Drogenkonsum in der Schwangerschaft

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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Drogenkonsum in der Schwangerschaft
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
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Adam-Lauer, Gisela
Auswirkungen des Drogenmissbrauchs während der Schwangerschaft / Drogenembryopathie
in: Arbeitskreis "Kinder suchtkranker Eltern" der Kölner Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Sucht (Hrsg.)
Suchtkranke Eltern - suchtkranke Kinder?!: Informationen und Hilfemöglichkeiten
Köln, 2000
S. 16-21
Ape, Petra
Präventionskonzept "Start mit Stolpern" im Dortmunder Netzwerk Kinderschutz - vor- und nachgeburtliche Betreuung
schwangerer Suchtkranker
in: Landschaftsverband Westfalen-Lippe; LWL-Koordinationsstelle Sucht
Sucht in Familien: Dokumentation ausgewählter Beiträge der Modellfachtage "Jugend (s)Sucht Hilfe" und "Du liegst mir am
Herzen", 2009-2013
Münster, 2015
S. 29-39
Bella Donna, Landessfachstelle Frauen & Sucht NRW (Hrsg.)
Modellprojekt "Ambulante Hilfen für drogenabhängige schwangere Frauen und Frauen mit Kindern": Abschlussbericht, Juli
1997 bis Juli 2001
Essen, (2002)
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Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Benningfield, Margaret M. et al.
Text
Aims To examine the relationship of anxiety and depression symptoms with treatment outcomes (treatment discontinuation,
rates of ongoing use of illicit drugs and likelihood of pretermdelivery) in opioid-dependent pregnant women
and describe their use of psychotropic medications. Design and setting Secondary data analysis from a randomized
clinical trial of treatment for opioid dependence during pregnancy. Participants A total of 175 opioid-dependent
pregnant women, of whom 131 completed treatment. Measurements Symptoms of anxiety and depression were
captured with the 15-item Mini International Neuropsychiatric Interview (MINI) screen. Use of illicit drugs was
measured by urine drug screening. Preterm delivery was defined as delivery prior to 37 weeks’ gestation. Self-reported
use of concomitant psychotropic medication at any point during the study was recorded. Findings Women reporting
only anxiety symptoms at study entry were more likely to discontinue treatment [adjusted odds ratio (OR) = 4.56, 95%
confidence interval (CI): 1.91–13.26, P = 0.012], while those reporting only depression symptoms were less likely to
discontinue treatment (adjusted OR = 0.14, 95% CI: 0.20–0.88, P = 0.036) compared towomenwho reported neither
depression nor anxiety symptoms. No statistically significant between-group differences were observed for ongoing
illicit drug use or pretermdelivery. A majority (61.4%) of women reported use of concomitant psychotropic medication
at some point during study participation. Conclusions Opioid agonist-treated pregnant patients with co-occurring
symptoms of anxiety require additional clinical resources to prevent premature discontinuation.
Titel
Opioid dependence during pregnancy: relationships of anxiety and depression symptoms to treatment outcomes
in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, 74-82
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Autor
Coyle, Mara G. et al.
Text
Aim To determine the effects of in utero exposure to methadone or buprenorphine on infant neurobehavior.
Design Three sites from the Maternal Opioid Treatment: Human Experimental Research (MOTHER) study, a doubleblind,
double-dummy, randomized clinical trial participated in this substudy. Setting Medical Centers that provided
comprehensive maternal care to opioid-dependent pregnant women in Baltimore, MD, Providence, RI and Vienna,
Austria. Participants Thirty-nine full-term infants. Measurements The Neonatal Intensive Care Unit (NICU)
Network Neurobehavioral Scale (NNNS) was administered to a subgroup of infants on postpartum days 3, 5, 7, 10,
14–15 and 28–30. Findings While neurobehavior improved for both medication conditions over time, infants
exposed in utero to buprenorphine exhibited fewer stress-abstinence signs (P < 0.001), were less excitable (P < 0.001)
and less over-aroused (P < 0.01), exhibited less hypertonia (P < 0.007), had better self-regulation (P < 0.04) and
required less handling (P < 0.001) to maintain a quiet alert state relative to in utero methadone-exposed infants.
Infants who were older when they began morphine treatment for withdrawal had higher self-regulation scores
(P < 0.01), and demonstrated the least amount of excitability (P < 0.02) and hypertonia (P < 0.02) on average. Quality
of movement was correlated negatively with peak NAS score (P < 0.01), number of days treated with morphine for
NAS (P < 0.01) and total amount of morphine received (P < 0.03). Excitability scores were related positively to total
morphine dose (P < 0.03). Conclusion While neurobehavior improves during the first month of postnatal life for
in utero agonist medication-exposed neonates, buprenorphine exposure results in superior neurobehavioral scores and
less severe withdrawal than does methadone exposure.
Titel
Neonatal neurobehavior effects following buprenorphine versus methadone exposure
in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, 63-73
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Autor
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.)
Text
Die Nachricht, schwanger zu sein, löst bei allen Frauen starke und oft widersprüchliche Gefühle aus.Die Freude auf das Kind mischt sich häufig mit der
Angst, dem Leben mit einem Kind nicht gewachsen zu sein.Viele Frauen sind zunächst geschockt,weil sie gar keinen Nachwuchs geplant hatten, und
müssen sich auf die unerwartete Situation erst einstellen.
Für Frauen, die Drogen nehmen, ist eine Schwangerschaft mit besonderen Fragen und Risiken verbunden.Nur wenige Drogenabhängige planen ein
Kind.Dennoch entscheiden sich viele für das Kind und möchten ihr Leben verändern. Sie machen sich große Sorgen um die Gesundheit ihres Kindes
und nicht selten werden sie von Schuldgefühlen fast erdrückt,wenn es ihnen nicht gelingt, drogenfrei zu leben.
Es kommt darauf an, sich nicht von solchen Gefühlen lähmen zu lassen.Drogen sind tatsächlich eine Gefahr für die Gesundheit des Kindes. Aber: Auch
Frauen, die Drogen gebrauchen, können viel dafür tun, dass ihr Baby möglichst gesund zur Welt kommt und zu einem gesunden Kind heranwächst.
Diese Broschüre möchte dich informieren und dir Mut machen - damit du das Beste für deine Gesundheit und die Gesundheit deines Kindes tun kannst.
Titel
Autor
Titel
Text
Du bist schwanger … …und nimmst Drogen?: Informationen und Hilfen für Drogen, Alkohol und Nikotin konsumierende
Schwangere
Überarbeitete und neugestaltete Auflage 2012
Hamm, 2013. - 51 S.
[Broschüre]
Englert, Ekkehart D.
Drogenembryopathie und perinatale Komplikationen
in: Klein, Michael (Hrsg.)
Kinder und Suchtgefahren: Risiken - Prävention - Hilfen
Stuttgart: Schattauer, 2008
S. 352-361
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Autor
Fachverband Drogen und Rauschmittel (Hrsg.)
Text
Mit dem Positionspapier "Drogen - Schwangerschaft - Kind" legt der Fachverband Drogen und Rauschmittel e.V. einen Leitfaden für umfassende,
fachlich und rechtlich abgesicherte Hilfen vor, denn drogenabhängige Schwangere müssen frühzeitig vom Suchthilfesystem erreicht werden, um die
Schädigung des ungeborenen Kindes und seiner weiteren Entwicklung zu verhindern. Die Schwangere muss zur Inanspruchnahme der regelmäßigen
Vorsorge gemäß Mutterschafts-Richtlinien motiviert werden. Vorrangig ist die auf Drogenfreiheit gerichtete medizinische Rehabilitation
("Drogentherapie"). Wenn diese nicht möglich ist, ist die Einbindung der Schwangeren in eine beigebrauchsfreie Substitutionstherapie mit
situationsangemessenen stabilisierenden Begleitmaßnahmen anzustreben.
Titel
Positionspapier "Drogen - Schwangerschaft - Kind"
Hannover, 2009. - 23 S.
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
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Autor
Fachverband Drogen- und Suchthilfe (Hrsg.)
Text
Etwa jeder fünfte abhängigkeitskranke Mann und jede vierte abhängigkeitskranke Frau lebt mit mindestens einem Kind im Haushalt zusammenlebt.
Ein Großteil von ihnen ist alleinerziehend. Bisher waren nur Suchthilfeträger, die auch Leistungen nach dem SGB VIII erbringen, gefordert, den
Schutzauftrag gemäß §8a SGB VIII umzusetzen und zu einer Verbesserung im Kinderschutz beizutragen. Mit dem Bundeskinderschutzgesetz werden
nun auch Berufsgruppen, die außerhalb des Jugendhilfebereiches Leistungen erbringen, in einen aktiven Kinderschutz einbezogen. Das hat Einfluss auf
die Suchthilfe und zwar nicht nur auf die Beratung, sondern auf alle Bereiche im Verbundsystem der Hilfen.
Der Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. hat daher eine Handreichung entwickelt, die über Grundlagen und Gesetze informiert, die
Ablaufschemata, Prüflisten, Checklisten und Kopiervorlagen für Formulare bereitstellt und damit einen umfassenden Überblick über die
Rahmenbedingungen der Arbeit mit abhängigkeitskranken Müttern und Vätern in der Suchthilfe gibt.
Titel
Abhängigkeitskranke Mütter und Väter in der Suchthilfe: Eine Handreichung
Belin, 2016. - 43 S.
(frd+texte; 11)
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Autor
Fischer, Gabriele; Dominik Kraigher; Romana Ortner
Text
Ein multiprofessionelles, interdisziplinäres Betreuungsmodell sollte heute den Standard in der Betreuung substanzabhängiger Gravider darstellen. Im
speziellen Fall der Opioidabhängigkeit stellt zwar die Abstinenz bis zum Geburtszeitpunkt das ideale Ziel dar, das allerdings kaum anhaltend zu
erreichen ist. Eine erhöhte Erwartungshaltung des Betreuungsteams, der Betroffenen und ihres Umfelds kann zu Gefährdung von Patientin, Fötus bzw.
Kind führen. Daher gilt heute als internationaler Standard die Erhaltungstherapie mit synthetischen Opioiden bis zur Geburt und darüber hinaus.
Liegen keine Infektionskrankheiten oder liegt kein anhaltender Substanzzusatzkonsum vor, stelle eine Opioiderhaltungstherapie keine Kontraindikation
für das Stillen dar, und der Wunsch der Frau danach sollte unterstützt werden. Im Rahmen der strukturierten Betreuungsmodells an der
Universitätsklinik für Psychiatrie Wien werden betroffene Frauen psychiatrisch, psychotherapeutisch und psychosozial nach standardisierten Kriterien
behandelt. Sie erhalten nach klinischen Gesichtspunkten unterschiedliche orale/sublinguale Opioide (Methadon, retardierte Morphine und Benorphin)
und sind in eine engmaschige gynäkologische und neonatologische Betreuung eingegliedert. Standardisiert kommen nach internationalen Richtlinien
neben der Erfassung des klinischen Zustandsbildes auch verschiedene andere Messinstrumente wie der Addiction Severity Index (ASI) oder Berliner
Lebensqualität zur Anwendung. Gleichermaßen wie die psychopharmakologische Therapie ab Beginn der Gravidität nach anerkannten Kriterien
durchzuführen ist, gilt dies auch für die Behandlung des neonatalen Abstinenzsyndroms (NAS).
In einem multiprofessionellen Betreuungsmodell ist neben der medizinischen Betreuung ein hohes Maß an psychosozialer Unterstützung notwendig.
Nur dadurch kann eine zufriedenstellende Ausgangssituation für diese Risikogruppe geschaffen werden, um der behandlungswilligen und
krankheitseinsichtigen Frau eine gemeinsame Zukunft mit dem Kind zu ermöglichen.
Titel
Autor
Titel
Text
Diversifizierte Erhaltungstherapie bei opioidabhängigen Schwangeren
in: Westermann, Bernd; Christian Jellinek; Gabriele U. Bellmann (Hrsg.)
Substitution: Zwischen Leben und Sterben
Weinheim: Dt. Studien-Verl., 2001
S. 49-59
Fried, Peter A.
Schwangerschaft
in: Grotenhermen, Franjo (Hrsg.)
Cannabis und Cannabinoide: Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potential
Bern: Huber, 2001
S. 295-304
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Autor
Gaalema, Diann E. et al.
Text
Aims To compare the profile of signs of neonatal abstinence syndrome (NAS) in methadone- versus buprenorphineexposed
infants. Design, setting and participants Secondary analysis of NAS data from a multi-site, double-blind,
double-dummy, flexible-dosing, randomized clinical trial. Data from a total of 129 neonates born to opioid-dependent
women who had been assigned to receive methadone or buprenorphine treatment during pregnancy were examined.
Measurements For 10 days after delivery, neonates (methadone = 72, buprenorphine = 57) were assessed regularly
using a 19-item modified Finnegan scale. Data from neonates who required pharmacological treatment (methadone
= 41, buprenorphine = 27) were included up to the time treatment was initiated. The incidence and mean
severity of the total NAS score and each individual sign of NAS were calculated and compared between medication
conditions, as was the median time until morphine treatment initiation among treated infants in each condition.
Findings Two NAS signs (undisturbed tremors and hyperactive Moro reflex) were observed significantly more
frequently in methadone-exposed neonates and three (nasal stuffiness, sneezing, loose stools) were observed more
frequently in buprenorphine-exposed neonates. Mean severity scores on the total NAS score and five individual signs
(disturbed and undisturbed tremors, hyperactive Moro reflex, excessive irritability, failure to thrive) were significantly
higher among methadone-exposed neonates, while sneezing was higher among buprenorphine-exposed neonates.
Among treated neonates, methadone-exposed infants required treatment significantly earlier than buprenorphineexposed
infants (36 versus59hours postnatal, respectively). Conclusions The profile of neonatal abstinence syndrome
differs in methadone- versus buprenorphine-exposed neonates, with significant differences in incidence, severity and
treatment initiation time. Overall, methadone-exposed neonates have a more severe neonatal abstinence syndrome.
Titel
Autor
Titel
Text
Differences in the profile of neonatal abstinence syndrome signs in methadone- versus buprenorphine-exposed neonates
in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, 53-62
Geistlich, Sabine
Schwangerschaftsverlauf und Neugeborenen-Entzugssymptome
in: Rihs-Middel, M. (u.a.) (Hrsg.)
Ärztliche Verschreibung von Betäubungsmitteln: Praktische Umsetzung und wichtigste Ergebnisse / Bundesamt für
Gesundheit (Bern, Schweiz)
Bern (u.a.): Huber, 2002
S. 185-192
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Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Gerlach, Ralf; Regina Rasenack; Gundel Schneider
Substitution und Schwangerschaft
in: Gerlach, Ralf; Heino Stöver
Vom Tabu zur Normalität: 20 Jahre Substitution in Deutschland; Zwischenbilanz und Aufgaben für die Zukunft
Freiburg i.Br.: Lambertus, 2005
S. 180-191
Günthert, Andreas
Substanzkonsum in der Schwangerschaft
in: Mann, Karl; Ursula Havemann-Reinecke; Raphael Gaßmann (Hrsg.)
Jugendliche und Suchtmittelkonsum: Trends - Grundlagen - Maßnahmen
2., überarb. Auflage
Freiburg i.Br.: Lambertus, 2009
S. 126-139
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Autor
Hahlweg-Widmoser, Brigitte Carmen et al.
Text
An der 1. Universitätsfrauenklinik in München werden drogenabhängige Schwangere sowohl medizinisch als auch psychologisch betreut.
Nach der Darstellung der psychodynamischen Zusammenhänge wird ein Behandlungskonzept vorgestellt, das stationär beginnt und ambulant
weitergeführt wird. Im Mittelpunkt steht dabei die Substitution mit L-Polamidon® unter engmaschiger Schwangerschaftskontrolle und gleichzeitiger
"Holding"-Psychotherapie.
Die einzelnen körperlichen und psychischen Aspekte werden parallel ausgeführt.
Titel
Autor
Titel
Text
Erfahrungen in der Behandlung drogenabhängiger schwangerer Frauen: Ein stationäres/ambulantes Konzept
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S. 357-361
Härtl, K.; R. Kästner; M. Stauber
Evaluation eines psychosomatischen Behandlungskonzepts bei opiatabhängigen Schwangeren
in: Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe, Jg. 19(2001), H. 3, S. 17-22
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Autor
Titel
Text
Hermsen, Felicitas
Substitutionstherapie in der Schwangerschaft und die Auswirkungen auf das Neugeborene
in: Information und Hilfe in Drogenfragen (Hrsg.)
Brücken bauen für Kinder substituierter Eltern: Ein Leitfaden für die praktische Arbeit von Drogen- und Jugendhilfe; Fakten,
Risiken; Hilfen
Wesel, (2008)
S. 11-13
Autor
Holbrook, Amber M. et al.
Text
Aims To characterize infections and compare obstetric outcomes in opioid-dependent pregnant women who
participated in a randomized clinical trial comparing agonist medications, methadone and buprenorphine.
Design Incidence of infections was identified as part of the screening medical assessment. As part of a planned
secondary analysis, analysis of variance and polytomous logistic regressions were conducted on obstetric outcome
variables using treatment randomization condition (maternal maintenance with either methadone or buprenorphine)
as the predictor variable, controlling for differences between study sites. Setting Six United States sites and one
European site that provided comprehensive treatment to opioid-dependent pregnant women. Participants Pregnant
opioid-dependent women (n = 131) who delivered while participating in the Maternal Opioid Treatment: Human
Experimental Research (MOTHER) study. Measurements Obstetric, infectious and other maternal medical complications
captured by medical records, physical examination, blood tests and self-report. Neonatal medical complications
captured by medical records. Findings Hepatitis C was the most common infection (32.3%), followed by
hepatitis B (7.6%) and chlamydia (6.1%) among participants at study enrollment. Maternal methadone versus
buprenorphine maintenance was associated with a higher incidence of preterm labor (P = 0.04) and a significantly
higher percentage of signs of respiratory distress in neonates at delivery (P = 0.05). Other medical and obstetric
complications were infrequent in the total sample, as well as in both methadone and buprenorphine conditions.
Conclusions Buprenorphine appears to have an acceptable safety profile for use during pregnancy.
Titel
Infections and obstetric outcomes in opioid-dependent pregnant women maintained on methadone or buprenorphine
in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, 83-90
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Autor
Hörger, Barbara
Text
Praxiserfahrungen aus der Arbeit mit drogenabhängigen, schwangeren Frauen zeigen die Relevanz einer gelingenden Kooperation zwischen Frauen
bzw. Eltern und dem sozialen wie medizinischen Hilfesystem. Diese Zusammenarbeit bietet eine gute Voraussetzung für die Minimierung primärer und
in vielen Fällen auch sekundärer Risikofaktoren für die Kinder. Neben den individuell verschiedenen Lebensumständen der Frauen spielen dabei,
sowohl auf seiten der Schwangeren, als auch auf seiten des Hilfesystems, verschiedene Faktoren eine Rolle, wie z.B.: gesellschaftliche und persönliche
Werthaltung, Moralvorstellung und Angst. Obwohl sie bedeutenden Einfluß auf das Zustandekommen und das Ge- bzw. Mißlingen einer Kooperation
nehmen können, wird diesen oft wenig bie keine Beachtung geschenkt. Bei der Entwicklung von wirksamen Hilfsangeboten stellen jedoch diese
Faktoren eine nicht zu vernachlässigende Größe dar. Es erweist sich als erforderlich, mögliche Ängste, Werte- und Moralvorstellungen der Frauen in
diesem Zusammenhang zu berücksichtigen und eigene zu reflektieren. Zur Handlungskompetenz auf Seiten des Hilfesystems trägt fundiertes
Fachwissen (ggf. durch Fortbildungen), sowie eine Vernetzung zwischen den komplementären Einrichtungen bei. Besonders lohnenswert erscheint hier
eine Sensibilisierung von Gynäkologinnen und Gynäkologen. Ihnen kann eine wichtige Schnittstellenfunktion zukommen, da sie häufig erste und in
vielen Fällen einzige Anlauftstelle für die Schwangeren sind.
Titel
Autor
Titel
Text
Erfahrungen mit möglichen Schwierigkeiten in der Betreuung drogenabhängiger, schwangerer Frauen und Voraussetzungen
für Hilfsangebote
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S. 351-356
Hüllen, Rita
Schwangerschaftanamnesen und Untersuchungsergebnisse aus 10 Jahren
in: Stachowske, Ruthard (Hrsg.)
Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien
Kröning: Asanger, 2008
S. 127-176
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Autor
Jones, Hendrée E. et al.
Text
Aims: The Maternal Opioid Treatment: Human Experimental Research (MOTHER) project, an eight-site randomized,
double-blind, double-dummy, flexible-dosing, parallel-group clinical trial is described. This study is the most current—
and single most comprehensive—research effort to investigate the safety and efficacy of maternal and prenatal exposure
to methadone and buprenorphine.
Methods: The MOTHER study design is outlined, and its basic features are presented.
Conclusions: At least seven important lessons have been learned from the MOTHER study: (i) an interdisciplinary focus improves the design and
methods of a randomized clinical trial; (ii) multiple sites in a clinical trial
present continuing challenges to the investigative team due to variations in recruitment, patient populations and
hospital practices that, in turn, differentially impact recruitment rates, treatment compliance and attrition; (iii) study
design and protocols must be flexible in order to meet the unforeseen demands of both research and clinical management;
(iv) staff turnover needs to be addressed with a proactive focus on both hiring and training; (v) the implementation
of a protocol for the treatment of a particular disorder may identify important ancillary clinical issues worthy of
investigation; (vi) timely tracking of data in a multi-site trial is both demanding and unforgiving; and (vii) complex
multi-site trials pose unanticipated challenges that complicate the choice of statistical methods, thereby placing added
demands on investigators to effectively communicate their results.
Titel
Maternal Opioid Treatment: Human Experimental Research (MOTHER)—approach, issues and lessons learned
in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, 28-35
* Präsenzbestand
Donnerstag, 24. März 2016
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Seite 11 von 25
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Autor
Kaltenbach, Karol et al.
Text
Aim To identify factors that predict the expression of neonatal abstinence syndrome (NAS) in infants exposed to
methadone or buprenorphine in utero. Design and Setting Multi-site randomized clinical trial in which infants were
observed for a minimum of 10 days following birth, and assessed for NAS symptoms by trained raters. Participants A
total of 131 infants born to opioid dependent mothers, 129 of whom were available for NAS assessment.
Measurements Generalized linear modelingwas performed using maternal and infant characteristics to predict: peak
NAS score prior to treatment, whether an infant required NAS treatment, length of NAS treatment and total dose of
morphine required for treatment of NAS symptoms. Findings Of the sample, 53% (68 infants) required treatment
for NAS. Lower maternal weight at delivery, later estimated gestational age (EGA), maternal use of selective serotonin
re-uptake inhibitors (SSRIs), vaginal delivery and higher infant birthweight predicted higher peak NAS scores. Higher
infant birthweight and greater maternal nicotine use at delivery predicted receipt of NAS treatment for infants.
Maternal use of SSRIs, higher nicotine use and fewer days of study medication received also predicted total
dose of medication required to treat NAS symptoms. No variables predicted length of treatment for NAS.
Conclusions Maternal weight at delivery, estimated gestational age, infant birthweight, delivery type, maternal nicotine
use and days of maternal study medication received and the use of psychotropic medications in pregnancy may
play a role in the expression of neonatal abstinence syndrome severity in infants exposed to either methadone or
buprenorphine.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Predicting treatment for neonatal abstinence syndrome in infants born to women maintained on opioid agonist medication
in: Addiction, Vol. 107(2012), Suppl. 1, 45-52
Kattner, Evelyn
Peripartales bzw. perinatales Management bei drogenabhängigen Schwangeren und Mütter und ihren Kindern
in: Kruse, Klaus; Manfred Oehmichen (Hrsg.)
Drogen bei Kindern und Jugendlichen
Lübeck: Hansisches Verl.-Kontor, 1997
S. 55-59
Kayemba-Kay's, S.; J.P. Laclyde
Buprenorphine withdrawal syndrome in newborns: a report of 13 cases
in: Addiction, Vol. 98(2003), No. 11, 1599-1604
* Präsenzbestand
Donnerstag, 24. März 2016
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Seite 12 von 25
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Autor
Kühnert, Maritta; Stephan Schmitt
Text
Drogenabhängige Schwangere mit HIV-positiver Serologie weisen häufig bedingt durch ausgeprägte Persönlichkeitsveränderungen nur eine mäßige bei
schlechte Compliance in bezug auf Betreuungskonzept, Überwachung und medizinische Versorgung auf. Zusätzlich besteht eine hohe Inzidenz für
weitere Infektionskrankheiten (Hepatitis, venerologische Erkrankungen). Eine adäquate, kontrollierte geburtshilfliche Überwachung stellt dabei für die
HIV-positive Schwangere und das Ungeborene eine echte Chance bezüglich der Reduktion der Progression der mütterlichen Erkrankung und des
kindlichen Transmissionsrisikos dar. Bei HIV-positiven Schwangeren kann durch konsequente kombinierte Intervention mit antiretroviraler
Kombinationstherapie unt AZT (Zidovudin, Retrovir ®), elektiver Sectio und postnataler AZT-Therapie des Kindes das Transmissionsrisiko auf unter 2%
reduziert werden.
Conditio sine qua für diese Vorgehensweise stellt eine interdisziplinäre Betreuung dieser Patientinnen in einem Perinatalzentrum dar.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Geburtshilfliches Management während der Schwangerschaft und Geburt bei HIV-positiven Patientinnen
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S. 318-324
Ladewig, Dieter
Die Bedeutung von Substitution auf Schwangerschaftsverlauf und Entzugssymptome Neugeborener
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S. 315-317
Standort
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Die Etablierung von Opioidsubstitutionsbehandlungen erleichtert es Schwangeren frühzeitig in Beratung einer Drogenambulanz und mit den Diensten
der Geburtshilfe und Neonatologie in Kontakt zu kommen. Weniger die Wahl des Opioidmedikamentes (z.B. Methadon, Morphin, und möglicherweise
Buprenorphin) sondern der Verzicht auf Beikonsum (Alkohol, Kokain) sowie Konstanz und Qualität der Betreuung helfen Geburts- und
Entzugsprobleme zu vermindern.
Lauper, Urs
Schwangerschaft bei drogenabhängigen Müttern
in: Uchtenhagen, Ambros; Walter Zieglgänsberger (Hrsg.)
Suchtmedizin: Konzepte, Strategien und therapeutisches Management
München; Jena: Urban & Fischer, 2000
S. 469-473
LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen; Thüringer Landesstelle für Suchtfragen (Hrsg.)
Handlungsleitfaden zum Umgang mit Drogen konsumierenden Schwangeren
Erfurt, 2008. - 31 S.
* Präsenzbestand
Donnerstag, 24. März 2016
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Möller, J.C.
Drogenentzug in der Differentialdiagnostik schwerer neonataler Erkrankungen
in: Kruse, Klaus; Manfred Oehmichen (Hrsg.)
Drogen bei Kindern und Jugendlichen
Hamburg: Hansisches Verl.-Kontor, 1997
S. 60-69
Nagel, Manuela; Jan-Peter Siedentopf
Schwangerschaft - Sucht - Hilfe: Ein Leitfaden zum Casemanagement
Berlin: Charité Campus Virchow-Klinikum, 2004. - 79 S.
Nagel, Manuela; Siedentopf, Jan-Peter
Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft
in: Heudtlass, Jan-Hendrik; Stöver, Heino (Hrsg.)
Risiko mindern beim Drogengebrauch: Gesundheitsförderung, Verbrauchertipps, Beratungswissen, Praxishilfen
3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag, 2005
S. 324-335
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Donnerstag, 24. März 2016
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Ortner, Romana et al.
Text
Ziele: Es sollen verschiedene Faktoren aufgezeigt werden, die zu einer Stabilisierung der opioidabhängigen Graviden führen und damit die
Voraussetzung für die Fürsorge ihrer Kinder schaffen.
Methode: Die Patientinnen wurden ambulant in einem standardisierten Setting entweder mit Methadon, retardiertem Morphin oder Buprenorphin
behandelt. Als Zielparameter für den Verbleib des Kindes wurden der Zeitpunkt des Behandlungsbeginnes, die Retentionsraten, die Dauer und Art der
Opioiderhaltungstherapie sowie die Frequenz der Teilnahme an der psychotherapeutischen Gruppe evaluiert.
Patientinnen: Während des Untersuchungszeitraums von 42 Monaten wurden 113 schwangere opioidabhängige Frauen eingeschlossen.
Ergebnisse: Von 94 im Untersuchungszeitraum geborenen Kindern waren zum Nacherhebungszeitpunkt noch 59,6% der Kinder (n = 56) in mütterlicher
Sorge. Die Dauer der Opioiderhaltungstherapie (p = 0,02) sowie die frühzeitige therapeutische Intervention (p = 0,03) und die Frequenz der Teilnahme
an der Psychotherapie zeigten einen signifikanten Einfluss auf den Verbleib des Kindes.
Diskussion: Substanzabhängigen graviden Frauen sollte ein frühzeitiger Behandlungsbeginn in einer multiprofessionellen Betreuungseinrichtung
ermöglicht werden und dafür gilt es, Voraussetzungen zu schaffen.
Titel
Autor
Titel
Text
Prädiktoren zur Stabilisierung opioidabhängiger gravider Frauen mit Ausblick auf die elterliche Sorge
in: Suchttherapie, Jg. 2(2001), H. 3, S. 152-158
Ortner, Romanaa; Klaudia Rohrmeister; Gabriele Fischer
Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft
in: Krausz, Michael (u.a.) (Hrsg.)
Pharmakotherapie der Sucht
Kap. 5: Psychopharmakotherapie im Rahmen einer integrieten Behandlung
Basel (u.a.): Karger, 2003
S. 210-218
Autor
Palette/IGLU-Projekt (Hrsg.)
Text
Rezension: Ulrich Hentschel, in Sucht, Jg. 39(1993), H. 3, S. 218
Titel
Drogen, Schwangerschaft und das Neugeborene
Hamburg: Verl. Rasch u. Röhring, 1992. - 49 S.
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Peternell, Alexandra et al.
Text
Es soll aufgezeigt werden, daß der multiprofessionelle und interdisziplinäre Therapieansatz in der Risikopopulation opiatabhängiger schwangerer
Patientinnen unter spezifischer Berücksichtigung der diversifizierten Opioiderhaltungstherapie zu einer Stabilisierung der Graviden und gesunden
Neugeborenen führt. Während des Untersuchungszeitraumes von 36 Monaten wurden 150 opiatabhängige und polytoxikomane Patientinnen in das
Behandlungsprogramm eingeschlossen. Die standardisierte Erfassung der Drogenanamnese erfolgte mittels des Addiction Severity Index (Europ-ASI),
das Ausmaß der Nikotinabhängigkeit wurde mit dem Fagerström Test zu Behandlungsbeginn und zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Die graviden
Substanzabhängigen wurden entweder mit Methadon, retardiertem Morphin oder Buprenorphin behandelt. Weitere Zielparameter stellten
Geburtsgewicht, Größe und Apgar-Score des Kindes dar. Neunzig Prozent der Patientinnen beendeten das Behandlungsprogramm erfolgreich.
Dreizehn Frauen (9%) entschieden sich für eine Interruptio, vier Patientinnen (3%) brachen die Behandlung ab. Dreiundsechzig Schwangere (54%)
erhielten eine Erhaltungstherapie mit Methadon, 34 Frauen (29%) wurden auf retardierte Morphine und 16 Patientinnen (14%) auf Buprenorphin
eingestellt. Das durchschnittliche Geburtsgewicht betrug 2846 g und der Apgar-Score zeigte sich vergleichbar mit Kindern nicht abhängiger Mütter. Im
Verlauf der Schwangerschaft wurde eine signifikante Reduktion des Nikotinkonsums erreicht (p < 0.001). Das positive Ansprechen von schwangeren
Frauen mit Opiatabhängigkeit auf eine diversifizierte Erhaltungstherapie muß zu einer größeren Verbreitung dieses Behandlungsangebotes führen.
Schulungsprogramme für im Gesundheitswesen Tätige sind anzustreben, um zu einheitlichen Therapiestandards zu gelangen.
Titel
Autor
Titel
Text
Autor
Titel
Text
Opiaterhaltungstherapie bei graviden drogenabhängigen Frauen und ihre Auswirkung auf die Neugeborenen
in: Suchtmedizin in Forschung und Praxis, Jg. 1(1999), H. 1, S. 47-53
Poehlke, Thomas
Drogenkonsum und Schwangerschaft
in: Gölz, Jörg (Hrsg.)
Der drogenabhängige Patient
München (u.a.): Urban & Schwarzenberg, 1995
S. 194-203
Raben, Ralph
Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft: Informationen für Ärzte / hrsg. vom Dt. Caritasverband und der Deutschen
Hauptstelle gegen die Suchtgefahren
Freiburg, 1995. - 31 S.
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Raben, Ralph
Text
Der Erfahrungsbericht ist kein Vergleich zweier Behandlungsmethoden. Methadon und Suchtakupunktur haben ihre Indikation und können im
Schwangerschaftsverlauf dorgenabhängiger Frauen eine gute Rolle spielen. Die Methadonbehandlung ist lange etabliert, hat aber gravierende
Nachteile: 1. Die meisten Neugeborenen methadonsubstitutierter Frauen leiden erheblich unter der Entzugskrankheit. 2. Cocainabhängigkeit kann mit
Methadon nicht behandelt werden. 3. Man weiß nicht genug über die Langzeitauswirkungen von Methadon, Morphinen oder Cocain. Akupunktur
erwies sich als ein zusätzliches, brauchbares und effektives Mittel für die Behandlung drogenabhängiger Schwangerer. Die Behandlung wurde von
vielen Schwangeren angenommen. Akupunktur linderte bei den Patientinnen die Entzugssymptome, verminderte den Drogenhunger und verbesserte
das körperliche und seelische Wohlbefinden. Akupunktur führte bei 10 von 20 Schwangeren dazu, daß die Neugeborenen keine Entzugssymptome
litten, keinen stationären Aufenthalt benötigten und keiner medikamentösen Behandlung bedurften.
Titel
Autor
Titel
Text
Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft: Akupunktur- oder Methadonbehandlung: Erfahrungen aus einer Großstadtpraxis
in: Strauß, Karsten; Wolfgang Weidig (Hrsg.)
Akupunktur in der Suchtmedizin: Erfahrungen, Untersuchungen, Perspektiven
Stuttgart: Hippokrates-Verl., 1997
S. 106-125
Raben, Ralph
Drogenabhängigkeit und Schwangerschaft: Substitutions- und Reduktionsbehandlung
in: Arenz-Greiving, Ingrid; Helga Dilger (Hrsg.)
Elternsüchte - Kindernöte: Berichte aus der Praxis
Freiburg i.Br.: Lambertus, 1994
S. 50-62
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Raben, Ralph
Text
Akupunktur erweist sich als ein zusätzliches, effektives Mittel für die Behandlung drogenabhängiger Schwangerer. Die Behandlung von vielen
Schwangeren, auch von schwierigen, agitierten angenommen. Die "Haltequote" war gut. Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll hat einen raschen
Wirkungseintritt. Das ist bei Drogenabhängigen wichtig. Sie wirkte meist schon in der ersten Sitzung entspannend, linderte Entzugssymptome,
verminderte schließlichen den Drogenhunger und verbesserte das körperliche und seelische Wohlbefinden.
Bei vielen Schwangeren führte Akupunktur zu einer besseren Motivation für psychosoziale Betreuung und Rehabilitation. Das ist - langfristig gesehen die wertvollste Wirkung.
Akupunktur führte bei fünfzehn von dreißig Schwangeren dazu, daß die Neugeborenen keine Entzugssymptme erlitten, keines stationären
Aufenthaltes in der Klinik und keiner medikamentösen Behandlung bedurften.
Titel
Autor
Titel
Text
Akupunktur beim Drogenentzug von Schwangeren
in: Strauß, Karsten; Wolfgang Weidig (Hrsg.)
Akupunktur in der Suchtmedizin
2., überarb. und erw. Aufl.
Stuttgart: Hippokrates-Verl., 1999
S. 116-130
Röser, Udo
Schwangerschaft in stationärer Drogentherapie - Abstinenzsicherung als Gesundheitsprophylaxe für Mutter und Kind
in: Suchttherapie: Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen, Jg. 12(2011), H. 3, S. 122-124
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Anliegen: Die stationäre Behandlung drogenabhängiger Schwangerer ermöglicht neben der Fokussierung auf suchtrelevante multifaktorielle
Dispositionen die abstinenzsichernde Vorbereitung auf die Geburt und die nachgeburtlichen Wochen mit dem Säugling. Zudem können erzieherische
Kompetenzen verbessert und unterstützende Jugendhilfeangebote vorbereitet werden.
Methode: Es wird der Fall einer drogenabhängigen Mutter dargestellt, bei der kurz nach stationärer Aufnahme eine Schwangerschaft festgestellt wird.
Die Patientin befand sich zusammen mit ihrem Partner und einem gemeinsamen einjährigen Kind zur Entwöhnungsbehandlung in der Klinik.
Vorgestellt wird ein systemisch-bindungsorientierter Behandlungsansatz mit flankierenden Jugendhilfemaßnahmen für die Familie.
Ergebnisse: Der reguläre stationäre Behandlungsabschluss konnte durch ein komplexes hilfesystemübergreifendes Behandlungs- und
Betreuungssetting gesichert werden. Die Wirksamkeit der Behandlung basiert auf der Integration und Vernetzung von Angeboten aus Sucht-,
Gesundheits- und Jugendhilfe.
Schlussfolgerung: Eine abstinenzorientierte Entwöhnungsbehandlung für schwangere Drogenabhängige minimiert die suchtbezogenen fötalen und
nachgeburtlichen Risiken und Folgeschäden für das Kind. Gleichzeitig besteht die Chance durch einen systemisch-bindungsorientierten
Behandlungsansatz das Abstinenzvorhaben der Mutter zu sichern.
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
Text
Runde, Agnes
Drogenabhängigkeit und die Zeit nach der Geburt
in: Heudtlass, Jan-Hendrik; Stöver, Heino (Hrsg.)
Risiko mindern beim Drogengebrauch: Gesundheitsförderung, Verbrauchertipps, Beratungswissen, Praxishilfen
3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag, 2005
S. 336-343
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Autor
Siedentopf, Jan-Peter et al.
Text
In Berlin gibt es nach offiziellen Schätzungen rund 7.000-8.000 opiatabhängige Menschen. Neben den klassischen Entwöhnungsbehandlungen hat sich
die Behandlung opiatabhängiger Menschen mit Methadon oder anderen Ersatzdrogen - die sogenannte Substitutions-Behandlung - in den letzten 15
Jahren in Berlin etabliert. Ende 2001 wurden in Berlin 3.5000 Menschen substituiert, davon 1.100 Frauen.
Während des Bestehens einer manifesten Heroin-Abhängigkeit setzt der Monatszyklus der Frauen meist aus und es kann zu Einschränkungen der
Empfängnisfähigkeit kommen. Im Zuge einer Methadon-Substitution setzt die Empfängnisfähigkeit wieder ein. So bleibt es nicht aus, das - gewollt oder
ungewollt - Schwangerschaften entstehen. Im Jahr 2001 wurden 45 Schwangerschaften bei substituierten Frauen registriert, 34 Kinder wurden
geboren.
Kinder drogenabhängiger Frauen sind - auch wenn die Mütter substituiert sind - besonderen Risiken ausgesetzt, sowohl während der
Schwangerschaft, als auch während der frühen Entwicklung. Um diese Risiko zu vermindern, sollten die Patientinnen gut aufgeklärt und gut betreut
sein. Außerdem sollten alle Behandler und Betreuer ein abgestimmtes Konzept in enger Kooperation verfolgen.
Die Clearingstelle für Substitution hatte im Mai 2002, gemeinsam mit der Klinik für Geburtsmedizin der Charité, substituierende Ärztinnen und Ärzte
sowie Betreuerinnen und Betreuer aus Familien- und Drogenhilfe zu einem Fachgespräch eingeladen. Hier wurden Behandlungs- und
Betreuungsgrundsätze abgestimmt, die allen ärztlichen und psychosozialen Beetreuungseinrichtungen in Form eines ausführlichen Merkblattes
zugänglich gemacht und empfohlen werden. Der nachfolgende Artikel fasst die wichtigsten Aspekte zusammen.
Titel
Behandlung und Betreuung von drogenabhängigen Schwangeren in Berlin
in: Berliner Ärzte, Jg. 39(2002), H. 12, S. 34-37
* Präsenzbestand
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Siedentopf, Jan-Peter et al.
Text
Fragestellung: Durch die Einführung von Buprenorphin (BUP, Subutex®) in die Substitutionstherapie von opiatabhängigen Schwangeren fand eine
Bereicherung der Therapiemöglichkeiten statt. Die bisher veröffentlichten Ergebnisse zu Buprenorphinsubstitution in der Schwangerschaft
beinhalteten keine Auswertung der Umstellungsphase und gaben nur unzureichende Hinweise zum Vorgehen bei der Buprenorinumstellung von mit
Heroin oder Methadon substituierten Schwangeren.
Material und Methodik: Seit der Einführung von BUP in das Therapiespektrum der Infektionsambulanz der Klinik für Geburtsmedizin der Charité im
Juni 2000 wurden von insgesamt 114 opiatabhängigen Schwangeren 33 (29%) in der der Schwangerschaft mit BUP substituiert. 27 dieser Patientinnen
wurden durch die Ambulanz auf BUP umgestellt, 6 Patientinnen waren bereits mit BUP substituiert. Von den 114 Patientinnen wurde eine
Vergleichsgruppe mit 56 opiatabhängigen Patientinnen (49,1%) ausgewählt, bei denen entsprechend unserer Einschlusskriterien eine
Buprenorphinumstellung in der Schwangerschaft gewesen wäre, ein Umstellung jedoch nicht durchgeführt wurde. Die vorliegende Analyse vergleicht
die geburtsmedizinischen und neonatalen Ergebnisse von mit BUP substituierten Schwangeren mit den Ergebnissen bei Methadon- (L-Polamidon®)Substitution.
Ergebnisse: In der statistischen Analyse zeigen die beiden Vergleichskollektive keine signifikanten demografischen oder anamnestischen Unterschiede,
auch der Anteil von Schwangeren mit Beigebrauch ist vergleichbar. Geburtsmedizinische Parameter zeigen ebenfalls keine signifikanten Unterschiede.
Wichtiges Ergebnis ist eine signifikant verkürzte Liegedauer der Kinder nach BUP-Substitution im Vergleich zum Methadon-Kollektiv.
Schlussfolgerung: Die Buprenorphinumstellung in der Schwangerschaft gelingt unter Beachtung einiger dargestellter Besonderheiten problemlos.
Patientin und Neugeborenes können von geringeren Entzugssymptomen profitieren. Die Interpretation unserer Daten mach dennoch deutlich, dass
BUP nicht für jede Patientin und nicht in jedem Fall das geeignete Sustitutionsmedikament ist.
Titel
Autor
Titel
Text
Erfahrungen mit der Buprenorphineinstellung und anschließenden Dosisreduktion im Vergleich zu L-Methadon bei
schwangeren Opiatabhängigen
in: Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Jg. 64(2004), S. 711-718
Sobot, Arnhild
Warum brauchen Babys Therapie?
in: Stachowske, Ruthard (Hrsg.)
Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien
Kröning: Asanger, 2008
S. 177-245
* Präsenzbestand
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Soer, Josh von; Irene Stratenwerth
Text
Viele von ihnen werden süchtig geboren, und noch auf der Säuglingsstation beginnt der Entzug. Doch die Geburt eines eigenen Kindes ist für die
drogenabhängige Mütter und Väter oft auch ein Moment des Glücks und der Hoffnung auf ein anderes, ein sinnvolles und in der Gesellschaft
akzeptiertes Leben. Allen gesellschaftlichen Verurteilungen zum Trotz versuchen immer mehr Drogenabhängige mit ihren Kindern zusammenzuleben.
Die Angst, das Kind durch amtliche Maßnahmen zu verlieren, ist ständig gegenwärtig. Und obwohl die Zahl der Kinder von Heroinabhängigen in
Deutschland inzwischen in die Zehntausende geht, gibt es für diese Familien kaum Hilfsangebote. Die Kinder erleben Kriminalität und Kriminalisierung
ihrer Eltern und das Verbot, darüber zu sprechen. Sie werden verzweifelt geliebt nd gleichzeitig vernachlässigt, solange die Heroinbeschaffung den
Tagesablauf bestimmt. Drogenabhängige Mütter, Väter und einige Kinder kommen in diesem Buch in Protokollen über ihr Leben zu Wort. Sie schildern
die Probleme, mit denen sie kämpfen, aber auch die Kräfte, die ihnen zugewachsen sind. Der Schmerz über Trennung wird deutlich und die
Schwierigkeit, sich die Liebe und die Erziehung der Kinder z.B. mit Pflegeeltern zu teilen. Zusätzlich haben die Autoren in Kinderkliniken,
Drogenberatungsstellen, sozialen Diensten und Kinderheimer recherchiert, haben die medizinischen, sozialen und psychologischen Aspekte einer
Kindheit mit drogenabhängigen Eltern zusammengetragen und berichten über hoffnungsvolle Ansätze einer Hilfe für Eltern und Kinder in den
Niederlanden. (Verlag) Rezension: Ulrich Hentschel, in: Sucht, Jg. 39(1993), H. 3, S. 217-218
Titel
Autor
Titel
Text
Süchtig geboren: Kinder von Heroinabhängigen
Hamburg: Rasch u. Röhring, 1991. - 207 S.
Stachowske, Ruthard
Drogen, Schwangerschaft und die Entwicklung der Kinder
in: Stachowske, Ruthard (Hrsg.)
Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien
Kröning: Asanger, 2008
S. 33-126
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Stachowske, Ruthard (Hrsg.)
Text
In den letzten Jahren sind in der Bundesrepublik mehrere Kinder suchtkranker Eltern qualvoll zu Tode gekommen. Die unheilvolle Verbindung zwischen
der Krankheit der Eltern und den Folgen für das Leben der Kinder war selbst für professionelle Helfer zu spät erkennbar.
Dieser höchst aktuelle Sammelband analysiert sehr genau das Leben und Leiden von Kindern in suchtkranken Familiensystemen und informiert über
- die hochgraden Risikofaktoren, denen die Kinder in ihrer vor- und nachgeburtlichen Lebensentwicklung ausgesetzt sind, wie z. B. Gewalt- und
Prostitutionserlebnisse; Überdosierung mit Drogen und/oder Medikamenten;
- die Störungsbilder der Kinder im Schul- bis zum jungen Erwachsenenalter als Folge der besonderen Schwangerschaftsbelastung, wie z. B. FloppySyndrom, reaktive Bindungsstörungen;
- systemisches Elterncoaching in suchtkranken Familien nach dem Konzept der "elterlichen Präsenz" und des gewaltlosen Widerstandes, einem
Konzept der bewussten Verhaltenssteuerung nach Haim Omer;
- die Probleme der professionellen Helfer, die selbst zu einem Teil dieser Dramen werden, wenn sie die schweren Störungen in den Suchtfamilien nicht
wahrnehmen;
- medizinische und medizinrechtliche Fragestellungen.
Titel
Autor
Titel
Text
Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien
Kröning: Asanger, 2008. - 407 S.
(Psychotraumatologie; Psychotherapie; Psychoanalyse; 20)
Standort
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Der Herausgeber dieses Buches ist Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch in Lüneburg, in der drogenabhängige Männer und Frauen
sowie auch drogenkranke Familiensysteme an einer psychotherapeutisch orientierten Drogenlangzeittherapie teilnehmen.
Trost, Alexander
Drogenabhängige Mütter und ihre Säuglinge - Interaktionsverhalten und Einstellungen
in: Brisch, Karl Heinz (Hrsg.)
Bindung und Sucht
Stuttgart: Klett-Cotta, 2013
S. 110-138
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Donnerstag, 24. März 2016
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Titel
Text
Vogt, Irmgard
Drogenabhängige Frauen, Schwangerschaft und Mutterschaft
in: Vogt, Irmgard; Klaudia Winkler (Hrsg.)
Beratung süchtiger Frauen: Konzepte und Methoden
Freiburg i.Br.: Lambertus, 1996
S. 92-117
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Autor
Winkler, Klaudia
Text
Fragestellung: Substanzabhängigkeit der Mütter stellt für ihre Kinder sowohl wegen des Substanzkonsums, als auch wegen zahlreicher psychosozialer
Belastungen, denen diese Mutter-Kind-Dyaden zusätzlich ausgesetzt sind, ein erhebliches Entwicklungsrisiko dar. Die Entwicklung einer positiven
Mutter-Kind-Beziehung, die als wichtiger Schutzfaktor für die Entwicklung des Kindes gilt, ist gefährdet. Basierend auf den Annahmen der
Bindungstheorie werden Möglichkeiten zur Gestaltung beziehungsorientierter Behandlungsangebote, die vor allem die Steigerung der mütterlichen
Feinfühligkeit zum Ziel haben, dargestellt.
Ergebnisse: Bindungsorientierte Angebote für substanzabhängige Mütter und ihre Kinder können Angebote der stationären und ambulanten Suchtund Drogenhilfe sinnvoll ergänzen.
Titel
Autor
Titel
Text
Behandlungsangebote für substanzabhängiger Mütter kleiner Kinder: Bindungstheoretische Überlegungen
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 53(2007), H. 1, S. 23-31
Wölk, Florian
Rechtsprobleme der Substitutionsbehandlung schwangerer Patienten
in: Stachowske, Ruthard (Hrsg.)
Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder: Das Leiden der Kinder in drogenkranken Familien
Kröning: Asanger, 2008
S. 293-329
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Donnerstag, 24. März 2016
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Wolstein, Jörg et al.
Text
In Deutschland gibt es etwa 30 000 opiatabhängige Frauen, die überwiegend zwischen 18 und 40 Jahre alt sind. Vermutlich die Hälfte hat eigene
Kinder. Aufgrund von Zyklusunregelmäßigkeiten und nach einer sekundären Amenorrhoe werden viele Schwangerschaften erst weit fortgeschritten
festgestellt. Die Schwangerschaft ist bei Opiatabhängigkeit kompliziert durch primäre und sekundäre Suchtfolgen und als Risikoschwangerschaft
einzustufen. Suchtbehandlung der ersten Wahl ist die Methadonsubstitution, die so früh wie möglich und in einer ausreichenden Dosierung
durchgeführt weden sollte. Während Methadon vor der Geburt von Mutter und Kind gut vertragen wird, ist nach der Entbindung mit einem
neonatalen Abstinenzsyndrom zu rechnen. Die psychosoziale Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Geburt sollte durch ein CaseManagement erfolgen. Dabei helfen Basisfürsorgekriterien bei der Entscheidung, ob die Versorgung des Kindes ausreichend ist. 62% der
opiatabhängigen Mütter, die in unserer Ambulanz behandelt wurden, leben noch mit ihren Kindern zusammen.
Titel
Autor
Titel
Text
Methadonsubstitution in der Schwangerschaft
in: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Jg. 45(1999), H. 5, S. 306-314
World Health Organization
Guidelines for the identification and management of substance use and substance use disorders in pregnancy
Geneva, 2014
Internet: http://www.who.int/substance_abuse/publications/pregnancy_guidelines/en/, Zugriff: 11.06.2014
Standort
Standort
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These guidelines contain recommendations on the identification and management of substance use and substance use disorders for health care
services which assist women who are pregnant, or have recently had a child, and who use alcohol or drugs or who have a substance use disorder. They
have been developed in response to requests from organizations, institutions and individuals for technical guidance on the identification and
management of alcohol and other substance use and substance use disorders in pregnant women, with the target of healthy outcomes for both
pregnant and their fetus or infant.
* Präsenzbestand
Donnerstag, 24. März 2016
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Drogenkonsum in der Schwangerschaft
Literaturverzeichnis
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Bibliothek, Westenwall 4, 59065 Hamm, Telefon: +49 2381 9015-13, [email protected]
Autor
Ziegler, M. et al.
Text
In einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie (Geburtsjahrgänge 1988-1995) an der Universitätsklinik Frankfurt am Main wurde in der Neonatologie 101
Neugeborene von opiatabhängigen Müttern identifiziert. Postpartal zeigten die Kinder ein Entzugssyndrom (neonatales Abstinenzsyndrom). Eine
Kontrollgruppe bestand aus 50 drogenfreien Müttern und ihren Neugeborenen. Die opiatexponierten Kinder wurden dichotomisiert in eine Gruppe
von Kindern, deren Mütter Methadon-substituiert wurden (n=51), und in eine Gruppe ohne Methadon-Substitution (n=48): Methadon-Kinder hatten
ein höheres durchschnittliches Geburtsgewicht (2822 g) als Kinder von nicht substituieren Müttern (2471 g). Das Abstinenzsyndrom verlief in der
Methadon-Gruppe schwerer (Krampfanfälle in 47,1%) als in der Gruppe ohne Substitution (Krampfanfälle in 27,1%). Die substituierten Frauen lebten in
stabileren sozioökonomischen Verhältnissen als nicht substituierte Frauen und sie kümmerten sich signifikant besser um ihre Kinder: 81,3% der
substituierten Mütter besuchten ihre Kinder regelmäßig, das Zuwendungsverhalten war bei 90,9% angemessen. Diese Datenlage gibt Anlass dazu, die
Rolle der Methadon-Substitution in der Entwicklung von Kindern opiatabhängiger Mütter zukünftig in der Forschung verstärkt zu berücksichtigen.
Titel
Postpartale Risikofaktoren in der Entwicklung von Kindern opiatabhängiger Mütter: Ein Vergleich zwischen Müttern mit und
ohne Methadon-Substitution
in: Der Nervenarzt, Jg. 71(2000), H. 9, S. 730-736
* Präsenzbestand
Donnerstag, 24. März 2016
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