Die Brieftaube - Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
Transcription
Die Brieftaube - Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel)
Die B r i e f t a ub e Gemeindebrief der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) Ausgabe 101 – Dezember 2015 / Januar 2016 Menschen auf der Flucht Gedanken zur Flüchtlingssituation Mirjamgottesdienst 2015 Auf dem Weg zur gerechten Gemeinschaft von Männern und Frauen in der Kirche Die Sternsinger kommen Segen bringen - Segen sein Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 (Jahreslosung 2016) Inhalt Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben.......................................................... 3 Neues aus dem Gemeindekirchenrat..................................................................... 4 Ausgangskollekten............................................................................................... 5 Eltern-Kind-Gruppe.............................................................................................. 5 Menschen auf der Flucht...................................................................................... 6 Erklärung leitender Geistlicher der Evangelischen Kirche in Deutschland................ 8 Vorstellung Kindergottesdienstteam................................................................... 10 Wandern auf dem Annenpfad in Heiligengrabe.................................................. 11 Mirjamgottesdienst 2015................................................................................... 12 Gottesdienste..................................................................................................... 14 Regelmäßige Treffen und Termine....................................................................... 16 Diakon Richard Ewald nimmt Elternzeit...............................................................18 Kindergottesdienste mit Jonas und dem Wal.......................................................19 Vikar Nikolai Jünger sagt „Auf Wiedersehen“...................................................... 20 Kurz notiert........................................................................................................ 21 Sternsinger.........................................................................................................23 Weltgebetstag 2016...........................................................................................24 Weihnachtliches Konzert.................................................................................... 25 Terminübersicht..................................................................................................25 Kasualien - getauft, geheiratet, gestorben...........................................................26 Adressen, Telefonnummern, Sprechzeiten........................................................... 27 Gottesdienste am Heiligen Abend.......................................................................28 Bankverbindung Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel) Empfänger: KVA Potsdam BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE12 5206 0410 0003 9098 59 Bank: Evangelische Bank eG Verwendungszweck: Werder 2 Impressum Herausgeber: Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde Werder (Havel) Anschrift: Pfarrer Georg Thimme (V.i.S.d.P), Mühlenstraße 8, 14542 Werder Telefon: 03327 42360, Fax: 03327 731078, E-Mail: [email protected] Fotos: Gemeinde-Werkstatt, Privat Redaktion: Ulrike Herrmann, David Hanisch Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. Januar , , , , Geleitworte - Rund um Kirche und Glauben Das Bild und seine Wirkung I ch mache mir von jemandem ein Bild. Ich male ein Bild. Ich habe Bilder vor meinem inneren Auge. Ich sehe täglich Bilder in den Nachrichten. Bilder von Menschen, die selber schreckliche Bilder mit sich tragen. Traumatisierte Bilder. Ich gehe an gemalten Bildern, an Fotografien vorbei. An schönen und an solchen, die mir nicht gefallen. Im Pfarrgemeindehaus in Glindow habe ich mir manche Bilder und Poster übersehen. Nacheinander setzen wir hier neue Bilder in die vorhandenen Rahmen ein. Tauschen alte gegen neue Bilder aus. Im vergangenen Januar war ich auf einer Fortbildung, die den Titel trug: „Ins Bild setzen und aus dem Rahmen fallen“. Anlässlich des Themenjahres 2015: Reformation – Bild und Bibel beschäftigten wir uns auch mit dem medialen Status des Bildes im Christentum. Hierbei spielte das Weihnachtsevangelium im Blick auf den Anfang des Geschehens eine Rolle, wenn wir hier einmal von einem Anfang des Bildes sprechen wollen. Die Frage des Menschen nach Gott, nach Christus und den Menschen ist auf das Bild konzentriert - Jesus spricht zu Philip- pus: „Wer mich gesehen hat, hat meinen Vater gesehen“. (Johannes 14,9b) Unser Schöpfergott ist gleichzeitig ein „Bildgebärer“. In der Reformationszeit wurde das Bild als solches in den Hin- tergrund gedrängt, die Schrift stand von nun an im Mittelpunkt. Jedoch sind die Bilder geblieben und wir lassen uns einladen, sie zu betrachten. Die Bilder, die in der Regel eingerahmt sind und damit gleichzeitig einen Bildrahmen darstellen und ein Überschreiten und ein Mitnehmen ins Geschehen eröffnen. Altarbilder sind seit dem 13. Jahrhundert entstanden. 3 Gemeindeleben In unserer Kirchengemeinde haben wir die Möglichkeit, verschiedene Bilder zu betrachten. Eines davon hängt in Glindow im Gemeinderaum. Es scheint auf den ersten Blick ein Bild zu sein, dass aus vielen, eher dunklen Farben besteht. Ein so genanntes abstraktes Bild. Seniorinnen haben dieses Bild beschrieben und eine Frau sagte u.a., dass sie auf diesem Bild Umrisse eines Hauses erkennen würde mit einem Solardach. Eine moderne Betrachtungsweise, eine Bildinterpretation, die kein richtig oder falsch sein zulässt, denn so wie die einzelne Betrachterin das Bild sieht, entspricht es auch einer Richtigkeit. Dieses Bild nimmt mich in ein besonderes Geschehen mit hinein, es ist gleichzeitig Bildung. Würde ich ihm einen Titel geben, so hieße es nach der gemeinsamen Betrachtung mit den Seniorinnen: „Das Kind auf der Flucht geboren unterm Solardach – neue Energie = neue Bewegung“. Auf der vorherigen Seite können Sie das Bild abgebildet sehen. Jedes Bild, auch das materielle, entfaltet eine ganz eigene Wirkungskraft und es dient mir als Handwerk, Vorlage und Inspiration wieder andere Bilder, eigene und fremde, in Bewegung zu setzen. Der äußere Rahmen durchdringt das Bild im Inneren, ich rede in Bildern, die sich verändern und immer wieder Neues hervorbringen. Die Wirklichkeit des Alltäglichen wird aufgerissen. Dabei nimmt kein Bild für sich selbst in Anspruch wahrhaftig zu sein. Der Apostel Paulus umschreibt im 1. Korintherbrief im 12. Kapitel die Kirche mit dem Wort Leib. Es ist ein Bild von Kirche. Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Neues aus dem Gemeindekirchenrat D ie Oktober- und die Novembersitzung des Gemeindekirchenrates stand ganz im Licht der aktuellen Situation um die vielen Menschen, die derzeit auf der Suche nach Schutz nach Deutschland kommen. Mit großer Sorge beobachtet der GKR die hohe Zahl menschen- und ausländerfeindlicher Äußerungen. Die Bischöfe der evangelischen Kirche in Deutschland haben dazu eine Erklärung verfasst, die im Gemeindekirchenrat diskutiert wurde. In seiner Sitzung am 3. November hat sich der Gemeindekirchenrat einstim- 4 mig dieser Erklärung angeschlossen. Den vollständigen Wortlaut finden Sie auf S. 8 dieser Brieftaube abgedruckt. Immer wieder kommt es vor, dass im Kirchenkreis Gemeinden gesucht werden, die bereit sind, im Kirchenasyl Flüchtlingen Schutz vor Abschiebung zu gewähren. „Kirchenasyl“ ist die zeitlich befristete Aufnahme von Flüchtlingen ohne legalen Aufenthaltsstatus, denen bei Abschiebung in ihr Herkunftsland Folter und Tod drohen oder für die mit einer Abschiebung nicht hinnehmbare soziale, inhumane Gemeindeleben Härten verbunden sind. Während des „Kirchenasyls“ werden alle in Betracht zu ziehenden rechtlichen, sozialen und humanitären Gesichtspunkte geprüft. In vielen Fällen gelingt es nachzuweisen, dass Entscheidungen von Behörden überprüfungsbedürftig sind und ein neues Asylverfahren erfolgversprechend ist. Der Gemeindekirchenrat ist froh über das Engagement einer Arbeitsgruppe, die sich in unserer Gemeinde mit diesen Fragen beschäftigen und ein eventuelles Kirchenasyl organisatorisch begleiten wollen. Quer durch die Kommune Werder verläuft die Grenze des Kirchenkreises. So gehören die Stadt Werder und die Ortsteile Glindow und Petzow zur Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder und damit zum Kirchenkreis Potsdam, die übrigen Ortsteile gehören in den Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg. Die Gemeinden sind derzeit dabei zu beraten, wie in Zukunft die Zusammenarbeit über die Grenzen des Kirchenkreises hinweg ausgebaut werden kann. Zu diesem Thema war im November auch Generalsuperintendentin Heilgard Asmus zu Gast im Gemeindekirchenrat. Pfarrer Georg Thimme Ausgangskollekten I m Dezember sammeln wir am Ausgang der Gottesdienste für die Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde. Von dem Geld kann Bastel- und Unterrichtsmaterial für die Christenlehre und den Kindergottesdienst angeschafft werden. Die Kollekten im Januar sind für die Kirchenmusik bestimmt. Davon können zum Beispiel Noten für den Chor und den Bläserkreis gekauft werden. Astrid Görn-Eggert Eltern-Kind-Gruppe Welche/r Mama/Vater/Oma/Opa hat Lust mit Kind/Enkel einmal wöchentlich im Gemeindehaus Werder zu spielen, zu singen, zu basteln, zu malen, ...? Jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.30 Uhr sind Sie herzlich dazu eingeladen. Ulrike Bräuer freut sich schon auf euch und "Neue" sind immer herzlich willkommen! Weitere Informationen gibt es im Gemeindebüro. 5 Gemeindeleben Menschen auf der Flucht K ein Tag vergeht ohne Nachrichten und Kommentare zur Flüchtlingssituation in Europa. In den sozialen Medien wie auch im Bekanntenkreis kursieren Halbwahrheiten und klare Falschaussagen. In den Medien sind Bilder tausender von Flüchtlingen zu sehen, vor Regen und Kälte nur notdürftig geschützt durch Decken oder in ungeheizten Großraumzelten. Bunte Begrüßungsfeste, engagierte Ehrenamtliche und Großdemonstrationen für eine Willkommenskultur auf der einen Seite, brennende Flüchtlingsunterkünfte, ausländerfeindliche Vorurteile und Hasskommentare sowie tausende so genannter Wutbürger auf Pegida-Demonstrationen auf der anderen Seite. Verständigung ist kaum noch möglich. Ratlosigkeit macht sich breit. Ist das ein Wunder? Lasse ich haltlose Vorurteile einmal beiseite, erkenne ich vier Grundaussagen, unter die sich die Diskussion um die Flüchtlingsfrage einordnen: 1. Wir müssen Menschen in Not, die zu uns kommen, beschützen und ihnen helfen. 2. Wir können nicht alle Menschen, die zu uns kommen wollen, bei uns aufnehmen. 3. Wir können in Europa nicht wieder Mauern und Stacheldraht an den Grenzen bauen. 4. Wir haben weder finanziell noch militärisch die Möglichkeit, die vielfältigen Fluchtursachen (Krieg, Terror, Armut, Tyrannei, Klima) kurzfristig zu bekämpfen. Für sich genommen ist jede dieser Aussagen richtig, in der Zusammenschau jedoch zeigt sich, dass es keine einfache Antwort auf die Flüchtlings- 6 frage gibt, sondern dass vielmehr jede Antwort falsch und richtig zugleich ist. Das ist ein Dilemma, das ratlos macht, sich aber nicht auflösen lässt, sondern auszuhalten ist. Die Kunst, solch ein Dilemma auszuhalten hat der Philosoph Odo Marquard 1973 als „Inkompetenzkompensationskompetenz“ bezeichnet. Menschen in Not verdienen unsere Unterstützung. Das heißt nicht, dass alle, die wollen, nach Deutschland kommen und auf Dauer hier bleiben können. Doch sind Tausende bereits da oder kurz vor der Grenze. Wollen wir wirklich eine Mauer bauen und Menschen in Not außerhalb Deutschlands oder Europas einfach Regen und in der Kälte ausliefern? Dann verlagern wir das Problem, ohne es zu lösen. Sechzig Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht. So, wie es keine Obergrenze für Gewalt, Zerstörung, Folter und Not gibt, kann es auch keine Obergrenze für Hilfe geben. Natürlich können wir nicht das Elend der ganzen Welt lösen. Müssen wir aber auch nicht. Von den sechzig Millionen Flüchtlingen weltweit kommen nur Prozentbruchteile nach Europa. Wer diese Prozentbruchteile noch wei- Gemeindeleben ter verkleinert, treibt nur die Todeszahlen im Mittelmeer hoch oder lässt Menschen in Not im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen. Hilfe tut also not. Warum sollte dies nicht möglich sein? Als Deutschland vor 70 Jahren nach Krieg und brauner Diktatur in Schutt und Asche lag, waren hier zwölf Millionen Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu versorgen. In einer Situation, die in keinster Weise vergleichbar ist mit heute, gelang es den Menschen damals, Deutschland wieder aufzubauen und zu einem der wohlhabensten Länder der Welt zu machen – nicht zuletzt auch durch eine Milliarden-Dollar-Hilfe Amerikas. Geradezu erschreckend ist die Flut ausländerfeindlicher Gerüchte und Vorurteile, die in den sozialen Medien und im Bekanntenkreis zu hören sind. So ist von Vergewaltigungen im Umfeld von Flüchtlingsunterkünften zu lesen und zu hören, von Diebstahlen, Einbrüchen und Gewaltexzessen. Die Polizeistatistik jedoch widerlegt dies. Wahr ist vielmehr, dass ein Anstieg der Kriminalitätsrate im Umfeld von Flüchtlingswohnheimen nicht nachweisbar ist. Weiter ist zu lesen oder zu hören, Flüchtlinge bräuchten bei einem Einkauf an der Kasse nur ihre Taschen vorzeigen, die Kosten würde die Stadt oder die Kommune übernehmen. Wahr ist vielmehr, dass Flüchtlinge Wertgutscheine statt Bargeld erhalten, um die Dinge des persönlichen Bedarfs einkaufen zu können. Wahr ist allerdings auch, dass die Zahl von Straftaten mit rechtsradikalem Hintergrund rasant angestiegen sind. So war am 13. Oktober bei Spiegel-Online zu lesen, dass im ersten Halbjahr diesen Jahres 319 Gewalttaten mit 244 Verletzten fremdenfeindlich motiviert waren. Insgesamt gab es im ersten Halbjahr diesen Jahres 1450 rechte Straftaten, also täglich rund 50. Dennoch zeigt Deutschland gerade eine wunderbare Seite von sich. Auf jeden „besorgten Bürger“ kommen hundert andere, die sich vor Ort einsetzen, indem sie spenden, Flüchtlinge aufnehmen, Deutschunterricht geben, ehrenamtlich in Wohnheimen mitarbeiten, darüber nachdenken, was es bedeutet, aus Krieg zu fliehen, Flüchtlingen dabei helfen, sich in einer fremden Kultur zurecht zu finden oder die verbalen Widerstand leisten, wenn in ihrem Umfeld ausländerfeindlicher oder menschenverachtender Dreck geäußert wird. Mich erschreckt, dass von Einzelnen nun versucht wird, die grausamen und menschenverachtenden Terroranschläge von Paris für eigene ausländer- und islamfeindliche Politik zu instrumentalisieren. Jetzt die terroristischen Attacken gegen die Menschen zu wenden, die gerade vor diesem Terror aus ihren Ländern zu uns geflohen sind, wäre geradezu absurd. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der Menschen nicht nach ihrer Abstammung, Bildung oder Herkunft beurteilt werden, sondern ausschließlich nach ihrem Denken und Handeln. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, die geprägt ist von Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der versucht wird, zu allererst das Gute in einem Menschen zu sehen. Das ist für mich ein wesentlicher Grundwert des gesellschaftlichen Lebens und des christlichen Glaubens. Pfarrer Georg Thimme 7 Gemeindeleben Erklärung leitender Geistlicher der Evangelischen Kirche in Deutschland 1. Gott liebt alle seine Geschöpfe und will ihnen Nahrung, Auskommen und Wohnung auf dieser Erde geben. Wir sehen mit Sorge, dass diese guten Gaben Gottes Millionen von Menschen verwehrt sind. Hunger, Verfolgung und Gewalt bedrücken sie. Viele von ihnen befinden sich auf der Flucht. So stehen sie auch vor den Toren Europas und Deutschlands. Sie willkommen zu heißen, aufzunehmen und ihnen das zukommen zu lassen, was Gott allen Menschen zugedacht hat, ist ein Gebot der Humanität und für uns ein Gebot christlicher Verantwortung. 2. Der Mensch steht im Mittelpunkt aller Bemühungen. Viele Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die große Herausforderung besteht darin, jedem Einzelnen gerecht zu werden. In ihrer Not begeben sich Menschen auf der Flucht in Lebensgefahr. Es ist humanitäre Pflicht, alles zu tun, um Menschen aus Seenot und vor anderen Gefahren zu retten. Gegen menschenverachtende Schlepperbanden und mafiöse Strukturen innerhalb und außerhalb Europas muss mit polizeilichen Mitteln vorgegangen werden. Die wirksamsten Maßnahmen gegen die Gefahren auf der Flucht bestehen in legalen Zugangswegen nach Europa. Wir fordern deshalb legale Wege für Schutzsuchende und begrüßen Diskussionen über ein Einwanderungsgesetz, das neue Zuwanderungsmöglichkeiten für Menschen auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben eröffnet. 3. Unsere Gesellschaft steht vor einer großen Herausforderung, aber auch unsere Kräfte sind groß. Wir sind dankbar für die vielfältige Hilfsbereitschaft! Allen, die ehrenamtlich oder beruflich, aus Kirche, Zivilgesellschaft, Staat und Politik helfen, eine Willkommenskultur zu leben und mit einem beispiellosen Einsatz für die schnelle und menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen zu sorgen, danken wir von ganzem Herzen. Mit Entschiedenheit wenden wir uns gegen alle Formen von Fremdenfeindlichkeit, Hass oder Rassismus und gegen alles, was eine menschenfeindliche Haltung unterstützt oder salonfähig macht. Sorgen und Angst vor Überforderung müssen ernst genommen werden, dürfen aber nicht für menschenfeindliche Stimmungen missbraucht werden. 8 Gemeindeleben 4. Als Kirche prägen wir das Zusammenleben in dieser Gesellschaft mit. Daher treten wir dafür ein, gelebte Willkommenskultur und die damit verbundene Integration zu einer zentralen Aufgabe unserer Gemeinden und Einrichtungen zu machen. 5. Mit Sorge sehen wir die Hintergründe und Ursachen der Flüchtlingsbewegungen: Klimaveränderungen, Kriege, Verfolgung, Zusammenbruch staatlicher Gewalt, extreme Armut. In diese Fluchtursachen ist auch unsere Gesellschaft vielfältig durch globale Handelsbeziehungen, Waffenlieferungen und nicht zuletzt durch einen Lebensstil, der die Ressourcen der Erde verbraucht, zutiefst verwickelt. Eine Umkehr von diesen ungerechten Verhältnissen ist an der Zeit. 6. Uns in Deutschland ist aufgrund unserer Geschichte in besonderer Weise bewusst, welches Geschenk es ist, Hilfe in der Not und offene Türen zu finden. Ohne die Hilfe, die uns selber zu Teil geworden ist, wären wir heute nicht in der Lage, mit unseren Kräften anderen zu helfen. In der Gewissheit, dass Menschen unter Gottes Flügeln Zuflucht haben, bringen wir die Not aller Menschen in unseren Gebeten vor Gott und bitten ihn um Kraft für die vor uns liegenden Aufgaben. Der Gemeindekirchenrat der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder hat sich in seiner Sitzung am 3. November 2015 dieser Erklärung angeschlossen 9 Gemeindeleben Blick für Kleinigkeiten Einmal im Monat wird in Werder Kindergottesdienst gefeiert. Vorbereitet und geleitet wird er von Diakon Richard Ewald und einem Team Ehrenamtlicher. Seit Neuestem wird dieses Team nun von Anja Weckbrod unterstützt, die sich Ihnen hier vorstellt. D ie Erinnerungen an meine Kindheit sind das Aufwachsen in einer „Dorfmühle“, umgeben von Wald, Wiesen, einem kleinen Dorfbach durch unser Grundstück sowie vielen Obstbäumen. Heute lebe ich in Werder mit meiner Familie, nicht viel weniger idyllisch und meine beiden Kinder haben nun auch viele Seen in der Umgebung, in denen sie baden gehen können. Nico hatte in diesem Jahr seine Konfirmation und Leni, die Achtjährige, geht in die Christenlehre und war auch mit mir zusammen beim diesjährigen Kirchentag in Stuttgart dabei. Ich hatte als Überschrift vom „Blick für Kleinigkeiten“ geschrieben. Rainer Maria Rilke, ein großer deutscher Dichter, dessen Gedichte noch heute in den Lesebüchern zu finden sind, meinte: „Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart. Die erwachsenen Menschen, die Geschäfte und Sorgen haben und sich mit lauter Kleinigkeiten quälen, verlieren allmählich ganz den Blick für diese Reichtümer, welche die Kinder, wenn sie aufmerksam und gut sind, 10 bald bemerken und mit dem ganzen Herzen lieben.“ Diesen „Blick für Kleinigkeiten“ möchte ich sehr gerne im Kindergottesdienst finden helfen und damit die Herzen der Kinder öffnen, denn jeder Tag ist schön. Anja Weckbrod Gemeindeleben 13 Frauen auf dem Annenpfad in Heiligengrabe „ W andern, ohne Leistung dessen, was ich bei den Menschen gelte.“ Ein Satz, den wir Frauen neben anderen inspirierenden Sätzen am Freitagabend zur Vorbereitung für unsere 25 km spirituelle Wanderung am Samstag, dem 26. September, miteinander bedachten. „Beim Wandern lasse ich das Schönste, was ich gesehen habe, gleich wieder hinter mir.“ Na sowas: da wollen wir miteinander durch die schöne Landschaft der Prignitz wandern und das Schöne gleich wieder hinter uns lassen? Wir diskutierten, nein besser, entschieden am Freitag schnell, dass wir dem einmal nachgehen wollen und während des langen Weges keine Landschaftsaufnahmen fotografieren. Denn wir wollten als Gruppe nicht nur wandern, sondern uns dem Pilgern annähern. „Wandern heißt nämlich auch gleich Wandlung - es geht mir um die innere Wende, um eine Umkehr. Wandern heißt, sich ständig wandeln“. Anselm Grün ist es, der sich hierzu viele Gedanken gemacht hat und wir haben uns mit diesen Gedanken beschäftigt. Weiter heißt es: „Ständiges Gehen kann zur Ruhe führen - ich gehe mich frei von Unrast und Unrat der Seele.“ Wir verabredeten für den Weg auch eine Zeit des Schweigens. Und so sollte es dann sein, dass wir am Vormittag diese Zeit auf einem besonders schönem Stück Weg geschenkt bekamen und schließlich unser erstes Pausenziel, eine große und alte Kirche erreichten. „Was ist mein Kern? Wie finde ich meinen Weg zu meinem Gott?“ Sich dieser Frage zu nähern ist spirituell zu wandern eine sehr gute Gelegenheit. Auch im Austausch mit anderen. Nach der zweiten längeren erholsamen Pause an einer weiteren Kirche lagen nun noch die letzten 8 km vor uns. Am Ende kamen wir alle an unserer Unterkunft fröhlich, aber doch unterschiedlich erschöpft an. Diesen zweiten Abend erlebten alle 13 Frauen wieder bei gutem Essen und genauso lustig wie den vorherigen. Mancher erzählte Witz ließ uns Tränen lachen. Und wir können folgenden Spruch aus vollem Herzen für uns unterstreichen: „Gemeinschaft wird durch die körperliche Anstrengung neu erfahrbar.“ Andrea Molkenthin und Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 11 Gemeindeleben Mirjamgottesdienst 2015 A uch dieses Jahr haben sich wieder Frauen unserer Gemeinde mit einer weiblichen Person aus der Bibel beschäftigt. Seit 2001 erarbeiten jährlich Frauen des Amtes für kirchliche Dienste (AKD) in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ein Werkheft zum „Mirjamsonntag“, um ein Zeichen auf dem Weg zur gerechten Gemeinschaft von Männern und Frauen in der Kirche zu setzen. Hierbei geht es vor allem darum, Frauen aus der Bibel in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stellen und aufzuzeigen, was uns diese Frauen heute noch sagen können. Dieses Jahr wurde als Thema das Christusbekenntnis der Martha, wie es im Johannesevangelium 11,1-44 aufgeschrieben ist, ausgewählt. Es wurden viele Martha-Bilder übermittelt: Martha als Haushälterin und Gastgeberin von Jesus, Martha als Drachenbändigerin, Martha als Apostelin der Auferstehungsbotschaft und Martha als die Schwester von Lazarus, den Jesus wieder zum Leben erweckt. 7 Frauen haben sich an mehreren Abenden getroffen, um sich das Thema zu erarbeiten. Zielsetzung war es, aus den umfangreichen Vorgaben des Werkheftes die Teile herauszufiltern, die sich am besten als Grundlage für unseren Gottesdienst eignen. Hierfür war es erforderlich, sich der Figur Martha und dem Text im Evangelium so zu nähern, dass wir unser Verständnis von der Botschaft in den Gottesdienst mit einbringen können. Es 12 war uns Frauen auch dieses Mal wieder ein Anliegen, die Botschaften aus der Bibel mit unserer Lebenswirklichkeit so zu verbinden, dass sie uns auch heute berühren und tragen können. Wir haben uns dazu entschlossen, den langen Bibeltext in 3 Teilen erlebbar zu machen. Es wurden die Stationen mit den Themen: Licht und Finsternis; Glauben/Bekennen; Auferstehung/aufstehen angeboten. So konnte das Evangelium räumlich und akustisch sichtbar und hörbar gemacht werden. Zu jedem Teil des Evangeliumstextes wurde von einer Frau eine kurze Predigt gehalten. Auf diese Art konnten wir symbolisieren, dass die Botschaften der Bibel uns alle Gemeindeleben angehen. Danach war noch Raum für die Gemeinde, die einzelnen Stationen selbst abzugehen und mit zum Thema passenden Handlungen die einzelnen Aussagen für sich selbst erlebbar zu machen. Da konnten am Kreuz Steine abgelegt und Kerzen entzündet werden. An der Osterkerze neben dem mit Wasser gefüllten Taufbecken konnte man sich an die Taufe erinnern oder über das eigene Bekenntnis nachdenken. Am Bild des Apothekers gab es die Möglichkeit, Binden mit Auferstehungsbotschaften zu entwickeln und sich berühren zu lassen. Auf diesen Wandelgang, begleitet mit Orgelmusik von Herrn Trommer, haben sich viele Gemeindemitglieder eingelassen. So entstand ein Gefühl von Gemeinschaft in schöner besinnlicher Stimmung. Besonders sei noch hervorzuheben, dass sich der Irrtum, der Mirjamgottesdienst sei nur für Frauen, offensichtlich immer mehr verflüchtigt. So erleben wir dankbar, dass sich von Jahr zu Jahr immer mehr Männer in diesem Gottesdienst einfinden, der von Frauen ausgerichtet wird, um das Augenmerk auf Frauen in der Bibel zu richten. Um diese aus unserem weiblichen Blickwinkel zu betrachten und weiterzugeben, was wir wahrnehmen. Wir sehen unsere Aufgabe nicht darin, die Geschlechterrollen auf den Kopf zu stellen und alles ins Weibliche umzuwandeln. Aber unser öffentliches Leben besteht heute, anders als vor 2000 Jahren, aus beiden Geschlechtern. Deshalb ist es gut, ab und zu genauer hinzuschauen und zu hören, was uns Frauen der Bibel zu sagen haben und welche Bereicherung die weibliche Sicht für beide Geschlechter bieten kann. Zum Glück leben wir nicht, wie zu Jesu Zeiten, in einer Gesellschaft, in der Frauen sich nur selten Gehör verschaffen können. Teilen wir also das Glück der Zweigeschlechtlichkeit unserer Gemeinschaften, auch und vor allem in der Kirche, um die Unterschiede positiv zu nutzen. So können wir persönlich sagen, und wir glauben im Sinne der Vorbereitungsgruppe zu sprechen, dass wir uns schon jetzt darauf freuen, auch im nächsten Jahr einen Gottesdienst mit Frauen für alle in der Gemeinde ausarbeiten und ausrichten zu dürfen. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gesegnete Zeit. Helga Dobrick-Kroeber und Sigrid Redies 13 Gottesdienste im Dezember 2015 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13 (Monatsspruch Dezember) 6. Dezember 2. Advent 9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow, Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Liere, Organist: Herr Trommer 10.30 Gemeindehaus Werder, Pfarrer Georg Thimme Lektor: Herr Schmidt, Organist: Herr Trommer 8. Dezember Dienstag 13. Dezember 3. Advent 9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 10.30 Gemeindehaus Werder, Verabschiedung von Vikar Nikolai Jünger Pfarrer Georg Thimme, Vikar Nikolai Jünger Lektorin: Frau Stahlberg, Organist: Herr Sundhaußen 20. Dezember 10.30 Gemeindehaus Werder, 4. Advent Carsten Schaefer Lektorin: Frau Weichert, Organist: Herr Trommer 24. Dezember Die Gottesdienste am Heiligen Abend finden Sie auf der Rückseite dieser Brieftaube Heiliger Abend 25. Dezember 10.30 Heilig-Geist-Kirche, Weihnachtstheater der Erwachsenen, Pfarrer Georg Thimme 26. Dezember 10.30 Gemeindehaus Werder, mit Chor, Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Organist: Herr Trommer 1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag 27. Dezember 10.30 Gemeindehaus Werder, 1. Sonntag nach dem Christfest 31. Dezember Altjahresabend Carsten Schaefer 16.00 Gemeindepfarrhaus Glindow, Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Liere 18.00 Gemeindehaus Werder, Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Görn-Eggert 14 Gottesdienste im Januar 2016 Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Timotheus 1,7 (Monatsspruch Januar) 1. Januar 16.00 Gemeindehaus Werder, Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, Lektor: Herr Buchwald 3. Januar 9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow, Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Lektorin: Frau Liere Neujahr 2. Sonntag nach dem Christfest 10.30 Gemeindehaus Werder, Astrid Görn-Eggert Lektorin: Frau Busse-Engelhardt 10. Januar 10.30 Gemeindehaus Werder, Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Grötzner 12. Januar 9.30 Seniorenheim Wachtelwinkel Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 10.30 Seniorenheim Rotkehlchenweg Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 17. Januar 10.30 Gemeindehaus Werder, Pfarrer Georg Thimme Lektor: Herr Hanisch 24. Januar 10.30 Gemeindehaus Werder, Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Lektor: Herr Redies 31. Januar 10.30 Gemeindehaus Werder, Superintendent i.R. Eberhardt Schalinski Lektor: Herr Schmidt 1. Sonntag nach Epiphanias Dienstag Letzter Sonntag nach Epiphanias Septuagesimae Sexagesimae 7. Februar Estomihi 9.00 Gemeindepfarrhaus Glindow, Carsten Schaefer Lektorin: Frau Liere 10.30 Gemeindehaus Werder, Carsten Schaefer Lektorin: Frau Stahlberg = mit Abendmahl = mit Kindergottesdienst = mit Taufe 15 Regelmäßige Treffen und Termine Kinder und Jugendliche So Mo Di Mi Do Fr Sa Eltern-Kind-Gruppe Mittwoch, 9.30- 11.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (nicht in den Ferien!) So Mo Di Mi Do Fr Sa Christenlehre Werder (Klassen 1 - 3) Dienstag, 15.00 - 16.00 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald So Mo Di Mi Do Fr Sa Christenlehre Werder (Klassen 4 - 6) Dienstag, 16.30 - 17.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald So Mo Di Mi Do Fr Sa Christenlehre Glindow Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow), wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald So Mo Di Mi Do Fr Sa Kindergottesdienste Sonntag, 10.30 Uhr, parallel zum Hauptgottesdienst, 13. Dezember, 3. Januar, 14. Februar, 6. März Konfirmandenunterricht Klasse 7 So Mo Di Mi Do Fr Sa Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrer Georg Thimme, 19. Dezember, 16. Januar Generalprobe Weihnachten: 23. Dezember, 10.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Konfirmandenunterricht Klasse 8 So Mo Di Mi Do Fr Sa Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 12. Dezember, 9. Januar, 13. Februar Junge Gemeinde So Mo Di Mi Do Fr Sa Freitag, 19.00 Uhr, Remise, wöchentlich (in der Schulzeit), Diakon Richard Ewald Bandprojekt So Mo Di Mi Do Fr Sa Donnertag, 19.00 Uhr. Bandraum des Gemeindehauses, Diakon Richard Ewald 16 Regelmäßige Treffen und Termine Treffen für Erwachsene Bibelgespräch der Landeskirchlichen Gemeinschaft So Mo Di Mi Do Fr Sa Montag, 19.30 Uhr, Remise, wöchentlich Bläserkreis So Mo Di Mi Do Fr Sa Dienstag, 19.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, wöchentlich, Leitung: Kristian Schilling, Kontakt über das Gemeindebüro Kirchenchor So Mo Di Mi Do Fr Sa Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), wöchentlich, Proben unter Leitung von Herrn Trommer Selbsthilfegruppe Suchtkranke & Angehörige So Mo Di Mi Do Fr Sa Donnerstag, 18.00 Uhr, Remise, wöchentlich Krippenspielproben für Erwachsene So Mo Di Mi Do Fr Sa Freitag, 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Werder), bis Weihnachten Kontakt: Pfarrer Georg Thimme Gemeindekirchenrat der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Werder (Havel) So Mo Di Mi Do Fr Sa Dienstag, 19.30 Uhr, im Wechsel im Gemeindehaus (Werder) und im Gemeindepfarrhaus (Glindow), 15. Dezember (Gemeindehaus (Werder)), 19. Januar (Gemeindepfarffhaus (Glindow)), 23. Februar (Gemeindehaus (Werder)) Treff des Besuchsdienstes So Mo Di Mi Do Fr Sa Donnerstag, 19.00 Uhr, Remise, 28. Januar Trauercafé So Mo Di Mi Do Fr Sa Zweiter Donnerstag im Monat: 15.00 - 16.30 Uhr, Treffpunkt am Plantagenplatz, 10. Dezember, 14. Januar, 11. Februar Frauenkreis (Marianne Konrad) So Mo Di Mi Do Fr Sa Zweiter Donnerstag im Monat, 18.30 Uhr, 10. Dezember, 14. Januar, 11. Februar 17 Regelmäßige Treffen und Termine So Mo Di Mi Do Fr Sa Kaffeerunde Zweiter und vierter Freitag im Monat, 14.30 Uhr, Ort der Zusammenkünfte ist bei Frau Reinicke (Tel 70103) zu erfragen 11. Dezember, 25. Dezember, 8. Januar, 22. Januar, 12. Februar Gesprächs- und Bastelkreis in Glindow So Mo Di Mi Do Fr Sa Letzter Mittwoch im Monat, 17.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 30. Dezember, 27. Januar, 24. Februar Gemeindefrühstück So Mo Di Mi Do Fr Sa Letzer Sonntag im Monat, 10.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 27. Dezember, 31. Januar, 28. Februar Seniorenkreis So Mo Di Mi Do Fr Sa Letzter Mittwoch im Monat, 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeindepfarrhaus (Glindow), Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke, 30. Dezember, 27. Januar, 24. Februar Möchten Sie gefahren werden? Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (03327 42691). Ich nehme Elternzeit V ielleicht ist es bei einigen schon angekommen, ich bin am 8. August diesen Jahres zum zweiten Mal Vater geworden. Meine Tochter Holly macht unsere Familie nun komplett. Ich habe mich diesmal dazu entschlossen etwas Elternzeit zu nehmen und bin daher 2 Monate vom 8. Januar bis 7. März zu Hause. In dieser Zeit werden, dank Vertretungen, die festen Gruppen wie Chris- 18 tenlehre, Junge Gemeinde, Band und Kindergottesdienst weiter laufen. Ich freue mich auf die intensive Zeit mit meiner Familie, aber natürlich auch darauf, danach wieder für die Gemeinde da zu sein. Diakon Richard Ewald Kinderseite Kindergottesdienste mit Jonas und dem Wal L iebe Kinder, gibt es etwas, was ihr gar nicht gerne tut? Aufräumen steht bestimmt ziemlich weit oben auf der Liste, oder? Haare waschen? Hausaufgaben. Oder Verwandte besuchen, die man gar nicht gut kennt. Als wir im Oktober-Kindergottesdienst mit einer neuen Geschichte begonnen haben, und zwar mit der von Jona und dem Wal, haben wir darüber gesprochen, dass es oft Dinge gibt, die wir nicht tun wollen. Denn so ging es auch Jona als Gott ihm aufgibt, nach Ninive zu gehen: Er hatte eigentlich gar keine Lust dazu. Denn Ninive ist weit weg. Er kennt da niemanden. Da wohnen Menschen, die gar nicht freundlich sind. Und überhaupt, warum soll ausgerechnet er den Menschen aus Ninive sagen, dass sie sich bessern sollen? Zu Beginn der Geschichte von Jona war also der Auftrag von Gott, die Nachricht an Jona. Die war so besonders, wie es zum Beispiel ist, wenn man eine Flaschenpost findet. Deshalb haben wir auch die Flaschenpost auf unsere Kindergottesdienstkerze gemalt. Im Kindergottesdienst im November ging es dann weiter mit Jonas Ge- schichte. Er wird ins Meer geworfen und von einem Wal verschlungen… Mit jedem Teil der Geschichte wird auch das große Bild von unserem Wal weitergestaltet. Wir sind sehr gespannt, wie er aussehen wird, wenn er fertig ist! Ihr seid alle herzlich eingeladen, mit uns Kindergottesdienst zu feiern und Jonas wunderbare Geschichte weiterzuhören! Eure Eltern können gerne dabei sein. (Aber nur, wenn ihr möchtet! :-)) Achtet auf die Termine im Gemeindebrief und die Aushänge in den Kitas! Beim nächsten Mal am 13. Dezember allerdings haben Jona und der Wal eine Pause, denn es ist Adventszeit! Wir hoffen, wir sehen euch dann. Viele Grüße vom Kigo-Team Richard, Katja und Anja 19 Gemeindeleben Auf Wiedersehen Werder und Glindow! Mein Abschiedsgottesdienst am 3. Advent um 10.30 Uhr im Gemeindehaus (Adolf-Damaschke-Straße 9) in Werder I m Advent warten wir ja nun auf die Ankunft unseres Herrn. Diese Zeit ist das genaue Gegenteil zu einem Abschied. Aber Weggefährten haben es so an sich, dass sie sich nach einer gemeinsamen Strecke wieder verabschieden müssen, wenn Wege sich trennen. Liebe Glindower, liebe Werderaner und liebe Werderschen, viele von Ihnen waren auf meinem Ausbildungsweg Weggefährten für mich. Nun endet meine fast zweijährige Zeit als Vikar in Werder. Im September habe ich mein Zweites Theologisches Examen bestanden. Im neuen Jahr werden meine Frau und ich jeweils mit einer Pfarrstelle im nördlichen Brandenburg beauftragt. Am 3. Advent, dem 13. Dezember, 20 möchte ich meinen Abschiedsgottesdienst feiern. Danach sehen wir uns vielleicht noch einmal am Heiligen Abend. Gerne denke ich zurück an viele gute Gespräche, an Feste, an besondere Gottesdienste und an die Zeit mit Kindern, Jugendlichen und Senioren. Die Musical-Fahrt auf den Kirchentag und die Musical-Aufführungen behalte ich allemal in Erinnerung. Besonders mit den Jugendlichen habe ich in Stuttgart eine tolle Gemeinschaft und großen Spaß erlebt. Viele in der Gemeinde haben mich als Person vor allem mit dem Drachenbootprojekt in Verbindung gebracht. Ich kann tatsächlich von meinem Vikariat nicht er- Gemeindeleben zählen, ohne vom Drachenboot zu berichten und ohne das DrachenbootTeam zu erwähnen. Diesem Team gilt mein besonderer Dank. Es war eine tolle Zeit! Ich erinnere mich an die Menschen, die ich getauft, konfirmiert oder getraut habe oder denen ich in ihrer Trauer zur Seite stehen konnte. In meiner Ausbildung hat mich Pfarrer Georg Thimme als großartiger Mentor begleitet. Viel habe ich von den beruflichen Mitarbeitenden Ihrer Gemeinde gelernt. Aus den Erlebnissen mit den engagierten Ehrenamtlichen habe ich für mich viel mitgenommen. Abschied nehmen fällt nicht leicht. Darum nötigen die beiden Jünger ihren fremden Weggefährten, zum Abendbrot in Emmaus zu bleiben (Lukas 24,29). Als der Fremde das Brot bricht und Gott dafür dankt, erkennen Sie, dass er der Auferstandene ist. Jesus Christus bleibt Ihr und mein Weggefährte, wenn sich unsere Wege auch trennen. Er ist im Verborgenen und offensichtlich bei uns. Ich danke allen, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Vikar Nikolai Jünger Kurz notiert Adventsfeier Herzliche Einladung zur diesjährigen Adventsfeier am Samstag den 5. Dezember von 15:00 bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus Adolf-Damaschke-Stra- ße 9. Es erwartet Sie ein gemütlicher Nachmittag mit einem bunten Programm für Groß und Klein und natürlich Kaffe und Kuchen. Pfarrer Georg Thimme Filmabend Am Mittwoch, 9. Dezember laden wir zu dem Film "Pilgern auf Französisch" um 19.00 Uhr in das Gemeindepfarrhaus nach Glindow ein. „Coline Serreau hat Legende und 21 Gemeindeleben Wirklichkeit der seit einigen Jahren wieder aufgeflammten Wanderlust zum Grab des Apostels Jakobus zu einer einfühlsamen Komödie verwoben. Unter dem liebevollen Blick der Regisseurin entwickelt sich das gemächlich, zu Fuß voranstolpernde Roadmovie wie selbstverständlich zu einer Art Allegorie auf die moderne Gesellschaft.“ (Neue Zürcher Zeitung) Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Krippenspiel der 7.-Klasse-Konfirmanden Kreativ waren sie, die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden auf ihrer ersten Konfirmandenfahrt. Ein ganzes Wochenende beschäftigten sie sich gemeinsam mit Pfarrer Georg Thimme und den Teamern Friederike Thimme, Lena Eggert, Armin Lindicke und Sophie Ockel mit der Weihnachtsgeschichte. Heraus gekommen ist ein abwechslungsreiches Krippenspiel mit viel Witz und netten Dialogen. Aufgeführt wird es an Heilig Abend um 17:00 Uhr im Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche Werder. Pfarrer Georg Thimme Krippenspiel (nicht nur) für Erwachsene Adventsmarkt in Glindow Am Samstag, 12. Dezember 2015 findet von 14.00 - 18.00 Uhr nun zum vierten Mal der Adventsmarkt gegenüber der Kirche in Glindow statt. Der Bastelkreis unserer Kirchengemeinde beteiligt sich wieder mit einem Stand. Der Verkaufserlös geht zugunsten der anstehenden Orgelreparatur in Glindow. Außerdem laden wir an diesem Nachmittag im Rahmen des Marktes um 15 Uhr zu einer Lieder- und Leseandacht in die Kirche ein. Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke 22 "Der Per groovt“ … „Der Stern ruft“ … wie auch immer das neue Krippenspiel heißen mag, es wird einen Namen bekommen. Zur Zeit ist eine Gruppe dabei, ein neues Krippenspiel für Erwachsene zu schreiben und auf die Bühne zu bringen, in der auch eine Kindergruppe auftreten wird. Das besondere diesmal: Es wird die Weihnachtsgeschichte aus Sicht der Tiere erzählt. Es erwartet Sie also ein Stück voller Witz und Überraschungen. Aufführung ist am 25. Dezember um 10.30 Uhr in der Kirche. Lassen Sie sich überraschen. Pfarrer Georg Thimme Gemeindeleben Die Sternsinger sind unterwegs zu den Menschen in Werder und Glindow „ D ie Sternsinger kommen!“ heißt es vom 28. bis 30. Dezember 2015. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+16“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen in Werder und Glindow. Zugleich sammeln sie für Not leidende Kinder in aller Welt. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, möge sich bitte in die Listen eintragen, welche rechtzeitig vor Weihnachten wieder in den Kirchen ausliegen werden. Das Motto der diesjährige Aktion Dreikönigssingen lautet: „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Südamerikas. Fast jeder zweite Bolivianer lebt unterhalb der Armutsgrenze. Betroffen ist vor allem die Landbevölkerung. In der Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen, Bildungsund Arbeitsperspektiven ziehen immer mehr Familien vom Land in die Städte. Dort werden die Neuankömmlinge oft ausgegrenzt und diskriminiert. Viele schämen sich für ihre Herkunft, Klei- dung und Sprache – um dazu zu gehören, passen sie sich an. Die eigene Kultur und Tradition geht dabei oft verloren. Das Sternsingerprojekt Palliri in der bolivianischen Millionenstadt El Alto kümmert sich genau um diese Familien und hilft ihnen, Schwierigkeiten zu überwinden. In einem Kindergarten, einem Jugendzentrum und einer Fußballschule werden mehr als 400 Kinder und Jugendliche begleitet. Bei ihrem Besuch bitten unsere Sternsinger aber nicht nur um Unterstützung für dieses Projekt, sondern um Hilfe für die mehr als 1.600 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. Damit der Gesang der Kinder auch zum Segen werden kann, muss natürlich ein wenig geübt werden. Auch wollen wir uns mit dem Motto näher auseinandersetzten. Dafür treffen sich alle interessierten Mädchen und Jungen an den Samstagen 5., 12. und 19. Dezember 2015 jeweils 10.00 – 11.30 Uhr in der Remise, A.-Damaschke-Straße (gegenüber Gemeindehaus). Neben Sängern sind auch Sternträger und Segenssprecher herzlich eingeladen. Als Kontakt für die Sternsingeraktion steht allen Kindern und Interessierten Anke Hauswald (Tel: 726054, @: [email protected]) gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen 2016 finden Sie unter www.sternsingen.org. Anke Hauswald 23 Gemeindeleben Weltgebetstag 2016 D er Weltgebetstag 2016 stellt die Karibikinsel Kuba unter dem Leitsatz: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf! Seit Jahrzehnten fasziniert und polarisiert die Karibikinsel Kuba Menschen auf der ganzen Welt. Im Gottesdienst zum WGT 2016 kommen christliche Frauen aus Kuba zu Wort. Sie erzählen uns von ihrem Land, ihrem Glauben, ihren Sorgen und ihrer Hoffnung. Mit den Gottesdiensten zum WGT solidarisieren wir uns mit Frauen weltweit. Die kubanischen Christinnen haben das Miteinander der Generationen ins Zentrum ihres Gottesdienstes zum WGT 2016 gerückt. Der zentrale Lesungstext ihrer Gottesdienstordnung findet sich im Markusevangelium (Mk 10,13-16). Jesus lässt dort die Kinder zu sich kommen und segnet sie. Kinder symbolisieren in dieser Bibelstelle alle Menschen, die im Abseits stehen. Was können wir dafür tun, dass niemand ausgegrenzt wird? Wie schaffen wir es, dass die Generationen gut zusammen leben und dass alle unsere Gesellschaft mitgestalten können? Die Christinnen aus Kuba denken bei diesen Fragen besonders an die persönliche und berufliche Entfaltung der jüngeren Generationen, an den Abbau der Altersarmut und an ein gutes Miteinander von Jung und Alt in den Familien. Eine weitere Bibellesung ist ein prophetischer Text aus dem Buch Jesaja (Jes 11,1-10). Wir wollen den Gottesdienst zum Weltgebetstag am Sonntag, dem 6. März, zusammen mit dem Kindergottesdienst feiern. 24 Königspalme, Pferdekarren und die Farben der Flagge Kubas: Das Titelbild zum WGT 2016 zeigt viel "typisch Kubanisches". Das Bild der jungen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro erinnert an eine geöffnete Tür oder ein Kirchenfenster. Es nimmt uns mit hinein in ihr Heimatland Kuba. Für die Kubanerinnen und Kubaner wiederum eröffnen sich neue Perspektiven. Zu einem ersten Vorbereitungstreffen auf diesen Gottesdienst lade ich alle Interessentinnen am Donnerstag, 21. Januar, um 19.00 Uhr in das Gemeindepfarrhaus nach Glindow ein. Wir werden uns an diesem Abend dem Land Kuba annähern, einen ersten Blick auf die Gottesdienstordnung richten und den Evangeliumstext in Blick auf Mädchen und Frauen, Kinder und Erwachsene erarbeiten. Weitere Vorbereitungstermine werden wir an diesem Abend miteinander absprechen. Ich freue mich auf den WGT 2016. Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Terminübersicht Weihnachtliches Konzert D em Zauber der Weihnachtszeit konnte ich mich in diesem Jahr nicht entziehen. Nach langer, gesundheitsbedingter Pause und vielen Anfragen, möchte ich Sie zum Konzert am Samstag, dem 19. Dezember 2015, in die wunderschöne Heilig-Geist-Kirche auf der Werder-Insel in die Welt der Musik entführen. Um 16.00 Uhr erwartet Sie ein bunter Mix mit Ausschnitten verschiedener Musicals, Popmusik, Weihnachtsliedern und vielen Überraschungen. Ich freue mich Ihnen junge Talente vorzustellen, die aus Spaß und Leidenschaft zur Musik, wie ich, diesen Nachmittag füllen werden. Bianca Balzer (Gleibs) 5. Dezember 15.00 Uhr, Adventsfeier, Gemeindehaus (Werder) 9. Dezember 19.00 Uhr, Filmabend, Gemeindepfarrhaus 12. Dezember 14.00 - 18.00 Uhr, Adventsmarkt in Glindow gegenüber der Kirche 19. Dezember 16.00 Uhr, Zauber der Weihnachtszeit, Heilig-GeistKirche 25. Dezember 10.30 Uhr, Krippenspiel (nicht nur) für Erwachsene, HeiligGeist-Kirche 6. Januar 19.30 Uhr, Singen unter´m Tannenbaum, Gemeindehaus (Werder) 21. Januar 19.00 Uhr, Erstes Treffen zur Vorbereitung des Weltgebetstages, Gemeindepfarrhaus (Glindow) 6. März Weltgebetstag 25 Kasualien – getauft, geheiratet, gestorben Getauft Charlin Plauschenat 2. Oktober 2015, Werder Nele Nizet 4. Oktober 2015, Hamburg Getraut Lars und Sandra Gamasin geb. Lange 19. September 2015, Berlin Steve und Ulrike Plauschenat geb. Rackwitz 2. Oktober 2015, Werder Diamantene Hochzeit Günther und Edeltraudt Paul 19. September 2015, Werder Gisela und Kurt Ebert 5. November 2015, Glindow Gestorben Charlotte Weber 4. Oktober 2015, 98 Jahre, Bad Belzig/Werder Elsbeth Kellermann 6. Oktober 2015, 81 Jahre, Kloster Lehnin/Werder Gabriele Seidel 10. Oktober 2015, 65 Jahre, Werder Ingeborg Drochmann 23. Oktober 2015, 81 Jahre, Glindow Ursula Krüger 23. Oktober 2015, 85 Jahre, Werder/Glindow Anna Bardtke 29. Oktober 2015, 86 Jahre, Werder/Glindow Christa Köhler 11. November 2015, 90 Jahre, Glindow Kirchliche Telefonseelsorge in Potsdam täglich – kostenfrei – rund um die Uhr 0800 111 0 111 0800 111 0 222 26 Adressen in der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde Pfarrbezirk Werder Pfarrer Georg Thimme Pfarrbezirk Glindow Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Mühlenstraße 8 Telefon 03327 42360 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 669709 Fax 03327 70612 [email protected] Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr [email protected] Gut erreichbar: Do 9.00- 12.00 Uhr Gemeindebüro Hannelore Grötzner Friedhofsverwaltung Danny Meinhard Adolf-Damaschke-Str. 9 Telefon 03327 42691 Fax 03327 731063 Glindower Dorfstraße 45 Telefon 03327 43408 Fax 03327 70612 [email protected] [email protected] Sprechzeiten: Mo, Mi u. Fr. Do Sprechzeiten: Mo-Do 9.00 -12.00 15.00 -18.00 8.30 -14.00 Diakon Richard Ewald Kantor Matthias Trommer Post über das Gemeindebüro Telefon 0176 61272773 Telefon 0331 2705854 [email protected] Vikar Nikolai Jünger Vorsitzende des GKR Astrid Görn-Eggert Post über das Gemeindebüro Telefon 0331 58870135 Erreichbar über das Gemeindebüro [email protected] [email protected] Hauswart Thomas Schulze Gemeindehaus (Werder) Adolf-Damaschke-Straße 9 Telefon 0174 3633946 Gemeindepfarrhaus (Glindow) Glindower Dorfstraße 45 Die Evangelische Heilig-GeistKirchengemeinde im Internet http://www.heiliggeistgemeindewerder.de Briefe an die Redaktion des Gemeindebriefs über das Gemeindebüro, [email protected] Remise Adolf-Damaschke-Straße gegenüber Gemeindehaus (Werder) 27 Gottesdienste am Heiligen Abend 15.00 Uhr, Kirche Petzow Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Lektor: Herr Grötzner, Organistin: Frau Mauve-Hönnicke 15.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Familiengottesdienst mit Krippenspiel Vikar Nikolai Jünger, Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Görn-Eggert, Organist: Herr Trommer 15.30 Uhr, Kirche zu Glindow, Gottesdienst mit Krippenspiel Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke und Diakon Richard Ewald Lektorin: Frau Liere, Organistin: Frau Lendel 17.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Gottesdienst mit Konfirmanden Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Zander, Organist: Herr Trommer 17.30 Uhr, Kirche zu Glindow Pfarrerin Andrea Paetel-Nocke Lektorin: Frau Liere, Organistin: Frau Lendel 18.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Pfarrer Georg Thimme Lektorin: Frau Busse-Engelhardt, Organist: Herr Trommer 22.00 Uhr, Heilig-Geist-Kirche, Christnacht Vikar Nikolai Jünger, Pfarrer Georg Thimme Krippe in der Torkapelle im Kloster Lehnin