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18. Internationales Theaterfestival Potsdam
02. - 06. November 2011
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Inhalt
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Tel. 0331 200 60 60 | Bertha-von-Suttner-Str. 23 | 14469 Potsdam www.stadtmagazin-events.de
Programmübersicht
Grußworte
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PROGRAMM
Farm in the Cave Prag Divadlo
Ilka Schönbein - Theater Meschugge Berlin, Paris Die Alte und das Biest
Agrupación Señor Serrano Barcelona Katastrophe
Anna Konjetzky München Abdrücke
Uta Gebert Berlin Anubis
Und er libet Helsinki Die Backchen 2
Matthias Bernhold Aachen Lichtausfall / Thermos
Maren Strack Berlin Latex
Les Antliaclastes Maillet Hilum
OONA project Zürich Exotic Dreams
gruppo nanou Ravenna Anticamera
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KONZERTE
Montagsorchester Potsdam
Max Vandervorst & Marc Hérouet Brüssel
UKW Band Hamburg
Mariahilff Berlin
Trio Igra Aachen
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Adressen Ensembles, Theater Nacht Café
Ausschreibung UNIDRAM 2012
Anfahrt, Verkehrsanbindung, Veranstaltungsorte
Danksagung, Förderer
Hinweise zum Kartenvorverkauf
Impressum, Fotonachweise, Eintrittspreise
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unidram11
Mittwoch 02.11.
Donnerstag 03.11.
Freitag 04.11.
T-Werk Bühne
19.00 - 20.30 Uhr
Ilka Schönbein - Theater Meschugge (Berlin, Paris)
Die Alte und das Biest Seite 12
19.00 - 20.30 Uhr
Ilka Schönbein - Theater Meschugge (Berlin, Paris)
Die Alte und das Biest Seite 12
T-Werk Studio
22.00 - 23.15 Uhr
Max Vandervorst & Marc Hérouet (Brüssel)
Konzert für weggeworfene Gegenstände
und temperiertes Klavier Seite 34
20.30 - 21.00 & 22.15. - 22.45 Uhr
Uta Gebert (Berlin)
Anubis Seite 18
T-Werk Festival-Zelt
fabrik
20.30 - 21.45 Uhr
Farm in the Cave (Prag)
Divadlo Seite 10
21.00 - 21.55 Uhr
Les Antliaclastes (Maillet)
Hilum Seite 26
ab 22.00 Uhr
Abschlusskonzert mit
Trio Igra (Aachen)
Waschhaus
20.30 - 20.50 & 22.15. - 22.35 Uhr
Anna Konjetzky (München)
Abdrücke Seite 16
Tickets im T-Werk und unter
www.unidram.de
Kartentelefon: 0331-719139
20.00 - 20.35 Uhr
gruppo nanou (Ravenna)
Anticamera Seite 30
21.15 - 22.00 Uhr
Und er libet (Helsinki)
Die Bakchen 2 Seite 20
19.00 - 20.00 & 22.00 - 23. 00 Uhr
Agrupación Señor Serrano (Barcelona)
Katastrophe Seite 14
HOT Reithalle
Sonntag 06.11.
Seite 41
Waschhaus Arena
museum Fluxus+
20.00 - 20.55 Uhr
Les Antliaclastes (Maillet)
Hilum Seite 26
ab 23.00 Uhr
UKW Band (Hamburg)
Konzert Seite 37
ab 22.00 Uhr
Eröffnungskonzert
mit Montagsorchester (Potsdam) Seite 33
20.00 - 21.15 Uhr
Farm in the Cave (Prag)
Divadlo Seite 10
Samstag 05.11.
19.30 - 19.50 & 20.15 - 20.35 Uhr
Maren Strack (Berlin)
Latex Seite 24
18.00 - 18.20 & 19.00 - 19.20 Uhr
Matthias Bernhold (Aachen)
Lichtausfall Seite 22
19.00 - 19.25 & 20.00 - 20.25 Uhr
Matthias Bernhold (Aachen)
Thermos Seite 23
21.00 - 21.55 Uhr
OONA project (Zürich)
Exotic Dreams Seite 28
ab 22.00 Uhr
Mariahilff (Berlin)
Konzert Seite 38
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Grußwort der UNIDRAM-Schirmherrin
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg,
Frau Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst
Sehr geehrtes Festivalpublikum,
zum 18. Male erwartet Sie ein spannendes UNIDRAM-Programm mit ausgesuchten Theateraufführungen: von experimentell
bis emotional, von politisch bis sinnlich. Das T-Werk ermöglicht Ihnen, an fünf Tagen jeweils mehrere Aufführungen zu erleben und die Abende mit
theaterorientierten Musikperformances ausklingen zu lassen. Die besondere Atmosphäre wird dabei von seinen vielen internationalen Gästen
und den verschiedenen Spielorten in der Schiffbauergasse bestimmt.
UNIDRAM gehört zweifelsohne zu den herausragenden Angeboten am Kulturstandort Schiffsbauergasse und markiert gleichzeitig einen Höhepunkt
im Theaterleben Brandenburgs. Es sind die neuen, mitunter verwirrenden und witzigen Farben des Puppentheaters, des Tanzes und der multimedialen
Künste, die einen Zauber entfalten, der mal ernst und mal heiter wirkt. So wird für die Tanzinteressierten das Wiedersehen mit „Farm in the Cave“
aus Tschechien ein Muss, für die Freunde des Alternative Rock „Mariahilff“ mit Lars Rudolph ein Magnet sein.
Ich wünsche Ihnen viel Anregung, Spaß und Diskussionsstoff.
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst
Note of Welcome by the UNIDRAM Patron, Minister for Science, Research and Culture of the State of Brandenburg,
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst
Dear festival audience,
an intriguing UNIDRAM festival is expecting you, this year for the 18th time, with selected theatre performances, from experimental to emotional, from political to
sensual. The T-Werk gives you the possibility to experience several shows on five days and end the night with a theatrical music performance. An extraordinary
atmosphere will be created by the many international guests and the various venues in the Schiffbauergasse.
UNIDRAM is undoubtedly one of the outstanding events in the cultural centre Schiffbauergasse and at the same time it marks a highlight in Brandenburg's theatre
landscape. The original, often funny and also confusing colours of puppet theatre, dance and multimedia arts develop a sometimes serious, other times amusing
fascination. For dance lovers it will be a must to come and see Farm in the Cave from the Czech Republic again, the band Mariahilff with Lars Rudolph will be a
magnet for friends of alternative rock.
I wish you plenty of stimuli, fun and material for discussion.
Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst
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Grußwort des UNIDRAM-Schirmherren
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, Herr Jann Jakobs
Sehr geehrte Theaterfreunde, verehrte Damen und Herren,
das internationale Theaterfestival UNIDRAM wird volljährig! Als Schirmherr dieser Veranstaltung gratuliere ich
daher sehr herzlich. UNIDRAM, präsentiert vom T-Werk, zeigt in diesem Jahr zum 18. Mal kreativ-innovative
Theaterperformances, die aufhorchen lassen und Maßstäbe setzen. Auch in diesem Herbst bildet das inzwischen sehr
renommierte Festival einen herausragenden Bestandteil des Potsdamer Kulturangebots in der Schiffbauergasse. Der Anspruch von UNIDRAM
ist, den interkulturellen Austausch und den künstlerischen Dialog zwischen verschiedenen Ländern durch die Begegnungen der Künstler untereinander und dem Publikum entstehen zu lassen.
Kulturelles und politisches Verständnis und nicht zuletzt künstlerische Affinitäten stellen sich am stärksten durch persönliche Kontakte her.
UNIDRAM schafft in der Zeit des Festivals einen affektiven Raum, geprägt von Respekt, Offenheit, künstlerischem Austausch und vielfältigen
Begegnungen. Im Laufe der letzten 18 Jahre ist durch dieses Festival eine Vielzahl von länderübergreifenden Partnerschaften in der jungen
Theaterszene entstanden. Ausgewählt wurden Theatergruppen, die neue Wege in der darstellenden Kunst beschreiten und einen umfangreichen
Einblick in die zeitgenössische Theaterarbeit ermöglichen. Lange Nächte, Nachtcafés, Konzerte und Partys vervollständigen die einzigartige,
charakteristische und sehr dichte Festivalatmosphäre von UNIDRAM.
Ich wünsche Ihnen auch in diesem 18. Jahr wunderbare Theatermomente.
Jann Jakobs
Note of Welcome from the patron of UNIDRAM, Lord Mayor of the State Capital Potsdam, Mr Jann Jakobs
Dear friends of theatre, ladies and gentlemen,
The international theatre festival UNIDRAM is coming of age! As patron of this event I’d like to warmly congratulate everybody involved. In this 18th year UNIDRAM,
the festival presented by T-Werk, showcases creative and innovative theatre performances, which make you take notice and set standards. The renowned festival
constitutes an extraordinary element of the cultural offer of the Schiffbauergasse in Potsdam this autumn.
It is UNIDRAM's objective to facilitate an intercultural exchange and artistic dialogue between various countries through the encounters of the artists and the
audience. Cultural and political understanding and last but not least artistic affinities are best created by personal contacts. For the duration of the festival, UNIDRAM
offers the space for it, marked by respect, openness, artistic exchange and manifold encounters. During the 18 years of the festival numerous international partnerships
in the emerging theatre scene have been established.
Theatre groups trying out new paths in the performing arts and presenting a substantial insight into contemporary theatre were selected. Long nights, night cafés,
concerts and parties complement the unique, characteristic and intriguing atmosphere of UNIDRAM.
I wish you some wonderful moments of theatre in this 18th year of the festival.
Jann Jakobs
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UNIDRAM - 18. Festival für internationales Theater
Morbider Waschsalon, verlassenes Kinderzimmer, Kellerverlies - Unterwelten, bevölkert von kuriosen, anarchischen Gestalten. Zwischenreiche, in denen
Huftiere und Menschen auf märchenhafte Weise miteinander verschmelzen. Ein verspiegelter Glaskubus, darin eingeschlossen eine Frau, die manisch ihre
Umrisse kritzelt, um sich selbst zu erschaffen und Spuren zu hinterlassen. Isolation, Gefangenschaft, Verstoßenwerden und Ausgrenzung, aber auch Verwandlung, Rebellion und Erlösung sind die Themen des diesjährigen UNIDRAM-Programms. Die universelle Auferstehungsgeschichte „Die Alte und das
Biest“ etwa, von der in Frankreich lebenden Deutschen Ilka Schönbein, steht neben dem interaktiven Untergangsszenario „Katastrophe“ der spanischen
Compagnie „Agrupación Señor Serrano“. Die bizarren Wiedergänger in „Hilum“ von „Les Antliaclastes“ aus Frankreich treffen auf die zirzensische Tanzproduktion „Divadlo“ von „Farm in the Cave“ aus Tschechien, deren Thema die Kolonisation Südamerikas und die Aussöhnung zwischen Eroberern
und Ureineinwohnern ist. Kämpfen hier die Körper wild entfesselt um Selbstbehauptung und Legitimation, so sind die Figuren in „Die Bakchen 2“ von
„Und er libet“ aus Finnland in Innenwelten und Entfremdungsritualen gefangen und fungieren nur noch als statuarische Zeichen eines totalen Sinn- und
Kommunikationsverlustes. Wie tragisch und komisch zugleich einsame Nächte sein können, führt das Schweizer „OONA project“ mit seinen „Exotic Dreams“
vor, einer Satire auf die Auswüchse der Unterhaltungsindustrie. Und inwieweit selbst Räume und Interieurs verschlüsselte Botschaften für das Drama im
Menschen darstellen, zeigt „gruppo nanou“ aus Italien mit „Anticamera“, dem dritten und abschließenden Teil ihrer mysteriösen „Motel-Trilogie“.
Das diesjährige UNIDRAM-Programm verdichtet den schnellen Perspektivwechsel von Theater, Tanz und Performance auf erstmals fünf Tage. Eine Reihe
von Doppelveranstaltungen wird ergänzt durch ein umfänglicheres Rahmenprogramm, das neben Objekttheater-Stummfilmen wie gewohnt theatralische
Konzerte bzw. Objektmusik von besonderem Raffinement präsentiert. Höhepunkte hier sind das Konzert mit dem bekannten Film- und Theaterschauspieler
Lars Rudolph und seiner Band „Mariahilff“ und das „Konzert für weggeworfene Gegenstände und temperiertes Klavier“ des Belgiers Max Vandervorst.
Viel Vergnügen bei alldem wünschen Franka Schwuchow, Yvonne Griesel, Thomas Pösl und Jens-Uwe Sprengel.
UNIDRAM - 18. Festival for International Theatre
A morbid laundrette, an abandoned nursery, a basement dungeon – these underworlds are inhabited by curious, anarchic figures. Realms of the in-between
where hoofed animals and humans fantastically merge together. A woman locked into a reflecting cube, manically scrawling her outline in order to create
herself and to leave traces. Isolation, imprisonment, the experience of being cast-out and marginalized are some of the topics of this year's UNIDRAM programme, but also transformation, rebellion and salvation. Let's take as an example the universal story of resurrection in “The Old One and the Beast“ by
the German artist Ilka Schönbein alongside the interactive doomsday scenario “Catastrophe“ of the Spanish company “Agrupación Señor Serrano“. The
bizarre specters in “Hilum“ by the French “Les Antliaclastes“ meet the circensic dance production “Theatre“, which deals with the colonisation of South
America and the reconciliation between conquerors and indigenous people. While in this piece by the Czech “Farm in the Cave“ wild bodies fight for selfassertion and legitimation, the figures in “The Bacchae 2“ by „Und er libet“ from Finland are locked into inner worlds and rituals of alienation, merely representing statuary symbols of a total loss of meaning and communication. Just how tragic but also funny lonely nights can be, demonstrates the Swiss
“OONA project“ in “Exotic Dreams“, a satire on the excesses of the entertainment industry. “gruppo nanou“ from Italy with “Antechamber“, the third and
last part of its mysterious “Motel-Trilogy“, shows to what extent even rooms and interiors contain coded messages for the human drama.
This year UNIDRAM condenses the fast changes of perspective in theatre, dance and performance to a five day programme for the first time. A number
of parallel events are complemented by an extensive supporting programme, alongside the usual theatrical concerts it showcases object theatre silent
movies as well as particularly refined object music. Highlights are the concerts with the well-known theatre and film actor Lars Rudolph and his band
“Mariahilff“ and the “Symphony for thrown away things and tempered piano“ by the Belgian artist Max Vandervorst.
We wish you a great time: Franka Schwuchow, Yvonne Griesel, Thomas Pösl und Jens-Uwe Sprengel.
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Farm in the Cave (Prag/Tschechien)
Divadlo
Mi. 02.11.11 | 20.00 Uhr & Do. 03.11.11 | 20.30 Uhr fabrik
Deutschland-Premiere Tanztheater
Farm in the Cave (Prague/Czech Republic)
Dance Theatre German Première
Theatre
PREISGRUPPE A
Gefördert von | Supported by
Mit freundlicher Unterstützung
der „fabrik Potsdam“
Eine Bühne zwischen nächtlicher Straßenecke, staubigem Marktplatz, verkommenem Ballsaal und blutiger Arena. Rhythmisierendes
Stampfen, Live-Percussion, Trompetenstaccato. Männer und Frauen: furios, sinnlich, erotisch. Sie verausgaben sich mit verzweifelten
Bewegungen, tanzen, als kämpften sie in rivalisierenden Gangs. Vor dem Hintergrund der einstigen Kolonisation Amerikas wirft „Divadlo“ einen Blick auf die Spätfolgen für die europäischen Eroberer wie für die Ureinwohner – die Annäherung zweier grundsätzlich
verschiedener Kulturen scheint unmöglich. Travestieshows und Karnevalsparodien, verschiedene musikalische Einflüsse wie Flamenco,
Samba de coco oder Cavalo marinho vermischen sich zu einem zirzensischen, expressiven Tanztheater, zu einem extrem südländisch
anmutenden Fest voller Liebe, Stolz, Zorn, Gewalt, Angst und Tod.
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„Farm in the Cave“ arbeiten seit 2001 unter der Leitung von Viliam Docolomanský
zusammen, sind international besetzt und zählen
gegenwärtig zu den interessantesten Gruppen der tschechisch-slowakischen Szene. Ihre Arbeiten sind vor allem geprägt durch eine
starke, an Verausgabung grenzende Physis der Akteure und den mitreißenden Einsatz der Musik. „Farm in the Cave“ vertrauen
in ihren Inszenierungen ganz der Kraft und der Energie bloßer Körperlichkeit und waren
bereits zweimal bei UNIDRAM zu sehen.
The stage is a combination of a street corner at night, a dusty market square, run-down ballroom
and a bloody arena. Rhythmic stomping, live percussion, trumpet staccatos. Men and women:
furious, sensual, erotic. They move desperately until exhaustion. They dance as if fighting in rival
gangs. Against the background of America's colonisation, “Theatre” presents a vision of the effects
on colonisers as well as indigenous peoples. A harmonious approach of two fundamentally different cultures seems impossible here. Travesty and parody of
carnival, different musical influences such as flamenco, Samba de coco or Cavalo marinho blend into a circensic, expressive dance theatre, a party with an
extremely Southern flair full of love, pride, anger, violence, fear and death.
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Since 2001,”Farm in the Cave“, with its international cast, has been working together with the director Viliam Docolomanský.
At present, it is one of the most
interesting groups in the Czech and Slovak theatre scene. Its work is characterised by a very strong physical, almost expending input of the actors and the
stirring use of music. ”Farm in the Cave“ relies on the power and energy of sheer physicality. They have performed twice at UNIDRAM before.
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Darsteller/Cast: Roman Horák, Eliška Vavríková,
Regie, Konzept, Choreographie/ Director, Concept, Choreography: Viliam Docolomanský
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Anna Kršiaková, Patricie Poráková, Jun Wan Kim,
Bewegungsassistenz/Movement assistant: Ioana Mona Popovici
Hana Varadzinová, Cecilia Ventriglia, Róbert Nižník, Minh-Hieu Nguyen
Dramaturgie/Dramaturgy: Jana Pilátová
Musiker/Musicians:Vít Halška, Katerina
Kostüme/Costumes: Barbora Erniholdová
ˇ Eva Klimešová, Adrián Ševecek
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Dauer/Duration: 75 min
Bühne/Stage: Jana Preková
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Ilka Schönbein - Theater Meschugge (Berlin/Deutschland, Paris/Frankreich)
Die Alte und das Biest
Do. 03.11.11 & Fr. 04.11.11 | 19.00 Uhr T-Werk
Figurentheater
Ilka Schönbein - Theater Meschugge (Berlin/Germany, Paris/France)
Puppet Theatre
The Old One and the Beast
PREISGRUPPE A
Verschmiert, hager, in Lumpen gehüllt und den Tod in den Augen – uralt und universell ist die Geschichte von der verstoßenen
Kreatur und ihrer wundersamen Rettung. Eine Königin bringt einen Esel zur Welt und wirft den untauglichen Erben ins Wasser. Kaum
von einem seltsamen Wesen - halb Fee, halb Hexe - ans Ufer gezerrt, beginnt die märchenhafte Verschmelzung von Huftier und
Mensch, wobei beide nicht mehr vom Leben lassen können. Die bizarre Verwandlungs- und Auferstehungsgeschichte wird mit einfachsten Mitteln und intensivem Körpereinsatz erzählt. Puppenspiel, Schauspiel, Tanz und Live-Musik vermischen sich zu einem
suggestiv-kunstvollen Traumspiel über das Leben und Sterben, zu einer Parabel über die letzten Dinge, die nicht das Ende, sondern
Vollendung meinen.
Die aus Darmstadt stammende Figuren- und Maskenspielerin, Tänzerin und Schauspielerin Ilka Schönbein entwickelte ihre Bühnensprache im Straßentheater. Mit ihrem „Theater Meschugge“ ist sie mittlerweile auf allen bedeutenden europäischen Festivals
zu Gast und „gehört zu jenen Künstlern, die unser Verhältnis zum Figurentheater verändert haben. Jenseits von Niedlichkeit und
bloßer Verzauberung wirkt sie nie morbid oder finster, selbst wenn sie sich in dunkle Bewusstseinszonen der menschlichen Seele
wagt." („Le Figaro“)
Smeared, haggard, wrapped into rags and death in her eyes – the ancient and universal story of the cast-out creature and its wondrous salvation. A queen
gives birth to a donkey and throws the unfit heir into the water. Once dragged to the shore by a strange being – half-fairy, half-witch – the magical
amalgamation of hoofed animal and human commences, whereby both cannot let go of life anymore. The bizarre story of transformation and resurrection is
narrated with the simplest means and intense physical application. Puppeteering, acting, dance and live music blend into an evocative and skilful dream play
of life and death, a parable on the last things which do not mean death, but completion.
The puppeteer and masker, dancer and actress Ilka Schönbein, originally from Darmstadt, developed her theatrical form when she did street theatre. Her “Theater
Meschugge“ has since been invited to all important festivals and she is “one of the artists that changed our relation to puppet theatre. Far beyond cuteness and
mere enchantment, she never appears morbid or sinister even when venturing into the dark zones of the consciousness of the human soul." („Le Figaro“)
Darsteller/Cast: Ilka Schönbein
Musik, Gesang/Music, Voice:Alexandra Lupidi
Technik/Technics: Simone Decloedt, Anja Schimanski
Licht/Lighting: Sébastien Choriol, Anja Schimanski
Künstlerische Mitarbeit/Creative Assistance: Britta Arste, Romuald Collinet, Nathalie Pagnac
Dauer/Duration: 90 min
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Gefördert von | Supported by
Mit Unterstützung des Internationalen Institutes für Puppenspiel in
Charleville-Mézières, der Stadt Paris, der Drac Ile de France,
der Region Ile de France und der Verwaltung des 18. Pariser Stadtbezirkes.
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Agrupación Señor Serrano (Barcelona/Spanien)
Fr. 04.11.11 | 19.00 & 22.00 Uhr Waschhaus Arena
Katastrophe
Deutschland-Premiere Multimediales Objekttheater
Agrupación Señor Serrano (Barcelona/Spain)
Multimedia Object Theatre German Première
Catastrophe
PREISGRUPPE A
Mit freundlicher Unterstützung des
“Waschhaus Potsdam”
Mittels diverser Kameras, verschiedener Sichtachsen, Miniaturmodellen, einer Schar Gummibärchen und vier Performern, mit chemischen Effekten, subversiven Aktionen und überlagerten Filmprojektionen auf mehreren Leinwänden werden Tsunamis, Vulkanausbrüche, Eiszeiten, nukleare Apokalypsen, Kriege und Genozide ebenso dargestellt, wie die Reaktion auf diese Desaster.
„Katastrophe“ zeigt die erfundene Geschichte eines Tals und einer darin lebenden hochentwickelten Zivilisation, die sich selbst
zerstört. Dabei fragt das Stück nach der Wechselwirkung zwischen Naturgewalt und menschlicher Gewalt. Und letztlich danach, ob
die Gleichgültigkeit der Natur gegenüber den Menschen die Gleichgültigkeit von Menschen gegenüber anderen Menschen rechtfertigt.
Àlex Serrano Tarragó, ursprünglich studierter Industrie-Designer, gründete nach seinem Regie-Studium am Theaterinstitut Barcelona
das Ensemble „Agrupación“. Seit 2006 gibt es die Compagnie, die in ihren multimedialen Projekten Mittel des visuellen Theaters
mit interaktiven Technologien vermischt.
Various cameras, visual axes, miniature models, a flock of Gummi bears with four performers, chemical effects, subversive actions and multi-layered film
projections on several screens are used to depict tsunamis, volcano eruptions, ice ages, nuclear catastrophes, wars and genocides as well as our reaction to
these disasters. “Catastrophe“ is narrating the fictitious story of a valley and the advanced civilization inhabiting it which is destroying itself. The play is
examining the interrelation between the forces of nature and human force. And it is ultimately asking if nature's indifference to men does justify the indifference
of humans towards other humans.
Álex Serrano Tarragó first graduated in industrial design and founded the company "Agrupación" after studying directing at the Theatre Institute Barcelona.
The company started off in 2006, combining means of visual theatre and interactive technologies in its multimedia projects.
Gefördert von | Supported by
Landesamt für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz des Landes Brandenburg,
INAEM Ministerio de Cultura (Spain) CNES (France),
Stalker Teatro (Italy), Odyssée - ACCR (France),
Sala Beckett (Barcelona) and Institut Ramon Llull
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Idee/Idea: Àlex Serrano, Pau Palacios
Darsteller/Cast: Diego Anido, Martí Sánchez-Fibla, Àlex Serrano, Pau Palacios
Regieassistenz, Produktionsleitung/Assistant director, Executive producer: Barbara Bloin
Interaktives Video/Interactive video: Martí Sánchez-Fibla
Videoproduktion/Video production: Josep Maria Marimon
Masken/Masks: Silvia Delagneau
Dauer/Duration: 60 min
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Anna Konjetzky (München/Deutschland)
Fr. 04.11.11 | 20.30 & 22.15 Uhr Waschhaus
Abdrücke
Tanzperformance
Anna Konjetzky (Munich/Germany)
Dance Performance
Imprints
PREISGRUPPE B
Atemgeräusche, beschlagene Scheiben, eine Figur, eingeschlossen in einem verspiegelten Glaskubus; ihre Bewegungen sind Suchwege im Labyrinth der multiplen Dopplungen und Täuschungen,
in das sie manisch ihre Umrisse zeichnet, kritzelt, ins Papier presst, um sich selbst zu erschaffen,
festzuhalten und Spuren zu hinterlassen. Ein verzweifeltes Anrennen gegen das sich auflösende
Spiegelbild zwischen Gefangenschaft und Rebellion. „Abdrücke“ lässt mittels Tanz, Videoprojektionen
und Zeichnungen einen geometrischen, anonymen Raum auf die formbare Intimität des Körpers
prallen: unwirklich, klaustrophobisch, manchmal rabiat, bisweilen zärtlich.
Geboren 1980 in München, studierte die Choreographin und Künstlerin Anna Konjetzky an der Internationalen Körpertheaterschule “Lassaad” in Brüssel sowie zeitgenössischen Tanz, Butoh und
Bodyweather in Brüssel und Berlin. Seit 2005 entstehen eigene Tanzstücke, Performances und Installationen in Zusammenarbeit mit Künstlern verschiedener Länder und Kunstsparten. Im Rahmen
der euro-scene Leipzig 2009 gewann ihr Kurzstück „Elephantengedächtnis“ den 1. Preis des Wettbewerbs „Das beste deutsche Tanzsolo“.
Dieses Gastspiel wird ermöglicht durch das
NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen
der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.
Choreografie/Choreography: Anna Konjetzky, Sahra Huby
Konzept, Installation/ Concept, Installation: Anna Konjetzky
Tanz, Zeichnung/ Dance, Drawing: Sahra Huby
Dauer/Duration: 20 min
Mit freundlicher Unterstützung
des „Waschhaus Potsdam“
Gefördert von | Supported by
Bayerischer Landesverband
für zeitgenössischen Tanz
Breathing sounds, steamed up glass, a figure locked into a reflecting glass cube; her movements like paths searching
through the labyrinth of the multiple doublings and illusions, into which she manically draws her outline. She scribbles,
presses it on the paper to create and retain herself, to leave traces, despairingly fighting the disintegrating reflexion
between confinement and rebellion. In “Imprints“ the geometrical, anonymous space created by dance, video projections
and drawings is confronted with the pliable intimacy of the body – unreal, claustrophobic, sometimes harsh, sometimes
tender.
Born in Munich in 1980, the choreographer and artist Anna Konjetzky studied at the international
school of theatre “Lassaad” in Brussels as well as contemporary dance, Butoh and Bodyweather
in Brussels and Berlin. Since 2005, she has been producing her own dance pieces, performances
and installations in cooperation with artists from various countries and artistic fields. At the
euro-scene Leipzig in 2009, she was awarded the 1st prize in the “Best German Dance Solo“ category for her short piece “Elephant's Memory“.
Begrenzte Platzkapazität | Limited Seating
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Uta Gebert (Berlin/Deutschland))
Anubis
PREISGRUPPE B
Fr. 04.11.11 | 20.30 & 22.15 Uhr T-Werk
Figurentheater
Uta Gebert (Berlin/Germany)
Puppet Theatre
Anubis
Wandelnd zwischen Diesseits und Jenseits - es knarrt, wenn Anubis, der altägyptische Gott der Totenriten, in seinem Boot über der
Bühne schwebt und über den Fluss setzt, um die Seelen ins Totenreich zu holen, wie es seine Bestimmung ist. „Ich bin nicht
schauerlich, bin kein Gerippe“, spricht Anubis mit den Worten Hofmannsthals und verbindet so ägyptische Mythologie und Wiener
Moderne. Mit wenigen Worten, rätselhaften Bildern, filigranen Gestalten und sphärischen Sounds umkreist „Anubis“ die Themen
Unterwelt und Seelenwanderung und misst auf assoziative und poetische Weise die Grenzen zwischen Leben und Tod aus.
Die Berliner Puppenspielerin Uta Gebert absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin
sowie der École Supérieure Nationale des Arts de la Marionnette in Charleville-Mézières.
Neben ihrer Arbeit als Solokünstlerin ist sie an internationalen Gemeinschaftsprojekten
u. a. in Paris und New York beteiligt. Sie war bereits zweimal bei UNIDRAM zu sehen.
Floating between this world and the underworld – the audience can hear creaking noises when Anubis, the ancient
Egyptian god of embalming, guide and friend of the dead, floats in his boat above the stage, crossing the river to
bring the souls into the realm of the dead, as he is destined to do. “I am not gruesome, I am not a skeleton!“
Anubis speaks with Hofmannsthal's words and thus connects Egyptian mythology to the Wiener Moderne.
With few words, mysterious images, delicate figures and spherical sounds, the core topics of “Anubis“ are
the transmigration of souls and the underworld. The play gauges the borders between life and death in an
associative and poetic manner.
The Berlin puppeteer Uta Gebert studied at the Ernst Busch Academy of Dramatic Arts in Berlin and
the École Supérieure Nationale des Arts de la Marionnette in Charleville-Mézières. Besides her work
as a solo artist, she is involved in international projects, including Paris and New York. She has
performed at UNIDRAM twice before.
Regie, Spiel, Puppen/Director, Play, Puppets: Uta Gebert
Künstlerische Beratung/Artistic advice: Ilka Schönbein, Gabriel Hermand-Priquet
Unterstützung/Support: Mo Bunte
Stimme/Voice: Ilka Schönbein
Musik/Music: Ulrich Kodjo Wendt, Mark Badur
Kostüme/Costumes: Sonja Albartus, Uta Gebert
Licht/Lighting: Dietrich Baumgarten
Eine Koproduktion mit/A co-production with: Schaubude Berlin
Dauer/Duration: 30 min
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Und er libet (Helsinki/Finnland)
Die Backchen 2
Fr. 04.11.11 | 21.15 Uhr fabrik
Deutschland-Premiere Schauspiel frei nach Euripides
Und er libet (Helsinki/Finland)
Play loosely based on Euripides
German Première
The Bacchae 2
PREISGRUPPE B
Regie/Director: Anna-Mari Karvonen
Darsteller/Cast: Ville Ahonen, Anna Mustonen, Saara Töyrylä, Laura Vesterinen
Dramaturgie/Dramaturgy:Anna-Mari Karvonen, Masi Tiitta
Ton/Sound: Heidi Lind
Ausstattung/Visual design: Hanna Käyhkö
Kostüme/Costumes: Laura Käyhkö
Dauer/Duration: 45 min
Mit freundlicher Unterstützung der „fabrik Potsdam“
Hauptthemen der „Bakchen“ von Euripides sind Manipulation, Verblendung und Wahn, Identität, Rache und
Schicksal. Es geht um Ekstase und Trance, um Ordnung und Orgie, um Zerstörung und das Zelebrieren des
Todes. Kurz: um das Perpetuum Mobile der Triebe. Aber auch darum, wie alternative Formen menschlicher
Existenz erfahren werden können. In „Die Backchen 2“ ist das spärliche Mobiliar Hintergrund für drei
tableauhafte Szenen mit vier Performern. Bewegung und Bewegungslosigkeit, zurückgenommene Travestien
und gequälte Stepptanzeinlagen lassen Bilder von Freude, Genuss, Gewalt, Erschöpfung, Verlorenheit und
Stillstand entstehen, die ein tiefes Unbehagen gegenüber aller Maßlosigkeit ausdrücken.
„Und er libet“ wurde im Jahr 2006 von Tänzern, Musikern und Theatermachern gegründet. Verbindend
ist das Interesse am menschlichen Körper und dessen extremen Ausdrucksformen. Die Gruppe untersucht
in ihren Stücken zugleich, wie sich Bildfunktion und Bildcharakter durch zeitliche Dehnung verändern.
Exemplarisch dafür ist die in den Jahren 2007-2009 produzierte Trilogie „Bakkantit 1-3“, die auf
die „Bakchen“ des Euripides zurückgeht.
“The Bacchae 2“ by Euripides is a drama about manipulation, blindness and delusion, identity, revenge and destiny.
It deals with ecstasy and trance, order and orgy, destruction and the celebration of death. In short – the perpetuum
mobile of impulses. But it is also concerned with the question how alternative forms of human existence can be
experienced. In “Bacchea 2“ the sparse furniture is the setting for three tableau-like scenes with four performers.
Movement and immobility, guarded travesties and forced tap dance intermezzi create images of joy, pleasure, violence,
exhaustion, forlornness and standstill, expressing a deep discomfort with any kind of excess.
“Und er libet“ was founded in 2006 by dancers, musicians and theatre makers, brought together by their
strong interest in the human body and its extreme forms of expressions. The company also examines in
their performances how function and character of images are changed by their temporal expansion. Exemplary for their work is the trilogy ”Bakkantit 1-3“, produced from 2007-2009, loosely based on the ”Bacchae“ by Euripides.
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Matthias Bernhold (Aachen/Deutschland)
Lichtausfall Blackouts
Sa. 05.11.11 | 18.00 & 19.00 Uhr museum Fluxus+
Objekttheater-Stummfilm mit Live-Musik
So. 06.11.11 | 19.00 & 20.00 Uhr museum Fluxus+
Matthias Bernhold (Aachen/Germany)
Thermos Thermos
Silent film of object theatre with live music
EINTRITT FREI
Hauptdarsteller beider Filme sind Objekte: einmal eine Art Vehikel, das aus
einem Schweizer Käsehobel, einem DDR-Milchtopf und einem Sieb besteht,
und zum anderen eine Thermoskanne.
„Lichtausfall“ ist die Erinnerung an eine Chinareise und geht den Weg aus
der kleinen Welt des eigenen Fensters durch das Objektvehikel in die ganz
große Welt der Fremdheit auf einen Heiratsmarkt in Shanghai. Vom Stillstand zur Bewegung, von toter Materie zum Extrem menschlicher Lebendigkeit. Alles endet im Meer.
Wok und Stimme/Wok and Voice: Matthias Bernhold
Dauer/Duration: 20 min
Objects are the protagonists of both films: first some kind of vehicle consisting of a Swiss
cheese slicer, a milk pot from the GDR and a sieve, the other one a thermos flask.
“Blackout“ revolves around the memory of a trip to China, starting its trajectory from the
small world of one’s own window through the object vehicle into the big wide world of
the strangeness on a wedding market in Shanghai. From standing still to movement, from
dead material to the extremes of human vivacity. Everything then terminates in the ocean.
Im Anschluss an die Performance gibt es die Möglichkeit, „Lichtausfall“ als Buch anzusehen, gestaltet von der Grafikerin Saskia Petermann, handgefaltet und gebunden von der
Buchbinderin Elise van Rechem.
After the performance there will be the opportunity to have a look at the book of “Blackouts”, which was designed by the graphic artist Saskia Petermann and hand-folded and
hand-bound by the bookbinder Elise van Rechem.
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„Thermos“ ist eine sehr freie Bearbeitung von Shakespeares „Macbeth“.
Auf dessen Grundlage wird eine düstere Atmosphäre entwickelt, die den
Tod diverser Kannen vorbereitet. Bei aller Finsternis, zwei Morden und der
Allgegenwart des Bösen durch die Hexen gibt es aber auch viel Freude an
einem tanzenden Teebeutel, einem nackten Teekannen-König, der seine
dicken Adern zeigt und dem papierenen Abbild eines Japaners.
Glockenspiel/Glockenspiel: Matthias Bernhold
Dauer/Duration: 25 min
Matthias Bernhold hat die Schauspielschule in Zürich besucht und ist
Schauspieler, Musiker und Fotograf. Im Theater arbeitet er unter anderem
auch mit Christoph Marthaler und Johann Kresnik.
Derzeit ist er hauptsächlich in eigenen Projekten und als freier Schauspieler
und Schauspielmusiker tätig.
”Thermos“ is a completely open adaptation of Shakespeare’s “Macbeth“. On this basis,
a dark atmosphere is created, and the death of various pots is prepared. But with all
the gloom, two assassinations and the omnipresence of evil, represented by the witches,
there is also a lot of enjoyment to be had in the dancing teabag, a naked teapot king
showing its thick veins as well as the paper image of a Japanese.
Matthias Bernhold studied at the Zurich School of Music, Drama and Dance and is an
actor, musician and photographer. He has worked in theatre with Christoph Marthaler
and Johann Kresnik. Presently, he is mainly involved in his own projects and works as
an actor and theatre musician.
Mit freundlicher Unterstützung des „museum Fluxus +“
Begrenzte Platzkapazität | Limited Seating
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Maren Strack (Berlin/Deutschland))
Latex
PREISGRUPPE B
Knirschen und Quietschen - im hautengen, silbergrauen Latex-Kleid präsentiert
eine Tänzerin Schritte und Bewegungen zwischen Flamenco, Ausdruckstanz und
Disco. Der Saum des Kleides allerdings ist am Boden arretiert. Ihr Gleichgewicht
behält sie durch ein Gegengewicht, mit dem sie über ihren nach oben zusammengebunden Haarschopf verbunden ist: eine an einem Drahtseil hängende elektrische
Nähmaschine, die sich rhythmisch hebt und senkt. „Latex“ ist getanzte Materialstudie und kuriose Zerreißprobe im Kampf gegen die Physik. Unter sehr eingeengten
Umständen wird nicht nur ein höchst eigenwilliges Kostüm strapaziert und erprobt,
sondern auch die Wechselbeziehung zwischen der Beweglichkeit des Menschen
und der Bewegbarkeit des Materials.
Maren Strack, 1967 in Hamburg geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Die Bildhauerin,
Choreografin, Musikerin und Tänzerin studierte an der Akademie der Bildenden
Künste in München. Im Spannungsfeld von Bildhauerei und Bewegung/Tanz arbeitend, entwickelt sie seit 1995 in der Mehrzahl solistische Installationen und Performances, für die sie u.a. den Sonderpreis „Das beste deutsche Tanzsolo“ im
Rahmen der euro-scene Leipzig 1998 erhielt. Zurzeit ist sie Gastprofessorin an der
Kunsthochschule Weißensee.
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Sa. 05.11.11 | 19.30 & 20.15 Uhr Waschhaus Arena
Tanzperfomance
Maren Strack (Berlin/Germany)
Dance Performance
Crunching and squeaking – a dancer in a skin-tight, silver-grey latex dress presents steps
and movements between flamenco, expressive dance and disco. But the hem of her dress is
fixed to the floor. She can keep her balance only because she is tied by her hair to a counter-weight: an electrical sewing machine hanging from a wire rope rhythmically lifting and
lowering. “Latex“ is a danced study of materials and a strange tensile test in the battle
against physics. Not only is a very unconventional costume being strained and tested, but
also the correlations between the flexibility of the human being and the movability of material,
under very restricted circumstances.
Maren Strack was born in Hamburg in 1967 and lives and works in Berlin. The sculptor, choreographer, musician and dancer studied at the Academy of Fine Arts in Munich. Working
between the two elements of sculpting and movement/dance she has developed mainly
solo installations and performances since 1995. She was awarded, among others, the special
award “Best German Dance Solo“ at the euro-scene Leipzig in 1998. Presently she is a visiting professor at the School of Art and Design in Weißensee, Berlin.
Choreografie, Tanz/Choreography, Dance: Maren Strack
Spezialeffekte/Special Effects: Johan Lorbeer
Dauer/Duration: 20 min
Latex
Dieses Gastspiel wird ermöglicht durch das
NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen
der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur
und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.
Gefördert von | supported by
Kulturreferat der LH München,
Akademie Schloß Solitude
Mit freundlicher Unterstützung
des „Waschhaus Potsdam“
Begrenzte Platzkapazität | Limited Seating
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Les Antliaclastes (Maillet/Frankreich)
Sa. 05.11.11 | 20.00 Uhr & So. 06.11.11 | 21.00 Uhr T-Werk
Hilum
Deutschland-Premiere Multimediales Marionettentheater
Les Antliaclastes (Maillet/France)
Multimedia Puppet Theatre German Première
Hilum
PREISGRUPPE A
Kellerverlies oder Kinderzimmer? Staub überm Schaukelpferd. Kleiderfetzen baumeln, Sand rieselt. Ein vor sich hin wirbelnder Waschautomat. Unheilvoll und wüst-anarchisch ist diese Unterwelt, bevölkert von merkwürdigen Fabelwesen und kuriosen Gestalten. Ein
Königreich der Monster und Zombies, der Ausgestoßenen und Verdammten. „Hilum“ erzählt von Waisenkindern, die zurückkehren
an den Ort ihrer Pein. Es ist eine Geisterstunde, bei der die Geister mit der Wucht intensiver Traumwelten gegen die Zeit selbst rebellieren. Ein dunkler Auferstehungs- und Erinnerungstrip mit der kindlich-bösen Lust an Zerstörung und Untergang, inspiriert vom
Phantasie- und Horrorkino, von Trickfilmen und vom Film Noir wie gleichermaßen von Artauds „Theater der Grausamkeit“ oder der
Pataphysik eines Alfred Jarry.
Basement dungeon or nursery? Dust on the rocking horse. Rags are dangling, sand is trickling. A washing machine is spinning forever. This underworld is portentous, wild and anarchic, inhabited by strange mythical creatures and strange figures. A kingdom of monsters and zombies, of the cast-out and damned.
”Hilum“ tells of orphans returning to the original places of their pain. In this ghost hour the ghosts rebel against time itself with the power of intense dream
worlds. A dark trip of resurrection and memory, accompanied by the childish feeling of taking evil pleasure in destruction and doom, inspired by fantasy and
horror movies, animated films and film noir as well as by Artaud’s ”Theatre of Cruelty“ or the pataphysics of Alfred Jarry.
“Les Antliaclastes“ were founded by the Canadian Patrick Sims, who has worked as a puppeteer and puppet maker for many years. He had his first experience
with puppeteering while he studied film and animation in Middlebury, USA. He dedicated himself to the Shadow Puppet Theatre on Java, worked with the
”Bread and Puppet Theatre“ and as an artistic director of ”Buchinger`s Boot Marionettes“ for many years.
Gegründet wurde „Les Antliaclastes“ von dem Kanadier Patrick Sims, der seit vielen Jahren
Puppenspieler und Puppenbauer ist. Erste Erfahrungen mit dem Figurenspiel sammelte er
während seines Studiums für Film und Animation in Middlebury, USA. Er beschäftigte
sich auf Java mit dem dortigen Schattentheater, arbeitete mit dem „Bread and
Puppet Theatre“ und war viele Jahre künstlerischer Leiter von
„Buchinger`s Boot Marionettes“.
Regie/Director: Patrick Sims
Figurenspiel/Play & Puppets: Patrick Sims, Josephine Biereye, Rosanna Goodall, Celine Chevy
Puppen, Masken, Objekte, Bühnenbild, Kostüme/Puppets, Masks, Objects, Stage, Costumes:
Patrick Sims, Josephine Biereye,
Ton/Sound: Sophie Barraud
Licht, Bühne/Lighting, Stage: David Hayter
Dauer/Duration: 55 min
Gefördert von | Supported by
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OONA project (Zürich/Schweiz)
Sa. 05.11.11 | 21.00 Uhr Hans Otto Theater Reithalle
Exotic Dreams
Deutschland-Premiere Tanztheater
OONA project (Zurich/Switzerland)
Dance Theatre German Première
Exotic Dreams
PREISGRUPPE A
Zwei Paare. Herzschmerz und Konfetti. Schnulzen, Schlager und Tristesse. Jedes Lied ein Zauber. Wen rühren da noch die Tränen der
Sambatänzerin, die ihre Heimat am Meer und die Fiesta am Palmenstrand vermisst? Mit dem Ernst fortgeschrittener Tanzschüler
wird sich durch Schrittfolgen bewegt, die zu bunten Abenden in Mehrzweckhallen passen würden. Dann kippt plötzlich alles in einen
bösen Traum vom erdrückenden Alleinsein. Absturz inklusive. „Exotic Dreams“ parodiert mit präzisen Gesten und mimischer Akkuratesse das gesamte Inventar der Unterhaltungsindustrie. Messerscharf ist dabei der Umgang mit Zeit und Wiederholung, wobei die
Einsamkeit der Figuren bedrohlich und komisch zugleich bis in den Zuschauerraum reicht.
Das „OONA project“ wurde 2004 gegründet und arbeitet seitdem
in verschiedenen künstlerischen Konstellationen. Das Stück „Exotic
Dreams“ ist Teil einer Trilogie unter dem Titel „SWISS+SEXY“. Es
wurde von dem international bekannten Schweizer Regisseur und Performer Massimo
Furlan inszeniert, der mit eigenen Ensemble-Produktionen bereits zweimal bei UNIDRAM zu Gast war.
Two couples. Heartache and Confetti. Sobstuff songs, pop song and Tristesse. Each song with its own magic. With all this, who is touched by the
tears of the samba dancer missing her home by the sea and the fiesta under palm trees on the beach? The dancers move through their sequences of steps
with the seriousness of advanced students in a dance school, befitting social evenings in multi-purpose halls. Suddenly, it all changes into a bad dream of
being alone. The longer it lasts, the more oppressive it gets, fall included. With very exact gestures and an accuracy of mimics “Exotic Dreams“ is a parody
of the entire inventory of the entertainment industry. As sharp as a knife, it deals with the issue of time and repetition, whereby the threatening and at the
same time funny loneliness of the figures can be experienced by the audience.
“OONA project“ was founded in 2004 and has worked with different artistic set-ups. The piece “Exotic Dreams“ is part of a trilogy titled “SWISS+SEXY“. It
was staged by the internationally known Swiss director and performance artist Massimo Furlan who appeared twice at UNIDRAM before with his own
ensemble.
Regie/Director: Massimo Furlan
Tänzer/Performers,Dancers: Christina Gehrig Binder, Marisa Godoy, Ilja Komarov, Elina Müller-Meyer, Michael Rüegg
Kostüme/Costumes: Carola Ruckdeschel
Licht/Lighting: Ursula Degen
Licht, Technik/Lighting, Technics: Fiona Zolg
Tour Organisation/Tour Management: Viktoria Popova
Dauer/Duration: 55 min
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Eine Koproduktion mit | A co-production with:
Theaterhaus Gessnerallee Zürich/Schweiz
Gefördert von | Supported by: Stadt Zürich Kultur;
Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung;
Fachstelle Kultur Kanton Zürich,
Mit freundlicher Unterstützung des „Hans Otto Theater Potsdam“
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gruppo nanou (Ravenna/Italien)
Anticamera
So. 06.11.11 | 20.00 Uhr fabrik
Deutschland-Premiere Bildertheater
gruppo nanou (Ravenna/Italy)
Image Theatre German Première
Antechamber
PREISGRUPPE B
Enge. Raum. Zwang. Ein verborgener Ort. Im Flackern des Lichts eine Box, kaum größer als eine Truhe. Darin ein Zimmer. Eine surreale
Raumminiatur, in der eine Frau lebt. In ihrer Nähe: ein Mann mit hohem Zylinder. Ein Riese im Schatten, diabolisch. Alles wirkt wie
ein düsterer Bluff, wie eine makabre Illusion in einem mysteriösen Varieté. Bis die Frau samt Zimmer plötzlich verschwindet und
eine dritte Person, ein seltsamer Portier, auftaucht. „Anticamera“ ist wie eine unheimliche Traumsequenz, in der sich die Figuren
wie Geister bewegen; ein atmosphärisch verdichteter, symbolisch aufgeladener Bilderstrom, der an Dr. Jekyll & Mr. Hyde ebenso
erinnert wie an Motive aus Filmen von David Lynch.
„gruppo nanou“ existiert seit sieben Jahren und war in den letzten beiden UNIDRAM-Jahren mit Teil 1 & 2 ihrer „Motel-Trilogie“
zu Gast. Mit der letzten Episode „Anticamera“ findet die Trilogie ihren Abschluss.
Constriction. Space. Compulsion. A hidden place. A box not much
bigger than a chest in the flickering of the light. In it is a room.
A surreal miniature of a room inhabited by a woman. In her proximity, a man with a tall top hat. A giant in the shadow, diabolical. Everything appears to be a gloomy bluff, a macabre illusion
in a mysterious vaudeville show. Until the woman disappears,
together with the room and a third person, a strange doorman
shows up. “Antechamber“ is like an uncanny sequence from a
dream in which the figures are moving about like ghosts, a
stream of images with a dense atmosphere and full of symbolic
relevance, reminding the viewer of Dr. Jekyll & Mr. Hyde as well
as of themes from David Lynch’s movies.
“gruppo nanou“ was founded seven years ago and participated
in UNIDRAM in the last two years with part 1 & 2 of their
”Motel-Trilogy“. The last episode “Antechamber“ is completing
the trilogy.
Regie/Directors: Marco Valerio Amico, Rhuena Bracci
Darsteller/Cast: Marco Valerio Amico,
Rhuena Bracci, Alessandro Cafiso
Ton/Sound: Roberto Rettura
Licht/Lighting: Fabio Sajiz
Bühne/Stage: Giovanni Marocco
Dauer/Duration: 35 min
Motel project is co-produced by: Armunia, Schloss Bröllin
Gefördert von | supported by:
Emilia-Romagna Region – Cultural Department, Associazione Cantieri
Mit freundlicher Unterstützung der „fabrik Potsdam“
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Mi. 02.11.11 | 22.00 Uhr Festival-Zelt
EINTRITT FREI
Eröffnungskonzert Opening Concert
Montagsorchester (Potsdam/Deutschland/Germany)
Mit vielfältigen Rhythmen auf akustischen Instrumenten,
mit lyrischen Akkordeonklängen, geslaptem Bass und
mehrstimmigen Streicher- und Bläsersätzen entwickelt
das „Montagsorchester“ seinen ganz eigenen Sound.
Musikalisch sind die zehn Multi-Instrumentalisten
auf der ganzen Welt zu Hause und verarbeiten in
wechselnden Besetzungen französische Tänze,
amerikanischen Folk, Dixieland, irische Tunes,
russische Zigeunermusik oder Balkan Brass.
www.filmfestivalcottbus.de
Several rhythms on acoustic instruments,
the “Montagsorchester“ is creating its very own sound
with a lyrical accordion, a slapp bass and polyphonic
string and brass sections. The ten multi-instrumentalists
feel at home anywhere in the world, with
varied instrumentation they play French dances,
American folk, Dixieland, Irish tunes,
Russian gypsy music or Balkan Brass.
Geige/Fiddle: Billi Möller, Manon Rüdenburg
Trompete/Trumpet: Steffen Beilke
Klarinette/Clarinet: Heike Vollmer, Friedhelm Wizislar
Dudelsack, Gitarre, Gesang/Bagpipes, Guitar, Voice: Kay Doedens
Akkordeon, Gesang/Accordion, Voice: Angelika Schönwaldt
Banjo, Cello, Gesang/Banjo, Cello, Voice: Matthias Opitz
Bass, Gesang/Bass, Voice: Hans Flake
Schlagzeug/Percussion: Aaron Christ
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Max Vandervorst & Marc Hérouet (Brüssel/Belgien)
Do. 03.11.11 | 22.00 Uhr T-Werk
Konzert für weggeworfene Gegenstände
und temperiertes Klavier
Szenisches Konzert
Scenic Concert
German Première
Deutschland-Premiere
Max Vandervorst & Marc Hérouet (Brussels/Belgium)
Symphony for thrown away things
and tempered piano
PREISGRUPPE B
Es erklingt eine Sonate für Konservendosen oder ein Intermezzo für metallene Feldflaschen, eine Etüde für einen Einwegrasierer oder ein kleiner Walzer auf dem
„Bouteillophone“ - Max Vandervorst bringt mit seinem
Klangarsenal die Ohren auf die Spur der verschmähten,
weggeworfenen und unbeachteten Dinge. Die musikalischen Mitteilungen von Alltagsobjekten sind ein Spiel- und
Seh-Konzert für alle Schrottenthusiasten und Sperrmüllfreunde, bei dem nicht nur skurrile Geschichten erzählt, sondern die Geschichten ihrer Hersteller gleich mitgeliefert
werden - Musik, ganz nah am Nullpunkt ihrer Entstehung:
poetisch, leise und zerbrechlich.
A sonata for tin cans or an intermezzo for metal canteens, an etude for a disposable razor or a
short waltz on the “Bouteillophone“ - with his arsenal of sounds, Max Vandervorst places the
ears on the trail of spurned, thrown away and disregarded things. The musical messages from
everyday objects merge into a playful concert for the eyes, for all lovers of
scrap and trash. It does not only narrate bizarre stories, but also
provides the stories of its producers; music which is very close
to the zero point of its origins: poetic, gentle and fragile.
Marc Hérouet ist Pianist, Arrangeur und Komponist. Er ist
Gründungsmitglied der belgischen Gruppe „Wallace Collection“, die in den 60er und 70er Jahren Weltgeltung hatte.
Er schreibt Filmmusiken und ist an vielen Musikprojekten
in den Bereichen Chanson, Jazz und Neuer Musik beteiligt.
Max Vandervorst is a
musician and an
inventor of
instruments.
Since 1988
he has staged
plays involving
instruments he
designed out of the
most diverse objects.
He also composes theatre
music and his inventive spirit is at the
heart of the realisation of the well-known
“Maison de la Pataphonie“ in Dinant (Belgium).
Erfindung der Instrumente/Invention of instruments: Max Vandervorst
Musiker/Musicians: Max Vandervorst, Marc Hérouet
Produktion/Production: Curieux Tympan asbl
Technik, Licht/Technics, Lighting: Claire Steinfort
Ton/Sound: Benjamin Pasternak
Dauer/Duration: 75 min
Marc Hérouet is a pianist and also arranges and composes
music. He is one of the founding members of the Belgian band
“Wallace Collection“, known all over the world in the 60ies and 70ies.
He writes soundtracks for films and contributes to many musical projects
ranging from chansons, jazz and 20th-century classical music.
Max Vandervorst ist Musiker und Erfinder von Instrumenten.
Seit 1988 inszeniert er Schauspiele, in denen Instrumente
eingesetzt werden, die er selber aus unterschiedlichsten
Gegenständen entwickelt hat. Neben diesen Arbeiten komponiert er Bühnenmusiken und auch die Realisation des bekannten „Maison de la Pataphonie“ in Dinant (Belgien) ist
das Ergebnis seines Erfindergeistes.
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CH
HO
Seminar- und Gästehäuser
Hochlland und Am Bassin im Zentrum von Potsdam
www.hochlland.de
Der Bildungsträger HochDrei e.V. ist ein gemeinnütziger Verein der politischen
und kulturellen Jugend- und Erwachsenenbildung. Wir sind anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe und Zentralstelle für das DPJW.
Unsere Bildungsbereiche sind internationale Begegnungsprogramme insbesondere im Austausch mit Polen, politische Bildungsarbeit, Fortbildungen
für MukltiplikatorInnen. Zu unserem Angebot gehören außerdem die
pädagogische Begleitung von Klassenfahrten zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten sowie Modelle für die Projektarbeit an Schulen –
AndersLernen.
Der Verein betreibt zwei Seminar- und Gästehäuser mit dem Konzept der
Selbstorganisation, die für jegliche Gruppen und für ihre Veranstaltungen
zur Verfügung stehen. Auf Anfrage organisieren wir die Vollverpflegung
der Gruppen.
Buchungen unter [email protected]
HochDrei e.V.
Bilden und Begegnen
in Brandenburg
Holzmarktstraße 12
14467 Potsdam
Tel 0331.5813 222
Tel 0331.2700 835
[email protected]
www.hochdrei.org
www.hochlland.de
Fr. 04.11.11 | 23.00 Uhr Festival-Zelt
Konzert/Concert
UKW Band (Hamburg/Deutschland/Germany)
EINTRITT FREI
Balkanrhythmen, lateinamerikanische und afrikanische Grooves, aber auch Jazzimprovisationen, Tango, Walzer, Arabisches und Tarantella
sind Elemente dieser nomadisierenden Musik. Sie vermischt baskische Karnevals- mit schwedischen Kinderliedern, scheut sich weder
vor "La Paloma" noch vor "La Cumparsita" aus Billy Wilders "Manche mögen's heiß" oder interpretiert Bertolt Brecht und Wilhelm
Busch. Musik, die mediterranen Charme verbreitet und
absolut tanzbar ist!
Ulrich Kodjo Wendt, dem die Band ihren
Namen verdankt, ist Komponist vieler
Filmmusiken, u.a. für Fatih Akin`s Roadmovie
„Im Juli“. Mit im Gepäck ist auch der Titel „Hochzeit“
für die Komödie „Kebab Connection“.
Balkan rhythms, Latin and African grooves as
well as jazz impros, tango, waltz, Arab music
and tarantella are elements of this nomadic music. Basque carnival songs blended
with Swedish lullabies, the band doesn’t
shy away from "La Paloma" or "La Cumparsita" from Billy Wilder's movie "Some
like it hot" and also presents its interpretations of Bertolt Brecht and Wilhelm Busch. Music
with a Mediterranean charm, absolutely danceable!
Ulrich Kodjo Wendt, the man who lent his name to the
band, has composed a lot of film scores, amongst others
for Fatih Akin's roadmovie ”In July”. The title “Hochzeit“
written for the comedy “Kebab Connection” is also part
of their repertoire.
Baritonsaxophon, Altsaxophon, Flöte,
Luftpumpe/Bariton saxophone, Alto saxophone,
Recorder, Bicycle pump: Anne Wiemann
Perkussion/Percussion: Yogi Jockusch
Kontrabass/Double bass: Gerd Bauder
Diatonisches Akkordeon/Diatonic accordion: Ulrich Kodjo Wendt
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FONTANE
Schach von
Wuthenow
WILLIAMS
Endstation
Sehnsucht
TELLKAMP
Der Turm
Sa. 05.11.11 | 22.00 Uhr Hans Otto Theater, Reithalle
Konzert/Concert
PREISGRUPPE B
Psychopolka? Expressionismus? Gutes Theater? „Mariahilff“, die Berliner Band um den bekannten Schauspieler
und Sänger Lars Rudolph, ist vieles. Gemeinsam mit den
Mandolinen seiner Musiker, einer singenden Säge und der
klagenden Trompete krächzt, flüstert und schreit er sich
durch metaphernschwere Texte: fiebrig, poetisch, zart und
mal grob wie ein Faustschlag. Musik wie von einem trunkenem Schiff, die zwischen Element of Crime, den Einstürzenden Neubauten, zwischen Ulrich Tukur, Meret Becker und
der Wut eines Klaus Kinski ihren eigenen, unverwechselbaren Platz findet.
Mariahilff (Berlin/Deutschland/Germany)
Gesang, Trompete/Voice, Trumpet: Lars Rudolph
Mandoline, Gitarre/Mandoline, Guitar: Hermann Herrmann, Boris Joens
Mandoline, Säge/Mandoline, Saw: Benjamin Staude
Bass/Bass: Ronald Gonko
Psycho Polka? Expressionism? Good theatre? “Mariahilff“, the Berlin band
centered around the well-known actor and singer Lars Rudolph, is all
those things and more. Together with the musicians' mandolins, a singing
saw and a wailing trumpet, Lars Rudolph squawks, whispers and screams
the words loaded with metaphors: feverish, poetic, tender and sometimes
as glaring as a punch. Music, as if from a drunken ship, finds its very own,
distinctive place amongst Element of Crime, Einstürzende Neubauten, Ulrich
Tukur, Meret Becker and the angry Klaus Kinski.
Karten› (0331) 98 11-8
www.hansottotheater.de
[email protected]
Mit freundlicher Unterstützung
des „Hans Otto Theater Potsdam“
In der Reihe „Nachtboulevard“
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So. 06.11.11 | 22.00 Uhr Festival-Zelt
EINTRITT FREI
Abschlusskonzert Final Concert
Trio Igra (Aachen/Deutschland/Germany)
Mal aggressiv, mal melancholisch, mal
sentimental - der „Klezmer-Punk“ des
„Trio Igra“ steckt die Spannbreite ab, in
der eine knarzende Akustikklampfe, eine
frohlockende Melodika und eine launische
Geige um höchste Aufmerksamkeit
rangeln. Zwischendurch viel Posen und
Toben in schlabbrigen Jogginganzügen
und roten Pumps, verkaterte Akkordfolgen
und unerschrockene Nonsenslaute aus
aufgeblähten Backen frei nach dem
Motto: „Früher war alles besser, aber
auch nach der Glühbirne wird es noch
Licht geben.“
Sometimes aggressive, other times melancholic or sentimental – the “Klezmer-Punk“
of Trio Igra“ marks the scope with a rasping
acoustic guitar, a jubilant melodika and a moody
violin competing for absolute attention.
In the meantime a lot of posing and raging dressed
in loose-fitting tracksuits and red high heels, hungover
successions of chords and fearless nonsensical sounds from
inflated cheeks, loosely based on the slogan “Everything was better
in the past but there will be light even when the light bulb is gone.“
Melodika/Melodica: Anton Bermann
Gitarre/ Guitar: Matthias Bernhold
Violine/Violin: Julia Brettschneider
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Adressen
Theater Nacht Café
Agrupación Señor Serrano (Barcelona/Spanien)
Àlex Serrano »» [email protected] »» www.srserrano.com
Lange geöffnet und garantiert geheizt. Gedränge drinnen und Herbst draußen.
Viel Qualm und viel Flüssiges, Stühle- und Tischerücken, Worte, Worte, Worte
und sich anbahnende Geschichten, die sich woanders fortsetzen...
Anna Konjetzky (München/Deutschland)
Anna Konjetzky »» [email protected] »» www.Annakonjetzky.com
Farm in the Cave (Prag/Tschechien)
Anna Krsiakova »» [email protected] »» www.infarma.info
Zum goldenen Hirschen Berlin, Fotograf: Lars Borges.
Mit freundlicher Unterstützung des bat-Studiotheaters der HfS.
gruppo nanou (Ravenna/Italien)
Elisa Paluan »» [email protected] »» www.grouponanou.it
Ilka Schönbein - Theater Meschugge (Berlin/Deutschland)
Karinne Méraud »» [email protected] »» www.legrandparquet.net
Les Antliaclastes (Maillet/Frankreich)
Patrick Sims »» [email protected] »» www.myspace.com/lesantliaclastes
Maren Strack (Berlin/Deutschland)
Maren Strack »» [email protected] »» www.maren-strack.de
Theatre Night Café
Open till late and sure to be heated. Crowds inside, autumn outside. Plenty
of smoke and liquid; chairs and tables moving and shaking; words, words,
words and stories that begin here and carry on somewhere else …
Täglich ab 22.00 im T-Werk
Daily from 10 pm at T-Werk
Mariahilff (Berlin/Deutschland)
Christoph Hauptmann »» [email protected]
www.hauptmannentertainment.com
Matthias Bernhold (Aachen/Deutschland)
Matthias Bernhold »» [email protected]
Max Vandervorst & Marc Hérouet (Brüssel/Belgien)
Gert Engel »» [email protected] »» www.maxvandervorst.de
Montagsorchester (Potsdam/Deutschland)
Andreas Jänke »» [email protected]
www.musikmanagement-potsdam.de
OONA project (Zürich/Schweiz)
Viktoria Popova »» [email protected] »» www.oonaproject.ch
Trio Igra (Aachen/Deutschland)
Matthias Bernhold »» [email protected]
UKW Band (Hamburg/Deutschland)
Ulrich Kodjo Wendt »» [email protected] »» www.ulrichwendt.de
Und er libet (Helsinki/Finnland)
Anna-Mari Karvonen »» [email protected] »» www.underlibet.fi
Uta Gebert (Berlin/Deutschland)
Uta Gebert »» [email protected] »» utagebert.blogspot.com
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Unsere ENERGIE
für POTSDAMs Kultur
UNIDRAM 2012
Potsdam, 30. Oktober – 03. November 2012
UNIDRAM 2012
19. Internationales Theaterfestival Potsdam
Auch im kommenden Jahr präsentiert UNIDRAM ein umfängliches Programm
unterschiedlichster Theaterformen aus Ost-, West- und Mitteleuropa.
Vorschläge und Bewerbungen für das kommende Festival können mit
ausführlichem Informationsmaterial und DVD ab sofort eingereicht werden.
Unter nachfolgender Adresse ist UNIDRAM ständig zu erreichen:
DeGater `87, e.V.
Postfach 900 109, 14437 Potsdam
Letzter Bewerbungstermin für UNIDRAM 2012 ist der 31. März 2012.
Potsdam, 30 October – 3 November, 2012
UNIDRAM 2012
19th International Theatre Festival Potsdam
Next year UNIDRAM will be presenting another extensive programme showcasing different forms of theatre from Eastern, Western and Central Europe.
Suggestions and applications accompanied by detailed information and a
demo DVD may be submitted as of now.
www.ewp-potsdam.de
UNIDRAM can be reached at the following address:
DeGater ´87, e.V.
Postfach 900 109, 14437 Potsdam
Application for UNIDRAM 2012 closes on 31 March, 2012.
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Anfahrt
Veranstaltungsorte | Verkehrsverbindungen
Mit dem PKW
Aus Berlin: von A115 Abfahrt Potsdam-Zentrum auf die Nutheschnellstraße
(Richtung Zentrum) fahren, an der ersten Ampelkreuzung (Berliner Straße/B1)
nach rechts und nach ca. 500 m rechts einbiegen.
Parkmöglichkeiten befinden sich direkt am Süd-Eingang des T-Werks.
Kurzzeitparkplätze erlauben kostenloses Parken mit Parkscheibe für bis zu 1,5 h.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Aus Berlin: S-Bahn (S7) oder Regionalzug bis Potsdam Hauptbahnhof
Ab Potsdam Hauptbahnhof: Straßenbahn Linie 93 (Richtung: Glienicker Brücke)
bis Haltestelle „Schiffbauergasse/Berliner Straße“ oder Straßenbahn Linie 99
(Richtung: Fontanestraße) bis Haltestelle „Schiffbauergasse/Uferweg“
Aus Potsdam Babelsberg: Straßenbahn Linie 99
(Richtung: Marie-Juchacz-Straße) oder Linie 94
(Richtung: Schloss Charlottenhof)
bis Haltestelle „Schiffbauergasse/Uferweg“
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Das T-Werk befindet sich auf dem Gelände
der Schiffbauergasse.
Der Weg ist gut ausgeschildert.
T-Werk, Schiffbauergasse 4e
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Hans Otto Theater (Reithalle), Schiffbauergasse 16
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Waschhaus (Kesselhaus), Schiffbauergasse 6
Waschhaus Arena, Schiffbauergasse 5
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fabrik, Schiffbauergasse 10
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Team
Organisatorische Gesamtleitung Franka Schwuchow | Künstlerische Leitung Jens-Uwe Sprengel, Thomas Pösl | Kontakt deutsche und ausländische
Gruppen Thomas Pösl, Yvonne Griesel | Leitung Finanzen Paul Brauchle | Technische Leitung Henning Günther | Presse, Öffentlichkeitsarbeit JensUwe Sprengel, Britta Held, Anne Gladitz | Assistenz Organisation Britta Held, Steven Kierek
Technik Christian Meerstedt, Christian Wiesniewski, Conrad Katzer, David Friedrich, David Reschke, Manuel Zaccaria, Max Kullmann, Robin
Wittkowski, Thomas Ruhnke, Wolf Hinze | Dolmetscher Eleonora Aira, Kathrin Janka, Rosa Russo, Yvonne Griesel, u.a. | Betreuung etc. Andreas
Kerrmann, Anne Gladitz, Barbara Schielke, Britta Held, Chris Urwyler, Eike Nerlich, Janine Gottwald, Linda Knitter, Steven Kierek, Wolf
Dieckmann u.a. | Festivalfotograf Göran Gnaudschun
Dank
Wir bedanken uns herzlichst bei den Schirmherren des Festivals Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und
Herrn Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam.
Förderer
UNIDRAM wird gefördert von Bundesministerium für Bildung und Forschung, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Ministerium für
Infrastruktur und Raumordnung mit Mitteln des Hauptstadtvertrages, Staatskanzlei des Landes Brandenburg, Ministerium für Wirtschaft und
Europaangelegenheiten, Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Landeshauptstadt Potsdam/Fachbereich Kultur und Museum, Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds, Nationales Performance Netz, Institut français, Universitätsgesellschaft
Potsdam, Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam.
Sponsoren
Medienpartner
Kooperationspartner
Veranstalter
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die Nachtlinien der ViP
von ca. 1 bis 5 Uhr
N17 > Hugstr.
N15 > Groß Glienicke
jede Nacht zu
jeder Stunde
am Wochenende
jede halbe Stunde
Hinweise zum Kartenvorverkauf
Die genannten Kartenpreise sind im Vorverkauf im Festivalbüro im T-Werk, bei Online-Bestellungen unter www.unidram.de und www.t-werk.de und an der Abendkasse gültig.
Kartenvorverkauf ab 30. September 2011
N16 > Zehlendorf Eiche
> T-Werk
Schiffbauergasse > Waschhaus
> Schinkelhalle
Gutenberg 100 < Nauener Tor
Brandenburger Str.
Nachtleben < Luisenplatz-Süd
Kuze <
Golm < N14
Alter Markt > Palmenzelt
> Theaterschiff
N16
Potsdam Hbf > Archiv
Stahnsdorfer Str. > Lindenpark
Nil Club < Neues Palais
Anzeige ViP
www.unidram.de oder www.t-werk.de
Per Bankeinzug können Sie hier über die Ticketing-Company Tixoo Ihre Karten kaufen und bequem zu Hause ausdrucken.
Infos und Kartenvorverkauf im Festivalbüro
T-Werk, Schiffbauergasse 4e, 14467 Potsdam, fon: 0331/719 139, fax: 0331/710 792
Montag-Freitag 10.00 – 16.00 Uhr
Platz der Einheit
Waschbar < Bhf Charlottenhof
B-West <
Kartenvorverkauf Online
N17 >
N14 > J.-Kepler-Platz
N15 >
Vorverkaufskassen in Potsdam u.a.
PNN-Ticketshop Stadtpalais, Brandenburger Str. 49-52, 14467 Potsdam
Tourist Information Potsdam, Brandenburger Str. 3, 14467 Potsdam
MAZ-Ticketeria im Stern-Center, Nuthestraße/Sternstraße, 14480 Potsdam
MAZ-Geschäftsstelle Potsdam (Pyramide), Friedrich-Engels-Straße 24, 14473 Potsdam
MAZ-Geschäftsstelle Potsdam, Friedrich-Ebert-Str. 18, 14467 Potsdam
Tourist-Information Potsdam Hauptbahnhof, Bahnhofspassagen Potsdam (neben Gleis 6), Babelsberger Str. 16, 14473 Potsdam
sowie an fast allen Theaterkassen in Berlin und im Umland
Telefonische oder schriftliche Kartenvorbestellung
fon: 0331-719139, fax: 0331/710 792
E-Mail: [email protected]
Abholung reservierter Karten
Die Abholung reservierter Karten ist im Festivalbüro bis 16 Uhr sowie an der Abendkasse möglich. Vorbestellte Karten sind bis 30 min. vor der Veranstaltung
reserviert. Der Vorverkaufspreis gilt bis 16 Uhr des Tages der jeweiligen Veranstaltung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, reservierte Karten per Überweisung
zum Vorverkaufspreis zu erwerben. Bei Geldeingang erhalten Sie von uns eine Bestätigung per E-Mail. Die bezahlten Karten liegen an der Abendkasse bis
15 Minuten vor Vorstellungsbeginn zur Abholung bereit.
Wir bringen Sie rund um die Uhr zum
Kultur- und Gewerbestandort Schiffbauergasse!
4t 94 und 99 bis 0y Schiffbauergasse/Uferweg
4t 93 und 0b N16 bis 0y Schiffbauergasse/Berliner Str.
Ausführliche Informationen
in allen ViP-Kundenzentren,
unter 0331/6614 - 275 und
Öfter. Bequemer. Schneller.
www.vip-potsdam.de
Abendkasse
Die Abendkasse im T-Werk ist ab 1 Stunde vor Beginn der 1. Vorstellung des Tages geöffnet. An anderen Vorstellungsorten ist die Abendkasse jeweils 1 Stunde vor
Beginn der Vorstellung geöffnet. Eventuell noch vorhandene Restkarten werden hier verkauft. Interessenten wird daher unverbindlich empfohlen, auch bei ausverkauften
Vorstellungen an die Abendkasse zu kommen.
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Impressum
Eintrittspreise
Herausgeber: T-Werk e.V.
Redaktion: Thomas Pösl, Jens-Uwe Sprengel, Franka Schwuchow
Redaktionelle Mitarbeit: Britta Held, Anne Gladitz
Übersetzungen: Sibylle Mall
Layout, Gestaltung: Werbeagentur Bauersfeld
Titelfoto: Göran Gnaudschun (Dudapaiva Company "Malediction")
Web-Seite: Thomas Langheinrich, strahler71.de
Druck: flyeralarm GmbH
Preisgruppe A:
VVK 13 Euro, ermäßigt 9 Euro, Schüler 6 Euro
Abendkasse 16 Euro, ermäßigt 12 Euro, Schüler 8 Euro
Preisgruppe B:
VVK 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, Schüler 3 Euro
Abendkasse 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Schüler 4 Euro
Tagesticket:
VVK 17 Euro, ermäßigt 12 Euro, Schüler 8 Euro
Abendkasse 20 Euro, ermäßigt 15 Euro, Schüler 10 Euro
Das Tagesticket gilt nur nach vorheriger Reservierung der Einzelveranstaltungen.
Fotonachweise
Titel
Seite 10/11
Seite 12/13
Seite 14/15
Seite 16/17
Seite 18/19
Seite 20/21
Seite 22/23
Seite 24/25
Seite 26/27
Seite 28/29
Seite 30/31
Seite 33
Seite 34/35
Seite 37
Seite 38/39
Seite 41
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Göran Gnaudschun
Viktor Kronbauer
Mario Del Curto
Ewa Gleisner
Anna Konjetzky
Jutta Wrase
Heidi Lind
Matthias Bernhold
Justus Zielinski
Jean Pierre Estournet
Caroline Minjolle
Laura Arlotti
Montagsorchester
Melisa Stein
Stephan Wendt
Dario Lehner
Carl Brunn
Festivalticket:
60 Euro, ermäßigt 45 Euro, Schüler 30 Euro
Das Festivalticket berechtigt zum Besuch aller Aufführungen nach
vorheriger Anmeldung. Es ist nicht übertragbar und nur gültig im
Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis.
Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Studenten, Auszubildende,
Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Leistungen nach Hartz IV,
Schwerbeschädigte und Rentner
Special:
Für die Vorstellungen von Matthias Bernhold und die Konzerte des
Montagsorchesters, der Band Trio Igra und der UKW Band ist der Eintritt frei.
Allgemeine Hinweise:
Wenn nicht anders angegeben, empfehlen wir den Besuch nicht unter
12 Jahren. Nach Beginn der Vorstellung erfolgt prinzipiell kein Einlass,
gelöste Karten verlieren ihre Gültigkeit.
Preiskategorien:
Informationen zu den Preiskategorien auf www.unidram.de
und im Programmheft auf der jeweiligen Programmseite.