Unsere Region im Blick - Niers
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Unsere Region im Blick - Niers
KOSTENLOS Ausgabe 9 | September 2012 Unsere Region im Blick Auch im Internet: www.niers-magazin.de Niers-Magazin Der Beckrather Oliver Martin ist ein Düsseldorf Panther Themen dieser Ausgabe: Seite 4: Titelstory: Faszination „American Football” | Seite 6: Frauenhaus Rheydt: Ein Weg aus der Gewalt Seite 7: „Papier & Kunst“ sucht Nachfolger(in) | Seite 8: Herbstkonzert des Männergesangvereins Eintracht Wickrathhahn 1895 | Seite 19: Kochen mit Metzgermeister Stefan Bovie nm_60x40.indd 1 07.12.11 11:08 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, „wes Brot ich ess, des Lied ich sing” heißt ein bekanntes Sprichwort, welches wohl aus der Zeit stammt, als die Minnesänger noch von Schloss zu Schloss zogen, um sich mit Gesang am Hofe ein Essen, eine Unterkunft oder vielleicht sogar ein Schmuckstück zu verdienen. Der Helmut Frentzen Sänger musste den Ruhm dieses Adligen in seinen Liedern verewigen – das war Voraussetzung diese Gaben zu bekommen. So wurde natürlich nichts Schlechtes, sondern lieber etwas Positives erdacht und zum Besten gegeben. Wie oft stecken wir selber in dieser Zwickmühle zwischen „Wahrheit sagen“ und „Mund halten“. Einige Mitmenschen quälen sich damit sogar täglich am Arbeitsplatz oder zu Hause. Mein Bericht über den Ist-Zustand des Wickrather Gewerbekreis e. V. hat für mächtigen Wirbel gesorgt. Dabei war er – aus meiner Sicht – noch sehr zurückhaltend formuliert, sollte in erster Linie Anlass zu Diskussionen sein und dazu beitragen, unser beliebtes Brunnenfest zu wahren. Die Reaktion war jedoch kein Dialog zu gemeinsamen Anstrengungen, sondern offensichtlich eine wirtschaftliche Repressalie gegen unser Magazin. Das wir keine „Hauspostille“ irgendeiner Firma, eines Dienstleisters oder eines Vereines sind, hat sich mitlerweile herumgesprochen – wir tauschen die eigene Meinung nicht gegen Anzeigenschaltungen! Es muss jedoch keine Diskrepanz zwischen einer großen, teuren Anzeige eines Unternehmens und eines kritischen Berichtes in ein und demselben Heft sein. Von Kritik – positiver aber auch negativer – lebt eine Zeitung ebenfalls, macht sie interessant, beliebt und beweist hiermit ihren Ihre Leserbriefe ... Wickrather Gewerbekreis e.V. dezimiert sich weiter – NM Ausgabe 8/2012 Trauriger Weise hat man den Eindruck, dass das schöne und gemütliche Wickrath, langsam aber sicher vor dem „AUS“ steht. Warum? Im Fokus stehen mittlerweile viel zu viele leere Geschäftsräume. Die unterschiedlichsten Gründe bekommt man hierfür zu hören. Von zu hohen Mieten, oder Mieten die plötzlich enorm angehoben werden, über „Mobbing“ des Gewerbekreises, die wildesten Sachen sind im Umlauf. Muss das sein? Wickrath ist angenehm überschaubar, hat einen wunderbar zentralen Mittelpunkt und könnte eigentlich ein Schmuckstück in Gladbachs Süden sein! Alles erwachsene Menschen? Man darf – glaube ich – zu Recht an manchen Stellen daran zweifeln. Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 2 hohen Wahrheitsgehalt. Die riesige Resonanz über den Gewerbekreis-Bericht hat uns gezeigt, dass sich hier bereits seit langem etwas aufgestaut hatte, dass endlich an die Öffentlichkeit gehörte und diskutiert werden muss. Zum Nutzen aller Beteiligter – übrigens in erster Linie auch zum Nutzen des Gewerbekreises selber! Wir sind mit dem „NIERS-MAGAZIN“ auch angetreten, um Tradition zu wahren - das Brunnenfest ist zweifelsfrei Wickrather Tradition. Wir stehen zu unserem Wort und lösen ein gegebenes Leserversprechen ein – auch wenn es im ersten Moment wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen sollte. Von den vielen Leserbriefen, die unser Artikel auslöste, haben wir aus Platzgründen nur einige drucken können. Diese treffen jedoch ziemlich genau „des Volkes Meinung“ über den Erhalt traditioneller Wickrather Feste und Einrichtungen. Das eine Kommunikation zwischen Gewerbekreis und „NIERS-MAGAZIN“ auch besser geht, zeigt die uns zugemailte Pressemitteilung von Heike Runkehl, die wir im Gegenzug gerne veröffentlichen. Wir werden sehen, ob die Verantwortlichen im Vorstand aufgrund unserer ausgelösten Initiative doch noch ein schönes Brunnenfest auf die Beine gestellt haben. Alleine rote Teppiche an den Eingängen der Mitgliedsgeschäfte zu verteilen, welche noch eine erhebliche Unfallgefahr darstellen könnten, ist da zu wenig! Ihr Helmut Frentzen Das Wort GewerbeKREIS beinhaltet doch den Sinn der Sache. Die unterschiedlichsten Gewerbe bilden einen Kreis. Leider hat man den Eindruck, dass der Wickrather Kreis zu einem Dreieck verzogen wurde. Schön wäre es, wenn man sich nun – so nahe am Abgrund – mal wirklich ERNSTHAFT und guten WILLENS zusammen setzt und Dinge für das „Gewerbe“, den „Kreis“ und die Kundschaft positiv ändert. Dazu gehört sicherlich auch das Gespräch mit den Geschäftsleuten, die leider schon so zahlreich aus dem Gewerbekreis ausgetreten sind. Andere Meinungen sollte der Gewerbekreis nicht selbstherrlich übergehen! Gute Ideen und konstruktive Kritik annehmen, positiv umsetzen und dann alles zu einem harmonischen Kreis zusammen zu führen, das ist die Aufgabe eines guten Vorstandes! Was ist aus dem einst so schönen Brunnenfest geworden? Warum findet im Dezember kein verkaufsoffener Sonntag mehr statt? Warum kein Weihnachtsmarkt? Wickrath braucht Lebendigkeit. Mit leer stehenden Geschäftsräumen und nicht stattfindenden Festen, schlägt man definitiv den falschen Weg ein. Alle Verantwortlichen sollten mal nachdenken, denn ein schwindender Kundenstamm wirkt sich auf ALLE Geschäfte aus. Monika und Manfred von Gehlen, 41239 Mönchengladbach Inhalt 2 4-5 6-23 6 7 8 18 19 Editorial Titelstory: Faszination „American Football” Unsere Region im Blick Frauenhaus Rheydt: Ein Weg aus der Gewalt „Papier & Kunst“ sucht Nachfolger(in) Herbstkonzert des Männergesangvereins Eintracht Wickrathhahn 1895 Die Raute im Herzen – Borussia Spezial Kochen mit Metzgermeister Stefan Bovie Wickrather Gewerbekreis e.V. dezimiert sich weiter – NM Ausgabe 8/2012 NIERS-MAGAZIN trifft „Nagel auf den Kopf“ Lieber Vorstand, ich möchte im Interesse der Wickrather Bürger einiges anmerken. Hat man Qualitätsstandards einmal herunter gewirtschaftet, so ist es schwer diese wieder auf Niveau zu bringen. Der Bürger liest zu den Festplanungen nur noch Bemerkungen wie „ersatzlos gestrichen“ - Brunnenfest an vielen Stellen „abgespeckt“. (Der Wickrather nennt das Brunnenfest seit 2008 nur noch „Marktfest“. Beim Gewerbekreis hat man das Gefühl, hier regiert - so nach eigenem Gusto - ein Triumvirat nach römischer Art, wie zu Cäsars Zeiten! Den eigenen Mitgliedern wirft man frech Desinteresse vor! (Letzte Versammlung 8 Mitglieder anwesend) Aber warum stellt sich hier niemand die Frage was falsch gemacht wird? Statt Interesse zu wecken, sind Druckmittel angesagt! Auszug aus einem Schreiben vom 16. 01.12 – an alle Geschäfte in Wickrath: Verkaufsoffener Sonntag, Standgebühr Mitglieder € 35,00 – für Nichtmitglieder € 80,00. „Der Hammer“: Sollten Nichtmitglieder diesen Betrag nicht Willens sein zu zahlen, wird bis auf den Notausgang die Straße vor dem betroffenen Geschäft komplett belegt. (So gewinnt man Mitglieder!) Zweites Beispiel: Geschäftsneueröffnung, Besuch vom Gewerbekreis. Statt eines Begrüßungsgeschenks wird mit den Worten „Wenn Sie nicht beitreten, dann wundern Sie sich nicht, wenn beim Brunnenfest ein Fischwagen vor Ihrem Geschäft steht.“ eine Beitrittserklärung vorgelegt – druckvolle Aufforderung, (hallo Sizilien)! Da wundert sich der Vorstand über mangelnde Resonanz?! Während meiner ca. 20 Jahren Vorstandstätigkeit gab es auch Fluktuation. Bei 60 Mitgliedern, 3-4 Austritte, meistens wg. Aufgabe oder Altersgründen. Jetzt wohl unaufhaltsam ohne Geschäftsaufgabe. Der Vorstand bis 2007 hatte auch nicht das große Geld, aber einen 1. Vors. u. gleichzeitigen GF, der effektiv mit den vorhandenen Mitteln gearbeitet hat. Dazu gab es einen kreativen Arbeitskreis. Um Geld zu sparen, war Eigenleistung selbstverständlich. Die Veranstaltungen sind, weil auf dem Ursprungsplatz, dem Pferdebrunnen, bei den Wickrather Bürgern in guter Erinnerung. Lieber Vorstand, kehren Sie zurück zu den Wurzeln! Die alten Tugenden lassen sich sicherlich mit modernem Denken verbinden. Sandra Wagner hatte 2008 Stimmen für den ehem. Niersbote eingefangen. Beispiel Dieter Fischer: „Ich finde das unmöglich, wie mit der Tradition gebrochen wird! Bei einem Brunnenfest ist das Geschehen da, wo die Pferde stehen.“ (Meine Anmerkungen sind in keiner Weise despektierlich gemeint) Hans Kubacki, 41189 Mönchengladbach Frage: Wie viele Mitglieder hat der Gewerbekreis wirklich? Auf der „aktuellen“ Homepage werden Ex-Mitglieder als Mitglieder geführt. Das geschlossene „Blumenambiente“ war fast 3 Jahre auf der Beckrather Str. ansässig, steht dort unter „Hochstadenstr.“! Nächste Veranstaltung: Knospen & Genuss-Fest, 20. Mai! (Stand: 09.09.12) Pressemitteilung des Wickrather Gewerbekreises e.V. Wickrather Brunnenfest am 16. September 2012 Traditionell veranstaltet der Wickrather Gewerbekreis e.V. im Zentrum von Wickrath auch in diesem Jahr wieder am 3. Sonntag im September das bekannte und beliebte Wickrather Brunnenfest. Ab 11.00 Uhr präsentieren viele Händler in den Haupteinkaufsstraßen ihre Ware. Von 13.00 – 18.00 Uhr öffnen die Wickrather Geschäfte und halten interessante Sonderaktionen für die Kunden bereit. In diesem Jahr rollen die Mitglieder des Gewerbekreises für ihre Kunden und die Besucher des Festes den roten Teppich aus. Die Geschäfte, die an dieser Aktion teilnehmen, wollen die Besucher auf besondere Art und Weise empfangen nach dem Motto „Der Kunde ist König“. Mit kleinen Aufmerksamkeiten oder besonderen Willkommensangeboten der einzelnen Mitgliedsgeschäfte werden die Gäste verwöhnt. Nach einem Spaziergang im malerischen Schlosspark lockt ein Bummel durch die City. Ein breites Warenangebot lädt zum Sonntags-Shopping ein, nahezu alle Wickrather Geschäfte öffnen ihre Türen. Stärken können sich die Besucher an den Imbiss-Ständen oder bei den ortsansässigen Gastronomiebetrieben. Der Gewerbekreis wünscht allen Besuchern einen schönen Sonntag zum Brunnenfest 2012. Mehr Infos: Vorstand Wickrather Gewerbekreis, Angela Rode-Zander, 02166-6762422 Wickrather Gewerbekreis e.V., VR 4686 Amtsgericht Mönchengladbach, St.-Nr.: 121-5790-6297 www.wickrather-gewerbekreis.de, Geschäftsstelle: c/o Angela Rode-Zander, Quadtstraße 27, 41189 Mönchengladbach, Telefon: +49 2166-6762422, Fax: +49 2166-6761386, e-mail: [email protected] Presseinformation des Wickrather Gewerbekreis e.V. zum diesjährigen Wickrather Brunnenfest. Wickrather Gewerbekreis e.V. dezimiert sich weiter – NM Ausgabe 8/2012 Im Jahr 2004 wurde ich zur strahlenden Brunnenkönigin gewählt und als Wickrather Mädchen verbindet mich mit dieser Erinnerung an das legendäre Wickrather Brunnenfest ein schönes, warmes und heimisches Bauchgefühl. Rückblick ins Jahr 2004: Niersbote-Chef und mein ehemaliger Direktor der Realschule Wickrath, Hans-Wilhelm Gilles, begegnete mir kurz vor dem Fest freudestrahlend auf der Quadtstraße. Meine Tanzfreundinnen vom TuS Wickrath und ich sollten ein Fest erleben, das uns für immer im Herzen bleiben würde! Hans Kubacki als Star Moderator, Norbert Spieker fein im Anzug hatten alles minutiös vorbereitet. Der Lindenplatz als HOT SPOT bebte, unsere DIVA DANCE Tanzauftritte waren für mich Adrenalin pur. Modenschauen genießen bei einem leckeren Eis von BRUSTOLON, meinen kleinen Sohn fröhlich spielend sehen mit anderen Kindern auf dem Lindenplatz, das alles war besser als die Oscar Verleihung in Hollywood. Glückliche Wickrather Gesichter zu sehen, Omas und Opas, Kinder und Enkelkinder ... das BRUNNENFEST ist Kult. Aber nur in der alten Form! Appell an die Verantwortlichen: Holt alte Traditionen schnellstens zurück, gebt Wickrath sein altes Strahlen zurück sonst stirbt es! Claudia Peltzer, 41844 Wegberg Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht, sinnwahrend gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen, um möglichst vielen Lesern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung darzulegen. Sogenannte „offene Briefe“, anonyme Briefe und solche mit beleidigenden Formulierungen werden nicht berücksichtigt. Leider können wir Leserbriefe nicht zurücksenden. Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 3 Titelstory Faszination „American Football” Der Beckrather Oliver Martin ist ein Düsseldorf Panther Was ist dran an diesem Spiel, warum ist es vor allem in Amerika so überaus populär? Für einen Laien wie mich stellt sich das so dar: Eine Gruppe Männer steht sich gut „eingepackt“ gegenüber, schreien „HUT HUT“, einer schnappt sich den ellipsenförmigen Lederball, rennt los und alle anderen hinterher. Er wird eingeholt, zu Boden geworfen, der Rest der Truppe schmeißt sich noch obendrauf! Ein riesiger Haufen Spieler mit jetzt bestimmt schon blauen Flecken, dann spielt die Musik und die anfeuernden Schreie der Zuschauer kommen noch dazu. Das kann doch nicht alles sein? Irgendwo muss das Spiel bestimmt einen tieferen Sinn haben! Fragen wir mal nach! In Mönchengladbach-Beckrath wohnt Oliver Martin, ein BundesligaFootballspieler der DÜSSELDORF PANTHER (www.duesseldorfpanther.de). Angefangen hat er im Jahr 2001 bei den MG-MAVERICKS, erhielt dann eine Anfrage aus Düsseldorf und spielt seit Januar 2012 mit der Nr. 39 die Position des „Running-back“. Oliver lacht herzhaft über meine Darstellung, erzählt dann aber gerne, wie das Spiel funktioniert und versucht mir vorsichtig die Regeln für „Einsteiger“ näher zu bringen. „Unsere Mannschaft läuft mit max. 50 Personen (!) am Spielfeldrand auf, davon gehen jeweils 11 Spieler auf das Spielfeld. Ziel ist es, das „Ei“ (= unförmiger Ball) in die Endzone des Gegners zu bringen. Durch Münzwurf wird entschieden, welche Mannschaft als erste den Ball erhält und damit Punkte erzielen kann.“ Oliver weiter: „ Das Spiel beginnt durch einen Schuss (kick-off) der verteidigenden Mannschaft von ihrer 40-Yards-Linie in die gegnerische Hälfte. Dabei soll der Ball möglichst weit nach hinten getreten werden. Der Gegner fängt den Ball und versucht, ihn durch einen Lauf möglichst weit zurückzutragen. Dort, wo der Spielzug gestoppt wird, beginnt nun der „First Down“ für die Mannschaft, die den Ball gefangen hat. Alles klar bis dahin?“ Ich versuche seinen Ausführungen zu folgen. Doch schon erklärt er weiter: „Die Mannschaft, die im Ballbesitz ist, schickt ihre Offense (Angriffsreihe) aufs Feld. Ihr Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 4 Gegenüber steht die Defense (Verteidigung) des Gegners. Die Angreifer haben vier Versuche, um insgesamt 10 Yards Raumgewinn durch Tragen oder Werfen des Balles zu erzielen. Gelingt dieses „Vorrücken“, gibt es wieder vier Versuche für die nächsten 10 Yards. Schafft es die Mannschaft, den Ball bis in die gegnerische Endzone zu tragen bzw. zu werfen, erzielt sie einen Touchdown, der mit sechs Punkten bewertet wird. Die Defense versucht natürlich, dies zu verhindern. Der Ballträger sollte zu Boden gebracht werden – hart aber fair! Erzielt die Offense innerhalb dieser vier Versuche weniger als 10 Yards Raumgewinn, gelangt die gegnerische Mannschaft automatisch in Ballbesitz, d.h. wird der Lauf gestoppt, bekommt der Gegner die Offense.“ Puh, das ist schon ganz schön viel auf einmal für mich! Trotzdem frage ich noch nach einigen Positionen in der Mannschaft und Oliver erklärt motiviert weiter. „Also, zur Offense gehören Offensive-Linemen = Blocker, Running-backs = Ballträger, Wide-Receiver = der Passempfänger und der Quarterback, er ist der Spielmacher (wie früher Günter Netzer im Fußball), d.h. er gibt die Spielzüge an und verteilt den Ball.“ Überaus spannend finde ich, dass es für die Spielzüge „geheime Codes“/Befehle und Farben gibt. Die einzelnen Spielzüge sind taktisch versiert, man könnte sagen „Schach auf dem Rasen“! Vor jedem Spiel bekommen die Spieler sogar ein „Playbook“, worin spezielle Spielzüge für den jeweiligen Gegner beschrieben sind. Diese sollten natürlich nach Möglichkeit auch umgesetzt werden. „Wie lange dauert so ein Football-Spiel eigentlich?“ möchte ich von Oliver noch wissen. „Die reine Spielzeit beträgt genau 48 Minuten“, erklärt er mir. Und weiter: “Diese Zeit ist aufgeteilt in 4 x 12 Minuten. Zwischen den Spielzügen können die Trainer der beiden Mannschaften fast ohne Einschränkung die Spieler auswechseln, einzeln oder alle auf einmal, das kommt auf den nächsten „Schachzug“ an. Zwischen den Spielzügen liegen 25 Sekunden, hinzu kommt 3x ein Time-out (Auszeit). So kommt es, dass ein Spiel Oliver Martin inklusive aller Pausen gut 2 ½ bis 3 Stunden dauern kann.“ Olivers Augen glänzen während seiner Erzählungen! Unschwer für mich zu erkennen, dass er diesen Sport über alles liebt. „Um diese sportliche Leistung zu erzielen, muss doch bretthart trainiert werden, richtig?“ frage ich neugierig. „Stimmt“, nickt Oliver, „dafür bedarf es natürlich auch eines sehr guten Trainings. Zwei- bis dreimal pro Woche gehen wir bis an unsere physischen Grenzen! Zusätzlich wird auch der Kraftraum aufgesucht. Je nach Spielposition heißt es „Sprinten“ oder „Gewichtheben“, sozusagen ein positionsbezogenes Training.“ Die Panther-Spieler sind durchweg Amateure, Hobbyspieler. Neben dem Berufsleben/Studium nehmen sie diesen Sport aber absolut ernst. Oliver arbeitet bei der Berufsfeuerwehr und hat somit einen großen Vorteil, was die Zeiteinteilung und die sportlichen Aktivitäten betrifft. Football ist ein Teamsport und so wird auch der Teamgeist ganz groß geschrieben. Jeder einzelne muss gut sein, aber ALLE FÜR EINEN, das MITEINANDER ist ganz wichtig, das macht erst eine wirklich gute Mannschaft aus! Kaum zu glauben – aber Football ist ein fairer Sport. Die Spieler tragen alle Shoulder-Pads und einen Helm mit Gesichtsgitter zum Schutz. Natürlich wollen alle in Ballbesitz kommen, Ziehen und Reißen gehören dazu – aber eben fair! Die Offence Liner und Defense Liner – das sind die „schweren Jungs“ aus Angriff und Abwehr – beeindrucken natürlich ungemein mit ihrer Statur. Der größte PantherSpieler misst satte 2,05 m bei ca. 150 kg Kampfgewicht, ein Kraftpaket – aber dabei noch überraschend beweglich. Oliver Martin ist 1,85 m groß und bringt ein Gewicht von ca. 100 kg auf die Waage. Dann gibt es noch die „Leichtgewichte“, die Schlanken und Flinken“. Alle nebeneinander aufgestellt ergibt das schon ein tolles Bild! Auch das Fanwesen ist bei dieser Sportart freundschaftlich, ja fast party-like. Es gibt so gut wie keine Ausschreitungen beim American Football. Alle wollen nur ihren Spaß haben – das erinnert mich an ein Familienfest oder ein Fan-Event. Attraktionen wie Bullenreiten oder ein QuadParcours sind keine Seltenheit. Selbst bei der NFL (National Football League – höchste Spielklasse der USA) wird vor einem Spiel mit Vorliebe gegrillt. Was beim American Football natürlich auch nicht fehlen darf, sind die Cheerleader, die in den kleinen und großen Spielpausen mit ihren Tänzen und sexy Outfits das Publikum anfeuern und so für weitere Stimmung sorgen. In der 1. Deutschen Bundesliga (GFL = German Football League) kämpfen acht Nord- und acht Südmannschaften um die Teilnahme an den Play-Offs. Davon qualifizieren sich acht Mannschaften für die deutsche Meisterschaft. Es ist ein K.O.-System (Play-off) ähnlich der Champions League beim Fußball, jedoch ohne Rückspiel, Viertelfinale, Halbfinale, Finale. Die Düsseldorf Panther haben es immerhin bis in die PlayOffs geschafft! Wir drücken ihnen natürlich die Daumen für weitere große Erfolge. Wer interessiert ist, aber nicht gleich durch ganz Deutschland zu einem Bundesliga-Spiel reisen möchte, hat die Möglichkeit, sich einmal die Mannschaft des MG-Wolfpack anzuschauen. Gegen Ende des Jahres 2011 musste sich die Jugendabteilung der Mavericks aus finanziellen Gründen auflösen, wagte jedoch im Dezember 2011 unter dem Mavericks-erfahrenen Headcoach Steffan Niessen und dem vom Team gewählten Namen „Mönchengladbach Wolfpack“ einen Neuanfang. Hier trainiert die Jugend ab 9 Jahre im Warsteiner Hockeypark oder im Grenzlandstadion an der Nordstraße in Rheydt. Die U19-Mannschaft spielt z. Zt. in der 1. Jugendbundesliga und die Senioren in der Landesliga. Es lohnt sich auf jeden Fall einmal ein American Football Spiel anzuschauen – alleine der „etwas anderen“ Atmosphäre wegen! Text: Helga Robertz Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 5 Unsere Region im Blick Frauenhaus Rheydt: Ein Weg aus der Gewalt Viel mehr als nur ein Dach über dem Kopf Interessante und nicht alltägliche Geschichten sind das Lebenselixier eines jeden Magazins. So brachte uns der Tipp von Inka Böhmer („Sanitätshaus Zur Linde“, Wickrath) auf die Idee, das brisante Thema „Frauenhaus“ aufzugreifen. Frau Böhmer knüpfte den Kontakt, um eine größere Kleiderspende zu tätigen und so bekam das Niers-Magazin die besondere Gelegenheit, sich mit Frau Gellrich vom Frauenhaus Rheydt zu treffen. Da die Adresse des Frauenhauses anonym bleiben muss, sollte das Treffen nicht im Haus sondern in einem Café an einem neutralen Ort stattfinden. Kurz vor dem Treffen traf eine SMS ein, dass das Gespräch auf einen anderen Tag verschoben werden müsse. Erst einmal war ich schon enttäuscht – im Nachhinein stellte sich jedoch der ernste Hintergrund diese Absage heraus: Eine Frau hatte sich hilfesuchend an das Frauenhaus gewandt! Nun war es vorrangig, dass Frau Gellrich hier schnellstens Unterstützung leistete. Zum Glück klappte es jedoch beim nächsten Interviewtermin und ich bekam aus erster Hand Einblicke und Informationen, die man sich als Nichtbetroffener kaum vorstellen kann und die sehr zum Nachdenken anregen. Frau Gellrich berichtet: „In Frauenhäusern finden die von Gewalt betroffenen Frauen und ihre Kinder vorrübergehend eine geschützte Unterkunft. Wir bieten unbürokratisch Schutz vor weiteren körperlichen und seelischen Bedrohungen sowie Misshandlungen im häuslichen Umfeld. Eine qualifizierte Beratung und unterstützende Begleitung wird gegeben, mit dem Ziel, einen Neuanfang zu wagen, eine Perspektive für ein Leben in einer gewaltfreien Umgebung zu entwickeln.“ Und weiter: „Frauenhäuser gibt es nicht erst in unserer heutigen modernen Zeit. Bereits in vergangenen Jahrhunderten wurden in europäischen Klöstern Schutzräume für Frauen zur Verfügung gestellt. In Japan wurden diese „Fluchttempel“ genannt. Im Jahr 1964 gründete eine Gruppe der Anonymen Alkoholiker in Kalifornien bereits ein moderneres Frauenhaus. Bei uns in Deutschland entstanden 1976 Frauenhäuser in Berlin und Köln und seit 1978 gibt es das autonome Frauenhaus auch bei uns in Rheydt.“ Das Frauenhaus in Rheydt ist eine Zufluchtsstätte mit Platz für 8 Frauen und ihre Kinder, ist Tag und Nacht erreichbar und bietet eine unbürokratische, schnelle Aufnahme. Statistisch gesehen, ist jede 4. Frau ein Opfer von Gewalt! Dabei zählt nicht alleine, dass eine Frau geschlagen wird, es handelt sich auch um verbale Gewalt (Beschimpfungen, Beleidigungen, Drohungen, Missachtung) und sexuelle Nötigung. Keine Frau muss diese Formen der Gewalt hinnehmen, dazu gibt es auch heute das Gewaltschutzgesetz. Viele schweigen aus Scham und erdulden jahrelange seelische oder körperliche Misshandlungen. Wenn eine Frau endlich ihre Angst überwinden kann, das Gefühl der Sicherheit im Frauenhaus sucht und Hilfe annehmen möchte, ist das ein Zeichen von Mut und Stärke. Diesem oft gewagten Schritt begegnet man im Frauenhaus mit Respekt und Unterstützung. Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 6 Kamen gut klar: Frau Gellrich, Frauenhaus RY und Inka Böhmer, „Sanitätshaus Zur Linde“ Der Kontakt zum Frauenhaus kommt z.B. durch die Polizei, Ärzte, das Jugendamt, Freunde und natürlich das Internet zustande. Im Notfall werden schnelle Vorkehrungen getroffen und ein sicherer Treffpunkt vereinbart. Persönliche Sachen sowie alle wichtigen Dokumente sollten die betroffenen Personen bereits mit sich führen, wenn die Abholung zum Frauenhaus erfolgt. Je nach Sachlage bleiben Betroffene manchmal nur eine Nacht und werden dann an eine andere, entferntere Einrichtung weiter vermittelt, im Durchschnitt sind es jedoch Wochen oder Monate. Das Frauenhaus Rheydt ist im Schnitt zu 80 – 85 % belegt. Es gibt einen Kinderbereich, wo einzeln oder in Gruppen mit den Kindern gespielt wird – bzw. professionelle und psychologische Betreuung erfolgt. Betroffene Personen müssen für einen Neuanfang erst einmal zur Ruhe kommen. Sie werden im Frauenhaus u.a. bei der Verarbeitung der Gewalterfahrung, bei rechtlichen Fragen, Erziehungsfragen und der Entwicklung von neuen Lebensperspektiven begleitet und unterstützt. Hierzu zählen auch Sprachkurse, Kontakte zum Jobcenter und weiteren Hilfseinrichtungen/Behörden. Die Mitarbeiterinnen im Frauenhaus sind Fachkräfte mit Ausbildungen zu Sozialpädagogen und Psychotherapeuten mit zusätzlichen beruflichen Kenntnissen und Erfahrungen. Für sie ist das Ziel, den betroffenen Frauen auf dem Weg in ihre Selbständigkeit begleitend zu helfen, bis sie eine sichere, eigene Wohnung gefunden haben. Finanziert werden Frauenhäuser sehr unterschiedlich aus einer Mischung von Landeszuschüssen, Mitteln aus Kreisen und Kommunen und Sozialleistungen. Ein großer Teil muss jedoch in Eigenleistung erbracht werden, so dass Geld- und Sachspenden einfließen und die Finanzierung mit ermöglichen. Für dieses überaus interessante und informative Gespräch mit Frau Gellrich und die Leistungen weiterer bewundernswerten Menschen, die sich für Betroffene einsetzen und kämpfen, sage ich ein besonderes DANKESCHÖN. Auch SIE können unterstützend helfen! Wenn Sie schikanierte Personen kennen, sprechen Sie sie an, lassen Sie sie spüren, dass sie nicht alleine sind, weisen Sie auf das Frauenhaus hin. Sollten Sie eine akute Gewaltsituation bemerken, scheuen Sie sich nicht, den Notruf 110 zu wählen! Text: Helga Robertz Kontakt: Frauenhaus Rheydt, Tel. 02166 - 160 41 e-mail: [email protected] Spendenkonto: Frauenhaus Rheydt, Konto 152 330, BLZ 310 500 00, Stadtsparkasse Mönchengladbach Unsere Region im Blick Geschäftsaufgabe – aus Liebe! „Papier & Kunst“ sucht Nachfolger(in) „Ich hatte das große Glück mich zwischen meiner kleinenund meiner großen Liebe entscheiden zu dürfen!“ sagt mir eine äußerst gut aufgelegte Pietra Anastasini, (Noch-) Inhaberin von „Papier & Kunst“ auf der Beckrather Straße 7, in Wickrath. Das mittlerweile wieder auf Vordermann gebrachte Geschäft wurde von ihr vor ca. zweieinhalb Jahren übernommen und komplett neu ausgestattet. „Die Einrichtung kann gerne übernommen werden, ich bin hierüber sehr gesprächsbereit“, so Frau Anastasini, deren neu gefundene „Große Liebe“ weit vor den Toren Wickraths wohnt. „Ich ziehe zu ihm und werde mich leider ganz aus dem Ort verabschieden. Meine Kundschaft hat vergeblich versucht, mich umzustimmen – die Liebe ist halt stärker!“ Ich merke ihr an, dass sie mit Wehmut geht und sich nach Möglichkeit gerne selber um ihre Nachfolge kümmern möchte. Die Pacht ist für diese zentrale Lage absolut günstig und ihr Vermieter hat zugesagt, dass das auch nach der Geschäftsübergabe so bleiben wird. „Ich werde Ende Februar definitiv umziehen, möchte jedoch meine Kundschaft mit einem neuen Geschäftsinhaber / einer neuen Geschäftsinhaberin frühzeitig bekannt machen“, berichtet Frau Anastasini von ihrem Vorhaben. „Diese Art einer Geschäftsübergabe ist für alle Beteiligten sinnvoll – die Zeit nehme ich mir gerne. Eine grundsolide Einarbeitung ist also gewährleistet. Der Einblick in die Bücher ist bei ernsthaftem Interesse natürlich ebenfalls gestattet. Ich übergebe ein wirtschaftlich „gesundes“ Geschäft, “ so Frau Anastasini stolz. Noch werden hier Bücher, Schulbedarf, Grußkarten und Geschenkartikel angeboten – was nicht zwingend so bleiben muss. Sie ist unter der Rufnummer 02166/1288289 erreichbar und freut sich auf reges Interesse. Die Agentur ihres Vermieters ist in das Vorhaben ebenfalls involviert und erwartet gerne Ihre Anrufe unter 02166/551763. Punktlandung! Wir fliegen auf eine saubere Umwelt. Bestellen unter 02161 / 49100 www.gem-mg.de Erwartet SIE als Nachfolger(in): Pietra Anastasini Ordentliche Mitgliederversammlung der Wickrather Schützengesellschaft 1967 e.V. Alle Vereinsmitglieder sind für Freitag, 9. November, 20:00 Uhr ins Hotel-Restaurant Frambach, Beckrather Straße 24, MG-Wickrath eingeladen. Anträge sind innerhalb der satzungsmäßig vorgesehenen Frist beim Vorstand einzureichen. Der Vorstand bittet um rege Teilnahme! Wickrather Schützengesellschaft 1967 e.V. Enrico Odermatt (Präsident), Wanloer Straße 47, MG-Beckrath, E-Mail: [email protected] Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 7 Unsere Region im Blick Herbstkonzert des Männergesangvereins Eintracht Wickrathhahn 1895 am 21. Oktober 2012 Nach einer siebenjährigen Pause veranstaltet der MGV Eintracht Wickrathhahn am 21. Oktober 2012 wieder ein großes Konzert. „Die seit Anfang 2010 amtierende Chorleiterin Ellen Hinkel hat die zur Zeit 25 aktiven Sänger ermutigt, mit unserem Können wieder an die Öffentlichkeit zu gehen“, so Martin Mende, der Vorsitzende des MGV Eintracht. Der Beschluss zur Ausrichtung des Konzerts fiel auf der Jahreshauptversammlung des Chores am 16. März dieses Jahres. Seitdem haben die gesanglichen und planerischen intensiven Vorbereitungen begonnen. Für das Konzert konnten zusätzlich drei Gastchöre gewonnen werden. Diese sind der MGV Borussia Baal, die Gesangsgruppe Vocal Harmony aus Vaals in den Niederlanden, sowie der ShalomChor aus MG-Hardterbroich. Mit dem MGV Borussia Baal (www.mgvbaal.de) verbindet uns eine langjährige Freundschaft. Im Frühjahr 2010 hatten wir die Ehre, zum 150-jährigen Vereinsjubiläum des MGV Borussia Baal mit unserem Gesang beizutragen. Der MGV Borussia Baal hat sich ähnlich dem MGV Eintracht Wickrathhahn dem klassischen Repertoire eines deutschen MGV verschrieben. Bei der Gelegenheit trat auch die Gesanggruppe Vocal Harmony (www.vocalharmony.nl), eine Niederländische Gesangsgruppe aus Vaals (in der Nachbarschaft von Aachen) auf. Diese hat die Zuschauer mit ihren Vorträgen begeistert. Der Website des Chores ist zu entnehmen: „In erster Linie haben wir uns dem a-capella gesungenen „Barbershop“ verschrieben. Darüber hinaus singen wir Lieder aus Oper, Operette, Musical und volkstümliche Lieder aus der ganzen Welt, jeweils in der ursprünglichen Landessprache, bis hin zum Chinesisch. In diesem Fall wird der Gesang am Klavier begeleitet.“ Mit dem ShalomChor (www.it-step.de/shalomchor) aus Hardterbroich verbindet uns insbesondere die Tatsache, dass unser ehemaliger langjähriger Chorleiter Horst Couson heute diesen Chor leitet. Im Weiteren ist unsere Chorleiterin Ellen Hinkel Mitglied im ShalomChor. Der ShalomChor ist weit über die Grenzen Mönchengladbachs bekannt. Er hat sich 1972 in Mönchengladbach-Hardterbroich zusammengefunden und gestaltet seitdem regelmäßig u. a. Gottesdienste mit aktuellen Texten und neuen geistlichen Liedern. Darüber hinaus wirkt er mit Spirituals, Folklore, Jazz und Pop-Songs bei zahlreichen Konzerten und kirchlichen Großveranstaltungen mit. Seit 2001 beschäftigen sich die Sänger, Sängerinnen und Instrumentalisten verstärkt auch mit israelischer Folklore und Klezmer-Musik. Das Konzert findet am 21. Oktober 2012 im großen Saal der Gaststätte „Ristorante La Fattoria“ in Wickrathhahn statt. Beginn: 17:00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 6,- €. Karten sind erhältlich bei den Vorverkaufsstellen: Wickrath – Passage am Markt, Beckrather Str. 3 | Wickrathhahn – Ristorante La Fattoria | Beckrath – Bäckerei Gustorf sowie bei jedem aktiven Sänger des MGV Eintracht Wickrathhahn 1895. Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 8 Unter der Leitung von Ellen Hinkel Gastchöre: rmony Vocal Ha nd a aus Holl scher Musikali Leiter: ders Jan Gou MGV-BorussiaBaal Chorleiterin: Gabriele Köhler Shalom C Mönch hor englad bach Chorle iter: Horst Couso n Wo: im großen Saal des Restaurant "La Fattoria“ Wickrathhahn Unsere Sangesbrüder kommen aus allen Ortsteilen der früheren „Reichsherrlichkeit Wickrath“ und darüber hinaus. Wer Lust hat, zu singen ist gerne willkommen. Probe ist jeden Freitag 20.00 Uhr in unserem Übungsraum, „Ristorante La Fattoria“ in Wickrathhahn. Jetzt etwas zur Geschichte des deutschen Männerchor-Gesanges! Eine musikalische Neuerung im 19. Jahrhundert war der Männerchorgesang. Er erstand im Zuge der Aufklärung. Die volkstümlichen Werte und zunehmende patriotische Haltung und die Freude am geselligen Kreis standen im Mittelpunkt. Der unbegleitete Männerchor trat an die Stelle von gemischten Chören. Heute gibt es einen umgekehrten Trend, der wohl Zukunft hat. Es entstanden damals Chöre als Vereine mit Satzungen, Vorstand, Fahnen und Pokalen. Carl Friedrich Zelter und vor allem Friedrich Silcher haben die musikalische Entwicklung des Chorwesens zu ihrer Zeit entscheidend mitgeprägt. Zur Zeit gibt es in Deutschland noch über 9.000 Männerchöre. Heute haben viele Chöre erkannt, dass ein Umdenken des Althergebrachten dringend nötig ist. Sie suchen Melodien und Liedtexte, die auch junge Sänger begeistern. Jeder kann in den verschiedenen Lebensphasen zum Singen kommen. Sehr wichtig ist, seine eigene Stimme zu mögen. Manche haben Sorge, keine Noten lesen zu können. Da können wir beruhigen, nicht alle Sänger können das. MGV Eintracht Wickrathhahn 1895 (Werner Marx, Dr. Ulrich Garvert) Unsere Region im Blick Die AWO Begegnungsstätte Wickrath informiert: Samstag, 15. September, ab 15:30 Uhr: Bundesliga bei der AWO Wer die Spiele der Borussen nicht verpassen möchte, kann bei uns in geselliger Runde den Fohlen die Daumen drücken. Der Anpfiff für das Spiel Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Nürnberg ist um 15:30 Uhr. Donnerstag, 20. September, ab 18 Uhr: Filmabend mit „Vincent will meer“! Gezeigt wird der deutsche Film „Vincent will meer“, ein witziges und pfiffiges Roadmovie über einen am TouretteSyndrom leidenden jungen Mann, der seiner Mutter den letzten Wunsch erfüllen und ihre Asche nach Italien ans Meer bringen will. Mit Florian David Fitz, Karoline Herfurth und Heino Ferch. Kostenloser Eintritt & gratis Popcorn. Mittwoch, 26. September, ab 10 Uhr: Radtour mit Horst Kirfel „Im grünen Land der Niers“ Die Radtour startet an der Schlossbrücke (Parkplatz an der Schutzhütte) von Schloss Rheydt. An der alten Niers entlang, geht es durch das Naturschutzgebiet Elschenbroich, in nordöstlicher Richtung zum Schloss Myllendonk. Vorbei am Waldgebiet des Raderbroichs, an dem von Napoleon erbauten Nordkanal, bis zum Schloss und Park Neersen. Niersaufwärts dann zur Clörather Mühle, über eine typische niederrheinisch geprägte Landschaft, weiter zum Adelssitz Haus Stockum. Nach ca. 48 km führt die Radtour durch das Waldgebiet die Donk, zum Ausgangspunkt Schloss Rheydt zurück. Die Teilnehmergebühr beträgt 3,- €. Die Rückkehrzeit hängt vom Verlauf der Radwanderung ab. Infos: 02166 - 51 84 8 (Horst Kirfel) Donnerstag, 4. Oktober, ab 15 Uhr Hildegard Krane engagiert sich sehr für die Geschichte Wickraths. Sie hat sich sehr viel Mühe gemacht und jede Menge Daten aus dem 20ten Jahrhundert über Wickrath zusammengetragen. Alle Veranstaltungen finden in der Begegnungsstätte des DRK/AWO, auf der Rossweide 10 in Wickrath statt. Weitere Infos unter Tel.: 0 21 66/ 9 50 99 91. Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 9 Unsere Region im Blick Der Heimat- und Verkehrsverein Wickrath e.V. präsentiert: Sigrid Strohschen mit „Früchte der Wüste“ 1. Werkschau der Malerin am 22. u. 23. Sept.! In beiden Räumen des Nassauer Stalles, Schloss Wickrath, gelangen auf 160 Quadratmetern rund 90 Werke zur Ausstellung. Den Großteil bilden die Gemälde, von denen rund ein Viertel erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Hervorzuheben sind hier weitere Musikvisualisierungen, mit denen die Künstlerin bereits bundesweit bekannt geworden ist. Ferner zeigt diese erste Werkschau auch große Ton-Plastiken die sowohl allegorische Personifikationen zeitgenössischer Themen als auch reale Personen darstellen. Hiermit hat die Künstlerin während des diesjährigen internationalen Töpfermarktes für Aufsehen gesorgt. Ihre 7 Bücher runden die Werkschau ab und werden teilweise als vertonte Kurzfilme präsentiert. Alle Exponate zeigen einen Querschnitt aus 13 Jahren (19992012). Aber sehen Sie selbst, im Rahmen der Ausstellung Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 19 Uhr oder bestenfalls zur Vernissage / Preview. Die feierliche Eröffnung findet statt am Freitag, 21. Sept., 19 Uhr. „Nacht.Bilder“ beim HuVV Wickrath vom 5. bis 7. Okt. Es werden an jedem Veranstaltungstag in der Zeit von 20 bis 24 Uhr Parkführungen stattfinden. In Gruppen von 10 bis 25 Personen (pro Person 4 €) werden 3 Stadtführer über den Park, das Rheinische Pferdestammbuch und die Geschichte des Parks Auskunft geben. Insbesondere werden die Aktionspunkte der Lichtinstallation „Nacht.Bilder“ besucht. Treffpunkt für interessierte Parkbesucher ist das Städtische InfoMobil an der Brücke zum Schlosspark-Parkplatz (keine Voranmeldung notwendig). Hubert Hack - www.Heimatverein-Wickrath.de Wanloer Jungschützen schlugen ihre Zelte auf Am von Hoch „Achim“ mit hochsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein verwöhnten letzten Sommerferienwochenende trafen sich die Wanloer Jungschützen zum gemeinsamen Zelten. Dieses fand zwar nur wenige hundert Meter von ihrem Zuhause auf einer Wiese am Wanloer Broich statt, aber Campingstimmung kam bei den insgesamt 16 vier- bis vierzehnjährigen Kindern durch viele spaßige Spiele und lange Abende am Lagerfeuer trotzdem auf. Marcel Schiffer kümmerte sich dabei mithilfe einer eigens errichteten Campingküche um das leibliche Wohl aller Jungschützen. Highlight dieses Wochenendes war dabei der gemeinsame Ausflug zu RWE nach Frimmersdorf und zur Besichtigung des Tagebaus Garzweiler. Bernd Hansen zeigte den Jungschützen dort bei einer Bus-Tour „durchs Loch“ hautnah die größten Schaufelradbagger. Die von Jugendwart Stefan Stepprath und einigen Eltern organisierte Aktion sorgte – insbesondere bei den Kleinen – für viele strahlende Gesichter. „Veranstaltungen wie diese sind perfekt, um die Gruppe Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 10 Kinder, Eltern und Helfer hatten riesigen Spaß am Camping-Wochenende! zu stärken und den Kindern auch außerhalb von Kirmes und Quietscheentenwettrennen was Spaßiges zu bieten. Und auch die Eltern lernen sich dabei besser kennen, das ist wirklich toll.“, resümierte der Wanloer Jugendwart. Text / Foto: T. Blumenhoven Das Niers-Magazin-Team wünscht Ihnen ein unterhaltsames Brunnenfest! Das REWE-Team de Witt wünscht Ihnen ein fröhliches Brunnenfest Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 11 Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung von Altenheime / Mittagstisch Cafès / Bistros A-Z Fliesen Autos / Motorräder Elektro Apotheken Garten / Landschaftsbau Bäckereien / Feinbäckereien Entsorger / Container Gas / Wasser / Klima Fahrräder Bedachungen Fenster / Türen Bügeln / Wäsche Gaststätten / Pizzeria PIZZERIA - RISTORANTE La Isolana Deutsche & Italienische Küche Lieferservice: (0 21 66) - 5 86 57 Berger Dorfstr. 44, 41189 M‘gladbach | Geöffnet: Mo.- Sa.: 17:00 - 23:00 Uhr So.: 11:30 -13:30 Uhr u.17:00 - 23:00 Uhr – Dienstag: Ruhetag Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 12 Gaststätten / Pizzeria Krankenpflege Möbel / Polsterungen Küchen / Haushaltsgeräte Musik / Musikschulen Hundeschulen Immobilien Optiker Lebensmittel Personenbeförderung Kleidung / Schuhe Luftfahrt Radio / TV Kopien / Druck Maler / Lackierer Rechtsanwälte Kosmetikstudio / Fußpflege Reisebüros Weiter auf der nächsten Seite Niers-Magazin Z I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 13 Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung Reisebüros Tankstellen Spendenkonto der Siebenbürgenhilfe: Tanzschulen Schreibwaren / Geschenke Diakonisches Werk Mönchengladbach e.V. Kontonummer 213 934 SSK Mönchengladbach BLZ 310 500 00 Verwendungszweck: Siebenbürgenhilfe Versicherungen Tore / Bauelemente Schuh- und Schlüsseldienst Zahntechnik Vereine / Verbände Steuerberater Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de [email protected] Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 14 THOMAS ARNDT Immobilien 2 Grundstücksfl.: ca. 551,00 m Ihr neues Zuhause! VIEL PLATZ FÜR EIGENE IDEEN 4 Neubau- Doppelhaushälften mit Solaranlage Feldrandlage in kinderfreundlicher, ruhiger Südwest-Lage von Wickrathberg. Baujahr: 2012 Größe: ca. 134 m² Grundstck.: 256 m² - 865 m² Kaufpreis: € 229.000,– bis € 248.000,– MG – Wickrathberg Mennrathhött 19 · 41179 MG 2 Wohnfläche: ca. 112,00 m „Wir erfüllen die großen und die kleinen Träume!“ BLICK IN DEN NIERSGRÜNZUG! Moderne 3-Zimmer Eigentumswohnung im 1. OG Modernisierte, schön aufgeteilte Eigentumswohnung in zentraler Wohnlage. Neues Bad 2007. Mit Garage u. Balkon (Blick ins Grüne). 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Die kompetente Anleitung von Frau Claudia Hälbig macht es den Kursteilnehmern auch leicht, sich auf die verschiedenen Schritte und den Rhythmus einzulassen. Da wippt jeder Fuß! Bald schallt Shakiras „Waka Waka“ durch den Raum, anschließend „On the Floor“ von Jennifer Lopez. Dabei klappt sogar schon ein heißer Hüftschwung! Das sieht doch schon richtig gut aus und vor allem gibt es nur lachende und strahlende Gesichter. Beim anschließenden „Zumba-Kurs“ geht es mindestens genauso fetzig zu – Getränke und Handtuch bitte nicht vergessen! Jederzeit kann in einen laufenden Kurs eingestiegen werden. Als Mitglied der Turnabteilung des TuS Wickrath kann das Angebot allemal wahrgenommen werden. Jeder Interessierte – ob Anfänger oder Fortgeschrittener – ist herzlich willkommen und darf auch gerne an einer „Schnupper- MG – Odenkirchen Courtagefrei für den Käufer Käufercourtage: 3,57 % Seite 13 stunde“ teilnehmen. Eine telefonische Absprache mit Frau Hälbig bzw. Frau Schmitz ist vorher sinnvoll. Informationen über das Kursangebot finden Sie auch im Internet unter www.tus-wickrath.de. (siehe auch Anzeige in „A-Z“ – unter „Vereine“) Sport in der Gruppe bzw. im Verein macht bekanntlich am meisten Spaß. Sie lernen nette Leute kennen, knüpfen neue Kontakte und auch gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungen über das Kursangebot hinaus, finden sehr schnell statt. Ein „Leckerli“ zum TuS-Vereinsfest Mitte November: Dann wird die Latino-Gruppe die Gäste mit einer toll einstudierten Choreographie zu heißen Rhythmen erfreuen! Das Niers-Magazin ist auf diesen „Act“ bereits jetzt sehr gespannt. Übrigens habe ich selbst auch mal in die Kurse „reingeschnuppert“ und kann nur bestätigen, dass es richtig Spaß gemacht hat! Ein weiteres „Highlight“ bietet der TuS Wickrath mit dem Sportmixed für Männer zur Gesunderhaltung und Freude an der Bewegung. Dies ist ein vielfältiger Sport mit Funktionsgymnastik (mit und ohne Kleingeräte), Circuit und Hallenspielen (mit vereinfachten Regeln) jeden Freitag von 20:00 – 22:00 Uhr ebenfalls in der Adolf-KempkenHalle. Auskünfte gibt Karl Weck Tel.: 0 21 66 / 5 70 29. Probieren Sie alles aus: Gute Laune ist beim TuS garantiert! Text | Foto: Helga Robertz Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 15 Unsere Region im Blick – ANZEIGE – Wohin soll Ihre nächste Traumreise gehen? Wenn Sie sich über 300 (Arbeits-)Tage im Jahr auf eine unvergessliche Urlaubsreise freuen, sollten Sie Ihr Vorhaben in kompetente Hände legen, um kein Risiko einzugehen! Das Team des Reisebüro Daniel Plum verfügt über diese Kompetenz und unterstützt Sie bei allen Ihren Urlaubswünschen. Seit der Eröffnung im Jahre 2005 leitet Anna Musebrink die Rheindahlener Zweigstelle des Reisebüros, dessen Zentrale sich in Kaarst befindet. Sie kennt das Mittelmeer und die breite Vielfalt der Familienangebote besonders gut. Nur logisch, dass sie die alljährlich im Herbst stattfindende Gruppenreise begleitet. Vom 19. September bis zum 3. Oktober geht die Reise nach Andalusien, an die Costa del Sol. Kollegin Monika Gormanns hat sich auf die Kanarischen Inseln, besonders Lanzarote und Gran Canaria spezialisiert und Elfi Völlger verstärkt das Team als Kreuzfahrtspezialistin. Auf Schiffen der Reedereien COSTA, MSC und Cunard hat sie bereits selber herrliche Reisen unter- ! „Traumreisen gibt es hier!“ – Anna Musebrink (Büroleitung) nommen. Auf Fragen, die einen Urlaub auf dem Wasser betreffen, weiß sie überzeugende Antworten. Gerne steht auch Geschäftsführer Daniel Plum seinen Kunden zur Verfügung. Möchten Sie die USA, Australien und Asien bereisen? Das sind seine Spezialgebiete. Lernen Sie das Team vom Reisebüro Plum einfach selber kennen – dann wissen Sie, wohin Ihre nächste Traumreise geht! Info: Reisebüro Daniel Plum, St.-Helena-Platz 1 41179 MG-Rheindahlen, Tel.: 02161 - 57 63 507 E-Mail: [email protected] Niers-Magazin-Leser profitieren Gutscheine einfach ausschneiden und Warenwert sichern. Gutschein über 5 € auf Leinwanddrucke Ein Gutschein pro Leinwand und Person Mehr als nur Kopieren Aachener Straße 345 | 41069 MG 0 21 61 - 1 65 10 | www.copyservice.de Gutschein über 5,- Euro bei einem Warenwert ab 30,- Euro – Nur gültig im Freiverkauf – Quadtstraße 24-26 ▪ 41189 MG (Wickrath) Telefon: 02166-9789172 ▪ Fax: 02166-9789173 [email protected] www.sanitaetshaus-zur-linde.de GAADI-Schlauch „sprengte“ Messestand! Beim Messe-Debüt des patentierten GAADI-Schlauchs („NIERS-MAGAZIN“ berichtete mehrfach) konnten sich die Initiatoren des „Fahrradschlauchs mit zwei Enden“, Adi Jetten (Rath-Anhoven), Dana Fischer (Wickrath) und Gabriel Petrovan (Kuckum), vor Anfragen kaum retten. Der neuartige Schlauch dezimierte auf der „Euro-Bike 2012“ alle anderen Neuheiten zu Statisten. Branchenkenner prophezeien dem simpel einzubauenden „Fahrradschlauch mit zwei Enden“ eine große Zukunft! Selbst Nick Heidfeld wurde sogleich zum GAADI-Fan, schrieb endlos Autogramme und führte den staunenden Gästen vor, wie einfach eine Schlauchmontage des GAADI sein kann. Weitere Informationen unter www.gaadi.de Text: Wayne | Foto: „Challenge-Magazin.com“ „Bringen den „GAADI“ auf die Überholspur: v. l.: Gabriel Petrovan, Dana Fischer, Nick Heidfeld und Adi Jetten Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 16 Unsere Region im Blick Zeit-für-Sie auf dem Brunnenfest in Wickrath am 16.09.2012 Die angeschlossenen Unternehmen des Zeit-fürSie-Netzwerkes präsentieren auf dem Brunnenfest ihre Dienstleistungen und handwerklichen Fähigkeiten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, sich kompetent und fachgerecht beraten zu lassen. Informieren Sie sich bei Präsentationen über Produkte und Möglichkeiten. Die Unternehmen und ihre Mitarbeiter stehen Ihnen auch an diesem Tag wie gewohnt gerne zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Alles für Ihre Gesundheit… … und all dies zu fairen Konditionen: so erhalten Sie bei uns z. B. Bandagen, Kompressionsstrümpfe oder saugende Inkontinenzprodukte ohne wirtschaftlichen Aufpreis. Wir bieten Ihnen eine umfangreiche Palette an Wellness-Produkten – vom Fußsprudelbad und Aromakissen bis zum Massagegerät und Lichttherapie. Nutzen Sie unsere wechselnden Angebote und Aktionen! Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen! Bandagen Kompressionsstrümpfe Brustprothetik Alltagshilfen/ Esshilfen Miederware WellnessProdukte Körperpflege von Kopf bis Fuß Saugende und ableitende Inkontinenzprodukte Dekubitus/Wundversorgung Enterale Ernährung Gehhilfen Rollstühle Schlupfsäcke Rollatoren Scooter Pflegebetten Badezimmer-Hilfsmittel Umfeldberatung Hausbesuche und vieles mehr!! att b a R % 0 2 UNNENFEST BEIM frBeivRerkäuflichen Artikel! auf alle Quadtstraße 24-26 41189 MG (Wickrath) Telefon: 02166-9789172 Telefax: 02166-9789173 [email protected] www.sanitaetshaus-zur-linde.de Niers-Magazin Inhaber: Dr. Alexander Holz Betriebsleitung: Inka Böhmer Öffnungszeiten: Montags - Freitags 9:00 – 18:00 Uhr I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 17 Raute im Herzen – Borussia „spezial“ Unsere Rubrik Region Die im Blick Spieltag 1, Samstag, 25. August 2012: Borussia – 1899 Hoffenheim 2:1 Spieltag 2, Samstag, 1. September 2012: Fortuna Düsseldorf – Borussia 0:0 Angstgegner besiegt! Mit dem Unentschieden zufrieden sein! Saisonauftakt, uff – und gleich das erste Heimspiel gegen unseren Angstgegner Hoffenheim, bei dem unsere super Elf letzte Saison null Punkte schaffte! Doch Hoffenheim zeigte sich extrem verunsichert nach dem Debakel im Pokal-Aus in Berlin. Unserer Truppe steckte leider das Kiew Spiel noch deutlich in den Knochen. Obwohl wir ziemlich platt waren, spielten wir dennoch immer überlegen, da Hoffenheim sich keine zwingende Torchance erarbeitete. Dank des guten Teamworks der beiden „Alten“ Hanke und Arango ging es dann mit 1:0 in die Kabine. Hernach war der Wiedereinstieg in die zweite Hälfte etwas schleppend und so fiel dann auch das Ausgleichstor. Bei mir kam die Panik hoch – sollte es wieder keinen Punkt gegen Hoffenheim geben? Aber: Gott sei Dank gibt es unseren Kunstschützen Arango, der den Ball in der Torwartecke von Tim Wiese untergebracht hat, wie es zurzeit kein anderer in der Bundesliga kann. Drei Punkte; ein schönes Wochenende! Ihr Michael Zettl Nur drei Tage nach dem anstrengenden Spiel in Kiew musste unsere Borussia auswärts bei der Düsseldorfer Fortuna antreten. Für einen Fußballfan haben solche Derbys natürlich ihren besonderen Reiz. Für jemanden wie mich aber, der in der Stadt des Gegners auch noch seine Brötchen verdient, haben sie noch eine viel größere Bedeutung! Gäbe es eine Niederlage für unser Team in Düsseldorf, stünde mir ein sehr unangenehmer Montag bevor. Es würde dumme Sprüche und beißende Häme der lieben Kollegen hageln. So mancher Spott der letzten 15 Jahre fiele auf mich selber zurück. Meine zu Spielbeginn zum Zerreißen gespannten Nerven wurden jedoch durch unsere Mannschaft schnell beruhigt. Die Borussia übernahm sofort die Initiative auf dem Platz und nagelte die Fortuna in deren Hälfte fest. Zwei Großchancen wurden herausgespielt, aber durch Martin Stanzl und Luuk de Jong vergeben. Nach einer halben Stunde kam dann die Fortuna besser in die Partie. Es entwickelte sich ein Kampfspiel auf Augenhöhe, bei dem sich jedoch keine der beiden Mannschaften entscheidend durchsetzen konnte. So ging man torlos in die Halbzeitpause. Der zweite Spielabschnitt begann wie der Erste endete. Beide Teams kämpften mit hohem Einsatz, brachten zunächst aber kaum gelungene Aktionen zustande. Dies änderte sich dann nach etwa einer Stunde. Unserer Mannschaft gingen nach dem Spiel in Kiew langsam die Kräfte aus. Auch die Einwechslung von drei frischen Offensivkräften brachte keine Impulse. Die Fortuna witterte Morgenluft und erspielte sich – angetrieben vom ehemaligen Gladbacher Andrey Voronin – einige Torchancen. Alle Möglichkeiten wurden jedoch vergeben. In den letzten Minuten schienen sich dann beide Mannschaften mit dem Unentschieden abgefunden zu haben und es gab keine Aktionen mehr. Gladbach kann mit dem Punkt beim starken Aufsteiger gut leben und Ihr Jörg Wermuth mein Montag war einigermaßen gerettet. Playoff-Rückspiel Champions League, 29. August 2012: Dynamo Kiew – Borussia 1:2 Knapp am Fußball-Wunder vorbei! Nach der unglücklichen – aber deutlichen 1:3 HinspielNiederlage am 21. August war meine persönliche Planung: Ein lockerer, entspannter Fußballabend wird es werden! Dies war es auch angesichts der vielen tollen Torchancen und des aufopferungsvollen, leidenschaftlichen Spiels. Auch wenn das Runde absolut nicht in das Eckige wollte, ließ dieses Match doch an eine positive Zukunft glauben. Ab der 70. Minute war es dann mit der Ruhe vorbei! Da geht noch was – da kommt noch was! Endlich wurde die große Mühe der Fohlenelf mit dem ersten Tor belohnt und mit der Fußball-Gerechtigkeit fiel das Eigentor eines Kiewer Spielers. Nun war der torlose Bann gebrochen, ein wahrer Krimi begann, der sich nach 78 Minuten mit dem 2:0 fortsetzte. Nun hieß es nur noch zittern, hoffen und bangen. Trotz des glücklichen An-schlusstores fehlte uns doch nur noch ein einziges Törchen zur Verlängerung! Unglaublicher Weise ließ der 4. Unparteiische nur drei Minuten nachspielen; von denen am Ende durch die Spielverzögerung und Einwechslung nur gefühlte 60 Sekunden gespielt wurden. Aus und vorbei, verd.….!!! Am Ende haben wir im Hinspiel einen Fehler zu viel gemacht. Aber wenn die Mannschaft weiter so in diesem Tempo lernt, können wir von unseren Jungs noch viel Gutes erwarten. Ihr Michael Zettl Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 18 Rubrik Kochen mit Metzgermeister Stefan Bovie Schweinerücken mit Parmaschinken Rezept für 4 Personen Zutaten: Salz, Pfeffer, Zucker 1 Zwiebel 400 g Wirsing 4 Esslöffel Keimöl 100 ml RAMA Cremefine zum Kochen 15% 1 Beutel KNORR Fix für Nudel-Mozzarella Gratin 1 - 2 Esslöffel Aceto Balsamico 4 Schweinerückensteaks 4 große Scheiben Parmaschinken 4 Zweige Rosmarin Zubereitung: 1. Wirsing waschen und putzen. Den Strunk entfernen und die Blätter in große Würfel schneiden. Vorbereiteten Wirsing in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen. Auf ein Sieb gießen und die Kochflüssigkeit auffangen. 2. Zwiebel schälen und fein würfeln. In einem Topf in 2 EL heißem Keimöl glasig dünsten. ¼ l (250 ml) der zurückbehaltenen Kochflüssigkeit und Cremefine zugießen. Beutelinhalt Fix für Nudel-Mozzarella Gratin einrühren und aufkochen. Wirsing zufügen und bei schwacher Hitze ca. 2 Minuten kochen. Mit Aceto Balsamico, Salz und Zucker pikant abschmecken. 3. Jedes Schweinerückensteak mit einer Scheibe Parmaschinken umwikkeln. Restliches Keimöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Steaks bei mittlerer Hitze von jeder Seite ca. 3 Minuten braten. Die Rosmarinzweige abbrausen, trockenschütteln und mitbraten. 4. Steaks mit dem Wirsinggemüse auf Tellern anrichten und mit Pfeffer würzen. Mit den Rosmarinzweigen garnieren und servieren. Wir wünschen guten Appetit! REWE de Witt oHG,, Beckrather Str. 39, 41189 Mönchengladbach-Wickrath, Tel.: 02166/551626 Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 19 Unsere Region im Wie Frauen und Männer vom Unisex-Tarif profitieren Spätestens ab 21.12.2012 zahlen Frauen und Männer denselben Betrag für die gleiche Versicherungsleistung; so entschied der Europäische Gerichtshof im UnisexUrteil. Welche Versicherungen werden nun günstiger, welche teurer? Wie können Frauen und Männer sich jetzt noch die alten Vorteile sichern und so viel Geld sparen? Hier kommen die Antworten. Junge Männer fahren riskanter, Frauen leben länger. Nach dem Unisex-Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom März 2011 dürfen Versicherer geschlechtsspezifische Unterschiede künftig nicht mehr berücksichtigen. Spätestens vom 21. Dezember 2012 an gilt bei gleicher Versicherungsleistung derselbe Tarif für Frauen und Männer. Je nach Geschlecht und Versicherung fallen oder steigen damit die Beiträge. Die wichtigsten Auswirkungen: Die Unisex-Regelung betrifft nur Neuabschlüsse. Vorhandene Verträge laufen unverändert weiter. Das Unisex-Urteil wirkt sich auf die Tarife der privaten Rentenversicherung, Pflege-Renten, Berufsunfähigkeitsversicherung, Hinterbliebenenversicherung, Krankenvoll- und Zusatzversicherung, Unfallversicherung und Autoversicherung aus. Frauen profitieren bei der Altersrente, Berufsunfähigkeits- und Pflegeversicherung. Geschlechtsunabhängige Versicherungsbeiträge kommen zumeist Frauen zu Gute. Sie zahlen für eine lebenslange Altersrente künftig weniger, auch ihr Beitrag zur Berufsunfähigkeits- und Pflegeversicherung sinkt, ebenso der Seniorentarif in der privaten Unfallversicherung. Männer sparen oft bei Unfall- und Risikolebensversicherung. Das starke Geschlecht kann sich altersabhängig auf sinkende Beiträge bei der Unfall- und Risikolebensversicherung freuen. Notwendiger Ausgleich zwischen Frauen- und Männertarifen. Frauen zahlen künftig weniger für ihre private Altersvorsorge. Im Gegenzug steigt der Tarif für Männer. Die reine Todesfallabsicherung kann dagegen künftig für Frauen teurer und für Männer billiger werden. Wer jetzt handelt und seinen Vorsorge- und Versicherungsbedarf überprüft, kann auf Dauer viel Geld sparen. Sprechen Sie mit uns. Provinzial Team Holger Klein Tel.: 02166 - 59 777 Fax: 02166 - 52 114 Tel.: 02161 - 29 31 371 Die Berufsunfähigkeitsversicherung der Provinzial erhält mit fünf Sternen Spitzenbewertung der Ratingagentur Morgen und Morgen! Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 20 Unsere Region im Blick „Kunstkreis 17“ wieder im Nassauer Stall Die Künstlerinnen Monika Boncuk, Sofia Budde, Ingrid Dick, Edith Jansen und Wiltrud Junior freuen sich, am 10. und 11. November, jeweils von 11-18 Uhr, ihre Bilder im Nassauer Stall, Schloss Wickrath, präsentieren zu können. Seit 2005 stellen sie unter dem Namen „Kunstkreis 17“ ihre Aquarelle und Acrylbilder aus. Die Werke entstehen mit viel Freude und Liebe zur Malerei. Die abwechslungsreichen Bildmotive reichen vom Gegenständlichen über Farbstimmungen bis hin zum Abstrakten. Das ständige Experimentieren mit den verschiedenen Techniken brachte die Perfektion mit, die jeder Künstlerin zu ihrem eigenen Stil verhalf. Die Künstlerinnen würden sich über ihren Besuch sehr freuen. Der Eintritt ist frei. Text | Foto: Kunstkreis 17 Am 10. Und 11. November im Nassauer Stall: „Kunstkreis 17“ Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 21 Unsere Region im Blick Retten, Löschen, Bergen – und Instandsetzen! Jugendfeuerwehr Wickrath verschönert Schulungsraum Griffen beherzt zu Farbe und Pinsel: v. l. – Martin Schmitz, Sven Schiffer, Angelique Schwahn, Henninga Greis, Tim Weyermanns, Marcel Peiler und Jasen Katz. Leider fehlt: Steffi Küppers Eine sehr gute Idee hatten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wickrath: Da der Schulungsraum im Feuerwehrhaus ohnehin einen frischen Anstrich benötigte, wurde über ein neues „Design“ nachgedacht. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: In den Sommerferien griffen die Jugendlichen Angelique Schwahn, Henning Greis, Jason Katz und Tim Weyermanns unterstützt von Steffi Küppers, Marcel Peiler, Martin Schmitz und Sven Schiffer zu Farbe, Rolle und Pinsel und verschönerten das neu aufgetragene Weiß mit einer Bordüre in Feuerwehrrot und dem Wickrather Wappen im Großformat. Der Einheitsführer Sascha Heggen freut sich über das besondere Engagement der Jugendfeuerwehr und Betreuer: „Die Mühen haben sich absolut gelohnt, der Schulungsraum sieht klasse aus! An diesem Beispiel zeigt sich auch, dass sich die Jugendfeuerwehr als wichtiger Bestandteil der „Feuerwehr-Familie“ in besonderer Weise einbringt.“ Text / Foto: S Heggen & T. Eckers SPD Ehrenamtspreis an Kurt Horn Niers-Magazin I Ausgabe 9 I September 2012 I Seite 22 Den erstmalig von der Wickrather SPD ausgelobten Ehrenamtspreis erhielt, im Rahmen der Saisoneröffnung der Jugendfußballer, der Fußball-Jugendobmann des TuS Wickrath, Kurt Horn. Kurt Horn übernahm als Jugendtrainer 1987 die Bambini des TuS und betreute 15 Jahre lang den Jahrgang 1982. 1995 übernahm er, bis zum heutigen Tage, das Amt des Fußball-Jugendobmannes. Selbst spielte er ab dem 8. Lebensjahr aktiv in allen Wickrather Jugend- und Seniorenmannschaften. SPD-Vorsitzender Uli Mones: „Kurt Horn engagiert sich seit Jahrzehnten für Jugendliche. Wir wollten mit dieser Preisverleihung einmal das große Engagement einer einzelnen Person würdigen. Unsere Gesellschaft wäre in der heutigen Zeit um einiges ärmer, gäbe es nicht solche engagierten Personen.“ Text | Foto: Ulrich Mones / SPD Unsere Region im Blick Vielversprechender Karrierestart bei der Stadtsparkasse Das Sparkassen-Finanzkonzept: ganzheitliche Beratung statt 08/15. Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. 24 angehende Bankkaufleute starteten kürzlich ihre Ausbildung bei der Stadtsparkasse Mönchengladbach. Die neuen Auszubildenden hatten sich zuvor gegenüber annähernd 400 anderen Bewerbern durchgesetzt. „Wir freuen uns, 24 jungen Menschen mit frischen Ideen die Chance auf eine anspruchsvolle Ausbildung mit guten KarrierePerspektiven bieten zu können“, betonte der Vorstandsvorsitzende Horst Wateler anlässlich der offiziellen Begrüßung. „Unsere Auszubildenden von heute sind unsere erfolgreichen Mitarbeiter von morgen!“ Bereits jetzt nimmt die Stadtsparkasse, als einer der größten Ausbildungsbetriebe in MG, Bewerbungen für 2013 an. Vor dem Hintergrund des doppelten Abiturjahrgangs im kommenden Jahr, wird die Stadtsparkasse Mönchengladbach ihr Angebot an Ausbildungsplätzen erweitern. Text | Foto: SSK-MG S Stadtsparkasse Mönchengladbach Stadtsparkasse Mönchengladbach Geschäftsstelle Wickrath Wickrather Markt 1 41189 Mönchengladbach Tel.: Fax: E-Mail: 0 21 61 / 2 79 - 14 10 0 21 61 / 2 79 - 60 41 [email protected] Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag: 08.30 - 12.30 / 14.00 - 18.00 Uhr Dienstag und Mittwoch: 08.30 - 12.30 / 14.00 - 16.30 Uhr Freitag: 08.30 - 12.30 / 14.00 - 16.00 Uhr Wohnung in MG-Beckrath zu vermieten 4 Zi-Kü-Die-Bad, Gäste WC, 130 qm + Balkon 50 qm an berufstätiges Paar mittl. Alters ab 1.11.2012 zu vermieten. Miete: € 720 + NK € 220 + 3 MM Kaution. Tel.: 0170 - 8090054 Suche Haus in Wickrath und Umgebung, ruhige Lage mit Garten, ca. 90-130 qm, 0174 - 915 73 404 Wohnung in Wickrath zu vermieten! 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Okt. ‘12 Es gilt die Anzeigenpreisliste „Media-Daten 2012-2“ Satz und Layout: FRENTZEN-MEDIA Helmut Frentzen, Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach E-Mail: [email protected] Unterstützt durch: Britta Jansen, E-Mail: [email protected] Druck: K-Druck + Medien GmbH, Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten u. ä. wird keine Haftung übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist alleine der Autor verantwortlich. Nachdruck von Text und / oder Anzeigen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie für vertrauenswürdig hält. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Qualität dieser Informationen besteht jedoch in keinem Fall. Indirekte und direkte Regressansprüche und/oder Gewährleistungen werden grundsätzlich ausgeschlossen. 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