Hotel Theater Fitness Einkauf Musik Ärzte Apotheke IT

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Hotel Theater Fitness Einkauf Musik Ärzte Apotheke IT
galerie
Ausgabe 2.11
www.das-girardet-haus.de
Das Magazin für Dienstleistung, Unterhaltung und Shopping im Girardet Haus
Apotheke
Ärzte
Klinik
Zahnarzt
Physio
Fitness
Senioren
Kinder
Hotel
Gastro
Café
Brauerei
Imbiss
Disco
Frisör
Kosmetik
Musik
Tanz
Ayurveda
Zen
Tai Chi
Theater
Ateliers
Büro
Planung
Ingenieure
Technik
Steuerberater
Anwälte
Coaching
Unterricht
IT-Service
Werbung
Geschäfte
Optiker
Reisen
Schmuck
Möbel
Bücher
Einkauf
Getränke
Wein
2
medizin bewegung senioren
personality kultur gastro service
/// Facharztklinik Essen
Dr.med.
Yanli Gu
(Mitte) mit
Ihrem Team:
v.l. Frau
Waschkowitz,
Herr Rutkowski,
Dr. Bondoc,
Frau BalintBondoc.
Kleines
Krankenhaus
ganz groß
Mit 18 Patientenbetten gehört die Facharztklinik Essen zu den
kleinsten Kliniken der Stadt, jedoch ist sie bei arthroskopischen
Operationen und Knorpelzelltransplantationen ganz groß. Im Girardet
Haus ergänzt sie damit seit 2006 das Leistungsportfolio des 1997 von
Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer in Bochum gegründeten „Grönemeyer Institut für MikroTherapie“.
/// Dr. med. Yanli Gu und Team
Praxis für natürliche Schmerztherapie
Schmerzfrei durch
Selbstheilungsimpuls
Dr. med. Yanli Gu behandelt Schmerzpatienten mit natürlichen traditionellen und modernen Verfahren im Girardet Haus. Aufgrund des
hohen Patientenzulaufs hat sie schon nach kurzer Zeit ihre Praxisräume im Girardet Haus vergrößert und ihr Therapieangebot erweitert.
In der Praxis von Dr. Gu werden die
Akupunktomie, amerikanische Chiropraktik, Stoßwellen, TCM und manuelle Therapie zur Behandlung vielfältiger
Schmerzsyndrome eingesetzt.
Die Akupunktur ist schon länger
ein Begriff in Deutschland und wird
als Therapie immer mehr anerkannt.
Doch nur wenige kennen Akupunktomie; die erst vor 30 Jahren in China entwickelte Methode besteht aus
einem minimalchirurgischen Eingriff
mit einer speziellen Nadel. Diese Methode wird zur Behandlung vieler chronischer Schmerzen eingesetzt. Dazu
zählen u. a. Spannungskopfschmerzen
und Neuralgien, sowie Schmerzen des
Bewegungs- und Muskelapparates und
daraus resultierende.
/// Ästhetik Lounge Essen
Neuer
Look
In einem modernen, frischen
Look präsentiert sich das ehemalige „Körper Exklusiv“ als
„Ästhetik Lounge Essen“.
Inhaberin Klaudia Hofmann will,
dass sich die Kunden bei ihr
wohl fühlen. Am 24. Januar lädt
sie von 13 bis 19 Uhr zum zweiten Geburtstag ihrer nun in Blauund Orangetönen arrangierten
Lounge. Das Motto: „Neues
Antlitz, bewährter Inhalt.“
galerie 2.11
Die in Deutschland promovierte
und approbierte Ärztin kam vor über
zehn Jahren als ausgebildete und erfahrene Chirurgin nach Deutschland
und hat sich jetzt auf die Akupunktomie spezialisiert.
Neben der Akupunktomie werden
in der Praxis die amerikanische Chiropraktik, Stoßwellen, TCM und manuelle Therapie angewendet. Bei der
amerikanischen Chiropraktik werden
mit speziellen Handgriffen in einer
Kombination von sanften Impulsen
Störungen im Bewegungsapparat und
Skelettsystem sowie daraus resultierende im Nervensystem therapiert. Bei
der Stoßwellentherapie werden Schalldruckwellen in den Körper gegeben,
um Verkalkungen und Ablagerungen
Die ausgebildete Heilpraktikerin setzt
in der „Ästhetik Lounge Essen“ auf ästhetische Figur- und Hautbehandlung
sowie Vitalisierung. Das Angebot in
privater Atmosphäre umfasst etwa die
„innovative Figurbehandlung“ bei Cellulite, Dehnungsstreifen, erschlafftem
Gewebe und Fettpölsterchen.
Um zu straffen, festigen, glätten
und reduzieren setzt Hofmann auf
innovative
Kombinationsmethoden
– für die Figurbehandlung 1. Vakuummassage, damit sich der Blutkreislauf
verbessert, 2. Radiofrequenz, um den
Stoffwechsel zu fördern, und 3. Lipolaser, der die Fettzellen erwärmt und das
Fett verflüssigt. Besonders erfolgreich
durch die neue IPL plus RF Technologie
ist die dauerhafte Haarentfernung jetzt
auch bei hellen und feinen Haaren. Wo
Laserbehandlungen und die früheren
IPL-Generationen kapitulieren muss-
zu lösen und Heilungsprozesse zu unterstützen.
Viele Patienten haben, bevor sie
zu Dr. Gu kamen, eine Ärzte-Odyssee
hinter sich. So wie Jürgen, der mit
Schmerzen in der rechten Hüfte und
künstlichen linken Hüftgelenk zu Dr.
Gu kam: „Dr. Gu wurde mir von meiner
Frau empfohlen. Aufgrund der dauerhaft stark schmerzenden Hüfte schien
eine Operation unausweichlich. Durch
die natürliche Behandlung sind meine Schmerzen verschwunden und eine
Operation ist nun nicht mehr notwendig“, berichtet der 54-jährige Duisburger.
Auch Rolf kann positiv berichten:
„Ein Jahr lang wurde ich erfolglos behandelt; bis mir Dr. Gu empfohlen wurde. Durch die Kräuterbehandlung nach
TCM und der intensiven Wundversorgung verbessert sich meine offenen
Beinen sichtbar von Tag zu Tag und
sind nun fast komplett zu“, erzählt der
Düsseldorfer. /// www.akupunktomie.de
Julian Bondoc, Doctor of Chiropractic USA
ten, werden hier neue Maßstäbe gesetzt. Ebenso für die Behandlung von
Falten und Fältchen, Akne, Pigmentstörungen und Äderchen bieten die
neuen Systeme ganz neue Möglichkeiten. Wer „Adé“ sagen möchte zu
Problemzonen, die schon lange stören,
kann sich an Hofmann wenden: „Wir
verhelfen Ihrer Haut zu einem besseren Erscheinungsbild und geben Ihrer
Figur eine verbesserte Silhouette. Genießen Sie ein neues Körpergefühl.“
Mit ihren Kunden entwirft die Heilpraktikerin genau auf sie abgestimmte
Behandlungspläne, um Herausforderungen zu meistern, für die ihre
Kunden bislang keine Lösung kannten – durch innovative Methoden mit
hochwertigen Geräten.
Wer am 24. Januar vorbei schaut,
kommt in den Genuss besonderer Geburtstagsangebote. Und wer sich bis
Ende Januar für Anwendungen entscheidet, erhält 10 Prozent WinterRabatt.
„Wir haben bei uns ständig Patienten
aus ganz Deutschland und dem Ausland, aber nur wenige kommen aus
Essen“, wundert sich Dr. med. Michael Kamminga, Leitender Arzt der
Facharztklinik Essen. „Ich glaube, die
Nachbarschaft nimmt uns neben den
großen Essener Kliniken einfach nicht
wahr.“ Dies erstaunt, denn die Klinik ist
mit 18 Patientenbetten zwar eines der
kleinsten Krankenhäuser, lädt aber mit
der gar nicht krankenhaustypischen
Einrichtung direkt zum Verweilen ein.
Im Hotelambiente mit über 40 Quadratmeter großen Ein- oder Zweibettzimmern genießen die Patienten luxuriöse Bequemlichkeit. Alle Zimmer sind
wohnlich und gleichzeitig patientengerecht mit automatisch verstellbaren
Betten, Rufanlage, Telefon, Radio,
Fernseher, W-LAN sowie Dusche und
WC ausgestattet. Entsprechend der
Behandlungsphilosophie „von leicht
nach schwer“ bietet die Facharztklinik Essen seitdem hochspezialisierte
operative Medizin bei gleichzeitiger
individueller Betreuung durch die Operateure an. „Unsere Schwerpunkte
sind die minimalinvasive Gelenk- und
Wirbelsäulenchirurgie“, so Dr. med.
Konrad Körsmeier, ärztlicher Direktor
der Klinik. „Alle hier tätigen Ärzte sind
ausgewiesene Spezialisten auf ihrem
Fachgebiet. Die Operateure aus den
Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,
Neurochirurgie, Gefäßchirurgie sowie
der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie
verfügen über eine sehr umfangreiche
operative Erfahrung.“
Die Facharztklinik Essen zählt zu
den führenden Zentren für die Hüftgelenksarthroskopie und die Knorpelzelltransplantation. „Wir führen jedes Jahr
150 bis 200 arthroskopische Eingriffe
allein am Hüftgelenk durch“, so Dr.
Kamminga. „Über diese operative Erfahrung verfügen in ganz Deutschland
nur etwa zehn Kliniken. Im Ruhrgebiet
besetzen wir damit eine Spitzenposition.“ Gab es bisher wenige klassische
Gründe für eine Arthroskopie des Hüftgelenks, so haben die Essener Orthopä-
Dr. med. Konrad Körsmeier und Dr. med. Michael
Kamminga
Kooperation wird groß geschrieben:
Volker Kahleis von der Reha-Girardet
bei der Krankengymnastik in der Facharztklinik Essen
den in den letzten Jahren viele weitere
Erkrankungen und Schädigungen des
Hüftgelenks erfolgreich arthroskopisch
therapiert: Arthrose, Schädigung der
Gelenklippe und Schmerzen bei vorhandener Hüftprothese. „Wir haben
durch die Hüftarthroskopie erst viele
neue Ursachen und Erkrankungen des
Hüftgelenkschmerzes kennen gelernt,
die wir vorher so nicht kannten“, berichtet Dr. Körsmeier. Zusammen mit
seinem Kollegen Dr. Kamminga hat er
sich seit Jahren der minimalinvasiven
Gelenkchirurgie verschrieben. Mit dieser Methode konnte eine seit Jahren
bestehende therapeutische Lücke zwischen konservativer Therapie und dem
künstlichen Gelenkersatz geschlossen
werden. Privat und gesetzlich versicherte Patienten können Termine
vereinbaren, werden individuell untersucht und beraten. Die Untersuchung
erfolgt immer durch den Operateur.
/// www.facharztklinik-essen.de
Modernste Technik bei einer
Hüftarthroskopie
/// www.aesthetik-lounge-essen.de
Klaudia Hofmann im Beratungsgespräch
www.das-gira
medizin bewegung senioren
personality kultur gastro service
Brigitte Hausmann-Bloch in ihrem Ladenlokal
an der Südpromenade, Ecke Rü, in einem
ihrer Lieblingssessel,
dem „Peel Club“
/// Kreuzfidel
15 Jahre … und noch
immer kreuzfidel
„Kreuzfidel“ ist nicht nur der Name des
Fachgeschäfts für ergonomische Möbel von Brigitte Hausmann-Bloch und
Hartmut Bloch, er ist bei beiden seit
nunmehr 15 Jahren Programm und zu
ihrer Lebenseinstellung geworden.
Seit August 1996 bieten sie ihren Kunden
bequeme, formschöne und gesundheitsfördernde Sitzmöbel an, damit sie sich im Alltag
wohl fühlen – egal ob bei der Arbeit oder in
der Freizeit. „Denn falsche Körperhaltung
führt häufig zu Rückenschmerzen und zu Mus-
/// Reha Girardet
Rückenschmerzen?
Nein Danke!
Wer mehr als nur eine Hantelbank oder einen Waschbrettbauch sucht,
ist im Reha Girardet Rehabilitations- und Gesundheitszentrum von
Ingo Kahleis goldrichtig. Sein Team hilft dabei herauszufinden, was am
besten passt, um Rückenschmerzen vorzubeugen und zu therapieren.
Rückenschmerzen gehören zu
den medizinischen Phänomenen,
mit denen nahezu jedermann im
Laufe seines Lebens konfrontiert wird. Sie beeinträchtigen
Gesundheit, Leistungsfähigkeit,
persönliches Wohlbefinden und
Lebensqualität. Doch sie sind
behandelbar. Wer mehr als nur
eine Hantelbank oder einen
Waschbrettbauch sucht, ist im
Reha Girardet Rehabilitationsund Gesundheitszentrum von
Ingo Kahleis goldrichtig. Sein
Team besteht aus Krankengymnasten, Masseuren und diplomierten Sportlehrern, die eine
erstklassige Qualifikation, jahrelange Berufserfahrung und
persönliches Engagement in den
Dienst Ihrer Gesundheit stellen.
Reha Girardet arbeitet eng mit
Kliniken, Krankenkassen und
anderen Institutionen aus dem
Gesundheitsbereich zusammen.
Wohlfühlen ist in den rund 600
lichtdurchfluteten Quadratmet­
ern angesagt, bei gemeinsamen
Übungen an Geräten, aber natürlich auch für diskrete Einzeltherapien, für wohltuende
Warmwasserbehandlungen und
schließlich für Entspannung
und Regeneration. Denn Fitness und Wohlbefinden sind
rardet-haus.de
nicht eine Frage sportlicher Höchstleistung. Auf der Basis der Analyseergebnisse wird für jeden Patienten
ein maßgeschneidertes individuelles
Therapieprogramm entwickelt. Regelmäßige Folgeanalysen dokumentieren
die Fortschritte und ermöglichen die
kontinuierliche Optimierung der Therapie. Alle Therapiemaßnahmen werden unter intensiver individueller Betreuung durch menschlich und fachlich
kompetente Trainingstherapeuten mit
spezieller Zusatzqualifikation durchgeführt. Dieses einzigartige Betreuungskonzept garantiert ein Maximum an
Wirksamkeit und Sicherheit bei einem
Minimum an Zeitaufwand. Daher heißt
es bei Reha Girardet ganz einfach:
„Rückenschmerzen? Es gibt jetzt ein
Programm, das wirklich hilft.“ Wissenschaftliche Studien des Expertennetzwerks „FPZ: Deutschland den Rücken
stärken” führten zu der Erkenntnis,
dass die wirbelsäulenstabilisierende
Muskulatur eine Schlüsselfunktion
für die Vorbeugung und Beseitigung
von Rückenschmerzen hat. Unter der
Leitung von FPZ wurde in den Jahren
1990-2006 ein neues Behandlungsprogramm entwickelt: die Integrierte
Funktionelle Rückenschmerztherapie
(FPZ Konzept). Das FPZ Konzept gilt
heute in Wissenschaft, Medizin und
Wirtschaft als vorbildlich und richtungsweisend. Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden, können von diesem
intelligenten Programm in einzigartiger
Weise profitieren. Und wer einfach nur
vorbeugen will, kann aus dem reichhaltigen Kursangebot im Reha Girardet
Rehabilitations- und Gesundheitszentrum frei wählen: Wirbelsäulengymnastik, Aquafitness, Wassergymnastik,
Rücken Basic und Yoga. Das Team von
Ingo Kahleis hilft dabei herauszufinden, was am besten passt, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Denn
gesundbleiben ist leichter als gesund
/// www.reha-girardet.de
werden.
kelverspannung. Doch das muss nicht
sein“, betont Brigitte Hausmann-Bloch.
Bei ihr geht es um aktiv dynamisches
Sitzen, Sitzen in Bewegung, eben stetiger Haltungswechsel um beweglich
zu bleiben – sowohl in den Arbeitsbereichen als auch im häuslichen Leben.
„Angestrebt wird immer eine individuelle Lösung. Vorraussetzung dafür ist
die eingehende und umfangreiche Beratung. Analyse der jeweiligen Arbeitsplatz- und Lebenssituation des Kunden
unter Berücksichtigung der Körpergröße, Proportion, Arbeitsabläufe und
-haltungen, gesundheitlicher Probleme
sowie persönlicher Bedürfnisse“, erklärt Hartmut Bloch. Sahen ergonomische Sitzmöbel aus Skandinavien anfangs noch eher gewöhnungsbedürftig
aus, hat 15 Jahre später gutes Design
einen sehr hohen Stellenwert, wobei
aber nach wie vor der Leitsatz lautet:
„form follows function“.
Der Einsatz von neuen Materialien
und Techniken hat eine immer größere
Produktvielfalt entstehen lassen. „Hatten die Stühle der Tischrunde früher
immer Holzkufen, erreichen wir das
bewegte Sitzen heute auch durch den
Einsatz von Mechaniken, welche unter
den Sitzen unsichtbar eingearbeitet
sind“, sagt Bloch. Wichtig sei, dass sich
der Kunde zu 100 Prozent wohl fühlt.
Auch die Produktpalette hat sich über
die Jahre stetig erweitert: Stehpulte,
höhenverstellbare Schreib­tische, Büroeinrichtung, Bürodrehstühle, Schreibtischaufsätze, Wasserobjekte, Leuchten und ein Naturbettsystem – bei
„Kreuz­fidel“ ist die Auswahl vielfältig.
Und was nicht im Geschäft zu finden
ist, kann schnell und einfach bestellt
werden. Damit der Kunde absolut zufrieden ist, wird jedes Möbelstück individuell nach den Bedürfnissen seines
3
Nutzers ausgestattet. Denn Ziel ist es,
die Belastung des arbeitenden Menschen so gering wie möglich zu halten.
„Es ist außerdem eine Sache der richtigen Einstellung. Daher runden wir
jede Betreuung unserer Kunden damit
ab, dass wir die ausgewählte Lösung
bei der Lieferung am Einsatzbereich
noch einmal gemeinsam mit dem Nutzer personalisieren“, betonen die Inhaber. Für „Kreuzfidel“ ist dieser Service
eine Selbstverständlichkeit. Und ein
echter Erfolgsgarant. Eine neue Innovation direkt von der Möbelmesse im
Januar 2012 bieten Brigitte HausmannBloch und Hartmut Bloch ihren Kunden
mit dem „Relax Sessel PAUSE“ an, ein
bequemes Designwunder. Wie es sich
darauf sitzt, es zur gesunden Haltung
und zum aktiven Geist führt, ist bei
„Kreuzfidel“ erfahrbar.
/// www.kreuzfidel.de
/// HealthCity
Mit etwas Bewegung
den Stress bewältigen
„All inclusive“ wird im Fitness-Club „HealthCity“ groß geschrieben,
vor allem für alle, die dem Winterspeck den Kampf ansagen wollen.
Denn es muss nicht immer das Krafttraining mit schweren Hanteln
und Gewichten sein.
„Wir bieten rund 50 Kurse in der Woche an, von Pilates über unser beliebtes Body Balance Programm bis hin
zu Yoga“, sagt Clubmanagerin Frauke
Harnischfeger. So wird der Besuch im
Studio zum entspannenden Vergnügen
– egal ob vormittags, nachmittags oder
abends. Kurse gibt’s über den ganzen
Tag verteilt, ideal für alle, die im
Schichtdienst arbeiten, und für diejenigen, die keine festen Trainingszeiten
bevorzugen. Warum der Besuch im
Studio lohnt? „Der häufigste Fehler ist,
sich im Alltag nicht zu bewegen“, sagt
die Clubmanagerin. Durch ständiges
Sitzen am Schreibtisch oder im Auto
wird die Bandscheibe stark belastet;
Rückenschmerzen entstehen. „Es ist
wichtig, einen Ausgleich dazu zu schaffen und in Bewegung zu kommen“, betont Harnischfeger. HealthCity bietet
modernste Trainingsgeräte mit hohem
Benutzerkomfort, dazu Fitnessangebote in der Gruppe, eine Saunalandschaft zur Tiefenentspannung und ein
Solarium für die gesunde Bräune nach
dem Training. Und weil „all inklusive“
groß geschrieben wird, gibt’s in der
gemütlichen Lounge erfrischende Getränke, wann immer dem Sportler danach ist. „Rücken und Stress, beruflich
oder private Belastung, spielen immer
zusammen. Wenn man sich seiner Körperlichkeit bewusst wird und anfängt,
seinen Körper zu bewegen, nimmt
auch der Stress ab“, weiß die Clubmanagerin. Und wer den Stress anderweitig abbauen will: Boxkurse hat
HealthCity ebenfalls zu bieten. Damit
der Abend auf der heimischen Couch
entspannend endet, gibt’s – getreu
dem Motto „all inklusive“ – kostenlos
einen Wunschfilm aus der Filmothek
auf DVD. Das alles ist Bestandteil der
HealthCity-Mitgliedschaft. Probetraining ist mit Voranmeldung jederzeit
/// www.healthcity.de
möglich.
galerie 2.11
4
medizin bewegung senioren
personality kultur gastro service
/// MUNDUS Senioren-Residenz Essen
Fürsorgliche und
kompetente Betreuung
In der MUNDUS Senioren-Residenz Essen stehen die Bewohner im Mittelpunkt. Um ihnen eine hohe
Lebensqualität im Alter zu bieten, nehmen sich Direktorin Christine Strobel und ihre Mitarbeiter viel
Zeit für sie – wenn sie es wollen. Wer statt Geborgenheit mehr auf Unabhängigkeit und Selbstständigkeit
setzt, ist bei MUNDUS ebenfalls goldrichtig.
Seit 15 Jahren bietet die MUNDUS
Senioren-Residenz im Girardet Haus
Geborgenheit und Unabhängigkeit
zugleich, eine Verbindung zweier Gegensätze: „Wir wahren die Privatsphäre unserer Bewohner und garantieren
ihnen zugleich fürsorgliche und kompetente Betreuung bei Bedarf“, betont
Christine Strobel. Die Direktorin kennt
alle Bewohner des Hauses beim Namen, ihre Bedürfnisse und Ansprüche:
„Mancher kocht sehr gerne, macht
Musik oder liest gemütlich in der Bib­
liothek. Es gibt sogar Bewohner, die
gerne Staub putzen. Doch was sie im
Alter nicht mehr machen möchten,
weil es ihnen zu lästig geworden ist,
nehmen wir ihnen gerne ab.“
So haben die Senioren genügend
Zeit, um in ihrer Freizeit aktiv zu werden: Um Freunde zu treffen, ein Spaziergang durch den Grugapark zu
forcieren, dem Theater einen Besuch
abstatten und einen Bummel über die
Rüttenscheider Straße zu machen. In
der MUNDUS Senioren-Residenz finden sie selbständiges Wohnen in den
eigenen vier Wänden, kombiniert mit
speziell auf anspruchsvolle Senioren
zugeschnittenen
Serviceangeboten.
Blick von
der Dach­
terasse
über Rüttenscheid
Haupteingang der
MUNDUS
SeniorenResidenz
Essen im
Girardet
Haus
„MUNDUS bündelt diese Stärken in
einem Unternehmen, das Menschen
sieht, achtet, respektiert und zu seinem Maßstab macht“, getreu den Worten des Gründers Dietmar Otremba ist
es Christine Strobel im Girardet Haus
ebenfalls eine wahre Herzensangelegenheit, dass sich ihre Bewohner wohl
fühlen.
Wer bei uns einzieht, sollte mindestens über 2.500 Euro im Monat verfügen können. Davon geht nur ein Teil
an uns, aber derjenige soll natürlich
etwas übrig haben für kulturelle Aktivitäten, Restaurantbesuche und seine
Freizeitplanung, erzählt die Direktorin.
Die Apartments fangen bei 1.500 Euro
für 32 Quadratmeter an; 75 Quadratmeter bieten die größten Apartments,
zum Teil mit Dachterrasse und einem
wunderbaren Blick über die Stadt.
Nebenkosten, tägliches Mittagessen,
Nachmittagskaffee mit Gebäck, ein
Hausmeisterservice, Einzugshilfe und
die Reinigung der Zimmer einmal pro
Woche sind im Preis natürlich inklusive. Über eine moderne Einbauküche
verfügen sie ebenso. „Im Falle einer
kurzfristigen Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit können sich unsere Bewohner gut versorgt wissen. Unsere
kompetenten Mitarbeiter des hauseigenen ambulanten Pflegedienstes
betreuen und versorgen sie in Ihrer
Wohnung“, betont Strobel. Wem es
langfristig schlechter geht, der ist in
der stationären Pflege bestens aufgehoben. 35 Zimmer bietet die MUNDUS
Senioren-Residenz, „dazu enge Betreuung und Pflege auf hohem fachlichen
Niveau – rund um die Uhr“, so Strobel.
Der ambulante Pflegedienst steht zudem allen Bewohnern an sieben Tagen
in der Woche zur Verfügung. Auch in
der Nacht sind die MUNDUS-Mitarbeiter über ein Notruf-System jederzeit erreichbar, getreu der Haus-Philosophie
„Dem Alter mehr Leben geben“, das
die Lebensqualität der Bewohner in
den Mittelpunkt aller Aktivitäten stellt.
Inhaber Tobias Peters: Spielen ist seine Passion
/// Neueröffnung
„spielepeters“
in den Arkaden
„spielepeters“ bietet Spiele aus allen Bereichen: Brett- und Kartenspiele, Carrom, Go, Schach und Mah-Jongg, Rollenspiele und
Sammelkarten wie Magic und Pokemon, aber auch Knobel-Spiele
und Puzzle.
Direktorin Christine Strobel: „Besuchen Sie
uns: für ein paar Stunden, einen ganzen
Tag oder gar zum Probewohnen. Unsere
speziellen Probewohn-Arrangements
bieten Ihnen die Möglichkeit, einige Tage
intensiv am Leben und an den Aktivitäten
in der MUNDUS teilzunehmen.
Gut zehn Jahre hatte Tobias Peters
einen Laden in Gelsenkirchen. Mit
dem Umzug ins Girardet Haus hat
sich der Rüttenscheider vergrößert.
„Die Zielgruppe für Spiele ist eigentlich jeder – der Enkel, der seinem
Opa zum 70. Geburtstag ein Schachspiel schenken will, oder der Opa,
der seinen Sohn beschenkt. Auch
Spiele für Erwachsene haben wir
im Programm“, erzählt Peters. Jedes
Spiel kann im Geschäft aufgemacht
werden; der Kunde kann es sich in
Ruhe ansehen und auch in der Anleitung blättern.
Stets beliebt sind Rollenspiele
wie „Das schwarze Auge“ aber auch
„Dominion“ und die „Siedler von Catan“. „Was immer noch gut weg geht
ist der Klassiker Spielesammlung.
Gleiches gilt für alle Variationen von
,Monopoly‘ “, sagt der Inhaber, der
viele Spiele genau kennt und seinen
Wer Besuch von Verwandten erwartet, kann die Gästezimmer des Hauses
nutzen, in denen ebenso Probewohnen auf Zeit möglich ist. Ende März
wird zudem der neue Dachgarten fertig gestellt, eine kleine Oase über den
Dächern Rüttenscheids. Strobel: „Und
wem es dort zu kalt ist, der kann die
Sauna nutzen oder im Schwimmbad in
aller Ruhe seine Bahnen ziehen.“
/// www.mundus-leben.de
Kunden aus eigener Spieleerfahrung Empfehlungen geben kann.
Doch wie kam er zu den Spielen?
„Ich habe im Studium schon immer
gerne gespielt, da kam das eine zum
anderen. Ich habe mein Hobby zum
Beruf gemacht“, sagt der DiplomSozialwissenschaftler.
Dass es in Rüttenscheid keinen
vergleichbaren Laden gab, der so
viel Auswahl bietet, kam ihm nur gelegen. „Und wenn ich etwas nicht da
habe, versuche ich es zu bestellen,
egal wie exotisch das Spiel ist“, so
Tobias Peters. Neben vielen hochwertigen Produkten hat er ebenso
Artikel für kleines Geld im Programm, für den Kindergeburtstag
oder als kleine Aufmerksamkeit zum
Verschenken. In Rüttenscheid muß
man Qualität bieten, betont Peters,
und darauf stelle er sich gerne ein.
/// Telefon 75909946
Wer
anspruchsvolle
Spiele sucht,
wird bei Tobias
Peters sicher
fündig
/// Vitaris · Senioren-Kommunikationssysteme
Mit mehr Sicherheit zuhause
Vitaris bietet Senioren und Menschen mit Behinderung mehr Lebensqualität und Sicherheit durch den
Einsatz modernster Technologien. Die Nachfrage nach internetfähigen Hausnotrufgeräten steigt kontinuierlich. Dies belegen die zunehmenden Kundenanfragen und die Zahl der bereits installierten Geräte.
Gebietsverkaufsleiter Heinz Liesenfeld erklärt ein erfolgreiches Hausnotrufsystem,
das vom Festnetz unabhängig ist und nicht
mehr verkabelt sein muss
galerie 2.11
In den letzten zwölf Monaten wurden
alleine in Deutschland 12.000 internetfähige „S.A.M.4-ST“ Geräte erfolgreich
installiert.
Auf der Altenpflegemesse im
Frühjahr 2011 präsentierte Vitaris das
neue „S.A.M.4 GSM“ (Global System
for Mobile Communications), das ab
Januar 2012 lieferbar ist. Das „S.A.M.4
GSM“ bietet auch der immer größer
werdenden Gruppe der Bürger ohne
festen Telefonanschluss den Vorteil
des klassischen Hausnotrufgerätes zu
nutzen. Das Gerät kann zusätzlich zum
klassischen Kabelanschluss auch mit
einer Telefonkarte (SIM-Karte) eines
beliebigen Telefonanbieters betrieben
werden. Das Gerät ist nicht von einem
Telefonanschluss in der Wohnung abhängig und kann überall dort in der
Wohnung aufgestellt werden, wo ein
Empfang des Funk- Telefonnetzes (wie
Handyempfang) möglich ist. Der große
Vorteil des „S.A.M.4 GSM“ erklärt sich
bei Verbindung mit einem klassischen
Telefonanschluss oder einem Modem.
Bei Ausfall der Telefonleitung oder bei
Stromausfall bietet die automatische
Umschaltung auf „GSM-Betrieb“ eine
extrem hohe Sicherheit für den Hausnotrufteilnehmer.
Durch umfangreiches Zubehör wie
z.B. Rauchmelder, Bewegungsmelder,
Falldetektor, Zugschnur und Funkmodul kann das System beliebig ergänzt
werden.
Vitaris ist der erste Anbieter in
Europa, dessen Hausnotruf- und Servicegeräte diese Rückfallebene zur Sicherheit der Hausnotrufteilnehmer als
Leistungsmerkmal bieten.
Impressum galerie · Ausgabe 2|2011
Das Magazin für Dienst­leistung · Shopping
Unterhaltung im Girardet Haus
Auflage: 22.000
Konzeption, Gestaltung, Produktion:
pietrassdesign, Essen
www.pietrassdesign.de
Herausgeber und Copyright:
Girardethaus Gebäude­­ver­waltungs GmbH
Girardetstr. 2-38 · 45131 Essen
T 0201 87238-16
F 0201 87238-30
E [email protected]
I www.das-girardet-haus.de
Fotos: Facharztklinik Essen, Carsten Hautkappe, MUNDUS Senioren-Residenzen,
Reinhard Pietrass, Variér, Frank Vinken
Text: Pascal Hesse, Essen
Keine unerlaubte Vervielfältigung.
Keine Haftung bei Irrtümern.
/// www.vitaris-gmbh.de
www.das-gira
medizin bewegung senioren
personality kultur gastro service
/// Interview mit Bürgermeister Rolf Fliß
Immer für ein
Quät­schken
zu haben
Rolf Fliß ist Rüttenscheider durch und durch. Geboren im Kruppschen
Arnoldhaus zog es ihn schon in jungen Jahren in die Politik. In der Friedens- und Umweltbewegung groß geworden, schaffte er es rasch in
die Bezirksvertretung II. 21 Jahre lang war er dort Fraktionssprecher
der Grünen; nun ist er im siebten Jahr Bürgermeister der Stadt Essen
– ein bürgernaher und einer, der auf Dienstwagen und Chauffeur verzichtet hat. Stattdessen legt er – so oft es geht – seine Wege mit Bus
und Bahn, auf dem Fahrrad oder zu Fuß zurück. „Ich bin immer für ein
Quätschken zu haben, selbst wenn ich es mal eilig habe“, betont Fliß,
der gerne im Girardet Haus verweilt. Der galerie erzählte er warum.
Rolf Fliß:
„Mit Kazim Çalisgan, dem Betreiber
des Katakomben-Theaters, bin ich
freundschaftlich verbunden. Daher bin
ich gerne im Girardet Haus unterwegs,
oft auch mit meiner Frau Monika. Sie
tritt dort gelegentlich mit ihrem Frauenchor „Chorale Feminale“ auf. Jeden
ersten Mittwoch im Monat trifft man
mich im Café Cult, beim Stammtisch
der Rüttenscheider Grünen. Das
Girardet Haus kenne ich schon aus
meiner Kindheit und ebenso seine bewegte Druckereigeschichte.“
Lunge retten konnten. Großes Potential bietet ,Kur vor Ort’, das erfreulicherweise schwarze Zahlen schreibt. Daher
müssen wir beim Messeausbau auch
aufpassen, dass dieses zarte Erfolgspflänzchen keinen Schaden nimmt.
Wichtig ist mir, dafür mach’ ich mich im
Messe-Aufsichtsrat stark, dass künftig
z. B. Photovoltaikanlagen die Messe­
dächer zieren.“
Rolf Fliß:
Nur dort hin? Rüttenscheid hat doch
viele freie Dächer.
galerie:
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Rolf Fliß:
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Was hat sich seither verändert?
Rolf Fliß:
„Ich erinnere mich noch gut daran,
dass es Stimmen in der Politik gab,
die die alte Druckerei abreißen und
stattdessen Zwillingstürme errichten
lassen wollten. Gut, dass es nie so weit
gekommen ist; das wäre städtebaulich
fatal gewesen. Den nachfolgenden
Umbauprozess haben auch wir GRÜNE
kritisch und engagiert begleitet und
konnten die eine oder andere positive
Anregung, wie Fahrradständer und eine
großzügige Begrünung, beisteuern.
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Veränderung gibt es ebenso im Stadtteil, etwa bei der Messe. Was erwartet
uns?
Rolf Fliß:
„Im Rat haben wir erfolgreich die Ertüchtigung der Messe beschlossen,
ohne, dass sie zu Lasten des Gruga­
parks geht. Ich bin sehr froh, dass wir
ca. fünfzig Bäume und ein Stück grüne
„Natürlich. Wenn ich zwei Wünsche frei
hätte, würde ich mir ein ökologisches
Sanierungsprogramm für Wohngebäude in der Stadt wünschen, ähnlich wie
dem Konjunkturpaket II, um auch kleine Gebäudeeinheiten energetisch zu
ertüchtigen und zu sanieren. Spaß hätte ich an der historischen Rekonstruktion der Wilhelminischen Turmhaube
auf dem Dach des Girardet Hauses.
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Haben Sie schon mal ans Wegziehen
gedacht?
Rolf Fliß:
„Meine Frau sagt immer: In Rüttenscheid geboren, in Rüttenscheid gelebt, in Rüttenscheid gestorben.“ Aber
so weit sind wir noch nicht, antworte
ich dann stets. Sie ist Wuppertalerin
und hat nie gedacht, hier mal hängen
zu bleiben. Mittlerweile ist Monika
„sozialisiert“ und als freie DiplomÜbersetzerin für Spanisch und Französisch tätig. Meine Kinder machen bald
am Grashof Gymnasium Abitur, da ist
ans Wegziehen gar nicht zu denken.“
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Wie verbringt eigentlich Essens radelnder Bürgermeister seine Freizeit?
5
„Segeln, Radfahren und Tanz ent­spannt
mich. Meine Frau tanzt sehr gerne,
ich auch, sie jedoch deutlich besser.
Und ich freue mich für sie, wenn sie
auch mal mit anderen das Tanzbein
schwingt; denn dann habe ich Zeit für
politische Gespräche, wie jüngst beim
Presseball Rhein-Ruhr in der Grugahalle. Aber meist tanzt bei mir der Rat der
Stadt.
Etwa wie beim Ratsantrag der Linken,
die den dritten Bürgermeister abschaffen wollen?
Rolf Fliß:
„Ich sehe das gelassen. Ich bin bis 2014
gewählt. Ob es wieder einen dritten
Bürgermeister geben wird, muss der
Rat nach der nächsten Kommunalwahl
entscheiden, nicht jetzt. Wenn die BürgerInnen es wollen, werde ich noch
einmal für eine weitere Legislaturperiode zur Verfügung stehen, wohl wissend, dass vorher ein paar Hürden zu
nehmen sein werden. Die Partei muss
mich wieder aufstellen und passende
politische Mehrheiten muss es dann
auch noch geben.“
galerie:
Abschließend hätten wir gerne noch
ein Ausgeh-Tipp vom Bürgermeister.
Rolf Fliß:
„Natürlich die Rü-Bühne und das
Katakomben-Theater. Unser Grünes
Frühlingsfest 2012 wird wieder in den
Katakomben stattfinden. Als Zaun- und
Hofgast bin ich außerdem ein bekennender Fan der Außengastronomie.
Ich sitze gerne im Irish Pub und im Café
Cult. Und meine Frau geht am liebsten
in die Rüttenscheider Hausbrauerei.
Denn auch die ist absolut Top.“
Personalities
Literatur & Kunst
Können beweist Irmgard Krahe nicht nur beim
Umgang mit Literatur. Die Geschäftsleiterin von
„buchkontext“ im Girardet Haus ist eine talentierte Künstlerin, nebenbei wohlgemerkt. „Wie
lange ich schon male, kann ich gar nicht sagen.
Ich hab’ vor einer Ewigkeit damit angefangen“,
erzählt die 50-Jährige. Angefangen hat sie mit
Aquarell- und Ölarbeiten; heute arbeitet sie
gerne mit Acrylfarben. Und auch eine neumodische Radiertechnik hat es der Buchhändlerin
mit Kunstverstand angetan. Im Laden hängt gut
ein Dutzend ihrer Werke aus, noch mehr hat
sie im heimischen Lager und Atelier verstaut.
„Ich habe in den Jahren Hunderte angefertigt,
denn malen entspannt“, sagt Krahe. Wem eines
ihrer Bilder gefällt, der kann es bei „buchkontext“ direkt erstehen. Und auch Auftragsarbeiten fertigt sie gerne an. Inspirieren lässt sie
sich vor allem von Frauen. Krahe: „So ist zum
Beispiel eine Serie von Autorinnen-Portraits
entstanden. Ich lasse mich oft durch Perspektiven anregen, etwa von Blicken durch Türen
oder Fenster.“ Eine Momentaufnahme hält
Irmgard Krahe skizzenhaft fest, um sie dann
abstrakt in einem ihrer Werke zu verewigen.
/// www.buchkontext.de
rardet-haus.de
Mit Bewegung zum Ziel
Bei „Kreuzfidel“ im Girardet Haus verkauft
Hartmut Bloch ergonomische Sitzmöbel. Doch
zugleich ist er Geschäftsführer des FußballBundesligisten SG Essen-Schönebeck.
„Hahn im Korb“: Hartmut Bloch mit den U-Nationalspielerinnen Katharina Leiding (links) und Linda
Dallmann (rechts außen), sowie der portugiesischen
Nationalspielerin Carole da Silva Costa
Als Sportlehrer hat Hartmut Bloch 1997 ein
Sport- und Gesundheitszentrum in Schönebeck
aufgebaut; heute ist er Geschäftsführer der
„Sportgemeinschaft Essen-Schönebeck 19/68“.
Und seit 15 Jahren Inhaber von „Kreuzfidel“
im Girardet Haus. Dort bietet er ergonomische
Sitzmöbel an.
Die breitensportliche Basis des Vereins
hat Bloch um den Gesundheitssport erweitert.
„Da geht’s um Bewegung, ein Thema, das 100
Prozent zu Kreuzfidel passt“, sagt er. Der Verein
wurde immer größer, professioneller und beliebter, vor allem in den Bereichen Mädchensport und Mädchenfußball. Heute sind bei ihm
die erfolgreichsten Fußballerinnen der Stadt
unter Vertrag, im Team der 1. Bundesliga. Der
Verein hat mittlerweile knapp 2500 Mitglieder,
die meisten im Fußball, und noch einmal über
1000 Kursteilnehmer. Im Geschäft kümmert
er sich um alles, was mit Beratung zu tun hat
und Außer-Haus-Terminen. „Denn bei uns wird
nicht einfach ein Möbel hingestellt. Der, der
einen neuen Stuhl bekommt, wird von mir vor
Ort noch einmal eingewiesen“, erzählt er. Als
Sportlehrer gibt er zudem Wirbelsäulenkurse,
ein Zeitplan, der ihn ausfüllt. „Ich bin immer in
Bewegung“, scherzt er. Und weil er Bewegung
lebt, ist Hartmut Bloch im Büro der SG Schönebeck konsequent: „Da haben wir natürlich
ergonomische Stühle, denn wer darauf sitzt,
muss sich wohl fühlen.“ Das Interesse an der
Frauen-Bundesliga steige stetig; immer mehr
junge Mädchen aus der Stadt wollen Fußball
spielen. „Das Interesse ist gigantisch; zehn bis
zwanzig Prozent mehr pro Jahr sind da, die Fußball spielen wollen. Da kommt etwas auf uns
zu, eine große Herausforderung“, sagt Bloch.
Mit dem Männerfußball lasse sich der Frauenfußball jedoch nicht vergleichen, das zeigt
sich schon bei der Bezahlung. Bloch: „Bei den
Frauen ist das leider nur ein Taschengeld.“
Die Spielerinnen haben ganz normale Jobs,
fahren aber fünf Mal in der Woche nach der
Arbeit zum Training. Samstags geht’s in den
Bus zum Spiel. Sonntags geht’s zurück und am
Montag wird wieder ganz normal gearbeitet.
Die Vermarktung nehme allmählich zu. Doch
der Weg sei noch weit, bis Frauen und Männer
auf einer Augenhöhe spielen. Abschrecken lässt
sich Hartmut Bloch jedoch nicht: „Den Weg ge/// www.kreuzfidel.de
hen wir!“
Manager, Berater, Verkäufer und Sportler – Hartmut
Bloch hat viele Funktionen und Qualitäten
Schicksen & Kerle
Friseurmeisterin Anna-Lea Zoll hat sich beim
Namen „birds & fellows“ durch Geschäfte in
New York und London inspirieren lassen, wollte
zeigen, dass in ihrem Salon Damen und Herren
willkommen sind.
Es sollte ein außergewöhnlicher
Name sein, einer,
der zum Nachdenken anregt.
„Viele
denken
beim Wort ,bird’
nur an den Vogel,
doch in England
sagt man das auch
zu einem schönen
Mädchen. ,fellow’
ist halt ein Kerl“,
erzählt Anna-Lea
Zoll, die das Geschäft 2004 übernommen hat. Der
Namenswechsel
kam erst sechs Jahre später. Und auch ein Tapetenwechsel im Laden.
In England geboren, kam Anna-Lea Zoll mit
sieben Jahren nach Deutschland, hat in Rüttenscheid das Gymnasium besucht und sich dann
für eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin für Spanisch und Englisch entschieden. Doch weil es ihr nicht gefallen hat, ist sie
Friseurin geworden. „Meine beiden Brüder
sind ebenfalls Friseure, da kam das eine zum
anderen“, sagt sie.
2012 will sie ihre Kunden mit einem neuen Empfang samt Aquarium überraschen und
mit ein paar Kleinigkeiten, die sie noch nicht
verraten will. Dafür gibt sie Frisurentipps:
„Für Männer sind punkige Frisuren mit kurzen
Seiten modern, für Frauen kompakte Frisuren mit verspielten Details, pfiffig und doch
natürlich.“
/// www.birdsandfellows.de
galerie 2.11
6
medizin bewegung senioren
personality kultur gastro service
/// Katakomben Theater
Schön
jazzig
Kultur ohne Grenzen – Musik,
Theater, Tanz und Literatur: Im
Katakomben-Theater wird’s im
neuen Jahr sicher nicht langweilig. Und es wird jazzig-international, so viel sei verraten.
Aber erst einmal trällert Catherine Le
Ray Barbara am 19. Januar „Es war einmal … ein schwarzes Klavier”. Die Grande Dame des Chansons unternimmt
auf der Bühne eine musikalische Reise
von Paris über Brüssel nach Göttingen, mit Barbaras eigenen Chansons
aber auch von Piaf, Brel, Moustaki –
inszeniert, gesungen und erzählt von
Catherine Le Ray, basierend auf der
außergewöhnlichen Autobiographie
Barbaras (Monique Cerf, jüdische Abstammung) Autorin, Komponistin und
eine der größten Kultsängerinnen
Frankreichs. Am schwarzen Flügel wird
sie vom Pariser Jazzpianisten Philippe
Mira begleitet.
Noch mehr Jazz gibt’s beim „JOE
– Jazz Festival 2012“ zwischen dem
20. und 22. Januar. Doch zurück zum
Internationalen: 2012 präsentiert das
Katakomben-Theater einmal monatlich einen internationalen Vokalisten
in seinem Foyer. Thomas Hufschmidt,
einer der vielseitigsten Jazzpianisten
der Deutschen Szene, stellt für die
Clubabende eine Formation im Spannungsfeld zwischen Blues, R & B, Latin Music, Pop und groovigen Jazz zusammen. Die amerikanische Sängerin
Harriet Lewis wird am Freitag, den 27.
Januar Songs aus ihrem Album Soulful
Stew vorstellen. Mit dabei: die Gregor
Hilden Band. Der kanadische Musiker
Dave Goodman begann im Alter von
12 Jahren Violine zu lernen, wechselte
jedoch schnell zur elektrischen Gitarre
und spielte zunächst mit seinen älteren
Brüdern in einer Band. Als Mitglied der
„Ford Blues Band“ tourte Dave Goodman Mitte der 90er Jahre zum ersten
Mal durch Europa. Am 24. Februar ist
er im Katakomben-Theater zu Gast.
Und am 22.
März
kommt
Yara Linss. Die
1980 in der
brasilianischen
Metropole São
Paulo geborene
Sängerin kam im
Alter von 4 Jahren nach Deutschland.
Geprägt von zwei Kulturen, liebt sie die
Vielfalt und Kombination unterschiedlichster Extreme. In den Niederlanden
studierte sie Jazzgesang. Begleitet wird
Yara Linns von einer Deutsch-Brasilianischen Band. Ein echtes Bonbon gibt’s
am 23. Juni bei „Café Cantante – Noche
de alumnos“ in Kooperation mit der
„Gesellschaft zur Förderung der Flamencokunst“. Wie in den „Cafés Cantantes“, den ersten öffentlichen Flamenco-Lokalen, entsteht durch die Nähe
zum Publikum eine ganz besondere
Atmosphäre, welche den Zuschauer in
seinen Bann zieht und in die Welt der
Gefühle entführt.
/// www.katakomben-theater.de
galerie 2.11
/// Utku Yurttaş
Ein Ausnahmetalent am Piano
Utku Yurttaş ist ein junger türkischer Jazzpianist, doch nicht
irgendeiner. Vor dreißig Jahren
in Istanbul geboren, gilt der
Folkwang-Absolvent als wahres
Ausnahmetalent. Seine Fähigkeiten bringt er in „TRYOL“ ein
– eine neue faszinierende Band
aus dem Ruhrgebiet.
2011 wurde Utku Yurttaş mit dem Steinway-Förderpreis für Klavierstudenten
aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet, einem der renommiertesten
Preise für junge Nachwuchspianisten.
Schon früh kam er über seinen Vater
in Berührung mit der Musik - dieser
spielte die „Du“, ein traditionelles türkisches Instrument. Im Alter von zehn
Jahren musizierte er mit Roma, Sintis
und Musikern aus Istanbul. Mit 14 Jahren entdeckte Utku Yurttaş für sich die
Musik Louis Armstrongs. Dieses prägende Erlebnis regte ihn an, eigene Arrangements von Armstrong´s Stücken
zu schreiben. Die Improvisationen des
Jazzpianisten finden ihre musikalischen
Wurzeln in den Volksmelodien Anatoli-
ens, seiner eigentlichen Heimat. Der
momentane Einfall und das spontane
Einbringen eines jeden Musikers in die
Gestaltung der Musik sind wesentliche
Elemente seiner Musik. Sie zusammen
geben seinem Stil eine ganz persönliche und unverwechselbare Note.
Und genau diese bringt Utku Yurttaş in
„TRYOL“ ein – eine neue faszinierende
Band aus dem Ruhrgebiet, die in ihrer
Musik Einflüsse der türkischen Musik
sowie des Jazz und der improvisierten Musik vereint und mit den Instrumenten Klavier, Perkussion, Fretless
Bass, Trompete/Flügelhorn und Ney
arbeitet. Für das Gelingen dieser ambitionierten Synthese stehen neben
Yurttaş zwei weitere Musiker: Zum
einen Kazım Çalışgan, Perkussionist,
Saz-Spieler, Sänger und kreativer Kopf
des Katakomben-Theaters. Zum anderen Yavuz Duman. Er spielt Trompete
und Flügelhorn, trifft mühelos die feinen Mikrointervalle der türkischen und
orientalischen Musik und verbindet sie
mit jazzigen Improvisationen. In der
Musik von TRYOL findet ebenso eine
intensive Vermischung türkischer, anatolischer, jazziger und sonstiger Improvisationskonzepte statt. Das kann bedeuten, dass bekannte Jazz-Standards
in türkischen Rhythmen gespielt und/
oder mit dem musikalischen Vokabular
der Mikrointervalle der orientalischen
Musik angereichert werden, oder dass
traditionelle türkische oder anatolische Folkmusik mit jazzigen Akkorden
in neue Klangbilder überführt wird.
/// www.tryol.de
/// Rü-Bühne
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Ganz
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2012 erwartet das Publikum der
Rü-Bühne eine Fülle von Premieren, alleine bis Juni sind es
sechs. Darunter: „Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie“ & „Der
absolute Höhepunkt“
Das zweite Quartal 2011, es hat in der
Rü-Bühne integrative Spuren hinterlassen: Denn zum dritten Mal wurde dort
das integrative Theater- und MusikFestival „Inclusiv“ mit zehn regionalen
und überregionalen Gruppen veranstaltet. Menschen mit und ohne Behinderung standen gemeinsam auf der
Bühne und zeigten das ganze Spektrum
ihres dramatischen Könnens. Selbst
Kulturdezernent Andreas Bomheuer
lobte ihre Leistungen: „Mit großer Sensibilität und Leidenschaft gehen sie in
ihren Rollen auf. Ihnen dabei zuzusehen, ist ein Erlebnis, das lange im Kopf
und im Herzen bleibt.“ Ebenfalls ein
echter Publikumsmagnet war die „Versionale“, ein internationales Festival
für Theaterregie. Und nicht zu vergessen: das Gastspiel von Markus Krebs,
Gewinner des RTL Comedy Grand Prix.
„Das vergangene Jahr war für uns sehr
Katakomben-Chef
Kazım
Çalışgan
mit Yavuz
Duman
(oben) und
Klaviervirtuose Utku
Yurttaş
Links:
Jazz-Profis
unter sich –
Utku
Yurttaş im
Gespräch
mit Folkwang Prof.
Thomas
Hufschmid
Detlef Fuchs,
Regisseur,
Theaterpädagoge
und Schauspieler
erfolgreich, doch auch in 2012 erwartet die Zuschauer eine Fülle von Premieren, alleine bis Juni sind es sechs
an der Zahl“, stimmt Detlef Fuchs, der
Chef der Rü-Bühne, sein Publikum ein.
Los geht’s am 4. Februar mit „The
Clean House“ eine Produktion des
Ensembles „Die Theaterfreunde“ unter Regie von Thomas Kittler. Am 27.
Januar erwartet die Besucher dann
eine Wiederaufnahme: Ken Campbells Wahnsinnsstück „Mr. Pilks Irrenhaus“, die mittlerweile neunte Produktion des RÜBÜHNENensembles.
Detlef Fuchs führt Regie, wie auch
beim Stück „Schöne Bescherungen“
von Alan Ayckbourn, das eigentlich in
der Weihnachtszeit gezeigt werden
sollte. Da zwei Schauspieler erkrankten, feiert es am 27. April Premiere:
mit komisch-katastrophalen zwischenmenschlichen Beziehungen zum Fest
der Liebe. Die Premiere von „Eine
Mittsommernachts-Sex-Komödie“ von
Woody Allen, gespielt vom RÜBÜHNENensemble, steht am 4. Mai auf dem
Spielplan.
Am 18. Mai gibt’s unter Regie von
Matthias Kraus mit „Der absolute Höhepunkt“ ein weiteres Schmankerln.
Ein besonderer Hingucker ist aber
ohne Zweifel die musikalische Komödie „Die Drei von der Tankstelle“, ein
Gastspiel des Filmtheater-Ensembles.
Am 11. und 12. Februar entführt es
die Zuschauer in die wunderbar leichte
und amüsante Welt des beliebten UFAFilmklassikers. In bewährter „SchwarzWeiß-Ästhetik“ will die Inszenierung
mit ihrem nostalgischen Charme an
einen liebevoll gestalteten Film erinnern. Denn Farbe findet der Betrachter
in den Requisiten und den blassen Gesichtern der Schauspieler nicht. /// www.ruebuehne.de
www.das-gira
medizin bewegung senioren
personality kultur gastro service
/// KulturAkademie-Ruhr
Da ist
Musik
drin
Die „KulturAkademie-Ruhr“ wird
sich in erster Linie mit Weltmusik und Jazz beschäftigen,
renommierte Musiker einladen
und eine Menge Gelegenheiten
bieten, über Entwicklungs- und
Fördermöglichkeiten für junge
Bands nachzudenken.
Nach dem Kulturhauptstadtjahr fes­
tigte sich im Katakomben-Theater die
Idee, ein Zentrum für Weltmusik zu bilden und institutionell im Haus zu verankern. Das ist nicht verwunderlich, da
Kazım Çalışgan, der Leiter des Theaters,
selbst Musiker und Musikmanager ist
und im Ruhrgebiet zahlreiche internationale Aktivitäten organisiert. Weiter
entwickelt wurde die Idee schlussendlich zur „KulturAkademie-Ruhr“, die im
Oktober 2011 ins Leben gerufen wurde. Konzeptionell beraten wird sie von
Ruhr.2010-Chef Prof. Dr. Oliver Scheytt
persönlich. Neben Kazım Çalışgan wirken bekannte und verdiente Musiker
der Region, wie Andreas Heuser, Jens
Pollheide oder Marcin Langer und
Utku Yurttaş an der neuen Akademie
mit. Sie alle machen nicht nur Musik,
sondern organisieren Konzerte, geben
Workshops oder sitzen in der Jury wie
beim Weltmusikwettbewerb Creole.
Insgesamt sind an die 60 Musiker beteiligt. Kooperiert wird unter anderem
mit der Folkwang Musikschule und
Folkwang Universität der Künste. Mit
an Bord ist ebenso die einzige weibliche Professorin für Jazzforschung Europas: Ilse Storb.
Sie geht künftig im KatakombenTheater einfachen wie essentiellen
Fragen rund um Jazz nach – mit Vorträgen samt Klangbeispielen, jeweils ab
20 Uhr: „lse and her Satchmos – Louis
Armstrong-Show” heißt’s etwa am 18.
Januar 2012. Weiter geht es am 1. Februar mit „Chansons d’Amour – “Berlin, Paris, New York“. Am 8. Februar
gibt’s dann einen Abend mit Ilse Storb
und Dr. Curt Hondrich zu „Liebe, Tod
und Politik”. Und am 14. März dreht
sich alles um „Dave Brubeck. Improvisationen und Kompositionen. Cultural
Exchange” bei der Concert-Lecture mit
der Jazzprofessorin.
/// www.kulturakademie-ruhr.de
Ein Macher: Prof. Dr. Oliver Scheytt beriet
die KulturAkademie-Ruhr
Im Dialog: Alfons Wafner, Kulturbüro Stadt
Essen, Uri Bülbül, Sprecher KulturAkademie-Ruhr und Kazım Çalışgan, Leiter
Katakomben Theater
rardet-haus.de
7
/// WeinPalette Essen
Amalaya – auf dem
Gipfel der Genüsse
Frank Schikfelder, Mitinhaber der
WeinPalette, präsentiert stolz die
Flasche mit den Engelsflügeln
In der WeinPalette gibt’s ein ganz besonderes Tröpfchen, den
„Amalaya de Colome Bodega Colome“. Dieser Rotwein stammt
aus über 3000 Metern Höhe, vom höchstgelegenen Weingut
der Welt in Argentinien.
Mehr als 600 Weine aus etwa 50 Anbaugebieten der Erde bieten Björn
Breiter und Frank Schikfelder in ihrer
WeinPalette im Girardet Haus, darunter ein ganz besonderes Tröpfchen.
Aus über 3000 Metern Höhe, vom
höchstgelegenen Weingut der Welt,
stammt der „Amalaya de Colome Bodega Colome“.
Dass er beinahe schon bei den
Engeln angebaut wird, verraten kleine weiße Flügelchen, die der Winzer seinen Flaschen jedes Jahr in der
Weihnachtszeit verpasst. „Er ist dem
Himmel so nahe und ein besonderes
Geschmackserlebnis“, verspricht Breiter. An Bodegas Colomé ist beinahe
alles außergewöhnlich: Der höchste
Weinberg der Welt mit Rebflächen in
Höhen von 2.500 bis zu 3.015 Metern,
das bewirtschaftete Weingut Argentiniens mit einer Produktion seit 1831
Die Bodega Colomé ist in zweierlei Hinsicht ein Rekord-Weingut: Einerseits ist es
das älteste Weingut Argentiniens, andererseits ist es auch das höchste der Welt.
/// Solid Club
und Rebstöcke im Alter von zum Teil
über 150 Jahren, die noch vor der verheerenden Reblaus- Plage aus Frankreich kamen. 350 Sonnentage im Jahr
und die reine und trockene Bergluft
versorgen die Trauben mit einmaliger
Fruchtintensität. Die tiefdunkle, vollmundige, intensiv aromatische Cuveé offenbart Aromen von Kirschen,
Brombeeren, weißem Pfeffer und Veilchen. Sie präsentiert sich am Gaumen
elegant, reif und samtig mit perfekt
eingebundenen, seidig weichen Tanninen. Der „Amalaya de Colome Bodega Colome“ hat ein dunkles rot mit
Purpurreflexen, fruchtige Eleganz mit
würzigen Noten, gute Struktur saftig
und abgerundet.
Zudem setzt der Besitzer, der
Schweizer Milliardär und Winzer,
Kunstsammler und Mäzen Donald
Hess, für die Bewirtschaftung seiner
Weinberge auf die Prinzipien biodynamischen Landbaus, die auf den Erhalt
eines natürlichen Gleichgewichts im
Weinberg zielen. „Hess hat mit einer
großen Brauerei Geld gemacht und
dann sein Hobby zum Beruf gemacht.
Auf jedem Kontinent der Erde hat er
sich ein Weingut geleistet“, erzählt
Björn Breiter die Geschichte zum trockenen Rotwein, den es das ganze
Jahr über in der WeinPalette gibt. Zum
Wein gekommen ist der heute 30-Jährige über seinen Vater, der jedoch gar
Die gediegen-coole
Party-Location
keinen Alkohol trinkt. „Er hat damals
nur ungern Taschengeld gezahlt, daher
habe ich mit 15 Jahren nebenbei beim
Weinkauf Enste in Burgaltendorf angefangen.“ Als er die Schule beendet hatte, wurde Björn Breiter dort der erste
externe Auszubildende außerhalb der
Familie. Danach musste er zur Bundeswehr, doch die Liebe zum Wein blieb.
Ganz spontan hat Breiter nach dem
Wehrdienst mit 23 Jahren beschlossen, sich selbstständig zum machen.
2004 gründete er die WeinPalette; seit
2009 ist sie im Girardet Haus ansässig.
Und er ist innovativ: „Wir können fast
jeden Wein bestellen. Der Kunde muss
einfach nur den Namen des Weins aufschreiben; wir schauen uns dann um
und unterbreiten ihm ein Angebot.“
Ebenfalls pfiffig ist die Idee mit dem
Wein-Taxi. „Wenn jemand eine Party
macht, bringen wir den Wein direkt
gekühlt vorbei, wenn es gewünscht
ist“, sagt Breiter. Schließlich habe nicht
jeder einen Kühlschrank, in dem er
24 Flaschen kalt stellen könne. Über
Champagner, Sekt, Prosecco, Weißund Rotwein bis hin zu Spirituosen von
A bis Z und kleinen Präsenten bietet die
WeinPalette Mobil alle Produkte an, die
es im Laden zu kaufen gibt. Insgesamt
sind über 800 Feinschmecker-Produkte
vorrätig. Viele Spirituosen kann Björn
Breiter kurzfristig besorgen, manche
exotischer als der beflügelte „Amalaya“.
/// www.weinpalette-essen.de
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r alle die gern
: Die Disco fü
in
Der Solid Club und abends und nachts
n
tanzen gehe unterwegs sind
Rüttenscheid
Wenn die Sonne unter- und das Schwarzlicht angeht, beginnt für
viele Partygänger im Solid Club erst der beste Teil des Tages – die
Nacht. Frisch eröffnet präsentiert sich der neue Club im Girardet Haus
seinen Partygästen – gediegen und musikalisch hochkarätig.
Mit dem Solid Club hat Essen in Rüttenscheid eine neue Adresse für abwechslungsreiches Nachtleben. Und
sicher eine erste! Eröffnet hat der
neue Laden mit gemütlich-clubbigem
Ambiente im Girardet Haus Ende September 2011. Betrieben wird er von
Michael Selders, der ebenfalls das
„Essence“ in der Essener Innenstadt
führt, und den beiden Road-StopChefs Frank Buchheister und Carsten
im Brahm.
Eine spektakuläre Lichtanlage mit
modernster LED Technik bietet seither
die perfekte Grundlage für durchtanzte
Nächte. Freitags wird das Wochenende
ab 21 Uhr mit „Solid Gold“ begrüßt: Michael Jackson meets Lady Gaga, Disco
Dancefoor und groovige Beats lassen
die Tanzfläche beben. „Wir wollen ein
breites Spektrum bieten und uns nicht
auf bestimmte Musikrichtungen festlegen“, sagt Carsten im Brahm. Denn
Disco Inferno ist angesagt und das für
alle Altersklassen. Samstags geht’s ab
22 Uhr hard ´n´ heavy weiter, bei der
„Rock Station“ und „Classic-Rock Station“. Geboten wird das Beste aus neuer und alter „Böse Gitarren Musik“!
Der Samstag ist eben born to be wild!
Die passenden Playlists für den gelungenen Party-Abend finden sich unter
www.my-rockstation.de. Der neue Geheimtipp der Party-Szene ist direkt neben der Rüttenscheider Hausbrauerei
zu Hause, bedient alle Stile; nur Langeweile bietet er nicht. Das englische
„solid“ mit langem iii gesprochen steht
für die Eigenschaft einer Sache (oder
etwa auch eines Wirtschaftsunternehmens bzw. einer Geldanlage), die als
besonders gediegen und zuverlässig
gilt oder weit und gut verbreitet ist.
Und diese Eigenschaften gelten für
den Club: Für tanzbegeisterte Nachtschwärmer, die Wert auf Stil und
Spaß setzen, eben genau das Richtige.
Coolness-technisch kann’s der Solid
Club mit den trendigen Bars und angesagten Electro Clubs in der Stadt locker aufnehmen. Aber sie es auch mit
ihm? Wer auf dem Laufenden bleiben
will, wissen möchte, welche Party gerade im Club angesagt ist, schaut am
Besten bei Facebook vorbei und addet
den Club. Denn „Let‘s have a party,…”,
das war nicht nur zur bombastischen
Eröffnungsfeier angesagt. Dafür ist das
Betreiber-Trio viel zu bekannt für seine
heißen, rauschenden Partynächte und
unvergessliche Club-Momente. Casual
Clubbing in Rüttenscheid ist angesagt…
bereits am nächsten Wochenende im
/// www.solid-club.de
„Solid Club“!
galerie 2.11
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Telefax 0201 87238-30
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Reick, Dr. med. Ilka · Allgemeinmedizin,
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EG, Hof 1 · Lageplan H/I 4
Apotheke im Girardet Haus
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Eingang 5, EG · Lageplan G 2
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Eingang 6, Ebene 1 · Lageplan E 2
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Eingang 5, Ebene 4 · Lageplan E 1/2
Coaching Center Ruhr · Claudia Hoboldt
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Eingang 5, Ebene 3 · Lageplan F 2
Hochschule für Management
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Eingang 3, Ebene 3 · Lageplan I 3
Kunsttherapeutisches Atelier
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Eingang 3, Ebene 2 · Lageplan I 3
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IVC Independent Valuation & Consulting
Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · www.ivc-wpg.com
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Kommunikations-Agentur Mäuser
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bionamic energy GmbH
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Krogmann und Kassen · Partnergesellschaft
Steuerberatung · www.kk-stbg.de
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Coaching Center Ruhr · Claudia Hoboldt
www.coaching-center-ruhr.de
Eingang 5, Ebene 3 · Lageplan F 2
Kugelfisch Kommunikation GmbH
Werbeagentur · www.qglfsch.de
Eingang 7, Ebene 1 · Lageplan D 4
Codema International GmbH
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Literatur-Couch Medien GmbH & Co. KG
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Compass Private Pflegeberatung GmbH
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MicroStar Software GmbH · Martin Telepanic
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M-Wert GmbH · Immobilienbewertung
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cvn finances GmbH & Co. KG · Cornelia ValtinNowak · www.finanzen-komplett.de
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