Die Stadt der Zukunft gehört den Radfahrern

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Die Stadt der Zukunft gehört den Radfahrern
Allianz Risk Pulse
Fokus: E-Bikes und Bike-Sharing
Juni
2015
Die Stadt der Zukunft gehört
den Radfahrern
Schluss mit Verkehrskollaps, Luftverschmutzung und Parkplatzstress –
Smarte Verleihsysteme und Elektroantrieb bringen den Fahrradtrend ins Rollen
,
Weltweit 27 Prozent mehr E-Bikes bis 2023.
In Europa wird sich der Verkauf verdreifachen
,
Bike-Sharing als umweltfreundliche Alternative
für bereits über 700 Städte
,
Asiaten radeln voran –
als Fahrrad- und E-Bike Besitzer
,
8 Tipps für sicheres Radfahren
Von A nach B über C – das erledigen weltweit immer mehr Menschen auf dem Fahrrad, vor allem über kürzere Strecken. Der Boom
der E-Bikes macht es nun noch attraktiver zur Arbeit zu radeln, auch
über längere Strecken.
Die Verkaufszahlen sprechen für sich: In den Niederlanden ist
mittlerweile jedes fünfte neue Fahrrad ein E-Bike. In China wurden in
einem Jahr 32 Millionen Räder mit E-Antrieb verkauft, in Europa
1,8 Millionen, in Japan 440.000 und in den USA 185.000. In Europa ist
Deutschland derzeit der größte Absatzmarkt für E-Bikes, doch zum
Beispiel auch in der Schweiz stiegen die Verkaufszahlen von 2013 auf
2014 um 16,7 Prozent an.
Marktprognosen für Pedelecs (<25 km/h)
2014 – 2023
Verkaufszahlen Pedelecs
(in Mio)
2023
34,3
28,8
2014
CHINA
3,3
1,2
EU
0,1
0,3
USA
27,1%
t o ta l 2 0 1 4
31,7
t o ta l 2 0 2 3
we l t
40,3
Quelle: Allianz, Berechnungen auf Basis der Marktprognosen von Navigant Research (2014)
Allianz Risk Pulse – Fokus: E-Bikes und Bike-Sharing Seite 1
Von wegen Senioren-Fahrrad
Neue Räder, neue Gefahren?
Noch nutzt vor allem die Generation 50+ die elektronisch unterstützten Räder. Umfragen in den USA und Westeuropa zeigen aber:
E-Bikes werden auch bei jüngeren Käufern immer beliebter. Gerade
junge Berufstätige sind die Trendsetter.
Wie verändert sich das Unfallrisiko für Radfahrer, wenn sie auf
einem E-Bike unterwegs sind? Die Frage ist noch nicht eindeutig zu
beantworten. Seit 2014 unterscheidet die Polizei in Deutschland in
ihrer amtlichen Erhebung von Fahrradunfällen zwischen herkömmlichen Fahrädern, Pedelecs und E-Bikes. Mit ersten aussagekräftigen
Ergebnissen zur Unfallhäufigkeit auf Elektrorädern ist ab 2016 zu
rechnen. „Diese Differenzierung sollte Standard für jede Unfallstatistik werden, um zukünftig präzise Aussagen über die Zweiradsicherheit auch für Elektroräder treffen zu können“, rät Dr. Jörg Kubitzki,
Sicherheitsforscher am Allianz Zentrum für Technik.
E-Bike & Pedelec: Was ist der Unterschied?
Der Begriff E-Bike wird als Überbegriff für Elektrofahrräder verwendet.
Circa 95 Prozent davon sind genaugenommen „Pedelecs“.
E-Bikes
Pedelec
Fällt unter die Kategorie zulassungsfreie Krafträder mit Versicherungskennzeichen (wie z.B.
auch Mofa 25 und Kleinkraftrad)
Fahrrad mit Trethilfe und einem
elektromotorischen Hilfsantrieb
mit einer maximalen Nenndauerleistung von 0,25 kW,
dessen Unterstützung sich mit
zunehmender Fahrgeschwindigkeit progressiv verringert und
spätestens beim Erreichen von
25 km/h unterbrochen wird.
Fahrrad mit Trethilfe und einem
elektromotorischen Antrieb, mit
dessen Unterstützung auch eine
Fahrgeschwindigkeit bis zu
45 km/h erreicht werden kann.
Marktübliche Fahrradträger sind für
E-Bikes nur bedingt geeignet
„Eines zeigen die Statistiken aber heute schon:
Motorisierte und nichtmotorisiert Zweiradfahrer sind
überproportional gefährdet. Sie machen weltweit
über ein Fünftel aller Getöteten im Verkehr aus.“
Dr. Jörg Kubitzki, Sicherheitsforscher am Allianz Zentrum
für Technik
Auch wenn wir noch nicht wissen, wie hoch der Anteil der E-Bikes
daran ist, so ist doch klar, dass künftig umso mehr Unfallrisiken für sie
auftauchen, je häufiger die Menschen diese neuen Räder nicht nur in
der Freizeit benutzen, sondern auch als Alltagsfortbewegungsmittel.
Sicher mit den E-Bike auf Reisen
Vorsicht vor fliegenden E-Bikes: Bei deren Transport wird selten bedacht,
dass marktübliche Fahrradträger hier nur bedingt geeignet sind. Dies gilt
sowohl für Dachträger als auch für Modelle, die an der Anhängerkupplung
angebracht werden.
Schließlich wiegen Pedelecs oft über 20 Kilogramm – und damit deutlich
mehr als herkömmliche Räder. Schuld sind der Motor, der Akku und der verstärkte Rahmen. Was dabei alles passieren kann, zeigt das Allianz Zentrum
für Technik in einem aktuellen Crashtest. Bei einem Frontalcrash mit circa
50 km/h wären die Räder bereits aus der Halterung des Trägers gerissen –
fliegende E-Bikes auf der Autobahn.
,
Mehr Info gibt es hier: www.safetyfirst.tv
Allianz Risk Pulse – Fokus: E-Bikes und Bike-Sharing Seite 2
Mit dem Rad auf Du und Du:
die fahrradfreundlichsten Städte
Der Copenhagenize Index bewertet die weltweiten Anstrengungen von
Städten, Fahrradfahren populärer und sicherer zu machen.
Gewertet werden Städte basierend auf 13 Kategorien, wie z.B. Fahrrad­
infrastruktur, politisches Engagement und Sicherheitsmaßnahmen.
In der diesjährigen Auswertung haben es ausschließlich europäische Städte
in die Top 12 geschafft.
Erfreulich aus Sicht der Allianz: Beim Thema Sicherheit fließen Helm­
tragequoten und Helmtragepflicht in die Bewertung mit ein.
Platz
Stadt
Land
Vorjahr
Gutes Rad ist gar nicht teuer:
Bike-Sharing in 700 Städten in 57 Ländern
Angefangen hat alles in Amsterdam: Dort wurde 1965 die erste
Fahrrad-Leihstation eingerichtet. Seit etwa zehn Jahren ist dieser
Service zu einem Massenphänomen geworden – dank neuer Technologien wie Smartphones und GPS-Sensoren. Weltweit bieten
über 700 Städte unterschiedliche Modelle des Bike-Sharings an.
Das macht deutlich: Das Radfahren wird im Stadtverkehr immer
wichtiger.
Trend
1
Kopenhagen
DÄNEMARK
[2]
E
2
Amsterdam
NIEDERLANDE
[1]
T
3
Utrecht
NIEDERLANDE
[3]
R
4
Straßburg
FRANKREICH
[neu]
E
5
Eindhoven
NIEDERLANDE
[8]
E
6
Malmö
SCHWEDEN
[9]
E
7
Nantes
FRANKREICH
[6]
T
8
Bordeaux
FRANKREICH
[5]
T
9
Antwerpen
BELGIEN
[7]
T
10
Sevilla
SPANIEN
[4]
T
11
Barcelona
SPANIEN
[17]
E
12
Berlin
DEUTSCHLAND
[10]
T
Großer Vorreiter ist hier das Land der Mitte: In China gibt es 170
Bike-Sharing Programme. In Europa sind es Italien und Spanien, die
ihre Nachbarländer mit Fahrradleihsystemen in je 130 Städten blass
aussehen lassen.
Als Modell gilt das Verleihsystem „Vélib“ in Paris: 1.700 Stationen,
über 20.000 Leihräder, seit der Einführung 2007 stieg die Anzahl der
Fahrradfahrer auf den Straßen um 41 Prozent. In London kann man
eines von 10.000 „Santander Cycles“ leihen. Bike-Sharing erreicht in
Asien schon ganz andere Dimensionen: Drei der vier Metropolen mit
den meisten Leihfahrrädern sind chinesisch. In Hangzhou gibt es
78.000 Bikes, die perfekt an das U-Bahnnetz angebunden sind. Die
Mitgliedschaft in den unterschiedlichen Bike-Sharing Programmen
kostet in den meisten Städten weniger als 100 Dollar (circa 90 Euro)
pro Jahr.
Leichter leihen: Die 20 größten
Mietradprogramme weltweit
Hangzhou
Paris
Zhuzhou
Taiyuan
Huizhou
Asien
Quingzhou
Europa
Taizhou (Jioajiang)
nordamerika
Wenzhou
Xuzhou
Foshan (Guicheng)
Zhongshan
Barcelona
New York
Montreal
Guangzhou
Shenzheng (Yantian)
Zhuhai
80.000
Aber auch in Asien steigen wieder viele Menschen auf das Fahrrad
um: Unter den zehn Ländern mit den meisten Fahrrädern pro Haushalt sind sechs in Asien. Spitzenreiter hier ist allerdings Deutschland:
80 Prozent aller Haushalte besitzen hierzulande ein Rad, knapp
gefolgt von Japan (78 Prozent).
Foshan (Chancheng)
40.000
Immer mehr Stadtbewohner ziehen auf kurzen Strecken das Fahrrad
dem PKW oder den öffentlichen Verkehrsmittel vor. EU-weit haben
die Fahrradfahrer mittlerweile einen Anteil von sieben Prozent am
gesamten Personenverkehr erreicht – in den Niederlanden sind es
sogar 27 Prozent. Viele Städte fördern mit Radverkehrsplänen den
Umstieg vom Vierrad aufs Zweirad. In Europa fördern neben den
Niederlanden unter anderem Deutschland, Großbritannien, Finnland
und Österreich derartige Konzepte.
London
20.000
Umstieg vom Vierrad aufs Zweirad
60.000
Quelle: Copenhagenize Design Company (2015)
Shanghai (Minhang)
Anzahl Fahrräder im Programm
Quelle: Earth Policy Institute (2013)
Allianz Risk Pulse – Fokus: E-Bikes und Bike-Sharing Seite 3
Nicht nur in den Niederlanden sind schon viele Autofahrer auf das
Fahrrad umgestiegen. Auch bei den Bewohnern vieler chinesischer
Städte, die mit dramatisch hohen Feinstaubwerten kämpfen, setzt
inzwischen ein Umdenken ein: 37 Prozent der Bike-Sharing Nutzer in
Hangzhou äußerten in einer Befragung die Absicht, ihren geplanten
Autokauf zu verschieben.
Während Fahrradfahrer zwar aktiv daran mitwirken, die Belastung
durch Abgase und Feinstaub zu verringern, atmen sie deutlich mehr
davon ein als Autofahrer. Besonders hoch ist die Feinstaubbelastung
beim Warten an der Ampel neben Autos und Motorrädern.
Während Fahrradfahrer aktiv daran mitwirken, die Belastung durch Abgase und
Feinstaub zu verringern, atmen sie deutlich mehr davon ein als Autofahrer.
Radfahren ist gesund – bis auf den Feinstaub
Wer sein Fahrrad regelmäßig oder gar sportlich nutzt, tut seiner Gesundheit etwas Gutes. Nach einer OECD Pilot-Studie mindert Radeln
das Risiko von Übergewicht, Herzproblemen und Depressionen.
Städteplaner hoffen zudem, dass ihre Pro-Fahrrad Initiativen zu einer
deutlichen Reduzierung von Abgasen führen und damit zu einer
gesünderen Umwelt.
Eltern mit Kleinkindern im Radanhänger sollten daran denken: Auf
Höhe des Anhänger kann die Schadstoffbelastung in der Atemluft
durch Abgase und aufwirbelnde Partikel von der Fahrbahnoberfläche
nochmals erhöht sein. Solche Fahrten sind im Grünen gesünder als
in der belebten Innenstadt.
Wussten Sie schon …?
Die WHO schätzt die Zahl der Toten infolge von Luftverschmutzung auf
weltweit 7 Mio. jährlich. In manchen Städten sollte man das Fahrrad
aus gesundheitlichen Gründen derzeit besser noch zu Hause lassen.
Unter den Top 10 der laut Weltgesundheitsorganisation WHO am
meisten belasteten Metropolen finden sich vor allem asiatische Städte,
allein sechs aus Indien.
,
Mehr Informationen finden Sie hier:
„Ambient outdoor air pollution in cities“ (WHO, 2014)
Der Helm:
Ein ungeliebter, aber wirksamer Lebensretter
Beim Zusammenstoß mit einem Pkw oder
Lkw bestehen für Fahrradfahrer hohe
Verletzungsrisiken.
Mehr als 40 Prozent der schweren bzw.
tödlichen Verletzungen bei Fahrradfahrern
in Kollisionen mit Pkw sind Kopf- und
Gehirnverletzungen.
Diese entstehen doppelt so häufig durch den
Aufprall auf den Boden wie durch den Anprall
an das Fahrzeug. Aber nicht alle Fahrradunfälle
gehen auf Kollisionen mit
Kraftfahrzeugen zurück.
Europaweit sind ein Drittel
aller getöteten Fahrradfahrer
im Straßenverkehr Opfer
von Alleinunfällen, d.h.,
sie verunglückten ohne
Zutun eines anderen
Verkehrsteilnehmers.
Das heißt: Jede Fahrt auf
jeder Art von Zweirad ist
mit Helm sicherer, denn der
tödliche Sturz vom Rad ohne
Kollision mit einen Pkw kommt viel
häufiger vor, als der Laie meint.
AZT-Geschäftsführer Dr. Christoph Lauterwasser:
„Die Wahrscheinlichkeit, eine Gehirnverletzung zu erleiden,
liegt ohne Helm mehr als doppelt so hoch wie mit Helm.
Die gegenwärtige Helmtragequote von gerade einmal 15
Prozent ist aus unserer Sicht nicht zu verantworten.“
Allianz Risk Pulse – Fokus: E-Bikes und Bike-Sharing Seite 4
Gefährliche Ablenkung am Lenker
Ob Lenkrad oder Lenker, beide Hände gehören stets ans Steuer.
Daher ist das Telefonieren oder simsen auch auf dem Fahrrad nicht
erlaubt. Und wird meist auch geahndet: In Deutschland kostet ein
Verstoß bis zu 25 Euro, mit Kopfhörer oder Freisprecheinrichtung
darf man aber telefonieren.
Aus Sicht des AZT-Verkehrsexperten Dr. Kubitzki sollten sich
Fahrradfahrer jedoch keinesfalls durch Handy oder Musik ablenken
lassen. Die Polizei könne zu laute Musik zwar kaum nachweisen,
doch niemand sollte sich selbst und andere in erhöhte Unfallgefahr
bringen. Denn Kopfhörer können Außengeräusche ausblenden und
so die Wahrnehmung beeinträchtigen, von der Ablenkung ganz
abgesehen.
Dabei brauchen Radfahrer die volle Aufmerksamkeit für den
Straßenverkehr genauso wie alle Autofahrer. Für den Fahrradfahrer
besonders wichtig ist die akustische Wahrnehmung: Das Gehör
ersetzt für den Radler sozusagen Rück- und Seitenspiegel.
Handy, Straßenkarte, Kilometerzähler, Navi … sind für immer mehr
Fahrradfahrer selbstverständlich. Aber der Konzentration schadet
es und die Sinne sind beeinträchtigt. Was das für den Radfahrer
bedeuten kann, zeigen die jährlich wiederkehrenden tragischen Fälle
schwer verunglückter Radnutzer.
So wichtig kann kein Gespräch sein: beide Hände gehören stets an den Lenker!
Zudem ist das Telefonieren mit dem Handy in der Hand in Deutschland nicht erlaubt
– wird man erwischt, kann so ein Verstoß bis zu 25 € kosten.
Acht Tipps
für sicheres Fahrradfahren
1,
4,
Tragen Sie unbedingt einen
Helm – Eltern sollten den
Kindern ein Vorbild sein.
Achtung: Nach einem Sturz
ist der Helm meist beschädigt, schützt nur noch unzureichend und muss ersetzt
werden.
Reflektoren, helle und
auffällige Kleidung helfen
Autofahrern, Sie schneller zu
sehen
2,
Kreuzungen sind für
Radfahrer besonders
gefährlich: hier also
extra achtgeben
5,
Fahren Sie nicht
gegen die
Fahrbahnrichtung
7,
Telefonieren / simsen /
Musik hören lenkt ab
3,
Auch für Radfahrer gelten
Vorfahrtsregeln, das
Abbiegen muss ebenso
angezeigt werden
(Handzeichen)
6,
Fahren Sie nicht unter
Alkohol-/ Medikamenten
­einfluss
8,
Seien Sie besonders
achtsam beim
Übergang zwischen
Radweg und Fahrbahn
Allianz Risk Pulse – Fokus: E-Bikes und Bike-Sharing Seite 5
Referenzen
Der E-Bikes Markt
Bike-Sharing
Fahrräder pro Haushalt
INSG (2014) “The Global E-Bike market“
Earth Policy Institute (2014) “Bicycle Share
Fact Sheet”
PewResearchCenter (2015) “Car, bike or motorcycle? Depends on where you live”
Velosuisse (2014) „Neuverkäufe 2014“
Earth Policy Institute (2013) “Plan B Updates”
Wachstumsprognosen
Berechnungen auf Basis der Marktprognose von: Navigant Research (2014) “Electric
Bicycles”
Bike-Sharing und Gesundheit
OECD (2013) “Cycling, Health and Safety”
Unterschied Pedelec/E-Bike
AZT-Report (2014) „Nichtmotorisierte
Verkehr­steilnehmer und Pedelecfahrer“
Fahrradfreundlichste Städte
Feinstaub
World Health Organization (2014) “Ambient
(outdoor) air pollution in cities database
2014”
EurActiv (2015) „EU-Bericht: Hunderttausende
Europäer sterben jährlich an Feinstaub und
Lärm“
Copenhagenize Design Company (2015)
“The 2015 Copenhagenize Index: Bicycle
friendly cities”
Ablenkung am Lenker
STVA (2015) „Beim Radfahren […]“
Kontakte:
Herausgeber:
Alllianz SE
Allianz Zentrum für Technik (AZT)
Group Communications
Heike Stretz
[email protected]
+49.89.3800.6285
Bettina Sattler
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