social entrepreneurship start-up award

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social entrepreneurship start-up award
SOCIAL NEURSHIP
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EN
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A
ST
AWARD
1
1
0
2
social
entrepreneurship
initiative
Inhaltsverzeichnis
Die Initiative auf dem Weg zur Stiftung.......................................................................................... 3
Allgemeine Informationen............................................................................................................. 4
Die ersten Erfahrungen.................................................................................................................. 5
Prämierungsveranstaltung Start-up Social Entrepreneurship Award.............................................. 6
Die Jurierung................................................................................................................................. 7
Orphanbiotec – 1. Preis.................................................................................................................. 8
Die Sozialfirma – Finalist und Suva-Preis......................................................................................10
EUforIA – Finalist und Hub-Preis................................................................................................... 11
AMIE – Finalist..............................................................................................................................12
UrbanFarmers – Finalist................................................................................................................13
2
Die weiteren Cases / Nicabambu...................................................................................................14
Bookbridge / PROFIL.....................................................................................................................15
Ostsinn / Augenhöhe....................................................................................................................16
Codecheck / Microeducation.........................................................................................................17
SODIS Global / Quantum Leap Paper.............................................................................................18
Comita / makeITpossible..............................................................................................................19
HEAR / Generationenzentrum....................................................................................................... 20
Quitt / Pfunzle...............................................................................................................................21
Visions Haus / TakaTaka Solutions............................................................................................... 22
Beirat und Jury der Social Entrepreneurship Initiative.................................................................. 23
Unterstützung und Zusammenarbeit............................................................................................ 24
Impressum
Redaktion.............................................................................. Social Entrepreneurship Initiative SEI
Prof. Mariana Christen Jakob
Gestaltung.................................................................................................................. BLYSS, Zürich
Die Initiative auf dem Weg
zur Stiftung
Im Frühling 2010 ist die Social Entrepreneurship
Initiative SEI gestartet. Sie will junge Social Entrepreneurs in der Start-up Phase unterstützen und mit
Training und Coaching fördern. Die Klammer ist ein
Wettbewerb, die mit der Prämierung am 27. Januar
2011 zum ersten Mal geschlossen wird. Aller Anfang
ist schwer. Da war bei SEI keine Ausnahme. Es gab
viele Fragen und wenig Antworten. Ist Social Entrepreneurship in der Schweiz ein Thema? Besteht an
den Fachhochschulen und Universitäten ein Interesse an diesem Feld? In welchen Disziplinen sind
die Social Entrepreneurs zu finden? Wie sieht das
Profil der Social Entrepreneurs aus? Gibt es einen
Bedarf für Training und Weiterbildung in dieser frühen Gründungsphase? Ist eine Professionalisierung
von Social Entrepreneurship gewünscht?
Nach einem Jahr gibt es noch immer Fragen, aber
auch einige Antworten. Ja, Social Entrepreneurship
ist in der Schweiz definitiv ein Thema. Wir von SEI
wurden von den eingereichten Business Ideen, vom
Engagement während dem Summer Camp und
nun von der Eingabe der Businesspläne äusserst
positiv überrascht. Mit diesem Echo im Pilotjahr
hätten wir nie gerechnet. Und ja, es besteht ein
Bedarf an Training, Weiterbildung und Coaching.
Social Entrepreneurs möchten finanziell und gesellschaftlich gewinnen und das erfordert Wissen über
das traditionelle Businessplan-Knowhow hinaus.
Die Finanzierungsmodelle sind komplexer und der
Nachweis der sozialen bzw. gesellschaftlichen Wirkung ist eine grosse Herausforderung. Hier muss
die Professionalisierung einsetzen. Aber wer sind
nun diese Social Entrepreneurs? Die Vielfalt an
disziplinären Hintergründen und Geschäftsfeldern
könnte kaum grösser sein. Eines aber ist allen gemeinsam: Sie verbinden das unternehmerische
Handeln mit sozialen und ökologischen Zielsetzun-
gen. Kopf und Herz sind dabei. Und diese Energien
und Überzeugungen sind spürbar, die Zusammenarbeit und der Austausch in diesem Netzwerk sind
einmalig, inspirierend und motivierend.
Wie geht es weiter? Der sogenannte �Proof on
Concept� kann mit diesem ersten Jahr aufgezeigt
werden. Entwicklung ist nun angesagt: Es ist geplant die Initiative in eine Stiftung überzuführen.
Das Programm wird ausdifferenziert und mit den
Partnern weiterentwickelt. Eine verstärkte Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten wird
gesucht. Und nicht zuletzt soll auch ein vertiefter
Austausch mit den verschiedenen Akteuren im Feld
Social Entrepreneurship stattfinden. Denn in diesem Feld tut sich einiges. Ashoka Schweiz baut ein
international verankertes Netzwerk erfolgreich auf,
mit Hub Zürich haben die Start-ups einen Inkubator
und Socential unterstützt Social Entrepreneurs
in der Finanzierung. Die Social Entrepreneurship
Stiftung SEF möchte in einem konstruktiven Dialog
mit diesen verschiedenen Partnern ihren Beitrag
zu einer Professionalisierung von Social Entrepreneurship in der frühen Gründungsphase leisten.
Die Schweiz ist bei den Innovationen im Vergleich
mit anderen europäischen Ländern gut positioniert
und nimmt in der europäischen Start-up Szene
einen Spitzenplatz ein. Unsere Vision: Die Schweiz
kann im Feld Social Innovation an diese Spitze
anschliessen.
Prof. Mariana Christen Jakob
Leitung Social Entrepreneurship Initiative SEI
3
Allgemeine Informationen
Um was geht es?
Social Entrepreneurship will gesellschaftliche
Herausforderungen mit unternehmerischen
Ansätzen angehen. Mit sozialen Innovationen
werden dauerhafte Lösungen in den Bereichen
Gesundheit, Soziales, Umwelt, Bildung oder der
verantwortungsvollen Unternehmensentwicklung
angestrebt. Das Ziel ist ein finanzieller UND ein
gemeinnütziger Gewinn.
4
Was will die Initiative?
Die Social Entrepreneurship Initiative fördert
Personen oder Teams, die mit innovativen Ideen
für gesellschaftliche Fragen unternehmerische
Antworten suchen. Die Unterstützung setzt bei
der Businessidee ein, begleitet die Entwicklung
des Businessplans und vermittelt Support bei
den Fragen rund um die Unternehmensgründung.
In einem mehrstufigen Wettbewerb werden die potentiellen Gründer/innen mit Wissensvermittlung
in einem Summer Camp und mit einem Coaching
gezielt unterstützt:
Themenbeispiele für Ihre Businessideen
(nicht abschliessend)
› Health Services und Prävention
› Neue Medien im Gesundheits- und Sozialbereich
› Armut, Working Poor
› Integration
› Ausserschulische Bildung
› Migration und Integration
› Generationendialog und Elder Care
› Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung
› Wassermanagement
› Raumentwicklung und Landschaftsschutz
›Mikrofinanzen und alternative Finanzierungsinstrumente
Wer kann eine Businessidee einreichen?
Alle Studierenden und Ehemaligen von Schweizer
Fachhochschulen und Universi­täten und weitere
Fachleute.
Der Wettbewerb startet im Frühsommer 2010 und
endet mit der Prämierung im Januar 2011.
Social Entrepreneurship Initiative
Businessidee
Businessplan
Prämierung
Unterstützung mit Summer Camp und Coaching
SOCIAL NEURSHIP
ENTREPRE
S TA R T - U P
AWARD
2011
Die ersten Erfahrungen
Businessideen
Mitte Juli 2010 haben sich 48 Businessideen aus
dem Feld Social Entrepreneurship (SE) für die
Aufnahme in die Förderinitiative beworben. Hintergrund und Geschäftsfelder waren äusserst breit,
ebenso hat sich der Stand der Geschäftsentwicklung deutlich unterschieden. In einigen Fällen sind
die potentiellen Gründer und Gründerinnen durch
die Ausschreibung animiert worden, ihre Idee
festzuhalten und den ersten Schritt zu wagen. Aber
auch Social Entrepreneurs in der Gründungsphase
haben ihre Bewerbung eingereicht mit dem Ziel,
im Netzwerk der Initiative gezielte Unterstützung
zu erhalten und das entsprechende Wissen vermittelt zu bekommen. Einzelne Business Cases sind
auch aus der herkömmlichen Start-up Förderung
auf SEI ausmerksam geworden und haben sich
insbesondere für das spezifische SE Knowhow
interessiert. Der 17köpfige Beirat hat aus den 48
Bewerbungen 30 als förderungswürdig eingestuft
und damit für die weiteren Förderinstrumente
zugelassen.
Summer Camp
Im fünftägigen Summer Camp vom 6. – 10. September 2010 in Zürich haben 20 internationale und
nationale Fachleute wichtiges Grundlagenwissen
für die SE Businessplanentwicklung aufgezeigt.
Erfahrene Social Entrepreneurs haben den Teilnehmenden konkrete Impulse und Anregungen vermitteln. Experten aus der Praxis gaben Einblick in ihre
Erfahrungen und beantworteten die konkreten und
umsetzungsorientierten Fragen. Mit einem von SEI
erweiterten Modell der SE Prozessmodellierung
konnten die komplexen und vielfältigen Aspekte
der Geschäftsentwicklung aus unterschiedlichen
Perspektiven diskutiert werden. Wichtige Themen
waren die Finanzen und die sozialen Wirkungs-
messung, beides spezifische SE Kernthemen. 40
angehende SE Gründer und Gründerinnen haben
an 30 Business Cases gearbeitet und einen regen
Austausch gepflegt. Die Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützten und voneinander über die
Grenzen von Disziplinen und Geschäftsfeldern
hinweg zu lernen war ausserordentlich beeindruckend. An der abschliessenden Präsentation
(Pitch) erhielten die Teilnehmenden Feedback
von erfahrenden Fachleuten, von KTI Coaches
und weiteren Experten aus der Finanzwelt, dem
Sozialbereich und dem Start-up Feld.
Businesspläne
In der SE Businessplanentwicklung bis Ende Dezember 2010 haben die Teilnehmenden Unterstützung von erfahrenen Coaches und Start-up
Fachleuten erhalten, von welchen die meisten
auch im Beirat ihr Know-how einbringen. Ein zusätzliches Austauschtreffen im November 2010
und ein weiteres Seminar zum Thema Social
Return on Investment im Dezember 2010 waren
flankierende Unterstützungsangebote.
Mit der Eingabe der 22 SE Businesspläne, der Jurierung und der Preisverleihung am 27. Januar 2011
endet der erste Zyklus von SEI. Die Jury orientierte
sich beim Auswahl- und Beurteilungsverfahren an
folgenden Kriterien:
• Fachkompetenz GründerIn/Team
• Soziale Innovation
• Businessmodell und Finanzierung
• Soziale/ökologische Wirkung
• Replizierbarkeit und Verbreitung
5
Prämierungsveranstaltung
Social Entrepreneurship Start-up Award
Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen
aus dem Bereich Social Entrepreneurship sind
wie andere Start-ups auf Unterstützung und.
Training angewiesen. Die Social Entrepreneurship
Initiative SEI hat 2010 zum ersten Mal ein Angebot für dieses Feld entwickelt und umgesetzt..
Abschluss und Höhepunkt ist die Durchführung
des Businessplan Wettbewerbs. Am 27. Januar findet die erste Prämierungsveranstaltung in Zürich
statt: Wer wird zum Start-up Social Entrepreneur
2011?
6
Welche Preise gibt es zu gewinnen?
Die 17-köpfige Jury beurteilt die Businessplan
Eingaben und bestimmt fünf Finalisten, welche
ihre Idee am Event vorstellen. Folgende Preise
werden vergeben:
k
1
. Preis SEI
Preissumme 10’000.– CHF
k Spezialpreis Integration der Suva
Preissumme 10’000.– CHF
S
pezialpreis von Hub Zürich
«Volle-Kraft-Voraus»:
Hub 25 Abo (ca. 1’000.– CHF)
Wie sieht der Ablauf des Events aus?
ab 17.30 Eintreffen der Gäste in der Produktions
halle von Freitag
18.00Begrüssung und Eröffnung:
Prof. Mariana Christen Jakob,
Leitung Social Entrepreneurship .
Initiative SEI
18.10
Unternehmertum mit gesellschaftli-.
cher Verantwortung – Inputs aus der Praxis: Markus Freitag
Gründer Freitag AG
18.20
Innovationen mit Gewinn und Sinn:
Prof. Dr. Rudolf Marty,
Präsident des Stiftungsrates der
Gebert Rüf Stiftung
18.30
Social Entrepreneurs – Entwicklungen und Trends: Dr. Mathias Terheggen,
Head of Global Philanthropy UBS
18.40
Präsentationen der fünf Finalisten
19.10
Preisübergaben und Würdigungen
k
ab 19.30 Apéro und Networking
Catering www.arbeitskette.ch
Die Jurierung
Dr. Marcos García Pedraza, in Vertretung des Beirates
Social Entrepreneurship ist eine junge Bewegung und wie wir alle wissen, ist das Neue stets eine
Herausforderung. Was meint eigentlich Social Entrepreneurship? Natürlich stellen sich bei einer ersten
Nominierung Fragen und weitere Diskussionen werden folgen. Wir sind allerdings überzeugt, mit der
Wahl der Finalisten und Preisträger eine erste viel versprechende Antwort zu geben.
Der SEI-Beirat setzt sich aus Mitgliedern mit unterschiedlichsten Erfahrungshorizonten zusammen. Es
sind national und international anerkannte Experten der Sozialarbeit und des Gesundheitswesens,
Wirtschafts- und Hightech-UnternehmerInnen, Manager, Sozial- und NaturwissenschaftlerInnen
und schliesslich Sozialinvestoren (Stiftungen, Philanthropische Initiativen). Dieser Mix war in den
Beiratssitzungen stets ein Garant für interessante, intensive, aber auch zielgerichtete Diskussionen.
So wurden in einem streng strukturierten Verfahren von fast fünfzig Geschäftsideen und schliesslich
zweiundzwanzig eingereichten Businessplänen fünf ausgewählt, die unseren strengen Kriterien
genügten und verdienen, gefördert zu werden.
Die Qualität der eingereichten Businesspläne war unterschiedlich und die Entwicklungsphasen
hatten einen unterschiedlichen Reifegrad. Die Geschäftsideen für soziale Innovationen kamen aus
den verschiedensten Bereichen des Gesundheitswesen, der Bildung, der Sozialarbeit und dem
Umweltbereich. Die fünf Finalisten vertreten ausgezeichnet die Vielfalt von möglichen sozialen Innovationen und können für sich beanspruchen, einen Businessplan eingereicht zu haben, der hohen
Qualitätsansprüchen genügt.
Von den fünf Finalisten haben vor allem zwei Business Pläne den Beirat überzeugen können: Orphanbiotec und Die Sozialfirma. Natürlich haben auch diese Teams noch einen beschwerlichen Weg vor
sich. Der Beirat ist allerdings der festen Überzeugung, dass mit dem SEI-Preisträger 2011 und dem
Spezialpreis der Suva zwei Unternehmen gefördert werden, die das Potential haben, einen erheblichen
«Social Impact» zu leisten und Impulse für zukünftige soziale Innovationen zu geben. We will see!
Die Gewinner
1. Preis SEI
Orphanbiotec
Finalist und Suva-Preis
Die Sozialfirma
Finalist und Hub-Preis
EUforIA
Finalisten
AMIE
UrbanFarmers
7
ORPHANBIOTEC – 1. PREIS SEI
SOCIAL NEURSHIP
ENTREPRE
S TA R T - U P
AWARD
2011
8
Der Entscheid der Jury
Es gibt mehr als 7000 seltene Krankheiten. Für
die Betroffenen wie für die Gesellschaft bedeuten sie eine enorme soziale und ökonomische
Herausforderung: Über 75% der Betroffenen
sind Kinder, und 35% von diesen sterben, bevor
sie das 5. Lebensjahr erreicht haben. Allein in
Europa leiden über 30 Millionen Menschen an
einer seltenen Krankheit. Wirtschaftlich lohnt
sich die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten der seltenen Krankheiten für die
grossen Pharmafirmen nicht.
In diesem vernachlässigten Bereich setzt Orphanbiotech mit einem in zweierlei Hinsicht
innovativen Modell an:
• Innovativ ist das hybride Geschäftsmodell mit
einer Stiftung, welche die Forschung finanziert und einer AG welche die Medikamente
entwickelt und auf den Markt bringt. Die AG
alimentiert aus ihrem Gewinn die Stiftung.
• Innovativ ist auch der Ausgangspunkt der
Medikamente, die auf bereits existierenden
Wirkstoffklassen, meist pflanzlichen Ursprungs
basieren. Somit sind kurze Zulassungsverfahren garantiert.
Bereits sind zwei vielversprechende Produkte
in der Entwicklung, dies auch dank mehreren
Partnerschaften mit hochqualifizierten externen
Kompetenzzentren.
Dieser umsetzungsorientierte Lösungsweg von
Orphanbiotec wird erstmals für einige seltene
Krankheiten Lösungen bieten können und trägt
zur sozialen Wertsteigerung bei, das hat den
Beirat überzeugt.
Würdigung
Das Orphanbiotec-Team hat sich zum Ziel gesetzt,
Therapien für seltene Krankheiten zu entwickeln,
zumal diese von der Pharmaindustrie vernachlässigt werden. Ein hybrides Geschäftsmodell
basierend auf einer AG, einer Stiftung eingebunden in mehreren Partnerschaften mit externen
Kompetenzzentren, soll die notwendigen Mittel
bereitstellen, die F&E aufgleisen und die Auslizenzierung für die Vermarktung der Produkte
ermöglichen.
Das Unternehmen ist in einem Nischenmarkt
der Pharmabranche tätig und entwickelt sogenannte Orphan Drugs mit relativ kurzen Zulassungsverfahren und basiert künftige Produkte
auf bereits bekannten Wirkstoffklassen, meist
pflanzlichen Ursprungs. Das Geschäftsmodell
enthält eine starke soziale Komponente, zumal
die angegangenen Krankheiten heutzutage nicht
behandelt werden können, weil keine entsprechende Medikamente zur Verfügung stehen. Die
Anstrengungen von Orphanbiotec werden für
einige der vielen seltenen Krankheiten erstmalig
eine Lösung bieten können.
Grundidee
Orphanbiotec ist in der Forschung und Entwicklung von Therapien und Diagnostika von seltenen
Krankheiten tätig. Grossunternehmen und die Pharmabranche interessieren sich nicht für seltene
Krankheiten, dennoch sind viele Menschen von solchen betroffen. Orphanbiotec sucht mittels Bridging
von vorhandenem Wissen über natürliche Wirkstoffe nach Lösungen. Das Hybrid Orphanbiotec besteht
aus einer Forschungsstitung und einer AG, beide sind Partner eines neuartigen Social-BusinessModells in der Pharmabranche und zielen auf einen Nischenmarkt im Bereich seltener Krankheiten. Konkrete Umsetzung
Orphanbiotec tauscht sich in einem Netzwerk von Kompetenzpartnern aus und sammelt Erfahrungen
von Betroffenen. Sichere Substanzen werden dann evaluiert und für die Entwicklung neuer Orphan
Drugs validiert. Für Diagnose und Therapie werden die Substanzen optimal kombiniert. Das überarbeitete Wissen wird anschliessend übersetzt, damit es für andere Indikationen eingesetzt werden
kann. Das Knowledge-Sharing basiert auf einem Lizenzverfahren. Erste Produkte stehen aktuell in
der Entwicklung. Die assoziierte Stiftung eröffnet neue Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
und wird aus philanthropischen Zuwendungen und teils aus dem Gewinn der AG gespiesen.
Markt und Kooperationspartner
- VEEDA, CRO, UK
- Granzer AG, D
- Dualsystems AG, CH, Forschung
- Universität Zürich - Klinische Forschung
- Universität Heidelberg - Entwicklung und Pharmakologie
- Universität Berlin, Klinische Entwicklung und Studien
Organisation
GründerIn........................................................................................................ Dr. Frank Grossmann
Profit/Hybrid/N-Profit.................... Hybrid - Gewinne werden reinvestiert (sozialer Wert/Wachstum)
Tätigkeitsfeld................................................................................................................ Gesundheit
Rechtsform..............................................................................................................AG und Stiftung
Gründungsphase ............................................................................................................... Start-up
Webseite.................................................................................................... www.orphanbiotec.com
Nat./Internat. Fokus........................................................................................ Internationaler Fokus
9
unde den Tramvermmatquai in Richiert. Einem Abang es, das bei der
Brun-Brücke halb
lb auf den Gleisen
ukriegen, nachdem
f dem behindertenandstein im Halteaufgebockt hatte.
en Poller
kale Reinigungsbranche wurde bald ei-
rere Personen mit einer Beeinträchti-
Abonnementsverträge in der Höhe von
320 000 Franken verschafft. Die Kundschaft, sowohl Betriebe wie auch Privatpersonen, kommt etwa zur Hälfte
aus dem Oberland und vom rechten
Zürichseeufer und zur Hälfte aus der
Stadt Zürich.
Seit der Lancierung des neuen Geschäftsbereichs «baumundgrün» im
April bietet die Riediker Sozialfirma
auch Umgebungs- und Gartenarbeiten
an. Folgen sollen ausserdem das Hundehotel «hundundchatz» – sobald eine geeignete Liegenschaft zur Miete gefunden ist – und der Kinderhort «kindundglück». «Längerfristig wollen wir 5 bis
10 Geschäftsbereiche mit je 20 bis 30
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufbauen», sagte Morf. Zu Beginn werden
die neuen Bereiche auf die Unterstützung von Stiftungen angewiesen sein.
Morf hofft, dass «putzundglanz» bis
Mitte oder Ende 2011 eine schwarze
Null schreibt. «Dies sollte jeder Bereich
nach etwa eineinhalb Jahren erreichen.»
Die Sozialfirma – Finalist und Suva-Preis
Zürich (PfZ), deren
Hafenkran-Projekt
meinderat überwiestiert dagegen, dass
stprojekt trotzdem
n einer PressemitZ den Stadtrat auf,
aments Genüge zu
u stoppen.
Der ebenso brillante wie
populäre deutsche
Forscher Alexander von
Idee der Sozialpartnerschaft
Humboldt (1769 -1859)
Ganz ohne Staat geht es aber doch
nicht. Morf erhofft sich vor allem auch
schrieb die Naturgesetze
durch die Sozialämter der Gemeinden
der Welt neu. Er machte
mann Immobilien
Unterstützung für den zusätzlichen
ann zieht sich aus
Führungs- und Betreuungsaufwand. Bis
sich einen Namen als
chäft seiner Lederdahin werde es aber wohl noch etwas
«der zweite Kolumbus»
AG zurück. Wie
dauern, so Morf. Zusätzliche Einnahilt hat, übernimmt
men sollen deshalb die kürzlich lancierund gilt als Mitbegrüneptember Michael
ten Sozialpartnerschaften generieren:
der der wissenschaftlides CEO. LederHat ein Unternehmen keinen Bedarf
sident des Verwalam Angebot der Riediker Firma und
chen Geografie.
erhin für die stratewill diese dennoch unterstützen, erhält
Grundidee
des Unternehmens
es im Gegenzug ein Zertifikat, das sein
Auf seiner berühmten
Bei «putzundglanz» arbeiten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. ADRIAN BAER / NZZ
soziales Engagement bestätigt.
Reise nach Russland
und Zentralasien begleiFür Menschen mit Leistungsbeeinträchtigung ohne IV-Rente fehlen heute nachhaltige
Dauerarbeitstete ihn eine besondere
ABSTIMMUNGEN VOM 13. JUNI
plätze. Gemäss der neuen IVG-Revision werden weniger Renten gesprochen,Uhr:
besonders
psychisch
................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
die Breguet
224,
ein grosser Taschenbeeinträchtige Menschen sind davon betroffen. Herkömmliche Beschäftigungsprogramm
und gehalten, in dem unter anderem Räume städtischen Wohnungen ohnehin das Stadtküche. Zürich will seine StadtChronograph, der sich
Zürich
Kostenmieteprinzip
gilt
und
es
sich
für
Wechselausstellungen
und
eine
Stuküche
aus
dem
Gesundheitsund
Umschützte Werkstätten werden dieser wachsenden Zielgruppe nicht gerecht, nurdank
individuelle
Lösungen
gut lesbarem
dienbibliothek eingerichtet werden. Die beim Rest vor allem um Wohnungen an weltdepartement ausgliedern und für
ie Volksinitiative Stadt
Zürich eine
soll Land
im Wert von 3,3 attraktiven Lagen – etwa in der Altstadt 2,65 Millionen Franken verkaufen. Die
Zifferblatt ideal für die
bieten
Integrationschance. a» und der Gegen- und einen Standortbeitrag von 6,7 Mil- – handelt, empfiehlt die NZZ-Redak- Ansprüche der Stadt sollen künftig über
Navigation eignete.
onsrats wollen die lionen Franken beisteuern. Die NZZ- tion ein Nein.
die verbleibende 20-Prozent-BeteiliKinderbetreuung Redaktion empfiehlt Zustimmung.
gung gesichert werden. Die NZZ-ReHumboldt kaufte ihn
Ja
SP,
Grüne,
AL,
SD
abe gesetzlich verdaktion
empfiehlt,
mit
«Ja»
zu
stimmen.
.................................................................................
Konkrete Umsetzung
SP, FDP, CVP, EVP
Nein
SVP, FDP, GLP, CVP, EVP
1819 direkt bei Breguet.
e will, dass Eltern, Ja
.................................................................................
.................................................................................
Ja
SVP, FDP, GLP, CVP, EVP
SVP, GP, AL, SD
den gemeinsam für Nein
.................................................................................
.................................................................................
Das Kunstwerk ist heute
Nein
SP,
Grüne,
AL,
SD
GLP
Schmiede
Wiedikon.
Die
Schmiede
Wientsprechendes Be- Stimmfreigabe
.................................................................................
.................................................................................
im Uhrenmuseum Beyer
dikon soll zu einem Platz ohne motorirgen. Der GegenDie
Sozialfirma
bietet
Dauerarbeitsplätze,
die
den
individuellen
Bedürfnissen
gerecht werden und
inanzierung allein Freie Allmend. Die Initiative «Freie All- sierten Individualverkehr werden. Für Arbeitsintegration. Die städtischen Anan der Bahnhofstrasse
on Eltern und Ge- mend» der Partei für Zürich will, dass die Neugestaltung von Strassenräumen gebote zur Arbeitsintegration, die jährdie
Leistungsfähigkeit
maximale
Wertschöpfung
umsetzen.
Der
Lohn
branchenübLärmschutzmassnahmen
sind 3,154 lich mehr
die
gesamte
Allmend Brunau, mit Aus- inund
als 20 Millionen
Franken
kos- ist ortsZürichund
zu bestaunen
und
10
nahme der Saalsporthalle, der Freihal- Millionen Franken nötig, über die nun ten, werden auf eine neue rechtliche
kamdie
eben
zurück von zwei
lich.zugeschlagen
Ressourcen
und
nicht
Beeinträchtigung
stehen
im Zentrum.
Sozialfirma
abgestimmt
wird. Die NZZ-Redaktion
tezone
wird. Damit
würde
Grundlage
gestellt. Unter Aktuell
anderem er-bietet
SP, GP, EVP, AL
unter anderem der seit Jahren geplante empfiehlt, die Vorlage abzulehnen.
hält der Gemeinderat mehr Mitsprache......................................
einer weiteren Reise – in
SVP, FDP, CVP, GLP, EDU
Geschäftsfelder
putzundglanz
erbringt
premium
Dienstleistungen
Freestyle-Park
entlang der an:
Allmendmöglichkeiten.
Die Redaktion der NZZin der Unterhaltsreinigung
......................................
den Louvre von Paris.
Ja
SP,
Grüne,
GLP,
EVP,
AL
strasse verhindert. Die Redaktion der .................................................................................
empfiehlt ein Ja zur Neuregelung.
der am 13. Juni für
Kreisschulpflege
ndidiert, ist nicht,
tel publiziert, Jahr1962, wie die Stadt
tadtkanzlei bedau-
P,......................................
FDP, CVP, GP, GLP, EVP, AL
SVP, EDU
......................................
SP, GP, EVP, AL
......................................
SVP, FDP, CVP, GLP, EDU
......................................
Zürich
Landesmuseum soll
nken einen ErweiPlatzspitz-Seite er-
<wm>10CAsNsjY0MDAx1jUxsDS2MAYAg-ZzaA8AAAA=</wm>
<wm>10CEXKMQ6AIBAAwRdB9jgI4JWKFbFQ4wuMtf-vNDYmO932bsnzGduyt9UEorpI1aImST1ZTCRVr9lQISAMlFgDb_bfbpzcBjMcBH-f1wO6TqykXQAAAA==</wm>
SVP, FDP, CVP, SD
und der Hauswartung, fürNeinUnternehmen und
Dienstleistungen.
Diese werden Mehr
ergänzt
durch ServiceJa
SP, FDP, Grüne, GLP, CVP, EVP, SD
Geschichte(n) auf
Nein
SVP,
AL
Trotte.
Die Stadt will 62 Milpoints, d.h. AnlaufstellenAltersheim
für die
Entgegennahme
von �Conciergedienstleistungen�.
baumundgrün
www.beyer-ch.com
lionen Franken in Altersheime investieren.
Dafür wirdUmgebungsarbeiten,
ein Objektkredit be- Erneuerungswahlen
Schulpflegen. Jespezieller
25
ist
das
Geschäftsfeld
für
premium
das
Einrichten
Gewürzgärten
und
Bezahlbare Wohnungen. Die Initiative nötigt. Für 59,44 Millionen Franken soll Mitglieder und ein Präsidium sind in die
Alle Zeit der
ein
Ersatzneubau
des
Altersheims
Trotsieben
Kreisschulpflegen
zu
wählen.
von
Mieterverband,
BaugenossenschafKindererlebnisgärten. Weitere Geschäftsfelder sind geplant. Mit einem spezifischen
Begleitkonzept
Welt – seit
250 Jahren
ten, SP, Grünen und AL verlangt, in der te erstellt werden, der restliche Betrag Umstritten ist einzig das Präsidium im
Gemeindeordnung zu verankern, dass wird für Umbauten beim Altersheim Schulkreis Uto. Dort stellen sich gleich
werden
die
Menschen
nachhaltig
in
den
Arbeitsmarkt
integriert,
mit
dem
eigenen
Lohn
reduziert
sich
städtische Liegenschaften grundsätzlich Sydefädeli verwendet. Die NZZ-Re- drei Kandidaten als Nachfolge des nach
24 Jahren zurücktretenden Andreas
nach dem Prinzip der Kostenmiete be- daktion empfiehlt ein Ja.
die Abhängigkeit von der Sozialhilfe.
Rüegg (sp.) zur Wahl: Christian Aeschwirtschaftet werden. Damit sollen vom
NZZ empfiehlt ein Nein zur Initiative.
.................................................................................
.................................................................................
Ja
SD, PFZ
.................................................................................
Nein
SP, SVP, FDP, GP, GLP, CVP, EVP, AL
.................................................................................
Kanton verlangte Neubewertungen abgewendet werden. Da für die meisten
.................................................................................
Ja
SP, SVP, FDP, Grüne, GLP, CVP, EVP, AL, SD
.................................................................................
Nein
–
.................................................................................
bach (fdp.), Esther Guyer (Grüne) und
Roberto Rodriguez (sp.).
Markt und Kooperationspartner
Das komplexe und neue Geschäftsmodell der Sozialfirma erfordert ein differenziertes Marketing mit
einem Schwergewicht auf Mund Propaganda, bei der eine hohe Affinität der Zielkunden angestrebt
wird. Spezifischen Marketing-Instrumenten und Vorträgen waren bislang erfolgreich. Das Engagement auf nationaler und internationaler Ebene dient einem kontinuierlichen Austausch und einer
konstanten Verbesserung. Organisation
GründerIn................................................................................................ Marcel Morf, Anita Bäumli
Profit/Hybrid/N-Profit.............................................................................................................Hybrid
Tätigkeitsfeld................................................................................................................. Integration
Rechtsform......................................................................................................... Gemeinnützige AG
Gründungsphase ............................................................................................................... Start-up
Webseite...................................................................................................... www.diesozialfirma.ch
Nat./Internat. Fokus...............................................................................................Nationaler Fokus
© Sonia Chanel, Samuel Rubio & Christopher Streuli
EUforIA – Finalist und Hub-Preis
Grundidee
Globale Probleme wie Klima-Erwärmung, Hunger oder Rassismus werden in den kommenden Jahren
jedes Land und jede Gesellschaft herausfordern. Bei den innovativen Antworten spielen junge Menschen – Akteure von heute und Führungskräfte von morgen – eine wichtige Rolle. Noch engagieren
sich junge Menschen aber wenig bei lokalen Lösungen für globale Herausforderungen.
Konkrete Umsetzung
EUforIA führt interaktive und wirkungsvolle Veranstaltungen von Jugendlichen für Jugendliche durch
und stellt jungen Menschen eine Plattform für Engagements-Möglichkeiten, -Inspiration und –Unterstützung zur Verfügung. Mit verschiedenen Tools soll die Mobilisierung der Jugendlichen zur lokalen
Lösung von globalen Herausforderungen erreicht werden. STEP into action : Eine spielerische und
junge Veranstaltung mit einem interaktiven Rollenspiel für 16- bis 18-jährige SchülerInnen. EUforIA
Youth Summit: Eine partizipative und interaktive Veranstaltung mit einer Plattform, die Herausforderungen und Unterstützungsangebote für konkrete Einsätze aufzeigt. Changemaker Netzwerk:
Erfahrungs- und Wissensaustausch für das junge Engagement. Kompetenz-Zentrum: Sicherung und
Professionalisierung der Aktivitäten.
Markt und Kooperationspartner
In 2 Jahren ist das Team auf übe 100 Jugendliche angewachsen, 23 Events in der ganzen Schweiz wurden durchgeführt mit über 500 Teilnehmenden, 40 konkrete Einsatz-Möglichkeiten wurden vermittelt
und bei 73% der Jugendlichen steigerte sich das nachhaltige Engagement. Die Vernetzung mit ganz
unterschiedlichen Akteuren ist beeindruckend und wird für die Expansionsphase weiter ausgebaut. Organisation
GründerIn........................................................................................................... Jeronimo Calderon
Profit/Hybrid/N-Profit........................................................................................................... N-Profit
Tätigkeitsfeld............................................................................. Bildung/Community Development
Rechtsform............................................................................................................................ Verein
Gründungsphase .................................................................................................................... Seed
Webseite........................................................................................................www.euforiaction.org
Nat./Internat. Fokus........................................................ Nationaler Fokus (Internationale Impulse)
11
AMIE – Finalist
Grundidee
Junge Frauen, die vor Abschluss einer Erstausbildung schwanger geworden sind, haben ein erhebliches Risiko ökonomisch abhängig zu werden und keine sozial eigenständige Biographie aufbauen
zu können. Grosse Hürden stehen einer beruflichen und selbstständigen Perspektive im Weg. Ziel
von AMIE ist es, die jungen Mütter mit einem individuellen Fahrplan beim Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
Konkrete Umsetzung
12
Seit 2007 wurden in Basel drei jeweils einjährige Lehrvorbereitungskurse für junge Mütter durchgeführt, seit 2009 ist AMIE basic ein festes Angebot vom Gewerbeverband Basel. Neben der beruflichen
Grundausbildung und dem Berufseinstieg in den ersten Arbeitsmarkt geht es auch um die Vorbereitung
auf die Lebenssituation als Berufsfrau und Mutter. Ab 2011 soll das Angebot weiterentwickelt und
ausgebaut werden. AMIE basic steht neu auch für Frauen ohne Sozialhilfe offen. AMIE light will mit
Gruppentreffen und individuellem Coaching ein (Wieder-) Einstieg erreichen und ist spezifisch auf die
individuelle Situation zugeschnitten. AMIE plus richtet sich mit einem individuellen Coaching an Mütter
ohne abgeschlossene Grundausbildung und hat zum Ziel, die schulischen Grundlagenkompetenzen
zu verbessern und die Arbeitsmarktqualifikationen mit einem Praktikum zu fördern. Markt und Kooperationspartner
AMIE startete in der Stadt Basel und wird vom Gewerbeverband Basel-Stadt getragen, einem starken
Wirtschaftsverband mit guter Vernetzung in die Wirtschaft. Mit der Weiterentwicklung der Angebote
und der Vernetzung in der gesamten Schweiz werden mit zusätzlichen Ressourcen neue Partnerschaften aufgebaut.
Organisation
GründerIn...........................................................................................................Franziska Reinhard
Profit/Hybrid/N-Profit........................................................................................................... N-Profit
Tätigkeitsfeld................................................................................................... Integration/Bildung
Rechtsform................................................................................................................. Projektstatus
Gründungsphase .................................................................................................................... Seed
Webseite........................................................................................................... www.amie-basel.ch
Nat./Internat. Fokus...............................................................................................Nationaler Fokus
UrbanFarmers – Finalist
Grundidee
UrbanFarmers builds, owns and operates closed-loop urban farming systems, so called Aquaponics,
and markets the products to local communities as UrbanFarmers co-op members, as well as local
direct customers in the city. The goal is to become a source of inspiration to local communities, realestate owners and investors for sustainable urban development.
Konkrete Umsetzung
The social venture will be realized by building up engaged communities of active UrbanFarmers co-op
members. Aquaponics, the core technology, combines fish and vegetable farming to exploit nutrient
exchanges between the two sub-systems. Urban farms could be installed on abandoned industrial
areas, in mobile and nomadic containers and as large-scale, commercial, rooftop greenhouses on
buildings.
Markt und Kooperationspartner
UrbanFarmers is a spin-off from the University of Applied Science, Wädenswil, where the technology
has been developed and tested until proof of concept. The first urban farm is planed to be located
in a Swiss city. The produced fish and vegetables will be sold as healthy, local and sustainable food
to consumers and to gastronomic firms.
Organisation
GründerIn.............................................................Roman Gaus, Andreas Graber, Andreas Schläpfer
Profit/Hybrid/N-Profit...............................................................................................................Profit
Tätigkeitsfeld....................................................................... Gesundheit, Community Development
Rechtsform..................................................................................................................................AG
Gründungsphase .............................................................................................................. Pre Seed
Webseite....................................................................................................... www.urbanfarmers.ch
Nat./Internat. Fokus....................................................................... First national, later international
13
Die weiteren Businesspläne
im Wettbewerb
Businessplan
Website
Tätigkeitsfeld
Nicabambu
www.nicabambu.ch
Umwelt, Community Development Int.
Bookbridge
www.bookbridge.org
Bildung, Community Development (CSR) Int. (nat.)
PROFIL
www.trivas.ch
Integration, Bildung
Nat.
Ostsinn
www.ostsinn.ch
Bildung, Community Development
Nat.
Augenhöhe
www.augenhoehe.ch
Integration, Bildung (Kunst)
Nat.
Codecheck
www.codecheck.ch
Umwelt, Gesundheit
Nat. (int.)
Microeducation
-
Bildung
Int.
Sodis Global
www.sodis-global.org
Umwelt, Gesundheit
Int.
Quantum Leap Paper
www.terryinglese.com
Umwelt, Bildung
Int.
Comita
-
Bildung, Integration
Nat.
MakeITpossible
-
Integration, Bildung
Nat.
HEAR
-
Gesundheit
Int.
Generationenzentrum
-
Integration
Nat.
Quitt
www.servicehunter.ch
Integration
Nat. (reg.)
Pfunzle
www.pfunzle.ch
Umwelt, Integration
Nat. (int.)
Visions Haus
www.visionschmiede.ch Bildung
Nat. (reg.)
TakaTaka Solutions
-
Int.
Umwelt, Integration
Fokus
14
Nicabambu
Grundidee
Bambus ist ein moderner, natürlicher, umweltverträglicher und kostengünstiger Baustoff mit vielfältigen
Anwendungsmöglichkeiten. Im Vergleich mit Holz- und
Metallbauträgern hat das Material ein günstiges KostenNutzen Verhältnis mit Marktpotential. Der Knackpunkt
liegt in der Verbindung der Bambusrohre, die bislang
meist mit einer anspruchsvollen manuellen Tätigkeit
umgesetzt wurde.
Konkrete Umsetzung
Will man Bambus als ökologisch nachhaltiges Baumaterial am Markt etablieren, bedarf es einer Vereinfachung
im Verbinden von Bambusrohren und einer Standardisierung des Konstruktionsprinzips. Das Verbindungssystem von Nicabambu erfüllt diese Erwartungen auf
einfache Weise. Kernstück des Verbindungssystems
ist ein achteckiger Knotenpunkt. Das vollständig aus
Bambusholz hergestellte System kann sowohl für den
mobilen Einsatz (verschraubt) als auch für permanente
Lösungen (verleimt) eingesetzt werden. Das einzigartige
an diesem Verbindungssystem ist, dass das Bambusrohr nicht durch Bohrungen, Spaltungen, Einschnitte
und Fräsungen in seiner Grundstruktur beeinträchtigt
wird. So bleiben die herausragenden Qualitäten des
Bambus bezüglich Zug-, Stoss- und Tragfähigkeit vollumfänglich erhalten.
Markt und Kooperationspartner
Nicabambu hat seinen Sitz in Nicaragua, erstellt hier
die ersten Musterprojekte (soziales Fertighaus für max.
5000 US-Dollar) und fokussiert in einer ersten Phase
den zentral- und südamerikanischen Markt. Der geeignete Bambustyp ist praktisch kostenlos vorhanden. Die
Zielgruppe ist breit: Grossgrundbesitzer, Tourismus,
Selbstbauer, öffentliche Hand und Hilfsorganisationen. Für Materialtests, Belastungsproben und Entwicklung
steht die Hochschule Luzern beratend zur Seite.
Organisation
GründerIn........... Heinz Loosli, Betriebselektriker und
Marketingspezialist
Profit/Hybrid/N-Profit......................................... Profit
Tätigkeitsfeld........Umwelt, Community Development
Rechtsform....................................... Nicht aufgeführt
Gründungsphase ............................... Pre Seed/Seed
Webseite.................................. www.nicabambu.com
Nat./Internat. Fokus.................. Internationaler Fokus
Bookbridge
Grundidee
Weltweit haben laut UNESCO über 800 Millionen Menschen keinen Zugang zu Bildung, Hauptursachen sind
fehlende Lehrmaterialien und die mangelnde Qualität in
der Ausbildung der Lehrkräfte. Andererseits wird nachhaltiges Handeln mit dem Begriff «Corporate Social Responsibility (CSR)» immer wichtiger, insbesondere auch
in der Personalentwicklung und Führungsausbildung.
Konkrete Umsetzung
BOOKBRIDGE sammelt Kinder- und Jugendbücher und
baut damit Bildungszentren in sich entwickelnden Ländern auf. Damit wird der Zugang zu Bildung ermöglicht
und mit Aus- und Weiterbildungsangeboten für Lehrkräfte die Qualität des Schulunterrichts verbessert.
Mit der GmbH soll im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe
der Projektrahmen auch für Dienstleistungsangebote
an Unternehmen genutzt werden. Mit zwei Angeboten
soll diesen die Möglichkeit geboten werden, ihre Mitarbeiter und die Organisation gezielt weiterzuentwickeln:
Mit dem Responsibility Program wird zusammen mit
dem Unternehmen eine Kampagne zur Büchersammlung organisiert und mit einem effektiven Customer
Relationship Managment verbunden. Mit dem Capability Program werden junge Nachwuchskräfte vor die
Herausforderung gestellt, Planung und Aufbau eines
Bildungszentrums zu leiten, begleitet werden sie dabei
von professionellen Coaches.
Markt und Kooperationspartner
Als Social Franchise wurden mit vier Bildungszentren
in der Mongolei bislang 100.000 Menschen (Anzahl der
Besucher) der Zugang zu Bildung ermöglicht. Wichtige
strategische Parterschaften konnten mit Logistikunternehmen, der Weltpfadfinderorganisation und mit
PR und Marketing Unternehmen geschlossen werden. Zwei Verlage unterstützen das Social Business mit
sozialen Investitionen.
Organisation
GründerIn................................... Carsten Rübsaamen
Profit/Hybrid/N-Profit....................................... Hybrid
Tätigkeitsfeld................................................ Bildung
Rechtsform...................................Stiftung und GmbH
Gründungsphase .............................................. Seed
Webseite................................... www.bookbridge.org
Nat./Internat. Fokus.................. Internationaler Fokus
(mit Verbindung nationaler Fokus)
15
PROFIL
Grundidee
Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen werden
Anforderungen (Leistungsdruck) an SchülerInnen in
der Sekundarstufe 1 weiter zunehmen. Die Schulen
stehen vor grossen Herausforderungen in Bezug auf
Chancengleichheit, Integration und Partizipation aller
SchülerInnen. In Krisensituationen bieten sich heute
schulinterne Massnahmen oder eine stationäre 24hBetreuung an. PROFIL positioniert sich als innovative
Zwischenlösung. Konkrete Umsetzung
PROFIL richtet sich als zeitlich befristete sonderpädagogische Massnahme an OberstufenschülerInnen in
Entwicklungskrisen. Geboten werden eine Tagesstruktur
und eine enge Betreuung während 4, 8 oder 12 Wochen. Im Zentrum steht die Entwicklung von Fähigkeiten
für eine erfolgreiche Rückkehr in die Schule oder der
Neubeginn in einer anderen adäquaten Anschlusslösung. Als schulexternes Förderprojekt wird Distanz zum
Schulalltag geschaffen und ermöglicht damit einen
Perspektivenwechsel. Lehrpersonen und Schulklassen werden entlastet. Das Fördeangebot folgt einer
handlungsorientierten und lebendigen Pädagogik in
unterschiedlichen Lernsettings. Gezielt werden auch
die Eltern in den Prozess einbezogen. Oberstes Ziel des
Prozesses ist die erfolgreiche Rückkehr in die Schule.
Markt und Kooperationspartner
Erfahrungen in einer zweijährigen Pilotphase haben
gezeigt, dass die Lebenskompetenzen der Jugendlichen im Timeout-Prozess gestärkt werden konnten.
Zwischen 60% und 70% der Jugendlichen schliessen
nach Rückkehr in die Schule die obligatorische Schulzeit erfolgreich ab. Wichtig sind nun in einem nächsten
Schritt Gespräche mit Leistungsträgern wie Behörden,
Gemeinden oder Schulen für direkte Aufträge und die
Weiterentwicklung des Programms.
Organisation
GründerIn............. Oliver Engeler, Daniel Breitenstein
Profit/Hybrid/N-Profit..........................Hybrid/N-Profit
Tätigkeitsfeld............................. Bildung, Integration
Rechtsform.......................... Verein (geplant Stiftung)
Gründungsphase .............................................. Seed
Webseite..............................................www.trivas.ch
Nat./Internat. Fokus......................... Nationaler Fokus
Ostsinn
Grundidee
Am Anfang stand die Frage: Wie müssen unterstützende
Rahmenbedingungen organisiert sein, damit Menschen
einen aktiven, lokalen, regionalen Beitrag zur Lösung
der aktuellen globalen Herausforderungen leisten wollen? Erste Recherchen zeigten, dass Menschen mit vielversprechenden Konzepten und Ideen in der Ostschweiz
nicht die geeigneten Rahmenbedingungen finden, um
diese umzusetzen.
Konkrete Umsetzung
«Ostsinn – Raum für mehr» fördert und vernetzt Menschen und Unternehmen, die sich mit ihren Produkten,
Dienstleistungen und Angeboten für eine Nachhaltige
Entwicklung in der Ostschweiz einsetzen. Ostsinn bietet
drei Angebote: Ein Bildungsangebot und Veranstaltungen rund um die Nachhaltige Entwicklung mit einem
Schwerpunkt auf der informellen Bildung. Zum zweiten
werden Projekte mit einer Nachhaltigkeistsbeurteilung
beratend unterstützt. Und schliesslich wird mit der
Vermietung von Arbeitsplätzen zu moderaten Preisen
die Möglichkeit von einem CoWorkingSpace im ländlichen Raum der Ostschweiz geboten. Aktuell läuft
ein Testbetrieb «en miniature» auf 80 Quadratmetern
und bereits heute nutzen verschiedene Menschen mit
einer grossen Diversität das Angebot von Ostsinn. Die
Schweizerische UNESCO-Kommission hat Ostsinn als
Aktivitäten der «UN-Dekade Bildung für eine nachhaltige
Entwicklung» anerkannt. Markt und Kooperationspartner
Mit einem strukturierten Businessmodell werden Angebot, Zielgruppen, Marketingstrategie, Schlüsselressourcen/-aktivitäten und Partnerschaften überzeugend
dargestellt. Eine Trendanalyse zeigt die spezifische
Situation in der Ostschweiz. Ostsinn ist das einzige
Projekt mit diesem Angebot in der Ostschweiz. Im
Frühling 2011 ist in Zusammenarbeit mit der HSG eine
vertiefte Kundensegmentierung geplant.
Organisation
GründerIn........... Anna Beck-Wörner, Stefan Tittmann
Profit/Hybrid/N-Profit......................... Hybrid, N-Profit
Tätigkeitsfeld....... Bildung, Community Development
Rechtsform.......................................................Verein
Gründungsphase .........................................Pre Seed
Webseite...........................................www.ostsinn.ch
Nat./Internat. Fokus......................... Nationaler Fokus
16
Augenhöhe
Grundidee
Künstlerische und gestalterische Arbeit ist eine Möglichkeit der Teilhabe an Kultur und Gesellschaft. Augenhöhe richtet sich an Menschen, die selbstbestimmt
ihren künstlerisch-gestalterischen Themen nachgehen
wollen. In einer Ateliergemeinschaft soll insbesondere
KünstlerInnen mit geistiger Behinderung der Zugang zu
einem Arbeitsplatz und zu den Austauschmöglichkeiten
ermöglicht werden.
Konkrete Umsetzung
Augenhöhe betreibt und vermietet in der Stadt Zürich eine Ateliergemeinschaft mit zehn Atelierplätzen
für Menschen mit und ohne geistige Behinderung.
Mindestens fünf Plätze sind Menschen mit geistiger
Behinderung vorbehalten. Das Atelier-Angebot wird
an drei Tagen pro Woche von Fachpersonen in Vermittlung von Kunst und Design begleitet. Fest gemietete
Atelierplätze können auch ausserhalb der begleiteten
Zeit genutzt werden. Augenhöhe bietet eine gute technische Infrastruktur.
Markt und Kooperationspartner
In der Schweiz existiert kein Begegnungsort, wo
KünstlerInnen mit geistiger Behinderung und ohne
geistige Behinderung selbstbestimmt ihren eigenen
gestalterischen Fragen nachgehen können und dabei
professionell begleitet werden. Mit Augenhöhe kann
diese Lücke geschlossen werden. Kontakte zu ähnlichen
Einrichtungen werden gepflegt.
Organisation
GründerIn.................Damaris Bucher, Norina Binkert,
Myrta Moser-Zulauf,
Profit/Hybrid/N-Profit..................................... N-Profit
Tätigkeitsfeld..............................Integration/Bildung
Rechtsform.......................................................Verein
Gründungsphase .........................................Pre Seed
Nat./Internat. Fokus......................... Nationaler Fokus
Codecheck
Grundidee
Den Konsumenten fehlt es beim Kauf eines Produktes
oft an Informationen über deren Herkunft, Produktionsbedingungen und Inhaltsstoffen. Codecheck will
hier Transparenz schaffen und die Produktion von
ökologischen und sozial gerechten Produkten fördern.
Konkrete Umsetzung
Codecheck bietet gesundheitlich, ökologisch und sozial
relevante Produktinformationen über ihre Plattform
an. Der Zugang wird durch das Scannen des Strichcodes auf der Verpackung mit dem Handy oder zuhause
über die Codecheck Homepage gewährleistet. Diese
Informationen werden mit der Hilfe von verschiedenen
Organisation wie z.B. dem Konsumentenschutz, WWF,
kantonale Labore, etc. bereitgestellt. Die Konsumenten
können sich auch auf der Plattform über die verschiedenen Produkte austauschen. Weitere Angebote von
Codecheck sind die Anbindung an ihre Datenbank für
Partner, technische Produktinformations-Systeme, um
das ideale Produkt zu finden, der «Shopfinder» um
herauszufinden wo ein Produkt gekauft werden kann
sowie Marktforschungsinstrumente für die Hersteller,
um Produkte oder ihre Reputation zu analysieren.
Markt und Kooperationspartner
Codecheck vereint die Vorzüge der verschiedenen
Konkurrenzprodukte wie Verbraucherforen, Preisvergleiche, Verbrauchermagazine. Tätigkeitsfeld ist der
deutschsprachige Raum mit über 87’000 Produkten in
der Datenbank. Es bestehen Partnerschaften mit der
Migros, WWF, Amazon, etc. Weitere Partnerschaften mit
Coop, Aldi, Nestlé sind in Verhandlung. Codecheck hat
eine Marktanalyse für all ihre Angebote durchgeführt,
um das Umsatz- und Marktpotential zu eruieren.
Organisation
GründerIn......... Roman Bleichenbacher, Vesna Tomse
Profit/Hybrid/N-Profit............................. Hybrid/Profit
Tätigkeitsfeld...... Gesundheit, Community Development
Rechtsform....................................... Nicht aufgeführt
Gründungsphase ......................................... Start-Up
Webseite................................... www.codecheck.info
Nat./Internat. Fokus.................. Internationaler Fokus
17
Microeducation
Grundidee
The vision is based on the idea of microfinance and to
create a computer training school in Kolkata (India) for
students that have brains and drive, but lack money.
The program’s goal is also to encourage students and
sponsors to communicate and share with each other
and to create a connection between international sponsors and Indian students
Markt und Kooperationspartner
Institute for Indian Mother and Child (IIMC), renowned
NGO in Kolkata working in education, microfinance and
healthcare for the last 20 years, which will help the OSK
to select the students. They want to start the school
in September 2011 with 50 students and grow to 250
students in the fourth year, but they have not planned
to expand the school beyond this size.
Konkrete Umsetzung
The students are recruited based on their talent, not
their social class or income. They spend one to two
hours a day by working on simple online tasks (database cleanup, content moderation, etc.) for European
and US companies in order to contribute to their tuition
costs and to graduate debt-free. The students also get
an full time education for two years and an international
certification (ex. Microsoft, Cisco, etc.). This project
contains also a sponsorship and and international voluteer program in order to help financing the student’s
education and to find teachers. The volunteers will get
food and accommodation.
Organisation
GründerIn.............................Ipsita Roy, Safikul Islam,
Renaud Richardet
Profit/Hybrid/N-Profit............................. Hybrid/Profit
Tätigkeitsfeld................................................ Bildung
Rechtsform............................................ Not available
Gründungsphase .............................................. Seed
Nat./Internat. Fokus.................. Internationaler Fokus
SODIS Global
Grundidee
Solar Water Disinfection (SODIS) is an easy and cheap
method to clean and disinfect the water since over 20
years. Studies have shown that the SODIS method has
found a limited acceptance among poor communities in
developing countries. One reason is that it is a marker
of poverty. The goal of SODIS Global is to promote the
idea and to increase the acceptance by selling casings
(The Pitch) to clean water to travelling people.
Konkrete Umsetzung
The SODIS method kills 99.99% of all pathogens through
UVA radiation by filling any transparent PET bottle with
water form the tap, a river, a fountain and expose it to
the sun during 6 hours. The Pitch is made of fabric which
speeds up the process of solar water disinfection. Integrated straps allow for tying it to a backpack, a jeep, a
camel, etc. An indicator shows when the water is ready.
Therefore the traveller is no more dependent on bottled
water, he is also reducing waste and CO2. Part of selling
the SODIS Global Pitch will be to create a movement and
to shape an international hype for using SODIS. SODIS
will be presented as a method for every citizen, not just
the poor and marginalized. The web platform will figure
as the hub for the SODIS Global Movement. Markt und Kooperationspartner
The potential customers are European, Australian and
American travelling people and employees of international organizations such as the UN, ICRC, etc. The
retail price will be about 30$. Promotion will be done
through the webpage, ambassadors like celebrities and
environmental organizations, which will promote the
SODIS cause and get an SODIS Global Pitch for travelling
and product placement in soap operas and movies such
as Bollywood dramas. Mathias Saladin and Dr. med
Thomas Szeless are confirmed partners for developing
the product and medical advising. The Fundación Sodis
in Latin America will produce the indicators for which
they own the patent.
Organisation
GründerIn.................... Sonja Schenkel, Vesna Meszic
Profit/Hybrid/N-Profit......................................... Profit
Tätigkeitsfeld..... Gesundheit, Community Development
Rechtsform............................................................ AG
Gründungsphase .............................................. Seed
Webseite..................................www.sodis-global.org
Nat./Internat. Fokus.................. Internationaler Fokus
18
Quantum Leap Paper
Grundidee
Quantum Leap Paper combines a recycled paper based
notebook for students and green enthusiasts with a
multimedia eLearning courses about important topics
like global warming, climate change and sustainability.
Konkrete Umsetzung
The 80 page notebook will have a lenticular cover on
it, which shows a picture of an area before and after
it was destoryed or damaged like the brazilian rainforest and other places. At the inside, the notebook
contains pedagogic problem-solution texts concerning
the topic mentioned above. The eLearning platform can
be accessed through a code or a link mentioned on the
notebook where people can learn, share information
about green solution to everyday problems and experts
can explain and deepen related topics.
Markt und Kooperationspartner
The three potential customer groups are high school
and college students, educators and teachers and others, who will buy the notebooks at Swiss stores like
Coop or Migros, through the e-shop on the eLearning
platform or at youth events in collaboration with NPO.
The founder already had contact with several potential partners for the production and an expert for the
platform. A market analysis depicted that women are
more enthusiastic about the product prototype and
that the students are very interested in the future of
climate change.
Organisation
GründerIn...............................................Terry Inglese
Profit/Hybrid/N-Profit......................................... Profit
Tätigkeitsfeld....... Bildung, Community Development
Rechtsform.......................................................GmbH
Gründungsphase .........................................Pre Seed
Nat./Internat. Fokus......................... Nationaler Fokus
Comita
Grundidee
Bis 2012 soll ein Kompetenzzentrum für soziale Arbeit
eröffnet werden. Das Ziel ist eine massgeschneiderte Unterstützung für Menschen in anspruchsvollen
Lebenssituationen vor Ort. Es handelt sich um eine
Mischung aus Spitex und Personenvermittlung in der
sozialen Arbeit.
Konkrete Umsetzung
Fachpersonen aus den Bereichen der Sozial-, Heil-,
Arbeitspädagogik und Sozialarbeit können dem ComitaNetzwerk beitreten. Comita vermittelt die Fachpersonen innerhalb ihres Spezialgebietes. Institutionen
und private Kunden finden bei Comita kompetente,
professionelle Fachpersonen für ihren individuellen
Beratungs- oder Begleitungswunsch.
Markt und Kooperationspartner
Comita soll in Luzern entstehen. Als Kunden kommen
Sozialversicherungen, Sozialdienste, Institutionen und
Private in Frage. Der Bedarf an Nachbetreuung nach
Klinikaufenthalten und Heimaustritten oder Übertritten
in andere Wohnformen wie z.B. Assistenzmodelle ist
ausgewiesen. Projektarbeit, die massgeschneidert und
konzentriert angeboten wird, ist gefragt.
Organisation
GründerIn..........Pascal Portmann, Christine Limacher
Profit/Hybrid/N-Profit............................Nicht erwähnt
Tätigkeitsfeld................................................ Bildung
Rechtsform.......................................................Verein
Gründungsphase .........................................Pre Seed
Webseite............................................www.comita.ch
Nat./Internat. Fokus......................... Nationaler Fokus
19
makeITpossible
Grundidee
Die Grundidee ist, Erwerbslose mit nicht-formalen
IT-Kenntnissen, den Einstieg in die IT Branche zu ermöglichen.
Konkrete Umsetzung
In einem Selektionsprozess durch anerkannte Testverfahren werden diejenigen Erwerbslosen herausgefiltert,
die über ausgewiesene IT-Kenntnisse verfügen, aber
keine formalen Abschlüsse haben. In einem zweiten
Schritt sammeln die Erwerbslosen erste Berufserfahrungen in einem Partnerbetrieb (soziale Personalleihe)
und werden persönlich und fachlich während der sechs
bis zwölf Monate lange dauernden individuellen Ausbildung begleitet. Während dieser Zeit beziehen die
Teilnehmer weiterhin ALV Gelder.
Markt und Kooperationspartner
Einerseits fehlen der Schweizer IT-Branche zurzeit zwischen 1500 und 2500 Fachkräfte, andererseits gibt es
in der Schweiz ca. 150‘000 angemeldete Erwerbslose.
Ein Teil davon verfügen über gut bis sehr gute, selbsterarbeitete IT-Kenntnisse. Kooperationspartner müssen
noch gefunden werden. Die Teilnehmer sollen vom RAV
vermittelt werden.
Organisation
GründerIn.......................................... Michael Gisiger
Profit/Hybrid/N-Profit..................................... N-Profit
Tätigkeitsfeld........................................... Integration
Rechtsform..........................................GmbH oder AG
Gründungsphase .........................................Pre Seed
Nat./Internat. Fokus......................... Nationaler Fokus
HEAR
Grundidee
HEAR hat sich zum Ziel gesetzt, den Markt der Hörhilfen in der Türkei zu verändern. Der Gründer will sich
von seiner aus seiner Sicht überteuerten Konkurrenz
abgrenzen, indem er die Hörhilfen deutlich unter dem
Preisdurchschnitt und mittels neuen Distributionskanälen verkaufen will. Viele Menschen sind im Gehör
beeinträchtigt, können sich aber oftmals die richtigen
Apparate und Beratung nicht leisten. Ausserdem soll
ein Teil des Gewinns in die Ausstattung von Hörhilfen
für Kinder aus low-income-Familien fliessen. Konkrete Umsetzung
Damit H. C. Bulman die Hörhilfen günstig anbieten kann,
will er vor allem im Analyse- und Distributionskanal
Einsparungen machen. Die Hörberatung und der Verkauf
der Hörhilfen findet in zentralen Einkaufszentren in
Städten statt. Mittels Wachstum soll von Skalenerträgen
profitiert werden. In 5 Städten will HEAR mit 20 Filialen
innerhalb der ersten 2 Jahre präsent sein. Mittels Marketing soll so die Marktdominanz erreicht und somit
neue Paradigmen im Hörhilfe-Markt gesetzt werden.
Ein weiteres Bedürfnis ist es, die 80 Schulen für Hörbehinderte mit Hörhilfen auszustatten. Markt und Kooperationspartner
Marketingseitig arbeitet der potentielle Gründer mit
einem bekannten türkischen Sänger zusammen. Ebenso
findet er Unterstützung von Professoren, Doktoren
und Staatsmitarbeitern, Bekanntschaften aus seiner
früheren Tätigkeit im Dienste eines Unternehmens in
der Branche. Organisation
GründerIn.......................................Hayri Can Bulman
Profit/Hybrid/N-Profit...................................... Profit –
External Social Entreprise
Tätigkeitsfeld........................................... Gesundheit
Rechtsform...........................................Nicht erwähnt
Gründungsphase .........................................Pre Seed
Nat./Internat. Fokus.................. Internationaler Fokus
20
Generationenzentrum
Grundidee
Die Idee des Gründerteams besteht darin, ein Generationenzentrum aufzubauen. In diesem Generationenzentrum treffen jugendliche Arbeitslose, die den
Einstieg ins Berufsleben noch nicht gefunden haben
auf die ältere Generation (oder pensionierte Personen),
die es oftmals nach einem Arbeitsunterbruch schwer
hat wieder eine Stelle zu finden. Die ältere Generation
vermittelt den Jugendlichen Erfahrung und Know-how,
die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen wiederum
dient der Sinnstiftung des Beruflichen Alltags der älteren Generation.
Dieses Generationenzentrum erschafft Ressourcenorientierte und sinnstiftende Aufgabenstellung im
handwerklichen und sozialen Bereich. Konkrete Umsetzung
Eine Werkstätte wird errichtet, wo die Jugendlichen
sich mit den Erwachsenen zum Erfahrungsaustausch
treffen und austauschen.
Markt und Kooperationspartner
Die Unternehmung strebt eine staatliche Teil-Finanzierung an. Die Unternehmer rechnen mit einer Selbstfinanzierung von ca. 50%. Eine Zusammenarbeit mit dem
Staat macht Sinn, damit das Generationenzentrum als
Ergänzung zu den bestehenden Massnahmen agieren
kann. Organisation
GründerIn......................................... Reto Zarotti u.a.
Profit/Hybrid/N-Profit..................................... N-Profit
Tätigkeitsfeld........................................... Integration
Gründungsphase .........................................Pre Seed
Nat./Internat. Fokus......................... Nationaler Fokus
Quitt
Grundidee
Quitt.ch macht die gesamte Administration, die nötig
ist, um bisher illegal angestellte Hilfen (z. B. Haushaltshilfen) in den deutschsprechenden Kantonen (keine
direkte Konkurrenz) legal anzustellen und wirkt somit der Schwarzarbeit entgegen. Ihre Dienstleistung
bieten sie in Form einer Online-Plattform an, die für
den Endnutzer nach dem Convenience-Prinzip einfach
anwendbar ist. Der arbeitgebenden Kundschaft wird
gegen das Entgelt eine Art Leistungsvertrag für die
gesamten administrativen Abläufe und die wichtigen
Verträge zur Verfügung gestellt. Für die Leistung verlangt
Quitt.ch eine Kommission von max. 10% (leicht über
dem Marktdurchschnitt von 5–7%, dafür transparent,
keine versteckten Registrierungskosten). Konkrete Umsetzung
Das Angebot, das über die Online-Plattform bezogen
werden kann, beinhaltet Arbeitsverträge, registriert
den Arbeitnehmer bei der Sozial- und Unfallversicherung, meldet die Arbeitnehmer bei der Steuerverwaltung an, koordiniert die Zahlungen an die AHV/IV/EO
und vermittelt Know-how. Somit wird durch einen ca.
5-minütigen Anmeldungs-Prozess des Arbeitgebers
das Arbeitsverhältnis legal und der Arbeitnehmer ist
geschützt.
Markt und Kooperationspartner
Die Gründer haben ein für ihr Geschäft gutes Netzwerk
mit Personen aus der Versicherungsbranche aufgebaut:
Tobias Billeter (Zürich Versicherungen); wichtiger Networking-Partner und zuständig für PR. Bruno Podetti;
Internet Plattform-Engineer. Franco Tonozzi (Zürich
Versicherungen); Networking und PR. Förderung: CTI,
Venture Kick, Bund, ETH. Strategische Partner: Catalysts,
Institutionen, Versicherungen. Organisation
GründerIn......................Daniel Moser, David Christen
Profit/Hybrid/N-Profit........................................ Hybrid
Tätigkeitsfeld........................................... Integration
Rechtsform............................................................ AG
Gründungsphase .............................................. Seed
Webseite............................................. www.quitt.ch/
Nat./Internat. Fokus........Nationaler/regionaler Fokus
21
Pfunzle
Grundidee
Die Grundidee besteht darin, die Restbestände einer
9Volt Batterie aufzubrauchen, indem man einen Aufsatz
montiert, der die Restenergie zu Licht umwandelt. Das
Resultat ist eine handliche Taschenlampe, die individuell gestaltet werden kann. Der Gründer hat die Gussform für den Aufsatz selbst entwickelt und produziert.
Hergestellt werden die «Pfunzle» durch benachteiligte
Personen in der Schweiz. Jeder kann Designer sein
und seine Sujets mit einer Beteiligung wieder zum
Kauf anbieten. Es gibt soziale Kollektionen, wie z.B.
Designs von Slumkindern aus Indien, wohin dann auch
der gesamte Gewinn ausgeschüttet wird.
Konkrete Umsetzung
Die Lämpchen, auch «Pfunzle» genannt werden von
benachteiligten Arbeitskräften in einfachen Arbeitsschritten in Zusammenarbeit mit der Brühlgut Stiftung
Winterthur hergestellt. Beim Kauf einer «Pfunzle» mit
einem Aufkleber der Slumkinder aus Indien fliesst ein
Betrag direkt nach Indien, der einem Kind 1 Monat
Schulunterricht ermöglicht. Die «Pfunzle» werden sowohl an Firmen als Werbegeschenke als auch übers
Internet verkauft.Ausserdem wurden sie ins Sortiment
von SchenkART und Faircustomer aufgenommen, zwei
renomierte Verkaufspartner für sozial und nachhaltig
hergestellte Produkte. Die soziale Innovation beinhaltet sowohl Integrations- als auch Umweltaspekte
durch maximale Reduktion der benötigten Energie bei
Herstellung und Transport.
Markt und Kooperationspartner
Die Lämpli AG arbeitet mit der Brühlgut Stiftung, SchenkART und Faircustomer zusammen. Alle Partner sind
sorgfältig ausgewählt und unterstreichen die soziale
Mission der Firma.
Organisation
GründerIn.......................................... Remo Ritzmann
Profit/Hybrid/N-Profit....................................... Hybrid
Tätigkeitsfeld..............................Umwelt, Integration
Rechtsform............................................................ AG
Gründungsphase ..........................................Start-up
Webseite...........................................www.pfunzle.ch
Nat./Internat. Fokus........................ Nationaler Fokus,
Internationaler Social Impact
Visions Haus
Grundidee
Ein Seminarzentrum für Kleingruppen mit gehobenen
Ansprüchen soll entstehen. Langfristig wird das Zentrum zu einem grossen Teil intern für Kurse benutzt, die
Menschen in Eingliederungsprozessen befähigen, ihr
Leben wieder unternehmerisch in die Hand zu nehmen.
Kurzfristig konzentriert sich dieser Business-Plan auf
eine möglichst rasche externe Nutzung.
Konkrete Umsetzung
Das Haus wurde mit ökologischem Fokus gebaut und
kann nun für Seminare angemietet werden. Martin
Bertsch führt auch selbst Seminare durch. Das Haus
kann aber auch von anderen Seminarleitern gemietet
werden. Den Schwerpunkt für die Vermietung wird auf
folgende Felder gelegt: Ethik, Spiritualität, Ökologie,
Persönlichkeitsentwicklung, Musik und Kunst.
Markt und Kooperationspartner
Das Visions Haus arbeitet mit dem Visions Forum
Schweiz, Freunden und der Familie zusammen. Organisation
GründerIn........................... Martin und Doris Bertsch
Profit/Hybrid/N-Profit......................................... Profit
Tätigkeitsfeld................................................. Bildung
Rechtsform.......................................................GmbH
Gründungsphase ..........................................Start-up
Webseite....................................www.visionshaus.ch
Nat./Internat. Fokus.............................. nicht erwähnt
22
TakaTaka Solutions
Grundidee
Die Grundidee besteht darin, ein Müllentsorgungs- und
Recycling-Unternehmen in Nairobi, Kenya, aufzubauen. Da sich in Nairobi nur die high-income-Schicht die
Abfallentsorgung leisten kann, soll TakaTaka Solutions
simultan eine Lösung für low-income-Haushalte bieten.
TakaTaka Solutions sammelt den Abfall ein, sortiert
ihn und recyclet was möglich ist. Durch die Einnahmen
von der wohlhabenden Kundschaft und Unternehmen
werden die Ausgaben der nicht vermögenden Kunden
gedeckt.
Es werden drei Kundengruppen definiert: Die Privathaushalte (in reichen und armen Vierteln), Restaurants
und Hotels und Shopping Malls, wobei bei letzteren
eine Konkurrenz besteht.
Konkrete Umsetzung
TakaTaka Solutions hat sich zum Ziel gesetzt 75% der
Abfälle zu recyclen, so dass nur noch 25% Restmüll
übrig bleibt. Die Abfallsammlung erfolgt einerseits
durch Angestellte, andererseits durch informelle
«Sammler», für die das Abfallsammeln bereits jetzt
zum Alltag gehört.
Der Abfall wird anschliessend sortiert in kompostierbaren Abfall, recyklierbaren Abfall und Restmüll. Der
Kompost wird anschliessend zu Dünger verarbeitet und
an die Landwirte weiterverkauft, der Recycling-Abfall
wird an weitere Abnehmer verkauft.
Organisation
GründerIn................................ Daniel Luis Paffenholz
Profit/Hybrid/N-Profit....................................... Hybrid
Integrated Social Entreprise
Tätigkeitsfeld..............................Umwelt, Integration
Rechtsform.......................... Kenyan private company
limited by shares (Ltd)
Gründungsphase .............................................. Seed
Nat./Internat. Fokus.................. Internationaler Fokus
Markt und Kooperationspartner
Die Start-up wird vom kenianischen NGO Maji na Ufanisi
unterstützt. Ausserdem hat das UNHabitat Interesse an
einer Zusammenarbeit gezeigt. Erste Abklärungen zu
Räumlichkeiten, Lagerplätzen und Ressourcen wurden
bereits gemacht.
Beirat und Jury der
Social Entrepreneurship Initaitive
Prof. Herbert Bürgisser
Prorektor Weiterbildung, Dienstleistung, Forschung, .
Hochschule Luzern Soziale Arbeit
Dr. Silvano Cometta
KTI Coach und langjähriger Start-up Berater
Dr. Dominik B. Domnik
Geschäftsführer der gemeinnützigen Stiftung MyHandicap
Alexander Fries
President Ecosystem Ventures, Mitbegründer und Leiter Marketing SVOX, Gründer europäisch-amerikanischen Angel Club,
Berater Start-up Unternehmen
Jan Fülscher
Geschäftsführer Business Angeles Schweiz, Juror bei Venture
und VentureKick
Dr. Marcos Garcia Pedraza
Managing Partner orgart Ltd und KTI Coach
Walter Lüthi, langjährige Erfahrung als CEO/VR von diversen
Unternehmen, seit 2000 CEO Betty Bossi
Prof. Dr. Steven Ney
Professor Social Entrepreneurship, Jacobs University Bremen
Dr. Ellen Ringier
Gründerin und Fördererin zahlreicher NPO/NGOs, hauptsächlich
im sozialen Bereich
Dr. Werner Rosenberger
BFA Business & Finance Advisors GmbH
Dr. Gudrun Sander
Vizedirektorin Executive School of Management, Technology
and Law, Universität St. Gallen
Rolf Schmidiger
Strategie- und Innovationsmanager Care, Suva
Dr. Beat Sottas
Berater Bildungs- und Gesundheitspolitik, leitender Ausschuss
Stiftungsrat Careum
Dr. Pascale Vonmont
stv. Geschäftsleiterin Gebert Rüf Stiftung
Prof. Josef Walker
Leiter Departement Entrepreneurial Management, Hochschule
für Technik und Wirtschaft HTW Chur und KTI Coach
Susanna Weyermann-Etter
Directrice adiointe, Haute école de santé Fribourg
Dr. Mathias Terheggen
Head Philantrophy Services UBS
Leitung und Moderation des Juryprozesses
Prof. Mariana Christen Jakob
Support und Vorbereitung
Anna Cuccu
Master Social Entrepreneurship
Thomas Stalder
Master Social Entrepreneurship
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Unterstützung und Zusammenarbeit
Unterstützt wird die Initiative von der Förderagentur für Innovation KTI, der Gebert Rüf Stiftung und
der Suva als Wirtschaftspartner.
Der Wettbewerb und die Veranstaltung wird unterstützt von Freitag und Hub Zürich.