das magazin - FUTURUM

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das magazin - FUTURUM
das Magazin
Pressevertrieb ■Technik ■ Praxis ■
Marketing ■ Engagement ■ Ideen ■
Aufmerksamkeit ■ Persönlichkeiten ■ Nachwuchsförderung ■ Innovation ■
Leistungskraft ■ Logistik ■ September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Editorial
Eine Bühne für
den Pressevertrieb
Es kommt nicht von ungefähr, dass allein im ersten Halbjahr 2013 über 617 neue Zeitschriften über den Pressegroßhandel auf dem Markt erschienen sind. Der Schlüssel für
diesen Erfolg sind zum einen die attraktiven journalistischen
Inhalte, zum anderen unser hochprofessionelles und im
Ausland viel beneidetes Vertriebssystem. Letztendlich sind es
vor allem jene Leistungen des Vertriebs, die die Pressevielfalt
und Pressefreiheit bei uns in Deutschland sichern.
Um dem Pressevertrieb eine Bühne zu bieten, haben wir
– die VDZ Akademie und das Branchenmagazin dnv-der neue
vertrieb – 2009 den FUTURUM Vertriebspreis aus der Taufe
gehoben: Sein Grundgedanke ist es, dem Vertrieb und seinen
Nachwuchskräften mehr Aufmerksamkeit zu widmen, die
Bedeutung des Pressevertriebs zu unterstreichen und zur Qualifizierung im Vertrieb zu motivieren!
So prämiert der FUTURUM Vertriebspreis jährlich innovative Konzepte und Ideen, Problemlösungen und Initiativen
mit immer größerer Beteiligung und Resonanz. Der
FUTURUM ist aber auch dafür da, um einen Moment inne zu
halten, für einen Moment den Blick auf jene Menschen zu
richten, die mit ihren Konzeptionen, ihrem Engagement und
mit ihrer Kreativität Vorbildliches geleistet haben.
Der Einsatz dieser Persönlichkeiten verbessert kontinuierlich den Pressevertrieb, und was noch viel entscheidender
ist: Er hat gerade in den vergangenen Jahren mit dazu beigetragen, Umsätze und damit die unternehmerische Handlungsfähigkeit zu erhalten – eine Ermutigung in der Auf- und
Umbruchstimmung, in der sich die Medienhäuser befinden.
Die Jury verleiht den FUTURUM Vertriebspreis in vier
Kategorien und zeichnet zukunftsorientierte, innovative, und
praxisgerechte Ideen und Konzepte im Pressevertrieb aus,
prämiert Nachwuchskräfte und -talente und würdigt mit
einem Ehrenpreis Persönlichkeiten und Unternehmen, die
sich maßgeblich um das Thema Aus- und Weiterbildung im
Pressevertrieb verdient gemacht haben.
Der FUTURUM Vertriebspreis macht die Leistungskraft
des Pressevertriebs weithin sichtbar, er beteiligt und engagiert
alle Partner des Medienvertriebs. Dies wollten wir dokumentieren. Daher haben mit diesem
FUTURUM Magazin eine weitere
Plattform für diesen wichtigen Preis
geschaffen – eine Plattform, die über
hervorragende Vertriebsideen und
-Leistungen informiert und sich ausdrücklich auch an alle Handelspartner
des Medienvertriebs richtet.
Sie sind herzlich eingeladen, das
FUTURUM Magazin auch als Ihre
Bühne zu betrachten: Lassen Sie mit
uns die vergangenen vier Jahre Revue
passieren und blicken wir gemeinsam
auf die Neuentwicklungen in der
Branche.
Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre Ihres ersten
FUTURUM Magazins!
Peter Strahlendorf, Geschäftsführer Presse
Fachverlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Sven König, Geschäftsführer
VDZ Akademie GmbH, Berlin
Ihre
Sven König und Peter Strahlendorf
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Futurum Das Magazin 2013
September 2013
Hier wird die Zukunft
schon heute gewürdigt
Wo Veränderung an der Tagesordnung ist und der Markt sich schnell dreht, sind Ideen
und Tatkraft gefragt. Frank Nolte, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes Presse-Grosso
und Mitglied der Futurum-Jury attestiert dem FUTURUM Vertriebspreis, den richtigen
Basisgedanken zu verfolgen. Es geht darum, die besten Ideen und Macher im Vertrieb
auszuzeichnen.
Die Geburtsstunde des FUTURUM Vertriebspreises war im
Sommer 2008: Die VDZ Akademie initiierte gemeinsam mit
dem Fachmagazin dnv-der neue vertrieb den Nachwuchspreis
für den Pressevertrieb. Heute, fünf Jahre später, hat sich der
FUTURUM Vertriebspreis zu einem etablierten Termin im
Kalender der Vertriebsbranche entwickelt – und mit der ersten
Einreichung aus Österreich in 2012 auch das Ausland erreicht.
Der Grundgedanke des FUTURUM Vertriebspreises ist
es, dem Vertrieb und seinen Nachwuchskräften mehr Aufmerksamkeit zu widmen und damit die Bedeutung des Pressevertriebs zu unterstreichen, die er verdient. Von Beginn an
konnten die Jury-Mitglieder jedes Jahr zahlreiche außergewöhnliche Ideen, Innovationen und Leistungen unter den
Einreichungen für die vier Kategorien „Beste Leistung im
Pressevertrieb“, „Bester Ausbilder“, „Bestes Ausbildungsunternehmen“ sowie exzellente Absolventen des Zertifikatskurses „Experte im Pressevertrieb“ bestaunen. Es sind
beeindruckende Leistungen, die mitunter nicht so wahrgenommen werden, aber letztendlich sichtbarer Beweis eines
modernen Pressevertriebs und eines hochprofessionellen
Vertriebssystems, um das uns das Ausland beneidet. Nicht
zuletzt sichern sie dadurch die Pressevielfalt und Pressefreiheit in Deutschland.
Es geht um die Zukunft: der Konzepte, des
Nachwuchses, der Branche
Frank Nolte
1. Vorsitzender des Bundesverbandes Presse-Grosso e.V., Köln
Der FUTURUM Vertriebspreis trägt die Ausrichtung
schon im Namen: Es geht um die Zukunft, die Zukunftsfähigkeit in den Verlagen, im Vertrieb und Pressehandel – im
konstruktiven und positiven Sinne. Es geht um junge Nachwuchskräfte aus den Verlagshäusern und dem Pressehandel,
die sich engagieren und sich etwas vorgenommen haben für
ihre eigene Zukunft und die Zukunft der Branche. Es geht
aber auch um erfahrene Menschen, die ihr Wissen und ihre
Erfahrungen in vorbildlicher Weise weitergeben und damit
diesen jungen Menschen den Weg in die Zukunft ermögli-
September 2013
chen. Es geht um vorbildliche Unternehmen, für die die gute
Ausbildung ihrer Mitarbeiter eine sinnvolle Zukunftsinvestition ist. Und – nicht zu vergessen: Es geht um zukunftsorientierte Ideen, neue Konzepte, Leistung und den Willen,
Leistung zu zeigen und weiterzuentwickeln.
Der FUTURUM Vertriebspreis ist auch dafür da, um
einen Moment inne zu halten und den Blick unverstellt auf
jene Menschen zu werfen, die mit ihren Ideen, ihrem Engagement und ihrem Einsatz Vorbildliches geleistet haben. Sie
tragen damit zu einem noch besseren Pressevertrieb bei und
was noch viel entscheidender ist: Sie haben gerade in den
vergangenen Jahren entscheidend dazu beigetragen, das
Pressegeschäft zu fördern und damit die unternehmerische
Handlungsfähigkeit aller Beteiligten zu sichern.
Die Zukunft liegt im Wandel –
und im Ausprobieren
Unsere Branche war immer agil und zukunftsorientiert.
Der Veränderungsprozess geht immer rascher voran. Doch
nicht nur die sich verändernden Verkaufszahlen und das sich
wandelnde Verhältnis von Print zu Online und zu Mobile sind
Themen der Stunde. Denn die Zeitschriftenbranche ist nach
wie vor innovativ und entwickelt ebenso kreative, wie attraktive und erfolgreiche Titel. In der Summe über 150 allein im
Jahr 2012. Diese Entwicklung ist ein Bekenntnis zu Pressevielfalt in Deutschland sowie die Überzeugung, dass sorgfältig recherchierte und produzierte Geschichten nach wie vor
funktionieren. Geschichten von Journalisten in Zusammenarbeit mit Grafikern, Fotografen und nicht zuletzt mit einem
kreativen, leistungsstarken und effizienten Vertrieb für eine
nach wie vor große und interessierte Leserschaft.
Was die erfolgreichen neu gegründeten und die etablierten Magazine heute gemeinsam haben, ist vor allem die
Bereitschaft zur stetigen Veränderung, zum Ausprobieren.
Diese Magazine sprechen ihre Zielgruppen mittlerweile
www.futurum-vertriebspreis.de
selbstverständlich auf allen verfügbaren Kanälen an: am
Kiosk, im Abonnement, in der Facebook-Community, auf
den Marken-Sites, auf Youtube und mit Apps und Digitalausgaben. Die publizistischen Angebots- und Darreichungsformen können sich ergänzen. Mit frischer und emotionaler
Ansprache erreichen sie den Leser und schaffen es, eine gute
Leser-Blatt-Bindung aufzubauen.
Allem voran im Ausprobieren zeigt sich der Innovationsgeist der Branche: Auch auf die Gefahr hin, mal ein
vielversprechendes Projekt wieder vorzeitig beenden zu
müssen, wird ausprobiert. Aus kleinen Erfolgen können
große Erfolge werden. Das stärkt die Zukunftsfähigkeit des
Pressevertriebs und der gesamten Branche.
Ein Nachwuchspreis für eine engagierte Branche
Ein Blick auf die alljährliche Shortlist des FUTURUM
Vertriebspreises zeigt es deutlich – die Branche und ihr
Nachwuchs engagieren sich. Dies belegen auch die Absolventenzahlen des Zertifikatskurses „Experte im Pressevertrieb“, den es seit 2006 bei der VDZ Akademie gibt. Innerhalb von zwei Jahren nehmen dabei die Nachwuchskräfte an
sechs von neun Vertriebsseminaren teil, um anschließend die
entsprechende Prüfung abzulegen. Das haben seit Bestehen
dieses Zertifikats 105 junge, engagierte Nachwuchsexperten getan. Im Jahre 2012 waren es sage und schreibe 33
Kandidatinnen und Kandidaten. Der Absolvent oder die
Absolventin mit der besten Benotung wird dabei traditionell
mit einem FUTURUM Vertriebspreis geehrt.
Der FUTURUM Vertriebspreis ist damit ein Nachwuchspreis auf ganzer Linie. Für Köpfe, die heute wie
morgen Konzepte erdenken, konzeptionieren und umsetzen.
Und immer mehr zukünftige Talente bilden sich weiter und
entwickeln ihr Können in den Seminaren und Zertifikatskursen der VDZ Akademie.
Frank Nolte
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Futurum Das Magazin 2013
September 2013
03 Editorial: Eine Bühne für den Pressevertrieb
Die Initiatoren des FUTURUM Vertriebspreises, Sven König
und Peter Strahlendorf, über Ermutigung und Kreativität.
04 Hier wird die Zukunft schon heute gewürdigt
Frank Nolte, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes PresseGrosso, über Zukunftsfähigkeit.
07FUTURUM Vertriebspreis: Die Idee
08 Das sind die FUTURUM-Gewinner
Alle bisherigen Preisträger im Überblick.
09 Eine Idee setzt sich durch
Im Februar 2013 wurden die FUTURUM-Auszeichnungen
zum vierten Mal verliehen. Der Gewinner-Jahrgang 2012
im Porträt.
16Vertraut und doch neu –
FUTURUM Vertriebspreis 2011
Die Gewinnerinnen und Gewinner des FUTURUM-Jahrgangs 2012.
Feierliche Überreichung der Preise am 5. Februar 2013 im Auditorium des Verlages Gruner+Jahr in Hamburg
18Ausgezeichneter Vertrieb –
FUTURUM Vertriebspreis 2010
20Premiere in der Spiegel-Kantine –
FUTURUM Vertriebspreis 2009
22Nüchtern lebt es sich besser
Ludwig von Jagow, Geschäftsführer Vertrieb im VDZ, über
Print-Selbstvertrauen und notwendige Doppelstrategien.
23In sechs Schritten zum Vertriebsexperten
rundwissen und Weiterbildung mit System: Der ZertifiG
katskurs „Experte im Pressevertrieb“ der VDZ Akademie
24 Die Jury des FUTURUM Vertriebspreises
Wer sind die Köpfe, die über die Gewinner entscheiden?
26Zusammenspiel von analoger
und digitaler Welt
Pierre Becker, Inhaber der Berliner Kreativ-Agentur
TA-TRUNG, gestaltete die Wort/Bildmarke des FUTURUM
Vertriebspreises.
Die Protagonisten des Pressevertriebs stellen ihr Licht nicht mehr
unter den Scheffel: Der FUTURUM Vertriebspreis hat sich zu einer
bedeutenden und begehrten Auszeichnung der Szene entwickelt
27 Starke Partner.
Die Träger des Futurum Vertriebspresies
28 FUTURUM 2013 calling
Der Wettbewerb ist gestartet:
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!
30 Warum FUTURUM?
Protagonisten der Branche über die Bedeutung
eines Vertriebspreises
32Pressestimmen zum
FUTURUM Vertriebspreis
33 Der VDZ – ein Kurzporträt
34 Dank an unsere Partner und Förderer
33 Impressum
Der Zertifikatskurs „Experte im Pressevertrieb“ der VDZ Akademie
hat sich erfolgreich etabliert. Die besten Absolventen eines Jahrgangs werden mit dem FUTURUM Vertriebspreis ausgezeichnet
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Die Idee
„Um es ganz klar zu sagen: Hier darf wirklich nicht jeder rein“, betonte SpiegelGeschäftsführer Ove Saffe im Februar 2010 in der berühmten Verner Panton-Kantine
an der Hamburger Brandstwiete anlässlich der ersten Verleihung des FUTURUM
­Vertriebspreises im alten Spiegel-Verlagshaus.
Der Spiegel bekomme nahezu täglich Anfragen, die das
Haus darum bitten, im preisgekrönten Ambiente Events veranstalten zu dürfen. Doch die denkmalgeschützten Räume
durften bislang nur die Spiegel-Mitarbeiter nutzen. Für den
FUTURUM Vertriebspreis, so Saffe weiter, mache man aber
nun gern eine Ausnahme. Schließlich gehe es ja um Themen,
die auch seinem Haus am Herzen liegen: Um den Vertrieb und
um die Nachwuchsförderung. „Der FUTURUM Vertriebspreis ist uns daher herzlich willkommen.“
Vertrieb stellt sein Licht unter den Scheffel
Die Idee für den FUTURUM Vertriebspreis stammt von
Sven König, Geschäftsführer der VDZ Akademie, der im
Sommer 2008 in einem Gespräch mit Peter Strahlendorf,
Verleger des Presse Fachverlags, den Leitgedanken des
FUTURUM skizzierte. „Der Pressevertrieb leistet Enormes,
doch noch immer stellt er zu häufig sein Licht unter den Scheffel. Mit dem FUTURUM Vertriebspreis wollen wir ab sofort
dazu beitragen, die Außenwirkung des Vertriebs wirksam zu
erhöhen“, betont König.
Der Grundgedanke des FUTURUM Vertriebspreises ist
es, dem Pressevertrieb mehr Aufmerksamkeit zu widmen. „Es
gilt, der Bedeutung des Pressevertriebs eine Bühne zu verschaffen“, sagt dnv-Verleger Peter Strahlendorf.
Der FUTURUM Vertriebspreis wird in vier Kategorien
verliehen. Er zeichnet zukunftsorientierte, innovative und
praxisgerechte Ideen und Konzepte im Pressevertrieb aus,
würdigt Nachwuchskräfte und -talente und prämiert mit
einem Ehrenpreis Persönlichkeiten und Unternehmen, die
sich maßgeblich um das Thema Aus- und Fortbildung im
Pressevertrieb verdient gemacht haben.
Was will der FUTURUM Vertriebspreis?
Der FUTURUM Vertriebspreis fördert und unterstützt
die Wettbewerbsteilnehmer sowie deren Ideen mit einer Preisverleihung. Die Preisverleihung verschafft den Teilnehmern
und ihren Unternehmen Medienpräsenz und Bekanntheit. Der
FUTURUM Vertriebspreis unterstreicht die Bedeutung der
vertrieblichen Aus- und Fortbildung junger Nachwuchskräfte
im Pressevertrieb.
Der FUTURUM Vertriebspreis ermutigt Unternehmen
und Persönlichkeiten im Pressevertrieb, die vertriebliche Ausund Fortbildung stetig voranzutreiben und hier zu investieren.
Ideengeber und Initiatoren
Die VDZ Akademie und dnv-der neue vertrieb sind für
Inhalt und Aufbau sowie für die Organisation und Finanzierung des FUTURUM Vertriebspreises zuständig. Für die
Auswahl der Gewinner wird eine Jury hinzugezogen. Die
Zusammenarbeit kann mit externen Partnern geschehen.
Ralf Deppe,
Chefredakteur dnv-der neue vertrieb, Hamburg
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Futurum Das Magazin 2013
Das sind die
FUTURUM-Gewinner
Die Gewinner des FUTURUM
Vertriebspreises 2012
Die Gewinner des FUTURUM
Vertriebspreises 2011
Bester Absolvent des Zertifikatskurses
„Experte im Pressevertrieb”
Bester Absolvent des Zertifikatskurses
„Experte im Pressevertrieb“
Gülsah Günal, MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH
& Co. KG, Unterschleißheim
Johannes Boender, Mölk Pressegrosso Vertriebs GmbH &
Co. KG, Osnabrück
Eduard Gerlof, Referent der Verlagsgeschäftsführung
Vertrieb Bild-Gruppe und Zeitschriften, Axel Springer AG,
Berlin/Hamburg
Beste Leistung im Pressevertrieb
Marketing – Logistik – Technik
Dirk Völler, Marketingleiter
Matthias Benesch, Marketingmitarbeiter
beide 11 Freunde GmbH & Co. KG, Berlin
Beste Ausbildung im Pressevertrieb
Kategorie Unternehmen
Dr. Adam-Claus Eckert, Inhaber und Daniela Jobst, Leiterin
Aus- und Weiterbildung
Unternehmensgruppe Dr. Eckert, Stuttgart/Berlin
Bester Ausbilder
Beste Leistung im Pressevertrieb
Marketing – Logistik – Technik
Jonas Triebel, Leiter Database Operations, IDG Business
Media, München
Beste Ausbildung im Pressevertrieb
Kategorie Unternehmen
Martin Breuer, Geschäftsführer, Buch- und Presse-Großvertrieb Hamburg GmbH & Co. KG, Hamburg
Bester Ausbilder
Kategorie Person
Rainer Stöber, Leiter Vertriebsmarketing Gruner+Jahr II,
Deutscher Pressevertrieb GmbH, Hamburg
Kategorie Person
Udo Schlaghecken, Geschäftsleitung Vertrieb, PVG PresseVertriebs-Gesellschaft KG, Frankfurt am Main
Die Gewinner des FUTURUM
Vertriebspreises 2010
Die Gewinner des FUTURUM
Vertriebspreises 2009
Beste Absolventin
„Experte im Pressevertrieb“
Bester Absolvent des Zertifikatskurses
„Experte im Pressevertrieb“
Ulrike von Bargen, Vertriebsassistentin,
DPV Network GmbH, Hamburg
Dominik Lutz, Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co.
KG, Unterschleißheim
Beste Leistung im Pressevertrieb
Beste Leistung im Pressevertrieb
Marketing – Logistik – Technik
André Jost, Geschäftsleitung Technik/Logistik,
Jost GmbH & Co. KG, München
Marketing – Logistik – Technik
Raimund Günthert und Thomas Bachner
V.V. Vertriebs-Vereinigung GmbH & Co. KG, Berlin
Beste Ausbildung im Pressevertrieb
Bester Ausbilder
Kategorie: Unternehmen
Dr. Christian Rafflenbeul-Schaub, geschäftsführender
Gesellschafter, W. Schmitz GmbH & Co. KG, Duisburg
Kategorie Person
Gabriele Simon, Mölk Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co.
KG, Osnabrück
Bester Ausbilder
Kategorie Person
Jochen Mohr, ehemals Leiter Vertriebsservice Handel,
Axel Springer AG, Hamburg
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Erste Zeile
zweite Zeile – Aufmacher
Die Preisträger und Laudatoren des Futurum Vertriebspreises 2012; die feierliche Übergabe der Auszeichnungen fand am 5. Februar 2013
im Auditorium des Verlages Gruner+Jahr in Hamburg statt
Eine Idee setzt sich durch
Im Jahr 2013 verleihen VDZ Akademie und dnv – der
neue vertrieb den FUTURUM Vertriebspreis bereits zum
vierten Mal. Vor über 150 geladenen Gästen fand am 5.
Februar die Preisverleihung statt. Insgesamt konnten sich
dieses Mal fünf Gewinner über eine Auszeichnung
freuen. „Es sind die außergewöhnlichen und beeindruckenden Leistungen, die Jahr für Jahr neu erbracht werden, die
aber viel zu oft nicht wahrgenommen werden“, betonte Sven
König, Geschäftsführer der VDZ Akademie, in seiner Eröffnungsworten zum Auftakt der Preisverleihung im Auditorium des Verlages Gruner+Jahr in Hamburg.
In der Kategorie „Beste Leistungen im Pressevertrieb
(Marketing-Logistik-Technik)“ gewann das Projekt „Dauerkarte” des Fußball-Magazins 11 Freunde. Der innovative
Ansatz zur Gewinnung von Abos überzeugte die Jury nachhaltig. „Auf einen Schlag gewannen die 11 Freunde 30.000
Dauerkarten-Abonnements – so viel wie etwa der HSV oder
Stuttgart halten“, so Laudator Oliver Salzmann, Pressegroßvertrieb Franz Maurer Nachf. in Lübeck. Den Preis nahmen
11 Freunde-Marketingleiter Matthias Benesch und Dirk
Völler entgegen.
In der Kategorie „Bester Ausbilder (Unternehmen)“
wurde die Unternehmensgruppe Dr. Eckert, Stuttgart/Berlin,
für ihr innovatives Ausbildungskonzept „Azubis leiten selbstständig eine Filiale” ausgezeichnet. Den FUTURUM nahmen
Eckert-Ausbildungsleiterin Daniela Jobst und Firmeninhaber Dr. Adam-Claus Eckert entgegen.
Mit einem „Ehrenpreis für den besten Ausbilder”
wurde Udo Schlaghecken, Geschäftsleitung Vertrieb des
Presse-Grossisten PVG Presse-Vertriebs-Gesellschaft in
Frankfurt am Main, gewürdigt.
Gleich zweimal wurde in diesem Jahr der FUTURUM
an die „Beste Absolventin“ bzw. den „Besten Absolventen“
des Zertifikatskurses ‚Experte im Pressevertrieb’ verliehen. Über den Preis freuen sich Gülsah Günal vom Nationalvertrieb MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb in Unterschleißheim und Johannes Boender vom Presse-Grosso
Mölk in Osnabrück.
Und nun lassen wir auf den folgenden Seiten die Gewinnerinnen und Gewinner des FUTURUM Vertriebspreises
2012 selbst zu Wort kommen: Warum haben sie sich um den
Preis beworben, wie sehr sich über die Auszeichnung gefreut?
Was kann der FUTURUM Vertriebspreis für die Branche in
Zukunft leisten? Das verraten uns die Gewinner in den folgenden Interviews.
Ralf Deppe
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Futurum Das Magazin 2013
Mit der 11 Freunde Dauerkarte auf Sieg abonniert?
Der FUTURUM für die „Beste Marketingleistung im Pressevertrieb 2012“:
11 Freunde GmbH & Co. KG, Berlin
Dirk Völler (r.) Marketingleiter, und Matthias Benesch, Marketingmitarbeiter (l.)
von 11 Freunde mit Laudator Oliver Salzmann, Pressegroßvertrieb Franz Maurer Nachf., Lübeck
Futurum–Das Magazin: Was war Ihre Motivation,
sich für den Preis zu bewerben?
Dirk Völler: Prinzipiell ist es immer schön und spannend,
Futurum–Das Magazin: Wer sollte sich für den FUTURUM-Vertriebspreis bewerben?
Völler: In kann nur jeden ermutigen sich zu bewerben.
mit anderen Ideen in einen Wettbewerb zu treten. Wir waren
der Überzeugung, mit der 11 Freunde Dauerkarte nicht nur
eine gute Idee gehabt zu haben, sondern diese auch ansprechend und überzeugend umgesetzt zu haben. Bei unseren
Lesern ist das Konzept auf Anhieb gut eingeschlagen. Das
Feedback und die Beurteilung durch eine Fachjury ist jedoch
auch ein wichtiger Indikator für unsere Arbeit. Wir haben uns
bereits sehr über die Nominierung gefreut. Dass wir am Ende
den Preis gewonnen haben, ist natürlich eine große Ehre. Die
Preisverleihung hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir würden
uns in jedem Fall mit zukünftigen Projekten wieder bewerben.
Man kann letztlich nicht verlieren, sondern nur gewinnen. Im
schlechtesten Fall lernt man immerhin noch einiges über
andere spannende Projekte und wie sie umgesetzt wurden.
Man nimmt sicher auch etwas Motivation für die nächsten
Projekte mit nach Hause.
Futurum–Das Magazin: Was waren Ihre Erwartungen auf den Preis, und wie haben Sie sich vorbereitet?
Völler: Wir haben einige Zeit darauf verwendet eine
überzeugende Präsentation unserer Arbeit einreichen zu
können. Ansonsten: Friseurbesuch, Hemd aus der Reinigung
geholt. Bei der Preisverleihung in Hamburg konnten wir dann
entspannt beobachten, was passiert. Da es unser erster Besuch
beim FUTURUM Vertriebspreis war, hatten wir keine besonderen Erwartungen.
Futurum–Das Magazin: Was könnte der Preis aus
Ihrer Sicht noch leisten?
Völler: Der Preis ist ja noch verhältnismäßig jung, er
leistet aber bereits jetzt eine großen Beitrag für die Branche:
Er sorgt für Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit für die vergleichsweise wenig glamouröse Arbeit von vielen Kolleginnen und Kollegen in Vertrieb und Marketing.
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
„Junge Leute muss man einfach mal machen lassen!“
Der FUTURUM für die „Beste Ausbildung im Pressevertrieb (Unternehmen) 2012“:
Unternehmensgruppe Dr. Eckert, GmbH, Stuttgart/Berlin
Futurum–Das Magazin: Was war Ihre Motivation,
sich für den Preis zu bewerben?
Daniela Jobst: Die Ausbildung unseres eigenen Nach-
wuchses ist für uns von enormer Bedeutung. Unsere ca. 80
Auszubildenden in unseren Zentralen und Filialen werden
von erfahrenen Mitarbeitern in Sortimentskenntnisse und
unternehmensspezifische Prozesse eingeweiht und unterwiesen. So werden sie zu wichtigen Mitarbeitern qualifiziert, die die Unternehmensgruppe Dr. Eckert auf ihrem
Weg in die Zukunft unterstützen. Mit unserer Bewerbung
haben wir die Jury und die beteiligten Geschäftspartner
dazu eingeladen, sich am Beispiel des dokumentierten Projektes „Auszubildende führen eine Filiale“ ein Bild davon
zu machen, wie aus „Einsteigern“ „Aufsteiger“ werden.
Die Entscheidung der Jury, uns den FUTURUM Vertriebspreis zu verleihen, empfanden wir als große Anerkennung und zugleich als Ansporn, unsere Anstrengungen in
der Ausbildungsarbeit weiter zu intensivieren und zu verbessern.
Futurum–Das Magazin: Was waren Ihre Erwartungen auf den Preis, und wie haben Sie sich vorbereitet?
Jobst: Natürlich wollten wir mit dem Preis nach Berlin
zurück fahren! In der Ausschreibungsphase haben wir uns
genau überlegt, welche Inhalte unseres internen Ausbildungsplans für unsere Bewerbungsunterlagen infrage
kommen. Die Entscheidung, unser Projekt „Auszubildende
führen eine Filiale“ als Kern der Bewerbung darzustellen,
fiel dann sehr schnell.
In diesem Projekt zeigen unsere Auszubildenden des
dritten Ausbildungsjahres, dass sie in der Lage sind, eine
Filiale vollkommen selbstständig und eigenverantwortlich
zu führen. Zugleich müssen sie beweisen, dass sie sich auf
neue Situationen – wie das Arbeiten in einer unbekannten
Filialumgebung – einstellen können.
Während des Einsatzes, der einen Monat lang währt,
zeigt sich auf der anderen Seite auch, wie gut die Ausbilder in
den Stammfilialen ihre Arbeit gemacht und ihre Schützlinge
auf die berufliche Zukunft vorbereitet haben. Die Erfahrungen der letzten sieben Jahre zeigen, dass unsere Auszubildenden diese Herausforderungen hervorragend meistern.
Welch besserer Beweis ließe sich als Beispiel für unsere
erfolgreiche Nachwuchsarbeit anführen?
Futurum–Das Magazin: Wer sollte sich für den
FUTURUM-Vertriebspreis bewerben?
Jobst: Es sollte sich jeder bewerben, der einfache Dinge
außergewöhnlich gut macht! Das Thema Ausbildung zum
Beispiel ist landauf landab in aller Munde. Aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hören und lesen wir fast
täglich darüber, wie wichtig die Qualifizierung junger Menschen ist.
Wie jedoch lässt sich der Anspruch, Fachkräfte für das
eigene Unternehmen auszubilden, in der Praxis umsetzen?
Welche Inhalte sind neben den vorgegebenen wichtig?
Und vor allem – mit welchen Mitteln können sie nachhal-
Dr. Adam-Claus Eckert, Inhaber (li.), Daniela Jobst, Leiterin Ausund Weiterbildung, Unternehmensgruppe Dr. Eckert, mit Laudator
Torsten Brandt, Verlagsgeschäftsführer Vertrieb, Axel Springer AG
tig und verständlich vermittelt werden? Wir haben die
Nachwuchsarbeit nicht neu erfunden. Jedoch haben wir
unsere eigenen Wege entwickelt, die gesetzlichen Vorgaben mit unseren unternehmens-internen Spezifika zu verbinden und zu ergänzen. Und wir sind als Gesprächspartner für unsere jugendlichen Mitarbeiter da. Dazu gehört,
sich mit ihren speziellen Bedürfnissen und Sorgen auseinanderzusetzen.
Unsere Auszubildenden bestärken uns in Umfragen
und gemeinsamen Veranstaltungen wiederholt darin, dass
wir Gutes tun – also reden wir darüber!
Futurum–Das Magazin: Was könnte der Preis aus
Ihrer Sicht noch leisten?
Jobst: Die Preisträger werden durch ihre Prämierung
hervorgehoben. Ihre außergewöhnlichen Leistungen und
innovativen Ansätze werden durch die Auszeichnung von
Geschäftspartnern und Institutionen wahrgenommen
und anerkannt.
Wir wünschen dem FUTURUM Vertriebspreis für die
nächsten Ausschreibungen viele originelle, inspirierende
Einsendungen. Der Jury wünschen wir spannende Diskussionen auf dem Weg zur Entscheidung über die Preisvergabe
in den verschiedenen Kategorien. Wir sind sicher, dass die
bewährte sorgfältige Auswahl der Preisträger den FUTURUM
Vertriebspreis in seiner Bedeutung weiter stärken und als
begehrte Trophäe in der Branche etablieren wird.
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Futurum Das Magazin 2013
Gute Ausbildung bedeutet Zukunftsfähigkeit
Der FUTURUM für den „Besten Ausbilder im Pressevertrieb (Person) 2012“:
Udo Schlaghecken, PVG Presse-Vertriebs-Gesellschaft KG, Frankfurt am Main
Udo Schlaghecken (re.), Geschäftsleitung Vertrieb, PVG Presse-Vertriebs-Gesellschaft KG, Frankfurt am Main, und Laudator Mathias
Gehle, Geschäftsführer Valora Retail Deutschland, Hamburg
Futurum–Das Magazin: Was war Ihre Motivation,
sich für den Preis zu bewerben?
Udo Schlaghecken: Für mich kam die Preisvergabe
unvorhergesehen. Erst am Abend der Verleihung wurde ich
seitens der Jury mit der Auszeichnung überrascht. Sie
können sich vorstellen, dass meine Freude umso größer war.
Ich glaube, das haben die Anwesenden mir auch angemerkt.
Die humorvolle und sehr persönliche Laudatio von Mathias
Gehle hat mich sehr bewegt.
Futurum–Das Magazin: Was waren Ihre Erwartungen auf den Preis, und wie haben Sie sich vorbereitet?
Schlaghecken: Ehrlich gesagt, habe ich mich nicht
vorbereitet, weil die Auszeichnung für mich ja überraschend
kam. Durch den FUTURUM Vertriebspreis fühle ich mich
in jedem Fall sehr geehrt.
Futurum–Das Magazin: Wer sollte sich für den
FUTURUM bewerben?
Schlaghecken: Für den FUTURUM Vertriebspreis
sollten sich alle Kolleginnen und Kollegen bewerben, die
sich durch ein besonderes Engagement in den Bereichen
Vertriebsmarketing und Ausbildung auszeichnen. Da der
Erfolg grundsätzlich „mehrere Mütter und Väter” besitzt,
erachte ich gerade auch die Bewerbung von Teams, die
gemeinschaftlich anspruchsvolle Aufgaben und Ziele verfolgen, als erstrebenswert.
Futurum–Das Magazin: Was könnte der Preis aus
Ihrer Sicht noch leisten?
Schlaghecken: Der FUTURUM Vertriebspreis vermittelt einen zusätzlichen Ansporn für alle ambitionierten Vertriebsmanager, Lehrgangsabsolventen der VDZ Akademie
und Ausbilder, eine Bestätigung und Anerkennung für das
eigene Wirken zu erhalten, soweit dieses über den üblichen
Rahmen hinausgeht. Folglich kann der FUTURUM dazu
motivieren, sich in überdurchschnittlichem Umfang im
Unternehmen und/oder in der Branche zu engagieren und
innovative Ideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch in die
Realität umzusetzen. So werden Benchmarks gesetzt, deren
Relevanz über den eigenen Wirkungskreis hinausgeht.
Hervorheben möchte ich dabei den Umstand, dass vorrangig unseren jungen, aufstrebenden Kolleginnen und Kollegen eine hohe Aufmerksamkeit und Wertschätzung zuteil
werden muss, da diese maßgeblich die Zukunftsfähigkeit
unserer Unternehmen sowie die marktgerechte Weiterentwicklung der Medienmärkte gewährleisten.
Insofern bin ich überzeugt, dass der FUTURUM Vertriebspreis insbesondere auch Absolventen der VDZ Akademie respektive dem Führungsnachwuchs einen attraktiven
Anreiz bietet.
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Mit der IVW auf‘s Sieger-Treppchen
Der FUTURUM für den besten Absolventen des Zertifikatskurses „Experte im
Pressevertrieb 2012“: Johannes Boender, Mölk Pressegrosso Vertriebs GmbH &
Co. KG, Osnabrück
Johannes Boender, Mölk Pressegrosso, Osnabrück, und Laudatorin
Karina Pusch, Leiterin Einzelverkauf, Spiegel Verlag, Hamburg
Futurum–Das Magazin: Warum haben Sie sich für die
Teilnahme am Zertifikatskurs „Experte im Pressevertrieb“ der
VDZ Akademie entschieden?
Johannes Boender: Als Mitarbeiter im Vertrieb habe ich
mich bereits seit längerem für das Qualifizierungsangebot der
VDZ Akademie interessiert. Durch die speziellen Herausforderungen des Pressevertriebs halte ich eine stetige Fort- und
Weiterbildung in diesem Bereich für wichtig. Insbesondere
auch der Firma Mölk Pressegrosso, die schon Preisträger in der
Kategorie „Bester Ausbilder“ war, liegt die permanente Weiterbildung ihrer Mitarbeiter sehr am Herzen. Dadurch wurde es
mir ermöglicht, an dem Zertifikatskurs „Experte im Pressevertrieb“ teilzunehmen.
Futurum–Das Magazin: Was waren Ihre Erwartungen
an den Preis und wie haben Sie sich vorbereitet?
Boender: Während der Zertifikatsprüfung stand für mich
in erster Linie ein guter Abschluss im Vordergrund. Der
FUTURUM Vertriebspreis war hier noch in weiter Ferne. Nach
Bekanntgabe der Prüfungsnote und des ebenso erfolgreichen
Abschlusses von Gülsah Günal wuchs dann allerdings die
Spannung, wer den Preis erhalten würde.
Vor Erhalt des Prüfungsthemas habe ich gegenüber
unserer Geschäftsführerin Kristina Simon erwähnt, dass ich
mich für jedes Thema aus meinen besuchten Kursen begeistern könnte, nur bei der sehr verlagsorientierten und theoretischen Thematik „IVW – Transparenz im Auflagen-Wettbewerb“ hätte ich Bedenken.
Ich kann mich heute noch sehr gut an den Anruf von Frau
Simon erinnern, als sie mir mitteilte, dass mein Prüfungsthema „IVW“ lauten würde. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich,
dass es einer noch intensiveren Vorbereitung bedurfte, um
einen guten Abschluss zu erreichen. Letztendlich habe ich
dann trotz oder dank dieses Themas und meines Tutors Uwe
Reynartz am Ende doch den FUTURUM erhalten.
Futurum–Das Magazin: Wer sollte sich für den FUTURUM Vertriebspreis bewerben?
Boender: Generell sollte sich jeder aus der Branche
bewerben, der eine innovative, zukunftsorientierte und praxisgerechte Idee, ein neues Konzept im Bereich des Pressevertriebs oder der Ausbildung hat. Wichtig hierbei ist, dass man
auch den Mut und die Bereitschaft hat, seine individuellen
Ideen einzureichen und zu präsentieren. Die Preisträger und
Konzepte der letzten Jahre zeigen, wie viel Potenzial in der
Branche steckt.
Futurum–Das Magazin: Was könnte der Preis aus
Ihrer Sicht noch leisten?
Boender: Der FUTURUM Vertriebspreis bietet bereits
heute den Unternehmen, Ausbildern und Nachwuchstalenten
eine breite Plattform, sich und ihre Ideen der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Damit setzt der Preis an der richtigen Stelle an. Er
fördert die Unternehmen und Persönlichkeiten aus dem Pressevertrieb, die sich neuen Herausforderungen stellen und in die
entwickelten Konzepte investieren.
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September 2013
Futurum Das Magazin 2013
Mit der MBR auf‘s Sieger-Treppchen
Der FUTURUM für die beste Absolventin des Zertifikatskurses „Experte im Presse­
vertrieb 2012“: Gülsah Günal, MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb, Unterschleißheim.
Gülsah Günal, MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb, Unterschleißheim, mit Laudatorin Karina Pusch, Leiterin Einzelverkauf, Spiegel
Verlag, Hamburg
FUTURUM–Das Magazin: Warum haben Sie sich für die
Teilnahme am Zertifikatskurs „Experte im Pressevertrieb” der
VDZ Akademie entschieden?
Gülsah Günal: Die Teilnahme an dem Zertifikatskursus
ermöglichte mir mein Arbeitgeber MZV. Nach der Teilnahme
an sechs Seminarreihen folgte die Einladung zur Abschlussprüfung mit der Bekanntgabe des Prüfungsthemas. In meinen
Fall war dies: Die richtige Menge am richtigen Ort – Bezugsfindung im Presse-Grosso. Nach bestander Prüfung erhielt ich
eine Einladung für die Preisverleihung des FUTURUM Vertriebspreises, da ich in der Kategorie „Beste Absolventin”
nominiert worden war.
FUTURUM–Das Magazin: Was waren Ihre Erwartungen an den Preis, und wie haben Sie sich vorbereitet?
Günal: Mein einziges Ziel war es, allen Anwesenden den
Spaß an meiner Arbeit zu zeigen. Für mich steht das im Beruf
– neben einem tollen Arbeitsklima – an erster Stelle. Mein Ziel
war es nicht, den FUTURUM Vertriebspreis zu gewinnen. Das
ist auf meine generelle Einstellung zurückzuführen: Übertriebener Ehrgeiz schadet.
Wie sagte Jonathan Swift so schön: „Wer den Ehrgeiz
hat, sich in einer Menge Gehör zu verschaffen, muss unermüdlich drängen und drücken und schieben und klettern, bis
er sich zu einer gewissen Höhe über sie erhoben hat.“
Ich möchte mich im Berufsleben nicht auf das „Drücken
und Schieben” konzentrieren, sondern darauf, wie ich meine
Arbeit interessant und für meine Kunden erfolgreich gestalten
kann. Wenn man im Leben etwas mit Leidenschaft macht,
ergeben sich viele erfreuliche Dinge von selbst. In dem Fall war
es der Preis.
Die Vertriebsbranche ist so vielfältig und bietet einen
immensen Nährboden für Kreativität, das versuchte ich auch in
der Umsetzung meines Prüfungsthemas zu nutzen. Ich wollte
auf mein Thema „MBR” etwas anders eingehen, als es bisher
bei den Prüfungen der Fall war. Nach langer Recherche kam ich
auf die Idee, den geschichtlichen Hintergrund der MBR zu
erläutern, damit man die Bedeutung der Thematik in unserer
heutigen Zeit besser nachvollziehen kann. Hierbei erhielt ich
freundliche Unterstützung von meinem Tutor Christoph Nielsen
und von Nikolaus Brück, beide BPV Berlin, die mich vorab
auch erfreulicherweise nach Berlin eingeladen hatten. Solch
einen engen Kontakt empfehle ich jedem Prüfling.
FUTURUM–Das Magazin: Wer sollte sich für den Futurum Vertriebspreis bewerben?
Günal: Jeder in der Branche, der neue Erfahrungen
sammeln möchte und Spaß daran hat.
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September 2013
Futurum Das Magazin 2013
Vertraut und doch neu –
FUTURUM Vertriebspreis 2011
2012 wurde der FUTURUM Vertriebspreis zum dritten Mal vergeben
Vertraut und doch neu war die Location, in der sich am
7. Februar 2012 rund 150 Gäste aus Verlagen und Pressehandel
einfanden: Die feierliche Soirée zur Verleihung des FUTURUM
Vertriebspreises fand wie in den Vorjahren in der legendären
Spiegel-Kantine statt – mit dem kleinen Unterschied, dass diese
inzwischen in das neue Spiegel-Domizil in der Hafencity
umgezogen ist,.
Torsten Brandt, Vertriebschef der Axel Springer AG, freute
sich in seiner Keynote über „die Anzahl und Güte der Einreichungen.“ Er lobte die vier Preisträger, die sich ganz besonders
verdient gemacht hätten um die Zukunft des Pressevertriebs:
„FUTURUM zeigt die gewachsene Bedeutung des Vertriebsgeschäfts und gibt uns die Chance, besser zu werden. Wir Vertriebler sind wichtig für die Verlage“. Denn der Pressevertrieb
leiste „Enormes“ für die Medienhäuser und ihre Vertriebspart-
Die Trophäe als Bester Ausbilder in der Kategorie Unternehmen überreichte dnv-Chefredakteur Ralf Deppe (r.) an Martin Breuer,
Geschäftsführer des Buch- und Presse-Großvertriebs Hamburg
ner. „Unsere Vertriebspartner sichern das, was das Verkaufen
von Presse so einzigartig macht: freien Marktzugang, Neutralität und Ubiquität“.
Der FUTURUM Vertriebspreis 2011 wurde in vier Kategorien verliehen. In der Kategorie „Beste Leistung im Pressevertrieb“ siegte IDG Business Media mit einem crossmedialen
Distributionskonzept der Zeitschrift Computerwoche, das
Print, Online und Events verknüpft. Laudator Brandt hob
hervor: „Wir können uns ein Leben ohne www gar nicht mehr
vorstellen. Das Internet ist der größte Freund, aber auch der
größte Feind der Verlage. Nicht ‚entweder oder‘, sondern
‚sowohl als auch‘ lautete die Maxime des diesjährigen Preisträgers. IDG hat Mut bewiesen, innovative Wege zu gehen durch
Verknüpfung von Print und Digital. Dadurch konnte ein Mehrwert für Verlag und Leser geschaffen werden.”
Rund 150 Gäste aus Verlagen und Pressevertrieb verfolgten die feierliche Preisverleihung im neuen
Domizil des Spiegel Verlags in der Hamburger Hafencity
September 2013
Jonas Triebel (l.), damals Leiter
Database Operations – inzwischen Verlagsleiter IDG Media,
nahm den Preis für die beste
Leistung im Pressevertrieb von
Laudator Torsten Brandt entgegen, Verlagsgeschäftsführer BildGruppe und Zeitschriften der
Axel Springer AG
www.futurum-vertriebspreis.de
Eduard Gerlof (l.), bester „Experte im Pressevertrieb“ der VDZ Akademie, und sein
Laudator Sven König, Geschäftsführer der
VDZ Akademie
Die Auszeichnung „Bester Ausbilder in der Kategorie
Unternehmen“ nahm Martin Breuer entgegen, Geschäftsführer
des Buch- und Presse-Großvertriebs Hamburg. Das Unternehmen zeige Jahr für Jahr mit vielfältigen Aktionen, dass es die
strategische Bedeutung einer guten Ausbildung für den Pressevertrieb erkannt habe, lautete die Begründung der Jury. Die
Ausbildung gehöre hier zum Credo, so Laudator Ralf Deppe,
Chefredakteur dnv–der neue vertrieb. Preisträger Breuer
betonte in seiner Danksagung vor allem die große Freude im
Umgang mit jungen Menschen, den „Rohdiamanten“ des
Unternehmens.
Den Ehrenpreis als „Bester Ausbilder“ errang Rainer
Stöber, Vertriebsleiter für die Titelfamilien Brigitte und Gala
und Abteilungsleiter Vertriebsmarketing G+J II beim Deut-
Engagement in Unternehmen und Verband brachte
Gruner+Jahr-Vertriebsleiter Rainer Stöber (l.) den Ehrenpreis als Bester Ausbilder in der Kategorie Person ein.
Uwe Reynartz, Geschäftsführer MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb übergab die Auszeichnung
schen Pressevertrieb durch sein kontinuierliches und außerdem
ehrenamtliches Engagement. Sowohl im Unternehmen als auch
auf Verbandsebene habe sich Stöber für die Ausbildung von
Nachwuchskräften verdient gemacht, so Laudator Uwe Reynartz. Stöber war auch Tutor des diesjährigen AbsolventenPreisträgers. Er appellierte an die Unternehmen „Geld und Zeit
in Mitarbeiter zu investieren“.
Als „Bester Absolvent des Zertifikatskurses Experte im
Pressevertrieb” überzeugte Eduard Gerlof, stellvertretender
Leiter Direktmarketing Vertrieb, in der Axel Springer AG.
Gelobt wurden sein souveräner Auftritt und der didaktische
Aufbau der Präsentation. In seiner Dankesrede apellierte
Gerlof: „Ich kann Sie nur ermutigen, Ihren Nachwuchs zu
fördern.” Mihaela Dascalu
Die Jury mit den Preisträgern (v.l.): Sven König (VDZ Akademie), Mathias Gehle (Valora Retail), Ralf Deppe (dnv), Eduard Gerlof (Axel Springer), Andreas Nick (nmv), Rainer Stöber (DPV), Uwe Reynartz (MZV), Torsten Brandt (Axel Springer), Martin Breuer (Buch und Presse), Oliver
Salzmann (Franz Maurer Nachf.), Jonas Triebel (IDG Business Media), Ludwig von Jagow (VDZ), und Peter Strahlendorf (Presse Fachverlag)
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Futurum Das Magazin 2013
September 2013
Ausgezeichneter Vertrieb –
FUTURUM Vertriebspreis 2010
Rund 100 Gäste wohnten im Februar 2011 der zweiten Verleihung des FUTURUM Vertriebspreises bei. Gastgeber war
erneut der Hamburger Spiegel-Verlag. Die Zahl der Bewerbungen hatte sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt
„Nachwuchsförderung und professionelle Vertriebsar-
beit liegen dem Spiegel am Herzen. Deshalb ist es uns
wichtig, den FUTURUM Vertriebspreis zu unterstützen“,
sagte Thomas Hass, Leiter Vertriebsmarketing und am
8. Februar Gastgeber der FUTURUM Preisverleihung. Hass
zufolge sei die Bedeutung der Vertriebserlöse in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Die größere Bedeutung des Vertriebs, so Hass weiter, zeige sich auch in der
Ausbildung beim Spiegel: „Früher haben unsere Auszubildenden zuerst im Anzeigenmarketing angefragt, heute ist der
Vertrieb beliebter.“
2011 wurde eine zusätzliche Kategorie eingeführt. Die
bisherige Kategorie „Bester Ausbilder“ wurde durch die
zwei neuen Kategorien „Ehrenpreis Bester Ausbilder“ und
„Beste Ausbildung im Pressevertrieb“ ersetzt. Sie zeichnen
Einzelpersonen bzw. Unternehmen aus, die sich um die Ausbildung verdient gemacht haben.
Beste Leistung im Pressevertrieb: André Jost nahm den FUTURUM
Vertriebspreis für pressekaufen.de entgegen. Rechts: Laudator Oliver Salzmann, Franz Maurer Nachf.
Die Wahl der Jury in der Kategorie „Ehrenpreis Bester
Ausbilder“ fiel 2011 auf Jochen Mohr, ehemals Leiter Handelsbeziehungen im Bereich Vertrieb Bild-Gruppe und Zeitschriften. „Kaum ein anderer Protagonist der Branche kann eine
Mitarbeit in so vielen Gremien vorweisen“, sagte dnv-Chefredakteur Ralf Deppe an den Preisträger gerichtet. Und: „Insbesondere um die Ausbildung haben Sie sich verdient gemacht.
Sie haben es vermocht, selbst die trockensten Themen lebendig
zu vermitteln. Man kann sagen, dass Ihre Zuhörer stets an Ihren
Lippen hingen.“ Den FUTURUM Ehrenpreis durfte Jochen
Mohr nicht nur sprichwörtlich mit nach Hause nehmen. Denn
im November 2010 wurde Mohr in den Ruhestand verabschiedet.
Die Kategorie „Beste Ausbildung im Pressevertrieb“ ging
an die Wilhelm Schmitz GmbH & Co. KG aus Duisburg. Das
Unternehmen habe die Nachwuchsförderung bereits 1996 in
den Unternehmensleitlinien verankert und bilde bewusst über
den eigenen Bedarf aus, heißt es in der Begründung der Jury,
Anfang 2011 waren 25 junge Menschen in vier Ausbildungsberufen bei dem Presse-Grossisten beschäftigt. Statistisch
gesehen war damit mehr als jeder zehnte Arbeitnehmer ein
Auszubildender. Zudem hatte der Duisburger Grossist bis 2011
allein acht Studierende beim Verfassen von wissenschaftlichen
Abschlussarbeiten mit Fokus auf Pressevertrieb und -handel
unterstützt, zwei weitere waren zum damaligen Zeitpunkt in
Arbeit. „Der FUTURUM Preis“, so der geschäftsführende
Gesellschafter Dr. Christian Rafflenbeul-Schaub in Hamburg,
„ist für uns Ansporn, nicht nachzulassen und weiter unserer
gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmer im Ruhrgebiet gerecht zu werden – auch wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht leichter werden.“ Besonderen Dank
sprach Rafflenbeul-Schaub der Schmitz-Prokuristin Susanne
Milbredt aus, die seit Jahren als Verantwortliche für die Ausbildung bei Schmitz Akzente setze.
In der Kategorie Beste/r Absolvent/in des Zertifikatskurses „Experte im Pressevertrieb” setzte sich Ulrike von
Bargen vom Deutschen Pressevertrieb (DPV) durch. Die
ausgebildete Verlagskauffrau arbeitete zum damaligen Zeitpunkt im Vertriebsmarketing des Hamburger Nationalver-
September 2013
Dr. Christian Rafflenbeul-Schaub,
geschäftsf. Gesellschafter Wilhelm
Schmitz GmbH & Co. KG, nahm die Auszeichung für die beste Ausbildung von
Ludwig von Jagow, VDZ, entgegen
www.futurum-vertriebspreis.de
Den Ehrenpreis als Bester Ausbilder in der
Kategorie Person erhielt Jochen Mohr, ehemals Leiter Vertriebsservice Handel der
Axel Springer AG, mit dnv-Chefredakteur
Ralf Deppe
triebs. Ihr Prüfungsthema war die Körperlose Remission mit
dem Fokus auf die Besonderheiten im Bahnhofsbuchhandel.
„In der mündlichen Prüfung überzeugte Frau von Bargen vor
allem durch ihre Fachkompetenz und ein detailliertes Branchenwissen. Bei allen Fragen strahlte sie eine ausgesprochene Ruhe aus und durchlief den Frage-Parcours nahezu
tänzerisch leicht“, lobte Laudator Sven König, Geschäftführer der VDZ Akademie.
Zur besten Leistung im Pressevertrieb kürte die Jury das
mobile Internetportal presse-kaufen.de, entwickelt vom
Presse-Großvertrieb Jost aus München. Auf dem Webportal
können sich User nahegelegene Presseverkaufsstellen anzeigen lassen, die einen bestimmten Zeitschriftentitel im Angebot
haben. Die Lösung wurde insbesondere für mobile Endgeräte
Beste Absolventin des Zertifikatskurses
Experte im Pressevertrieb: Ulrike von Bargen, DPV Deutscher Pressevertrieb.
Laudator war Sven König, Geschäftsführer
VDZ Akademie
wie Tablets und Smartphones konzipiert, die über ein eingebautes GPS-Modul verfügen. Als Kartengrundlage und
Schnittstelle wird Google-Maps verwendet. Sämtliche Händlerdaten stammen vom jeweils zuständigen Grossisten. Insbesondere für kleine und mittlere Titel sei das Tool eine echte
Bereicherung, lobte Laudator Oliver Salzmann, geschäftsführender Gesellschafter des Lübecker Presse-Grossisten Franz
Maurer Nachf. Der Presse-Großvertrieb Jost habe „eine technische Meisterleistung vollbracht“, weil das Portal tagesaktuelle Daten von 4.000 Titeln mit Geodaten verknüpfe und damit
den lang gehegten Verlegerwunsch nach einem aktuellen
Bezugsquellenverzeichnis erfülle. „pressekaufen.de ist ein
Meilenstein in der Titelsuche und ich bin gespannt auf seine
Weiterentwicklung“, so Salzmann abschließend.
(jf)
Jury aus Verlagen, Nationalvertrieben, Presse-Grosso, Bahnhofsbuchhandel, BMD, Lesezirkel, VDZ und Fachpresse: Sven König (VDZ Akademie), Ralf
Deppe (dnv), Mathias Gehle (Valora Retail), Torsten Brandt (Axel Springer), Ludwig von Jagow (VDZ), Oliver Salzmann (Franz Maurer Nachf.), Andreas
Nick (Nick Medien Vertriebsunion), Uwe Reynartz (MZV), Peter Strahlendorf (Presse Fachverlag). Nicht im Bild: Günther Hildebrand (LZ Krumbeck)
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Futurum Das Magazin 2013
September 2013
Premiere in der
Spiegel-Kantine - FUTURUM
Vertriebspreis 2009
Als Bester Ausbilder in der Kategorie Unternehmen wurde die Mölk Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co. KG, Osnabrück, ausgezeichnet.
Laudator Uwe Reynartz, Geschäftsführer MZV, gratuliert der geschäftsführenden Gesellschafterin des Hauses, Gabriele Simon
Die VDZ Zeitschriften Akademie und dnv haben am
9. Februar 2010 erstmals den FUTURUM Vertriebspreis
verliehen. Knapp 100 Gäste aus verschiedenen Unternehmen und Bereichen des Pressevertriebs verfolgten die feierliche Preisübergabe in der Spiegel-Kantine.
„Um es ganz klar zu sagen: Hier darf nicht jeder rein“,
sagt Spiegel-Geschäftsführer Ove Saffe. Der Verlag
bekomme viele Anfragen, zum Beispiel von Werbeagenturen oder Modefotografen. Doch in die denkmalgeschützten
Räume im Untergeschoss des Spiegel-Hochhauses dürfen
sonst nur die Mitarbeiter des Spiegels. Am 9. Februar 2010
machte das Medienunternehmen jedoch gerne eine Ausnahme.Schließlich ging es Saffe zufolge um Themen, die
dem Spiegel am Herzen liegen: Nachwuchsförderung und
der Vertrieb.
Die Bedeutung des Pressevertriebs für die Erlössituation der Verlage ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Das wusste auch der Gastgeber des Futurum-Preises zu
berichten: Der Spiegel, so Saffe, erziele heute zwei Drittel
seiner Erlöse aus dem Vertrieb – eines aus dem Anzeigengeschäft. Vor zehn Jahren“, sagt der Spiegel-Geschäftsführer,
„war das Verhältnis exakt umgekehrt“. Das zeige, „wie sich
die Geschäftsmodelle verändert haben bzw. wie sie sich
verändern müssen.“ Dafür brauche die Branche engagierten,
kompetenten Nachwuchs und gute Ideen. Diese Preisverleihung sei deshalb ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Der FUTURUM Vertriebspreis ist neben dem Goldenen
Vertrieb des Axel Springer Verlages und dem SALLY-Award
des Arbeitskreises Mittelständische Verlage die dritte Auszeichnung für den Pressevertrieb. „Banal wenig für das, was
in dieser Branche bewegt wird“, so dnv-Verleger Peter Strahlendorf in seiner Begrüßungsansprache. Im Namen der
FUTURUM-Initiatoren erzählte Strahlendorf die Entstehungsgeschichte des Vertriebs-Awards. Der Grundgedanke
des FUTURUM sei es, „dem Vertrieb- und seinem Nach-
wuchs mehr Aufmerksamkeit zu gönnen.“ Diese Idee habe
Sven König, Geschäftsführer der VDZ Akademie, an ihn
herangetragen. Nach mehr als einem Jahr gemeinsamer Planungen seien die VDZ Akademie und dnv nun fast am Ziel.
Mit dem FUTURUM Vertriebspreis habe man eine Bühne
für den Pressevertrieb geschaffen – die Branche müsste sie
jedoch selbst betreten. Die Praxis, so der Appell des Verlegers, könne den FUTURUM unterstützen, indem sie gute
Ideen und Mitarbeiter vorschlage. Dann bekomme der Pressevertrieb auch „die Außenwirkung, die er verdient.”
Beste Leistung im Pressevertrieb 2009: Bei der Premiere des
FUTURUM Vertriebspreises nahm Thomas Bachner, Geschäftsleitung Marketing, die Auszeichnung für die V. V. Vertriebsvereinigung
entgegen, überreicht von Laudator Ralf Deppe, Chefredakteur dnv
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Freuten sich sehr darüber, dass die Auszeichnung
als „Bester Ausbildungsbetrieb“ an Mölk nach
Osnabrück ging: Aus- und Weiterbildungsleiterin
Rita Stolle, Geschäftsführer Jan-Felix Simon und
Marketingleiterin Annika Borgmann (v.l.n.r.)
Der FUTURUM Vertriebspreis 2010 wurde in drei
Kategorien vergeben: In der Kategorie „Beste Leistung im
Pressevertrieb (Marketing/Logistik/Technik)“ siegte die V.V.
Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungs- und Zeitschriften
Grossisten. Das Grosso-Unternehmen bekam die Auszeichnung für eine Marketing-Aktion zugesprochen, die im
Anschluss an den bundesweiten Aktionsmonat „Zeitschriften in die Schulen” der Stiftung Lesen und der Stiftung
Presse-Grosso durchgeführt wurde. Die V.V. Vertriebs-Vereinigung hatte 2.000 selbst entwickelte Presse-Gutscheine
an teilnehmende Schülerinnen und Schüler ausgegeben, die
im Pressehandel eingelöst werden konnten. Trotz des gerin-
Dominik Lutz, heute Account Manager und Leitung Entwicklung
technische Dienste bei MZV, schloss als Bester Absolvent des Zertifikatskurses ab. Laudator Sven König überreicht die Auszeichnung
gen Gutscheinwertes von einem Euro, wurde jeder zehnte
Gutschein tatsächlich eingelöst. Die Aktion hatte selbst
schnell „Schule gemacht”. Im Jahr 2010 hatten bereits 17
weitere Presse-Grossisten die Idee aufgegriffen. 40.000 bis
60.000 Gutscheine sollten an 400 Schulen ausgegeben
werden.
Den „Ehrenpreis als bester Ausbilder errang die Mölk
Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co. KG aus Osnabrück.
„Den Ausschlag für die Firma Mölk”, sagte Jury-Mitglied
und Laudator Uwe Reynartz auf der Futurum-Verleihung,
„gab letztendlich die Nachhaltigkeit, mit der Ausbildung –
von der Inhaberin Gabriele Simon selbst initiiert – und die
konsequente Überleitung von Ausbildung zu werthaltigen
Funktionen im Unternehmen betrieben wird. Das zeige sich
auch in Zahlen: 17 ehemalige Auszubildende, die in den
letzten 20 Jahren ihre Ausbildung bei dem Grossisten abgeschlossen hatten, waren 2010 noch immer im Unternehmen
tätig. Zum Teil in leitender Position. Mehr als die Hälfte der
60 Auszubildenden seit 1988, schlossen mit den Noten gut
oder sehr gut ab.Verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung bei Mölk war und ist die Prokuristin Rita Stolle.
Als bester Absolvent des Zertifikatskurses „Experte im
Pressevertrieb“ setzte sich Dominik Lutz vom MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb an die Spitze. Er ist heute Leiter
Entwicklung technische Dienste/Kommunikation und Key
Account Manager des Nationalvertriebs aus Unterschleißheim. Die Fortbildungsreihe der VDZ Akademie hatte er
bereits im Jahr 2007 absolviert. Laudator Sven König konnte
sich noch genau an die Abschlussprüfung erinnern: „Das
persönliche Auftreten von Dominik Lutz war souverän, er
zeigte große Präsenz und bestach mit seiner Eloquenz,
wirkte glaubwürdig und hatte einen hohen Praxisbezug.
Auffallend gut waren sein didaktischer Aufbau in der Präsentation und seine fachliche Durchdringung der Themen.”
Johannes Freytag
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September 2013
Futurum Das Magazin 2013
Nüchtern lebt‘s sich besser
Ludwig von Jagow, Geschäftsführer Vertrieb im VDZ, plädiert für mehr Selbstvertrauen
der Print-Szene und für die Entwicklung einer Doppelstrategie.
Ein paar Fakten, unter anderem aus der VDZ/KPMGHerbstumfrage 2012 gewonnen, sprechen eine eindeutige
Sprache: Während der Anteil des gemittelten Printumsatzes am
Gesamtumsatz der Verlage weiterhin über drei Viertel ausmacht, wird die relative Bedeutung des Vertriebsumsatzes als
für die nächsten Jahre leicht zunehmend prognostiziert. Auch
Leserwünsche deuten – je nach Altersgruppe selbstverständlich
unterschiedlich – mitnichten so eindeutig auf digitale Formate
hin, wie man allenthalben im Sog des Medienwandels pauschal
zu glauben meint. Zumindest für eine Vielzahl von gedruckten
Zeitschriften sieht es auch in der Zukunft gut aus.
Mehr Selbstvertrauen für Print
Ludwig von Jagow, Geschäftsführer Vertrieb im
Verband Deutscher Zeitschriftenverlage (VDZ), Berlin
Der so genannte Medienwandel nimmt an Windstärke zu,
was auch an den Auflagenzahlen vieler Publikumszeitschriften
zu erkennen ist. Bisherige, über Jahrzehnte aufgebaute und
erfolgreiche Geschäfts- und Erlösmodelle der Verlage werden
hinterfragt. Ob nun aber Print- oder der zunehmende Digitalvertrieb der journalistischen Inhalte und welche Kapazitäten
und Investitionen in Zukunft für das eine oder andere in Zukunft
und wenn ja, wie schnell die richtigen sind: Im Mittelpunkt der
Erlösstrategien steht mit deutlich gewachsener Bedeutung der
Pressevertrieb. Paid Content ist mit Blick auf die Verlagerung
vom Print- zum E-Paper-oder E-Magazine-Verkauf ein Schlüsselbegriff geworden. Das darf aber die Anstrengungen für die
Stabilisierung und Ausweitung von Erlösen im Printvertrieb
nicht relativieren. Noch wird mit Print und dessen etablierten
Privilegien wie Preisbindung, Dispositions- und Remissionsrecht oder reduziertem Mehrwertsteuersatz der relevante Verlagsumsatz erzielt, ist aus dem Verlagsmanagermunde vieler
Häuser zu hören. Einige werden deutlicher: So schön der
Rausch neuer Vertriebskonzepte mit digitalen Verlagsprodukten auch sein mag, so sehr werden viele Verlage (bei denen ein
Verlagsprodukt überwiegend noch mit journalistischem
Angebot gleichzusetzen ist) gewahr werden, dass Nüchternheit
der stabilere Zustand ist: Erlöse aus dem Verkauf von Printprodukten werden für viele Verlage doch ein wesentliches Standbein bleiben oder gar werden, wenn auch auf eher degressivem
als progressivem Weg.
Die Studie „Zukunft des Zeitschriftenabonnements“ von
VDZ, Institut für Demoskopie Allensbach, Siegfried Vögele
Institut und der Deutschen Post aus dem Jahr 2012 besagt:
Lediglich sechs Prozent der Bevölkerung ist der Meinung,
Zeitschriftenlesen sei nicht mehr „in“.
Aus diesem Grund muss der Printvertrieb ein zentrales
Thema auch des VDZ und seiner Vertriebsgremien bleiben.
Das eine tun, nämlich die digitale Kompetenz im Vertriebsgeschäft ausbauen, aber ebenso das andere, klassische, Geschäft
nicht lassen, das ist die Devise. So war es unter anderem
richtig und absolut unabdingbar, dass der VDZ in den vergangenen Monaten sehr viel Energie darauf verwendet hat,
gemeinsam mit dem Grosso-Verband und dem BDZV auf eine
gesetzliche Absicherung des zentralen Verhandlungsmandates zwischen Verlagen und Presse-Grosso im Kartellrecht zu
drängen – mit jüngst erreichtem Erfolg. Genauso richtig wird
auch in Zukunft die filigrane Arbeitsstruktur des VDZArbeitskreises Pressemarkt Vertrieb mit seinen etwa zwanzig
Projektgruppen bleiben, von denen sich weit über die Hälfte
mit Themen der klassischen Vertriebswege befassen, von
BMD über Grosso, Lesezirkel und Bahnhofsbuchhandel.
Doppelstrategie notwendig: Digitale Kompetenz
ausbauen – das klassische Geschäft pflegen
Erlösstrategien aus dem Pressevertrieb – Print und
Digital – ist das Untersuchungsthema der diesjährigen VDZ/
KPMG-Studie, die auf einer breiten Befragung vieler Verlage
beruhen wird. Auf deren wesentliche Ergebnisse, die im
Rahmen des diesjährigen Publishers‘ Summit vorgestellt
werden, kann man gespannt sein.
Der FUTURUM Vertriebspreis der VDZ Akademie, der
herausragende Leistungen und/oder Ideen im Pressevertrieb
– ob aus Verlagen oder Handelsunternehmen – ans Tageslicht
der Branche befördert, ist deshalb nicht mehr wegzudenken
und hat einen zentralen Platz im Pokalschrank der Medienbranche verdient.
Ludwig von Jagow
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
In sechs Schritten
zum Vertriebsexperten
Seit 2006 bietet die VDZ Akademie eine Seminarreihe an, die mit
dem Zertifikat „Experte im Pressevertrieb“ abgeschlossen werden
kann. Der Zertifikatskurs richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Verlags- oder Grossounternehmen, die bereits über
ein Grundlagenwissen im Pressevertrieb verfügen und ihre persönliche Qualifikation erweitern wollen.
Auf dem Weg zum Zertifikat müssen die zukünftigen
„Experten im Pressevertrieb“ sechs der insgesamt neun
Module des Zertifikatskurses absolvieren. Die einzelnen Bausteine werden ihnen von Referenten aus der Praxis näher
gebracht. Die Veranstaltungen finden einmal jährlich statt, so
dass für jeden Termin ein Ausweichtermin besteht. Ein Einstieg in das Zertifikats-Programm ist jederzeit möglich. Die
Seminare im Einzelnen sind:
Der Einzelverkauf – Erfolgreicher Vertrieb über den
Presse-Großhandel und den Bahnhofsbuchhandel
IVW – Transparenz im Auflagenwettbewerb
Die richtige Menge am richtigen Ort. Professionelle
Bezugsregulierung im Grosso
Das Zertifikat „Experte im Pressevertrieb“ erhalten
Seminar-Teilnehmer, die binnen zwei Jahren ihre sechs Seminare besucht haben und anschließend an einer Abschlussprüfung teilnehmen, die aus einem Kurzreferat mit anschließender Diskussion besteht.
Johannes Freytag
Kampf ums Regal – Initiativen und Konzepte zur
Verbesserung der Pressepräsentation im Einzelhandel
Abos gewinnen und halten: Marketing –
Service – Logistik
Körperlose Remission – Warenfluss transparent
gemacht: Was passiert eigentlich mit Ihrer Ware
und wie kommen Sie zu Ihrem Geld?
Vertriebsrecht auf den Punkt gebracht – Knowhow für Praktiker
Mehrverkauf möglich?! – Dispositions- und
Marketing-Grundlagen bei Grosso und Verlag/
Nationalvertrieb
Der erfolgreiche Titel im Pressemarkt – Herausforderung für Verlage und Grosso. Vertriebliche
Instrumente für erfolgreiche Markteinführungen im Pressemarkt
Die Absolventen des Zertifikatskurses „Experten im Pressevertrieb“
am 16. Mai 2013 bei der Axel Springer AG im Journalisten Club
23
September 2013
Futurum Das Magazin 2013
Die Jury des FUTURUM
Torsten Brandt
Ralf Deppe
Sprecher des Arbeitskreises
Pressemarkt Vertrieb (PMV) im
VDZ. Verlagsgeschäftsführer
Vertrieb/Herstellung/Controlling
Bild-Gruppe und Zeitschriften,
Axel Springer AG, Berlin
Chefredakteur, dnv-der neue
vertrieb. Magazin für PresseMarketing und -verkauf, Presse
Fachverlag GmbH & Co. KG,
Hamburg
Mathias Gehle
Günther Hildebrand
Vorsitzender des Verbandes
Deutscher Bahnhofsbuchhändler
e. V., Düsseldorf.
Geschäftsführer der Valora Retail
Deutschland GmbH, Hamburg
Vorsitzender des Verbandes
Deutscher Lesezirkel e. V.,
Düsseldorf. Geschäftsführer der
Lesezirkel Krumbeck GmbH,
Ellerbek bei Hamburg
Ludwig von Jagow
Gisbert Komlóssy
Geschäftsführer Vertrieb im
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e. V., Berlin
Präsident und Vorstand Presse des
Bundesverbandes der Medienund Dienstleistungshändler,
Kerpen. CEO der Intan Group,
Osnabrück, Berlin, Bremen
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Sven König
Frank Nolte
Geschäftsführer, VDZ Akademie
GmbH, Berlin
1. Vorsitzender des Bundesverband Presse-Grosso e. V., Köln.
Geschäftsführender
Gesellschafter KFS Presse-Grosso
GmbH & Co. KG, Reutlingen
Uwe Reynartz
Peter Strahlendorf
Sprecher der PMV-Projektgruppe Fortbildung im VDZ,
Berlin. Geschäftsführer, MZV
Moderner Zeitschriftenvertrieb
GmbH & Co. KG,
Unterschleißheim bei München
Verleger, Presse Fachverlag GmbH
& Co. KG/New Business Verlag
GmbH & Co. KG, Hamburg.
Vorsitzender des Verbandes der
Zeitschriftenverlage Nord e. V.,
Hamburg
Ein herzliches Dankeschön
„Die Initiatoren des FUTURUM Vertriebspreises danken Oliver Salzmann
für sein Engagement und seine Impulse. Der Lübecker Grossist hat den
Pressevertriebspreis in der Startphase aktiv unterstützt und dazu beigetragen, dass der FUTURUM Vertriebspreis sich gleich zu Beginn an positiv
entwickelt hat.
Darüber hinaus hat er in der Jury auch den vielen Presse-Einzelhändlern
eine Stimme gegeben und so dafür gesorgt, dass deren Arbeit und
Einsatz bei der Bewertung der eingereichten Konzepte sachkundig
eingeflossen sind.“
Oliver Salzmann,
Geschäftsführer Presse
Großvertrieb Franz
Maurer Nachf. GmbH &
Co. KG, Lübeck
Andreas Nick hat den FUTURUM Vertriebspreis vom ersten Moment
an aktiv unterstützt und als Präsident des Bundesverbandes der
Medien- und Dienstleistungshändler mit viel Engagement im AboSektor gefördert. Dadurch hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass
es beim FUTURUM Vertriebspreis jedes Jahr attraktive Einsendungen
aus dem Bereich Abonnement gegeben hat. Für das hohe Engagement
und die ausgesprochen angenehme Zusammenarbeit danken ihm die
Initiatoren im Namen aller Juroren.
Andreas Nick, Geschäfts­
führender Gesellschafter,
Nick Medien Vertriebs­
union, Möckmühl
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26
September 2013
Futurum Das Magazin 2013
Der Preis: Zusammenspiel
von analoger/digitaler Welt
Die Medienlandschaft befindet sich im Umbruch, die Verflechtung von analogen und
digitalen Medien setzt sich immer weiter fort. Pierre Becker, Gestalter der Trophäe des
FUTURUM Vertriebspreises, setzte sich zum Ziel, die Vielschichtigkeit der modernen
Medienwelt durch Material und Formensprache in einem Objekt darzustellen.
Foto: Philipp Jester
Jede Auszeichnung ist Ergebnis einer herausragenden
Leistung. Das Erreichen dieser Leistung, der Arbeitsprozess, kann als Handwerk bezeichnet werden. Dieses publizistische Handwerk mag oftmals nicht recht mit Händen zu
greifen sein, es bleibt immateriell, was symbolisch betrachtet zum Spiel von Licht und Schatten führt. Wir sehen die
Dimension der Immaterialität auch im Zusammenspiel von
analoger und digitaler Welt.
Das durch das transluzente Acrylglas des Pokals scheinende Licht stellt eine Verbindung zwischen dem Material
und dem buchstäblich unfassbaren Schatten her, ein Wechselspiel zwischen konkreter und immaterieller Welt. Die
semantische Nähe des Acrylglases zum Glasfaserkabel, das
uns mit der digitalen Welt verbindet, unterstreicht unsere
Entscheidung für besagtes Material.
TA-TRUNG
Pierre Becker
Tel. +49 30 41717147
[email protected]
www.ta-trung.com
Pierre Becker, Inhaber und Geschäftsführer der Kreativ-Agentur
TA-TRUNG gestaltete und produzierte den FUTURUM Vertriebspreis
Die Bildmarke des FUTURUM Vertriebspreises, die
wir im Vorfeld gestalten durften, gibt der Auszeichnung
schließlich seine Form: Eine stilisierte Zeitschrift, eine
Zeitung oder ein Buch, die für das geschriebene Wort stehen
und ungeachtet des Mediums, analog oder digital, den Durst
nach Wissen und Unterhaltung stillen.
Pierre Becker
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Starke Partner
Die Träger des Futurum Vertriebspreises
VDZ Akademie, Berlin
Die VDZ Akademie unterstützt seit 1993 Medienhäuser dabei, Beschäftigte aus allen Verlagsbereichen aus- und weiterzubilden –
praxisnah, professionell und serviceorientiert. Ob Digitalisierung, Diversifizierung des Portfolios oder die steigende Bedeutung des
internationalen Geschäfts – Veränderungen erfordern eine weitreichende Neustrukturierung der Medien- und Verlagshäuser, zusammen mit deren Mitarbeitern bzw.
Teams, deren Anforderungen sich rasant wandeln.
Die VDZ Akademie bietet dafür ein Bildungsprogramm, das Verlagen und Medienhäusern hilft, die Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter an die sich verändernden Marktgegebenheiten anzupassen. Das Bildungsangebot konzipiert die VDZ
Akademie in Zusammenarbeit mit erfahrenen Medien- und Verlagspraktikern aus
dem In- und Ausland. Deren Mitwirkung ermöglicht es, frühzeitig branchenrelevante Zukunftsfelder, Trends und Entwicklungen zu identifizieren und in ein sich
immer wieder aktualisierendes Programm einzubringen.
Die VDZ Akademie wurde 1993 vom VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
gegründet. Die Zentrale der VDZ Akademie befindet sich im Haus der Presse in
Berlin. Die Veranstaltungen finden in den wichtigsten deutschen Medien- und Verlagsstandorten statt, wie z. B. Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf und
Leipzig.
Seit 2008 vergibt die VDZ Akademie gemeinsam mit dnv–der neue vertrieb den
FUTURUM Vertriebspreis für Nachwuchskräfte und besondere Leistungen im Pressevertrieb. www.vdz-akademie.de
Presse Fachverlag, Hamburg
Die Publikationen des 1981 in Hamburg gegründeten Presse Fachverlages sind auf die Themen Vertrieb, Verkauf und Marketing von
Zeitungen, Zeitschriften und so genannten Non-Press-Produkten ausgerichtet.
Die Fachzeitschriften und Nachschlagewerke dnv–der neue vertrieb (www.dnv-online.net), Neumann – Handbuch für den PresseVertrieb und -Verkauf und Distripress Gazette richten sich an Entscheider in Verlagen, Nationalvertrieben und den vier Distributionskanälen (Presse-Grosso, Bahnhofsbuchhandel, BMD/WBZ und Lesezirkel)
sowie an die Entscheider in dem dazugehörigen Service-Sektor (Logistik,
Software, Abo-Verwaltung, etc.).
Eine weitere Zielgruppe sind die Presse-Einzelhändler, die per Presse Report
Einzelhandelsmagazin für Presse, Tabak & Convenience (www.pressereport.de) und Presse-Porträts – Der Wegweiser zum erfolgreichen Presseverkauf (www.presse-portraets.de) mit aktuellen Informationen aus dem
Presse-Markt versorget werden.
Eine Sonderstellung im Verlagsprogramm nimmt Der Titelschutzanzeiger –
Deutschlands führendes Spezialmedium für Titelschutz – ein, der wöchentlich in einer Auflage von ca. 3.500 Exemplaren erscheint.
Der Sitz des Verlages befindet sich in der Nebendahlstraße 16 in Hamburg-Wandsbek. Seit 2001 ist der Verlag gesellschaftsrechtlich
mit dem 1972 gegründeten New Business Verlag verbunden, dessen Publikationen auf den Werbe- und Marketing-Bereich ausgerichtet sind. www.presse-fachverlag.de
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Foto: Ramona Heim - Fotolia.com
Der Futurum
Vertriebspreis 2013
wartet...
...auf Ihre Einreichung.
Bewerbungszeitraum: 16. September - 18. November 2013
futurum-vertriebspreis.de
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September 2013
Futurum Das Magazin 2013
Warum FUTURUM?
„Mich beeindruckt, dass
mit dem FUTURUM
Vertriebspreis ganz
unterschiedliche
Leistungen prämiert
werden. Neben
technischen Innovationen,
die unsere Branche voran
bringen, werden auch
Aus- und Fortbildung ausgezeichnet. Dies unterstreicht die Bedeutung,
die gut ausgebildete
Mitarbeiter für den Erfolg
von Unternehmen
haben.“
„Es ist gut und
wichtig, dass der
FUTURUM Vertriebspreis insbesondere
den Vertriebs­
nachwuchs und die
Nachwuchsförderung
in den Mittelpunkt
stellt.“
Torsten Brandt, Vorsitzender PMV im VDZ und
Verlagsgeschäftsführer
Vertrieb Bild-Gruppe und
Zeitschriften Axel
­Springer AG,
Berlin/Hamburg
„Ich bin
beeindruckt, dass
sich der FUTURUM
binnen kurzer Zeit
zu einer allgemein
anerkannten
­Auszeichnung
­entwickelt hat.“
Henning Essmeyer,
Geschäftsführer
Presse Service Nordwest
GmbH & Co. KG,
Oldenburg
Dr. Adam-Claus Eckert,
Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Dr. Eckert, Stuttgart/Berlin
„Der FUTURUM bietet neben
dem Goldenen Vertrieb und der
SALLY eine weitere Plattform,
um auf Innovationen aufmerksam zu machen. Die ausgezeichneten Projekte haben eines
gemeinsam: Sie zahlen hervorragend auf das Vertriebsgeschäft
ein und stärken die gesamte
Branche.“
Michael Fischer, stv. Verlags­
geschäftsführer Vertrieb
Bild-Gruppe und Zeitschriften,
Axel Springer AG, Berlin/Hamburg
„Es sind die außergewöhnlichen und beeindruckenden Leistungen, die
Jahr für Jahr neu erbracht werden, die aber viel zu oft nicht
wahrgenommen werden. Sie sind es, die letztendlich den deutschen
Pressevertrieb zu einem hochprofessionellen und im Ausland viel
beneideten Vertriebssystem machen und so die Pressevielfalt und
Pressefreiheit sichern.“
Sven König, Geschäftsführer VDZ Akademie, Berlin, und FUTURUM-Initiator
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
„Der FUTURUM Vertriebspreis trägt dazu bei,
zukunftsorientierte,
innovative und
praxisgerechte Ideen für
den Pressevertrieb von
morgen zu unterstützen.“
„Die Einführung des
FUTURUM Vertriebspreises
war rückblickend ein
richtiges und überfälliges
Signal für die tatsächliche
Bedeutung der
Vertriebserlöse.“
Mario Melchert, Verlagsleiter
Martin Kelter Verlag, Hamburg
Andreas Nick, geschäftsführender Gesellschafter Nick Medien
Vertriebsunion, Möckmühl
„Es ist schön, dass es mit dem FUTURUM Vertriebspreis einen weiteren
Preis gibt, der besondere Leistungen im Vertrieb auszeichnet.
Dem Ansehen unserer Branche kann das nur guttun.“
Frank Nolte, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes Presse-Grosso e. V., Köln
„Die Bedeutung des Pressevertriebs für die Erlössituation der Verlage ist
in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Das zeigt, wie sich die
Geschäftsmodelle verändert haben bzw. wie sie sich verändern müssen.
Dafür braucht die Branche engagierten, kompetenten Nachwuchs und
gute Ideen. Der FUTURUM Vertriebspreis ist ein Schritt in die richtige
Richtung.“
Ove Saffe, Geschäftsführer Spiegel-Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
„Mit dem FUTURUM-Vertriebspreis haben wir eine Bühne für den
­Pressevertrieb geschaffen. Die Branche muss sie nur noch betreten.“
Peter Strahlendorf, Verleger des Presse Fachverlags,
Hamburg, und FUTURUM-Initiator
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Futurum Das Magazin 2013
September 2013
Pressestimmen zum
Futurum Vertriebspreis
Neue Osnabrücker Zeitung
26. Februar 2010
Rheinische Post (Ausgabe Duisburg)
24. Februar 2011
Die Tabak Zeitung
15. Februar 2013
Futurum Award in Hamburg vergeben
Pressevertrieb erklärt sich zum
Print-Retter
meedia.de
10. Februar 2010
Der deutsche Pressevertrieb
feiert sich als Retter des Qualitätsjournalismus: Die VDZ Zeitschriften
Akademie und das Fachmagazin
dnv haben gestern in der denkmalgeschützten Spiegel-Kantine zum
ersten Mal den Futurum Award
vergeben. Ziel: „Der Preis soll die
Aktivitäten des Vertriebs in der
Öffentlichkeit sichtbar machen“,
erklärte dnv-Verleger Peter Strahlendorf. Der Pressevertrieb strotzt
vor Selbstbewusstsein, denn mit
dem Aufkommen der Anzeigen-
krise sitzt er nun im „Driver‘s Seat“.
Der Preis wurde in drei Kategorien vergeben: bester Absolvent
des Zertifikatkurses „Experte des
Pressevertrieb“, beste Leistung im
Pressevertrieb und ein Ehrenpreis für
die beste Ausbildungsstätte. Den
Preis als bester Student bekam
Dominik Lutz vom MZV Moderner
Zeitschriften Vertrieb. Die V. V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungs- und Zeitschriften Grossisten
wurden für ihre Gutschein-Aktion an
20 Schulen im gesamten Bundesgebiet geehrt. Den Preis für die beste
Ausbildungsstätte vergab die achtköpfige Jury an Mölk Pressegrosso
Vertriebs GmbH in Osnabrück. Das
Juroren-Gremium setzt sich aus je
vier Mitgliedern der Initiatoren und
vier Mitgliedern aus der Praxis
zusammen. Die Auswahl war aber
offensichtlich nicht sehr schwer
gefallen. Strahlendorf bedauerte
die geringe Zahl der Einsendungen. „Seien Sie stolz und seien Sie
mutig“, so der Appell des Verlegers. Wer beim Pressevertrieb nur
die logistische Seite sehe, sei wie
ein Schüler, der gerade einmal das
Alphabet erlernt habe. „Der Begriff
des Vertriebs ist gerade in Zeiten
der Anzeigenkrise wesentlich
weiter gefasst.“
September 2013
www.futurum-vertriebspreis.de
Der VDZ – ein Kurzporträt
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) vertritt national und international die
publizistischen, kulturellen und wirtschaftlichen Interessen der Zeitschriftenverlage. Als
Dachverband ist er in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und fünf Landesverbänden organisiert. Seine 400 Mitgliedsverlage repräsentieren
mit mehr als 3.000 Zeitschriften über 80 Prozent des deutschen Zeitschriftenmarktes.
Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen
ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen,
Vertrieb, Digitale Medien, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft,
Umwelt und Papier).
Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher
und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung
der Interessen von Verlagen.
Und als Arbeitgeberverband führt er im Auftrag der Landesverbände für die Verleger die Tarifverhandlungen mit den
Gewerkschaften für Redakteure.
Darüber hinaus leistet der VDZ mit der VDZ Akademie
einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der
Medienbranche.
Ziele des VDZ sind:
für alle Belange einer freiheitlichen Presse und für politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Verlage
einzutreten. Der VDZ ist ein national und international
zuverlässiger Partner seiner Mitgliedsverlage durch eine
glaubwürdige, moderne und kompetente Interessenvertretung.
die Wettbewerbsfähigkeit der Verlage in den Medienmärkten zu stärken. Marktstandards zu definieren und Dienstleistungen für Mitgliedsverlage zu erbringen. Immer entscheidender wird der Wissensaustausch durch
Know-How-Transfer mit Publisher-Reisen, Studien und
Konferenzen. Über 700 Verleger und Verlagsmanager engagieren sich in den zahlreichen Arbeitsgruppen und Plattformen des VDZ.
Das Lesen und die Medienkompetenz in der Gesellschaft
zu fördern, so durch das Engagement in der Stiftung Lesen.
Im Zusammenspiel mit den Dachverbänden FIPP und
EMMA nutzt der VDZ seine hervorragende globale Anbindung, um den Verlagen auf europarechtlicher Ebene oder im
Ausbau des Auslandsgeschäfts stark und kompetent zur Seite
zu stehen.
Der VDZ arbeitet nach ökonomischen, zertifizierten Prozessen auf einem hohen Standard.
Weitere Informationen im Internet unter:
vdz.de, pz-online.de,
deutsche-fachpresse.de, print-wirkt.de,
vdz-akademie.de, zeitschriftentage.de,
facebook.com/VDZPresse, twitter.com/VDZPresse
Impressum
Futurum. Das Magazin 2013
Herausgeber
VDZ Akademie GmbH
Sven König (V.i.S.d.P.)
Haus der Presse
Markgrafenstraße 15
10969 Berlin
Tel.: +49 30 726298-0
Fax: +49 30 726298-114
E-Mail: [email protected]
www.vdz-akademie.de
Redaktion: Peter Klotzki, Sven König
Verlag
Presse Fachverlag GmbH & Co. KG
Nebendahlstraße 16
22041 Hamburg
Tel.: +49 40 609009-0
Fax: +49 40 609009-88
E-Mail: [email protected]
www.presse-fachverlag.de
Verleger: Peter Strahlendorf
Chefredaktion: Ralf Deppe
Redaktion: Johannes Freytag
Produktmanagement: Anja Kruse-Anyaegbu
Layout: Christine Matthies
Vertriebsleitung: Angela Lautenschläger
Anzeigendisposition: Elke David
Cover-Gestaltung: Matt Blachny,
suteishi_communication, Berlin
Anzeigen
Zanetti Altstoetter und Team GbR
Novalisstraße 10
10115 Berlin
Brigitte Altstoetter
Tel.: +49 30 246294-37
E-Mail: [email protected]
Bankverbindungen: Hamburger Sparkasse,
Kto. 1105/212649, BLZ 200 505 50
Handelsregister-Nr. HRA 96228
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© Presse Fachverlag 2013
ISSN: 2197-277X
Druck: Lehmann Offsetdruck GmbH, Norderstedt
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Futurum Das Magazin 2013
September 2013
Dank an unsere Partner
Wir, die Initiatoren des FUTURUM Vertriebspreises, bedanken uns ganz herzlich für die
großzügige Unterstützung durch unsere Partner und Förderer.
Im fünften Jahr seines Bestehens hat sich der FUTURUM Vertriebspreis in der Branche
eine starkes Renommee erworben. Ohne Sie, unsere großzügigen Partner und Förderer,
wäre das nicht möglich gewesen.
Sven König und Peter Strahlendorf