am Hebel der Zeit: Frauen, die Uhren machen - atelier

Transcription

am Hebel der Zeit: Frauen, die Uhren machen - atelier
a
m Hebel der
Zeit: Frauen, die
Uhren machen
Inhalt
6-8
4
Am Hebel der Zeit: Frauen, die
Uhren machen. Round Table mit
fünf weiblichen Leadern.
Was Paparazzi am
Red Carpet knipsen.
10-13
Uhrmacherakrobatik,
Materialfestspiele, Retround SiFi-Looks in Basel.
14-17
Salon International de
la Haute Horlogerie in
Genf: The High Ends.
22-23
18-21
Rever en Noir et
Blanc: Schmucke
Traumanalysen in
Schwarz-Weiß.
24-26
Vom Klang der Zeit:
Weil Big Ben nicht in die
Stube passt – Uhren mit
Sound für Arm & Heim.
28-29
Designer schicken
Fashionistas textil,
tickend & schmückend
zur Endstation
Sehnsucht.
It’s time to touch:
Uhren und Schmuck
im Zeichen der Liebe.
Amors Juwelentipps.
30-31 32-33
Aquamarin, Türkis,
Lapislazuli. Und Meer.
Wie der Sommer 2008
schmückt.
Gezeiten bewegen:
Maritime Edelticker
ziehen an.
34
Ode to Joy of Life:
Simone GrünbergerWille & Team kreieren Lebensfreude.
Impressum
STANDARD-Exklusiv Uhren & Schmuck erscheint als Promotionbeilage zur Tageszeitung DER STANDARD.
Text und Recherche: Ernst Brandstetter, Content-Partners, [email protected]
(Projektleitung), Mag. Eva Klingenstein (Fachredaktion)
Eigentümer, Verleger: Standard Verlagsgesellschaft m.b.H., 1010 Wien, Herrengasse 19–21
Art Direction & Grafik: Levent Tarhan,
www.atelier-lev.com
Verlagsort: Wien
Herstellungs- und Erscheinungsort: Tulln
Hersteller: Goldmann Druck AG, 3430 Tulln, Königstetter Straße 132
Kontakt für Anzeigen und
Promotion: Isabelle Kerschbaum, [email protected], Tel.: +43 1 531 70-236, Fax: +43 1 531 70-363, Mag. Stefanie Wurzer, [email protected], Tel.: +43 1 531 70-430
Coverfoto: Montblanc
DER
3
Red Carpet
Was Paparazzi jetzt an Ihnen knipsen wollen.
Black & White,
Beispiel Nr. 1:
Im Schmuck, hier
die Limelight
Collection Paris
New York, ist Art
Déco wieder
en vogue.
Foto: Piaget
Ode to Joy of Life: So das
Motto der neuen Frey
Wille-Linie in Pop
Art Colors. Der Diva
Bangle ist im Vergleich zu den anderen hier gezeigten
Stücken geradezu
„bon marché“.
Foto: Frey Wille
Trend Rosé:
Ringe aus
Rotgold mit
Rauchquarz,
Diamanten und
Rotgold. High
Jewellery aus
dem Atelier namens Colonna
by KIM.
Foto: Wempe
Trend Rosé & Brillanten:
Jochen Pohl, der als Geselle für
einen Hofjuwelier des Spanischen
Königs arbeitete, designt royal.
Wie z.B. diesen klassischen Ring,
gezeigt in Basel 2008.
Foto: Jochen Pohl
4
Trend Rosé, sportiv interpretiert:
Constellation Double Eagle Ladies
Chronograph. In ihm tickt Caliber
Omega 3313. Foto: Omega
Black & White, Beispiel Nr. 2: Der neue
Mille Miglia GTXL Chronograph mit markantem
Zifferblatt, sportivem Gehäusedesign und
Armband im Rennautoreifen-Look. Rasant!
Foto: Chopard
Trend Blau,
X-Large &
Limited Editions:
Chronograph
Maxi Marine von
Ulysse Nardin, nur
999 Stück weltweit.
Foto: Ulysse Nardin
Foto: iStockphoto
Trend
Frauen am
Hebel der Zeit
Cover Story
Cover Story
An der neuen, schwungvolleleganten Xtravaganza
von Chopard liebt Caroline
Gruosi-Scheufele den subtilen,
femininen Charme – und den
Glanz. Foto: Chopard
Sie machen Uhren. Als Präsidentin, Strategin, Meisteruhrmacherin und
Designerin. Strangers in Macho-Paradise? Lesen Sie selbst.
k
Die „Uhren-Weltmacht“
Swatch Group hat sie schon:
„ihre“ Präsidentin, ArletteElsa Emch, u.a. Head of
cK watches & jewelry.
Foto: Swatch Group
6
Glatt.
Pur.
Schlicht
in der Form,
wesentlich im
Design: die neue
cK post-minimal.
Gerade jetzt Emchs
Darling.
Foto: cK watches
lar. Die Frage kommt immer: Als Frau in der
von Männern dominierten Uhrenwelt eine
Mächtige sein – wie ist das? Arlette-Elsa Emch,
Präsidentin von cK watches & jewelry, dazu
gelassen: „Wir beschäftigen rund 23.000 Leute. Eine Position wie meine gibt es neun Mal
im Konzern. Das ist schwer zu erreichen. Für
einen Mann wie für eine Frau.“ Auch Familie
ist weder Garant für noch Ticket zur Karriere,
wissen Co-President von Chopard, Caroline
Gruosi-Scheufele, und Chronoswiss-JuniorChefin Natalie Lang. Cartiers Uhren-Directrice
Hélène Poulit-Duquesne und Jaeger-LeCoultreDesignerin Magali Metrailler hat die Liebe ins
Metier geführt. Die Liebe zu Uhren und Technik, um genau zu sein, eine, die alle verbindet.
Der Standard Exklusiv bat diese fünf der international führenden „Frauen am Hebel der
Zeit“ zu einer virtuellen Podiumsdiskussion.
Sie sind Philosophin und Ethnologin, waren
Journalistin und haben in dieser Zeit nicht
primär über Uhren geschrieben. Wie sind Sie in
diese Branche gekommen?
Emch: Ja, ich habe damals journalistisch gearbeitet, wollte ein Interview mit Nicolas G. Hayek,
wurde direkt zu ihm durchgestellt, und mir
entkam ein ,Oh Gott‘! Er meinte, nein, nicht
Gott, bloß Hayek. Darauf hin und nach dem Gespräch wusste ich: Für diesen charismatischen
Mann will ich einmal arbeiten. So kam’s dann
auch, erst war ich Kommunikationschefin,
seit 1997 entwickle ich unsere heute so erfolgreiche Marke cK watch & jewelry. Calvin Klein
and me, we started from scratch!
In der Swatch Group haben Sie Frauen gefördert. Ihr Rat an alle, die es ,nach oben‘ zieht?
Donald Duck. Im Alter von sieben Jahren habe
ich dann meine erste eigene Uhr gebastelt
aus orangefarbenem Krepp-Papier, die habe
ich mit Diamanten aus zerknüllter Alufolie
verziert. Auch die Verpackung habe ich selbst
kreiert, das schien mir damals ebenfalls sehr
wichtig. Heute faszinieren mich die unendlich
vielen Möglichkeiten, die es gibt, Zeitmesser
so zu gestalten, dass für jede Frau etwas dabei
ist, das ihr gefällt.
Apropos gefallen: Was sagt eine Frau durch die
Wahl ihrer Uhr aus, bzw. betrachten Frauen
Uhren anders als Männer?
Caroline Gruosi-Scheufele lenkt die Geschicke von
Chopard „ex aequo“ mit ihrem Bruder Karl-Friedrich Scheufele. Sie hält fest: „Jeder von uns beiden
hat seinen eigenen klar definierten Aufgabenbereich. Ausgerichtet nach Stärken und Fähigkeiten –
und nicht nach Geschlecht.“ Foto: Chopard
Die „Imperia“, Chronoswiss’ Hommage an selbstbewusste Frauen, ist derzeit Natalie Langs Favoritin.
Ihr ewiges Lieblingsmodell, so Lang, werde aber
immer der Chronoscope bleiben. Foto: Chronoswiss
Lang: Männer vertiefen sich mehr und erkundigen sich vorher viel eingehender über die
Marke, das Modell und die technischen Raffi-
Emch: Der gleiche wie an Männer: Seien Sie
authentisch. Nur wer echt bleibt, besteht.
Als Mitglied einer traditionsreichen Uhrmacherund Juweliersfamilie sind Sie mit Uhren groß
geworden. Wie sah eigentlich Ihre erste aus?
Gruosi-Scheufele: Meine erste Uhr hat mir
mein Vater aus Amerika mitgebracht. Es war
eine sehr originelle Uhr von Disney, ziemlich
groß für eine Kinderuhr – ich war damals gerade vier Jahre alt. Der Minutenzeiger stellte
Mickey Maus dar, und der Stundenzeiger war
Natalie Lang, Tochter des Gründers und Inhabers
von Chronoswiss, Gerd-Rüdiger Lang, ist mit Anfang
Zwanzig aus Passion Uhrmacherin geworden. Zum
Erstaunen ihres Vaters, denn weder er noch die Tradition hätten es von ihr verlangt. Foto: Chronoswiss
7
Cover Story
die sich für mechanische Uhren interessieren
und diese gerne tragen und die Uhr nicht
mehr nur als Schmuckobjekt ansehen.
Managerinnen sind auch in der Uhrenbranche
rar. Wie ist es, Entscheidungsträgerin zu sein?
Lang: Als Frau muss man sich natürlich in diesen ,Männerwelten‘ immer doppelt gut behaupten. Dabei hat mir aber meine technische
Erfahrung und die Uhrmacherausbildung
geholfen, das verschafft einem schon einmal
einen gewissen Respekt. Ich habe mich auch
ganz bewusst für diesen Weg entschieden,
wobei mir schon klar war, dass ich als Frau in
dieser Branche noch ,Seltenheitswert‘ habe.
Welche Uhren wünschen sich Frauen jetzt von
Ihnen, wie sollen sie aussehen, was können?
Poulit-Duquesne: Die Trends? Ja, man könnte
sagen, Frauen lieben Diamanten mehr als je
zuvor. Das heißt, dass wir 2008 noch extravagantere Uhren wählen werden. Und: So wie
Frauen vor einigen Jahren die Parfums ihrer
Männer trugen, übernehmen sie heute deren
Uhrenstil. Tendenz: ,ultrasportiv‘. Dann werden wir noch mehr technische Innovationen
erleben, die ,horlogerie connaisseur‘ feiert sich
in Komplikationen und neuen Materialien.
Hélène Poulit-Duquesne dirigiert
Marketing und Entwicklung des
Uhrendepartements von Cartier
International. Foto: Cartier
Wurde unter der Ägide von
Hélène Poulit-Duquesne entwickelt
und tickt bevorzugt an ihrem
Handgelenk: das große Modell der
Ballon Bleu. Foto: Cartier
Wie viel Feeling Frauen für dynamisch
maskuline Formen haben, ist hier zu
sehen: am Master Compressor Diving
Chrono – einem Meisterstück von Magali
Metrailler. Foto: Jaeger-LeCoultre
nessen. Für Frauen müssen die Uhren in erster
Linie einfach zu bedienen sein und unempfindlich, außerdem bevorzugen Frauen generell Automatikuhren gegenüber Werken mit
Handaufzug. Was eine Frau durch die Wahl ihrer Uhr sagt? Meiner Meinung nach sehr viel.
Mittlerweile gibt es doch immer mehr Frauen,
Was fasziniert eine Architektin und Designerin
daran, Zeitmesser zu kreieren?
Metrailler: Ich liebe diese hochpräzise Arbeit,
jedes Detail an ihr, das hat mich zur Uhrmacherei gezogen. Es gibt wenige Frauen hier,
aber wir erobern immer mehr Platz. Mit einem
Blick, einem Zugang, der eben – anders ist.
Macht lieber coole Uhren als viele Worte: Magali
Metrailler, bei Jaeger-LeCoultre Designerin speziell
der Männermodelle. Foto: Jaeger-LeCoultre
8
Baselworld 2008
Baselworld 2008
Foto: Glashütte Original
Fotos: Baselworld
Wenn er seine neue Carrousel
Volant Une Minute ausführt,
schnappt sie sich eben
die Fifty Fathoms
Automatique, jetzt
in Weiß. Foto:
Blancpain
Zeitreise[n]
J
Uhrmacherakrobatik. Materialfestspiele. Retro- und SiFi-Looks. Basel ’08.
Foto: Maurice Lacroix
edes Mal nach einer Baselworld, der Weltmesse für Uhren und Schmuck, fragt man
sich: Wird das noch zu toppen sein? Um
sich dann, im Jahr darauf, eingestehen
zu müssen: Sie haben es schon wieder
geschafft. Und hier ist nicht von den
eleganten, extravaganten Parties die
Rede, die zum Messeleben gehören
wie die gigantischen palastartigen
Messestände, der superweiche
Teppichboden, in dem High Heels
und „Genagelte“ der heuer erstmals über 100.000 Messebesucher lautlos versinken, und die so
spezielle Messeluft, in der Lichtpartikel der abertausend Spots zu
schweben scheinen und die ei-
10
Einer der berühmtesten
Shoppingmeilen von
Rom hat Bvlgari, seit
1894 dort präsent,
seine neue Kollektion
gewidmet: Via Dei
Condotti. Foto: Bvlgari
Die legendäre Chronomatic 49, vom
Chronographen-Pionier neu interpretiert, nostalgisch und hoch modern
zugleich. Foto: Breitling
nen zugleich
ganz munter und
ganz atemlos macht.
Nein, das ist es nicht.
Getoppt wird stets aufs
Neue „gegenständlich“. Die
Zeitmesser selbst sind es, die einen
verlässlich jedes Mal in allerbeste Luxuslaune versetzen. In einer solchen befindet sich
nämlich diese Branche gerade jetzt. Nach einem mehr
als erfreulichen 2007 – der Verband der Schweizer Uhrenindustrie (FHS) berichtet von einem wertmäßigen Wachstum von über 16,2 % und einem Gesamtumsatz von mehr als
10 Milliarden Euro (CHF 16 Mrd.) – gab es 2008 insbesonders
vom Hype der mechanischen Uhren (fast plus 20 %, wertmäßig,
im Vorjahr) getragene Festspiele der Haute Horlogerie.
Talk to me, Harry Winston
Dieses Jahr sah man aufwändigst und unendlich fantasievoll gearbeitete High-Jewellery-Uhren (nun ja,
mechanisch), Diamanten und andere kostbare Edelsteine blitzten von Damen- wie
Herrenmodellen. Die Kombination
Rot- bzw. Roségold mit Brillanten
und viel Black & White sowie
schwarze Zifferblätter, klar
und pur wie in sich reliefartig „gemustert“, war
schon 2007 vereinzelt
zu sehen, jetzt hat sie
sich zu einem Trend
Verkörpert die
Quintessenz der
sportlichen Eleganz von Longines:
Conquest Ceramic.
Foto: Longines
11
Baselworld 2008
Hält dank des neuen, patentierten Ringlock-Systems
im Meer dem enorm hohen
Druck der Tiefe bis zu
3.900 Meter stand: Oyster
Perpetual Sea-Dweller
Deep Sea.
Foto: Rolex
Ein tickendes Juwel:
Die mit Rubinen und
Diamanten besetzte
mechanische Merea
TriRetrograde Seconds
Skeleton Joaillerie.
Foto: Milus
Die erste
Memory-Funktion für eine
mechanische Uhr
präsentiert Maurice
Lacroix in seinem
Chronographen
Mémoire 1.
Foto: Maurice Lacroix
In der neuen,
limitierten
Seamaster
Diver 300m
James Bond
Collector’s
Watch tickt das
Omega Automatikkaliber
2500 mit Co-Axial-Hemmung. Foto:Omega
12
„gemausert“. Weiterhin en vogue
ist „martialische Avantgarde“ à la
Porsche Design, Hublot, Longines oder,
very High End, Zenith: mächtige Gehäuse, matt oder hochglanzpoliert, in tiefem Schwarz, Anthrazit oder – wieder –
aus prunkvoll-üppigem Gold.
PVD (besonders dicht, „Physical Vapour Deposition“ ist das Zerstäuben von
Metall im Hochvakuum mit Plasma- und
Magnetfeldunterstützung unter Zusatz
von Reaktivgasen), ihre bislang kleine Nische erfolgreich vergrößert. Innovativ und
kreativ wie nie zeigen sich die Hersteller
jedoch nicht nur in Bezug auf die neuesten
materialtechnischen Errungenschaften
(wie z.B. Rado mit der goldenen Sintra),
sondern auch in puncto traditionelles Feinuhrmacherhandwerk ist es gelungen, der
Jahrhunderte alten Geschichte der Pionierleistungen dieser Zunft neue Kapitel hinzuzufügen. Hier präsentiert Rolex eine neue Gehäusestruktur, dort Maurice Lacroix eine mechanische
Uhr mit Memory-Funktion. Dass sich weibliche Uhrenfans immer intensiver für das Innenleben ihrer tickenden
Accessoires interessieren, hat z.B. Omega dazu inspiriert, seiner neuen Seamaster Aqua Terra Ladies
Collection – eine der ersten, die von der Bieler
Manufaktur mit Unruhfedern aus Silikon
ausgestattet wird – das Omega Co-Axial-Kaliber 8520/8521 für schmälere Armgelenke
maßzuschneidern. Die Baselworld 2009
wird von 26. März bis 2. April über
die Bühne gehen. Für Basel
2008 heißt es, frei nach Marcel
Re i c h - Ra n i c k i b z w. B e r t
Brecht: Der Vorhang zu und
alle Läden offen.
Olympiaden am Handgelenk
Einmal abgesehen von den Modellen, die
meist als Limited Editions weniger die Sommerolympiade in Beijing feiern als vielmehr
den spannenden Edelticker-Wachstumsmarkt
China bedienen sollen: Sportlichkeit ziert auch
2008 Flieger, Taucher, Rennfahrer, Segler, Golfer,
Polo-Player, und alle jene Damen und Herren, die es zumindest ihrer Uhr nach sein wollen, erwarten spätestens diesen
Herbst neue, aufregend designte Modelle,
jede einzelne und allesamt „politically correct“. Die Trends hier? Blau ist
wieder da, Weiß bleibt, Edelsteinbesatz macht die sportiven
Uhren zu rasanten SoiréeBegleitern, wie z.B. bei
Breitling, Blancpain oder
Tag Heuer zu sehen. Neben
Stahl und Titan haben sich
High-Tech-Werkstoffe bzw. Beschichtungen aus der Welt
der Hochpräzisionsinstrumente, von Weltraum-Keramik bis
Wow! Die neue Rado Sintra Gold
jubilé ganz aus goldener HighTech-Keramik. Schlichtheit und
sinnliche Kraft fürs Handgelenk, mit
vier Diamanten als Indices. Foto: Rado
Geniales Design, technisch höchst anspruchsvoll, einzigartig: der mit
schwarzem PVD all over
beschichtete, limitierte El
Primero Zenith Zero-G MultiDimensional Tourbillon.
Foto: Zenith
MeisterSinger N° 03: Automatik, Saphirglas,
Gehäusedurchmesser 38 oder 43 mm,
Zifferblätter in weiß, schwarz und beige. € 965,-
Mit einem Zeiger fing alles an.
Wie zu den Anfängen der Uhrmacherkunst
bringt heute die MeisterSinger N° 03 die
Zeit mit nur einem Zeiger auf den Punkt.
erhältlich u. a. bei:
Wien 1: Hofer Schulhof 2,
Mikl Wollzeile 35, Uhr-Werk Krugerstraße 10,
Wien 8: Uhr-Werk Josefstädter Straße 71, Wien
15: Beer Mariahilferstraße 131, St. Pölten: Dogan
Kalteis Obere
Schreinergasse 8,
Krems:
Landstraße 21, Linz: Egger Graben 34, Wels:
Neundlinger Pfarrgasse 19,
Vöcklabruck:
Teufelberger Stadtplatz 2, Straßwalchen: Kaser
Foidl
Mondseerstraße 14,
St.Johann/T.:
Jochum
Speckbacherstraße 15,
Dornbirn:
Eisengasse 2, Bregenz: Praeg A. SchneiderStraße 4, Eisenstadt: Hohensteiner Hauptstr. 2,
Graz: Grabner Mariahilferstraße 7, Friedberg:
Stübegger Wienerstraße 95, Klagenfurt: Wieser
Friessnegg
Bahnhofstraße 16,
Villach:
Hauptplatz 27.
Informationen unter 01 / 87 67 945,
[email protected] oder
www.meistersinger.de
SIHH Genève
v
Mit der Reverso
Gyrotourbillon 2
präsentiert sich
Jaeger-LeCoultre zum
175er einmal mehr als
„Grande Maison“.
Foto: Jaeger-LeCoultre
Ihrer „Klaviertasten-Minuteneinteilung“ wegen
ward diese Millenary Pianoforte getauft.
Vollständig mit 311 Brillanten besetzt,
taktet sie das automatische
Uhrwerk Kaliber 3120.
Foto: Audemars Piguet
Von GP für Fashionistas: ww.tc 24
Hour Shopping zeigt an, wie spät es
in der Lieblingsluxusmall ist.
Straßennamen stehen zur Wahl.
Foto: GP
The
High
Ends
Superlative, wohin man blickt. Allerfeinste
Technik, reinste Steine, die meisten Nullen
vor dem Komma. Der 18. Salon International
de la Haute Horlogerie: le trésor de Genéve.
Zum 140er wie Da Vinci, Aquatimer, Portofino,
Ingenieur und Fliegeruhr als Vintage-Modell:
Portugieser von IWC mit Taschenuhrwerk
Cal. 98295, Handaufzug. Foto: IWC
14
Le Cirque
Animalier, so der
Name der neuen
Schmuckuhren
von Cartier,
gastiert 2008
in Asien. Am
Podest: Elefant.
Foto: Cartier
on 7. bis 12. 04.2008, wohl
zum letzten Mal im April
und damit einigermaßen
parallel zur Baselworld, stellten sich 16 Haute-HorlogerieMarken beim Genfer Salon
ihren heuer 14.000 internationalen Besuchern (ein Plus von
8 %), die 2.500 Points of Sale
der besten Adressen für Uhren
und Juwelen weltweit repräsentierten. Der Markt für edle
Ticker & Schmücker, so das finale Statement von SIHH-PR-Chefin Agnès
le Métayer, erfreue sich bester Gesundheit, „undeterred by the international climate“. Selbst die USA habe nicht „geschwächelt“, Asien – allen
voran Einkäufer aus Japan, China, Hongkong und Singapur – sich einmal
mehr als hoch vitaler Markt mit Prioritätsstufe eins erwiesen. Europa,
Amerika per se, der Nahe Orient, auch diese drei nach Anamnese durch
„Dr. Luxus“ post SIHH 2008 für wohlauf befunden. Höchste Zeit also,
dem Kampfruf des kleinen, diskreten Clubs der hedonistischen Kommunisten getreu, frohen Mutes „Champagner
für alle“ zu fordern. Denn: Dieses Jahr war für
jeden Gusto etwas dabei. Liebhaber ausgefeilter Uhrentechnik durften über
die Vergegenständlichungen
echter und – wie
In der Cabaret Tourbillon
hat die Manufaktur erstmals
einen Sekundenstopp mit
einem „Wirbelwind“ kombiniert. Foto: A. Lange & Söhne
Wien 1 Hofer, Hübner, Mikl, Uhr-Werk, Wempe � Wien 7 Böhnel � Wien 8 Uhr-Werk �
Wien 9 Barotanyi � Wien 14 Fabry � Wien 15 Beer XV � St. Pölten Dogan � Krems Kalteis
� Linz Egger, Hübner � Steyr Gröger � Wels Hübner, Kastner � Salzburg Atelier 4, Siegl �
Straßwalchen Kaser � Innsbruck Grässle, Leitner � Reutte Seitz � St. Johann/Tirol Foidl
� Dornbirn Jochum � Hohenems Weirather � Bregenz Praeg � Eisenstadt Hohensteiner
� Friedberg Stübegger � Graz Grabner, Kummer, Schreiner, Weikhard � Klagenfurt
Klagenfurter Uhrenstube, Wieser � Villach Friessnegg
w ww.glashuette.com
SIHH Genève
SIHH Genève
z.B. bei Jaeger-LeCoultre – patentierter Innovationen staunen. Ja, immer noch Neues unter der Uhrmacher-Sonne! Für Aha-Erlebnisse angesichts der Kombination von Komplikationen sorgte etwa A. Lange & Söhne, Montblanc zeigte seine erste Uhr mit Manufakturwerk. Andere, hier sei die Florentiner Manufattura Panerai genannt, wagen sich ästhetisch
in neue (Material-)Dimensionen vor. Aus sich selbst schöpft, wer kann: IWC widmet legendären Kreationen eine Vintage-Kollektion, aus Anlass seines 140sten Geburtstages, der
„Juwelier der Könige und König der Juweliere“, Cartier, errichtet mit Le Cirque Animalier
dem Nobelzirkus kostbare Denkmäler der Zähmung selbst widerspenstigster Werkstoffe.
Girard-Perregaux bedient den Hoffnungsmarkt „weiblicher Uhrenfan“ mit einem
Worldtimer, für dessen Städtering Namen von Nobelshoppingmeilen
zur Wahl ste-
Attraktiver
Kontrast aus satinierten und polierten
Oberflächen: die neue,
C.O.S.C.-zertifizierte
Luminor Marina Automatic,
mit Kaliber OP III. Foto: Panerai
Konzipieren Sie Ihren Nobelticker selbst. Jetzt sind 100
Variationen möglich. Foto:
Vacheron Constantin
Ästhetisch trendy, technisch komplex: Emperador
Coussin von Piaget mit Ewigem
Kalender. Zweite Zeitzone bei
8 Uhr. Foto: Piaget
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Erster Montblanc
Chronograph mit
eigenem Manufakturwerk: Montblanc
Star Nicolas Rieussec
Monopusher Chronograph. Foto: Montblanc
hen, Rue Faubourg Saint-Honoré und Orchard Road, Montenapoleone
und Central oder Rue du Rhône und Nan Jing Xi Lu. Es braucht clevere
Produkt- und Marketingstrategien, denn die Klientel ist anspruchsvoll,
verwöhnt, verlangt mindestens „5-SterneMedizin fürs Handgelenk“. Ist das Business nicht nur abgehoben, sondern
auch kalt geworden, steril? Nein. Selbst
wenn diese Meisterwerke schon
mal notwendigerweise unter solchen Bedingungen das Licht der
Welt erblicken mögen, es sind nicht
deren geflüsterte Preise, die einem
Schauer über den Rücken jagen.
Frischzellenkur pur ist die Leidenschaftlichkeit, mit der einem die
Menschen hinter den Marken
ihre Produkte präsentieren. Die
Liebe zu jedem kleinen Detail,
die unausgesetzte Begeisterung
für den Mikrokosmos neues Modell im Makrokosmos der – wie bei
Vacheron Constantin oder Piaget –
gewaltigen Tradition, sie vermögen
Leib und Seel’ nachhaltiger zu erhitzen als jede Wärmflasche. Und weil
das Vorsorgen bekanntlich besser
als das Heilen ist, zeigt Der Standard
Exklusiv Uhren & Schmuck die neuesten
„Vitamine“ zur aktiven Erhaltung des
persönlichen Luxus-Gesundheitsstatus.
Wohl bekomm’s.
Wir kaufen jede alte ROLEX,
aber auch andere Marken wie:
IWC, OMEGA, Breitling, Patek Philippe, HEUER etc.
Sie finden uns 50m von der Staatsoper
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925 Sterling Silber | Zirkonia
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Liebesgaben
Liebesgaben
Weikhard
„Mein Geschenktipp für ,Sie‘ ist die
neue Breitling Cockpit Lady, eine
Neu-Interpretation des DamenuhrenKlassikers von Breitling! Ich finde die
Version in Edelstahl mit Brillant-Lünette und Perlmutt-Zifferblatt besonders gelungen, da sie sowohl zu
sportlichen als auch eleganten Anlässen perfekt getragen werden kann.
Das Lederband bringt der Uhr eine
farbige Note. Ein Top-Geschenk, das
wohl jede Frau gern an ihrem Handgelenk weiß!“
Brillanten, Perlmutt-Zifferblatt,
trendy blue: Klaus Weikhard
weiß, wie Ladies ticken.
Fotos: Weikhard Graz, Breitling
Hübner
e
It’s time
to touch
Uhren und Schmuck im Zeichen der Liebe.
Foto: Platin Gilde International
s mag schon stimmen, dass sich heutzutage jedermann und jedefrau jederzeit selber
kostbare Accessoires gönnen kann und will. Trotzdem gibt es nichts Berührenderes, als
wenn einem sein Lebensmensch etwas schenkt, das man ganz nah am Körper tragen kann, immerzu, und dessen Anblick einem sagt: Ich bin Dein. Spüren, wie sich ein Collier oder ein Armreif auf der Haut erwärmt haben, hören, wie der Faltverschluss einer Armbanduhr einrastet,
sehen, wie ein Ring mit der eigenen Hand harmoniert und Ohrschmuck oder Brosche einen
im Nu festlich verwandeln. Klar, den Effekt gibt es auch bei Gegenständen, die man für
sich erworben hat, natürlich. Sie erinnern aber an andere glückliche Situationen als an
Amor-vincit-omnia-Momente. Und selbst wenn er einem dann nicht verweilen sollte,
der schöne Augenblick, so schmückt er dann doch auf ewig.
18
Andrea Daums & Astrid Stügers Tipp für
Liebende: exklusiv bei Hübner erhältliche Pretiosen. Fotos: Hübner, Vacheron Constantin, DIG
„Wir wollen im Wonnemonat Mai an
,Sie‘ und ,Ihn‘ gleichermaßen denken:
Er wird mit einem Diamanten, den Diamonds in Glass künstlerisch in Glas
gefasst hat, ganz nah an ihrem Herzen schlummern. Ein außergewöhnlicher Anhänger, finden wir! Sie wird
mit diesem exklusiven Sondermodell
von Vacheron Constantin Genève, einer ultraflachen Patrimony mit Manufakturwerk aus Weißgold, rund um
die Uhr an seiner Seite sein.“
Wagner
„Der anspruchsvolle Kunde vertraut
bei der bedeutungsvollen Wahl des
passenden Juwels dem Haus Wagner
seit über 90 Jahren. Zu den erfreulichen Ereignissen wie Verlobung, Vermählung, Morgengabe und Jubiläen
besteht der fortwährende Trend zum
Schenken eines strahlenden Diamanten. Die Wagner Juwelen Collection
Solitaire® wird von frisch Verliebten
ebenso geschätzt wie von den ewig
Liebenden.“
Hermann Gmeiner-Wagners
erlesene Klientel liebt Diamanten.
Fotos: Juwelier Wagner
19
Liebesgaben
Liebesgaben
Wempe
Köck
„Warum ich mich unter all den Kostbarkeiten bei Wempe für dieses Stück
als Geschenksidee für eine Liebesgabe im Mai entschieden habe? Durch
die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten ist das Schmuckstück so vielseitig wie die Trägerin selbst. Ein Handgriff genügt, und eine einzigartige
Kostbarkeit entsteht. Wie sagt auch
Kim-Eva Wempe: Schön einfach – und
einfach schön zugleich!“
„Womit sich Verliebte jetzt schmücken? Rund im Mai macht ein Ring.
Aber einfach nur kreisrund? Muss das
sein? Für mich ist es notwendig, vieles
immer wieder in Frage zu stellen. Um
dann zu noch nicht gesehenen Lösungen zu kommen, die uns staunen
lassen. Ich will, dass wir das Staunen
wieder entdecken. Über uns, an einander, miteinander. Schmuckkreationen
können dazu verführen.“
Legt Madame spielerisch an die Kette „Clip Clasp
BY KIM“: Wempe-Wien-GF Philipp Pelz. Fotos: Wempe
Reinhard Köck empfiehlt Verführung durch Staunen. Wie zum
Beispiel mit diesem Ring, voll romantischer Nostalgie. Fotos: Köck
Haban
Ellert
Daniela Ellert rät, dem Liebsten diesen Mai per Uhr
„Brad Pitt“-Feeling zu gönnen. Fotos: Ellert, TAG Heuer
„Um dem besten Mann von allen im
Wonnemonat Mai eine Freude zu bereiten, würde ich ihm dieses Mal den
TAG Heuer Carrera Automatik-Chronograph Tachometer schenken. Er
stellt weit mehr dar als eine moderne
Huldigung an Gentleman-Rennfahrer
à la Juan Manuel Fangio, er ist ein
echtes Lifestyle-Statement, nach dem
sich die anderen so umdrehen werden wie nach meinem Liebsten.“
„Erfrischend, unbekümmert, kostbar,
innig und bewegt – wie die Gefühle
im Mai! Dieses raffinierte, azurfarbene Designerstück aus der Tamara
Comolli Fine Jewellery Collection wird
der Liebsten himmlisch gute Frühlingslaune machen: Es heißt Mikado
Flamenco, besteht aus 18-karätigem
Weißgold und ist mit Aquamarinen
im Cabochon- und blitzenden Diamanten im Pavé-Schliff besetzt.“
Hans-Peter Jucker empfiehlt, die Liebste mit Armschmuck zu betören. Fotos: Haban, Tamara Comolli
LUXUS IST GEBRAUCHT
BIS ZU 50% GÜNSTIGER.
UND GENAUSO
LUXURIÖS.
Köchert
„In diesem Mai empfehlen wir Ihnen,
Ihre Liebe mit starken Farben auszudrücken. Mit ihren kräftigen und
kontrastierenden Tönen eignet sich
diese Komposition aus Peridot und
Amethyst dafür ideal. Das klare Design dieser Ohrringe, bei denen auf
eine hundert Jahre alte, aufwändige
Perlen-Knüpftechnik zurückgegriffen
wird, passt sowohl zur Tages- als auch
zur Abendgarderobe.“
Heißt soviel wie: ein ständig wechselndes
Angebot an hochwertigen Armbanduhren.
Neuwertig. Und mit 2 Jahren Garantie.
Und eben unglaublich günstig.
V.li.n.re.: Christoph, Florian und Wolfgang Köchert
bleiben unisono schmuck im Öhrchen. Fotos: Köchert
Style & Luxury
Liebe zum Detail, luxuriöse
Verarbeitung und handwerkliche
Perfektion sind die herausragenden
Eigenschaften der Produkte der
weltbekannten HIRSCH-Uhrenarmband-Manufaktur. Das Modell „Robert“
verkörpert mit seiner interessanten
Kombination aus hochwertigem
Eidechsenleder und edlemTextilmaterial
sämtliche Merkmale perfekter Schönheit,
akzentuiert durch den Einsatz luxuriösester
Materialien und funkelnder Kristalle.
Mit seinen Manufaktur-Merkmalen
spricht das stilsichere Armband vor allem
Liebhaber luxuriöser Schmuckstücke
und Uhren an. www.hirschag.com
www.timelounge.at — Tel. 512 73 89 — 1., Wien, Naglerg. 9
20
21
Diamanten
Diamanten
d
Strenge und Verspieltheit in Balance:
Bei Tiffany schnitzte man die OnyxScheiben von Hand, um die mit
Diamanten besetzten Ohrgehänge
leicht zu gestalten. Foto: Tiffany
Um zu deuten, was diese Träume in Schwarz-Weiß
sagen wollen, braucht es keinen Dr. Freud. Sondern
Freude an kostbaren Juwelen, die leuchten wie Sterne
am Nachthimmel – auch unter Tags.
Foto: Piaget
Rever en
Noir & Blanc
22
Pearl2 heißt die neueste Kollektion
von Golay, dem Lausanner PerlenSpezialisten. Dieser Ring ist aus
Weißgold gearbeitet, gerahmt von
Diamanten und Perlen.
Foto: Golay
ie Beziehung der Frauen zu Diamanten habe sich definitiv verändert, stellte Hélène Poulit-Duquesne,
bei Cartier International u.a. Directrice für die Entwicklung der Horlogerie,
im Gespräch mit Der Standard Exklusiv Uhren &
Schmuck fest: „Diamanten sind alltagstauglich
geworden, man trägt sie zu Jeans, auf der Straße.
Ja, man könnte sagen, dass Frauen weiße Steine
mehr lieben als je zuvor.“ Vor allem in Verbindung mit Schwarz, wie die aktuellen Kreationen der Haute Joaillerie suggerieren. Zuerst einmal bei Cartier selbst: Perles de
Cartier,
extravagant,
eigenwillig,
lebt vom Spiel mit dem Thema Kreis.
Wie aufregend diese geometrische
Grundform gestaltet werden kann,
stellen Tiffany, Chanel und Golay
ebenso unter Beweis, der Trend zur
„neuen Schlichtheit“ kleidet sich in
Onyx, Perlen, Diamanten und weiße
Edelmetalle. Black & White steht auch
im Zentrum der neuesten Limelight-Kollektion von Piaget, für Ring und Uhr hat man
sich von Elementen der New Yorker Haute Couture inspirieren lassen. Poesie in Weiß, mit
rosa Momenten, präsentiert Chopard: einen
Schmetterling aus
Diamanten, der
für immer über
der Hand schweben
möchte. Dream on …
In Genf soeben vorgestellt: Perles
de Cartier aus der Kollektion
Cartier Libre mit 389 Diamanten
mit ca. 2,9 Karat. Das weißgoldene
Gehäuse zieren zwei Süßwasserperlen. Foto: Panseri © Cartier
Sie gibt es weltweit nur zwölf
Mal: Die „J12 Haute Joaillerie“
Automatik aus Weißgold und
Keramik, vollständig mit weißen
Diamanten im Baguetteschliff
ausgelegt. Foto: Chanel
Ebenso bezaubernd wie hochkarätig präsentiert sich diese neue Haute-JoaillerieKreation von Chopard, ein „Schmetterlingsring“ mit vier weißen Diamanten im Tropfenschliff, dessen Ringschiene mit rosa und weißen Brillanten „bestreut“ ist. Foto: Chopard
23
Uhren & Sound
Die Toric Westminster von Parmigiani schlägt
Stunden, Viertelstunden und Minuten
mit der Melodie des Glockenspiels von
Westminster, zweite Zeitzone,
Tourbillon. Foto: Parmigiani
Vom Klang der Zeit
Big Ben, der im Turm des House of Parliament die Stunden schlägt,
passt nicht in jede Stube. Deshalb haben Uhrmacher erst Wohnraum-,
dann Armbanduhren mit „Sound“ versehen.
a
ls Big Ben 1858 das erste Mal erklang, währte die Geschichte der „öffentlich hörbar gemachten Zeit“ bereits ein rundes halbes Jahrtausend. Doch es sind nicht die Glocken – Big Ben heißt die mit 13,5 Tonnen schwerste im Nordturm des Londoner Palace of Westminster –,
die in diesem Zusammenhang interessieren, sondern die Räder- bzw. Schlaguhr. Und deren per Dokument belegte älteste stand nicht in England, sondern in Italien: Am Turm
von San Gottardo, meldet eine Mailänder Stadtchronik
aus dem Jahr 1336, wurde die erste Uhr mit 24-StundenSchlagwerk errichtet. Bis gegen 1410, so die Recherchen
Gerhard Dohr-van Rossums (in: Die Geschichte der
Stunde, Uhren und moderne Zeitordnungen, Köln
2007), hatten alle größeren Städte Mitteleuropas, bis
1450 selbst die kleinen, mindestens eine schlagende
Uhr. Doch welche schlug wann? Immer noch richteten viele die gigantischen Zeitmesser äquinoktial,
nach Sonnenauf- und untergang aus, was zwangsläufig zur „babylonischen Glockenklangverwirrung“
führen musste. Wann es Zwölfe schlug, war buchstäblich
relativ. Auf den Zusammenhang zwischen Schlaguhren
und dem Gebrauch der gleich langen Stunde wies Johannes
Noviomagus 1537 hin, wann genau man jedoch hinsichtlich
der Einteilung des Tages in 24 Stunden à 60 Minuten übereinkam, ist in der Forschung bis heute umstritten. Fest steht jedoch, dass Privatbesitz von Uhren, ganggenauen Uhren, erst rund
zwei Centennien später im Bürgertum und, im 18. Jahrhundert, auch
bei den Mittel- und Unterschichten, gang und gäbe war. Zumindest
Uhren & Sound
Weckt vibrierend oder klingelnd, natürlich mechanisch:
die Master Grand Réveil mit Ewigem Kalender, hier in
Platin zu sehen. Foto: Jaeger-LeCoultre
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Uhren & Sound
Fortis macht Überflieger mit dem
B-42 Flieger Chronograph Alarm, einem geprüften
Chronometer (C.O.S.C.), munter. Er ist mit dem
Fortis Kaliber 2001-5 ausgestattet. Das
mechanische Weckerwerk besitzt einen
automatischen Aufzug. Foto: Fortis
Diese edle Kaminuhr von Kieninger aus
massivem, verchromtem Messing spielt die
Melodien von Westminster, St. Michael und
Withington. Limited Edition. Gesehen
bei Archides, Salzburg. Foto: Kieninger
Die Golden Voice von
Vulcain, die gerade
ihr 150-Jahre-Jubiläum
zelebrierten, wurde 1958
erstmals präsentiert. Sie gilt
unter Fans der Alarm Watches
als kultiger Klassiker.
Foto: Vulcain
26
national muss man
sich also spätestens
zur Zeit von Maître
Abraham Louis
Breguet, dem
Ersten, der Repetieruhren
Tonfedern integrierte, auf eine
gemeinsame „Mitternacht“ geeinigt haben.
International bimmelte es
immer noch wild durcheinander, bis man 1884
die Einteilung in Zeitzonen
vereinbarte und damit das
„Temporalstun densystem“
weltweit gleich schaltete.
Aber wer hat bestimmt,
wann welche Stunde ist?
War das „Äquinoktialstundensystem“
seit der Erfindung des Räderuhrmechanismus mit einem Male veraltet,
„out“? Oder hat, wie Le Goffe und
Pomian hervorhoben, Karl V. von
Frankreich ein „le temps, c’est moi“ gesprochen und damit „die rationalisierte
Zeit domestiziert“? Andere hören zumindest Europas Uhren seit etwa 1750
gleichzeitig läuten und zitieren gern Lewis Mumford, der 1934 schrieb: „The
Clock, not the steamengine, is the key-machine of the modern industrial age“.
Die Uhrmacher verliehen dem Temporal- wie dem Äquinoktialstundensystem Klang. Dass man
sich für Ersteres entschied, lag nicht an den technischen Möglichkeiten. Eine Erkenntnis, die
zu einer spannenden These führt, die z.B. Igor A. Jenzen vertritt: Die Ordnung der Welt, wie im
Arabischen Astrolab dargestellt, erschien astronomisch gelehrten Mönchen ab ca. 1.000 n. Chr.
als die „natürliche“. Die irdische Zeit müsse also auf den himmlischen
Takt des aristotelischen „unbewegten Bewegers“ unisono horchen.
Womit die Metaphysik und nicht die Physik bestimmt
hätte, welche Richtung der (uhrmacher-)
technische Fortschritt genommen hat. Klingelt’s?
Catwalk
Catwalk
Im Sommer 2008 heben
Wenn einer eine Reise macht, kann er was erzählen. Das tun auch Designer. Sie schicken uns jetzt mit
Trivandrum Die ganze Pracht der indischen
Provinz Kerala, in gleißendem Gold. Foto: Hermès
Neu in der Kollektion Inde Mystérieuse
von Cartier sind diese Ringe aus PinkGold mit Diamanten. Im Zentrum der
Komposition funkeln Smoked oder
Pink Quartz, raffiniert geschliffen.
Foto: Katel Riou © Cartier
28
Monte Carlo Graphisches Schwarz-Weiß,
figurbetont à la 80ies. Molto Italiano! Foto: Ferré
Wenn eine Frau die
Zeit verkörperte, wie
würde sie aussehen?
Die Antwort von Baume &
Mercier heißt Iléa, rund,
mit harmonischen
Formen und weichen
Kurven. Foto: Baume &
Mercier
New York Flowerprints all over für das Picknick
am See des Central Park. Foto: Marc Jacobs
Gegensätze
ziehen sich an.
Zu üppig Floralem
jetzt en vogue:
reduzierte
Formen, wie hier
in Vollendung
am neuen, limitierten Ceramica
Chronographen
von Rado
zu sehen.
Foto: Rado
Globetrotter stylish ab
textilen, tickenden und schmückenden Kreationen an einen Ort, der heißt: Endstation Sehnsucht.
Porto Erst Segeln. Dann zum Red Bull Air Race.
Sein Outfit: Innocent White. Foto: Zegna Sport
Seine Airwolf
legt er nur ab, um
Platz für den neuen
Seawolf Chrono in der
Trendfarbe Marine zu
machen. Chic zu Weiß!
Foto: Breitling
Paris Zartes Gelb für harte Jungs. Die wollen auch
mal im Bois de Bologne träumen. Foto: Louis Vuitton
Geht es nach Louis
Vuitton, schmücken
sich Männer diesen
Sommer mit extrabreiten Armreifen,
gold- oder silberfarben zu haben.
Foto: Louis Vuitton
Hamburg Work hard and play hard. Partycolour
Nr. 1 in der Hansestadt: Stahl. Foto: Boss Black
In der Jubilee
Edition 1868–
2008 von IWC
feiert die Da Vinci
Automatic mit dem
Manufakturkaliber
80111 ein Comeback.
Avantgarde pur, gestern
wie heute. Foto: IWC
29
Be Jeweled
Lasst uns sammeln,
Ladies: Pandora heißt
die junge, dänische
Marke für die „Collectionista“ von heute.
Foto: Pandora
Die Libelle, Symbol des Sommers
und der Wurzeln von Tiffany
im Art Nouveau: Plique à Jour
Email, Diamanten, Saphire und
Smaragde. Foto: Tiffany
Sommer
schmückt
Foto: Palmers
Machen Sie doch endlich mal wieder (in) Blau. Schwelgen
Sie in all seinen Nuancen, tauchen Sie ein in Azur, gönnen
Sie sich Türkis, Baby und Marine Blau. Damit’s nicht fad wird:
grüne und Beeren-Töne dazu, vorzugsweise intensiv farbig.
30
Könnte aus dem
Schatzkästchen der
Pompadour sein.
Ist es aber nicht.
Diese feine Brosche
heißt „Soleil“ und
stammt aus dem
Jahr 2008. Mit Swarovski-Steinen.
Foto: Louis Vuitton
E
Für seine unbekümmerte
und großzügig-üppige Art, Farbsteine
in Szene zu setzen, ist der römische
Juwelier von Weltrang, Bvlgari, seit jeher
berühmt. Bei diesem Collier wurden in den
Ateliers Türkise, Perlen sowie Smaragde und
Amethyste im Cabochonschliff aneinandergereiht. Gelbgold setzt warme Akzente.
Chic als kräftiger Akzent zur weißen Bluse,
aber auch – dank Anhänger – ideal zu
tief dekolletierten SommerAbendroben. Foto: Bvlgari
s könnte daran liegen, dass das menschliche Auge, opthalmologisch betrachtet, bei Blautönen die meisten unterschiedlichen Nuancen feststellen kann und wir uns deshalb
so gerne mit ihnen umgeben. Ja? Andere wollten das genauer
wissen. Der Heidelberger Kunstverein etwa, der dem Blau vor einigen Jahren sogar eine eigene Ausstellung gewidmet hat, ihr, der
„Farbe der Ferne“, so auch der Titel des von Hans Gercke herausgegebenen Katalogs, der mehr als zwei Kilo wiegt. Es ist eben viel dazu zu
sagen, die Aufsätze reichen von „Blau in der ostasiatischen Kunst“ über
„Bravo, les hommes en bleu! Blau in der Werbung“ bis hin zu „Von Blaustrümpfen und Blaumäulern. Linguistische Betrachtungen zu einem plümeranten Thema“. Natürlich fehlt in dem Werk weder Exemplarisches über
des Blaus „inneren Klang“ noch die farbtheoretische Betrachtung, mit und
ohne Johann Wolfgang von Goethe. Intellektuell sehr befriedigend, beim „Blaumachen“ dann vielleicht doch ein wenig mühsam. Daher sei hier ein hedonistischer Zugang, wenngleich auch kein a priori
blauäugiger, eröffnet. Weil doch der Sommer
nicht mehr weit ist und Urlaubslektüre räsonable Gewichtsgrenzen respektieren sollte: Schmücken Sie sich
doch mit Blau. Ihrem Blau. À la Yves Klein oder à
la Turquoise, ganz Aquamarin oder mystischsatt in Lapislazuli. Pur. Aber auch, variatio
delectat, mit den anderen Farben des ReEin schlichter
Reif aus Gold. In
genbogens kombiniert. Braucht nur wenig
seiner Mitte ein
Platz im Köfferchen, schafft genussvoller
einziger, perfekt
Selbstinszenierung jedoch umso mehr
gefasster, fein
Raum. Versprochen. In diesem Sinne:
facettierter Stein.
Nudo heißt die
Bleiben Sie dem Sommer grün.
Ringkreation von Pomellato, Design auf das
Wesentliche reduziert. Wer
es üppiger liebt, trägt einfach
zwei oder drei davon. Gesehen z.B. bei Juwelier
Heldwein Wien. Foto: Pomellato
Uhren & Meer
Sein
Anblick
raubt einem
auch über
Wasser den
Atem: Zeniths
neuer Defy
Xtreme Tourbillon
Sea. Sein Innenleben
stärkt Zenithium, dreimal härter als Stahl.
Foto: Zenith
George Graham,
berühmter englischer Uhrmacher
und „Pate“ der
Uhrenmarke,
wäre stolz auf
den Chronofighter Diver
Orange Seal.
Foto:
Graham
i
Gezeiten
bewegen
Allgemein treten Gezeitenkräfte, u.a. Verursacher
von Ebbe und Flut, an Körpern auf, die sich anziehen. Geradezu magnetisch wirken auch die neuen
Sportuhren auf Meeresfans.
m 18. Jahrhundert, um 1720, wurde mit dem Water
Club of (the Harbour of) Cork in Irland der weltweit erste Yachtclub gegründet. Damit hat „leisure time“ in einen Bereich Einzug gehalten,
der bis dahin primär großen Handelskompagnien, Fischern, der Kriegsmarine und
natürlich den Piraten Arbeitsstätte war.
Als hätte das Meer zwar seine Kraft –
und seine Macht – behalten, aber seinen
Schrecken verloren, vorbei die Zeiten, als
selbst Matrosen aus Aberglauben Nichtschwimmer blieben. Erst im 19. Jahrhundert wurde es chic, am Strand nicht
der Luft, sondern des Badespaßes
wegen zu urlauben, Beachbeauties
tummelten sich da in den 1920ern,
„Der Meistertaucher“, so der
Name dieses Divers Regulateur, ist
mit seinen 49 mm Gehäusedurchmesser die bislang größte Oris. Mit
Heliumventil. Foto: Oris
Die Riviera zeigt Größe:
Der neue XXL Chronograph
misst 43 mm. Im Zebra Club
von Monte Carlo garantiert
ein Hingucker. Anderswo
auch. Foto: Baume &
Mercier
gehüllt in von Saison zu Saison wagemutiger werdende Kreationen.
Eine nicht mehr
an ihrer noblen
Blässe, sondern an
goldener Bräune zu
erkennende Haute-Volée
traf sich in Biarritz, an der
Côte, in Amalfi. Als Schwimmen
und Segeln schon längst zum
Zivilisten-Zeitvertreib avanciert
waren, so um die Mitte des 20.
Jahrhunderts – damals trafen sich
In-People wie der IsmailitenPrinz Karim Aga Khan IV. oder
der Bier-Millionär Patrick Guinness vorzugsweise in Porto Cervo – wurde auch das Tauchen
hobbytauglich. Welche auch immer unter thalassophilen Luxusgeschöpfen als angesagteste Luxus-Destination der Saison 2008 gehandelt werden mag, eines
ist sicher: Dorthin begleiten sie Sommercouture vom Feinsten –
und die zur jeweiligen sportlichen Aktivität passende, robuste, Wind
und Wellen trotzende Armbanduhr. Und wenn nicht nur bei Capri
die rote Sonne im Meer versinkt, bleibt der Mitgliedsausweis des
internationalen
Clubs
der Beautyful People
am Handgelenk: ein maritimer Zeitmesser.
Denn sonst wäre –
bräunt man doch
dieses Jahr, gut
geschützt, wieder „tiefer“ –
da bloß ein
weißer
Fleck.
Foto: Zenith
Für Nostalgiker
wie für Fans der
Meerestiefen:
Breitling Héritage
Superocean in neuer
Chrono-Version.
Foto: Breitling
32
Die Frey Wille Künstlerinnen mit ihrem Chef, Dr. Friedrich
Wille (v.li.n.re.): Waltraud Bele, Gisela Braun, Barbara
Heißler, Kati Jerabek, Sibel Babacan. Foto: Regine Hendrich
The Joy
of Life
t
Ursula Neuwirth
Goldschmiedemeisterin
A 1150 Wien, Hütteldorfer Straße 68
T + 43 1 7862937
[email protected]
www.neuwirth.co.at
Montag – Freitag 8 – 18 Uhr
Samstag 8.30 – 12 Uhr
oder nach Vereinbarung
hemen des Lebens, darum geht es bei jeder
der künstlerisch inspirierten Kreationen von
Frey Wille. Implizit in jenen Linien, die Motive Gustav Klimts oder Claude Monets in
Première Suffrage im Emailschmuckbereich
übersetzen. Explizit in der jüngsten, freien
Kollektion, die, wie die „Sphinx“-Sets, kostbar die Lebensfreude der Künstlerinnen
sicht- und berührbar macht: „Ode to Joy of
Life“ heißen denn auch die fröhlich-bunten
Armreifen, Ringe und Ohrgehänge, Neues,
das diesem schönen Motto folgt, ist bereits
in Vorbereitung. Dass der Zeitgeist der 1968er
wieder da ist, wurde zuerst in der Musik wieder spürbar. Frey Wille feiern ihn in bleibend
strahlenden Farben, die so nur in der Emailkunst zum Ausdruck kommen können.
Neu bei Frey Wille: Mit der Kollektion „Ode to Joy of Life“
interpretieren Artistic Director Simone Grünberger-Wille &
Team ihr ureigenstes Lebensgefühl. Foto: Frey Wille