesicht und Hände wurden in den kalten Wintermonaten stark beansprucht und bedürfen einer extra Pflege.
Deshalb bietet die WellnessLounge im Rahmen des Saison-Specials »Frühlingserwachen« im März und April einen Rabatt von
zehn Prozent auf alle Gesichtsbehandlungen
aus der Reihe »Zeit für ihren/seinen Teint«.
8 0 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
bild. Der Bereichsleiter Albert Menke ist
begeistert: »Der Kiebitzhof ist jetzt klarer aufgestellt und besser wieder zu erkennen«. Und Geschäftsführer Martin Henke ergänzt: »Das ganze Team hat innerhalb sehr kurzer Zeit viel geschafft. Das ging nur, weil
alle an einem Strang
gezogen haben. Und
das Ergebnis ist
klasse!«
Pünktlich zur
BioFach erscheinen der Messestand
sowie andere zentrale Medien des Kiebitzhofes im neuen Design. Am 15. Februar ging die
neue Webseite ebenfalls
rechtzeitig
online. Sukzessive werden alle weiteren Medien
und Produk-
te auf das neue Design umgestellt. Der Kiebitzhof lässt sich dabei von Profis unterstützen: Den Prozess der Markenmodernisierung steuert BullMarketing aus Gütersloh. Den Markenauftritt realisiert die
Firma »ideengut« aus Bochum.
Der Kiebitzhof ist als Biobetrieb Bauernhof und Lebensmittelproduzent. Er gehört zur
wertkreis Gütersloh gGmbH
und wird seit 1990 betrieben. Seit
dem wächst der Kiebitzhof kontinuierlich. Der Kiebitzhof bewirtschaftet heute eine Fläche von 190
Hektar nach Bioland-Richtlinien,
hält 15.000 Legehennen artgerecht
und bietet rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung Arbeitsplätze. Insgesamt sind am Kiebitzhof rund
150 Mitarbeiter beschäftigt.
Auch die beliebten
Produkte vom Kiebitzhof erstrahlen
in neuem Glanz …
FOTOS: KIEBITZHOF
Die VitaSol-Therme
in Bad Salzuflen
bietet Wohlfühlgenuss zu Ostern …
en Kiebitzhof kennt in Gütersloh
jeder, denn viele haben bereits die
erholsame Atmosphäre auf dem
Hof genossen, im Laden das frische
Bioland-Gemüse eingekauft und die Tiere gestreichelt. Jetzt sind die Kiebitzhofprodukte auch als Sortiment mit einheitlichem Erscheinungsbild besser erkennbar,
denn der Kiebitzhof hat ein neues Gewand:
Die markanteste Änderung ist das modernisierte Logo. Der Namenspatron des Kiebitzhofes ist jetzt im Logo viel deutlicher
erkennbar: der Kiebitz-Vogel.
Insgesamt sollte es einheitlicher, widererkennbarer und zeitgemäßer sein, das
neue Corporate Design. Doch vor allem
den Inhalt der Marke sollte es besser transportieren. Dazu gehört, dass auf dem Kiebitzhof nach traditionellen Rezepten gekocht wird, wie bei Großmutter zu Hause:
Für die Sauce Bolognese werden beispielsweise echte Tomaten statt Tomatenmark
verwendet. Das macht die Sauce so aromatisch. Der Fruchtaufstrich mit 70 Prozent
Früchten wird nur so lange gekocht wie
unbedingt nötig. So bleibt der fruchtige
Geschmack besser erhalten. Zum Kern der
Marke gehört auch, dass der Kiebitzhof
alle Lebensmittel vom Knäckebrot über das Gemüse bis zum Ei
in kontrollierter Bioland-Qualität
fertigt und Menschen mit Behinderung so sinnstiftende und vielseitige Arbeitsplätze finden. Deshalb werden auf dem Kiebitzhof
viele Dinge noch sorgfältig und
qualitätsorientiert von Hand gemacht. Das macht die hochwertigen Lebensmittel des Kiebitzhofes aus und spiegelt sich im
neuen einheitlichen Erscheinungs-
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 81
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Fiat Professional rundet die größte Modellpalette ab – der Fiorino ist ein italienischer Kleintransporter, der in vier Versionen erhältlich ist.
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iat Professional hat mit dem Fiorino
die Modelloffensive fortgesetzt und
als Deutschlands führender Transporter-Importeur das umfangreichste Modellprogramm aller Anbieter abgerundet – mit einem echten Blickfang.
Der City-Transporter vereint modernes
Design, Wirtschaftlichkeit und große Ladekapazitäten bei kompakten Abmessungen. Auf der Straße flott und wendig
und im Transport von Gepäck und Personen variabel setzt der Fiat Fiorino in seiner Klasse neue Maßstäbe. Der Fiat Fiorino, der im Werk Bursa (Türkei) vom
Band läuft, wird als Kastenwagen, Kombi und »Adventure« und in einer Panorama-Version angeboten. Der Fiat Fiorino baut dabei auf ein modernes Design,
das ihm einen bullig-robusten Charakter
und eine eigenständige Dynamik verleiht.
Die Front prägt ein massiger, schwarzer,
hoch angesetzter Stoßfänger, der mit einem lackierten Element in die kurze Motorhaube überleitet. Groß dimensionierte
Scheinwerfer im Längsformat, das runde
Markenlogo und die in das Dach reichende Frontscheibe sind weitere markante
Gestaltungselemente. Sie alle sorgen für
ein Fiorino-Gesicht, das sich unverwechselbar einprägt. Das quadratische Heck
vermittelt optisch einen Eindruck der beachtlichen Ladekapazität des Neuen Fiat Fiorino. Mit integriertem Stoßfänger,
8 2 | g u e t s e l . d e | m ä r z 2012
asymmetrischer Flügeltür (Breite 1.056
Millimeter, Höhe maximal 1.060 Millimeter), niedriger Ladekante (527 Millimeter)
und senkrecht angeordneten Leuchteinheiten passt es sich formal und inhaltlich
dem Konzept des neuen Kleintransporters an. Der Fiat Fiorino vereint kompakte Abmessungen mit einem großen Laderaum und hoher Nutzlast. Der italienische
Kleintransporter ist nur 3,86 Meter lang,
1,72 Meter hoch und 1,72 Meter breit.
Dennoch bietet er dank optimaler Raumnutzung ein Ladevolumen von 2,5 Kubikmetern, das bei umgelegtem Beifahrersitz auf maximal 2,8 Kubikmeter vergrößert werden kann – ein Rekordwert! Und
auch bei den übrigen Standardwerten
ist der Fiat Fiorino vorbildlich. So beträgt
die Nutzlast ohne Fahrer 535 Kilo. Der
mit sechs Verzurrösen ausgerüstete Laderaum hat eine Länge von 1.523 Millimetern, die bei umgeklapptem Beifahrersitz
auf stattliche 2.491 Millimeter anwächst.
Die Fahrerkabine des Fiat Fiorino verbindet hohe Funktionalität mit für die Klasse nicht alltäglichen Komfortfeatures. Beispiel dafür ist das modulare Armaturenbrett inklusive praxisgerecht platziertem
Schalthebel, der komfortable und vielfach variable Fahrersitz, das höhenverstellbare Lenkrad, die perfekte Sicht seitlich und nach vorn sowie die über zwölf
Ablagen.
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 8 3
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ebastian Prösch ist 30 Jahre jung,
hat eine abgeschlossenen Berufsausbildung als KFZ-Mechaniker sowie als Automobilkaufmann, und
ist seit dem 1. August 2004 beim Autohaus Hentze als Verkaufsberater tätig.
Seine Hobbies sind Musik und Ausdauersport. Seit 2010 ist Sebastian Prösch
beim Autohaus Hentze auch für das Ersatzteillager zuständig. Er berät die Kunden zu den passenden Sommerreifen
und schicken Alufelgen, die mit dem Felgenkonfigurator virtuell direkt aufs Fahrzeug gesteckt werden können. Natürlich
sind bei Hentze auch Allwetterreifen und
Winterreifen erhältlich. Darüber hinaus
werden beispielsweise auch Freisprechanlagen, verschiedenes Handyzubehör
oder Sitzheizungen und weiteres Zubehör angeboten – Sebastian Prösch bietet
eine umfassende Beratung an.
Das Autohaus Hentze bietet Kundendienst, Reparaturen und Wartungen für
Fahrzeuge aller Marken an, darunter
auch Inspektionen mit Garantie: »Egal,
welches Fahrzeugfabrikat Sie in unsere Werkstatt bringen, ganz gleich ob alt
oder neu, bei uns werden alle Inspektionen nach Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser Fachpersonal
M
ausschließlich mit Teilen in Originalqualität der führenden Markenhersteller, denn
diese stehen für Qualität und Sicherheit.
Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Fahrzeughersteller – garantiert«, erklärt Inhaber Markus Fissenewert.
Seit Anfang diesen Jahres ist das Autohaus Hentze auch samstags von 9 bis
15 Uhr für seine Kunden da und bietet somit an sechs Tagen in der Woche den vollen Rundum-Service für Fahrzeuge aller
Marken. Darüber hinaus verkauft ­Hentze
EU-Neufahrzeuge – auch in Wunschkonfigurationen – und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an – die
Fahrzeuge sind auch online verfügbar.
Als Mitglied der EGA (»Einkaufsgruppe
Automobile«) steht das Autohaus ­Hentze
für einen umfassenden Service in allen
Belangen und für Fahrzeuge aller bekannten Marken …
it dem neuen Yaris Hybrid hält
die Vollhybrid-Technologie
Einzug ins europäische B-Segment. Das künftige Flaggschiff
der Yaris-Modellreihe feiert 2012 auf dem
Internationalen Auto-Salon in Genf seine Weltpremiere. Der Yaris Hybrid vereint
das clevere Packaging und die Handlichkeit
des Yaris mit der einzigartigen Effizienz
und dem Fahrvergnügen des Toyota »Hybrid Synergy Drive«. Seine Einführung
bildet einen weiteren wichtigen Schritt bei
der Ausweitung des Hybridmodell-Portfolios von Toyota in Europa. Nach dem Auris Hybrid ist der Yaris das zweite Volumenmodell, das Toyota mit »Hybrid Synergy Drive«-Technologie ausrüstet. So feiert dieses bahnbrechende Antriebskonzept
jetzt sein Debüt im wichtigsten europäischen Automobilsegment. Der Yaris bietet
optimale Platzverhältnisse für Insassen und
Gepäck dank des kompakten Hybrid-Packages. Das Downsizing des Vollhybridantriebs ermöglicht die niedrigsten Kohlendioxydemissionen im Segment …
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Einzig, nicht artig – Honda geht mit dem komplett neu
entwickelten Civic in die nächste Runde. Der Kompaktwagen hat beim Komfort und der Sicherheit zugelegt.
E
in markantes Kühlergesicht sowie
eine flache Frontscheibe. Dann gleitet das Auge über die keilförmige
Karosserie bis hin zum athletischknackigen Heck samt quer verlaufendem
Heckscheibensteg: Auch die neunte Auflage des Honda Civic bleibt ihrer futuristischen Linienführung treu. Der Neue
wirkt etwas gestreckter, ist aber nach wie
vor einzigartig. Das Cockpit präsentiert
sich ab der Sport-Ausstattung mit griffigem Lederlenkrad, der dicht daneben
platzierte Schalthebel liegt gut zur Hand.
Sofort fällt die gesteigerte Materialanmutung auf. Die aufgeschäumten Oberflächen sind hochwertig und hinterlassen einen passgenauen Eindruck. Weiterhin ist
der Armaturenträger in zwei Zonen aufgeteilt. Die chromumrandeten Analoginstrumente sind unten, die wichtigeren
Informationen wie der Digitaltacho und
der Bordcomputer befinden sich darüber
im direkten Blickfeld des Fahrers.
Hightech im Cockpit
Robuste Technik
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MOTOR: 1,4-Liter-Vierzylinder
GETRIEBE: 6-Gang-Schaltgetriebe
LEISTUNG: 100 PS
DREHMOMENT: 127 Nm
TOPSPEED: 187 km/h
VERBRAUCH: 5,4 l/100 km
PREIS: 16.950,– Euro
8 6 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
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AUSSTATTUNG »S«
Sechs-Gang-Schaltgetriebe mit Schaltanzeige, Auto Stop (Start/Stop-Funktion, deaktivierbar), Eco Assist, Servolenkung, elektrisch
(EPS), Zentralverriegelung, fernbedienbar
mit Blinkerbestätigung, Sicherheit, Drei-PunktAutomatik-Sicherheitsgurte auf allen Sitzplätzen, ABS mit EBD (elektronische Bremskraftverteilung), Airbag für Fahrer und Beifahrer, mit Beifahrerairbag-Deaktivierung, Anti-Schleudertrauma Kopfstützen vorn, Bremsassistent, DWS (Druckverlust-Warn-System),
Gurtstraffer vorn, mit Gurtkraftbegrenzer
vorn und hinten, Honda TRK (ReifenpannenSoforthilfe-System mit Reifendichtmittel und
Zwölf-Volt-Luftkompressor), ISOFIX und Top
Tether Kindersitzverankerungen (Rücksitze
außen), Kontrollanzeige für nicht angelegte Sicherheitsgurte (für alle Sitzplätze), Kopfairbags, vorn und hinten, Kopfstützen hinten,
Nebelschlussleuchte, Seitenairbags vorn, Seitenaufprallschutz, Sicherheitsgurte vorn, höhenverstellbar, Tagfahrlicht, LED, VSA (Vehicle Stability Assist), Stabilisierungsprogramm,
Warndreieck, Wegfahrsperre mit Wechselcode, Innen, Zwölf-Volt Steckdose in Armaturentafel, Fahrersitz, höhenverstellbar, Fensterheber vorn und hinten, elektrisch bedienbar mit
Auf-/Abwärtsautomatik vorn, Fußmatten vorn
und hinten, Getränkehalter vorn und hinten,
Innenraumbeleuchtung mit Abschaltverzögerung, Instrumente in Durchlichttechnik, Kofferraumbeleuchtung, Kraftstoffreserveleuchte,
Lenkrad, höhen-und weitenverstellbar, Makeup-Spiegel mit Abdeckung für Fahrer und Beifahrer, Mittelarmlehne vorn, mit Ablagefach,
Multiinformationsdisplay mit Wartungsintervallanzeige (i-MID), Rücksitze im Fahrzeugboden versenkbar (60 zu 40), Rücksitzfläche
geteilt hochklappbar (60 zu 40), Stauraum
unter Rücksitzbank, Tankdeckel, von innen
entriegelbar, Verzurrösen im Gepäckraum,
Außenspiegel (Fahrerseite asphärisch) in
Wagenfarbe lackiert mit integrierten Seitenblinkern, Außentürgriffe in Wagenfarbe lackiert, Colorverglasung, Leichtmetallfelgen 15
Zoll, Scheibenwischer vorn mit variabler Intervalleinstellung, Stoßfänger in Wagenfarbe
lackiert, Zusatzausstattung, Metallic-/PearlLackierung für 480Euro …
Die Gütersloher Niederlassung von Kuzka
mit den neuen Montagehallen (rechts)
KUZKA INFORMIERT
Bis zum April sollten wieder die Sommerreifen aufgezogen werden,
denn Winterreifen haben im Sommer einen deutlich längeren Bremsweg.
Bei der Montage sollte vor allem korrekt ausgewuchtet werden.
D
WEITERE AUSSTATTUNGEN
Zusätzlich sind die Ausstattungsvarianten
»Comfort«, »Sport« und »Executive« erhältlich. Für die Sportversion gibt es beispielsweise ein Carbon-Design-Kit mit Frontspoilerlippen, Seiten-Schwellerverkleidung und Heckdiffusor in Carbon-Optik, Dachspoiler in Wagenfarbe, Edelstahl-Einstiegsschutzleisten mit
beleuchtetem Civic-Schriftzug (vorn) oder ein
HDD-Navigationssystem: Dynamische Routenführung (TMC) inklusive Kartenmaterial für
West- und teilweise Osteuropa (mit zehn Gigabyte für Musik), 6,5-Zoll-Touchscreen-Display, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USBund Video-IN-Anschluss , Bluetooth-Stream
(A2DP) oder ein Protection-Kit mit EdelstahlEinstiegsschutzleisten, Seitenschutzleisten in
Wagenfarbe, Schmutzfänger vorn und hinten, Kofferraumwanne (nicht kombinierbar
mit Carbon-Design-Kit). Die Ingenieure des
Civic hatten eine klare Vision: Sie wollten ein
Auto mit beeindruckender Leistung, einzigartigem Design und flexiblem Innenraum bauen.
Mit vielen neuen Ideen, Aufgaben und Lösungen machten Sie sich auf den Weg, um diese Herausforderung zu meistern. Weitere Informationen zum neuen Honda Civic gibt’s
im Internet unter www.honda.de oder beim
­Autoforum Wiegers an der Verler Straße.
FOTOS: RANDI BLOMBERG
Der neue Honda
Civic überzeugt
durch sein futuristisches Design …
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FOTOS: HONDA
GÜTSELSS
AUTO DES
MONAT
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er Frühling kommt! Es ist Zeit, die
Sommerreifen aus ihrem Winterschlaf zu holen! Kuzka bietet den
perfekten Radwechsel und Einlagerungsservice. Die gute Termingerechtigkeit von über 90 Prozent im vergangenen
Jahr kann nach dem Umbau gesteigert werden, da die Abläufe deutlich rationalisiert
werden konnten. Beim Radwechselservice
sind Sie auch in der Hochsaison sehr schnell
wieder auf der Straße. In der Zwischenzeit
lädt sie eine großzügige und moderne Kundenlounge zum Verweilen ein. Da möchte man gar
nicht mehr gehen. Sollten die
vier kompetenten Verkäufer
doch einmal nicht zu erreichen sein, oder man abends
oder nachts einen Termin
machen wollen, geht das
online auf www.kuzka.de.
Selbstverständlich gilt das
auch für den Online-Reifenkauf im Webshop. »Wir
bieten Autoservice für alle
PKWs und Kleintransporter bis 5,5 Tonnen
in Ihrem TÜV-zertifizierten KFZ-Meisterbetrieb. Bei kompetenten und erfahrenen
KFZ-Mechatronikern ist Ihr Auto in guten
Händen. Dabei sind wir meist deutlich günstiger wie die Vertragswerkstatt. Die gesetzliche Garantie bleibt bei Reparaturen erhalten«, sagt Achim Kuzka. Jetzt ist Radwechselsaison! Bis Ende April sollten die Sommerräder montiert sein, denn Winterreifen
haben im Sommer einen wesentlich längeren
Bremsweg. Die Reifen sollten übrigens auch
im Sommer mindestens drei Millimeter Profiltiefe aufweisen, um eine ausreichende Bodenhaftung zu gewährleisten.
Warum wuchten?
es kommt zur Sägezahnbildung und es ist
ein verstärkter Verschleiß an Querlenkern,
Stoßdämpfern und Lagern zu messen. Das
Originalvideo von Hoffmann Power Weight
finden Sie auf Youtube unter dem Stichwort
›Warum wuchten?‹ – oder sie scannen einfach den links abgebildeten QR-Code ein«,
so Achim Kuzka.
Eine Unwucht wirkt sich deutlich auf das
Fahrzeug aus, es betrifft den Komfort, die
Sicherheit und den Verschleiß. Durch eine
Unwucht im Rad, treten am gesamten Fahrzeug Vibrationen auf. Ab
Kuzka GmbH & Co. KG, Westring 93,
einer Geschwindigkeit von
etwa 80 Stundenkilometern 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 95 750, Telefax (0 52 41) 95 75-25, Mo–Fr 8–
ist ein Vibrieren des Lenk18 Uhr, Sa 9–13 Uhr, weitere Informatiorads und des Innenraumes
nen unter www.kuzka.de
zu fühlen und wird von einem Wummergeräusch begleitet.
Alarmierend sind auch
die Auswirkungen auf die Sicherheit.
Bei
ungewuchteten Rädern beträgt
der Bremsweg aus 140 Stundenkilometern gleich sechs Meter
mehr, was in einer Notsituation entscheidend sein kann. Die
Unwucht wirkt sich aber auch
auf den Verschleiß verschiedeEin Ausschnitt des
ner Bauteile aus, so ist bereits
riesigen Reifenlanach 2.000 Kilometern ein deutgers von Kuzka
licher Reifenabrieb zu erkennen,
am Westring 93
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RUNDE GOLD …
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
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WIESMANNSTÜTZPUNKT
LACK- UND
DellendoKTOR
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Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
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leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben schon die Qualität
der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch
die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und
dem Originallack keinerlei Unterschiede
auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht
werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit
professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit
diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag
vor Ort durchgeführt.
te beim AC-Mischok-Team. Hier kümmert
man sich professionell um den Radwechsel und das Drumherum.
Um dem Autofahrer den Wechsel so
angenehm wie möglich zu gestalten, gibt
es spezielle Termine, bei denen, vielleicht
bei einer Tasse Kaffee, auf die Fertigstellung gewartet werden kann. Stellt sich
hierbei heraus, dass die Reifen nicht mehr
verkehrstauglich sind, kann auf eine breite Produktpalette an Reifenherstellern zurück gegriffen werden: »Sollte eine Neuanschaffung von Reifen erforderlich sein,
so fragen wir den Kunden nach seinen
Fahrgewohnheiten und empfehlen ein
passendes Produkt. Die Montage erfolgt
dann zum Festpreis«, so Patrick Mischok.
Sollte der gewünschte Reifen nicht am Lager sein, kann er in der Regel schnell beschafft werden. Das Mischok-Team bietet
außer dem Radwechsel und Reifenmontage das komplette Paket zum Thema Rad
und Reifen an. Selbstverständlich gehört
hierzu auch die Einlagerung in einer eigens dafür gebauten Halle, deren Kapazitäten vor gut einem Jahr erweitert worden war. Eine computergestüzte, berührungslose Achsvermessung rundet das
Serviceprogramm rund ums Rad ab.
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FOTOS: MISCHOK
Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz
FOTO: WALKENHORST
as Autohaus Walkenhorst in
Gütersloh ist seit Januar neuer
Stützpunkt der SportwagenManufaktur Wiesmann. Die
Vorstellung des neuen Standorts wurde am gestrigen Abend in der skylobby
des Theaters Gütersloh gefeiert. Eigens
für diese Veranstaltung wurden vier Luxussportwagen per Autokran in die
fünfte Etage verfrachtet. Einen Sportwagen aus der Wiesmann-Manufaktur als Unikat zu bezeichnen, ist tatsächlich die treffendste Beschreibung: Mehr
als 350 Stunden pure Handarbeit stecken in jedem einzelnen dieser faszinierenden Automobile. Das Ergebnis sind
Fahrzeuge in Kombination mit modernster Technik und einer eigenen Persönlichkeit, die in der Tradition legendärer
Modelle stehen: Mit einem Wiesmann
wird das stilvoll-sportliche Fahren zur
Lebenshaltung erhoben. Rund 200 Gäste folgten der Einladung des Autohauses, um die Eröffnung des neuen Walkenhorst-Stützpunkts in der Skylobby zu
feiern. Dazu Henry Walkenhorst, Geschäftsführer der Gruppe: »Auf der Suche nach einer Angebotsabrundung im
Luxussegment haben wir mit Wiesmann
einen absoluten Wunschpartner für uns
gewonnen. In ganz Deutschland gibt es
lediglich zehn ausgewählte Stützpunkte
– daher freuen wir uns ungemein, diese
einzigartigen Automobile in Gütersloh
zu vertreiben«. Friedhelm Wiesmann,
Geschäftsführer, ließ es sich nicht nehmen, den Gästen seine Sportwagenmanufaktur persönlich vorzustellen und mit
großer Leidenschaft über die Philosophie sowie die handwerkliche Fertigung
zu berichten. Wiesmann: »Wir freuen
uns sehr, mit Walkenhorst einen Partner gefunden zu haben, der unsere Leidenschaft für einzigartige Sportwagen
teilt«. Die gläserne Sportwagen-Manufaktur in Dülmen kann bei einer Werksführung besichtigt werden.
F
ür viele Autofahrer stellt er ein Ärgernis dar. Die Anschaffung, der regelmäßige Wechsel von Sommer
auf Winter, die Lagerung und ständig scheint er abgefahren zu sein – der
Reifen. Weit verbreitet ist auch die Meinung: »Ich brauche keine guten Reifen,
ich habe doch ESP!« Hierbei wird allerdings allzu oft vergessen, dass die Reifen die einzige Schnittstelle zwischen
Fahrzeug und Fahrbahn sind. Die Sicherheitssysteme moderner Fahrzeuge können noch so ausgeklügelt sein, sie setzen aber keinesfalls physikalische Gesetze außer Kraft. Zu diesen gehört unter
anderen die Reibung der Reifen auf der
Straße. Um diese Reibung, Winter wie
Sommer, einigermaßen konstant zu halten ist der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen erforderlich, denn zu den steigenden Temperaturen im Frühling gehört die härtere Gummimischung der
Sommerpneus.Beim anstehenden Wechsel gibt es jedoch einiges zu beachten.
Hat der Reifen die erforderliche Profiltiefe, passt das Alter, sind eventuell Beschädigungen vorhanden – für Laien kaum
zu erkennen und schwer abzuschätzen.
Zum Glück gibt
es ja die Fachleu-
Das Reifenlager
beim MischokTeam bietet reichliche Kapazitäten …
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| 89
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AU T OM O B I L E S
nem großen Gebrauchtwagenangebot erstmals alle drei Marken an einem Standort an.
Die Anlage in Bielefeld wurde um den Neubau einer Ausstellungshalle erweitert, die
Werkstatt- und Lagerfläche wurden verdoppelt und es wurde ein neues Kundenzentrum
erstellt. Im April 2006 wurde das neue Autohaus Markötter in Bielefeld eröffnet und
Markötter begann mit dem Bau eines Gebrauchtwagen-Centers direkt neben dem
Autohaus auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern. In diesem Jahr begannen auch die
Planungen für einen Neubau in Gütersloh.
In einer Bauzeit von nur vier Monaten
wurden von Oktober 2005 bis Februar 2006
in Bielefeld eine Ausstellungshalle, eine Verdoppelung der Werkstatt- und Lagerfläche und ein neues Kundenzentrum gebaut.
Die Eröffnungsveranstaltung fand im April 2006 statt – zu diesem Zeitpunkt betrug
der Umsatz der Markötter-Gruppe 45 Millionen Euro. Im Juli 2007 begann dann der
lang erwartete Neubau in Gütersloh. Zum
31. Dezember erwirtschaftete die Markötter-Gruppe erstmals einen Umsatz von mehr
als 51,5 Millionen Euro. Am 7. Februar 2008
folgte mit einer feierlichen Eröffnung der
Umzug in die neue Anlage Auf’m Kampe 1–
11 und nur ein Jahr später die Eröffnung der
fünften Niederlassung am Standort Paderborn in den Räumen eines ehemaligen Autohauses an der Barkhauserstraße 8.
Damit verfügt die Markötter-Gruppe heute über 150 Mitarbeiter an den fünf
Standorten in Gütersloh, Bielefeld, Herford, Bad Salzuflen und Paderborn. »Für
die Zukunft steht die Konsolidierung unserer Unternehmensgruppe und Qualitätsoptimierung in allen Leistungsbereichen auf
dem Plan. Ostwestfalen-Lippe soll weiterhin unser Kerngebiet bleiben«, sagt Ralf
Markötter. Markötter gehört derzeit zu den
»Top 20« der deutschen Peugeot-Händler,
zu den »Top 10« der Volvo-Händler und zu
den »Top 3« der Land-Rover-Händler. Spannend wird die Einführung von Hybrid- und
Elektrofahrzeugen erwarten Susan und Ralf
Markötter. Während bei den Elektrofahrzeugen die Reichweite stark eingeschränkt
ist, werden Diesel-Hybrids eine äußerst interessante Alternative bieten. So wird Markötter demnächst den Volvo V60 Plugin
vorstellen, ein Hybridfahrzeug mit 270 PS,
dass rund 50.000 Euro kosten wird. Im April wird auchPeugeot einen Hybrid-Diesel
vorstellen. Ein besonderes Highlight ist darüber hinaus die seit 2010 bestehende Partnerschaft mit dem GOP-Varieté Bad Oeynhausen. Schon zwei mal fand das »WinterWunder-Varieté« in den Räumlichkeiten der
Gütersloher Niederlassung statt – im vorvergangenen Jahr mit 9.000 und im vergangenen
Jahr mit 14.000 Besuchern. Ein kulturelles
Glanzlicht in Gütersloh, das auch Markötter viel Zulauf beschert …
Der Standort Gütersloh und ein
Schaufenster mit
dem NSU Prinz
Wilfried Markötter,
Sohn des Firmengründers, und Susan
und Ralf Markötter
MARKÖTTER FEIERT
W
ir sind mit Herz und Seele ein Familienunternehmen,
und egal, ob Kunde oder Mitarbeiter, für uns zählen zuerst
die Menschen, danach kommt das Geschäft.
Kein Wachstum um jeden Preis. Wir möchten, dass Sie jederzeit zufrieden sind und
gerne wiederkommen, wenn Sie Fragen, eine Reparatur oder einen neuen Kaufwunsch
haben. An Ihrem Anspruch lassen wir uns
messen! Wir tun alles dafür, unser Angebot beständig zu vergrößern, um Ihnen einen Service auf höchstem Niveau zu bieten.
Im Mittelpunkt stehen Sie als Kunde. Darauf
geben wir unser Wort«, sagen Ralf und Susan Markötter, die Enkel des Firmengründes.
Eines der Erfolgsgeheimnisse der 1927 gegründeten Markötter-Gruppe ist neben den
erfolgreichen Marken Volvo, Peugeot und
Land Rover die starke Mitarbeiterorientierung: »Wir sind stolz darauf, dass sehr viele unserer Mitarbeiter uns schon seit langer Zeit die Treue halten, was eine Bestätigung für eine gute Kompetenzentwicklung
in unseren Häusern und ein gutes Arbeitsklima ist. Wir werden zunehmend als interessanter Arbeitgeber wahrgenommen und
erhalten im Gegensatz zu früher eine ganze Reihe von interessanten Initiativbewerbungen«, so Ralf Markötter. Angefangen
hat alles am 27. Februar 1927, als Fritz Markötter in Wiedenbrück ein Gewerbe ange-
9 0 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
meldet hat. In der Eickhoffstraße 20 in Gütersloh enstand ein Fahrrad- und Motorradhandel mit Reparaturwerkstatt. In den folgenden Jahren wurden Werksvertretungen
für NSU und Zündapp übernommen. 1948
folgte – noch vor der Währungsreform – eine erste Vergrößerung der Werkstatt. Zehn
Jahre später führe NSU sein erstes Auto ein,
den »Prinz« – seit dieser Zeit gibt es bei Markötter Automobile.
1960 übernahm NSU in Deutschland den
Vertrieb von Simca-Automobilen (später
Peugeot). Auch das Vertriebsprogramm der
Firma Markötter wurde um die Marke Simca erweitert. Vier Jahre später eröffnete Markötter eine 750 Quadratmeter große Anlage mit Aral-Tankstelle an der Dammstraße 41. Der Umsatz überstieg in diesem Jahr
zum ersten Mal die Millionengrenze. 1967
wurde die Partnerschaft mit NSU beendet
und die Auto Markötter KG übernahm Volvo als zweite Marke: »Man hatte uns damals
eine VW- und Audi-Vertretung angeboten.
Da es jedoch in Gütersloh bereits mehrere
Händler für diese Marken gab, entschieden
wir uns für Volvo. Eine Entscheidung, die
den Grundstein für unseren Erfolg gelegt
hat«, so Wilfried Markötter, Sohn des Firmengründers, der mit seinen 82 Jahren seit
65 Jahren bis heute im Unternehmen aktiv
ist. 1971 folgte die Eröffnung einer Chrysler-Simca-Service-Station in Rheda-Wie-
denbrück und 1977 wurde die Wemark Auto GmbH in Bielefeld gegründet. Drei Jahre
später kaufte Peugeot Chrysler deren französische Sparte Simca ab, damit wurde Markötter ein offizieller Peugeot-Händler.
1991 eröffnete Wemark eine neue Anlage
der an der Artur-Ladebeck-Straße in Bielefeld. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Deutschland keinen Volvo-Händler mit einer größeren Ausstellfläche in der Halle. 1995 folgte die Anmietung der ehemaligen SaabDeutschland-Anlage an der Dammstraße
60 in Gütersloh für den Markenbereich Peugeot und die Gesellschaftsstruktur der Firmen wurde reorganisiert. Die Markverantwortung in Bad Salzuflen wurde 2000 übernommen. Die ehemalige Anlage von Depping & Hesse wurde übernommen und modernisiert, es folgten ein Neubau und die
Eröffnung in Herford. Aus der Wemark
Auto GmbH in Bielefeld wurde die Autohaus Markötter GmbH – seit diesem Zeitpunkt firmieren alle Volvo-Betriebe an den
fünf Standorten in Ostwestfalen-Lippe unter demselben Namen.
2002 wurde die Markötter GmbH als
Land-Rover-Vertragshändler für Ostwestfalen-Lippe mit Niederlassungen in Bielefeld, Gütersloh und Herford gegründet
und drei Jahre später folgte die Eröffnung
als Peugeot-Vertragshändler am Herforder
Standort. Damit bietet Markötter neben ei-
Die Gewerbeanmeldung vom 27.
Februar 1927 und
Fritz Markötter
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, MARKÖTTER
Das Autohaus Markötter feiert in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag.
Fritz Markötter hatte das Unternehmen 1927 als Fahrrad- und Motorradhandel mit Reparaturwerkstatt gegründet, heute gibt es fünf Standorte.
Autohaus Markötter Gütersloh, Auf’m
Kampe 1–11, 33334 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 95 04-0, Telefax (0 52 41) 95 0480, Verkauf: Mo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa 9–
14 Uhr, Werkstatt: Mo–Do 7.45–17 Uhr,
Fr 7.45–15.45 Uhr, Sa 9–13 Uhr, weitere
Informationen im Internet unter
www.markoetter.​de
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 91
MOTORR ÄDER
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Im Einteiler »Stingray« von Rev’it steckt die
Analyse von Unfällen im MotoGP aus vier
Jahren. Und wie man es von einer Leder­
kombi für ernsthafte Sportpiloten und Profi­
fahrer erwarten darf, wurde die Stingray
entwickelt, damit ihr Träger einen High­
speed-Crash möglichst unbeschadet über­
steht. Das Engineered Skin-Design zeigt sich
auf höchstem technischen Standard …
Andreij Klipenstein,
Daniel Friesen, Kathi
Vorbeck, Ben Pähler
und Christian Hoeppke
Kraft-Rad
MOTORRAD-PROFIS
AUS GÜTERSLOH
FOTOS: REV’IT, CHRISTIAN SCHRÖTER
K
9 2 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
raft-Rad ist ein freier Händler für
alle Fabrikate: »Deine Wunschmaschine, egal ob neu oder gebraucht, findest Du bei Kraft-Rad.
Selbst ausgefallene Wünsche sind kein
Problem – sprich uns einfach an«, sagen
Andreij Klipenstein und Christian Hoeppke, die das Unternehmen am Sandbrink
2004 gegründet haben. Kraft-Rad ist eine freie Meisterwerkstatt für alle Fabrikate – das beinhaltet Reparatur- und Serviceleistungen für alle Fabrikate, aber
auch Ersatzteilservice, Umbauten, Tuning, Raceparts und Reifenservice. Die
Werkstatt ist technisch auf dem neuesten
Stand, die Mitarbeiter sind hochqualifiziert und Zweiradmechanikermeister Ben
bringt noch mehr BMW-Erfahrung ein.
Vier mal in der Woche sind bei Kraft-Rad
auch HU- und AUK-Abnahmen möglich.
Kraft-Rad ist die freundliche Werkstatt,
die auch noch Lust auf Bikes hat.
Darüber hinaus verkauft Kraft-Rad
auch Motorradbekleidung für Damen
und Herren. Zu den Hausmarken gehören unter anderem Rev’it, Puma, IXS, Leatt-Brace, Shark-Helmets, Uvex, Spidiund TCX-Stiefel und natürlich nahezu alle
weiteren Marken auf Anfrage. Kraft-Rad
ist natürlich auch »tourenfreundlich« und
verkauft Koffersysteme zum Anfassen und
Erfahren vor Ort, sinnvolles Zubehör und
ist außerdem Reifenspezialist. Christian
Hoeppke ist bei Insidern und Freunden
der Motorsportszene nicht unbekannt, unter anderem war er als Motorradschrauber beim Yamaha-R6-Cup tätig. Darüber
hinaus hat er langjährige Erfahrung mit
bekannten Marken wie BMW, Yamaha,
Suzuki und Honda und ist Ansprechpartner für den Bereich Bekleidung und Ver-
kauf. Andrej Klipenstein ist Zweirad-Mechaniker-Meister und hat mehr als zehn
Jahre Erfahrung, unter anderem bei Honda-Vertragshändlern. Er ist in den Bereichen Werkstatt und Kundendienstannahme tätig. Kathi ist bei Kraft-Rad für den
Verkauf der Bekleidung und die Annahme zuständig, Zweiradmechanikermeister Ben ist in der Werkstatt tätig und Daniel absolviert eine Ausbildung zum Zweiradmechaniker.
Kraft-Rad bietet optimale Lösungen für
effiziente Thermoregulierung. Beim Motorradfahren ist man wechselnden Temperaturen und Wetterbedingungen ausgesetzt: »Wir bieten die optimale Lösung
– eine effiziente Thermoregulierung. Unsere Rev’it Goretex-Kombis ›Everest‹ und
›Defender‹ helfen, die Körpertemperatur innerhalb der Neutralzone zu halten.
Goretex-Membrane bieten bei allen Wetterbedingungen Schutz vor Kälte, Nässe und Hitze. Sie sind hoch atmungsaktiv, winddicht, dauerhaft wasserdicht und
transportieren Feuchtigkeit nach außen.
Das Motorrad-Testurteil lautet sehr gut
(Ausgabe 25/2010)«, so Christian Hoeppke. Kraft-Rad ist aber auch Shark-Premiumhändler und hat eine Lösung gegen
Genickbrüche: Das Neck-Brace-System
bietet optimalen Schutz der Wirbelsäule
beim Motocross, Quad, Supermoto, Motorrad, Kart, Downhill, Ralley und Jetski.
Kraft-Rad, Andreij Klipenstein und
Christian Hoeppke GbR, Sandbrink 27, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 68 85 60, Telefax (0 52 41)
68 85 62, weitere Informationen unter www.kraft-rad.com
Zum Saisonstart:
Neue REV’IT- und
SHARK-Collection 2012
eingetroffen …
Neue und gebrauchte
Motorräder, Roller aller
Fabrikate, Bekleidung
und Helme …
Andreij Klipenstein und
Christian Hoeppke GbR
Sandbrink 27
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 68 85 60
Telefax (0 52 41) 68 85 62
www.kraft-rad.com
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 9 3
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von der Firma Kraft-Rad aus, die Kostenumlage pro Teilnehmer beträgt 15 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auch bei dieser
Tour auf zwölf Motorräder begrenzt.
Rennstrecken-Events
Für die sportlichen Fahrer bietet KraftRad in diesem Jahr drei Touren zu Rennstrecken in Holland und Deutschland
an. Am 7. und 8. Mai geht es nach Zandvoort in den Niederlanden, am 29. Juli zum Bilster Berg und vom 17. bis zum
19. August nach Assen, nahe der deutschen Grenze. Die Fahrten auf den Strecken erfolgen in verschiedenen Leistungsgruppen mit Zeitnahme, auch die Fahrdynamik kann dabei verbessert werden. Bei
einem Rennstreckentraining oder Renntraining kann jedermann sein Fahrzeug
über eine Rennstrecke bewegen oder auch
prügeln, ohne eine Rennlizenz haben zu
müssen. Jeder nach seinen Fähigkeiten
und Ansprüchen, vom Rennstreckenneuling bis zum erfahrenen Racer. Renntrainings werden weltweit von vielen Veranstaltern für Motorräder oder auch Autos
mit und ohne Vergleichsfahrten zu unterschiedlichsten Konditionen angeboten.
Wer einen Supersportler oder einen sportlichen Tourer durch den Geltungsbereich der Straßenverkehrsordnung bewegt, weiß genau, was gemeint
ist: »Fährst Du Dich nicht auch viel zu
oft entweder so, dass Dein Moped sich
langweilt oder so, dass Du mit einem
Bein im Knast und mit dem anderen im
Grab stehst? Mir ging es jedenfalls auch
Motorradtouren
bieten ein einzigartiges Fahr- und
Landschaftserlebnis
MOTORRADTOUREN
Andreij Klipenstein und Christian Hoeppke veranstalten auch in diesem
Jahr wieder interessante Motorradtourn ins Weserbergland, Sauerland, Ber­
gische Land, den Harz und zu drei internationalen Rennstrecken.
Weserbergland
Die Saison beginnt am Samstag, 19. Mai,
um 9 Uhr mit einer Motorradtour ins wunderschöne Weserbergland: »Die kurvenreichen Straßen und die schöne Natur, die
das Weserbergland zu bieten hat, möch94 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
ten wir mit Euch gemeinsam genießen und
den Alltag einfach abhängen«, sagt Christian Hoeppke. Der Guide Andreas Rehm hat
eine Strecke ausgesucht, die das Motorradfahrerherz wieder höher schlagen lässt. Für
die Tagestour ist eine Kostenumlage von 15
Euro pro Teilnehmer fällig. Da die Teilnehmerzahl auf zwölf Motorräder begrenzt ist,
wird um frühzeitige Anmeldung gebeten.
Bikerparadies Harz
Weiter geht’s am Samstag, 16. Juni, und
am Sonntag, 17. Juni, mit einem Wochenende im Bikerparadies Harz. Auf herrlichen
Strecken führt die Tour durch die Wälder
und über die Höhen des Harzes. Diese Wochenendtour erfreut sich nicht zuletzt wegen der Hotel- und Ferienanlage Tannenpark großer Beliebtheit. Hier können die
Fahrer nach der Tour im Schwimmbad und
in der Sauna herrlich entspannen. Die gemütlichen Abende mit gutem Essen, frischen Getränken und reichlich »Benzingesprächen« sind schon fast legendär. Los
geht es um 9 Uhr bei Kraft-Rad am Sandbrink. Auch bei dieser Tour ist die Teilnehmerzahl auf zwölf Motorräder begrenzt. Die Unterbringung erfolgt in Doppel- oder Einzelzimmern, geführte Touren
und eine Streckenauswahl durch den Tour-
guide sind im Preis von 105 Euro pro Person im Doppelzimmer und 145 Euro pro
Person im Einzelzimmer enthalten. Ebenfalls enthalten sind neben der Übernachtung mit Frühstücksbuffet die Weserfähre, ein Begrüßungsdrink, die Benutzung
von Schwimmbad und Sauna und die Reiseleitung mit Guide während der gesamten Tour. Eventuelle Eintrittsgelder, Benzin, Parkgebühren, Abendessen, Getränke,
persönliche Ausgaben und Versicherungen
sind nicht im Preis enthalten. Für die Teilnehmer gilt, dass das Motorrad auf kurvigen Strecken sicher beherrscht werden sollte. Eine gute Kondition für Fahrten auf anspruchsvollen Routen ist notwendig. Die
Tour bietet einen guten bis sehr guten Asphalt und Kurven ohne Ende.
Tagestour Sauerland
Am Samstag, 22. September, ist eine Tagestour ins Sauerland und Bergische Land
geplant: »Bevor wir das Motorrad in den
Winterschlaf schicken, wollen wir den Motor nochmal richtig auf Touren bringen«,
so Andreij Klipenstein. Die grobe Richtung Sauerland/Bergisches Land ist geplant
und bekannt für wunderschöne Strecken.
Genaueres wird Rechtzeitig bekanntgegeben. Los geht es wie gewohnt um 9 Uhr
19. Mai Saisonstart »Wesertour«, 16. bis
16. Juni zweite Ausfahrt in den Harz,
22. September Sauerland/Bergisches
Land, 7. und 8. Mai Zandvoort, 29. Juli
Bilster Berg, 17. bis 19. August Anneau/
Assen, Anmeldungen und Informationen bei Kraft-Rad, Andreij Klipenstein
und Christian Hoeppke GbR, Sandbrink
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68 85 60, Telefax (0 52 41) 68 85 62,
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Land und Leute
kennenlernen –bei
Motorradtouren ein
besonderes Erlebnis
FOTO: KRAFT-RAD
A
uch in diesem Jahr bietet »KraftRad« wieder interessante Motorradtouren ins Weserbergland, in
den Harz, ins Sauerland und für
die sportlichen Fahrer Renntrainings in
Zandvoort, am Bilster Berg und in Anneau/Assen an. Kraft-Rad ist ein freier
Händler für alle Fabrikate, verkauft neue
oder gebrauchte Wunschmaschinen und erfüllt auch ausgefallene Wünsche. Das Unternehmen ist aber auch eine freie Meisterwerkstatt für alle Fabrikate – das beinhaltet Reparatur- und Serviceleistungen, einen Ersatzteilservice, Umbauten, Tuning,
Raceparts und einen Reifenservice. Auch
Motorradbekleidung für Damen und Herren ist bei Kraft-Rad erhältlich, darunter
Hausmarken wie Rev’it, Puma, IXS, LeattBrace, Shark-Helmets, Uvex und natürlich
fast alle anderen Marken auf Anfrage. Fürs
nächste Jahr ist übrigens auch wieder eine
einwöchige Tour nach Norwegen geplant –
Näheres wird noch bekanntgegeben.
nach zehn Jahren Abstinenz vom Motorradfahren sehr schnell wieder so, und es
war da immer der Gedanke, dass mein
Bike viel mehr verträgt und auch will, als
ich ihm auf der Landstraße abverlangen
kann«, so die Organisatoren von Dannhoff Motorsport. Ein Renntraining bietet
die ideale Möglichkeit, auf einer voll abgesicherten Strecke das zu erfahren, was
Fahrer und Maschine schon können und
was sie sich gemeinsam an Fahrspaß erarbeiten können. Keine Geschwindigkeitsbegrenzung, kein Dreck in unübersichtlichen Kurven, keine Leitplanken, keine Mähdrescher oder Sonntagsfahrer, die
sich plötzlich vor einem auftürmen, keine
Bäume, Häuser, Pferde, Kühe die im Weg
rumstehen oder die berüchtigten südholsteinischen Krokodile, die in Straßengräben lauern. Stattdessen gibt es volle Sicherung durch Streckenposten, genügend
Fahrzeit, um die Strecke kennenzulernen
und alles, was man braucht, wenn mal
was schief geht. Rennstrecke, das heißt
Freude am schneller werden und entspanntes Grinsen beim später Bremsen.
CHARITY
FOTO: TOYRUN4KIDS
MOTORR ÄDER
ToyRun4Kids
kümmert sich
um Menschen
Verein
TOYRUN4KIDS
F
reude am Fahren« ist der Werbeslogan
einer bekannten Auto- und Motorradmarke. Wahrscheinlich kommt es daher
nicht von ungefähr, dass sich der Verein ToyRun4Kids aus einer Gruppe von Motorradfahrern gebildet hat. Denn diese Freude will der Verein mit Menschen teilen, denen
das Schicksal ein schweres Los zugeteilt hat.
Strahlende Kinderaugen, bewegende Momente und Erinnerungen an unvergessliche Erlebnisse sind mehr als nur Lohn für die Arbeit
und den Einsatz der Mitglieder – es sind Eindrücke tief in die Herzen, die das eigene Leben bereichern. Mit viel Zeit, Arbeit und Geld
widmen sich die Mitglieder Kinderhospizen
und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche,
die Hilfe brauchen. Zeit, um mit den Kindern
zu spielen und eine Runde mit dem Motorrad
zu drehen. Arbeit, die vom Bau von Entspannungsräumen bis zum Ausgraben von Sandkästen geht. Geld, das umgesetzt in Sachleistungen, den Kindern sinnvoll zu Gute kommt.
Neben dem Spaß und Spiel mit den Kindern in verschiedenen Einrichtungen, unterstützt ToyRund4Kids die Ziele der Kinderhospize in Deutschland. Diese Einrichtungen leisten etwas, das den betroffenen Kindern und
ihren Familien eine unvorstellbare Hilfe bietet. Es werden Therapiereiten mit kranken
Kindern oder Ausflüge für betroffene Familien und Geschwisterkinder organisiert. Mal
wird ein Spielplatz gebaut, ein Rollfiets angeschafft, ein Spezialbettchen gekauft oder der
letzte Wunsch eines Kindes erfüllt. Hans-Jörg
Milse: »Wir nehmen uns Zeit für Kinder, die
ein schweres ­Schicksal haben. Wir spielen,
lachen und fahren mit i­hnen. Wir leisten aktive Arbeit. Wir hämmern, s­ ägen oder schaufeln, wo es nötig ist. Wir wenden 100 P­ rozent
aller erhaltenen Spenden ohne jeden A
­ bzug
für betroffene ­Einrichtungen auf. Alle Arbeiten werden ­ausschließlich ehrenamtlich geleistet. Wir helfen ganz direkt, wir ­kaufen nach
­Absprache, was benötigt wird. So wissen wir
immer, dass Ihre Hilfe ankommt«.
ToyRun4Kids e. V. c/o Hans-Jörg Milse, Hünenburgweg 5, 33332 Gütersloh,
Bankverbindung: ToyRun4Kids e. V., Konto 1 234 567 900, BLZ 278 937 60, Volksbank Seesen, weitere Informationen unter www.toyrun4kids.de
g u e t s e l . d e | m ä r z 2012 | 9 5
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MOTORR ÄDER
Fast Toys
TRIUMPH MOTORCYCLE-SERVICE IN
GÜTERSLOH
P
assend zum Beginn der Zweiradsaison gibt es gute Nachrichten für die
Motorradfreunde in Gütersloh: Ab
sofort bietet die Firma Fast Toys in
der Kiebitzstraße Motorräder des englischen Herstellers Triumph an. Michael
Dreyer, Inhaber von Fast Toys: »Wir sind
seit vielen Jahren Spezialisiert auf Quads
und ATVs von 50 bis 1.000 Kubikzentimeter. Das Produkt Motorrad ist für uns eine logische Ergänzung zu unserem vierrädrigem Sortiment. Wir haben uns bewusst
für die Marke Triumph entschieden. Dieser Hersteller hat es verstanden auf die sich
stark wandelnden Erwartungen und Anforderungen der Motorradfahrer zu einzugehen. Die Kombination aus den Serien Classics, Cruisers Supersportports und
Adventure erfüllen höchste Ansprüche«.
Die traditionsreichen Triump-Modelle »Bonneville Scrambler« und »Thruxton«
nehmen die klassischen Linien der Modelle der 60-er Jahre und der frühen 70-er Jahre auf, bei den sportlichen Dreizylindern
»Daytona« und »Speed Triple« ist der Bezug zur legendären »Trident« unverkennbar. Abgerundet für die Chopperbegeisterten wird das Angebot durch die Cruisermodelle »Speedmaster Amerika« und
»Thunderbird« sowie die mit 2.300 Kubikzentimetern gewaltige »Rocket 3«.
Für Offroad- und Reisebegeisterte hält
die Modellreihe »Adventure« die »Tiger«Modelle mit Motoren von 800 und 1.050
Kubikzentimetern bis hin zur brandneuen
»Tiger 1200« die mit serienmäßigem ABS,
Tempomat, Kardanantrieb und Traktionskontrolle ausgeliefert wird. Durch die enge
Kooperation mit dem Partnerunternehmen
»Triumph World Osnabrück« ist Fast Toys
in der Lage, Wartungen und Reparaturen
an allen Modellen durchzuführen. Gängige Verschleiß und Ersatzteile sind ab Lager
lieferbar. In der Ausstellung finden Interessierte ein breites Angebot an Neufahrzeugen und ausgesuchte Modelle stehen zur
Probefahrt bereit: »Fast Toys, we are faster …«, so Michael Dreyer.
Triumph Thruxton (oben),
Speed Triple (Mitte), Rennfahrerlegende Steve McQueen mit einer Triumph
Bonneville T100 (unten)
9 6 | g u e t s e l . d e | m ö r z 2012
FOTOS: TRIUMPH/FAST TOYS,
Thunderbird (oben), Bonneville SE (links), Triumph
Tiger 800 XC (rechts),
Speedmaster (unten links),
Thunderbird (unten rechts)
Fast Toys Gütersloh, Michael Dreyer e. K.,
Kiebitzstraße 9, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 77 50, Telefax (0 52 41)
9 98 77 51, weitere Informationen unter
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FOTO: RANDI BLOMBERG
Aus dem »Westfalen-Blatt«
in ausgiebig gedeckter Früh­
stücks­tisch war für mich noch bis
vor kurzem das, was für die meisten weiblichen Wesen ein sauberes, aufgeräumtes, geräumiges, vollausgestattetes Auto ohne Kuscheltiere auf
dem Armaturenbrett ist – also Neuland. Da ich aber seit rund drei Wochen faste, nur noch morgens und mittags vernünftige Nahrung zu mir nehme
und abends auf Grünzeugs wie Kohlrabi und Gurken herumkaue, laufe ich
nach dem Aufstehen nicht mehr einfach
so an unserem Frühstückstisch vorbei.
Seit Beginn meiner Fastenzeit leuchtet mir auch ein, wie sich mein verstorbener Hamster gefühlt haben muss.
Ich mache morgens meine müden Augen auf und denke nur noch an eine einzige Sache: Endlich essen! Völlig ausgehungert schleppe ich mich also neulich zum Frühstückstisch. Eine herzhaft belegte Stulle im Mund und einen großen Bottich leckeren schwarzen Tee in der Hand - erstmal alles wieder gut. Doch jetzt kommts. Mein Blick
schweift über die morgendliche Lektüre, bestehend aus einer Tageszeitung, einem »Stadtmagazin« (nicht diesem hier)
und der beliebten Frauenzeitschrift Brigitte – und genau in dieser Reihenfolge
denke ich mir zeitgleich »kein Bock auf
Rechtschreibfehler«, »überhaupt keine
Lust auf Schlammschlachten« und »ich
fürchte ich hab’ jetzt keine andere Wahl
…« Ich schlage also die Brigitte auf und
lese einen Kommentar von Brigitte-Modechefin Susanne Gundlach zu der Frage »Welches sind die gefährlichsten Stilfallen?« Ihre Antwort: »Baseballkappe:
macht einen kleinen Kopf. Bei erwachsenen Männern nur peinlich. Entsorgen! Mann oder Mütze!« Ich glaub mein
Hamster bohnert, fast hätte ich mich an
meiner zweiten Stulle verschluckt! Am
liebsten hätte ich sofort zum Hörer gegriffen und dieser Möchtegern-Modechefin, die auch Perlenketten und Ballerinas bei Frauen als Stilfalle bezeichnet,
meine Meinung gegeigt. Frau Gundlach, ich habe Ihre Fotos im Netz gesehen und habe spontan zwei Stilfallen
entdeckt »Unvorteilhafte Kleidung bei
Fettleibigkeit« und »Make-up mit Hilfe
einer Spritzpistole auftragen«. Also das,
Frau Gundlach, geht gar nicht!
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