PDF -Download - Planet Beruf

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HEFT 01 JANUAR 2009 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
SCHÜLER
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Helden
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Und so geht’s:
ÄÄ Frage deinen Freund/deine Freundin, ob er/sie bei
der Aktion mitmachen möchte.
ÄÄ Schneide den Coupon aus und fülle ihn vollständig
aus! Wichtig: Lass den Coupon von deinen und den
Eltern deines Freundes/deiner Freundin unterschreiben.
ÄÄ Schreibe uns, warum dein Freund/deine Freundin ein
Alltags-Held/eine Alltags-Heldin ist und lege ein Foto
von euch bei.*
ÄÄ Mitmachen kann jeder Schüler/jede Schülerin. Achtung: Du kannst dich nicht selbst vorschlagen!
ÄÄ Coupon und Bild steckst du in einen frankierten Umschlag und schickst ihn an:
Redaktion planet-beruf.de
„Alltags-Helden gesucht!“
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Ich möchte meinen Freund/meine
Freundin als Alltags-Helden vorschlagen und auf www.planet-beruf.de erscheinen!
Dein Name:
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(Unterschrift deines Erziehungsberechtigten, wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist)
Deshalb schlage ich meinen Freund/meine Freundin
für die Aktion vor:
Sein/ihr Name:
Einsendeschluss:
06. Februar 2009
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*Die Fotos der Teilnehmer/innen werden nicht gespeichert und ausschließlich
im Rahmen dieser Aktion verwendet. Nach Ablauf senden wir eingegangenes
Bildmaterial wieder an die Besitzer zurück.
Seine/ihre Adresse:
(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort)
Seine/ihre Telefonnummer:
Sein/ihr Geburtsdatum:
Unterschrift:
(Unterschrift des Erziehungsberechtigten deines Freundes/deiner Freundin,
wenn er/sie noch keine 18 Jahre alt ist):
(Falls der Platz nicht ausreicht, schreibe deine Begründung auf ein
DIN-A4-Blatt und stecke es mit in den Brief.)
T opstor y
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Jimi Blue Ochsenknecht: „Trau dich was!“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der „wilde Kerl“ spricht mit planet-beruf.de über seine zahlreichen Talente.
J etzt starten
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Schülerwettbewerbe – Hier kannst du zeigen, was du kannst. . . . . . . 10
Aus dem Tagebuch eines Schüler-Detektivs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Das kann ich gut! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schülerzeitung, Schultheater oder Danceclub – auf Talentsuche in der Schule.
Forschen, Lernen und Spaß haben bei Wettbewerben wie „Jugend forscht“ und Co.
Im großen Starinterview verrät dir Schauspieler
und Sänger Jimi Blue seine Stärken. Er erzählt,
warum er Schule wichtig findet und warum man
an sich glauben sollte.
Schüler/innen machen mit bei „Lernen durch Engagement“.
B ewerbungstraining
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Dein Pluspunkt: Praktikumszeugnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hier erfährst du, was es bringt und was unbedingt drin stehen sollte.
S innvoll überbrücken
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Erst Praktikum, dann Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Du willst Berufe kennen lernen, eigene Interessen entdecken und fit werden
für die Ausbildung? Praktika bringen dich weiter.
S tars
Bei Schülerwettbewerben zeigen Jugendliche,
was in ihnen steckt. planet-beruf.de stellt einige
Teilnehmer/innen vor.
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Starke Stars. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Susianna Kentikian: „Jeder kann sich durchboxen!“ . . . . . . . . . . . . . . . . Die „Killer Queen“ erzählt von ihrer Liebe zum Boxen und wie sie dazu gekommen ist.
Aloha From Hell und Jasmin Schwiers verraten dir ihre Stärken und kleinen Schwächen.
L ifest y le
Trendy Kostüme basteln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Änderungsschneiderin Marina gibt Tipps für tolle Faschingskostüme.
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S pecial
Die planet-beruf.de Aktion: Alltags-Helden gesucht!. . . . . . . . . . . . . . . Du möchtest die GZSZ-Stars mal ganz privat treffen? planet-beruf.de macht’s möglich!
Wie, das erfährst du hier.
Die Boxerin Susianna Kentikian ist ehrgeizig und
selbstbewusst. Mit planet-beruf.de hat sie über ihre
Talente gesprochen.
D eine E cke
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Fragen, Tipps und Infos zu Berufswahl und Co. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schüler/innen schreiben an planet-beruf.de, was sie interessiert und welche Fragen
sie zur Berufswahl haben.
F un & A ction
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Fun & Action. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hier gibt’s jede Menge Ratespaß, etwas zu gewinnen und die In & Out-Liste von planet-beruf.de.
Denise hat es geschafft. Nach der Einstiegsqualifizierung (EQ) macht sie eine Ausbildung zur
Industriemechanikerin.
Impressum
Grafische Gestaltung
Druck
Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
LATERNA Design GbR
Willmy PrintMedia GmbH, Nürnberg
Herausgeberbeirat
Fotos
Melanie Bauer (S. 3 zweites Bild von oben; S. 11 oben rechts und unten links); Peter Dörfel
(S. 7 oben, S. 7 unten Mitte, S. 16 unten links, S. 16 oben, S. 17 oben links); Markus
Hansen (S. 18 unten links, S. 19 unten links); © HR/Jacqueline Krause-Burberg (S. 5);
Jaenicke/Copyright: RTL (S. 2); Stiftung Jugend forscht e. V. (S. 10); Annette Kradisch
(S. 19 oben); Fabian Matzerath (S. 11 unten rechts); Michael Petersohn/Sony BMG Music
Entertainment (S. 4 unten); privat (S. 3 unten, S. 6, S. 7 unten rechts, S. 11 oben links,
S. 12, S. 13, S. 16 oben rechts, S. 18 oben); ProSieben Fight Night Foto: © ProSieben/
Willi Weber bzw. Stephan Pick Motiv: Susi Kentikian (S. 3 zweites Bild von unten, S. 8,
S. 9); Ingo Rubin/Universal Music (Titelfoto, S. 3 oben, S. 14, S. 15, S. 22); Ralf Strathmann/Sony BMG Music Entertainment (S. 4 oben); BW Bildung und Wissen Verlag und
Archiv der Bundesagentur für Arbeit
Gesamtauflage
Herausgeber
Dr. Margareta Brauer-Schröder, Dr. Barbara Dorn, Johannes Folz, Heidi
Geserich, Rudi Groh, Gisela Grüneisen, Ulrich Gschwender, Birgit HeuserKempf, Hans Ulrich Nordhaus, Martina Rist-Aichner, Wolfgang Schierl,
Markus Schinner, Christian Strijewski, Alexandra Wierer
Redaktion/Verlag
Redaktion planet-beruf.de
BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH
Postfach 82 01 50
90252 Nürnberg
Tel.: 0911/9676-310
Fax: 0911/9676-701
Mail: [email protected]
Redaktionsschluss
Dezember 2008
860.000
Copyright 2008 für alle Beiträge
planet-beruf.de
Mein Start in die Ausbildung
Berufswahlmagazin
Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung des Verlags und nur mit
Quellenangabe sowie Einsendung eines Belegexemplars gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder.
Einzelexemplare sind bei der Berufsberatung der Agenturen für
Arbeit erhältlich.
ISSN 1867-0946
Starke Stars
Aloha From Hell und Schauspielerin
Jasmin Schwiers verraten ihre Talente und kleinen Schwächen
Die Stärken der Stars kennen
wir. Sie haben eine super Stimme, holen alles aus ihren Musikinstrumenten heraus oder
sind großartige Schauspieler.
Doch welche Talente stecken
noch in ihnen? planet-beruf.de
hat nachgefragt.
Intervie w:
Aloha From Hell
planet-beruf.de:
Euer musikalisches Talent ist bekannt.
Welche Stärken habt ihr noch?
Max:
Ich bin sorgfältig und konzentriert.
Vivi:
Ich bin eine gute Zuhörerin. Man kann
mit mir sehr gut reden.
Feli:
Meine Stärken sind Zeichnen, Malen
und Sprayen. Natürlich nur dort, wo es
erlaubt ist.
planet-beruf.de:
Gibt es auch etwas, das ihr nicht so
gut könnt?
Vivi:
Ich kann überhaupt nicht pfeifen,
mach‘s aber trotzdem. Das finden
die Jungs ganz schlimm (grinst).
planet-beruf.de:
Vivien, als Frontfrau stehst du im
Vordergrund. Wie kommen die anderen Bandmitglieder damit zurecht?
Vivi:
Sie haben sich noch nicht beklagt
(lacht). Es ist normal, dass der Sänger
oder die Sängerin das Gesicht der
Band ist. Wir sind wie eine Familie und
treffen Entscheidungen immer zusammen.
planet-beruf.de:
Ist es wichtig, einen richtigen Schulabschluss und neben der Musik einen
Beruf zu haben?
Moo:
Ja natürlich, da man ohne Abschluss
keine beruflichen Chancen hat. Und
ein Beruf ist auch wichtig. Ich bin zur
Zeit in Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann.
Feli:
Ich habe in diesem Jahr Abschlussprüfung. Damit liegt meine Zukunft in
meinen Händen! Danach möchte ich
Musikkarriere UND eine Ausbildung
machen. Mediengestalter würde mir
gefallen.
Moo:
Ich kann mir ganz schlecht Sachen
merken. In Sport bin ich auch nicht
so gut.
Schule, Proben, Auftritte –
alles nur eine Sache von guter
Organisation, sagt Sängerin Vivien.
Aloha From Hell:
„Wir sind wie eine Familie.“
Vivi:
Ich habe mich bis jetzt durchgekämpft
und will die Schule auch fertig machen. Ich würde jedem sagen, er soll
die Schule zu Ende bringen. Denn
irgendwann bereut man es, wenn man
abbricht.
planet-beruf.de:
Wie gehen eure Klassenkameraden mit
eurem Erfolg um?
Vivi:
Viele Mitschüler und sogar die Lehrer
fragen mich z.B., ob ich am Wochenende wieder mit der Band unterwegs war.
Das finde ich ganz klasse. Natürlich
gibt es mal einen blöden Spruch von
Neidern. Davon lasse ich mich aber
nicht unterkriegen. Ich stehe zu dem,
was ich mache, und liebe meine Musik.
Märchenhaft! In der Reihe „Sechs auf einen Streich“ (ARD/
HR) spielte Jasmin Schwiers in „König Drosselbart“ die stolze
Prinzessin Isabella (vorn). Für die Schauspielerin erfüllte sich
damit ein Traum.
planet-beruf.de:
Welche Fähigkeiten braucht man als
Musiker?
Moo:
Ehrgeiz, Disziplin und viel Geduld,
denn der Erfolg kommt nicht von
einem auf den anderen Tag.
Andy:
Fleiß, Willenskraft und vor
allem Glaube an sich selbst.
Max:
Ein gutes Gehör, Rhythmusgefühl
und Begeisterung für die Musik.
planet-beruf.de:
Wie können Jugendliche am
besten ihre Stärken erkennen?
Andy:
Sie sollen das machen,
was ihnen Spaß macht.
Moo:
Sie sollten auch mit vielen Leuten
reden, sich Meinungen einholen
und sich selbst fragen: Was macht
mir Spaß, was kann ich gut?
habe die ersten vier Jahre eine Grundschule in Belgien besucht und bin dann
in Aachen (Nordrhein-Westfalen) zur
Schule gegangen. Ich musste allerdings
ein Jahr mit der Schule aussetzen, weil
ich so viel gedreht habe. Danach habe
ich in Aachen meinen Schulabschluss
gemacht. Das wollte ich unbedingt,
weil ich einen unsicheren Job habe und
so kann ich mir alle Türen offen halten.
planet-beruf.de:
Du bist in Belgien geboren, aber in
Deutschland in die Schule gegangen.
Wie hat das geklappt?
Jasmin Schwiers:
Problemlos. Ich bin im Grenzgebiet aufgewachsen, dort spricht man deutsch
und meine Eltern sind Deutsche. Ich
Gibt es auch etwas, was du nicht so
gut kannst?
Jasmin Schwiers:
Du hast mit gerade mal 14 Jahren vor
der Kamera gestanden. Wie hast du
das mit der Schule hinbekommen?
Ich komme nicht immer so gut mit
Veränderungen klar und damit, ständig
unterwegs zu sein. Ich kann nichts
wirklich planen, wie in den Urlaub
zu fahren oder mal einen Arzttermin
einzuhalten. Aber alles hat zwei Seiten
und ich denke, wenn man im Büro
arbeitet, möchte man ab und an auch
mal etwas anderes tun.
Jasmin Schwiers:
planet-beruf.de:
planet-beruf.de:
Das war nicht immer so easy. Ich hatte
einen Deal mit meiner Schule, dass ich
drehen darf, solange meine Noten gut
sind. Und mir war völlig klar, dass ich
immer gucken musste, dass ich das
hinbekomme. Das ist mir aber nie so
schwer gefallen. Ich war immer eine
gute Schülerin.
planet-beruf.de:
Welche Stärken muss man für den
Beruf „Schauspielerin“ haben?
Jasmin Schwiers
planet-beruf.de:
Jasmin Schwiers:
Man braucht Leidenschaft und Offenheit, sollte einen guten Bezug zu sich
selbst haben und bodenständig sein.
Man muss verschiedene Rollen spielen
können, ohne sich dabei zu verlieren.
Es ist schon ein Job, in dem man funktionieren muss. Wenn es privat mal nicht
so gut läuft, man sich aber vor der
Kamera freuen muss, fällt das einem
nicht so leicht.
Was wärst du geworden, wenn nicht
Schauspielerin?
Jasmin Schwiers:
Kinder und Jugendliche sind meine
zweite Leidenschaft! Ich wäre gerne
Lehrerin oder Kinderärztin geworden.
Aber dafür engagiere ich mich privat
und führe kreative Workshops für
Kinder und Jugendliche durch, in denen
sie tanzen, zaubern, jonglieren oder
schauspielern lernen.
planet-beruf.de:
Was rätst du Jugendlichen, bei denen
es mal nicht so gut klappt?
Jasmin Schwiers:
Bleibt hartnäckig und nehmt nicht jede
Niederlage persönlich! Es gibt so viele
Entscheidungskriterien, die man nicht
beeinflussen kann. Deswegen sollte
man sich von einer Absage nicht unterkriegen lassen.
Das kann ich gut!
Auf Talentsuche in der Schule
Buchdruck, Zeitung und Büro. Michelle, Vincent und Marius
sind begeistert: Ihre Schule bietet 14 Projekte an, in denen die
Jugendlichen ihren Stärken auf die Spur kommen. Wie Michelle
und ihre beiden Mitschüler, die ganz neue Seiten an sich entdeckt haben …
Die Schule von Michelle, Vincent
und Marius in Mecklenburg-Vorpommern bietet 14 Projekte und Arbeitsgemeinschaften an. Dazu gehören
Schultheater, Danceclub, Schülerfirma, Schülerzeitung, Gitarrenunterricht, Buchdruck oder textiles Gestalten. Eine bunte Mischung, in der
sich künstlerische und handwerkliche
Talente ebenso finden lassen wie naturwissenschaftliche.
Marius hat sich für den Buchdruck
entschieden. „Wir stellen Heftchen her
und bedrucken T-Shirts. Und zwar mit
verschiedenen Maschinen“, erklärt er.
„Wir packen verschiedene Lettern in
Zeilen und lassen die dann über Papier rollen. Das macht man Seite für
Seite“, erzählt der Schüler aus der 8.
Klasse. Besonders stolz ist er, dass
sich die Schüler die Geschichten
selbst ausdenken.
Alle Schülerinnen und Schüler der
Neumühler-Schule müssen eine AG
oder einen Kurs besuchen. Jeden
Mittwochnachmittag stehen dafür
extra eineinhalb Stunden Projektzeit im Stundenplan. Alle Kurse werden genau vorgestellt. Zweimal ist
Schnuppern möglich. Danach sollte
der richtige Kurs gefunden sein.
Nach jedem Schuljahr kann der Kurs
wieder gewechselt werden. „Das ist
wichtig“, erklärt Karin Streuer, die Koordinatorin für die Sekundarstufe I.
Vincent und Michelle schreiben für die Schülerzeitung.
„Die Schüler und Schülerinnen sollen
die Möglichkeit haben, im Laufe ihres
Schullebens verschiedene Dinge auszuprobieren. Nur so können sie wirklich ihre Stärken herausfinden.“
Wie Michelle, die durch das Projekt
herausgefunden hat, dass sie Journalistin werden möchte. „Ich bin im
Projekt Schülerzeitung. Wir schreiben
für die Schule eine Zeitung, die Lehrer und Schüler kaufen können. Jeder
hat seine Aufgaben in der Schülerzeitung: Ich schreib Texte und manchmal such ich Bilder raus“, beschreibt
sie ihre Aufgaben.
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Auch Vincent aus der 7. Klasse hat
bei sich eine ganz neue Seite kennen
gelernt. Er hilft im Schülerbüro. Dort
schreiben sie Texte für den Unterricht
oder machen Collagen und erstellen
Tabellen. „Ich habe bei den Collagen
meine Stärke im Gestalten und im
Künstlerischen entdeckt“, erzählt er
begeistert.
Nichts für Bewegungsmuffel: der Danceclub.
Die Projektarbeit und die AGs haben
Vincent, Michelle und Marius gut
geholfen, ihre Stärken herauszufinden. Alle drei haben ein Projekt gefunden, in das sie sich am liebsten
einbringen. Vielleicht gibt’s auch an
deiner Schule die Möglichkeit, dich
zu engagieren und auf Talentsuche
zu gehen …
Hier tanzt niemand aus
der Reihe.
Gibt es an deiner Schule ähnliche Projekte oder AGs? Dann
schnuppere mal rein und ergreife die Chance, deine Stärken zu
entdecken.
Marius arbeitet im Projektunterricht
an der Druckmaschine.
Interview: Susianna Kentikian
„Jeder kann sich durchboxen!“
Sie ist die „Killer Queen“ im Ring! Die Boxerin
Susianna Kentikian ist ehrgeizig, willensstark und selbstbewusst. Im Gespräch
mit planet-beruf.de verrät die WBAund WIBF-Weltmeisterin im Fliegengewicht ihre Schwächen, ihren
eigentlichen Wunschberuf und
ihre große Liebe …
Die gebürtige Armenierin Susianna Kentikian
hat schon mit 12 Jahren
angefangen zu boxen.
Intervie w:
planet-beruf.de:
Wann hast du angefangen zu boxen?
Susianna:
Ich habe schon mit 12 Jahren angefangen zu boxen.
Mein Bruder hat mich zum Training mitgenommen.
Da hat es „Klick“ gemacht. Es war wie Liebe auf den
ersten Blick.
planet-beruf.de:
Aber Liebe allein reicht doch nicht, oder?
Susianna:
Das stimmt. Du musst vor allem den Ehrgeiz haben,
dich weiter zu entwickeln. Ich konnte anfangs gar
nicht boxen. Aber ich hatte den unbedingten Willen,
es zu lernen. Ich habe dafür gekämpft. Mit der
Zeit wird man erfahrener, aber man muss auch die
Stärke haben, das Ganze durchzustehen.
Susianna ist ehrgeizig, zielstrebig und
selbstbewusst, aber
auch selbstkritisch.
Hätte es mit dem Boxen nicht
geklappt, wäre die 21-Jährige
gerne Sekretärin geworden.
planet-beruf.de:
Bist du privat auch so hart wie im Ring?
planet-beruf.de:
Hast du bei Wettkämpfen Angst vor Verletzungen?
Susianna:
Ja, ich mache mir vor einem Kampf immer Gedanken, was
passieren könnte. Ich war schon häufig verletzt. Irgendwann
ist die Angst einfach da. Ich weiß, wenn ich nicht aufpasse und
getroffen werde, dann tut es auch weh. Manchmal dauert es
3 Wochen, bis die Schmerzen nachlassen. Das ist schon heftig. Deshalb gebe ich mir beim Kampf umso mehr Mühe.
planet-beruf.de:
Hat deine Familie Angst um dich?
Susianna:
Mein Vater und mein Bruder sind immer zuversichtlich. Meine
Mutter möchte meine Kämpfe überhaupt nicht sehen. Ihr wäre
es am liebsten, wenn ich aufhöre. Aber mein Vater ist ganz
stolz auf mich.
planet-beruf.de:
Musst du dich überwinden, um zuzuschlagen?
Susianna:
Ja, aber das ist in dem Moment meine Aufgabe. Ich muss
schneller sein als meine Gegnerin. Es geht darum, zu treffen
und nicht getroffen zu werden. Und im Ring merkst du die
Treffer nicht. Erst hinterher!
planet-beruf.de:
Das ist ein knallharter Sport. Kann man da überhaupt
untereinander befreundet sein?
Susianna:
Mit der Boxerin Regina Halmich verstehe ich mich gut. Wir
telefonieren ab und zu. Boxen ist aber eher ein Einzelsport.
planet-beruf.de:
Wie fühlst du dich nach dem Kampf?
Susianna:
Also, eine Niederlage geht eigentlich gar nicht. Es reicht
schon, wenn es kein guter Sieg ist. Dann sieht man mir meine
Enttäuschung auch an. Natürlich lernt man durch Niederlagen.
Es kann nicht immer gut laufen. Aber ich denke mir dann, der
nächste Kampf wird wieder besser.
Susianna:
Nein, überhaupt nicht. Privat bin ich ganz ruhig. Man sagt,
dass ich meine Gegnerinnen mit einem bösen Blick einschüchtere, aber das merke ich in dem Moment gar nicht.
Privat kann ich überhaupt nicht so schauen. Beim Versuch
finster zu gucken, muss ich immer lachen.
planet-beruf.de:
Hast du schon außerhalb des Rings zugeschlagen?
Susianna:
Nein! Als Kind habe ich in einem schwierigen Viertel gewohnt.
Dort habe ich mir nichts gefallen lassen. Aber seit ich Sport
mache, bin ich ein anderer Mensch. Ich flippe nicht mehr aus
und bleibe ruhig.
planet-beruf.de:
Kannst du dir überhaupt einen anderen Beruf vorstellen?
Susianna:
Klar, ich habe mittlere Reife und wollte immer im Büro arbeiten. Als Sekretärin Telefonate annehmen und das alles.
Aber ich werde noch 5 bis 10 Jahre boxen und danach irgendwas mit Medien machen. Da habe ich jetzt ganz gute Kontakte.
planet-beruf.de:
Du bist eine Kämpferin. Welche anderen Stärken hast du?
Susianna:
Dass ich eine Sache immer zu Ende bringen will. Natürlich
habe ich auch Schwächen: Manchmal nehme ich alles zu
locker. Dann bin ich zu selbstbewusst und denke, dass ich
alles kann.
planet-beruf.de:
Hast du einen Rat für Jugendliche, wie sie ihre Stärken
herausfinden können?
Susianna:
Jeder kann etwas aus sich machen und sich durchboxen.
Man muss selbst suchen und vieles ausprobieren, dann findet
man auch raus, wofür man Talent hat – egal, ob im Sport oder
im Beruf.
planet-beruf.de:
Vielen Dank für das Gespräch.
Schülerwettbewerbe – Hier
kannst du zeigen, was du kannst
Melanie gewann mit ihrem
Fallschirmprojekt den bayerischen Landeswettbewerb
von „Jugend forscht“.
„Normalerweise hat man ein Thema
und meldet sich damit bei einem
Wettbewerb an. Bei mir war das umgekehrt. Ich wollte unbedingt mitmachen und habe dann nach einem passenden Projekt gesucht.“ Gemeinsam
mit einer Schulfreundin hat Melanie
bei „Jugend forscht“ teilgenommen.
„Jugend forscht“
Bei dem bundesweiten Wettbewerb
können Jugendliche bis zum Alter von
21 Jahren jedes Jahr ihre Projekte aus
den Bereichen Naturwissenschaft,
Mathematik und Technik vorstellen.
2007 meldeten sich rund 9.000 und
2008 sogar mehr als 10.000 Jungs
und Mädchen an.
Das Fallschirm-Projekt
Melanie und ihre Freundin haben sich
für ein Physik-Projekt entschieden:
Sie untersuchten das Flugverhalten
von Fallschirmen. Dazu haben sie
Modelle eines heutigen Fallschirms
und eines Flugapparats aus dem Jahr
1483 nachgebaut und miteinander
verglichen.
Ob in Mathe, Physik,
Fremdsprachen, Musik
oder Deutsch: Schülerwettbewerbe gibt es viele.
Hier können Schüler/innen
ihre Talente erforschen
und zeigen, was in ihnen
steckt. Jede Menge Spaß machen die Wettbewerbe außerdem.
Schon im Jahr 1483 hat der Künstler
und Erfinder Leonardo da Vinci einen
pyramidenförmigen Fallschirm entwickelt. Zu seiner Zeit hielt man die
Erfindung für verrückt. Heute weiß
man, dass das Fluggerät wirklich
funktioniert. „Der Typ ist echt ein Genie gewesen. Er war seiner Zeit ganz
schön voraus“, schwärmt Melanie.
Haben wir dein Interesse an Schülerwettbewerben
geweckt? Mehr Infos findest du
auf www.jugend-forscht.de
und www.deutsch-olympiade.de.
Wenn du dich lieber in einem anderen Bereich mit Jugendlichen
messen möchtest, dann schau
auf die Webseite der Arbeitsgemeinschaft deutscher Schülerwettbewerbe www.bundeswettbewerbe.de.
Beim 2. Anlauf hat’s geklappt
Weil die beiden Realschülerinnen
beim ersten Mal keinen Erfolg hatten, bewarb sich Melanie 2007 noch
einmal für den Wettbewerb, arbeitete weiter am Fallschirm-Projekt und
schaffte es: Sie wurde bayerische
Landessiegerin. „‚Jugend forscht‘ ist
super“, erzählt Melanie. „Man lernt
dabei, wie man sich selbst und
sein Thema vor anderen Leuten
präsentiert.“
„Die Deutsch-Olympiade“
Reimen, Umschreiben, Erzählen,
Erklären und Darstellen – um diese 5
Disziplinen dreht sich alles bei der
„Deutsch-Olympiade“. Michaela und
ihre 3 Mitschülerinnen haben sich
2008 durch mehrere Vorentscheide
bis ins Bundesfinale gekämpft. „Am
Anfang haben wir nur mitgemacht,
weil uns die Aufgaben Spaß gemacht
haben. Erst im Finale haben wir uns
zusammengerissen. Denn wenn man
so weit kommt, will man gewinnen“,
erzählt die 16-Jährige.
Die vier Hauptschüler Jannic, Sabina, Marc und Thomas (von links nach rechts)
haben sich durchgebissen.
Mit diesem Stand hat Melanie
die Jury von „Jugend forscht“
überzeugt.
Ihre Anstrengungen haben sich gelohnt: Die 4 Schülerinnen der Ursulinen-Realschule in Landshut erreichten in der Kategorie „Hauptschule
und Mittlerer Schulabschluss“ den
ersten Platz. Dabei setzten sie sich
gegen etwa 27.800 andere Schüler/
innen aus ganz Deutschland durch.
Im Finale traten sie auch gegen das
Team von Thomas an. Der Hauptschüler der Waldschule MontabaurHorressen kämpfte sich mit seinen
Klassenkameraden auf den 4. Platz.
Die gemeinsame Leistung macht
ihn stolz: „Damit sind wir die beste
Hauptschule gewesen.“
Deutschunterricht mal
anders
Mit Aufsätze-Schreiben oder Gedichte-Vortragen hat die „DeutschOlympiade“ nichts zu tun. Alle Aufgaben werden mündlich ausgeführt.
3 Team-Mitglieder müssen beispielsweise ein Wort beschreiben. Der
Vierte muss den gesuchten Begriff
erraten. Da muss man schnell denken können und vor allem Ruhe bewahren. Lampenfieber darf man auch
nicht haben, wenn man wie Michaela
und Thomas im Finale auf der großen Bühne des Deutschen Theaters
in Berlin steht. Ihnen hat es nichts
mehr ausgemacht, vor der Jury und
Schulklassen aus ganz Deutschland
aufzutreten. „Durch unsere Auftritte
bei den Vorentscheiden waren wir
das schon gewöhnt“, erklärt Michaela
selbstbewusst.
In verschiedene Rollen
schlüpfen
Am besten gefiel ihr die Disziplin
„Darstellen“. Dabei musste jedes
Team eine kleine Szene vorspielen.
„Einmal war ich ein Bankräuber. Ein
andermal habe ich eine eingebildete
Tänzerin gespielt. Da bin ich ganz
hochnäsig über die Bühne gestakst
und habe die Zuschauer zum Lachen
gebracht.“
Thomas (rechts im Bild) und seine Freunde Jannic und Sabina
lösen eine schwierige Aufgabe.
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Die Schüler -Detektive
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9. Klasse
Abschlussfeier.
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Redaktion planet-ber
„Schulprojekte“
uf.de
redaktion@planet-ber
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oder schicke eine Postk
des Netzwerks
Anne Seifert, Leiterin
nt.“
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„Service -Learning
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Redaktion planet-ber
„Schulprojekte“
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BW Bildung und Wiss
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Verlag und Software
Postfach 82 01 50
90252 Nürnberg
Bekannt wurde Jimi Blue durch die
Rolle des Leon in „Die Wilden Kerle“.
Inzwischen ist er auch als Sänger erfolgreich und hat bereits sein zweites
Album „Sick like that“ herausgebracht.
Interview: Jimi Blue Ochsenknecht
„Trau
dich
was!“
Der Schauspieler und Sänger über Stärken
und Schwächen
Der „wilde Kerl” ist der Star auf der Leinwand
und hinter dem Mikrofon. Im Gespräch mit
planet-beruf.de spricht er über seine Talente,
warum er Schule wichtig findet und warum
man an sich glauben soll.
planet-beruf.de:
Jimi Blue, mit 17 Jahren bist du einer
der gefragtesten jungen Schauspieler.
Vor kurzem hast du dein zweites Album
„Sick like that“ rausgebracht. Wie fühlt
sich das an?
Jimi Blue:
Sehr, sehr cool. Ich
bin echt stolz drauf.
planet-beruf.de:
Auf was bist du dabei besonders stolz?
Jimi Blue:
Dass ich das Album fertig habe (er
lacht)! Und auf die gesamten Sounds,
die da reingepackt wurden. Da steckt
auch viel von mir drin: Ein Song ist sehr
persönlich und authentisch. Er erzählt,
was so mit mir passiert ist und wie sich
alles entwickelt hat …
planet-beruf.de:
Wie entwickelst du eigentlich deine
Songs?
Jimi Blue:
Die entstehen in meiner Fantasie. Ich
träume meine Lieder und Texte. Mit
meinem Produzenten schreibe ich das
alles zusammen. Manchmal sitzen wir
an einem Song einen Tag, manchmal
kann es etwas länger dauern (er
grinst). Inzwischen habe ich angefangen auch selbst Beats zu machen.
Wenn ich Ideen habe, schicke ich die
einfach an den Produzenten.
Der 17-Jährige hat viele Talente.
Er könnte sich auch vorstellen,
etwas mit Mode zu machen.
planet-beruf.de:
Wer hat dir das Songschreiben beigebracht?
Jimi Blue:
Niemand. Wenn mich was interessiert,
bleibe ich dran. Aber bei den Aufnahmen habe ich natürlich Leute, die mir
helfen, z.B. der bekannte Tanztrainer
Detlef D! Soost hat mir gezeigt, wie
ich mich auf der Bühne bewegen kann.
Für die Aufnahmen habe ich Aufwärmtraining für die Stimme bekommen.
So richtig Gesangsunterricht hatte ich
aber nie.
planet-beruf.de:
Gibt es auch was, was du nicht so gut
kannst?
Jimi Blue:
Okay (er lacht), bei Mathe in der Schule
musste ich mich durchkämpfen …
planet-beruf.de:
Wie läuft’s denn sonst in der Schule?
Jimi Blue:
Ich mache ja meinen Realschulabschluss über die Fernschule und
telefoniere meistens mit dem Lehrer.
Jimi Blue findet es trotz seines Erfolgs
wichtig, dass man einen guten Schulabschluss macht.
Wenn ich Fragen habe, kann ich zwar
anrufen, aber eigentlich lerne ich komplett alleine. In Englisch und Deutsch
bin ich gut. Das sind so meine Fächer.
Religion und Chemie gehen gar nicht!
planet-beruf.de:
Strengst du dich trotzdem an?
Jimi Blue:
Ja, auf jeden Fall. Wenn man z.B. zu
einem Personalchef geht und einen
Beruf lernen will und der sieht Hauptschulabschluss und Mathe 5, dann
denkt der wahrscheinlich, der kann
überhaupt nichts. Deshalb ist es schon
wichtig, dass man einen guten Abschluss hat.
planet-beruf.de:
Woher wusstest du, wie du deine Stärken einsetzen kannst?
Jimi Blue:
Das hat sich entwickelt. Es gab niemanden, der gesagt hat: „Du musst in
die und die Richtung gehen“. Ich habe
eigentlich immer mein Ding gemacht.
Aber nicht von Anfang an, das habe ich
erst später gelernt.
planet-beruf.de:
Hast du einen Tipp, wie man seine
Stärken erkennt?
Jimi Blue:
planet-beruf.de:
Nicht denken: „Ne, das kann ich nicht,
das lasse ich.“ Tu was, dann findest du
schon deine Stärken und Schwächen
heraus.
Jimi Blue:
planet-beruf.de:
Für welche Ausbildung würdest du dich
entscheiden, wenn du kein Schauspieler und Sänger wärst?
Ich würde auf jeden Fall was mit Mode
machen. Entwerfen oder so. Ich bin
zwar nicht der perfekte Zeichner, aber
auch nicht der schlechteste.
planet-beruf.de:
Hast du noch mehr versteckte Talente?
Jimi Blue:
Ja, Motocross fahren. Aber bei mir ist
es generell so, wenn ich etwas lernen
möchte, wie z.B. Tennis, dann geht
das ziemlich schnell. Da habe ich echt
Glück gehabt.
Du hast deine Stärken schon herausgefunden. Was rätst du Jugendlichen,
die mitten in ihrer Ausbildung an sich
zweifeln?
Jimi Blue:
Wenn man am Anfang richtig gut ist
und Spaß daran hat, würde ich weitermachen. Auch wenn man mal zwischendurch absackt. Es gibt immer
Höhen und Tiefen. Hat man die
Chance, etwas daraus zu machen,
dann sollten man diese auf jeden Fall
nutzen!
Trendy Kostüme
basteln
Tipps von der Expertin
Marina ist gelernte Änderungsschneiderin und weiß,
wie man sich schnell und einfach ein Karnevalskostüm
zusammenstellt. Eigentlich wollte sie Kinderpflegerin
werden …
Sie war zwei Wochen auf der Kinderpflegeschule und hat gemerkt,
dass ihr die Ausbildung keinen Spaß
macht. Da rief plötzlich ihre jetzige
Firma an, die dringend Azubis suchte.
Es stellte sich heraus, dass ihre ehemalige Hauptschullehrerin Marina
weiterempfohlen hatte: „Dann ging
alles ganz schnell. Ich habe einen
Schnuppertag gemacht, danach
meine Bewerbungsunterlagen abgegeben, es folgte das Vorstellungsgespräch und gleich darauf habe ich
den Vertrag unterschrieben“, sagt
Marina.
Marina ändert nicht nur Kleidungsstücke, indem sie diese kürzer oder
enger macht. Die Änderungsschneiderin repariert sie auch, wenn etwas
kaputt gegangen ist, beispielsweise
Druckknöpfe. „Neulich wollte eine
Kundin sogar aus einem Kleid ein
Top geschneidert haben. Natürlich
brauchst du dazu handwerkliches
Geschick. Gute Noten in Handwerken
und Kunst sollte man auch haben“,
meint Marina.
Marinas Basteltipp
Der Ampel-Look
Das brauchst du dazu:
• 1 altes, schwarzes T-Shirt
• 3 Stoffstücke in Rot, Gelb
und Grün, ca. 15x15 cm groß
• 1 alte, graue Hose
Marina erhielt die Auszeichnung als
beste Auszubildende Deutschlands im
Beruf Änderungsschneider/in.
Marinas Anleitung
„Man kann sich aus einem schwarzen
Shirt schnell und einfach eine Ampel
machen. Erst zeichnest du auf Pappe
einen Kreis mit einem Zirkel mit 5 cm
Radius, das sind 10 cm Durchmesser.
Dann schneidest du es aus. Das ist
deine Schablone. Du legst die Schablone auf die Vorderseite des Shirts
und malst drei Kreise untereinander. Jetzt musst du die drei Kreise
nur noch ausschneiden und mit
schwarzem Faden die farbigen Stoffstücke dahinter nähen. Natürlich ist
die Reihenfolge von oben nach unten
wichtig: rot, gelb und grün. Mit einer
grauen Hose dazu kannst du dann als
Ampel zur Faschingsfeier gehen.“
Noch mehr Tipps
gerne?
Du malst
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Prima! Dann kannst du dich bei diesem Kostüm austoben! Male auf einzelne Stücke
Kartonpapier alles, was auf eine Hawaii Pizza gehört: Ananas, Schinken, Champignons,
Käse und eine Dose Tomatensauce. Dann
heftest du mit Sicherheitsnadeln alles durcheinander auf ein altes Shirt. So haben deine
Freunde erst einmal was zum Raten, wenn
du kommst.
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Nicht nur für Männer!
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Die wichtigsten Infos zur Ausbildung
„Änderungsschneider/in“
www.planet-beruf.de –
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Mehr Infos über die Berufe
„Änderungsschneider/in“,
„Modenäher/in“ und „Modeschneider/in“ erhältst du auf
www.planet-beruf.de
» Berufe finden
» Berufe von A bis Z.
• Die duale Ausbildung dauert 2 Jahre.
• Der praktische Teil der Ausbildung findet im Betrieb statt. An
der Berufsschule lernst du das Fachwissen für den Beruf.
• In der Ausbildung wird dir z.B. beigebracht, wie man Kleidungsstücke repariert, ändert oder moderner gestaltet.
• Für die Ausbildung solltest du viel Finger- und Handgeschick
haben. Außerdem solltest du Interesse an Mode und Textilien haben und den Hauptschulabschluss mitbringen.
• In der Ausbildung arbeitest du in Konfektionsabteilungen von
Mode- und Kaufhäusern und in Schneidereien.
• Du interessierst dich für die Ausbildung zum/zur Änderungsschneider/in? Im
kannst du dich genau über
alles informieren.
Erst Praktikum,
dann Ausbildung
Schnuppertage, Wochen- und Ferienpraktika
oder sogar ein Langzeitpraktikum wie das EQ?
Praktika öffnen die Tür zur Ausbildung.
Was es bringt, Zeit in ein
Praktikum zu investieren
Sind Praktika verlorene Zeit? Denise Frahm kennt auf diese Frage
nur eine Antwort: „Keinesfalls“.
Nach ihrem Schulabschluss hat
sie sieben Monate lang ein Langzeitpraktikum, eine so genannte
Einstiegsqualifizierung (EQ), als Industriemechanikerin auf einer Werft
gemacht. Bereut hat sie es nicht.
Und das nicht nur, weil sie in ihrem
EQ-Betrieb im letzten September
eine Ausbildung anfangen durfte.
Denise ist glücklich: Sie hat einen Ausbildungsplatz
als Industriemechanikerin gefunden.
Denise hatte vor der EQ schon einmal eine Ausbildung sicher gehabt.
Der Beruf hat damals zwar gepasst.
Aber zwischen ihr und der Firma hat
es einfach nicht funktioniert, sagt sie.
Deshalb hat Denise die Ausbildung
abgebrochen. Damit ihr das nicht
mehr passiert, hat Denise vor ihrer
neuen Ausbildung die Einstiegsqualifizierung gemacht. So hat sie nicht
nur das angefangene Jahr sinnvoll
überbrückt, sondern auch gleich ihren neuen Ausbildungsbetrieb kennen gelernt. „Ich hab vieles auf der
Werft gesehen. Ich weiß ganz genau,
was auf mich zukommt“, sagt sie.
Im Praktikum Interessen
entdecken
Welche Tätigkeiten sie erwarten,
hat Denise im Praktikum schon
erfahren. Und dabei hat sie die Leidenschaft für solche entdeckt, die
sie dem Beruf Industriemechaniker
nicht zugeordnet hätte, Drehen und
Fräsen zum Beispiel. „In der Grundausbildung lernt man das. Das
wusste ich nicht. Aber das gefällt
mir sehr gut“, sagt sie.
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Mehr über das
EQ findest du
auf
www.planet-b
eruf.de
» Sinnvoll über
brücken
» Einstieg ohn
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Außerdem ist sie seit der EQ begeistert davon, an der Hauptmaschine zu arbeiten: Zylinderköpfe
raufzusetzen und festzuziehen oder
Standwellen anzukurbeln. Alles Tätigkeiten, die sie im Praktikum zum
ersten Mal gemacht hat. Ein Freund,
erklärt Denise, hatte ihr zwar schon
erzählt, was sie für tolle Sachen machen dürfe. Das reichte aus, dass
sich Denise für ein Praktikum bewarb.
Aber die Wahl fiel erst auf diese Ausbildung, nachdem sie sich selbst ein
Bild von allem gemacht hatte. „Erst
da war ich mir sicher, dass ich diesen Beruf ausüben möchte“, sagt sie
rückblickend.
Kann ich mit dem Beruf, kann
der Beruf mit mir?
Wie wichtig es ist, ein Praktikum zu
machen, kann auch Peter Segerer betonen. Er führt eine Confiserie und
bildet auch Lehrlinge im Beruf „Konditor/in“ aus. Er hat schon oft gesehen, dass Praktikanten, die zuhause
gerne Kuchen gebacken haben, in der
Backstube nicht zurecht kamen. „Das
Backen zuhause kann man eben mit
der Arbeit in einem Geschäftsbetrieb
überhaupt nicht vergleichen“, erklärt
er. „Wenn man etwas den ganzen Tag
macht, ist das was ganz anderes, als
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wenn ich zuhause mal eine Stunde
backe.“ Er rät deshalb Interessenten
immer zu einem Praktikum. Am besten sollten sie gleich mehrere Praktika während der Schulzeit machen.
Dabei kann man testen, ob man die
Fähigkeiten besitzt, die der Beruf
verlangt.
In der Konditorei sind Fingerfertigkeit
und ein Gefühl für das Material, z.B.
Marzipan, Schokolade und Nougat,
gefragt. Und natürlich sollte der Umgang mit dem Material auch wirklich
gewünscht sein: „Schon mancher
hat im Praktikum festgestellt, dass
er gar nicht jeden Tag mit Schokolade arbeiten will“, sagt Peter Segerer.
Jugendlichen solche Erkenntnisse im
Praktikum zu ermöglichen, ist dem
Konditor sehr wichtig. Schließlich
freut er sich am meisten, wenn er
jungen Menschen eine Ausbildung
anbieten kann, die wirklich in dem
Beruf arbeiten wollen.
Dein Pluspunkt: Praktikumszeugnis
Bei einem Schülerpraktikum werden
deine Leistungen nach Kriterien wie
Zuverlässigkeit, Sorgfalt oder Geschicklichkeit bewertet. Wenn ihr
das noch nicht im Unterricht besprochen habt, frag am besten vor dem
Praktikum deinen Lehrer oder deine
Lehrerin danach. Viele Schulen haben auch einen eigenen Vordruck für
das Praktikumszeugnis. Gib dieses
Formular am Anfang des Praktikums
in deinem Betrieb ab. Am Ende erhältst du es ausgefüllt und unterschrieben zurück.
Zeugnis oder Bescheinigung
– wo ist der Unterschied?
Du machst gerade ein Praktikum?
Dann lass dir gleich am Ende deiner
Tätigkeit eine Bescheinigung oder
ein Zeugnis geben und nicht erst,
wenn du dich für eine Ausbildung
bewirbst. Die Praktikumsbescheinigung bestätigt zwar, dass du ein
Praktikum gemacht hast, aber sie
bewertet deine Leistung nicht. Ein
Zeugnis mit Beurteilung ist noch
besser! Nur so kann man sehen,
welche Erfahrungen du im Praktikum gesammelt hast und wie
du dich verhalten hast. Hebe das
Original gut auf und versende nur
Kopien!
Was Worte über deine
Leistung im Praktikum
verraten
Ein Personalchef kann schnell
erkennen, was die Sätze in
einem Zeugnis bedeuten. Die
Aussage „Er/Sie erledigte alle
Aufgaben zu unserer vollen
Zufriedenheit“ entspricht zum
Beispiel nur einer mittelmäßigen Leistung. Eine sehr gute Leistung wird
mit „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ beschrieben. Eine Formulierung wie „er/sie war unpünktlich
und faul“ darf ein Personalchef nicht
in dein Zeugnis schreiben. Hast du
im ersten Praktikum nur eine durchschnittliche Beurteilung bekommen,
dann strenge dich beim nächsten
Mal mehr an!
Mit Praxiserfahrung kannst du in deiner Bewerbung punkten! Deshalb
solltest du dir für dein Praktikum ein Zeugnis oder eine Bescheinigung
ausstellen lassen. planet-beruf.de gibt dir Tipps, was drin stehen
sollte, und erklärt, was die Beurteilung wirklich bedeutet.
Praktikumsbeur teilung für ein
Schüler praktikum
Unternehmen: Abteilung/Einsatzbereich:
Zeitraum des Praktikums:
Name des Schülers/der Schülerin:
Geburtsdatum des Schülers/der Sch
ülerin: Schule und Jahrgangsstufe: Metallbau Küfer
Metallwerkstatt
03.11.2008 bis 14.11.2008
Greller, Eva
12.09.1994
Hauptschule am Park,
Jahrgangsstufe 8
Motivation/Einsatz
X
Zuverlässigkeit
X
Teamfähigkeit
X
Konzentration/Sorgfalt
X
Verständnis/Umsetzung
X
(Handwerkliche) Geschicklichkeit
X
Gesamtbeurteilung: Frau Greller hat an dem Schülerpraktik
um
mit sehr großem Erfolg teilgenommen.
Verspätungen: keine
Entschuldigte Fehlzeiten: keine
Unentschuldigte Fehlzeiten: kein
e
Ort/Datum: Stuttgart, den 14.11.20
08
Name und Unterschrift
des Beurteilers:
Walter Dreper
Walter Dreper
Das sollte
drin stehen:
• Name und Adresse des
Unternehmens
• Dein Vor- und Nachname,
dein Geburtsdatum und
Geburtsort
• Dauer des Praktikums
• Die Abteilung, in der du
gearbeitet hast
• Datum und Unterschrift
des Praktikumsbetreuers/
der Praktikumsbetreuerin
Es gibt viele Vorlagen für Praktikumszeugnisse
Einen Vordruck für dein Zeugnis kannst du auf der Webseite der Jugendstiftung Baden-Württemberg http://www.qualipass.info/
dokumente/qp_08_bawue_praxisnachweis.pdf herunterladen.
Eine weitere Vorlage gibt es auf http://www.uni-koblenz-landau.de/
koblenz/im-dialog/jubia-einschatzungsbogen. Der Einschätzungsbogen JUBIA (Jugendliche am Übergang von Bildung in Ausbildung) wird
von Schulen und Ausbildungsbetrieben anerkannt. Zeige den Ausdruck
deinem Praktikumsbetreuer oder deiner -betreuerin und schlage vor,
dich danach zu bewerten.
Fragen, Tipps und Infos
zu
Berufswahl und co.
Du willst etwas zur Berufswahl wissen? Wir helfen dir weiter! Schreibe
einfach einen Brief an die Redaktion planet-beruf.de. Unsere Experten
beantworten dir deine Fragen.
Hallo ViKtoria,
toll, dass du einen Beruf gefunden hast, der dir gefällt. Damit bist du schon einmal einen großen Schritt
weiter. Der Gesetzgeber schreibt für die Ausbildung
im Beruf „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in“
kein Mindestalter mehr vor. Einige Berufsfachschulen
setzen aber ein bestimmtes Alter voraus.
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen werden
an Berufsfachschulen für Krankenpflege ausgebildet.
Die Bezeichnungen der Schulen sind unterschiedlich:
Sie nennen sich auch Kinderkrankenpflegeschulen, Berufsfachschulen für Kinderkrankenpflege oder Schulen
für Pflegeberufe. Häufig stellen die Schulen, an denen
dieser Beruf unterrichtet wird, unterschiedliche Bedingungen. Die Ausbildung ist in ganz Deutschland jedoch
einheitlich geregelt und dauert 3 Jahre.
Hallo planet-beru
f.de!
Ich interessiere
mich für eine
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Viele Grüße, Vik
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In manchen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Berlin oder Nordrhein-Westfalen testet man
derzeit neue Formen der Pflegeausbildung. Durch ein
so genanntes Aufbaumodul kann man dort zusätzlich
den Abschluss als Gesundheits- und Krankenpfleger/in
und/oder als Altenpfleger/in machen. Dann dauert die
Ausbildung insgesamt 3 ½ Jahre.
Du suchst weitere Infos und möchtest wissen, an welcher Krankenpflegeschule du deine Ausbildung machen
kannst? Dann schau einfach mal bei KURSNET vorbei.
Im Portal für berufliche Aus- und Weiterbildung findest
du unter www.kursnet.arbeitsagentur.de Krankenpflegeschulen in deiner Nähe, bei denen du dich bewerben kannst.
Viel Glück!
Du hast eine Frage
zur Berufswahl? Wir
helfen dir gerne weiter!
Sende einfach eine
E-Mail an
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Aus 4 mach 3!
Hier siehst du 4 Quadrate.
Deine Aufgabe: Mach aus 4 Quadraten 3.
Dazu darfst du 4 Stifte anders hinlegen.
Tipp: Die Wörter auf den 4 Stiften ergeben
einen der beliebtesten Ausbildungsberufe!
MUSIK
L AUF
n & Lifestyle
FR AU
K ALT
FISCH
Lösungswort:
B Ü R O K A U F M A N N/- F R A U
K AUF
MAMA
Gewinnspiel:
Welcher Begriff passt nicht in die Wortgruppe? Suche in jedem Kästchen das falsche
Wort. Setze die Anfangsbuchstaben dieser
Begriffe richtig zusammen und du erhältst
das Lösungswort! Mit dem richtigen Wort
kannst du eine von 10 CDs von Jimi Blue
Ochsenknecht gewinnen.
Wer tanzt aus
der Reihe?
Schrank
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Kartoff
Algen
e
Erdbeer
elone
Wasserm
H as e
Igel
Monat
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Raben
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Winter
Frühling
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Zuckerw
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Bratwurs
Karussell
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Gebrannt
Feiertag
Sofa
Sommer
Ferien
Urlaub
Bett
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Unterricht
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Tinte
Leo
Josef
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Matthias
Lösungs wo
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Einsendesch
Maile deine Antwort an:
oder schicke eine Postkarte an:
Redaktion planet-beruf.de
„Gewinnspiel“
[email protected]
Redaktion planet-beruf.de
„Gewinnspiel“
BW Bildung und Wissen
Verlag und Software GmbH
Postfach 82 01 50
90252 Nürnberg
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13. Februar 2
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Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit, des Verlags
Bildung und Wissen in Nürnberg sowie deren
Angehörige dürfen an dem Gewinnspiel nicht
teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zahlenrätsel
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sie in die passend nummerierten Kästchen ein.
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Die grosse planet-beruf.de
Verlosung
Im letzten Berufswahlmagazin wurden fünf Schminksets von
Maybelline Jade und fünf Bücher mit Styling-Tipps von Boris
Entrup verlost (Heft 06 November 2008, S. 9). Die Schminksets gehen an Jasmin Ayoub, Stephanie Rimmele, Katrin
Scherer, Stella Siebold und Katrin Wagner. Bücher haben
Julia Blum, Diana Erne, Margit Heller, Isabell Kamp und Diana
Telöken gewonnen.
lage für
dir geht,
was dir passiert und wie’s
bestimmst du selbst!
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geht’s noch?
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brauchst du eine Klimaan
deine Füße?
 Horoskop –
21
Die acht CDs von Monrose gehen an die Gewinner Letifa Bulut,
Marvin Endres, Fadik Seker, Julia
Eiberger, Julius Streubel, Lucienne Wagner, Sarah Weber und
Cindy Wortmann. Herzlichen
Glückwunsch!
12
oder kannst du nicht richti
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PLANET BERUF
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Im planet-beruf.de Gewinnspiel
(Heft 06 November 2008, Seite
22) haben wir nach folgendem
Geheimcode gesucht:
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 Abtanzen – einfach
Musik rein und los geht’
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 Lila – die Farbe rockt!
 Pünktchen – mit Pünk
tchen auf Outfits punkten
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 Schneemann bauen?
Schneefrau bauen
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mal was anderes!
 Schweissbänder –
die Dinger
beim Sport tragen kann
ja jeder!
„Hier wird gearbeitet!“
Du sitzt in deinem Zimmer und schreibst eine Bewerbung. Doch du kannst dich nicht konzentrieren, weil Geschwister und Eltern ständig in dein
Zimmer kommen und dich beim Arbeiten stören.
Mit dem planet-beruf.de Türschild passiert dir das
nicht mehr.
So geht’s:
Das Türschild auf einen festen Karton kleben, einfach ausschneiden und an die Türklinke hängen –
und schon kannst du dich ungestört für deinen
Wunschberuf bewerben.
Bitte
Nicht
stören!
Bastle an meiner
Karriere – schreibe
Bewerbungen!
Hast du einen coolen
Spruch auf Lager?
E-Mails verschicken ist out! Überrasche deine Freunde mit starken E-Cards! Die lustigen
Postkarten fürs Internet findest du auf
www.planet-beruf.de