September 2010
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GÜTERSLOHS STADTILLUSTRIERTE · 15. JAHRGANG · NR. 148 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR Nr. 148 | SEPTEMBER 2010 Anzeige HÜSKEN DESIGNER, SPORTSWEAR, ACCESSOIRES & SHOES, BERLINER STRASSE 1 Stadtfest MICHAELIS VOM 25. SEPTEMBER BIS 3. OKTOBER Autos Total lokal TAPPING GUITAR U8, DIE NEUE GITARRE AUS GÜTERSLOH VOLVO S60 MIT ANTI-BRAVSYSTEM Krimi-Lesereihe BEI LESUNG MORD! TATORT: GÜTERSLOH, TÄTER: NAMHAFTE, INTERNATIONALE KRIMIAUTOREN, TATZEIT: 20. September bis 15. November I N HALT kultur 004 Kinotipps, Bei Lesung Mord, Stadtschützen T O TA L LO K A L 026 Street View, Gitarre aus Gütsel B U S I N E S S 034 N UND SPA KE S IN ABEN IN DER SH H · ESSEN, TR LO IN GÜTE ELE RS DE Baugewerke, Küchen, gtogether L I F E S T Y L E 050 020 Scotland House, Brautmode E S S E N U N D T R I N K E N 054 006 Deele, Altamarea, McDonald’s G E S U N D U N D F I T 058 Sparkassen-City-Classics Endlich haben Sie bei uns keine Parkplatzsorgen mehr. Unser neuer Parkplatz wächter hält Ihnen einen Platz frei. Bei der Einfahrt zahlen Sie fünf Euro. Dafür können Sie maximal acht Stunden mitten in der Innenstadt parken. Wenn Sie bei uns oder unseren Partnergeschäften einkaufen, parken Sie umsonst (maximal zwei Stunden), denn Sie erhalten eine Parkmarke, gegen deren Vorlage Ihnen die fünf Euro zurückerstattet werden. Bequemer geht’s nicht … EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0 www.electro-zimmer.de AU T O M O B I L E S 060 Nissan Juke, Volvo S60, Škoda Fabia RS 030 E ditorial GÜTSEL STREET VIEW Seit 2008 waren Googles Aufnahmewagen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten, auch in Gütersloh, unterwegs – derzeit finden keine weiteren Aufnahmen statt. Noch in diesem Jahr soll Street View mit den 20 größten Städten Deutschlands, darunter auch Bielefeld, online gehen. Trotz der in Deutschland geltenden Panoramafreiheit ist der Service schon im Vorfeld umstritten, die Protestler sehen ihre vermeintliche Privatsphäre verletzt. Dabei wird Street View nichts anderes zeigen, als jeder sehen könnte, der selbst vor Ort ist. Und das Veröffentlichen von Fotos, die in der Öffentlichkeit gemacht wurden, ist in Deutschland im Rahmen der Panoramafreiheit ausdrücklich gestattet. Auch die Höhe des Kameraturms von 2,90 Metern ist kein Argument gegen Street View – mit ausgestreckten Armen komme ich auf 2,40 Meter, wenn ich hochspringe, sicherlich IMPRESSUM auch auf drei Meter. Und Google macht ohnehin freiwillig große Zugeständnisse: Nummernschilder Das guetsel.de | citymagazin er scheint monatlich im 15. Jahrgang und Gesichter werden automatisch anonymisiert, und wird kostenlos an Auslagestel Hausbesitzer können ihr Haus auf len in Gütersloh und Umgebung Wunsch unkenntlich machen lassen. verteilt. Es ist außerdem im Web als Erstaunlich, dass sich gerade die PDF-Dokument verfügbar. Presse dazu hinreißen lässt, die Herausgeber (V. i. S. d. P.) Proteste hochzukochen, schneiChristian Schröter AGD Feldstraße 7 det sie sich doch damit ins eigene 33330 Gütersloh Fleisch: Gäbe es die PanoramafreiTelefon (0 52 41) 68 74 42 heit nicht, wäre Pressefotografie in Telefax (0 52 41) 68 74 45 Deutschland praktisch unmöglich. Mobil (01 72) 2 37 30 28 [email protected] Ich bin gespannt, was in Gütsel www.guetsel.de passiert … Christian Schröter Anzeigen/Medienberatung Marko Greese Mobil (01 72) 5 25 52 44 Benjamin Rogowski Mobil (01 79) 9 40 60 28 Christine Wandert Mobil (01 70) 4 13 38 88 [email protected] 060 FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: SVEN SIMON Ab sofort halte ich Ihnen einen Parkplatz frei. Versprochen! g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 3 FILMTIPPS h lo rs ar te eSt Gü Cin K I N O - N E WS A nzeige Komödie — DINNER FÜR SPINNER — R: Jay Roach; S: Steve Carell, Paul Rudd, Stephanie Szostak; START: 23. September Tims Chef veranstaltet allwöchentliches ein Dinner für Spinner. Die Aufgabe seiner Angestellten besteht darin, den größten Spinner, den sie finden können, als Gast mitzubringen. Wer den schrägsten Vogel einlädt und damit für die beste Unterhaltung sorgt, genießt die größte Wertschätzung des Chefs. Tim bringt eines Abends Barry mit, der das Potenzial hat, alle anderen in Sachen Idiotie zu übertreffen. Pippa Lee zieht mit ihrem älteren Mann in ein ruhiges Dörfchen … 8/10 n n n n n n n n n n Neue CineBook-Staffel In ihrer Liebe zu Felipe findet Liz schließlich ihre innere Balance wieder Julia Roberts las Elizabeth Gilberts Memoiren »Eat Pray Love« bereits kurz nach dem Erscheinen im Jahr 2006. Sie verliebte sich in das Buch und so entstand eine opulente und erstklassive Verfilmung … L iz Gilbert hat alles, wovon eine Frau heutzutage träumt oder zumindest träumen sollte – einen Mann, ein Haus, eine erfolgreiche Karriere. Trotzdem fühlt sie sich – wie viele andere Frauen auch – irgendwie verloren und ziellos. Als ihre Ehe geschieden wird, steht auch Liz plötzlich an einem Scheideweg. Sie beschließt, alles zu riskieren und ihr altes, wohlgeordnetes Leben hinter sich zu lassen, indem sie zu einer Reise rund um die Welt aufbricht, die zu einer Suche nach sich selbst wird. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens und welch großes Vergnügen einem gutes Essen bereiten kann. In Indien lernt sie die Macht der Meditation kennen und in Bali er- 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 fährt sie, zu guter Letzt und völlig unerwartet, dass wahre Liebe inneren Frieden und Ausgeglichenheit beschert. Das autobiografische Buch »Eat Pray Love« von Elizabeth Gilbert, das als Vorlage für den gleichnamigen Film dient, war ein Weltbestseller. Die opulente und erstklassige Verfilmung mit Oscar-Preisträgerin Julia Roberts (»Erin Brockovich – Eine wahre Geschichte«, »Pretty Woman«) wird ebenso begeistern, denn Hollywoods sympathischster Superstar war nie besser als hier. Regie führte der Golden-Globe-prämierte TVSchöpfer Ryan Murphy (»Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis«, »Glee«), der auch am Drehbuch mitwirkte. Und die hochkarätige Darstellerliste liest sich wie ein »Who is Who« des zeitgenössischen US-Kinos: Golden-Globe-Preisträger James Franco (Milk), Oscar-Nominee Ri- chard Jenkins (»Burn After Reading – wer verbrennt sich hier die Finger?«), OscarNominee Viola Davis (»Glaubensfrage«), Billy Crudup (»Almost Famous – fast berühmt«) und Oscar-Preisträger Javier Bardem (»No Country for Old Men«) begeistern als Julia Roberts Weggefährten in »Eat Pray Love«. Julia Roberts las Elizabeth Gilberts Memoiren »Eat Pray Love« bereits kurz nach dem Erscheinen im Jahr 2006. Sie schickte es einer ihrer besten Freundinnen und beide verschlangen es gleichzeitig, weil sie sich augenblicklich mit der Geschichte identifizieren konnten: »Jeder erreicht irgendwann mal den Punkt, an dem man sein bisheriges Leben überdenken muss und sich fragt, wer man eigentlich ist und wonach man sucht«, so Julia Roberts, »Liz Erfahrungen sind zwar sehr speziell, aber gleichzeitig so universell, dass sie jeden ansprechen. Und ihre bildhaften Schilderungen kommen auch der Story zugute.« Regie: Ryan Murphy; Drehbuch: Jennifer Salt, Ryan Murphy; Schauspieler: Julia Roberts, Richard Jenkins, Javier Bardem, Billy Crudup; Start: 23. September A m Montag, 6. September, hat die neue CineBook-Staffel begonnen. In Kooperation mit der Buchhandlung Markus zeigt das CineStar Gütersloh erstklassige Literaturverfilmungen. Die Besucher werden bei einem Glas Wein in das Werk eingeführt, es wird eine Lesung aus dem Buch präsentiert und im Anschluss der Film gezeigt. Nachdem am Montag, 4. Oktober, die opulente Verfilmung von Elizabeth Gilberts Memoiren »Eat Pray Love« mit Julia Roberts in der Hauptrolle gezeigt wird, folgt am 1. November die Tragikomödie »Pippa Lee« nach dem Roman von von Rebecca Miller und Reinhild Böhnke. Pippa Lee, eine Frau in der Lebensmitte und Mutter zweier erwachsener Kinder, zieht mit ihrem dreißig Jahre älteren Mann, dem Großverleger Herb (Alan Arkin) von New York in ein ruhiges Dörfchen in Connecticut. Der mittlerweile 80-Jährige will nach drei Herzinfarkten etwas Animation — ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH — R: Chris Renaud, Pierre Coffin; S: Steve Carell, Jason Segel; START: 30. September Gru, der unbedingt der größte Schurke der Welt werden möchte, plant den Diebstahl des Mondes. Dazu benötigt er allerdings eine besondere Maschine, mit welcher der Mond auf Taschengröße verkleinert werden kann. Unglücklicherweise befindet diese sich jedoch im Besitz seines größten Erzfeindes Vector. Um trotzdem an sein Ziel zu kommen, benutzt er drei Waisenmädchen … 8/10 n n n n n n n n n n Die Filmstarts September/Oktober im CineStar 1 Donnerstag, 23. September « »Dinner für Spinner«, »Eat Pray Love 2 Donnerstag, 30. September d»Ich – einfach unverbesserlich«, »San d« männchen: Abenteuer im Traumlan 3 Donnerstag, 7. Oktober »Konferenz der Tiere«, »Max Schmäling »Wie durch ein Wunder« 4 Donnerstag, 14. Oktober »Goethe!«, »Legende der Wächter«, »Die etwas anderen Cops« «, FOTOS: SONY, UNIVERSAL PICTURES, PARAMOUNT PICTURES, SENATOR EAT PRAY LOVE PREVIEW: PIPPA LEE kürzer treten. Pippa unterstützt Herb nach Kräften und versucht sich in das Leben der Kleinstadt einzugewöhnen. Sie besucht einen Töpferkurs und ist eine hilfsbereite Nachbarin. Montag, 1. November, 19.30 Uhr, Eintritt: 9 Euro inklusive einem Glas Wein, Infos unter www.cinestar.de CINEBOOK-FREIKARTEN Zum zweiten CineBook der neuen Staffel mit »Eat Pray Love« am Montag, 4. Oktober, um 19.30 Uhr, verlosen wir fünfmal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen an der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail mit Namen, Adresse und dem Betreff »CineBook« an [email protected]! Wir wünschen Ihnen viel Glück! Montag, 4. Oktober, 19.30 Uhr, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit Elke Corsmeyer g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 5 H I G H LI G HT S KONZERT OST WE STFALE N PHILHARMONIE In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … THEATERLABOR: HEROES YOSHIKO IWAI Westf. Kammerphilharmonie DAS JUBILÄUMSKONZERT ELECTRONIC CIRCUS A m 25. September öffnet das »Electronic-Circus-Music-Festival« zum dritten Mal seine Vorhänge. Die Besonderheit besteht in der licht- und klangtechnisch hervorragend geeigneten Location, dem ehemaligen Lichtspieltheater »Movie«. Auf dem Programm steht ein fantastisches Line-Up: Deep Imagination (hochklassige Ambient-Musik aus deutschen Landen), das Quartett Ron Boots, Eric und Harold van der Heijden und Frank Dorittke (sie treten als eigenständige »neue« Gruppe mit brandneuem Material auf), Harald Großkopf featuring Udo Hanten und Steve Baltes (mit einer erstmaligen Aufführung des legendären »Synthesist«-Albums von 1980 im Rahmen der 30-jährigen JubiläumsTour) und als Headliner der Schallwelle-Gewinner 2008 und 2009 Wolfram Spyra mit Chris Lang. Dieses musikalisch hochwertige Programm darf sich kein echter Fan anspruchsvoller elektronischer Musik entgehen lassen … Samstag, 25. September, Einlass: 13 Uhr, Movie Bielefeld, Am Bahnhof 6, 33602 Bielefeld, Vorverkauf: 25 Euro, Abendkasse: 29 Euro, weitere Informationen zu den Künstlern unter www.electronic-circus.net Schlagerparty n Schlaghosen- und Kotelettenträger aufgepasst! Bei der Ü-30-Schlagerparty erklingen die kultigsten deutschen Schlager. DJ Michael kennt die Hits der 60er, 70er und 80er Jahre – von Katja Ebstein bis Olaf Henning gehts musikalisch rasant durch die Zeit und alle feiern, flirten und singen mit Samstag, 25. September, 20 Uhr, Gasthaus Bermpohl, Berliner Straße 158 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Sonntag, 3. Oktober, 18 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich, www.kammerphil.de THEATER: »WHY NOT« Das Kleine Theater Bielefeld gibt das Musical »Why Not« von Frank Pinkus in der Inszenierung von Friedrich Böttiger mit Rainer Sommer, Guido Schütte und Felix Hoffmann 18. September, 2./23./30. Oktober und 6. November, 19.30 Uhr, Murnausaal, Ravensberger Spinnerei, Bielefeld, Tickets unter Telefon (05 21) 7 70 96 76 und unter www.kleines-theater-bielefeld.de KAMMERFLIMMER FOTOS: FORUM LIED, WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE, BOOGIE WOOGIE COMPANY Live im Movie Bielefeld KAMMERFLIMMER KOLLEKTIEF FOTOS: SPYRA, DEEP IMAGINATION, DJV Wolfram Spyra und Thorsten SudlerMainz aka »Deep Imagination« n Am Sonntag, 3. Oktober, um 18 Uhr findet im großen Saal der Stadthalle Gütersloh das große Jubiläumskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh statt. Hierzu erfüllen sich das Orchester und sein Gründer und Leiter Malte Steinsiek den langgehegten Wunsch, zwei Werke aufzuführen, die von der Kammerphilharmonie in der 20jährigen Geschichte noch nie gespielt wurden … Von Wolfgang Amadeus Mozart das Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll, KV466, mit der Solistin Yoshiko Iwai am Flügel und die Sinfonie Nr. 7 in A-Dur von Ludwig van Beethoven. Beide sind Meisterwerke, die hervorragend zum feierlichen Anlass passen. So wirken der Mozart trotz der Moll-Dramatik vielfach heiter, ja beschwingt und der Beethoven durch die rhythmischen, oftmals sogar tänzerischen Elemente. Die Solistin des Abends, die Pianistin Yoshiko Iwai, trat bereits vor einigen Jahren mit der Westfälischen Kammerphilharmonie mit Konzerten von Mozart und Schostakowitsch auf. Sie legte 1993 ihr Konzertexamen bei Friedrich Wilhelm Schnurr in Detmold ab. Sie ist Preisträgerin bedeutender nationaler und internationaler Wettbewerbe wie zum Beispiel beim Japan Musikwettbewerb, beim Europäischen Chopin-Klavierwettbewerb Darmstadt und anderen. Yoshiko Iwai übt eine internationale Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin aus und ist seit 2000 Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste. Die Freunde der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh und der klassischen Musik sollten sich dieses große Jubiläumskonzert zum 20jährigen Bestehen des Orchesters nicht entgehen lassen. Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse. Mitte der 90er Jahre entstanden in Karlsruhe mit Old-Skool Equipment und einer Überdosis FMP und Wu-Tang die ersten Skizzen zum »Kammerflimmer Kollektief«. Vom Free-Jazz mit Pop-Appeal bis hin zu Musique Concrète, Soundscapes, Country, Filmmusiken noch zu drehender Filme und Elektronik arbeitet das Trio um Heike Aumüller, Johannes Frisch und Thomas Weber Freitag, 24. September, 21 Uhr, Bunker Ulmenwall, Bielefeld, Eintritt: 14 Euro (ermäßigt: elf Euro), www.bunker-ulmenwall.de SCHUTZRÄUME Das Theaterlabor verjüngt sich und bringt das griechische Heldenepos mit jungen Darstellern und Semiprofis aus der Bielefelder Subkultur auf die große Bühne. Der klassische Stoff wird durch Elemente der Popkultur erzählt – Kriege der Griechen und der Trojaner als HipHop-Dancebattle 1., 2., 3., 8., 9. und 10. Oktober, jeweils 20 Uhr, Theaterlabor im Tor 6, Hermann-Kleinewächter-Straße 4, Bielefeld, Eintritt: 15 Euro (ermäßigt: zehn Euro) RAGO TORRE EBELING Gezeigt werden Skulpturen, Bilder und Zeichnungen aus den »Berliner Jahren«. Geboren im Jahr 1926 kann Ebeling auf mehr als sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaffens zurückblicken – geprägt von einer ständigen Veränderung, sei es in Bezug auf Themen oder künstlerische Mittel Bis 2. Oktober, Galerie Jesse, Siekerwall 14 a, Bielefeld, Di–Fr 10–12 Uhr und 15–18.30 Uhr, Sa 11–15 Uhr OUTSIDER-ART Die Ausstellung »Outsider-Art der Niederlande« im Kunsthaus Kannen soll einen aktuellen Blick über das Werk renommierter niederländischer Outsider Künstler geben. Seit 1995 arbeitet das Kannen in Münster mit niederländischen Museen, Galerien und Künstlern zusammen Bis 24. Oktober, Kunsthaus Kannen, Alexianerweg 9, Münster, Di– So 13–17 Uhr, Eintritt frei Ognje Jeremic MORD AM HELLWEG V Auf Nervenkitzel und Spannung pur können sich die Besucher des ehemaligen Ritterguts in Oelde-Stromberg freuen: Gleich drei hochkarätige Starautoren lesen am 29. Oktober im Rahmen von »Mord am Hellweg V« aus ihren aktuellen Krimis. Mit dabei sind Domingo Villar aus Spanien, Eva Rossmann aus Österreich sowie der Isländer Ævar Örn Jósepsson Freitag, 29. Oktober, 20 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Tickets unter Telefon (0 25 29) 94 55 90, www.kulturgut-nottbeck.de »Why not« – eine moderne Großstadt-Komödie mit traumhafter Musik Noch bis zum 25. September zeigen die beiden talentierten Fotografinnen Dana Ariel aus Israel und Cathleen Falckenhayn aus Deutschland im Rahmen der Ausstellung »Schutzräume« in der Galerie 61 in Bielefeld ihre fotografischen Arbeiten zur ehemaligen deutsch deutschen Grenze und zu Luftschutzbunkern in Israel. schir – art concepts initiiert kulturelle Austauschprojekte zwischen Deutschland und Israel bis 25. September, galerie 51, Neustädter Straße 10, Bielefeld, Do/Fr 10–19 Uhr, Sa 12– 16 Uhr, www.galerie61.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 7 MICHAELIS PROGRAMM takel voller Witz und Artistik, gespielt von den drei Akteuren Günna Czapla alias Kurt Kortenkamp, Andrea Beck alias Madame Nathalie und dem Clown Bullip alias Philip Johnson. Mit freundlicher Unterstützung der Gütersloher Weltbühne. Die Veranstaltung ist bereits ausverkauft. hier Rudolf auf Schatzsuche und lädt dazu Kinder, aber auch Erwachsene ein; um 16 Uhr zeigt Miss Minetti, dass sie ganz zu Recht den dritten Platz beim diesjährigen Straßenfiffi-Wettbewerb gewonnen hat! einfach. heller. Am Sonntag, 3. Oktober, öffnen die Geschäfte des Gütersloher Einzelhandels von 13 bis 18 Uhr ihre Pforten – eine ausgezeichnete Gelegenheit, nach den neuen Herbstkollektionen zu stöbern oder das eine oder andere Schnäppchen für den Kleiderschrank zu ergattern. In den Geschäften warten viele Aktionen und Überraschungen auf die Gütersloher. Am Gepäckbus vor der Martin-Luther-Kirche können die Besucher von 13 bis 17 Uhr ihre Einkäufe abgeben und weiter die Gütersloher Innenstadt genießen. Gütsel im Dunkeln durchwandern und viele spannende und interessante Geschichten der Stadt erfahren: Kinder von sechs bis zwölf Jahren haben am Freitag die Möglichkeit, mit einer erwachsenen Begleitperson an einer außergewöhnlichen Laternen-Stadtführung teilzunehmen. Treffpunkt ist vor dem Rathaus, von hier aus geht es durch die abendliche Innenstadt bis zur Michaeliskirmes auf dem Marktplatz, wo auf die Kinder noch eine ganz besondere Überraschung wartet. Die Führungen sind leider bereits ausverkauft. einfach. lokal. FÜR JUNG UND ALT Bereits seit 1931 lockt »MICHAELIS« Besucher aus der ganzen Region nach Gütersloh. Auch in diesem Jahr bietet die Gütersloh Marketing GmbH wieder eine Auswahl an Veranstaltungen für Jung und Alt … V ergangenes Jahr hat die Gütersloh Marketing GmbH die »Michaeliswoche« oder »MICHAELIS«, wie sie jetzt heißt, neu konzipiert. Das Ziel des neuen Konzepts: Tradition und Moderne zu verbinden, Alt und Jung zu vereinen und möglichst viele Bürger einzubinden. Dazu hat die gtm 2009 mit zahlreichen verschiedenen Kooperationspartnern ganz unterschiedliche Veranstaltungen in der Innenstadt umgesetzt, die nun ihre Fortführung finden. Los geht es am Samstag mit den Sparkassen-City-Classics, bei denen Hobbyund Profisportler über den Rundkurs in der Innenstadt über verschiedene Distanzen ihre Kräfte messen. Veranstalter der Laufwettbewerbe ist die namensgebende Sparkasse Gütersloh. Am Sonntag präsentieren sich mehr als 50 Vereine, Verbände, Chöre und Initiativen aus Gütersloh und Umgebung beim »Tag der Vereine« auf dem Berliner Platz, zum Abschluss findet auf und vor der Bühne ein ökumenischer Open-Air-Gottesdienst gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh statt. Am Mittwoch folgt der »Generationennachmittag«, der bereits aus- 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 verkauft ist – wie auch die Kinderlichterführung am Freitag. Am Samstag stellt sich das Netzwerk »gtogether« vor und auf dem Dreiecksplatz treten drei bekannte Straßenkünstler auf. Den Abschluss des Michaelis, der von der Michaeliskirmes auf dem Marktplatz begleitet wird, bildet dann der verkaufsoffene Sonntag. einfach. laufen. Bereits zum achten Mal findet am 25. September die erfolgreiche Laufveranstaltung »Sparkassen-City-Classics« statt. Auf dem Rundkurs durch die Innenstadt starten ab 17.45 Uhr mehr als 1.500 Läuferinnen und Läufer, die sich diesen TopEvent der Laufszene nicht entgehen lassen, ebenso wenig wie die zu erwartenden vielen tausend Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Strecke. einfach. gemeinsam. Am Sonntag treffen sich ab 10 Uhr mehr als 50 Vereine, Chöre und Initiativen. Einen ganzen Tag lang präsentieren sie sich mit Informationsständen, Mitmachaktionen und – moderiert von Thor- sten Wagner – auf der Bühne auf dem Berliner Platz. Die Stadtschützen sorgen für Getränke und der Kattenstrother Karnevals-Club für Bratwurst. Außerdem bietet die Pater-Noldus-Aktion eine original indonesische Suppe an. Waffeln, Kuchen und Kaffee gibt es an verschiedenen Ständen. Zum Abschluss findet ein ökumenischer Open-Air-Gottesdienst mit dem Thema »einfach. engel.« mit der Band »2010« aus Rietberg, dem Chor der Region West, dem Chor der syrisch-orthodoxen Gemeinde und Kirchenmusikdirektor Sigmund Bothmann an der Orgel statt. Eine Dialogpredigt halten Pastor Rainer Vorsmann und Pfarrerin Erika Engelbrecht; die Liturgie liest Pastor Kölsch. einfach. fiffig. Der Gewinner des diesjährigen Straßen- fiffi-Wettbewerbs kommt erneut nach Gütersloh: Willy Wonder präsentiert seine Show am Samstag, 2. Oktober, um 14 Uhr auf dem Dreiecksplatz. Um 15 Uhr geht Der Duft von Zuckerwatte, gebrannten Mandeln, Bratwurst und Crêpes weist den Weg zum Marktplatz: Es ist Michaeliskirmes. In diesem Jahr hat Veranstalter August Schneider neben dem Riesenrad, der »Lach-Maus« und der NostalgieRutschbahn ganz neu den »Commander« – eine Überschlag-Fahrgeschäft mit Looping-Gondel – und die Achterbahn »Katz und Maus« dabei. Neben diesen schnellen und atemberaubenden Fahrgeschäften hat die Michaeliskirmes als eine der wenigen auch noch traditionelles Kirmesvergnügen aus vergangenen Tagen zu bieten: Fliegende Frösche zum Beispiel, eine Geisterbahn oder auch Dosenwerfen und Galopprennen sind hier noch zu finden und bieten nicht minder Spaß für Kinder und Erwachsene. Ein Highlight der Michaeliskirmes ist das große Feuerwerk, das am Eröffnungstag zu Beginn der Dunkelheit weithin sichtbar abgebrannt wird. SAMSTAG, 25. SEPTEMBER Gütersloh hat’s drauf – Berliner Straße/Kökerstraße, 11–15 Uhr: Alles zum Thema »Fahrrad«, »Fahrradhelme« und »Sicherheit«; Sparkassen City Classics 2010 – Innenstadt/Konrad-Adenauer-Platz, ca. 17.30–21.30 Uhr: großer Laufwettbewerb in der Gütersloher Innenstadt Veranstalter: Sparkasse Gütersloh SONNTAG, 26. SEPTEMBER Tag der Vereine »einfach. gemeinsam.« – Berliner Platz, 10–17 Uhr: Es stellen sich die Vereine, Chöre sowie Initiativen und Verbände aus Gütersloh und Umgebung mit Auftritten und Gesprächen auf der Bühne und Infoständen auf dem Platz vor; 16 Uhr: Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst auf der Bühne MITTWOCH, 29. SEPTEMBER Generationennachmittag »einfach. dabei.« – Studiobühne, Theater Gütersloh, 15–17 Uhr: Bei Kaffee, Kuchen und Bühnenprogramm treffen sich Menschen aller Altersklassen im neuen Theater Gütersloh FR E ITAG , 1. O K TO B E R Kinderlichterführung »einfach. heller.« – Treffpunkt ist um 19 Uhr am Rathaus: Vom Startpunkt geht es bis gegen 21 Uhr auf dem Weg zur Michaeliskirmes mit Laternen durch das abendliche Gütersloh. SA M STAG , 2 . O K TO B E R Gutes Gütersloh »einfach. lokal.« – Martin-Luther-Kirchvorplatz, 10–17 Uhr: Das Netzwerk »gtogether« stellt sich und die dazugehörigen Branchen vor. Kleine Aktionen und Kinderprogramm; Straßenkunst »einfach. fiffig.« – Dreiecksplatz, 14–17 Uhr: Auf dem Dreiecksplatz treten drei bekannte Straßenkünstler mit ihren lustigen, melancholischen, rasanten und bezaubernden Shows auf. SO N NTAG , 3. O K TO B E R Einkaufen am Sonntag »einfach. offen.« – Gütersloher Innenstadt, 13–18 Uhr: Hereinspaziert, hereinspaziert: Die Gütersloher Geschäfte öffnen ihre Türen zum zauberhaften Sonntagseinkaufsbummel in der Innenstadt! Veranstalter: Werbegemeinschaft einfach. dabei. In diesem Jahr wird aus dem Seniorennachmittag der »Generationennachmittag«! Am Mittwoch treffen sich im Theater Gütersloh verschiedene Generationen zu einem gemütlichen Nachmittag. Nach Kaffee und Kuchen im Foyer des Theater gibt es auf der Studiobühne eine aufregende Show mit drei verschiedenen Künstlern der »Gütersloher Weltbühne«. Ein Spek- Michaeliskirmes Zuschauer beim »Tag der Vereine« im vergangenen Jahr … M I C HAE LI S K I R M E S »Gütersloher Weltbühne« mit Andrea Beck und Kurt Kortenkamp Traditionelle Michaeliskirmes auf dem Marktplatz, jeweils 14–23 Uhr : großer Kirmesrummel mit mehr als 120 Schaustellern auf dem Marktplatz; offizielle Eröffnung der Michaeliskirmes mit Bürgermeisterin Maria Unger am Samstag, 25. September, um 15 Uhr. Samstag, 25. September, bis Sonntag, 3. Oktober, Veranstalter: August Schneider FOTOS: GTM Die Kinderlichterführung ist eines der Highlights des Michaelis 2010 … Das bekannte Gütersloher Unternehmernetzwerk »gtogether« stellt sich vor! Ob es um die Themen Steuern, Elektrotechnik, Recht oder Medizin geht: Die Profis, die sich im Netzwerk zusammen gefunden haben, haben auf viele Fragen Antworten parat. Am Samstag stellt sich das Gütersloher Netzwerk vor der Martin-Luther-Kirche mit Fachvorträgen und Infoständen vor. Darüber hinaus warten auf die Besucher auch einige kleine Aktionen und Überraschungen für Kinder. einfach. offen. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 9 AUSSTE LLU N G E N J U G E N D K U LT U R R I N G S TA D T M U S E U M COME DY DAS WAR HIER FRÜHER ALLES FELD Tilman Birrs Comedyprogramm vereint pointenreiche, zuweilen poetische Geschichten, Stand-UpNummern und kabarettistische Lieder. B »Social Dogma«, Portrait 8, Video Still irrs Programm vereint Geschichten, Stand-Up-Nummern und kabarettistische Lieder. Seltsame Länder, komische Menschen und wirre Situationen sind sein Thema, die direkte, blanke Darstellung seine Methode. Man erfährt, warum man in Berlin besser unfreundlich ist, was passiert, wenn die Erde an einem schwarzen Loch vorbeischrammt und wie man am besten zum Freibier findet. Pointenreich und zuweilen sehr poetisch erzählte Geschichten, die das Leben schreibt. Und er G ÜTE R SLO H G LO BAL Das ehemalige Johanneum und Paul Mavanzilla, von 1886 bis 1889 am ESG SO CIAL D O G M A H E N R I K E DAUM Henrike Daum, geboren 1972, lebt und arbeitet in Berlin. Der Kunstverein zeigt VideoSkulpturen unter dem Titel »All that glitters«. Bis 10. Oktober, Kunstverein, Hohenzollernstraße 30, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12– 19 Uhr, www.kunstverein-gt.de R irkrit Tiravanija Das installative, manchmal zufällig und nahezu »unkünstlerisch« wirkende Werk des 1961 geborenen thailändischen Künstlers. Bis 10. Oktober, Kunsthalle Bielefeld, Di/ Do/Fr/So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, www.kunsthalle-bielefeld.de TH E LOST SH OW Sebastian Walter inszeniert im Rahmen des Projekts »Blickwechsel« eine Videoinstallatoin als Illusion kosmischer Art in den Fenstern des ehemaligen Jugendzentrums. Bis 24. Oktober, Kaiserstraße 25 (ehemaliges Jugendzentrum), täglich 18–24 Uhr, www.kunstverein-gt.de U N S I CHTBAR E SCHAT TE N In einer umfangreichen Themenausstellung versammelt das Marta Herford zeitgenössische sowie einige herausragende historische Bilder der Verunsicherung. Bis 7. November, Eröffnung: Freitag, 3. September, 19.30 Uhr, Marta Herford, Di– So und an Feiertagen 11–18 Uhr, jeden 1. Mi 11–21 Uhr G USTAV SACK Gustav Sack gilt als großer Vergessener der Literaturgeschichte. Die Ausstellung im Kulturgut zeigt, dass Sack und seine Literatur heute noch genauso faszinieren können wie damals. Bis 9. Januar, Eröffnung: Freitag, 27. August, 19 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg 10 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 GÜTERSLOH GLOBAL Freitag, 8. Oktober, 20 Uhr, Aula des Städtischen Gymnasiums, Eintritt: 10,90 Euro, Infos und Tickets unter www.jugendkulturring.de Von den Anfängen der Missionsbewegung bis zur Einen Welt 1830 bis 2010 A ngeregt durch Eckhard Möller, nimmt sich das Stadtmuseum Gütersloh eines Themas an, das bisher noch nie dargestellt wurde. Es geht um die vielfältigen Bezüge Güterslohs zur evangelischen Mission. Wichtige Dokumente und Forschungsanteile kommen von der Archiv- und Museumsstiftung der VEM in Wuppertal (Vereinigte Evangelische Mission). Missionare gingen von Gütersloh in die Welt. Sie wurden unterstützt vom Gütersloher Missionshilfsverein, dessen geistige Wurzeln in der Erweckungsbewegung um Pastor Volkening lagen. Die Anfänge der Missionsarbeit vor 1850 sind verbunden mit den Namen August Kolbe und Wilhelm Fißmer. Für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts wird der Arbeit von Ludwig Bregenstroth und Julius Möller nachgegangen. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts waren Siegfried Zöllner, Eva Meinerts und Gotthard Oblau in Übersee tätig. Missionsfeste vermittelten die Tätigkeit der Missionare und warben dafür Spenden ein. Von 1880 bis 1939 bestand in Gütersloh das Johanneum, ein Wohnheim für Söhne von Missionaren. In der Roonstraße ist noch heute das »Missionshaus« erhalten, in dem Missionare ihren Heimaturlaub verbrachten. Überraschend ist die Tatsache, dass bereits im 19. Jahrhundert mit Johanna Gertze und Paul Mavanzilla zwei Afrikaner in Gütersloh lebten. Ein Missionarssohn mit Gütersloher Wurzeln stand im Dienste der deutschen Kolonie Südwestafrika: Gottlieb Wilhelm Redecker, vor 100 Jahren Erbauer der Christus-Kirche in Windhoek, starb 1945 bei einem Bombenangriff auf Gütersloh. Missions- und Kolonialliteratur erschien bei Bertelsmann. Im Jubiläumsjahr des 175. Bestehens ist weitgehend unbekannt, dass Bertelsmann auch Bücher in der Herero- und Namasprache gedruckt hat. Völkerkundliches aus dem Museum der VEM wird gezeigt aus den Ländern, in denen die Missionare tätig waren: Papua-Neuguinea, Indonesien und Tansania. Pastor Walter Moritz aus Werther hat vieles aus seiner eigenen Sammlung aus Namibia zur Verfügung gestellt. Zeugnisse der aktuellen Partnerschaftsbeziehungen im Rahmen der Eine-Welt-Arbeit runden die historische Rückschau ab. Begleitende Vorträge ergänzen die Ausstellung. 5. September bis 14. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7– 11 a, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadtmuseum-guetersloh.de O H O LI C S U N D AV I D* Die »Oholics« sind eine atemberaubende, sechsköpfige Psychedelic-Rockhydra aus Schweden. Mit Gitarre, Bass, Drums, Percussion, Keyboard, Space Box und Sitar sind sie auf einer unaufhaltsamen Mission unterwegs und kreieren einen Sound, der das Blut ihrer Fans bei jeder Show erneut zum Kochen bringt. aVid* lässt sich nicht in ein musikalisches Korsett zwängen. Harte Gitarrenriffs gepaart mit einer mächtigen Ladung Groove, die jeden Arsch zum Wackeln bringt. Hinzu kommt eine gehörige Portion Popappeal! aVid* macht hörbare Musik mit unglaublichen Melodien, die einen nicht mehr loslassen und die man als Konzertbesucher am liebsten mit nach Hause nehmen möchte! Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Die Weberei, Eintritt: 10,90 Euro P O E TRY SL A M SPE Z IAL Der Poetry Slam geht nach dem überaus erfolgreichen Start in seine zweite Saison. Und auch in diesem Jahr wird wieder einiges geboten. Im monatlichen Wechsel finden der Slam und die »Offene Bühne« auf der »Kleinen Bühne Kesselhaus« in der Weberei statt. Mit dabei der in Kabul geborene Sulaiman Masomi und der Münsteraner Andreas Weber. Montag, 4. Oktober, 20 Uhr, Die Weberei, Slam: fünf Euro, Lesung: neun Euro (JKRAbonnenten haben freien Eintritt) Tilman Birr las sich durch Lesebühnen und hat jetzt ein Soloprogramm geschrieben. FOTOS: VEM, STADTARCHIV In Thomas Henkes Filmprojekt »Social Dogma« sind acht verschiedene, filmische Porträts von Personen zu sehen, die sich in einer besonderen Lebenssituation befinden. Bis 26. September, Kunsthalle Bielefeld, Studiengalerie, Di/Do/Fr/So 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr TO M MY SCH N E LLE R Aus Freude am gemeinsamen Jammen haben die Ausnahmemusiker Henrik Freischlader, Tommy Schneller, Mickey Neher, Moritz Fuhrhop und Olli Gee eine neue Band gegründet, »5LIVE«. In dieser interessanten Besetzung und aus unterschiedlichen Musikstilen kommend, haben die fünf jetzt ein gemeinsames musikalisches Ziel: satten, groovenden Blues, der ohne Überflüssigkeiten auskommt. Freitag, 24. September, 20 Uhr, Die Weberei, Eintritt: 16,40 Euro TI L M AN B I R R »Das war früher hier alles Feld« – Birrs Programm vereint Geschichten, Stand-Up-Nummern und kabarettistische Lieder. Seltsame Länder, komische Menschen und wirre Situationen sind sein Thema, die direkte, blanke Darstellung seine Methode. Man erfährt, warum man in Berlin besser unfreundlich ist, was passiert, wenn die Erde an einem schwarzen Loch vorbeischrammt und wie man am besten zum Freibier findet. Pointenreich und zuweilen sehr poetisch erzählte Geschichten, die das Leben schreibt. Und er singt kleine Lieder. Freitag, 8. Oktober, 20 Uhr, Aula des Städtischen Gymnasiums, Eintritt: 10,90 Euro FOTOS: TOMMY SCHNELLER, TILMAN BIRR Angeregt durch Eckhard Möller, nimmt sich das Stadtmuseum der vielfältigen Bezüge Güterslohs zur evangelischen Mission an. 5. September bis 14. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr singt – kleine Lieder, die zunächst so harmlos erscheinen und dann doch tief berühren. Seine lockere und fesselnde Art, sein jugendlicher Charme und die manchmal rotzfreche Sprache der Straße lassen den Abend zu einem Abenteuer werden. Man ahnt nicht, was als nächstes kommt … aber man will es wissen. Tommy Schneller spielt satten, groovenden Blues … g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 11 S TA D T H A L L E KONZERT MAX RAABE UND DAS PALASTORCHESTER Max Raabe und das Palastorchester präsentieren ihr neues Programm mit Liedern, Schlagern und Couplets, fröhlichen Foxtrotts und eleganten Tangos. Die ironischen Texte treffen auch heute noch den Zeitgeist… Ireen Sheer singt beim Landespresseball NRW M ax Raabe und das Palastorchester präsentieren im Konzertprogramm »Die Konzerte 2010« Lieder, Schlager und Couplets, fröhliche Foxtrotts und elegante Tangos. Lieder von verblüffend ernsthafter, heiter-melancholischer Leichtigkeit. Die ironischen Texte treffen heute den Zeitgeist wie vor 80 Jahren. Auch gut 24 Jahre nach Gründung des Palastorchesters verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Ganz anachronistisch und wie aus einer fremden Zeit besingt er »Wenn ich sonntags in mein Kino geh«, »My China-Town«, »Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt« – musikhistorische Juwelen, geradezu archaisch wirkende Lieder der 20er und frühen 30er Jahre, einer lange versunkenen Epoche. Das Wunder ist: Er trägt sie mit einer SCHUMANN-ABEND Gesangsprofessorin und Sopranistin Sabine Ritterbusch und Bariton Ingo Dickewied singen in Begleitung des Pianisten Markus Gotthardt Lieder von Clara und Robert Schumann. Sonntag, 19. September, 18 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: ab 17,30 Euro Heiko Seidel, Maike Kühl, Christian Ehring – das neue Ensemble … WUNSCHKONZERT Der Landespresseball NRW ist das gesellschaftliche Ereignis und die Gelegenheit eines zwanglosen, gemeinsamen Abends. Samstag, 25. September, 19 Uhr, Stadthalle, Eintritt: 105 Euro (Beethoven-Saal, Tische 1 bis 160), 89,50 Euro (Schubertsaal mit Empore, Tische 201 bis 242) GROSSTAUSCHTAG Philatelisten-Großtauschtag – die Börse für Briefmarkensammler. Ob Hobbysammler oder Profi – hier finden alle ihre Marke. Sonntag, 3. Oktober, 9 Uhr, kleiner Saal K AMMERPHILHARMONIE Die Westfälische Kammerphilharmonie gibt unter der Leitung von Dirigent Malte Steinsiek Werke von Mozart und Beethoven; als Solistin tritt Yoshiko Iwai am Klavier auf. Sonntag, 3. Oktober, 18 Uhr, großer Saal MAX R AABE In ihrem neuen Konzertprogramm »Die Konzerte 2010« präsentieren Max Raabe und das Palastorchester Lieder, Schlager und Couplets, fröhliche Foxtrotts und elegante Tangos. Montag, 4. Oktober, 20 Uhr, großer Saal JUNGE KÜNSTLER Mit Tanz, Gesang, Ballett und Jazz im Ensemble zeigen 16 »Nachwuchssterne« am schier unendlichen russischen Künstlerhimmel ein erstklassiges Programm mit vielen Facetten. Dienstag, 5. Oktober, 20 Uhr, großer Saal KO(M)MÖDCHEN Maike Kühl, Heiko Seidel und Christian Ehring vom Düsseldorfer Ko(m)mödchen beweisen, dass sie sich hinter Altvorderen wie Freitag, Busse oder Schmidt nicht verstecken müssen. Donnerstag, 7. Oktober, 20 Uhr, kleiner Saal 12 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Maike Kühl, Heiko Seidel und Christian Ehring brauchen sich hinter den Altvorderen nicht zu verstecken. P olitisch-literarisches Kabarett, dafür steht das »Kom(m) ödchen« in Düsseldorf. Am 29. März 1947 war Premiere mit dem Programm »positiv dagegen …«. Mitwirkende in diesem Programm waren: Kay und Lore Lorentz, Werner Vielhaber, Bernd Nesselhut, Hans Walter Clasen, Eduard Marwitz, Iris Fanslau und Ruth Henrichs. Im Verlauf der Zeit produzierte das Kom(m)ödchen noch einige weitere Programme, bis heute sind es insgesamt 71. Gastspiele im deutschsprachigen Ausland, sowie in den USA, Holland und England folgten. Je bekannter das Kom(m)ödchen wurde, umso enger wurde der Platz im alten Haus auf der Hunsrückenstraße 20. Dort hob sich der Vorhang allabendlich im Hinterzimmer einer Altstadtkneipe. Die Stadt Düsseldorf sah die Gefahr, das Kom(m)ödchen an eine der Nachbarstädte wie Köln zu verlieren und bot Räume in der neu erbauten Kunsthalle an, die 1967 bezogen wurden. Das Kom(m) ödchen ist nach nun fast 60 Jahren immer noch voll da. Die Zukunft hat hier Tradition, obwohl man bloßen Remakes, keine mehr oder weniger gut nachgespielten Schlager, keine süßsauren Erinnerungsstücke für jene Generation, die noch die alten Schellackplatten kannte, sondern herrliche Neuinterpretationen, die das zeitlos Moderne dieser genialen Werke offenbaren. Raabe ist ihr vorzüglichster Interpret. Dieser biegsame Bariton, den er bei Bedarf in höchste Tenorhöhen führt und in einen abgrundtiefen Bass stürzt, vereint alles: das gewitzte Knarzen des Coupletsängers, den selbstbewussten Belcanto-Helden, den Schmelz des Revuebeaus, das Falsett des Tingeltangels. Montag, 4. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Eintritt: 50,55 bis 67,05 Euro, Tickets online unter www.stadthalle-gt.de sehr wohl weiß, dass entgegen der Meinung vieler, Tradition nie eine eigene schöpferische Kraft hat. Als Überzeugungstäter haben die Gründer des Kom(m)ödchen stets von vorn angefangen. So auch 1983, als Lore Lorentz sich entschloss, nur noch solistisch aufzutreten. Damals hatte Kay Lorentz senior begonnen, mit jüngeren Kollegen ein neues Kom(m)ödchen aufzubauen. Seinerzeit war zu lesen, dass es dem Kom(m)ödchen gelungen ist, sich auf wundersame und höchst erfolgreiche Weise zu verjüngen. Mitten in den Vorbereitungen zu einem neuen Ensemble-Programm starb Lore Lorentz am 22. Februar 1994. Zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses wurden die komplette Bühnenmannschaft, das Autorenteam und die Regieverantwortlichkeit ausgewechselt – jetzt stehen Maike Kühl, Heiko Seidel und Christian Ehring auf der Bühne. Donnerstag, 7. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro, Tickets unter www.stadthalle-gt.de FOTO: FRANK EIDEL LANDESPRESSEBALL SCHLADO: DÜSSELDORFER KO(M)MÖDCHEN FOTOS: CHRISTIAN EHRING Das große Wunschkonzert der Volksmusik präsentiert die Stars der Schlagerszene: Tony Marshall, Atlantis, Captain Cook , G. G. Anderson, Hansi Süssenbach und Josefin Rosenberg. Dienstag, 21. September, 19.30 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 46,20 Euro (Kategorie I), 42,75 Euro (Kat. II), 37 Euro (Kat. III) derart schnörkellos präzisen, staubtrocken nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Nicht als Stücke aus dem Historienkabinett, sondern als zeitlos modernes Amusement, dessen verquerer Humor und süffisante Ironie nicht ihresgleichen haben. Perfekt sitzt der Frack, es glänzt das Haar, ein kecker Blick und Max Raabe singt mit heiterer Wehmut musikalische Sahnestückchen der zwanziger und frühen dreißiger Jahre. Auch gut 20 Jahre nach Gründung des Palastorchesters, nach unzähligen Auftritten im In- und Ausland, von Lübeck bis Los Angeles, von München bis Montreaux, verblüfft der Sänger seine Zeitgenossen mit einer phantastischen Unzeitgemäßheit. Die vorgetragenen Stücke sind deshalb keine Max Raabe und das Palastorchester präsentieren musikalische Juwelen … g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 13 T H E AT E R MEINS! Eine Tänzerin, ein Tänzer und ein Musiker zeigen auf der Bühne ihre Idee vom Zuhausesein. Was ist Deins oder Meins, was kennst Du, und was kenn’ ich? Mit verschiedenen Tönen und Rhythmen erforschen die drei alles um sie herum und sich gegenseitig. Das Consol-Theater erschließt mit der künstlerischen Arbeit für und mit Kleinkindern neue Horizonte. Dienstag, 5. Oktober, 10 Uhr und 15 Uhr, für Kinder ab zwei Jahren, Eintritt: fünf Euro, Theater Gütersloh, Studiobühne Stadthalle JUNGE DEUTSCHE PHILHARMONIE WALKING MAD Herausragende Werke international renommierter Choreographen sind ein fester Bestandteil im Programm des Balletts der Staatsoper Hannover. Nach Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Mauro Bigonzetti wird diese Reihe mit Johan Inger fortgesetzt. Der Schwede begann seine Laufbahn im Ensemble des Royal Swedish Ballet, wo er zum Solisten avancierte. Inger folgte dann dem Ruf Jirí Kyliáns ans Nederlands Dans Theater und entwickelte sich dort zu einem der profiliertesten Tänzer. Mit seiner verrückten Komödie balanciert der Choreograph zwischen reinem Tanz und theatralem Effekt. Die oft bizarren, surrealen Situationen werden angetrieben vom Rhythmus des »Bolero« von Maurice Ravel. Den ersten Teil des Ballettabends bildet eine Uraufführung von Jörg Mannes. Samstag, 18. September, und Sonntag, 19. September, jeweils 19.30 Uhr, Eintritt: 23/32 Euro, Theater Gütersloh, Theatersaal FIDOLINO – BLECHSCHADEN Konzertgeschichten für Kinder – eine Reise mit Trompete, Posaune und Co. mit einem Blechbläserquintett mit zwei Trompeten, einer Posaune, einem Horn und einer Tuba. Sonntag, 26. September, 11 Uhr, Eintritt: fünf Euro, Theater Gütersloh, Studiobühne PHILHARMONIE Die Junge Deutsche Philharmonie unter der Leitung von Peter Rundel mit Angela Hewitt am Klavier gibt Alexander von Zemlinskys (1871 bis 1942) Sinfonietta op. 23 (1934) für Orchester, Wolfgang Amadeus Mozarts (1756 bis 1791) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-moll, KV 491, Arnold Schönbergs (1874 bis 1951) »Verklärte Nacht« op. 4 (1899, Version für Streichorchester 1917; rev. 1943) und Beat Furrers (geboren 1954) Auftragskomposition der Jungen Deutschen Philharmonie Mittwoch, 29. September, 20 Uhr, Eintritt: 17 bis 38 Euro, Stadthalle, großer Saal S ALKESTIS eit der Gründung 1974 gehört die Junge Deutsche Philharmonie zu den führenden Sinfonieorchestern der Bundesrepublik. Das Orchester gastiert regelmäßig in der Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt, der Kölner Philharmonie, der Laeiszhalle Hamburg, im Prinzregententheater München sowie bei nationalen und internationalen Festivals. Peter Rundel, Jahrgang 1958, verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern, dem ensemble recherche und dem Klangforum Wien. Neben seiner Tätigkeit als Gastdirigent leitete Rundel das Königlich Philharmonische Orchester von Flandern, das Ensemble Oriol, die Kammerakademie Potsdam. Er dirigierte Musiktheaterproduktionen der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Festwochen. Die Kanadierin Angela Hewitt gewann 1985 den Internationalen Bach-Klavierwettbewerb in Toronto. Sie hat das Gesamtschaffen Johann Sebastian Bachs für Tasteninstrumente, außer für Orgel, vollständig eingespielt. Das Schauspiel Hannover gibt »Alkestis«, ein Drama von Euripides in einer Inszenierung von Tom Kühnel und einem Bühnenbild von Jo Schramm. Admetos muss nicht sterben, wenn ein anderer freiwillig für ihn in den Tod geht. So das göttliche Zugeständnis, das Apollon für ihn erwirkt hat. So einzigartig dieses himmlische Geschenk zunächst klingt, als so trügerisch erweist es sich. Einzig seine Frau Alkestis ist zum Letzten bereit. Ihr Tod verändert vieles. In einer Familienfarce, in der jeder nur sich selbst der Nächste ist, steht ihr selbstloser Akt singulär. In die Trauerstimmung platzt Herakles, der das Haus in Feierlaune auf den Kopf stellt. Dienstag, 5. Oktober, und Mittwoch, 6. Oktober, jeweils 19.30 Uhr, Eintritt: 19/26 Euro, Theater Gütersloh, Theatersaal STAATSANWALT Die GOFF-Company mit Grigory Kofman (Schauspiel) und Oleksander Sorkin (Schlagzeug) gibt im Rahmen der Europäischen Kulturwoche »Russland« »Die Rede des Staatsanwalts« aus dem Roman »Norma« nach Vladimir Sorokin als zweisprachige Vorstellung in deutscher und russischer Sprache. Donnerstag, 7. Oktober, 19.30 Uhr, Eintritt: neun Euro, Theater Gütersloh, Studiobühne CLYDE UND BONNIE Mittwoch, 29. September, 20 Uhr, Eintritt: 17/21/25/32/38 Euro, Stadthalle, großer Saal Die Junge Deutsche Philharmonie gehört zu den führenden Sinfonieorchestern Junges Theater V K ABALE UND LIEBE Ferdinand ist verrückt nach Luise und Luise verliebt in Ferdinand. Luise ist Bürgerstochter und Ferdinand Sohn des Präsidenten am herzoglichen Hof. Die beiden wollen ihre Liebe über alle Standesschranken hinweg durchsetzen. Luises Vater, der Musiker Miller, missbilligt die Beziehung aus Argwohn gegen den verwöhnten Karrieristenspross, aber auch Präsident Walter hintertreibt mit allen Mitteln die Verbindung. Schillers 1783 geschriebenes Drama ist ein grausamer Versuch über die Liebe. Samstag, 2. Oktober, und Sonntag, 3. Oktober, jeweils 19.30 Uhr, Eintritt: 19/26 Euro, Theater Gütersloh, Theatersaal 14 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Clyde und Bonnie – ein Jugendtheaterstück der Comedia Köln CLYDE UND BONNIE ergiss den Film. Der Film ist Hollywood. Tarantino war gestern, Clyde und Bonnie rocken heute. Bonnie heißt schon immer Bonnie, Eltern können grausam sein. Clyde heißt eigentlich Werner, aber Bonnie nennt ihn Clyde. Sie sind jung. Sie sind verliebt. Sie rauben Banken aus – oder stellen sich das so vor. Denn was ihre berühmten Namensvorgänger können, das können Clyde und Bonnie schon lange. Schluss mit Frust! Aber wenn man sich in die Schusslinie stellt, dann bekommt man hin und wieder auch eine Kugel ab. Holger Schober, der 2006 mit seinem Stück »Hikikomori« für den Deutschen Jugendthea- terpreis nominiert war, nimmt die wahre Geschichte der historischen Vorbilder zum Anlass, um ein B-Movie in zeitgemäßer Sprache für ein junges Theaterpublikum zu schreiben, das im Hier und Heute spielt. In »Clyde und Bonnie« geht es um Jugendarbeitslosigkeit, soziale Verwahrlosung, Gewalt und wahre Liebe … Freitag, 8. Oktober, 11 Uhr, für Jugendliche ab 15 Jahren, Eintritt: neun Euro, Schauspieler: Rebecca Madita Hundt und Manuel Moser, Regie: Ulrike Stöck, Ausstattung: Brigit Kofmel, Theater Gütersloh, Theatersaal Quentin Tarantino war gestern, Clyde und Bonnie rocken heute. Bonnie heißt schon immer Bonnie, Eltern können grausam sein. Clyde heißt eigentlich Werner, aber Bonnie nennt ihn Clyde. Sie sind jung. Sie sind verliebt. Sie rauben Banken aus – oder stellen sich das so vor. Denn was ihre berühmten Namensvorgänger können, das können Clyde und Bonnie schon lange. Schluss mit Frust! Holger Schober, der 2006 mit seinem »Hikikomori« für den deutschen Jugendtheaterpreis nominiert war, nimmt die wahre Geschichte der historischen Vorbilder zum Anlass, um ein B-Movie für das Theater zu schreiben, das im Hier und Heute spielt. Es geht um Jugendarbeitslosigkeit, soziale Verwahrlosung, Gewalt und wahre Liebe. Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins »Theater in Gütersloh« Freitag, 8. Oktober, 11 Uhr, für Jugendliche ab 15 Jahren, Eintritt: neun Euro, Theater Gütersloh, Theatersaal THEATERWORKSHOP Im Kindertheaterworkshop in den Herbstferien wird unter der Leitung von Stephan Jelkmann mit allem, was dazu gehört, ein kleines Stück erarbeitet: Rollen ausprobieren und einstudieren, Bühnenbilder und Kostüme basteln, proben und schließlich in einer kleinen Abschlusspräsentation vor Publikum auftreten. Montag, 11. Oktober, bis Freitag, 15. Oktober, 10 Uhr (Freitag auch 17 Uhr), für Kinder von acht bis zwölf Jahren, Kosten: 20 Euro, Anmeldung bei Karin Sporer, Telefon (0 52 41) 86 41 41, E-Mail [email protected], Theater Gütersloh, Studiobühne FOTOS: MICHA WOLFSON, MEYER ORIGINALS Friedrich Schiller schrieb »Kabale und Liebe« … g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 15 Anzeige T H E AT E R Das neue Theater Gütersloh mit Vorplatz und Wasserturm … THEATER GÜTERSLOH S eit einigen Monaten ist das neue Theater Gütersloh ein herausragender Ort der Kunst, der Kreativität, der gesellschaftlichen Begegnung und ein Raum für kulturell-ästhetische Erlebnisse. Architektonisch gesehen ist das neue Theater an der Barkeystraße eines der modernsten, wirtschaftlichsten und erstaunlichsten Beispiele für ein modernes und zukunftweisendes Gebäude, das Theater und Veranstaltungsort für unterschiedlichste Formate gleichermaßen ist. Auf beeindruckende Weise ist dem Architekten Prof. Jörg Friedrich (pfp Architekten, Hamburg) gelungen, durch die vertikale Schichtung der Funktionsbereiche eine bisher in der Theaterarchitektur einzigartige Raumlösungen neu zu erfinden. Klare Gestaltungslinien eröffnen ANDREAS überraschende PerspekKIMPEL tiven für den Besucher. Der Dialog des vornehmlich in weiß erstrahlenden Hauses mit schwarzen Akzenten inszeniert seine Besucher und lenkt die Aufmerksamkeit auf das Geschehen selbst. Die schlichte Eleganz des kubusähnlichen Theatergebäudes und sein gelungenes, miteinander 16 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 korrespondierendes aber auch unabhängig voneinander nutzbares Raumangebot eröffnen unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten. Der Theatersaal und die Studiobühne als geschlossene Veranstaltungsräume erfahren eine kreativ gestaltbare Ergänzung durch die Freiflächen der Foyers und der eindrucksvollen Wendeltreppe, die selbst auch zu einem inszenierten Bestandteil aufwändiger Präsentationen, Produktionen und Empfänge werden kann. Dem klassischen Theaterbesucher bietet diese offene Raumästhetik einen angenehmen Rahmen für anregende Pausengespräche und – genüsse. In der im fünften Obergeschoss gelegenen Skylobby betreibt der Gastronom Olaf Sieweke eine Wein- und Cocktailbar in Loungeatmosphäre. Der außergewöhnliche Panoramablick in 24 Metern Höhe und die langjährige gastronomische Erfahrung garantieren ein besonderes kulinarisches (Pausen-)Erlebnis. In Kombination mit der angrenzenden Stadthalle findet sich im Herzen Güterslohs ein neues, modernsten technischen Anforderungen entsprechendes Veranstaltungszentrum, das unter dem Label »Kultur Räume Gü- tersloh« zu einem der attraktivsten und wandlungsfähigsten Veranstaltungszentren der Region werden dürfte. Andreas Kimpel, Kulturdezernent: »Mitten in Ostwestfalen ist mit dem Theater Gütersloh in über 20jähriger Entstehungsgeschichte ein Theater gewachsen, das seit März 2010 einen neuen städtischen Raum für kulturell-ästhetische Erlebnisse eröffnet. Oberflächlich betrachtet ist es ein Theater, ein Ort der Kunst, der Kreativität, der Begegnung. Aus der wissenschaftlichen Perspektive ist dieses neue Theater eines der modernsten, wirtschaftlichsten und greifbarsten Beispiele für die verbindenden Elemente zwischen Ingenieuren und Künstlern. Sensibilisiert durch unterschiedlichste wissenschaftliche Aufsätze und interdisziplinäre Kunstpreise wie »Art of Engineering« drängt sich die Kreativität als verbindendes Element zwischen der technischen Kunst des Ingenieurwesens und der sinnlichen Kunst des Theaterregisseurs, Darstellers oder Musikers auf. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass das Gebäude selbst eine Art sinnliche Skulptur ist – entwickelt und erbaut, um der Kunst ein gleichsam künstlerisch gestaltetes Zuhause zu geben«. Weiter Informationen und das aktuelle Programm unter www.theater-gt.de FOTO: KULTUR-RÄUME, ABBILDUNG: PFP ARCHITEKTEN Das neue Theater ist ein Raumkunstwerk für Begegnungen vielfältiger Art. Architekt Prof. Jörg Friedrich hat mit dem »vertikalen Theater« in Gütersloh ein einzigartiges Konstrukt der Theaterbaukunst geschaffen. BUCH HANDLUNG MARKUS MÜNSTERSTRASSE 9 33330 GÜTERSLOH g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 17 K U LT U R W O C H E EVENTREIHE TR E FFPU N K T Forum Russische Kultur E RÖ FFN U N G Eröffnung der »Europäischen Kulturwoche« und der Ausstellung des Museums Alexandrowka, Potsdam, mit musikalischem Rahmenprogramm, unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Russischen Föderation, seiner Exzellenz Vladimir M. Grinin Sonntag, 3. Oktober, 11 Uhr, Sparkasse Gütersloh, Konrad-Adenauer-Platz E I N FÜ H RU N GSPRO G R A M M Abwechslungsreiches Einführungsprogramm in die Europäische Kulturwoche mit Musik und vielfältigen Informationen über die russische Kultur, Moderation: Natalie Petrovskaya Sonntag, 3. Oktober, 17 Uhr, Städtisches Gymnasium, Eintritt: fünf Euro G E M E I N SA M M ALE N Eröffnung der Ausstellung »Gemeinsam malen« mit Bildern von Schülerinnen und Schülern aus Taganrog und aus der Gütersloher Malschule »ARTige Kinder« Montag, 4. Oktober, 16.30 Uhr, VolksbankZentrale, Friedrich-Ebert-Straße 73–75 RUSS I SCH E R AB E N D »Russischer Abend« mit hochklassigem künstlerischen Programm und original russischen Speisen und Getränken. Gast wird unter anderem der stellvertretende Generalkonsul Mikhail Korolew aus Bonn sein Montag, 4. Oktober, 19 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Anmeldungen erbeten KO N Z E R TAB E N D Konzertabend mit Tanz, Gesang, Ballett, Jazz im Ensemble und mit Solisten. Alle 16 jungen Künstler aus dem Süden Russlands demonstrieren bei diesem Konzert ihre Klasse Dienstag, 5. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 15 Euro VO R TR AG Vortrag mit Illustrationen, Filmausschnitten und musikalischer Begleitung. »Deutsche in der Geschichte von Taganrog, ihre Bedeutung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts«, Natalie Petrovskaya und Galina Krupnitzkaya. Mittwoch, 6. Oktober, 18 Uhr, Stadthalle, Konferenzraum 1, Eintritt frei MUS I K ALI SCH E R VO R TR AG Musikalisch begleiteter Vortrag mit Sequenzen auf dem Steinway-Flügel der Volkshochschule zum Thema »Bilder einer Ausstellung« von Modest Petrovič Mussorgsky, mit Thomas Sander, Wernigerode Mittwoch, 6. Oktober, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43 18 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 T EUROPÄISCHE KULTURWOCHE RUSSLAND anz, Gesang, Ballett und Jazz bieten während der »Kulturwoche Russland« vom 3. bis 10. Oktober 16 junge Künstler aus Rostov am Don, Taganrog und Samerskoje, die vom Forum Russische Kultur Gütersloh eingeladen werden. Studenten staatlicher Universitäten und Konservatorien in Rostov am Don im Alter zwischen 17 und 23 Jahren und elf- bis 14-jährige Kasaken treten in sieben Veranstaltungen auf. Regie führt der Leiter des Produce-Zentrums »Don«, Mikhail Balanov. Er wird unterstützt von der Kunstleiterin Elena Makater, der Tanzlehrerin Irina Migineva und der Gesangslehrerin Natalia Bazhanova. Vier Malerinnen im Alter von zehn bis 16 Jahren sowie ein neunjähriger Maler kommen Swetlana Sergeeva, der Leiterin des »Kunststudios für Kinder« in Taganrog, mit nach Gütersloh und präsentieren ihre Bilder in der Volksbank-Zentrale, Friedrich-Ebert-Straße 73–75. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Montag, 4. Oktober, um 16.30 Uhr statt. Schon am ersten Tag, Sonntag 3. Oktober, findet um 17 Uhr im Städtischen Gymnasium die Auftaktveranstaltung des Forums Russische Kultur bei, in der sich alle Künstler mit Beiträgen präsentieren. Die Besucher werden über die Förderung junger Talente und über andere interessante Themen informiert. In einem Konzert im großen Saal der Stadthalle zeigen die jungen Künstlerinnen und Künstler am Dienstag, 5. Oktober, mit einem abwechslungsreichen Programm ihre hochklassigen Leistungen. Die jungen Musikerinnen und Musiker sowie die Sängerinnen besuchen während ihres Aufenthalts zwei Gütersloher Grundschulen. Sie stellen sich den Schülern vor, geben Kostproben auf ihren Instrumenten oder ihres Gesangs, beantworten Fragen der Schüler und bieten anschließend ein einstündiges Konzert mit einem abwechslungsreichen Programm. Franz Kiesl dazu: »So erleben die Sechs- bis Zehnjährigen hochklassige Musik von jungen russischen Menschen, und die russischen Künstlerinnen und Künstler erfahren die Begeisterung der deutschen Kinder.« Durch das Forum-Mitglied in Taganrog, Natalie Petrovskaya, ist die Beteiligung an der »Kulturwoche Russland« aus dem Süden Russlands hoch angesiedelt. Mit nach Gütersloh kommen der stellver- tretende Kulturminister der Gebietsverwaltung Rostov am Don, Valery Gelas, der Berater des Vize-Gouverneurs, Yurj Dudnik, die Präsidentin des Wirtschafts clubs Südrusslands, Galina Argureeva, die Leiterin des Stadtmuseums in Taganrog, Galina Krupnitzkajy, sowie der Inhaber des Unternehmens »Lemax«, Leonid Matusevich. In Bild und Ton werden die Veranstaltungen aufgenommen vom Leiter des Azov-SchwarzmeerTV-Kanals, Zaretskov Anatoly. Diese Aufnahmen werden im Süden Russlands zeitnah im Fernsehen ausgestrahlt. S. E. Wladimir M Grinin, Botschafter der Russischen Föderation, schreibt in seinem Brief vom 3. August 2010 an den Vorsitzenden des Forums: »Wir wissen hoch zu schätzen, dass das Forum Russische Kultur Gütersloh die Neugier auf die Menschen aus Russland und deren Kultur in der deutsche Gesellschaft weckt. Gerne habe ich die Schirmherrschaft über dieses herausragende Ereignis in Gütersloh übernommen, nicht zuletzt, weil die russische Kultur dabei in aller Breite präsentiert wird. Solche Veranstaltungen helfen entscheidend mit, Vorurteile abzubauen, Verständnis zu schaffen und Vertrauen zu entwickeln.« Russische Volkskunst von Tatiana Tchudakova Die 48-jährige Moskauerin bietet bei jeder Veranstaltung während der »Kulturwoche Russland« Volkskunst-Artikel zum Verkauf an. Sie hat die Fachschule der Volkskünste in Zhostovo bei Moskau absolviert und arbeitet als freie Künstlerin. Angeboten werden in Handarbeit hergestellte Kunsthandwerksartikel wie Holzschatullen mit floralen Mustern und Landschaftsmotiven, Magnetfiguren, Weihnachtsmänner, Matrjoschkas, bemalte Broschen aus Holz und Muscheln, Haarspangen, Eier, Reliefschatullen, Spiegel und Teller aus Birkenrinde sowie Pavlov-Posad-Schals mit Blumenmuster, bunte Glasfiguren (Tiere) in Mini- und Mikroformat sowie Schmuck, kleine Gemälde und vieles mehr … Sonntag, 3. Oktober, bis Sonntag, 10. Oktober, weitere Informationen unter www.forum-russische-kultur.de und unter www.guetersloh.de M I SSA MYSTI C A Eröffnung der Ausstellung »Missa Mystica« mit Bildern zum Thema »Kunst und Spiritualität der Russen«, begleitet von einer spirituellen Andacht mit Gesang Donnerstag, 7. Oktober, 18 Uhr, Evangeliums-Kirche, Auf der Benkert V L AD I M I R SO RO K I N Filmvorführung: »Rede des Staatsanwalts« von Vladimir Sorokin, zweisprachige Vorstellung russisch-deutsch mit der GOFF-Company (St. Petersburg – Berlin) Donnerstag, 7. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: neun Euro ANTO N T SCH ECH OW 1 Alexandra Koretskaya, 2 Anna Likhacheva, 3 Margarita Shapovalova, 4 Maria Tolpinskaya, 5 Vitaly Khitushka, 6 Yana Spaghina, 7 Tanzgruppe »Jugend« aus Smarskoje »Anton Tschechow – Dichter der Weltliteratur« – eine Würdigung zum 150. Geburtstag des Literaten mit Referentin Dr. Birgit Osterwald, Leiterin der Volkshochschule Gütersloh Freitag, 8. Oktober, 15 Uhr, Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43 LE SU N G Lesung von Preisträgern eines vom Forum Russische Kultur durchgeführten Literaturwettbewerbs, an dem sich 468 russisch schreibende Schriftsteller beteiligt haben. Bitte beachten: die Texte am heutigen Abend werden in russischer Sprache vorgetraten Freitag, 8. Oktober, 19–22 Uhr, Stadtbibliothek, Blessenstätte 1, Eintritt frei E I N RUSS I SCH E R SO M M E R »Ein russischer Sommer« – Film über Leo N. Tolstoi, Buch und Regie Michael Hoffmann, mit Helen Mirren, Christopher Plummer, James McAvoy und anderen (DE /RU/GB 2009) Freitag, 8. Oktober, 20 Uhr, Programmkino Bambi + Löwenherz, Bogenstraße 3 LITE R ATU RWE T TB E WE R B Literaturwettbewerb des Forum Russische Kultur mit Preisverleihung. Autoren wie bei der Lesung am Vortrag, jedoch mit Übersetzung in deutscher Sprache Samstag, 9. Oktober, 16–21 Uhr, Stadtbibliothek, Blessenstätte 1, Eintritt frei G OT TE SD I E N ST Russisch-orthodoxer Gottesdienst mit Erzbischof Feofan, Moskauer Patriarchat für Berlin und Deutschland, Berlin. Ein Chor singt die russisch-orthodoxe Liturgie Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Berliner Platz D E R M O N G O LE Filmvorführung: »Der Mongole« – Leben und Legende von Dschingis Khan, Regie Sergei Bodrov, 2008 für den Oscar nominiert. Im Sommer 1170 begegnet der junge Temudgin, Sohn eines Khans, seiner ersten großen Liebe Borte. Doch das junge Glück währt nicht lange. Temudgins Vater wird ermordet, Borte entführt und er zieht in einen Kampf um seine große Liebe. 36 Jahre später wird er unter dem Namen Dschingis Khan berühmt werden. Sonntag, 10. Oktober, 17.30 Uhr und 20 Uhr, Programmkino Bambi + Löwenherz, Bogenstraße 3 FOTOS: X-VERLEIH, FORUM RUSSISCHE KULTUR »Der Mongole – Leben und Legende von Dschingis Khan« Um 15 Uhr Seniorentreff mit einem Film über Russland, um 15.30 Uhr Aktionen, Spiele, Lieder und Wissenswertes für Kinder Donnerstag, 7. Oktober, 15 Uhr, Stadtbibliothek, Blessenstätte 1 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 19 K U LTU R S TA D T F E S T Richie Arndt präsentiert »Train Stories« – a journey into a greater past Train Stories ichie Arndts Musik ist erdig und universell zugleich, eine Qualität, die der gebürtige Westfale bereits auf fünf Alben mit seinen »Bluenatics« unter Beweis gestellt hat. Für das aktuelle Programm »Train Stories« hat Richie Arndt in mehrjähriger Arbeit aus Hunderten von Folk-, Blues-, Rockund Popsongs zum Thema »Eisenbahn« die schönsten ausgewählt und mit befreundeten Musikern eingespielt. Ob Johnny Cash oder Elvis Presley, ob Bob Dylan oder Jimi Hendrix, ob Rory Gallagher oder die Beatles – alle haben E RÖ FFN U N G Der Gütersloher Fuhrmann und Bürgermeisterin Maria Unger stoßen auf den Schinkenmarkt an SCHINKENMARKT V Donnerstag, 23. September, 20.30 Uhr, Die Weberei, Vorverkauf: neun Euro, Abendkasse: zwölf Euro, Vorverkauf unter www.konticket.de und bei der Weberei, Pre-Show-Party und Lesung 18 Uhr, Weinhaus, Daltropstraße 2 Radio-GÜTERSLOH-Charts Auch wenn der Herbst naht – die Clubhymnen bleiben sommerlich. Hoch im Kurs sind Black Beats gemischt mit groovigen Houseklängen. David Guetta machts vor und belegt mit »Club can’t handle me« gemeinsam mit Florida Platz 1 der Radio-Gütersloh-Charts … David Guetta mit groovigen Houseklängen 2 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 1. »Club can’t handle me« – FloRida 2. »Dynamite« – Taio Cruz 3. »Stereo love« – Edward Maya 4. »Ridin’ Solo« – Jason Derulo 5. »We No Speak Americano« – Yolanda 6. »Commander« – Kelly Rowland 7. »One« – Swedish House Mafia 8. »Nein, Mann« – Laserkraft 9. »House’llelujah« – Stromae 10. »Beautiful Monster« – Ne-Yo ier Tage lang steht die Gütersloher Innenstadt wieder ganz im Zeichen des Gütersloher Schinkenmarktes, dem deftigen Vergnügens rund um Töpfe, Pfannen, Bühne und Bierhahn. Mehr als 60 Stände rund um den Berliner Platz bieten auch bei der 23. Auflage dieses Marktes wieder deftige Verpflegung vom Leckersten, Schinken, Wurst und andere schmackhafte Varianten von Rind, Schwein oder Pute. Dazu liefert die Privatbrauerei Barre wieder das leckere Marktbier. Dies tritt in diesem Jahr allerdings in besondere Konkurrenz zum Rheinwein: Touristischer Partner ist die Stadt Lorch, die 75 Jahre Weinpatenschaft mit Gütersloh feiert. Mit einem Stand vor der MartinLuther-Kirche und der vom Weinmarkt bekannten Winzerfamilie Ottes wirbt sie für die herrliche Region, die Teil des Weltkulturerbes ist. Aber auch zwei andere Partner des Schinkenmarktes sind oturistisch gesehen gut aufgestellt: Das GOPVarieté in Bad Oeynhausen wirbt Eröffnung mit Fassanstich durch Bürgermeisterin Maria Unger und den Gütersloher Fuhrmann mit Musik vom »Session Sax Duo« Donnerstag, 14. Oktober, 16 Uhr S P O O N E R AN D FR I E N DS »Spooner and Friends« – Jam-Session auf der Schinkenmarkt-Bühne mit Gerry Spooner, dem unbestrittenen »Meister der Löffel«. Dass Gerry Spooner ein klasse Bluesmusiker ist, bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass er als »Spooner« ein phänomenales Löffelrhythmusspiel beherrscht, wissen vielleicht Insider – aber besonders grandios sind seine Spontaneität und Offenheit, mit denen er und seine »Friends« gemeinsam aus dem Stegreif spielen. Donnerstag, 14. Oktober, 18.30 Uhr M US I K ALI SC H E S Von 14–17 Uhr spielen die »Veteras«, bekannt von den Auftritten im Stadtcafé während des Gütersloher Sommers, entspannten Swing und Jazz am Nachmittag und von 19.30–21.30 Uhr treten die »Four Roses« auf – beinharte Rockund Popmusik mit echten Kerlen … Freitag, 15. Oktober, 14–21.30 Uhr Bei Schinkenmarkt präsentiert der Verkehrsverein wieder ein umfangreiches Programm … FOTOS: GOP, GPR DIE EN AKTUELLARTS RADIOCHTSEL IN GÜ — sie legendäre »Trainsongs« geschrieben, die Richie Arndt zusammen mit eigenem Material bei seinen Live Konzerten mit seinen exzellenten Begleitern zu einer außergewöhnlichen akustischen Reise für den Zuhörer formt. »Train Stories« ist eine großartige musikalische Reise zu den Wurzeln der heutigen Blues-, Jazz- und Weltmusik. In den Balladen, Songs und Bluesstücken über Züge und Menschen scheint ein zukunftstrunkenes Amerika auf, das lange vergessen schien. Tollkühne Techniker und tapfere Zugführer, reisende Sinn- PROGRAMM Der GOP-Ballon schwebt 40 Meter hoch … FOTOS: RADIO GÜTERSLOH, MUSIKSCHULE, SONY MUSIC R RICHIE ARNDT sucher und verwegene Banditen, unerreichbar schöne Frauen und verzweifelte Männer, Hobos, Trinker, Landstreicher – das ganze Panoptikum menschlicher Leidenschaft wird in Richie Arndts »Train Stories« durchmessen. Am 23. September wird der Gitarrenvirtuose gemeinsam mit Kellie Rucker, George Kochbeck und den »Bluenatics« auf der Bühne der Weberei stehen. Um 18 Uhr findet im Weinhaus eine Pre-Show-Party mit Lesung statt. Richie Arndt & The Bluenatics sind eine Ausnahmeerscheinung der deutschen Musikszene. Gegründet 1994, haben sie sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem Live-Act entwickelt, der keine internationalen Vergleiche zu scheuen braucht. Voller emotionaler Expressivität zeigen Gitarrist und Sänger Richie Arndt und seine »Bluenatics« (Jens-Ulrich Handreka am Bass und Frank Boestfleisch am Schlagzeug), wie stilsicher sie die »Roots« der zeitgenössischen Rockmusik beherrschen. Hier werden Blues, Rock, Pop, Jazz, Latin und Countrymusic zu einem intensiven und stets eigenständigen Hörerlebnis gemixt. Kellie Rucker aus Los Angeles ist trotz ihrer 1,52 Meter eine ganz Große in der internationalen Bluesszene, die konzentrierte Kraft an der Bluesharp und eine exzellente Sängerin mit einer fantastischen Bühnenpräsenz. Seit mehr als 20 Jahren Reisende in Sachen Blues und Rootsmusic kommt Sie jetzt endlich wieder über den großen Teich nach Gütersloh. Geboren in Oklahoma City, wechselte ihre Familie häufig den Wohnsitz. Texas, Virginia und die Florida Keys waren nur einige Stationen. 1985 siedelte sie sich in Südkalifornien an, wo sie in den 90ern mit Albert Collins Gitarristin Debbie Davies eine Band gründete, mit der sie mehrere Jahre an der Westküste auf und ab tourte. VO LLE S PRO G R A M M für sein Wintervarieté in den Räumen des autohauses Markötter und steuert unter anderem einen Fesselballon als attraktiven Programmpunkt zum Schinkenmarkt-Programm bei. Die Gütersloher Partnerstadt Châteauroux ist in diesem jahr wieder mit einem Spezialitätenstand, köstlichen Rillettes, dem für die Region typischen Ziegenkäse, Wein und vielem mehr vertreten. Umrahmt wird das Marktgeschehen von einem Bühnenprogramm. Am Sonntagnachmittag dirigiert Tanina Rottmann (Radio Gütersloh) bei der »Bauernolympiade« starke Kerle, die sich dem Wettbewerb mit Kuh, Sägeblatt und Bierkrug stellen. Öffnungszeiten: Donnerstag,14.oktober, 16–22 Uhr, Fr/Sa 11–22 Uhr, So 11–20 Uhr, das ganze Programm unter www.schinkenmarkt.de Von 11–22 Uhr schwebt der Ballon des GOP-Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen mit den Besuchern 40 Meter hoch über Gütersloh, Abfahrt ist vor der City-Wache am Berliner Platz, von 15–18 Uhr finden Kutschfahrten durch die Innenstadt mit dem Gütersloher Fuhrmann und der Stadtführerin Barbara Weidler statt, Abfahrt ist am Schuhhaus Potthoff, Münsterstraße/Ecke Berliner Straße, von 15–17 Uhr spielt das symphonische Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh und von 19.30– 21.30 Uhr tritt Steve Haggerty auf. Der Sound des »Desperados« ist Kult, nicht nur beim Silvesterkonzert in der Weberei … Samstag, 16. Oktober, 11–22 Uhr BAU E R N O LYM PIAD E Von 11–20 Uhr schwebt der Ballon des GOP-Varieté im Kaiserpalais Bad Oeynhausen mit den Besuchern 40 Meter hoch über Gütersloh, Abfahrt ist vor der City-Wache am Berliner Platz. Von 12–14 Uhr gibt der Shanty-Chor Gütersloh einen maritimen Frühschoppen, von 15–17 Uhr läuft die »Bauernolympiade« – mitmachen, Spaß haben und gewinnen, Moderation Tanina Rottmann (Radio Gütersloh), Disziplinen: Bierkrug stemmen, Baumstamm sägen, Kuhmelken, eine Anmeldung ist erforderlich. Von 18– 20 Uhr tritt die Ernst-Johann-Jazzband mit traditional Jazz and Swing und smarten Klänge auf – bis zum letzten Schinkenmarkt-Bier. Sonntag, 17. Oktober, 11–20 Uhr g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 21 LITE R ATU R LE S E TI PP S LE S E S PA SS A nzeige RTL-Moderatorin Nina Moghaddam ist Botschafterin der Aktion »Lesespaß« Gütsler Bücherregal Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus für September Marc Levy präsentiert seinen Roman »Am ersten Tag« … G AB R I E LE K AT Z Gabriele Katz liest in der Spielkiste aus »Käthe Kruse«: Was ist es, was Liebe erweckt, was ist Liebe? Da sind wir auf einmal von der Puppe zum allertiefsten Problem gelangt. Es gibt eben keine kleinen Dinge im Leben, überall ist’s tief. Man muss nur hinsehen wollen. Mittwoch, 22. September, 18 Uhr, Spielkiste, Münsterstraße 7, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: acht Euro), Tickets bei der Buchhandlung Markus und bei der Spielkiste G ÜTE R S LO H LI E ST VO R Das Traumkino für Kinder zeigt »Käpt’n Sharky und das Geheimnis der Schatzinsel« – dazu wird gemeinsam eine Schatzkarte gebastelt. Donnerstag, 23. September, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab vier Jahren VO R LE S E N U N D BA STE LN Die Kinderbibliothek liest aus »Jannis darf woanders schlafen« vor – dazu wird gemeinsam mit den Kindern ein Sternenhimmel gebastelt. Dienstag, 28. September, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab fünf Jahren M ARC LE V Y »Am ersten Tag« ist eine Einladung zum Reisen – durch die Zeit, den Himmel und die Welt. Levy erzählt zwei Schicksale, die sich kreuzen: Eine Archäologin auf der Suche nach dem ersten Menschen und ein Astrophysiker auf der Suche nach dem Ursprung der Welt. Samstag, 2. Oktober, 20 Uhr, Deutscher Text: Dimitrij Schaad, Moderation: Eléonore Delair, Parkhotel, Eintritt: 18 Euro (ermäßigt: 15 Euro), Tickets bei der Buchhandlung Markus und im Parkhotel AN N E B . R AG D E Anne B. Ragde liest aus »Die Liebesangst«: Ingunn, 39, äußerst attraktiv und erfolgreich, ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Sie kann jeden Mann haben, den sie will – und sie nimmt sich auch jeden, der ihr gefällt. Hauptsache, es sind keine Gefühle im Spiel! Donnerstag, 21. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Übersetzerin/Moderatorin: Gabriele Haefs, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: zehn Euro), Tickets bei der Buchhandlung Markus und in der StaBi 2 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 INITIATIVE LESESPASS Zum 175-jährigen Jubiläum startet die Bertelsmann AG die Initiative »Lesespaß« L esespaß« hat zum Ziel, die Lesemotivation bei Kindern und Jugendlichen langfristig zu stärken und will auf spielerische Art Begeisterung für das Lesen wecken. »Lesespaß« richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche von drei bis 14 Jahren, die bislang eher selten mit Büchern und Lesen in Berührung gekommen sind. Die Initiative wird in Gütersloh gemeinsam von der Bertelsmann AG, der Stiftung Lesen und dem Goethe-Institut gestartet. Die Initiative wird in enger Kooperation mit den relevanten örtlichen Institutionen und verschiedenen Bildungseinrichtungen umgesetzt. Konkret gibt es ab September den »Lesestart« für Kleinkinder und Familien und an jedem zweiten Sonntag im Monat »Familie und Kino« für Kinder, Familien und interessierte Bürger, ebenfalls ab September die Aktion »Mein Papa liest vor!«, im Dezember den Informationsnachmittag »Die besten Medien für Ihr Kind«, ab September den »Vorleseclub«, ab Januar 2011 »Le- Tatsächlich, früher war wirklich alles besser: Kulenkampff erfüllte den Kulturauftrag. Küsse schmeckten besser als Männer noch Männer und Frauen allein für die Verhütung zuständig waren. Drogen ohne Chemie machten das Leben bunt. Und die Kindheit war auch viel schöner, weil noch geschlagen werden durfte Es gab Buchclubs und die DDR, Wählscheibentelefone, Kriegsversehrte und Kröpfe. Vorehelicher Geschlechtsverkehr war ein Delikt, Mädchen trugen modische Schlüpfer und die Putzfrauen waren deutsch … Knaus, 200 Seiten, 16,99 Euro Ayyan Mani ist mit seiner Familie in einer trostlosen Hochhaussiedlung von Mumbai gestrandet. Immerhin hat er einen Job am Institut für Forschung und Theorie als Sekretär eines zwar brillanten, aber unerträglichen Astronomieprofessors. Damit sein zehn-jähriger Sohn es einmal besser hat, nutzt er seine privilegierte Position im Dunstkreis der Brahmanen und präsentiert Adi als Wunderkind. Mit diebischer Freude trichtert er ihm unsinnige Fragen für den Schulunterricht ein und manipuliert dessen Hörgerät, damit der Junge vor Journalisten die ersten tausend Primzahlen »auswendig« aufsagen kann, um sie zu beeindrucken. Klett-Cotta, 357 Seiten, 21,95 Euro Mike Bordwin, Leiter der gepriesenen Avery Academy, blickt starr vor Schreck auf seinen Fernseher: Fassungslos sieht er Bilder von Rob, J. Dot und Silas, den Stars des Schulbasketballteams, die sich mit einem Mädchen amüsieren. Nur Kids, die über die Stränge schlagen und dabei viel zu weit gehen? Doch selbst wenn es nur »Spaß« war – was tun? Piper, 368 Seiten, 19,95 Euro ANNE HOLT Gotteszahl seabenteuer mit der Vorleseschlange«, eine Projektsammlung für Kindertagesstätten, die Fortbildung »Sprache wachsen lassen«, im kommenden Jahr »Von der Kita in die Schule«, ab September die »Erzählwerkstatt«, eine Schulstart-Aktion, die Aktion »Lesescout – Schüler für Schüler«, »Adoptiere einen Autor«, einen Comic-Wettbewerb, »Fußball und Lesen«, ein theaterpädagogisches Projekt, Lese-Medien-Clubs, fünf »Offene Regale«, Leseangebote mit E-Books, »Jeder Ort ein Leseort« und eine Inforeihe von Februar 2011 bis Juli 2012. Die Initiative läuft über zwei Jahre und umfasst die Schuljahre 2010/11 und 2011/12, weitere Informationen im Internet unter www.lesespassguetersloh.de Im norwegischen Küstenort Bergen nimmt eine grausige Mordserie ihren Anfang: Eva Karin Lysgaard war eine unbequeme Person. Jetzt ist die engagierte Bischöfin tot, erstochen, jegliches Motiv aber scheint zu fehlen. Kommissar Yngvar Stubø kommt ins tief verschneite Bergen, um nach Antworten zu suchen. Doch Lysgaards Ehemann schweigt … Piper, 480 Seiten, 19,95 Euro CAMILLA LÄCKBERG Engel aus Eis COVERABBILDUNGEN: JEWEILIGE VERLAGE TR AU M K I N O MANU JOSEPH Ernste Männer ANITA SHREVE Weil sie sich liebten FOTOS: SVEN SIMON, BERTELSMANN AG Die Kinderbibliothek taucht in die Welt der Bücher ein. Beim ersten Besuch erhalten die Kinder einen Lesepass, der abgestempelt wird – nach sechs Besuchen können sie sich etwas aus der »Schatzkiste« der StaBi aussuchen. Dienstag, 21. September, und Donnerstag, 30. September, 15.30 Uhr, Kinderbibliothek, für Kinder ab sechs Jahren MIRSCH, BRODER Früher war alles besser Das Dorf Fjällbacka ist alarmiert: Der pensionierte Geschichtslehrer Erik Frankel wurde ermordet. Der beliebte alte Mann war ein angesehener Spezialist für die NS-Zeit. Die Ermittlungen der schwedischen Polizei konzentrieren sich auf Neonazikreise. Doch Erica Falck vermutet das Motiv in Frankels Vergangenheit. Gemeinsam mit ihrer Mutter hatte er den Widerstand unterstützt … List, 512 Seiten, 19,95 Euro D. GLATTAUER Theo Theo ist der Neffe von Daniel Glattauer. Als er geboren wurde, fasste sein Onkel den Entschluss, diesen kleinen Menschen beim Älterwerden zu beobachten und dabei zu beschreiben. Einmal jährlich erschienen Porträts des Ein-, Zwei- und Drei jährigen. Mit drei gab Theo sein erstes Exklusivinterview. Und danach ging es erst richtig los: die ersten Ostereier, das Phänomen Telefon und seine im Wasser schwebenden Tiere. Hörbuch HH, 3 CDs, 19,95 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 2 3 Anzeige L I T E R AT U R LESEREIHE BEI LESUNG MORD! Vom 20. September bis zum 15. November präsentieren die Buchhandlung Markus und guetsel.de ein Who is Who der internationalen Krimiautoren live in Gütersloh. Heikko Deutschmann liest in der Commerzbank Ernesto Mallo JA SO N STAR R Jason Starr, geboren 1968, wuchs im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf. Im Rahmen der Lesereihe liest er aus seinem Roman »Panik«. Montag, 20. September, 20 Uhr, Miner’s Coffee, Übersetzer: Oliver Rachner, Eintritt: zwölf/zehn Euro E R N E STO M ALLO Mallo ist Theaterautor, Radioredakteur und Übersetzer. Sein erster Roman »Der Tote von der Plaza Once« wurde als bester Krimi bei der Semana Negra ausgezeichnet. Er liest aus »Der barfüßige Polizist von der Calle San Martín«. Freitag, 8. Oktober, 20 Uhr, Commerzbank, Münsterstraße 11–13, Übersetzerin/Moderatorin: Yvonne Bansmann, Vorleser: Heikko Deutschmann, Eintritt zwölf/zehn Euro M AR TI N WALK E R Martin Walker liest aus »Grand Cru«. Walker, geboren 1947, ist gebürtiger Schotte und nicht nur Schriftsteller, sondern auch Historiker und bekannter, politischer Journalist. Samstag, 9. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Übersetzer/Moderator: Oliver Rachner, Eintritt: zwölf/zehn Euro E ine Krimi-Lesereihe in Gütersloh ist schon an sich etwas Besonderes. Aber »Bei Lesung Mord!« trumpft darüber hinaus mit einem Who is Who der internationalen Krimiautoren auf: Jason Starr, Ernesto Mallo, Martin Walker, Heinrich Steinfest, Deon Meyer, Helene Tursten und Stefan Holtkötter geben sich die Ehre in Gütsel. Und als Vorleser für Ernesto Mallo konnte der bekannte Schauspieler Heikko Deutschmann gewonnen werden. »Als leidenschaftliche Krimileserin werde ich oft gefragt, warum ich so gern über Verbrechen lese. Wir Krimileser lesen nicht gern über Verbrechen, wir lesen gern über Menschen. Fügt man den interessanten Charakteren noch ein ungewöhnliches Thema, steigende Spannung, einen gut konstruierten Plot und womöglich noch die Befriedigung der überraschenden Lösung eines Rätsels zu, dann haben sie die wichtigen Bestandteile der Kriminalliteratur, die in keinem anderen Genre so dicht anzutreffen ist«, so Elke Corsmeyer, Inhaberin der Buchhandlung Markus, »Kriminalliteratur geht in vielfältiger Manier mit Realitäten um, ist realistische Literatur. So unterschiedlich die von uns vorgestellten Autoren sind, so sind sie alle Meister ihres Fachs, die die Lust am Erzählen verbindet. Literarische Qualität, Innovationskraft, gedankliche Schärfe haben sie bekannt gemacht. Es sind Krimipreisträger und Bestsellerautoren; Argentinien, Deutschland, Frankreich, Schweden, Südafrika, Österreich und die USA sind ihre Herkunftsländer und ihre Schauplätze«. Die »Tatorte« der Lesereihe sind neben der Buchhandlung Markus im Weberhaus an der Münsterstraße auch das Miner’s Coffee am Kolbeplatz, die Commerzbank, die Stadtbibliothek, die Aula des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums und der Spargelhof Schröder. Eine breite Vielfalt, die »Bei Lesung Mord!« nicht nur für Krimifans zu einem besonderen Erlebnis machen wird. Weitere Informationen zu den Autoren und ihren Werken finden sich auf der Website der Veranstaltungsreihe und im Veranstaltungsprospekt. Lesereihe vom 20. September bis 15. November, Eintrittskarten gibt’s bei der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, im Service-Center der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, und an den jeweiligen »Tatorten«, www.bei-lesung-mord.de H E I N R I C H STE I N FE ST »Batmans Schönheit«: Markus Cheng hat sich in eine Privatidylle zurückgezogen und fühlt sich in keiner Weise davon berührt, als in Wien mehrere Schauspieler ermordet werden. Donnerstag, 28. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Eintritt: zwölf/zehn Euro DEON MEYER »Dreizehn Stunden« ist Deon Meyers bislang rasantester und hintergründigster Roman und wurde in seiner Heimat als bester Spannungsroman des Jahres ausgezeichnet. Dienstag, 2. November, 20 Uhr, Aula des ESG, Feldstraße, Übersetzer/Moderator: Oliver Rachner, Eintritt: 15/13 Euro FOTOS: SVEN SIMON, CHRISTIAN SCHRÖTER H E LE N E TU R STE N In »Der im Dunkeln wacht« geht es um zwei Frauenleichen, in Plastikfolien verpackt. Fundort: zwei Friedhöfe rund um Göteborg … Donnerstag, 11. November, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Übersetzer/Moderator: Oliver Rachner, Eintritt: zwölf/zehn Euro STE FAN H O LTKÖT TE R »Bauernjagd«: Eine brutale Mordserie erschüttert das Münsterländer Dorf Erlenbrook-Kapelle. Mehrere alte, respektierte Bauern kommen auf grausame Weise zu Tode … Montag, 15. November, 20 Uhr, Spargelhof Schröder, Eintritt: zehn/acht Euro 2 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 »Bei Lesung Mord« präsentiert das Who is Who der Krimiautoren … TELEFON (0 57 31) 74 48-0 TELEFAX (0 57 31) 74 48-88 E-MAIL info-oeynhausen @variete.de INTERNET www.variete.de Das Duo Passion präsentiert ausdrucksstark den Gegensatz von Hass und Liebe ANGELL Das GOP zeigt eine sinnlich-artistische Show, die einfach glücklich macht … n Vom 2. September bis zum 31. Oktober erleben die Besucher des GOP-Varieté-Theater Bad Oeynhausen eine Showproduktion, die im vergangenen Jahr auf Mallorca, unterhalb der majestätischen Kulisse der Kathedrale von Palma, im Parc de la Mar, sowie im renommierten mallorquinischen Staatstheater, dem Teatro Principal uraufgeführt wurde. Durch die Kooperation zwischen Europas führenden Varietéunternehmen, der GOPEntertainment-Group und dem legendären »Cirque Bouffon«, dem einzigartigen Vertreter des französischen »Nouveau Cirque«, ist das sinnlich-artistische Varietéerlebnis »Angell« entstanden. Nach dem großen Erfolg auf der Baleareninsel holt die GOP-Entertainment-Group die poetische Inszenierung nun als Eigenproduktion in ihre fünf VarietéTheater Hannover, Essen, Bad Oeynhausen, Münster und München. Die nonverbale Show »Angell« ist als ein sinnliches Gesamtkunstwerk zu deuten – sie vereint traumhafte Bilder, hochklassige Artistik mit phantastischen Kostümen und einer eigens komponierten Musik von Sergej Sweschinskij. Der Titel steht als Wortspiel für die Themen »Engel« und »Hölle« und erzählt die Geschichte eines gefallenen, schwarzen Engels, der gefangen in einer Parallelwelt zwischen Himmel und Hölle lebt und unermüdlich danach strebt, endlich das Fliegen zu erlernen. Unter der Regie von Frederic Zipperlin entstand die einzigartige Show, die den Zuschauer in seinem Herzen berührt und einfach glücklich macht! Fernab Ich möchte Tickets reservieren! Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne unter der E-Mail-Adresse [email protected] entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail) Mal sanft, mal wild wirbelt Marie-Ève über die Bühne des Mainstreams gestaltet »Angell« mit artistischen Elementen, Komik, Musik sowie modernen Tanzszenen für seine Besucher eine neue, magische Welt. Alexey Bogomazov präsentiert ein Ballett der Lüfte. Der russische Clown Igor Vassiliev versucht seinen Traum vom Fliegen wahr werden zu lassen. Mick Holsbeke ist der Meister der tiefgründigen Späße und Parodien. Mit einer sinnlichen und ausdruckstarken Choreografie präsentiert das »Duo Passion« den Gegensatz von Hass und Liebe. Mal sanft, mal wild wirbelt die Handstandakrobatin Marie-Ève über die Bühne. Auch Iryna Bondarenko zeigt ihr tänzerisches Können. Wie ein roter Faden zieht sich das stimmgewaltige Klang-Kunstgemälde von Anja Krips durch die Show. Graziös und voller Anmut tanzt Nataliya Nebrat in ihrem Hula-Hoop-Reifen über die Bühne. Sergej Sweschinskij spielt parallel seine eigens für »Angell« komponierte Musik live auf dem Kontrabass. Adam Tomaszewski ist Xylophon- und Percussions-Virtuose. 2. September bis 31. Oktober, GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad Oeynhausen, Weitere Informationen und Tickets unter www.variete.de sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von 24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück. Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0. GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen Im Kurgarten 8 32545 Bad Oeynhausen Telefon (0 57 31) 74 48-0 www.variete.de Preiskategorie Do Fr/Sa So 20 Uhr 18 Uhr 21 Uhr 14.30 Uhr 17.30 Uhr Kategorie 1* 29,– Euro 34,– Euro 27,– Euro Kategorie 2* 26,– Euro 31,– Euro 23,– Euro Kategorie 3* 20,– Euro 25,– Euro 18,– Euro * Kinder-Ermäßigung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich g u e t s e l . sind d e |Sondergastspiele) s e p t e m b e r 2010 | 2 5 13,– Euro (ausgenommen Anzeige S TA D T S C H Ü T Z E N THRON 2009/2010 Die Throngesellschaft 2009/2010 von links nach rechts: Sandra und Carsten Kuhlmann, Erika und Martin Dodt, Monika Prettenhofer, Horst-Dieter Sieweke, Mechthild und Werner Krinke, Monika und Peter Diekmann, Astrid Wippermann, Dieter Lohmann, Marion und Ralf Schubert, Gabriele Conert, Thorsten Wagner 2 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 FOTOS: STEFFEN KRINKE Bei Kaiserwetter feierte die Gütersloher Schützengesellschaft von 1832 im Heidewaldstadion das diesjährige Schützenfest. Die Damen der Throngesellschaft 2009/2010 trugen auf Wunsch der Kaiserin Kleider in bunten Sommerfarben. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 27 T O TA L- L O K A L FOTO: BÜRGERSTIFTUNG GÜTERSLOH Gepixeltes Rathaus – auf Wunsch der Gütsler unkenntlich gemacht … Stadtplan mit sensiblen Straßendaten – unkenntlich gemacht … Bürgerstiftung BOUDRIOT IST NEUER PATE Das Pfarrheim Friedrichsdorf ist ein Ort der Kommunikation … Architekturserie Berliner Straße Anonymisiertes Plakat am CineStar – es geht niemanden etwas an, welcher Film gerade läuft … Damit GraffitiSprayer die Lokalität nicht auskundschaften können … GUT GEBAUT Kaiserstraße Berliner Straße FOTO: GESTALTUNGSBEIRAT Bekannte Gütsler Bürgermeisterin, auf Wunsch der politischen Mehrheit anonymisiert … Daltropstraße Bahnhofsuhr und Radstation verpixelt – so weiß niemand, wann er hier wo Fahrräder klauen kann … Anonymisierte Besuchergruppe, die gerade ein Übernahmeangebot abgegeben hat … Dalkestraße Kaiserstraße © 2010 guetsel.de – Mehr Informationen zu Street View n Das aus den siebziger Jahren stammende Pfarrheim sollte auf Grund vieler baulicher Mängel durch einen Neubau ersetzt werden. Der städtebauliche Grundgedanke des Entwurfs für das Pfarrheim ist die Schaffung eines gefassten, geschützten und qualitätvollen Kirchplatzes als Ort für Kommunikation, Geselligkeit und Veranstaltungen der Pfarrgemeinde St. Friedrich. Die Gebäudeform, die mit ihren Satteldächern eine gewisse Selbstverständlichkeit zeigt, ist dem Ort nicht fremd. Die eingesetzten Materialien wie Ziegel und Naturstein unterstreichen dieses. Das neue Pfarrheim ist in drei Bereiche gegliedert. Zwei Flügelbauten nehmen die Versammlungsräume (»Haus der Gemeinde«) sowie die Jugendräume (»Jugendhaus«) auf. Die Versammlungsräume sind zur Straße orientiert, während sich die Jugendräume auf der Nordseite anordnen. Zwischen diesen beiden Baukörpern befinden sich alle dienenden Räume und die Erschließungsbereiche. Der Eingang liegt zentral, der Kirche gegenüber. Erschließung, Halle und Vorbereich der Jugendräume bilden sich transparent zum Platz ab, wodurch sich Innenraum und Kirchhof miteinander verzahnen. Die Pfarrkirche ist von dort jederzeit sichtbar. heitmann architekten gbr, Raimund Heitmann, Herzebrocker Straße 78, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 01 09-0, Telefax (0 52 41) 6 01 09-9, www.heitmann-architekten.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26 Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de 2 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 n Die Bürgerstiftung Gütersloh freut sich über eine neue bronzene Patenschaft, die PD Dr. Ulrich Boudriot, Chefarzt am Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh, übernommen hat. Er unterstützt mit dieser Spende die Projektarbeit der Bürgerstiftung mit 500 Euro im Jahr. »Ich empfinde es als gesellschaftspolitische Verantwortung, sich nicht allein auf die Institutionen der Stadt zu verlassen, sondern mit Zeit, Ideen und Geld zu helfen«, begründet Dr. Ulrich Boudriot sein Engagement für die Bürgerstiftung und zitierte bei der Übergabe der Patenschaftsurkunde durch Michael Jacobi, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung, den amerikanischen Präsidenten J. F. Kennedy, der bereits Anfang der 60-er Jahre erkannt hatte: »Frag nicht, was dein Land für Dich tun kann, sondern frag was Du für dein Land tun kannst«. Es bestehen vielfältige Möglichkeiten, sich in der Bürgerstiftung Gütersloh zu engagieren. Wer dies auf finanziellem Wege tun möchte, kann Projekte durch die Übernahme einer Patenschaft in Bronze (500 Euro), Silber (1.250 Euro), Gold (2.500 Euro) oder Platin (5.000 Euro) dauerhaft fördern. Darüber hinaus freut sich die Bürgerstiftung immer wieder auch über neue Mitglieder im Freundeskreis, dem man bereits mit einem Jahresbeitrag ab 50 Euro beitreten kann. Seit ihrer Gründung 1996 ist es die zentrale Aufgabe der Bürgerstiftung, Ressourcen aufzubauen und sie der Satzung entsprechend einzusetzen. Sie finanziert sich durch die Erträge des Stiftungskapitals. Dessen langfristiger Aufbau durch Spendengelder und Zustiftungen sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und gewährleistet Kontinuität in der Stiftungsarbeit mit Projekten in den Bereichen Bildung, Generationen, Gesundheit, Integration, Kultur, Umwelt und Soziales. In diesem Jahr fand bereits das vielbeachtete Fundraising-Projekt »Bürgerbrunch« in der Gütersloher Innenstadt statt. Bürgerstiftung Gütersloh, Am Alten Kirchplatz 12, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 97 13-0, Telefax (0 52 41) 97 13-68, www.buergerstiftung-guetersloh.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 2 9 Anzeige T O TA L- L O K A L G ütersloh ist ein bekannter Medienstandort und auch die lokale Musikszene wächst. Im Hintergrund allerdings gibt es seit mehr als zehn Jahren die Unternehmer Markus Reuter und Bernhard Wöstheinrich, die mit ihrem Portfolio weit über die Grenzen Güterslohs bekannt sind. Vor 15 Jahren lernten sich der Diplom-Designer Wöstheinrich und der Diplom-Psychologe und Medienberater Reuter kennen. Ihr Avangarde-Musik-Projekt »Centrozoon« entwickelte sich schnell zur Keimzelle zukünftiger Tätigkeiten. Inzwischen kann die Band bereits auf rund zehn CD- und DVD-Veröffentlichungen und Konzerte in vielen Ländern, darunter Finnland und die USA, zurückblicken. Aus der Position als musikalische Innovatoren und »Geheimtipp« entstand über die Jahre ein außergewöhnliches Netzwerk zu internationalen Größen im künstlerischen Musik- und Mediengeschäft und die Herren gründeten 2007 schließlich die iapetus Medienberatungsund Medienvertriebs-GmbH, die bisher vor allem international als Musikproduktionsfirma tätig ist. »Wir haben die unübliche Herangehensweise für jedes Projekt das perfekte Team zusammen zu stellen. Unsere Mitarbeiter sind handverlesen und die Aufnahmen finden beispielsweise in Studios in Hannover, München oder Austin/Texas statt, der Mix aber zum Beispiel in Norditalien«, so Bernhard Wöstheinrich. Zum Portfolio gehören auch die Labels »Unsung Records« und »Hyperfunction« sowie das komplette Leistungsspektrum zeitgemäßer Medienproduktion und -verwertung, wie zum Beispiel Projektmanagement, Coaching und Audiorestoration und Audiomastering. FOTO: STÜWE-WEISSENBERG Aus Gütersloh kommt ein neuartiges Instrument, die Tapping-Gitarre »U8«, entwickelt vom Psychologen und Medienberater Markus Reuter, der gemeinsam mit Bernhard Wöstheinrich eine Musikproduktionsfirma in Gütersloh betreibt. FOTOS: ALEX RUEB, DIRK SCHELPMEIER GITARRE AUS GÜTSEL ANZEIGE TOUCH GUITARS U8 Markus Reuter hatte im Jahre 2007 die Idee ein »nicht digitales Produkt« auf den Markt zu bringen und somit war die Touch Guitar U8 geboren. Das achtsaitige Instrument wurde dann aufgrund der 20-jährigen Erfahrung in Zusammenarbeit mit dem texanischen Gitarrenentwickler Ed Reynolds gebaut und auf der Musikmesse Frankfurt 2010 zum ersten Mal erfolgreich der Öffentlichkeit präsentiert. Das »U« bedeutet so viel wie »universell spielbar«, also in klassischer Gitarrenhaltung (sogar mit Plektrum) wie auch in aufrechter Two-Handed-Tapping-Position. Bei der Entwicklung der U8 ging es um die Schaffung eines Instruments mit weiter optimierten Bedingungen fürs zweihändige Tapping, das aber dem klassischen Look-and-Feel eines traditionellen, hoch- Stüwe-Weissenberg EIN TAG WIE IM MÄRCHEN Markus Reuter und Bernhard Wöstheinrich wertigen E-Instruments in nichts nachstehen sollte. Schon der Anblick zeigt, dass trotz einer ganzen Reihe von innovativen Eigenschaften im Ergebnis ein Instrument herausgekommen ist, das schon rein optisch sehr hohen Anforderungen entspricht. Die bei näherer Betrachtung unter konventionellem Blickwinkel etwas ungewöhnlich anmutenden Eigenschaften der »U8« erklären sich aus der Tatsache, dass sie im Tapping-Betrieb am besten aufrecht vor dem Körper gespielt wird, wo sie von einer Art Saxophongurt gehalten wird. Dieser Gurt ist zu besseren Stabilisierung des Instruments mittels Strap-Locks an zwei klug positionierten Aufhängungen eingerastet. Auf diese Weise hängt die U8 ohne störenden Stützdruck der Spielhände komfortabel mit einer ganz leichten HalblinksNeigung fast aufrecht vor dem Oberkörper. Im Gegensatz zu anderen Tapping-Instrumenten ermöglicht die bewusste Distanz des Griffbretts vom Oberkörper eine noch entspanntere Handhaltung. Die erste Serie des Instruments ist ausverkauft, Besprechungen in der Fachpresse äußerst positiv und die neue Produktion läuft. Wieder einmal zeigen Unternehmer aus Gütsel außergewöhnlichen Unternehmergeist neben den ausgetretenen Pfaden und tragen somit zur Vielfalt der Stadt und dem positiven Image des Medienstandorts bei. iapetus Medienberatungs- und Medienvertriebs-GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 48, 33332 Gütersloh, Telefon (01 79) 5 48 88 15, Telefax (0 52 41) 3 07 29 92, weitere Infos unter www.touch-guitars.com 3 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 n Die CreaDance Tanzschule Stüwe-Weissenberg veranstaltet am Sonntag, 26. September, den »Prinzessin Tag« – ein Tag wie im Märchen. Kleine Mädchen träumen von Kleidern in Rosa, Silber und Gold, von mutigen Prinzen, die sie ritterlich beschützen und von prächtigen Bällen, die ihnen zu Ehren gehalten werden. Diese Welt voller Fantasie und Romantik zieht am Sonntag, 26. September, bundesweit in rund 200 Tanzschulen des ADTV ein und verzaubert sie in Schlösser. Der ADTV erwartet bis zu 20.000 Teilnehmer. Speziell ausgebildete Kindertanzlehrerinnen geben kreative Anregungen, eigene Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken und in Verbindung mit Musik auszuprobieren. Auch die Gütersloher Tanzschule Stüwe-Weissenberg mit ihrer Kindertanzlehrerin Julia Temme-Willms, laden am »Prinzessin Tag« von 11 bis 12.30 Uhr zu diesem höfischen Fest in die Kirchstraße 22 ein. Auf dem Programm stehen Tanzen und Spielen. Also schnell als Prinzessin oder Ritter verkleiden und zur Tanzschule Stüwe-Weissenberg kommen. Die Geschichte der Tanzschule StüweWeissenberg begann im Herbst 1919 mitBernhard Grewelings Tanzunterricht in der Broker Mühle. Er selbst spielte die Geige. Später wurde ein Klavierspieler engagiert. Wiener Walzer, Rheinländer, Menuett, Tango, One-Step und Charleston waren die Tänze der ersten Jahre. Heute wird die Tanzschule von Gerd und Helga Weissenberg geführt. Neben der Arbeit in der eigenen Tanzschule wurden Gerd und Helga Promoter des Tanzsports und richteten Welt- und Europameisterschaften in der gesamten Welt aus, einschließlich in China. Gerd unterrichtet bis heute hochrangige Turnierpaare aus aller Welt und arbeitet weltweit als kompetenter Wertungsrichter. Sonntag, 26. September, 11–12.30 Uhr, Tanzschule Stüwe-Weissenberg, Kirchstraße 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 18 15, Telefax (0 52 41) 2 34 00 50, Eintritt: drei Euro, Informationen unter www.stuewe-weissenberg.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 31 T O TA L- L O K A L CHEFSACHE: PSYCHISCHE GESUNDHEIT Hohe psychische Kosten der Krise erfordern Wissen um Krankheiten … F Das beliebte Charity-Projekt, bei dem Schüler einen Tag lang ehrenamtlich einen »Job« in einem Gütersloher Unternehmen oder bei einer Gütersloher Privatperson übernehmen, geht in diesem Jahr in die vierte Runde. U nter dem Motto »Der soziale Tag in deiner Stadt« haben sich im vergangenen Jahr wieder 2.000 Schüler ehrenamtlich engagiert und am Projekt »Gütersloh engagiert!« teilgenommen. Um das Projekt zu ermöglichen, war auch der Einsatz vieler Bürger und Unternehmer gefragt. Dafür bedankt sich das Projektbüro. Auch in diesem Jahr findet das Projekt wieder statt: »Wir würden uns freuen, wenn sich wieder viele Bürger, Unternehmer und Vereine beteiligten und einen »Job« anböten«. Aber was ist Gütersloh engagiert!? Schülerinnen und Schüler werden einen Tag lang die Schulbank gegen einen »Job« tauschen. Dafür erhalten sie eine Spende. Privatpersonen und Firmen haben die Möglichkeit, Schülern für einen Tag einen »Job« anzubieten und so das Projekt zu unterstützen. Die Jobs können variieren: Vom Hof fegen über Schreibarbeiten bis hin zur Kinderbetreuung ist alles möglich. Die eingenommenen Spenden gehen zu 50 Prozent an die jeweilige Schule, die anderen 50 Prozent kommen einem sozialen Projekt in Gütersloh zugute. Welches Projekt das sein wird, entscheidet das Jugendparlament Gütersloh. Wer »Gütersloh engagiert!« unterstützen möchte, indem er einen »Job« anbietet, findet an dieser Stelle ein paar wichtige Hinweise. Die Vereinbarung, die die Schüler vom Unternehmen unterzeichnen lassen, gibt der Schule im Vorfeld eine Information darüber, wo sich die Jugendlichen wäh- 32 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 rend dieses Tages aufhalten. Der Unternehmer muss dieses Schreiben ausfüllen, es muss bei der Lehrkraft abgegeben werden. Da die Schüler im Rahmen einer Schulveranstaltung am Projekt teilnehmen, dürfen sie aus rechtlichen Gründen keinen »Lohn« erhalten. Stattdessen freut sich das Projektteam, wenn die ehrenamtliche Tätigkeit der Schüler mit einer angemessenen Spende honoriert wird. Auf dem Überweisungsträger kann dann den Betrag eingetragen werden. »Gütersloh engagiert!« ist eine Schulveranstaltung. Die Schüler sind über den Veranstalter haftpflichtversichert und über die Schule unfallversichert. Auf der Internetseite des Projekts können Gütersloher Unternehmen oder Privatpersonen eine ehrenamtliche Tätigkeit für »Gütersloh engagiert!« eintragen. Der Projektzeitraum erstreckt sich in diesem Jahr vom 27. September bis zum 1. Oktober. Lediglich die Hauptschule Nord wird nach den Herbstferien teilnehmen, da sich einige Schüler der vor den Herbstferien im Praktikum befinden. Die Schulen nehmen an folgenden Tagen teil: Städtisches Gymnasium und Hauptschule Ost am 27. September, Anne-Frank-Gesamtschule am 28. September, Evangelisch Stiftisches Gymnasium, Freiherr-vom-Stein-Realschule und Elly-Heuss-Knapp-Realschule am 29. September, Geschwister-Scholl-Schule am 30. September und die Hauptschule Nord am 26. Oktober. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Spendenquittung für die ge- tätigte Spende zu erhalten. Bei einem Betrag unter 200 Euro können Unternehmen und Privatpersonen den durch die Bank bestätigtenDurchschlag des Überweisungsträgers in Kombination mit dem vom Projektteam als Spendenempfänger unten angehängten Beleg als Spendennachweis beim Finanzamt geltend machen. Bei Spenden über 200 erhalten die Unternehmen automatisch eine Spendenquittung. »Gütersloh engagiert!« wird auf der Grundlage des Erlasses zum Schülerbetriebspraktikum und unter Beachtung der Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes durchgeführt. Sowohl Schüler als auch Unternehmen und Privatpersonen sind angehalten, die »ehrenamtlichen« Tätigkeiten im Falle einer Überforderung zu wechseln. Je nach Tätigkeit ist eine Anleitung durch die Unternehmen und Privatpersonen notwendig. In jedem Fall muss eine Aufsichtsperson als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Das Projekt wird von der Volksbank-Stiftung verwaltet. Die Volksbank-Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten und gemeinnützigen Zwecken dient. Projektbüro »Gütersloh engagiert!«, Rathaus Haus II, Zimmer 153, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82 23 73, Telefax (0 52 41) 82 21 93, Infos unter www.guetersloh-engagiert.de HAARMODEN GÜTERSLOH ENGAGIERT FOTO: PIXELIO, RAINER STURM Elisabeth Nardmann, Volksbank-Vorstandssprecher Thomas Sterthoff und Schüler im vergangenen Jahr … ührungskräfte interessieren sich für die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz mehr denn je zuvor. »Innerhalb von zwei Jahren ist das Problem vom Randthema zum Schlager geworden. Spätestens als der Vizechef von France Telecom wegen den gehäuften Selbstmordfällen den Hut nehmen musste, wachten weltweit die Vorstände auf und erkannten, dass Lösungen gefragt sind«, berichtet die Psychologin Rosmarie Mendel vom CDM der TU München im Interview. Wesentlich an dieser Entwicklung beteiligt war der steigende psychische Druck infolge der Krise. »Es wurde umstrukturiert, Menschen arbeiten mehr als zuvor und fürchten um den Arbeitsplatz. Dabei stiegen die Fehltage enorm an und liegen heute 80 Prozent über dem Wert vor 15 Jahren«, so CDM-Oberarzt Werner Kissling. Ein Fehltag kostet im Schnitt über 400 Euro. Auch in Gütersloh ist die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ein Thema … Bei psychischen Erkrankungen, die sprunghaft anstiegen, rechnet man mit 33 Fehltagen pro Jahr, noch kostenspieliger sei jedoch im Vorfeld das Präsentismus-Phänomen: »Allein der deutschen Industrie gehen dadurch zweistellige Milliardenbeträge pro Jahr verloren«. Psychische Krankheiten gehen zunehmend auf krankmachende Arbeitsverhältnisse zurück. Das ermittelten die beiden Forscher durch die Befragung von 300 Psychiatern, die in der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell publiziert wurde. Bei rund 26 Prozent der Erkrankungen dürfte die Situation im Job sogar der wichtigste Auslöser sein. Der Umgang der Betriebe so- wohl mit den Erkrankten vor wie auch nach dem Krankenstand ist jedoch noch weitgehend schlecht. Darauf weist die Tatsache, dass 38 Prozent der Fachärzte den Patienten raten, dem Chef nach der Rückkehr die psychische Erkrankung zu verschweigen. Grund dafür ist, dass mindestens jeder dritte psychisch Kranke nach dem Krankenstand im Job stigmatisiert wird. »Häufig sind Ausgrenzung und Aufgabenzuteilung unterhalb der Qualifikation. Dahinter steht die Angst von Kollegen oder Chefs, der Betroffene könnte etwas Unvorhergesehenes anrichten«, berichtet Mendel. Ob man die Krankheit mitteilt, sollte jeder selbst entscheiden. … wir machen die Haare schön! Inh. Karsten Gries Rhedaer Straße 3 33330 Gütersloh Tel. 05241-51150 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 33 ANZEIGE ANZEIGE »Gütersloher Innungsbetriebe des Handwerks informieren« – dieses Mal wird die Niehorster Lackiererei Frank Tabbert vorgestellt. n Frank Tabbert ist seit 2003 Lackierermeister, nachdem er vorher Anwendungstechniker bei Glasurit war. Sein Lackierfachbetrieb, der seit 2005 besteht, beschäftigt mittlerweile einen Meister, vier Auszubildende, vier Gesellen und drei Aushilfen. Die Lackiererei Frank Tabbert bietet eine große Auswahl von Servicedienstleistungen rund ums Fahrzeug: Von der Unfallinstandsetzung, über Lackieren, Beulenservice und Spot-Repair (Lackdoktor-Arbeiten), bis hin zur Fahrzeugaufbereitung (Politur und Lackpflege). Abgerundet wird das Leistungsangebot durch Schadensschnellkalkulationen mit detaillierten Kostenvoranschlägen, die Erstellung von Gutachten oder die Abwicklung mit den Versicherungen. Der Hol- und Bringservice gehört selbstverständlich mit zum Service. Die Lackiererei Tabbert hat sich strengen Prüfkriterien gestellt und ist ISO 9001:2008 und durch die DEKRA-Werkstattprüfung zertifiziert. Hierdurch sind Service, Qualität und technische Sicherheit garantiert. Seit 2005 bietet der Fachbetrieb kompetente und qualitativ hochwertige Leistungen, denn die beste Reparatur ist die, die man am Ende nicht mehr sieht. Mit mehr als zehn Mitarbeitern bietet Frank Tabbert kompetente, kundennahe Beratung und fachgerechte Reparaturen aus einer Hand. Einen Oldtimer zu besitzen, ist ein anspruchsvolles Hobby. Um so schlimmer, wenn der Rost an dem Schmuckstück nagt, wenn der ursprüngliche Metallic-Effekt verblasst oder kleine Lackschäden die edle Optik stören. Nur eine anspruchsvolle Ganzlackierung oder eine perfekt eingepasste Teillackierung kann den Wert des Klassikers erhalten. Doch der Originallack ist meist nicht mehr am Markt zu bekommen. Da heißt es dann, den Originalfarbton so perfekt wie möglich nachzustellen. Auch hier ist die Lackiererei Tabbert ein kompetenter Ansprechpartner. Lackiererei Frank Tabbert, Im Krupploch 1, 33334 GüterslohNiehorst, Telefon (0 52 41) 2 12 61 22, Mo–Fr 8–17 Uhr, Sa 9–13 Uhr, www. lackiererei-tabbert.de FRANK TABBERT FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH INNUNGSBETRIEBE Jörg Hoffend Rainer Langkamp Sparkasse Gütersloh BESTE BANK IN GÜTERSLOH n Die Sparkasse Gütersloh ging aus dem vom Magazin FOCUS-MONEY in Auftrag gegebenen Bankentest als souveräner Sieger und damit nach Meinung des Magazins als »Beste Bank« in Gütersloh hervor. »Wir sind stolz auf das tolle Ergebnis«, freute sich Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh. Für den CityContest 2010 sind seit Jahresbeginn Mystery Shopper des Beratungsinstitutes Nielsen + Partner im Auftrag von FOCUS-MONEY auf der scheinbaren Suche nach einer neuen Hausbank. Bundesweit nehmen die Tester in 250 Städten Kreditinstitute unter die Lupe. Sie lassen sich dabei ausführlich beraten. »Die Testauswertung, die durch das Institut für Vermögensaufbau in München vorgenommen wurde, bestätigt uns, dass wir uns auf einem guten und richtigen Weg befinden«, so Jörg Hoffend. Neben dem Beratungskonzept, das klar gegliedert die Wünsche, Vorstellungen und Ziele aufnimmt, damit die Kunden bedarfsorientiert beraten werden, überzeugte die Tester die Vor- und Nachbetreuung sowie dass die Berater sich genügend Zeit nahmen und auch komplexe Themenzusammenhänge leicht verständlich erläuterten. Außerdem punkteten die Berater beim Thema Altersvorsorge. FOTOS: MARKO GREESE Bauzinsen günstig wie nie 3 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Das kompetente Team des Lackierfachbetriebs Frank Tabbert Die Folgen der Finanzkrise sind manchmal für den Verbraucher auch von Vorteil: Ein Eigenheim zu finanzieren, ist im Moment so günstig wie noch nie! Darauf weist die Sparkasse Gütersloh hin. Entsprechend groß ist das Interesse. »Die starke Nachfrage nach deutschen Bundesanleihen hat die Baugeldzinsen in der vergangenen Zeit nochmals sinken lassen, sodass das historische Rekordtief von September 2005 unterschritten wurde«, erläutert Sparkassenvorstandsmitglied Rainer Langkamp, »derzeitige und künftige Eigenheimbesitzer, die ein neues Darlehen abschließen, können sich zurzeit also die Hände reiben«. Baudarlehen mit längerer Zinsbindung oder auch kurzfristige Kredite sind aktuell zu sehr günstigen Konditionen zu bekommen. Nachfragen lohnt sich. Vor voreiligen Abschlüssen wird gewarnt. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 35 Anzeigen BUSINESS ANZEIGEN rungs- und Reparaturservice (»Parkettdoktor«) und ein Premium-Pflege-Service mit staubfreier Oberflächenerneuerung sowie die Reinigung und Einpflege von versiegelten Flächen. Für Selbstverleger wird ein Profi-Check angeboten: Prüfimg der Untergrundeignung (unter anderem auf Feuchte und Ebenheit), Mengen- und Materialermittlung sowie eine Verlegeanleitung mit Profi-Tipps. SCHLOSSEREI HEINRICH DRÜCKER Schlossermeister Heinrich Drücker betreibt an der Verler Straße eine Bauschlosserei. Zu den Leistungen des Handwerksbetriebs gehören neben Einfriedungen aller Art auch schmiedeeiserne Tore, Treppen- und Balkongeländer, Eisenwaren und Gartengeräte. Eine besondere Stärke des Meisterbetriebs ist die individuelle Anfertigung und Anpassung – zusammen mit der fachkundigen, individuellen Beratung. Heinrich Drücker ist darüber hinaus Mitglied der Innung des Metallhandwerks für den Kreis Gütersloh. Die Baugewerke sorgen für optimale Leistungen rund um den Bau … MATTHIAS KOCH GMBH Die Bauunternehmung Matthias Koch besteht seit 1988. Der Ausbildungs- und Innungsbetrieb beschäftigt sechs Mitarbeiter und bietet vor allem Neubauten, Umbauten, Verklinkerungen, Reparaturarbeiten, Sanierungen und energieeffizientes Bauen an: »Auf unsere Fähigkeit, Häuser aller erdenklichen Stilrichtungen zu bauen, sind wir besonders stolz. Ob modern oder traditionell, ob Fachwerk-, Putz- oder Klinkerbau, ob Ein- und Mehrfamilienhaus oder Wohnungen, ob Umbauten oder Restaurationen: Sprechen Sie uns an«, so Matthias Koch. BAUGEWERKE Im zweiten Teil unserer neuen Serie über Gütersloher Handwerksbetriebe stellen wir die verschiedenen Baugewerkebetriebe aus Gütersloh vor. Hier finden Sie immer einen zuverlässigen Ansprechpartner … Die Wolfgang Hallmann GmbH besteht seit 1989 als Gütersloher Ausbildungs- und Innungsbetrieb mit inzwischen sechs Mitarbeitern. Von der Beratung, über die Planung bis zur Ausführung wird bei Hallmann alles aus einer Hand angeboten. Der Schwerpunkt liegt auf energetische Maßnahmen, beispielweise Dämmungen aller Art. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine umfangreiche Leistungspalette, zu der neben Dachrinnen, Dachumdeckungen, Flachdächern und Dachfenstern auch Reparaturen gehören. KARL-HEINZ BLUME GMBH Das Familienunternehmen Gerüstbau und Bedachungs GmbH Karl-Heinz Blume ist bereits in der fünften Generation im Dachdecker-Handwerk tätig. Zu den Dienstleistungen gehören alle Tätigkeitsfelder rund ums Dach. Angefangen bei der Dachdeckerei über Fassadenbau, Bauklempnereiarbeiten sowie Gerüstbau – bei Blume werden alle Leistungen 3 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 aus einer Hand angeboten. »Unser Ziel ist es, Ihnen ordentlichen, kompetenten und zuverlässigen Service zu bieten«, so Karl-Heinz Blume, »wir, das bin ich, Bastian und Elisabeth Blume sowie unsere elf Mitarbeiter. Unser Team berät Sie umfassend und erstellt Ihnen genau auf Ihre Wünsche abgestimmte Angebote«. CORDTOMEIKEL GBR Seit zehn Jahren ist Udo Cordtomeikel als Tischlermeister tätig. Seit Mai 2009 verstärkt sein Sohn Tim den Betrieb als Dachdeckermeister nach dem Motto »Alles unter einem Dach«. Die Tischlerei bietet Innenausbau, Trockenbau, Fenster- und Rolladenbau sowie Markisen an. Dachdeckermeister Tim Cordtomeikel ergänzt das Angebot um Bedachungsarbeiten, Schieferarbeiten, Isolierungen und Fassadenverkleidungen. »Erfolg ist nur möglich, wenn man sich hinter die Qualität seiner Produkte und Leistungen stellt! Mit diesem Motto haben wir uns als kleines Unternehmen im Tischlerhandwerk einen hervorragenden Ruf erarbeitet«, so Udo Cordtomeikel. PAUL MAASJOSTHUSMANN Die Paul Maasjosthusmann GmbH & Co. KG besteht seit 1952 und wird heute als Familienbetrieb in der dritten Generation geführt. Das Unternehmen fertigt exklusiv aus Naturstein, Granit und Marmor Fensterbänke, Küchenarbeitsplatten, Innen- und Außentreppen, Böden, Bäder, Waschtische und individuelle Grabsteinunikate. Im Vordergrund stehen dabei die individuelle Beratung und die sorgfältige Ausführung der Arbeiten. Die Materialien, die in großer Auswahl zur Verfügung stehen, sind nicht nur besonders exklusiv, sondern auch langlebig, hochwertig und schön anzusehen. Zimmerei Viebrock GEHWERKE MICHAEL SCHMIDT Michael Schmidt ist seit 2006 als Parkett- und Bodenleger selbstständig und hauptsächlich für anspruchsvolle Privatkunden und gewerbliche Kunden tätig. Zu den Leistungen gehören neben einer ausführlichen Beratung vor Ort das Liefern und Verlegen von Bodenbelägen aller Art, das Abschleifen, ein Ausbesse- FOTO: spacejunkie/photocase.com WOLFGANG HALLMANN GMBH Die Zimmerei Viebrock existiert seit 1983, zunächst im Gütersloher Ortsteil Spexard, dann folgte der Umzug nach Isselhorst. Der Ausbildungs- und Innungsbetrieb beschäftigt mittlerweile zehn Mitarbeiter. Der Schwerpunkt der Zimmerei Viebrock liegt auf Dachstühlen. Viebrock war einer der ersten Betriebe, die mit einer CNC-Abbundmaschine arbeiteten. Das Unternehmen ist auch als Zulieferer für andere Zimmereien tätig (beispielsweise werden hier Dachstühle zugeschnitten). Ein aktuelles Projekt war die in den Medien viel diskutierte Sanierung der Brücke an der alten Weberei, die jetzt fertiggestellt wurde und wieder für den Publikumsverkehr freigegeben ist. BENTLAGE FLIESENFACHGESCHÄFT Wohnideen wie in Stein gemeißelt: Die Fliesenprofis der Firma Bentlage verwandeln Heime in wahre Wohn- paradiese – und das bereits seit mehr als 50 Jahren. Keramik, Naturstein oder Glasmosaik: »Suchen Sie sich in unseren Ausstellungsräumen die perfekten Fliesen für Ihren Wohnraum aus«, so Uwe Bentlage, »ob Innen- oder Außenbereich – wir unterstützen Sie bei jedem Projekt mit individueller Beratung und helfen Ihnen bei der Auswahl der Materialien. Mit unserem Wissen und Ihren Ideen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt«. Bentlage bietet darüber hinaus eine große Ausstellung direkt am Nordring, in der die Bodenbeläge vor Ort besichtigt werden können. JÖRG VOGELSANG Was tun, wenn die Schiefersteine klappern, Dachfenster undicht oder zu alt sind oder die Dachrinne voll ist und überläuft? Der Dachdeckerfachbetrieb und Bauwerksabdichtungsbetrieb Jörg Vogelsang ist der kompetente und zuverlässige Fachmann in der Nähe. Sämtliche Dachdeckerarbeiten, Bauklempnereiarbeiten, Dachfenstersanierungen und Dachfenstereinbau werden pünktlich, preiswert und zuverlässig erledigt. Als besonderen Service bietet Jörg Vogelsang Dachinspektionen für pauschal zehn Euro an und beräte die Kunden kompetent und zuverlässig. NATURSTEINE ASLAN GMBH W. Hallmann GmbH Energiesparen PUR • Beratung • Planung • Ausführung Ihr Dachdeckermeister Am Röhrbach 200, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 09) 65 41, Telefax 65 32 Mobil (01 71) 4 82 35 14 Gerüstbau und Bedachungs GmbH K.-H. BLUME Ausführung sämtlicher Flach- und Ziegeldacharbeiten Fassadenbau · Bautenschutz · Verleih von Stahlrohrgerüsten Carl-Zeiss-Straße 44 · 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 80 08-09 · Telefax (0 52 41) 6 82 54 www.k-h-blume.de einem D ach! Alles unter Brockweg 16 a, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 55 73 www.cordtomeikel.de Das Lieferprogramm an Granit, Marmor, Sandstein, Schiefer, Fliesen und Gartenskulpturen liefert Natursteine Aslan zu unschlagbar günstigen Konditionen. Das Unternehmen bietet Naturstein in allen gewünschten Formaten und Bearbeitungsvarianten – der Bearbeitungsbetrieb ist mit modernsten Maschinen ausgestattet, die höchste Qualität gewährleisten. Dem Einsatz von Naturstein sind dabei keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was gefällt. Durch die Beteiligungen an mehreren Produktionsbetrieben ist die Natursteine Aslan GmbH in der Lage, die Ware zu äußerst günstigen Preisen anzubieten. Sämtliche Natursteinprodukte werden international importiert und weltweit exportiert. ULRICH DE CARNÈE Der Familienbetrieb Ulrich de Carnèe GmbH & Co. KG besteht bereits seit 1962 als Meisterbetrieb und firmierte 1996 zur GmbH um. Heute werden 16 Mitarbeiter beschäftigt. Der Betrieb zeichnet sich durch saubere und korrekt ausgeführte Arbeit aus; die Zufriedenheit der Kunden genießt dabei oberste Priorität. Das erfahrene Team garantiert einen hohen Qualitätsstandart und die reibungslose Umsetzung der Kundenwünsche und Ideen, wobei die kostengünstige aber trotzdem qualitativ hochwertige Lösung für den Bauherren im Vordergrund steht. Natursteine Aslan GmbH Dieselstraße 32, 33442 Herzebrock/Clarholz Telefon (0 52 45) 92 22 76, Telefax 92 22 75 Mo—Fr 9—18 Uhr, Sa 9—14 Uhr www.aslan-natursteine.de Heinrich Drücker Schlossermeister • Bauschlosserei • Einfriedungen aller Art • Schmiedeeiserne Tore • Treppen- und Balkongeländer • Eisenwaren • Gartengeräte Verler Straße 303, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 43 91 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 37 BUSINESS ANZEIGEN 1 Ralf Altenkort Ingenieure GbR, Betonbau, Eimerheide 52, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 76 75, Telefax (0 52 41) 97 67 60, www.altenkort.de Ulrich und Florian Dalkmann Baugeschäft, Maurer- und Betonbauer, Hansmertenweg 84, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 56 44, Telefax (0 52 41) 4 03 14 02 2 Aslan-Natursteine GmbH, Dieselstraße 32, 33442 Herzebrock-Clarholz, Telefon (0 52 45) 92 22 76, Telefax (0 52 45) 92 22 75, www.aslan-natursteine.de Dieter Daukant, Dachdeckermeister, Regenpfeiferweg 21, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 09) 27 97, Telefax (0 52 09) 91 81 94 3 Bentlage Fliesenfachgeschäft, Brockhäger Straße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 61 04, Telefax 3 89 56, www.fliesen-bentlage.de Dees-Springbrunnenbau, Werner-vonSiemens-Straße 4 b, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 03 29 60, Telefax (0 52 41) 4 03 29 61, www.dees-design.de Wir zimmern nach Ihren Plänen und Wünschen: Dachstühle für Neu-, Alt- und Umbauten Carports, Pergolen, Fachwerk 4 Frank Bienert, Maurer- und Betonbauer, Auf der Reihe 30, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 61 07 70, Telefax (0 52 41) 4 04 88, E-Mail [email protected] Heinrich Drücker, Schlossermeister, Verler Straße 303, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 43 91 Adam-Opel-Straße 5, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 86 45, Telefax 6 79 64 5 Gerüstbau und Bedachungs GmbH Karl-Heinz Blume, Carl-Zeiss-Straße 44, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 80 08, Telefax (0 52 41) 6 82 54, Internet www.kh-blume.de Bauunternehmung Matthias Koch GmbH Am Stellbrink 9, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 82 24, Telefax 2 58 89 www.bauunternehmung-koch.de 6 Böhmer Gerüstbau, Holzheide 107–109, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 57 37, Telefax (0 52 41) 2 57 40, www.geruestbauboehmer.de Dachdeckerfachbetrieb + Bauwerksabdichtung Mandelbaumweg 72, 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 10 70 98 Mobil (01 71) 2 77 65 22 7 Brockhaus Bedachungen GmbH, Dachdeckerei, Auf’m Kampe 35, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 99 41 54, www. brockhaus-bedachungen.de 8 Egon Busch, Buschbau, Maurer- und Betonbauer, Im Heidkamp 16, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 00 09-0, Telefax (0 52 41) 5 00 09-50, www.busch-helme.de Bentlage Fliesenfachgeschäft Brockhäger Straße 5, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 61 04, Telefax 3 89 56 www.fliesen-bentlage.de id t c hm el S r slo h a h M ic ü te ke, 3 3 4 G 52 79 we r 3 9 Geh 10 0, 3 1) 4 5 e.de rk e 1 7 t r a ß f o n ( 0 .g e h w e s l e s Tele w w w D ie Bartholomäusweg 12, 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 4 07 59, Telefax 4 67 82 www.de-carnee.de 3 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 9 Ulrich de Carnèe GmbH & Co. KG Bauunternehmung, Bartholomäusweg 14, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 07 59, Telefax 46 7 82, www.de-carnee.de CB Compakt-Bau GmbH, Putzhagen 12 a, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 65 88, Telefax (0 52 41) 2 65 76, www. compakt-bau.de Chutsch-Bau GmbH, Maurer- und Betonbauer, Eichenallee 42, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 53 23 01, Telefax (0 52 41) 53 23 03, www.chutsch-bau.de Cordtomeikel GbR, Tischler- und Dachdeckermeister, Brockweg 16 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 55 73, Telefax (0 52 41) 9 97 52 41, www.cordtomeikel.de FL-Bau, Sollingstraße 7, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 25 82, Mobil (01 70) 5 41 66 14 Fliesen + Platten HFZ GmbH, Osnabrücker Landstraße 263, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 95 03-0, Telefax (0 52 41) 95 03-30, www.fliesenundplatten-gt.de Fliesen-Diele GmbH, Brockhäger Straße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 61 04, Telefax (0 52 41) 3 89 56, www. fliesen-bentlage.de Peter Franke, Dachdeckerei, Baumstraße 47, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 60 19 70 FS-Dachtechnik, Meisterbetrieb F. O. Smuda, Eimerheide 68, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 60 70, Telefax (0 52 41) 22 14 04, www.fs-dachtechnik.de Gehwerke, Fußböden aus Holz, Kork und mehr, Michael Schmidt, Dieselstraße 100, 33334 Gütersloh, Telefon (01 71) 4 59 52 79, Telefax (0 52 41) 5 03 97 77, www. gehwerke.de Hartmud Görschel, Maurer, Am Röhrbach 1 b, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 65 22, Telefax (0 52 41) 4 03 08 90 Wolfgang Hallmann GmbH, Dachdeckerei, Am Röhrbach 200, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 09) 65 41, Telefax (0 52 09) 65 32, www.hallmanndach.de Winfried Handwerk Fliesenlegermeister, Otto-Flake-Straße 11 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 51 91, Telefax (0 52 41) 2 22 97 16 Martin Czarnowsky, Wärme-, Kälte- und Schallschutzisoliermeister, CarlZeiss-Straße 50, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 68 84 10, Telefax (0 52 41) 68 84 12, www.czarnowsky.de Georg Hansel Baugeschäft GmbH, Eversgerdweg 88 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 88 90, Telefax (0 52 41) 5 97 75 Dalkmann GmbH & Co. KG, Bauunternehmung und Gerüstbau, Werner-vonSiemens-Straße 7, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 27 74, Telefax (0 52 41) 70 27 75, www.dalkmann.de Hebau GmbH, Maurermeister, Bauunternehmung, Zypressenweg 13, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 71 69, Telefax (0 52 41) 9 98 71 68, Internet www.hebaugmbh.de ANZEIGEN Stefan Hinnemann, Dachdeckerei, Stadtring Kattenstroth 102, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 58 05 71, Telefax (0 52 41) 58 05 77, www.dachdecker-hinnemann.de Höke-Kramer, Inhaber Joachim Siebert, Dachdeckerei, Marienfelder Straße 34, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 01 08, Telefax (0 52 41) 17 08, www.dachdeckerhoeke-kramer.de Ralf Isenbort Fliesenlegermeister, Im Brock 45, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 53 25 30, Telefax (0 52 41) 53 25 60 Ronald Karp, Fliesenverlegung, Tulpenweg 16, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 29 68 Kaupenjohann Bauunternehmen, Liebigstraße 7, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 74 67, Mobil (01 72) 5 35 21 60, Telefax (0 52 41) 97 28 23 Keitemeier, Bauunternehmen, Bohlenstraße 27, 33330 Gütersloh, Telefon (01 70) 2 31 14 49 Estrichtechnik Kerwien GmbH, Estrichverlegung, Leipziger Straße 29, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 91 30 60, Telefax (0 52 41) 9 13 06 48, www.estrichtechnikkerwien.de Klußmeier GmbH Bauunternehmen, Kahlertstraße 156, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 55 11, Telefax (0 52 41) 3 36 38, www.klussmeier-bau.de Matthias Koch GmbH, Bauunternehmen, Am Stellbrink 9, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 82 24, Telefax (0 52 41) 2 58 89, www.bauunternehmung-koch.de Köhler und Butzlaff, Maurer- und Betonbauer, Niehorster Straße 192, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 72 41 Siegfried Köllner Maurermeister, Westenkamp 33, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 75 81, Telefax (0 52 41) 46 02 59 Betonbohr- und Sägetechnik Kramer GmbH, Diamantsägen, Kernbohrtechnik, Kronenstraße 14, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 61 88 44, Telefax (0 52 41) 9 61 88 50, www.kramer.gtl.de Heiner Lieder, Dachdeckerei, Hohenzollernstraße 41, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 77 63, Telefax (0 52 41) 2 94 39, EMail [email protected] Gudrun Löffler, Fuger, Westenkamp 31, 33332 Gütersloh, Telefon (05247) 7 07 65 91, Telefax (05247) 7 07 65 92, E-Mail [email protected] N. und O. Korries, Bauunternehmen, Karlsweg 17, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 30 13 Masjosthusmann GmbH Fliesen + Baustoffe, Bartholomäusweg 6, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 94 01-0, Telefax (0 52 41) 94 01-94, www.fliesen-gt.de Andreas Schmid Fliesenlegermeister, Harkortweg 3, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 92 40, Telefax (0 52 41) 40 20 43, EMail [email protected] MBS GmbH & Co. KG, Bauunternehmen, Haller Straße 220, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 05 59-0 M. Schlüßler, Bauunternehmen, Kahlertstraße 249, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 76 55, Telefax (0 52 41) 3 96 91 MM-Haus GmbH, Maurer- und Betonbauer, Steinmerschweg 23, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 85 51, Telefax (0 52 41) 4 79 88 Schönborn planen + bauen GmbH, Neuenkirchener Straße 170, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 95 50-0, Telefax (0 52 41) 95 50-50, www.schoenborn-bau. de Münstermann Betonwerk GmbH, CarlZeiss-Straße 79, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 61 79, Telefax (0 52 41) 6 85 09, www.betonwerk-muenstermann.de HN Dachdeckermeister Helmut Nelle, Schledebrückstraße 152 a, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 64 06, Telefax (0 52 45) 92 26 51, E-Mail: [email protected] Obermann Baunternehmen GmbH, Nickelweg 9, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 68 87 03, www.bauunternehmen-obermann.de P & P GmbH, Wischmeyerstraße 6, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 74 81 Albert Pähler GmbH, Dachdeckerei, Stadtring Kattenstroth 96, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 11 67, Telefax (0 52 41) 58 01 25, www.paehler-dach.de Günter Palmowski, Fliesen-, Plattenund Mosaikleger, Goldregenweg 17, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 65 96, Telefax (0 52 41) 70 16 03 H. Peitz GmbH, Baggerarbeiten, Determeyerstraße 137, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 72 85 Günter und Helmut Pollmüller Beton steinherstellung, Marienstraße 15, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 43 19, Telefax (0 52 41) 2 00 13 PRO Baugesellschaft mbH, Neubau, Altbau, Umbau, Isoliertechnik, Bausanierung, Holtweg 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 33 92 33, Telefax (0 52 41) 33 92 34, www. probau-gt.de K.-H. Rahlf, Bauunternehmen, Ratkestraße 51, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 51 14, Telefax (0 52 41) 23 51 19 Rust Kachelofen- und Kaminbau GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 04 93 77, Mobil (01 76) 23 23 63 23, Telefax (0 52 41) 7 04 93 78, www.rust-kaminbau.de Schledde-Bau GmbH, Emser Landstraße 30, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 84 23, Telefax (0 52 41) 2 95 41, E-Mail [email protected] Schröder Immobilien GmbH & Co.KG, Isselhorster Straße 260, 33334 Gütersloh , Telefon (0 52 41) 96 63-0, Telefax (0 52 41) 96 63-10 Frank Stiller, Maurer- und Betonbauer, Am Hüttenbrink 142, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 94 23 77, Telefax (0 52 41) 94 23 78 Sundermann, Dachdeckerei, Avenwedder Straße 48, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 04 91 99 Erwin Szewczyk, Fliesenverlegung, Verler Straße 186, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 77 48 Team Gerüstbau GmbH, Alte Verler Straße 20, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 91 46 Peter Trillhase Maurermeister, Maurerund Betonbauer, Fuger, Theodor-Litt-Straße 27, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 81 45, Telefax (0 52 41) 3 32 74 Zimmerei Viebrock, Adam-Opel-Straße 5, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 86 45, Telefax (0 52 41) 6 79 64 Jörg Vogelsang, Dachdeckerfachbetrieb und Bauwerksabdichtung, Mandelbaumweg 72, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 70 98, Mobil (01 71) 2 77 65 22 Volland-Thurn GmbH, Dachdeckerei, Ferdinand-Porsche-Straße 19, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 61 81, Telefax (0 52 41) 69 12, E-Mail [email protected] Andreas Wendlandt, Bauunternehmen, Wilhelm-Baumann-Straße 29, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 67 86 Boris Wendlandt, Bauunternehmen, Immelstraße 181 a, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 04 90 04 Wickord Bau GmbH, Newtonweg 11, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 64 83, Telefax (0 52 41) 46 08 74 Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, für eventuelle Fehler übernehmen wir keine Haftung. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 39 Anzeige BUSINESS BAUSTOFFPARTNER Die Baustoff-Partner gestalten ihre Ausstellungen neu … D ie neugestalteten Ausstellungen der Baustoff-Partner Bussemas, Pollmeier und Zierenberg sind zwar teilweise noch im Bau, vermitteln aber schon jetzt die vielfältige Auswahl und Kompetenz in den einzelnen Produktsegmenten. Der Gartenbereich auf dem Außengelände und der Fliesenbereich sind schon fertiggestellt. Die Kunden erwartet hier eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen Produkten, die es so im Baumarkt nicht gibt. Darüber hinaus steht die kompetente und individuelle Beratung im Vordergrund, bei der sich die Mitarbeiter für jeden Kunden Zeit nehmen. Die Fliesenausstellung und die Gartenausstellung wurden neu gestaltet … n Wer heute ein Bauvorhaben durchführt, hat komplexe Fragen zu beantworten: Welches sind die richtigen Materialien für welchen Zweck? Was sind die aktuellsten Verordnungen? Welches sind die neuesten Konstruktionsprinzipien. »Wir sorgen für ein umfassendes Sortiment, das professionelles Arbeiten möglich macht«, so Geschäftsführer Klaus Niewöhner. Die Baustoff-Partner Bussemas – Pollmeier – Zierenberg sind mit fünf Standorten führend in der Region und haben mit dem neuen Standort an der Hans-BöcklerStraße in Gütersloh, ehemals ZierenbergBaustoffe, noch optimalere Bedingungen geschaffen, um einen professionellen Service in Lagerhaltung, Ausstellung und Beratung leisten zu können. Durch eine fachkundige Beratung mit eigenem Außendienst sowie einem Team von Spezialisten wird ein leistungsstarkes Angebot an Baustoffen, Fliesen, Innenausbau-, Dach- und Gartenartikeln mit großzügiger Lagerbevorratung und einem erstklassigen Lieferservice mit eigenem Fuhrpark abgerundet. 4 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Und wie der Name des renommierten Unternehmens schon sagt: Ein partnerschaftliches Verhältnis mit unseren Kunden ist für uns als Baustoff-Partner entscheidend. Ob privater Bauherr, Hoch- oder Tiefbauunternehmen, ob Fliesenleger oder Dachdecker, ob Innenausbauer oder Gartenbauer: »Wir kennen die Bedürfnisse unserer Kunden und stehen bei allen Fragen zur Seite. Wenn es gewünscht wird, sorgen wir sogar für einen Kredit«. Im Beratungsgespräch klären die Bau-Spezialisten offene Fragen, sei es im Detail oder generell für die gesamte Belieferungsabwicklung. Im Dialog werden vernünftige Lösungen für große und kleine Bauprobleme entwickelt, sodass zwischen Bauvorbereitung und Abwicklung keine Fragen offen bleiben. Auch im Modernisierungs- und Renovierungsbereich wurden die Schwerpunkte am Standort Gütersloh neu definiert. Energiesparen ist eines der wichtigen Themen für die Zukunft. Ferner führen die BaustoffPartner weitaus mehr Materialien rund um das Thema Bauen, als es die meisten Kunden vermuten würden; so ist zum Beispiel das Dachfenster mit dem dazugehörigen Sonnenschutz bis zum entsprechenden Gardinennähset bezeichnend für die breite Produktpalette von der günstigen Fliese bis zur Designerfliese, von der Haustür über das Garagentor bis zur Innentür, auf Wunsch auch mit Einbau. Um einen Gesamteindruck über die ganze Bandbreite der heutigen Baustoffe zu erlangen, wird ein Besuch empfohlen. Durch den eigenen Fuhrpark mit modernsten LKWs mit Spezialkränen ist eine schnelle und zuverlässige Belieferung möglich – besonders erwähnenswert ist ein Spezialhochkran, dessen Aktionsradius bis zu 32 Meter in die Höhe und 28 Meter in die Breite reicht. Vielseitige Möglichkeiten der Anlieferung bieten auch die Fahrzeuge mit Mitnahmestapler. Bussemas & Pollmeier GmbH & Co. KG, Filiale Gütersloh, Hans-Böckler-Straße 25–27, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 50 01-0, Telefax (0 52 41) 50 0141, Mo–Fr 7–18 Uhr, Sa 7–12.30 Uhr, www.diebaustoffpartner.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 41 Anzeige BUSINESS Küchen und Fliesen STEFAN BOLTE S eit acht Jahren betreibt Stefan Bolte in Lintel erfolgreich seinen Ausbildungsbetrieb und verwirklicht die Küchen- und Wohnträume seiner Kunden. Seine Produktvielfalt erstreckt sich über Markenküchen von Ballerina oder Nobilia, heimische Qualitätswohnmöbel wie zum Beispiel Gepade Polstermöbel, Driftmeier Schlafzimmer und Matratzen von Otten bis hin zu HGM-Türen, Fliesen und Feinstein in allen Farben und Formen. Eine Besonderheit ist, dass Stefan Bolte persönlich die Kunden besucht, sie vor Ort berät und Aufmaße vornimmt: »Meine Produkte gibt’s bei den großen Anbietern auch, aber bei mir kauft man nicht nur den besten Preis, wir bieten optimalen Service für alle Altersgruppen … absolute Kundenzufriedenheit ist unser Ziel. Damit einer persönlichen Beratung nichts im Wege steht, sollten Sie vor Ihrem Besuch telefonisch einen Termin vereinbaren«. Küchen- und Schlafzimmerausstellung bei Stefan Bolte im Industriegebiet Lintel … Stefan Bolte Küchen und Fliesen, Nickelstraße 30, 33378 Rheda-Wiedenbrück/ Lintel, Telefon (0 52 42) 40 68 40, Telefax (0 52 42) 40 68 42, Mo–Fr 9–19 Uhr, Sa 9– 13 Uhr, www.stefan-bolte.de DIE ABGEBILDE TEN STÜHLE SIND AB L AGER LIEFERBAR! TUN SIE IHREM RÜCKEN ET WAS GUTES! black dot 102 19775 - 0 net win 100 20 4 85 - 0 Brüggershemke + Reinkemeier KG Berliner Straße 226 + 242, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 30 40, Telefax (0 52 41) 30 41 77 www.bur-kg.de 42 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 4 3 BUSINESS ANZEIGE A nzeige Neue Verkaufsräume AFA ZIEHT UM Alles für’s Auto GmbH : NEU ng nf a A b A r in d e r obe eldOk t e nf Wag ße 8 st r a Alles für’s Auto GmbH Wagenfeldstraße 8 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 77 60 Telefax (0 52 41) 1 20 79 www.afa-autoteile.de Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr In Kürze mit Werkstattanbindung … n Am 4. Oktober eröffnet die bekannte Firma »AfA Alles für’s Auto GmbH«, die seit 1976 in Gütersloh ansässig ist, die neuen Verkaufsräume in der Wagenfeldstraße 8. In Kürze wird dort auch eine Anbindung an eine Reparaturwerkstatt mit Reifenservice vorhanden sein, sodass die bei AfA gekauften Ersatzteile nach Terminabsprache auch direkt vor Ort eingebaut werden können. In Verbindung mit der Fahrzeugaufbereitungsfirma A2 Clean Mobile, die sich bereits seit mehreren Jahren an diesem Standort befindet, wird somit ein KFZ-Zentrum geschaffen, das quasi ein »Rundum-Sorglospaket« anbietet. Das AfA-Team freut sich, die Kunden ab Montag, 4. Oktober, in den neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen und wird weiterhin der zuverlässige und faire Partner im Bereich KFZ-Ersatzteile und Zubehör bleiben. Auch in Zukunft setzt AfA auf den bewährten Service und auf Original-Markenqualität in den Ersatzteilen. AfA bietet fachliche Beratung, Original-Markenersatzteile, niedrige Preise, ein breites Lieferprogramm und einen optimalen Kundendienst. Gegründet wurde das Unternehmen 1976 von Hermann Meyer unter dem früheren Namen »AVA Autoteile«, 2007 übernahmen Christian und Martin Brehm die Geschäftsleitung von ihrem Vater Klaus-Peter Brehm, der die Firma 1987 übernommen und in »AfA« umgetauft hatte. Ab Montag, 4. Oktober 2010: AfA alles fürs Auto, Wagenfeldstraße 8, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 77 60, Telefax (0 52 41) 1 20 79, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr, www.afa-autoteile.de HANDEL Dankeschön-Aktion KARSTADT DANKT A WÄSCHE Handwäsche (auch im Winter), Unterbodenwäsche, Motorwäsche, Reifenwä sche, Felgenwäsche für PKWs, Geländewagen, Transporter, Wohnmobile, Boote m Freitag, 10. September, bedankte sich Karstadt bei Gütersloh. Mit einem Glas Sekt wurden die Kunden begrüßt und Filial-Geschäftsführer Ralf Lehmkuhl schnitt gemeinsam mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Monika Paskarbies die »Donauwellen« an, deren Verkaufserlös von einem Euro pro Stück an die Gütersloher Kindersuppenküche geht. Lehmkuhl dankte der treuen Gütersloher Kundschaft, der Gütersloher Presse und nicht zuletzt der Stadt, die durch den Verzicht auf die Gewerbesteuer zu einem Gelingen der Übernahme des Konzerns beigetragen hat. INNEN Innenreinigung, Polsterwäsche, Himmelwäsche, Kunststoffaufbereitung (Cock pitaufbereitung), Hundehaarentfernung, Geruchsentfernung, Lederpflege AUSSEN Lackaufbereitung (Insekten, Teer, Flugrost), Lackpflege, Polieren, professionelle Lackaufbereitung, Lackversiegelung, Nanoversiegelung, Wachspolitur, Kleber entfernung (Fahrzeugbeschriftungen), Smart-Repair (kleinere Lackierarbeiten, Beheben von Dellen und Beulen) Wagenfeldstraße 8 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 93 64 Telefax (0 52 41) 2 33 93 62 4 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Ralf Lehmkuhl, Monika Paskarbies und eine Kundin beim Anschnitt … D ie Firma av systemhaus ist im privaten und gewerblichen Bereich der Audio- und Videotechnik ein kompetenter und professioneller Ansprechpartner. Durch die Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern und die langjährige Erfahrung realisiert das Unternehmen kundenorientierte Projekte. Die einfache Bedienung ist ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für technische Komponenten im Haus. Selbsterklärende Schritte führen zur langjährigen Freude an den Systemen. Intelligentes Wohnen: Multiroom-Audio und Video – das ist die Verteilung von Ton und bewegten Bildern im ganzen Haus. Im vernetzten Haus greifen die Komponenten der verschiedenen Wohnbereiche auf eine Zentrale zu. Dadurch wird ein sehr einfacher Zugriff auf die Ton- und Bildsignale ermöglicht. Professionelle Beschallungssysteme: Auch im Privathaus werden die Lautsprecher so unauffällig wie möglich platziert. Die Technik soll »unsichtbar« den vollen Nutzen bringen: Morgens in der Küche die aktuellen Nachrichten hören, im Bad eine Kuschel-CD genießen und im Wohnzimmer das Heimkino-Erlebnis: »Nennen Sie uns Ihre Wünsche, wir geben Ihnen die Antworten«, so Martin Hanswillemenke. Medientechnik: Die Firma av systemhaus vermittelt den Kunden das technische Know how und die Ausstattung ihres Konferenzraumes. Gemeinsam mit den Kunden werden die benötigten Produkte hersteller unabhängig ermittelt, das Projekt von der Planung bis zur Realisierung beglei- MARTIN HANSWILLEMENKE tet und auch vorhandene Installationen betreut. Die Leistungen reichen von der individuellen Beratung und softwareunterstützten Planung über die Installation, die Programmierung und das Design von Mediensteuerungen bis hin zum selbstverständlichen Service. Beim av systemhaus steht der Kunde im Vordergrund. Im gemeinsamen Dialog werden Konzepte erstellt und die Projekte begleitet. av systemhaus UG & Co. KG, Inhaber: Martin Hanswillemenke, Varenseller Straße 114, 33397 Rietberg, Telefon (0 52 44) 92 80 18, Telefax (0 52 44) 90 23 12, www.avsystemhaus.de 04. 10. 2010 Eat Pray Love 01. 11. 2010 Pippa Lee 06. 12. 2010 Der Andere Jeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr präsentieren wir mit der Buchhandlung Markus große Literatur auf der großen Leinwand. Dazu eine Lesung vor dem Film, literarische Gespräche und ein Glas Wein für nur 8,50 Euro. Karten erhalten Sie in der Buchhandlung Markus und im CineStar. Mehr Infos unter www.cinestar.de gtogether – Unternehmen vor Ort e.V. ist seit 2006 ein branchenübergreifendes Netzwerk für Unternehmer und Selbstständige in Stadt und Kreis Gütersloh. Mehr als 50 Mitglieder kleiner bis mittlerer Unternehmen treffen sich regelmäßig, um sich auszutauschen und den geschäftlichen Erfolg vor Ort zu fördern. Als Netzwerk organisiert gtogether verschiedene Veranstaltungen wie Vorträge, Unternehmenspräsentationen, Firmenbesichtigungen, Seminare oder Podiumsdiskussionen. Offenheit, Neugier und die Bereitschaft, voneinander zu lernen, zeichnen die Mitglieder aus. Sie setzen Impulse für ihre Geschäftsentwicklung, schaffen Raum für die Entwicklung neuer Geschäftsideen, denken quer im branchenübergreifenden Austausch und bilden so innovative Kooperationen. »Sie sind Unternehmerin, Unternehmer oder selbstständig im Kreis Gütersloh und neugierig auf unser Netzwerk? Gerne laden wir Sie zu einem unserer regelmäßigen Stammtische oder Vereinstreffen ein! Rufen Sie uns einfach an oder schreiben uns eine E-Mail – wir freuen uns«, so Elke Pauly, die unter Telefon (0 52 41) 2 11 70 80, per E-Mail an [email protected] oder unter www.gtogether.de erreichbar ist. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 4 5 Anzeige BUSINESS Steuerberater Heinz Schätty D RISIKO KASSENFÜHRUNG as Szenario stellt sich immer wieder wie folgt dar: Die Betriebsprüfung des Finanzamts kündigt sich bei einem Unternehmen an und nimmt die Kassenführung in Augenschein. Es wird vorgetragen, die Kasse weise Unstimmigkeiten auf. Weitere Begründungen werden angeführt und letztendlich Steuernachzahlungen in beträchtlicher Höhe von den Unternehmen eingefordert. Der Unternehmer empfindet Unverständnis und Machtlosigkeit gegenüber diesem Vorgehen und findet sich in einem Abwehr- HEINZ kampf um die Zurückwei- SCHÄTTY sung beziehungsweise Begrenzung der Steuerforderungen wieder. In Betrieben deren Geschäfte ausschließlich oder in nennenswertem Umfang bar ablaufen, stellt die Kasse den Dreh- und Angelpunkt des Betriebes dar. Häufig werden täglich unzählige Kassenbewegungen abgewickelt. EC-Cash-Karten- und Kreditkartenumsätze sind abzustimmen. Verschiedene Mitarbeiter bedienen unter Umständen die Kasse(n), tech- nische Schwierigkeiten treten hinzu. Trotz präziser Organisation sind Unstimmigkeiten daher vorprogrammiert. Aufgrund der Fehleranfälligkeit fällt es den Betriebsprüfern in der Regel leicht, formelle Mängel in der Kassenführung aufzuzeigen. Kann dazu belegt werden, dass tatsächlich Erlöse nicht korrekt erfasst wurden, oder bestehen ernstliche Zweifel an der Höhe der erklärten Erlöse, ist die Behörde ermächtigt, Gewinnzuschläge zu schätzen. Der Unternehmer kann das Risiko, in eine solche Situation zu kommen, nur dadurch vermindern, dass er penibel auf eine ordnungsmäßige Kassenführung und deren Dokumentation achtet. In einem Kassenbuch werden Einnahmen und Ausgaben einzeln und chronologisch aufgezeichnet und der aktuelle Barbestand der Kasse laufend fortgeschrieben. Der rechnerische Bestand muss jederzeit mit dem tatsächlich vorhandenen Barmitteln übereinstimmen. Die Aufzeichnungen sind zeitnah, das heißt täglich zu führen. Die Einzelbelege sind aufzubewahren, für Priva- ANZEIGE MARKETING tentnahmen und -einlagen fertigt der Unternehmer sogenannte Eigenbelege. Überschreibungen, Weißungen und Überklebungen sind unzulässig. Differenzen zwischen Soll- und Ist-Bestand werden offen ausgewiesen und gewinnneutral ausgebucht. Indizien für eine nicht ordnungsgemäße Kasse sind zum Beispiel rechnerische Minusbestände oder Luftbuchungen zum Ausgleich kumulierter Fehlbestände. Auch irreale hohe Barbestände über einen längeren Zeitraum können Indiz für eine nicht abgestimmte Kasse sein. Der Kassenbericht stellt ein weiteres Dokumentationsformular zur Kassenführung dar. Dieses Berichtsformular wird häufig fehlerhaft verwandt, mit der Folge, dass die Finanzverwaltung die Kassenführung beanstandet. Arbeitet der Unternehmer mit Registrierkassen, gelten weitere Besonderheiten. Insbesondere die lückenlose Aufbewahrung der Tagesendsummenbons (»Z-Bons«) ist von Bedeutung. KUNDENMAGAZINE Renate Köllner erklärt, wie ein Kundenmagazin dabei helfen kann, die Umsätze anzukurbeln. Dabei sind allerdings einige Punkte zu beachten … n Umsätze ankurbeln – dabei kann auch ein gutes Kundenmagazin helfen. Vorausgesetzt, es trifft den Geschmack und den Nerv der Zielgruppe. Somit heißt die Ausgangsbasis für jegliche Kommunikationsplanung: Die Affinität der Zielgruppe zur Marke. Nur eine auf den Kunden abgestimmte Kommunikation dient ihm als Orientierung und Mittel zur Bedürfnisbefriedigung. Ohne Einzigartigkeit und Prägnanz hat ein Kundenmagazin nur wenig Chancen, den Wahrnehmungsfilter des Konsumenten oder Entscheiders zu passieren. Wichtige Faktoren für Aufmerksamkeit und Begeisterung der Kunden sind die Attraktivität der Aufmachung, die Aktualität der Themen und die Emotionalisierung der Kundenansprache. Ein gutes Kundenmagazin ist mit einer einzigartigen Idee und einer gewissen Extravaganz behaftet, bietet Erlebnisqualität, schafft bleibende Eindrücke und überzeugt durch Glaubwürdigkeit. Die Inhalte sollen relevant und nützlich sein; Monologe und unverwünschte Kontaktgesuche werden von Kunden oft abgelehnt. Je dialogorientierter das Medium ist, desto eher gelingt es, die individuelle Bedürfnisstruktur der Zielperson zu treffen und Heinz Schätty, Steuerberater, An der Insel 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 05 12-3, Telefax (0 52 41) 5 05 12-44, Paderborner Straße 21, 33415 Verl, Telefon (0 52 46) 92 67-0, Telefax (0 52 46) 92 67-77, www.schaetty.de Christian Wiedemann: »Das sind die ersten 2011er Modelle – das Alpina HT-510 mit RST-Gila-TNL-Gabel (Hydraulic Lockout, 100 mm), Shimano-Deore-Schaltung und hydraulischen Tektro-Draco-Scheibenbremsen für 499,99 Euro und das Alpina HT-500 mit SR-Suntour-XCT-Gabel (Mechanical Lockout, 100 mm), Shimano-Acera-Schaltung, mechanischen Promax-DSK-320-Scheibenbremsen für 399,99 Euro!« damit zu begeistern und zu binden. Für das Unternehmen sollte es selbstverständlich sein, das Kundenmagazin fest in den Marketingmix einzubinden. Langfristige Erfolge lassen sich nur über eine sinnvolle Integration in das Kundenmanagement und in den Kommunikationsmix erreichen. Um den Einsatz Ihres Kundenmagazins unter Erfolg verbuchen zu können, steht am Anfang eine klare Zielausrichtung und eine systematische Steuerung der Umsetzung. Als begleitenden Prozess führen Sie am besten eine Erfolgskontrolle unter diversen Gesichtspunkten durch: Relevanz und Adäquanz/Kundenlebenswelt-Fokus, Prägnanz und Extravaganz, Präsenz, Konstanz und Konsequenz, Dialogorientierung und Stimulans, Medienintegrations/Cross Media und journalistischer Anspruch. markt | methodik, Marketing beratung, Renate Köllner, Hohenzollernstraße 11, Telefon (0 52 41) 2 11 70 60, www.marktmethodik.de Neue Termine für unsere Herbstsaison 2010 Jetzt anmelden! ——————————— Paare, Single, Hochzeiter, Specials ——————————— Seniorenkurse ——————————— Dieses Jahr findet wieder unser beliebter Silvesterball 2010 statt, Karten sind ab sofort erhältlich. ——————————— Infoabend für alle tanzbegeisterten Singles am 24. Oktober um 20.30 Uhr ——————————— Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich! Online-Anmeldungen jederzeit möglich! Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an! Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo–Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de 4 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 FOTO: FOTOLIA, demarco Die ersten 2011er Modelle sind am Lager! CreaDance Club Tanzschule stüwe weissenberg Kirchstraße 22 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 18 15 Telefax (0 52 41) 2 34 00 50 g u ewww.stuewe-weissenberg.de t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 47 Anzeige BUSINESS ANZEIGE Anzeige Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der offenen Tür am Freitag, 24. September, ab 8 Uhr, am Gustav-Heinemann-Weg (Zufahrt über die Gresterstraße, Höhe Sportplatz) in 33818 Leopoldshöhe. Von 12 bis 18 Uhr beraten wir Sie vor Ort. Die Montage des Hauses dauert nur einen Tag, danach ist das Gebäude vor Wind und Regen geschützt. FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH Robert-Max Hense Einladung! Annette Mesken, Hermann Mesken, Ralf Brauksiepe, Monika Schick, Martin Arnst, Sonja von Zons, Thomas Bullmann und Jürgen Sötebier Sparkasse Gütersloh EIGENINITIATIVE WIRD BELOHNT n Wer denkt schon im Alter von 20, 30 oder 40 Jahren an die Rente? Schließlich wollen wir unser Leben heute genießen. Es ist aber auch schon in vergleichsweise jungen Jahren sinnvoll, über das spätere Leben im Ruhestand nachzudenken. Was im Einzelnen zu beachten ist, erläutert der Fachmann Robert-Max Hense, Geschäftsbereichsleiter Privatkunden, von der Sparkasse Gütersloh. Viele Menschen verlassen sich noch immer allein auf die gesetzliche Rente. Reicht das heutzutage noch aus? Niemand weiß heute genau, wie sich das Leben und das Einkommen in Zukunft entwickeln werden. Fest steht jedoch schon heute, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, wenn man im Alter auf lieb gewordene Annehmlichkeiten nicht verzichten will – deshalb die zusätzliche private Vorsorge, und zwar so früh wie möglich. Muss man dafür nicht zusätzlich viel Geld aufbringen? Das muss nicht sein. Am besten spart man regelmäßig über einen möglichst langen Zeitraum etwas an. So kommt man auch schon mit geringen Beiträgen zu einer Zusatzversorgung, die sich sehen lassen kann. Die zusätzliche private Altersvorsorge muss auf die persönlichen Lebensziele optimal abgestimmt sein. Deshalb sollte man sich genügend Zeit für dieses Thema nehmen. Gründliche Information und gute Beratung sind wichtig. Inwieweit hilft der Staat dabei? Der Staat hilft sehr großzügig. Er zahlt hohe Zulagen, auch für die Kinder, und gewährt zusätzliche Steuervorteile. Die eigene Sparleistung kann man dadurch erheblich reduzieren – je nach Einkommen und Familienstand bis auf etwa die Hälfte und unter Umständen sogar noch weniger. Eigeninitiative wird also belohnt! Die Sparkasse Gütersloh berät Sie gerne, wie viel staatliche Fördermittel Ihnen zustehen und wie Sie diese am besten für ihre Altersvorsorge nutzen können. 4 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Austausch mit dem Handwerk D Sie können sich bei uns darüber hinaus über innovative Energiesparmöglichkeiten unserer Häuser im Effizienzstandard 75 oder 55 und natürlich über weitere Vorteile des Unternehmens Dan-Wood House informieren. Die bezugsfähige Bauzeit unserer Niedrigenergiehäuser beträgt haustypabhängig zwischen sechs und zehn Wochen. CDA ZU BESUCH ie Stadtverbände der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) in Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück hatten am Mittwoch, 28. Juli, einen eintägigen, intensiven Austausch mit dem Handwerk im Kreis Gütersloh durchgeführt und besuchten drei Handwerksbetriebe. Thomas Bullmann, CDAStadtverbandsvorsitzender in Gütersloh und Sonja von Zons, CDA-Stadtverbandsvorsitzende aus Rheda-Wiedenbrück, haben diese Veranstaltung durchgeführt. Ziel der beiden war es, die Bedeutung des Handwerks in der Gesellschaft und Wirtschaft hervorzuheben. In Gütersloh stand die Firma Gerhard Mesken GmbH auf dem Programm. Eine sehr erfolgreiche Tischlerei, die in der dritten Generation als Familienbetrieb geführt wird und die stolz auf eine 105-jährige Firmentradition zurückblicken kann. Hermann Mesken und seine Ehefrau Annette leiten den Betrieb mit zehn Mitarbeitern. Das Ehepaar ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass heu- te in Handwerksbetrieben die Herausforderungen mit viel Freude, hoher Motivation und Innovation gemeistert werden können. Ebenfalls zu Gast war Dr. Ralf Brauksiepe, CDA-Landesvorsitzender, MdB und gleichzeitig parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Nach einer Besichtigung des Betriebs und der Ausstellung luden Hermann und Annette Mesken zu einem Imbiss ein, an den sich ein intensiver Meinungsaustausch anschloss. Meskens verwiesen auf die seit Anfang des Jahres angelaufene Imagekampagne des Handwerks. Außerdem wurde erörtert, dass Ausbildungsplätze im Handwerk anspruchsvoll seien und bei allen Bewerbern sichere Kenntnisse in Mathematik und Deutsch voraussetzten – und natürlich keine »linken Hände«. Hieran hapere es häufig. Für dieses Jahr sind bei Mesken keine Nachwuchskräfte eingeplant, im kommenden Jahr soll aber auch wieder ausgebildet werden. Leiharbeit sei für Mesken kein Thema. Deinhaus Gütersloh Generalvertrieb Dan-Wood House Feuerbornstraße 2, 33330 Gütersloh Telefon 2 10 07 89, Telefax 2 10 07 93 www.deinhaus-gt.de - FS U A K R VE Sonntag 3. Oktober 2010 13–18 Uhr Organisiert und durchgeführt von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft Gütersloh e. V. MESKEN TISCHLEREI GMBH • Holzfenster • Raumgestaltung in Holz: • Haustüren • Sicherheitstechnik Zimmertüren Einbauschränke • Insektenschutz Telefon (0 52 41) 97 69-0 Besuchen Sie ng unsere Ausstellu Heizkörperverkleidungen Schiebetürsysteme Treppenrenovierung • Reparaturservice Friedrichsdorfer Straße 54 | 33335 Gütersloh | www.mesken-gt.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 4 9 Anzeige Nick Nellany und sein Ritter »William« im neuen Ladengeschäft Anzeige SCOTLAND HOUSE ERÖFFNET In der Spiekergasse hat Nick Nellany jetzt sein Fachgeschäft eröffnet. n Kraftvolles Land, klare Quellen, handfestes Wetter und herzliche Menschen. Das ist Schottland. Die Liebe zu dieser Heimat ist es, die für Nick Nellany das echte schottische Lebensgefühl ausmacht. Am Durchgang von der Spiekergasse zur Königstraße hat der 51-jährige Schotte jetzt das »Scotland House« eröffnet. Die markantesten Figuren im Geschäft sind er selbst im Kilt und sein Ritter William, der vor dem kleinen aber feinen Laden Wache hält. Das Sortiment umfasst hochwertige, schottische Waren, die das Herz aller Gütsler »Highlander« höher schlagen lassen: Schmuck von der Insel Orkney, schottische Kunst von der in Großbritannien bekannten Künstlerin Jackie Spurrier, die ausschließlich Kuhbilder malt, und dem bekannten schottischen Künstler Jack Vettriano; Whisky, Schottenröcke von 21st Century Kilts, Trachtenmesser, Uhren, Sporranflaschen, Schals, Socken, Marmelade von Galloway Lodge, Freundschafstassen von »The Quaich« mit keltischen Verzierungen – das Angebot lässt kaum Wünsche offen. »Bei uns Schotten ist es Tradition, Gästen Whisky zu servieren – mit dem gemeinsamen Trinken aus den ›Quaichs‹, schottisch für ›Tasse‹, werden Freundschaften besiegelt, aber auch Fehden beigelegt«, erläutert Nick Nellany die Funktion der Freundschaftstassen. Besonders erwähnenswert sind auch die außergewöhnlichen Biere von »Brew Dog«, einer unabhängigen Brauerei aus Edinburgh. Zum Sortiment gehören beispielsweise ein im Whiskyfass gereiftes Bier und das stärkste Bier der Welt. Die Brauerei bietet zum Bier passende T-Shirts mit originellen Motiven an. Attraktiv sind auch die schottischen Schals in einer großen Auswahl. Scotland House – feine Waren aus Schottland, Nick Nellany, Spiekergasse 3, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 01 47 74, Telefax (0 52 41) 6 01 47 72, Mo–Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr, www.scotland-house.de 5 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Anzeige Fünf Mädchen haben jetzt ihre Ausbildung im Haarteam begonnen FOTO: HAARTEAM LIFESTYLE Ausbildungsbeginn HAARTEAM-AZUBIS n Das »Haarteam« begrüßt fünf neue Auszubildende: Larissa Sieks, Christina Beulig, Panagiota Katsafa, Ewelina Kucal und Gabriela Imran (siehe Foto) lernen in den kommenden drei Jahren alles rund ums Haar. Eine familiäre Atmosphäre wird bei dem angesehenen Friseurunternehmen besonders groß geschrieben; so kamen gleich zu Beginn der Ausbildung die neuen Auszubildenden des »Haarteams« mit ihren Eltern zum gegenseitigen Kennenlernen im Salon an der Verler Straße zusammen. Die Inhaber Heinz Riewenherm, Helmut Sei- del und Ursula Seidel begrüßten ihre jungen neuen Mitarbeiterinnen und stellten diesen die Chancen einer guten Ausbildung vor. Zugleich betonten sie ihre eigene soziale Verantwortung: »Diese fünf neuen Auszubildenden von heute, sind die Mitarbeiter von morgen«, so die Juniorchefs Patrick und Julian Seidel, die für die Ausbildung verantwortlich sind. Sie erklärten den individuellen Ablauf der Lehrzeit von dem Besuch der Berufsschule, dem Mitarbeiten im Salonalltag und den vom Unternehmen durchgeführten Trainingsabenden. A nzeige Knorr’s Blumenkorb A DIE GEDENKTAGE b November stehen die Gedenktage wie Allerheiligen, Buß- und Bettag, Volkstrauertag und Totensonntag auf dem Kalender. An diesen Stillen Feiertagen gedenkt man traditionell der Verstorbenen. So ist es für gläubige Christen ein Muss, zu Ehren der Verstorbenen deren Grabstellen mit Dauerfloristik oder frischen Blumen zu schmücken … Guter Geschmack muss (und sollte) natürlich vor den Friedhofstoren nicht halt machen. Knorr’s Blumenkorb bietet geschmackvolle Arrangements, die ausschließlich von Fachpersonal im Haus angefertigt werden. Hier wird nicht mit vorgefertigter Massenware gehandelt, die bei vielen Discountern schon im Spätsommer produziert und eingelagert wird und somit entsprechend weniger lang haltbar ist. Neben einer großen Auswahl an handgefertigten Werkstücken wird auf Wunsch auch individuell gestaltet und auf Bestellung angefertigt. Darüber hinaus sind auch passende Accessoires wie Grablichter, Engel, Kreuze, Die schönsten Farben – von klassischen Grautönen, frischem Blau bis hin zu den warmen, herbstlichen Nuancen. Stellen Sie Farben, Perlen und Glieder ganz nach Belieben zusammen – je nach Stimmung und Anlass. Kombinierbar mit anderen Sammelsystemen – eine wunderbare Welt der Möglichkeiten. ENGEL FÜR DIE GEDENKTAGE Herzen, Friedhofsvasen, gepflanzte Arrangements und gebundene Werkstücke mit haltbaren Schnittblumen erhältlich. Bei Knorr’s Blumenkorb veranstaltet man an den Stillen Feiertagen übrigens bewusst keine Adventsausstellungen. Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, www.knorrs-blumenkorb.de Gütersloh, Spiekergasse 7, ✆ 1 45 78 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 51 www.europa-schmuck.de LI FE ST Y LE A nzeige ANZEIGE Schönheit pur erreicht man mit Beauty-Behandlungen … n Neben einer großen Auswahl an Abendkleidern und ratung auch Spezialanfertigungen nach individuellen Wün- Brautmoden werden bei Sehrazat auch Schuhe, Schmuck schen. Die hauseigene Schneiderei fertigt Brautkleider bei- und Accessoires angeboten – vom Cocktailkleid bis zum spielsweise nach Fotos an und führt auch Änderungen und Institut 1-2 Haarfrei Traum in Weiß und zur Galagarderobe. Zum Service von Anpassungen durch. Die Kleider sind zu günstigen Preisen Sehrazat gehören neben der ausführlichen, fachkundigen Be- erhältlich, damit die Hochzeit zur Traumhochzeit wird … HAARENTFERNUNG B ereits seit mehr als zwei Jahren bietet das Institut 1-2 Haarfrei in Rheda-Wiedenbrück mit Erfolg die dauerhafte Haarentfernung mit modernster IPLTechnologie an. Hautreizungen, Pickelchen, Epilieren, Wachsen und Rasieren gehören so der Vergangenheit an. Sehrazat Braut- und Abendmoden, Strengerstraße 20, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 41 33 84, Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9.30–19 Uhr, Samstag 9.30–18 Uhr 52 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 FOTOS: 1-2 HAARFREI Auch wenn die warme Jahrszeit langsam vorüber geht braucht man auf körperliches Wohlbefinden nicht zu verzichten. 1-2 Haarfrei bietet eine große Auswahl an Behandlungen, die den Körper auch in der kalten Jahreszeit ästhetisch und fit halten. Dank der neuesten, modernsten Gerätetechnologie in den USA entwickelt und auf medizinischem Standard geprüft, und dem dazugehörigen Fachwissen, können lästige und störende Haare an allen Körperregionen sanft, schonend und dauerhaft entfernt werden. Ebenso neu und einmalig in Rheda-Wiedenbrück: Bodyforming und Fettzellenreduktion – effektiv durch die innovative Ultraschall- und RF-Technologie. Ultraschall wird seit Jahrzehnten therapeutisch und diagnostisch eingesetzt. Erst seit einigen Jahren wird Ultraschall auch zur Umfangsreduktion im Körperbereich angewendet. Vor den eigentlichen Behandlungen wird ein Beratungsgespräch geführt, ebenso eine kostenlose und unverbindliche Körperanalyse durchgeführt und daraufhin eine individuell passende Behandlung empfohlen. In der kalten Jahreszeit empfiehlt das Institut die Slimcare-Behandlung, wobei durch die Kombination von Infrarot-Tiefenwärme und einer Lymphdrainage die Durchblutung und der Stoffwechsel aktiviert und Schlackestoffe besser abtransportiert werden, die Verbrennung von Fett und Cholesterin angeregt und der Körper hierdurch entgiftet wird. In den Monaten September und Oktober kann hier richtig Geld gespart werden. Denn wer sich in diesen beiden Monaten ein Slimcare-Abo gönnt, bekommt 25 Prozent Rabatt. Weitere Angebote im Institut sind die Faltenauffüllung mit Hyaluronsäure – durch eine erfahrene Ärztin wird mit nahezu schmerzfreien Injektionen die Beseitigung feiner und tiefer Hautfalten ermöglicht und Wellness-Massagen wie Hot-Stone-, Hawaii-, Bürsten und Ganzkörpermassagen. Diese harmonisieren den Körper, lösen Entspannungen und Schmerzen und sorgen für das allgemeine Wohlbefinden. 1–2 Haarfrei, Schulte-Mönting-Straße 3, 33378 RhedaWiedenbrück, Telefon (0 52 42) 5 78 33 30, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr und nach Vereinbarung, weitere Informationen unter www.1-2Haarfrei.de Für all das, was Du als Frau bist! BIELEFELD N I E D E R WA L L 16 T EL EFO N 6 57 58 SPI EKERGASSE 6 33330 G Ü T ERS LO H g u e t s e l . d eT |E sL eEpF tO em e r 2010 Nb21 2 8 2 |953 Anzeige ESSEN UND TRINKEN L I T E R AT U R Foodwatch srahmsuppe Zutaten für die Kürbi geschält und ge 200 g Muskatkürbis, el, 0,75 l Brühe, würfelt, etwas Zwieb uss guten WeißSch en ein r, Salz, Zucke lagene Sahsch weinessig, etwas ge 60 g), 4 Schei. (ca ts file ljau ne, 4 Kabe net), 4 Salock etr ben Schinken (luftg beiblätter »ESSENSFÄLSCHER« VON THILO BODE N och nie waren Lebensmittel so gut wie heute? Von wegen! Thilo Bode, Gründer der Verbraucherorganisation foodwatch, seziert die Strategien der Lebensmittelkonzerne. »Fitness«-Produkte? Machen nicht fit, sondern fett. Traditionell und regional hergestellter Schwarzwälder Schinken? Kommt aus ganz Europa. »Gesunde« Kinderprodukte? Zuckerbomben. Bio-Apfelgetränke? Haben noch nie einen Apfel gesehen. Diese Täuschungsmanöver haben System. Die Nahrungsmittelkonzerne sind an die Grenzen ihrer Wachstumsmöglichkeiten gestoßen. Also drehen sie uns mit milliardenschweren Etats nur vermeintlich neue und bessere Produkte an. lpo Zutaten für den Pu (vom Händler 1 kg Pulpo, Octopus ul entfernen lasMa d Kopf, Augen un , 500 g Nudeln sen), 3 l Court-Bouillon Fusilli lunghi iel isp Be nach Wahl (zum er t- od Totentrombucati), 100 g Herbs legte getrocknege ein peten, ein paar iebellauch, Pesto te Tomaten, etwas Zw ent d’Espelet te Pim d un (mit Basilikum) MEHR R! EHENNO ISICTHM AEL P M PULPO AUF FUSILLI T KOCH Kurz vorm Schinkenmarkt kocht Michael Penno Pulpo auf Fusilli mit Totentrompeten und Pesto und als Vorspeise eine Kürbisrahmsuppe mit Saltimbocca vom Kabeljau … Kürbisrahmsuppe mit Saltimbocca vom Kabeljau Piment d’Espelette ist ein: pikantes Paprikagewürz aus dem Baskenland, das Geschmacksnoten freisetzt, die an Tomaten, gegrilltes Toastbrot und getrocknetes Heu erinnert, somit ergibt sich schon zwangsläufig der Verwendungsbereich. S. Fischer Verlag, Hardcover, 222 Seiten, 1. Auflage, ISBN 978-3-10004308-5, 14,95 Euro KÜRBISRAHMSUPPE Kürbiswürfel mit Zwiebel anschwitzen, Zucker zufügen und mit etwas Essig ablöschen, mit der Brühe auffüllen, aufkochen und etwa 15 Minuten simmern lassen, pürieren und durch ein feines Sieb passieren, abschmecken. Das Kabeljaufilet mit jeweils einem Salbeiblatt belegen und mit dem Schinken einschlagen. In etwas Olivenöl sanft braten, der Fisch darf noch glasig sein. Vor dem Servieren etwas geschlagene Sahne zur Suppe zufügen und mit ein paar Tropfen wirklich gutem Kürbiskernöl vollenden. Diese Suppe eignet sich auch sehr gut als Hauptdarsteller, wenn man die Einlage großzügiger gestaltet und weiter pimpt, zum Beispiel mit Kartoffelwürfeln, Kürbiskernen oder Croutons. Pulpo auf Fusilli mit Totentrompeten und Pesto Tja der liebe Pulpo, eigentlich gern genommen, aber oft verschmäht und beziehungsweise weil noch öfter als Gummi aus der Kauleiste gezogen, ähnlich wie diese komischen weißen Autoreifen die mit Teig frittiert werden. Eigentlich alles unnötig und ein echter Hochgenuss wenn man ein, zwei Dinge beachtet. Regel Nummer eins: Nie kochen wie alte Wäsche. Regel Nummer zwei: Im Kochwasser ein paar Weinkorken mitkochen – hört sich etwas schräg an, hat aber seinen Sinn – jeden- 5 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 falls wenn es keine Kunststoffkorken sind. Das im einzelnen zu erklären, sprengt hier den Rahmen – also vertrauen und ausprobieren. Court-Bouillon aufsetzen, aufkochen, vier Weinkorken dazugeben und den Pulpo ebenso, jetzt bitte die Hitze wegnehmen, sodass der Pulpo vorsichtig gar simmert. Je nach Größe und vor allem Beschaffenheit kann das sehr unterschiedlich sein, von einer bis über zwei Stunden ist alles drin, also bitte öfter kontrollieren, man fühlt es, wenn er zart und weich ist. Dann den Pulpo entnehmen, die Tentakel sauber trennen und von der gallertigen Haut befreien, und darunter kommt jetzt das schneeweiße Muskelfleisch zum Vorschein. Die Nudeln kochen, Gemüse anschwitzen und alles gefällig auf dem Teller arrangieren, das muss nicht so wie auf dem Bild aussehen, nicht jeder hat die Möglichkeit den Pulpo nachträglich so in Form zu bringen, viel wichtiger ist, das er butterzart ist und schmeckt. Dazu passt hervorragend ein ganz klassisches Pesto und eben Piment d’Espelette. Deele, Kirchstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 84 00, Öffnungszeiten: Di–Sa ab 17.30 Uhr, So ab 11.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, Montag Ruhetag, weitere Informationen und demnächst auch Online-Reservierung unter www.deele.eu ANZEIGE Das Weinhaus WEIN DES MONATS n Der Wein des Monats ist der »Van Volxem Alte Reben Riesling 2009« – harmonische Frucht nach roter Grapefruit, Orangen, Mandarinen, Ananas und einem Hauch Kardamon, vielschichtige, dichte Mineralität, reife, sehr bekömmliche Säure, ungemein würzig, kräuterig, cremig und sehr lang am Gaumen – ein urwüchsiger Riesling mit Rasse und nobler Finesse Dazu empfiehlt Dieter Strothenke ein Kaninchen in Weißweinsauce: Kaninchen in sechs Teile zerlegen, waschen, trockentupfen. Man kann natürlich auch nur Keulen verwenden. Mit Salz und Pfeffer einreiben und rundum mit Senf bestreichen. Kaninchen in heißem Öl anbraten. Geputztes, zerkleinertes Suppengemüse und geschälte, gewürfelte Zwiebel ebenfalls mit anbraten. Alles in eine ofenfeste Form füllen, am besten das Ge- müse als Unterlage und das Fleisch drauf. Den Brühwürfel reinbröseln und etwa einen halben Liter heißes Wasser auffüllen. Den Weißwein ebenfalls aufgießen und einen halben Becher Saure Sahne mit einrühren. Mit den Bacon-Scheiben das Fleisch bedecken. Im Backofen zugedeckt gut anderthalb Stunden bei 175 Grad garen, bis das Fleisch weich ist. Dann den Deckel entfernen und mit Umluft noch etwa 15 Minuten bräunen lassen. Das Feisch aus dem Bräter nehmen und Sauce durch ein Sieb gießen. Sauce nochmals aufkochen und den Rest Saure Sahne dazugeben. Bei Bedarf mit Saucenbinder binden. Dazu passen hervorragend Kartoffelknödel und Rosenkohl. Das Weinhaus, Daltropstraße 2, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 49 43, Telefax 1 24 48, www.das-weinhaus-guetersloh.de Genuss für alle Sinne Geflügelwurst Ob vom Grill auf dem Schinkenmarkt, oder frisch bei uns. Genießen Sie unsere hausgemachte, leichte Freiland-Putenwurst. Alles Käse Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Käse- und Weinangebot verwöhnen. Weihnachtsfeier Die nächste Weihnachtsfeier findet in historischem Ambiente mit Lagerfeuer und Glühwein auf dem Meierhof statt. MEIERHOF RASSFELD Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Tel.: 0 52 41.33 72 - 80 Öffnungszeiten Hof-Laden Di. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr Sa. 9.00 – 14.00 Uhr gwww.meierhof.de u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 55 Anzeige ESSEN UND TRINKEN Ristorante Altamarea ITALIENISCHE GENÜSSE S eit Mitte Juli ist die Gütersloher Gastronomielandschaft um eine Attraktion reicher: Das neu eröffnete Ristorante Altamaera an der Brockhäger Straße bietet eine frische und authentische italienische Küche. Salvatore und Marco Flore bieten in ihrem Restaurant typische Gerichte aus ihrem Heimatland an. Die italienischen Brüder hatten schon in Hamburg ein Restaurant betrieben. Auf der Speisekarte finden Liebhaber der mediterranen Küche alles, was den Feinschmeckergaumen erfreut: Von wechselnden Tagesgerichten über feine Antipasti wie Rinder-Carpaccio auf Ruccola mit Parmesan, hausgemachte Pasta, argentinisches Rindfleisch, frischen Fisch bis hin zu einem ausgewählten Angebot an Steinofenpizzas, die ausschließlich nach original-italienischem Rezept mit Mozzarella hergestellt werden. Das geschmackvoll eingerichtete Restaurant verfügt über 56 Plätze, auf der Außenterrasse finden 40 Gäste Platz. SALVATORE UND MARCO FLORE Ristorante Pizzeria Altamarea, Brockhäger Straße 54, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 12 12 39, Öffnungszeiten: Mo–Fr 17–23 Uhr, Sa/So 12–23 Uhr Im Ristorante Altamarea wird unter anderem frischer Fisch serviert … M ICHAE LIS 25. 9. – 3. 10. Herzlich willkommen zu MICHAELIS 25. 9. bis 3. 10. 2010 Chöre, Vereine und Initiativen auf dem Berliner Platz, ein Generationennachmittag im Theater, strahlende Kinderaugen und Straßenkunst: MICHAELIS 2010 beginnt. Bereits seit 1931 lockt die Traditionsveranstaltung Besucher aus der ganzen Region nach Gütersloh. Auch in diesem Jahr bietet die Gütersloh Marketing wieder eine tolle Auswahl an Veranstaltungen für Jung und Alt. Die M ICHAELIS-2010-Highlights ANZEIGE 25. 9. 2010 City Classics – einfach.laufen. 17.45 Uhr Konrad-Adenauer-Platz Systemgastronomie NEUE MCDONALD’S-AZUBIS B ei McDonald’s haben jetzt acht Jugendliche ihre Ausbildung begonnen: Ozan Albayrak, Emirhan Ilcin und Atik Aliye in Wiedenbrück, Glina Beck, Cigdem Besok und Kader Havraz in Gütersloh und Chourach Havraz und Hatice Besak im Satelliten am Zentralen Omnibusbahnhof. Die hochmotivierten Jugendlichen werden innerhalb der kommenden drei Jahre zum Fachmann beziehungsweise zur Fachfrau für Systemgastronomie ausgebildet. Die überbetriebliche Ausbildung findet dabei in Düsseldorf statt, die Berufsschule ist in Bielefeld. Vertiefende Schulungen finden außerdem unter der Leitung von Yvonne Grant und Visa Thaqi im Gütersloher Büro am Berliner Platz statt. Acht Jugendliche haben jetzt ihre Ausbildung bei McDonald’s begonnen … 5 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Öffnungszeiten in Rheda-Wiedenbrück: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 8– 1 Uhr; Öffnungszeiten an der Autobahn: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–6 Uhr, So bis 8– 1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB: Mo–Do 9–24 Uhr, Fr/Sa 9–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.mcdonalds.de 26. 9. 2010 Tag der Vereine – einfach.gemeinsam. 10 Uhr Berliner Platz 29. 9. 2010 Generationennachmittag – einfach.dabei. 15 Uhr Studiobühne Theater 1. 10. 2010 Kinder-Lichterführung – einfach.heller. 19 Uhr Rathaus 2. 10. 2010 Gutes Gütersloh – einfach.lokal. 10 Uhr Vorplatz Martin-Luther-Kirche 2. 10. 2010 Straßenfiffi – einfach.fiffig. 14 Uhr Dreiecksplatz 3. 10. 2010 Einkaufen am Sonntag – einfach.offen. 13 Uhr Innenstadt www.michaelis-gt.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 57 Anzeige GESUND UND FIT A nzeige Die Sparkassen-City-Classics stehen unter dem Motto »Run and Fun« … Laufevent DIE SPARKASSENCITY-CLASSICS 5 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 dem Programm: Schon im Namen dieser Percussion-Formation pulst der Herzschlag, den die großen Surdotrommeln vorgeben. Bereits während der Läufe ab 17.45 Uhr werden »Sambacana«, die farbenfrohe Bateria bestehend aus 17 Sambistis, mit ihren heißen Rhythmen sowohl den Läufern wie auch Zuschauern einheizen! Ob Samba-Batucada, SambaReggae, Afoxé, Gingado, Baiao oder aktuelle Trends wie Funky und Techno – die Musik wird für ausgelassenen Stimmung sorgen. Während der Läufe sorgt DJ Tom alias Thomas Fiedler für die richtige Hintergrundmusik und gute Stimmung auf und an der Strecke. Gegen 21 Uhr finden die Sparkassen-City-Classics dann ihr Finale. Der gemütlich gestaltete Gastronomiebereich auf dem Konrad-Adenauer-Platz vor dem Rathaus lädt zum Verweilen ein, während die Partner Hotel und Restaurant Appelbaum, Hohenfelder Pilsener und Christinen Brunnen die Gäste zu verwöhnen wissen. In diesem Jahr konnten die kessen Cheerleader der »Lippstadt Panthers« für die SparkassenCity-Classics verpflichtet werden. Mit ihren wagemutigen Pyramiden und den ansteckenden Jubelrufen wissen sie das Publikum zu begeistern: »Lassen Sie sich anstecken vom Temperament, mit dem die Cheerleader die Läuferinnen und Läufer anfeuern!« Samstag, 25. September, ab 17.45 Uhr, Start und Ziel befinden sich vor der Hauptstelle der Sparkasse Gütersloh auf dem KonradAdenauer-Platz, weitere Infos unter www.sparkassen-city-classics.de Schnupperstunde am um 20 Uhr, Mittwoch, 6. Ok tober n! me bitte vorher an lde Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Walter Telefon (0 52 41) 2 10 47 72 Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail [email protected] www.taichi-guetersloh.de Wir holen Ihnen die Urlaubsbräune nach Gütersloh! FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH A m Samstag, 25. September, ist es so weit: Unter dem Motto »run and fun« fällt im Rahmen der Michaeliswoche 2010 auf dem Konrad-Adenauer-Platz der Startschuss für die sechsten Sparkassen-City-Classics in Gütersloh. Ab 17.45 Uhr nimmt die Veranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes ihren Lauf, um Breiten- Spitzensportler und Zuschauer gleichermaßen zu begeistern. Selbstverständlich wurde auch in diesem Jahr wieder an der Attraktivität des Rahmenprogramms nicht gespart. Heiße Samba-Rhythmen, kesse Cheerleader und eine gute Gastronomie an Start und Ziel sorgen schon während der verschiedenen Läufe zwischen 1,25 und zehn Kilometern für viel Spaß und gute Unterhaltung. Der Start- und Zielbereich der Läufe befindet sich am Konrad-Adenauer-Platz vor dem der Hauptstelle der Sparkasse Gütersloh. Dort ist auch eine Bühne und eine gute Gastronomie aufgebaut. Durch eine weitreichende Randbeschallung können die Zuschauer dem Geschehen auf und an der Strecke sehr gut folgen. Durch das Programm führt und die einzelnen Läufe kommentiert Hansi Feuß, der für seinen besonderen Witz bekannt ist. Auf der sportlichen Seite wird er auch in diesem Jahr von Thomas Beckmann unterstützt, der sich in der Läuferszene durch seine eigenen sportlichen Leistungen einen Namen gemacht hat. Die Zuschauer werden mit viel Spaß und Spannung von dem ModeratorenDuo durch einen aufregenden Abend geführt! In Sachen Musik stehen heiße Samba-Rhythmen von »Sambacana« auf SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN City Sun Sonnenstudio Berliner Straße 115 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 89 89 So–Do 10–21 Uhr, Fr/Sa 10–22 Uhr s g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 5 9 Anzeige AU T O M O B I L E S NISSAN JUKE 1.6 L MOTOR: 1,6-Liter-Vierzylinder Der Juke, kleiner Bruder der Nissan Crossover-Modelle Qashqai und Murano, steht in den Startlöchern. Bereit, die etablierten Mitbewerber aufzurütteln und ein jüngeres Publikum anzulocken. TOPSPEED: 178 km/h 0–100 KM/H: 11 Sekunden FOTOS: NISSAN JUNIOR CROSSOVER LEISTUNG: 117 PS VERBRAUCH: 6,4 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 16.990,– Euro Frisches Design im Innenraum Hightech unter der Haube n Der Juke, kleiner Bruder der Nissan Crossover-Modelle Qashqai und Murano, steht in den Startlöchern. Bereit, die etablierten Mitbewerber aufzurütteln. Und ein jüngeres Publikum anzulocken, das auf konventionelle Schräghecklimousinen keine Lust mehr hat. Der Juke kombiniert eine starke Ausstrahlung, einen Schuss Respektlosigkeit, progressives Design und viel Energie mit einem spitzbübischen Sinn für Spaß. Es gibt bislang nichts Vergleichbares auf unseren Straßen … Aus Designersicht gibt sich die untere Hälfte des Juke ganz SUV-like. Die großen Felgen und breiten Reifen, die erhöhte Bodenfreiheit und der robuste Gesamtauftritt stehen im krassen Gegensatz zur oberen Karosseriehälfte. Dank hoher Gürtellinie, wie bei einem Visier zugespitzter Seitenfenster-Grafik und abfallender Dachlinie betont sie das Flair eines unverfälschten Sportwagens. Der (zweitürige) Coupé-Effekt wird durch die im Türrahmen versteckt angebrachten hinteren Türgriffe noch verstärkt. Im Interieur setzten die Nissan-Designer das Sportwagen-Thema 6 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 fort: Die auf den Fahrer zugeschnittene Kabine wird von einer Mittelkonsole dominiert, deren Form von einem Motorradtank inspiriert wurde. Die in hochglänzendem Finish ausgeführte Konsole verbreitet fast schon für sich eine positive Grundstimmung. Die große Heckklappe und eine flexible Ladezone mit teils versteckten Ablagemöglichkeiten sorgen zugleich für hohe Praxistauglichkeit. Zum Marktstart in Europa bietet Nissan drei verschiedene Motoren für den Juke an: einen sparsamen Diesel und zwei 1,6 Liter große Benziner, die alle die Euro5-Abgasnorm erfüllen. Als Spitzentriebwerk neu in Erscheinung tritt ein Ottomotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung (DIG-T). Das intern unter der Bezeichnung »MR16DDT« geführte Aggregat ist mit 140 kW/190 PS und einem maximalen Drehmoment von 240 Newtonmetern eines der stärksten seiner Klasse. Die Kraft liegt auf dem Niveau eines 2,5 Liter großen Saugmotors, der Verbrauch hingegen entspricht dem eines deutlich kleineren Triebwerks. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 61 Anzeige AUTO M O B I LE S A nzeige Serviceangebote INSPEKTION MIT GARANTIE n Früher oder später ist es bei jedem PKW der Fall: Man steigt ein, schaltet die Zündung ein, und der Bordcomputer signalisiert einem freundlich aber unmissverständlich: »Service jetzt«, »Inspektion fällig« oder weist durch eine anderes, leuchtendes Kontrollämpchen auf ein bevorstehendes Serviceereignis hin. Bei anderen Modellen bringt ein Blick ins Serviceheft Gewissheit, dass mal wieder eine Inspektion fällig ist. Bei der KFZ-Inspektion handelt es sich um eine regelmäßig wiederkehrende Überprüfung wichtiger Teile eines Kraftfahrzeuges, die vor allem der Sicherheit und Funktionsfähigkeit dienen soll. Desweiteren dient sie dem Werterhalt des Fahrzeugs und lässt früh genug bevorstehende Defekte erkennen – so kann ein Liegenbleiben mit dem Wagen vermieden werden. Neu ist, dass die Inspektionen bei Neuwagen nicht mehr zwingend beim Vertragshändler durchgeführt werden müssen, um die Gewährleistungsansprüche zu wahren. Die Durchführung kann also auch in einer freien Mehrmarkenwerkstatt geschehen. Dies freut besonders Patrick Mischok vom Vorläufige Daten (finale Homologationswerte liegen noch nicht vor): Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 7,6 bis 5,1, CO2-Emissionen kombiniert von 175,0 g/km bis 134,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm). Abb. zeigt Sonderausstattung. Der neue S60 mit Anti-Brav-System – ein schwedisches Glanzstück … Der neue Volvo S60 6 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 AUTO CHECK Individueller Service in Ihrer Nähe Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, www.automischok-team.de FOTOS: MISCHOK FOTOS: VOLVO SCHWEDISCHES GLANZSTÜCK n Der neue Volvo S60 ist im besten Sinne ein typischer Schwede: Elegantes Design trifft auf eine Sicherheitstechnik, die ihresgleichen sucht. Aber der Volvo wäre kein Volvo, wenn er nicht mit herausragenden Innovationen aufwarten würde. Insgesamt wurde die Silhouette des S60 gestrafft und wirkt jetzt fließender, die modellierten Flanken verleihen dem Fahrzeug muskulöse Konturen und die coupéartige Ausstrahlung des neuen Schweden sorgt für echte Eleganz. In puncto Sicherheit sind die Volvo-Entwickler wieder ganz vorn. Ein radar- und kameragestütztes System erkennt Fußgänger. Kommt der Passant gefährlich nahe, erfolgt zunächst ein akustisches Warnsignal. Reagiert der Fahrer nicht, leitet das System selbständig die Vollbremsung ein. Auffahrunfälle können künftig durch »Volvo City Safety« vermieden werden. Erkennt der Lasersensor einen unmittel bevorstehenden Aufprall, erfolgt die automatische Bremsung. Technik, die begeistert. Wie das »Corner Traction Control«-System. Damit können Kurven enger gefahren werden. Auch der tote Winkel ist keiner mehr: Das »Blind Spot Information System« garantiert perfekte Rundumsicht. Und nicht zuletzt sorgen radargeführte Bremsen für entspanntes und sicheres Fahren. Wer den neuen Volvo S60 live und in Farbe bewundern möchte, der ist beim Autohaus Markötter Auf’m Kampe 1–11 an der richtigen Adresse … AC Mischok-Team: »Egal, welches Fahrzeugfabrikat Sie in unsere Werkstatt bringen, ganz gleich ob alt oder neu, bei uns werden alle Inspektionen nach Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser Fachpersonal ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Fahrzeughersteller – garantiert«, erklärt Mischok. Werden im Rahmen der Inspektion Defekte erkannt, so können diese, natürlich nur nach erfolgter Rücksprache und Einverständnis des Kunden, sofort behoben werden. »Zu einer Inspektion erhalten Sie selbstverständlich eine Mobilitätsgarantie. Die Liste der Leistungen, auf die Sie mit unserer Mobilitätsgarantie Anspruch haben, reicht vom Pannendienst vor Ort über Schlepphilfe, Fahrzeugbergung bis zur Bereitstellung eines Ersatzwagens, von Hotel- und Reisekosten bis zur Fahrzeugunterstellung und dem Rücktransport inklusive medizinischer Vermittlung«, so Patrick Mischok. Das AC Mischok-Team beantwortet gerne alle weiteren Fragen rund um die Fahrzeuginspektion. Patrick Mischok inspiziert den Motor eines Mercedes CLK Cabrios … Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 www.auto-mischok-team.de | 63 AUTO M O B I LE S I N S E R E NTE N LACK- UND DellendoKTOR KFZ- NEWS Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … n Kleinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung Škoda Fabia RS RALLYE AUF DER STRASSE 6 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de Anzeige Scotland House Spiekergasse 3 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 01 47 74 Telefax (0 52 41) 6 01 47 72 AUTOMOBILE AM Automobile GmbH Carl-Zeiss-Straße 1 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 80 11 Telefax (0 52 41) 6 79 43 Autohaus Markötter GmbH Volvo-Vertragshändler Auf’m Kampe 1–11 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 95 04-0 Telefax (0 52 41) 95 04-80 AUTOPFLEGE a2 clean mobile Professionelle Fahrzeugpflege Wagenfeldstraße 8 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 93 64 Telefax (0 52 41) 2 33 93 62 Altuntas Verler Straße 190 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 90 99 Telefax (0 52 41) 2 90 93 AUTOREPARATUREN Mischok-Team Marienstraße 30 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 Telefax (0 52 41) 1 48 37 AUTOTEILE AFA Alles fürs Auto Wagenfeldstraße 8 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 77 60 Telefax (0 52 41) 1 20 79 BANKEN UND SPARKASSEN Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange Sparkasse Gütersloh Konrad-Adenauer-Platz 1 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 01-1 Telefax (0 52 41) 2 01 36 BAUSTOFFE Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz FOTO: ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND n 180 PS, bis zu 250 Newtonmeter Drehmoment, von null auf hundert in 7,3 Sekunden – und dabei nur 6,2 Liter Verbrauch im Normzyklus! So begeistert der neue Škoda Fabia RS, der ab 4. September seinen Marktstart in Deutschland gefeiert hat. Ob als Combi oder Limousine: Mit seiner schlagkräftigen Motorisierung und seiner umfassenden Ausstattung macht der Fabia RS jede Fahrt zum Etappensieg. Ein echtes Dreamteam, das Ihnen pure Dynamik und wohltuenden Komfort zugleich bietet. Serienmäßig mit an Bord sind unter anderem dynamisches Kurvenlicht, LED-Tagfahrleuchten, beheizbare Sportsitze und viele Highlights mehr. Und mit seinem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) macht das Schalten richtig viel Spaß: »Steigen Sie doch mal ein zu einer Probefahrt. Und erleben Sie einen Rallye-Wagen mit Straßenzulassung. Sie werden begeistert sein«. Im vergangenen Jahr war das Basismodell »Fabia« das meistverkaufte Modell der Produktpalette von Škoda Auto in Deutschland. Der Fabia avancierte zum Liebling der Kunden in der Kleinwagenklasse. Hierzu hat gewiss auch die Abwrackprämie beigetragen, die den Markt 2009 stimulierte. Vor allem aber konnte der Fabia seine Kunden aufs Neue mit Modellvielfalt, ausgezeichnetem Komfortangebot sowie seinem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis begeistern. Er sicherte sich nicht nur die Spitzenposition innerhalb der Modellpalette von Škoda Auto Deutschland, sondern war das meistverkaufte Importauto überhaupt. 103.635 Fahrzeuge dieser Modellreihe wurden hierzulande zugelassen – damit stieß der Fabia erstmals in den kleinen Kreis der Modelle mit einem Jahresabsatz von mehr als 100.000 Stück vor. Der Fabia RS erweitert jetzt die Palette des Erfolgsmodells um einen straßenzugelassenen Rallyewagen … mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. ACCESSOIRES Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de Die Baustoff-Partner Oststraße 188 33415 Verl Telefon (0 52 07) 9 90-0 Telefax (0 52 07) 9 90-190 BAUUNTERNEHMEN Matthias Koch GmbH Am Stellbrink 9 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 82 24 Telefax (0 52 41) 2 58 89 Ulrich de Carnèe GmbH & Co. KG Bartholomäusweg 12 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 4 07 59 Telefax (0 52 41) 4 62 82 BLUMEN Knorr’s Blumenkorb UG Neuenkirchener Straße 49 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 97 32 Telefax (0 52 41) 90 54 88 BÜCHER Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 BÜROMÖBEL B + R KG Berliner Straße 226 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 04-0 Telefax (0 52 41) 3 04-1 77 DACHDECKEREIEN Jörg Vogelsang Dachdecker Mandelbaumweg 72 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 10 70 98 Wolfgang Hallmann GmbH Am Röhrbach 200 33334 Gütersloh Telefon (0 52 09) 65 41 Telefax (0 52 09) 65 32 ELEKTROGERÄTE EP:Electro Zimmer Kökerstraße 8 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 90 15-0 Telefax (0 52 41) 90 15-25 FAHRRÄDER Fahrrad Peitz Brockhäger Straße 5 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 74 67 Telefax (0 52 41) 3 36 51 FINANZBERATUNG AWD Neuenkirchener Straße 97 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 00 70-0 Telefax (0 52 41) 6 00 70-71 FLIESEN Bentlage Fliesenfachgeschäft Brockhäger Straße 5 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 61 04 Telefax (0 52 41) 3 89 56 FRISEURE Haarmoden 3 Rhedaer Straße 3 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 11 50 FUSSBÖDEN Gehwerke, Michael Schmidt Dieselstraße 100 33334 Gütersloh Telefon (01 71) 4 59 52 79 Telefax (0 52 41) 5 03 97 77 GASTRONOMIE Deele Kirchstraße 13 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 10 84 00 McDonald’s Restaurant An der Autobahn 1 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 40 20 67 Telefax (0 52 41) 40 20 73 GERÜSTBAU Karl-Heinz Blume Carl-Zeiss-Straße 44 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 80 08 Telefax (0 52 41) 6 82 54 IMMOBILIEN Deinhaus Feuerbornstraße 2 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 10 07 89 Telefax (0 52 41) 2 10 07 93 INNENEINRICHTUNGEN Kampherm Avenwedder Straße 77 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 71 20 KACHELÖFEN Rust GmbH Carl-Bertelsmann-Straße 2 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 04 93 77 Telefax (0 52 41) 7 04 93 78 KINOS Greater Union Filmpalast GmbH Mühlenbrücke 9 23552 Lübeck Telefon (0 52 41) 2 22 90 20 Telefax (0 52 41) 2 22 90 22 KOSMETIK 1-2 Haarfrei & mehr Schulte-Mönting-Straße 3 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon (0 52 42) 5 78 33 30 Telefax (0 52 42) 5 78 33 30 KÜCHEN UND FLIESEN Stefan Bolte Nickelstraße 30 33378 Rheda-Wiedenbrück Telefon (0 52 42) 40 68 40 Telefax (0 52 42) 40 68 42 LACKIEREREIEN Lackiererei Frank Tabbert Im Krupploch 1 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 12 61 22 Telefax (0 52 41) 2 12 61 21 LEBENSMITTEL Meierhof Rassfeld Meier-zu-Rassfeld-Weg 13 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Telefax (0 52 41) 33 72-82 MARKETING Gütersloh Marketing GmbH Berliner Straße 63 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 11 36-0 Telefax (0 52 41) 2 11 36-49 SPORT UND FREIZEIT Tai-Chi-Schule Angela Walter Büschers Kamp 16 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 94 97 19 STEUERBERATER MEDIENTECHNIK av systemhaus UG & Co. KG Varenseller Straße 114 33397 Rietberg Telefon (0 52 44) 92 80 18 Telefax (0 52 44) 90 23 12 Heinz Schätty, Steuerberater Paderborner Straße 21 33415 Verl Telefon (0 52 46) 92 67-0 Telefax (0 52 46) 92 67-77 TANZSCHULEN MÖBEL WM Polster & Wohnen GmbH Bahnhofstraße 2 33415 Verl Telefon (0 52 46) 93 03 66 Telefax (0 52 46) 93 03 89 Stüwe-Weissenberg Kirchstraße 22 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 18 15 Telefax (0 52 41) 2 34 00 50 TELEKOMMUNIKATION MODE Sehrazat Strengerstraße 20 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 41 33 84 NATURSTEIN BITel GmbH Berliner Straße 260 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 82-34 56 Telefax (0 52 41) 82-34 89 THEATER Aslan Natursteine GmbH Dieselstraße 32 33442 Herzebrock Telefon (0 52 45) 92 22 76 Telefax (0 52 41) 4 03 57 91 GOP Kaiserpalais Im Kurgarten 8 32545 Bad Oeynhausen Telefon (0 57 31) 74 48-3 56 Telefax (0 57 31) 74 48-48 Paul Maasjosthusmann Tulpenweg 26 33415 Verl Telefon (0 52 46) 92 59 82 Telefax (0 52 46) 92 59 83 Theater der Stadt Gütersloh Berliner Straße 70 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 8 22-7 09 TISCHLEREIEN RECHTSANWÄLTE Rechtsanwältin Ursula Bartels Paderborner Straße 135 33415 Verl Telefon (0 52 46) 70 33-0 Telefax (0 52 46) 70 33-10 SCHLOSSEREIEN Heinrich Drücker Verler Straße 303 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 43 91 Telefax (0 52 41) 4 72 18 SCHMUCK Europa-Schmuck Spiekergasse 7 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 45 78 Telefax (0 52 41) 3 00 69 01 Zeitform Uhren und Schmuck Spiekergasse 6 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 21 28 29 Cordtomeikel GbR Brockweg 16 a 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 55 73 Telefax (0 52 41) 9 97 52 41 G. Mesken Bautischlerei GmbH Friedrichsdorfer Straße 54 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 97 69-0 Telefax (0 52 41) 97 69-26 VEREINE Werbegemeinschaft Gütersloh Berliner Straße 63 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 11 36-43 VERLAGE Bastei Lübbe GmbH & Co. KG Schanzenstraße 6–20 51063 Köln Telefon (02 21) 82 00-0 Telefax (02 21) 82 00-18 11 ZIMMEREIEN SONNENSTUDIOS City Sun Sonnenstudio Berliner Straße 115 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 89 89 Zimmerei Karl-Heinz Viebrock Adam-Opel-Straße 5 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 86 45 Telefax (0 52 41) 6 79 64 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 6 5 H O H L- G ÜT S E L Aus der »Neuen Westfälischen« BERDIE MAL WIEDER Berndt Pfeifer Aus »Die Glocke« DRISS/HEIMAT Aus der »Neuen Westfälischen« Aus der »Neuen Westfälischen« Charmelle Indiva Aus dem »Westfalen Blatt« Aus »Die Glocke« Dieses Programm braucht Ecken und Kanten, um Charakter zu beweisen. Links- oder rechtsherum drehen, als hochkarätiger Solist auftreten oder harmonische Formationen bilden – es beherrscht alle Spielarten Ihrer Wünsche fließend. Aus der »Neuen Westfälischen« Aus dem »Westfalen Blatt« Aus dem »Westfalen Blatt« Bahnhofstraße 2, 33415 Verl Telefon (05246) 930366 www.wm-polsterundwohnen.de 6 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 15–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhr n Als ich vor vier Jahren, blind vor Liebe zu einer Gütersloherin und verwirrt dadurch alles hinter mir ließ, um eben dieser Liebsten nahe zu sein, ahnte ich wirklich nicht, was einem Kölner in OWL und im speziellen in GT-City erwartet. Wie besoffen kann man nur sein, um diesen Schritt von der Kultur zur Beschtustheit zu unternehmen, fragten mich viele aus der Domstadt jenerzeit. Äver watt soll ett, dat Hetz schlät in Jütersloh und ett wor su. Nun, paar Jöhrchen später süht et anders uss. Der Nebel hat sich gelichtet, die ersten Anflüge von blinder Liebe haben sich gelichtet. Denn die Jütersloherin will nich Liebe oder Leben, sie will OWL. Ohne Wirkung Leben. Das muß der Kölner erst mal verdauen. Un? Et stimmt! Der, die Jütersloherin will nicht Spaß am Leben haben wie der Kölner, sie will Ordnung leben, das so viel wie organisiertes Lachen im Keller bedeutet. Mitte Famillisch, im Keller unter sich. Jau und dann noch den Spaß und die Lebensfreude, die die Menschen in OWL verbreiten, genießen. Da stelle ich mir als Urgestein der Kölner Frohsinnsgesellschaft die Frage, was meinen die mit Lachen und Lebensfreude? He iss dude Butz anjesaaht, un zwar janz brung und janz dunkel. Lache, haha dat kennen die doch üverhop ja nit. Spaß hann am Lääve, dat is so wie Autofahren ohne Bensin. Wat soll man üverhaupt he dunn? Et iss in dieser Stadt so ziemlich alles Driss, was Beine zum laufen hat. Und glaub mich, ich weiß wovunn ich lalle. He kannste mache watt de willst, et iss alles Driss. Die Lück he dunn alles, datt du keine Beine aufen Boden kriechst. Der Fremde aus Köln ist wie ein Allien aus Mellmak. Vernichten heißt sofort die Devise. Egal ob er Recht hat oder anders denkt. Vernichten auf Teufel komm raus, ignorieren damit dass wofür er eigentlich hierher gekommen ist Nebensächlich wird. Und die GütersloherInnen haben Geduld, sie schaffen es, ohne jemanden zu kennen, ohne mit diesem jemals ein Wort gewechselt zu haben, eben diese Person so zu ignorieren, dass dieser irgendwann einmal sagt: es reicht! Nur der Weg von Stalingrad war schwerer. Ich gehe, ich verlasse diese Stadt, weil man mich hier nicht will. Driss säht de Kölner dann, weil et wirklich Driss is, keine Chance zu bekommen, ständig anzuecken, ständig auf der Stelle zu treten. Maat et joot. Driss bliev Driss. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2010 | 67 „Mir reicht’s!“ Ich will im Internet surfen – mehr nicht. »BITel Solo« – der 16.0 DSL-Anschluss ohne Telefonvertrag! »BITel Solo«: Mtl. Grundpreis 24,90 € | DSL-Anschluss mit Flatrate und bis zu 16.128/1.024 kBit/s | DSL-Modem/Splitter kostenlos bei Selbstmontage | OnlineRechnung | 24 Monate Mindestvertragslaufzeit | Einmaliger Anschlusspreis 39,90 € | Alle Preise inkl. MwSt. Infos unter 05 21 | 51 51 55 • www.bitel.de