Mit einem Händchen für Details

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Mit einem Händchen für Details
A Member of the Constructor Group
Raum gewinnen.
Mit einem Händchen für Details
Die Dexion Lösung für FIEGE
P90 | HI280
Brochure title
Allein in Europa betreibt FIEGE
16 Megacenter, die komplett nach einheitlichen
technischen Normen ausgestattet sind.
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Imposanter Neubau: Das Megacenter Bremen II besteht aus vier Hallenabschnitten mit einer Grundlagerfläche von 37.000 m².
Der Kunde
Die FIEGE Gruppe zählt zu den führenden Logistikanbietern in Europa und
gilt als Pionier der Kontraktlogistik. Das
1873 gegründete Unternehmen bietet
Kunden aus unterschiedlichsten Branchen die komplette Palette individueller
Logistikdienstleistungen und sorgt damit
für eine reibungslose und wirtschaftliche
Güterversorgung auf Märkten rund um den
Globus. Stammsitz des familiengeführten
Unternehmens ist Greven in Westfalen.
In einem weltweiten logistischen Netzwerk beschäftigt die Gruppe rund 20.000
Mitarbeiter an 210 Standorten in 18
Ländern. Allein in Europa betreibt FIEGE
16 sogenannte Megacenter in Größenordnungen von bis zu 210.000 m². Im
Güterverkehrszentrum Bremen ist FIEGE
bereits seit 1959 ansässig, beschäftigt
hier mittlerweile 300 Mitarbeiter und unterhält eine auf vier Standorte verteilte
Logistikfläche von insgesamt 110.000 m².
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Case Study FIEGE
Produktive Zusammenarbeit: Dexion Projektingenieur
Ulrich Bachon (links) und Stefan Kazmierz, Projektleiter
Logistik und Zulieferung bei FIEGE Engineering.
Die Anforderung
Da die FIEGE Gruppe seit Jahren konstante
zweistellige Wachstumsraten am Standort
Bremen vorweisen kann, sollten die bestehenden Lagerkapazitäten im Bremer Güterverkehrszentrum mit dem Neubau des
Megacenter Bremen II weiter ausgebaut
werden. „Dabei ging es neben dem Wachstum auch um die Auflösung mehrerer kleinerer Lager und deren Zusammenführung an
einem zentralen Standort“, erklärt Stefan
Kazmierz, Projektleiter Logistik und Zulieferung bei FIEGE Engineering.
Grundsätzlicher Aufbau und Kapazität standen bereits weitgehend fest, als der Auftrag
an Dexion vergeben wurde. „Die Richtung
war klar“, sagt Stefan Kazmierz, und Dexion
Projektingenieur Ulrich Bachon pflichtet ihm
bei: „Bei unserer Arbeit ging es in erster
Linie um die Abstimmung und Realisierung
sämtlicher Details.“ Aber die hatten es in
sich. Denn FIEGE hat für die Ausstattung
seiner Megacenter einheitliche technische
Normen festgelegt, die bei Produktion und
Konstruktion der Regalanlagen natürlich
genau umgesetzt werden mussten – von der
minimalen Stützenbreite bis zur speziellen
Durchschubsicherung.
Der Rohstoff der Kontraktlogistik: Im Megacenter II bietet FIEGE 58.000 Palettenplätze für Kunden aus unterschiedlichsten Branchen.
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Die Umsetzung
Das Megacenter Bremen II besteht aus vier
Hallenabschnitten mit einer Grundlagerfläche von 37.000 m². Das nach ökologischen
Kriterien erbaute Lagerhaus bezieht einen
Teil des benötigten Stroms aus einer eigenen Windkraftanlage, erfüllt den International Food Standard für die Lagerung von Lebensmitteln und verfügt für Produktprüfungen über ein eigenes Lebensmittellabor.
Darüber hinaus sorgt ein automatisches
Be- und Entladesystem für extrem kurze
Umschlagzeiten: Innerhalb von nur acht
Minuten kann ein Lkw mit 30 Tonnen Waren
komplett be- oder entladen werden. Mit
einem Durchsatz von rund 1.200 Stock
Picks pro Tag können Waren über 24 Verladetore sowie über ein Shuttle- und ein Einfahrtor ein- bzw. ausgelagert werden.
In den Hallenabschnitten 1 bis 3 hat Dexion
eine 58-zeilige Palettenregalanlage und ein
Fachbodenregalsystem mit 50 Feldern installiert. Die Ausstattung von Hallenabschnitt
4 ist noch in Planung. Für das Palettenregallager haben die Dexion Monteure insgesamt 5.588 Stützen mit einer Höhe von bis
zu 11,80 m sowie 23.608 SLO- und SLBBalken des Systems P90 verbaut – plus 420
IPE-Balken über den Durchfahrten, die jeweils mit Gitterrosten als Durchfallschutz
ausgestattet wurden. Das Ergebnis: ein
Lager mit der maximalen Kapazität von
58.000 Palettenplätzen – natürlich komplett
nach den speziellen FIEGE-Standards.
GESAMTKAPAZITÄT
FIEGE Megacenter BREMEN II
Palettenregalanlage P90:
58 Zeilen
mit Zeilenlängen von bis zu 160 m
Maximale Rahmenhöhe: 11,80 m
5.588 Stützen:
120 mm breit und 2,5 mm stark
Sonderfußplatten: 220 x 160 x 12 mm
23.608 SLO/SLB-Balken Typ P90:
1.800 bis 3.600 mm lang
420 IPE-Balken: 4.500 mm lang
Maximale Kapazität:
58.000 Palettenplätze
Fachbodenregalanlage HI280:
50 Felder
300 Fachböden
Maximale Fachlast: 215 kg
Raum zum Rangieren: Mit einem Durchsatz von 1.200 Stock Picks pro Tag können hier Waren ein- oder ausgelagert werden.
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Case Study FIEGE
Zum Beispiel haben sämtliche Stützen eine
minimale Breite von 120 mm und wurden
über speziell gefertigte 12 mm dicke Sonderfußplatten mit Verbundankern fest im Hallenboden verschraubt. Die Regalzeilen sind mit
Stirnseitenschutz und Durchschubsicherungen aus lebensmittelgerechten Kanthölzern ausgestattet. Die können einfach in stabile Stahlhalter eingesteckt und bei Bedarf
problemlos ausgewechselt werden. Darüber
hinaus schützen 1,40 m hohe Poller die Regale und Durchfahrten vor Beschädigungen.
Das Fazit
„Nachdem wir von Dexion sehr schnell ein
sehr gut ausgearbeitetes Angebot erhalten
haben, fiel uns die Entscheidung zur Auftragsvergabe leicht“, sagt Stefan Kazmierz
und beobachtet ganz entspannt den regen
Betrieb im neuen Megacenter. Während die
gesamte Bauzeit des 30-Mio.-Euro-Projekts
fast genau ein Jahr betrug, lagen zwischen
Montagebeginn und Abnahme der kompletten Regalsysteme knapp zehn Wochen.
Für Dexion Projektingenieur Ulrich Bachon
„ein ganz angenehmer Zeitrahmen“.
Über vier Übergabestationen können einzelne Paletten per Stapler auf eine Betonbühne
transportiert werden, auf der Dexion eine
Fachbodenregalanlage des Systems HI280
installiert hat. Die 300 Fachböden der Anlage sind mit Scannerleisten und Etiketten
ausgestattet und haben eine maximale
Fachlast von 215 kg. Kommissioniert und
versandfertig gemacht wird die Ware hier
und im benachbarten Blocklager per Hand –
zum Beispiel zur Bedienung des Filialgeschäfts der FIEGE-Kunden.
Aber auch bei großzügiger Planung müssen
Kommunikation und Leistung stimmen – und
das war hier der Fall: „Die Zusammenarbeit
mit Dexion war erfreulich unkompliziert“,
zieht Stefan Kazmierz ein positives Fazit.
„Auf jeden unserer Wünsche wurde schnell
und flexibel eingegangen, und Herr Bachon
hat sich vorbildlich um alle Details gekümmert“, fasst der FIEGE-Projektleiter seine
Eindrücke zusammen und ergänzt mit einem
zufriedenen Lächeln: „Für mich war das hier
eine sorgenfreie Baustelle.“
Seite 06 Zufrieden bis ins Detail: Ulrich Bachon und Stefan Kazmierz begutachten Stirnseitenschutz, Durchschubsicherung und Poller.
Seite 07 Safety first: Die 420 IPE-Balken über den Durchfahrten wurden zusätzlich mit Gitterrosten gegen durchfallende Gegenstände gesichert.
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CSFiege/DE/1/5.2011/1000
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