Grundlagenstudium Religionspädagogik mit
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Grundlagenstudium Religionspädagogik mit
Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Sommersemester 2014 Wintersemester 2014/15 Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences Darmstadt (staatlich anerkannt) Kirchliche Körperschaft des öffentlichen Rechts Fachbereich Aufbau- und Kontaktstudium Zweifalltorweg 12 64293 Darmstadt Telefon: 06151 / 8798-0 06151 / 8798-23 (Sekretariat, Fachbereich A: Frau Conradi) Telefax: 06151 / 8798-58 E-Mail: [email protected] www.eh-darmstadt.de Redaktionsschluss: August 2013 Druck und Herstellung: Plag gGmbH 34613 Schwalmstadt 3 Inhalt: Seite Allgemeine Informationen zum Grundlagenstudium Religionspädagogik und zum Gemeindepädagogischen Zertifikat an der EHD................................................................ 4 Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat: Übersicht über den Studiengang ....................................................................................... 6 Voraussetzungen zum Abschluss des Grundlagenstudiums Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat ........................................................................ 7 Prüfungstermine des Fachbereichs Aufbau- und Kontaktstudium – Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat ............. 9 Lehrveranstaltungen: Sommersemester 2014...................................................................................................... 10 Wintersemester 2014/2015 ................................................................................................ 13 Fort- und Weiterbildung: Berufseinstiegsbegleitung der EKHN Wintersemester 2013/2014 ................................................................................................ 17 Informationen zur Anerkennung von Veranstaltungen der Berufseinstiegsbegleitung für das Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat . 20 Weitere Informationen zum Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat: Voraussetzungen, Bewerbung und Zulassung, Gebühren, Bankverbindung, Rücktritt, Urlaubssemester ................................................................................................................ 21 Rückmeldung und Belegung, GasthörerInnen, Adressen: Anschrift, Studienberatung, Sekretariat ......................................................................................................................... 22 Hauptberufliche MitarbeiterInnen des FB A: Lehrende und Sekretariat ............................. 23 Lehrbeauftragte, SupervisorInnen, TrainerInnen und ReferentInnen ................................. 23 Lageplan ........................................................................................................................... 25 Belegscheine .................................................................................................................... 27 4 Allgemeine Informationen zum Grundlagenstudium Religionspädagogik und zum Gemeindepädagogischen Zertifikat Die EHD bietet für AbsolventInnen eines Studiums in Sozialer Arbeit, Sozialpädagogik, Pädagogik mit Schwerpunkt Sozialpädagogik etc. ein postgraduiertes religionspädagogisches Grundlagenstudium an. Umfang 26 SWS, zwei Semester Vollzeit, drei Semester Teilzeit Abschluss: Gemeindepädagogisches Zertifikat (gemäß Studien-und Prüfungsordnung des Zusatzstudiengangs Religionspädagogik von 2002) Das Grundlagenstudium Religionspädagogik setzt also ein abgeschlossenes Studium in den oben genannten Fachrichtungen voraus. Das Grundlagenstudium Religionspädagogik ist als postgraduierte Qualifikation Voraussetzung für die gemeindepädagogisch-diakonische Berufseinstiegsbegleitung und das Berufsanerkennungskolloquium der EKHN als GemeindepädagogIn. Das Studium ist ebenfalls Bewerbungsvoraussetzung für den weiterführenden „Masterstudiengang Religionspädagogik“ an der EHD. (Für den zweisemestrigen „Masterstudiengang Religionspädagogik" an der EHD ist eine vorherige Qualifizierung in Sozialer Arbeit und Gemeindepädagogik / Diakonik Voraussetzung.) Das Grundlagenstudium Religionspädagogik greift die aktuellen Themen von Gemeindepädagogik und Diakonik auf, die u.a. in folgender Literatur erfasst sind: Matthias Spenn u.a., Lernwelten und Bildungsorte der Gemeindepädagogik. Bedingungen, Bezüge und Perspektiven, Münster 2008. Peter Bubmann u.a. (Hg.), Gemeindepädagogik, Berlin/Boston 2012. Gottfried Adam/Rainer Lachmann (Hg.), Neues Gemeindepädagogisches Kompendium, Gütersloh 2008. Diese Literatur wird im Studium zu Grunde gelegt. Außerdem benötigen Studierende präsente Kenntnisse über Religion / Christentum / Kirche / Diakonie. Überblicke hierzu bieten: Norbert Dennerlein/Michael Meyer-Blanck (Hg.), Evangelische Glaubensfibel. Grundwissen für evangelische Christen, 2. unveränd. Aufl., Gütersloh/Rheinbach 2007. Klaus-Dieter K. Kottnik/Eberhald Hauschildt (Hg.), Diakoniefibel. Grundwissen für alle, die mit Diakonie zu tun haben, Gütersloh/Rheinbach 2008. Grundlegende bibelkundliche Kenntnisse vermittelt: Lukas Boormann, Bibelkunde, Altes und Neues Testament, UTB basics, 4. Aufl., Göttingen 2011. 5 Das Studium ist in 5 Studienbereiche gegliedert. Studienbereich 1: Theologie (8 SWS) Einführung in die Theologie Einführung in die Sozialethik Fachwissenschaftliche Vertiefung: Konfessions- und Kirchenkunde Fachwissenschaftliche Vertiefung: Theologie elementar / Bibeldidaktik (diese Lehrveranstaltung wird als Berufseinstiegsbegleitung mit dem Titel: „Zielgruppenspezifisches Arbeiten mit biblischen Texten" (16i) angeboten) Studienbereich 2: Theorie der Gemeindepädagogik in Kirche und Diakonie (6 SWS) Gemeindepädagogik und Sozialpädagogik im Vergleich Gemeindediakonie, Gemeinwesenarbeit, Netzwerke Grundlegende Theoriekonzepte der Gemeindepädagogik Studienbereich 3: Gemeindepädagogische Arbeitsfelder und Handlungsdimensionen (6 SWS) Einführung in die gemeindepädagogischen Arbeitsfelder: Gemeindepädagogischdiakonische Konzepte (diese Lehrveranstaltung wird als Seminar der Berufseinstiegsbegleitung mit dem Titel "Beruf und Person" (16h) und "Gemeindepädagogisch-diakonische Konzeptentwicklung " (16a) angeboten) Gemeindepädagogisch-diakonische Praxisreflexion (diese Lehrveranstaltung wird als Berufseinstiegsbegleitung mit dem Titel „Supervision" (16j) angeboten) Hierzu gehört ein mindestens 160 Stunden umfassendes gemeindepädagogisches Praktikum (anerkannt wird gemeindepädagogische Berufspraxis) Theorie-Praxis-Werkstatt: Verkündigung Studienbereich 4: Religion und Lebenswelt Religion und Biographie Religions- und Kirchensoziologie: Milieus und Gemeindepädagogik Studienbereich 5: Kirche als Institution und Gestaltungsraum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Strukturen, Professionalität, Ehrenamt Prüfungen: Im Studienbereich 1 sind zwei benotete Prüfungsvorleistungen zu erwerben, in den Studienbereichen 2-5 ebenfalls zwei Prüfungsvorleistungen. Die Prüfungsvorleistungen werden von den Lehrenden festgelegt und geprüft. Am Ende des Studiums steht eine 30- minütige mündliche Fachprüfungsleistung aus Studienbereich 2 oder 3. Hierfür ist eine Anmeldung über das Prüfungsamt der EHD erforderlich. 6 Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat) Übersicht STUDIENBEREICH Studienbereich 1 (214101) Theologie TITEL DER LEHRVERANSTALTUNG „Einführung in die Theologie“ (2 SWS) Studienbereich 1 (214102) Theologie „Einführung in die Sozialethik“ (2 SWS) Studienbereich 1 (214103) Theologie Fachwissenschaftliche Vertiefung Theologie: Konfessions- und Kirchenkunde (2 SWS) Fachwissenschaftliche Vertiefung Theologie: Theologie elementar (2 SWS) Studienbereich 1 (214104) Theologie Studienbereich 2 (214105) Theorie der Gemeindepädagogik in Kirche und Diakonie Studienbereich 2 (214106) Theorie der Gemeindepädagogik in Kirche und Diakonie Studienbereich 2 (214107) Theorie der Gemeindepädagogik in Kirche und Diakonie Studienbereich 3 (214108) Gemeindepädagogische Arbeitsfelder und Handlungsdimensionen Studienbereich 3 (214109) Gemeindepädagogische Arbeitsfelder und Handlungsdimensionen Studienbereich 3 (214110) Gemeindepädagogische Arbeitsfelder und Handlungsdimensionen Studienbereich 4 (214111) Religion und Lebenswelt „Sozialpädagogik und Gemeindepädagogik im Vergleich“ (2 SWS) „Gemeindediakonie, Gemeinwesenarbeit, Netzwerke“ (2 SWS) „Grundlegende Theoriekonzepte der Gemeindepädagogik“ (2 SWS) „Einführung in die gemeindepädagogischen Arbeitsfelder“ (2 SWS) „Gemeindepädagogische Praxisreflexion“ plus 160 Std. gemeindepädagogisches Praktikum (2 SWS) „Theorie – Praxis – Werkstatt – Verkündigung“ (2 SWS) „Religion und Biografie“ (2 SWS) Studienbereich 4 (214112) Religion und Lebenswelt „Religions- und Kirchensoziologie“ (2 SWS) Studienbereich 5 (214113) Kirche als Institution und Gestaltungsraum „Mitarbeit und Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter in der Kirche“ (2 SWS) HINWEIS Diese Veranstaltung wird als Berufseinstiegsbegleitung „Zielgruppenspezifisches Arbeiten mit biblischen Texten“ (16i) angeboten. Diese Veranstaltung wird als Berufseinstiegsbegleitung „Beruf und Person“ (16h) plus 1 Seminartag „Konzeptentwicklung“ (16b) angeboten. Diese Veranstaltung wird als Berufseinstiegsbegleitung „Supervision“ (16j) angeboten. 7 Voraussetzungen zum Abschluss des Grundlagenstudiums Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Studienleistungen Studienleistungen sind von der Lehrenden/ dem Lehrenden zu Beginn einer Lehrveranstaltung zu definierende Leistungen, die nicht benotet werden und die die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung nachweisen (siehe PO1 § 6 Abs. 2). Prüfungsvorleistungen Prüfungsvorleistungen sind benotete Leistungsnachweise. Sie können erbracht werden durch: - Klausur über Inhalte einer Lehrveranstaltung - Schriftliche Hausarbeit - Referat mit schriftlicher Gliederung, insbesondere Thesenpapier - Fachgespräch - Arbeitsfeldstudie - Didaktische Planung, Durchführung und Auswertung eines gemeindepädagogischen/religionspädagogischen Angebots in der Praxis (vgl. PO § 6 Abs. 3). Fachprüfungsleistungen Fachprüfungsleistungen sind benotete Leistungsnachweise. Sie werden als mündliche Prüfung (30 Minuten Dauer) zur Erlangung des gemeindepädagogischen Zertifikats am Ende des Grundlagenstudiums erbracht (vgl. PO § 6 Abs. 4). Für den erfolgreichen Abschluss des Grundlagenstudiums Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat sind folgende Voraussetzungen (Leistungen) zu erfüllen: 1. In jeder Lehrveranstaltung ist eine unbenotete Studienleistung zu erbringen. Die 26 SWS Belegpflicht verteilen sich auf 13 Lehrveranstaltungen. 2. Vier benotete Prüfungsvorleistungen sind abzulegen. 3. Eine mündliche Fachprüfungsleistung am Ende des Grundlagenstudiums ist abzulegen. 4. Mindestens 160 Stunden Praktikum in einem gemeindepädagogischen oder anderen kirchlichen Arbeitsfeld sind vorzuweisen. Die vier Prüfungsvorleistungen sind in folgenden Studienbereichen zu erbringen: - zwei benotete Prüfungsvorleistungen im Studienbereich 1, - zwei benotete Prüfungsvorleistungen in den Studienbereichen 2, 3, 4 oder 5 (vgl. PO § 6 Abs. 6). Fachprüfungsleistung Das Grundlagenstudium schließt ab mit einer mündlichen Fachprüfung (30 Minuten) die Studentinnen/Studenten wählen dazu zwischen den Studienbereichen 2 oder 3. Das 1 PO = Prüfungsordnung des Fachbereiches A Zusatzstudiengang Religionspädagogik 8 Bestehen der Prüfung wird durch das benotete gemeindepädagogische Zertifikat bescheinigt. (PO § 6 Abs. 4 und 6). Praktikum und Anerkennung von Seminaren der Berufseinstiegsbegleitung Berufstätige Studierende, die in gemeindepädagogischen oder vergleichbaren Arbeitsfeldern tätig sind, können die Anerkennung ihrer Tätigkeit als gemeindepädagogisches Praktikum beim Prüfungsausschuss des Fachbereichs Aufbau- und Kontaktstudium (FB A) beantragen. (vgl. PO § 7 Abs. 3) Die Anerkennung von Seminaren der Berufseinstiegsbegleitung (Fort- und Weiterbildung) auf das Grundlagenstudium Religionspädagogik ist ebenfalls beim Prüfungsausschuss des FB A zu beantragen (vgl. S. 28). 9 Prüfungstermine des Fachbereichs Aufbau- und Kontaktstudium – Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Termine Wintersemester 2013/2014 bis ab bis 24.06.2013 Antrag auf Zulassung zur Diplomarbeit sowie Einreichen des Themas 01.07.2013 Sitzung des Prüfungsausschusses (schriftl.) 08.07.2013 Mitteilung über die Zulassung und Ausgabe des Themas für die Diplomarbeit 08.10.2013 Abgabe der Diplomarbeit im Prüfungsamt 02.12.2013 Meldung zur mündlichen Fachprüfung/Diplomprüfung 09.12.2012 Sitzung des Prüfungsausschusses (mündl.) 08.01.2014 Abgabe der Diplomarbeit im Prüfungsamt (Teilzeit) 21.01.2014 Mündliche Fachprüfungen/Diplomprüfungen Termine Sommersemester 2014 bis 26.05.2014 Meldung zur mündlichen Fachprüfung/Diplomprüfung 02.06.2014 Sitzung des Prüfungsausschusses (mündl.) 15.07.2014 Mündliche Fachprüfungen/Diplomprüfungen Termine Wintersemester 2014/2015 bis 01.12.2014 Meldung zur mündlichen Fachprüfung/Diplomprüfung 08.12.2014 Sitzung des Prüfungsausschusses (mündl.) 27.01.2015 Mündliche Fachprüfungen/Diplomprüfungen Angabe der Termine ist ohne Gewähr. Bitte Aushang auf den internen Seiten oder an der Pinnwand des Prüfungsamtes beachten! Anmeldetermine sind Ausschlussfristen! Stand 12.06.2013/Prüfungsamt 10 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2014 Studienbereich 1 Theologie 214 101 Einführung in die Theologie Renate Zitt Theologie – Was ist das? In diesem Seminar wird die Theologie einerseits in ihren unterschiedlichen Disziplinen vorgestellt, andererseits wird der Frage nachgegangen, worin die Bedeutung der Theologie für die Praxis liegt. Exemplarische theologische Grundbegriffe werden dabei aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Termine: 14.04.2014 bis 16.04.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS 214 103 Fachwissenschaftliche Vertiefung Theologie: Konfessions- und Kirchenkunde Thomas Waldeck Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einführung in die Konfessionskunde. Was ist Konfessionskunde? In der Differenzerfahrung gilt es, das evangelische Profil wahrzunehmen. Grundwissen der Konfessionskunde und Ökumenik soll vermittelt werden (die evangelische Kirche, die römisch-katholische Kirche, Freikirchen, die Pfingstbewegung). Themenbezogene Zugänge und Unterschiede: die Rechtfertigung – unterschiedliche Positionen, die Taufe – warum evangelische Christen keine Baptisten sind, die Konfirmation – Vertiefung des Glaubens, Abendmahl- und Gottesdienstverständnis, das Kirchen- und Gemeindeverständnis, das Amtsverständnis. Ökumene – wie begegnen wir uns, Begriff, Geschichte, Verabredungen, die ACK. Literaturhinweis: Erwin Fahlbusch, Kirchenkunde der Gegenwart, Kohlhammer Verlag, Mainz 1979 Termine: 19.05.2014 bis 21.05.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS 11 Studienbereich 2 Theorie der Gemeindepädagogik in Kirche und Diakonie 214 105 Sozialpädagogik und Gemeindepädagogik im Vergleich Marko Schäfer Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand konkreter kirchlicher/diakonischer Arbeitsfelder zu untersuchen, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Professionen sowohl im Theorieverständnis als auch in der Praxis liegen. Gemeindepädagogik als Beruf unterliegt einem Wandel. Die Ausbildung zum Gemeindepädagogen/zur Gemeindepädagogin wird in vielen kirchlichen (Fach-)Hochschulen, so auch an der EHD, in das Studium der Sozialen Arbeit integriert oder postgraduiert auf ein Studium der Sozialen Arbeit aufgebaut. Welchen Beitrag kann hier Gemeindepädagogik als integrierter Bestandteil leisten? Vermittelt dabei Gemeindepädagogik ausschließlich Kontextwissen und -kompetenz für kirchliche/diakonische Arbeitsfelder oder leistet sie darüber hinaus einen eigenständigen Beitrag im wissenschaftlichen Diskurs? Termine: 07.04.2014 bis 09.04.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS Studienbereich 4 Religion und Lebenswelt 214 111 Religion und Biografie Carsten Gennerich Ziel der Lehrveranstaltung ist eine Annäherung an die Zusammenhänge von Religion und Biografie aus unterschiedlichen Perspektiven. In soziologischer, pädagogischer, entwicklungspsychologischer, religionspädagogischer und theologischer Hinsicht werden Zugänge zu Religion und Biografie für gemeindepädagogische Theoriebildung und Praxis erschlossen. Thematisiert und erkundet werden ausgewählte Ansätze und Methoden zur Annäherung an religiöse Sozialisation und Entwicklung, Übergangssituationen, Krisen- und Grenzsituationen im Lebenslauf, theologische und religionspädagogische Zusammenhänge sowie gemeindepädagogische Implikationen. Ein Schwerpunkt wird auf rekonstruktiven, narrativen Zugängen – auch im Hinblick auf die eigene Biografie – liegen. Termine: 16.06.2014 bis 18.06.2014, jeweils 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS 12 214 112 Religions- und Kirchensoziologie Peter Höhmann In der Veranstaltung werden drei Schwerpunkte behandelt: Theoretische Konzepte zum Thema christliche Religion in der modernen Gesellschaft (Säkularisierungsprozesse, Weltsichten; Institutionalisierungen von Religion: Kirche, Sekte, Mystik; Individualisierte Zugänge zur Religion, neue Religiosität) Empirische Befunde zur Religiosität und zum religiösen Wandel in der BRD Reformprozesse innerhalb der Kirche Der Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises ist mit einem schriftlich ausgearbeiteten Referat möglich, das als Einzel- oder Gruppenarbeit vergeben werden kann. InteressentInnen werden gebeten, bis spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn mit Herrn Höhmann ([email protected]) Kontakt aufzunehmen, um ein Thema zu verabreden. Literaturhinweis: Karl Gabriel und Hans Richard Reuter (Hrsg.), Religion und Gesellschaft, München 2004. Termine: 12.05.2014 bis 14.05.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS 13 Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2014/2015 Studienbereich 1 Theologie 214 102 Einführung in die Sozialethik Renate Zitt Berufliches Handeln führt in unterschiedliche Zusammenhänge kooperativer Verantwortungspraxis. Das eigene Handeln findet in vielfältigen Interaktionen, Bezügen und Rahmenbedingungen statt. Sozialethik berücksichtigt, dass das eigene Handeln immer auch von strukturellen Rahmenbedingungen mitbestimmt und mitbedingt ist, bzw., dass strukturelle Rahmenbedingungen (mit-)gestaltbar und auch veränderbar sind. In diesem Seminar sollen sozialphilosophische und theologische ethische Konzepte danach befragt werden, was sie für das Wahrnehmen, Reflektieren, Kommunizieren und Handeln in pädagogischen und sozialberuflichen Kontexten beitragen können. Ausserdem wird nach Handlungsperspektiven in Diakonie und Kirche gefragt. Termine: 08.12.2014 bis 10.12.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS Studienbereich 2 Theorie der Gemeindepädagogik in Kirche und Diakonie 214 106 Gemeindediakonie, Gemeinwesenarbeit, Netzwerke Ulla Taplik Kirche mitten im Leben. Ziel des Seminars ist es, Gestaltungszusammenhänge von Diakonie, Gemeinde und Kirche im Kontext des Sozialstaats und der Gesellschaft wahrzunehmen, zu analysieren und ausgewählte diakoniewissenschaftliche und gemeindepädagogische Positionen damit in Beziehung zu setzen. Inhalte sind: Eigene Praxiserfahrungen im Feld diakonischen Handelns, Konstellationen vor Ort und Sozialraumorientierung, unterschiedliche Formen und Handlungsfelder im Horizont der Gemeindediakonie. Gegenstand wird die Reflexion von Gestaltungsideen auf dem Hintergrund theoretischer Ansätze, mit dem Ziel der Perspektivenentwicklung und der Erweiterung eigener Handlungsfähigkeit im Hinblick auf Gemeinwesenarbeit, Netzwerkorientierung und konzeptioneller Arbeit. Literaturhinweise: Arnd Götzelmann (Hg.), Diakonische Kirche. Anstöße zur Gemeindeentwicklung und Kirchenreform, Heidelberg 2003. Ruddat, Günther / Schäfer, Gerhard K. (Hg.), Diakonisches Kompendium, Göttingen 2005. Hinte Wolfgang/ Treeß, Helga, Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe, Weinheim 2011 Mannheim-Runkel, Monika/Taplik, Ursula (Hg), Konzeptentwicklung in der Jugendarbeit, Frankfurt/M. 1998 Zur Anschaffung empfohlen: K.-D. Kottnick / E. Hauschildt (Hg.), Diakoniefibel, Gütersloh 2008. 14 214 106 Gemeindediakonie, Gemeinwesenarbeit, Netzwerke (Fortsetzung) Termine: 24.11.2014 bis 26.11.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS 214 107 Grundlegende Theoriekonzepte der Gemeindepädagogik Rita Stoll Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, sich mit verschiedenen Entwürfen gemeindepädagogischer Theoriebildung auseinander zu setzen, sie in ihrem Profil zu analysieren, in ihren jeweiligen zeitgeschichtlichen Horizont einzubetten sowie konzeptionsübergreifende Spezifika und heutige Konturen eines gemeindepädagogischen Theoriekonzepts zu erarbeiten. Leitfragen sind z.B.: Welches Gemeinde-, Kirchen-, Gesellschafts- und Menschenbild liegt zugrunde? Welche pädagogische Konzeption ist prägend? Was sind die theologischen Schlüsselbegriffe? Welche Bezüge bestehen zu Korrespondenzdisziplinen? Das Seminar schließt Literaturstudium und Präsentationsaufgaben mit ein. Literaturhinweise: Martin Steinhäuser: Gemeinde im Raum, Gemeinde als Raum, in: Peter Bubmann u.a. (Hg.) Gemeindepädagogik, Berlin/Boston 2012, S.61 - 83. Peter Bubmann: Die Zeit der Gemeinde. Kirchliche Bildungsorte zwischen Kirche auf Dauer und Kirche bei Gelegenheit, in: Peter Bubmann u.a. (Hg.) Gemeindepädagogik, Berlin/Boston 2012, S.84 – 105 Michael Domsgen: Bildung, Erziehung und Sozialisation im Lebenslauf. Gemeindepädagogik in Zeiten lebenslangen Lernens, in: Peter Bubmann u.a. (Hg.) Gemeindepädagogik, Berlin/Boston 2012, S.137 – 158 Nicole Piroth: Ambivalenzen und Antinomien gemeindepädagogischen Handelns, in: Peter Bubmann u.a. (Hg.) Gemeindepädagogik, Berlin/Boston 2012, S.159 - 182 Termine: 10.11.2014 bis 12.11.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS Studienbereich 3 Gemeindepädagogische Arbeitsfelder und Handlungsdimensionen 214 110 Theorie – Praxis – Werkstatt – Verkündigung Karin Jablonski Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen anwendungsbezogenen Zugang (am Beispiel der Schöpfungsgeschichten) zur Verkündigung als Form gemeindepädagogischen Handels zu erhalten, in die Theorie und Praxis der Verkündigung eingeführt zu werden und eigene Verkündigungspraxis einzuüben. 15 214 110 Theorie – Praxis – Werkstatt – Verkündigung (Fortsetzung) Inhalte der Lehrveranstaltung sind: 1) Exegese und Vergleich Einführung und praktische Arbeit zum Gestalten von geistlichen Impulsen 2) Verkündigung als eine Dimension gemeindepädagogischen Handelns 3) Formen der Verkündigung: Am Beispiel des sonntäglichen Gottesdienstes die Liturgie verstehen 4) Zielgruppenorientierte Verkündigung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren 5) Einen pädagogischen Zugang zu Verkündigungsformen finden Termine: 27.10.2014 bis 29.10.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS Studienbereich 5 Kirche als Institution und Gestaltungsraum 214 113 Mitarbeit und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in der Kirche Simone Reinisch Ziel der Lehrveranstaltung ist eine Einführung in die Didaktik der Mitarbeiterbildung im Kontext der Kirche. Inhalte der Lehrveranstaltung sind: 1) Die doppelte Perspektive als MitarbeiterIn in der Kirche: hauptberufliches und ehrenamtliches Engagement. Reflexion eigener Erfahrungen. 2) Kennenlernen von Bekenntnissen und deren Übertragbarkeit für die hauptberufliche und ehrenamtliche Arbeit. 3) Profile, Probleme und Perspektiven ehrenamtlicher (freiwilliger) Mitarbeit: Grundlagen und Grundfragen. Wandel des Ehrenamtes (Freiwilligenarbeit). Motive ehrenamtlichen Arbeitens. Verhältnis zwischen Hauptamtlichkeit, Hauptberuflichkeit und Ehrenamt. 4) Arbeitsfelder ehrenamtlicher Mitarbeit in der Kirche, insbesondere Mitarbeit in der Kinderund Jugendarbeit, sowie die Mitarbeit im Besuchsdienst. 5) Methodische Konsequenzen: Konzepte zur Qualifizierung Ehrenamtlicher. Literaturhinweise: Gottfried Adam, Rainer Lachmann (Hrsg.), Neues Gemeindepädagogisches Kompendium, Göttingen 2009 Barmer Theologische Erklärung, www.ekd.de/bekenntnisse/barmer_theologische_erklaerung.html Confessio Augustana, Das Augsburgische Bekenntnis (1530), www.reformatio.de Thomas Olk, Birger Hartnuß, Handbuch Bürgerschaftliches Engagement, Weinheim 2011 Hauptbericht des Freiwilligensurveys 2009 – Zivilgesellschaft, soziales Kapital und freiwilliges Engagement in Deutschland 19992004-2009, http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/3._20FreiwilligensurveyHauptbericht,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf 16 214 113 Mitarbeit und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter in der Kirche (Fortsetzung) Referatsthemen können ab dem 19. August 2014 erfragt werden ([email protected]). Termine: 03.11.2014 bis 05.11.2014, jeweils von 09:00 bis 17:30 Uhr an der EHD Umfang: 2 SWS 17 Fort- und Weiterbildung Für die nachfolgenden Seminare ist eine separate Anmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich für die Seminare der Berufseinstiegsbegleitung in der Abteilung Fort- und Weiterbildung Ulrike Weber, Tel. 06151/8798-74, E-Mail: [email protected] an. Berufseinstiegsbegleitung der EKHN für Gemeindepädagogik / Diakonie 113 500 Berufseinstiegsbegleitung der EKHN, Wintersemester 2013/2014 Die neue Form der Berufseinstiegsbegleitung (Modul 16), die für die Absolvent/innen des Bachelor in Sozialer Arbeit mit gemeindepädagogisch-diakonischer Qualifikation zur Anerkennung als GemeindepädagogIn in der EKHN bzw. als DiakonIn in der EKKW führt, startete im Wintersemester 2011/12. Die Berufseinstiegsbegleitung ist für BerufseinsteigerInnen in der gemeindepädagogischen bzw. diakonischen Arbeit konzipiert. Die Anmeldung zu dem Modul 16 umfasst die Teilnahme an allen aufgeführten Seminaren und ist nach der Anstellungsverordnung verpflichtende Voraussetzung zur kirchlichen Berufsanerkennung. Bei allgemeinen Rückfragen zur Anerkennung als GemeindepädagogIn steht Ihnen Herr Roland Lieske von der Kirchenverwaltung der EKHN, Referat Personalförderung und Hochschulwesen, unter E-Mail: [email protected] oder unter der Telefonnummer 06151/405-558 zur Verfügung. Die Termine des nächsten Starts der Fortbildungsreihe ab Herbst 2014 (Seminarnummer 114 500) sind noch nicht terminiert. Potentielle TeilnehmerInnen an der Berufseinstiegsbegleitung (Modul 16) – das sind Personen, die etwa ab Herbst 2014 erstmals eine Stelle im gemeindepädagogischen Bereich der EKHN antreten – werden gebeten, ihr Interesse anzumelden. Lassen Sie sich daher unter der Mailadresse [email protected] als InteressentIn vormerken. Sie erhalten dann zeitnah alle Aktualisierungen der Seminare. 18 Berufseinstiegsbegleitung der EKHN ab WS 2013/2014 (M16) Dauer / Tage Termine Lehrende ECTS Gemeindepädagogisch-diakonische Konzeptentwicklung im Sozialraum der eigenen Praxisstelle (Raum der Gemeinde, Diakonische Einrichtung etc.) / Pflichtseminare 29.11.13 16a: Analyse des eigenen Sozialraums (Organisations-/ Institutionenanalyse im Sozialraum) 11.12.13 – 12.12.13 16b: Konzeptentwicklung / Vorbereitung Hausarbeit (mit Konkretionen in einzelnen Praxisfeldern) Roland Lieske und NN 3 1,0 Wahlpflicht-Seminare (2 von 3 Seminaren): Theorie-Praxiswerkstätten (Wahlpflicht) 18.03.14 – 20.03.14 16c: Gemeindepädagogisches Handeln am Beispiel einer Inklusiven Jugendgruppe 02.06.14 – 04.06.14 16d: Seelsorglich-beraterisches Handeln 23.06.14 – 25.06.14 16e: Gottesdienstlich-liturgisches Handeln (mit 1 Zielgruppe) Birgit Heckelmann 3 Godwin Haueis 3 Bernd Nagel 3 Heike Wilsdorf 2,0 Pflichtseminare 17.09.14 – 18.09.14 16f: Arbeit mit Ehrenamtlichen bzw. Leitungskompetenz/Struktur der Kirche (Simone Reinisch, 17.09.2014) Arbeit mit Ehrenamtlichen, Rechtliche Grundlagen (Elke Schlemm, 18.09.2014) 13.01.15 – 14.01.15 16g: Präsentation und Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit 24.02.14 – 25.02.14 16h: Beruf und Person (Reflexion der Professionalität und der eigenen Rolle[n]); Zeitmanagement, Arbeitsrecht 28.04.14 – 30.04.14 16i: Zielgruppenspezifisches Arbeiten mit biblischen Texten Simone Reinisch 2 Elke Schlemm 2 Sebastian von Gehren Ernst-Georg Gäde 2 3 Heike Wilsdorf 3,0 19 Berufseinstiegsbegleitung der EKHN ab WS 2013/2014 (M16) (Forts.) Dauer / Tage Termine Lehrende ECTS Supervision – Option auf 2 Gruppen 30.01.14 27.02.14 27.03.14 08.05.14 10.07.14 11.09.14 09.10.14 16j: je 5 Sitzungen in Supervisionsgruppen à 3 Std. Marion Meurer-Pape Gerhild Frasch 0,5 Mentoring aus dem Studium Reflexionstage aus dem Studium 2,0 2,0 Prüfungsleistungen ab Sommer 16k: Hausarbeit: max: 3 Monate 2015 16l: Vorbereitung auf mündliche Prüfung Summe 1 Tag = 8 Unterrichtseinheiten (8 mal 45 Minuten plus Pausen) 7,0 2,5 20,0 Stand: 14.04.2014 20 Informationen zur Anerkennung von Veranstaltungen der Berufseinstiegsbegleitung für das Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Seminare der Berufseinstiegsbegleitung für Mitarbeitende des gemeindepädagogischen Dienstes der EKHN können auf Antrag nach §7 der Prüfungsordnung des Zusatzstudiengangs Religionspädagogik in der Fassung vom 10.06.2002 als Studienzeit und Studienleistung anerkannt werden. Voraussetzung für die Anerkennung ist, dass die Seminare der Berufseinstiegsbegleitung - Beruf und Person - Zielgruppenspezifisches Arbeiten mit biblischen Texten - Supervision eigener gemeindepädagogischer Praxis von der EHD angeboten wurden. Die Seminare der Berufseinstiegsbegleitung können nach folgender Zuordnung auf Lehrveranstaltungen angerechnet werden: „Beruf und Person“ plus 1 Seminartag aus „Gemeindepädagogisch-diakonische Konzeptentwicklung“ ist äquivalent mit der LV „Einführung in die gemeindepädagogischen Arbeitsfelder“ im Studienbereich 3. Es werden 2 SWS angerechnet. „Zielgruppenspezifisches Arbeiten mit biblischen Texten“ ist äquivalent mit einer der LV’s in der „Fachwissenschaftlichen Vertiefung Theologie“ im Studienbereich 1. Es werden 2 SWS angerechnet. „Supervision“ ist äquivalent mit der LV „Gemeindepädagogische Praxisreflexion“ im Studienbereich 3. Es werden 2 SWS angerechnet. Die Anerkennung der Seminare der Berufseinstiegsbegleitung für das Grundlagenstudium Religionspädagogik ist beim Prüfungsausschuss des Fachbereichs Aufbau- und Kontaktstudium (FB A) schriftlich, mit entsprechenden Nachweisen, zu beantragen. 21 Weitere Informationen zum Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Voraussetzungen Das Grundlagenstudium Religionspädagogik hat das Studium der Sozialen Arbeit (Sozialarbeit/Sozialpädagogik) bzw. Diplom-Pädagogik (Schwerpunkt Sozialpädagogik) zur Voraussetzung. Mit dem Grundlagenstudium erlangt man die Qualifikation für den Gemeindepädagogischen Dienst (Gemeindepädagogisches Zertifikat) in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Verbindung mit der Berufseinstiegsbegleitung (EKHN) und einem landeskirchlichen Kolloquium. Bewerbung und Zulassung Für Ihre Bewerbung um einen Studienplatz im Grundlagenstudium Religionspädagogik fordern Sie bitte die Bewerbungsunterlagen an (Bewerbungsamt, Frau Conradi, Tel.: 06151/8798-23). Die Bewerbungsunterlagen sind auch aus dem Internet (http://www.ehdarmstadt.de/studiengaenge/grundlagen-religionspaedagogik/bewerbung/) abrufbar. Zum Studiengang kann zugelassen werden, wer einen Abschluss in einem Studiengang der Fachrichtung Soziale Arbeit/Sozialwesen oder im Studiengang Pädagogik mit Fachrichtung Sozialpädagogik erworben hat. Für den Beginn des Grundlagenstudiums Religionspädagogik im Wintersemester, ist der Bewerbungsschluss jeweils der 15. August. Für den Beginn im Sommersemester ist der Bewerbungsschluss jeweils der 01. Februar. Ihre Bewerbungsunterlagen werden vom Zulassungsausschuss des Fachbereichs geprüft. Den Zulassungsbescheid erhalten Sie je nach Stand des Verfahrens im Laufe des Sommers/Winters. Sie werden dann gebeten, die Annahme des Studienplatzes schriftlich zu bestätigen. Gebühren 300,-- Euro Immatrikulationsgebühr; pro Semester fallen nur die AStA-Gebühren an – derzeit 162,00 Euro (WiSe 2013/14). Darin ist ein Semesterticket für die freie Fahrt im Tarifgebiet des Verkehrsverbundes „RMV“ und „NVV“ enthalten. Für verspätete Rückmeldungen wird eine Bearbeitungsgebühr von 21,-- Euro erhoben. Bankverbindung der EHD Evang. Kreditgenossenschaft eG Frankfurt, Kto.-Nr. 104 100 590, BLZ: 520 604 10. Rücktritt Jederzeit (wie in den grundständigen Studiengängen). Urlaubssemester Urlaubssemester können beantragt werden, wenn ein wichtiger Grund vorliegt (z.B. Krankheit, familiäre oder soziale Gründe). Über Beurlaubungen bis zu einem Jahr entscheidet die Dekanin/der Dekan, bei längerer Beurlaubung die Präsidentin/der Präsident auf Vorschlag der Dekanin/des Dekans (siehe Einschreibsatzung der EHD vom 20.03.2006). 22 Rückmeldung und Belegung Letzter Termin für Rückmeldung und Belegung: SoSe 2014: 02. Januar 2014 WiSe 2014/15 16. Juni 2014. Für Ergänzungen und Änderungen der Belegung besteht eine Nachbelegfrist. Für die Belegung benutzen Sie bitte den Belegschein am Ende dieses Vorlesungsverzeichnisses. GasthörerInnen Nach der Gasthörerordnung der EHD können Studierende des Fachbereichs Aufbau- und Kontaktstudium auch Lehrveranstaltungen der grundständigen Fachbereiche besuchen (FB Sozialarbeit/Sozialpädagogik und FB Pflege- und Gesundheitswissenschaft). Vorlesungsverzeichnis und Gebührenordnung erhalten Sie im Sekretariat des jeweiligen Fachbereichs. Adressen Anschrift: Grundlagenstudium Religionspädagogik Evangelische Hochschule Darmstadt Fachbereich Aufbau- und Kontaktstudium Zweifalltorweg 12 64293 Darmstadt Tel.: 06151-8798-0 Telefax: 06151/8798-58 E-Mail: [email protected] Studienberatung: Prof. Dr. Renate Zitt E-Mail: [email protected] Tel.: 06151/8798-970 Walter-Rathgeber-Haus, 2. Stock, Zimmer RII3 Anmeldung über das Sekretariat erbeten Prof. Dr. Carsten Gennerich E-Mail: [email protected] Tel.: 06151/8798-88 Hochhaus 8. Stock, Zimmer H807 Sekretariat: Dagmar Conradi E-Mail: [email protected] Tel.: 06151/8798-23 Hochhaus, 4. Stock, Zimmer H405 23 Hauptberufliche MitarbeiterInnen des FB Aufbau- und Kontaktstudium Lehrende Prof. Dr habil. Carsten Gennerich, Diplom-Theologe, Diplom-Psychologe, Diplom in Themenzentrierter Interaktion (TZI). Studiengangsleitung des Masterstudiengangs „Religionspädagogik (Evangelischer Religionsunterricht)“. Tel. 06151/8798-88, E-Mail: [email protected]; Hochhaus 8. Stock, Zimmer H807 Prof. Dr. phil. Heino Hollstein-Brinkmann, Sozialarbeiter (grad.), Diplom-Pädagoge, Supervisor (DGSv), Studiengangsleitung des Masterstudiengangs "Psychosoziale Beratung". Tel. 06151/8798-36, E-Mail: [email protected], Walter-RathgeberHaus, 2. Stock, Zimmer RII6 Prof. Dr. phil. Andreas Schröer, Studiengangsleitung des Masterstudiengangs „Nonprofit Management“ Tel. 06151/8798-645, E-Mail: [email protected], Walter-Rathgeber-Haus, EG, Zimmer RE9 Prof. Dr. phil. habil. Thomas Schwinger, Psychologe, Psychodramatherapeut (DFP/ DAGG), Supervisor (DGSv), Privatdozent an der Westf. Wilhelms-Universität Münster, Dekan des Fachbereichs Aufbau- und Kontaktstudium, zugleich geschäftsführender Professor der Abteilung Fort- und Weiterbildung, Studiengangsleitung des Masterstudiengangs "Psychosoziale Beratung". Tel. 06151/8798-51, E-Mail: [email protected], Walter-Rathgeber-Haus, 2. Stock, Zimmer RII16 Prof. Dr. phil. Michael Vilain, Diplom-Kaufmann. Studiengangsleitung des Masterstudiengangs „Nonprofit Management“, in der Studiengangsleitung des Kooperationsstudiengangs „Führen in Diakonie und Kirche“ der Universität Heidelberg. Tel. 06151/8798-89, E-Mail: [email protected]; Hochhaus 6. Stock, Zimmer H607) Prof. Dr. theol. Renate Zitt, Diplom-Diakoniewissenschaftlerin, Pfarrerin, Studiengangsleitung des Grundlagenstudiums Religionspädagogik und des Masterstudiengangs „Religionspädagogik (Evangelischer Religionsunterricht)“ Tel. 06151/8798-970, E-Mail: [email protected], Walter-Rathgeber-Haus, 2. Stock, Zimmer RII3 Sekretariat Dagmar Conradi, zuständig für die Masterstudiengänge „Psychosoziale Beratung“, „Nonprofit Management“ und „Religionspädagogik (Evangelischer Religionsunterricht)“ sowie das Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat. Tel. 06151/8798-23, E-Mail: [email protected], Hochhaus, 4. Stock, Zimmer H405 Ulrike Weber, zuständig für Fort- und Weiterbildung. Tel. 06151/8798-74, E-Mail [email protected], Hochhaus, 4. Stock, Zimmer H406 24 Lehrbeauftragte, SupervisorInnen, TrainerInnen und ReferentInnen Frasch, Gerhild Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), Frankfurt Gäde, Ernst-Georg Dr. phil., Darmstadt Haueis, Godwin Magister Artium, Darmstadt Heckelmann, Birgit Dipl.-Religionspädagogin, Darmstadt Höhmann, Peter Dr. phil., Dipl.-Volkswirt, Darmstadt Jablonski, Karin Dipl.-Religionspädagogin, Gemeindepädagogin, Groß-Umstadt Lieske, Roland Dipl.-Religionspädagoge, Darmstadt Meurer-Pape, Marion Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), Hochheim Nagel, Bernd Pfarrer, Supervisor (DGfP), Wetzlar Reinisch, Simone Master of Social Management, Dipl.-Religionspädagogin, Darmstadt Schäfer, Marko Dipl.-Rel.päd., Sozialbetriebswirt (FWIA), Darmstadt Schlemm, Elke Dekanatsjugendreferentin, Dekanat Hochtaunus Stoll, Rita M.A., Dipl.-Soz.päd., Gem.päd., Darmstadt Taplik, Ulla Lehrerin (Gymn.), Darmstadt von Gehren, Sebastian Journalist, Darmstadt Waldeck, Thomas Pfarrer, Darmstadt Wilsdorf, Heike Pfarrerin, Supervisorin (DGSv), Darmstadt 25 Lageplan der EHD Anschrift Evangelische Hochschule Darmstadt Fachbereich Aufbau- und Kontaktstudium Zweifalltorweg 12 64293 Darmstadt Telefon: 06151/8798-23 EHD im Internet: www.eh-darmstadt.de 26 NOTIZEN 27 Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences Darmstadt Fachbereich Aufbau- und Kontaktstudium Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Belegschein für SoSe ________ / WiSe _______ / _____ Name, Vorname des/der Studierenden (bitte in Druckschrift): LV-Nr. Matrikel-Nummer: Genaue Bezeichnung d. Seminare Lehrende/r SWS/Tage Summe Bitte beachten Sie den jeweils letzten Termin für Rückmeldung und Belegung: für das SoSe: 2. Januar / für das WiSe: 15. Juni ______________________, den___________ Ort Datum _______________________________ Unterschrift des/der Studierenden 28 Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences Darmstadt Fachbereich Aufbau- und Kontaktstudium Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Antrag auf Urlaubssemester Name, Vorname des/der Studierenden (bitte in Druckschrift): Matrikel-Nummer: beantragt für das SoSe _______ / WiSe _______ / _____ ein Urlaubssemester. Bitte aktuelle Daten angeben Anschrift privat: _____________________________________________________ _____________________________________________________ Anschrift dienstlich: _____________________________________________________ _____________________________________________________ ___________________, den____________ __________________________________ Ort Datum Unterschrift des/der Studierenden wird von der EHD ausgefüllt Beurlaubt im WiSe _________________ SoSe__________________ Datum Unterschrift (Stempel der EHD) 29 Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences Darmstadt Fachbereich Aufbau- und Kontaktstudium Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Belegschein für SoSe ________ / WiSe _______ / _____ Name, Vorname des/der Studierenden (bitte in Druckschrift): LV-Nr. Matrikel-Nummer: Genaue Bezeichnung d. Seminare Lehrende/r SWS/Tage Summe Bitte beachten Sie den jeweils letzten Termin für Rückmeldung und Belegung: für das SoSe: 2. Januar / für das WiSe: 15. Juni ______________________, den___________ Ort Datum _______________________________ Unterschrift des/der Studierenden 30 Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciences Darmstadt Fachbereich Aufbau- und Kontaktstudium Zweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt Grundlagenstudium Religionspädagogik mit gemeindepädagogischem Zertifikat Antrag auf Urlaubssemester Name, Vorname des/der Studierenden (bitte in Druckschrift): Matrikel-Nummer: beantragt für das SoSe _______ / WiSe _______ / _____ ein Urlaubssemester. Bitte aktuelle Daten angeben Anschrift privat: _____________________________________________________ _____________________________________________________ Anschrift dienstlich: _____________________________________________________ _____________________________________________________ ___________________, den____________ __________________________________ Ort Datum Unterschrift des/der Studierenden wird von der EHD ausgefüllt Beurlaubt im WiSe _________________ SoSe__________________ Datum Unterschrift (Stempel der EHD)