Gesunde Darmflora – gesunde Scheidenflora

Transcription

Gesunde Darmflora – gesunde Scheidenflora
Gesunde Darmflora –
gesunde Scheidenflora
Inhalt
1.
Laktobazillen schützen auch vor Pilzinfektionen
2.
Wenn die Sexualität erwacht …
3.
Die gestörte Scheidenflora als Lustkiller Nummer 1
4.
Empfänglich für Scheideninfektionen?
5.
Vor der Badesaison: Scheidenflora mit Laktobazillen aufbauen!
6.
Wertvolle Unterstützung für den Körper:
Probiotika können beim Entgiften und Abnehmen helfen
7.
Nützliche Bakterien – vielfältig im Einsatz
8.
Der Darm, das Zentrum der Gesundheit
9.
Scheidenflora mit Laktobazillen sanieren
10. Pressefotos
Initiative Gesunde Scheide
Die Initiative Gesunde Scheide versteht sich als
Drehscheibe zwischen Betroffenen und ExpertInnen.
Die Hotline der Initiative ist montags bis freitags
von 9 bis 17 Uhr erreichbar unter der
Tel. 0664/425 00 54
Eine Patientinnenbroschüre mit wertvollen Tipps für eine
gesunde Scheidenflora und Probepackungen von
Gynophilus , Lactamousse® und Florea® können
Interessierte kostenlos unter der Infohotline anfordern.
Die Website www.gesundescheide.at bietet allen
Patientinnen umfangreiche Informationen zum Thema
gesunde Scheidenflora sowie viele hilfreiche Tipps für die
richtige Intimpflege und die Erhaltung der
Scheidengesundheit.
www.gesundescheide.at
Laktobazillen schützen auch vor Pilzinfektionen
Ein Großteil aller Frauen leidet mindestens einmal im
Leben unter einer vulvovaginalen Pilzinfektion
(Candidose), viele sind wiederholt von dieser
grundsätzlich harmlosen, aber äußerst unangenehmen
Erkrankung betroffen. Die Gabe von Laktobazillen in
Form von Scheidenkapseln leistet sowohl in der
Abheilung einer bereits vorliegenden Pilzinfektion als
auch in der Vorbeugung einer erneuten Episode
wertvolle Dienste.
Drei von vier Frauen haben mindestens einmal im Leben eine vulvovaginale
Pilzinfektion, knapp die Hälfte aller Frauen erleidet zwei oder mehrere Episoden.
Betroffen sind vor allem junge Mädchen oder Frauen im gebärfähigen Alter. Die
Beschwerden sind äußerst unangenehm und reichen von Ausfluss über Juckreiz
bis zu heftigem Brennen im Genitalbereich. Eine vulvovaginale Pilzinfektion wird
meistens durch Candida albicans, seltener durch andere Candida-Spezies
hervorgerufen. Diese Keime kommen beim Großteil aller gesunden Menschen
v.a. auf den Schleimhäuten in Mund und Rachen, im Genitalbereich sowie im
Verdauungstrakt vor und verursachen meist nur dann Krankheitserscheinungen,
wenn die Immunabwehr geschwächt und die Scheidenflora aus dem natürlichen
Gleichgewicht geraten ist.
Begünstigende Faktoren für eine Pilzinfektion
Das Auftreten vaginaler Candidosen wird durch verschiedenste Faktoren
begünstigt. Dazu zählen beispielsweise Antibiotika zur Behandlung anderer
Infektionserkrankungen, Stresssituationen, Urlaubsreisen, allgemein erhöhte
Infektanfälligkeit in der Winterzeit oder hormonelle Umstellungen in einer
Schwangerschaft. „Problematisch sind auch Hallenbadbesuche, Schaumbäder,
Intimpflegeprodukte, duftendes Toilettenpapier oder parfümierte Slipeinlagen,
Weichspüler für die Wäsche etc., die eine Austrocknung und Reizung der
Scheidenschleimhaut begünstigen”, so Univ.-Doz. Dr. Monika Birner, Fachärztin
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in St. Pölten. „All diese Faktoren können
bewirken, dass der normalerweise saure pH-Wert in der Scheide, der eine
gesunde Balance des Scheidenmilieus gewährleistet, stark ansteigt. Dadurch wird
das Wachstum von Krankheitserregern gefördert.” Herrscht in der Scheide ein
saures Milieu, ist eine ausreichende Anzahl von Milchsäure-produzierenden
Bakterien (Laktobazillen) vorhanden. Diese verdrängen unerwünschte Keime wie
Candida albicans. Die vaginale Verabreichung der probiotischen Keime in Form
von Scheidenkapseln wie Gynophilus® (CE Medizinprodukt) bietet empfindlichen
Frauen einen Schutz vor Scheideninfektionen. Auch die Heilung einer bereits
bestehenden Infektion wird durch die Wiederherstellung eines günstigen
Scheidenmilieus unterstützt und beschleunigt. Bei milden Beschwerden kann die
alleinige Gabe der Scheidenkapseln ausreichen, bei stark ausgeprägten
Infektionen ist die Kombination mit einem antimykotisch wirksamen Medikament
erforderlich.
„In jedem Fall sollte die Pilzinfektion durch die Frauenärztin bestätigt werden”,
sagt Monika Birner weiter. „Von einer Selbstmedikation mit Antipilzmitteln wie
Cremes und Vaginaltabletten ohne genaue Abklärung der Ursache rate ich ab.
Bakterielle Verschiebungen und Pilzinfektionen haben oft ähnliche Symptome,
müssen aber mit unterschiedlichen Medikamenten – wie Antibiotika oder
Antimykotika – behandelt werden.”
Große Studie bestätigt hervorragende Wirkung
Eine aktuelle, aussagekräftige Studie (1) mit 514 Patientinnen, die bereits
häufiger an Candidosen litten, bestätigt die positiven und nachhaltigen Effekte
der vaginalen Laktobazillen-Gabe. Sie zeigte, dass die Anzahl erneuter
Pilzinfektionen (Rezidive) in der mit dem Probiotikum Gynophilus® behandelten
Gruppe im Vergleich zu einer nicht behandelten Gruppe deutlich geringer war.
Darüber hinaus wurden Begleitbeschwerden wie z.B. Juckreiz, Rötung,
Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Harnlassen entscheidend verringert
und die Lebensqualität der Frauen maßgeblich verbessert.
Empfehlungen zur Prophylaxe
„Ich empfehle empfindlichen Frauen beispielsweise vor einem Hallenbadbesuch
vorbeugend die Anwendung einer Scheidenkapsel. Bei erhöhter Infektanfälligkeit
ist auch eine längerfristige prophylaktische Anwendung von Gynophilus®,
beispielsweise ein- bis zweimal wöchentlich, sinnvoll – zumal ausschließlich
positive Effekte, jedoch keinerlei schädliche Wirkungen bekannt sind”, so Dr.
Birner. „Am angenehmsten ist es, die Kapsel abends vor dem Schlafengehen
anzuwenden.”
Gynophilus® enthält einen sehr aktiven Milchsäurestamm, den Lactobacillus Casei
Rhamnosus (LCR 35), der sehr gut an der Scheidenschleimhaut anhaftet und sich
vermehrt. Weiterer Vorteil: Das Präparat muss nicht gekühlt werden und kann
problemlos auch auf Reisen mitgenommen werden.
(1) Kern AM, Bohbot JM, Cardot JM. „Präventive Behandlung der
rezidivierenden vulvovaginalen Candidose mit einem vaginalen
Probiotikum: Ergebnisse der Candiflore-Beobachtungsstudie.” La Lettre du
Gynécologue 2012; 370: 33-37
Wenn die Sexualität erwacht ...
Beim ersten Sex ist die Scheidenflora oft noch nicht
ausreichend entwickelt, um sich vor fremden
Eindringlingen zu schützen. Daher sollten sich
besonders junge Mädchen mit milchsäurebildenden
Laktobazillen schützen.
Im gesunden, ausgereiften Zustand ist die Scheidenflora
von einer Vielzahl an Laktobazillen besiedelt, die maßgeblich für den Säuregehalt
des Scheidenmilieus verantwortlich sind. Im Idealfall liegt dieser Wert zwischen
pH 3,8 und 4,5. Abhängig vom Lebensalter, dem Zyklus der geschlechtsreifen
Frau und von der Östrogenproduktion nimmt die Laktobazillen-Konzentration zu
oder ab. Speziell während der Menstruation ist frau daher besonders anfällig für
Infektionen. Die Laktobazillen-Konzentration wird unter Hormoneinfluss stark
reduziert, die Anzahl an Krankheitserregern wie Gardnerella vaginalis nimmt
drastisch zu und es kommt zur Infektion. Auch psychische Belastungen,
Antibiotikatherapien sowie östrogenhältige Medikamente sind wissenschaftlich
anerkannte Ursachen für die bakterielle Vaginose.
Besonders junge Mädchen sind betroffen
„Viele Mädchen leiden gerade in jungen Jahren unter ständig wiederkehrenden
Scheideninfektionen”, so Dr. Claudia Neudecker, Frauenärztin an der
Rudolfstiftung in Wien und Betreuerin der „First Love”-Ambulanz. Der Grund:
Ihre Scheidenflora ist noch nicht voll entwickelt und ist in ihrer
Zusammensetzung nicht ausreichend mit Laktobazillen ausgestattet.
Laktobazillen bieten der Scheide einen natürlichen Schutz vor fremden Keimen
und halten das Zusammenspiel von Bakterien und Pilzen im Gleichgewicht.
„Zudem kommt es bei jungen Frauen des Öfteren zu wechselnden Partnern”, so
die Gynäkologin weiter. „Die – natürlich notwendige – Verwendung von
Verhütungsmitteln wie Kondomen, Zäpfchen mit spermizider Wirkung und auch
der Antibabypille machen die Scheidenflora störanfälliger. Auch aus diesem
Grund ist die zusätzliche Gabe von Laktobazillen sinnvoll.”
Richtige Intimpflege
Auch falsche oder übertriebene Intimhygiene, sowie das Tragen zu enger und
synthetischer Kleidung gehören zu den Auslösern von Scheideninfektionen.
Mädchen fühlen sich oft „unsauber”, besonders zu Zeiten der Menstruation.
Oftmals greifen sie zu antibakteriellen Mitteln, die die Scheidenflora erst recht ins
Ungleichgewicht bringen. Zu empfehlen ist die Reinigung nur mit lauwarmem
Wasser (ohne Waschlappen), maximal mit einem sanften, milchsäurehaltigen
Pflegeschaum mit Aloe und Hamamelis, z. B. Lactamousse® aus der Apotheke.
Geliebt, aber auch nicht gesundheitsfördernd: der sexy Stringtanga unter der
hautengen Jeans. Baumwolle ist bei häufigen Infektionen die bessere Variante.
Zusätzlich bietet sich eine Kur mit laktobazillenhaltigen Kapseln an, die die
Scheidenflora wieder ins Gleichgewicht bringen: zum Beispiel GynophilusCE
Scheidenkapseln (Medizinprodukt). Sie enthalten spezielle Milchsäurebakterien
– den Lactobacillus Casei Rhamnosus (LCR35) – in sehr hoher Anzahl. Täglich
verwendet, sorgen sie für eine gesunde Scheidenflora – der beste Schutz vor
Scheideninfektionen. Wer die Laktobazillen lieber oral einnehmen möchte, ist mit
den neuen Florea®-Kaspeln gut beraten. Sie enthalten ebenfalls den Lactobacillus
rhamnosus und sind – wie die bewährten Präparate GynophilusCE und
Lactamousse® – in den Apotheken erhältlich.
Kontakt: „First Love“-Jugendberatungsstelle in der Krankenanstalt
Rudolfstiftung, 1030 Wien, Juchgasse 25/ 1. Stock
Beratungszeiten: Mo und Mi 14–16 Uhr, Tel. 01/71165-4712, www.firstlove.at
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Die gestörte Scheidenflora als Lustkiller Nummer 1
Brennen und Juckreiz in der Scheide? Ausfluss mit
üblem Geruch? Eine gestörte Scheidenflora kann
unangenehme Folgen haben – und die Lust auf Sex
erheblich beeinträchtigen. Eine Kur mit Laktobazillen
schafft Abhilfe.
Die Flora ist eigentlich eine Fauna. Denn ähnlich wie im Darm
leben auch in der Scheide verschiedene Mikroorganismen –
wie Pilze und Bakterien – in einem regulierten Gleichgewicht.
Wird dieses, zum Beispiel durch die Einnahme von Antibiotika, durch Stress oder
hormonelle Veränderungen gestört, treten in zunehmendem Maße unangenehme
Symptome wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Ausfluss auf. „Kein Wunder,
dass Frauen mit diesen Symptomen keine Lust auf Sex haben”, so Dr. Doris
Linsberger, Ärztin für Frauenheilkunde in Krems.
Auf den pH-Wert kommt es an. In der Scheidenflora finden sich auch im
gesunden Zustand Bakterien – hauptsächlich Milchsäurebakterien (Laktobazillen).
Sie produzieren Milchsäure und sorgen so dafür, dass das Scheidenmilieu im
sauren Bereich liegt. „Der pH-Wert einer gesunden Scheidenflora bewegt sich
etwa zwischen 3,8 bis 4,5 und liegt so deutlich unter dem pH-Wert unserer
Haut. Dieses saure Milieu verhindert, dass sich potentiell pathogene Keime zu
stark vermehren oder von außen eindringen”, so Dr. Doris Linsberger.
Übertriebene Hygiene schadet. Auch durch die Verwendung aggressiver
Duschgels oder für den sensiblen Bereich ungeeigneter Pflegeprodukte, bzw.
Haare waschen unter der Dusche mit alkalischen Shampoos, ist der natürliche
pH-Wert des Intimbereiches bei vielen Frauen gestört. Experten empfehlen zur
Intimpflege nur lauwarmes Wasser zu verwenden, ohne Waschlappen, zusätzlich
maximal ein sanfter, milchsäurehaltiger Pflegeschaum mit Aloe Vera und
Hamamelis (z. B. Lactamousse® aus der Apotheke).
Eine Kur mit Laktobazillen. „Da ich in meiner Praxis tagtäglich bei zahlreichen
Patientinnen sehe, dass ihre Scheidenflora einen Mangel an Milchsäurebakterien
aufweist, kann ich prinzipiell jeder Frau raten, regelmäßig Laktobazillenpräparate
zum Aufbau und zur Unterstützung der Scheidenflora anzuwenden”, so Dr.
Linsberger. Ein Beispiel dafür sind GynophilusCE Scheidenkapseln
(Medizinprodukt). Sie enthalten Laktobazillen der Art Casei Rhamosus in hoher
Anzahl und sind in der Lage, das Gleichgewicht der Scheidenflora zu stabilisieren,
an der Schleimhaut anzuhaften und sie mit einem Biofilm zu schützen.
Dr. Linsberger: „Ich selbst verwende auch gerne Florea® , ein
Laktobazillenpräparat zum Schlucken. Diese Kapseln enthalten ebenfalls den
Lactobacillus Casei Rhamnosus und versorgen sowohl die Darm-, als auch die
Vaginalflora mit ausreichend Milchsäurebakterien, zusätzlich haben sie den
Vorteil, dass sie die Verdauung günstig beeinflussen.”
In jedem Fall ist eine gesunde Scheidenflora und ein gepflegter Intimbereich eine
Grundvoraussetzung für eine befriedigende Sexualität.
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Empfänglich für Scheideninfektionen?
Es gibt Phasen im Leben einer Frau, da ist sie
empfänglicher für Scheideninfektionen als in anderen
Zeiten. Univ. Prof. Dr. Armin Witt erläutert, wann das
mikrobielle Gleichgewicht der Scheide besonders
störanfällig ist …
In der gesunden Scheide befinden sich neben einer geringen
Menge von Hefepilzen und pathogenen Keimen eine hohe Anzahl
Milchsäurebakterien (Lactobacillus Casei Rhamnosus, Lactobacillus acidophilus
etc.), die ein saures Scheidenmilieu schaffen, das Schutz vor Krankheitserregern
bietet. Wenn die Anzahl der Milchsäurebakterien ab- und die der Pilze und
krankmachenden Bakterien zunimmt – also das mikrobielle Gleichgewicht der
Scheide gestört ist - kommt es gehäuft zu bakteriellen Vaginosen und
Pilzinfektionen. „Diese gehen mit sehr unangenehmen Beschwerden einher, wie
Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Oft begleitet von
einem dickflüssigen, weißlichen Ausfluss”, so Univ.Prof. Dr. Armin Witt, Facharzt
für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Wien und Gründer des Akutservices
„Gyninfekt” (www.gyninfekt.at).
Tropisches Klima im betroffenen Bereich
Der Scheidenbereich ist grundsätzlich feucht und warm – die optimale Umgebung
für Pilze. Dieses pilzfreundliche Klima wird durch verschiedenes verstärkt: zu
enge Kleidung, luftundurchlässige Slipeinlagen, Slips aus Kunstfasern oder mit
Weichspüler behandelte Unterwäsche.
Schwimmbad- und Reisezeit
Urlaub heißt Veränderung, auch für den Intimbereich einer Frau. Dieser weiß
fremde Toiletten, Bäder in stark gechlortem Wasser (das gilt auch für die
heimischen Bäder), heiß-feuchtes Klima und Veränderungen gar nicht zu
schätzen. Und reagiert mit einer Störung der natürlichen Scheidenflora.
Übermäßige Intimhygiene
Übertriebene und falsche Intimhygiene, z.B. mit desinfizierenden, aggressiven
Waschlotionen, kann die natürliche Scheidenflora sowie den Säureschutzmantel
schädigen. Dies wiederum erleichtert das Eindringen von Krankheitserregern.
Wenn die Hormone verrückt spielen
Jede starke hormonelle Veränderung einer Frau beeinflusst die Mikroorganismen
in der Scheide. In der Schwangerschaft beispielsweise erleichtert der erhöhte
weibliche Hormonspiegel (Östrogen und Gestagen) den Pilzen eine ungehemmte
Vermehrung. Diese Erhöhung des Hormonspiegels tritt auch bei pubertierenden
Mädchen ein – oftmals begleitet von einem Scheidenpilz. Auch die Antibabypille,
die Östrogene und Gestagene enthält, kann Ursache einer Scheidenpilzinfektion
sein. Wobei die wesentlich höher dosierte „Pille danach” häufiger eine
Vaginalmykose nach sich zieht.
Nach einer Antibiotika-Therapie
Antibiotika dienen der Wachstumshemmung sowie Abtötung von
krankmachenden Bakterien. Sie vernichten aber nicht nur die „schlechten”
Bakterien, sondern schädigen auch nützliche Bakterien, die für den reibungslosen
Ablauf unserer Körperfunktionen notwendig sind. Die „guten”
Milchsäurebakterien, die in der Scheide eine Art Schutzbarriere produzieren, das
Eindringen von Krankheitserregern verhindern und der Vermehrung der Pilze im
Wege stehen, werden durch die Antibiotikaeinnahme genauso vernichtet und es
kann leicht zu einer unangenehmen und oft schmerzhaften Infektion im
Vaginalbereich kommen. Univ.Prof. Dr. Witt: „Ein Wiederaufbau der
Scheidenflora mit Laktobazillen ist nach jeder Antibiotikaeinnahme dringend
anzuraten!”
Wenn die Nerven strapaziert sind
Stress und Ärger, Probleme im Beruf oder mit dem Partner – diese psychischen
Faktoren spielen oftmals eine gewichtige Rolle bei Scheideninfektionen.
Therapie mit Laktobazillen
„Eine gesunde Scheidenflora kann mit Laktobazillen wiederaufgebaut oder
erhalten werden”, so Univ.Prof. Dr. Witt. „Diese guten Bazillen besetzen die
Scheidenwand, verdrängen viele Krankheitserreger.” GynophilusCE
Scheidenkapseln (Medizinprodukt, rezeptfrei in der Apotheke) enthalten einen
speziellen Lactobacillus Casei Rhamnosus (LCR35) in sehr hoher Anzahl. Denn
eine gesunde Scheidenflora ist der beste Schutz vor schädlichen Bakterien und
Pilzen. Wer die Laktobazillen lieber oral einnehmen möchte, ist mit den neuen
Florea®-Kaspeln gut beraten. Sie enthalten ebenfalls den Lactobacillus casei
rhamnosus und sind ebenso wie die Präparate GynophilusCE und Lactamousse® in
Apotheken erhältlich.
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Vor der Badesaison:
Scheidenflora mit Laktobazillen aufbauen!
Sommer, Sonne, Schwimmbadvergnügen? Viele Frauen
kämpfen
als
Folge
des
Badespaßes
mit
einer
Scheideninfektion. Der Grund: Chlorhaltiges Wasser
verursacht bei vielen Frauen ein Ungleichgewicht von
Pilzen und Bakterien in der Scheidenflora.
Brennen und Juckreiz in der Scheide? Ausfluss mit unangenehmem Geruch? Eine
gestörte Vaginalflora – besonders nach dem Schwimmen in chlorhaltigem Wasser
– kann unangenehme Folgen nach sich ziehen. Der Grund: Viele Frauen
reagieren empfindlich, weil sie eine Unverträglichkeit gegenüber Bestandteilen
des Schwimmbadwassers, wie zum Beispiel Chlor, haben. „Ein Mangel an
Milchsäurebakterien in der Scheidenflora – hervorgerufen durch verschiedenste
Ursachen – verstärkt diese Probleme zusätzlich und löst die bekannten
unangenehmen Symptome aus: Brennen, Juckreiz und Schmerzen”, so Dr. Doris
Linsberger, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Krems.
Auf den pH-Wert kommt es an
In der Scheidenflora befinden sich auch im gesunden Zustand Bakterien hauptsächlich Milchsäurebakterien (Laktobazillen). Sie produzieren Milchsäure
und sorgen so dafür, dass das Scheidenmilieu im sauren Bereich liegt. „Der pHWert einer gesunden Scheidenflora bewegt sich etwa zwischen 3,8 bis 4,5.
Dieses Milieu verhindert, dass sich potentiell pathogene Keime zu stark
vermehren oder von außen eindringen”, so Dr. Doris Linsberger.
Was alles schadet
Synthetische Unterwäsche wie Stringtangas, feuchtwarmes Klima im
Intimbereich durch enge Hosen, Bikinis auf der Haut trocknen lassen, aber auch
durch die Verwendung aggressiver Waschmittel oder ungünstiger Pflegeprodukte
kann der natürlichen pH-Wert des Intimbereiches bei vielen Frauen gestört
werden. „Ich empfehle zur Intimpflege nur lauwarmes Wasser – ohne
Waschlappen –, maximal einen sanften, milchsäurehaltigen Pflegeschaum mit
Aloe und Hamamelis aus der Apotheke”, so die Frauenärztin.
Eine Kur mit Laktobazillen
„Da ich in meiner Praxis tagtäglich bei zahlreichen Patientinnen sehe, dass ihre
Vaginalflora einen Mangel an Milchsäurebakterien aufweist, kann ich prinzipiell
jeder Frau zweimal pro Jahr zu einer Kur mit Laktobazillen raten. Besonders eben
vor der Schwimmbad- oder Urlaubssaison”, so Dr. Linsberger. Zum Beispiel mit
Gynophilus CE Scheidenkapseln (Medizinprodukt). Sie enthalten Laktobazillen der
Art Casei Rhamnosus in hoher Anzahl und sind in der Lage, die Scheidenflora in
ihr natürliches Gleichgewicht zu bringen, an der Schleimhaut anzuhaften und sie
mit einem Biofilm zu schützen. Dr. Linsberger: „Ich selber mache die Kur gerne
auch mit Laktobazillen zum Schlucken, zum Beispiel mit Florea®. Auch diese
Kapseln enthalten den Lactobacillus Casei Rhamnosus, besitzen alle günstigen
Eigenschaften auf die Scheiden- und Darmflora und haben zusätzlich den Vorteil,
dass sie die Verdauung günstig beeinflussen.” Und auch das ist im Urlaub ein
nicht von der Hand zu weisender Vorteil. Denn: Eine mit Laktobazillen optimal
versorgte Darmflora schützt vor negativen Einflüssen in Form von Viren und
Bakterien, die häufig Ursache von Durchfallerkrankungen sind.
Ratschläge zur Intimhygiene:
 Intimbereich sauber und trocken halten
 Desinfizierende Mittel sollten nur nach ärztlicher Verordnung verwendet
werden. Für die Intimpflege spezielle pH-neutrale, unparfümierte Produkte
verwenden (z. B. Lactamousse, Intimpflegeschaum mit Milchsäure, Aloe
und Hamamelis, aus der Apotheke. Dieser erhält das saure pH-Milieu der
Scheidenumgebung und ist frei von Seife, Parfum, Alkohol und
Farbstoffen).
 Eigenes Handtuch für den Intimbereich verwenden.
 Immer von der Scheide weg in Richtung After und nie zweimal mit dem
gleichen Stück Toilettenpapier wischen (vor allem beim Stuhlgang).
 Unparfümierte, luftdurchlässige Slipeinlagen verwenden und regelmäßig
wechseln.
 Das Tragen von Unterwäsche aus Kunstfasern und zu engen Hosen
vermeiden
Gynophilus CE Scheidenkapseln, Lactamousse® Intimpflegeschaum und Florea®
Kapseln sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Wertvolle Unterstützung für den Körper
Probiotika können beim Entgiften und
Abnehmen helfen
Probiotika entfalten im Körper vielfältige positive
Wirkungen, wie zahlreiche Studien nachweisen: Sie
unterstützen unter anderem einen regelmäßigen
Stuhlgang, beeinflussen das Körpergewicht, die
Cholesterin- und Blutfettwerte, den Blutdruck, das
Immunsystem und den Abbau von Schadstoffen.
Mittlerweile unbestritten ist die gute Wirksamkeit von Probiotika zur
Wiederherstellung einer ausgewogenen Darmflora nach Antibiotikatherapien
sowie zur Linderung von Verdauungsstörungen beispielsweise bei
Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Wichtig zur Gewichtskontrolle
„Immer deutlicher zeigt sich aber auch die positive Wirkung von Probiotika auf
die Gewichtskontrolle”, betont Dr. Christian Matthai, Facharzt für Gynäkologie
mit Spezialgebiet Hormonheilkunde, Ernährungs-, Sport- und
Orthomolekularmediziner in Wien. Zum einen kann – begleitend zu einer
dauerhaften Nahrungsumstellung im Sinne einer konstanten Kalorienreduktion –
die Senkung von Körpergewicht, Body-Mass-Index und Körperfettanteil durch
Probiotika unterstützt werden. Studiendaten weisen darauf hin, dass eine
Mehrzufuhr probiotischer Organismen den Abnehmerfolg günstig beeinflussen
kann. Zum anderen verändert sich bei Menschen, die ihren Lebensstil
verbessern, auch die Menge und Zusammensetzung der Mikroorganismen im
Darm. Dr. Matthai: „Eine ausgewogene Konstellation an verschiedenen
Mikroorganismen im Darm kann ein Normalgewicht begünstigen, während andere
Konstellationen eine Gewichtszunahme forcieren können. Eine gesunde
Darmflora ist also eine wichtige Voraussetzung dafür, dass der Magen-DarmTrakt im Sinne des Gewichtsmanagements gut funktionieren kann.”
Eine der Haupterklärungen für diese Beobachtung liegt darin begründet, dass ein
Mangel an Milchsäurebakterien (Laktobazillen) über enzymatische Prozesse zu
einer Abnahme der Empfindlichkeit des Hormons Insulin und in weiterer Folge zu
einer Störung des Kohlenhydratstoffwechsels führen kann. Menschen, die zu
wenig Milchsäurebakterien in der Darmflora haben, neigen durch den vermehrten
Konsum von Kohlenhydraten dazu, schneller Gewicht zuzunehmen als andere.
Eine Mehrzufuhr an Probiotika hilft übergewichtigen Menschen, ihr Gewicht zu
reduzieren und ihren Mikroorganismen-Haushalt zu regulieren. „Hier ist ein
Wechselspiel zwischen Figur, Gewicht und Darmflora festzustellen”, erklärt Dr.
Matthai.
Entschlackung und Entgiftung
Die Entlastung des Darmtraktes ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll, nicht zuletzt
deshalb, weil er in enger Beziehung zu unserem Abwehrsystem steht. 80 Prozent
der Abwehrzellen befinden sich im Darm. Die begleitende Gabe von Probiotika
unterstützt den Organismus bei der Entschlackung und Entgiftung und regt die
Darmtätigkeit an. Die positive Wirkung ist unter anderem darin begründet, dass
gewisse Bakterienstämme – wie zum Beispiel die Milchsäurebakterien des
Lactobacillus Casei Rhamnosus – in der Lage sind, die Zusammensetzung der
Darmflora über eine Verdrängung von schädlichen Keimen günstig zu
beeinflussen. Weiters werden enzymatische Prozesse im Hauptentgiftungsorgan
Leber unterstützt.
Hochqualitative Probiotika wählen
In den Medien werden zahlreiche Lebensmittel mit probiotischer Wirkung
beworben. „Diese enthalten allerdings im Vergleich zu Kapseln eine relativ
geringe Menge an probiotischen Keimen”, betont Dr. Matthai. Um den Körper mit
ausreichenden Mengen an speziell geprüften Laktobazillen zu versorgen, sollten
Nahrungsergänzungsmittel mit gesichert hoher Konzentration und guter Qualität
aus der Apotheke bevorzugt werden. Sie werden idealerweise in Kapselform
angeboten und gewährleisten, dass die probiotischen Mikroorganismen die
Magenpassage überleben und ihre volle Wirkung in Dünn- und Dickdarm
entfalten können. Besonders empfehlenswert ist der Lactobacillus Casei
Rhamnosus. Dieser Milchsäure-Keim ist in hoher Konzentration in dem neuen
Prä- und Probiotikum Florea® zum Einnehmen enthalten. Florea® erhält man
rezeptfrei in der Apotheke.
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Nützliche Bakterien – vielfältig im Einsatz
In der Frauenheilkunde werden nützliche Bakterien in
Form von milchsäurebildenden Laktobazillen vaginal
bei Scheiden- und Blaseninfektionen schon lange
erfolgreich eingesetzt – aber auch die orale Gabe ist
sinnvoll: bei Kinderwunsch und Schwangerschaft.
In der Scheide befinden sich in geringer Zahl Hefepilze und
pathogene Keime und in hoher Anzahl Milchsäurebakterien
(Laktobazillen), die ein leicht saures Scheidenmilieu schaffen, um einen Schutz
vor Krankheitserregern zu bieten. „Durch hormonelle Veränderungen, etwa in der
Pubertät, während der Menstruation, in der Schwangerschaft oder den
Wechseljahren, aber auch bei Stress oder nach Medikamenteneinnahme – zum
Beispiel Antipilzmittel, Antibiotika oder die Antibabypille - kann die gesunde
Scheidenflora geschwächt werden”, so Univ. Prof. Dr. Peter Frigo, Leiter der
Hormonambulanz in der Medizinischen Universität Wien. Das bedeutet: Die
Anzahl der Milchsäurebakterien nimmt ab und die der Pilze und pathogenen
Keime zu – das mikrobielle Gleichgewicht der Scheide ist gestört. Die Folge ist oft
eine Scheideninfektion, die mit sehr unangenehmen Beschwerden einhergeht,
wie Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und beim
Urinieren. Oft begleitet von einem dickflüssigen, weißlichen Ausfluss.
„Eine gesunde Scheidenflora kann mit Milchsäurebakterien, also mit
Laktobazillen, wieder hergestellt werden”, so Univ. Prof. Dr. Peter Frigo. „Diese
nützlichen Bazillen haben in der gynäkologischen Praxis ein breites Einsatzgebiet.
Da sie den gesamten Darm- und Urogenitaltrakt besiedeln und die Flora im
Gleichgewicht halten, schützen sie vor Scheiden- aber auch Blaseninfektionen.”
Wann nützliche Bakterien helfen können:
Bei Kinderwunsch: Ein gesundes Scheidenmilieu ist besonders bei
Kinderwunschpatientinnen wichtig – ist die Flora durch Bakterien gestört, kann
auch die Beweglichkeit sowie die Überlebensdauer der Spermien deutlich
herabgesetzt werden; daher finden Laktobazillen auch beim Kinderwunsch ihre
Anwendung.
In der Schwangerschaft: Eine Scheideninfektion in der Schwangerschaft ist
gefährlich, da sie eine Frühgeburt auslösen kann. Eine gesunde Scheidenflora gilt
als bester Schutz vor Infektionen. Sie ist auch gegen Ende der Schwangerschaft
von größter Wichtigkeit, da die Geburtswege frei von Krankheitskeimen sein
müssen. Selbst einfache Bakterien können im Falle einer Aspiration von
kontaminiertem Fruchtwasser zu einer schweren Lungenentzündung beim Baby
führen. Während der Geburt wird auch die gesunde Flora der Frau auf das Kind
übertragen und ist für die Verdauung des Kindes essentiell.
In der Stillzeit, im Wechsel: Bei hormonellen Veränderungen gibt die
Scheidenhaut weniger Feuchtigkeit ab, die Drüsen am Scheideneingang
produzieren weniger Sekret. Zudem geraten die Milchsäurebakterien, die im
Normalfall für ein stark saures Milieu in der Scheide sorgen, aus dem
Gleichgewicht.
Nach Antibiotikatherapie und bei ständig wiederkehrenden Scheidenund Blaseninfekten („Reizblase”): Lokale Therapien bei bakterieller Vaginose
oder Pilzinfektionen, aber auch Breitbandantibiotika (z. B. bei Erkältungen) töten
nicht nur die bösen, auch die guten Bakterien ab. Dadurch wird das
Scheidenmilieu gestört. Laktobazillen bringen die Flora wieder ins Gleichgewicht,
stärken die natürliche Schutzbarriere gegen Krankheitserreger und führen damit
zu einer Verringerung der Infektanfälligkeit im Intimbereich.
Generell gilt: „Eine Kur mit Laktobazillen ist zur Vorbeugung diverser
Erkrankungen und auch in der Nachsorge – nach Infekten – sinnvoll”, sagt Univ.
Prof. Dr. Frigo. „Allerdings: Nicht jeder Lactobacillus kann eine positive Wirkung
gewährleisten.”
Der Lactobacillus Casei Rhamnosus gehört zu den nützlichen Bakterien, er erfüllt
alle Anforderungen eines schützenden Keimes. Er ist:
-
stabil
Mutiert ein probiotischer Keim, kann er seine Wirksamkeit verlieren. Der
Lactobacillus Casei Rhamnosus wird seit mehr als 50 Jahren unter
pharmazeutischen Bedingungen produziert und hat sich seither nicht
verändert. Er wirkt verlässlich und konstant.
-
widerstandsfähig
Magensäure und Verdauungssäfte können ihm nichts anhaben, er überlebt
unbeschadet die Magenpassage und gelangt lebend in den Darm. Dort
kann er sich ungehindert vermehren.
-
anhaftungsfähig
Krankheitserreger werden nur dann gefährlich, wenn sie sich im Darm
oder in der Scheide – an der Schleimhautwand – ansiedeln können. Sind
die Laktobazillen des Stammes Casei Rhamnosus in ausreichender Anzahl
vorhanden, versiegeln sie die Schleimhaut mit einem schützenden Biofilm.
So haben Krankheitserreger keine Chance.
-
vermehrungsfähig
Der Großteil der Flora befindet sich im Darm. Der Lactobacillus Casei
Rhamnosus besitzt nicht nur die Eigenschaft, sich im Darm anzusiedeln,
sondern kann sich auch darin vermehren.
-
entzündungshemmend
Gelangen Krankheitserreger wie etwa Salmonellen in den Darm, lösen sie
eine Infektion aus. Der Lactobacillus Casei Rhamnosus ist in der Lage, die
Dauer der Entzündung zu reduzieren und die Widerstandskraft der
Darmbarriere zu stärken.
Enthalten ist der Lactobacillus Casei Rhamnosus im Prä- und Probiotikum
Florea® (Kapseln zum Einnehmen) und sowie im Medizinprodukt Gynophilus CE
Scheidenkapseln. Beide Produkte sind in den Apotheken erhältlich.
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Der Darm, das Zentrum der Gesundheit
Kein anderes Organ wird so oft unterschätzt wie der Darm. Natürlich ist
er Verdauungsorgan, aber auch einer der Steuermänner für den
Stoffwechsel und zugleich wesentlicher Manager des körpereigenen
Schutzsystems. Er ist mitverantwortlich für die Abwehr von schädlichen
Keimen und Pilzen.
Eine Welt für sich
Der Darm bildet ein eigenes Ökosystem, in dem viele Milliarden von Bakterien
Tag für Tag – und normalerweise in Harmonie – ihre Arbeit tun.
Die Darmflora ist aber sehr empfindlich. Schlechte Ernährung, Änderung des
Lebensstils, Diäten, die Einnahme von Medikamenten, aber auch Stress in Beruf
und Familie sind oft Ursache für ein Ungleichgewicht in einem der wichtigsten
Organe!
Ein Gleichgewicht in der Darmflora beeinflusst auch die Scheidenflora.
Florea® für die Darmflora
Florea ist ein prä- und probiotisches Nahrungsergänzungsmittel, mit Vitamin C
für eine normale Immunfunktion und einen normalen Energiestoffwechsel.
Dem Darm (einem echten Schwerarbeiter!) etwas Gutes zu tun, ist ganz leicht.
Täglich Florea als Nahrungsergänzung und eine ausgewogene Ernährung
unterstützen den Darm und helfen ihm so, möglichst im Gleichgewicht zu
bleiben.
Enthalten ist ein Lactobacillus mit dem Namen Casei Rhamnosus, der für seine
guten Eigenschaften mittlerweile bekannt ist. Zusätzlich enthält Florea ein
Präbiotikum, nämlich Oligofructose. Es dient den Casei-Rhamnosus-Keimen als
Nahrung und fördert ihre Ansiedlung.
Übrigens: eine Kapsel Florea enthält 1 Milliarde Laktobazillen!
Florea ist wissenschaftlich geprüft und wird hergestellt von den Laboratoires
Lyocentre, den Entwicklern von Gynophilus*.
Florea bringt den Darm in Form!
Die Wirksamkeit des Lactobacillus Casei Rhamnosus wurde in mehreren Studien
nachgewiesen. Er ist:
-
stabil
Der Lactobacillus Casei Rhamnosus wird seit mehr als 50 Jahren unter
pharmazeutischen Bedingungen produziert und hat sich seither nicht
verändert.1 Er wirkt verlässlich und konstant.
-
Milchsäure produzierend
Lactobacillus Casei Rhamnosus ist in der Lage, Milchsäure zu produzieren,
dadurch den pH-Wert konstant unter 4,5 zu halten und das Wachstum
pathogener Keime zu unterdrücken.
-
widerstandsfähig
Er besitzt eine hohe Widerstandskraft gegenüber Magensäure und
Verdauungssäften, gelangt unbeschadet in den Darm und ist dort
vermehrungsfähig.2
-
anhaftungsfähig
Damit pathogene Keime ihre schädlichen Wirkungen entfalten können,
müssen sie zunächst an der intestinalen Mucosa anhaften. Ein schützender
Biofilm, wie er von Probiotika erzeugt wird, kann dies verhindern. Die
Anhaftungskapazität von Lactobacillus Casei Rhamnosus wurde durch
Modellversuche mit Caco-2-Zellen getestet. Es zeigte sich, dass der
Lactobacillus Casei Rhamnosus die Anhaftung der pathogenen Keime
Escherichia coli und Klebsiella pneumoniae hemmt.3
-
entzündungshemmend
Gelangen Krankheitserreger, wie z.B. Salmonellen, in den Darm, lösen sie
eine sofortige Immunantwort der dortigen Epithelzellen aus. Der
Lactobacillus Casei Rhamnosus verringert die Ausschüttung der
Entzündungsmediatoren Interleukin-8 und Monocyte Chemotactic Protein 1
und verringert so die Entzündungsreaktion.4
Enthalten ist der Lactobacillus Casei Rhamnosus in dem prä- und
probiotischen Nahrungsergänzungsmittel Florea® (Kapseln zum
Einnehmen) und in dem bewährten Medizinprodukt GynophilusCE
Scheidenkapseln. Beide Produkte sind in den Apotheken erhältlich.
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Quellen:
1 Coudeyras S et al, Applied and Environmental Microbiology 2008; 74 (9):
2679-89.
2 DeChamps C et al, Journal of Clinical Microbiology 2003; 41 (3): 1270-3.
3 Forestier C et al, Research in Microbiology 2001; 152 (2): 167-73.
4 Fang HW et al, Journal of Medical Microbiology 2010; 59 (5): 573-9.
Scheidenflora mit Laktobazillen sanieren
Die Initiative Gesunde Scheide informiert, was frau nach einer
Antibiotikatherapie unbedingt beachten muss …
Wie in jedem Winter ist auch heuer zu erwarten, dass zahlreiche Frauen aufgrund
von grippalen Infekten mit Antibiotika behandelt werden. Oftmals notwendig,
dienen Antibiotika der Wachstumshemmung sowie Abtötung von
krankmachenden Bakterien. Sie vernichten aber nicht nur die „schlechten“
Bakterien, sondern schädigen auch nützliche Bakterien, die für den reibungslosen
Ablauf unserer Körperfunktionen notwendig sind.
Ein Wiederaufbau der Darmflora nach einer Antibiotikaeinnahme ist bekanntlich
ein dringliches Muss! Was jedoch oftmals außer Acht gelassen wird, ist die
Wiederherstellung der gesunden Scheidenflora.
Um ein optimales Klima in der Scheide zu gewährleisten und Infekten
vorzubeugen, werden dort dringend die durch die Antibiotika zerstörten
Milchsäurebakterien (Laktobazillen) benötigt, um den pH-Wert in der Scheide
konstant zwischen 3,8 und 4,5 zu halten und somit das Wachstum pathogener
Keime zu unterdrücken. Zudem sind diese nützlichen Bakterien in der Lage, an
der Schleimhaut anzuhaften und sie mit einem schützenden Biofilm zu
überziehen! Ist das mikrobielle Gleichgewicht in der Scheide gestört und
herrschen Bakterienmangel und Pilzüberschuss, dann lassen Symptome wie
Brennen, Juckreiz, Schmerzen und Ausfluss im Intimbereich nicht lange auf sich
warten. „Folge einer Antibiotikatherapie ist ein Ungleichgewicht an Pilzen und
Bakterien in der Scheide, was zu unangenehmen Symptomen führt. Daher
empfiehlt sich prinzipiell nach einer Einnahme von Antibiotika der Aufbau der
Flora mit laktobazillenhaltigen Scheidenkapseln“, so Dr. Doris Linsberger,
Frauenärztin in Wien und Krems. „Diese guten Bazillen sorgen für ein saures
Klima im Intimbereich, schützen die Scheidenwand mit einem Biofilm und
verdrängen viele Krankheitserreger.”
GynophilusCE Scheidenkapseln (Medizinprodukt, rezeptfrei in der Apotheke)
enthalten einen speziellen Lactobacillus Casei Rhamnosus (LCR35) in sehr hoher
Anzahl. Denn eine gesunde Scheidenflora ist der beste Schutz vor schädlichen
Bakterien und Pilzen.
Empfehlenswert sind laut der Frauenärztin auch Laktobazillen zum Einnehmen.
„Diese Kapseln* enthalten ebenfalls den Lactobacillus Casei Rhamnosus und
versorgen sowohl die Darm-, als auch die Vaginalflora mit „guten” Laktobazillen.
Zusätzlich haben sie den Vorteil, dass sie die Verdauung günstig beeinflussen.”
Sanfte Reinigung
Es ist wichtig, den Intimbereich so sanft wie möglich zu reinigen. Herkömmliche
Lotionen und Sprays sind viel zu aggressiv und reizen die empfindliche Haut der
Scheide ebenso. Daher sollten Frauen zur Intimpflege nur milchsäurehaltige,
seifenfreie Pflegepräparate mit Aloe und Hamamelis (wie Lactamousse® aus der
Apotheke) benutzen.
Weitere Informationen:
www.gesundescheide.at, www.florea.at
Kostenlose Broschüre und Gratismuster anfordern unter
Tel.: 01/879 99 07 oder 0664/425 00 54
Die Plattform „Initiative Gesunde Scheide“ bietet Informationen über die richtige
Intimpflege und eine gesunde Lebensweise und gibt Tipps, wie man das
mikrobielle Gleichgewicht in der Scheiden- und Darmflora stärkt bzw. wieder
herstellen kann.
*Florea©
Pressefotos
Für die redaktionelle Berichterstattung über die Initiative Gesunde Scheide stellen wir
Ihnen dieses Bildmaterial gerne honorarfrei zur Verfügung. Die Bilder finden Sie in
drucktauglicher Auflösung auf der beiliegenden CD.
Weitere Bilder finden Sie im Pressebereich www.gesundescheide.at
© Initiative Gesunde Scheide
© Initiative Gesunde Scheide/PhotoAlto
Gynophilus Scheidenkapseln Lactamousse® Pflegeschaum Florea®
14 Kapseln/Pack. € 11,40*
40 ml € 7,65*
30 Kapseln/Pack. € 17,50*
125 ml € 13,40*
10 Kapseln/Pack. € 6,90*
© Germania
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*unverbindliche Preisempfehlung, erhältlich in der Apotheke
www.gesundescheide.at
Univ.-Doz. Dr. Monika Birner
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Dr. Claudia Neudecker
© Willi Denk
Dr. Doris Linsberger
© Thomas Karl
Univ. Prof. Dr. Armin Witt
© privat
Dr. Christian Matthai
© Irene Schaur/www.ireneschaur.com
Univ. Prof. Dr. Peter Frigo
© Rüdiger ETTL
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