Presse-Information - Lechenicher Stadtgarde

Transcription

Presse-Information - Lechenicher Stadtgarde
Presse-Information
06-07
27.10.2007
Drittes Blatt des Lechenich-Zyklus von Gerda Laufenberg liegt vor
"Jeck in/op Lechenich" ist das dritte Blatt, das die Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg im Rahmen des von der Lechenicher Stadtgarde initiierten Schloss-StadtZyklus schuf. Es ist ein wahres Wimmel-Bild, in dem sich zwischen Bonner und Herriger Tor - mit dem historischen Rathaus im Zentrum - nahezu alle Bevölkerungsund Vereinsgruppen Lechenichs zu einer lebend-närrischen Komparserie zusammenfinden: da sieht man Schützen in ihren grünen Uniformen aber bei unüblichem
Tun; verschiedene Sportlerriegen sind in ihren typischen Bewegungen festgehalten;
mit einigen der Figuren können sich durchaus auch die mit schauspielerischen oder
musikalischen Interessen beschäftigenden Bürger/innen identifizieren; sogar den
zahlreichen Sponsoren des Geschehens ist ein Motiv gewidmet.
Das sich in dieser Session besonders volksnah gebende Dreigestirn aus der Garde
winkt jubelnden Jecken zu und überall in dem Gewimmel findet man Gardisten: ob
hoch zu Ross, versteckt an den Toren oder mit begeistert gereckten Armen. Alle Figuren scheinen mit dem diesjährigen Sessionsmotto "Jeck op Lechenich" total infiziert zu sein - eben ein gemeinschaftliches närrisches Ensemble aus Lechenicher
Originalen und Typen „töschen dä zwei Pootze (zwischen den Toren).
Mit leuchtenden Farben kreative Ideen umsetzen: das ist eines der Markenzeichen
von Gerda Laufenberg, die auch mit dem dritten Werk des Lechenich-Zyklus karnevalistisches Brauchtum über die Sessionen hinaus zum Kulturgut werden lässt.
111 handsignierte Lithografien
Wie die beiden ersten Bilder "Lechenich und die Stadtgarde" und "Dat Hätz vun Lechenich (von beiden sind noch einige Exemplare greifbar) wird auch "Jeck in/op Lechenich" als Lithografie - Hochformat 30 x 70 cm - in einer handsignierten und auf
Abdruck Honorar frei, Beleg erbeten an:
Klaus-Reiner Esser, Lechenicher Stadtgarde, Postfach 1154, 50362 Erftstadt
Büro: Telefon 02235 – 72 200 * Telefax 02235 – 76 400 *** privat: Telefon 02235 – 68 97 26 * Telefax: 02235 – 68 97 28
E-Mail: [email protected]
06-07
Seite 2
111 Stück limitierten und nummerierten Auflage von der Lechenicher Stadtgarde
zum Schnäppchen-Preis von 45,- € angeboten (mit dem in der Kunstszene außergewöhnlich niedrigen Preis für ein Werk dieser Güte leistet die Garde einen weiteren
Beitrag im Rahmen ihres Jubiläums- und Dreigestirnjahres). Anfragen an den Zahlmeister der Garde Ralf Gawlick (Telefon 0171-2060 099; 02235–688 446 (P) und 72
772 (B) oder per Mail [email protected]).
Die Nummer 1/111 wurde, wie bereits die beiden ersten Zyklus-Exemplare, an den
Bürgermeister von Erftstadt übergeben; über die Lechenicher Artothek können sich
alle Bürger und Bürgerinnen das Werk für eine begrenzte Zeit ausleihen.
Malerin, Illustratorin und Buchautorin:
Kurzportrait von Gerda Laufenberg
Gerda Laufenbergs Werke brillieren durch ihre enorme zeichnerische Ausdruckskraft
und sie nimmt gerne und gekonnt, tradierte Formen keck-intelligent auf die Schippe,
ohne zu verletzen und stets mit großer Loyalität gegenüber der kölsch-rheinischen
Wesensart:
Bis weit über die Domstadt hinaus bekannt sind ihre Arbeiten "Kölner Narrenschiff",
"2000 Jahre Karneval" oder "Kölner Teppich"; ihre jährlichen Köln-Kalender, mit lebendig-spaßigen Zeichnungen zum Stadtgeschehen, werden seit 1996 von einer
immer größeren Fan-Gemein-de schon weit vor Jahresbeginn drängend-neugierig
erwartet; sie wurden zum Sammelobjekt und sind oft das einzige Stück Heimat für
Menschen in der Fremde.
Die kreative Schaffenskraft von Gerda Laufenberg ist nicht auf den zeichnerischen
Ausdruck beschränkt: Im Herbst 2005 legte sie ihr erstes Buch mit Kurzgeschichten
aus dem wirklichen Leben rund um Köln vor - natürlich mit eigenen Illustrationen.
Wer mal ausgiebig schmunzeln möchte, sollte zu "Fräulein Seidenstückers geheime
Garde" greifen (J.P. Bachem Verlag, Köln).
1944 in Königswinter geboren, lebt und arbeitet G.L. in Köln; sie studierte an den
Kölner Werkschulen freie Malerei und Bildhauerei. Nach einigen Jahren in der Wirtschaft als Werbezeichnerin und Texterin eröffnete sie 1977 ihr eigenes Atelier im
Rodenkirchener Mühlenweg.
06-07
Seite 3
Gerda Laufenberg ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und Künstlerinnen. Seit 1974 beschickte sie mit ihren Werken zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem in Köln, Bayreuth, Bonn, Düsseldorf, Eichstätt, Karlsruhe,
Mainz, Ulm, Schwetzingen sowie im europäischen Ausland: in den französischen
Städten Angers und Lyon, im belgischen Genk und den spanischen Metropolen
Madrid und Barcelona.
Details aus dem Wimmel-Bild von Gerda Laufenberg:
Schützen, Sportler und Dreigestirn vereint unter dem
Sessionsmotto „Jeck in/op Lechenich“