März 2009 - Guetsel.de

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März 2009 - Guetsel.de
Güterslohs Stadtmagazin | 14. Jahrgang | Nr. 130 | kostenlos
Musik
FESTIVAL DER
GÜTERSLOHER
TALENTE
Gastronomie
MICHAEL PENNO
AUS DER DEELE
KOCHT LAMM
Fashion
Lifestyle
BRANDNEUE
SAUGROBOTER BEI
KÜCHEN KÖNIG
Gesundheit
CHINESISCHE
KRÄUTERMEDIZIN
Autos
DER NEUE,
SPORTLICHE
SEAT EXEO
MODEFRÜHLING
WIR STELLEN IN EINER FOTOSTRECKE
DIE TOP-FRÜHJAHRSMODE VON
GÜTSLER MODEHÄUSERN VOR …
I N HALT
k u lt u r 004
Highlights, Termine 052
Wir haben sie – die neue
Krups Nespresso CitiZ & Milk!
Kapsel für Kapsel perfekter
Espressogenuss!
249,– Euro
TOTAL- LOKAL 024
Gütsel in den 60-ern, Gut gebaut 052
B U SINESS 028
Marketing, Umweltschutz 052
006
LI F EST Y LE 038
Modefrühling, Goldschmiede 052
ESSEN U ND TRINKEN 058
Mehr ist mehr, McGütsel 052
G ES U ND U ND F IT 060
Chinesische Kräutermedizin, Power Pilates 052
AU TOMO B ILES 064
Der neue SEAT Exeo, Audi A5 Cabrio 052
038
Editorial
FINKES HALLELUJA
Da hat Gütsels Modemogul fleißig planen lassen – und plötzlich stellt sich heraus, dass
die Eigentümerin der überplanten Grundstücke gar nichts mit ihm zu tun haben will.
Das ist natürlich hochnotpeinlich. Die »Alternative« zum Gazit-Konzept für das Wellerdiek-Areal hat sich also über Nacht in Luft aufgelöst. Und wir erfahren, dass Frau
Wellerdiek sowieso eher den Gazit-Vorschlag befürwortet. Die unselige Diskussion
um ein Gütsler Einkaufszentrum wird wohl niemals enden, nachdem sich die Beteiligten in den vergangenen Monaten in Quadratmetergefeilsche zerfasert haben. Dabei
machen ein paar Tausend Quadratmeter mehr oder weniger den Kohl auch nicht fett.
Vielmehr stellt sich die Frage, ob wir überhaupt ein solches Einkaufszentrum haben
möchten oder nicht. Die Gegner befürchten eine Schädigung des Einzelhandels – dabei dürfte dem inhabergeführten Einzelhandel in unserer Stadt durch ein solches Zentrum keinerlei Gefahr drohen.
Die Sortimente werden sich ohnehin
IMPRESSUM
kaum überschneiden. Vielmehr würde
ein solches Einkaufszentrum zu Lasten
Das guetsel.de | citymagazin er­
scheint monatlich und wird an Aus­­­­­­
der Filialisten gehen – wenn sie nicht
­lage­stel­len in Gütersloh und Umge­
sowieso dort einziehen. Das hätte dann
bung verteilt. Es ist außerdem im
Leerstände in den Kernbereichen der
Web als PDF-Dokument verfügbar.
Fußgängerzone zur Folge, ginge alHerausgeber (V.i.S.d.P.)
so letztlich zu Lasten der dortigen
Christian Schröter AGD
Vermieter. Aber es würde auch
Feldstraße 7
33330 Gütersloh
Chancen bieten, diese KernbereiTelefon (0 52 41) 68 74 42
che wieder vernünftig zu besetTelefax (0 52 41) 68 74 45
zen und die Uniformität der InMobil (01 72) 2 37 30 28
nenstädte aufzubrechen. Mal [email protected]
www.guetsel.de
hen, was als nächstes passiert.
Christian Schröter
EP:Electro Zimmer · Kökerstraße 6–8 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 90 15-0 · www.electro-zimmer.de
Redaktion
Christian Schröter
Markus Corsmeyer
064
TITELBILD: DIESEL
Anzeigen-/Medienberatung
Markus Corsmeyer
Mobil (01 62) 3 81 81 95
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Gü Cin
K I N O - N E WS
ANZEI G E
Biopic
NOTORIOUS B.I.G.
R: George Tillman Jr.; S: Jamal Woolard, Anthony Mackie, Derek Luke; START: 26. März
Der Biopic über den am 9. März 1997 ermor­
deten Rapper Notorious B.I.G. Single-Mutter
Voletta Wallace versucht alles mögliche, um
ihren Sohn Christopher von den Straßen
Brooklyns und den Drogen-Dealern und Ga­
noven fernzuhalten. Doch das schnelle Geld
zieht ihn magisch an. Chris fängt an zu dealen
und landet schon als Teenager im Knast. Bei
seiner Entlassung hat der 17-Jährige Frau und
Kind zu ernähren und versucht sich als Rapper
durchzuschlagen.
nnnnnnnnnn
CineBook
DRACHENLÄUFER
n Bereits zum achten Mal präsentiert
sich immer erfolgreicher werdend die
neue Film- und Veranstaltungsreihe des CineStar: »CineBook – Als die
Bücher laufen lernten«. Hier sind große Literaturverfilmungen und aktuelles Repertoire auf der großen Leinwand zu sehen – Lesungen vor dem
Film, literarische Gespräche und ein
Glas Wein machen das Thema »Literatur« zu einem Kinoerlebnis für echte Liebhaber – jeden ersten Montag
im Monat.
Mit »CineBook – Als die Bücher laufen« lernten steht das CineStar jeden
ersten Montag im Monat ab 19.30 Uhr
ganz im Zeichen der Literatur: Auf der
großen Leinwand sind seit September 2008 aktuelle Romanverfilmungen
und entsprechende Filme aus dem Repertoire zu sehen. Dazu lädt das CineStar Gütersloh seine Besucher zu einem
Glas Wein ein – und präsentiert in Zusammenarbeit mit der traditionsreichen
Buchhandlung Markus, sowie dem Veranstaltungsmagazin Erwin immer eine
Lesung vor dem Film, literarische Gespräche und exklusive Büchertische mit
dem Buch zum Film und weiteren aus-
Der flüchtige Ex-Knacki Dominic Toretto reicht Letty
seine Hand im letzten Kapitel von »Fast & Furious«
Schnelle Autos und schnelles Geld hat Dominic Torretto auch nach seiner
Flucht nicht hinter sich gelassen. Er klaut in der dominikanischen Republik
Tanklastzüge – während der Fahrt. Ein furioses Actionspektakel …
n Acht Jahre ist es her, seit Ex-Knacki
Dominic Toretto über die mexikanische
Grenze geflüchtet ist. Mit dem einzigen
Überbleibsel seiner Vergangenheit, Letty,
lebt er in der Dominikanischen Republik
in einer Strandhütte und versucht, sich
ein neues Leben aufzubauen. Aber Dom
weiß, dass er seinen Verfolgern stets nur
einen kleinen Schritt voraus ist.
Letty und Dominic
Toretto bereiten sich
in voller Fahrt auf
den Sprit-Coup vor …
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Als ihn der Mord an einem geliebten
Menschen nach Los Angeles zurücktreibt,
trifft er dort seinen alten Gegner Agent Brian O’Conner (Paul Walker) wieder. Beide stellen fest, dass sie einen gemeinsamen
Feind haben, der für den Mord verantwortlich ist: einen soziopathischen Drogenbaron, der die USA mit seiner tödlichen Ware
überschwemmt. Widerwillig müssen Dom
und Brian einander vertrauen und zusammenarbeiten, wenn sie sich rächen und ihn
besiegen wollen. Dafür müssen sie irgendwie in seine Gang gelangen, die über ein ausgeklügeltes Tunnelsystem reinstes Heroin von Mexiko über die Grenze in die USA
schmuggelt. Zwei Befehlshaber des Drogenkartells, Campos (John Ortiz) und Fenix (Laz Alonso), sind die einzigen, über
die sich Dom und Brian den Zugang verschaffen können.
Durch Dominic kommen sich auch seine
Schwester Mia (Jordana Brewster) und Brian nach langer Zeit wieder näher. Doch ausgerechnet jetzt müssen die beiden Zwangsverbündeten in einem Rennen gegeneinander antreten, das sie an den Rand des Abgrunds führt: Von Tanklastzug-Überfällen
in den Bergen der Dominikanischen Republik bis zu wilden Verfolgungsjagden durch
die mexikanische Wüste, geben die beiden
Männer alles, um sich zu rächen: Sie holen
aus ihren PS-starken Boliden alles heraus,
was geht …
 Regie: Justin Lin; Drehbuch: Chris Morgan; Schauspieler: Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Laz Alonso, Gal Gadot, Sung Kang,
Shea Whigham; Start: 2. April
Animationsfilm
PRINZESSIN LILLIFEE
R: Ansgar Niebuhr, Alan Simpson; START:
26. März
Im Königreich Rosarien herrscht eine idylli­
sche Harmonie, doch eines Tages ist diese
schwer gefährdet: Die Untertanen drohen
das Königreich zu verlassen, da rücksichtslose
Feen ihnen immer mehr Schwierigkeiten be­
reiten. Prinzessin Lillifee versucht mit ihrem
Einhorn den Störenfrieden nachzugehen.
Um den Frieden wieder herzustellen braucht
Lillifee allerdings nicht nur viel Kraft und Mut,
sondern auch die Unterstützung ihrer zahlrei­
chen Freunde …
nnnnnnnnnn
Action
CRANK 2: HIGH VOLTAGE
R: Mark Neveldine; S: Jason Statham, Amy
Smart, Dwight Yoakam; START: 16. April
Der coole Gangster und Profikiller Chev Che­
lios ist zurück. Und er hat plötzlich Herz. Ein
falsches! Triadenganove Johnny Vang hat ihm
ein Kunstherz eingepflanzt und will mit Chevs
Organ dem schwächelnden Triadenoberboss
Hu Dong zu neuer Lebenskraft verhelfen.
Chev will sein Herz zurück und begibt sich auf
eine wilde Jagd nach Vang. Dabei verliert er
die drahtlose Batterie, die das Kunstherz am
Laufen hält. Chev muss sich nun ständig mit
Strom versorgen …
nnnnnnnnnn
gewählten Werken des betreffenden Autors. Karten für die Veranstaltungen
gibt es für 8,50 Euro an der Kinokasse
und auch direkt in der Buchhandlung
Markus! Zur achten CineBook am 6.
April ab 19.30 Uhr liest Elke Corsmeyer,
Inhaberin der Buchhandlung Markus,
auf der Bühne des CineStar Gütersloh
aus der Buchvorlage von Khaled Hosseini »Drachenläufer«. Zum Abschluss der
ersten CineBook-Saison wird vor der
Sommerpause am 4. Mai der Film »Elegy oder die Kunst zu lieben« gezeigt.
 Infos unter www.cinestar.de
FREIKARTEN FÜRS CINEBOOK
FOTOS: UNIVERSAL, FOX, UNIVERSUM
Fast & Furious
Zum achten CineBook am Montag, 6. April, um
19.30 Uhr verlosen wir fünfmal zwei Eintrittskarten für
»Drachenläufer«. Die Tickets für den Film liegen an
der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken
Sie einfach eine E-Mail an [email protected]! Wir
wünschen Ihnen viel Glück!
Montag, 6. April, 19.30 Uhr,
CineStar Gütersloh, Lesung vor dem
Film und ein Glas Wein …
Elke Corsmeyer
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H I G H LI G HT S
DEN MONAT G ENIESSEN
RIN G LOKSCH U PPEN
AL JARREAU
DER
POPOLSKI
Das Publikum ist sein Lebenselixier – Al Jarreau lebt seine Musik am liebsten live! Es sind nicht die sieben Grammys und die
vielen weiteren Auszeichnungen, die der Künstler erhalten hat,
die die Menschen in die Konzerte von Al Jarreau strömen lassen. Es ist Al Jarreaus Art, wie er mit jeder Faser seines Körpers
ganz Stimme, ganz Musik wird. Dabei schäkert er charmant
mit den Besuchern, harmoniert perfekt mit seiner Band – ein
Meisterkönner unter Könnern  Samstag, 28. März, 20 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld, www.aljarreau.com
Die Familie Popolski nimmt ihr
Schicksal jetzt selbst in die Hand
und geht an die Öffentlichkeit.
Talentfestival
Anmeldung bis 20.03.09.
[email protected]
Attraktive Geldpreise
Mehr als nur Gastlichkeit
Hannenfass Gütersloh | Spiekerg
Ab 14 Jahren - keine Profis
asse 12 | Fon 0 52 41 2 33 48 15
Nach der erfolgreichen Premiere im
vergangenen Jahr sucht das HannenFass-Team auch in diesem Jahr wieder
das größte musikalische Gütersloher Talent. Wie im vergangenen Jahr konnte wieder eine kompetente Jury um die
Gütersloher Rock- und Souldiva Gardy Kleinemas gewonnen werden, die alle Darbietungen nach einem Punktesystem bewertet, das neben der musikalischen Ausführung auch die Performance einschließt  Samstag, 4. April,
und Samstag, 25. April, 19 Uhr, Hannen
Fass, Spiekergasse, Eintritt frei
| www.hannenfass-gt.de
SUN RA ARKESTRA
FOTO: NEVERMIND
Auf der kleinen Bühne des ehemaligen Jugendzentrums
werden im März elf schwarze Musiker die Zuhörer in kos­
mische Sphären schicken: Das Sun Ra Arkestra genießt
mit seinem Leiter Marshall Allen bei vielen Jazzfans nach
wie vor Kultstatus, löste es doch schon in den siebziger
Jahren regelrechte Pilgerströme aus. Gegründet bereits
in den frühen fünfziger Jahren (!), erzeugte die Big Band
nach einigen Jahren Klänge, die ihr Schöpfer als »kos­
mische Sounds«, Musik der »äußeren Galaxien« und der
»Heliocentric World« bezeichnete, bezog sie doch völlig
neue Geräusch- und Perkussionsklänge in ihr Konzept
ein  Sonntag, 22. März, 19 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum, Kaiserstraße 25
Jugendkulturfestival
28. MÄRZ
Break-Dance-Show
Schülerband-Contest
Hip-Hop-Show
Skateboard-Contest
Open Stage
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JETZT
BEWERBEN
gend zurück in seine Heimatstadt Zabrze.
Gut gelaunt
ersann er eine kleine MeVon Schlagzeug und Bass gelodie, die spätriebenen E-Gitarren, meloditer als der Gasöse Midtempo-Nummern und
senhauer »Ei
akustische, balladeske Klänge
dobrze, dobrze
dralla« zu lokaler Berühmtheit gelangen sollte. Die vier
komponierten in jeder freien Minute, soweit die vielen, notwendigen Nebenjobs
Akkorde dieser genialen Komposition
wurden später von erstaunten Fachleuten wie, Wagenschieber beim örtlichen Lebensmittelmarkt Aldizki oder Flaschenin 90 Prozent aller internationalen Top­
spüler bei der lokalen Schwarzbrennerei,
hits wiedererkannt. Das Lied gilt heute in Polen nicht nur als der erste Popsonoch Raum ließen. In dieser Zeit schufen
ng der Musikgeschichte, sondern auch als die Popolskis unzählige Meisterwerke.
Beginn der unglaublichen Geschichte der Darunter »From Zabrze with love«, einen patriotischen Grand-Prix-Beitrag für
Familie Popolski.
Nicht nur Opa Popolski, der polnische ihre Heimatstadt Zabrze, oder »Cherry,
Cherry Lady«, eine liebevolle Hommage
Pionier der Popmusik, sondern auch die
an die schöne Kirschenverkäuferin in ihfolgenden Generationen der Familie erwiesen sich als geniale Schöpfer zeitloser
rer Heimatstadt. Eines Tages hörte der
Musikklassiker. Das gilt besonders für
windige Gebrauchtwagenhändler Olek
die Enkel Pawel, Mirek, Janusz und DaPriszewinski, der gerade einen liegengenusz, die schon im zarten Alter von drei
bliebenen alten »Polski-Fiat« abschleppte, zufällig einige Melodien, die aus dem
Jahren ihre erste Band gründeten. Leider führte das pausenlose Musizieren
Schuppen nach draußen klangen …
 Donnerstag, 30. April, 20 Uhr, Ring­
zu ernsten Konflikten mit der Nachbarschaft und schließlich zur Verbannung
lokschuppen, Bielefeld, Tickets für
aus der Plattenbausiedlung in einen her19,60 Euro unter Telefon (0 18 05)
untergekommenen Schuppen am Rande
89 55 89 oder unter www.karten-on­der Stadt. Hier probten die Brüder, und
line.de, www.popolski.de
Gütsels Radio-Charts
FOTOS: STRATMANN, JAZZ IN GÜTERSLOH, HANNEN FASS
Gütersloher
Jugendkulturfestival
Beim Gütersloher Jugendkulturfestival wird es eine Breakdance-Show, einen
Schülerband-Contest, eine Hip-HopShow, einen Skate-Board-Contest und
eine »Open Stage« geben. Die Veranstaltung wurde vom BJA ins Leben gerufen und wird maßgeblich vom Jugendparlament, der Weberei, Jugendarbeit
Gütersloh, Jugendtreff Bauteil 5, Stadt
Gütersloh und »Jugend wirkt« organisiert. Ziel ist unter anderem der Kontakt
zu Jugendlichen, beispielsweise sollen
Schüler als Nachhilfelehrer gewonnen
werden  Samstag, 28. März, ab 9 Uhr,
Jugendtreff Bauteil 5, weitere Informationen unter www.bja-ev.de
n Eine der unglaublichsten Geschichten in der Welt der Popmusik gelangt
an das Licht der Öffentlichkeit: So gut
wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer
völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen: Der Familie Popolski! Unglückliche Umstände und
ein gewissenloser Manager haben es bis
heute verhindert, dass diese genialen
Künstler in den Genuss des ihnen zustehenden Ruhmes gekommen sind.
Doch damit ist jetzt Schluss. Die Familie nimmt ihr Schicksal selbst in die
Hand und geht in die Öffentlichkeit.
Unterstützt werden Sie dabei von Achim Hagemann, dem langjährigen musikalischen Begleiter von Hape Kerkeling
(»Hurz«). Im Rahmen einer Live-Tour
präsentieren die Gebrüder Popolski ihre Meisterwerke so, wie sie ursprünglich
gedacht waren. Lieder wie »We will rock
you« oder »Born to be alive«, die man inund auswendig zu kennen glaubte, offenbaren eine gänzlich unbekannte, oft völlig überraschende Seite, wenn sie zum ersten Mal in ihrer Ursprungsversion erklingen …
Nachdem der Kirchenkantor Pjotrek
Popolski vor 100 Jahren beim Pfarrfest
in Pyskowice 22 Gläser Wodka auf das
Wohl der Jungfrau Maria getrunken hatte, setzte er sich auf sein Fahrrad und radelte durch den strömenden Regen sin-
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
— 1. No Superstar – Remady P & R
— 2. Pokerface – Lady GaGa
— 3. Dance with somebody – Mando Diao
— 4. Please don’t go – Hermes House Band
— 5. Fairplay – Markus Gardeweg
— 6. Rehab – Amy Winehouse
— 7. Human – The Killers
— 8. Yesterday man – Tony D vs. Chris Andrews
— 9. So strong – Meck
— 10. Haus am See – Peter Fox
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AUSSTE LLU N G E N
K U NSTHALLE B IELE F ELD
K U NST V EREIN
K U NST IM KLINIK UM
BANG UMS HERZ
»Kunst im Klinikum – das ist eine Tradition«,
sagt Jens Alberti, Pflegedirektor im Städti­
schen Klinikum. Diese Tradition führt Monika
Schilewa jetzt mit ihrer Ausstellung fort.
Bis Ostern, Städtisches Klinikum
Vom 26. März bis 3. Mai zeigt der Kunstverein im Veerhoffhaus unter
dem Titel »B. wurde bang ums Herz« Objekte, Installationen und Zeichnungen des Hamburger Künstlers Reinhold Engberding.
B . WIRD BAN G UMS HERZ
Seltsam wesenhafte Gebilde tanzen nach ei­
ner unbekannten Choreografie. An der Wand
hängende textile Plastiken mit aufgestickten
Statements entpuppen sich als Hosenpaare.
Getragene Kleidungsstücke, gewendet, ver­
dreht, verschnürt oder vernäht – alltägliche
Gebrauchsstücke sind das Ausgangsmaterial
für Reinhold Engberdings plastische Arbeiten
und Installationen. Reinhold Engberding, ge­
boren 1954 in Herten, lebt heute in Hamburg.
26. März bis 3. Mai, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr
Andy Warhol, »Big Electric Chair«, 1967–68,
Acrylic and silkscreen
ink on linen, 137,2 mal
185,4 Zentimeter
WAS DAMALS RECHT WAR
In der Sonderausstellung dokumentiert das
Museum Huelsmann die aufregenden Jah­
re des frühen Comic. Zu sehen sind gedruck­
te historische Exponate wie auch großforma­
tige Originalzeichnungen der bedeutendsten
Künstler dieses Genres, vor allem aus der Zeit
des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Bis 5. April, Museum Huelsmann, Bielefeld,
Di–Sa 14–18 Uhr, So 11–18 Uhr
G ÜTERSLOHER ANSI CHTEN
Gütersloher Ansichten in schwarzweiß – das
Stadtmuseum zeigt Gütersloh-Fotografien
von Hagen Kraak und Bernd Anderson.
Bis 19. April, Stadtmuseum, Kökerstraße
7–11 a, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr,
www.stadtmuseum-guetersloh.de
STADT. LAND. P O P.
Das Ausstellungsprojekt will nachzeich­
nen, wie sich Westfalen in die Popmusik ein­
schreibt, wie sich das ambivalente Verhält­
nis von Heimat und Wahlheimat in Songtex­
ten spiegelt. Bis 19. April 2009, Museum
für Westfälische Literatur, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde-Stromberg
OLAF KÜHNEMANN
Kühnemann ist Weltbürger: geboren und auf­
gewachsen in der Schweiz, Kanada und Isra­
el. Er studierte in New Yorkund lebt in Tel Aviv
und Berlin. Die Beschäftigung mit seiner Fami­
liengeschichte steht im Mittelpunkt der Ma­
lerei; ew werden komplexe Beziehungen und
Gefühlswelten der Familienmitglieder sowie
räumlicher Orte und Kontexte erforscht.
Bis 25. April, Samuelis Baumgarte Galerie,
Bielefeld, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr
DIE G ROSSE U NSCH U LD
Nicht Sex, Drugs and Rock’n’Roll, sondern die
große Unschuld steht in der Kunst um 1968
auf dem Programm. Von Beuys bis Warhol ver­
messen mehr als 200 Künstler die Welt.
Bis 2. August, Kunsthalle Bielefeld, täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr,
www.kunsthalle-bielefeld.de
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DIE GROSSE UNSCHULD
n Nach dem Erfolg mit „1937. Perfektion und Zerstörung“ erforscht die
Kunsthalle Bielefeld zum zweiten Mal
ein Umbruchsjahr. Abseits der Studentenrevolten und des globalen politischen Aufruhrs geht es 1968 um einen
antidiktatorischen Kunstimpuls.
Mehr als 150 internationale Künstlerinnen und Künstler manifestieren
in der Kunsthalle Werke der Weltvermessung und Weltveränderung. »1968.
Die Große Unschuld« stellt von Joseph
Beuys bis zu Andy Warhol, von Louise
Bourgeois bis zu Lawrence Weiner unschuldig vorgetragene, massiv eingeforderte Korrekturen des tradierten Kunstsystems vor. Die Mehrzahl der Künstler begegnet den Kunstgattungen Malerei und Skulptur mit Misstrauen. Sie
will mit Hilfe innovativer Materialien
und Konzepte die alten Museumsstrukturen aufbrechen und räumliche Hürden überwinden. »Land Art«-Künstler
ziehen in die Landschaft oder zu Orten
in den Wüsten aus. Performance-Künstler bewegen und befragen ihren Körper.
Vertreter der »Minimal Art« verzichten
auf die manuelle Kunstproduktion und
überlassen die Ausführung Fachbetrieben. Die »Concept Art« verwendet Zahlen, Buchstaben und Gitterformen, Informationen und fotografische Sequenzen. Einige Künstler wollen Schriftsteller, Denker und Wissenschaftler sein.
 Bis 2. August, Kunsthalle Bielefeld,
täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–
18 Uhr, Mo geschlossen, www.kunsthalle-bielefeld.de
K U NSTPROJ EKT
Fotoserie
»SZENE« GESUCHT
n Natürlich ist eine angesagte Szene
dort, wo der Reiseführer die Touristen aus aller Welt hinschickt. In großen Metropolen, in hippen Stadtvierteln oder in wunderbaren Landschaften. Szene ist da, wo Menschen sind die
Dinge tun, Hobbies pflegen oder einfach sie selbst sind.
Von außen ist diese wirkliche Szene kaum zu erkennen. Manchmal ist die
Szene sogar für die Menschen unsichtbar, die die Szene bilden. Diese Einblicke von außen sind überraschend, interessant und anders. Aber wie sieht diese Szene aus und wie die Menschen die
sie prägen? Dieser Frage geht der Kon-
zeptkünstler Manfred Jung nach. Für
sein neues Fotokunstprojekt »Szene in
Gütersloh« sucht Jung Menschen in und
um Gütersloh, die Mitglieder einer Szene sind, diese bilden oder einfach Freude
haben, in ihrer eigenen Umgebung, ihrer
Szene und ihrem »Tun«, sich von Manfred Jung porträtieren oder diese »Szene« dokumentieren zu lassen. Ziel dieser
Serie ist, die so entstandenen Bilder im
Rahmen der »Langen Nacht der Kunst«
am 16. Mai als Fotoausstellung in den
Räumen der Stadtstiftung zu zeigen.
 Interessenten können sich noch bis
zum 10. April unter der E-Mail-Adresse
[email protected] melden
FOTO: TIM KUBACH
JAHRHUNDERT DER COMICS
Ausstellung
ABBILDUNG: 2008 Andy Warhol Foundation for the Visual Arts/Artists Rights Society (ARS), New York
Erst im Mai 2002 hob der Deutsche Bundestag
die meisten Unrechtsurteile der Wehrmachts­
justiz des Zweiten Weltkriegs auf. Die Ausstel­
lung stellt exemplarisch auch beispielhafte
Biografien ehemals Betroffener dar.
Bis 29. März, Historisches Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2, Mi–Fr 10–17
Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
n Seltsam wesenhafte Gebilde tanzen
nach einer unbekannten Choreografie. An der Wand hängende textile Plastiken mit aufgestickten Statements entpuppen sich als Hosenpaare. Getragene
Kleidungsstücke, gewendet, verdreht,
verschnürt, vernäht; alltägliche Gebrauchsstücke sind das Ausgangsmaterial für Reinhold Engberdings plastische Arbeiten und Installationen. Der
Gegenstand wird dem künstlerischen
Impuls folgend verwandelt und bleibt
dennoch in seiner ursprünglichen Materialität bestehen. Er wird zum künstlerischen Objekt verarbeitet, ist aber als
ehemaliger Gebrauchsgegenstand weiterhin erkennbar.
Die Gleichzeitigkeit unterschiedlicher
Erscheinungsformen und die damit verbundene Mehrdeutigkeit sind es, die den
Künstler interessieren. Gleiches gilt für
im Internet gefundene Fotos, die er zunächst elektronisch bearbeitet, um sich
ihnen im zeichnerischen Prozess wieder anzunähern. »Es ist«, schreibt Roland
Scotti im Katalog »Our Father is Undings Son«, »als würde man ein Vexier-
spiel betrachten, ein Rätsel lesen – das
man allerdings, glücklicherweise, niemals eindeutig lösen kann, weil es dann,
so wie alles, was zu bekannt ist, seinen Zauber verlieren würde.« Die anagrammatischen Texte Holger B. NiddenGriens, dem Alter ego Reinhold Engberdings, folgen ebenfalls dieser Strategie von Transformation und Rückkopplung zur Ausgangssituation. Seit mehr als
zehn Jahren arbeitet Reinhold Engberding mit der von ihm geschaffene Kunstfigur zusammen.
Reinhold Engberding, geboren 1954 in
Herten, lebt heute in Hamburg. »Ganz
allgemein gesprochen bedürfen die Arbeiten von Reinhold Engberding keiner grossen Erklärungen. So muss ihnen
nur ein bisschen aufmerksam zugehört
werden, dann fangen diese an zu erzählen. Sie zeichnen sich durch einen hohen
Grad an Systematik und Stringenz aus.
Sie legen Fährten aus, die sich, hat man
sie einmal gefunden, konsequent fortsetzen. Gleichzeitig befinden sie sich jedoch auch in einem poetischen Schwebezustand, einem Grenzbereich der uns al-
len den Freiraum gibt, den eigenen Gedanken nachzuhängen. [...] Gleichzeitig
besticht die Arbeit durch eine poetischfragile Skulpturalität, die sie loslöst und
über den Dingen schweben lässt durch
eine eigenständige, ästhetische Körperlichkeit. [...] Abschliessend möchte ich
noch etwas zu den Techniken Reinhold
Engberdings sagen, die traditionell immer noch als weibliche Tätigkeiten definiert werden, wie das Nähen und Sticken. Der Künstler geht selbstverständlich mit diesen Techniken um. Deren Anwendung ergibt sich für ihn aus einer inhaltlichen oder materiellen Konsequenz,
und ist nicht als ein Beitrag zur GenderDiskussion gemeint. Trotzdem können
sie am Ende als Kommentare zu diesem
viel belasteten Diskurs gelesen werden,
indem der Künstler sich eben nicht explizit an der Theoriebildung beteiligt, sondern handelt, ungeachtet geschlechtsspezifischer Zuschreibungen«, so Silke Baumann, Kunsthalle Basel.
 26. März bis 3. Mai, Kunstverein,
Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So
12–19 Uhr, www.kunstverein-gt.de
»Gehen (für Lucius Burckhardt)«, 2007, getragene
Jacketts, teilweise gefüllt, zusammengenäht
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STADTH ALLE
KABARETT
TERMINE
L AC H E N U N D SC H I E SS E N
Chanson-Kabarett
Das bereits vierte gemeinsame Programm des
neuen Lach- und Schieß-Ensembles mit Son­
ja Kling, Ecco Meineke und Thomas Wenke –
entwickelt und geschrieben von Ecco Meine­
ke und Manfred Kempinger – bleibt der selbst
aufgebauten Tradition treu: Es wird ein rasan­
tes, intelligentes und energiegeladenes Pro­
gramm. Der Drehbuchautor, Kabarettist und
Weltretter Michael Ehnert führt auch in die­
sem Jahr wieder Regie für das Ensemble.
Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, großer Saal
DU MICH
AUCH
n Durch den Deutschen Kleinkunstpreis 2007 beflügelt, haben sich Christiane Weber und Timm Beckmann an
die Arbeit ihres neuen Programms gemacht – und endlich ist es da! WeberBeckmann sind besser denn je, denn sie
haben nichts dazu gelernt. »Du mich
auch« – ein Programmtitel, der nicht
verrät, ob die beiden sich eigentlich
mögen oder nicht. Aus dem einfachen
Grund: sie wissen es selbst nicht – immer noch nicht! Und wie soll man dann
von zwei so unterschiedlichen Persönlichkeiten erwarten, sich da einen
Abend lang festzulegen?
Sie wirbelt weiterhin die Bühne auf
und singt sich auf entspannt hysterische Weise die Seele aus dem Leib. Er
ist das krasse Gegenteil: cool, sarkastisch, schweigsam – na ja, fast. Eine brisante Mischung. Und trotzdem wird wie
immer grandios musiziert, denn in einem Bereich wird sich das Duo immer einig sein: in der Musik! Texte über liebevolle Skurrilitäten und über die Skurrilität der Liebe werden in wunderbare Melodien und zu Herzen gehende Harmonien gehüllt, werden abgelöst von Liedern
über Alltagsabsurditäten, die den Zuschauer an die Grenzen des Vorstellbaren bringen.
D IAVOR TR AG SAHAR A
Die Münchner Lachund Schießgesellschaft
zeigt die Story der Touristin Alexandra.
Lach- und Schießgesellschaft
Christiane Weber und
Timm Beckmann präsentieren ihr neues ChansonKabarett-Programm …
Und im nächsten Moment diskutieren
die beiden wieder über Gott und die Welt
– und sind meistens anderer Meinung. Sie
streiten sich über irgendwas, was nicht
der Rede wert ist und somit zum Großereignis wird. Aber am Ende wird wieder
klar: Nur was sich liebt, das neckt sich!
Weber-Beckmann fegen über Sie hinweg
wie ein Tornado. Sie sind auf der Suche
nach dem Sinn, nach Lösungen, nach sich
selbst. Was sie auf dieser Suche finden,
ist brüllend komisch, zu Herzen gehend,
und trotz aller Neurosen immer herrlich
ausgeglichen. Weber-Beckmann – das
erste Mal, dass sich Musikkabarett auf
solch hohem Niveau hinter einem schnöden Doppelnamen verbirgt: Ein Glücksfall für die deutsche Kleinkunstszene.
 Donnerstag, 2. April, 20 Uhr, kleiner
Saal, www.weber-beckmann.de
LAST-MINUTE-STORY
n Üblicherweise wird »in letzter Minute« eine Reise gebucht. Bei Last Minute, dem 48. Programm der BrettlTruppe, kann es auch heißen, dass eine Reise unerwartet beendet wird, weil
mit dem Weltuntergang die letzten
Minuten angebrochen sind.
Die Story, die der Münchner Musiker, Autor und Schauspieler Ecco Meineke dieses Mal ausgeheckt hat, erzählt
von der deutschen Touristin Alexandra,
die eine Last-Minute-Reise nach Neapel
unternimmt. In ihrem Hotel, das sich
als Bruchbude erwiesen hat, erscheint
ihr der Erzengel Gabriel. Der verkün-
det, dass in 14 Tagen mit der Apokalypse zu rechnen ist. Doch Alexandra gehört nicht zu jenen Leuten, die nur wegen einer verstopften Toilette oder unmittelbar bevorstehendem Weltuntergang von ihrer Reiserücktrittversicherung Gebrauch macht. Stattdessen versucht sie, begleitet von einem überforderten Schutzengel und einem eiskalten Rachenengel, dem Inferno Einhalt
zu gebieten. Es zeigt sich aber, dass Alexandra die Einzige ist, die Interesse an
der Weltrettung hat.
 Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, großer Saal, www.lachundschiess.de
Aus der Reihe »Bilderbogen unserer Welt«
zeigt das Team Krüger den Diavortrag »Saha­
ra – Wüstenabenteuer mit dem Fahrrad«. Die
Sahara ist kein idealer Ort für Radreisen. Den­
noch ist diese Art der Fortbewegung aus eige­
ner Kraft ideal, um die größten Wüste der Er­
de, ihre Extreme, ihre Dimension hautnah zu
erleben. In seiner Dia-Vision berichtet Martl
Jung von Menschen und Abenteuern aus
Ägypten, Algerien und Marokko. Er taucht ein
in Geschichte und erzählt Geschichten von
fremden Kulturen.
Sonntag, 29. März, 17 Uhr, kleiner Saal
RÜC K ZUG AUS M OS K AU
Napoleons Rückzug aus Moskau ist das The­
ma, das Edward, den Geschichtsprofessor in­
teressiert. Der Imperator hatte seinen Feldzug
triumphal begonnen, das Ende war elendig.
Nach der Uraufführung am Broadway 2003
folgt 2007 die Deutschsprachige Erstauffüh­
rung von William Nicholson »Der Rückzug aus
Moskau« an den Hamburger Kammerspielen.
Sonntag, 29. März, 19.30 Uhr, großer Saal
D E R M E N SC H E N FE I N D
Alceste lebt in einer Welt, in der Schein mehr
bedeutet als Sein. Alceste ist angewidert. Im
Urteil über seine Mitmenschen kennt er kein
Pardon – mit einer Ausnahme: Céliméne. Er
liebt sie abgöttisch. Wütend muss er mit anse­
hen, wie sich seine Angebetete von Lackaffen
und Speichelleckern den Hof machen lässt.
Montag, 30. März, 19.30 Uhr, großer Saal
DU M I C H AUC H
Diavotrag
ABENTEUER SAHARA
n Die Sahara ist kein idealer Ort für Radreisen. Aber diese Art der Fortbewegung ist ideal, um die größten Wüste der Erde hautnah zu erleben. In seiner
Dia-Vision berichtet Martl Jung von Menschen und Abenteuern aus Ägypten,
Algerien und Marokko. Er taucht ein in Geschichte und erzählt Geschichten
von fremden Kulturen. In anspruchsvollen Bildern zeigt Jung die Schönheit der
Landschaften wie Draa-Tal, Hoher Atlas und der Erg Chebbi, bizarres, schwarzes Geröll auf dem algerischen Plateau Fadnounin oder ein Pilz, der wie aus dem
nichts im Wüstensand auftaucht. Musik und Originaltöne komplettieren die Mischung aus Abenteuer und seriöser Berichterstattung. Zum »Warmradeln« geht es
zunächst durch die ägyptische Weiße Wüste mit ihrer erfreulich radelfreundlichen
Infrastruktur. Richtig abenteuerlich wird es dann in Algerien. Während Martl
Jung ahnungslos die Weite und den häufigen Regen genießt, werden wenige Kilometer entfernt 32 Touristen entführt. Sein Weg ist gesäumt von Blumen und über
die Straße fließen Bächen. Die Nacht verbringt er mit einheimischen LKW Fahrern. Endlich erreicht er Djanet mit seiner traumhaften Tallage in den Bergen des
Tassili. Anschließend geht es nach Marokko, dem abwechslungsreichsten aller Sahara-Anrainerstaaten. Unter den Besuchern des Vortrags wird ein Tourenrad im
Wert von 700 Euro von Fahrrad Peitz verlost.
 Sonntag, 29. März, 17 Uhr, Eintritt: neun/elf Euro (Vorverkauf), 13/elf Euro (Tageskasse), Stadthalle, kleiner Saal
10 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
C I S N E N EG RO
Martl Jung und
sein Fahrrad rasten
unter einem Baum
bei In-Amenas.
Die »Cisne Negro Dance Company« ist eine
der bedeutendsten Tanzkompagnien Brasili­
ens. Die Compagnie spiegelt das Leben ihrer
Heimatstadt São Paulo, einer kosmopolitanen,
urbanen Stadt mit magischer Anziehungskraft
für die vielen brasilianischen Ethnien und Kul­
turen, einer Metropole, die ihre Energie aus ih­
rer unermesslichen Vielfalt schöpft. Wie die
Stadt, so erkundet und integriert der Tanzstil
von Cisne Negro ersichtlich diverse Elemen­
te. Brasilianische Folk-Tradition und die Kultur
er Schwarzen trifft auf die Modernität und die
Atmosphäre einer Megalopolis.
Sonntag, 26. April, 19.30 Uhr, großer Saal
FOTOS: weber-beckmann gbr, TEAM KRÜGER, Janine Guldener
Durch den Deutschen Kleinkunstpreis 2007
beflügelt, haben sich Christiane Weber und
Timm Beckmann an die Arbeit ihres neuen
Programms gemacht – und endlich ist es da!
Weber-Beckmann sind besser denn je, denn
sie haben nichts dazu gelernt. »Du mich auch«
– ein Programmtitel, der nicht verrät, ob die
beiden sich eigentlich mögen oder nicht. Aus
dem einfachen Grund: sie wissen es selbst
nicht – immer noch nicht! Und wie soll man
dann von zwei so unterschiedlichen Persön­
lichkeiten erwarten, sich da einen Abend lang
festzulegen?
Donnerstag, 2. April, 20 Uhr, kleiner Saal
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 11
Anzeige
T H E AT E R , KO N Z E R T E
KONZERT
FI DO LI N O
Konzertgeschichten für Kinder im Vorschulal­
ter: »Komm mit auf den Jahrmarkt«, Folklore,
Tanz und Clownerie mit Werken von Astor Pia­
zolla, Mircea Chiriac und anderen.
Sonntag, 22. März, 11 Uhr, VHS
RÜC K ZUG AUS M OS K AU
Napoleons Rückzug aus Moskau ist das The­
ma, das Edward, den Geschichtsprofessor, fast
ausschließlich interessiert. Der Imperator hat­
te seinen Feldzug triumphal begonnen, das
Ende war elendig. Napoleon hatte nicht nur
den Kampf gegen den Feind, sondern auch
gegen die Naturgewalt des Winters verloren.
Montag, 23. März, 20 Uhr, und Sonntag, 29.
März, 20 Uhr, Stadthalle
SC H I E SSG E S E LL SC HAF T
Das bereits vierte Programm des neuen Lachund Schieß-Ensembles (Sonja Kling, Ecco Mei­
neke und Thomas Wenke), entwickelt und ge­
schrieben von Ecco Meineke und Manfred
Kempinger, bleibt der selbst aufgebauten Tra­
dition treu: es wird ein rasantes, intelligentes
und energiegeladenes Programm. Der Dreh­
buchautor, Kabarettist und Weltretter Michael
Ehnert wird 2008 wieder für das Ensemble Re­
gie führen wird. Der Titel steht noch nicht fest.
Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr, Stadthalle, großer Saal
»Married Man« beherrschen
die hohe Kunst der SlapstickComedy, gepaart mit beachtlichen Jonglierkunststücken.
GOP: FILMREIF
D E R M E N SC H E N FE I N D
Alceste lebt in einer Welt, in der Schein mehr
bedeutet als Sein. Es wird geklüngelt, besto­
chen und gelästert, dass sich die Balken bie­
gen. Alceste ist angewidert. Im Urteil über sei­
ne Mitmenschen kennt er kein Pardon – mit
einer Ausnahme: Céliméne. Er liebt sie abgöt­
tisch. Wütend muss er mit ansehen, wie sich
seine Angebetete von Lackaffen und Spei­
chelleckern den Hof machen lässt.
Montag, 30. März, und Donnerstag, 2. April, 20 Uhr, Stadthalle
»Accordion Tribe« ist ein höchst ungewöhnli­
ches Musikprojekt. Fünf Akkordeonisten grei­
fen hier zusammen in die Tasten – mit kaum
glaublichem Erfolg. Gerade erst debutierte
das Ensemble im Konzerthaus in Luzern und
in der Kölner Philharmonie.
Mittwoch, 1. April, 20 Uhr, Stadthalle
FR AN K S PI LK E R G RU PPE
Im Rahmen der Ausstellung »STADT.LAND.
POP.« tritt die Frank-Spilker-Gruppe im Muse­
um für Westfälische Literatur auf …
Freitag, 3. April, 20 Uhr, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde/Stromberg
D I E V I E R JAH R E SZ E ITE N
Musik für Grundschulklassen: »Die vier Jah­
reszeiten« (italienisch: »Le quattro stagioni«)
heißt das vielleicht bekannteste Werk Antonio
Vivaldis. Es handelt sich um vier Violinkonzer­
te mit außermusikalischen Programmen, je­
des Konzert portraitiert eine Jahreszeit.
Dienstag, 21. April, 9.30 und 11 Uhr, Stadthalle, großer Saal
DO K TOR FAUST
Filmpräsentation/DVD-Premiere »Dat Spiël van
Doktor Faust« von Johann Wolfgang von Goe­
the, Aufzeichnung der Theaterproduktion von
Hannes Demming an der Niederdeutschen
Bühne Münster, HD-Film mit 5.1-Surround-Ton.
Donnerstag, 23. April, 20 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg
12 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
Guy Klucevsek, Maria Kalaniemi, Lars
Hollmer, Bratko Bibic
und Otto Lechner
Weltmusik
ACCORDION TRIBE
n »Accordion Tribe« ist ein höchst ungewöhnliches Musikprojekt. Fünf Akkordeonisten greifen hier zusammen
in die Tasten – mit kaum glaublichem
Erfolg. Gerade erst debutierte das Ensemble im Konzerthaus in Luzern und
in der Kölner Philharmonie. »Accordion Tribe« verbindet einige der weltweit
besten Vertreter dieser Kunst, von denen jeder nicht nur ein herausragender
Instrumentalist, sondern auch ein profilierter Komponist eigener Musik für
Akkordeon ist.
Guy Klucevsek, den man seinerseits
in Jazz- und Avantgardekreisen gleichermaßen schätzt, hat bei der Auswahl seiner Mitstreiter wahrlich keinen
schlechten Geschmack bewiesen: Maria Kalaniemi aus Finnland ist die führende Akkordeonistin ihres Landes. Der
schwedische Autodidakt Lars Hollmer
begeistert sein Publikum sowohl mit
einfachen Melodien als auch mit vertrackten, experimentellen Stücken; mit
verschiedenen Ensembles war und ist er
gern gesehener Gast auf Bühnen in aller
Welt. Bratko Bibic aus Slovenien spielte
schon in den 70-er Jahren in der legendären Formation Begnagrad. In letzter
Zeit tourt er vorwiegend solo mit traditionellem und neuem Material.
Der Österreicher Otto Lechner spielt
bereits seit seinem vierten Lebensjahr
Akkordeon; neben eigenem Material
spielt beziehungsweise bearbeitet er traditionell-populäre Musik und Walzer, in
die er bisweilen auch verschiedene JazzImprovisationen einbringt. Schließlich produzierte der Filmemacher Stefan Schwietert eine Kino-Dokumentation über »Accordion tribe«. Der Autor
des Films folgt den charismatischen Musikern von »Accordion Tribe« auf ihrer
Tournee durch ganz Europa. In Form
eines musikalischen »Road Movie« wird
eine »Weltmusik« vermittelt, die sich
zwischen Improvisation, Folklore und
Neuer Musik bewegt …
 Mittwoch, 1. April, 20 Uhr, Stadthalle, www.stadthalle-guetersloh.de
FOTO: BENGT ALM
ACCORD I O N TR I B E
Moderator Matthias Rauch führt im März und
April durch eine Show der Erstaunlichkeiten und
Höhepunkte im GOP-Varieté Bad Oeynhausen.
n Im März und April steht mit der neuen Produktion »Filmreif« ein besonderes Highlight ins Haus: Seit seiner Kindheit liebt Moderator und Zauberkünstler
Matthias Rauch alles, was mit Fernsehen, Medien und dem TV-Geschehen zu
tun hat. Seifenopern, Quizshows, Wissenschaftssendungen und Hollywoodschinken. Diese Sendungen inspirierten
ihn zu seiner magischen Show und so
zaubert er sich durch das Programm.
Eine Perle der Unterhaltungskunst fügt
sich unter seiner Ägide an die andere und
was dabei herauskommt, ist mehr als filmreif! Shirlee Sunflower steckt jede Ulknudel mit ihrer schrägen Comedy in die Tasche. »Love Story« Alexander Gunko und
Tatyana Ukolova präsentieren Partnerakrobatik. Benno und Johannes sind die
»jungen Wilden« der Szene und könnten locker in jedem Film über
die Jugendkultur
mitspielen. Ekaterina Demina
hat ihre beeindruckenden akrobatischen Fähigkeiten an der Schule des berühmten Moskauer Bolschoj Theaters erlernt und sie verdreht jedermann
den Kopf. Voll knisternder Spannung
präsentieren die beiden aus Kanada und
Frankreich stammenden Artisten Geneviève und Maxime vom Duo Ssens ihre ästhetische Darbietung am Trapez. Die beiden Spaßmacher von »Married Man« erinnern an »Dick und Doof«. »Fette Moves«
könnten in jedem James Bond-Film mit
ihren Tanz- und Actionkünsten ohne Weiteres die Anfangssequenz bestreiten.
GOP. Comedy Club
Für seinen nächsten »Comedy Club«
am Dienstag, 17. März, um 20 Uhr hat sich
Sascha Korf wieder viele Freunde eingeladen: Fatih Cevikkollu, Allroundtalent
Mirja Regensburg, Dittmar Bachmann
und Fräulein Cäsar: Die quirlige Musiklehrerin schwadroniert über Musik, sehr
zur Freude des singenden und vor Lachen
grölenden Publikums …
 5. März bis 3. Mai,
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais
Bad Oeynhausen, Im
Kurgarten 8, 32545
Bad Oeynhausen,
Infos unter www.
variete.de
TELEFON
(0 57 31) 74 48-0
TELEFAX
(0 57 31) 74 48-88
E-MAIL
info-oeynhausen
@variete.de
INTERNET
www.variete.de
Ich möchte Tickets reservieren!
Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne
unter der E-Mail-Adresse [email protected]
entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre
vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail)
sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der
Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von
24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück.
Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen
Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0.
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0
www.variete.de
Preiskategorie
Mi/Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
g usind
e t s eSondergastspiele)
l . d e | m ä r z 20 0 9 | 13
13,– Euro (ausgenommen
LITE R ATUR
LE S E TI PP S
ANZEI G E
LI O N S LE S E C AFÉ
Um Hilfsprojekte für benachteiligte Kinder
und Jugendliche zu unterstützen, organisiert
der Lions-Club Gütersloh Teutoburger Wald
einen Basar mit Stapeln von Videos, DVDs,
Schallplatten, altem und neuem Spielzeug
und vor allem Büchern. Für Programm und
Unterhaltung ist gesorgt: Musik, »Lesetante«,
Softdrinks, Kaffee und Kuchen und weitere
Überraschungen erwarten die Besucher.
Samstag, 21. März, 10–16 Uhr, Altes Amtsgericht am Berliner Platz
Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus für März
BÜ C H E R FLO H M AR K T
G ÜTE RS LO H LI E ST VOR
Mit Kindern ab 6 Jahren tauchen wir ein in die
fantastische Welt der Bücher. Wir lassen Figu­
ren lebendig werden, bangen und freuen uns
mit unseren Helden.
Beim ersten Besuch bekommst du einen Le­
sepass, der bei jeder Teilnahme abgestempelt
wird. Nach sechs Besuchen kannst du dir et­
was Tolles aus unserer Schatzkiste aussuchen!
Dienstag, 24. März, 15.30–16.15 Uhr, Kinderbibliothek
M AH M OUD DARW I S H
»Warum hast Du das Pferd allein gelassen?« –
Gedichte von Mahmoud Darwish in deutscher
und arabischer Sprache, begleitet von Musik
für Oud (orientalische Laute).
Dienstag, 24. März, 20 Uhr, Stadtbibliothek
E NT S PAN NT E I N K AU FE N
Spannend spielen für Kinder zwischen vier
und elf Jahren. Dieses Angebot richtet sich an
Eltern, die ihre Kinder während eines Einkaufs­
bummels gut betreut wissen wollen. Heute:
»Hase, Lamm & Co. – Osterbasteln« …
Samstag, 28. März, 10–14.30 Uhr, Gebühr:
ein Euro pro Kind, Kinderbibliothek
O N LI N E K URS 5 0 PLUS
Die Stadtbibliothek beteiligt sich an dem »On­
line-Jahr 50plus – Internet verbindet«. Diese
Initiative wurde von dem Kompetenzzentrum
Technik - Diversity - Chancengleichheit ins Le­
ben gerufen und bietet Internet-Kurse für die
Generation 50plus an. Diese Kurse sind für
Frauen und Männer über 50 Jahren gedacht,
die bisher keine oder geringe Internetkennt­
nisse besitzen. Allerdings sollten allgemei­
ne PC-Kenntnisse vorhanden sein! In dem ein­
maligen, vierstündigen Internet-Einstiegskurs
wird das Thema »Einkaufen« behandelt.
Montag, 30. März, 10–14 Uhr, Gebühr: 20
Euro (ermäßigt: zehn Euro, mit Bibliotheks­
ausweis), Anmeldung ab 24. März unter Telefon (0 52 41) 2 11-80 74 oder im 1. Obergeschoss, Computerbibliothek
TÜR K I SC H VOR LE S E N
Spannende, lustige und abenteuerliche Ge­
schichten, vorgelesen in türkischer Sprache.
Nach dem Vorlesen wird etwas zum Thema
der Geschichte gebastelt.
Dienstag, 31. März, 16.15 Uhr, Kinderbibliothek, Teilnahme kostenlos
14 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
Mahmoud Darwishs
Werke wurden in
mehr als 35 Sprachen übersetzt.
Autorenlesung
MAHMOUD DARWISH
n »Warum hast Du das Pferd allein gelassen?« – Gedichte von Mahmoud
Darwish in deutscher und arabischer
Sprache, begleitet von Musik für Oud
(orientalische Laute), gespielt von
Ahmad Al-Khatib. Mahmoud Darwish gilt als der populärste arabische
Lyriker der Gegenwart.
Seine Gedichtbände erreichten Millionenauflagen. Er wurde weithin als die
poetische Stimme des palästinensischen
Volkes anerkannt. In seinen Werken
setzte er sich gleichermaßen gegen Un-
recht und Unterdrückung wie für eine
friedliche und gerechte Koexistenz palästinensischer Araber und israelischer
Juden ein. Sein Werk wurde in mehr als
35 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen
geehrt. Mahmoud Darwish starb vor
wenigen Monaten.
 Dienstag, 24. März, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Veranstalter: «Begegnung.
Stiftung Deutsch-Palästinensisches Jugendwerk«, Palästinensische Gemeinde Paderborn e.V.
»Ein Höllentanz der Vernunft um beide Pole des Irrsinns« – so beschrieb Kurt Tucholsky einmal Karl Valentins Schaffen. Längst gehört der Münchener Komiker, Dramatiker und
Filmemacher zu den wichtigsten Autoren deutscher Sprache. Anläßlich seines 125. Geburtstags werden nun Valentins sämtliche Werke
erstmals in einer Kassette zusammengefaßt und
in neuer Ausstattung publiziert: Die neun Bände enthalten neben seinen berühmten Monologen und Couplets auch die Dialoge, Stücke und
Soloszenen sowie sämtliche Briefe und die Texte zu seinen Filmprojekten. Herausgegeben auf
der Grundlage der Nachlassbestände des Theatermuseums der Universität Köln.
Woher kommt eigentlich Kaffee?
Schmeckt er weltweit gleich? Und:
taugt er als Aphrodisiakum? 1895 treiben den Londoner
Dandy Robert Wallis andere Fragen
um: Ihn bedrücken
Schulden, die schlagende Ignoranz seiner Mitwelt gegenüber seinem überwältigenden Genie und
ein ganz klein wenig auch das bohrende
Gefühl, dass es mit diesem überwältigenden Genie vielleicht doch nicht ganz
so weit her sein könnte. Gleichzeitig hat
Robert Wallis einen festen Vorsatz: um
keinen Preis einen Handschlag zu tun,
um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Da erreicht ihn ein kurioser Auftrag: »Erfinde eine universell verständliche Sprache für das Aroma von Kaffee!«
PETER JAMES
So gut wie tot
Zwei Frauenleichen – die eine wird in einem Abwasserkanal in der Nähe von Brighton gefunden,
die andere aus einem schlammigen Fluss in Australien gezogen. Und doch hatten beide Frauen etwas
gemeinsam: Sie waren mit ein und demselben Mann
verheiratet. Ronnie Wilson, ein Kleinkrimineller
aus Brighton, kam bei den Anschlägen im September 2001 in New York ums Leben.
R U SSIS C HE K U LT U R
Autorenlesung
LESUNG: DER BAIKAL
Gesicht sich von Tag zu Tag, von Stunn Tatjana Kuschtewskaja kommt auf
de zu Stunde verändert, lässt indes nieEinladung des Forums Russische Kultur und der VHS zum dritten Mal zu
manden los. Tatjana Kuschtewskaja, geboren 1947 in der Turkmenischen SSR in
einer Lesung nach Gütersloh. Die in
der Wüstenoase Dargan-Ata, verbrachRussland geborene Schriftstellerin
te ihre Kindheit in der Ukraine; sie stuliest einige Passagen aus ihrem neuen
dierte Musikpädagogik an der MusikBuch »Der Baikal« und erzählt interessante persönliche Erlebnisse.
hochschule von Artjomowsk (Diplom);
Der Baikalsee, einer der größten Süßarbeitete acht Jahre lang als Musikpäwasserseen der Welt, gilt als eines der
dagogin in Jakutien. Von 1976 bis 1981
Wunder Russlands. Er ist für alle, die
studierte sie an der Fakultät für Drehbuchautoren der Filmhochschule Mosihn besuchen terra magica, für Forscher
kau (Diplom), wo sie von 1983 bis 1991
und Historiker terra incognita. Tatjana
einen Meisterkurs leitete und als freie
Kuschtewskaja nimmt die Leserschaft
Journalistin tätig war. Tatjana Kuschmit die Westküste des Baikals hoch und
tewskaja verfasste zahlreidie Ostküste herunter,
che Drehbücher und Reführt in herrliche Buchten, auf die Kaps, auch auf
portagen und unternahm
die Inseln im geheimnisReisen durch alle Regionen
vollen Gewässer, erzählt
der ehemaligen Sowjwetunion. Seit 1991 lebt sie in
von den Ortschaften, den
Deutschland.
Menschen, auch ihren Gewohnheiten, Traditionen,
 Montag, 27. April, 19.30
ihren Festen und ZeremoUhr, VHS, Aula, zur DeTATJANA
nien, bringt die Geschichckung der Kosten wird um
te nahe. Der Baikal, dessen
fünf Euro Beitrag gebeten
Kuschtewskaja
ANTHONY CAPELLA
Kaffee
Piper, neun Bände, 29,95 Euro
Scherz, 445 Seiten, 17,95 Euro
THOMAS HERMANNS
Für immer d.i.s.c.o.
»Meine Geschichte der Discomusik ist untrennbar
von der Geschichte meines Erwachsenwerdens in
der deutschen Provinz der siebziger Jahre, dem Umzug in die Großstadt und meinem Weg raus in die
große Welt. Es ist eine Liebesgeschichte zwischen
mir und einer Art zu fühlen, zu tanzen und zu leben, die mich nie verlassen hat. Von damals bis heute: I feel love!«
Scherz, 280 Seiten, 18,95 Euro
FOTOS: FORUM RUSSISCHE KULTUR, palestinemonitor
Die Stadtbibliothek entrümpelt regelmäßig
ihre Regale. Zum Vorschein kommen dann
zwar altgediente, oft aber auch noch gut er­
haltene Bücher. Diese Medien werden beim
Bücherflohmarkt zu kleinen Preisen angebo­
ten. Angeln Sie sich Kinderbücher, Romane,
Sachbücher, Videos oder CDs, für jeden ist et­
was dabei!
Samstag, 21. März, 10–15 Uhr, Stadtbibliothek
KARL VALENTIN
Der große Karl Valentin
HELY, CHANDRASEKARAN
Die Wette
Wie man im Eiltempo 24 Länder auf fünf Kontinenten durchquert und dabei die coolsten Geschichten erlebt, wie man das Vertrauen einer brasilianischen Graffiti-Gang gewinnt, warum man
keine frittierten Seidenraupen essen und keine gegorene Stutenmilch trinken sollte – das erfährt der
Leser in diesem Buch über das skurrile Reiseabenteuer zweier liebenswerter Chaoten.
Arche Verlag, 450 Seiten, 22,90 Euro
JAN WEILER
MS Romantik
In SOS Romantik müssen sich zwei
Menschen ein
Rettungsboot
teilen. Das wäre nicht das
Schlimmste, wenn es sich nicht
ausgerechnet um jene beiden Reiseteilnehmer handeln würde, die
sich schon vor dem Untergang des
Kreuzfahrtschiffes am wenigsten
ausstehen konnten. Werden sich
Karin und Uwe zusammenraufen? Oder werden sie durchdrehen? Und: Werden am Ende beide gerettet?
DHV, Audio-CD, 14,95 Euro
Buchhandlung Markus
Kökerstraße 12
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
mareverlag, 413 Seiten, 19,90 Euro
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 15
K U LTUR
KONZERT
KONZERT
SCHÖPFUNG
ANIMA ENSEMBLE
Der Städtische Musikverein und
die Nordwestdeutsche Kammerphilharmonie geben Haydn.
Die neuen Workshops im Böckstiegel-Haus bietet
museumspädagogische Angebote. Junge Menschen
können in das Leben von Böckstiegel eintauchen.
n Kunst live erleben. Das können Kinder im Haus und in der Umgebung
des verstorbenen Expressionisten Peter August Böckstiegel in Werther. Die
im vergangenen Jahr gegründete Stiftung hat ein museumspädagogisches
Programm auf die Beine gestellt, in
dem jungen Menschen das künstlerische Lebenswerk Böckstiegels nahe gebracht wird. Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren haben in der ersten Hälfte dieses Jahres zu verschiedenen Terminen die Möglichkeit, an
Kunstworkshops teilzunehmen.
Von dem Leben des Künstlers bis hin
zu seinen Werken: Spielerisch werden
die Kinder in die Welt der Kunst eingeführt. Fünf verschiedene Workshops
bieten die Möglichkeit, dass die Kinder ihr künstlerisches Geschick beweisen und in die Welt des Malers eintauchen. In der »Häschenschule«, dem ersten Workshop, können Kinder Ostern
im Böckstiegel-Haus erleben. Hier bemalen sie Ostereier, flechten Körbe aus
Moos und Weidezweigen und gehen in
Feld und Wald auf Ostereiersuche. Sie
erleben Ostern, wie Peter August Böcktiegel, als er selbst noch ein Kind war.
Motto des zweiten Termins ist die
»Schwarze Kunst«, an dem die Kinder in die Welt des Druckens eingeweiht
werden. Holz, Moosgummi und Styreneplatten, Farbwalzen und Linoldruckfarben stehen bereit, damit die Kleinen
sich am Drucken auf Papier, Pappe und
Stoff erfreuen können. Daneben können
sie sich ebenso mit Rötelkreiden, Graphitstiften und Zeichenkohlen ausprobieren. Ein Streifzug durch Wald und
Wiesen können die Kinder am dritten
Workshoptermin machen. Unter dem
16 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
Motto »Komm, lieber Mai und mache
…« werden, ganz nach dem Vorbild des
Künstlers, die schönsten Motive aus der
Arroder Landschaft mit Acrylfarben auf
Holzplatten gemalt.
Im Rahmen der 1.000-Jahr-Feier der
Stadt Werther können Eltern und Kinder die frühere Kleidung auf dem Land
kennenlernen – von Holzschuhen, Kittelschürzen bis hin zu Kartoffelsäcken.
Indem die Teilnehmer des vierten Workshops sich wie die Menschen zu Lebzeiten von Peter August Böckstiegel verkleiden, tauchen sie in die Zeit ab und
können so das Leben des Künstlers
nachempfinden. Und auch die Kunst ist
mit im Programm verankert, so werden
anschließend mit Aquarellfarben Portraits gemalt. »Auf den Spuren Böckstiegels« wandeln die Kinder im letzten
Workshop. Ausgerüstet mit Kohlestiften und Rötel werden auf einer Wanderung des Böckstiegel-Pfades besonders
schöne Motive gezeichnet. In einer anschließenden Besichtigung im Haus des
Künstlers, können die Kinder dann sehen, wie dieser früher gelebt hat. Mit
den pädagogischen Museumsangeboten
möchte der Kreis Gütersloh die Tradition der mittlerweile ebenfalls verstorbenen Kinder des Künstlers, Sonja und
Vincent Böckstiegel aufrechterhalten.
 27. März, 24. April, 8. Mai und 23.
Mai jeweils von 15–18 Uhr und in den
Sommerferien am 3. Juli von 10–13 Uhr
statt, Leitung: Anke Brandt und Klaudia Defort-Meya (Kunst- und Museumspädagoginnen), mitzubringen sind
Malkittel und Proviant, Kosten: acht
Euro pro Kind, Informationen und Anmeldungen bei Susanne Bornemann
unter Telefon (05 21) 12 12 37.
Das St. Petersburger Vokalensemble »Anima« in
der Matthäuskirche
Clemens C.
Löschmann
Susanne
Winter
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
WORKSHOPS
n Am Sonntag, 19. April, wird in der
Gütersloher Stadthalle das berühmte
Oratorium »Die Schöpfung« von Joseph Haydn zu hören sein, gesungen
und gespielt vom Städtischen Musikverein Gütersloh und der Nordwestdeutschen Philharmonie.
Als Solisten konnten Susanne Winter
(Sopran), Clemens C. Löschmann (Tenor) und Clemens Morgenthaler (Bass)
verpflichtet werden, die musikalische
Leitung hat Prof. Karl-Heinz Bloemeke.
Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Eintrittskarten können bei allen Chormitgliedern, bei Tabakwaren Friesenhausen, in der MusiKiste am Dreiecksplatz
und an der Abendkasse erworben werden. Haydns meisterliche Vertonung der
biblischen Erschaffung der Welt und des
Menschen gehört zu den beliebtesten
Werken der Wiener Klassik und begeistert immer noch durch ihre kompositorische Eleganz und den Reichtum musikalischer Einfälle.
 Sonntag, 19. April, 18 Uhr, Stadthalle, Tickets bei Tabakwaren Friesenhausen, MusiKiste und an der Abendkasse
FOTOs: CAROLIN LOHMANN, STÄDTISCHER MUSIKVEREIN
Ursula Bolte, Anke
Brandt, Thomas
Kuhlbusch, Klaudia
Defort-Meya und
Susanne Bornemann
Das Vokalensemble »Anima«, 1992 in St. Petersburg gegründet, kommt auf Einladung des
Forums Russische Kultur nach Gütersloh.
n Der fein abgestimmte Klangkörper zeichnet sich durch ein breites
Repertoire aus, das alle Stilrichtungen der Vokalmusik von Gregorianischen Chorälen bis zu Jazzkompositionen umfasst. Diese stilistische Vielfalt ist eine der starken Seiten des Ensembles, das russische und westeuropäische geistliche Musik ebenso beeindruckend interpretiert wie Madrigale der Renaissance oder avantgardistische Werke.
Dabei steht immer der künstlerische Wert der zum Vortrag gelangenden Werke im Vordergrund. Dieses
Mal singt das Ensemble Fragmente aus
der orthodoxen Liturgie von Sergej
Rachmaninow und Peter Tschaikowski, geistliche Werke von Pawel Tschesnokow, Mili Balakirev, Werke von J.S. Bach, Gabriel Fauré und Johannes
Brahms, zeitgenössische Musik von Juri Falik, Dmitri Smirnov, Georgi Sviridov, Igor Strawinski, K. Penderezki, Hector Bisso und mehrstimmig gesetzte beliebte Volkslieder aus verschiedenen Ländern.
Viele der einstudierten Werke wurden ursprünglich für gemischten Chor
geschrieben. Victor Smirnov, der
künstlerische Leiter des Ensembles,
hat sie für Männerstimmen bearbeitet.
Dabei erhielten sie, auch aufgrund der
stimmlichen Qualitäten der Sänger, die
alle sechs Absolventen des St. Petersburger Rimski-Korsakov-Konservatoriums sind, einen ganz neuen Klang.
Insbesondere durch die Mitwirkung
eines Counter-Tenors hat sich das Repertoire erheblich vergrößert, bin hin
zur Aufführung von Werken für gemischte Chöre in der Originaltonhöhe.
Von Anfang an zeichnete das Ensemble eine rege Reisetätigkeit mit
Konzerten in Russland, Deutschland,
Finnland, Italien, Spanien und Frankreich aus. Viele Rezensionen stuften
»Anima« als Klangkörper ersten Ranges ein. Von den zahlreichen Wettbewerbserfolgen seien nur die folgenden
erwähnt: Im März 1999 belegte »Anima« beim angesehenen internationalen Chorwettbewerb in Darmstadt mit
zwei Goldmedaillen den ersten Platz.
2003 und 2006 gewann »Anima« jeweils Silbermedaillen beim Internationalen Chorwettbewerb in Tolosa in
Spanien. Im Juli 2005 war die Gruppe
als einziger Osteuropavertreter zum
Weltsymposium der Chormusik in
Kyoto (Japan) eingeladen. Eine besondere Auszeichnung stellten die Einladungen zum Workshop für Chorleiter
und Chorsänger »Russische geistliche
Musik« in Pamplona/Navarra in Spanien und zu zwei Konzerten im Rahmen des »Schleswig-Holstein Musik
Festival« 2008 dar.
 Sonntag, 29. März, 18 Uhr, Matthäuskirche, Eintritt: acht Euro, Vorverkauf beim Mocca-Haus, Moltkestraße, in der Buchhandlung Markus,
Kökerstraße, bei »Horizont«, Kahlertstraße und bei der Marketing-Gesellschaft, Berliner Straße, sowie beim
Forum unter Telefon (0 52 41) 5 95 77.
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 17
K U LTUR
E V ENT
GÜTSLER TALENTE
Zum zweiten Mal sucht das Hannen Fass das größte musikalische Gütersloher Talent. Wie im vergangenen Jahr mit einer kompetenten Jury,
diesmal rund um die Rock- und Souldiva Gardy Kleinemas …
n Nach der erfolgreichen Premiere im
vergangenen Jahr sucht das HannenFass-Team im Rahmen von zwei Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder
das größte musikalische Gütersloher
Talent. Wie im vergangenen Jahr
konnte wieder eine kompetente Jury gewonnen werden, die alle Darbietungen
nach einem Punktesystem bewertet, das
neben der musikalischen Ausführung
auch die Performance einschließt.
Die Musiker müssen lediglich ihre
Instrumente zum Gig mitbringen – das
Hannen Fass sorgt mit Verstärkern,
Gesangsanlage und einem Schlagzeug
für den guten Sound und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen.
Die Förderung der Gütersloher Talente
ist Sixten Engemann, Geschäftsführer
des Hannen Fass, ein großes Anliegen:
»Dem Nachwuchs muss eine Bühne
gestellt werden. Warum nicht mit einem
Talentwettbewerb, wie es schon früher
üblich war. Auf diese Weise können die
Newcomer neue Erfahrungen sammeln«,
so Engemann, »die Preisgelder sollen
ein Anreiz sein, sich richtig ins Zeug
zu legen. Das ist aber nicht die einzige
Unterstützung, die wir den Teilnehmern
geben. Wir bringen die Musikerinnen
und Musiker auch in Kontakt mit Leuten
gute Musikinstrumente
umfangreiches Zubehör
großes Notensortiment
CD-Bestellservice
fachmännische Beratung
Der Besuch der Klosteranlage Raifa ist fester Bestandteil des Programms.
n Auf Einladung des Kulturministeriums der Russischen Teilrepublik
Tatarstan wird eine Reisegruppe des
Forums Russische Kultur vom 19. bis
25. Juni zum vierten Mal die Hauptstadt Kasan besuchen. Das ist ein Ergebnis der intensiven Beziehungen, die
Franz Kiesl, Vorsitzender des Forums,
während der ersten drei Reisen mit
den Ministerien für Kultur, Tourismus
und Jugendaustausch aufgebaut hat.
Die deutschen Gäste erwartet auch
dieses Mal in der über 1.000 Jahre alten
Millionen-Stadt an der mittleren Wolga
ein hoch interessantes Programm mit
vielen Einblicken in die wechselvolle
Geschichte Tatarstans. Hauptanziehungspunkt ist der »Weiße Kreml«
von Kasan, eine Festung aus dem 16.
Jahrhundert, in deren vollständig erhaltenen Mauern sich sowohl die größte
Moschee Europas als auch eine mächtige
orthodoxe Kathedrale gleichsam als
Symbole friedlichen Zusammenlebens
gegenüber stehen. Zu einem Höhepunkt
besonderer Art wird die Teilnahme am
Sabantui-Fest werden, bei dem sich alljährlich die zahlreichen verschiedenen
Volksgruppen der Region zu einem
gemeinsamen farbenfrohen Treiben mit
viel Musik und Tanz sowie zu sportlichen Wettkämpfen zusammenfinden.
Weitere Reiseziele sind das ehrwürdige Kloster Raifa mit seiner heiligen
Quelle und das Haus der Religionen,
18 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
das in seinem äußeren Erscheinungsbild
die baulichen Merkmale aller großen
Glaubensrichtungen in sich vereinigt.
Ein Tagesausflug nach Bulgary führt
zu den Wurzeln des Tatarenstaates aus
dem sechsten Jahrhundert. Bei einer
Bootsausfahrt auf der mächtigen Wolga
können die deutschen Besucher schließlich die Schönheit des zum Teil noch
ursprünglichen Uferpanoramas genießen. Bei einem Aufenthalt im Deutschen
Haus in Kasan bietet sich den deutschen
Gästen die Gelegenheit zur persönlichen
Begegnung mit russischen Menschen,
einem besonderen Anliegen des Forums.
Alle diese Besuche und zwei hochklassige Kulturveranstaltungen in der
Stadt werden begleitet von Seremna
Zaripova, einer Dozentin an der Staatlichen Universität und versierten Kennerin der Geschichte ihrer Heimat. Sie
hat bei den bisherigen Forum-Reisen
die uneingeschränkte Anerkennung der
Teilnehmer gefunden. Wohnen wird die
Gruppe im Vier-Sterne-Hotel Schaljapin, direkt an der Baumann-Straße, dem
buntesten Boulevard der Stadt, der das
Zentrum des urbanen Lebens bildet.
Die Reise startet mit einer Busfahrt zum
Flughafen Hannover. Weiter geht es mit
der Fluglinie KD-Airlines über Kaliningrad nach Kasan.
 19. bis 25. Juni, Infos bei Franz
Kiesel, Telefon (0 52 41) 5 95 77, www.
forum-russische-kultur.de
FOTOS: HANNEN FASS
KASAN-REISE
MusiKiste Volker Wilmking
Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
www.musikiste.de
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
Forum Russische Kultur
aus der Musikszene.« Zusätzlich werden
die Auftritte der Teilnehmer auf einem
eigenen Hannen-Fass-Kanal bei YouTube
veröffentlicht. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenlos.
Teilnahmeberechtigt sind alle Gütersloher Musiker (Solokünstler oder
Bands mit bis zu fünf Mitgliedern) über
14 Jahren, die nicht als Profimusiker ihren Lebensunterhalt bestreiten. Die einzige Voraussetzung ist, dass jeder Künstler sein Instrument beherrschaft und eine
gut Performance liefert. Das Casting ist
die Bedingung zur Teilnahme an den
beiden Endrunden. Hier trennt sich die
Spreu vom Weizen, da sich zur Teilnahme an der Vorrunde nur 15 Künstler
beziehungsweise Bands qualifizieren
können. Das Casting findet am 22. März
ab 12 Uhr mittags im Hannen Fass statt.
Am Samstag, 4. April, wird es ernst,
wenn um 19 Uhr die Vorrunde startet. 15
Acts werden bis in den frühen Morgen
kämpfen, wobei jeder von ihnen mit zwei
Songs versucht, die Jury und das Publikum zu begeistern. Jüngere Teilnehmer
werden in der Reihenfolge der Auftritte
aus Jugendschutzgründen vorgezogen.
Aus diesen Auftritten wählt die Jury die
zehn Teilnehmer für die Endrunde. Der
Termin für das Finale ist Samstag, 15.
April. Aus den zehn verbliebenen Teilnehmern werden die Sieger gekürt, die
Veranstaltung startet ab 19 Uhr.
Der erste Preis sind 500 Euro und eine
Demoaufnahme im Wert von ebenfalls
500 Euro im Tonstudio von dbe audio in
Verl. Der zweite Preis sind 300 Euro, der
dritte Preis 150 Euro und der Viertplatzierte bekommt immerhin noch 50 Euro.
Zusätzlich wird ein Publikumspreis
ausgelobt. Zur diesjährigen Jury gehören
Markus Strothmann, Gütersloher JazzSchlagzeuger in verschiedenen internationalen und nationalen Jazzbands und
Mitglied im Farmhouse Jazzclub, Gardy
Kleinemas, Rock- und Souldiva aus Gütersloh und Endrundenteilnehmerin von
Dieter Bohlens Casting-Show »Deutschlands Supertalent« auf RTL, Martin Rode, Geschäftsführer des Musikcentrums
Wiedenbrück, Thomas Venten, ProfiMusiker und ebenfalls Geschäftsführer
des Musikcentrums Wiedenbrück und
Bernd Dombrowski, Bassis der Band
»Blind Datez« und Inhaber des Verler
Tonstudios dbe audio.
 Casting, Sonntag, 22. März, 12 Uhr,
Vorausscheidung am Samstag, 4. April, Finale Samstag, 25. April, Hannen
Fass, Spiekergasse 12, 33330 Gütersloh,
www.hannenfass-gt.de
Anmeldung bis 20.03.09.
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g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 19
VO LK S H O C H S C H U LE
V HS -VORTRAG
ANZEI G E
K I N E S I O LO G I E
MULTIKULTURELLE
FRÜHERZIEHUNG
»Die kleine kinesiologische Hausapotheke« –
an diesem Infoabend werden die Grundzüge
der Kinesiologie erläutert und demonstriert,
dazu werden die Möglichkeiten für den Haus­
gebrauch gegen Stress gezeigt.
Dienstag, 24. März, 19.30 Uhr, Raum 15,
Gebühr: sechs Euro
Die Musik- und Kunstschule Ligensa bietet jeden
Donnerstag Kurse der »Multikulturellen Früherziehung« mit Kursleiter Michael Lehmann.
W I LH E L M I I .
Zum 150. Geburtstag von Wilhelm II. versu­
chen Claus Ulrich Ahl und Wolfgang Hoff­
mann aus verschiedenen Perspektiven und
gegensätzlichen Positionen die »schillernde«
Persönlichkeit und das so unterschiedlich be­
wertete politische Wirken des letzten deut­
schen Kaisers ins rechte Licht zu rücken.
Mittwoch, 25. März, 15 Uhr, Raum 15, Gebühr: vier Euro
n Die Musik- und Kunstschule
Ligensa bietet jeden Donnerstag
Kurse zur »Multikulturellen Früherziehung« für vier- bis sechsjährige
Kinder mit dem Fächerkanon Musik,
Malen, Basteln und Englisch. Die
Neugier und Offenheit der Kinder
wird genutzt, um ihnen eine breite
Palette neuer Erfahrungen in verschiedenen künstlerischen Bereichen
zu vermitteln und einer frühen Förderung der Kinder auf dem Gebiet
der kulturellen Bildung gerecht zu
werden. Der spielerische Umgang mit
der englischen Sprache wird ebenfalls
einbezogen.
Kursleiter Michael Lehmann wurde
1972 in Bielefeld geboren, ist glücklich
verheiratet und Vater von drei Kondern. Seit mehr als zehn Jahren ist er
im kulturellen Sektor als Chorleiter
mehrerer Chöre und als Sänger auf der
Theater- und Konzertbühne tätig. Die
Arbeit mit Kindern war ihm schon
während der Studienzeit liebgeworden,
hier war es vor allem die künstlerische
Betreuung diverser Kindermusicalprojekte, die den Kindern und ihm viel
Freude bereiteten. Auch die musikalische Arbeit mit seinen eigenen Kindern ist ihm immer wieder ein neuer,
fruchtbarer Ansporn. Geprägt durch
ein integratives Studium von Musik
und Kunst und durch die künstlerische
Betreuung diverser Kindermusicalprojekte ist ihm die fächerübergreifende
von Musik- und Kunsterziehung ein
besonderes Anliegen.
SO L AR Z E LLE N
Mit Schülern der Sekundarstufe I werden So­
larzellen aus verschiedenen Materialien be­
sprochen und Messverfahren dargelegt.
Mittwoch, 25. März, 16.30 Uhr, TeutolabPhysik, Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, Gebühr: neun Euro
Informationsveranstaltung der Universität
Bielefeld für Interessenten ab 50 Jahren. Das
wissenschaftliche Weiterbildungsprogramm
»Studieren ab 50« richtet sich an alle Interes­
sierten im mittleren und höheren Erwachse­
nenalter und ist unabhängig von formalen Zu­
gangsberechtigungen. Auch ohne Abitur kön­
nen sie an Veranstaltungen und Seminaren
zum Beispiel in Geschichte, Pädagogik, Psy­
chologie, Soziologie, Theologie oder den Na­
turwissenschaften teilnehmen, und der Studi­
engang ist nicht schematisch festgelegt.
Mittwoch, 25. März, 17 Uhr, Raum 15
PR A X I S STR AF VO LL ZUG
Die Exkursion soll den Teilnehmenden einen
Einblick in das vielfältige Geschehen in einem
Gefängnis geben. Die Exkursion schließt eine
ausführliche Anstaltsbesichtigung mit ein.
Mittwoch, 25. März, 17.30 Uhr, JVA Bielefeld Brackwede 2, Gebühr: fünf Euro
VARUSSC H L AC HT
Dr. Elke Treude referiert: »Imperium, Konflikt,
Mythos: 2000 Jahre Varusschlacht«
Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr, Raum 24
(Aula), Gebühr: vier Euro
Vortrag
WOHNEN IM ALTER
n Wohnqualität ist in jedem Alter
wichtig. Der Anspruch an das Wohnen, der Raumbedarf, die Nutzung
von Räumen, ändern sich ein Leben
lang. Besonders im Alter sollte das Zuhause den speziellen Bedürfnissen der
Bewohner angepasst werden. Egal ob
im betreuten Wohnen oder in den eigenen vier Wänden zu Hause.
Wie kann die Wohnqualität (frühzeitig) für das Alter und im Alter geplant
und gestaltet werden? Es werden Konzepte vom altengerechten, barrierefreien
bis hin zum betreuten Wohnen vorgestellt. Dazu gehören auch Tipps und bezahlbare Ideen für Umzüge, Nutzungsmöglichkeiten technischer Hilfsmittel (wie zum Beispiel Badezimmer- und
M AC K E , M ARC , D E L AU NAY
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Ent­
wicklung gemeinsamer und verbindender
Themen der drei Künstler in einem schwie­
rigen politischen Kontext. Er wird empfoh­
len als Einführung zur Tagesexkursion in das
Sprengel-Museum nach Hannover am 9. Mai.
Montag, 30. März, 19.30 Uhr, Raum 15
Gebühr: vier Euro
WO H N E N I M ALTE R
Wohnqualität ist in jedem Alter wichtig. Der
Anspruch an das Wohnen, der Raumbedarf,
die Nutzung von Räumen, ändern sich ein Le­
ben lang. Besonders im Alter sollte das Zuhau­
se den speziellen Bedürfnissen der Bewohner
angepasst werden. Egal ob im betreuten Woh­
nen oder in den eigenen vier Wänden. Wie
kann die Wohnqualität für das Alter und im Al­
ter geplant und gestaltet werden?
Dienstag, 31. März, 15.30 Uhr, Raum 15
Der letzte deutsche
Gebühr: vier Euro
Kaiser wurde vor 150
Jahren geboren …
2 0 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
Küchenhilfen, Treppenlifte, Hebe-Systeme, Geh-Hilfen) sowie Möblierungspläne mit vorhandenen Möbeln. Auch
Beispiele für den Umbau von Eigenheimen zum Wohnen und Schlafen auf einer Etage, werden referiert.
Gisela Hilse ist als Innenarchitektin
Mitglied der Architektenkammer Nordrhein-Westfalens und des Bundes deutscher Innenarchitekten ein kompetenter Ratgeber. Die Kursteilnehmer werden gebeten, ihre persönlichen Fragen,
Grundrisse und Pläne mitzubringen,
damit diese so weit wie möglich persönlich besprochen werden können!
 Dienstag, 31. März, 15.30–18.30 Uhr,
Volkshochschule, Raum 15, Gebühr:
vier Euro, Leitung: Gisela Hilse
V HS -VORTRAG
DER LETZTE KAISER
n War Wilhelm II. »Medienstar« oder ein von
der Geschichte verkanntes Opfer, als nach einem Schuldigen für den Ersten Weltkrieg gesucht
wurde? War er Großmachtpolitiker oder ein Fürsprecher für soziale und technische Fortschritte
in Deutschland? Wie passen »glänzende Posen«, die ihm nachgesagt werden, mit seinem
ernsthaften sozialen Engagement zusammen?
Zum 150. Geburtstag von Wilhelm II. versuchen Claus Ulrich Ahl und Wolfgang Hoffmann
aus verschiedenen Perspektiven und gegensätzlichen
Positionen die »schillernde« Persönlichkeit und das
so unterschiedlich bewertete politische Wirken des
letzten deutschen Kaisers ins rechte Licht zu rücken.
 Mittwoch, 25. März, 15 Uhr, Volkshochschule,
Raum 15, Gebühr: vier Euro, Leitung: Claus-Ulrich
Ahl, Wolfgang Hoffmann
FOTOS: SXC, THEROYALFORUMS
STUD I E R E N AB 5 0
Auch und besonders
im Alter ist eine hohe
Wohnqualität wichtig
und erstrebenswert …
»Dass Musik macht klug macht,
haben zwischenzeitlich viele wissenschaftliche Untersuchungen mit dem
Resultat belegt, dass Kinder, die eine
frühe mit Musikförderung bekommen,
sich besser und ganzheitlicher entwickeln als andere, mehr Flexibilität
im Denken haben, ausgeglichener,
kommunikativer und sozialer sind
und dabei auch ihre Eigenständigkeit
besser entwickeln. Das Musizieren und
Singen fördert die Assoziationsbahnen
zwischen den beiden Gehirnhälften.
Das Sprachzentrum liegt in der linken, die Zentren für Musik, Tanz und
Rhythmus in der rechten Gehirnhälfte. Nur wenn beide gut ausgebildet
sind, kann es zu komplexen und guten
Ergebnissen kommen. Kinder nehmen
Musik mit dem ganzen Körper wahr,
beim Singen und Hören bewegen sie
sich, stampfen, klatschen und tanzen.
Dieses ›mit allen Sinnen erleben‹ von
Musik ist ein wesentlicher Bestandteil
des Lernprozesses. Sich diese Neugier
und Offenheit der Kinder zu Nutze
zu machen, ist das Bestreben der Multikulturellen Früherziehung. Dieses
von der Fachwelt als richtungweisend
bezeichnete Früherziehungsprogramm
ist Grundlage meiner Arbeit mit den
Kindern«, so Michael Lehmann.
 Donnerstags ab 15 Uhr, monatliche Gebühr: 29,50 Euro, Musik- und
Kunstschule Manfred Ligensa, Unter
den Ulmen 19, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 58 03 61, Telefax (0 52 41)
58 03 62, www.musik-ligensa.de
Michael Lehmann (hinten) leitet die Kurse in
multikultureller Früherziehung bei Ligensa …
Karten-Vorverkauf und Reservierungen:
Stadthalle Gütersloh
Friedrichstraße 10 · 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 86 42 72 · Telefax (0 52 41) 2 82 34
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www.stadthalle-guetersloh.de
TAN Z E N
K U LTUR
J U B IL ÄUM
J AZZ IN G ÜTERSLOH
TAG D E R O FFE N E N TÜR
Showprogramm mit Animation, Workshops
und Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen.
Der Erlös des Kuchenbuffets geht an die Akti­
on »Lichtblicke«. Den ganzen Tag über finden
zeitlich gestaffelte Tanzvorführungen statt,
in den oberen Sälen finden zeitgleich Work­
shops zu verschiedenen Tanzstilen statt. Ei­
ne Tanzparty beschließt um 20.30 Uhr den Tag
der offenen Tür, der gegen 22.30 Uhr endet.
Sonntag, 2. März, 11.30–22.30 Uhr, Tanzschule Stüwe-Weissenberg
JAZZ-FRÜHLING
Nach der Abschiedsreihe 2008 holt Josef Honcia im März nochmal
zwei Jazz-Highlights nach Gütsel: Lynne Arriale stellt ihr neues Projekt
»Nuance« vor, das Sun Ra Arkestra entführt in kosmische Sphären …
H I P- H O P- M E I STE RSC HAF T
Viele kleine und große Kinder präsentieren
ein tänzerisches Musical: Meerjungfrau Ariel­
le und Prinz Kaspian gehen in den Zoo, wo sie
die dort lebenden Tierarten vorstellen, indem
sie tanzen und singen: Vögel, Kamele, Pingu­
ine, Affen, Löwen, Krokodile, Elefanten, Giraf­
fen, Pferde, Ponys und Kängurus …
Sonntag, 10. Mai, 12–13 Uhr, Einlass ab 11
Uhr, Tanzschule Stüwe-Weissenberg
J U B I L ÄU M SAUS FLUG
Ein Jubiläumsausflug für alle Jugendlichen ins
Phantasialand bei Brühl zum Kennenlernen.
Dienstag, 2. Juni
STÜ W E - CU P
Tanzturnier mit nationaler Beteiligung für al­
le interessierten Tänzerinnen und Tänzer der
Hobby- und Sportklasse.
Sonntag, 27. September, Tanzschule
Stüwe-Weissenberg
J U B I L ÄU M STAN Z TE E
»Finchen« Stüwes legendärer Tanztee als Jubi­
läumsveranstaltung mit Live-Musik für altere
Paare und Singles mit Showauftritten.
Samstag, 3. Oktober, 14.30–17.30 Uhr
G AL A - BALL
Mit Live-Musik einer internationalen Show­
band – spritzige Aktion mit einem breitgefä­
cherten Repertoire. Die Besucher erwartet ei­
ne Lateinshow mit einem Weltklassepaar. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt … mit Sektemp­
fang und einem kulinarischen Buffet.
Samstag, 7. November, Tanzschule StüweWeissenberg
STÜ W E - K R E UZ FAH R T
Acht Tage lang geht es an Bord der »Costa
Victoria« von Venedig über Ancona, Santo­
rin, Mykonos, Piräus und Korfu nach Dubrov­
nik. Auf die Teilnehmer warten darüber hinaus
auch zahlreiche Landausflüge (fakultativ).
Ab 13. November, Preis pro Person: ab 649
Euro in der Innenkabine mit zwei Betten,
All-Inclusive-Paket elf Euro pro Tag
N I KO L AUS PAR T Y
Der krönende Abschluss des Jubiläumsjah­
res – die Nikolausparty mit einer großen High­
lights-Show sowie einer spritzigen Latein­
show mit einem Weltklasse-Turnierpaar.
Samstag, 5. Dezember, Tanzschule StüweWeissenberg
2 2 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
Alle Jazzfans, die den fulminanten
Auftritt von Lynne Arriale mit »Special Guest« Benny Golson am Saxophon
im November 2007 erlebt haben, werden
sich auf ein Wiedersehen mit der attraktiven Pianistin freuen. Verzauberte sie
doch ihr Publikum nicht nur mit ihrem
mitreißenden, explosiven und gleichzeitig sensiblen Pianospiel, sondern auch als
ausgesprochen freundliche Persönlichkeit, die noch lange nach dem Konzert
geduldig Autogramme gab und mit den
Jazzfreunden im ehemaligen Jugendzentrum plauderte. Lynne Arriale wird ihr
neues Projekt »Nuance« vorstellen, die
CD-Veröffentlichung ist im Februar geplant. An ihrer Seite werden neben dem
Schlagzeuger Anthony Pinciotti erstmals
zwei Musiker mit nach Gütersloh kommen, die schon über viele Jahre als Meister an ihren Instrumenten gelten.
Der 1944 in Tschechien geborene Bassist George Mraz sammelte erste Erfahrungen mit bekannten Jazzmusikern
in München und anderen europäischen
Städten, wo er unter anderem mit Hampton Hawes, Mal Waldron und Benny
Helga und »Finchen«
Stüwe feiern in diesem Jahr das 90-jährige Jubiläum.
Stüwe-Weissenberg
90 JAHRE
TANZSCHULE
n Die Tanzschule Stüwe-Weissenberg
feiert in diesem Jahr ihr 90-jähriges
Jubiläum. Im Herbst 1919 hatte Bernhard Greweling in der Broker Mühle
mit dem Tanzunterricht begonnen. Er
selbst spielte Geige, zusätzlich wurde
ein Klavierspieler engagiert. Die Tänze
der ersten Jahre waren Wiener Walzer,
Rheinländer, Menuett, Tango, OneStep und Charleston.
Inzwischen war Grewelings Tochter Josefine eine gute Assistentin geworden – als sie Heinz Stüwe heiratete und bald darauf die Tanzlehrerprüfung ablegt, übernahmen sie die Tanzkurse. »Finchen«, die ursprünglich eigentlich Sängerin werden wollte, bekam 1956 das goldene Leistungsabzeichen des ADTV. 1963 zog sie mit ihrer
Tanzschule in die ersten eigenen Räume in die Kultstätte Mangelsdorfstraße
6, wo sie dann auch die ersten Erwachsenenkurse abhielt. Dass ihre Tochter Helga in ihre Fußstapfen trat, galt
als selbstverständlich. Sie machte in der
Hamburger Tanzlehrerschmiede Hädrich-Opitz ihre Tanzlehrerausbildung
und lernte dort ihren späteren Ehemann
Gerd Weissenberg kennen. 1969 starteten die beiden ihre erfolgreiche Profitanzkarriere und wurden bald bundesweit fernsehbekannt, was der Tanzschule eine große Popularität bescherte. 1973
wurden sie erstmalig Deutsche Meister –
diesen Titel konnten sie in den Folgejahren insgesamt sechsmal gewinnen. Für
das gesamte nächste Jahrzehnt vertraten
sie Deutschland im Finale aller Weltund Europameisterschaften und tanzten
in allen großen Sälen und Hallen dieser
Welt, wie dem Madison Square Garden
in New York, der Budokan Hall in Tokio oder der Deutschlandhalle in Berlin.
Mit den Erfolgen wuchs die Gütersloher Tanzschule und die Zahl der Tanzbegeisterten. 1975 zog die Tanzschule schließlich in die »Eintracht« an der
Kirchstraße. 1980 entschieden Gerd und
Helga, sich aus dem aktiven Wettkampfgeschehen zurückzuziehen und das Familienunternehmen weiter auszubauen. Zwei Jahre später gründeten sie eine
Gesellschaft, die bis zu 41 Tanzschulen
verwaltete. 1985 gründete Gerd Weissenberg mit Partnern die CREA Dance
Inc., die 120 Lizenzen an Tanzschulen
in Deutschland und 50 weitere weltweit
vergab. Mit Prof. Dr. Weinberg (Uni Paderborn/Saarbrücken) entwickelte er
Unterrichts- und Marketingstrategien,
die nun in den CREA-Dance-Schulen
angewandt wurden.
1986 wurde die Tanzschule um einen
großen Anbau erweitert. In dem neuen Festsaal konnten nun alle Bälle und
Großveranstaltungen in eigener Regie gestaltet werden – Europa-Cups und
Deutsche Meisterschaften wurden hier
mit Fernsehübertragungen ausgerichtet.
Heute beschäftigt die Gütersloher Tanzschule insgesamt 14 Tanzlehrer inklusive Auszubildender und hat derzeit rund
1.400 erwachsene und jugendliche Clubmitglieder. Das Tanzen erfreut sich nach
wie vor auch unter Jugendlichen größter
Beliebtheit …
 Tanzschule Stüwe-Weissenberg,
Kirchstraße 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 18 15, www.stuewe-weissenberg.de
FOTOS: JAZZ IN GÜTERSLOH
K I N D E R M US I C AL
LYNNE ARRIALE
FOTOS: GUETSEL.DE, STÜWE-WEISSENBERG
Die besten Tänzer Westdeutschlands kämp­
fen bei der Westdetschen Hip-Hop-/Video­
clip-Mieterschaft um die Qualifikation für die
Deutsche Meisterschaft, die im Juni im Con­
gress-Center Rosengarten auf der M-Motion
in Mannheim stattfinden wird.
Samstag, 18. April, Tanzschule Stüwe-Weissenberg
Bailey spielte, bevor er 1968 ein Stipendium der Berklee School of Music in Boston erhielt. Von hier aus wurde er schnell
zu einem der gefragtesten Bassisten – die
Liste der Musiker, mit denen er Plattenaufnahmen gemacht hat, liest sich wie ein
komplettes »Who is who« des Jazz. Dies
gilt in ähnlicherweise auch für den Trompeter Randy Brecker, bei dem besonders
seine Vielseitigkeit ins Auge fällt: Über
drei Jahrzehnte beeinflusste er neben
dem Jazz vor allem auch dessen Grenzbereiche, den Rock und Rhythm’n’Blues.
 Freitag, 20. März, 20 Uhr, ehemaliges
Jugendzentrum, Kaiserstraße 25
THE SUN RA ARKESTRA
Elf schwarze Musiker schicken die Zuhörer in kosmische Sphären: Das »Sun
Ra Arkestra« genießt mit seinem Leiter
Marshall Allen bei vielen Jazzfans nach
wie vor Kultstatus, löste es doch schon in
den siebziger Jahren regelrechte Pilgerströme aus. Gegründet bereits in den frühen fünfziger Jahren (!), erzeugte die Big
Band nach einigen Jahren Klänge, die ihr
Schöpfer als »kosmische Sounds«, Musik der »äußeren Galaxien« und der »He-
liocentric World« bezeichnete, bezog sie
doch völlig neue Geräusch- und Perkussionsklänge in ihr Konzept ein. Hinter
dem vordergründig gesehen freien, avantgardistischen Jazz (mit einer ausgeklügelten Bühnenshow) fand und findet sich die
ganze schwarze Musiktradition: Count
Basies Swing, Duke Ellingtons Saxophonklänge, alte Blues-Songs, afrikanische Stammestänze, schwarze Perkussionsmusik aus allen Teilen der Welt, Negro-Show und Vodoo-Rituale.
Der Altsaxophonist Marshall Allen,
der heutige Leiter, war von Beginn an dabei und hält nun Sun Ras Erbe lebendig.
Der legendäre Meister selbst starb 1993,
nachdem er die Band fast fünfzig Jahre
lang geleitet hatte. Die Gruppe begann in
den 50-er Jahren konventionell im BigBand-Stil der Zeit, galt in den sechziger
Jahren als Free-Jazz-Pionier, experimentierte schon sehr früh mit elektronischer
Musik, adaptierte in den siebziger Jahren
Funk und Disco (»Disco 3000«), nahm
den HopHop um Jahrzehnte vorweg und
lieferte der heutigen schwarzen Mu­sik­
sze­ne zahlreiche weitere Impulse.
 Sonntag, 22. März, 19 Uhr, ehemaliges Jugendzentrum, Kaiserstraße 25
Lynne Arriale mit Randy Brecker, George Mraz und Anthony
Pinciotti. Das Sun Ra Arkestra
(rechts) löste in den 70-er Jahren
regelrechte Pilgerströme aus …
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TOTAL- LO K AL
zwischen der Straße »Unter den Ulmen« und
der Dalkestraße sollen ohne Ausnahme abgerissen werden. Nach dem Plan wird weiter zurückgesetzt ein fünfgeschossiger Neubau errichtet, der in seiner gesamten Länge
diesem Teil der City ein großstädtisches Gepräge gibt. Hoffentlich stellen sich den verantwortlichen Stellen nicht mehr allzu viele Hindernisse in den Weg. Schön wäre es,
wenn schon in den wenigen Jahren das großartige Projekt in die Tat umgesetzt und sich
das Zentrum Güterslohs seiner städtischen
Bedeutung würdig erwiese.«
Altes muss Neuem weichen, die schöne
neue Welt soll Einzug halten. Man spürte einen neuen Zeitgeist, der sich auch in vielen
Zeitungsartikeln aus den 1960-er Jahren dokumentierte. Eines der bedeutendsten Bauprojekte jener Epoche war der Neubau des
Kaufhauses Hertie direkt neben dem in den
1960-er Jahren noch stehenden historischen
Rathaus. Dazu die Westfälische Zeitung vom
11. Oktober 1963: »Die Häuser Berliner Straße 17, 19, und 21 werden gegenwärtig abgerissen, damit auf dem freien Grund das geplante Kaufhaus Platz finden kann. Die alten Fachwerkhäuser sind etwa 150 Jahre alt
geworden. Das Rathausnebengebäude wurde um die Jahrhundertwende errichtet. Ohne Zweifel wird mit dem Hertie-Neubau das
Stadtbild erheblich verschönert. Und wenn
erst das alte Rathaus verschwunden ist, trägt
der freigewordene Platz mit dazu bei, dem
Zentrum ein großstädtisches Gepräge zu geben.« Nachdem der Rat der Stadt dem Warenhaus Anfang der 1960-er Jahre den Weg
zum Neubau geebnet hatte, beschloss er,
das Rathausgrundstück nicht zu verkaufen.
Die damaligen Pläne aus dem Jahr 1961 beschrieb die Gütersloher Zeitung am 21. Juni:
»Inzwischen hat jedoch der Rat beschlossen,
das Rathausgrundstück nicht zu verkaufen,
sondern die nach einem späteren Abbruch
des Rathausgebäudes entstehende Freifläche in einen mit gärtnerischen Anlagen und
einem Springbrunnen versehenen, nur dem
Fußgängerverkehr dienenden, weiträumigen Platz umgestalten zu lassen, der zum
Amtsgericht und künftigen Sitz der Polizei
durch eine Baumkulisse begrenzt werden
soll«. So sollte das alte Rathaus einer »grünen Oase« weichen und ein Platz mit Blumen vor dem Hertie-Kaufhaus entstehen.
Hertie feierte im März 1965 unter dem Beifall zahlreicher Ehrengäste Eröffnung. Bür-
Das Hertie-Kaufhaus an der
Berliner Straße mit dem
ehemaligen Rathaus auf
dem Berliner Platz, 1965
SERIE: 60 JAHRE BUNDES­
REPUBLIK DEUTSCHLAND
n 60 Jahre Bundesrepublik Deutschland.
guetsel.de widmet sich in einer sechsteiligen Serie der Geschichte und den Menschen der Stadt Gütersloh in dieser Zeit.
Wir präsentieren mit Unterstützung des
Stadtarchivs und einiger Zeitzeugen die
Entwicklung Güterslohs vom Wiederaufbau bis heute. Im zweiten Teil skizzieren
wir die Periode von 1959 bis 1969, in deren Mittelpunkt die städtebauliche Neugestaltung stand und die das endgültige
Ende der Nachkriegszeit dargestellte. Ein
eindrucksvoller Blick ins »Familienalbum«
dieser Stadt, die sich im Umbruch befand.
Im Vergleich zu den turbulenten Anfangsjahren der jungen Republik nach dem Zusammenbruch des Hitler-Reiches hatte das
Leben in Gütersloh seinen geregelten Gang
genommen. Die Gütersloher hatten sich in
die Arbeit geflüchtet. Davon gab es offensichtlich genug. Trümmer und Schutt waren
weitestgehend weggeräumt, der Wiederauf2 4 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
bau und die Neugestaltung der Stadt standen ganz oben auf der Agenda. Das »Wirtschaftswunder« veränderte maßgeblich das
Bild der Stadt, es lief zu Beginn der 1960-er
Jahre zu seiner Hochform auf.
»Hallenbad für Gütersloh!« lautete die
Nachricht, die als Schlagzeile am 1. April
1935 als Aprilscherz durch die Zeitungen
ging. Exakt ein Vierteljahrhundert später
aber wurde aus dem Aprilscherz dann Wirklichkeit: Am 1. April 1960 feierte das langersehnte Gütersloher Hallenbad mit den
Hallenmeisterschaften des Westdeutschen
Schwimmverbands seine Eröffnung. In der
Innenstadt nahm die Neugestaltung rasch
Formen an. Bereits im April 1959 berichtete
Die Glocke in einem Artikel mit der Überschrift »Sie haben sich überlebt – Alte Fachwerkhäuser müssen der neuen Stadtplanung
weichen«: »Um dem Stadtzentrum ein neues
Gesicht zu geben, müssen zwangsläufig die
in diesem Gebiet liegenden alten Fachwerk-
häuser dem Abbruchhammer zum Opfer fallen. So das alte Fachwerkhaus an der Berliner
Straße neben dem Kaufhaus Wiesenhöfer. Es
war früher einmal das Hinterhaus der Agneteschen Besitzung, deren Vorderhaus in der
Fluchtlinie der bereits abgebrochenen Fachwerkhäuser der unteren Berliner Straße lag.
Doch bald werden hier nur noch Trümmer
liegen.« Ein harmonisches, auf alter und historischer Bausubstanz bestehendes Stadtbild hatte Ende der 1950-er Jahre und in den
1960-er Jahren keine Überlebenschance. Die
Devise lautete: Weg mit den alten Häusern!
Um alte, schöne und repräsentative Bauten
aus der Vergangenheit machte man in Gütersloh – wie in anderen Städten auch – in
der 1960-er Jahren kein großes Aufheben.
Ein Bericht aus einer Gütersloher Tageszeitung zum neuen Bebauungsplan für die Gütersloher Innenstadt aus dem Jahr 1964 beschreibt die Aufbruchstimmung in dieser
Zeit: »Auch die Häuser an der Blessenstätte
FOTOS: STADTARCHIV GÜTERSLOH
Gütersloh – ein Portrait. Teil II: Die Zeit von 1959 bis 1969, die Stadt gibt
sich im Zuge des Wiederaufbaus durch zahlreiche Baumaßnahmen ein neues,
großstädtisches Gesicht. Von Markus Corsmeyer.
germeistervertreter Vogelsang meinte bei seiner Gratulation, er kenne die
Treue der Gütersloher zu ihrem Einzelhandel und ergänzte, dass das neue
Hertie-Haus eine
Ausgleichsfunktion
übernehmen könne.
Er wünschte, dass
Gütersloh auf diese
Weise neue Impulse erfahren und eine weitere Aufwärtsentwicklung nehmen möge. Der damalige Landrat Paul
Lakämper war davon überzeugt, dass
das
Gütersloher
Stadtbild nach Vollendung des Neubaus
gewonnen habe. So
beglückwünschte
er nicht nur Hertie, sondern auch
die Stadt Gütersloh,
die »sicherlich einen Schritt weiter
auf den Weg gekommen ist, ein Mittelpunkt im ostwestfälischen Raum zu
werden«. Auf der anderen Seite betrachteten viele Einzelhändler die neue Konkurrenz
im Zentrum der Stadt mit gemischten Gefühlen – man befürchtete den Tod des Einzelhandels in Gütersloh! So schritt die »Innenstadtsanierung« mit vielen Neubauten
in den 1960-er Jahren voran – bekannte Gebäude mussten weichen, entsprechende Bedenken wurden von den Politikern zurückgewiesen. Dazu ein Presseartikel aus den
1960-er Jahren: »Der Rat der Stadt hat, wie
berichtet, dem Landeskonservator Paroli geboten. Wie Ratsherr Tödtmann dem Stadtparlament vortrug, hatte der Landeskonservator seine Bedenken wegen der Beseitigung
der Fachwerkhäuser Münsterstraße (Krönigsche Apotheke) und Domhof 4 (ehemals
Stahl) […] nicht aufgegeben. Der Rat folgte
freilich der Empfehlung des Planungsaus-
Oben: Hertie-Baustelle
mit Blick zu Münsterstraße 1964, unten: Neubau Schuhhaus Potthoff,
Berliner Straße, 1964
schusses, der diese Bedenken zurückwies.«
Mit der Krönigschen Apotheke verschwand
ein historisches Haus aus dem Gütersloher
Stadtbild, in dem seit 1785 Güterslohs älteste Apotheke betrieben wurde. Wahrzeichen des Hauses war der von seinem Erbauer, dem Apotheker Johann Friedrich Groneweg, und seiner Ehefrau Elisabeth Wemhöfern verfasste Spruch in dem Türbalken der
kunstvollen Eingangstür. Zum Zeitpunkt
des Abbruchs wurde die seit 1854 im Familienbesitz befindliche Apotheke in der vierten Generation von Apotheker Hans Krönig geleitet, der in dem Neubau in der Berliner Straße 17 schließlich die Tradition der
ältesten Gütersloher Apotheke fortsetzte …
1963 ging die Ära der bekannten Steinhägerbrennerei »Urkönig« in Gütersloh zu Ende. Die damals in der Bundesrepublik und
international bekannte Steinhägerbrennerei »Urkönig« verlegte in diesem Jahr ihren
Betrieb in die benachbarte Ortschaft Steinhagen. Ihre Produktionsstätte – Häuser ohne Inventar – blieb in Gütersloh zurück
und wurde abgerissen, um für die Neugestaltung und die Verbreiterung der Berliner Straße Raum zu gewinnen. »Bei einem
Gang durch die verlassene innerbetriebliche Gasse der Brennerei, die durch eine
verhangene Herbstsonne matt angestrahlt
wird, fühlt sich der Besucher ins Mittelalter versetzt. Im Hause riecht es nach Staub
und Akten, doch es ist leer. Nirgendwo
mehr ist Leben. Die Maschinen, in denen
der klare ›Urkönig‹ gebrannt wurde, sind abtransportiert und arbeiStadtbaurat Stieglitz,
ten nun in Steinhagen, um aus KornReinhard Mohn, Walter
maische das berühmte hochprozenWixforth, Stadtdirektor
tige Getränk zu gewinnen«, so die
Diestelmeier beim MohnWestfälische Zeitung.
druck-Neubau 1965
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 2 5
Anfang der 1960-er Jahre machte sich die
Gütersloher Zeitung auch Gedanken über
eine fußgängerfreundliche Innenstadt, die
Jahre später mit dem Bau der Fußgängerzonen umgesetzt werden sollte. Man kritisierte damals den starken Autoverkehr in
der Innenstadt: »Der zunehmende Verkehr
in der Innenstadt ermöglicht es kaum noch
den Fußgängern, den Fahrdamm ohne Zebrastreifen zu überschreiten. Besonders in
der Berliner Straße zwischen Strenger Straße und Kökerstraße wird das von dem einkaufenden Publikum als ein Mangel empfunden. Wie oft möchte dort besonders die
Damenwelt die Straßenseite wechseln, weil
auf der gegenüberliegenden Seite ein Schaufenster besonderes Interesse erregt. Wenn
Gütersloh seine Funktion als Einkaufsstadt
am Ostrand der Westfälischen Bucht erfüllen will, sollte ein verkehrsruhiges Einkaufszentrum mit nur für den Fußgänger in den
Hauptverkehrsstunden vorbehaltenen Straßen baldmöglichst geschaffen werden.« Die
Einrichtung von Fußgängerzonen wurde in
den 1960-er Jahren bereits in den Parteien, im
Stadtrat und in der Verwaltung diskutiert.
Und was machte die Gütersloher Jugend
in diesen bewegten 1960-er Jahren? Dazu
der Zeitzeuge Volker Wilmking, heute Musikalienhändler und Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, der 1966
am ESG Abitur machte: »Mitte der 1960er Jahre kam die Beat-Bewegung auch nach
Gütersloh. Ich erinnere mich noch an viele Bands: ›Black Four‹, ›Red Jackets‹, ›The
Beethovens‹ und ›The Marlins‹«. Wilmking
war Bandmitglied der Marlins, die 1969 in
den Kölner Ariola-Studios eine Single auf-
G ÜTERSLOH
»The Marlins« – Güterslohs
angesagte Beat-Band. Auf dem
Foto (von links): Gerd Englisch,
Ernst Hemmert, Karl Schmökel,
Norbert Hauer, Volker Wilmking.
nahmen. Die Gütersloher Gruppe war weit
über Ostwestfalens Grenzen hinaus bekannt
und gab zahlreiche Auftritte. Zu den Gründungsmitgliedern der ehemals angesagten
Band gehörten Ernst Hemmert, Jörg Schniedermann und Karl Schmökel. Volker Wilmking und Thomas Scheel stießen wenig später zur Formation. Die Haare wurden länger,
die Jugend feierte zur neuen Musik im Katholischen Vereinshaus, in der Tanzschule
Vosshans. »Auch in der Parkschänke war damals richtig was los«, erinnert sich der Musiker Wilmking. Mitte der 1960-er Jahre wurde im neuen Hertie-Parkhaus sogar ein BeatBand-Wettbewerb veranstaltet. Ein lokaler
Star unter den heimischen Musikern war in
den 1960-er Jahren auch Fred Brachmann,
der in den unterschiedlichsten Bands spielte. Brachmann, heute noch als Gitarrist der
»Small Stars« auf der Bühne, trat unter anderem auch mit der Gruppe »Fred And His
Faces« in der Gütersloher Flora Bar auf …
Architekturserie
GUT GEBAUT!
Diese Reihe erscheint unter Auswertung
von Quellen, die uns freundlicherweise das
Stadtarchiv zur Verfügung gestellt hat, auch
unter Verwendung der folgenden Veröffentlichungen: »Gütersloh von der der ersten Besiedlung bis 1975«, Flöttmann Verlag; Hagen Kraak – »Gütersloh, Bewegte Zeiten«,
Wartberg Verlag. In der kommenden Ausgabe folgt die Zeit von 1969 bis 1979.
1959
1963
1967
Im Sommer wird das Anfang des 2. Welt­
krieges erbaute »Herzebrocker Lager« ab­
gerissen und anschließend von der West­
fälischen Heimstätte mit Wohnhäusern be­
baut 18. September Die Hauptsatzung
der Stadt Gütersloh tritt in Kraft.
4. September Großbrand in der Frottier­
weberei Vossen Oktober Das 1813 erbau­
te »Vossensche Haus« in der Münsterstraße
muss dem »Hertie-Parkhaus« weichen.
1960
13. März Der Rat der Stadt beschließt, die
Versorgung mit Stadtgas auf Erdgas, die
»Energie der Zukunft«, umzustellen 8. Oktober Der Landwirt Heinz Kollmeyer
wird erstmals zum Bürgermeister gewählt.
27. Januar Mit dem Beginn des Abbruchs
der alten Brauerei verschwindet wieder ein
Stück steinerner Bau- und Unternehmens­
geschichte 5. Mai Als erste Gaststätte
mit Nachtkonzession im Kreisgebiet eröff­
net die Bar »Rends Ici« in der Eickhoffstra­
ße Ende Mai Die Krönigsche Apotheke
wird abgebrochen.
2. April Das Hallenbad wird seiner Bestim­
mung übergeben und registriert noch in
diesem Jahr 200.000 Besucher 22. Ju­
li Die Minigolfanlage im Stadtpark wird er­
öffnet 24. November Eduard Wolf wird
zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.
1961
1. Februar Das Amtsgericht bezieht sein
neues Gebäude 6. Juni Die Volkszählung
ergibt eine Wohnbevölkerung von 52.346
Personen, davon 22,7 Prozent Vertriebene
aus den Ostgebieten und 6,2 Prozent aus
der Sowjetischen Besatzungszone.
1962
Im April wird das Klärwerk in Betrieb ge­
nommen. Am Stohlmann-Platz wird das
»Hochhaus Köhne« vollendet …
2 6 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
1964
1965
5. März Das Kaufhaus Hertie eröffnet ne­
ben dem noch stehenden alten Rathaus
seine Pforten 26. Mai Die englische König
Elisabeth II. kommt zusammen mit ihrem
Mann Prinz Philip nach Gütersloh.
FOTOS: Caecilia Epkenhans-Hauer
ZEITLEISTE
n Aufgrund interner Umstruktu­rie­
rungsmaßnahmen benötigte die Gütersloher Volksbank eine neue Hauptstelle. Zur Gewährleistung einer hohen Gebäudequalität an prominenter Lage entschloss sich die Volksbank, einen Architektenwettbewerb
zur Realisierung der neuen Zentrale
zu organisieren.
Das Büro von Prof. Zvonko Turkali aus Frankfurt ging als Sieger aus diesem Wettbewerb hervor und wurde mit
der Planung beauftragt. Das Gebäude besteht aus zwei Baukörpern, deren Ausrichtungen und Massenverteilungen Ordnungsprinzipien der angrenzenden Topologien aufgreifen. Das
fünfgeschossige Hauptgebäude umschließt mit einer dreischenkligen Büroorganisation eine halböffentliche
Kundenhalle, die sich als »vertikale Atriumslösung« über die gesamte Gebäudehöhe erstreckt. Das zur benachbar-
Die Zentrale der Volksbank Gütersloh mit
einer dreischenkligen
Büroorganisation …
ten Wohnbebauung orientierte zweigeschossige Nebengebäude enthält mit einem Mitarbeiteraufenthalts- und Veranstaltungsraum gemeinschaftlich genutzte Gebäudebereiche. Haupt- und
Nebengebäude umfassen einen öffentlichen Hof, der einen Ort zur Entspannung und Erweiterungsmöglichkeiten für Veranstaltungen bereithält.
Vollflächige Außenverkleidungen aus
Trosselfels Naturstein sowie Europäischer Kirschbaum Holzvertäfelungen im Innenbereich verankern das Gebäude hinsichtlich gewählter Materialität mit Zurückhaltung im Stadtgefüge.
Den Mitarbeitern wird mit vielfältigen
Sichtbezügen eine helle und anregende
Arbeitsatmosphäre geboten.
 Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
 Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70,
Telefon (0 52 41) 82 27 26, E-Mail [email protected]
2. Festival
der Gütersloher
Talente
Am 4. und 25. April ab 20 Uhr
1. Casting am 22. März ab 10 Uhr
Voranmeldungen werden
entgegengenommen von Sixten
Engemann per E-Mail oder telefonisch unter (0 52 41) 2 33 48 15,
täglich ab 18 Uhr
1968
30. Mai Demonstrationen gegen die Not­
standsgesetze 24. August Rund 1.000
Menschen folgen einem Aufruf zu einer
Demonstration für Frieden und Freiheit in
der Tschechoslowakei 15. November Das
Hotel Busch wird eröffnet, und am 12. De­
zember öffnet das »Wienerwald«-Restau­
rant seine Pforten.
Der KFZ-Meisterbetrieb
für Ihr Auto!
1969
1966
20. April Mit dem Abbruchbeginn des Hau­
ses Potthoff-Müller beginnt die Neugestal­
tung an der Kreuzung Blessenstätte/Berli­
ner Straße 30. Juni Der Anteil der Gastar­
beiter mit 5,7 Prozent aller Beschäftigten in
Gütersloh den damals höchsten Stand im
gesamten Arbeitsamtsbereich.
24. Februar Der Abbruch des 1861/1862 er­
richteten Alten Krankenhauses an der Ber­
liner Straße beginnt 26. August Der Rat
der Stadt wählt Dr. Gerd Wixforth als Nach­
folger von H. Diestelmeier zum neuen
Stadtdirektor 3. Dezember Richtfest im
neuen Rathaus, wobei die offizielle Grund­
steinlegung nachgeholt wird.
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27
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Bussemas & Pollmeier
Die Besucher der
Hausmesse können
sich über alles zum Renovieren informieren.
n Am Sonntag, 29. März, findet von 11
bis 18 Uhr wieder die Hausmesse bei Bussemas & Pollmeier, die Baustoffpartner,
statt. In zwei großen Zelten und in den
Ausstellungen wird die Industrie ihre Neuheiten und nicht allen Kunden bekannten Materialien live und aktiv präsentieren. Aktive Präsentation bedeutet, dass
für jeden Besucher nachvollziehbar dargestellt wird, welchen Nutzen diese Materialien haben.
Das diesjährige Motto lautet »Wählen
Sie wahre Werte, statt Wertpapiere«. Unter
diesem Motto sollen die Produkte und Verarbeitungen nach dem heutigen Stand der
Technik gezeigt werden. Renovierung ist so
einfach, wenn man weiß wie. Und genau hier
möchte Bussemas & Pollmeier die Kunden
unterstützen, damit sie sich mit modernen
Baustoffen eine Oase des Wohlfühlens aufbauen können. Auch zum Thema Energieeinsparung bekommen die Besucher Tipps
und Anregungen. Durch die Möglichkeiten
der Modernisierungsstufen machen nicht
nur Bussemas & Pollmeier, sondern auch die
Kunden einen großen Schritt in die richtige
Richtung. Am Sonntag haben die Besucher
die Möglichkeit, die kompletten Daten ihres
Hauses mitzubringen. Die Energiefachberater können dann mit den Daten vor Ort einen Gebäudecheck durchführen. Bei Problemen mit Schimmelpilzen zeigt das Team von
Bussemas & Pollmeier Lösungsmöglichkeiten, beispielsweise mit Innenwanddämmsystemen, auf. Für alle Freunde der ökologischen Innenverkleidung werden außerdem
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im Haus, im Garten oder optisch von außen. Die Gartenabteilung zeigt die neuesten
Trends im Holz-, Beton- und Natursteinbereich. Hier können monomentale Steinkulissen besichtigt werden. Thermoholz statt
Tropenholz für den Außenbereich ist der
neuste Trend. Großformatige Bodenbeläge
werden optisch begeistern. Im Fußbodenbereich werden nicht nur die neuesten Vinyloberflächen begeistern, sondern auch die
Fliesen, die von Großformaten geprägt sind.
Auch das Garagentor- und Haustürrenovierungsangebot wird überzeugen.
Bei so vielen interessanten Produkten darf
die Unterhaltung natürlich nicht fehlen. Als
Event wird Christoph Gilsbach mit seinen
Künsten den ganzen Tag begleiten. Er wird
sich in allen Ausstellungen dem Publikum
widmen. Von 11 bis 14 Uhr wird die Rhythmusgruppe »Querschläger« ihr Können an
den Klanginstrumenten unter Beweis stellen. Für kleine Picassos stehen eine große
Malwand sowie ein Bereich zum Schminken und Spielen bereit. Kulinarisch ist für alle Besucher gesorgt, speziell für die Kleinen,
aber natürlich auch für die Großen. Mit einer
Spaghettibar, an denen die Spaghetti selbst
zusammengestellt werden, können die Besucher ihren Hunger stillen. Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen.
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BUS I N E SS
HEIZEN: SPARTIPPS
Wenn die Stadtwerke zweimal klingeln – mit zehn wertvollen Tipps kommt
man kostengünstig durch den Winter. toptarif.de zeigt zehn Tipps für den
Weg aus der Heizkostenfalle und zum Drosseln der Energiekosten …
n Ähnlich beliebt wie die Kontrolleure der
GEZ sind wohl die Beauftragten der Stadtwerke. Sie haben die dankbare Aufgabe, die
Zählerstände abzulesen, und ihr Besuch
bleibt nicht ohne Folgen: Nur wenige Wochen später flattert die jährliche Heizkostenabrechung ins Haus – meist eine böse
Überraschung. An diesem Szenario wird
sich auch 2009 nicht viel ändern.
4. Fenster einstellen und abdichten
Auch Fenster sind oft schlecht abgedichtet
und müssen regelmäßig kontrolliert werden,
da die Kunststoffdichtungen schnell porös
werden. Durch ein Nachjustieren und Abdichten der Fenster kann während der gesamten Heizperiode viel Geld gespart werden. Vorhänge oder Rollläden sollten so oft
wie möglich geschlossen werden.
1. Befreien Sie Ihre Heizkörper
Heizkörper können warme Luft an den
Raum nur abgeben, wenn sich ihnen kein
Hindernis in den Weg stellt. Heizkörperverkleidungen, Decken oder Handtücher sollten also tunlichst vermieden werden. Wenn
sich der Heizkörper in einer Nische unter
dem Fenster befindet, sollten Sie die Wand
zusätzlich dämmen.
5. RegelmäSSig heizen
Generell sollte die Raumtemperatur rund 20
Grad Celsius betragen. Jedes Grad Temperaturabsenkung spart bis zu sechs Prozent
Heizkosten! Auch bei Abwesenheit sollte die Heizung auf niedriger Stufe (etwa 15
Grad Celsius) weiterlaufen.
2. Heizkörper entlüften
Wenn der Heizkörper gluckernde Geräusche von sich gibt, ist es höchste Zeit, ihn zu
entlüften. Luftblasen geben weniger Wärme
ab als Wasser und kosten deshalb wertvolle
Energie. Öffnen Sie die Ventile der Heizkörper vorsichtig mit einem Entlüfter-Schlüssel
und lassen Sie die Luft entweichen.
6. Hohe Raumtemperaturen
Die richtige Raumtemperatur zu wählen ist
nicht nur aus Kostengründen wichtig. Wird
ein Zimmer zu stark geheizt, sinkt auch die
Luftfeuchtigkeit auf ein ungesundes Maß ab.
Ideal sind programmierbare Thermostate.
ANZEIGE MARKETING
GEGEN DEN TREND
7. Deckenventilatoren
Da warme Luft bevorzugt nach oben steigt,
erreicht man mit einem Deckenventilator eine optimale Wärmeverteilung. Er drückt die
warme Luft nach unten und ermöglicht ein
schnelleres Aufheizen des Raumes.
Renate Köllner zu Marketing in Zeiten der
Wirtschaftskrise. Antizyklische Werbung verspricht
Erfolg, wenn man einige Regeln beachtet.
n Die Wirtschaftskrise zeigt es
mal wieder auf. Angesichts des Abschwungs werden die Marketingund Werbebudgets mal wieder deutlich zurückgefahren. Große Unternehmen machen es vor und viele andere Unternehmen nehmen dies als
Maßgabe für eigene Aktivitäten.
Doch das Trittbrettfahren hat seinen
Preis. Denn wer sich in die Reihe von
Vielen einreiht, läuft Gefahr, selbst
übersehen und überhört zu werden.
Dabei verspricht die Werbung gegen
die Konjunktur und gegen die Saison
Erfolg, wenn im Kampagnenzeitraum
der Werbedruck ausreichend dominant
ist. Dies ist besonders während eines
Nachfragerückgangs eine wichtige und
effiziente Maßnahme, um sich nachhaltig gegen den Wettbewerb durchzusetzen. Soweit die Theorie. Die Praxis
sieht leider oft so aus, dass viel von antizyklischer Werbung gesprochen, aber
nur selten praktiziert wird. Dabei sollte man die langfristigen Schäden bei einer Verminderung der Kommunikation nicht unterschätzen. Unter schwierigen Bedingungen sollten Sie Ihr Unternehmen nicht aus der Öffentlichkeit
verschwinden lassen. Nutzen Sie daher die gesamtwirtschaftlichen Durststrecken, um neue Umsatzpotenziale
zu erschließen. Denn sobald der Konjunkturmotor wieder höher schaltet,
sind Sie bereits bestens vorbereitet,
wohingegen Ihre Wettbewerber erstmal Anlauf nehmen müssen.
8. Kurz und kräftig lüften
Auch wenn es draußen kalt ist, muss regelmäßig gelüftet werden. Dabei gilt: Die Fenster für einen kurzen Zeitraum vollständig
zu öffnen ist effektiver, als sie längere Zeit
zu kippen. Lüften Sie morgens und abends
alle Räume für etwa fünf Minuten bei abgedrehter Heizung. So wird die Luft schnell
ausgetauscht, ohne dass Wände und Möbel
auskühlen.
9. Warmwasser regulieren
Wenn Sie die Temperatur Ihres Warmwassers manuell regulieren können, senken Sie
diese auf etwa 50 Grad Celsius ab. Außerdem
sollten die Wasserleitungen im Keller ausreichend gedämmt werden, um Wärmeverluste zu vermeiden.
10. Anbieterwechsel
Schnell und einfach durchzuführen ist der
letzte Tipp zur Heizkostensenkung: der Anbieterwechsel. Er kann eine Energiekostenersparnis von bis zu 30 Prozent bringen.
Hilfe bieten Vergleichsrechner im Internet.
Durch Verbraucherportale wie toptarif.de
können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu einem
günstigeren Anbieter wechseln.
3. Türen schlieSSen, Wände dämmen
Die Türen in der Wohnung sollten geschlossen gehalten werden, der Raum unter den
Türen sollte abgedichtet werden. Durch
Zugluft gehen immerhin 20 Prozent an Energie verloren. Eine gleichmäßige Dämmung
ist wichtig, denn Schimmel bildet sich bevorzugt an feuchten Stellen.
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Euro (bei Ehegatten 26.000 Euro) nicht über­
steigen. Jährlich werden aus Unwissenheit
viele Millionen Euro Steuerer­stat­tung ver­
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Umfeld. Was genau macht Ihr Wettbewerb. Schweigen diese, weil es die Jahreszeit oder die Konjunktur so hergeben? Dann ist es genau die richtige
Zeit, selbst aktiv zu werden. Fragen Sie
sich, ob die Nebensaisonen wirklich
welche sind. Ist das Sommerloch wirklich eine verlorene Zeit? Oder bringt
die traditionelle Kampagne zur Weihnachtszeit noch den gewünschten Erfolg? Wer festgefahrene Jahresplanungen noch einmal genau überprüft, gewinnt neue Spielräume.
Werbung abseits der Saison bedeutet oft, dass mehr Geld in die Hand
genommen werden muss. Aber dafür ist ein hoher Werbedruck in der
Flaute umso effizienter. Aber aufgepasst: Antizyklische Kampagnen wirken nicht unbedingt sofort. Viele Erfolge zeigen sich eher mittelfristig. Ein
weiterer Grund für den geringen Einsatz von antizyklischer Werbung: Vielen Entscheidern fehlt der Mut, in Abschwungsphasen andere Wege einzuschlagen. Warum sind Sie nicht der
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Kletter- und Balanceaufgaben und bewegt
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und während der Schulferien in Nord­rheinWestfalen sind der Teuto-Kletterpark und
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n Am 1. April 1989 eröffneten die zwei
Freundinnen Christiane Heitmann und
Heike Horstmann an der Georgstraße
10 das Geschenkartikelgeschäft »H + H
Geschenkideen«. Auf 130 Quadratmetern wurden ausgefallene Geschenkartikel präsentiert, mit denen sie immer eine Idee voraus waren. Nach fünf Jahren
wechselten sie in die Innenstadt zur Strengerstraße in ein 55 Quadratmeter großes
Geschäft neben dem Westfalen Blatt gewechselt; dort gab es einen »Uli Stein«Fanshop und ein großes Sortiment der
Diddl-Maus sowie einen kleine Auswahl
an Luftballons.
Das Ladenlokal an der Strengerstraße
wurde aber schon nach fünf Jahren zu klein
und so wechselte man in ein 160 Quadratmeter großes Geschäft im gegenüberliegenden Dodt-Gebäude. Hier wurde das Sortiment an Ballons vergrößert, die Kundennachfrage danach wurde immer größer. Peu
à peu wechselte der Kundenwunsch von Geschenkartikeln zum Verpacken von Geld
und Gutscheinen. Jetzt wurde die kreative
Ader von Christiane Heitmann gefordert.
Sie zauberte viele neue Ballonideen, in denen man sehr gut Geld verpacken konnte.
Immer wieder neue Präsentationsideen gaben dem Geschäft eine Extranote.
Heike Horstmann stieg dann aus familiären Gründen aus der Firma aus, Christiane Heitmann machte weiter. Nach weiteren vier Jahren wurde das Geschäft schließlich zu einem Ballonshop und in den Schürmannsweg verlegt. Christiane Heitmann
spezialisierte sich auf Ballons. Sie nahm an
Europa- und Weltmeisterschaften im Ballondesignen in Budapest, Amsterdam, Prag,
Florenz und Chicago teil, bei denen es vier
Meisterschafts-Rubriken gibt: Tischdesign,
Eingangsbögen, Groß- und Kleinskulptur,
Tischdekorat ion
in denen sie mehrere Goldmedaillen holte.
Christiane Heitmann ist eine wahre Meisterin ihres Faches.
Am Schürmannsweg 3 (Nähe Zum Stillen Frieden/Carl-Miele-Straße) wurde das
Ballonsortiment auf 160 Quadratmeter zum
größten Ballonshop in Nordrhein-Westfalen erweitert und das Geschäft in »Balloonia-Dekoration« umgetauft. Mehr als
200 verschiedene Folien-Motivballons sowie mehrere Tausend Latexballons sind
im Sortiment präsent, daneben Ideen für
Geld- und Gutscheinverpackungen sowie
viele Anregungen für Dekorationselemente für Hochzeiten, Geburtstage und andere
Events. Christiane Heitmann und ihr Team
zaubern aus luftig-leichten Ballons fantastische Ballonarrangements für jeden Anlass
– der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Je nach Budget und Geschmack lassen sich
ganze Ballonwelten erschaffen. Großevents
für Firmen oder englische Kasernen sowie
Hunderte von Hochzeiten, Konfirmationen und Kommunionen wurden von Balloonia in Szene gesetzt – einzigartig und
grandios. Nun sind schon 20 Jahre vergangen – vom 1. bis 20. April wird ein großes
Jubiläumsfest gefeiert, die Kunden erhalten
20 Prozent Rabatt auf den Einkauf für Geldund Gutscheinverpackungen.
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n Dass aktiver Klimaschutz und die
Kompetenz des Fachhandwerks einander
bedingen, weiß jeder, der sich in jüngster Zeit mit der Umstellung seiner Heizanlage auf erneuerbare Energiequellen
beschäftigt hat. Das Handwerk unternimmt dabei besondere Anstrengungen, um sein ganzheitliches Know-how
in der Planung und Installation umweltbewusster Haustechnik herauszustellen.
Ein Beispiel hierfür ist das Prädikat
»Meister der Elemente«, das der Fachbetrieb Henrich Schrö­der GmbH seit zwei
Jahren führen darf. Inhaber Henrich
Schröder ist noch einen Schritt weiter gegangen: »Wir möchten nicht nur für umweltbewusste Lösungen werben, etwa den
Einsatz von Solarthermie oder Pelletsheizungen und Wärmepumpen. Wir praktizieren Umweltschutz auch im eigenen Unternehmen.« Die Frucht seines Engage-
ments: Im Februar hat der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes
Management, mit mehr als 500 Unternehmen die größte Umweltinitiative in Europa, den Handwerksbetrieb mit dem Zertifikat »ECO+« ausgezeichnet. Dieses Zertifikat erhalten nur Betriebe, die sich einer
umweltorientierten
Unternehmensführung verschrieben haben und diese Selbstverpflichtung in Form spezifischer Maßnahmen dokumentieren können: »Und wir
bleiben nicht stehen. Wir werden zeitnah
weitere Maßnahmen in Angriff nehmen,
zum Beispiel Spritsparschulungen, automatisch abschaltende EDV-Systeme, teilweise noch Umrüstungen der Beleuchtung
und weitere Maßnahmen.«
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DAS Pelletswäldchen
Am 28. und 29. März zeigt die Henrich Schröder GmbH
einen nachhaltigen Anbau von Biomasse …
n Bei Verbrauchern spricht es
sich zunehmend herum, dass
Holzpellets eine klimaneutrale und kostengünstige Alternative zu Gas und Öl sind. Im Jahr
2008 heizten bereits rund 100.000
Haushalte mit Holzpellets.
Pelletsanbieter haben im Zuge
der wachsenden Beliebtheit der kleinen Holzstäbchen ihre Produktionskapazitäten ausgebaut und auch
die Natur wird den Nutzern keinen Strich durch die Rechnung machen: Während in den kommenden
Jahren noch Sägenebenprodukte und
Waldresthölzer die Versorgung sichern, werden in Zukunft zusätz-
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ECO-ZERTIFIKAT
n Die Einsparung beim Energieverbrauch eines Hauses durch eine Modernisierung der Verglasung zeigt
der Energiesparrechner an, den Teutemacher auf seiner Homepage in
der Rubrik »Service« zur Verfügung
stellt. Der Energiesparrechner fragt
die Größe der Fensterfläche des Hauses ab, den aktuellen Heizölpreis und
die Außentemperatur, bei der sich die
Heizung des Hauses einschaltet.
Aus diesen Variablen in Kombination mit einer Neuverglasung werden
auf Knopfdruck die Heizöleinsparung,
die finanzielle Einsparung und die Umweltentlastung pro Heizperiode ermittelt. So kann man bei einer Fensterfläche von 30 Quadratmetern Wärmedämmglas gegenüber veralteter Einfachverglasung knapp 1.638 Liter Heizöl im Jahr sparen und die Atmosphäre
um mehr als 4,4 Tonnen Kohlendioxyd
entlasten. Bei einem Heizölpreis von
derzeit 50 Cent sind das für eine Heizperiode 819 Euro. Beim Austausch veralteter Isolierverglasung lassen sich immerhin noch 331 Euro einsparen.
Anders als bei der Wärmedämmung
von Mauerwerk kann man die Wärmedämmung von Fenstern schnell und ohne Dreck bewerkstelligen. Der Vorteil ist für den Bewohner »fühlbar«:
Selbst bei Außenfrost bleibt die Temperatur an der Scheibenoberfläche relativ hoch. Das hebt den Wohnkomfort
deutlich, gerade in den fensternahen
Zonen. Allerdings ist der Vorteil nicht
sichtbar: Veraltete Isolierverglasungen
lassen sich optisch nicht von moder-
lich schnell wachsende Hölzer wie etwa
Weiden genutzt. Für ihren Anbau stehen
große Flächen zur Verfügung, die stillgelegt wurden oder für den Anbau von
Nahrungsmitteln ungeeignet sind. Nun
soll auch Isselhorst sein eigenes kleines Pelletswäldchen
bekommen, das schon in drei
bis fünf Jahren Energieholz
für Pelletsheizungen liefern
wird. Mit der Aktion möchte
die Isselhorster Firma Schröder zeigen, dass ein nachhaltiger Anbau von Biomasse
möglich ist. Am 28. und 29.
März sind alle Interessierten
jeweils zwischen 10 und 18
Uhr herzlich dazu eingeladen, direkt vor dem Firmengebäude an der Haller Straße 236 und 257 ein kleines
aber schnellwachsendes Pelletsbäumchen zu pflanzen.
Die Aktion findet im Rah-
Schnell und einfach
– Austausch von veraltetem Isolierglas
nen Wärmedämmgläsern unterscheiden. »Hier bieten wir unsere Beratung
an«, so die Glasexperten, »wir kennen
den Unterschied und informieren gerne über die Möglichkeit der Fensterumrüstung«. Wärmedämm-Isolierglas,
aber auch Isoliergläser mit Funktionen
wie Sonnenschutz oder Schallschutz,
produziert Teutemacher im eigenen
Unternehmen. Die Rahmenbedingungen für den Glasaustausch sind übrigens so günstig wie selten zuvor. Mit finanziellen Anreizprogrammen aus dem
Konjunkturpaket greift der Staat Hausbesitzern durch günstige Zinskonditionen oder großzügige Zuschüsse unter
die Arme. Ein Austausch der Fensterscheiben bringt zudem einen attraktiven Steuerbonus, denn 20 Prozent vom
Arbeitslohn des Handwerkers (maximal
1.200 Euro) kann der Auftraggeber direkt von seiner Steuerschuld abziehen.
 Infos unter www.teutemacher.de
men der Hausmesse des Unternehmens
statt, das mittlerweile schon mehr als 50
Pelletskessel gebaut hat. Die Hausmesse findet zur selben Zeit statt. Bereits im
ersten Jahr werden die Weiden eine Höhe von gut drei Metern erreichen. Und
ihre Ökobilanz kann sich sehen lassen:
bei ihrem Anbau müssen wesentlich weniger Dünger- und Spritzmittel eingesetzt als etwa in einer intensiv betriebenen Landwirtschaft.
Moderne Pelletsheizungen sind übrigens auch in Punkto Feinstaubemissionen unbedenklich und unterschreiten
schon heute die Grenzwerte für Feinstaubemissionen, die die Bundesregierung für 2014 avisiert. Nicht zuletzt
ist das Heizen mit Pellets – trotz der in
den letzten Monaten stark gesunkenen
Heizöl-Preise – günstiger als das Heizen
mit Öl und nur rund halb so teuer wie
das Heizen mit Erdgas. Und: für eine
moderne Pelletsheizung gibt es umfangreiche Fördermittel vom Staat.
Glas ist nicht gleich Glas
Der technische Fortschritt im Isolierglas – äußerlich kaum zu erkennen –
ist messbar – im Energieverbrauch.
Durch veraltete Verglasungen geht Heizenergie
verloren. Nicht nur bei Einfachglas, sondern
auch bei Isolierglas, das vor 1995 eingebaut
wurde. Zeitgemäße Scheiben mit einer hochwärmedämmenden Beschichtung reduzieren den
Wärmeverlust ganz erheblich. Also:
• Energieverbrauch senken
• Heizkosten sparen
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Die neue Kollektion von annette görtz braucht
keine Farbe …
Annette Görtz
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n Der Sommer in der neuen annette
görtz Kollektion ist auch in der kommenden Saison nicht bunt. Die Neuentwicklungen brauchen keine Farbe. Es
sind fein abgestufte Kombinationen aus
Sportlichkeit und Poesie. Der beschichtete Wendemantel wird zum tragbaren
Kunstwerk, wenn sich die bedruckte Innenseite nach außen kehrt. Das Motto der
Kollektion: »This side up«.
Das ist die Basis vieler Modelle, die durch
die wendbare Innenseite zwei sehr unterschiedliche Ausdrucksformen bekommen.
Der sportliche Pullover ist mit Tüll bezogen und hat dadurch zwei Gesichter. Der
Rock kann zum Kleid verwandelt werden. Der lange Strickcardigan zum kurzen Jäckchen. Diese Multitalente leben von
verschiedenen Materialien, ausgefallenen
Schnitten und zurückhaltender Farbigkeit.
Im Hauptliefertermin beschränkt sich die
Palette auf verschiedene, sehr helle Grauschattierungen mit Weiß. Der erste Lieferterminist dunkler gehalten. Das Grau ist
hier als Anthra dominant und kombiniert
mit einem Sandton. In diese Themen integrieren sich passende Schuhe und Taschen.
Die Görtz-Welsch Modedesign GmbH
hat sich seit ihrer Gründung 1990 zu einem dauerhaft erfolgreichen Modeunternehmen entwickelt; zeigt internationale Präsenz, ist auf allen wichtigen ModeMessen vertreten und erntet als progressives DOB-Label weltweit Anerkennung.
Hinter der Erfolgsmarke »annette görtz«
stehen Annette Görtz-Welsch und ihr Ehe-
mann Hans-Jörg Welsch. Sie, die DiplomDesignerin. Er, der Diplom-Kaufmann.
Mit dem perfekten Mix aus komfortabler
Gelassenheit, sinnlicher Eleganz und raffinierter Schnittführung schaffen es die beiden innerhalb kürzester Zeit die GörtzWelsch Modedesign GmbH zu einem international erfolgreichen Unternehmen
auszubauen. Die Mode von Annette Görtz
steht dabei ebenso für Klarheit und Understatement wie die gesamte Außendarstellung – unaufdringlich und auf das Wesentliche konzentriert.
Herz des Unternehmens ist der 1998 entstandene Firmenhauptsitz im nordrheinwestfälischen Gütersloh sowie der 400
Quadratmeter große Showroom in Düsseldorf, der als internationales Vertriebszentrum ganzjährig geöffnet ist. Darüber
hinaus ist »annette görtz« an mehr als 500
weltweit Verkaufspunkten präsent. Neben Deutschland, den Benelux-Ländern,
Großbritannien, Irland, der Schweiz, Österreich oder Russland ist »annette görtz«
auch in China, den Arabischen Emiraten, Israel, Japan, Südafrika oder den USA
erhältlich. Monolabel-Stores gibt es in
Rheda-Wiedenbrück, Berlin, Kleve, Kiew (Ukraine), Moskau und Krasnojarsk
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Edelsteine sind voll
im Trend – auch in
der Goldschmiede
von Ruth Niehaus …
Goldschmiede Niehaus
n »Auf unseren Besuchen der Schmuckmessen stellten sich Dauerbrenner, aber
auch neue Trends für Frühjahr und Sommer heraus«, so Goldschmiedin Ruth
Niehaus. Neben den bekannten Edelsteinen Turmalin, Aquamarin, Amethyst
und Citrin liegt das besondere Augenmerk auf dem Tansanit. Diese Zoisit-Varietät wird von vielen Schmuckliebhabern sehr geschätzt. Trotz der derzeit
schwierigen wirtschaftlichen Lage steigt
die Nachfrage danach weltweit ständig.
Im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Entwicklung besteht auch ein großer
Bedarf nach Wertanlageobjekten im Sachwertbereich. Hier eignet sich der Diamant
hervorragend. Er ist seit mehr als 2.500 Jahren Zahlungsmittel und Wertanlage. Der
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Kriege hinweg seinen Wert ständig gesteigert. Er hat den höchstmöglichen Wert auf
kleinstem Raum (sogar in der Hosentasche) und ist sehr leicht zu transportieren.
Es zeigt sich, dass die Diamantenpreise vermutlich in Zukunft sehr viel stärker steigen
werden als bisher. Und damit werden Diamanten – ob lose oder zum Schmuckstück
verarbeitet – ein Top-Anlageobjekt.
Zum »Gütersloher Frühling« – und dem
zweijährigen Bestehen – hält die Goldschmiede Ruth Niehaus eine wunderschöne Auswahl an Diamanten und Farbedelsteinen bereit. Besucher können sich ihren
Favoristen aussuchen und Ruth Niehaus
dabei zusehen, wie ihr Schmuckstück entsteht. Außerdem fertigt Ruth Niehaus individuelle Trauringe aus verschiedenen Materialien an: »Es fordert mich ganz besonders heraus, mit den Brautleuten zusammen unsere Entwürfe in die Tat umzusetzen«, so Ruth Niehaus. Selbstverständlich
gehören zum Service auch Umarbeitungen und Reparaturen von Schmuckstücken aller Art.
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versehen. Darüber hinaus sind bei »Art of Nails« auch Nagellacke und Schmuck zu bekommen. Abgerundet wird das Angebot durch Beauty- und kosmetische Behandlungen wie Wimpernverlängerungen, die drei Monate haltbar sind, Wimpernwellen, das Färben von Augenbrauen und Wimpern, Augenbrauenkorrekturen, klassische und intensive Gesichtsbehandlungen sowie kosmetische Fuß- und Rückenmassagen. Aber auch festliche Hochsteckfrisuren und
Beauty-Make-ups sorgen für einen festlichen
Look. Für Damen und Herren werden außerdem Haarwachsentfernungen mit Kräuterund Fruchtwachsen angeboten.
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Der Saugroboter »on
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– jeder Bereich wird
gründlich gereinigt …
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… macht sich von allein, sagt Küchen König. Zumindest das Staubsaugen und
Wischen des Bodens erledigen jetzt die praktischen iRobot-Saug- und Putzroboter, die den Boden vollautomatisch und gründlich reinigen.
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n Es wirkt schon ein wenig magisch, wenn
sich der iRobot auf Knopfdruck in Bewegung setzt. Der praktische Saugroboter
fährt aus seiner Ladestation und beginnt,
vollautomatisch den Raum zu saugen. Die
Startzeit lässt sich dabei vorprogrammieren. Der Automat fährt im Raum herum,
gesteuert durch Sensoren, die ihn an Hindernissen stoppen lassen und ein Abstürzen an Treppenabsätzen verhindern.
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Helfer bei Küchen König in Isselhorst zu bekommen. Den Saugroboter gibt es in drei Ausführungen mit einem zusätzlichen Bürstenset zur Tierhaarentfernung, außerdem gibt
es einen Wischroboter, der
glatte Böden feucht aufwischt. Beim iRobot
»Roomba«,
dem Saugroboter,
braucht nach dem
Saugen nur der
Staubbehälter geleert werden. Das
Gerät
verfügt
über gegenläufige Bürsten, die
auch hochflorige
Teppiche gründlich reinigen, einen
Pollenfilter und eine seitliche Bürste für die
Ecken. Bis zu drei Zentimeter hohe Absätze werden problemlos bewältigt. Durch die
flache Bauweise kann der iRobot auch unter
Schränke und Möbel gelangen. Jeder Bereich
des Raums wird mindestens einmal überfahren, intensive Verschmutzungen werden automatisch erkannt und mehrfach gereinigt. Ebenso vollautomatisch reinigt der
iRobot »Scooba« glatte Böden, indem er einen Wasserfilm aufsprüht, abschrubbt und
dann abzieht – das Schmutzwasser wird
nach dem Reinigen einfach weggekippt.
Die Roboter fahren nach dem gründlichen Reinigen automatisch in ihre Ladestationen zurück. Mit »virtuellen
Wänden«, das sind aufstellbare Sender, lassen sich die Aktionsbereiche
begrenzen. Für die Roboter sind verschiedene Ersatzteile und diverses
Zubehör erhältlich, beispielsweise auch Blenden, mit denen sich der Look an
die Einrichung
anpassen lässt.
Besonders interessant ist
bei den Robotern, dass
sie vollkommen selbstständig arbei-
iRobot »Scooba«
ten. Man braucht sich um nichts zu kümmern
und hat ständig automatisch saubere Böden
– mit der gewonnenen Zeit lässt sich Besseres anfangen. Die iRobots sind hochwertig
aufgebaut und lassen sich problemlos reinigen und warten. Ein zeitsparendes und faszinierendes Highlight …
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Mascarpone-Vanillecreme und schon sind Sie zumindest
kulinarisch mitten im Frühling. Übrigens: Sie glauben, Sie
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In der Kochserie »Mehr ist mehr« kocht Michael Penno passend
zur Osterzeit Lammcarré mit Stangenbohnen und Selleriepüree.
Der Knochenanteil trägt zum herzhaften Geschmack bei …
n Was gibt es schöneres zur Osterzeit als ein herzhaftes
Stück Lamm, zart und doch aromatisch wie kein anderes Schlachtfleisch, und beim Carré hat man einen angenehmen Knochenanteil, der nicht nur sehr attraktiv
ist sondern darüber hinaus natürlich sehr viel zum besonders herzhaften Geschmack beiträgt.
Vom Lammcarré die Knochen mit dem Rücken einer
Messerklinge schön sauber kratzen (ja, ich weiß, das ist
mühsam und nervig, sieht aber nach dem Braten viel schöner aus), von Sehnen und Flechsen befreien, wenn Sie einen netten Metzger haben können Sie ihn
darum bitten. Von diesen können Sie dann
bequem einen Bratenjus herstellen. Würzen,
anbraten, Rosmarin, Thymian und Knoblauch kurz mit angehen lassen, danach bei
75 Grad gut 45 Minuten in den Ofen stellen.
Sellerie schälen, klein schneiden und in
Butter mit etwas Schalotte anschwitzen,
mit etwas (!) Weißwein ablöschen, mit ein
wenig (!) Brühe und Sahne angießen, salzen und mit geschlossenem Deckel weichdünsten, danach vorerst ohne den Dünstfond pürieren und nur wenn nötig davon
zugeben falls es zu dick wird. Die Bohnen
putzen und etwas länger blanchieren, bis
sie bissfest sind. danach nur noch mit ganz
wenig Knoblauch, Pfeffer, Salz und etwas
Butter schwenken. Alles anrichten, fertig.
Zur Drucklegung gab es leider noch keinen
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A1Makkaroni mit Auberginen, frischen Tomaten, Mozzarella, mit Käse überbacken
A2Bandnudeln mit Champignons und gebratenen Hähnchenbruststreifen
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G E SU N D U N D F I T
Die Grundlage der Behandlung in der
TCM ist das Erkennen von Yin-Yang-Störungen, also Störungen des Gleichgewichtes zwischen Krankheit und Abwehrsystem des Körpers und therapeutisch folgend ein Ausgleichen dieser Störungen
durch die in diesem Falle chinesische Kräutermedizin. Die chinesische Kräutertherapie wird auch als »innere« Medizin bezeichnet und bei einer Vielzahl innerer Erkrankungen angewendet, wohingegen die
Akupunktur, Tuina (Massagen) und Moxibation (Abbrennen von Kräutern auf Akupunkturpunkten) zu den »äußeren« Behandlungsformen gezählt werden. Insbesondere Mangelzustände, Leerezustände
oder Erschöpfungen lassen sich durch Zuführen von Substanz therapieren, wohingegen die Akupunktur nur die vorhandene
Energie (Qi) des Patienten bewegend ausgleichen kann. Eine sinnvolle Kombination
verschiedener TCM-Behandlungsmethoden ist erfolgversprechend und gewünscht.
Unserer erkältlichen Jahreszeit gemäß,
nachstehende Heilpflanzenbeschreibung:
Die Magnolie
Die Magnolie – eine Heilpflanze der Chinesischen
Kräutermedizin für Lunge, Nase und Magen …
CHINESISCHE
KRÄUTERMEDIZIN
n Die Behandlung mit Heilpflanzen war
in archaischer vorgeschichtlicher Zeit
auch in Europa die ausschließliche Möglichkeit, sich der damaligen Umwelt gemäß ressourcennutzend medizinisch zu
versorgen beziehungsweise behandeln zu
lassen. Hier entstand eine Heilerkaste, die
der Schamanen, Priesterärzte, Medizinmänner und weisen Frauen, wobei medizinische Behandlung und Religion eng
miteinander verflochten, häufig auf der
Grundlage der Magie und des Aberglaubens praktiziert wurde.
Die abendländischen Heiler des Altertums, vor allem die der Griechen versuchten, obwohl auch nicht frei von Aberglaube und Magie, die Behandlung von Kranken und Wirkung der Heilpflanzen auf eine rationale Basis zu stellen. Selbst in unserem Hochtechnologie-Zeitalter haben,
wenn auch oberflächlich belächelt, Aberglaube und Magie in allen gesellschaftlichen Schichten einen nicht geringen Stellenwert.
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Europäische Kräutermedizin
Bekannte Namen des deutschsprachigen
Raumes in mittelalterlicher Zeit sind neben anderen: Hieronymus Bock, Peter Andreas Matthiolus, Leonhart Fuchs, Otto Brunfels, Jacob Theodor Tabernaemontanus. Als Begründer und Vater der modernen Botanik gilt der am 23. Mai 1707 in
Schweden geborene Carl von Linné. In seiner 1735 erschienenen Abhandlung »Systema naturae« fundamentiert er die Grundlage der modernen biologischen Systematik,
sucht eine Verbindung zwischen Klassifikation und Evolution.
Traditionelle Chinesische Medizin
Auch der phyto-therapeutische Bereich
der TCM mag sich ähnlich und aus der Erfahrung vieler Ärztegenerationen entwickelt haben, wobei in der Chinesischen Medizin eine das gesamte Universum umfassende Naturphilosophie und die Stellung
des Menschen in diesem, auch in den diagnostischen und therapeutischen Überlegungen, zum Tragen kommen.
Das grundsätzliche Wirkprinzip, auch
in der Behandlung mit chinesischen Kräutern, läßt sich in allen Behandlungsmöglichkeiten der TCM nachvollziehen. Es
wird durchweg versucht, das dynamische
Gleichgewicht der Energien zu fördern und
krankheitsauslösende und krankheitsbedingte energetische Disharmonien zu beseitigen, ein sogenanntes Yin-Yang-Gleichgewicht zu erhalten. Im China der Neuzeit wird der Kräutertherapie der Vorrang vor anderen Behandlungsmöglichkeiten gegeben, häufig mit anderen Methoden der TCM, zum Beispiel Akupunktur,
kombiniert. Aber auch eine Kombination
der TCM und der westlichen Medizin ist in
Anwendung. Viele der seit über 2000 Jahren beschriebenen Heilkräuter und Kräuterrezepturen sind bis in die heutige Zeit
überliefert und in der Alltagspraxis, da seit
langem bewährt, gebräuchlich.
FOTOS: SXC, ARCHIV DR. MED. HEIKO STOCKBRÜGGER
Die Chinesische Kräutermedizin ist auch ein botanisches Erlebnis. Dr. med.
Heiko Stockbrügger, unter anderem TCM-Therapeut, stellt passend zur Jahreszeit einige Heilpflanzen vor und beschreibt deren Anwendung.
Die Gattung der Magnoliaceae umfaßt etwa 75 Strauch- und Baumarten, teils
sommer- oder immergrün. Ursprüngliche Verbreitung im asiatischen Raum, aber
auch in Nord- und Mittelamerika. Von den
Chinesen die weiß blühende Magnolie als
Tempelpflanze verehrt, Heilzwecken dienend. Zur Verwendung kamen und kommen weiterhin vor allem die Blüte (Flos)
und die Rinde (Cortex) der Magnolie. Aber
nicht nur in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird die Pflanze zur
Heilung spezifischer Erkrankungen angewandt, auch die in Deutschland von Dr.
med. Samuel Hahnemann begründete Homöopathie nutzt die therapeutischen Möglichkeiten dieser Heilpflanze bei ähnlichen
Indikationen, Krankheitszuständen, wenn
auch unter gänzlich anderen Diagnostikund Therapievorstellungen. Während in
der Homöopathie aus der Blüte der Großblütigen Magnolie (Magnolia grandiflora)
die sogenannte homöopathische Urtinktur
hergestellt wird, verwenden die chinesischen TCM-Ärzte sowohl die Blüte (Flos)
als auch die Rinde (Cortex) der Magnolie,
wobei der Indikationsbereich beider Pflanzenteile in der Anwendung differiert. Diese
Differenzierung ergibt sich aus der in der
TCM sehr umfassenden Beschreibung der
Wirkung der einzelnen Heilkräuter und
ihrer grundlegenden Zuordnung hinsichtlich der energetisch-thermischen Eigenschaften aber auch der Geschmacksrichtung der Kräuter und dem daraus folgenden Organbezug.
Dr. med. Heiko Stockbrügger wendet die
Chinesische Kräutermedizin erfolgreich an …
zen in Form einer ausgewogenen Rezeptur. Der therapeutische Anwendungsbereich der Magnolienblüten bezieht sich auf
akuten und chronischen Schnupfen, Affektionen der Stirn- und Nasennebenhöhlen sowie Zahnbeschwerden, Kopfschmerzen und Verminderung bis Verlust des Geruchssinnes.
Cortex Magnoliae (Hou Po)
Stammpflanzen: Magnolia officinalis,
Magnolia biloba und andere. Cortex Magnoliae beschreibt ebenfalls seinen Anwendungsbereich in Richtung Lungenerkrankungen, besonders bei schleimigen Erkrankungen dieses Organs, wobei der Schwerpunkt der Wirkung der Magnolienrinde im
Bereich des Abdomens (Bauchraumes) in
der Auflösung von Stauungen durch Regulierung der energetischen Verhältnisse (Qi)
liegt. Zu nennen sind hier unter anderem
Spannungs- und Völlegefühl des Bauches,
Aufstoßen, Durchfall, Gastritis und Magengeschwüre.
Rezeptur
sodaß gerade in unserer heutigen ungeduldigen Zeit vorzugsweise ein einfacher und
schneller zubereitbares Pulver, Granulat
oder Fertigpräparat in den Vordergrund
der Therapie gelangte.
Synergismus
Seit drei Jahrzehnten Beschäftigung mit
der Traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM) kann der Verfasser dieser Zeilen
den zu bewundernden Synergismus zwischen chinesischer Kräutermedizin und
Botanik europäischen Denkens, nicht verhehlen. Eine Verantwortung für die etwaige Behandlung oder Selbstbehandlung des
Lesers oder die Behandlung anderer Personen aufgrund vorgenannter Zeilen wird
ausgeschlossen und liegt in der Verantwortung des jeweiligen Behandlers.
 Dr. med. Heiko Stockbrügger,
Facharzt für Allgemeinmedizin,
Naturheil­ver­fahren, Homöopathie, Umweltmedizin, Chiro­the­ra­pie, TCM, Akupunktur, Marien­felder Straße 2, 33330
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 54 46
Die verschiedensten Kräuter sollten
nach den diagnostischen und therapeutischen Regeln der TCM, den therapeutischen Notwendigkeiten gemäß, in Form einer Rezeptur zusammengestellt und nicht
als Einzelmittel verabfolgt werden, um eine
gesamtheitlich ausgewogene Behandlung
zu ermöglichen.
DarreichungsfoRMen
Flos Magnoliae (Xin Ji)
Stammpflanzen: Magnolia liliiflora und
andere. Der traditionelle Wirkungsbereich
bezieht sich auf Lunge, Nase und Magen,
wobei äußere pathogene, krankmachende,
klimatische Einflüsse wie Wind und Kälte therapeutisch ausgeglichen werden können, idealerweise in Kombination mit anderen synergistisch wirkenden Heilpflan-
Die chinesischen Kräuter können in unterschiedlichen Verabreichungsformen zubereitet und dosisabhängig, auch von Kindern eingenommen werden, wobei traditionell die Abkochung der Originalkräuter,
das sogenannte »Dekokt«, die ursprüngliche Herstellungsweise darstellt. Die Zubereitung dieser Abkochung (Dekokt) ist
zeitaufwendig und folgt gewissen Regeln,
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G E SU N D U N D F I T
POWER PILATES
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Christina Foyer, Physiotherapeutin und Power-Pilates-Trainerin, bietet
­Power-Pilates-Trainings an, die Körperfaktoren wie die Leistungsfähigkeit
verbessern können und Schmerzen und Verspannungen verringern helfen …
n Power-Pilates ist ein sanftes Fitnesstraining um den ganzen Körper zu trainieren. Das Training basiert ursprünglich auf
Übungen von Joseph Hubert Pilates (1880–
1960), die fließend miteinander verbunden
sind und speziell die Muskulatur der Körpermitte ansprechen. Auf schonende Weise werden die Körperhaltung, das Körperbewusstsein, die Atmung, Konzentration
und Ausdauer verbessert.
Bei regelmäßiger Ausführung der Übung
erreichen die Teilnehmer Schmerzfreiheit,
eine bewegliche Wirbelsäule und verbesserte Beweglichkeit in den Gelenken. Das
Training findet in kleinen Gruppen mit maximal acht Teilnehmern statt, um ein effektives Training mit optimaler Betreuung zu
gewährleisten. Power-Pilates eignet sich für
Frauen und Männer jeden Alters und Trainingszustandes. Christina Foyer ist Physiotherapeutin und Power-Pilates-Trainerin.
Sie wurde in dem renommierten Power-Pilates-Studio »1880« in Hamburg ausgebildet. Power-Pilates gehört der weltweit anerkannten Pilates Method Alliance an. »Ein in-
Jürgen Männel mit dem
Carbon-Fahrrad »Winora Amazonas« – Carbon
ist ein aktuelle Trend
im Fahrradbereich …
FAHRRAD-NEUHEITEN
Radsport Schiffner präsentiert jetzt die Neuheiten der Fahrradsaison 2009:
Elek­trofahrräder, Carbonrahmen und Navigationssysteme – am 28. und 29.
März beim großen Frühlingsfest während der Öffnungszeiten …
Neuheiten sind die praktischen Navigationssysteme von Garmin, beispielsweise das
Modell »Oregon« für Tourenfahrer und
das Modell »Edge« für Radsportler, die per
drahtloser Verbindung auch Herzfrequenzund Trittsensoren unterstützen. Beide Modelle sind außerdem mit einem barometrischen Höhenmesser ausgestattet, der auch
Wettervorhersagen erlaubt. Ab April bietet
Radsport Schiffner außerdem einen neuen Internet-Shop mit vielen Fahrädern und
zalhreichen attraktiven Angeboten rund ums
Rad an.
GARMIN
OREGON
GAZELLE
ORANGE INNERGY
62 | g uet sel.de | mä rz 20 09
Christian Wiedemann:
»Wir vermessen Sie mit Body Scanning
berührungslos! Nach einer computergestützten
Beratung finden wir Ihr ›Maßfahrrad‹,
Ihre optimale ergonomische Sitzposition
und den optimalen Sattel für Sie.
Kostenlos beim Neukauf, für 30 Euro beim
Einstellen Ihres vorhandenen Fahrrads.«
Am 28. und 29. März feiert Radsport
Schiffner ein großes Frühlingsfest zum
Einstieg in die neue Fahrrad-Saison. Vorgestellt werden die Neuheiten der Saison,
Fahrräder, Navigationssysteme, Probefahrten mit Elektrofahrrädern und Radtouristik Wiehenstroth stellt seine Radtouren
vor, die direkt bei Schiffner gebucht werden können.
 Radsport Schiffner,
Carl-Bertelsmann-Straße 42, 33332 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 1 59 11,
Telefax (0 52 41) 2 68 47,
Mo–Fr 8.30–13 Uhr und
14.30–19 Uhr, Sa 8.30–
14 Uhr, www.radsportschiffner.de
WINORA
FOTOS: GARMIN, GAZELLE, WINORA, SVEN KEISINGER
n Mit zahlreichen Neuheiten startet
Radsport Schiffner in die Fahrradsaison
2009. Eines der Highlights sind die Elektro-Fahrräder von Gazelle, beispielsweise das »Orange Innergy« mit acht Gängen, einem hochwertigen, abnehmbaren
Lithium-Ionen-Akku, gefederter Vordergabel und Rücktrittbremse. Der Akku
kann bei diesem Modell praktischerweise
separat geladen werden. Das Rad ist mit
fünf Rahmengrößen für Damen und drei
Rahmengrößen für Herren erhältlich.
Bei den Fahrrädern kommt immer mehr
Carbon – ein Beispiel ist das Trekking-Rad
»Amazonas« von Winora, bei dem passend
zum ultraleichten Rahmen aus handgefertigtem 3K Monococque-Carbon nur feinste
Komponenten verwendet wurden. Weitere
dividuell abgestimmtes, zeiteffizientes Behandlungs- und Trainingskonzept im Einzeltraining ermöglicht es, das gesundheitliche Ziel zu erlangen. Dabei wird der Körper
mit all seinen Bestandteilen als ein Gesamtbild betrachtet, um die Ursache einer Veränderung zu finden und zu behandeln«, so
Christina Foyer.
Das Gruppentraining Power Pilates
wird jeweils dienstags um 8.45 Uhr und
um 9.45 Uhr im Gymnastikraum der Spe­
xarder Sporthalle und jeweils montags um
20 Uhr und um 21 Uhr in der Praxis für
Physiotherapie von Heike Warnitz in der
Virchowstraße 46 angeboten. Jeder PowerPilates-Kurs umfasst zehn Wochen je 60
Minuten. Einzeltrainings werden mit dem
Teilnehmer individuell erarbeitet, weitere Kurstermine und Einzeltrainings werden
bei Nachfrage individuell angeboten.
 Christina Foyer, Physiotherapeutin
Christina Foyer bei
und Power-Pilates-Trainerin, Schledetypischen Powerbrückstraße 181, 33334 Gütersloh, TelePilates-Übungen …
fon (01 73) 4 52 82 08, E-Mail pt-in-gt@
t-online.de
Fahrräder
nach Maß …
Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo–Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de
AMAZONAS
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 63
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AUTO M O B I LE S
SEAT EXEO 2.0 TDI CR
Erstklassige Qualität, sportliches Temperament – der neue Seat Exeo
bietet im Premiumbereich der Mittelklasse fünf moderne und sparsame Motoren, darunter vier Turbo-Direkteinspritzer.
LEISTUNG: 143 PS
TOPSPEED: 214 km/h
0–100 KM/H: 9,2 Sekunden
FOTOS: SEAT
SEAT EXEO
MOTOR: Vierzylinder-Dieselmotor
VERBRAUCH: 5,5 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 25.990 Euro
Gediegen und funktional
Aufgeräumter Motorraum
n Seat erweitert sein Modellspektrum mit dem sportlichen Exeo
um eine gänzlich neue Baureihe. Erstmals ist Seat damit auch im
Premiumbereich der Mittelklasse vertreten. Die 4,60 Meter lange
Limousine kombiniert ein dynamisch-elegantes Design mit großem Komfort, ebenso agilen wie sicheren Fahreigenschaften und
einer hochmodernen Motorenpalette, die durch ihre besondere
Wirtschaftlichkeit und eine ausgeprägte Laufkultur gleichermaßen überzeugt.
Das preislich attraktiv positionierte Modell eröffnet heutigen Seat-Fahrern erstmals innerhalb der Marke den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Zugleich bietet sich der neue Exeo auch qualitätsbe6 4 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
wussten Dienstwagenfahrern als Alternative an, die auf Fahrspaß
ebenso großen Wert legen wie auf niedrige Kosten, geringen Verbrauch und saubere Emissionen.
Der neue Exeo startet mit drei Benzinern (75 kW/102 PS bis 147
kW/200 PS) sowie zwei Diesel-Direkteinspritzern mit serienmäßigen Partikelfiltern (105 kW/143 PS und 125 kW/170 PS) durch. Vier
dieser fünf Aggregate setzen auf Turbo-Technologie. Und das bedeutet: mehr Leistung und weniger Verbrauch dank Downsizing. Zu
einer neuen Generation von Common-Rail-Dieselmotoren zählen
dabei die beiden TDI. Generell gilt zudem: Alle Motoren des in den
Ausstattungsversionen »Reference«, »Style« und »Sport« angebo-
tenen Exeo erreichen die Grenzwerte der künftigen Euro-5-Abgasnorm. Wie sparsam die Sportlimousine mit Kraftstoff umgeht, verdeutlicht exemplarisch die 147 kW (200 PS) starke Topversion: Der
aufgeladene Benzindirekteinspritzer, der bereits bei 1.800 ein Drehmomentmaximum von 280 Newtonmetern entwickelt, verbraucht
lediglich 7,7 Liter auf 100 Kilometer.
Besonders im Front- und Heckbereich gibt sich das neue Topmodell der spanischen Marke als typischer Seat zu erkennen. Die edle
Gesamtanmutung spiegelt dabei die sehr hohe Gesamtqualität der
neuen Limousine wider. Auch in puncto Interieur-Gestaltung ist
Seat mit dem Exeo ein weiterer Sprung in Richtung Qualität, Lu-
xus und Komfort gelungen. Bereits die Serienausstattung der Basisversion »Reference« umfasst so wichtige Details wie sechs Airbags, ABS, ESP mit Bremsassistent und Traktions-Controllsystem,
Reifendrucksensor, aktive Kopfstützen vorn, Zwei-Zonen-Climatronic, Audiosystem »Alegro« mit MP3-Laufwerk, Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie elektrische Fensterheber vorn und
hinten. Optional stehen darüber hinaus Features wie zusätzliche
Seitenairbags hinten, moderne Info- und Entertainment-Systeme
mit diversen elektronischen Schnittstellen, Schiebe-/Ausstell-Solardach, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Tag- und Kurvenlicht oder unterschiedliche Leichtmetallrad-Angebote zur Verfügung.
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 6 5
AUTO M O B I LE S
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HERR DER RÄDER
Ein starker, sportlicher
Charakter – kombiniert
mit der Lust am offenen
Fahren. Das A5 Cabriolet.
OFFENES VERGNÜGEN
Das neue A5 Cabriolet ist ein echter Audi – und ein besonders emotionaler Typ. Der
Viersitzer mit dem eleganten Stoffverdeck kombiniert seinen sportlichen Charakter mit
der Freude am offenen Fahren, mit souveränem Komfort und hohem Alltagsnutzen.
n Dynamisch, souverän und bildschön
– das neue A5 Cabriolet von Audi ist ein
besonders emotionaler Typ. Der Viersitzer mit dem Stoffverdeck kombiniert seinen starken sportlichen Charakter mit der
Lust am offenen Fahren, mit hohem Komfort und mit hohem Alltagsnutzen. Fünf
effiziente Motoren, ein agiles Fahrwerk
und eine breite Palette an Highend-Optionen machen den Neuen von Audi zum
attraktivsten Cabriolet der Mittelklasse.
6 6 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
Das Spitzenmodell der neuen Baureihe ist das S5 Cabriolet. Der Buchstabe S
steht traditionell für souveräne Sportlichkeit – für Dynamik, Performance und Power, aber auch für verblüffende Effizienz.
Als Antrieb des S5 Cabriolet dient ein neu
entwickelter, aufgeladener Dreiliter-V6 mit
245 kW (333 PS) Leistung, der für überlegene Fahrleistungen sorgt. Ein Cabriolet
von Audi hat grundsätzlich ein klassisches
Stoffverdeck – auch beim offenen A5 sorgt
ein leichtes Softtop für eine Linie dynamischer Eleganz. Es dauert gerade mal
15 Sekunden, bis das vollautomatische Verdeck sich
geöffnet hat. Optional liefert Audi ein Akustikverdeck mit einer Zwischenlage aus Dämmschaum,
es senkt die Windgeräusche nahezu auf das Niveau einer Limousine ab.
Beim Öffnen faltet
sich das Verdeck des Audi A5 Cabriolet so raumsparend zusammen, dass
es im Kofferraum kaum
Platz beansprucht – dort
bleiben 320 Liter Volu-
men, der klare Bestwert im Wettbewerb.
Die Wanne, die das Verdeck aufnimmt,
senkt sich beim Öffnen des Daches selbsttätig nach unten ab. Das ist ebenso praktisch
wie die klappbaren Fondlehnen und die große Durchlade zwischen Gepäck- und Innenraum, die das Stauvolumen auf 750 Liter erweitert. Vier Personen finden an Bord des A5
Cabriolet bequem Platz, das noble Ambiente
und die perfekte Ergonomie vermitteln eine
Atmosphäre sportlicher Eleganz.
Das A5 Cabriolet rollt mit drei Benzinmotoren und zwei Dieseltriebwerken an den
Start, sie leisten zwischen 132 kW (180 PS)
und 195 kW (265 PS). Alle fünf Aggregate
mittels einer Direkteinspritzung mit Kraftstoff versorgt, vier von ihnen erhalten die
Frischluft per Turboaufladung. Zur Kraftübertragung stehen ein Sechsgang-Schaltgetriebe, die stufenlose multitronic und die
neue, blitzschnell schaltende Siebengang S
tronic parat. Neben dem Frontantrieb stellt
Audi für die stärkeren Motorisierungen den
permanenten Allradantrieb quattro bereit.
Das innovative Sportdifferenzial, das die
Antriebskräfte variabel zwischen den Hinterrädern verteilt, sorgt auf Wunsch für noch
mehr Dynamik und Fahrspaß. Die ideale Ergänzung zu diesem Technologiepaket bildet
das Fahrdynamiksystem Audi drive select.
FOTOS: AUDI AG
Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen – es wird Zeit, dem Auto
die »Sommerschuhe« anzuziehen …
9. und 10. Mai 2009
n Endlich ist es so weit: Der Frühling steht vor der Tür
und es wird langsam wieder Zeit, seinem Auto die »Sommerschuhe« anziehen zu lassen. Ein lästiges Unterfangen,
denkt sich so manch einer. Der Wechsel der Räder spielt jedoch für die Fahrsicherheit eine wichtige Rolle. Mit steigenden Temperaturen sinkt die Haftung der Winterreifen
– der Reifen ist die einzige Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Ist diese nicht in Ordnung, können
Assistenzsysteme wie ESP oder ABS in Gefahrensituationen nicht ordnungsgemäß ihren Dienst tun.
Vor dem Räderwechsel sollten die Reifen auf Beschädigungen, ausreichende Profiltiefe und Reifenalter geprüft werden.
Bei der Montage müssen die Laufrichtung und das entsprechenden Anzugsdrehmoment der Radschrauben berücksichtigt werden. Da diese Arbeiten in punkto Sicherheit von größter Bedeutung sind, sollten die Räder von einer Fachwerkstatt
gewechselt werden. Das Mischok-Team an der Marienstraße
ist in Sachen Reifen und Räder kompetenter Ansprechpartner. Ob es um einen Radwechsel, um einen Satz neuer Reifen inklusive Montage oder das »Rundum-sorglos-Paket«
mit Radwechsel und Einlagerung geht – hier berät man die
Kunden gerne. Im großzügigen Räderlager finden mehrere
hundert Sätze Platz – sowohl eingelagerte Kundenreifen als
auch die gängigsten Reifengrößen verschiedener Hersteller.
Marc Strunk
Um Reifen und Räder kümmert sich beim Mischok-Team
unter anderem Kfz-Mechaniker Mark Strunk. Er gehört seit
2005 zum Kern des achtköpfigen Mechanikerteams. Neben
den alltäglichen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
wurde ihm die Verwaltung des siebenstöckigen Räderlagers
übertragen. Hier bekommt jeder Radsatz sein Fach und wird
in einem speziellen Programm katalogisiert. »Vor der Rädereinlagerung werden sämtliche Daten wie Reifenmarke und
Größe, Profiltiefe, Alter und Allgemeinzustand notiert und
in das Einlagerungsprogramm eingepflegt. Im Falle eines ungleichmäßigen Verschleißes des Reifens, was auf ein defektes oder falsch eingestelltes Fahrwerk hindeutet, kann dieses auf Wunsch von uns genauer kontrolliert werden. Nach
der Katalogisierung bekommt der Radsatz dann eine ›Garderobenmarke‹ und kann somit jederzeit und schnell seinem
Fahrzeug zugeordnet werden«, so Marc Strunk.
 Auto Check Mischok Team, Kfz-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33,
www.auto-mischok-team.de
Marc Strunk ist der
»Herr der Reifen«
beim Mischok-Team …
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 67
AUTO M O B I LE S
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PARTNER
MIT DOKA
Der Peugeot Partner ist in der
Nutzfahrzeugvariante jetzt
mit Doppelkabine erhältlich.
DER LACK- UND
DellendoKTOR
Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
n Kleinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim
Lack- und Dellendoktor reparieren. Die
Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach,
ist aber im direkten Vergleich deutlich
schneller und erheblich preiswerter.
Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen
sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und
deutlich preiswerter realisieren. Auch der
TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung
mit einer speziellen Lackierpistole und die
anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen.
Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der
»Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen, die den Wiederverkaufswert eines Wagens steigern können. Auch
Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
 Altuntas, Verler Straße 190, Kampstraße 16, Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 90 99 oder 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de
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Wartung und Pflege vom Profi
Spezielle Lackaufbereitung
Kunststoffaufbereitung
Innenreinigung
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Lederpflege
Motorwäsche
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6 8 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
AUTO CHECK
Fahrwerkseinstellung
Fahressung
sv
werk erm
aktion
Frühlings 1. März
3
.–
vom 25
ur
jetzt für n
19,90!
MISCHOk-TEAM
GEWÖHNT AUTOS
LÄSTIGES ZIEHEN AB!
FOTO: PEUGEOT
Miktat Altuntas bei
der Spotlackierung einer
defekten Stoßstange
n Peugeot hat seine NutzfahrzeugPalette des Partner um die Version »Kastenwagen lang mit Doppelkabine« erweitert. Für gewerbliche Kunden, die sowohl Personen
als auch Material befördern müssen, wie zum Beispiel Maler und Lackierer, bietet der Partner Kastenwagen lang mit Doppelkabine ideale
Transportmöglichkeiten. Eine zweite, durchgehende Sitzbank hinten
schafft bei dieser Variante zusätzlichen Platz für drei Personen, die ein
Trenngitter zum Laderaum schützt.
Wird die Sitzbank nicht benötigt, kann sie zusammengeklappt und
samt Trenngitter gegen die Vordersitze hochgeklappt werden. Hinteres
Seitenfenster links, verglaste Hecktüren inklusive Heckscheibenheizung
und -wischer sowie eine Schiebetür
rechts mit Scheibe sind ebenfalls serienmäßig. Der Umbau erfolgt beim
französischen Karosseriespezialisten
Gruau. Der fünfsitzige Partner Kastenwagen lang mit Doppelkabine bietet mit hinterer Sitzbank ein Ladevolumen von 2,4 Kubikmetern. Wird
die Dreier-Bank gegen die Vordersitze geklappt, stehen 3,35 Kubikmeter zur Verfügung. Die maximale Ladelänge steigt in diesem Fall von 1,32
Meter auf 1,80 Meter. Auch wenn die
hintere Bank genutzt wird, bietet der
Laderaum dieses Partner Kastenwagen immer noch Platz für eine Euro-Palette. Der Partner Kastenwagen
lang mit Doppelkabine wird mit 1.6
Liter HDi (66 kW/90 PS) und serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem
FAP zu Preisen ab 16.700 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) angeboten.
Mit dem Partner Kastenwagen lang
mit Doppelkabine baut Peugeot seine Kompetenz bei leichten Nutzfahrzeugen weiter aus. Diese Version des
Partner ist die einzige, die in diesem
Segment als werkseitiges Angebot eines Kastenwagens mit Doppelkabine
angeboten wird.
n Wer hat sich nicht schon mal darüber geärgert, dass die Reifen schon
nach wenigen tausend Kilometern
ungleich abgefahren sind, oder dass
das Auto ständig in eine Richtung
zieht, obwohl man geradeaus lenkt?
Die Ursache ist in fast allen Fällen
ein falsch eingestelltes Fahrwerk. Und
das gibt’s aufgrund der immer aufwendigeren Fahrwerkstechnik bei modernen Autos immer öfter. Die Fahrwerksvermessung, die früher gleich
einmal eine Stange Geld gekostet hat,
gibt’s jetzt zur Frühlingsaktion vom
25. bis zum 31. März für gerade mal
19,90 Euro beim Mischok-Team. Wie
das geht? Ganz einfach beim MischokTeam in Gütersloh gibt’s jetzt das modernste EXXACTS Fahrwerksvermessungs-Gerät, so wie es auch in den Automobilfabriken deutscher Luxusmarken verwendet wird. Dank modernster
Elektronik braucht das Mischok-Team
nur mehr fünf Minuten und spart damit wertvolle Arbeitszeit und den
Kunden jede Menge Geld.
Technikermeister Patrick Mischok:
»Mit der neuen berührungslosen
EXXACTS Scanner-Technologie können wir Fahrwerke innerhalb weniger
Minuten auf ein Hundertstel Millimeter genau vermessen. Das bringt in der
Praxis weniger Reifenverschleiß und
perfekten Geradeauslauf. Das Auto
zieht auch nicht mehr in eine Richtung
und das jetzt für nur 19,90 Euro!«
Denken Sie
jetzt an Ihren
SommerreifenWechsel!
 Nähere Informationen zur Fahr-
werksvermessung mit Scanner-Technologie direkt beim KFZ-Meisterbetrieb Mischok, Marienstraße 30,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
2 99 33, www.auto-mischok-team.de
Mischok Team
KFZ-Meisterbetrieb
Marienstraße 30
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Telefon (0 52 41) 2 99 33
g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9 | 6 9
www.auto-mischok-team.de
H O H L- G ÜT S E L
I N S E R E NTE N V E R Z E I C H N I S
Leserbrief
Aus dem »Westfalen Blatt«
I HAVE A DREAM
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus »Die Glocke«
Glaubensfragen zum Frühstück. Rheda-Wiedenbrück. Am Samstag, 7. März,
findet von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Rheda,
Bahnhofstraße 11, ein überkonfessionelles Frauenfrühstück statt […]
Aus »Die Glocke«
Aus »Radio Gütersloh«
Wohin mit 1,2 Millionen? […] So könnte die Gemeinde Herzebrock-Clarholz
300.000 Euro in die Zumbusch-Schulen
stecken […] Die Verwaltung schlägt außerdem vor, eine Million Euro in das Rathaus zu investieren […]
Zu schön, um
einfach nur ein
»Sofa« zu sein …
Strapazierfähige Stoffe und
edelste Leder in unterschiedlichsten Farbwerten verleihen Ihren
Wunschmöbeln den Charme des
Unikats.
Aus der »Neuen Westfälischen«
Aus dem »Westfalen Blatt«
Am Beton die Zähne ausgebissen. DJK
Rheda unterliegt. […] Warnungen vor
dem SW Havixbeck hatten die Basketballer der DJK Rheda genügend erhalten.
Wie vorausgesagt […]
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerung der Redaktion, verantwortlich für den Inhalt sind ausschließlich die Leserbriefschreiber
selbst. Wir behalten uns die Veröffentlichung und Kürzungen der
Leserbriefe vor.
Aus »Die Glocke«
Bahnhofstraße 2, 33415 Verl
Telefon (0 52 46) 93 03 66
www.wm-polsterundwohnen.de
70 | g u e t s e l . d e | m ä r z 20 0 9
n Es war einer dieser trüben, verregneten, grauen Morgen, an dem ich sehr
schlaftrunken erwachte. Noch ein wenig benebelt von meinem Traum, der
mir Stunden meines notwendigen
Schlafes raubte. Geht es mir jetzt wie
einst Martin-Luther King, als er die
für die Menschheit bedeuteten Worte »I
have a Dream« sprach.
Ein wenig vermessen, dachte ich mir,
als mir mein Traum wieder wie eine DVD
ins Gedächtnis kam. Ich sitze im neuen
Kulturtempel Gütersloh und Stimmen
von der Bühne werden immer lauter, die
nur ein scheinbar endloses Wort singen
»Sporthallennutzungsgebühr, Sporthallennutzungsgebühr«. Und wie Elfen aus
einer verwunschenen Welt, schweben
Menschen in Sportlerkleidung über die
Bühne, die farblich grün-blau beleuchtet ist. Immer mehr Sportler, Schwimmer-Fußballer-Sportschützen-Leichtathleten und ein kleines rotes Frauchen
bevölkern dichtgedrängt das Geschehen
auf der Bühne. Ich sehe Kinder die toben und lachen und höre immer wieder
dieses Wort »Sporthallennutzungsgebühr«. Sphärische Klänge begleiten dieses mystische Geschehen auf der Bühne,
bis plötzlich das Treiben von einer harschen Frauenstimme jäh unterbrochen
wird und die Akteure in einem Kellergewölbe verschwinden. Zurück bleibt ein
wehklagendes Lied und dieses einsame,
immerwiederkehrende Wort »Sporthallennutzungsgebühr«.
Dieser Traum raubte mir Stunden meines Schlafes, wie im Musicvideo von Genesis und hinterlässt Fragen über Fragen: warum, weshalb, Sporthallennutzungsgebühr? Oder war das einer dieser,
für die ganze Menschheit entscheidender Träume, wie er einst Martin-Luther
King und Präsident Obama widerfahren
ist? Sollte es so sein, dass Sportler aus Gütersloh demnächst im neuen Kulturtempel ihrer Begabung nachkommen dürfen,
frei von allem Kostendruck und warm ist
es auch noch. Bin ich jetzt der Hoffnungsträger aus GT City? Könnte das die Lösung sein? Yes, he can!
Berndt Pfeifer
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 10–13 Uhr und 15–18.30 Uhr,
Sa 10–14 Uhr
Richten Sie Leserbriefe per Post
an Christian Schröter AGD, guet­
sel.de | citymagazin, Feldstraße 7, 33330 Gütersloh oder per EMail an [email protected].
Sie können übrigens auch online
Kommentare abgeben …
ÄRZTE
Dr. med. Heiko Stockbrügger
Marienfelder Straße 2
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 54 46
AUGENOPTIK
Lukarsch Augendesign
Münsterstraße 18
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 45 55
www.lukarsch-augendesign.de
AUTOMOBILE
Autohaus Manfred Noll
Isselhorster Straße 257
33335 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 66 67
www.seat-noll.de
AUTOPFLEGE
Altuntas
Kampstraße 16
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 90 99
www.autoaltuntas.de
AUTOREPARATUREN
Mischok-Team
Marienstraße 30
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 99 33
www.auto-mischok-team.de
BÄCKEREIEN
Cafébackhaus Liening
Königstraße 38
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 10 17 83
www.backhaus-liening.de
BAD-GESTALTUNG
Henrich Schröder GmbH
Haller Straße 236
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 96 04-0
www.henrich-schroeder.de
BANKEN UND SPARKASSEN
Sparkasse Gütersloh
Konrad-Adenauer-Platz 1
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 01-1
www.sparkasse-guetersloh.de
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Berliner Straße 226
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 04-0
www.bur-kg.de
DEKORATIONEN
Balloonia »Ideen für Ihr Fest«
Schürmannsweg 3
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 23 67 66
www.balloonia.de
ELEKTROGERÄTE
EP:Electro Zimmer
Kökerstraße 8
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 90 15-0
www.electro-zimmer.de
FAHRRÄDER
Fahrrad Peitz
Brockhäger Straße 5
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 3 74 67
www.fahrrad-peitz.de
Radsport Schiffner
Carl-Bertelsmann-Straße 42
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 59 11
www.radsport-schiffner.de
FLEISCHEREIBEDARF
Gustav Ehlert GmbH & Co. KG
Lupinenweg 13
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 94 06-0
www.ehlert-gmbh.de
FOTOSTUDIOS
Fotostudio Susanne Clemens
Lindenstraße 16
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 50 63
www.fotoclemens.de
FREIZEITEINRICHTUNGEN
Interakteam GmbH
Van-Melle-Straße 1
32760 Detmold
Telefon (0 52 31) 56 94 52
www.interakteam.de
GASTRONOMIE
Deele Gastronomie GmbH & Co. KG
Kirchstraße 13
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 10 84 00
www.deele.eu
McDonald’s
An der Autobahn 1
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 40 20 67
www.mcdonalds.de
Pizza Piazza
Kahlertstraße 182
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 22 33 81
www.pizza-piazza.de
Hannen Fass
Spiekergasse 12
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 33 48 15
www.hannenfass-gt.de
GLASEREIEN
Glas Osthus GmbH
Dieselstraße 52 a
33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 6 01 08-0
www.glasosthus.de
Teutemacher GmbH
Berliner Straße 197
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 4 00 00 88
www.teutemacher.de
HANDARBEITEN
Wolle & mehr …
Königstraße 11
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 11 23 99
www.wolle-und-mehr.com
HOFLÄDEN
Meierhof Rassfeld GmbH & Co. KG
Meier-zu-Rassfeld-Weg 13
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-81
www.meierhof.de
KINOS
Greater Union Filmpalast GmbH,
CineStar Gruppe
Mühlenbrücke 9
23552 Lübeck
Telefon (0 52 41) 2 22 90 20
www.cinestar.de
KOSMETIK
MÖBEL
WM Polster & Wohnen GmbH
Bahnhofstraße 2
33415 Verl
Telefon (0 52 46) 93 03 66
www.wm-polsterundwohnen.de
MODE
Area 4 Jeans and Clothes
Spiekergasse 4
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 12 59 90
Evas Kinderladen,
Jutta Gödde & Kirsten Binder GbR
Daltropstraße 5 a
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 37 00
Ferraro Moda
Kökerstraße 5
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 33 51 20
www.ferraro-moda.com
Görtz-Welsch GmbH
Hans-Böckler-Straße 23
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 39 00
www.annettegoertz.com
Linie 2
Haller Straße 137
33334 Gütersloh-Isselhorst
Telefon (0 52 41) 6 75 93
www.linie2.com
1-2 Haarfrei & mehr
Schulte-Mönting-Straße 3
33378 Rheda-Wiedenbrück
Telefon (0 52 42) 5 78 33 30
www.1-2haarfrei.com
Maas Naturwaren GmbH
Werner-von-Siemens-Straße 2
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 96 77-0
www.maas-natur.de
Antoinette »Art Of Nails«
Marienfelder Straße 6
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 41 06 43
Pearls Womenwear
Münsterstraße 15
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 29 95
KÜCHEN
Küchen König
Haverkamp 37
33334 Gütersloh/Isselhorst
Telefon (0 52 41) 64 94
www.kuechenkoenig.de
KULTUR
Stadthalle Gütersloh
Friedrichstraße 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 8 64-2 72 (1 21)
www.stadthalle-gt.de
LOHNSTEUERHILFE
Michael Bude
Ohlbrocksweg 218
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 22 04 23
www.lhrd.de
MARKETING
Entenfellner & Partner Marketingund Werbeagentur Gesmbh
Reitingerstraße 7
A-4609 Thalheim bei Wels
Telefon +43 (0) 72 42 4 11 51
Sehrazat
Strengerstraße 20
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 33 80 84
SCHMUCK
Goldschmiede Ruth Niehaus
Königstraße 5
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 98 36 40
Zeitform Uhren und Schmuck
Spiekergasse 6
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 21 28 29
www.zeit-form.de
SCHUHE
Sohle Mio
Spiekergasse 10
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 99 8 06 94
TANZSCHULEN
Stüwe-Weissenberg
Kirchstraße 22
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 18 15
www.stuewe-weissenberg.de
TELEKOMMUNIKATION
Vodafone Shop Gütersloh,
Inh. Kristina Greese
Brockhäger Straße 14–20
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 6 01 07-0
www.shopgt.de
THEATER
GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen
GmbH & Co. KG
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 52 31) 57 01 13
www.kaiserpalais.de
WERBEAGENTUREN
Atmosphere Entertainment
Thomas Zimmer
Stapenhorststraße 65 a
33615 Bielefeld
Telefon (05 21) 56 07 78 10
www.cands.de
Soho Zoo
Spiekergasse 2
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 98 46 68
www.sohozoo.de
white cube
Berliner Straße 3
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 09 93 66
MUSIKUNTERRICHT
Musik- und Kunstschule Ligensa
Unter den Ulmen 19
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 58 03 61
www.musik-ligensa.de
PHYSIOTHERAPIE
Christina Foyer
Schledebrückstraße 181
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Telefon (01 73) 4 52 82 08
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